Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 5393

Emma Peel

20. Januar 2011, 15:49 Uhr

Betreff: Wie lange soll das noch so weiter gehn?

Falsche Abrechnungspraktiken hat der Wunsiedler Kreis der VR-Bank Marktredwitz doch schon mehrfach nach gewiesen.
Dass mit den Geldern der Kunden/Kundinnen und Genossen/Genossinnen nicht sorgsam umgegangen wird, ebenfalls.
"Kleine" Prämiensparer werden besch...en, weil die Zinsen falsch abgerechnet werden.
Dass Politik und Bank unter einer Decke stecken, liegt auf der Hand und ist wöchentlich in der Zeitung zu sehen.
Was glauben eigentlich diese Herren (und vereinzelt ist auch mal 'ne Dame dabei), wie lange sich die Leute noch vergackeiern lassen?
Mit den Füßen wird ja offensichtlich schon abgestimmt, da der VR-Bank die Kunden in Scharen davon laufen.
Die Vereine und Einrichtungen, die mit Peanutsbeträgen aus der Stiftung "Junges Fichtelgebirge" abgespeist werden, sollten diese Zuwendungen verweigern. Angesichts eines Stiftungskapitals von 150.000 € wurden laut Frankenpost ganze 8.500 € ausgegeben.
"Charity" mit Kindern ist halt IN und trägt zur Publicity bei.

Tut uns doch den Gefallen Ihr jetzige Führungsriege der VR-Bank Marktredwitz und Ihr Gehilfen:
Tretet endlich zurück!

   

Nr. 5392

Hildegard von Bingen

19. Januar 2011, 18:17 Uhr

Betreff: Zum Lied vom Eintrag 5391

Schon lange bin ich eine Sympathisantin dieser Seiten.

Lieber Manfred,
das mit der "Dumpfinger" spricht mir aus der Seele. Genau das trifft auch auf diese angeblich seriösen Herren der VR-Bank zu.
Es erstaunt und verwundert mich nicht, dass auf diesen Seiten bisher 7 Millionen Besucher waren.

Wenn ich das alles so lese, verwundert es mich eher, dass die betreffenden Herren von Vorstand und Aufsichtsrat nicht die Courage besitzen von sich aus zurück zu treten.
Es wird höchste Zeit, diesen "unseriösen" Machenschaften der Banker Einhalt zu gebieten.
Gerne trage ich dazu bei die Fan-Gemeinde des Gästebuches zu erweitern.

   

Nr. 5391

Langjähriger Genosse

18. Januar 2011, 17:24 Uhr

Betreff: Eine Bitte

Lieber Herr Bleil,
ich habe Ihren Wegfrei-Song schon oft angehört und ich muss sagen, er stimmt bis ins kleinste Detail mit den Handlungen der Raiffeisen- und Volksbanken überein. Genau so wird es gemacht.

Deshalb eine Bitte, machen Sie auch einen Song über den GVB, bei der Fülle des Stoffes den Sie haben ist das bestimmt kein großes Problem. Bitte bitte.
abspielen

   

Nr. 5390

Elrond

17. Januar 2011, 20:32 Uhr

Betreff: Beitrag Nachdenklicher zu Beitrag Snoopy

Da stimme ich dem Nachdenklichen zu, das würde dem EGO zu viel abverlangen.
Aber im §105 BGB steht auch, dass eine Willenserklärung nichtig ist, die im Zustand der Bewusstlosigkeit abgegeben wurde.
Wenn man sich die Aussagen der verantwortlichen Politiker im Untersuchungsausschuß zum Skandal der BayernLB anhört, dann müssen die sich nur im Zustand der Bewußtlosigkeit befunden haben.
Gedächtnislücken führen Aufsichtsräte gerne ins Feld, wenn sie Angst haben, dass es ihnen an den Kragen geht.
Manche brauchen aber vielleicht nur eine Lesebrille, wenn sie die Bilanzen und Kreditvergaben überprüfen.
Die Optiker wußten Ende der 50er schon: "...... mit Brille wär' das nicht passiert!"

Aber die, die graue Westen tragen, können sich auch nicht einfach wieder weiß waschen.

§ 830 BGB
(1) Haben mehrere durch eine gemeinschaftlich begangene unerlaubte Handlung einen Schaden verursacht, so ist jeder für den Schaden verantwortlich. Das Gleiche gilt, wenn sich nicht ermitteln lässt, wer von mehreren Beteiligten den Schaden durch seine Handlung verursacht hat.

(2) Anstifter und Gehilfen stehen Mittätern gleich.
.

   

Nr. 5389

Nachdenklicher

17. Januar 2011, 19:15 Uhr

Betreff: Ebenfalls Beitrag Snoppy

Wenn die Aufsichtsräte nicht in der Lage sind das Mandat des Aufsichtsrats mit Fachwissen und Seriösität aus füllen, dann sollen sie gefälligst davon Abstand nehmen.
Dass Einer der nicht weiß was er tut, nicht zum Schadenersatz gebeten werden kann ist wohl wahr. Aber.. dies trifft nur zu bei Geschäftsunfähigen §§ 104 u. 105 BGB.
Somit können sich die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge nur als Geschäftsunfähige von der Regresspflicht befreien.
Da ein Teil des Gremiums aus Kommunalpolitikern, ein anderer Teil aus Unternehmern oder unternehmerähnlichen Positionen bekeidet, dürfte die Geschäftsunfähigkeit nicht gegeben sein. Oder ???

Fazit: Die Aufsichtsräte stecken so oder so in der Klemme. Die unausweichlichen Regressforderungen wegen Verletzung der Aufsichtspflicht sind wohl doch das kleinere Übel - mag es auch für einige existenzbedohend sein. Sich als geschäftsunfähig hinstellen zu lassen, wird wohl doch das Ego zu sehr beanspruchen.

   

Nr. 5388

Beobachter

16. Januar 2011, 21:40 Uhr

Betreff: Beitrag Snoopy

Die Aussagen von Snoopy sind korrekt, dass endlich auch in die Aufsichtsräte von Genossenschaften Leute mit Fachkompetenz gehören. Die BaFin tut sich im Bereich der Genossenschaften schwer, da deren Eingreifen die Selbstbestimmung und Selbstveranwortung der Mitglieder aushebelt. So gesehen ist es ein Spagat der zu machen ist.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur in wenigen Fällen die Mitglieder in der Lage sind, fachlich geeignete und seriöse Personen in den Aufsichtsrat zu wählen.
Meistens stehen dahinter Interessensgemeinschaften seitens einzelner Gruppierungen (auch kommunalpolitisch gesteuert, informelle Gruppierungen oder dem Vorstand genehme Kunden, oftmals mit angespannter wirtschaftlicher Situation), welche ihre Wunschkanidaten vorschlagen und von den Mitglieder bzw. Vertetern mangels besserer Alternativen per Akklamation gewählt werden.

Welche Verquickungen und Seilschaften sich daraus entwickeln können, ist das beste Beispiel die VR-Bank Fichtelgebirge eG. Systematisch werden die Gremiumsmitglieder in unlautere Vorgänge mit eingebunden, so dass ein Ausscheren nicht mehr möglich ist. Dies bewirkt, dass keiner mehr die Möglichkeit hat, freie Entscheidungen zu treffen. Darum wird verständlich, dass es in obengenannten Aufsichtsrat keinen gibt, der aufsteht und tabula rasa macht.
Die Schicksalgemeinschaft funktioniert solange bis einer oder mehrere aus diesem Teufelskreis heraustreten.

Dies könnte schon demnächst der Fall sein, da der Staatsanwalt auch gegen ehemalige und auch aktuelle Aufsichtsratsmitglieder ermittelt. Das könnte eine Wirkung erzeugen, wie bei einem Vulkan, der schon mächtig unter Druck steht und dem eine Eruption ungeahnten Ausmasses bevorsteht.

   

Nr. 5387

Snoopy

16. Januar 2011, 11:37 Uhr

Betreff: Denn sie wissen nicht, was sie tun

In den vergangenen Tagen ist im Gästebuch viel über die Pflichten der Aufsichtsräte diskutiert worden.
Sie überwachen die Vorstände und deren Geschäftspolitik, prüfen die Kreditengagements und die Werthaltigkeit der Sicherheiten.
Geschieht das nicht, verletzen sie ihre Aufsichtspflicht.
Mit Verlaub: es soll ja immer wieder mal ein blindes Huhn auch ein Korn gefunden haben.
Um den geforderten Aufgaben gerecht zu werden, muss man auch das nötige Know-how mitbringen.
Dieses spreche ich jedem Kommunalpolitiker in der Region zwischen Weiden - Hof - Bayreuth ab.
Es soll auch Geschäftsleute geben, die nicht in der Lage sind, ihre eigene Geschäfts-Bilanz zu lesen.
Einen, der nicht weiß, was er tut, kann man nicht zur Schadenersatzleistung heran ziehen. So steht es im BGB
Wann also ringt sich die BaFin endlich durch, von denen eine Qualifikation zu verlangen, die so einen wichtigen Job übernehmen?
"Der Fisch stinkt doch immer vom Kopf weg"

   

Nr. 5386

Smeagol

13. Januar 2011, 19:59 Uhr

Betreff: Eintrag 5385

Wenn wir schon bei 'Herr der Ringe' sind.
Gäbe es so einen Schicksalsberg, in dessen Vulkanfeuer die Gier nach Geld und Macht und Ruhm verbrannt werden könnte ...................
jeden dieser schamlosen Banker würde ich persönlich auf meinem Rücken dahin tragen............ und natürlich in den Feuerschlund werfen.

   

Nr. 5385

Silvio

13. Januar 2011, 18:47 Uhr

Betreff: Zwischenruf zu Smeagol

"Sie sind Diebe, sie sind Diebe, sie sind dreckige kleine Diebe."
(Zitat von Smeagol aus der Herr der Ringe Trilogie)

Hier für alle die's nicht glauben
http://www.herr-der-ringe-film.de/v3/de/filme/darsteller/gegner/gollum/gollum-1.php

   

Nr. 5384

Oliver

13. Januar 2011, 18:44 Uhr

Betreff: Eintrag 5380 - Pflichten des Aufsichtsrates

Sehr geehrte Damen und Herren vom Wunsiedeler-Kreis,
ich habe den oben aufgeführten Beitrag aufmerksam gelesen. Meiner Meinung nach müssen die Aufsichtsräte auch einiges auf dem Kerbholz haben, wenn ich mir die gesamten Verfehlungen, von denen man so hört und liest, betrachtet. Sonst müsste einen jeden Aufsichtsrat voll bewußt sein, was auf ihn zukommt, wenn man seine Aufsichtspflicht gravierend verletzt. Apropo, das ehemalige Möbelhaus - Homa-Gebäude - welches seit Jahren im Eigentum der Bank ist, was ist aus dem Gebäude geworden bzw. wie wird es genutzt? Nachdem ich seit Jahren aus Marktredwitz weggezogen bin, habe ich nur weitgehend Informationen über dieses Gästebuch. Mein letzter Informationsstand war, dass die Bank buchstäblich aus allen Nähten platzt und daher das Möbelhaus für viel Geld erworben hat, weil es dringend für die Bank benötigt wird.
Grüße aus NRW, ein eifriger Leser eurer Internetplattform, das mir ein bißchen Heimatnähe gibt.

Kommentar:
Dem Beitragschreiber kann geholfen werden.
Sh. hierzu einen der früheren Beiträge vom Geschichtenleser.
Eintrag Nr. 5320

   

Nr. 5383

Smeagol

13. Januar 2011, 18:23 Uhr

Betreff: Ergänzung zu 'Zwischenruf zu Zwischenruf'

Dies ist ein Lied von Konstantin Wecker, leicht abgewandelt (K.W. wird's mir verzeihen)
als Abgesang an alle verantwortungslosen, korrupten Bank- und Sparkassenvorstände, Aufsichts- und Verwaltungsräte

"Wenn ich erst mal mächtig bin,
mit Büro und Illusionen,
soll der Geld- und Lustgewinn
in meinem Herzen wohnen.

Wenn ich erst mal mächtig bin,
makellos und edel,
bin ich endlich auch mal in,
sitz am rechten Hebel.

Was dem einen eine Not,
ist dem andren Tugend.
Besser gut gelebt als tot,
Platz gemacht der Jugend!

Platz gemacht der Frohnatur,
die da in mir flutet!
Ganz nach oben kommt man nur,
wenn ein andrer blutet.

Wenn ich erst mal oben bin,
geh ich nicht mehr runter.
Stolz die Brust und hoch das Kinn,
und im Herzen munter!

Haben, Haben, diese Welt
läßt sich auch noch kaufen.
Und in einem All von Geld
will ich dann ersaufen.

Was ist denn schon viel dabei,
einmal kurz nach oben,
und schon wieder eins, zwei, drei
stößt man zwei zu Boden."

   

Nr. 5382

Smeagol

13. Januar 2011, 17:51 Uhr

Betreff: Zwischenruf zu Zwischenruf

Also, wenn ihr sonst keine Sorgen habt, als wer mit wem, wozu, wohin, wofür auf welche Kosten...............
Lasst den Herrschaften doch ihre Veranstaltungen, die der Selbstbeweihräucherung dienen. Was haben die denn sonst vom Leben, wo sie so getrieben werden - von ihrer Gier?

Ich bin auch nicht der Meinung, dass man das mit Herrn und Frau Guttenbergs Afghanistan-Besuch gleich setzen kann. Ich fand es grade richtig, dass eine Frau sich mal die Sorgen der Soldatinnen anhört.

Haberfeldtreiben wird denen, die ihre Macht und Führungsposition mißbrauchen und für ihre eigenen Zwecke nutzen, nicht das Handwerk legen.
Es ist ein Übel unserer Gesellschaft, dass das Unrechtsbewußtsein und das Sankt-Florians-Prinzip sich ausbreiten wie ein Krebsgeschwür.

Der Appell geht an unsere Exekutive und Legislative endlich aufzuwachen und ihre Arbeit zu tun.

Der Blick durch schwedische Gardinen soll ein sehr malerischer sein.

   

Nr. 5381

Silvio

13. Januar 2011, 17:05 Uhr

Betreff: Zwischenruf

Also jetzt lasst doch den Präsidenten mal nach Marktredwitz kommen.

Karl-Theodor zu Guttenberg kommt ja schließlich auch ab und zu nach Afghanistan.

Interessieren würde mich allerdings ob die Gattin des Präsidenten auch dabei war und wenn ja, wer die Kosten für die Reise trägt.

   

Nr. 5380

Geschichtenleser

13. Januar 2011, 16:35 Uhr

Betreff: Jonny ist immer für eine Überraschung gut

Hochrangiger Besuch in Marktredwitz: Empfang für den Präsidenten. Mit großer Überraschung in der heutigen Ausgabe der Frankenpost zu lesen. Die Erwartungshaltung beim Leser ist unheimlich groß.
Beim Durchlesen des Berichts, es ist nur der Präsident des Bayerischen Genossenschaftsverbandes. Große Enttäuschung, denn wenn vom Präsidenten die Rede ist, glaubt man, der Bundespräsident war da.
Kein Mensch in der Region kann mit dem Namen Dr.(h.c.) Götzl etwas anfangen. Ob der Empfang durch die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge beantragt wurde? Sozusagen als Eigenantrag.
Was hätte ansonsten die Bedeutsamkeit dieses Besuches einen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Marktredwitz rechtfertigen sollen.
Ob das Darstellen der wirtschaftlichen Situation der Stadt Marktredwitz wirklich weiterhilft steht in den Sternen.

Wesentlich wichtiger wäre es gewesen, die verheerende Situation der Mitarbeiter zu realisieren, die Unregelmäßigkeiten in der Bank zu bereinigen und den Schaden an Kunden und Mitgliedern wieder gutzumachen.
Da ist es schon leichter seinen Eintrag ins Goldene Buch zu machen.
Sollten die beiden Vorstände so kreativ sein, die desaströse Situation der Bank mit dem nicht vorhandenen Glanz eines Besuchs des Verbandspräsidenten übertünchen zu wollen. Hatten die beiden Glanzlichter der Bank Statisten beauftragt, die Schalterhalle zu bevölkern, um Potemkinsche Dörfer vorzugaukeln, da die Schalterhalle regelmäßig durch gähnende Leere glänzt. Denn die Kundenströme fließen in den Nachbarbanken rundum.

Hat Johannes Herzog erkannt, dass ihm die Leute nicht mehr abkaufen, dass er der Spenden-Johannes ist.. Lieber wäre es den Sparern, die Zinsen würden ordnungsgemäß abgerechnet.
Und die Mitglieder würde es mehr interessieren, wie es um die Bank wirklich steht.

Vielleicht wollte der Präsident auch einen Besuch in der Tropfsteinhöhle „Homa-Gebäude“ machen, da in dem Bericht ansonsten nichts über den Anlass seiner Fahrt nach Oberfranken erkennbar ist. Oder war es gar der Austausch über alte Tennislegenden in Marktredwitz.

Vielleicht liegt dem Besuch aus München, doch der Wille zugrunde, mit allem Übel in der Bank endlich aufzuräumen. Hat der Präsident das Hauptübel der Bank Johannes Herzog sogar persönlich abgeholt, um den angeblich besten Prüfer Bayerns heim ins Reich zu holen.?
Wie heißt es immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt.


Das Bild zeigt den Präsidenten Dr. h.c. sowie die beiden Glanzlichter Herzog und Mandel, leicht zu erkennen an den gleichartigen geschmackvollen Krawatten.
[bild=drhc(pic_48.jpg)]
Fesche Burschn hamma in der VR-Bank Fichtelgebirge.

   

Nr. 5379

Einer der sich im Genossenschaftsgesetz auskennt

13. Januar 2011, 14:58 Uhr

Betreff: Aufsichts - pflichtverletzung

Ich erinnere hier an die Pflichten eines jeden Aufsichtsrates in Stichpunkten:

1. Der Prüfungsverband macht stichprobenweise Überprüfungen und kann sich daher immer darauf hinausreden, wenn Dinge hochkommen, bestes Beispiel ist die eG Hofheim, wo die Mitglieder deshalb in die Nachschußpflicht kamen.
2. Daher kann sich der Aufsichtsrat einer Genossenschaftsbank nicht darauf verlassen, dass der Prüfungsverband alles geprüft und damit für in Ordnung befunden hat.
3. Ihr Aufsichtsräte von der VR-Bank Fichtelgebirge seid dafür da bzw. lt. Gesetz seid ihr verpflichtet (siehe hier klicken § 34 GenG / § 38 GenG / § 41 GenG ) den Vorstand einer Genossenschaftsbank zu überwachen. Ich erinnere an §§ 34, 38 (Aufgaben des Aufsichtsrats) und 41 (Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrats – genauso wie in § 34 aufgeführt ist) GenG.
4. Ein Aufsichtsratmandat ist keine ehrenamtliche Funktion. Anscheinend kennen etliche Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge das Genossenschaftsgesetz nicht. Denn wenn Unregelmäßigkeiten vorkommen – und das ist zur Genüge in dieser Bank passiert, dann ist es dem Aufsichtsrat persönlich zuzuschreiben, wegen Verletzung der Aufsichtspflicht. So geht es aus dem Gesetzestext des GenG hervor.
5. Aufsichtspflichtverletzung ist zivilrechtlich und strafrechtlich relevant. Ich erinnere nochmals an § 34 Beweislastumkehr. Dieser § hat auch für die Aufsichtsräte grundlegende Bedeutung.
6. Kurz zusammengefasst: Aufgabe des Aufsichtsrats ist unter anderem: Die Geschäftspolitik des Vorstands zu überwachen. d.h. auch die Überprüfung von Kreditengagements, die Überprüfung ob und wie viele Sicherheiten vorhanden sind, ebenso deren Werthaltigkeit und zu genehmigen.
(Auszug eines vom BGH im Jahr 2005 ergangenen Urteils:
„Entgegen der Ansicht der Revision geht das Berufungsgericht zutref­fend davon aus, daß der Beklagte gegen die ihm nach § 34 Abs. 1 GenG oblie­genden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaftsbank verstoßen hat. Der einem Vorstandsmitglied bei der Lei­tung der Geschäfte zuzubilligende weite Handlungsspielraum, ohne den eine unternehmerische Tätigkeit kaum denkbar ist, umfaßt im Ansatz zwar auch das Eingehen geschäftlicher Risiken, einschließlich der Gefahr von Fehlbeurteilungen und Fehleinschätzungen. Dieser Spielraum ist nach der Rechtsprechung des Senats jedoch dann überschritten, wenn aus der Sicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters das hohe Risiko eines Schadens unab­weisbar ist und keine vernünftigen wirtschaftlichen Gründe dafür sprechen, es dennoch einzugehen (Sen.Urt. v. 3. Dezember 2001 - II ZR 308/99, ZIP 2002, 213, 214). Für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank bedeutet dies, daß Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten und nur unter Beach­tung der Beleihungsobergrenzen gewährt werden dürfen (Senat aaO)." )
7. Der Aufsichtsrat kann sich nicht darauf berufen, dass dies die Aufgabe des Prüfungsverbandes ist und diese Aufgabenstellung ist auch nicht auf den Prüfungsverband delegierbar. Bei Auftreten von Unregelmässigkeiten ist daher der Aufsichtsrat voll in der persönlichen Haftung, wegen Verletzung der Aufsichtspflicht.
8. Wenn ein Aufsichtsratsmitglied fachliche Unterstützung benötigt, so kann er auf Kosten der Bank juristische oder anderweitige Hilfestellung in Anspruch nehmen. D. h. im Umkehrschluss, die mangelnde Fachkunde ist kein Argument für Nichtwissen oder Herausreden.

Fazit: Das Aufsichtsratsgremium ist ohne wenn und aber von Gesetzes wegen verpflichtet einzig und allein die Interessen der Anteilseigner (Mitglieder) zu vertreten und deren Vermögen zu schützen. Für eine Genossenschaftsbank ist es nicht dienlich, wenn dieses Gremium aus Eigennutz aus Ja-Sagern und Kopfnickern besteht. Das Aufsichtsgremium sollte sich die vorgenannten Punkte sehr intensiv zu Gemüte führen, da für einige das Damoklesschwert „Aufsichtspflichtverletzung“ deutlich über den Köpfen schwebt. Der Aufsichtsrat kann sich zur Einhaltung seiner Aufsichtspflicht nicht auf den Testatsbericht des Genossenschaftsverbandes berufen, da –wie oben bereits beschrieben – der Prüfungsverband Schwerpunkte der Prüfung auswählt und keine vollständige Prüfung durchführt. Nun gut, wie in den vorhergehenden Beiträgen schon erwähnt wurde, wird sich dieser Zirkel bzw. Knoten bald lösen. Von grundlegender Bedeutung für die Suche nach einem neuen Aufsichtsratsmitglied sollte sich daher nicht an den Richtlinien für Vetternwirtschaft orientieren sondern an Erfahrung, Wissen und Ausbildung des Jeweiligen ins Auge gefaßten Kanditaten.

   

Nr. 5378

Juristin

12. Januar 2011, 17:31 Uhr

Betreff: Verstoss gegen die Aufsichtspflicht

Seit einiger Zeit verfolge ich auch mit juristischem Interesse dieses Gästebuch.
Nach meiner Meinung ist nicht nur wegen der früheren und aktuellen Vorstände zu ermitteln.
Sondern es sind auch strafrechtliche Ermittlungen gegen die früheren und auch jetzigen Aufsichtsräte einzuleiten, da sie grob fahrlässig gegen ihre Aufsichtspflicht verstossen haben.

   

Nr. 5377

Justin

11. Januar 2011, 20:47 Uhr

Betreff: Na so was

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Tätigkeit im Aufsichtsrat einer Volksbank e.G. keine ehrenamtliche Tätigkeit und deshalb nicht nach § 4 Nr. 26 des Umsatzsteuergesetzes von der Umsatzsteuer befreit ist.

Interessant ist auch diese Aussage im Urteil:
Die Tätigkeit im Aufsichtsrat einer Volksbank wird in keinem Gesetz als ehrenamtlich bezeichnet, insbesondere das GenG enthält keine entsprechende Regelung.

   

Nr. 5376

Helmut

11. Januar 2011, 18:33 Uhr

Betreff: Beitrag von Insider

Was hier über Christian Mandel berichtet wird, passt gut zu den Ausführung von Insider zum Thema "Charakterschweine".
Da Mandel über berufliche Leichen geht, ist er in der VR-Bank Marktredwitz genau richtig. Denn Johannes Herzog und der Aufsichtsrat sind keinen Deut besser.
Da kann ich nur sagen: Gleich und Gleich gesellt sich gern. :dw:

   

Nr. 5375

Aufräumer

11. Januar 2011, 18:26 Uhr

Betreff: Die Oberfranken-Connection

Jetzt wird klar, warum sich Christian Mandel zu seiner Plauener Zeit bei der dortigen Schmidt-Bank-Filiale bei mehreren genossenschaftlichen Banken im Umkreis beworben hat.
Anscheinend ist ihm bei der Schmidt-Bank der Boden unter den Füssen zu heiß geworden.
So dürften die guten Kontakte von Vater Mandel zu Manfred Nüssel ihm letzlich doch noch zu einem Job im genossenschaftlichen Bereich verholfen haben.
Da Nüssel bekanntermassen der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, Mitglied des Verbandsrat des Bayerischen Genossenschaftsverbandes, Bezirkspräsident des Bay. Genossenschaftsverbandes für Oberfranken und Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Bayreuth, sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Baywa ist. Daneben gibt es sicherlich noch mehrere Mandate die er ausübt.

So ist auch zu verstehen, dass Christian Mandel in Berg/ Bad-Steben seine Böcke schießen konnte, aber unter dem Schutzschirm von Manfred Nüssel weiter seine Unwesen treiben kann.

   

Nr. 5374

Außenstehender

11. Januar 2011, 18:14 Uhr

Betreff: GVB

Die in diesem Tagebuch beschriebenen Machenschaften des GVB und seiner Prüfer finden sich in ähnlicher Form auch an anderen Orten. Man muss nur nach Bamberg schauen - früher vor Marktredwirtz die Skandalbank in Oberfranken. Der vom GVB inthronisierte VV (gutbekannt mit einem Herrn Krothoff) war bereits als Prüfer in Oberfranken gefürchtet (Spitzname "Terminator"). Dementsprechend hat er während seiner Laufbahn mindestens sechs Vorstände und etliche Mitarbeiter abserviert. Den jetztigen Kollegen kann man nur als Lakai und Handlanger bezeichnen - vielleicht eine gute Überlebensstrategie. Nach seinen Weibergeschichten in Oberhessen kam ihm Bamberg wohl gerade recht. Mobbing und Vertriebsdruck sind auf der Tagesordnung. Mitarbeiter gehen - jüngst der Marktleiter in Bamberg oder zuvor der Geschäftsstellenleiter in Breitengüßbach. Das Ganze wird von einem profilierungssüchtigen ARV gedeckt. Zur Krönung beweihräuchert man sich selbst als besten Arbeitgeber.

   

Nr. 5373

Mandelkenner

11. Januar 2011, 10:07 Uhr

Betreff: zu 5372

Der Hang zur Großmannssucht ist bei Junior wesentlich deutlicher ausgeprägt.
Der berufliche Weg von Junior ist geprägt von "Opfern" die er eiskalt abserviert hat. Christian Mandel, oder wie er in seiner legendären Zeit in Plauen auch genannt wurde (es ist eine Zeichentrickfigur, dessen Namen wenn ich veröffentliche, er genau weiß, wer hinter der Rubrik "Mandelkenner" steckt), versteht es wie kein Zweiter Vertrauen zu wecken, Informationen zu sammeln und diese generell sich zu eigen machen und die betreffenden Personen zu "Opfern" zu wandeln. Es gibt Menschen, deren einzige "Befriedigung" darin besteht, anderen zu schaden und daraus einen persönlichen Vorteil zu ziehen.

Sollte von Seiten des Wunsiedeler Kreises Interesse an weiteren Informationen zu Mandel jun. in Ergänzung mit Mandel sen. bestehen, so sollte auf dieser Seite eine Mailadresse veröffentlicht werden und ich nehme so Kontakt auf.

Kommentar:
Unsere Sammelleidenschaft ist ja schon sprichwörtlich, deshalb haben wir für Informationen immer ein offenes Ohr. Und Vertraulichkeit wird zugesichert.
Email-Adresse: info@wunsiedeler-kreis.de

   

Nr. 5372

Einer der genau Bescheid weiß

10. Januar 2011, 18:11 Uhr

Betreff: FKK-Kredite

Liebe(r) Mitarbeiter(in),
die Fragestellung in Bezug auf Herrn Mandel ist: Hat er auch unsgesicherte Kredite vergeben? Ähnlich gelagert wie Flex,Flex,Flex? Das scheint nämlich ein Mandel'sches Familienleiden zu sein. Eine derartige Verfahrensweise wurde schon seinem Vater Reinhold Mandel in Plauen nachgesagt.
Da braucht es nicht zu verwundern, wenn dies eine gängige Praxis ist. Soll doch R. Mandel dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel eine zinsgünstiges Bauspardarlehen zum Bau seines inzwischen verpachteten Schweinestalles vermittelt haben. Zur Info, R. Mandel war jahrelang Bezirksdirektor für Oberfranken der Bausparkasse Schwäbisch Hall.
Wenn nun Mandel jr.in die Fußstapfen seines Senior getreten ist, so hat er auch den Hang zur Großmannssucht. Scheinbar ist in Berg-Bad Steben der Schuß nach hinten losgegangen.
FKK-Kredite nennt man solche Kreditgewährungen im Fachjargon. Was keinesfalls sexistisch ist, aber dafür anrüchig. Die Abkürzung bedeutet "Feiner-Kumpel-Kredit".
Frei nach dem Motto; Gibst du mir, dann geb ich dir!
Sicherlich hat man ihn mit diesem Druckmittel nach Marktredwitz beordert, damit er in die Bresche für den äußerst angeschlagenen Joahnnes Herzog springen kann,
Der Protege' von Christian Mandel Manfred Nüssel wird sein übriges dazu beigetragen haben, dass der Mant(d)el des Schweigens über die ungeheuerlichen Vorgänge in Marktredwitz gedeckt bleibt.

   

Nr. 5371

Mitarbeiter

10. Januar 2011, 00:37 Uhr

Betreff: Herzog-Bank

Wird zeit, dass diesem Treiben ein Ende gesetzt wird. Frage - wer soll das tun, die
Mitarbeitrer haben Angst um ihren Arbeitsplatz und das wissen die.
Frage 2 - Herrn Mandel, warum nimmt er hier eine Vorstandsstelle an, wenn er
vorher VV war . Hat sich wohl niemand gefragt warum - musste er dort weg.
Frage 3 - war das vorher schon geplant - hat Herr Herzog/Herr Mandel/Herr Grothoff
dafür gesorgt, dass Herr U.Heidel freiwillig ging ? Was ist da vorgefallen?
Ich weiss, dass Herr Heidel noch keinen Job hat, er war ein Vorstand mit dem man
reden konnte, er hatte die Kompetenzen und Erfahrung. Er war beliebt bei den Mitarbeitern sowie bei den Kunden. War das dem Herrn Herzog ein Dorn im Aug
Eifersucht, Neid. Herr Herzog hatte ja Kontakt zum Verband - Herr Grothoff nicht wahr. Ist deshalb auch der Aufsichtsrat so still ! Werden Sie unter Druck gesetzt ?
Bei den drei Herren ist so manches nicht Koscher oder?
Die Herren Aufsichtsräte sie haben doch auch alle Familien, wie andere auch. Stellen Sie sich endlich Ihrer Aufgabe auch mit den ganzen Konsequenzen.

   

Nr. 5370

Insider

9. Januar 2011, 20:37 Uhr

Betreff: Charakterschweine

Der vorherige Beitrag zeigt deutlich auf, dass der Aufsichtsrat der Bank nicht handlungsfähig ist. Wenn ein Gremium nicht mehr in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen, dann ist es absolut fehl am Platz. Sind diese Herrschaften in Schockstarre verfallen, weil ihr Verfallsdatum schon überfällig ist?
Es es unbdingt an der Zeit, dass die Namen und Werdegänge dieser Unfähigen in diesem Gästebuch veröffentlicht werden. Damit alle Welt weiß, was für trübe Tassen in Marktredwitz die Interessen der Mitglieder u nd Kunden vertreten "sollen".

Den hinausgemobbten Mitarbeitern kann man nur raten, wegen Mobbing eine Anzeige gegen die Vorstände, vor allem gegen Johannes Herzog zu erstatten.
Auch der andere Vorstand Mandel ist dabei mit einzubeziehen, denn wenn er ein bißchen Charakter hätte, würde er J. Herzog in die Schranken weisen. So ist er in der Gesamtverantwortung des Vorstandes voll umfänglich mit in der Verantwortung.

Der Aufsichtsrat ist ein charakterloser Haufen, der nur mehr sein eigenes Fell retten will. Er hat die Verpflichtung Schaden von der Genossenschaft abzuwenden. Genau das Gegenteil geschieht in der VR-Bank Fichtelgebirge.
Und der Aufsichtsrat lässt diesen Chaoten Herzog weiter gewähren.

Pfui Teufel!!

   

Nr. 5369

kritischer Leser

8. Januar 2011, 23:05 Uhr

Betreff: Führungsstil

Liebe Leser dieser Seite,

es drängen sich, wenn man die örtlichen Pressemitteilungen liest doch Parallelen auf.
Über den Wunsiedler Bürgermeister wird in der Presse sein "rüder" Führungsstil öffentlich angeprangert. 3 Mitarbeiter haben sich deswegen neue Stellen gesucht.
Mag das für die Betroffenen ein schmerzlicher Prozess gewesen sein; sie haben aber Gehör für Ihre Probleme in der Öffentlichkeit erhalten!

Und jetzt möchte ich die Parallele zur VR Bank Fichtelgebirge und den despotischen Chaosvorstand Herzog herstellen! Sehr viel mehr Mitarbeiter haben aus dieser Bank die Flucht ergriffen! Und sehr viele weitere wurden, bevor Sie sich neu orientieren konnten auf übelste Art hinausgebobt! Wo bleibt hier der Aufschrei in der Öffentlichkeit?! Was muß dieser arrogante, überhebliche und verantwortungslose Narzißt noch anstellen? Wie viele gute treue und loyale Mitarbeiter müssen noch auf der Stecke bleiben, bevor diese Bank endlich Ruhe findet und vom Grundübel Herzog befreit wird?

Dies wird nur möglich sein, wenn ein kompletter Neuanfang stattfindet.
Getreu nach dem Motto " der Fisch fängt an vom Kopf zu stinken" muß hier das Problem angegangen werden.

Es gibt nur eine Lösung:

sofortige Entlassung der bisherigen Vorstände (ohne Abfindung und Schuldenerlass!)
sofortige Entlassung des Aufsichtsrates (ohne Abfindung und Schuldenerlass!!)

   

Nr. 5368

Bürgerin von Selb

7. Januar 2011, 17:30 Uhr

Betreff: Bild von Herrn Gschrey

Ich war auch zu dieser Verabschiedung des Herrn Wolf eingeladen und bin mir nicht im Klaren darüber, ob der in diesem Gästebuch beschriebene Herr Gschrey mit dem damals anwesenden Herrn Gschrey identisch ist.
Denn das wäre ja fatal. Denn der Herr Gschrey, welcher die die Laudatio für Reinhold Wolf hielt, lobte diesen über den grünen Klee und bezeichnete ihn als genossenschaftliches Urgestein.
Was man als Außenstehender damals nicht wusste, dass gegen Reinhold Wolf bereits zu diesem Zeitpunkt die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft liefen.
Selbst ein hochdotierter Geiger aus Prag musstes diesem Blendwerk die Krone aufsetzen.
Warum hat Herr Gschrey, der auch der frühere Chef des jetzigen Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog war, solch ein Kasperltheater mit gespielt.
Bitte Herr Webmaster, vielleicht haben Sie von dem Verbandsmitarbeiter Gschrey ein Bild, das Sie in dieses Gästebuch setzen können.
Vielen Dank

Kommentar:
Hier sitzt er.
[bild=gschrey(pic_47.jpg)]
http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=420

Hier ist sein Werdegang
http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=420

Und hier gibts noch mehr Informationen

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5. 1 - Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG
Und zwar, die Herren Vorstände der VR-Bank, hauptsächlich den Herrn Herzog, ... Ein Jahr später verkündete der Exvorstand Reinhold Wolf in der Zeitung, ...
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Herr Herzog hat doch auch geholfen für den Abgang von Manfred Heger zu ...
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7. 2 - Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG
Das er Reinhold Wolf jahrelang als seinen Platzhalter weiter immensen ...
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8. 3 - Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

   

Nr. 5367

Nachdenklicher

7. Januar 2011, 16:57 Uhr

Betreff: Das harte Leben eines Aufsichtsrats

Die Herren Aufsichtsräte haben es nicht leicht, denn sie sind wahrscheinlich hin und hergerissen, wie sie sich verhalten sollen. Haben sie doch in der Vergangenheit leichtfertig das muntere Treiben der Ex-Vorstände Heger, Krämer und Wolf wohlwollend begleitet. Für einen einfachen Menschen wie mich stellt sich die Frage, warum machen die Aufsichtsräte sowas. Schwerwiegende kriminelle Handlungen der drei Vorgenannten zu kennen und nichts zu unternehmen. das verstehe ich einfach nicht. Sind da vielleicht Zinsvorteile, Schuldenerlässe, unerlaubte Provisionszahlungen oder was es sonst noch an Annehmlichkeiten gibt, im Spiel.
Nun sind die ehrenwerten Herren vor die Wahl gestellt, den Schutzschild Johannes Herzog aufzugeben und endlich sauberen Tisch zu machen.
Schwerwiegende Entscheidungen -wahrhaftig -.
Aber - wie überall im Leben, irgendwann muß man für seine Entscheidungen die Konsequenzen tragen.
Ob es der richtige Weg ist, den Kopf in den Sand zu stecken und "Vogel-Strauß-Poilitik" zu treiben oder den Tatsachen ins Auge zu sehen und einen eventuellen Befreiungsschlag zu machen, muß jeder für sich selbst entscheiden.

Dass Johannes Herzog als Abfangjäger installiert wurde. scheint den Realitäten zu entsprechen. Warum hat man ihn als besser geeignet betrachtet, gegenüber 34 hochqualifizierten Bewerbern mit dem Abschluß bei dieser ADG. Was hat J. Herzog so ausgezeichnet, dass er ohne derartige Prüfung den Vorzug erhielt. So dass es sogar notwendig war, R. Wolf als Lückenbüsser zu behalten, trotz allem was er auf dem Kerbholz hat.
Die 34 Bewerber erhielten nicht mal eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, weil der bestimmte Bewerber von vornherein feststand. Eine Alibiausschreibung. Verarsche der anderen Bewerber, denen mitgeteilt wurde, man haben einen geeigneteren Bewerber gefunden!!
Die immensen Kosten für die großangelegte Ausschreibung in der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sollte auf die Aufsichtsräte umgelegt werden, da sie erwiesener Maßen das Geld zum Fenster hinausgeworfen haben.
Was Johannes Herzog als Einstandsgeschenk gegeben hat, schlägt alle Rekorde: Über 430.000 € hat er bei dem Kredit an die Waldeslust verschenkt, indem der auf gesicherte Forderungen verzichtet hat. Ein Mann der gerne die Spendierhosen an hat. Aber leider immer mit dem Geld anderer Leute - sprich dem Gesellschaftsvermögen -.
Große Taten immer zu:Die Initiierung einer Bürgerstiftung, wer aber waren die beiden größten Einzahler? Eventuell Kreditkunden der Bank?

Hier die Bitte an den Webmaster, die Aufsichtsräte wie angekündigt darzustellen. Da sie sich bisher stark hinter der Anonymität verschanzt haben. Die breite Öffentlichkeit hat ein Recht, dass diese Personen dargestellt werden. Wenn sie seriöse und solide Arbeit geleistet haben, warum sollten sie dann ihr Licht unter dem Scheffel stellen. Solte dies aber nicht der Fall sein, dann gehören sie erst recht publik gemacht, damit jeder weiß wie er mit diesen Leuten dran ist, stehen sie doch im öffentlichen Leben, teils als Kommunalpolitiker oder als Unternehmesführer.

   

Nr. 5366

Interner

7. Januar 2011, 16:27 Uhr

Betreff: Irgendwo im Süden

Irgendwo im Süden der Republik glühen nun wieder die Drähte. Hoffentlich macht der Gschrey kein gar so großes Gschrei. Denn wenn es sehr laut wird kann es sein, dass das Gschrei sogar noch der Wilhelm F. hört.
Und dann stimmt der auch noch ins Gschrei ein.

Und dann versteht gar keiner mehr etwas vor lauter Gschrei.

Hab ich jetzt jemand vergessen?

Kommentar:
Kommentar:
Ja, ja, der Grothoff der zuckt und duckt sich gerade!
Mit Wilhelm F... , meinen Sie da den früheren Bayerischen Genossenschaftspräsidenten Wilhelm Frankenberger?
[bild=wilhelm(pic_2.jpg)]

Alle, die es noch nicht wissen, der Herr Erhard Gschrey ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Wirtschaftsprüfer beim Bayerischen Genossenschaftsverband, der auch die VR-Bank Fichtelgebirge immer "gründlich und sauber" prüft und dann einen absolut "lupenreinen und unfehlbaren" Testatsbericht erstellt. Das Testat vom Bayerischen Genossenschaftsverband ist so ähnlich, wie wenn der Papst einen Glaubensgrundsatz herausgibt, der unfehlbar ist.

   

Nr. 5365

Clarissa

7. Januar 2011, 15:39 Uhr

Betreff: Ich, der eurem Treiben

Danke für das Bild.
Da wundert mich gar nichts mehr, wenn ich die selbstverliebte Pose dieses Herrn sehe. Aber ganz ehrlich............ den möchte ich nicht als Mann und als Banker schon gleich gar nicht.
Wer hat den bloß zum Vorstand gemacht? :abgelehnt:

Zitat von -Ich, der eurem Treiben in der Bank ein Ende setzt- aus Eintrag-Nr. 5364:
Jetzt rächt sich, dass der Aufsichtsrat diesen Prüfer Herzog als Vorstand „nehmen musste“. Mitschuld daran ist der Bayerische Genossenschaftsverband, weil er nämlich das Treiben und die Verfehlungen der früheren Exvorstände nicht sehen wollte oder unfähig war, oder geduldet hat, aus welchen Gründen auch immer. Nachdem einige Missstände bzw. kriminellen Handlungen ans Tageslicht, sprich Öffentlichkeit, kamen, aber nicht durch den Prüfungsverband sondern durch Insider aufflogen, musste der Prüfungsverband, um alles zu verschleiern, einen aus seiner Reihe in diese Bank einschleusen. Den ehemaligen und besten Prüfen Bayerns, der nach meiner Meinung vom Banktagesgeschäft keinen blassen Schimmer hat, von Personalführung sowieso nicht, war es ein Leichtes, mit seiner Verschlagenheit, die Verfehlungen der früheren Vorstände zu nutzen, um den Aufsichtsrat unter Druck zu setzen (beweisbar), den Johannes Herzog, als Vorstand in diese Bank einzusetzen.
Weil Herzog und sein ehemaliger Prüferkollege Grothoff den Aufsichtsrat unter Druck setzte, dass sie nicht nur von den Verfehlungen der Exvorstände wussten, sondern auch zur Rechenschaft deswegen, sprich in Haftung, genommen werden können. Ich gehe davon aus, dass jedem das Hemd näher ist als die Hose und nur daher, sozusagen als Schutzschild, hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge den angeblich “besten Prüfer Bayerns“ als Vorstand nominieren müssen. Nicht zu vergessen ist, wie dieser Zirkel der Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge zusammenhält, ist die Tatsache, dass die längst bekannten Handlungen, wie Gold – Gold – Gold, Flex – Flex – Flex und die Werkstatt von Wunsiedel usw., die mit von Exvorstand Reinhold Wolf und Karl Krämer verursacht wurden, mit Duldung des Aufsichtsrates, und Reinhold Wolf noch für eine lange Zeit, trotz allen kriminellen Handlungen, als Vorstand bleiben durfte, sozusagen als Platzhalter für Herzog, bis dieser die Sondergenehmigung als Vorstand vom Bafin erhielt. Herzog hat nämlich nicht das Genossenschaftliche Bankführungsseminar mit dem Abschluss Diplomierter Bankbetriebswirt ADG besucht, darin ist auch ein Fach Mitarbeiterführung enthalten. Wie dieser Zirkel in der VR-Bank Fichtelgebirge zusammenhält, ergibt sich schon daraus, dass ein ehemaliger Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses, Peter Träger, für seine Kreditengagements ein- und dieselbe Sicherheit an verschiedene Banken abgegeben hat. So etwas bezeichnet man als erschleichen eines Kredites bzw. Kreditbetrug. Obwohl es dem engen Zirkel von Peter Träger bekannt war, durfte dieser noch für eine längere Zeit den Vorsitz im Kreditausschuss ausüben. Erst als diese Machenschaften in diesem Gästebuch bekannt wurden, ist Träger von seinem Amt als Aufsichtsrat zurückgetreten.
Liebe Mitarbeiter und liebe Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge, helft mit, dass das Herzog-Übel abgeschafft wird, bevor unsere Bank ganz und gar noch den Bach heruntergeht. Den Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern der VR-Bank Fichtelgebirge kann man nur anraten, stellt Strafantrag gegen den Vorstand Johannes Herzog, denn „Mobbing“ ist eine schwere strafbare Handlung. Auch dem Aufsichtsrat, dem das Mobbing von Herzog gegen seine Mitarbeiter bekannt ist (beweisbar), ist zu raten, sich schnellstmöglich vom Übel Herzog zu befreien. Auch wenn Herzog glaubt, dass er einige der Herren vom Aufsichtsrat in der Hand hat, die zu ihm halten müssen, dem sei gesagt, dass von anderer Stelle in ganz naher Zukunft diesem Treiben ein Ende gesetzt wird. Ein Aufsichtsrat ist dafür da, den Vorstand zu überwachen und nicht zwecks eigenem Vorteil oder seinen Verfehlungen zu vertuschen. Sollten einige Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge noch ein bisschen Anstand und Rückgrat besitzen, was ich bezweifle, sollten sie schnellstmöglich aus eigener Kraft zurücktreten, bevor es für sie ganz und gar zu spät ist.
Letztendlich noch ein gut gemeinter Rat an die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, fordert den Riesenbetrag ein, den Wolf, Heger und Krämer verursacht haben, im Falle Flex, Gold und Werkstatt usw.. Auch wenn ihr, „liebe“ Herren Aufsichtsräte dem Exvorstand Heger einen ominösen Aufhebungsvertrag gegeben habt, mit der Absolution für alle bekannten und nicht bekannten Verfehlungen, aus wessen Gründen auch immer, ein Schelm würde behaupten: „Geht nicht“, weil Heger’s und Konsorten zuviel über die Aufsichtsräte und den bayerischen Genossenschaftsverband Bayern wissen. Sollten die Aufsichtsräte das Geld nicht einfordern, so habt ihr Aufsichtsräte selbst eine strafbare Handlung wegen Untreue begangen, wozu ihr dann gleichzeitig verpflichtet seid, den entstandenen Schaden aus eurer eigenen Tasche an die Bank zu bezahlen. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir ein wachsames Auge auf euch haben und ganz genau hinsehen, ob ihr den Betrag, den die drei Exvorstände verursacht haben, einfordert. Andernfalls werden wir in kürzerer Zeit selbst Strafantrag wegen des Verdachts der schweren Untreue, gegen die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge stellen. Dessen könnt ihr euch sicher sein.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dies auch auf den engeren Zirkel der VR-Bank Fichtelgebirge zutrifft.

P.S.:Nachdem unsere Internet-Seite weit über die Grenzen hinaus bekannt ist und besucht wird, werden wir hier in Kürze alle Aufsichtsräte der Bank namentlich vorstellen und darüber hinaus darlegen, welchen Werdegang jeder einzelne Aufsichtsrat durchlaufen hat und was er heute beruflich tut. Das wird ihnen lieber Besucher unserer Internet-Seite die Möglichkeit geben, sich einen Eindruck von allen Beteiligten der Bank zu verschaffen.

Im übrigen Herr Herzog fordere ich sie auf, hier im Internet zu meinen Eintrag Stellung zu nehmen und den Inhalt zu widerlegen, insofern sie der Meinung sind, dass er nicht der Wahrheit entspricht bzw. sollten sie sich das nicht zutrauen, gerichtlich dagegen vorzugehen.
Schweigen werten wir als Zustimmung. Belege und Zeugen für unsere Behauptungen gibt es jedenfalls zur Genüge.

Können sie sich noch erinnern, als sie mir kurz nach Amtsantritt in einem persönlichen Gespräch sagten, ich solle ihnen etwas Zeit geben, also eine Chance, Dinge zu verändern. Ich denke, sie hatten bis heute genügend Zeit, die Lage der Bank zu verbessern und alte Fehler aufzudecken und zu bereinigen. Nach meinem Empfinden ist die Lage der Bank, im Gegenteil zu ihrer Aussage, eher schlechter geworden und die Geschädigten der Bank haben bis heute nicht einmal eine Entschuldigung bekommen.

Gute und motivierte Mitarbeiter, wie sie die Bank hat und hatte, ist das größte Kapital eines jeden Unternehmens. Ist das schon zu ihnen vorgedrungen, Herr Herzog?!

Für alle, die es noch nicht wissen und interessiert, das ist er [bild=derda(pic_39.jpg)]



Johannes Herzog (ehemaliger bester Prüfer Bayern) und jetziger Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Fichtelgebirge.


   

Nr. 5364

Ich, der eurem Treiben in der Bank ein Ende setzt

7. Januar 2011, 13:44 Uhr

Betreff: Zum Eintrag 5362, Hilfeschrei von Mitarbeitern und Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge

Jetzt rächt sich, dass der Aufsichtsrat diesen Prüfer Herzog als Vorstand „nehmen musste“. Mitschuld daran ist der Bayerische Genossenschaftsverband, weil er nämlich das Treiben und die Verfehlungen der früheren Exvorstände nicht sehen wollte oder unfähig war, oder geduldet hat, aus welchen Gründen auch immer. Bitte anklicken http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=420 Nachdem einige Missstände bzw. kriminellen Handlungen ans Tageslicht, sprich Öffentlichkeit, kamen, aber nicht durch den Prüfungsverband sondern durch Insider aufflogen, musste der Prüfungsverband, um alles zu verschleiern, einen aus seiner Reihe in diese Bank einschleusen. Den ehemaligen und besten Prüfen Bayerns, der nach meiner Meinung vom Banktagesgeschäft keinen blassen Schimmer hat, von Personalführung sowieso nicht, war es ein Leichtes, mit seiner Verschlagenheit, die Verfehlungen der früheren Vorstände zu nutzen, um den Aufsichtsrat unter Druck zu setzen (beweisbar), den Johannes Herzog, als Vorstand in diese Bank einzusetzen.
Weil Herzog und sein ehemaliger Prüferkollege Grothoff den Aufsichtsrat unter Druck setzte, dass sie nicht nur von den Verfehlungen der Exvorstände wussten, sondern auch zur Rechenschaft deswegen, sprich in Haftung, genommen werden können. Ich gehe davon aus, dass jedem das Hemd näher ist als die Hose und nur daher, sozusagen als Schutzschild, hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge den angeblich “besten Prüfer Bayerns“ als Vorstand nominieren müssen. Nicht zu vergessen ist, wie dieser Zirkel der Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge zusammenhält, ist die Tatsache, dass die längst bekannten Handlungen, wie Gold – Gold – Gold, Flex – Flex – Flex und die Werkstatt von Wunsiedel usw., die mit von Exvorstand Reinhold Wolf und Karl Krämer verursacht wurden, mit Duldung des Aufsichtsrates, und Reinhold Wolf noch für eine lange Zeit, trotz allen kriminellen Handlungen, als Vorstand bleiben durfte, sozusagen als Platzhalter für Herzog, bis dieser die Sondergenehmigung als Vorstand vom Bafin erhielt. Herzog hat nämlich nicht das Genossenschaftliche Bankführungsseminar mit dem Abschluss Diplomierter Bankbetriebswirt ADG besucht, darin ist auch ein Fach Mitarbeiterführung enthalten. Wie dieser Zirkel in der VR-Bank Fichtelgebirge zusammenhält, ergibt sich schon daraus, dass ein ehemaliger Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses, Peter Träger, für seine Kreditengagements ein- und dieselbe Sicherheit an verschiedene Banken abgegeben hat. So etwas bezeichnet man als erschleichen eines Kredites bzw. Kreditbetrug. Obwohl es dem engen Zirkel von Peter Träger bekannt war, durfte dieser noch für eine längere Zeit den Vorsitz im Kreditausschuss ausüben. Erst als diese Machenschaften in diesem Gästebuch bekannt wurden, ist Träger von seinem Amt als Aufsichtsrat zurückgetreten.
Liebe Mitarbeiter und liebe Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge, helft mit, dass das Herzog-Übel abgeschafft wird, bevor unsere Bank ganz und gar noch den Bach heruntergeht. Den Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern der VR-Bank Fichtelgebirge kann man nur anraten, stellt Strafantrag gegen den Vorstand Johannes Herzog, denn „Mobbing“ ist eine schwere strafbare Handlung. Auch dem Aufsichtsrat, dem das Mobbing von Herzog gegen seine Mitarbeiter bekannt ist (beweisbar), ist zu raten, sich schnellstmöglich vom Übel Herzog zu befreien. Auch wenn Herzog glaubt, dass er einige der Herren vom Aufsichtsrat in der Hand hat, die zu ihm halten müssen, dem sei gesagt, dass von anderer Stelle in ganz naher Zukunft diesem Treiben ein Ende gesetzt wird. Ein Aufsichtsrat ist dafür da, den Vorstand zu überwachen und nicht zwecks eigenem Vorteil oder seinen Verfehlungen zu vertuschen. Sollten einige Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge noch ein bisschen Anstand und Rückgrat besitzen, was ich bezweifle, sollten sie schnellstmöglich aus eigener Kraft zurücktreten, bevor es für sie ganz und gar zu spät ist.
Letztendlich noch ein gut gemeinter Rat an die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, fordert den Riesenbetrag ein, den Wolf, Heger und Krämer verursacht haben, im Falle Flex, Gold und Werkstatt usw.. Auch wenn ihr, „liebe“ Herren Aufsichtsräte dem Exvorstand Heger einen ominösen Aufhebungsvertrag gegeben habt, mit der Absolution für alle bekannten und nicht bekannten Verfehlungen, aus wessen Gründen auch immer, ein Schelm würde behaupten: „Geht nicht“, weil Heger’s und Konsorten zuviel über die Aufsichtsräte und den bayerischen Genossenschaftsverband Bayern wissen. Sollten die Aufsichtsräte das Geld nicht einfordern, so habt ihr Aufsichtsräte selbst eine strafbare Handlung wegen Untreue begangen, wozu ihr dann gleichzeitig verpflichtet seid, den entstandenen Schaden aus eurer eigenen Tasche an die Bank zu bezahlen. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir ein wachsames Auge auf euch haben und ganz genau hinsehen, ob ihr den Betrag, den die drei Exvorstände verursacht haben, einfordert. Andernfalls werden wir in kürzerer Zeit selbst Strafantrag wegen des Verdachts der schweren Untreue, gegen die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge stellen. Dessen könnt ihr euch sicher sein.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dies auch auf den engeren Zirkel der VR-Bank Fichtelgebirge zutrifft.

P.S.:Nachdem unsere Internet-Seite weit über die Grenzen hinaus bekannt ist und besucht wird, werden wir hier in Kürze alle Aufsichtsräte der Bank namentlich vorstellen und darüber hinaus darlegen, welchen Werdegang jeder einzelne Aufsichtsrat durchlaufen hat und was er heute beruflich tut. Das wird ihnen lieber Besucher unserer Internet-Seite die Möglichkeit geben, sich einen Eindruck von allen Beteiligten der Bank zu verschaffen.

Im übrigen Herr Herzog fordere ich sie auf, hier im Internet zu meinen Eintrag Stellung zu nehmen und den Inhalt zu widerlegen, insofern sie der Meinung sind, dass er nicht der Wahrheit entspricht bzw. sollten sie sich das nicht zutrauen, gerichtlich dagegen vorzugehen.
Schweigen werten wir als Zustimmung. Belege und Zeugen für unsere Behauptungen gibt es jedenfalls zur Genüge.

Können sie sich noch erinnern, als sie mir kurz nach Amtsantritt in einem persönlichen Gespräch sagten, ich solle ihnen etwas Zeit geben, also eine Chance, Dinge zu verändern. Ich denke, sie hatten bis heute genügend Zeit, die Lage der Bank zu verbessern und alte Fehler aufzudecken und zu bereinigen. Nach meinem Empfinden ist die Lage der Bank, im Gegenteil zu ihrer Aussage, eher schlechter geworden und die Geschädigten der Bank haben bis heute nicht einmal eine Entschuldigung bekommen.

Gute und motivierte Mitarbeiter, wie sie die Bank hat und hatte, ist das größte Kapital eines jeden Unternehmens. Ist das schon zu ihnen vorgedrungen, Herr Herzog?!

Für alle, die es noch nicht wissen und interessiert, das ist er [bild=derda(pic_39.jpg)]



Johannes Herzog (ehemaliger bester Prüfer Bayern) und jetziger Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Fichtelgebirge.


   

Nr. 5363

Nordlicht

7. Januar 2011, 08:57 Uhr

Betreff: Abstimmung mit den Füßen

Frage:
Wie schlimm muß es um die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) wirklich bestellt sein, wenn ehemalige Mitarbeiter die Dinge nicht ruhen lassen, sondern explizit solche Warnungen und Empfehlungen aussprechen?

Antwort: KATASTROPHAL!!!

Frage:
Wundert das noch?

Antwort:
Nein, überhaupt nicht!

Frage:
Warum nicht?

Antwort:
Dieses Gästebuch gibt alle Anworten und die wichtigste Antwort ist: Das Vertrauen in die VR-Bank Marktredwitz ist völlig verloren gegangen, weil die unfassbaren Zustände, die Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftverband zu vertreten haben, nicht etwas bereinigt werden, sondern trotz der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der erwiesenen Schuld der Ex-Vorstände weiter unter den Teppich gekehrt werden, damit Gras über die Sache wachsen möge.

Frage:
Wie könnte sich das Vertrauen wieder einstellen?

Antwort:
Durch eine offene, ehrliche Polititk gegenüber den Mitarbeitern und den Mitgliedern und Kunden.

Frage:
Was gehört z.B. dazu?

Antwort:
Es gehört z.B. dazu:
- ein ehrlicher und vernünftiger Umgang mit den Mitarbeitern durch vorbildliches Verhalten der Führungskräfte.
- eine ehrliche und offene Bestandsaufnahme der Situation und Kommunikation an alle Eigentümer der Genossenschaft.
- die Beantwortung der vielen offenen Fragen und die Entschädigung der betrogenen Mitglieder und Kunden ohne der Notwendigkeit der Führung von Prozessen z.B. der Nachweis des Verbleibs vonSicherheiten, die ordentliche Abrechnung von Forderungsabtretungen, die ordentliche Abrechnung von Sparplänen.
- die Benennung der Schuldigen im Genossenschaftsverband
- ein Wechsel der Rechtsform, um dem Prüfungsmonopol des Genossenschaftsverbandes zu entkommen.
- die Information der Genossenschaftsaufsicht in der bayrischen Regierung, damit der Verband seine Prüfrechte entzogen bekommt.
- die Information der Öffentlichkeit und der Politik über die Filzokratie Genossenschaftsbanken.

Frage:
Ist das realistisch?

Anwort:
Leider ist das nicht zu erwarten, aber am Anfang des Jahres darf man ja noch Wünschen äußern.

Frage:
Wird es mal enden und besser werden?

Antwort:
Bei dem derzeitigen Personal in Vorstand, Aufsichtsrat, Vertreterversammlung und Genossenschaftsverband ist nicht davon auszugehen, so daß immer wieder auf die Verfehlungen und den Systemfehler im Genossenschaftswesen hingewiesen werden wird, bis hoffentlich die Politik mal ein Einsehen hat...

   

Nr. 5362

Insider

7. Januar 2011, 02:37 Uhr

Betreff: VR Bank

Traurig, traurig, traurig! Eine Bank, die einmal gut aufgestellt war, wird durch unfähige Vorstände in den Ruin getrieben!!!
Natürlich sind die "alten Fälle" (es wird auch langsam langweilig!!! Gold... Auto... Flex...) nicht abgeschlossen, aber die Probleme für alle Kunden und Mitarbeiter sind in der Gegenwart angesiedelt!
Es wurde vor kurzem ja die Frage aufgeworfen; wie viele Kunden- / -Mitarbeiter hat diese Bank eigentlich noch? Scheinbar will der "beste Prüfer" alles "platt" machen!
Mitarbeiter werden auf übelste Art hinausgemobbt! Kundenengagements, die den "lieben Herrn Herzog" nicht gefallen werden gekündigt!, bzw nicht mehr verlängert. Sind da Arbeitsplätze in Gefahr?; Juckt doch den Herzog nicht! Überhaupt, gibt es keinen gewissenloserenen "Vorgesetzten" als den lieben "Herrn Herzog"!
Langjährige Mitarbeiter macht er in einem "persönlichen Mitarbeitergespräch" nieder und scheit sie an, Sollten sie die Courage haben, sich verteitigen zu wollen, so gibt es von dem Despoten Herzog nur noch ein Argument. "
"Halten Sie den Mund!,"

In der VR Bank herrscht derzeit die Situation, dass jeder, der eine andere Stelle bekommt sofort weg ist! Der Verfasser dieser Zeilen, der diese Bank schon verlassen hat, konnte den Rücklauf einer Stellenanzeige vor Ort begutachten.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen gehen wir hier nicht in die Tiefe!
Tatsache ist: Gesamtbewerber 78
Davon Bewerber aus der VR Bank! 46

Das bedeutet also, dass jeder zweite Mitarbeiter sofort diese Bank verlassen möchte!

Sehr geehrter Leser,

bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung zu diesem Thema..
Tatsache ist: diese Bank wird derzeit von einem Psychopathen "geführt", der über keinerei Umgangsformen verfügt.

Umgangsformen und die "Menschlichkeit" sind leider gestorben!

Wenn Sie, liebe Leser den Kunden und den Mitarbeitern helfen wollen, dann gibt es nur einen Ratschlag: Kündigen Sie alle Konten bei der VR Bank!

Sie werden ohne große Probleme eine neue Bank finden und schlechter kann es nicht mehr werden!

   

Nr. 5361

Clarissa

5. Januar 2011, 07:42 Uhr

Betreff: Das so etwas möglich ist....

Vor kurzem, beim Hochzeitsfest meiner Nichte in Marktredwitz, kam das Gespräch auf den Wunsiedler Kreis.
Nie gehört, dachte ich. Aber was ich gehört habe, machte mich neugierig.
So bin ich auf diesen Seiten gelandet.
Ich bin geschockt. Auch wenn ich nicht alles verstehe, was da über Wertstellungen, Zinsen und ich weiß nicht was, geschrieben steht, denn die Geldgeschäfte überlasse ich meinem Mann.
Wie kann es sein, dass Menschen, denen man täglich auf der Straße begegnet und die man für gute Bürger hält, in ihrem Berufsleben bereit sind, andere über den Tisch zu ziehen, weil es ihrem Vorteil dient? Ich lese von Nötigung und sogar von nächtlichen Belästigungen einer allein erziehenden Mutter, weil sie sich gegen die Bank gewehrt hat.
In welcher Welt leben wir denn? Was soll man heutzutage seinen Kindern noch über Anstand und Moral beibringen, wenn diejenigen, die Verantwortung tragen so schamlos in ihre eigene Tasche wirtschaften?
Gut, dass es Leute gibt, wie die vom Wunsiedler Kreis, die denen helfen, die sich selbst nicht wehren können. Diese Seiten haben einen neuen Fan gefunden.
Und überall weiter erzählen werde ich das auch.

   

Nr. 5360

Friedrich

4. Januar 2011, 19:45 Uhr

Betreff: Eine Ode an den Aufsichtsrat

Stolz war er, der Herr X, als ihn der hochwerte Vorstand der dortigen Raiffeisenbank fragte, ob er in seiner Bank Aufsichtsrat werden wolle. Nur Formsache wäre das, sagte der feine Herr in seinem Nadelstreifenanzug. Schließlich würde alles vorher von ihm geprüft, was soll da schon passieren. Außerdem würde noch zusätzlich jedes Jahr der Genossenschaftsverband alles auf Herz und Nieren prüfen. Also brauche er doch nur immer schön nicken.
Und neben den paar (Nick)Pflichten gebe es ja schließlich auch gewisse Vorteile, der Hauskredit werde günstiger, das könne man schon einrichten und von wegen Kontogebühren und anderes Zeugs, das wird doch einfach gestrichen. Schließlich muss je jeder, der ein solch hochlöbliches Amt annimmt, wenigsten einen kleinen Nutzen davon haben.

Märchen beginnen immer mit: „Es war einmal“ und so war es auch mit unserm Herrn X.

Jetzt ist er nicht mehr so stolz, denn den Vorstand, den gibt es nicht mehr, die Bank hat Millionenverluste eingefahren und nun beginnt die Suche nach den Schuldigen. Über die Pflichten jedes Mitgliedes eines Aufsichtsratgremiums steht geschrieben, es habe „die Sorgfaltspflicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden“. Der Aufsichtsrat haftet also nicht nur für sein Tun ohne jedes Privileg, sondern wie voll satisfaktionsfähige Kaufleute; es findet durch diese Vorschrift überdies eine Beweislastumkehr statt.
Geht also etwas schief und stehen Schadensersatzansprüche im Raum, dann muss nicht etwa sorgfaltswidriges Handeln nachgewiesen werden, sondern der Aufsichtsrat selber muss nachweisen, dass er die geforderte Sorgfalt vollständig aufgebracht hat. Im Übrigen muss jedes Aufsichtsratsmitglied auch darauf achten, dass ihm für die Wahrnehmung seines Aufsichtsratmandates genügend Zeit zur Verfügung steht.“ Die Ausrede, er hätte aufgrund seiner eigentlichen beruflichen Belastung nicht so genau hinsehen können, zöge also ebenso wenig wie die Ausrede, er hätte niemals irgendeine Ahnung vom Bankgeschäft gehabt.
Denn er hätte ja den Posten nicht annehmen müssen.

Aber wie gesagt, es war schon immer etwas besonderes ein Auserwählter zu sein. In gute wie in bösen Tagen.

   

Nr. 5359

Leo

4. Januar 2011, 18:47 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Tja, war ein turbulentes Jahr 2010!

Frage: wie viele Mitarbeiter sind eigentlich noch in der allseits beliebten VR Bank?
und wie viele waren es noch vor ein par Jahren?

Wie hoch ist die Bilanzsumme der berüchtigten Bank heute eigentlich?
Und wie hoch warsie noch vor ein par Jahren?

Wie viele Mitglieder hat die Bank heute noch?
Und wie viele waren es noch vor ein par Jahren?

Wenn unser Webmaster alle diese Fragen beantwortet, werden wir feststellen, dass sich dahinter eine wahre Erfolgsgeschichte verbirgt! Und diese Geschichte hat viele Väter, da ist der Verband, der seinen besten Mann Herzog ins Feuer geworfen hat, da sind die allseits beliebten und bekannten Heger, Krämer, und Wolf, da gab es jede Menge Notvorstände, Lückenbüßer halt, da gibt es jetzt einen Herren namens Mandl, auch kein unbeschriebenes Blatt, da gibt es Notverkäufe von Filialen, gleichzeitig aber auch unendliche Großzügigkeit, trotz werthaltiger Sicherheiten werden immense Summen an Schulden erlassen!
Aufsichtsräte geben sich in dieser Bank die Klinke in die Hand! Die Bank wechselt ihre Aufsichtsratsvorsitzenden wie andere Leute ihre Hemnden.
Trotzdem bleiben Sicherheiten nach Verwertung verschwunden, bzw niemand weiß, wieviel dafür erlöst wurde. Der Kunde hat selbst nach einem Jahrzehnt noch keine Gutschrift erhalten!
Sieht im Kleinen so aus wie bei der Bayerischen Landesbank! Auch dort sind Formel 1 Rechte die als Sicherheit hinterlegt wurden nach England "abgewandert" und plötzlich tauchen aber 50 Millionen bei einem EX-Vorstand wieder auf! Angeblich als Beraterhonorar! Wurden die je versteuert?
Wir Kleinen warten geduldig auf Antworten, wissend, dass Krüge zum Brunnen gehen bis sie brechen! Jedenfalls hört man es manchmal schon scheppern!

   

Nr. 5358

Nachdenklicher

3. Januar 2011, 22:44 Uhr

Betreff: Anstand und Veranwortungsgefühl sind nur Worthülsen

Sind die Aufsichtsräte der Bank nur komödiantisch veranlagt, dass sie alle verarschen und für doof verkaufen wollen oder ist doch ein enormer Teil an Verschlagenheit dabei. Seit über 5 Jahren ist das personifierte Unheil namens Joahnnes Herzog als Verantwortlicher in der Bank agiert. Das Aufsichtsgremium ist nicht willens oder nicht in der Lage diesen falschen Kurs zu korrigieren. War die Heger'sche Monarchie nicht der Weisheit letzter Schluss, so das was Johannes Herzog in Kooperation mit dem Aufsichtsrat zustande gebracht haben nur mit dem Begriff "beschämend" darzustellen. Nichts von den Untaten von Heger, Wolf und Krämer ist bisher gerade gerichtet worden. Immer weiter hat es der Aufsichtsrat durch seine unheilvolle Vorstandsbesetzung abwärts treiben lassen. Die Bank ausgemergelt von Inkompentenz, Verlogenheit und Dummheit, nur mehr ein Trümmerhaufen, wo gerade noch "Bank" zu erkennen ist. Frustierte Mitarbeiter und verärgerte Kunden sind das verbliebene Humankapital der Bank.
Sind die Aufsichtsräte mit Blindheit geschlagen oder sind sie soweit in diese Affäre verstrickt, dass sie in bitteren Gang ins Verderben, bis zur Neige gehen müssen. Wohl wissend, dass demnächst alles hochgeht.
Eine traurige Geschichte einer Bank, die zuerst von der Geldgier von Vorständen und dann von Machtgier eines Unfähigen, die von Kapitel zu Kapitel immer mehr ins Trudeln geraten ist. Solange, bis das letzte bißchen Anstand und Veranwortungsgefühl vollends aufgebraucht ist.

   

Nr. 5357

Erschrockener

30. Dezember 2010, 22:59 Uhr

Betreff: Neujahrswünsche

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr.

Ich habe meinem Glück schon etwas nach geholfen und kann etwas unbeschwerter ins neue Jahr gehen, da ich es geschafft habe, mich noch im alten Jahr von der Verbrecher- und Räuberbank abzunabeln.
Ich kann das allen nur empfehlen und viel Glück dabei wünschen, aber aufpassen, da auch hier noch versucht wird, zu betrügen.

   

Nr. 5356

Franziska

30. Dezember 2010, 21:13 Uhr

Betreff: Das Jahr 2011 wird ein gutes Jahr ...

und weil es ungeheuerlich ist, was in der VR-Bank Fichtelgebirge so alles abläuft, wird auch hoffentlich nächstes Jahr denen ein für allemal das Handwerk gelegt.

Einen guten Rutsch!

   

Nr. 5355

Smeagol

29. Dezember 2010, 10:48 Uhr

Betreff: Sparkasse Oberpfalz Nord

Es war einmal eine Hausbesitzergemeinschaft, bestehend aus 3 Geschwistern, die bei o.g. Bank ihre Konten hatten und obendrein Kreditengagements in Höhe von ca. 150.000 €. Damit wurde zum großen Teil das Elternhaus in 2003 kernsaniert. Aus ALT mach NEU.Finanziell ging es allen gut, deshalb war die Rückzahlung der Kredite auf 10 Jahre ausgerichtet. Dafür erhielt diese Sparkasse jeden Monat 2.300 € an Zins und Tilgungsraten.Das Leben ist kein Wunschkonzert, Dinge verändern sich. So auch die finanzielle Situation einer der Beteiligten. Deshalb fragten sie im November 2009 wegen einer Umschuldung an, um die monatliche Belastung um die Hälfte zu reduzieren. Der zuständige Finanzierungsberater gab zuerst eine mündliche Zusage, empfahl von sich aus eine Aussetzung der Zins- und Tilgungsraten (mündlich), ließ dann aber den Termin für die Vertragsunterzeichnung im Januar 2010 platzen und zögerte den Vorgang bis Mai 2010 hinaus.Nicht, dass dann eine Umschuldung passiert wäre. Nein, am Pfingstsamstag 2010 erhielten alle eine Zustellung vom Gerichtsvollzieher, in der die Vollstreckungsklausel eingezogen wurde.Der Finanzierungsberater war nicht mehr zu sprechen. Die Hausgemeinschaft erzwang durch eine Beschwerde an den Vorstand ein Gespräch, um heraus zu finden, was das zu bedeuten habe.
Mit den Hausbesitzern gesprochen hat nun nicht mehr die Finanzierungsabteilung sondern die Vollstreckungsabteilung, da die Hausbesitzer wegen der eingestellten Zahlungen (vom Finanzierungsberater abgesegnet) sich im Verzug befänden und diese Situation selbst herbei geführt hätten.Recherchen haben ergeben, dass genau diesselben Personen/Firmen an diesem Vorgang beteiligt sind, die auch am Schrottimmobilienskandal in Waldsassen beteiligt sind.Die Frage drängt sich auf, ob dieses Vorgehen Methode hat. Eine weitere Frage drängt sich auf, ob dieses Vorgehen etwas mit der finanziellen Situation der Sparkasse Oberpfalz Nord zu tun hat. De facto ist diese Bank pleite.Der befragte Verwaltungsrat hat dem Tun der Vorstände einen Freibrief ausgestellt. Vielleicht hat das ja damit zu tun, dass laut Bilanz den Mitgliedern des Verwaltungsrates über 1 Million € an Krediten ausgegeben wurden? Denn wer beißt schon die Hand, die ihn füttert? Ob von der BaFin genehmigt, sollte überprüft werden.
Das kuriose an der ganzen Geschichte. Nachdem die Hausbesitzer sich gewehrt haben, passiert folgendes:
Die Abteilung hat gewechselt. Nicht mehr die Vollstreckung ist zuständig, sondern die Finanzierung. Und zwar bekommen die Schuldner seit Ende November jetzt wieder standardisierte Zahlungserinnerungen.
Vielleicht sollte man die Sparkasse Oberpfalz Nord auf BLÖDLADEN umtaufen.
Wir werden sehen, was das neue Jahr bringt. Irgendwann muss dieses Märchen, das eher eine Schauergeschichte ist, zu Ende gehn. Aber sicher nicht zu Gunsten der Sparkasse.
Vive la guerre! Es lebe der Kampf!






:teufel:

   

Nr. 5354

Smeagol

29. Dezember 2010, 08:33 Uhr

Betreff: Weihnachtsfriede

[green][/green]
"Ein Paradies is' immer da, wo einer is' der wo aufpasst, dass keiner reinkommt."
Gerhard Polt
ODER
"Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen."
Jean-Paul Sartre
Zitat von -Geschichtenleser- aus Eintrag-Nr. 5353:
Alle mal herhören, ihr Herren Vorstände und Aufsichtsräte in der VR-Bank Fichtelgebirge. Die Zeit des Weihnachtsfriedens ist vorbei. Warm anziehen nicht nur wegen des kalten Winters ist dringend notwendig. Die Zeichen stehen auf Sturm, Blizzard wird er genannt, wenn er mit Schnee einhergeht.
Es gibt einfach Menschen, die können es nicht lassen, immer weiter zu bohren. Aber nicht um des Bohrens willen, sonder der Gerechtigkeit zu ihrem Recht zu verhelfen. Wir lassen die Dinge nicht auf sich beruhen, bis kein Hahn mehr danach kräht. Der Schaden den ihr bei Kunden und Mitglieder angerichtet habt, wird nicht ungesühnt bleiben. Falsche Zinsabrechnungen, unrichtige Wertstellungen, Bilanzfälschungen, Verschenken von gesicherten Forderungen und das Verschleudern von anvertrautem Sicherungsgut. Das alles und noch vieles mehr, soll im genossenschaftlichen Dschungel verschwinden. S o n i c h t !!

Diese Botschaft richtet sich an die Genossenschaftsverbände und insbesondere an den Bayerischen. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis wir euer Prüfungsmonopol ausgehebelt haben. Dies ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.

So jetzt haben wir die Marschroute fürs kommende Jahr festgelegt. Gott segne Euch. Ihr werdet es brauchen.

Allen anderen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

Euer Geschichtenleser




\"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können\" :happy: :

   

Nr. 5353

Geschichtenleser

28. Dezember 2010, 23:43 Uhr

Betreff: Weihnachtsfriede

Alle mal herhören, ihr Herren Vorstände und Aufsichtsräte in der VR-Bank Fichtelgebirge. Die Zeit des Weihnachtsfriedens ist vorbei. Warm anziehen nicht nur wegen des kalten Winters ist dringend notwendig. Die Zeichen stehen auf Sturm, Blizzard wird er genannt, wenn er mit Schnee einhergeht.
Es gibt einfach Menschen, die können es nicht lassen, immer weiter zu bohren. Aber nicht um des Bohrens willen, sonder der Gerechtigkeit zu ihrem Recht zu verhelfen. Wir lassen die Dinge nicht auf sich beruhen, bis kein Hahn mehr danach kräht. Der Schaden den ihr bei Kunden und Mitglieder angerichtet habt, wird nicht ungesühnt bleiben. Falsche Zinsabrechnungen, unrichtige Wertstellungen, Bilanzfälschungen, Verschenken von gesicherten Forderungen und das Verschleudern von anvertrautem Sicherungsgut. Das alles und noch vieles mehr, soll im genossenschaftlichen Dschungel verschwinden. SO NICHT !!

Diese Botschaft richtet sich an die Genossenschaftsverbände und insbesondere an den Bayerischen. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis wir euer Prüfungsmonopol ausgehebelt haben. Dies ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.

So jetzt haben wir die Marschroute fürs kommende Jahr festgelegt. Gott segne Euch. Ihr werdet es brauchen.

Allen anderen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

Euer Geschichtenleser




"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können" :happy: :

   

Nr. 5352

Nachdenklicher

22. Dezember 2010, 19:04 Uhr

Betreff: BGH-Urteil zum Thema Bonus-Sparen

Zum Beitrag 5350
Wenn ich mich recht entsinne, so war doch in diesem Gästebuch schon mal ein Fall beschrieben, auf den dieses Urteil des BGH ( bitte hier einfügen) genau passt.
So war doch ein Sparer der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge vor den Kadi des Amtsgerichts Wunsiedel gezogen und hatte den Prozess gewonnen.
Daraufhin drohte die Bank mir einer Berufungsklage. So schüchterte man den Kunden ein, in dem man ihm vor den hohen Gerichtskosten warnte, die da avuf ihn zu kommen und überhaupt er habe vor dem Berufungsgericht sowieso keine Chance.
Der verunsicherte Sparer willigte daraufhin ein, gegen eine hohe Summe das Verfahren nicht weiterzuführen und wurde darauf von der Bank genötigt eine notarielle beglaubigte Erklärung zu unterschreiben, wo er sich verpflichtete zu niemanden ein Sterbenswörtchen zu berichten. So wollte die Bank die Mauer des Schweigens, wegen der unzulässig abgerechneten Bonus-Sparverträge aufrecht zu erhalten.
Dass ja kein anderer Bonus-Sparer auf die Idee kommt, ebenfalls seine Rechte einzufordern.
Mit solider und seriöser Geschäftspolitik hat dies nicht das Geringste zu tun.
Aber bei dieser Bank ist man nichts anderes gewöhnt.

   

Nr. 5351

Manfred

22. Dezember 2010, 18:58 Uhr

Betreff: Wie wir alle ausgeweidet werden

Zum vorhergehenden Beitrag. Auch bei der VR-Bank Fichtelgebirge widerspiegelt sich alles.

Die Unzulänglichkeiten bei der VR-Bank werden alle durch gerichtliche Urteile festgestellt und bestätigt.
• Selbst die Sparer von Langzeitverträgen mit Bonus wurden von dieser Bank nicht verschont und gerupft. D.h. der Kunde erhält nach Ablauf des Vertrages viel weniger Habenzinsen ausbezahlt, als es gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch hier erging kürzlich ein Urteil gegen die Bank. hier klicken...

• Der Ideenreichtum um den Kunden ans Eingemachte zu gehen, ist unerschöpflich: So wurde die VR-Bank Fichtelgebirge (Marktredwitz) mehrmals verurteilt, ihre falschen Allgemeinen Geschäftsbedingen (AGB’s) zu ändern, falsche unzulässige Bürgschaften zu verwenden, unzulässige Gebühren abzukassieren und noch vieles mehr.
• Ein dringende Warnung ist angebracht, dieser Bank Sicherheiten anzuvertrauen: Sicherungsgüter verschwinden und dem Kunden wird vom Verwertungserlös Null gutgeschrieben. Werthaltige Forderungsabtretungen werden nicht eingefordert und verschwinden im Nirgendwo.
• Nach meiner Meinung ist jeder Rosstäuscher solider, als die Verantwortlichen dieser Bank.
Liebe Leser, Lust auf so eine Bank !?

   

Nr. 5350

Minnesänger

22. Dezember 2010, 17:37 Uhr

Betreff: Bundesrichter fordern von Banken klare Zinsvorgaben

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Banken aufgefordert, Kunden bei ihren Sparverträgen klarer über die zu erwartenden Zinsen aufzuklären. Die Geldinstitute müssen die Zinsentwicklung für die Kunden transparenter machen, entschieden die Richter gestern in Karlsruhe (Az.: XI ZR 52/08). "Die Banken müssen jetzt reagieren und ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern", sagte ein Gerichtssprecher. Denkbar sei etwa, dass sie Referenzzinsen aushängen, an denen sich die Kunden orientieren könnten.
Hintergrund der Entscheidung ist ein Grundsatzurteil des BGH vom April dieses Jahres, mit der die Zinsänderungsklausel vieler Banken als unwirksam erklärt wurde. Diese Klausel gab den Banken das Recht, die Zinsen mehr oder weniger nach eigenem Gutdünken festzulegen. Durch die Aufhebung entstand eine Vertragslücke, die nun geschlossen werden muss. Dafür hat der BGH jetzt einen weiteren Baustein geliefert. Der Tenor lautet: "Es besteht kein Raum für ein einseitiges geschäftspolitisches Ermessen der beklagten Banken."

Hier klicken für mehr Informationen

   

Nr. 5349

Vorstand

22. Dezember 2010, 15:18 Uhr

Betreff: neues BGH Urteil- Schutzgemeinschaft prüft

Die Schutzgemeinschaft prüft aufgrund eines BGH-Urteils
Einfach anrufen 09232-70261

Fall 1: Abtretung der Grundschuld:

Sie haben nur Folgendes zu prüfen: Nehmen Sie ihre Grundschuldurkunde mit der die Bank vollstreckt und die an sie zugestellt wurde zur Hand. Wechselt dort irgendwo seit Erstellung der Urkunde die Bank z.B. durch Abtretung, Fusion, Verkauf des Kreditengagements
– Folge: Sofort anrufen - Die Einstellung der Zwangsversteigerung steht eventuell an!



Fall 2: Grundschuldzinsen;

Sie haben nur Folgendes zu prüfen: Nehmen Sie ihre Grundschuldurkunde mit der die Bank vollstreckt und die an sie zugestellt wurde zur Hand. Oder sie sehen in die Versteigerungsanordnung des Gerichts und schauen, was dort für Grundschuldzinsen verlangt werden. Werden Grundschuldzinsen (meist 14%-20 %) länger als 3 Jahre zurück verlangt.
– Folge: Sofort anrufen - Die Einstellung der Zwangsversteigerung steht eventuell an!

MFG

SGB eV


:viva:

   

Nr. 5348

Nordlicht

17. Dezember 2010, 08:16 Uhr

Betreff: Drahtzieher Genossenschaftsverband

Vielen Dank zunächst einmal für die Einstellung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Prüfmonopol der Genossenschaftsverbände.
Idealtypisch entwickelt das Gericht in seiner Begründung der Ablehnung vom Genossenschaftswesen, was einer praktischen Überprüfung nicht standhält.

Zitat:

"Einerseits soll die Position der Genossenschaftsmitglieder im Innenverhältnis zur Genossenschaft gesichert und gestärkt werden. Im Rahmen der Geschäftsführungsprüfung wird unter anderem die Erfüllung des zugunsten der Mitglieder bestehenden Förderzwecks gemäß § 1 Abs. 1 GenG kontrolliert. Gleichzeitig werden der ordnungsgemäße wirtschaftliche Umgang mit den von den Genossen gehaltenen Geschäftsanteilen überprüft und die Genossen damit vor den wirtschaftlichen Folgen des Eintritts einer möglichen Nachschuss- oder Haftungspflicht (§§ 22 a, 23 GenG) geschützt. Die der eigentlichen Prüfung nachgeordnete so genannte Prüfungsverfolgung soll sicherstellen, dass bei der Prüfung festgestellte Mängel auch tatsächlich beseitigt werden."

Praktisch sieht die Arbeit des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) so aus, daß die Mitglieder nicht über wesentliche Abläufe informiert wurden.
Beispiele:
- Über Jahre hat der Altvorstand kein effektives Controlling aufgebaut (Anmerkung: Weil sonst noch offensichtlicher geworden wäre, wie dreist sich die Herren in ihrer Bank bedient haben)
- Über Jahre wurden die Mitglieder über z.B. falsche Valuten bei Darlehnsabrechnungen betrogen. Wie das zum Förderzweck einer Genossenschaft gehört, ist nicht nachvollziehbar.
- Es wird eine Aufhebungsvertrag mit einem Vorstand beschlossen, von dem bekannt ist, daß er Dreck am Stecken hat. Information der Mitglieder? Fehlanzeige!!
- "Zufällig" wird alles so gedreht, daß der neue Vorstand, der über keinerlei praktische Erfahrung als Bänker verfügt, der ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverbandes ist.
- Ganz ohne Probleme werden Vermögensgegenstände (hier: die sog. Ostfilialen) zu völlig überhöhten Preisen an eine benachbarte Genossenschaft verkauft. Wie kann eigentlich die Käuferseite so etwas bei der Prüfung durchbekommen, wenn noch im Jahr des Erwerbs eine massive Wertberichtigung vorgenommen werden muß. Förderauftrag = Vermehrung des Vermögens der Mitglieder - sieht anders aus.
- Schweigen des Verbandes zu verschwundenen Sicherungsgütern oder fehlenden Abrechnungen von abgetretenen Forderungen.
- Schweigen zu den Verfehlungen der Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz
- Ablösung der unfähigen Vorstandsmitglieder trotz Organisationsversagen? Fehlanzeige!
...

Und das ist nur eine spontane Aufzählung der Verfehlungen, die aber exemplarisch belegen, daß die Politik dringend gefordert ist, im Genossenschaftssystem die bewährten Regeln einzuführen, die für alle anderen Unternehmen gelten, die der Wirtschaftsprüfung unterliegen.
Anwendung des so gelobten Corporate Governance Codex bei Genossenschaften? Fehlanzeigen!

Die immer noch festgeschriebene Sonderrolle von Genossenschaftsverbänden mit dem Prüfmonopol hat sich in heutiger Zeit überlebt.
Keine der Prüfungen hat die Pleiten von Genossenschaften verhindert, obwohl genau das einer der wesentlichen Gründe für das Verfassungsgericht war.
Stattdessen haben alle Genossenschaften für die Fehler der Prüfung bluten dürfen und über den Sicherungsfond ausgleichen dürfen.
Man braucht sich nur zu Fragen woher denn das Geld für den Kauf der Ostfilialen gekommen ist, um die VR-Bank Marktredwitz zu retten. Wie kann sich eine Pleitebank es sich leisten überteuert die Filialen zu kaufen und dann den Wert sofort abzuschreiben!!!

   

Nr. 5347

Wunsiedeler Kreis

15. Dezember 2010, 20:33 Uhr

Betreff: Frohe Weihnachten

Allen Lesern dieses Gästebuchs, allen Mitstreitern, allen Befürwortern und allen Gegnern wünschen wir eine besinnliche Vorweihnachtszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
[bild=(pic_19.jpg)]

   

Nr. 5346

Insider

15. Dezember 2010, 19:38 Uhr

Betreff: Handhabung des Prüfungsauftrages

Der Niemand ist wirklich ein Niemand. Der Genossenschaftsverband nur beratend. Einfach nur lächerlich, eine solche Ausage. An hunderten Beispielen wurde in diesem Gästebuch die unrühmliche Rolle des Genossenschaftsverbandes dargestellt. Ein perfides Machtsystem wurde im Laufe der Jahre aufgebaut. Vorstände aus ihren Funktionen gedrückt, indem Kredite mit Wertberichtigungrn belegt wurden, ein Verbandsprüfer dann Vorstand wurde und die vorher gebildeten "Edel-Wertberichtigungen" wieder auflöste. Oder das Beispiel eines Vorstandes das in diesem Gästebuch nachgewiesen wurde, wo die Wirtschaftsprüferin des Genossenschaftsverbandes den Aufsichtsrat mit einer verschärften Prüfung drohte, wenn dieser den Vorstand nicht entlässt.
Zur kriminellen Vorgehensweise der Genossenschaftsverbände sind schon unzählige Vorgänge in diesem Gästebuch dargestellt worden, so dass es sich erübrigt auf diesen dummen Beitrag noch weiter einzugehen.

   

Nr. 5345

Gegenredner

15. Dezember 2010, 13:55 Uhr

Betreff: Was Niemand nicht weiß, macht ihn nicht heiß

Die hinter dem Pseudonym Niemand stehende Person ist gut beraten mal dieses Urteil zu lesen: hier zum lesen klicken...

Ganz besonders interessant sind die Randziffern 27 - 32

Und da soll niemand behaupten, der GVB hätte in Marktredwitz keinen Einfluß genommen.

Denn wenn der/die Prüfer des GVB einen solchen Aufhebungsvertrag abgesegnet haben, dann sind sie mitschuldig.

Wenn der GVB dagegen war und nicht dagegen eingeschritten ist, sind sie ebenfalls mitschuldig.

Man kann es drehen und wenden wie man will.

Im Endeffekt bleibt der Verdacht, dass der Hauptschuldige der seine Pflicht vollständig vernachlässigt hat der Genossenschaftsverband Bayern ist.

Und einige (unbescholtene) Aufsichtsräte die das Pech hatten am falschen Ort zur falschen Zeit ein AR-Mandat angenommen zu haben sind deshalb die Leidtragenden.

Aber der größte Hammer wäre, wenn dieser Aufhebungsvertrag auf Vermittlung durch den GVB zustandegekommen wäre.

   

Nr. 5344

Exvorstand

15. Dezember 2010, 11:02 Uhr

Betreff: Lieber Niemand

Träum das mit dem GVB weiter.

Du bist wahrscheinlich auch der Ansicht, dass gelbe Zitronenfalter Zitronen falten

   

Nr. 5343

Niemand

15. Dezember 2010, 00:17 Uhr

Betreff: So nicht

Also das mit dem Genossenschaftsverband könnt ihr euch abschminken.

Der Genossenschaftsverband hat stets nur eine beratende Tätigkeit aus und übt weder Druck aus noch gibt er Ratschläge die auf Entscheidungen des Vorstands und des Aufsichtsrates in irgend einer Art und Weise Einfluss nehmen könnten.

Jede Genossenschaft ist selbständig und jeder Vorstand und jeder Aufsichtsrat ist sich seiner persönlichen Verantwortung und Haftung bewusst.

Also lasst die Kirche beim Dorf.

Auf andere die Schuld schieben kann jeder.

   

Nr. 5342

Schlauberger

14. Dezember 2010, 23:30 Uhr

Betreff: Steptanz auf der Landmine

Lieber Minnesänger und lieber Manfred, ihr müsst die ganze Geschichte auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten..
Die Aufsichtsräte haben damals Manfred Heger diesen ominösen Aufhebungsvertrag mit Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Anspüche gegeben. Die Vertreterversammlung hat aber die Aufsichtsräte beauftragt, den Regress einzufordern.
So sollte nun der Beschluss des höchsten Gremiums in Kraft treten.
Manfred Heger kann sich auf seinen Aufhebungsvertrag beziehen. So dass der Aufsichtsrat nun an Wolf und Krämer herantreten muss. Diese wiederum können sich auf die Haftung als Gesamtschuldner berufen und Manfred Heger ebenfalls zur Kasse bitten.
Nun fängt das Dilemma für den Aufsichtsrat erst an. Denn sie haben Manfred Heger eine Generalabsolution erteilt. Hier stellt sich die Frage, warum hatManfred Heger einen solchen bis dato noch nicht dagewesenen Vertrag erhalten? Was muss ein Aufsichtsratgremium bewegen, gegen alle Rationalität und sich selbst der Gefahr der Untreue aussetzend, so zu handeln. Schon die Vertragsgestaltung unter Verzicht auf die bekannten Ansprüche, ist eine kriminelle Handlung. Weil die Mitlgieder des Aufsichtsrat, eigenhändig dokumentiert haben, dass sie ein Verstoss gegen die Verpflichtung aus dem Genossenschaftsgesetz bewusst in eingehen. Das spricht nicht gerade von kompetenter juristischer Beratung - wer auch immer daran tätig war. So eindeutig schuldhaft und in dieser schriftlich fixierten Eindeutigkeit stellt dieser Aufhebungsvertrag mit Sicherheit ein Novum dar, wie die Verantwortlichen mit dem Vermögen der Mitglieder umgehen.

Zudem haben sie ihre Kontrollpflicht verletzt, da Kredite dieser Größenordnung sicherlich vom Aufsichtsrat zu genehmigen waren und in den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes diese Kredite angekreidet wurden.
Mit anderen Worten: Der Aufsichtsrat sitzt selbst mit im Boot, wenn es um die Eintreibung der Regressforderungen geht, da sie diese genossenschaftrechtlich nicht vertretbaren Kredite mit zu veranworten haben und andererseits Manfred Heger als einzigen der 3 Ex-Vorstände aus der Veranwortung entlassen haben.
Im Grunde genommen müssen die Aufsichtsräte gegen sich selbst Regressforderungen stellen. Ebenso sind die beiden Vorstände Johannes Herzog und Christian Mandel von gesetzeswegen verpflichtet, das veruntreute Vermögen der Mitglieder wieder herbeizuschaffen. Da sie gegen ihren Vertragspartner, dem Aufsichtsratsgremium, Regress fordern müssen, wird eine prekäre Situation einstehen. Spannend bleibt es, ob Johannes Herzog ein zweites Mal das Vermögen der Mitglieder, wie im Falle der Waldeslust, wo er gesicherte Forderung verschenkt hat, veruntreuen wird.
Christian Mandel hat wider besseres Wissen geglaubt, er stehe über all diesen Dingen. Dass er alles was er macht, immer das Falsche ist, hat er sich selbst zuzuschreiben. Er wollte diese Job unbedingt haben.
Da nicht zu erwarten ist, dass die Aufsichtsräte und Vorstände ihrer gesetzlichen Pflicht Genüge tun werden, bleibt nur dieser alternativelose Weg: Der gesamte Aufsichtsrat und Vorstand hat zurückzutreten, da eine immense Interssenkollision besteht und somit im größten Umfang eine Befangenheit vorhanden ist.Dasselbe gilt um so mehr für Johannes Herzog, der als Prüfer dieser Bank voll umfänglich über die Vorgänge informiert war und damit genauso wie der Aufsichtsrat zum Mittäter geworden ist.
An den Webmaster ergeht die bitte, die BaFin über diese unglaublichen Verstrickungen hinzuweisen und dort den Antrag zu stellen, den kompletten Aufsichtsrat sowie Johannes Herzog kraft Amtes von ihrer Funktion zu entheben
Für Christian Mandel bleibt nur der Weg gegen die Aufsichtsräte, die 3 Ex-Vorstände, Johannes Herzog und den Genossenschaftsverband die Schadensersatzforderungen einzutreiben, um sich keinen Verstoss gegen das Genossenschaftsgesetz schuldig zu machen. Das was da auf ihn zu kommt gleicht dem " Steptanz auf einer Landmine".

   

Nr. 5341

Minnesänger

14. Dezember 2010, 22:06 Uhr

Betreff: Ergänzung zu Eintrag 5340

Nachdem die Vertreterversammlung Vorstand und Aufsichtsrat den Auftrag erteilt hat Regreßansprüche geltend zu machen, ist es an der Zeit dies zu tun.
Und zwar inkl. Verzugszinsen.

Geschieht es nicht, haften Vorstand und Aufsichtsrat persönlich.

Und so eine persönliche Haftung ist den Vorständen bestimmt aus der persönlichen Unterwerfungserklärung zur Grundschuld bekannt und was man damit alles anstellen kann.

Oh Oh Oh

Bleibt nur noch der GVB

   

Nr. 5340

Manfred

14. Dezember 2010, 20:45 Uhr

Betreff: Schadensersatz der Vorstände

Die Vorstände haben doch mit Anerkennung der vorläufigen Einstellung nach § 154 a StGB gegen Geldauflage für Reinhold Wolf mit 35.000 €, für Manfred Heger mit 20.000 € und Karl Krämer mit 10.000 € ihre Schuld eingestanden. Was ist nun mit dem versprochenen Schadensersatz gegen die ehemalige Führungsriege? In so einem Fall sagt doch sogar das Gesetz, dass jetzt die Vorstände ihre Unschuld beweisen müssen. Wenn die Aufsichtsräte nicht handeln, ist es dann an der Zeit, den Schadensersatz gegen die Aufsichtsräte gerichtlich durchzusetzen, wenn sie auf die Ansprüche schon wieder verzichten wollen?
Liebe Aufsichtsräte und amtierende Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge, Ihr seid vom Gesetz her verpflichtet, den angerichteten Schaden (Untreue), den Heger, Krämer und Wolf zum Nachteil der Bank angerichtet haben, einzuklagen.
Jetzt rächt sich natürlich der damalige Aufhebungsvertrag mit Ex-Vorstand Heger, indem sie sich verpflichten, auf Schadenersatz wegen bekanner und nicht bekannter Verfehlungen zu verzichten. Dennoch ist es unumgänglich die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, für den angerichteten Schaden haftbar zu machen, denn dafür sind Aufsichtsräte schließlich gewählt und von Gesetzes wegen verpflichtet.
Sollten sie dieser nicht unverzüglich nachkommen, werde ich gegen die Aufsichtsräte und Vorstände Strafantrag wegen schwerer Untreue stellen, d. h. dass die Aufsichtsräte und Vorstände nicht nur eine strafbare Handlung getätigt haben, sondern zusätzlich noch für den Schaden der drei Exvorstände persönlich haftbar gemacht werden. Dessen könnt ihr sicher sein! Gott-sei-Dank ist ja ein Rechtsanwalt mit im Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, der seine Kameraden voll über die Konsequenzen aufklärt, was auf sie zukommen wird, wenn sie nicht die drei Ex-Vorstände Heger, Krämer und Wolf, in Regress nehmen.
Ich erinnere noch einmal an den Förderauftrag. Der besagt nämlich, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Die Bank gehört nämlich nicht den Vorständen und Aufsichtsräten, sondern den Genossen.!

   

Nr. 5339

Bürger

14. Dezember 2010, 17:42 Uhr

Betreff: Aufgabenerfüllung?

Normalerweise wünscht man den Mitmenschen in der Adventszeit eine besinnliche Zeit. Da der Aufsichtsrat dieser Bank weit davon entfernt ist, sich besinnnen auf die ihnen von den Mitgliedern übertragenen Aufgaben zu besinnen., kann man ihnen kein schönes Weihnachtsfest wünschen. Was haben diese Herren bisher getan, das Vermögen der Mitglieder zu mehren? Rein nichts! Außer dass Unsummen als Kreditverluste eingefahren wurden, dass der Vorstand Johannes Herzog, fast eine halbe Mille an gesicherten Forderungen verschenkt hat, dass die Kunden und Mitglieder über die Löffel balbiert wurden, wurde nichts bewegt.
Die Bank wurde so heftig an die Wand gefahren, dass man das letzte Tafelsilber in Form der Ostfilialen nach Plauen verkaufen musste.
Solche Tatsachen, das nenn ich prompte Aufgabenerfüllung.

Es ist einfach nurmehr beschämend, was diese sogenannten Honorationen abliefern. Verstärkend kommt hinzu, dass ein Teil der Gremiumsmitglieder öffentliche Ämter bekleiden und andere wiederum Unternehmen führen.
Es ist nur mehr eine Frage der Zeit , wann auch die Kunden und Mitglieder zu öffentlichen Protesten vor der Bank auflaufen. Es hat zwar einige Zeit gedauert, bis die Kunden der Bank begriffen haben, was und wie ihnen in dieser Bank mitgespielt wurde.
Die Frage, warum der Aufsichtsrat all diese Dinge immer weiter treiben lässt und tatenlos die Däumchen dreht, wird immer häufiger in der Bevölkerung diskutiert.
Dass alle diese Herrrschaften Dreck am Stecken haben müssen, wird dadurch immer mehr manifestiert. Für vage Ausflüchte bleibt wahrlich kein Platz mehr

   

Nr. 5338

Langzeitleser

12. Dezember 2010, 16:25 Uhr

Betreff: Peter-Prinzip?

Verfahrt der Aufsichtsrat der Bank nach dem sogenannten "Peter-Prinzip"?
Das mit kurzen Worten besagt, dass der Unfähigste zum Chef gemacht wird. Das wird vom Aufsichtsrat wohl angewendet worden sein, als die beiden jetzigen Vorstände Johannes Herzog und Christian Mandel zu Vorständen machte. Die Frage bleibt allerdings offen, wer dieses angeblichen ehrenwerte Herren zu Aufsichtsräten wählte. Ob wohl hier auch das "Peter-Prinzip" angewendet wurde?
Es wird aus den Beiträgen in diesem Gästebuch immer deutlicher, dass die Kunden der Bank scharenweise den Rücken zukehren.

Bankgeschäft ist Vertrauensgeschäft!
Dass die Veranwortlichen dieser Bank jegliches Vertrauen verlustig sind, wird keinen Menschen mehr verwundern. Zuviel an Ungereimtheiten, Unfähigkeit, Mitschuld und Aussitzenwollen ist zu einem komplexen Problem angewachsen. Ähnlich dem eines Schneballs, der sich immer mehr zu einer Lawine entwickelt.
Das Fatale an der Geschichte ist, wenn es zum Lawinenabgang kommt, nicht nur die Schuldigen mitgerissen werden, sondern auch dienjenigen, welche bisher schon unter diesen katastrofalen Zustände gelitten haben: Die Kunden, Mitglieder und Mitarbeiter.

   

Nr. 5337

Goldmarie

8. Dezember 2010, 15:42 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Tja, liebe Leser und Genossen/Kunden, der VR Bank oder was davon übrig geblieben ist, ich habe mein Geld nicht mehr dort, juckt mich also nicht. Aber, es sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn ich bedenke was in dieser Bank so alles läuft.
Die Altvorstände Heger Krämer Wolf werden gerichtlich belangt, haben einen Strafbefehl bekommen und es wird weiter ermittelt.
Sollzinsen werden durch falsche Wertstellungen manipuliert, Bonusplussparen war ungesetzlich, Anuitätenwerden verzögert so gebucht, dass es Kunden gab, die hatten ihr Darlehen schon getilgt, standen aber immer noch im Obligo, Sicherheiten wurden scheinbar unter der Hand verscherbelt, und niemand weiß, wo sie sind oder wieviel erlöst wurde und wo der Erlös geblieben ist, großzügig werden bei Freunden Nachlässe auf Verbindlichkeiten gewährt, obwohl genug Sicherheiten vorhanden sind, die Kunden verlassen schaarenweise die Bank, Vorstand Herzog schaut tatenlos zu und hat kein Konzept, und der Aufsichtsrat ist scheinbar in viele obskure Dinge verwickelt und unternimmt wohl desshalb nichts.
Gute Nacht schönes Fichtelgebirge!

   

Nr. 5336

Leser

7. Dezember 2010, 20:45 Uhr

Betreff: Sparerschutz

Da haben wir den Salat. Nichts ist mehr vor diesen Inkompetenten sicher. Am besten ist es das Sparkonto abzuheben und im Strohsack aufzubewahren. Da wird in der VR-Bank einem vorgegaukelt: Wir sind Mitglied der Sicherungseinrichtung. Aber was hilft die Mitgliedschaft , wenn die dort auszahlen oder nicht auszahlen können wie sie grad lustig sind. Zuerst wird man in dieser Bank mit den Wertstellungen bei den Girokonten beschissen, dann bei den Bonussparverträgen gelöffelt, nur allzu gut, dass man keinen Kredit in dieser Bank hat, sind wären die Sicherheiten auch noch futsch.
Ich muss in den nächsten Tagen schnellstens schauen, dass ich dort mein Geld mitnehme. Hoffentlich ist es überhaupt noch da??!! Aber dann ist Polen offen, Freunde!

   

Nr. 5335

Ein der Bank Misstrauender

7. Dezember 2010, 11:06 Uhr

Betreff: Jetzt ist es amtlich

Schon vor längerer Zeit wurde in diesem Gästebuch immer davor gewarnt. In den Bestimmungen der Einlagensicherungsfonds der Banken ist verankert, dass ein Rechtsanspruch auf Sicherung nicht besteht.

Jetzt ist es amtlich.

Wer noch immer dem Märchen nachhängt dass seine Einlagen bei der Bank sicher sind, der soll weiter von bunten Blumenwiesen träumen.
Realisten sollten diesen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung lesen:

http://www.sueddeutsche.de/geld/rechte-der-sparer-dann-ist-das-geld-halt-weg-1.1032462

Die Wahrheit kommt eben immer an den Tag.

Und deswegen hab ich auch all mein Geld von der Bank geholt und leg es in Werten an, die ich selbst in der Hand habe.

Auf die lumpigen 1,25% Zinsen welche mir die Bank zahlen will ist auch gesch......

Also Leute, weint nicht, wenn euer Geld weg ist und der Einlagensicherungsfonds nicht zahlt.

Denn auch bei den Volks- und Raiffeisenbanken besteht kein Rechtsanspruch auf Hilfe durch den Sicherungsfonds.

Die Geschäftsguthaben der Mitglieder sind dann auch weg und als Belohnung für den Verlust ihrer Spareinlagen und ihres Geschäftsguthabens haben die Mitglieder dann auch noch eine Nachschusspflicht.

Und die meisten Mitglieder wissen das nicht einmal.

Seid ihr wirklich sicher, dass euer Geld überhaupt noch vorhanden ist?

Kommentar:
Den Letzten beißen die Hunde

   

Nr. 5334

Neugieriger

3. Dezember 2010, 13:15 Uhr

Betreff: Wie geht's weiter?

Frage an den Webmaster: Gibt es für die EX-Vorstände Heger, Krämer und Wolf schon einen neuen Gerichtstermin. Wenn ich die vorherigen Beiträge richtig verstanden habe, dann war das Verfahren wegen Gold,Gold, Gold noch nicht alles.
Ich bin gspannt, ob bei den anderen Kreditvergaben auch die "armen" Vorstände einem Betrüger aufgesessen sind oder ob es ein abgekartetes Spiel war. Wenigstens die hier bekannten Fällle Flex, Flex, Flex sowie die insolvente Firma in Slowenien in Verbindung mit den Donaudampfern sind sicherlich in die näheren Ermittlungen mit einbezogen worden. Nicht zu vergessen das Verschenken der 432.000 Euro von gesicherten Fordungen durch Johannes Herzog.
Es bleibt weiterhin interessant bei der VR-Bank Fichtelgebirge.

   

Nr. 5333

Auch Bürger

1. Dezember 2010, 12:20 Uhr

Betreff: Vertrauensverlust auf der ganzen Linie

Der Aufsichtsrat der VR-Bank ist entweder bereits so abgestumpft, dass ihm die Enntrüstung der Kunden der Bank nicht mehr interessieren oder die Unregelmässigkeiten des Gremium sind grösser, als die Schmerzgrenze, welche man den Kunden und Mitgliedern zumutet. Man kann davon ausgehen, dass die Aufrufe zum Handeln nicht nur in diesem Gästebuch zu hören sind, sondern dass die Mitglieder bewusst und offen an den Aufsichtsrat herantreten, dem Grauen endlich ein Ende zu bereiten. Was heißen soll: Raus mit den bisherigen Voständen Johannes Herzog und Christian Mandel. Sie sind doch nur die Abgesandten des Genossenschaftsverbandes, welcher bei dieser Bank selbst soviel Dreck am Stecken hat, dass er seine Vasallen in den Vorstand gedrückt hat.
Ob dem Aufsichtsrat klar ist, dass er das letzte Qäuntchen Vertrauen verspielt durch seine ewiges Hinausschieben der konsequenten Entscheidung.

Wie sollen Kunden und Mitglieder dieser Bank weiterhin ihr Vertrauen geben, wenn der Vorstand null Vetrauen geniesst und der Aufsichtsrat den letzten Rest vergibt.
Es ist bereits fünf nach zwölf. Hat der Aufsichtsrat wenigstens soviel Charakter die Bank nicht noch weiter nach unten stürzen zu lassen. Dass Bürgmeister die in Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, solche Vorgänge mittragen ist auch ein Schlag ins Gesicht ihrer damaligen Wähler. Die Amtsführung der Kommunalpolitiker wird wohl auch dementsprechend sein.
Wer bleibt Kunde dieser Bank, die den Schaden bei den falschen Zinsabrechnungen im bei den laufenden Konten und bei der Zinsvergütung bei den Bonussparverträgen nicht ersetzt hat. Die Sicherungsgüter unter der Hand verscherbelt und dem bereits gebeutelten Kreditkunden den Gegenwert vorenthält. Das bei dieser Geschäftspolitik des derzeitigen Vorstand neue Kunden gewonnen werden, ist äußerst fraglich.

   

Nr. 5332

Bürger

30. November 2010, 18:51 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Schön, dass die Vorstände Johannes Herzog und Christian Mandel ein Herz für Kinder haben. Wie Mandel darstellte sind es die Zinsen die den Gewinnsparern nicht ausbezahlt werden, sondern dann für gute Zwecke verwendet werden. Soweit, so gut. Aber was haben die beiden Herren von ihrem Gehalt dazu gegeben?
Sich hinstellen und mit den Zinsen der Sparer die guten Onkels zu spielen, ist wahrlich keine Kunst.
Das System ist immer das Gleiche: Wie bei der Bürgerstiftung, wo man aus den Vermögen der Mitglieder sich nach außen produzierte. Hier wurden die Mittel der Mitglieder verwendet und im Falle der Kindergärten die Zinsen der Gewinnsparer.
Es soll nicht der Eindruck einstehen, dass man es den Kindern und denjenigen, die von der Bürgerstiftung bedacht werden nicht vergönnt. Ganz im Gegenteil!

Aber die Art und Weise, wie die Vorstände mit dem Geld von Dritten protzen, das ist zum Kotzen. Aber das ist in dieser Bank nichts Neues.

   

Nr. 5331

Nordlicht

29. November 2010, 10:27 Uhr

Betreff: ...doch noch Hoffnung auf Sieg der Gerechtigkeit

Vielen Dank für den Hinweis von Geschichtenleser in Beitrag 5377. Schade nur, daß es Herr Maier von der Frankenpost nicht so dargestell hat. Denn so mußte man den Eindruck gewinnen, daß mit den läppischen Geldzahlungen alles abgebügelt sei.

So war in der Tat der Eindruck entstanden, daß die Staatsanwaltschaft zwei Jahre lang sich mit der VR-Bank Marktredwitz beschäftigt hat und dann die Vorstände nur eine so kleine Sache dafür zu tragen gehabt hätten.

So geht also der Blick doch noch mit Interesse nach Hof, wo dann - hoffentlich bald - weitere Kapitel der umtriebigen Ex-Vorstände, des Aufsichtsrats und den Genossenschaftsverbandes an das Licht der großen Öffentlichkeit kommen. Denn die "kleine" Öffentlichkeit bietet ja nun schon seit Jahren dieses Gästebuch.

   

Nr. 5330

Geschichtenleser

27. November 2010, 20:59 Uhr

Betreff: Advent - Die Flamme brennt

Also liebe Freunde des Gästebuchs, es schaut zwar momentan so aus, als hätten die Bonzen die Oberhand behalten. Natürlich kann man in München die Sektkorken knallen lassen, aber wie heißt es so schön: Noch sind die Messen nicht gesungen. Oder mit dem Volksmund ausgedrückt: Wer zuletzt lacht, hat es nicht zu spät begriffen, sondern man muss die Dinge nur abwarten können.
Dass das eingestellte Strafverfahren nur das Vorgeplänkel ist, wird sich in allernächster Zukunft weisen. Denn hier handelt es sich "nur" um einen einzelnen Kreditfall. Sozusagen das Vorspiel.
Das ganze Ausmass der Katastrofe wird doch noch auf den Tisch kommen. Wo zu hätte sonst die Staatsanwaltschaft über zwei Jahre ermittelt und vom Gericht beauftragt auch noch Nachermittlungen anstellen lassen.
Wenn dieses Verfahren alles gewesen wäre, dann würden sich die Ermittlungsbehörden selbst ad Absurdum führen und man müsste gegebenfalls von einer Beschäftigungstherapie für die Ermittler ausgehen. Zwei Jahre die Bank auf den Kopf stellen und dann das Verfahren beenndet, gegenüber der Schadenssume in der Bank, mit einem lächerlichen Strafbefehl, das kanns wohl wirklich nicht gewesen sein.
Was ist mit den Betrug an den Kunden, mittels der falschen Abrechungsmethoden, den unrichtigen Zinssätzen bei den Girokonten und den Bonussparverträgen oder das Verschenken von 432.000 € werthaltiger Sicherheiten durch Johannes Herzog, die vermutliche persönliche Bereichung der Vorstände und des Aufsichtsrats. Alle diese Schandtaten sollen in die Mülleimer landen?
Werte Leser, die Hauptsache kommt erst noch. Als Tip: Immer schön dieses Gästebuch lesen, dann sind Sie ständig aus erster Hand aktuell informiert.

Einen schönen 1. Advent:

   

Nr. 5329

Leichenschänder

26. November 2010, 20:08 Uhr

Betreff: Freispruch

Es ist schon eine Ungeheuerlichkeit derartig ehrenwerte Bänker zu Straftätern abstempeln zu wollen.
Diese konnten doch nichts, absolut nichts dafür, das es so viele Saudumme Mitglieder und Kunden gibt, wie ebenfalls Vertreter, Aufsichtsräte und Kontrollorganisationen.
Sie sind doch eigentlich nur "OPFER".
Hätten Mitglieder und Kunden Ihr HAB und GUT untern Kopfkissen gelassen, dann hätte es auch keine Handlungen gegeben.
Zum Glück gibt es die perfekte gründliche deutsche Justiz mit ihren UNNAHBAREN,KORREKTEN HANDLANGERN, oder auch Staatsanwälte und Richter genannt, die Gott sei Dank hier Schlimmes verhindern konnten.
Liebe Juristen, macht weiter so!!!!!!!!!!

   

Nr. 5328

Nordlicht

26. November 2010, 11:17 Uhr

Betreff: Ganz schlechter Beigeschmack

Sehr, sehr schade, daß es zur Einstellung des Verfahrens gekommen ist.

Über die Geldauflagen können die Herren, die sich angeblich nicht persönlich bereichert haben sollen, doch nur lachen, wo die doch immer noch fürstliche Pensionen beziehen. Die Herren haben über Jahre schlecht gearbeitet und werden weiterhin mit Pensionen belohnt, die ein normaler Arbeitnehmer im Leben nie bekommen würde.
Und daß Wolf, der den höchsten Geldbetrag zu zahlen hat, noch mit viel Pomp verabschiedet wurde, versteht nun keiner mehr.

Ein normaler Bankräuber, der 10.000 Euro klaut, wird härter bestraft als Manager die das ihnen anvertraute Vermögen verjubeln und die Fäden so ziehen, daß ihr persönliches Umfeld von den seltsamen Geschäften der Bank profitiert, aber andere dieZeche zahlen.

Der Ruf der Justiz hat dadurch doch erheblichen Schaden genommen, wenn offensichtliche Verfehlungen mit Millionenschäden angeblich nicht ausgereicht haben, das Verfahren zu eröffnen.
So bleibt auch wieder die Rolle des Genossenschafsverbandes weiter im Dunklen für die Allgemeinheit. Die Herren des GVB haben alles gewußt und gedeckt. Der Skandal, der durch die bewußt falschen Testate, immerhin wurde ja für diesen Bereich den Vorständen stets eine ordnungsgemäße Geschäftsführung bestätigt, hat anderen Wirtschaftsprüfern schon das Genick gebrochen. In München dürften die Sektkorken geknallt haben, wo man doch glaubt noch einmal davongekommen zu sein. Aber schaun wir mal, ob das wirklich so ist
Vorerst bleibt leider so wieder erstmal alles beim Alten.

Frage:
Was ist jetzt noch für die Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) zu erwarten?

Antwort:
Nichts, denn der jetzige Vorstand Herzog, der immer meint, mit der Vergangenheit nichts zu tun zu haben, aber als Prüfer alles gesehen hat, wird weiter nach dem System "Mauern und Schweigen" verfahren. Die Informationspflichten gegenüber den Mitgliedern werden weiterhin sträflich ignoriert. Über die ganze Sache soll nun ganz schnell Gras wachsen, so vermutlich die Hoffnung von Herzog.
Vielleicht wird auch so argumentiert, daß die Vertreterversammlung ja schon Absolition erteilt habe und so schlimm kann es ja nicht gewesen sein, wenn die Verfahren gegen Geldzahlung eingestellt werden.
Ja selbst die Staatsanwaltschaft hat ja gesagt, daß damit keine Vorstrafe verbunden sei, aber es auch kein Freispruch.
Hoffen wir also, daß die Eröffnung der Schadensersatzprozesse nicht an eine Verurteilung gekoppelt ist, denn daß der Millionen-Schaden durch die Verfehlungen der Vorstände und der anderen Gremien entstanden ist, ist ja offensichtlich und hat bis heute Auswirkungen.

Die Folgen:
Die Bank wird weiterhin als Negativbeispiel für Bänkerwahnsinn und Genossenschaftsverbandspolitik im Gespräch bleiben, wenn sie keinen Regress gegen die Ex-Vorstände und den ehemaligen Aufsichtsrat geltend macht, der alles abgesegnet hat.
Vertrauen in die VR-Bank Marktredwitz wird man so nicht schaffen.

Die Abstimmung erfolgt dann weiterhin mit den Füßen und führt geradewegs an einer der Denkmäler der Missetaten der VR-Bank-Leitung vorbei, der Investitionsruine Homa-Gebäude!

   

Nr. 5327

Holler

25. November 2010, 18:35 Uhr

Betreff: zu Frage

weil sonst das Gschrei zu groß wird.

   

Nr. 5326

Hans Friedrich

25. November 2010, 18:27 Uhr

Betreff: Deutsche Sprache schwere Sprache

Warum ist denn beim Großen Vogel Berater zwischen G V B ein Leerzeichen?

   

Nr. 5325

Minnesänger

25. November 2010, 18:10 Uhr

Betreff: Mes amies

Kalt es ist geworden in Norden von Bajuwarien. Deswegen ich eigentlich sollte in warmen Gefilden in Süden sein. Aber nichts geworden es ist. Zuviele Gerüchte mich umschwirrt haben.
Zuerst, dass 3 Vögelfreie nur etwas Federn lassen müssen und deshalb nicht gerupft werden. Scheinen dabei ganz schön geflattert zu haben, vielleicht hat G roßen V ogel B erater das Trällern, Singen und Pfeifen nicht gefallen und hat viel rumgemacht überall um Vögel endlich ruhig zu stellen.
Ncht weiter schlimm, singen trällern und pfeifen ist eine schöne Beschäftigung. Und manchesmal ist es die Hauptspeise die Vögel wieder zum Singen erwecken, denn bishe r hat es immer nur Vorspeise gegeben.

Großer Vogel Berater kann sich auf viele viele schöne Lieder und Konzerte freuen, wenn die 3 Vögelfreie viel gute Hauptspeise sehen. Die größten Geschichten und Lieder die kommen erst noch. Angerichtet zu Galakonzert es bald ist.

   

Nr. 5324

Kritischer Beobachter

23. November 2010, 22:13 Uhr

Betreff: Einträge 5355 und 5359

Gut, also auch mehr Objektivität. Dennoch, wenn mein 100-Euro-Anteil rechnerisch auch über 500 Euro Anteil am Vermögen der Genossenschaft hat, bekomme ich doch nur die 100 Euro wieder, wenn ich die Mitgliedschaft kündige. Also wären diese auch nur futsch, wenn die Genossenschaft hops gehen würde (theoretisch). Und dann bin ich ja als Mitglied auch in der Zwickmühle: Will ich die Vermehrung des Wertes meines Anteils oder sollen mehr Ausgaben erfolgen, weil ehrlicherweise an die Kunden falsch abgerechneter Konten und Sparverträge Entschädigungen gezahlt werden, was vielleicht das erstrebenswertere Ziel wäre, aber dann wieder zu Lasten des Genossenschaftsvermögens geht. Und ja: Solange diese Bereicherungen der Genossenschaft zu Lasten der Kunden nicht bereinigt werden, sind dies aktuelle Themen.

Übel auch die aktuelle Realität: 65 Tausend für gemeinnützige Zwecke. Das ist alles??? Das soll's gewesen sein, das letzte Kapitel? Ohne den ersehnten Paukenschlag? Da hatte die Tirschenreuther Sparkasse die besseren Dramaturgen. Was bleibt für die Genossenschaft, die den Schaden hat? Bekomme ich als Mitglied wenigsten eine Spendenquittung wegen Gemeinnützigkeit in anteilsmässiger Höhe? (Ist hier auch ironisch gemeint.) Und dann die Aufteilung. Über die Hälfte der R.W., der väterliche Freund, welcher ja mit grossem Zapfenstreich und Tränen in den Augen im Rahmen einer kostspieligen Abschiedsshow in den wohlverdienten Ruhestand übergeleitet wurde. Ist der dann der Hauptverbrecher? Nun werden den Ehemaligen, glaubt man der Presse, auch noch edelmütige Beweggründe zugedichtet. Höheren wirtschaftlichen Schaden wollten sie abwenden, und sind dabei einem kriminellen Betrüger aufgesessen. War nicht der Goldstaub-Junkie K.H.N. ein echt guter Freund des R.W.? Muss man das alles noch verstehen?

   

Nr. 5323

erstens ists anders, zweitens als man denkt

23. November 2010, 04:26 Uhr

Betreff: zahlungen von wolf, heger, krämer

Jetzt schlägts 13, das scheint ja ein kuhhandel wie es besser nicht geht:

Zitat Frankenpost zur Aussage des Gerichtssprechers:

"Nach i n t e n s i v e n Gesprächen mit Vertretern von Staatsanwaltschaft und Verteidigung erklärte sich Kammervorsitzender Dr. Schiener schliesslich mit einer
V e r f a h r e n s e i n s t e l l u n g gegen G e l d a u f l a g e einverstanden."

Ja werden wir hier auf hohem Niveau verscheissert ?

Was ist denn hier für ein Kuhhandel passiert bei den "i n t e n s i v e n" Gesprächen?

Hatte der Herr Kammervorsitzende da einen besonders "guten Tag ? "

Und das bei einem Schaden von einem angeblich z w e i s t e l l i g en Millionenbetrag??

Fast Unvorstellbar, was man in intensiven Gesprächen alles diskutiert, um sich aus der Entscheidung zu winden und dem gemeinen Pöpel ja eine Gute ? Erklärung geben zu können, die er schlucken soll? Nicht mehr, auch wenn es ein Dr, DR. und vielleicht noch mehr ist.

Was soll denn heissen, dass die 3 Banker nicht verurteilt und doch verurteilt seien?

Sind die doch nur ein bisschen schwanger?

Also diese Kammer hat sich in diesem Fall wahrlich keine Lorbeeren geerntet, wo doch die Bevölkerung von den "Taten" der 3 Vorstände weiss. (Allein die Übersendung des Schmiergeldes von 70 000.- EU ? nach Nigeria, um die Behörden zu schmieren zeugt doch schon von kriminellem Gedankengut)

Und der Justitia wurde hier wahrlich keinen guter Ruf beschert.

Es scheint fast so: vor Gericht und auf hoher See .........

Noch eine Anmerkung:

Der ehem. Vorstand Wolf ist mit der höchsten Zahlung belegt worden, lt. Bericht 35 000.- EU, d.h., dass er anscheinend auch den grössten Mist gemacht hat, aber auch als einziger der 3-er Riege aus dem Amt verabschiedet wurde mit einer pompösen Feier.
Die anderen zwei hat man mehr oder weniger kurzfristig geschasst.

:angel:

Kommentar: hier der Zeitungsartikel, bitte Link anklicken www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,1379943

   

Nr. 5322

Vorstand

22. November 2010, 10:10 Uhr

Betreff: Erschütternd

Ich bin Vorstand einer kleineren Genossenschaftsbank und gehe bald in Rente. Deswegen habe ich auch den Mut, hier mal ein wenig Stellung zu nehmen.

Es ist alles richtig, was hier über das Geschäftsgebaren des GVB und dessen Prüfer geschrieben wird. Es ist richtig wenn geschrieben wird, dass sie die Vorstände nötigen bis hin zur Erpressung. Es ist richtig, dass Prüfer denken, sie wären die Bankenaufsicht selbst. Es ist vor allem richtig, wenn geschrieben wird, dass Prüfer vom Bankgeschäft an sich keinerlei Ahnung haben.

Es ist richtig, dass Prüfer oft auf Vorstandposten bei Genobanken gehievt werden nachdem vorher der bisherige Vorstand abgesägt wurde.

Und dann wollen sie keine Verantwortung übernehmen weil sie ja keine Ahnung haben.

Am schlimmsten ist es im Kreditbereich. Von Krediten haben die ja schon während ihrer Prüfertätigkeit gehört und haben die angeblich geprüft und plötzlich stellen die fest, dass zwischen Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied ist.

Es ist erschreckend und es ist blanker Hohn den Kollegen gegenüber die von diesen Menschen (oft mit brutalsten Methoden) abgesägt wurden, wenn dann in den Volks- und Raiffeisenbanken Vorstände das sagen haben die nur mit Druck und Erpressung (auch gegenüber dem Aufsichtsrat´) ihr Amt ausüben.

Der schlimmste von diesen Möchtegerngroßen, der Frankenberger, ist ja Gottseidank weg, sein Nachfolger Götzl ist nur die Gallionsfigur.

Als Insider empfehle ich, unbedingt dem Gschrey etwas mehr auf die Finger (!!!) zu gucken.

Der Bankenaufsicht empfehle ich, mal die Prüfung eines GVB-Prüfers nachzuvollziehen. Insbesondere was er gemacht und wie er was gemacht hat und wie er das begründet. Mit allen Einzelheiten, also auch mit den Bewertungen und der Einbeziehung und Überprüfung der schriftlichen Aufzeichnungen des(der) Prüfer. Und ganz besonders, ob ein Vorstand (der dem GVB Prüferkreis entstammt) seinen Aufgaben und Pflichten nachkommt und ob der GVB Prüfer das überhaupt prüft. (Stichwort: Kreditkompetenzen etc.)

Macht weiter so, der Wunsiedeler Kreis ist in Kollegenkreisen vielleicht mehr angesehen als ihr selber denkt. Und insgeheim ist die Schadenfreude oft sehr groß, wenn wieder mal der GVB und dessen Prüfer blossgestellt werden.

Vielleicht werde ich nach meiner Pensionierung dazu noch etwas mehr beitragen.

   

Nr. 5321

Hans-Peter Nachbar

21. November 2010, 19:22 Uhr

Betreff: UNESCO-Weltkulturerbe

Jetzt versteh's ich erst richtig, warum das Gebäude jahrelang so vor sich hindümpelt. Ich war immer der Meinung dass das alte Homa-Gebäude nur noch den Bodenwert minus Abbruchkosten wert ist. Die Frage ist bleibt dann überhaupt noch ein Wert übrig, da die Abbruchkosten vielleicht höher sein könnten als der gesamte Bodenwert. Bisher als Schandfleck der Stadt bezeichnet und jetzt Weltkulturerbe. Weltkulturerbe daran habe ich nie gedacht, endlich etwas Tolles in Marktredwitz. Herr Herzog ich bin voll auf ihrer Seite.
Bitte nichts mehr daran verändern. Das Dach nicht reparieren und auch den Anblick lassen wie er ist. Bei einem Weltkulturerbe in meiner Nachbarschaft kann man über alles hinwegschauen. Daran können sich meine Enkel und Urenkel noch erfreuen.
Weltkulturerbe und Chateau-Tropf in unserer Stadt: Ich bin mächtig stolz darauf. Unsere Bank und Herr Herzog nehmen das Reklame-Motto sehr genau: "Jeder hat etwas was ihn antreibt"!

   

Nr. 5320

Geschichtenleser

21. November 2010, 18:55 Uhr

Betreff: UNESCO-Weltkulturerbe

UNESCO-Weltkulturerbe-anstatt HOMA-Gebäude "Chateau Tropf"

Für die Außenstehenden sind die Gedankengänge in den Hirnwindungen von "Herrn" Johannes Herzog und den Aufsichtsräten der Fichtelgebirgsgenossenschaft nicht einfach nachzuvollziehen, denn der Herr Herzog der zu uns hier Her-zog ist ein genialer Vorausdenker und Weitblicker. Er ist nämlich schon eine Legende zu Lebzeiten und daher steht es ihm zu, dass er sich ein unvergängliches Denkmal setzt. Das soll seinen Glanz weit über das Fichtelgebirge und über die Republik hinaus strahlen. Da die VR-Bank Fichtelgebirge und die Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes Bayern in den Köpfen und Herzen von sehr vielen Menschen bereits unauslöschlich eingebrannt sind, dafür hat der "Herr" Johannes Herzog bestens gesorgt. Sein kongenialer Kollege "Herr" Christian Mandel will es ihm gleichtun und in die Analen, Entschuldigung Tippfehlerteufel: Soll heißen Annalen eingehen.
Die beiden Kollegen haben sich schon etwas dabei gedacht, dass sie die Tropfsteinhöhle, die seit sieben Jahren leer steht, nicht verkauft haben, sondern dafür die rentablen drei Ostfilialen abgestoßen haben, denn sie haben vor, das HOMA-Gebäude als UNESCO-Weltkulturerbe anzumelden, da so ein einmaliges Gebäude inmitten einer Stadt und noch dazu neben einer berühmt berüchtigten Bank angesiedelt ist, schon ein unvergleichliches Monument darstellt. Man bedenke nur an die positiven Auswirkungen für die ganze Region. Ströme von Besuchern aus aller Welt werden Rawetz und das Fichtelgebirge überfluten. Blühende Landschaften werden die Folge sein. Allein die Sorge wird herrschen, wohin mit dem vielen Geld, das in den Kassen klingelt, so etwas hat bisher im Fichtelgebirge gefehlt und das haben wir einzig und allein dem der „Her-Zog“ zu verdanken.
Die Bank wird wieder in die schwarzen Zahlen kommen, da die vielen Eintrittsgelder einen Zufluss bei den Erträgen verursachen werden, dass die Bank die hohen Kontoführungsgebühren wegfallen lassen kann und die Zinsen ordnungsgemäß berechnen wird. Die kriminellen Handlungen mit den Sicherungsgütern haben die Bankverantwortlichen auch nicht mehr nötig, sondern können den Kunden die Verwertungserlöse ordnungsgemäß gutschreiben.
Aus organisatorischen Gründen wird es notwendig werden, den jetzigen Haupteingang der Bank zu schließen und die Kunden und Besucher zwangsgeleitet durch das HOMA-Gebäude zu führen. Voraussetzung dafür ist, dass „Herr“ Herzog als hochqualifizierter Führer fungiert. Er ist einer der intimsten Kenner des Gebäudes. Hat er doch während seiner Prüferzeit jahrelang darin seine Zeit vertrieben und dabei erkannt, welch unschätzbaren Wert die Bank in den Büchern stehen hat und welche unerschöpflichen Ressourcen in diesem Gebäude versteckt sind. Er ist deshalb in der Lage, über jeden Winkel aufzuklären. Sicherlich kann er es begründen, dass unter seiner Verantwortlichkeit das Dach nicht repariert wurde und man den Putz der Außenfassade abfallen ließ. Denn Instandhaltungen hätten den Wert des Gebäudes gemindert. So kann man in der Bilanz den Wert des Gebäudes sogar erhöhen. Da hier immaterielle Werte auf die zukünftigen Einnahmen geschaffen werden. Bei den vorhandenen Kenntnissen in der Manipulation von Bankbilanzen, dürfte es ein Leichtes sein, den Wert dermaßen hochzurechnen, dass die Gewinn- und Verlustrechnung überquillt, die Rücklagen so hoch werden, dass die Bank endlich mal zu Recht als Vorbild vom Genossenschaftsverband gepriesen wird. Außerdem hätte der Genossenschaftsverband die Möglichkeit seinen nächsten Verbandstag in Marktredwitz abzuhalten. Im Rahmen dieses allgemeinen Schulterklopfens, wäre es angebracht der Bank in einer würdevollen Feier einen neuen Namen zu geben. da der neugewählte Name VR-Bank Fichtelgebirge bereits wieder so einen schalen Beigeschmack hat, dass der Name „Chateau Tropf“ ein gediegenes Ambiente widerspiegeln würde. Zu guter Letzt ein Ratschlag aus unberufenen Munde: Diesen Namen als Trademark eintragen lassen, dass nicht Andere auf diese geniale Idee kommen und den zu erwartenden Besucheransturm woanders hin geleitet wird. Dies sollte unbedingt noch vor Weihnachten geschehen, da in der Adventszeit die Sternsinger dort eine Generalprobe abhalten könnten und die beiden „Herren“ Vorstände Johannes Herzog und Christian Mandel mit ihrer dortigen Beteiligung als Vorsänger auch einmal eine gute Tat vollbringen könnten.

Ein freundschaftliches Wort noch: Lieber Jonny, wir haben deine strategische Ausrichtung klar erkannt und sind sicher, dass du in die Reihe der großen Baumeister, wie Riemenschneider und Schinkel auf einer Stufe stehen wirst und so für spätere Generationen als unerreichtes Vorbild dienen wirst.

   

Nr. 5319

Helene

19. November 2010, 19:45 Uhr

Betreff: Einen wunderschönenn guten Abend an alle Leser!

Bei einem Kaffekränzchen habe ich erfahren von dieser Internetseite und seither rufen wir jeden Freitag während unseren Kaffeekränzchen diese Seite auf.

Ich hab zwar keine Schwerigkeiten mit einer Bank, aber man hört ja so vieles schlechtes von Banken. Und was sich hier in umserem Fichtelgebirge mit der Rawetzer Bank abspielt, durfte eimalig sein.
Besonders interessant und erfreulich sind immer diese Beiträge diesen Geschichtenleser, die gleichzeitig humorvoll und auch spannend sind.

Es ist gut und richtig, daß sich Leute trauen solches Übel, welches in eine Bank steckt offenkund zu tun.

Ich bzw. wir, unsere Runde, wünschen uns noch viele viele so schöne Beiträge, wie die vom Geschichtenleser.

Allzeit zusammen ein schönes Wochenende
Euere Helene :klatsch: :klatsch:

   

Nr. 5318

Buchhalter

19. November 2010, 17:49 Uhr

Betreff: Eine Frage zu Auto-Auto-Auto

Wurde im Jahresabschluss 2009 eigentlich Risikovorsorge in entsprechender Höhe für Auto-Auto-Auto gebildet?

Weiß darüber jemand Bescheid?

   

Nr. 5317

Ich

19. November 2010, 17:08 Uhr

Betreff: Der letzte Beitragsschreiber hat etwas vergessen

Und zwar, die Herren Vorstände der VR-Bank, hauptsächlich den Herrn Herzog, zu fragen, wer letztendlich die großzügige Spende von Auto - Auto - Auto, über 50.000 Euro, in die Bürgerstiftung bezahlt? Wahrscheinlich unsere Bank. Herr Herzog darüber wollen wir auch von Ihnen etwas hören! Bei der Annahme dieser großzügigen Spende hat das Bild in der Frankenpost von Ihnen kaum ausgereicht, wie Sie mit geschwellter Brust und breitem Grinsen, die großzügige Spende bekannt gaben. Unser neuer Vorstand Christian Mandel ist auch ein ganz Großer, zu mindestens, was das Fahren seines Banken-Geschäftsautos angeht. Es muss ja ein Q7 sein, weil er ja der große Manager ist! Bei den Angestellten der Bank wird hinten und vorne gespart, mit Lohnkürzungen, Vertragsänderungen. Aber Herr Christian Mandel, sie in dem Q7, das macht schon was her, zumindest bildet sich das mancher ein. Bei dieser Gelegenheit, meine Herren Vorstände, können Sie doch gleich den Lesern beantworten, was mit dem sündhaft teuerem Homa-Gebäude geschieht! Ich erinnere nochmals, wo sie laut und breit in der Frankenpost verkünden ließen, auch die früheren Vorstände und insbesondere Herr Herzog, zuerst hieß es, sobald der frühere Besitzer draußen ist, wird umgebaut. Die Pläne liegen schon in der Stadtverwaltung. Ein Jahr später hieß es, man muss sich noch ein bißchen gedulden, aber die Bank baut bald um, weil das alte Bankengebäude platzt buchstäblich aus allen Nähten. Ein Jahr später verkündete der Exvorstand Reinhold Wolf in der Zeitung, dass sich der Umbau des Homa-Gebäudes wieder verzögern würde, mit dem Hinweis, dass es nicht am Geld liegen würde sondern an der Arbeit. Zuerst habe ich gedacht, dass die Angestellten der VR-Bank auf freiwilliger Basis das Homa-Gebäude nach Feierabend in Eigenregie umbauen und die Vorstände, sozusagen als Capo, als Bauaufseher, alles unentgeldlich, um Kosten zu sparen, dass das Geld wieder reinkommt, das die Vorstände in ihrer Misswirtschaft versappert haben, aber weit gefehlt! Dann kam der Beste von allen, der "Herr" Herzog. Er verkündete wieder ein Jahr später in der Frankenpost:"Hey Leute, perfekt, perfekt, perfekt! Ich, der Herzog habe dafür gesorgt, einen Mieter zu finden für das Homa-Gebäude. Ah, die Kassen klingeln!" Herr Herzog, der Artikel war vor zwei Jahren. Nichts ist passiert. War das auch so eine Geschichte, wie mit dem "Gold - Gold - Goldmärchen?! Denn die Firma R & R hat die Tropfsteinhöhle Homa-Gebäude gar nicht gewollt. Also Herzog, an dieser Stelle lass Ihnen gesagt sein, Gehirn einschalten und dann erst in der Zeitung sich aufblähen. Die traurige Erkenntnis ist nämlich diese, das sündhaft teuere Homa-Gebäude mit weit über einer Million-Kaufsumme tropft und bröckelt seither immer noch vor sich hin. Interessant wäre zu wissen, wie hoch der Buchwert des Tropfsteinhauses Homa in der Bankenbilanz steht?
Am Rand noch eines, Herr Herzog, ehemals bester Prüfer Bayerns und jetziger Pseudovorstand lassen Sie sich Ihnen gesagt sein, mit Auto - Auto - Auto wußten Sie schon zu Ihrer Prüfertätigkeiten bestens Bescheid, genauso wie als jetziger Vorstand. Nachdem jetzt die Mitarbeiter erhebliche Gehaltskürzungen verordnet bekommen haben?! und einige dieser Leute auch bei der VR-Bank Fichtelgebirge Darlehen haben, die sie nicht oder nur teilweise bedienen können, dann haben Sie Herr Herzog, dies mit zu verantworten. Denn Sie haben das Engagement von Auto - Auto - Auto nicht nur geprüft als ehemaliger Prüfer, sondern Sie haben das Engagement als Vorstand von Bayer. Genossenschaftsverbands-Gnaden auch genehmigt. Daher, Herr Herzog, gehen Sie jeden Sonntag in die Kirche, beten Sie fleißig, am besten drei Vaterunser hintereinander, noch besser wäre es jede Nacht bevor Sie einschlafen und jeden Morgen, wenn Sie aufstehen dass der Firma Auto - Auto - Auto nichts passiert, ansonsten gehören Sie dem Teufel, bildlich gesagt.
Apropos, R & R, was ist mit der Schadenersatzklage im Fall Flex - Flex - Flex? War das auch wiederum ein Goldmärchen, wahrscheinlich, weder Geld noch Mieter!
Lieber Herr Herzog und nun wünsche ich Ihnen ein besinnliches Wochenende, besinnlich deshalb, weil es, denke ich, endlich an der Zeit ist, über Ihren Rücktritt nachzudenken und unsere Bank, und damit unsere Region vor weiteren Entscheidungen mit desaströsem Ausmaß zu verschonen. :402

   

Nr. 5316

Auto - Auto - Auto und die Kreise, die sich ziehen

19. November 2010, 15:53 Uhr

Betreff: Informierter

Was ist dran, dass diese Firma ihren Mitarbeitern Lohnkürzungen von 30 % vorgeschlagen hat? Lässt Johannes Herzog die Arbeiter und Angestellten mit ihren Darlehen bei der VR-Bank auflaufen? Kommt jetzt das Klumpenrisiko bei der Bank zu tragen, wenn man von den Unterfirmen keine Konzernbilanz gefordet und keine Kreditnehmereinheit nach dem Kreditwesengesetz gebildet hat? Der ehemals beste Prüfer Bayerns hat das übersehen. Jetzt kann man nicht mehr sagen, dass waren Kredite vor meiner Zeit, denn Johannes Herzogs Zeit war bereits während seine Zeit als Revisor bei der Bank. Niemand hat soviel Einblick wie der Verbandsprüfer.

   

Nr. 5315

Aussteiger

17. November 2010, 14:08 Uhr

Betreff: Herzog - mehr als übel

Spannend ist es wieder eimal, ob bei diesem bevorstehenden Jahresabschluss diesesmal bei Auto, Auto, Auto eine Kreditnehmereinheit gebildet wird, bzw. eine Konzernbilanz erstellt wurde.Da bisher aus Tarnungsgründen für jeden einzelnen Betrieb ein anderer Bilanzstichtag gewählt wurde, um eine größtmögliche Verschleierung zu erreichen. Der frühere Prüfer und jetzige Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog weiß schon seit seiner Prüferzeit über diese Bilanzierungsmethoden Bescheid. Bisher hat er immer noch nicht kundgetan, ob gegen ihn von der Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Ebenso wenig hat er die Vertreter bisher aufgeklärt, wie der aktuelle Stand bei den Regressansprüchen gegen die drei ehemaligen Vorstände ist. Hatte er doch die Vertreter dazu bewegt, die Drei zu entlasten und keine Regressansprüche zu stellen. Warum die Kehrtwende erfolgt ist und angeblich vom ihm Strafanzeige erstattet wurde ist schon sehr merkwürdig. Vielleicht glaubt er damit ein Verfahren gegen sich abwenden zu können. Seit Johannes Herzog in der Bank ist, hat er das Vermögen der Mitglieder um Unsummen geschmälert. Schon das Verzichtenwollen auf die Regressansprüche, so wie auch das Verschenken von gesicherten Forderungen bei der Waldeslust, sind unverzeihlich. Deshalb ist zum Thema Johannes Herzog endlich der Schlusspunkt zu setzen. Bei dieser Bank wird es solange spannend bleiben, bis die jetzt handelnden Personen entfernt sind. Aber ans Tageslicht kommt sowieso alles.

   

Nr. 5314

interessierter

16. November 2010, 21:51 Uhr

Betreff: Verhandlung

Ich wäre schon interessiert an der oder den Verhandlungen.

Nachdem schon öfter in den Leserbriefen von Terminen im Dezember angedeutet wurde ist hier vielleicht schon ein fixer Termin bekannt und könnte dieser hier auch veröffentlicht werden?

   

Nr. 5313

Nordlicht

16. November 2010, 10:20 Uhr

Betreff: Kritische Begleitung

Bis vor nicht allzu langer Zeit habe ich noch den Glauben an die Seriösität und Ordnungsmäßigkeit des Geschäftsgebahrens einer (meiner) Genossenschaftsbank gehabt, da die Ordnungsmäßigkeit - so auch bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - ja durch den Genossenschaftsverband geprüft und testiert wurde.

Nachdem aber offensichtlich wurde,
- daß der Vorstand (in Verbindung mit dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband) über Jahre nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht war,

- daß Gutachten des Genossenschaftsverband zu Fusionen das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind,

- daß die Vertreterversammlung mit Vertretern besetzt ist, die völlig unkritisch alles akzeptieren, was ihnen vorgelegt wird,

- daß die Vertreterversammlung und die Mitglieder nicht ausreichend informiert werden,

- daß sich die Bank sich stets verklagen läßt und dann Schweigegelt zahlt, weil das eben günstiger ist, als die betrogenen Kunden insgesamt zu entschädigen,

- daß Vermögensgegenstände (die sog. Ostfilialen) zu Mondpreisen an eine andere Genossenschaftsbank abgegeben werden, die am Tropf des Sicherungsfonds der Genossenschaften hängt und sich so einen Kauf nicht leisten kann und auf den Erwerb hin sofort Wertberichtigungen vornimmt,

- daß Sicherungsgüter eingezogen werden und keine Abrechnung darüber erfolgt

- daß ein Vorstand unter Mitgabe eines Persilscheins (Haftungsverzicht für alle bekannten und unbekannten Verfehlungen!!!!!) in den Ruhestand geschickt wird,

- daß es noch viele weitere Verfehlungen gibt (z.B. Gold, Gold, Gold - Auto, Auto, Auto),

wird inzwischen viel genauer auf das Handeln der Verantwortlichen geschaut.

In den Zeiten der moderen Kommunikation ist das über Jahrzehnte praktizierte Vertuschen und Schweigen eben nicht mehr so leicht möglich. Endlich fällt viel Licht in einen Bereicht, der bisher so vieles im Verborgenen geregelt hat, ohne daß die Eigentümer jemals etwas dazu gehört oder gelesen haben.

Faktisch hat der Genossenschaftsverband die Fäden in Marktredwitz in der Hand. Über Jahre wurde das System Heger gestützt, ja sogar als beispielhaft gelobt!!!!, obwohl es von Anfang an auf Lug und Betrug aufgebaut war.
Viele Kunden und Mitglieder wurden über die bekannte Abzocke (Valutenmanipulation, Verzinsung Sparbriefe nach Gutsherrenart) betrogen.

Das ganze System fußt u.a. darauf, daß der Kapitaleinsatz der Mitglieder scheinbar sehr gering ist. Mit bereits einem Anteil von z.B. 100 Euro ist man dabei. Gefällt einem das ganze nicht, dann kündigt man eben wieder.
Darauf spekuliert der Vorstand in Marktredwitz, daß nämlich die Unzufriedenen gehen, weil die Auseinandersetzung mit einem wirtschaftlich stärkeren Gegenüber unendlich anstrengend und mit Kostenrisiken verbunden ist, die kaum jemand tragen möchte.
Der Vorstand braucht sich regelmäßig keine Sorgen darüber zu machen, falls die Bank reihenweise Prozesse verliert. Es bekommt ja so gut wie keiner mit, daß es ursächlich die Betrügereien der Vorstände selbst waren, die erst dazu geführt haben.
Und, es klagen eben viel zu wenige.

Die Folge ist, daß der Aufsichtsrat gar nicht mitbekommt, was in der Bank eigentlich passiert bzw. im Fall von Marktredwitz sogar aktiv mitmacht. Wenn der Aufsichtsrat nicht wie vorgesehen funktioniert und seine Aufgaben wahrnimmt, dann machen Vorstand und Verband was sie wollen. Die Interessen der Mitglieder spielen dann regelmäßig keine Rolle mehr.
Das Problem der Aufsichtsräte ist sicherlich, daß der Aufsichtsrat aus der Mitte der Mitglieder gewählt wird. Das kann dann schon mal dazu führen, daß sich dort Mitglieder hineinwählen lassen, die sich vor allem wirtschaftliche Vorteile von der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat versprechen.
Im Klartext: Viele Aufsichtsratsmitglieder in Marktredwitz sind nicht unabhängig, wenn z.B. ein Notar und Rechtsanwalt dort aktiv ist und die Vorstände in der Folge alles was zu beurkunden ist komischer Weise nur noch über diesen Notar laufen lassen. Oder ein Steuerberater/Wirtschaftsprüfer in dem Gremium für seine Mandanten tätig ist. Oder ein Großschuldner - vielleicht sogar über die zulässigen Grenzen hinaus und zu Vorzugskonditionen Kredit bekommen hat - und damit sein Wohlverhalten im Aufsichsrat "erkauft" wird.

Vom Genossenschaftsverband wird alle schön gedeckelt, die Mitglieder nicht informiert und zugesehen, daß einer der "eigenen" Leute in den Vorstand kommt, der nur dazu da ist, den Deckel dicht zu halten.

Wie dann noch Vertrauen aufgebaut werden soll bleibt wieder mal das Geheimnis von Vorstand, Aufsichtsrat und Verband.

Vertrauen besteht aber noch in die Unabhängigkeit der Justiz.

Man muß es immer wieder betonen. Von sich aus hätten weder die neuen Vorstände, noch der Aufsichtsrat oder der Genossenschaftsverband etwas gegen die Alt-Vorstände unternommen!!!, weil sie selbst viel zu tief mit drin sitzen. Die wollten alles unter den Teppich kehren und hatten dafür ja schon entsprechende Beschlüsse der Vertreterversammlung eingeholt. Jetzt tun sie auch noch überrascht, daß tatsächlich Verfahren gegen die Ex-Vorstände eröffnet werden. So eine Heuchelei ist einfach nur dreist und unverschämt. Und vor allem, es ist als Heuchelei erkannt, so daß niemand mehr den Ausführungen des Vorstands ernst nehmen kann.

Es ist deswegen geradezu grotestk, wenn Vorstand Herzog betont, er - ausgerechnet er als Exprüfer dieser Bank! - habe mit der Vergangenheit nichts zu tun.

Es wird interessant sein zu erleben, wie die Prozesse ablaufen werden. Diese sind ja öffentlich und es wäre schön, wenn in diesem Gästebuch ausführlich darüber berichtet würde.

   

Nr. 5312

Geschichtenleser

15. November 2010, 21:27 Uhr

Betreff: Kritischer Beobachter

Die Veröffentlichung dieses Beitrag zeigt auf, dass dieses Forum offen ist für jegliche Meinung. Mag dese Meinung auch teilweise für die Verfehlungen in der VR-Bank Marktredwitz sein, so kann jeder es in diesem Forum kundtun.
Allerdings ist der vorgenannte Schreiber sich anscheinend nicht im Klaren, dass es sich bei einer 100 Euro Mitgliedschaft nicht nur um diese Summe handelt. Sondern der Zeichner eines Geschäftsanteils erwirbt einen Anteil am Gesellschaftsvermögen. Zwar wird öfters über die Bezugsgröße diskutiert, aber nehmen wir der Einfachheit halber die Rücklagen der Bank, welche echtes Vermögen darstellen: Laut letzter Veröffentlichung hat die Marktredwitzer Bank 9.117.825 Euro an Rücklagen. Gehen wir wieder vereinfachungshalber von rund 17.000 Mitgliedern aus, so ist jeder Anteil eines Mitglied rund 536 Euro wert; also mehr als das Fünffache des Nennbetrags. Dabei handelt es sich bei den Rücklagen um nicht ausgeschüttete, bereits versteuerte Gewinne. Selbstverständlich lassen sich noch andere Vermögenswerte in die Berechnung einbeziehen. Sich bei der Betrachtung nur auf den Nennbetrag beziehen, wie es der Beitragsschreiber macht, zeugt nur von einer gewissen Unkenntnis der Sachlage.
Dass die Kunden erst ihr Recht wie bei den Bonus-Sparverträgen erst vor Gericht erstreiten müssen und die Bankleitung nicht alle Bonus-Sparer gleich behandelt lässt ganz klar erkennen , dass man nicht gewillt ist, nach Recht und Ordnung und nach alter Kaufmannssitte vorzugehen. Sondern die Verantwortlichen legen es darauf an, dass jeder sein Recht vor Gericht einklagt und eine grosse Masse um des lieben Friedens willen auf Rechtsstreitigkeiten verzichtet.
Bei den sogenannten Vereinbarungen des Vorstandes mit dem Aufsichtsrat ist schon zu unterscheiden, ob es sich bei den Vereinbarungen bereits um Untreuetatbestände und Vorteilsnahmen handelt oder dem Vorstand zustehende Vergünstigungen. Denn wenn sich der Vorstand anstatt des ominösen Klopapiers andere Sachen nach Hause liefern lässt und der Bank Rechnungen über angebliche Lieferungen in die Bank vorlegt, dann hat diese nichts mehr im Geringsten mit Vertragsfreiheit zu tun. Solche Vorstände noch in Schutz zu nehmen, zeigt schon auf, welchen Charakter der Beitragsschreiber hat. In einem hat er aber Recht, dass ein oder die Aufsichtsräte aus Einschüchterung so gehandelt haben könnten, sind ihr Amt nicht wert. Da in dem Gremium auch mehrere Bürgermeister von Gemeinden im Geschäftsgebiet der Bank vertreten sind, so wie mehrere Unternehmer und so wie Steuerberater und Rechtsanwälte, ist die Möglichkeit der Einschüchterung relativ gering, sondern dass es sich hier um eine Zweckgemeinschaft handelt, welche ihre ureigensten persönlichen Interessen vertreten haben und nicht die der Mitglieder.
Dass Banken in einer rechtsunsicheren Zeit leben ist wiederum nur Märchen. Es gibt genug Gesetze und Verordnungen, worin alles geregelt ist. Es geht doch hierbei nur darum , dass es die Banken nach eigenen Gusto und Vorteil auslegen und solange kein Kläger auftritt, ein rechtsfreies Eigenleben führen. Und wenn wirklich einer den Mut hat, dann verordnet man ihm ein fürstliches notariell beurkundetes Schweigegeld, damit andere nicht auch auf die Idee kämen.
Zudem: was hat denn die Banken gehindert die "Rechtsunsicherheit" aufzuheben? Und warum muss jeder seín durch Urteil bestätigtes Recht einzeln einklagen, anstatt man die berechtigten Schadensersatzforderungen für alle Betroffenen reguliert? Dass alle Banken genauso gehandelt haben, scheint nicht der Fall zu sein, da ansonsten mehr Prozesse deswegen geführt worden wären.
Dass einige Genossenschaftsbanken dem unrühmlichen Beispiel VR-Bank Fichtelgebirge gefolgt sind, ist auch der Verherrlichung durch den Genossenschaftsverband Bayern zuzuschreiben, der diese Abzocke der Kunden als beispielhaft dargestellt hat.
Sind doch auch einzelne Beiträge in diesem Forum satirisch und ironisch gemeint und sollte dies dem "Kritischen Beobachter" trotz seiner aus seinem Beitrag erkennbaren Auffassungsgabe entgangen sein, so werden wir zukünfitg solche Beiträge mit "ironisch" oder "satirisch" kennzeichnen, Für weitere verwendbare Zusätze sind wir aufgeschlossen. Damit dem verehrten Leser auch zukünftig klar ist, dass dieses Forum eine sehr ernsthafte Ausrichtung hat.
Die Bemerkung mit den niederen Beweggründen mag hier von dieser Seite nicht mal kommentiert werden. Dass der Wunsiedeler Kreis nur vorrangig die Problematik VR-Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge) behandelt ist schließlich keine Neuigkeit. Dass das Gästebuch auch für eine Reihe weiterer Banken geöffnet ist, ist unschwer zu erkennen.
Die Schutzgemeinschaft hat jedoch in vielen Fällen bei anderen Banken und damit auch in anderen Bankengruppen die Fakten auf den Tisch gelegt. Aber im Gegensatz zu der Marktredwitzer Bank hat man dort sofort reagiert und die Konsequenzen gezogen und Maßnahmen eingeleitet. Dies ist der große Unterschied zu den ungeheuerlichen Vorgängen in Marktredwitz. Deshalb sind die angeführten Argumente die seit Jahren angeführt werden nachwievor aktueller denn je. Denn der angerichtete Schaden bei einer Vielzahl harrt immer noch seiner Regulierung entgegen. Den es werden immer noch falsche Wertstellungen, unangemessene Zinsen/Zinsanspassungen vorgenommen. Zudem werden die Salden auf den damals falsch berechneten Zinsen und damit auch falschen Kontoständen weiter geführt. Wer schon einmal was vom Zinseszinseffekt gehört hat, weiß welche Auswirkungen dies im Laufe der Zeit hat. Von einem ausgelutschten Thema zu sprechen ist schlichtweg Realitätsverweigerung. Außerdem ist die Vielzahl der durch den Wunsiedeler Kreis aufgedeckten Verfehlungen eine unendliche Liste. Bei der Schwere der Unregelmässigkeiten ist es fast schon eine Notwendigkeit, diese immer wieder aufs Tablett zu bringen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

   

Nr. 5311

Exvorstand

15. November 2010, 16:22 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5356 (Aufsichtsrat)

Der GVB meint jedenfalls in der neuen Ausgabe seiner Bildzeitung "Profil" im Artikel "Der Aufsichtsrat im Fokus der BaFin" :

Der Aufsichtsrat ist gut beraten, wenn es hierbei auf die Fachkompetenz des Genossenschaftsverbands zurückgreift und auch weiterhin eine schlichte, aber effiziente Tugend im Aufsichtsratsgremium pflegt, die wie folgt lautet: "Mut zur kritischen Nachfrage"

Jetzt frage ich mich natürlich was daraus entstehen kann. Einerseits muss der Aufsichtsrat nach der Pfeife des GVB tanzen und darf nichts tun was den GVB an seiner Person stört, andererseits ist das AR-Gremium nun auch noch der Bankensaufsicht zur Rechenschaftslegung auf Nachfrage verpflichtet. Und die macht wiederum der GVB.

Und das bedeutet einfach, ebenso wie beim Vorstand, auch der Aufsichsrat ist auf Gedeih und Verderb dem GVB ausgeliefert, eben weil dem BaFin die Ausführungen eines GVB genauso heilig sind wie der Kirche die Bibel.

Weiß eigentlich jemand, ob der Genossenschaftsverband Bayern bei der Einführung der Überwachung des Aufsichtsrats durch die BaFin maßgeblich beteiligt war?

Na, ich prohezeie mal, dass in den nächsten Jahren die meisten Aufsichtsräte in den Genossenschaftsbanken durch ehemalige Prüfer ersetzt werden.

   

Nr. 5310

Vorstand

14. November 2010, 20:56 Uhr

Betreff: Auto,Auto,Auto

Man darf auf jeden Fall gespannt sein wie die Entwicklung bei Auto,Auto,Auto weitergehen wird.
Ein Bekannter hat angeblich vom Arbeitsamt intressante Informationen erhalten.
Wenn davon nur die Hälfte stimmt....
Die extreme Mitarbeiterfluktuation soll davon nur ein Punkt sein...aber das hat man ja schon öfter gehört.....

   

Nr. 5309

Morber

13. November 2010, 16:37 Uhr

Betreff: Vorsicht, aufmüpfiger Aufsichtsrat !

Es geht auch aus diesem Gästebuch hervor, dass das Thema Einzelwertberichtigungen von den Prüfern des Genossenschaftsverbands Bayern je nach Auftrag und Bank unterschiedlich gehandhabt werden.
Je nach dem welche Interessenlagen des GVB's der Prüfer gerade vertreten muss, werden höhere oder niedrigere EWB-Einstellungen gefordert.

Was ich hier nirgends gelesen habe ist, dass auch der Aufsichtsrat davon betroffen ist. Mit dem Instrument Einzelwertberichtigung wird ein Aufsichtsrat der aus der Vorstands- und Verbandshörigen Linie ausschert, vom Prüfer ganz schnell zur (Verbands)Vernunft gebracht oder eiskalt abserviert. (Wie man solches wohl in Justizkreisen nennt?)
Eigentlich könnte man sich alle Aufsichtsräte sparen, da diese sämtlich nach der Pfeife des GVB zu tanzen haben, wenn sie nicht wollen dass der Prüfer ihre (reichlichen) Kredite nach unten bewertet und Einzelwertberichtigungen erzeugt, die dem armen Aufsichtsrat der ja nebenbei noch Unternehmer mit entsprechenden Personal oder Angestellter mit Kredit bei der eigenen ist.

Warum wohl, werden bevorzugt solche Leute vom Vorstand (!) dem Aufsichtsratsvorsitzenden als Bewerber für den Posten eines Aufsichstrates vorgeschlagen.

Falls hier Ungläubigkeit aufkommen sollte, schaut mal bei den Aufsichtsräten etwas genauer hin, nicht nur in Marktredwitz.

   

Nr. 5308

Kritischer Beobachter

12. November 2010, 22:06 Uhr

Betreff: Kunde oder Mitglied?

Es ist wohl zu unterscheinden, ob man als Mitglieder der Genossenschaft um sein 100-Euro-Mitgliedschaft-Vermögen gebracht wird oder als Kunde um die nicht rechtmässig angepassten Zinsen seines Bonus-Sparvertrages. Als Mitglied hat man den Vertreter gewählt, der den Aufsichtsrat bestimmt, welcher mit dem Vorstand Vereinbarungen trifft über Kopierpier oder Dienstwägen. Dem Vorstand, der hier für sich "vorteilhafte" Konditionen aushandelt, kann man wohl schwer einen Vorwurf machen, wenn die Genossenschaft, welche ihn anstellt, vertreten durch den Aufsichtrat, diese Koditionen mit ihm abschließt. Dem Aufsichtrat, der aus "Einschüchterung" so oder so gehandelt hat, muss man sagen, er ist das Amt nicht wert.

Als Kunde mit einem langfristigen Sparvertrag: Es musste erst ein Gericht Urteil sprechen über die rechtmäßige Zinsanpassung. Bis zu diesem Richterspruch aber hat nicht nur eine bestimmte Genossenschaftsbank wider diesem Urteil gehandelt, in dieser "rechtsunsicheren" Zeit haben praktisch alle Banken gleich verfahren, womit keine aus der Reihe fällt.

Bleibt noch die Frage: Will man in diesem Forum ernsthaft und auch zukünfig Beitrag leisten zur Aufklärung der teilweise doch noch recht miesen Machenschaften von Banken oder hat man sich aus niederen Beweggründen gegen bestimmte Banken eingedschossen, auch wenn die Argumente seit Jahren (Wertstellungen, Zinsanpassungen etc.) ausgelutscht sind.

Ich wünsche mir mehr Progressivität!

   

Nr. 5307

Vertreter

12. November 2010, 17:34 Uhr

Betreff: Beitrag 5353

Dieser Beitrag zeigt auf, dass die ungeheuerlichen Vorgänge in dieser Bank nicht nur von Insidern wahrgenommen wird, sondern bereits in der breiten Bevölkerung aufmerksam beobachtet wird. "Herr" Herzog ist zusammen mit seinen Vorgesetzten beim Genossenschaftsvcerband Bayern eines der Hauptübel. Es sind zwar Banken in anderen Größenordnungen bekannt, bei denen es ebenfalls nicht geordnet zuging. Aber dass es sich, wie hier um jahrzehntelange Vorteilsnahmen handelt ist schon einmalig. Man denke nur an das Gehalt der Ehefrau von Manfred Heger oder an die Versicherungsagentur der Frau von Rudolf Heger. Der Kauf von angeblich Kopapier von mehreren Tausend Euro monatlich, oder das Fahren eines Dienstautos durch Rudolf Heger auch nach seiner Pensionierung und, und, und. Das ist alles Betrug am Vermögen der Mitglieder, den Eigentümern dieser Bank. Nicht umsonst hieß es die "Heger-Bank". Aber nicht wie in der Frankenpost dargestellt aus Respekt, sondern weil es schon frühzeitig vielen klar war, dass die "Herren" Heger die Bank als ihr Eigentum betrachteten und sich daraus bedienen konnten, wie sie gerade lustig waren.
Warum hat denn diesem munteren Treiben niemand Einhalt geboten? Der Prüfungsverband hätte die Dinge auf den Tisch bringen müssen und der Aufsichtsrat hätte die Konsequenzen ziehen mussen. Nichts ist passiert. So liegt die Vermutung nahe, dass alle von der Ausbeutung der Bank profitiert haben.
Wäre nicht diese Plattform entstanden, so wäre diese Bank noch weiter ausgehöhlt worden, bis nur mehr eine wertlose Hülle vorhanden gewesen wäre.
Das sollen Prüfer von Gesetzes wegen sein? Der ganze Genossenschaftsverband gehört aufgelöst. Wir Mitglieder müssen uns darauf verlassen können, dass unser Eigentum ordentlich und ordnungsgemäß behandelt wird. Da denLeuten aus München diese Aufgabe vom Gesetz übertragen wurde, dann sollen sie diese auch der Aufgabenstellung entsprechend ausführen. Da sie den Erkenntnis nach nicht in der Lage waren diese den Regularien entsprechend zu handeln, gehört ihnen die Prüfungserlaubnis schlichtweg entzogen. Wie sollen wir beim der nächsten Vertreterversammlung das glauben, was uns da vorgetragen wird. Es ist einfach keine Vertrauensbasis mehr da.
Das Gleiche gilt für "Herrn" Johannes Herzog. der um seines eigenen Vorteils willen, die Herren Heger und die Herren Konsorten, die Eigentümer der Bank bestehlen ließ. Wie lange lässt man ihn denn noch gewähren?
Beim Prozess im Dezember wird man schon genau auf die Aussagen der Aufsichtsräte hinhören. Sie können die Schuld nicht von sich weisen. Sie hatten von uns Vertetern den Auftrag und die Berechtigung, den Vorstand zu kontrollieren. Aber stattdesen haben sie wahrscheinlch auf dieser Spielwiese der Selbstbedienung munter mitgespielt

   

Nr. 5306

Pensionär

12. November 2010, 15:04 Uhr

Betreff: Wortmeldung

Ich möchte mich auch mal zu Wort melden, weil der Beitrag Nr. 5348, mit der Anrede Herr mir auf die Galle schlägt.
Hier habe ich zwei Links von der Frankenpost und möchte den Verantwortlichen bitten, die Beiträge in meinen Brief einzustellen.

Hier sind zwei Berichte aus der Frankenpost!!!

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,1177314

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/bayerntitelseite/art2445,1177367


Ich vermisse in dem Zeitungsartikel den ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand der Raiffeisenbank, „Herrn“ Johannes Herzog.
Ich bin überzeugt davon, dass der „Herr“ Herzog eines der größten Übel, einer der schlimmsten Sorte, ist, weil „Herr“ Herzog in seiner Prüfertätigkeit über die kriminellen Handlungen der Exvorstände voll und ganz unterrichtet war (ansonsten wäre er als Prüfer unfähig gewesen) und diese Kenntnis der kriminellen Handlungen der Vorstände sich zunutze machte und dadurch die Aufsichtsorgane der Bank unter Druck setzte, damit er sich in die Bank als Vorstand einschleichen konnte. Nach meiner Meinung ist der Verdacht der Einschüchterung der Aufsichtsorgane und somit der Verdacht (Vorstandsposten und Vorstandsgehalt) der Vorteilsnahme erfüllt. Unter diesem Gesichtspunkt wäre anzuraten, weil Beweise vorliegen, bei der zuständigen Staatsanwaltschaft einen Strafantrag gegen den jetzigen Vorstand „Herrn“ Johannes Herzog, wegen des Verdachts der persönlichen Vorteilsnahme zu stellen. Ich bedanke mich bei der Seite dieser Plattform für ihre Aufklärung und den Mut, dass solche gesetzwidrigen Handlungen ans Tageslicht kommen.

   

Nr. 5305

Unbeholfener

12. November 2010, 14:14 Uhr

Betreff: Auge um Auge und Zahn um Zahn

Dem Geschichtenleser kann ich nur zustimmen. Da gehören aber noch ganz andere Dinge wieder eingeführt. Solche Leute, die uns Kunden kaputt machen , gehören auf dem Marktplatz an eine Säule gebunden, so dass jeder der vorbei geht sie anspucken kann. An den Pranger stellen ist dann keine Redewendung mehr, sondern als Schutz für alle Unbedarften, dass diese schon früh erkennen, um wem sie einen grossen Bogen machen müssen. Oder den Burschen gehört ein Schlitz ins Ohr gemacht, so wurden früher Betrüger gebrandmarkt . Davon kommt der Begriff Schlitzohr. Das ganze Gesindel in dieser Bank gehört ausgerottet.

   

Nr. 5304

Geschichtenleser

12. November 2010, 13:55 Uhr

Betreff: Etikettenschwindel ?

Auf den Beitrag des ehemaligen Raiffeislers fühle ich mich schon etwas angesprochen. Im Grunde genommen bin auch ein sehr höflicher Mensch. Aber andererseits geht es hier schon um "Auge um Auge und Zahn um Zahn". Warum sollte man solche Leute wie Hegers, Johannes usw. mit schönen Anreden betiteln. Der Obengenannte tut gerade so, als müsste man bei diesen Leuten den Hut ziehen. Dann sollte er mal trotz ca. 300 km Entfernung mal nachlesen, was sich unter der Regentschaft der nicht mit "Herren" betitelten alles an krimineller Energie entladen hat. Insbesondere sind hier die Beiträge 5342 - Gerichtlich bestelltes Gutachten über die Abzocke im Girokontenbereich - und den Beitrag 5337 - Urteil zu Sparverträgen mit Bonussparen - interessant.
Allein daran ist schon zu erkennen, dass obige "Herren" die Kunden der Bank nur als Melkkühe betrachtet haben, die man solange gemolken hat bis die Milch zu Ende war und dann der Abdecker seine Arbeit macht. Das heißt mit anderen Worten, dass den Kunden zum Teil die Existenz genommen wurde, die Altersversorgung auch noch mit hineingewurstelt wurde und diese Leute dann im Alter mittellos die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen müssen. Die Vielzahl der bereits ergangenen Urteil und Gutachten zeigen auf, dass es nicht nur um Kontoabzocke, sondern um Untreue, Betrug und andere Offizialdelikte geht.
Der im Dezember beginnende Prozess wird höchstwahrscheinlich Licht ins Dunkel bringen.
Das ist leider die brutale Wahrheit!!
Daher halte ich es für deplaziert, solche Höflichkeitsfloskeln einzufordern. Denn wenn Menschen ohne Rücksicht - nur des eigenen Vorteils willen - ihre Mitmenschen aller Chancen berauben ist die geforderte Etikette nur der lächerliche Versuch diese Vorgänge zu überkleistern.
Auch an der Gewichtung innerhalb dieses ominösen Beitrags ist deutlich erkennbar aus welcher Ecke der Schreiber kommt. Die Machenschaften erwähnt nur so nebenbei, die Höflichkeitsfloskeln sind ihm schon eine Argumentation wert. Der Schreiber täte gut daran, sich die longlist der Verfehlungen und Straftatbestände anzusehen, dann könnte er die Verbitterung der Menschen in dieser Region verstehen. Da ist das bewusste Weglassen von "Herrn sowieso" das kleinste Übel an der ganzen Gechichte. Da wäre eine Stellungnahme zur Sicht der Dinge um die Machenschaften von Hegers und Johannes von seiten des Beitragschreibers wesentlich spannender.

   

Nr. 5303

Herr Genosse

12. November 2010, 13:31 Uhr

Betreff: Wie ist das doch gleich?

Sehr geehrter Frau und Herr ehemaliger Prüfer,
sehr geehrte Herren und Frauen jetzige Prüfer,
sehr geehrte Herren und Frauen im Herrn/Frau Genossenschaftsverband,
Sehr geehrter Herr Leser,
sehr geehrte Frau Leserin,
sehr geehrter Herr Kritiker,
sehr geehrte Frau Kritikerin,
sehr geehrter Herr hier Vergessener,
sehr geehrte Frau hier Vergessene,

es führt kein Weg an der Feststellung vorbei, dass es die gesamte Misere um diese Bank nicht gegeben hätte, wenn die Herren Prüfer und Frau(en) Prüferin(nen) Ihrer Herren Arbeit richtig gemacht hätten, nämlich so eindeutig wie es in Gesetz, Satzung und Rechtsprechung vorgeschrieben ist.

Es ist natürlich bei einer Bank bei der der (ehemalige) Vorstand beste Beziehungen zum Herrn Vorgesetzten des Herrn oder der Frau Prüfer hat, für die Laufbahn wesentlich besser für einen Herrn Prüfer oder Frau Prüferin, lobend zu schreiben, dass der Zinsrohgewinn über dem Durchschnitt vergleichbarer Genossenschaften liegt als zu schreiben, dass die Frauen und Herren Kunden über Wertstellungs- und Zinsanpassungsmanipulationen be........ werden.

Aber das ist ja nicht nur in Marktredwitz so sondern in weiten Teilen Frankens verbreitet, vor allem dann, wenn der Posten des Herrn Vorstands nun von einem Herrn Prüfer besetzt ist.
Ob dann da (Herr?) Narrenfreiheit herrscht?.

   

Nr. 5302

Ein ehemaliger Kunde der Lumpenbank

12. November 2010, 12:02 Uhr

Betreff: Etikette dieser Herren?!

Eigentlich hat der vorhergehende Beitragsschreiber recht, dass man eine gute Kinderstube wahren sollte. Aber man sollte nicht außer Acht lassen, dass solche Herren, die immer wieder in den Beiträgen erwähnt werden, schon allein aus Vorsicht, dass unbedachte Bürger nicht auch auf sie hereinfallen, die "hochkriminell" sind, die eine Saat von Leid und Vernichtung in unserer Region ausgesät haben, mit "Herr" angeredet werden sollten. Man sagt ja auch schließlich nicht "Herr Ganove" oder "Herr Betrüger". Dieser Nährboden von solchen "Herren" muss ausgerottet werden. Die öffentliche Behanntmachung sowie das Treiben dieser "Herren" muss schon allein aus reiner Vorsicht erfolgen, damit nicht noch mehr unbedachte Bürger und Kunden in unserer Region auf solche "Herren" hereinfallen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein schönes Wochenende.

   

Nr. 5301

ein ehemaliger Raiffeisler

12. November 2010, 11:35 Uhr

Betreff: Etikette

Ist ja sehr interessant was es da alles zu lesen gibt.
Hoffentlich erledigt sich der ganze Klatteradatsch in nächster Zeit und die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen.
Ich bin davon Gott sei Dank nicht betroffen, wohne ich doch ca 300 km von Marktredwitz.

Was mich an vielen Beiträgen stört ist, dass die betreffenden Personen mit. "der Heger" - "der Johannes" usw gegenannt werden.
Noch heisst es "Herr Heger" , "Herr xxx". Mit dem Vornamen wird nur angesprochen wer mit dieser Art der Anrede auch einverstanden ist.

Bitte sind Sie doch so freundlich und halten sich an die Etikette.
Keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone wenn das Wörtchen "Herr" benutzt wird, auch wenn es den einen oder anderen schwer fallen sollte.

Übrigens, meine Antwort wenn mich jemand nach meinem Namen fragt:
"Ich heisse xxx und mit Vornamen Herr". Ich mag die übertriebene Duzerei nicht.

   

Nr. 5300

schockierter Leser

12. November 2010, 11:15 Uhr

Betreff: zu dem ganzen , leider traurigem, Theater

Jetzt ist es hinten höher als vorne.
Diese Machenschaften und die Kontrollen dieses Aufsichtsrates sind schon kriminell !?
Dabei sollte ein Aufsichtsrat nach §111 die Gerschäftsführung (Vorstand)
-überwachen
-Prüfungspflichten
-Berichtspflicht
-Aufsichtsrat vertritt Gesellschaft (Kunden) gegenüber dem Vorstand

und nicht diese einseitige Zusammenarbeit mit den scheinbar kriminellen ehem. Vorständen.
Und der Herzog mitsamt dem Genossenschaftsverband hat sich seine Aufsichtsräte abhängig gemacht.
Da sitzen doch ehrbare???? Zeitgenossen im Aufsichtsrat, um ein Haar hätte uns der xxxx im Landtag vertreten, dort hätte er ein weiteres Betätigungsfeld in Zusammenhang mit einer Bank gefunden, oder der Rechtsanwalt, ist der auch gesetzeskundig?? Die anderen scheinen nicht weit davon entfernt.
Wieso sitzt denn ein leitender Angestellter einer sehr grossen Firma, die Kunde der VR-Bank ist, sogar als Aufsichtsratvorsitzender vorne dran?
Welche Verbindungen und Machenschaften passieren da ??
Vielleicht kommt jetzt auch Bewegung in den Aufsichtsrat und nach meiner Meinung ist eine Selbstanzeige des gesamten Aufsichtsrat-Clans jetzt die passendste Gelegenheit mit einem tiefblauren Auge davon zukommen und die vertetenen Mitglieder und Kunden nicht noch weiter zu demütigen !!

Jetzt, als es aufkommt, dass es der ges. ehem. Vorstand und auch der jetzige Vorstand,scheinbar nicht so genau mit den Gesetzen genommen hat, müsste ja auch ein Gerichtsverfahren
beim Gericht in Weiden, damaliger Richter ist heute der vorsitzende Richter am Amtsgericht in TIR, nochmals aufgerollt werden, da ja der Richter damals vom VR-Clan scheinbar auch getäuscht wurde:
Das Gutachten wurde vom Gericht genau vom Heger angefordert, in seiner damaligen Position als Oberspezi von Flex, J. TH, Waldershof, und der damalige Steuerberater, auch ein Mitglied des Aufsichtsrates, Träger, war natürlich auch zufällig der Steuerberater von Flex, soo ein Zufall !? Aber auf Grund der Lieferscheine aus Maribor, Slowenien sicherlich gut nachprüfbar der damalige Lagerbestand von Flex. Hat man schon den damaligen Geschäftsführer in Maribor, Slowenien, Herrn Dushan, schon einmal befragt??

Der leitende Staatsanwalt Hof, Herr Schmitt ist bekannt als genauer Recherchierer, sicherlich hat er diese Zusammenhänge auch gesehen und bringt es vor Gericht zur richtigen Würdigung !
Apropos Flex: sicherlich ist es noch prüfbar, ob und falls ja, wie hoch der Heger vom Konto der Flex in Leibnitz ( nur 4 Banken dort mit einem Firmensitz, u. a. auch eine Volksbank), Österreich, partizipiert hat. Sind vielleicht Einlagen bei der verwandten Reederei in Österreich zufällig ähnlichen Datums wie Kontobewegungen in Leibnitz?
Das ganze Kasperltheater dreht sich schon sehr lange, ist jetzt scheinbar zu einem Höhrepunkt gekommen und sollte so schnell wie möglich beendet werden, in ruhigere Fahrwasser gelangen, damit das Ansehen der Region in ganz Deutschland nicht noch weiter belächelt wird auf Grund Machenschaften der Kasperlspieler.
Weiss man auch schon, wie viele Kunden heute Montag, 01.02.10 nach dem Bericht vom Samstag in der FP bereits gekündigt haben?
Wir werden ja sehen, wenn dann überhaupt keine , jetzt schon sehr wenige
Autos vor der Bank parken oder in der Schalterhalle vielleicht nur noch ein Bearbeiter und ein Kassier sitzen!

   

Nr. 5299

Ferdi

8. November 2010, 18:22 Uhr

Betreff: Auto Auto Auto

Einer der ganz guten Kunden unserer geliebten VR Bank, Auto Auto Auto, beginnt scheinbar mit einer Schrumpfkur! Himmelkron verkauft, Burgkunstadt verkauft, an einen der großen, direkten Mitbewerber, aus Gründen der Marktbereinigung, so jedenfalls die offizielle Begründung.

Jahrelang nur zugekauft, wird jetzt abgestoßen, fast wie an der Wall Street!

Was sagt da wohl unsere geliebte VR Bank dazu? Wenn da nächstes Jahr dioe Umsätze zurückgehen wird man die Ohren anlegen!
Aber macht nix, Leute macht euch bitte keine Gedanken, der beste Prüfer in Bayern wird seine Kunden schon richtig beraten, und der beste Steuerberater aller Zeitwen, der mit den doppelten Sicherheiten, der wird schon einen Weg finden und die Bilanz so schminken, daß alles klar geht! Oder?
Man wird sehen!

   

Nr. 5298

Geschichtenleser

5. November 2010, 14:59 Uhr

Betreff: Die Medaille hat zwei Seiten

Vielen Dank für die positive Resonanz auf meine Beiträge. Da man sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen sollte, hier noch ein paar Anmerkungen:
Der Großkönig ist schon sehr großherzig, da er den Johannes in Schutz nimmt.
Aber er hat auch richtig erkannt, dass die Medaille immer zwei Seiten hat.
Denn unser Johannes wird es bald nötig haben, dass er Beschützer hat. Denn allzu vielen Leuten ist mit seiner grobschlächtigen Art auf die Zehen getreten.
Es ist deutlch erkennbar, dass bei diesen Leuten die Schmerzgrenze erreicht ist.
Da helfen Johannes auch keine Schmerztabletten mehr. wenn alle dienjenigen auf ihm herumtrampeln, bei denen er selbst Tritte verteilt hat. Die Realität wird ziemlich grausam werden, wenn er aus seinem Wolkenkuckucksheim auf die harte Erde herabpurzelt.
Ja was ist denn die Kehrseite der Medaille: Es kann jemand so unfähig und inkompetent sein, wie man es garnicht für möglich halten kann. aber wie der vorige Schreiber richtig erkannt hat: Dann kann man immer noch als das schlechteste Beispiel auf dieser Erde dienen. Wenn auch der Nutzen aus dieser Erkenntnis nur marginal ist, auch wenn wir nichts anderes positives an Johannes finden, so zeigt sich darin unser Großmut daran, dass wir selbst bei dieser Kreatur einen Nutzen sehen. Auch wenn er nur mit Lupe zu finden war.

   

Nr. 5297

Kunde

5. November 2010, 14:36 Uhr

Betreff: Humankapital

Die beiden Vorstände Herzog und Mandel haben eine vollkommen verkehrte Sicht der Dinge. Nach allen Regeln der Verkaufskunst ist es doch so, dass das persönliche Vertrauen zwischen Kunde und Berater(Verkäufer) der elementarste Bestandteil einer geschäftlichen Beziehung ist. Diese Kundenbeziehungen wurden von den Mitarbeitern der Bank jahre- bis jahrzehntelang aufgebaut. So ist es unerklärlich, dass solche Mitarbeiter entlassen bzw. hinausgemobbt werden. Das sogenannte Humankapital ist eine der wichtigsten Komponenten insbesondere bei einer Bank, da dort nur abstrakte Produkte verkauft werden und deren Verkauf auf dem Vertrauen des Kunden zum Bankmiitarbeiter basiert.
Aber die beiden Vorstände sind mittlerweile so dünnhäutig, dass sie lieber wache Mitarbeiter elemenieren, anstatt auf deren Stärken aufzubauen. Dies zeigt auf, wie schwach die beiden als Führungskräfte sind. Sie sind beide hoffnungslos mit der Führung der Bank überfordert.
Dazu kommt die bittere Pille für die Kunden der Bank. Denn wenn eine Bank schwach ist, dann kann sie den Kunden nicht mehr voll umfänglich als Partner zur Seite stehen. Sie ist mit mehr mit ihren eigenen Problem beschäftigt, anstatt die Kunden bei der Lösung von deren Problemen zu unterstützen.
Eine wirtschaftlich schwache Bank ist nur mehr bedacht, irgenwie über die Runden zu kommen. Stichwort: Kreditklemme! Es zeigt sich in der Bilanz dieser Bank ganz deutlich, dass im Gegensatz zu dem immer wieder zitierten Verbandsdurchschnitt ein Rückgang des Kreditvolumen zu verzeichnen ist.
Was bedeutet das für die heimische Wirtschaft: Den Unternehmen fehlt Fremdkapital um Aufträge vorzufinanzieren, Projekte zu gestalten, Investitionen zu tätigen oder Betriebsmittel einzukaufen.
Ein negativer Regelkreis entsteht: Die Unternehmen können ihre Kapazitäten nicht ausschöpfen, die Umsätze brechen ein, die Betriebsgewinne verwandeln sich in rote Zahlen und als Folge davon Entlassungen der Mitarbeiter. Diese wiederum können den Kapitaldienst ihrer Hausfinanzierung nicht mehr bedienen und sind zu Notverkäufen gezwungen oder schlimmstenfalls droht die Versteigerung. Durch dieses Überangebot am Markt brechen die Verkehrswerte der Objekte zusammen und die Häuslebauer bleiben auf einem Haufen Schulden sitzen.
Die hiesige Region drifttet immer mehr in die Armutsgrenze. Mit einer erschreckend hohen Zahl an Arbeitslosen. Natürlich spielt das Wegbrechen der Großindustrien, wie Porzellanherstellung eine große Rolle. Aber sicherlich sind hier genug Menschen, welche die Ärmel hochkrempeln und neue Geschäfsfelder bearbeiten wollen.
Doch dazu brauchen sie eine starke Bank als Partner, welche verlässlich und vertrauenswürdig ist. Deshalb hat sich die Sichtweise gedreht: Schaute früher die Bank auf die Vetrauenwürdigkeit ihrer Kreditnehmer, so tun mittlerweile die Kunden gut daran, auf die Seriösität und Kompentenz der Bank zu schauen. Der Blick der Menschen ist inzwischen geschärft. Wenn eine Bank, wie in Marktredwitz, jahrlang ihre Kunden betrogen und ausgesaugt hat und dies auch noch von der Bankenprüfung als vorbildlich dargestellt wurde, so fällt es den Geschäftspartnern schwer mit einem solchen Haus zusammenzuarbeiten. Vor allem dann, wenn klar ist, dass der vormalige Prüfer diese vertrauensreduzierenden Vorgänge geprüft und für in Ordnung befunden hat.
Für uns Kunden ist es unerklärlich , dass genau die selbe Person Vorstand in dieser Bank geworden ist. Johannes Herzog spielt die unrühmlichste Rolle bei diesen Vorgängen. Er hat sich zum Nutznießer der vertrackten Situation gemacht. Ohne Rücksicht darauf, dass es mit seiner Person nur noch weiter abwärts geht. Hauptsache er kann den Vorstandsvorsitzenden darstellen, mit der entsprechenden Bezahlung. Lieber werden Mitarbeiter freigesetzt. Frei nach dem Floriansprinzip:" Schütze unser Haus, zündt andere an."
Dass ein riesengroßer Vertrauensschwund bei der VR-Bank Fichtelgebirge eingetreten ist, belegen die von Jahr zu Jahr rückläufigen Zahlen im Jahresabschluss.
Auch hier gilt der immer wieder zitierte Spruch: Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken. So gilt es in erster Linie, die Vorstände auszutauschen, den sie haben die Veranwortung, was in der Bank abläuft oder auch nicht.
Es ist schon äußerst feige und perfide, die Schuld für das eigene Versagen auf die Mitarbeiter abzuwälzen und diese zu entlassen.
Da sich die beiden Vorstände wahrscheinlich nicht selber entlassen ( d.h. Rücktritt) obliegt es nun dem Aufsichtsrat eine schnellstmögliche Trendwende einzuleiten. Weiteres Warten schädigt diese Bank von Tag zu Tag mehr.

   

Nr. 5296

Großkönig

5. November 2010, 13:19 Uhr

Betreff: Silentium

Liebe Leute, jetzt hackt doch nicht immer so auf unseren Johannes herum.

In solchen Zeiten wie wir sie derzeit erleben wird doch jeder gebraucht und sei es nur als schlechtes Beispiel.

   

Nr. 5295

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5. November 2010, 13:18 Uhr

Betreff: Die Lümmelbank!?!

Betreff: WARNUNG DANGER WARNUNG
Leute seid bei denen vorsichtig!!!!!!!!!!!!!!

Falschabrechnung von Konten

Hallo allerseits!
In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. hier ist es ....Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Wertstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluss stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Na denn, viel Glück, insbesondere den Kunden die Kredit aufgenommen haben. Passt auf dass ihr von ihm nicht auch an die BAG verkauft werdet.

Also geht lieber zur Sparkasse bevor ihr von dem verraten und verkauft werdet.

Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut wären, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Fichtelgebirge
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen der VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5294

Unbekannter

5. November 2010, 12:24 Uhr

Betreff: Geschichtenleser

Schade, dass man den Geschichtenleser nicht persönlich kennt. Nicht um ihn zu verprügleln, sondern ihn zu bitten,, dass er seine pointierten Beiträge öfters einstellt. Wie er die Herrschaften in der Bank, den Aufsichtsrat, Genossenschaftsverband und die Bankenaufsicht durch den Kakao zieht, ist schon bemerkenswert. Ich jedenfalls freue mich schon auf die nächsten Beiträge von ihm. Was aber den den beteiligten Personen weniger schmecken wird.
Weiter so!! :angryfire:

   

Nr. 5293

Geschichtenleser

3. November 2010, 23:51 Uhr

Betreff: Beitrag 5047: Gedächtnislücken

Irgendwie kann ich es mir nicht verkneifen, auf meinen im Betreff genannten Beitrag hinzuweisen. Es sollte Jonny doch endlich einmal gelingen, den dringend benötigten Schlaf zu finden. Damit er bei den demnächst stattfindenden Strafprozessen am Landgericht Hof gegen Heger & Co. einen ausgeschlafenen Eindruck erweckt. Allzu sehr ist das Gericht auf seine Mithilfe angewiesen. War er doch an vorderster Front, als darum ging die Ordungsmäßigkeit der Geschäftsführung seiner Vorgänger zu testieren. Da wird doch die Frage erlaubt sein, was er sich dabei gedacht hat, die ganzen Schweinereien durchgehen zu lassen. Was wird das Gericht zu den Fällen Flex, Flex, Flex; Auto, Auto, Auto; Gold, Gold,Gold wohl von ihm wissen wollen. Es steht die Überlegung an, ob er zu dieser Zeit an hochgradiger Blindheit und absoluter Taubheit gelitten hat, dass ihm solche Granaten nicht aufgefallen sind. Oder was ebenfalls einer Nachbetrachtung bedarf ist der Beitrag 5233 wo über eine Diamantenstory berichtet wird. Hoffentlich war unser Johannes dazu nicht mit den selben Krankheiten wie oben beschrieben geplagt. Weil dann hätte die Bank anstelle von Prüferkosten ja Krankengeld an den Verband bezahlt. Was wird wohl die Bankenaufsicht bewogen haben, die KWG-Verstösse hinsichtlich der unterlassenen Großkreditmeldungen , bei Joahnnes zu tolerieren. Vielleicht erhofft man sich dort noch immer, dass die Drecksarbeit - sprich die Abberufung - von Johannes durch den Aufsichtsrat in Form eines Hinauswurfs übernommen wird. Aber da schätzen die dortigen Beamten den Aufsichtsrat dieser Bank extrem falsch ein: Der ist den Beamten durch absolutes In-sich-ruhen noch ein Stück voraus. Die spielen alle sozusagen Mikado: Wer sich zuerst bewegt hat verloren.

Dieses Spiel hat Johannes mittlerweile auch zu seinem Lieblingsspiel auserkoren. Denn er verharrt auf dem großen Rad, das er einmal drehen wollte und sich jetzt mit ihm munter weiterdreht, ohne dass er noch den geringsten Einfluss hat. Sondern er klammert sich in Schockstarre daran fest und wird mitgedreht. Er hängt schon ganz außen in den Seilen. Das Blut gefriert ihm in den Adern, zu groß ist die Rotation, die herumwirbelt. Dummerweise hat er sich in diese Situation selbst hineinmanöveriert und die pysikalischen Gesetze verlangen ihren Tribut.
Der Big Brother aus München schaut machtlos zu, wie sich Johannes windet und deht, aber BB will zwar selber das Rad anhalten, aber eine Dame namens Justizia bestimmt inzwischen wie lange unser lieber Freund gemartert wird.
Dem ist nämlich schon ganz schlecht. Wie gerne würde er doch wieder seine heißgliebte Zigarre rauchen, den alten Wiskey geniessen und seinen Gedankengängen freien Lauf lassen. Zufrieden mit sich selbst und seiner Umwelt ein Lied anstimmen und sich darüber freuen wie großartig er doch ist. Auch ein bißchen Bauernschläue könnte man dann wieder aufblitzen lassen. Selbst die SUN sollte ewig über dem Fichtelgebirge scheinen. Wie schön wäre es, wenn so ein liebes dunkles Mäuschen wieder mal vom Tellerchen naschen würde. Ob das Mäuschen wohl zuviel vom Tellerchen probiert hat, weil das Bäuchlein so dick geworden ist. Alles halb so schlimm denkt sich Johannes in spätestens neun Monaten ist das wieder weg.
Das alles und noch vieles mehr schießt unserem Gedrehten durch den Kopf. Für den sich immer mehr die Gefahr des Platzens auftut. Denn urplötzlich fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: Ich dreh das Rad nicht, sondern es dreht sich mit mir. Was habe ich nur getan, dass das Schicksal so schamlos mit mir umgeht. Die kleinen Bagatellen, die ich verbrochen habe, sind doch nicht der Rede wert.
Dabei vergisst er, dass er ein Meister des Täuschens und Vertuschens ist. Aber hier hat ihn die Subjektivität der Wahrnehmung einen Streich gespielt. Er ist der wahre Bös-Mensch in der Geschichte um die VR-Bank Fichtelgebirge.
Aber eines bewahrheitet sich immer wieder: Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher. Schlaf gut Jonny!!??

Eine Bitte an den Webmaster: Können die Beiträge 5047 und 5233 hier mit eingestellt werden?

Webmaster:

Machen wir doch gerne.

Hier ist Beitrag 5047 Eintrag Nr. 5047

und hier Beitrag 5223 Eintrag Nr. 5233

   

Nr. 5292

Zugvogel

2. November 2010, 14:10 Uhr

Betreff: Vergangenen Freitag, am frühen Vormittag, Höllenglut in der VR-Bank Fichtelgebirge

Herr Vorstand Herzog, dem Gezwitscher der Zugvögel konnte man entnehmen, dass am vergangenen Freitag die vereinigte Marktredwitzer Feuerwehr alle Hände voll zu tun hatte, den Brand in der VR-Bank Fichtelgebirge einzudämmen. Das geflügelte Wort „in der Bank brennt es lichterloh“, machte schnell die Runde. Oberbrandmeister Herzog schien überfordert und so scheint es eine Frage der Zeit zu sein, wann die Feuer wieder auflodern.
Aber eines verspreche ich Ihnen Herr Herzog, es ist noch lange nicht aller Tage Abend.

   

Nr. 5291

Nordlicht

1. November 2010, 18:55 Uhr

Betreff: Vertuschen und Schweigen

Der vorherige Eintrag bringt es an den Tag. Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) erkauft sich das Schweigen von geprellten Kunden. Auf Grundlage welcher rechtlicher Grundlage läßt sich denn das gegenüber der Vertreterversammlung vertreten. Denn nur die kleine Minderheit, die sich rührt, bekommt Geld, der große Rest wird weiter betrogen.
Darauf spekuliert doch das System Herzog. Alles Totschweigen, sich nicht rühren, sich immer erst verklagen lassen, Schweigegelübde abverlangen und dann sich hinstellen und den Saubermann geben.
So kann jedenfalls kein Vertrauen zu der Führung der Bank entstehen. Und wohlgemerkt, das ganze geschieht mit ind und warum der Bericht des Aufsichtsrats so mangelhaft ist, und warum der Genossenschaftsverband still in der Vertreterversammlung sitzt bzw. die Wahlen zum Aufsichtsrat leitet, aber sonst jedes Jahr - selbst in den den Katastrophenjahren - außer Glückwünschen an die Geschäftsleitung und dem sinngemäßen Spruch "Alles wird gut" nichts für die Mitglieder tut. Er macht sich damit zum Mittäter an der Vernichtung von Genossenschaftsvermögen.
Es bleibt zu hoffen, daß der Gesetzgeber erkennt, was er mit der Beibehaltung des Prüfmonopols an negativen Folgen verursacht.

Es bleibt abzuwarten, was in dieser Hinsicht die demnächst beginnenden Prozesse gegen (zunächst) die Ex-Vorstände der VR-Bank, die vermutlich das Schweigkartell nicht aufrechterhalten haben, erbringen wird.

   

Nr. 5290

Empörter

14. September 2010, 11:25 Uhr

Betreff: Nach meiner Meinung sind die Manager der VR-Bank MAK Volksschädlinge

Durch einen Bekannten bin ich auf den Wunsiedeler-Kreis gekommen. Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch für die Aufklärung auf dieser Seite. Ich werde sie in meinem Bekanntenkreis weiter empfehlen.

Es ist erschreckend, welche kriminellen Handlungen eine einzige Bank tätigt. Meiner Meinung nach sind die Verantwortlichen der Bank ein Räuberhaufen, der weggesperrt gehört.
Bei denen würde ich mir niemals im Leber Geld leihen oder denen mein sauer erspartes Geld anzuvertrauen. Eigentlich gehört so eine Bank von Amts wegen schon längst dicht gemacht.
Meine Empfehlung wäre, eine Demonstration vor dieser Bank abzuhalten, dass die Missstände der Obrigkeiten dieser VR-Bank, nicht nur im Internet, sondern auch öffentlich auf der Straße angeprangert werden.

Ganz, ganz früher sind solche Leute öffentlich auf den Marktplatz (Schandpfahl) gestellt worden und jeder, der vorüber ging, durfte diese Volksschädlinge anspucken.
Da braucht man sich nicht zu wundern, bei solchen Methoden und Praktiken die diese Manager der Bank betreiben, dass unser Landkreis immer mehr verarmt und immer mehr Familien und Unternehmer in den Ruin getrieben werden. Deshalb meine Empfehlung, wehrt euch gegen diese Leute und bringt diese Machenschaften öffentlich an den Pranger. :kopf:

In diesem Sinne, eine schöne Woche

   

Nr. 5289

Ich

10. September 2010, 09:44 Uhr

Betreff: Wie wir alle ausgeweidet werden

• Der Verschleiß an Vorständen in der VR-Bank Marktredwitz ist unübersehbar. Seit dem Jahr 2005 sind insgesamt 8 Vorstände zugange: Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Notvorstand Werner Schelter, Johannes Herzog, Uwe Heidel, Matthias Bennesch, Christian Mandel. Wie viele Mitarbeiter mussten dafür gehen, damit die Gehälter und Abfindungen dieser Vorstände bezahlt werden konnten. Von der kostspieligen Abschiedsfeier von Reinhold Wolf ganz zu schweigen. Die Mitarbeiter sind ebenfalls die Leidtragenden des Zickzack-Kurses des Aufsichtsrats. Denn sie mussten Lohnkürzungen durch Änderungsverträge ihrer Dienstverträge hinnehmen. Hätte der Aufsichtsrat schon zu Zeiten von Heger sen. und jr. seine Kontrollaufgaben wahrgenommen, dann wäre die Bank nicht in diese wirtschaftliche Schieflage gekommen. Bloß auf dem Rücken der Aufsichtsratsmitglieder werden die Fehler der Vergangenheit nicht ausgetragen, sondern zu Lasten der Mitarbeiter und der Kunden und Mitglieder.
• Wie Kunden abgezockt wurden, ist hinlänglich bekannt. Trotzdem sollte der Webmaster das von einem gerichtlich bestellten Sachverständigen hinsichtlich der falschen Gebühren, falschen Wertstellungen, falschen Zinsanpassungen für KK- und Girokonten erstellte Gutachten nochmals hier einstellen. Machen wir gerne, hier klicken...(Diese Falschabrechnungen haben die Auswirkung (nach dem die Falschabrechungen von Seiten der Bank nicht korrigiert wurden) dass die Kunden für die Falschabrechnungen der Vergangenheit durch den Zinszinseffekt zusätzlich belastet sind und auch weiterhin zu Schaden kommen. Das erzeugt einen Dominoeffekt, da der falsch errechnete Saldo sich stetig auf dieser unrichtigen Basis weitergeführt wird. Immer zu Lasten des Kunden und zum Vorteil der Bank. Das gilt genauso für Darlehen die mit der Stichtagsverzinsung abgerechnet wurden. Auch dazu gibt es ein verbraucherfreundliches Urteil gegen die Bank. hier klicken...Mit anderen Worten: die Kunden hätten ohne die Manipulationen viel weniger Verbindlichkeiten, als diese angeblich solide Bank gegenüber den Kunden ausweist. Diese Unzulänglichkeiten werden alle durch gerichtliche Urteile festgestellt und bestätigt.
• Selbst die Sparer von Langzeitverträgen mit Bonus wurden von dieser Bank nicht verschont und gerupft. D.h, der Kunde erhält nach Ablauf des Vertrages viel weniger Habenzinsen ausbezahlt, als es gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch hier erging kürzlich ein Urteil gegen die Bank.
• Der Ideenreichtum um den Kunden ans Eingemachte zu gehen, ist unerschöpflich: So wurde die VR-Bank Fichtelgebirge (Marktredwitz) mehrmals verurteilt, ihre falschen Allgemeinen Geschäftsbedingen (AGB’s) zu ändern, falsche unzulässige Bürgschaften zu verwenden, unzulässige Gebühren abzukassieren und noch vieles mehr.
• Ein dringende Warnung ist angebracht, dieser Bank Sicherheiten anzuvertrauen: Sicherungsgüter verschwinden und dem Kunden wird vom Verwertungserlös Null gutgeschrieben. Werthaltige Forderungsabtretungen werden nicht eingefordert und verschwinden im Nirgendwo.
• Nach meiner Meinung ist jeder Rosstäuscher solider, als die Verantwortlichen dieser Bank.
Liebe Leser: Lust auf diese Bank??

Der Aufsichtsrat dieser Bank als Kontrollorgan des Vorstands weiß über alles Bescheid. Warum unternimmt er nichts dagegen? Darüber kann jeder selbst seine Schlüsse ziehen.

Die Praktiken des Aufsichtsrats lassen sich an dem früheren Vorsitzenden des Kreditausschusses dieser Bank festmachen. So hatte Peter Träger seine Kreditsicherheiten nicht nur einer anderen Bank überlassen, sondern diese gleichzeitig auch an die VR-Bank Fichtelgebirge als Sicherheiten gegeben. Das Pikante daran ist, dass die Aufsichtsratskollegen und der Vorstand Johannes Herzog über diesen Vorgang Bescheid wussten. Warum haben sie bisher keine Anzeige gegenüber Träger erstattet? Man nennt dies Strafvereitelung. Was mögen die Gründe dafür sein, dass man sich der Mittäterschaft schuldig machen will? Hier gilt der Slogan der Genossenschaftsorganisation: „Jeder hat etwas, was ihn antreibt“ Was wird wohl diese Herren antreiben?
Seit dass der angeblich beste Prüfer Bayerns und jetzige Vorstand und Gründer einer Bürgerstiftung in Marktredwitz ist, hat die Bilanzsumme der Bank kontinuierlich Jahr für Jahr abgenommen. Zudem mussten die drei Ostfilialen nach Plauen verscherbelt werden, damit in diesem Geschäftsjahr die Bilanz im Lot gehalten werden konnte. Dass es sich dabei um einen Phantasiepreis handelte, der nur zur Bilanzbegradigung der VR-Bank Fichtelgebirge diente, wird daran deutlich, dass die erwerbende Volksbank Vogtland in Plauen einen Grossteil der Kaufsumme im selben Geschäftsjahr sofort als Abschreibung verbuchte. Damit dürfte dort der Verdacht - Tatbestand der Veruntreuung erfüllt sein. Da von vornherein klar war, dass der Kaufpreis weit überhöht war und daraus ein gewaltiger Schaden für die Mitglieder entstanden ist.

Der neue Vorstand Christian Mandel lässt die Tradition seines Vaters, dem ehemaligen Bausparkassendirektor und früheren Volksbank Plauen- Vorstand Reinhold Mandel weiter leben. Da er zu den weiblichen Mitarbeitern ebenfalls liebevollen Umgang pflegt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Oder fällt der Apfel doch nicht weit Birnbaum?

Apropos Bausparverträge. Da gibt es scheinbar Vorzugsverträge. Denn wie hätte der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, manchen sagen schlichtweg „der Schweinebaron“ (jeder hat etwas was ihn antreibt) zinsgünstige Bausparmittel für den Bau seiner Schweinestallanlage verwenden können. Wird dort die wohnwirtschaftliche Verwendung eingehalten? Ob im Darlehensvertrag die Verwendung Schweinstall steht? Dass es sich um eine moderne Anlage handelt ist unbestritten. Aber wer bewohnt denn dieses Objekt: Hauptsache es wohnt dort jemand: Tausende Schweine. Kann da jemand weiterhelfen, können die auch die Wohnungsbauprämie beantragen. Ob uns der Schweinebaron den Trick verrät? Wenn nicht. Vielleicht kann das Finanzamt weiterhelfen, Es gibt genug Schweine die auch gerne die Wohnungsbauprämie beantragen würden. Schon vom Gleichheitsgrundsatz müsste es für alle Schweine möglich sein, das Gleiche wie in Rimlas zu erhalten.
Oder liegt es daran, dass nicht alle die Connections wie Obengenannter haben. Sein Status als Genossenschaftspräsident und die Verbindung zum Mandelvater Reinhold machen manches möglich. So wurde der Mandelsprößling schon in die zweite Ebene in der VR-Bank Bayreuth durch den Aufsichtsratvorsitzenden Manfred Nüssel gehievt und von dort weiter in die Vorstandsposition in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben durch den Bezirkspräsidenten in Person von Manfred Nüssel protegiert. So war der Weg nach Marktredwitz vorgezeichnet, um die Finanzierung des genossenschaftlichen Ziehvaters im Rahmen zu halten. Ob diese Konstruktion einer Überprüfung durch das Finanzamt standhält steht auf einem anderen Blatt.
Es ist kaum zu fassen, welche negativen Vorgänge sich einer Bank dieser Größenordnung bündeln können.
Zu guter Letzt noch ein paar Fragen an den früheren besten Prüfer Bayerns und jetzigen Vorstand Johannes Herzog in Marktredwitz und an seinen Kollegen Mandel.

Wie steht es um den Fall Auto, Auto, Auto. Wie sehen Sie die Situation, dass die Autos zu dem bisherigen Kreisverkehr jetzt auch noch eine Umleitung über eine andere Strecke fahren und dann erst wieder den vorherigen Kurs einhalten. Kann es sein, dass dadurch dünnes Eis befahren wird und die Gefahr des Untergangs beschleunigt wird. Kann es sein, dass dadurch für die beiden Vorstände eine Sogwirkung entsteht und somit ein Luftmangel eintritt, der zum Kollaps führen kann.
Sollte die Möglichkeit vorhanden sein, dass zu dem obigen Fall Auto, Auto, Auto noch ein weiterer Auto, Auto, Auto – Fall sich anbahnt?
Da es dem ehemaligen besten Prüfer und Bilanzleser Johannes Herzog mit Leichtigkeit möglich ist, die Zahlen richtig zu interpretieren, ist es für ihn sofort erkennbar, ob die Autos alle in die richtige Richtung fahren.

Ebenfalls wird den beiden Vorständen bekannt sein, dass die Kredite an Mitglieder und Nichtmitglieder nach dem Genossenschaftsgesetz in der Bilanz getrennt auszuweisen sein. Diese Vorgabe ist nach dem Gesetz zwingend vorgeschrieben(Förderauftrag).
Welche stichhaltigen Gründe gibt es dafür, dass dies bisher unterlassen wurde?

Was geschieht mit dem HOMA-Gebäude, das still und leise vor sich hin bröckelt. Das ist Genossenschaftsvermögen, das sündteuer erworben wurde und jetzt dem Verfall preisgegeben wird. Was wird aus den großspurigen Ankündigungen, von Umbau und Vermietung und anderen Phantastereien

Wie wird das baldige Fehlen des Hausjuristen kompensiert. Wird Johannes Herzog seine geballte juristische Kompetenz in die Waagschale werfen.

Für heute möchte ich mich verabschieden, aber nicht dass Sie meinen es gibt nicht mehr zu berichten. Nein, nein, die unendliche Geschichte geht weiter – versprochen.

   

Nr. 5288

Bernd

7. September 2010, 12:50 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Ich freue mich schon auf den Tag, an dem der nächste neue Aufsichtsrat in die VR Bank gewählt wird. Eine Eignungsprüfung durch das Bafin hät der nicht aus!
Das würde ja das Prinzip der Genossenschaftsbanken konterkarrieren, die ja gerade auf die Unfähigkeit der Aufsichtsräte setzt. Damit kann ein Vorstand schalten und walten, ist er im Verband beliebt, so hat er auch eine Verbandsprüfung nicht zu fürchten, und ist somit vollkommen frei in seinen Entscheidungen.
Siehe am Beispiel Heger Krämer Wolf Herzog denen hat der Verband die Stange gehalten, egal wieviel Mist die auch gebaut haben! Der Aufsichtsrat hatte auch nichts auszusetzen, so kam es wie es kommen mußte, die Bank ist heute am Ende, ein par andere sind etwas reicher geworden! So ein Pech!
Der Neue scheint genau dazu zu passen( Mandel) denn der macht seinem Namen alle Ehre, er deckt nämlich den Mant(d)el des Schweigens über diese ganzen Sauereien!
Dazu braucht er allerdings einen großen Mant(d)el, denn die Liste der Verfehlungen ist lang: Falschabrechnung, Untreueverdacht, Wertstellungsmanipulation, Bonus Plus Desaster, willkürliche Schuldenerlässe,
persönliche Bereicherung, etc.
Wir werden sehen! Der Prozess kommt hoffentlich bald, der dann wohl ein wenig Licht ins Dunkel bringt!

   

Nr. 5287

L.S.

3. September 2010, 18:04 Uhr

Betreff: Na das wird lustig

Wie die Financial Times Deutschland (FTD) schreibt hier klicken...... müssen sich Aufsichtsräte die nach dem 1.8.2009 in den Aufsichtsrat gewählt werden, mit einem Lebenslauf nachweisen, dass sie über entsprechende Sachkunde verfügen. Tun Sie das nicht, müssen sie binnen 6 Monaten eine eine entsprechende Fortbildung machen.

Und zusätzlich sollen sich die Wirtschaftsprüfer die Aufsichtsräte zur Brust nehmen dürfen, also nachprüfen, ob der Aufsichtsrat seiner Pflicht der Informationsanforderung vom Vorstand nachgekommen ist.

Und jetzt wirds lustig, denn wer die Abläufe im Genossenschaftswesen kennt, der weiß auch, dass in Genossenschaftsbanken die Aufsichtsräte von Gnaden und Wohlwollen der Vorstände abhängig sind. Man hat ja schließlich Kredit.

Grundsätzlich werden, auch wenn es gesetzlich anders gewollt sein sollte, die künftigen Aufsichtsratsanwärter nach erfolgter Tauglichkeitsprüfung auf Unterwürfigkeit gegenüber dem Vorstand, diese von den Vorständen der Vertreterversammlung vorgeschlagen. Die Vertreter nícken solche Vorschläge doch bloss ab.

Und die Aufsichtsratsvorschläge sind vom Vorstand mit dem Prüfungsverband abgesprochen. Wenn der GVB dann seine gnädige Zustimmung zum Kandidaten erteilt hat, dann ist die Wahl schon gesichert.

Die BAFIN wäre gut beraten, einfach mit Prüfern der Bundesbank unangemeldet in den Genossenschaftsbanken zu erscheinen und Einsicht in Vorstands- und Aufsichtsratsprotokolle zu verlangen.
Aber die Prüfer sollten sich gut wappnen, nicht dass sie der Schlag trifft.

   

Nr. 5286

Nordlicht

2. September 2010, 15:59 Uhr

Betreff: Und über allem schwebt der Verband

Das Systemversagen und die Abhängigkeiten in der VR-Bank Marktedwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sind so offensichtlich, daß diese Bank als Musterbeispiel für das Versagen des "unabhängigen" Genossenschaftsverbandes dienen kann.

Da wird über Jahre ein Vorstand gedeckt, der die Bank nicht ordentlich führt, sondern als Spielcasino mit fremden Einsätzen ausnutzt. Schon der Fall "Gold, Gold, Gold" hätte zu einer sofortigen Ablösung des gesamten Vorstands führen müssen.

Leider hatte man aber nicht zwei neue Vorstandsmitglieder bei der Hand, sondern nur der den Exprüfer, der sich in der Bank bestens auskannte - und den Aufsichtsrat in der Hand hat / hatte - der noch nicht den Vorstand geben durfe mangels Sachkenntnis in der Führung einer Bank.
Aber ein genossenschaftlicher Prüfer kann eben in kürzester Zeit so etwas lernen und konnte sich im Auswahlverfahren gegen zahlreiche erfahrenere Mitbewerber durchsetzen.

Der zweite unfähige Vorstand, der seinen Aufgaben der Kontrolle nicht nachkommen wollte oder konnte mußte dann noch einige Zeit weitermachen, bis er dann mit einer großartigen Veranstaltung verabschiedet wurde, obwohl alle Insider längst wußten, daß die dort ausgesprochene Lobhudelei unerträglich sein mußte.

Der Aufsichtsrat konnte ja auch nicht anders, schließlich war man im "Mitmach- und Schweigekartell" verbunden.

Und über allem schwebt der Verband und - oh Wunder - wechseln doch so einige Prüfer in die Vorstände von Banken. Die Qualifikation von Prüfern bzw. Prüfungsassisten im Genossenschaftsverband ist hinreichend bekannt, so daß es immer wieder wundert, daß sich solche Exprüfer gegen gestandene Bänker durchsetzen können.

Natürlich berät der Verband nur. Er entwirft nur Aufhebungsverträge unter Verzicht jeglicher Regreßansprüche, die dann von anderen unterschrieben werden.
Der Verband meldet Vergehen der Vorstände und Aufsichtsräte ja umgehend an die BaFin, so ist dort wohl schon jahrelang bekannt, daß es Bänker gibt, die sich Sicherungsgegenstände und anderes Inventar aneignen ohne Rechenschaft über den Verbleib abzulegen. Oder, daß es Bänker gibt, die für dubiose Goldgeschäfte auch zu unmöglichen Zeiten den Tresor aufmachen. Oder, daß Tagesordnungen von Vertreterversammlungen aufgestellt werden, wo der Regressverzicht von offensichtlich untreuen Vorständen beschlossen werden soll.

Auf jeder der Vertreterversammlung war der Genossenschaftsverband anwesend und hätte - auch lt. Satzung - zu jedem Bericht des Vorstans Stellung nehmen können, so sogar müssen.

Hat er es in Marktredwitz jemals getan?

Ja, aber dann in einer Art und Weise, die hahnebüchender nicht sein konnte, als er versuchte dem Aufsichtsrat reinzuwaschen mit dem Hinweis, daß dieser bestimmte Dinge nicht hat wissen können.
Wenn aber der Verband sie wußte und gegenüber dem Aufsichtsrat geschwiegen hat, dann wird der Verband nicht nur zum Helfer sondern zum Täter.

Befremdlich auch, daß der Verband nicht in der Lage war oder willens war, den angericheteten Schaden zu ermitteln. Dafür mußte ein dritter Gutachter beauftragt werden, obwohl davon ausgegangen werden kann, daß die Zahlen alle dem Verband bekannt waren und sind.

Der im Hintergrund stehende Verband ist die eigentliche treibende Kraft in Marktredwitz, wie auch die Berufung des neuen Vorstandsmitglieds wieder zeigt. Gab es wirklich keinen besseren, oder wollte man nur einen treuen Vasallen des Verbandes, um für die Zeit nach den Prozessen vor zu sorgen, falls es Herzog doch noch erwischen sollte?

Die Sache stinkt zum Himmel in Marktredwitz und mit Interesse wird verfolgt, wie sich die Sache in den Prozessen ab Oktober entwickelt. Und wie heißt es so schön: Der Fisch stinkt vom Kopf!

Und dies sind in diesem Fall der Vorstand, der Aufsichtsrat und ganz besonders der "Fischhändler" Genossenschaftsverband, die sich auf Kosten der anonymen Mitglieder der Genossenschaft aus ganz Deutschland bereichern.

Und nicht zu verges

   

Nr. 5285

Auskenner

2. September 2010, 12:57 Uhr

Betreff: Abberufung von Aufsichtsräten durch die BaFin

Hoffentlich räumt die BaFin zuerst mal in der VR-Bank Fichtelgebirge auf. In dem Zeitungsartikel steht, dass auch Volksbanken betroffen sind. Da kann es gut sein, dass die Zeichen in Marktredwitz bereits auf Sturm stehen. Ob die Verantwortlichen von sich aus in der Lage sind, den bereits heranziehenden Tornado noch auszuweichen ist äußerst fraglich. Wenn demnächst die Strafprozesse gegen Heger, Wolf und Krämer beginnen, wird wohl noch einiges ans Tageslicht kommen. Denn die drei Vorgenannten werden sicherlich versuchen einen Teil der Schuld auf die Aufsichtsräte und den Prüfungsverband abzuwälzen. Dabei ist klar, dass sie deswegen Ross und Reiter nennen müssen. Dabei dürfte auch zur Sprache kommen, dass die bereits ausgeschiedenen Aufsichtsräte Pausch, Greiner und Träger bei all zweifelhalten Kreditgewährungen aktiv dabei waren und bestens Bescheid wussten. Ebenso waren dem ganzen Gremium bekannt, dass Peter Träger seine Kreditsicherheiten gleich zweifach beliehen hatte.
War es Fördern dieser mutmasslichen Untreuetatbestände durch den Aufsichtsrat oder war es des die zurecht vom BaFin angeprangerte Inkompetenz des Gremiums? Wie schaut es mit der Reputation der im Aufsichtsrat sitzenden Bürgermeister aus, wenn die BaFin vielleicht ein Abberufungsverfahren gegen den ganzen Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge einleitet. Denn gerechtfertigt wäre dies allemal. Zu sehr haben alle Aufsichtsräte nur auf ihren eigenen Vorteil geschaut. Ihre Aufgabe die Mitglieder hinsichtlich der Kontrolle der Geschäftsführung zu führen ist kläglich gescheitert. Wie kommt es, dass die ehemaligen Vorstände wegen Veruntreuung und anderer Delikte auf der Anklagebank sitzen und diejenigen, welche sie zu kontrollieren hatten davon keine Ahnung hatten? Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie waren saublöd und stockdumm (=Inkompentenz) oder sie wussten davon und haben in irgendeiner Form davon profitiert. Beides ist verwerflich und gehört an den Pranger gestellt.

Ebenso täte die BaFin gut daran, auch den jetzigen Vorstand Johannes Herzog abzuberufen, da der Aufsichtsrat in seiner Befangenheit nicht in der Lage ist, seiner Aufgabe nachzukommen. Herzog hatte während seiner langjährigen Prüferzeit in der damaligen VR-Bank Marktredwitz, jetzt Fichtelgebirge alles im Blickfeld. Eine kompeteten und zuverlässigen Prüfer können Vorgänge, wie sie in der Fichtelgebirgsbank abgelaufen sind einfach nicht verborgen geblieben sein. Warum er nichts dagegen unternahm ist im nachhinein deutlich erkennbar: Mit dem gesammelten Wissen hatte er den Aufsichtsrat in der Hand und konnte sich damit als Vorstand, der von ihm vorher geprüften Bank, bestellen lassen. Dass er sofort bei seiner Amtsübernahme 432.000 € aus dem Gesellschaftsvermögen verschenkte, macht dessen infame Gesinnung nur zu deutlich. Aufgrund der vorher angeführten Verflechtungen von Aufsichtsrat und Vorstand; mit Knebelung des Aufsichtsrats durch dessen undurchsichtigen Handlungen ist die nach dem Genossenschaftsgesetz und Kreditwesengesetz vorgeschriebene Kontrollaufgabe des Aufsichtsrats vollkommen ausgehebelt. Der Vorstand befindet sich im kontrollfreien Raum. Dies ist ein untragbarer Zustand, der in der Vergangenheit schon zur Eleminierung von wesentlichen Gesellschaftsvermögens geführt hat und bei dieser Konstellation weiter dazu führen wird. Insbesondere ist Johannes Herzog den Beweis einer kompetenten Bankleitung in jeglicher Hinsicht schuldig geblieben. So dass weitere Verluste auch in Zukunft nicht auszuschließen sind.

Den Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel wird es sicherlich auch unter den Nägel brennen. Hat er doch wie von anderer Seite berichtet, seinen Schweinestall mit Bausparmitteln finanziert. Dass dies ein Verstoß gegen das Wohnungsbauförderungsgesetz ist, ist eindeutig. Jeder Häuslebauer muss genau nachweisen, dass er Bausparmittel wohnwirtschaftlich verwendet. Wer weiß wer dann in diesen wohnwirtschaftlichen Schweinestall hausen muss. Da bleibt doch die spannende Frage, was bei einer Ortsbesichtigung in Rimlas für wohnwirtschafltiche Bauten errichtet wurden. Es wäre wirklich unschön, wenn der oberste deutsche Genossenschaftler damit seine Bilderbuchkarriere damit beenden müsste. Wer würde denn in Brüssel seine Stimme für die arg gebeutelten Bauern erheben und wie käme er dann noch an die Fördertöpfe heran, mit denen er neben der günstigen Finanzierung, in überaus reichlichen Maße bedacht wurde. Mit den richtigen Positionen und Verbindungen kann man seinen Schweinestall fast zum Nulltarif erbauen.

Die Linie lässt sich noch weiter ziehen. So ist der neue Vorstand Christian Mandel der genossenschaftliche Ziehsohn von Manfred Nüssel. Als Hintergundinformation: Christian Mandel ist der Sohn von Reinhold Mandel, welcher in seiner früheren Tätigkeit in gehobener Position für die Bausparkasse Schwäbisch Hall tätig war. Dass auf dieser Strecke die steuerschädliche Schweinestallfinanzierung ablief, wurde in diesem Gästebuch bereits dargestellt. "Man kennt sich halt". Oder eine Hand wäscht die andere. Ich besorg dir eine günstige Finanzierung und du besorgst mir dafür einen gut dotierten Job. So einfach läuft das Spiel. Dass Mandel natürlich auch weiterhin den Deckel in Marktredwitz draufhalten soll, zeichnet sich deutlich ab.
Anstatt den Schaden der gelöffelten Kunden zu beseitigen stellt er sich hin und verteilt Gewinne von den Prämienlosen. Dass die Bank bereits einen Prozess wegen der Falschberechnung von Zinsen bei den Bonussparverträgen verloren hat, stört ihn nicht weiter. Nein im Gegenteil, mit dem Prozessgewinner wird ein Vergleich gemacht, welcher ihn fürstlich entlohnt, aber im Gegenzug eine notariell beurkundete Erklärung abgeben muss, dass er über diesen Vergleich Stillschweigen bewahren muss.
Mandel hat sich dadurch bereits geoutet, dass er genau im Stile von Heger, Wolf, Krämer und Herzog weiter verfahren will.
Das ist auf neudeutsch: "No go"!

   

Nr. 5284

Trempler

2. September 2010, 11:34 Uhr

Betreff: Die Aufsicht wacht offenbar auf

Die BAFIN beginnt aufzuräumen und Aufsichtsräten das Mandat entziehen. So ist es in den Tageszeitungen zu lesen. hier klicken......

Das wird ja dann mal sehr interessant. Was kommt wohl im Oktober bei Prozessbeginn noch alles aufs Tablett. Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hat jedenfalls jahrelang mitgemacht. Und wie heißt es so schön: Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

Von Herzog ganz zu schweigen, der wusste ja über alles Bescheid.

Nur der war damals noch beim GVB angestellt. Und, liebe Aufsichtsräte, es ist ja allgemeines Wissensgut im Genossenschaftswesen, dass der GVB stets nur beratende Funktion hat, niemals in die Geschäfte eingreift (ein Schelm wer anderes behauptet) und alles in der Alleinverantwortlichkeit von Vorstand und Aufsichtsrat liegt.

Liebe Aufsichtsräte, kennt ihr die Geschichte vom "Schwarzen Peter" ?

   

Nr. 5283

Nordlicht

31. August 2010, 12:35 Uhr

Betreff: Sachverstand ohne Sinn und Verstand

Sieht man sich die lt Jahresabschluß 2009 aufgeführten Aufsichtsratsmitglieder und die ausgeübten Berufe an, so dürfte bei einigen AR-Mitgliedern doch sehr zweifelhaft sein, ob sie über den notwendigen wirtschaftlichen Sachverstand verfügen.Zwei Mitglieder sind im öffentlichen Dienst, einer ist Jurist und einer Handwerker. Bei mindestens der Hälfte des Aufsichtsrates ist von der Ausbildung her nicht der notwendige Sachverstand vorhanden

Werner Schelter (Aufsichtsratsvorsitzender) Dipl.Kaufmann
Dr. Hermann Friedl (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Veterinäroberrat
Rudolf Limmer (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Geschäftsführer
Wolf Hartenstein Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Heinz Martini Bürgermeister
Reiner Loos Rechtsanwalt
Helmut Pöhlmann Schlossermeister
Walter Lehner Dipl.-Ing.agr.

Die Umsetzung des Corporte Governance Codex hätte die Volks- und Raifeisenbanken vor große Probleme gestellt, und insbesondere die Vorstände.
Diese haben doch bisher faktisch sich den Aufsichtsrat selbst ausgesucht und unter Billigung des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) alle Schweinereien und Ungesetzlichkeiten gedeckt.
Warum sonst sollte auf der Tagesordnung von mehreren Vertreterversammlungen die Fehler der Vorstände und Prüfer abgenickt werden und keine Prozesse - trotz der offensichtlichen Verfehlungen - angestrengt werden.
Neue Leute würden im übrigen auch unangenehme Fragen stellen bzw. erkennen, was für ein schlimmes Spiel hier das Kartell aus ehemaligen Vorstand, aktuellem Vorstand, dem Aufsichtsrat unter Führung des Genossenschaftsverbandes zu Lasten aller Genossenschaften (Stichwort: Indirekte Inanspruchnahme von Sicherungsmitteln durch den überteuerten Verkauf der Filialen ins Vogtland) gespielt wird.

Daneben sei noch angemerkt, daß im Gegensatz zu manch anderen veröffentlichten Jahresabschlüssen hier nur steht:

Dieser Jahresabschluss wurde gemäß § 48 GenG in der Vertreterversammlung am 17.06.2010 festgestellt und die Ergebnisverwendung wie vorgeschlagen beschlossen.

Es wird nicht gesagt, daß er, wie in der Satzung vorgeschrieben, vorgelegt wurde. Weil er eben nicht vorgelegt wurde. Davon ist auszugehen, sonst hätte man sich die Mühe mit dem nicht nachvollziehbaren sog. Geschäftsbericht sparen können.

Andere Banken sind da weiter. Dort wird eine Imagebroschüre durch eine Einlage mit dem kompletten Jahresabschluß ergänzt.

Bei der VR-Bank wird sich so lange nichts zum Besseren wenden, bis die schon seit Jahren verantworlich handelnden abgetreten sind bzw. diese vor Gericht erscheinen müssen wegen Untreue gegenüber der Genossenschaft und ihren Mitgliedern

   

Nr. 5282

Auskenner

31. August 2010, 11:57 Uhr

Betreff: KWG - Änderung bei den Aufsichtsratsmandaten

In einem jüngst erschienenen Artikel der FTD (Financial Times Deutschland) wird berichtet, dass der Gesetzgeber, das Kreditwesengesetz(KWG) hinsichtlich der Aufsichtsräte von Bank verschärft hat. So ist die Neuberufung von Aufsichtsräten von der Finanzdienstleitungsaufsicht(BaFin) abzusegnen. die neuen Aufsichtsräte müssen aufgrund ihrer Lebensläufe ihre Sachkunden nachweisen. Das heißt so müssen in der Lage sein, Geschäfte welche die Bank eingeht auf deren Risikogehalt beurteilen zu können. Desweiteren ist es möglich bereits bestehende Aufsichtsratsmandate aufzuheben, wenn die Sachkunde fehlt, der Aufsichtsrate Kunde der Bank ist und dessen Kredit ausfallgefährdet oder bereits ausgefallen ist, da dadurch ein Interessenskonflikt besteht. Daher bestehen Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Person. Ein weiterer Abberufungsgrund besteht dann, wenn die Aufsichtsräte in zuvielen Kontrollgremien sitzen, wegen der Gefahr von Verflechtungen.

Merkwürdig an der ganzen Geschichte ist, dass diese Gesetzesänderung bereits im August 2009 !! beschlossen wurde und bis dato nicht an die Öffentlichkeit getragen wurde. Sollten davon wie es dargestellt wird nur 10 Bank in der ganzen Republik betroffen sein??? Wie wurde das bei den diesjährigen Vetreter/Generalversammlungen gehandhabt? Wurden die neuen bzw. wiedergewählten Aufsichtsräte auf ihre Zuverlässigkeit und Sachkenntnis hin überprüft? Wer hat dies überpüft bei den 1 156 (lt. BVR) deutschen Genossenschaftsbanken? Oder wartet hier die BaFin auf einen internen Selbstreinigungsmechanismus?

Das dies nicht funktioniert sieht man an der VR-Bank Marktredwitz. Diese ist geradezu ein Paradebeispiel, wo die BaFin sofort und unverzüglich im Aufsichtsgremium ausmisten muss. Geradezu grotesk mutet es an, dass ein Grossteil der Gremiumsmitglieder immer noch darin sitzen. Sie haben wohlwollend die Heger'schen Gutsherrenmanieren begleitet, Johannes Herzog als Vorstand bestellt, obwohl dieser als Prüfer alle Verfehlungen durchgehen hat lassen und den Verbandsvasallen Christian Mandel zum Vorstand bestellt. Zu guter Letzt haben sie unter Kontrollgesichtspunkten die 50 Millionen wertberichtigten Kredite mit zu veranworten haben.

Hier ist es an der Zeit, dass die BaFin auch in einer genossenschaftlichen Bank Zeichen setzt, damit die Vetternwirtschaft und Kumpanei auch im Genossenschaftswesen ein Ende nimmt

   

Nr. 5281

Erschrockener

30. August 2010, 21:00 Uhr

Betreff: Dispo

Nachtrag zu Nr. 5265

Habe in einer zuverlässigen Zeitung einen Leserbrief eines Kunden zum Thema Bankgebühren entdeckt.
Mit meiner früheren Bank habe ich gestritten. Sie schickte mir einen Brief, dass ab jetzt jährlich 150 Euro Kreditprovision abgebucht würden. Mein einziger Kreditvertrag war der über einen Dispokredit in Höhe von 1000 Euro, den ich selten in Anspruch nehme und dann sowieso hohe Dispozinsen zahle. Ich reklamierte in der Filiale mit dem Hinweis, dass im Vertrag " Keine Kosten " stünde. Dank des Einsatzes der Kundenbetreuerin, die auch völlig überrascht war von dieser Forderung, wurde das Geld zwei Wochen später wieder zurückgebucht. Zwei Monate später kam ein Schreiben der Bank: Sie wolle bis auf weiteres keine Kreditprovisionen berechnen. Das heißt, das die Bank sich noch weitere Abbuchungsversuche offen hält.

Dieses Schema würde ganz genau zu der Kündigung meiner bisherigen Dispovereinbarung passen, da mir nach meiner Reklamation auch ein Kreditvertrag angeboten wurde.

   

Nr. 5280

Mitglied

30. August 2010, 18:39 Uhr

Betreff: Voller Zorn

Der Artikel in der Frankenpost, in dem der Vorstand Mandel Gewinne austeilt, zeigt auf, wie dieser sich auch künftig repräsentieren will. Anstatt den Bonussparern deren Verträge hinsichtlich der Zinsen auf Marktkonformität anzupassen stellt er sich großkotzig hin, und verteilt die Gewinne aus dem Gewinnsparen. Da ist es schon merkwürdig, dass ausgerechnet die VR-Bank Fichtelgebirge aus dem Füllhorn des Lotterieglücks überschüttet wird. Sollte dieses Glückskind Mandel doch in der Lage sein,das Glücksrad via Marktredwitz zu drehen? Merkwürdig, merkwürdig. Vor einiger Zeit hatte ich Mandel in diesem Forum aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Opfer der Wertstellungsmanipulation, die Abgezockten bei den Zinssätzen bei den Sparverträgen und den Girokonten, sowie dafür zu sorgen dass endlich aufgeklärt wird, wohin die Sicherungsgüter verschwunden sind und wer sich dabei die Taschen vollgeschlagen hat. Das ist eine der Hauptaufgaben und nicht wie sich abzeichnet, die Menschen im Stile seiner Vorgänger und seines Vorstandskollegens Herzog weiterhin mit so einem Blendwerk, wie das Verteilen von Gewinnen aus den Gewinnsparlosen. Es rumort bereits bei den Kunden, dass der Aufsichtsrat wieder einen dieser stromlinienförmigen verbandshörigen Kaspern eingestellt hat. Es wird nicht mehr lange dauern, bis eine Montagsdemo analog Stuttgart vor der VR-Bank Marktredwitz sein wird. Da passt es ganz gut, dass es auch bei den Mitarbeitern eine ähnlich Tendenz erkennbar ist.

   

Nr. 5279

Besorgter

29. August 2010, 21:14 Uhr

Betreff: VR-Bank Fichtelgebirge eG (ehem. VR-Marktredwitz eG)

Mit großem Interesse verfolge ich die Einträge in diesem Gästebuch.

Ist Ihnen als Kunde, besonders als Kunde der Hauptstelle in Marktredwitz, schon aufgefallen mit welchen versteinerten Gesichtern die Mitarbeiter der Bank durch die Geschäftsräume laufen. Die Bewegungen ähneln Marionetten an Fäden, die von
irgendwoher ferngesteuert werden .
Diese Mitarbeiter und auch die Mitarbeiter in allen Filialen haben sich anscheinend dem Druck von ganz oben, durch die Herren Vorstände Herzog und Mandel, völlig untergeordnet, und sind zu keiner Gegenwehr fähig.

Auch der bisherige Betriebsrat, sowie der in 2010 neu formierte Betriebsrat ist anscheinend zu keiner Gegenwehr mehr im Stande.
Wie ist es sonst zu erklären, dass Ende 2009/Anfang 2010 alleTeilzeitmitarbeiterinnen (Reinigungskräfte) entlassen werden konnten, weil die Arbeiten an eine externe Reinigungsfirma vergeben wurden oder warum immer wieder Mitarbeiter aus der Firma geekelt werden.

Die Bank wirbt mit dem Slogan "Meine Bank - meine Region" aber was tut sie für die Region? Außer langjährige, verdiente und erfahrene Mitarbeiter aus dem Betrieb zu drängen.

Ich bitte das gesamte Personal und den Betriebsrat der Bank, endlich zusammen zu stehen und gegen die seit Jahren anhaltenden Mißstände vorzugehen und diese Mißstände auch öffentlich zu machen

   

Nr. 5278

Mandelkenner

28. August 2010, 10:49 Uhr

Betreff: zum Interessierten

Guten Morgen,

der Erfolg von Chrissie beruht natürlich nur auf seine qualifizierte Beratung, Sozialkompetenz, Ehrlichkeit etc. Bzw. nach unten treten und nach oben "lecken/kriechen" Ansonsten sind die aufgestellten Fragen insgesamt vollumfassend mit JA zu beantworten, ach eines noch so als kleiner TIPP. Der Name des Rechtsanwaltes darf natürlich nicht veröffentlicht werden: aber nur soviel im ZDF gab es mal eine literarische Sendung die von einer Frau moderiert wurde und die hat zufälligerweise, glaube ich den gleichen Nachnamen :)

Und Mandel sen, war nicht Bezirksdirektor sondern Verbandsdirektor also doch ein hohes Tier, aber das mit der Belustigung trifft ebenso zu.

So und jetzt versuchen wir mal uns langsam dahin zu bewegen warum der Schweinebaron von Rimlas so gut mit Reini und nun Chrissi ist. Als Unternehmen hat man ja immer sehr hohe Investitionen zu tätigen die natürlich so zinsgünstig wie möglich dargestellt werden. Bauspardarlehen sind ja mit Abstand, egal in welcher Zinsphase man sich befindet, durchaus sehr günstig, aber leider nur für wohnwirtschafltiche Zwecke bestimmt ! Oder ?

   

Nr. 5277

Interessierter

28. August 2010, 00:16 Uhr

Betreff: Fragen

Hallo Geschichtenleser, gehe ich recht in der Annahme, dass mit Hansi und Chriss die beiden Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge gemeint sind? Und der Mani, der oberste deutsche Genossenschaftler Manfred Nüssel ist. Handelt es sich bei dem Vorstand der die Bank im Osten so gegen die Wand klatschte um Reinhold Mandel, den Vater vom Christian? Ist es wahr, dass Johannes Herzog nur die Häckchen setzte, ohne eine vernünftige Prüfung durchführen und insbesondere die damaligen Vorstände unterstützte, welche die Kunden mit Wertstellungmanipulation, falschen Zinssätzen und Verhehlen des Sicherungsguts über den Tisch zogen? Ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so, dass er die Sauereinen seiner Vorgänger dultete, um sich dann selbst auf den Vorstandsposten zu hieven?

Hallo Mandelkenner, auf welcher Basis wurde die Filiale in Rodenwisch zum Stern der Schmidt-Bank? Lag es an der Vielzahl der abgeschlossenen Bausparverträge? Oder war Schritt nach Plauen dem geschuldet, dass die Kunden in Rodewisch merkten, dass sie gewaltig übervorteilt wurden? Wie hieß der bonitätsschwache RA, der sein Auskommen nur durch die Aufträge der damaligen Volksbank Plauen hatte? Kann es sein, dass der damalige Volksbank-Vorstand Reinhold Mandel war? Kann es sein, dass Reinhold Mandel einen Fünfjahresvertrag bekam, obwohl er schon zum Abschuss freigegeben war und er im Gegenzug das Autohaus des Sohnes des Aufsichtsratsvorsitzenden finanzierte?
Liege ich richtig, dass der aktuelle Vorstand der Volksbank Vogtland Walter Klaubert ist, der nach seiner Schmidt-Bankzeit zu Sparkasse wechselte,wo man ihn nach der Probezeit entsorgte? Stimmt es, dass sein ehemaliger Schmidt-Bankkumpel Michael Schlagenhaufer ihn in die Bank holte?
Stimmt es, dass Reinhold Mandel bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall als Bezirksdirektor beschäftigt war? Und er kein hohes Tier war, sondern der Begrüßungsaugust und für die Belustigung der genossenschafltichen Bankvorstände zuständig war? Ist mit dem Schweinbaron von Rimlas der schon besagte Manfred Nüssel gemeint? Können sie Mandelkenner näher darstellen, warum dieser einen Narren an Christian Mandel gefressen hat? Doch weniger aus der Bausparkassenzeit von Reinhold Mandel oder hat dieser ein Background-Wissen über die Umtriebe des Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes?
Zu guter Letzt: Bitte erkären sie uns detailliert was es mit dem(n) nächsten Verbandspräsidenten des GVB auf sich hat? Ist der Dr.hc.Glötzl nicht mehr auf der Besetzungsliste? Und was ist wird mit Nüssel's Intimfeind Erhard Gschrey?

Bitte helfen Sie uns, indem Sie die noch offenen Fragen beanworten. Denn wir wollen den vom Verband ausgewählten Wahlmännern für die nächste Wahl des Verbandsvorstands gerne publizistisch unter die Arme greifen.

   

Nr. 5276

Mandelkenner

27. August 2010, 14:16 Uhr

Betreff: zum Geschichtenleser

Hallo Geschichtenleser,

du liegst mit der Meinung zu Chrissie etwas falsch :)

1.) Er baute die Filiale Rodewisch zum Stern der Ostfilialen der SchmidtBank aus. Mit welchen Mittel spielt doch keine Rolle, oder ?

2.) Das blieb natürlich seinen Förderern in der SchmidtBank Zentrale nicht verborgen... HVB oder Hubertus von Berlepsch bzw. HB Harald Bergemann erkannten das Potential des Bausparvertragsverkäufers Mandel und schwupp die wupp war er Bereichsleiter Privatkunden der Gebietsfiliale Plauen.


3.) Seine tolle Filiale Rodewisch übergab er dem Mieter seiner Eigentumswohnung in Plauen. Das Objekt wurde von einem Rechtsanwalt erbaut, der sagen wir mal gewisse Bonitätsprobleme hatte, der aber gleichzeitig auch der Haus- und Hofanwalt der Volksbank Plauen war....... Wer war da noch Vorstand ?

4.) Frage aktuell: wer ist den jetzt bei der Volksbank Vogtland Vorstand, ich denke ein gewisser Herr K. der früher mal das Kreditsekretariat der SchmidtBank leitete, kann mich aber täuschen :)

5.) Warum wurde Chrissie das was er ist ?!?....... Sein Vater war vor der legendären Bankvorstandszeit ein hohes Tier bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall und dreimal darf man raten warum der (in Vorberichten so genannt! der Schweinebaron von Rimlas) einen "Narren" an Chrissie "gefressen" hat.... genau............. deshalb

So und jetzt beglückwünschen wir uns Alle, den die nächsten Verbandspräsidenten des GVB stehen jetzt schon fest..........

   

Nr. 5275

Geschichtenleser

27. August 2010, 11:30 Uhr

Betreff: Chaosmacher

Hansi und Chriss zogen hinaus, um die weite Welt zu erobern. Nichts konnte ihren Tatendrang aufhalten. Zu sehr waren sie davon angetan mächtige Männer zu werden. Zuerst gingen sie noch getrennte Wege, Hansi ging brav in die Schule und wurde dann zum Häckchenmacher ausgebildet. Da dies relativ einfach ist, konnte man ihn schnell durchschleusen. Da er ein bauernschlauer Bub ist, kam er schnell dahinter, dass man am weitesten kommt, wenn man nach oben buckelt und nach unten tritt. Seine Chefs waren über diese Art sehr erfeut, entsprach dies doch auch ihren Naturell. So wurde unser Schlaumeier auf einen Posten gehievt, der viel an Können verlangte, ihn aber über alle Maßen übeforderte. Da er aber ein treuer Diener seines Herrn ist, hält dort krampfhaft fest, wo ihn sein Gottvater hinbeordert hat. In diesem Satium trat Chriss auf die Bildfläche.

Chriss ist mit überaus ausgeprägten Selbstbewusstsein ausgestattet. Das kam ihm schon zugute, als er im Auftrag der Schmidt-Bank die neuen Bundesländer missionieren sollte. Dabei zeigte sich jedoch, dass der Sonnyboy so vielen auf die Füsse trat, dass man so sehr benötigte, dass er mit den Aufbau einer Zweimannzweigstelle betraute. Da die Menschen im Osten von seiner Heilsbotschaft nicht überzeugt waren, zog es ihn zurück ins heimische Oberfranken. Ein gutes Vorbild für ihn gab es zudem. Hatte doch sei Vater als Vorstand einer genossenschaftlichen Bank im Osten, diese Bank mit solcher Vehemenz an die Wand gefahren, dass erst die Bankenchrash's in dieser Ausprägung mithalten konnten. Da Chriss dem Motto frönte, ihm er ebenfalls nach unten trat und nach oben buckelte konnte er die Symapthien des obersten Genossenschaftlers Mani gewinnen. Chriss tat war man von ihm erwartete: mit eisernen Besen fegte er die Kundschaft einer genossenschaftlichen Bank in der Bezirkshauptstadt. Dabei ging er so rücksichtslos zu Werke, dass man ins ferne Staatsbad weglobte. Dort räumte er alles weg, was sich ihm in den Weg stellte.
Als ihn der Ruf seines Obermeisters erreichte, im Fichtelgebirge mal richtig aufzuräumen, folgte er sofort diesen Befehl. Es mag ihm schwer gefallen sein, denn in der Staatsbad-Bank hatte er sich doch den Ruf erworben, ein kompetenter Finanzier von Biogasanlagen zu sein.
Ab diesem Zeitpunkt marschierten Hansi und Chriss im Fichtelgebirge gemeinsam. Schnell mussten sie aber erkennen, dass die Wege dort mitunter sehr steinig sind. So gar grosse Felsbrocken können den Weg versperren. Selbst die selbsternannten genossenschaftlichen Weg-frei-Macher sind mit dieser Herkulesaufgabe überfordert. Dabei hatte Hansi in seiner Zeit als Häckchenmacher die Felsformationen aufgetürmt, indem er immer und überall seine Häckchen setzte. Da die Kräfte von Hansi und Chriss nicht ausreichen, haben sie Mitarbeiter um sich geschart. Das Problem ist, dass keiner den Mitstreitern sagen kann, wohin sie die Steine rollen sollen. so dass die Kräfte nicht gebündelt sondern sinnlos verpuffen. Die beiden Helden sind mit ihrer Führungsaufgabe weitaus überfordert. Durch diese Unfähigkeit bringen sie die Mitarbeiter zum Verzweifeln.
Das Chaos hat seine Namen: Hansi und Chriss.

   

Nr. 5274

Auskenner

24. August 2010, 12:06 Uhr

Betreff: Hilferuf

Dieser Hilferuf aus dem "inneren Kreis" lässt nichts an Deutlichkeit offen. Natürlich kann man als Außenstehender diese Äußerungen damit abtun, dass den müden Kriegern der Marsch geblasen wird. Aber in diesem Fall scheint die Lage wirklich so ernst zu sein, wie es sich liest. Zu klar werden die Mißstände angesprochen. Die wichtigste Komponente des Bankgeschäfts - das Vertrauen der Kunden - wird gnadenlos verspielt. Wenn schon die Hegersche Monarchie in der Argumentation bemüht wird, um den derzeitigen Zustand der Bank darstellen, dann ist wirklich das Fass am überlaufen. War zu Hegers Zeiten, die Bank in unfassbarem Zustand, so scheinen die jetzigen Vorstände prekäre Situation noch zu toppen. Das Chaos hat nun auch noch einen Namen: Johannes Herzog und Christian Mandel!!
Die beiden Führungskräfte sind mit der Situation restlos überfordert. Zu stark ist die Interessenkollision ihrer Tätigkeit. Da sie ihrem Protagonisten, dem Bayerischen Genossenschaftsverband mit den Drahtziehern Nüssel, Götzl und Gschrey, genüge tun müssen. Dabei für ihre Unfähigkeit Schuldige suchen und da ist es am einfachsten, den Mitarbeitern diesen Makel aufzudrücken. Der Vorstand/Geschäftsführer jedes Unternehmens ist verantwortlich, wenn es darin nicht klappt. Oftmals mangelt es, wie auch in der VR-Bank Fichtelgebirge, den Veranwortlichen an sozialer Kompetenz. Die Mitarbeiter dürften schon bei Hegers durch eine harte Schule gegangen sein und können sicherlich schon einiges wegstecken. Aber wenn es selbst für Hartgesottene nicht mehr zu ertragen ist, dann läuten alle Alarmglocken. Oder haben die beiden Verbandsabgesandten gar den Auftrag die Bank sturmreif zu schiessen, d.h. fusionsreif zu machen. Damit alle Verfehlungen auch des Prüfungsverbandes in der grossen Masse einer Fusionsbank untergehen. Weil anders ist das menschenverachtende Vorgehen der beiden Vorstände nicht mehr zu erklären. Denn durch das Hinausmobben altgedienter Mitarbeiter hätte man dann auch die Personalkosten reduziert. Die dabei fällig werdenden Abfindungen würde man dann sowieso der Sicherungseinrichtung aufs Auge drücken. D.h. die Solidargemeinschaft der deutschen Genossenschaftsmitglieder würde wieder einmal zur Kasse gebeten. Wie lange sich die Institution Sicherungseinrichtung dieses Umherwerfen mit Geld noch leisten kann, wird die nahe Zukunft zeigen.

Den Aufsichtsräten der VR-Bank Fichtelgebirge kann man nur raten, endlich Taten sprechen zu lassen. Die häufigen Aufsichtsratsitzungen ohne erkennbare Entscheidungen, lassen den Schluss zu, dass man nur wegen des Sitzungsgeldes zusammen kommt, weniger seine Pflichten wahrnimmt, die Bank vor Schlimmen zu bewahren.

   

Nr. 5273

Jemand aus dem inneren Kreis

23. August 2010, 20:15 Uhr

Betreff: So kann es mit Herzog und dem Neuen nicht mehr weiter gehen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die ständigen Schikanen von Herzog und Co. gegenüber uns müssen ein Ende haben. Wir dürfen und nicht mehr länger gefallen lassen, dass die Fehler/Verfehlungen von den obigen Herren uns zugeschoben werden. Einige von uns sind schon ewig in der VR-Bank angestellt und haben immer saubere Arbeit geleistet, Von den Kunden wurde ihnen Vertrauen entgegengebracht. Seitdem Herzog hier bei uns im Hause ist, ist es nicht mehr so! Es geht rapide mit der Bank abwärts. Die Kunden mißtrauen der Bank an allen Ecken und Enden. Das gleiche gilt auch für den Neuen C. M. Zu Hegerszeiten waren wir zwar auch nicht mit allen einverstanden, doch hat da die Bank noch einigermaßen funktioniert. Daher meine Bitte an den Aufsichtsrat, wenn den Herren an unserer VR-Bank etwas liegt, trennen sie sich von den jetzigen Vorständen und stellen sie solide und vertrauensvolle Vorstände ein, damit unsere Bank in naher Zukunft wieder auf festen Fundamenten steht und nicht, wie es zur Zeit ist, auf wankeligen Sockeln durch eine unfähige Führung. Wenn sich in naher Zukunft nichts ändert, dann kann ich meinen Kolleginnen und Kollegen nur empfehlen, dass wir auf die Straße gehen und der Öffentlichkeit zu zeigen, wie wir von den Vorständen behandelt und unter Druck gesetzt werden. Das berühmte Fass ist nicht nur voll, es läuft bereits über. So kann es nicht mehr weitergehen. Hier muss schleunigst etwas passieren, damit solche Zustände, wie wir sie momentan durchleben, endlich aufhören.
Ich danke ihnen für das Zuhören

   

Nr. 5272

Neugierde

23. August 2010, 10:34 Uhr

Betreff: Vorstandsgehälter

Hier ist immer von immens hohen Gehältern die Rede......was verdient denn ein Vorstand einer Genossenschaftsbank wie die VR-Bank Fichtelgebirge ????

   

Nr. 5271

Paul

22. August 2010, 20:19 Uhr

Betreff: Zustände

Stell Dir mal vor Du bist Bänker, willst unbedingt Vorstand werden, und bekommst ein Angebot aus Mak.
Was tust Du? Richtig, Du prüfst mit Sinn und Verstand, wie steht die Bank da, wie gefällt Dir das Umfeld und was sagt Deine Familie zu dem Umzug.
Wie konnten Sie Herr Christian M Die Frage des Umfeldes und die Frage wie steht die Bank da positiv beantworten?
Bekommen Sie Schmerzensgeld, Schweigegeld und Gehalt?
Oder hat man Ihnen anschließend den Posten des Verbandspräsidenten angeboten?
Wie verzweifelt muß jemand sein, der den Job hier übernimmt bzw. wie karrieregeil!
Stellen Sie sich mal vor, Sie sollen hier neue Kunden für die Bank gewinnen.
Was sagen Sie denen denn wo hier die Vorteile für den Kunden liegen?
Mir fALLEN DA EIGENTLICH KEINE EIN!
Sie müssen nämlich wissen, hier wurden in der Vergangenheit Kunden gleich reihenweise über den Tisch gezogen!
Wenn jemand reklamiert hat wurde der verhöhnt! So nach dem Motto wir machen keine Fehler! Wenn der sein Geld zurück wollte mußte er prozessieren. In der Regel gewann er dann ja auch. Aber ähnlich gelagerte Fälle wurden wieder abgewiesen so dass man den Kunden zumutete jeder für sich zu klagen!
Eine super Bank, oder?
Da lohnt sich doch der Wechsel! Wenn Du da bestehst, kannst Du auch in Afganistan ne Wechselszube aufmachen, da geht es zumindest ehrlicher zu!
Viel Glück Christian!

   

Nr. 5270

da Huwa (für Nichtbayern der Huber)

20. August 2010, 08:18 Uhr

Betreff: Kündigung von Genossenschaftsanteilen

Genossenschaftsanteile sind kein Sparbuch über das täglich verfügt werden kann.
Sie dienen dazu, der Genossenschaft Eigenkapital zu verschaffen und unterliegen deshalb einer Kündigungsfrist. Ausserdem ist der Genosse verpflichtet, eventuelle Verluste mitzutragen. Deshalb keine sofortige Auszahlung möglich.
Nur bei Verstorbenen Anteilseignern werden die Anteile zum 31.12. des laufenden Jahres ausbezahlt.

§ 65 ff Genossenschaftsgesetz

   

Nr. 5269

Erschrockener

19. August 2010, 21:34 Uhr

Betreff: Dispo

Nachtrag zu Nr. 5265

Von wegen Geschäftsanteile einfach kündigen. Die Angestellten an der Theke sind nicht berechtigt dazu. Also Audienz beim Berater. Hier die nächste Überraschung. Da wir bereits das zweite Halbjahr 2010 haben, ist eine Kündigung erst zum 31.12.2011 möglich. Auszahlung erfolgt dann Mitte 2012. Tolle Sache, oder. Und vom Berater kam dann auch die Frage ob ich angerufen habe und ob die Dame am Telefon mir die Sachlage auch verständlich erklärt hat. Weil bei der Gelegenheit könnte man gleich über den Vertrag reden, weil wenn mein Konto nicht genügend Deckung aufweist, würden die Lastschriften zurück gegeben. Tolle Kundenbindung, oder.

   

Nr. 5268

Erschrockener

18. August 2010, 20:38 Uhr

Betreff: Dispo

Nachtrag zu Nr.5265

Es gibt neues an der Dispofront. Heute habe ich telefonisch bei Sun nachgefragt, ob es möglich ist, das mein Online verfügbarer Betrag, um meinen Dispo gekürzt wurde. Die freundliche Dame am Telefon konnte nicht weiter helfen, aber der Berater den Sie um Auskunft bat, war hier schon besser informiert. Tatsächlich wurde die Vereinbarung ( ich bin schon seit über 30 Jahren Kunde ) seitens der Bank revidiert. Warum ich als Kunde nicht rechtzeitig darüber informiert wurde, schob man als Fehler der EDV zu. Es gäbe aber noch eine Möglichkeit für mich,so die Dame, den alten Kreditrahmen wieder in Gültigkeit zu versetzen, wenn ich zum Berater komme und einen Vertrag unterschreibe. Eine genaue Bezeichnung des Vertrages konnte Sie mir nicht sagen, aber in etwa so eine Art Kreditvertrag. Ich weiß nun Bescheid.

Ich habe zwar noch versucht die fälligen Abbuchungen auf mein neues Konto umzuleiten, aber einige sind schon unterwegs, oder bereits als Rücklastschrift auf dem Rückweg. Bin mal gespannt wieviel Rücklastgebühren seitens der VR-Bank berechnet werden. Auf alle Fälle werde ich mich durch einen Kreditvertrag nicht vom lieben Herzog fangen lassen.

   

Nr. 5267

Mitglied

18. August 2010, 10:57 Uhr

Betreff: Beitrag frei nach Wilhelm Busch

Wen wird der Beitragsschreiber da wohl gemeint haben. Sollte gar unser guter Johannes H. eine neue Umgebung auserkoren haben. Aber auch dort wird man ganz schnell erkennen oder bereits wissen, mit welchem Kaliber man es zu tun hat. Denn mit der angespochenen Moral ist es nicht weit her.Sonst hätte er in seiner Tätigkeit hier den Leuten Schadenersatz gegeben, was seine Vorgänger mit seinem Wissen hier angerichtet haben. Was ist mit den vielen Geschädigten, die mit den Wertstellungsmanipulationen, den nicht marktgerechten Zinssätzen im Kredit - und Anlagebereich und dem Verschleudern von Sicherungsgut gelöffelt wurden. Als Vorstand hätte er die Chance gehabt, den angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Aber Charakterstärke ist scheint nicht sein Ding zu sein. Sonst hätte er schnellstens versucht, dass was er selbst verbockt wieder zu reparieren. Weil er als Prüfer vor Ort in der Bank gesessen hat und die Heger-Connection schalten und walten hat lassen. Selbst als diese mutmassliche Straftaten begangen haben, hat er diesem Treiben tatenlos zugesehen. Dafür gehört er wegen des Verdachts der Beihilfe zu Straftaten ebenfalls vor den Richtertisch. Es wird sich zeigen, ob die vom Gericht angeordneten Nachermittlungen auch für Johannes H. ein Nachspiel haben.
Für seinen neuen Kollegen Christian M. stehen harte Zeiten bevor, falls er wider Erwarten doch in Marktredwitz bleiben sollte. Denn einerseits ist er gegenüber den Mitgliedern und dem Genossenschaftsgesetz verpflichtet, diejenigen welche diesen immensen materiellen Schaden für die Genossenschaft, sowie den nicht bezifferbaren Imageschaden verursacht haben, in Regress zu nehmen. Da er sich ansonsten selbst in den Verdacht der Untreue bringt. Zum andern handelt es sich nicht nur um die Hegers & Co., sondern auch um Johannes H. und Reimund G. Da diese damals Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes waren, ist der Prüfungsverband ebenfalls in Regress zu nehmen.
Wie M. diesen Spagat schaffen will, da er als Vorstand den Mitgliedern und dem Genossenschaftsgesetz verpflichtet ist, zum anderen aber genau diejenigen ans Leder gehen soll, die ihn protegiert und in diese Position gehoben haben.
Das wird sicherlich eine Zerreißprobe für die Karrierre des Verbandsgünstlings werden. Denn egal wie und was er macht, es wird nie das Richtige sein.
Falls er jedoch glaubt, die Position des Verbandes einnehmen zu können, werden wir von seiten der Mitglieder das Nötige unternehmen. Die Zeiten sind vorbei, wo man uns Mitglieder schädigen konnte, ohne dass dafür Konsequenzen gezogen wurden. Das Dilemma der Vergangenheit wird sich nicht wiederholen - dafür werden wir Sorge tragen.

   

Nr. 5266

Kunde

17. August 2010, 20:48 Uhr

Betreff: Wie wahr

Wenn wer sich wo als Lump erwiesen
so schickt man in der Regel diesen,
zum Zweck moralischer Erhebung
in eine andere Umgebung.
Die Luft ist gut, die Lage neu,
der alte Lump ist auch dabei.
(Wilhelm Busch)

   

Nr. 5265

Erschrockener

16. August 2010, 21:53 Uhr

Betreff: Dispo

Soeben war ich beim Onlinebanking und habe mich über meinen Online verfügbaren Betrag gewundert. Beim Nachrechnen ist mir aufgefallen, das plötzlich mein Überziehungsrahmen nicht mehr vorhanden ist. Warum, das weiß wohl nur unser lieber Herzog. Aber das ich mich nun vielleicht mit einem Kredit an die VR-Bank binde braucht er auch nicht zu erwarten. Ich werde daher meine Geschäftsanteile kündigen und den bereits eingeleiteten Bankenwechsel etwas beschleunigen. Womit wieder ein Kunde weg ist.

   

Nr. 5264

Doberer

16. August 2010, 12:50 Uhr

Betreff: Bald ist es soweit

Bald wird der Prozess gegen die ehemalige Führungsriege beginnen.

Hier nochmal zum Auffrischen der Bericht der Abendschau hier klicken....

Ich bin ja nicht unbedingt neugierig, nur äußerst wissbegierig und will alles wissen, deshalb bin ich ganz besonders gespannt was so alles nachermittelt wurde und welche der GVB-Größen dabei ist. Und auch welche von den Prüfern die sich selbst für Gott hielten, beteiligt sind.

   

Nr. 5263

Ehemaliger

13. August 2010, 11:19 Uhr

Betreff: Marktredwitz ist überall

Zuerst vielen Dank für die unermüdliche Aufklärungsarbeit in diesem Gästebuch.

Vielleicht kann ich zur Aufklärung mancher Handlungen von Vorständen auch etwas beitragen:

Mitte der 90er Jahre hat der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ein Gehaltsraster für Vorstände von Kreditgenossenschaften den bayerischen Genossenschaftsbanken mit Hilfe seiner Monopolstellung aufs Auge gedrückt.
Danach richtete sich das Gehalt der Vorstände nicht mehr nur nach der Bilanzsumme sondern auch nach dem Erfolg.
Sprich: Je höher der Ertrag umso höher das Gehalt des Vorstands.

Ob der Vorstand seinen Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft nachgekommen ist beurteilte der Genossenschaftsverband dann wiederum nach dem Verhältnis des Jahresergebnisses zur durchschnittlichen Bilanzsumme des einzelnen Jahres.

Beispiel: bei Durchschnittsbilanzsumme von 100 Millionen EUR

Zinseinnahmen des Jahres = 6,13 Mio EUR = durchschnittlich 6,13%
Zinsaufwand des Jahres = 3,23 Mio EUR = durchschnittlich 3,23 %
Zinsrohgewinn = 2,90 Mio EUR = durchschnittlich 2,90 %
usw. ......

Am Ende der Vergleichsrechnung stand dann als Ergebnis

Jahresergebnis vor Steuern = 0,9 Mio EUR = durchschnittlich 0,90 %

Dieses Zahlen wurden (und werden auch heute noch) vom GVB zu einer Statistik zusammengefasst und für Gesamtbayern mit den Zahlen der einzelnen Genossenschaft bei der Prüfung verglichen.

z.B.:
Zinsrohgewinn Gesamtbayern 3,15%
Zinsrohgewinn Einzelgenossenschaft 2,90%

Differenz -0,25%

Offizielle Bemerkung im Prüfungsbericht durch den Prüfer lautete dann etwa so:

Der Zinsüberschuss der Genossenschaft konnte das durchschnittliche Ergebnis aller Genossenschaftsbanken im Prüfungszeitraum nicht erreichen und liegt mit 2,90 % um 0,25% unter dem Durchschnitt. Dem Vorstand wurden dazu verschiedene Empfehlungen gegeben um die Zinsspanne zu verbessern. Auf ein ordentliches Betriebsergebnis bei höheren Risiken im Kreditgeschäft wird hingewiesen

Diese verschiedenen Empfehlungen sahen dann Einzelgespräche mit dem Vorstand vor, in welchen der Prüfer auch unverblümt mitteilte dass zur Steigerung des Zinsrohgewinns nicht unbedingt der derzeitige Vorstand nötig wäre, da es durchaus auch hungrige Nachfolger geben würde, die jederzeit die Nachfolge des jetzigen Vorstands antreten könnten. Denn schließlich sei er (der Prüfer) ja verlängerter Arm der Bankenaufsicht und es liege ausschließlich in seiner Hand wie die Sicherheiten im Kreditgeschäft von ihm bewertet werden.
(Der kundige Leser weiß, dass Stellenangebote zum Vorstand wiederum vom GVB ausgeschrieben gesichtet und aussortiert werden um nur absolut verbandstreue Vorstände zu haben oder wie in MAK mit Heidel solche Vorstände zu bekommen die von den internen Vorgängen im Genossenschaftswesen keinerlei Ahnung haben)

Frage: Welches Interesse herrschte dann beim Vorstand vor?

Und manche Vorstände waren eben besonders angesehen beim GVB. Manchmal nennt man so etwas dann „Vetternwirtschaft“.
Aber das kommt derzeit in MAK ja groß raus.

Denn um die Gewinnvorgaben des GVB zu erreichen mussten die Vorstände Risiken eingehen, die sie nicht eingegangen wären wenn sie nicht vom GVB so sehr unter Druck (insbesondere persönlichen Druck) gesetzt worden wären.

Frankenberger und Konsorten sind diejenigen welche dafür die Verantwortung tragen.
Doch auch ein Frankenberger muss damit leben, dass jeder irgendwann das verdient was er wirklich verdient. Denn der Stein rollt bereits.

Warten wir mal ab, was noch so alles an's Tageslicht gelangt.

   

Nr. 5262

Nachdenklicher

13. August 2010, 09:11 Uhr

Betreff: Jahresbericht

Früher hätte man solche Leute wie Johannes Herzog als Roßtäuscher bezeichnet. Denn diese gaukelten den Menschen etwas vor, was in Wirklichkeit aber ganz anders war. So stelllt Herzog die Bank in positivem Licht dar, was jenseits jeglicher Realität ist. Das operative Ergebnis ist der Maßstab für die Akzeptanz durch die Kunden. Wie sind die Kunden mit der Bank zufrieden. Aber die Kunden haben durch das Verlassen der Bank schon ihre Meinung kundgetan. Da ist zwar Bilanzkosmetik von seiten des Vostands eine Variante, die manchen vielleicht über den wahren Zustand der Bank hinwegtäuschen mag, aber bei genaueren Hinsehen wird es deutlich, dass es mit dieser Führung nur einen Trend gibt und der geht steil bergab. Das höchste Gut einer Bank (eines Unternehmens) ist nun mal der zufriedene Kunde, der sich vertrauensvoll in all seinen Finanzangelegenheiten an seine Hausbank wendet. Das ist aber bei der VR-Bank Fichtelgbirge nicht einmal mehr im Ansatz zu erkennen. Die Kunden, denen es möglich war, haben sich eine andere Bank gesucht. Nicht umsonst haben die Wettbewerber in dieser Region von einer Goldgräberstimmung gesprochen, mit imponierenden Zuwächsen. Dass sich Herzog solange in dieser Position halten kann, ist dem zaudernden Ausichtsrat zuzuschreiben, der anscheinend soviel Dreck am Stecken hat, dass der einfach nicht in der Lage ist, diesem Desaster ein Ende zu bereiten. Zudem hat Herzog die Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers, dem Genossenschaftsverband Bayern. Dieser versucht in Marktredwitz den Deckel draufzuhalten, um die miserable Prüfungstätigkeit zu übertünchen. Dies wird aber schwer möglich sein, wenn die Strafprozesse gegen Heger, Krämer und Wolf beginnen. Außerdem ist es immer wahrscheinlicher, dass auch Herzog und Heidel ebenfalls in ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten sind. Es wäre auch zu verwunderlich, wenn derjenige, welcher die mutmaßlichen Straftaten der ehemaligen Vorstände als gesetzlicher Prüfer gesehen und mitbekommen hat, unbeschadet davon käme. Dass er dieses Wissen aber auch noch benutzt hat, sich den Vorstandsposten zu ergattern ist der Gipfel der Unverfrorenheit.

   

Nr. 5261

Nordlicht

12. August 2010, 13:06 Uhr

Betreff: Jahresbericht / Geschäftsbericht 2009

Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat auf ihrem Internetauftritt unter der Rubrik "Geschäftsbericht" einen sog. Geschäftsbericht 2009 veröffentlicht.

Der Bericht selbst ist dann korrekter Weise mit "Jahresbericht 2009" betitelt, denn ein Geschäftsbericht ist das ganze nicht.

Der Bericht ist wieder ein Werbeblatt für die Genossenschaft. Die Zahlen sind ohne die Informationen, die im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wurden, irreführend.

Zu wesentlichen Punkten werden vom Vorstand und Aufsichtsrat keine Erläuterungen gegeben.

Im Einzelnen:

Bericht des Vorstands:
Die genannten Zahlen zu den Kundenforderungen lassen sich nicht nachvoll ziehen.
So spricht der Vorstand von Euro 208,4 Mio. Das muß wohl ein irgendwie gewichtetet Wert sein, denn in der Bilanz sind Euro 188,2 Mio ausgwiesen.
Insgesamt wird von einem Resultat bei den Kundenforderungen gesprochen, "was nicht ganz unserer Planung entspricht".
==> Wie das Planziel allerdings aussieht, wird nicht gesagt.

Interessant auch die Ausführungen in dem nächsten Absatz. Dort heißt es:
"Ebenso erfreulich entwickelten sich die Anlagen unserer Kunden im genossenschaftlichen Verbund. So beläuft sich das außerbilanzielle Kundenvolumen auf 162,3 Mio EUR, was einer Reduzierung von 0,5% enspricht.
==> Wieso ein Rückgang als erfreulich bezeichnet wird, bleibt wohl das Geheimnis des Vorstands. Oder hatte er nach dem extremen Zulauf aufgrund der Finanzkrise mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet, weil die Kunden erkennen, daß bei der VR-Bank auch nur mit Wasser gekocht wird?

Der Vorstand bestätigt, daß die Bank nun tatsächlich doch von der Finanzkrise betroffen ist, wenn auch nur indirekt.
- Die VR-Bank hängt mit drin über die genossenschaftlichen Zentralinstitute (DZ-Bank), die sehr wohl in diesem Bereich erhebliche Verluste gemacht hat.
- Die VR-Bank hängt mit drin, weil die Kunden durch die Verunsicherungen nicht mehr im gleichen Umfang wie früher Aktiengeschäfte tätigen - das beschreibt der Vorstand bei der Ertragslage.

Die VR-Bank-Verantwortlichen profitieren von den Auswirkungen der Finanzmarktkrise, wie der Vorstand auch berichtet. Die Zinsen sind auf historisch niedrigem Stand.
Der Effekt: Die Margen, d.h. die Spanne zwischen den Zinsen, über die sich die Bank refinanziert und dem was dem Kunden in Rechnung gestellt werden, haben sich deutlich erhöht.
==> Die Bank macht Gewinne zu Lasten der Mitglieder und muß darauf noch Steuern zahlen. Die Wirtschaft der Mitglieder wäre besser gefördert worden (Auftrag der Genossenschaft!), wenn die Zinsen für Darlehn gesenkt oder die Anlagezinsen höher gewesen wären. Dann hätten die Mitglieder von ihrer Mitgliedschaft profiziert. So freuen sich nicht die Mitglieder über den Gewinn, von dem ja nur ein Bruchteil ausgeschüttet wird!, sondern das Finanzamt bzw. die städtischen Kämmerer.

Auf Seite 3 ist ene Grafik zur Mitgliederentwicklung. Danach haben - trotz der vermeintlichen Attraktivität des Genossenschaftssystems - per Saldo weitere Mitglieder der Bank den Rücken gekehrt.

Eine "Krone" der Formulierungskunst stellt auch der folgende Satz dar:
"Unsere Anstrengungen, die Ertrags- und Kostenkomponenten weiter nachhaltig zu verbessern, zeigen somit langfristig ihre Wirkung:
==> Das Modewort "nachhaltig" mußte wohl in den Bericht, ist aber an dieser Stelle dann doppelt gemoppelt. Denn Nachhaltigkeit ist immer mit Langfristigkeit verbunden.
Es ist allerdings unlogisch von langfristig zu sprechen und sich dabei auf einen Jahresabschluß zu beziehen, der mit dem vorherigen wegen der besonderen Situation (Verkauf der Filialen) nicht wirklich vergleichbar ist.

In die gleiche Richtung geht auch die kritisch Betrachtung der Lobhudelei bezüglich der Kostenersparnis.
Die Erhöhung der Personalaufwendungen werden mit der Anpassung der Rückstellung erklärt, die unter Altersversorgung ausgewiesen werden. Tatsächlich ist aber bei den Löhnen und Gehältern ein Anstieg von 4,9 Mio EUR auf 5 Mio EUR zu verzeichnen.
==> Wie kommt das, wo doch mehrere Filialen und damit Personalkosten durch den Verkauf der Filialen abgegeben wurden? Oder versteckt sich bei den Löhnen und Gehältern noch eine flotte Abfindungszahlung für den ausscheidenden Vorstand?
Anders ist es eigentlich kaum zu erklären, wenn von 135 Mitarbeitern in 2008 auf 124 in 2009 abgespeckt wurde und die sozialen Abgaben rückläufig sind.

Nachfolgend eine Vergleich über die letzten drei Jahre:

2007
• Anzahl der Bankbeschäftigten: 147 Personen
• Bruttolohnsumme: EUR 5.646.074,74
• Unser Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen: EUR 984.959,68
• Investitionssumme in 2007: EUR 374.730,00
• Spenden im Geschäftsjahr (einschließlich Stiftungsgelder): EUR 83.007,03
• Dividendenzahlung an unsere Mitglieder: EUR 422.004,10

2008
• Anzahl der Bankbeschäftigten: 135 Personen
• Bruttolohnsumme: EUR 5.156.519,28
• Unser Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen: EUR 908.320,64
• Steuern vom Einkommen und vom Ertrag: EUR 494.836,99
• Investitionssumme in 2008: EUR 244.781,12
• Spenden im Geschäftsjahr (einschließlich Stiftungsgelder): EUR 57.022,00
• Dividendenzahlung an unsere Mitglieder: EUR 391.666,67

2009
• Anzahl der Bankbeschäftigten: 124 Personen
• Bruttolohnsumme: EUR 4.709.673,05
• Unser Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen: EUR 806.521,89
• Steuern vom Einkommen und vom Ertrag: EUR 551.975,34
• Investitionssumme in 2009: EUR 568.279,09
• Spenden im Geschäftsjahr (einschließlich Stiftungsgelder): EUR 55.889,00
• Dividendenzahlung an unsere Mitglieder: EUR 315.729,34

Ganz peinlich wird es mit der Aussage:
"Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von rund 1,1 Mio EUR konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden"

Bei Vergleich der Veränderungen zum Vorjahr fällt sofort ins Auge, daß diese ganz wesentlich durch die um 1.865 Mio EUR geringeren Zuführung zu Rückstellungen im Kreditgeschäft und die Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen etc. in Höhe von 422 TEUR geprägt sind.
==> Operativ ist die VR-Bank keineswegs so positiv darstehend.


Der Bericht des Aufsichtsrats ist eine Kopie der Berichte der Vorjahre mit der Änderung der Jahreszahl und der Aufsichtsratsmitglieder.
Die Wahl des Vorsitzenden wird jeweils herausgestrichen, aber dabei ist es nur noch ein Monat bis zur nächsten Konstituierung. Der Erkenntniswert für die Mitglieder ist damit nahe null.
Daß selbstverständlich Wahlbeeinflussung betrieben wird mit dem Hinweis und der Empfehlung auf Wiederwahl bestätigt, daß das Gremium bitte nicht durch weitere Kandidaten zu "belästigen" ist. Die hätten eh keine Chance, gewählt zu werden, denn ein Aussenstehender muß auf jeden Fall verhindert werden.

Zu dem wichtigen Vorgang der Anklageerhebung und der Prüfung des Regresses gegen Ex-Vorstände wird erwartungsgemäß nichts gesagt. Das Thema wird in bewährter Weise tot geschwiegen. Es wäre ja auch zu peinlich, wenn sich die Mitglieder erinnern würden, daß genau diese Verfolgung vom amtierenden Vorstand und Aufsichtsrat mit aller Macht versucht wurde zu verhindern!

Es bleibt also weiterhin spannend bei der VR-Bank Marktredwitz. Mal sehen, ob sich nach der Sommerpause bei Gericht endlich was tut und die Mittäterschaft von Herzog und dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband offenbart wird.

   

Nr. 5260

Einer von denen

8. August 2010, 11:44 Uhr

Betreff: Das muss mal gesagt werden

An Manfred Heger:
:402

   

Nr. 5259

Geschichtenleser

6. August 2010, 00:09 Uhr

Betreff: Newsletter

Hoffentlich hat der Johannes Herzog keine Entzugserscheinungen, weil ich schon einige Zeit nichts mehr von mir haben hören lassen. Aber der gute Johannes war eine Zeitlang auf Tauchstation gegangen. Was sollte man da über ihn berichten. Dass er auch von seinen Kunden und Mitarbeitern kaum wahrgenommen wurde. Vielleicht ist er mit einer Tarnkappe unterwegs gewesen. Doch er ward gesehen, wie er mit seinem neuem Busenfreund Mandel mit dem Golfschläger rumhantierte. Oder war der Mandel nur als Bodyguard dabei? Da sich der Johannes schon seit einiger Zeit nicht mehr an die Öffentlichkeit traute. Aber der Genossenschaftsverband hat ihm einen seiner besten und hörigsten Landsknechte zu Seite gestellt. Aber die grosse Frage ist, wer letzten Endes auf wem aufpasst. Oder hat ihn der Mandel unter Androhung von Schlägen mit dem Golfwerkzeug in die Öffentlichkeit gezwungen. Geradezu hyperbegeistert schaut Johannes nicht drein. Aber wie sollte ihn sonst jemand wahrnehmen. Das wird doch für ihn auch ohne Tarnkappenüberzieher immer schwieriger. Das wiederum muss man dem Mandel hoch anrechnen, dass sich mit unserem Johannes in der Öffentlichkeit zeigt. Aber dem haben die Verbandsleute alle möglichen tollen Sachen ins Ohr geflüstert, von Karierresprungbrett usw. Von ewiger Dankbarkeit des Genossenschaftverbandes und dass man auf ihn baut. Dabei ist ihm garnicht bewusst, dass die Dankbarkeit des Verbandes nur solange andauert, solange man ihn braucht. Wie war das doch gleich mit dem Mohr, der seine Schuldigkeit getan hatte. Aber vielleicht ist er so ein Adrenalinjunkie, der so ein Himmelfahrtskommando braucht, denn wer will sich sonst mit einem abgeben, der bereits zum Abschuss frei gegeben ist. Oder Mandel handelt in dem Irrglauben, dass dies alles ein Spiel mit doppeltem Boden ist und er von einem Netz das Genossenschaftsverband heißt aufgefangen wird. Er darf sich nicht wundern, wenn die Maschen dann so groß sind, dass er problemlos hindurchfällt.
Aber nein verehrte Leser, das mit dem Johanes ist nicht so, wie sie vielleicht meinen. Der steht auf der Startrampe: Damit er endlich in der unendlichen Weite des Universums verschwindet, Vielleicht findet er sich als Stern wieder, der dann seinen Namen trägt. Natürlich nur als Mini-Kleinst-Sternchen kann er dort oben kreisen. Allzu wenig waren seine Taten, damit er einen klein wenig größeren Stern verdient hätte. Aber wird einen astromischen Rekord halten: Er wird als leuchtschwächster Stern in die Annalen eingehen. Aber er war ja auf der Umlaufbahn der Menschen erschienen, um ein Fixstern zu werden. Anfangs hatte er derartigen Glanz verbreitet, dass viele davon geblendet wurden. Aber es stellte sich bald heraus, dass nur von einem falschen Planeten aus dem Zentrum Münchens mit künstlichem Licht angestrahlt wurde. Da diesem falschen Planeten derzeit selbst die Lichter ausgehen, ist vom Blendwerk unseres Johanes nichts mehr übrig geblieben.
Wie mag es ihm wohl jetzt ergehen. Er fühlt sich doch jetzt so traurig, da er so allein ist. Dabei wollte er doch so golden glitzern, wie andere Sterne rings um ihn. Erstrahlen im edlen Schein, von Schönheit. Sanftmut und Reinheit geprägt. Dem Sternlein ist das Herz so schwer, denn die anderen glänzen so sehr: Und ich armer kleiner Wicht, zum Funkeln taug nie und nimmer.Was war überhaupt der Sinn meines Lebens. Aber liegt darin vielleicht der Sinn darin, dass ich als unbekannter Stern irgendwo im Weltall kreise, so weit und fern, eingehüllt in die Unsichtbarkeit, aber auch mit der Gewissheit, dass ich so wenigsten einen guten Zweck erfülle.

   

Nr. 5258

Astroom

2. August 2010, 12:32 Uhr

Betreff: Science Fiction ?

Wir schreiben das Jahr 1912
Es war eine Zeit, als Volks- und Raiffeisenbanken noch den Namen derer verdienten, die für ihre Gründung gesorgt hatten. Das war eine Zeit, als die Menschen noch an die Selbsthilfe glaubten und die Hilfe untereinander in einer genossenschaftlichen Gemeinschaft als unabhängige Macht schätzten, sich noch keine nur den eigenen Finanzinteressen dienende Seilschaften gebildet hatten und die Mitglieder noch nicht als Anhängsel und notwendiges Übel durch selbstherrliche, machtbesessene Vorstände oder Genossenschaftsverbände angesehen wurden.

Wir schreiben das Jahr 201X.
Lesen Sie bald mehr über das Jahr, an dem Machenschaften aufgedeckt wurden, als Seilschaften sich gegenseitig beschuldigten, sich auflösten und die Genossenschaftsidee sich von Grund auf erneuerte. Lesen Sie bald mehr über einen Verband und dessen (ehemalige) machthungrige Führungsgilde die zum eigenen Totengräber wird.
Lesen Sie wie ein kleines Grüppchen Aufrechter allen Widrigkeiten, Anfeindungen und Drohungen zum Trotz der Wahrheit und Gerechtigkeit zum Sieg verhilft.

Demnächst in diesem Theater

   

Nr. 5257

Auskenner

2. August 2010, 11:31 Uhr

Betreff: Beitrag 5255

Es stimmt, dass Uwe sich klammheimlich verabschiedet hat. Dem Vernehmen nach ist er nicht in zu seinem früheren Arbeitgeber, der Sparkasse am Bodensee, zurückgekehrt, sondern hat es vorgezogen über die Grenze hinweg in die Schweiz zu gehen. Ist wohl für ihn das Beste so weit wie möglich dem Sechsämterland dem Rücken zukehren. Wir wünschen ihn von hier alles Gute für seinen weiteren beruflichen Werdegang, denn er wurde in eine Geschichte hineingzogen, die er zwar wusste, aber deren Ausmasse und Tiefe er als Externer nicht erahnen konnte. Zudem konnte er nicht erkennen, wie korrupt und mafiös das gesamte genossenschaftliche System nicht nur in Bayern, sondern in der ganzen Republik ist.
Ganz anders verhält es sich mit Johannes Herzog. Er ist ein Kind dieses Systems und hat von der Pike auf gelernt, wie Machtstrukturen aufgebaut werden. Ihm ist in Fleisch und Blut übergegangen, wie man nach oben buckelt und nach unten tritt. Zum Glück scheint seine Laufbahn sich ihrem Ende zu zuneigen. Da auch gegen ihn ermittelt wird, wird seine unrühmliche Rolle wohl nun aufgedeckt werden. Im Gegensatz zu seinem ehemaligen Vorstandskollegen wird er nicht mit Unwissenheit argumentieren können. Er war mitten drin im Geschehen und hat alles aus der Prüferperspektive betrachtet. Dieses Wissen hat er dann auch tunlichst genutzt, um die kriminellen Handlungen seiner Vorgänger für sich zu nutzen. Hat er doch dem nicht ganz unbelasteten Aufsichtsratsgremium das Messer mit seinem Wissen auf die Brust gesetzt, um einerseits die gut dotierte Stelle als Vorstand zu erreichen und andererseits von obererster Stelle den Deckel draufzuhallten. Sicherlich hat er das Treiben der Hegers & Co soweit zugelassen, dass er alle Trümpfe in der Hand hatte, seine Ziele zu verfolgen. Dass er damit dem Genossenschaftsverband Bayern zusätzlich diente steht außer Frage. Zu stark ist die Verflechtung des Prüfungsverbandes mit den Hegers und die damit verbundenen Aktivitäten von hochrangigen Verbandsfunktionären.
Die damalige VR-Bank Marktredwitz wurde bei Verbandsveranstaltungen als "Hegerbank" definiert und als leuchtendes Beispiel gepriesen. Das Abzocken, Ausnehmen und Betrügen der Kunden und Mitglieder wurde insbesondere von Wilhelm Frankenberger zur Vorbildfunkion erhoben. Nur gut, dass viele Bankvorstände sich nicht auf diese Art der Erlösgenerierung eingelassen haben. Ansonsten müsste man die gesamte genossenschaftliche Szene in die gleiche Schublade wie Heger, Herzog und den Genossenschaftsverband stecken.
Vielleicht finden die geprellten Kunden durch die sich abzeichnenden Strafprozesse den Ansatzpunkt auch ihre berechtigten Schadenersatzforderungen zivilrechtlich durchzusetzen.
Zuviele offene Flanken hat Johanes Herzog geschaffen. Es sind immer noch Fragen offen hinsichtlich der Valutenmanipulation, den nicht vorgenommenen Zinsanpassungen, den nicht marktkonformen Zinsen bei den Sparverträgen, sowie den nicht den nicht gutgeschriebenen Gegenwerten aus der Verwertung der Sicherungsgüter. Die Schadenwiedergutmachung dürfte ein Teil einer neuen Vertrauensbildung bei den Kunden sein. Der Grossteil dürfte aber erst durch jahrelanges kundenorientiertes Handeln entstehen.
Dass dies mit Johannes Herzog nicht geschehen kann ist sonnenklar. Er ist im Grunde genommen das Übel, welches diese Bank heimgesucht hat, Hat er doch die Hegers & Co. zu seinem eigenen Vorteil gewähren lassen und damit dieser Bank und deren Kunden immensen Schaden zu gefügt.

   

Nr. 5256

Insider

2. August 2010, 10:07 Uhr

Betreff: Ermittlungen

Frage an den Webmaster. Der Auftakt der Gerichtsverhandlungen wegen schwerer Untreue gegen die ehemaligen Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge, Heger, Krämer und Wolf, sollte Mitte September beginnen. Wahrscheinlich verzögert sich das bis Oktober, denn es soll, wie unter vorgehaltener Hand gesagt wird, auch gegen die jetzigen Vorstände Johannes Herzog und den ausgeschiedenen Vorstand nachermittelt werden. Näheres in Kürze.

   

Nr. 5255

fragender

1. August 2010, 22:31 Uhr

Betreff: 5255

1. Ist Ex-Vorstand Heidel aus unserer Gegend schon abgehauen
2. Wie steht es um den schadenersatz-Prozess zwischen Webmeister Pleil
und der VR-bank

   

Nr. 5254

Stiller Beobachter

1. August 2010, 19:57 Uhr

Betreff: Wunsiedeler Kreis bzw. Presse

Wenn ich das alles lese, fällt mir ein Zitat von Louis Terrenoire ein:

Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute
die Freiheit genommen wird, alles zu tun.


Ich bin froh, dass ich in einem Land lebe, in der es noch so was wie Pressefreiheit
gibt. Wunsiedeler Kreis - weiter so!

   

Nr. 5253

Münchner Bub

29. Juli 2010, 22:18 Uhr

Betreff: Wilhelm Frankenberger

Weiß eigentlich jemand ob die Wohnung, die der ehemalige Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern in München bewohnt ihm selbst gehört oder eine verbilligte Genossenschaftswohnung ist oder ob WF die normale Marktmiete für München bezahlt.

   

Nr. 5252

Auskenner

28. Juli 2010, 23:42 Uhr

Betreff: Urteil des BGH zu Bonussaprverträgen o. ähnl.

Betreff: Urteil des BGH zu Bonussaprverträgen o. ähnl.

Falls die Masse der Sparer auf dieses Urteil des BGH aufmerksam wird(gemacht wird) kommt auf die Genossenschaftsbanken und auch Institutsgruppen eine umfangreiche Schadensersatzwelle zu. Hat sich wohl kaum ein Anbieter von Bonussparverträgen usw. an die Marktkonformität der Zinsen gehalten. Insbesondere die genossenschaftlichen Banken scheinen hierbei eine Vorreiterrolle gespielt zu haben. Diese Vorgehensweise ist nicht nur von einzelnen wenigen VR-Banken angewendet worden, sondern flächendeckend. Somit dürfte eine nicht eindeutige Formularausgestaltung zugrunde liegen. Diese Gestaltung der Formulare werden durch den Formularausschus des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbank hoheitlich durchgeführt. Einhergehend dabei die Rechtssicherheit, welche durch die Überprüfung durch den Formularausschuss und dessen juristische Mitglieder für die Mitgliedsbanken garantiert wird. Das könnte zur Folge haben, dass die Schadensersatzansprüche an den BVR übergeleitet werden.
Es bleibt spannend in der genossenschaftlichen Szene. Vor allem, ob sich die genossenschaftlichen Bank getrauen, den allmächtigen BVR zu Kasse zu bitten. Da dieser auch den Sicherungsfonds verwaltet und die Sanierungsmittel zuteilt, wird sich mancher Bankvorstand einer genossenschaftlichen Bank wohl überlegen, ob er im Falle der Hillfestellung durch die Sicherungseinrichtung gute Karten hat. So dass letzten Endes die Schröpfung der Sparkunden wieder zu Lasten der Mitglieder der Banken gehen, da die Regulierung der Schadenersatzforderungen zu Lasten des Gewinns und damit zu einer Minderung des Vermögens der Mitglieder führt.
Trotzdem ist es angebracht einschlägigen TV-Wirtschaftsmagazinen den Hinweis auf diesen Sachverhalt zu geben, damit der Sparer seine Rechte wahrnehmen kann.

   

Nr. 5251

Rudi Rübennase

26. Juli 2010, 16:31 Uhr

Betreff: Sparverträge flexibel VR Bonussparen

Hallo,

heute habe ich ein Flugblatt bekommen. Ich werde mal meinen Sparvertrag flexibel und meinen Sparvertrag VR Bonussparen zur Prüfung an euch schicken. Das würde ich im übrigen jeden Raten. Ich bin schon gespannt was rauskommt.

Tolle Seite: www.schutzvorbanken.de

Stimmt es eigentlich, was man hört, dass gegen eure Freunde von der VR Bank Fichtelgebirge weitere Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft angesterngt werden.

Nachfolgend das Merkblatt: Wie oft habt ihrs verteilt?

MERKBLATT ZUM THEMA „NACHZAHLUNGSANSPRUCH GEGEN BANK BEI BANKSPARVERTRÄGEN MIT BONUS“
Betroffen sind alle Sparverträge bei Banken, die im Vertrag einen Bonus gewähren und bei denen nach den Vertragsbedingungen die Zinsanpassung entsprechend „der Marktlage“ (oder nach ähnlichen Formulierungen) erfolgt.


Holen Sie sich bei ihren Sparverträgen mit Bonus teilweise tausende von EUR zurück:

Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 17. Februar 2004 für langfristig angelegte Sparverträge mit variabler Verzinsung entschieden, dass eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsklausel unwirksam ist. Das Urteil beruht auf einer Klage von Verbraucherverbänden. Der XI. Senat des BGH ( XI ZR 140/03) hat mit diesem Urteil deutlich gemacht, dass auch beim Aktivgeschäft der Kreditinstitute eine Zinsanpassung nicht völlig im Belieben der Kreditinstitute steht. Im Einzelnen hält der BGH variable Zinsklauseln grundsätzlich für zulässig. Voraussetzung für ihre Wirksamkeit ist die vertragliche Vereinbarung. Eine derartige Klausel unterliegt, wie auch beim Kreditgeschäft, der AGB-Kontrolle. Im vorliegenden Fall hat der BGH einen Verstoß gegen § 308 Nr. 4 BGB (Änderungsvorbehalt) angenommen; die Klausel sei für den anderen Vertragsteil, den Kunden nicht mehr zumutbar. Damit wurde die Unwirksamkeit der Klausel festgestellt. Das Urteil bezog sich auf einen Combisparvertrag, in dem neben einer laufenden Verzinsung auch Sparprämien mit Fortschreiten der Laufzeit gezahlt wurden. Das Urteil (Az.: XI ZR 140/03) betrifft allerdings alle Anlagen, bei denen die Sparer zusätzlich zu einer variablen Grundverzinsung feste Prämien, Bonuszahlungen oder Zinsaufschläge erhalten, die mit zunehmender Laufzeit steigen, ohne dass sich die Bank bei der Zinsanpassung an einem Kapitalmarktzins orientiert.

Verbraucherschützer haben festgestellt, dass der variable Basiszins der Sparverträge in Phasen sinkender Zinsen zwar deutlich gesenkt, in Hochzinsphasen jedoch nur unzureichend nach oben angepasst wurde. Das führte zu Zinsverlusten von bis zu mehreren Tausend Euro.
Als Anhaltspunkt für eine Erstattung gilt: Je länger die Laufzeit des Sparvertrages und je höher die Einzahlungen, desto höher kann die Nachforderung ausfallen. Dreiviertel aller Sparer können nach Schätzungen des Verbraucherschutzes nachträgliche Zinsgutschrift fordern.

Was in der genannten BGH-Entscheidung allerdings nicht festgelegt wurde ist, welcher Referenzzinssatz für die Zinsanpassung den sachgerecht ist. Verbraucherschützer halten den von der Bundesbank ausgewiesenen Zinssatz für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist (Spareckzins) für „eine interessengerechte Referenzgröße”. Ebenso sieht es der Ombudsmann der privaten Banken.

Umstritten ist derzeit auch die Frage der Verjährung. Der Schutzgemeinschaft liegen Entscheidungen vor, nach denen der Nachforderungsanspruch bei laufenden Verträgen und bis 3 Jahre nach ihrem Ende Verjährung nicht angenommen wird.

Bei Ablehnung von Ansprüchen durch ihre Bank unterstützen wir Sie bei einem Rechtsstreit, falls dieser nötig sein sollte um ihre Forderungen durchzusetzen. Eine Rechtsschutzversicherung wäre in jedem Fall empfehlenswert. Beachten sie jedoch den Versicherungsbeginn und die Wartezeiten bei Rechtsschutzversicherungen.


Von einer lapidaren Ablehnung ihrer Bank oder den Aussagen wie „wir haben die Zinsen in ihrem Sparvertrag schon immer richtig entsprechend der Marktlage angepasst“ sollten sie sich nicht abschrecken lassen. Meist stimmt diese Aussage nicht. Lassen Sie sich einfach beraten.

Nachberechnungen ihres konkreten Sparvertrags sind schon für ca. EUR 50 zu bekommen; Geld das meist gut investiert ist.


Vorschlag für ein Schreiben an die Bank:

SparvertragNr:. ………………………

Sehr geehrte Damen und Herren,

Es wird um Nachberechnung obigen Vertrags mit den sachgerechten Zinsen gebeten.

Bei obigem Vertrag handelt es sich um einen langfristig angelegten Vertrag, der neben einer variablen Grundverzinsung eine zusätzliche laufzeitabhängige Bonusvergütung vorsieht. Er erfüllt somit die Grundvoraussetzungen, für die Anwendbarkeit des Urteils des BGH vom 17.02.2004 Az: XI ZR 140/03.
Der Ombudsmann der privaten Banken hat die Deutsche Bank in mehreren Angelegenheiten verpflichtet, den Vertrag unter Zugrundelegung des Spareckzinses neu zu berechnen. Dabei soll die bei Vertragsbeginn bestehende Spanne zwischen Vertragszins und Referenzzins ermittelt werden und diese Spanne für die gesamte weitere Laufzeit beibehalten bleiben. Die Zinsanpassung soll monatlich erfolgen.
Sachgerecht ist die Heranziehung des Spareckzinses. Es hat der Interessenlage bei Vertragsabschluss entsprochen, an Stelle des niedrig verzinslichen Sparbuchs einen Sparplan mit hoher Anfangsverzinsung in der Erwartung abzuschliessen, dass auch für die gesamte Vertragszeit der gegenüber dem Sparbuchzins bestehende Zinsabstand beibehalten wird.

Ihre Nachberechnung erwarten wir bis spätestens………………………….


Sollten Sie bei ihrer Bank mit ihrem Anliegen
keinen Erfolg haben, helfen wir ihnen weiter !!!!!!!!!
Rufen Sie an und verschwenden Sie kein Geld!


Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V.
www.schutzvorbanken.de
Geschäftsstelle Regensburg, Kumpfmühlerstr. 30, 93051 Regensburg
Tel: 0941- 942 99 65 (Ansprechpartner H. Schindler)
Tel: 09232 – 70261 (Gesch.stelle Wunsiedel Ansprechpartner H. Bleil)
(Anruf auch am Wochenende möglich!!!!!)
e-mail: verbraucher@schutzvorbanken.de Fax 03222-690 16 23

:ka:

   

Nr. 5250

Bekannter

21. Juli 2010, 15:29 Uhr

Betreff: Das wirklich wahre Leben

Was ist denn mit dem Christian Mandel los? Er steht war schon im Impressum der Bank als Vorstand, ist aber körperlich nicht anwesend. Ist ihm gar das Feuer im Fichtelgebirge zu heiß, so dass er Angst hat sich nicht nur die Finger zu verbrennen. Ob er wohl sich Ratschläge bei seinem Vater Reinhold Mandel einholt, der selbst schon in der Volksbank Plauen ca. 30 Millionen € versemmelt hat. Da stellt sich auch die Frage, wie konnte sich eine solche Summe über Jahre hinweg auftürmen. Auch dort ist die Rolle des prüfenden Genossenschaftsverbandes aus Sachsen und seiner damaligen Prüfungsdienstleisterin Kristina Müller nicht unumstritten. Zu Zeiten als Reinhold Mandel die vorstandsgeschäfte in Plauen führte, war Müller sehr häufig privat in Plauen zu sehen. Selbst Lehrgänge in Montabaur wurden zur gleichen Zeit absolviert. Das System Reinhold Mandel ist an sich nicht schlecht, denm man schaut, dass man schnell noch einen 5 Jahresvertrag bekommt, obwohl man weiß, dass die Zeit bald zu Ende geht, aber selbst wenn man die Bank brutal gegen die Wand fährt, bekommt man für die restliche Vertraglaufzeit noch eine Abfindung nebst Dienstauto. Regressnahme durch den Aufsichtsrat ? -Fehlanzeige - Stellt das nicht den dringenden Verdacht der Veruntreuung des damaligen Vorstands und Aufsichtsrats dar? Was ist mit dem BVR bzw. der Sicherungseinrichtung, welche die Sanierung übernommen hat, ohne auf darauf zu dringen, dass Regress genommen wird bei Reinhold Mandel. Der Staatsanwaltschaft ist gut beraten, wenn sie die Prüfungsberichte genauer unter die Lupe nimmt.
Da der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, ist bei Christian Mandel auch die Vermutung naheliegend, dass er aus der Historie heraus zu den getreuen Vasallen des Genossenschaftsverbandes gehört. Wurde doch sein Vater Reinhold für 30 Millionen versemmeltes Genossenschaftsvermögen noch mit einer reichlichen Abfindung belohnt.
Überall wo Christian Mandel sein Unwesen getrieben hat, ob bei der Schmidt-Bank in Plauen und Rodewisch, oder bei der VR-Bank in Bayreuth oder zuletzt in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben ist man froh wenn dort das Kapitel Christian Mandel abgeschlossen ist.
Die Erkenntnis daraus ist, dass man ruhig ein Schwein sein darf, wenn es dem Genossensdhaftsverband so gefällt.
Man muss sich nur die Zuneigung von Verbandsfunktionören verschaffen, wie im Falle von Reinhold Mandel die der Prüfungsdienstleiterin Kristina Müller oder im Falle von Christian Mandel vom Raiffeisenpräsidenten Manfred Nüssel.

Um Johannes Herzog ist merkwürdig still geworden. Der früher so Mitteilsame ist zum großen Schweiger geworden. Denn nichts von ihm zu hören, was bei den gerichtlich angeordneten Nachermittlungen noch alles zu Tage gefördert wird. Der Ermittlungszeitraum betrifft auch die Zeit der Prüfungstätigkeit von Johannes Herzog in der Bank.
Besser wäre es auch gewesen er hätte zum richtigen Zeitpunkt geschwiegen als es um die Fusion mit Gefrees ging. Selbst als die Gefreeser Banker schon bekannt gaben, dass sie mit der Marktredwitzer Bank nichts zu tun haben wollen, verkündete Johannes Herzog immer noch vollmundig von der bevorstehenden Fusion.

   

Nr. 5249

externer Betrachter

19. Juli 2010, 14:28 Uhr

Betreff: Das Ende des Grauens?

Solange die Verantwortlichen in dieser Bank nicht in der Lage sind, den angerichteten Schaden bei ihren Kunden wieder gut zu machen, wird das Vertrauen immer weiter schrumpfen. Wer gibt den Kunden die Gewähr, dass sie nicht weiterhin durch dubiose Wertstellungsmanipulationen geschröpft werden. Denn in dieser Bank prüft nachwievor derselbe Genossesnchaftsverband, welcher damals die Abzocke durch die damaligen Vorstände zugelassen, ja sogar bei anderen Vorständen als beispielhaft dargestellt hat. Wer soll auch in Zukunft verhindern, dass die Sicherungsgüter gebeutelter Kunden nicht unter der Hand verramscht und die Erlöse in die privaten Taschen der Verantwotllichen fliessen. Wer soll einschreiten, wenn den Kunden mit überhöhten Zinssätzen die Luft zum atmen genommen wird. Wer hat ein Auge darauf, dass die Sparer z.B. bei Bonussparverträgen nicht mit marktfernen Zinsen abgespeist werden. Oder ein Johannes Herzog so ohne weiteres 432.000 € gesicherter Forderungen verschenken kann. Wieviel Verletzung der Aufsichtspflicht durch den Aufsichtsrat geht denn. Wo ist der gesetzliche Prüfungsverband, der die Pflicht hat, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen zu überwachen.

Der Bayerische Genossenschaftsverband, als gesetzlich eingesetzter Prüfer, der Aufsichtsrat der Bank und die Vorstände haben einen Klüngel der Kumpanei und der Gefälligkeiten geschaffen. Dass dieser aufgebrochen ist, zeigen die anstehenden Strafprozesse.
Solange aber dieser Klüngel nicht restlos aufgelöst ist, werden die Kunden die Bank weiter verlassen. Wer will schon als Kunde das Risiko eingehen, dass er auch zukünftig Freiwild für wildgewordene Banker ist.

Daher die Bitte an den Wunsiedeler Kreis, den Finger weiter in die Wunde zu legen und die Mißstände anzuprangern und wenn nötig auch mit Gerichtsurteilen die Rechte von Bankkunden zu sichern.

Über sechs Millionen Besucher dieses Gästebuchs sprechen eine deutliche Sprache, mit welchem Interesse die Arbeit dieser Kundenschützer betrachtet werden.

   

Nr. 5248

Interessierter

15. Juli 2010, 11:54 Uhr

Betreff: Beitrag 5225

Es ist ganz gut, dass jemand die grotesken Fälle wieder aufs Tablett bringt. Dabei sollte man aber nicht nur das Goldmärchen aus "Tausend und einer Nacht" in Erinnerung bringen, sondern auch Auto, Auto - gleich zweifach- ; Flex, Flex und nicht zu vergessen die luftigen Dampferchen, welche die Donau bevölkern. Dass sich bei diesen Fällen nur um die Spitze des Eisbergs handelt dürfte auch klar sein. Da darf man gespannt sein, was die Staatsanwaltschaft in den demnächst stattfindenden Strafprozessen noch alles auf den Richtertisch legt. Vor allem bleibt es spannend, ob nur die ehemaligen oder auch (noch) aktuelle Vorstände auf der Anklagebank sitzen.
Bei normalen Rechtsempfinden müssen dies nicht nur die Heger, Wolf und Krämer sein, sondern auch die damaligen Prüfer Herzog und Grothoff, die meilenweit von ihrer gesetzlichen Prüfungsvorgabe, diesem Treiben zugeschaut und es zugelassen haben. Begünstigung einer Straftat könnte man das nennen. Dass Herzog dann mit seinem Wissen sich auch noch zum Vorstand hat machen lassen, ist der Gipfel der Frechheit.

   

Nr. 5247

Nordlicht

14. Juli 2010, 21:15 Uhr

Betreff: Führungslose Genossenschaft?

Das Genossenschaftsgesetz ist eindeutig. Es heißt dazu:

§ 24 Vorstand
(1) Die Genossenschaft wird durch den Vorstand gerichtlich und außergerichtlich vertreten. Hat eine Genossenschaft keinen Vorstand (Führungslosigkeit), wird die Genossenschaft für den Fall, dass ihr gegenüber Willenserklärungen abgegeben oder Schriftstücke zugestellt werden, durch den Aufsichtsrat vertreten.
(2) Der Vorstand besteht aus zwei Personen und wird von der Generalversammlung gewählt und abberufen. Die Satzung kann eine höhere Personenzahl sowie eine andere Art der Bestellung und Abberufung bestimmen. Bei Genossenschaften mit nicht mehr als 20 Mitgliedern kann die Satzung bestimmen, dass der Vorstand aus einer Person besteht.
(3)...

In der Satzung der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) findet sich auch ein Passus, der dann die Wahlmöglichkeiten auch ergreift und so einiges anders laufen läßt. Die Bestellung und Abberufung des Vorstands erfolgt bei der VR-Bank ausschließlich über den Aufsichtsrat.

Die Satzung sieht keine höhere Zahl von Vorständen vor als zwei vor und ist ergänzt durch die Möglichkeit von Prokuren. Alles weitere dazu ist allerdings in einer Geschäftsordung des Vorstands geregelt, die wiederum - im Gegensatz zu manch anderen Genossenschaften - den Mitgliedern im Internet nicht zur Verfügung steht.

Es ist aber nett, daß das Gesetz einerseits auf die Satzung verweist und dort dann auf eine Geschäftsordnung verwiesen wird. Unterliegt die auch der Kontrolle der Mitglieder oder wie ist die zustande gekommen?

Aber - ich vergaß - bei der VR-Bank Marktredwitz wird ja nur das rausgelegt, was unebedingt sein muß, ganz nach der Devise: Was das Mitglied nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

Hat denn schon mal jemand das Protokoll der letzten Vertreterversammlung angefordert? Es müßte doch eigentlich schon vorliegen.
Nach der Umstellung und Verkürzung dürfte da nur wieder formelhaftes drin stehen.

   

Nr. 5246

Genosse

14. Juli 2010, 17:10 Uhr

Betreff: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, aber was jetzt?

Im Impressum der Bank ist Benesch verschwunden und Mandel aufgetaucht.

Im Genossenschaftsregister ist es auch schon veröffentlicht:

VR-Bank Fichtelgebirge eG, Marktredwitz, Kraußoldstr. 6, 95615 Marktredwitz.Ausgeschieden: Vorstand: Benesch, Matthias, Schönwald, *24.06.1969. Bestellt: Vorstand: Mandel, Christian, Bad Steben, *04.02.1968. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Benesch, Matthias, Schönwald, *24.06.1969.

Der Mohr Benesch hat also seine Schuldigkeit getan.

Aber wo bleibt Mandel? Er ist noch immer nicht da. Warum ??
Also irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl was das Kommen von Mandel betrifft.

Und Herzog regiert jetzt offenbar alleine. Ist soetwas überhaupt zulässig.

   

Nr. 5245

Immobilienhai

13. Juli 2010, 18:32 Uhr

Betreff: Sparkasse Opf. Nord im Focus der Gerichte

Das Bayerische Fernsehen berichtete über eine Unzahl von Schrottimmobilienfällen in Tirschenreuth, Waldsassen und Weiden.

Im Focus hier wieder die allseits geschätzte Sparkasse Oberpfalz Nord. Für 60.000 EUR verkauft und selbst wieder für ein Drittel des Verkaufspreises zurückgekauft, sehr schön!

Hier der link: hier klicken...

Weitere Infos hierzu auf www.schutzvorbanken.de

Haben Sie auch eine Wohnung in einem mtypischen Wohnblock? dann lassen sie die Schutzgemeinschaft prüfen.

Gruss an die zweite Säule :ahhhh:

   

Nr. 5244

Nordlicht

12. Juli 2010, 18:53 Uhr

Betreff: Veröffentlichtung Jahresabschluß 2009

Im elektronischen Bundesanzeiger ist nun auch der Jahresabschluß zum 31. Dezember 2009 veröffentlicht.

Bei der Durchsicht ist aufgefallen, daß die Pensionsrückstellungen massiv gestiegen sind. Allerdings sind die Angaben dazu vermutlich ein glatter Verstoß gegen das HGB. Dort heißt es in § 285 Nr. 24:

Ferner sind im Anhang anzugeben:
"24. zu den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen das angewandte versicherungsmathematische Berechnungsverfahren sowie die grundlegenden Annahmen der Berechnung, wie Zinssatz, erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen und zugrunde gelegte Sterbetafeln"

Im Anhang der VR-Bank heißt es dazu nur:
Die Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen gebildet. Hierbei wurde in Anpassung an das Kapitalmarktzinsniveau ein Rechnungszinsfuß von weniger als 6 % gewählt.

Auch sonst ist dazu im Lagebericht nur zu finden, daß er unter 6% läge.

Frage:
Warum ist die Angabe des Zinssatzes von Bedeutung?

Antwort:
Durch das BilMoG wird die Bank gezwungen sein, den Rechnungszinsfuß nach den Vorgaben der Bundesbank einzustellen. Der liegt unter den bisher angesetzten 6%.
Im übrigen ist der Kapitalmarktzins schon länger unter den besagten 6%, der steuerlich anzusetzen ist, jedoch konnte es sich die VR-Bank wegen der hohen Verluste nicht leisten, hier eine Anpassung vorzunehmen. Andere Gesellschaften haben die Pensionsrückstellungen schon als "Sparbüchse" benutzt und rechnen schon länger mit niedrigeren Zinssätzen. Hier ergibt sich bei einer zwingenden Neubewertung sogar ein Ertrag.
Die Angabe des Zinssatzes wäre hilfreich, damit der Eigentümer der Bank erkennen kann, was da in der Zukunft noch auf seine Bank an Belastungen zukommen wird.

Fazit: Die VR-Bank ist nicht in der Lage korrekte Angaben zu machen. Die VR-Bank hat scheinbar auch ihren sog. Geschäftsbericht eingestellt. Auf der Homepage ist dazu jedenfalls noch nichts veröffentlicht.

Interessant auch die Aussage bei den Chancen und Riskiken der voraussichtlichen Entwicklung

Dort heißt es:

"Trotz der Unwägbarkeiten der weiteren Entwicklung infolge der globalen Finanzmarktkrise rechnet unsere Bank unter Berücksichtigung ihrer Anlagestruktur in den beiden nächsten Jahren mit keinen mit dem Jahr 2008 vergleichbaren Belastungen aus den Wertpapieranlagen. Vielmehr ist unter Berücksichtigung der Fälligkeitsstruktur mit positiven Ergebnisbeiträgen aus dem Bewertungsbereich zu rechnen. "

Der Vorstand hat doch immer betont, daß die VR-Bank nicht durch die Bankenkrise betroffen sei. Nun ist hier zu lesen, daß es doch Belastungen gegeben hat.
Das ist doch sehr seltsam! Welchen Aussagen kann man da denn noch trauen, wenn erst was anderes gesagt wird, um es dann hinterher still und leise berichtigen zu müssen.

   

Nr. 5243

Tausch Mandel gegen Bensch im Impressum der Bank vollzogen

10. Juli 2010, 14:15 Uhr

Betreff: Beobachter

Nun ist der Tausch Mandel gegen Benesch im Impressum auf der Homepage der Bank vollzogen. Wenn im Oktober der Prozess gegen Heger, Wolf und Kärmer läuft, steht dann Herr Benesch wieder als Ersatzvorstand zur Verfügung wenn Johannes Herzog als Pürfer beispielsweise für den Thielefall mit den Felxscheiben und das Goldmärchen für den Fall Neugebauer aus dem Loch kommen muss? Wer den Prozess zum Goldmärchen beobachtet hat vor dem AG Wunsiedel und dem Landgericht Hof, der musste sowieso den Eindruck gewinnen, dass die Bank ganz ganz dringend einen Schuldigen brauchte um die Vorstände und auch die Prüfer rein zu waschen. Nicht der Kunde allein hat den Boten nach Afrika geschickt, das war nur durch den Vorstand möglich. Kein Prüfer hat was dagegen unternommen. Was ein Prüfer aber übernommen hat, das war die Vorstandsposition.

   

Nr. 5242

Nordlicht

8. Juli 2010, 13:15 Uhr

Betreff: Dilemma des neuen Vorstands

Das neue Vorstandsmitglied steckt in dem gleichen Dilemma wie der bisherige Vorstand und der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband.

Er muß sich als neuer Vorstand mit den Dingen in Bank vertraut machen. Er erkennt, daß dort was im Argen liegt bzw. gelegen hat. Doch was soll er tun? Eine Kündigung wäre konsequent, aber unrealistisch. Dann läuft es vielleicht so wie bei Heidel? Nach einer Karenzzeit die Kofferpacken und sich was besseres suchen.

Er kann auch schlecht die in anderen Beiträgen Schäden wieder gut machen, denn dann stellen sich sofort mehrere Fragen:
- Worauf beruht der Anspruch, geschädigte Kunden und Mitglieder zu entschädigen? Verschenkt werden darf das Geld ja auch nicht, sonst wäre sofort eine Anzeige wegen Untreue zu stellen.
- Warum erfolgt eine Entschädigung erst jetzt?
- Wer hat über die Jahre weggesehen?
- Wer ist für den Schaden verantwortlich zu machen? Die Ex-Vorstände, der Aufsichtsrat und / oder der peinliche Genossenschaftsverband?
- Wo soll das Geld herkommen für die Entschädigunge? Vom Notfond der Genossenschaften? Denen wäre dann erstmal zu erklären, wie so dort Geld hinfließen soll für Verfehlungen, die sich über Jahre / Jahrzehnte aufgebaut haben? Oder haben die "heiligen" Genossenschaftsverbände alles im (Würge-)Griff, auch den Notfond?
- Warum und durch wen und vom Genossenschaftsverband abgesegnet wurden die Eigentümer der Genossenschaft über Jahre / Jahrzehnte bewußt hinters Licht geführt?


Einzig reagiert hat (Ex-) Vorstand Heidel, der durch seinen Weggang vielleicht noch dem Untergang entgehen konnte. Auch ein Aufsichtsratsmitglied ist unter ominösen Umständen aus dem Amt geschieden.

Warten wir mal ab, was die Strafverfahren gegen die Ex-Vorstände erbringen und ob es noch weitere Ermittlungsverfahren gegen ehemalige und derzeit aktive Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats gibt.

Aber richtig dick hängt der Genossenschaftsverband mit drin. Die haben über Jahre eine ordnungsgemäße Geschäftsführung testiert, bei der Vertuschung an vorderster Front mitgewirkt, den Ex-Prüfer Herzog als neuen Vorstand durchgedrückt und den Ex-Vorständen einen Abgang unter Gewährung aller Bezüge gewährt - um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.

   

Nr. 5241

Paul

8. Juli 2010, 11:48 Uhr

Betreff: Neuer Vorstand

Ja wo bleibt er denn, der Neue, der Herr Mandel?
Hat er sich die Sache nochmal überlegt? Ist die Aufgabe, die Bank zu sanieren, vielleicht gar nicht zu bewältigen?
Jedenfalls steht ihm viel Ärger ins Haus! Die Vergangenheitsbewältigung wird nicht so einfach zu bewerkstelligen sein, zu groß sind die Wunden die die Altvorstände und Herr Herzog der Bank zugefügt haben.
Und Herr Mandel ist ja auch kein unbeschriebenes Blatt. Was man da so hört, von seinen früheren Kollegen klingt nicht so als ob er das Vertrauen wieder herstellen könnte das hier in der VR Bank leichtfertig verspielt wurde.
Die Kunden haben ein langes Gedächtnis!
Ich bin darüber hinaus sehr gespannt, ob Herr Mandel Rückendeckung vom Verband bekommt, wenn er z.B. damit beginnt, in der Bank aufzuräumen oder Wiedergutmachung leistet für begangenes Unrecht.
Wir werden es abzuwarten haben um dann zu reagieren wenn sich gar nichts tut, und man versucht die Sachen auszusitzen.
Die Kunden jedenfalls werden weiterhin mit den Füßen abstimmen und die Bank wechseln, zumal ja mit der Oberbank ein weiterer Mitbewerber aufgetaucht ist!

   

Nr. 5240

Kunde

8. Juli 2010, 11:19 Uhr

Betreff: Beitrag: Wo bleibt Mandel?

So einer wie der, hätte uns gerade noch gefehlt. Ist denn nicht schon genug Leid und Elend durch Johannes Herzog verbreitet worden? Wir brauchen hier keinen Mandel, der wie schon in Bad Steben mit größter Kaltschnäuzigkeit, den angerichteten Schaden auf den Rücken der Kunden abwälzen will. Wehe Euch Kreditkunden, wenn dieser karrieregeile Verbandsgünstling hier auftauchen sollte. Da werden keine Chancen gelassen, die einzige Chance hat nur Mandel, der sich auch hier zum Mann mit der großen Keule aufschwingen will.
Hoffentlich trifft es auch viele Vertreter der Bank. Da diese nicht in der Lage sind, den Aufsichtsrat in die Schranken zu weisen und es es erst kapieren, wenn Mandel das Fallbeil fallen lässt. Dem geht es nur darum, sich als großer Held und Retter sich zu profilieren.
Sollte wirklich das Unglaubliche eintreten, dass Mandel und Herzog diese Bank leiten, dann kann man den letzten Kunden nur noch raten, das Weite zu suchen.
Der Slogan: "Meine Bank, meine Region", bekommt unter diesem Blickwinkel eine ganz andere Bedeutung.
Die von den Hegers geschaffene Feudalherrschaft soll weiterhin aufrecht gehalten werden. Wir Kunden sind nur das notwendige Übel.

   

Nr. 5239

Auskenner

7. Juli 2010, 15:46 Uhr

Betreff: Thema Bekanntmachung

Den materiellen Schaden, welchen die Hegers, Krämer und Wolf bei den Kunden dieser Bank angerichtet haben, lässt sich von außen nicht definieren. Da nur in der Bank bekannt, ist wieviele und wie hoch die Kunden gelöfflet wurden. Aus der Erkenntnis heraus, dass es im Bereich der Werstellungsmanipulationen fast alle Privatkunden waren und dies annähernd über zwei Jahrzehnte hinweg, lässt auf eine astronomische Schadenssumme schließen. Ebenso die in ihrer Höhe falsch berechneten Zinsen bei den Kredit- und Guthabenkonten. Ebenso die verschwundenen Sicherungsgüter, bei deren ordnungsgemässer Verwertung die Schadenssumme bei den ausgefallenen Krediten wesentlich hätte reduziert werden können. Die Schadenswiedergutmachung bei allen betroffenen Kunden, würde die Bank sofort ins Nirwana stürzen. Der Ansturm aller geschädigten Kunden würde für die Veranwortlichen der Bank zu einem Super-GAU führen. Vielleicht tun sich noch Kräfte auf, welche die breite Masse der Geschädigten aus ihrer Lethargie mobilisiert. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation vieler Menschen, dürfte eine solche Bewegung leichter zu inititieren sein.
Dass die Bank trotz dieser Unregelmässigkeiten zu Lasten ihrer Kunden in eine prekäre Schieflage geraten ist, ist einfach nicht zu glauben. Die Frage die sich hier doch stellt: Wohin sind die ergaunerten Summen verschwunden? Es scheint eine ungeheuerliche Summe zu sein, die sich hier auftürmt. Man muss sich einmal vor Augen halten, dass trotz der ordnungsgemäß vereinnahmten Erträge und die Summen, mit den Kunden abgezockt wurden, nicht ausgereicht haben, die wirtschaftliche Situation der Bank zu stabilisieren. Im Gegenteil der bekanntgegebene Schaden beläuft sich auf rund 50 Millionen €. Wievel davon in den Wind geschossen wurden oder in dunkle Kanäle geleitet wurden, mag wohl die Staatsanwaltschaft in ihren Ermittlungen herausarbeiten.
Fest steht allerdings, dass diese Vorgänge trotz oder wegen der Überprüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern möglich waren. Inwieweit der damalige Prüfer und jetzige Vorstand der Bank, Johannes Herzog weisungsgebunden durch den Verbandsvorstand oder eigeninitiativ handelte, indem er diese ungeheuerlichen Vorgänge den damaligen Vorständen durchgehen ließ, werden die sicherlich die staatsanwaltlichen Ermittlungen ergeben. Spätestens jedoch wenn vor Gericht die Vorgänge aufgearbeitet werden und es zum Schwur kommt.
Eins jedoch steht fest: Dass Johannes Herzog von all diesen Vorgängen nichts gwusst haben will, stellt die Unverfrorenheit dieses Mannes nochmals heraus. Er war als Prüfer vor Ort am nächsten dran. Er hatte alle Möglichkeiten diese Unregelmässigkeiten zu erkennen. Es konnte garnicht sein, dass ihm diese Dinge nicht aufgefallen sind. Zudem war die Prüfungszeitdauer unverhältnismäßig lange, was die die ungewöhnlich hohen Prüfungskosten belegen.
Dass diese Art des Prüfens von "oben" abgesegnet war und sich dies Johannes Herzog zunutze gemacht hat, wird jedoch auch kein besseres Licht auf seine fachlichen und menschlichen Kompetenzen. Der sich immer weiter verschlechternde Zustand der Bank, zeigt die enge fachliche Qualifikation des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden auf.

   

Nr. 5238

Mandelkenner

6. Juli 2010, 11:18 Uhr

Betreff: Wo bleibt Mandel ?

Wo bleibt denn der Heilsbringer und bester Kreditvorstand aller Zeiten ?

   

Nr. 5237

Fragen über Fragen

1. Juli 2010, 07:56 Uhr

Betreff: Bekanntmachung

Mich wundert es schon lange, dass die Bank noch soviele Kunden hat.
Sind denn diese Machenschaften nur einem kleinen Teil der Bevölkerung bekannt?
Abhilfe könnte eine Anzeige mit der URL in der Tageszeitung bringen.

Könnte mir diesen Text vorstellen:

Kennen Sie diese Internetseite ? http://gb.wunsiedeler-kreis.de

Bin gerne bereit mein Scherflein für die Kosten beizutragen.

   

Nr. 5236

Interessierter

30. Juni 2010, 23:01 Uhr

Betreff: Ikarus

Dem Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz/Fichtelgebirge fehlt anscheinend jeglicher Mumm. In jedem anderen Unternehmen wäre der Veranwortliche schon lange nicht mehr zu halten, der soviel Unheil über das Unternehmen gebracht hat, wie der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog. Schon zu seiner Prüferzeit hat er zugelassen, dass die damaligen Vorstände die Bank an den Rande des Abgrunds geführt haben. Nur seines Vorteils wegen hat er sie schalten und walten lassen, bis die Bank pleite war. Selbst die Wertstellungsmanipulationen und die nicht marktgerechten Zinssätze, mit dem die Gesamtheit der Kunden um Millionen gelöffelt wurde, konnte den Untergang der Bank nicht aufhalten. Zu sehr haben Viele den Rahm abgeschöpft. Johannes Herzog, als Mitarbeiter des gesetzlichen Prüfungsverbandes - Bayerischer Genossenschaftsverband - hatte die verdammt Pflicht und Schuldigkeit, diesen Vorgängen Einhalt zu bieten. Nicht aber auch garnichts hat er unternommen, um diesen ehrlosen Treiben ein Ende zu bereiten.
Selbst als sich selbst mit dem angesammtelten Wissen auf den Vorstandsstuhl gesetzt hatte, tat er nichts, um den angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Zudem hätte er damit zugegeben, dass während seiner Prüferzeit immenser Schaden angerichtet wurde. Im Gegenteil, als der Mann einer Raumkosmetikerin sein gutes Recht einforderte, die falsch berechneten Zinsen zu erstatten, wurde stattdessen das Arbeitsverhältnis der Ehefrau gekündigt. Mit den verschenkten 432.000 € hätte man doch einige der Schadensfälle ausgleichen können, anstatt sich als der Retter Wunsiedels aufzuspielen. Was ist von der Tätigkeit von Johannes Herzog als Fazit zu ziehen: Er hat es geschafft, dass die Bank.die am Rand des Abgrunds stand, vollends hinunter zu stürzen, so dass nur mehr ein Trümmerhaufen übrigbleibt. Der grosse Heilsbringer im Sturzflug am Boden zerschellt. So wie Ikarus, der auch zu hoch flog und ihn dann die Flügel nicht mehr trugen. Schade nur, dass viele Menschen in der Region, ob Mitglieder, Kunden oder Mitarbeiter in Mitleidenschaft gezogen wurden.

   

Nr. 5235

Auskenner

28. Juni 2010, 23:33 Uhr

Betreff: Rätselraten

Der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Fichtelgebirge Johannes Herzog lebt anscheinend in einer anderen Welt. Wie könnte er sonst in der Vertreterversammlung der Bank verkünden, dass die Fusionsverhandlungen mit der Nachbargenossenchaft in Gefrees in vollem Umfang weiter laufen. Denn dort pfeifen es die Spatzen schon lange von den Dächern, dass man sich einer so maroden Bank, wie es die VR-Bank Fichtelgebirge ist, nicht anschliessen will. Dies wurde auch den Mitarbeitern der Gefreeser Bank mitgeteilt und letztendlich auch in der Generalversammlung den Mitgliedern so kundgetan.
Was bewegt also Johannes Herzog, den Vertreter der Marktredwitzer Bank in vollem Bewusstsein die Unwahrheit zu erzählen. Ist die Angst, das die Vertreter erkennen, dass er sie hier und in der Vergangenheit immer wieder belogen hat. Wenn das der Grund sein sollte, dann hat er die falsche Zielrichtung. Denn das Johannes Herzog die Vertreter und Mitglieder systematisch belügt ist wirklich keine Neuigkeit. Das praktiziert er schon seit seinen Prüferzeiten in der Bank. Wo die Vertreter der Bank in der Vertreterversammlung in der Darstellung der wirtschaftlichen Situation falsch informiert hat und damit ein frühzeitiges Handeln unterbunden hat. In den Jahren seiner Vorstandstätigkeit war immer nur das Faseln über die nach obengerichtete Entwicklungstendenz zu vernehmen. Dass die Bank immer tiefer ins Chaos und wirtschaftliche Desaster gerutscht ist, hat er wohlweislich verschwiegen. Sondern mit ein "bißchen Stolz" über die positive Entwicklung berichtet. Ohne darzustellen, dass er das Tafelsilber verscherbelte, damit er über die Runden kam. Das war schlicht und ergreifend Substanzverzehr. Bei jedem Kunden hätte man ob dieser Situation den Laden dichtgemacht. Warum der Aufsichtsrat Johannes Herzog immer noch weiterwerkeln lässt, ist das grosse Rätsel in dieser Bank. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Rätsel baldigst gelöst wird.

   

Nr. 5234

Interessierter

25. Juni 2010, 09:42 Uhr

Betreff: Diamantenfieber

Aus dem Beitrag von Uwe ist zu entnehmen, dass die Banker in der VR-Bank Marktredwitz/Fichtelgebirge sich nicht nur mit wertlosen -angeblichen- Goldstaub befasst haben, sondern auch mit Diamanten. Bleibt nur zu hoffen, dass es sich bei den angeblichen Diamanten, nicht wieder um Schund handelt und für die Genossenschaft weiterer Schaden entstanden ist.

Hallo Webmaster können Sie zur Aufhellung beitragen. Vielen Dank!

   

Nr. 5233

Uwe

21. Juni 2010, 18:06 Uhr

Betreff: Edelsteine

Sehr geehrter Webmaster,

kann mir jemand aus dem Wunsiedler-Kreis verraten, was sich hinter dem Begriff
„Diamantenstory“ bei der VR-Bank in Marktredwitz verbirgt.
Wie mir heute Mittag ein Insider hinter vorgehaltener Hand ins Ohr geflüstert hat,
scheint die VR-Bank nicht nur mit Gold sondern auch mit Diamanten gedealt zu haben!
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
[bild=diamant(pic_45.jpg)]

   

Nr. 5232

Nordlicht

20. Juni 2010, 23:43 Uhr

Betreff: Vergessen oder Verdummung

Iin der Frankenpost vom 19. Juli 2010 ist zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in dem Artikel: "VR-Bank will Ex-Vorstand verklagen" unter anderem zu lesen:

Zitat-Anfang

Sollten die drei strafrechtlich schuldig gesprochen werden, gehe die Bank zivilrechtlich gegen sie mit Schadensersatzklagen vor. Herzog unterstrich, dass die heutige VR-Bank Fichtelgebirge damit nichts mehr zu tun habe.

Zitat-Ende

Die Aussage von Herog ist gerade zu absonderlich. Wenn er meint, daß die VR-Bank damit nicht zu tun habe, warum betreibt er dann im Namen der Bank ein Verfahren.
Schließlich ist die Bank doch immer noch die gleiche Bank, auch wenn auch hier wieder versucht wird, durch die Namensänderung dem Anschein einer anderen, neuen Bank zu geben.

Für wie vergesslich hält Herzog denn die Mitglieder bzw. die Leser der Frankenpost.
Vor nicht allzu langer Zeit war auf Betreiben von Herzog selbst versucht worden, für die nun angeklagten Ex-Vorstände eine Entlastung durch die Vertreterversammlung zu erreichen.
Und wenn die Bank dann Schadensersatz einstreicht, dann will er damit auch nichts mehr zu tun haben. Offensichtlicher kann eine Lüge oder eine Verdummung kaum erfolgen.

Schließlich darf man nie vergessen, unter wessen Aufsicht die nun strafrechtlich aufgearbeiteten Verfehlungen alle - wirklich alle und das über viele Jahre - gedeckt, gebilligt und mit vertuscht wurden. Es war der Bayrische Genossenschaftsverband und der Prüfer der in seiner Zeit vor der wundersamen Vorstandswerdung in Marktredwitz alles gesehen und nichts gesagt hat.

Es ist gerade zu lächerlich, wenn der Ex-Prüfer Herzog sich nun hinstellt und bestreitet mit der Vergangenheit etwas zu tun zu haben.
Das Gegentel ist der Fall. Mit der Zukunft sollte dieser Herzog nichts zu tun haben, denn er ist ebenfalls maßgeblich an dem Debakel und der jahrellangen Verdummung und Schädigung der Mitglieder beteiligt gewesen.

Wenn hier schon wieder die alte Hoffnung mit der Fusion mit Gefrees aus dem Hut gezogen wird. So wird auch hier wieder Unsinn erzählt, wenn der Vorstand in Gefrees als unwillig dargestellt wird.
In früheren Artikeln war da doch noch anders getönt worden, von wegen man sei sich einig etc, man brauche nur noch die Zustimmung der Vertretet/Mitglieder.
Daß die Bedenken des Vorstands an den ungeklärten Problemen - unter anderem verschwundene Sicherungsgüter, systematischer Betrug der Kunden durch falsche Valtutenstellung und Auslegung von Sparverträgen einseitig zu Gunsten der Bank, ein Vorstand der als Ex-Prüfer die Hand des Genossenschaftsverbandes auf dem Deckel gehalten hat und versucht hat alles zu vertuschen - schließlich den Vorstand haben erkennen lassen, daß er damit auf keine notwendige Mehrheit kommen würde, hat er rechtzeitig die Konsquenzen gezogen. Mit allen anderen Vorschlägen hätte er sich dem Vorwurf der Untreue entgegenhalten müssen, wenn das Vermögen der "reicheren" Gefreeser nach Marktredwitz verschenkt worden wäre. Möge doch die VR-Bank Gefrees kaufen. Wenn es ein angeblich so gutes Geschäft wäre, dann findet sich doch sicherlich jemand, der das finanziert. Wenn nicht, sollte das ein deutlicher Hinweis sein, daß es eben nicht beiden Parteien nützt!

Hallo Herzog - aufwachen! Die Verdummung der Leser hat nicht hingehauen. Treten sie endlich an und erklären sie in der Öffentlichkeit Ihren Rücktritt. Das wäre glaubwürdiges Verhalten und nicht diese ewigen Lügen.

   

Nr. 5231

Paul

20. Juni 2010, 20:31 Uhr

Betreff: Na also!

Gestern auf Euroherz:
Die Vorstände der VR Bank werden Ihre Fehler verantworten müssen! Es drohen Haftstrafen von beachtlicher Höhe! Sinngemäß kam diese Mitteilung alle halbe Stunde.
Weiterhin werden die alten Vorstände nun doch nicht durch die Vertreterversammlung entlastet.
In 2 vorhergehenden Vertreterversammlungen hat Herr Herzog die Vertreter aufgefordert, die alten Vorstände zu entlasten, also weiter zu vertuschen.
Woher kommt jetzt der plötzliche Sinneswandel? Scheinbar hat er die Rückendeckung durch den Verband verloren.Er wollte nie, dass die Schandtaten ans Licht kommen, jetzt ist der Deckel aber nicht mehr draufzuhalten, zu stark ist der Druck! Was nun Johannes? Sie haben vieles als Prüfer gewusst, haben sich vielleicht sogar durch Ihr Wissen den Vorstandsjob erschlichen, jetzt müssen Sie fürchte mit in den Strudel gezogen zu werden!
Vielleicht werden wir ja bald auch wissen, wo die Maschinen und die Kundenforderungen von Herrn Bleil geblieben sind.
Herr Herzog, das war , wenn man die letzten Jahre so Revue passieren lässt eine ganz schwache Vorstellung! Gleich am Anfang die Waldeslust, dann das Projekt "Sun", dann immer schlechtere Bilanzzahlen und jede Menge Kunden die abgewandert sind, (vor allem die Guten), am Ende bleibt dann nur noch das Büro zu renovieren, damit man noch etwas herrschaftlicher residieren kann.
Mit verlaub, Herr Herzog, in der Schule würde man sagen:" Herzog setzen 6!"
Klassenziel nicht erreicht, sitzen geblieben, Schuljahr wiederholen!
Oder sogar zurück in die Volksschule, weil der Grips fürs Gymnasium nicht reicht!
Einfach zu hoch für Sie!
Zahlen werden's die Genossen, bzw die Kunden.
Ich würde mir nur wünschen, dass auch die Aufsichtsräte für den ganzen Schlamassel geradestehen müssen, denn die hatten alles abgesegnet, schon zu Hegers Zeiten. Wer Verantwortung übernehmen will, muss auch bereit sein die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen! Gewusst habr ihr immer alles, da könnt ihr euch nicht rausreden.
Ich bin sehr gespannt!

Kommentar:
Hier sind die beiden Artikel aus der Frankenpost:

VR-Bank will Ex-Vorstand verklagen.....

Bank setzt Konsolidierungskurs fort.....

   

Nr. 5230

Geschichtenleser

15. Juni 2010, 22:17 Uhr

Betreff: Die unterirdische Bank

Ist wohl der Johannes Herzog schon auf dem Abstellgleis, wenn er seine Homepage nicht mehr mit seinen Auftritten in der Öffentlichkeit schmückt. Oder ist gar schon leutscheu geworden. Mag er sich nicht mehr mit strahlendem Lächeln in der Zeitung abbilden lassen, weil ihm zwischenzeitlich das Lachen vergangen ist. Sein schöner Plan ist zunichte geworden. Hat er doch über alles was die Hegers, Wolfs und Krämers angestellt geflissentlich hinweggesehen. Immer mit dem Ziel vor Augen, dass er mit seinem Wissen auch die Aufsichtsräte in der Hand hat. Selbst 30 qualifiziertere Bewerber um den Vorstandsjob hatten keine Chance in der Bank Vorstand zu werden. Weil Johannes Herzog mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes seine Amtsübernahme durch drücken konnte, indem er den Aufsichtsrat mit seinem angesammelten Wissen unter Druck setzte. Anstatt pflichtgemäß als Prüfer des gesetzlichen Prüfungsverbandes diese Unregelmässigkeiten aufzudecken, hielt er die Hand darüber. Ungeachtet des Schadens den die Bank, infolge dessen die Mitglieder, erlitten hat. Nur seinen eigenen Vorteil hatte er im Auge. Orndungsmässigkeit der Prüfung - dahinter steht ein grosses Fragezeichen. Wo sind die Erlöse für die sicherungsübereigneten Maschinen aus der Ludwigsstraße hingeflossen? Wer hat sich an den abgetretenen Forderungen aus dem selben Betrieb gütlich getan?
Warum hat er und seine Verbandsoberen zugelassen, dass die benötigten Wertberichtigungen für Forderungen der Bank in der Bilanz nicht dargestellt wurden, ohne Rücksicht auf die Bilanzierungsrichtlinien und die einschlägigen Gesetze? Wie konnte er 432.000 Euro gesicherte Forderungen verschenken?Was haben die Hegers gegen den Verband und seine Verantwortlichen in der Hand, dass man solche Verstösse billigte und sogar testierte? War Johannes Herzog der Drahtzieher oder der Handlanger? Letzten Endes ist es egal, denn Unrecht ist Unrecht. Warum gibt er nicht bekannt, ob gegen ihn durch die Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Hat er doch großspurig verkündet, in diesem Fall würde er sofort zurücktreten. Da er dies nicht freiwillig tut, muss man im Umkehrschluss davon ausgehen, dass keine Ermittlungen gegen ihn laufen. Aber wenn dem so wäre, dann könnte er dies doch mit Stolz verkünden
Apropos " ein bisschen Stolz". Welchen Grund gibt es für ihn ein bisschen stolz zu sein. Seit er in der Bank ist, geht es immer weiter abwärts mit der Bank. Glaubte man schon mit der Heger'schen Monarchie hätte man den Talboden erreicht, aber Johannes Herzog brachte es fertig, diese Negativleistung zu toppen. Wenn die Hegers schon die Bank auf Grund gesetzt haben, dann hat es Johannes Herzog fertig gebracht die Bank unterirdisch zu machen.

   

Nr. 5229

relaiv neuer Leser

10. Juni 2010, 22:18 Uhr

Betreff: Komisch

Früher stand doch jeden Furz lang etwas in der Zeitung und wurde umgehend in die Homepage der Bank übernommen.
Der letzte Artikel der dort aufgeführt ist von
2009 - 01.08. Ein Reitverein, der sich abhebt

Ist denn seitdem nix mehr über die Bank in den Zeitungen veröffentlicht worden?
Oder waren die Artikel so kritisch, dass der Vorstand sich schämt sie zu veröffentlichen?

   

Nr. 5228

Lex

10. Juni 2010, 13:08 Uhr

Betreff: Rechte und Pflichten von Mitgleidern der Vertreterversammlung einer eG

Den Aufsatz sollte jeder Vertreter einer Genossenschaft lesen. hier klicken ...
Mit der Annahme der Wahl wird der Vertreter Organträger der Genossenschaft. Grundlage seiner Tätigkeit ist ein sog. Kausalverhältnis, das als Auftrags- oder Geschäftsbesorgungsverhältnis ihn gegenüber der gesamten Genossenschaft verpflichtet. Der Vertreter ist dem Gesamtwohl der Genossenschaft verpflichtet, nicht etwa nur den Wählern seines Wahlbezirks

   

Nr. 5227

Nordlicht

10. Juni 2010, 12:09 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung -Teil 2

Sollte die Einladung an die Vertreterversammlung genau so gewortet sein, wie die Einladung im Vorjahr ergibt sich ein eklatanter Satzungsverstoß.

In der Einladung hieß es:
"Der testierte Jahresabschluß 2008 liegt ab 4. Juni 2009 bis zur Vertreterversammlung in unseren Geschäftsräumen zur Einsichtnahme aus"

In der Satzung § 16 h) heißt es aber "der Vertreterversammlung...vorzulegen"

Das bedeutet eben nicht abholen lassen durch die Vertreter, sondern vorlegen.

In der letztjährigen Einladung wurde auch auf den gleichzeitig verschickten sogenannte Geschäftsbericht verwiesen. Der Aufsichtsrat war sich aber bewußt, daß das offensichtlich keine ausreichende Informationsquelle ist, sonst wäre der Hinweis auf dei Einsichtnahme nicht erfolgt.

Frage:
Warum wird der nicht im Internet eingestellt, damit ihn alle Mitglieder lesen können, um zumindest einen Anhaltspunkt zu erhalten, wie ihre Bank in 2009 abgeschnitten hat?

Und dann wieder die unzulässige Sonderdividende in Form eines Essens. In der Genossenschaft sind eben doch nicht alle Mitglieder gleich.

Schließlich noch der Hinweis, daß an der letzten Vertreterversammlung 6 namentlich nicht genannte Gäste teilgenommen haben. Warum also dürfen dann nicht "normale" Mitglieder auch daran teilnehmen.
Oder sind unter Gästen die Vertreter des Verbandes gemeint? Das kann schon mal nicht sein, denn die sind keine Gäste. Denn wer zu jedem Tagesordnungspunkt jeder Zeit etwas sagen kann und sogar die Versammlungsleitung übertragen bekommt ist kann kein Gast sein.

Interessant, daß Betriebsratsmitglieder in der Aufzählung der Teilnehmer enthalten sind. Waraus leitet sich deren Teinahme ab? Es handelt sich doch um die Versammlung der Eigentümer der Bank und nicht um eine Betriebsversammlung?

Auch hier zeigt sich die Willkür im Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat. Es dürfen einerseits diverse Leute an der Versammlung teilnehmen, die nicht Eigentümer sind oder in einer Funktion für die Durchführung der Versammlung notwendig sind, und andererseits werden "normale" Mitglieder fern gehalten.

Die Mitglieder könnten sich unter Hinweis der üblichen jahrelangen Praxis der Teilnahme von Gästen an der Versammlung ebenfalls als Gast um die Teilnahme bemühen,
- um sich über die Genossenschaft zu informieren,
- um ihre gewählten Vertreter bei ihrer Arbeit zu beobachten,
- um ebenfalls in den Genuß der Sonderdividende (Esseneinladung) zu kommen.

Auf die Begründung der Verweigeung der Teilnahme wären wir alle sehr sehr gespannt.

   

Nr. 5226

Nordlicht

10. Juni 2010, 11:30 Uhr

Betreff: Einladung zur Vertreterversammlung

Die auf der Homepage veröffentlichete Einladung der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist so sparsam wir es nur geht.

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht des Aufsichtsrates
4. Aussprache zu den Berichten
5. Beschlußfassung zur
a. Genehmigung des Jahresabschlusses 2009
b. Verwendung des Jahresabschlusses 2009
6. Entlastung für das Geschäftsjahr 2009
a. Aufsichtsrat
b. Vorstand
7. Wahlen zum Aufsichtsrat
8. Sonstiges

Die Versammlung ist am Donnerstag, den 17. Juni 2010, um 18 Uhr im BD/Forum in Thierstein, BD-Sensors-Straße 1

Festzuhalten ist, daß die Mitglieder weiterhin im Dunkeln gehalten werden. Es ist weder das Ergebnis über das abgestimmt wird noch die Ergebnisverwendung in der Einladung enthalten.
Die Einladung ist völlig nichtssagend. Bei dem Punkt Wahlen zum Aufsichtsrat werden keine Kandidatenvorschläge gemacht.
Es ist nicht ersichtlich, wann die Einladung eingestellt wurde und wer da eigentlich einlädt.
Ungewöhnlich ist auch, daß die Vertreterversammlung nicht am Ort der Genossenschaft durchgeführt wird. Wurde die 14-tägige Frist eingehalten?!?
Haben die Vertreter genau die gleiche Einladung bekommen, oder war die umfangreicher.

Die Novelle des Genossenschaftsgesetztes sieht vor, daß die Genossenschaften die Einladungen zur Information der Mitglieder veröffentlichen, um deren Mitwirkungsmöglichkeiten zu erhöhen.
Allerdings wurde diese Vorschrift ad absurdum geführt, weil die Einladung so schmal ist, daß die Mitglieder ohne weitere Nachfrage bei dem Vorstand ihrer Bank oder ihren Vertretern gar nicht erkennen können, über was da abgestimmt wird.

Legte man die strengen Maßstäbe von börsennotierten Aktiengesellschaften an, so würde eine solche Einladung zur sofortigen Anfechtbarkeit wenn nicht Nichtigkeit aller Beschlüsse führen.
Die genannten Fristen von 14 Tagen vor der Versammlung sind ohnehin sehr sportlich. Wie soll ein interessiertes Mitglied innerhalb einer Woche den Jahresabschluß - der im Gegensatz zu Aktiengesellschaften nicht auf der Homepage mit der Einladung zu veröffentlichen ist!, einsehen bzw. in Kopie mitzunehmen, um dann noch seine Vertreter für einen Antrag anzusprechen.

Fazit:
Die Novelle hat zu keiner besseren Mitwirkung oder Information der Mitglieder geführt. Der Vorstand macht nur das notwendigste. Die Mitglieder müssen selbst aktiv werden, um sich die Informationen zu holen, die sie für die Mitwirkung benötigen.
In allen anderen Gesellschaftsformen ist die Bereitstellung von Informationen für die Gesellschafter eine Selbstverständlichkeit.
Nur im Genossenschaftsbereich ticken die Uhren eben ganz anders.

Es ist offensichtlich, daß dieses "Dummhalten" der Mitglieder der Genossenschaftsbanken systematisch gewollt ist, denn die Genossenschaften könnten ja die Mustersatzungen des (noch) allmächtigen Genossenschaftsverbandes durch aus dahingehend ändern, daß die Mitglieder mehr Informationen zur Verfügung gestellt wird.
Die Werbung mit Mitwirkungsmöglichkeiten ist nur Augenwischerei (für den Gesetzgeber?).
Faktisch ist es doch so, daß das gemeine Mitglied seinen Anteil an der Genossenschaft kauft, dann bitte alle Bankgeschäfte über die Genossenschaft abwickelt aber ansonsten den Mund zu halten hat!
Es gibt sogar Genossenschaften - und das spricht Bände!- wo der Vorstand es
1. den Mitgliedern nicht gestattet ist, als Gäste an der Vertreterversammlung teilzunehmen oder sogar
2. untersagt werden soll, daß sich Mitglieder mit Ihrer Kritik an Vorstand und/oder Aufsichtsrat an ihre Vertreter wenden können.

Die Mitglieder dürfen zwar ihre Vertreter wählen, aber die Arbeit dürfen sie nicht begutachten.

Und wenn man sich dann die zuletzt sehr dünnen Protokolle der Vertreterversammlungen der VR-Bank ansieht, dann wird auf diesem Weg ebenfalls verhindert, daß die Mitglieder irgendetwas über ihre Genossenschaft erfahren, da keine Details über die Berichte mehr aufgenommen werden.

   

Nr. 5225

Recht u. Gerechtigkeit

7. Juni 2010, 17:50 Uhr

Betreff: Goldgeschäft der VR Bank Fichtelgebirge

Ich interessiere mich, wie das Märchen von "Tausend- und - einer - Nacht" vom
Goldkauf der VR Bank weiter fortgeführt wird. Von einem soliden Bankgeschäft, das mit Geldern der Einleger gemacht wird, ist dieser "deal" doch meilenweit ent-fernt. Das ist ganz einfach Veruntreuung von anvertrauten Geldern. Es ist überhaupt nicht zu verstehen, dass noch irgendjemand dieser Bank sein hartverdientes Geld zur Anlage zur Verfügung stellt oder gar als Eigenkapital ( Ge-
schäftsguthaben ) einbringt.

R u G

   

Nr. 5224

Auskenner

4. Juni 2010, 11:58 Uhr

Betreff: Beitrag Pit

in den Ausführungen, welche Johannes Herzog betreffen kann ich dem Autor des Beitrags 100 %ig zustimmen. Denn es kaum einer so großmäulig in einer Bank aufgelaufen wie der Ex-Prüfer. Kurz und bündig beschrieben: vom Super-Sanierer zum XXL-Versager mutiert!! Weitere Ausführungen zur Leistung von ihm sind in diesem Gästebuch nachzulesen.

Dass der angesagte Vorstand Mandel Licht ins Dunkel der VR-Bank Fichtelgebirge bringt, ist nur ein Wunschdenken des Schreibers. Denn Mandel ist ein ausgewiesener Landsknecht des Genossenschaftsverbandes Bayern mit seinem Mentor Manfred Nüssel. Letzterer will partout nicht zulassen, dass jemand außerhalb des Genossenschaftsklüngels Einsicht in die Internas der Bank bekommt. Da Nüssel selbst seine Zuschussanträge für seinen Schweinehaltung über diese Bank hat laufen lassen. Nach Erkenntnissen sollen, die Zuschussgewährer dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes in der Höhe der gewährten Zuschüsse außerordentlich entgegen gekommen sein.

Dass Mandel seinen Förderer ans Messer liefert, ist trotz der bekannten Kaltschnäuzigkeit, keinesfalls anzunehmen.
Im Gegenteil, Mandel und Herzog sind von Nüssel und seinen Jungs in München dazu auserkoren, weiterhin den Deckel draufzuhalten. Für Mandel dürfte es ein Spiel mit dem Feuer sein. Wenn nämlich der Deckel in Marktredwitz hochgeht, dann wird er genauso in der Verpuffung mit dabei sein.
Aber wie heißt es so schön nach dem alten Landsknechtmotto: Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing' oder auf gut fränkisch: Wo der Hund hängt, da muss er bellen.
Aber es gilt immer noch: No risk, no fun !

   

Nr. 5223

Pit

2. Juni 2010, 19:17 Uhr

Betreff: Der Neue

Jetzt ist es ja bald soweit, der neue Vorstand ist schon im Anmarsch.
Mandl heißt er, und wir werden mal genau beobachten was der jetzt anders macht. Kann man hoffen, dass er etwas Licht in die dunkle Vergangenheit der VR Bank bringt?
Ex-Prüfer Herzog jedenfalls ist noch immer da, und wird versuchen zu verhindern, dass Dinge ans Tageslicht kommen, vor denen er gewaltige Angst hat. Es ist unglaublich, er, der damalige Prüfer, der alles gewußt hat, aber immer vertuscht hat. Angetreten als Super-Sanierer, jetzt abgestempelt als Versager, als jemand der, im Gegenteil, die Bank immer weiter in die roten Zahlen steuerte, trotz Notverkäufen und Bilanzschminke, hat alles nichts genützt!
Hier führt einer ein Unternehmen, der nie für diese Stelle geeignet war, einer solchen Aufgabe war er schon auf Grund seiner Ausbildung nicht gewachsen. Es fehlt an Niveau und an Know How!
Dem Verband war allerdings auch nur wichtig einen Vasallen zu haben, der den Deckel auf die Sauereien hält die vorkamen und noch immer vorkommen.
Ein Parvenue, dem jetzt sogar das aufgesetzte Grinsen vergangen sein dürfte.
Es wir abzuwarten sein, ob sich der Neue von Herzog behindern lässt!

   

Nr. 5222

SGB

2. Juni 2010, 16:38 Uhr

Betreff: neuestes BGH Urteil zur Grundschuldvollstreckung

Mitteilung der Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden:

Das neueste Urteil des BGH hier klicken...( XI ZR 200/09 ) zum Verkauf von Forderungen an Heuschrecken bzw. Abtretung der Forderungen an andere Bank und deren nachfolgende Vollstreckungen liegt vor.


Vereinfacht ist nach dem Urteil folgendes zu prüfen:

- Wurden verjährte Grundschuldzinsen verlangt? ( Grundschuldzinsen grob nur 4 Jahre zurück zu verlangen) – Wenn ja Vollstreckungsgegenklage 767 ZPO

- Ist derjenige an den die Forderung abgetreten wurde in den Sicherungsvertrag eingetreten ? – Wenn nein Erinnerung gegen die Erteilung der Vollstreckungsklausel § 732 ZPO.

Wir Prüfen gern für Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Schutzgemeinschaft

www.schutzvorbanken.de

   

Nr. 5221

Goldner

1. Juni 2010, 21:58 Uhr

Betreff: Dass es so etwas noch gibt

Leute, ich habe mir gerade die Bilanz der kleinsten Raiffeisenbank in Bayern angeguckt.

17 Mio Bilanzsumme, 246 Mitglieder, 15.700 € Geschäftsguthaben, Gewinn 66.721 €
Rücklagen 1,1 Mio €.

Und der schönste Satz steht in den Allgemeinen Angaben zur Bilanz:
Wegen mangelnder Ausfälle in den Vorjahren wurde keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung gebildet.

Ach wär das schön, wenn das unsere VR-Bank Marktredwitz (nun Fichtelgebirge, bald Hochfranken?) auch mal schreiben könnte:

Wegen mangelnder Ausfälle in den Vorjahren wurde keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung gebildet.

Aber ich denke, bei denen wird es so heißen:

Wegen zu vieler Kreditausfälle konnte keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung neu gebildet werden.

Was für eine traurige Welt.

   

Nr. 5220

Geschichtenleser

30. Mai 2010, 22:32 Uhr

Betreff: Stinker

Da bauen die Herren Vorstände ihre Büros in Luxus um, anstatt die antiquierten Kundenräume und Schalterhallen auf den neuesten Stand zu bringen. Hier zeigt sich zum wiederholten Male welche ichbezogene Einstellung diese Herrschaften haben. Zuerst kommen sie, dann lange nichts...... dann die Kunden und die Mitarbeiter. Solche Maßnahmen können nur mit Zustimmung des Aufsichtsrats durchgeführt werden. Ein Beweis dafür, wie der Aufsichtsrat weiterhin nach der Pfeife von Johannes Herzog tanzt. Die Druckmittel welche dieser zur Verfügung hat scheinen unendlich zu sein. Für jeden normal denkenden Geschäftsmann ist die Priorität so, dass zuerst die Räume in denen die Kundenkontakte stattfinden in ein kundengerechtes Ambiente gebracht werden. Der Kunde ist der Sinn der Arbeit und n i c h t deren Unterbrechung. Sind im Aufsichtsrat nur Leute, die Johannes Herzog rauf und runter laufen lassen kann. Oder sind gar wieder Profiteure dabei, die von den Umbaumassnahmen ihre Vorteile ziehen?
Wäre es nicht sinnvoller mit der Bauruine Homa-Gebäude anzufangen? Denn dessen Zustand ist nicht gerade ein Aushängeschild für die Bank und auch für Bild der gesamten Stadt.
Wenigstens reicht das Geld für die Vorstandskemmenaten.
Aber das ist auch schon wieder hinausgeworfenes Geld, denn wenn Johannes Herzog demnächst das Haus verlässt, dann muss der Nächste den Verschlagenheitsmief von ihm auch wieder aus den Räumen bringen. Da hilft wirklich kein Raumspray mehr. Denn schon als Prüfer hat er im Haus seine abscheulichen Duftmarken gesetzt. Eifrig Material gesammelt um damit den Aufsichtsrat zu dirigieren und dann sich dann auf den Vorstandsstuhl zu setzen.
Wie soll der Gestank so eines Stinkers wieder aus den Räumen eleminiert werden?

   

Nr. 5219

Erschrockener

28. Mai 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Verabschiedung

Eine Anmerkung zum vorhergehenden Bericht, ich habe am eigenen Kontoauszug erfahren dürfen, das mit Wertstellungen und Rücklastschriften bereits wieder Schindluder bei der VR-Bank zum Nachteil des Kunden getrieben wird.
Daher habe ich nun meinen Wechsel vorbereitet und werde ihn auch vollziehen, werde meine Geschäftsanteile kündigen und dann bin ich weg, entgültig.

Werde aber euch liebe Schreiben noch über die vermutlich anfallenden Gebühren informieren.

   

Nr. 5218

Norbert

28. Mai 2010, 10:54 Uhr

Betreff: Herzog ist noch schlimmer als Heger und Konsorten

Lieber vorhergehender Beitragsschreiber,
Herzog und Konsorten wollen nach außen hin auch etwas darstellen, auch wenn man vom Bankgeschäft keine große Ahnung hat, aber die Geltungssucht ist vorhanden. Man will ja etwas darstellen. Die Kosten werden ja wieder umgeschlagen auf die Kreditnehmer und kleinen Sparer, wie aus der jüngsten Vergangenheit und den Beiträgen zu ersehen war. Den Prämiensparern, die sich lange Zeit das Geld vom Munde abgespart haben, hat man nicht den Guthabenzins bezahlt, wie vorgeschrieben war, sprich: wie man aus den zurückliegenden Beiträgen und dem Urteil ersieht, hat man dem Kunden etliche tausend Euro weniger ausgezahlt, als dem Kunden eigentlich zusteht. Im Umkehrschluss hat man dem Kunden, der bei der VR-Bank Fichtelgebirge ein Darlehen-, Giro- oder Kontokorrentkonto hatte, die Sollzinsen erhöht und zusätzlich noch mit der Stichtags- und Wertstellungsmanipulierung den Kunden zu seinem Nachteil geschröpft (sh.wiederum die vorhergehenden Beiträge, die Gutachten und Urteile). Man muß sich das mal vor Augen halten, was dieser Herzog in unserer Bank für einen Schaden angerichtet hat. Als Exprüfer, als er unsere Bank geprüft hat, hat er jämmerlich versagt oder er hat sich das Fehlverhalten von Heger,Krämer und Wolf zunutze gemacht, um sich den hochdotierten Vorstandsposten mit List zu ergattern, indem, dass er die Aufsichtsräte "eingeschüchtert?" hat, dass sie für das Fehlverhalten Heger und Konsorten mit in Haftung kommen, wenn alles ans Tageslicht kommt. Da ist dem Herzog seine Rechnung aber nicht aufgegangen! Schließlich sind die krummen Dinge und Machenschaften der Exvorstände mit Hilfe des Wunsiedeler-Kreises ans Licht gekommen, die drei Pappenheimer werden sich in Kürze vor Gericht wegen schwerster Untreue verantworten müssen. Herzog muß aufpassen, wenn die Gerichtsverhandlung gegen die Exvorstände anläuft, dass er nicht selbst unter die Räder kommt. Meiner Meinung nach hat Herzog auch schwere Untreue zum Nachteil der Genossen gemacht, indem, dass er großspurig (sein Geld ist es ja nicht), obwohl ausreichende Sicherheiten vorhanden waren, auf 430.000,00 EURO verzichtet hat (sh. Waldlust). Ein jeder, wenn er den Namen VR-Bank Fichtelgebirge, vor allem Herzog, hört, winkt ab und sagt, dass er kein Vertrauen zu dieser Bank und vor allem Herzog hat. Den Verbliebenen in dieser Bank kann man nur raten: "Rette sich, wer kann und wechselt zu einer anderen Bank, die sind wenigstens aufrichtig und solide." Liebe Leute, gebt auf eure abgegebenen Sicherheiten besonders acht. Man hat ja gesehen, dass bei dieser Bank sicherungsübereignete Gegenstände in nirgendwo verschwinden und der Sicherungsgeber erhält keinen einzigen Cent dafür. Sie denken, das gibt es nicht bei dieser Bank? Lesen sie die vorhergehenden Beiträge oder rufen sie den Rechtsanwalt Schindler aus Regensburg an, der wird ihnen das voll und ganz bestätigen. Mein Schlusswort: Der jetzige Vorstand Johannes Herzog ist meiner Meinung nach, ein noch übler und verschlagener Typ, wie Heger und Konsorten.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende.

   

Nr. 5217

ich

27. Mai 2010, 23:50 Uhr

Betreff: vr-bank mak

die derzeitigen vorstände der vr-bank mak denken nicht im entferntesten
an einen rückzug von ihren ämtern. zur zeit wird für die vorstände herzog,
benesch u,. mandel je ein luxusbüro gebaut, da es fürdiese herren eine
zumutung wäre, in dem von der heger-clique moralisch versauten
büroräumen , die geschäfte zu pflegen.

   

Nr. 5216

Nordlicht

26. Mai 2010, 18:26 Uhr

Betreff: Vergleich zur Sparkasse

In "Der Neue Tag" vom 21. Mai 2010 war folgendes zu der Verurteilung von Sparkassenvorständen zu lesen (Hervorhebung durch Gästebuchautor):

"Kurzer Prozess" gegen Ex-Vorstände
Beteiligte verständigen sich im Vorfeld - Landgericht: Verwaltungsrat verletzt Aufsichtspflicht

Regensburg. (cf) "Mit Wonne gefreut" hätte sich Richter Wolfgang Dippold: auf die Aussagen der Verwaltungsräte. Dazu kam es aber nicht, weil sich die Justiz einen aufwendigen Prozess (100 Aktenordner Material) - nach vier Jahren Ermittlungen - gegen drei Ex-Vorstände der ehemaligen Sparkasse im Landkreis Tirschenreuth mit einem "Deal" ersparte. In der Urteilsbegründung warf Richter Dippold dem vorwiegend mit Kommunalpolitikern besetzten Verwaltungsrat "gröbstes Verschulden" vor.

Die 6. Strafkammer des Landgerichts Regensburg verurteilte am Freitag den Ex-Vorstandsvorsitzenden Hans L. (63) wegen 358 Fällen der Untreue und das Vorstandsmitglied Hubert K. (57) wegen 360 Untreue-Fällen jeweils zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung von einem Jahr und elf Monaten. Das 2003 pensionierte Vorstandsmitglied Alfred V. (70) erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten: für 156 Fälle der Untreue.

Der nachgewiesene Schaden für die frühere Sparkasse im Landkreis Tirschenreuth durch risikoreiche Kreditgeschäfte summiert sich auf 5,4 Millionen Euro. Der tatsächliche Schaden fiel jedoch so exorbitant aus, dass 2004 selbst eine Sanierung des Instituts aussichtslos war und 2005 nur die Fusion mit der (damals) finanzstarken Stadtsparkasse Weiden als letzter rettender Anker blieb.

Schadensersatz geleistet

Die voll geständigen Angeklagten müssen eine Bewährungsauflage von jeweils 15 000 Euro leisten. Eine zivilrechtliche Einigung (wir berichteten) mit der Sparkasse Oberpfalz Nord aus dem Jahre 2008 brachte bisher mehr als 100 000 Euro Schadensersatz: Die drei Ex-Bankchefs treten jeden Monat ein Drittel ihrer Pension zur Wiedergutmachung der einzigartigen Kapitalvernichtung ab. Außerdem zahlte die Haftpflichtversicherung der Banker, allein für das Versagen von Alfred V. überwies sie 2,5 Millionen Euro. Besonders bitter: Die Altersversorgung der Ex-Vorstände orientiert sich am Beamtenrecht. Die Konsequenz aus den Bewährungsstrafen wäre der Verlust ihrer Pensionsansprüche, da das strafrechtliche Limit bei zwölf Monaten Freiheitsstrafe liegt. Die Nachversicherung bei der gesetzlichen Rentenkasse würde die Altersbezüge halbieren.

Beteiligte verständigen sich im Vorfeld - Landgericht: Verwaltungsrat verletzt Aufsichtspflicht
In der Urteilsbegründung bezeichnete es Vorsitzender Richter Dippold als "Knackpunkt", dass die Angeklagten nicht eigennützig handelten. Bei aller Schelte an der Aufsichtspflicht-Verletzung des Verwaltungsrats und dem "vermutlich politischen Druck" bei manchen Kreditvergaben: Der Richter betonte die Untreue im "strafrechtlich-relevanten Sinn" - mit dem "zumindest bedingten Vorsatz, dass die ausgeliehenen Gelder nicht mehr zurückfließen".

Nur die "Bauernopfer"?

"Bei der Kreditvergabe haben die Angeklagten die Risiko-Grenzen weit überschritten: Aber nicht, um sich selber die Taschen zu füllen, sondern um der örtlichen Wirtschaft zu helfen", rechtfertigte Staatsanwalt Thomas Rauscher die "sinnvolle Verständigung" auf das Strafmaß. "Hier geht es nicht um Banker, die sich selber bereichern." Die drei Ex-Vorstände hätten "gutes Geld, schlechtem hinterher geworfen".

Ausdrücklich lobte der Staatsanwalt die umfangreiche und langwierige Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei Weiden. Die drei Verteidiger - unter ihnen der Münchener Promi-Anwalt Steffen Ufer - stellten die Angeklagten als "Bauernopfer" dar, denen es ein Anliegen gewesen sei, der lokalen Wirtschaft - "in einer der ärmsten Regionen Bayerns" - bis zur "Grenze des Vertretbaren" zu helfen. Mit der "Zocker-Mentalität" der Geschäftsbanken hätten sie nichts gemein.

Die Parallelen zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sind offensichtlich - und das wird in dem Beitrag ebenfalls betont:
- Die Aufsicht hat versagt! oder anders gesagt - sowohl bei der VR-Bank wie auch der Sparkasse war die Aufsicht nicht unabhängig, sondern hat offensichtlich bei dem Spiel mitgespielt.
Diese Aufsicht betraf sowohl das aus Politikern bestehende Aufsichtsgremium, wie auch die Prüfer der Sparkasse.
- Wie bei der VR-Bank scheint es auch hier kein Eingreifen der Prüfer gegeben zu haben, sondern eine jahrelange Begleitung des Untergangs. Die Vorstände konnten weitermachen.
- Die Sparkasse gibt es nicht mehr, sondern wurde fusioniert bzw .wurde durch den Sparkassenfond gerettet werden. Ähnlich verhält es sich mit der VR-Bank. Auch hier hat eine Rettung durch den maßlos überteuerten Verkauf der Filialen - anders ist sonst der sofortige Abschreibungsbedarf beim Käufer nicht erklären, der noch dazu am Sicherungsfond der Genossenschaften hängt - die übrigen Genossenschaftsmitglieder viel Geld gekostet.

Aber es gibt auch ein paar Unterschiede, die es hervorzuheben gilt:
- Bei der Sparkasse haben die Vorstände umfassende Geständnisse abgelegt. Bei der VR-Bank ist davon noch nicht zu hören gewesen.
- Bei der Sparkasse gab es keine persönliche Bereichung. Bei der VR-Bank ist aber gerade das wohl ein ganz maßgeblicher Antrieb für die Vorstände und offensichtlich auch für die Aufsicht gewesen, die VR-Bank auszuplündern und die Mitglieder zu schädigen.
- Bei der Sparkasse ist der neue Vorstand nicht ein ehemaliger Prüfer dieser Bank, der versucht hat alles zu vertuschen.
- Von Wiedergutmachung des Schadens durch Pensionsverzicht und Ersatzleistungen war bei der VR-Bank noch nichts zu hören.

Man darf gespannt sein, wie sich die Verfahren gegen die Ex-Vorstände / den amtierenden Vorstandsvorsitzenden und den Aufsichtsratsmitgliedern entwickeln.
Ein ähnlich mildes Urteil wäre den vielen durch die Herren betrogenen Mitglieder und Kunden kaum erklärbar, denn - wie gesagt - die persönliche Bereicherung ist offensichtlich.
Selbst der (noch) amtierenden Vorstandsvorsitzende - von Verbandsgnaden - Herzog hat einzig durch seine Unterlassungen es vermocht, das Amt zu ergattern,was er immer noch inne hat und immer noch so schlecht ausführt.

   

Nr. 5215

Auskenner

25. Mai 2010, 22:42 Uhr

Betreff: Beitrag Joachim

Na da hat der Genossenschaftsverband wieder seine Strippen gezogen. Wieder einmal bewahrheitet es sich, dass die genossenschaftliche Szene ein systematisches Machtgeflecht ist, das nach außen den Eindruck der Biedermänner erwecken will. Verbandshörigkeit als oberstes Qualifikationsmerkmal, so heißt die Devise. Wessen Unterwürfigkeit gegenüber dem Verband extrem ausgeprägt ist, dem winken Positionen in genossenschaftlichen Banken. Eine neutrale und objektive gesetzliche Prüfung: Fehlanzeige. Der Verband nutzt sein Prüfungsmonopol, um die Installation von verbandstreuen Vasallen in die Vorstandsetagen durchzudrücken. Wo ist hier die freie Entscheidungsmöglichkeit der selbständigten Genossenschaften. Der Verband bestimmt, mittels der Variationsmöglichkeiten des Prüfungsberichtes über Sein oder Nichtsein.
Mit der Berufung von Mandel in den Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge versucht der Genossenschaftsverband das nicht nur bröckelnde, sondern das bis an die Grundfesten erschüttete System zu erhalten. Die Hämmer, welche sich der Prüfungsverband in Marktredwitz geleistet hat, sind zwar nicht beispiellos, aber zeigen deutlich auf, was Vorstände einer Bank sich an strafbaren Handlungen leisten können, wenn der Genossenschaftsverband dies zulässt oder unter Umständen aktiv mit begleitet. Wie konnten Heger und Konsorten die Bank so ausplündern, ohne dass es der Prüfungsverband und mit ihm sein Prüfer Johannes Herzog, der Noch-Vorstand der Bank, nichts bemerkt haben wollen. Selbst wenn man es wider Erwarten nicht bemerkt hätte, dann wäre soviel Blindheit genauso der Grund, die Prüfungszulassung zu entziehen, wie das aktive Mitwirken an den Sauereien.
Es wird aber auch deutlich, wie pervertiert das System Genossenschaftsverband ist: Denn am Beispiel Mandel wird klar, der Verband drückt seine ihm genehmen Leute in die Führungsetage der Bank. Zahlen müssen letzten Endes die Mitglieder die Zeche. Denn die Flaschen, welche der Verband bisher der Bank aufs Auge gedrückt hat, haben in der Bank Unsummen an Schaden angerichtet, was zu Lasten des Genossenschaftsvermögens und letztlich zu Lasten der Mitglieder ging. Mit diesen Rucksack des Verbandslandsknechts, wird es Mandel schwer haben, hier in Marktredwitz etwas zu reissen. Deshalb der gute Rat an ihm: Bleib wo du bist oder geh irgendwo anders hin, aber bleib uns hier vom Leibe. Solche Typen wie dich haben wir hier schon genug gehabt

   

Nr. 5214

Joachim

25. Mai 2010, 12:44 Uhr

Betreff: Trojanisches Pferd

Lieber Paull, da hast Du Dich aber gewaltig getäuscht, dass der Deckel weggeflogen ist. Denn mit der Installation des neuen Vorstandes Christian Mandel, haben die Verbandsbonzen genau wieder einen treuen Gefolgsmann hineingeschoben. Mandel war früher bei der Schmidt-Bank ging dann zur VR-Bank Bayreuth, hat dort mit viel Ellenbogen und rückstichtslosen Vorgehen gegen Kollegen, Mitarbeiter und Kunden den Aufstieg in die zweite Ebene geschafft. Dort ward er zum Lieblling des Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Nüssel, der für die gleichen Umgangsmethoden bekannt ist. So dass Mandel Vorstand in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben wurde. Wenn man den Wohlgefallen kennt, den Nüssel an Mandel hat, dann ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet dieser zum Vorstand in Marktredwitz bestellt wurde. Da hat der Verband (Nüssel in seiner Funktion als Bezirkspräsident des GVB) wieder einer seiner treuesten Gefolgsleute dort eingeschleust. Anscheinend gibt es dort immer noch soviel zu verbergen, was selbst dem Staatsanwalt noch nicht bekannt ist, dass man so ein Trojanisches Pferd dort implantieren musste. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ein gewisser Schweinebaron aus Rimlas Angst hat, dass ruchbar wird, dass er Fördermittel über alle Maßen für sein eigenes Objekt erhalten hat, wovon andere nur träumen.
Zudem stellt sich bei Mandel die Frage, ob es ausreicht, über Leichen zu gehen, oder fällt der Apfel doch nicht weit vom Stamm, denn sein Vater hat als Vorstand bei der damaligen Volksbank Plauen eine 30 Milliionen € Pleite gebaut. Der Kreis schließt sich, denn die frühere Volksbank Plauen ist jetzt die Volksbank Vogtland, an die Johannes Herzog die Ostfilialen verscherbelt hat.
Außerdem hat man den Eindruck, dass die genossenschafltichen Banken in Obefranken und Westsachsen zum Sammelbecken für gestrandete ehemalige Schmidt-Banker werden. Dazu einige Beispiele: Loibl, VR-Bank Bayreuth; Klaubert, Saathof, Volksbank Vogtland; Schlagenhaufer, Volksbank Mittweida. Mandel, VR-Bank Marktredwitz. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Leute froh waren einen lukrativen Job zu bekommen und damit zu loyalen Landsknechten des Genossenschaftsverbandes wurden.
Man sieht schon der Verband kann es einfach nicht lassen, die Fäden im Hintergrund zu spinnen. Auch wenn nach außen der Eindruck entstehen soll, dass man sich ordnungsgemäß verhält. Aber über jahrzehntelang geübte Praxis kann man nicht abschütteln und vorallem wird das hintergründig aufgebaute Machtgeflecht nicht so einfach aufgegeben. Das ist nur möglich, wenn den Verbänden ihr grösstes Machtmittel entzogen wird: Das gesetzliche Prüfungsmonopol.

   

Nr. 5213

Bruno

18. Mai 2010, 14:57 Uhr

Betreff: Bock zum Gärtner gemacht

Hallo Besitzer dieser Internetseite,
was ist denn eigentlich aus den falschen Abrechnungen der VR-Bank Fichtelgeborge geworden? Wo z. B. eine Baufirma eine überteuerte Rechnung, dreimal so hoch wie sie sein dürfte, die REchnung betrug damals 160.000,00 EURO, und einen großen Teil dieser Rechnung haben die Verantwortlichen der Bank privat in Anspruch genommen. Was ist aus der Heger'schen Versicherungsagentur, die auf Renate Heger lief, geworden. Wurden die Provisionszahlungen, die der Bank zustehen, wieder zurück geholt? Das Geld steht den Genossen, sprich der Bank zu. Wurde das Geld wieder zurück geholt. Unsere Bank hat doch jeden Cent bitter nötig! Herr Johannes Herzog geben sie auf diese Frage auch eine Antwort. Sie waren damals Prüfer und sind jetzt Vorstand, sie wissen über alles bestens Bescheid! Geben sie bitte eine Antwort darauf! Das ist das Geld der Bank und nicht ihres. Wir wollen eine Antwort haben! Schließlich sind die Prüfer ja da, um das Vermögen der Bank zu schützen und nicht Verfehlungen von den früheren Vorständen und Aufsichtsräten herauszufinden und sich nicht als Prüfer einen hochbezahlten Vorstandsposten zu verschaffen. Herzog, sie wissen auch, dass die Frau vom Exvorstand Manfred Heger sowie die Frau des Exaufsichtsratsvorsitzenden Horst Greiner auf der Gehaltsliste der Bank waren, obwohl die beiden Damen die Bank nur von außen sahen. Herr Herzog bitte eine Antwort!
Wurden die unberechtigten Gehaltszahlungen der beiden Damen wieder zurück geholt für die Bank? Sie wissen doch Herr Herzog, unsere Bank hat jeden Cent dringend nötig! Denn seitdem sie als Vorstand die Verantwortung für die Bank übernommen haben, schrumpft die Bilanzsumme von Jahr zu Jahr immer mehr. Auch das Vermögen der Genossen wurde verscherbelt, sh. drei Ostfilialen. Herr Herzog, sie tätigen großzügigen Forderungsverzicht von 430.000,00 EURO, obwohl die Forderungen der Bank voll abgesichert waren, sh. Waldlust in Wunsiedel. Nach meiner Meinung wollten sie den großen Retter des Fichtelgebirges nach außen spielen. Rührt diese Freizügigkeit vielleicht daher, weil geringer Körperwuchs Geltungssucht verursacht?
Eigentlich haben sie mit der Großzügigkeit den Verdacht der schweren Untreue begangen!
Der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge müßte sie, Herr Herzog, belangen, den Schaden der Bank (430.000,00 EURO), den sie durch ihre Großzügigkeit in der Waldlust angerichtet haben, persönlich wieder gutzumachen.
Herr Herzog, sie wissen doch ganz genau, dass die Kunden, die Sparverträge "Prämiensparen mit Bonus" abgeschlossen haben, zu ihrem Nachteil abgerechnet wurden.
Erstatten sie doch dem kleinen Sparer den Betrag, der ihm zusteht. Andere Banken sind doch auch fair mit ihren Kunden! Das gleiche gilt für die Giro- und Kontokorrentkontoren und Darlehensverträge sowie Gebühren, die die VR-Bank Fichtelgebirge falsch auf Kosten der Kunden abgerechnet hat.
Herr Herzog in bin der Meinung, nein ich bin der festen Überzeugung, sie waren nicht nur ein schlechter Prüfer, sie sind ein noch schlechterer Vorstand und Leiter der VR-Bank Fichtelgebirge. Mit so einem Mann, wie sie es sind, kann es nicht aufwärts gehen, sondern nur noch bergab.
Sehr geehrte Herren Aufsichtsräte, sicherlich gehen sie mit mir einer Meinung, dass es wirtschaftlich wesentlich sinnvoller wäre, Herrn Herzogs Gehalt weiter zu bezahlen, ihm jedoch die Geschäftsführertätigkeit zu entziehen, damit wäre der Schaden für die Bank kalkulierbar und die Gesundung der Bank könnte mit wesentlich höherem Erfolg stattfinden. Das wäre für die Bank und für die Kunden gut.
Eine Frage noch, wird jetzt gegen Herzog von der Staatsmacht ermittelt oder nicht?
Ist Herzog bei den Strafverfahren wegen schwerster Untreue, gegen die drei Exvorstände der VR-Bank Fichtelgebirge als Zeuge geladen?
Gespannt bin ich, wie es mit der Geschichte "Goldmärchen", mit Flex-flex-flex und nochmals Flex, Rechnung vom Sicherungsgut, mit Auto - Auto - Auto und nóchmal Auto weitergeht. Andere Fälle folgen mit Sicherheit! Lassen wir uns überraschen!

   

Nr. 5212

Auskenner

17. Mai 2010, 13:44 Uhr

Betreff: Der Genossenschaftsverband und seine Günstlinge

Das kann ja heiter werden, wenn der designierte Vorstand Christian Mandel zu Johannes Herzog noch dazu kommt. Dann gnade uns Gott. Da werden die letzten noch verbliebenen guten Kunden das Weite suchen. Denn beide sind ja bekannt für ihr rücksichtsloses Vorgehen bekannt. Die Kreditkunden werden an die Heuschrecken verkauft, die Sichersgüter vielleicht nach Polen oder Tschechien verscherbelt, wie es guter Brauch in dieser Bank ist. Die abgezockten Kunden warten bis heute noch auf eine Wiedergutmachung. Das soll sich alles unter der Ägidie Mandel ändern? Er soll den Statthalter des Verbandes spielen, alles weiter unter der Decke halten. Ihm werden die Kunden und Mitglieder genauso egal sein, wie sie es Johannes Herzog sind. Welche Überlegungen hat das Aufsichtsgremium angestellt, als sie relativ früh die Einstellung von Mandel bekannt gaben. Ein Zeichen sollte dafür gesetzt werden, dass es im alten Trott weitergeht. Oder welch anderem Diktat ist man sonst gefolgt? Mit der Berufung von Mandel in den Vorstand hat sich die Bank mit Sicherheit nicht verbessert. Denn als Günstling von Manfred Nüssel hat der dem Vorgaben des Genossenschaftsverbandes zu folgen und zu nichts anderem. Als eiskalter Emporkömmling wird er einen Teufel tun und sich gegen die Direktiven des Verbandes zu stellen. Dass dieser nicht die Interessen der Bankeigentümer vertritt, sondern nur bemüht ist, das Machtgeflecht zu erhalten und auszubauen, hat er hinlänglich bewiesen. Da kann man nur sagen: Arme Bank, arme Kunden und arme Mitarbeiter.

   

Nr. 5211

Leser

16. Mai 2010, 22:55 Uhr

Betreff: Beitrag von Uwe

Für den unbedarften Leser dieses Gästebuchs scheinen die Beiträge auf den ersten Blick als unfassbar. Man kann sich als "Normalo" nicht vorstellen, dass solche Vorgänge wie in der VR-Bank Fichtelgebirge möglich sind. Natürlich wird der Eine oder Andere jetzt sagen, wir haben doch Beispiele genug in der Deutschen Bankenlandschaft. Aber die genossenschaftlichen Verlautbarungen geben immer wieder zum Besten, dass sie nicht in dieser Liga mitgespielt haben. Wie soll man aber die Vorgänge in dieser Bank verstehen? Hier ist gerade das gelaufen, was die genossenschaftliche Szene von sich weist: Versenken von Krediten in der Unendlichkeit; raffgierige Vorstände, welche den Kropf nicht vollkriegen, Heuschrecken sind ganz wo anders und mit Sicherunsgüter läuft alles ordnungsgemäß.
Wie konnte es dann aber zu diesem Super-GAU des Bankgeschäfts kommen? Warum konnte die Hegers, Krämers und Wolfs dieses Bank zum Saugnapf ihrer Familienclans werden lassen. Die familiären Geflechte innerhalb der Bank waren unvorstellbar. So hatten alle drei obengenannten Vorstände ihren nächsten Familienangehörigen gut dotierte Arbeitsplätze innerhalb der Bank zugeschanzt. Die Bank war nicht organisiert nach den Vorgaben der Bankenaufsicht, sondern die Claims waren nach den verwandtschafltichen Zugehörigkeiten zum jeweiligen Vorstand abgesteckt. So konnte jeder Zirkel sich nach Lust und Laune bedienen, man durfte nur der anderen Familie nicht in die Quere kommen.
Der genossenschaftliche Prüfungsverband schaute diesem munteren Treiben tatenlos zu. Zwischen den Zeilen ist in diesem Gästebuch nachzulesen, dass die Verbandsoberen selbst die Finger mit im Spiel hatten. Wie und wo genau, werden sicherlich die staatsanwaltlichen Ermittlungen aufzeigen.
Johannes Herzog hat sich als Trittbrettfahrer auf diesen Zug aufgeschwungen.Warum hat er als Verbandsprüfer diese Art der Geschäftsführung nicht an der Pranger gestellt? Die Kunden und Mitglieder sah und sieht er auch noch heute, als notwendiges Übel, zu Bereitstellung des notwendigen Eigenkapitals. Das er in den Jahren seiner Vorstandstätigkeit schon mehrmals aufgebraucht hat, wenn nicht der genossenschaftliche Klüngel via Sicherungseinrichtung den Mantel des Schweigens über diese Inkompetenz gebreitet hätte. Warum schweigt sich Johannes Herzog darüber aus, ob die Staatsanwaltschaft auch gegen ihn ermittelt. Hängen die die angelaufenen Nachermittlungen mit seiner Prüfertätigkeit und seiner Vorstandsarbeit zusammen? Hängt es damit zusammen, dass gegen die früheren Vorstände demnächst Strafprozessen anlaufen und Johannes Herzog mit im Visier der Justiz ist, da er im Rahmen seiner Prüfertätigkeit davon Kenntnis haben musste und es geduldet hat, dass die Bank von den Familienclans systematisch ausgesaugt wurde. Ist das nicht zumindest die Begünstigung einer Straftat? Hat er sich selbst der Untreue, wegen des Verschenkens der 432.000 € zu veranworten ? Versucht er dies durch beharrliches Schweigens und Aussitzen unbelichtet zu lassen. Was ist mit den Regressansprüchen gegenüber seinen Vorgängern, hat er doch die Vertreter veranlasst diese unter den Tisch fallen zu lassen und sich dann auf Druck der Ermittlungen als denjenigen hinzustellen, der diese Fälle aufgedeckt hat. Märchenstunden schauen anders aus. Was ist aus den Goldmärchen im Kredit Gold, Gold, Gold geworden? Wer parkt jetzt die PKW's im Kreditfall Auto, Auto, Auto um? Auch die Geschichte mit der wundersamen Vermehrung der Lüfter'schen Donaudampfer und der Zuführung des Kapitals der slowenischen Flex, Flex, Flex über wundersame Kanäle über die Karawanken hinweg bis an die Donau, sollte nicht in Vergessenheit geraten. Die Frau von Manfred Heger hatte einen honorierten Dienstvertrag in der Bank, dort aber keine Arbeitsleistung erbracht hatte oder die Frau von Heger sen., welche angeblich eine Versicherungsagentur betrieb, auf die alle in der Bank abgeschlossenen Versicherungsverträge liefen, aber die besagte Frau nicht einmal weiß, wie ein Versicherungsvertag ausschaut. Die Frau eines ehemaligen Aufsichtsrats soll ebenfalls Mitarbeiterin dieser Bank gewesen sein, aber hat die Bank höchstens mal von aussen gesehen.

Das alles soll einen Prüfer, der sich fast das ganze Jahr in der Bank befand, verborgen geblieben sein??

Er wusste irgendwann, wird Manfred Heger nicht mehr zu halten sein und darauf waren die Prüfungshandlungen von Johannes Herzog ausgerichtet. Nicht Gesetz und Ordnung als Ziel, sondern einzig der eigene Vorteil, um selbst Vorstand in dieser Bank zu werden. Den Aufsichtsrat am Gängelband, konnte er selbst das Zepter in die Hand nehmen.

Wie war das gleich mit Ikarus, der auch zu hoch flog und jäh abstürzte!!

   

Nr. 5210

Uwe

16. Mai 2010, 13:55 Uhr

Betreff: Unser Jonny macht immer Stimmung

Das auf den "Putz hauen" kann Johannes Herzog einfach nicht lassen. Jeder kleine Betrieb zahlt seine Gewerbesteuer. Was er als Großtat herausstellt, ist doch das Mindestes was man von einer Bank erwarten kann. Aber im Umkehrschluss zeigt es auf, wie schlecht die Bank in der Vergangenheit gewirschaftet hat, dass sie sich sogar Gewerbesteuer zurückgeholt, anstatt bezahlt hat. Wenn er es nötig hat, mit solchen Selbstverständlichkeiten zu prahlen, dann zeigt es doch wie realitätsfremd er ist und scheinbar einer Scheinwelt lebt. Die Bank als solides und seriöses Unternehmen zu bezeichnen, ist der blanke Hohn gegeüber den betrogenen Kunden. Ob im Bereich der falschen Valuten im Bereich der Stichtagsverzinsung, Das spurlose Verschwinden von Sicherungsgut, den nicht angepassten Zinssätzen bei den Girokonten und Darlehen, die unrichtige Berechnung der Zinsen bei den Bonussparverträgen und die nicht erfolgte Regulierung der daraus entstandenen Schäden. Wo ist hier die solide Geschäftsführung???
Dass seine Vorgänger die Bank herunterwirtschaften konnten, ist doch seine Schuld. Denn er hat als Prüfer das alles gesehen und geprüft und durchgehen lassen. Was hat er ansonsten dort gemacht? Aus reinem Eigennutz, um Vorstand zu werden, hat er Heger und Konsorten die Bank ausnehmen lassen. Allein das ist Grund genug, ihn hochkantig hinauszuwerfen. Das er Reinhold Wolf jahrelang als seinen Platzhalter weiter immensen Schaden anrichten durfte, muss Johannes Herzog ebenfalls auf seine Kappe nehmen. Da ist die großkotzige Verabschiedung des genossenschaftlichen Urgesteins nur ein Klacks dagegen.
Dass Reinhold Wolf nicht nur einen Geiger aus Prag bekommen hat, sondern Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverband eins aufgestrichen hat, ist nur all zu sehr ausreichende Gerechtigkeit.
Spannend bleibt die Frage, wie es mit Auto, Auto Auto weitergeht. Denn dieses Engagememt muss sich Johannes Herzog zu 100 % in seine Verantwortung nehmen. Hat er es doch als Prüfer und als Vorstand wohlwollend begleitet.
Er hat immer noch nicht verstanden, wie solide und wirtschaftliche Geschäftsführung ausschaut. Wie könnte er sonst zunm Besten geben, dass die Sparkassen billiger sind. Das dies eine Frage der soliden Geschäftsführung sein könnte, auf diese Idee kommt er nicht. Das ist in etwa so, als wenn jemand sich darüber aufregt, dass die Konkurrenz das gleiche Produkt billiger anbietet, als selbst und indirekt für ihn noch Werbung macht. Welch geistiger Höhenflug.
In seiner Aussage fordert er die Kunden direkt auf, Vergleiche mit der Sparkasse zu ziehen. Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass die DZ-Bank ebenfalls Hilfen des Bundes in Höhe von 2 Milliarden in Anspruch nehmen musste.

   

Nr. 5209

Nordlicht

12. Mai 2010, 09:32 Uhr

Betreff: Sumpf und Nebel und keine Vertrauen

Die ganze Entwicklung bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) konnte doch nur erfolgen,weil über Jahre / Jahrzehnte ein Flechtwerk von Abhängigkeiten entstanden ist, der die Beteiligten zu einer Schicksalsgemeinschaft vereint hat.

Die Vorstände konnten und können mit Billigung, Beratung und Begleitung des Genossenschaftsverbandes doch tun und lassen, was sie wollen. Falls nämlich einer der Beteiligten fällt, wird es wird es einen Domino-Effekt geben, der das ganze System zerstören wird.

Der Aufsichtsrat, der faktisch ja keine Aufsicht führt, sondern Erfüllungsgehilfe von Vorstand und Genossenschaftsverband ist, wird seinen gesetzlichen Aufgaben nicht gerecht. Es ist nicht nachvollziehbar, warum trotz der Kenntnisse um die Verfehlungen der Vorstände, der ein noch mit einem Regressverzicht nach Hause geschickt wird und der andere Vorstand, der alles gewußt habe muß, so lange im Amt gelassen werden muß, bis ein Nachfolger die formalen Qualifikationen hat, und dann noch mit einer teuren Abschiedsfeier und viel Lob in den Ruhestand geschickt wird. Auch hier hatte man ja offensichtlich auf einen Regress verzichtet.

Über Jahre ist dieser Sumpf entstanden und über Jahre wurden so weiter gemacht, weil sich die Beteiligten ganz offensichtlich sicher waren, daß die Schweinereien nie an die Öffentlichkeit gelangen würden bzw. den Mitgliedern der Genossenschaft nie berichet würden.

Auch unter Vorstand Herzog wurde das Spiel munter weitergespielt.

Der Filialverkauf an eine Genossenschaft, die sich das nicht leisten kann und von dem Kaufpreis im selben Jahr noch eine riesige Abschreibung vornimmt, weil offensichtlich ein zu hoher Preis gezahlt wurde, war für die Genossenschaft in dem Jahr noch einmal die Rettung. Das die Last aber dann doch indirekt auf die Bank zurückfällt, weil auch die VR-Bank Beiträge an den Sicherungsfond zahlt, der die Käuferbank alimentiert, wird nicht berichtet.

Statt offensiv die Aufklärung zu betreiben, so wie es jeder gemacht hätte, der neu in ein Amt kommt, wird weiter Nebel produziert.
Denn sonst würde offensichtlich, daß der heutige Vorstand in seiner Funktion als Prüfer schon alles gewußt und mit vertreten hat, was er heute in die Zeit seiner Vorgänger - ohne eigene Verantwort! - verschoben sehen will.
Herzog ist der zur Zeit größte Nebelverbreiter in der Bank, der trotz der klaren Beleg für seine Verantwortung als Prüfer, als z.B. auf eine ordnungsgemäße Wertberichtigung verzichtet wurde, weil es die Ergebnislage der Bank nicht hergab! zu den Vorwürfen weiter öffentlich schweigt.

Die Grundlage für das erfolgreiche Bankgeschäft ist das Vertrauen. Dieses ist bei vielen Kunden und Mitgliedern verloren gegangen.
Die Folgen sind dramatisch für die Bank. Die Volumina werden weniger und es kommt zu einem Anstieg der schlechten Risiken. Denn wer gute Risiken hat, der kann überall seine Geldgeschäfte abwickeln, aber die nicht so guten Risiken werden bleiben (müssen), außer sie werden flugs an die Abwicklungsbank (Heuschrecke) verkauft.
Vor ein paar Monaten wurde hier im Gästebuch doch mal die Zahl der Zwangsversteigerungen aufgeführt, die im Einzugsbereich der VR-Bank Marktedwizt, auf Veranlassung der Abwicklungsbank durchgeführt werden.

Wie das noch mit dem Grundsatz der Genossenschaft - Förderung der Wirtschaft der Mitglieder - zu vereinbaren ist, soll doch mal der Genossenschaftsverband erklären. Statt den Mitgliedern zu helfen, wenn sie die Hilfe brauchen, geschieht doch genau das Gegenteil. Als Mitglied wird man ausgeschlossen und als Kunde verkauft. Die VR-Bank verhält sich da in keinster Weise anders als jede andere Bank deren vorrangiger Zweck die Gewinnerzielung ist.
Der einzige Unterschied ist, daß im Namen etwas vorgegaukelt wird, was eigentlich nicht ist. Das ist Betrug an den Kunden und Mitgliedern. Die Genossenschaft sollte den Status der Genossenschaft verlieren, die Eigentümer müssen wieder ihre Rechte wahrnehmen können und der Vorstand und Aufsichtsrat müssen dringend ausgetauscht werden.
Sonst wird diese VR-Bank nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen.

Denn eins darf man nicht vergessen. Der jahrzehntelang gebildete Sumpf wird zur Zeit durch die Staatsanwaltschaft trocken gelegt und der Nebel wird sich lichten in den öffentlichen !!! Sitzungen vor Gericht und alle Verantwortlichen vom Vorstand über den unfähigen Aufsichtsrat bis hin zum Genossenschaftsverband werden zur Verantwortung gezogen.

   

Nr. 5208

Pa..

11. Mai 2010, 10:28 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5207

Jurist

8. Mai 2010, 19:14 Uhr

Betreff: Benutzt einfach das Gesetz

Wie lange wollen eigentlich Aufsichtsräte und Vertreter dem Handeln von Herzog noch zuschauen.

Benutz doch einfach das Genossenschaftsgesetz

§ 45 Absatz 7 GenG
Die Generalversammlung ist zur Beschlussfassung über die Abschaffung der
Vertreterversammlung unverzüglich einzuberufen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Mitglieder oder dem in der Satzung hierfür bestimmten geringeren Teil in Textform beantragt wird. § 45 Abs. 3 gilt entsprechend.

1. Liste der Mitglieder von der Bank holen (Begründung: Unterschriftensammlung für Abschaffung der Vertreterversammlung und Wiedereinführung der Generalversammlung)

2. Unterschriften der Mitglieder sammeln

3. Mitgliederversammlung einberufen mit Tagesordnungspunkt "Wiedereinführung der Generalversammlung aller Mitglieder

4. Neuen Aufsichtsrat wählen

5. Vorstand Herzog zum Teufel jagen

   

Nr. 5206

Stiller Beobachter

8. Mai 2010, 16:19 Uhr

Betreff: Armer Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Wenn ich die Einträge in diesem Forum - aber auch in den anderen Foren lese, so frag ich mich, wo da der Gedanke von Friedrich Wilhelm Raiffeisen noch zu spüren ist. Die Mitglieder sind werden nur noch als notwendiges Übel - sprich als Einlagengeber für das Eigenkapital betrachtet. Das ursprüngliche Gedankengut von Friedrich Wilhelm Raiffeisen zählt schon lange nicht mehr. Es zählt nur noch der Profit bzw. irgend welche Kennzahlen und, manchmal hat man schon der Eindruck -der persönliche Vorteil.

Deshalb ein Lob an den Wunsiedeler Kreis! Er ist für mich so was wie ein moderner Robin Hood. Machen Sie weiter so.

Kommentar:
Warten wir mal ab, was sich demnächst so tut.

   

Nr. 5205

Paul

5. Mai 2010, 17:28 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Hallo Jonas,
Dein vorheriger Beitrag hat Lücken!
Die schädigen nicht nur Ihre Kunden, sondern vor allem auch ihre Genossen. Die sind Eigentümer der Bank, die anderen, wie Vorstand und Aufsichtsräte sind lediglich Erfüllungsgehilfen!
Also, der Herzog ist als Noch-Vorstand Angestellter der Genossen!
Ich bin gespannt, wenn darauf angesprochen, er dann die wirtschaftliche Schieflage der Bank auf die Misere in Griechenland zurückführt. Um Ausreden war der nie verlegen! Wir werden noch erleben, daß diese Bank als Scherbenhaufen zwangsfusioniert wird, da bin ich sicher. Die Arbeitsplätze die dann auf der Strecke bleiben, hat der Aufsichtsrat zu verantworten, denn von dort kommt wohl gar nichts, entweder fehlt es an Mut, oder die Verwicklungen in die Unregelmäßigkeiten sind bei einigen Herren so stark, dass sie regungslos verharren, um die eigene Haut zu retten!
Wie weit muß man gesunken sein, wenn man seelenruhig zusieht, wie Kunden abgezockt werden, Sicherungsgut verschwindet, die Bank durch Gerichte gezwungen werden muß richtig abzurechnen und durch massiven Kundenschwund an den Rand der Pleite getrieben wird.
Ich bin gespannt auf die Gerichtsverhandlung, mal sehen was da noch alles herauskommt.

   

Nr. 5204

Nachdenklicher Kunde

3. Mai 2010, 15:06 Uhr

Betreff: Klarer Blick

Es ist bestürzend, wie die jetzige Führungsmannschaft diese Bank heruntergewirtschaftet haben. Jahr für Jahr Rückgänge in allen Bereichen. Die Pleite nur verhindert durch den Verkauf der Ostfilialen und die Kredite an Heuschrecken verkauft. Dass sich Johannes Herzog sich noch hinstellen getraut und von einer erfolgreichen Arbeit berichtet, das ist einfach unglaublich. Die mit den Wertstellungsmanipulationen abgezockten Kunden warten bis heute noch auf einen Ausgleich. Die Sicherungsgüter aus der Ludwigstraße in Wunsiedel sind immer noch im Ostblock verschwunden, ohne dass dafür der Gegenwert gutgebracht wurde. Die gegen alle gesetzlichen Regelungen bezahlten Zinssätze dienten einzig dazu, dass die Hegers die Bank noch verstärkt abgreifen konnten. Dabei hat Johannes Herzog als Prüfer diese Dinge gesehen und nicht beanstandet. Ein Geflecht aus Korruption und Verlogenheit wurde dazu aufgebaut, damit er Manfred Heger auf dem Verstandsstuhl beerben konnte. Jetzt so zu tun, als hätte er damit nichts zu tun und davon nichts gewusst zu haben, ist der Gipfel der Frechheit. Wir sind zwar hier im Fichtelgebirge im letzten Winkel - aber nicht die Allerletzten. Wir können schon ganz klar unterscheiden, was Wahrheit und was Lüge ist. Deshalb lassen wir uns hier nicht mehr solche Lügengeschichten über eine aufstrebende Bank und sonstigen Tralala auftischen.
Ich jedenfalls werde Strafanzeige gegen den Aufsichtsrat stellen, da er bewusst und sehenden Auges zulässt, wie Johannes Herzog die Bank immer tiefer in diesen Abwärtstrend führt und noch weiter ruiniert. Der Aufsichtsrat ist der Sachwalter und Interessensvertreter der Mitglieder und deren Gesellschaftsvermögens. Was hier abläuft ist Veruntreuung durch aktives Handeln und passiven Verhaltens. Wie tief müssen dieses Herren mit drin stecken, dass sie so ein Risiko gehen? Bei Johannes Herzog haben das anscheinend schon andere vor mir durchgeführt, weil die Staatsanwaltschaft Nachermittlungen anstellt.

   

Nr. 5203

Jonas

30. April 2010, 15:01 Uhr

Betreff: Kreditklemme!?

Hallo Webmaster, jetzt kommt langsam Schwung in die VR-Bank Fichtelgebirge. Der Prozess wegen schwerer Untreue gegen die früheren Verantwortlichen steht kurz bevor. Auch die weiteren Nachermittlungen bzw. Ermittlungen dürften noch einiges zu Tage bringen. Meine persönliche Meinung ist, dass der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog nicht ungeschadet davon kommt. Dessen bin ich mir sicher. Den vorher geschriebenen Beiträgen pflichte ich voll inhaltlich bei. Auch ich habe gehört bzw. ist bekannt, dass die VR-Bank für Kreditvergabe, das ist meine Meinung, den Kunden immer wieder Unterlagen nachreichen läßt, um eine Kreditgewährung hinaus zu zögern. Meine persönliche Meinung ist, die VR-Bank Fichtelgebirge hat ein großes Problem mit der Kreditvergabe. Ich kann nur den vorhergehenden Beiträgen beipflichten, seitdem der Vorstand Johannes Herzog die Bank leitet, geht es mit den Bank Jahr für Jahr bergab, und das zu Lasten der Kunden. Bei dieser Bank würde ich weder Geld anlegen noch eines aufnehmen. Ich bin rechtzeitig auf die sichere Seite gewechselt, nämlich zur Sparkasse. Dort ist der Kunde noch König.
Das war's für heute, demnächst mehr.

   

Nr. 5202

Paul

27. April 2010, 10:05 Uhr

Betreff: Falschabrechnung von Konten

In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Werstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluß stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut währen, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Mak
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen unserer VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5201

regionalansässiger Unternehmer

25. April 2010, 18:51 Uhr

Betreff: Wer hat hier die Kreditklemme?

Von der VR-Bank Fichtelgbirge bin ich menschlich und wirtschaftlich zutiefst enttäuscht. Denn was man nach außen trägt und wie es reel ausschaut, da klaffen himmelweite Unterschiede. Für mein Investitionsvorhaben habe ich einen Kredit beantragt. Eine Entscheidung ist seit Wochen und Monaten ausständig. Zuerst kamen immer wieder neue Nachforderungen an Unterlagen. Dann sollte das vorgestellte Konzept noch detailierter dargestellt werden. Als dies geschehen war, eine neue rechtliche Struktur geschaffen wurden. Die Organisation des Unternehmens umgestrickt werden und als letzter Schrei soll das Vertriebswege-Mix auf den Prüfstand gestellt werden.
Es ist das legitme Recht einer Bank, seine Vorstellungen darzustellen. Aber was das Verwerfliche ist, dass die einzelnen Positionen immer wieder nachgefordert werden. Kaum denkt man, jetzt hat man alles erfüllt, was die Bank braucht - kommt die nächste Anforderung.
Eine kompetente Bank muss doch in der Lage sein, zu Beginn der Gespräche darzustellen, was sie für eine Kreditgewährung braucht und dies nicht tröpfchenweise, sondern am Anfang der erwünschten Zusammenarbeit.
Bei der vorher beschriebenen Vorgehensweise kommt man sich wie ein Bittsteller vor und nicht wie der Geschäftspartner auf Augenhöhe.
Denn bei einer frühzeitigen Darstellungen der erwünschten Unterlagen, kann man sich vorher überlegen, ob man in der Lage und willens ist, diese alles heranschaffen. Aber so denkt man, jetzt hat man schon so viel Zeit und Geld investiert und macht immer weiter. Bis ein einziger Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Bank grundsätzlich keinen Kredit geben will. Bloss das sollten die Veranwortlichen sagen und nicht alibimässig ständig neue Einfälle haben, die für unser Haus nur Aufwand in Form von Zeit und Liquidität bedeuten.
Nachdem ich alle sukzessiv angeforderte Unterlagen eingereicht habe, warte ich immer noch auf eine Entscheidung. Wenn es noch etwas dauert, dann erübrigt sich ein Bescheid, da die akquirierten Aufträge wo anders hin gehen.
Das Gefühl, dass die Bank nur mehr mit sich selbst beschäftigt ist, überkommt mich immer mehr. Steht diese Bank so schlecht da, dass sie keinen Kredit mehr ausgeben kann? Anders kann man das Verhalten fast nicht mehr interpretieren. Es stellt sich die Frage - wer hat hier eigentlich die Kreditklemme: die Kunden oder Bank!!??
Seit einiger Zeit verfolge ich auch dieses Gästebuch. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Herr Herzog nicht mehr die Interessen der Kunden wahrt und in partnerschaftlicher Nähe zu Ihnen arbeitet, sondern seine individuellen Probleme auf den Rücken von uns Kunden austrägt.
Warum der Aufsichtsrat hier nicht schon lange die Konsequenzen gezogen hat und die Geschäftsführung neu besetzt, ist mir ein Rätsel oder vielleicht doch keins. In meinem Unternehmen würde ich bestimmt nicht dulden, dass ein leitender Angestellter mit seinen von ihm selbst produzierten Problemen die Existenz der Firma gefährdet.

   

Nr. 5200

Unwahre und beschönigende Berichterstattung?

22. April 2010, 11:36 Uhr

Betreff: Empörter

Das ist wieder mal kein unkritische Bericht, was da von der Zeitung gemacht worden ist: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp/art2448,1238708 Es ist eigentlich eine Frechheit, was da in die Feder der Journalisten diktiert wird, wenn von Bodenständigkeit und konservativer Geschäftspolitik geschrieben wird. Aber der Bericht gibt Auskunft über die Verlogenheit dieses Bankvorstandes und Ex-Prüfers, er gibt der Zeitung an, dass die Bank 31 Millionen neue Kredite ausgereicht hätte, dabei ist das Kreditvolumen nach dem Vergleich der sogenannten Ranglistendatei des Verbandes von 2008 auf 2009 um 10 Millionen zurückgegangen. Wer nur die Neuausreichungen verkauft, der braucht doch positive Argumente, die es eigentlich so gar nicht gibt. Ebenso muss man den Redakteur fragen, ob er sich alle Zahlen diktieren lässt um einen sogenannten Bericht zu schreiben, oder ob es eine Werbemaßnahme ohne Kosten für die Bank ist, denn hat Herzog die Presse dabei aufgeklärt wie viel von den 31 Millionen Neukrediten in Wirklichkeit Interbanken-Schuldscheindarlehen sind, weil man die aus der Bilanzposition Wertpapieranlagen in die Kundenkredite verschoben hat um die Abschreibungsverpflichtungen zu umgehen? Ist Herr Herzog bereit zu sagen wie viel von den neuen Krediten auf Kunden entfallen und auf Geschäfte mit der Zentralbank? Die Augenwischerei, dass man mit Zahlen die Kreditklemme verschleiert, tut inzwischen weh, bei den Genossenschaftsbanken und den Sparkassen werden sehr wohl die Kreditzügel ganz enorm angezogen, dass es bei den Kunden nicht nur zur Kreditklemme sondern zur Maulsperre kommt.

Aber der Vergleich mit dem Zeitungsartikel und der Rangslistendatei 2009 belegt auch, dass Herr Herzog auch sehr wohl weiter Probleme hat. In der Verbandsdatei steht das Bruttokreditvolumen laut Bista 31.12.2009, Herr Herzog hat der Zeitung den um die bilanziell vorzunehmenden Einzelwertberichtigungen genannt. Die 8 Mio. € Differenz zwischen 196 Mio. in der Verbandsdatei und den 188 Mio. in der Zeitung sind die Einzelwertberichtigungen des Herr Herzog im Kreditbereich von 8 Mio. €, die Rücklagen betragen nur 2 Mio. € mehr als die Wertberichtigungen.

Wenn Herr Herzog jetzt auf Heger, Wolf und Krämer drauf haut, so belügt er sein Publikum wieder, denn er war mit Raimund Grothoff von 2001 bis 2004 der Händchenhalter dieser Vorstände und hat durch seine Untätigkeit die Missstände mit zu verantworten und er ist der einzige Nutznießer aus dem Schlamassel von damals. Solche Zusammenhänge stinken gewaltig. Wer den Goldmärchenprozess verfolgte, der weiß welche Möglichkeiten die Prüfung hat um derartige Zustände zu verhindern. Herr Herzog ist genauso mitverantwortlich wie Heger, Wolf und Krämer.

   

Nr. 5199

Uwe

22. April 2010, 11:35 Uhr

Betreff: Unser Jonny macht immer Stimmung

Das auf den "Putz hauen" kann Johannes Herzog einfach nicht lassen. Jeder kleine Betrieb zahlt seine Gewerbesteuer. Was er als Großtat herausstellt, ist doch das Mindestes was man von einer Bank erwarten kann. Aber im Umkehrschluss zeigt es auf, wie schlecht die Bank in der Vergangenheit gewirschaftet hat, dass sie sich sogar Gewerbesteuer zurückgeholt, anstatt bezahlt hat. Wenn er es nötig hat, mit solchen Selbstverständlichkeiten zu prahlen, dann zeigt es doch wie realitätsfremd er ist und scheinbar einer Scheinwelt lebt. Die Bank als solides und seriöses Unternehmen zu bezeichnen, ist der blanke Hohn gegeüber den betrogenen Kunden. Ob im Bereich der falschen Valuten im Bereich der Stichtagsverzinsung, Das spurlose Verschwinden von Sicherungsgut, den nicht angepassten Zinssätzen bei den Girokonten und Darlehen, die unrichtige Berechnung der Zinsen bei den Bonussparverträgen und die nicht erfolgte Regulierung der daraus entstandenen Schäden. Wo ist hier die solide Geschäftsführung???
Dass seine Vorgänger die Bank herunterwirtschaften konnten, ist doch seine Schuld. Denn er hat als Prüfer das alles gesehen und geprüft und durchgehen lassen. Was hat er ansonsten dort gemacht? Aus reinem Eigennutz, um Vorstand zu werden, hat er Heger und Konsorten die Bank ausnehmen lassen. Allein das ist Grund genug, ihn hochkantig hinauszuwerfen. Das er Reinhold Wolf jahrelang als seinen Platzhalter weiter immensen Schaden anrichten durfte, muss Johannes Herzog ebenfalls auf seine Kappe nehmen. Da ist die großkotzige Verabschiedung des genossenschaftlichen Urgesteins nur ein Klacks dagegen.
Dass Reinhold Wolf nicht nur einen Geiger aus Prag bekommen hat, sondern Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverband eins aufgestrichen hat, ist nur all zu sehr ausreichende Gerechtigkeit.
Spannend bleibt die Frage, wie es mit Auto, Auto Auto weitergeht. Denn dieses Engagememt muss sich Johannes Herzog zu 100 % in seine Verantwortung nehmen. Hat er es doch als Prüfer und als Vorstand wohlwollend begleitet.
Er hat immer noch nicht verstanden, wie solide und wirtschaftliche Geschäftsführung ausschaut. Wie könnte er sonst zunm Besten geben, dass die Sparkassen billiger sind. Das dies eine Frage der soliden Geschäftsführung sein könnte, auf diese Idee kommt er nicht. Das ist in etwa so, als wenn jemand sich darüber aufregt, dass die Konkurrenz das gleiche Produkt billiger anbietet, als selbst und indirekt für ihn noch Werbung macht. Welch geistiger Höhenflug.
In seiner Aussage fordert er die Kunden direkt auf, Vergleiche mit der Sparkasse zu ziehen. Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass die DZ-Bank ebenfalls Hilfen des Bundes in Höhe von 2 Milliarden in Anspruch nehmen musste.

   

Nr. 5198

Bruder Ehrlich

21. April 2010, 23:26 Uhr

Betreff: Verwunderlich

Ich lese dieses Gästebuch zugegeben nicht regelmäßig. Aber ich frage mich, warum noch niemand Anstoss daran genommen hat, dass bestimmte ehemals bankeigene Immobilien zu symbolischen Summen an Verwande verkauft wurden, und auch Objekte, deren ehemaligen Besitzer zur Zwangsversteigerung getrieben wurden, komischerweise oft von Bankmitarbeiter oder deren Verwanden ersteigert wurden.

   

Nr. 5197

Nordlicht

21. April 2010, 20:26 Uhr

Betreff: Erfolgreich im schwierigem Umfeld?

Der Artikel der Frankenpost über die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ja fast ein Rückfall in die Zeiten der "Hofberichterstattung" alter Zeiten.

Relativ unreflecktiert wird da scheinbar das wiedergegeben, was der Vorstand und das Geschäftsleitungsmitglied (das ist gar kein richtiger Titel - warum nennt man Benesch dann nicht gleich "Übergangs-Vorstand" oder Übergangsprokurist?) da von sich geben.

Die Aussage "Wir waren und sind nicht von der Finanzkrise an den weltweiten Kapitalmärkten betroffen" wird durch den letzten Absatz, wo auf die Sparkassen geschimpft wird doch widerlegt.
Andere Genossenschaftsbanken hatten einen erheblichen Zufluss an Liquidität in den scheinbar sicheren Hafen der durch den Sicherungsfond der Genossenschaften versprochen wird. - Hatte das etwa die VR-Bank nicht? Wenn nicht, warum nicht?!
Die Zunahme der Bilanzsumme um nicht einmal 2% läßt da böses ahnen.

Eine Auswirkung der Finanzkrise ist, daß sich die Marge bei den meisten Banken zu Gunsten der Bank verbessert hat. Die Banken können sich günstiger refinanzieren und geben den Zinsvorteil nur zu einem Bruchteil an die Kunden weiter. Das ist ja für die VR-Bank nichts neues, da sie es ja auch für notwendig erachtete Sparverträge nicht korrekt abzurechnen. Und auch das betrifft eben nicht die Zeit bis 2004, wo von Herzog versucht wird alles hinzuschieben.

Überhaupt nicht reflecktiert wird, warum es unter Aufsicht des damaligen Prüfers Herzog und seiner Kollegen überhaupt über Jahre hat soweit kommen können.
Denn die genannten millionenschweren Kreditsummen sind ja nicht an einem Tag vergeben worden, sondern haben sich unter den Augen der Prüfer über Jahre angehäuft.
Der Ex-Prüfer gehört mit auf die Anklagebank neben "das Trio", hat er doch in seiner Zeit nichts unternommen, die Herren vor das Gericht zu bringen. Erinnert sei nur an die Aufforderungen an die Vertreterversammlung, auf einen Regreß zu verzichten! Hallo Herzog, wer hat denn das veranlaßt, obwohl er alles genau wußte!

Kleine Rechenspiele zum Schluß:
- Wieso ist die geplante Gewinnausschüttung in Höhe von 416.000 Euro geringer als die bejubelte Steuerlast in Höhe von 582.000 Euro? Werden da wieder Beträge den Rücklagen zugeführt. Warum wird die Dividende nicht erhöht? 3,5 % ist doch im Vergleich zu anderen recht mickrig und diese Verzinsung betrifft nur die Genossenschaftsanteile. Damit ist das ebenfalls bereitgestellte Kapital aus thesaurierten Gewinn noch mit keinem Cent verzinst.

- Es sollen neue Kredite in Höhe von 31 Mio Euro ausgegeben worden sein. Es fehlt allerdings die Angabe, wieviel per Saldo neu ausgegeben wurden, denn die Tilgungen und der Verkauf der Forderungen dürften ja weiter geflossen sein?

Nachfolgend die Zahlen per 31.Dezember 2008 und 31. Dezember 2007 aus dem elektronischen Bundesanzeiger:

4. Forderungen an Kunden 196.669.207,11 Euro für 2008 und 243.216 TEuro in 2007

Das Kredit-Gesamtvolumen ist also erneut zurückgegangen auf 188 Mio Euro.
Soviel zu dem dem Satz: "Die VR-Bank ist fest in unserer Region und im hiesigen Geschäftsleben verwurzelt. Für unsere private und mittelständische Kundschaft sind wir ein leistungsstarker und solider Partner"
Die Werbung der VR-Bank, es gäbe bei Ihnen keine Kreditklemme, ist da schon nicht mehr in jedermanns Ohr, wenn tatsächlich das Kreditvolumen nocheinmal zurückgefahren wird.

Wenn dann damit geprahlt wird, daß 31 Mio Euro neue Kredite herausgelegt wurden, das Volumen aber um weitere 8 Mio Euro zurückgegangen ist, dann sind also 39 Mio Euro zurückgekommen. Bei einem Forderungsvolumen wären das 20% des Bestandes. Da stellt sich doch sehr die Frage nach der Struktur des Portfolios und der Fristigkeit der Mittelvergabe.
Ebenso wenig sagt die Zahl etwas aus, an wen denn die Kredite gegangen sind.

Alle diese Fragen werden dann spätestens geklärt, wenn der Jahresabschluß im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht ist.

Dann kommt auch an den Tag, wo der Gewinn denn tatsächlich her kommt bzw. welche Geschäftsbereiche sich wie entwickelt haben.

   

Nr. 5196

Pa..

21. April 2010, 13:23 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5195

Egon

18. April 2010, 21:14 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Der Artikel in der Frankenpostüber das Jahresergebnis der VR-Bank Fichtelgebirge scheint auf den ersten Blick ganz passabel. Aber bei kritischem Lesen stechen einem doch einige Ungereimtheiten ins Auge. So dürfte der ausgewiesene Jahresüberschuss nahe bei der Summe der zu bezahlenden Dividenden sein. Da ist wiederum ein Indiz dafür, dass die Bank den Pool der Sicherungeinrichtung anzapfen musste. Denn von dort wir dann nur soviel Gewinn produziert, dass er für die Dotierung der gesetzlichen Rücklagen, sowie für die Dividendenzahlung ausreicht. Was aber nach einem alten Reichgerichturteil nicht zulässig ist, da eine Genossenschaft die einen Verlust hat, nicht berechtigt ist, Dividende auszuzahlen.
Der größere Knaller ist jedoch, dass Johannes Herzog bestätigt, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bis zum Jahr 2004 gehen. Das bedeutet, das Johannes Herzog in diesem Zeitraum in der Bank als Prüfer war und alles gesehen haben musste. Wieso hat er nichts gegen die skandalösen Vorgänge in der Bank unternommen???
Ihm war doch sicherlich klar, dass es sich um eindeutige Gesetzesverstösse nach dem Strafgesetzbuch handelte. Was hat er zu dieser Zeit dann in der Bank gemacht, wenn ihm diese Straftatbestände nicht bekannt wurden. Oder hat er -was wahrscheinlicher ist- geflissentlich darüber hinweggesehen, um Manfred Heger im Vorstandsvorsitz zu beerben? Wer solche Vorgänge dultet und nichts dagegen unternimmt, ist genauso mitschuldig wie die eigentlichen Täter. Denn diesen hat man mit dieser Untätigkeit erst ermuntert, diese Straftatbestände zu begehen. Eine ordentliche Prüfung hätte dies oftmals schon im Keim erstickt. Deshalb ist das Vorgehen von Johannes Herzog mindestens genauso schwerwiegend, wie das von Manfred Heger und Co.
Zudem stellt sich die Frage, warum durfte Reinhard Wolf solange auf den Vorstandsstuhl kleben? Doch nur um den Steigbügelhalter für Herzog zu mimen.
Eine einzige Farce, die Berufung von Johannes Herzog in den Vorstand. Aber immer mit dem Wohlwollen seines früheren Arbeitgebers, dem Genossenschaftsverband Bayern.

   

Nr. 5194

Minnesänger

14. April 2010, 10:39 Uhr

Betreff: Gerechtigkeit siegt

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Interessen von Prämiensparern gestärkt und die Zinsanpassungspflicht betont.
Die Geldhäuser müssen nun klipp und klar darlegen, woran sie sich orientieren, wenn sie ihre jeweiligen Zinssätze bei Sparverträgen festschreiben.

Also Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge: Nachrechnen lassen und Ansprüche stellen.

hier mehr Informationen......

   

Nr. 5193

Bilanz bei der Bank anfordern

13. April 2010, 16:57 Uhr

Betreff: Genosse

§ 26 KWG, Vorlage von Jahresabschlüssen (= Link) schreibt vor, dass die Bankvorstände bis zum 31. März des Folgejahres den Jahresabschluss aufstellen müssen und an die Bundesbank einreichen müssen. § 48 GenG, Zuständigkeit der Generalversammlung (= Link) besagt in Abs. 3 letzter Satz wiederum, dass das Mitglied einen Anspruch auf eeeine Abschrift des Jahresabschlusse hat. Der Genossenschaftsverband legt dies in seiner Rechtsberatung (noch) so aus, als ob dies nur vor der General- oder Vertreterversammlung möglich wäre. Gleichzeitig wird wahrscheinlich bei einem Anliegen eines Mitgliedes auf den Abschluss ohne GV-Termin genau darauf hingewiesen werden. Doch es laut im Gesetz, die Unterlagen sollen mindestens eine Woche vor der Versammlung öffentlich zugänglich ausgelegt werden, es besteht also kein Hinderungsgrund für ein Mitglied das eigenen Recht früher wahr zu nehmen. Unbestritten bleibt vielleicht, dass der Vorstand seinen Abschluss vom 31. März oder davor ändern darf, bis die Auslegung in den Geschäftsstellen bekannt ist. Das AG Wunsiedel hat doch den Mitgliedern in diesem Feld schon mehrfach ihren Standpunkt gestärkt. Liebe Mitglieder fordern Sie die Bilanz bei den Vorständen an und wenn der sie verweigert beim Aufsichtsrat. Ist nicht fertig gilt, nicht, das KWG schreibt was anderes vor und nicht die Prüfung durch den Verband macht die Bilanz „fertig“. Auch die öffentliche Diskussion ist mit Sicherheit nicht verboten, es ist kein Geheimnisverrat über zu veröffentlichende Vorgänge zu beraten, dass man sich auch als Laie gut informiert fühlt.

   

Nr. 5192

Informant

12. April 2010, 11:55 Uhr

Betreff: Liste der Mitglieder und Liste der Vertreter

Ich würde jeden, der mal einen Abdruck der Mitglieder- und/oder Vertreterliste von der Bank wollte und abgeblitzt ist, folgende Information des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) zu lesen und sich dann seine Gedanken dazu zu machen
http://www.dgrv.de/de/news/news-2010.03.16-1.html

   

Nr. 5191

Zeitzeuge

8. April 2010, 18:07 Uhr

Betreff: Es wird spannend!

Liebe Gästebuchleser,
es wird sehr sehr spannend, besuchen Sie in den nächsten Tagen fleißig dieses
Gästebuch. Tsunami-Warnung!

   

Nr. 5190

Nordlicht

7. April 2010, 22:50 Uhr

Betreff: Systemfrage

Immer wieder taucht hier die Schreckensmeldung auf, daß auch die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) notleidende Kredite an die BAG nach Hamm verkauft hat und daß diese dann die Abwicklung betreibt.

Es stellt sich dann die Frage, wie das eigentlich mit dem genossenschaftlichen Gedanken zusammen paßt?
Wieso verliert man seine Genossenschaftsrechte, wenn man in Zahlungsschwierigkeiten gerät, wie es wohl in jeder Genossenschaftssatzung geregelt ist?
Heißt das nicht am Ende, daß wenn man die Solidarität der Genossenschaft bräuchte, gerade dann wird sie dem Mitglied entzogen?

Dies führt letztlich zu der Frage, was Genossenschaftsbanken eigentlich in ihrem Geschäftsgebahren von anderen Banken unterscheidet? Und da kommt man unweigerlich zu dem Schluß, daß diese sich im Geschäftsgebahren in nichts unterscheiden.

Der einzige Unterschied ist, daß die Eigentümer bei der VR-Bank Marktredwitz ihre Rechte nicht wahrnehmen, weil es günstiger Weise eine Vertreterversammlung gibt, die ganz offensichtlich nicht informiert wird bzw. wo die Vertreter es nicht für nötig halten, die richtigen Fragen zu stellen. Die letzten Vertreterversammlungen sprechen da Bände. In vorherigen Sitzungen, die sich einer Überprüfung durch das einfache Mitglied entziehen, wird alles wesentliche vorbesprochen, so daß auf der Vertreterversammlung nur noch alle nicken.
Mit der in der Werbung versprochenen Teilhabe am Genossenschaftsleben hat das nichts zu tun. Die Möglichkeiten der Einflußnahme ist bei dieser Form der Vertretung minimalst.
Es stellt sich dann auch die Frage, wer stellt eigentlich die Wahllisten für die Vertreterwahl auf?
Wer ist im Wahlausschuß?
Wie wird für die Wahl geworben? Wird überhaupt geworben? Hat meine eine Wahl oder kann man nur wie zur Zeiten der sozialistischen Einheitspartei falten gehen, weil es keine Alternative gibt.?
Warum wird regelmäßig bei Genossenschaftsbanken keine Wahlbeteiligung veröffentlicht sonder nur gesagt, daß die Liste gewählt sei?

Fazit: Mit Demokratie und Mitbestimmung hat die VR-Bank Marktredwitz nichts zu tun. Der Vorstand ist nur auf seine Vorteile bedacht, den Aufsichtsrat hat der Vorstand schon längst in der Tasche und über allem wacht der Verband, daß auch ja keiner ausschert.
Demokratie lebt von Transparenz und Information. Das glatte Gegenteil wird bei der VR-Bank gelebt. Nichts wird negatives wird gesagt, alles wird solange abgestritten, bis es nicht mehr anders geht und zum Schluß sollen immer andere Schuld gewesen sein (oder die Umstände).
Das Problem bei dieser VR-Bank Marktredwitz ist doch nur, daß das nun wirklich keiner mehr im Fichtelgebirge mehr glaubt. Und Vertrauen ist bekanntlich die Basis für ein erfolgreiches Geschäft. Nur wenn Herzog - trotz der bekannten und erwiesenen Untaten - weiter im Amt bleibt und wenn der Aufsichtsrat seine persönlichen Vorteile bewahren muß - und davon muß man bei dieser Bank ausgehen - dann wird sich neues Vertrauen nicht aufbauen können. Und auch ein neues Vorstandsmitglied, der lt. Gästebuch ein strammer Gefolgsmann des Verbandes sein soll, wird das nicht richten können.

Die einzig Dummen sind doch die Mitglieder, die auch gleichzeitig Kunden sind. Die bekommen doch regelmäßig nicht mal das hinten als Dividende zurück, was ihnen vorne durch die Kontoführungsgebühr und falsche Abrechnungen von Sparverträgen und Valutenbetrug abgeknöpft wurde.
Die Einzigen, die sich bisher gefreut haben, sind die Exvorstände, denen jetzt aber das Wasser bis zum Halse stehen dürfte. Und auch der amtierende Herzog und sein Aufsichtsrat werden da noch mit ins Fahrwasser gezogen werden und hoffentlich angeklagt werden.

Warten wir also mal ab, ob sich die Systemfrage, was macht eigentlich eine Genossenschaftsbank aus, für die VR-Bank Marktredwitz nicht bald gestellt wird.
Vielleicht sollte man man den Antrag auf Auflösung stellen, denn der genossenschaftliche Gedanke wird hier nicht gepflegt.

§ 1 Satz 1 des Genossenschaftsgesetzes:

(1) Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer "eingetragenen Genossenschaft" nach Maßgabe dieses Gesetzes.

Keinen dieser Zwecke erfüllt die VR-Bank Marktredwitz - Ihr wäre der Status der Genossenschaft abzuerkennen. Kann also mal bitte jemand den Antrag stellen, damit die VR-Bank Marktredwitz abgewickelt wird, denn - wie gesagt - die Mitgliedsförderung im Sinne des § 1 Genossenschaftsgesetz findet hier seit Jahren unter Aufsicht des Prüfverbandes, dem die Prüfbefähigung gleich mitentzogen werden müßte, nicht mehr statt. Hier hat die Genossenschaft letztzlich nur zur Bereicherung einer kleinen Gruppe gedient und sonst nichts. Daß das Gemeinwohl durch die ausbleibenden Steuerzahlungen und die Tatenlosigkeit von Aufsichtrat und Prüfverband massiv beschädigt wurde, ist offensichtlich.

Vergleiche dazu z.B. § 81 Auflösung auf Antrag der obersten Landesbehörde
(1) Gefährdet eine Genossenschaft durch gesetzwidriges Verhalten ihrer Verwaltungsträger das Gemeinwohl und sorgen die Generalversammlung und der Aufsichtsrat nicht für eine Abberufung der Verwaltungsträger oder ist der Zweck der Genossenschaft entgegen § 1 nicht auf die Förderung der Mitglieder gerichtet, kann die Genossenschaft auf Antrag der zuständigen obersten Landesbehörde, in deren Bezirk die Genossenschaft ihren Sitz hat, durch Urteil aufgelöst werden.

   

Nr. 5189

Mandelkenner

7. April 2010, 07:49 Uhr

Betreff: zu 5407

Oh da ist noch ein Kenner des Herrn Dipl.-Bankbetriebswirt Mandel jun. aufgetaucht. An alle die bei der VR Bank auch unter Mandel verbleiben wollen oder müssen, erinnert ihn bei Gelegenheit daran, mit welcher Professionalität sein Vater die Volksbank Plauen, jetzt Vogtland, an die Wand gefahren hat. Viel mehr an Inkompetenz hat jun. auch nicht zu bieten, aber Achtung er ist von Nüssels Gnaden und somit quasi noch besser wie Herzog.Ich persönlich freue mich für den westlichen Frankenwald, weil dort wird es nach seinem Weggang deutlich besser und vor allem für Kunden berechenbarer.

   

Nr. 5188

WARNUNG DANGER WARNUNG

6. April 2010, 23:39 Uhr

Betreff: Mandel kommt, seid vorsichtig

Na denn, viel Glück, insbesondere den Kunden die Kredit aufgenommen haben. Passt auf dass ihr von ihm nicht auch an die BAG verkauft werdet. Uns hat er nämlich schon verkauft.

Also geht lieber zur Sparkasse bevor ihr von dem verraten und verkauft werdet.

   

Nr. 5187

Paul

5. April 2010, 18:45 Uhr

Betreff: Falschabrechnung von Konten

In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Werstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluß stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut währen, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Mak
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen unserer VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5186

Nordlicht

5. April 2010, 12:52 Uhr

Betreff: Neutralität des Genossenschaftsvebands - ein Witz!

Zum vorherigen Eintrag ließe sich vortrefflich philosophieren, was der Genossenschaftsverband tun sollte oder hätte tun sollen oder was der nicht tun soll.

Es stellt sich aber die Frage nach den Fakten und die sind beschämend eindeutig:

- Der Genossenschaftsverband hat bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt:Fichtelgebirge) so eindeutig eine Rolle übernommen, die nicht zu dem paßt, was er selbst propagiert und ihn hoffentlich auch auf die Anklagebank führen wird, damit die Öffentlichkeit von den Machenschaften erfährt.

- Der Verband hat über Jahre / Jahrzehnte unfähige Vorstände begleitet und unterstützt. Diese konnten die Genossenschaft ausplündern und auch der nachfolgende Vorstand Herzog hat bei dem Spiel weitergemacht (Stichwort: Forderungsverzicht zu Lasten der Genossenschaft).

- Der Verband hat bei den Fusionen Gutachten abgegeben, die nicht die für die Mitglieder interessanten Punkte behandelten, sondern sich nur um Formalien kümmerten. Gleichzeitig war im Hintergrund aber bekannt und angestrebt, die Fusion durchzuziehen, damit nicht offentsichtlich würde, was eigentlich alle ahnten, daß nämlich unter den Augen des Verbandes durch die Vorstände Genossenschaften systematisch (Stichwort: fiktive Anstellungsverträge) in den Ruin getrieben wurden. Der Verband hatte also ein eigenes Interesse, damit die Unfähigkeit bzw. die Eingriffe des Verbandes in die (auf dem Papier bestehenden) Autonomie der Genossenschaft nicht an die Öffentlichkeit gerät.

- Die Öffentlichkeit - in Ausschüssen des Landtages und auf dieser Homepage sowie seit kurzem auch in regionalen und überregionalen Publikationen (z.B. der Süddeutschen Zeitung) sind die einzige Waffe, die der Verband fürchtet. Ergänzt wird das ganze noch durch die nun anlaufenden Gerichtsverfahren bzw. vertiefenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Denn einen Verteidigungslinie der Vorstände könnte immer sein, daß sie sich auf die Testate des Verbandes und seiner Prüfer zurückziehen. - War doch immer fast alles in Ordnung. Selbst bei Organisationsversagen gab es für den Verband offensichtlich keine Probleme die Vorstände in Amt zu lassen, die in anderen Genossenschaftsbanken schon längst "abserviert" worden wären. Konsequente Meldung an die BaFin-Fehlanzeige?!?

- Und wenn der Verband über die ganze Zeit so gut wie nie reagiert hat, dann soll der doch mal seine Prüfungsfeststellungen vorlegen! Es wäre hoch interessant zu erfahren, was die Prüfer denn überhaupt geprüft haben und wie sie die Sachverhalte bewertet haben.

Der Verband hat durch sein Verhalten dazu beigetragen, daß in der VR-Bank überproportionale Prüfungs- und Beratungskosten angefallen sind. Und das aufgrund des eingenen Handelns!!
Erst wird nicht gehandelt und dann läßt man sich für die Reparaturen teuer bezahlen. Die Beratungsleistung im Zusammenhang der Entfernung der alten Vorstände dürfte ebenfalls nicht kostenlos geschehen sein. Und die ungesetzliche Vereinbarung des Forderungsverzichts für bekannte!!!!!!! und unbekannte Verfehlungen könnte ebenfalls auf Beratung des Verbandes geschehen sein.

- Der Verband ist in keinster Weise neutral. Er dient nicht den Interessen der Mitglieder/Eigentümern der Genossenschaft, sondern verfolgt eine eigene gestaltende Politik.
Wie war sonst der Verkauf der Filialen möglich an eine Genossenschaftsbank, die gar keine Geld dafür hat und die dann eine gewalteige Sofortabschreibung auf den Kaufpreis machen mußte. Das ist kaufmännisch totaler Blödsinn, wenn nicht ein anderer übergeordneter Zweck da wäre - die Vertuschung der Machenschaften des Verbandes in Marktredwitz!
Wie kann denn das bitte ordnungsgemäßes Handeln des dortigen Vorstands und Aufsichtsrats des Käufers sein, die ja ebenfalls durch einen Genossenschaftsverband geprürft werden.
Das ganze ist und war ein abgekartetes Spiel, das zu Lasten der Gemeinschaft der Genossenschaften in Deutschland durch die Verbände, die dieses Geschäft erst beraten und dann sich selbst geprüft haben, eingefädelt und durchgeführt wurde.

- Und wieder einmal zeigt sich das System. Die Verbände verfügen über Mittel und Vermögen, die Ihnen nicht gehören und für die sie keine Verantwortung tragen. Eine Information an die Eigentümer erfolgt nirgends, weil, dann ja mal gefragt werden könnte, wie so etwas angeblich notwendig gewesen sei.

Und da schließt sich der Kreis. Die Verbände sind in ihrem System gefangen, weil sie eben nicht neutral sind, sondern massiv gestalterisch tätig sind und sich zu "Übergenossenschaftlerns" aufschwingen, die gesetzliche Vorgaben nicht anwenden.

Das Beispiel mit den Forderungsabschreibungen, die nicht in tatsächlich notwendiger Höhe - wie gesetztlich vorgeschrieben - durchgeführt wurden, sondern ausweislich des Prüfberichts nur in der Höhe wie es das Ergebnis erlaubte, zeigt, was sich der "neutrale " Verband anmaßt. - Wir sind die Gestalter, wir sind unantastbar, alle Genossenschaften müssen Mitglied sein, wir haben bisher alles vertuscht.

Das letzte Beispiel ist der unglaubliche Betrug durch die Valutenmanipulation der Vorstände. Statt Aufklärung an die Mitglieder zu erzwingen, werden den Vorständen noch Empfehlungen mitgegeben, wie sie berechtigte Ansprüche der Eigentümer abwehren können.

Da kann man nur sagen: Verkehrte Welt!

Die Genossenschaftsverbände werden sich also weiterhin einmischen, schon aus ihrem eigenen Interesse heraus. Die Frage, ob das zulässig ist oder wem die Verbände zu dienen haben, spielt dabei keine Rolle Denn bei der VR-Bank Marktredwitz steht das ganze System der Pflichtmitgliedschaft und des Prüfungsmonopols exemplarisch zur Disposition.

Und die Öffentlichkeit und den Verlust ihrer Pfründe fürchten die Verbände bzw. die gut dotierten Vorstände am meisten.

   

Nr. 5185

Moritz

4. April 2010, 19:51 Uhr

Betreff: Missbräuche des Prüfungsmonopols

Wenn der Genossenschaftsverband für Johannes Herzog anwaltlich tätig wird, anstatt die Interessen der Mitglieder zu vertreten, dann ist dies ein eindeutiger Verstoss gegen die Aufgabe resultierend aus der Pflichtprüfung. Der Prüfungsverband ist nicht dazu da, denn Vorstand juristisch und fachlich zu beraten, ob er gegen seine Sorgfaltspflicht verstossen hat. Der Prüfungsverband hat nur Verstösse festzustellen und dann zu überprüfen, ob der Aufsichtsrat die nötigen Konsequenzen daraus gezogen hat. Andernfalls hat der Prüfungsverband die Mitglieder zu informieren. Das Eingreifen des Genossenschaftsverbandes ist ein klarer Verstoss gegen das Selbstverwaltungs- und Bestimmungsrecht einer eingetragenen Genossenschaft.Das Eingreifen in die Autonomie einer Genossenschaft, ist schon seit Jahrzehnten usus. Allzu sehr hatte das Obrigkeitsdenken auch in den Genossenschaften um sich gegriffen. So konnten die Genosenschaftsverbände die Genossenschaften steuern, ohne aber dafür die Veranwortung übernehmen zu müssen. Das unsinnige Prüfungsmonopol ist der Dreh-und Angelpunkt des daraus entstandenen Machtmissbrauchs. Einer dieser Missbrauchstatbestände äussert sich in den Strukturplänen der Genossenschaftsverbände. Wer nicht weiss was das bedeutet: Dort werden Fusionen beschlossen, über die Köpfe der Genossenschaften hinweg. Wer oder was hat die Genossenschaftsverbände legitimiert solche Überlegungen anstellen? Das Genossenschaftsgesetz, das Kreditwesengesetz oder gar die Wirtschaftsprüferordnung? Überall Fehlanzeige!! Oder was gibt dem Bundesverband das Recht, die Anzahl der Kreditgenossenschaften auf eine bestimmte Zahl zu reduzieren. Dies sind nur einige Anmassungen, welche die Genossenschaftsverbände sich zu eigen gemacht haben. Gerne würde ich die Argumentation hören oder lesen, welche den Genossenschaftsverbänden das Recht gibt, das Selbstverwaltungsrecht der Genossenschaften auszuhebeln, Andersdenkene zu brandmarken und existenziell zu vernichten.
Das Unterstützen des Vorstands Johannes Herzog durch den Verband ist ein Affront gegenüber den Mitgliedern. Diese hat der Prüfungsverband zu beraten und zu unterstützen. Aber wer als Prüfungsverband jahre- oder auch jahrzehntelang dei Unregelmässigkeiten der Vorstände durchgehen hat lassen und diese wohl auch dazu animiert hat, der hat sich selbst als neutraler und objektiver Prüfer disqualifiziert. Wer in der Vergangenheit so eindeutig Partei gegen die Mitglieder ergriffen hat und selbst durch juristische Winkelzüge den Mitgliedern noch Schaden zu fügen will und wollte, der ist in einer Spirale gefangen, aus der nur ein Befreiungsschlag noch helfen könnte, indem man eindeutig Position bezieht. Aber dazu ist man weder willens, noch in der Lage, diese Umkehr einzuleiten. Die Zusatzermittlungen der Staatsanwaltschaft werden sich wohl nicht nur mehr auf die Heger-Dynastie beziehen, sondern dürften weiter reichende Kreise bis nach München ziehen. Das Unterstützen von Johannes Herzog scheint mehr ein kurzzeitiges Hinauszögern zu bedeuten, als denn eine wirksame Massnahme zu sein, auf den unter Volldampf stehenden Dampfkessel den Deckel drauf zu halten.

   

Nr. 5184

Fragender

1. April 2010, 23:32 Uhr

Betreff: Eine Frage an die Experten

Gemäß § 34 GenG gilt ja bekanntlich bei der Frage, ob der Vorstand die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt hat, die Beweislastumkehr.

Nehmen wir mal an, dem Vorstand würde von einem oder mehreren Mitglied z.B. beweisbar vorgeworfen gegen die Aufklärungspflicht der Mitglieder hinsichtlich deren Vermögensinteressen bei einer Fusion verstoßen zu haben,

darf der Genossenschaftsverband Bayern, dem die Genossenschaft als Pflichtmitglied angeschlossen ist, den Vorstand dazu rechtlich oder beratend unterstützen oder

müsste der Verband, da der Vorstand selbst ja nicht Mitglied beim Genossenschaftsverband ist, sich vollständig da raushalten und für den Vorstand in keinster Weise, auch nicht ansatzweise tätig werden oder

muss der Verband eventuell sogar die klagenden Mitglieder bei deren Klage unterstützen.

Wäre schön wenn einige hierzu ihre Meinung kundtun würden.

   

Nr. 5183

Einer, der es weiß

1. April 2010, 17:05 Uhr

Betreff: Der Vorstand muß aufklären

Herr Johannes Herzog, sie wissen aber schon, dass es ihre Pflicht ist, die Mitglieder, sprich Anteilseigner, der VR-Bank Fichtelgebirge umfassend aufzuklären, schließlich geht es ja um das Vermögen der Anteilseigner. Sie wissen auch, dass die Anteilseigner (Geschäftsanteile) mit einer Nachschußpflicht herangezogen werden können. Also teilen sie den Anteilseignern umfassend mit, ob wiederum durch die staatlichen Ermittlungsbehörden gegen die VR-Bank Fichtelgebirge ermittelt wird und ob die Ermittlungen in großen Umfang ausgeweitet wurden. Des weiteren, wie es momentan mit dem verzweigten Unternehmen Auto, Auto, Auto aussieht! Gespannt bin ich, ob die VR-Bank Fichtelgebirge in ihrer jetzigen Bilanz für 2009 (Aufstellungsfrist bis 31.03.2010) für Auto, Auto, Auto sehr hohe Risikovorsorge getroffen hat! Sollte es nicht so sein, so werden die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge ihre nächste Anzeige an der Backe haben. Noch eines vorne weg. Herr J o h a n n e s H e r z o g, sie können sich in keinem der oben genannten Punkte (sowie in weiteren Verquickungen) herausreden, sie hätten von nichts gewußt. Wir werden es ihnen beweisen und auch dokumentieren, dass sie über alles umfangreich Kenntnis hatten, auch schon in ihrer Prüfertätigkeit. Wie sagte einst ihr Freund und Prüferkollege Grothoff, als sie sich als Vorstand in der Bank vorstellten: "Johannes Herzog ist der beste Prüfer Bayerns!!!"
Ob sie sich die Verfehlungen der früheren Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge in ihrer Prüfertätigkeit zunutze gemacht haben, als Sprungbrett für den jetzigen Vorstandsposten der VR-Bank Fichtelgebirge, wird mit Sicherheit geklärt werden.
In diesem Sinne, ein Glück auf Herr Johannes Herzog und Frohe Ostern [bild=osterhase(pic_44.jpg)].

Lieber Webmaster, könnten sie ein Bild von diesem Typen in meinen Beitrag mit einstellen. Es gibt sicherlich noch ein paar Wenige, die diesen Typ noch nicht kennen.

Kommentar:
Das machen wir doch gerne.


[bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 5182

Der Mitwisser Johannes Herzog

1. April 2010, 14:36 Uhr

Betreff: Aus der unmittelbaren Nähe

Die sich herausstellenden Tatsachen bringen es doch auf den Tisch Der Artikel “Das Schwiegen der Banker” in der Frankenpost am 30.01. (= Link) und die nachfolgenden Berichte im bayerischen Fernsehen und in der Süddeutschen habe es doch in Bewegung gesetzt, wie unbehelligt die Vorstände in Marktredwitz ihr Unwesen treiben konnten und die Fusionsabsage von Gefrees am 10.03. (= Link) aus dem eigenen Lager haben es bestätigt welches Tohowwabohouw bei der VR Bank herrscht. Johannes Herzog ist seit 2001 in der Bank, wenn er als Prüfer nichts gesehen haben will, was da mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen und falschen Zinsberechnung gelaufen ist, dann muss es sein Gehalt an den GVB für die Jahre 2001 bis 2005 zurück zahlen, von wegen bester Prüfer Bayerns, bestenfalls bester Vertuscher der Machenschaften.

   

Nr. 5181

Ulrich

1. April 2010, 11:12 Uhr

Betreff: Banktechnische Wüste

Die Zeichen bei der VR-Bank Fichtelgebirge stehen immer noch auf Sturm. Denn wenn es mit Mandel noch schlimmer wird, als mit Johannes Herzog, dann können sich nicht nur die Mitarbeiter warm anziehen, sondern auch die Kunden. Da Mandel das "Trojanische Pferd" des Genossenschaftsverbandes ist, wird sich an der Einstellung gegenüber den Kunden nichts ändern. Da der Prüfungsverband in der Vergangenheit das Abzocken der Kunden aktiv mit unterstützt hat, anstatt seine Prüfungsaufgabe wahrzunehmen, werden die Kunden auch unter der Vorstandszeit Mandel wieder nicht zu ihrem Recht kommen. Das ist schon aus Loyalitätsgründen gegenüber dem Protege' Nüssel und Genossenschaftsverband nicht möglich. Denn dazu müsste er aufdecken, was der Genossenschaftsverband durch seine Prüfer Herzog und Grothoff dem Heger-Clan und seinen Kumpanen durchgehen hat lassen. Mandel wird sicherlich einen Teufel tun, die Wertstellungsmanipulationen wieder gut machen. Oder die vielen Kunden die mit überhöhten Zinsen in den Ruin getrieben wurden. Wer will heute noch nach dem Verbleib des Sicherungsgut forschen und einen adäquaten Ausgleich schaffen und ist Mandel überhaupt willens die abgezockten Sparer mit ihren Bonus-Sparverträgen ordnungsgemäß abzurechnen. Wenn Johannes Herzog hier das Feld räumt hinterlässt er eine banktechnische Wüste. Diese hat er schon aus Eigennutz während seiner Prüferzeit vorbereitet, um dann auf den Vorstandsstuhl zu klettern. Ungeachtet dessen, dass er das Vermögen der Mitglieder verschleudert hat, indem er abgesicherte Forderungen verschenkt hat und das Tafelsilber in Form der Ostfilialen verschleudert hat. Einzig nur dem geschuldet, dass er seinen Kopf retten wollte. Außerdem hat er rein garnichts unternommen, die Verfehlungen seiner Vorgänger zu korrigieren. Im Gegenteil, mit juristischen Winkelzügen, wie das Anführen der Verjährung bei den Bonus-Sparverträgen hat er versucht, die Kunden weiterhin zu übertölpeln. Aber wie sollte er als Vorstand, das richtigstellen , wo er als Prüfer seine Häckchen dran gemacht hat. Sich jetzt noch als Unwissenden hinzustellen, ist einfach nur mehr der Gipfel der Frechheit und eine Verhöhnung der Kunden und der ganzen Region. Scheinbar greift er nach jedem Strohhalm und es ist ihm jedes Mittel recht, um im Amt zu bleiben.
Warten wir ab, ob Johannes Herzog bei den demnächst beginnenden Prozessen gegen Manfred Heger und seine ehemaligen Kollegen, nicht nur im Zeugenstand zu sehen und zu hören ist, sondern auch auf der Anklagebank sitzt. Zumindest würde er dort genauso hingehören, wie seine Vorgänger als Vorstände.

   

Nr. 5180

Mandelkenner

31. März 2010, 10:37 Uhr

Betreff: Abwarten

Lieber Wunsiedeler-Kreis und alle Leser, dass Jonnie ein bescheidener Prüfer und ein noch besch......... Vorstand ist, ist nicht von der Hand zu weisen, aber abwarten es kann noch schlimmer kommen und glaubt mir es wird schlimmer. Zumindest hat es was positives für den westlichen Frankenwald.

   

Nr. 5179

Geschichtenleser

30. März 2010, 21:23 Uhr

Betreff: Träume sind Schäume oder Ostern auf andere Art

Der Stoff aus dem die Träume sind, scheint sich für die beiden Vorstände in Luft aufgelöst zu haben. Wo bleibt die Bilanzpressekonferenz, wo man mit etwas stolz die Gewinnzone verkünden kann? Oder braucht man für gute Zahlen wieder die anderen Genossenschaftsbanken in Oberfranken. Haben die Vorstandskollegen von Johannes Herzog es satt, dass sich dieser mit ihren Federn schmückt. Irgendwie vermisst man das forsche Auftreten des Kreisverbandsvorsitzenden schon. Hat es doch immer einen gewissen "Aha-Effekt". Allerdings wegen der positiven Überraschungen, sondern in der freudigen Erwartung was wird Johannes denn diesesmal wieder zur allgemeinen Belustigung von sich geben. So ist es schade, dass er letzter Zeit sein extrovertiertes Wesen in ein introvertiertes gewandelt hat. Warum ist er so ruhig geworden? Ganz fahrig soll er sein. Freut er sich denn nicht auf Ostern, mit Ostereier suchen oder dergleichen. Einfach mal abschalten vom Bankgeschäft oder sich gleich einen anderen Job suchen? Johannes hat es wirklich nicht einfach. Hier angetreten als der grosse Messias, der das Stiftland und das Fichtelgebirge mit seinen guten Taten überzieht. Ein undankbares Pack ist das hier, das will einfach die famosen Leistungen von ihm nicht anerkennen. Perlen vor die Säue geworfen nennt man das. Die Leute hier haben es nicht verdient, dass der beste Prüfer Bayerns auch sein Bestes als Vorstand gibt. Oder liegt es dummerweise doch daran, dass die Leute hier ihren gesunden Menschenverstand eingesetzt haben und schnell erkannt haben, dass es sich um einen Blender handelt, der nach oben buckelt und nach unten tritt. Ganz in der Tradition seines ehemaligen Arbeitgebers, des Genossenschschaftsverbandes Bayern. Anscheinend werden Leute die aus diesem S..stall kommen, den Geruch nicht mehr los.

   

Nr. 5178

Beobachter

30. März 2010, 20:47 Uhr

Betreff: BGH-Urteil zu Bankenheuschrecken

Interssiert die Versteigerungsopfer aus dem Eintrag Nr. 5222 der Link zu einer Pressemitteilung über das BGH-Urteil, über das heute laufend in Funk und Fernsehen berichtet wird:

http://www.rp-online.de/wirtschaft/ratgeber/Hausbesitzer-besser-vor-Zwangsvollstreckung-geschuetzt_aid_838642.html

Wenn es bei den Krediten keine Leistungsstörungen gegeben hat, dann hätte die BAG Hamm wahrscheinlich die Zwangsversteigerung nicht einleiten dürfen.

   

Nr. 5177

Bilanzleser

30. März 2010, 19:07 Uhr

Betreff: Haben die Vorstände die Bilanz schon gemacht

Haben die Herren Johannes Herzog und Mathias Benesch die Bilanz für das Jahr 2009 schon erstellt, wie es das Kreditwesengesetz vorschreibt? Hat man die Gewinzone wieder verlassen, wenn keine Ostfilialen mehr zum Verkauf stehen? Keine 3,6 Milliönchen vom Bundesverband mehr drin für wertloses Geschäft? War doch schön die eigenen Kunden und Mitglieder zu verkaufen. Auch noch keine Pressekonferenz mit "Ein bisschen stolz" oder "Hausaufgaben gemacht"? Die gefragten Randthemen von Journalistenseite zu unangenehm?

   

Nr. 5176

Nordlicht

29. März 2010, 17:14 Uhr

Betreff: Gleiches Recht für alle?

Der Glaube könne Berge versetzen, aber darf sich ein Prüfer des Genossenschaftsverbandes bei der Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung eines Vorstands und Aufsichtsrats auf dieses glatte Feld des Glaubens und der Hoffnung begeben?

Wie kann es geschehen, daß der derzeitige Vorstand, der vorher die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) geprüft hat, sich mit breiter Brust hinstellt und erklärt, daß er mit den Vorgängen ja nichts zu tun habe, sondern nur seine Vorgänger?

Wie kann es sein, daß der Aufsichtsrat seit Jahren in der fast gleichen Zusammensetzung agieren kann und dabei - auf Grund der Beratung des Genossenschaftsverbandes! - versucht über Anträge in der Vertreterversammlung sich von möglichen Haftungen zu entlasten?

Das alles konnte nur geschehen, weil nach dem Willen des Genossenschaftsverbandes eben nicht gleiches Recht für alle gilt, sondern das Recht des Genossenschaftsverbandes.
Wie kann es sonst sein, daß die Kunden und Mitglieder über Jahre bei der Valutierung von Darlehn betrogen wurden, der Genossenschaftsverband dieses Thema aber nicht zum Anlaß nimmt, die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu hinterfragen.
Woher nimmt der Verband das Recht in dem vorher beschriebenen Fall der Genossenschaft eine Klage zu empfehlen und bei der VR-Bank Marktredtwitz dies mit allen Mitteln zu verhindern?
Wie kann es sein, daß bei einer Bank dieser empfohlen wird, Klage einzureichen, bei der VR-Bank Marktredwitz dies aber über Jahre trotz offensichtlicher Betrügereien (z.B. auch Stichwort: Gold, Gold) nicht erfolgt?

Fazit: Also doch nicht gleiches Recht für alle!?!?!!!!!!

Justizia ist blind und behandelt alle gleich. Die Staatsanwaltschaft hat offensichtlich erkannt, daß im Stall, den es bei der VR-Bank auszumisten gilt, der Mitst so hoch liegt, daß ein tieferes Bohren notwendig erscheint, um bis auf den Grund des Stalls bzw. der Dinge zu gelangen.

Wenn dann endlich die ehemaligen Vorstände, der ehemaligen Prüfer und jetzige Vorstand und der Aufsichtsrat auf der Anklagebank sitzen, dürfte der letzte Schritt - Anklage des Genossenschaftsverbands - nicht mehr weit sein.
Erst dann kann von gleichem Recht für alle gesprochen werden! Und - der Fisch stinkt vom Kopf her. Das heißt, wenn der Genossenschaftsverbandpräsident und seine Helfer, die von diesen Vorgängen gewußt haben müssen oder hätten wissen müssen, da auch dort ja eine ordnungsgemäße Geschäftsführung erfolgen soll, vor Gericht erscheinen, wird hoffentlich die Politik aktiv und beendet umgehend das so unsinnige Prüfmonopol der Genossenschaftsverbände.
Ohne dieses Monopol hätte der Genossenschaftsverband nicht so massiv gestaltend im Genossenschaftswesen - unter formaler Absegnung der Mitglieder - tätig werden können.
Aber, daß die z.B. die sog. Verschmelzungsgutachten, die zur VR-Bank Marktredwitz geführt haben, ihr Geld nicht wert waren, weil als Informationsquelle für die Mitglieder wertlos, ist inzwischen auch mehrfach belegt. Schon alleine das plötzliche Verschwinden der designierte Vorstände ist ein Indiz dafür, denn gewußt und geplant war der Abgang sicherlich von langer Hand unter freundlicher Regie des Verbandes, der den unfähigen Vorständen Heger und Co. für weitere Betrügereien das Feld bereitet.

   

Nr. 5175

Minnesänger

26. März 2010, 13:30 Uhr

Betreff: Gleiches Recht für alle

Wenn ich hier im Gästebuch lese, wie unbeschwert manche Genossenschaftsbanken Forderungen einzelwertberichtigen in zig-facher Millionenhöhe, dann frage ich mich schon was der Genossenschaftsverband Bayern eigentlich prüft.

Gerade der müsste doch alle Kredite überprüft haben. Und wenn er dies richtig getan hat, dann dürfte es ja eigentlich bei Krediten im Genossenschaftswesen keine oder nur wenig Einzelwertberichtigungen auf Forderungen geben.

In einem vom Verband einer Mitgliedsgenossenschaft empfohlenen Rechtstreit gegen einen ehemaligen Vorstand ist im Urteil gegen diesen Vorstand in der Begründung folgendes zu lesen:

Dabei ist dem Vorstand im Grundsatz bei der Leitung der Geschäfte ein weiter Handlungsspielraum zuzubilligen, ohne den eine unternehmerische Tätigkeit schwerlich denkbar ist (BGHZ 135, 244, 253, Urteil v. 21.4.1997). Dieser Handlungsspielraum kann auch im Ansatz das bewusste Eingehen geschäftlicher Risiken mit der Gefahr von Fehlbeurteilungen und Fehleinschätzungen umfassen. Dieser ist jedoch dann überschritten, wenn aus Sicht eines ordentlichen und gewissenhaften Vorstands einer Genossenschaftsbank das hohe Risiko eines Schadens unabweisbar ist und keine vernünftigen geschäftlichen Gründe dafür sprechen, es dennoch einzugehen. So ist eine Pflichtverletzung insbesondere dann gegeben, wenn das Vorstandsmitglied gegen die in dieser Branche anerkannten Erkenntnisse und Erfahrungsgrundsätze verstößt. Das Gebot, Risiken nur in sinnvoller kaufmännischer Interessenabwägung einzugehen, bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank, dass sie Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten gewähren dürfen, für die ordnungsgemäße Bewertung der Sicherheiten sowie die Beachtung der Richtlinien über Beleihungsobergrenzen Sorge zu tragen haben (BGH WM 2002, 220).

Nochmal zur Verdeutlichung:
bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank, dass sie Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten gewähren dürfen

Wenn aber Kredite g r u n d s ä t z l i c h nicht ohne übliche Sicherheiten gewährt werden dürfen, dann kann es auch keine größeren Wertberichtigungen auf Kredite geben.
Und vor allem, es kann im Prüfungsbericht bei der Darstellung der Kredite eigentlich auch kein Blankoanteil vom Prüfer ausgewiesen sein, denn es darf ja so etwas laut Urteil in einer Genossenschaftsbank nicht geben.

Prüft eigentlich der GVB bei allen Banken gleich oder sind mache Banken gleicher?
Ganz besonders ist dies zu fragen, wenn der Vorstand der Bank ein ehemaliger treuer Vasall des Genossenschaftsverbands war.

Oder gilt für ehemalige Prüfer eine andere Rechtsprechung ? Dann muss der GVB unbedingt darauf hingewiesen werden, dass es im Urteil heißt: bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank
Und das wiederum hat mit der Sorgfaltspflicht des Vorstands einer eingetragenen Genossenschaft (§ 34 GenG) und dem §1 Abs, 1 GenG zu tun.
Bloss ob die Prüfer darin firm sind, da bin ich mir nicht so sicher.

Na ja, wir werden es ja bald sehen.

   

Nr. 5174

Eberhard

26. März 2010, 12:27 Uhr

Betreff: Bilanzjongleur?

Ob es die Banken und Finanzdienstleister ebenso machen wie Johannes Herzog hinsichtlich der Offenlegung der Provisionseinnahmen bei Vermittlungsgeschäften. Denn bei der VR-Bank Fichtelgebirge, dürfte die Höhe der Provisionseinnahmen bei den US-Immobilienfonds grösstes Erstaunen hervorrufen. Die Frage, ob die Verantwortlichen der Bank die Anleger unterrichtet haben, dass das ominöse interne Verrechnungskonto, über welches die eingesammelten Gelder einbezahlt wurden, auch im Visier der Staatsanwaltschaft und Finanzamt sein könnten. Der Kauf der CD’s in der Schweiz lässt grüssen. Aber Johannes Herzog hat an mehreren Fronten zu kämpfen. Denn die spannende Frage ist, mit welchen Tricksereien er dieses Jahr die Bilanz schließen will. Der Verkauf weiterer Filialen vielleicht? Gesundschrumpfen nennt man das. Ob der öftere Kauf von Dienstautos die Risiken bei Auto, Auto bedeckt, steht auch in den Sternen, insbesondere weil es den Anschein hat, dass sich ein weiteres Auto, Auto auftut.
Die Mitarbeiter haben ihren Beitrag durch Gehaltskürzungen bereits geleistet. Die Möglichkeit, diese Kürzungen durch verstärkte Provisionseinnahmen wieder auszugleichen ist äusserst fraglich, da die vorgegebenen Ziele unrealistisch sind. Wenn man sich das BGH-Urteil des vorigen Beitrags zu Gemüte führt, dann dürften die Anleger in der Zukunft noch sensibler werden. Die Bausparverträge, Versicherungen jeglicher Art und auch Finanzierungen dürften schwerlich an den Kunden zu bringen sein. Da das Image der Bank das verantwortungslose Verhalten der Verantwortlichen sehr gelitten hat. Da sollte sich Johannes Herzog mal draußen inkognito umhören, welche Meinung die Menschen über diese Bank haben und dass er die Ursache alles Übels sein.

Aber im Bereich der Werbekosten tun sich in der Zukunft Einsparungspotenziale auf, da die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft genug Aussenwirkung erzeugen. Insbesondere da jetzt weitere Nachermittlungen laufen.

   

Nr. 5173

Bausparer

24. März 2010, 14:42 Uhr

Betreff: Banken sitzen auf einer Zeitbombe

Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zu heimlichen Rückvergütungen (Kick-backs) hat für Banken und unabhänige Finanzvermittler womöglich weiterreichende Folgen als bisher erwartet. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale Bremen gilt das BGH-Urteil, das Finanzdienstleister zur Offenlegung von Provisionen und anderen Rückvergütungen zwingt, nicht nur für Kapitalanlagen, sondern für jegliche Art von Finanzvermittlung wie etwa die von Baufinanzierungen............ ( zum Weiterlesen hier klicken...)

   

Nr. 5172

Egon

23. März 2010, 08:55 Uhr

Betreff: Beiträge 5388;5389;5390

In den vorgenannten Beiträgen wird klar erkennbar, dass von der Seite des Genossenschaftsverbandes weiter alles getan wird, eine heile Welt nach außen zu projezieren. Wie konnte es möglich sein, dass diese Bank als Musterbank dargestellt wurde, wo soviele Ungereimtheiten vorhanden sind. Ich weiß zwar nicht was diese BiSta-Zahlen bedeuten, aber es wird deutlich, dass mit allen möglichen
Tricksereien versucht wird, einen anderen Anschein zu erwecken, als was die Realität ist. Bei 10 Mio weniger Krediten von keiner Kreditklemme zu sprechen, ist schlichtweg ein Verdummen der Menschen hier. Oder dass der Verbandspräsident davon spricht, dass die Ausleihungen sich erhöht haben bei den bayerischen Genossenschaftsbanken. Doch es stellt sich heraus, dass sich die Banken untereinander Kredite geben. Da fehlt es doch wieder an der Ehrlichkeit, wenn man aber nicht sagt, dass die Steigerung eben aus diesem Bereich kommt. Es wird immer wieder mit der Unwissenheit der breiten Masse jongliert, um Szenarien aufzubauen, die überhaupt nicht reel sind. Vertuschen und und intern regeln scheint heutzutage das Geschäftsmodell zu sein. Da ist es sicherlich angebracht, dass sich die Veranwortlichen des Genossenschaftsverbandes auch mal nach Vierzehnheiligen zurückziehen, in sich gehen und überlegen, wie man zukünftig sich nicht bloss darstellen, sondern auch agieren will. Die Herren haben in ihrem Wolkenkuckucksheim übersehen, dass die Menschen immer mündiger und auch in wirtschaftlichen Dingen mehr und mehr aufgeklärt sind. Die Verhaltensweisen aus den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts sind ein absolutes "no go".
Ebenso der seriöse Umgang mit den Bankkunden wird die Messlatte sein für zukünftige erfolgreiche Unternehmen, eben auch für Banken. Mit der Geschäftspolitk wie es Johannes Herzog, der derzeitige Vorstandsvorsitzende der
VR-Bank Fichtelgebirge betreibt, wird auf Dauer kein Blumentopf zu gewinnen sein. In den alten Denkmustern des letzten Jahrhunderts zu beharren zeugt nicht gerade von fortschritttlicher Gesinnung. Johannes Herzog hatte lange genug Zeit, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Leider ist er in seiner Verbandsprüferdenke stecken geblieben. Unabhängig davon, dass er nicht unternommen hat, den Schaden den seine Vorgänger und er selbst angerichtet haben, wieder gutzumachen, hat seine Amtsperiode zu einem weiteren Trudeln und Schlingern dieser Bank geführt. Ich maße mir nicht an, ihm Inkompentenz zu bescheinigen, aber die Fakten zeigen auf, dass eine solche Überlegung durchaus statthaft ist.

   

Nr. 5171

Plaudertasche

20. März 2010, 17:57 Uhr

Betreff: News

Hallo Wunsiedler Kreis, ist Euch bekannt, dass zu den bereits laufenden Ermittlungen noch Nachermittlungen wegen weitere Straftatbestände durrchgeführt werden. Was ist denn in der VR-Bank Fichtelgebirge los, dass die Ermittler immer wieder neue Fakten zutage fördern.
Wenn man den Artikel in der Frankepost über das Interview mit Dr.hc. Götzl liest und er darstellt dass nur ein Prozent der 307 genossenschaftlichen Banken in Bayern aus dem Ruder laufen, dann lässt sich die Anzahl auf drei herunterrechnen. Aber es kommt einem bei Kenntnis der Vorgänge in der VR-Bank Fichtelgebirge unweigerlich der Gedanke, dass diese Bank den Mist, den normalerweise 3 Banken produzieren, alleine zustande gebracht hat. Zu wundern braucht einen das nicht, ist doch dort der ehemalige Musterknabe des Genossenschaftsverbandes Johannes Herzog zugange. Aber ob die Ausbildung zum Verbandsprüfer ausreicht, um eine derart schwierige Bank zu leiten mag bezweifelt werden. Ob wohl sich der Grundschüler bei der Bewerbung gegenüber 30 qualiifizierten Bewerbern durchgesetzt hat. Hier trifft die alte Weisheit meiner Oma zu, die gesagt hat, dass es selbst ein Grundschüler zu etwas bringen kann, wenn er denn verschlagen genug ist.
Johannes Herzog sollte trotz des sich abzeichnenden Frühlings die warme Kleidung anbehalten, da ihm im Fichtelgebirge der Wind noch rauer entgegen wehen wird. Auch einige Aufsichtsräte dürften die wärmenden Hüllen anlassen, denn aufgrund der Nachermittlungen kann es auch bei ihnen stürmisch werden.
Es bleibt turbulent in der vom Verband so propagierten ehemaligen Musterbank.

   

Nr. 5170

Gesehen

19. März 2010, 17:54 Uhr

Betreff: Darf man als Verbandspräsident sein Publikum so für dumm verkaufen?

Wenn Dr. h.c. Stephan Götzl, der Verbandspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB) heute in der Frankenpost ( http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp/art2448,1215286 ) ... anklicken, ein Rekordergebnis für die Volks- und Raiffeisenbanken verkünden ließ, dann wäre doch ein Zehntel an Wachstum auch schon ein Rekord gewesen. Aber lieber Herr Dr. Götzl, klingt es wie Hohn, wenn die Banken in unserer heutigen Zeit ihre Rekorde raus posaunen? Wie aus Bankenkreisen zu erfahren ist, ist ihr Rekordergebnis auch darin begründet, dass die Volks- und Raiffeisenbank ihren Kunden im Durchschnitt nicht mal mehr 2 % für ihre Einlagen an Zinsen geben. So scheint es, dass Sie sich zu Gewinnern der Bankenkrise gemacht haben. Die Kreditzinsen haben die VR-Banken um 0,4 % ermäßigt, die Einlagekunden hat man im Zinssatz um 0,7 % geschröpft, der Durchschnittszinssatz soll noch bei 1,9 % liegen, heißt es. Sollen wir mit Ihnen mit jubeln, erwarten Sie das, oder glauben Sie uns, dass unser Zorn sich steigert gegen die Leute in Schlips und Sakko? Bleiben Sie weg mit Ihrem Gesäusel von Verbraucherschutz, die gesetzlich geforderten Änderungen der ABG’s haben Sie vor kurzem auch nur dazu genutzt um lange übliche Leistungen der Banken heraus zu nehmen und zu streichen.

Das mit der Kreditklemme, wo Sie sich unschuldig geben, das scheint auch nur ein Affentheater zu sein. Die Steigerungen in den Ausleihungen, wo Sie schon den Begriff Kundenkredite vermeiden, scheint ausschließlich durch auf in diese Position geschobene Interbankengeschäfte, meist zwischen Zentralbank und Regionalinstitut, begründet zu sein. Irgendwo mussten die Banken ja das Geld wieder anlegen, das die Kunden aus den spekulativeren Bereichen raus genommen haben. Es gibt auch Leute, die die Zahlen lesen können, die Sie nicht bekannt geben.

   

Nr. 5169

Günther

19. März 2010, 16:14 Uhr

Betreff: BiSta-Zahlen

Was kann denn dieser Johannes Herzog noch, außer Falschaussagen. Wenn er von der nicht vorhandenen Kreditklemme spricht, dann meint er wohl andere Banken wie die Sparkasse oder Sparda-Bank, aber doch nicht die VR-Bank Fichtelgebirge. Dennn eine Rückgang der Kundenkredite um ca. 10 Mio € bedeutet eine weitere Einengung des Handlungsspielraums der Kreditkunden und insbesondere der Unternehmen. Zuerst plündert die Konten der Kunden, durch die Nichterstattung des Schaden, der durch die falschen Wertstellungen, unrichtige Zinssätze und Stichtagsverzinsung entstanden ist. Dann gibt er kaum mehr Kredite aus, weil er die Hosen gestrichen voll hat und das alles nur um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Es ist einfach an der Zeit, dass ein scharfer Schlußstrich gezogen wird.

   

Nr. 5168

Insider

18. März 2010, 12:06 Uhr

Betreff: Entwicklung der VR-Bank vor Wertberichtigung

In Eintrag Nr. 4389 wurde im letzten Jahr auf die Zahlen der VR-Bank laut der Bilanzstatistikauswertung (BiSta) nach dem KWG (sog. Ranglistendatei des GVB) (= Link) aufmerksam gemacht. Hier sind die Werte, wie sich die VR-Bank Fichtelgebirge, dazu zum Ende des Jahres 2009 (= Link) stellt. Die Differenz im Jahresabschluss dazu wird die Einzelwertberichtigungen aufzeigen, die in der BiSta anders geschlüsselt sind. In jedem Fall hat die VR-Bank wieder 10 Mio. € weniger Kundenkredite ausgereicht, also nichts mit Kreditklemme aufgehoben.

   

Nr. 5167

Ulrich

17. März 2010, 13:33 Uhr

Betreff: Wer hat die Veranwortung übernommen

Merkwürdig ist es schon, wie Johannes Herzog sich dreht und wendet. Bei jedem anderen Vorstand, zeichnet dieser für ein Kreditengagement veranwortlich, sobald er seine Unterschrift unter einen Kreditbeschluss für das jeweilige Engagement gesetzt hat. Das ist die übliche Praxis und ist Usus in den Prüfungen des Genossenschaftsverbandes. Das ist die Crux, dass jedes größere Engagement mindestens einmal im Jahr zur Beschlussfassung beim Entscheider vorliegt, wenn er über die Offenlegung nach § 18 KWG auf deren Ordnungsmässigkeit - oder auch nicht - entscheidet. Damit ist die Argumentation von Johannes Herzog ad Absurdum geführt, denn allein schon aufgrund der gesetzlichen Vorgaben hat er seine Unterschrift unter das jeweilige Engagement gesetzt. Zudem sind bei einzelnen Engagements unterjährig Entscheidungen zu treffen. Sei es wegen Limitabläufen und deren Verlängerungen, fällige Darlehen,die neu geordnet werden. Die Gesamtneuordnung von Engagements, für all dies zeichnet derjenige veranwortlich, der seine Unterschrift darunter setzt. Dass der Prüfungsverband diese Dinge sehr unterschiedlich behandelt sieht man am Beispiel VR-Bank Fichtelgebirge überdeutlich. Da kann Johannes Herzog jahrlang die Engagements von Vorstandsseite veranwortlich begleiten und Schuld haben immer noch die Vorgänger und der Prüfungsverband toleriert diese Vorgehensweise. Während Vorständen, denen der Verband nicht so wohlgesonnnen ist, sofort diese Unterschrift unter die Nase gehalten wird und damit Druck erzeugt wird. Ein perfides Spiel, mit der Vorgehenweise, wie man sie gerade braucht.

Wenn sich der Genossenschaftsverband objektiv und neutral verhalten würde, dann hätte Johannes Herzog schon lange nichts mehr in dieser Bank zu suchen.
So ist auch die Verpflichtung von Christian Mandel zu werten. Der dann wohl wieder im Sinne und unter dem Deckmantel des Genossenschaftsverbandes in dieser Bank herumfuhrwerken kann, wie es schon Johannes Herzog praktiziert. Dies wird dann die Idealbesetzung der Bank werden. Denn was der eine noch nicht weiss kann er sich vom anderen noch abschauen. Da darf man mal gespannt sein, wie dies ausgeht, wenn zwei solche Typen eine Bank leiten sollen. Oder wer von beiden auf wen aufpasst. Dass mit Mandel wieder ein Vorstand von Verbandsgnaden in die Bank kommt, zeigt, dass man von Verbandsseite und von seiten des Aufsichtsrats immer noch nicht gewillt ist, dort endlich für klare Verhältnisse zu sorgen. Deshalb wird es auch zukünftig noch weiteren Aufklärungsbedarf in diesem Gästebuch über die VR-Bank Fichtelgebirge und auch über die hier schon öfters erwähnt Volksbank im Vogtland, sowie über den Genossenschaftsverband Bayern - im speziellen -, wie auch über die anderen Genossenschaftsverbände, geben.

   

Nr. 5166

Beobachter

17. März 2010, 09:03 Uhr

Betreff: Passau - Linz, Plauen - Berlin

Das Beziehungsgeflecht dieser VR-Bank scheint weit gestrickt. Die Donau ist ja schließlich nicht die Röslau oder die Eger, aber in dem ganzen Schlamassel muss man das doch wieder in Erinnerung bringen, was Johannes Herzog einem Teil seiner Kunden zugedacht hat, die Übertragung bei Stillschweigen an die BAG Hamm ist doch die Vernichtung eines Kunden. Stillschweigen zum Preis des Geschäftes und noch stillere Vernichtung der Kunden, weil man nicht den Charakter dazu hatte, das Thema überhaupt anzusprechen und die Verbandsleute sind neben Johannes Herzog die Regisseure so einer grenzenlosen Sauerei. Wer seit 2005 die Verantwortung hat, der kann doch diese Kredite, die man 2008 verkauft hat nicht mehr den alten Vorständen in die Schuhe schieben, da steckt doch der aktive und handelnde Vorstand voll mit drin. Was ist das für ein Saustall, wenn man die Sanierung von Marktredwitz über die Volksbank Vogtland in Plauen abwickelt und die eigenen Leute in den Boden tritt. Oder ist es nicht so, wenn man die Liste der Versteigerungen im Doppelpass BAG Hamm und VR-Bank Fichtelgebirge betrachtet. Und die Volksbank in Vogtland hat man die nicht betrogen, wenn man wertloses Geschäft verkauft hat, wo man im Jahr der Übertragung der Vogtlandgeschäftsstellen gleich wird 2/3 mit 2,4 Mio. € abschreiben musste. Solche Praktiken müssen schonungslos aufgedeckt werden.

   

Nr. 5165

Auskenner

14. März 2010, 23:19 Uhr

Betreff: Beitrag Geschichtenleser

Da ist sind wohl nicht nur die Dampferla am dampfen, sondern die Sch..... Was aber hier noch hinzufügen ist, dass Johannes Herzog aus seiner Zeit als Prüfer bestens über diese Vorgänge Bescheid weiß. Ein Kreditengagement in dieser Höhe lässt sich der genossenschaftliche Prüfer vorlegen. Mit ein bißchen Gehirnschmalz lässt sich auch der Zusammenhang über die insolvente Firma in Slowenien nach Österreich auf die Donau herstellen. Wiederum stellt sich die Frage, warum hat Johannes Herzog all das was man ihn bei seiner Prüferausbildung in Bonn beigebracht hat, über Bord geworfen. Der letzte Rest seiner Moral ist in den blauen Fluten der Donau versunken. War es eine Art Loreley mit der er ein süsses Leben führen wollte oder doch die angestrebte Position als Vorstand, die nur zu erreichen war, indem man die Dinge laufen ließ, um zu gegebener Zeit die Asse und den Joker aus dem Ärmel ziehen zu können.
Ohne Skupel, dass massenweise das Vermögen der Mitglieder vernichtet wurde, nur um in Markredwitz den grossen Matador spielen zu können. Ohne Rücksicht darauf, dass seine Vorstandsvorgänger zuhauf Existenzen vernichtet haben, damit sie den eigenen Geldsack noch mehr füllen können. Falsche Abrechnungen und Werstellungen, Verscherbeln von Sicherungsgut ohne je einen Euro gutzuschreiben. Von allem hatte Johannes Herzog Kenntnis. Sich jetzt als Samariter und als den Heilbringer und Retter darzustellen, ist der blanke Hohn gegenüber den Mitglieder, Kunden und der Bevölkerung der ganzen Region. Die Alle hat er mit seiner kläglichen Vorstellung im Fichtelgebirge verunglimpft. Er gehört als erster auf die Anklagebank, weil er alles so hat laufen lassen, wie es gelaufen ist - nur des puren Eigennutzes wegen.

Das Schlimme dabei ist, dass der Aufsichtsrat der Bank zuerst das Ausplündern der Bank durch den Hegerclan duldete und mittrug, unter Umständen selbst die Hand aufgehalten hat. Damit wurde er erpressbar durch Johannes Herzog. Ein desolater Haufen, der seine Plichten als Aufsicht über die Vorstände in unvorstellbarer Weise nicht wahrgenommen hat. Im Normalfall hätten die Aufsichtsräte lange vorher einschreiten müssen, damit die Hegers nicht mal in die Nähe des Vermögens der Mitglieder gekommen wären. Aber mitgegangen, mitgehangen. Dieser bittere Weg, wird der Mehrzahl der Aufsichtsräte nicht erspart bleiben. Dass diese bereits die schwarzen Wolken am Horizont heraufziehen sehen, ist auch davon abzuleiten, dass man von ihnen nichts mehr hört und sieht. Jetzt wäre ein starker Aufsichtsratsvorsitzender wünschenswert, der die Interessen der Mitglieder vertritt und nicht damit zu tun hat, nicht mehr ins Kreuzfeuer der Kritik und des Staatsanwalts zu geraten. Aber leider ist das mal so, wenn man zu tief im Sumpf mit drinnen steckt, hat man keinen Bewegungsradius mehr.

Der Genossenschaftsverband Bayern steckt wohl durch die Vorgänge in Marktredwitz in einer existenziellen Krise. Zu sehr hat seine Reputation gelitten. Die Verantwortlichen dieses gesetzlichen Prüfers haben dem Treiben in Marktredwitz tatenlos zugesehen. Unregelmässigkeiten durchgehen lassen, die haarsträubend sind. So handelt man doch nur, wenn man selbst die Finger mit im Spiel hat. Das jahrzehntelang aufgebaute Missbrauchen des Prüfungsmonopols wird jetzt zum Bumerang. Denn die Verfehlungen in der VR-Bank Marktredwitz fallen auf auf denjenigen zurück, der in der Vergangenheit von Gesetz und Ordnung beauftragt war, dort, wie auch anderswo, eine objektive und neutrale Prüfung durchzuführen. So offensichtlich wie hier, hat wohl selten eine so einseitige und verdrehte Prüfung stattgefunden. Dass dies allerdings kein Einzelfall - in jeweils unterschiedlicher Ausprägung ist - zeigen die in diesem Gästebuch aufgeführten Beispiele auf. Das ist sicherlich nicht nur ein Phänomen des Bayerischen Genossenschaftsverbandes, sondern wird in anderen Verbandsgebieten genauso praktiziert. Sicherlich wird dort vieles noch unter Decke gehalten. Deshalb wird es Zeit auch dort den Finger in die Wunde zu legen. Um auch dort die Misstände abzustellen. Ein probates Mittel dazu ist sicherlich die Aufhebung des Prüfungsmonopols der Prüfungsverbände, zudem noch ein Relikt aus der Nazizeit. denn damals wurde diese Unrechtsparagraf eingefügt, um die Genossenschaften unter Kontrolle zu bekommen. Nur so kann man diesen Verwerfungen heute wie auch damals entgegen treten. Denn mittlerweile haben die Genossenschaftsverbände eine Parallelwirtschaft- und gesellschaft aufgebaut, die nach eigenen Gutdünken ihre Auslegung der gesetzlichen Vorgaben macht und somit selbst entscheidet was Recht und Unrecht ist. Nur ein Beispiel dafür ist der Ausspruch von Johannes Herzog, zur Frage, ob Heger und Konsorten auf Regess verklagt werden sollen, wo er der Frankenpost verkündete; Freispruch für die Vorstände. Daran ist erkennbar, dass jemand der immer noch den Stallgeruch eines Verbandsmitarbeiters an sich hat, wie selbstherrlich man über die Judikative hinweg, selbst Richterprüche erteilt.

   

Nr. 5164

Geschichtenleser

13. März 2010, 22:19 Uhr

Betreff: Dampfer, Dampfer, Dampfer

Das wahre Leben hat schon die merkwürdigsten Seiten. Da sollte man doch annehmen, dass die Tochter und Schwester von ehemaligen Bankmanagern ihren Namen entsprechend in die Luft geht. Aber nein, Dampferchen mussten es sein, die auf der guten alten blauen Donau mit Ausflüglern rauf und runter schippern. Davon gleich ein paar, jeweils im Millionenwert. Da fragt sich der naiver Betrachter, woher hat denn dieses Lüftchen das viele Geld her, um solche Investitionen zu stemmen. Ob da nicht ein erkleckliches Sümmchen aus der insolventen Firma in Slowenien über die Karawanken hinweg Richtung Donau geflossen sein. Man sieht schon, selbst hohe Berge können einen solchen Geldfluss nicht aufhalten. Aber bei der Vielzahl der Dampferchen kann eine solche Geldübermittlung nicht ausreichend sein, dann bedarf es einer finanzierenden Bank. Gesagt, getan warum in die Ferne schweifen, das Gute ist doch so nah: Der Bruder leitet eine Bank, die schon seinen Namen trägt, auch wenn aussen noch VR-Bank dransteht. Also nichts ist einfacher, als das benötigte Fremdkapital durch eine Finanzierung durch die fast schon ins Eigentum des Familienclans übergegangene VR-Bank, einzuschiessen. Sozusagen hat eine stillschweigende Übernahme durch den Clan stattgefunden. Die faktische Seite trifft zu, hat aber auch noch eine rechtliche Komponente, das heisst, dass die Mitglieder nachwievor Eigentümer der Bank sind. Im weitesten Sinne nun auch dem lukrativen Durchkreuzen der Donaufluten mitbeteiligt sind.
Apropos Beteiligungen, da sollten doch das Finanzamt und die Staatsanwaltschaft einmal in den Gesellschaftsvertrag der Donau-Dampferla hineinschauen, vor allem wer denn alles Anteile an dieser Gesellschaft hält. Da werden doch die österreichischen Kollegen vom Finanzamt und der Staatsanwalt gerne Amtshilfe leisten. Hier wird dann ersichtlich. wer quasi die Hand aufhalten kann, wenn es um die Verteilung des Gewinns geht. Da werden wohl einige Namen von Personen und Insitutionen auftauchen, die man dort überhaupt nicht vermutet.

   

Nr. 5163

Susi

12. März 2010, 02:38 Uhr

Betreff: zu 5380

Ich verstehe hier nicht ganz, wie es immer wieder sein kann, das Leute aus den eigenen Reihen mit jahrelanger verantwortlicher Tätigkeit in den Gremien, nichts Wissen, nichts wussten! Das war bei der Landesbank, der VR-Bank MAK und diesen Milchhöfen wohl auch so, oder? Wie kann es nur sein, das z.B. ein Herr Reihl (bis vor kurzem noch Vorstandsvorsitzender des Milchhofs MAK) seit Jahren im Aufsichtsrat der BMI sitzt und von einer Schieflage nichts merkt oder erfuhr? Wie sagte Minister Huber: Wie kann ich heute das schon wissen, was ich gestern erst erfahren habe, oder so ähnlich.
Wie bei der Landesbank, der VR-Bank und den Milchhöfen, trollen die Verantwortlichen doch ohne jeglichen Skrupel ab ohne sich für das durch ihre Unfähigkeit angerichtete Desaster zu verantworten. Es sind ja auch nur Steuergelder, Mitgliedereigentum.
Und wenn man dann noch Leute wie Herrn Herzog als Hauptakteur im Boot hat, wie kann man da noch Vertrauen haben?
Nehmt euch ein Beispiel an der Frau Bischöfin Käsmann, sie nahm ihren Hut wegen einen Bagatell nur sie selbst betreffend.

   

Nr. 5162

Geschichtenleser

11. März 2010, 23:39 Uhr

Betreff: Sorgenfreies Leben

Nein unser lieber Johannes hört nicht schwer und auch wahrscheinlich des Lesens mächtig. Dass er die Tatsachen hinsichtlich der Fusion verdreht hat eine ganz andere Ursache. Johannes ist auf einem "Ego-Trip". Was nichts anderes heisst wie, bewusst Ich-süchtiges Verhalten. So hat er alle Vorstellungen von Moral und Anstand schon lange über Bord geworfen. Wenn man die Beiträge zur Milchbauernversammlung liest, wird deutlich, dass er bei dieser Versammlung eine ganz schlechte Figur abgegeben hat. Die Interessen der Bauern sind im vollkommen egal, stand dort. Was soll ihn das auch wirklich interessieren. Seine einzige Sorge ist doch, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ein gewisse Standhaftigkeit kann man ihn ja nicht absprechen, dass er solange durchhält. Aber warum tut er sich das an? Die Antwort ist simpel: Es nimmt ihn niemand mehr als Mitarbeiter. Wer sich so mit Ruhm bekleckert, der ist gebrandmarkt bis an sein Lebensende - ihm sei ein langes Leben vergönnt, damit er seinen Ruhm voll auskosten kann. Denn dazu wird er bald jede Menge Zeit haben. Wenn die ganzen Anzeigen, die gegen ihn gemacht wurden, vom Staatsanwalt zu Ende ermittelt sind, dann kann es sein, dass er auf längere Zeit ein Dauerwohnrecht in einem kleinen Zimmer in einem großen Gebäude hat, wo andere auch im Winter ein warmes Zimmer haben. Es ist also garnicht so schlecht, dort einzuziehen. Es wird um alles gesorgt: Unterkunft, Essen, Trinken (Wasser), Heizung. Keine störenden Kunden und Mitarbeiter mehr, das Nachdenken darüber entfällt, was man den Vertretern als nächstes an auftischen muss, das kleine Häschen nascht auch nicht mehr vom Tellerchen und dem Wunsiedeler Kreis hat man auch vom Hals.
Es scheint, dass es für unseren lieben Johannes das Beste ist, es so wir K.K. zu machen und alles auszupacken. Das wär aber andererseits wieder blöd, denn das würde unter Umständen diesen sorgenfreien Aufenthalt verkürzen.

   

Nr. 5161

ich

11. März 2010, 23:31 Uhr

Betreff: milchhofversammlung beitrag 5373

der verrfasser des beitrags ist über die sachlage nicht informiert.
herzog war und ist einer der hauptakteure dieser versammlung.
dasproblem ist eine riessige kreditausreichung durchdie vr-bank.
die vr-bank hängt mit grossen kreditbeträgen sowohl bei den milchlieferanten
(bauern) alsauch bei dem milchabnehmer(milchindustrie landshut) drin.
landshut will den bauern nicht die vertraglich vereinbarten preise bezahlen.
herzog ist aber brennend daran interessiert ,daß die bauern(seine kunden)
den verteragspreis bekommen, sonst kippen eine größere zahl bauern ab.
die bauern sind immer noch eine wichtige klientel der vr-bank.
auf er anderen seite ist es so, daß herzog ganz klar informiert ist,
daß landshut bei einer verpflichtung , den vertragspreis an diebauern zu zahlen,
sofort in den konkurs geht.he26m

   

Nr. 5160

Paul

11. März 2010, 18:18 Uhr

Betreff: Fusion

Gibt es bei unserem Jonny Herzog eigentlich akkustische Probleme, hört er schwer oder belügt er die Delegierten?
Wieder Frankenpost zu entnehmen war, hat er in seinem Schreiben an die Delegierten einen ganz anderen einen ganz anderen Tenor gewählt als sein Kollege Mörtel.
Da aber die Gefreeser die Fusion nicht nötig haben, sondern eher die VR Bank ums Überleben kämpft, hat wohl Herzog in die Trickkiste gegriffen um sein Gesicht zu wahren. Denn das was er da von seinem Kollegen zu hören bekam war zu vergleichen mit einer schallenden Ohrfeige! Oh weh Jonny, das kostet den Rest an Glaubwürdigkeit, und bringt Dir Spot und Hohn ein. War ja nicht zum erstenmal so, denn wenn die Wahrheit nicht ins Bild passte, wurde eben ein wenig geflunkert.
Gab es da nicht bei der Bilanzvorstellung in 2009 die Aussage, die Fusion mit Gefrees sei in trockenen Tüchern?
Oh weh, Jonny, warst der beste Prüfer sagt Grotthoff, den der Verband zu bieten hatte.
Aber sag, Jonny, warum bist Du dann nicht längst befördert worden?
Jetzt jedenfalls bist Du der Prügelknabe, verdrehst die Wahrheit, lebst scheinbar in einer Scheinwelt. Denn wenn die VR Bank die Fusion nicht nötig hat, warum lässt man sich dann so vorführen?
Das Bild in der Zeitung übrigens spricht ebenfalls Bände! Denn die beiden Führungsfiguren der Bank haben mich ganz stark an Pat und Pattachon erinnert! [bild=PundP(pic_43.jpg)]

   

Nr. 5159

Jonny, ich bin's

11. März 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Fusion VR-Bank Fichtelgebirge mit Gefrees

Zur Pressemitteilung in der Frankenpost (hier klicken) (=LINK) am 09.03.2010.
Herzog kündigte frühestens 2011 einen "Hochzeitstermin" (Fusion mit Gefrees) an.
Herr Herzog lassen sie sich von mir sagen, schlafen sie weiter im Land der Träume. Haben sie es noch nicht geschnallt, dass keiner , ob Kunden, Mitarbeiter, Vorstände (Uwe Heidel) und Gefreeser Bank, mit ihnen etwas zu tun haben will?
Die großmundige Ansage in der letzten Bilanz, Zitat: VR-Bank Fichtelgebirge fusioniert mit der Raiffeisenbank Gefrees, übernehmende Bank ist die VR-Bank Fichtelgebirge, ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Herr Herzog, willkommen im Land der Träume!
Des weiteren ihre Pressemitteilung vom 09.03.2010 in der Frankenpost, die Fusion wäre keine "Liebesehe" sondern eine "Vernunftehe) habe ich mit Schmunzeln zur Kenntnis genommen, mit der Bitte an Sie Herr Herzog, sagen sie mir einen Menschen bzw. einen Namen, mit dem sie vernünftig umgehen können. Ich glaube, dies ist höchst unwahrscheinlich. Der Vorstand Mörtel von der Raiffeisenbank GEfrees, wahrscheinlich auch sein Kollege und der Aufsichtsrat haben es voll erkannt. Der Herr Vorstand Mörtel hat einen bedeutenden Satz in der Frankenpost gesagt, ich zitiere: Mörtel hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnungen bringen werden. "Wenn deren Gerichtsverhandlungen vorbei sind und der neue Vorstand eingeführt ist, können wir wieder verhandeln. Es gibt wirklich keinen Zeitdruck." Herr Herzog haben sie sich diesen Satz einmal zu Gemüte genommen? Sich den Satz einmal durch ihre Hirnzellen laufen lassen? Dann kann man der Aussage des Vorstandes der Raiffeisenbank Gefrees entnehmen, er hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnung bringen, da die Hoffnung zuletzt stirbt!
Mörtel spricht in der Frankenpost auch von einem neuen Vorstand in der VR-Bank Fichtelgebirge. Kann man die Aussage vielleicht so verstehen, dass nur eine Verhandlung über eine Fusion, mit dem neuen Vorstand (soll heißen ohne Herzog) geführt wird? Weiter schreibt Mörtel, dass man Fusionsgespräche erst führen kann, wenn die GErichtsverhandlungen von der VR-Bank Fichtelgebirge vorbei sind! Herr Herzog, ich glaube nicht, dass sie 2011 beendet sind. Denn das, was die Verantwortlichen in der VR-Bank Fichtelgebirge praktiziert haben, in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart, kann ich mir genauso gut vorstellen, dass sich eine Gerichtsverhandlung an die andere anreiht. Wollen wir es abwarten, spannend wird es auf jeden Fall. Erstaunlich ist für mich, dass sich die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, so eine Aussage von Herzog, in der Frankenpost vom 09.03.10 überhaupt gefallen lassen. Die Aufsichtsräte werden schon ihre Gründe haben! Zu guter Letzt noch eines. Wenn der EXprüfer Herzog, der beste Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern (so die Aussage seines Exkollegen Grothoff) bei der Vorstellung zum Vorstand in der VR-Bank Fichtelgebirge gewesen wäre, stellt sich automatisch die Frage, wie gut sind dann seine früheren Kollegen? Jedenfalls ist festzuhalten, wenn der jetzige Vorstand Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge für unsere Bank nichts großartiges bewegt hat, dafür aber macht er reichlich Stimmung, weit über die Grenzen des Fichtelgebirges hinaus, aber nicht im positiven Sinne.
Mit Herzog, davon bin ich überzeugt, wird die Bank niemals auf festen Füßen stehen.
Was machen eigentlich die Spendenaktionen sowie die Bürgerstiftung? Man hört gar nichts mehr davon, wie in den früheren Zeiten. Wahrscheinlich darum, weil unser Johannes Herzog andere Aufgaben hat.
In diesem Sinne noch einen schönen Tag.

   

Nr. 5158

Buhuhu

10. März 2010, 20:22 Uhr

Betreff: Die Ohrfeige des Herrn Mörtl für Johannes Herzog

Der Artikel in der Zeitung ist eine schallende Ohrfeige vom altgedienten Gefreeser Vorstand Mörtl an Johannes Herzog. Das sitzt tief, 'Die Verhandlungen sind beendet', mit Ihnen nicht mehr. Warum erlaubt sich Roland Mörtl auf die Gerichtsverhandlungen anzuspielen, ein Thema das Herr Herzog meidet wie Feuer das Wasser. Mit Heger, Wolf und Krämer, da hat jeder geistig den Ex-Prüfer mit im Kopf. Die Zeiten des Schönwetterpristers Herzog im Fichtelgebirge neigen sich zu Ende, das war heute ein gewaltiger Tiefschlag

   

Nr. 5157

Auskenner

10. März 2010, 15:20 Uhr

Betreff: Fusionsgedanken

Wenn man der Subjektivität der Wahrnehmung spricht, dann gibt es kein deutlicheres Beispiel, als die Ausführungen von Roland Mörtl von der Gefreeser Raiffeisenbank und Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge zum Thema Fusion der beiden Banken. Während von Ersteren die Fusion derzeit auf Eis gelegt ist, weil zu tiefe Gräben zu überbrücken seien und auch die ausstehenden Gerichtsverhandlungen zuerst zu Ende sein müssen, sprich Johannes Herzog von einer Fusion spätestens im Jahr 2011. Dass der Vorstandswechsel ebenso eine Rolle spielen soll. Ist er gewohnt in dirigistischer Weise, wie früher als Verbandsprüfer, Fusionen bestimmen zu wollen. Dabei besteht die Gefahr, dass nicht Marktredwitz eine Bank fusioniert, sondern selbst irgenwo hin fusioniert wird.

Was hat aber der Gefreeser Vorstand mit seinen Aussagen gemeint, Was kann man zwischen den Zeilen lesen. Kann es denn sein, dass Johannes Herzog demnächst selbst auf der Anklagebank sitzt und die Gefreeser nicht mit ihm verhandeln wollen, da es für Herzog nur mehr eine kurzfristige Angelegenheit sein wird. Denn die Gerichtsverhandlungen der Heger-Ära sind vergangenheitsorientiert und spielen in der Fusion keine Rolle. Aber ein angeschossener Johannes Herzog, wird wohl kaum der richtige Gesprächspartner sein. Oder sind einige Aufsichtsräte der VR-Bank nicht mehr die adäquaten Leute am Verhandlungstisch, da einige ebenfalls im Visier der Staatsanwaltschaft sein könnten.
Wie sind die angesprochenen tiefen Gräben zu werten, die es zu überbrücken gilt.
Ist damit die Person Herzog gemeint, der wohl auch zu Prüferzeiten in Gefrees tiefe Spuren hinterlassen haben könnte und der jetzt versucht, sich über eine Fusion wieder über die Runden zu retten. Dazu wäre wohl die Gefreeser Raiffeisenbank als Juniorpartner gerade recht gewesen. Wie hat es Johannes Herzog so trefflich beschrieben: Eine Vernunftehe will man eingehen. Keine Liebesheirat, wo alles passt. Aber bei einer Vernunftehe, schaut man noch genauer auf seinen Partner und deren handelnde Personen und überlegt wohl mehr als sonstwie, ob das Bündnis auch wirklich vernünftig ist. Aber den Anschein nach ist weder eine gefühlsmässige, noch eine sachliche Ebene da, um so ein Bündnis einzugehen. Nur um Johannes Herzog den Stuhl zu retten, das müssen und brauchen sich die Gefreeser nicht antun.

Dass die Raiffeisenbänker mit ihrer Vorsicht richtig liegen, zeigt der Beitrag über die Milchbauernversammlung in Wunsiedel, wo sich Johannes Herzog bis auf die Knochen blamierte und nur Gestammel und Gesabber von sich gab. So dass selbst der introvertierte Karl Krämer als Rhetoriktalent hätte glänzen können.
Es werden sicherlich noch ausführlichere Informatiionen zu dieser Thematik hier zu lesen sein.

   

Nr. 5156

Nordlicht

10. März 2010, 12:57 Uhr

Betreff: Pressebericht - Fusionsverschiebung

Was nun Herr Herzog? Als Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ein wichtiger Baustein zur Verschleierung der Machenschaften in der VR-Bank Marktredwitz verloren gegangen. Wir dürfen gespannt sein, was für neue Ideen nun wieder ausgebrütet werden.

Die unterschiedliche Sichtweise der beiden Banken wird sehr schön dargestellt.

Während von Herzog und dem Mitglied der erweiterten Geschäftsführung Benesch - welche eine peinliche wie absonderliche Positionsbeschreibung für ein Vorstandsmitglied Benesch (lt. Internetauftritt der VR-Bank - oder ist die Angabe dort falsch?!) die laufenden Ermittlungen völlig ausgeblendet werden, kommt doch aus Gefrees die überaus korrekte Ansage, daß die VR-Bank Marktredwitz doch erstmal vor der eigenen Tür kehren möge, bevor der Weg frei wird für weitere Verhandlungen.

Aus Marktredwitz wird sogar noch der vermeintliche schwarze Peter an Gefrees gegeben. Die eigentlichen Gründe für die Beendigung der Gespräche werden wohlweislich ausgeblendet. Angeblich hätte man sich nicht auf den Termin verständigen können - was für ein Witz, war dieser doch bereits im letzten Jahr genannt worden. Angebliche hätte der Weggang eines Vorstandsmitgliedes eine Rolle gespielt.

Was war das doch noch für eine scheinbare Einigkeit in 2008 bei der vorherigen Veröffentlichung und nun so etwas! Das ist eine Blamage, denn die Probleme waren den Gefreesern offensichtlich verheimlicht worden. Im Fusionsgutachten des Genossenschaftsverbands sind vermutlich ebenfalls nur Jubelgesänge angestimmt worden und - trotz Kenntnis!!!!!! - alle Risiken verschwiegen worden.

Erstaunlich auch die Diskrepanz zwischen Marktredwitz mit " halten beide Banken an ihren Plänen fest" zu Gefrees mit "Verhandlungen sind beendet".

Die geneigten Leser können nur wieder den Kopf schütteln über das seltsame Gebahren bei der VR-Bank Marktredwitz. Die Diskrepanz ist offensichtlich! Die VR-Bank Marktredwitz hätte enorm von der Fusion profitiert, zum Schaden der Mitglieder in Gefrees. Wundern tut sich über die VR-Bank Marktredwitz und dem Vorstandsvorsitzenden und seinen Helfern im Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband keiner mehr.

Der Artikel nachfolgend:

Fusionsgespräche derzeit auf Eis
Fusion | Die VR-Bank Fichtelgebirge und die Raiffeisenbank Gefrees können sich nicht auf den richtigen Zeitpunkt des Zusammenschlusses einigen. Vorstand Johannes Herzog visiert nun als neuen Hochzeitstermin frühestens das Jahr 2011 an.
Von Matthias Bäumler
Marktredwitz/Gefrees - Die Fusionsverhandlungen der VR-Bank Fichtelgebirge und der Raiffeisenbank Gefrees sind ins Stocken geraten. Noch im April vergangenen Jahres hatte es den Anschein, als wäre der Zusammenschluss der beiden Banken nur noch eine Formsache. Die Verantwortlichen in beiden Häusern hatten sich damals bereits grundsätzlich geeinigt. Bankensitz sollte Marktredwitz sein. Der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge, Johannes Herzog, sprach damals von einer "Vernunftehe".

In die Ehe würden Herzog und Matthias Benesch, er ist Mitglied der erweiterten Geschäftsführung, auch heute noch gerne einwilligen, wie sie in einem Gespräch mit der Frankenpost versicherten. Allerdings sei bei den Gesprächen mit den Vertretern der Raiffeisenbank Gefrees keine Übereinkunft über den richtigen Zeitpunkt der Fusion erzielt worden. Die Gründe dafür liegen laut Herzog auf Gefreeser Seite. "Aus unserer Sicht wäre der 1. Januar 2010 der beste Termin für die Fusion gewesen", sagt Herzog.

Wie der Vorstand versichert, halten beide Banken an ihren Plänen fest. "Die Tür zwischen Gefrees und Marktredwitz ist keinesfalls zugefallen. Jede Seite will die Fusion, wir bleiben deshalb auch ständig in Kontakt."

Ein anderer Grund, warum die Verhandlungen noch zu keinem Ergebnis führten, ist der Wechsel in der Führungsetage der VR-Bank Fichtelgebirge. Wie berichtet, hatte das Vorstandsmitglied Uwe Heidel das Geldhaus zum Jahresende auf eigenem Wunsch verlassen. Heidels Nachfolger Christian Mandel wird ab Juli dem Vorstand der Bank angehören.

"Wir wollen Mandel in die Gespräche mit einbinden. Deshalb ist der Zug für dieses Jahr wohl abgefahren", sagt Johannes Herzog. Er und Benesch visieren nun das Jahr 2011 für die Fusion an.

Viele mögliche Synergieeffekte

Obwohl - wie Herzog betont - eine Fusion für die VR-Bank Fichtelgebirge nicht lebenswichtig ist, bringt sie viele Vorteile. Zum einen nennt der Vorstand die Synergieeffekte. "Wir könnten Kosten sparen und unsere Vertriebsstruktur ausbauen. Das Gebiet der Bank würde etwa 80 Prozent des Fichtelgebirges umfassen." Da mehrere Führungskräfte der Marktredwitzer Bank in den kommenden zwei bis drei Jahren aus Altersgründen ausscheiden würden, könnten jüngere Mitarbeiter die Positionen bekleiden. Laut Benesch sollte der Zeitrahmen für eine Fusion mit der Raiffeisenbank wegen der personellen Situation der beiden Geldhäuser nicht weiter als drei Jahre gefasst werden.

Falls letztlich doch keine Ehe mit Gefrees zustande kommen sollte, will sich die VR-Bank Fichtelgebirge keine anderen Partner suchen. "Was hätte es für einen Sinn? Wir sehen unser Kerngeschäft einzig und eindeutig im Fichtelgebirge. Dies haben wir 2008 mit unserem neuen Namen auch deutlich gemacht", sagt Herzog.

Die VR-Bank hat die 60 Mitglieder der Vertreterversammlung in einem Schreiben darüber informiert, dass die Fusionsverhandlungen auf Eis gelegt wurden, da keine Übereinkunft über den Zeitpunkt gefunden worden sei.

Etwas anders klang das Schreiben, das die Raiffeisenbank ihren Vertretern zukommen ließ. Darin hieß es, dass die Verhandlungen beendet seien. Auf Anfrage der Frankenpost sagte Raiffeisen-Vorstandsvorsitzender Roland Mörtl, dass noch viel geklärt werden müsse, um den Fusionsbeschluss der Vertreterversammlung zukommen lassen zu können. "Da müssen noch einige Gräben überbrückt werden." Die Vertreterversammlung muss in beiden Häusern mit einer 75-prozentigen Mehrheit zustimmen. Derzeit gebe es keinen neuen Termin für weitere Verhandlungen, sagt Mörtl. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können durchaus auch selbstständig bleiben. Wir haben Zeit." Mit der Fusion sollte ursprünglich auch eine Nachfolgelösung für Mörtl gefunden werden. Der 62-Jährige will sich voraussichtlich im kommenden Jahr zur Ruhe setzen. Nun sei aber bereits im eigenen Haus ein geeigneter Nachfolger gefunden worden.

Er, Mörtl, hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnung bringen werden. "Wenn deren Gerichtsverhandlungen vorbei sind und der neue Vorstand eingeführt ist, können wir wieder verhandeln. Es gibt wirklich keinen Zeitdruck."

   

Nr. 5155

Frankenpostleser

10. März 2010, 11:33 Uhr

Betreff: Die Demontage des Herrn Herzog ist in vollem Gange

Die Raiffeisenbank Gefrees hat keine Lust ins Dilemma der VR-Bank Marktredwitz einbezogen zu werden. Wenn die Marktredwitzer ihren Laden wieder in Ordnung haben, dann könne man wieder reden. Ist doch aussagekräftig was in der Frankenpost unter diesem Link steht:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/marktredwitz/art2442,1207961

Darf man da raus lesen, bitte nicht mit Ihnen Herr Herzog?

   

Nr. 5154

Mitglied

10. März 2010, 02:00 Uhr

Betreff: Milchhofversamlung 9.03.2010

Versammlung war heute nachmittag in der Fichtelgebirgshalle Wunsiedel.
Und unser Johnny gab eine "Galavorstellung" vor den Milchbauern.
Warum hast Du nicht Karlchen Krämer mitgenommen, Johnny?
Er hat rhetorische Begabtheit!!! Von Dir kam nur Gestammel und Gesapper!!!
Die peinlichste Vorstellung die ich jemals von einen Banker erlebt habe.
Warte mal ab, was da noch nachkommt!
Warst Du überhaupt eingeladen? Oder bist Du nur wegen der Gästebucheinträge gekommen?

   

Nr. 5153

Teilnehmer

9. März 2010, 13:13 Uhr

Betreff: zu Artikel 5328, Milchwerke Nord, Versammlung heute abend in WUN,

Wird heute abend, 09.03.10 auch das Engagement der VR-Bank MAK, bei der Versammlung der Milchwerke beleuchtet und besprochen??
Versammlung heute abend in WUN, Fichtelgebirgshalle 19:30

   

Nr. 5152

Einfach nur empört

9. März 2010, 09:55 Uhr

Betreff: Neu hier

Auf dieser Plattform bin ich jetzt das erstemal. Was ich aus Gesprächen entnommen hatte, habe ich als Unsinn abgetan. Vielleicht wollte ich es auch nicht wahrhaben, dass auch in unserer Nähe solche Dinge passieren. Aber die Berichte in der Zeitung, Fersehen und Rundfunk haben mich hellhörig werden lassen. Bisher war es für mich unvorstellbar, dass Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, die selbst Unternehmen haben und zumindest leiten, solche Sachen machen oder dulden oder mittragen. Noch dazu, wo es sich zum Großteil um Leute handelt, die aus dieser Region stammen. Wie konnte es sein, dass die Hegersche Monarchie, die Bank als Selbstbedienungsladen benutzte, veranwortunglos Kredite entgegen des Genossenschaftsgesetzes ausreichte, die Leute mit Wertstellungsmanipulationen abzockte usw. Im Regelfall ist es doch so, dass der Vorstand nicht Eigentümer der Bank, sondern "nur" ein Leitender Angestellter ist. Woher hatten die Hegers und Co. das Recht, die Bank wie ihr Eigentum zu behandeln. Vom Erbhofverfahren für den Junior ganz zu schweigen.
Ich meine, mit Recht kam man hier fragen, wer hatte den eigentlich die Aufsicht über die Bank. Die Bankenaufsicht oder der Genossenschaftsverband oder der Aufsichtsrat.
Ich maße mir hier kein Urtel darüber an, inwieweit die staatliche Aufsicht versagt hat, das kann man aus diesem Gästebuch nicht so deutlich herauslesen. Aber dass der Genossenschaftsverband hier einen Großteil mit Schuld trägt ist klar erkennbar. Was hat diesen bewegt, so ein Spiel mitzuspielen. Wahrscheinlich ist es in diesem Gästebuch bereits dargestellt worden. Aber eines ist klar geworden, dass die Prüfer Raimund Grothoff und der jetzige Vorstand Johannes Herzog eine sehr unrühmliche Rolle dabei haben. Warum derjenige, welcher die Bank geprüft hat und über alle Verfehlungen seiner Vorgänger hinweggesehen hat, ausgerechnet Vorstand wird, ist eine der grossen -gelinde ausgedrückt- Merkwürdigkeiten in dieser Bank. Dass die Entwicklung der Bank steil nach unten geht, dazu braucht man nicht mal in die Bilanzen schauen. Das erklärt sich von selbst, wenn man die Gespräche und Reaktionen der Menschen in Marktredwitz und wahrscheinlich auch an den anderen Orten des Geschäftsgebietes, hört und deren Empörung erkennt. Bei den Aufsichtsräten stellt sich die Frage, sind sie mit dieser Aufgabe überfordert, haben sie in ihren geschäftlichen Umfeld genug um die Ohren oder haben sie sich schlichtweg selbst die Finger schmutzig gemacht.

   

Nr. 5151

Schauspieler

8. März 2010, 15:23 Uhr

Betreff: Hinweise erwünscht

Überraschend ist das nicht, was heute in der Frankenpost steht. Die Sparda-Bank ist weiter im Aufwind. Zuwächse auf der ganzen Linie: Bei den Einlagen um 5,29% und bei den Krediten um 3,61 %. Und die Sparda-Bank möchte noch mehr erreichen, sie wollen in der Region noch bekannter werden. Werbemaßnahmen sollen weitere Potenziale heben.
Warum hat die eine genossenschaftliche Bank Erfolg und die seit langem ansässige VR-Bank-Fichtelgebirge hat einen beständigen Abwärtstrend. Also woran liegt es?
Erfolgreiche Banken sind das Ergebnis seriöser und kompetenter Führung, die in der Lage ist, Chancen und Risiken für das Unternehmen abzuschätzen. Bei der der Erfolg der Bank im Vordergrund steht und nicht der eigene Vorteil.
Das negative Abschneiden der VR-Bank Fichtelgebirge läßt nur den Umkehrschluss zu, dass es ein Problem der Veranwortlichen ist.
Seit Johannes Herzog in der Bank ist, sei es als Prüfer, Generalbevollmächtigter und Vorstand ging es mit der Bank nur mehr bergab. Zur Führungskraft im obersten Managementsegment in einer Bank gehört mehr als nur die Prüfung zum Verbandsprüfer. Mehr als nur Häckchenmachen, sondern weitsichtige Entscheidungen zu treffen. Mehr als nur aufgebläht durch die Bank zu rennen, sondern konsequente Mitarbeiterführung und nicht zu vegessen, der angemessene Umgang mit den Kunden.
Was zeichnet Johannes Herzog aus? Für derartige Hinweise an den Webmaster bedanke ich mich voraus.

   

Nr. 5150

Genossen

8. März 2010, 09:32 Uhr

Betreff: Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden. [

Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden.
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Liebe Mitglieder, werte Kunden, jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt, deshalb freuen wir uns, Ihnen heute unsere Erfolgsbilanz vom 04.02.2010 bis 06.02.2010 vorlegen zu dürfen.
Der Einfachheit halber, und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, möchten wir dies heute nach dem Motto "Nicht Eigenlob ist uns Motivation, sondern das was Dritte über uns sagen" mit einer tabellarischen Darstellung der letzten 3 Tage tun.


Die Gier nach Gold

Die Süddeutsche Zeitung widmete uns größe Ausfmerksamkeit am 04.02.2010

Auch das Fernsehen berichtete über uns am 04.02.2010

Frankenpost-Online vom 06.02.2010

Tageszeitung vom 06.02.2010

Meine Damen und Herren, unser Erfolgsweg geht weiter, ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und schließe in mit unserem allseitsbekannten und bewährten Motto:
Wir machen den Weg frei.

Wir werden auch weiterhin unseren Antrieb daran ausrichten. abspielen

   

Nr. 5149

Johannes Herzog gehört gleich mit auf die Anklagebank

8. März 2010, 08:20 Uhr

Betreff: Aus dem Fach

Was ist es denn für ein Unterschied, wenn die einen Vorstände die Bank und die Genossenschaft schädigen in dem sie genossenschaftsgesetzwidrige Kreditverhältnis abschließen? Ist es mit irgend einem Gesetz konform auf Vermögen der Genossen zu verzichten, in dem man einem Kunden 432.000 € schenkt in dem man mit Grundschulden belastetes Grundvermögen beim Notar freistellt, oder Lebensversicherungen zurück gibt, wie bei der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link)? Ist es ein Unterschied, wenn man mit der Nachbargenossenschaft einen Vertrag unter Stillschweigen schließt, wo die Mitglieder und Genossen bei den Nachbarn in der Art gelinkt werden, dass sie im Jahr der Übertragung gleich dort 2,4 Mio. € vom Kaufpreis von 3,6 Mio. abschreiben und sich als Müllverladestation für Johannes Herzog fühlen dürfen, oder wie es in Eintrag Nr. 5186 hieß als Bermuda-Dreieck, zwischen Pleitevorständen und den genossenschaftlichen Verbänden. Das Schweigen der Banker laut der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) wird wohl zum Wehklagen umschlagen. Johannes Herzog und sein Freund Raimund Grothoff haben die Rechtmäßigkeit der Buchführung über die Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 (= Link) als Beauftragte des GVB bestätigt. Diese Leute sind dran schuld, dass das Drama kein Ende nimmt.

   

Nr. 5148

Geschichtenleser

7. März 2010, 19:19 Uhr

Betreff: von Dilettanten und Profis

Selbst Bertold Brecht (1898 - 1956) sagte : Nur Dilettanten machen einen Banküberfall, Profis gründen eine Bank - in übertragenen Sinne auf die VR-Bank Fichtelgebirge: Nur Dilettanten machen einen Banküberfall, die Profis arbeiten in der Bank. Damit sind die früheren und jetzigen Veranwortlichen (Vorstand und Aufsichtsrat) gemeint, nicht die Mitarbeiter.

   

Nr. 5147

Wertstellungsmanipulation ist Betrug sagte schon Gerhart Baum

6. März 2010, 19:23 Uhr

Betreff: K.

Die Wertstellungen zu Lasten der Kunden zu verschieben, dass hat schon der frühere Bundesinnenminster gesagt ist breit gefächerter Betrug, die Stichtagsverzinsung ist von allen Gerichtsinstanzen als unerlaubte Benachteiligung der Bankkunden bewertet worden. Wenn da die Prüfer und Herr Herzog das alles verhaltmlosen wollen, dann muss man die fragen, was sie denn von Recht und Ordnung halten. Man hat ja immer geglaubt, dass es dabei geht, den Kunden mit unehrlichen Methoden das Geld aus den Taschen zu ziehen, in dem man an den Stellschrauben der eigenen EDV dreht, aber Herr Herzog zieht ja noch vor Gericht, wenn es darum geht, dass man den Kunden bei den Versprechen zu den Sparverträgen auch noch das Geld vor enthält. Da kann man noch lange vom Vertrauen in die Bank sprechen, die Vorstände reden davon und die Kunden ziehen die Konsequenzen, sie ziehen Leine. Über kurz oder lang kann sich da die Führung bei der Bank auch nicht mehr halten.

   

Nr. 5146

Uwe

5. März 2010, 13:11 Uhr

Betreff: Zeichen der Zeit

Wann endlich werden die Veranwortlichen in der VR-Bank die Zeichen der Zeit erkennen. Überall kommen die Schweinereien ans Tageslicht, ob in der Klöstern, bei den Landesbanken oder in der Politik. So wird es auch in der VR-Bank Fichtelgebirge werden. Dass Johannes Herzog als Prüfer alle Sauereien von Heger & co. gesehen hat und nichts dagegen gemacht hat, ist der Gipfel. Jetzt sitzt er als Vorstand da drinnen und und will weiter den Deckel drauf halten. Statt, dass er uns Kunden entschädigt für die ganzen falschen Wertstellungen und was sonst noch gelaufen ist. Selbst vor den insen der Sparer haben sie nicht halt gemacht. Wenn der Kunden was dagegen sagt, dann wird die Ehefrau als Raumkosmetikerin entlassen. Anstatt, dass man die Dinge in Ordnung bringt, versucht man das Drecksspiel mit der Verjährung. Das will ein solider und seröser Vorstand sein?? Derr reiht sich doch nahtlos in die Reihe der untragbaren Vorstände dieser Bank ein. Wenn man bedenkt aus welchen Stall der kommt, kann man sich lebhaft vorstellen, welche Typen dort sitzen müssen. Das kann der Herzog doch nur dort gelernt haben.
Wie soll man solchen Leuten noch trauen, wer soll denen noch Sicherheiten anvertrauen, wenn die dann unter der Hand verschachert werden. Oder die Kredite selber zu den Heuschrecken übertragen .

   

Nr. 5145

Auskenner

4. März 2010, 16:22 Uhr

Betreff: Dicke Zigarren sind keine Nebelkerzen

Für die vielen Kunden, die von der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge, die durch falschen Abrechnungen, insbesondere die Wertstellungsmanipulationen, überhöhten Zinsen bei den Sollkonten und die zu niedrigen Zinsen bei den Sparvertträgen mit Bonus.geschädigt wurden, geht es teilweise um existenzielle Dinge. Was die Herrschaften in der Bank als normales Bankgeschäft abtun wollen, ghört in Wirklichkeit auf die Anklagebank im Schwurgerichtssaal. Alle haben mitgespielt bei der Abzocke der Kunden, die Einen als Abgreifer und die Anderen als Beifallsklatscher. Das geht schon los bei den Prüfern des Genossenschaftsverbandes, Herzog und Grothoff, die alles durch ihre Prüfertätigkeit mitgekriegt haben müssen. Nichts kann an ihnen verbeigelaufen sein.Im ausnutzen solcher Situationen sind sie Meister, aber ansonsten ist nichts mit ihnen los. Schamlos hat sich Johannes Herzog des Vorstandssessels bemächtigt. Sein Wissen über die Zustände hat er benutzt um die Aufsichtsräte nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Diese haben dieses Spiel mitgemacht, weil sie selbst genug Dreck am Stecken haben. Wie sonst kann Johannes Herzog mit ihnen so umspringen. Seit J.Herzog in der Bank ist, als Prüfer, Generalbevollmächtigter und Vorstand hat man nie mehr etwas positves vernommen. Nur schlimme Sachen sind durch ihn entstanden. Schlechte Nachrichten: The never ending story! Aber etwas ist sicher: Seine Untaten werden als Bumerang zurückkommen und ihnen selbst wieder treffen. Da muss Herzog den Kopf einziehen, denn bei den vielen Lumpereien die er bisher angestellt hat, müssen die Bumerangs in Minutentakt auf ihn zurückkommen. Da bleibt die einzige Chance für ihn seine dicken Zigarren zu rauchen, um damit ein paar Nebelkerzen zu zünden. Vernebeln und Verschleiern sind scheinbar Ausbildungsfächer bei der prüferischen Grundausbildung. Diese Strategien sind nur bedingt wirksam. Der Schutzschuld Genossenschaftsverband wird immer mehr löcheriger und ist stark am zerbröckeln. Die Zeit ist da,, wo sich die Anklagebank mit den früheren und jetzigen Vorständen der VR-Bank Fichtelgebirge, den Aufsichtsräten und auch Verbandsfunktionären füllen wird. Wie es scheint ist we Heidel mit einem blauen Auge davon gekommen, da er noch rechtzeitig die Reißleine gezogen hat. Ob von ihm selbstbestimmt oder durch das Mobbing von Johannes Herzog ist in diesem Fall sekundär. Aber anscheinende hat er doch noch frühzeitig begriffen, welch unheilvolle Konstellation in Marktredwitz vorhanden ist. Manchmal ist bei einem Rückzug zwar eine Schlacht aber nicht der ganze Krieg verloren.

   

Nr. 5144

Paul

4. März 2010, 11:06 Uhr

Betreff: Johannes und Kollegen

Es stellt sich die Frage schon lange nicht mehr, ob die Prüfer neutral sind und ohne Ansehen von Personen und Instituten die Unterlagen und Bilanzen prüfen!
Es steht faktisch fest, die Prüfer sind nichts als Machtinstrumente des Genoverbandes.
Willkürlich, so scheint es, machen Sie eine Bank oder einen Vorstand platt,bereits wegen geringer Verstöße, andere Institute oder Personen werden geschont, obwohl haarsträubende Dinge ablaufen, so wie hier bei der VR Bank!
Die Geschichte mit dem Goldstaub gehört in die Bildzeitung und die Prüfer, die das geschehn ließen hinter Gitter.
Wichtig wäre, zu klären, welche Gründe vorlagen, die VR Bank zu schützen, Herzog und den Heger-Clan gewähren zu lassen!
Da liegt doch mit Sicherheit ein gewaltiger Hund im Keller begraben, oder, anders formuliert, was weiß man auf Seite der EX und Noch- Vorstände über den Genoverband.
Wie es scheint ein hoch explosives Wissen, denn anders ist es nicht zu erklären warum sich der Prüfungsverband derart weit aus dem Fenster lehnt, dass er droht selbst abzustürzen.
Hat man sich da vielleicht auch blind auf politische Seilschaften und Beziehungen verlassen, weil man wußte, dass oberste Genossen in der richtigen Partei sind und dort an einflußreicher Stelle sitzen und diesen Einfluß auch geltend machen.

Ich kann auch die Herrschaften im Aufsichtsrat nicht verstehen, die auch heute noch blocken, Herrn Herzog weitertragen und sich somit schuldig machen an dem Schaden der der Bank entsteht, und der auch seinen Kunden und Eigentümern entsteht!
Was wissen die eigentlich, und haben sie profitiert? Versuchen sie durch Schweigen sich selbst zu schützen? Was hat denn damals den Aufsichtsrat und Herrn Heger bewegt einem Aufsichtsratsvorsitzenden wie Herrn Pausch in so hohem Maß finanziell entgegen zu kommen?

   

Nr. 5143

Joachim

3. März 2010, 09:50 Uhr

Betreff: Wie lange denn noch?

Es ist gut,dass jemand mal die Pflichten eines Vorstands hier aufgelistet hat. Bei deren Betrachtung fällt auf, dass die Vorstände in der VR-Bank Marktredwitz genau das Gegenteil getan haben. Wer aber hat diese Sorgfaltspflicht zu überwachen: Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes! Was haben die in dieser Bank wohl gemacht? Zum Prüfen können die wohl hier nicht gewesen sein, denn wie hätte es dazu kommen können, dass sogar strafbare Handlungen zustande kamen, ohne dass es zu Konsequenzen kam. Erst durch die Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises hat sich in Richtung Strafverfahren etwas bewegt. Das ganze heuchlerische Getue von Johannes Herzog ist doch nichts anderes, als der primitive Versuch, seine Hände in Unschuld zu waschen. Er hat doch als Prüfer alles auf den Schreibtisch bekommen. Nichts hat er unternommen, um reinen Tisch zu machen. Die Frechheit ist zudem, dass er hier Vorstand wurde, obwohl die Schweinereien von Heger und seinen Kollegen gesehen hat, und nichts dagegen unternommen hat, nur um Heger auf den Vorstandsstuhl zu beerben. Er hat im gleichen Stil weitergemacht. Als Erstes sofort 432.000 € ohne zwingenden Grund vrschenkt - herzlichen Dank dafür!! Die Wertstellungsabzocke früherer Jahre hat er mit nichtssagenden Floskeln abgewimmelt, keine Wiedergutmachung der angerichteten Schäden vorgenommen, die falschabgerechneten Bonussparverträge im Bereich der Verjährung verschwinden lassen wollen und bis heute nicht nachgewiesen, wohin die Sicherungsgüter der Schuldner verschwunden sind.
Das soll der Vorstand dieser Bank sein. Mit dieser Latte an Verfehlungen gehört neben - nein vorne weg - auf die Anklagebank neben Heger und Kollegen.

   

Nr. 5142

Gärtner

2. März 2010, 21:50 Uhr

Betreff: Da fragt man sich schon

Was macht der Genossenschaftsverband Bayern eigentlich?
Wenn ich hier lese, dass die Staatsanwaltschaft gegen die ehemaligen Vorstände tätig wird, dann heißt das doch auch, dass der Prüfungsverband unfähig war, selbst ein Strafverfahren zu fordern.
Eigentlich wäre es seine Pflicht gewesen, denn die genossenschaftliche Pflichtprüfung erfolgt ja gerade deswegen und im Interesse der Mitglieder. Gerade weil Mitglieder und auch Aufsichtsrat wenig Ahnung vom Geschäft haben, gerade deswegen ist doch das Prüfungsmonopol eingeführt worden.
Und die Pflichtprüfung ist im Genossenschaftsgesetz gefordert. Wohlgemerkt, im Genossenschaftsgesetz.

Wie schon gesagt, manchmal liegt es auch an der Schulung. Und die Frage die sich leicht beantworten lässt ist die, dass die Prüfer wahrscheinlich wenig Ahnung von Genossenschaftsgesetz und der Handhabung desselben haben.

Aber der Prüfungsverband sollte diese Ahnung schon haben, sonst ist er ja fehl am Platz.
Und dann passiert vielleicht das gleiche wie mit meinen alten, verwelkten Blumen. Die haben ihre Aufgabe erfüllt und landen auf dem Komposthaufen.

Aber zurück zum Prüfungsverband und zu den Prüfern.
Da hat doch der BGH im November 2001 ein Urteil erlassen in dem das drin steht was eigentlich den Prüfern schon lange bekannt gewesen sein musste. Nämlich wie sich ein Vorstand bei der Kreditvergabe zu verhalten hat. Das ist eigentlich ganz einfach und jeder ehrbare Bänker weiß das und handelt danach.
Und hätten die Prüfer sich auch daran orientiert (es wäre ja ihre Aufgabe gewesen), wer weiß ob nicht vieles dann anders gekommen wäre.
Bevor ich viel erzähle, hier nur die Seiten 17 - 20 des BGH-Urteils hier klicken......

Und natürlich ist hier auch das ganze Urteil hier klicken....

Meine Blumen haben jedenfalls aufmerksam zugehört bis ich fertig war und sich dann geschüttelt.

Jedenfalls wird es eine interessante Angelegenheit werden. Hier und dort.

   

Nr. 5141

Gärtner

2. März 2010, 15:17 Uhr

Betreff: Die Sorgfalt eines Vorstands

Die Vorschrift im Genossenschaftsgesetz über die Sorgfalt eines gewissenhaften und ordentlichen Kaufmannes ist eine Haftungsverschärfung gegenüber § 276 BGB, wo nur Vorsatz und Fahrlässigkeit geahndet werden. Die Sorgfaltsverpflichtungen konkretisieren sich in Informationspflichten und Schutzpflichten. Jedes Vorstandsmitglied muß die Genossenschaft über seine Pflichten unterrichten und den Inhalt der wesentlichen Bestimmungen in Gesetz und Satzung kennen. Auf Unkenntnis können sich Vorstandsmitglieder nicht berufen, dann liegt ihr Verschulden im Beibehalten des Amtes.

Im Ergebnis verstößt der Vorstand jedenfalls in folgenden Fällen gegen seine Sorgfaltspflichten:
· Leichte Fahrlässigkeit
· Mangelhafte Überwachung einer nicht ordnungsgemäßen Geschäftsführung
· Verletzung der Pflicht zur wechselseitigen Kontrolle
· Nichthereinnahme von Sicherheiten bei Kreditvergabe
· Nichteinholung der durch die Satzung festgeschriebenen Genehmigung durch den Aufsichtsrat
· Entgegennahme unangemessen hoher Vergütung
· Kreditgewährung an Vorstandsmitglieder ohne Zustimmung des Aufsichtsrates


Bin ich froh, dass ich nur Gärtner bin.

   

Nr. 5140

Gärtner

2. März 2010, 00:47 Uhr

Betreff: Was ich nicht weiß kann ich nicht falsch machen

Der GVB konnte bei der VR-Bank Marktredwitz doch gar nicht anders, als jedes Jahr zu testieren wie gut sich die Bank entwickelt hat.
Denn schließlich mussten die Führungskräfte der Bank doch alle die Schulungen an der verbandseigenen Genossenschaftschule nebst Abschlussprüfung durchlaufen, bevor sie überhaupt Vorstand werden konnten.
Das gleiche gilt aber auch für die Prüfer selbst. Auch die werden - wie die Vorstände der Genossenschaftsbanken - alle erst vom Genossenschaftsverband geschult bevor sie auf die Menschheit pardon,Genossenschaften losgelassen werden.

Wenn nun später der GVB Mängel im Prüfungsbericht festgestellt hätte, hätte er ja sein eigenes Unvermögen , die Leute die Führungspositionen einnehmen wollen richtig zu schulen, quittieren müssen.

Andererseits, wenn er die Mängel im Prüfungsbericht nicht aufzeigt, beweist dies ja nur, dass er seine Prüfer nicht richtig geschult hat.

Wenn aber weder die Vorstände der Bank noch die Prüfer selbst richtig geschult wurden, wer bleibt dann für die Schuldfrage übrig?

Eigentlich nur der Verband. Aber die Frage stellt sich dann automatisch: Von wem wurden denn die geschult? Oder haben die vielleicht gar keine Ahnung wie es in der rauhen Wirklichkeit draußen wirklich zugeht?

Und jetzt wirds mir zu hoch. Ich glaube ich bleibe lieber bei meinen Blumen, da weiß ich wenigstens was ich habe.

   

Nr. 5139

Bürger von Marktredwitz

1. März 2010, 11:34 Uhr

Betreff: Verweigerung der ordnungsgemäßen Prüfung

Für uns Bürger von Marktredwitz ist unerträglich, dass unsere Stadt und unsere Region durch den Kakao gezogen werden. Noch dazu, dass die Bank sich Fichtelgebirge nennt und eine Region mit in den Schmutz zieht, wo die VR-Bank Fichtelgebirge nicht mal Geschäftsstellen hat. Funk und Fernsehen und die schreibenden Journalisten haben uns aufgrund der negativen Vorgänge in dieser Bank für die ganze Republik präsent gemacht. NIcht positive Schlagzeilen. die wir in dieser gebeutelten Gegend dringend gebrauche könnten, sondern das Gespött ist unser Wegbegleiter. Die Veranwortlichen dafür haben den bereits angeschlagenen Menschen hier nochmals den Fuss in den Nacken gedrückt. Heger sen. und jr.; Wolf und Krämer waren die Freibeuter der Region. NIchts war vor Ihnen sicher. Weder die Wertstellungen bei den Konten, die marktüblichen Zinssätze, die Verzinsung der Bonussparverträge und last but not least das Sicherungsgut der Kreditkunden.
Wohlwollend begleitet haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern Johannes Herzog und Raimund Grothoff. Sie haben ihren Prüfungsauftrag aus niederigen Beweggründen ad Absurdum geführt. Genau das was sie verhindern sollten, das haben sie begünstigt und mit getragen. Wie wäre es sonst möglich gewesen, dass die Hegers die Bank zu einem Selbstbedienungsladen für sich gemacht haben. Die Frau Heger sen. eine Versicherungsagentur hatte , wo sie nie selber einen Vertag akquiriert hatte und die Frau Heger jr. ein Dienstverhältnis in der Bank hatte, das sie nicht mit einer Stunde Tätigkeit ausübte.
Sowas wollen die Chaoten-Prüfer nicht gesehen haben!!!! Das schreit zum Himmel, wie Johannes Herzog sich jetzt als Retter und Aufklärer all dieser schlimmen Sachen darstellt. Jahrelang hat er den Nutzen aus dieser Situation gezogen und als er merkte, dass es ihn selbst an den Kragen geht, vom Saulus zum Paulus ward. Er habe die Sonderprüfung der Bankenaufsicht veranlasst, gab er kund. Als ob die Bankenaufsicht auf die Veranlassung eines Generalbevollmächtigten oder Vorstands eine Sondeprüfung nach § 44 KWG veranlasst. So nach dem Motto, ich bin der große Johannes Herzog und kommt mal schnell vorbei, ich habe da eine Auifgabe für euch. Diese Aussage ist vor allem deshalb schon hanebüchen, da die Sonderprüfung die Arbeit des Prüfungsverbandes überprüft und abcheckt, ob die Arbeit der gesetzlichen Prüfung Gesetz und Ordnung entsprechen. Was sollte also Joahnnes Herzog veranlasst haben, seine Prüfungstätigkeit überprüfen zu lassen. Ob er einen Persilschein erhalten wollte für seine Untätigkeit als Prüfer?
Johannes Herzog wollte ein ganz großes Rad drehen, das er aber mittlerweile nicht mehr dreht, sondern das ihn in die Mangel dreht.

   

Nr. 5138

Vorstand

1. März 2010, 08:06 Uhr

Betreff: Wer solche Herren als Prüfer begleitet und danach beerbt ist nicht frei von Schuld

Dieser Exprüfer Herzog ist doch nicht einfach nur der Nachfolger von den drei Vorständen, die die Staatsanwaltschaft jetzt am Wickel hat. Der ist doch nicht hinter her gekommen und hat alles nur übernommen. Dieser Mann hat alles begleitet, hat alles gesehen. Grothoff und Herzog haben doch drei Jahre die Überziehungslisten genauso gesehen, wo man wahrscheinlich die Vertreter 2005 schon schamlos belogen hat, wenn man in dem Versammlungsprotokoll liest, dass der Heger angeblich alles selbst genehmigt hat und Wolf und Krämer nur gegen gezeichnet hatte. Wer ist denn dafür zuständig so was sofort abzustellen, nicht beim zweiten und dritten Fall, sondern beim ersten. 300 Seiten pro Monat sollen es gewesen sein. Johannes Herzog ist nicht frei von Schuld, er ist der Hauptverantwortliche neben Raimund Grothoff, denn die Mitglieder müssen sich auf eine ordentliche Prüfung verlassen können. Und es geht darüber hinaus, wir Kollegen wollen uns darauf verlassen können, dass wir solche Schweinereien über den Garantiefonds nicht mitzahlen müssen, denn das ist die Folge wenn die Sanierung notwendig ist, weil die Prüfung über Jahre nicht nur versagt, sondern durch ihre Untätigkeit signalisiert, dass man gar nicht gewillt ist einzuschreiten. Die Zeitungsartikel Frankenpost vom 30.01.10; Anklage gegen drei ehemalige Bankchefs (= Link) und Frankenpost vom 30.01.10; Das Schweigen der Banker (= Link) zeigen auf was passiert, wenn Prüfer ihre Aufgaben überhaupt nicht wahr nehmen. Für mich gehört Johannes Herzog und Raimund Grothoff mit auf die Anklagebank.

   

Nr. 5137

Johannes Herzog ist nicht besser als die anderen drei

28. Februar 2010, 19:54 Uhr

Betreff: Berchtold

Vor mehr als zwei Jahren hat die Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) über ungesetzliche Kreditvergaben mit viel zu hohem Risiko für die Bank gesprochen. Johannes Herzog war zu dem Zeitpunkt ein Jahr Vorstand, nachdem ihm Reinhold Wolf und Karl Krämer, zwei der heute mit Anklage bedrohten Vorstände der VR-Bank Marktredwitz über die Wartezeit und Probephase nach seiner Prüferzeit genau bei dieser Bank drüber helfen mussten. Es ist also ein reiner Blödsinn zu glauben, dass Johannes Herzog von dem ganzen Drama nichts gewusst hat. Man muss es einfach glauben, dass die Prüfer, neben Herzog in der Spitze Raimund Grothoff es mit zu verantworten haben, dass Heger, Wolf und Krämer Sachen veranstalten konnten, die sie heute in den Fokus der Justiz gebracht haben. Wie soll es Manfred Heger, der im August 2004 abserviert wurde, gemacht haben ohne dass es die Prüfer gemekrt haben, wenn doch das mit den verschleierten Einzelwertberichtigungen und den unvertretbaren Kreditrisiken bei der Bank in den Jahresabschlüssen 2001 bis 2003 drin gestanden hatte.

Johannesa Herzog hat sich zum Nutznießer dieser Situation gemacht. In dem gerichtlichen Gutachten zur Wertstellungsmanipulationen (= Link) durch die Bank wird doch klar und deutlich festgehalten, dass die Verbandsprüfung rein gar nichts gegen solche Missstände unternommen hat. Über Jahre hinweg 60 % der Sollbuchung zu Lasten der Kunden falsch verzinst, da sind doch die Zigtausend andere Kunden der Bank genauso betroffen gewesen und die Prüfer haben die Buchungen laufend kontrolliert. Horst Pausch den Dienstaufhebungsvertrag hinzulegen und Manfred Heger den Verzicht auf die Ansprüche schriftlich mit nach Hause zu geben, dass war doch das Werk des Verbandes und ein massiver Brocken im Mosaik, mit dem die Prüfer die Sauereien bei der Bank nicht offenkundig werden lassen wollten. Alles was Johannes Herzog für seine Vorgänger noch ausbügeln musste, das hat er gemacht, die Stichtagsverzinsung verharmlost und die Kunden mit nicht nachvollziehbaren Berechnungen versorgt und zuletzt die unseriöse Verzinsung der Bonussparverträge auch noch unter Hinweis auf die Verjährung abwälzen wollen und dass man die Vergleichszinstabellen selber gar nicht hätte.

Man braucht es nicht erwähnen, aber es ist Fakt, dieser Mann wusste alles und genau soviel wie die Vorstände selber und er hat nicht für Aufklärung gesorgt, er hat für sich gesorgt und die Kunden im Jahr 2008 noch an die BAG Hamm verkauft, was das Allerschlimmste ist. Wer das bisher verschiegen hat, der kann sich jetzt unmöglich zu den Aufklärern gesellen. Er gehört mit den Vorständen auf die Bank im Gerichtssaal, auch schon wegen der Sache mit der Waldeslust.

   

Nr. 5136

Ein Fragender

26. Februar 2010, 23:32 Uhr

Betreff: Link in der Zeitung

Kann man vielleicht den Link zu diesem Forum in der Zeitung veröffentlichen?

Dann würden noch mehr Leute aus eurer Region über die Machenschaften dieser Banker Bescheid wissen.

Leider gibt es das Forum über die VR Bank München Land eV nicht mehr.
Dort hat einer der drei Vostände seinen Sessel räumen müssen.

   

Nr. 5135

Die Firma

26. Februar 2010, 18:29 Uhr

Betreff: RW spaziert durch Selb

tja, da kann der ehrbare Bürger ja noch was lernen!
Sind halt angesehene Leute, auch die vom Bad!!

Evtl. könnte man den ganzen RF Sumpf mit riesigen Abdeckplanen der Fa. aus Waldershof abdecken. Die vertreiben die Dinger ja massenhaft.

   

Nr. 5134

Von hier

26. Februar 2010, 18:11 Uhr

Betreff: Wir lassen uns nicht mehr mit Lügen und Versprechen abspeisen

Immer wieder wenn was aufgedeckt wird, dann hört man von den Verantwortlichen bei der VR-Bank, ‚ab jetzt werden wir alles besser machen’. Aber es wird nichts, denn es sind immer noch die alten Socken und vor allem die alten Seilschaften. 2003 hat man die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich dem Staatsanwalt selber vor geführt, aber den Mitgliedern hat man nichts erzählt, dass so was hinter den Kulissen überhaupt abgelaufen ist, ist das schon eine riesen Schweinerei, sowas den Mitglieder vor zu enthalten. Aber bereits mit der Fusion 2001 hat man doch den Johannes Herzog und seinen Prüferzwilling Raimund Grothoff nach Marktredwitz beordert und was haben die zwei in den Abschluss der Bank rein schreiben lassen: ‚Die Risikokredite müssen in einen vertretbaren Rahmen zurück geführt werden'. Jeder der Risikokredite ist über die Schreibtische der Prüfer gelaufen, ob das 2000 und 2001 oder alle die Jahre danach war, die haben die alle fein säuberlich in ihren Berichten festgehalten. Ohne die vorsätzlichen Tomaten vor den Augen der Prüfer hätte es kein Flextheater und keine Insolvenzverschleppung über Slowenien gegeben und kein Goldmärchen, wo ja der Transport der Goldsäcke 2004 in Guinea nur die Spitze des Eisberges bei dem unfassbaren Kreditausfall war. Das Drama hat doch schon viel früher angefangen und Herzog und Grothoff haben dazu wahrscheinlich schon längst auch Prüferweisungen ausgegeben, wenn zwei Firmen des Kunden ohne eigenen Sicherheitenstellung hintereinander kaputt gegangen sind.

Es muss aufhören mit dem Theater wir stellen den Kunden ab sofort in unseren Mittelpunkt. Der Kunde ist immer im Mittelpunkt gestanden und wie man an seine Kröten ran kommt und Johannes Herzog hat unzählige Buchungen gesehen, wo die VR-Bank laut Karl Krämer seit Mitte der 80-er Jahre die Stichtagsverzinsung durch gezogen hat, er hat unzählige Buchungen gesehen, wo auf seinen Unterlagen oder auf seinem Computerbildschirm sofort aufgeschienen ist, dass die Wertstellung systematisch zu Lasten der Kunden verändert war. Das ist der Grund warum man den Kunden in den Mittelpunkt stellt, weil man bei ihm am leichtesten auf unseriöse, oder muss man sagen dürfen, betrügerische Art und Weise die Kohle abzuholen war und ist und die Prüfer haben dabei den Kunden wiederum systematisch im Stich gelassen. Der vertragliche Passus, die Zinsen an die Marktverhältnisse anzupassen ist eine vertragliche Verpflichtung, die inzwischen X Gerichte immer wieder bekräftig haben. Kein Prüfer, kein Johannes Herzog und kein Raimund Grothoff haben sich darum geschert. Herr Herzog hat sogar die Kunden später noch verhöhnt mit seinen Abwehrmanövern. Das mit den Sparverträgen war zuletzt nicht der Gipfel.

Doch der absolute Gipfel war der Verkauf der Kunden an die BAG Hamm, genannt die genossenschaftliche Heuschrecke, wohlgemerkt unter Stillschweigen. So ein Feigling. Solche Leute können uns noch lange versprechen, es wird ab sofort besser. Es wird nur etwas besser wenn man aufzeigt, dass die Verantwortung in seiner Position auch darin besteht, dass man für solche Auswüchse auch zur Rechenschaft gezogen wird. Hoffentlich ist die Zeit dafür angebrochen. Wir haben genug davon die Lachnummer im ganzen Land zu spielen, wie uns die Süddeutsche Zeitung durch den Dreck gezogen hat und auch das Fernsehen. Berichte wie in der
Frankenpost vom 30.01.10; Das Schweigen der Banker (= Link) brauchen wir nicht immer wieder, aber es kommt unweigerlich auf uns zu, weil es Johannes Herzog nicht verhindert hat sondern zu seinem Vorteil ausgenutzt hat. Sogar unsere Sportverein scheinen die Vorstände mit der Bank in Pleiten zu treiben und alles ist i.O., so geht es einfach nicht mehr weiter.

   

Nr. 5133

Mandelkenner

26. Februar 2010, 15:34 Uhr

Betreff: zu Eintrag 5350

Nein da läuft alles Bestens, denn erst mit Mandel kam die "Wende", gleichwohl wenn man sie fragt was er tolles gemacht hat, außer

-Personal abgebaut
-Kredite verkauft (nicht nur die miserablen Bauträgerkredite)
-Sicherungsgarantien genutzt
-und kräftig seinem obersten Herren und Landwirtschaftsoberguru Nüssel die Füße geküsst.

Irgendwo stand auch mal die Bezeichnung "Speichellecker" in einem Eintrag, es gibt einen anderen Ausdruck der aber in den Bereich der Väkalsprache abgleiten würde.

Aber vielleicht fusionieren die Rawetzer mit Gefrees, dann könnte er seinen Dienstsitz nach Gefrees verlegen und hätte nicht mehr weit nach Pegnitz :)

   

Nr. 5132

Selber

26. Februar 2010, 09:45 Uhr

Betreff: RW

Und das schlimmer daran: RW schämt sich nicht mal, sondern spaziert immer noch wie ein aufgeblasener Gockel durch Selb.

Zitat von -Kreditinsider- aus Eintrag-Nr. 5341:
Zu 5323: Großes Lob für den R.W. - Nicht zu vergessen die 90000 EURO, die ein gewisser Sportverein in Selb an die VR-Bank Fichtelgebirge abzahlen darf, nachdem ein hoher Funktionär dieses Vereins (der auch Vorstand mit goldenem Händchen für Kredite bei dieser Bank war) aus schierer Geltungssucht mal nicht ein Volksmusik- sondern ein Popmusik-Ereignis auf den Fussballrasen zaubern wollte, als er eine mittelmäßige Sarah Connor zum Auftritt in Selb bestellte. Nur, dass die dort wohl kaum einer sehen wollte, so dass die Gage beim Veranstalter hingen blieb - dem Sportverein, nicht R.W. Naja, man hätte für die 90000 auch für die Vereinsjugend was machen können - aber wessen Ego hätte davon profitiert?

   

Nr. 5131

Zaungast

25. Februar 2010, 20:07 Uhr

Betreff: Hr. Mandel

Ich frage mich allerdings warum Hr. Mandel jetzt nach Mak wechselt, wer böses dabei denkt, könnte denken ob vielleicht dort tief im Frankenwald vielleicht der Karren auch schon in den Dreck gefahren wurde und der Wechsel gar nicht so freiwillig ist.
Oder warum tut sich ein normal denkender Mensch so ein Chaos wie es in Mak der Fall ist an ?

Wer weiß? Die Zukunft wird es zeigen, ob mit Hr. Mandel die grosse Wende und die schon oft versprochene Rückkehr in die Gewinnzone erreicht wird.

   

Nr. 5130

Beobachter

25. Februar 2010, 13:31 Uhr

Betreff: mit ein bißchen Stolz

Johannes Herzog tut also, alls sei es die normalste Sache auf der Welt, dass er alles über die wahrscheinlichen Straftatbestände von Heger & Co gewusst hat. Dass die Kunden mit flalschen Wertstellungen und überhöhten Gebühren abgezockt wurden. Dass Die Zinsen bei Bonus-Sparverträgen nicht angepasst wurden und bei den Darlehen die Zinsen ebenso nicht den Marktbedingungen haben. Selbst über den Verbleib des Sicherungsguts aus der Ludwigsstraße in Wunsiedel musste er als Prüfer Bescheid wissen. Dass Existenzen durch die früheren Vorstände kaputt gemacht wurden, hat ihn nur peripher tangiert. Für ihn ging es einzig darum Vorstand in dieser Bank zu werden. Optimale Startbedingungen hat er sich selbst geschaffen, indem er auch gegen den Aufsichtsrat während seiner Prüferzeit soviel Material sammelte, dass er diesen absolut in Griff hat. Die Mitglieder belogen, dass sich die Balken biegen, gehört für ihn zum Handwerk. Das dumme Volk braucht man doch nur zur Einzahlung der Geschäftsguthaben, ansonsten hat es sich ruhig zu verhalten. Transparenz wollte er früh- und rechtzeitig herstellen. Die Bank zum wirtschaftlichen Erfolg führen, das hat er alles großspurig verkündet. Die Mitglieder werden überhaupt nicht informiert und der wirtschaftliche Erfolg konnte nur mittels des fragwürdigen Verkaufs der drei Vogtlandfilialen dargestellt werden. Was hat denn nun Johannes Herzog zustande gebracht? Die Mitarbeiter demoralisiert, die Bilanzsumme wesentlich geschrumpft, die letzten stillen Reserven versilbert, die letzten Kunden vergrault, denen es möglich war die Bank zu verlassen und die Bank in absoluten Ruin getrieben. Ein Leistung auf die Johannes Herzog wahrhaft stolz sein kann.

   

Nr. 5129

Auskenner

25. Februar 2010, 09:40 Uhr

Betreff: Heile Genossenschaftswelt

Warum will Johannes Herzog alles umkrempeln. Für ihn ist die Zeit doch sowieso abgelaufen. Oder bereitet er seinen Abgang vor und will noch einiges vertuschen. Ob es sich die Bauern der Region gefallen lassen, dass er ihnen zustehende Zuschüsse vorenthält, wo sie selbst schon fast von der Hand in den Mund leben müssen. Die Frage stellt sich, warum solche Kreditengagements, wie dieses von der BMI in Marktredwitz angesiedelt wurden und nicht in der VR-Bank Bayreuth, wo Manfred Nüssel Aufsichstratsvorsitzender ist. Oder warum er sein eigenes Objekt, welches mit überdimensionalen Zuschüssen gefördert wurde, was außer ihm niemanden in dieser Form zugute kam, in Marktredwitz laufen hat. Eine Antwort könnte sein, dass die VR-Bank Bayreuth durch seine genossenschafltichen Mandate von einem anderen Genossenschaftsverband geprüft wird und diese zuviel Einblick in die Methoden des obersten deutschen Genossen erhalten hätten. Da aber bekanntermassen die VR-Bank Fichtelgebirge vom Bayerischen Verband geprüft wird, hat Nüssel von dort nicht zu befürchten, dass seine Praktiken außerhalb Bayern publik werden. Hat er doch schon vor langer Zeit verlauten lassen, dass er seine Jungs in München fest in Griff hat.
Nun da Johannes Herzog zuviel auf dem Kerbholz hat und auch für Nüssel nicht mehr haltbar ist, wird ein anderer Speichellecker namens Mandel in Marktredwitz implantiert. Dieser soll die Bank im Sinne des Genossenschaftsverbandes weiterführen, da Johannes Herzog aufgrund der Prüfertätigkeit, sofortiger anschließender Generalbevollmachtigentätigkeit und Vorständstätigkeit in der VR-Bank Fichtelgebirge nicht mehr opportun ist. Jahrelang hat er als Prüfer Heger und Co. hausen lassen wie die Vandalen, Nur um selber einmal in die Vorstandsetage aufzusteigen. Das nur aus der Großmannssucht vorgenommene Verschenken von 432.000 € dürfte der Staatsanwalt bei seinen Ermittlungen nicht außer acht gelassen haben. Wegen der langen Phase seiner Einflussnahme in dieser Bank, kann er nicht einfach die Veranwortung auf Andere abwälzen.
Der Beitrag 5332 zeigt auf, wie die Verbandsoberen mit den Ihnen anvertrauten Geldern, wie das der Sicherungseinrichtung, herumjonglieren. Da man in der Volksbank Vogtland in Plauen ein williges Opfer gefunden, bei der es auf ein paar Millionen Sanierung mehr oder weniger nicht ankam, weil wie es in Jahresabchlüssen ersichtlich eine Kappung der Sanierung auf 8 Millionen € gegeben hat, so daß man oben immer drauf packen konnte, ohne dass die Bank deshalb mehr an die Sicherungseinrichtung zurückzahlen muss. Ein perfides Spiel mit den Beiträgen zur Sicherungseinrichtung, dass aus den Vermögen jedes einzelnen Genossenschaftsmitglieds entnommen wird. Und das alles nur um den Kopf von Johannes Herzog zu retten. Man kann hier auch laut darüber nachdenken, ob nicht der Verdacht der Untreue auch bei der Sicherungseinrichtung bzw. bei den Verantwortlichen des BVR vorliegt. Man denke hier nur an den überhöhten Kaufpreis der Ostfilialen der VR-Bank Fichtelgebirge. Den wenn man diesen Vorgang in die vorgenannte Konstellation einfließen lässt, so hat die Volksbank Vogtland die Filialen in Schöneck, Markneukirchen und Klingenthal zum Nulltarif erhalten, da die dafür fällige Sanierung der Bank der Kappungsgrenze zum Opfer fiel. So dass letztlich die Mitglieder der deutschen Genossenschaftsbanken den Kauf der drei Filialen finanziert und bezahlt haben. Eben die heile Genossenschaftwelt.

   

Nr. 5128

WeißWas

24. Februar 2010, 21:06 Uhr

Betreff: Mandel kommt?

J.H. ist schon in Hektik, alles noch in seinem Sinne umzukrempeln, bevor C.M. am 1.7. kommt. Das hat dieser selbst in der Mitarbeiterversammlung am 9.2. gesagt (dass er kommt und bleiben will). Was soll C.M. sonst noch zu den Angestellten gesagt haben? Etwas wie "Fangt schon mal an Bewerbungen zu schreiben."

   

Nr. 5127

Erschrockener

24. Februar 2010, 20:09 Uhr

Betreff: Wertstellung

Bei der Durchsicht meiner Auszüge durfte ich feststellen, das bei VR-Bank Fgb. wieder die neckischen Spielchen mit verspäteter Wertstellung und Rücklastgebühren in sind.
Wird höchste Zeit für einen Wechsel, die Auflösung einen Girokontos ist kostenlos, ob bei der VR-Bank wird sich zeigen.

Der Erschrockene

   

Nr. 5126

fragender

24. Februar 2010, 17:48 Uhr

Betreff: im Anhang zu 5341

Hat sich nicht der Vorstand der VR-Bank (Heger) in den Vorstand des Fussball-Traditionsvereins Wacker Marktredwitz wählen lassen und dann dort bös gewütet und den Verein an den finanziellen Abgrund brachte, nur weil er auf seinen Sack geschaut hat und in der Bank Wacker mit zweifelhaften Abrechnungen besch....hat ??


War da nicht nach der Amtszeit des M.H. noch ein weiterer Vorstand der VR-Bank als Vorstand von Wacker tätig mit dem gleichen Ergebnis?

Wer weiss denn hier genaueres??

   

Nr. 5125

Wann kommt Christian Mandel? Kommt er überhaupt?

24. Februar 2010, 16:03 Uhr

Betreff: Stöberer

Im Impressum der RB Berg - Bad Steben

http://www.rb-berg-badsteben.de/service/impressum0.html

ist Christain Mandel immer noch Vorstand. Wann kommt er nach Mak oder kommt er überhaupt? Oder darf er da noch nicht raus, sonst ist das Vieraugenprinzip da nicht mehr erfüllt?

   

Nr. 5124

R.W. 90.000 € mit Sarah Connor verbraten?

24. Februar 2010, 15:56 Uhr

Betreff: Selber

Toll war es wie R.W. die Selber Sportvereine fusioniert hat, da kann man sich schon was erlauben. Die Künstler waren ihm immer zu getan, warum auch, hat er doch für warmen Regen bei ihnen gesorgt. Wenn jetzt bei der VR-Bank ein Schuldenberg von 90.000 € da ist, war das dann von R.W. auch im Vereinbereich eine große Sauerei von Verdacht der schweren Untreue? R.W., den Johannes Herzog noch gebraucht hat um die Zeit in der Warteposition Gesamtprokurist zu überstehen. Anfänglich mit einem nach der Vertreterversammlung von 2006 plötzlich nicht mehr tragbaren Karl Krämer, in dem seinem Bereich man mir-nichts dir-nichts von einem Tag auf den anderen plötzlich Dinge aufgedeckt haben wollte, die nicht mehr zu vertreten waren, Sachen die der Glanz- und Gloriaprüfer Herzog von 2001 bis 2005 einfach nicht gesehen haben wollte, oder die er und sein Kolllege Raimund G. nicht in die Berichte schrieb, aber sich wahrscheinlich selber nutzbringend aufbewahrte. Man glaubt heute dem Vorstandssprecher nicht, dass er von den Abrechnungsmanipulationen nichts wusste, wenn K.K., R.W. und M.H doch ihre tollen Gerichtsauftritte in der Zeit dazu absolvierten.

Warum schaut die Staatsanwaltschaft also nicht gleich die Vereinsunterlagen in einem Aufwasch mit an? Hat R.W. bei einem gemeinnützigen Sportverein die Gelder treusorglich verwaltet oder mit seiner Großsucht Schulden für Generationen hinterlassen? Steht in der Satzung des Vereines, dass er dafür Mitgliederbeschlüsse gebraucht hätte, die es vielleicht gar nicht gibt? Hätte Johannes Herzog von Bankseite aus die ordnungsgemäßen Abläufe beim Verein kontrollieren müssen? Stehen auf den Kreditverträgen zwischen Bank und Verein auf beiden Seiten die selbe Unterschrift, nämlich die von R.W.? Sind die Spenden an den Verein kontrolliert worden? Hat die Bank vielleicht Spenden gegeben um den Kreditverlust runter zu drücken? Wer macht den Strafantrag hierzu? Der Ex-AR-Vorsitzende H. Pausch scheint auch nicht fern.

   

Nr. 5123

Hellseher

24. Februar 2010, 12:53 Uhr

Betreff: Bauernaufstand

Für die milchproduzierenden Bauern dieser Region muß es wie ein Schlag ins Gesicht sein, wenn die VR-Bank Fichtelgebirge die ihnen zustehenden Zuschüsse für sich einbehält, um das eigene Missmanagement zu übertünchen. Dass die Regierung diese Zuschüsse den Bauern gewährt, weil sie sich in einer prekären Situation befinden, scheint den Verantwortlichen und den Verbandsfürsten piepegal zu sein. Wenn man es genau nimmt, sind diese Gelder nur ein Durchlaufposten bei der BMI, weil diese beauftragt ist, die Mittel an die Bauern weiterzuleiten. Hier scheint wieder einmal der Beweis durch die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge selbst erbracht worden sein, wie wenig sie sich um Richtlinien, Vorgaben und Gesetze scheren. Die Hanlungsmaxime ist nur der eigene Vorteil und wie es sich abzeichnet - die Rettung des eigenen Kopfes. Damit, dass der kritische Punkt erreicht ist und die Menschen aus der eigenen Not heraus nicht mehr alles hinnehmen, haben die Bänker nicht gerechnet. Warum die BMI ins Schlingern geraten ist, wird sich herausstellen. Aber die Erfahrung hat gelehrt, überall wo die Verbandsfuzzi`s ihre Hände im Spiel haben, geht es irgenwann den Bach runter.

   

Nr. 5122

Kreditinsider

23. Februar 2010, 23:27 Uhr

Betreff: R.W. und seine Hinterlassenschaft

Zu 5323: Großes Lob für den R.W. - Nicht zu vergessen die 90000 EURO, die ein gewisser Sportverein in Selb an die VR-Bank Fichtelgebirge abzahlen darf, nachdem ein hoher Funktionär dieses Vereins (der auch Vorstand mit goldenem Händchen für Kredite bei dieser Bank war) aus schierer Geltungssucht mal nicht ein Volksmusik- sondern ein Popmusik-Ereignis auf den Fussballrasen zaubern wollte, als er eine mittelmäßige Sarah Connor zum Auftritt in Selb bestellte. Nur, dass die dort wohl kaum einer sehen wollte, so dass die Gage beim Veranstalter hingen blieb - dem Sportverein, nicht R.W. Naja, man hätte für die 90000 auch für die Vereinsjugend was machen können - aber wessen Ego hätte davon profitiert?

   

Nr. 5121

Interessierter Landwirt

23. Februar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz die finanzierende Bank der BMI?

Das muss mir mal einer erklären, ich hab gedacht die BMI ist überregional tätig? Wenn jetzt die Bauern im Landkreis Wunsiedel und Hof jammern, ist die BMI von der VR-Bank Fichtelgebirge finanziert worden, oder gibt es da wirtschaftlich eigenständige Parzellen? Es dürfte nicht ums eigentliche Milchgeld gehen, dass den Bauern im Fichtelgebirge fehlt, es dürfte um den öffentlichen Zuschuss der Regierung von 2,7 Ct. gehen, den die Regierung als Zuschuss an die Bauern im letzten Quartal 2009 bereit gestellt hat. Das kann die Molkerei oder das Milchwerk doch gar nicht zurück behalten, dass ist doch ein öffentlicher Zuschuss, der nur über deren Kassen an die Landwirte ausgezahlt wird. Wenn das bei der Molkerei hängen bleibt, wie muss man das den bezeichnen, Subventionsbetrug, oder Betrug an den Bauern, oder beides? Ist es denkbar, dass die Bank des Herrn Herzog das Geld als eigenes Pfand für faule Kredite angesehen hat an die Molkerei? Genau in dem Augenblick, wo das Geld auf dem Konto der Molkerei angekommen ist, hat man dem Molkereivorstand das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt, das Geld könnt ihr nicht an die Bauern auszahlen. Wie viel Geld enthält man den Landwirten in der Region vor. Das kommt einem vor wie bei der isländischen Karping-Bank, als die DZ die Gelder an die Anleger für ihr eigenen gefährdeten Wertpapieranlagen in Island abgezweigt hat.

Was wäre gewesen, wenn die Regierung das Geld nicht ausgezahlt hätte, dann wäre bei der Bank ja eine wackliger Kredit bei der VR-Bank gestanden, dann war die Molkerei doch schon vorher in Gefahr und die Regierung hat nicht die Landwirte sondern die Bank vor einem Ausfall gerettet. Himmel was sind das für unfassbare Vorstellungen. Da kann man nur sagen Uwe Heidel konnte das nicht aushalten, aber ein Mandel, der scheint nach diesen Eignungen schon abgeklopft worden zu sein. Herr Schelter, wissen Sie noch für was Sie alles den Kopf hin halten müssen?

   

Nr. 5120

Interessierter Landwirt

23. Februar 2010, 13:18 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz die finanzierende Bank der BMI?

Das muss mir mal einer erklären, ich hab gedacht die BMI ist überregional tätig? Wenn jetzt die Bauern im Landkreis Wunsiedel und Hof jammern, ist die BMI von der VR-Bank Fichtelgebirge finanziert worden, oder gibt es da wirtschaftlich eigenständige Parzellen? Es dürfte nicht ums eigentliche Milchgeld gehen, dass den Bauern im Fichtelgebirge fehlt, es dürfte um den öffentlichen Zuschuss der Regierung von 2,7 Ct. gehen, den die Regierung als Zuschuss an die Bauern im letzten Quartal 2009 bereit gestellt hat. Das kann die Molkerei oder das Milchwerk doch gar nicht zurück behalten, dass ist doch ein öffentlicher Zuschuss, der nur über deren Kassen an die Landwirte ausgezahlt wird. Wenn das bei der Molkerei hängen bleibt, wie muss man dass den bezeichnen, Subventionsbetrug, oder Betrug an den Bauern, oder beides? Ist es denkbar, dass die Bank des Herrn Herzog das Geld als eigenes Pfand für faule Kredite angesehen hat an die Molkerei? Genau in dem Augenblick, wo das Geld auf dem Konto der Molkerei angekommen ist, hat man dem Molkereivorstand das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt, das Geld könnt ihr nicht an die Bauern auszahlen. Das kommt einem vor wie bei der isländischen Karping-Bank, als die DZ die Gelder an die Anleger für ihr eigenen gefährdeten Wertpapieranlagen in Island abgezweigt hat.

Was wäre gewesen, wenn die Regierung das Geld nicht ausgezahlt hätte, dann wäre bei der Bank ja eine wackliger Kredit bei der VR-Bank gestanden, dann war die Molkerei doch schon vorher in Gefahr und die Regierung hat nicht die Landwirte sondern die Bank vor einem Ausfall gerettet. Himmel was sind das für unfassbare Vorstellungen. Da kann man nur sagen Uwe Heidel konnte das nicht aushalten, aber ein Mandel, der scheint nach diesen Eignungen schon abgeklopft worden zu sein. Herr Schelter, wissen Sie noch für was Sie alles den Kopf hin halten müssen?

   

Nr. 5119

Nordlicht

23. Februar 2010, 13:17 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5336: DZ-Bank AG

Die DZ-Bank ist in der Form der Aktiengesellschaft organisiert. Deswegen ist sie auch nicht den Machenschaften des Genossenschaftsverbandes ausgeliefert.

Das hat seine guten Gründe, warum die Zentralbank der Genossenschaften eben nicht als Genossenschaft organisiert ist. Zum Beispiel gilt dann nicht, daß jedes Mitglied nur eine Stimme hat, es gibt auch keine Nachschußpflicht und man ist eben dem Genossenschaftsverband nicht ausgeliefert und man kann dem Aufsichtsrat - im Gegensatz zu den Aufsichtsräten in der Genossenschaft - eine Vergütung zukommen lassen.

Der Jahresabschluß 2008 der DZ-Bank wurde von

Ernst & Young AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

geprüft und testiert.

Das zeigt eben auch, daß eben auch "normale" Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Banken im Genossenschaftssystem prüfen können. Die Organisationsform spielt dabei keine Rolle. - Nur der Gesetzgeber hat bisher an dem unsinnigen Prüfmonopol festgehalten, das zu den bekannten Verwerfungen bei z.B. der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) führen konnte.

   

Nr. 5118

Fragender

23. Februar 2010, 09:44 Uhr

Betreff: Muss man sagen dürfen, Johannes Herzog lügt?

Im Eintrag Nr. 5329 wird doch der Abteilungsdirektor Eberle mit dem Tatvorwurf durch die Staatsanwaltschaft in Hof belegt. Da heißt es falsche Bericht von Prüfern und Gehilfen. Hat Johannes Herzog nicht gesagt, wenn er in einem Ermittlungsverfahren steckt, dann tritt er zurück? Aber Herr Eberle war doch selber nicht in Marktredwitz, somit war doch sein Gehilfe in MAK in der Zeit wo die jetzt bald angeklagten Vorstände Heger, Wolf und Krämer da waren auch eingewisser Gehilfe Herzog, oder war er gar stellvertretender Prüfungsleiter zu Zeiten dieser Vorstände? Wenn Herr Eberle aber sich nicht wegen dieser Zeit offenbaren muss, war es dann die Zeit nach Heger, war es dann schon die Zeit des gesamtverantwortlichen Prokuristen Joannes Herzog, der vom BaFin die Ausnahmegenehmigung nach § 32 zur Geschäftsführung erhalten hatte, oder war es die Zeit des Vorstandes Herzog mit Vorgängen um notarielle Forderungsverzichte wie mit der Waldeslust. Ist die Zeit reif, dass Bankvorstände endlich auch vor Gericht gefragt werden, ob man sagen darf, ob er in diesem Amt oder vorher die Mitglieder und die Öffentlichkeit belügt.

Wer steht nun im Fokus der Staatsanwaltschaft Hof, Herr Eberle in München, oder seien Gehilfen bei der Bank in Marktredwitz, an der Spitze die Herren Grothoff und Herzog. Denn genau dazu hat der Gesetzgeber in § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) eine Regelung geschaffen. Wer sich aus der Verletzung der Berichtspflicht (Falsche Bericht !!!???) eine Vorteil verschafft, der wird mit Gefängnis bis zu 5 Jahren bestraft. Es dürfte doch außer Zweifel stehen, dass Johannes Herzog bis zum Hals mit drin steckt und wenn er von so etwas betroffen wäre, so hat er doch angeblich dem Aufsichtsrat versprochen, dann tritt er ab. Doch sein Rücktritt ist überfällig, aber dieser Mann stellt, seit er da ist, seine Interessen über die der Bank. Er hat sich als der Retter des Images der Bank verkauft, er ist im Gegenteil der personifizierte Imageschaden für das Institut. Wenn er Charakter besitzen würde, wäre er längst abgetreten und würde nicht darauf warten, dass immer neue Sauereien auftauchen, zu denen er keine Antworten hat. Wer er das Ansehen seines Amts, das er inne hat und das der ganzen Organisation nicht weiter beschmutzen will, dann zeiht er endlich die Konsequenzen, oder auch die, die die Funktion haben Herrn Herzog aus dem Amt zu nehmen.

   

Nr. 5117

Bankkaufmann

23. Februar 2010, 09:36 Uhr

Betreff: Frage zur DZ Bank

Hallo Webmaster,

ich habe mal eine Frage zur DZ Bank, speziell für Bayern. Ich interessiere mich für eine dortige Stellenausschreibung und bin in der engeren Auswahl zu dieser Stelle. Jetzt von mir angestellte Recherchen zum Genossenschaftswesen bringen mich auf die Seite des Wunsiedeler Kreises.

Nun meine Frage: Sind Ihnen Tatsachen bekannt, dass vielleicht auch die regionale Zentralbank der bay. Genossenschaften durch den GVB gesteuert werden und somit quasi auch in diesen "Topf" fallen ?

Vielen Dank für die Mithilfe.

   

Nr. 5116

ZORRO

23. Februar 2010, 00:53 Uhr

Betreff: zu 5328 Milch

Hallo Verantwortliche der VR-Bank, Hallo Johnny,
habe gehört das es neben Flex Flex und Gold Gold bald Milch Milch geben wird.
Bestimmt freust Du Dich schon und deine Freunde vom GVB.

   

Nr. 5115

Privatmann

22. Februar 2010, 11:42 Uhr

Betreff: Der Bausparkassen-Mann

Auszug aus der Frankenpost:

Seit September 2003 ist Mandel Vorstand der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben. "Ich war hier sechseinhalb Jahre mit wachsendem Erfolg. Da versucht man natürlich, sich persönlich weiterzuentwickeln", sagte Mandel. Er habe eine größere Herausforderung gesucht und sich um den Vorstandsposten in Marktredwitz beworben. "Mir macht es Spaß, in ländlichen Gebieten Geschäfte zu machen. Ich suche nicht die Herausforderung der Großstadt", betonte Mandel.

Soso er macht gerne Geschäfte auf dem Land und er suche die ländliche Herausforderungen. Für mich stellt sich nur die Frage, warum Herrn Mandel sich nach nicht einmal 2 jähriger Tätigkeit bei der RB Berg im Jahre 2004 bereits bei einer anderen Bank, die wesentlicher kleiner war wie die RB Berg, als Vorstand bewarb ?

Komisch erscheint auch, dass mit Weggang von Mandel, die RB nur einen Firmenkundenbeteuer mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft sucht :-)

   

Nr. 5114

Nordlicht

21. Februar 2010, 21:31 Uhr

Betreff: Unverschämtheiten des Genossenschaftsverbandes

Man muß es sich noch einmal auf der Zunge zergehen lassen, was der Genossenschaftsverband und der Aufsichtsratsvorsitzende zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in der Frankenpost haben verlauten lassen im Juni 2007 (Hervorhebung durch den Autor).

Erschienen am 15.06.2007 00:00
„SCHLUSSSTRICH UNTER DIE VERGANGENEN JAHRE“
Müssen frühere Vorstände zahlen?
Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz-Selb entscheidet am 25. Juni über Regressansprüche
VON HERBERT SCHARF
Die VR-Bank Marktredwitz-Selb arbeitet ihre Vergangenheit auf: In der Vertreterversammlung am 25. Juni entscheiden die Vertreter darüber, ob die Bank gegen die drei früheren Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf Regressansprüche stellt.

MARKTREDWITZ – Die VR-Bank hat unruhige Zeiten hinter sich, kommt jetzt aber wieder in ruhigeres Fahrwasser: Schon vor einigen Jahren trennte sich die Bank von ihrem Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger. Vor einem Jahr folgte das Vorstandsmitglied Karl Krämer, und im März dieses Jahres wurde nach über 40-jähriger Arbeit in der Bank Vorstandssprecher Reinhold Wolf in allen Ehren verabschiedet.

Vor allem Kreditvergaben in den früheren Jahren waren es, die der Bank vermehrt zu schaffen gemacht hatten. Lange Zeit sah es auch so aus, als ob die Selbstständigkeit gefährdet wäre. Unter der Leitung des jetzigen Vorstandssprechers Johannes Herzog – und mit Reinhold Wolf – schaffte es die VR-Bank aber, die Zahlen wieder in Ordnung zu bringen. Und seit einem Jahr ist man sich sicher, dass die VR-Bank Marktredwitz- Selb eigenständig bleibt.

Am Montag, 25. Juni, befassen sich nun die Mitglieder der Vertreterversammlung erneut mit der Kreditvergabe der früheren Vorstände. Im Punkt 10 der Tagesordnung heißt es: „Beschlussfassung über die Geltendmachung von Regressansprüchen gegen die ehemaligen Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf gemäß § 30 h der Satzung und § 39, Abs. 1 Genossenschaftsgesetz.“

Bei einem Gespräch am Donnerstag erläuterten der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos und Vorstandssprecher Johannes Herzog das Vorgehen. Der Aufsichtsratsvorsitzende habe als Versammlungsleiter den Punkt auf die Tagesordnung gesetzt, der „als Schlussstrich unter die vergangenen Jahre zu werten ist“. Dabei handle es sich um einen Kreditvorgang aus den Jahren 2003/2004. „Das Jahr 2006 wurde genutzt, um die Vergangenheit gründlich aufzuarbeiten“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende.

Loos und Herzog betonen jedoch, dass es sich hier nicht um strafrechtlich relevante Vorgänge handle, sondern um mögliche Verstöße gegen die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Kreditvergabe. Die damaligen Vorstände seien hier wohl einem Kreditbetrüger aufgesessen. Nach der strafrechtlichen Verfolgung des Kreditnehmers habe die Bank einen Gutachter mit diesem Fall beauftragt. Der sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die VR-Bank einen Anspruch auf Schadensersatz gegen die drei früheren Vorstände habe. Letzten Endes aber entscheide die Vertreterversammlung über diese Frage.

Aufsichtsratsvorsitzender Loos ergänzt: „Nach Prüfung des Genossenschaftsverbands ist kein weiterer Fall vorhanden, bei dem Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten vorlägen. Der Aufsichtsrat sieht dieses Vorgehen im Rahmen der Bewältigung der Vergangenheit. Uns war wichtig, dass der neue Vorstand unbelastet in Zukunft weiterarbeiten kann.

Loos wertet das auch nicht als Widerspruch zur Verabschiedung von Reinhold Wolf im März dieses Jahres. „Herr Wolf hat maßgeblich dazu beigetragen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Bank für eine erfolgreiche Zukunft neu auszurichten“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende. Und das sei mit Johannes Herzog an der Spitze inzwischen geschehen. Die Risikosituation habe sich im Jahr 2006 deutlich entspannt.

Bei zwei Regionalkonferenzen werden die Mitglieder der Vertreterversammlung bereits im Vorfeld über die Regressansprüche informiert, damit jeder Vertreter die notwendige Bedenkzeit habe, sagt Herzog.

Ende des Artikels


Das ganze Verfahren des Regressverzichts wg. weiterer Fälle und die abgeleiteten Begründungen sind eine einzige Farce.
Mit der gleichen Argumentation wurden doch wohl auch die Vertreter auf den Regionalkonferenzen - über die es keine offziellen Protokolle gibt, die den Mitgliedern auszuhändigen wären! - insbesondere durch die Aussagen des Genossenschaftsverbands belogen. Danach hätte es keine weiteren Fälle gegeben, die aber dann im Artikel vom 06. Februar 2010 ganz anders dargestellt werden. Wer hat denn da so schlampig gearbeitet, daß plötzlich eingefallen ist, daß es mehr Fälle gegeben habe und daß auch alle - außer den Mitgliedern - informiert worden seien. In dem Protokoll der Vertreterversammlung - dem höchsten Organ der Genossenschaft! - fand sich doch nie ein einziger Hinweis des Genossenschaftsverbandes. Der Genossenschaftsverbandsvertreter war sich sogar nicht zu blöde, die Vertreterversammlung zu belügen, daß der Aufsichtsrat bestimmte Vorgänge hätte nicht wissen können.
Im Umkehrschluß bedeutet das, daß der Verband alles gewußt hat, aber weder den Aufsichtsrat noch die Vertreterversammlung über diese für den Fortbestand der Genossenschaft existenziellen Sachverhalte für nötig befunden hat zu informieren. Das ist doch der größte Skandal überhaupt. Die Herren wußten über alles Bescheid, hätten alle Möglichkeiten gehabt und haben alles, aber auch wirklich alles getan um die Angelegenheit zu vertuschen. Hätte es nicht die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegeben, dann würden die Ex-Vorstände doch noch immer ihren Heiligenschein tragen dürfen. So besteht wenigstens die Hoffnung, daß die Mitglieder einen Teil ihres veruntreuten Vermögens entweder vom Vorstand, von den Aufsichtsratsmitgliedern oder vom Verband zurück erhalten.

Oder arbeitet der Genossenschaftsverband tatsächlich so schlecht, daß er meint sagen zu können, daß es keine weiteren Betrügereien gegeben hat? Der Staatsanwalt hat da einen andere Auffassung und der mußte sich erst in die Materie einarbeiten. Da muß doch dringend an der Qualifikation der Beteiligten gezweifelt werden, was aber nichts ausmachte, denn für die Besetzung eines Vorstandspostens einer Bank reichte die Qualifikation des angeblich besten Prüfers des GVB dann doch nocht. Denn wie ist sonst zu erklären, daß er sich gegen die Vielzahl von Bewerbungen von erfahrenen Bänkern hat durchsetzen können......

Noch schwerer wiegt die zweite Aussage, daß der neue Vorstand in der Zukunft unbelastet weiter arbeiten sollte. Dabei hat der Vorstandsvorsitzende als Prüfer der Bank die ganzen Schweinereien mitzuverantworten. Wer anderes als der Genossenschaft hat denn die Herren Ex-Vorstände über Jahre die Treue gehalten, obwohl massivste Vergehen offensichtlich waren. Von der angeblich veranlassten Sonderprüfung hört man auch das erste mal in 2010 - von dem Ergebnis dieser Prüfung aber bis heute nichts - Warum nur?

Die Anzeige wg. falscher Berichte (siehe Beitrag 5329) ist da nur folgerichtig.

Es bleibt bei der Skandalbank also weiter spannend.

   

Nr. 5113

Historiker in Sachen VR-Bank Marktredwitz (oder wie das früher geheißen hat)

21. Februar 2010, 13:32 Uhr

Betreff: Eine Bank, die mit Geschichteschreiben nicht fertig wird

Bankgeschichte hat Rudolf Heger geschrieben (= Link), so hat es vor 16 Jahren in der Frankenpost gestanden (und Karl Krämer wurde noch mit Oswald Kolle verwechselt). Aber es ist kein Spaß wie die ehemalige Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz, oder eben doch diese Hegerbank eine Historie hinlegt ohne gleichen. Horst Pausch hatte damals schon den Vater verabschiedet, zehn Jahre später stand seine Unterschrift auf dem Dienstaufhebungsvertrag für den Sohn Manfred, einen Vertrag aufgesetzt und entworfen in der Türkenstraße in München, ohne rechtliche Beratung des Aufsichtsratsvorsitzenden durch unabhängige Dritte, vorgebracht von Raimund Grohoff und dem Hegernachfolger Johannes Herzog, denn anders kann der Ablauf nicht gewesen sein.

Alles sollte mit dem Prüfer Herzog unter den Teppich gekehrt werden, was heute zu einem Tatvorwurf durch den Staatsanwalt in Hof an den Leiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes geführt hat. Wenn man an die Angelegenheit mit der Steuer-CD aus der Schweiz denkt, dann darf man in Marktredwitz gern auch an das Schreibens einer Fondsgesellschaft vom 23.03.2009 (= Link) erinnern, wo die VR-Bank und ihre Verantwortlichen auch dicke drin stecken dürften und Prüfer Herzog einem stark engagierten Zweigstellenleiter aus dem grund schon als Prüfer die Kündigung ankündigte, wenn er mal hier Vorstand sei. Machtübernahme durch den Verband und Herrn Herzog aber nicht Aufklärung wie es nun hoffentlich geschieht, dass war das Ziel der Prüfungsabteilung von der Spitze bis zum Prüfer vor Ort.

Die letzte Schande des Rettungsversuches diese nach eigenen Lobhymnen begnadeten Prüfers, bzw. Des heute mit auf der Anklagebank zu findenden Vorstandes Reinhold Wolf, eines laut Verbandsvorstand Eberhard Gschrey tief im Genossenschaftswesen verwurzelten Bankvorstandes, war der weit Überhöhte Verkauf der Vogtlandgeschäftstellen, die letztendlich alle Mitglieder in Deutschland zu bezahlen hatten, den laut einem der Sanierungsverträge der Volksbank Vogtland Plauen (= Link) war diese Bank längst nicht mehr selbst geführt, sondern folgte nur noch dem Diktat der Verbandsleute in den Sicherungseinrichtungen. 13 Mio. € neue Ausfallbürgschaften, 25 Mio. € bestehende Ausfallbürgschaften für notleidende Kredite. Liebe Verbandsleute, werter Herr Herzog, an Ihrer Stelle würde ich mich in einem Mauseloch verkriechen und schämen, schämen, schämen. Deise Bank musste herhalten um Johannes Herzog zu stützen und die Schweinereien der alten Vorstände weiter zu decken und Uwe Heidel wurde dafür aus einer ordentlichen beruflichen Laufbahn heute in die Arbeitslosigkeit geführt.

   

Nr. 5112

Schadenfroher

21. Februar 2010, 12:50 Uhr

Betreff: Tatvorwurf(!!!): Falsche Berichte von Gehilfen und Prüfern

Herr Eberle u.a., es ist endlich soweit, die Staatsanwaltschaft geht auch die Herren in Schlips und weißem Hemd an und wie es scheint geht es nicht um Ermittlungen, laut den Justizbehörden geht es um Tatvorwurf. Herr Eberle ist seit Menschengedenken, nein besser, Genossenschaftsgedenken, Chef der Prüfungsabteilungen des GVB. Vielleicht hat es ihn auch das eine oder andere Mal gewurmt, dass er nicht in den Vorstand aufsteigen durfte. Aber vielleicht hatte das auch seinen Grund. Doch Herr Eberle kann es nicht verleugnen, dass in seine Zeit die Wertstellungsmanipulationen bei der VR Bank Marktredwitz und so vielen anderen Volks- und Raiffeisenbanken gefallen ist und die Stichtagsverzinsungsmethoden laut Karl Krämer, das machen wir schon seit 20 Jahren so. Nun ist also dem Prüfungsdirektor und seinen Prüfern und Gehilfen die Staatsanwaltschaft an den Fersen geheftet. Wer zählt aber zu seinen Prüfern und Gehilfen und vor allem wenn es um Marktredwitz geht? Zuerst ein gewisser O. Hofmann, der die Fusion mit Rücklageentnahme von 2 Mio. DM als richtigen Schritt bezeichnet hat und dann gleich danach Raimund Grotthof und der rühmliche Johannes Herzog, unwissender Prüfer (es war ja schließlich ein anderes Institut bevor man es umgetauft hat) und höchst befähigter Vorstand mit einer Minusbilanz, die es kein zweites Mal mehr gibt.

Wie die Frankenpost vom 30.01.1, das Schweigen der Banker (= Link) beschrieben hat, so werden die Gazetten jetzt in der Türkenstraße in München vorsprechen und die Kameras des bayerischen Fernsehens muss man ab sofort auch nicht mehr so weit transportieren, wie anlässlich des BR 3-Berichtes über uns am 04.02.2010 (= Link). Der Verdacht einer Täterschaft liegt ab sofort im Zentrum des GVB. Das wird ich und sicher auch viele andere ab sofort aufmerksam beobachten wie das jetzt weiter geht.

   

Nr. 5111

Auskenner

20. Februar 2010, 21:26 Uhr

Betreff: Der Sensenmann geht um

Wer hätte das gedacht, dass es jetzt den Honoratioren des Genossenschaftsverbandes an den Kragen besser gesagt an den Schlips und Kragen geht. War es doch in der Vergangenheit ziemlich einfach sich hinter dem Prüfungsmonopol zu verstecken und aus der guten Deckung heraus auf Unbewaffnete zu schießen und einen Kampf mit ungleichen Waffen - oder auf Seiten der Vorstände ohne Waffen - zu führen, haben sich die Zeiten doch gewaltig verändert. Vorbei dürfte die Gutgläubigkeit, Vertrauensseligkeit und mangelndes Interesse der Bankenaufsicht sein. Hatte man dort in der Vergangenheit den Feststellungen der Prüfungsverbände blindlings Vertrauen geschenkt, ohne den Betroffenen überhaupt eine Stellungnahme zuzulassen. Wie müssen die Aufsichtsbehörden sich fühlen, wenn sich jetzt herausstellt dass man sie als willfährige Manöveriermasse benutzt hat. Dar Fall "Klein-Heßling" lässt grüssen.
Testate, die das Papier nicht wert sind,auf dem sie geschrieben sind. Nicht den einschlägigen Gesetzen verpflichtet, sondern nur der Verbandspolitik, ohne Rücksicht auf Vorschriften und Regelungen. Nur die Interessenlagen des Genossenschaftsverbandes waren relevant.

Feststellung der Werthaltigkeit von Forderungen, nach Gutdünken und Wohlverhalten des Vorstandes. Vorausschauender Gehorsam gegenüber jeden noch so kleinen Prüfer, die mit aufgeblähten Backen und vor Stolz geschwellter Brust durch die von ihnen zu prüfenden Banken spazieren und glauben sie sind der Nabel der Welt. Das ist leider das Realszenario der Prüfungsarbeit des Bayerischen Genossenschaftsverbandes, sowie auch aller anderen Prüfungsverbände, die ihr Unwesen in diesem Lande treiben.

Es ist an der Zeit, das mit diesem archaischen Unfug aufgeräumt wird und sich der Prüfungstätigkeit der Genossenschaftsverbände dem Wettbewerb mit den anderen Prüfungsgesellschaften stellen müssen.
Solange die genossenschaftlichen Prüfungsverbände über ihr Prüfungsmonopol vor Vergleichen für ihre Arbeit geschützt sind, wird es immer wieder diese Auswüchse und Verwerfungen geben. Da ist es ganz gut, wenn am Beispiel des Bayerischen Genossenschaftsverbandes ein Exempel statuiert wird. Die anderen Prüfungsverbände haben genauso Dreck am Stecken. Was in einigen Beiträgen in diesem Gästebuch schon ansatzweise dargestellt wurde, lässt sich ohne weiteres auf vielfache Fälle auch außerhalb Bayerns detaillierter ausdehnen..
Einfach einen ihrer Prüfer ins Vorstandsamt zu drücken, wie im Falle der VR-Bank Marktredwitz, um die eigenen Fehlleistungen kaschieren zu lassen, das wäre dann mit Sicherheit nicht mehr möglich.

   

Nr. 5110

Minnesänger

20. Februar 2010, 12:14 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5324

Ich möchte unseren Ermittlungsbehörden in Hof ein herzliches Dankeschön sagen und ein großes Lob aussprechen für die schnelle Bearbeitung
einer Anzeige. hier klicken....

   

Nr. 5109

Milcherzeuger

20. Februar 2010, 03:34 Uhr

Betreff: Neuer Genossenschaftsskandal???

Nordostbayerische Milchwerke Marktredwitz
Wurden wir oberfränkischen Milchbauern um einen Nachzahlungsbetrag durch die Vorstandschaft um die Früchte unserer Arbeit gebracht?
Die an die Bayerische Milchindustrie (BMI) verpachtete Molkerei und noch weitere (Hof, Tirschenreuth) kommen ins schlingern, da die BMI in enormen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Man munkelt, das hier der GVB auf die Vorstände eingewirkt hat. GVB ist auch hier Prüforganisation!!!

Die Bauern sollen nun auf Nachzahlungen verzichten, da sonst die BMI Konkurs geht.

Gab es hier etwa auch Druck von der VR-Bank Fichtelgebirge?

Ex Vorstand Reihl (Oberfränkischer Bauernverbandspräsident,Mitglied im Aufsichtsrat der BMI und weiterer Posten) ist Busenfreund von Manfred Nüssel (Raiba-Präsi)

Was gingen hier für Millionenbeträge an Milchgeld an der Bank vorbei?

Oder drohte ein großer Kredit zu Platzen???

Haben hier Mitglieder des Aufsichtsrates und der Vorstandschaft Verpflichtungen gegenüber der VR-Bank wie Kredite, Vertreterposten, usw.?

Demnächst das Netzwerk der Agrarbranche und deren Peinigern!!!

Bitte bedenkt, das fast jeder 3. Arbeitsplatz in BRD und Europa an der Agrarbranche hängt. Bauern wehrt euch endlich, bevor die Heuschrecken kommen !!!

   

Nr. 5108

MANFRED

19. Februar 2010, 21:03 Uhr

Betreff: vorgehender Eintrag

Ist der, der am Rosenmontag eine Arie gesungen hat, der gleiche, der zu seiner Verabschiedung einen Geiger aus Prag engagiert hat. Hat dieser VR-MAK-Sänger zur musikalischen Untermalung am Rosenmontag, wieder einen Geiger bestellt. Hoffentlich diesmal auf eigene Kosten.

   

Nr. 5107

Zufriedener

19. Februar 2010, 17:32 Uhr

Betreff: Es geht los

Ja meine Herren vom Aufsichtsrat und noch mehr Sie, lieber Herr Herzog. Es geht los. Einer hat ausgepackt. Ich denke es geht euch langsam an den Kragen. Oder?

Kommentar:
Tz Tz Tz, was Pappnasen am Rosenmontag doch so alles in Bewegung bringen können.
GVB und Herzog freut ihr Euch schon?

Zu Risiken und Nebenwirkungen ....................................................

   

Nr. 5106

Ein Opfer einer Raiffeisenbank...

18. Februar 2010, 21:32 Uhr

Betreff: Ein Lob an den Wunsiedler Kreis und insbesondere an Herrn Bleil!

Lieber Herr Bleil,

da sieht man doch wieder, am Ende siegt doch die Gerechtigkeit. Ein anderer Fall, aber immer wieder die selbe Geschichte. In Köln sagen wir dazu Klüngel, woanders einfach Beschiss! Wir möchten uns für Ihr generelles Engagement, korrupte Machenschaften von ach so tollen Provinzbänkern, was ich einen sehr treffenden Ausdruck finde, bedanken. Machen Sie weiter so. Es danken Ihnen Ihre Kölner Freunde!

Viele Grüße aus Kölle!

   

Nr. 5105

Foerderer

17. Februar 2010, 16:22 Uhr

Betreff: Neuigkeiten

Ich habe gehört es soll wieder eine (Straf)Anzeige gegen den GVB wegen dessen Handhabung der Prüfung laufen. Weiß jemand schon näheres darüber?

Kommentar:
Auch die VR-Bank Fichtelgebirge soll davon betroffen sein.

   

Nr. 5104

Zeitungsleser

17. Februar 2010, 00:15 Uhr

Betreff: Frankenpost-Ausgabe vom 16.2.2010 Leserbrief "Banker im Visier"

In oben genannter Frankenpostausgabe ist ein Leserbrief des Herrn Horst Pecher über den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge), Herrn R. W., eingestellt. Herr W. wird dort vom Verfasser in höchsten Tönen gelobt.
Ich kann die Meinung des Verfassers dieses Leserbriefes nicht teilen, da es sich nach meiner Einschätzung bei Herr R.W. um einen notorisch geltungssüchtigen Menschen handelt dem jegliche Befähigung zum Führen eines Kreditinstitutes fehlte und der sich nahtlos an die frühere Gutsherrenart des Heger-Clans anpasste. R.W. verstand es jedoch blendend die fehlenden Fachkenntnisse durch rhetorische Fähigkeiten auszugleichen
Auch spielt der Leserbrief-Verfasser die Kreditausreichung Gold, Gold,Gold herunter, obwohl selbst vom jüngsten Lehrling diese Kreditanfrage incl. der weiteren Kreditausreichungen als Farce erkannt worden wäre. Nicht zu vergessen ist die Umgehung bzw. Nichbeachtung der Vorschriften des Geldwäschgesetzes.
Anscheinend ist Herrn Pecher nicht bewusst, dass R.W. als Vorstandsvorsitzender nicht nur diesen einen, genannten Kreditausfall, mit zu verantworten hat.

Völlig unverständlich ist mir auch wie man diesen Herren so ehrenvoll und mit einer
so teueren Verabschiedung in den Ruhestand entlassen konnte. Auch für die Kosten dieser Veranstaltung sollten die verantwortlichen Herren zur Rechenschaft herange-
zogen werden.

Auch gebe ich nochmals zu bedenken das J.H. der jetzige VV der Bank, als ehemaliger Prüfer, jahrelang sämtliche Kredite geprüft hat und über jeden einzelnen Kredit genauestens bescheid wusste. Er sollte daher nicht so tun als ob die Mißstände in der Bank erst durch ihn aufgedeckt und er die Sonderprüfungen veranlaßt hat.

   

Nr. 5103

Nicht ganz dumm

16. Februar 2010, 15:00 Uhr

Betreff: Geprüft wie bei der Waldeslust – wie geurteilt?

Hallo Herr Herzog, Sie behaupten doch immer, dass die Prüfung des GVB und seiner Revisoren so toll ist. Mir kommt es auch komisch vor, warum Sie sich plötzlich als der Retter darstellen wollen, weil Sie angeblich die Sonderprüfung durch das BaFin hergeholt hätten, oder war das in der Zeitung anders zu verstehen? Kommen wir doch in dem Zusammenhand auf die Sache mit der Waldesllust. Laut der Satzung der VR-Bank Marktredwitz (= Link), neu im Jahr 2007 eingeführt, beschließen nach § 23 sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat über die Abschlüsse von Verträgen mit rechtserheblicher Bedeutung, wenn es sich auf über 250.000 € beläuft. So schlau wie Sie sind, haben Sie sich doch bei der notariellen Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) den Beschluss des Aufsichtsrates eingeholt. Erklären Sie uns somit bitte, wo jetzt der Unterschied liegt zwischen dem Verhalten von Reinhold Wolf beim Goldmärchen, wo der Staatsanwalt Schmitt nach dem Video im BR im Fernsehen von einem Schaden im hohen sechsstelligen Bereich gesprochen hat? Ist es für die Bank kein Schaden, wenn Sie Geld der Bank verschenken, obwohl der Kredit noch werthaltig abgesichert war, oder wenn Sie sich nicht nach den Sicherungsvereinbarung halten und die Sicherheiten nicht für die Bank verwerten und damit die Ihnen anvertrauten Kundengelder gefährden? Und wie haben denn Ihre Prüferkollegen diesen Schaden, diese Aufgabe von einer riesigen Kundenforderung, im Prüfungsbericht bewertet und beschreiben, alles in Ordnung, alles mit rechten Dingen abgelaufen? Sind die Prüfer die Richter, die das zu entscheiden haben, die das entscheiden dürfen, oder muss das ein Richter im Namen des Volkes entscheiden, im Namen des Genossenschaftsverbandes und der Bilanzbestätigungsvermerke der Verbandsoberen zu den Jahresabschlüssen kann das ja wohl nicht in Ordnung sein? Hoffentlich gefällt das der Staatsanwaltschaft genauso wenig wie schon der von Ihnen beim Goldmärchen verbreitete Freispruch für Ihre Vorgänger und Steigbügelhalter. Wir hoffen auch bei der Waldeslust auf ein Urteil im Namen des Volkes.

   

Nr. 5102

da dings

16. Februar 2010, 10:15 Uhr

Betreff: Beitrag 5307

Was ist denn in der Mitarbeiterversammlung herausgekommen ?

   

Nr. 5101

Wissender

15. Februar 2010, 22:43 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5319

Wenn nun die letzten Kunden nach Hamm verschachert werden sollen oder bereits verschachert worden sind, dann hier der Aufruf an alle verschacherten Kunden die gleichzeitig auch Mitglied sind oder waren.
Bitte beim Webmaster melden.

   

Nr. 5100

Geschichtenleser

15. Februar 2010, 19:05 Uhr

Betreff: Närrisches Treiben

Die Veranwortlichen dieser Skandalbank tun alles dafür, dass die Bank in den negativen Schlagzeilen bleibt. Reicht es nicht, was Heger sen. und jr., Krämer, Wolf, Herzog in dieser Bank schon angerichtet haben. Da muss ein Hardliner namens Mandel her. Der soll wohl jetzt alle niederbügeln, die sich bisher noch nicht irgendwo verkrochen haben. Jetzt wird auf den Rücken der Kunden und Mitarbeiter versucht, den Schaden den die früheren Vorstände verbrochen haben, mit der Keule auszubügeln. Aus den vorigen Beiträgen ist zu entnehmen, dass dieser Herr Mandel bekannt ist, ohne Skrupel vorzugehen. Da werden nun die letzten Kreditkunden nach Hamm verschachert. Denn wenn man kein Kreditgeschäft mehr hat, braucht man auch die entsprechenden Mitarbeiter nicht mehr - bingo. Neustrukturierung ist der Sprachgebrauch hierfür. Alles auf den Prüfstand stellen und aussortieren. Hat man denn in Berg-Bad Steben schon einen Nachfolger gefunden, oder wird die Bank nach Hof fusioniert. Dann kann Mandel die VR-Bank Fichtelgebirge auch nach Hof überleiten und die die schlimmen Sachen in Marktredwitz verschwinden dann im Nirwana des Fusionsstresses. Gut ausgedacht Präsident Nüssel und Freunde. Die VR-Bank Fichtelgebirge wird dann zu einer unbedeutenden Niederlassung, wo dann der grosse Teil der Mitarbeiter auch noch entbehrlich ist. Die Aufsichtsräte in Marktredwitz nimmt anscheinend niemand mehr ernst. Das sind nur mehr Marionetten des Verbandes, der ihnen einen Heilbringer nach dem anderen vorsetzt. Wenn es nicht so bitter ernst wäre, würde man Herzog, Mandel und Bennesch als das närrische Dreigestirn im Tollhaus VR-Bank Fichtelgebirge bezeichnen können.

   

Nr. 5099

Privatmann

15. Februar 2010, 08:14 Uhr

Betreff: Mandelkenner

Ich bin mal gespannt, was für glorreiche Tricks Herr Dipl.-Bankbetriebswirt Christian Mandel in MAK auspacken wird, vor allem mit welcher Kaltschnäuzigkeit er vorgehen wird. Den Mitarbeitern drücke ich bereits mein herzlichstes Beileid aus. Aber vielleicht wird es gar nicht so schlimm, wenn man Herrn Mandel an seine legendären Zeiten in Plauen bei der SchmidtBank erinnert.

   

Nr. 5098

Zaungast

12. Februar 2010, 17:49 Uhr

Betreff: Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Ein Hr. Mandel wird neuer Vorstand in Mak., an der Seite von J. Herzog. Naja da haben sich ja zwei gesucht und gefunden. Ich kenne jemanden der beide sehr gut kennt, und da haben sich wirklich zwei gefunden. Was wird das Ende vom Lied sein, noch mehr Personalabbau noch mehr Stress für die Leute am Markt. Wenn die Zahlen nicht stimmen, kannst du gehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Folge: Der Kunde muß das Personal in der Filiale schon suchen, sonst findet er keines mehr, bzw. er wird nur noch angerufen, wenn ihm die wirklich was aufdrücken wollen. Mein Beileid gilt der Belegschaft.

   

Nr. 5097

Joachim

11. Februar 2010, 22:53 Uhr

Betreff: Trojanisches Pferd

Lieber Paull, da hast Du Dich aber gewaltig getäuscht, dass der Deckel weggeflogen ist. Denn mit der Installation des neuen Vorstandes Christian Mandel, haben die Verbandsbonzen genau wieder einen treuen Gefolgsmann hineingeschoben. Mandel war früher bei der Schmidt-Bank ging dann zur VR-Bank Bayreuth, hat dort mit viel Ellenbogen und rückstichtslosen Vorgehen gegen Kollegen, Mitarbeiter und Kunden den Aufstieg in die zweite Ebene geschafft. Dort ward er zum Lieblling des Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Nüssel, der für die gleichen Umgangsmethoden bekannt ist. So dass Mandel Vorstand in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben wurde. Wenn man den Wohlgefallen kennt, den Nüssel an Mandel hat, dann ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet dieser zum Vorstand in Marktredwitz bestellt wurde. Da hat der Verband (Nüssel in seiner Funktion als Bezirkspräsident des GVB) wieder einer seiner treuesten Gefolgsleute dort eingeschleust. Anscheinend gibt es dort immer noch soviel zu verbergen, was selbst dem Staatsanwalt noch nicht bekannt ist, dass man so ein Trojanisches Pferd dort implantieren musste. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ein gewisser Schweinebaron aus Rimlas Angst hat, dass ruchbar wird, dass er Fördermittel über alle Maßen für sein eigenes Objekt erhalten hat, wovon andere nur träumen.
Zudem stellt sich bei Mandel die Frage, ob es ausreicht, über Leichen zu gehen, oder fällt der Apfel doch nicht weit vom Stamm, denn sein Vater hat als Vorstand bei der damaligen Volksbank Plauen eine 30 Milliionen € Pleite gebaut. Der Kreis schließt sich, denn die frühere Volksbank Plauen ist jetzt die Volksbank Vogtland, an die Johannes Herzog die Ostfilialen verscherbelt hat.
Außerdem hat man den Eindruck, dass die genossenschafltichen Banken in Obefranken und Westsachsen zum Sammelbecken für gestrandete ehemalige Schmidt-Banker werden. Dazu einige Beispiele: Loibl, VR-Bank Bayreuth; Klaubert, Saathof, Volksbank Vogtland; Schlagenhaufer, Volksbank Mittweida. Mandel, VR-Bank Marktredwitz. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Leute froh waren einen lukrativen Job zu bekommen und damit zu loyalen Landsknechten des Genossenschaftsverbandes wurden.
Man sieht schon der Verband kann es einfach nicht lassen, die Fäden im Hintergrund zu spinnen. Auch wenn nach außen der Eindruck entstehen soll, dass man sich ordnungsgemäß verhält. Aber über jahrzehntelang geübte Praxis kann man nicht abschütteln und vorallem wird das hintergründig aufgebaute Machtgeflecht nicht so einfach aufgegeben. Das ist nur möglich, wenn den Verbänden ihr grösstes Machtmittel entzogen wird: Das gesetzliche Prüfungsmonopol.

   

Nr. 5096

Paul

11. Februar 2010, 19:34 Uhr

Betreff: Verantwortung

Hallo Webmaster
ist es richtig, dass der Aufsichtsrat zur Verantwortung gezogen wird, ja sogar
fürchten muss in einem Strafprozess Rede und Antwort zu stehen?
Was, wenn herauskommt, dass die Aufsichtsräte unter Druck gesetzt wurden?
Welche Rolle spielte eigentlich der Prüfungsverband? Die haben doch nicht umsonst weggesehen, die hatten doch sicher Anweisung von ganz oben, oder?
Herzog hatte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Aufgabe den Deckel draufzuhalten, damit nichts an die Öffentlichkeit kommt, Jetzt, wo der Deckel weg ist, ist der doch endlich übrig hoffe ich! Von wegen die Delegierten waren unterrichtet, mit ein par kurzen Worten hat man informiert, das da ein Kredit ausgefallen ist, nicht aber dass dieser Kredit unter sehr dubiosen Umständen zustandegekommen ist. Und um alle in Sicherheit zu wiegen wurde dem Heger doch der Aufhebungsvertrag zugestanden, in dem verankert ist, dass er nicht haftet, weder für Dinge in der Vergangenheit, noch für unbekannte in der Zukunf t liegende Schadensfälle.Da musste doch jeder von uns annehmwen alles ist sauber
und korrekt. Uns hat keiner erzählt, dass man Bargeld gegeben hat damit Zöllner bestochen werden können, und Gold in Säcken aus einem Afrikanischen Land gebracht werden kann!
Hätten wir das alles gewusst, was in der Zeitung stand, hätten wir nie einer Entlastung zugestimmt.
Übrigens zum letzten Beitrag sei nur soviel gesagt: der Herzog steckt den Kopf nicht in den Sand, der darf aber nur immer dann was sagen, wenn er sich vorher die Erlaubnis dazu eingeholt hat! Vielleicht hat er gerade Redeverbot?

   

Nr. 5095

Geschichtenleser

10. Februar 2010, 20:24 Uhr

Betreff: Vogel Strauß Politik

Aber Herr Minnesänger, den Johannes Herzog mit dem Vogel Strauß zu vergleichen, der bei Gefahr ebenfalls den Kopf in den Sand steckt, ist aber mit Verlaub gesagt eine Beleidigung für diesen Vogel. Denn der macht keine Spenden mit anderer Leute Geld und auch ansonsten ist der Vogel in der Lage sich ordnungsgemäß zu benehmen. Er unterstützt keine Leute, die wegen Veruntreuung angezeigt werden. Wenn er ein Banker wäre, würde er bestimmt den Sparern die ihnen zuwenig bezahlten Zinsen nachzahlen und sich nicht hinter blöden Ausreden verschanzen. Außerdem würde er natürlich die zuviel berechneten Zinsen aufgrund der falschen Wertstellungen zurückerstatten und auch die mit überhöhten Zinssätzen Darlehen und Girokonten neu berechnen. Der Vogel Strauß würde sich auch hüten 432.000 € aus dem Gesellschaftsvermögen einfach so zu verschenken. Da er auch ein seriöser und solider Mensch wäre, würde er den Aufsichtsrat mit seinem Wissen nicht unter Druck setzen und würde versuchen durch Leistung und Können einen guten Job zu bekommen. Er würde auch keine Filialen an eine andere Bank verkaufen, nur um den eigenen Kopf zu retten. Den Mitarbeitern würde er mit mit Achtung begegnen und ihre Leistungen anerkennen.
Fazit: Wenn man das alles so betrachtet, dann bleibt von der Tätigkeit von Johannes Herzog nichts übrig, was einen seriösen und soliden Banker ausmacht.
Da würde anscheinend jeder noch so dumme Vogel eine bessere Arbeit hinlegen.

   

Nr. 5094

Minnesänger

10. Februar 2010, 16:43 Uhr

Betreff: Vöglein Vöglein an der Wand

es stecke niemand den Kopf in den Sand.

Es sollte in dem Schreiben vom 09.02.2010 schon richtig gestellt werden, dass der Vorstand (Herzog) und Aufsichtsrat nachweislich bestens informiert waren.

Es mag ja sein, dass bereits in den Vertreterversammlungen 2005 und 2007 die Vertreter der VR-Bank - als oberstes Organ - über einzelne Sachverhalte befunden haben, die heute juristisch aufgearbeitet werden.
Die Betonung liegt auf "einzelne".
Man sollte schon noch darüber nachdenken wie die Aussage "in keinster Weise damit in Verbindung" auf einen ehemaligen Prüfer und dessen Prüferkollegen zutrifft.

Es wäre besser, auch hier reinen Tisch zu machen, bevor es die Staatsanwaltschaft macht.

   

Nr. 5093

Nordlicht

9. Februar 2010, 19:21 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband - Abgründe bestätigt

Man kann es drehen und wenden - bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat der Genossenschaftsverband ein Meisterwerk im negativen Sinne vollbracht.

Über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte hat er dabei geholfen die Mitglieder, d.h. die Eigentümer, für dumm zuverkaufen. Statt über die tatsächliche Lage zu berichten, wurde ständig alles schön geredet und immer wieder testiert - trotz offensichtlcher Verfehlungen der Vorstände und Aufsichtsräte.

Aus diesem Gästebuch und der Presse erfahren die Mitglieder mehr als vom Vorstand bzw. Aufsichtsrat. Da muß man dann lesen, daß die Verfehlungen der Ex-Vorstände (warum nicht auch Vorstand Herzog) bei der BaFin angezeigt worden sein.sollen. Wann ist diese Anzeige erfolgt und was ist daraus geworden? Daß hier vom Vorstand keine Antwort gegeben wird, ist ein klassisches Reaktionsmuster:
1. Nur das zugeben, was ohnehin bekannt ist.
2. Scheinbar entlastende Sachverhalte vorbringen, aber dann so selektiv, daß sich keiner ein wirkliches Bild machen kann - aber zunächst klingt es erstmal gut.
3. Alle Türen offen lassen, damit die Flucht in jede Richtung möglich ist.
4. Auf Zeit spielen und auf das Vergessen setzen. Läuft die Verjährung auch für die Taten des Genossenschaftsverbandes?
5. Die Schuld auf die anderen schieben, obwohl man als Gremium gesamtschuldnerisch unterwegs war. Einer von den jetzt angeklagten, war doch noch eine Zeitlang Mitvorstand und wurde dann umjubelt verabschiedet. Und das, obwohl doch schon damals alles bekannt war. Das was die Staatsanwaltschaft jetzt ausgegraben hat, war doch längst bekannt.
6. Abmustern und dann alles auf die Umstände aber nie auf das eigene Verhalten schieben. (Anmerkung: Bei Herzog geht es ums ganze. Wer - außer dem Genossenschaftsverband vielleicht?!? - sollte denn noch einen Vorstand beschäftigen wollen, dem ein katastrophales Zeugnis seiner Tätigkeit vorauseilt? Herzog kann sich dann ja noch als Finanzberater selbständig machen.

Aber warum erfahren die Mitlieder oder Vertreter nichts davon? Die Prüfer sitzen doch in jeder Vertreterversammlung!
Warum wird mehrfach versucht - mit Billigung bzw. nach Beratung durch den Genossenschaftsverband!?! - die Vertreterversammlung zu einem Verzicht auf einen Regress gegen die Exvorstände abstimmen zu lassen, wenn jetzt vom Vorstandsvorsitzenden Herzog behauptet wird, daß alles unternommen worden sei. die Verjährung zu unterbrechen?

Es ist doch offensichtlich. Hätte es nicht die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben, dann wäre doch weder von Vorstand, noch vom Aufsichtsrat oder Genossenschaftsverband weiteres unternommen worden.

Völlig verdrängt wird von Herrn Herzog, daß es auch ein Zeit vor seiner Vorstandstätigkeit gegeben hat. Er hat als Prüfer maßgeblich zu verantworten, daß versucht wurde, die ganzen Schweinereien unter den Teppich zu kehren.
Hallo! Wo sind wir denn, daß sich Herr Herzog als Saubermann darstellt.

Es wird nicht dabei bleiben, daß nur die Ex-Vorstände wegen schwerer Untreue haftbar gemacht werden und auf Schadenersatz zu verklagen sind. Der Aufsichtsrat hat kläglich versagt - unter freundlicher Begleitung des Genossenschaftsverbandes.
Es bleibt eigentlich nur der Rücktritt der Gremien, um den Weg frei zu machen für einen Neuanfang.
Vorstand und Aufsichtsrat haben in Anwendung des Genossenschaftsgesetzes zu belegen, daß sie ordnungsgemäß gehandelt haben. Wie das gelingen soll bleibt wohl deren Geheimnis.

   

Nr. 5092

Zaungast

9. Februar 2010, 18:49 Uhr

Betreff: Mitarbeiterversammlung

Mich würde ja sehr interessieren, was da heute auf dieser MA Versammlung gesprochen wurde. Vielleicht könnte ein Insider weiterhelfen.

   

Nr. 5091

Wissbegieriger

9. Februar 2010, 11:49 Uhr

Betreff: Preisfrage

Zu welcher wesentlichen Frage hätte der gesetzliche Prüfungsverband im Prüfungsbericht der VR-Bank Marktredwitz eG von Gesetzes wegen Stellung nehmen müssen und hat es (bewusst) nicht getan?

P.S.: Jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt!

   

Nr. 5090

B.

9. Februar 2010, 11:14 Uhr

Betreff: Heute Abend bitte die Trennung bekannt geben

Mit dem Artikel in der Frankenpost Freispruch für drei Bankchefs (= Link) vom Juni 2007 wähnte sich Johannes Herzog am Gipfle seiner Sicherheit und Unantastbarkeit, aber wie sich jetzt herausstellt, hat er mit seiner Hochnäsigkeit neben dem Schmidtbank-Prozess doch die Falschen gekitzelt und es wollte sich die Justiz doch nicht sagen lassen wer für „Freisprüche und Verurteilung“ bei uns zuständig ist. Ein großes Problem unseres heutigen VV scheint zu sein, dass er auf Euphoriewolken schwebend die Realität nicht erkennt. Als die Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) erneut berichtete, da waren die Schlagzeilen für die Bank und Ihren Vorstand schon weit unangenehmer und Johannes Herzog beschritt ab sofort den Pfad: „Heiße Hase und weiß von nichts." Aber es steht inzwischen außer Zweifel, die genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditgewährung fallen wahrscheinlich genau in die Zeit der Prüfung durch den Ex-Bankprüfer. Johannes Herzog hat doch neben Raimund Grothoff die Auftritte der Vorstände vor Gericht zur Stichtagsverzinsung, zu den falschen Wertstellungs- und Abrechnungsmethoden mit verfolgt. Die Vorstände und der Aufsichtsrat einer Bank müssen ja sogar den Prüfern schriftlich mitteilen welche Prozesse die Bank gerade führt und diese schriftliche Bestätigung wird in der Vollständigkeitserklärung auf den letzten Seiten des Prüfungsberichtes mit eingefügt.

Herr Herzog hat die Bank und ihre Mitglieder im Grund auflaufen lassen, er und Grothoff sind die Schuldigen, dass wir im Fichtelgebirge als Negativbeispiel für die „Lumpen“ im Bankenbereich herhalten. Was Reinhold Wolf und Manfred Heger da beim Goldmärchen angestellt haben und was da im Fernsehen laut Eintrag Nr. 5296 neben den ganzen Zeitungsberichten beispielsweise in der Süddeutschen in ganz Deutschland verbreitet worden ist, macht uns zu Deppen der Nation und zum Gespött im ganzen Land. Zuerst haben uns die Prüfer Herzog und Grothoff für saublöd verkauft, damit einer den Heger beerben kann und die zwei anderen langsam abservieren konnte und jetzt stehen wir öffentlich genau so saublöd da. Heute Abend scheint dieser Ex-Prüfer in der Mitarbeiterversammlung seine Leute auf seine Linie einpeitschen zu müssen. Hoffentlich sind die wenigstens so gescheit, dass es kein Schutzschild Herzog oder auch Genossenschaftsverband mehr gibt. Hoffentlich ist Johannes oder auch der Aufsichtsrat so schlau, dass man sich so einen nur noch peinlichen Auftritt spart und heute Abend verkündet, dass es eine Zukunft mit diesem Mann nicht mehr geben kann. Hoffentlich tritt einmal Werner Schelter auf, wie es die Verantwortung für die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden erforderlich macht.

   

Nr. 5089

Auskenner

8. Februar 2010, 21:08 Uhr

Betreff: Mitschuld der Aufsichtsräte

Für die Aufsichtsräte zieht sich die Schlinge auch immer enger zu. Anders kann man die Aussagen vom Staatsanwalt nicht mehr deuten. Was im Falle der Vorstände gilt, dürfte ein vielen Teilen auch die Aufsichtsräte betreffen. Wie soll man sonst das Aktzepieren, Begünstigen und Genehmigen aller bekannten und unbekannten Verfehlungen z.B. von Manfred Heger verstehen.Oder Das Verschenken von 432.000 € durch Joahnnes Herzog, wozu er nach den Ausführungen des vorigen Beitrags, die Zustimmung des Aufsichtsrats gebraucht hat. Oder beim Goldmärchen, wo einige Aufsichtsräte persönlich an der Märchenstunde von K.N. teilgenommen haben. Es ist auch kein einzelnes Mitglied dieses Gremiums erkennbar, dem das ordnungsmäße Ausüben der Aufsichtsratsaufgaben bestätigt werden kann. Eigentlich hat man diesen Herren mehr Intellekt zugetraut. Bekanntlcih kommen manche Dinge schneller an die Oberfläche, manche weniger schnell - aber sicher irgendwann. Das haben diese Herren scheinbar nicht bedacht. Das sich diese Verquickungen auch auf die berufliche Karrierre auswirken werden, steht außer Fage. Wie heißt es so schön: Mitgegangen -Mitgehangen!

   

Nr. 5088

MA

8. Februar 2010, 17:14 Uhr

Betreff: Mitarbeiterversammlung

Morgen, am 09.02.2010 findet um 17:30 Uhr kurzfristig eine Mitarbeiterversammlung der VR-Bank Fichtelgebirge eG statt.
Um vollständiges Erscheinen aller MA wird gebeten.

   

Nr. 5087

Paul

8. Februar 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5086

Nicht ganz dumm

8. Februar 2010, 14:46 Uhr

Betreff: Geprüft wie bei der Waldeslust – wie geurteilt?

Hallo Herr Herzog, Sie behaupten doch immer, dass die Prüfung des GVB und seiner Revisoren so toll ist. Mir kommt es auch komisch vor, warum Sie sich plötzlich als der Retter darstellen wollen, weil Sie angeblich die Sonderprüfung durch das BaFin hergeholt hätten, oder war das in der Zeitung anders zu verstehen? Kommen wir doch in dem Zusammenhand auf die Sache mit der Waldesllust. Laut der Satzung der VR-Bank Marktredwitz (= Link), neu im Jahr 2007 eingeführt, beschließen nach § 23 sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat über die Abschlüsse von Verträgen mit rechtserheblicher Bedeutung, wenn es sich auf über 250.000 € beläuft. So schlau wie Sie sind, haben Sie sich doch bei der notariellen Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) den Beschluss des Aufsichtsrates eingeholt. Erklären Sie uns somit bitte, wo jetzt der Unterschied liegt zwischen dem Verhalten von Reinhold Wolf beim Goldmärchen, wo der Staatsanwalt Schmitt nach dem Video in Eintrag Nr. 5296 im Fernsehen von einem Schaden im hohen sechsstelligen Bereich gesprochen hat? Ist es für die Bank kein Schaden, wenn Sie Geld der Bank verschenken, obwohl der Kredit noch werthaltig abgesichert war, oder wenn Sie sich nicht nach den Sicherungsvereinbarung halten und die Sicherheiten nicht für die Bank verwerten und damit die Ihnen anvertrauten Kundengelder gefährden? Und wie haben denn Ihre Prüferkollegen diesen Schaden, diese Aufgabe von einer riesigen Kundenforderung, im Prüfungsbericht bewertet und beschreiben, alles in Ordnung, alles mit rechten Dingen abgelaufen? Sind die Prüfer die Richter, die das zu entscheiden haben, die das entscheiden dürfen, oder muss das ein Richter im Namen des Volkes entscheiden, im Namen des Genossenschaftsverbandes und der Bilanzbestätigungsvermerke der Verbandsoberen zu den Jahresabschlüssen kann das ja wohl nicht in Ordnung sein? Hoffentlich gefällt das der Staatsanwaltschaft genauso wenig wie schon der von Ihnen beim Goldmärchen verbreitete Freispruch für Ihre Vorgänger und Steigbügelhalter. Wir hoffen auch bei der Waldeslust auf ein Urteil im Namen des Volkes.

   

Nr. 5085

Wissender

7. Februar 2010, 18:26 Uhr

Betreff: zur Umkehr der Beweislast bei Vorstand und Aufsichtsrat

§ 41 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden......
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner
verpflichtet. Ist streitig,ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast

   

Nr. 5084

Einer von denen draußen

7. Februar 2010, 15:37 Uhr

Betreff: Ergänzung zu Beitrag 5302

Vor allem hätte man denen, die man im Glashaus solange mit Steinen beworfen hat bis sie freiwillig oder unter Zwang aus dem Glashaus ausgezogen sind, nicht die Steine lassen dürfen.
Denn die schmeissen jetzt die Steine mit noch vollerer Wucht auf das Glashaus zurück.

Und nachdem das in der bayerischen Genossenschaftsorganisation meistens diejenigen waren, die es gewagt hatten eine andere Meinung als die Frankenbergerische zu haben, haben sie jetzt die geballte Macht und das geballte Wissen dieser Leute gegen sich.

Auge um Auge, Zahn um Zahn.

   

Nr. 5083

Mitglied

7. Februar 2010, 14:47 Uhr

Betreff: Kollektivhaftung

Es ist schon etwas ungewöhnlich wie sich die VR Bank Fichtelgebirge momentan mit negativen Schlagzeilen rumschlagen muß. Grundsätzlich gehört das Geldleih-geschäft zu den Ursprungsgeschäften einer Bank. Spareinlagen der Kunden hereinnehmen und an kreditwürdige Kunden gegen einen Zinsaufschlag verleihen. Da ist es natürlich von größter Wichtigkeit das ausgeliehene Gelder wieder zurück aufs Konto kommen. Es ist leider auch ganz normal,daß das eine oder andere Geschäft nicht funktioniert und ausfällt. In diesem Fall sollte es aber durch die Menge der positiven Geschäfte abgedeckt werden. Wenn die Mehrheit großer Kredite ausfällt wirkt sich das natürlich sehr bedrohlich für eine Bank aus. Auf einmal werden Rufe laut, wem man den die Schuld in die Schuhe schieben kann. Der Erfolg hat nunmal viele Väter - der Mißerfolg halt nur mal einen. Aber ganz so einfach kann man es sich hier wohl nicht machen. Zwar hat der Vorstand die Kredite genehmigt und ausgereicht aber sicher hat ja auch in gewissen Größenordungen der Aufsichtsrat mit entschieden. Die Kredite werden meines Wissens auch regelmäßig vom Verband mittels seiner Revisioren geprüft. Also hätten auch die eine drohende Gefahr bemerken und sofort gegensteuern müßen. Sich jetzt hinzustellen und den schwarzen Peter einigen wenigen zuzuschieben ist sehr fragwürdig. Vorallem sollte man nicht als Ankläger auf der Bank sitzen,wenn man selber mit verantwortlich für die Misere ist. War es doch der Prüfer Johannes Herzog der damals verantwortlich für die Prüfung dieser Bank war. Wieso hat er nichts bemerkt wenn er doch so gut ist? Es könnte aber auch sein daß er etwas bemerkt hat und bewußt geschwiegen hat. Wer weiß es schon? Fakt ist eines, das er vom Prüfer zum Vorstand aufgestiegen ist - mit Zustimmung der Aufsichtsrates. Es ist auf alle Fälle Klärungsbedarf hinsichtlich Mitwirkung/Fehlversagen Prüfer und Verband und Aufsichtsrat angemeldet. Lieber Herr Herzog und meine Herren vom Verband ein altes deutsches Sprichwort besagt: "...wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen...".
In diesem Sinne bleibt es der Bank aber vorallem den Mitarbeitern zu wünschen, daß die leidige Angelegenheit bald geklärt wird und ein Neuanfang mit unbelasteten Vorständen und Prüforganen stattfinden kann.

   

Nr. 5082

Wunsiedeler-Kreis

7. Februar 2010, 14:08 Uhr

Betreff: Aufruf

Bekanntlichermaßen sind ja Forderungen gegen Kunden von der VR-Bank Fichtelgebirge an die BAG Hamm verkauft worden.

Leser dieses Gästebuchs die von einem Verkauf an die BAG Hamm betroffen sind melden sich bitte unter obiger Mail bei uns, da uns wesentlich Neues bekannt geworden ist.

Aber auch über die VR-Bank München Land eG oder die Münchner Bank eG liegt uns viel viel Interessantes und bankintimes vor.
Auch hier sollten sich Betroffene melden.

Hoffentlich ist der Flächenbrand im bayerischen Norden nicht so groß dass er auf den bayerischen Süden überspringt. Die Ansteckungsgefahr ist jedenfalls sehr groß.

   

Nr. 5081

Mitleser

7. Februar 2010, 01:05 Uhr

Betreff: Anklage gegen ehemalige Vorstände

Hallo Webmaster,
können Sie bitte nochmals die Bilder der drei betroffenen Ex-Vorstände einstellen.
Vieleicht wäre es möglich, soweit vorhanden, auch Lichtbilder von den weiteren beteiligten Personen (Vorstandsvorsitzender J.H,.ehemalige und noch amtierende Aufsichtsratsvositzende und Aufsichtsräte) einzustellen.

Ich finde die Kunden und Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge sollten die, für die Misere der Bank verantwortlichen Akteure, nicht nur namentlich kennen, sondern sie sollten diese auch auf der Strasse wiedererkennen, falls sie diesen Herren zufällig begegnen. Die Personen könnten dann direkt auf die verschwundenen
Millionen und Sicherungsgegenstände von den Kunden, Geschädigten und Mitgliedern der Bank, angesprochen werden.

Vielen Dank

   

Nr. 5080

Schockierter Kunde

6. Februar 2010, 19:54 Uhr

Betreff: Die Bank meines Vertrauens ist wo anders

Der Johannes Herzog spielt immer noch den Spendenhansel mit den uns abgeluchsten Zinsen aus den Bonus-Sparverträgen. Wenn alle Verträge nachberechnet werden müssen, dann wird wahrscheinlich eine erkleckliche Summe zusammenkommen. Aber einen Teil davon hat er doch schon bei der Waldeslust hinausgehauen. 432.000 € hat er einfach so verschenkt, nur um den großen Retter der Region vor der braunen Brut markieren zu können. Das haben wir schon gern, den feinen Maxe mit dem Geld anderer Leute zu spielen. Was seine Vorgänger für ein Schindluder getrieben haben, hat er doch als Prüfer des Genossenschaftsverbandes doch alles mitbekommen und für seine Zwecke ausgenutzt. Den Aufsichsrat lässt er schön zappeln, wie er es braucht. Die hat er doch alle in der Hand, weil sie die Sauereien von Herzog + Co mitgemacht und nichts dagegen unternommen haben. Wem soll man in dieser Bank noch trauen; Dem Herzog - nein danke; dem Bennesch - der hat doch bei Heger schon eine unrühmliche Rolle gespielt; der komplette Aufsichsrat - das ist doch nur ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, der um seine Pfründe bangt.
Was bleibt einem anderes übrig, als sein Guthaben abheben und zu einer Bank des Vertrauens zu bringen.

   

Nr. 5079

Auskenner

6. Februar 2010, 19:37 Uhr

Betreff: Die Veranwortung haben die Verbandsoberen

Wenn der Johannes Herzog beim BaFin eine Sonderprüfung nach § 44 KWG beantragt hat, dann hat er seine eigenen Prüferarbeit ad Absurdum gestellt. Die Sonderprüfung der BaFin prüft erfahrungsgemäß die Arbeit des Prüfungsverbandes und stellt fest, ob die Prüfung ordnungsgemäß abgelaufen ist und ob das Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes mit dem der Sonderpüfung übereinstimmt. Warum aber wollte Johannes Herzog dann eine Sonderprüfung? Um seine eigenen Arbeit von Externen überprüfen zu lassen. In Bayern ist es im Regelfall so, dass der Genossenschaftsverband mit der Sonderprüfung beauftragt wird. Das ist vom Grundsatz her schon ein Humbug erster Güte, wenn der Genossenschaftsverband seine eigene Prüfungstätigkeit auf die Ordnungsmäßigkeit überprüft. Da ist doch klar, dass er sich nicht selbst in die Pfanne haut. Was haben solche Sonderprüfungen überhaupt für einen Sinn? Da konnte sich Johannes Herzog von seinen früheren Kollegen doch bestätigen lassen, dass er der beste Prüfer Bayerns war. Wohlmöglich hat sein Busenfreund Raimund Grothoff die Sonderprüfung durchgeführt.
Grothoff hat bei der Installation von Johannes Herzog beim Aufsichtsrat und der Vertreterversammlung im Namen des GVB gesprochen und Herzog als den besten Prüfer Bayerns bezeichnet. Wenn dieser der beste Prüfer in Bayern war, wie mag es dann im die Qualität der anderen Prüfer bestellt sein. Wenn Raimund Grothoff so vollmundig seinen Kollegen anpreist, dann machte er dies sicherlich im Namen des GVB. Damit haben die Verantwortlichen Glötzl und Gschrey die Veranwortung zu tragen, dass solche Leute in die Bank eingeschleust werden. Für die Unregelmäßigkeiten in der Prüfertätigkeit von Johannes Herzog und Raimund Grothoff und das zugrunde richten der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge habe die beiden Verbandsvorstände ihren Kopf hinzuhalten. Sie können nicht so tun, als ob die Verbandmissstände im fernen Oberfranken weit weg von ihnen sind. Denn wenn ihre Mitarbeiter schalten und walten können wie sie wollen, dann sind die beiden Veranwortlichen genauso fehl am Platz, als wenn das unselige Duo in ihren Namen gehandelt hätte. Da gibt es nur eine Konsequenz: Zurücktreten als Verbandsdirektor!!!!

   

Nr. 5078

Kein Ahnungsloser

6. Februar 2010, 18:01 Uhr

Betreff: Herr Dr. Götzl, H. Gschrey, wer seinen Laden nicht im Griff hat sollte abdanken

Innerhalb eines so einflussreichen Interessensverbandes wie dem GVB sollte auch die allgemeine Regel gelten, dass die Führung die Verantwortung für das Tun der Mitarbeiter tragen müssen. Johannes Herzog wollte gegenüber den Zeitungen immer wieder glaubhaft machen, dass er beim BaFin eine Sonderprüfung für die Sache beantragt hat. Aber liebe Verbandsvorstände, strotzt denn der in Anwesenheit von Ihnen Herr Gschrey als bester Prüfer Bayerns bezeichnete Johannes Herzog und sein begleitender Kollege Grothoff geradezu vor Unfähigkeit, wenn man doch selbst die gesetzliche Prüfung durchführte, oder wenn man sich sogar selber vom BaFin für die KWG 44 Sonderprüfung beauftragen lässt? Wer an der Spitze es solch desaströsen Ladens steht, der muss auch persönliche Konsequenzen ziehen und auch in der Führung anderen Leuten platz machen, die die Dinge besser im Griff haben. Nur oben den Politiker raus hängen lassen, das ist bei weitem zu wenig.

   

Nr. 5077

Genossen

6. Februar 2010, 14:42 Uhr

Betreff: Die Erfolgsbilanz eines Vorstands innerhalb einer Woche

Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden.
[bild=jonny(pic_41.jpg)]
Liebe Mitglieder, werte Kunden, jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt, deshalb freuen wir uns, Ihnen heute unsere Erfolgsbilanz vom 04.02.2010 bis 06.02.2010 vorlegen zu dürfen.
Der Einfachheit halber, und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, möchten wir dies heute nach dem Motto "Nicht Eigenlob ist uns Motivation, sondern das was Dritte über uns sagen" mit einer tabellarischen Darstellung der letzten 3 Tage tun.


Die Gier nach Gold

Die Süddeutsche Zeitung widmete uns größe Ausfmerksamkeit am 04.02.2010

Auch das Fernsehen berichtete über uns am 04.02.2010

Frankenpost-Online vom 06.02.2010

Tageszeitung vom 06.02.2010

Meine Damen und Herren, unser Erfolgsweg geht weiter, ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und schließe in mit unserem allseitsbekannten und bewährten Motto:
Wir machen den Weg frei.

Wir werden auch weiterhin unseren Antrieb daran ausrichten. abspielen

   

Nr. 5076

Ein langer Beobachter

6. Februar 2010, 13:19 Uhr

Betreff: Endlich wird es Zeit, die Machenschaften der Costra-Rawetz aufzudecken

Es war schon allerhöchste Zeit und schon über- überfällig, dass die Machenschaften in der VR-Bank Fichtelgebirge aufgedeckt werden, mit ihren "ehrenwerten Persönlichkeiten". Mein besonderer Dank und Hochachtung geht an den Wunsiedeler-Kreis sowie an die Medien Frankenpost, Süddeutsche usw. Jetzt nur nicht nachlassen und am Ball bleiben.

   

Nr. 5075

Geschäftsmann

6. Februar 2010, 12:25 Uhr

Betreff: Der Herzog hat doch den Aufsichtsrat in der Tasche gehabt und unter Druck gesetzt

Wenn man den Frankenpostartikel von heute im Internet (= Link) oder den heute in der Tageszeitung erschienen Artikel liest, dann steht da doch zwischen den Zeilen, dass die Leute immer alles gewusst haben müssen. Die Vorstände haben dabei gewusst, dass sie jedes Spielchen treiben dürfen, weil der Aufsichtsrat immer abgenickt hat und auch die Revisoren. Aber warum eigentlich die? Ist das kein schmutziges Spiel wenn man die Vorstände eine Bank an die Wand fahren lässt und als Prüfer nur darauf spekuliert im richtigen Moment selber einen der bestbezahlten Jobs in der Region zu erhalten. Um das machen zu können, da brauchte Johannes Herzog und der Raimund Grothoff doch nur Material sammeln und man hatte den Aufsichtsrat mit aller Macht in der Hand. Die Staatsanwaltschaft ermittelt heute auf der Basis der Unterlagen die den zwei Prüfern jahrelang auf den Schreibtischen gelegen haben. Das ist keine Unfähigkeit mehr, da muss man doch fragen dürfen, ob das nicht kaltschnäuzige Berechnung und ausgeklügelte Taktik war? Risikosituation außerhalb des vertretbaren Rahmens bei der Bank, quasi Pokerspiel auf dem Rücken der Mitglieder und Kunden, unzählige Verlierer, ein Gewinner, nämlich Johannes Herzog und wer weiß wie der Plan gewesen sein könnte, Raimund Grothoff in einem gewissen zeitlichen Nachlauf.

Mit dem Herzog, da werden die Kunden weiter die Flucht ergreifen, mit dem Heidel, um den ist es eigentlich schade, der war ganz umgänglich, holt den zurück und werft den anderen endlich raus.

   

Nr. 5074

Beobachter

6. Februar 2010, 12:03 Uhr

Betreff: Ich ahne schlimmes

Mit dem Rücken zur Wand ist sich jeder selbst der Nächste.

Und wenn sie dann wirklich untergehen, dann gilt die Devise: Wenn wir schon untergehen müssen, dann nehmen wir noch so viele Andere wie möglich mit.

Oh Oh Oh

   

Nr. 5073

Frankenpostleser

6. Februar 2010, 10:35 Uhr

Betreff: Oh wie wahr: „Die nächste Krise kommt bestimmt“

Inzwischen bekommt Herr Johannes Herzog sehr unliebsame Auftritte in den Medien. Wenn sich die Verantwortlichen der Bank von allem reinwaschen, was da früher geschehen ist, warum hat man kein Gesicht der Bank am Donnerstag in der Abendschau im Fernsehen gesehen? Hat ein Aufsichtsratsvorsitzender nichts dazu zu sagen? Aber Werner Schelter scheint tatsächlich nur die eingesetzte Marionette des vom Prüfer zum Vorstand mutierten Ex-Revisors und des Genossenschaftsverbandes zu sein. Die Schuldigen scheinen bei unserer Bank nicht nur in Marktredwitz selber zu sitzen, die wahren Schuldigen sind die, die Heger, Wolf und Krämer geholfen haben indem sie nicht eingeschritten sind. Es scheint sich eine einfache Formel heraus zu kristallisieren, Machtspielchen anstatt Überwachung von Gesetz und Satzung und Rechtsnormen. Aber das Schlimmste dabei ist, dass dabei anscheinend skrupellos mit dem Schicksal der Kunden umgegangen wird.

Herr Schelter kommen Sie aus der Deckung und helfen den Kunden und Mitgliedern. Die Liste der Versteigerungstermin in Eintrag Nr. 5222 das ist nur ein kleiner Auszugs des Ergebnisses der Machenschaften dieser verschworenen Gemeinschaften. Es ist das Ergebnis der Machenschaften von bankstrukurpolitisch verblendeten Verbandsleuten, die auf diese Weise eine Macht in den Genossenschaftsbanken ausüben, die ihnen nicht zu steht. Die Prüfung ist die schlimmste Einflussnahme in die Banken hinein zu Lasten der Kunden, ja zu Lasten der regionalen Wirtschaft. Der in der Frankenpost bereits heute Nacht um 0.00 Uhr angesprochene Freispruch laut der des eigenen Berichts vom 28.06.2007 (= Link) zeigt zu was sich der GVB mit Abdeckung durch das BaFin aufspielt. Denn dieser Freispruch wurde zuerst von den Verbandsleuten ausgesprochen. Sie glauben entscheiden zu dürfen wen man bei den Justizbehörden durch die Mühlen drehen will und wen man davon kommen lassen will, wenn nur im Hintergrund dafür gesorgt werden kann, dass an der Oberfläche alles wieder fein säuberlich geglättet wird. Werter Ex-Prüfer Herzog, die nächste Krise kommt bestimmt, in Marktredwitz sind Sie die Krise und Sie sind die vollendete Ergänzung von Rudolf Heger – Manfred Heger zu Johannes Herzog. Sie haben nichts für die Aufklärung getan, gar nichts, Sie wollten nur den Posten auf dem Thron der Hegerbank. Ihre Auftritte beim diesjährigen Neujahrsempfang laut Frankenpost (= Link) neben Professor Gerke und im letzten Jahr neben Abtprimas Notker Wolf wirken nur noch befremdlich.

Warum haben Sie sich also am Donnerstag anscheinend den Fernsehkameras verweigert? Ihnen ist aber viel lieber sich als Spendenhansel hervorzutun, oder sich neben allen möglichen interessanten Persönlcihkeiten ablichten zu lassen wie neben der Porzellankönigin und Professor Gerke (= Link). Doch eine der nächsten Schlagzeilen wird entweder Ihr Rücktritt oder Ihr Rausschmiss sein, es ist unvermeidlich.

   

Nr. 5072

Online Zeitungsleser

6. Februar 2010, 01:28 Uhr

Betreff: Heute fragt die Frankenpost nach der Rolle von Johannes Herzog und den Aufsichtsräten

Stellt die Frankenpost, heute in der Samstagsausgabe vom 6. Februar (= Link) die richtigen Fragen, nach der Verantwortung des Ex-Prüfers Johanes Herzog, des Aufsichtsrates, aber auch der Prüfung durch Genossenschaftsverband und auch der staatlichen Bankenaufsichtsbehörde BaFin? Der Stein ist losgetreten und er ist unaufhaltsam ins Rollen gebracht.

   

Nr. 5071

Neugieriger Leser

5. Februar 2010, 19:11 Uhr

Betreff: Was ist Flex und was ist Auto?

Ich habe schon verstenden was Gold genau ist. Aber was ist Flex, Flex, Flex und Auto, Auto Auto genau?
Wäre sehr interessiert daran genaueres zu erfahren.

   

Nr. 5070

Manfred

5. Februar 2010, 17:33 Uhr

Betreff: Die geistreichen Exvorstände und Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge

Liebe oben Genannte, ich hätte da mal eine Frage an sie, mit der Bitte die Beantwortung über das Gästebuch, zwecks Belustigung für die zahlreichen Leser. Im Zeitungsartikel sowie im damaligen Prozess von K. N. wurde angegeben, dass die damaligen Kreditnehmer von der VR-Bank Fichtelgebirge mit 100 kg Gold im Hotelzimmer warten, bis das von der Bank ausgezahlte Schmier- und Bestechungsgeld in Afrika eintrifft.
Liebe Vorstände und Prüfer der VR- Bank Fichtelgebirge, haben sie sich das einmal bildlich, nur bildlich vorgestellt. Wie soll jemand "100 kg Gold", noch dazu Goldstaub in Säcken, mit dem Flugzeug nach Deutschland bringen? Sogar dem größten Bauernschlauen dürfte es klar sein, dass sowas zu transportieren, schier unmöglich ist. Wir reden aber jetzt von den verantwortlichen Prüfern und Vorständen, die über diese Sache vollständig unterrichtet waren.
Bitte beantworten sie doch den Lesern dieses Gästebuches die Frage zwecks des Rücktransportes des 100 kg Goldstaubes, damit unsere Leser auch etwas zu lachen haben. Anschließend, so unsere Empfehlung, wäre es nicht schlecht, die ganze Geschichte in einem Comic noch einmal bildlich darzustellen, wir glauben, dass dieser Comic ein sensationeller Erfolg würde und somit helfen könnte den Verlust für die Bank zu minimieren.
Wir fordern auch die Verbandspitze auf, sich daran kreativ zu beteiligen, denn auch dort wußte man über die Geschichte genaustens Bescheid. Wir würden uns freuen, bald von euch zu hören.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Manfred
P.S. Als Gedankenstütze hier nochmal die Beiträge Gier nach Gold oder auch "geblendet vom Glanz des Goldes" in der Presse der Zeitungsartikel oder hier nochmal zu Anschauen das Video
Es gibt aber noch ein anderes Sprichwort, das lautet: "Gier nach Gold frißt Hirn"!!
Ein kleines Schmankerl noch für unsere Leser, in naher Zukunft wird es unter anderem, eine weitere Schmunzelgeschichte geben, wie z. B. Flex, Flex Flex.

   

Nr. 5069

Schutzgemeinschaft für Bank und Sparkassenkunden e.V.

5. Februar 2010, 13:20 Uhr

Betreff: Urteil zu Sparverträgen mit Bonus

Wehrte Leser,

bekannlich ist die VR-Bank Fichtelgebirge dazu verurteilt worden aufgrund einer richtigen Nachberechnung über 4000,-- EUR an einen Kunden zurückzuzahlen. Sie hatte als Spezialist die Zinsen in einem Sparvertrag falsch berechnet. Wir gehen davon aus, dass fast alle Sparverträge davon betroffen sind.

Hier das Urteil (hier klicken)

Zusätzlich hat der Vorstand Johannes Herzog eine strafbewährte Unterlassungserklärung bezüglich der Sparzinklausel abgegeben welche in dem Sparvertrag enthalten war.

Hier die strafbewährte Unterlassungsklausel.... (hier klicken)

Bitte melden Sie uns jeden Fall, in dem sich die Bank auf die Klausel beruft!


Gruss
SGB e.V.

   

Nr. 5068

Geschichtenleser

4. Februar 2010, 23:38 Uhr

Betreff: Beiträge Kein Dummer und Bericht SZ

Da stellt sich doch dieses dreiste Kerlchen namens Johannes Herzog hin und macht auf großen Aufklärer. Ausgerechnet er, der in vielen Jahren vorher die Vertreter in Vorversammlungen daraufhingetrimmt hat, das Goldmärchen un die Entlastung der vorherigen Vorstände bei der eigentlichen Vertreterersammlung abzusegnen. Er will die Untreuetatbestände während seiner Prüfertätigkeit entdeckt haben. Warum hat der denn damals keine Regressansprüche durchgedrückt? Erst als die Staatsanwaltschaft ermittelt hat und der jetzige Vorstand und Aufsichtsrat zum Handeln gezwungen waren, damit ihnen aufgrund der Untätigkeit nicht noch ein weiterer Untreuetatbestand nachgewiesen werden konnte. Hatte sich Johannes Herzog als Beschützer des Aufsichtsrats geoutet, als er ihm seinen Schutzschild anbot, wenn man ihn zum Vorstand macht. Die Gretchenfrage ist jedoch, warum braucht der Aufsichtsrat der Bank einen Schutzschild durch einen Ex-Prüfer und ehemaligen Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes? Was hat der Aufsichtsrat den Ex-Vorständen alles durchgehen lassen, dass er einen Beschützer notwendig hat. Wieviel haben sie selbst von den unrühmlichen Aktionen von Heger, Wolf und Krämer profitiert? Der Ex-Prüfer muss wohl seinen eigenen Prüfungsberichte nicht kennen, wenn er jetzt so tut, als wäre ihm durch eine göttliche Eingebung jetzt erst aufgefallen, welche böse Buben seine Vorgänger waren. Er ist doch bei den Vertreterversammlung zusammen mit den Aufsichtsräten und Vorständen vorne gesessen, hat dem Vorständen und dem Aufsichtsräten für ihre guten Arbeit gedankt und ihnen eine einwandfreie Arbeit bescheinigt. Dabei wusste er zu diesem Zeitpunkt genau, was in der Bank abgelaufen ist. Eine Farce von ihm ist es, was er wieder einmal für ein Schauspiel abzieht. Die Vertreterversammlungen in dieser Bank sind bis heute eine Verhöhnung und Verdummung der Vertreter und damit auch der Mitglieder. Es wird ihnen bei jeder Versammmlung das Blaue vom Himmel herunter gelogen. Wahrheit und Klarheit sind im Zusammenhang mit Johannes Herzog nicht anderes als schöne Wörter. Er dreht sich die Dinge, wie sie ihm am besten in den Kram passen. Selbst in der Situation, wo man über keine hellseherischen Fähigkeiten verfügen muss, dass man erkennt, dass er nur ein Selbstdarsteller ist, der zulasten der Bank und deren Kunden seine wahrscheinlich vorhandenen Minderwertigkeitskomplexe abreagieren will. Seine theatralischen Auftritte bei der Bürgerstiftung und "Jeki" zeigen auf, dass er die vermeintlich positiven Ereignisse gerne auf sich beruft. Wenn aber die Negativschlagzeilen, wie dieser Fernsehbericht, dann verkriecht er sich hinter den Kakteen am Bankfenster und spitzt auf die Kamera. Man braucht den Fernsehbeitrag nur in Zeitlupe laufen lassen, dann sieht bei dem Schwenk über die Vorderfront der Bank, dass Johannes Herzog sich hinter den Stachelgewächsen verschanzt hat. Nur Mut Johannes, du hast es bald überstanden. Selbst Hans Albers hatte dir ein weiser Voraussicht schon ein Lied gewidmet.
abspielen

Warum ging Manfred Heger früher in den Ruhestand als z.B. Karl Krämer und Reinhold Wolf? Waren seine Aktionen noch krimineller als, die von Wolf? Hatte Heger doch bei Flex, Flex, Flex die inititierende Rolle gespielt. Genauso wie bei Hotel, Hotel, Hotel in Klingenthal. Bei den verschwundenen Sicherungsgütern aus der Ludwigstraße in Wunsiedel scheinen alle Drei ein einnehmendes Wesen gehabt haben.
Beim Goldmärchen hatte der Richter den Hauptdarsteller Reinhard Wolf attestiert, dass er es dem bereits Verurteilten K.N. sehr leicht gemacht habe, die Bank abzuzocken. Dass über diese Kredite an N. die Gehälter von Fussballern und dessen Trainer bezahlt wurden und diese Zahlungen von Wolf abgesegnet waren, setzt den Goldmärchen noch die Krone auf. Die unglaubliche Geschichte mit dem Gold aus Afrika, lässt die Vermutung zu, dass Wolf mit N. zusammengespielt hat. Denn Wolf war als listiger und argwöhnischer Mensch bekannt, Warum sollte ausgerechnet bei Goldstaub sein Instinkt versagt haben, wo er mit N. bestens bekannt war. Dass er die Schmiergelder aus dem Banktresor nach Feierabend auszahlte und er über den Tresorschlüssel und den Code verfügt haben musste, ist für jeden Banker klar, dass hier sämtliche Kontrollmechanismen ausgehebelt waren. Das dies in dieser Bank usus war, belegt auch die Vorgehensweise von Manfred Heger, der dem Geschäftsführer von Flex, Flex,Flex an einem Sonntagvormittag in seinem Vorstandsbüro 40.000,00 in bar auszahlte. Er musste demnach genauso zum Banktresor ungehinderten Zugang gehabt haben. Das pikante daran ist, dass diese Auszahlung dem Flex-Konto erst 9 Tage später belastet wurde. Wie konnte diese ominöse Wochenendauszahlung über diesen Zeitraum verborgen bleiben. Oder legte Heger vielleicht einen Zettel in den Tresor, mit der Aufschrift 40.000,00 und dieser wurde bei der täglichen Bestandsaufnahme als realer Bestand mit gezählt?

hier ist der Link zum Anschauen

hier zum anklicken......

   

Nr. 5067

Antworten lieber Freund Johannes Herzog

4. Februar 2010, 23:09 Uhr

Betreff: Fragender

Da gibt es doch nichts zu rütteln, der Frankenpostjournalist hat gesagt in den ihm vorliegenden Prüfungsberichten sind die Kredite in den Jahren 2000 bis 2004 behandelt und Anweisung an die Vorstände enhalten, oder hab ich da was falsch verstanden. Reden Sie sich bloß nicht mehr raus, Sie wären zu der Zeit zwar Prüfer gewesen, aber Sie hätten sich absichtlich zu den Dümmsten gestellt.

Was haben wir eigentlich für einen Aufscihtsratsvorsitzenden, kann man den in der Pfeife rauchen, der ist doch total abgetaucht, außer auf seinen "Ernennungsfotos" hat man den doch noch nie gesehen.

   

Nr. 5066

Kein Dummer

4. Februar 2010, 20:52 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat und Prüfer sind längst informiert, von Anfang an

was hat Oberstaatsanwalt Schmitt gesagt, es geht um einen hohen sechsstelligen Betrag? Ich glaub wegen so was würde die3 Staatsanwaltschaft gar nicht anfangen, aber warum bringt den Johannes Herzog Flex-Flex-Flex nicht zur Staatsanwaltschaft? Der Jäckel von der Frankenpost hat doch im Video ( hier zum anschauen... ) gesagt ihm lägen die Prüfungsberichte von 2000 bis 2004 vor und wenn wir mit Flex nur auf eine Seite im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 schauen, dann heißt es da Schaden von 1.120 TEUR. Wenn man das T mit drei Nullen ersetzt, dann haben wir einen von der Bank angegebenen Schaden von sieben Stellen, aber da sind wir uns doch einig, dass man den Schaden nur über die Überziehungen an die Vertreter verkaufen wollte. Dr. Nickl hat doch von Kreditverträgen von 2,7 und 0,7 Mio. DM gesprochen und der Vertreter vor ihm hat unwidersprochen nach dem Schaden von 2,6 Mio. € gefragt und die vorgelegten Folien haben doch auf so einen Ausfall hingedeutet. Warum hat also der frühere Prüfer, in der Zeit wo der Frankenpostmann die Prüfungsbericht hat, nicht dafür gesorgt dass man es gleich verfolgt hat oder warum hat er es eigentlich nicht gleich verhindert? Und von dem Sporthotel in Klingenthal, da hat doch Johannes Herzog als Prüfer und Prüfungsberichtskenner auch bestens bescheid gewusst, was man hier auch wieder ins Bewusstsein rufen muss.

Hat also Johannes Herzog die Verfehlungen der anderen zu nutzen gewusst, dass er seinen heutigen Vorstandsposten gegen andere über 30 Bewerber erhalten hat? Konnte er den Druck auf den Aufsichtsrat in der Art ausüben, dass die aus Angst gar nicht anders konnten? Hoffen wir doch, dass das Thema, was man Johannes Herzog direkt zuschreiben muss, nämlich die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) zur Waldeslust von der Staatsanwaltschaft nicht vergessen wird.

Glauben tun wir da drin in der Kraußoldstraße keinem mehr, denn es wurde ja bei der Verhandlung zum Goldmärchen von K.N. angegeben, dass er im Juni 2004 von Manfred Heger in die Bank nach Rawetz zitiert wurde und dass ihm neben den drei Vorständen auch drei Aufsichtsräte, nämlich der Vorsitzende und sein Stellvertreter, Horst Pausch und Horst Greiner und ein dritter gegenüber gesessen waren, wo Manfred Heger schon die Flugkarten nach Brüssel bestellen wollte, damit man da 8 Kilo Gold aus dem Flughafenschließfach holen wollte. Nur den 3. Aufsichtsrat, den hätte er nicht gekannt. Ist da auszuschließen, dass sich Raimund Grothoff oder Johannes Herzog als Aufsichtsrat ausgeben haben um aus erster Hand informiert zu sein. Aber man braucht sich doch nichts vorzumachen, dass der Aufsichtsrat und auch die Prüfer zu dem Zeitpunkt schon voll informiert waren über die Sache. In dem Versammlungsprotokoll steht doch sogar, dass man das Flex-Engagement seit 2000 oder 2001 im Prüfungsbericht hatte. abspielen

   

Nr. 5065

Einer von euch

4. Februar 2010, 19:27 Uhr

Betreff: Für alle die um 18.00 Uhr nicht Fernseh schauen konnten

hier ist der Link zum Anschauen

hier zum anklicken......

   

Nr. 5064

Marktredwitzer

4. Februar 2010, 16:54 Uhr

Betreff: Sind wir jetzt berühmt oder lachen die alle über uns

Alle Zeitungenschreiben bereits über die (dummen) Banker aus Marktredwitz.
Der Rundfunk berichtet darüber und die Abendschau des Bayerischen Fernsehen weist im Videotext auf die Sendung über Marktredwitz hin. hier klicken ....

Werden wir jetzt als Goldgräberstadt berühmt.

   

Nr. 5063

Nordlicht

4. Februar 2010, 16:12 Uhr

Betreff: Die neuen Leute erwägen Schadenersatzklage - Leserbrief

Der Artikel beschreibt die Situation bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) leider nur teilweise richtig.

So ist zum Beispiel die Überschrift "Die neuen Leute erwägen Schadenersatzklage" irreführend. Die neuen Leute sind gar keinen neuen Leute, sondern sind in dem System seit langem eingebunden, haben es über Jahre geduldet und haben vermutlich davon profitiert.
Der Genossenschaftsverband selbst hat doch den abtretenden Vorsitzenden jedes Jahr eine gute Arbeit testiert bzw. waren garantiert an der Abfassung des Aufhebungsvertrags Heger beteiligt, wo auf alle Ansprüche verzichtet werden sollte.

Der Genossenschaftsverband hat es doch geduldet, wenn nicht gar unterstützt, daß auf Vertreterversammlung der Verzicht des Schadenersatzes auf die Tagesordnung gekommen ist.
Der Genossenschaftsverbandsvertreter in der Vertreterversammlung kann jederzeit das Wort ergreifen. Hat er es jemals getan, um die Vertreter über die wahren Abgründe aufzuklären? Nicht ein einziges mal hat er es in all den Jahren getan.

Selbst der Hinweis, daß angeblich die BaFin eine Sonderprüfung gemacht haben soll, wurde den Vertretern nicht zur Kenntnis gegeben.

Da möchte man doch bitten, daß ein Leserbrief an die SZ verfasst wird und auf dieses Gästebuch verwiesen wird. Vielleicht hätte der Redakteur hier zuerst mal reinsehen sollen, dann wären nicht solche Aussagen von Herzog so unkommentiert veröffentlicht worden.

   

Nr. 5062

Beobachter

4. Februar 2010, 15:59 Uhr

Betreff: Zeitenwende

Es geht heiß her im Genossenschaftswesen und ich denke es wird noch heißer werden. Verstecken hilft ebensowenig wie Aussitzen wollen. Warten wir mal ab was die nächste(n) Woche(n) eventuell noch alles bringt und aufdeckt.

   

Nr. 5061

Heute Abend, 4. Febraur, 3. Programm um 18.00 Uhr Abendschau anschauen, Ankündigung unter Videotext

4. Februar 2010, 15:26 Uhr

Betreff: Wichtige Information zu heutiger Fernsehsendung

Heute Abend, 4. Febraur, 3. Fernsehprogramm um 18.00 Uhr Abendschau anschauen, Ankündigung unter Videotext Seite 364. Der Marktredwitzer Wahnsinn

   

Nr. 5060

Kluger

4. Februar 2010, 15:09 Uhr

Betreff: Wurde 1 x Gold vergessen?

Gold, Gold, Gold das wissen wir ja jetzt, steht für die Dummheit und Einfältigkeit von Bänkern.
Kann mir vielleicht jemand sagen, ob Reinhold W. bei seiner Verabschiedung auch das vierte GOLD erhalten hat in Form der goldenen Raiffeisennadel des Genossenschaftsverbands?

Wenn dem so wäre wofür steht dann wohl das vierte GOLD ?

   

Nr. 5059

Eingeweihter

4. Februar 2010, 14:58 Uhr

Betreff: Was soll Johannes Herzog auch der Zeitung sagen?

Was soll denn der Prüfer auch zur Zeitung sagen? Vielleicht dass er dabei gesessen ist, wie Horst Pausch und Manfred Heger den Dienstaufhebungsvertrag "unter Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche" unterschrieben hat und Horst Pausch nur noch seine eigene Entlastung brauchte und zwei Tage nach der Vertreterversammlung wegen Arbeitsüberlastung zurückgetreten ist, aber bei der Versammlung kein Sterbenswörtchen dazu verloren hat?

Oder soll er vielleicht sagen, dass die Ausschreiben der Stelle damals die gleiche Alibiaktion war, wie heuer im Herbst und es abgemachte Sache war, dass er nahtlos vom Prüfer zum Generalbevollmächtigten und Vorstandschef gemacht werden sollte, dass man über 30 befähigte Bewerber für dumm verkaufte, weil die sich vollkommen umsonst die Mühe machten hochwertige Bewerbungsunterlagen zusammen zu stellen? Ach was soll man sagen? Aber Herr Herzog soll bitte nichts mehr sagen.

   

Nr. 5058

Vertreter

4. Februar 2010, 13:12 Uhr

Betreff: Goldmärchen

Soeben habe ich den Artikel in der Süddeutschen Zeitung, mit der Überschrift "Kleine Bank und das große Geld", im Gästebuch vom Wunsiedeler-Kreis gelesen. Der jetzige Vorstand Johannes Herzog spielt sich als Aufklärer auf, dem ist nicht so, im Gegenteil. Seinerzeit, als es eben um die Sache Gold, Gold, Gold ging hatte der Herzog, kurz vor der Vertretervesammlung, eine Vorbesprechung anberaumt, in der zu verstehen war, dass die Vertreter die drei Ex-Vorstände Karl Krämer, Reinhold Wolf und Manfred Heger, bei der Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr entlasten sowie auch die Entlastung in dem Goldmärchen aussprechen sollten, was die Vertreter dann auch machten. Zu diesen Zeitpunkt war Reinhold Wolf und Karl Krämer noch in Amt und Würden. Tage danach verkündete Johannes Herzog in der Frankenpost, "Freispruch für die Vorstände". Eigentlich müßte der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog mit auf die Anklagebank kommen, weil er ist kein Aufdecker sondern ein Verdecker. Ich bin der festen Überzeugung, dass Herr Herzog nur seinen Vorstandsposten dadurch erhalten hat, damit verschiedene Sachen, wie Gold, Gold, Gold oder Flex, Flex, Flex vertuscht werden sollten. Den Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog glaube ich, sowie viele andere, mit denen ich gesprochen habe, kein Wort mehr. Nach meiner Meinung geht es dem Herzog einzig und alleine um seinen hochbezahlten Posten und nicht um das Wohl der Genossen. Schon allein aus folgender Überlegung heraus. Herzog spricht in dem heutigen Artikel in der Süddeutschen Zeitung nur über den Fall Gold, Gold, Gold. Warum erwähnt er mit keiner Silbe, dass der Fall Flex, Flex, Flex wesentlich schlimmer und auch von der Summe her, wesentlich größer war. Dafür wird Herzog sicherlich seine Gründe haben. Jedenfalls kann Herzog sich dessen sicher sein, dass der Fall Flex, Flex, Flex und andere auch noch aufgerollt werden.
Liebe Gästebuch-Leser, nicht vergessen, heute Abend die Abendschau ansehen.
Eine Randbemerkung, vor kurzem erst verkündete Johannes Herzog in der Frankenpost "von ehrbaren Kaufleuten", Es ist eine Dreistigkeit, dass ausgerechnet dieser Mann das Wort ehrbar in den Mund nimmt. Wir erinnern uns an die zurückliegenden Beiträge in diesem Gästebuch, wo die Autowerkstatt in Wunsiedel, laut Gerichtsgutachter, an allen Ecken und Ende von der VR-Bank Fichtelgebirge mit seinem Engagement geplündert wurde sowie das abgegebene Sicherungsgut von mehreren 100000 von der Bank abgeholt wurde und in dunklen Kanälen verschwand. Dem Unternehmer wurde weder gesagt wohin das Sicherungsgut kam, noch hat er je einen Cent davon gesehen. Johannes Herzog wußte über diesen Vorgang, sowohl als Prüfer, als auch als Vorstand bestens Bescheid. Was hat der sogenannte angebliche Aufklärer, Johannes Herzog, in dieser Sache unternommen? Nichts, rein gar nichts!! Herzog ist für unsere Region und unsere Bank ein großes Risiko. Dieser Mann gehört schnellstmöglich als Verantwortlicher aus der Bank entfernt.

   

Nr. 5057

entdeckt Online

4. Februar 2010, 11:52 Uhr

Betreff: Die kleine Bank, das große Geld in SZ-Online

Hier ist der Artikel in SZ-Online

http://www.sueddeutsche.de/bayern/943/502181/text/

Achtung blättern, der ist sogar im Internet zweiseitig.

   

Nr. 5056

heute entdeckt

4. Februar 2010, 11:16 Uhr

Betreff: Süddeutsche Zeitung, 4. Februar, Bayern, Seite 45 und Vorgeschichten

Zur Frage nach Gold - Gold - Gold in Eintrag Nr. 5273 gibt heute die Süddeutsche Zeitung eine genauere Information, 2/3-seitig. Als einziger voll namentlich erwähnt ist Johannes Herzog. Vielleicht hat er in seinem Mondblick am 26. Januar schon von der Anfrage des Journalisten gewusst und war davon benebelt?

Wie kann Johannes Herzog erklären man hätte alles unternommen, damit ja nichts verjährt. Späte Einsicht, oder kleinlautes Geschwätz, denn man hat in Marktredwitz mit dem Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche alles unternommen, dass Johannes Herzog vom Prüfer zum Generalbevollmächtigten und Vorstandsvorsitzenden mutierte und dass man vor allem von allem nichts erfährt. Mit einer Satzungsänderung hat man festgelegt, dass nicht mehr die Mitglieder über einen Schadensersatz gegen die Vorstände entscheiden, sondern der Aufsichtsrat, also die zu Gärtner gemachten Böcke.

So haben Johannes Herzog und Raimund Grothoff und der gesamten Prüferapparat des GVB die Bank mit Die kleine Bank und das große Geld nun weit über die Grenzen des Fichtelgebirges hinaus überaus berühmt (und vielleicht auch berüchtigt?) gemacht. Sie können alle bestimmt sehr stolz darauf sein auf das Vollbrachte.

Zum besagten Goldmärchen berichtete doch die Frankenpost schon früher wie folgt:
- Goldmärchen laut Frankenpost vom 13. Juli 2007 (= Link)
- Bericht in der Frankenpost vom 13. März 2008 (= Link)

Aber wie will Johannes Herzog heute öffentlich dass man den Schadensersatz nicht verjähren lassen will, wenn man von Seiten der Vorstände und Aufsichtsräte den Vertretern laut Frankenpost vom 28.06.2007 (= Link) den Freispruch für drei Bankchefs schon in den Mund legte oder als Beschluss vorgelegt hatte.

So wurde übrigens alles zum ersten Mal publik:
- Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link)

   

Nr. 5055

Mitglied

3. Februar 2010, 21:28 Uhr

Betreff: Eine Bank nur auf Lügen gebaut

Von seinem allersten Steigbügelhalter wurde Johannes Herzog von Reinhold Wolf doch noch vor zwei Jahren im Rosenthaltheater hochgelobt, dass man mit dem besten Prüfer Bayerns (was ist die Definition eines guten Prüfers und für wen gut?) die Eigenständigkeit gerettet hätte, keine Fusion nötig hat man da getönt und in allen möglichen Zeitungen. Der Ex-Prüfer bricht seine eigenen Versprechen wie einen morschen Zweig am Baum. Oder kann er sich dann leichter vom Acker machen? Ist die Ankündigung der Fusion mit Gefrees damit vom Tisch, weil die die finaziellen Lasten niemals stemmen können, die Johannes Herzog als Nachfolger von Manfred Heger noch da hat? Die Hofer haben doch die falschen Stichtagsverzinsungen und die falschen Wertstellungen und die unkorrekten Sparvertragsverzinsungen genauso verkehrt gemacht wie die Banker in Marktredwitz. Gelten dann die Urteile gleich in der Rechtsnachfolge für die ganze neue Bank? Fusion heißt mit allen Rechten und Lasten, Eintritt in alle Verträge.

   

Nr. 5054

Fragender

3. Februar 2010, 20:46 Uhr

Betreff: Wo ist das Gold von Gold-Gold-Gold ?

Wo ist denn das Gold geblieben? Sucht der Staatsanwalt vielleicht an der falschen Stelle?

Duch Zufall habe ich herausgefunden, dass der Goldsteig
im Oberpfälzer Wald……genauer in Marktredwitz......beginnt oder endet. Vielleicht ist ja hier irgendwo das Gold versteckt?

Näheres über den Goldsteig hier.

   

Nr. 5053

Sehender

3. Februar 2010, 20:19 Uhr

Betreff: Welche Besprechung findet statt

Was gibt es jetzt gerade in der VR-Bank zu besprechen, wenn ein Audi vorgefahrenist mit der Nr. HO - RB 1234

Geht es um die nächste Rettung, jetzt mit einer Fusion?

   

Nr. 5052

Auskenner

3. Februar 2010, 17:21 Uhr

Betreff: Beitrag 5269

Es ist für Johannes Herzog schon bedauerlich, dass seine gut inszenierte Spendenaktion in Wunsiedel hier nicht erwähnt wurde. Aber was soll's. Dass er der Spendenhansel des Fichtelgebirges ist, ist nichts Neues. Aber dass er mit dem Geld anderer Leute groß angibt, ist so neu auch wieder nicht. Dabei war er mal mit dem Verschenken schon großzügiger. Hatte er doch bei der Waldeslust 432.000 € ohne zwingenden Grund verschenkt. Nobel, nobel der Herr. Wenn er sich wenigstens eine Spendenquittung hätte geben lassen. Aber. dass er so eisern die Stellung in der Bank hält, sich in sein Vorstandsbüro fast eingräbt, muß man doch hoch anrechnen. Denn jeder andere hätte bei soviel Inkompetenz schon lange das Handtuch geworfen. Aber vielleicht ist das seine Stärke, dass er garnicht erkennt wie überflüssig er in Marktredwitz ist. Aber dass er hier noch den Platzhalter mit einem dafür fürstlichem Salär spielt, ist nicht von der Hand zu weisen. Der vorgenannte Beitragschreiber hat wohl richtig erkannt, dass J.H. nur mehr hier ist, weil er glaubt, damit von sich das Schlimmste abwenden zu können. Ob dieser Griff nach dem rettenden Strohhalm ausreicht, um nicht auf der von Heger, Wolf und Krämer bereits vorgewärmten Anklagebank zu landen, mag wohl heftigst bezweifelt werden. Ebenso dürfte seine früherer Arbeitgeber, der Genossenschaftsverband Bayern, daran interessiert sein, dass er durch seinen Ex-Prüfer informiert wird, was in Marktredwitz abläuft. Könnten doch einige derzeitige und frühere hochrangige Verbandsmitarbeiter das bankinterne Durchlaufkonto für die Überweisungen für einen nicht verbundkonformen US-Immobilienfonds benutzt haben und somit der Geldwäscheüberwachung ein Schnippchen geschlagen haben. Diese Thematik wird sicherlich auch bei den Verhandlungen um die EX-Vorstände relevant sein.
Es scheint, dass die vor über 200 Jahren stattgefundene Annektion Frankens, zumindest vom Genossenschaftsverband Bayern wieder revidiert wurde. Vielleicht kann Manfred Nüssel neben seinen drei derzeitigen präsidialen Aufgaben im Genossenschaftswesen auch nebenbei den zukünftigen Genossenschaftsverband Franken leiten. Was mich aber bedrückt, was wird mit unseren bayerischen Schwaben, die werden doch nirgends mehr erwähnt. Der GVB hat sie auch nicht mehr auf seinem tableau.

   

Nr. 5051

Wer seine Kunden verkauft ist einfach skrupellos

3. Februar 2010, 16:00 Uhr

Betreff: Bekannter von Betroffenen

Wie belämmert stehen die da, die Johannes Herzog verschoben und verkauft hat? Soll einem der heutige Bankvorstand leid tun? Warum hat er dem Treiben von Heger, Wolf und Krämer nicht Einhalt geboten? So wie ich es sehe und wie es im Gästebuch vor längerer Zeit aufgezeigt worden ist, sind doch zeitweise 10 und noch mehr Prüfer da gewesen und der Verband hat doch auch keine Skrupel gehabt dafür Unsummen von Gebühren einzukassieren. Beim Kassieren hat man sicher gelacht und nicht so abwesend in die Luft gestiert. Die Revisoren haben doch bei der Prüfung wahrscheinlich mehr Zeit gehabt die Kredite anzuschauen als die Bankmitarbeiter beim Kreditantrag. Der heutige Vorstandsvorsitzende hat es doch ganz leicht seine Unschuld zu beweisen, er soll doch einfach mal sagen was die Prüfer bei der Revision für eine Kreditrisikosumme herausgekriegt haben. Reinhold Wolf hat doch den Hinweis gegeben, dass die Wertberichtigungen mit den Prüfern abgestimmt war, hört also endlich auf mit dem eigenen Unschuldsgelabere von Herzog und auch vom Aufsichtsrat. Wenn man festgestellt hat, dass die Kreditrisiken jenseits von Gut und Böse waren mit dem Vermerk die Risiken müssen wieder in vertretbare Rahmen zurück geführt werden, dann haben doch die Prüfer gewusst, dass das vorher unvertretbar war, da hat man bei der Fusion auch keine Skrupel gehabt die Vertreter anzulügen. Und die Prüfer berichten dem Aufsichtsrat und im Gesetz und in der Satzung steht, dass die Aufsichtsratsmitglieder an der Prüfungsschlusssitzung teilnehmen müssen.

Kein Mitleid bitte wenn Johannes Herzog jetzt mit einem betröppelten Gesicht in der Zeitung ist. Soll er doch zu den Leutchen raus fahren, die er als risikobehaftet an die Heuschrecke der Volks- und Raiffeisenbanken nach Hamm verschoben hat, die würden ihn wahrscheinlich nicht mit Mitleid sondern mit Knüppeln empfangen, denn die sind die wahren Opfer von Heger, Wolf und Krämer, aber sie sind auch die Opfer von Herzog und diesem Grothoff, also kein falsches Mitleid. Man kann fast meinen der Herzog hat vor das Bild geschossen worden ist was nehmen müssen, sonst wär er umgefallen. Für dieses schmutzige Geschäft mit der BAG Hamm über den Umweg Volksbank Plauen gibt es keine Entschuldigung, einfach nur raus mit diesem Herzog. Und an die Adresse der Aufsichtsräte: Ihr habt zugestimmt wie man die Geschäfte gemacht hat, in Sitzungen hätte man das ausführlich beraten, liebe Bürgermeister und Kreisräte, Stadt- und Gemeinderäte, könnt Ihr uns Bürgern noch in die Augen schauen, wenn das Stillschweigen von gerichtlicher Seite gebrochen wird?

   

Nr. 5050

Johannes Herzog am Ende und nur noch für sich selbst im Amt?

3. Februar 2010, 14:35 Uhr

Betreff: Kunde

Am 26.01. berichtete die Frankenpost über die Spendenübergabe der Bürgerstiftung an JeKi in Wunsiedel (jedes Kind), leider wurde das nicht Online eingestellt. Wer Johannes Herzog im Bild sehen konnte, der musste auch sehen, dass dem Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank sein Gesicht eingefroren war. Wie in Trance schaut er in die Kamera. Johannes Herzog war gedanklich meilenweit weg, seine Selbstdisziplin sich immer lachend zu präsentieren war dahin. Selbstverständlich ist es müßig so etwas hervor zu heben, aber Herr Herzog zeigt, dass er vielleicht nicht mehr Herr der Lage ist, aber auf jeden Fall mit der Herr der augenblicklichen Situation. Die Vorwürfe vier Tage später in der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) müssen ihm zu dem Zeitpunkt schon bekannt gewesen sein. Auch die Bilanz wird ihm schwer im Magen liegen und seinen Blick trüben, wenn er daran denkt, was mit dem Urteil zur Nachverzinsung von bis zu 25-jährigen Sparverträgen blüht. Mit Herrn Herzog kann es nur noch bergab gehen, der Aufsichtsrat muss erkennen, dass seine Person weder für dieses Gremium noch für die Bank im Gesamten ein Schutzschild sein kann. Das Einzige was ihn vielleicht davon abhält nicht selbst zu gehen ist, dass er dann nicht mehr erfährt was gegen seine Person passiert. Seine Tage sind unweigerlich gezählt.

   

Nr. 5049

Beobachter

2. Februar 2010, 16:27 Uhr

Betreff: Macht sich da einer aus dem Staub?

Wird jetzt aus Sicherheitsgründen der Genossenschaftsverband Bayern aufgeteilt in einen Genossenschaftsverband Franken und einen Genossenschaftsverband Bayern/Oberpfalz.
Denkbar ist es, denn wenn man auf der Seite des GVB ( www.gv-bayern.de ) den auf der Linken Seite "GVB in den Regionen" anklickt, erscheint dort nur Oberpfalz, Niederbayern und Oberbayern.
Sollte es so sein dass sich der GVB vorsichtshalber von Ober-, Unter- und Mittelfranken trennt, weil er sonst Gefahr läuft durch seine beste bayerische Bank aus Marktrediwtz in den Strudel gezogen zu werden.
Oder denkt denkt GVB vielleicht schon daran nach Österreich auszuwandern und dort um politisches Asyl zu bitten. Denkbar wär's. Vor allem bei dem was noch auf ihn zukommt und von dem bisher noch niemand weiß. Außer dem GVB. Aber der sagt ja nichts darüber.

Aber mich wunderts net, wenn es jetzt bald einen GVF (Genossenschaftsverband Franken) geben würde.

   

Nr. 5048

Strafverfolgung und Schadensersatz zwei Paar Stiefel

1. Februar 2010, 19:52 Uhr

Betreff: Nicht Schockierter - Erfreuter

Wie wir im Gesetzestext nach Eintrag Nr. 5256 sehen, ist der Schadensersatz eine Angelegenheit der Genossenschaft gegen die Vorstände und nach der Satzungsänderung ist nun dafür der Aufsichtsrat zuständig, das hat man den Mitgliedern und Vertretern aus der Hand genommen. Aber der Aufsichtsrat darf auch noch dem Abs. 4 im § 34 des Genossenschaftsgesetzes gar nicht auf die Einforderung verzichten. Was sagen uns also die Herren aus dem Eintrag Nr. 5251, Schweigen im Walde? Das Strafmaß ist Sache des Staatsanwaltes und der Richter vor Gericht, das Maß des zu ersetzenden Schadens ist Sache der Genossen und des gewählten Aufsichtsrates und wenn der Vorstand seine Unschuld nicht beweisen kann, dann ist er nach dem Gesetz ersatzpflichtig. Wie kann man auch die Unschuld für 50 Millionen Kreditausfälle beweisen, wenn man die vorgeschriebenen gegenseitigen Kontrollen unterlässt und nur Gefälligkeitsunterschriften erteilt, wie es mit den Überziehungen war, oder mit den gegenseitigen Genehmigungen auf Aktennotizen, wie beim Goldmärchen vor Gericht vorgetragen? Finden sich Käufer für den vom Gärtner angelegten Naturbadesee und der dazu gehörenden Villa von Manfred Heger? Die Altersversicherung von ihm ist doch sicher auch noch bei der Versicherung und noch nicht ausbezahlt. Muss man den Aufsichtsrat fragen, ob die Schonung der potentiellen Täter und Schädiger der Bank und ihrer Kunden weiter geht?

   

Nr. 5047

Geschichtenleser

1. Februar 2010, 19:13 Uhr

Betreff: Gedächtnislücken?

Hallo Jonny, wie geht's dir denn so? Wenn Du als Zeuge bei der Verhandlung von Manfred Heger, Reinhard Wolf und Karl Krämer aussagen musst. Hoffentlich hast du dann nicht deinen vergesslichen Tag, damit dir ja auch alles noch einfällt. Wo du doch derjenige bist der am meisten über alles Bescheid weiß. Du hast doch als Prüfer alles mitgekriegt, jede Kleinigkeit in der Bank gesehen. Über die damaligen Vorstände hast du sicherlich in den Aufzeichnungen über Vorstände alles niedergeschrieben und an den Verband berichtet. Falls du Gedächtnislücken hast, schau einfach in deine Geheimaufzeichnungen. Dann wird es dir nicht schwerfallen, alles haarklein zu berichten. Sicher wird dir dann zu Flex, Flex, Flex; Gold, Gold, Gold und Auto, Auto, Auto; zu den nicht abgegebenen Meldungen zu Großkrediten, zu Organkrediten und Kreditnehmereinheiten doch noch was einfallen. Vielleicht fallen dir dann noch einige Kreditfälle mehr ein, die deiner Aussage bedürfen. Als ehemaliger Prüfer bist du doch verpflichtet, alles zu tun, damit die Dinge ans Tageslicht kommen. Vielleicht fällt dir auch eine sinnvolle Erklärung ein, warum du 432.000,00 € bei Waldeslust ohne zwingenden Grund verschenkt hast. Gibt es bei der Verhandlung diese Informationsflut
welche du bei deinem Amtsantritt als Vorstand so vollmundig offenbart hast.
Oder willst Du das vermeintlich große Rad weiterdrehen.an dem dich schon von Anfang an überhoben hast. Aber wie das so ist, oftmals wird man auch von dem Rad überrollt, wenn man nicht in der Lage ist, es ordnungsmäß zu bedienen. Selbst der
Big Brother in der Türkenstraße kann dann nicht mehr helfen, denn der scheint auch schon unter die Räder gekommen zu sein. Dem hast du es zu verdanken, dass du überhaupt Vorstand geworden bist. Bei 30 qualifizierteren Bewerbern. Du wirst als Totengräber des Genossenschaftswesen in die genossenschaftlichen Geschichtsbücher eingehen. Aber als bankgeschädigter Frührentner hast du demnächst Zeit das dir gewidmete Abschiedslied anzuhören. Dann kannst du in der einen Hand deinen heißgeliebten Wiskey, in der anderen eine dicke Zigarre mitsingen. Oder noch besser, da es Faschingszeit ist - mitzuschunkeln. Vorsicht das gute Getränk nicht verschütten und mit der Zigarre keine Löcher in den Sessel zu brennen. Dann kannst du deine Gedankengänge vorbeiziehen und deine Karrieresprünge Revue passieren lassen. Dich daran erfreuen, wie du durch deine Bauernschläue die Treppe hochgestolpert bist, ohne Rücksicht auf Verluste. Nach dem Motto: Ein bisschen Schwund ist immer. Die SUN wolltest du über dem Fichtelgebirge aufgehen lassen. Was ist daraus geworden: Eine Sonnenfinsternis der Kundenbetreuung. Aber eines hast du mit deiner Arbeit bewirkt, die Mitarbeiterzahl der VR-Bank hast ständig reduziert, immer mit der Argumentation, das Geschäftsvolumen ist ja auch immer weniger geworden. Bei dem Thema Geschäftsvolumenverringerung hast du ganze Arbeit geleistet, es ist dir gelungen, einen ständigen Abwärtstrend in Gang zu halten. Gesundschrumpfen hast du das genannt. Wir finden, alle du hast (dir) genug geleistet. So long, Jonny.

Zum guten Schluß noch eine Richtigstellung: Ihre habt alle keine Ahnung, was der Jonny wirklich meint.Er kommt ja von Berg ins tiefe Tal der Tränen. Er ist schon gut der Bauernbub, er ist nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Oder anders gesagt, die Zeit ist zu schnell an ihm vorbeigerauscht,. Er meint es gut, aber er ist 200 Jahre zu spät geboren, als die Leibeigenschaft noch üblich war, man merkt es ihm jedoch an, dass diese Gene noch in ihm stecken.
Ach Jonny, lehn dich einfach zurück, klick auf den Song, hör dir den an, genehmige dir noch einen Wiskey, nimm einen kräftigen Schluck und du wirst sehen die graue Welt schaut dann wieder ganz bunt aus.
abspielen

   

Nr. 5046

????

1. Februar 2010, 18:37 Uhr

Betreff: Wir könnten den Wettbüros eine Wette anbieten - wie lange ist Johannes Herzog noch Vorstand?

Die Tage des Johannes Herzog in der Kraußoldstraße sind gezählt. Die Bilanz seiner Arbeit (seit 2001) ist eine Katastrophe und die Bilanz des GVB (Genossenschaftsverbandes) genauso. Man könnte fast meinen der frühere (Ganz-)Oberprüfer Wilhelm Frankenberger schwebt wie der zum Leben erweckte Geist durch die Gänge der VR-Bank in Marktredwitz. Die Cosa Rawetz ist bloß gelegt. Und der Oberfranke (Dr. h.c., nach Wikipedia Ehrendoktor ohne Promotion) Stefan Götzl klagt über sein Schicksal genau in dieser Zeit politischer Vorstand eines Genossenschaftsverbandes zu sein, denn aufgrund seiner Vorkenntnisse, kann er nur Repräsentant des undurchsichtigen Apparates sein. Wer drei Jahre heute angeklagte Vorstände geprüft hat und aus Verhinderung des Imageverlustes beerbt hat, der kann nicht mehr lange eine Bank leiten. Auch muss man das BaFin auffordern (Sie lesen doch mit, oder!!???) dem Herrn Manfred Heger die Genehmigung zur Betreibung seiner Finanzdienstleistungen zu untersagen, wenn er doch eventuell 2004 noch auf den Kundendaten der Bank arbeiten durfte. Jemand, der von der Staatsanwaltschaft vor Gericht zitiert wird, wo bis zu 10 Jahre Strafe drohen laut
Frankenpost vom 30.1.10
(= Link), darf der noch Versicherungen und Anlagefonds verkaufen?

Sind wir uns alle einig, das Schutzschild Johannes Herzog ist personifiziert zum Gefahrenpotential geworden? Darf man davon ausgehen, dass man fieberhaft überlegt, wie man den Mann von der Front bringt ohne dass er noch mehr Schaden anrichtet? Eigentlich sollte das besser noch heute als morgen passieren. Finden wir ein Wettbüro welches Quoten annimmt wie lange Johannes Herzog noch Vorstand der Bank ist? Ich würde keinen Pfifferling mehr auf ihn setzen, gegen ihn zu setzen bringt dagegen auch nichts mehr ein. Man kann sich nur noch mit Scham an Rede & Co., Leitfaden 1 erinnern (hier klicken ....) (= Link). Wir werden Marktführer in der Region, wir werden die Fehler unserer Vorgänger nicht wiederholen. Aber der größte Fehler ist nun mal die Kunden und Mitglieder zu bescheißen und zu belügen, da hat sich Johannes Herzog als wahrer Meister heraus gestellt. Bitte, bitte gehen Sie wieder freiwillig heim nach Berg, niemand hat Sie her-ge-zog-en zu uns, Sie wurden uns aus München übergestülpt.

   

Nr. 5045

Sparkassenflüchtling

1. Februar 2010, 18:22 Uhr

Betreff: Manfred Heger

Ist Manfred Heger eigentlich noch als Handelsrichter an der Landgerichtskammer für Handelssachen tätig? Wenn ja, wäre das schon ein starkes Stück...
Aber mich wundert ja gar nichts mehr.

   

Nr. 5044

schockierter Leser

1. Februar 2010, 14:29 Uhr

Betreff: zu dem ganzen , leider traurigem, Theater

Jetzt ist es hinten höher als vorne.
Diese Machenschaften und die Kontrollen dieses Aufsichtsrates sind schon kriminell !?
Dabei sollte ein Aufsichtsrat nach §111 die Gerschäftsführung (Vorstand)
-überwachen
-Prüfungspflichten
-Berichtspflicht
-Aufsichtsrat vertritt Gesellschaft (Kunden) gegenüber dem Vorstand

und nicht diese einseitige Zusammenarbeit mit den scheinbar kriminellen ehem. Vorständen.
Und der Herzog mitsamt dem Genossenschaftsverband hat sich seine Aufsichtsräte abhängig gemacht.
Da sitzen doch ehrbare???? Zeitgenossen im Aufsichtsrat, um ein Haar hätte uns der xxxx im Landtag vertreten, dort hätte er ein weiteres Betätigungsfeld in Zusammenhang mit einer Bank gefunden, oder der Rechtsanwalt, ist der auch gesetzeskundig?? Die anderen scheinen nicht weit davon entfernt.
Wieso sitzt denn ein leitender Angestellter einer sehr grossen Firma, die Kunde der VR-Bank ist, sogar als Aufsichtsratvorsitzender vorne dran?
Welche Verbindungen und Machenschaften passieren da ??
Vielleicht kommt jetzt auch Bewegung in den Aufsichtsrat und nach meiner Meinung ist eine Selbstanzeige des gesamten Aufsichtsrat-Clans jetzt die passendste Gelegenheit mit einem tiefblauren Auge davon zukommen und die vertetenen Mitglieder und Kunden nicht noch weiter zu demütigen !!

Jetzt, als es aufkommt, dass es der ges. ehem. Vorstand und auch der jetzige Vorstand,scheinbar nicht so genau mit den Gesetzen genommen hat, müsste ja auch ein Gerichtsverfahren
beim Gericht in Weiden, damaliger Richter ist heute der vorsitzende Richter am Amtsgericht in TIR, nochmals aufgerollt werden, da ja der Richter damals vom VR-Clan scheinbar auch getäuscht wurde:
Das Gutachten wurde vom Gericht genau vom Heger angefordert, in seiner damaligen Position als Oberspezi von Flex, J. TH, Waldershof, und der damalige Steuerberater, auch ein Mitglied des Aufsichtsrates, Träger, war natürlich auch zufällig der Steuerberater von Flex, soo ein Zufall !? Aber auf Grund der Lieferscheine aus Maribor, Slowenien sicherlich gut nachprüfbar der damalige Lagerbestand von Flex. Hat man schon den damaligen Geschäftsführer in Maribor, Slowenien, Herrn Dushan, schon einmal befragt??

Der leitende Staatsanwalt Hof, Herr Schmitt ist bekannt als genauer Recherchierer, sicherlich hat er diese Zusammenhänge auch gesehen und bringt es vor Gericht zur richtigen Würdigung !
Apropos Flex: sicherlich ist es noch prüfbar, ob und falls ja, wie hoch der Heger vom Konto der Flex in Leibnitz ( nur 4 Banken dort mit einem Firmensitz, u. a. auch eine Volksbank), Österreich, partizipiert hat. Sind vielleicht Einlagen bei der verwandten Reederei in Österreich zufällig ähnlichen Datums wie Kontobewegungen in Leibnitz?
Das ganze Kasperltheater dreht sich schon sehr lange, ist jetzt scheinbar zu einem Höhrepunkt gekommen und sollte so schnell wie möglich beendet werden, in ruhigere Fahrwasser gelangen, damit das Ansehen der Region in ganz Deutschland nicht noch weiter belächelt wird auf Grund Machenschaften der Kasperlspieler.
Weiss man auch schon, wie viele Kunden heute Montag, 01.02.10 nach dem Bericht vom Samstag in der FP bereits gekündigt haben?
Wir werden ja sehen, wenn dann überhaupt keine , jetzt schon sehr wenige
Autos vor der Bank parken oder in der Schalterhalle vielleicht nur noch ein Bearbeiter und ein Kassier sitzen!

   

Nr. 5043

Stefan

1. Februar 2010, 14:27 Uhr

Betreff: Zulassung nach § 34 d Abs. 1 der Gewerbeordnung

Ich werde das Landratsamt /Stadt anschreiben, ob Heger Manfred als Vermittler eine Erlaubnis nach § 34 d der Gewerbeordnung besitzt. Des weiteren ob er im Vermittlerregister eingetragen ist. Sollte dies zutreffen, dass er eingetragen ist, weerde ich den Antrag stellen, dass ihm die Erlaubnis wieder aberkannt wird, denn einem solchen Mann kann man keine Geldgeschäfte anvertrauen. Siehe auch hierzu den Artikel vom 30.01.2010 in der Frankenpost.
Auch ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei der Frankenpost für ihren Mut zur Veröffentlichung herzlich bedanken.
PS. Lieber Webmaster, haben sie ein Bild von Manfred Heger, damit die Öffentlichkeit weiß, um welche Person es sich handelt.

Kommentar:
Das machen wir doch gerne.

[bild=(pic_42.jpg)]

   

Nr. 5042

Fragender

1. Februar 2010, 13:58 Uhr

Betreff: Buch ?

Wie wäre es, wenn dieses Tagebuch als Buch in gebundener Form herausgegeben würde.
Ich habe mal die Einträge vom 01.01.2010 (Beitrag 5185) bis einschliesslich 01.02.2010 (Beitrag 5260) in mein Schreibprogramm übernommen.
Es sind 64 Seiten geworden.

Das Gesamtwerk würde eine Riesenschwarte werden.

Gibt es ev. Interessenten für diesen Schmöker? Denn irgendwann ist dieses Werk nicht mehr im Internet.

   

Nr. 5041

Uwe

1. Februar 2010, 12:44 Uhr

Betreff: Unfassbar, was das für eine Bank ist!

Es ist kaum zu fassen, dass es in einer einzigen Bank soviel Schweinereien gibt! Das Fichtelgebirge braucht gar nicht nach Sizilien zur Cosa Nostra zu gucken! Haben die vielleicht Ableger in der Kraußoldstraße in Marktredwitz?? Jetzt rächt sich das bitterböse, dass Herzog die Namensänderung von VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge umgeändert hat. Durch solche Machenschaft, die in dieser Bank laufen oder gelaufen sind, kommt unsere Heimat, das Fichtelgebirge, bis weit über die Grenzen hinaus, in Verruf. Unbegreiflich und erschütternd ist für mich, dass da angeblich ehrbare Leute in dem Verwaltungsrat der Bank sitzen, angefangen Bürgermeister Martini aus TRöstau, Bürgermeister Lehner aus Bad Alexandersbad, 2. Bürgermeister Friedel aus Selb, sogar ein Rechtsanwalt Loos aus Wunsiedel. All diese Leute haben einen Amtseid geleistet zum Wohle der Bevölkerung. Deshalb meine Frage. Gehören die Kunden der Bank nicht zur Bevölkerung? Sind das Aussätzige, dass man sie so übervorteilen darf und tatenlos zusieht, wie man sie ausnimmt?! Das beste Beispiel ist das mit den Sparverträgen sowie auch Kreditverträgen,ein erst vor kurzem ergangenes Urteil, sh. Beitrag Nr. Eintrag Nr. 5197, Und als größten Hohn spricht der Exprüfer und jetziger Vorstand Herzog, von ehrbaren Kaufleuten, sh. ebenfalls Eintrag Nr. 5237 (bitte anklicken). Die entscheidende Frage ist für mich, was steckt da dahinter, dass die Verwaltungsräte der VR-Bank Fichtelgebirge dieses Treiben der Bank zuließ und nichts dergleichen unternommen haben. Haben diese ehrbaren Herren vielleicht etwas zu verbergen?
Über den Typen Johannes Herzog möchte ich mich nicht weiter auslassen, der ist ja nicht nur allgemein bekannt, es wurde ja ausreichend schon über ihn geschrieben. Mit solchen Leuten kommt unsere Bank nie mehr auf die Füße und auch der Ruf des Fichtelgebirges leidet dadurch auch großen Schaden. Die Prüfer und die Verwaltungsräte kann man, meiner Meinung nach, alle in einer Pfeife rauchen. In dieser Bank sind so viele Schweinereien passiert bzw. gebündelt, dass man diese im Einzelnen gar nicht mehr aufzählen kann.
Deshalb einen Rat an den Webmaster, schreiben sie doch ein Buch mit dem Titel "Cosa Kraußoldstrasse".
Das wird bestimmt ein Bestseller.
Lieber Webmaster, würden sie so freundlich sein und den Zeitungsartikel nochmal einstellen.
Danke im Voraus, Uwe

Kommentar:
Gerne.
Hier ist der Artikel aus der Frankenpost ...

   

Nr. 5040

Nordlicht

31. Januar 2010, 21:25 Uhr

Betreff: Verantwortung von Aufsichtsrat und Verband

Die Verantwortung des Aufsichtsrats und des Verbandes ist offensichtlich.

Insbesondere der Verband, der über entsprechende Kenntnisse verfügt, die er im Rahmen der Prüfung gewonnen haben muß - anders ist auch das Aufrücken von Herzog in den Vorstand der von ihm geprüften Bank nicht zu erklären. Offensichtlich wurde der Aufsichtsrat von der Vorteilhaftigkeit der Lösung überzeugt. Schließlich wollte der Aufsichtsrat seine Vorteile auch nicht verlieren. Und der Aufsichtsrat ist der irrigen Meinung, daß der Genossenschafsverband ein undurchdringlichen Schutzschirm aufspannen könnte. Letztlich ist alles ans Licht der Öffentlichkeit gekommen - die Prozesse sind im übrigen öffentlich!..........

Wie konnte der Verband, der sonst unliebsame Vorstände oder Vorstandskandidaten bei der BaFin anschwärzt, es unterlassen, nach Kenntnis über die hanebüchenden Zustände, den gesamten Vorstand die Eignung der Vorstandstätigkeit abzusprechen?

Es gibt nur einen Grund, der dies erklärt. Die entsprechenden Herren sind selbst bis zum Hals persönlich in dem Schlamassel engagiert. Es können nur diese persönlichen Interessen sein bzw. Information, über die die Ex-Vorstände verfügen, die für die Prüfer und Verbandsoberen höchst unangenehm werden können. So hielt man sich gegenseitig in Schach bzw. sorgte durch die Vereinnahmung des Aufsichtsrats in das System dafür, daß sich nichts änderte.

Leider sind Ex-Prüfer nicht unbedingt gute Bänker. Die Spekulation - nichts anderes haben die Prüfer des Verbandes zugelassen - auf eine wirtschaftliche Verbesserung der Situation in der Zukunft kann eine solide Arbeit nicht ersetzen.
Stattdessen wurden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden.
Stattdessen wurde die Quelle Sicherungsfond angezapft, in dem Kunden überteuert an eine benachbarte Genossenschaft verschachert werden, die sich eine sofortige Abschreibung in Millionenhöhe nur wegen der Stützung durch den Fon leisten kann.
Stattdessen wurde die Vertreterversammlung über das wahre Ausmaß der Verfehlungen getäuscht bzw. sie es wurde sogar ein Haftungsverzicht vorgeschlagen.
Stattdessen saßen die Herren Verbandsvertreter über Jahre in den Vertreterversammlungen und haben - trotz z.B. katastrophaler Organisationsmängel dem Vorstand und dem Aufsichtsrat immer wieder eine ordnungsgemäße Arbeit testiert.
Stattdessen erfolgten Abschreibung nicht nach tatsächlichem Verlust sondern nach Kassenlage.

Wie kann es weitergehen, wo doch die Verstrickung der jetzt aktiven Organe Vorstand und Aufsichtsrat offensichlich ist?

Wer auch immer die Führung übernimmt kann erstmal ein paar Schadenersatzprozesse führen gegen alle Beteiligten der letzten Jahrzehnte. Im Gegensatz zu manchem geschädigen Kunden dürften die betroffenen Herren nicht mittellos sein. So könnte wenigstens ein kleiner Teil des Schadens, der den Mitgliedern zugefügt wurde, wiede gut gemacht werden.
Aufsichtsrat und GEnossenschaftsverband haben alle Bescheid gewußt und haben nichts unternommen.

Sollen doch die betroffenen Vorstände und Aufsichtsräte die Umkehrung der Beweislast ertragen. Sollen sie doch mal nachweisen, was an ihren Entscheidungen so ausschlaggebend war, daß ein Vorstand unter Verzicht jeglicher Ansprüche aus bekannten und unbekannten Verfehlungen in den vorzeitigen Ruhestand geschickt wird.
Sollen sie doch mal nachweisen, warum Sie den Fragen zu verschwundenen Sicherungsgütern von Herrn Bleil nicht nachgegangen sind bzw. nie vernünftig darauf geantwortet haben.
Sollen sie doch mal nachweisen, warum SIe trotz entsprechender Urteile über die fehlerhafte Valutenstellung von Darlehn und falsch abgerechneter Sparverträge, sich auf die Seite der Vorstände geschlagen haben, statt die Interessen der geschädigten Mitglieder und Kunden zu vertretern.

Es bleibt also spannend und man kann nur hoffen, daß die Frankenpost weiter intensiv über die Nieten in Nadelstreifen berichten wird. Das öffentliche Interesse besteht wegen der Vielzahl der Geschädigten (als Kunde und/oder auch als Mitglied).

   

Nr. 5039

Johannes Herzog gehört gleich mit auf die Anklagebank

31. Januar 2010, 19:53 Uhr

Betreff: Aus dem Fach

Was ist es denn für ein Unterschied, wenn die einen Vorstände die Bank und die Genossenschaft schädigen in dem sie genossenschaftsgesetzwidrige Kreditverhältnis abschließen? Ist es mit irgend einem Gesetz konform auf Vermögen der Genossen zu verzichten, in dem man einem Kunden 432.000 € schenkt in dem man mit Grundschulden belastetes Grundvermögen beim Notar freistellt, oder Lebensversicherungen zurück gibt, wie bei der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link)? Ist es ein Unterschied, wenn man mit der Nachbargenossenschaft einen Vertrag unter Stillschweigen schließt, wo die Mitglieder und Genossen bei den Nachbarn in der Art gelinkt werden, dass sie im Jahr der Übertragung gleich dort 2,4 Mio. € vom Kaufpreis von 3,6 Mio. abschreiben und sich als Müllverladestation für Johannes Herzog fühlen dürfen, oder wie es in Eintrag Nr. 5186 hieß als Bermuda-Dreieck, zwischen Pleitevorständen und den genossenschaftlichen Verbänden. Das Schweigen der Banker laut der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) wird wohl zum Wehklagen umschlagen. Johannes Herzog und sein Freund Raimund Grothoff haben die Rechtmäßigkeit der Buchführung über die Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 (= Link) als Beauftragte des GVB bestätigt. Diese Leute sind dran schuld, dass das Drama kein Ende nimmt.

   

Nr. 5038

Wirtschaft- und Sozialwissenschaftler für Bankwirtschaft

31. Januar 2010, 15:13 Uhr

Betreff: Pflicht des Vorstandes

Über meine Kommilitonen bin ich auf diese Webseite gekommen und habe sie umfangreich studiert. Als Wissenschaftler kann ich nur jeden amtierenden Vorstand bzw. ausgeschiedene Vorstände nur empfehlen, über bekannt gewordene Verwicklungen über Vorstand, Aufsichtsrat bzw. Prüfungsorgane, bei Verdacht einer Straftat oder Schädigung des Genossenschaftsvermögen unverzüglich die Behörden zu informieren. Ansonsten läuft er Gefahr, sich einer Straftat schuldig zu machen und darüber hinaus der Genossenschaft schadenersatzpflichtig zu sein.

   

Nr. 5037

Meinereiner

31. Januar 2010, 14:47 Uhr

Betreff: Hinweis an die, die es (auch) angeht !

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft! anzuwenden. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Genossenschaft, namentlich Betriebs- oderGeschäftsgeheimnisse, die ihnen durch die Tätigkeit im Vorstand bekannt geworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren.
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.
(3) Die Mitglieder des Vorstands sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder der Satzung
1. Geschäftsguthaben ausgezahlt werden,
2. den Mitgliedern Zinsen oder Gewinnanteile gewährt werden,
3. Genossenschaftsvermögen verteilt wird,
4. Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Genossenschaft eingetreten ist oder sich eine Überschuldung ergeben hat, die für die Genossenschaft nach § 98 Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist,
5. Kredit gewährt wird.
(4) Der Genossenschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Generalversammlung beruht. Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.
(5) In den Fällen des Absatzes 3 kann der Ersatzanspruch auch von den Gläubigern
der Genossenschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Genossenschaft noch dadurch aufgehoben, dass die Handlung auf einem Beschluss der Generalversammlung beruht. Ist über das Vermögen der Genossenschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.
(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.

   

Nr. 5036

jemand

31. Januar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: Definierung

 
Vorstand bedeutet Vorbild für andere zu sein.

Trifft das auch in Marktredwitz zu ??

 

   

Nr. 5035

Auf der Anklagebank sitzen gedanklich auch die Aufsichtsräte und Prüfer der Bank

31. Januar 2010, 12:10 Uhr

Betreff: L.

Die 3. Entscheidungsinstanz bei einer Kreditvergabe ist nach den aktiven Leuten der Bank und damit der Vorstand und dem Aufsichtsrat die gesetzliche Prüfung. Warum soll man ungesetzliche Kreditvergaben nicht vornehmen, wenn es Leute wie Oberrevisor Hofmann, und die Musterrevisoren Raimund Grothoff und Johannes Herzog mit in Ordnung befinden und dem Treiben kein Ende bereiten? Die Vermerke in den Lageberichten der Bank zwischen 2001 und 2003 (= Link) stammen alle von Herzog und Grothoff. Wenn man bedenkt was im
Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) steht, dann kann muss zu der Aussicht gelangen, dass diese beiden Prüfer, einer davon der heutige Vorstandsvorsitzende, bei ihren Aussagen gezwungen sind, die Vorstände wieder heraus zu pauken, denn sonst belasten sie sich selber am meisten. Die zwei können nur sagen, wir wissen nichts, weil wir zu dumm sind, oder wir haben alles, gar alles, abgesegnet, was die drei Vorstände fabriziert haben, mit dem Ziel einen von uns beiden (zum Schluss vielleicht alle zwei?) auf den Vorstandsthron zu heben. Die Geschichte des Goldmärchens ist dabei schon phänomenal und wahrscheinlich so wie sie bekannt ist total verlogen und ausgedacht.

Auch wenn man die Mitglieder mit den Fusionsgutachten in einer weiteren Form belogen hatte, nur um dieses Bankkonstrukt zusammen zu bekommen, in dem man keine Risiko für die Mitglieder erkannt haben wollte, es ist abwegig zu sagen, was wollen wir mit dem Käse von gestern. So ein Schaden kommt immer erst im Laufe der Zeit an die Oberfläche und der Schaden für die Mitglieder von Tröstau bis Klingenthal ist enorm und er sollte im letzten Jahr mit Hilfe der nächst höherer Prüfungsinstanz, dem Bundesverband (BVR) mit einer weiteren Art von Vertuschungsmechanismus auch noch ins ganze Land gestreut werden. Keiner dieser Prüfer kann stolz sein und so darf man immer wieder an den Artikel „Ein bisschen stolz“ (= Link) erinnern, wie der Aufsichtsrat mit den unfähigsten Leuten an der Spitze, mit kreditorisch abhängigen oder für die Machtspielchen zu begeisternden Leutchen, fehl geleitet werden. Wer als Prüfer den Mitgliedern erzählt, der Aufsichtsrat könne erst ab der Großkreditgrenze eingreifen, der lügt schlicht weg.

Wie das gegenseitige Spiel Vorstand und Prüfer im Grunde auch laufen kann, das hat ein Prüfervorgänger der Musterprüfer schon gezeigt, denn ein gewisser Oskar Hess hat nach den Zeitungsausschnitten (= Link) bei mehreren Banken in der Region ungehindert auf fremde Kosten spekulieren dürfen und Heger, Krämer und Wolf mussten in einer ihrer Bilanzen vor der Fusion 200.000 Mark ausbuchen. Der Kredit war im Grunde auch nichts anderes als genossenschaftsrechtlich untersagt und die Prüferkollegen sind in der ganzen Region immer wieder auf diesen Namen ihres eigenen Mannes gestoßen. Auf der Anklagebank sitzt gedanklich neben den Vorständen der Bank auch der ganze Aufsichtsrat, die ganze Prüfergilde und der ganze bayerische Genossenschaftsverband, wenn nicht noch mehr.

   

Nr. 5034

Insider

30. Januar 2010, 22:04 Uhr

Betreff: Machtmissbrauch der Genossenschaftsverbände

Für jemanden, der das Genosenschaftswesen in und auswendig kennt, sind die Gefühlsausbrüche der vorherigen Beiträge eine nur allzu natürliche Sache. Zeugt es doch von ohnmächtiger Wut, über die jahrzehntelange aufgebaute Willkürherrschaft der Genossenschaftsverbände und deren Machtmissbrauch. Es ist endlich an der Zeit, dass das Prüfungsmonopol ein Ende findet. Damit neutral und objektiv geprüft wird. Dass nicht willfähige Vorstände (Meistenteils ehemalige Prüfer) zu Marionetten der Genossenschaftsverbände gemacht werden. Es wurde von Seiten der Prüfungsverbände nicht ungeschickt vorgegangen. Unliebsame,aufrechte Vorstände wurden mittels willkürlicher Prüfungsfeststellungen aus der Bank hinausgedrängt. Nicht selten zerbrachen diese Menschen an dem ihnen widerfahrenen Unrecht, vorloren Existenzen, Familien zerbrachen und einige setzen ihrem Leben ein Ende. Wer glaubt, dies sind Horrormärchen, der sollte sich einmal intensiver mit den Prüfungsverbänden und deren Machenschaften auseinandersetzen. Die Systematik lief dergestalt ab, dass die geschassten Vorstände durch Prüfer des Genossenschaftsverbandes ersetzt wurden. Diese waren dankbar für die Aufbesserung ihres Gehaltes und ihrer Altersversorgung und waren daher weiterhin dem Verbandoberen hörig,nur die Bezahlung oblag dann den genossenschaftlichen Banken. So wurde Schritt für Schritt ein Machtkonzentrat geschaffen, das mittels des Prüfungsmonopols in der Lage war, alle aus dem Weg zu räumen, die nur einmal laut über die Allmacht des Genossenschaftsverbandes nachdachten. Die Namensvorschläge für zu besetzende Positionen in den Gremien und Ausschüssen wurden früher und auch noch heute vom Genossenschaftsverband erarbeitet und von stimmberechtigten Vertretern der Banken in vorausschauendem Gehorsam abgenickt. Über mündige Vorstände verfassen die Prüfer geheime Aufzeichnungen, die auch vor der Privatsphäre der Vorstände nicht halt machen, wobei auch die Mitarbeiten der Bank ausgehorcht wurden. (Vielleicht ist der Webmaster in Lage, ein solches bereits früher hier veröffentlichtes Geheimdossier nochmals einzustellen). Es ist einfach an der Zeit, dass solche Auswüchse abgeschnitten und die Arbeit und Aufgabenstellung der Prüfungsverbände auf das ihnen zustehende Mass radikal gekürzt werden oder noch besser, dass auch die Genossenschaften eine freie Wahl des Wirtschaftsprüfers haben, genauso, wie ansonsten jede andere Rechtform.

Kommentar:
Hier die gewünschten Links dazu:

http://www.wunsiedeler-kreis.de/gvb.html

   

Nr. 5033

weiterer Insider

30. Januar 2010, 19:27 Uhr

Betreff: Anklageerhebung gegen Ex-Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge

Mit großer Genugtuung habe ich den Artikel in der Frankenpost vom
30. Januar 2010 gelesen.

Ich hatte schon das Vertrauen in unsere Justizbehörden aufgegeben, da die Durchsuchung der Geschäftsräume in der VR-Bank Fichtelgebirge (vorher Marktredwitz) bereits zwei Jahre zurückliegt.

Wie sich nun herausstellt mahlen die Mühlen der Justizbehörden zwar langsam aber ständig.

Mein Dank gilt auch der Frankenpost für die Veröffentlichung dieses Artikels. Hat sich die Zeitung in der Vergangenheit doch sehr mit der Veröffentlichung von negativen Artikeln (seit Amtsantritt des neuen Bankvorstandes und Ex-Prüfers J.H.) über ergangene Gerichtsurteile zu ungunsten der Bank sowie über Vorgänge innerhalb des Kreditinstitutes (Umgang mit demPersonal, Entlassungen, Rückstufungen, Dienstaufhebungsverträge usw.) sehr zurückgehalten.

Ich hoffe, dass im anstehenden Prozess auch die Mitwirkung, Beteiligung sowie die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes, des neuen Vorstandsvorsitzenden und ehemaligen Prüfers J.H. sowie des gesamten Aufsichtsrates vollständig geklärt werden.

Sofern die Herren Aufsichtsräte sowie der jetzige Vorstandsvorsitzende J.H. noch über einen Funken Anstand, Charakter und Selbstachtung verfügen werden sie sofort von ihren Ämtern zurücktreten und den Weg frei für einen Neuanfang, zum Wohle der Genossenschaft, machen.

Da ich dies jedoch bezweifle vertraue ich auf das objektive Urteil unserer Justizbehörden

   

Nr. 5032

Vorstand und Aufsichtsrat laut Bundesanzeiger

30. Januar 2010, 18:20 Uhr

Betreff: Bilanzleser

Aus der vorletzten Seite der Bilanzveröffentlichung im Bundesanzeiger

VR-Bank Fichtelgebirge eG Marktredwitz
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis 31.12.2008



Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:

Genossenschaftsverband Bayern e.V.

Türkenstraße 22 - 24, 80333 München


Mitglieder des Vorstandes (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):

- Johannes Herzog Vorstandsvorsitzender
- Uwe Heidel Vorstand


Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):

- Werner Schelter (Aufsichtsratsvorsitzender) Dipl.-Kaufmann
- Dr. Hermann Friedl (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Veterinäroberrat
- Rudolf Limmer (ab 19.06.2008) (stv.Aufsichtsratsvors.) Geschäftsführer
- Wolf Hartenstein Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
- Heinz Martini Bürgermeister
- Reiner Loos Rechtsanwalt
- Helmut Pöhlmann Schlossermeister
- Walter Lehner Dipl.-Ing.agr.
- Peter Träger (bis 31. Dezember 2008) Dipl.-Finanzwirt/Steuerberater
- Bernhard Scherzer (bis 19.06.2008) Landwirt i.R.

Marktredwitz 03.04.2009

   

Nr. 5031

Ein alter Rentner

30. Januar 2010, 12:58 Uhr

Betreff: Dass ich das noch erleben darf

Ich habe an der Gerechtigkeit gezweifelt, Lange Jahre. Aber jetzt kommt ans Licht was in der Vergangenheit das Licht der Öffentlichkeit so gescheut hat wie der Teufel das Weihwasser.
Es wird Zeit Verantwortung einzufordern von Prüfern die mit falschen Kreditierwertungen und Unterstellungen von eigenmächtiger Kreditgewährung (wohl wissend, dass das nicht stimmte) verzweifelte Vorstände dazu brachten sich aus Verzweiflung über die Machenschaften von Prüfern des Raiffeisenverbandes das Leben zu nehmen. Es wird Zeit, Verantwortung einzufordern von deren Hintermännern die diese Leute mit genauen Anweisungen zur Vernichtung von Raiffeisenvorständen (nur um Fusionen zustande zu bringen) auf die Tour ins Land geschickt haben.
Es wird Zeit, diesen Leuten allen das Handwerk zu legen. Und es sind immer die gleichen Namen die auftauchen. Ein paar fehlen noch wie z.B. der Vollstrecker Devincenzi oder Günther, Hofbeck, Pabst, Friedrich um nur noch ein paar zu nennen.
Vielleicht geht ja jetzt einigen Leuten in Politik und Justiz ein Licht auf, was unter dem Deckmantel der Prüfung alles abgelaufen ist.
Einen Trost hab ich noch. Auch ein Rudolf Devincenzi wird irgendwann Rechenschaft ablegen müssen für ein Leben das er benutzt hat um anderen zu schaden.

   

Nr. 5030

Richard, der Einiges weiß

30. Januar 2010, 12:16 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an die Frankenpost, dass sie die Zivilcourage hatte, über die kriminellen Machenschaften der Exvorstände der VR-Bank Fichtelgebirge zu berichten. hier zum Lesen anklicken... Eigentlich hat der Aufsichtsrat der VR-Bank eine sehr große Mitschuld, nämlich, er wußte über das Treiben der kriminellen Exvorstände genauestens Bescheid, hat fast gar nichts unternommen. Im Gegenteil, vertuscht, vertuscht und nochmals vertuscht. Die Aufsichtsräte sollten sich schämen und in einem Mauseloch verstecken. Denn die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge sind von den Mitgliedern gewählt worden, ihre Interessen zu vertreten und das Geschäftsgebahren haarklein zu überwachen. Was haben die Aufsichtsräte gemacht? Nichts! Genauso wenig haben sie nichts unternommen in den weiteren Fällen, die hier im Gästebuch aufgezeigt wurden. Somit stellt sich für jeden Leser die Frage, haben die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge auch Dreck am Stecken, aus folgenden Überlegungen heraus: Der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog hatte die VR-Bank mitgeprüft. Nach seiner Prüfung trat er nahtlos als Generalbevollmächtigter in die VR-Bank ein. Er hatte also zu diesem Zeitpunkt nicht die Zulassung von dem Bundesaufsichtsamt und die Qualifizierung. Obwohl sich über 30 Bewerber, die die Zulassung hatten, sich für diesen Vorstandsposten bewarben, wurde Herzog bevorzugt. Jetzt wieder meine Überlegung. Herzog hatte also sein Prüferwissen (über die Verfehlungen der Exvorstände und des Aufsichtsrates) genutzt, um sich diesen hochbezahlten Posten zu ergattern. Herzog wußte also über die Verfehlungen der Exvorstände genauestens Bescheid. Jetzt stellt sich wiederum die Frage, im Jahre 2007 (sh. auch Artikel von der Frankenpost) hatte Herzog vor dér Hauptvertreterversammlung
eine Vorbesprechung geführt, in der es darum ging, dass die Exvorstände von der Vertreterversammlung entlastet und nicht zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Was letztendlich auch geschah. Warum wohl? Herzog ließ dann großspurig nach der Verteterversammlung in der Frankenpost verkünden bitte hier anklicken ) Freispruch für die Exvorstände. Eigenartig ist auch, dass der Aufsichtsrat, trotz der ihm bekannten kriminellen Verfehlungen des Exvorstandes, weder durch Schadenersatzklage bzw. Strafanzeige zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Warum wohl ??? Im Gegenteil, der Aufsichtsrat gab den kriminellen Exvorständen noch einen Freibrief. Heger hatte einen Auflösungsvertrag erhalten, in dem Stand, dass alle Verfehlungen, bekannte und nicht bekannte, nicht zur Rechenschaft gezogen werden können. Warum wohl machte der Aufsichtsrat so einen skandalösen Aufhebungsvertrag mit Heger? Was hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge zu verbergen, um so einen Vertrag mit Heger abzuschließen!? Dies noch nicht genug. Der Aufsichtsrat setzte in dem Aufhebungsvertrag noch das Sahnehäppchen obendrauf, indem, dass Herr Heger nach seinem Ausscheiden ein Jahresgehalt und die kostenlose Nutzung des Dienstautos bekam. Und wieder stellt sich die Frage, was veranlaßt den Aufsichtsrat, Heger solche Vorteile zu gewähren?! Nach meiner Meinung hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, durch den Aufhebungsvertrag mit Heger, die Bank schwer geschädigt und somit ist der dringende Verdacht der schweren Untreue erfüllt! Der Aufsichtsrat reagierte erst, oder anders ausgedrück, ihm blieb nichts anderes übrig, als durch die Staatsanwaltschaft, durch eine Hausdurchsuchung Beweismaterial beschlagnahmt wurde. Auch der Prüfer Johannes Herzog war über das Vorgehen umfangreich informiert. Einen Hinweis noch, vielleicht liest ein Staatsbeamter auch diese Seiten. Der Aufsichtsrat oder die Beamten sollen doch mal den Exprüfer und jetzigen Vorstand die FRage stellen, wohin sind die Gelder geflossen, aus dem verkauften Sicherungsgut, die der VR-Bank sicherungsübereignet waren, von den Flex - Flex - Flexscheiben! Auch über das Sicherungsgut von der Werkstatt in Wunsiedel, das sie ebenfalls in einer Nacht- und Nebelaktion abholen ließen und auf nimmerwiedersehen verschwand. Auch darüber weiß Herzog und der Aufsichtsrat bestens Bescheid. Wie schon eingangs erwähnt, ist der heutige Fall in der Fankenpost nicht der Einzige, ich verspreche ihnen, es werden noch weitere folgen. Noch ein Hinweis, der Aufsichtsrat soll doch zurücktreten, dann kann ihn auch der Prüfer Grothoff (Busenfreund von Johannes Herzog) nicht mehr einschüchtern, indem er verlauten ließ, dass sie die Bilanz nicht mehr zubekommen oder Fusion mit einer anderen Bank, wenn sie an seinem Kameraden nicht festhalten. Sollte diese Aussage von Grothoff zutreffen, müßte dieser Typ unverzüglich bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. In diesem Sinne wünsche ich allen Gästebuchlesern ein schönes Wochenende

Kommentar:
Das ist der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog.
[bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 5029

Ein Erleichterter

30. Januar 2010, 11:41 Uhr

Betreff: Der Bann ist gebrochen

Nach dem Oberrevisor Hofmann kamen 2001 Grothoff und Herzog. Es ist ein Affront gegen alle Gepflogenheiten, wenn Johannes Herzog mit der Anklage gegen Heger, Krämer und Wolf nicht sofort seinen Hut nimmt. Die Staatsanwaltschaft Hof hat im Grunde seine Arbeit erledigt. Es springt einem geradezu ins Auge, welche Zielrichtung die Prüfergarde und hier ganz speziell der Musterprüfer Herzog unter dem Dach des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes verfolgten. Vertuschen, Verstecken und Verdecken und mit einem aus den eigenen Reihen an der Spitze der Bank das große Schweigen auszubreiten. Da hat der Redakteur der Frankenpost den richtigen Ausdruck gewählt. Der Bann ist gebrochen, es gibt Kräfte die verhindern werden, dass die Leute im Hintergrund ungestraft davon kommen werden. Bei allem Lob heute an die Frankenpost, den wirklichen Anstoß, dass die Justiz nicht über diesen Fall wegschauen konnte, hat der Wunsiedeler Kreis und die hier immer wieder sehr kritischen Einträge gegeben. Was die Leute bei den Banken und ihren Verbänden einzig fürchten ist Kritik auf breiter Basis. Die letzten Monate zeigen wie wichtig es ist, dass die Bevölkerung es nicht mehr als unabänderlich hinnimmt, wenn in den Führungsgilden der Wirtschaft Betrug an der Masse betrieben wird. Nur die Kritik auf dieser Internetseite hat die Banker selber dazu gebracht diese Machenschaften zu thematisieren. Wenn Johannes Herzog als Vorstand seine Ex-Kollegen Jahre später wegen Schadensersatz belangen wollte, warum hat er dies nicht in den Jahren 2001 bis 2005 getan? Es wurde hier immer wieder diskutiert, dass ihm als Prüfer und wie hieß es, nahtlos als Generalbevollmächtigter, kein Blatt in der Bank vorenthalten werden konnte. Auf dieser Seite wurde aufgezeigt, wer die Dienstaufhebungsverträge schreibt, unter Verzicht auf Ansprüche bekannter Art und der Art, dass man unbekannte gar nicht mehr feststellen will, darf man da fragen, ist das ein Teil des Verbrechens?

Johannes Herzog hat gewusst wer Reinhold Wolf ist, aber Verbandsvorstand Gschrey musste den Satz sprechen, ’er war im Genossenschaftswesen tief verwurzelt’. Gute Nacht liebes Genossenschaftswesen wenn Du solche Führungspersonen hast und auch noch solche Wurzeln. Schon die Bibel schreibt, dass man solche Wurzeln abschlagen muss. Johannes Herzog hat den Wegbegleiter von Manfred Heger quasi auf der golden Kutsche hinaus begleitet, mit einem finanziellen Aufwand der Bände spricht. Mit 30.000 € hätte er wahrscheinlich 15 Jahre die Ausschüttung der Bürgerstiftung alleine aufbringen können. Man darf sicher sein, dass nicht nur die ehemaligen Vorstände ihre Anwälte konsultieren, es dürfte auch der aktuelle Vorstand sich in dieser Situation sehen und auch sein Prüferfreund Raimund Grothoff. Schadenfreude ist die schönste Freude besagt der Volksmund, allen denen Grothoff und Herzog das Bett unter der Brücke versprochen haben, werden hoffen, dass solche Sprüche heute ihre Rechenschaft erfahren.

Doch auch den Aufsichtsrat darf man nicht vergessen. Pausch – Loos – Schelter, so haben die Vorsitzenden geheißen und natürlich als Kreditausschussvorsitzender Peter Träger. Prüfer und Aufsichtsräte haben immer gewusst wie es um unsaubere Kredite und die katastrophale Lage der Bank gestanden hat. Die einzelnen Fälle hier noch mal aufzubereiten ist müßig. Die Arzberger Vorstände hat man vielleicht noch mit Strafbefehlen belangt und damit den Wirbel in der Öffentlichkeit vermieden. Wer Manfred Heger und Karl Krämer Dienstaufhebungsverträge entgegen dem Genossenschaftsgesetz genehmigt, der ist kein Vertreter der Mitglieder, der ist, wie es die Frankenpost in anderem Zusammenhang schrieb, mindestens Mitläufer. Die Rechtsanwälte des Verbandes werden weiter versuchen Rechtsberatung gegenüber den Aufsichtsräten zu betreiben. Welche Beratung aber aus München und von den Regionaldirektoren und Prüfungsdirektoren kommt und mit welchem Ergebnis, das liegt heute auf dem Tablett und bereitet schlaflose Nächte. Über Jahre hat man die Mitglieder und ihre Vertreter belogen, Vorversammlungen vor den eigentlichen Vertreterversammlungen musste man durch ziehen um die Vertuschung vorzunehmen.

Es gibt nur einen Schnitt, nachdem die von Rainer Loos vor Jahren beschriebene Reißleine hängte, trennen Sie sich von Johannes Herzog. Das Genossenschaftsgesetz verlangt bei so einer Situation eine außerordentliche Vertreterversammlung, aber bitte keine mit einer Änderung des Firmennamens und bei Stillschweigen. Es ist eine notwendig mit offenen Türen für alle interessierten Mitglieder und sogar darüber hinaus. Unter der augenblicklichen Situation ziehe ich den Hut vor Uwe Heidel. Der Bann ist wie gesagt gebrochen, ich bin gespannt auf die Entwicklung bei der Geldverschwendung mit der Waldeslust.

   

Nr. 5028

Aus der Organisation

30. Januar 2010, 10:00 Uhr

Betreff: Das Schweigen der Banker oder des Prüfungsverbandes?

Es wurde Zeit zu solch einen Bericht. hier zum lesen....
Dank an die Frankenpost und an Harald Jäckel für die Veröffentlichung.

Es stellt sich jedoch nicht nur die Frage nach der Schuld der drei Vorstände. Ganz besonders stellt sich die Frage nach der ehrenwerten verschworenen Gesellschaft der Prüfungsabteilung beim Genossenschaftsverband Bayern.

Ich kann mich erinnern, dass zu Zeiten von GVB-Präsident und auch Prüfungsdienstvorstand Wilhelm Frankenberger und dessen Zerberus Hilkenbach die VR-Bank Marktredwitz immer als leuchtendes Beispiel am blau-weißen Genossenschaftshimmel in Bayern dargestellt wurde und regelmäßig asl beste Bank Bayerns gelobt wurde. Und da tauchen dann natürlich viele Fragen auf wie z.B.

Wurde die VR-Bank Marktredwitz vielleicht anders geprüft als alle anderen Volks- und Raiffeisenbanken?

Welche Rolle spielte dabei der Prüfer Raimund Grothoff, einer von jenen Prüfern des Genossenschaftsverband Bayern die bei Ankunft in einer zu prüfenden Bank sich regelmäßig vor den Spiegel stellten, sich selbst anlächelten und zu sich selbst sagten "Am Anfang schuf ich .............."

Welche Rolle spielte dessen Gehilferprüfer Johannes Herzog, der dann selbst Vorstand wurde, obwohl 30 andere, kompetentere Bewerbungen vorgelegen haben sollen?

Welche Rolle oder Einflussnahme spielten Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern die bei der VR-Bank Marktredwitz Kredite aufgenommen hatten?

Welche Rolle spielten persönliche Freunde des Manfred Heger aus der Führungsetage beim GVB?

Warum wurde seitens des Prüfungsverbandes darauf gedrängt, dass den Vorständen seitens der Vertreterversammlung "Absolution für Kreditausfälle in Millionenhöhe" erteilt wurde, obwohl in anderen Fällen wegen Peanuts von ein paar tausend Euro Vorstände vom GVB erbarmungslos ans Messer geliefert wurden?

Warum wurde vom Prüfungsverband darauf gedrängt, dass Manfred Heger sogar für "künftig noch auftauchende Probleme" Haftungsverzicht der Bank erhalten hat?

Wie eng waren die Beziehungen zwischen dem früheren Präsidenten Frankenberger und Manfred Heger?

Welche besondere Order hatten Prüfer wie Grothoff und Herzog von ihrem vorgesetzten Dienstherrn Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach hinsichtlich der VR-Bank Marktredwitz und deren Vorstände erhalten?

Es stinkt gewaltig. Und ich denke der Gestank wird sich noch bis München ausbreiten.

Jeder der sich hier etwas auskennt weiß wie und was dabei gelaufen ist.

Vertuscht werden sollte dies durch die Einsetzung von Herzog als Vorstand. Gottseidank hat die Staatsanwaltschaft dies offenbar kapiert und eingegriffen.

Ich bin gespannt wie es weitergeht. Und besonders gespannt auf die Reaktion des vom Gesetzgeber eingesetzten Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern e.V., der eigentlich die Pflicht hat, im Interesse der Mitglieder und des Zwecks einer Genossenschaft die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung genau unter die Lupe zu nehmen und Mißstände dabei offenzulegen.

Denn auch einem gesetzlichen Prüfungsverband kann das Prüfungsmonopol entzogen werden.

   

Nr. 5027

Insider

30. Januar 2010, 00:12 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Den beiden Artikeln in der Frankenpost hier klicken zufolge werden nicht nur für Manfred Heger, Reinhard Wolf und Karl Krämer harte Zeiten anbrechen, wenn die Verhandlungen wegen der jetzt abgeschlossenen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft beginnen, sondern auch für den Aufsichtsrat, der über alle Kredite dieser Größenordnung unterrichtet werden und wahrscheinlich auch mit genehmigen musste. Was waren die Beweggründe dass man als Überwachungsorgan für den Vorstand solche hanebüchenen Kredite mitgetragen hat. Es wird für die Aufsichtsräte schwierig werden, über ihr eigenes Versagen den Mantel des Schweigens zu decken. Zu stark hat die Staatsanwaltschaft anscheinend die einzelne Engagements unter die Lupe genommen und die maßgeblichen Leute herauskristallisiert. Das man die Vorstände Heger, Wolf und Krämer nach deren Gutdünken gewähren ließ, kann man nicht einfach mehr mit der damals unterstellten Fachkompetenz der Vorstände abtun. Denn dieser unglaublich sorglose Umgang mit den Kundengeldern - denn nichts anders sind die Kredite, welche die Bank als Refinanzierungsmittel hereinnimmt und dann zu höheren Zinsen wieder ausleiht - hat dazu geführt, dass man die Ostfilialen verkaufen musste, um die Gewinn-und Verlustrechnung wieder positiv gestalten zu können. Wenn hier die Aufsichtsräte so tun sollten, als wären diese Zusammenhänge ohne jegliche auffällige Erkenntnisse an ihn vorübergegangen, so muss man sich ernsthaft fragen, welche Geistes Kinder sie sind. Selbst der gesunde Menschenverstand, hätte bei den Aufsichtsräten alle Warnlampen angehen lassen müssen. So kann man nur zu der Erkenntnis kommen, dass sie bewusst diese Kredite mitgetragen haben. So ist logiische Schlussfolgerung: Wann erden die Aufsichtsräte zur Veranwortung gezogen. Als Aufsichtsrat einer genossenschafltichen Bank ist die Aufgabenstellung nicht dergestalt erfüllt, dass man sich reglemäßig das Sitzungsgeld für die Aufsichtsratsitzungen abholt, sondern dass man die Interessen der Mitglieder als deren Platzhalter zu erfüllen hat. So naiv konnte von den niemand sein, dass er glaubte, durch permanentes zustimmendes Nicken, auf die Ausführungen des Vorstandes seine Pflicht getan zu haben. Warum die Aufsichtsräte all diese Unregelmässigkeiten mittrugen, wird sich zeigen, wenn sie als Zeugen vernommen werden. Lassen wir uns überraschen, gegen wem der Staatsanwalt ebenfalls Anklage erhebt. Êin heißer Kanditat scheint der Steuerberater Peter Träger zu sein, dem nachgesagt wird, dass er die gleichen Sicherheiten zwei verschiedenen Bank zu Verfügung gestellt hat. Ob die andern Aufsichtsräte gegen Treu und Glauben verstossen haben, wird sich zeigen. Inwieweit Johannes Herzog in die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft einbezogen wurde, lässt sich derzeit nur vermuten, da der Betroffene sich ebenfalls beharrlich zu diesem Thema ausschweigt. Ganz wohl scheint es Johannes Herzog nicht zu gehen. ist er doch als Zeuge für die Strafprozesse gegen seine Vorgänger geladen. Ob hierbei seine dubiose Rolle, als ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverbandes mit aufgerollt wird oder ein selbständiges Verfahren eingeleitet wird, ist die spannende Frage. Aber sehr wahrscheinlich scheint es, dass Johannes Herzóg seine Erkenntnisse aus seiner Prüfertätigkeit verwendet hat, um nahtlos über die Warteschleife Generalbevolllmächtigter zum Vorstandsvorsitzenden avancierte. Dass er die Aufsichtsräte unter seine Fuchtel brachte, indem er zuerst seinen Schutzschild und später sein gesammeltes Prüfungswissen dem Gremium servierte. So dass dieses letztendlich nach seiner Pfeife tanzte. Dieses Streben nach dem Vorstandposten hatte mehrere Gründe, zum einen hatte sich Herzog an das Spitzenmanagement einer genossenschaflt. Bank gesetzt, zu anderen einen lukrativen Job ergattert und vor allem hatte er die Möglichkeit erkannt, alles was er als Prüfer hatte durchgehen lassen, für immer und ewig den Augen der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Dass der Genossenschaftsverband im Falle der VR-Bank Marktredwitz ebenfalls eine sehr unrühmliche Rolle spielt, steht außer Frage. Denn die Prüfungsberichte werden von ihm als gesetzlicher Prüfungsverband unterschrieben und die Jahrsabschlüsse als Wirtschaftsprüfer testiert. Selbst Aussagen, dass nicht für alle Risiken Risikovorsorge getrofffen wurde, wurden testiert. Wo waren die verantwortlichten Verbandsvorstände Glötzl und Gschrey. Sie haben die Veranwortung dafür zu übernehmen, was ihre Prüfer vor Ort für Unheil anrichten. Sie können nicht durch Unwissenheit alle Schuld von sich weisen. Bei einem so straff organisierten Haufen, wie der Prüfungsverband, wird jede kleinste Kleinigkeit in Stasi-Manier? nach oben berichtet. Bei den Dingen in der VR-Bank Marktredwitz und auch der anderen in diesen Gästebuch angeprangerten Banken ist die Verbandsspitze bis ins kleinste Detail unterrichet. Warum sie dieses Treiben ihrer Prüfer laufen liessen, wird hoffentlich bei den demnächst anhängigen Strafverfahren transparent werden.

   

Nr. 5026

Bankkaufmann

29. Januar 2010, 18:36 Uhr

Betreff: ...

Na endlich, das wurde ja auch Zeit, das der Stein ins rollen kommt.
Nun werden Einige zittern, die zuvor mit lächelnder Miene dastanden.
Aber sicherlich jetzt ist den meisten der feinen Herren das Lachen im
Halse steckengeblieben. Und das ist auch gut so.
Jetzt werden Sie sich verantworten müssen, für Dinge, die "unter aller Kanone" sind.

Ich hoffe nur, das die feinen Herren Ihre gerechte Strafe bekommen werden.

Es wird rollen

:kopf:

   

Nr. 5025

Insider

29. Januar 2010, 16:15 Uhr

Betreff: Jetzt geht's los

Jetzt kommt Leben in die Bude. Nun werden die Fälle Gold, Gold, Gold und andere nochmals aufgerollt. Da bin ich mal gespannt wieviele Köpfe dann rollen.
Der Dampfkessel kocht über. Es zischt und pfeift. Zumindest pfeifen es die Spatzen schon von den Dächern. Ich werde sie auf den laufenden halten.

Kommentar:
Das werden nicht die einzigen Fälle bleiben, nach unbestätigten Informationen kommt demnächst noch einiges auf die Bank zu.

   

Nr. 5024

Beschämter

28. Januar 2010, 17:06 Uhr

Betreff: Spendenhansel unterwegs

Ich bin so beschämt über das soziale Engement der VR-Bank und der Bürgerstiftung. 2.750 € haben sie ausgeschüttet, also 2,75 % Zinsen aus 100.000 €. IngDiba oder CortalConsors hätte vielleicht das Doppelte bezahlt wenn man das Geld da angelegt hätte, vielleicht hätte man es aber auch nur dauerhaft bei der DZ-Bank anlegen sollen, dann hätt's noch ein paar Zehntel mehr Zins gegeben und die VR-Bank hätte sich nicht auch noch die Zinsspanne abgezwackt. 230 € monatlich gegen fehlenden Gewerbesteuer, oder weiß Herr Herzog noch nicht was am Jahresende rauskommt, das interne Bilanzprogramm rechnet doch bei jeder Veränderung auch die Steuern unmittelbar mit durch, quasi als Nebenprodukt. Aber man muss ja mit den Prüfern wieder die Abschreibungen festlegen, die die Bilanz gerade so her gibt.

   

Nr. 5023

ein ''Geschädigter''

28. Januar 2010, 15:32 Uhr

Betreff: Genosse

Da gibt es doch nur einen Weg um aus der Misere glimpflich rauszukommen:

Die Genossenschaftsanteile kündigen !!!!!!!!!!!!!!!!!


Wenigstens ist man dann nur bis zur Beendigung der Mitgliedschaft haftend.

Meine Empfehlung:
Konten kündigen und zur Sparkasse oder anderswohin zu gehen.
Könnte allerdings Schwierigkeiten geben, wenn das Konto / die Konten im Soll sind und die Sicherheiten nicht ausreichend sind.

Wen hindert es, ein Konto bei einer anderen Bank zu eröffnen und nach und nach die Umsätze dorthin zu verlagern ?

Die Konkurrenzbanken freuen sich doch über jeden Kunden.

   

Nr. 5022

Paul

28. Januar 2010, 14:27 Uhr

Betreff: Letzte Einträge

Also soviele Märchen werden seitens der Vorstände der Bank erzählt, dass man glaubt man sei im Wunderland..
Obwohl klare Urteile existieren zu Wertstellungen, Bonus plus Sparverträgen, Gebühren...etc.gibt man reklamierenden Kunden wie eh und je zur Antwort: "wir haben nichts falsch gemacht, alles hat seine Ordnung.
Obwohl Bilanzen grausam schlecht sind, sagt der Vorstand der Öffentlichkeit und vorallem den Genossen, die Bank habe sich konsolidiert und ist wieder in ruhigem Fahrwasser!
Ich denke, selbst wenn die Bank morgen zusammenbricht, wird man sagen, alles sei bestens!
Windbeutel gibt's halt nicht nur beim Bäcker, sondern vorallem in der Vorstandsebene der Bank!

   

Nr. 5021

Auskenner

28. Januar 2010, 13:20 Uhr

Betreff: Ehrenwerte Gesellschaft

Das ist wirklich die Frage, was ist denn nun mit den Verhandlungen, bei denen Manfred Heger auf die Anklagebank soll. Oder wie schaut es aus, mit den Regressforderungen, die laut Joannnes Herzog auch gegen seine Vorgänger angestrengt werden sollen. Wann sollen die Eigentümer - Mitglieder- wieder zu ihrem Vermögen kommen, dass durch die Vergabe nicht genossenschaftlicher Kreditvergaben geschmälert wurde. Aber das muss alles im Sande verlaufen, wenn der Prüfer, der die Dinge gesehen hat und nichts unternommen hat, zum Vorstand berufen wird. Der alle Verfehlungen des Aufsichtsrats wegen der Nichteinhaltung der Aufsichtspflicht gesammelt hat und dieses Gremium dadurch wie Marionetten behandeln kann. Mit unabhängiger Entscheidungsfreiheit hat das nicht mehr das Geringste zu tun. Bei dieser Konstellation sind doch alle befangen. Sie sind doch nur mehr ein Spielball von Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverbvand bzw. Raimund Grothoff. Haben denn alle Aufsichtsräte Dreck am Stecken, so dass nicht Einer die Zivilcourage hat, aus diesem Klüngel auszubrechen und bei der Staatsanwaltschaft oder Bankenaufsicht eine Anzeige zu erstatten. Wie tief muss der Sumpf sein, dass das oberste Gebot Stillschweigen, Wegleugnen und den Deckel drauf halten, ist. Solange bis es nicht mehr anders geht und die Kacke überall herausquillt. Ein wahrliche "Ehrenwerte Gesellschaft". Die glaubt, die VR-Bank Fichtelgebirge sei ihr Eigentum, mit dem sie Tun und Lassen kann was sie will. Das zieht sich über den Aufsichtsrat bis zum Vorstand hin. Selbst der gesetzliche Prüfungsverband, der Bayerische Genossenschaftsverband, welcher die Arbeit des Aufsichtsrat und des Vorstands auf die Einhaltung der Vorschriften und Gesetze zu überprüfen hat, schaute dem unglaublichen Vorgängen fast jahrzehntlang zu und tolerierte und begünstigte sie sogar.
Bei Nachfragen von Kunden, wegen der falsch abgerechneten Konten und der unrechtmäßigen Werstellungen, wurden diese sogar weiter belogen und versucht mit bewußten Falschaussagen abzuspeisen. Es ist unfassbar, dass sich die Mitglieder des Aufsichtsrats überhaupt noch an die Öffentlichkeit trauen, bei all dem was sie bereits verbockt haben. Scheinbar sind sie sich noch immer nicht bewusst, dass sie den Mitglieder rechtschaftspflichtig sind. Ob sich die Vertreter bei der nächsten Vertreterversammlung nochmals mir Allgmeinplätzen zufrieden geben werden, mag bezweifelt werden. Zu sehr steht auch die Arbeit des Aufsichtsrat mittlerweile im Brennpunkt des Interesses.

   

Nr. 5020

Mitglied

27. Januar 2010, 21:16 Uhr

Betreff: Abgesang

Was ist denn nun aus den mysteriösen Krediten von Flex, Flex, Flex; Auto, Auto,Auto, und Gold, Gold, Gold geworden. Hat die unser Prüfer auch mit nach Hamm verschoben? Ein saubere Sanierung hingekriegt? Als Prüfer hat er das alles gesehen und laufenlassen. Wann zieht man die damaligen Veranwortlichen zur Rechenschaft und wann den Prüfer, der nahtlos an das muntere Treiben seiner Vorgänger angeknüpft hat. Als Einstieg in den Vorstand hat er sofort 432.000 € an der Waldeslust verschenkt - welche Lust er dabei hatte? Der sich nicht schämt, sich mit stolzgechwellter Brust hinzustellen und von der Gewinnzone zu faseln, die mit dem Verkauf der Ostfilialen angeblich erreicht hat. Als ob der Verkauf von Betriebssubstanz die große Leistung wäre.Gewinn erzielt man mit Arbeit und kaufmännischem Geschick und nicht mit dem Verkauf des Betriebsvermögens. Jeden Fiirmenkunden der solche miserablen Zahlen abliefern würde, hätte man schon längst nach Hamm abgeschoben. Wie lange darf der Ex-Prüfer noch weiter wursteln? Merkt denn der Aufsichtsrat noch immer nicht, dass Johannes Herzog mit dem Vorstandsjob hoffnunglos überfordert ist und er mit seiner Unfähigkeit die Bank immer tiefer ins Tal der Tränen bringt. Es scheint die Verantwortlichen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die VR-Bank Fichtelgebirge kaputt zu machen - mit dem unfähigsten Vorstand, der je eine Bank geleitet hat. Wie lange kann eine Bank so eine Misswirtschaft aushalten. Vor allem wie lange lassen es sich die Kunden noch bieten?

   

Nr. 5019

Wissender

25. Januar 2010, 14:23 Uhr

Betreff: Die externe Kurzbilanz eines ehrbaren Kaufmannes

Herrscht bei der VR-Bank Fichtelgebirge Kreditklemme, oder ist es Kreditflucht? Gemäß der Auswertung der Bilanzstatistikzahlen zum 31.12. (= Link) haben sich wieder 5 % der Kreditkunden von der Bank des Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog verabschiedet. Oder geht der Verkauf der bisher nicht wertberichtigten aber doch notleidenden Kundenforderungen an die BAG Hamm schleichend weiter? Wie sieht denn die interne Kurzbilanz des Herrn Herzog zur Ertragslage und zu den Abschreibungen aus? Sind Nachzahlungen für den Sparvertragsbereich eingeplant? Die Wertberichtigungen im Kreditbereich werden ja anscheinend auch nicht nach den Vorschriften des HGB gemacht, sondern wie noch Reinhold Wolf sagte, in Abstimmung mit den externen Prüfern des Genossenschaftsverbandes. Früher hießen die Grothoff und Herzog, aber die Namen der "Hakenmacher" spielen hier keine große Rolle.

   

Nr. 5018

Paul

25. Januar 2010, 12:00 Uhr

Betreff: 5232

Ein großes Wort, daß unser Herr Herzog da so gelassen ausspricht!
Ikonen der Deutschen Wirtschaft! Märklin, Rosenthal und Quelle!
Jetzt mal Hand aufs Herz Johannes, den Satz hast du geklaut, den hast du auswendiggelernt, oder?
Stand vor einigen Monaten in einer Wirtschaftszeitung und kam auch in der Politshow bei Maybritt Illner!
Aber macht nichts, besser nachplappern als selbst einige dümmliche Sätze selbst formulieren! Bei der Vorbildung!
Übrigens, Herr Herzog, Quelle mit Globalisierungsproblemen und Wirtschaftskrise in Verbindung zu bringen ist einfach dumm, Quelle gehört zu Arcandor, und dort hat es riesen Probleme seit Jahren.
Ähnlich sieht es bei Märklin und Rosenthal aus! Oder soll das bedeuten, dass wenn dort schon solche Probleme sind, könnte man sich mit der VR Bank dahinter verstecken?
Eines ist doch klar, die Probleme in der Bank sind hausgemacht, Sie sind Ihrer Aufgabe nicht gewachsen, die Schuhe die Sie sich da angezogen haben sind gleich ein par Nummern zu groß!
So ein Job erfordert halt ein wenig mehr als nur schlau daher reden!
Da muß man seine Nerven schon im Griff haben.

Kommentar:
hier nochmals der Eintrag Nr. 5232

   

Nr. 5017

Geschichtenleser

24. Januar 2010, 20:38 Uhr

Betreff: Johannes Herzog von Münchhausen

Wenn Johannes Herzog von "Ehrbaren Kaufleuten" spricht denn meint er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit andere, aber nicht sich selbst. Was er alles auf dem Kerbholz hat, spottet jeglicher Beschreibung. Die Frage sei erlaubt, ob man als Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern oder anderer Prüfungsverbände überhaupt ein ehrbarer Kaufmann sein muss. Denn was Johannes Herzog und Raimund Grothoff während ihrer Prüferzeit in Marktredwitz den Vertreter als die Wahrheit vorgetragen - wider besserem Wissen - , da hätten sich eigentlich die Balken im Versammlungsraum biegen müssen.
Wen Johannes Herzog meint, er sei ein ehrbarer Kaufmann, dann ist das, als ob man die Lügengeschichten des Baron Münchhausen mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichent hätte. Was die besten Prüfer Bayerns bei ihren Prüfungshandlungen feststellten, aber dann für die Vorstände ohne Konsequenzen blieb, das ist die reinste Farce. Selbst der mit seinem Prüferwissen erzwungene Aufstieg vom J.H. zum Vorstand, hat aus ihm keinen ehrbaren Kaufmann gemacht. Er hat die Schweinereien seiner Vorgänger potenziert und die Kunden und Mitglieder mit seinen Aussagen mehr als nur zum Narren gehalten. Was hat er nicht alles versprochen was anders wird - zum Besseren -; alles ist anders geworden - aber nur viel schlechter. Schlimmer als mit ihm kann es für eine Bank nicht kommen. Es ist, als wären alle Landplagen die es gibt auf die Person Johannes Herzog fokussiert worden und dann eimerweise über die VR-Bank Marktredwitz und das Umland ausgebreitet worden. Er scheint, das personifizierte Böse zu sein.
Auf dem Bild in der Frankenpost ist sein Strahlemannlächeln einer gequälten Grimasse gewichen. Anscheinend macht der Job doch keinen so großen Spass mehr. Warum wohl?
Wahrscheinlich nennt man in Kürze nicht mehr Herzog, sondern Wegzog. So long, Jonny, aber einmal muss geschieden sein.

   

Nr. 5016

Schutzgemeinschaft

24. Januar 2010, 08:35 Uhr

Betreff: Merkblatt zu Sparverträgen mit Bonus Geld von der Bank zurück

Anbei ein wichtiges Merkblatt:


MERKBLATT ZUM THEMA „NACHZAHLUNGSANSPRUCH GEGEN BANK BEI BANKSPARVERTRÄGEN MIT BONUS“

Betroffen sind alle Sparverträge bei Banken, die im Vertrag einen Bonus gewähren und bei denen nach den Vertragsbedingungen die Zinsanpassung entsprechend „der Marktlage“ (oder nach ähnlichen Formulierungen) erfolgt.


Holen Sie sich bei ihren Sparverträgen mit Bonus teilweise tausende von EUR zurück:

Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 17. Februar 2004 für langfristig angelegte Sparverträge mit variabler Verzinsung entschieden, dass eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsklausel unwirksam ist. Das Urteil beruht auf einer Klage von Verbraucherverbänden. Der XI. Senat des BGH ( XI ZR 140/03) hat mit diesem Urteil deutlich gemacht, dass auch beim Aktivgeschäft der Kreditinstitute eine Zinsanpassung nicht völlig im Belieben der Kreditinstitute steht. Im Einzelnen hält der BGH variable Zinsklauseln grundsätzlich für zulässig. Voraussetzung für ihre Wirksamkeit ist die vertragliche Vereinbarung. Eine derartige Klausel unterliegt, wie auch beim Kreditgeschäft, der AGB-Kontrolle. Im vorliegenden Fall hat der BGH einen Verstoß gegen § 308 Nr. 4 BGB (Änderungsvorbehalt) angenommen; die Klausel sei für den anderen Vertragsteil, den Kunden nicht mehr zumutbar. Damit wurde die Unwirksamkeit der Klausel festgestellt. Das Urteil bezog sich auf einen Combisparvertrag, in dem neben einer laufenden Verzinsung auch Sparprämien mit Fortschreiten der Laufzeit gezahlt wurden. Das Urteil (Az.: XI ZR 140/03) betrifft allerdings alle Anlagen, bei denen die Sparer zusätzlich zu einer variablen Grundverzinsung feste Prämien, Bonuszahlungen oder Zinsaufschläge erhalten, die mit zunehmender Laufzeit steigen, ohne dass sich die Bank bei der Zinsanpassung an einem Kapitalmarktzins orientiert.

Verbraucherschützer haben festgestellt, dass der variable Basiszins der Sparverträge in Phasen sinkender Zinsen zwar deutlich gesenkt, in Hochzinsphasen jedoch nur unzureichend nach oben angepasst wurde. Das führte zu Zinsverlusten von bis zu mehreren Tausend Euro.
Als Anhaltspunkt für eine Erstattung gilt: Je länger die Laufzeit des Sparvertrages und je höher die Einzahlungen, desto höher kann die Nachforderung ausfallen. Dreiviertel aller Sparer können nach Schätzungen des Verbraucherschutzes nachträgliche Zinsgutschrift fordern.

Was in der genannten BGH-Entscheidung allerdings nicht festgelegt wurde ist, welcher Referenzzinssatz für die Zinsanpassung den sachgerecht ist. Verbraucherschützer halten den von der Bundesbank ausgewiesenen Zinssatz für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist (Spareckzins) für „eine interessengerechte Referenzgröße”. Ebenso sieht es der Ombudsmann der privaten Banken.

Umstritten ist derzeit auch die Frage der Verjährung. Der Schutzgemeinschaft liegen Entscheidungen vor, nach denen der Nachforderungsanspruch bei laufenden Verträgen und bis 3 Jahre nach ihrem Ende Verjährung nicht angenommen wird.

Bei Ablehnung von Ansprüchen durch ihre Bank unterstützen wir Sie bei einem Rechtsstreit, falls dieser nötig sein sollte um ihre Forderungen durchzusetzen. Eine Rechtsschutzversicherung wäre in jedem Fall empfehlenswert. Beachten sie jedoch den Versicherungsbeginn und die Wartezeiten bei Rechtsschutzversicherungen.


Von einer lapidaren Ablehnung ihrer Bank oder den Aussagen wie „wir haben die Zinsen in ihrem Sparvertrag schon immer richtig entsprechend der Marktlage angepasst“ sollten sie sich nicht abschrecken lassen. Meist stimmt diese Aussage nicht. Lassen Sie sich einfach beraten.

Nachberechnungen ihres konkreten Sparvertrags sind schon für ca. EUR 50 zu bekommen; Geld das meist gut investiert ist.


Vorschlag für ein Schreiben an die Bank:

SparvertragNr:. ………………………

Sehr geehrte Damen und Herren,

Es wird um Nachberechnung obigen Vertrags mit den sachgerechten Zinsen gebeten.

Bei obigem Vertrag handelt es sich um einen langfristig angelegten Vertrag, der neben einer variablen Grundverzinsung eine zusätzliche laufzeitabhängige Bonusvergütung vorsieht. Er erfüllt somit die Grundvoraussetzungen, für die Anwendbarkeit des Urteils des BGH vom 17.02.2004 Az: XI ZR 140/03.
Der Ombudsmann der privaten Banken hat die Deutsche Bank in mehreren Angelegenheiten verpflichtet, den Vertrag unter Zugrundelegung des Spareckzinses neu zu berechnen. Dabei soll die bei Vertragsbeginn bestehende Spanne zwischen Vertragszins und Referenzzins ermittelt werden und diese Spanne für die gesamte weitere Laufzeit beibehalten bleiben. Die Zinsanpassung soll monatlich erfolgen.
Sachgerecht ist die Heranziehung des Spareckzinses. Es hat der Interessenlage bei Vertragsabschluss entsprochen, an Stelle des niedrig verzinslichen Sparbuchs einen Sparplan mit hoher Anfangsverzinsung in der Erwartung abzuschliessen, dass auch für die gesamte Vertragszeit der gegenüber dem Sparbuchzins bestehende Zinsabstand beibehalten wird.

Ihre Nachberechnung erwarten wir bis spätestens………………………….


Sollten Sie bei ihrer Bank mit ihrem Anliegen
keinen Erfolg haben, helfen wir ihnen weiter !!!!!!!!!

:klatsch:

   

Nr. 5015

Meinereiner

23. Januar 2010, 23:21 Uhr

Betreff: Die Zeiten werden härter

Interessant wird eigentlich die Klärung der Frage werden, wie sich der Verkauf der Ostfilialen und das kuriose Ausscheiden von ca. 2000 Mitgliedern mit Genossenschaftsgesetz und Satzung verträgt und wie der GVB das hingebogen hat.

Steht eigentlich darüber etwas im Prüfungsbericht?

Ob Herzog wohl bald Wegzog heißt?

   

Nr. 5014

Nordlicht

23. Januar 2010, 17:28 Uhr

Betreff: Unehrenhafter Kaufmann

Aus Wikipedia:

Der Ehrbare Kaufmann im weiteren Sinne

Aufbauend auf diesem festen Kern, der Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringt, entwickelt der Ehrbare Kaufmann ein Verantwortungsbewusstsein für die Dinge, die seinen geschäftlichen Erfolg bedingen. Zu unterscheiden sind zwei Ebenen.

Bewusstsein auf der Unternehmensebene
Das Verhältnis zu seinen Mitarbeitern steht (insofern er welche hat) an erster Stelle. Ihre Zufriedenheit bedingt seinen Erfolg. Es gilt sie fair und menschlich zu behandeln, aber auch Disziplin und Leistung zu fordern. An zweiter Stelle stehen die Geschäftskunden und seine Lieferanten, die er ebenfalls nach seinen Grundsätzen behandelt, mit dem Ziel langfristig gute Beziehungen zu ihnen aufzubauen und zu erhalten. Persönliche Bindungen stärken das Unternehmen. Seinen Wettbewerbern ist er ein loyaler Konkurrent.

Bewusstsein gegenüber der Gesellschaft
Sein Bewusstsein endet nicht am Fabriktor. Der Ehrbare Kaufmann weiß, dass die Gesellschaft, in der er sein Unternehmen führt, ausschlaggebend ist für den Unternehmenserfolg. Hier haben seine Angestellten ihre Grundbildung erhalten. Die öffentlich finanzierte Infrastruktur ermöglicht den Gütertransport und das politische System sichert die Eigentumsrechte. Die Konsumenten zu schützen ist ihm ein inneres Anliegen, weil ihre Zufriedenheit zu zukünftigen Käufen anregen kann. Unzufriedene Kunden beeinträchtigen den Ruf des Unternehmens. Das Verhältnis zur Gemeinde, in der sich das Unternehmen befindet, stärkt er, weil er ihr seine qualifizierten Mitarbeiter zu verdanken hat. Der Ruf des Unternehmens in der Gemeinde hat ebenfalls Auswirkungen auf die Motivation seiner Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens. Die Öffentlichkeit ist bedeutsam, weil er über sie seine Interessen bekunden und über seine gesellschaftlich bedeutsame Rolle aufklären kann. Das politische System ist zwar kein Tagesthema, aber ohne die Soziale Marktwirtschaft wäre das Unternehmen gar nicht möglich. Rechtssicherheit wird durch das System gewährleistet. Eine politische Tätigkeit ist für den Ehrbaren Kaufmann nicht ausgeschlossen, um die wirtschaftlichen Interessen der Ehrbaren Kaufleute in der Regierung zu vertreten und um in der Politik das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu stärken. Zuletzt umgibt alles die Umwelt, die er bei seinen grundsätzlichen Investitionsentscheidungen bedenken muss. Als verantwortlich Entscheidender hat er auch die langfristigen Folgen für die Umwelt zu bedenken, mit Hinblick auf die nachhaltige Sicherung des Fortbestands des Unternehmens, auch über mehrere Generationen hinweg.

Es erstaunt nicht, daß der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Marktkredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sich des Vergleiches mit dem Ehrbaren Kaufmann zu bedienen versucht. Er will so den Anschein erwecken, er selbst würde sich so vehalten.

Nur der Versuch ist schon von Anfang an zum Scheitern verurteil. Die Fakten sprechen einen andere Sprache.
Schon als Prüfer des Genossenschaftsverbandes hat er es nicht notwendig gesehen, die Eigentümer über den wahren Zustand zu informieren.
Schon als Prokurist schüchterte er die Mitarbeiter ein.
Schon als Prüfer ließ er es zu, daß die Kunden durch die vorherigen Vorstände über den Tisch gezogen wurden mit unzulässigen Zinsabrechnungen oder Valutensetzungen. Eine freiwillige Entschädigung kommt für die Bank bis heute nicht in Frage.

Die Folge ist ein entsprechend schlechter Ruf, der sich wiederum auf die Geschäfte auswirkt.

Ohne einen personellen Wechsel wird sich das auch nicht mehr ändern. Und leider war es so, daß bei der Sanierung über den Sicherungsfond und der übereuerten Übertragung der Filialen offensichtlich nicht ein ehrbarer Kaufmann beteiligt war, der das ganze nicht zugelassen hätte.

Ganz vorne in der Verantwortung stehen Genossenschaftsverband und Aufsichtsrat. Die Veranwortung wurde von Prof. Gerke explizit erwähnt. Und die bezieht sich nicht nur auf Banken, die mit risikoreichen Finanztitel gearbeitet haben, sonder auf jeden Aufsichtsrat einer Bank.
Nur Verantwortung scheint für die "ehrbaren" Mitglieder des Aufsichtsrat ebenfalls ein Fremdwort zu sein.

   

Nr. 5013

Empörter

23. Januar 2010, 13:46 Uhr

Betreff: Der ehrbare Kaufmann Johannes Herzog

Hat Johannes Herzog der Professor Gerke auch gesagt wie viele Versteigerungen in nächster zeit durch seine Bank und die BAG „Heuschrecke“ Hamm in Hof stattfinden? Ehrbar ist beileibe nicht die eigenen Kunden zu verkaufen und als Freihandelsware auf den Markt zu bringen. Hier der Bericht der Frankenpost vom 23.01.10 (= Link) mit den dümmlichen Ausreden des Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Fichtelgebirge. Warum redet er immer über andere, er sollte mal die Geschichte er eigenen Bank in diem Zeitspektrum und in diesem Zusammenhang beleuchten, dann wird man sehen dass bei der VR-Bank an ehrbaren Kaufleuten Mangelware ist, eher Verräter an den eigenen Kunden und Mitgliedern.

   

Nr. 5012

Meinereiner

22. Januar 2010, 20:55 Uhr

Betreff: Wem es angeht, der weiß Bescheid

Genossenschaftsgesetz § 150 Verletzung der Berichtspflicht
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Prüfer oder als Gehilfe eines Prüfers über das Ergebnis der Prüfung falsch berichtet oder erhebliche Umstände im Bericht verschweigt.
(2) Handelt der Täter gegen Entgelt oder in der Absicht, sich oder einen anderen zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, so ist die Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.

   

Nr. 5011

Nordlicht

21. Januar 2010, 21:41 Uhr

Betreff: Geldverschwendung vs. Märchenstunden

Selbstverständlich sind Neujahrsempfänge und Verabschiedungen nicht in der Satzung geregelt, denn dort sind nur die grundsätzlichen und wesentlichen Dinge geregelt. Dieses sind inbesondere die Mitgliedschaft sowie die Organe der Genossenschaft und deren Rechte und Pflichten.

Zur Führung des Geschäfs einer Bank gehört sicherlich auch, daß diese eine gewisse Präsenz in der Öffentlichkeit zeigt.
Dies kann auf vielfältlige Arte und Weise geschehen. Ein Aspekt ist z.B. Werbung in Zeitungen oder über andere Medien. Es gilt dabei ein positives Bild zu vermitteln, damit sich eine positive Meinung bei Kunden und möglichen Kunden bildet. Dies kann einerseits durch Produktwerbung geschehen oder auch durch redaktionelle Berichte in der Zeitung über Aktivitäten der Bank.

Allerdings darf man nicht vergessen, daß diese Werbung dauerhaft nur positiv wirkt, wenn sich die in der Werbung gemachten Versprechungen auch erfüllen. Ansonsten schlägt jede weitere Werbung ins Gegenteil um.

Und genau das - der Verlust der Glaubwürdigkeit - ist bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) eingetreten, wurde durch die aktuellen Organe noch verstärkt und wird sich nicht mehr umkehren lassen, wenn diese Leute weiterhin das Geschehen bestimmen.

Eine hochgejubelte (teure) Verabschiedung eines ausscheidenden Vorstands mag durchaus gerechtfertigt sein, wenn er denn entsprechend zum nachhaltigen Erfolg der Bank beigetragen hat. Von Erfolg kann gesprochen werden, aber nur im Zusammenhang von MIßerfolg. Über Jahre wurde die falsche Geschäftspolitik betrieben, das Vermögen der Mitglieder geschädigt und die Kunden reihenweise in betrügerischer Weise mit z.B. falschen Valuten oder falsch abgerechneten Sparverträgen über den Tisch gezogen.
Das alles ist Dank dieses Gästebuches allgemein bekannt und ist unstrittig.

Es ist deswegen um so grotesker, wenn dann sogar Verbandsvertreter dazu beitragen, die längst durchschaute Fassade aufrechtzuerhalten. Wider besseren Wissens - warum wäre sonst eine Sanierung nach dem Abgang des Vorstand notwendig gewesen - wird da gelobt und gelogen, daß sich die Balken biegen. Eine solche Dreistigkeit und Peinlichkeit war kaum zu überbieten. Auf der einen Seite erhalten die geschassten Vorstände immer noch ihre fette Pensionen, während auf der anderen Seite reihenweise Zwangsversteigerungen eingeleitet werden.

Auch die Einladung einer solchen Persönlichkeit wie Abtprimas Notker Wolf im Vorjahr ziert das Gästebuch der VR-Bank. Aber haben die Herren im Vorstand und Aufsichtsrat eigentlich zugehört, wie ihnen die Leviten gelesen wurden?
Geändert hat sich an dem Verhalten der Herren nichts. Dann wird sich auch bei der Bank nichts ändern.

Ist der im letzten Jahr gebildete Fond für allgemeine Bankriskien vielleicht schon wieder aufgebraucht? Wurde das Homa-Gebäude abgeschrieben? Wieviel Geschäft und Mitglieder hat man denn wohl in 2009 verloren?
Warten wir mal ab, wie die Zahlen für 2009 aussehen.

   

Nr. 5010

Geschichtenleser

21. Januar 2010, 21:03 Uhr

Betreff: Nostalgie

Im hochnoblen Rosenthal-Theater den Neujahrsempfang abzuhalten, zeugt wieder einmal von der Geistesgröße des Johannes Herzog. Dabei hat er doch ein im Eigentum der Bank stehendes Gebäude zur Verfügung, das über vollkommen ausreichende Räumlichkeiten verfügt: Das HOMA-Gebäude !! Das hat doch viele nicht von der Hand zu weisende Vorteile. Johannes kann das Gebäude zu Fuß erreichen, er braucht nicht mal auf die Straße sondern er hat ja einen direkten Zugang.Er kann sein nobles Dienstauto schonen. Die Umwelt hat weniger Co²-Ausstoß und er begibt sich nicht in die Gefahr in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden.
Die geladenen Gäste könnten sich vom äußerst gepflegten Zustand des Gebäudes überzeugen. Welches in einem so guten Zustand ist, dass man es garnicht benutzen will, damit der Glanz nicht abblättert. Die Außenansicht mit abfallenden Putz und sich verflüchtigender Farbe ist nichts anderes als tarnen und täuschen. Irgendwo muß doch der Gegenwert für den horrenden Kaufpreis stecken. Wenn schon nicht im Äußeren , dann sind es bestimmt die inneren Werte. Vielleicht ist es der nostalgische Aspekt, welcher den großen Zampano hindert, aus dem Gebäude etwas zu machen. Hat er doch während seiner Prüferzeit aufopferungsvoll viele Stunden des Nichtstun dort verbracht. Entschuldigung. Natürlich hat er dort gearbeitet. Er musste doch das ganze Material sammeln, mit dem er später den Aufsichtsrat rauf und runter laufen lassen konnte. Wenn das keine Arbeitsmoral ist. Denn die Bank hat auch noch an seinen Arbeitgeber hohe Tagessätze berappt, damit unser guter Joahnnes auch die Unterlagen zusammensuchen konnte, um seinen unaufhaltsamen Aufstieg zum Vorstandsvorsitzenden zu organisieren.
Oder ist gar unter Denkmalschutz? Vielleicht steht drinnen im großen Saal bereits ein Denkmal von Johannes Herzog, das man dan vernichten müßte, wenn das Objekt der Begierde einer anderen Verwendung - außer Leerstand- zuführen würde. In stliller Trauer und offener Wut würde sich dann unser genialer Bankmanager vom Dach des Gebäudes stürzen, immer in der Hoffnung, dass doch noch jemand auf den Gedanken käme, in letzer Sekunde ein Sprungtuch zu entfalten. Nach dem Motto:
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

   

Nr. 5009

Kritischer Betrachter

21. Januar 2010, 16:37 Uhr

Betreff: MItglied - notwendiges Ãœbel?

Hoffentlich macht der Schreiber zum Neujahrsempfang einen neuen Beitrag, was auf dem Neujahrsempfang los war. Die spannende Frage dabei ist, ob Johannes Herzog, sich immer noch getraut, seinen Dünnpfiff los zulassen. Oder er es doch gemerkt hat, dass ihn hierzulande kein Einziger mehr seine Lügen abnimmt. Denn was der schon alles vom Stapel gelassen hat, ohne dass nur ein Fünkchen Wahrheit dabei war, passt nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut.
Hoffentlich hat er auch verkündet, dass die Bank eine saubere Sanierung bekommen hat, indem man die Ostfilialen verscheuert hat.
Die Genossenschaftsidee wurde von den Gründervätern für die Menschen gemacht und nicht für einen Bonsai-Vorstand, der glaubt er habe das banktechnische Rad neu erfunden. Die Kunden und Mitglieder sind scheinbar nur ein notwendiges Übel, aber nicht diejenigen, welche durch ihre Mitgliedschaft und dem zur Verfügung stellen von Eigenkapital, gefördert werden sollen.

   

Nr. 5008

Genossenschaftler

20. Januar 2010, 16:30 Uhr

Betreff: Ist das rechtens?

Neujahrsempfang schön und gut. Mag zwar sein dass sich Her zog damit profilieren will.
Aber die Frage die sich stellt ist doch die: Ist ein solcher Empfang überhaupt von der Satzung gedeckt.

Also ich habe in der Satzung weder gelesen, dass die Genossenschaft Neujahrsempfänge durchführen kann
noch habe ich gelesen dass die Genossenschaft für ausscheidende langjährige Vorstände Verabschiedungsabende mit Streichquartett aus dem Ausland ausrichten kann mit Kosten von 30.000 €

Sachen gibts, die gibts gar nicht, und wir Dummen zahlen das alles.

   

Nr. 5007

XZ

20. Januar 2010, 16:10 Uhr

Betreff: Neujahrsempfang der VR-Bank Fichtelgebirge

Wen es interessiert, heute Abend Neujahrsempfang von der VR-Bank Fichtelgebirge im Rosenthal-Theater in Selb. Ich bin auch eingeladen, habe zwar keine großen Ambitionen dorthin zu gehen, aber der Öffentlichkeit zuliebe nehme ich mir doch die Zeit. Schon allein deswegen, um zu sehen und zu hören, welche großen Sprüche, Entschuldigung, ich meine Versprechungen, unser großer Meistro - Johannes Herzog, für das Jahr 2010 wieder vom Stapel läßt. Es gibt ein altes Sprichwort, das gebrauchen bestimmte Leute alle Jahre wieder, große Töne und nichts dahinter. So ist er halt einmal der Hergezogene.

   

Nr. 5006

Ein sehender Banker

20. Januar 2010, 11:28 Uhr

Betreff: Johannes Herzog verbreitet Angst und Schrecken

Die BAG Hamm ist die Notbank des genossenschaftlichen Bankwesens und ein Anhängsel des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken mit Sitz in Berlin und Repräsentation in Bonn, weil dort ja das BaFin seinen Sitz hat und unter selber Adresse das Bundesfinanzministerium seinen größten Außensitz hat (man musste das riesige frühere Verteidigungsministerium wieder füllen). Die BAG ist Helfer für Vorstände wie Manfred Heger und Johannes Herzog und sie ist eine der größten Vertuschungsanstalten der Nation. Sie hilft natürlich auch wenn nicht nur die Banken versagt haben, sondern sie hilft natürlich noch viel lieber, wenn auch die genossenschaftliche Prüfung versagt hat, oder darf man fragen aufwerfen wie, wenn die Prüfung die Finger im Spiel hatte.

Die BAG Hamm hat im letzten Jahr 923 Mio. € an Sanierungsmitteln von der Sicherungseinrichtung abgerufen, um die übernommenen miesen Geschäfte bilanziell ausgleichen zu können. Diese Sanierungsmittel werden natürlich auf die Kreditgenossenschaften verhältnismäßig umgelegt, somit ist die BAG auch eine vielleicht kaum kontrollierbare Steuervernichtungsmaschine und der BVR gibt an die ins Schlingern geratenen Bank auch noch direkte Sanierungsmittel. Es ist also Ausgleich der Verluste im Überlaufverfahren auf alle Mitglieder bei deutschen Kreditgenossenschaften und im Grunde Geld- und Kapitalvernichtung. Doch es ist ein Geschenk an die sanierten Banken, denn die BAG übernimmt für die Banken die Geldvernichtung, weil den betroffenen Banken die Geschäfte ja in den eigenen Bilanzen garantiert oder direkt und zu unrealistischen Werten ausgeglichen werden. Auf diese Weise konnte Johannes Herzog das Erreichen der Gewinnzone verkünden und eigene bilanzielle Rücklagen, sprich Eigenkapital, bilden, anstatt diese gegen die selbst verursachten Verluste auszugleichen.

Sanierung einer Bank, liebe Frau Klein und liebe interessierte Leser, ist das schlimmste was einem passieren kann. Doch es ist nicht das Schlimmste was einem Bankvorstand passieren kann, es ist das Schlimmste was einem Kunden einer Volks- und Raiffeisenbank passieren kann, da sich Johannes Herzog nicht mehr um die Kunden kümmern muss und die BAG Bankaktiengesellschaft sie ja gar nicht als Bankkunden betreuen will, hat sie der Bankvorstand einer Genossenschaft mit dem gesetzlichen Förderungsauftrag der Mitglieder zu Freiwild und für vogelfrei erklärt. Seine Taten, man muss es doch so nennen dürfen, hat er unter den Status 'Stillschweigen' gestellt. Ich bezeichne es als Totschweigen.

   

Nr. 5005

Mündiger Bürger

20. Januar 2010, 01:06 Uhr

Betreff: Urteile über Urteile

Seit einigen Jahren verfolge ich die Beiträge in diesem Gästebuch. Mittlerweile aus der Distanz heraus, da ich schon vor Jahren die Konsequenzen gezogen habe. Und ich kann sagen, ich bin mehr als froh darüber, dass ich zur Sparkasse gewechselt bin, denn dort fühle ich mich wohl, werde gut und fair beraten. Im Nachhinein sehe ich meine Entscheidung von damals vollauf bestätigt und als richtig erwiesen. Was allein schon durch rechtskräftige Urteile , wie bei den Darlehensverträgen, die nicht dem Gesetz entsprechen. Oder das Urteil bei den Giro-und Kontokorrentkonten, bei den laut Gerichtsgutachten 60 % der Wertstellungen zum Nachteil der Kunden gebucht wurden. Ebenso das Urteil, über die unzulässigen Gebühren, welche den Kunden abgeknüpft wurden. Bei Zinssteigerungen wurden die Zinsen sofort nach oben angepasst, bei Zinssenkungen hat man das aber geflissentlich vergessen. Dieses System wurde über Jahre hinweg angewendet. Völlig an der geltenden Rechtssprechung vorbei. Urteile wegen unzulässiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB's), wo in einzelnen Passagen der Kunde zum willenlosen Opfer wurde. In den Bürgschaftsverträgen wurden die Bürgen mit verbotenen Bürgschaftsklauseln geknebelt. Immer belegt durch Urteile, wo die Bank behauptete, das Gericht ob den Sachverhalt nicht verstanden und deshalb falsche Urteile beschlossen!!!
Selbst bei den zu Lasten der Kunden abgerechneten Sparverträgen, wollte man sich juristischer Winkelzüge bedienen, indem auf Verjährung plädierte, obwohl der Vertrag erst vor kurzem ausgelaufen war. Bloß weil man in derVR Bank Marktredwitz nicht willens oder auch in der Lage war, die willkürlichen Zinszahlungen durch ein systematisches Vorgehen zu dokumentieren. Das vor Weihnachten 2009 ergangene Urteil, das im Beitrag 5197 hinterlegt ist, zeigt deutlich auf, dass das Gericht die Bank nicht nur links und rechts abgewatscht hat, sondern auch sonst noch einen mitgegeben hat. Das dürfte für die Bank brenzlig werden, da dieses Urteil tausende von Kunden betrifft. Von einem Einzelfall, wie es die Bank wahrscheinlich darstellen werden wird, kann beiliebe keine Rede sein.
Wenn in einem der vorigen Beiträge beschrieben wird, dass man der Bank nicht einmal einen Bleistift als Sicherheit geben kann, weil er ansonsten irgendwo in Polen oder Tschechien landet, dann ist es gut zu überlegen, ob man den Veranwortlichen dieser Bank wertvollere Sicherungsgüter anvertraut. Die Gefahr der Verlustigkeit erscheint hierbei überproportional hoch.
Durch die ganzen Vorgänge wurden Firmen in den Konkurs und Insolvenz getrieben, das vorhandene Eigenkapital durch die buchhalterischen Tricksereien aufgefressen. Somit stehen die ehemaligen Firmeninhaber vor der Armut im Alter, da ihre Altersvorsorge sang-und klanglos zur Bank hinübergewechselt ist. In der Mehrzahl der Fälle haben diese Menschen weder die psychische noch die finanzielle Kraft sich gegen dieses Treiben zur Wehr zu setzen. Otto Normalverbraucher hat gegen Macht des finanziell Stärkeren keine Chance. Nicht die Mitglieder und Kunden der Bank fördern ist das Motto in dieser Bank, sondern auszuwringen wie in einen nassen Putzlappen und dann an die BAG Hamm auf Nimmerwiedersehen abzuschieben. Saubere Sanierung ??!!

   

Nr. 5004

Eckhard

19. Januar 2010, 22:36 Uhr

Betreff: Ist die Versteigerungsliste die logische Folge bei derer Bank?

Ich hab gedacht, eine Genossenschaft soll den Leuten und den Mitglieder helfen, die in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz die machen uns nur noch fertig. Leute geht Obacht, denen kann man hinten und vorne nicht trauen, was hat man da schon alles aufgedeckt und keiner hat was dagegen unternommen. Den Prüfer hat man noch zum Vorstand gemacht, damit man die Sauereien zwischen Verband und Hegerschen Konsorten verstecken konnte. Da muss man ja vor dem Heidel den Hut ziehen, dass er lieber gar nichts zu tun hat, als in drei Monten 27 mal den Kunden gegenüber zu treten, die man selber oder heuschreckengerecht zerlegt. Was hat der Herzog nicht schon alles für Klöppse gebracht, die Stichtagsverzinsung verleugnet und genauso das mit den Girokonten, die man falsch berechnet hat und an fast jeder Buchung unerlaubt verdient und das machen wir seit 17 Jahren so durfte dann ein Steigbügelhalter für Herzog auch noch sagen, ja wer’s nicht rechtzeitig gemerkt hat, der war sein Geld los, aber freiwillig das abgeluxste Geld hergeben, neh, lieber machen wir als Ex-Prüfer jahrelange Prozesse und hauen in die Kerbe von Manfred Heger, wie er es vor Jahren in der Zeitung verkündet hat. Hat die Bank die Kunden ausgezehrt? Sich immer wieder mehr Sicherheiten geben lassen und dann in Nacht- und Nebelaktion abgeholt. Eine Bank eine Region, genau, wir sind die, die Euch rücksichtslos übervorteilen und das euch beim Sparvertrag zum Schluss auch noch Zigtausend fehlen, sind wir daran schuld, dass wir für uns in der EDV über 25 Jahre schon den passenden Zinssatz eingestellt haben? Angst muss einem werden, wenn man an die Kerle denkt, aber die eigenen Bude kann man nicht mal reparieren. Zuerst löffelt man die eigenen Kunden und jetzt hat man auch noch die im Vogtland für die eigenen Sauerein bezahlen lassen. Wirklich, da ist einem nur Angst und Bange, warum richten die nicht gleich eine Amtsgerichtszimmer im HOMA-Haus ein? Hätten wir den Herzog bloß hier nie gesehen. ACHTUNG; ACHTUNG, ACHTUNG, rette sich wer kann, denen kannst keinen Schraubenzieher als Sicherheit geben, der ist mit „Sicherheit“ weg, oder in Tschechien oder Polen, die Bank und ihr Vorstand nimmt alles was kommt, die machen eine zum Sozialfall.

   

Nr. 5003

Gerichtsleser

19. Januar 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Hilfe Johannes Herzog hat die Heuschreckenplage hergeholt

Uns wurde eine Liste von Versteigerungsterminen beim Amtsgericht Hof (= Link) innerhalb des nächsten Vierteljahres zugestellt. Man hat uns dabei darauf aufmerksam gemacht, dass die genossenschaftliche Heuschrecke BAG Bankaktiengesellschaft Hamm in 3 Monaten 20 Versteigerungstermin als vollstreckender Gläubiger durchzieht. Da man nichts gehört hat, dass die Not bei der VR-Bank Hof so groß gewesen wäre, dass man da auch Kunden und Kredite an die „Abwicklungsgesellschaft“ der Kreditgenossenschaften gegeben hätte, gehen wir davon aus, dass es alle Kredite von Johannes Herzog gewesen sein müssten, die es nun über die Fachjuristen in Hamm zu eliminieren gilt. Nur leider es ist noch nicht alles, auch die VR-Bank Fichtelgebirge erscheint selber auch sieben mal auf der Liste in dieser Zeitspanne.

Hilfe Herr Herzog, was machen Sie mit unser Region, warum haben Sie uns zu Hegers Zeiten nicht geholfen, als Sie Prüfer waren, warum haben Sie selbst unsaubere Kredite vergeben und ein gewisser Herr kommt sogar noch mit seinem Namen selber auf der Liste vor? Man darf annehmen, dass Sie und Ihre Bankführung all die Versteigerung zu verantworten haben. Sie sind in der Gewinnzone, was ist mit diesen Menschen? Sie sollten sich in Grund und Boden schämen, wo anders jagt man solche Leute aus dem Land. Es ist eine Schande in der Zeitung zu tönen, auf diese Art und Weise, auf dem Rücken unserer Freunde und Nachbarn, die tollen Gewinne raus zu schreien.

   

Nr. 5002

Mitglied

18. Januar 2010, 19:59 Uhr

Betreff: Nachschußpflicht

Bei diesen Sachverhalten kann doch der Kunde nur mehr die Flucht ergreifen.
Das Gerichtsurteil, das die falschen Wertstelllungen bestätigt; das Urteil welches die falschberechneten Zinsen bei den Sparverträgen bestätigt, das Urteil welches die Stichtagsverzinsung moniert - das soll Kunden dazu verleiten bei dieser Bank zu bleiben??? Sicherheiten, die einfach abgeholt werden und der Gegenwert niemals gutgeschrieben wird; Kredite die zur Bankaktiengesellschaft Hamm (BAG) verkauft werden und Geschäftsstellen, die mir nichts dir nichts an die nächste kaputte Bank verscherbelt werden. Den Kunden ein kurzzeitiges Widerrufsrecht eingeräumt, ohne die Tragweite dieser Transaktion transparent zu machen. Das soll seriöses Bankgeschäft sein??? Nur um den genialen Retter zu spielen, verschenkt Johannes Herzog 432.000 €, um Wunsiedel vor der braunen Gefahr zu retten. Andererseits ist die Bank so platt, dass er die Geschäftsstellen im Vogtland verkauft. Da braucht man nicht einmal das kleine kaufmännische Einmaleins zu kennen, um zu erkennen, dass hier einer am Werk war, dem die Bank nur zum Selbstzweck dient. Wegen des Untreuetatbestands wird hoffentlich die Staatsanwaltschaft ermitteln. Zudem hat sich Johannes Herzog bis heute noch nicht erklärt, ob die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt. Wo er doch so großspurig zu Beginn der Ermittlungen in der Bank erklärt hat, wenn gegen ihn ermittelt wird, werde er sofort zurücktreten. Er ist immer noch im Amt, wieso verkündet er dann nicht, dass gegen ihn nicht ermittelt wird. Aber das wird ein weiteres Stück des Lügengebildes des neuzeitlichen Baron von Münchhausen sein. Ebenso, man hätte die Gewinnzone erreicht. Mit dem Verkauf von Sustanz kann man auch Gewinn erzeugen. Aber bei einer Bank, die schon fast jahrzehntelang von der Substanz gelebt hat, was soll denn hier noch gewinnbringend verkauft werden? Demnächst werden die Mitglieder mit ihrer Nachschußpflicht für das Verdummen ihres eigenen Vermögens, durch den Vorstand und Aufsichtsrat, einspringen müssen.

   

Nr. 5001

Unbedarfter

18. Januar 2010, 18:07 Uhr

Betreff: Kundenverkauf – erklären Sie das doch mal einem Dummen, Herr Herzog

Wenn ich das hier richtig verfolge, dann waren die Kredite, die Sie an die Heuschrecke BAG Hamm verschoben, erst ab dem Zeitpunkt notleidend, wie Sie es mit den Plauener Vorständen und den Verbandsleuten aus München und Berlin ausgehandelt haben und so haben Sie laut Eintrag Nr. 3531 die Leute im Landkreis Wunsiedel angeschrieben, sie sollen veränderungsbereit sein. Aber warum die Leute in unserem Landkreis? War der Kreditkunde aus unserem Landkreis (= Link) nach dem Eintrag Nr. 3533 auch veränderungsbereit?

Und so bleibt der Schluss aus der Sache, dass keiner der Kredite notleidend war, solange Sie Herr Herzog, ihn als Revisor geprüft haben oder als Vorstand zu verantworten hatten. Erst mit dem Zeitpunkt wurden sie notleidend oder von Ihnen dazu erklärt, wo man den Kredit mit den Menschen und Schicksalen dahinter unter Stillschweigen von Ihrem Schreibtisch 500 Kilometer Luftlinie nach Hamm verfrachten konnte und Sie auch noch die Frechheit besaßen zu verkünden, Sie und Ihre Bank wären damit in die Gewinnzone gekommen.

   

Nr. 5000

Steuerlich tätig

18. Januar 2010, 15:29 Uhr

Betreff: Nachtrag zu den Ostfilialen – saubere Sanierung

Im Jahresabschluss der VR-Bank Fichtelgebirge wird darüber berichtet, dass mit dem Filialverkauf in Zusammenhang stehende Übertragung notleidender Kundenforderungen an die BAG Hamm (= Link) erfolgt sind. Das Geschäftsvolumen ist um 42 Mio. € zurück gegangen und die Kundenforderungen um 46, 5 Mio., wobei in Plauen bilanziell nur 27 Mio. € angekommen sind. Im Solvabilitätsbericht wird aber ausgewiesen, dass die Einzelwertberichtigungen (EWB) (= Link) nur um 2 Mio. € reduziert wurden. Ist ja diese Summe schon ein Geschenk an die VR-Bank Marktredwitz, aber wieso werden plötzlich Kredite zur BAG „genossenschaftliche Heuschrecke“ Hamm verkauft, wenn man die Differenz zieht zwischen MAK und Plauen von 20 Mio. €, wenn man die vorher in Marktredwitz anscheinend nicht mal wertberichtigt hatte. Haben die Ex-Prüferkollegen lange Jahre dem Herrn Herzog unerlaubte Bilanzierungshilfe geleistet in dem man die notwendigen Einzelwertberichtigungen unter den Tisch fallen hat lassen? Wie hat Reinhold Wolf auf seiner letzten Vertreterversammlung am 29.06.2006 zu den Wertberichtigungen gesagt, ‚wir wissen nicht wie viel Leichen wir noch im Keller haben, aber was wir gehoben haben, dass haben wir mit den Genossenschaftsprüfern abgestimmt, so wie wir es jedes Jahr machen’? Könnte es so gewesen sein, oder hat er nur andere Worte gewählt? Hängen angeblich saubere Sanierungen durch den GenoVerband immer zuerst mit unsauberen Bilanzierungen und unsauberen Bilanzbestätigungsvermerken des Prüfungsverbandes zusammen? Haben die Herren Eberle und Krause die Bilanzbestätigungsvermerke als Wirtschaftsprüfer guten Gewissens unterschrieben?

   

Nr. 4999

Steuerlich tätig

18. Januar 2010, 14:46 Uhr

Betreff: Verscherbeln der Ostfilialen, gekauft wie gesehen?

Wenn die Vorstände Schlagenhaufer und Klaubert für die VB Plauen und Johannes Herzog (Heidel lassen wir mal außen vor) das Geschäft zwischen den zwei Banken eventuell zu hoch eingeschätzt haben, sind dann die Mitglieder in Plauen und vor allem die in dem Vogtlandzipfel damit einverstanden, dass sie vor 18 Jahren zwar mit der Fusion alles nach Arzberg übertragen haben, aber ihre Geschäftsstellen weit überteuert wieder nach Sachsen verschoben worden sind? Warum bilanziert die VB Plauen somit den immateriellen Wert für die Kundenverbindung mit 3,6 Mio. € und schreibt gleich wieder 2,4 Mio. dafür in der eigenen Bilanz ab? Warum kauft man also der VR-Bank in Marktredwitz Grundstücke und Gebäude für die Geschäftsstellen nicht mit ab? Im Anlagespiegel der VR-Bank Fichtelgebirge sind doch auch noch 2,5 Mio. € an Grund- und Immobilienvermögen als Abgang verzeichnet. Die Rechnung müsste also für Plauen lauten, 3,6 Mio. plus 2,5 Mio. macht somit 6,1 Mio. € für die Geschäftsstellen für die drei Vogtlandgeschäftstellen. Ist das nun ein Geschäft oder ist das ein Geschenk nach dem Motto gekauft und gesehen, aber bloß kein neutrales Gutachten erstellen lassen für den Schund? Zur Erklärung, die Grundstück und Immobilien sind natürlich in der Bilanz der VB Plauen nicht als Zugang zu sehen, das konnte man sich gar nicht leisten, die wohl ebenfalls unrealistisch überteuerten zwei Bankgebäude in die Bilanz zu nehmen, da muss man nach einer Beteiligungsgesellschaft schauen, die es übernommen hat. Wer war es liebe Vorstände, ist es die Immobilien GmbH der Raiffeisenbank Vogtland, HRB 14223, oder eine der drei in der Bilanz genannten Beteiligungsgesellschaften der VB Vogtland, wo hat man sich sonst laut Jahresabschluss mit 1,5 Mio. € beteiligt? Unsaubere Geschäfte gehen sehr oft über mehrere Stationen. Aber warum werden dìe Jahresabschlüsse der Gesellschaften nicht im Bundesanzeiger veröffentlicht?

   

Nr. 4998

Manfred

18. Januar 2010, 13:26 Uhr

Betreff: Geld zurück von der Versicherung

Rückschau: Geld zurück von der Versicherung
Welche Ansprüche haben Kunden bei überhöhtem Ratenzuschlag?


Bildunterschrift: Kunden können zu viel bezahlte Zuschläge zurückfordern. ]
(© BR) Kunden, die ihre Verträge statt jährlich in Raten mit Zuschlag zahlen können sich jede Menge Geld von ihrem Versicherer zurück holen. Alle privaten Versicherungen fallen darunter, Leben-, Sach-, nur die Krankenversicherung nicht. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs verpflichtet die Versicherer bei Ratenzahlungszuschlägen zwingend die effektiven Jahreszinsen dafür anzugeben. Wurde der effektive Jahreszins nicht angegeben können Kunden zuviel bezahlte Zuschläge zurückfordern. Wurden Kunden bei Ratenzahlung nicht schriftlich über einen Widerruf belehrt, haben sie außerdem die Möglichkeit, heute noch ihren Vertrag zu widerrufen (BGB§355).


Musterbrief für die Rückforderung von Teilzahlungszuschlägen bei Versicherungsverträgen hier

Absender
Versicherung
Ort, Datum
Betr.: Versicherungsvertrag Nr. ………………………
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Prämie für den obigen Vertrag wird ratenweise gezahlt. Hierfür wird ein Teilzahlungszuschlag erhoben. Allerdings wurde der Effektivzins nicht angegeben.
Unter Berufung auf das Urteil des LG Bamberg vom 8. Februar 2006 (2 O 764/04), das durch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29.7.2009 (I ZR 22/07) rechtskräftig wurde, fordere ich hiermit die Neuberechnung des Ratenzahlungszuschlages seit Vertragsbeginn auf Basis des gesetzlichen Zinssatzes von 4 % p.a. und die Rückerstattung der zuviel gezahlten Zinsen (plus Zinsen) sowie eine Neuberechnung für die Zukunft.
Ich erbitte Ihre Neuberechung/Erstattung bis zum (4 – 6 Wochen).
Weitere Ansprüche (Widerruf des Versicherungsvertrages) behalte ich mir vor.

Mit freundlichem Gruß



Ein Betroffener

Ohne dass er es wusste, hat ------zuviel bezahlt. Das konnte er auch nicht wissen, doch jetzt kann er das zurückfordern. Für seine Lebensversicherung zahlte er zum Beispiel nicht jährlich, sondern monatlich, 12 mal gut 450 €. Im Kleingedruckten steht, dass für diese Ratenzahlung Zuschläge erhoben werden. Erst auf telefonische Anfrage erfährt er, dass es in seinem Fall 5 Prozent sind. Was ----- nicht wusste: diese 5 % Ratenzahlungszuschlag entsprechen tatsächlich einem effektivem Jahreszins von über 11%.
Herrn---- "Das kommt mir sehr viel vor, also hab ich noch nie gehört."

Die Urteile

Ein sogenanntes Anerkenntnisurteil des Bundesgerichtshofes vom 29.7.09 mit dem Aktenzeichen (Az. I ZR 22/07) erklärt nun eine Entscheidung des Landgerichtes Bamberg vom 8.2.06 mit dem Aktenzeichen (Az 2 O 764/04) für wirksam. Daraus folgt für Versicherungsverträge mit Ratenzahlung: es muss der effektive Jahreszins angegeben werden, ist das nicht der Fall, gilt automatisch ein gesetzlicher Effektivzins von 4 % (BGB§§499,502). Das Urteil trifft außer auf Krankenversicherungen auf alle privaten Versicherungssparten zu, die in Raten gezahlt werden, zum Beispiel KFZ, Riester, oder Berufsunfähigkeit, allerdings nur für Verträge von über 200 Euro Jahresprämie.
Das BGH-Urteil

Das Urteil des Landgerichts Bamberg hier anklicken...

Recht auf Nachforderung

Experten wie Rechtsanwalt ------ mahnen nun, dass die Verpflichtung zur Angabe des effektiven Jahreszinses bereits seit 1991 im Rahmen des Verbraucherkreditgesetzes besteht. Rechtsanwalt, -----: "Wenn der effektive Jahreszins nicht angegeben wurde, kann der Verbraucher die Ratenzuschläge vom Versicherer zurückverlangen und um eine Neuabrechnung bitten. Der Verbraucher schuldet dann nur einen Bruchteil der von ihm bisher bezahlten Ratenzuschläge."

Die Höhe der Nachforderung

Wie viel wäre das zum Beispiel im Fall von ----? Wir bringen die Vertragsunterlagen von ihm und weiteren Betroffenen zu dem Versicherungsmathematiker und Gutachter -------------. Nach seiner Berechnung entsprechen
2% Zuschlag bei halbjährlicher Zahlung einem effektiven Jahreszins von 8,33%.
3% Zuschlag bei vierteljährlicher Zahlung ergeben 8,27%.
5% Zuschlag bei monatlicher Zahlung sind effektiv 11,35%.
11,35 % betrug auch der Zins bei ------. Die Differenz zum gesetzlichen Effektivzins von 4% kann er demnach jetzt zurückfordern und die Prämien müssen ab sofort neu berechnet werden.
Der Sachverständiger für Versicherungsmathematik, ----t: "Für die Vergangenheit, er ist ja 12 Jahre versichert, kann er gut 1400 Euro zurückverlangen, dazu Zinsen über diese Laufzeit. Für die Zukunft spart er noch mal gut 3500 Euro an Beitrag ein."
Ein anderer Fall. Eine Lebensversicherung von B. abgeschlossen 1991. Er zahlt monatlich knapp 160€ Prämie bei 3% Ratenzuschlag, also deutlich weniger als Herr ----. Ihm stehen trotzdem noch 275 € Nachzahlung plus rund 100 € Zinsen zu, so der . Sachverständiger

Was können Betroffene tun?

Alle Betroffenen, wie B. oder Herr ---, müssen allerdings selber aktiv werden und ihren Versicherer anschreiben. Am besten per Einschreiben mit Rückschein und mit einer Fristsetzung für die Neuberechnung von zwei bis drei Wochen. Rechtsanwalt, --------------: "In einem solchen Schreiben an den Versicherer sollte klipp und klar drinnen stehen, ich fordere die Ratenzuschläge zurück. Zum zweiten sollte drinnen stehen, dass man den Versicherer auffordert neu abzurechnen. Es ist nicht Aufgabe des Verbrauchers, selber nachzurechnen."
Ein Musterschreiben um seine Ansprüche anzumelden bietet die Verbraucherzentrale Hamburg hier.

Zahlen die Versicherer?

Ob die Versicherer bereitwillig zahlen ist allerdings fraglich, denn unterm Strich geht es für die Branche um erhebliche Summen. Auf unsere Anfrage winkt der Gesamtverband der deutschen Versicherer GDV ab und legt die Rechtsfolgen aus den Urteilen völlig anders aus: "Eine über den entschiedenen Einzelfall hinaus gehende Wirkung ergibt sich ... nicht. Die daraus gezogene Folgerung, es könnten Rückforderungen geltend gemacht werden, entbehrt der Grundlage."
Notfalls ist ein Rechtsstreit nötig um seine Forderungen durchzusetzen.

Ist alles verjährt?

Wie steht es denn mit der Verjährung eventueller Ansprüche? Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Humboldt-Universität Berlin: "Nach meiner Meinung können Versicherte sehr wohl rückwirkend Ansprüche anmelden, da ist nichts verjährt, weil - der Versicherte erfährt ja jetzt erst von seinem Anspruch durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofes."

Chance auf Widerruf

Aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofes und damit der des Landgerichtes Bamberg folgt noch mehr. So müssen die Versicherer bei Ratenzahlung auch schriftlich in angemessener Form über ein Widerrufsrecht belehren, was bis dato in der Regel nicht erfolgte. Es müsste zumindest im Kleingedruckten stehen. Tut es das nicht, ergeben sich für Lebensversicherungen oder Riesterrenten, bei denen der Versicherer das Kapital des Kunden anlegt, die Prämie also nicht für Versicherungsleistungen aufgebraucht wurde, auch weitere Möglichkeiten.
Rechtsanwalt, -----:
"Hat der Versicherer mich nicht über das Widerrufsrecht belehrt, kann ich noch heute widerrufen. Also rückabwickeln. Das bedeutet, dass ich meine komplett bezahlten Prämien zurück verlangen kann mit einem kleinen Abschlag, zuzüglich einer üblichen Kapitalmarktverzinsung."
Wer seinen Vertrag weiter laufen lassen will, sollte zumindest umgehend seine Neuberechnung fordern oder in Zukunft auf jährliche Zahlungen umstellen.

Die häufigsten Zahlweisen und Ratenzuschläge als effektiver Jahreszins

Eine monatliche Zahlweise mit 5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 11,35%
Eine monatliche Zahlweise mit 3,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 7,85%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 3% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 8,27%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 2% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 8,33%
Eine monatliche Zahlweise mit 6% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 13,73%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 14,10%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 3% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 12,75%
Eine monatliche Zahlweise mit 2,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 5,56%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 2% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 5,45%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 1,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 6,18%
(Stand: Mitte Januar 2010

   

Nr. 4997

Webmaster

17. Januar 2010, 17:37 Uhr

Betreff: Verlinkung im vorigen Beitrag Nr. 5215

Die Verlinkung in Eintrag Nr. 5215 über den Eintrag Nr. 2615 zum Eintrag 2153 erscheint aus unerfindlichen programmtechnischen Gründen falsch. So ist sie richtig und klappt: Eintrag Nr. 2151, auch die Beitragsnummer ist nach über 2 Jahren verändert.

   

Nr. 4996

Nah dran

17. Januar 2010, 14:14 Uhr

Betreff: Es waren nicht die anderen, Herr Herzog, Sie waren es

In Oberbayern würde man sagen, „So ein Hundslump, der ghört eigsperrt“, das sagen wir nicht aber wir sagen „Ist das mindestens Verdacht auf schwerste Untreue“? Mit dem Eintrag Nr. 2615 ist man hier im Gästebuch das erste Mal auf dieThematik mit der Waldeslust richtig eingegangen. Keiner , außer Johannes Herzog dürfte diese unglaublichen Verträge ausgehandelt haben, also hat keiner außer ihm die 432.000 € zu Lasten der Bank, der Genossenschaft und ihrer Mitglieder verschenkt. Der unbedarfte Uwe Schelter hat als Notvorstand mitgemacht, Reinhold Wolf hat vor seiner Rosenthal-Veranstaltung noch schnell unterschreiben, weil es ihm zum Schluss egal war und Uwe Heidel hat als Neuling keine Chance gehabt dagegen zu intervenieren.

Mit Eintrag Nr. 4914 wurde hier auch mal eindringlich auf die Volksbank Vogtland in Plauen aufmerksam gemacht, denn das Zusammenspiel dürfte ja das Paradestück gewesen sein, was Johannes Herzog mit Unterstützung der Verbände gelungen ist. Darf man da fragen wen man alles belogen und betrogen hat? Ist es nicht angegangen mit dem Stillschweigen und der saudummen außerordentlichen Vertreterversammlung? Als Grund für eine außerordentliche Versammlung hat man die Namensänderung herausgefunden, heute wenn der Aufsichtsrat sich wieder einseitig auf die Seite von Johannes herzog stellt, weil die Verbände das im Hintergrund mit Druck so wollen, dann gibt es keine Versammlung wenn der Vorstandskollege von Johannes Herzog die Segel streicht, weil er die Sauereien nicht mehr mittragen will. Imagearbeit par exelance, so macht man sich glaubwürdig, Herr Herzog. Aber wie in letzter zeit im Gästebuch aufgezeigt, wurde hier betrogen und gelogen?

Man stelle sich vor, die Volksbank Plauen kauft den immateriellen Wert der Kundenverbindungen, denn die Kunden haben ja alle ihre Konto-, Anlage- und Kreditverträge mit der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz abgeschlossen und plötzlich haben sie es mit ganz anderen Entscheidungsträgern zu tun, aber Herzog und die Plauener Vorstände kaufen und verkaufen ihre Kunden, worunter ja unzählige Mitglieder auch gewesne sein dürften. Die Mitglieder werden zur Kündigung der Mitgliedschaft genötigt, ihr erworbenes Eigentum als Mitglied verbleibt aber in MAK. Aber es steigert sich ja, denn wenn sie jetzt in Plauen Mitglied sind oder werden, dann haben sie für die eigenen Vertragsübertragung die Zeche gezahlt und sie haben sie laut den Bilanzunterlagen der Volksbank in Plauen mit 3,7 Mio. € auch noch um die 2,4 Mio. Sonderabschreibung in der selben Bilanz zu hoch bezahlt. Die haben für ihre eigenen Verschiebung von MAK nach Plauen bezahlt und das noch mit dem Dreifachen des Wertes, ein klasse Deal.

Da kann man nur sagen, BayernLB lässt grüßen, denn ob jetzt Schmidt, Kemmer, Tilo Berlin vorher ausgemacht haben, was man persönlich verdienen kann und was denn den bayerischen und deutschen Staatsbürgern egal sein soll, wenn sie es nie erfahren würden, waren denn Herzog und Schlagenhaufer und die Abgesandten des Verbandspräsidenten Dr. Götzl aus München und des BVR-Präsidenten Fröhlich in Berlin in der gleichen glücklichen Situation, dass sie aushandeln durften wie viel man denn bei den Plauener Mitglieder abholen durfte, wenn man das unsaubere Spiel mit Stillschweigen versteckt und wenn man doch weiß, dass die Volksbank Plauen ihre Miesen in den letzten Jahren immer wieder durch den Sicherungsfonds ausgeglichen bekommen hat, also wenn man letztendlich in die Taschen aller deutschen Genossenschaftsmitglieder greift.

Man darf aber auch einen besonderen Teil der betroffenen Kunden und Mitglieder nicht außer Acht lassen. Denn die Differenz zwischen den abgegangenen und zugegangen Kreditvoluminas der beiden Kreditgenossenschaften beträgt ja 20 Mio. €. Die Gesprächspartner hatten ja auch keine Skrupel wieder unzählige Kreditnehmer in den Hals der genossenschaftlichen Heuschrecke BAG Hamm zum Verwerten und Ausschlachten zu werfen.

   

Nr. 4995

Nordlicht

17. Januar 2010, 00:33 Uhr

Betreff: Spekulant Herzog - Fortsetzung

Vorstand Herzog, der maßgebliche "Sanierer" der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ein Spekulant.

- Er spekuliert darauf, daß irgend wann vergessen wird, daß er als Prüfer, das Treiben der vorherigen Prüfern durch sein wohl wollendes Wegsehen unterstützt hat. Er hat es ermöglicht, daß viele Euros der Mitglieder vernichtet wurden, weil die unfähigen Herren im Amt geblieben sind.

- Er spekuliert darauf, daß sich das Problem "Homa-Gebäude" in Wohlgefallen auflöst und er nicht ständig an die Zusagen erinnert wird, eine Lösung für die Ruine vorzustellen.

- Er spekuliert darauf, daß mit der angestrebten Fusion mit Gefrees das Zahlenwerkt erneut nicht mehr vergleichbar mit dem Vorjahr sein wird. Aber die Fusion ist ja noch nicht durch, denn es fehlt ja noch die Zustimmung der Mitglieder bzw. der Vertreter.

- Er spekuliert darauf, daß er noch ein paar Monate im Amt bleiben darf und bis zu letzt sein unverschämt hohes Gehalt beziehen darf. Wenn dann die Staatsanwaltschaft Anklage erhebt, könnte es mit der Herrlichkeit schnell vorbei sein.

- Er spekuliert weiterhin darauf, daß die Vertreter in der Vertreterversammlung entweder nicht erscheinen oder nur gefällige Fragen stellen.

- Er spekuliert darauf, daß der Prüfverband - seine ehemaligen Kollegen - ihm eine ordnungsgemäße Amtsführung testiert mit dem Hinweis "Alles wird gut".

- Er spekuliert darauf, daß er den Aufsichtsrat, der ja absehbar seinen Vertrag erneuern müßte, sich erneut dankbar für seine Tätigkeitet erweisen wird. Oder müssen die Aufsichtsräte, die schon seit Jahren fast immer die gleichen sind, erst an ihre Verfehlungen - d.h. Verletzung der Aufsichtspflicht - erinnert werden.
Sonst wäre es über die Jahre wohl kaum möglich gewesen, das Vermögen der Mitglieder so nachhaltig zu vernichten.
Sonst wäre es nicht möglich gewesen, daß gestohlene Sicherungsgegenstände ohne Abrechnung spurlos verschwinden und Kunden in alle denkbaren Richtungen (Wertstellung von Darlehn, Willkürlich niedrige Zinsen für Sparpläne) betrogen wurden.

- Er spekuliert darauf, daß das Volk müde wird die belegten Verfehlungen weiter hören zu wollen.

- Er spekuliert darauf, daß die Mitarbeiter sich nicht gegen ihren Chef wenden, um ihn rausschmeißen.

Aber als Bänker sollte er wissen, was Spekulanten nehmen dem Zorn der Mitglieder und Kunden noch drohen kann. Die Mitarbeiter sind bei Geldanlagen der Mitglieder ja auch gehalten die Kunden entsprechend über die Risiken aufzukären.

Der Bankrott und der Totalverlust in jeglicher Hinsicht sind bei dieser Bank unter diesem Vorstand ein realistisches Szenario.

Moralisch ist der Bankrott schon eingetreten, denn von den vollmundigen Versprechungen zu Beginn seiner Tätigkeit hat er vieles bis fast alles nicht gehalten.

Wirtschaftlich konnte der Bankrott der Bank nicht verschleiert werden. Zu offensichtlich ist das unglaubliche Spiel mit dem Vermögen aller Genossenschaftsmitglieder über die Sicherungsfonds. Wie kann sich eine benachbarte Bank, die am Tropf des Sicherungsfonds hängt, leisten, Filialen und Kundenbeziehungen für viele Millionen Euro zu kaufen und diese im Jahr der Anschaffung massivst abzuschreiben.
Und noch wichtiger - der moralische Bankrott zieht zwangsläufig den wirtschaftlichen Abstieg nach sich. Gerade bei einer Bank, deren höhstes Gut, das Vertrauen der Mitglieder und Kunden ist, wirkt sich das verspielte Vertrauen ganz fatal aus. Daß Herr Herzog sich zum Guten verändern würde, glaubt niemand mehr in Marktredwitz.
Das Volk hat mit den Füßen abgestimmt und hat die Bank gewechselt.

   

Nr. 4994

Nordlicht

14. Januar 2010, 17:25 Uhr

Betreff: Spekulant Herzog

Der in dem letzten Beitrag gemachte Aufruf zu einer außerordentlichen Vertreterversammlung bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) wird erneut ins Leere laufen.

Woran könnte das liegen?

Im Vergleich zur Volksbank Kirchheim-Nürtingen (VKN) ist Situation bei der VR-Bank Marktredwitz eine andere. Bei der VKN war der Vorstand insich zerstritten und offensichtlich hatten die Aufsichtsräte auf das falsche Pferd gesetzt. Konsequenter Weise sind sie dann alle, als die Politik ihres Kandidaten insbesondere an innerbetrieblichen Widerständen der anderen Vorstände, des Mittelbaus und der Betriebsräte gescheitert war, zurückgetreten.
Folglich mußte eine a.o Vertreterversammlung einberufen werden, um den Aufsichtsrat neu zu wählen.

Bei der VR-Bank Marktredwitz gibt es diesen Streit nicht. Der letzte Streit hat dazu geführt, daß einer der Vorstände das Handtuch geworfen hat. Der verbliebene Vorstand hat aufgrund seines Prüferwissens die Unterstützung des Aufsichtsrats.

Dieser Aufsichtsrat hatte über die Jahre keinerlei Bedenken im Amt zu bleiben. Er wird also weiter im Amt bleiben. Ein Ende ist nur zu erwarten, wenn alle die Altersgrenze erreicht haben oder die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Untreue erhebt.

Freiwillig macht von den Aufsichtsräten in Marktredwitz keiner den Weg frei.


Auch das im letzten Jahr als ein normales Ausscheiden deklarierte Ausscheiden (nach seinem Rücktritt) eines Aufsichtsratsmitgliedes kann davon nicht ablenken. Der gute Mann war offensichtlich nicht mehr haltbar.

Ansonsten ist die Schicksalsgemeinschaft Vorstand Herzog, Aufsichtsrat und Prüfverband so eng verflochten, daß nur die Schwerthiebe der Staatsanwaltschaft die Bindungen auftrennen kann.

Die Vertreterversammlung ist nicht handlungsfähig.

Dafür könnte es mehrere Gründe geben.
- Die Vertreter kennen die Möglichkeiten, die die Satzung hergibt nicht.
- Es muß gefragt werden, wer denn die Vertreter bei der letzten Wahl ausgesucht hat. Sind das nicht überwiegend Spezeln des Vorstands? Anhand der Vertreterversammlungsprotokolle ist jedenfalls keine besondere Kritik festgehalten worden, trotzt der dramatischen Situation in der Bank - warum nur?
Könnten sich unter den Vertretern nicht genügend Vertreter befinden, die abhängig vom Vorstand und dessen Kreditvergabepraxis sind?
- Insgesamt lohnt sich ein Einarbeiten in die Problematik Genossenschaftsrecht für die meisten nicht. Das tun eigentlich nur Idealisten, die sich nicht mit dem Status Quo zufrieden geben wollen und eben nicht hinnehmen wollen, daß dort Vorstände faktisch ohne Kontrolle schalten und walten. Und im Fall Marktredwitz mit besonders freundlicher Unterstützung des Aufsichtsrates und des Verbandes massivst das Vermögen der Mitglieder bzw. über die genossenschaftlichen Sicherungssysteme alle Mitgliedsgenossenschafte geschädigt haben.

Kommt der Impuls bei der VR-Bank Marktredwitz ebenfalls aus der Belegschaft? Zu hoffen wäre es, aber es wird sich niemand trauen. Von der Mitarbeitervertretung - sofern vorhanden - sieht und hört man nichts.
Die Mehrheit der Mitarbeiter sind alle eingeschüchtert und ist froh noch den Arbeitsplatz zu haben. Da wird dann keiner aufmucken, wenn die Kündigung droht. Und soviele wirklich gute Alternativen für Bänker gibt es in der Region wahrlich nicht.

Also muß es letztlich die Staatsanwaltschaft richten. Bzw. richten tut dann hoffentlich mal das Gericht, damit die Schandtaten endlich zu einer Strafe führen.

   

Nr. 4993

Fragender

14. Januar 2010, 16:27 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Ich kenne die Satzung der VR-Bank Fichtelgebirge eG nicht.

Aber in irgendeinem Paragrafen müsste doch drinstehen, wer eine ausserordentliche Vertreterversammlung beantragen kann.

Die Herren Vertreter kennen sich doch alle. Da dürfte es doch nicht schwer sein eine derartige Versammlung, auch gegen
den Widerstand der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrats einzuberufen.

Liebe Damen und Herren Vertreter, geben Sie sich einen Ruck!
Sie vertreten die Anteilseigner dieser Bank und nicht den Vorstand und Aufsichtsrat!
Oder sind Sie teilweise auch irgenwie in die Machenschaften verwickelt?
Oder kleben sie an Ihrem Posten?



 

   

Nr. 4992

Mitglied

14. Januar 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Es reicht

Es ist kein Wunder, dass in dieser Bank solche Auswüchsezustande kommen. Sind doch etliche der Aufsichtsräte bereits mehr als 20 Jahre Mitglied dieses Gremiums. Da haben sich sicherlich Pfründe und Claims aufgetan. Es ist sozusagen ein geschlossener Zirkel entstanden, bei dem Außenstehende nichts zu suchen haben. Da könnte doch ein Unbedarfter hineinstolpern, dem dann ein Licht aufgehen könnte. Das und vieles andere wollte man tunlichst vermeiden. Wie hätte sich das über die Löffel balbieren der Kunden und Mitglieder mit den falschen Wertstellungen, der ungenügenden Berechnung der Soll-und Habenzinsen, das Wegschaffen von Sicherungsgut ohne Gutschrift beim Kunden usw., usw., überhaupt entwickeln können. Der Aufsichtsrat vertritt die Interessen der Mitglieder, als Eigentümer der Bank und hat dem Vorstand nicht dabei zu helfen, dass die Mitglieder ausgenommen werden. Was macht denn eigentlich der Aufsichtsrat dieser Bank? Schon bei einem kleinwenig Charakter müssten die Herren doch von sich aus ihr Amt niederlegen. Welche Interessen haben sie überhaupt vertreten, wenn dann doch nur ihre eigenen. Um ihre Kreditsicherheiten doppelt verwenden zu können, Nachlässe auf ihre Kredite zu erhalten. Das sind die Beweggründe für ein Aufsichtsratsmandat. Die Interessen der Mitglieder zu wahren: Fehlanzeige!

Muss es zu einem Aufstand der Mitglieder kommen, wie bei dieser schwäbischen Bank, wo ein weitaus geringerer Anlass der Auslöser für diese Revolte war. Denn zuständigen Genossenschaftsverband hat man einfach aussenvor gelassen.
Das ist der erste Schritt auch hier,den zuständigen Genossenschaftsverband die Tür zu weisen. Denn dessen unrühmliche Rolle bei diesem Dilemma ist mittlerweile hinreichend bekannt. Die verhärteten und verkrusteten Strukturen in dieser Bank müssen endlich aufgebrochen werden. Wie will man uns Mitgliedern den weiteren Niedergang einhergehend mit der Tatenlosigkeit des Aufsichtsrats und das Versaubeuteln unseres Vermögens die - VR-Bank Fichtelgebirge - erkären?

   

Nr. 4991

Ex...........

13. Januar 2010, 22:20 Uhr

Betreff: Macht Nägel mit Köpfen

Liebe Genossen und Vertreter sowie Mitarbeiter der VR-Bank Fichtelgebirge,
nehmt euch alle ein Beispiel, wie dem vorhergehenden Beitag zu entnehmen ist, dort hatten die Vertreter in einer außerordentlichen Vertreterversamlung, dem gesamten Aufsichtsrat sowie zwei Vorstände in die Wüste geschickt. Unter anderem war der Grund, dass die Verantwortlichen der Bank mehrere Mitarbeiter entlassen wollten.
Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Fichtelgebirge, wendet euch an die Vertreter, zeigt denen auf, wie die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge, vor allem aber Johannes Herzog, mit euch umgeht bzw. umgegangen ist, wie z. B. Entlassungen von vielen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Gehaltseinbußen, Kündigungsänderungsverträge u. v. m. Nicht außer Acht zu lassen ist, das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern von vielen anderen auch, dass Johannes Herzog in seiner damaligen Prüfertätigkeit, über Missstände und Verfehlungen von Aufsichtsräten Kenntnis erlangt hat und diese Kenntnis zu seinem Vorteil nutzte, sprich: dadurch auch auf den Vorstandssessel gelangen konnte. Meine feste Überzeugung ist, dass dadurch der Aufsichtsrat, zumindest ein großer Teil davon, befangen ist und seiner Aufgabe, nämlich der Überwachung der Geschäftstätigkeit, nicht mehr neutral nachkommen kann.
Eine seiner ersten Amtshandlungen war, die Satzung dahingehend zu ändern, dass die Vertreterversammlung ihr Recht verliert, den Vorstand zu entlassen. Dieses Recht wurde gleichzeitig auf den Aufsichtsrat übertragen, hier hatte Herr Herzog die Gewissheit, dass ihm keine Gefahr droht, da er die Herren dieses Gremiums durch sein Wissen fest im Griff hat.
Liebe Vertreter, es bedarf nur eines Antrags, diesen Beschluss wieder rückgängig zu machen. Zur Annahme dieses Antrags genügt die einfache Mehrheit.
Wie sicher sich Herr Herzog fühlt sieht man an der Tatsache, dass er seinen Kollegen Heidel aus der Bank gemobbt hat. Trotz katastrophaler Ergebnisse und eines Absturzes der Bank, während seiner Amtszeit, hielt der Aufsichtsrat eisern zu ihm. Ausbaden mußten die katastrophalen Zustände die
Mitarbeiter und Genossen der Bank. Herr Herzog kompensiert scheinbar seine Komplexe und es hilft ihm, wenn er Chef spielen darf. Es ist kein Aufsichtsrat auf der Welt bekannt, der zu einem Vorstand hielt, der vom ersten Tag seiner Amtszeit an, nur Misserfolge einfuhr. Es ist allerhöchste Zeit diese Missstände durch einen Befreiungsschlag der Vertreter zu beenden.

   

Nr. 4990

Aus demLändle

13. Januar 2010, 15:02 Uhr

Betreff: Wie sich eine Bank ihres Chef's entledigte

So einfach gehts wenn sich alle einig sind. Zur Nachahmung geeignet

Hohe Renditen und Massenentlassungen? Das mag bei der Deutschen Bank ja angehen, nicht aber im schwäbischen Neckartal. Bei der Volksbank Kirchheim-Nürtingen löste der Versuch des neuen Vorstandschefs, kurzfristig knapp zwölf Prozent der Belegschaft zu entlassen, kurz vor Weihnachten eine Rebellion der übrigen Führungsriege aus.

Hier gibts mehr dazu hier klicken...

   

Nr. 4989

Leser

13. Januar 2010, 15:00 Uhr

Betreff: Rebellion

Liebe Mitglieder und Vertreter der VR-Bank Fichtelgebirge machen sie es doch wie die Vertreter dieser Volksbank im Schwäbischen /link/ die mit Unterschriftenaktionen und offener Rebellion den Vorstandschef und den Aufsichtsrat zum Rücktritt gezwungen haben, damit die Bank einen Neuanfang machen kann.
Dasselbe ist in Marktredwitz bitter nötig. Auch wenn Vorstand und einige Aufsichtsräte an ihren Posten festhalten, um den flächendeckenden Sumpf nicht austrocknen zu lassen. Zu sehr scheint die Angst vor der Aufdeckung ihrer Verfehlungen zu sein. Aber, ohne einen klaren Schnitt ist keine Neuausrichtung der Bank möglich und wird auch von diesen Leuten auch nicht erwünscht. Sondern es soll alles im alten Trott weitergehen. Wie einer der Beitragsschreiber darstellte, ist die Ernennung von Benesch ein Beweis dafür, dass man weiterhin keinerlei Einsichten von außen haben will.Hier gibts mehr dazu hier klicken...

   

Nr. 4988

Beitragsleser

12. Januar 2010, 21:36 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5206

Da zeigt es es sich ganz deutlich, wie schwach dieser Johannes Herzog wirklich ist. Hat Uwe Heidel schon keine Bäume ausgerissen, so ist der Vorstandsvorsitzende noch um Klassen schlechter. Im stillen Kämmerlein hat er geglaubt die Bank als 1. Mann repräsentieren zu können. Aber das Häckchen machen aus den Prüferzeiten reicht beileibe nicht aus, um eine Bank mit diesen negativen Vorzeichen zu führen. Immerhin setzt er seine ganze Kraft dafür ein, diesen lukrativen Posten zu behalten, krampfhaft krallt er sich daran fest. Jeder Monat den er länger im Amt bleibt, wirkt sich positiv auf sein Einkommen aus. Scheinbar ist er sich bewußt, dass nach seinen sang-und klanglosen Abgang hier, kein Hahn mehr nach im krähen wird.
Da Uwe Heidel mehr drauf hatte, als er, hat er ihn abserviert. Intrigen spinnen, andere zu diffamieren und gegen die Wand laufen lassen, das sind die Methoden die beim Genossenschaftsverband gelernt und gelehrt werden. So musste auch Uwe Heidel erkennen, dass es auch die genossenschaftlichen Szene kein Zuckerschlecken ist.

   

Nr. 4987

Paul

12. Januar 2010, 17:49 Uhr

Betreff: Neuer Vorstand

Jetzt laßt den Benisch doch erst mal in Amt kommen.
Ist doch klar, daß der Herzog sich keinen aussucht, der richtig was drauf hat! Stellt euch doch mal vor da wäre ein richtig guter Mann, der Ahnung hat - und, was wäre dann?
Richtig! Dann würde noch mehr auffallen, daß der Herzog nicht so die ganz große Nummer ist, für die er sich aber hält.
Da ist ihm der Heidel über den Kopf gewachsen, was ja nicht schwer ist, aber anstatt den Heidel zu behalten, hat man ihn abgesägt und eben einen aus den eigenen Reihen genommen, den man im Griff hat.
Und was bedeutet das?
Na klar, das bedeutet weiter so! Weiter so mit der Talfahrt, weiter so mit den falschen Abrechnungen von Krediten und Spareinlagen, weiter so mit den Verlusten
auf Kosten der Genossen.
Er hat sich ja ganz schön aufgeblasen der Herzog. Wie macht man das eigentlich in so kurzer Zeit?
Flüssig oder Fest? Na ja, so mit dem Whiskey Glas in der Hand und der dicken Zigarre, ein wenig über Weltpolitik parlieren - schade nur dass ihn keiner so richtig für voll nimmt. Da trinkt man vielleicht mal ein par mehr und eh du dich versiehst,
schwemmt es dich auf, das geht ratz fatz!
Und mal ehrlich, sieht da mit ein par Gläsern Whiskey die Welt oder die Bilanz nicht gleich viel besser aus?
Die Wirklichkeit ist anders ja kaum noch zu ertragen! Tja, der Hannes, so ist er halt, immer ein wenig mehr scheinen als sein!

   

Nr. 4986

Ehemaliger

11. Januar 2010, 22:04 Uhr

Betreff: Benesch

Zitat von -Fragender- aus Eintrag-Nr. 5203:
Hat denn Herr Benisch die Qualifikation zum Führen einer Bank ?
Hat er alle Lehrgänge in Montabaur auf der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.V. absolviert und auch bestanden ?
Oder ist das ein Schnellschuß wie damals beim heutigen Vorstandsvorsitzenden ?




Der gute Mann heißt Benesch, er hat die Qualifikation gem. KWG...

Und nein, er ist kein Schnellschuss, sondern eine wohlüberlegte Schachfigur des Herrn Vorstandsvorsitzenden - ein karrieregei... Ja-Sager, der kein Land gegen seinen "Herrn und Meister" sieht ...

Mal sehen, wie lange er es "macht"... :kopf:

   

Nr. 4985

Bürger von Marktredwitz

11. Januar 2010, 17:26 Uhr

Betreff: Desaster

Bei all diesen Vorgängen mit Johannes Herzog sollte man die Rolle von Manfred Heger nicht aus den Augen verlieren. Den dessen berühmt berüchtigter Aufhebungsvertrag mit Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Regressforderungen sucht seinesgleichen. Damit hat der Aufsichtsrat der Bank einen Freibrief erster Klasse ausgestellt. Mit diesen Wissen konnte Heger kurz vor seinem Ausscheiden, seine besten Freunde noch mit Kreditausreichungen beglücken, die ansonsten niemals gewährt hätten können. Dass man Heger noch machen lassen, als dieser ominöse Vertrag schon in trockenen Tüchern war, grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz des Aufsichtsrats.
Eines der Beispiele was nichts mit genossenschaftsrechtlichen Vorgehen zu tun hat, ist dieser sinnlose Erwerb des HOMA-Gebäudes, der Kaufpreis deckungsgleich mit dem damals valutierten Kredit. Für ein Erweitern des Bankgebäudes? Bei absehbaren und erkennbaren Rückgang des Geschäftsvolumens und der Kunden und davon abhängig der Rückgang der Mitarbeiter. Bei dieser Investitionssumme musste der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten haben. Wie will man dies den Mitgliedern erklären? Mißwirtschaft desaströsen Ausmasses! Für uns Bürger von Marktredwitz ist der Verfall des ehemaligen HOMA-Gebäudes, jetzt Eigentümer VR-Bank Fichtelgebirge, ein Schandfleck im Stadtkern. Großspurige Ankündigungen, die nicht eingehalten werden, ist das einzige Konstante an dieser Bank.
Was ist übriggeblieben von den Ankündigungen von Johannes Herzog. Zeitnahe Information der Mitglieder und Kunden. Alles wird besser gemacht als seine Vorgänger. Woran sollen wir Herzog denn messen? Nichts, aber auch garnichts hat er positiv bewegt. Die Entwicklung der Bank eine einzig Katastrophe. Was die Negativbilanz von Johannes Herezog noch mulitpliziert, ist, dass er als Verbandsprüfer die Bank in- und auswendig kannte. Um einen guten Job zu machen, hätte er alle Unregelmäßigkeiten bereinigen und abstellen müssen. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Nur Vertuschen der Verfehlungen der Hegerschen Dynastie, die man als Prüfer wohlwollend begleitet hat, um selbst über das Wissen dieser Dinge den Aufsichtsrat an der kurzen Leine zu führen. Es ist beschämend, wie der gesetzliche Prüfungsverband diese Vorgänge mitgetragen und weiterhin mitträgt. Selbst bei der Falschberechnung zu ungunsten der Sparer bei den Bonussparverträgen, hat der Genossenschaftsverband nicht die Rechte Genossenschaftsmitglieder unterstützt, sondern mit rechtlich unhaltbaren Verjährungstheorien den Schaden für die Kunden auch noch ein Mäntelchen der Rechtmäßigkeit umzuhängen. Für den Exprüfer Herzog wahrlich kein Aushängeschild - dieses Urteil-. da er schon in seiner Zeit als Prüfer hätte erkennen müssen, dass solche Abrechnungsmethoden mehr mit modernem Raubrittertum, als mit seriösen Bankgeschäft zu tun hat. Nach seinem nahtlosen Wechsel in die Führungsetage der Bank als Generalbevollmächtigter und dann als Vorstand, hätte er alle Möglichkeiten gehabt die Verfehlungen seiner Vorgänger auszuzwetzen. Warum nicht? Ist die Schadenssumme bei der Gesamtzahl der Kunden so groß, dass die Bank ob der schlechten wirtschaftlichen Situation nicht in der Lage ist, den Schaden zu reparieren. Ist nichts mehr da, mit dem die Bank eine weitere "saubere" Sanierung hinkriegt? Das im Bilanzansatz noch so wertvolle HOMA-Gebäude vielleicht? Wenn es soviel wert ist, warum verkauft man es denn nicht einfach. Oder wäre dann ein Riesenverlust zu realsieren. So dass man es doch lieber im Anlagevermögen lässt, um dem aus dem Wege zu gehen.
Der aktuelle Teilwert errechnet sich mehr aus dem Grundstückswert ./. Abbruchkosten.

   

Nr. 4984

Fragender

11. Januar 2010, 14:07 Uhr

Betreff: Herr Benisch

Hat denn Herr Benisch die Qualifikation zum Führen einer Bank ?
Hat er alle Lehrgänge in Montabaur auf der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.V. absolviert und auch bestanden ?
Oder ist das ein Schnellschuß wie damals beim heutigen Vorstandsvorsitzenden ?

   

Nr. 4983

H.

11. Januar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: zu 5162 insider vom 14.dez09

Jetzt ist es also auch amtlich, in den Handelsregistereintragungen , Bekanntmachungen in der Frankenpost vom 11.01.10 ist jetzt unter Veränderungen Mister Benisch als Vorstand proklamiert.
Scheinbar hatte sich doch keiner gefunden, der sich auf diesen heissen Posten beworben hatte, vielleicht hatten diese Leute, die sich nicht beworben haben, noch etwas Charakter.

   

Nr. 4982

L.

10. Januar 2010, 16:05 Uhr

Betreff: Saubere Sanierung – saubere Prüfer?

46,5 Mio. € an Kredite hat man abgebaut bei der VR Bank Marktredwitz, 27 Mio. sind bei der Volksbank Vogtland Plauen dazu gekommen. Dazwischen liegt Nirwana oder das Bermudadreieck der genossenschaftlichen Verbände oder die Schatztruhe des Sicherungsfonds, es ist egal wie man es bezeichnet. Kein Wort von einer Sanierung für die VR-Bank. Eine saubere Sanierung ist es, wenn man die Mitglieder nicht einweiht und auf diese Weise die miese Arbeit des Vorstands beschönigt werden kann, wenn der auch noch davon spricht, dass man die Gewinnzone erreicht hat. Oder kommt die saubere Sanierung erst für das abgelaufene Jahr 2009? Aber alleine dieses genannten Werte verdeutlichen dass man die Mitglieder belogen hat. Und der Kunde hat doch auch das Recht richtig informiert zu sein, wo er sich hin wendet, an eine Bank wo man damit rechnen muss, verschoben und verkauft zu werden oder an eine Bank der man vertrauen kann. Eine Bank eine Region, oder diese Bank, dieser Lug und dieser Trug.

Genauso belogen werden die Mitglieder doch mit den Vorständen. Können wir es uns aus den Fingern saugen, warum es Uwe Heidel mit dem Prüfer Johannes Herzog nicht ausgehalten hat? Wer hält es denn mit dem aus? Man hört, er wollte alles dem Heidel in die Schuhe schieben, warum es die letzten Jahre nicht gelaufen ist, aber man muss es ihm endlich vor Augen führen was los ist. Klar mag man als Prüfer lieber weiter kontrollieren, was die anderen an der Front so heran holen, darum war für J.H. doch die Position des Marktfolge- oder Kontrollvorstandes der geeignete Posten. Aber bei normalen Banken ist der Vorstandsvorsitzende der, der am Markt ist und mit den Kunden zu tun hat, das macht Vertrauen. Wo ist Vertrauen wenn sich der 1. Chef hinten versteckt und der Marktmann immer sagen muss, ich muss erst den anderen fragen, der hat viel mehr zu sagen als ich. Aber um die Verantwortung am Markt auch zu übernehmen, dazu war Johannes Herzog viel zu feig – und dazu hat er viel zu viel als Prüfer gewusst, was da auf ihn zu kommt.

Saubere Sanierung – saubere Prüfer, oder nicht abstreifbare Prüfermentalität. Mich erschrecken die Fotos, die Johannes Herzog innerhalb kürzester Zeitabschnitte zeigen. Sein Aussehen ist für mich das Zeichen, dass er der Situation nicht mehr gewachsen ist. Die Seele signalisiert über den Körper wie es in einem drinnen aussieht. Ich frage hier ganz deutlich, hat Johannes Herzog die Situation krank gemacht?

   

Nr. 4981

Nachdenklicher

9. Januar 2010, 21:28 Uhr

Betreff: Nicht testierfähig

Hallo webmaster, den Eintrag von Nordlicht überdenkend, frage ich mich, wieso die Aufsichsbehörde des Prüfungsverbandes, das Bayerische Wirtschaftsministerium, dem munteren Treiben tatenlos zusieht. Hat die Landesbankpleite mit ihrem österreichischen Schnäppchen den Blick des Ministerium so in Beschlag genommen, dass für andere aufsichtsrelevante Sachen keine Zeit, Lust oder politisches Kalkül bleibt. Wie kann es sonst sein, dass solche gravierende kaufmännische Mängel unbehelligt bleiben? Es ist doch von einem halbwegs geordneten Bankbetrieb zu erwarten, dass man weiß wie die Zinsen berechnet wurden. Oder ging das -salopp gesagt - frei Schnauze? Ein gesetzlicher Prüfungsverband,der solche unglaublichen Vorgänge mit einer Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung testiert, ist einfach unfähig, unkompetent, untauglich und nicht testierfähig. Wer soll zukünftig noch einem Testat eines Wirtschaftsprüfers Glauben schenken, wenn selbst die staatliche Aufsicht, solche Aktionen durch Dulden sanktioniert und beide Augen zudrückt. Da muß sich die Gilde aller Wirtschaftsprüfer dagegen wehren, um nicht in den gleichen Topf geworfen zu werden. Das tatenlose Zusehen des Wirtschaftsministerium ist bereits Realitätsverweigerung. Ob der Bayerische Wirtschaftsminister weiß, wie fahrlässig sein Ministerium mit wirtschaftspolitischen Vorgängen umgeht? An die Schutzgemeinschaft ergeht die Bitte, den Minister direkt zu informieren.

   

Nr. 4980

Nordlicht

8. Januar 2010, 17:00 Uhr

Betreff: Risikovorsorge Sparverträge

Bei dem bisherigen Verhalten der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist davon auszugehen, daß - wie bisher und bei ähnlich gelagerten Fällen - keine nennenswerte Risikovorsorge in der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu erwarten sein wird.

Warum könnte das nicht unwahrscheinlich sein?
1. Weil die Bank in bewährter Weise Gerichtsschelte betreiben wird und versuchen wird, den Fall als Einzelfall darzustellen, wo eben leider (aus Sicht der Bank) ein Fehlurteil ergangen ist.
2. Weil es die Bank auf tatsächliche Prozesse ankommen lassen wird. Freiwillig hat diese Bank doch noch nie auch nur einen Cent gezahlt, außer, es ging um Abfindungen für unrühmlich ausscheidende Vorstände, die die Bank und damit das Vermögen der Mitglieder nachhaltig ruiniert haben. Der Vorstand rechnet erneut damit, daß viele Kunden das Risiko und die Nerven eines Prozesses scheuen.
3. Weil der Prüfverband hier (zufälliger Weise!?!) ebenfalls kein nennenswertes Risiko sehen wird. Damit gehen dann beide konform und alles wird gut.

Im übrigen ist es ein Skandal, daß die Bank keine ordnungsgemäße Abrechnung über die Zinsberechnung vorlegen will oder kann. Wie der Prüfverband dann überhaupt dazu kommt, die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu testieren, wird wohl genauso wie in vielen anderen Punkten (hier nur erwähnt der Diebstahl von Sicherungsgütern durch verweigerte Abrechnungen) ein Geheimnis des Prüfverbandes bleiben.

Was könnte also getan werden?
1. Es müßte sich jemand finden, der das Prozeßrisiko übernehmen wollte.
2. Alle aktuellen und ehemaligen Kunden, die es betrifft, könnten Ihre Forderungen gegen die Bank an denjenigen abtreten, der die Prozesse führen möchte.
3. Es könnte eine Strafanzeige wegen Untreue bzw. Betrugs gegen den Vorstand / Aufsichtsrat, der diese Vorgänge ja alle kennen muß, da ihm der Vorstand ja wohl über den Prozeß berichtet hat (!) und er trotzdem nichts unternommen hat, gestellt werden. Denn der Zweck der Genossenschaft ist es das Vermögen der Mitglieder zu mehren und nicht es willkürlich zu verschleudern oder durch vorenthaltene Zinsen zu schädigen.

   

Nr. 4979

Geschichtenleser

8. Januar 2010, 16:30 Uhr

Betreff: Vetreterversammlung 2009

Die tollen Zahlen, die von den Vorständen Herzog und Heidel vorgestellt werden, geben Anlass zu überschwenglicher Freude. Das Bild unseres Johannes, welches bei dieser Vertreterversammlung aufgenommen wurde, zeigt ihn vor Freude strahlend, die rosa Bäckchen aufblasend am Rednerpult stehen. Oder bläst unser Gutster doch nicht die Backen auf, sondern die sind rundlich. Von was könnte das denn kommen? Scheinbar hat er nicht auf die Essbremse getreten, sondern im Gegenteil aufs Gaspedal. Auch das Jäckchen spannt sich über die Erhebung, welches das gemeine Volk Bierbauch nennt. Aber Johannes gibt sich an leiblichen Genüssen doch nur den Zigarrenrauchen in trauter Runde hin. Oder er macht es so wie sein Vorgänger Manfred H., dem die Zigarre mit einem oder mehreren Gläser exquisiten Whisky noch besser mundete.
Oder ist es doch die stressige Arbeit in der Bank der Johannes zum Stress-Esser werden ließ. Vielleicht kommt auch noch die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz hinzu. Aber bei diesen tollen Zahlen braucht er sich doch darüber keinen Gedanken zu machen. Das Geschäftsvolumen hat sich dramatisch reduziert, drei Geschäftsstellen wurden verkauft, eine saubere Sanierung via Plauen durchgeführt, die Kunden warten immer noch auf die Richtigstellung ihrer Wertstellungen und die Bonusverträge harren ihrer ordnungsgemäßen Berechnung.
Alles in allem eine äußerst positive Entwicklung der Bank. Das große Verdienst von Johannes Herzog. Eigentlich müsste ihn der Genossenschaftsverband schon zu Lebzeiten mit der silbernen Raiffeisennadel auszeichnen.
Weiter so Johannes. Du bist immer noch am Wachsen, wenn schon nicht in die Höhe dann wenigstens in die Breite.
[bild=jonny(pic_41.jpg)] Die Bank schrumpft und unser judster bläht sich auf [bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 4978

Nachdenklicher

8. Januar 2010, 16:07 Uhr

Betreff: Hintertürchen

Der Fall welcher im Gerichtsurteil (hier klicken...) vorm Amtsgericht Wunsiedel, hinsichtl. der Sparverträge mit Bonuszahlung, abgehandelt wurde, dürfte höchstwahrscheinlich kein Einzelfall sein. Da könnten vielleicht mehr als tausend Kunden solche Sparverträge haben. Es ist davon auszugehen, dass bei allen Verträgen die gleichen Vertragsbedingungen gestaltet wurden. Es ist kann doch nicht ausreichend sein, dass nur eine vage Anpassung an den Marktzins vereinbart wurde - ohne zu definieren, was damit gemeint ist. Es muss doch ein Referenzzinssatz angegeben werden, der die Basis jeglicher Berechnung ist. Des weiteren ist anzugeben wann und wie jeweils angepasst wird.
Transparenz ist anscheinend für diese Bank ein Fremdwort. Bei den Kundengeschäften hat man sich überall ein Hintertürchen offengelassen, wie man den Kunden löffeln kann. Eine tolle Geschäftsphilosophie??!!
Die notwendig werdende Risikovorsorge muss dann gegebenenfalls auf alle Sparverträge mit Bonuszahlung ausgedehnt werden.
An die Schutzgemeinschaft für Bank-und Sparkassenkunden ergeht die Bitte, eine Abmahnung auszusprechen, damit die Kunden nicht weiter übervorteilt werden und die ihnen zustehenden Sparguthaben auch ordnungsgemäß berechnet und ausbezahlt werden.

Kommentar:
Haben wir schon getan hier klicken......

   

Nr. 4977

Mitglied

6. Januar 2010, 22:03 Uhr

Betreff: Liegt die Gewinnzone des Ex-Prüfers Herzog bei den früheren Verbandskollegen?

Wie lange erlaubt sich Johannes Herzog noch die Mitglieder anzulügen? Wie kann der Genossenschaftsverband den Mitgliedern die angeblich saubere Sanierung verheimlichen? Will man nur die Unterstützung der unsauberen Arbeit und der ungesetzlichen Bilanzierungverstecken? Ist die Gewinnzone gemäß dem Frankenpostbericht zur Vertreterversammlung vom 18.06.2009 (= Link) in Berlin der Sicherungstopf der Genossenschaftsbanken beim Bundesverband?

   

Nr. 4976

Genossenschaftler

6. Januar 2010, 16:59 Uhr

Betreff: Mit dieser Aussage ist die Bilanz und die Vertreterversammlung ungültig

Wenn die VR-Bank "sauber saniert" wurde, dann ist sowohl die Vertreterversammlung als sogar die Bilanz ungültig. Es wurden die Vertreter nicht informiert und es steht nichts in der Bilanz. Eigentlich ist die Aussage der Verbandsmannes niederträchtig und es ist das Eingeständnis, dass man ohne Bedenken bereit ist die Mitglieder und auch die Öffentlichkeit zu belügen. Die VR-Bank hat in der Bilanz über 40 Millionen € an Krediten abgebaut, bei der Volksbank in Plauen sind 20 Millionen € weniger angekommen. Ist das nicht niederträchtig, wenn man nicht die VR-Bank saniert, sondern Johannes Herzog rettet und die Menschen hinterrückst verkauft? Es wird immer klarer welcher Kampf in der Vorstandschaft tobte und Uwe Heidel das nicht mitmachen konnte. Er konnte diese Niedertracht anscheinend doch nicht mehr ertragen. also mit Mathias Benesch schnell den genommen, der für die Kredite schon zuständig war. Pfui Teufel.

   

Nr. 4975

Wissender

6. Januar 2010, 13:15 Uhr

Betreff: Gute Alternative

Liebe Gästebuchleser,

warum wird ständig über diese VR-Bank geschimpft. Mittlerweile ist doch jedem bekannt, wie dort Geschäfte und Politik gemacht wird.

Heute ist in der Frankenpost ein Artikel über die Oberbank, welche von Weiden aus bereits Kunden aus dem Fichtelgebirge betreut. Meines Wissens ist dort auch der ehemalige VR-Bank-Geschäftsstellenleiter S. Schmidt für das Firmenkundengeschäft zuständig, der die Politik der VR-Bank nicht mehr mittragen wollte.

Also - es gibt genügend Alternativen, man muss sie nur wahrnehmen und nutzen!!!

Neben meiner Person haben diese Chance auch schon viele andere Bankkunden aus dem Fichtelgebirge genutzt und sind bisher sehr gut damit beraten gewesen. Also Weiden ist nicht weit und Besuche vor Ort beim Kunden sind ebenfalls selbstverständlich!!!

   

Nr. 4974

Informierter

5. Januar 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Müllverladestation Volksbank Vogtland

Das Urteil zu den falschberechneten Bonus-Sparverträgen -hier Klicken- ist ja nicht nur ein Einzelfall, sondern es wurde mit fast allen Verträgen so verfahren. Ob die VR-Bank Fichtelgebirge in der Lage ist, bis zum 31.März 2010 alle Verträge nachzurechnen und dem Urteil entsprechend zu berichtigen? Andererseits ist auch die Frage erlaubt, ob die Bank aufgrund der desaströsen wirtschaftlichen Situation, die Nachzahlung der den Kunden zustehenden Beträge bilanziell darzustellen. Dafür müssten entsprechende Ertragskomponenten vorhanden sein, die es anscheinend nicht gibt. Da die bisherigen Kundenabzocken, wie - falsche Wertstellungen bei den Girokonten, Stichtagsverzinsung bei den Darlehen, Vekauf von Geschäftsstellen zu überhöhtem Preis und Verscherbeln von Sicherungsgut - nicht mehr praktikabel sind, die letzten stillen Reserven in Bilanz realisiert wurden, ist es das große Fragezeichen, wie die Bilanz 2009 ausgeglichen dargestellt werden soll. Vielleicht fallen dem Bilanzguru Johannes Herzog noch weitere bilanztechnische Klimmzüge ein oder es werden wieder via Plauen saubere Sanierungen dargestellt. Dergestalt, dass in Plauen wiederum der ganze Unrat abgeladen wird und dort über die bestehende Sanierung von der Sicherungseinrichtung getragen wird.

   

Nr. 4973

Manfred Bleil

5. Januar 2010, 21:37 Uhr

Betreff: Gespräch mit einem Verbandsfunktionär

Sehr geehrter Leser,
ich hatte soeben ein ausführliches Gespräch mit einem führenden Verbandsfunktionär des Genossenschaftsverbandes. Nachdem wir uns gegenseitig ein gutes neues Jahr gewünscht hatten, habe ich mir erlaubt zu bemerken, dass es sich in Kürze schon herausstellen wird, für wen von uns beiden es ein gutes neues Jahr wird. Während des Gespräches merkte der Funktionär an, dass die VR-Bank Fichtelgebirge eine angeblich saubere Sanierung hinter sich gebracht hat. Ich habe mir erlaubt zu antworten, dass es wohl eine Unverschämtheit sei, wenn eine Genossenschaftsbank saniert wird (also vorher kurz vor der Pleite stand?) und die Genossen, also die Eigentümer, erfahren davon nichts.

Wohlgemerkt, trägt eine Sanierung grundsätzlich die Solidargemeinschaft, also werden alle Genossen der Raiffeisen- Volksbanken gemeinschaftlich geschädigt. Die Sanierung erfolgte folgendermaßen, die drei Ostfilialen der VR-Bank wurden zu einem weit überhöhten Preis an die Volksbank nach Plauen verkauft. Dort wurde der Kaufpreis sofort wertberichtigt, ein sicheres Zeichen dafür, dass der Kaufpreis für die immateriellen Vermögenswerte, die Kundenverbindungen mit 3,641 Mio. Euro um 2,4 Millionen Euro überhöht war. Auf meinem Einwand, dass dies ein ähnlicher Vorgang sei, wie in der jüngsten Vergangenheit bei der Bayerischen Landesbank, entgegnete der Funktionär, dass dies bei der Landesbank eine ganz andere Dimension wäre. An dieser Bemerkung ist die Einstellung der Verbandfunktionäre deutlich zu erkennen. Über den weiteren Fortgang der Geschichte halten wir sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 4972

Ex-Genosse

5. Januar 2010, 15:37 Uhr

Betreff: VR Fichtelgebirge/VB Vogtland

Es ist schon komisch, dass 2 kaputte Genossenschaftsbanken untereinander die Geschäftsstellen verkaufen, wenn man betrachtet, dass der GVB mit der VR Fichtelgebirge ein lecker Schnittchen im Portfolio seiner Beratungsmandate hat. Die Historie der Bankvorstände in Marktredwitz ist ja umfassend bekannt. Vielleicht sollte man sich auch mal die VITA der Herren der Vogtlandbank ansehen. Der eine, ehemaliger Leiter des zentralen Kreditsekretariates der SchmidtBank in Hof und der andere ehemalige Vorstand war Bereichsdirektor irgendeiner NBL-Niederlassung der SchmidtBank. Der aktuelle 2. Vorstand der Vogltandbank hat sehr gute Arbeit bei der BIW (Bank für Investments und Wertpapiere) geleistet. Also beste Voraussetzungen zur aktiven Gesundung einer Genossenschaftsbank.

Es kommt mir so vor, dass die bay. Genossen und deren Ordnungshüter/Prüfer/Dachverbandsväter sich die Gepflogenheiten der österr. Genossenschaftsbanken zum Vorbild gemacht. Ich empfehle auch mal einen kurzen Blick zu den Nachbarn unter www.giebelkreuzregime.at

   

Nr. 4971

Genosse

5. Januar 2010, 12:58 Uhr

Betreff: Gelobt sei der Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes Manfred Nüssel

Liebe Leser,
es darf auf keinem Fall unerwähnt bleiben, dass
unser großer Wohltäter Manfred Nüssel, in der Zeitung wieder freudestrahlend mit einem Scheck über 5.000 Euro abgebildet ist. Wenn man die 5.000 Euro umlegen würde auf die 340 Genossenschaftsbanken in Bayern, käme auf jede einzelne Bank ein Beitrag von 14,70 Euro zu. Andere Vereine oder Leute machen eine wesentliche höhere Spende, machen aber nicht so ein Tamtam daraus, wie unser großer Held vom Genossenschaftsverband Bayern. Wahrscheinlich braucht er aber gerade das!?
Über was freut sich Manfred Nüssel, weil er gar so auf dem Foto strahlt, über die überreichte Spende oder weil er wieder als großer Wohltäter in der Zeitung abgebildet wurde. Hoch lebe unser Held, mit einem dreimaligen hoch, hoch, hoch! Eine kurze Frage noch, ich vermisse den anderen Wohltäter -Nachahmer -, Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge auf diesem Bild. Ist ihm wohl das Lachen vergangen, vielleicht paßt er aber auch nicht auf das Bild, weil ihm das Lachen vergangen ist! Weiter so, lieber Bezirkspräsident Manfred Nüssel mit den Spenden, aber bitte nicht mehr mit so großem Aufsehen. Wir wissen doch alle, du bist ein großer Wohltäter, der einmalig ist und seinesgleichen sucht! Wir wissen doch alle schon längst, wie sozial sie eingestellt sind!!! [bild=nuessel(pic_40.jpg)] :klatschen:

KOMMENTAR.
Lieber Gästebuchschreiber, das ist uns auch schon aufgefallen, wir vermissen aber noch einen Herren, den Obersten vom Genossenschaftsverband Bayern, Dr. h.c. Stefan Götzl, der seinen Doktor-Titel von der Universität Passau verliehen bekommen hat, vielleicht spendet er aber dort.??

   

Nr. 4970

Ich

5. Januar 2010, 11:30 Uhr

Betreff: Beratungsprotokoll

Bei der VR-Bank Fichtelgebirge ist äußerste Vorsicht geboten, wie man aus dem Urteil hier anklicken.... Prämiensparen mit Bonus ersehen kann. Diesem Institut und dem verantwortlichen Vorstand kann man nicht mehr vertrauen. Bestehen sie in jedem Fall auf einem Beraterprotokoll, unterschrieben von einem Berater der Bank.

Liebe Bankkunden,
Ich bin mal gespannt wie unsere Bank dieses Gesetz zum Schutze der Verbraucher umsetzt. Passt echt auf, ich bin mal von einer anderen Bank schlecht beraten worden, habe geklagt und habe gewonnen. Bei einem Verlust mit Wertpapieren ist ganz oft die Dokumentation falsch, sagte mir ein Anwalt.

Ab dem 1. Januar 2010 besteht eine Protokollpflicht für Anlageberatungen. Das Protokoll beinhaltet den Anlass der Anlageberatung, die Dauer des Gesprächs, Informationen über die persönliche Situation des Kunden und die im Gespräch vorgestellten Finanzinstrumente und Wertpapierdienstleistungen, die wesentlichen Anliegen des Kunden mit einer Gewichtung, den Verlauf des Gesprächs und die Gründe für eine ausgesprochene Empfehlung.

Ich bin mal gespannt ob das alle Banken so umsetzen.
Das Protokoll soll dem Schutz der Verbraucher dienen. Dieser Schutz kann aber nur funktionieren, wenn Sie das Protokoll gründlich prüfen, bevor Sie ein Anlageprodukt erwerben.

Deshalb: Lesen Sie die Unterlagen durch, die Ihr Bankberater Ihnen aushändigt. Und bestehen Sie auf Änderungen, wenn Ihnen Unstimmigkeiten auffallen oder der Inhalt des Protokolls nicht dem Gesprächsverlauf entspricht. Wird Ihre persönliche Situation anders dargestellt, als Sie sie geschildert haben? Stimmen die protokollierten Anlageziele nicht mit Ihren Vorgaben überein? Können Sie die Begründung für die Empfehlung eines Produktes nicht nachvollziehen? Dann weisen Sie Ihren Berater darauf hin.

Wissen sollten Sie auch: Im Gesetz ist nicht vorgesehen, dass Sie als Verbraucher das Protokoll unterzeichnen. Verpflichtend ist nur die Unterschrift des Beraters. Besteht Ihre Bank trotzdem auf einer Unterschrift, dann dient das nicht dem Schutz des Anlegers - sondern der Absicherung der Bank. Die Bank wird Ihre Unterschrift in einer eventuellen Auseinandersetzung wegen Falschberatung nämlich so deuten wollen, als hätten Sie den Inhalt des Protokolls damit anerkannt.
Denken Sie daran, dass Sie ein Rücktrittsrecht haben, falls Sie ein Anlagegeschäft telefonisch abgeschlossen haben und das Protokoll nicht vor dem Abschluss des Geschäftes erhalten. In diesem Fall können Sie noch eine Woche nach Erhalt des Protokolls von dem Geschäft zurücktreten. Dieses Rücktrittsrecht gilt aber nur, wenn das Protokoll inhaltlich falsch oder unvollständig ist - es ist kein uneingeschränktes Widerrufsrecht wie bei anderen Fernabsatzgeschäften. Trotzdem: Sollten Sie Streit mit Ihrer Bank bekommen, weil Sie von einem Geschäft zurücktreten, dann muss die Bank beweisen, dass das Protokoll korrekt war - nicht Sie als Kunde.

Für Beratungsgespräche, in denen es nicht um Wertpapiere geht, ist weiterhin kein Beratungsprotokoll vorgeschrieben. Tagesgeldkonten oder Festgeld-Angebote sind also nicht von der Protokollpflicht betroffen.

Grundsätzlich gilt: Gerade bei wichtigen Beratungsgesprächen sollten Sie sich nicht auf das Protokoll alleine verlassen. Nehmen Sie einen Zeugen mit zur Bank, der bei möglichen Streitigkeiten im Nachhinein Ihre Sicht der Dinge bestätigen kann. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Zeuge nicht mit Ihnen Vertragspartner wird. Wenn Sie Ihren Ehegatten als Zeugen mitbringen, dann sollte dieser also nicht gemeinsam mit Ihnen das Geschäft abschließen. In diesem Fall kann er nämlich kein Zeuge mehr sein.

Am besten sind Sie für Beratungsgespräche gewappnet, wenn Sie sich schon zu Hause gründlich darauf vorbereiten. Auf verbraucherfinanzwissen.de haben wir dafür eine Checkliste zur Geldanlageberatung erarbeitet.

Sollte Ihre Bank Ihnen kein Beratungsprotokoll aushändigen, dann verstößt die Bank gegen das Gesetz. Für Sie als Verbraucher ergeben sich dadurch keine rechtlichen Nachteile. Sie können den Gesetzesverstoß aber der Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e. V. Wunsiedel. oder der Verbraucherzentrale NRW melden - zum Beispiel über das Finanzforum auf Verbraucherfinanzwissen.de. Die Verbraucherzentrale kann dann rechtliche Schritte gegen die Bank einleiten.


Geldanlage: Checkliste zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch
Wegweiser auf der Strecke zur Anlage-Entscheidung

Geld anzulegen, ist heutzutage aufgrund der vielfältigen und komplizierten Anlagemöglichkeiten nicht mehr so einfach wie früher. Die Finanzkrise des Jahres 2008 mit dem Beispiel der Lehman-Zertifikate hat gezeigt, dass bei einer Fehlinvestition sogar ein Totalverlust möglich ist. Und sie hat deutlich gemacht, dass eine vom Verbraucher erwartete und vom Berater, dem man vertraut hat, vielleicht sogar als sicher angepriesene Geldanlage in Wahrheit ein Verlustgeschäft sein kann.

Eine Fehlinvestition ist nicht nur ärgerlich, sondern kann Sie viel Geld kosten und Ihre Ziele gefährden. Die Checkliste ist ein wichtiges Element im Rahmen der folgenden dreistufigen Navigation, die Ihnen hilft, sich richtig zu entscheiden.

1. Schritt: Wie können Sie sich auf das Gespräch vorbereiten?

Nehmen Sie sich die Zeit, vor dem Termin die Checkliste auszufüllen. Diese Zeit ist gut investiert. Die Checkliste verdeutlicht Ihnen ihre finanzielle Situation und hilft dem Berater, ein zu Ihren Zielen passendes Produkt zu finden.
Informieren Sie sich anhand von geeigneten Ratgebern zum Thema Geldanlage. Solche Ratgeber sind zum Beispiel bei der Verbraucherzentrale erhältlich.
Wenn möglich, nehmen Sie zum Gespräch einen unabhängigen Zeugen mit.
Kontaktieren Sie zuverlässige Freunde, Bekannte und Verwandte, die im Bereich Geldanlage über das relevante Fachwissen verfügen, um Ihnen wertvolle Hinweise zu geben.


2. Schritt: Wodurch zeichnen sich seriöse Berater vor allem aus?

Der Berater erläutert Ihnen seinen rechtlichen Status und die sich daraus ergebende Haftung.
Es geht im Gespräch vornehmlich um Ihre Ziele, nicht um Produkte.
Der Berater berücksichtigt Ihre finanzielle Gesamtsituation.
Ihre Risikobereitschaft aufgrund Ihrer Präferenzen wird detailliert erfragt.
Die Empfehlung eines Produkts erfolgt auf Basis Ihrer Ziele und Präferenzen.
Es wird kein Produkt angeboten, das eine hohe Renditechance besitzt und trotzdem sicher sein soll.
Sie werden aufgeklärt, wann Sie (vorzeitig) über Ihr Geld verfügen können.
Ihnen werden verschiedene Alternativen angeboten.
Sie werden nicht unter Zeitdruck gesetzt.
Die Kosten des Produkts werden Ihnen erläutert.
Der Berater händigt Ihnen schriftliche Unterlagen aus.


3. Schritt: Wie treffen Sie die richtige Entscheidung?

Unterschreiben Sie keinesfalls sofort.
Holen Sie immer mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese.
Nehmen Sie grundsätzlich Abstand von einem Geschäftsabschluss, wenn Sie das Produkt nicht verstehen (ein Produkt verstehen Sie dann, wenn Sie es selber erklären können!), vom Produkt nicht vollständig überzeugt sind oder dem Berater nicht vertrauen.
Holen Sie eine unabhängige Meinung ein, wenn Sie unsicher sind. Sie können eine Produktempfehlung zum Beispiel in der Beratung der Verbraucherzentrale überprüfen lassen.
Achten Sie darauf, dass der Berater die Inhalte der von Ihnen ausgefüllten Checkliste berücksichtigt.
Lassen Sie sich bestätigen - zum Beispiel durch einen Stempel der Bank -, dass Sie dem Berater die Checkliste vorgelegt haben. Natürlich darf sich der Berater gerne eine Kopie Ihrer Checkliste machen.
Behalten Sie auf jeden Fall die Checkliste im Original und bewahren Sie sie bei den Vertragsunterlagen auf.


Denken Sie daran: Es geht es um Ihr Vermögen und Ihre finanzielle Zukunft. Je wichtiger die Entscheidung ist, desto mehr Zeit sollten Sie sich nehmen.


Rechtslage: Was sich zum 1. Januar 2010 ändert

Ab dem 1. Januar 2010 besteht eine Protokollpflicht für Anlageberatungen. Das Protokoll beinhaltet den Anlass der Anlageberatung, die Dauer des Gesprächs, Informationen über die persönliche Situation des Kunden und die im Gespräch vorgestellten Finanzinstrumente und Wertpapierdienstleistungen, die wesentlichen Anliegen des Kunden mit einer Gewichtung, den Verlauf des Gesprächs und die Gründe für eine ausgesprochene Empfehlung.

Was bedeutet das für Sie?

Durch die gesetzliche Regelung ist in Zukunft eine Fehlberatung grundsätzlich leichter zu beweisen. Verbraucher sollten aber hier Vorsicht walten lassen. Banken haben natürlich kein Interesse daran, für eine Falschberatung in die Haftung genommen zu werden. Daher ist es wichtig, dass Verbraucher dieses Beratungsprotokoll ganz genau lesen und Unrichtiges oder Ungenaues umgehend schriftlich beanstanden. Sonst kann es zum Beispiel passieren, dass im gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsprotokoll eine andere Risikobereitschaft dokumentiert wird, als vom Verbraucher im Gespräch angegeben wurde. Dies könnte im Ernstfall fatale Konsequenzen haben.

Fazit: Damit das ab dem 1. Januar 2010 gesetzlich vorgeschriebene Beratungsprotokoll für den Verbraucher eine Chance und kein Risiko ist, ist es wichtig, dies im Detail zu lesen und wenn nötig zu bemängeln.


Hier findet ihr eine Checkliste einfach mitnehmen zum nächsten Gespräch und dann schaut mal wie blöd der Bänke schauen kann.

hier der Link für die Checkliste.

http://www.vz-nrw.de/UNIQ126270729705880/link595731A.html

Ganz unten PDF ausdrucken und mitnehmen.

   

Nr. 4969

Genosse

5. Januar 2010, 10:36 Uhr

Betreff: Zum Bermuda-Dreieck

Strafanzeige gegen die Leute in Marktredwitz und Plauen ist zu wenig, denn nur die Verbandsleute und alle beteiligten Prüfer haben diesen Deal ermöglicht. Darf man hier von Betrug, Beihilfe und Verschleierung sprechen? Und auch die Leute bei der Bundesbank und beim BaFin haben die Prüfungsberichte und die Jahresabschlüsse gelesen. Darf man zusätzlich die Frage aufwerfen, gibt es im Prüfungsbereiche zuvor interne Absprachen ob man solche Sauereien durchführen kann? Ist das vorgeplant?

   

Nr. 4968

Der lächelnde Hai

5. Januar 2010, 00:11 Uhr

Betreff: Beitrag Bermuda Dreieck

Hallo Webmaster,

mit Ihren Anzeige bei der Staatsanwalt haben Sie richtig gehandelt. Genauso ist auch mit den Veranwortlichen -Vorstand und Aufsichtsrat- der Volksbank Vogtland zu verfahren. Denn zu einem solchen Geschäftsabschluß gehören immer zwei Parteien. Die Plauener haben Ihre Mitglieder und die Mitglieder aller Genossenschaftsbanken genauso geschädigt, wie die Herren in Marktredwitz.
Bitte teilen Sie mit, ob Sie auch im Falle der Volksbank Vogtland Anzeige erstatten werden. Schon aus aus dem Gleichheitsgrundsatz heraus.

   

Nr. 4967

Genosse

4. Januar 2010, 17:39 Uhr

Betreff: Bermudadreieck VR-Bank – Volksbank Plauen – GenoVerband, oder wie man 2,4 bis 3,5 Mio. € versenkt

Endlich gibt es eine Theaterbühne wo sich die Politiker gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil jeder hofft sich auf irgend eine Art und Weise zu Lasten der Gegenseite profilieren zu können, die BayernLB. Man hörte in den Nachrichten im Radio, dass die Oppositionsparteien im Landtag die letzten Vorstandschefs Schmidt und Kemmer im Untersuchungsausschuss unter Eid aussagen lassen wollen um festzustellen, ob jemand vom überhöhten Kaufpreis der Hypo Alpe Adria wusste. Liebe Mitinteressierte an dieser Internetplattform, glauben Sie dass die BayernLB ein Einzelfall ist? Gibt es andere Fälle, die im Sand verlaufen, weil sie weniger spektakulär sind? Vernehmen Sie diese Geschichte und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung, ob die Leute an den Schalthebeln glauben mit dem Geld der Allgemeinheit hausieren zu dürfen wie es ihnen beliebt und ob man dabei einfach nur das Komma hinter den Nullen verschiebt, es sich aber doch um Summen handelt, wo einem der Mund offen bleibt.

Man nehme beispielsweise zwei benachbarte Genossenschaftsbanken, die am hintersten Ende jeglicher Statistik krebsen. Man fusioniere die zwei miteinander und verheimliche im Verschmelzungsgutachten durch den bayerischen Genossenschaftsverband, dass man in den Prüfungsbericht sowie den Jahresabschluss schreibt, die Risikosituation ist jenseits vertretbarer Größenordnungen. Man schicke einen neuen dienstbeflissenen Prüfer, der aber nicht die Missstände aufzuklären hat, sondern er hat nach drei Jahren den Vorstandsvorsitzenden zu ersetzen, der trotz ihm nachweisbarer Verluste in Millionenhöhe einen Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht auf bestehende und noch nicht festgestellte Ansprüche gegen ihn erhält. Leider ist die Befähigung des Prüfers als Vorstand zweifelhaft. Ein weiteres Vorstandsmitglied wird direkt nach dem Urlaub vom Aufsichtsrat und von Verbandsleuten am Montagmorgen überrascht und in die Wüste geschickt. Ein neu berufener Vorstand hat nun zum Ende des Jahres 2009 nach nur drei Jahren Vorstandstätigkeit wieder das Handtuch geworfen und ist bereit und vielleicht sogar froh wieder bei seiner alten Bank in der Hierarchie eine Stufe niedriger Fuß fassen zu dürfen.

Die Geschäftsentwicklung der Bank ist seit der Übernahme des Vorstandsamtes durch den Genossenschaftsprüfer nur von zweistelligen Rückwärtsentwicklungen geprägt und wird nur immer als Konsolidierung dargestellt. Über den Jahreswechsel 2007 / 2008 wurde nun anscheinend eine zweite Genobank gefunden, die bereitwillig half. Hier darf man bereitwillig und helfen hinterfragen, denn diese Bank hängt seit über einem Jahrzehnt am Tropf des Sicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken und wurde mit Millionenbeträgen gestützt. Wer vom Fach ist, weiß, dass solche Banken ohne Zustimmung der zuständigen Verbände keinen Vertrag selbstständig eingehen können, sondern immer wieder Rückversicherungen der Verbände brauchen. Die Vorstände erstatten laufend Bericht über die Entwicklung der Banken und natürlich auch den Entwicklungen der Vorgaben durch die Sicherungseinrichtung.

Die „helfende“ Genossenschaftsbank hat nun von der anderen Genobank drei Geschäftsstellen abgekauft. Im Jahresabschluss 2008 (= Link) wurde dafür ausgewiesen, dass man für den immateriellen Geschäftswert der Kundenverbindungen einen Preis von über 3,5 Mio. € an die erste Genobank bezahlt hat. Doch in dem Jahresabschluss in dem man für diese Kundenverbindungen draußen in der Prärie Millionen auf den Tisch geblättert hat, hat man diese Kundenverbindung bereits wieder zu über zwei Drittel abgeschrieben, weil man nach dem Kauf nach eigenem Bekunden erkennen musste, dass der Geschäftswert vom Tag des Kaufes weg um diesen Betrag gesunken sei. Man schrieb sogar, dass man für den Kauf stille Reserven einsetzen musste.

Haben hier die genossenschaftliche Verbände im Bermudadreieck geschippert? Haben diese selbstherrlichen Leute nach dem Ohrwurm eines deutschen Schlager „einen Schatz gefunden“? Ist diese Schatztruhe in Form der Sicherungseinrichtung des BVR und seiner regionalen Genossenschaftsverbände zu sehen? Muss man sich fragen dürfen, ob hier jedem einzelnen deutschen Genossenschaftsmitglied über den Sicherungsfonds in die Taschen gegriffen wurde? Wo ist die Verpflichtung an die genossenschaftlichen Interessens- und Prüfungsverbände die Geschäfte vorher nach ihrem Marktwert zu überprüfen, als im selben Jahresabschluss die Abschreibungen zu Lasten der Mitglieder der Bank und übergreifend im ganzen Land mit einem Prüferhaken zu versehen? Parallelen zu andern Banken im Genossenschaftsbereich zu ziehen und sogar über den Zaun hinaus in andere Bankenorganisationen und Verbände, dürfte erlaubt sein.

Beste Grüße, ein nimmermüder Genosse

Kommentar:
Lieber Beitragschreibender, den Verkauf mit den drei Ostfilialen, so wie er von Johannes Herzog durchgeführt wurde, will der Wunsiedeler-Kreis nicht durchgehen lassen. Der Wunsiedeler-Kreis hat seine Rechtsanwälte schon beauftragt gegen die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge Strafantrag zu stellen. Liebe Leser, wir halten sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 4966

Insider

3. Januar 2010, 22:22 Uhr

Betreff: Verstand einschalten

Ein gutes, gesundes, erfolgreiches Neues Jahr wünsche ich allen Lesern dieses Gästebuchs. Den Aufsichtsräten der VR-bAnk Fichtelgebirge wünsche ich zusätzlich, dass sie endlich ihren Verstand einschalten und sich nicht weiter von dem ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand Johannes Herzog am Nasenring vorführen lassen. Nicht anders kann man die Situation bezeichnen, als dass Herzog die Aufsichtsräte nach seiner Pfeife tanzen lässt. Allzuviel muss er wohl gegen die honorigen Herren des Aufsichtsrats während seiner Prüferzeit gesammelt haben. Was haben, denn die Herren auf dem Kerbholz, dass ein Exprüfer das Gremium so rauf und runter laufen kann? Warum ist es nicht möglich ein Vorstand vor die Tür zu setzen, der als Prüfer zugesehen und ermöglicht hat, dass seine Vorgänger die Kunden scharenweisen löffelten. Selbst der nahtlose Übergang von der Prüfertätigkeit zum Generalbevollmächtigten und dann zum Vorstand ist im Grunde genommen schon ein Skandal erster Güte. Aber dass dieser ehemalige Prüfer die Bank in den wirtschaftlichen Ruin rauschen hat lassen, zeigt auf, dass hier nicht darum ging die Bank wieder in ökonomisch gute Bahnen zu lenken, sondern das Ziel war einzig, die Fehler der Vorgänger unter Duldung und Mitwisserschaft des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes - Bayerisches Genossenschaftsverband - zu vertuschen. Wer wäre da nicht besser geeignet, als derjenige, welcher selbst die Prüfung durchgeführt und selbst allen Grund hat, die mitveranworteten Unregelmäßigkeiten im genossenschafltichen Nirwana verschwinden zu lassen. Neben der Vorstandsvergütung dürfte dies einer der wesentlichen Punkte sein, warum Herzog sich so an den Vorstandssessel klammert. Denn einen neuen objektiven Vorstand bleibt aus Eigenschutz schon gar keine andere Wahl, als diese unseriösen Praktiken aufzudecken.
Wie sehr Johannes Herzog daran gelegen ist, im Vorstand der Bank zu sein, zeigt die nachfolgend dargestellte Maßnahme auf:
Kurz nach seinen Amtsantritt als Vorstand, ließ er bei der Vertreterversammlung die Satzung dahingehen ändern, dass den Vorstand nur mehr der Aufsichtsrat -auch fristlos - entlassen kann. Vorher war dieses Recht bei den Mitgliedern, bzw. den Vertretern angesiedelt. Bei dieser Satzungsänderung dürfte den Vertretern die Tragweite ihres Beschlusses nicht transparten gemacht worden sein. Denn wer gibt grundlos ein orginäres Recht auf, wo er die Möglichkeit hat, sein Willen kundzutun. Da sich Herzog zu diesem Zeitpunkt sicher sein konnte, dass der Aufsichtsrat nach seiner Pfeife tanzt, konnte er von einem Ausscheiden aus dem Vorstand erst bei Eintritt des Rentenalters ausgehen. Im Grunde genommen hatte er Narrenfreiheit. Dass sich das Blatt je wenden könnte, war für Herzog jenseits allen Vorstellungsvermögens. Dem Vernehmen nach hat sich im Aufsichtsrat die "Pro-Herzog-Fraktion" stark dezimiert, da man sich bei einer Abstimmung nur mehr mit einer Stimme Mehrheit für Herzog war. Die Mauer des Schweigens und Vertuschen bröckelt nicht nur, sondern ist bis in die Grundmauern am Zusammenbrechen.

Kommentar:
Die Vertreter können jederzeit ihre Satzungsänderung durch Beschluss wieder rückgängig machen. Somit haben die Vertreter wieder das Recht, durch Abstimmung, den Exprüfer und jetzigen Vorstand, Johannes Herzog, durch einfache Mehrheit in die Wüste zu schicken.
Es bedarf nur, in der kommenden Vertreterversammlung, einen Antrag auf Satzungsänderung zu stellen.

   

Nr. 4965

dabidu

31. Dezember 2009, 18:49 Uhr

Betreff: Prost Neujahr

Jetzt haben wir halt den Scherbenhaufen immer noch.

Die Herren vom Aufsichtsrat sind überfordert und (teilweise) von den Gnaden (Zinssätze und Darlehen) des Vorstands abhängig.

ABER irgendwann kommt die grosse Abrechnung für Vorstand und Ausichtsrat und Verband.

Vielleicht gibt es einmal seriöse Herren für diese Posten.

Wünschen wir es und für das Jahr 2010.

   

Nr. 4964

Sven

31. Dezember 2009, 08:34 Uhr

Betreff: Urteil Sparpläne

Da bin ich ja regelrecht entsetzt, was man in diesem Gästebuch so alles liest. Das Falschberechnen der Sparpläne setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Sehr geehrter Webmaster, bitte könnten Sie das Urteil nochmals veröffentlichen und auch für einen juristisch nicht vorbelasteten Menschen kommentieren und damit verständlich machen. Vielen Dank - machen Sie weiter so. Herzlich Grüße Sven.

Kommentar:
Hier ist es:
Urteil anklicken....

   

Nr. 4963

Nachdenklicher

29. Dezember 2009, 17:47 Uhr

Betreff: zu den Beiträgen der Geschäftsleute

Das sind ja alles gutgemeinte Ratschläge der Schreiber, den Uwe Heidel im Amt zu lassen und dafür Johannes Herzog den Laufpass zu geben. Den schon lange nötigen Rausschmiß von Herzog würde ich sehr begrüßen, er ist doch eine der Hauptursachen des ganzen Übels. Aber ob Heidel die Vorstandsposition ausüben kann, steht unter einem großen Fragezeichen. Denn als Vorstand hätte er den A..... in der Hose haben müssen, die Unregelmäßigkeiten in der Bank abzuarbeiten. Stattdessen hat er gehandelt wie in willfhähriger Angestellter, der in vorausschauendem Gehorsam handelt. Wie in den obigen Beiträgen beschrieben, scheint er mehr der Marktmann zu sein, der bei den Kunden gut ankommt. Wenn ihn die Bank behalten sollte, dann als oberster Kundenmanager. Die Bank aus diesem Dilemma herauszuführen, dazu bedarf es einer Führungspersönlichkeit, die ich in Heidel nicht sehe.

Wie das zaudernde Verhalten des Aufsichtsrats hinsichtlich Herzog zu bewerten ist, läßt nur einige wenige Schlüsse zu. Zum scheint der Aufsichtsrat ein Gremium zu sein, das aufgrund vielseitiger Interessenslagen der einzelnen Gremiumsmitglieder zu keinen Beschlüssen fähig ist. Oder ist es die Angst bei konsequenten Umsetzen von dringend notwendigen Maßnahmen, selbst in Bedrängnis zu kommen, da man vielleicht selber keine weiße Weste hat.
Wie sollte man ansonsten das jahrlange Hickhack einordnen?

Die bereits ergangenen Gerichtsurteile gegen die Bank geben doch Zeugnis genug, wie unfähig und skrupellos die Vorstände sind und waren. Das jüngst ergangene Urteil zum Thema falsch abgerechnete Sparverträge spricht Bände. Sollten doch Menschen, die im Vertrauen auf eine solide Bank dort ihre Ersparnisse hintrugen, eiskalt gelöffelt werden. Ca. 4000 € wollte man diesen Leuten vorenthalten. Bei dem monatlichen Sparbetrag von 100 €, sind 40 Monate, d.h. 3 1/3 Jahre haben die Sparer umsonst gespart. Mühseliges Zusammentragen von Erspartem für das Alter, nicht bei dieser Bank. Dort wird nach Gutdünken gehandelt. Wehe, es wehrt sich ein Kunde dagegen. Die Frau des Sparers wurde sofort als Putzhilfe der Bank entlassen. Der Genossenschaftsverband vertritt die Bank vor Gericht und versucht über die plumpe Masche der Verjährung, die über den Tisch gezogenen Menschen auch noch öffentlich zu verhöhnen. Dass die Bank vor Gericht nicht in Lage oder willens ist, das eigene Verfahren zu Berechnung der Zinsen darzustellen, ist der Offenbarungseid der kaufmännischen
Kompetenz. Wenn die beiden Vorstände Herzog und Heidel die von ihnen geführte Bank so in der Öffentlichkeit präsentieren, dann muss man Beiden jegliche Führungsfähigkeit und kaufmännische Kompetenz absprechen, von der sozialen Kompetenz ganz zu schweigen. Es kann einfach nicht angehen, dass versucht wird, Kunden mit juristischen Winkelzügen, um die ihnen zustehenden Ersparnisse zu bringen.
Die Aufsichtsräte haben bei ihrer Wahl die Verpflichtung übernommen, für das Wohl der Mitglieder zu sorgen und ihre Interessen zu vertreten. Die meisten der Aufsichtsräte stehen im öffentlichen Leben und dessen Fokus. Da überwiegen immer mehr die negativen Einschätzungen auch zu deren privaten und beruflichen Lebensumständen. Nur beispielhaft soll hier so eine Auswirkung dargestellt werden: Wer in höhere politische Ämter strebt, wird dies nicht durch verstärkte Wahlwerbung, sondern durch sein Denken, Handeln und Tun erreichen. Genauso sind die Aktivitäten anderer Aufsichtsratsmitglieder zu betrachten.

   

Nr. 4962

Ein weiterer Geschäftsmann aus Marktredwitz

29. Dezember 2009, 11:18 Uhr

Betreff: Uwe Heidel

Also ich kann meinem Kollegen aus dem Beitrag vorher nur beipflichten!!!
Der Aufsichtsrat wäre wirklich gut beraten hier eine schon lange notwendige Trendwende auf den Weg zu bringen!
Herzog muss weg!!! Dies sollten mittlerweile alle Aufsichtsräte begriffen haben!
Meiner Meinung nach ist und bleibt Uwe Heidel die einzig richtige Wahl.

   

Nr. 4961

Nordlicht

28. Dezember 2009, 19:45 Uhr

Betreff: Feiertage versaut - Beim Genossenschaftsverband gelernt

Liebe Petra,

wenn es denn nur um die Feiertag ginge.

Dieser besagte Vorstand Herzog hat schon als Prüfer dafür gesorgt, daß unfähige Vorstände ungestraft über Jahre weiter ihr Unwesen zu Lasten des Vermögens der Mitglieder und Kunden der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) treiben durften. Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Dieser Vorstand Herzog hat alles unternommen, um eine Strafverfolgung der unfähigen Vorstände zu verhindern, weil sonst schon seine eigene Rolle an den Intrigen und Veruntreuungen viel offensichtlicher geworden wäre. Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Dieser Vorstand Herzog hat offensichtlich sein Herrschaftswissen gegenüber dem Aufsichtsrat benutzt, um nach einer Scheinausschreibung der Vorstandsstelle - als nahezu grüner Junge als Bankvorstand - eine Pleitebank bzw. einen Sanierungsfall übernehmen zu können.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Anfänglich wurde da vom neuen Vorstand Herzog auch viel versprochen, aber gehalten wurde davon nicht viel. Die gesamte Informationspolitik ist ein gruselig. Die Mitglieder und Kunden dürfen spekulieren, wie und mit wem es weitergehen soll.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat einen neuen Namen bekommen, weil der alte Name zu belastet schien Aber was nützt ein neuer Name, wenn doch die Verantwortlichen vom Vorstand über den Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband doch die gleichen geblieben sind. Diese Taktik wurde doch schnellstens durchschaut und das Geschäftsvolumen und die Erträge gehen munter weiter zurück.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Da werden fehlerhaft abgerechnete Sparverträge mit Unterstützung der Rechtsabteilung des Genossenschaftsverband bestritten, aber keine eigene Berechnung vorgelegt. Es wurde offensichtlich willkürlich nach gutdünken abgerechnet. Aber statt leise zu zahlen, mußte man in den Prozeß ziehen, um den Kunden (das Mitglied) mürbe zu machen. Daß der Prozeß verloren gehen würde, war doch offensichtlich, denn im Amtsgericht herrscht noch der gesunde Menschenverstand. Dieser scheint dem Genossenschaftsverband im Fall der VR-Bank Marktredwitz schon vor vielen Jahren abhanden gekommen oder abgekauft worden zu sein. Die Prozessreiterei kann als ein Fall von Untreue gesehen werden.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Fazit:
Beim Genossenschaftsverband kann man viel lernen. Vorstand Herzog hat mit der Anwendung / der Umsetzung aber offensichtlich Probleme, denn leider gibt es im Gegensatz zu früher, als alles noch vertuscht werden konnte, ja dieses kritische Gästebuch, das eben immer wieder durch Insiderwissen gefüttert wird.

Die Öffentlichkeit hat den Genossenschaftsverband Bayern so verstört, daß er sich veranlaßt sah, seine Mitglieder bei z.B. anstehenden Fusionen von Banken vor dem Wunsiedler Kreis zu warnen. Dem Genossenschaftsverband paßt es eben nicht, wenn die Intrigen und Vermögensdispositionen über anderer Leute Vermögen durch den Verband hinterfragt werden und offensichtlich wird, daß der Föderungszweck der Genossenschaften bei Genossenschaftsbanken regelmäßig irrelevant ist und es sich stattdessen um ganz "normale" Banken handelt. Der einzige Unterschied ist, daß die Eigentümer weniger Rechte haben, als bei anderen Rechtsformen und die eigentlichen Herren die monopolistischen Prüfverbände sind.

   

Nr. 4960

Geschäftsmann aus Marktredwitz

28. Dezember 2009, 11:51 Uhr

Betreff: Vorstand Uwe Heidel soll bleiben, Johannes Herzog soll gehen

Als Unternehmer sowie auch etlicher Kollegen aus dem Gewerbeverein möchten wir hier, in diesem Gästebuch, auch einen Beitrag leisten.
Wir sind der festen Überzeugung, dass die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge einen eklatanten Fehler wegen der Vorstandsbesetzung getätigt haben. Es wäre dringend notwendig gewesen, sich von dem Vorstand Johannes Herzog zu trennen, anstatt von Uwe Heidel. Der Vorstand Uwe Heidel hat nicht nur das Gespräch der Kunden, der Unternehmer gesucht, sondern er war einer der wenigen, die noch eine Art Vertrauen ausgestrahlt haben. Dem Aufsichtsrat läge gut daran, immer noch an dem Vorstand Uwe Heidel festzuhalten (noch ist es nicht zu spät) und sich von Johannes Herzog zu trennen, bevor die Abwanderung von Kunden und Geschäftsleuten weiter vonstatten geht.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes und gesundes Jahr 2010.

   

Nr. 4959

Petra

28. Dezember 2009, 10:43 Uhr

Betreff: Der Typ hat uns sogar die Feiertage versaut

Weihnachten war ich bei Bekannten zum Essen eingeladen. Natürlich mußten sich unsere Kinder ihre Geschenke zeigen. Mein Neffe hat einen Laptop bekómmen, die anderen Kinder so allerlei Spielsachen. Als wir alle zusammen an dem Kaffeetisch saßen und den wunderschönen Christbaum betrachteten, schrie plötzlich mein Neffe auf: "Mama, Mama, da hängt der, der so ausschaut wie der von derBank, der immer in der Zeitung ist und Geschenke, die andere bezahlen, großspurig verteilt. Immer nach dem Motto, ich bin euer Wohltäter, habt Vertrauen zu mir." Tatsächlich hing an dem Christbaum der Herzog, verkleidet als Nikolaus. Wahrscheinlich will er bei den Familien unauffällig ausspähen, was bei den Familien noch zu holen ist. Ich machte nicht lange herum, rieß ihn von dem Baum und warf ihn in das Feuer. Sie können sich natürlich vorstellen, dass der Feiertag für uns gelaufen war. Eine Diskussion jagte die andere, wie die Geschäftsführung der VR-.Bank Fichtelgebirge ihre Kunden beschert hat. Die kleinen Sparer wurden übertölpelt und abkassiert. Die Darlehensnehmer(innen) muß viel zu viel Zinsen berappen. Sinnlose Lebensversicherungen und Bausparverträge werden dem Kunden aúfgeschwatzt, damit die feinen Herren eine fette Provision abkassieren, Girokonten wurden zum Nachteil des Kunden abgerechnet. Abtretungen von Sicherheiten verschwinden auf nimmerwiedersehen. Das Vermögen der Mitglieder wird verscherbelt, wie die Filialen. Ich könnte die Beispiele beliebig fortsetzen. Sogar die Kinden merkten, weil sie aus Neugier in den Laptop schauten und sich über die Bank, über den Wunsiedler-Kreis informierten, dass mit dieser Bank etwas oberfaul ist. Der neunjährige Markus fragte uns dann: "Mama, warum ist die Bank eigentlich in Marktredwitz und nicht in Sizilien. Unsere Lehrerin hat uns gesagt, dass die bösen Buben in Sizilien sind." Daraus sieht man, dass sogar kleine Kinder mitdenken und wir schauten uns alle verwundert an. Hier sieht man schon, was für einen Weitblick unsere Jugend hat. Ich habe einmal gelesen, dass die sogenannten "sizilianischen Gentlemen" ihr Wort halten, wenn sie es geben. Aber der feine Herr aus der VR-Bank Fichtelgebirge, Johannes Herzog, verspricht viel und hält nichts. Sie können sich vorstellen, dass der Feiertag versaut war und im nächsten Jahr mit Sicherheit darauf geachtet wird, dass keine Figur, die so ähnlich ausschaut wie der Herzog, wieder am Christbaum hängt, denn es soll ja eine schöne Weihnachtsfeier werden. Nicht einmal ausgepackt, wollten die Kinder die Schokolade essen. Wenn man von diesem Typen etwas sieht oder hört, kann man nur sagen: "Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr." Trauriges Fichtelgebirge!

Kommentar:
Hier noch einmal das Konterfei des Vorstandes Johannes Herzog,
um einen Vergleich mit den Figuren am Weihnachtsbaum zu vergleichen.
[bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 4958

Webmaster

28. Dezember 2009, 00:08 Uhr

Betreff: Wird der Förderauftrag in der VR-Bank Fichtelgebirge überwacht?

Die Mitgliederförderung ist in der VR-Bank Fichtelgebirge eG gemäß Gesetz und Satzung das wesentliche Unternehmensziel. Deshalb muss sich der Vorstand in seiner Eigenschaft als eigenverantwortlicher Geschäftsleiter ständig vergewissern, ob und inwieweit er geschäftspolitisch den Förderzweck erreicht. Er schuldet aus seiner organschaftlichen Amtsstellung heraus Rechenschaft.

Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstandes umfassend zu überwachen Er schuldet dabei eigens die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Aufsehers einer Genossenschaft.

Deshalb muss der Aufsichtsrat vor allem darauf achten, dass der Vorstand bei seiner Geschäftspolitik den Förderzweck wahrt. Der Aufsichtsrat kann zu diesem Zweck vom Vorstand jederzeit im Einzelnen mündlich oder, soweit das für eine ordentliche und gewissenhafte Aufsicht erforderlich ist, schriftlich Auskunft darüber verlangen, welche geschäftspolitischen Maßnahmen dieser ergriffen hat, um die Mitglieder zu fördern . Über das Ergebnis hat der Aufsichtsrat der Generalversammlung vor der Feststellung des Jahresabschlusses zu berichten.

Na denn, viel Glück für das kommende Jahr 2010 !

   

Nr. 4957

Aufklärer

24. Dezember 2009, 18:58 Uhr

Betreff: Genossenschaftlicher Förderauftrag

Seit Johannes Herzog die VR-Bank Marktredwitz bzw. Fichtelgebirge dort prüft und auch als Vorstand tätig ist, hat eine Umkehrung des Förderauftrags, wie in § 1 des Genossenschaftsgesetzes dargestellt, stattgefunden.Statt das Vermögen der Mitglieder zu vermehren, hat Johannes Herzog alles getan, das Gesellschaftsvermögen gravierend zu vermindern. Verkäufe von Forderungen und rentablen Geschäftsstellen, Substanzverzehr der besonderen Art. Jeden Firmenkunden hätte man schon längst den Hahn zugedreht. Jetzt die Sicherungseinrichtung in Anspruch zu nehmen ist die nächste Option, die ausgeübt werden soll? Wieder mal zu Lasten der Solidargemeinschaft aller genossenschaftlichen Banken.
Ein Schelm ist, wer Böses denkt, dass Raimund Grothoff öfters in der Bank ist. Wohl um seinen Busenfreund Johannes Herzog einen Schutzschild aufzubauen und die eigenen Versäumnisse zu seiner Prüferzeit in Marktredwitz wieder mal unter den Teppich zu kehren. Ob er versucht, den Kopf von Johannes Herzog und damit auch
seinen zu retten, indem er den Aufsichtsrat dahingehend beeinflusst, dass eine Sanierung nur erfolgt, wenn Herzog weiter im Amt bleibt oder, nicht dass er auf die Idee kommt, dem Aufsichtsrat zu sagen, sollte er nicht am Herzog festhalten, dann wäre es nicht ausgeschlossen, dass die Bank die Bilanz nicht zubekäme. Wenn die Argumentation so sein sollte, dann sollten die Aufsichtsräte solche Aussagen protokollieren und sich vom Genossenschaftsverband bestätigen lassen, dass es auch dessen Meinung ist.
Für die Mitglieder stellt sich die Frage, ob es nicht besser ist, die Geschäftsanteile zu kündigen. Denn bei 3 % Dividende d.h. bei 100 € Geschäftsguthaben sind das 3 € jährlich an Zinsen, was sie von ihren Geschäftsanteilen erhalten. Hat man noch das Risiko des Verlustes des Geschäftsanteils und bei Inanspruchnahme der Nachschußpflicht ist derselbe Betrag nochmals zu berappen. Da ist wohl die Anlage als Tagesgeld bei anderen Banken, die bis zu 4,5 % an Zinsen bezahlen, bei sofortiger Verfügbarkeit die wirtschaftlich sinnvollere Maßnahme. Zudem verfährt die Bank bei den Sparplänen auch nicht nach den rechtlichen Rahmenbedingungen, wie aus dem Urteil des vorhergehenden Beitrages ersichtlich, sondern legt die Vertragsbedingungen jeweils zu ihren Gunsten, ohne Rücksicht darauf, dass ihre Kunden und Mitglieder übervorteilt werden. Der Förderauftrag des Genossenschaftsgesetzes wurde von den Verantwortlichen der VR-Bank Fichelgebirge ad Absurdum geführt. Respekt Johannes Herzog - Chapeau claque!!! :klatsch:

   

Nr. 4956

Vorstandskollege

24. Dezember 2009, 17:46 Uhr

Betreff: Urteil vom 18.12.09

Nomalerweise bin ich als amtierender Vorstand nicht gerade ein Freund dieser Website und ich weiß auch nicht.ob dieser Beitrag veröffentlicht wird.
Eigentlich habe ich gehofft, dass Johannes Herzog seine unglaubliche Arroganz abgelegt hat. Aber was er sich bei diesem Vorgang, der zu dem in einem der vorigen Beiträge aufgeführten Urteil geführt hat. Keine Einigung oder kein Vergleich hielt er für notwendig. Nach dem Motto: Wir sind sowieso schon am Ende, da spielt es keine Rolle mehr, dass er eine Lawine damit losgetreten hat. Was bei der VR-Bank Fichtelgebirge in die wahrscheinlich notwendig werdende Sanierung einfließt, haben wirtschaftlich gesunde Banken aus dem Ergebnis zu tragen. Langfristige Einlagen, die Basis jeglicher langfristiger Refinanzierung - welcher Kunde will sich in einer genossenschaftlichen Bank noch solange mit seinen Anlagen binden?
Wie lange will man von Verbandsseite diesem genossenschaftsschädlichen Treiben des Johannes Herzog noch zusehen.? Er hat die Genssenschaftsbank im Fichtelgebirge noch tiefer in den Abgrund geführt.
Seltsam mutet es auch an, dass der Anwalt von Geno-Recht - sprich GVB - nicht geraten hat, den Unfug mit diesem Verfahren zu unterlassen. Oder ging es der Geno- Recht um zu generierende Einnahmen.?
Es wurde wieder einmal zu kurz gesprungen, vordergründig der kurzfristige Ertrag gesehen. Die Auswirkungen auf die Bilanzen aller genossenschaftlichen Banken in Bayern sind noch nicht absehbar.
Der Nährboden für weitere Aktivitäten des Wunsiedeler Kreises ist bereitet worden.
Die bisher über 6 Mio Besucher dieser Website haben anscheinend eine Plattform gefunden, die dem berechtigten oder unberechtigten Informationsbedürfnis entgegen kommt.
Wie es ausschaut, tut man von genossenschaflticher Seite alles, um die Präsenz dieses Mediums noch zu verstärken.

Trotzdem wünsche ich allen Amtierenden und auch ausgeschiedenen Vorstandskollegen ein Frohes Weihnachten und gutes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr

   

Nr. 4955

Informierter

23. Dezember 2009, 15:42 Uhr

Betreff: Welche Nachforderungen kommen denn da auf die VR-Bank zu?

Jedes Jahr ein neues Theater und jedes Jahr sind es die Themen, die die Bank und auch der Genossenschaftsverband weg drücken wollten. Die VR-Bank Fichtelgebirge vereinbart mit den Kunden in den Sparverträgen, dass sie die Zinsen bei den Sparverträgen nach den Marktentwicklungen anpassen werden. Das Amtsgerichtsurteil belegt, dass die Banken gar nicht gewillt sind, ihre vertraglichen Zusagen einzuhalten. Die Zinsen wurden regelmäßig nach unten angepasst, aber nach oben, meist Fehlanzeige. Der Kunde musste im Vorfeld der nun erfolgreichen Klage zuerst bei der Bank deren Berechnung einklagen, um selbst die Vergleichsrechnung erstellen zu können. Ist das nicht der Gipfel der Frechheit?

Wie viele Verträge sind es aber bei der VR-Bank in Marktredwitz, die davon betroffen sind? Macht die Bank die Rückstellung für im Raum stehende Prozesskostenrisiken und Rückstellung für anstehende Zinserstattungen in diesem Jahr? Ist es der nächste Grund warum Johannes Herzog die Zahlen Anfang Dezember wieder nicht hat? Muss man gar das Finanzamt zur Bank schicken, wenn so vielen Kunden die Zinsen vorenthalten worden sind und damit auch die Steuern nicht korrekt bezahlt worden sind? Wie viele von diesen Verträgen gibt es in Bayern, wenn kein Prüfer darauf achtet, ob die Banken ihre Sparverträge auch nach den vertraglichen Vereinbarungen berechnet haben?

Kommentar:
Mit einem Ex-Volksschulprüfer kommt keiner klar, weder Mitarbeiter, noch Kunde, noch Vorstandskollege. Vom Tagesgeschäft hat er, nach meiner Meinung, keinen blassen Schimmer, aber dafür immer ein großes Mundwerk. Herzog ist ein unmöglicher Typ. Das mit den falsch abgerechneten Prämiensparverträgen hat Herzog gewußt und den Kunden bei seiner Reklamation zurückgewiesen. Letztendlich blieb dem Kunden nichts anderes übrig, als gegen die VR-Bank Fichtelgebirge zu klagen (sh. gewonnenes Urteil im vorhergehenden Beitrag). Der Kunde bekam Recht. Die VR-Bank muss dem Kunden an die 4.000,00 Euro plus Rechtsanwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten bezahlen. Durch die Aroganz von Vorstand Herzog ist es zu diesem Eklat gekommen. Nun kommt auf die Bank ein wesentlich höherer Schaden zu. Zu verantworten hat dies Vorstand Herzog. der eine Einigung mit dem Kunden durch sein arrogantes Verhalten verhinderte. Herzlichen Glückwunsch liebe VR-Bank zu diesen hervorragenden Vorstand.

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Nr. 4954

Webmaster

23. Dezember 2009, 13:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Fichtelgebirge eG hat ihre Kunden (Sparverträge) falsch abgerechnet

Das Amtsgericht Wunsiedel hat festgestellt, dass die VR-Bank Fichtelgebirge eG die Kunden eines Sparvertrags VR-Vorsorgeplans (gilt für alle Sparverträge mit Bonus) aus dem Jahre 1987 um EUR 3.571,38 übervorteilt hat. Auch die Anwaltskosten in Höhe von EUR 402,82 waren zu ersetzen.

Jetzt erscheint klar, warum sich die VR-Bank Fichtelgebirge mit Händen und Füßen vor dem LG Hof gewehrt hat, die von ihr verwendeten Zinssätze bekanntzugeben. Weil 1000de Verträge betroffen und neu berechnet werden müssen.

Verjährung (bei Vertrag aus 1987) liegt nicht vor. Die vom Kläger eingereichte Berechnung war richtig.

Verschenken Sie kein Geld!!!!

Wenden Sie sich an den Webmaster!!!!
Hier das Urteil, bitte anklicken!

   

Nr. 4953

Uwe

23. Dezember 2009, 12:56 Uhr

Betreff: Sparer bei der VR-Bank Fichtelgebirge

Sehr geehrter Webmaster,
im Fichtelgebirge macht es die Runde, dass die VR-Bank Fichtelgebirge auch sogar ihre Sparer gelöffelt hat. Die VR-Bank Fichtelgebirge soll sogar deswegen vor Gericht verurteilt worden sein, den Sparern die zu wenig ausgezahlten Spareinlagen sofort zu erstatten. Es soll sich ja bei jeden einzelnen Kunden bzw. Sparverträgen in die Tausende gehen, wo sie den Kunden zu wenig ausgezahlt hatten. Zu so einer Bank kann ja kein Mensch mehr Vertrauen haben. Sogar den kleinen Sparer haben sie gelöffelt. Seitdem der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog die Bank leitet, geht es rapide bergab.
Lieber Webmaster, wenn sie nähere Angaben bzw. das Urteil haben, wären sie so nett, dies dann im Internet zu veröffentlichen, damit die kleinen Sparer zu ihrem Geld kommen. Ist das nicht ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Sparer der VR-Bank Fichtelgebirge!
An dieser Stelle wünsche ich auch dem Webmaster ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Neues Jahr 2010.
Uwe

   

Nr. 4952

Aus der Nähe

20. Dezember 2009, 21:03 Uhr

Betreff: Johannes Herzog und die willkommenen Sündenböcke

Die Sündenböcke für Johannes Herzog kommen der Bank inzwischen sehr teuer zu stehen. Manfred Heger durfte gehen mit einem Jahresgehalt und dem schriftlich vereinbarten Versprechen auf Verzicht aller möglichen und unmöglichen Ansprüche, so muss man es wohl bezeichnen, Reinhold Wolf wurde intern immer wieder als der Schuldige aus den alten Zeiten herangezogen, aber man brauchte ihn für das Vier-Augenprinzip des Kreditwesengesetzes. Und über Karl Krämer wollte man trotz weiterer Gehaltsgewährung bis in die Rente gar nicht reden, warum er 2006 gehen musste und nicht schon in den Jahren davor. Der musste also auch gehen, wo Johannes Herzog schon Generalbevollmächtigter war.

Der arme Uwe Heidel, oder will man mal nicht spekulieren, wie gut er weg gekommen ist, aber er ist der letzte Sündenbock auf dem Notizzettel des Ex-Prüfers Herzog. Die Bank hatte Ende 2003 ein Bilanzvolumen von 500 Mio. €. Wenn man von der Leistungsbilanz von Uwe Heidel als Nullleistung und Erfolglosigkeit sprechen muss, so ist die Bilanz von Johannes Herzog als gesamtverantwortlicher Generalbevollmächtigter und Vorstandsvorsitzender geradezu kontraproduktiv. Das Verscherbeln eines wesentlichen Geschäftsfeldes als größte Leistung, die man den Mitglieder unter Stillhalteabkommen verheimlichen wollte, die aber über alle Bilanzzahlen ersichtlich ist, ist die Sternstunde dieses Mannes. Geschäftsvolumenverlust von einem Drittel auf 365 Mio. runter, Entlassung eines Großteils der Angestellten, Kundenverkauf an die BAG Hamm ohne Skrupel und ohne Grenzen, unbewältigte Kosten- und Ertragsprobleme. Heger, Wolf und Krämer waren selbstverständlich ein Problem für die Bank, aber Uwe Heidel dürfte neben seinem Kollegen auf verlorenem Posten gestanden haben. Matthias Benesch kann als verantwortlicher Mann für das Geschäftherbeiholen genauso wenig ausrichten. Das Problem heißt seit seiner Übernahme der Verantwortung eindeutig Johannes Herzog.

   

Nr. 4951

Mitglied H.

20. Dezember 2009, 20:39 Uhr

Betreff: Drei Jahre Vorstand, vier Jahre Spitzengehalt

Verdichtet es sich immer mehr, dass dieser Uwe Heidel zwar von sich aus gegangen ist, aber dass er trotzdem ein Jahresgehalt als Abfindung fordern darf? Welches Licht wirft denn das auf unsere Bank? Ein Drittel Boni für jedes Jahr und erfolgreich war doch keins, man hat doch beim Bericht in der Frankenpost regelrecht danach suchen müssen für was der Bursche überhaupt gut gewesen sein soll. Muss man sich da nicht fragen, ob er für sich die Berechtigung sieht quasi „Schweigegeld“ zu verlangen? Vielleicht meint er man hätte ihn vorher über den vorhandenen Saustall informieren müssen und das ist eigentlich das nachträgliche Antritts- oder Schmerzensgeld um überhaupt nach Marktredwitz kommen zu müssen? Die Namensänderung der Bank von VR-Bank Marktredwitz in die VR-Bank Fichtelgebirge als Leistung herauszustellen, ist doch die blanke Abkanzlung für den Vorstandskollegen von Johannes Herzog, genauso wie der Verkauf der früheren Zweigstellen des platzhaltenden neuen Vorstandes Benesch. Muss man in die Ausschreibung nicht rein schreiben, kurzes Durchhaltevermögen ist gefragt, analytisches Denken und Forschersinn, denn wer die Vergangenheit durchwühlt, der erfährt so viel, dass er nach drei Jahren mit einem vierten Jahresgehalt schön Urlaub machen kann?

Aber bei der miserablen Situation der Bank, geschönt durch die Unterstützung des Sanierungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, da ist so was Untreue durch die Aufsichtsräte, denn Geschenke an unwillige und gescheiterte Vorstände beim frei gewählten Abschied, die sind durch nichts begründet und berechtigt. Da muss man endlich an die Vertreter appellieren, dass 8 bis 10 von ihnen reichen, den Antrag einzubringen, dass solche Dinge in der Vertreterversammlung auf den Tisch kommen und behandelt werden, ansonsten muss man eben die 150 gesetzlich notwendigen Unterschriften von Mitgliedern sammeln und gleichzeitig beantragen, dass die nächste Versammlung erstens schnellsten außerordentlich abgehalten wird und dass der Zugang für Mitglieder möglich gemacht wird. Bei 30 Vertretern, die sich auf die Versammlung wirklich wagen, wird sich doch ein Wirtshaussaal finden lassen, wo noch hundert Mitglieder zusätzlich Platz haben, man verzichtet sogar auf das übliche Büffet.

   

Nr. 4950

Nordlicht

18. Dezember 2009, 15:18 Uhr

Betreff: Auskunftsrechte der Mitglieder

Vielen Dank für den Hinweis bezüglich der Auskunftsrechte von Gesellschaftern, obwohl es dieses Urteils für Genossenschaften nicht bedarf.

In den Satzungen sind selbstverständlich die Rechte theoretisch für die Mitglieder so geregelt, daß ein Mitglied bei berechtigtem Interesse, z.B. um eine eigene Liste für die Wahl zur Vertreterversammlung aufzustellen, eine solche Liste bekommen muß.

Allerdings gibt es da von praktische Seite durchaus Möglichkeiten, die ein unwilliger Vorstand hätte, um die Mitglieder in der Wahrnehmung ihrer Rechte zu behindern. Hier ein paar Beispiele, die praktisch alle schon vorgekommen sind!

1. Nicht auf die Anfrage reagieren und es auf eine Klage ankommen lassen.
Damit könnte der Vorstand versuchen, schon die notwendige Zeit gewinnen und das Mitglied schafft es dann nicht mehr z.B. eine eigene Liste zur Wahl zur Vertreterversammlung zu organisieren. Denn es ist immer wieder das gleiche Thema - wer klagt schon gegen seine Genossenschaft? Das wird von böswilligen Vorständen sofort als genossenschaftsschädigendes Verhalten gewertet und mit Ausschluß beantwortet.
Denn das Ziel muß sein, in Ruhe sein Unwesen weiter treiben zu können, auch wenn durch die (teilweise) Unfähigkeit das Vermögen der Mitglieder beschädigt wird. Das Image eine Bank ist ja vielen so wichtig, daß auf eine Strafverfolgung lieber verzichtet wird (siehe VR-Bank Marktredwitz) Wer das kritisiert fliegt eben raus?
So etwas gibt es durchaus in der so hochgerühmten Genossenschaftswelt. Da reicht sogar soweit, daß Prüfer des Genossenschaftsverbandes abgelöst werden, wenn diese die Unfähigkeit erkennend sich an den Aufsichtsrat wenden. Da der Aufsichtsrat eben ab und an nicht unabhängig vom Vorstand ist, war die Konsequenz eben nicht die Ablösung der offensichtlichen Vorstandsniete, sondern Ablösung des berechtigter Weise kritschen Prüfers (hier mal durchaus ein Lob an unabhängige, kritsche Prüfer!).
Fazit: Kritik ist nicht erwünscht. Kritische Stimmen werden konsequent ausgeschlossen, seien es Mitglieder oder seien es Prüfer.

Bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) war es ja nicht anders. Dort wurden unfähige Vorstände nicht etwa angezeigt und entlassen, sondern bis kurz vor Toresschluß hofiert oder mit einer teuren Verabschiedung und ganz viel Schulterklopfen durch den Genossenschaftsverband verabschiedet. Oder es wurden kritische Prüfer mit Hausverbot belegt und ausgeschlossen. In Marktredwitz konnte man sich über Jahre genehme Prüfer aussuchen!

Diese Heuchelei des Genossenschaftsverbandes, der über all diese Missetaten des verabschiedeten Vorstands über Jahre! genau Bescheid wußte und weiß ist gerade zu beschämend.

Und man kann darauf wetten:
Wenn Herr Herzog sich aus Marktredwitz verabschieden wird oder verabschiedet werden muß, dann wird selbst dann noch gelobt, daß sich die Balken biegen. Ganz nach dem Motto - hat schwierigste Bedingungen vorgefunden, hat das Beste draus gemacht, konnte die Pleite der Bank letztlich nicht verhindern, weil die Marktumstände und die Finanzkrise sein tolles (nicht vorhandenes?) Konzept nicht getragen haben.
Es wird sicherlich keinen Hinweis darauf geben, daß Herr Herzog nur geringste praktische Kenntnisse in der Führung einer Bank hatte und hat.
Es wird sicherlich keine Hinweise geben, daß man nur eine Proformaausschreibung gemacht hatte und viel bessere Bewerber von Vornherein keine Chance hatten. Ist es bei der Neubesetzung nach dem Abgang des Vorstandskollegen nicht anders gelaufen?
Der tolle Verband hatte schon eine Lösung in der Tasche als die Ausschreibung noch offiziell durchgeführt wurde.

Und was sagt der Aufsichtsrat dazu? Gar nichts, der sitzt so tief in der Tinte, daß er froh ist, den Vorstellungen des Genossenschaftsverbandes entsprechen zu dürfen. Das war schon bei dem Forderungsverzicht bei veruntreuenden Vorständen und der mangelhaften Mitgliederinformation so und hat sich in diesem Gremium bei der VR-Bank Marktredwitz bis heute fortgesetzt. Besserung ist da nicht in Sicht, außer die Herren müssen für Ihre Vergehen vor den Kadi und werden für die Untreue haftbar gemacht.

2. Geld für die Liste zu verlangen.
Praktisch würde das bei einer Wahl bedeuten, daß Mitglieder aus ihrer eigenen Tasche eine Wahl finanzieren dürfen wohin gegen die Liste, die vom Wahlausschuß unter maßgebliche Begleitung von Vorstand und Aufsichtsrat gebildet wird auf Kosten der Genossenschaft finanziert würde.

3. Nur eine Liste in Papierform liefern.
Das bedeutet praktisch, daß wenn man bei großen Genossenschaften z.B. einen Brief verschicken will, um für seine eigene Liste Wahlwerbung zu machen, alle Adressen noch mal abgeschrieben werden müßten.

4. Eine Liste auf Papier sortiert nach Mitgliedsnummern.
Eine solche Liste ist praktisch nicht auswertbar und müßte erneut abgeschrieben werden. Denn wer kennt oder nutzt schon die Mitgliedsnummer. Suchkriterien wären doch wohl der Name und die Anschrift. Oder haben Sie schon mal als Mitglied einer Genossenschaft erlebt, daß wenn Sie an den Schalter kommen, daß Sie nach ihrer Mitgliedsnummer gefragt wurde und sie nicht bedient wurden, weil sie die nicht wußten? Das sind alles Schikanen, die praktisch zu erleben sind im schönen Genossenschaftsland Deutschland.
Und erneut sitzt der Vorstand die Dinge aus, immer wieder nach dem Motto, soll das Mitglied doch klagen. Und wenn es klagt fliegt es wegen angeblicher Genossenschaftsschädigung raus. Aber erst werden die Konten über die Bank-AGB gekündigt, um dann zu sagen, daß das Mitglied die Einrichtungen der Genossenschaft nicht benutzt. Dabei steht über den Bank AGB die Statzung der Genossenschaft, die es allen Mitgliedern ermöglicht regelmäßig die Einrichtungen der Bank zu nutzen. Macht ja nichts, könnte man ja gegen klagen? Das macht aber so gut wie nie jemand, denn es gibt ja bessere Alternativen und warum sollte man Geld und Zeit für so ein marginales Thema verwenden. Dann verzichtet man lieber auf die nicht ausgeschütteten Gewinnanteile und sucht sich eine andere Bank.

Nur die Folgen darf man dann nie vergessen.
Die unfähigsten Vorstände bleiben mit Unterstützung aus dem Genossenschaftsveband weiter im Amt, wenn Sie nie die rote Karte gezeigt bekommen und dürfen sich zu Lasten des Mitgliedsvermögens betätigen. Mancher Genossenschaftsverband ist sich sogar nicht zu Schade die hilfesuchenden Mitglieder zu belügen, um einem ihm genehmen Vorstand zu schützen.

Vom Genossenschaftsverband ist in der Hinsicht wie gesagt nichts zu erwarten, besonders wenn es sich bei dem unfähigen Vorstand um einen ehemaligen Prüfer handelt. Diese sind ja bekannter Maßen in zahlreichen Banken tätig.

Die einzige wirkliche Sache, vor der alle "Verstecker, Heimlichtuer und Heuchler" Angst haben, ist die Herrstellung von Transparenz und Öffentlichkeit. Öffentlichkeit in Form von öffentlichen Gerichtsverhandlungen über die in Zeitungen berichet wird und Öffentlichkeit in Form des Internets und seiner Foren.
Wenn man weiß, wieviele Interessenten sich jeden Tag dieses Gästebuch ansehen - auch von Bank und Verbandsseite! , dann scheint doch in Genossenschaftsdeutschland einiges im Argen zu liegen. Und es darf angenommen werden, daß die hier aufgezeigten Fälle nur die Spitze eines Eisberges sind.

   

Nr. 4949

Jura

18. Dezember 2009, 13:36 Uhr

Betreff: Wichtiger BGH-Beschluss zur Information

Auskunft über Namen und Anschriften der Mitgesellschafter

BGH-Beschluss 21.09.2009, II ZR 264/08
ZPO § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, BGB § 242, BGB § 716 Abs. 1

a) Bei den Namen und Anschriften der Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft handelt es sich um eine "Angelegenheit" der Gesellschaft im Sinne von § 716 Abs. 1 BGB.
b) Sind die Informationen, hinsichtlich derer der Gesellschafter sich grundsätzlich durch Einsicht in die Bücher unterrichten darf, bei der Gesellschaft in einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert, kann der Gesellschafter zum Zwecke der Unterrichtung einen Ausdruck über die geforderten Informationen verlangen.
c) Die Regelung in einem Gesellschaftsvertrag, die das Recht der Gesellschafter, Auskunft über die Namen und Anschriften ihrer Mitgesellschafter zu verlangen, ausschließt, ist unwirksam. Ein schützenswertes Interesse der Mitgesellschafter untereinander auf Anonymität besteht weder allgemein noch unter datenschutzrechtlichen Gesichtspunkten.



Bemerkung dazu:
Was für die Liste der Gesellschafter einer GbR gilt, gilt auch für die Liste der Gesellschafter einer Genossenschaft, auch wenn man zu diesen Gesellschaftern Genossen oder Mitglieder sagt.

   

Nr. 4948

Geschäftskunde

17. Dezember 2009, 13:56 Uhr

Betreff: Seit Herzog nicht mehr möglich mit der Bank zu arbeiten

Ich weiß dass mit mir wieder fünf oder sechs Gewerbetreibende in letzter Zeit die Arbeit mit der VR-Bank aufgekündigt haben. Ich halte das, dass man uns wieder mehr Liquidität geben will als einen ausgemachten Quatsch. Herzog macht die Sache eng und nicht weiter. Eine Bank die am Boden ist, kann doch gar nicht anders. Und dann werden wir klamm heimlich nach Hamm verkauft. Nein mit uns nicht. So macht man eine Region kaputt.

   

Nr. 4947

kunde

16. Dezember 2009, 20:37 Uhr

Betreff: vorstandswechsel

der bisherige vorstand heidel war mir beim arsch lieber
als vorstand benesch beim gesicht.

   

Nr. 4946

Feurigel1

16. Dezember 2009, 13:27 Uhr

Betreff: VR Vorsogeplan mit Bonus und ähnliche Produkte

VR Vorsorgeplan mit Bonus

Nach aktuellen Erkenntnissen hat die VR- Bank Fichtelgebirge eG und alle Rechtsvorgänger bei den Sparplänen „VR Vorsorgeplan mit Bonus“ keine ordnungsgemässe Zinsanpassung vorgenommen, wie es eben der Bundesgerichtshof fordert.

Teilweise sind Tausende von EUR von der jetzigen VR-Bank Fichtelgebirge nachzuzahlen.

Kann mir jemand einen interessanten Aspekt beantworten.

Die VR-Bank Fichtelgebirge macht geltend, von den Vertragsneuberechnungen ( die VR-Bank erkennt also den Nachberechnungsanspruch an) müsse Kapitalerstagssteuer und Solidaritätszuschlag einbehalten werden.

Nun hat die VR-Bank Fichtelgebirge grundsätzlich bei den Sparverträgen zu wenig gerechnet, was sie auch weiss d.h. bei richtiger Berechnung wäre höhere Kapitalerstagssteuer und Solidaritätszuschlag abzuführen gewesen.

Deshalb Frage:

Stellt dies seitens der VR-Bank Fichtelgebirge eine Steuerhinterziehung dar?
Ermittelt das Finanzamt bei so etwas; es sind ja tausende von Verträgen betroffen. Die Steuereinnahmen wären nicht unbeträchtig.
Verlangt das Finanzamt selbständig die betroffenen Verträge von der Bank heraus?
Verlangt die Bankaufsicht Rückstellungen?

Ich bin für jede Antwort dankbar

Gruss Feurigel

   

Nr. 4945

Nordlicht

15. Dezember 2009, 14:42 Uhr

Betreff: Vorstandssuche - Wen wundert es noch?

Worüber soll man sich bei der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) eigentlich noch wundern?

Bei dieser Bank trifft doch der schlechteste denkbare Fall im Genossenschaftsbankbereich ein.

Von einem Unfall oder Pech oder Glücklosigkeit kann hier jedenfalls nicht gesprochen werden.

Systematisch hat der Genossenschaftsverband Bayern - unter anderem vertreten durch den ehmaligen Prüfer und jetzigen Vorstandsvorsitzenden Herzog - die ehemaligen Vorstände über Jahre nicht ordentlich geprüft bzw. keinerlei Konsequenzen aus den Prüfungsfeststellunge folgen lassen. Über Jahre durften die Vorstände, die über einen sehr guten Draht zu den höchsten Ebenen im Genossenschaftsverbands verfügten, ihr unfähiges Spiel zu Lasten der Mitglieder und Kunden weiterspielen.
Erinnert sei hier nur an den "Fall Bleil" mit u.a. Entwendung von Sicherungsgütern, systematisch fehlerhaften Wertstellung im großen Stil, Führung von unsinnigen Prozessen aus taktischen Gründen, Richterschelte von Seiten der Vorstände trotz erwiesenen Betrugs....

Als dann das Kind in den Brunnen gefallen war, wurde alles unternommen, um die Unfähigkeit der Prüfung und der Ex-Vorstände zu vertuschen, bis hin zu Haftungsverzichtserklärungen des Aufsichtsrats in Millionenhöhe! Die Prüfungsfeststellungen wurden stattdessen dazu benutzt, den Aufsichtsrat der VR-Bank dazu zu nötigen, einen in Banksachen unerfahrenen (Ex-)Prüfer zum Vorstand zu berufen.

Mit der Übernahme flammte kurz ein Lämpchen der Hoffnung auf, als dieser doch erklärte, daß insbesondere in der Kommunikationspolitik alles besser werden solle.

Doch was ist bisher geschehen?
Antwort: Nicht gehaltene Worte wo man auch hinschaut:
- Die zugesagten Jahreszahlen wurden noch nie geliefert.
- Der Wechsel im Vorstand wurde erst verkündet, als es nicht mehr anders ging.
- Die Aufnahme eines neuen Vorstandsmitgliedes wurde den Mitgliedern verheimlicht. (siehe Internetauftritt der VR-Bank:
"Vertreten durch den Vorstand: Johannes Herzog (Vors.), Uwe Heidel und Matthias Benesch)
- Für die Nutzung der Bauruine Homa-Gebäude gab es bisher immer wieder nur Ankündigungen
- Es gab also eine Ausschreibung für den Vorstandsposten und man wußte nichts von einer möglichen Bewerbung aus dem eigenen Haus? Da hätte man sich die ganze Ausschreibung auch sparen können und das Geld lieber als Sonderdividende ausschütten sollen. Ach so, daß geht ja vielleicht gar nicht, weil die Bank kein Gewinn erzielt. Macht ja nichts, dann wird eben aus der Substanz ausgeschüttet, so wie in früherer Jahren ja auch schon geschehen.
- Wo bleibt die Amtseinführung von Herrn Benesch? Das wäre doch mal eine Pressemitteilung wert? Schließlich soll Herr Benesch ja nun die Marktseite der Bank vertreten und könnte durch eine aktive Pressearbeit im Landkreis und bei den Kunden bekannt gemacht werden!?!
- Die Mitglieder und Vertreter der Genossenschaft werden weiterhin von offizieller Seite dumm gehalten, denn kritische (Rück-) Fragen stören ja nur. Die Vertreterversammlungen sind dabei eine reine Alibi-Veranstaltung, wo sich alle Offiziellen auf die Schultern klopfen und dieses Schulternklopfen dann noch vom Verband bestätigt bekommen. Zum Beispiel wird kein Wort über den Rücktritt eines langjährigen Aufsichtsrats verlohren, stattdessen wird so getan, ob das planmäßig geschehen sei.
- Es wird die Fusion mit Gefrees verkündet, obwohl die Mitglieder noch nicht zugestimmt haben. Bei dieser Bank spielen die Mitglieder als Eigenkapitalgeber noch eine Rolle, aber ansonsten werden sie stiefmütterlich behandelt.

Aber es wundert einen bei dieser Bank eben gar nichts mehr, denn die handelnden Personen sind doch immer noch überwiegend die gleichen geblieben. Das reicht vom Vorstand über den Aufsichtsrat bis hin zum Genossenschaftsverband und der Vertreterversammlung. So lange da keiner den Mut hat die Dinge zu verändern - weil alle irgendwie von einenander abhängig sind?! - wird sich bei der VR-Bank nichts ändern. Die wirtschaftliche Lage jedenfalls dürfte bei dem herrschenden Mißtrauen gegenüber der Bank bzw. den Vertretern der Bank nicht besser geworden sein.

Ein Befreiungsschlag ist die Ernennung von Herrn Benesch jedenfalls nicht.

Verfügt er u.U. über Insider-Wissen, so daß er sich unendbehrlich gemacht hat?
Es sei Herrn Benesch jedenfalls empfohlen sich ggf. schnellstens ein Bild von der Bank zu machen, um zu erkennen, welche Risiken er da mit unterzeichnet. Er wirs sich auch kaum auf irgendwelche Unkenntnis berufen können, denn dieses Gästebuch ist in der Bank bestens bekannt und sollte den Anstoß geben sich mit den hier aufgeworfenen Vorwürfen auseinander zu setzen. Sonst könnte die Karriere in dieser Bank u.U. ein abruptes Ende nehmen.
Denn im Hintergrund mahlen die Mühlen der Justiz langsam weiter, aber hoffentlich so gründlich, daß das ganze System VR-Bank Marktredwitz und Genossenschaftsverband Bayern zerrieben wird und die "Unfehlbaren" ihre gerechte Strafe bekommen.

   

Nr. 4944

Bankkaufmann

15. Dezember 2009, 11:37 Uhr

Betreff: Danke

Ich bin sprachlos über diese Machenschaften.
Ich bin froh, das einige Herren gehen mussten.
Und ich hoffe, das es in Zukunft für die Mitarbeiter und Kunden besser wird.
Und ich bedanke mich, das dieses Forum für Aufklärung sorgt.
( und auch weiter sorgen wird ! )


Ein Bankkaufmann

   

Nr. 4943

Insider

14. Dezember 2009, 22:45 Uhr

Betreff: Das Auswahlverfahren läuft noch!

Das Auswahlverfahren für den neuen Vertriebsvorstand läuft noch auf Hochtouren! Wer bei diesen vielen Einträgen ein wie auch immer geartetes Angebot annimmt, der kann nur lebensmüde oder geisteskrank sein.

   

Nr. 4942

Alter Raiffeisler

14. Dezember 2009, 18:22 Uhr

Betreff: Wer sucht denn jetzt die Vorstände bei der Bank aus?

Wer ist denn das, die GGB-Beratungsgruppe? Ich kann mich daran erinnern, dass der Verband selber mal vor über zehn Jahren vor der Zusammenarbeit mit genau einer Gesellschaft mit so einem Namen gewarnt hat, weil die nur auf Gewinn ausgerichtet seien. Als Negativbeispiel wurde die Augsburger Genossenschaftsbank genannt, die hätte die Zusammenarbeit zu einer hohen Sanierung geführt und es mussten sogar Vorstände gehen. Ich dachte der Herr Schelter ist Prokurist bei einer großen Firma, traut er sich nicht zu, dass er die Bewerbungen zum Vorstand sichtet? Ist die Kompetenz im Aufsichtsrat so hoch, dass man keine Gespräche mit Bewerbern führen kann? War überhaupt vorgesehen, dass man Bewerbungen will, oder ist diese GGB-Beratungsgruppe gerade gut genug um einen Schriftverkehr mit Bewerbern zu führen und jedes Mal zurück zu schreiben, sie sind nicht geeignet, weil alles schon auf diesen Benesch hinaus gelaufen ist? Wieso müssen alle Bewerber für dumm verkauft werden, und auch die Mitglieder der Banken selbstverständlich nur um immer wieder diese Alibiausschreibungen durch zu ziehen? Für mich ist das eine Schande und das Eingeständnis zur Unfähigkeit. Die Leute die sich Mühe machen für Ihre Bewerbung, die werden nur benutzt um das dumme Spiel zu betreiben. Wie lange war also dieser Benesch bei der Raiffeisenbank Arzberg? Warum hat man vor 8 Jahren diese Vorstände gelinkt in dem man die zwei, Marth und Dittrich hießen sie glaube ich, im Fusionsvertrag als Vorstände bezeichnet hat und nach den Versammlungen ins Revisionszimmer zitiert hat und gesagt hat ätsch, Eure Vertreter haben jetzt zugestimmt, aber das Material gegen Euch, dass haben nur wir und jetzt quasi raus. Wenn die zwei damals nicht Vorstand in Marktredwitz geworden sind, so hat man doch da gegen den Fusionsvertrag gehandelt und die ganze Arzberger Seite verarscht. Wenn man das zurückverfolgt, wie lange war also Benesch in den Vogtlandfilialen und er soll am Schlamassel unschuldig gewesen sein, was dort geherrscht hat? Was ist mit der Sache mit dem Sporthotel, wo hier das Gästebuch begonnen hat, wo nach der Fusion plötzlich Heger, Wolf und Krämer gemeinsam aufgetaucht sind? Will Herr Benesch nicht was dazu sagen? Jetzt als Vorstand hat ihm keiner mehr eine Weisung zu geben, was er sagen darf und was nicht, jetzt ist er nur noch den Mitgliedern verpflichtet und die Mitglieder wollen wissen, was er ihnen vielleicht schon in der Vergangenheit eingebrockt hat. Auf der einen Seite setzt man eine Revisor aus Imagegründen auf den Vorstandsstuhl, dass der als Gefälligkeit überall den Deckel drauf hält und dann kommt der Bereichsleiter der abgeschobenen Filialen auf den Vorstandssessel, was sind denn das für Verhältnisse und Zustände?

   

Nr. 4941

?????

14. Dezember 2009, 14:51 Uhr

Betreff: Wiederholung

Die Multiplikatoren Vertreter warten jetzt seit 4 Jahren vergeblich auf die Kurzbilanz Anfang Dezember. Herr Herzog wollte die Fehler der Vorgänger nicht fortführen. Herr Herzog schießt ganz andere Böcke. Vor allem ist die Entwicklung des Herrn Herzog zur Marktführerschaft im Ergebnis so, dass sich die VR-Bank langsam gegen Null entwickelt.

   

Nr. 4940

Mitglied

14. Dezember 2009, 14:46 Uhr

Betreff: Hat sich keiner gemeldet auf die Anzeige zur Vorstandsbesetzung?

Hier im Gästebuch hat man doch schon Anfang November mitgeteilt, dass man über Internet die Vorstandsposition ausgeschrieben (= Link) hat. Hat sich keiner gefunden, der zum Exprüfer nach Marktredwitz kommen wollte!!!??? Oder ist es wirklich so, wie man sagt, dass man für die Bankenaufsicht eine Alibiausschreibung macht und die natürlich das schmutzige Spiel mit spielt und intern hat man den Benesch ausgesucht, weil der dem Herzog nicht gefährlich werden kann? Es ist einfach nicht mehr zum Lachen wenn man dann weiß, was dem Benesch seine Leistungen waren. Im Vogtland war er, in der Provinz, weit weg von der Hauptstelle ob in Arzberg oder in Marktredwitz und jetzt ist er befähigt die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz aus dem Dreck zu ziehen, nachdem der Vorgänger nach drei Jahren das Handtuch geschmissen hat. Selber hat er die Geschäftsstellen so geführt, dass man sie verscherbeln musste, unfassbar. Da kann man nur noch sagen an die Adresse aller Kunden, rette sich wer kann.

   

Nr. 4939

Beobachter

11. Dezember 2009, 13:00 Uhr

Betreff: Benesch offizieller Vorstand oder nicht?

Laut dem Impressum auf der Internetseite der VR-Bank (= Link) ist Matthias Benesch Vorstand. Wenn man § 147 GenG heranzieht, dann gibt man damit offiziell Zeugnis ab, dass das vollzogen sei. Muss man wieder fragen ob man sich damit gegenüber dem
Frankenpostartikel vom 2. Dezember (= Link) widerspricht? Zeigt diese Informationspolitik nicht auf, dass man nur immer dem hinter her hinkt was über den Wunsiedeler Kreis bekannt wird und dass man die Wahrheit dem Mitgliedern gar nicht sagen will? Findet sich überhaupt jemand, der außer dem der schon im Chaos steckt, das Chaos übernehmen will, oder sieht die berufliche Zukunft eines Vorstandes der Bank so aus, dass man um die alte Anstellung bettelt oder untergeht? Warum meldet man Uwe Heidel nicht ehrlicherweise beim Amtsgericht und im Internet bereits als Vorstand ab, denn der will doch mit dieser Bank offensichtlich überhaupt nichts mehr zu tun haben, aber seine Adresse gerichtet, wenn er bis 31. Dezember 2009 Vorstand ist, dann hat er die Pflicht bis dahin auch noch alles zu kontrollieren. Die Kommentierung zum Genossenschaftsgesetz bezeichnet dies zu § 34 als Kontrollpflicht. Doch in Marktredwitz scheint Kontrolle mit Vertuschung verwechselt zu werden. Das Gesetz verlangt also auch noch die Kontrolle des im Register eingetragenen Vorstandes bis zum letzten Tag, wenn er vom Aufsichtsrat zwangsweise beurlaubt ist, so soll man das bitte den Mitgliedern sagen.

   

Nr. 4938

Christkind

10. Dezember 2009, 20:53 Uhr

Betreff: Gesegnete Weihnachten und ein für alle gutes Jahr 2010

Ich wünsche dem Wunsiedeler Kreis und allen eifrigen Lesern, Schreibern und VR-Geschädigten ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben sowie ein für alle erfolgreiches und gesundes Jahr 2010.

Weiter so......wir lassen uns nicht unterkriegen!

[bild=weihbaum(pic_38.jpg)]

   

Nr. 4937

Ich

10. Dezember 2009, 18:45 Uhr

Betreff: Aufrechtstehen

Liebe Leser,
hinfallen ist kein Schaden, es kommt drauf an wieder aufzustehen und weiter zu kämpfen,
denn wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Diese Weisheit ist in einem Song zusammengefaßt.
Bitte hier anklicken. abspielen

   

Nr. 4936

Ein ehemaliger Genossenschaftsvorstand

10. Dezember 2009, 18:02 Uhr

Betreff: Die seltsamen Methoden von Raimund Grothoff und Johannes Herzog

Der Aufsichtsrat von VR-Banken ist gut beraten, die Ausführungen des Herrn Grothoff genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn ob ein Herr Grothoff in der Lage ist, einer Bank die Sanierung zu verweigern? Scheint ein lächerlicher Versuch zu sein, die Hand schützend über seine Busenfreunde zu halten. Mit dem Hinweis, dass die Bank die Bilanz nicht schließen kann, wenn man sich von jemanden trennt den er kennt ist geradezu grotesk. Denn damit bekundet Raimund Grothoff, dass derjenige die Bank endgültig an die Wand gefahren hat. Dass er den Verursacher im Amt halten will ist gegen jegliche Gepflogenheiten des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken. Denn im Falle einer Sanierung wird von dort als Grundlage für eine Sanierung der verursachende Vorstand aus dem Amt entfernt. Warum ausgerechnet H. im Amt gehalten werden soll, läßt Rückschlüsse auch auf die Verstrickungen insbesondere von H. und Grothoff im Dilemma um die VR-Bank zu. Dass der Exprüfer und jetzige Vorstand so gut wie alle Reserven der Bank aufgebraucht hat und ihm trotzdem das Hemd nicht über den A.... reicht ist schon bezeichnend, für die Inkompetenz dieser Person.
Ob das Festhalten von Raimund Grothoff an H. auch mit den Verbandsoberen abgestimmt ist, bleibt dahingestellt. Es erweckt mehr den Anschein, als müsse Grothoff auch aus Eigeninteresse an H. festhalten, da er als Prüfer zusammen mit ihm die Grundlagen für die Falschtestate erarbeitet hat? Und so lange es geht hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Dass Grothoff gegenüber dem Aufsichtsrat frei weg argumentiert, dass man die Prüfungsfeststellungen elegant machte und die Testate daher ihre Richtigkeit haben sollen zeigt deutlich ( wenn diese Aussage zutrifft) wie sehr er mit dem Rücken zur Wand steht. Zudem ist die Aussage, dass die Bank ansonsten schon viel früher vor der Sanierung gestanden hätte ein unglaublicher Vorgang, der das willkürliche Handeln des Prüfungsverbandes bei den gesetzlichen Prüfungen in aller Deutlichkeit klar macht. Der Aufsichtsrat sollte daher die Aussagen Grothoffs protokollieren und eine Abschrift an die BaFin, jetzt zuständig die Deutsche Bundesbank und an das Bayerische Wirtschaftsministerium, versenden.
Für den Genossenschaftsverband Bayern dürften die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog mittlerweile zu einer existenziellen Bedrohung geworden sein. Denn mit diesen Namen verbinden inzwischen viele Menschen den Machtmißbrauch durch den Genossenschaftsverband. Vielleicht ist der Verfasser des Musterkündigungsschreibens für Johannes Herzog, eine ebensolche auch für Raimund Grothoff darzustellen. Falls es ihm an den richtigen Formulierungen fehlen sollte und dass damit kein falscher Zungenschlag entsteht.
Es ist daher an der Zeit, dass die Aufsichtsbehörden, wie die Deutsche Bundesbank und das Bayerische Wirtschaftsministerium dem GenoVerband auf die Finger klopfen und ihm wieder zu seinen Wurzeln zurückstutzen, d.h. eine objektive und neutrale Prüfung zum Wohle der Mitglieder zu machen.

   

Nr. 4935

abundzuleser

10. Dezember 2009, 13:46 Uhr

Betreff: zu 5148 : noch Missetaten

Unter Heger jun. Zeiten haben wir vom Firmenkonto immer die fälligen Gebühren form- und fristgerecht an die Krankenkasse überwiesen. Diese wurden abgebucht und uns auch vom Konto belastet und demnach auch auf dem Kontoauszug gedruckt.
Wir waren jedoch total schockiert, als wir nach einigen Monaten Mahnungen und Drohungen der KK erhielten, die Beiträge wären über Monate nicht bezahlt. Die KK wollte uns sogar ausschliessen und das alles nur wegen der VR-Bank.

Ein Nachfragen bei der VR-Bank hatte ergeben, dass unsere Überweisungen zwar belastet, aber nicht an die Kasse weitergeleitet waren , sondern an ein anderes Konto ( bankeigen ?? ) und dies über etliche Monate !! Obwohl die Daten immer jeweils auf dem Überweisungsträger standen.

Von der VR-Bank kam keine Entschuldigung, nichts !

Aber wir hatten enormen Zeitaufwand und Ärger um die Angelegenheit zu bereinigen.

Hat alles schon nach sehr nach System ausgesehen, besonders über die längere Zeit !!

Welche Machenschaften wird es denn noch alles so nebenbei gegeben haben??

   

Nr. 4934

Webmaster

10. Dezember 2009, 12:38 Uhr

Betreff: Aufruf an ehemalige Vorstände

Raimund Grothoff , GVB-Prüfer, war ja nicht nur bei der VR-Bank Marktredwitz sondern auch bei anderen Genossenschaftsbanken als Prüfer im Einsatz.

Wir suchen ehemalige Vorstände (und natürlich auch noch im Amt befindliche) deren Genossenschaft - als übergebende Genossenschaft - unter Beratung von Raimund Grothoff mit einer anderen Genossenschaft fusionieren durfte zwecks Gedankenaustausch.

Gerne auch anonym an den Webmaster. Vertraulichkeit wird zugesichert.
:wfm:

   

Nr. 4933

Minnesänger

9. Dezember 2009, 23:38 Uhr

Betreff: Kommentar zu vorherigen Beiträgen

:fun: :fun: :fun:

   

Nr. 4932

Bürger aus der Region

9. Dezember 2009, 14:11 Uhr

Betreff: Eventuelle Kündigung

Wenn der wirklich geht, sollte ihm aber jemand nachfahren, um sicher zu sein, dass er die Region auch wirklich verlässt, nicht dass er plötzlich in Gefrees oder Hof wieder auftaucht.

   

Nr. 4931

Ich

9. Dezember 2009, 14:00 Uhr

Betreff: Vorhergehender Beitrag

Vielleicht verkennen wir alle die Situation, vielleicht trägt sich Herr H. bereits seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, die Bank und die Region zu verlassen. Da ist nur ein Problem, er findet nicht die richtigen Worte für das Kündigungsschreiben. Dem Manne kann geholfen werden. Nachstehend ein Vorschlag, wie dies kurz und bündig zu bewerkstelligen ist.

MUSTER - KÜNDIGUNG

Sehr geehrte Herren Aufsichtsräte,
hiermit setze ich sie in Kenntnis darüber, dass ich meinen Vertrag mit der Bank zum 30.12.2009 kündige. Zusammen mit meinem Resturlaub sowie den geleisteten Überstunden) ist somit mein letzter Arbeitstag übermorgen.

Begründung:
Die Drecksarbeit ist geleistet, die Bank steht vor dem Ruin, die Kunden verlassen scharenweise die Bank, Geld ist auch keines mehr da, alle Aufsichtsräte habe ich mit in den Strudel gezogen, die verbliebenen Kunden haben alle eine hohe Risikostruktur, meinen Kollegen habe ich ebenfalls herausgeekelt sowie viele fähigen Mitarbeiter, entweder in den vorzeitigen Ruhestand versetzt oder entlassen.

Die Immobilienstruktur der Bank wurde bereinigt ( rentablen Geschäftsstellen wurden verkauft), das dafür erhaltene Geld ist auch schon verbraten. Darüber hinaus habe ich dafür gesorgt, dass die Staatsanwaltschaft in der Bank aus- und eingeht und der Ruf der Bank weit über die Grenzen der Region hinaus, als abschreckendes Beispiel bekannt wurde. Durch das drastische Absenken der Bilanzsumme ist es mir gelungen, die Berater- und Prüfungskosten erheblich zu senken. Damit ist mein Job erledigt, ich habe fertig. Bank ist nun schlecht, wie Flasche leer.
Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich bei allen Aufsichtsräten für die tatkräftige Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Wie versprochen werde ich nie ein Sterbenswort über die nur mir bekannten Verfehlungen verlauten lassen.
Eine letzte Bitte, nachdem ich meinen Dienstwagen abgeben muss, wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn mich ein Fahrer dorthin zurückbringen könnte, woher ich gekommen bin.

Die nun fällig gewordene Erfolgsprämie nebst Boni wollen sie doch bitte in bar in zwei Koffern verpacken (wenn möglich in kleinen gebrauchten Scheinen).

Vielen Dank für ihre Mühe

Mit herzlichen Grüßen
Euer Johny

   

Nr. 4930

Sparkassenkunde

9. Dezember 2009, 13:19 Uhr

Betreff: Jetzt ist der Groschen gefallen

Als vorsichtiger Mensch habe ich schon vor geraumer Zeit meine Bankkonten bei der VR-Bank Marktredwitz gekündigt und bin zur Sparkasse Fichtelgebirge gewechselt.

Nachdem ich die letzten Einträge hier gelesen habe, wundert es mich nicht mehr dass sich die hochsolide Sparkasse Fichtelgebirge - um Mißverständnisse zu vermeiden - nach Umbennennung der VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge ganz schnell einen anderen Namen - nämlich Sparkasse Hochfranken - zugelegt hat.

Hoffentlich kommt niemand bei der VR-Bank Fichtelgebirge auf dumme Gedanken.

   

Nr. 4929

Jonas

9. Dezember 2009, 12:28 Uhr

Betreff: Schandfleck

Seit langer Zeit schon hört man über den Schandfleck VR-Bank in Marktredwitz. Sie führt ausgerechnet den Namen Fichtelgebirge, so dass unser Fichtelgebirge bundesweit in Verruf gerät, wenn nicht sogar über die Grenzen hinaus. Da schmückt man sich mit dem guten Namen Fichtelgebirge und bringt eine ganze Region dadurch in Verruf Ich habe selbst Kinder, die bald aus der Schule kommen und eine Lehrstelle suchen. Lehrstellen sind in unserer Region rar. In so einer Bank würde ich jedoch meinen Sohn keine Ausbildung absolvieren lassen. Nicht, dass mein Junge gleich von Anfang an versaut wird, wenn man so liest und hört, was in dieser Bank so alles abläuft. Da werden/wurden z. B. Buchungstricks angewendet, wie aus dem vorhergehenden gerichtlichen Beschlussgutachten zu lesen ist. Man muss sich das mal vorstellen, 60 % der Wertstellungen zum Nachteil des Kunden, wurden vorgenommen. Die überhöhten Sollzinsen für die Giro- Kontokorrentkonten wurden unberechtigt abgekassiert (nicht nach unten angepaßt, wie es den Vorschriften entspricht. Unzulässige Gebühren wurden verrechnet, Darlehen wurden zum Nachteil des Kunden abgerechnet. Abgegebene Sicherheiten verschwinden und der Kunde sieht nicht einen Cent dafür. Unzulässige Bürgschaftsklauseln, auch unzulässige allgemeine Geschäftsbedingungen, wie das Gericht feststellte. Sogar für das sauerverdiente Geld, was ein Kunde angespart hat, wurde dem Kunden viel zu wenig Zinsen verrechnet. Unnötige Bausparverträge, Lebensversicherungen werden dem Kunden aufgeschwatzt. Solche Sachen könnte ich beliebig fortsetzen.
Man muss sich das alles einmal durch den Kopf gehen lassen, wieviele Missetaten es in einer einzigen Bank gibt. Unfassbar! Über den Typen Herzog habe ich vieles gehört und auch reichlich gelesen, deshalb spare ich mir weitere Ausführungen. Jedenfalls gehört dieser Schandfleck von Grund auf erneuert. Angefangen von dem Typen Herzog bis hin zu den Bankaufsehern. Es sollen sogar mehrere Bürgermeister darunter sein, die tatenlos zusehen. Da kann man nur jeden raten, ob Kunde, ob Sparer oder Lehrstellensuchender, einen weiten, weiten Boden um diese Bank zu machen. Eines wäre vielleicht von Vorteil, wenn die VR-Bank Fichtelgebirge sich wieder umtaufen würde in VR-Bank oder VR-Bank Marktredwitz, vielleicht auch Abkassierbank. Wichtig ist nur, dass der gute Name unseres schönen Fichtelgebirges nicht landesweit durch so eine Bank in Verruf gerät. Ich kann es nicht oft genug sagen, es ist unfassbar, was das für eine Bank ist.
Der Typ Herzog hat es ja nicht einmal nötig, den restlichen treuen Kunden seine Aufwartung zu machen. Er verkriecht sich wahrscheinlich hinter seinem Schreibtisch und diktiert und kommandiert nach Belieben, als würde die Bank sein Eigentum sein. Der frühere Vorstand Heger war zwar eine komische Galleonsfigur, hat aber zumindestens das Gespräch mit seinen Kunden gesucht und sie aufgesucht. Abschließend wiederhole ich mich, der Typ Johannes Herzog gehört schnellstmöglich aus der Bank entfernt, bevor alles ganz und gar den Bach runtergeht.

   

Nr. 4928

Webmaster

9. Dezember 2009, 11:19 Uhr

Betreff: Aufruf an ehemalige Vorstände

Raimund Grothoff , GVB-Prüfer, war ja nicht nur bei der VR-Bank Marktredwitz sondern auch bei anderen Genossenschaftsbanken als Prüfer im Einsatz.

Wir suchen ehemalige Vorstände (und natürlich auch noch im Amt befindliche) deren Genossenschaft - als übergebende Genossenschaft - unter Beratung von Raimund Grothoff mit einer anderen Genossenschaft fusionieren durfte zwecks Gedankenaustausch.

Gerne auch anonym an den Webmaster. Vertraulichkeit wird zugesichert.

   

Nr. 4927

Minnesänger

8. Dezember 2009, 16:55 Uhr

Betreff: die Vögelein, die Vögelein

Langsam kommen sie alle wieder zurück aus dem Norden in den Süden. Die Vögelein natürlich, wer denn sonst. Und singen ihre schönsten Lieder mal hier und mal da.

Apropos südliche Singerei. Es geht ja das Gezwitscher und Geträllere herum, dass der große südliche Verband über seine beste Vorzeigebank im Norden seines Reiches stolpert, fällt und vielleicht gar nicht mehr hochkommt.

Was wäre das für ein (Un)Glück.

   

Nr. 4926

Der lächelnde Hai

8. Dezember 2009, 16:48 Uhr

Betreff: Die Bank steht schlecht da und das muss man eingestehen

Es hilft überhaupt nichts etwas besser zu reden als es ist. Die Prüfer können doch dem Ehrenamt im Aufsichtsrat nicht damit drohen, dass man plötzlich verschärft prüfen würde. Was jetzt verschärft geprüft wird, dass gehört alleine in die Verantwortung von Johannes Herzog und wenn die Prüfer das bis in die letzten Monate nach altem Muster mit getragen haben, dann sind sie gefordert und nicht der Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat sollte endlich Schluss machen, dass man immer die schlechten Werte der Vorstände stützt und sich damit selbst erpressbar macht. Veilleicht bekommt man gerade jetzt die Rechnung präsentiert oder die Aufrechnung mit der Person Johannes Herzog.

   

Nr. 4925

Vögelein

8. Dezember 2009, 16:37 Uhr

Betreff: Ehemals bester Prüfer Bayern abgewirtschaftet?

Rächt es sich jetzt, dass man damals Raimund Grotthof abgenommen hat, man solle doch seinen Prüferkollegen Johannes Herzog zum Vorstand machen. Er gelte fast als bester Prüfer Bayerns und damit könnte man am wenigsten Porzellan zerschlagen und jemand mit den Prüferkenntnissen sei sicher auch sehr hilfreich. Erkennt man jetzt, dass man auf den Rat eines Spezels rein gefallen ist und das die erste Methode ist, Druck vom Verband her zu machen? Denn die Prüferkenntnisse haben in Marktredwitz unglaubliche Auswirkungen gehabt. Hätten die Prüfer aufgeräumt und richtig gearbeitet, dann hätte man nicht die Staatsanwaltschaft im Haus gebraucht. Was sind denn die Prüfungsberichte und Testate aus dieser Zeit wert? Nicht einmal Manfred Heger hat sich auf das Wort von Hilkenbach verlassen können. Wenn es um den A.... der Verbandsleute geht, dann gilt das was man hinter verschlossenen Türen gesagt hat nicht mehr. Die Prüfungsberichte und Testate von damals, musste man da von Verbandsseite sogar aus eigenem Interesse was wegdrücken? Ich würde auf das was da drin steht keinen Pfifferling geben.

   

Nr. 4924

Südlicht

8. Dezember 2009, 16:15 Uhr

Betreff: Wehe wenn sie losgelassen

Es soll ja in der Vergangenheit Prüfer gegeben haben die Banken – insbesondere bei den Einzelwertberichtigungen auf Krediten – unbarmherzig nach unten geprüft haben sollen um dann eine Begründung zu haben, den Vorstand abzusägen.

Wenn der Vorstand dann abgeschossen war, war plötzlich alles nicht so tragisch und siehe da, die meisten Einzelwertberichtigungen verschwanden wieder spurlos.

Es könnte ja sein, dass ein solcher Prüfer (einer dessen Name hier bereits öfter genannt wurde stammt aus dem Umland westlich von Nürnberg) das auch andersrum handhaben kann. Möglich ist alles.

Also sollten die Aufsichtsräte der VR-Bank besonders vorsichtig sein, wenn so einer plötzlich daherkommt und behauptet, die Bank stünde eigentlich viel schlechter da, er hätte schließlich noch schlimmer prüfen können.

Leute wenn das passiert, dann lasst euch nicht unter Druck setzen sondern sucht euch schleunigst einen anderen Prüfungsverband, lasst die ganzen Prüfungsberichte der Vergangenheit in Bezug auf Bewertung der Forderungen überprüfen und schaltet die Staatsanwaltschaft ein.

Es ist Zeit solchen Leuten und ihren Hintermännern das Handwerk zu legen.

Denn solche Leute schrecken auch nicht davor zurück, selbst einen Aufsichtsrat unter die Brücke zu schicken. Nur um ihre eigene Haut zu retten.

   

Nr. 4923

Der lächelnde Hai

7. Dezember 2009, 16:18 Uhr

Betreff: Die Verbände sollen endlich die Hände weg lassen von den Banken

Wenn bei den Sparverträge bei der VR-Bank Fichtelgebirge Nachberechnung notwendig sind, sind dann Nachzahlung für 20- bis 30-jährige Verträge von 10.000 € und mehr möglich? Das mag man sich ja gar nicht ausmalen, wenn sich das rumspricht wie ein Lauffeuer, da ist die Bilanz himmelweit offen. Da ist im Grunde egal, ob die Bilanz der Herzog unterschreibt oder wer auch immer. Es ist nur wieder ein Unding, dass man glauben muss, dass der Genossenschaftsverband wieder eine ehrliche und konsequente Lösung verhindern könnte. Hat man beim Wechsel Heger auf Herzog nicht schon gehört, dass man zwar eine teure Alibiausschreibung machen musste, aber aus Gründen „des Image“ hat man den Prüfer als Hegers Nachfolger genommen?

Die Verbände sollen endlich die Hände weg lassen von den Banken. Muss man immer wieder deutlich hinweisen, dass man über die Abschreibung des ausgehandelten Geschäftswertes zwischen Marktredwitz und Plauen die Mitglieder in Plauen um 2,4 Mio. € sagen wir mal übervorteilt hat? Der Herzog soll endlich gehen, sonst zieht er noch viele ins Unglück. Jetzt ist in meinen Augen in jedem Fall der Falsche gegangen. Wollte der aufräumen und es ist verhindert worden?

   

Nr. 4922

Genossenschaftler

7. Dezember 2009, 15:59 Uhr

Betreff: Es gibt keine offenen Bilanzen

Nach Marktredwitz, es gibt keine offenen Bilanzen, es gibt höchsten Verluste in den Bilanzen. Wie vermeidet ein Bankvorstand mit Hilfe der Prüfer die Verluste, in dem er Verlustkredite zu hoch bewertet oder die Verlustkredit an die BAG Hamm weiter schiebt und in die Bilanz der BAG Hamm keiner rein schaut, weil die Verluste durch die Beiträge der Banken in den Garantiefonds je nach Bedarf abgedeckt werden.

Wenn man die Bilanzen der Banken aus den früheren Jahren anschaut, wo man noch nicht so darauf hingewiesen hat, dass die ja öffentlich sind, da hat der Sicherungsfonds die Bilanzen auch noch auf andere Weise zugemacht (die Verluste ausgeglichen), in dem man bei den Bilanzen in außerordentliche Erträge Millionen an Zuschüssen aus dem Gemeinschaftstopf rein gebucht hat. Nur zu Hegers Zeiten, da hat man in Marktredwitz anscheinend schon eine andere Buchungsmethode gefunden. Man ist geneigt zu glauben, das in Marktredwitz öfters eine neue Buchungsmethode angewandt wurde, bei von den Prüfer als unvertretbar festgestellten Zuständen. Man meint fast, dass Johannes Herzog so erfinderisch war, als Musterprüfer muss man ja Muster liefern.

   

Nr. 4921

Beobachter

7. Dezember 2009, 15:44 Uhr

Betreff: Wenn die Bilanz nicht zu wäre, wäre das nicht mal ehrlich

Das was da angedeutet wird, das kann man sich lebhaft vorstellen. Aber wenn dies so in den Raum gestellt worden ist, dann kann man dem Aufsichtsrat nur empfehlen, lassen Sie die Bilanz offen. Wer soll den schuld sein, wenn die Bilanz nicht zu geht, wäre das nicht endlich die ehrliche Sache, dass die eigentlich schon die ganzen letzten Jahre nur an allen Ecken und Enden gekittet ist. Wie soll das mit einem neuen Kollegen für Herzog gehen? Stellt Herzog dem Neuen wieder eine Falle wie Heidel mit der Waldeslust. Jeder Neue muss doch sagen, ich lass mir den alten Mist nicht auf meinen Karren aufladen, darum muss ich nachweisen, dass es der Mist von früher war. Das ist doch der reinste Selbstschutzmechanismus. Und wenn die Bilanz nicht zugeht, der Sicherungsfonds kommt immer. Vielleicht ist das sowieso die notwendige Lösung. So wie es einem neuen Vorstand ergangen ist und dem wieder neuen Nachfolger ergehen könnte, so muss man auch die Mitglieder aus Gefrees vor dem Gedanken einer Fusion warnen. Es gibt im Umkreis der VR-Bank Fichtelgebirge schon genug Opfer.

   

Nr. 4920

Vöglein aus dem Süden

7. Dezember 2009, 12:49 Uhr

Betreff: Unterstützung

Liebes Vöglein aus dem Fichtelgebirge, Du warst schon lange nicht mehr im Süden Bayerns, sonst würdest du wissen, dass der Oberboss der VR-Bank von seinen Freunden aus dem Süden Bayerns eingeschleußt und mit allen Mitteln gehalten werden muss, wegen der Furcht, dass die früheren Missetaten bis in die weite Ferne hinausgetragen werden und das Vogelhaus im Süden Bayern bis in die Grundmauern erschüttern würde. Aber keine Angst Vöglein aus dem Fichtelgebirge, wir unterstützen euch. Unsere Spechte sind schon fleißig am Hämmern, dass das Gebäude im Süden Bayerns erschüttert, wenn nicht sogar vollständig einstürzt. Der Boss der VR-Bank musss sich warm anziehen, denn im Fichtelgebirge herrscht ein rauhes KLima.
Ein freundliches Trillern aus dem Süden Bayerns.

   

Nr. 4919

Vöglein

7. Dezember 2009, 12:26 Uhr

Betreff: Schlammschlacht

Hier meldet sich das Vöglein wieder und trällert sein Liedchen, was Neues sich im Fichtelgebirge ereignet hat. Nämlich, dass der eine Boss der VR-Bank über seinen Kollegen Verflechtungen und ´Verfehlungen gesammelt hat, der andere wiederum dem Sammler vorwarf, ein Schluckspecht zu sein. Der Oberboss der VR-Bank holt sich Verstärkung von seinen Freunden aus dem Süden Bayerns, der wiederum den Aufsehern der Bank mit dem Zeigefinger droht: "Solltet ihr den Oberboss fallen lassen, so werdet ihr ein tiefes Loch in dem Jahresabschluss finden".
Leute, das ist ein Sumpf in dieser Bank, da gehört mit allen Besen, die man ergattern kann, gründlich ausgekehrt.
Tschüss, bis demnächst, dann triller ich euch wieder etwas vor, ob der Sammler eine dicke Abfindung erhält, um seinen Schnabel zu halten.

   

Nr. 4918

Webmaster

4. Dezember 2009, 12:06 Uhr

Betreff: Prämiensparen mit Bonus

An alle Kunden der VR-Bank
Prämiensparen mit Bonus, laufende und abgelaufene Verträge bitte gut aufbewahren. Es winken saftige Rückerstattungen, da auch solche Verträge von unserer VR-Bank Fichtelgebirge zum Nachteil der Kunden abgerechnet werden bzw. wurden.
Bitte beim Wunsiedeler-Kreis melden!
:wk: :wfm:

   

Nr. 4917

Werner

4. Dezember 2009, 12:00 Uhr

Betreff: Kann der Aufsichtsrat seine Funktion überhaupt noch wahrnehmen?

Hallo, einen guten Tag alle zusammen!
Leute, mir kommt es so vor, als gäbe es in der VR-Bank Marktredwitz den Aufsichtsrat nur noch auf dem Papier, weil es eben so vorgeschrieben ist. Ich bin der festen Meinung, dass im Grunde der Aufsichtsrat, der ja eigentlich laut Gesetz zur Überwachung der Vorstände da sein sollte, durch den Herzog und seinen Kollegen vom Genossenschaftsverband in seiner Entscheidungsbefugnis stark gestutzt wurde. Des weiteren bin ich davon überzeugt, dass der jetzige Vorstand Herzog mit der Unterstützung des Bayerischen Genossenschaftsverbandes sich einen Vorstandsposten in der Bank ergattert hat, wo er schalten und walten kann, nach Belieben. Dabei kommt dem Herzog zu Gute, auch das ist meine persönliche Meinung, dass Herzog als ehemaliger Exprüfer die Verfehlungen des Aufsichtsrates herausgefunden hat und diese jetzt zu seinen Nutzen verwendet. Ich gehe sogar so weit zu glauben, dass aus München der erhobene Zeigefinger gezeigt wird, mit dem Hinweis: Wenn ihr den Herzog loswerden wollt bzw. sich von ihm trennen will, dann seht mal zu, wie ihr eure Bilanz zubekommt! Ja, liebe Leser, das ist meine persönliche Meinung, dass Herzog und seine Kumpane aus München so weit gehen könnten! Weiter bin ich fest davon überzeugt, solange Johannes Herzog Vorstand in unserer Bank ist, dass unsere Bank nicht zur Ruhe kommen und gesunden kann.
Fassen wir in Groben zusammen, seit der Herzog unsere Bank führt:
Der Exvorstand Karl K. mußte gehen. Die Mitarbeiter wurden zahlreich abgebaut. In der Bank herrscht unter den Mitarbeitern ein Betriebsklima unter aller S...
Änderungskündigungen, mit dem Ziel andere Verträge zum Nachteil der Mitarbeiter
mußten unterschrieben werden.
Eine Filiale wurde geschlossen, drei weitere gut gehende Filialen wurden verkauft, damit die miserable Bilanz für das Jahr 2008 zugebracht werden konnte.
Die Bilanzsumme sowie die Spareinlagen gingen Jahr für Jahr zurück. Die Kundschaft hat in keiner Hinsicht Vertrauen zu Herzog und wechselt teilweise zu anderen Banken. Jetzt verläßt, der erst vor nicht allzu langer Zeit eingestellte Vorstand Uwe Heidel die Bank. Meiner Meinung nach, weil es keiner aushält, mit Johannes Herzog zusammen zu arbeiten. Die Beispiele könnte man beliebig fortsetzen......
In einem vorhergehenden Beitrag war zu lesen, über die Qualifizierung eines Vorstandes. Wenn ich den vorhergehenden Beitrag noch recht in Erinnerung habe, so genügt es, sich mit einer Bank- oder kaufmännischen Lehre beim Prüfungsverband Bayern zu bewerben. In ein paar "Wöchchen" ist man dann Prüfer. Mit Unterstützung und Connection des Prüfungsverbandes wird man auf einen hochbezahlten Vorstandsposten, wie der in der VR-Bank Marktredwitz, gehieft. Andere Vorstände, in anderen Banken, müssen eine schwierige Prüfung, mit Diplom-.Bankenbetriebswirt machen, was der Herzog nicht hat. Es riecht auch schon modrig. Wie auch in den vorhergehenden Beiträgen zu lesen war, dass seinerzeit bei der Stellenausschreibung für den Vorstandsposten in der VR-Bank Marktredwitz sich an die 30 Bewerber, die die Bank-Diplom-Prüfung hatten, beworben hatten. Und ausgerechnet der Herzog wurde bevorzugt. Warum wohl? Jeder kann sich seine eigene Meinung bilden! Um es kurz zu machen, Herzog ist das größte Übel in unserer Bank.
In diesem Sinne, einen schönen Tag noch.

   

Nr. 4916

Der lächelnde Hai

4. Dezember 2009, 11:15 Uhr

Betreff: Hat Uwe Heidel gesagt ich mach das nicht mehr mit?

War es für Uwe Heidel als ehemaliger Mann der 2. Führungsebene einer großen schwarzwälder Sparkasse mit 2,5 Milliarden € (Zahlen der Sparkasse Hochrhein) (= Link) im kleinkarierten Marktredwitz nicht aufzuhalten? Zeigen die Links in Eintrag Nr. 5068 was er vielleicht nicht mehr mit tragen konnte? Muss man eigentlich vor ihm Respekt haben, denn man muss sich doch fragen dürfen, was soll ein Verkauf von Geschäftsstellen von einer VR-Bank zur anderen unter Mitwirkung des Bundesverbandes und dem Sicherungsfonds, wenn in Marktredwitz für den angeblich so rentablen Geschäftsbetrieb 3,6 Mio. € angekommen sind und die Volksbank Plauen gleichzeitig dafür 2,4 Millionen als Bilanzaufwand abschreibt? Man muss sich doch dabei fragen dürfen, ob die Mitglieder in Plauen betrogen worden sind, die Mitglieder der deutschen Genossenschaftsbanken über den Sicherungsfonds und gleichzeitig auch noch der Steuerzahler? In der Bilanz der Volksbank Plauen stehen die Schweinereien im Jahresabschluss 2008 (= Link) im Anlagespiegel doch auf einer Zeile und im Lagebericht werden sie textlich ausgeführt.

   

Nr. 4915

Geschäftskunde

3. Dezember 2009, 19:13 Uhr

Betreff: Seit Herzog nicht mehr möglich mit der Bank zu arbeiten

Ich weiß dass mit mir wieder fünf oder sechs Gewerbetreibende in letzter Zeit die Arbeit mit der VR-Bank aufgekündigt haben. Ich halte das, dass man uns wieder mehr Liquidität geben will als einen ausgemachten Quatsch. Herzog macht die Sache eng und nicht weiter. Eine Bank die am Boden ist, kann doch gar nicht anders. Und dann werden wir klamm heimlich nach Hamm verkauft. Nein mit uns nicht. So macht man eine Region kaputt.

   

Nr. 4914

Exvorstand

3. Dezember 2009, 18:30 Uhr

Betreff: Ich verwette meinen Kopf dass es so ist

Es sind ja hier zum Abschied von Uwe Heidel schon einige Beiträge erschienen. Alle befassen sich damit, dass Uwe Heidel aufhört und zurückgeht. Aber warum macht er das.
Dem Gesichtsausdruck und noch einigen anderen Auffälligkeiten im Bild entnehme ich dass zwischen Uwe Heidel und dem Exprüfer Herzog eisiges Schweigen herrscht.
Also kann es doch eigentlich nur so sein, dass Uwe Heidel mit dem Exprüfer nicht einer Meinung ist und sogar mit ihm im Clinch liegt.
Ich war lange genug Vorstand einer Bank und mit den Machenschaften der externen Prüfung vertraut um folgendes behaupten zu können und ich bin mir sicher, dass es sich im Ansatz so oder ähnlich abgespielt hat.

1. Heidel ist mit eigenmächtigen Entscheidungen von Herzog nicht einverstanden oder ist mit einseitigen Entscheidungen von Herzog zu Kreditengagements oder der Geschäftspolitik nicht einverstanden.

2. Herzog ist ein ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern e.V. und hat damit immer die Rückendeckung des GVB.

3. Uwe Heidel wurde dies bei seiner Einstellung natürlich nicht gesagt, sondern er wurde im Glauben belassen, dass er mit Herzog gleichberechtigt ist. (Anmerkung: deswegen wurde ja einer aus der Sparkassenorganisation genommen und nicht jemand der die Strukturen des GVB kannte)

4. Uwe Heidel hat den Streit mit seiner Lordschaft Johannes vor den Aufsichtsrat gebracht.

5. Ich bin überzeugt es muss in der Bank etwas mehr oder weniger schlimmes bis katastrophales vorgefallen sein, sonst wäre der Streit nicht vor dem Aufsichtsrat gelandet.

6. Ich bin auch überzeugt, dass Uwe Heidel sich absolut im Recht fühlte und auch heute noch im Recht fühlt.

7. Ich bin mir ferner sicher, dass der Aufsichtsrat eigentlich vorgehabt hat Johannes Herzog rauszuschmeissen

8. Nur hat Herzog einen großen Verbündeten: den Genossenschaftsverband Bayern

Ich bin mir zu 100% sicher und deswegen verwette ich auch meinen Kopf auf die Richtigkeit der folgenden Aussage:

Der Genossenschaftsverband Bayern hat dem Aufsichtsrat der Bank mit dem gleichen gedroht, mit dem immer in solchen Fällen gedroht wird:

"Wenn Sie Herzog entlassen, dann sorgen wir dafür, dass Sie die Bilanz nicht zu bringen"

Jeder Insider weiß was damit gemeint ist.

Und ich bin mir ferner sicher, dass Aufsichtsräte vom GVB unter Druck gesetzt werden.

Über die Aussage von Prüfern des GVB in Zusammenhang mit einer Brücke unter der kein Platz für einen Aufsässigen sein wird wenn der GVB mit ihm fertig ist, ist ja hier schon des öfteren geschrieben worden.

Vielleicht kann ja Uwe Heidel selbst hier mal Stellung dazu nehmen !

Wenn er diesen Eintrag nicht selbst anschaut, vielleicht weist ihn ein anderer Leser oder ein Angestellter darauf hin.

   

Nr. 4913

Beobachter

3. Dezember 2009, 13:35 Uhr

Betreff: Öffentliche Zeugnisse

Ist Uwe Heidel mit seinem öffentlichen Zeugnis in der Frankenpost zufrieden, oder auch der Prokurist Benesch? Die wichtigsten Punkte für den Vorstand waren die Namensänderung der Bank weg von der bundesweit negativ angehauchten VR-Bank Marktredwitz zur VR-Bank Fichtelgebirge und als zweites der Verkauf der drei Vogtlandfilialen. Das sind die erfolgreichen Tätigkeiten des Vertriebsmannes im Vorstand und dass man in der Öffentlichkeit immer mit Anwesenheit geglänzt hat. Kann man schlimmer beschreiben, dass er nur um Fassade und Volksverdummung geht? Prokurist Benesch hat von der Raiffeisenbank Arzberg her die drei Vogtlandfilialen geführt. Das muss äußerst erfolgreich gewesen sein, wenn man die losbringen musste, weil man das Geschäftsfeld nicht ordentlich bearbeiten konnte. So präsentieren sich die Leute in der Geschäftsleitung bei der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz. Wenn Johannes Herzog noch seine Bilanz dazu legt, dann heißt es, er führte umsichtig und er verhalf der Bank zur Entwicklung der Bilanzsumme von 540 Mio. € auf 350. Mio., oder wie viel Kunden sind heuer wieder abgehauen, oder hat man verkauft? Aus der Kurzbilanz nach Rede & Co., Leitfaden 1 könnte man das ersehen, oder haben die Multiplikatoren Vertreter diese schon jeweils 200 mal zum Verteilen in den Händen? Man will nicht die Fehler der Vorgänger wiederholen, Herr Herzog. Vielleicht hatte man in der Vergangenheit einfach mit sich selbst zuviel zu tun. Eventuell ist die Vergangenheit schneller als die Gegenwart und die Zukunft.

   

Nr. 4912

Nordlicht

3. Dezember 2009, 01:20 Uhr

Betreff: Verdummung in der Frankenpost?

Bei der Pressearbeit der VR-Bank Marktredwitz (jetzt:Fichtelgebirge) hat sich der Vorstandsvorsitzende mit dem Artikel in der Frankenpost erneut nicht mit Ruhm bekleckert.

Das beginnt schon bei dem extrem unvorteilhaften Photo. Da strahlt keiner.
Der ausscheidene Vorstand sieht gerade zu missmutig /erschöpft mit seinen hängenden Mundwinkels aus, obwohl der doch scheinbar von der Bürde des Vortstandsamtes in dieser Katastrophenbank erlöst wird. Bei den hier in diesem Gästebuch aufgezeigten Problemen, für die der ausscheidene Vorstand aber mitverantwortlich ist, dürfte die Tätigkeit selten erfreulich gewesen sein - schon alleine die ständigen Sitzungen mit dem Genossenschaftsverband und dem Aufsichtsrat.
Aber auch die anderen beiden Bankverantwortlichen strahlen nicht gerade Vertrauen aus, was diese Bank unter dieser Führung und Aufsicht aber ja auch verspielt hat.
Pressearbeit braucht man beim Prüfverband wohl nicht zu lernen, um als Vorstand eine gute Figur zu machen.


Auch wenn man sich mal den Text der Meldung ansieht, werden doch ein paar Anmerkungen zum Verständnis notwendig:

"Einen Wechsel in ihrem Vorstand hat am Dienstag die VR-Bank Fichtelgebirge bekanntgegeben. Der Vertriebsvorstand Uwe Heidel scheidet zum Jahresende 2009 aus dem Gremium aus. Als Hintergrund nannten sowohl Heidel als auch der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog eine geplante berufliche Veränderung."
==> Es ist schon merkwürdig, daß hier so betont wird, daß beide das gleiche gesagt haben. Allerdings wird statt einer Verstärkung der Argumentation eine Abschwächung erreicht. Es gibt also keine gemeinsame Erklärung - jeder spricht für sich und zufällig sagen beide das Gleiche?
==> Die Begründung "berufliche Veränderung" ist gar keine Begründung sondern lediglich eine Bestätigung der ersten Information. Wenn jemand seine Arbeit beendet, dann ist das für sich ja schon eine berufliche Veränderung. Die Motivation, die dahintersteckt wird dadurch jedenfalls nicht klar. Die Mitglieder und Kunden der VR-Bank werden erneut im Dunkeln über die wahren Gründe gelassen


"Für die frei werdende Vorstandsstelle läuft seit Oktober die Ausschreibung, noch im Dezember sollen, so Herzog, die Weichen für eine personelle Neubesetzung gestellt werden. In der Zwischenzeit wird Matthias Benesch, Prokurist und bislang schon Stellvertreter von Uwe Heidel, die Amtsgeschäfte mit dem Vorstandsvorsitzenden Herzog weiterführen."
==> Seit Oktober läuft eine Ausschreibung. Das heißt, daß spätestens seit September klar war, daß Vorstand Heidel nicht bleibt. Warum erfolgt die Information der Mitglieder dann erst im Dezember?
==> Zu wann soll denn die Einstellung eines neuen Vorstands erfolgen?
==> HInzuweisen ist noch, daß bei der VR-Bank ja wohl nicht der Vorstandsvorsitzende die Personalauswahl vornimmt, sondern der Aufsichtsrat.

"Uwe Heidel war nach 25-jähriger Tätigkeit in der Sparkassen-Organisation im Januar 2007 von Südbaden ins Fichtelgebirge zur VR-Bank Marktredwitz gekommen. "Er leitete mit großer Umsicht und guten Ergebnissen den Vertrieb unseres Hauses und hat sich in vielfältiger Art und Weise im öffentlichen Leben unserer Region eingebracht", lobte Herzog."
==> Nach nur drei Jahren geht Vertriebs-Vorstand Heidel oder wurde er gegangen? Es findet sich jedenfalls kein Hinweis, daß sein Vertrag noch nicht abgelaufen ist. Erhält er wohlmöglich noch eine Abfindung als Schweigegeld? Denn auch Vorstand Heidel muß klar sein, in welchem unhaltbaren Zustand sich die Bank befindet und mit welchen Methoden dort gearbeitet wurde und wird.
==> Bezeichnend ist übrigens, daß nicht etwar der Aufsichtsratsvorsitzende auf der Pressekonferenz ein paar Worte zu dem Vorstand verliert. Nein, auch hier betätigt sich Vorstandsvorsitzender und berichtet über seinen Kollegen. Das ist erneut ein klares Zeichen, wer das Sagen in der Bank hat.
==> Die Ausführungen "in vielfältiger Art und Weise im öffentlichen Leben unserer Region eingebracht" ist doch so nichtssagend wie erheiternd. Warum wird dort nichts konkretes gesagt, stattdessen Wischi-Waschi. Das klingt gut, aber sagt nichts aus. So ist eben der Stil von Vorstandsvorsitzendem Herzog - hohle, wohlklingende Worte ohne wirkliche Substanz.
==> Der Vorstandsvorsitzende spricht von Erfolgen der Tätigkeit von Vorstand Heidel. Aber wie immer bei Herzog, wird das ganze nicht mit Zahlen belegt. Ist es tatsächlich so? Oder wird der Erfolg nur wieder herbeigeredet? Was durfte Vorstand Heidel denn vertreiben, wenn die Bank in so großen Schwierigkeiten war?

"Heidel gab am Dienstag einen Überblick über seine Arbeit in den vergangenen drei Jahren. Am Anfang stand demnach die Neuausrichtung des Vertriebs an, denn Anfang 2007 war der Geschäftsbereich der VR-Bank in die drei Marktbereiche Marktredwitz, Wunsiedel und Selb eingeteilt worden."
==> Die Frankenpost schreibt treffender Weise, daß die Neuausrichtung des Vertriebs bereits vor den Beginn der Aufnahme der Tätigkeit durchgeführt worden war. Vorstand Heidel mußte das fortführen, was andere sich für ihn ausgedacht hatten.
==> Eine Neuausrichtung nach Regionen ist wahrlich eine große Leistung, besonderns wenn dann wenig später ein Teil des Vertriebsgebietes für teures Geld verkauft werden muß.
==> Wenn man die Arbeit bescheibt, dann hat Vorstand Heidel keine Erfolge gehabt. Die Frankenpost hat dazu nichts angemerkt, weil die Erfolge aus Höflichkeit verschwiegen worden?

"Als "weitere wichtige Sache" bezeichnete Heidel den Verkauf der drei Geschäftsstellen im Vogtland und die Umfirmierung der VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge Mitte des Jahres 2008."
==> Wichtig mag der Verkauf für die Rettung der Bilanz 2008 für die Bank. Aber was hat das bitte mit Erfolgen im Vertrieb zu tun, wenn ein Teil des Vertriebsgebietes abgegeben werden muß? Dann war es wohl nur wichtig in negativer Hinsicht? Was war denn konkret der Beitrag von Herrn Heidel beim Verkauf der Geschäftstellen?
==> Die Umfirmierung der Bank hat doch nur Geld gekostet oder was hat es meßbar für die Bank (und ihre Eigentümer) gebracht? Schlechter Wein schmeckt aus neuen Schläuchen genauso bitter und die Kunden lassen sich durch das neue Ettikett nicht lange blenden.


"Im Jahr 2009 habe die Finanzmarktkrise den Vertrieb beschäftigt."
==> Schon wieder so ein Satz ohne Wert. Erstens begann die Finanzmarktkrise schon in 2008 und zweitens, was soll das denn bedeuten bzw. hat es für die VR-Bank und besonders Herrn Heidel bedeutet.

"Die VR-Bank sei von der Finanzmarktkrise zwar nicht betroffen gewesen, aber man habe sich trotzdem darum bemühen müssen, das Vertrauen der Kunden zu festigen."
==> Es wird zwar immer wieder behauptet, daß die Finanzmarktkrise keine Auswirkungen auf VR-Banken gehabt haben soll, wird aber durch die Wiederholung auch nicht besser.
1. Jede Bank ist von der Finanzmarktkrise betroffen gewesen. Es gab schließlich Meldung z.B. des Verbandspräsidenten, daß die Genossenschaftsbanken sich über höhere Einlagen von verunsicherten Menschen freuten, die den vermeintlich sicheren Hafen VR-Bank ansteuerten.
2. Es gab auch Meldungen, daß die VR-Banken sich darüber aufregten, daß Wettbewerber wegen der staatlichen Hilfe am Markt bessere Anlagekonditionen bieten konnten Schon vergessen?
3. Selbstverständlich ist die VR-Bank Marktredwitz über die Beteiligungen am genossenschaftlichen Zentralinstitut DZ-Bank oder WGZ-Bank an den dortigen Problemen (mit gewaltigen Abschreibungen sich daraus ergebenden Kapitalerhöhungsbedarf) beteiligt.
4, Wie kann man ein Vertrauen festigen, wenn ein Vertrauen gar nicht vorhanden ist? Wer die Kunden mit Wertstellungsmanipulationen betrogen hat, muß sich erst das Vertrauen wieder verdienen. Wenn bei Mitglieder und Kunden mutwillig und böswillig Inventar abgeholt wird, über das tortz mehrfacher Intervention auf allen Ebenen (Vorstand, Aufsichtsrat, Verband) nie ordnungsmäß Rechnung gelegt wurde. Aber wie soll das geschehen, wenn der Bank jemand vorsteht, der als Prüfer alle Schandtaten und Gesetzesverstöße seiner Vorgänger gesehen hat bzw. hätte sehen müssen und dessen einzige Schluß war, in Marktredwitz selbst Vorstand zu werden? Da konnte sich ein Vorstand Heidel noch so bemühen, der Schatten des Vorstandsvorsitzenden mußte doch solche Bemühungen verdunkeln.


Heidel zog eine positive Bilanz: "Die Bank ist gut aufgestellt, die Risiken sind im Griff. Die Eigenkapitalquote ist so gut wie nie."
==> Es klingt fast so, als ob das alles durch das Wirken von Herrn Heidel entstanden sein soll. Dann aber die Fragen:
Wo sind die harten Fakten?
Wenn denn angeblich alles so gut gelaufen ist, warum verläßt er dann die Bank vor Ablauf des Vorstandsvertrages?


"Der Diplom-Betriebswirt Matthias Benesch, der bis zur Neubesetzung der Vorstandsstelle gemeinsam mit Johannes Herzog die Bank leiten wird, ist seit 1991 im Genossenschaftsbereich tätig. Damals begann er bei der Raiffeisen Arzberg, war dort zunächst für das Privat- und Firmenkundengeschäft tätig. Nach der Fusion kam er 2000/2001 zur VR-Bank Marktredwitz und führte dort die Geschäftsstellen im Vogtland. Seit 2005 hat er sein Büro in der Marktredwitzer VR-Bank-Zentrale als Bereichsleiter "Firmenkunden"."

==> Na dann viel Erfolg bei der Aufgabe!

   

Nr. 4911

Arthur

2. Dezember 2009, 22:33 Uhr

Betreff: Ist denn der Heidel schon weg?

Was ist den das für eine Information in der Frankenpost? In der Zwischenzeit führen der übrig gebliebenen Vorstand und der Prokurist die Geschäfte? Der Prokurist hat in den Vogtlandzweigstellen gearbeitet, die Vogtlandzweigstellen haben wir verkauft. Ich komm mir vor wie bei ‚Maikäfer flieg’. Wo steht im Kreditwesengesetz, dass eine Bank mit nur einem Vorstand geführt werden darf? Eigentlich muss so eine Bank nach § 32 KWG, Erlaubnis (= Link) die Erlaubnis zum Bankgeschäft verlieren, wenn sie nach dem Genossenschaftsgesetz keine zwei Vorstände hat. Aber mich schockiert auch der Satz in der Zeitung, dass Benesch mit Herzog die Geschäfte führt. Ist Heidel schon weg, kotzt es ihn so an bis zum Schluss seine Arbeit zu tun, kann er nicht schnell genug ‚das Frankenland verlassen’, oder hat man ihm zwangsweise die Schlüssel abgenommen?

   

Nr. 4910

Mitglied

2. Dezember 2009, 18:20 Uhr

Betreff: Vorstandswechsel oder Vorstandsabschuss?

Fröhliche Gesichter macht die Führungsriege der VR-Bank heute in der Frankenpost (= Link) nicht, von Optimismus keine Spur. Wo ist denn die berufliche Veränderung des Uwe Heidel? Zurück zur Sparkasse Hochrhein im Schwarzwald, wo er hergekommen ist? Oder wie ist der Frankenpostartikel zum Wechsel im Vorstand (= Link) zu verstehen. Hat das Bauernopfer Uwe Heidel seinen alten Posten wieder bekommen, bevor es mit seinem beruflichen Werdegang ein abruptes Ende hätte nehmen können? Der ausnahmsweise mal nicht lächelnde Johannes Herzog hätte doch gleich die versprochene Kurzbilanz austeilen können. Seine Multiplikatoren werden das wohl nicht übernehmen.

   

Nr. 4909

Insider

1. Dezember 2009, 14:10 Uhr

Betreff: Dreamteam

Da hat der Genossenschaftsverband seinem Johannes einen Schutzpatron zur Seite gestellt. Der Raimund als Abteilungsleiter für Bankenbetreuung, Prävention und Sanierung! Genau der Typ, der schon als Prüfer den Vorständen einen Platz unter der Brücke angeboten hat, falls sie den Fusionsansinnen des Verbandes nicht Genüge tun. Welchen zukünftige Bleibe hat man wohl den Vorständen Mörtl und Jahn prognistiziert, damit sie die Raiffeisenbank Gefrees auf dem Altar der vorständischen Unfähigkeit in Marktredwitz opfern müssen. Ausgerechnet Raimund Grothoff sitzt jetzt genau an der Schlüsselstelle im Verband, wo alles über die Banken zusammenläuft und er damit in der Lage ist, die Prävention und Sanierung in eine erzwungene Fusion münden zu lassen. Da braucht man schon Leute dieses Kalibers und Charakters, um die Strukturpläne des Verbandes ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen. Das System ist schon lange bekannt, da werden Banken schlecht geprüft, um den Mitgliedern die Notwendigkeit einer Fusion vorzugaukeln. Dabei ist der Verband laut Wirtschaftsprüferordnung zur Objektivität und Neutralität verpflichtet. Wie ist das mit der Erstellung von Strukurplänen, die oftmals gegen den Willen der Mitglieder, über an den Haaren herbeigezogenene Prüfungsfeststellungen, durchgedrückt werden. Das alles zum Wohle der Mitglieder????
Ob das Dreamteam Johannes und Raimund auf dieser Masche weiter vorgehen können ist mehr als fraglich. Zu sehr ist der Fokus auf die VR-Bank Fichtelgebirge gerichtet. Für die stragischen Winkelzüge Herzog'scher und Grothoff'scher Art bleibt indessen nur mehr wenig Spielraum.
Denn in allen Bank wo unser Raimund auftaucht eilt ihm sein unrühmliches Image voraus. Wem und welche Bank lässt er als nächste über die Klinge springen. Vielleicht werden seine Kollegen auch irgendwann eine Abschiedsparty wie für Johannes abhalten und wie damals ohne die Hauptperson: Denn es soll ja eine schöne Feier werden.

   

Nr. 4908

Nordlicht

30. November 2009, 13:06 Uhr

Betreff: Fusion zu wann? Ergebnis 2009?

Wie aus der Presse zu entnehmen war, spricht der Vorstand von der Fusion der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) mit Gefrees in 2010 - vermutlich rückwirkend per 01. Januar 2010.

Es bedarf aber zwingend der Zustimmung der Vertreterversammlungen beider Banken. Dabei ist die Zustimmung in Marktredwitz als sicher anzunehmen, denn dieser Bank steht weiterhin das Wasser bis zum Halse und braucht dringenst frisches Geld.

Die Zustimmung in Gefrees ist keineswegs sicher. Schon dasZusammengehens der genossenschaftlichen Zentralinstitute ist daran gescheitert, daß die eine Bank nicht einfach so die Risiken der anderen Bank übernehmen wollte. Wie man heute feststellen konnte, waren diese Bedenken vollkommen berechtigt.

Bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch schon seit Jahren nicht mit offenen Karten gespielt.
Warum sollte es nun bei dieser angedachten Fusion anders sein? Wie sieht das sog. Fusionsgutachten des Verbandes aus?
Darf an dieser Stelle mal wieder ob der inhaltlichen wirtschaftlichen Leere gelacht werden oder gestaunt werden, wenn es nicht so ernst um das Vermögen der Mitglieder der Bank ginge?
Wird wieder nur die rechtliche Seite geprüft, aber weder ein Vermögensausgleich vorgeschlagen noch die Anteile der Mitglieder entsprechend bewertet und ausgeglichen?

Wie da zuletzt getrickst wird kann beispielhaft an dem Filialverkauf für alle nachvollziehbar dargestellt werden. Dort wurden der Firmenwert, der mit dem Kauf der Filialen zu aktivieren war, beim Erwerber massiv noch im gleichen Jahr wie der Kauf abgewertet. Für die Kundenbeziehungen wurde also etwas bezahlt, was in keiner Weise werthaltig war. Man kann davon ausgehen, daß die Erwerberbank dies nicht aus Dummheit getan hat, sondern daß dahinter ein System steckt.
Das System lautet:
Eine Genossenschaftsbank darf auf keinen Fall in die Insolvenz gehen oder verkauft werden, koste es was es wolle.
Es ist ja auch nicht das Geld des Verbandes betroffen, sondern immer das Geld anderer Leute - den Mitgliedern aller Genossenschaftsbanken, die sich an dem Sicherungsfond beteiligen müssen. So eine Garantie ist ein 1. Klasse-Fahrschein, daß der Bankvorstand - wie im Fall Marktredwitz zahlreich erwiesen - Risiken eingegangen ist, die er normaler Weise nicht hätte eingehen dürfen (z.B. Auslandskredite, Geldausgaben, um vermeintliche Goldlieferungen durch den Zoll zu schleusen). Die persönliche Haftung hat doch bisher nicht erkennbar stattgefunden- obwohl alle Beteiligten vom Aufsichtsrat bis hin zum Vorstand Herzog davon wußten, ja profitiert haben!! Stattdessen ist sich der Verband nicht zu Schade, einen Aufhebungsvertrag unter Verzicht jeglicher bekannter und unbekannter Ansprüche durchzuwinken, wenn nicht gar vorzubereiten. Aber es ging eben nicht um die Interessen der Mitglieder, sondern um das Eigeninteresse des Verbandes, der mit aller Macht eine weitere Veröffentlichung seiner eigenen Verstrickung verhindern sucht . Eben bis hin zur Installation eines neuen Vortstands, der, außer daß er die Bank aus seiner Prüfungstätigkeit bestens kennt, keine langjährige praktische Erfahrung in der Führung einer Bank nachweisen kann.

Im Klartext hat hier zu Lasten der Gemeinschaft der Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfond eine Vermögensverschiebung stattgefunden, um eine Bank die schon seit Jahren kaputt ist erneut ins nächste Jahr zu bringen.

Man darf gespannt sein, mit welchen magischen Einfällen der Traumvorstand es auch in diesem Jahr wieder schaffen wird, seine Bilanz "dicht" zu bekommen und dabei noch ein Ergebnis schreibt, um eine Ausschüttung an die Mitglieder zu erreichen.

Der zweite Vorstand hat ja nicht die Segel gestrichen, weil er so erfolgreich hat arbeiten können, sondern wegen angeblichen Heimwehs. Daß bei dem Zustand der VR-Bank Marktredwitz Heimweh aufkommt, kann man sich denken. Bei so einer Bank mit der Struktur aus Vorstandsvorsitzenden - eigentlich bei zwei Leuten ebenfalls eine Lachnummer, einen davon zum Vorstandsvorsitzenden zu machen, aber ein Hinweis, wer das Sagen in der Bank hat! - Aufsichtsrat und ständiger Begleitung des Verbandes dürfte das Arbeiten nie richtig Freude gemacht haben.

   

Nr. 4907

Ãœberzeugter

30. November 2009, 12:12 Uhr

Betreff: Fusion

Liebe Gästebuch-Leser,
wir erinnern uns zurück, dass der jetzige Vorstand Herzog mit seinem Kumpan Raimund Grothoff seinerzeit die VR-Bank Fichtelgebirge geprüft hat. So sehr, dass sich der ehemalige Prüfer Herzog nun einen Vorstandsposten in der Bank ergattern konnte. Wie das der Herzog Johannes geschafft hat, ergibt sich aus den vorhergehenden Beiträgen. Dies braucht also nicht mehr erörtert werden. Fakt ist, seitdem Herzog an der Spitze ist, wurde nicht nur die Mitarbeiterzahl abgebaut, sondern es werden weitere folgen. Um den Jahresabschluss für 2008 zu retten, hat man die drei Ostfilialen verscherbelt. Die Situation in der Bank ist katastrophal. Nicht nur das Betriebsklima, seitdem Herzog da, sondern auch die Erträge, Provisionen, Kundeneinlagen und der Kundenstamm gingen zurück. Um dies auszugleichen, schielt man mit einer Fusiom auf die Raiffeisenbank in Gefrees.
Liebe Gefreeser Genossen, seit auf der Hut mit Herzog und Grothoff. Grothoff ist beim Bayerischen Genossenschaftsverband Abteilungsleiter für Bankenbetreuung und Sanierung sowie Fusionsbegleiter. Hier anklicken...
Liebe Gefreeser, ihr steht mit eurer Bank gut da. Euer Eigenkapital ist auch beachtlich, also laßt euch nicht mit einer "kranken" Bank, wie es die VR-Bank Fichtelgebirge ist, ein. Meine persönliche Meinung ist, solltet ihr mit der VR-Bank Fichtelgebirge fusionieren, so ist, meiner Meinung nach, mit einem Abbau von Arbeitsplätzen sowie einer Schließung des Warenlagers zu rechnen. Herzog kann nach meiner Meinung eine Bank nicht leiten. Das Ergebnis sieht man. In kürzester Zeit, sieht man, wie weit er die VR-Bank Fichtelgebirge gebracht hat.
Liebe Gefreeser, seit auf der Hut, wenn euch der Bankenbetreuer - Sanierer - und Fusionsbegleiter Grothoff besucht. Diesen Mann würde ich nicht über den Weg trauen. Am Rande nur, Herzog und Grothoff sind eng befreundet und haben gemeinsame Interessen. Sie wissen schon, was ich damit meine! Noch einmal zur Erinnerung, Gefreeser seit auf der Hut vor Herzog und Grothoff.
Meine Überzeugung ist die, Herzog braucht die Gefreeser Bank, damit die VR-Bank Fichtelgebirge einer Sanierung entgeht. Ein Rat noch an die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, haltet den Vorstand Uwe Heidel und schmeißt dafür den Herzog raus, ansonsten wird es in dieser Bank niemals aufwärts gehen bzw. Ruhe und Normalität einkehren..

   

Nr. 4906

Neugieriger Leser

30. November 2009, 10:34 Uhr

Betreff: Choas in Mak?

Wie man so hört ist auch unter den Mitarbeitern eine leichte unsicherheit vorhanden werden noch mehr Mitarbeiter entlassen, nur um Kosten einzusparen, damit andere noch mehr verdienen? Aber waß ist eine Bank ohne Leute, wenn man man in eine Bank reinkommt, will man doch zumindestg am Schalter ein bi s zwei Mann vorfinden? Oder? Aber bei dieser Bank kann es schon sein daß man erst nach einem Mitarbeiter rufen muß, weil die total überlastet sind,und mit irgendwelchen anderen Arbeiten geschäftigt sind. Ob das Sparen sooooo tooool bei den Kunden ankommt. Ich bin der Meinung wenn ich eine Bank komme, dann muß auch jemand da sein, und ich muß nicht 15 Min. warten bis ich drankomme. Ich habe totalaes Verständnis für die Mitarbeiter, die können halt nur einen Kunden nach dem anderen bedienen. Aber bräuchte man für eine Hauptst. nicht mind. zwei Schaler??????

   

Nr. 4905

Leser

26. November 2009, 19:51 Uhr

Betreff: VR-Bank Fichtelgebirge-Trümmer

Die Einträge im Gästebuch lese ich schon lange, aber nur gelegentlich. Die Qualifikation nach dem Kreditwesengesetz habe ich. Diese Genossenschaftsbank könnte ich leiten und Verantwortung über die Bank und deren Mitglieder und Kunden nach Einhaltung einer Kündigungsfrist von maximal einem Jahr übernehmen. Dies wäre allerdings nur möglich, wenn Herr Herzog nicht mehr in dieser Bank ist, der Aufsichtsrat bis auf die letzte Person abgedankt ist und der Genossenschaftsverband Bayern unumwunden sein Versagen oder seine Machenschaften zumindest intern zugibt.

Bei dieser Gelegenheit stellt sich mir die Frage, wer ist der Chefsyndikus des Genossenschaftsverbandes Bayern. Bisher war dies der Herr Dr.jur. Heinrich Bauer, früher Mitge- sellschafter der GenoRecht Mayer GmbH. Im Profil der GVB-Zeitung las ich noch keinen Beitrag. Oder wurde Herr Dr. Bauer nach GVB-Manier nach nicht bekannten Gründen kalt beerdigt?

   

Nr. 4904

Leser

26. November 2009, 19:22 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitzgebirge

Sehr geehrter Gästebuchverwalter, sehr geehrte Verwalterin,
diese VR-Bankinstitution ist schon längst mehr kein Felsen in der Brandung des Wettbewerbes. Dieses Gebilde gehört entweder liquidiert oder durch die gebeutelte Bankenaufsicht geschlossen. Es ist mehr als ein Drama, was auf Ihren Seiten über das Genossenschaftsinstitut zu lesen ist. Besonders ist es eine Schande, daß Niemand diesen Machenschaften einen Einhalt gebietet. Wenn nun der zweite Vorstand, der da- mals gelockt worden ist, gehen muß, dann ist es allerhöchste Zeit, daß der Vorsitz des Vorstandes von Jonny Herzog freiwillig geräumt wird, bevor noch mehr Schaden für die genossenschaftliche Guppe entsteht. Wenn dies nicht passiert, Herzog kam vom Ge- nossenschaftsverband, dann geht es wohl zu wie bei Managern, die von Schmiergeldern und Bestechungen nichts, aber auch gar nie nichts gewußt haben. Aber - das Ende naht.
Zitat von -Wissender- aus Eintrag-Nr. 5121:
Wie es tatsächlich rauscht in Karton, oder besser in der Führungsetage der VR-Bank, dass wird doch gar nicht gesagt. Man muss es der Allgemeinheit endlich sagen, dass eigentlich der Falsche geht, denn die beiden Vorstände sind hoffnungslos zerstritten. Auf dieser Basis ist kein Kunde zu halten und die Zahlen zeigen es, dass der Negativtrend in keiner Weise gestoppt werden konnte. Auch die Mitarbeiter sind kurz vor dem Aufstand, denn sie haben zu oft den Kopf für unhaltbare Versprechen hin gehalten und haben gesehen wie viele ihrer Kollegen um ihren Arbeitsplatz gebracht wurden. Man muss dazu nur den Bericht zur angekündigten Fusion mit Gefrees in der Frankenpost (= Link) vom Frühjahr lesen. Wenn die Zahl 196 Mitarbeiter auftaucht, so erinnert dies wieder die stolze Verkündigung an der Seite von Wolf und Schelter aus dem Jahr 2006. Das bedeutet, das seither von Johannes Herzog die Mitarbeiterbesetzung der RB Gefrees in Marktredwitz auf die Straße gesetzt wurde oder weg geekelt wurde. So ein Chef hat im Haus keinen Rückhalt. Und auf dem Bild zu dem Bericht (= Link) mit den Vorständen, da scheint Uwe Heidel schon vor sieben Monaten das Gesicht eingefroren gewesen zu sein. Der Frust sitzt tief bei dieser Bank, es ist eiskalt in den Gängen. Der Schauspieler Herzog ist durchschaut und er ist gefürchtet. Doch irgendwann schlägt Furcht in unkontrollierbare Wut um.

   

Nr. 4903

Ortskundig

25. November 2009, 17:38 Uhr

Betreff: master of desaster

Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass Johannes Herzog die Ursache fast allen Übels in dieser Bank ist. So hat er schon als Prüfer, die Unreglelmässigkeiten von Heger & Co. zugelassen. Dann hat er sich mit diesem Wissen um die miserablen Zustände und die Benützung derselben als Druckmittel auf den Vorstandsstuhl hieven lassen. Wer aber immer noch geglaubt hatte, dass er wenigsten als Vorstand etwas positives bewegen könnte, der wurde abermals bis auf Tiefste enttäuscht. Vom Verschenken von gesicherten Forderungen, blutleer machen der Bankbilanz, endlose Fehler in der Führung der Bank und deren Mitarbeiter, Tricksereien wie der Verkauf der Ostfilialen und Übertragung der Kredite zur BAG Hamm, Schönung der Eigenkapitalquote durch den Verkauf des Gschäftsvolumens nach Plauen und Hamm usw., usw.;
Geschwundene Mitgliederzahlen, sinkendes Eigenkapital( in der absoluten Zahl );
Vertrauens- und Imageverlust bei den Kunden und Mitgliedern; sowie bei der ganzen Bevölkerung, Rückgang des Geschäftsvolumens -nicht nur bedingt durch die obengenannten Verkäufe- ; total verunsicherte Mitarbeiter, welche kurz vor einer Rebellion stehen, weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen; großmundige Versprechungen über eine zeitnahe und realistische Informationspolitik der Mitglieder -die zu keinem Zeitpunkt eingehalten wurden- ; sowie der Verschleiß von mehreren Vorstandskollegen, die entweder geschaßt oder resigniert die Bank verliessen.
Das ist das ernüchternde Ergebnis der Vorstandstätigkeit von Johannes Herzog. Nichts übriggeblieben vom Heilsbringer für das Stiftland und Fichtelgebirge. Versagen auf der ganzen Linie. Leider mit ewigen Zuwarten des Aufsichtsrats, diesem Elend ein Ende zu setzen. Erst jetzt, wo die Bank so am Boden ist, dass sie nur mehr mit einer Lupe wahrnehmbar ist, scheint Bewegung im Denken und Handeln dieses Gremiums zu kommen. Aber mit Ruhm hat man sich wahrlich nicht bekleckert, sondern dieses Gremium wird in die Annalen der Bank eingehen, welches den Niedergang der Bank mit sehendem Auge mitgetragen hat. Ob der Aufsichtsrat den Kopf immer noch in den Sand steckt und glaubt damit alles Unheil zu überstehen wird die allernächste Zukunft zeigen. Als positives Zeichen wäre zu werten, wenn der "master of desaster" -Johannes Herzog- endlich in die Wüste geschickt wird.

   

Nr. 4902

Wissender

24. November 2009, 17:45 Uhr

Betreff: Heidel geht doch nur weil Herzog bleiben will

Wie es tatsächlich rauscht in Karton, oder besser in der Führungsetage der VR-Bank, dass wird doch gar nicht gesagt. Man muss es der Allgemeinheit endlich sagen, dass eigentlich der Falsche geht, denn die beiden Vorstände sind hoffnungslos zerstritten. Auf dieser Basis ist kein Kunde zu halten und die Zahlen zeigen es, dass der Negativtrend in keiner Weise gestoppt werden konnte. Auch die Mitarbeiter sind kurz vor dem Aufstand, denn sie haben zu oft den Kopf für unhaltbare Versprechen hin gehalten und haben gesehen wie viele ihrer Kollegen um ihren Arbeitsplatz gebracht wurden. Man muss dazu nur den Bericht zur angekündigten Fusion mit Gefrees in der Frankenpost (= Link) vom Frühjahr lesen. Wenn die Zahl 196 Mitarbeiter auftaucht, so erinnert dies wieder die stolze Verkündigung an der Seite von Wolf und Schelter aus dem Jahr 2006. Das bedeutet, das seither von Johannes Herzog die Mitarbeiterbesetzung der RB Gefrees in Marktredwitz auf die Straße gesetzt wurde oder weg geekelt wurde. So ein Chef hat im Haus keinen Rückhalt. Und auf dem Bild zu dem Bericht (= Link) mit den Vorständen, da scheint Uwe Heidel schon vor sieben Monaten das Gesicht eingefroren gewesen zu sein. Der Frust sitzt tief bei dieser Bank, es ist eiskalt in den Gängen. Der Schauspieler Herzog ist durchschaut und er ist gefürchtet. Doch irgendwann schlägt Furcht in unkontrollierbare Wut um.

   

Nr. 4901

Nordlicht

24. November 2009, 15:21 Uhr

Betreff: Totalversagen Aufsichtsrat - Genossenschaftsverband

Da braucht man nicht lange rumzudiskutieren. Bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat der Aufsichtsrat definitiv versagt - gleichwohl ist er immer noch im Amt, weil den Mitgliedern/Vertretern weder im Prüfbericht noch auf der Vertreterversammlung vom Genossenschaftsverband bisher nie dargestellt wurde, daß die Herren dort alle am Absturz der Bank beteiligt sind. Wie konnte es z.B. sein, daß über Jahre der Bank bescheinigt werden mußte, daß sie keine ordnungsgemäße Organisation hatte, die dafür verantwortlichen Vorstände aber keinerlei Konsequenzen - sprich Kündigung - auszustehen hatten?

Die Fakten sprechen in diesem Fall eine eindeutige Sprachte. Hier nur mal einige weitere wenige Beispiele aus der langen Kette der Verstrickungen:

- Die Billigung des wahrscheinlich vom Genossenschaftsverbands entworfenen zumindest gebilligten Aufhebungsvereinbarung unter verzicht auf einen Regress für bekannte! wie unbekannte Schädigungen der Genossenschaftsbank.
Was sollte damit erreicht werden? Eigentlich kann das doch nur eine letzte Hilfestellung gewesen sein gegenüber einem Vorstand, der unsägliche Schädigungen über die Bank gebracht hat, der aber vom Mitvorstand, über den Aufsichtsrat bis hin in die höchsten Etagen des Genossenschaftsverbandes durch die zahlreichen Gefälligkeiten in der Tasche hatte!!

- Der unsägliche mehrfache Versuch, die Entlastung der Vertreterversammlung für die Missetaten der Vergangenheit zu erreichen, obwohl es statt dessen eher eine fristlose Kündigung und einen Schadensersatzprozesses bedurft hätte. Insbesondere wenn sich dann noch ein Vertreter des Genossenschaftsverbandes hinstellt und behauptet, daß der Aufsichtsrat bestimmte Dinge hat nicht wissen können! Dann hätte spätestens nach dem Bekanntwerden etwas passieren müssen und das nicht in Form der bis heute andauernden Vertuschungs- und Verdummungskampagne.

- Bis heute hat der Aufsichtsrat als Vertreter der Interessen der Mitglieder nicht dafür gesorgt, daß der Vorstand über die von Herrn Bleil aus der Werkstatt abgeholten Gegenstände Rechenschaft ablegt. Das könnte gerne als Beihilfe zum Diebstahl bzw. Beihilfe zur Hehlerei gewertet werden.

- Auf der letzten Vertreterversammlung wurde so getan, als ob ein zurückgetretenes Aufsichtsratsmitglied turnusgemäß ausgeschieden ist. Die Entlastung wurde dann im Block durchgeführt, obwohl doch inzwischen allen klar war, daß das Aufsichtsratsmitglied nicht wegen Lustlosigkeit zurückgetreten ist. Sind die Schäden, die durch das Wirken dieses Aufsichtsrats verursacht worden denn überhaupt schon mal erhoben worden oder wird das auch unter den berühmten Teppich gekehrt?
Bei dem vielen Dreck der da schon gekehrt werden mußte, hat der Teppich eben schon lange nicht mehr ausgereicht, um alles abzudecken.

- Der Aufsichtsrat vertritt die Interessen der Mitglieder. Wie kommt es dann, daß er es über Jahre zugelassen hat, daß trotz möglicher Aufklärungsverpflichtungen durch den Genossenschaftsverband Kunden und Mitglieder durch Wertstellungsmanipulation in betrügerischer Weise benachteiligt wurden.

Es bleibt letztlich nur der eine Schluß. Die Aufsichtsratsmitglieder haben durch die Bank persönlich so viele Vorteile genossen, daß sie ihre wenn überhaupt vorhandene Unabhängigkeit verloren haben und in das Schweige-Kartell so eingebunden sind, daß sie mit ihm untergehen werden.

Fazit:
Jede Genossenschaft hat den Aufsichtsrat den sie verdient. Und dies alles für viel Geld der Mitglieder mit Billigung und unter Begleitung des Genossenschaftsverbandes.

Das Dilemma der Aufsichtsratsmitglieder ist offensichtlich. Aber ob die Haltung "Beide Augen zu und durch" bzw. "Kopf in den Sand stecken und warten bis alles vorüber ist" da am Ende wirklich weiter hilft, kann doch sehr bezweifelt werden. Denn die Mühlen der Justiz mahlen ja schon langsam, vielleicht zu langsam, aber sie mahlen. Vielleicht hilft ja noch die Karte "Kronzeugenregelung" zu ziehen, oder hat das bereits einer getan?
Sich darauf zurückzuziehen, man habe nichts gewußt, weil man u.U. nicht an den Sitzungen teilgenommen hat, wird nicht klappen. Denn dann muß sich letztlich jeder fragen lassen, warum er überhaupt Aufsichtsrat geworden und geblieben ist? Aufgrund der Erzielung persönlicher Vorteile???

   

Nr. 4900

Jürgen B.

24. November 2009, 14:01 Uhr

Betreff: Verschleiß

Seitdem der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog in der VR-Bank ist, besteht in dieser Bank ein großer Menschenverschleiß. Zuerst Kündigungswelle der Mitarbeiter, dann Änderungsverträge für die Mitarbeiter, Exvorstand Krämer wurde beseitigt. Jetzt, nach so kurzer Zeit, geht der nächste Vorstand Uwe Heidel. Kunden verlassen scharenweise die Bank. Des Weiteren die vielen, vielen Verfehlungen von Herzog, die aus den vorhergehenden Beiträgen ersichtlich sind.
Das Kernproblem in dieser Bank trägt einen Namen, und der heißt Herzog. Der freie Fall für unsere Bank ist mit diesem Mann vorprogrammiert. Die VR-Bank Fichtelgebirge kommt erst wieder auf die Füße, mit ehrlichen und seriösen Vorständen. Wir erinnern uns noch alle, wie lautstark Herzog gedröhnt hat, als er kam, es sollte alles aufgeklärt werden, die Mitglieder der Bank sollten umfangreich informiert werden. Was ist passiert? Nichts, rein gar nichts! Leute, habt ihr es nicht schon längst gemerkt, dem Herzog geht es einzig und allein, um seinen hochbezahlten Job. Dafür setzt er alle Mittel ein. Uns Genossen gehört die Bank und nicht einem Johannes Herzog. Deshalb mein dringender Appell an die Aufsichtsräte, schmeißt diesen Typen schnellstmöglich hinaus, bevor es mit unserer Bank und dem Ansehen der Bank noch weiter bergab geht. Tief gesunken ist sie sowieso schon. Wie heißt es so schön, wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben. Bei dieser Bank ist es nicht fünf vor sondern bereits fünf nach zwölf Uhr.
Liebe Aufsichtsräte, eines Tages erinnere ich euch an diese Zeilen. Wenn ihr nicht sofort handelt und unverzüglich diesen o. g. Typ von seinem Posten enthebt, sind zig Arbeitsplätze, sprich Kunden und Mitarbeiter, in Gefahr.
Liebe Aufsichsräte, oder denkt ihr nur an euren eigenen Vorteil? Ansonsten ist es kaum vorstellbar, dass ihr solchem Treiben mit diesem Mann schon so lange zugeschaut habt. Anders ist es mir und vielen anderen nicht mehr erklärbar.

   

Nr. 4899

Georg Scheumann

24. November 2009, 09:57 Uhr

Betreff: Tatsachen und Fragen

Tatsachen

1. Der Gesetzgeber hat für jede Genossenschaft - gleich welchen Geschäftszweckes - die Pflichtmitgliedschaft in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband gesetzlich vorgeschrieben. (GenG § 54)

2. Im Rahmen der Geschäftsführungsprüfung muss vom gesetzlichen Prüfungsverband unter anderem die Erfüllung des zugunsten der Mitglieder bestehenden Förderzwecks gemäß § 1 Abs. 1 GenG kontrolliert werden. (GenG § 53)

3. Die genossenschaftsrechtliche Treuepflicht verlangt vom Vorstand einer Genossenschaft, dass er die Mitglieder der Genossenschaft über Umstände die deren mitgliedschaftliche Vermögensinteressen berühren, zutreffend und vollständig informiert.(GenG § 34 i.V.m. Urteil BGH II ZR 198/00)

Die Frage die sich daraus ergibt lautet:

Hat der für die Genossenschaft zuständige gesetzliche genossenschaftliche Pflichtprüfungsverband die Aufgabe, die Einhaltung dieser Treuepflicht gegenüber den Mitgliedern von Gesetzes wegen zu überwachen, im Prüfungsbericht dazu Stellung zu nehmen und gilt das ganz besonders auch für ein Fusionsgutachten.

Diskutieren Sie mit.

   

Nr. 4898

Aus der Nähe

23. November 2009, 18:51 Uhr

Betreff: Benesch schon kommissarischer Vorstand?

Hat Uwe H. schon den Abflug gemacht, oder was ist dran, dass Benesch schon zum kommissarischen Vorstand gemacht worden ist? Liebe Mitglieder, Träger und Eigentümer der Genossenschaft, wollt ihr wissen wenn an eurer Spitze plötzlich eine andere Person steht? Müsste das nicht die erste Meldung an die Öffentlichkeit sein, muss das nicht sofort im Internet bekannt gegeben werden, wenn der Vorstand wechselt? Wem ist der Vorstand verpflichtet, seinen Mitgliedern oder den paar Hanselen im Aufsichtsrat und Genossenschaftsprüfer müssen noch informiert werden, was ist das bloß für ein Saftladen? Liebes BaFin, was wird da schon wieder hinter dem Rücken der Mitglieder gemacht? Das augenblickliche Theater wäre ein absolut wichtiger Anlass für eine außerordentliche Vertretersammlung und nicht wenn Johannes Herzog den Namen der Bank nicht mehr hören kann.

   

Nr. 4897

Georg Scheumann

23. November 2009, 14:27 Uhr

Betreff: Neues Gästebuch

Die Internetseite www.wegfrei.de wurde nun ebenfalls mit einem Gästebuch ausgestattet, welches ich hiermit jedem empfehle der Neues zu Fusionen und zum Genossenschaftswesen wissen möchte.

   

Nr. 4896

Nordlicht

23. November 2009, 13:21 Uhr

Betreff: Internetauftritt veraltet - Abfindung - Fragen

Da wird ein Vorstandsmitglied gesucht, aber was schreibt die VR-Bank Marktredwietz (jetzt: Fichtelgebirge) selbst dazu in Ihrem Internetauftritt?


Wir suchen eine/n unternehmerisch handelnde/n

Leider sind z. Zt. keine Stellen frei


Da wird scheinbar für viel Geld eine Kanditatensuche angestoßen, denn die Vermittlung eines Nachfolgers - sofern sich denn jemand findet! - ist nicht günstig. Oder ist das nur wieder eine Proforma-Ausschreibung und da von den Kandidaten keiner genommen wird, fällt auch kein Erfolgshonorar an?!?

Auch sonst ist die Bank nicht auf der Höhe der Zeit. Die letzte Pressemitteilung datiert vom August 2009. Seit dem ist wohl nichts mehr passiert, was berichtenswert erschien?

- Warum gibt Herr Herzog keine Auskunft zu den Ermittlungsverfahren? Warum gibt er nicht zu, daß er als Prüfer der Bank die ganzen problematischen Sachverhalte kannte und trotzdem nichts unternommen hat bzw. gibt zu, daß er davon nicht gewußt haben will, was dann wiederum als Unfähigkeit des vermeintlich besten Prüfers des Genossenschaftsverbandes zu werten wäre, der als Prüfer nichts taugt, aber als Vorstandsvorsitzender (bei einem Zwei-Mann-Vorstand!!!) noch gut genug sein soll!

- Warum wird weiterhin auf Schönwetter gemacht, wenn doch die Gewitterwolken seit Jahren über der Bank hängen?

- Mit welchen Klimmzügen soll denn in diesem Jahr die Bilanz gerettet werden? Wird die noch nicht beschlossenen Fusion mit Gefrees schon vorweggenommen? Wann findet dazu denn die Vertreterversammlung statt, wenn die Fusion schon in 2010 erfolgen soll? Oder werden erst die Verträge unterzeichnet, um dann rückabgewickelt zu werden, weil doch nicht zugestimmt wurde, weil z.B.
- die Genossen in Gefrees die Risiken der größeren Schwester nicht mittragen wollen.
- die Genossen in Gefrees keinen anteiligen Vermögensausgleich für den Verlust Ihres Eigenkapitals erhalten.
Es ist so gar nichts mehr dazu zu hören - Warum nur?

- Wann wird denn das ehemalige Homa-Gebäude mal in Stand gesetzt? Versprochen wurde da schon viel, aber passiert ist nichts?

- Wann wird mitgeteilt, daß die Vergütung der Vorstände der VR-Bank Marktredwitz geringer geworden sei, weil die üblichen Zahlen wie Gewinn negativ (ohne Sondereffekte wie Vermögensverkäufe) und insbesondere die Bilanzsumme in 2008 und vermutlich auch wieder in 2009 rückläufig gewesen ist?

- Wann werden - wie zu Beginn der Amtszeit von Herrn Herzog versprochen - wenigstens die Mitglieder zeitnah über die Entwicklung der Bank informiert, z.B. das laufende Geschäftsjahr, die anstehende Fusion oder den Abgang des zweiten Vorstandsmitglieds.

- Wie soll die Bank funktionsfähig gehalten werden, wenn nur noch ein Vorstand vorhanden ist?

   

Nr. 4895

Fragender

23. November 2009, 10:31 Uhr

Betreff: Wo ist denn der Nachfolger? Information dringend erforderlich

Wir müssen endlich nachfragen was in der Kraußoldstraße alles abläuft. Also wer weiß was, wenn in der Mitarbeiterversammlung in der letzten Woche der Heimwehabgang vom 2. Vorstand verkündet worden ist? Vor drei Jahren hat man einen Notvorstand eingesetzt wie man Karl Krämer geschasst hat, spielt jetzt das BaFin mit und man braucht keinen 2. Vorstand? Darf Johannes Herzog alleine Grundbuchangelegenheiten erledigen, das war doch damals die Begründung? Die Kündigung von Uwe Heidel, das ist die Ohrfeige für den selbstherrlichen früheren Prüfer und seine unseligen Verbündeten außerhalb der Bank. Wir wollen wissen, gibt es einen Nachfolger zum 1. Januar, denn der musste wo anders genauso kündigen wie Uwe Heidel bei uns. Raus mit der Sprache was läuft in dem Saftladen? Wie viel Kunden gehen noch den Bach runter bis die Richtigen Leine ziehen. Warum sagt uns denn der Johannes Herzog nicht wie er in den letzten Jahren die Kredite verkauft und entsorgt hat und warum die Volksbank Vogtland gleich nach dem Vertrag zu den drei Zweigstellen von den 3,6 Mio. Kaufsumme 2,4 Mio. im gleichen Atemzug abgeschrieben hat und das Geld dazu vom Sicherungsfonds abgeholt worden ist?

   

Nr. 4894

Beobachter

23. November 2009, 10:13 Uhr

Betreff: Setzen, Note 6

Es war wieder ein ereignisreiches und turbulentes Jahr bei der VR-Bank in Marktredwitz, welches mit Abtprimas Notker Wolf („Von der Verantwortung des Vermögens“) mit höchsten Weihen bis aus dem Vatikan eingeleitet werden sollte. Aber der Wahrheitsgehalt aus der Rede von Herrn Herzog (= Link) von vor mehr als drei Jahren dürfte mehr als nur dürftig zu bezeichnen sein. Mit dem Bild in der Frankenpost am 16.05.2007, Hausaufgaben 2006 gemacht (= Link), wollte man die Verjüngungskur im Vorstand bezeugen und immer wieder hat man Johannes Herzog und Uwe Heidel als verschworene Gemeinschaft nach außen hin präsentiert. Was aber bringt nun Uwe Heidel dazu einen Dienstvertrag von 5 Jahren von sich aus nach 3 Jahren aufzukündigen? Es scheint die Hausaufgaben sind von den beiden gar nicht zu bewältigen, das Problem liegt in der Person Johannes Herzog. Dies ist ein unüberwindbares Hindernis. Kann Uwe Heidel die Schweinereien nicht mehr ertragen, die er nun mit verantworten soll? Hat man 2006 und 2007 die Hausaufgaben so gemacht, dass man die letzten schutzlosen Kunden der Existenzvernichtung preis gegeben hat oder anderen, die mehr Munition gegen die Bank hatten, Millionen nachgelassen hat, weil es so bequemer war? Geht Uwe Heidel in die Heimat zurück weil er erkennen muss, dass er sich selbst nur noch so und in letzter Minute vor seinem eigenen Untergang bewahren kann um nicht auch noch beruflich aus der Bahn in den Abgrund gerissen zu werden. Die Opferbereitschaft beim Genossenschaftsverband ist unendlich groß. Es ist aber nicht die Opferbereitschaft an der eigenen Person vorhanden, es ist die Bereitschaft für die Erhaltung des Systems andere zu opfern. Jeder übertragene Kunde an die BAG Hamm ist ein Opfer dieses Systems. Und die BAG Hamm ist auf Abwicklung und Löschung des übertragenen Kredites ausgerichtet. Weit weg von denen, die den Kredit ursprünglich gewährt, vereinbart und unterschreiben haben. Darf man nicht behaupten es ist geradezu menschenverachtend, was unter dem Deckmantel der Genossen abläuft? Die Zeche wird über den Sicherungsfonds auch noch auf alle Mitglieder im Land aufgeteilt und gestreut. Diejenigen, denen man die Informationen dazu auch noch versagt sind wieder die Mitglieder. Kann die Genossenschaftsidee unter diesen Umständen überhaupt noch funktionieren?

   

Nr. 4893

!!!!!!!!!!!!!!!!!!

22. November 2009, 23:21 Uhr

Betreff: Die Heimkehr des Kreuzritters

Die schnellste und kürzeste Personalversammlung die es jemals gegeben hat, wurde in der VR-Bank Fichtelgebirge durchgeführt. Da wurde den Mitarbeitern bekanntgegeben, dass der Vorstand Uwe Heidel der Bank den Rücken zukehrt, weil er an Heimweh leidet und sich deshalb wieder in seine Heimat zurückziehen will. Abefr Heimweh was ist das? Das ist die Sehnsucht in der Fremde, wieder in die Heimat zurückzukehren. Heimweh entsteht, wenn sich jemand in der Fremde vereinsamt fühlt, zumal in psychischen Krisen. Der Betroffene empfindet den Verlust der vertrauten Umgang sehr schmerzhaft und erhofft sich Besserung durch die Heimkehr in die vertraute Umgebung.
Armer Uwe was musstest du hier im Stiftland gelitten haben, dass man dich deiner vertrauten Umgebung entrissen hat. 30 (i.W. dreißig) andere Bewerber hat Du davor bewahrt, in ihr Unglück zu rennen. Du hast dich geopfert, damit andere nicht unter der Terrorherrschaft von Johannes Herzog leiden mussten. Dein genialer Kreuzzug gegen das Raubrittertum ist gescheitert. Aber glaube mir, auch hier gilt der Spruch: Viel Feind, viel Ehr. Leider hast du von Anfang an verkannt, dass es hier für dich keine Freunde gibt, sondern man dich nur geholt hat, um dich zu verheizen. Hoffentlich giltst du in deinem neuen Wirkungskreis nicht schon als verbrannt.
Dass in der Beitriebsversammlung Johannes Herzog nicht lauthals verkündet, dass Uwe Heidel wegen der großen Differenzen mit ihm das Haus verlässt, ist aus der Sicht von Hezrog nachvollziehbar. Aber das Interesse der Öffentlichkeit hat seinen Fokus nicht aus der Sichtweise von J.H. sondern wie das Drama um diese Bank weiter geht. Wie sollte sonst das Argument Heimweh verstanden werden. Gerade lächerlich mutet an, dass jemand sich hier kurz nach seinem Dienstantritt eine noble Hütte zulegt, seinen ganzen Lebensbereich nach hier verlagert und dann nach relativ kurzer Zeit sein Päckchen wieder schnürt.
Aber von Johannes Herzog sind wir es gewohnt, dass er selten bis niemals die Wahrheit sagt. So dürfte auch der Beweggrund für die Demission von U.H. nicht in der unstillbaren Sehnucht nach der Heimat sein, sondern dass er erkannt hat, dass er hier mehr verlieren kann, als nur seine Job. Denn die Strukturen im genossenschaftlichen Bereich sind mehr mafiöser Art. Ob er sich dabei nicht zurechtfinden konnte oder nicht wollte bleibt dahin gestellt. Ob ihm Johannes Herzog und der Aufsichtsrat sein Schweigen mit einer Abfindung versüssen wollen? Das können sie, aber !! nur aus ihr Privatschatulle. Denn für einen solchen goldenen Handschlag gibt es keinen Anlass. Denn die Bank ist wirtschaftlich am Boden und wenn jemand seinen wahrscheinlich auf 5 Jahre laufenden Vertrag vorzeitig auflösen will, dann kann man ihm dieses vertragswidrige Handeln auch nicht zu Lasten des Gesellschaftsvermögens belohnen. Das sollten sich die handelnden Personen gut überlegen. Die Hemmschwelle solche Untreuetatbestände zur Anzeige zu bringen, erscheint nach aufmerksamen Verfolgen der Beiträge in diesem Gästebuch, ziemlich niedrig angesiedelt zu sein.
Kommentar:
Ja, ja, Uwe, so schön war die Zeit!
Dazu der passende Song.

abspielen

   

Nr. 4892

Ratsucher

22. November 2009, 15:35 Uhr

Betreff: Eine Frage an die Leser

Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ist beim AG München unter VR 25 im Vereinsregister eingetragen.
Kann mir irgendjemand die Satzung des Genossenschaftsverbandes zukommen lassen.
Gerne an meine oben genannte Mail-Adresse.

Und noch eine Frage dazu: Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ist ein wirtschaftlicher Verein mit hohen Einnahmen und noch höheren Vermögen.
Muss der GVB seine Bilanzen und Konzernbilanz im Bundesanzeiger veröffentlichen oder wo kann man die finden.

Vielen Dank einstweilen.

   

Nr. 4891

Wissender

20. November 2009, 23:09 Uhr

Betreff: Die Mühlen mahlen

Nach den bisher Stand der Dinge, scheint der Aufsichtsrat noch immer keine Strafanzeige gegen ihren früheren Aufsichtsratskollegen Peter Träger wegen des vermutlich schweren Verdachts des Kreditsbetrugs, gestellt zu haben. Warum stellen sich die Aufsichtsräte gegen eine Strafverfolgung? Dem Vernehmen nach soll der ehemalige Kreditausschussvorsitzende die gleichen Sicheheiten an mehrere Banken gleichzeitig gegeben haben. Wenn dem so wäre und der Aufsichtsrat keine Anzeige macht, so macht er sich der Beihilfe schuldig, da dieser Vorgang dem Gremium bekannt sein müsste.
Oder mischt Raimund Grothoff hier mit, der angeblich bei jeder Aufsichtsratssitzung dabei sein soll? Was hat der dabei zu suchen. Der Aufsichtsrat ist ein ein souveränes Gremium und ist nur der Vertreterversammlung verantwortlich. Aber schon gar nicht einem Verbandsfuzzi. Der soll mal schön in München oder sonstwo bleiben und nicht meinen, dass er in Marktredwitz noch mitmischen kann oder gar versucht die Spuren seiner eigenen Inkomeptenz und Verantwortungslosigkeit, sowie die seines Busenfreundes Johannes Herzog, zu verwischen. Was will der Verband und seine Vasallen erreichen, dass ein Verbandsmensch zu jeder Sitzung zu gegen ist? Schließt ihn einfach aus eurer Sitzung aus. Das Recht dazu habt ihr. Soll nicht endlich reiner Tisch gemacht werden??!! Auch diese Dinge werden ans Tageslicht kommen, bei dem Einem ging es schneller, beim Anderen langsamer. Aber die Mühlen mahlen unaufhaltsam weiter.

   

Nr. 4890

Wissender

20. November 2009, 16:59 Uhr

Betreff: Warum, warum, warum?

Warum hat man Peter Träger als Vorsitzender des Kreditausschusses des Aufsichtsrates einfach so davon kommen lassen, wenn er doch die Sicherheiten zweimal abgetreten hat? Vor zwei Jahren musste Reinhold Wolf vor Gericht gegen einen Kunden wegen Kreditbetrug aussagen, welchen Unterschied macht es also zu Peter Träger, wenn man da auch Geld verliert, weil man die Sicherheit gar nicht hat, wie man glaubte? Wenn der Aufsichtsrat den Rücktritt als normale Entlastung bei der Vertreterversammlung abtut, dann muss man sich doch fragen was der Aufsichtsrat wusste und den Mitglieder vorenthalten hat und ob man nicht gleich den Aufsichtsrat als ganzes packen sollte und beim Staatsanwalt vorführen sollte?

Das ganze Theater zur Zeit scheint aber doch die nächsten Probleme wieder zu verbergen, was ist mit dem großen Autokredit oder was ist mit dem großen Kredit S.? Ich glaub wir werden immer wieder was hören aus der Zentrale der VR-Bank, aber es wird hald immer wieder das sein, was man vorher versuchte zu verstecken.

   

Nr. 4889

Nordlicht

20. November 2009, 00:24 Uhr

Betreff: Den Bürgen sollst Du würgen

Die sog. Verbürgung der Spareinlagen ist eine sog. Eventualverbindlichkeit. Die Hoffnung dabei ist, daß diese nie in Anspruch genommen werden muß.

Die Bundesrepublik Deutschland ist aber noch ein Staat der im Vergleich zu anderen Ländern nicht so hoch verschuldet ist, wie andere Länder in der EU (oder der Welt). Daneben ist die Wirtschaftskraft deutlich höher als in vielen anderen Ländern - schließlich sind wir / waren wir Exportweltmeister.
Will heißen, Deutschland ist im Verhältnis noch recht kreditwürdig. Fehlende Mittel können also noch weltweit zu relativ günstigen Konditionen beschafft werden, z.B. durch die KfW. Ebenso sind Schuldverschreibungen und Pfandbriefe aus Deutschland relativ niedriger verzinst als bei EU-Ländern südlich der Alpen, die mit deutlich höhreren Zinsaufschlägen (wegen des höheren Risikos eines Staatsbankrotts!) angeboten werden müssen.

Das viel schwerwiegendere Problem der Garantie der Kanzlerin ist daß damit das Kasino wieder eröffnet wird. Denn im Klartext heißt das doch, das keine Bank in Deutschland - egal was die Manager da an Blödheiten aus welchen Gründen auch immer gemacht haben - nicht pleite gehen wird.
Das Management darf also wieder spielen, Gewinne fließen in die eigene Tasche, Verluste werden sozialisiert.

Nichts anderes ist im übrigen bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge) passiert. Dort hat es sich eine Klique von Managern nebst Freunden über Jahre gut gehen lassen und ist Risiken eingegangen, weil ihnen ja nichts passieren konnte, die sie nie hätten eingehen dürfen (Stichwort z.B.: Gold, Gold, Gold), Selbst ein offensichtlicher Betrug am Kunden hatte zunächst keine Folgen.
Frage: Warum war das möglich?
1. Weil die Aufsicht - sowohl im Aufsichtsrat als auch noch was schwerer wiegt im Genossenschaftsverband - nicht nur die Augen zugemacht hat, sondern offensichtlich sich nicht zu Schade war, mitzumachen.
2. Weil am Ende die Gemeinschaft der Genossenschaften für den Schaden aufkommt. - Beispiel: Filialverkauf und Kundenverkauf zu überhöhten Preisen - anders ist die Sofortabschreibunge nicht zu erklären - an eine Bank, die am Tropf des Sicherungsfond hängt.
3. Weil bis heute keiner der Manager ernsthaft für die Schäden hat gerade stehen müssen. Stattdessen hat es - unter wahrscheinlicher Begleitung des Verbandes!!!!! - Aufhebungsverträge gegeben, die jegliche Haftung ausschlossen, obwohl das gar nicht geht. Bis heute ist nicht bekannt geworden, daß die Nieten in Nadelstreifen Schadensersatz geleistet hätten oder daß die Pensionen nicht mehr bezahlt werden.
4. Weil in Genossenschaftsbanken alal VR-Bank Marktredwitz mit dem System der Vertreterversammlung die Mitglieder regelmäßig dumm gehalten werden und die Teilnehmer der Vertreterversammlung handverlesen sind und offensichtlich überfordert oder nicht Willens sind die Interessen der Mitglieder zu vertreten.
5. Weil es ein Prüfmonopol für einen Verband gibt der aufgrund seines Prüfmonopols nie befürchten muß, daß mal jemand unabhängier Dritter hinter die Machenschaften des Verbandes kommt und diese veröffentlicht. - Das ein Bedarf an Information besteht sieht man ja an der Zahl der Besucher und Teilnehmer an diesem Gästebuch!

   

Nr. 4888

Zweifler

19. November 2009, 20:15 Uhr

Betreff: Wer kann mir helfen

Es heisst ja immer, der Staat würde die Banken stützen. Beispielsweise die HRE mit fast 100 Milliarden Euro.
Nun kann aber der Staat selbst kein Geld drucken, das kann nur die Zentralbank.

Also muss sich der Staat das Geld leihen.

Und das kann ja dann nur so funktionieren:
Die HRE leiht dem Staat 100 Mrd. Euro zu einem Zinssatz von z.B. 5% Zinsen.
Der Staat wiederum gibt der HRE das Geld wieder zum Löcherstopfen beim Eigenkapital.
Das Geld geht verlustig, weil die HRE so hohe Abschreibungen hat. Der Staat ist somit sein Geld los.
Allerdings muss er dann noch die bei der HRE aufgenommenen Darlehen über 100 Mrd.Euro zurückzahlen.
Also ist das Geld doch doppelt futsch. Und die umlaufende Geldmenge dafür hat sich verdreifacht.

Liebe Bänker, könnt ihr mir helfen und sagen ob ich falsch liege?

P.S.: Wo soll denn eigentlich das Geld herkommen für die Verbürgung der Spareinlagen der Bevölkerung für die Angela Merkel gebürgt hat?

   

Nr. 4887

Neugieriger Leser

19. November 2009, 20:14 Uhr

Betreff: Choas in Mak?

Wie man so hört ist auch unter den Mitarbeitern eine leichte unsicherheit vorhanden werden noch mehr Mitarbeiter entlassen, nur um Kosten einzusparen, damit andere noch mehr verdienen? Aber waß ist eine Bank ohne Leute, wenn man man in eine Bank reinkommt, will man doch zumindestg am Schalter ein bi s zwei Mann vorfinden? Oder? Aber bei dieser Bank kann es schon sein daß man erst nach einem Mitarbeiter rufen muß, weil die total überlastet sind,und mit irgendwelchen anderen Arbeiten geschäftigt sind. Ob das Sparen sooooo tooool bei den Kunden ankommt. Ich bin der Meinung wenn ich eine Bank komme, dann muß auch jemand da sein, und ich muß nicht 15 Min. warten bis ich drankomme. Ich habe totalaes Verständnis für die Mitarbeiter, die können halt nur einen Kunden nach dem anderen bedienen. Aber bräuchte man für eine Hauptst. nicht mind. zwei Schaler??????

   

Nr. 4886

Zaungast

18. November 2009, 19:18 Uhr

Betreff: Benesch

Kann es denn sein??? Das ein Vorstandsposten ausgeschrieben wird, obwohl schon von vorherein klar ist, das es einer aus den eigenen Reihen wird. Jemand der mit dem Vorstand Herzog schon lange auch privat gut kann. Was soll das? Vor allem über jeden Blödsinn, wie "Sterne des Sports" oder so, stellen sich die Vorstände gerne hin und lassen sich von der Presse ablichten. Aber wenn es um weitreichende Veränderung im Vorstand geht, scheut man die Öffentlichkeit. (Vielleicht müßte man ja etwas erklären?)
Ich bin mal gespannt wie dieses Drama weitergeht.

Und erwartete man von den Kunden das sie dieser Bank noch trauen, wenn man sich mal die Vorgeschichte ausschaut. Die die in den letzten Jahren stattgefundene Fluktation unter den Vorständen mal ganz aussen vorgelassen. Von der Aufsichtpflicht des Genossenschaftsverbandes mal ganz abgesehen.
Denn wenn man sich mal im Genossenschaftssektor so umhört, dann wurden anderen Banken schon wegen weniger zur Fusion gezwungen. Aber obwohl hier im über den ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand gelästert wird, seine Verbandskollegen, sprich jetzigen Prüfer scheint der dennoch gut zu kennen, aus alten Tagen, weil sonst wären diese Machenschaften, die aktuell sind, doch längst mal aufs Taplett gebracht worden, mit entsprechenden Folgen für die/den Verantwortlichen.

   

Nr. 4885

silver surfer

17. November 2009, 18:37 Uhr

Betreff: betrifft jeden

in diesen schweren zeiten der wirtschaftskrise und steigender arbeitslosigkeit, woran die banken definitiv den großteil zu veranworten haben, ist es sehr wichtig die kunden aufzuklären. ich finde es sehr gut wenn mitarbeiter der bank ihre eigenen vorstände denunzieren.(tschuldigung - ich meinte kritisieren). macht weiter so!!! wir wollen alles wissen, ob relevant oder nicht. man könnte das ja auch noch auf die privatsphäre ausweiten... :-)) ich hab diese seite jetzt schon des öfteren besucht und finde es sehr amüsant (gut - ein bitterer beigeschmack bleibt - aber humor ist es wenn man trotzdem lacht). eine gute mischung aus dallas, lindenstrasse und augsburger puppenkiste. meiner meinung nach sollte man das den anderen netzwerkern nicht vorenthalten und auf einer grösseren plattform posten. ich werd den link mal bei twitter und facebook einstellen, dann habt ihr einen viel größeren verbreitungsradius. ich wünsche euch weiterhin noch viel spass, gutes gelingen und eine grosse fangemeinde. haut rein (in die tasten)

   

Nr. 4884

Auch Mitglied

17. November 2009, 12:10 Uhr

Betreff: Geheimniskrämerei und Grabenkämpfe

Schiebt sich der Mitarbeiter vorne hin, der bisher immer hinter den Vorständen gestanden hat, also der Nächste der von allem weiß und wahrscheinlich auch an allem beteiligt war. Aber warum erfährt man nicht, ob man jemand eingestellt hat? Warum erfährt man in der Öffentlichkeit nicht, dass Uwe Heidel ausscheidet? Das ist doch die Pflicht die Mitglieder zu informieren. Die VR-Bank ist doch kein Kindergarten, bloß die Vorstände und der Aufsichtsrat, das scheint ein Sauhaufen zu sein. Benesch und Herzog zusammen, das wäre der Deckel auf dem Deckel, da laufen die Kunden ja noch mehr davon wie jetzt schon. Rette sich wer kann, noch.

   

Nr. 4883

Mitglied

17. November 2009, 00:31 Uhr

Betreff: Beitrag 5099

Kann schon sein, dass dies ein Wunschdenken eines leitenden Mitarbeiters der VR-Bank Fichtelgbirge ist. Aber!! So wird das auf keinen Fall laufen. Denn dies wäre die Hegerschen Gefolgsleute an die Macht zu bringen. Damit es immer so weitergeht??!! So nicht mein lieber Herr Benesch. Das hier ist kein Wunschkonzert. Da geht es darum, dass jemand von außen kommt, der endlich mit eisernen Besen durchkehrt. Alte Seilschaften wieder herstellen - die Zeiten sind endgültig vorbei!. Selbst wenn sich vor genannter Herr gegenüber Kunden bereits so aufspielt als wäre er schon der Herrscher aller Reußen. Aber weit gefehlt. Das werden wir nicht mehr zulassen, dass die es immer so weiter geht in dieser Bank. Und eine "pro forma" -Ausschreibung. Das wäre wieder mal hinausgeschmissenes Geld der Mitglieder. Ganz einfach: Ein Untreuetatbestand ist es. Nicht mehr und nicht weniger. Wir sind das Volk. Und wir werden zeigen, wo der Hammer hängt.

   

Nr. 4882

ICH

16. November 2009, 21:37 Uhr

Betreff: Vielleicht haben wir alles missverstanden

Wie das bei den Banken funktioniert und warum alles so kommt wird hier endlich einmal richtig erklärt.

hier klicken und Lautsprecher einschalten

Ob nun unser Johannes und Co. bald heilig gesprochen werden?

   

Nr. 4881

Angestellter

16. November 2009, 17:37 Uhr

Betreff: Partnertausch

Na gut, die Bank hat einen Verschleiß an Führungskräften, da wäre die Nitribit ja neidisch!
Aber mal Butter bei die Fische, so geht's doch nicht. Kaum haben die sich eingearbeitet, gehen die wieder, so eine art Drehtür! Kommt jetzt endlich mal ein Sanierer, oder geht das immer noch nicht, wegen der Leichen im Keller meine ich.

Wir Angestellten können uns ja die Namen unserer Chefs gar nicht mehr merken, so schnell sind die wieder weg, Notvorstand, dass ich nicht lache, ein Insolvenzverwalter müßte eigentlich her!
Der Herzog hat mittlerweile so viele Kunden vergrault, da helfen wohl auch neue Vorstände nicht viel. Zu verkaufen gibt es auch nichts mehr, ausser dem Möbelhaus, aber das kann sich keiner leisten, wegen der Renovierungskosten meine ich. Ein Blitzeinschlag käme da sehr gelegen!
Bin gespannt, ob das Fichtelgebirgsduo (Heidel Herzog) zum Abschied mit Hans Albers "Good bye Jonny" oder doch "Muß i denn zum Städele hinaus" singt.
Passen tut beides nicht so recht! "Wärst du Dussel doch im Dorf geblieben"
ist mein Vorschlag für ein Abschiedslied, das passt dann schon eher!
Bin ja mal gespannt, welchen Laden der Herzog als nächstes gegen die Wand fährt, man sollte ihn desshalb zur direkten Konkurenz schicken, zur Sparkasse vielleicht, dann hätte man wieder eine reelle Chance auf Besserung.

   

Nr. 4880

Wissender

16. November 2009, 16:04 Uhr

Betreff: Vorstand

nein, kein Notvorstand. Diesmal bekommt ihr endlich einen aus dem Hause VR-Bank Fichtelgebirge !!! Die Ausschreibung war wieder bloß proforma.

   

Nr. 4879

Aus ...

16. November 2009, 14:03 Uhr

Betreff: Gibt es wieder einen Notvorstand?

Da ist schon was dran was im letzten Beitrag geschrieben wurde. Ein neuer Vorstand als Nachfolger für Uwe Heidel, der müsste bei seiner alten Stelle ja wegen einer mindestes 6-wöchigen Kündigungsfrist am Wochenende schon gekündigt haben und das geht doch auch nur mit der Zusage der neuen Dienststelle, also den Aufsichtsräten bei der VR-Bank. Wer unterschreibt nun so eine desolate Bilanz, wie man es wieder erwarten darf, ohne dass er weiß auf was er sich einlässt? Hat Uwe Heidel mit seinem Abgang nun die Zustimmung zum Forderungsverzicht bei der Waldeslust widerrufen? Habe ich nicht irgendwo sogar gehört, dass der Aufsichtsratsvorsitzende auch schon wieder amtsmüde sei? Oder ist der schon wieder zum Notvorstand bestellt worden, ohne dass man es den Mitgliedern sagt, oder ist das zumindest wieder vorgesehen? Wer übernimmt diesen Schleudersitz als Vorstand, wenn man damit rechnen muss, dass es nur ein Himmelfahrtskommando sein kann? Muss da nicht jeder Neue vor dem Kollegen Herzog und seinen Verbindungen Angst haben und dass er immer wieder zu was veranlasst wird, was man guten Gewissens eigentlich nicht machen kann?

   

Nr. 4878

Nachdenklicher

16. November 2009, 13:15 Uhr

Betreff: zum Abgang von UWe Heidel

Wenn Uwe Heidel das ´Weite gesucht hat, wer soll denn dann die Bilanz 2009 unterschreiben. Liegt es daran, dass in der Bilanz soviele Fallstricke und Quinten drin sind, dass Heidel lieber aus freien Stücken die Flucht ergreift, als diese Bilanz mit unterschreiben zu müssen. Welche Hämmer müssen daran versteckt sein, dass er vielleicht eine Gefahr für seine berufliche Zukunft darin sieht, wenn er hier noch seine Unterschrift hergibt. Das muss es sich jeder Nachfolger von Heidel gut überlegen, ob er mit seiner Unterschrift dem Johannes Herzog gleich wieder die Möglichkeit gibt, für den Nächsten eine Fallgrube zu bauen. Also aufgepasst Kameraden.

   

Nr. 4877

Geschichtenleser

14. November 2009, 15:46 Uhr

Betreff: Hörspiel

Hallo Webmaster,

habe mal einen ernsthaften Vorschlag: Da die Karrierre des Johannes Herzog so ungeahnte Ausmasse annimmt und er als oberster Obersanierer in die Geschichte eingehen will, fasst dies ein normaler Beitrag nicht mehr. Daher ist es angebracht, daraus ein Horspiel zu machen, was dann im Zeitalter der Kommunikation auch bundesweit gesendet werden kann. Die treuen Leser des Wunsiedeler Kreises sollten aber schon als Erste in diesen auditiven Genuss kommen.

Kommentar:
Das ist eine ausgezeichnete Idee.
Wird prompt erledigt. Hier vorab die Melodie, der Rest ist in Bearbeitung.

:wfm: abspielen

   

Nr. 4876

Interessierter Leser aus dem Fach

14. November 2009, 15:13 Uhr

Betreff: Der lähmende Frust bei der VR-Bank Fichtelgebirge

Anfang der Woche wurden doch vielen von uns die Augen feucht, wenn wir gesehen haben, was es bewirken kann wenn Menschen zusammenstehen. Warum sind die Menschen im Osten vor 20 Jahren zusammen gestanden, weil Sie die Unterdrückung und Bevormundung nicht mehr ertragen wollten, und dass es da in Berlin ein hermetisch abgeriegeltes Viertel für die wenigen Oberen im Parteiapparat gegeben hat, wo es an Luxus nicht gemangelt hat. Der Frust war so groß, dass die Angst über Repressalien und Verfolgung erst danach kam und plötzlich hat man erkannt, dass dieser Frust die Unterdrückten unglaublich zusammen schweißen kann.

Bei der VR-Bank in Marktredwitz scheint es zur Zeit wieder eine Welle der Frustbewältigung zu geben. Zuerst beginnen die Kunden die Bank auf die einfachste Weise zu schädigen, in dem man die Bank als Partner still meidet, denn wenn Vorstand Heidel als Vertriebsvorstand nach so kurzer Zeit schon aufgibt, ja an seiner Aufgabe verzweifelt und eventuell heilfroh ist im unteren Bereich wieder unterzukommen, wie sieht es dann um die Bank im Inneren aus? Signalisiert Uwe Heidel die Ausweglosigkeit der Situation? Es ist nicht die Niederlage Heidel, es ist die Niederlage Herzog. Was jemand kann, steht selten auf einem Blatt Papier oder in Zeugnissen, aber ein Prüfer der ins Vorstandsamt wechselt, der hat nicht gelernt mit Kunden und Mitarbeitern umzugehen. Diese Erfahrung oder auch die Reife für so eine Aufgabe, die eignet man sich am wenigstens in der Karriere eines Kontrolleurs an. Hätte Johannes Herzog die Fähigkeit zur Menschenführung gehabt, dann hätte er erkennen müssen, dass er mit dem Abgang Wolf und auch Krämer nicht jemand unerfahrenen suchen kann, der ihm schnell das Geschäft am Markt macht und er setzt sich hinten rein und macht wieder den internen Revisor in der Marktfolge.

Es scheint, dass Uwe Heidel sehr schnell gemerkt hat aus welchem Holz seine Vorstandskollege Vorsitzender ist. Hatte er Anfang 2007 eine Chance den Forderungsverzicht zur Waldeslust nicht mit zu unterschreiben? Hat man ihm gesagt was er alles mit zu verantworten hat, wenn man Kredite aus der Bilanz bringen muss, wo jetzt zu sehen ist, dass 18 Millionen Wertberichtigungen wie vom Wind verblasen sind und keinem wird davon etwas gesagt? Hat man Uwe Heidel gesagt, dass er es mitverantworten muss, wenn man die eigenen Kreditkunden an die BAG Hamm über den Umweg Plauen verkaufen muss? Blutet einem Bankmann das Herz, der bisher immer mit den Kunden die Dinge durchgefochten hat, wenn auch an anderer Stelle, aber jetzt erfahren muss was für einen Stellenwert die Kunden tatsächlich in diesem Räderwerk haben, wie mit den unfassbaren Schicksalen dabei verfahren wird? Uwe Heidel sollte die Kunden an Land ziehen und musste erkennen, dass sein anderer Vorstand in letzter Zeit unzählige davon über die Klinge springen hat lassen und es anscheinend sich auch mit ihm selber in der Führung nicht geändert werden kann.

Die VR-Bank Fichtelgebirge mit Sitz in der Kraußoldstrasse 6 in Marktredwitz ist im Grund fertig. Sie ist fertig gemacht worden von unfähigen Leuten, die sich ihre Unfähigkeit auch noch teuer bezahlen haben lassen oder das in Marktredwitz viel strapazierte Stillschweigen zu ihren eigenen Sauereien. Es ist eine Gefahr sich dieser Bank anzuvertrauen. Denn man wirbt großspaltig, wir verkaufen keine Kunden, so großmaulig, wie hinterfotzig man dann die Kunden aus der eigenen Bilanz schiebt und man sie dann skrupellos verkauft. Vielleicht hatten ein paar wenige sogar in den letzten Jahren auf andere Art Glück, die man mit der Tilgung der Wertberichtigungen aus den Bilanzen, die mit Heger, Wolf und Krämer katastrophal eingegangenen Kredite, auch noch billigst los zu werden trachtete.

Einen Herrn Herzog kann man kein Sicherungspfand anvertrauen, einem Herrn Herzog kann man keinen Kreditvertrag unterschreiben, wo man nicht sicher vereinbart hat, dass es nie andere Vertragspartner geben wird. Das haben die Kunden inzwischen erkannt. Wenn man aber auch im Anlagebereich von so einer Bank die Marktkonditionen haben will, dann wird einem das auch verwehrt, entweder über die Tricks mit den Sparverträgen, die unkorrekt verzinst werden oder dass die Banker in die Abschlüsse schreiben, die Kunden liefen davon, weil die Konkurrenzbanken Konditionen anbieten, die man selber nicht halten kann. Wenn jemand am Markt nicht mithalten kann, dann muss er eben vom Markt verschwinden, sich aber nicht auf Kosten der anderen über Wasser halten lassen. Doch der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf. Es könnte vermutlich in Marktredwitz eintreten, dass der Markt den Geruch offen legt. Eines was den Kopf noch drauf hält, könnte sein, dass wenn der Kopf ab ist, es auch aus dem Hals dann gewaltig zu stinken anfängt, oder anderes, der Gestank auch nicht mehr zu verbergen wäre. Der stinkende Kopf wirkt zur Zeit noch wie ein Deckel auf dem modernden Fass. Nur da weiß man, dass solche Gase auch einen Deckel irgendwann in die Lüfte sprengen.

   

Nr. 4875

Totgeprüfter

14. November 2009, 14:34 Uhr

Betreff: Was soll das denn!

Eine Abfindung an einen Vorstand der selbst ausscheiden will?

Es existiert doch ein Vertrag. Und aus diesem Vertrag existieren beiderseitige Rechte und Pflichten.
Die Pflicht des eingesetzten Vorstands ist die Erfüllung der im Vertrag vereinbarten Arbeitsleistung, das Recht ist der Erhalt des vereinbarten Lohns. Entlässt der Aufsichtsrat einen Vorstand vor Ablauf des Vertrages hat der Vorstand das Recht auf den noch ausstehenden Lohn.

Die Pflicht des Aufsichtsrats ist neben der vorgeschriebenen Überwachungstätigkeit die Zahlung des Lohns, das Recht des Aufsichtsrates ist es, auf Erfüllung der vereinbarten Arbeitsleistung zu beharren.

Eine Abfindungszahlung für einen Vorstand der selbst vor Ablauf der vertraglich vereinbarten Dauer ausscheiden will ist wider jede Vernunft.

Das sollte der Aufsichtsrat genau bedenken.

Die Frage die sich andersherum stellt ist die, warum ein Vorstand freiwillig ausscheiden will. Und zwar nach so kurzer Zeit.
Manchmal kann es auch daran liegen, dass eine Bank schließlich zwei Vorstände haben muss und wenn der eine Vorstand mit dem anderen Vorstand nicht klar kommt weil dieser vielleicht bessere Beziehungen zum Prüfungsverband hat oder vielleicht diesem früher bereits langjährig und linientreu im Interesse von Frankenberger, Hilkenbach und Konsorten gedient hat, dann sollte der Aufsichtsrat lieber den anderen Vorstand hinausschmeißen und den freiwillig gehenden behalten.

Für die Bank und dem Aufsichtsrat wäre es die bessere Lösung.

Vor dem Genossenschaftsverband braucht kein Aufsichtsrat Angst haben, denn der übt ja - nach eigenen Worten - stets nur eine beratende Tätigkeit aus, entscheiden muss die Bank immer selber.
Deshalb wäre jede Einmischung des Verbands in die Entscheidungsaufgaben der Bank durchaus einer strafrechtlichen Überprüfung wert.
Ich denke dabei insbesondere an den Aufhebungsvertrag für M.H. und den Prüfer auf dessen Mist dieser Vertrag gewachsen ist.

   

Nr. 4874

Auskenner

14. November 2009, 13:26 Uhr

Betreff: Ankündigung einer Strafanzeige

Sollte der Aufsichtsrat den Vorstand, der seinen Vertrag vorzeitig beenden will, weil er es mit seinem Kollegen wahrscheinlich nicht mehr aushält, Lohnfortzahlung oder eine Abfindung gewähren, so kann der Aufsichtsrat damit rechnen, dass die nächste Anzeige wegen des Verdachts der schweren Untreue erstattet wird.

   

Nr. 4873

Wir

14. November 2009, 12:56 Uhr

Betreff: Ein eigenartiger Typ

Mit wem kommt eigentlich der Herzog klar? Mit niemanden! Weder mit den Kunden noch mit den Mitarbeitern, nicht einmal mit seinem Vorstandskollegen kommt der Herzog klar! Der Oberrevisor Grothoff (Herzogs bester Freund) vom Bayer. Genossenschaftsverband bezeichnete den Herzog als den besten Prüfer Bayerns. Bis zum heutigen Tag hört er mit seinen Lobhudeleien nicht auf. Seine Exkollegen haben aber eine andere Meinung, womit sich gleich die Frage stellt, wenn er als Prüfer so gut gewesen sein sollte, warum wurde er damals vom Verband nicht zum Oberrevisor befördert? Warum haben sie ihn denn gehen lassen, wenn er so gut war. Vielleicht waren sie aber auch froh, dass sie den Superprüfer los geworden sind. Wir erinnern uns an den vor Monaten eingestellten Beitrag, was für eine Qualifizierung ein Prüfer eigentlich haben muss!
Hier noch einmal die Qualifizierungen: Hauptschulabschluss genügt vollkommen, anschließend eine Bank- oder Kaufmannslehre. Danach kann man sich beim Genossenschaftsverband als Prüfungsassistent bewerben. Der Prüfungsassistent muss für ein paar Wochen mit einem Prüfer, wie ein Lehrling, eine Bank mit prüfen. Danach macht der Prüfungsassistent für ein paar Wochen einen Lehrgang und schon ist er Prüfer. Wohl gemerkt, das hat nichts mit einem Wirtschaftsprüfer zu tun! In der freien Wirtschaft bringt so eine Prüfung kaum etwas. Da hat ein normaler Buchhalter mehr Chancen! Jedenfalls hat unser Freund Herzog und sein Kollege Grothoff es gut eingefädelt, dass er als Vorstand in der Bank eingesetzt wurde. Wir sind der Meinung, dass so ein Mann mit dem Tagesgeschäft einer Bank nicht viel am Hut hat. Was hat er denn schon vollbracht, seitdem er in der Bank ist? Die Kundeneinlagen sind zurückgegangen, die Bilanzsumme ist zurückgegangen, massiver Stellenabbau wurde durchgeführt, drei Filialen wurden verscherbelt, usw. usw. Deshalb ein Rat an die Aufsichtsräte, es ist allerhöchste Zeit, sich von so einem Typen zu trennen, bevor es mit unserer Bank noch schlimmer bergab geht.

   

Nr. 4872

XXX

14. November 2009, 11:25 Uhr

Betreff: Strafantrag zu Einträgen Nr. 5068 und 5071

Es ist inzwischen unerträglich was sich die Banker alles erlauben. Kocht die Suppe in Marktredwitz aber schon über und man sagt es der Öffentlichkeit nicht? Darf Uwe Heidel von sich aus kündigen und muss Johannes Herzog vielleicht sogar zwangsweise gehen? Aber wer ist im Zusammenhang mit Eintrag Nr. 5068 und Eintrag Nr. 5071 tatsächlich der Betrogene, dass muss man sich doch fragen dürfen? Ich werde hier einen Strafantrag formulieren, denn wenn man auf Kosten der Solidargemeinschaft aus dem Sicherungsfonds des BVR 3,6 Mio. € aus der Volksbank Vogtland heraus an die VR-Bank in Marktredwitz auf Vertragsbasis gezahlt wird und davon in Plauen im gleichen Atemzug eine Abschreibung um 2,4 Mio. € gemacht wird, weil man angeblich unverzüglich feststellt, dass der Wert nicht 3,6 Mio., sondern nur 1,2 Mio. sind, dann müssen sich doch die Mitglieder in Plauen und auch die Zahler in den Sicherungsfonds als betrogen fühlen dürfen. Was vorher mit den Forderungen aus den EWB und den Übertragungen an die BAG Hamm passiert ist, dass gehört natürlich auch dazu.

   

Nr. 4871

Chefsanierer

13. November 2009, 21:28 Uhr

Betreff: Ich, Johannes der I.

Ich gekommen, sehen großes Fiasko in Bank. Ich sofort krempelen Arme hoch. Ich machen supito alle Kosten niedrig. Ich kurzerhand entlassen Leute. Ich gründen Sun, machen alles rationell. Umsatz gehen leider in Keller. Ich wieder entlassen Leute, ich großes Finanzmogul. Bekommen viele Anerkennung, nicht von Kunden, aber machen nix, Anerkennung ist Anerkennung. Ich beschütze Aufsichtsrat damit nix rauskommen von große Sauerei. Aber was machen Aufsichtsrat heute. Aufsichtsrat ist schlecht, wie Flasche leer. Aufsichtsrat mich rausschmeißen, aber machen nix, gehen zu Karstadt. Jetzt sanieren Karstadt, wenn fertig Karstadt, dann nächste wartet schon, vielleicht der Opel, vielleicht der Chreysler, vielleicht Bundeshaushalt. Wenn fertig mit Bundeshaushalt, dann gehe in Ruhestand oder saniere Afganistan oder die Charlypanbank. Arivederci, in Rawitz ich habe fertig.

   

Nr. 4870

!!!!!

13. November 2009, 15:55 Uhr

Betreff: Vorstand - Marktfolge

Nach diesen Vorkommnissen glaube ich wohl kaum, dass der unter Betreff Genannte noch längere Zeit bei uns verweilen wird. Da hilft auch nicht sein Ablenkungsmanöver unter Beitrag Nr. 5061. Die nahe Zunkunft wird spannend. Es gibt einen alten Slogan: "Wer macht für wen den Weg frei"!.
Freundlicher Gruß und ein schönes Wochenende.

   

Nr. 4869

Außendienstler

13. November 2009, 10:16 Uhr

Betreff: Gelobt sei unser Held!

Was ist denn los mit unserem Spenden-Johannes? Der enttäuscht mich immer mehr! Früher war kaum noch Platz in der Zeitung, wenn er mit geschwellter Brust
und großmundig abgelichtet wurde. Das waren zwar minimale Spenden von den Sparern, die er verteilt hatte, um damit darzulegen, wie sozial er eingestellt ist. Wie schaut es mit seiner Bürgerstiftung aus? Seinerzeit hat er sich damit überschlagen, um in die Zeitung zu kommen, was der große Held für den Landkreis alles macht. Er wollte doch 600.000,00 Euro in kürzester Zeit einsammeln. Also großer Meister, rück doch mal mit der Sprache raus, was in deinem großen Topf schon alles drin ist oder was du schon ausgeschüttet hast! Teil doch auch gleich mit, ob oder wieviel du aus deiner privaten Schatulle gespendet hast. Ich glaube, keinen einzigen Cent! Wahrscheinlich bist du der Meinung, dass du bei dem Hungerlohn, den du in der Bank verdienst, eigentlich zu den Spendenempfängern und nicht zu den Spendern gehören müßtest! Haben etwa die Zeitungsannoncen mehr gekostet, als an Spendengeldern verteilt wurden? Oder hat es dir die Sprache verschlagen, weil dich die Leute schon durchschaut haben. Kommt erst wieder die Bekanntmachung einer minimalen Spende, bevor die Bank ihre katastrophale Bilanz offenlegen muss. Also unser Wohltäter, es wäre nett von dir zu hören. :a2:

   

Nr. 4868

Nordlicht

12. November 2009, 22:24 Uhr

Betreff: Ehre, welche Ehre?

Den Verantwortlichen in der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) geht es doch nicht um Ehre und Anstand. Hier sind massive persönliche Interessen bei allen Beteiligten zu konstatieren.

Das beginnt beim Vorstandsvorsitzenden. Er hat aufgrund seiner Kenntnisse, die er offensichtlich als Prüfer erlangt hat! und nicht aufgrund seiner Fähigkeiten als bewährter Bänker die weiterhin gut dotierte Position eines Vorstands bekommen. Oder ist etwas von einem Gehaltsrückgang zu hören gewesen, da nun ja die Bilanzsumme und die Zahl der Mitarbeiter und Filialen stark rückläufig war?

Nach einem kurzen Aufflackern in einer seiner ersten offziellen Reden, die viel versprach, haben doch alle im Einzugsgebiet der VR-Bank erkennen müssen, daß da doch ganz viel heiße Luft produziert worden war. Die haben den Ballon schön nach oben getragen, wo er dann geplatz ist.
Und das Gegenteil zur ursprünglichen Absicht - Bildung von Vertrauen als Grundlage für das Geschäft - wurde durch die leeren Versprechungen erreicht. Wenn das Produkt nicht halten kann, was die Werbung verspricht, dann ist es bald aus mit dem Produkt.

Und das zarte Pflänzchen Vertrauen wurde schnell zerstört, weil doch sehr schnell öffentlich wurde, was keiner geglaubt hatte. Der neue Vorstand fährt so weiter wie die Vorstände der letzten Jahrzehnte. Im Klartext: Es wird nur der persönliche Vorteil gesucht. Den Aufsichtsrat hat er im Griff aufgrund seines Prüferwissens und da er vom Verband kommt, braucht er von dort auch nichts zu fürchten. Stattdessen darf er schalten und walten wie er will. Das ist sogar noch komfortabler als bei seinen Vorgängern.

Auch Herr Herzog hat z.B. bis heute nicht Rechenschaft über den Verbleib der Sicherungsgegenstände, die bei Herrn Bleil abgeholt wurden, abgelegt. Nicht umsonst ist dieses Gästebuch so gut frequentiert von den unterschiedlichsten Leserschichten. Die Leser reichen vom normalen Kunden über die Mitglieder, die Gremien und Mitarbeiter der Bank.
Und dies nicht nur in der VR-Bank Marktredwitz, sondern über das world - wide - web in der ganzen Welt.
In der ganzen Welt und insbesondere in der Genossenschaftswelt weiß man um die skandalösen Vorgänge in Marktredwitz.

Und so manche heilige Kuh wurde schon bei den Rettungsversuchen der VR-Bank geschlachtet. So wurde früher mantragleich behauptet, daß eine Genossenschafsbank nicht verkauft werden könne und daß die Kredite der Genossenschaftsbank nicht an Abwicklungsbanken verkauft werden würden. Und was erleben wir bei der VR-Bank. Ohne mit der Wimper zu zucken wurden die Filialen an der Vertreterversammlung vorbei - obwohl es ganz wesentliche Vermögensgegenstände der Bank waren - verkauft und im gleichen Zusammenhang hat man gleich ein paar schlechte Risiken an die Abwicklungsbank verkauft.
Dazu kommt noch der Skandal, daß die Genossenschaftsbank, die die Filialen kaufen mußte, am Tropf des Sicherungsfonds der Genossenschaftsbanken hängt. Dazu kommt noch, daß auf den Kaufpreis sofort im Jahr des Erwerbs eine Abschreibung vorgenommen wurde, was ganz klar bedeutet, daß die Käufer zuviel bezahlt haben. Daß die Vorstände und Aufsichtsräte da massiv dem Vorwurf der Untreue zuschreiben lassen müssen liegt auf der Hand.

Mit Ehre hat das ganze nichts zu tun!

Die Aufsichsräte sind aber auch nicht besser! Sie sind nun zum Teil seit Jahren mit der Beaufsichtigung der Bank befaßt. Aber was ist geschehen? Eigentlich hat sich nichts geändert. Das System Heger wurde durch das System Herzog ersetzt. Beide haben bzw hatten ihre Aufsichtsräte im Griff.
Wenn hier von Ehre gesprochen wird, ist wohl eher die Ganovenehre gemeint, daß ein Ganove dem anderen nichts tut und beide die Bank ausplündern zu ihrem eigenen Vorteil.
Ehrenvoll wäre es gewesen, wenn man Anzeigen bei der Staatswaltschaft erstattet hätte. Ehrenvoll wäre es gewesen, wenn Aufsichtsräte auf den Vertreterversammlungen das Wort ergriffen hätten, um eine persönliche Stellungnahme abzugeben. Stattedessen wird selbst bei einem Aufsichtsrat, der wegen offensichtlich erdrückenden Beweise in den Verstrickungen dem System Herzog nicht mehr zu halten war und deswegen zurückgetreten war, von einem turnusgemäßen Abgang gesprochen und die Entlastung durchgewunken wird. Warum wurde die Entlastung nicht zurückgestellt, bis alle Unklarheiten beseitigt sind? Stattdessen geht es weiter im Programm, um die Ehre der Bank zu retten?

Beim Genossenschaftsverband sitzen die größten "Ehrenleute". Nur mit ihrer ehrenhaften Einstellung, für den eigenen Vorteil zu sorgen, konnte es überhaupt soweit kommen. Über Jahre wurde die VR-Bank Marktredwitz als Musterbank gefeiert und die Prüfer müssen bei ordentlicher Prüftätigkeit gewußt haben, wie das System Heger funktioniert. - Wie konnte trotz wochenlanger Anwesenheit der Prüfer in der Bank vermeintlich vertuscht werden, daß Leute auf dem Gehaltszettel stehen, die nie einen Handschlag für die Bank gearbeitet haben. Wie kann es sein, daß solche Fälle wie Gold, Gold, Gold oder Flex, Flex - keine sofortigen Konsequenzen nach sich ziehen. Wie konnte es passieren, daß der Verband mehrfach testiert hat, daß die Ertragslage nicht ausgereicht hat, um alle notwendige Risiken durch Wertberichtigungen zu verarbeiten, ganz so als ob es da ein Wahlrecht gäbe. Wie konnte es sein, daß die Ordnungsmäßigkeit der Bankorganisation abgesprochen wurden, es aber trotzdem keinerlei personelle Konsequenzen für den verantwortlichen Vorstand hatte?

Die Vertreterversammlungen wurden über Jahre durch den Genossenschaftsverband getäuscht. Statt in klaren Worten zu sagen, wie die Lage der Bank ist, wurde stets die gleiche Melodie gespielt - alles wird gut. Offensichtlich hatte nie jemand in der Bank Schuld am Debakel der Bank. Es waren stets die bösen Kunden,die die Bank hinters Licht geführt haben sollen. Wer glaubt denn noch solchen Unsinn?

Auch die Fusionsgutachten, die den Nutzen der Fusion bestätigten, wurden teuer bezahlt, waren aber ihr Geld nicht wert. Statt kleine Probleme bei Zeiten mit geringem Aufwand zu lösen, wurde mit dem Prinzip Hoffung ein großes Problem geschaffen, dessen Lösung nun trotz aller Klimmzügen (Verkauf von Filialen) nicht mehr gelingen mag.
Nur wie sollte es besser werden, wenn in verantwortlicher Position über Jahre Vorstände gehegert und gepflegt wurden, die mit der Führung einer Bank überfordert waren und nur ihren persönlichen Vorteil gesuuht haben. Und bis heute erhalten diese Ehrenvorstände ihre Pensionen, obwohl sie die Bank und damit das Vermögen der Mitglieder nachweislich massivst geschädigt haben.

Schließlich war es auch nicht der Veband der die Vertreter über den skandalösen Aufhebungsvertrag unter Verzicht aller bekannten und unbekannten Verfehlungen informiert hat. Es ist viel eher davon auszugehen, daß der Verband dort dem Aufsichtsrat die Hand geführt hat und einen Vertragsentwurf aus München mitgebracht hat.

Oder wie steht es mit dem Thema der Falschabrechnung? Da wird allen ernstes Richterschelte durch denVorstand der Bank geübt, weil man vor Gericht wieder verloren hat. Es wird behauptet, daß das Gericht die Sache nicht verstanden habe. Gleichwohl wird aber in der Folgezeit vielen betrogenen Kunden eine Abfindung mit einem Pauschalmodell angeboten, daß angeblich zum Vorteil der Kunden sein sollte. Das paßte doch schon damals nicht zusammen.

Der Genossenschaftsverband hat um die Betrügereien bei der Wertstellung gewußt. Spätestens seit dem Gerichtsverfahren, was darüber angestrengt wurde. Alle Gerichtsverfahren lassen sich die Prüfer doch vorlegen Gleichwohl wurde in all den Jahren dem Vorstand und dem Aufsichtsrat regelmäßig die Ordnungsmäßgikeit der Geschäftsführung testiert. Ja es schreckten Verbandsvertreter nicht mal davor zurück die Vertreterversammlung mit der Behauptung zu belügen, daß der Aufsichtsrat gewisse Dinge hat nicht wissen können. Aber der Verband hat sie gewußt und hat sie auf z.B. der Bilanzsitzung mit dem Aufsichtsrat dort offensichtlich nicht thematisiert. Warum nur? Weil es um die Ehrenrettung der Bank ging?

Ehrenmänner waren und sind hier in der Bank und als Aufsicht an führender Stelle jedenfalls nicht tätig. Und über allem schwebt der Verband, dem die Ehrlosigkeit mehrfach bewiesen wurde. Und das alles ist nur möglich, weil dieser Verband, der sich u.a. auch offiziell den Interessen der Mitglieder verpflichtet fühlt, aufgrund des Prüfungsmonopols schalten und walten kann, wie er eben will. So blieb lange alles im internen Kreis und nach außen hin konnte man als Ehrenmänner auftreten.

Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und den Herren werden und wurden die sorgsam gepflegten Masken abgerissen und das wahre Gesicht wurde sichtbar. Die Staatsanwaltschaft hat sicherlich nicht so lange ermittelt, um die Verfahren dann einzustellen.

Die Spannung steigt, wie es wohl weitergeht und wann der große Knall kommt.

   

Nr. 4867

Geschichtenleser

11. November 2009, 22:37 Uhr

Betreff: Eine Frage der Ehre

Wenn die Ertragslage so schlecht ist, wie es den Anschein hat und die Bank in feuerroten Zahlen ist, ja was ist dann zu tun. Noch mehr Personal hinausschmeißen - irgendwie richtig, wenn weniger Geschäft ist braucht man auch wengier Personal. Eine Milchmädchenrechnung. Denn ist nicht den Mitarbeitern anzulasten, dass das Geschäft immer mehr einbricht. Die Misere hat einen Namen: Johannes Herzog. Mit ihm hat alles begonnen - als scheinheiliger Prüfer und fortgesetzt als unfähiger Vorstand. Und ohne ihn wird die Misere erst enden. Was hält íhn hier noch fest? Sein unheilvolles Wirken sprengt doch jetzt schon jegliche Vorstellungskraft. Was wird er diesesmal anstellen, um die verhagelte Bilanz wieder zu richten? Das was er in den letzten Jahren als Ergebnis abgeliefert hat, ist derart hanebüchen, dass es jeder Beschreibung spottet. Jeder andere einigermassen charakterfeste Mensch würde sich in ein Mausloch verkriechen bei einer solchen Schlechtleistung. Früher hatten Pest und Cholera ganze Landstriche heimgesucht, die Seuche des Stiftlandes und des angrenzenden Fichtelgebirges heißt Johannes Herzog. Er hat als Prüfer zugelassen, dass seine Vorgänger die Bank ausgesaugt, die Kunden abgezockt und die Firmen in den Ruin getrieben haben. Aber anstatt, als Vorstand dann wenigsten die Schäden wieder gutzumachen, hat er munter weitergemacht, das Vermögen der Mitglieder ohne geringste Notwendigkeit verschenkt und in grenzenloser Arroganz geglaubt,mit ein paar Spenden -wieder zu Lasten des Gesellschaftsvermögens - die Menschen hier verdummen zu können. Fragt sich nur, ob der Aufsichtsrat endlich in der Lage und willens ist, den Todesengel der VR-Bank Fichtelgebirge hochkant hinauszuwerfen. Ansonsten riskiert die Bank zum nächsten Jahresabschluss wieder, dass die Handhabung wie bei der letzten Bilanz wieder vorgenommen wird. Denn Johannes Herzog ist fähig weitere Filialen zu verscherbeln, nur um wieder einmal seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das wird im schlimmsten Fall soweit gehen, dass er alle Filialen und die Hauptstelle verkauft, sich in das Homa-Gebäude zurückzieht und sich damit beschäftigt, die Wassereimer auszuleeren, die aufgestellt sind, um das Regenwasser des undichten Daches aufzufangen. Immerhin eine ehrenvolle Aufgabe für den ehemals besten Prüfer Bayerns.

   

Nr. 4866

Wir

11. November 2009, 20:49 Uhr

Betreff: Plattform

Es ist traurig, aber auch nicht verwunderlich, bei der Führung in der Bank, dass es so weit bergab gekommen ist. Bis zum heutigen Tag wurden wir nicht von der Geschäftsleitung dahingehend unterrichtet, dass unser Marktvorstand zum Jahresende ausscheidet. Besser und richtiger wäre es, wenn der Marktfolgevorstand, der ja fast alles zu verantworten hat in unserer Bank, den Weg frei machen würde, für einen radikalen Neuanfang. Das ist meine/unsere persönliche Meinung. Mal sehen, ob am kommenden Dienstag, bei der Personalversammlung, die Mitarbeiter über die Vorkommnisse unterrichtet werden. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen!!!

   

Nr. 4865

Zaungast

11. November 2009, 19:24 Uhr

Betreff: Falches Opfer???

Man fragt sich wirklich was da los ist, weiß denn keiner etwas genaueres?

Man hört ja, das die Ertragslage nicht die Beste ist. Liegt der Grund vielleicht darin daß die Vertriebszahlen nicht erreicht werden, weil sie do hochgeschraupt wurden und nicht mehr erreicht werden können, obwohl die Mitarbeiter ihr bestes tun? Muß deshalb der Vertriebsvorstannd gehen?

Oder ist er nur ein Bauernopfer für jemand anderen???
Zitat von -Provinzler- aus Eintrag-Nr. 5083:
Warum verlässt denn ein Vorstandsmitglied in dieser Situation die Bank ?
Was ist dort los?
Geht es um die wirtschaftliche Situation der Bank?
Fragen über Fragen.

   

Nr. 4864

Provinzler

11. November 2009, 16:37 Uhr

Betreff: Entlassung eines Vorstandes

Warum verlässt denn ein Vorstandsmitglied in dieser Situation die Bank ?
Was ist dort los?
Geht es um die wirtschaftliche Situation der Bank?
Fragen über Fragen.

   

Nr. 4863

Leser

10. November 2009, 20:51 Uhr

Betreff: vr-bank Markt Redwitz

Sehr geehrter Herr Gästebuchführer,
nach vielen Monaten im Ausland habe ich nach meiner Rückkehr gleich wieder in das Gästebuch gesehen. Wenn die VR-Bank Markt Redwitz nun Fichtelgebirge heißt, dann sind Versäumnisse oder eklatante Fehler des Vorstandes dieser Bank offenbar nicht ausgeräumt worden. Hier hilft nur die Keule, auch gegen den Genossenschaftsverband
Bayern, gegen den ich persönlich noch eine Rechnung aus den 60iger Jahren offen habe.
Zu dem Beitrag Ordnungsnummer 5081 ist festzustellen, dass eine Bürgschaft der Bank als Eventualverbindlichkeit gegenüber dem Bürgschaftsnehmer und als Eventualforderung gegen den Kunden zu buchen ist. Also in der Bilanz eines jeden Kreditinstituts werden solche Geschäftsvorfälle unter dem so genannten Bilanzstrich aus-
gewiesen. Außenprüfer des Finanzamtes sind Vorständen von Genossenschaftsbanken allerdings auf die Schliche gekommen, dass diese derartige Bürgschaften nicht gebucht haben und dann Verluste in Millionenhöhe entstanden sind, die vertuscht wurden, um die Öffentlichkeit, besonders Mitglieder oder Vertreter von Genossenschaftsbanken zu täuschen oder für absolut blöd zu verkaufen.
Ab sofort bin ich wieder da und werde Beiträge leisten.

   

Nr. 4862

Ein fragender

10. November 2009, 13:59 Uhr

Betreff: Bankbürgschaft

Hallo Webmaster, wie ist dass denn, wenn z.B. ein früherer Vorstand noch während seiner Dienstzeit eine Bürgschaft für ein Firmengeflecht für eine ausländische Bank unterschrieben hätte? Muss dann die Bank diese Bürgschaft als Eventualverbindlichkeit unter dem Bilanzstrich in der eigenen Bilanz ausweisen und beim Kunden als Bürgschafts(Aval)kredit ins Obligo nehmen? Welche Folgen kann dies für diese Bank haben, wenn diese Bürgschaft in Anspruch genommen wird? Wie ist es, wenn ein Prüfer oder jetziger Vorstand dies entdeckt und dadurch die Höchstkreditgrenze bei weitem überschritten wird? Wer würde dann dafür haften, der frühere Vorstand, der jetzige Vorstand, der Aufsichtsrat oder kann sich die Bank gegen solche Fehler versichern?
Vielen Dank für die Beanwortung der Fragen.

   

Nr. 4861

Friedrich

10. November 2009, 13:26 Uhr

Betreff: Und wieder was falsch gemacht

Ich hab hier mal gelesen dass dem Vorstand Heger die Absolution so gewaltig erteilt wurde, dass auch alle künftig erst noch entstehenden oder aufgedeckten Verfehlungen keinerlei Konsequenzen nach sich ziehen.
Warum das so geschehen ist, kann sich jeder denken, denn solche Aufhebungsverträge werden nur geschlossen, wenn ............................... naja, der für diesen Aufhebungsvertrag verantwortliche Außendienstmitarbeiter des Genossenschaftsverbandes hat selbst jahrelang die Verfehlungen die in dieser Bank geschahen geprüft.

Dieser Tage hat jedoch der Bundesgerichtshof wieder einmal ein gutes Urteil zur treuwidrigen Entlastung eines Geschäftsfühers gesprochen. Und das lautet so:

GmbHG: treuwidrige Entlastung eines Geschäftsführers

Beschluss 04.05.2009, II ZR 169/07
GmbHG § 47, GmbHG § 48

a) Wenn das Ergebnis der Abstimmung in einer GmbH-Gesellschafterversammlung nicht durch einen Versammlungsleiter festgestellt ist, kann ein Gesellschafter durch Erhebung einer Feststellungsklage (§ 256 ZPO) klären, ob und mit welchem Inhalt ein Beschluss gefasst worden ist (st. Rspr.).

b) Die Entscheidung über die Entlastung des Geschäftsführers einer GmbH ist treuwidrig, wenn sie zu einem Zeitpunkt erzwungen wird, zu dem die Gesellschafter zwar von der Pflichtverletzung erfahren haben, aber noch nicht in der Lage sind zu beurteilen, ob der Gesellschaft ein Schaden zugefügt wurde, und sie nur dazu dient, den Geschäftsführer der Verantwortung für sein Verhalten zu entziehen und eine weitere Untersuchung zu verhindern.

Wer jetzt denkt, dieses Urteil würde auf den Geschäftsführer einer Genossenschaft nicht zutreffen, der kann eigentlich nur einem bestimmten Verein angehören.

   

Nr. 4860

Forumsleser

10. November 2009, 11:38 Uhr

Betreff: WAHNSINN

Ich verfolge dieses Gästebuch schon länger, und ich kann nur sagen:
"ICH BIN ENTSETZT" ! !
Wie kann ein Verband, der sich immer so in einem schillernden Licht darstellt,
so etwas zulassen. Wieso greift hier niemand ein.
Aber gut, wenn man, so wie ich es hier gelesen habe, selbst "die Finger" mit
im Spiel hat, wundert es mich nicht !

   

Nr. 4859

Zaungast

9. November 2009, 19:55 Uhr

Betreff: Wie kann soetwas nur so lange gutgehen?

Wenn man bedenkt, wie lange der Hr. Herzog schon in dieser Bank tätig ist, in verschiedenen Tätigkeitsbereichen, zuerst als Prüfer und dann als Vorstand, muß man sich wirklich fragen, ob da der GVB nicht schon alle Augen und Hühneraugen zugedrückt hat und noch zudrückt. Denn sind nicht auch Prüfer dem GVB Rechenschaft schuldig. Wie konnten all die Jahre diese Sachen dort unbemerkt bleiben?

Wenn man diese Hst. in Marktredwitz schon betritt, dann fällt einem schon auf, dass sich ausser ein paar nicht so gutgestellten Menschen eigentlich fast kein guter Kunde in diese Bank verirrt. Die haben die wahrscheinlich schon alle vergrault. Aber kann man sich als Bank nur von Sozialfällen, und ein paar Renter die schon immer dort ihr Konto haben ernähren. Weil Kredit- und Anlagegeschäft fällt da ja wohl weg. Und mit Versicherungen kann man da wohl auch kein grosses Geschäft machen.

Von den Gesichtern der Mitarbeiter mal ganz abgesehen. Wenn man da mal mit jemanden ins Gespräch kommt, hört man auch heraus, dass die Leute hier nicht so richtig glücklich sind.

   

Nr. 4858

Neugieriger Leser

9. November 2009, 19:19 Uhr

Betreff: Fusion Gefrees?

Bei dem ganzen Chaos in Mak ist die Fusion mit der Raiffeisenbank Gefrees ganz untergegangen. Ist die jetzt geplatzt, wo die in Mak einen neuen Vorstand suchen?

Denn wenn die Fusion noch aktuell wäre, hätte sich das Problem mit den beiden Vorständen aus Gefrees nicht von alleine erledigt?

   

Nr. 4857

Entsetzter

9. November 2009, 11:17 Uhr

Betreff: Herzog hat unser Vertrauen seit langem verspielt !!!

Am Wochenende war eine große Diskussionsrunde, dass der falsche Vorstand in der VR-Bank geht.
Wenn das zutrífft, dass der 2. Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge geht oder gehen muss, dann finde ich das ungerecht, denn der Hauptverantwortliche und Drahtzieher, Johannes Herzog, ist bereits überfällig. Er hat es zu verantworten, und alleine nur er, dass so viele Kunden der Bank den Rücken gekehrt haben und abgewandert sind. Auch hat Herzog zu verantworten, dass die Bank so desolat da steht. Er hat als Exprüfer und jetziger Vorstand alles im Blick gehabt. Seit dieser Mann die Führung in unserer Bank übernommen hat, geht es rapide bergab, bis hin in ein tiefes dunkles Tal. Er hat es alleine zu vertreten, dass viele Mitarbeiter der Bank, die hohes Ansehen bei den Kunden hatten, sprich das Kapital der Bank waren, herausgeworfen wurden. Weitere werden, meiner Meinung nach, folgen. Da werden drei gut gehende Bankfilialen im Osten verscherbelt, um die Verluste der Bank auszugleichen. Dieser Mann (Herzog) gehört so schnell wie möglich aus der Bank entfernt, damit der Schaden einigermaßen minimiert wird, wobei der Schaden, der angerichtet wurde, bereits groß genug ist. Der Vertrauensverlust der Kunden liegt nicht an der Bank, sondern an der Person Herzog.
Wie in dem verhergehenden Beitrag zu lesen war, ist es wirklich nicht ausgeschlossen, dass Herzog seinen Exkollegen und jetzigen Prüfer G. R., jetzt in die Bank mit einschleusen möchte. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, verschiedene Machenschaften zu verschleiern. Jetzt ist der Aufsichtsrat in der Verantwortung, der eh seit längerem untätig war, dies zu verhindern. Der Aufsichtsrat ist ausschließlich nur zum Wohle der Bank, sprich der Genossen, und nicht für einzelne, machtbesessene Personen da.

   

Nr. 4856

Noch viel mehr Empörter

8. November 2009, 15:00 Uhr

Betreff: Geld- und Kunden vernichtungsmaschine VR-Bank Marktredwitz?

Ist die VR-Bank Marktredwitz eine sich selbst legitimierende Geldvernichtungsmaschine? Hat der Mustervorstand Rudi Heger sich von seinem Sohn noch einen Beratungsvertrag geben lassen und darum durfte er auch noch Jahre nach seiner Pensionierung den teuersten Mercedes fahren und hat immer noch den Bankschlüssel gehabt. Man hat den Mitglieder vorgemacht wie toll man ist, obwohl die Bank immer mehr am Krückstock gegangen ist. Den Manfred hat man selber trotz der ungeheueren Verluste, die heute nicht mehr zu verbergen sind, auch noch sein Auto behalten lassen und und hat ein Jahr Gehalt mitgegeben. Ist es also so, dass bei uns jeder von jedem soviel weiß, dass man auf Kosten der Mitglieder die größten Sauereien zudeckt, in dem man dem der still abmarschiert noch ein Batzen Geld in den Hintern steckt, als Schweigegeld?

Aber was ist es denn wert, dass man den Vertrag kennt, wo man jetzt den Bundesverband und die Solidargemeinschaft der deutschen Genossenschaftsmitglieder, den Sicherungsfonds, auch noch schamlos zur Kasse gebeten hat? Es ist unfassbar, dass man so tun will, als ob man die Vogtlandzweigstellen, wohlgemerkt ohne die Immobilien, auf 3,6 Mio. € geschätzt hat. Bei einem Geschäftsvolumen von 50 Mio. € hätte man den drei Verlustzweigstellen als Vergleich einen Eigenkapitalwert von 7,2 % zugerechnet. Wenn die VR-Bank das verdiente Kapital nicht über 2 % gebracht hat, geradezu ein utopischer Wert. Doch wenn man die Abschreibung, die man vielleicht gleich mit dem Kauf einkalkuliert hat, berücksichtigt, dann sind wir nahe dran an den 2 %, dann kann man von einem reellen Wert für die Übertragung von maximal 1 Millionen sprechen, wenn man die Bankräume auch noch zurück mieten muss.

Jetzt hat man für die Sauereien in Marktredwitz also auch noch die über der Landesgrenze liegende Vogtländer Volksbank gebraucht, die doch gleich um den zu hohen Kaufpreis geprellt, oder wie soll man das sonst nennen. Angesichts der Diskussion um den 20-jährigen Mauerfall könnte man das doch den Medien mal aufzeigen, dass es auch umkehrt geht, dass der Osten den Westen saniert. Aber es saniert nicht der Osten den Westen, es saniert ganz Deutschland oder die deutschen Mitglieder die VR-Bank Marktredwitz und den Ex-Prüfer Herzog, aber das scheint so heiß zu sein, dass man das über die unglaublichste Konstellation machen muss, die man sich nur denken kann. Nun was ist also das Wissen über diesen Vertrag wert? Vielleicht mindestens den Vertragsentwurf für Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Ansprüche? Aber was sagt denn die Generalstaatsanwaltschaft in München dazu, die kennt sich doch inzwischen damit aus, dass Banken ihre Geschäfte zu teuer untereinander verkaufen, obwohl die Vorstände darüber bescheid wissen. Wo steckt in uns die Wut, wenn wir sehen, dass alle Mitglieder das bezahlen sollen und einen großen Teil auch noch der Steuerzahler? Gebt endlich dem Herzog den Spitz in den Hintern den er verdient, solange der da ist bleibt die VR-Bank – jetzt Fichtelgebirge – eine der größten Geldvernichtungsmaschinen, man muss doch dazu noch sagen dürfen, es grenzt an eine Kundenvernichtungsmaschine.

   

Nr. 4855

Empörter

8. November 2009, 10:22 Uhr

Betreff: Wie kann ein Versager eine Abfindung wollen?

Der Uwe Heidel scheint sich doch in die Hosen zu machen. Entweder er muss gehen, oder er hat Angst. In beiden Fällen kann man doch nicht wieder davon reden, dass so ein unfähiger Vorstand mit 200.000 € gehen darf, oder ist die Schätzung da falsch? Wie kann der Kerl aber so eine Forderung stellen? Wird da hinter verschlossenen Türen immer verhandelt vor dem Hintergrund über was der oder der auspacken kann? Dass der Herzog zwischen 2005 und 2007 einfach 18 Millionen ausbuchen hat können, wie hier schlüssig aufgezeigt wird, dass ist ein riesiger Skandal nach all den Skandalen, die schon vorher waren. Kann da der Heidel sagen, da war ich nicht schuld aber ich weiß was die anderen für Sauereinen gemacht haben? Kann er auch sagen für die mindestens 20 Millionen Kundenkredite, die da im Dunstkreis der Übertragung der Geschäftsstellen und der Kunden nach Plauen untergegangen sind – wahrscheinlich mindestens, da bin ich auch nicht verantwortlich, aber ich hab alles gesehen und ich weiß über jeden Fall bescheid, ob es nun einer mit 5 Millionen oder mehr war einer mit 20.000 ist. Hat da überhaupt noch einer einen Spielraum nein zu sagen?

Hier ist ein Urteil gegen einen Vorstand veröffentlicht worden, auch nicht das erste. Aber im Genossenschaftsgesetz gibt es auch den § 41, der heißt, der § 34 für die Sorgfaltspflicht der Vorstände gilt für die Aufsichtsräte entsprechen. Also hätten sich die Aufsichtsräte bei der maroden Bank in Kenntnis der Schwierigkeiten genauso um die einzelnen Fällen kümmern müssen. Nichts ist nach der Aussage des Prüfers Grothoff vor 4 Jahren ‚Die Aufsichtsräte hatten erst die Möglichkeit ab der Großkreditgrenze zu prüfen’. Das Gesetz sagt, der Vorstand darf dem Aufsichtsrat nichts vorenthalten, was er verlangt. Aber weil der Aufsichtsrat nie hin geschaut hat, darum konnten die Vorstände solchen Mist machen und der Genossenschaftsverband war nur an der stillen Übernahme der Bank durch eigene Leute interessiert, weil wer weiß welche Dinge da noch im verborgenen liegen?

   

Nr. 4854

Nordlicht

6. November 2009, 14:01 Uhr

Betreff: zu 5072 - Recht oder Unrecht des Vorstands

Die Geschäftsführung der Genossenschaftsbank - auch der VR Bank Markredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) obliegt grundsätzlich dem Vorstand. Soweit jedenfalls die Theorie.

Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen diverser Gesetze und der Satzung kann er also handeln, wobei bei größeren Volumina oder Risiken dabei regelmäßig der Aufsichtsrat entsprechend einzubeziehen ist bzw. der zu bestimmten Geschäften seine Zustimmung erteilen muß.

Im Bereich der VR-Bank Marktredwitz hat aber auch der eigentlich "neutrale" eine Genossenschaftsverband nicht nur eine Prüffunktion sondern eine Zustimmungsfunktion.
Es kann jedenfalls davon ausgegangen werden, daß ein großer Teil der in diesem Gästebuch aufgeführten Taten, vom Genossenschaftsverband genehmigt, wenn nicht gar initiiert wurden.
Genannt sei hier nur vermutlich vom Genossenschaftsverband vorbereitete Aufhebungsvertrag unter Verzicht eines Regresses für bekannte und unbekannte Verfehlungen des Vorstands. Der war den Prüfern spätestens mit der Prüfung bekannt.
Trotzdem wurde er nicht etwa den Vertretern als ungesetzlich auf der Vertreterversammlung präsentiert, sondern wurde verschwiegen.

Auch die anderen Taten, die einer Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat massiv entgegengestanden hätten, wurden der Vertreterversammlung nicht entsprechend dargestellt. Stattdessen erfolgte die übliche Lobhudelei nach dem Motto "Alles wird gut".

Damit der Aufsichtsrat (als Vertreter der Mitglieder!!!) auch alles erfährt, kommt der Genossenschaftsverband und prüft und berichtet dem Aufsichtsrat die Prüfungsergebnisse. Der Aufsichtsrat wiederum hat dann entsprechend zu reagieren, ansonsten muß er sich z.B. dem Vorwurf der Untreue zubilligen lassen - mit entsprechenden Konsequenzen.

Nun ist die VR-Bank Marktredwitz also schon wieder auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied, das aber schon bewußt nur als zweiter Mann gesucht wird.

Da stellen sich doch paar Fragen:
- Der Vertrag des Vorstands war noch nicht abgelaufen. Wer hat das Anstellungsverhältnis also beendet? Kündigung durch AR oder Vorstand oder Aufhebung?
- War es der Vorstand selbst, weil er sonst befürchten muß, mit der VR-Bank Marktredwitz unterzugehen?
- War es der Aufsichtsrat, weil der Vorstand zu unbequem wurde bzw. seine Ziele nicht erfüllt hat, die er unter den bekannten Rahmenbedingungen nie erreichen konnte - wer gibt schon sein Geld an eine Bank, die ihre Kunden betrügt?
- Gibt es wieder einen Aufhebungsvertrag, der eine Freistellung von bekannten und unbekannten Verfehlungen garantiert und der dem Vorstand einen goldenen Handschlag (oder Fußtritt) zu Lasten des Vermögens der Mitglieder ermöglicht?
- Wer bewirbt sich auf eine Position, die schon von Anfang an so negativ besetzt ist? Oder gibt es dafür dann eine höhere Vergütung als quasi Schmerzensgeld? Die Steigerung der Provisionserlöse über einen aggressiveren Vertrieb mit den Mitarbeitern, die ja immer noch die Gleichen sind / sein müssen erscheint wenig erfolgsversprechend.
- Ist diese Ausschreibung wieder nur die Fassade für eine bereits im Hinterzimmer beschlossenen Übernahme der Vorstandsposition durch einen weiteren Versorgungs-/Vertuschungskandidaten aus dem Bereich des Genossenschaftsverbands?

Es bleibt jedenfalls spannend und irgend wann werden die langen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ja auch mal in ein öffentlich durchzuführendes Strafverfahren münden.
Schade ist nur, daß in der Zwischenzeit weiteres Geld Monat für Monat vom Vermögen der Mitglieder an die Vorstandsmitglieder und die Pensinäre fließt, die für dieses ganze Debakel verantwortlich sind.

   

Nr. 4853

Insider

6. November 2009, 12:20 Uhr

Betreff: 4 Mio. Nachlass in einem Fall ?

Könnte es sein, dass in einem Kreditfall, der hier noch nie behandelt worden ist, 4 Millionen nachgelassen worden sind? Wenn es so wäre, wer gibt denen das Recht dazu?

   

Nr. 4852

Interessierter Beobachter

6. November 2009, 09:35 Uhr

Betreff: Zu den Zahlen in 5068, der lächelnde Hai - Schiebereien hinten und vorne

Zu den Zahlen im Beitrag Nr. 5068 habe ich die Solvabilitätsbilanz der VR-Bank Marktredwitz ausgedruckt hier klicken .... Hier wird verdeutlich, dass über die Bezeichnung Anfangsbestand bei den Einzelwertberichtigungen (EWB) am 01.01.2008, also somit am 31.12.2007 nur noch 11,4 Millionen an diesen EWB vorhanden waren. Wer sich in der Bankbilanzierung ein wenig auskennt, der weiß, dass wenn die Vorstände Herzog und Heidel zwischen 2005 und 2007 die Möglichkeit gehabt hätten die 18 Millionen EWB, die sich aus der Differenz des Vortrags des Vorstandes Wolf Mitte 2006 und der jetzt veröffentlichen SolvaBilanz, aufzulösen, weil sich die Kredite plötzlich verbessert hätten, dann hätte das ja in den Bilanzen als Gewinn stehen müssen. Dem war aber nicht so, man hätte das ja auch freudestrahlend berichtet. Nur berichten ist nicht von Herrn Herzog und dahinter stehendem Verband, sondern verschieben und vertuschen.

Was ist also mit den Forderungen geschehen, die hinter den horrenden Wertberichtigungen gestanden haben? Hat man da schon Geschäfte mit der BAG Hamm gemacht, die man den Mitgliedern vorenthalten hat, oder hat man gar zur Bilanzklärung zu Gunsten des Ex-Prüfers der Einfachheit halber auf die 18 Millionen gleich ganz verzichtet und den Kunden die Rückführung oder Ablösung der Kredite auf niedrigster Basis ermöglicht oder gar vorgeschlagen? Was kann man sich bei dieser Bank noch alles denken, was möglich ist, oder was kann man sich bei den Kreditgenossenschaften im ganzen vorstellen, wenn man den Fall Marktredwitz exemplarisch nimmt? Informationsblock wird doch überall praktiziert wenn’s brennt, oder wenn man auf Kosten der Allgemeinheit löschen muss. Auch dazu ist doch offensichtlich, dass man verschweigt, dass die VR-Bank Fichtelgebirge dann in der Bilanz 2008 im nächsten Schritt, also nach der Verdrückung der EWB’s, 47 Millionen an Krediten abgebaut hat und bei der Volksbank Plauen in der Bilanz nur 27 Mio. angekommen sind, (da hat sich der lächelnde Hai vertan, aber das Ergebnis ist das gleiche). Johannes Herzog durfte also wahrscheinlich da dann mindestens 20 Millionen an Kundenkrediten an die BAG Hamm verfrachten. Irgendwann wird aber das Stillschweigen dazu einfach nicht mehr möglich sein und irgendwann wird der Aufschrei die Herren komplett wegwehen. Der Bürger und die Mitglieder lassen sich nicht grenzenlos für dumm verkaufen.

   

Nr. 4851

Geheim

5. November 2009, 20:50 Uhr

Betreff: Eintrag 5063

Bewerbung
Ich, K.K., bin erfahrener Bankvorstand.
Nach einer Dampferfahrt hätte ich wieder Zeit.
Bin rhetorisch begabt und habe auch schon einen Karlcenter in einer Bank eröffnet.
Kann mich telefonisch sehr gut mit Kundinnen besprechen und habe auch Prozeßerfahrung.
Für den Fall das Johnny geht, hätte ich noch nen kompetenten Ex-Kollegen.
Er lässt die Scheiben tanzen und kann Edelmetall in Staub auflösen.
Unser Vorteil wäre, das die Mitarbeiter bestimmt Freude hätten und eine Eingewöhnungszeit nicht in Betracht käme.
Gemeinsam sind wir Stark und würden unter Geheim-Code "Dumm-Dumm" den Laden den letzten Schliff verleihen.
In froher Erwartung K.K. u. R. W.

   

Nr. 4850

Mitglied

5. November 2009, 15:24 Uhr

Betreff: Vorstände

Wenn es jetzt Aufhebungsverträge für die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge gibt, dann aber hoffentlich ohne Abfindungen, ein Jahr lang nutzen des Dienstwagens und der weiteren Gehaltszahlung. Und obendrauf der
gesetzeswidrige Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Ansprüche. Solche Aufhebungsverträge verstoßen gegen Treu und Glauben und schädigen die Eigentümer (Mitglieder) in unangemessener Weise. Deshalb ist das Aufsichtsratsgremium gut beraten dieses Mal die Interessen der Mitglieder zu vertreten, anstatt die der Vorstände und die des Genossenschaftsverbandes.
Aus dem Blickwinkel von uns Mitgliedern stellt sich die Frage, warum hat man bei der Auswahl der Vorstände damals nicht auf den Fundus der qualifizierten Bewerber zurückgegriffen. Das hätte dieser Bank viel Leid erspart. Unabhängig von dem immensen Imageverlust hätte der Rückgang des Geschäftsvolumens bei vernünftiger Geschäftsführung im Rahmen des tragbaren gehalten werden können. Hier ist an der Zeit, dass auch bei der Vorstandsbestellung die bisherige Kumpanei vorbei ist. Daran muss sich der Aufsichtsrat in den nächsten Wochen und Monaten messen lassen.

   

Nr. 4849

Der lächelnde Hai

5. November 2009, 13:20 Uhr

Betreff: Jetzt noch den Falschen erwischt

Seit 9 Jahren ist nun Johannes Herzog in der Bank, zuerst als Stellvertreter des Grotthof in der Prüfung und dann als gesamtverantwortlicher Prokurist und jetzt Vorstandsvorsitzender. Immer hat es die anderen erwischt. Außer dem, dass er Reinhold Wolf nicht absägen hätte können, weil dann das Vier-Augen-Prinzip nicht erfüllt werden hätte können, hat er die anderen alle aus dem Weg räumen können. Ist dem Uwe Heidel nach zwei einhalb Jahren schon der Saft ausgegangen. Kann man es an der Seite des Verbandmannes Herzog nicht aushalten? Zuerst hat die Vereinbarung zur Waldeslust mit unterschreiben müssen, muss man da schon vermuten, dass das ein auferlegter Untreueakt war, so hat er Ende 2007 gleich noch die Verkauf der Kunden an die BAG Hamm mit abwickeln müssen, wo man die Mitglieder vollkommen von den Informationen fern gehalten hat.

Der Wunsiedeler Kreis macht für mich zwei Links, die verdeutlichen wie man die Mitglieder hinters Licht geführt hat. Wie wir hier lesen konnten, hat Johannes Herzog 2006 seinen Kollegen Reinhold Wolf auf bei der Vertreterversammlungen die Risikosituation aufzeigen lassen. hier klicken ..... Die Bank hatte damsl 29,3 Mio. € Blankoanteile in der Risikoklasse 3, also selber festgestellte Einzwelwertberichtigungen, die jetzt im Bundesanzeiger veröffentlichte Solvabilitätsbilanz beginnt mit dem Stichtag 31.12.2007 mit 11,4 Mio. Das bedeutet, dass in der Zwischenzeit wahrscheinlich knapp 18 Millionen an einzelwertberichtigten Krediten einfach nur ausgebucht wurden, um sie nicht über die Veröffentlichungen aufzeigen zu müssen. Aber die Einzelwertberichtigung in einem Kredit ist ja nicht der Gesamtkredit, sondern nur der ungesicherte Teil. Was ist also mit diesen Krediten passiert? Wann hat den der Uwe Heidel die Chance bekommen zu merken in was für einen Strudel er geraten ist. Denn mit dem Verkauf der Zweigstellen nach Plauen hat man 2008 dann in Marktredwitz 40 Millionen Kredite raus gehauen, in Plauen sind aber nur 20 Mio. angekommen, wie die Kopie aus dem Bundesanzeiger zur Plauener Bilanz zeigt hier klicken .... Darf man das als menschenverachtend ansehen, wenn die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz auf dem Rücken der geschundenen Kunden über die Volksbank Vogtland Plauen saniert wird?

Bei der Landesbank in München waren vor kurzem die Ermittler der Staatsanwaltschaft zu Besuch, wer sich erinnern kann. Es ging darum dass die Vorstände wussten, dass sie die Bank Austria zu teuer eingekauft hätten. Doch es scheint das auch bei kleineren Bank zu geben, denn die Volksbank Vogtland hat das Geschäft in Marktredwitz angeblich für 3,6 Millionen € gekauft, wie es im Sachanlagenspiegel in der Bilanz zu sehen ist, hier klicken ... , aber man hat im gleichen Jahr darauf 2,4 Mio. € abgeschrieben, das steht im Lagebericht. Dürfen sich die Mitglieder in Plauen als die Betrogenen fühlen, oder vor allem die im Vogtlandzipfel? Aber auch der Steuerzahler hat ein Drittel davon tragen müssen. Der Zweck heiligt wirklich nicht alle Mittel. Ob es mit Uwe Heidel wirklich den Falschen erwischt hat, zuerst, aber die Richtigen, die muss man auch noch klar und deutlich benennen, auch wenn sie bisher noch von ganz oben gedeckt werden.

   

Nr. 4848

Wissender

5. November 2009, 11:44 Uhr

Betreff: Eine Empfehlung für den Aufsichtsrat

Liebe Aufsichtsräte unserer VR-Bank
für eure nächste Sitzung möchte ich zum Tagungsordnungspunkt "Aufhebungsvertrag mit dem Vorstand . . . . . . zum 31.12.2009" eine Empfehlung aussprechen.
Verzichtet nicht schon wieder auf sämtliche "auch künftig enstehende" Ansprüche, denn das würde vielleicht für euch dann teuer werden.

Und wenn wir schon bei Empfehlungen sind, es gibt einen Prüfer namens Raimund G. der sich selbst als Nachfolger anbieten könnte.

Wenn dies eintritt befürchte ich, dass dann wahrscheinlich Ende 2010 über zwei Aufhebungsverträge zu entscheiden sein wird. Vorausgesetzt es gibt dann überhaupt noch etwas zu verteilen.

   

Nr. 4847

Dipl. Bankbetriebswirt ADG

4. November 2009, 22:29 Uhr

Betreff: Bumerang

So soll der Uwe also das Bauernopfer sein. Die Erlössituation wird dem Vertriebsvorstand angelastet. Dabei ist es doch der Johannes, der die Bank so in Mißkredit gebracht hat, dass die Kunden scharenweise abwandern. Er ist der Vorstandsvorsitzende und hat in der Vergangenheit als Prüfer schon den Weg der Bank in den Abgrund bereitet. Dabei hat er doch während der Heger'schen Monarchie die ganze Mißwirtschaft gesehen und beide Augen zugedrückt, um sie auf den Vorstandsstuhl zu beerben. Seit über 5 Jahren ist es ihm nicht gelungen, die Bank in ein vernünftiges Fahrwasser zu bringen. Im Gegenteil, immer weiter abwärts ist die Trendlinie. Jetzt wo alles verkauft und aufgebraucht ist, was noch zu versilbern war, werden von ihm wieder andere vorgeschoben. Aber wie kann das funktionieren, wenn einer aus der Prüfergilde meint er könne eine Bank führen. Sonst hätte er erkannt, dass der Verkauf der Ostfilialen massive Volumensabgänge nach sich zieht, was sich auf den Zinsüberschuß gravierend negativ auswirkt. Hochverzinsliche Ausleihungen nach Plauen abzugeben und die Kredite nach Hamm zu übertragen, dann fehlt ganz einfach der entsprechende Zinsertrag. Kurzfristige Handlungweisen, um eine Bilanz zuzukriegen, wirken sich in den Folgejahren mit einem starken Hebel nach, so dass sie mit verstärkter Wirkung als Bumerang zurückkommen. Entweder war Johannes nicht in der Lage diese grundlegenden Überlegungen anzustellen, was wiederum ein Indiz dafür ist, dass er dieser Aufgabe zu keiner Zeit gewachsen war oder er hat bewußt die Bank gegen die Wand laufen lassen, um in einer Fusionsbank seine Unfähigkeit verschleiern zu können.
Dass die Provisionseinnahmen diese Zinsmindereinnahmen nicht ausgleichen können, bedarf - bei der derzeitigen Vertrauenskrise der Bankkunden allgemein und insbesondere bei dieser Bank - keiner großartigen Überlegung.
Die Mitarbeiterzahl abzuschmelzen ist stets ein gangbarer Weg, Aber die Volumensrückgänge, ausgelöst durch die Unfähigkeit des Managements, auf den Rücken der Mitarbeiter auszutragen, spricht Bände über die Kaltschnäuzigkeit der Vorstände. Außerdem haben die Erlöseinbußen sofortige Wirkung, während das Drehen an der Kostenschraube im Regelfall mit time-lag eintritt. So kann das Austauschen von Uwe nur der erste Schritt sein, dem sofort der zweite und wichtigere Schritt folgen muß: Auch Johannes Herzog gehört mit sofortiger Wirkung aus der Bank entfernt.

   

Nr. 4846

Minnesänger

4. November 2009, 22:22 Uhr

Betreff: Hat er fertig?

Dottore Bauer scheinen in Ungnade gefallen zu sein?

Und das Genossenschafsblatt schweigt weiter über einen Mann der sich um den Genossenschaftsverband Bayern (aber nur um den) verdient gemacht hat.

Tristesse pur.

   

Nr. 4845

Totgeprüfter

4. November 2009, 21:35 Uhr

Betreff: Totgeglaubte leben länger

Lieber GVB und liebe Helfershelfer (Prüfer)
ich hoffe, ihr habt den Eintrag Nr. 5056 und vor allem das dort aufgezeigte Urteil des BGH gut gelesen. hier zum nochmal lesen....

Diese Entscheidung die in ihrer Klarheit besticht werde ich zum Anlass nehmen, euch die ihr gemeint habt mich totprüfen zu können, eure Selbstherrlichkeit und Machtbesessenheit vor Augen zu halten.

Ich werde vor allem euch Prüferlingsaussendienstler daran messen wie ihr künftig in den Banken prüft. Ich werde euch daran messen, ob ihr ehemaligen Prüferkollegen, die sich mit eurer Hilfe den Chefsessel in der Bank gesichert haben, bei deren Kreditfehlentscheidungen schont oder ob ihr prüft so wie es vom Gesetzgeber eigentlich vorgesehen ist.

Ich werde jeden Prüfer an diesem Urteil messen. Und wenn ein Prüfer irgendeine sittenwidrige Kreditgewährung oder andere Vergehen des Vorstand wie z.B. das Nichtdisponieren der täglichen Überziehungsliste oder Gefälligkeitsdarlehen für Golfclubbekanntschaften ohne ordentliche Bonitätsprüfung durchgehen lässt, ich werde gegen diesen Prüfer ein Strafverfahren in Gang bringen.

Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Liebe "Freunde" beim GVB. Die Zeiten sind vorbei dass ihr unbequeme Vorstände wegen Lapalien mit einer Strafanzeige überzieht und eure eigenen Leute unbehelligt lasst.

Auch der GVB wird daran gemessen werden. Schonungslos werde ich ebenso den GVB mit Strafanzeigen überziehen, wenn einer seiner Prüfer gegen irgendwelche Vorschriften verstößt (und davon gibt es viele).

Also hütet euch und macht eure Arbeit richtig. Prüft nach dem Buchstaben des Gesetzes und lauft vor allem immer mit diesem BGH-Urteil unter dem Arm herum.

Wenn nicht, seid ihr dran. Unbarmherzig!

Hier der Link zum vollständigen Urteil: hier anklicken....

Damit ihr hinterher nicht sagen könnt, ihr hättet es nicht gewusst.

   

Nr. 4844

Rumpelstielzchen

4. November 2009, 20:49 Uhr

Betreff: Es geschehen noch Wunder

Diese Bank sucht einen neuen Vorstand:

   

Nr. 4843

Ich

4. November 2009, 18:26 Uhr

Betreff: Nachfolger !!!!!

Zum vorherigen Beitrag

Dies wussten wir schon, der Countdown lief bereits, siehe hierzu Beitrag 5049. Auch den Uwe war es klar, frühestens dann, als er erstaunt ins Glas guckte und das Orakel zu ihm sprach. Aber es trifft vorerst den verkehrten, eigentlich ist Johny schon überfällig, aber der kommt auch noch dran!!!
[bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 4842

Wissender

4. November 2009, 16:21 Uhr

Betreff: Uwe

VR-Karriere.de; da sucht man bereits seinen Nachfolger !!!!!

   

Nr. 4841

Geschichtenleser

4. November 2009, 15:20 Uhr

Betreff: Der Hase und der Igel

Sie kennen doch alle die Geschichte vom Hasen und dem Igel.Der Hase und der Igel vereinbaren ein Wettrennen.Der Hase ist sich siegessicher. Aber er hat nicht mit der Schlauheit des Igels gerechnet. Der Igel postiert nämlich einen gleich aussehenden anderen Igel am Ende des Feldes. Der Hase läuft los und am anderen Endes Feldes ist schon der Igel da. Der Hase läuft zurück und es ist wieder ein Igel da. So geht das eine Weile, bis der Hase erschöpft aufgibt.
Verehrte Leser Sie wundern sich, dass ich immer eine Geschichte aus den Ereignissen in der VR-Bank Fichtelgebirge mache. Aber was dort abläuft lässt sich am besten an Gleichnissen und Geschichten darstellen, weil anders ist es nicht mehr erklärbar. Ein solches Geschäftsgebaren wird für unsere Kinder und Kindeskinder in den Geschichtsbüchern verewigt werden.
Wieder einmal hat ein Gespräch zwischen Johannes und Uwe stattgefunden. Der Johannes sagt zu seinem Kumpanen: Du weißt doch, als früherer Prüfer habe ich doch diesen Autokunden ständig geprüft. Ich bin aber bis heute noch nicht dahinter gekommen, wie das Firmengeflecht gestrickt ist. Du stell dir vor, der hat so viele Firmen, dass es die gleiche Firma gleich dreimal gibt. Ich habe geprüft und geprüft, jedes Monat eine andere Firma, weil jeden Monat für eine andere Firma der Jahreabschluss gemacht wurde. Das verrückte dabei war, jede Firma stand beim Abschluß super da. Ich bin immer reihum Monat für Monat, Jahr für Jahr von einer Firma zu anderen und hab geprüft. Ich versteh überhaupt nicht, warum der einen Kredit bei uns braucht. Bei dem ganzen Rundherumprüfen, weiß man doch sowieso nicht mehr was der Anfang- und der Endsaldo war. Unterm Strich hat der vielleicht gar keine Verbindlichkeiten bei uns.
Da wagt der Uwe einen kühnen Einwand: Wenn das so ist, dann zahlt der zu guter Letzt noch Zinsen, wo er gar keine zahlen müßte. Da verhalten wir uns schön ruhig, wir brauch doch jeden Cent in unserer Kasse. Sonst müssen wir statt 15 Mitarbeiter gleich 20 rauswerfen. Stell dir vor, unser Kunde merkt, dass er unnötig Zinsen bezahlt. Wir wollen doch keine schlafenden Hunde wecken. Weil sonst jemand auf die Idee kommen könnte, dass nicht nur Mitarbeiter über sind, sondern auch der eine oder andere Vorstand. Für die rückläufige Ertragslage können wir doch auch nichts. Was können wir dafür, dass jedes Jahr tausend Leute den Landkreis verlassen. Das ist doch nicht unsere Schuld.
Aber andererseits kann bei dieser Firma nichts passieren, da fahren die Autos wie im Kreisverkehr rundum, da weiß doch keiner mehr, wie viele Autos da wirklich unterwegs sind. Weil, wenn du näher hinschaust, wird dir bloß schwindlig.
Da sagt Johannes zum Uwe:"Du sollst nicht soviel nachdenken und reden schon gleich gar nicht. Ich kümmere mich um die Geschichte, ich bin ja schon seit meiner Prüferzeit damit befasst und kenn mich doch besser darin aus. In der Zwischenzeit geb ich dir einen Euro, geh und kauf dir was zum Trinken. Ich halt dich auf dem Laufenden".
Aber Uwe hat noch eine letzte Frage: "Was ist aber, wenn die Firma trotzdem über den Jordan geht?" Joahnnes: "Na, da gehen wir beide mit. Du hast das schon bei dem Karl gesehen, der war auch ohne Schwimmweste auf dem Dampfer. Du machst dir aber wieder unnötige Sorgen, denn ich war seinerzeit mit meinem kongenialen Kollegen Raimund G. dort und der ist auch der Meinung, wenn wir mehr solche Kunden hätten, wäre das wie ein Sonnenuntergang im Morgenland.

Verehrte Leser, ob die Sonne über unsere beiden Helden nochmal aufgeht, erfahren Sie in der nächsten Folge.

   

Nr. 4840

Intern

3. November 2009, 18:33 Uhr

Betreff: Zwischenbericht

Bin zwar ein eifriger Beobachter dieser Internetseite, aber jetzt, nachdem es immer unerträglicher wird, muss ich mit meinem Senf auch beitragen. Es gibt so viele Ereignisse in dieser Bank, dass ich nicht weiss, wie und wo ich anfangen soll. Ich versuch es einfach mal. Wißt ihr eigentlich, dass dem Herzog seine Busenfreunde und Exprüfungskollegen Gr. und Ba. wieder einmal unsere Bank prüft, wie früher, unter Anordnung des bayerischen Genossenschaftsverbandes. Es soll ja weiterhin alles unter einem Deckel gehalten werden? Wie schön für ihn, da hat er ja nichts zu befürchten. Was der Wunsiedeler-Kreis und die Allgemeinheit sicherlich noch nicht wissen dürfte, ist die Tatsache, dass unser geschätzter Exkollege S. die Eignung als Bankleiter durch Prüfungen in Montabaur verdient hat, während unserem Edelmann Herzog dieses vom Genossenschaftsverband wohlwollend angedient wurde. Außerdem hat unser geschätzter Kollege S. zur damaligen Zeit die Zusage, dass er nach Ausscheiden des Vorstandes Wolf an dessen Stelle als Vorstand nachrücken soll. Jedoch hat unser derzeitiger gemeinsamer Freund J. Herzog mit Unterstützung von seinem Freund Raimund Grothoff, durch ihr intrigantes Wissen diese Zusage kalt durchkreuzt und sich fest an die Position gebracht. Unser geschätzter Kollege S. läßt sich dies mit Sicherheit nicht gefallen.
Die Planziele (Abschlüsse von Bausparverträgen, Lebensversicherungen usw.) werden immer höher geschraubt, während die Mitarbeiter immer weniger werden, wobei gemunkelt wird, dass wieder 10 - 15 Mitarbeiter dran glauben sollen.
Je mehr Forderungsverzichte (wie z, B. Flex, Gold, Waldlust usw.) vom Vorstand ausgesprochen werden, umso mehr müssen die Mitarbeiter Provisionen hereinbringen, koste es was es wolle. Der o. g. Sachverhalt ließe sich beliebig fortsetzen, aber fürs Erste einmal Schluss für heute.
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Nr. 4839

Ein Leserin

3. November 2009, 13:29 Uhr

Betreff: Zinserträge

Ich bin seit kurzem eine eifrige Leserin des Gästebuches. Vor allem sind mir die Beiträge Gold, Flex und Autos aufgefallen. Jetzt helfen Sie mir bitte dabei, ob meine Überlegungen richtig sind.! Wenn eine Bank, sagen wir mal einen Kredit von 1 Mill. Euro herausgibt und ständig die anfallenden Zinsen als Ertrag in der Bank - Bankenbilanz - vereinnahmt und der Kunde diese Zinsen garnicht bedienen kann, sich dadurch die Anfangssumme durch die Zinsen sich ständig erhöht, handelt es sich dann nicht um Betrug? So interprediere ich auch das von Ihnen eingestellte Urteil, unter Beitrag-Nr.5056 .

   

Nr. 4838

Geschichtenleser

2. November 2009, 12:32 Uhr

Betreff: Beitrag: Fast wie im Märchen

Auch Märchen beruhen oftmals auf wahren Geschichten. So wie in der Geschichte des Märchenprinzen Johannes. Er ist der Sohn eines Herzogs und zog in die Welt hinaus um sich sein eigenes Reich aufzubauen. Er grübelte und grübelte. Dann kam die Erleuchtung. Er hatte das Sechsämter- Stiftland auserkoren, um sich seine Pfründe zu sichern. Mit List und Tücke baute er strategische Meilensteine auf. Er beobachtete den damaligen Herrscher Mani und sammelte gewissenhaft alle negativen Sachen über ihn. Als das Maß voll war, setzte er ihn ab und ließ sich zum Kronprinzen ausrufen. Nachdem der einige Runden um das Herzogtum gedreht hatte, war er auserkoren, den Thron zu besteigen. Der Steigbügelhalter Karl wurde nicht mehr gebraucht und er wurde aller Ämter enthoben. Der verschlagene Reinhold stellte es geschickter an und bei seinem Abgang wurde ihm zu Ehren ein rauschendes Fest, mit Honorationen aus dem fernen München, abgehalten. Da Johannes wieder einen Gefolgsmann brauchte, wurde aus fernen Landen ein Glaubensfremder geholt. Weil es für Johannes besser war, wenn dieser von nichts eine Ahnung hatte.
So regierte Johannes dahin und dahin. Sein Gebiet wurde immer ärmer und er tat alles dazu, damit es noch ärmer wurde. Nur einigen seiner engen Freunde ließ er wahre Wohltaten angedeihen. Bei dem Einen wurden die Kutschen und die Kutschenremisen immer mehr, bis dieser keinen Überblick mehr hatte, wieviele Fahrzeuge er denn hat. Vor allem, weil er sie immer wieder von einem Standort zum anderen bringen ließ. So dass selbst sein Freund der Herzog nicht mehr nachvollziehen kann, wieviele Fahrzeuge er ihm gesponsort hat. Ob die Lehensgüter des Fahzeugmenschen so lukrativ sind. wird sich herausstellen, wenn die große Abrechnung kommt. [bild=zwei(pic_34.jpg)]

   

Nr. 4837

ich

1. November 2009, 16:10 Uhr

Betreff: Untreue bei Kreditvergabe

Die Entscheidung des Monats stammt aus dem Strafrecht und behandelt ein Urteil des BGH zur Untreue durch Kreditvergabe bei Verletzung banküblicher Informations- und Prüfungspflichten.

hier klicken......

Trifft dieses Urteil nicht auch bei Auto,Auto,Auto oder Flex,Flex,Flex und auch bei Gold, Gold Gold des Pudels Kern?

   

Nr. 4836

Sucher

31. Oktober 2009, 23:23 Uhr

Betreff: Eine Frage an alle Genossenschaftsbänker

Weiß jemand was aus dem Chefsyndikus des GVB RA Dr. Heinrich Bauer geworden ist ? Der scheint ja nicht mehr beim GVB zu sein und obwohl er sich um den Genossenschaftsverband Bayern sehr verdient gemacht hat war kein Pieps über ihn im Genossenschaftsblatt zu lesen.

Seltsam ist auch, dass er auch bei von ihm gehaltenen Beteiligungen an einer GmbH von seiner Nachfolgerin beerbt worden ist.

Weiß jemand mehr darüber?

   

Nr. 4835

Zeitgenössin

29. Oktober 2009, 11:57 Uhr

Betreff: Außer Rand und Band

Was haben diese Menschen in dieser Bank schon alles auf dem Kerbholz. Es ist einfach unglaublich, dass so etwas in einer Bank sich abspielen kann. Die ganzen Dinge die hier in diesem Gästebuch beschrieben werden, scheinen wirklich wahr zu sein, sonst hätte man es schon längst verboten. Wie konnte es denn zu den Fällen Flex,Flex,Flex; Gold,Gold, Gold; Auto, Auto,Auto,Auto; überhaupt kommen. Oder wenn man das gerichtlich bestellte Gutachten liest, dass 60 % aller Buchungen mit falschen Wertstellungen waren. Das Sicherungsgut verschwunden ist, und die Leute mit Krediten und die Sparer mit unreelen Zinssätzen balbiert wurden. Unvorstellbar! Die VR-Bank Marktredwitz befand sich auf einer Insel ohne Aufsicht und Kontrolle. Wieso haben die zuständigen Organe, wie Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer das alles so durchgehen lassen? Was hat sie gehindert ihren Pflichten nachzukommen. Waren die Interessenskollisionen so stark ausgeprägt.
Da kann die Bank doch nur mehr mit eisernen Besen ausgekehrt werden. Bei den jetzigen Dreck ist es unrealistisch, an eine Besserung zu glauben. Da wird sich doch nur weiterhin gegenseitig Deckung gegeben. Nichts wie raus mit diesen Leuten, mit ehrsamen Kaufleuten haben diese nichts gemein.

   

Nr. 4834

Barde

28. Oktober 2009, 12:52 Uhr

Betreff: Fast wie im Märchen

Die Geschichte um unseren glorreichen Vorstandsvorsitzenden kommt mir vor wie das Märchen "Von einem der auszog das Fürchten zu lernen".

Ich denke wenn er es bisher noch nicht gelernt hat, dann wird er es bald lernen, es müssen ja nicht immer kleine Fische sein die zum Gruseln bringen.

   

Nr. 4833

Interessierter

28. Oktober 2009, 12:28 Uhr

Betreff: Zum Beitrag: Schuster bleib bei deinen Leisten

Scheinbar pfeifen es jetzt schon die Spatzen vom Dach, dass Johannes Herzog am Ende angekommen ist. Wenn es sich in den Prüferkreisen schon rumspricht, dass er ein zu grosses Rad gedreht hat, dann wir wohl etwas dran sein. Dabei sieht ganz so aus, als ob er sich einfach überschätzt hat. All die Vorgänge um Flex, Flex, Flex; Auto, Auto, Auto; Gold, Gold, Gold; hat er doch von Anfang an als Prüfer mitbekommen. Das kann ihm einfach nicht verborgen geblieben sein. Solche Kredite nimmt sich ein Prüfer doch als erstes zur Brust. Da kann es nicht angehen, dass er dann alle Schuld auf seine Vorgänger schieben will. Das grosse Rad das er zu drehen versuchte, bestand auch darin, dass er glaubte, mit diesen Wissen alle Verantwortlichen in der Bank unter Druck setzen und daraus seine persönlichen Vorteile ziehen zu können. Was sollte ihm nach seiner Meinung schon groß passieren? Der Prüfungsverband dem er angehörte, war heilfroh, dass alle Unregelmäßigkeiten in dieser Bank unter Verschluss gehalten werden sollten.
Der Garant dafür schien Johannes Herzog zu sein. Warum sollte ihm von dieser Seite etwas in die Quere kommen. Es hätte alles so schön laufen können, ja wenn nicht ...... Dass der Mohr auch beim Verband seine Schuldigkeit getan haben könnte, nachdem er zu nichts mehr nutze ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Damit dürfte auch seine Zeit als Bankmanager nur mehr Historie sein.
Ob er zu seinen Leisten zurückkehren kann - wer weiß.

   

Nr. 4832

Dein Exkollege

27. Oktober 2009, 14:22 Uhr

Betreff: Schuster bleib bei deinen Leisten

Jonny, nicht dass du jetzt meinst, ich - wir, wären schadenfroh, aber ich glaube du wolltest ein zu großes Rad drehen. Und jetzt, so wie es ausschaut, hat es dich überrollt. Nichts zum Trotz, wünsch(en) ich/wir Dir alles Gute.

   

Nr. 4831

Dipl.-Bankbetriebswirt ADG

27. Oktober 2009, 00:05 Uhr

Betreff: Habe fertig

Wenn ich den letzten Beitrag richtig deute, dann ist die Zeit der Vorstände bei der VR-Bank Fichtelgebirge definitiv abgelaufen. Es ist sehr seltsam, dass sich Johannes Herzog solange in dieser Position halten konnte. Denn als Prüfer hätte er einen Vorstand, der eine Bank so abwirtschaftet schon lange ans Messer geliefert. Dass er als Prüfer diese Bank geprüft, die Mißstände alle gesehen und mitbekommen hat, steht außer Zweifel. Also was ist (war) die Aufgabe des Ex-Prüfers in dieser Bank? Hat er alle Informationen, die er als Prüfer erhalten hat, dazu genutzt, um die Aufsichtsräte nach seiner Pfeife tanzen zu lassen.Als Prüfer im Normalfall hätte er den Vorstand, der die Bank so miserabel führt, binnen kurzer Zeit, den berühmten Platz unter der Brücke verschafft. Johannes Herzog konnte sogar 432 T€ zu Lasten des Gesellschaftsvermögens verschenken, ohne dass jemand dagegen etwas unternahm. Unvorstellbar bei einem Vorstand, der nicht im vorausschauenden Gehorsam gegenüber dem Genossenschaftsverband Bayern handelt. So ist im Umkehrschluß zu konstatieren, daß die ganzen Vorgänge während seiner Vorstandstätigkeit mit Wohlwollen und Zustimmung des GVB erfolgt sind. Welche Handlungen sind in dieser Bank vorgenommen worden, daß selbst eklatante Vorstösse gegen Gesetze nicht vom Prüfungsverband geahndet wurden. Man kann der Vermutung die in diesem Gästebuch vielfach publiziert wurden, schon zustimmen, dass der Prüfungsverband dabei eine sehr unrühmliche Rolle spielt. Mit der Vorstandstätigkeit von Johannes Herzog ist die Bank in einer neuen Dimension des Negativtrends angelangt. Das nahtlose Wechseln von Johannes Herzog von der Prüfertätigkeit - mit Ehrenrunde als Generalbevollmächtigter- in den Vorstand spricht Bände. Man wollte einfach keine Luft heranlassen. Mit Brief und Siegel bestätigte Testate des Genoissenschaftsverbandes schaut im Regelfall keiner mehr an. Wer sollte auch? Der Genossenschaftsverband? Der müßte sich dann selbst überprüfen.

   

Nr. 4830

Minnesänger

26. Oktober 2009, 18:16 Uhr

Betreff: Neuigkeiten

Die Lage in der Bank scheint sich dramatisch zu zuspitzen. Ob es wohl stimmt, dass der Countdown für einen Vorstand bereits läuft? :klatschen:

   

Nr. 4829

Geschäftsmann

26. Oktober 2009, 13:26 Uhr

Betreff: Bauerntheater

Rein zufällig wurde ich auf diese Internetseite hingewiesen. Es fasziniert mich , mit welchem Interesse hier die Beiträge mit verfolgt werden. Als nicht Beteiligter kommt mir das vor wie beim Chiemgauer Bauerntheater, nahe an Ottis Bullenshow. Meine Erfahrungen mit Bänkern in den letzten Jahren waren aber auch nicht immer nur positiv und darum glaub ich das was hier geschildert wird schon. Solange du Geschäft bringst, schwänzeln sie um dich scharenweise rum. Wehe aber man braucht sie mal weil es bei einem selber einen Engpass gibt, dann findest du keinen mehr von der Sorte. Eigentlich ganz nett zu sehen, dass es auch mal welche von denen zerlegt.

Hier wird aufgezeigt, dass viel bei den Herren nur Fassade ist. Und hinter der Fassade stechen sie sich gegenseitig ab. Man glaubt eine Bank sei ein grundsolides Unternehmen. Dass aber soviel sich auf einem einzigen Misthaufen abspielt, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Bei den beiden (neuen) Vorständen, die dies aufräumen sollen, scheint mir keine recht Lust vorhanden zu sein aufzudecken, was da für ungute Verbindungen gelaufen sind und noch laufen. Die gibt es da ja scheint es in alle Himmelsrichtungen.
Auch meine Bänker schieben immer ihre Vorschriften oder die Revisoren vor, wenn sie mit mir nicht weiter wissen und mit ihrem Latein am Ende sind.

Ich bin gespannt wie's weitergeht, werde hier sicher zwischendurch wieder landen.

   

Nr. 4828

Anonymer

25. Oktober 2009, 13:28 Uhr

Betreff: Ist Schlaraffenland abgebrannt?

Anregung zum vorherigen Beitrag
Anstelle von Betriebsversammlungen sollten wir zukünftig, je nach Aktualität, vielleicht das Intranet nutzen.

Ein Intranet ist ein internes Informations- und Kommunikationsnetz z.B. einer Firma oder einer Bank

Ich hätte da einen Vorschlag , der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge möge den Wunsiedeler-Kreis bitten , auf dessen Internetpräsenz eine Plattform zu errichten auf welcher der Vorstand seine Mitarbeiter umfassend Informieren kann. Dies deshalb weil die Seite des Wunsiedeler-Kreis bereits vom Vorstand und den Mitarbeiter gerne und oft genutzt wird .Eine Betriebsversendung oder Ausübung des Intranet wäre zeitsparend und kostengünstig, weil dafür keine Wurstsemmeln und Getränke bereitgestellt werden müssen. Ferner wäre der Vorteil des Teilnehmers, dass er auch z.B. beim Fernsehen oder in der Badewanne, an der meist nicht vielsagenden Information teilhaben kann.

Kommentar:
Lieber anonymer selbstverständlich helfen wir gerne, wo wir nur können. Sollten sie also unsere Internetplattform als Informationsbörse gebrauchen und ausweisen wollen, dann informieren sie ihren Vorstand dahingehend, er möge uns seine Beiträge und Informationen per Mail zukommen lassen. Wir veröffentlichen sie gerne.
Zum besseren Verständnis geben wir gerne ein Beispiel. Nehmen wir also an, ihr Vorstand will sie und ihre Kollegen aufklären über die Situation Auto, Auto, Auto oder Fusion, Fusion, Fusion oder Verlust, Verlust, Verlust. Dann würde es genügen uns einen kurzen, vom Vorstand autorisierten Bericht zukommen zu lassen. Wir würden dann den Wahrheitsgehalt überprüfen, Gegebenenfalls auch eigene Recherchen anstellen und den kompletten Vorgang ins Netz stellen. Dabei können wir versichern, dass vertrauliche Informationen sehr diskret behandelt werden.

Wenn sie dies also ihrer Geschäftsleitung am Montag vorschlagen, würde uns in jedem Fall sehr interessieren, welche Reaktion sie bei den beiden Herren ausgelöst haben. Sollten sie jedoch am Dienstag arbeitslos sein, sind wir uns nicht so sicher, ob wir ihnen dann auch noch helfen können.
Dabei können wir versichern, dass vertrauliche Informationen sehr diskret behandelt werden.

   

Nr. 4827

XY

25. Oktober 2009, 11:29 Uhr

Betreff: Dramatische Lage

Die Lage in unserer Bank spitzt sich weiter zu. Äußere Anzeichen dafür sind, z. B.
dass die am letzten Dienstag anberaumte Personalversammlung kurzfristig wieder abgesagt wurde, ohne dafür Gründe zu nennen. Offenbar sollen jetzt auch die Mitarbeiter der Bank im Unklaren gelassen werden. Wie gewohnt, halten wir sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 4826

B..

24. Oktober 2009, 13:00 Uhr

Betreff: "Bankberatung ist Entertainment"

In der Form, wie Bankkunden heutzutage beraten werden hat dies nichts mit Kundenorientierung zu tun. Das ist reine Unterhaltung. Wer sein Geld sicher anlegen und mehr verdienen will, der muss selbst entscheiden.

In 2007 schon warnte ich ausdrücklich davor, Bankberatern zu sehr zu vertrauen. Dies war aus den Erfahrungen abgeleitet, die ich in den letzten Jahren sammeln konnte. Doch besonders aus den Erfahrungen zwischen Juli und September 2007. In den Monaten also, in denen sich die Finanzkrise am Horizont nicht nur abzeichnete sondern spürbar war.
Diese erschreckende Bilanz zeigte sich dann in der Folge auch bei den Verlusten vieler Anleger im Jahr 2008. Die meisten Bankberater verstehen ja nicht einmal was sie eigentlich verkaufen. So wurde ich von meinem Banker fast angeschrien als ich nach dem Wort komplexe Produkte und seiner Bedeutung fragte. Die Antwort der Bankberaterin war: "Das weiß ich auch nicht, aber Sie müssen das unterschreiben". Woraufhin ich sagte."Ich bin der Kunde und sie arbeiten für mich, und ich lasse es mir nicht gefallen, wenn Sie laut werden" Natürlich wusste ich, dass das nicht stimmt und ich eigentlich nur dafür da bin, der Bank große Gewinne zu bescheren.
An dieser Stelle hätte ich erwartet, dass auch weniger gebildete Bankberater die Gelegenheit genutzt hätten sich zu informieren. Doch mit Erschrecken stellte ich fest, dass ein Drittel der Bankberater nur das Interesse hatte Produkte zu verkaufen, ein anderes Drittel mich um Rat bat und das letzte Drittel nichts von dem verstand was ich fragte.
Mittlerweile zeigt sich, was "meine" Bank und Ihre Berater vielen Anlegern angetan haben. Aber dies ist noch nicht der Höhepunkt, denn es liegt noch ein weiteres Stück der Krise vor uns. Daher denke ich ist es sehr wichtig, sich zu informieren und es noch wichtiger ist, seine eigenen Entscheidungen zum Thema Kapital (Geld) zu fällen.
Wenn sie jedoch Entertainment (Unterhaltung) möchten, dann kann ich Ihnen eine Unterhaltung mit dem Bankberater wärmstens empfehlen. Dies dürfte dann wesentlich spannender sein, als jede langweilige Schweinegrippedebatte im Fernsehen. Fragen Sie ihn doch einfach beim nächsten Gespräch die folgenden Dinge:
1. Wie schätzen Sie die Entwicklung des Euribors ein?
2. Ist Ihre Bank dem Einlagensicherungsfond angeschlossen?
3. Im Falle einer Bankpleite, wie komme ich dann an meine Aktiendepot?
4. Sie empfehlen mir hier folgendes Produkt. Welche Werte sind denn nun genau enthalten? In welchen Währungen sind sie dort gelistet?
5. Darf ich das Gespräch mit der Kamera aufzeichnen?
6. Wissen Sie zufällig, wie hoch die Derivate Exposure ihrer Bank ist?
Sie werden sehen, ihr Bankberater wird staunen. Wahrscheinlicher ist aber er ist nicht nur erstaunt, sondern geschockt. Wahrscheinlich ist das Gespräch dann auch sehr schnell beendet, und Sie müssen zum unterhalten werden doch wieder fernsehen....

   

Nr. 4825

zahn

24. Oktober 2009, 01:36 Uhr

Betreff: Hinweis zu 5043 von Wissenden

Das Homagebäude wird im Dachboden von den Bankprüfern dauerhaft genutz, sicher auf Kosten der VR-Bank Mitglieder.
In den anderen Etagen werden wohl Wolfis Goldsäcke und Flexscheiben aufbewahrt.
Vielleicht auch Maschinen und Gerätschaften aus einer Wunsiedler Firma, die man auch geplündert hat?

   

Nr. 4824

Aysche und Achmed

24. Oktober 2009, 01:03 Uhr

Betreff: Schandfleck in der Kraussoldstraße

Ich kann mich gut erinnern, als 2003/2004 in der hiesigen Zeitung zu lesen war, der damalige Vorstand Manfred Heger dass die VR-Bank Marktredwitz das HOMA-Gebäude für ca. 2.7 Mio – so sagen Insider- erworben hat und so bald die vorherige Firma ausgeräumt hat, sofort mit den Umbauten losginge. Die Pläne hierfür lägen bereits in der Stadtverwaltung. Nichts ist passiert!!!
Wir schreiben das Jahr 2004/2005 als der amtierende Vorstand Reinhold Wolf wieder in der hiesigen Zeitung verkündet, dass sich der Umbau etwas verzögere, aber es liegt nicht am Geld, sondern an der Arbeit. Das kommt einem so vor, als müssten die Bankangestellten das Gebäude nach Feierabend in Eigenregie umbauen und die Obercapo’s leiten die Aufsicht.
Merkwürdig ist, dass Wolf das Geld so hervorhebt, eigentlich ist es doch selbstverständlich, dass eine Bank genug Geld für eine Baumaßnahme hat.
Die Argumentation für den Kauf lautete, dass die Bank wegen ihres erfolgreichen Geschäftsmodells aus allen Nähten platzt. Aus den Bilanzen war aber deutlich erkennbar, dass die Einlagen und auch die Bilanzsumme stark rückläufig waren. Damit stellt sich die Frage, ob der Kauf nur dazu diente, einen eventuellen Kreditverlust zu übertünchen, indem man daraus einen Erwerb machte. Diese Überlegung ist auch nicht von der Hand zu weisen, da Manfred Heger mit dem damaligen Betreiber des HOMA-Gebäudes ein sehr freundschaftliches Verhältnis pflegte.
Wir machen einen Zeitsprung ins Jahr 2006/2007.
Anscheinend ist es dem Vorstand Johannes Herzog eingefallen, dass das sündhafte teuere Gebäude –bezahlt aus dem Gesellschaftsvermögen- nach wie vor im Eigentum der Bank ist. Jedenfalls verkündet er lautstark wieder in der hiesigen Zeitung, dass er in Verhandlung mit Mietern wäre. Aber so kennen wir ihn ja, große Worte ……keine Mieter!
So kam es wie es kommen musste. Die Bilanz ging nicht zu. Die Ostfilialen mussten dran glauben. Das Tafelsilber wurde verkauft, um die Misswirtschaft des Managements zu übertünchen.
Wir schreiben das Jahr 2009, bald 2010. Nichts geschah, nichts geändert, außer dass sich der Außenputz großflächig von der Außenwand löst. Ob von der Lautstärke der großen Worte lässt sich derzeit nicht ermitteln.
Nachdem der abgefallene Putz Wochen und Monate in der Einfahrt lag, hatten die Vorstände wohl vergessen, dass das Gebäude im Eigentum der Bank ist und dachten, der Eigentümer ist wohl ein großer Schlamperer, der braucht zu uns überhaupt nicht wegen eines Darlehens zu kommen, selbst wenn er eine Grundschuld als Sicherheit dafür anbieten würde.
Wahrscheinlich kam die Erleuchtung über die Eigentumsverhältnisse erst dann, als die Prüfer wegen der Bewertung des Gebäudes für die Bilanz darauf hingewiesen hatten.
Welcher Wert derzeit in den Büchern steht, ist die spannende Frage. Meine persönliche Meinung ist: Der Buchwert müsste auf Grundstückwert minus Abbruchkosten lauten.
Baufachleute beziffern die Gesamtkosten für den Umbau des ehemaligen Möbelhauses auf
6-8 Millionen.
Man muss sich das mal vorstellen, da gammelt das Gebäude an die 7 Jahre leer so vor sich hin. Man hätte es anderweitig nutzen können, um die Unterhaltskosten etwas zu reduzieren: z.B. Spielbank – genannt hinter vorgehaltener Hand – Spielhölle, oder einen Fisch-Gemüsemarkt, auch eine Moschee wäre denkbar usw. usw. Ein Hubschrauberlandeplatz wäre auf dem riesigen Flachdach überlegenswert, denn die SparDa Bank spricht Jahr für Jahr von
Goldgräberstimmung und so wie es ausschaut ist die Goldgrube in der Kraussoldstraße 6.
Oder man wechselt das Gebäude und gibt sich wieder einmal einen neuen Namen, um auf diese Art vielleicht ein Stück vom Goldkuchen abzubekommen.
Aber halt, das geht ja auch nicht, denn der Name des Vorstands ist bekannt wie ein bunter Hund.
Um aber wenigstens im jetzigen Gebäude eine gewisse Kundenfrequenz zu bekommen, würde eine Döner-Bude die Grabesstimmung in der Schalterhalle etwas auflockern. Zu bedenken bleibt aber, dass die Bankangestellten als Dönerkunden nicht in Betracht kommen, da sie nach schweren Gehaltskürzungen kaum einer in der Lage sein dürfte, außer ihren mitgebrachten Butterbrot, sich nicht zusätzlich noch einen Döner leisten zu können. Einer der beiden Vorstände scheidet auch als Kunde aus, da er sich lieber flüssig ernährt. Bleibt also nur noch der andere übrig, denn der lässt sich von den Kunden einladen, das kommt billiger. Den wenigen Einladungen folgt er gerne, denn so kommt er wenigstens mal unters Volk, dabei hat er es am liebsten, wenn auch die Presse zugegen ist. Dabei lassen sich gerne Spenden verteilen, minimale zwar, aber grundsätzlich aus den Geldtöpfen anderer Leute. Mal wird das Geld der Sparer angezapft (aus vergessener Zinsanpassung), ein anderes Mal aus den minimalen Zinserträgen einer Bürgerstiftung. Früher wurden solche Typen. regelmäßig gesteinigt .
Allahismarladik (Allah ist groß)
[bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 4823

Petra, Kundin der VR-Bank Fichtelgebirge

22. Oktober 2009, 17:07 Uhr

Betreff: Vortrag über die AGB der Banken

Lieber Webmaster,
zunächst einmal Respekt für die umfangreiche Aufklärung in vorgehendem Beitrag. Aus diesem Blickwinkel habe ich das noch gar nicht gesehen. Mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass sich die Banken alles nur Denkbare einfallen lassen. Jetzt wird mir auch klar, aus wessen Grund einige Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge mit allen Mitteln ihr Aufsichtsratspöstchen erhalten wollen. Als Aufsichtsrat dieser Bank, kann ich mir z. B. vorstellen, dass sie wesentlich bessere Konditionen für Kredite erhalten. Auch könnte ich mir vorstellen, dass sie bei der Sicherheitsbewertung teilweise selbst mitwirken. Das gleiche gilt auch für den Verkauf von Forderungen. Deshalb kann ich jeden Genossen und Vertreter der VR-Bank nur anraten, bewerbt euch bei dieser Bank als Aufsichtsrat für eine gesicherte Zukunft, denn einige der Aufsichtsräte können sich ja alles erlauben, wie z. B. Interessenkollisionen oder wie aus den zurückliegenden Beiträgen ersichtlich, ein- und dieselben Sicherheiten an verschiedene Banken abgegeben wurden. Bestes Beispiel, der ehemalige Aufsichtsrat und Exvorsitzende des Kreditausschusses (als die Sache aufflog mußte er zurücktreten). Wie schon so oft, hält der innere Zirkel zusammen und es wurde den Vertretern vorgegaukelt, dass er turnusgemäß ausgeschieden ist, mit dem Ziel, dass er ordnungsgemäß entlastet wird und es auch wurde. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass dieser feine Herr eng mit unserem Vorstand Herzog zusammen.............
Sie ließen den ehrenwerten Mann in der Vertreterversammlung turnusgemäß ausscheiden und von den Vertretern entlasten. Und dies nur, nach meiner Meinung, um unangenehmen Fragen aus dem Wege zu gehen, so dachten sie jedenfalls. Dafür gibt es aber den Wunsiedeler-Kreis, der solche Schandtaten offenlegt und aufklärt.

Kommentar:
Liebe Petra, vielen Dank für deinen Beitrag. Du sprichst mir so richtig aus der Seele. Ist es tatsächlich so, dass die VR-Bank anfangen dürfte, die Sippenhaft wieder einzuführen??? Es sei hier noch einmal mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, dass es Aufsichtsräte sind, die über das Geschäftsgebahren ihrer Vorstände wachen. Eben jene, die alle drei Jahre mit ein paar Fähnchen winken, den guten Onkel oder die süsse Tante mimen und wieder gewählt werden wollen. Als Vertreter der Genossen natürlich und sonst nichts.

   

Nr. 4822

Mani

22. Oktober 2009, 14:56 Uhr

Betreff: neue AGB Banken

Über die Verschlechterung der Bedingungen der neuen AGB für den Kunden wurde ja schon berichtet.
Siehe auch hier hier klicken (Lautsprecher einschalten).....

   

Nr. 4821

Kunde

22. Oktober 2009, 13:42 Uhr

Betreff: Unglaublich

So läuft als der Hase in dieser Bank. Die Leute immer weiter über den Tisch ziehen. Früher mit den falschen Wertstellungen, unrichtigen Zinssätzen und Verscherbeln der gestellten Sicherheiten. Und jetzt geht es so weiter, indem die AGB's einem untergejubelt werden, zum Nachteil der Kunden. Wie weit geht denn eure Skrupellosigkeit noch? Lernt ihr einfach nichts dazu!!

   

Nr. 4820

Kleinunternehmer

22. Oktober 2009, 12:12 Uhr

Betreff: AGB's

Ich bin total verunsichert, denn mein Nachbar hat von der gleichen Bank, bei der auch ich Kunde bin, AGB's zugeschickt bekommen. Bei mir ist aber nichts eingegangen. Wie will denn meine Hausbank nachweisen, daß sie mir auch AGB's zugeschickt hat. Auf Nachfrage bei meinem Nachbarn, hat mir dieser versichert er hat die Post als ganzen normalen Brief erhalten. Nach meinem Dafürhalten muß doch eine so wichtige Vertragsänderung zumindest als Einschreiber zugesandt werden. Wie soll ich denn unter Umständen Widerspruch einlegen, wenn ich nichts erhalten habe. Da kann doch jeder behaupten, daß er übersandt hat. Ich mach das jetzt genauso wie in dem Beitrag von Mani beschrieben. Werde die AGB's einszueins übernehmen und in meine Homepage einstellen.Natürlich werde ich ohne Einschreiben meine Hausbank auf den Link auf meiner Homepage hinweisen, mit einer 14-tägigen Widerrufsfrist. Schaun mer mal.

   

Nr. 4819

Mani

22. Oktober 2009, 11:31 Uhr

Betreff: Banken AGB's

Leserzuschrift - eigene AGBs machen:
Hab da ne nette Empfehlung im Netz gefunden bezüglich den AGBs:
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Mir wurde dieser Text durch einen persönlich bekannten Bankangestellten zugespielt ... eine Reaktion der Bank ist bis dato noch nicht erfolgt!
Juridisch gesehen, würden diese Formulierungen ebenso rechtsgültig werden, wenn die Frist eines möglichen Einwandes binnen 14 Tagen nicht beansprucht wird!
Meldungen, dass Banken ihre AGBs geändert haben und diese möglichst unbemerkt bleiben sollten, trotzdem der Veröffentlichungspflicht nachgekommen wurde, liess die Wogen hochgehen. Vielfach wurde die Frage gestellt, können bzw. dürfen Banken das? Ja, sie dürfen! ... und wie weit dürfen sie gehen? Die Empfänger solch juridischer Schachtelformulierungen haben leider oft nicht die Lust, sich durch diese Texte zu lesen ...
Doch was Banken können, können wir auch! Deshalb sind Unternehmer, Selbständige und Freiberufler aufgerufen, ebenso zu handeln. Ändert eure AGBs und sendet sie möglichst unauffällig und genauso schwammig konstruiert, an eure Banken. Das heisst, nicht die AGBs im vollen Wortlaut, sondern ebenso wie Banken es tun, mit einem Link, wo man diese downloaden kann.
Hier die Änderungsvorschläge als Zusatz zu den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen:
Vertragsergänzungen - Kreditvertrag [eigenen Namen eintragen] und [Namen der Bank eintragen]
Datum: [einsetzen]
Folgende Punkte gelten als vereinbart, wenn sie von Seiten der ... [Name der Bank] (kurz Kreditgeber) nicht binnen der angegebenen Frist dagegen Einspruch erhoben wurde. Die Information über die Ergänzungen wurden per Email angekündigt und in schriftlicher Form an den Rechtsvertreter von [eigener Name], [Name des Rechtsanwaltes] übermittelt.
Die Änderungen erlangen nach Ablauf der Einspruchsfrist Rechtsgültigkeit. Im Falle widersprüchlicher Auslegungsmöglichkeiten diverser Vertragsteile, die von Seiten des Kreditgebers in diversen AGBs bzw, Vertragszusätzen vorliegen bzw. vorhanden sind, so verlieren diese (vom Kreditgeber) ihre Gültigkeit und an deren Stelle rücken die hier getroffenen Ergänzungen. Die Vertragsdetails verlieren nur insoweit die Gültigkeit, als die hier genannten Vertragsergänzungen diesen widersprechen.
VE 1: Dem Kreditgeber ist zu keiner Zeit möglich, das Kreditobligo des Kreditnehmers sowie die damit verbundenen Sicherheiten/Verpfändungen (Grundbucheintragung, Wertpapierdepots, Edelmetalldepots, u.a.) ohne schriftliche Einverständniserklärung des Kreditnehmers zu verkaufen bzw.
an Dritte zu veräußern. Ebenso kann der Kreditgeber das aushaftende Obligo bzw. den Kreditvertrag vorzeitig, also vor Vertragsende nicht fällig stellen bzw. kündigen, sofern der Kreditnehmer laufend zumindest die zu zahlenden Zinszahlungen durchführt.
VE 2: Sollte der Kreditnehmer ein Geschäftsjahr mit einem Bilanzverlust abschliessen, so entfallen alle Zinszahlungen für das darauf folgende Jahr ersatzlos. Bereits erfolgte Zinszahlungen werden dahingehend umgebucht, dass das vorhandene Obligo (Kreditsumme) reduziert wird.
Diese Zinszahlungen stellen somit Tilgungsraten dar. Für das darauf folgende Jahr werden wieder, bis zur Fertigstellung der Bilanz vorläufig Zinsen von der Bank berechnet.
VE 3: Eine Anpassung des Aufschlages auf den vereinbarten Zinssatz von Seiten des Kreditgebers im Falle einer Schlechterstellung der Bonität des Kreditnehmers ist nicht möglich, es sei denn der Aufschlag wird auch (Rückwirkend bis zum Jahr 2004), wenn es zu einer Schlechterstellung der Bonität des Kreditgebers (bzw. auch dessen übergeordneten Unternehmens) kommt, reduziert. Die Reduzierung müsste dem prozentuellen Ausmass der möglichen Erhöhung angeglichen werden.
VE 4: Zusätzliche und/oder zukünftige Liquiditätsaufschläge, insbesondere bei Ausnützung des Obligos in einer Fremdwährung, bzw.
sonstige versteckte Aufschläge und Kosten von Seiten des Kreditgebers, abweichend von den getroffenen Vereinbarungen bei Unterzeichnung des Kreditvertrages, sind nicht möglich und werden vom Kreditnehmer ausdrücklich, automatisch und immer beeinsprucht. Diese Beeinspruchung gilt auch dann, wenn diese, ab dem Erreichen der Gültigkeit dieser Ergänzungen, nicht unmittelbar und schriftlich erfolgen.
VE 5: Der Kreditnehmer beeinsprucht ebenso, ab dem Erreichen der Gültigkeit dieser Ergänzungen, immer und automatisch, alle weiteren Änderungen der AGB des Kreditgebers sowie sonstige Ergänzungen sofern diese nicht zum Vorteil des Kreditnehmers sind, bzw. einen reinen formellen Charakter aufweisen. Diese Beeinspruchungen gelten auch dann, wenn diese, nicht unmittelbar und schriftlich erfolgen.
VE 6: Dem Kreditnehmer wird die Möglichkeit eingeräumt, während der Laufzeit des Kredites/der Kredite, maximal im Ausmass von insgesamt 3 Jahren, die laufenden Tilgungen, ein- oder mehrmonatlich bzw. auch alle
3 Jahre an einem Stück, zu stunden und nur die Zinszahlungen, sofern das vorhergehende Geschäftsjahr positiv war, zu leisten. Nach Ablauf der Kreditlaufzeit wird entweder eine neue Vereinbarung (zB. Verlängerung der Kreditlaufzeit) vereinbart, bzw. das restliche Obligo getilgt.
VE 7: Der verrechenbare Höchstzinssatz des Kreditgebers an den Kreditnehmer wird mit 6,5% (+ Aufschlag) festgelegt. Dieser maximale Zinssatz kommt auch dann zur Berechnung, wenn der im Kreditvertrag hinterlegte Basiszinssatz höher ist.
VE 8: Sollte im Zuge einer hohen Inflation zu einer allgemeinen Schuldenaufwertung kommen, so gilt hiermit als vereinbart, dass beim Kreditnehmer diese Aufwertung nicht durchgeführt wird.
VE 9: Im Falle eines Ausgleiches oder einer Insolvenz des Kreditgebers werden alle Schulden des Kreditnehmers sofort und ersatzlos gestrichen.
Eine Weiterveräusserung der Schulden sowie der hinterlegten Sicherheiten sind, wie im Punkt VE 1 festgehalten, nicht möglich.
Diesen Text in die AGB des Unternehmens einbinden und veröffentlichen.
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Muster für die Email an die Bank:
Sehr geehrter Geschäftspartner,
Eine gute Zusammenarbeit bedarf auch einer guten Vertragsgrundlage.
Ich/wir haben diverse Änderungen in unseren AGB bzw. in laufenden Verträgen durchgeführt. Details hierzu können Sie auf unserer Homepage mit dem direkten Link [hier den Link und Dokumentennamen einfügen] bzw.
bei Anfrage auch unter der Emailadresse [Emailadresse einfügen] in Erfahrung bringen.
Diese Information ergeht an alle relevanten Geschäftspartner, die wir auf Grund einer laufenden Geschäftsbeziehung davon in Kenntnis setzen möchten. Bitte diese Information ggf. an die zuständige Stelle weiterleiten. Sollten uns innerhalb der nächsten 14 Tage keinerlei Einwände erreichen, so betrachten wir die Änderungen und Ergänzungen als akzeptiert und angenommen.
Ob sie darauf reinfallen?

   

Nr. 4818

Leser

22. Oktober 2009, 10:36 Uhr

Betreff: Sprengsätze

Kann es es denn in dieser Bank noch schlimmere Dinge geben, als was bis jetzt schon bekannt ist? Weitere schier unglaublich Horror-Szenarien scheinen noch unter der Decke zu gären. Was haben die Veranwortlichen nur aus dieser Bank gemacht! Explodiert dort eine Bombe nach der Anderen? Wo sind die Veranwortlichen, welche die Bombe gebastelt haben und wo sind dienjenigen, welche dabei zugeschaut und es akzeptiert haben? Sich jetzt darauf zu berufen, es waren Andere, die die Sprengsätze gelegt haben zählt nicht mehr. Man hätte schon lange eine Entschärfung durchführen können. Sehenden Auges hat man die Bank gegen die Wand fahren lassen. Immer mit dem Prinzip Hoffnung. Eine fatale Einschätzung.

   

Nr. 4817

Insider

21. Oktober 2009, 17:37 Uhr

Betreff: Dramatische Zuspitzung der Ereignisse in der VR-Bank Fichtelgebirge

Seit letzter Woche überschlagen sich die Ereignisse in der Bank. Kein Wunder, bei der Unfähigkeit unserer Vorstände, war das für uns alle längst abzusehen. Überstürztes Handeln und unfähige Entscheidungen sind ja für uns an der Tagesordnung. Zusammen mit den Kunden und den Genossen werden wir Mitarbeiter am Ende die Zeche zahlen. Vermutlich werden die Vorstände gegenüber der Öffentlichkeit die äußerst prekäre Situation der Bank, mit der allgemeinen Wirtschaftskrise entschuldigen wollen. Wir Mitarbeiter jedoch wissen mehr. Vor allem jedoch wissen wir, dass der ganze Schlamassel, in dem wir momentan stecken, mit der Krise rein gar nichts zu tun hat. Wir werden im Laufe der nächsten Woche mit Einzelheiten über das Gästebuch an die Öffentlichkeit treten. Bis dahin bitten wir einfach um ein wenig Geduld.

   

Nr. 4816

manfred

20. Oktober 2009, 09:16 Uhr

Betreff: Risikostreuung aufgegeben für eine einzige riesige Kreditblase?

Wollte man so tun, als ob man der Region einen Gefallen getan hat, als man die Kreditblase auf ein Unternehmen beschränkt hat? Die paar neuen Arbeitsplätze hat man doch bei all den aufgekauften kleinen Betreiben zunichte gemacht. Vielleicht hat man einen Moloch unterstützt, der im Preiskampf die anderen zur Aufgabe bringen konnte, entweder zum Verkauf oder zu was sonst alles. Die kleinen Unternehmen, da hat man alle Sicherheiten abverlangt bis hin zur persönlichen Haftung der Inhaber, bei dem Großen geht man auf einmal so ein Risiko ein und das zum größten Teil ungesichert. Da hat man doch die Risikostreuung bei den Kleinen aufgegeben. Der Prüfer Herzog hat das als Revisor schon haarklein ständig begleitet und hat sofort gewusst wo der Hase läuft, da besteht der schwere Verdacht der Untreue und der Heidel hat das bei so einem Kreditverhältnis doch auch sofort sehen müssen, der durfte vielleicht bloß nichts sagen, aber bei der Waldeslust musst er zustimmen. So eine Risikooption, kann man die überhaupt verantworten, oder ist da auch alles dem Glauben untergeordnet worden, dass es schon irgendwie gut gehen wird? Das kann doch keine Basis sein Millionenkredite raus zu geben. Macht der Größenwahn nur große Probleme und Risiken? Die Prüfer haben doch zwischen 2001 und 2003 der Bank laufend attestiert, dass die problemhaften Kreditengagements trotz einer unvertretbaren Risikolage weiter (stark) zugenommen haben. Und heute will Herr Herzog sagen, er wusste nichts von den höchst risikoreichen Krediten. Was hat er und seine Kollegen schon alles festgestellt und was steht in den Berichten von damals? Ich kann nur sagen, mir gefällt das in München auch sehr gut, wie man den Vorständen einen vor den Bug gegeben hat. Unsere Vertreter sollen sich daran endlich ein Beispiel nehmen und nicht wegbleiben, wenn sie von den Problemen nichts hören wollen, sonst wählen auch wir hier andere, die dem Herrn Herzog oder anderen Vorständen nicht ohne Kritik hinter her rennen.

   

Nr. 4815

eifriger Leser

19. Oktober 2009, 08:48 Uhr

Betreff: Schicksalsfragen

Die VR-Bank Fichtelgebirge und der Genossenschaftsverband haben nichts dazu gelernt. Selbst die akutelle Bankenkrise wird bagatellisiert. Vom Präsidenten des Genossenschaftsverbandes wird alles schön geredet. In Marktredwitz wird vertuscht und geklüngelt. Alle Beteiligten haben Dreck am Stecken. Sogar das Abzocken der Kunden durch falsche Wertstellungen unrechtmäßiges Verwerten von Sicherheiten usw. haben nicht bewirkt, dass die Bank in die schwarzen Zahlen kam. Wenn aber alle Veranwortlichten an dieser Melkkuh melken, dann muss es zu diesem schlimmen Ende kommen. Der Heger-Clan und seine Mitläufer Wolf und Krämer haben die Bank ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans. Der frühere Prüfer Herzog, hat dies alles während seiner Prüfungszeit gesehen und es nur zu seinem eigenen Vorteil ausgenutzt, damit er Vorstand wurde. Hat einfach die strafwürdigen Vorgänge laufen lassen, um den gut dotierten Vorstandsposten zu besetzen. Nichts haben er und der Prüfungsverband unternommen, damit mit diesen Sauereien aufgeräumt wird. Wer soll als Kunde noch Vertrauen zu dieser Bank haben. Vor allem werden damit alle genossenschaftlichen Banken diskreditiert. Denn jeder Kunde einer anderen genossenschaftlichen Bank muss sich überlegen, ob ihn bei dieser Art einer Plichtprüfung des Genossenschaftsverbandes nicht auch das gleiche Schicksal treffen könnte, wie Kunden der VR-Bank Marktredwitz, jetzt Fichtelgebirge.

   

Nr. 4814

Dipl Bankbetriebswirt ADG

16. Oktober 2009, 18:15 Uhr

Betreff: Beitrag 5028

Vereehrter (vermutlich eifriger) Leser dieses Gästebuches!
Ich bin ein sog. EX-Vorstand, der auch sehr viel über die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes beitragen kann. Auch mit stichhaltigen Beweisen. Wenn es mir nicht zu mühseelig wäre, vielleicht auch weil ich zu feige bin, würde ich gerne ein Buch darüber schreiben. So ein Buch wie Wilhelm Schlötterer mit dem Titel "Macht und Missbrauch", Franz Josef Strauß und seine Nachfolger.
Ich kann Ihnen nur empfehlen, lesen Sie es. Es ist einfach geschrieben, dafür sehr verständlich. Hier stelle ich sehr viele Parallelen zu den Machenschaften des Genossenschaftsverbandes Bayern fest. Glauben Sie mir, wir brauchen nicht mit dem Finger auf die Stasi der ehemaligen DDR zeigen, wir haben u. hatten das System viele Jahrzehnte auch. Nur mit anderen Facetten. Ich wünsche mir, dass der Wunsiedeler Kreis auf den begonnenen Weg unerschrocken weitermacht und jeder Einschüchterung stand hält. Dem Genossenschaftsverband Bayern gehört endlich das Handwerk gelegt. Wissen Sie, wieviele Kollegen der Prüfungsverband schon durch seine kriminellen Machenschaften in den Ruin und nicht wenig oft in den Tod getrieben hat? Es wird endlich Zeit, dass die Feudalherren des Verbandes dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
Liebe Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises lasst euch nicht unterkriegen und macht weiter so wie bisher!

   

Nr. 4813

Webmaster

16. Oktober 2009, 15:14 Uhr

Betreff: zum Beitrag 5028

Hallo Fremder, sollte es Dir möglich sein, eine klare Aussage zu machen und nicht feige sich hinter der Anonymität zu verstecken, dann wäre das eine ernst
zu nehmende Sache.
Von leeren Einschüchterungen hat sich der Minnesänger noch nicht beeindrucken lassen.
Also Fremder überlege es Dir gut, denn durchgezogen wird die Sache so oder so.
Freundliche Grüße :wfm:

   

Nr. 4812

Mitleser

16. Oktober 2009, 14:45 Uhr

Betreff: @5028

Und wie meinen Sie das genau ?

   

Nr. 4811

Minnesänger

16. Oktober 2009, 14:21 Uhr

Betreff: zu Vorbeitrag

Wie die Alten sungen ......

Mes enemis, s'il vous plaît prudence. Das Spiel wird von Tag zu Tag größer. Vögelein berichten auch von ehemaliger mächtiger Freifrau aus der Burg in Norden die mit bajuwarische Edelleute viel zu tun hatte.

à bientôt

   

Nr. 4810

!!!!

15. Oktober 2009, 23:55 Uhr

Betreff: !!!!

Der Minnesänger täte gut daran, sich in Zurückhaltung zu üben. Was er in seinem Beitrag andeuten will, ist ungesund, besonders bei dieser Witterung.

   

Nr. 4809

Minnesänger

15. Oktober 2009, 18:33 Uhr

Betreff: Von Nornen und Schicksalsgesängen

Mes amis, es ist Zeit sich wieder zu melden. Die Vögelein sind auf Abschiedstour und singen. Sie singen in den höchsten Tönen und erzählen von dem was sie auf ihren Flügen im Bayerischen Land so erlebt haben. Und die Nornen weben das Schicksal.

Mon dieu, was für Geschichten. Geschichten von selbsternannten Edelleuten wie Wilhelmus von Frankenberg und Schreyherr von Ebenhaar sowie dessen willfähigen Knappen Eppenbach von Hilkelein und deren vielen Raubrittern in Nadelstreifen die die bayerischen Lande unsicher machen vom Osten bis zum Westen und vom Norden bis zu den großen bayuwarischen Bergen in denen sie an einem wunderschönen glasklaren Bergsee in ihrer noble Burgherberge residieren, bezahlt von den leibeigenen, jährlich tributpflichtigen Untertanen. Gesungen wurde von bestimmten Herzögen dem Lehenverwalter Debricenzi ganz zu schweigen, der sogar noch im thüringischen Ausland zusammen mit Knappe Grotto vom Hof sein Unwesen getrieben hat. Warum allerdings ein Pabst in diesem Gesang erwähnt wird ? ? ?

Aber diese Lieder, Leute alles ist aufgeschrieben um es der Nachwelt beweisen zu können. O la la, welche Malheur für die Edelleute und deren Vasallen.

Der bayerische König vom Seehof und vor allem dessen Minister werden ungehalten sein, wenn schon wieder neue Offenbarungen über machtbesessene Edelleute auftauchen, die meinen sie hätten die ganze Macht im Königreich und alle müssten nach ihrer Pfeife tanzen, sogar die von 32022 (was das heißen soll haben die Vöglein selbst nicht gewusst).

Nachdem auch Vögelein Hunger haben musste es wegfliegen, es hat mir aber versprochen, demnächst noch mehr zu trällern, besonders auch von einem Vorfahren unserer jetzigen Kaiserin von 3422 (?) und dessen Stab extra für die Überwachung der tributpflichtigen Untertanen des Herzogs und anderer Untertanen eingesetzten Überwachhaber oder so ähnlich.

Mes amis et mes ennemis, es kommt mir vor als wird es spannend werden an den kalten Herbst und Winterabenden, vor allem bei den wahren Geschichten die erzählt werden.

Nornengesang
„Wir weben und weben am Weltenlauf
Und können ihn doch nicht wenden.
Das Schicksal breitet die Fäden auf,
Die wir vor- und rückwärts senden.
Das Schicksal hält sie fest in der Hand,
Und was es einmal aufgespannt,
Das müssen wir vollenden."
(Nornengesang, A. Kayser-Langerhannß)
[bild=vögelein(pic_37.jpg)]

   

Nr. 4808

Ex-Mitglied

15. Oktober 2009, 15:48 Uhr

Betreff: Beitrag Genossenschaftler

in den Beiträgen 5021 und 4935 wird auch die Rolle der Genossenschaftsverbände bei diesen Vorgängen um den Erwerb der Filalen in Klingenthal, Schöneck und Markneukirchen durch die Genossenschaftsverbände beleuchtet und welche unrühmliche Rolle sie dabei gespielt haben. Wenn man auf die Homepage des Genossenschaftsverbandes e.V. (früher Frankfurt und Norddeutschland) geht, dann liest man folgendes:" Der Genossenschaftsverband ist Prüfungsverband im Sinne des Genossenschaftgesetzes. Wir erfüllen diesen Auftrag mit beratenden und betreuenden Prüfungen. Im Interesse und zum Schutz der Mitglieder und Gläubiger wird dabei jede genossenschaftliche Pflichtprüfunge mit dem Ziel durchgeführt, die aktuelle wirtschaftliche Lage wie auch die voraussichtichliche Entwicklung der Genossenschaft zu beurteilen. "
Hier klaffen Realität und Auftrag meilenweit auseinander. Es erscheint mehr ein Verhöhnen und Verspotten der Mitglieder zu sein, als denn seinem pflichtgemäßen Auftrag nachzukommen.
Außerdem was heißt denn beratende und betreuende Prüfungen? Hier wird eindeutig die gebetmühlenartig wiederholte Version der Verbände widerlegt, dass Prüfung und Beratung zweierlei Sachen sind.
Hier verstoßen die Verbände in ständiger Übung gegen den § 1 der Wirtschaftsprüferordnung im Sinne von Objektivität und Neutraliät.
Es ist schon spannend, wie eine neutrale und objektive Prüfung von denjenigen durchgeführt werden kann, der zugleich diese Prüfung beratend und betreuend vornimmt.

   

Nr. 4807

Genossesnchaftler

15. Oktober 2009, 15:19 Uhr

Betreff: Beitrag 5021

Beim Erwerbs der Ostfilialen der VR-Bank Fichtelebirge durch die Volksbank Vogtland in Plauen zeigen sich ganz starke Parallelen zum Kauf der Hypo Group durch die Bayerische Landesbank. Denn dort wird wegen Veruntreuung ermittelt, da die österreichische Bank wissentlich zu einer weitaus höheren Summe erworben wurde, als es der reale Wert hergab.
Eindeutiger ist jedoch beim Fall Erwerb der Ostfilialen durch die Plauener. Denn diese bekunden durch die Abschreibung auf die Erwerbssumme im laufenden Geschäftsjahr, dass man sich dort von vornherein darüber klar war, dass der Kaufpreis ein Phantasiewert ist, allein daran ausgerichtet, was die Marktredwitzer benötigten um die Bilanzlücke zu schließen. Aber Bilanzmanipulationen sind in der Volksbank Vogtland nichts Neues, was durch eine bereits laufende Ermittlung der Staatsanwaltschaft wegen einem anderen Bilanzjahr untermauert wird. (Aktenzeichen dem Wunsiedeler Kreis bekannt)
Wenn es zudem noch so sein sollte, dass die Sicherungseinrichtung den Abschreibungsbetrag abgedeckt hat, so hat nicht nur in der Volksbank Vogtland eine Veruntreuung gegenüber dem Gesellschaftsvermögen stattgefunden, sondern die Sicherungseinrichtung hat gegenüber dem von ihr verwalteten Treuhandvermögen der gesamten deutschen Genossenschaftsmitglieder genauso diese Summe veruntreut.
In diesem besonderen Fall haben sogar zwei Prüfungsverbände ihr Testat unter diese Bilanzen gesetzt. Da die Volkbank Vogtland dem früheren Genossenschaftsverband Frankfurt und die VR-Bank Fichtelgebirge dem Bayerischen Genossenschaftsverband angehört.
Da die sächsische Staatswaltschaft in Plauen und die bayerische in Marktredwitz ermittteln, dürfte es in einem Aufwasch gehen, die Ermittlungen auf die vorgenannten Veruntreuungstatbestände auszudehnen, bzw. gegen die Genossenschaftsverbände wegen Falschtestaten zu ermitteln, da diese sogar in diese Vorgänge miteingebunden waren.

   

Nr. 4806

leser

14. Oktober 2009, 19:37 Uhr

Betreff: frage

Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn ich als Mitarbeiter einer Raiffeisenbank weiß, dass der Vorstand eine totale Falschentscheidung im Kreditgeschäft getroffen hat und der Ausfall ansteht und ich als Mitglied Schadenersatz fordere, muß ich dann fürchten, das ich gegen die Bestimmungen des Insidergesetzes verstoße und dann der Verlierer bin?

Wie ist es mit dem Prüfungsbestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes in München, wenn dieser nicht stimmt weil der Prüfer nicht wußte was er überhaupt prüft.

Auf Ihre Antwort bin ich gespannt.

   

Nr. 4805

Neugieriger

14. Oktober 2009, 12:40 Uhr

Betreff: Arbeitsbeschaffung

Seit kurzem bin ich auf die Internetseite aufmerksam gemacht worden. Ich habe das Gästebuch genauestens studiert. In einer der ganz früheren Einträge war zu lesen, dass die Ehefrauen des damaligen Vorstehers Heger sowie eines ehemaligen Aufsichtsrates, über zig Jahre hinweg, auf der Gehaltsliste der VR-Bank Fichtelgebirge standen und Gehälter bezogen haben, obwohl sie die Bank von innen nicht gesehen hatten. Wenn das zutrifft, haben die Herrschaften, die in diesen Genuss kamen, auch für ihr Alter gesorgt, indem sie dann auf Kosten der Anteilseigner Rentenbeiträge einzahlten. Als das aufkam, wahrscheinlich über den Wunsiedeler-Kreis, blieb der Bank wahrscheinlich nichts anderes übrig, als die Damen der o. g. Herren von der Gehaltsliste zu streichen. Man kann nur hoffen, dass sie nicht noch mit einer hohen Abfindung abgefunden wurden und evtl. zusätzlich, auf Kosten der Allgemeinheit, die Zahlung von Arbeitslosengeld beantrag haben!? Die Frage ist, ob die Prüfer beim Prüfen der Gehaltsliste auf beiden Augen nichts sehen wollten oder blind waren! Ich bin aber der Meinung, die Prüfer wollten das nicht sehen, wie so vieles, was in den verhergehenden Seiten beschrieben wurde. Eines aber wundert mich sehr, dass gerade ein Exprüfer, der die Bank geprüft hat, wie der Johannes Herzog, nach seiner Prüfung, zum Vorstand dieser Bank aufsteigen konnte!

   

Nr. 4804

Martin

14. Oktober 2009, 08:54 Uhr

Betreff: Zu der Bank soll einer Vertrauen haben

Wenn ich die Einträge im Gästebuch über die VR-Bank Fichtelgebirge lese, dann kommt mir das kalte Grausen. Da wurden die Kunden in ihren Darlehen- und Girokonten falsch abgerechnet.Da wurden unzulässige Bürgschaften ausgestellt. Abgegebene Sicherheiten verschwinden und sind unauffindbar. Den Kunden wurde kein einziger Euro gutgeschrieben. Da wurde gegen Gesetze und Vorschriften verstoßen.
Im Gegenzug dazu haben sich einige der früheren Vorstände und Aufsichtsräte bei der Bank bedient, wie in einem Selbstbedienungsladen. Die Prüfung der Bank hat nach meiner Meinung völlig versagt. Im Gegenteil, die haben den Exprüfer Herzog zum Vorstand gemacht. Den Bock zum Gärtner so zu sagen. Deshalb, bin ich davon überzeugt, dass alles vertuscht und verschleiert werden soll.
Mit solchen Leuten kann eine Bank nicht mehr gesunden.

   

Nr. 4803

o

14. Oktober 2009, 08:27 Uhr

Betreff: Gebäudeabgang von 2,5 Mio. € und in Plauen nur 540.000 Zugang

Ich kapier es immer noch nicht was in Eintrag Nr. 4935 angesprochen wurde. Im Bundesanzeiger steht doch Abgang von 2,5 Mio. € und in Plauen ein Zugang von 540.000 €. Dieser Anlagespiegel ist ja ungemein kompliziert. Anscheinend sind die 2,5 Mio. der Anfangswert und man hat davon schon 700.000 abgeschrieben, aber irgendwo muss doch der Unterschied zwischen den Buchwerten und dem Zugang in Plauen geblieben sein? Hat der Sicherungsfonds die Lücke bei der Buchung zu gemacht? Was hat man im oberen Vogtland laut dem Lageberichtsvermerk 2007 (= Link) für eine Immobilie verscherbelt, warum steht das nicht im Anhang der Bilanz, wie es das HGB fordert? Aber da muss man doch sagen, das hat man doch Anfang der 90-er Jahre bei der Fusion der Raiffeisenbank Schoeneck mit rüber bekommen und nun macht Johannes Herzog damit Reibach?

   

Nr. 4802

Genossenschaftler

13. Oktober 2009, 09:49 Uhr

Betreff: Beitrag von Jörg

Der Vorgang mit dem Hotel in Klingenthal spiegelt die Dreistigkeit der Hegerschen Dynastie und ihrer Komparsen wider. Die Denkweise war sehr praktisch: Einerseits konnte man mit der Kündigung des Kredits den Vorständen der übertragenden Arzberger Raiffeisenbank an den Karren fahren, indem man einen Kreditausfall inszenierte und so die beiden Herren zum Abschuss frei bekam. Andererseits wäre es für den Heger-Bruder ein Schnäppchen geworden, sich das neu errichtete Hotel für nen Appel und en Ei unter den Nagel zu reissen. Natürlich war die Anwesenheit des Hoteliers zu den Bankgesprächen ein klarer Verstoss gegen das Bankgeheimnis. Anderfalls hätten die Banker die Kunden auf diesen Umstand hinweisen müssen und deren Einverständnis zur Teilnahme des Aussenstehenden einholen müssen. Aber das ist nur das i-Tüpfelchen auf diesen zwielichtigen Drama. Die Skupellosigkeit ist beispiellos, mit der die Existenz der Kunden vernichtet wurde, nur um die Vorstände von Arzberg -nicht wie im Fusionsvertrag festgelegt- in den Vorstand der Fusionsbank übernehmen zu müssen. Hätte diese dann Einblick in die Hegerschen Machenschaften bekommen. Diese musste mit allen Mittel verhindert werden.
Die Summe von 1.5 Mill DM (netto ca. 1.3 Mill DM) entspricht in etwa den dem Obligo das Bank in dieser Finanzierung selbst zu tragen hatte. Die Fördermittel des Landes Sachsen und wahrscheinlich auch des Bundes haben das Risiko auf diese Summe begrenzt. Allerdings ist hier noch zu prüfen, ob die Bank dabei Subventionsbetrug begangen hat, da bei diesem Erlös die Fördermittel mit bedient hätten müssen. Die Rolle des Insolvenzverwalters erscheint in diesem Zusammenhang äußerst fragwürdig, wenn er ein Objekt dieses Ausmasses freiweg veräußert, ohne sich über ein Wertgutachten abzusichern. Anscheinend wollte er ohne grosse Mühen seinen ihm zustehenden Anteil einstreichen.
Vor allem stellt sich die Frage, wo war der gesetzliche Prüfungsverband. War nicht Johannes Herzog mit in die Prüfung damals miteinbezogen? Parteiischer und unobjektiver kann eine Prüfung nicht ablaufen.

   

Nr. 4801

Jörg

12. Oktober 2009, 12:45 Uhr

Betreff: Existenzvernichtung

Hallo Wunsiedler Kreis,

als ehemaliger Eigentümer des Hotels in Klingenthal möchte ich Euch fast unglaubliche aber wahre Geschichte einmal offen legen.
Nach fast erfolgter Fertigstellung unseres Hotels schlossen wir Übereinstimmung der VR Bank Arzberg - Selb e.G. im Beisein der Bankvorstände einen 10 jährigen Pachtvertrag einer Hotelkette ab. Bank prüfte nach eigenen Angaben im Vorfeld Liquidität der Hotelkette und befand diese als sehr gut. Alle vertragsrelevanten Details wurden von allen 3 Seiten besprochen und übereinstimmend am 14.04.2001 unterzeichnet.
Das im Hintergrund Fusionspläne zwischen der VR Bank Arzberg - Selb und Marktredwitz liefen war uns zu dieser Zeit nicht bekannt. Einige Tage nach Pachtvertragsabschluß wurde der amtierende Vorstand unserer damaligen Hausbank Dittrich beurlaubt. Am 29.04.2001 kam eine Vorstandsdelegation bestehend aus 2 x Heger, Heger Manfred , Reinhold Wolf und Karl Krämer Vorstände der VR Bank Marktredwitz. Sie stellten sich als der zukünftige neue Bankvorstand vor. Um sich kennen zu lernen besuchen sie alle ihre größeren Kunden, so Aussagen dieser Herren. Im guten Glauben auf eine gute Zusammenarbeit legten wir all unsere Bankinternas offen. Einer von den zwei Herren Heger äußerte am Rande unserer Offenlegungen so wörtlich „dieses Objekt stellt sich gut dar, da könnte man selbst auch Geld anlegen" (der Zweite Heger war Reinhard Heger Bruder des Bankvorstandes Manfred Heger). Zu diesem Zeitpunkt schenkten wir dieser Aussage eine falsche Bedeutung. Wir dachten im Sinne der Bank wirtschaftlich gut gehandelt zu haben. Das dieser Herr Heger nicht zur Bank gehörte und als Hotelleiter bei der Dorint Hotelkette angestellt war konnten wir nicht ahnen. Haben Herren Vorstände in dieser Situation nicht grob fahrlässige gegen das Bankgeheimnis verstoßen ? Ohne unser Wissen bestellte Bank im Anschluß dieser Gespräche einen ihrer Mitarbeiter als Zwangsverwalter für unser Hotel. Dieser durfte dann, rein rechtlich gesehen, in seiner Eigenschaft als Zwangsverwalter den abgeschlossenen Pachtvertrag 3 Tage nach dem oben geschilderten Besuch der Herren Vorstände kündigen. All unsere harte Arbeit und unsere gesamte Existenz war in wenigen Tagen vernichtet. Unzählige Versuche Situation zu klären blieben erfolglos. Für uns aus damaliger Sicht in keinster Weise nachvollziehbar. Aus heutiger Sicht natürlich schon, denn man hat ja aus Sicht der Vorstände Heger, Wolf und Krämer absolut richtig gehandelt.
Ein großes Opfer mußte her um den Vorstand der fusionierenden Bank Arzberg - Selb abzuschießen. Deswegen erfolgte Kündigung noch im 05 auf Kosten der alten VR Bank.
Selbst alle Bemühungen der Hotelkette den Pachtvertrag eventl. zu ändern bzw. Kaufangebote für das Hotel blieben erfolglos. Kurze Zeit später erfuhren wir als Eigentümer aus der Zeitung, daß unser Hotel für nur 1,5 Mio DM Brutto ( Errichtungskosten Netto 7,1 Mio DM )an eine neu gegründete GmbH verkauft wurde. Es wurde nicht versteigert wie bei einer Insolvenz üblich sondern per Handschlag veräußert Auf Grund dieses geringen Preises forderten wir von unserem Insolvenzverwalter das hierzu notwendige Wertgutachten. Leider konnte er uns dieses Gutachten nicht aushändigen. Es wurde ja keines erstellt. Wie kommt man eigentlich auf diesen Preis ? Hat Bank dem Insolvenzverwalter einfach nur ein gutes Geschäft gemacht ? Wieso gibt gleiche Bank einer neu gegründeten GmbH ohne Eigenkapital eine 100 % Finanzierung auf gleiche Immobilie ? Hatte man vielleicht persönlich eigene Interessen ? Leider kam Hegerische Interessengemeinschaft nicht mehr so richtig zum Zuge. Wir waren vielleicht in der Öffentlich zu aktiv und man mußte sich in Zurückhaltung üben.

Lieber Wunsiedler Kreis macht weiter so und bringt Machenschaften der Banken ans Tageslicht.
Es grüßt Euch Jörg.

PS. selbst der Freistaat Sachsen (Allgemeinheit) hat durch diese Machenschaften der VR Bank Marktredwitz Millionen an Fördergeldern verloren

   

Nr. 4800

Geschichtenleser

10. Oktober 2009, 21:45 Uhr

Betreff: Dr. hc. Merkwürdig

Anscheinend ist der Präsident des Bayerischen Genossenschaftsverband Dr. hc. Götzl sich selbst nicht im klaren darüber, was er von sich gibt. Hat er doch die anderen Banken, ob ihrer Casinomentalität verdammt. Wie aber soll man die Meldung im Handelsblatt vom heutigen Datum deuten, dass die Volksbanken und Raiffeisenbank 500 Millionen Euro bei den Lehmann Brothers verbraten haben. Da stellt sich doch die Frage, ist der Dr. hc. nicht auf dem Stand der Dinge oder will er uns verarschen oder ist er gar nur ein Frühstücksdirektor, der nur dazu da ist, die Dinge, die man ihm hausintern vorlegt, als Lautsprecher des Verbandes nach außen zu plappern. Da die toxische Papierwelt nicht nur aus den wertlosen Lehman-Papieren besteht, ist die Frage schon berechtigt, was den noch in den Büchern, der ach so braven Genossen schlummert. Vielleicht wissen es alle, nur der Lautsprecher nicht. Ist auch nicht nötig, der erfährt es noch früh genug aus der Presse. Auffällig ist schon, wenn der ehrenhalbene Doktor irgendwo in die Welt hinausposaunt, wie gut doch die genossenschaftliche Gruppe dasteht, kommt postwendend eine ganz andere Version in die Finanznachrichten. Ob da wohl eine kalte Demontage stattfindet? Zuerst heisser Kandidat als Präsident des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbank, das anschließende Zurückrudern -in Bayern ist es doch schön- mit der vorzeitigen Verlängerung seines Dienstvertrages. Merkwürdig, merkwürdig. Was da sein Protege' Manfred Nüssel mit ihm vorhat?? Oder hat dieser mit den Milch,-Sau - und Rindviehbauern selbst seine liebe Not.

   

Nr. 4799

Geschichtenleser

9. Oktober 2009, 15:51 Uhr

Betreff: Brandherde

Da mag einem der Johannes schon leid tun. Weil so unverblümt über seinen Kopf geredet wird. Aber das Unheil geht in die nächste Phase. Was ist, wenn F,F,F. noch mehr ins Schlingern kommt. Wie ist es dann mit dem Organkredit des ppa. ? Hat das Unternehmen die Substanz, den zusamenschrumpfenden Zulieferermarkt zu überstehen? Und vorallem hat die VR-Bank Fichtelgebirge genügend im Risikobudget, um eventuelle Risiken abfedern zu können. Johannes Herzog und Uwe Heidel hatten mehrere Jahre Zeit, die Risikosituation der Bank zu bereinigen. Was ist aber außer Prahlereien geschehen? Nichts! Heger und Co. haben den Grundstein für die prekäre Situation gesetzt. Aber Johannes Herzog hat als Prüfer diese, nicht mit dem Genossenschaftsgesetz zu vereinbarenden Engagements, prüfungstechnisch begleitet. Er ist als Vorstand nicht blind in die angespannte Lage hineingetappt, sondern er kannte wie kein anderer, welche Sprengladungen im Keller sind. Aber anstatt, diese zu entschärfen, hat er nach dem Prinzip Hoffnung, erwartet, dass sich die Zünder von selbst entschärfen. Soviel Blauäuigkeit hat keiner von den ansonsten so bauernschlauen Burschen erwartet. Da jetzt eine Kettenreaktion eingetreten ist, sind die Brände mit Bordmitteln nicht mehr zu löschen. Dass Johannes Herzog als Verursacher der Brände mit den Löscharbeiten betraut werden wird, ist gegen jegliche Logik und Praxis. Zudem ist Brandstiftung auch nach dem Strafgesetzbuch zu betrachten.

   

Nr. 4798

Realist

8. Oktober 2009, 23:02 Uhr

Betreff: Auto, Auto, Auto

Man sollte schon denken, dass Johannes Herzog als ehemaliger Prüfer genau über die Vorschriften des Kreditwesengesetzes zu Kreditnehmereinheit, zu Großkreditgrenze, zu Millionenkredite und zur Höchskreditgrenze Bescheid weiß. Hoffentlich wurde das alles auch genau beachtet.

Denn wenn es nicht so wäre, au weia.

Aber denken wir einfach mal positiv und harren der weiteren Dinge die da kommen.

   

Nr. 4797

Bernd

8. Oktober 2009, 16:45 Uhr

Betreff: Aus der Region

Auto Auto Auto, ist das nach Gold Gold und Flex Flex, der 3. große Super Gau
in nur ganz kurzer Zeit?
Übersteht sowas die VR Bank?
Unser Lieblingsvorstand hat diesen Fall ja eingehend über Jahre hinweg prüfen können! Später dann als Vorstand hat er das Engagement betreut.
Jetzt könnte ihm im schlimmsten Fall dieser Kunde das Genick brechen. Wenn dort was passiert, kann es sein, dass man gegen Ihn sogar wegen Untreue ermittelt.
Ich will nicht unken, nichts herbeireden, aber so wie die Dinge nun mal liegen, kann schon nächste Woche ein Fall eintreten, der als geringste Konsequenz sicher den Kopf von Herzog kosten kann. Von den verlorenen Arbeitsplätzen ganz zu schweigen.
Schau mer mal

   

Nr. 4796

Nordlicht

8. Oktober 2009, 14:52 Uhr

Betreff: Geisterschiff

Von der Typisierung des Schiffstyps könnte man bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) eher von einem Geisterschiff sprechen.

Ein Geisterschiff taucht ebenfalls nur sporadisch auf und keiner weiß so recht ob es das gibt. Aber ein Geisterschiff verbreitet auch Unheil. Keiner, der mit dem Geisterschiff in Kontakt gerät, kommt schadlos davon. So geschehen bei dieser Bank, die z.B. mit ihren fehlerhaft abgerechneten Sparverträgen und ihrer betrügerischen Wertstellungspraxis die Kunden über Jahre betrogen hat.

Ein Geisterschiff läuft auch nie einen Hafen an. Stattdessen ist es dazu verdammt immer weiter zu segeln, bis das Schiff irgendwann zerfällt. An Bord sind dann auch keine Menschen mehr sondern untote Gestalten, die mit einem Fluch belegt sind. Wer kann die Untoten erlösen? Wer hat den Fluch ausgesprochen? Das war der Genossenschaftsverband, der nicht bei Zeiten eingegriffen hat und nun den Kapitän dazu verdammt hat, an Bord zu bleiben, bis das Schiff mit ihm untergeht.

Und das Geisterschiff wird vorzugeweise von Dunkelheit und Nebel begleitet und nur schemenhaft gesichtet. Genauso verhält es sich mit der Öffenlichkeitsarbeit dieser Bank. Alles soll im Dunkeln bleiben oder es werden vom Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband Nebelkerzen gezündet, damit auf keinen Fall herauskommt, was eigentlich alle wissen.

Diese Bank ist in einem desolten Zustand, nur aussprechen will es von Verantwortlicher Seite keiner. Stattdessen werden dort nur Propaganda-Märchen verbreitet ganz nach der Devise - wir sind auf dem richtigen Weg, wir haben es geschafft, weiter so...

Stattdessen wird immer wieder daran herumgebastelt, um es doch noch am Schwimmen zu halten. Gleichzeitig wird aber mit den Filialen Substanz verkauft. Im Moment macht das Schiff nicht wirklich Fahrt, so daß kaum zu erwarten ist, daß es irgendwo mal ankommt. Das Schiff mag mit weniger Substanz leichter und schneller werden, aber hoffentlich ist daran gedacht, daß sich der Schwerpunkt des Schiffs nicht weiter verschlechtert, so daß wenn der Wind weiter stark bläst, das Schiff um so leichter kentert.
So ist zu befürchten, daß die Bank noch Risiken aus früheren Kreditengagements im Laderaum hat, die die morsche Restsubstanz durchschlagen, so daß das Schiff Leck schlägt. Mit Schlagseite ist es ohnehin schon unterwegs.

Hat die Mannschaft noch die Kraft und die Motivation, das Schiff schwimmfähig zu halten? Kann der Kapitän und sein 1. Offizier noch die notwendige Autorität ausstrahlen, wo er doch häufig gar nicht anwesend sein soll bzw. die Entscheidungen auch in der Mannschaft nur für Kopfschütteln sorgen?

Wer kann sich noch guten Gewissens mit so einem Seelenverkäufer auf die Reise begeben, wenn man nicht weiß wohin die Reise noch geht? DieAbstmmung mit den Füßen hat doch schon längst stattgefunden, so daß Anzahl der Passagiere, die noch bereit sind 1. Klasse-Preise zu zahlen gering sein dürfte. Denn gerade diese Passagiere reagieren besonders auf Qualitätsverluste.

Es wird wohl irgendwann darauf hinauslaufen, daß diese Schiff mal untergehen wird bzw. durch die Fusion der übrigen Schiffseigentümer geretttet werden wird. Für die Offiziere und die Eigentümervertreter - sprich Aufsichtsrat - kann es aber immer noch ein Nachspiel auf der Gerichtsebene geben bis hin - wie bereits schon mal beschrieben - zur Aberkennung der Patente ein Schiff führen zu dürfen. Daß das Patent des Kapitäns eh nur ein Notpatent ist, haben inzwischen alle gelesen. Dafür verantwortlich sind der Aufsichtsrat, der vom Verband entsprechend beraten wurde.

Genauso gut wurde der Aufsichtsrat beraten, als es um die Ablösung eines vorherigen Kapitäns ging, als großzügig - wider besseren Wissens! - auf jeden Regress verzichtet wurde.
Mit so etwasdarf die aktuelle Schiffsleitung jedenfalls nicht mehr rechnen. Vielleicht wird aus dem Kapitän dann ein Wirt in einer Hafenschänke. Im Alkoholdunst kann er dann vergangenen Heldentaten und Geschichten nachtrauern, wie es damals war auf dem Schiff VR-Bank Marktedwitz (und wie es zum Untergang des Schiffes gekommen ist.)

   

Nr. 4795

Geschichtenleser

8. Oktober 2009, 00:22 Uhr

Betreff: U-Boot-Kapitän?

Was heißt hier Schiff in Seenot? Das muss ein U-Boot sein. Denn wenn man seinen "Kapitän" betrachtet, dann kann es sich nur um ein Submarine handeln. Denn: von Johannes Herzog sieht und hört man nichts mehr. Er scheint also bereits abgetaucht zu sein und nur manchmal zum Luftschnappen taucht er noch auf. Die glorreiche VR-Bank Fichtelgbirge-Fahne sowie die des Genossenschaftsverbandes hängen zerfetzt und zerfleddert über der Ausstiegsluke. Aber ob Johannes diesesmal rechtzeitig die Luke erreicht erscheint fraglich. Die Möglichkeit hatte bis vor einiger Zeit. Nun haben ihn anscheinend die Ereignisse überrollt. Wenn sich das bewahrheitet, was in den vorigen Artikeln angedeutet ist, dann ist zu spät für Johannes das rettende Ufer zu erreichen. Die gutgemeinten Ratschläge in diesem Gästebuch, frühzeitig die rettende Reißleine zu ziehen, hat er in seiner genzenlosen Überheblichkeit leichtfertig vertan. Was ihm verbleibt ist, mit seinem sinkenden Wrack unterzugehen. Denn in der Genossenschaftslandschaft wird ihn keiner mehr einen Knochen zum Abnagen hinwerfen. Die Plätze unter der Brücke sind durch seine unheilvolle Prüfertätigkeit bereits besetzt. Quo vadis, Johannes?
Aber jeder ist selbst seines Glückes Schmied. Andererseits nötigt er uns jetzt Respekt ab, da er mit fliegenden Fahnen untergehen will. Aber was ist mit den vielen Annehmlichkeiten des Vorstandslebens? Kein dickes Dienstauto mehr; Der Absturz vom Vorstandsgehalt zum Hartz IV-Empfänger; die Frauenherzen, die dem ehemaligen Topmanager nicht mehr zufliegen; das Abhandenkommen des Glorienscheins der Unfehlbarkeit. Wie soll das ein Mensch überstehen. Da ist es schon zu verstehen, dass der grosse Zampano sich einen Tsumani wünscht der all die Ungerechtigkeiten ihm gegenüber wegspült.
Was aber soll mit dem gewichtigen Leichtmatrosen namens Uwe geschehen. Der Johannes hat die Patenschaft für ihn übernommen, wie er ihn vom Badischen ins Fichtelgebirge gelotst hat. Also Johannes kümmere dich auch in diesen unsicheren Zeiten um dein Patenkind. Was soll der denn ohne jemanden machen der ihn an der Hand führt. Du hast ihn doch gesagt, dass deine Connections zum Verband der große Schutzschild sind. Dieser hat sich aber als löchriger Regenschirm entpuppt, der ganichts von den Unbilden der rauen See abhält.
Das Orakel von Rawetz wird auch keine Hilfe sein. Dem Uwe sein sonniger Mirelle-Matthieu-Verschnitt zu hause, wird ihn von der Trockensubstanz leben lassen. Traurige Aussichten, für jemanden der es feucht-fröhlich liebt. Wahrscheinlich ergeht es ihm wie den Leuten auf der Titanic. Die hatten auch noch gefeiert und vor lauter Feierlaune nicht bemerkt, dass das Wasser schon über sie hinwegschwappte. Denn ein bißchen Stolz, das geht immer -bis zum bitteren Ende.

   

Nr. 4794

Neugieriger

7. Oktober 2009, 19:09 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Hallo Webmaster,
stimmt eigentlich was man da so hört, die VR Bank in Seenot?
Wenn jetzt also noch obendrein ein Großkunde die "Grätsche" machen sollte, verkraftet das unsere Bank eigentlich noch?
Vielleicht muß ja der Herzog dann zur Merkel fahren um ebenfalls Geld vom Staat zu bekommen! Steuergeld versteht sich, also unser Geld!
Stellt euch das mal vor, viele von uns wären dann gleich mehrfach betrogen, zuerst hat man unsere Konten geplündert, und dann würden unsere Steuern dafür benutzt der VR Bank zu helfen.
Aber mal Spaß beiseite, es scheint wohl sehr sehr kritisch zu werden, und die armen Genossen wären dann,im Ernstfall, zumindest nachschußpflichtig!
Tja, so ein Supergau würde dann auch unserem Herzog das Genick brechen, und was macht der dann? Wer nimmt denn so einen, mit der lauwarmen Vorbildung.
Hauptschulabschluß und dann Vorstand, das gibt es nur in Marktredwitz.
Das üble ist ja, daß wenn so ein Großkunde dicht macht, kann er nicht sagen er hat nichts gewußt, im Gegenteil, zuerst hat er geprüft, und danach hat er die Kreditlinie als Vorstand begleitet.
Au Weia Johannnes, jetzt kommt es aber dick!

   

Nr. 4793

Neuer Leser

6. Oktober 2009, 16:17 Uhr

Betreff: VR Bank in Seenot

Hoppla,
was liest man denn da so alles! Unsere stolze VR Bank in Seenot? Was waren die aber auch arrogant. In den letzten 20 Jahren war das doch eine Willkürveranstalltung. Angefangen beim Alten Heger, dann der Junior Heger, der Wolf das Schlitzohr, und jetzt der überaus kluge Johannes Herzog.,
Aber wie kann die Bank eigentlich überhaupt in diese Notlage kommen?
Die haben doch alles versucht, ihre Kunden über den Tisch zu ziehen. Die Stichtagsverzinsung, die Guthabenzinsen bei Bonus plus, die Wertstellungsmanipulationen, nicht angepasste Zinsen im Kontokorrent, unzuläßige, sittenwidrige Bürgschaftsklauseln verschollene abgetretene Sicherheiten, Kumpanei Bei Flex , Gold,etc. doppelt abgetretene Sicherheiten!
Bei soviel Schmuh sollte die Bank doch soviel auf der hohen Kante haben, daß sie locker die Wirtschaftskrise übersteht, oder?
Weit gefehlt, da gibt es scheinbar mehr Löcher als bei der Hypo Real Estate.
Aber wo ist das Geld denn nur hin? Genau weiß das vielleicht nur einer, nämlich der frühere Prüfer Und jetzige Vorstand, Joh. Herzog.- Tja, der Hannes- wenn der mal auspackt können viele hohe Tiere einpacken!

   

Nr. 4792

Nordlicht

5. Oktober 2009, 12:02 Uhr

Betreff: Prinzip Hoffnung gescheitert

Als dem Vorstandsvorsitzenden und Ex-Prüfer des Genossenschaftsverbands Herzog bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge) das Steuerruder anvertraut wurde, gab es im Verband vielleicht noch die Hoffnung, daß alles unter den Teppich gekehrt werden könne und der neue Kapitän auf der Brücke das Schiff in ruhigere Gewässer steuern würde.

Leider hat sich diese Hoffnung für die Herren des Verbandes zerschlagen und der Kapitän hat nun noch immer im Sturm stehend, verschiedene Rettungsanker ausprobiert. Aber die See bleibt weiterhin stürmisch und irgendwann gehen auch mal die Anker aus. Die Rettungsboote in Form des Verkaufs von Filialen und Mitgliedern sind inzwischen auch schon zu Wasser gelassen worden und über die allgemeinen Sicherungstöpfe teuer bezahlt worden.
Das Schiff VR-Bank hat inzwischen gewaltige Schlagseite und alle, die es interessiert, können das sehen.
Gerade zu verzweifelt muten da die Rettungsversuche an, sich auf Kosten eines in der Nachbarschaft segelndes Schiffes aus Gefrees, sich schadlos zu halten. Aber da werden die Eigentümer in Gefrees schon noch ein Wort mitzureden haben.

Und, das ganze findet eben nicht mehr weit draußen auf hoher See statt, sondern ist durch die Nutzung dieses Gästebuchs für alle Mitglieder nachvollziehbar. Bald wird das Schiff VR-Bank Marktredwitz u.U. stranden und Schiffbruch erleiden. Ob es dann noch einmal flott gemacht werden kann ist fraglich. Vielleicht wird es von den Strandräubern auch ausgeschlachtet und verschrottet. Das wäre zwar eine Blamage für den Verband, aber aus wirtschaftsökologischen Gründen sicherlich das Beste.

Auf jeden Fall wird es wegen der Strandung ein Seegerichtverfahren geben, wo die Verantwortlichkeit der Führungsmannschaft an Bord und an Land überprüft werden wird. Es dürfte höchst fraglich sein, ob die Kapitäne danach noch ihr Patent für die große Fahrt haben werden, und ob sie überhaupt als Decksjungs noch einen Job bekommen.
Und wenn dann zu lesen ist, daß ein Mitglied der Führungsmannschaft an Land (Aufsichtsrat) davon spricht, daß die Kenterung eigentlich schon erfolgt ist, es nur noch keiner sieht, weil sich der Nebel noch nicht gelichtet hat, dann bestätigt das nur die schlimmsten Befürchtungen.

Das ganze Konzept der Rettung wäre nur aufgegangen, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse der Kunden der Bank gut entwickelt hätten. Dies wird aber aus mehreren Gründen nicht geschehen:
1. Die Kunden wurden über Jahre betrügerisch über den Tisch gezogen. Nachdem diese das nun gemerkt haben und von Seiten der Bank weder eine Entschuldigung noch eine freiwillige Wiedergutmachung des Schadens erfolgt ist, sind die Kunden auf dem Schaden und den entgangenen Gewinnen aus Sparbriefen, die nicht korrekt verzinst wurden, sitzen geblieben. Das Vertrauen - die Basis der Geschäfts - ist hin und wird sich mit dem Vorstand auch nicht mehr herstellen lassen.
Die Folge: Die, die es konnten, haben sich umorientiert.
2. Die Erblast der Darehnsverträge an bestimmte Branchen oder Unternehmen (Spezies der Ex-Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder!?!) in für die Bank nicht tragbaren Höhen belastet die Bank besonders bei einem Konjunktureinbruch, wie er zu erleben ist.
3. Die Öffentlichkeit zu den Missetaten von Vorstand (alter wie neuer), Aufsichtsrat und insbesondere Genossenschaftsverband ist hergestellt. Das wird auch so weiter gehen, wenn die Prozesse rund um die Bank beginnen. Insbesondere die Rolle des Verbandes, der ohne Rücksicht auf die Mitgliederinteressen scheinbar Strukturkonzepte verwirklicht sehen will, wird in den Verfahren zur Sprache kommen, wenn es um die Haftung der Aufsichtsräte geht. Konnten die nichts wissen, weil die nichts wissen durften? Warum hat der Verband den Aufsichtsräten nichts gesagt? Warum hat der Verband keine Anzeigen gestellt oder die BaFin über die Unzulänglichkeiten von Vorständen informiert? Warum wurde und wird auf den Vertreterversammlungen die Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat gelobt, obwohl es dafür nur einen einzigen Grund gab und gibt. Die Veranwortung des Genossenschaftsverbandes als vermeintlicher Interessenwahrer der Mitgleider soll / darft unter keinen Umständen öffentlich gemacht werden, will man das Prüfmonopol nicht gefährden.

Es geht gerade in diesem Fall um alles für den Verband. Denn es kann angenommen werden, daß die Verstrickungen bis in die höchste Verbandsebenen reichen müssen. Anders ist die jahrelange Tollerierung - wenn nicht gar Unterstützung -der Abzocke in Marktredwitz nicht zu erklären.
Die übrigen Genossenschaftsverbände werden ihren bayrischen Kollegen sicherlich noch einmal herzlich danken, wenn die Pflichtmitgliedschaft und Monopolprüfung - gerade wegen des Falles Marktredwitz - mal abgeschafft wird.

   

Nr. 4791

Ein Unternehmer

5. Oktober 2009, 10:12 Uhr

Betreff: Aussage eines ausgeschiedenen Aufsichtsrats

Die Aussagen eines bereits ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds der VR-Bank Fichtelgebirge, gegenüber einem Unternehmer, dass die Bank total pleite ist, ist zwar für Insider und Leser dieses Gästebuchs an sich nichts Neues. Aber dass er dies auch noch an Aussenstehende formuliert, ist eine neue Dimension über die prekäre Lage der Bank. Bei diesem Gespräch kam auch zur Sprache, dass die Gefreeser Raiffeisenbank, wenn schon, dann nach Bayreuth fusionieren wolle, aber der Strukturplan des Genossenschaftsverbandes sieht vor, dass die Gefreeser Raiffeisenbank nach Marktredwitz fusioniert werden soll. Ein Schelm, der Schlimmes dabei denkt. Doch es liegt ja auf der Hand. Mit Johannes Herzog hat die Bank in Marktredwitz noch mehr Schlagseite bekommen, anders gesagt sie treibt bereits kieloben in tobender See. Da ist es kein Wunder, dass nur über den lukrativen Verkauf der Ostfilialen die Bilanz zugebracht wurde. Wie es scheint braucht das Gespann Herzog/Heidel wieder ein Opfer, um ihre Misswirtschaft zu übertünchen, da kommt die relativ eigenkapitalstarke Nachbarbank gerade recht.
Vielleicht ist schon in der Schublade, dass die vereinnahmte Gefreeser Bank dann später an die Bayreuther verkauft, das Warengeschäft verscheuert wird.Damit wäre das gleiche System erkennbar wie bei den Filialen im Vogtland. Alle Mittel sind recht, damit das unrühmliche Duo weiter seine Posten behalten kann. Immer mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes. Neutralität und Objektivität des Wirtschaftsprüfers -Fehlanzeige? Wieso der Wirtschaftsprüfer überhaupt Vorgaben über die freie Meinungsbildung der Mitglieder machen kann, ist der langjährigen Praxis dieser Methode zuzuschreiben.Der Gipfel der Frechheit ist, dass in der 2008er Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge im Lagebericht zu lesen ist, dass im Jahr 2010 die Gefreeser nach Marktredwitz fusionieren und Marktredwitzer Übernehmende sind. Die Mitglieder - Eigentümer - werden dazu wohl mit einem Standardgutachten des Genossenschaftsverbandes zu einer Übergabe übertölpelt werden. Wo kein Kläger, da kein Richter. Wie soll auch der Wirtschaftsprüfer Dinge zur Anzeige bringen, die er selbst inszeniert hat.
Ein Beispiel dafür ist das berühmt-berüchtigte Goldmärchen Gold, Gold, Gold.
Da war dem Prüfer und späteren Vorstand Johannes Herzog bekannt, dass ein Teil des versemmelten Kredits für Bestechungs-und Korruptionsgelder verwendet wurden. Diese Verwendung gab Reinhold Wolf vor Gericht zu Protokoll. Aber der damalige Prüfer und spätere Vorstand Johannes Herzog erstattet keine Anzeige, sondern behält Wolf als seinen Platzwärmer und ihm dann noch ein rauschendes Abschiedsfest zu bescheren. Mit einem bekannten Geiger aus Prag, erlesensten Speisen und Getränken und Lobhudelei von Verbandsvorstand Gschrey. Den Wolf als Urgestein des Genossenschaftswesen bezeichnete. Ca. 30.000 € kostete der Spass im Rosenthal-Theater in Selb.

   

Nr. 4790

Angelika

2. Oktober 2009, 10:47 Uhr

Betreff: Zustände

Was man so im Umfeld hört und auch hier im Gästebuch über die VR-Bank Fichtelgebirge liest, grenzt schon an Verachtung der Menschenwürde. Es ist fast nicht zu glauben, wie ein paar Verantwortliche der VR-Bank mit ihren Kunden umgehen. In dieser Bank gehört ein radikaler Schnitt, d. h. dass die Verantwortlichen unverzüglich aus ihren Posten zu entfernen sind. Es gibt ein altes Sprichwort, wo Recht zu Unrecht wird, ist der Widerstand Pflicht. Deshalb möchte ich dem Wunsiedeler-Kreis danken und zugleich Mut zusprechen, das schamlose Verhalten der Verantworltichen in der Bank schonungslos aufzudecken.

   

Nr. 4789

Genossenschaftler

2. Oktober 2009, 10:39 Uhr

Betreff: Es ist nie nur Einer Schuld

Was ist das bloß für ein Affentheater. Immer wieder kommt was Neues raus. Zuerst deckt man über alles den Mantel des Schweigens, dann kommt aber der Großkotz raus. Mit der Verabschiedung des Vorstandes Manfred Heger hat keiner gesagt welche Anhäufung von Kreditrisiken da war. Einzelwertberichtigungen von 30 Millionen € bei der Bankgröße sind wahrlich ein beängstigender Wert, da musste jeder Kreditkunde die Befürchtung haben zum ausfallgefährdeten Kredit zu werden und wer so eingestuft ist, da geht es für die Bank nicht mehr um die Beibehaltung des Kreditverhältnisses weil man dran verdient, sondern nur noch um Eintreibung um jeden Preis und ohne Rücksicht. Als man meinte es sei nun hoch genug Gras über die Sache gewachsen, da hat man die alten Dinge zur Beispielsrechnung mit ein bisschen stolz plötzlich hervor geholt und im Scheinwerferlicht in der Versammlung an die Wand geworfen und gelobt was man vorher verbockt hatte. Man bezeichnete es als Ruhmestat die früheren Kunden zu eliminieren und Reinhold Wolf saß bei der Erklärung des Abbaus der Quantität mit am Tisch. Aber an 50 Millionen Kreditrisiken und Summen, die man schon vorher abgeschrieben hatte, da hat ein Manfred Heger seinen gehörigen Anteil, doch so etwas geht nur wenn die Kollegen mitspielen, der Aufsichtsrat und die Revisoren vom Verband. Mit jeder Unterschrift, die Wolf und Krämer jeden Monat auf die unfassbaren Überziehungslisten gemacht haben, haben sie sich zu Mitverantwortlichen, wenn nicht gar zu Mittätern bemacht.

Mit dem Auftritt des Prüfers Grothoff am 30. Juni 2005 als Prüfungsteamleiter war es genau so. Wer so einen Blödsinn als Prüfer verzapft, der gibt den Freibrief für solche Zustände. Hier hat jeder jedem geholfen und zum Schluss hat man sich die befreienden Dienstaufhebungsverträge ausgedacht, wie es nicht mehr weiter gegangen ist. Es ist grausam wenn es sich jetzt ergeben sollte dass es aus diesen Zeiten Kredite geben sollte, die genossenschaftsrechtlich untersagt sein könnten, weil die Bank solche Kredite in der Höhe gar nicht vergeben dürfte. Dabei sollen die Aufsichtsräte angeblich heute noch nicht wissen wie sie die Unterlagen von den Vorständen vorgelegt bekommen. Wenn der Prüfer in der Versammlung sagt, der Aufsichtsrat darf erst ab der Großkreditgrenze kontrollieren, wie sollen die dann richtig durchgängige Kontrolle machen? Im Genossenschaftsgesetz in § 38 steht, sie dürfen alle Unterlagen einfordern, aber es muss gegenüber allen vorgetragen werden und nicht im stillen Kämmerlein und alleine. Alles, jedes Blatt, ab jedem einzelnen Euro.

Eine Schieflage bei einer Bank und die VR-Bank hängt schief, da beißt die Maus keinen Faden ab, ist meistens ein Zusammenspiel zwischen unfähigen Vorständen und auch einer unfähigen Revision. Was der Aufsichtsrat nicht erfahren soll, warum soll der Vorstand das freiwillig hintragen, der Prüfer ist das Glied, das dafür sorgen muss, dass der Aufsichtsrat ausreichend informiert ist. Wer soll dem Aufsichtsrat sonst sagen, wie es im Protokoll von 2004 gestanden war, dass der Risikobericht an den Aufsichtsrat getürkt war, das machen die Prüfer, die so etwas kontrollieren. Die brauchen die Unterlagen nicht aufgrund von Hinweisen oder Vermutungen anzufordern, die haben unmittelbaren Zugriff, denen wird noch viel weniger etwas vorenthalten was sie haben wollen und die machen das als arbeitstägliche Aufgabe und nicht als ehrenamtliche Freizeitbeschäftigung und die Prüfer sind im EDV-System vollkommen eingeklickt und kriegen die Abfragen so schnell wie jeder andere in der Bank.

Weil jede Fehlinformation an den Aufsichtsrat auch eine Fehlinformation durch den Prüfer sein kann, werden sonst Prüfer in Situationen wie 2003 und 2004 in Marktredwitz auch mit ausgetauscht, gerade weil Fehleinschätzungen im Kreditbereich damit auch Fehleinschätzungen der Prüfer sein können, die gerade da sind. Der Tausch hat aber bei der VR-Bank schon zwei bis drei Jahre vorher statt gefunden. Hohe Prüferkosten belegen eine unglaubliche Prüferpräsenz, obwohl Manfred Heger selber die drei Jahre Befreiung auch fast ausposaunt hat. Aber was man sagt und was nirgends geschrieben ist und was man lebt, dass ist in einem Laden wie dem Verband schnell gewechselt. Es ist für Marktredwitz bezeichnend, dass nicht neue Prüfer gekommen sind, sondern der, in dessen Periode die letzte Anhäufung der Probleme und Schwierigkeiten gefallen ist, vom Verband in die Bank gedrückt wurde. Johannes Herzog hat in der Prüfung die anderen wirtschaftlichen Zahlen bei Flex genauso sehen müssen, wie es dann Dr. Nickl tat und bei Gold, Gold, Gold verheimlicht in der Bank niemand, dass es da Anweisungen von den Revisoren gegeben hat, die dann aber Reinhold Wolf nicht abgehalten haben noch eine kräftige Schippe oben drauf zu legen. Was aber Manfred Heger mit einer Schreibkraft eventuell schon allein gemacht haben könnte, dass ist eine Bankbürgschaft raus zu schreiben. Wie lange das zu verheimlichen gewesen wäre und wann dann andere davon auch Wind bekommen haben könnten, dass steht auf einem anderen Blatt. Dass aber das alles jetzt wieder spruchreif wird, wo die gesamtwirtschaftlichen Probleme im Landkreis Wunsiedel ganz besonders bis zum Boden durchschlagen und so was mit aufdecken könnten, das zeigt, dass man nicht alles unter einer Decke halten kann.

Es ist aus mit ein bisschen stolz oder ein bisschen die Hausaufgaben gemacht. Der Stolz ist unangebracht, die Hausaufgaben erhalten die Note 6. Diese Bank braucht eine andere Führung und nicht die, die die Schwierigkeiten mit zu verantworten hat. Es riecht danach, dass man Manfred Heger die letzten Monate noch ungehindert werkeln hat lassen bis er sich selber nicht mehr zurecht finden konnte. Vielleicht war das die einzig denkbare Möglichkeit diesen Fürsten los zu werden, den man vorher hochgelobt hatte. Aber es hat Unsummen gekostet. Im Strafgesetz steht dazu der Satz betreuungswürdige Vermögensinteressen. Die Vermögensinteressen der Eigentümer der VR-Bank wurden nicht mehr gewahrt und die er deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds genauso wenig.

Es ist beschämend, dass dieser Mann nicht selber die Konsequenzen zieht, dass er sein Scheitern nicht zu gibt und sich vielleicht durch Fusionen noch zu retten versucht. Es ist beschämend wie wenig Rückgrat der Aufsichtsrat hat, sich von diesem Mann zu trennen. Mit dem Rücktritt von Peter Träger hätte man hoffen können, es hätte sich gewandelt, vielleicht müssen andere Bremsklötze in der Richtung auch noch fallen. Vielleicht müssen noch ein paar erkennen, dass der Schutz Johannes Herzog, der ihnen versprochen wurde, sie bei jeder neu eröffneten Tragödie immer weder selber dazu bringt, gefragt zu werden welche Rolle sie denn in diesen Fällen gespielt haben.

   

Nr. 4788

Besorgter Sparer

1. Oktober 2009, 12:01 Uhr

Betreff: Adieu

Warum äußert sich Johannes Herzog nicht, ob gegen ihn ermittelt wird. Aussitzen heißt hier wohl die Devise. Ob der Staatsanwalt dies genauso sieht - wer weiß.
Es kann doch garnicht anders sein, dass Herzog neben den früheren Vorständen ebenfalls im Visier der Ermittlungsbehörden ist. Denn was er alles auf dem Kerbholz hat, war in vielen Beiträgen dieses Gästebuchs nachzulesen. Da wäre es schon verwunderlich, wenn es anders wäre. Wie lange darf ein derart in die Schußlinie geratener Vorstand noch weiter werkeln. Wie lange werden diesen Mann noch zig Millionen Euro an Spargeldern anvertraut. Das kann doch nicht sein, dass er Gelder wie bei der Waldeslust verschenkt und auf der anderen Seite sollen wir Kunden ihm noch Geld anvertrauen. Da muß man schon eine Spielernatur sein, wenn man sein ersparten Kröten noch in dieser Bank lässt. Bei diesem Vorstand, zu dem ich null Vertrauen habe, lasse ich mein Geld nimmer mehr.

   

Nr. 4787

Judith

1. Oktober 2009, 10:49 Uhr

Betreff: Diese VR- Bank ist mit allen Wassern gewaschen

Liebe Leser dieses Gästebuches, wenn man den Beitrag 4577 liest, dann ist man geschockt, über so viel Unverfrohrenheit, wie diese VR Bank Marktredwitz an den Tag legt. Sogar die kleinen Sparer, die sich Monat für Monat, Jahr für Jahr, buchstäblich vom Mund absparen, für das Alter etwas Geld sparen wollen, werden von dieser Bank schamlos und hinterhältig übervorteilt. Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Da verlangen Sparer, die seit Jahren Geld angespart haben, von der Bank die Angabe des Zinssatzes, was sie als Habenzinsen gutgeschrieben bekommen haben. Die Bank verweigert die Zinssatzangaben, was sie über Jahre den Leuten gutgeschrieben haben, soll heißen, die Bank schreibt eine Summe gut und die Leute müssen sich begnügen. Sozusagen, da habt ihr ein paaar Mucken und damit müßt ihr zufrieden sein. Nach dem Motto, "von wegen ihr kontrolliert uns nach, seid froh, dass wir euch überhaupt etwas geben." Es ist in keinster Weise nachvollziehbar, welchen Zinssatz die Sparer bekommen. Da kann man nur den Sparern raten, wechselt die Bank und legt euer Geld bei der Sparkasse oder einer anderen soliden Bank an. Da wissen sie wenigstens, was sie für ihr sauer verdientes Geld an Zinsen erhalten. Die VR-Bank Fichtelgebirge macht wirklich in alle Richtungen den Weg frei, aber nur für sich selbst. Ihre hohen Managergehälter, Fehlentscheidungen und teueren Dienstfahrzeuge (die sie auch privat nutzen dürfen) müssen ja schließlich von den kleinen Sparern mitbezahlt werden. Wer sollte sie denn sonst bezahlen!?

   

Nr. 4786

Geschichtenleser

29. September 2009, 23:13 Uhr

Betreff: Internetabstimmung

Verehrte Leserschaft, kennen Sie die Steigerung von Skandal:
Skandal, skandalös, VR-Bank Fichtelgebirge. Man glaubt kaum, dass es darüber noch eine Steigerung gibt. Wie die Bank allein schon die Sparer mit ihren Sparverträgen gelöffelt hat. übersteigt die berühmte Hutschnur. Selbst mit diesen infamen Abzocken der Kunden ist die Bank immer mehr ins Minus gerutscht. Dabei dürften immense Beträge zu Lasten der Kunden versaubeutelt worden sein. Aber nicht einmal das hat ausgereicht. Da mussten selbst die Giro- und Darlehenskonten herhalten, indem man die Wertstellungen manipulierte. Dass dadurch den Kunden die Liquidität entzogen wurden, war halt deren Pech. Pech hatten sie auch, dass die Bank sie dann noch bewusst in den Konkurs/Insolvenz trieb. Aber soviel Pech gibt es garnicht. Sondern dies waren die schlitzohrigen Methoden der Bankmanager. Bei der Verhandlung gab Karl Krämer zu, dass man dieses Procedere schon 17 Jahre durchgeführt hat, ohne dass sich jemand darüber beschwert hat. Frei nach dem Motto: wenn sich keiner darüber beklagt, dann wird's schon rechtens sein. Übrigens wissen Sie, woher der Ausdruck Schlitzohr kommt? Im Mittelalter wurde Betrügern das Ohrläppchen aufgeschlitzt, damit gleich jeder erkennen konnte, dass der einen Gauner vor sich hat. Was glauben Sie, wieviele Leute allein in den Gremien der VR-Bank Fichtelgebirge und beim Genossenchaftsverband mit diesem Kainsmal rumlaufen würden. Und wieviele einarmige rumlaufen würden? Denn früher hat man den Dieben die Hand abgehackt. Natürlich haben Sie recht. Ein sehr makaberer Vergleich. Aber trotzdem, so ein Schlitz im Ohr wäre schon Warnung genug für die Umwelt. Man könnte aber nach der Schwere des Betrugs mehrere Schlitze in beide Ohrläppchen machen. Quasi wie Dienstgrade.

Die spannende Frage die sich zu guter Letzt auftut ist folgende: Wer hätte in der VR-Bank Markredwitz jetzt Fichtelgebirge die höchsten Auszeichnung erhalten. Sozusagen ein fransiges Ohr: Die alten Vorstände, die jetzigen Vorstände oder gar die Aufsichsräte.
Vielleicht ist dem Webmaster möglich unter der Leserschaft eine Abstimmung durchführen zu lassen. Die Betroffenen sind selbstverständlich von der Teilnahme ausgeschlossen.
Weitere Teilnahmebedingungen zu erarbeiten lege ich in die bewährten Hände des Webmasters.

   

Nr. 4785

Geschichtenleser

29. September 2009, 11:16 Uhr

Betreff: Märchenstunde

Wie geht es Papa Wolf. Ist der immer noch dabei den Goldstaub aus den in 50-Kilosäcke abgepackten Dreck auszusortien. Was muss sich eigentlich der Richter am Landgericht gedacht haben, als im Wolf die Geschichte mit dem Goldstaub aufgetischt hat. Was versteht man denn unter einen Sack Goldstaub. Jeder meint da sind 50 kg Gold drin, dass nur mehr in Barrren geschmolzen werden muss. Auf die konkrete Frage des Richters sagte Wolf man hat die Säcke mit Erde gefüllt, in der Hoffnung dass irgendwo dazwischen ein Goldkörnchen liegt. Also Prinzip Hoffnung. Wissen Sie was ein Optimist ist: Wenn einer in ein Feinschmeckerlokal geht, sich das Beste vom Besten bestellt und zum Abschluß noch Muscheln, in der Hoffnung, dass darin eine Perle ist, damit er sein opulentes Mahl bezahlen kann. Da ist die Möglichkeit eine Perle zu finden wesentlich größer, als aus 4 x 50 kg afrikanischen Dreck ein Nuggget herauszukitzeln. Wer war da eigentlich der größere Gauner? Der Angeklagte oder der Zeuge. Soviel Humbug vor Gericht zu verzapfen, grenzt schon Verarschung des Gerichts.
Herzog und Heidel haben nun die traurige Pflicht, von den armen Ex-Vorstände die Gelder wieder hereinzuholen, welche diese in ihrer unendlichen Marktdynamik
unters gemeine Volk gebracht haben. Nun werden viele geneigte Leser zu Recht Einspruch erheben. Unter das Volk haben sie die Gelder garnicht gebracht. die eigenen Taschen wurden gefüllt. So voll, dass der gewiefte Sackkarrenfahrer Rudi sagen konnte, ich habe soviel Geld, das kann ich bis an mein Lebensende nicht mehr ausgeben. Die Donauschiffchen des Lüftchens werden mit dem Getränk betankt, das angeblich Flügel verleiht, den wie sollte sich sonst die Flotte so vermehren, wie ehedem die wunderbare Brotvermehrung. Der Ex-Prüfer Johannes könnte natürlich mehr dazu sagen. Aber er ist auf wundersame Weise verstummt und dem Vernehmen nach, beißt er sich schon auf die Zunge, so dass die Backen dicker und dicker werden. Eben wie ein rotbackiger Bauernbursch. Oder liegt es doch am guten Appetit. Es soll auch Stress- und Sorgen Esser geben. Die grossen Happen, die es in der Bank zu verdauen gilt, können schon auf die Leibesfülle schlagen. Wir werden zu gegebener Zeit über diese Angelegenheit mehr berichten. Kann sein, dass aus dem Lüftchen ein handfester Sturm für die Bank wird und damit auch für den Ex-prüfer und jetzigen Vorstand.
Sein Kollege Uwe verliert immer mehr an Gewicht. Die Last der Sorgen mergeln ihn aus. Er hat ja auch auf beiden Schultern zu tragen. Die Sorgen in der Bank und zuhause die liebe Gattin, bei der er ständig Schatzi hin und Schatzi her sagen muss. Woran wird es wohl liegen, dass er so blass ist. Ist es die ungesunde Büroluft oder machen ihn die verbalen Schläge seiner Frau unter die Gürtellinie zu schaffen. Was wird die ihm erst sagen, wenn die eben erst erworbene Hütte, den Regreßforderungen zum Opfer fällt. Da wird sie ihn so klein machen, dass sie ihn selbst mit ihren 160 cm noch überragt.
Wenn die beiden nicht mehr da sind, muss der Karl wieder geholt werden. Dass ist doch ein guter Kerl. Sein Fehler war nur, dass er dem "Johannes dem Gütigen" vertraut hat, als dieser im eine Schiffreise auf Bankkosten spendierte. Dabei hat er keinen Schiffbruch erlitten, erst als er wieder heim kam, ging er sang-und klanglos unter, dabei hat ihm die für Reise erworbene Schwimmweste auch nichts mehr geholfen, als ihm der Johannes bei seiner Rückkehr die Luft heraus gelassen hat.
Dabei er ist mit allen gut ausgekommen, denn er hat auch alle Kredite ohne viel nachzudenken unterschrieben. Wer sollte ihm da eigentlich Böses wollen.
Eine nahezu groteske Situation wurden von den beiden Vorstände heraufbeschworen. Bei der Waldeslust verschenkt man 432 T€ bei bestehenden Sicherheiten und einem großen Bankkunden werden Kredite fast ohne Sicherheiten hinausgegeben. Anscheinend will man die ausgereichten Darlehen nicht mehr zurück haben. In diese Geschäftspolitik passt die jüngste Annonce über die Ausreichung von Darlehen ohne Sicherheiten. Ob die Mitarbeiter den Ansturm noch bewätligen können. Ein einmaliges Geschäftsmodell.
Last but not least wollen wir den neuen gewichtigen Aufsichtsrat nicht außen vor lassen. Er verdient es ebenfalls hier thematisiert zu werden. Seinen Mitarbeitern gegenüber soll er in der Wahl seiner Worte nicht sehr wählerisch sein. Mein guter Herr, das passt doch nicht in das noble Bild, das man von der alterwührdigen Vorstellung eines Aufsichtsratsmitglied dieser einzigartigen Bank macht,.

Bei näherem Hinsehen erkennt man, wieviele unterschiedliche Menschen und deren Charaktäre sich in dieser Bank bündeln und immer mehr zutage treten.
NOch das Wort zum Wochenende an die Vorstände - die haben sie mehr Zeit darüber nachzudenken -: Nicht als die Wahrheit zählt, dann werden sie immer ein offenes Ohr bei uns finden, denn wie sie sicherlich längst festgestellt haben, das Ziel ist dann immer erreicht, wenn ein Geständnis oder ein Gerichtsurteil vorliegt.

   

Nr. 4784

Aus der Nähe

29. September 2009, 11:11 Uhr

Betreff: Hätte Johannes Herzog Reinhold Wolf für die 130.000 € nach Taiwan festnageln müssen?

Wenn man auf das Goldmärchen zurückkommt, denkt man unweigerlich an alle unfassbaren Vorfälle. Da war doch die Sache mit all den Überweisungen, die der Richter verlesen hat was man dem Angeklagten vorgeworfen hat. Die Fußballspieler für die man mit den von Reinhold Wolf vorgenehmigten Überziehungen als betrügerisch angeschaut hat, da hat doch Fußballfunktionär Bankvorstand sogar die Namen gekannt und für was die Zahlungen waren. Doch hanebüchen muss es ja mit der Überweisung nach Taiwan gewesen sein. Wenn der Bankvorstand Wolf vor Gericht angetreten ist und gesagt hat, die 130.000 € Überweisung nach Taiwan im Frühjahr 2004, da hat die Bank auch nicht gewusst für was und der Angeklagte hat das händeringend versucht zu widerlegen, wieso hat dann Johannes Herzog intern Reinhold Wolf nicht gleich zur Rückzahlung dieses Betrages aufgefordert. Der beschuldigt den Kunden vor Gericht einer Zahlung ohne ordentliche Verwendung, aber er hat sie in der Bank höchstpersönlich angewiesen. Ist das schizophren? Wenn ein Bankvorstand die Auslandsüberweisung von 130.000 € aktiv frei gibt und nicht weiß für was und das noch in dieser unfassbaren Situation, wie muss man dann da die Rolle des Prüfers sehen wenn man den Sorgfaltsparagraphen im Genossenschaftsgesetz und den Untreueparagraphen 266 im Strafgesetzbuch kennt? Ist das Strafvereitlung zur eigenen Vorteilserlangung für den Prüfer Herzog gewesen, wenn er wenige Monate später Kollege des betroffenen Vorstandes werden wollte? Kollege des tief verwurzelten Genossenschaftlers nach Verbandsvorstand Eberhard Gschrey? Musste er für den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) sorgen, wenn er mit Reinhold Wolf zum Abschluss noch mal die notarielle Vereinbarung auf den Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) unterschrieben hat? Also warum da 130.000 € vom zukünftigen Mitstreiter einfordern, wenn man selber zusammen dann bei fast eine halbe Million genauso handelt? Oder hätte man Reinhold Wolf die Überweisungen an die Fußballer auch gleich noch belasten müssen?

   

Nr. 4783

Veronika

28. September 2009, 12:51 Uhr

Betreff: Spargelder

Hallo Webmaster,
ich habe vor einigen Monaten über Bekannte von ihrem Gästebuch erfahren und mich einmal schlau gemacht. Was es in so einer Bank, wie der VR-Bank Marktredwitz alles gibt und abläuft, ist ja haarsträubend. Bei so einer Bank kann man sich weder Geld leihen noch sein vom Mund abgespartes Geld anlegen. Man dachte immer, eine Bank ist etwas solides, wo man Vertrauen haben kann. Wahrscheinlich ist die VR-Bank Marktredwitz ein Ausnahmefall, wo sich alles Schlechte bündelt. Es ist ungeheuerlich, wie ein paar verantwortliche Personen der Bank ein Geldinstitut in Verruf bringt. Aber höchstwahrscheinlich geht es den Herren nur um ihren hochbezahlten Job. Denen geht es hauptsächlich darum, dass sie ein dickes Bankkonto haben und den kleinen Sparer (wie in vorhergehenden Beitrag), der für seine Altersversorgung etwas ansparen will, kann man es ja abnehmen. Schamgefühle sind ein Fremdwort für die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz. Mir ist in den vorhergehenden Beiträgen aufgefallen, dass immer und immer wieder der Name Johannes Herzog auftaucht. Wahrscheinlich nimmt es der Herr Herzog mit seinem Namen mehr als genau und hat aus unserem Fichtelgebirge sein Herzogtum gemacht. Er meint anscheinend, wie es früher einmal war, dass die Kunden seine Melkkühe sind.
Ich finde es gut, dass es so eine Internetseite, wie den Wunsiedeler-Kreis gibt, der die Leute, gerade jetzt in der Finanz- und Wirtschaftskrise, auf solche unseriösen Banker aufmerksam macht.
Frage an den Wunsiedeler-Kreis, haben sie ein Bild von diesen Typen, damit die Leute sehen, mit welcher Person sie es zu tun haben, um zu verhindern, dass er sich in andere Kreise einschleicht. Damit er nicht die Unwissenheit der Bevölkerung ausnutzen kann.

Kommentar:
Auf allgemeinen Wunsch stellen wir nachstehend die Fotos der Finanzgurus ein.
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Nr. 4782

Zinsrechner

28. September 2009, 12:14 Uhr

Betreff: Zinserstattung aus Sparverträgen

Und wieder mußte ein ehemaliger Kunde der VR-Bank Fichtelgebirge eine Klage beim Landgericht einreichen. Die VR-Bank Fichtelgebírge hatte dem Kunden für seinen lang laufenden Sparvertrag mit Bonus die Zinsen nach oben nicht weiter- gegeben. Aus dem Gutachten der Verbraucherzentrale ergab sich ein Zinsschaden von mehreren tausend Euro zum Nachteil des Kunden.
Der BGH hat entschieden, dass die meisten Zinsanpassungen in Sparverträgen mit Bonus unwirksam sind ( vgl. BGH XI ZR 140/03)

Haben Sie einen Vertrag bezeichnet als Combisparvertrag, VR-Vorsorgeplan, Sparvertrag mit Bonus (oder ähnliche Bezeichnungen)?

Lassen Sie ihn vom Wunsiedeler Kreis nachrechnen. Diesem liegen die richtigen Listen vor. Schicken Sie einfach ihren Vertrag zur Prüfung oder rufen Sie an . Es wurden schon Beträge von mehreren 1000 EUR erstattet. verschenken Sie kein Geld an die Bank, das ihnen zusteht.

Lesen sie z.B. selbst ein Urteil des AG Frankfurt

hier klicken..... :klatschen:

   

Nr. 4781

Benni

28. September 2009, 11:18 Uhr

Betreff: Eintrag Jonas

Hallo Jonas,
was Du da schreibst ist doch nicht verwunderlich!
Die Sippe hält ganz einfach zusammen! Die saufen ohne zu bezahlen, aber alle.
Kennst Du nicht die Geschichte vom Heger sen. als der noch das sagen hatte?
Kannst Du Dir vorstellen, daß ein Bankvorstand soviel Vermögen anhäuft in so kurzer Zeit, nur von seinem Gehalt?
Da sagt sich doch dann ein Aufsichtsrat, was der kann, kann ich schon lange, und langt ebenfalls kräftig zu.
Sicherheiten doppelt abgeben ist doch für einen Vorsitzenden vom Kreditausschuß das geringste Problem, mich wundert vielmehr, daß der Träger überhaupt einen Kredit brauchte, er saß doch direkt an der Tränke! Oder hatte er vielleicht vor, nach einer gewissen Zeit den beanspruchten Kredit ausbuchen zu lassen? Den Trick, mit dem Forderungsverzicht hatte vor ihm ja auch schon mal einer praktiziert!
Der Herzog weiß das alles, und mit diesem Wissen setzt er natürlich alle unter Druck. Wie in der Politik halt, da gibt es eine Abgeordnete mit einem berühmten Vater, die hatte öffentlich verkündet, sie wisse über jeden ihrer Kollegen was, und drohte mit Veröffentlichung.
Tja, so ist das halt, aber die Wähler sind auch nicht mehr so dumm, man konnte das gestern ja am CSU Ergebnis sehen. Bin gespannt, ob nicht auch die Kunden der VR Bank mit ihren Füßen abstimmen, und einfach abwandern.
Die Goldgräberstimmung bei den anderen Banken in Marktredwitz scheint jedenfalls anzuhalten.
Ich bin ja gespannt, wann das Gehalt unseres Herrn Herzog endlich angepasst wird an die wirtschaftliche Situation der Bank. Vielleicht kriegt er dann nämlich nichts mehr raus sondern muß noch was mitbringen.
Das wäre dann endlich mal gerecht und auch korrekt.

   

Nr. 4780

Jonas

27. September 2009, 21:56 Uhr

Betreff: Entlastung eines Aufsichtsrats

Für den jeden normal denkenden Menschen ist es total unverständlich, was im Aufsichtsrat und Vorstand der VR- Bank in Martredwitz los ist. die Vorgänge um den Steuerberater Peter Träger sind ein Synonym für den Zustand dieser Bank. So soll er doch die gleichen Kreditsicherheiten mehrmals an verschiedene Banken hergegeben haben. Ist das Kreditbetrug? Dies soll unter anderem auch dazu geführt haben, dass Träger zu einem Rücktritt vom Vorsitz des Kreditausschusses und dann auch zu einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat gezwungen wurde, nachzulesen im Protokoll des Aufsichtsrats. Wie ist es aber zu verstehen, dass bei der diesjährigen Vertreterversammlung den Vertretern suggeriert wurde, dass Träger turnusgemäss ausscheidet und er zur Entlastung vorgeschlagen wird. Wollte man damit unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen. Denn hätte man den vorzeitigen Rücktritt vom Vorsitz des Kreditausschusses und dem anschließenden erzwungenen Ausscheiden aus dem Gremium so bekannt gegeben, so wären mit Sicherheit Fragestellungen aufgetaucht. Das Vertretergremium hat daher ihr Votum unter vollkommen falschen Voraussetzungen zugunsten von Träger gegeben. Unabhängig davon schliesst eine Entlastung keine strafrechtlichen Konsequenzen aus. Die Rechtmäßigkeit der Träger'schen Entlastung ist mit einem großen Fragezeichen zu versehen.
Nicht nachzuvollziehen ist das Zaudern von den Vorständen Herzog und Heidel und dem Ausichtsratsgremium. Denn die Handlungweise von Träger war allen bekannt. Wo blieb die strafrechtliche Würdigung von diesen Informierten? Im Juristendeutsch heisst das Strafvereitelung. Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden hiermit unabdingbar aufgefordert den Vertetern und Mitgliedern mitzuteilen, das Peter Träger nicht tunrnusgemäss als Kreditausschussvorsitzender zurücktreten und aus dem Aufsichtsrat ausscheiden musste. War die Zurückhaltung der Organe nicht nur ein Frendschaftsdienst sondern auch die Angst davor, dass Träger zuviel weiß und dann auspacken könnte. Eine andere Erklärung lässt sich kaum finden. Man muss sich das vor Augen halten, wenn sich der Kreditbetrug bewahrheitet, dann hat jemand der selbst mit den Kreditvergabe so sorglos umgeht, Kreditentscheidungen federführend begleitet. Um Regreßansprüche gegen Peter Träger durchzusetzen, hat die VR-Bank wegen der labilen Situation bei dessen Kreditsicherheiten die Möglichkeit auf seine sündhaft teure Wohnung in Garmisch eine Zwangshypothek einzutragen, bevor es Andere tun.
Zudem war Träger der Steuerberater von Flex, Flex, Flex. Die Beratungstätigkeit und die Busenfreundschaft zu Manfred Heger haben der Bank Kreditverluste bei diesem Firmenengagement in Millionenhöhe beschert. Was solche Männerfreundschaften wert sind, zeigt sich auch daran, dass Träger auch mit dem ehemals besten Verbandsprüfer Bayerns, dem jetzigen Vorstand Herzog eine solche Konstellation pflegte. Mag das wohl der Grund sein, dass dem sonst so rigorosen Johannes Herzog im Falle von Peter Träger das Herzeleide drückte. Was aber die wahren Beweggründe sein könnten, ist dass Peter Träger der größte Befürworter für die Einstellung von Johannes Herzog als Vorstand war. Das ist schon zu verstehen, dass Prüferkoryphäen beide Augen zudrücken. Da kann man die Wirtschaftsprüferordnung schon mal Wirtschaftsprüferordnung sein lassen. Wie heißt es so schön: kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Damit hat sich eine weitere Facette der Verfilzung aufgetan. Die Maske des Biedermanns von Johannes Herzog, wird immer mehr zu häßlichen Fratze.
Der Verkauf der Ostflilialen ohne ein Votum der Vertreterversammlung zur Abdeckung einer Bilanzlücke. Der Verkauf von wesentlichen Teilen des Geschäftsbetriebs kann nicht einfach nur von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen werden. Hätten die Vorstände und unter Kontrolle des Aufsichtsrats diesen riesigen Verlust gebaut, dann hätte man zumindest der Erlös den Mitglieder zufließen lassen müssen, um deren Gesellschaftsvermögen es letztlich gehandelt hat. Stattdessen wird es zum Ausgleich der versemmelten G+V verwendet. Verantwortungsloser Umgang mit dem Vermögen anderer Leute, sprich den Mitgliedern. Ob bei Bekanntwerden dieser Fakten, sich die Mitglieder gegen die Verdummung ihres Vermögens werden, wird man sehen.
Ebenso sitzt der Oberrevisor des Genossenschaftsverbands bei der Vertreterversammlung dabei, wohl wissend um die Multiplizierung der Kreditsicherheiten durch Träger. Wo war hier das Überprüfen von Gesetz und Ordnung durch den Prüfungsverband? Die situationsbedingte Auslegung des gesetzlichen Prüfungsauftrages, hat diesen einmal mehr disqualifiziert. Die Lernfähigkeit und Lernwilligkeit Genossenschaftsverbands erscheint sehr limitiert. Denn die alten Verhaltensmuster abzulegen scheint eine unlösbare Aufgabe zu sein.
Sehr geehrte Leser, daran können Sie ersehen, wie der innere Zirkel gestrickt ist. Die "Krummfinger" sprich die feinen Herren wollte man laufen lassen und die sogenannten "kleinen Leute", sprich Kunden und Mitglieder wurden gelöffelt, indem man über zu geringe vom Gesetz vorgeschriebene Habenzinsen im Sparbereich und bei Giro-und Darlehenskonten die Sollzinsen unberechtigt erhöht hat.
Apropos Sicherheiten: Einige Herren, die in der VR-Bank an der Macht sind oder sich zumindest das einbilden, geben ein und die selbe Sicherheit an mehrere Banken ab, der kleine Kunde der VR-Bank Markredwitz ( wie in vorhergehenden Beiträgen zu lesen ist) wurden die Sicherheiten in einer Nacht-und Nebelaktion abgeholt, ohne dass ihm dafür je ein Cent gutgeschrieben wurde.
Die Leute in der Bank, die nach außen hin seriös und solide aufzutreten, versuchen damit ihr charakterloses zu vertuschen

   

Nr. 4779

Beobachter der Verfahren

26. September 2009, 08:38 Uhr

Betreff: Sparverträge mit Bonus

Die VR-Bank Fichtelgebirge hat in einem Berufungsverfahren vor dem LG Hof wieder klein beigegeben, wie ich im Vertrauen erfahren habe.

Die Zinsen in einem Darlehen bezeichnet als „VR Vorsorgeplan mit Bonus“ wurden über Jahre nicht richtig angepasst. Dies betrifft alle variablen Sparpläne mit Bonus ganz egal wie sie heissen.

In der Zeit von 1987-1998 erfolgte im Streitfall eine Senkung um 1,5 %. Obwohl die Zinsen auch gestiegen sind. Von 1998-2007 blieb der Haben - Zins gleich.

Na ja so kann man auch Geld verdienen, indem man die Zinserhöhungen nicht an die Verbraucher weitergibt.

Alle die solche Sparverträge mit Bonus haben sollten die Verträge der Schutzgemeinschaft vorlegen. Teilweise kommen über die Jahre tausende EUR Rückerstattung zusammen.

Verschenken Sie kein Geld.

Ich verrate Ihnen mal die Adresse. Dorthin können Sie sich auch mit allen anderen Bankproblemen wenden!

Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V.
Internet: www.sg-banken.de
e-mail: info@sg-banken.de

   

Nr. 4778

Georg Scheumann  [ Homepage ]

26. September 2009, 00:47 Uhr

Betreff: Offener Brief an den Vorstand des GVB

Den nachfolgenden Brief habe ich am 31.August dem Präsidenten des GVB zukommen lassen. Antwort darauf habe ich nicht bekommen. Vielleicht gibt es hier irgendeinen Leser des Gästebuchs der mir die Antworten darauf geben kann. Entweder hier im Gästebuch über den Webmaster oder direkt per email an mich. Vertraulichkeit wird zugesichert.


VR-Bank Fichtelgebirge eG
Verkauf der Filialen des Oberen Vogtlandes


Sehr geehrter Herr Dr. Götzl,

ich beziehe mich auf den Verkauf der sogenannten Filialen des Oberen Vogtlandes durch die VR-Bank Fichtelgebirge (ehemals Marktredwitz) eG an die Volksbank Vogtland eG in Plauen.

Dem veröffentlichten Jahresabschluss 2008 der VR-Bank Fichtelgebirge eG ist zu entnehmen, dass 1.826 Mitglieder mit insgesamt 23.698 Geschäftsanteilen aus der Bank ausgeschieden sind.

In Ihrem Schreiben an mich vom 29.06.2009 zum Nachlesen hier klicken...teilen Sie wörtlich mit:
Dies bedeutet, dass die jährliche Pflichtprüfung der Kreditgenossenschaften im Interesse ihrer Mitglieder und damit auch zur Wahrung ihrer Vermögensinteressen erfolgt.

Dies vorausschickend bitte ich Sie, mir die nachfolgenden Fragen zu beantworten, wobei die Fragen 1 – 4 auch lediglich mit ja oder nein beantwortet werden können.

Besonders weise ich Sie darauf hin, dass die Beantwortung der Fragen im öffentlichen Interesse steht, da insbesondere die Beantwortung der Frage 5 die Einstellung des Genossenschaftsverband Bayern e.V. zu den vom Gesetzgeber strikt vorgegebenen Spielregeln im Genossenschaftswesen erkennen lässt.


1. Ist es richtig, dass Mitglieder aus dem Gebiet der verkauften Zweigstellen der VR-Bank Fichtelgebirge eG ohne eigene Kündigung aus der Genossenschaft ausgeschieden sind ?

2. Ist es auch richtig, dass ordnungsgemäß gewählte Vertreter der VR-Bank Fichtelgebirge eG – die bei einer Genossenschaft stets auch Mitglieder sind - aus dem Gebiet der verkauften Zweigstellen nicht zur Vertreterversammlung eingeladen wurden?

3. Ist es in diesem Zusammenhang auch richtig, dass diese Vertreter vom Vorstand bereits im Jahresabschluss 2008 als ausgeschiedene Mitglieder geführt werden

4. Ist es weiterhin richtig, dass weder im Genossenschaftsgesetz noch in der Satzung eine Formulierung zu finden ist, wonach Mitglieder einer Genossenschaft aus der Genossenschaft ausscheiden, wenn die Genossenschaft oder Teile davon vom Verstand der Genossenschaft verkauft werden?

5. Was haben Sie als gesetzlicher Prüfungsverband unternommen um die Rechte der Mitglieder sowie die von Gesetz und Satzung vorgegebenen Rahmenbedingungen zu schützen?

Ihrer Antwort sehe ich mit allergrößten Interesse bis zum 10.September 2009 entgegen und verbleibe

in genossenschaftlicher Verbundenheit

gezeichnet: Georg Scheumann

   

Nr. 4777

Gefreeser Mitglied

25. September 2009, 18:57 Uhr

Betreff: Zu Nr. 4995

Auch der Gefreeser Aufsichtsrat sollte seine Mitglieder vertreten und nicht nur im Interesse des Vorstandes handeln.
Denn eine Fusion mit Marktredwitz ist das schlechteste was unserer Bank, den Kunden und Mitgliedern passieren kann.
Oder wird die Fusion mit Marktredwitz vom Aufsichtsrat vorangetrieben.
Was hat man den Gefreesern Aufsichtsräten versprochen wenn eine Fusion mit Marktredwitz zustande kommt ???

   

Nr. 4776

Auskenner

25. September 2009, 08:11 Uhr

Betreff: Die Mühlen der Justiz

Dieses Szenario in dieser Bank ist einfach haarsträubend. Wie hier die Mitglieder und Vertreter von den Vorständen Johannes Herzog und Uwe Heidel belogen und für dumm verkauft werden, spottet jeder Beschreibung. Warum äußert sich Johannes Herzog nicht dazu, ob gegen ihn ermittelt wird. Wer 432.000 € aus dem Gesellschaftsvermögen verschenkt hier klicken.. und als Prüfer all die unglaublichen Sachen der Herger'schen Ära gesehen und nichts dagegen unternommen hat, da gibt es nur eine logische Schlußfolgerung: Johannes Herzog hängt genauso tief mit drin, wie seine Vorgänger. Wäre es der Fall, dass gegen ihn nicht ermittelt wird, da würde er schon lange tönen. Dass er zusätzlich den Aufsichsrat mit seinem Wissen aus der Prüferzeit, so gesteuert hat, wie er es brauchte, ist nicht wirklich entlastend für ihn. Im Gegenteil damit hat er alle Regularien des Genossenschaftsgesetzes und anderer einschlägiger Gesetze und Bestimmungen ausgehebelt. Wie soll das bitte schön zu werten sein, dass er als Prüfer die vorigen Vorstände abgeschossen und sich dann selbst auf den Vorstandsstuhl plaziert hat. Bei ca. 30 qualifizierteren Bewebern, die man mit einer Alibi-Annonce zum Narren gehalten hat. Bleibt nur abzuwarten , dass die Mühlen der Justiz zwar langsam, aber hoffentlich sicher mahlen.

   

Nr. 4775

aus der ferne

24. September 2009, 09:27 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat

wie ich die Einträge im Wunsiedeler Kreis ab und zu lese, kommt einem das Grausen, was da in Marktredwitz alles möglich ist.

Die Aktivitäten des Aufsichtsrates sind schon sehr eigenartig und wie können denn die Kunden dieser Bank noch ein Vertrauen zu diesen Institut haben?

Bei Gesprächen auch mit Aufsichträten von seröseren Banken sind diese entsetzt über die Machenschaften dort oben.

Diese Herren sollten , vielleicht zusammen mit dem Vorstand einmal bei Wikipedia reinsehen, was hier als Erklärung steht:

gesetzliche Regelungen:
u.a. bei den Aufgaben und Befugnissen:
Geschäftbetrieb zu überwachen und Prüfungs- !!! und Berichts p f l i c h t !!

Der Aufsichtsrat vertritt die Gesellschaft gegenüber dem Vorstand.

Somit hat er als Organ die Interessen der Mitglieder zu vertreten und muss auch in deren Meinung handeln und sich nicht von einem Vorstand einlullen lassen.

Nur eine gemeinsame Arbeit mit dem Vorstand bringt eine Bank weiter, nicht wie in Marktredwitz, diese Auswirkungen sieht man ja.

   

Nr. 4774

Interessierter

23. September 2009, 11:07 Uhr

Betreff: Image / Ansehen etc.

WOW ! !
Wenn ich mir das Gästebuch so ansehe, bin ich TOTAL entsetzt was diese Bank so macht!

   

Nr. 4773

MAG

22. September 2009, 12:07 Uhr

Betreff: Die Lawine rollt

Das Leben schreibt die verrücktesten Dinge selbst. Hat nicht der Staatsanwalt die Erkenntnis, dass die Busenfreunde Heger und sein Bilanzfrisör bei dem Prozess 2004 gegen den Flex-Flex- es mit der Wahrheit so genau genommen haben? Gab es denn für die Bank speziell noch eine Bilanz mit anderen Lagerbeständen? Was wird denn der Freund T. dazu sagen, wenn das Verfahren vom Staatsanwalt wieder aufgerollt wird. Sitzen da die Mitwisser gleich mit auf der Anklagebank.Aber der damalige Superprüfer des GVB hat doch sicher alles im Blickfeld. Bei weiterem Klärungsbedarf, Fragen an den J. Herzog, der sein grosses Schutzschild über die Aufsichtsräte hält. Da bleibt ihm bloss zu wünschen, dass ihn sein eigenes Schutzschild nicht erdrückt.Denn dann ist es vorbei mit dem Glanz der Sonne, der von ihm gegründeten "SUN".
Aber für die Bank ist das alles nicht so schlimm, da eine Schadensersatzklage gegen die R + Partner angestrebt wird, wegen der Versäumnisse bei der Flex'schen Insolvenzsache in Slowenien. Hier anklicken... Da sollen R + Partner Fristen versäumt haben. Aber der J. Herzog wirds schon richten, der wird bestimmt die Klage ganz konsequent vorantreiben - oder wohl doch nicht, wo der neue Aufsichtsrat Limmer mit R+Partner kooperiert. Bei den bekannten komunikativen Fähigkeiten von J. Herzog werden wir bald über den Fortgang der Schadensersatzklage hören!!??,
Der J. Herzog ist ja als ganz schlauer bekannt. Deshalb weiß er doch um die ganzen Vorgänge in der VR-Bank. Da ist ihm sicher bekannt, dass der Kredit von P. Träger ein Organkredit ist. Aber da sitzt er wieder mal in der Klemme. diesen Missstand hätte er doch als Prüfer schon aufdecken müssen. Wenn er es jetzt macht, fragt sich doch jeder, warum hat er dies nicht schon als Prüferling gemacht. Hätte er es früher gemacht, wäre die ganze Blase damals schon geplatzt. Da ist auch noch zu hinterfragen, bei wievielen anderen Kreditnehmern der Bank P. T. die Bilanzen frisiert hat.?, um dann als Kreditausschussvorsitzender positiv über die Kredite zu entscheiden. Interessenskollision - Fehlanzeige! Aber das habe ich einen Tipp für den J. Herzog. Dem es immer wieder schwerfällt, die Bankbilanz der VR-Bank in Aktiva und Passiva auszugleichen. Da könnte P.Träger als anerkannter Bilanzspezalist seine umfangreichen Erfahrungen mit einbringen.. Da wird es doch ein Leichtes sein, den Positionen,bei denen es die Bilanz nicht mehr hergibt, einen neuen Look zu verpassen.
Schade, dass es überhaupt nicht in die selbstdarstellerischen Fähigkeiten von J. Herzog passt, auch darüber zu berichten, ob gegen ihn ermittelt wird. Er hat doch verkündet, dass er zurücktritt, wenn gegen ihn ermittelt wird. Da er (noch) nicht zurückgetreten ist, kann er doch auch verkünden, dass gegen ihn nicht ermittelt wird. Oder nimmt er es mit der Wahrheit mal wieder nicht so genau?
Unabhängig davon, müsste er bei seiner Bauernschläue schon längst erkannt haben, dass die ganz Chose bei der VR-Bank Fichtelgebirge schon längst aufgeflogen ist. Seine Anwesenheit kann zur Schadensbegrenzung nichts mehr beitragen. Denn die Sonne bringt es so oder so an den Tag. Durch seinen Abgang würde die Bank doch wieder in ruhiges Fahrwasser gleiten können. Wenn dort Vorstände beschäftigt sind, die unbelastet an die Aufgaben herangehen können.
Die Lawine kann auch kein Johannes Herzog und auch kein GVB mehr aufhalten.
Zu gross sind die Lasten der Vergangenheit.

   

Nr. 4772

Geschichtenleser

21. September 2009, 15:12 Uhr

Betreff: Kroatien ist ein schönes Land

Vielen Dank an den "manchmal-Leser". er hat hier nochmals die Vorgänge um Flex,Flex, Flex aufgerollt. Hierbei handelt es sich um ein ganzes Konglomerat von kriminellen Vorgängen. Da ist die Falschbewertung der unbrauchbaren Flexscheiben (Schundrückgabe) durch ALDI, dann die Vorlage eines Fantasiewertes bei der Bank, ausgestellt durch den ehemaligen Kreditausschuss-Vorsitzenden und Steuerberater Peter Träger, das Vergeben eines Kredites nach Kroatien, was entgegen jeglicher Geschäftspolitik einer lokal tätigen Genossenschaftsbank ist. Dann die verspätete Anmeldung und damit der Wegfall der Forderungen bei der Insolvenz der kroatischen Firma und der Transfer von Mitteln nach Österreich, vermutlich in die Donau...... Die Fragestellung nach dem Verteilen von Mitteln an die gehobenen Kreise des Prüfungsverbandes -Genossenschaftsverband Bayern - erscheint nicht unlogisch ? Denn dieses Verweigern der Prüfungstätigkeit bei der VR-Bank Marktredwitz kann ansonsten mit nichts anderem mehr erklärt werden.
Dass solche Vorgänge auch nur einvernehmlich mit Bankerkollegen von gleicher Couleur möglich ist, erscheint ebenfalls nicht abwegig. Dass man sich dabei zu Gesprächen treffen muss ist nicht von der Hand zu weisen. Ob dabei aber Kollegen aus München (Genossenschaftsverband ?) mit dabei waren? wird mit Sicherheit nicht nur am wohlschmeckenden Marillen-Likör gelegen haben, sondern zeigt sehr deutlich, welche Institutionen miteingebunden waren.
Dem Tirschenreuther Richter wird die Situation sicherlich noch mal vor den Augen vorbeiziehen und er nun erkennt wie er von Peter Träger mit falschen Bilanzunterlagen gelinkt wurde. Hier stellt sich ganz offen die Frage des Prozessbetrugs.
Ob sich die Herren Aufsichtsräte diesen Schuh durch ihr Untätigsein weiterhin anziehen wollen?.
Der Schutzschild Johannes Herzog hat sich jedenfalls ins Nichts aufgelöst.

   

Nr. 4771

manchmal-leser

21. September 2009, 13:33 Uhr

Betreff: aufsichtsratssitzung am montag, 21.

Wann wird es denn auch den betroffenen klar, dass sie einmal klaren Tisch machen müssen?

Die Angelegenheit Flex, Flex muss doch auch ein Verbandsprüfer damals gemerkt haben, wo die Gelder hingehen, da wurden doch sicherlich auch die Auszüge und Überweisungen geprüft -oder auch nicht- und da musste so ein ausgebildeter Fachmann sehen, wohin die Gelder überwiesen wurden.
Die Menge an Transfers von Kroatien nach Österreich oder von Marktredwitz nach Österreich sollte einem Prüfer schon aufgefallen sein! Und dass das Geld von Kroatien auch abgezogen wurde nach Österreich ist ein offenes Geheimnis, falls die Staatsanwaltschaft dort nachfragt, nach dem verantwortlichen fragen !! Dieser weiss genau über Transaktionen nach Österreich Bescheid.
Und da dieser Verantwortliche auch dann von Flex hinausbugsiert wurde, erteilt er sicherlich auch gerne Auskunft. Auch ist ein Artikel von damals in der kroatischen Regionalpresse vorhanden !!

Wurde hier schon einmal von jemandem die Frage in den Raum gestellt, ob hier das Geld aus der Bank über einen Mittelsmann auch bis in die Ebenen des Prüfungsverbandes bzw. Genossenschaftsverbandes verteilt wurde? Vielleicht auch an Kontrollgremien? Um den Ring dicht zu halten?

Zufällig ist auch in der Grenzstadt von Österreich zu Kroatien eine Bank der gleichen Schattierung wie die in Marktredwitz und da waren Kollegen aus Mak -und München??- sicherlich gerne gesehen bei einem schönen Marillen-Likör?

Und sicherlich hat auch der Richter von damals in Weiden, heute richtet er in Tirschenreuth, ein Interesse daran, Urteile nochmals aufzuarbeiten in Verbindung mit Flex, insbesondere weil er ja damals einem Sachverständigen an falschem background aufgesessen ist, dieser war ja zufälligerweise der Vorgänger Herzogs, der auch die nicht so wahrheitgemässen Bilanzen (z. Beisp. u.a. Schundrückläufer von ALDI), vielleicht noch ausgefertigt vom zurückgetretenen Aufsichtsrat T. an das Gericht gegeben hat.
Wie lange lässt sich der Aufsichtsrat von einzelnen Entscheidungsträgern noch manipulieren? Können sie dies mit ihrem Charakter vereinbaren?
Eine Bewertung edes Aufsichtsrates kann immer nur durch Taten entstehen, hier sollte einmal Rückgat gezeigt werden auch zum Wohl der Kunden und des hiesigen Raumes.
Hat der Aufsichtsrat schon einmal beobachtet, wie viel Publikimsverkehr überhaupt noch in der Bank ist? mutet sehr gespenstisch an wie kurz vor einer Geschäftsschliessung, wo es keine Waren mehr gibt.

   

Nr. 4770

Auskenner

21. September 2009, 09:35 Uhr

Betreff: zu den Beiträgen 4987 und 4988

Für die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Kredite konnten durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven nicht abgedeckt werden. Diese Feststellung wurde durch den gesetzlichen Wirtschaftsprüfer, den Genossenschaftsverband Bayern, so testiert. Damit war die Bank erwiesenermaßen pleite. Wieso hat der Prüfungsverband aufgrund seiner Erkenntnisse nicht sofort den Insolvenzantrag gestellt, bzw die Vorstände und Aufsichtsräte hätten dies vorher schon machen müssen. Hier tut sich ganz stark der schwere Verdacht der Insolvenzverschleppung auf. Es sind ungeheurliche Vorgänge, daß die Heger'sche Quasi-Monarchie ungehindert weiter machen durfte. Unter den wohlwollenden Augen des Genossenschaftsverbandes Bayern und unter kräftiger Mithilfe seines Prüfers Johannes Herzog. Warum ist die Bankenaufsicht bei solch eklatanten Vorstößen gegen die Bilanzierungsregeln und die Insolvenzordnung nicht eingeschritten? Sind dort Analphabeten beschäftigt, die solche eindeutige Feststellungen nicht wahrnehmen können. Oder warum hat man den Mantel des Schweigens darüber gedeckt. Will die Bankenaufsicht ihre Existenzberechtigung dadurch nachweisen, dass sie eine gut gehende kleine Genossenschaftsbank in der Oberpfalz mit einer Sonderprüfung überziehen will, weil man dort das marode System durchschaut hat. Will man dort sein Mütchen kühlen und zeigen wie sehr man seiner Kontrolltätigkeit nachkommt. Dabei sind die Aufgaben in unserem Land ganz wo anders zu suchen. Wo war man bei HRE, BFI-Bank, CoBa, DreBa und jetzt bei dem sich abzeichnenden Crash der DeuBa?
Verbeamtete Schlafmützigkeit, inkompetente Politker und raffgierige Banker, das ist ein Mix, der dieses Land in Chaos geführt hat.
Wenn die Kontrollorgane bei einer kleinen VR-Bank im Fichtelgebirge bereits versagen und eine Bank ungebremst in den freien Fall gehen kann, wie soll das erst bei den Großbanken funktionieren.
Vielleicht ist Bankenaufsicht doch mal aufgewacht und statuiert wenigstens in Markredwitz mal ein Exempel und ist in der Lage auch über den schwarzen Parteifilz, Bayerische Staatsregierung und Genossenschaftsverband, hinweg, seine Aufgaben wahrzunehmen.

   

Nr. 4769

Nordlicht

21. September 2009, 00:39 Uhr

Betreff: Der Narr spricht die Wahrheit

In den Stücken von Shakespeare spielt der Narr eine wichtige Rolle. Er ist derjenige, der auch gegenüber den Mächtigen die Wahrheit aussprechen kann. Es glaubt ihm keiner, weil er ja der Narr ist.

Und wer ist der Narr in der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge)?
Es ist jedenfalls nicht der Vorstand, der spielt eher die dem Untergang geweihte Rolle, die ganz Macbeth folgend, der auf Grund seiner Regelverletzungen - aus persönlichem Ehrgeiz!! - vor Untergang an seinem Freund nicht zurückschreckt und von Anfang an dem Untergang geweiht ist.

Welche Hexen hat der Herzog befragt, als er über das Moor ritt, und wie hat das Orakel in München gesprochen?

Hat es in etwa auch so etwa versprochen, daß der Herzog sich nicht zu fürchten bräuchte,so lange u.a. der Wald nicht zu Festung kommt. Im übertragenen Sinn konnte das für die VR-Bank nur bedeuten, daß wenn alle Vorwürfe und Anklagen abgestritten und vertuscht werden, so kann dem Herzog nichts passieren. Doch im Internet ist nun alles öffentlich gemacht worden und damit ist der Herzog dem Untergang nahe.

Nicht nur, daß das Vertrauen der Mitglieder und Kunden verloren gegangen ist - wer will sich auch noch auf solche Methoden einlassen, wenn er nicht muß - nun ist auch noch der Staat in Form der Staatsanwaltschaft auf den Fall aufmerksam geworden.

Nichts scheint dem Herzog mehr zu gelingen. Der schöne Plan geht trotz aller Anstrengungen scheinbar nicht auf. Es gibt zu viele Mitwisser und Lecks im System. Selbst der engste Zirkel, den der Herzog bisher noch mit seiner Macht, dem Wissen um die Schweinereien der Vergangenheit der vorherigen Könige Heger und Wolf, zusammenghalten hat, ist nicht mehr der Alte. Kann der Herzog sich noch auf alle verlassen oder ist er bald selbst verlassen, so wie Macbeth, dem seine Untertanen die Treue aufkündigen, weil sie den Irrsinn im Handeln erkennen?

In Shakespeare Welt werden die, die sich gegen die Regeln stellen, bestraft. Bleibt abzuwarten,wie es dem Herzog in der realen Welt ergehen wird....

   

Nr. 4768

Spitzel

20. September 2009, 22:09 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Hallo , habe ich das alles richtig verstanden? Ist es richtig, daß es bei Euch eine Bank gibt, die sich auserhalb des Gesetzes stellt, also quasi einen Staat im Staat darstellt?
Also gut, dann ist der König wohl der Johannes, Johannes der 1.
Der Hofstaat ist demnach der Aufsichtsrat. Der Hofnarr? Wer spielt hier den Hofnarren, kann mir das mal jemand beantworten?
Klar, das pobelige Volk, von willkürlichen Abgaben geknechtet, sind die Genossen und Kunden der Bank.
König und Hofstaat machen was sie wollen. Sie plündern ihr Volk aus, nach Gutdünken, versteht sich. Gesetze gibt es nicht, bzw werden nicht beachtet. Sicherungsübereignete Gegenstände verschwinden auf mysteriöse Art und Weise, Buchungen werden willkürlich wertgestellt etc.
Aber, es kommt wie es immer kommt, plötzlich bemerkt man, daß das Volk nicht so blöd ist wie man lange geglaubt hatte. Das Volk wendet sich von der Bank ab, die Bilanzen der Bank werden immer desaströser, und nur durch Kunstgriffe und Notverkäufe bekommt man die Bilanz noch zu.
Was passiert eigentlich im nächsten Jahr? Welchen Zaubertrick hat man denn noch auf Lager? Die Fusion ist ja wohl geplatzt.
Die Bilanzsumme wird sicher weiter sinken,. und wenn auch nur einer der verbliebenen Großkunden in Schieflage gerät, ist wohl der totale Absturz nicht zu vermeiden.
Aber wer ist nun eigentlich der Narr? Vielleicht ist der Herzog ja gar nicht der König, vielleicht ist das ja ein ganz anderer, einer der vielleicht in München oder sonstwo haust, und Herzog ist nur die Marionette, oder etwa der gesuchte Narr?
Wir werden ja sehen............

   

Nr. 4767

Beobachter

19. September 2009, 23:01 Uhr

Betreff: Nochmals zum Lesen und zum Verinnerlichen

Lagebericht 2001
Die problemhaften Engagements sind im Berichtsjahr stark angestiegen.
Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken auch weiterhin durch eine laufende Überwachung in einem vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden.

Lagebericht 2002
Die problemhaften Engagements sind im Berichtsjahr angestiegen.
Dadurch hat sich die Risikostruktur verschlechtert.
Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements können nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt werden.

Lagebericht 2003
Die problembehafteten Engagements sind im Berichtsjahr erheblich angestiegen.
Dadurch hat sich die Risikostruktur spürbar verschlechtet.
Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements sind nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt.


Daraus kann man doch ersehen, dass der Vorstand seine „Hausaufgaben“ nicht gemacht hat.
Hat er aufgrund dieser Feststellungen überhaupt noch eine Daseinsberechtigung ??
Schicken wir ihn doch zum Schichtl auf das Oktoberfest zum Köpfen.

[bild=Henker beim Schichtl(pic_36.jpg)]

Der Aufsichtsrat ist hier gefordert - aber ohne wieder einen "Goldenen Handschlag" zu geben.
Regressansprüche müssen geltend und die Pensionszusagen rückgängig gemacht werden.


Einen Fall Heger darf es nicht wieder geben.

   

Nr. 4766

Nah dran

19. September 2009, 08:38 Uhr

Betreff: Wo liegen die Fähigkeiten des Exprüfers Herzog?

Wie steht es mit den Fähigkeiten des Johannes Herzog? Warum hat er die Verstöße als Prüfer nicht gesehen warum die Staatsanwaltschaft im Haus ist? Warum ist es geheime Kommandosache wer den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger vorbereitet und durch geboxt hat. War es die Schläue des Prüfers, das mancher Kunde schmerzlich bezahlt hat und die Bank in ihrer Substanz. Ist das Können des Prüfers so hoch, dass er einerseits mit den Bilanzbestätigungsvermerken 2002 und 2003 (= Link) anderseits aber Zustände in die Lageberichte (= Link) schrieb, die jeder Beschreibung spotten? Wo ist die Fähigkeit, wenn man unvertretbare Zustände begleitet und Risikosituationen zulässt wie man 2006 auf der Vertreterversammlung vom 29.06. (= Link) eingestand, als Johannes Herzog seine glorreiche Rede nach Leitfaden 1 und Co. Schon halten durfte.

Ist es der Ausdruck seines Könnens, wie unter seiner Führung die Kunden die Marktführerschaft der Bank dadurch verstanden haben, dass sie sich nicht als Quantität verspotten haben lassen und scharenweise Herrn Herzog und seinem Kollegen Heidel, dem neuen Marktvorstand, den Rücken kehrten und das ist ja heuer noch ungebrochen. Schreiben nicht die Kunden schon längst das Zeugnis für die Arbeit der beiden? Ist das Schweigen von Johannes Herzog seine Führungsstärke, der Freispruch für seine tollen Vorgänger und Steigbügelhalter, der durch die Staatsanwaltschaft ad absurdum geführt wird? Warum hat man sich auch noch vom letzten Mann mit Montabaurausbildung getrennt, den noch Rudolf Heger als seinen Nachfolger aufbauen wollte, als Nachfolger von Reinhold Wolf? Warum hat man sich also auch noch vor wenigen Monaten im beiderseitigen Einvernehmen vom Innenrevisor getrennt? Warum den Innenrevisor gefeuert und den externen Revisor Herzog geheuert? Duldet man keine Leute die den Nachweis der Befähigung haben, was ja mit Johannes Herzog als Sondergenehmigung über den Revisorweg zu bezweifeln sein könnte? Welche Führungsqualität steckt dahinter, dass Johannes Herzog oder auch Werner Schelter kein Wort verlieren ob Johannes Herzog wegen der Waldeslust im Fokus der Staatsanwaltschaft steht oder gar wegen all der Vorgänge die man trotz der internen Freisprüche nun alleine bei den alten vorständen abladen will, obwohl die Prüfungsberichte und die Prüferunterlagen all das Mitwissen der Verbandprüfer heraus schreien dürften

   

Nr. 4765

Exaufsichtsrat

17. September 2009, 11:10 Uhr

Betreff: Aufhebungsvertrag eines Vorstandes

Sehr geehrte Leser dieses Gästebuches,
ich war vor etlichen Jahren mit im Aufsichtsrat einer Genossenschaftsbank, aber nicht in der VR-Bank Marktredwitz. Ich habe von dem ominösen Aufhebungsvertrag gehört und hier auch im Gästebuch gelesen (die Bank verzichtet gegenüber dem Vorstand bzw. Exvorstand Heger auf alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche), der meiner Meinung nach auch gesetzwidrig ist. Dazu meine persönliche Meinung. Wenn ein Aufsichtsrat sowie die Prüfer bzw. der Genossenschaftsverband Bayern so einen Freibrief, wie den erwähnten Auflösungsvertrag befürwortet bzw. genehmigt, da muss ein großes verfaultes Ei dahinterstecken. Der Aufhebungsvertrag soll ja so gestaltet sein, dass die Bank nicht nur auf bekannte und nicht bekannte Ansprüche gegenüber dem Exvorstand Manfred Heger verzichtet, sondern die Aufsichtsräte setzen noch ein Sahnehäppchen oben drauf und der Exvorstand Manfred Heger bekommt noch dazu ein sattes Jahresgehalt und die kostenlose private Nutzung seines Dienstfahrzeuges für ein Jahr. Dieser Aufhebungsvertrag, mit dem dazugehörigen Jahresgehalt und der Privatnutzung des Dienstfahrzeuges, ist eine Untreue gegenüber der Genossenschaft. Dieses Untreueverhalten hat sich der Aufsichtsrat sowie der Genossenschaftsverband Bayern zuzuschreiben. Es dürfte doch jeden klar sein, wenn in so einem Aufhebungsvertrag "bekannte Ansprüche" als Regressforderung ausgeschlossen werden, dass die gesetzlichen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern Verfehlungen oder Verflechtungen festgestellt haben müssen. Ansonsten wäre ja der Passus "bekannte Ansprüche" in einem Aufhebungsvertrag nicht notwendig. Das gleiche gilt für den Passus "unbekannte Ansprüche". Daraus kann man schließen, dass noch etliches im Argen lag oder zu befürchten war, dass diese noch aufgedeckt werden. Aber die Grundsatzfrage ist, aus welchen Gründen heraus hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge mit dem Exprüfer und jetzigen Vorstand Herzog so einem Vertrag zugestimmt und einstimmig beschlossen, der wohl einmalig in der BRD sein dürfte. Oder anders ausgedrückt, Angstzustände muss der Aufsichtungsrat gehabt haben, um einem derartigen Vertrag zuzustimmen. Anders kann man es sich nicht erklären!
Es wäre an der Zeit für den Aufsichtsrat die Vertrauensfrage zu stellen, um einen kompletten Neuanfang beginnen zu können. Das gleiche gilt für die jetzigen Vorstände.

   

Nr. 4764

Webmaster

17. September 2009, 10:21 Uhr

Betreff: Gewerbetreibende und Existenzgründer, erneute Warnung vor dieser Bank

Anhand meines eigenen Beispieles will ich nur wieder warnen sich dieser Bank anzuvertrauen und will auch nur beispielhaft aufzeigen, wo mich die VR-Bank überall übervorteilt hat. Anhand der Aufgabenstellung zum Gerichtsgutachten zeigt sich um was für Themen ich mit der Bank streiten musste (Hier dazu das [i]komplette Gutachten in der Sache[i] (= Link)). Es ist doch unglaublich, dass in der Spitze über 60 % der Buchungen erwiesenermaßen zu meinen Lasten gelaufen sind, und allen anderen Kunden dürfte dies damit gleich ergangen sein. Bei meinen Existenzgründerdarlehen wurde die erlaubten Gebühren um das 6-fache überhöht berechnet. Zinsanpassungen wurden nach unten so gut wie gar nicht vorgenommen, manchmal ist es in die gegenteilige Richtung gegangen, von ausstehenden Forderung von 188.000 DM, wo ich nicht nur eine Liste sondern die Rechnungsdurchschläge abgeben musste, weiß ich bis heute nicht was bei der Bank eingegangen ist, geschweige denn, dass mir gesagt wurde, ob sich die Bank überhaupt um die Einholung der Forderungen in irgend einem Fall bemüht hat. Vorstand Wolf hat mir persönlich gesagt, als ich ihm erklärte ich werde meine Maschinen finden, oh mei Herr Bleil, vielleicht sind sie in Tschechien oder in Polen, von Geld aus Verkäufen hab ich nie was gesehen.

Ist das abschreckend genug, dass man auch den Leuten von heute nicht trauen kann und schon gar nicht einem ehemaligen Prüfer Herzog? Der weiß genauso vom Autokredit (Auto Auto Auto) bescheid. Da gibt man gewissen Spezies einen riesen Kredit, der nur mit einem Viertel abgesichert wird und wo jetzt vielleicht die Sicherheiten auch viel anders einzuschätzen sind, nämlich niedriger, dass wenn der ausfällt vielleicht die ganze Bank in Gefahr gerät. Das ist dann das zweite Problem für die Kreditkunden, weil, wir brauchen ja bloß in die letzten Jahre zurückschauen. Es ist doch unbestritten, wenn die Bank keine Probleme gehabt hätte, dann hätte man im letzten Jahr die Ostfilialen nicht verkaufen müssen und dahinter auch noch verstecken müssen, dass man die eigenen Kreditkunden an die BAG Hamm verkauft hat, wie es im letzten Lagebericht der Bank steht, was man aber sonst nicht in den Mund genommen hat. Es scheint als ob die Bank allein schon durch ihre Existenz für jeden einzelnen Kunden gefährlich ist. In meinen Augen steht dabei gewisser Herr Herzog sowohl für die Sachen aus der Vergangenheit als für das was die letzten Jahre bis heute passiert.
Fragen Sie doch mal Herrn Herzog warum das ausgerechnet für die umgetaufte VR-Bank Fichtelgebirge nicht der Fall ist. Von uns werden Sie auf jeden Fall immer wieder neue Sachen erfahren, egal ob es den Bankverantwortlichen gefällt oder nicht. abspielen

   

Nr. 4763

Fragender

16. September 2009, 22:54 Uhr

Betreff: Telefonwerbung

Wäre das nichts für den Verbraucherschutz ??

Da ich nicht aus dem Einzugsbereich besagter Bank bin, kann ich leider keinen solchen Werbebrief an den Verbraucherschutz weiterleiten.
Das ist doch die Aushebelung des neuen Verbraucherschutzgesetzes gegen den Telefonterror von Call-Centern und ähnlichem. Vielleicht gibt es ja bald eine neue Abteilung Telefonaquise, die dann bis spät in die Nacht besetzt ist.

   

Nr. 4762

anderer Kunde

16. September 2009, 11:45 Uhr

Betreff: zu Beitrag Telefonwerbung

Oh je, da werden bald die Drückerkolonnen über die Kunden der VR-Bank Fichtelgbirge herfallen. Wieviel wird die Bank an Provision kriegen, wenn sie die Adressen an die Verbundunternehmen weiter gibt. Ist das eine elegante Aushebelung des Datenschutzgesetzes oder auch die des § 151 Genossenschaftsgesetz ( Bankgeheimnis), indem na sich auf diese Art und Weise das Einverständnis der Kunden einholt.Dem Vernehmen nach geht die Bank mit dem § 151 GenG sowieso sehr leichtfertig um. Diesbezüglicher anwaltlicher Schriftverkehr läuft.
Vielleicht wollen Johannes und Uwe mit den Kunden nicht mehr zu tun haben und schicken die Verbundpartner in die Bresche. Bei all den Missständen, wie falsche Wertstellungen, unrichtige Zinsabrechnungen, Verscherbeln von Sicherungsgut, verschenken von gesicherten Forderungen, unkorrektes Handeln des Aufsichtsrats und nicht zu vergessen, die Anfang Oktober beginnenden Prozesse gegen die ehemaligen Vorstandsmitglieder der Bank, ist es kein Wunder, dass sich die Bank nicht mehr unter ihren eigenen Namen auf den Markt aufzutreten getraut. Da müssen schon die Verbundpartner herhalten, um über die Provisionseinnahmen die G+V zu bedienen. Ob die dabei vermittelten Produkte in jedem Fall das Beste für den Kunden sind, ist desöfteren in Frage zu stellen.

   

Nr. 4761

Kunde

16. September 2009, 10:54 Uhr

Betreff: Telefonwerbung

Hat die VR-Bank Fichtelgebirge einen so massiven Kundenschwund, dass sie jetzt schon Rundbriefe an uns Kunden rausschickt, wo das Einverständnis zur Telefonwerbung gegeben werden soll. hier klicken...... Allen Anbietern (!!!) der genossenschaftlichen Szene soll der Freibrief gegeben werden, uns Kunden per Telefon oder auch per E-Mail anzurufen bzw. zu kontaktieren. Das wird irgendwann in Telefonterror enden. Man stelle sich vor, zuerst ruft die Bank an einmal wegen Anlageprodukten, dann wegen Kreditprodukten und dann die 9 aufgeführten Verbundpartner. Da jeder sein Schäfchen ins Trockene bringen will, wird keiner darauf Rücksicht nehmen, dass der andere Verbundpartner bereits angerufen hat bzw auch garnichts davon wissen (wollen). Das Nachahmungspotenzial gegenüber den so oft gescholtenen Strukturvertrieben, erscheint hier sehr groß.
Andererseits läßt diese Aktion auch Rückschlüsse zu, dass sich die Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge schon so weit von ihrer Bank entfernt haben, dass sie nur mehr telefonisch für die Bank greifbar sind, weil sie es scheuen, in eine Bank zu gehen, die dieses schlechte Image hat. Es scheint, dass die Verantwortlichten in dieser Bank wieder einmal die Symtome bekämpfen wollen, ohne die Ursachen abzustellen - weil sie selbst die Verursacher dieser Misere sind. Kundenzufriedenheit- und Vertrauen lässt sich mit Sicherheit nicht durch die Telefonwerbung herstellen. Dazu bedarf ganz anderer Dinge, z.B. Vertrauen in die Bank und deren Führung, sowie eine bedarfsorientierte Beratung, den Wünschen und Zielen des Kunden entsprechend. Ein vertrauensvolle Kunde-Bank-Verbindung entsteht nur durch die persönlichen Kontakte des Kunden mit dem Berater seines Vertrauens und nicht durch eine anonyme Telefonwerbung .

   

Nr. 4760

Geschichtenleser

15. September 2009, 12:13 Uhr

Betreff: Fantasie oder Realität

Die Zusammenfassung von Uli liest sich wie eine Liste des Bösen. Was da an unglaublichen Dingen aufgeführt wird, erscheint einem, wie aus dem Gehirn eines fantasiebegabten Krimiautors entsprungen. Es passt nicht in das Denkvermögen des Normalbürgers, dass so etwas bei einer genossenschaftlichen Bank möglich ist. Dass dort eine neutrale und objektive Wirtschaftsprüfung stattgefunden haben soll, ist nicht nachvollziehbar. Was haben die Leute des gesetzlichen Prüfers - der Genossenschaftsverband Bayern - überhaupt dort gemacht? Solche Dinge würden selbst einem kaufmännischen Lehrling im ersten Lehrjahr auffallen. Warum aber waren solche Exzesse des Ausschlachtens der Bank überhaupt möglich. Warum hat der Prüfungsverband diese Verfehlungen stillschweigend geduldet und sogar mit seinem Testat die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung bestätigt. Wieviel Dreck am Stecken hat der Genossenschaftsverband selbst bei diesen unrühmlichen Vorgängen. Haben hochrangige Verbandsfunktionäre die internen Konten der Bank selber für ihre eigenen Finanztransaktionen benutzt und damit sich auch in die Hand des Heger-Clans begeben? Anders kann man die Untätigkeit des gesetzlichen Prüfers nicht mehr deuten - außer es sind noch schwerwiegendere Vorgänge vorhanden. Um über diese Dinge den Mantel des Schweigens und Vergessens zu hüllen, war es aus deren Sicht eine dringende Massnahme, den eigenen Vasallen Johannes Herzog dort zu integrieren. Entgegen jeglicher Qualifikationsentscheidung von 30 anderen qualifizierten Bewerbern. Die Qualifikation war nicht die Entscheidungsgrundlage, sondern die Loyalität gegenüber dem Genossenschaftsverband.
Dass der Ausichtsrat der Bank durch sein eigenes Versagen und der Annahme von Annehmlichkeiten nur mehr ein Pseudo-Gremium ist, ist die logische Schlussfolgerung. Wer in dieser Art und Weise handelt, macht sich angreifbar. Dies haben Johannes Herzog und der Genossenschaftsverband schnell erkannt. So dass letzten Endes diese Beiden die Leitung und Aufsicht der Bank de facto in Personalunion übernommen haben. Aufsichtsrat - im Zusammenhang mit diesem Gremium gebraucht, ist nicht mehr als eine Worthülse. Waum hätte auch Johannes Herzog dem Aufsichtsrat seinen Schutz andienen können, wenn hier nicht gravierende Verfehlungen des Aufsichtsrates vorliegen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, diejenigen, welche eigentlich den Vorstand überwachen sollen, müssen sich von ihm beschützen lassen. Eine totale Aushebelung des Genossenschaftsgesetzes. Interessenskollissionen- und konflikte in höchster Alarmstufe. Verfilzungen und Verflechtungen die jeglicher Beschreibung spotten. Aufsicht macht dieses Gremium schon lange nicht mehr, sondern sitzt mit auf dem sinkendem Boot. Die Flagge auf dem "Aufsichtsrat" steht hat man schon lange eingezogen. So dass die ehrenwerte Gesellschaft nicht mal mit wehenden Fahnen untergehen wird.

   

Nr. 4759

Nordlicht

15. September 2009, 11:45 Uhr

Betreff: Rolle des Genossenschaftverbandes

Die Zusammenfassung des vorherigen Gästebuchbeitrags bringt es immer wieder heraus, daß es an den handelnden Personen gelegen hat und liegt, daß das Vermögen der Genossenschaftsmitglieder und Kunden durch das massive Fehlverhalten, die noch einer strafrechtlichen Würdigung unterzogen werden, der Vorstände und Aufsichtsräte der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) geschädigt wurde.

Nicht nur die namentlich aufgeführten Aufsichtsräte haben das System "Heger" über Jahrzehnte mitgetragen und davon persönlich profitiert, sondern auch die anderen Aufsichsräte haben nichts unternommen, um das System zu durchbrechen. Stattdessen jedes Jahr die gleiche Melodie: "Alles ist / wird gut. Wir schaffen das. Wir sind auf dem richtigen Weg".
Selbst als Moll-Töne angebrachter gewesen waren, wurden die Vertreter vom Vorstand belogen und vom Aufsichtsrat verraten und verkauft (Stichwort: Verzicht auf Regressansprüche aus bekannten und unbekannten Missetaten bei Vorstandsmitgliedern).

Doch die wesentliche Rolle des Genossenschaftsverbandes wird häufig nur am Rande erwähnt Es ist zwar der Ex-Prüfer mit zweifelhaften Qualifikationen unter Ausnutzungs seines Herrschaftswissen in die Chefetage eingerückt, aber noch viel wichtiger ist und bleibt die Rolle des Genossenschaftsverbandes im Hintergrund.

Denn ohne die schützende Hand des Verbandes - und hier müssen die Kontakte bis in die höchste Führungsebene reichen - wäre das alles in Marktredwitz nicht möglich gewesen. Das gipfelte z.B. in der Behauptung des Verbandsprüfers, der Aufsichtsrat hätte bestimmte Vorgänge in der Bank nicht wissen können.
Zum einen ist das sachlich falsch, weil der Aufsichtsrat sich über alle Dinge ni der Bank informieren kann und zum zweiten wirft es ein extrem schlechtes Licht auf den Genossenschaftsverband.

Wer, wenn nicht der Verband hätte spätestens auf der Bilanzsitzung, an der er verpflichtet ist teilzunehmen, den Aufsichtrat auf die Verfehlungen des Vorstands hinweisen müssen. Warum hat es trotz der durch die in den Prüfberichten aufgeführten Kritikpunkte so lange gedauert hat, bis personelle Konsequenzen gezogen wurden?

Antwort: Weil man von Verbandsseite absolut sicher gehen mußte, daß ein "eigener" Mann in den Vorstand wechseln konnte, um das ganze Desaster möglichst zu vertuschen.

Das erklärt auch, warum die Vorstände trotz erwiesener Unfähigkeit und Vergehen nicht komplett ausgetauscht wurden. Es wurde noch ein Unterschriftsträger gebraucht, denn den Abgang gleich zweier Leute - plus Aufsichtsratsrücktritte!?! - hätte man nicht kompensieren können. Stattdessen wurde der verbliebene Vorstand gehegt und gepflegt, obwohl er sich gleichsam der Vergehen hat schuldig gemacht wie der geschasste Herr Heger, bis der Hilfbänker Herzog mit einer Ausnahmegenehmigung seine Rollte alsl Bänker spielen durfte.

Selbst wenn der verblieben Vorstand Wolff aufführen würde, daß er von dem ganzen nichts gewußt habe, ist das ein Armutszeugnis für die Vorstandsarbeit als Gremium und er hätte seinen Posten niederlegen müssen. Aber wer soviel Geld für seine Unfähigkeit bekommt, macht natürlich weiter so lange es geht und bekommt dann eine Verabschiedung mit Lobhudeleien, die jedem geprellten Mitglied in der Seele schmerzen müssen. Denn im Geldbeutel ist ja durch die Betrügereien der Vorstände ohnehin schon weniger drin.

Aber erneut. Das alles konnte nur mit Billigung und aktiver Gestaltung des Genossenschaftsverbandes geschehen. Der verbliebene Vorstand hat ganz genau gewußt, was lief. Und wenn er vorgibt, nichts gewußt zu haben, warum hat er nicht seinen Vorstandskollegen oder die Prüfer gefragt? Feigheit aus Bequemlichkeit?

In dieser Bank haben / hatten wir in den letzten Jahren nicht einen Vorstand der agiert und dessen Tun vom Verband (und Aufsichtsrat) kritisch begleitet wird.
Offensichtlich ist in Marktredwitz ein Vorstand, der genau das zu tun hat/hatte, was der Genossenschaftsverband vorgibt. Dafür bekam und bekommt er dann noch ein fürstliches Gehalt mit traumhaften Pensionsansprüchen- wie auch die Exvorstände immer noch fürstliche Pensionen beziehen, die auf Grundlage ihres verbrecherischen Tuns erworben wurden. (Stichwort: Vergütungshöhe und Bilanzvolumen).

Und das beste dabei ist dann noch, daß der Genossenschaftsverband dann noch die Erfüllung der eigenen Vorgaben prüft und für die Prüfung und der Bestätigung der eigenen Pflichterfüllung auch noch Geld bekommt.

Der nächste Skandal zeichnet sich mit der "angedrohten" Fusion mit Gefrees ja schon ab. Auch hier folgt der Verband seinen Interessen, in dem der Verband für viel Geld positive Standardgutachten zur Vorteilhaftigkeit der Fusion erstellt, und dabei die Mitgliederinteressen (den anstehenden Vermögensverlust in Gefrees, die unbekannten Risiken in der VR-Bank Marktredwitz) in keinster Weise würdigt.
Wie schon bei den vorherigen Fusionen, die zur VR-Bank Marktredwitz geführt haben, wird vom Verband wieder das ganze Vorhaben gelobt, ohne das Alternativen - z.B. Kauf der RB Gefrees durch die VR-Bank Marktredwitz - auch nur erwähnt oder diskuktiert würden.
Und das Argument des Verbandes - eine Genossenschaft könne nicht verkauft werden - ist ja schon durch die geschaffenen Fakten längst überholt.

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz haben doch zur Rettung ihrer Bilanz nichts anderes getan, als eine Verkauf der Bank durchgeführt. Und man kann darauf wetten, daß der Kaufpreis unter Mitwirkung des Genossenschaftsverbandes ermittelt wurde, d.h es liegt sicherlich zur Absicherung des Kaufpreises ein Gutachten vor, daß (teuer) beim Verband gekauft werden mußte.

Warum also nicht zum Wohle der Mitglieder gleich eine ganze Bank verkaufen und damit Kasse machen? Über die Rendite würden sich alle Mitglieder freuen und danach könnten sie sich entscheiden, ob sie bei der Käuferbank bleiben.

Was der Verband nicht genehmigt, darf eben nicht passieren, denn immer schwebt über allem die Gefahr für nicht willige Vorstände, daß diese "rausgeprüft" werden.
Plötzlich gibt es dann in der Bilanz Risiken, die angeblich dem Vorstand anzulasten sind, die sich dann aber im Folgejahr dann als nicht mehr haltbar zeigen. Der unwillige Vorstand ist allerdings dann nicht mehr in Amt und Würden.

Wie kann das passieren?

Ganz einfach, dem Aufsichtsrat wird ein Horrorszenario durch den Verband" dargestellt - und ohne daß der betroffenen Vorstand davon weiß oder reagieren könnte - und quasi dazu gezwungen zu handeln! - Das ist kein Märchen, sondern leider, wie in anderen Gästebüchern zu lesen war - bittere machtpolitische Realität.

Und man darf nicht vergessen? Die Vermögensinteressen der Eigentümer der Bank spielen dabei für den Verband keine Rolle. Es geht ausschließlich um Machtpolitik und die Besetzung der Vorstandsposten mit eigen Leuten, um seinen Einfluß weiter auszubauen.

Würden die Vermögensinteressen der Mitglieder dem Verband wirklich am Herzen liegen, dann hätten die Zustände wie in Marktredwitz schon vor Jahrzehnten!!!! unterbunden werden müssen.
Stattdessen wurde die katastrophalen Zustände in Marktredwitz über Jahrzehnte gefördert und geschützt. Es bestand bei dem vorhandenen (unseligen) Prüfmonopol des Verbandes ja auch nie das Risiko, daß ein anderer Prüfer die Dinge aufdeckt und publik macht!

Das Prüfmonopol, das die Verbände mit aller Macht und politischen Einfluß trotz der erwiesenen Probleme aufrechterhalten wollen, muß fallen. Das Argument, daß die Genossenschaftsverbände am besten die Prüfungen durchführen könnten, läßt sich bei den vielen Skandalen (z.B.auch die Volksbank Lauenburg - bis zum letzten Jahresabschluß war lt. Verband alles in Ordnung!) nicht halten. Im Wettbewerb würde sich dann schnell zeigen, wie es um die Qualitäten dieser Prüfungen bestellt ist!

Stattdessen hat sich mit dem Prüfmonopol eine vom Gesetzgeber nicht gewollte Struktur entwickelt, die den ursprünglichen Vorstellung der Genossenschaften zuwider läuft. Denn die eigentlichen Herren sind häufig nicht die Eigentümer der Genossenschaft, sondern ist der sich im Hintergrund haltenden Prüfverband, der die wirtschaftliche und rechtliche Unkenntnis der Mitglieder, mancher Aufsichtsräte und Vorstände für seine Zwecke ausnutzt.

   

Nr. 4758

Uli

15. September 2009, 09:24 Uhr

Betreff: Fassen wir doch mal zusammen

Liebe Leser des Gästebuches,
glaubten sie wirklich, dass die VR-Bank Fichtelgebirge im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisen Hilfe zur Selbsthilfe handelt, um den Klauen der Banken und Geldverleiher zu entkommen. Allein schon die Namensänderung von VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge, Filzbank, wäre besser gewesen.
Fassen wir doch mal zusammen. Der langjährige Exvorstand Rudolf Heger hat in der Bank geschaltet und gewaltet, als wäre sie sein Eigentum. Es wurden die Kunden mit der Stichtagsverzinsung im Darlehensbereich gelöffelt sowie in den Wertstellungen und Zinsanpassungen in Giro- und Kontokorrentkonten. Auf seine Frau Renate Heger wurde eine Versicherungsagentur eingetragen, um fette Provisionen abzusahnen. Sein Sohn und Nachfolger, Manfred Heger, übernahm die Praxis der falschen Abrechnungen im Darlehens-, Giro- und Kontokorrentbereich und setzte noch eines oben drauf, wie z. B. unzulässige AGB’s. Da wurden z. B. private Sachen eingekauft auf Kosten der Bank. Rechnungen für Toilettenpapier wurden erstellt pro Monat für 3.000,00 Euro, obwohl andere Sachen eingekauft wurden.
Da wurden von Firmen Rechnungen an die Bank erstellt, 180.000,00 statt 60.000,00 Warum dreimal so hoch kann sich ja jeder selbst vorstellen.
Da wurde die Frau des Exvorstandes Manfred Heger auf die Gehaltsliste gesetzt, obwohl sie nie in der Bank gearbeitet hat.
Reinhold Wolf, Exvorstand, der Konzertmanager. Wie ja jedem bekannt sein dürfte, sein großer Akt des Goldmärchens, mit den Schmier- und Bestechungsauszahlungen.
Der Oberfuzzy Horst Pausch, früherer Vorsitzender des Aufsichtsrates, hat kurz nach dem Abgang des Manfred Heger vor lauter „Freude“, da sein Geschäft so gut geht, auch sein Amt niedergelegt. Wir werden mit Sicherheit in naher Zukunft noch etwas hören.
Der ehemalige stellvertretende Aufsichtsrat Horst Greiner, der nach seinem Ausscheiden als Berater des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Rainer Loos fungierte, auch er hat jahrelang seine Frau auf die Gehaltsliste der Bank setzen lassen. Auch über ihn werden wir in Zukunft noch unsere Freude haben.
Aufsichtsrat und Rechtsanwalt Rainer Loos, der mit der Ampel rot und gelb, war so fit drauf, dass er bei Abhaltung einer Vertreterversammlung einen Rechtsanwalt benötigte.
Der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Schelter, Prokurist bei einer Firma, die Großkunde bei der VR-Bank Fichtelgebirge ist, hat bis zum heutigen Tage auf das Schreiben des Herrn Bleil, ob er sich in einem Interessenkonflikt befindet, nicht geantwortet. Auch hier werden wir in Kürze mehr erfahren.
Das gleiche gilt für den neuen Aufsichtsrat Roland Limmer. Auch er hat sich noch nicht geäußert, ob er in einem Interessenkonflikt ist und seine Firmenverbindlichen ein Organkredit sind.
Der Superstar Peter Träger, ehemaliger Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses, der vor kurzem sein Amt ruhen ließ und dann zurücktrat, vor lauter Freude, weil sie ihn ertappt haben, dass er Sicherheiten gleich zweifach bei verschiedenen Banken abgegeben hat.
Der geniale Schachzug ging nicht auf, denn als es herauskam, wurde er schach-matt gesetzt.
Das ist ein Mann, der sich mit Bilanzen bestens auskennt, wie schon so oft im Fall Flex beschrieben. Auch er hat keinen Interessenkonflikt gezeigt. Auch dann nicht, als er einen Großkunden der VR-Bank als Mandant hatte. Auf die Frage nach seinen Verbindlichkeiten, ob diese auch Organkredite sind, bleibt er immer noch die Antwort schuldig. Auch von diesem Mann werden wir in der Zukunft noch hören.
Nun zum Superstar und Exprüfer Johannes Herzog, der so gerne Spenden verteilt, hauptsächlich wenn es nicht seine eigenen sind. Er hat das oben Beschriebene doch geprüft und hätte es bemängeln müssen. Er hat die Fehler der anderen zu seinen Nutzen gemacht und deshalb war die Zustimmung auch riesengroß, als er sich zum Vorstand und Retter der Bank erheben ließ. Schließlich ist er ja kein Schwätzer und behält die Verfehlungen des Aufsichtsrates für sich. So einen können die Herren Aufsichtsräte ja dringend gebrauchen. Schließlich stellt man sich in der Öffentlich als solide Persönlichkeit dar, die für Recht und Ordnung sorgt, nach außen, nur nach außen.
Von den über 30 qualifizierten Bewerbern für den Vorstandsposten ganz zu schweigen. Von denen kann man doch gar keinen gebrauchen. Man kann doch nicht wissen, wenn die in die Prüferberichte und Unterlagen hereinsehen und die Missstände und Verflechtungen entdecken, ob sie es für sich behalten. Dieses Risiko können wir doch nicht eingehen. Deshalb machte man den Aufsichtsvorsitzenden Schelter zum Notvorstand, zur Überbrückung, bis der Exprüfer Herzog, der ja keine genossenschaftliche Betriebswirtprüfung besaß (ob er sie nicht machte oder nicht geschafft hat, war bis zum heutigen Tag nicht zu erfahren), seine Sonderzulassung vom Bafin erhielt.
Herzog, der jetzige auserkorene und selbstherrliche Vorstand, weiß über alles Bescheid. Er hatte auch gegen die gravierenden Mängel, wie nicht umgewandelte Organkredite, Zusammenlegung von Krediteinheiten, große Engagement, die kaum abgesichert und ausfallgefährdet sind, nichts unternommen.
Den Aufhebungsvertrag von Manfred Heger für bekannte und nicht bekannte Verfehlungen war und ist ein Freibrief für seine Machenschaften als Verantwortlicher dieser Bank. Da fragt man sich allen Ernstes, was der Aufsichtsrat in dieser Bank überhaupt für eine Rolle gespielt hat. Jedenfalls hat der ehemalige Prüfer Herzog, der nahtlos von der Prüfung zur Bank wechselte, diese Verfilzungen der früheren Vorstände und einiger Aufsichtsräte, zu seinen Nutzen gemacht. Der jetzige Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge ist keinen Deut besser als die früheren Verantwortlichen, der er hat daran angeknüpft. Er hat die Verfehlungen, sprich falsche Abrechnung usw., nicht bereinigt sondern weiter so fortlaufen lassen. Seitdem die jetzigen Vorstände am Ruder sind, geht es nicht nach vorne sondern rückwärts. Man sieht es schon daran, dass die Bilanz rückläufig ist und auch dadurch, dass Filialen geschlossen und auch verkauft wurden.

   

Nr. 4757

Nordlicht

14. September 2009, 17:30 Uhr

Betreff: Spenden an Parteien - Grundsätze

Das Parteiengesetz steckt den Rahmen für Spenden an politische Parteien:

§ 25 Parteiengesetz
Spenden (1)

(1) 1Parteien sind berechtigt, Spenden anzunehmen.
2Bis zu einem Betrag von 1.000 Euro kann eine Spende mittels Bargeld erfolgen.
3Parteimitglieder, die Empfänger von Spenden an die Partei sind, haben diese unverzüglich an ein für Finanzangelegenheiten satzungsmäßig bestimmtes Vorstandsmitglied weiterzuleiten.
4aSpenden sind von einer Partei erlangt, wenn sie in den Verfügungsbereich eines für die Finanzangelegenheiten zuständigen Vorstandsmitglieds oder eines hauptamtlichen Mitarbeiters der Partei gelangt sind;
4bunverzüglich nach ihrem Eingang an den Spender zurückgeleitete Spenden gelten als nicht von der Partei erlangt.

(2) Von der Befugnis der Parteien, Spenden anzunehmen ausgeschlossen sind:
1. Spenden von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, Parlamentsfraktionen und –gruppen sowie von Fraktionen und Gruppen von kommunalen Vertretungen;
2. Spenden von politischen Stiftungen, Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen, die nach der Satzung, dem Stiftungsgeschäft oder der sonstigen Verfassung und nach der tatsächlichen Geschäftsführung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dienen (§§ 51 bis 68 der Abgabenordnung);
3.Spenden von außerhalb des Geltungsbereiches dieses Gesetzes, es sei denn, dass
1. diese Spenden aus dem Vermögen eines Deutschen im Sinne des Grundgesetzes, eines Bürgers der Europäischen Union oder eines Wirtschaftsunternehmens, dessen Anteile sich zu mehr als 50 vom Hundert im Eigentum von Deutschen im Sinne des Grundgesetzes oder eines Bürgers der Europäischen Union befinden oder dessen Hauptsitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ist, unmittelbar einer Partei zufließen,
2. es sich um Spenden an Parteien nationaler Minderheiten in ihrer angestammten Heimat handelt, die diesen aus Staaten zugewendet werden, die an die Bundesrepublik Deutschland angrenzen und in denen Angehörige ihrer Volkszugehörigkeit leben oder
3. es sich um eine Spende eines Ausländers von nicht mehr als 1.000 Euro handelt;
4. Spenden von Berufsverbänden, die diesen mit der Maßgabe zugewandt wurden, sie an eine politische Partei weiterzuleiten;
5. Spenden von Unternehmen, die ganz oder teilweise im Eigentum der öffentlichen Hand stehen oder die von ihr verwaltet oder betrieben werden, sofern die direkte Beteiligung der öffentlichen Hand 25 vom Hundert übersteigt;
6. Spenden, soweit sie im Einzelfall mehr als 500 Euro betragen und deren Spender nicht feststellbar sind, oder bei denen es sich erkennbar um die Weiterleitung einer Spende eines nicht genannten Dritten handelt;
7. Spenden, die der Partei erkennbar in Erwartung oder als Gegenleistung eines bestimmten wirtschaftlichen oder politischen Vorteils gewährt werden;
8. Spenden, die von einem Dritten gegen ein von der Partei zu zahlendes Entgelt eingeworben werden, das 25 vom Hundert des Wertes der eingeworbenen Spende übersteigt.

(3) 1Spenden und Mandatsträgerbeiträge an eine Partei oder einen oder mehrere ihrer Gebietsverbände, deren Gesamtwert in einem Kalenderjahr (Rechnungsjahr) 10.000 Euro übersteigt, sind unter Angabe des Namens und der Anschrift des Spenders sowie der Gesamthöhe der Spende im Rechenschaftsbericht zu verzeichnen.
2Spenden, die im Einzelfall die Höhe von 50.000 Euro übersteigen, sind dem Präsidenten des Deutschen Bundestages unverzüglich anzuzeigen.
3Dieser veröffentlicht die Zuwendung unter Angabe des Zuwenders zeitnah als [b]Bundestagsdrucksache
.
[/b]
(4) Nach Absatz 2 unzulässige Spenden sind von der Partei unverzüglich, spätestens mit Einreichung des Rechenschaftsberichts für das betreffende Jahr (§ 19a Abs.3) an den Präsidenten des Deutschen Bundestages weiterzuleiten.

Die angesprochene Spende ergibt sich aus der Pressemitteilung des Deutschen Bundestages:

CSU und FDP verbuchen Großspende der bayerischen Metall- und Elektroindustrie
Bundestagsnachrichten/Unterrichtung - 08.09.2009
Berlin: (hib/BOB/HAU) Die Christlich Demokratische Union (CDU), die Christlich Soziale Union (CSU) und die Freie Demokratische Partei (FDP) verbuchten im Juli 2009 jeweils drei Großspenden, die über dem Betrag von 50.000 Euro lagen und gemäß Parteiengesetz anzuzeigen waren. Wie aus einer Unterrichtung (16/13929) des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU) hervorgeht, erhielt die CDU 106.000 Euro von der Hamburger ”Berenberg Bank Joh. Berenberg Gossler & Co.“. 100.000 Euro gingen vom Verband der Chemischen Industrie e.V. aus Frankfurt/Main auf das Konto der Partei. Weitere 70.000 Euro spendete Martin Herrenknecht aus Schwanau.

Der Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V. aus München spendete 600.000 Euro an die CSU und 150.000 an die FDP. Ebenfalls an die CSU gingen mehr als 124.000 Euro von der Firma Scheffel Grund GmbH aus München. Von der Versicherung Allianz SE konnte die CSU 60.001 Euro verbuchen. Auf das Konto der FDP flossen 150.000 Euro von der Deutschen Vermögensberatung AG. 100.000 spendete die Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG aus Frankfurt/Main den Liberalen.

   

Nr. 4756

Olaf

14. September 2009, 13:51 Uhr

Betreff: Spenden

Um 13:00 Uhr habe ich den Generalsekretär der SPD auf dem Sender Phoenix zugehört. Da ging es um die Spenden, die Banken und Großbanken an verschiedene Parteien gezahlt haben. Bemerkenswert war, als der Generalsekretär auch davon sprach, dass ein Verband in Bayern eine größere Spende an die CSU bezahlt hätte und an die SPD nichts. Nach meiner Information ist doch auch der VErbandspräsident Götzl Mitglied in der CSU.
Jetzt meine Frage an die Leser. Könnte es sein, dass so eine große Spende der bayerische Genossenschaftsverband an die CSU gezahlt hat? Wenn ja, könnte da nicht ein Interessenkonflikt dahinterstecken? Denn schließlich ist das bayerische Wirtschaftsministerium für das Prüfungsmonopol, für die Überwachung und Genehmigung des Genossenschaftsverbandes (Prüfungsmonopol) zuständig. Wie auf dieser Internetseite zu lesen und zu erkennen ist, hatten sich bei dem bayerischen Wirtschaftsministerium verschiedene Leute über die Prüfer des bayerischen Genossenschaftsverbandes bzw. deren Methoden beschwert, sh. hierzu auch die vorhergehenden Einträge der VR-Bank Fichtelgebirge und deren Exprüfer Johannes Herzog.
Wer kann dazu Auskunft geben bzw. wie kann man herausfinden, welchen bayerischen Verband der Generalsekretär von der SPD heute in Phoenix gemeint hat?

   

Nr. 4755

Mitglied

14. September 2009, 10:40 Uhr

Betreff: Gottserbärmlich

Muss man den Aufsichtsrat drauf hin stoßen, dass er nicht dazu da ist den Vorständen zu helfen die Sachen immer wieder zu vertuschen? Da soll doch ein neutraler Abstand herrschen, es scheint aber dass die Herren schneller ein schlechtes Gewissen haben den Vorständen auf die Finger zu klopfen als sich an ihre Pflichten zu erinnern, sie sind für uns Mitglieder da und nicht für die Vorstände. Wer sich zum Mitwisser machen lässt und nichts dagegen tut, der ist mit verantwortlich. Das gilt nicht nur für einen Verbandsrevisor gegenüber den Vorständen wenn man selber auf den Posten will, das gilt natürlich auch für die Aufsichtsräte, die sich jetzt wieder überrascht geben, aber nur mit offenem Mund dastehen und nichts unternehmen. Hätte man vor Jahren die Dinge unterbunden, die Bank wäre vielleicht nicht so schnell groß geworden, aber das Risiko für die Genossenschaft ist dabei noch viel größer geworden wie es aussieht. Nachdem man sich vorher mit dem Wachstum auf die Schultern geklopft hat und uns Manfred Heger die Zahlen präsentiert hat was über die Konten gelaufen ist, was ja bei einer Bank überhaupt keinen Aussagewert hat, sondern nur das Geschäftsvolumen, um uns zum Staunen zu bringen, sehen wir jetzt was man uns richtigerweise erzählen hätte müssen. Was überhaupt nicht gewachsen ist, das ist das Eigenkapital, das man auch verdient hat und nicht das was man sich teuer leihen muss, von uns und noch teurer von Versicherungsgesellschaften, das scheint jetzt noch viel mehr in Gefahr zu sein, als die Kundenvolumen. 7 Mio. € an Kredit darf man angeblich ausreichen und man schreibt hier von zig Millionen, da muss einem Angst und Bang werden, wenn das nicht abgesichert ist. Wenn es noch mal Industriehallen wären, wenn man Grundschulden drauf hätte, die verlieren doch den Wert genauso wie eine Firma ihren inneren Wert verliert, weil die Hallen doch meistens auf einen Betrieb auch zugeschnitten sind. Wenn neben den Krediten von Peter Träger, warum soll der sonst gegangen sein, auch das jetzt noch dazu kommt, dann bleibt von den Rücklagen ja gar nichts mehr. Hören wir dann von Stillschweigen über eine Fusion mit Gefrees oder einen neuen Vertrag mit der Volksbank Vogtland? Aufsichtsräte, wenn ihr die Vorstände davon kommen lasst, dann seid ihr dran.

   

Nr. 4754

Jörg

13. September 2009, 07:52 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Fragen an die Vorstände der VR Bank MAK
Ist es richtig, Herr Herzog, daß Großkreditkunden der VR Bank nur geringe Sicherheiten abgegeben haben?
Wußten Sie davon nicht schon als Prüfer, denn Sie hatten das Ihrem Vorgänger doch angelastet, oder?
Ist es weiterhin richtig,Herr Herzog,daß ein enger Vertrauter von Ihnen, (Aufsichtsrat), für seinen Großkredit Sicherheiten doppelt abgegeben hat, d.h. gleiche Sicherheiten bei mehreren Banken?
Haben Sie, Herr Herzog, solche Fälle zur Anzeige gebracht, denn das ist Kreditbetrug, und das wissen Sie auch!
Haben Sie sonst etwas unternommen, um die Bank und die Genossen vor solchen Machenschaften zu schützen?
Herr Heidel, was haben Sie unternommen? Ganz sicher haben Sie sich doch bei Ihrem Amtsantritt zunächst die Kreditakten der Großkunden der Bank angesehen,Oder?
Herr Heidel, haben Sie übrigens Anzeige erstattet, als Sie den skandalösen Vorgang von den doppelten Sicherheiten erfuhren?
Ich erwarte keine Antworten auf meine Fragen, ich kenne ja die Fakten.
In kürze werde ich hier mehr offenlegen!
Bis bald, ein Insider!

   

Nr. 4753

Geschichtenleser

11. September 2009, 03:14 Uhr

Betreff: Waterloo

Im erten Moment habe ich Zorniger gelesen, statt Zornedinger. Aber dass es viele Zornige hier gibt, ist deutlich erkennbar. Dass der Johannes als Prüfer hat durchgehen lassen, dass seine Vorgänger die Bank ausplünderten und gleichzeitig mit Wertstellungsmanipulationen und unter der Hand verscherbeln von Sicherheiten, Falschabrechnungen von Konten und Berechnung von irregulären Zinsen die Kunden gelinkt haben. Das war aber wahrlich das Einzige, was die vorigen Vorstände an Kompetenz vorzuweisen hatten. Und hier kommt die Bauernschläue unseres Bauernbuben wieder zum Vorschein. Hat er doch das alles sehenden Auges mitbekommen und zu Lasten des Vermögens der Mitglieder treiben lassen. Einzig mit der Massgabe, sich das Zunutze zu machen, um selbst Nutznießer daraus zu werden. Der Vorstandsjob war das erklärte Ziel von ihm. Mit dem allumfassenden Segen seines damaligen Arbeitgebers, dem Genossenschaftsverband Bayern. Dem es nur lieb und recht war, einen seiner treusten Vasallen dort implantiert zu haben. Damit alle Verfehlungen hinsichtlich der Erfüllung des gesetzlichen Prüfungsauftrages in den Mantel des Schweigens gehüllt wurden. Die Falschinformation der Mitglieder bei der Fusion der Arzberger Bank wirft schon ein bezeichnendes Bild auf die Art und Weise, wie selbstherrlich der Genossenschaftsverband Fusionsgutachten erstellt, ohne die Realitäten darzustellen. Selbst Verluste der Markredwitzer Bank wurden vom Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes als Gewinn dargestellt und Heger und Konsorten zu deren hervorragender Arbeit gratuliert. Die mittelalterliche Inquisition der Kirche hat einen würdigen Nachfolger in den Genossenschaftsverbänden gefunden. Denn auch dort wird über das Vermögen, über Wohl und Wehe anderer Personen verfügt, ohne Rücksicht auf geltende Gesetze, welche nach Gutdünken ausgelegt und gedreht und gewendet werden.
Den verbandseigenen Stallgeruch kann unser Johannes nie ablegen. Denn die schurkenhaften Methoden des Verbandes hat er in Marktredwitz weitergeführt. Mit Lügen und Falschinformationen hat er eine Volksverdummung der Göbbelschen Art durchgeführt. Mit Drohungen, Einschüchterungen und Vorhalten der Verfehlungen wurde der Aufsichtsrat dirigiert. Der während der Vorstandszeit von Johannes zu einer willenlosen Manöveriermasse mutiert ist. Kontrollorgan laut Genossenschaftsgesetz? Von der eigenen Gier nach Annehmlichkeiten zu Lasten des Gesellschaftsvermögens und der Angst vor deren Offenlegung, zu einer Herde von Angsthasen degeneriert. In dieser Hinsicht hatte der Napoleon-Verschnitt Johannes leichtes Spiel mit den Aufsichtsräten. Johannes hat sein persönliches Waterloo bereits hinter sich. Die Fragestellung lautet: ist er in Urlaub oder bereits auf dem Weg in die Verbannung zu einer Insel seiner Wahl. Ob der Genossenschaftsverband bereits ein Schiff gechartert hat, für seinen ehemaligen besten Prüfer in Bayern? Ob man gnädigerweise ein die Reise unterstützt oder in wie eine heiße Kartoffel in die Tiefen der unendlichen Weite fallen lässt? Schau mer mal. abspielen

   

Nr. 4752

ein Zornedinger

10. September 2009, 12:41 Uhr

Betreff: Fusion Fichtelgebirge mit Gefrees

Liebe Vertreter und Mitglieder der Raiffeisenbank Gefrees,

Nehmt euch ein Beispiel an uns.
Das Ansinnen des Vorstands der Raiffeisenbank Zorneding eG mit der VR München Land eG zu fusionieren scheiterte bei der Vertreterversammlung
an der masssiven Gegenwehr der Vertreter. Die zur Fusion notwendigen 75 % wurden bei weitem nicht erreicht.


Die Vertreter fielen nicht auf das Geschwätz bei der Vertreterversammlung herein.
Sie haben es eingesehen einer "geschundenen" Bank nicht auf die Füsse zu helfen und dann unterzugehen.

Ist doch die VR München Land eG erst vor einigen Jahren aus der RB Oberhaching und der Pleitebank RB Feldkirchen entstanden.
Einer der selbstherrlichen Vorstände sieht auch nur auf seinen Vorteil und beschäftigt den eigenen Nachwuchs im Haus. Nach dem Motto "alles in einer Hand".

Lasst euch nicht ins Boxhorn jagen. Ihr seit doch gesund und ihr sollt nicht der Tropf für die kranke und marode VR Fichtelgebirge sein.

Wenn alle Hindernisse, einschliesslich des Vorstands und Aufsichtsrats, beseitigt und die Vorkommnisse ( Gold, Flex, Auto, Bleil usw) bereinigt sind, dann kann man
ja vielleicht, aber auch nur ansatzweise an eine Fusion denken, aber wenn, dann nicht als Braut, sondern als Hochzeiter.

Liebe Gefreeser Genossen, ich wünsche mir eine starke Gruppe an Vertretern bei euch, die nicht auf der Schleimspur des Vorstands ausrutschen und ihre Hand bei der Abstimmung zur Fusion in die Höhe heben.

   

Nr. 4751

Nordlicht

10. September 2009, 09:58 Uhr

Betreff: Fusions - Zustimmung von 75% notwendig

Die Hürden für die Zustimmung für die Fusion sind deutlich höher als bei normalen Abstimmungen. Beide Vertreterversammlungen bzw. Mitgliederversammlungen bei der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) und bei der RB Gefrees müssen mit 3/4 Zustimmung für den Vorschlag votieren.
Das muß erstmal geschafft werden.

Sollten Sie ein Mitglied sein, das die Fusion nicht möchte, sprechen Sie unbedingt die Vertreter an und machen Sie Ihre Bedenken deutlich.

Das geht am besten in einem Brief - Hilfestellung kann über das Gästebuch gerne gegeben werden - an die Vertreter, in dem Sie Ihre Bedenken äußern, z.B. daß einerseits Synergieeffekte gehoben werden sollen, aber eigentlich alle beim alten bleiben soll.
- Warum wird dann aber ein Fusion angestrebt?

- Wem nützt diese Fusion wirklich?

- Warum gibt es keinen Ausgleich zwischen den Mitgliedern der Genossenschaften, die doch wohl unterschiedlich viel Wert sind? Das Verhältnis von Gesamtkapital zum gezeichneten Kapital der Banken beträgt lt. Jahresabschuß 31.Dezember 2008
bei der RB Gefrees: Eigenkapital Euro 6,2 Mio zu gez.Kapital Euro 2,3 Mio
==> gerundetes Verhältnis: 2,7
bei der VR Bank Marktredwitz: Eigenkaptial Euro 20,8 zu gez. Kapital 11,2
==> gerundetes Verhältnis: 1,9
Das heißt, daß ein Anteil in Gefrees ist relativ deutlich wertvoller als ein Anteil in Marktredwitz, so daß - wie es bei anderen Unternehmen regelmäßig der Fall ist! ein Ausgleich stattfinden müßte, in dem z.B. in Gefrees ein Teil des Kapitals in gezeichnetes Kapital umgewandelt wird, um das gleiche Verhältnis zu erreichen!
Im Aktienbereich kann man dazu regelmäßig lesen, wenn es bei Fusionen zu Aktientauschen kommt, die eben nie eins zu eins stattfindet, weil es absoluter Zufall wäre, wären beide Unternehmen gleich viel wert.
Um das höhere Verhältnis von Gefrees zu erreichen, müßte Marktredwitz Euro 30,2 Mio Kapital ausweisen. Und das ist bei der Ertragslage der Bank in Jahrzehnten nicht zu einzuholen, da in Gefrees ja auch weiterhin Geld verdient wird, und jeder kapitalerhöhende Mitgliederzuwachs verwässert den Wert der Anteile der vorhandenen Mitglieder und verschlechtert das Verhältnis.
Auch unter Berücksichtigung von Nachrangkapital und Fond für Bankrisiken ist das Verhältnis in Gefrees nicht zu schaffen und in Gefrees ist eben kein teuer zu verzinsendes Nachrangkapital zu bedienen, was der VR Bank Marktredwitz ja nur befristet zur Verfügung steht.
Der Faktor in Marktredwitz zeigt im übrigen auch, daß die ausscheidenden Mitglieder in Marktredwitz um Ihren nicht ausgeschütteten Gewinnanteil betrogen wurden, als sie ihre Anteile zum Nominalwert gekündigt haben.Auch hier gäbe es nämlich Möglichkeiten, die nicht ausgeschütteten Gewinn beim Ausscheiden zu berücksichtigen!

- Wie ist dafür gesorgt, daß auch in der Zukunft die Mitglieder aus Gefrees gegen die Übermacht der Mitglieder aus der VR Bank Marktredwitz ein Wörtchen mitreden können?

- Wie ist dafür gesorgt, daß die Mitglieder aus Gefrees für die bisher nicht aufgedeckten Probleme der VR Bank Marktredwitz in der Zukunft nicht mithaften? Bei dem geplanten Zusammenschluß der DZ und WGZ, den beiden genossenschaftlichen Zentralinstituten, war das ein Thema!!!! Sonst heißt es vor der Fusion, alles sei in Ordnung - und so wird es auch in den Gutachten des Verbandes stehen - und hinterher stellt man dann heimlich fest, daß es doch nicht so war. Wem haben denn die Fusionen der verschiedenen Institute zur VR Bank Marktredwitz genützt? Am meisten doch den Vorständen, die auf diesem Wege ihre Unfähigkeit zur Führung einer Bank über Jahrzehnte verstecken konnten und dies zu Bezügen, von denen ein normales Mitglied der Bank nur träumt!

- Warum wird vom Vorstand mit entsprechenden Veröffentlichungen so getan, daß die Fusion schon durch sei, obwohl das Wichtigste - die Zustimmung der Vertreterversammlungen - noch aussteht? Das ist eine grobe Mißachtung der Grundrechte der Mitbestimmung der Mitglieder einer Genossenschaft.! Aber von Marktredwitz kennen wir das ja auch nicht anders, wo eigenmächtig Filialen verkauft werden und Mitglieder die Jahreabschlußunterlagen unter Begleitung von Brüllattacken verweigert werden.

- Warum wird mit einer Bank fusioniert, gegen deren Vorstand und Aufsichtsrat staatsanwaltliche ermittelt wird, die trotz der Erlöse aus dem Filialverkauf noch nicht über den Berg ist, sondern (lt. Prüfer) erst auf dem richtigen Weg und somit vermutlich noch diverse Leichen im Keller hat, die mit dem Homa-Gebäude eine Bauruine ihr Eigentum nennt und die es nicht für nötig hält über den Fortgang der Regressverfahren mit hohen Rückforderungsansprüchen gegen ehemalige Vorstände zu berichten?
Warum wartet man mit der Fusion nicht, bis die Fragen zufriedenstellend beantwortet werden?


- Wie soll die bisher seit Jahren höhere Dividende in Gefrees auf dem höheren Niveau gehalten werden, wenn die größere Bank sich eigentlich keine Dividende wird leisten können?

- Die RB Gefrees braucht keine Eile bei der Fusion, auch wenn einer der Vorstände gerne in den Voruhestand gehen möchte - die Vorstände der VR Bank Marktredwitz haben ein viel größeres Interesse an der Fusion, um wieder größer zu werden, damit die Vorstandsbezüge nicht gesenkt werden müssen. Der befristete Vorstands-Vertrag von Herrn Herzog läuft doch absehbar aus, oder? Daneben hätte man erneut kein normales vergleichbares Geschäftsjahr und könnte mögliche Verluste auf die Fusionskosten schieben, obwohl die doch von Anfang an nur Vorteile hätte bringen sollen.

Weitere Handlungsschritte:
Die Adressen der Vertreter muß Ihnen der Vorstand zur Verfügung stellen. Also, ran an den Speck, einmal ca. 50 Euro für Porto und Schreibmaterial investieren, aber dafür hinterher ruhiger schlafen können
.

Kleine Anmerkung:
Bei veröffentlichten Jahresabschluß der RB Gefrees fällt auf, daß es in 2009 bei dem Jahresabschluß zu Verzögerungen gekommen ist:
1. Das Datum der Erstellung durch den Vorstand liegt im Mai. Letzter Termin ist aber lt. Satzung der 31. März - eine Begründung für die Verzögerung liefert der Jahresabschluß nicht.

2. Das Datum des Berichts des Aufsichtsrats ist das gleiche, wie beim Vorstand. Es wäre vom Aufsichtsrat fahrlässig, den Bericht nicht genau zu lesen und (über Nacht) etwas sacken zu lassen, um diesen mit dem Vorstand zu besprechen. An einem Tag den Bericht zu bekommen und dann schon darüber beschließen zu können ist kaum möglich.

3. die Vertreterversammlung hat in den ersten sechs Monaten eines Jahres stattzufinden. Die Versammlung in Gefrees war aber erst am 1. Juli, so daß hier gegen die Satzung verstoßen wurde.

   

Nr. 4750

Nordlicht

10. September 2009, 09:25 Uhr

Betreff: BAG Hamm für Lehman-Entsorgung

In dem Artikel des Handelsblatts vom 20. August 2009 zeigt sich, wie der Genossenschaftsbereich damit umgeht. Bemerkenswert auch der Hinweis auf die Entwicklung der aufgekaufte Forderungen von Euro 218 Mio in 2008, über Euro 600 Mio in 2009 bis hin zu Euro 1.000 Mio in 2010.

Daraus läßt sich schon ableiten, was auch auf die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in Relation zu kommt. Wir sind gespannt, wie der Vorstand das meistern will? Oder gehen dann bald die Lichter in der Bank aus, weil der Vorstand verschwunden ist und die Schlüssel mitgenommen hat?

Der Artikel lautet:

"Bad-Bank-Konzept
Genossen entsorgen Lehman-Papiere

Die Abwicklungsbank BAG Hamm feilt an einer Lösung für die Lehman-Wertpapiere der Genossenschaftsbanken. „Das Konzept sieht eine Übertragung dieser Papiere an eine Zweckgesellschaft vor“, sagte BAG-Vorstandschef Udo Wittler dem Handelsblatt am Rande der Hauptversammlung des Instituts.

BERLIN. Die wirtschaftlichen Risiken verblieben dabei zwar bei den jeweiligen Volksbanken, doch sie könnten damit ihre Bilanz eigenkapitalschonend bereinigen. Damit würde die BAG Hamm, traditionell ein Spezialinstitut für Problemkredite, erstmals auch eine Lösung für notleidende Wertpapiere anbieten. Normalerweise saniert oder verwertet das in Hamm ansässige Institut die Problemkredite von Volks- und Raiffeisenbanken. Bislang bietet die BAG den Genossenschaftsbanken das Servicing, also die rechtliche Bearbeitung ihrer Lehman-Ansprüche an. Etwa 500 Institute nutzen das.

Im Falle der Lehman-Wertpapiere ist aber kein Forderungskauf durch die BAG geplant: „Die Banken sollen die Lehman-Wertpapiere zu dem Wert an die Zweckgesellschaft übertragen können, zu dem diese bilanziert sind“, so Wittler. Dafür erhalten die Banken den – womöglich niedrigeren – Marktpreis in bar sowie zusätzlich ein Genussrecht, mit dem sie sich an der Zweckgesellschaft beteiligen.

Das hat aus Wittlers Sicht einige Vorteile: Die Bilanzen würden um die Lehman-Papiere bereinigt. Mögliche Abschreibungen würden sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. Zudem müssen sich die Banken nicht um die notwendigen rechtlichen Schritte kümmern, um ihre Ansprüche im Insolvenzverfahren zu wahren. Und sollte bei dem Insolvenzverfahren für die Gläubiger mehr herausspringen, als bislang erwartet, dann würden die Banken davon über ihre Genussrechte an der Zweckgesellschaft profitieren. „Wir denken, dass die Papiere werthaltiger sind, als es sich im Marktpreis widerspiegelt“, sagte Wittler.

Die BaFin hat das Konzept, das die BAG mit einer renommierten Anwaltskanzlei entwickelt hat, laut Wittler als „tragfähig“ bezeichnet. Nun sollen noch eine externe und eine genossenschaftliche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Modell überprüfen. Das soll sicherstellen, dass die Lehman-Papiere nach einer Übertragung tatsächlich nicht mehr das Eigenkapital der übertragenden Banken belastet. „Wir machen es nur, wenn sich das bestätigt“, sagte Wittler. Neben Lehman-Papieren sollen auch Island-Wertpapiere sowie Bonds der insolventen US-Sparkasse Washington Mutual an das Vehikel übertragen werden können.

In seinem Kerngeschäft rechnet Wittler aber ebenfalls mit mehr Arbeit. 2009 wird die BAG Hamm voraussichtlich Forderungen in einer Gesamthöhe von 600 Mio. Euro aufkaufen, 2010 dürften es eine Mrd. Euro sein, wie Wittler auf der Hauptversammlung sagte. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte die BAG Problemkredite in Höhe von 218 Mio. Euro gekauft."

   

Nr. 4749

Auch Mitglied in Gefrees

9. September 2009, 21:13 Uhr

Betreff: Fusion mit Marktredwitz

Auch ich bin gegen eine Fusion mit Marktredwitz.
Warum sollte unsere gut dastehende Raiffeisenbank mit einer schlechten Bank fusionieren?
Ich sehe nur Nachteile z.B. Kredite werden irgendwohin verkauft, Entscheidungen werden in Marktredwitz getroffen (Gefrees ist eine Zweigstelle unter vielen), Bankmitarbeiter werden entlassen, wir Mitglieder und unsere Vertreter haben keinen wirklichen Einfluss mehr (sind in der Minderheit) usw. usw.
Deshalb appelliere ich an den Aufsichtsrat und Vorstand dieses unsinnige Vorhaben abzublasen ansonsten könnte es bei der nächsten Vertreterversammlung eine böse Überraschung geben (Ablehnung der Fusion und Abwahl des freiwerdenden Aufsichtsrats auch in den Jahren darauf).

   

Nr. 4748

Ein Gefreeser Mitglied

9. September 2009, 19:32 Uhr

Betreff: Zu Nr. 4961

Soweit ich weiß und auch gehört habe, soll die Fusion mit Marktredwitz weiterhin
aktuell sein.
Deshalb rufe ich hier die Vertreter der Raiffeisenbank Gefrees auf sich zu wehren und
bei der nächsten Vertreterversammlung gegen eine Fusion zu stimmen.

   

Nr. 4747

Nordlicht

8. September 2009, 22:44 Uhr

Betreff: Gehälter der Pensionäre nicht vergessen

Nicht nur der Blick auf die noch aktiven Vorstände ist interessant, sondern noch viel mehr der Blick auf die Pensionäre, die es geschafft haben durch massivste Verletzung ihrer Dienstpflichten die VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in den Ruin zu führen - und dafür noch mit dem goldenen Handschlag belohnt wurden.

Die Bilanzsummen wurden doch u.a. deswegen so aufgebläht, weil Kreditrisiken eingegangen wurden, die niemals hätten eingegangen werden dürfen. Dabei war dann der Aufsichtsrat involviert oder auch nicht - wenn man den Ausführungen des Genossenschaftsverbandsvertreters in der Vergangenheit glauben möchte, daß der Aufsichtsrat angeblich bestimmte Kredite nicht hat sehen können (lach!) - und bei Nichteinbeziehung des Aufsichtsrat hat man die nächste Pflichtverletzung des Vorstands.

Schon der Hinweis des Genossenschaftsverbandes, daß keine ordnungsgemäße Organisation der Bank vorlag, hätte durch eine Anzeige bei der BaFin durch den Genossenschaftsverband zu einer sofortigen Suspendierung der Vorstände führen müssen. Stattdessen erhielten die Herren von Verbandsgnaden eine Verlängerung ihrer Verträge, um erst noch weiter Gehalt beziehen zu dürfen und dann noch mit einer peinlichen Abschiedsfeier - im Bewußtsein der bekannten Verfehlung des Vorstandsgremiums - "geehrt" zu werden, um dann eine üpige Pension zu beziehen, die sich sicherlich an dem letzten Salär orientiert, das sich wiederum an der Bilanzsummer orientiert, die die unfähigen Vorstände selbst aufgebläht hatten.
Und neben bei hat der Aufsichtsrat rechtswidriger Weise auf allen bekannten und unbekannten Ansprüche gegen ehemalige Vorstände verzichtet und damit massivst das Vermögen der Genossenschaft - mutwillig und vorsätzlich?!? - geschädigt und über den Sicherungsfonds der Genossenschaften alle Genossenschaften an dem Desaster beteiligt.

Besser hätten es die beteiligten Vorstände nicht haben können, wenn davon nicht etwas an die Öffentlichkeit gedrungen wäre.

Es bleibt zu hoffen, daß alle diese Vorgänge durch die Staatsanwaltschaf aufgearbeitet werden und zu entsprechenden Verurteilungen führen.

Besonders betont werden müßte dabei, daß dies alles unter der Aufsicht des Genossenschaftsverbandes geschehen ist, dem die Mitgliedsinteressen offensichtlich egal sind und der statt dessen sein eigenes "Süppchen" kocht.

Schade nur, daß offensichtlich zu viele Köche an dem Brei rühren, so daß er nun verdorben scheint - es gibt inzwischen einfach zu viele die das System durchschaut haben, so daß die Basis für das Bankgeschäft - Vertrauen - bei diesen Herren nicht mehr erreichbar ist. Die operativen Ergebnisse der letzten Jahre bestätigen das eindringlich, denn ohne die Sondereffekte wären diverse Gewinn- und Verlustrechnungen der letzten Jahre mit einem Verlust geendet, so daß eigentlich keine Dividende hätte ausgeschüttet werden dürfen - aber das ist ein anderes Thema.

Hilfsbänker Herzog jedenfalls hat sich an dem Brei schon die Finger verbrannt, er weiß es sicherlich schon längst, möchte aber wohl - um auf den Anfang zurückzukommen - eben nicht auf die im Vergleich eines Genossenschaftsprüfers deutlich bessere Entlohnung eins Bankvorstands verzichten.

Im übrigen könnte durch die Auflösung der als Schadensersatz einzubehaltenden Pensionen die Pensionsrückstellung aufgelöst werden, was einen schönen positiven Effekt auf die GuV 2009 hätte - falls noch Ertrag benötigt wird, damit auch in 2010 wieder eine mickrige Dividende ausgeschüttet werden kann.

   

Nr. 4746

Auskenner

8. September 2009, 19:59 Uhr

Betreff: Zu Nr 4966

Zu Nr 4966 habe ich folgendes beizutragen:
Nicht nur die Gehälter der Vorstände werden nach der Bilanzsumme gezahlt,
sondern auch deren Pensionen. Wie lange arbeiten die Gefreeser Vorstände noch?
Ein schelm wer böses dabei denkt.

   

Nr. 4745

Ein Gefreeser

7. September 2009, 18:49 Uhr

Betreff: Gehälter der Vorstände

Liebe Gästebuchleser
Zum Beitrag Nr. 4957 möchte ich folgendes anmerken.
Nicht nur der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge würde bei einer Fusion mit
der Raiffeisenbank Gefrees seine Gehälter erhöhen (wegen Bilanzsumme)
sondern auch die Gehälter der Vorstände der Raiffeisenbank Gefrees würden um einiges
steigen. Höchstwahrscheinlich ist das der einzige Grund warum der Gefreeser Vorstand eine Fusion mit der VR-Bank Fichtelgebirge will und nimmt in kauf das einige Mitarbeiter in Gefrees entlassen werden.

   

Nr. 4744

Ex-Vorstand

7. September 2009, 18:23 Uhr

Betreff: zu Beitrag 4962

Dem Mann (Frau) kann doch geholfen werden.

Ich hab mir mal die Mühe gemacht aus alten Unterlagen Fundus 2 Gutachten rauszufischen und hier einzustellen.hier klicken......

Im Grunde genommen handelt sich in der Hauptsacheformulierung stets um das gleiche, bereits vorformulierte Bla Bla.

   

Nr. 4743

Nordlicht

7. September 2009, 17:01 Uhr

Betreff: Protokoll Vertreterversamlung 2009

Ein paar Dinge fallen doch immer wieder bei den Unterlagen auf:

Einladung zur Vertreterversamlung:

- Die Vertreter erhalten nur einen sog. Geschäftsbericht. Ihnen wurde also nicht wie in der Satzung vorgeschrieben der Jahresabschluß nebst Anlagen vorgelegt!

- Die Details zu geplanten Fusion sollen also auf einer Regionalkonferenzen besprochen werden und die Details dazu gibt es in der ordentlichen Vertreterversammlung.
Fragen:
- Gibt es die Details nur in mündlicher Form?
- Regionalkonferenzen sind in der Satzung nicht vorgesehen. Warum werden dort nicht alle Mitglieder informiert, sondern nur die Vertreter? Wann erfolgt die schriftliche Information aller Mitglieder zur Fusion? Wanns soll diese Fusion denn erfolgen - im Protokoll findet sich nichts dazu! Ist das befürwortende Gutachten des Genossenschaftsverbandes schon geschrieben?

- Der Hinweis auf Auslage des Jahresabschlusses und der Möglichkeit der Einsichtnahme durch die Vertreter ist zwar nett gemeint, reicht aber bei weitem nicht aus. In der Satzung wird unmißverständlich von "vorlegen" gesprochen! Vorlegen ist nun mal etwas anderes als auslgen zur Einsichtnahme.

Protokoll:

- Anwesenheitsliste:
* Es sind nur 35 Vertreter gekommen. Das ist bei einer Bank in so einer schwierigen Situation dramatisch schlecht.
* Es sind interessanter Weise 11 Mitarbeiter an dem Ablauf der Veranstaltung beteiligt. Es stellt sich dabei schon die Frage, warum so viele Mitarbeiter für die Durchführung der Veranstaltung vor Ort sein mußten und wieso die Betriebsratsmitglieder und Prokuristen extra aufgeführt sind. Kraft seines Amtes als Betriebsrat oder Prokurist hat ein Mitarbeiter jedenfalls kein Anrecht an der Vertreterversammlung teilzunehmen. Diese ist einzig den Gremien der Bank vorbehalten.
* Es werden 6 Gäste aufgeführt. Wessen Gäste sollen das denn gewesen sein? Warum sind die nicht namentlich aufgeführt? Wo steht bitte in der Satzung, daß einerseits Gäste an der Vertreterversammlung teilnehmen dürfen, andererseits aber Mitglieder (als Gäste) nicht? Oder handelt der Aufsichtsrat da nach eigenem Ermessen mutwillig willkürlich unter Ausschluß des Gleichbehandlungsprinzips?
* Es fehlen die Angaben zu Vertretern des Genossenschaftsverbandes. Diese übernehmen - etwa (nach Diktion des Bank) als Gäste - Aufgaben vom Versammlungsleiter, werden aber nicht in der Anwesenheitsliste erwähnt.
* Ebenso wird in dem Protokoll von Grußworten des 2. Bürgermeister der Stadt Marktredwitz gesprochen. Unter welcher Rubrik wird der denn geführt oder ist er gleichzeitig auch Vertreter?
* Merkwürdig auch, daß in einer Anwesenheitsliste von Abwesenden berichtet wird. Warum wird nur vom abwesenden Aufsichtsratsmitglied berichtet, aber nicht von den vielen - namentlich aufzuführenden Vertretern die entschuldigt oder unentschuldigt fehlen? Dann wäre für alle interessierten Mitglieder offensichtlich, wer da seiner Verpflichtung nicht nachgekommen ist aber trotzdem das Amt behält! Warum werden die anwesenden Vertreter nicht namentlich aufgeführt bzw. eine Anwesenheitsliste als Anlage zum Protokoll mitgegeben? Warum stehen alle diese fehlenden Vertreter unter Umständen bei der nächsten Wahl wieder auf dem Wahlvorschlag, obwohl sie offensichtlich ihr Amt nicht wahrgenommen haben, und wenigstens auf der wichtigtsten Veranstaltung des Jahres - der Vertreterversammlung erschienen sind, um die von ihnen vertretenden Mitglieder zu vertreten und Fragen für diese zu stellen?
==> Das zeigt, daß das Vertretersystem von der Verwaltung zwar einfacher ist als eine Generalversammlung, es grenzt die interessierten Mitgleder aber von Entscheidungen der Genossenschaft aus und ermöglicht es dem Vorstand über massive Einflußnahme auf die Auswahl der Vertreter sich eine ihm gewogene Vertreterversammlung zusammen zu bauen. Wie sonst ist zu erklären, daß nicht eine einzige Frage zu den ganzen Berichten aus der Versammlung heraus gestellt wurde? Oder lockte bereits das ungesetzliche gemeinsame Abendessen (Stichwort: ungesetzliche Sonderdividende für Vertreter)?

Mit Interesse ist zu vernehmen, daß ein Wortprotokoll angefertig wurde. Warum wird es dann nicht vorgelegt?
Das was hier als Protokoll abgeliefert wurde, kann nämlich als Musterprotokoll mit leichten Abänderungen innerhalb einer halben Stunde gefertigt werden. Dazu bedürfte es der Tonaufzeichnung nicht, zumal ja die Anlagen - wie z.B. der Vortrag des Vorstandsvorsitzenden diesem Protokoll auch nicht beigefügt sind.

Mit diesem Protokoll wird der Form zwar genüge getan, aber eine Information für Mitglieder, wie es in der Vergangenheit war, darf nicht mehr erfolgen, weil über diese Protokolle und die dort gemachten Aussagen von Vorstand und Aufsichtsrat und Verbandsvertretern ja u.U. auch die ganzen Ermittlungen ausgelöst wurden.

Zu den skandalösen Vorgängen um die pensionierten Altvorstände wird nicht mehr gesagt, obwohl es im letzten Jahr sogar auf der Tagesordnung stand. Sind die zivilrechtlichen Verfahren inzwischen heimlich wieder eingestellt worden?

Der Aufsichtsrat berichtet äußerst dürftig über seine Arbeit. Man erfährt nicht zu den behandelten Themen oder zur Zahl er durchgeführten Sitzungen. Oder wurde das nur nicht vom Tonprotokoll übernommen?

Dem Vertreter Herrn Dr. Kaltenthaler hat von dem Lesen einer Bilanz offensichtlich keine Ahnung. Er hat vermutlich nur den sog. Geschäftsbericht gelesen und den Ausführungen des Vorstands. Anders ist es nicht zu erklären, daß hier gelobt wird.

Warum übergibt der Versammlungsleiter die Versammlung für die Beschlüsse, Wahlen und Entlastungen die Versammlung nach Diktion der Bank an einen Gast?

Im Protokoll wird zwar über eine vorgelegten Jahresabschluss entschieden, aber wo im Protokoll wurde der denn vorgelegt? Oder ist damit gemeint, daß er zwar im Versammlungsraum war, aber nur zur Einsicht?
Welche Form ist denn gemeint? Doch nicht etwa der sog. Geschäftsbericht? Oder ist damit gemeint in mündlicher Form?
==> beim Jahresabschluß gibt es nur eine Form, die schriftliche mit allen zum Jahresabschluß nebst Anlagen gehörenden Informationen, z.B. Lagebericht und (wichtig!) die Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Es ist doch höchst fraglich, ob das hier geschehen ist. Vermutlich verstößt der Vorstand unter Mitwirkung des Aufsichtsrat gegen die Satzung und dies alle unter den wohlwollenden Augen des Genossenschaftsverbandes.

Interessant ist auch der Hinweis zur Entlastung des Aufsichtrates und des Vorstands. Beide Gremien seien ihren Aufgaben lt. Verband nachgekommen. Es wird aber nicht gesagt, ob diese Nachkommen gut oder schlecht erfüllt wurde.
Und noch wichtiger - es wird nicht zu den zurückgetretenen Aufsichtratsmitglied Träger gesagt - Ist er ebenfalls seien Aufgaben nachgekommen? Warum ist er dann noch vor Ende seiner Amtszeit zurückgetreten? Das paßt doch nicht zusammen!

Unter Top 7 wird die Vertreterversammlung belogen. Aufsichtsratsmitglied Träger ist nicht turnusgemäß ausgeschieden!
Die Begründung für die Verkleinerung des Aufsichtsrates ist geradezu absurt.
* Der Aufsichtsrat kennt die Probleme um die Bank. Trotzdem geht er von einer Fusion mit Gefrees aus, obwohl die keineswegs sicher ist und schon einmal abgeblasen wurde.
* Die Erläuterung zu den Folgejahren und dem alterbedingten Ausscheiden von Aufsichtsratsmitgliedern paßt hinten und vorne nicht zusammen. Wenn ein Aufsichtsratsmitglied wegen Erreichen der Altersgrenze ausscheidet hat das doch nichts damit zu tun, daß diese Position nicht wieder neu besetzt werden könnte. In dem Protokoll wird die Meinung verbreitet, daß mit dem Ausscheiden aus Altersgründen ein Aufsichtsrat erlischt. Das ist totaler Unsinn.
* Mit der Verminderung der Zahl der Aufsichtsräte greift der Aufsichtsrat in die Autonomie der Genossenschaft ein. Warum stand dieser massive Eingriff nicht in Form eines Antrags auf der Tagesordnung? Warum wurde trotzdem darüber ein Beschluß gefaßt?
==> Mit der Verminderung der Zahl der Aufsichtsräte wird die Kontrolle des Vorstands über den Aufsichstrat weiter verbessert - obwohl es ja eigentlich anders herum sein sollte! Im Klartext: Es gibt zukünftig weniger Mitwisser! Oder hat man im Kreise der Mitglieder keinen gefunden, den man so in der Hand hat, daß er ein willfähriges Aufsichtsratmitglied hätte werden können.

Im Protokoll heißt es:
"Die Wiederwahl der Herren...ist nach der Satzung zulässig und wird vom Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen."
Dies ist ein massiver Verstoß gegen die Neutralität von Vorstand und Aufsichtsrat. Mit Ihrem Hinweis, daß die Wiederwahl von den Gremien selbst vorgeschlagen wird, wird erheblicher Druck auf die Vertreterversammlung aufgebaut. Und dieser Druck hat Erfolgt, denn es findet sich selbstverständlich kein weiterer Kandidat.
Es findet quasi eine Umkehrung der Verhältnisse statt, nicht der Vorstand und der Aufsichtsrat müssen das Vertrauen der Vertreter haben, sondern ein Mitglied muß das Vertrauen von Vorstand und Aufsichtsrat haben, um von diesen Gremien unterstützt zu werden. Das ist Demokratie und Mitgliederrechte auf den Kopf gestellt!

Die erneut gewählten Aufsichtsratsmitglieder brauchen sich nicht mal vorzustellen oder berichten, warum sie gerne weiter im Aufsichtsrat mitwirken wollen. Es fragt dann wie erwartet auch keiner, sondern der Tagesordnungspunkt wird durchgewunken.
==> Fazit. Die Wahl ist gar keine Wahl, weil es keine Auswahl gibt.

   

Nr. 4742

Aus der Region

7. September 2009, 16:11 Uhr

Betreff: Beängstigend, die Zonen des Herrn Herzog

Warum keine Fusion mit Gefrees? Kriecht die Angst in die Knochen der Mitglieder beim Landkreisnachbarn? Mit Stolz waren es in Marktredwitz 2006 noch über 190 Mitarbeiter. Im Abschluss 2007 waren es noch 140 und jetzt sind es noch 130. Aber man hat doch ein Sechstel des Geschäftes abgegeben, das bedeutet doch, dass man noch lange nicht am Ende der Rationalisierungsspirale angekommen ist. Ich denke in Gefrees kennen die Mitglieder die Bankmitarbeiter als ihre Verwandten, Freunde und Nachbarn? Nicht Gefrees muss rationalisieren, es ist nach wie vor die VR-Bank Fichtelgebirge. Zuerst muss diese Bank wirklich gesund sein, bevor man die Risiken miteinander vermischt. Und in Marktredwitz sind die Einzelwertberichtigungen laut Solvabilitätsbericht immer noch so hoch wie die selbst verdienten Rücklagen. Gnade den Kreditnehmern die bei den Vorständen oder bei den Prüfern in Ungnade fallen. Da hilft keine Bezeugung aus dem Mund von Johannes Herzog oder aus der Feder von Dr. h.c. Götzl von dem, dass man nicht verkauft wird. In den Abschlüssen der Bank steht ganz anderes geschrieben. Aber wenn die Mitglieder in Gefrees ihre Verantwortlichen schon zurückpfeifen, wie will Herr Herzog dann überleben. Es sind ja nur noch drei Monate bis zu seiner versprochenen Kurzbilanz 2009. Die feuerroten Zahlen scheinen unweigerlich vorprogrammiert.

   

Nr. 4741

Einer der es wissen will

7. September 2009, 16:00 Uhr

Betreff: Fusion

Hallo Webmaster, ich bin jetzt schon zweimal fusioniert worden, wie schaut denn eigentlich so ein Fusionsgutachten aus von dem immer wieder die Rede ist.

   

Nr. 4740

Mitglied

7. September 2009, 13:43 Uhr

Betreff: Frage nach Gefrees

Ich hab gehört die Raiffeisenbank Gefrees hätte keine Lust mehr nach Marktredwitz zu fusionieren, stimmt das?

   

Nr. 4739

Stets zu Diensten

7. September 2009, 13:42 Uhr

Betreff: Protokoll Vertreterversammlung 2009

Hallo Nordlicht, hier ist es. hier klicken...... (= Link)

Nachdem ja eine Tonaufzeichnung der Vertreterversammlung vorgenommen wurde und das gesprochene Wort zählt, hat ein Mitglied bereits die Tonaufzeichnung angefordert und bei Nichtaushändigung mit Klage gedroht.

Bin gespannt wie's weiter geht. Halte euch auf dem laufenden.

   

Nr. 4738

Auch gesehen

7. September 2009, 13:25 Uhr

Betreff: Im Protokoll 2008 fehlt die Vertreterliste

Auf dem Protokoll der Vertreterversammlung im Jahr 2008 (= Link) fehlt die Anlage der Vertreterliste. Die ist auch nicht als Anlage bezeichnet. Protokolliert Herr Herzog jedes Jahr anders nach Lust und Laune? Wo ist die Vertreterliste vom letzten Jahr, wir wollen sehen wen man raus geworfen hat.

   

Nr. 4737

Nordlicht

7. September 2009, 12:04 Uhr

Betreff: Anforderung Niederschrift Vertreterversammlung

Die Niederschrift der letzten Vertreterversammlung sollte doch inzwischen fertig gestellt sein. Gemäß des nachfolgend aufgeführten Paragraphen des Genossenschaftsgesetzes,

§ 47 Niederschrift

(4) Jedes Mitglied kann jederzeit Einsicht in die Niederschrift nehmen. Ferner ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift einer Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen. Die Niederschrift ist von der Genossenschaft aufzubewahren.

kann doch mal bitte ein Mitglied das letzte Protokoll (inclusive aller Anlagen!) anfordern, damit die Genossenschaftsöffentlichkeit erfährt was auf der letzten Versammlung gesagt bzw. nicht gesagt wurde.

   

Nr. 4736

Hans Georg aus Marktredwitz

7. September 2009, 10:33 Uhr

Betreff: Vorstandsbezüge

Liebe Gästebuchleser,
ich habe den vorhergehenden Beitrag gelesen und mich hat das überhaupt nicht erstaunt oder verwundert, dass die Fusion zwischen Gefrees und Marktredwitz nicht zustandekommt. Wer will schon mit so einer Bank, wie die VR-Bank Fichtelgebirge, die soviel auf dem Kerbholz hat, fusionieren. Eigentlich interessiert mich etwas ganz anderes. Ich habe gehört, dass das Vorstandsgehalt auch mit von der Bilanzsummer abhängig ist. Und nun meine Frage: Die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge haben ja in etwa ein Viertel der Bilanzsumme, sprich die drei Ostfilialen, nach Plauen verkauft. Müsste da nicht auch das Vorstandsgehalt um ein Viertel sinken? Ich meine schon! Eigentlich müsste das Vorstandsgehalt nach Leistung gezahlt werden, wie in der freien Wirtschaft auch. Aber dann, wenn es so wäre, würde das Vorstandsgehalt tief in den Keller absinken. Denn besonders große Leistungen, mal abgesehen von den lauten Tönen, die die Vorstände immer hinausposaunen, gibt es bei dieser Bank nichts. Nochmal zurückkommend auf die Kernfrage. Wenn das Vorstandsgehalt mit abhängig ist von der Bilanzsumme und die Bilanzsumme sich ja nun durch den Verkauf der drei Ostfilialen drastisch verringert, dann wäre meiner Meinung nach der Aufsichtsrat dazu verpflichtet, das Gehalt der Vorstände dementsprechend nach unten zu korrigieren. Sollte der Aufsichtsrat dies nicht machen, wäre das nicht eine Untreue gegenüber dem Genossenschaftsvermögen? Wer kann mir diesbezüglich eine Antwort auf meine Fragen geben!

   

Nr. 4735

Mitglied aus Gefrees

7. September 2009, 09:53 Uhr

Betreff: Fusion Ade

Sehr geehrte Leser,
so wie es ausschaut, dürfte die Fusion zwischen VR-Bank Fichtelgebirge und VR-Bank Gefrees sich in Luft ausgelöst haben, worüber ich keineswegs traurig bin. Vorerst einmal ein herzliches Dank an den Webmaster für die Aufklärung. Sich mit einer solchen Bank einzulassen, wie die VR-Bank fichtelgebirge, mit ihren Verfehlungen, staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und überhaupt mit diesem Vorstand Herzog, wäre der reinste Horrortripp. So ein Szenarium wollen wir in Gefrees nicht haben. Wir sind eine saubere und anständige Bank. Bei uns werden die Konten und Darlehen ehrlich und anständig abgerechnet und nicht die Kunden in den Ruin getrieben, wie man es auf der Webseite des Wunsiedeler-Kreises leider sehen kann. Die aufgeblasenen verantworlichen Herren der VR-Bank Fichtelgebirge brauchen wir in Gefrees nicht. Ich persönlich glaube kaum, dass mit denen irgendjemand fusionieren möchte. Dazu sind sie zu sehr verrufen. Die Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge mögen doch ihr Engagement nach Gefrees verlagern, bei uns wird sauber, ehrlich und freundlich gearbeitet. Auf uns könnt ihr auch in Zukunft bauen, was ich in der VR-Bank Fichtelgebirge bezweifle.
Da wars in Kürze, gelegentlich melde ich mich wieder.

   

Nr. 4734

Wieland

6. September 2009, 19:48 Uhr

Betreff: Herzogs Propaganda - Rückkehr in die Gewinnzone geschafft

Sehr geehrter Gästebuchleser des Wunsiedeler Kreises. Man muss sich das mal so richtig reinziehen, mit welcher Dreistigkeit der Propaganda-Vorstand Herzog, mit seinem Gehilfen Heidel am 20.06.2009 in der Zeitung lautstark verkündete:
"Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Vorstand Johannes Herzog freut sich, mit dem Verkauf der drei Filialen im Vogtland hat die Bank ihr Eigenkapital erheblich aufgestockt." Man muss sich das mal vorstellen, nur durch den Verkauf der Ostfilialen haben die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge die Bilanz zubekommen. Ohne den Verkauf der Filialen wäre der Jahresabschluss 2008 voll im Minus, sprich tiefrot gewesen bzw. die Bank wäre vielleicht sogar ein Sanierungsfall gewesen. Wie man aus dem vorhergehenden Beitrag ersieht, dürfte der Verkauf der drei Ostfilialen um die 13 Millionen Euro eingebracht haben. Dazu wurde verwendet 1,5 Millionen Euro in einen Fond für allgemeine Bankrisiken, für Dividendenausschüttung an die Genossen aber nur dürftige 408.000,00 Euro. Neben ein paar Euro an Steuern, was zusätzlich auf Verluste schließen lässt, weil man für 13 Millionen 4 Millionen Steuern zahlen muss, wo sind die anderen über 10 Millionen Euro hin gewandert? Wenn man Mitte 2008 auch noch wertberichtigte Kredite an den Bundesverband abschieben durfte, dann hat es da doch auch noch Erträge aus der Auflösung der früheren Abschreibung gegeben, die im Jahresabschluss vielleicht wieder mit neuen Verlusten verbraten worden sind. Mit Hilfe der Bilanz der Volksbank Vogtland und der Solvabilitätsbilanz wird der Wunsiedeler Kreis das alles hoffentlich aufklären.

   

Nr. 4733

ein eifriger Leser

4. September 2009, 08:49 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen funktionierenden Aufsichsrat?

Bei diesem Zustand in der Bank wundert einem gar nichts mehr. Bei der Litanei der Verfehlungen scheint es keinen im Aufsichtsrat zu geben, der anständig ist. Ansonsten hätte ein solcher diese Machenschaften schon längst unterbunden. Wie soll man aber zum Staatsanwalt oder an die Öffentichkeit gehen, wenn man selbst bis zur Oberkante Unterlippe mit drinnen steckt. Deshalb lässt man keine Unbedarften in den Aufsichtsrat, damit man die ganzen Dinge vertuschen kann. Ein weiterer Grund ist, dass einige Aufsichtsräte selbst oder deren Unternehmen Kredite von der Bank bekommen haben. Ob da alles so lupenrein zugegangen ist, ist zu bezweifeln. Da selbst die Organkredite nicht ordungsgemäß ausgewiesen sind. Die Ungleichbehandlung der Kreditkunden schreit zum Himmel. Bei der kleinen Werkstatt in Wunsiedel verschwinden die Einrichtung und Maschinen spurlos im osteuopäischen Raum. Während bei dem damaligen Vorsitzenden des Kreditausschusses Peter Träger akzeptiert wird, dass dieser die gleichen Sicherheiten auch einer anderen Bank ebenfalls zur Sicherheit andient. Das ist im ersteren Fall der höchstwahrscheinliche Verdacht des Betrugs und im zweiten Fall Kreditbetrug und Krediterschleichung? Ausgerechnet solche Leute entscheiden über die Kredite anderer Leute. Und der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog - als dessen Busenfreund - ist voll informiert . Skandalös ist, dass Peter Träger in der Vertreterversammlung als nur normal ausgeschiedener Aufsichtsrat dargestellt wird und vom Vorstand zur Enlastung vorgeschlagen wird.
Dabei wurde eiskalt verschwiegen, daß ihm nahegelegt wurde, vorzeitig zurückzutreten und dann vorzeitig aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden. Wieder einmal wurden die Vertreter zum Narren gehalten, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen.

   

Nr. 4732

Geschichtenleser

3. September 2009, 17:56 Uhr

Betreff: Schrottscheiben

Ein Vöglein hat mir wieder mal gezwitschert, dass es im Fall Flex,Flex,Flex eine neue Gemengelage gibt. Ein in die Geschichte verwickelter Hersteller von Trennscheiben hat den Gordischen Knoten der Flexscheiben durchtrennt und hat beim Staatsanwalt ausgepackt. Da wird es trotz des kühleren Wetters einigen Leuten ganz schön heiß werden. Denn die wertlosen Scheiben, die vom Discounter als unbrauchbar zurückgegeben wurden, hatten plötzlich einen eine immense Wertsteigerung erfahren. Indem Sie von der VR-Bank Marktredwitz unter Regieführung von Manfred Heger neu bewertet wurden und zu Millionenwerten mutierten. Damit wurde zweifelhafte Kredite zu besicherten umfrisiert. Dass dem damaligen Prüfern Herzog und Grothoff dies nicht aufgefallen sollte, daran glauben die doch selbst nicht. Dass der Erwerber des Scheibenschrotts die zugehörige BWA nicht unterzeichnen wollte, zeigt schon, dass er von dem wahren Wert wußte. Solche Ungereimtheiten, das zeigt sich in der ganzen Thematik dieses Gästebuchs, waren ständige Übung. Dass die Aufsichtsräte erst ab der Großkreditgrenze -lt. Grothof - erst Einblick erhalten haben sollen, ist ebenso ein Teil der Volksverdummung, wie ein Verstoß gegen Kreditwesen- und Genossenschaftsgesetz. Das war aus Prüfers Mund ein Frechheit sondersgleichen, die Vertreter mit solchen Informationen zu füttern. Das war wohl der Schutzschild, den Johannes Herzog den Aufsichtsräten offerierte, um sich als dessen Bechützer aufzublähen. Dass der Aufsichtsrat der Bank nicht unbeleckt ist, zeigt sich schon daran, dass er von den Prüfern mit solchen Falschaussagen aus der Schusslinie gebracht werden sollte.
Wie eng die Verflechtung der Politik mit den dem Bank(un)wesen ist zeigt der Beitrag der Sendung Kontraste zum Ansehen hier klicken..... Hier wurde herausgestellt, das der Bay. Ministrpräsident Seehofer ein Gesetz mit Hilfe aller drei Regierungsparteien, durchbringen wollte, das die Transparenz der Finanzmärkte unterbindet. Wovor hat Seehofer denn Angst. Dass die Eskapaden bei Bayern LB ans Tageslicht kommen? Welche unrühmliche Rolle dabei die Politik spielte? Was gibt es zu verbergen? Die Pervertierung der Gesetzgebung. Diejenigen, welche die Finanzkrise mit verursacht haben, schützen ihre Unfähigkeit dadurch, dass sie auf die Schnelle und von der Öffentlichkeit fast unbemerkt ein Gesetz initiieren, das Nachfragen ausschließt und sich selber mit den Haaren aus den Sumpf ziehen können, wie der Lügenbaron Münchhausen. Der bay. Wirtschaftsminister Zeil gab mit seinem Rumeiern auch nicht die kompetenteste Figur ab. Es ist schockierend, wie Politik die Finanzkrise meistern will. Vertuschen statt Aufklären, Reden statt Handeln und Volksverdummung statt mündiger Bürger.

   

Nr. 4731

Informierter

2. September 2009, 21:08 Uhr

Betreff: Auch die Politik wacht auf

Ein sehenswerter Beitrag unserer Bundeskanzlerin.

Kann jedem empfohlen werden und passt zu den Ausführungen in diesem Gästebuch.

hier klicken zum Anschauen...

   

Nr. 4730

Carsten

1. September 2009, 13:14 Uhr

Betreff: Was ist das nur für eine Bank?

Ich lebe seit einigen Jahren im Fichtelgebirge und habe schon sehr viel über die VR-Bank Fichtelgebirge gehört, habe auch im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreises gelesen. Es ist mir unbegreiflich, was in dieser Bank alles für krumme Geschäfte ablaufen. Da werden Kunden mit ihren Giro- und Darlehenskonten zu ihrem Nachteil falsch abgerechnet. Sparer - Prämiensparer -, die Monat für Monat ihrer sauer verdientes Geld vom Mund absparen, werden von dieser Bank mit viel zu geringen Habenzinsen abgespeist. Da werden Darlehen vergeben, wie Flex - Flex - Flex, Gold - Gold - Gold, Auto - Auto usw. für spezielle Spezi's, wo am Ende die Zeche die Mitglieder und Kunden der Bank bezahlen. Abgegebene Sicherheiten verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Das Geld davon bekommt weder der Kunde gutgeschrieben noch die Bank. Wahrscheinlich ist das Geld in dunklen Kanälen versickert.
Eigentlich müsste diese Bank, schon allein durch ihre falschen Abrechnungen, da die Kunden zuviel bezahlen, im Geld schwimmen. Andere Banken, die solide und ehrlich abrechnen, verdienen auch gutes, sauberes Geld, ohne Beschiss. Nur die VR-Bank Fichtelgebirge nicht, die müssen sogar noch ihr Tafelsilber in der ehemaligen DDR verkaufen, damit sie gerade noch ihre katastrophale Bilanz 2008 zubekommen. Ein jeder normale Betrieb in der freien Wirtschaft, wenn er so agiert hätte wie die VR-Bank in Marktredwitz, hätte schon längst Insolvenz anmelden müssen. Der Höhepunkt ist, dass das Überfallkommando, sprich die Staatsanwaltschaft, bei der VR-Bank Marktredwitz eine großangelegte Hausdurchsuchung angeordnet hatte. Wie aus der Bilanz 2007 zu ersehen ist, ermittelt ja die Strafverfolgungsbehörde gegen verschiedene Personen in der Bank. Weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat äußern sich darüber, obwohl sie eigentlich dazu verpflichtet sind, das nährt den Boden des Verdachtes, dass auch einige dieser Personen mit verwickelt sein könnten. Ansonsten wäre mindestens zu erwarten, dass diese Personen eine voll umfangliche Aufklärung machen würden. Eine zentrale Rolle spielt, nach meiner Auffassung, der ehemalige Prüfer und jetzige Vorstand Herzog. Denn der, so denke ich, die Verfehlungen und Verflechtungen zu seinem Vorteil nutzte, um sich einen hochbezahlten Vorstandsposten zu ergattern und dem Aufsichtsrat bleibt nichts mehr anderes übrig, als den Alleinherrscher Herzog, schalten und walten zu lassen, wie es ihm beliebt. Für eine vertrauensvolle Zukunft dieser Bank gibt es nur eines und davon bin ich überzeugt, nur ein Neubeginn mit neuen Vorständen und neuen Aufsichtsräten. Und das, wie bei einer lebenswichtigen Operation, je schneller desto besser. Sich weiter mit solchen Leuten, wie den vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank zu befassen, gleicht dem Versuch einen Pudding an die Wand zu nageln. Gelegentlich melde ich micht wieder. Ein Dankeschön an den Wunsiedeler-Kreis bzw. den Webmaster für die umfangreiche Aufklärung.

   

Nr. 4729

Aus der Nähe betrachtet

1. September 2009, 10:38 Uhr

Betreff: Monopoly

Kauf des Homa-Gebäudes, um einen Kreditausfall zu vertuschen. Der Umbau verzögert sich aus Zeitgünde, nicht des Geldes wegen. Ein Mieter ist gefunden. So lauten die Überschiften über die Aussagen der Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge. Was wirklich passiert ist, schaut ganz anders aus. Das große Gebäude ist zu einer Tropfsteinhöhle verkommen. Wahrscheinlich so durchfeuchtet, dass nur mehr ein Abriss in Frage kommt. Sind das denn Kaufleute, in an der Spitze der Bank stehen? Kein Gewerbetreibender in der freien Wirtschaft käme auf die Idee, für ein marodes Gebäude Millionen hinzulegen, um es dann verfallen zu lassen. Jeder ordentliche Kaufmann überlegt sich vor einer Investition, ob sich die Mittel wieder und auch wann amortisieren. Dazu werden Planrechnungen gemacht. Das verlangt jede Bank von ihren Kunden, wenn sie eine Finanzierung für eine Investition benötigen. Wenn in der VR-Bank Fichtelgebirge ein Kauf eines Gebäudes stattfindet, ohne dass die notwendigen perspektivischen Berechnungen zugrunde gelegt werden und darum ein Wertverfall zu Lasten des Genossenschaftsvermögens eintritt - so bleibt nur eine Erkenntnis: der schwerwiegende Verdacht der Untreue. Der Umgang mit dem Vermögen der Mitglieder ähnelt dann einem Monopoly-Spiel. Eine ordnungsgemässe und seriöse Geschäftsführung ist hierbei nicht zu erkennen. Auch wenn die Testate des Genossenschaftsverbandes einen anderen Eindruck erwecken wollen.

   

Nr. 4728

Tobias

31. August 2009, 11:33 Uhr

Betreff: Den Vorständen der VR-Bank geht es nur um ihren Posten

Ich bin der festen Überzeugung, dass es den Vorständen der VR-Bank Fichtelgebirge nur um den Erhalt ihres hochbezahlten Arbeitsplatzes geht, ansonsten würden sie die Mitglieder und die Kunden in vollem Umfang aufklären.
Wie der allgemeine Zustand der Bank ist, soll heißen, wie schlecht die Bank, seit die beiden Herren da sind, da steht. Es ist schon unverfroren, dass die Mitglieder und Kunden in keinster Weise informiert werden, obwohl die Herren Vorstände und Aufsichtsräte der Bank dazu verpflichtet sind. Auch bin ich der Meinung, dass es den Verantwortlichen der Bank nur um Machterhalt ihres hochbezahlten Jobs geht, um gewisse Machenschaften zu verschleiern, ansonsten wären die Mitglieder der Bank schon längst aufgeklärt worden, aus wessen Grund die Staatsanwaltschaft die Bank durchsucht hat und gegen welche Personen ermittelt wird. Letztlich ist es schon ein starkes Stück, dass Vermögenswerte, wie die drei Ostfilialen, verscherbelt werden, um den Jahresabschluss für 2008 zuzubekommen. Desweiteren ist es unglaublich, dass die Verantwortlichen der VR-Bank den Verkaufspreis der drei Ostfilialen geheim halten wollen. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Bank gehört den Anteilseignern, die auch für ihre Geschäftsanteile haften und die Vorstände verscherbeln das Vermögen, ohne dass die Anteilseigner gefragt werden und über den Verkaufserlös der Filialen bekommen sie keinerlei Informationen. Wahrscheinlich deshalb nicht, weil die Herren Vorstände der VR-Bank den größten Teil des Erlöses für Risikovorsorge bzw. für Wertberichtigungen benötigten. Wenn ich daran denke, als Herzog vom Prüfer zum Vorstand in die Bank überwechselte, was hat dieser Mann für ein Getöse gemacht, er würde die Anteilseigner und die Vertreter der Bank vorab immer über den Zustand der Bank informieren. Seine Versprechen sind wie eine Seifenblase geplatzt, nicht als leere Versprechungen. Der Bank kann meiner Meinung nach nur eines helfen und das wäre eine neue Führung. Zu der die Kunden wieder Vertrauen haben können. Nicht zu vergessen, das sündhaft teuere Homa-Gebäude, gleich neben der Bank. Da hieß es zuerst, wohl gemerkt im Jahre 2003: Der Umbau für das Bankgebäude wäre schon genehmigt. 2005 verkündete der Exvorstand Wolf, dass der Umbau sich ein bißchen verzögern würde, Zitat: "es liege nicht am Geld, sondern an der Arbeit." Kurz darauf verkündete Johannes Herzog, er wäre mit einem Mieter in Verhandlung. Nichts ist passiert, rein gar nichts, außer Dampfgeplaudere. Der jetzige Vorstand Herzog soll doch klar Position beziehen, die Frage wurde schon zigmal aufgeworfen und noch nie von ihm beantwortet, ob die Ermittlungsbeamten auch gegen ihn ermitteln.
Zusammengefaßt bin ich der Meinung, dass die VR-Bank mit der jetzigen Führungsspitze nicht mehr gesunden kann, weil die jetzige Führungsspitze, davon bin ich überzeugt, nicht mehr in der Lage ist. Um es milde auszudrücken, die beiden Herren haben sich wahrscheinlich selbst überschätzt. Wichtig ist nur, dass sie ihr sattes Gehalt weiterbeziehen, deshalb haben sie ja auch Personal abgebaut (wahrscheinlich auch in der Zukunft) und von den armen Mitarbeitern der Bank Kündigungsänderungsverträge unterschreiben lassen. Wahrscheinlich nehmen die zwei Vorstände der VR-Bank ihren Werbeslogan allzu genau: "Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt. Wir machen den Weg frei." Die Frage ist nur für wen, wahrscheinlich nur für sich selbst.
Glücklich sei derjenige, der mit so einer Bank nichts zu schaffen hat! Dieses stammt nicht aus der Bibel, ist auch nicht von Goethe, sondern eine klare Feststellung von mir.

   

Nr. 4727

verärgerter Kunde

31. August 2009, 11:05 Uhr

Betreff: Was können wir machen ?

Ganz einfach, unsere Kontoverbindungen peu a peu auflösen und auf eine andere Bank übertragen.

Die Sparkasse wird uns bestimmt gerne aufnehmen.

Unsere Guthaben sind ja sicher wird uns immer gepredigt, aber bei der Sparkasse sind sie noch sicherer.

   

Nr. 4726

Mitglied

31. August 2009, 10:06 Uhr

Betreff: Die Verantwortung der internen Kontrolleure

Die Aufsichtsräte müssen sich an die Brust fassen, bis zum Zeitpunkt des Ausscheidens hat Manfred Heger mit seinen willfährigen Mitläufern, die ihm alles abgezeichnet haben, wie 3.600 Seiten Überziehungslisten im Jahr, nachweislich mindestens 50 Millionen an Verlusten gemacht. Doch weiß inzwischen der Dümmste im Land, das solche Verluste bei den Banken noch verheerendere Verluste im Privat- und Firmenkundenbereich einer Bank sind. Die Banken stecken es weg, denn ob die VR-Bank nun gut oder schlecht da steht, man erzählt den Mitgliedern im Grunde immer den gleichen Summs. Eine schlechte Bank ist offensichtlich das höchste Risiko für den Kreditkunden. Wenn den Vorständen der Arsch auf Grundeis geht, dann muss man die Kunden los werden. Also wird Druck erzeugt und Sicherheitenverstärkung bei weiterer unveränderter Kreditgewährung gefordert. Man kann Betroffene in allen Regionen befragen es hat meist nur den Effekt, dass bei den Kunden in Not auch noch das Umfeld herhalten muss, wenn die Bank dann den Hahn trotzdem zudreht. Beteuerungen von vorher haben keinen Wert mehr.

Aber Johannes Herzog ist doch die Steigerung von Manfred Heger, der hat den damals ungebremst in die Verluste fahren lassen. Wenn die Vertreterversammlung heute die Prüfungsberichte von damals fordern würde um die Arbeit des heutigen Vorstandsvorsitzenden als früherer Prüfer nach zu vollziehen, man würde erkennen, dass Johannes Herzog alle Kredite haarklein kannte, die man am 29.06.2006 in den Risikoklassen 2 und 3 zusammengefasst hatte, von den Jahren 2003 bis 2005, aber natürlich auch vorher. Johannes Herzog und Raimund Grothoff haben die Risikoklassen in den Prüfungen heraus gearbeitet, daran gibt es keinen Zweifel und so steht es in den Prüfungsberichten, daran gibt es auch keinen Zweifel. Die Verantwortung der Kontrolleure, der internen Kontrolleure im Aufsichtrat, gilt jetzt, nach dem das Bollwerk Peter Träger abdanken musste, es zu verhindern, dass Kunden der Bank weiter dadurch zu Schaden kommen, dass der ehemalige Prüfer seien eigene Verantwortung, ob von früher oder von heute wegschieben darf und unsere Verwandten, Freunde und Nachbarn weiter und noch viel schlimmer an die Wand fahren darf. Wer sein Kreditgeschäft nicht versteht, darf seine eigenen Unfähigkeit nicht dadurch bereinigen können, in dem Menschen, Familien und Betriebe zerstört, in dem diese an Abwicklungsgesellschaften verschachert werden. Das Image einer handvoll Leute darf nicht über dem Wohl und Weh der Kunden stehen.

   

Nr. 4725

Webmaster

31. August 2009, 09:49 Uhr

Betreff: War die Vertreterversammlung vom 18.06.09 rechtens?

In der Liste der Vertreter für die Vertreterversammlung am 18.06.09 waren die Vertreter aus den Ostfilialen nicht aufgeführt. Warum wurden diese nicht eingeladen? Sie sind gewählte Interessensvertreter der Mitglieder und können nicht per order demutfi von ihren Aufgaben fern gehalten werden. Selbst wenn sie ihre Anteile gekündigt hätten, wären sie für die Vertreterversammlung am 18.06. noch einzuladen gewesen. Ist diese Vertreterversammlung ungültig und muss deshalb wiederholt werden? Es ist unglaublich, dass die Vertreter einfach von der Vertreterversammlung ausgeschlossen sind, indem man sie schlichtweg nicht einlädt. Diese Informationen wurden uns von einigen Vertretern ,der VR-Bank Marktredwitz übermittelt.
Weitere Vertreter -auch solche, welche die Kündigung der Geschäftsanteile unterschrieben haben - sich beim Wunsiedeler Kreis oder bei Rechtsanwalt Schindler, Regensburg, melden.

   

Nr. 4724

Aus der Region

30. August 2009, 17:21 Uhr

Betreff: Warum wird bei uns ein Politiker regelmäßgi abgewatscht

Warum kommt bei uns wohl ein Politiker nie auf das Amt, das er gerne haben will? Waurm überholen ihn laufend andere auf aussichtsreichen Listenplätzen? Hat das mit Aufsichtsratspositionen zu tun? Kundenverluste bei der Bank, Stimmverweigerung in den Abstimmlokalen?

   

Nr. 4723

Georg Scheumann  [ Homepage ]

30. August 2009, 14:34 Uhr

Betreff: Offener Brief an den GVB

Sehr geehrter Herr Dr. h.c. Götzl,

ich beziehe mich auf den Verkauf der sogenannten Filialen des Oberen Vogtlandes durch die VR-Bank Fichtelgebirge (ehemals Marktredwitz) eG an die Volksbank Vogtland eG in Plauen.

Dem veröffentlichten Jahresabschluss 2008 der VR-Bank Fichtelgebirge eG ist zu entnehmen, dass 1.826 Mitglieder mit insgesamt 23.698 Geschäftsanteilen aus der Bank ausgeschieden sind.

In Ihrem Schreiben an mich vom 29.06.2009 ( hier zu lesen ) teilen Sie wörtlich mit:
Dies bedeutet, dass die jährliche Pflichtprüfung der Kreditgenossenschaften im Interesse ihrer Mitglieder und damit auch zur Wahrung ihrer Vermögensinteressen erfolgt.

Dies vorausschickend bitte ich Sie, mir die nachfolgenden Fragen zu beantworten, wobei die Fragen 1 – 4 auch lediglich mit ja oder nein beantwortet werden können.

Besonders weise ich Sie darauf hin, dass die Beantwortung der Fragen im öffentlichen Interesse steht, da insbesondere die Beantwortung der Frage 5 die Einstellung des Genossenschaftsverband Bayern e.V. zu den vom Gesetzgeber strikt vorgegebenen Spielregeln im Genossenschaftswesen erkennen lässt.


1. Ist es richtig, dass die (mitverkauften?) Mitglieder aus dem Gebiet der verkauften Zweigstellen der VR-Bank Fichtelgebirge eG ohne eigene Kündigung aus der Genossenschaft ausgeschieden sind ?

2. Ist es auch richtig, dass ordnungsgemäß gewählte Vertreter der VR-Bank Fichtelgebirge eG – die bei einer Genossenschaft stets auch Mitglieder sind - aus dem Gebiet der verkauften Zweigstellen nicht zur Vertreterversammlung eingeladen wurden?

3. Ist es in diesem Zusammenhang auch richtig, dass diese Vertreter vom Vorstand bereits im Jahresabschluss 2008 als ausgeschiedene Mitglieder geführt werden

4. Ist es weiterhin richtig, dass weder im Genossenschaftsgesetz noch in der Satzung eine Formulierung zu finden ist, wonach Mitglieder einer Genossenschaft aus der Genossenschaft ausscheiden, wenn die Genossenschaft oder Teile davon vom Verstand der Genossenschaft verkauft werden?

5. Was haben Sie als gesetzlicher Prüfungsverband unternommen um die Rechte der aus dem Oberen Vogtland stammenden und im JA 2008 ausgeschiedenen Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge eG sowie die von Gesetz und Satzung dazu vorgegebenen Rahmenbedingungen zu schützen?

Ihrer Antwort sehe ich mit allergrößtem Interesse bis zum 10.September 2009 entgegen und verbleibe

mit genossenschaftlichen Grüßen

gez. Georg Scheumann

   

Nr. 4722

Aus der Region

30. August 2009, 13:55 Uhr

Betreff: Warum wird bei uns ein Politiker regelmäßgi abgewatscht

Warum kommt bei uns wohl ein Politiker nie auf das Amt, das er gerne haben will? Waurm überholen ihn laufend andere auf aussichtsreichen Listenplätzen? Hat das mit Aufsichtsratspositionen zu tun? Kundenverluste bei der Bank, Stimmverweigerung in den Abstimmlokalen?

   

Nr. 4721

Bilanzleser

30. August 2009, 13:48 Uhr

Betreff: Entgegen allen Beteuerungen ...

Es wird hier immer wieder von Berichtspflicht gesprochen. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) selbst zu einer den Tatsachen entsprechenden Aussage verpflichtet und das gilt auch was man in Zeitungen und sonstigen Medien verbreitet, so steht es im Gesetzeskommentar. Entgegen allen Beteuerungen ist die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz im Ergebnis feuerrot. Aber einen ehemaligen Prüfer braucht das nicht zu interessieren, sein früherer Dienstherr unterschreibt ja den Bilanzbestätigungsvermerk ungesehen, dass hat Verbandsvorstand Gschrey auch schon vor fünf Jahren so gemacht, wo man die Wertberichtigungen nicht mehr in der Bilanz unterbrachte.

   

Nr. 4720

Auskenner

30. August 2009, 13:21 Uhr

Betreff: Die Moral von der Geschicht'

Der dürftige Lagebericht zum Geschäftsjahr 2008 zeigt zwei deutliche Merkmale auf:
1. Entgegen aller Beteuerungen der genossenschaftlichen Gruppe, es finden definitiv Kreditverkäufe statt. Denn ob es Übetragungen oder Verkäufe sind, ist rechtlich gesehen ein Unterschied. Da beim Verkauf ein Gegenwert fließt. Bei der Übertragung die Kredte aus dem Kreditportfolio herausgenommen und das Risiko (Wertberichtigungen) von der annehmenden Seite getragen wird. Dadurch entsteht automatisch ein Rückgang der Ausleihungen und zwangsweise der Bilanzsumme. Das bei der Übernahme der drei Ostfilialen durch die Volksbank Vogtland die Übertragung der Kredit in die Bad Bank BAG Hamm auf elegante Art und Weise durchgeführt werden konnte, ohne dass großes Aufsehen erregte. So haben die Vogtländer nicht alle Kredite übernommen, sondern konnten selektieren: Die bonitätsmäßig guten Kredite wurden übernommen, die Schlechteren - ab nach Hamm. Für den Kunden ist es aber einerlei, ob sein Kredit verkauf oder übertragen wurde. Sein Engagement ist bei der BAG Hamm gelandet und er wird künftig von dort betreut. Der Eigentümer der Forderung ist in jedem Fall jemand anders, als bie Vertagsabschluss.

2. Ob Übertragung oder Verkauf, das Risiko geht auf die BAG Hamm und damt auf die Sicherungseinrichtung und somit auf alle deutschen Genossenschaftsmitglieder über. Dass die VR-Bank Fichtelgebirge in ihrem Jahresabschluß ausdrücklich betont: Wir sind keine Sanierungsbank, spricht Bände. Das ist gerade so, als wenn ein gerader Ertappter seine Unschuld beteuert. Damit soll mit anderen Worten beschrieben werden, wir haben Sanierungsmittel in Anspruch genommen, aber ohne den sonst üblichen Sanierungsvertrag. Dies geschieht nur, wenn es auch um verbandsrelevante Angelegenheiten geht.
Dies war auch in der Vergangenheit so, als der BVR unbedingt die sächsischen Geno-Banken aus dem Sachsenverband herauslösen wollte. Das geschah unter tätiger Mithilfe des damaligen Verbandsratsvorsitzenden Müller von der Dresdener VR-Bank, dem dafür die Risikokredite von der BAG Hamm übernommen wurden, ohne dass die Bank eine Sanierungsbank wurde. Zuständiger Prüfungsverband: Der Frankfurter Verband. Es ist kein Geheimnis, wer die sächsischen Geno-Bank übernommen hat.

Die Moral von der Geschicht': Wenn es um Verbandsinteressen geht, spielen Regularien, Statute und Gesetze überhaupt keine Rolle mehr.

   

Nr. 4719

Belesener

30. August 2009, 13:08 Uhr

Betreff: Jahresabschluss 2008, Betrug an den Mitgliedern und der Öffentlichkeit?

Darf man sich fragen, ob der Jahresabschluss 2008 der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz nicht generell gegen das HGB und das Genossenschaftsgesetz verstößt? Wenn man verschiedene gesetzliche Vorschriften in HGB und GenG (= Link) betrachtet, dann ist es schon sehr zweifelhaft in wie weit bei der VR-Bank die Vorschrift zur richtigen Darstellung gewahrt wurde. Denn auch wie man den Ausweis von faulen Krediten nach dem Schema der genossenschaftlichen Verbände (= Link) vermeidet, dürfte schon sehr abenteuerlich sein. Wie soll ein Mitglied oder Vertreter den Vorstand kontrollieren und die Entlastung auf konkreten Unterlagen beruhen, wenn im Jahresabschluss der Prüfungsverband die einzelwertberichtigten Kredite (in Marktredwitz bis zu 40 Millionen € ?) absichert und die Sanierung nur als Kauf von Abwicklungskrediten (Schreibweise Lagebericht 2007 der Bank) oder Übertragung (Schreibweise Abschluss 2008) ohne Summe bekannt gibt?

Sind die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds ungefragt bereit Abschreibungskredite auf sich zu vereinen ohne dass vor Ort eine Kontrolle der Fehlleistungen entstehen kann, oder ist das ein Betrug an der Mitgliedergemeinschaft? Wo ist die Pflicht des Prüfungsverbandes nach § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) zur gewissenhaften und unparteiischen Prüfung und zu § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link)? Einen Teil der vorhandene Einzelwertberichtigung dann als versteuerte Pauschalwertberichtigung nach 340f HGB umzuwandeln soll man bitte den Kreditnehmern erklären, die sich jetzt durch ihren Forderungsverkauf mit der Heuschrecke Abwicklungsgesellschaft BAG Hamm konfrontiert sehen. Vielleicht können uns das die Kommunalpolitiker im Aufsichtsrat erklären, wie sie die Zerstörung von Familien und der Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen und auf diese Weise selbst beurteilen. Wenn man die Bilanz der Bank betrachtet ist es ohne weiteres möglich, dass alte Einzelwertberichtigungen, die übertragen wurden auch noch gegen solche in Auto, Auto, Auto usw. umgewandelt wurden, es gibt ja noch 10 Millionen davon. Wurde übrigens der Kredit von Peter Träger da behalten oder ergeht es ihm wie den Kunden, die er als Aufsichtsratsvertreter zu schützen hatte?

   

Nr. 4718

O.

29. August 2009, 13:22 Uhr

Betreff: Gebäudeabgang von 2,5 Mio. € und in Plauen nur 540.000 Zugang

Ich kapier es immer noch nicht was in Eintrag Nr. 4935 angesprochen wurde. Ich Bundesanzeiger steht doch Abgang von 2,5 Mio. € und in Plauen ein Zugang von 540.000 €. Dieser Anlagespiegel ist ja ungemein kompliziert. Anscheinend sind die 2,5 Mio. der Anfangswert und man hat davon schon 700.000 abgeschrieben, aber irgendwo muss doch der Unterschied zwischen den Buchwerten und dem Zugang in Plauen geblieben sein? Hat der Sicherungsfonds die Lücke bei der Buchung zu gemacht? Was hat man im oberen Vogtland laut dem Lageberichtsvermerk 2007 (= Link) für eine Immobilie verscherbelt, warum steht das nicht im Anhang der Bilanz, wie es das HGB fordert? Aber da muss man doch sagen, das hat man doch Anfang der 90-er Jahre bei der Fusion der Raiffeisenbank Schoeneck mit rüber bekommen und nun macht Johannes Herzog damit Reibach?

   

Nr. 4717

Mitglied

28. August 2009, 15:22 Uhr

Betreff: Wieder eine ungesetzliche Protokollierung der Vertreterversammlung

Bleibt einem da nicht das Lachen im Hals stecken? 15.593 Mitglieder hatte die VR-Bank zum Jahresende, 36 Vertreter glaubt man nur Bericht erstatten zu müssen. Die Vertreterversammlung ist doch keine Ausschlussveranstaltung für die Mitglieder, es geht doch nur darum, dass man angeblich nicht alle Mitglieder in Versammlungsräume bringt, aber nicht darum die Mitglieder von der Information auszuschließen. Weiß Johannes Herzog noch was er vor drei Jahren zu den Multiplikatoren gesagt hat? Das Versammlungsprotokoll ist auch dazu da, dass Mitglieder das recht haben sich über das Gesagte ebenfalls zu informieren und ob alles in Ordnung ist. Wenn sie das Gefühl haben dem wäre nicht so, dann haben sie wahrscheinlich sogar die moralische Pflicht dies nachzukontrollieren. So dürfte das Versammlungsprotokoll in sich ein Verstoß gegen § 47 GenG sein, dass sich Mitglieder über die Versammlung informieren dürfen. Darf man die Herren von Vorstand und Aufsichtsrat wirklich an der Ehre packen und fragen ob es Vertuschung ist oder Angst vor der eigenen Courage und den Mitglieder, wenn der Bericht des Vorstandes im Versammlungsprotokoll (= Link) ganze 10 Zeilen lang ist? Wo ist die Anlage zur Risikosituation, wo ist die Darstellung von 2005 bis 2008? Wo sind die bald 20 Millionen Einzelwertberichtigungen geblieben, die man aus den Zahlen zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) weggedrückt hat, wie man aus dem Solvabilitätsbericht 2008 (= Link) sehen kann? Es betrifft Kunden und frühere Mitglieder? Wo ist die Anlage zur Eigenkapitalentwicklung? Warum redet man jetzt nicht mehr über die Pauschalwertberichtigungen sondern nur damals, wo man 100.000 € glaubte erwähnen zu müssen, weil man symbolisch was getan hat? Warum berichtet man über die 8,5 Millionen nicht, die man zum Überleben geschenkt bekommen hat?

   

Nr. 4716

Hans-Jürgen aus Marktredwitz

27. August 2009, 22:29 Uhr

Betreff: Beitrag 4885

Seit einiger Zeit bin ich Leser dieses Gästebuchs. Was dort abläuft ist für den unbedarften Bürger schier unglaublich. Ich hatte lange Zeit Zweifel ob hier nur Polemik verbreitet wird. Aber je länger und öfter ich hier reinschaue, desto mehr bin ich überzeugt, dass, was hier beschrieben wird, leider die Realität ist. Aus allen Himmelrichtungen hört man bereits, dass das hier Niedergeschriebene im Gästebuch der Wahrheit entspricht und wie sehr die Bank verrufen ist. Das geht schon bei den großen Banken los und setzt sich bei den kleinen Banken fort. Denn die dargestellten Gerichtsurteile sprechen Bände. Dass die Prüfer und die Funktionäre des Genossenschaftsverbandes mit drin stecken, ist erschreckend. Wer soll dann eine ordnungsgemässe Kontrolle ausführen, wenn die Kontrolleure selbst mit involviert sind. Ich kann dem Webmaster nur raten, weiter zu kämpfen.
Ich habe noch einen kleine Tipp für Sie, ob er sinnvoll ist weiß ich nicht: Stellen ein Auto auf einen öffentlichen Parkplatz vor die Bank, hängen Sie Plakate an die Scheiben (natürlich innen), worauf Sie die Kunden und Passanten auf die Zustände dieser Bank hinweisen und auch darstellen, dass die jetzigen Vorstände Herzog und
Heidel noch viel schlimmer sind als die vorherigen.

Kommentar:
Sehr geehrter Hans-Jürgen, Ihr Hinweis, ein Auto mit Plakat vor die Bank zu stellen, ist eine gute Idee. Dadurch werden die Kunden der VR-Bank zusätzlich noch aufgeklärt. Danke für den Tipp, Ihr Webmaster

   

Nr. 4715

Leser

27. August 2009, 15:21 Uhr

Betreff: GenoVerbände, Anspruch und Wirklichkeit – die Wahrheit des geschriebenen Wortes

Der § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) legt den Prüfungsverbänden die Pflicht auf die Öffentlichkeit und die Mitglieder richtig zu informieren. Sogar falsche Presseverlautbarungen sind nach der Kommentierung des Gesetzes ein Verstoß. Wo ist nun die Wahrheit des geschriebenen Wortes durch den bayerischen Verband (GVB) und den Bundesverband (BVR) für die Kreditgenossenschaften? Auf der außerordentlichen Vertreterversammlung in Marktredwitz berichtete der AR-Vorsitzende Schelter, dass in mehreren Sitzungen angeblich ausgiebig über den Geschäftsstellenverkauf beraten wurde. Erst über den Lagebericht im Abschluss 2007, der am 29.07.2008 veröffentlicht wurde, hat man eingeräumt, dass man auch an eine Abwicklungsgesellschaft des genossenschaftlichen Verbundes Kredite abgeschoben wurden.

Genau in dieser Zeit gab es die Pressemitteilung des Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken vom 31.01.2008 (= Link) und bald darauf kam die Anzeigenkampagne des bayerischen Genossenschaftsverbandes im Frühjahr 2008 in den großen Tageszeitungen (= Link) mit „Kommen Sie auf die sichere Seite“. Wo aber ist die Sicherheit für die Volks- und Raiffeisenbankkunden, dass ihre Kredit nicht an Finanzinvestoren verkauft wird? Ist es nicht noch viel schlimmer wenn es innerhalb des geschlossenen Kreise Genossenschaftsverbände und kaputter, herunter gewirtschafteter Banken geschieht und die Kunden und die Betriebe ausschließlich der Bilanzbereinigung geopfert werden und mit ihrem Kredit an die nur für die Abwicklung zuständige Heuschrecke im Verbund „übertragen“ werden? Welche Wahrheit steckt in den Worten in der Aussage in der Bilanz 2008 der VR-Bank Fichtelgebirge (= Link) mit den Übertragungen? Wo liegt die sichere Seite, wohl nur auf Seiten der Vorstände in Marktredwitz? Ist es charakterlos, dafür vom Sicherungsfonds, also von allen deutschen Bankgenossenschaftsmitgliedern, auch noch stille Eigenkapitalanteil von 10 Mio. € einzuheimsen und sich lachend vor die Kameras zu stellen?

   

Nr. 4714

Aus der Genossenschaftswesen

27. August 2009, 12:20 Uhr

Betreff: Geschäftsstellenverkauf Verarsche auf höchster Ebene

Der Rückgang bei den Grundstücken und Gebäudewerten beträgt bei der VR-Bank Marktredwitz von 8,370 Mio. € auf 6,516 Mio. somit 1,85 Mio. €, der Zugang laut Anlagenspiegel beträgt in Plauen aber nur 540 TEUR. Was sind denn das für faule Tricks? Hat man vielleicht das HOMA-Haus an die BAG Hamm mit verkauft. Laut dem blauen Heinrich muss doch bei so etwas laut HGB im Bilanzanhang oder im Lagebericht angegeben werden, welche Mittel geflossen sind und es darf nicht vermischt werden was mit dem Geschäftswert verkauft wurde. Aber wenn die Herren Gschrey und Krause vom Verband das Bilanztestat unterschreiben, dann darf man alles, sogar Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen. Bei der Volksbank Vogtland darf man auch bilanzieren, dass man den Geschäftswert mit 3,641 Mio. € gekauft hat und auf 1,114 Mio. abgeschrieben hat. Wenn man somit gleich 2,427 Mio. abgeschrieben hat, dann hat man dafür fürs Finanzamt ein Gutachten gebraucht. Warum hat man das Gutachten nicht vor dem Kauf machen lassen. Sollen wir wirklich alle in Deutschland dafür arbeiten, dass man sich in Marktredwitz verarschen lässt? Wo sind also die fast 2 Millionen Übererlös aus den Sachanlagen in Marktredwitz, wenn man da den Mehrerlös in ähnlicher Höhe ausweist, wie den Zugang der immateriellen Anlagewert auf Plauener Seite, wo bitte? Wem es aufgefallen ist, die Dividende wurde fast aus der ersparten Sachanlagenabschreibung bezahlt, nicht aus irgend einem sonstigen Ertrag.

   

Nr. 4713

Nordlicht

27. August 2009, 10:48 Uhr

Betreff: Vertreter auf Vertreterversammlung

Was muß man da schon wieder von der "geliebten" VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) lesen - es sollen Vertreter, die im Raum der sog. Ostfilialen ansässig sind, nicht zur Vertreterversammlung eingeladen worden sein?

Zunächst ist folgendes festzustellen:
- Vertreter kann jedes Mitglied werden. Über die Schwierigkeiten oder Absonderlichkeiten auf die gemeinsame Liste zu kommen, wurde hier schon geschrieben. Es könnte aber - jedenfalls von der Theorie und von der Satzung her- jedes Mitglied eine Liste aufmachen, was aber praktisch noch nicht erlebt wurde, weil der Vorstand ggf. alle Fäden so zieht, um dies zu verhindern.

- Die Vertretereigenschaft ist an die Mitgliedschaft gebunden (§ 26b der Satzung). Die (ehemaligen) Vertreter, die ihre Mitgliedschaft in 2008 gekündigt haben, haben somit für die Vertreterversammlung in 2009 keine Vertretungsbefugnis. Auf die Auszahlung des Geschäftsanteils kommt es dabei nicht an. Die Mitgliedschaft endet per Ende des Jahres.

- Werden Mitglieder, die im Bereich der "verkauften" Filialen wohnen und dort ihre Konten haben/hatten automatisch Mitglied bei der Käuferbank?
Antwort:
Nein!! Eine einfache Übertragung ist nicht möglich. Die Mitgliedschaft ist jeweils eine von sich unabhängige Mitgliedschaft und ändert sich auch nicht durch den Verkauf der Filialen. Man muß schon bei der einen kündigen und der anderen wieder beitreten! Es ist deswegen auch seltsam, daß im Geschäftsbericht der Käuferbank die Zahl der Mitglieder nicht schon in 2008 in die Höhe gegangen ist. Offensichtlich sind viele (ehemalige) VR-Bank Marktredwitz Mitglieder nicht oder noch nicht Mitglied in ihrer neuen Bank geworden.
Die Übertragung von Mitgliedschaften von einer Bank auf die Käuferbank ist erstens in der Satzung nicht so geregelt und zweitens könnte man sonst auf diesem "kalten" Weg unliebsame Mitglieder los werden.
Auch das Argument, daß man ja mit der Bank, bei der man Mitglied ist, wegen des Verkaufs der Filialen keine Geschäfte mehr mit seiner Bank macht, kann hier nicht greifen. Erstens wäre eine weitere Nutzung der Möglichkeiten der VR-Bank Marktredwitz noch möglich, denn einer Übertragung auf eine andere Bank dürften die Kunden zustimmen müssen. Und zweitens kann es ja wohl nicht sein, wenn der Vorstand mutwillig das Vermögen der Genossenschaft (Sachwerte und Kunden) aufgrund seiner jahrelangen Misswirtschaft zur Rettung seiner Bilanz ohne ausrückliche Zustimmung der Vertreterversammlung einfach mal so verkauft, das Mitglied also nicht auf seine Initiative hin die Geschäftsbeziehung vermindert, das Mitglied quasie zwangsausgeschlossen wird.
Oder anders:
Als Mitglied hat man das Recht, die Einrichtungen der Bank zu nutzen und kann - mal abgesehen vom Insolvenzfall - sofern dieser nicht durch die Bank durch Wertstellungsmanipulationen (siehe der Fall Bleil) mutwillig verursacht wurde - nicht aus der Genossenschaft gedrängt werden, wenn der Vorstand die Geschäftsbeziehung verkauft oder mutwillig kündigt, weil der Vorstand das Mitglied los werden will.
Wer also als Vertreter gewählt worden ist und noch Mitglied ist, bleibt Vertreter mit allen Rechten und Pflichten vorbehaltlich seines Rücktritts bis zum Ende der Wahlperiode.

- Schließlich ist nicht zu vergessen:
Sollte es aufgrund von Mitgliedsabgängen zu Abgängen von Vertretern gekommen sein, so sind diese abgehenden Vertreter durch die gewählten Vertreter der Vertreter zu ersetzen/aufzufüllen!
Die Zahl der Vertreter bleibt bis zur nächsten Vertreterwahl konstant, auch wenn sich in dem Zeitraum die Mitgliederzahl deutlich vermindert hat. Die Basis für die Zahl der Vertreter ist die Zahl der Mitglieder vor der Wahl. Eine Anpassung in der Amts-Periode ist nicht vorgesehen. Die Zahl der Vertreter sinkt nur, wenn es keine Ersatzvertreter mehr zum Nachrücken gibt.
Es wäre aber zu prüfen, inwieweit der Wahlausschuß - unter maßgeblicher Beratung des Vorstands (und des Genossenschaftsverbands?) - bei der letzten Wahl zur Vertreterversammlung auch entsprechend die Vertreter der Vertreter nominiert hat.
Wann war eigentlich die letzte Wahl?

- Ist auf der letzten Vertreterversammlung etwas zu den "Nachrückern" bzw. ausgeschiedenen Vertretern gesagt worden? Alle Mitglieder haben ein Recht auf das Protokoll der letzten Vertreterversammlung, um mit Ihren Vertretern ggf. in Kontakt treten zu können - auch wenn das vom Vorstand nicht erwünscht sein könnte, weil er diese dann nicht kontrollieren kann. Das Protokoll der Vertreterversammlung kann beim Vorstand abgefordert werden!

Es kann allerdings sein, daß die Zahl der Nachrücker (mindestens fünf waren zu wählen) nicht ausreicht. Dann ist zu prüfen, ob die Mindestzahl von 50 Vertretern noch gegeben ist. Ggf. ist sonst gemäß § 26c der Satzung eine Neuwahl der Vertreterversammlung notwendig. Theoretisch wäre es also denkbar, daß die Zahl der Vertreter unter 50 sinkt, wenn von den ausgeschiedenen Mitgliedern viele Vertreter gewesen wären. Aber vermutlich hat der Wahlausschuß unter Begleitung vom Vorstand schon bei der Aufstellung der Liste dafür gesorgt, daß erstens nur Mitglieder gewählt werden, die dem Vorstand genehm sind und das zweitens diese Vertreter auch Mitglied bleiben!

- Was kann man also tun?
1. Die Liste der aktuellen Vertreter und deren Vertreter beim Vorstand anfordern - das ist ein Mitgliedsrecht und kann nicht verwehrt werden.
2. Diese Liste mit der veröffentlichten Liste nach der letzten Wahl vergleichen - haben sich die Vertreter geändert? Ist die Zahl der Vertreter konstant geblieben?
3. Prüfen, ob die letzte Vertreterversammlung angefochten werden kann? Eigentlich hat man nur ein kurzes Widerspruchsrecht, aber wie ist das, wenn man von diesem Mangel erst jetzt erfahren hat?

Fazit:
Es tun sich scheinbar immer neue Abgründe bei der VR-Bank Marktredwitz auf. Es bleibt abzuwarten, wann das Kartenhaus aus Lug und Betrug in sich zusammen fällt und wen es dann mit in den Abgrund reißt?

   

Nr. 4712

Bilanzleser

27. August 2009, 06:49 Uhr

Betreff: Geschenke nach Plauen für den Deal

Die Volksbank Plauen hängt seit Jahren am Tropf des Sicherungsfonds. In den Jahren 2006 und 2007 wurden 5 Millionen € in die Bilanzen gespritzt. So muss man aber zurückschauen bis in die Bilanz vom 31.12.2006, denn danach muss es zwischen dem Bundesverband und der Bank eine neue Vereinbarung gegeben haben. 2006 waren die Verpflichtungen der Volksbank Vogtland gegenüber dem Sicherungsfonds bei 15,625 Mio. €. Als die Vorstände aus Marktredwitz und Plauen im Herbst 2007 an der Verhandlungstisch geholt wurden, da hat man den Plauener trotz der weiteren Stützungsleistungen die 7,625 Mio. € erlassen ohne ein Wort dazu verlauten zu lassen. Und die Sonderabschreibung auf den Wert der niedriger Ertragserwartung aus den Geschäftsstellen, das hat man anscheinend 2008 nach Plauen überwiesen. Darf man da nicht fragen, ob die 16,1 Millionen Mitglieder der deutschen Kreditgenossenschaften über ihre Beiträge in den Sicherungsfonds betrogen wurden und die anderen Opfer sind die ausgegliederten Kunden, die von der BAG Hamm zwangsabgewickelt werden. So wie sich aber Johannes Herzog brüstet sein Eigenkapital aufgebessert zu haben, so hat man das Eigenkapital der Volksbank Plauen und damit die künftige Entwicklung dort massiv beeinträchtigt und geschwächt. Vielleicht gibt es ja auch eine Stufenplan für weitere Geschenke aus dem Sicherungstopf.

   

Nr. 4711

Webmaster

26. August 2009, 20:06 Uhr

Betreff: War die Vertreterversammlung vom 18.06.09 rechtens?

In der Liste der Vertreter für die Vertreterversammlung am 18.06.09 waren die Vertreter aus den Ostfilialen nicht aufgeführt. Warum wurden diese nicht eingeladen? Sie sind gewählte Interessensvertreter der Mitglieder und können nicht per order demutfi von ihren Aufgaben fern gehalten werden. Selbst wenn sie ihre Anteile gekündigt hätten, wären sie für die Vertreterversammlung am 18.06. noch einzuladen gewesen. Ist diese Vertreterversammlung ungültig und muss deshalb wiederholt werden? Es ist unglaublich, dass die Vertreter einfach von der Vertreterversammlung ausgeschlossen sind, indem man sie schlichtweg nicht einlädt. Diese Informationen wurden uns von einigen Vertretern ,der VR-Bank Marktredwitz übermittelt.
Weitere Vertreter -auch solche, welche die Kündigung der Geschäftsanteile unterschrieben haben - sich beim Wunsiedeler Kreis oder bei Rechtsanwalt Schindler, Regensburg, melden.

   

Nr. 4710

Externer Beobachter

26. August 2009, 08:39 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 4919, Unverzügliche Abschreibung zum Verkaufspreis

Wenn Nordlicht in Eintrag Nr. 4919 darüber schreibt, dass auf den Kaufpreis in der Bilanz wo der Zugang der Geschäftsstellen war, gleich eine Abschreibung von 2,4 Mio. € fällig war, kann man dann davon ausgehen, dass die Vorstände in Plauen zu einer Untreuehandlung in ihrem eigenen Haus zum Nachteil der eigenen Mitglieder gezwungen wurden um die VR-Bank Fichtelgebirge und ihre Vorstände anzuheben? Wer ein Geschäft macht als Vorstand einer Genossenschaft und es nicht in der Art prüft, dass es mit der Unterschrift schon Millionenverluste bringt, handelt untreu, da gibt es keine andere Erklärung. Wollte das Herr Schlagenhaufer nicht mit mehr machen? Man kann alle Leser nur dazu auffordern, wem in den Bilanzen der beiden Banken Umgereimtheiten auffallen, machen Sie es hier publik, damit Fachleute darauf aufmerksam werden und man den Hintergründen nachgehen kann.

   

Nr. 4709

L.

26. August 2009, 08:18 Uhr

Betreff: Der Bock und der Gärtner - an die Adresse der Genossenschaftsverbände

Wo nehmen Sie sich das Recht her eine Volks- und Raiffeisenbank zu sanieren ohne die Eigentümer zu informieren? Ist Prüfung nicht die Pflicht die Mitglieder und die Öffentlichkeit zu informieren damit sich diese ein Bild machen können wo sie ihr Geld hin tragen und wo sie Kredite abholen und sich über die Sicherheitengabe in die Hand einer Bank geben? Muss man sich nicht fragen dürfen, ob die Vorgehensweise in Marktredwitz von Seiten der Prüfung ein Verbrechen ist und ob hier Vertuschung das oberste Gebot ist? Die Bank wurde von Seiten des Vorstandes und der Prüfung nie als Sanierungsbank genannt, Eigenkapital war soweit vorhanden, dass höchst risikoreiche Kreditgeschäfte gefahren werden konnten, was der Staatsanwalt in der Zeitung nannte. Warum also Geschenke in zweistelliger Millionenhöhe bis in unfassbare Höhen? Muss man sich fragen dürfen ob dies eine Betrug am Sanierungstopf des BVR ist und wer dafür die Verantwortung trägt? Wer hat das Recht dies an den Mitgliedern vorbei zu machen?

   

Nr. 4708

Wissender

25. August 2009, 18:00 Uhr

Betreff: Der Nachweis der Bombengeschenke an den Exrevisor Johannes Herzog

Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt, kann man so den Gemütszustand des Herrn Herzog beschreiben? Es ist schon schwer, wenn man in Euphoriestürmen schwelgt und plötzlich kommen die Mitglieder wieder daher und wollen den Jahresabschluss, wo man doch glaubt es sei alles gegessen. Dass man da Schreikrämpfe bekommen kann und aus der Haut fährt, ist das verwunderlich? Immer wieder diese Offenbarungen auch beim Wunsiedeler Kreis. Dass man nun über den Zusammenhang der Ranglistendatei des GenoVerbandes (= Link) zum Jahresultimo in Verhältnis zum Jahresabschluss auch noch raus lesen kann, was man in der versteuerten Pauschalwertberichtigung nach (§ 340f HGB (= Link)) verstecken wollte, das kann die Freude auch wieder trüben. Zwischen Ranglistendatei und Jahresabschluss besteht eine Lücke von 8,5 Mio. €. Das sind doch tolle Geschenke, wenn man schon so gut wie keine Gewinne zustand bringt und woher wohl? Stammt das aus der Schatulle der deutschen Genossenschaftsmitglieder genannt Sicherungsfonds des BVR? Wenn man die 1,5 Mio. € aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken (§ 340g HGB (= Link)) dazu rechnet, dann stecken da innerhalb von zwei Jahren ganze 10 Millionen € in diesen Eigenkapitalkomponenten, über die ausschließlich der Vorstand und Aufsichtsrat verfügen dürfen und mit denen man wieder kräftig Verluste verstecken könnte. Und so schlägt man Kleckerslesbeträge zur Rücklagendotierung vor und hält Stillschweigen zu den stillen Sanierungen um die eigene miese Arbeit zu vertuschen und die deutschen Genossenschaftsmitglieder werden auf diese Art und Weise erfolgreich gemolken um Herzog und Heidel nicht untergehen zu lassen und die Machenschaften von Heger, Krämer und Wolf nicht erklären zu müssen, die Johannes Herzog und Raimund Grothoff aber schon Oberrevisor Hofmann nicht gesehen haben wollen. Nur leider, es lässt sich nicht alles verheimlichen und so wird man sicher noch erfahren können, ob die Zahl der Sanierung für Johannes Herzog mit 50 Mio. € der Tatsache entspricht.

Muss es wirklich sein, dass Sanierung einer Bank das Vertuschen der Sauereien in den Führungsetagen ist? Ist das der Sinn laut der Satzung der Sicherungseinrichtung, dass ein Imageverlust vermieden werden soll oder ist es eher so, dass damit das Vertrauen in das Bankensystem zu Grabe getragen wird. Bedeutet es nicht, dass man sich belügen lassen muss, weil die Führenden in unserer Wirtschaft nicht mehr das Rückgrat haben sich zu Ihren Taten auch zu stellen? Zeigt es sich, dass sich die ganze Verbandsmaschinerie davor fürchtet, dass ein kleiner ehemaliger Kleinunternehmer aus Wunsiedel eine Plattform bietet, dass man solche unseligen Dinge diskutieren kann?

   

Nr. 4707

Beobachter

25. August 2009, 15:03 Uhr

Betreff: 100 Millionengrab VR-Bank Marktredwitz?

Muss man sich da fragen dürfen welche Beträge bei der VR-Bank Marktredwitz, jetzt Fichtelgebirge, verloren gegangen sind? Muss man sich fragen dürfen, dass man Kunden übervorteilt hat und mit der Bank trotzdem unglaubliche Summen kaputt gemacht wurden? In Interessant wird doch gezeigt, dass sich zu Hegers Zeiten 50 Millionen € an Kreditverlusten aufgetürmt haben, wobei ein Prüfer auf der Vertreterversammlung sogar den Verlust als Bilanzgewinn verkauft und gelobt hat. Darf man fragen, ist die Bilanz des Herrn Herzog seit seinem Antritt im Jahr 2005, bekannt gegeben damals sinnigerweise mit dem Frankpostartikel „Keine Regressansprüche an Heger“ (= Link) in einer Zeitspanne von knapp drei Jahren in vielleicht gleicher Höhe die noch größere Katastrophe und der Sicherungsfonds hat den ehemaligen Prüfer ohne Information an die Mitglieder und die Öffentlichkeit in dieser Größenordnung saniert? Welche Bomben sind denn bei dieser Bank noch verborgen?

   

Nr. 4706

O.

25. August 2009, 11:51 Uhr

Betreff: Das Bermuda - Viereck

Wie viel Millionen wurden versenkt im Bermuda - Viereck zwischen VR-Bank Fichtelgebirge, Volksbank Vogtland, Genossenschaftsverbands Bayern in München und dem Sicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin? Warum ist es nötig den Exprüfer Herzog so zu stützen, war ist es notwendig den Kreditausschussvorsitzenden im Aufsichtsrat mit einer normalen Entlastung durch zu schleusen, obwohl er zwangsweise gehen musste, darf man dazu das Orakel noch mal befragen oder kommt es sowieso ans Tageslicht? Brechen die Dämme, wer wird mit weggeschwemmt?

   

Nr. 4705

Geschichtenleser

24. August 2009, 22:34 Uhr

Betreff: Das Orakel von Rawetz

In einem meiner letzten Beiträge habe ich dem Uwe versprochen, dass ich ihn auch nicht links liegen lassen werde. Sonst könnte er mir böse sein und das will ich absolut nicht. Außerdem soll man seine Versprechen auch einhalten. Deshalb ist mir eine kleine Geschichte über unseren Bonsai-Verstand eingefallen.

Der Uwe hat die vielen Aufwandsbelege für die Staatsanwaltschaft herausgesucht. Verehrte Leser sie wissen schon, wegen der Ausplünderung der Bank durch den Heger-Clan. Die feinsten Sachen waren gerade gut genug, die man sich auf Kosten der Bank einverleibte. Es ging unserem Uwe folgendes durch den Kopf: Hätte ich doch nur früher den Job im Fichtelgebirge bekommen. Dann hätte ich mir auch auf Bankkosten, die feinsten und delikatsten Speisen bestellen können. Nein, mich als ausgewiesenen Gourmet hat man erst geholt, als der Tisch schon abgeräumt war. Die Zigarrenabende. veredelt mit altem Wiskey, die waren in der Waldeslust auch nicht ohne. Aber erst die anderen guten Tröpfchen - ohne mich! Als ob nicht bekannt wäre, dass ich einem guten Tropfen nicht abgeneigt bin, Jetzt wo die Flaschen leer sind, jetzt bin ich da. Nun muss ich mir von meinem mickrigen Vorstandsgehalt auf eigene Kosten meine ewig staubige und trockene Zunge selbst anfeuchten. Zudem braucht mein Schatzi daheim auch noch ab und zu ein bißchen Kleingeld für die kleinen Annehmlichkeiten des Lebens. Mir wird ganz schummrig bei dem Gedanken, daß ich in nächster Zukunft meinen Job los bin und mich sowieso keine alte Sau mehr nimmt, so wie ich mittlerweile verbrannt bin. Aber ich werde das schon überstehen, ich schau jetzt schon eifrig ins Glas bis ich den Boden sehe. Vielleicht tut sich dort ein Orakel auf.
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Nr. 4704

ein eifriger Leser

24. August 2009, 17:45 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen funktionierenden Aufsichsrat?

Bei diesem Zustand in der Bank wundert einem gar nichts mehr. Bei der Litanei der Verfehlungen scheint es keinen im Aufsichtsrat zu geben, der anständig ist. Ansonsten hätte ein solcher diese Machenschaften schon längst unterbunden. Wie soll man aber zum Staatsanwalt oder an die Öffentichkeit gehen, wenn man selbst bis zur Oberkante Unterlippe mit drinnen steckt. Deshalb lässt man keine Unbedarften in den Aufsichtsrat, damit man die ganzen Dinge vertuschen kann. Ein weiterer Grund ist, dass einige Aufsichtsräte selbst oder deren Unternehmen Kredite von der Bank bekommen haben. Ob da alles so lupenrein zugegangen ist, ist zu bezweifeln. Da selbst die Organkredite nicht ordungsgemäß ausgewiesen sind. Die Ungleichbehandlung der Kreditkunden schreit zum Himmel. Bei der kleinen Werkstatt in Wunsiedel verschwinden die Einrichtung und Maschinen spurlos im osteuopäischen Raum. Während bei dem damaligen Vorsitzenden des Kreditausschusses Peter Träger akzeptiert wird, dass dieser die gleichen Sicherheiten auch einer anderen Bank ebenfalls zur Sicherheit andient. Das ist im ersteren Fall der höchstwahrscheinliche Verdacht des Betrugs und im zweiten Fall Kreditbetrug und Krediterschleichung? Ausgerechnet solche Leute entscheiden über die Kredite anderer Leute. Und der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog - als dessen Busenfreund - ist voll informiert . Skandalös ist, dass Peter Träger in der Vertreterversammlung als nur normal ausgeschiedener Aufsichtsrat dargestellt wird und vom Vorstand zur Enlastung vorgeschlagen wird.
Dabei wurde eiskalt verschwiegen, daß ihm nahegelegt wurde, vorzeitig zurückzutreten und dann vorzeitig aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden. Wieder einmal wurden die Vertreter zum Narren gehalten, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen.

   

Nr. 4703

Susanne

24. August 2009, 17:04 Uhr

Betreff: Anstatt Verträge nach dem Umwandlungsgesetz, Kunden als immaterielle Anlagewerte

Das Umwandlungsgesetz bietet doch neben der Fusion auch die Spaltung von Genossenschaften als Möglichkeit. Damit bleibt das Vermögen der Mitglieder die sich mit Ihrem Bereich wo anders hin orientieren auch dort. In Marktredwitz hat man 1800 Mitglieder entfernt, sie um ihren Vermögensanteil gebracht und die Mitglieder der Volksbank Vogtland anstatt einer normalen Fusion auch noch 3,7 Mio. € für sogenannten immaterielle Anlagewerte bezahlen lassen, dass die drei Geschäftsstellen angegliedert wurden und die Gebäude hat man nicht einmal mitgegeben. Wer in Plauen wieder vor hatte die Mitgliedschaft zu zeichnen wurde damit doppelt enteignet. Pfui Teufel kann man da nur sagen. Pfui Teufel vor den Politikern die in den Aufsichtsräten sitzen, egal ob schwarz oder rot.

   

Nr. 4702

O.

24. August 2009, 16:55 Uhr

Betreff: Mitglieder schamlos belogen?

Was sagen Sie zum Wahrheitsgehalt der Außerordentliche Vertreterversammlung vom 23. April 2008 (= Link) Herr Herzog. Wollen Sie abstreiten, dass Sie die Kunden und Mitglieder von A bis Z schamlos belogen haben?

   

Nr. 4701

Und es kam schlimmer

24. August 2009, 14:05 Uhr

Betreff: Wo sind die Gebäude gelandet?

Ja lieber Herr Herzog, wo sind denn die Gebäude gelandet aus dem Verkaufscoup? Die Volksbank Vogtland konnte sich den Kauf gar nicht leisten, aber die Kunden, die man übertragen hat, das sind Immaterielle Anlagewerte in der Bilanz der Volksbank nach dem Vertrag zwischen den Vorständen der beiden Banken und dem Sicherungsfonds. Hat man die Bankgebäude sogar an Privatinvestoren verkauft?

Mein lieber Herr Herzog ... und es kam noch viel schlimmer.

   

Nr. 4700

Geschichtenleser

24. August 2009, 13:36 Uhr

Betreff: Trittbrettfahrer

Vielen Dank für die aufschußreichen Informationen in den beiden vorherigen Beiträgen. Es ist ganz gut, daß die Latte der gesetzeswidrigen Handlungen in der VR-Bank Marktredwitz einmal aufgelistet werden. Beim Lesen überkommt einem das Gefühl, das Handbuch für besonders schwere Kriminalfälle in der Hand zu haben. Selbst das Toilettenpapier musste zweckentfremdet werden, um die Gaunereien zu überdecken. Wie sicher müssen sich Heger und Konsorten gewesen sein, daß sie mit solcher Unverfrorenheit die Bank ausplünderten. Kein Gedanke daran, daß alles hochgehen könnte. Zu solchen Überlegungen konnte man nur kommen, weil man sich sicher war, beim Prüfungsverband Narrenfreiheit zu haben. Wäre nicht vom Wunsiedeler Kreis der Finger in die Wunde gelegt worden, ginge das grausige Spiel heute noch ungehindert weiter. Der Heger-Clan wurde doch erst entfernt, als er absolut nicht mehr haltbar war. Da sollte unser Johannes dem Wunsiedeler Kreis dankbar sein, dass dieser durch seine Tätigkeit ihm erst den Boden bereitet hat. Allerdings war Johannes ein sogenannter Trittbrettfahrer. Dass die Intentionen nicht in seine Richtung geplant waren, dürfte selbst für einen zu keiner Selbstkritik bereiten, wie Johannes, klar sein. Daher ist die Botschaft des Wissenden ganz klar so zu verstehen, daß ein Neubeginn nur ohne den jetzigen Vorstand und Aufsichtsrat stattfinden kann. Die "Amigos" haben den letzten Rest an Vertrauenswürdigkeit verspielt. Aufgrund der staatsanwaltlichen Ermittlungen wird es auch kein "soft-landing" geben, sondern der Aufschlag auf den Boden der Realität wird sehr hart werden. Die Hand aufhalten ist die eine Geschichte, die Veranwortung dafür zu übernehmen eine andere.

   

Nr. 4699

Wissender

24. August 2009, 12:57 Uhr

Betreff: Neuanfang geht nur mit neuen Köpfen

Der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog glaubt, dass er der Alleinherrscher in der VR-Bank ist und machen kann, was er will. Aus folgenden Gründen:
Er hat in den Jahren, in denen er die VR-Bank geprüft hat, sich die Verfehlungen und Verflechtungen, nicht nur von den Exvorständen sondern auch von den Aufsichtsräten herausgesucht. Gerade das war der Nährboden für seine Einstellung als Vorstand. Erwähnenswert ist noch, dass sich bei der VR-Bank über 30 Vorstände, die eine qualifizierte Püfung hatten, nicht zum Zuge kamen. Wogegen Herzog die Prüfung zum Genossenschaftsdiplombetriebswirt nicht besitzt. Deshalb brauchte Johannes Herzog, sozusagen zum Absitzen, bis er die Sondergenehmigung vom Bafin erhielt, einen Notvorstand. Diesen wählte man, wie immer, aus den eigenen Reihen (Aufsichtsratsvorsitzender Werner Schelter).
Wenn man berücksichtigt, was in dieser Bank alles für krumme Dinge gelaufen sind, wie z. B. Falschabrechnung der Kunden, Sicherungsgüter tauchen nicht mehr auf, Goldmärchen, Flex-Flex-Flex, Dampfer-Dampfer-Dampfer, Waldlust, Ehefrauen des Vorstandes und des Aufsichtsrates wurden in der Bank angestellt, erhielten Bezüge ohne dass sie in der Bank tätig waren, um vielfach zu hoch abgerechnete Rechnungen, fungierte Klopapierrechnungen in beträchtlicher Höhe, Heger-Versicherungsagentur, Provisionszahlungen an Aufsichtsrat in beträchlicher Höhe, Geldwertvorteile, Steuerhinterziehung, Organkredite, Aufsichtsrat hat ein- und dieselbige Sicherheit an verschiedene Banken abgegeben, Kreditbetrug? usw. Schon allein aus der Tatsache, dass die Staatsanwaltschaft in der Bank ermittelt und Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden, stellt sich jeder vernünftige Mensch die Frage, was steckt da dahinter, aus welchen Gründen der Aufsichtsrat nicht einschreitet, wozu er gegenüber den Genossen verpflichtet ist. Ich bin überzeugt, dass der ehemalige Prüfer und jetzige Vorstand durch sein Prüferwissen den Aufsichtsrat voll und ganz in der Hand hat und dadurch seine Aufsichtspflicht gegen den Vorstand ausgehebelt hat, sprich, der jetzige Vorstand Herzog fühlt sich dadurch als alleiniger Herrscher, wie in einer Diktatur? Ein Neuanfang in dieser Bank gelingt nur, wenn alle Verfilzungen schonungslos offengelegt werden, was auch den Anteilseigner zusteht. Dies gelingt nur, wenn die Bank mit neuen soliden Leuten, Aufsichtsrat und Vorständen besetzt wird. Ansonsten kann der Sumpf niemals ausgetrocknet werden. Erwähnenswert ist noch, dass die Entscheidungsbefugnis durch die Vertreter, jederzeit den Vorstand aus seinem Dienst entlassen kann, abgeändert wurde und auf die Aufsichtsräte übertragen wurde. Wozu hat Herzog das gebraucht, meiner Meinung nach nur deshalb, weil er durch die Aufsichtsräte nicht mehr zu befürchten hat. So schafft man sich einen hochbezahlten Job für ein Leben lang. Nach meiner Meinung nach glaubt dies Herr Herzog! Er sollte sich da nur nicht allzu sicher sein.! [bild=zwei(pic_34.jpg)]

   

Nr. 4698

Nordlicht

24. August 2009, 11:11 Uhr

Betreff: Vergleich Jahresabschlüsse VR-Banken

Nun ist also auch der zweite Abschluß, der für die Durchleuchtung der Aktivitäten des Vorstands der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) von Interesse sein kann bzw. einen Vergleich ermöglicht, wie andere Banken bilanzieren, veröffentlicht.

Bei der Entwicklung des Anlagevermögens ist der Übergang der Filialen zu sehen bzw. mit Interesse einige Besonderheiten zur Kenntnis zu nehmen.

So gehen in Marktredwitz aus dem Bereich Gründstück und Gebäude "ursprüngliche Anschaffungskosten" in Höhe von Euro 2,494 Mio ab. Im Vogtland kommen aber nur Euro 0,541 Mio an (incl. des Ausbaus der eigenen Filialen! der Vogtländer). Daraus könnte man schließen, daß die Grundstücke und Gebäude der Filialen offensichtlich nur noch einen Bruchteil dessen Wert waren, wie sie in den Büchern standen. Die Differenz aus den Buchwerten in Marktredwitz beträgt immerhin auch noch Euro 1,854 Mio!
Da hätte ja wohl entweder ein dringender Abwertungsbedarf bestanden in Marktredwitz oder im Vogtland hat man den Kaufpreis "geschickt" aufgeteilt, in dem der mit Abstand größere Teil des Kaufpreises von über als Firmenwert zunächst aktiviert wurde, um dann um ca. 2/3 abgeschrieben zu werden und nicht - wie eigentlich notwendig - über 15 Jahre abgeschrieben wird.

Daneben ist noch interessant,
- daß die Vogtländer ihre Pensionsverpflichtungen mit 4 % abzinsen, wo hingegen die Marktredwitzer noch immer an 6% kleben. Hier kommt nach BilMoG noch was auf Marktrewitz zu, auch wenn Bilanzierungshilfen in Anspruch genommen werden können. Eine größere Hilfe wäre aber die Kompenstation der Pensionsansprüche in Marktredwitz mit den Schadensersatz durch die massiven Fehler der pensionierte Vorstände!

- daß im Vogtland Abfindungen in Höhe von 462 TEURO gezahlt wurden.

- daß die Vogtländer angeben, daß ihr Aufsichtsrat die Mitglieder in 2008 immerhin 26.990 Euro gekostet hat. Für die 5 1/2 Mitgliedern ist das ein ordentliches Zubrot an Aufwandsentschädigung. Allerdings wurden auch 16 Sitzungen abgehalten. Von Marktredwitz ist dazu nichts bekannt.

- daß der Aufsichtsrat explizit über den "Fortgang der gerichtlichen Auseinandersetzung mit enem ehemaligen Vorstandsmitglied" berichtet. Von Marktredwitz zu dem Thema Haftung von Ex-Vorständen gibt es dazu weder vom Vorstand noch vom Aufsichtsrat irgendwelche Angaben, trotz der offensichtlichen Bedeutung - auch für zukünftige Jahresergebnisse - für die Mitglieder in Marktredwitz.

- daß im Vogtland eine Dividende von 4% ausgeschüttet wird (bezogen auf das gezeichnete Kapital) und trotz der Inanspruchnahme der Sicherungseinrichtungen des Genossenschaftsverbunds.

- daß im Vogtland erheblich mehr Steuern vom Einkommen gezahlt werden als in Marktredwitz.

- daß im Jahresabschluß der Vogtländer auch Vergleichszahlen zu anderen Genossenschaften bzw. zum Durchschnitt der Genossenschaften angegeben werden, so daß sich die vorgetragenen Werte relativieren lassen. Marktredwitz hält das offensichtlich für nicht notwenig, denn sonst könnte offensichtlich werden, wie schlecht die wirtschaftliche Situation im Vergleich zum Durchschnitt der Genossenschaftsbanken ist.

- daß die Vogtländer angeben, in welchen Branchen (einschließlich der anteiligen Volumina im Kfz-Handel) sie Risiken sehen und nicht einen Rundumschlag wie in Martkredwitz gemacht wird und keine Angaben zur Klassifizierung erfolgt.

- daß die Genossenschaftsbanken es entgegen der früheren Praxis bei der Veröffentlichung der Jahresabschlüsse vermeiden zu schreiben. "Dieser Jahresabschluß wurde der Vertreterversammlung am XY vorgelegt und beschlossen". Kann man daraus schließen, daß die Jahresabschlüsse in dieser Form bei beiden Banken den Vertretern nicht vorgelegt wurden, sondern nur ein sog. Geschäftsbericht?

- daß die Vogtlander schreiben:"Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei die auf Grund der dauerhaft niedrigeren Ertragserwartungen notwendige außerplanmäßig Abschreibung auf den für den Übergang der Kundenverbindung geleisteten Kaufpreis in Höhe von TEUR 2.400."
==> Im Klartext:
Offensichtlich haben die Vogtländer zu teuer eingekauft / einkaufen müssen, wenn sie schon im Jahr des Erwerbs so massiv abgeschrieben haben. Daraus läßt sich nur schließen, daß die Prüfung der zukünftigen Erträge (durch den Genossenschaftsverband möglicher Weise testiert?) massivst falsch lag. Wie ist das den Vertretern im Vogtland auf der letzten Vertreterversammlung erläutert worden?
Wer trägt denn die Verantwortung dafür, der entlassene Vorstand? Scheinbar wird davon ausgegangen, daß die Sonderabschreibung steuerlich nicht haltbar ist, denn sonst wäre die Steuerlast der Vogtländer in 2008 nicht so hoch. Ist das ganze also nur eine Bilanzmaßnahme, um das handelsrechtliche Ergebnis zu drücken? Aber auch die müßte plausibel nachvollziehbar sein oder drückt hier ein Genossenschaftsverband als Monopolprüfer beider Augen zu? Gleichzeitig werden noch weiterhin Mittel des Garantiefonds in Anspruch genommen?!?

==> Fazit:
- Es ist offensichtlich, daß mit dem zu teuren Verkauf der Filialen ins Vogtland einzig die VR Bank gerettet werden sollte.

- Der Jahresabschluß der Vogtländer ist eine bessere Informationsquelle für die Mitglieder als der Jahresabschluß aus Marktredwitz, was ja eigentlich auch zu erwarten war.
Denn in Marktredwitz ist man ja offensichtlich so mit anderen Dingen ausgelastet, daß man es nicht geschafft hat, den Jahresabschluß fristgerecht aufzustellen! - Das läßt schlimmes für die Zukunft erahnen, insbesondere weil sich die wirtschaftliche Situation für die Region (leider) kaum bessern dürfte - aber Zwangsübernahmekandidat Gefrees ist ja schon anvisiert.

   

Nr. 4697

Wissender

24. August 2009, 05:56 Uhr

Betreff: An die Verantwortlichen und Drähtezieher

Es begab sich, dass Manche am Abend das Haupt niederlegten und bei sich dachten 'hoffentlich kommt es nicht noch schlimmer' und es kam schlimmer.

   

Nr. 4696

Auskenner

23. August 2009, 20:26 Uhr

Betreff: Geschenke

Für die Volksbank Vogtland hat der Deal mit den drei Filialen in Klingenthal, Schöneck und Markneukirchen anscheinend noch einen weiterenVorteil gebracht. Hatte die Bank aus den Vorgängerbanken Volksbank Plauen und Raiffeisen-Volksbank Greiz ein Sanierungsvolumen von rund 50 Milllionen €, so sind die jetzt noch vorhandenen 3,763 Mio € annähernd der Kaufpreis für die 3 Filiallen. Wie es scheint hat die Bank für die Rettung von Kopf und Kragen von Johannes Herzog und Uwe Heidel, einen generösen Nachlass ihrer Sanierungvolumina erhalten. Dass die Bank in den letzten Jahren einen so großen wirtschafltichen Erfolg hatte, dass es die 50 Mio Sanierung zurückführen, die Rücklagen dotieren und die Dividende bezahlen konnte, tut sich sich als große Utopie auf. Also wer hatte dieses Possenspiel zu tragen: die Solidargemeinschaft der Deutschen Genossenschaftsbanken und letztlich der Steuerzahler. Es stellt sich die Frage, wie lange die Sicherungseinrichtung noch in der Lage ist, solche Dinge zu tragen Betrachtet man die Werte die Witteler von der BAG Hamm in einem Interview kundgetan hat, dann sind in diesem und im nächsten Jahr insgesamt
1,6 Milliarden € neues Sanierungsvolumen aus dem Kreditgeschäft der genossenschaftlichen Bankengruppe zu erwarten. Ob die Sicherungseinrichtung gut beraten ist, bei dem bevorstehenden Kraftakt, das Geld für solche Späßchen auszugeben, wie es die Marktredwitzer und Plauener veranstaltet haben. Nicht zu vergessen ist dabei, dass anscheinend die Verbandsspitzen mit involviert sind, Dann anders wären solche Transaktionen nicht möglich. Ohne Segen der Verbände ginge hier garnichts. Es ist nicht vorstellbar, dass der Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) solche Vorgänge wegen eines Johannes Herzog oder Uwe Heidel unterstützen würde. Da sind gewichtige Verbandsinteressen zu wahren.
Das die Staatsanwaltschaft weiterhin hinsichtlich der VR-Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge) ermittelt ist keine Neuigkeit. Allerdings werden jetzt auch Aufwandsbelege einer eingehenden Prüfung unterworfen. Dem Vernehmen nach, überprüft die Ermittlungsbehörde derzeit, die vielen Rechnungen zu Lasten der Bank, wo angeblich private Parties über die Bank abgerechnet wurden, bei denen es nur das Feinste vom Feinsten zum Essen und Trinken gab. Oder so banal es klingt, wo Monat für Monat tausende € für Toilettenpapier ausgegeben wurden!!?? Oder auch Baurechnungen, die niemals in der Bank ausgeführt wurden.
Zu den illustren Gästen zählten auch Aufsichtsräte der Bank, sowie auch hochrangige Verbandsfunkionäre. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Aufsichtsräte wie Pech und Schwefel zusammengehalten haben. Für Johannes Herzog war das Wissen über die Teilnahme vorgenannter Personen der Schlüssel zum Erfolg. Damit hatte den Aufsichtsrat in der Hand und sich gleichzeitig auch als dessen Beschützer darzustellen. Wie soll dieser Aufsichtsrat seiner gesetzlichen Aufgabe der Kontrolle des Vorstands nachkommen, wenn er in dieser Interessenskollision steckt. Denn Johannes Herzog hat alle diese Informationen gesammelt, damit er das Vorstandsamt in die Hand bekam, protegiert vom Genossenschaftsverband.
Was mit dem Sicherungsgut des Wunsiedeler Betriebes von Manfred Bleil geschehen ist, lässt sich vermuten. Aus dem Erlos wurden ebenfalls private Feten und Vergnügen finanziert. Teilnehmerkreis siehe oben.

   

Nr. 4695

ein aufmerksamer Leser

21. August 2009, 17:11 Uhr

Betreff: Volksbank Vogtland

Auszug aus der Veröffentlichung vom 19.08.2009 im elektronischen Bundesanzeiger - Volksbank Vogtland eingeben

Sonstige wichtige Vorgänge im Geschäftsjahr

Im Geschäftsjahr 2008 wurden Ausfallbürgschaften und Garantien der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
in einem Gesamtvolumen von TEUR 2.058 in Anspruch genommen.
Zum Jahresende beläuft sich das Gesamtvolumen der noch valutierenden Garantien und Ausfallbürgschaften auf TEUR 3.763.

Am 28.03.2008 wurde durch einen Geschäftsstellenübertragungsvertrag der Übergang von drei Geschäftsstellen im Geschäftsgebiet der Volksbank Vogtland eG von der VR Bank Fichtelgebirge eG, Marktredwitz, auf die Volksbank Vogtland eG mit Wirkung zum 30.06.2008 vereinbart. Der Übergang der Kundenverbindungen erfolgte im Wege der Einzelrechtsnachfolge.

Mit dem Vorstandsvorsitzenden Michael Schlagenhaufer wurde auf eigenen Wunsch die Beendigung des Dienstvertrages zum 31.03.2009 vereinbart. Michael Schlagenhaufer wird eine verantwortliche Position bei einer anderen Genossenschaftsbank übernehmen.

Machen sie sich doch selbst ein Bild von der Volksbank Plauen und lesen sie die ganze Veröffentlichung.


Der Solvabericht ist gemäß Eintragung im elektronischen Bundesanzeiger auf der Homepage http://www.volksbank-vogtland.de veröffentlicht.

   

Nr. 4694

Nordlicht

21. August 2009, 13:11 Uhr

Betreff: Wirtschaftlichkeit des Kaufs/Verkaufs der Filialen

Der vorherige Eintrag macht es klar. Der Kauf / Verkauf der Filialen wirft zahlreiche kritische Fragen auf, die jeweils ein bezeichnendes Licht auf die Geschäftsführungsqualitäten der jeweiligen Vorstände werfen könnten bzw. die Frage nach Veruntreuung von Genossenschaftsmitteln aufwirft.

Der Verkäufer - die Vorstände der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - müssen sich fragen lassen, warum sie die Filialen über Jahre wie selbstverständlich behalten haben und offensichtlich in dieser Zeit ordentliches Geld verdient haben, nun verkaufen und sich damit der zukünftigen Ertragschancen berauben (oder Verlustrisiken minimieren?).
Wären den Filalen nicht ertragreich gewesen, wären die Filialen ja geschlossen worden bzw. durch Automaten ersetzt worden, wie es bei anderen unrentablen Filialen geschehen ist. Dann wäre die Frage zu stellen, warum nicht eher gehandelt wurde, denn das wäre sicherlich keine Entwicklung von einem Jahr auf das andere gewesen.

Im übrigen ist es sehr zweifelhaft, ob dieser nicht unwesentliche Vermögensverkauf, bei dessen Hereinnahme (durch Fusion) die Zustimmung der Vertreterversammlung notwendig war, nun einfach so durchgeführt werden durfte. Schließlich hatte man im zeitlicher Nähe ohnehin eine außerordentliche Vertreterversammlung, um die Firma zu wechseln. Aber da wollte man - weil ja sonst Fragen aufgekommen wären?- lieber nichts sagen oder beschließen lassen, obwohl intern schon längst alles beschlossen war bzw. weit vorangetrieben war.

Im Jahresabschluß sind daneben noch zwei Angaben zu dem Abgang von Kundenforderungen in einen Topf geworfen, damit die MItglieder ja nicht erfahren, wieviel Volumen ihrer Kunden / Mitglieder an die BAG Hamm verkauft wurden bzw. durch den Verkauf nach Plauen weg gegangen sind. Daß der Ausspruch längst widerlegt ist, daß die Genossenschaftsbanken keine Forderungen (an Heuschrecken) verkaufen würden, sei hier nur am Rande erwähnt. Hat man doch die Heuschrecke im eigenen System und wie gefräßig die sein muß, ist aus den Planzahlen aus einem vorherigen Eintrag zu entnehmen.

Wären die Filialen nicht ertragreich, müßte sich der Vorstand der kaufenden Genossenschaft fragen, warum er solch ein Geschäft zu Lasten des Vermögens der dortigen VR-Bank durchgeführt hat. Die Verzinsung des Kapitals, das für den Kauf aufgewendet wurde, muß sich an alternativen Verwendungen messen lassen.

Interessant wird es sein, wie der Käufer diesen Kauf in der Bilanz unterbringt. So ist neben den Werten für die Grundstücke und Gebäude bzw. die Geschäftsausstattung ja höchst wahrscheinlich ein "Goodwill" gezahlt worden für die zukünftigen Erträge mit den Kunden, die man übernommen hat.

Oder hat unter Umständen der Käufer sich gegen den Ausfall von "Altkrediten" beim Verkäufer abgesichert, so daß der vermeintliche Abgang unter Umständen noch Nachwehen beim Verkäufer auslösen könnte.
Eventuell wurde das ganze schon im Kaufpreis abgebildet. Ansonsten hätte sich die VR Bank Marktredwitz keine Luft geschaffen und sollten sich die Risikopositionen noch in den Rückstellungen widerfinden.

Im übrigen wird durch den Verkauf der Filialen, das bisher gepflegte Image, daß eine Genossenschaft nicht verkauft werden könnte, grundlegend erschüttert. Offensichtlich ist es eben doch möglich statt über eine für eine Seite in der Regel nachteilige Fusion "Kasse zu machen". Nur daß in diesem Fall der Gewinn nicht den Genossenschaftsmitgliedern durch eine höhere Dividende zufließt, sondern die Schäden aus der katastrophalen Geschäftsführung der Vergangenheit, die sich auch noch heute auswirken, abdecken müssen.

Hat der Käufer einen zu hohen Preis gezahlt - eine Nachfrage nach den Erträgen aus dem neuen Geschäftsgebiet auf der nächsten Vertreterversammlung wäre ob des nicht ganz geringen Kaufpreises nicht unangemessen - so wäre zu prüfen, ob die Vorstände nicht sich der Untreue strafbar gemacht haben. Sie dürften dann nachweisen, welche wirtschaftlichen Gesichtspunkte zu dem Kaufpreis geführt haben. Der Hinweis auf strategische Argumente ist dabei regelmäßig ein deutlicher Hinweis, daß sich der Erwerb eben nicht rechnet, sondern nebulös mit z.B. Abrundung des Geschäftsgebietes etc.verklärt wird.

Doch zu wessen Lasten soll die Unfähigkeit der VR-Bank Marktredwitz noch immer wieder gestützt werden?

Es dürfen sich alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland fragen, was das ganze soll, wenn eine Genossenschaft einer anderen die Geschäfte mit Mitteln aus dem Sicherungsfond abkauft, nur um nicht bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich zu machen, daß die verkaufende Bank sonst ihre Bilanz nicht so hinbekommen hätte, d.h. sonst mit einem dicken Verlust abgeschlossen hätte und es hätte keine Dividende ausgeschütten werden können. - Oder wie in der Vergangenheit geschehen - hätte man die Verluste sonst wieder mit Verbandsgnaden in Erwartung einer tollen Gewinnsituation aus dem operativen Geschäft auf die nächsten Jahre verschieben können. Wie hieß es doch in den Berichten der Vergangenheit häufiger sinngemäß: Es konnten nicht alle Wertberichtigungen berücksichtig werden, oder so ähnlich.....(weil es das Ergebnis nicht hergab!)

Die Käuferbank hat die Ergebnisauswirkung ja noch nicht, weil der Aufwand aus der Übernahme sich über die Abschreibungen der nächsten Jahre/Jahrzehnte verteilt. Auch hier ist dann zu erwarten, daß eine Dividende ausgeschüttet wurde?

Warten wir also mal ab, was da an Veröffentlichung im elektronischen Bundeanszeiger noch kommt.

   

Nr. 4693

Empörter

21. August 2009, 10:41 Uhr

Betreff: Floriansprinzip

Die Zahlen des Jahresabschlusses spiegeln ein eindeutiges Bild wider. Selbst das Löffeln der Kunden hat nicht ausgereicht, um einigermassen vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Die Abgabe von Kundenkrediten zur BAG Hamm hat die Bilanz nicht positiv werden lassen. Trotz der vollmundigen Ankündigung keine Kredite zu verkaufen. Da musste wesentliche Teile des Geschäftsbetriebs verkauft werden, um in die "Gewinnzone" zu kommen. Ein armseliges Management! Bei jedem Kunden würde man ob dieser Konstellation den Hahn zu drehen. Diese Vorstände sind selbst nach mehrjähriger Tätigkeit nicht in der Lage, ein Ergbnis zu erwirtschaften, das aus den ordentlichen Geschäftsbetrieb generiert wurde. Das ist Substanzverzehr in Reinform, wenn der Erlös aus dem Verkauf betriebsnotwendigen Anlagevermögen zur Abdeckung von Verlusten verwendet wird. Ungeachtet dessen, dass damit auch das zukunftsträchtige Potenzial der Kundenverbindungen verhökert wurde. Es geht doch in erster Linie nicht um Grundstücke und Gebäude, sowie Geschäftsausstattung, sondern um die nicht mehr zur Verfügung stehenden Erträge aus den drei Ostfilialen. Das ist doch die Crux an der ganzen Sache. Die Erlöse aus den Filalbetrieben waren doch ein wesentlicher Bestandteil des Deckungsbeitrages. Um das Fell der Vorstände zu retten, wurden eine äußerst kurzsichtige Massnahme durchgeführt. Ungeachtet dessen, dass die Erlösströme der Bank in der Zukunft fehlen werden. Denn wenn dort keine postiven Erlöse erzielt worden wären, warum hätten sich die Plauener einen Klotz ans Bein binden lassen? Keine Anwort gibt es auch auf die Frage, was ist mit den ca. 1.700 Mitglieder geschehen, die in der Marktredwitzer Bank weg sind, aber in Plauen nicht mehr aufgetaucht sind? Eintausensiebenhundert Mitglieder hat man lieber das Weite suchen lassen, nur damit Johannes Herzog und Uwe Heidel weiterhin die Bank ins Bodenlose fallen lassen können. Wo bleibt hier der Ansatz des Genossenschaftsverbandes: Es geht nicht um Personen, sondern nur um die Sache. Oder liegt es daran, dass selbst die Verbandsoberen in diesem Strudel mit drinnen sind. Denn wenn es um die eigenen Köpfe geht, werden solche Aussagen nichtig. Dass die Mitarbeiter der Bank dieses Missmanagement, mit der Gefahr des Arbeitsplatzverlustes auszubaden haben. sind für die Herren notwendige Konsequenzen. Nur bei sich selber sieht man die Sache anders. Frei nach dem Floriansprinzip: Gott schütze unser Haus, zünd' andere an.

   

Nr. 4692

Nordlicht

20. August 2009, 15:06 Uhr

Betreff: BAG Hamm für Lehman-Entsorgung

In dem Artikel des Handelsblatts vom 20. August 2009 zeigt sich, wie der Genossenschaftsbereich damit umgeht. Bemerkenswert auch der Hinweis auf die Entwicklung der aufgekaufte Forderungen von Euro 218 Mio in 2008, über Euro 600 Mio in 2009 bis hin zu Euro 1.000 Mio in 2010.

Daraus läßt sich schon ableiten, was auch auf die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in Relation zu kommt. Wir sind gespannt, wie der Vorstand das meistern will? Oder gehen dann bald die Lichter in der Bank aus, weil der Vorstand verschwunden ist und die Schlüssel mitgenommen hat?

Der Artikel lautet:

"Bad-Bank-Konzept
Genossen entsorgen Lehman-Papiere

Die Abwicklungsbank BAG Hamm feilt an einer Lösung für die Lehman-Wertpapiere der Genossenschaftsbanken. „Das Konzept sieht eine Übertragung dieser Papiere an eine Zweckgesellschaft vor“, sagte BAG-Vorstandschef Udo Wittler dem Handelsblatt am Rande der Hauptversammlung des Instituts.

BERLIN. Die wirtschaftlichen Risiken verblieben dabei zwar bei den jeweiligen Volksbanken, doch sie könnten damit ihre Bilanz eigenkapitalschonend bereinigen. Damit würde die BAG Hamm, traditionell ein Spezialinstitut für Problemkredite, erstmals auch eine Lösung für notleidende Wertpapiere anbieten. Normalerweise saniert oder verwertet das in Hamm ansässige Institut die Problemkredite von Volks- und Raiffeisenbanken. Bislang bietet die BAG den Genossenschaftsbanken das Servicing, also die rechtliche Bearbeitung ihrer Lehman-Ansprüche an. Etwa 500 Institute nutzen das.

Im Falle der Lehman-Wertpapiere ist aber kein Forderungskauf durch die BAG geplant: „Die Banken sollen die Lehman-Wertpapiere zu dem Wert an die Zweckgesellschaft übertragen können, zu dem diese bilanziert sind“, so Wittler. Dafür erhalten die Banken den – womöglich niedrigeren – Marktpreis in bar sowie zusätzlich ein Genussrecht, mit dem sie sich an der Zweckgesellschaft beteiligen.

Das hat aus Wittlers Sicht einige Vorteile: Die Bilanzen würden um die Lehman-Papiere bereinigt. Mögliche Abschreibungen würden sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. Zudem müssen sich die Banken nicht um die notwendigen rechtlichen Schritte kümmern, um ihre Ansprüche im Insolvenzverfahren zu wahren. Und sollte bei dem Insolvenzverfahren für die Gläubiger mehr herausspringen, als bislang erwartet, dann würden die Banken davon über ihre Genussrechte an der Zweckgesellschaft profitieren. „Wir denken, dass die Papiere werthaltiger sind, als es sich im Marktpreis widerspiegelt“, sagte Wittler.

Die BaFin hat das Konzept, das die BAG mit einer renommierten Anwaltskanzlei entwickelt hat, laut Wittler als „tragfähig“ bezeichnet. Nun sollen noch eine externe und eine genossenschaftliche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Modell überprüfen. Das soll sicherstellen, dass die Lehman-Papiere nach einer Übertragung tatsächlich nicht mehr das Eigenkapital der übertragenden Banken belastet. „Wir machen es nur, wenn sich das bestätigt“, sagte Wittler. Neben Lehman-Papieren sollen auch Island-Wertpapiere sowie Bonds der insolventen US-Sparkasse Washington Mutual an das Vehikel übertragen werden können.

In seinem Kerngeschäft rechnet Wittler aber ebenfalls mit mehr Arbeit. 2009 wird die BAG Hamm voraussichtlich Forderungen in einer Gesamthöhe von 600 Mio. Euro aufkaufen, 2010 dürften es eine Mrd. Euro sein, wie Wittler auf der Hauptversammlung sagte. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte die BAG Problemkredite in Höhe von 218 Mio. Euro gekauft

   

Nr. 4691

Geschichtenleser

19. August 2009, 21:29 Uhr

Betreff: Dramatik pur

Der Sinn für eine dramatische Ader ist den beiden Vorständen Johannes und Uwe nicht abzusprechen. Zuerst ziert man sich, wie sonst was, den Jahreabschluß herauszurücken, dann aufgrund der angekündigten Klagen die Veröffentlichung im Bundesanzeiger und was ist mit dem Vertreterprotokoll? Wahrscheinlich steht sowenig oder nur so pauschal was drinnen, dass Johannes meint, das Protokoll hat sowieso keinen Aussagewert. Aber trotzdem wollen wir es gerne sehen. Denn auch aus dem was nicht protokolliert wurde kann man seine Schlüsse im Vergleich zum Jahresabschluß ziehen. Schau ma mal, was Johannes und Uwe den Mitglieder erzählt haben und wie die harte Realität im Jahresabschluß ausschaut. Es wird spannend, mit welchen Halbwahrheiten und Falschinformationen wieder mal eine Beschlußlage herbeigeführt wurde.

   

Nr. 4690

Nordlicht

19. August 2009, 18:10 Uhr

Betreff: Protokoll Vertreterversammlung - Jahresabschluß verspätet aufgestellt

Nachdem es der Vorstandsvorsitzende ja nun geschafft hat, daß der Jahresabschluß der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) nebst Anlagen im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht worden ist, bleibt unter anderem noch die Frage nach dem Protokoll der Vertreterversammlung, offen, um zu sehen, was den Vertretern dort präsentiert worden ist.
Wenn schon nicht mehr im Jahresabschluß berichtet wurde, dann ist vielleicht etwas auf der Vertreterversammlung dazu gesagt und (wichtig!) richtig protokolliert worden zu z. B. dem nachfolgenden Vorgang:

Im Jahresabschluß per 31. Dezember 2007 stand zu lesen:
"Gegen die früheren Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf wurde mit Beschluss vom 05. November 2007 ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue durch die Staatsanwaltschaft Hof eingeleitet. Hierzu wurde die Durchsuchung der Geschäftsräume angeordnet. In der Zeit vom 29. November 2007 bis 18. Dezember 2007 wurde dieser Beschluss vollzogen"


Da wäre es schon mal interessant zu erfahren, was denn daraus geworden ist:
- Ob z.B. die Ermittlungen dazu geführt haben, daß die Ex-Vorstände hoffentlich endlich auch zivilrechtlich in die Haftung genommen wurden? Es muß ja nicht unbedingt eine strafrechtliche Konsequent abgewartet werden, um die zivilrechtliche Seite voranzutreiben. Denn selbst wenn es strafrechtlich nichts zu beanstanden gäbe - wovon nun in diesem Fall wirklich nicht auszugehen ist - bliebe die zivilrechtliche Seite ja noch immer offen. Oder will man hier wieder alles aussitzen und zusehen, wie Gras über die Sache wächst?

- Ob der von den Ex-Vorständen (und dem jetzigen Vorstandsvorsitzenden als Prüfer) verursachte Schaden in irgend einer Weise schon wieder gut gemacht worden ist?

- Ob immer noch monatliche üppige Pensionszahlungen an die Herren fließen?

Das ganze ist doch von wesentlicher Bedeutung für die VR-Bank, schließlich könnte sie u.U. plötzlich ohne Vorstandsvorsitzenden oder Aufsichtsrat darstehen?!?

Eine weitere Anmerkung noch zum veröffentlichten Jahreabschluß.
Bemerkenswert ist, daß dieser unter Mißachtung der Satzung, nach dem der Jahresabschluß gem. § 42 (1) in den ersten drei Monaten des Folgejahres zu erstellen ist, nicht vor dem 3. April 2009 fertig war!?!
Das ist ein erneuter - belegter - Satzungsverstoß, der vermutlich erneut ohne rechtliche Konsequenzen bleibt, denn die Entlastung - sofern den Vertretern dies überhaupt mitgeteilt wurde - ist ja schon erfolgt. Aber daß sich dieser Vorstand (unter Duldung des Aufsichtsrats und des Genossenschaftsverbandes) nicht an Recht und Gesetz hält, ist ja leider nichts neues und bestätigt nur die inzwischen gewonnene Erkenntnis über die fehlende Zuverlässigkeit und das mangelnde Vertrauen gegenüber den Gremien bei der VR-Bank Marktredwitz.

Gerade zu grotesk mutet der im Bundesanzeiger veröffentlichte Bericht des Aufsichtsrats für das Jahr 2008 an:
"C. Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, in Ordnung befunden und befürwortet den Vorschlag des Vorstands. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der Satzung.
Marktredwitz, 20. April 2009
Werner Schelter, (Vorsitzender des Aufsichtsrats)"


Der Unterschied zum Vorjahr ist doch ganz bezeichnend. War der Aufsichtsrat bis auf die Sitzung, wo über den Jahresabschluß und den Vorschlag der Gewinnverwendung abgestimmt wurde nichts gemacht? Das ist ein echtes Armutszeugnis, was hier abgliefert wurde und könnte eigentlich auch weggelassen werden. Der Bericht im sog. Geschäftsbericht 2008 ist zwar etwas länger, aber genauso inhaltslos. Siehe nachfolgend dazu der Bericht zu 2007

"C. Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse.
Der vorliegende Jahresabschluss 2007 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2007 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Marktredwitz, 13.05.2008
Werner Schelter, Vorsitzender des Aufsichtsrats


Auf das Zahlenwerk, daß im Ergebnis nur wegen des Verkaufs der Filialen einigermaßen erträglich wird, wird später noch eingegangen werden.

Hinzuweisen ist aber hier schon mal, daß in 2009 Jahr durch den Abgang der "ausscheidenden" und gekündigten Mitglieder das Eigenkapital erheblich gemindert wird. Bei der derzeitigen Vertrauenskrise dürfte es auch kaum möglich sein, Kapital in ähnlicher Höhe wieder einzuwerben.

Die unter Passivposten 12 a "Gezeichnetes Kapital" ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:
EUR
Geschäftsguthaben
a) der verbleibenden Mitglieder 8.920.467Euro
b) der ausscheidenden Mitglieder 1.842.853 Euro
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 445.000 Euro
Summe: 11.208.320 Euro
Abgang in 2009: 2.287.853 Euro = 20,4%

Als Randbemerkung sei daneben mal nachgefragt, wo denn der Unterschied zwischen ausscheidenden und gekündigten Mitgliedern liegt?
Gemäß §4 der Satzung gibt es als Beendigungsgründe der Mitgliedschaft nur:
- Kündigung - kann nur das Mitglied!
- Übertragung - kann nur das Mitglied veranlassen!
- Tod
- Auflösung einer juristischen Person oder Personengesellschaft
- Ausschluß - durch den Vorstand

Die hier getroffenen Aufteilung macht jedenfalls von der Satzung her keinen Sinn. Oder spielt das darauf an, daß mit dem ungesetzlich durchgeführten Verkauf der Filialen, auch gleich Mitglieder verkauft wurden, obwohl das nicht geht.

Einen erfreulichen Aspekt hat das ganze aus Sicht des Vorstands. Die für eine Dividende aufzubringende absolute Summe wird damit auch deutlich geringer.

Sollte die in dem Fond für sonstige Bankrisiken in Höhe von Euro 1,5 Mio, der erstmalig in 2008 eingerichtet werden konnte (gab es vorher diese Risiken nicht? Welche sind denn das plötzlich?), quasi geparkte zukünftige Dividende mal zu Ausschüttung kommen, können sich die verbliebenen Mitglieder freuen. Die jetzt ausscheidenden Mitglieder wurden jedenfalls dividenenmäßig mit ihrem Ausscheiden um den ihnen zustehenden Sondergewinn aus dem Verkauf der Filialen betrogen und profitieren in keinster Weise mehr von dem Verkauf und den einbehaltenen Gewinn.

Die 1,5 Mio hätte auch ausgeschüttet werden können, um den Mitgliedern ordentlich Geld an die Hand zu geben und nicht die kümmerlichen 3,5% (bezogen auf das gezeichnete Eigenkapital und nicht etwas das gesamte Eigenkapital!), die in diesem Jahr ausgeschüttet wurden.

Unter Berücksichtigung des gesamten Eigenkapitals (d.h. inclusive nicht ausgeschüttete Gewinne und Fond für Bankrisiken), was wirtschaftlich einzig Sinn macht, kommt nur eine kümmerliche Rendite von 1,75% heraus- die nachrangigen Verbindlichkeiten hingegen bekommen einen Verzinsung von über 5%!!!

In der Chancen und Risikenbetrachtung wurde nur kurz erwähnt, was da u.U. noch der Bank blüht. Sollte sich auch nur ein Kredit-Ausfall in größerer Höhe ergeben, der noch nicht EWB-mäßig angesprochen wurde, dann gute Nacht VR Bank Marktredwitz. Oder setzt man schon jetzt auf das Vermögen aus Gefrees als Rettungsanker!

Es ist gut vorstellbar, daß dieses Vermögen schon fest verplant ist, um die VR-Bank Marktredwitz nicht an den direkten Tropf der Sicherungseinrichtungen der Genossenschaften hängen zu müssen.

   

Nr. 4689

Zu aus dem Archiv

19. August 2009, 07:18 Uhr

Betreff: Eigenkapital der Volksbank Vogtland Plauen

Das Eigenkapital der Volksbank Vogtland Plauen laut Solvabilitätsbericht (= Link) ist auch zurück gegangen. Welchen Gewinner hat es nun aus dem Deal gegeben. Nur die Vorstände? Durfte die Volksbank vielleicht Wertpapierabschreibungen unterlassen, sonst hätte man noch mehr Rückgang zu verzeichnen? Doch es ist eindeutig, durch die Sanierungssituation ist die Volksbank Plauen seit Jahren an den Leinen der Sicherungseinrichtung. Die Zügel hat der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken in der Hand. Der Vertrag mit Johannes Herzog und Uwe Heidel war ein Diktat auf Kosten der Mitglieder in Plauen und aller deutschen Genossenschaftsmitglieder.

   

Nr. 4688

Aus dem Archiv

19. August 2009, 06:49 Uhr

Betreff: Chronik der bitteren Wahrheit

Es ist die bittere Wahrheit, das haftende Eigenkapital bei der VR Bank ist, wie wir in Eintrag Nr. 4908 sehen, um 2 Millionen geschrumpft, man hat 50 Millionen Geschäftsvolumen verkauft, entweder nach Plauen oder die von Manfred Heger übers Ohr gehauenen Kunden an die Heuschrecke BAG Hamm und nicht das Eigenkapital hat sich damit verbessert, wie es Johannes Herzog verkaufen will, sondern das Verhältnis zum reduzierten Geschäftsvolumen. Das ist das Ergebnis des Stillschweigens und so hat es die Frankenpost vom 25.04.08 zur außerordentlichen Vertreterversammlung im April 2008 (= Link) berichtet. Was schon eine kurze Information im letzten Abschluss brachte, der Jahresabschluss 2008 bringt es ans Licht, denn das HGB lässt sich doch nicht unendlich beugen, so wie man vielleicht Mitglieder, Vertreter und damit die Öffentlichkeit hinters Licht führen will. Wie Eintrag Nr. 3535 aufzeigte, so dürften Millionenbeträge an die BAG Hamm verkauft worden sein. Wechseln Sie auf die sichere Seite so ist an Eintrag Nr. 3608 zu erinnern. Pfui Teufel, wechseln Sie auf die sichere Seite und kehren Sie diesen verlogenen Leuten den Rücken.

Es ist eine Schande was im Genossenschaftssektor mit den Kunden gemacht wird und wie es vertuscht wird. Mindestens 6 Millionen Bares hat die Volksbank Vogtland überwiesen und Johannes Herzog muss weiter Personal abbauen. Es sind immer die kleinen Punkte die man falsch streut, um vom ganzen Drama abzulenken. Wie Johannes Herzog seine Bilanz nicht auf Dauer verstecken konnte, so wird die Volksbank in Plauen ihre auch nicht verbergen können. Die Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge beweist es und man wird in Kauf nehmen, dass man über die Verschlechterung der Relationen im Eigenkapital in Plauen „Stillschwiegen" bewahrt. Er hat mit dem Verkauf der Filialen schlechte Kredite an die BAG Hamm verkauft und das ist eine Sanierung. Über die Sanierung wurde den Vertretern und den Mitgliedern nichts gesagt. Die Vertreter konnten in der Entlastung der Vorstände und des Aufsichtsrates nicht erkennen welche miese Arbeit dahinter steckt.

Die Entlastung des Jahres 2009 auf der Vertreterversammlung ist im Grund im gesamten ungültig und der Genossenschaftsverband Bayern und der Bundesverband Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken sind die Regisseure dieses schmutzigen Spieles um Johannes Herzog die Haut zu retten. Die Gewinnzone des Herrn Herzog ist die Sanierung aus den Töpfen des Sicherungsfonds. So kann man eine Entlastung nicht vortragen, auch wenn die Prüfer dabei sitzen. Die deutschen Genossenschaftsmitglieder haben das Recht, dass mit ihren Mitteln sorgfältig umgegangen wird. Das wird hier mit Füßen getreten.

   

Nr. 4687

Bilanzleser

18. August 2009, 22:42 Uhr

Betreff: Das ist der tolle Jahresabschluss und die SolvaBilanz 2008 in die Gewinnzone

Jahresabschluss und Lagebericht 2008 (= Link), noch die letzten 4 Seiten (= Link)
und Solvabilitätsbilanz 2008 (= Link) der VR-Bank Fichtelgebirge zum Eigenstudium.

   

Nr. 4686

Gesehen

18. August 2009, 17:23 Uhr

Betreff: Katastrophenbilanz veröffentlicht

Mit heutigem Datum ist die Bilanz des Herrn Herzog im Bundesanzeiger veröffentlicht und auch der Solvabilitätsbericht. Hat er auf der Vertreterversammlung wirklich gesagt die Eigenkapital sei verbessert worden? Wie geht das, wenn das Eigenkapital von 30 Mio. € auf 28 Millionen zurück geht. Was hat man den Vertretern vorgetragen, wo sie ihren Segen dazu abgegeben haben? Wie lange lässt sich die Frankenpost noch von Herrn Herzog verscheißern, wie es in Eintrag Nr. 4804 gezeigt wird? Wir wünschen schlaflose Nächte Herr Herzog.

   

Nr. 4685

Webmaster

18. August 2009, 09:17 Uhr

Betreff: Brief an Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Schelter vom 12. März 2008

Aus gegebenem Anlasse erlaube ich mir an meinen offenen Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden H. Werner Schelter vom 12. März 2008, abgedruckt in Eintrag Nr. 3613, zu erinnern. Die Antworten werden sich vielleicht bald von alleine ergeben.

   

Nr. 4684

Geschichtenleser

17. August 2009, 19:21 Uhr

Betreff: Gruselkabinett

Die VR-.Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge) scheint bloß mehr eine Gruselkabinett der Merkwürdigkeiten zu sein. Da wird in der Einladung zur Vertreterversammlung dargestellt, daß der Steuerberater und ehemalige Vorsitzende des Kreditausschusses satzungsgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidet. Nach den bekannten Fakten ist er aber vorzeitig zürückgetreten. -Verehrte Leser, sie wissen schon das war wahrscheinlich wegen der doppelten Hingabe der gleichen Sicherheiten an verschiedene Banken. Wie kann er dann noch satzungsgemäß ausscheiden? Der Grund war doch eindeutig, daß man unangenehmen Fragen zum vorzeitigen Rückzug des Peter Träger aus dem Weg gehen wollte und zudem noch
en bloc über die Entlastung abstimmen konnte. Zum wiederholten Male eine gewollte Irreführung der Vertreter und Mitglieder. Herzog und Heidel tappen bei ihren Vertuschungsversuchen jedes Mal in tieferes Loch der Gesetzesverstösse. Es scheint, als hätten die beiden ihr eigenes Genossenschaftsgesetz kreiert. Anders kann man es nicht mehr deuten, wie die Beiden dieses Gesetz handhaben. Selbst die Herausgabe des kompletten Jahresabschlusses wird mit unlegalen Mitteln verhindert. Da werden den Mitgliedern die Unterlagen verweigert, indem man ihnen einen Nachlass bei den Verbindlichkeiten andeutet oder bei anderen eine großgzügige Verfahrensweise bei eventuellen Überziehungsbedarf. Gegen welche Gesetze hierbei verstossen wird, kann fast jeder rechtlich Unbedarfte erkennen.
Was ist in diesem Jahresabschluss Furchtbares enthalten sein, dass Johannes Herzog mit allen Mitteln versucht eine Aushändigung zu verhindern.
Wahrscheinlich wäre dann seine Freude über das Erreichen der Gewinnzone nur von sehr kurzer Dauer. Da er aber ein fröhlicher Mensch ist, will er seine Freude so lange wie möglich geniessen.
Den Mitgliedern der Gefreeser Raiffeisenbank kann man nur raten, sich die handelnden Personen genau anzuschauen. In der jetzigen Vorstandskonstellation der VR-Bank Fichtelgebirge kann man vom Regen nur in die Traufe kommen.

   

Nr. 4683

Nordlicht

17. August 2009, 17:16 Uhr

Betreff: Arroganz vs. Vertrauen

Im Eintrag von paradox kommt es erneut zu Tage, daß sich Vertrauen bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) nur schwerlich aufbauen läßt, wenn man arrogant vom hohen Ross herab seine Kunden bedient.

Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen.

Der jetzige Vorstand Herzog weiß seit Jahren, daß unter seiner Aufsicht als Prüfer massive Wertstellungsbetrügereien vorgenommen wurden. Durch den Prozeß von Herrn Bleil wurden erhebliche Verfehlungen sogar durch das Gericht bestätigt, auch wenn der damalige Vorstand es für ein angebliches Fehlurteil hielt und es nicht auf andere Kunden anwenden wollte. Wahrscheinlich wäre der Rückstellungsbedarf so hoch gewesen, daß schon damals die Bank hätte in die Insolvenz und die Vorstände und Aufsichträte hinter Gitter hätten wander müssen. Aber da gab es ja noch die schützende Hand des Genosseschaftsverbandes, der in voller Kenntnis der Taten lieber einen seiner Helfer installieren mußte, um alle zu vertuschen.

Was waren das noch führ schöne Worte zum Amtsantritt von Herrn Herzog - nichts davon wurde eingehalten. Die Talfahrt der VR-Bank Marktredwitz ist doch über die Jahre nicht wirklich gestoppt worden. Immer neue Baustellen tun sich auf, und der Vorstand kommt kaum mit dem Stopfen der Löcher hinterher. Daß die Löcher groß sind, sieht man doch schon an dem nächsten Versuch einen dummen zu finden, der dabei selbstlos helfen soll. Die Fusion mit Gefrees ist doch lt. Vorstand nur noch Formsache in 2010. Wo ist die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit für die Gefreeser? Was sollen sie dafür erhalten, daß sie ihre relative wertvollere Bank aufzugeben? Womit wird der Vorstand /Aufsichtsrat erpreßt, sich mit dieser Fusion zu beschäftigen?

Es ist dann gerade zu zynisch, durch den Vorstand dann bei den übrigen Fällen darauf zu hoffen, daß die Kunden/Mitglieder das nicht merken, und z.B. auf die wacklige Verjährung zu bauen.

Die Berechnung von überhöhten Zinsen konnte über die EDV erfolgen! Warum kann die EDV dann nicht die korrekten Zinsen ausrechnen? Nur weil das Mühe macht, kann man doch nicht einfach pauschal irgendwelche Beträge in den Raum werfen, die sich nicht nachvollziehen lassen.
Die Kunden haben ein Recht auf eine ordentliche Abrechnung.

Was für einen Sinn machen sonst Konditionsabsprachen, wenn man sich nicht daran hält bzw. diese fehlerhaft für sich ausnutzt und dann bei Bestätigung des Fehlers, diesen nicht korrieren will.

So schafft man ganz bestimmt kein Vertrauen, nachdem man über Jahre wegen überhöhter Zinsabbuchungen für selbstgeschaffene negative Salden, obwohl man schon seit Jahren von den Betrügereien weiß, wenn sich auf vermeintliche Verjährung beruft.

Der Ruf der Politik nach mehr Kontrolle in den Banken ist doch nicht notwendig, wenn denn die vorhandene Kontrolle funktionieren würde. Aber es ist offensichtlich doch bei der VR-Bank Marktredwitz ein massives Versagen des Genossenschaftsverbandes festzustellen.
In seiner selbstherrlich angenommenen Rolle als Staatsanwalt und Richter hat er sein Unwesen im Genossenschaftswesen getrieben und sich nicht um das Wohl der Mitglieder gekümmert, sondern lieber sein eigenes Süppchen gekocht.

Ohne die schützende Hand des Genossenschaftsverbandes und der vermutlichen Beihilfe zur Untreue durch die Vorbereitung von Aufhebungsverträgen unter Verzicht jeglicher Ansprüche gegen bekannte! und unbekannte Verfehlungen wäre das ganze Dilemma in dem Ausmaß nie entstanden.

Die Prüfer wissen doch schon seit Jahren, was mit den Gegenständen aus Herrn Bleils Werkstatt geschehen ist bzw. daß nicht ordentlich abgerechnet wurde. Trotzdem war nie ein Einschränkung im Testat.

Die Prüfer wußten doch von der Wertstellungsmanipulation. Trotzdem auch hier keine Einschränkung oder gar Information an die BaFin. Das hätte ja nur auf die Unfähigkeiten des Verbandes selbst verwiesen, die das eben über Jahre gedultet und damit gefördert haben.

Aber wie heißt es so schön: Hochmut kommt vor dem Fall.

   

Nr. 4682

paradox

16. August 2009, 19:01 Uhr

Betreff: Abschluß?

Wenn es überhaupt einen gültigen Abschluß gibt, oder?
Da laufen doch noch Untersuchungen, evtl. gibt es ja nur einen voläufigen Abschluß, und das soll doch um himmelswillen niemand mitbekommen!
Es geht halt immer so weiter, ein Kunde, dessen Insolvenzverwalter wohl bei der Bank den Saldo bestreiten wird, weil hier ebenfalls Konten falsch abgerechnet wurden, hat den Vorstand Herzog gebeten, ihm doch die Differenz aus den Falschabrechnungen wieder gutzuschreiben, die wohlbekannte Antwort des Vorstandes: da müssen Sie halt klagen, außerdem ist das alles schon verjährt!
Kennen wir doch Herr Herzog, aber wie Sie sehr genau wissen, beginnt die Verjährung erst mit Kenntnisnahme, und Kenntnis hatte der Kunde erst seit letzter Woche!
Wie eh und je, mit normalen sauberen Geschäften ist die Bank vielleicht nicht mehr zu retten, da muß man dann halt die Kunden über den Tisch ziehen, oder?
Also Herr Herzog, Sie bewegen sich nicht in einem rechtsfreien Raum, wenn die Bilanz doch so gut ist, zeigen Sie die doch her! Das müssen Sie doch eh!
Gewinnzone, daß ich nicht lache! Sie haben das Inventar verkauft, das Tafelsilber!
Übrigens Herr Herzog, wird gegen Sie noch ermittelt? Als früherer Prüfer vielleicht? Der das alles gesehen haben mußte, wenn er nicht ganz blind war! Oder doch zugedeckt im Auftrag vom Verband?
Tja, wenn ermittelt wird, muß das eventuell in den Erläuterungen zur Bilanz stehen?
Wir werden ja sehen!

   

Nr. 4681

Nordlicht

16. August 2009, 13:16 Uhr

Betreff: Recht auf Jahresabschluß - Verstoß Vorstand

Die Diskussion, um "was der Gesetzgeber gewollt hat oder nicht", kann hier schon beendet werden, denn das Recht auf den Jahresabschluß ist ein elementares Recht jeden Eigentümers einer Unternehmung.

Deswegen ist es auch in jeder Mustersatzung des Genossenschaftsverbandes verankert, als eines der Mitgliedsrechte. Der Vorstand der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist verpflichtet bereits vor der Vertreterversammlung auf Verlangen - möglicher Weise gegen Kostenerstattung - die Unterlagen herauszugeben.

Frage: Warum ist das so bzw. muß das so sein?

Antwort:
Die gesamte Verfassung der Genossenschaft beruht auf den Mitwirkungsrechten der Eigentümer. Jedes Mitglied ist berechtigt Anträge zur Mitgliederversammlung bzw. zur Vertreterversammlung zu stellen. Das geht aber natürlich nur, wenn die entsprechenden Informationen rechtzeitig vor der Vertreterversammlung bereit gestellt werden.

Diese in der Satzung festgeschriebene Selbstverständlichkeit mißachtet der Vorstand - gedeckt durch Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband - eklatant. Die Vertreterversammlung wird damit anfechtbar.

Daneben ist inzwischen zu vermuten, daß der Jahresabschluß auch den Vertretern nicht zur Verfügung gestellt oder vorgelegt wurde, sondern erneut lediglich der sog. Geschäftsbericht 2008.
Auch mit dieser Vorgehensweise verstößt der Vorstand - erneut mit Billigung des Aufsichtsrat unter Begleitung des Genossenschaftsverbandes - gegen die eigene Satzung. Dort heißt es klipp und klar, daß der Jahresabschluß vorzulegen ist und nicht einen unvollständigen sogenannten Geschäftsbericht!

Wie in diesem Gästebuch bereits angsprochen, ist wegen der z.B. der fehlenden Erläuterungen zum Geschäftsbericht die Aussagekraft sehr eingeschränkt und entspricht eben nicht den gesetzlichen Vorgaben.

Der Vorstand hat der Vertreterversammlung den Jahresabschluß vorzulegen. D.h. er muß rechtzeitig - wie z.B. bei Aktiengesellschaften - vorher den Vertretern zugehen, damit diese sich mit diesem befassen können und Fragen vorbereiten können.
Der Hinweis im dem irgend wann im Bundesanzeiger veröffentlichen Jahresabschluß, daß der dort veröffentlichte Jahresabschluß auf der Vertreterversammlung beschlossen wurde, ist dann regelmäßig falsch, weil ihn die Vertreter nicht satzungsgemäß vorgelegt bekommen haben. Die Vertreter haben als etwas festgestellt, was der Versammlung nicht vorgelegt wurde.

Zum Jahresbschluß 2007 der VR-Bank Marktredwitz aus dem Bundesanzeiger:
"Dieser Jahresabschluss wurde gemäß § 48 GenG in der Vertreterversammlung am 19. Juni 2008 festgestellt und die Ergebnisverwendung wie vorgeschlagen beschlossen."

Den Jahresabschluß erstmalig auf der Vertreterversammlung zu präsentieren - was nie gemacht wird, weil es zu viel Zeit in Anspruch nimmt - ist jedenfalls schon ein Anfechtungsgrund, weil die Vertreter wie gesagt keine Zeit hatten, sich damit zu befassen, um seine Überwachungspflicht wahrzunehmen.

Über diese Formalien sollte man nicht vergessen, daß die derzeitigen Organe unter Begleitung des Genossenschaftsverbandes nicht nur gegen diese Formalien verstoßen haben, sondern was noch viel wichtiger ist,
- Millionen von Euro (der Mitglieder und Kunden) in den Sand gesetzt haben,
- es zugelassen haben bzw. selbst aktiv waren, als durch betrügerische Wertstellungsmanipulationen Existenzen vernichtet wurden,
- alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland durch den Verkauf der Filialen zur Rettung der VR Bank Marktredwitz an eine VR-Bank, die am Tropf des Sicherungsfond hängt und eigentlich dazu nicht in der Lage gewesen wäre, die Betrügereien mitgezahlen
- der Vorstand bis heute keine Abrechnung der entwendeten Sicherungsgegenstände von Herrn Bleil vorgelegt hat und bei der Auskunftsklage auf "Mutwilligkeit" plädiert,
- keinerlei Informationen zu dem Regress gegen ehemalige Vorstände an die Mitglieder geliefert werden,
- keinerlei Informationen zu dem durch ausgelaufenes Hydrauliköl verursachten Umweltschaden geliefert werden,
- die Bauruine HOMA-Gebäude im x-ten Jahr immer weiter verfällt,
- nichts zu den Ermitllungsverfahren gegen die Bankverantwortlichen gesagt wird.
- sich mit fremden Federn geschmückt wird, wenn über die "Spenden" der Bank gesprochen wird,
- das Projekt der Fusion mit der Raiffeisenbank Gefrees so dargestellt wird, als ob es in 2010 schon beschlossen sei, obwohl die "Gefreeser" sich hüten werden, sich einem Vorstand auszuliefern, der für Lug und Betrug steht und für gebrochen Worte!

   

Nr. 4680

Aus der Organisation

15. August 2009, 14:40 Uhr

Betreff: Das mit der Verweigerung des Jahresabschlusses kenne ich auch

Scheint das eine Empfehlung im ganzen Genossenschaftsverband zu sein, den Jahresabschluss nicht raus zu rücken? Ich glaube aber, dass das die Abgeordneten bei der Gesetzesnovellierung ganz anders gesehen haben, die sind nämlich davon ausgegangen, dass der Jahresabschluss automatisch eine Anlage des Versammlungsprotokolles wird, weil darüber abgestimmt wird. Wie soll sich ein Mitglied dazu kundig machen, ob über den Abschluss dann richtig informiert und beraten und auch abgestimmt wurde, wenn der nicht Bestandteil des Protokolles wird. Vielleicht sind die Abgeordneten aus ihrer eigenen Praxis heraus gar nicht auf die Idee gekommen, dass der Jahresabschluss nach der Versammlung in der Versenkung verschwinden wird, wie die Banker das jetzt auslegen wollen. Gibt es in Marktredwitz sogar das Problem, dass das Versammlungsprotokoll ausgehändigt wird? Da gehört nach meiner Auffassung der Jahresabschluss mit allen Anlagen dazu.

   

Nr. 4679

MA

15. August 2009, 11:23 Uhr

Betreff: Die Blender

Zu den vorgehenden Einträgen möchte ich folgendes sagen, die verantwortlichen Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge wollen doch in Wirklichkeit den wahren Zustand der Bank verschleiern. Ansonsten würden sie doch die Bilanz bzw. den Jahresabschluss 2008 mit Stolz herausgeben, was auch nach dem Gesetz zwingend vorgeschrieben ist. Schon allein dies sagt mir, dass es mit der VR-Bank nicht allzu rosig aussehen kann. In der Zeitung verkündet Herzog großspurig, dass er sich freut, wieder in die Gewinnzone gekommen zu sein. Woher aber kommt die Gewinnzone?
Die kam daher, weil er die drei Ostfilialen (ohne Genehmigung der Mitglieder) verscherbelt hat und sowas nennt Herzog und Heidel Gewinnzone! Ohne den Verkauf der Ostfilialen (das Genossenschaftsvermögen) hätten die zwei Spezialisten der VR-Bank Fichtelgebirge die Bilanz bzw. den Jahresabschluss nie und nimmer zubekommen. Folglich wäre die Bank ein Sanierungsfall gewesen und hätte die Unterstützung der Verbandssicherungseinrichtung benötigt. Was letztendlich wieder zur Folge gehabt hätte, dass die beiden Herren (wie schon so oft in solchen Fällen) ihren Hut hätten nehmen müssen. Es ist schon erstaunlich und bezeichnend, dass die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge, wie es das Gesetz zwingend vorschreibt, den Jahresabschluss 2008 nicht öffentlich bekanntgeben. Wenn der Jahresabschluss 2008 einigermaßen zufriedenstellend ausgefallen wäre, dann hätten es die Herren, wie bei ihren Spenden auch, hinausposaunt und die Zeitung damit voll gepflastert. Ich kann den Mitgliedern nur anraten,denen durch die Vorstände die Herausgabe des Jahresabschlusses verweigert wurde, beschwert euch beim Bafin, Petitionsausschuss und Wirtschaftsministerium und klagt dies auch bei ordentlichen Gerichten ein. Es ist nicht zu glauben, wie diese Bank mit ihren Kunden und Mitgliedern umspringt. Der Exprüfer und jetzige Vorstand tut gerade so, als sei die VR-Bank Fichtelgebirge sein Eigentum. Dies hatten wir schon mal zu Hegerszeiten, die unsere Bank wie einen Selbstbedienungsladen betrachtet hatten.
Liebe Mitglieder und Kunden, laßt euch das nicht gefallen und geht dagegen vor.! Schließlich müssen wir ja wissen, in welchem Zustand unsere Bank tatsächlich ist. Es geht schließlich um tausende Arbeitsplätze in unserer Region.

   

Nr. 4678

Juristisch tätig

15. August 2009, 10:27 Uhr

Betreff: Die Verweigerung des Jahresabschluss ist ein Abberufungsgrund

Der Vorstand einer Genossenschaft leitet diese, seine Aufgabe ist alleine die Interessen der Mitglieder gebündelt zu vertreten und der Aufsichtsrat überwacht dies, so kann man die Tätigkeit des Vorstandes in wenige Worte fassen. Wenn ein Vorstand behauptet, dass die Information über den Stand einer genossenschaftlichen Bank an einzelne Mitglieder gegen die Mitgliederinteressen im gesamten stehen würde, dann unterstellt er den einzelnen Mitgliedern die den Wunsch an ihn herantragen in diesem Moment damit Böses. Läuft so eine Unterstellung aber nicht eher darauf hinaus, dass der Vorstand angst haben muss, dass seine schlechte Arbeit erkannt wird? Nun scheinen aber an vielen Orten in Bayern inzwischen Mitglieder die Abschlüsse der Kreditgenossenschaften einzufordern und erhalten sie nicht. Muss man da auf die Parlamentarier zugehen und auffordern das Gesetz zu konkretisieren und die Bilanzaushändigung nicht nur in den § 48 GenG, Zuständigkeit der Generalversammlung (= Link) zu schreiben?

In dem Zusammenhang darf man gern wieder auf das Urteil des OLG Frankfurt vom 20.02.2006, AZ 23 U 150/05 (= Link) hinweisen. Die Richterin gab den Mitgliedern den Auftrag mit auf den Weg die Geschäftführung besser zu überwachen. Wie können aber die Mitglieder die Geschäftführung überwachen wenn die Vorstände, unterstützt durch die Heerscharen der Verbandsprüfer, sogar die eigenen Bilanz verstecken dürfen? Muss die Bilanzanforderung darum nicht endlich im Gesetz besser beschrieben werden als so wachsweich? In meinen Augen ist aber die Verweigerung der Auskunft an die Mitglieder ein Nachweis der Vertuschung durch die Vorstände und eigentlich ein Grund solche Leute abzuberufen. Wer so vorgeht, der hat etwas zu verstecken und wenn ein Vorstand einer Bank etwas versteckt, dann ist es gefährlich für die gesamte Kundschaft. Landauf landab sehen wir, wo so ein Theater läuft. Es werden hinten rum die Kunden versteigert, weil ohne die Mitglieder zu informieren die Risikopositionen runter gefahren werden müssen und die Vorstände werden mit den dicken Pensionen heim geschickt. Würde man die Mitglieder informieren könnten ja Fragen auftreten welchen Anteil an der Schuld beim Vorstand und bei der Prüfung liegt. Ist es in Marktredwitz nicht bezeichnend, dass man den Aufsichtsrat Peter Träger trotz seines wahrscheinlichen Rauswurfes in die Entlastung der anderen, angeblich unbescholtenen Aufsichtsräte mit einbezogen hat? Hat man also so die Aufklärung der Mitglieder auf dem Weg geschickt umgangen?

Das da in Marktredwitz jetzt der frühere Prüfer sitzt und die Mitglieder mit der Bilanz abwehrt, beschreibt einem das die Situation so, dass es einem für die gesamte Genossenschaftsorganisation kalt den Rücken runter laufen muss? Das da dieser ehemaligen Prüfer freudestrahlend auftritt, wenn er die missliebigen Kunden an die Krake BAG Hamm verkaufen konnte und seine Arbeitsbasis mit besseren Eigenkapitalwerten auf dem Rücken der Sanierung der deutschen Genossenschaftsmitglieder verbessert, läuft einem da der Schauer über den Nacken, wenn man das bedenkt? Der Genossenschaftsbank und seine Prüfer hätten die umgeleitete Sanierung über Plauen damit verhindern müssen, dass Wolf, Heger und Krämer keine gegenseitigen Kreditbeschlüsse im Aktenvermerkverfahren machen hätten dürfen, wie Heger und Krämer im März 2008 vor dem Landgericht Hof beim Goldmärchen ausgesagt haben. Nein Grothoff und Herzog oder die Prüfungs- oder Rechtsabteilung des Verbandes haben wahrscheinlich den Dienstaufhebungsvertrag für Manfred Heger unter Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche geschrieben und Horst Pausch unter die Nase gehalten und den Rest des Aufsichtsrates hinterher im Zwangsverfahren zustimmen lassen. Wie man hört, war das der Weg des Herrn Herzog ins Vorstandsamt ohne Imageschaden. Und wenn man zusätzlich bedenkt, dass die Volksbank Plauen Ihren Jahresabschluss auch verbirgt, welche Abgründe spiegeln sich da wenn man eins und eins zusammen zählt? Volk steh auf und Sturm brich los, ist es an der Zeit weil uns unsere Obern die Katastrophen verbergen weil sie mitten drin stecken? Ist die Vermeidung des Imageschadens der Ausschluss der Mitglieder aus den notwendigen Informationen die Geschäfte zu überwachen, wie es die Richterin in Frankfurt forderte?

Aber wirklich an die Adresse des heutigen Vorstandes in Marktredwitz, der Vorstand wurde vom OLG Frankfurt deswegen belangt, weil er gegen die Missstände des Kollegen nicht eingeschritten ist. Kann ein ehemaliger Prüfer guten Gewissen behaupten es seien nicht seine Fehler gewesen wenn er jetzt im 9. Jahr schon bei der Bank ist? Wie weit geht es zurück, wo er das Unschuldslamm spielen will? Wann beginnt denn seine Verantwortung?

   

Nr. 4677

K.

14. August 2009, 19:24 Uhr

Betreff: Herr Herzog kann die alten Schatten nie abstreifen

Wenn Johannes Herzog nicht damit klar kommt, dass er immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert wird, dann ist er ziemlich blauäugig als Vorstand angetreten. Man muss sich das Versammlungsprotokoll nur noch mal klar machen, wie man Manfred Heger aus dem Flexschlamassel heraus manövriert hat. Da kommen zwei Prüfer, zusammengeschweißt wie Zwillingsbrüder namens Grothoff und Herzog und das Ziel ist nicht die Sauereien aufzuklären, nein nachdem sie von 2001 bis 2004 bei der Bank waren, konnte man die Sauereien an den Kunden einfach nicht mehr verstecken und da meinten die zwei vom Verband es wäre wohl das richtige, dass einer von ihnen auf Hegers Stuhl sitzen sollte. Aber möglichst ohne großen Krawall. Unterschiedlich Geschäftsauffassung hat es geheißen, dass Manfred 50 Millionen und noch mehr Kundenkredit versemmelt hat. Und der heute davon redet, er hat das nicht zu verantworten, das sei früher gewesen, der hat für ein Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle Ansprüche gesorgt. Vielleicht hat ja Horst Pausch auch gleich seinen Vertrag her gelegt.

So meint Johannes Herzog immer auf Zeit spielen zu können, heute gibt man die Bilanz in Raten bekannt und früher hat man den Kunden nicht nur im Kreditbereich geholfen in den Ruin zu kommen, man hat sie vorher auch noch mit den Wertstellung übervorteilt. Wieso sollte aber Johannes Herzog die Kunden dafür entschädigen, dass er bei den Prüfern dabei war, die in unserem Landkreis die unsaubere Wertstellungstaktik vielleicht auch noch wegen der Schläue von Manfred Heger beklatscht haben. Der Prüfer sieht genauso viel wie der Vorstand, den kann keiner abhalten alles anzuschauen. In Marktredwitz sind genug Kunden an die Klippe geführt worden, dass Johannes Herzog viel davon verhindern hätte können, das muss man ihm immer wieder vor Augen führen. Jeder Euro der früher bei der Bank kaputt gemacht worden ist oder wo man Kunden geschädigt hat geht zu einem ganz gehörigen Teil auf das Konto von Johannes Herzog und seinen Kollegen.

   

Nr. 4676

Ein Mitglied

14. August 2009, 13:22 Uhr

Betreff: Geteilte Freude ist doppelte Freude

Ich bin ebenfalls Mitglied und bin schon auch daran interessiert die gesamte Bilanz zu sehen.
Schließlich möchte ich ja auch an der Freude teilhaben die uns Johannes Herzog vermittelt hat.

Wie heißt es im Volksmund so schön:

Geteiltes Leid ist halbes Leid

und

Geteilte Freude ist doppelte Freude.

Schon die Verdoppelung der Freude sollte Ansporn genug für Johannes Herzog sein, die Bilanz endlich herauszugeben.

Es wollen sie schließlich ja noch mehr Mitglieder lesen.

Was wiederum eine Potenzierung der Freude (für Johannes Herzog) zur Folge hat.

   

Nr. 4675

Geschichtenleser

14. August 2009, 13:00 Uhr

Betreff: Die schweigsamen Prediger

Warum denn nur die Kurzbilanz? Ist das die von Johannes Herzog in seiner Rede & Co.zum Amtsantritt angepriesene Informationspolitik. Alles wollte er besser machen als seine Vorgänger. Nichts davon ist eingetroffen. Dachte man schon Heger und Kollegen sind das Nonplusultra der Inkompentenz und Versagertum. Aber der ehemals beste Prüfer Bayerns setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Jahrelang versucht er nur durch Tarnen und Täuschen was vorzugeben, was er nicht ist: Der kompeteneste Vorstand rund um den Globus. Und wie schlimm es für die Bank und die Region sein wird, wenn er das sinkende Schiff verläßt. Diesen schmerzlichen Verlust wollen wir gerne in Kauf nehmen. Das soll sich der Johannes keinen Zwang antun. Ansonsten ist er auch nicht so darauf bedacht, die Kunden und Mitglieder an seiner Freude teilhaben zu lassen. Denn im Artikel in der Frankenpost zur Vertreterversammlung vom 18.06.2009 (= Link) posaunt er seine Freude über das Erreichen der Gewinnzone hinaus. Aber dass er auch den Bankeigentümern Einsicht in die Fakten gewähren lässt, lehnt er schlichtweg mittels Schreikrampf ab. Es macht sich auch nicht so gut, wenn jeder der des Rechnens einigermaßen mächtig ist, ausrechnen kann, dass es die Bilanz und die G+V dermaßen verhagelt hätte, wenn man nicht - unlegitimiert durch die Vertreterversammlung - wesentliche Teil des Geschäftsvolumens verscherbelt hätte. Ist es das, was die beiden Vorstände so zurückhaltend in der Preisgabe der den Mitgliedern zustehenden Informationen werden lässt? Würde die obige Aussage in der Frankenpost ad Absurdum geführt werden und deutlich werden lassen, wie reale Situation in der Bank tatsächlich ist.
Anscheinend fürchten die beiden Herren, das anaysieren ihres Jahresabschlusses durch den Wunsiedeler Kreis mehr, als Rügen durch das BaFin oder Wirtschaftsministerium. Oder er glaubt immer noch an die Allmacht der politischen Verbindungen des Genossenschaftsverbandes, wo solche Verstösse abgefedert werden sollen. Warum Johannes und Uwe rückt ihr den kompletten Jahresabschluß nicht heraus? Steht am zu guter Letzt Dinge über euch selbst drinnen? Aber eins muss euch im Klaren sein: Ihr habt euch die Falschen ausgesucht, mit denen ihr euer Spiel treiben könnt. Das ist keine Drohung, sondern eine Hinweis.

   

Nr. 4674

Mitglied

13. August 2009, 15:23 Uhr

Betreff: Was soll diese saublöde Kurzbilanz auf der Internetseite?

Lange Zeit nach der Vertreterversammlung hat sich nur Johannes Herzog durch gerungen auf der Internetseite den Geschäftsbericht 2008 (= Link) einzustellen. Aber was soll dieser saublöde Kurzbericht. Glaubt der Mann wirklich, die Bank gehört ihm alleine? Wo ist der Anhang der Bilanz wo drin stehen muss was man für den Filialverkauf eingenommen hat? Darf der drei Geschäftsstellen wirklich ohne Mitgliederbeschluss verkaufen? Da muss man ja die Mitglieder in Gefrees davor warnen, wenn man es als glänzende Leistung herausstellt, dass man sich aus Fusionen das Eigenkapital einverleibt und der Verkauf der Geschäftsstellen und der Mitgliederrauswurf dann nur geheime Sache von Johannes Herzog und Uwe Heidel sein soll.

Wo ist aber der Stolz mit dem Herr Herzog angetreten ist wie damals die Frankenpost (= Link) zu berichten hatte? Dürfen wir uns von Herrn Herzog belogen fühlen was er uns mit Rede& Co. vor vier Jahren (= Link) sagen wollte? Wollte er uns nicht vor allen anderen Banken über die Lage der VR-Bank noch vor dem Jahresende informieren? Das nicht zu tun wäre von seinen Vorgängern ein Fehler gewesen. Steckt er in viel größeren Dilemma wie Manfred Heger und Reinhold Wolf und der Hibi Karl Krämer? Warum die aktuellen Bilanzzahlen verschweigen, weil man rauslesen muss, dass man im Dezember noch gar nicht wusste wie man die Bilanz zukriegen soll und es ohne den Filialverkauf gar nicht gegangen wäre? Angeblich Millionen eingenommen und doch kaum einen Gewinn ausgewiesen? Hat Johannes Herzog Angst, dass man aus der Bilanz raus lesen könnte, dass die VR-Bank vielleicht kaum noch fähig ist Kredit auszugeben? Wenn der Exprüfer seine alte Rede liest, er muss einen Herzkasper kriegen, was er da für einen Schund erzählt hat, an den er sich keine Minute gehalten hat.

   

Nr. 4673

Nordlicht

13. August 2009, 14:02 Uhr

Betreff: Rechte der Mitglieder mit Füßen getreten

Der vorherige Eintrag im Gästebuch zeigt erneut auf dramatische Weise, was der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - und auch der Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband, mit dessen Billigung das geschehen konnte - von Mitgliedsrechten hält.

Antwort: gar nichts!

Mitglieder und Vertreter, denen ja eigentlich der Jahresabschluß vorgelegt hätte werden müssen, werden nicht oder nur einseitig im Sinne von Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband informiert.

Schwierigkeiten werden entweder gar nicht erwähnt oder - falls sie doch öffentlich geworden sind - heruntergespielt. Eigentlich sind Mitglieder für die Herren der VR-Bank Marktredwitz nur Störfaktoren, die man auch nicht befragen oder umfassend informieren möchte, wenn es um den Verkauf von mehreren Filialen geht zu dessen Erwerb (durch Fusion) noch qualifizierte Mehrheiten der Vertreterversammlungen notwendig waren.

Daß aber den Mitgliedern die Genossenschaft gehört, ist häufig nicht feststellbar, sondern die Mitglieder der o.g. Gremien der VR-Bank Marktredwitz führen sich auf, als ob ihnen höchst selbst alles gehören würde und sie in absolutistischer Manier sich über die Gesetze und die Satzung hinwegsetzen dürften.

Schlicht gesetzeswidrig ist offensichtlich das Verhalten desVorstands gegenüber Mitgliedern, die ihre aus Genossenschaftsgesetz und Satzung sich ergebenden Rechte wahrnehmen wollen. Mal abgesehen davon, daß viele Vorstände die gesetzlichen Grundlagen - trotz durch die BaFin bestätigten Befähigungsnachweis für die Führung einer Genossenschaftsbank- nicht kennen (oder nicht anwenden wollen), ist es ein Unding, wenn Mitglieder gezwungen werden, den Rechtsweg zu beschreiten, um ihre Mitgliedsrechte wahrzunehmen.

Wer die Rechte der Mitglieder so mit den Füßen tritt, hat kein Recht entlastet zu werden. Die Entlastungen beruhen ja ohnehin einzig auf den gefiltert vorgelegte Informationen. Würde die Vertreterversammlung entsprechend aufgeklärt werden, z.B. über Geschenke durch Forderungsverzichte von über 400.000 Euro, wäre eine Entlastung kaum zu erreichen. Entlastung heißt im übrigen nicht, daß die Herren für ihre Missetaten nicht haften würden.

Das gesamte System der Mitunternehmerschaft und Mitbestimmung bei Genossenschaften wird so adabsurdum geführt. Vorstände, die so handeln, erweisen den Reformatoren des Genossenschaftswesen einen Bärendienst.

Und das alles passiert ,wohl gemerkt, unter den angeblich "neutralen" Augen des Genossenschaftsverband, der trotz der Kenntnis über die bewußten Pflichtverletzungen, dem Vorstand und Aufsichtsrat eine ordnungsgemäße Arbeit bestätigt.

Hier hilft eigentlich nur
- schriftlich letztmalige Frist setzen,
- ggf. dann Klage beim Amtsgericht einreichen und
- Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf Untreue stellen. Denn die Verfahrenskosten, die dann wohlmöglich noch aus dem Vermögen der Genossenschaft bezahlt werden, sind ja nur wegen der bewußten (mutwilligen!) Pflichtverletzungen des Vorstands entstanden.

Daneben, besonders schmerzvoll für die Mitglieder der Organe, ist die Veröffentlichung der Missetaten im Internet.
Nun kann wieder weltweit mitgelesen werden, wie sich Herr Herzog und die anderen verhalten haben. Und daß hier munter - auch von den Beteiligten - mitgelesen wird, ließe sich sicherlich an der Nutzerstatistik nachweisen. Und, das Internet vegisst nichts. Was einmal drin ist, läßt sich eigentlich nicht mehr löschen.

Daß die vielen hier in diesem Gästebuch aufgeführten Taten der Wahrheit entsprechen, läßt sich auch daran erkennen, daß es bisher keine Unterlassungsklage gegeben hat. Warum das so ist? Antwort: Weil in einem Hauptverfahren stets heraus käme, daß die hier veröffentlichten Details eben doch stimmen - und man sich durch die mutwillige im Sinne von bösartige Führung der Prozesse (zu Lasten der Vermögens der Genossenschaft) erneut Untreu vorwerfen lassen muß bis hin zu Schadensersatzansprüchen gegen die Vorstände.

Herr Herzog klebt doch nur so zäh an seinem Posten, weil nach Marktredwitz doch nur noch Gefängnis und Arbeitslosigkeit droht. Herr Herzog kann doch davon ausgehen, daß sich jedes vernünftige Auswahlgremium eines späteren Arbeitgeberes mit der Vergangenheit des Herrn via Internet (googelnder Weise) informiert.

Herr Herzog ist in der Branche doch vermutlich so verbrannt, daß er sich höchstens als Finanzberater selbständig machen könnte, denn sein alter Arbeitgeber dürfte sich nach der offizillen Eröffnung der Verfahren / Anklageerhebung davor hüten ihn wieder einzustellen, weil er selbst genug eigenen Probleme haben dürfte. Als Finanzberater könnte Herr Herzog ja sein vermeintliches Redetalent und seine Überzeugungskraft gewinnbringend einsetzen, sofern nicht seine zukünftigen Kunden ebenfalls "googeln" und prüfen werden, ob sie mit einem Mann mit einer solcher Vergangenheit vertrauensvoll Geschäfte machen können.

Denn, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht auch wenn er doch die Wahrheit spricht - und die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sind mehrfach der Lüge überführt.

   

Nr. 4672

Ich

13. August 2009, 12:08 Uhr

Betreff: Erneute Verweigerung der Herausgabe der Bilanzunterlagen 2008

Hallo Mitglieder der VR-Bank Markredwitz verlangen Sie, von Ihrer Bank den Jahresabschluß, Solvabilitätsbericht, Lagebericht und das Protokoll der Vertreterversammlung vom 18.06.09. Nachdem ein Mitglied diese im zustehenden Unterlagen sich aushändigen lassen wollte, ist Johannes Herzog ausgetickt. Er hat einen Schreikrampf bekommen und hat dem Mitglied bekundet, dass der diese Unterlagen nicht herausgibt - gegen jegliche anderslautende Gesetzeslage im Genossenschaftsgesetz. Seine Aussagen waren, indem er behauptete diese Unterlagen seien im Bundesanzeiger einsehbar. - Pustekuchen: Im Bundesanzeiger steht nichts aber auch garnichts drinnen. Was erlaubt sich der Angestellte der Mitglieder eigentlich. Er verweigert den Eigentümern der Bank den Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse. Er führt sich auf, als sei der Eigentümer der Bank und kann tun und lassen was er will. Ist es die Großmannssucht oder schlichtweg einfach nur Angst. Was hat er zu verbergen, dass er die laut Gesetz offenzulegenden Unterlagen nicht herausrückt. Vielleicht steht im Lagebericht drinnen, daß die Strafverfolgungsbehörden ermitteln und gegen wem ermittelt wird. Steht am Ende gar drinnen, daß gegen Johannes Herzog ermittelt wird? Soll die von ihm und seinem Kollegen Heidel sich noch verschlimmerte Mißwirtschaft verschleiert werden und die Bilanz nur zuging durch den Verkauf der Ostfilialen. Steht den Eigentümern keine Information zu, wie hoch der Erlös aus dem Verkauf eines wesentlichen Geschäftsbereichs ist. Zudem ist immer noch offen, ob die hierzu nicht die Genehmigung der Vertreterversammlung notwendig war. Es ist schon merkwürdig, dass er in Freude ist, ob des Erreichens der Gewinnzone. Aber ob dies hieb-und stichtfest ist, diesen Nachweis bleibt er schuldig. Ihm dies noch abzunehmen ist gänzlich unmöglich. Zuviele Widersprüche hat er in der Vergangenheit aufgetischt. Was wohl das BaFin und Wirtschaftsministerium aufgrund der bereits eingereichten Beschwerde sagen werden. Ebenso der Petitionsausschuss, dessen Mitglieder die letzte Novelle des Genossenschaftsgesetzes mitbeschlossen haben. Es muß diesen Institutionen schon sauer aufstossen wenn ein kleiner Vorstand einer Genossenschafsbank meint, er kann alle einschlägigen Gesetze drehen und wenden wie er will. Soilche Gauklereien gehören auf den Jahrmarkt, aber nicht in eine Bank. abspielen

   

Nr. 4671

Nordlicht

12. August 2009, 11:22 Uhr

Betreff: Wo bleibt die Veröffentlichung gem. Solvabilitätsverordnung?

Die VR Bank Marktredwitz ist mit der Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger im Gegensatz von z.B. der Raiffeisenbank Gefrees oder der Volksbank Bayreuth, die Ihren Pflichten bereits nachgekommen sind, den gesetzlichen Bestimmungen bisher nicht gefolgt, obwohl dies zwingend vorgeschrieben ist.

Aus einer Information der BaFin:
Frage:
Ein Institut mache nach § 320 Abs. 2 Satz 1 SolvV im elektronischen Bundesanzeiger die Tatsache bekannt, dass die nach Teil 5 der SolvV
offenzulegenden Informationen veröffentlicht sind. Die Bekanntmachung dieser Tatsache sei verbunden mit einem Hinweis auf das
Veröffentlichungsmedium. Muss das Institut die offenzulegenden Informationen auch in einem anderen Medium veröffentlichen als dem Medium,
auf das es im elektronischen Bundesanzeiger hinweist?

Antwort:
Nein. Ein Institut hat nach § 320 Abs. 2 Satz 1 SolvV "die Tatsache der Veröffentlichung zusammen mit einem Hinweis auf das Offenlegungsmedium im elektronischen Bundesanzeiger bekannt zu machen." Damit ist der elektronische Bundesanzeiger das "führende Medium". Dort muss das Institut niederlegen, in welchem Offenlegungsmedium es die nach Teil 5 der SolvV offenzulegenden Informationen veröffentlicht hat Die Offenlegung selbst muss nach § 320 Abs. 1 Satz 1 SolvV auf der eigenen Internetseite oder in einem anderen geeigneten Medium (ggf. auch im elektronischen Bundesanzeiger) erfolgen

Hat der Vorstand größere Angst vor der öffentlichen Kritik als vor der BaFin, so daß die Veröffentlichung noch nicht erfolgt ist? Oder hat der Vorstand im Moment keine Zeit, weil die Bearbeitung der staatsanwaltlichen Ermittlungen so zeitintensiv ist?
Aber der Genossenschaftsverband wird in seinem Testat im nächsten Jahr sicherlich wieder berichten, daß wieder alles in Ordnung war.

   

Nr. 4670

Stefan

12. August 2009, 10:31 Uhr

Betreff: Verschleudern von Genossenschaftsvermögen

Hallo Gästebuchleser und Genossen der VR-Bank Fichtelgebirge,
ich bin seit geraumer Zeit ein eifriger Leser dieses Gästebuches. Zunächst einmal gilt es Dank zu sagen für die aufklärende Information sowie den Mut, alles schonungslos offen zu legen, Besonders nachdenklich macht mich, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, einige bekleiden öffentliche Ämter, solche Vorgehen duldet bzw. durchgehen läßt, insbesondere, wenn die Verantwortlichen der VR-Bank, ohne Genehmigung der Anteilseigner, drei Ostfilialen verkaufen, um überhaupt die Bilanz zuzubekommen. Soll heißen, ein miserables Geschäftsjahr zu verschleiern. Das nennt man Verschleuderung von Genossenschaftsvermögen. Andererseits verschenkt man großes Vermögen, wie z. B. Nachlass des Engagements der Waldlust in Höhe von 430.000,00 Euro Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link), obwohl ausreichende Sicherheiten vorhanden waren, die man letztendlich großzügig frei gab. Hier dürfte der Tatbestand der Untreue der jetzigen Vorstände der VR-Bank gegeben sein. Dasselbige gilt für den Auflösungsvertrag des ehemaligen Vorstandes Manfred Heger, auf Verzicht für alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche. Es geht sogar soweit darüber hinaus, dass dem ehemaligen Vorstand Heger sogar noch ein Jahresgehalt und die Benutzung seines Dienstautos gewährt wurde. Auch dies stellt den Tatbestand der Untreue dar. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, was für ein Filz dahinterstecken muss, wenn man sogar in den Aufhebungsvertrag von Manfred Heger hineinschreiben muss, dass auch "bekannte Ansprüche" ausgeschlossen werden. Wo doch schon zum damaligen Zeitpunkt feststand, wie z. B. "Flex, Flex, Flex, Auto, Auto, Auto, Gold, Gold, Gold und die Lüfterische Dampferflotte von seiner Schwester und seinem Schwager, auf welchen Verfehlungen diese beruhten. Nicht vergessen werden sollte, der frühere und unmittelbar nach Heger ausgeschiedene Aufsichtsrat und dessen Firma. Auch nicht zu vergessen, der Steuerberater (Busenfreund Heger's), Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses P. Träger.
Wenn man alleine nur diese paar Beispiele in Betracht zieht, was muss da für ein Filz bzw. eine Angst vor "Heger'schen Wissen vorherrschen. Um ein kleines Beispiel zu nennen, das wäre genauso, wenn man einen Dieb auf frischer Tat erwischt und ihn zusätzlich auf sein Diebesgut noch etwas hinzugibt, um sicher zu gehen, dass er ja seine Klappe hält. Dies alles soll der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog nicht gesehen haben. Es ist unfassbar!
Bei dieser Bank wundert mich gar nichts mehr.
Freundliche Grüsse
Ein kurzer Nachtrag: Bei anderen Kunden werden die Konten geplündert und immer weiter in die Schuldenfalle getrieben, man gehört halt nicht zu dem innneren Zirkel.
Gespannt sind wir alle, wenn der jetzige Vorstand seinen Jahresabschluss 2008 endlich kund tut Er verkündete in der Zeitung groß unter der Überschrift "Herzog freut sich wieder in der Gewinnzone zu sein". Ob nach Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2008 seine Freude immer noch so groß sein wird? Ich glaube wohl kaum! Ich habe in weiser Voraussicht meinen Leserbrief schon vorbereitet.

   

Nr. 4669

Detlev

11. August 2009, 22:06 Uhr

Betreff: .. zum Beitrag vom Webmaster vom 07.08.09 - Wie kann man mutwillig auslegen?

Mutwillig?!- die Kunden bestehlen durch falsche Abrechnungen, Maschinen und Einrichtungsgegenstände unterschlagen, ohne den Erlös zu berücksichtigen und mitzuteilen - etc. etc. - Das hört sich an wie eine Horrorgeschichte, das liest sich wie ein Krimi, bei dem die Haare in Nacken hochstehen.
Nun, leider ist es aber keine gute "Unterhaltungslektüre", sondern die puren Fakten!
Es fällt einem schwer, sich damit abzufinden, dass unsere Banker (aber auch Politiker, die so was zulassen) nicht hochansehbare, kompetente, vertrauenswürdige Persönlichkeiten sind, sondern ein Pack krimineller Diebe und Lügner, die wahrscheinlich immer noch glauben, dass sie mit uns
(dem Volk und Steuerzahlern) machen dürfen, was sie wollen!
Haben wir einen demokratischen Rechtsstaat - oder eine Bankerlumpen-Diktatur?!
Es wird einem Übel und es macht sehr, sehr wütend....!!!!!

   

Nr. 4668

Ungläubiger

11. August 2009, 12:52 Uhr

Betreff: Weitermachen!

Wie lange dürfen denn solche Leute noch weiter werkeln. In dem Beiitrag des Webmasters tun sich Abgründe auf. Ein verlogene Gesellschaft ist das. Die Kunden abfingern bis zum Letzten. Zuerst mit Wertstellungsmanipulationen und überhöhten Zinsen , dann die Geschäftsgrundlage -Maschinen und Einrichtung- entzogen, das kleine Unternehmen systematisch kaputt geschossen. Nur aus persönlicher Habgier und Eigennutz. Die Verantwortlichen in dieser Bank - Vorstand und Aufsichtsrat - sind eine Schande für die ganze Region. Und dieser immer wieder erwähnte Genossenschaftsverband spielt scheinbar auch eine sehr unrühmliche Rolle. Ist denn dieses gesamte Genossenschaftswesen durch und durch morbide? Wenn die solche Sachen wie in der VR-Bank Marktredwitz dulden und durchgehen lassen, dann sind sie doch auf dem gleichen Niveau wie die Vorstände Herzog und Heidel und der gesamte Aufsichtsrat. Ich kann dem Webmaster nur Mut zu sprechen, auf diesem Weg weiter zu gehen. Solche Elemente gehören aus dem Verkehr gezogen.

   

Nr. 4667

Petra aus Schönwald

11. August 2009, 10:16 Uhr

Betreff: Diese VR-Bank Fichtelgebirge

Bei einer Einladung am Sonntag kam die Diskussion über die VR-Bank Fichtelgebirge auf. Hier wurde eifrig darüber diskutiert, unter auch über den ehemaligen Verbandsprüfer und jetzigen Vorstand Johann Herzog mit seiner überheblichen und arroganten Art sowohl gegenüber den Kunden als auch gegen die Mitarbeiter. Vor allem auch, dass er das Vermögen, wie z. B. die drei Ostfilialen, verscherbel hat, um seine Bilanz zu retten. Nachdem ich die Internetseite des Wunsiedeler-Kreises erhalten habe, wurde ich neugierung und schaute diese Seite einmal an. Es ist unglaublich, was sich in dieser Bank so alles abspielt. Besonders erschreckend war für mich, ich bin selbst Unternehmerin, die letzten drei Einträge. Vor allem der Eintrag des Webmasters Nr. 4885. Hier tun sich in dieser Bank Abgründe auf, die man nie erahnen könnte, geschweidedenn sich überhaupt vorstellen kann. Wenn eine Firma von dieser Bank so ausgeblutet wird, dann kann man das als höchst kriminell bezeichnet. Die VR-Bank ist bei so einem Geschäftsgebahren das höchste Risiko in unserer Region. Bei solchen Skrupellosigkeiten durch die VR-Bank hat die Wirtschaftskrise bzw. die Fichtelgebirgskrise, verursacht durch solche Methoden schön längst begonnen. Man kann den Leuten in unserer Region nur raten, flüchtet, wer nur kann, vor dieser Bank. Ich selbst hatte noch nie eine Geschäftsbeziehung zu dieser Bank und werde dies auch in diesem Leben nicht mehr haben. Meinem Bekanntenkreis habe ich schon über diese Machenschaften aufgeklärt und gewarnt.
Sehr geehrter Webmaster, ich wünsche Ihnen viel Stehvermögen gegenüber der Bank und alles Gute für Ihre Zukunft.
Gruß von Petra aus Schönwald.

   

Nr. 4666

Nostradamus

9. August 2009, 23:39 Uhr

Betreff: mutwillig

Mutwillig ist aber auch, wenn eine Bank Kunden mit Wertstellungen falsch abrechnet und damit illegale Gewinne erzielt, obwohl längst bekannt ist, daß der BGH in Urteilen 1989 und dann nocheinmal 1996 klar entschieden hat, daß die Manipulation von Buchungen, und darum handelt es sich hier,nicht statthaft ist.
Wenn dann der Genoverband die Mitgliedsbanken informiert, und diese (VR-Bank)
ignorieren sowohl das Urteil, als auch das Rundschreiben, dann ist das mutwillig.
Denn nachgewiesen wurde, da? die VR Bank auch noch Jahre später munter weiter Wertstellungen veränderte!
Mutwillig ist auch, wenn ein Vorstand seinen eigenen Aufsichtsrat anlügt, wenn Vorstände Richter belügen, nur um den Schein zu wahren. Wie sicher habt ihr Vorstände euch all die Zeit gefühlt, habt euch über geltende Gesetze und Rechtsprechung gestellt, mit dem Ziel, euch zu bereichern!
Ich sage voraus, damit kommt ihr nicht durch!
Herr Schlockermann, fällt Ihnen eigentlich nichts besseres ein? Eigentlich ein Armutszeugnis, Sie haben nichts zur Sache zu sagen, lediglich Polemik um vom eigentlichen Kern abzulenken!
Schlocki, schwaches Bild! Aber das ist man ja von ihm gewohnt!

   

Nr. 4665

Nordlicht

7. August 2009, 12:07 Uhr

Betreff: Mühlsteine

Die Liste der Verfehlungen des (noch) amtierenden Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - auch insbesondere in seiner Funktion als Prüfer des Genossenschaftsverbandes - ist so lang, daß hier nur jeweils einige Punkte aus dem Katalog aufgegriffen werden können.

Die Vergleichsvereinbarung mit dem Forderungsverzicht von 432.063,83 Euro ist doch recht seltsam aufgemacht. Einerseits werden die Forderungen akribisch bis zum letzten Cent aufgeführt. Bei der Bewertung der Sicherheiten dagegen macht man sich das ganze extrem leicht. Dort werden alle Sicherheiten pauschal mit etwa 1 Millionen Euro bewertet. Dabei handelt es sich um die Immobilien, aber auch um Abtretungen von 5 Versicherungen, deren Wert völlig nicht näher beschrieben wird. Selbst bei den abgetretenen Wertpapieren erfolgt keine Bewertung, obwohl das doch wohl noch am leichtesten zu bewerkstelligen gewesen wäre.

Stattdessen wird nach der pauschalen Aufstellung nur noch auf die Immobilien Bezug genommen und ein angeblicher Risikoabschlag von 30 Prozent berechnet.

Im Vergleich wird dann weiter hinten berichtet, daß der Schätzwert allein der Immobilien bei 775.000 Euro liegen würde. Nimmt man mal an, daß der besagte Ansatz von 7/10 darauf angelegt würde, dann haben wir einen Wert von immer noch 542.500 Euro. Die Differenz zum Vergleichsbetrag von 660.000 Euro ist dann der Wert aller übrigen Sicherheiten und beträgt nur noch 117.618 Euro und das alleine bei einer Bürgschaft von 205.000 Euro.

Es wurden also massiv Geschenke zu Lasten des Vermögens der Mitglieder verteilt. Bei erfolgreichen Eintreiben der kompletten Schuld hätte die Dividende für die Mitglieder verdoppelt werden können.

Aber ebenfalls wichtig ist die Frage, wie es zu der offensichtlichen Fehleinschätzung durch den Vorstand bei den Sicherheiten hat kommen können?
Offensichtlich ist das ganze Engagement schon länger notleidend gewesen. Ansonsten wäre die Zwangsvollstreckung nicht eingeleitet worden, dessen Kosten die Bank gleich großzügiger Weise mit übernimmt. Die Immobilien (aus Gefälligkeit?) wurden maximal belastet, denn sonst hätte es der zusätzliche umfangreichen Sicherheiten nicht bedurft. Aber bei der Belastung der Immobilien muß doch wohl aus Vorsichtsgründen immer ein Sicherheitspolster sein oder hat der Vorstand der VR-Bank eine 100% (oder über 100%) Beleihung vorgenommen.

Im Gegensatz zu Herrn Bleil, dem die Werkstatt ohne Abrechnung leer geräumt wurde, war man bei dem Verzicht auf über 400.000 Euro großzügiger. Wer weiß, ob da im Hintergrund nicht noch ganz andere Dinge gelaufen sind, daß der Vorstand auf Sicherheiten verzichtet?

Die Auskunftsklage von Herrn Bleil mit dem Hinweis auf Mutwilligkeit zu entgegnen spricht für die schwache Position der VR-Bank. Es wäre doch das normalste auf der Welt gewesen, eine entsprechende Abrechnung zu liefern. Aber wenn man als Dieb dann ertappt wurde noch zu behaupten, daß die Aufdeckung der Tat sei mutwillig im Sinne von unrechtmäßig ist erneut ein starkes Stück.

Aber was will der Rechtsvertreter der Bank damit ausdrücken, wenn er Mutwilligkeit anführt?

Im Internet findet man zu "mutwillig:
mutwillig (I) - Erklärung: freiwillig, aus eigenem Antrieb.
mutwillig (II) - Erklärung: eigenmächtig, unrechtmäßig, absichtlich, vorsätzlich, mit bzw. aus vollem Bewußtsein.
mutwillig (III) - Erklärung: ungehorsam, aufrührerisch, Widerstand leistend

Alle Definitionen bis auf "unrechtmäßig" passen um die Banditen der VR-Bank endlich zu einer Abrechnung zu zwingen oder zu sagen, daß es die nicht gibt. Wie Herr Bleil berichtet, war sich der damalige Vorstand nicht einig, so daß einer gelogen hat. Da hätte der Richter doch gerne gemäß
§ 391 Zivilprozeßordnung - Zeugenbeeidigung
"Ein Zeuge ist, vorbehaltlich der sich aus § 393 ergebenden Ausnahmen, zu beeidigen, wenn das Gericht dies mit Rücksicht auf die Bedeutung der Aussage oder zur Herbeiführung einer wahrheitsgemäßen Aussage für geboten erachtet und die Parteien auf die Beeidigung nicht verzichten."
unter Eid nehmen können. Einer von beiden hätte dann einen flotten Meineid begangen was gemäß
§ 154 Strafgesetzbuch - Meineid
"(1) Wer vor Gericht oder vor einer anderen zur Abnahme von Eiden zuständigen Stelle falsch schwört, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.
(2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren."
geandet wird.

Es ist das gute Recht eines Kunden und damals wohl auch noch Mitglieds der Bank von seiner Bank Aufklärung zu verlangen.

Die VR-Bank Marktredwitz wurde aber so geführt, daß die Vorstände bei einer mindestens Mitwisserschaft des Aufsichtsrates mit wohlwollender jahrelanger freundlicher Unterstützung des Verbandes bis hin zur Verbandsführung so schalten und walten konnten wie sie wollten. Das reichte vom Abrechnungsbetrug durch bewußt falsche Wertstellungen, über Diebstahl von Sicherungsgegenständen, über Ausrichtung von Verabschiedungsveranstaltung für Tausende von Euros für eine Vorstand, der dies in keinster Weise verdient hatte, bis hin zu Aufhebungsverträgen unter Verzicht jeglichen Regresses für bekannte!!!! und unbekannte Missetaten.

Die in der Bank verantwortlichen Personen haben immer noch nicht erkannt, daß sich die einmal angefangene kritische Beleuchtung des Geschäftsgebahrens der Vorstände, des Aufsichtsrats und des Verbandes fortsetzen wird und daß die Ablehnung von Selbstverständlichkeiten in der Kunden-Bank-Beziehung ein weiterer Beweiß für das kaputte Vertrauensverhältnis sind.

Herr Herzog hat bei seinem Amtsantritt viel versprochen und wenig gehalten. Solche platten Anwürfe, die Nachfrage nach der Abrechnung sei mutwillig, sind eben der Beweis, daß die Mutwilligkeit in der Form der dort richtig anzuwendenden vorsätzlichen - bewußten - Böswilligkeit auf Seiten der Bank bestehen.

Es ist für die Position der Bank und dessen Rechtsberatung bezeichnend, daß ihr nicht besseres einfällt, denn es belegt, daß die Bank nie abgrechnet hat, denn sonst würde sie die Abrechnung ja vorlegen können bzw. mitteilen, wann die Abrechnung erfolgt sei und wann diese an Herrn Bleil gegangen ist, und die Auskunfsklage hätte sich erledigt.

Die Auskunftsklage jedenfalls bringt den Fall wieder ein Stückchen voran. Zu Fragen ist noch, was eigentlich aus dem Urteil wegen des Abrechnungsbetruges geworden ist und ob es darauf hin eine neue Abrechnung gegeben hat?
Zu fragen ist auch, was aus dem Angebot des pauschalen Ausgleichs für andere geschädigte Kunden/Mitglieder geworden ist, die angeblich von der Verbraucherzentrale geprüft worden ist.

So wird im übrigen weiteres Geld für die Rechtsberatung der Bank ausgegeben, was umgehend in eine Untreueanzeige gegen den Vorstand führen könnte.
Denn, daß hier erneut versucht wird, die eigene persönliche Unzulänglichkeit des Vorstands und des Aufsichtsrats und des Verbandes zu Lasten des Vermögens zu vertuschen, ist doch offensichtlich.

   

Nr. 4664

Webmaster

7. August 2009, 08:42 Uhr

Betreff: Wie kann man mutwillig auslegen!?

Information in eigener Sache – Auskunftsklage wegen meiner Maschinen

Die Banken stehen in letzter Zeit ganz gehörig im Fokus der Öffentlichkeit, vor allem die Genossenschaftsbanken der Verbandspräsident Dr. h.c. Stefan Götzl haben sicher nicht geglaubt, dass man bei ihnen so hinter die Kulissen schauen kann und die dunklen Mäntel öffnen könnte, hinter der Fassade der Stimmungsmache und einer tatsächlich schlimmen Situation. Darum habe ich auch mein Thema zurückgehalten, aber so wurde ich nun mehrmals gefragt wie der Sachstand in meiner Angelegenheit ist. U. a. habe ich bei Gericht eine Auskunftsklage gestellt, auf die der Rechtsanwalt der VR-Bank, Herr Schlockermann an das Gericht schrieb, das Gericht möge meine Auskunftsklage wegen meiner Maschinen zurückweisen, weil die Klage mutwillig wäre.

An die Adresse der Bank, aber für Sie liebe interessierte Leser darf gefragt werden:

Ist es nicht mutwillig, dass die Verantwortlichen der VR-Bank meine Maschinen und Einrichtungsgegenstände, in einer Nacht- und Nebelaktion, ohne mich zu informieren, abholten?

Ist es nicht mutwillig, dass ich sowie mein Rechtsanwalt über ein Dutzend mal die Bank angeschrieben habe, wo der Verbleib meiner Maschinen ist, welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser verwendet wurde und ich bis zum heutigen Tag keine Antwort erhalten habe?

Auch der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog sowie sein neuer Vorstandskollege Heidel wurden ebenfalls von mir angeschrieben, ebenfalls keine Antwort bis zum heutigen Tag.

Ist es nicht mutwillig, dass die Verantwortlichen der VR-Bank zusätzliche Maschinen abholen ließen, ohne dass sie im Sicherungsvertrag verankert waren? Ist das nicht sogar Diebstahl? Der Prüfer, der Aufsichtsrat und der bayerische Verband haben das Vorgehen der VR-Bank mutwillig geduldet, denn
die wurden von mir über diese Machenschaften bzw. Vorgehen unterrichtet.

Ist es nicht mutwillig, dass ich die Darlehen zum Kauf der Maschinen und Einrichtungsgegenstände voll bezahlen musste und die ehrenwerte Gesellschaft mir weder mitteilte, wo die Maschinen sind, noch welcher Erlös erzielt wurde und mir auch bis zum heutigen Tage kein Cent verrechnet wurde. Und somit auch das Vermögen der Anteilseigner der VR-Bank Fichtelgebirge dadurch geschädigt wurde.

Mir drängt sich der begründende Verdacht auf, dass die Verantwortlichen bzw. die früheren Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge das bzw. mein Sicherungsgut unter der Hand verscherbelt hatten, um sich persönlich zu bereichern, aus folgenden Gründen: Ich hatte seinerzeit den Exvorstand Karl Krämer angerufen und wollte Auskunft über den Verbleib und über den Veräußerungspreis wissen, worauf er mir höhnisch antwortete: „Ha, ha, ha, Herr Bleil, die haben wir verschrottet.“ Obwohl ca. eine Woche zuvor und das ist ein in meinen Augen wichtiger Punkt, ein Autowerkstattbesitzer aus Tschechien zu mir kam, weil er sich für einen kleinen Prüfstand interessiert hatte. Der Mann wollte 18.000,00 bezahlen und hatte auch das Geld bar dabei. Ich hatte sogleich den Vorstand Krämer in der VR-Bank angerufen und ihm mitgeteilt, dass ein Kaufinteressent bei mir hier ist, der 18.000,00 in bar dabei hatte und den Prüfstand gleich mitnehmen wolle. Krämer kam
urplötzlich nach Wunsiedel gefahren. Er ging mit diesem Kaufinteressenten in die Halle, ich durfte nicht mit. Sie gingen zu dem kleinen Prüfstand, das sah ich durch die verglasten Scheiben wie sich ca. 20 Minuten unterhielten, wobei er ihm auch die anderen Maschinen und Einrichtungsgegenstände zeigte. Nach 20 Minuten kamen sie dann raus und ich fragte, was jetzt los sei, worauf Krämer antwortete, dass der Prüfstand nicht da wäre. „Herr Krämer erzählen sie keinen Krampf“, antworte ich, zeigte durch die Scheibe und sagte: „Da hinten steht er, man sieht es ganz deutlich.“ Krämer reagierte nicht, gab dem Kaufinteressierten seine Telefonnummer und sagte noch, dass er ihn anrufen sollte. Dann fuhr er weg.

Einige Tage später wurde die gesamte Werkstatt im Auftrag der VR-Bank leer geräumt. Mein Rechtsanwalt und ich haben dann immer wieder versucht, durch die Exvorstände und jetzigen Vorstände sowie den Aufsichtsräten und Bayerischen Genossenschaftsverband Auskunft zu erhalten über den Verbleib der Maschinen und den daraus erzieltem Erlös. Bis zum heutigen Tag keine Antwort. Ist das nicht mutwillig?

Wochen danach rief ich den Vorstand Reinhold Wolf in Selb an und wollte über den Verbleib bzw. den Erlös Näheres erfahren. Seine Antwort war: „Kein Kommentar!“ Worauf ich Herrn Wolf antwortete, dass ich meine Maschinen suchen und auch finden werde. Seine höhnische Antwort lautete, Zitat: „Da können sie lange suchen, vielleicht sind sie in Tschechien oder in Polen“.

Sehr geehrte Damen und Herren, man muss sich das mal vorstellen, da nimmt ein Existenzgründer Darlehen auf für seine Selbständigkeit, für den Kauf von Maschinen und Einrichtungsgegenstände. Die Bank macht einen Sicherungsvertrag, in dem festgeschrieben ist, Sicherungsübereignung für alle Maschinen und Einrichtungsgegenstände, auch für Neuanschaffungen, d. h. wenn ein Betrieb nach Jahren zusätzlich neue Maschinen anschafft, auch wenn er dafür keine Darlehen von der Bank benötigt sondern durch betriebliche Eigenmittel, dann betrachtet die VR-Bank Marktredwitz, jetzt Fichtelgebirge, diese als ihr Eigentum. Kann sie abholen lassen, wie es in meinem Fall auch geschah und der Sicherungsgeber, also ich, darf weder erfahren wo der Verbleib der Maschinen ist, noch über den Erlös. Aber ich muss die Darlehen für diese Maschinen in voller Höhe bezahlen. Um ein kleines Beispiel zu nennen: Man finanziert ein Auto bei der Bank, den KFZ-Brief gibt man zur Sicherheit ab, die Bank holt das Auto dann ab, verscherbelt es oder fährt selbst mit dem Auto rum, aber der Kunde muss das Darlehen für dieses Auto voll bezahlen und kriegt keinen Cent dafür gutgeschrieben. Dann schreiben der Rechtsvertreter der Bank, dass die Klage mutwillig ist. Sagen sie selbst liebe Leser, ist das eine ehrenwerte Gesellschaft oder sind es schlicht und einfach nur Lumpen? Jedem bleibt seine Meinung selbst überlassen. Erwähnen möchte ich noch, dass in einem Prozess gegen die VR-Bank, was aber mit den Maschinen nichts zu tun hat, ich den Zeugen Wolf unter anderem fragte: Warum die VR-Bank Marktredwitz, wie es vom Gesetz vorgeschrieben ist, kein Gutachten über die Wertfestsetzung für das Sicherungsgut machen ließ. Wolf antwortete, Zitat: Es wurde ein Gutachten gemacht, der vorsitzende Richter frage dann von wem, worauf Wolf antwortete: „Von einem Bayreuther Gutachter. und das Gutachten liege in der Bank“ Darauf sagte der Richter, er solle das Gutachten mitbringen. Als die Verhandlung dann weiterging, erschien auf einmal der Exvorstand Karl Krämer und sagte als Zeuge aus, dass für die Maschinen und Einrichtungsgegenstände kein Gutachten gemacht wurde.

Sehr geehrte Leser, man sieht selbst, was das für ein verschlagener Haufen ist! Schließlich muss ja von den beiden Herren einer gelogen haben, aber wenn man sein Recht vor Gericht einklagt, um zu erfahren wo die Maschinen oder der Erlös geblieben ist, dann lassen die jetzigen Vorstände Johannes Herzog und Uwe Heidel durch ihren Rechtsbeistand dem Gericht mitteilen, dass meine Klage mutwillig sei, nur um alles in der Welt zu verhindern, Auskunft über den Verbleib bzw. Erlös der Maschinen geben zu müssen. Es soll m. E. verhindert werden, dass die krummen Machenschaften einiger Herren der Bank aufgedeckt werden. Ich verspreche der Bank aber auch Ihnen, geneigte Leser, der Kampf wird gefochten bis Unrecht ans Tageslicht kommt, denn ist es nicht mutwillig, dass weder der Aufsichtsrat, frühere und heutige Prüfer, nachfolgende Vorstände als auch der Genossenschaftsverband bis hoch zum Vorstand nicht einmal den Dingen nachgehen?

Wiederholt kann man die Kunden dieser Bank nur warnen, sich auf
Sicherungsverträge mit dieser Bank einzulassen.

   

Nr. 4663

W.

6. August 2009, 12:12 Uhr

Betreff: Zu Reinhold Wolf, aber auch unablässig zu Johannes Herzog

Wenn Reinhold Wolf für Gold, Gold, Gold schon was bezahlt, was ist dann mit der Veranstaltung im Rosenthaltheater? Kriegen wir die 30.000 € von ihm auch zurück. Gibt es eine stillschweigende Vereinbarung zwischen dem neuen Vorstand, dem Aufsichtsrat und Reinhold Wolf die für ihn den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) aufhebt, den die Vertreterversammlung ausgesprochen hat oder muss man vielleicht eingestehen, dass die 800.000 € vielleicht auch zwischen 1,3 und 1,5 Mio. € waren, wie man am Rande des Prozess geredet hat? Lieber Herr Herzog ist Ihnen wohl, dass Reinhold als eine seiner letzten Handlungen mit Ihnen beim Notar die Unterschrift auf die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) gesetzt hat? Zahlen Sie die mit einer stillen Vereinbarung auch schon an die Bank zurück und müssen Uwe Heidel als Jungspundvorstand und Werner Schelter als Notvorstand von damals auch mit blechen? Hoffentlich beginnt der Prozess endlich in ein paar Wochen, da werden wir wieder aufmerksam zuhören.

   

Nr. 4662

Bankangestellter mit Gewissen

6. August 2009, 00:44 Uhr

Betreff: Mein Gewissen drückt mich

Es wird viel von Kreditkrise und magelnder Kreditbereitschaft der Banken geredet.
Ein Kollege hat mir jetzt erzählt worauf die mangelnde Kreditbereitschaft beruht.

Unsere Bankengruppe hatte stets einen Jahresüberschuss vor Steuer von ca. 1,00 - 1,5 % der Bilanzsumme. In den letzten Jahren ist dieser Jahresüberschuss teilweise auf unter 0,50% abgesunken.
Deshgalb nehmen wir jetzt z.B. 50 Mio Euro von der EZB zu 1% Zinsen und kaufen davon Staatsanleihen zu 3%
Der Zinsunterschied von 2% führt dazu, dass wir künftig wieder einen Jahresüberschuss von mehr als 1% der Bilanzsumme haben.

Wie sagte der Kollege: Warum sollen wir uns dann mit Kreditnehmern rumärgern die vielleicht irgendwann nicht mehr zahlen, wenn wir es über den Staat viel besser machen können und vor allem nichts verlieren sondern nur verdienen können.

Beschissen, oder?

Bin ich froh wenn ich in 3 Jahren in Rente gehe und von dieserm Sch.....gewerbe nicht mehr abhängig bin.

   

Nr. 4661

Ehemaliger Revisor

5. August 2009, 17:57 Uhr

Betreff: Aufdeckung stiller Reserven muss im Jahresabschlussangegeben werden

Ist das ein Affentheater in diesem Jahr. Hat unser Verband ein Rundschreiben heraus gegeben, man soll die Einreichung der Bilanzen im Bundesanzeiger zurück halten? Wir haben August und die meisten Versammlungen sind vor Monaten gelaufen, gibt es was zu verbergen? In den Fernsehprogrammen rauf und runter wird das Gegenteil aufgezeigt was uns die Verbandsoberen erzählen wollen, egal ob es die Münchner Runde ist, oder Plusminus (hier der Videobeitrag von gestern, 4.08.09), Frontal21, WISO usw., die Banker haben überall ihre Glaubwürdigkeit verspielt, wo hat denn unser Verbandspräsident Dr. h.c. heuer die Journalisten hin eingeladen? Ich habe es gut gefunden, dass man die Bilanzen im Internet aufgezeigt kriegt, aber in diesem Jahr scheinen die alle die Hosen voll zu haben. Bei Johannes Herzog hab ich mich schon im letzten Jahr gewundert mit der außerordentlichen Vertreterversammlung. Dem hätte man die Kosten ja höchstpersönlich aufrechnen müssen, wenn es nur darum gegangen sein soll, dass sich die Mitglieder mit dem verfluchten Namen VR-Bank Marktredwitz nicht identifizieren konnten. Er weiß ganz genau, was man den Mitglieder wirklich sagen muss und dass man in der Versammlung von Stillschweigen redet und im Lagebericht schreibt, dass man die eigenen Kunden zur Abwicklungsgesellschaft BAG Hamm verfrachtet hat, das schlägst dem Fass den Boden aus. Darum bin ich so gespannt auf die Bilanz. Denn eine Bilanz ist nicht nur was für den eigenen Laden, sondern es gilt die Anteilseigner und auch die Marktpartner zu informieren, damit man weiß mit wem man es zu tun hat. Wenn also Johannes Herzog seine eigenen Vertreter und Mitglieder schon hinters Licht geführt hat, nach dem HGB ist er allen Bürgern in Deutschland zur ordentlichen Berichterstattung verpflichtet. Nach § 264 HGB muss die Bilanz, wenn sie ein tatsächliches Bild nicht vermittelt, erklärt werden und da hieß es schon früher in den Revisionsrichtlinien dass bei Immobilienverkauf oder ähnlichem die zugeflossenen Mittel und die aufgedeckten stillen Reserven im Bilanzanhang anzugeben sind. Mit den Beteiligungsverschiebungen haben es die Volks- und Raiffeisenbanken die letzten Jahre ja so praktiziert und auch im Bilanzanhang angegeben. Wenn Herr Herzog das nicht tut, das wäre da die Handhabe nicht nur für Mitglieder das zu fordern. Lieber Johannes Herzog, was ist denn an der Bilanz 2008 so schlimm, dass man die nach jetzt bald zwei Monaten nach der Versammlung immer noch nicht an den Bundesanzeiger gibt und nicht mal auf der eigenen Internetseite ist der aktuelle Geschäftsbericht? Andere haben wenigsten die Solvabilitätsbilanz veröffentlicht, auch da scheint unser Freund Exprüfer saumäßig Bammel zu haben.

   

Nr. 4660

Auch Mitglied

5. August 2009, 15:01 Uhr

Betreff: Frage an den Webmaster zu Reinhold Wolf

Hallo Webmaster wissen Sie, ist was dran, dass Reinhold Wolf regelmäßig an die Bank Beträge zahlt? Wenn das so wäre, warum hat man den Reinhold dann ohne jede Einschränkung entlastet und zwar noch zuletzt auf der Vertreterversammlung 2008? Wäre das Nachweis genug, dass uns Johannes Herzog und Uwe Heidel und auch der Aufsichtsratsvorsitzende da auch was verschwiegen hätten, von was sie wussten aber über was man nicht reden wollte?

   

Nr. 4659

Mitglied

5. August 2009, 14:36 Uhr

Betreff: Was ist eigentlich mit unserem Wolf?

Hat Johannes Herzog nichts gewusst, was unser Reinhold Wolf für Dreck am Stecken gehabt hat? Aber man musste ja für die Abschiedsfeier im Rosenthaltheater mit den Künstlern noch 30.000 € ausgeben und in den nächsten Jahresabschluss schreibt man, man würde gegen Heger, Wolf und Krämer vorgehen. Allein die Ausgabe diese Betrages dürfte doch schon Untreue sein, anstatt dass man Reinholds Alterversorgung eingefroren hätte. Man hat ihm seine LV und die sonstigen Ansprüche einfach so mitgegeben. Schnell weg mit ihm, so wird sich Johannes Herzog gedacht haben und auch schnell noch die Waldeslust mit ihm abwickeln. Wer hat es bezahlt, wir brauchen das nicht mehr durch kauen.

Warum hat man heuer den Grund nicht genannt warum Peter Träger ausgeschieden ist, warum hat man das verschwiegen? Warum hat man die Entlastung nicht in Frage gestellt? Weil Johannes Herzog, Uwe Heidel und der gesamte Aufsichtsrat gar nichts berichten wollten, weil man jede Diskussion vermeiden wollte, weil man dann selber in Erklärungsnot über die eigene Rolle gekommen wäre?

   

Nr. 4658

L.

4. August 2009, 15:04 Uhr

Betreff: Macht man so eine junge Firma und elf Arbeitsplätze kaputt?

Ist so eine Bank, wie die VR-Bank Marktredwitz, das Rückgrat der Wirtschaft in der Region, oder wie ist es zu sehen, was man von Johannes Herzog hört. Wie ist es dem Manfred Bleil als Jungunternehmer ergangen? Da übervorteilt man den Mann mit den Wertstellungen, das ein gerichtliches Gutachten erbringt, dass man ihn um eine sechsstellige Summe gebracht hat. Warum hat man ihn aber wegen einer lausigen Überziehung von 9.300 Mark gekündigt, wenn man ihn so massiv geschädigt hat? Warum hat man ein Verkehrswertgutachten ausgerechnet von einem Aufsichtsrat machen lassen, das mit Duldung der Bank nicht mal 30 % des tatsächlichen Wertes erbracht hat? Auch dies hatte das Gericht festgestellt .Vernichtet man so 11 Arbeitsplätze? Wollte man so an das Sicherungsgut kommen, das man in einer Nacht- und Nebelaktion abgeholt hat und das im Nirwana verschwunden ist? Das sind ja Zustände wie bei der Cosa Nostra. Darf da nichts aufgedeckt werden, ist der Sumpf so tief?

   

Nr. 4657

Bilanzleser

4. August 2009, 01:01 Uhr

Betreff: So spannend kann die Lektüre eines Geschäftsberichtes einer VR-Bank sein

Die Volksbank-Raiffeisenbank Bayreuth verspricht mit Ihrem Geschäftsbericht eine spannende Lektüre auf ihrer Internetseite ( https://geno-formular2.finanzportal.fiducia.de/vr-bank-bayreuth/wir_fuer_sie/profil/GB_2007.html ), gleichzeitig belegt der Solvabilitäsbericht (= Link), dass gegenüber der im Bundesanzeiger (Link: https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet , Suche: Volksbank Raiffeisenbank Bayreuth eG, Bayreuth) veröffentlichten Bilanz aus 2007 das haftende Eigenkapital von 53.751 Mio. € auf 52.235 Mio. € zurückgegangen ist. Sicher hat man wie die letzten Jahre wieder Geschäftsguthaben verloren, aber wo steckt die andere fehlende Million? Hat die Bank des Verbandfunktionärs Manfred Nüssel 2008 gewaltig rote Zahlen geschrieben. Und diese Zahlen sind doch enthalten im Kreisverbandsbericht des Johannes Herzog. Wurden die Verluste in den Eigenanlagen im Wertpapierbericht und im Kreditgeschäft wieder draußen gelassen, weil sie ja nicht zum ordentlichen Bankgeschäft zählen? Von was bitte Herr Herzog und Herr Liebl und Herr Nüssel, hat denn die VR-Bank Bayreuth ihre Dividende bezahlt? Wie es scheint nicht vom Gewinn, sondern aus der eigenen Substanz. Warum kann man denn den Geschäftsbericht 2008 nicht anfordern. Der von 2007 ist alt wie schimmeliger Käse, genauso wie bei den Nachbarn in Marktredwitz. Raiffeisenbank Gefrees rette Dich.

   

Nr. 4656

Geschichtenleser

3. August 2009, 23:40 Uhr

Betreff: Mal was anderes

Weil ich grad so schön am schreiben bin:Frage an den Webmaster: Stimmt es, dass ein Vöglein gesungen hat, dass es dem Löblein auch nicht besonders wohl ist. Achso sie wissen nicht wer das Löblein ist. Das ist doch Löbl, der Vorstand der VR-Bank Bayreuth. Dort soll dem Vernehmen nach eine Anzeige wegen Prozessbetrugs des Vorstands gemacht worden sein. Selbst die Ehrenwerte Gesellschaft des Genossenschaftsverbandes soll nicht ganz unbehelligt sein. Die BaFin soll die Geschichte auch "not amused" finden. Webmaster können sie die spannende Frage beanworten, wie das das Manfred Nüssel, der große Präsident des Deutschen Raiffeisenverband, Präsident des Bezirksverbandes Oberfranken des Bayerischen Genossenschaftsverbandes und nicht zuletzt der Aufsichtsratsvorsitzende der VR-Bank Bayreuth, findet. Wäre es möglich, dass sie in interviewen, was an den Gerüchten dran ist. Ich bin sicher er wird das bei ihnen als Interviewpartner mit besonderer Freude tun.

   

Nr. 4655

Geschichtenleser

3. August 2009, 23:27 Uhr

Betreff: Fragestunde

Was haben die früheren und aktuellen Veranwortlichen der VR-Bank Marktredwitz mit einer Elster zu tun? .............. Aber nicht dass sie glauben eine Elster ist vielleicht ein Sternzeichen.
Aber ganz will ich sie nicht im Unklaren lassen: Das Stichwort heißt "Sicherungsgut".
Die Auflösung der Rätselfrage kommt morgen. Also verehrte Leser, morgen wird es wieder mal interessant.
Falls einer der Obengenannten um diese Zeit nochmal ins Gästebuch reinschaut:
Angenehme Nachtruhe??!!

abspielen

   

Nr. 4654

Kunde

3. August 2009, 18:07 Uhr

Betreff: Substanzverzehr

Das ärgert mich grün und blau: Als Kunde muß ich bei der Bank nicht nur die Bilanz vorlegen, sondern auch meine Steuererklärung und den Steuerbescheid.
Warum verlangen die Aufsichtsräte und Vertreter nicht die Steuererklärung der Bank? Da sind doch die Sachen erkennbar, welche in der Handelsbilanz anders dargestellt werden können. Vielleicht ist dann erkennbar, wie viel der Verkauf der drei Filialen im Vogtland erbracht hat und wofür die Mittel verwendet wurden. Die Rückstellung für allgemeine Bankrisiken und die Dividende machen rund 2 Mio € aus. Was ist aber mit dem Rest? Aufgebraucht für Wertberichtungen und Prozeßrisiken? Oder sogar für eine größere Tantieme oder Boni für die Vorstände, da die Bank sich nach deren Aussagen in der Gewinnzone befindet. Substanzverzehr nennt man das, meine Herren Vorstände - nicht das Führen in die Gewinnzone ! Ich hoffe, wenn mein Unternehmen mal nicht mehr so laufen sollte, daß ich dann die gleichen Rechte in Anspruch nehmen kann.

   

Nr. 4653

Geschichtenleser

3. August 2009, 14:39 Uhr

Betreff: Eine neue Ära der Kommunikation

Endlich einmal in diesem Gästebuch, der den armen Bankern ihr verdientes Mitleid bekundet. Denn der Abstieg und Fall ist schon groß. Früher die Honoratiionen eines jeden Ortes und heutzutage nur mehr die Gecholtenen, die mit großen Krokodilstränen durch die Gegend laufen. So oder so ähnlich mag es wohl auch unseren großen Vorsitzenden Johannes ergehen. Früher als der beste Prüfer Bayerns mit Lorbeer geschmückt und jetzt nur mehr eine kläglich Witzfigur. Wäre er doch wie der Schuster bei seinen Leisten geblieben. Aber hier werden einige Vorstände dem Schicksal danken, dass ihnen weitere Prüferjahres von Johannes erspart blieben. Für Johannes sieht die Zukunft nicht allzu rosig aus. Als Vorstand ist er unten durch und als Neo-Prüfer würde ihn kein Mensch mehr ernst nehmen. Drum liebe Anhänger des Wundsiedeler Kreises seid doch gnädig mit ihm. Auch er ist ein Geschöpf Gottes und ihn mit Ungeziefer gleich zu setzen ist aus vielerlei Gründen nachvollziehbar - aber denkt daran, auch er ist ein Geschöpf Gottes (oder doch nicht?). Was muss er nicht alles unternehmen, um die die Bilanzzahlen hinter dem Berg zu halten. Er ist schon ganz schön gefordert, sich immer wieder neue nichtssagende Argumente einfallen zu lassen. Sich mit den Federn der anderen Genossenschaftsbanken im Kreisverband zu schmücken, da muß doch als rechtschaffender Mensch gewaltig über seinen eigenen Schatten springen. Den Mitgliedern und Vertretern ständig neue Lügen auftischen zu müssen, da muß man schön eine gehörige Portion Verschlagenheit mitbringen. Da könnte doch jeder in Marktredwitz Vorstand spielen. Auf so Ideen kommt auch nicht jeder, daß er behauptet, die Ostfilialen sind vollkommen unrentabel und sie dann zu einen Wahnsinnspreis an die Plauener verscherbelt, um damit die eigenen Verluste abzudecken und dann kühn zu behaupten, man befände sich in der Gewinnzone. Bloß die Zahlen, die will unser Held absolut nicht herausrücken. Da hat man einen Schulterschluß mit den Vogtländern gemacht. Auch die wollen nichts über dieses merkwürdige Geschäft nach außen dringen lassen. Zum einen spielt dort die EDV-Technik ihre komischen Streiche, so daß es dem Betrachter nicht möglich ist, die Jahresabschlußzahlen insgesamt zu lesen, sondern nur immer Fragmente. "Böser Computer" - ein Schelm wer Böses denkt. Zum anderen hat einer Drahtzieher,der ehemalige Vorstandsvorsitzende,das Weite gesucht. Wie war das doch mit dem sinkenden Schiff?
Aber zurück zum Johannes. Seine neuerdings so zurückhaltende Art ist schon auffällig. Hat er doch vollmundig eine neue Ära der Kommunikation bei seinem Antritt als Vorstand verkündet. Wie er das gemeint wird jetzt erst offenkundig. Überhaupt nichts mehr sagen, die Bilanzzahlen total unter Verschluß halten, die Mitglieder belügen und tricksen, tricksen bis der Arzt kommt (sorry, der Staatsanwalt)
Der Uwe mag es mir nachsehen, dass er heute unerwähnt blieb. Aber ich versprech's ihm, bei nächsten Mal ist er wieder mit von der Partie.

   

Nr. 4652

Leser

3. August 2009, 12:06 Uhr

Betreff: Für wie blöd sollen wir noch verkauft werden

In jedem Aufsichtsrat sitzt irgend ein Politiker mit drin, das scheint unvermeidlich, ob es nun bei den großen Banken so ist oder bei den kleinen Volks- und Raiffeisenbanken, aber wie viel von denen haben das Spiel im Grunde gar nicht kapiert? Man beschließt mit der Bilanz wie man es hin kriegt, dass man gerade 3 % Dividende auszahlen kann. Hat einer verstanden oder verstehen wollen, warum es bei der VR-Bank in Marktredwitz immer so genau aufgegangen ist mit der Dividende und den 100.000 € die man wieder in die Rücklagen einstellte? Hat sich einer das Karussell erklären lassen in den letzten Jahren mit dem Ringtausch der Beteiligung bei den Volks- und Raiffeisenbanken und dem dass man das jedes Jahr mit den eigenen Wirtschaftsprüfern hoch getrieben hat? Für die Wertpapiere hat man sich für die ganze Bankenwirtschaft mit den Bad Banken was Neues einfallen lassen müssen. Warum bezeichnen wir denn die Vorstände nicht als böse Vorstände, die das zu verantworten haben, getrieben von Profitgier und dem Bilanzverschönern um sich selbst als tolle Macher darstellen zu dürfen? Wissen die Aufsichtsräte eigentlich was eine Steuererklärung oder Steuerbilanz bei einer Bank ist? Das gilt doch auch für die genossenschaftlichen Banken. Können die Aufsichtsräte sagen sie wissen bescheid, das Genossenschaftsrecht sagt, der Vorstand kann ihnen kein Blatt vor enthalten und muss sie über alles aufklären, vorausgesetzt sie wollen überhaupt Aufklärung. Aber die Vertreterversammlung hat das gleiche Recht. Wenn die Vertreterversammlung beantragt die Dinge aufzuzeigen, dann gibt es keine Handhabe das zu verweigern. Wie es scheint bewegt sich was. Es sind zwar nicht die Vorstände die sich bewegen, aber die Öffentlichkeit bewegt sich und nimmt die Scheinheiligkeiten nicht mehr ab. Wo sind nun die Millionen die bei Johannes Herzog und Uwe Heidel zur Rückführung in die Gewinnzone geführt haben. Wer Gewinn macht muss Steuern zahlen, welchen Bilanztrick verschweigt Herr Herzog? Es ist auch nichts anders wie Geldverschiebung, dass man nicht sehen kann wie die früheren Prüfer die Verluste Tür an Tür mit den alten Vorständen nicht verhindert haben. Aber an der Geldverschiebung über den Sicherungsfonds, da schröpft man auch wieder den Steuerzahler über die Garantiefondsbeiträge. Jede Sanierung zahlt der deutsche Steuerzahler mit 30 % mit. Wenn Herr Herzog heute sagt, er konnte als Prüfer nichts sehen und nichts verhindern, was kann er dann als Vorstand im wahrsten Sinne von „Können“, uns die Augen wieder verwässern, damit er nun bestens verdienen darf, nach dem er Manfred Heger zum ungeschorenen Abgang verholfen hat und die Prüfung eingestellt hat um ja nach den bekannten Ansprüchen wie beispielsweise Flex oder das Goldmärchen die unbekannten nicht auch noch aufdecken zu müssen? In 30 bis 40 Millionen Wertberichtigungen steckten genug Johannes Herzog und Raimund Grothoff bekannte Ansprüche. Es ist genug mit den Rettern, die den Salat vor her selber eingebrockt haben und am Auslöffeln sich wieder dumm und dämlich verdienen wollen.

   

Nr. 4651

Banker

3. August 2009, 10:36 Uhr

Betreff: So nicht !

Dieser letzte Eintrag! Also PFUI !

Wie kann man nur uns ehrenwerte Banker so diffamieren. Ich bin empört. Ich muss doch Gewinne machen. Denn nur wenn ich Gewinne mache erhalte ich auch meinen mir zustehenden Bonus.
Ich brauch den Bonus doch nur um wenigstens ein bisschen leben zu können, ihr habt doch keine Ahnung was das Leben kostet.

Und im Übrigen, in steuerlicher Hinsicht weisen wir ja gar keinen Gewinn sondern einen Verlust aus. Und mein Boni erhöht diesen Verlust wiederum enorm.

Das kommt ja auch den Steuerzahler zugute, denn durch den Verlust erhält die Bank zuviel gezahlte Steuern zurück.
Und da meine Bank ja einen Gewinn ausweist, braucht der Steuerzahler für den Verlust nicht einzuspringen.

Für alle die das nicht verstehen:
In der Bankbilanz weise ich 100 Millionen Gewinn aus. (Eigentlich waren es ja 120 Millionen aber ich habe meinen Bonus gleich abgezogen)
In der Steuererklärung der Bank weise ich 170 Millionen Verlust aus, denn der ist ja tatsächlich entstanden (eigentlich nur 150 Millionen, aber Ihr wisst ja, mein Bonus von 20 Millionen).
Der Verlust wird zurückgerechnet und vom Fiskus und der Stadt erhalte ich insgesamt eine Steuerstattung von 50 Millionen.

Und das Tollste daran:
Hätte ich nun bilanziert wie früher, hätte ich 150 Millionen Verlust gehabt. Und mit diesem Betrag hätte die Bundesregierung mich zu Lasten der Steuerzahler stützen müssen.
Und so waren es nur 50 Millionen, der Steuerzahler hat also 100 Millionen Euro gespart!
Das sollte auch der Pöbel zu würdigen wissen!

Versteht Ihr jetzt, warum mir eigentlich noch mehr Boni als 20 Millionen Euro zustehen sollten?

Kommentar:
Die Aufsichtsräte und Vertreter der VR-Bank Marktredwitz sollten sich einfach mal die Steuererklärungen der Bank geben lassen und diese überprüfen.
Die beiden Vorstände haben es sich ja leichter gemacht, die haben 3 Filialen verkauft und weisen dadurch einen Gewinn aus.
Aber wer weiß denn wie es steuerlich ausgewiesen wurde?
Gab es dort eiegntlich für den Gewinn auch eine Bonus ?

   

Nr. 4650

Empörter Wähler

3. August 2009, 09:24 Uhr

Betreff: Überprüft unser Staat die Banken oder kontrollieren die Banken den Staat?

Zurzeit wird von den Bankern wieder über Gewinne in Milliardenhöhe gejubelt.

Wer wissen will wie dabei getrixt wird um uns alle zu verarschen sollte dieses Video ansehen.
hier klicken.....

oder hier der Bericht dazu...
Am Ende des Berichts sagt ein Steuerberater dass es sich schlicht und einfach um Betrug handelt und ein anderer StB ergänzt: Staatlich legalisiert.

Wie blöde sind wir eigentlich alle ?

Kommentar:
Bleibt nur zu empfehlen dass sich die Anteilseigener der Bank, also die Aktionäre bei einer AG, die Mitglieder bei einer Genossenschaft oder die Kommunen bei Öffentlich rechtlichen Instituten künftig die Steuerbilanzen und Steuererklärungen geben lassen sollten um zu wissen, ob Gewinn oder doch Verlust erwirtschaftet wurde.

   

Nr. 4649

NIEMAND

2. August 2009, 21:05 Uhr

Betreff: Hier muss mal was richtig gestellt werden.

Wenn ich mir Beiträge ansehe und ab und zu lese und über den Hinweis (=LINK) nur denken kann was der wohl für komische Ansichten hat, denke ich daran, dass es wohl auch einer von denen sein muss, die sich einbilden in der Matrix was bewegen zu können.

Was soll das denn. Immer diese Pöbeleien. Unterste Schublade.

Leute, lasst die Kirche im Dorf. Merkt euch eines:

Ich bin euer Banker, der Hüter eures Geldes, Ihr sollt keine anderen Bänker neben mir haben.

Du sollst deinen Banker ehren, auf dass es dir wohlergehe und du lange lebest auf Erden


Also lasst eure Blasphemie und seid froh, dass es uns gibt.

Was würdet ihr denn ohne uns machen!

   

Nr. 4648

Beobachter

2. August 2009, 15:04 Uhr

Betreff: Sich mit fremden Federn schmücken und die eigenen Brandherde verstecken

Diesem Mann kann man nur aus dem Weg gehen, so wie es die Kunden der VR-Bank schon seit Jahren tun. Der Mensch glaubt doch mit schönen Worten über den Kreisverband (Eintrag Nr. 4688) hinweg täuschen zu dürfen, was er selber für einen Brandherd fabriziert hat. Mitte Juni war die Vertreterversammlung, bis heute ist der Geschäftsbericht 2007 der letzte, den man im Internet (Homepage der Bank: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ ) eingestellt hat. Wenn die Bilanzen von Plauen und Marktredwitz veröffentlicht werden, dann wird man sehen wie Johannes Herzog alle vera... hat. Man wird sehen wie eine Sanierung zu Gunsten des Exrevisors abgelaufen ist. Enteignet hat man die 2000 Mitglieder, die wahrscheinlich den Vogtlandfilialen zugeordnet werden können, geopfert wurden die Kunden die ausgemerzt werden mussten und bezahlt haben es alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland.

   

Nr. 4647

Marktredwitzer

31. Juli 2009, 09:29 Uhr

Betreff: Großes Lob für das Website-Projekt

Wollte nur ganz allgemein ein sehr großes Lob an die Macher dieser Internetseite aussprechen.
Nur durch so eine Zivilcourage und auch Eigeninitiative sind Grundwerte wie Demokratie und Rechtssicherheit keine allzu leeren Phrasen.
Auch in meinem Bekanntenkreis wurden bereits Erfahrungen mit der VR Bank Marktredwitz gemacht, die jedem Film-Drehbuch absolut spotten.
Kurze Nachfrage: Wo hat denn diese besagte Autogruppe Auto,Auto,Auto ihren Sitz? Ist das ein regionales Unternehmen?

   

Nr. 4646

Auskenner

31. Juli 2009, 09:15 Uhr

Betreff: Taktische Winkelzüge

Die letzten Beiträge lassen deutlich erkennen, welches Spiel Johannes Herzog getrieben hat. Mit Sicherheit wusste er als damaliger Prüfer der VR-Bank Marktredwitz, dass es um die Sicherheitenlage bei Auto, Auto, Auto nicht sonderlich, besser: sehr schlecht bestellt ist. Wie sollte die Kapitaldienstfähigkeit der Autohändlergruppe festgestellt werden, wenn keine Konzernbilanz vorhanden ist. Dies war sicherlich einer der taktischen Winkelzüge von Herzog, keine konsolidierte Bilanz zu verlangen. Denn
1. wäre dann klargeworden, daß die verschiedenen Unternehmen nach § 19 KWG als Kreditnehmereinheit zusammen geführt werden müssen.
2. bei einem Berechnungsergebnis, daß die Kapitaldienstfähigkeit nicht eindeutig nachweist, hätten für die Blankoanteile beim nächsten Jahresabschluss Einzelwertberichtigungen gebildet werden müssen.
3. Wären diese Einzelkwertberichtigungen in der Zeit bereits zu bilden gewesen, als Herzog noch nicht Vorstand war, hätte dies zu Folge gehabt, daß eine Sanierung durch die Sicherungseinrichtung fällig gewesen wäre. Was im Regelfall zur Folge hat, daß eine der Bedingungen im Sanierungsvertrag die Entlassung der Vorstände vorschreibt und/oder eine Fusion verlangt wird. Dies wäre für Herzog fatal gewesen, da sein Bestreben Vorstand zu werden, damit durchkreuzt worden wäre.

So hat er das Engagement Auto, Auto, Auto immer weiter treiben lassen, stets in der Hoffnung, daß eine Wende zum Positiven erfolgt.
Zum Pech für ihn, kam dann noch die Automobilkrise hinzu. So nimmt es nicht Wunder, daß er und sein Kollege Heidel noch immer nicht die Bilanz für 2008 offengelegt haben.
Da war es schon einfacher, sich als Kreisverbandsvorsitzender mit fremden Federn der Nachbargenossenschaften zu schmücken. Für Außenstehende so in der Darstellung, als wäre die VR-Bank Fichtelgebirge ebenfalls in dem vorgestellten Zahlenwerk beinhaltet und hätte zu diesem positiven Ergebnis mit beigetragen.
Dabei brennt die Luft in der VR-Bank Fichtelgebirge, Denn wer sechs Wochen später als vorgeschrieben noch immer die Bilanz nicht vorlegen kann, der ist am Drehen und Wenden.

   

Nr. 4645

Jörg

30. Juli 2009, 14:16 Uhr

Betreff: Ãœble Sorte

Hallo alle zusammen,
ich bin ein Neuer in diesem Forum. Nachdem ich in Selb sehr viel schlechtes über die VR-Bank Fichtelgebirge gehört habe, wollte ich mich einmal selbst schlau machen.
Gott sei Dank bin ich kein Kunde dieser Bank. Aber wenn ich so lese, wie normale Bürger und Geschäftsleute (das geht auch aus dem veröffentlichten Gerichtsgutachten hervor) von dieser Bank übers Ohr gehauen wurden und welche Machenschaften in dieser Bank waren oder noch sind, dann kann man nur mit Entsetzen und Verwunderung reagieren. Normalerweise geht man davon aus, dass eine Bank solide ist, zu der man auch Vertrauen haben kann. Das ist aber bei denen da drüben in Marktredwitz in keinster Weise der Fall. Ich persönlich sowie meine Verwandtschaft würde bei denen keinen Cent an Geld aufnehmen geschweigedenn sein Gespartes bei denen anlegen. Ich kann den Geschädigten, vielleicht ist Opfer der bessere Ausdruck, nur anraten, schließt euch alle zusammen und macht einen Gang durch die Kraußoldstraße in Marktredwitz.
In diesem Sinne, laßt euch nicht unterkriegen und großen Respekt an den Wunsiedeler-Kreis, dass er solche Machenschaften schonungslos offenlegt und die breite Masse auf so ein Institut aufmerksam macht. Eine Warnung an alle Jungunternehmer und Existenzgründer, siehe das Beispiel in diesem Gästebuch, wie ein Jungunternehmer und Existenzgründer von Anfang bis zum Ende ausgeblutet wurde.
In diesem Sinne ein neuer Leser dieses Gästebuches.

   

Nr. 4644

ab-und-zu-Leser

28. Juli 2009, 13:45 Uhr

Betreff: zu Flex u. Auto

Für mich ist erstaunlich, dass bei eingeschalteter Staatsanwaltschaft und auch zu den veröffentlichen Anzeigen bei den verschiedensten Staatsanwalten keine Ermittlungsergebnisse bekannt werden, weder zu Flex noch zu den anderen Problemfällen, Gold, Auto, um hier nur eine Spitze zu nennen.
Bei Flex ist es doch eine Kleinigkeit, die verantwortlichen Firmenmitglieder in Slowenien ausfindig zu machen, diese wissen doch genau Bescheid über die Machenschaften.
Ebenso dürfte es sicherlich für erfahrene Ermittler eine Kleinigkeit sein, die Bank in Österreich 5 km von der der slowenischen Grenze zu ermitteln, wo die Transaktionen gelaufen sein sollen? Zufällig gibt es dort u.a. auch eine RAIBA, aber die anderen Banken hätten das Geld auch gerne verdient, also evtl. auch dort nach den Konten suchen. Welches Interesse hatte der vorhergehende Vorsitzende der VR-Bank MAK und Busenfreund zu Flex, öfters dort zu erscheinen, teils auch mit Busenfreund? Hatte er vielleicht sogar eine Vollmacht??
Wieso wurde denn ausgerechnet bei der Insolvenz in Slowenien keine Ansprüche gestellt?? Soo ein Zufall.
Oder sind die Überweisungen in Österreich bei einem Reeder geblieben??

Sollte es Schwierigkeiten für die Staatsanwaltschaft geben, die Verantwortlichen in Slowenien zu finden, kann ich auch einen Hinweis geben, der sie weiterbringen könnte.
Was die Staatsanwaltschaft den Fall Flex von der richterlichen Seite angeht, ist auch zu klären, welche ausschlaggebende Grundlage dies für das Urteil für das Gericht war?.
Hier wäre der Fall sicherlich auch noch einmal aufzugreifen in welcher Rolle der damalige Richter steht?
Die angeforderten Daten für das Gericht kamen ausgerechnet von der Bank in Marktredwitz, ob die auch richtig waren?? Hatte der zuständige Richter Kenntnis, dass hier Busenfreunde am Werk sind ????!!! Das hätte schon aus höchster Befangenheit nicht erstellt werden dürfen und ist es nicht vom damaligen Steuerberater so eingefädelt worden ?? War das nicht auch der jetzt zurückgetretene Mann, T ??
Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, der Schaden eines Vor-Briefeschreibers, angeblich 4 Mill ??


Was würde denn passieren mit der VR-Bank, wenn auf Grund der Wirtschaftskrise und hier speziell ein grosser Kreditnehmer der VR-Bank in der Autobranche in Schwierigkeiten kommen würde?? :hallo:

   

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