Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

  Zum Wunsiedeler Kreis

[ zurück zur Übersicht ] [ Kontakt ] [ neuer Eintrag ]

Nr. 5543

Neugierige

28. Juni 2011, 22:01 Uhr

Betreff: Zu vorhergehendem Eintrag

Vor allem beeindruckt mich bei diesem Eintrag, dass die Bewerberin eingestellt wurde, weil sie daran interessiert war " die Prozesse zu vereinfachen".
Ist damit etwa so was ähnliches gemeint wie damals, als nach einer Betriebsfeier in der VR-bank Fichtelgebirge eine kleine Mitarbeiterin mit dem Johannes H. essen gehen durfte und, weil er sie so in sein Herz geschlossen hatte, in aller Öffentlichkeit Nudeln von seinem Teller naschen durfte.

Soll der Eintrag ein Seitenhieb darauf sein, dass eine Vorstandssekretärin ganz besondere Fähigkeiten in eine ganz besondere Richtung braucht?
War es so furchtbar, dass sie schon nach ein paar Tagen Überstunden in der Horizontalen die Flucht ergriffen hat?
Wenn Ihnen der Name der Ex-Sekretärin bekannt ist, werter Schreiber des Eintrags, bitte teilen Sie ihn dem Wunsiedler Kreis mit.
Diskretion wird, wie gewohnt, garantiert.

   

Nr. 5542

Wasmansohört

28. Juni 2011, 21:37 Uhr

Betreff: Tropfsteinhöhlen, Chefsekretärinnen und Autohändler

Zu einigen vorherigen Einträgen:

Tatsächlich hatte die Bank mal soviel Mitarbeiter, dass eine räumliche Ausweitung in das benachbarte Gebäude erforderlich erschien. Aber die neue Riege hat das Problem auf ihre Art gelöst: einfach ein paar von denen entlassen, schon langt der Platz wieder.

Bei der letzten Suche nach einer Vostandssekretärin wurde über 2 Tage hin eine riesen Auswahlshow veranstaltet. Zig Bewerberinnen wurden in Maschineneschreiben und Steno abgeprüft. Vielleicht warens auch doch andere Fachgebiete, da die glückliche Gewinnerein des Contests wohl vorallem beeindruckte, indem sie die "Prozesse vereinfachen" wollte. Dies wurde den Mitarbeitern so durch den Vorstand mitgeteilt - was die doch für Nieten seien und jetzt eine Nicht-Bank-Kraft als Sekretärin solch einen Weitblick hat. Die hat aber wohl andere Pläne gehabt, kam sie doch aus der Arbeitslosigkeit: nach 3 Tagen fiel ihr auf, dass die tägliche An- und Abreise von einfach rund 30 km vor allem nach Überschreiten des Endes der Regelarbeitszeit für sie nicht ertragbar sind. Eben eine Spitzenkraft, die Herzog da mit seiner Spürnase aus den etlichen Bewerberinnen ausgeschnüffelt hat. Die Mitarbeiter lachten: Endlich mal eine, die gradan schlauer war als er und ihn nun richtig dumm dastehen lies.

Für den Händler von japanischen Autos wurde noch schnell vor dem Termin der Vertreterversammlung 2011 eine Kreditausreichung durchgedrückt. Somit konnte die ansonsten erforderliche Organkreditmeldung unterbleiben. Bleibt abzuwarten, wann der Fuhrpark auf diese Marke umgestellt wird. Die hochgebornen Hintern sitzen ja lieber in Audi und VW.

   

Nr. 5541

????

27. Juni 2011, 22:57 Uhr

Betreff: Internetseite der VR-Bank Fichtelgebirge (früher: Marktredwitz)

Warum ist auf der Internetseite das Rathaus Marktredwitz und das Eingangsportal vom
Frey-Centrum zu sehen.
Schämen sich die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge für ihre *Bruchbude von Hauptstelle*, weil sie davon kein Bild einstellen?
Wäre sicher ein toller Aufmacher die *Bruchbude Hauptstelle* und daneben die
*Tropfsteinhöhle Homa*.

Kommentar:
Hier für jeden sichtbar: http://www.vr-fichtelgebirge.de/ (links oben)

Ob jetzt im im Zuge des Homa-Abrisses gleich auch die Bank mit abgerissen werden soll?
Aber es kann auch ganz anders sein. Wer weiß schon, auf welch tiefgründige Veränderungen wir bereits vorbereitet werden sollen, denn manchmal ist ja nichts so wie es scheint..

   

Nr. 5540

Geschädigter

27. Juni 2011, 13:48 Uhr

Betreff: Beitrag Nr. 1151 v. 03.12.06

Durch Bekannte wurde ich auf dieses Gästebuch aufmerksam. Mit größtem Erstaunen habe ich darin gelesen. Besonders ist mir der im Betreff genannte Beitrag aufgefallden. Denn dieser erinnert mich an Vorgänge, welche mir selber bekannt wurden. Leider war ich auch der Geschädigte, wie auch Herr Bleil.

Das System der Veruntreuung und des Betrugs bei diesen Verbrechern verläuft folgendermaßen: Die Vorstände der Bank gründen eine private Treuhandgesellschaft (Tochter). Die Geschäftsführer sind Verwandte oder Freunde der Bankvorstände.
Die zu verwertenden Sicherungsgüter werden treuhänderisch der Gesellschaft übertragen. Ein Dritter tritt als Käufer auf. Dieser arbeitet jedoch mit der Gesellschaft zusammen.
Diese Dritte kauft die Gegenstände zu einem Spottpreis und damit hat die Gesellschaft den Nachweis über den angeblichen Marktwert der Objekte.
Der Dritte verkauft die Gegenstände dann zu dem richtigen Marktpreis.
Was geschieht mit der Differenz zwischen Spottpreis und richtigem Marktpreis:
Na klar, diese wird unter den Beteiligten aufgeteilt. Sehr zum Schaden des sowieso gebeutelten Bankkunden.
Wenn dann noch Vierte(der Aufsichtsrat) von diesem Vorgang Kenntnis erhalten, dann werden diese eben in das Verteilungssystem mit eingebunden.
Sobald sie die Hand aufgehalten haben, sind sie erpressbar. Die Bankvorstände können daher ihr infames Vorgehen ohne Skrupel fortsetzen.
Die Frage bleibt offen, warum der Genossenschaftsverbandes diese Leute gewähren lässt. Vielleicht wurden die Verbandsoberen aus den ergaunerten Geldern mit Einzahlungen auf deren Konten bei der US-Treuhand bedacht?

Ob es für den Petionsausschuss des Bundestags, das Wirtschaftsministerium, einschlägigen Fernsehsendungen und der Bild-Zeitung interessant wäre, der Sache auf den Grund zu gehen!!??

   

Nr. 5539

Geschichtenleser

27. Juni 2011, 13:00 Uhr

Betreff: Schutzschild

In unserem Lande wird immer mehr vom "Wutbürger" gesprochen, d.h. die Menschen haben es kapiert, dass die deutsche Politik unser Land immer mehr in den Abgrund treibt.
Ebenso verhält es sich in der VR-Bank Fichtelgebirge: Nicht mal der überall anders attraktive Job als Chefsekretärin ist zu besetzen, weil es den Bewerberin vor ihren Chefs graust. Es es zu erkennen, dass das ganze Umland weiß, aus welchem Holz die beiden geschnitzt sind. Wer mag schon vom Tellerchen des Vorstandsvorsitzenden naschen, wie es er vor Jahren eingeführt hat. Es mag wohl auch nicht jede Bewerberin die Vorlieben des Johannes Herzog auskosten. Sein nicht minder aktiver Kollege Christian Mandel scheint auch der Meinung zu sein, dass alles, was nicht bei Drei in Sicherheit ist, ihm zusteht.
Solche Leute können nur in Führungspositionen gelangen, wenn im Hintergrund Lobbyisten wirken, die sich daraus Vorteile erwarten. Ist es bei Johannes Herzog der Genossenschaftsverband, der durch den abgebrochenen Riesen Herzog, die Schandtaten einer mit Verlaub gesagt, Prüfungsqualität "unter aller Sau" übertünchen und die Verflechtungen der ehemaligen Verbandsführung mit den Hegers unter dem Deckel halten soll.
Bei dem Stichwort "Sau" fällt einem sofort der fränkische Schweinebaron Manfred Nüssel ein, der seine dreckigen Finger überall im Spiel hat, wo es Schweinereien gibt. So hat er seinen Günstling Christian Mandel in die VR-Bank Fichtelgebirge beordert, damit dieser den Mantel des Schweigens zu decken hat, über die Ausschöpfung gigantischer Fördermittel und die Verwendung von wohnwirtschaftlichen Bausparmitteln zum Bau eines Schweinstalls im heimischen Rimpar.
Bei dieser Rückendeckung glauben die beiden Herren im Vorstand, sie können sich unbegrenzt alles erlauben.
Wer letztendlich den Schaden, welcher durch die Umwandlung eines notleidenden Kredits in ein Anlagevermögen der Bank; sprich Kauf des Homa-Gebäudes, zu tragen hat wird die Zukunft zeigen.
Denn ein bilanztechnischer Taschenspielertrick, wie bei dem überteuerten Verkauf der Ostfilialen zur Sanierungsbank nach Plauen, wird nicht mehr möglich sein.
Aber mit Hilfe des Schweinebarons, der sich bekanntlich höchste Ämter im Genossenschaftsbereich unter den Nagel gerissen hat, wird sich wieder eine saubere Sanierung finden lassen. Wenn nichts mehr hilft, dann muß eben die Sicherungseinrichtung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in die Bresche springen. Die Solidareinrichtung der deutschen Genossenschaftsmitglieder wird dann diese unglaublichen Vorgänge zu ihren Lasten schon sponsoren.

Das einzig Richtige am Aufsichtsrat dieser Bank ist die Bezeichung. Mit Aufsicht hat dieser aber nicht das Geringste zu tun. Wie könnte dieser auch die Aufsicht führen, wo er sich von Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverband in deren Abhängigkeit begeben hat, in dem er die genossenchaftsrechtlich unlauteren die Vergünstigungen der Hegers dankend angenommen hat und so Johannes Herzog alle Trümpfe in die Hand gegeben hat, den Aufsichtsrat nach seiner Pfeife tanzen zu lassen.
Aus dieser Zwangssituation ist es zu verstehen, dass der Aufsichtsrat denjenigen zum Vorstand gemacht hat, welcher ihm rauf und runter laufen lassen kann.
Dass den Aufsichtsräten das Hemd näher ist als der Rock, ist menschlich gesehen noch nachzuvollziehen. Lieber lassen sie die Bank den Bach runter gehen, als dass sie die Veranwortung übernehmen.
Dieses Spiel auf Zeit mag ja eine Zeitlang funktionieren, aber wenn die Spieldauer abgelaufen ist, wird es eng werden. Denn dann wird Johannes Herzog seinen angeblichen Schutzschild für sich selbst dringend benötigen, so dass für die Aufsichtsräte darunter kein Platz mehr zu finden ist

   

Nr. 5538

Irgendjemand

24. Juni 2011, 11:23 Uhr

Betreff: Fragen an den Wunsiedler Kreis

Liebe Leute vom Wunsiedler Kreis,
was ist denn aus folgenden Vorfällen geworden?

1. Strafantrag gegen den Ex-Aufsichtsrat Peter Träger wegen Kreditbetrug, weil er ein und diesselbe Sicherheit an verschiedene Banken gegeben hat?

2. Das gleiche gilt für Herrn Herzog wegen Untreue "Waldlust"

3. Zivilrechtliches Vorgehen gegen die 3 Ex-Vorstände wegen Wiedergutmachung des entstandenen Schadens der Fälle "Gold, Gold, Gold" und "Flex, Flex, Flex"

Wenn die jetzigen Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge die o.g. Strafverfolgung unter Punkt 1+2 nicht zur Anzeige bringen, machen sie sich der Strafvereitelung schuldig und müssen Ersatz für den schaden leisten, der dadurch entstanden ist.

Das gleiche gilt für das unter Punkt 3 genannte.
Wenn die amtierenden Verantwortlichen den entstandenen Schaden der Ex-Vorstände nicht einklagen, machen sie sich der Untreue strafbar und sind für den entstandenen Schaden zum Ersatz pflichtig.

Teilen Sie doch bitte mit, liebe Leute vom Wunsiedler Kreis, wie weit die Sache bisher gediehen ist.

Kommentar:
Wie heißt es so schön, die Kleinen hängt man und die Möchtegernmanager lässt man laufen, zumindest denkt man so in den Führungsetagen der VR-Bank Fichtelgebirge.

Nachdem der Aufsichtsrat keine Strafanzeige in den oben genannten Fällen gestellt hat
und sollte sich weiterhin herausstellen, dass man auf Schadenersatzklagen gegen die Exvorstände verzichtet hat, so fühlen wir uns verpflichtet, dies nachzuholen (zum Wohle unserer Bank). Weiterhin sind wir der Meinung, dass sich weder die jetzigen Vorstände noch der Aufsichtsrat, es zutrauen, gegen die alt gedienten Seilschaften vorzugehen, weil die Gefahr besteht, dass dann das Beziehungsgeflecht, bis hin in die Verbandsspitze, öffentlich werden würde. Doch darauf werden wir, vom Wunsiedeler-Kreis, definitiv keine Rücksicht nehmen.

   

Nr. 5537

Sara

23. Juni 2011, 19:58 Uhr

Betreff: Zu: 5536

Das ist ja noch nicht alles.
Da gibt es noch die Verbindlichkeit von fast 600.000 EUR der GmbH an die Gesellschafter.
Nehmen wir mal an, dass das ein Privatkredit ist, bekommen von der VR-Bank Fichtelgebirge, abgesichert mit einer Grundschuld für das private Haus.........
Könnte sein, muss nicht, aber könnte.
Ich kenne, bis auf ein paar alte Villen aus der Zeit, als es der Industrieregion Oberfranken noch gut ging, keine private Immobilie, die diesen Wert hat.
Und ich komme wirklich viel rum, da ich im Außendienst tätig bin.
:crazy:

   

Nr. 5536

wunsiedler57

23. Juni 2011, 19:32 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat E.F.

Hat sich jemand mal unter www.ebundesanzeiger.de die Bilanz " Autoladen Engel Wunsiedel" mit 0 !!!!! Eigenkapital, einem riesigen Verlustvortrag und einer Sicherheit für die VR Bank Fichtelgebirge angesehen?????

Das kann doch alles nicht wahr sein.... Es geht doch wirklich einfach immer so weiter..... vielleicht muss man einfach resignieren und der Vernichtung unseres Kapitals tatenlos zusehen....nur noch traurig.

   

Nr. 5535

Exvorstand

22. Juni 2011, 19:55 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5532

Was kommt auf den gemäß §34 GenG sorgfältigen und gewissenhaften Geschäftsleiter einer Genossenschaftsbank zu, der ein derartiges Engagement genehmigt hat?

Die Antwort gibt der Bundesgerichtshof selbst im Urteil II ZR 308/99 "zum Inhalt der Sorgfaltspflicht des Vorstandes einer Genossenschaftsbank bei der Kreditvergabe" (zu lesen auf Seite 9 )

a) Maßstab der den Beklagten nach § 34 Abs. 1 Satz 1 GenG bei ihrer Geschäftsführung obliegenden Pflichten ist die nach der Verkehrsauffassung anzuwendende Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaftsbank. Dabei ist zwar dem Vorstand im Grundsatz bei der Leitung der Geschäfte ein weiter Handlungsspielraum zuzubilligen, ohne den eine unternehmerische Tätigkeit schwerlich denkbar ist (BGHZ 135,244, 253). Dieser Handlungsspielraum kann auch im Ansatz das bewußte Eingehen geschäftlicher Risiken mit der Gefahr von Fehlbeurteilungen und Fehleinschätzungen umfassen. Er ist jedoch dann überschritten, wenn aus der Sicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaftsbank das hohe Risiko eines Schadens unabweisbar ist und keine vernünftigen geschäftlichen Gründe dafür sprechen, es dennoch einzugehen. So ist eine Pflichtverletzung insbesondere dann gegeben, wenn das Vorstandsmitglied gegen die in dieser Branche anerkannten Erkenntnisse und Erfahrungsgrundsätze verstößt. Wie schon das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, bedeutet das Gebot, Risiken nur in sinnvoller kaufmännischer Interessenabwägung einzugehen, für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank, daß sie Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten gewähren dürfen und zudem für die ordnungsgemäße Bewertung der Sicherheiten sowie die Beachtung der Richtlinien über Beleihungsobergrenzen Sorge zu tragen haben.

Hier das ganze Urteil: hier klicken......


Ich bin ja wirklich gespannt, wie der Genossenschaftsverband Bayern e.V. dem dieses Urteil bestens bekannt ist, dieses Engagement geprüft hat. Es wäre vielleicht eine Überlegung wert, die Staatsaufsicht mal auf den Prüfungsverband aufmerksam zu machen mit den Hinweis auf Eintrag Nr. 5532.

Aber wer weiß, vielleicht liest das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft sogar hier heimlich mit.

P.S.: Und der Aufsichtsrat der dieses Engagement genehmigt hat? mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen!

   

Nr. 5534

Ein Niemand

22. Juni 2011, 19:53 Uhr

Betreff: Chef-Sekretärin

Langsam spricht sich wohl herum, welch Arbeitgeber die VR-Bank ist.

Oh, neinnein, nicht die Mitarbeiter sind das Problem, nein die 1. und 2. Führungsebene ist die Problemzone. Die Vorstände sind so von sich überzeugt, dass sie sowieso über jeden Zweifel erhaben sind. Und die zweite Ebene leckt nach oben und tritt nach unten.

Wenn sich niemand meldet, um bei den Herrschaften zu arbeiten, liegt das wahrscheinlich daran, dass der hiesige Arbeitsmarkt solch hochspezialisierte Bewerber nicht hergibt. Also beauftragt man eine Zeitarbeits-Firma aus Weiden, die wird das dann schon richten. Aber warum Weiden? In Marktredwitz und näherer Umgebung gibts doch auch solche Personal-Dienstleister. Haben sich die geweigert oder soll das alles gaaaanz geheim über die Bühne gehen?

Aber warum dann in der Jobbörse des Arbeitsamtes? Dann hätte ich aber zumindest den Text der Ausschreibung geändert und nicht beinahe wortwörtlich aus der Anzeige von der hp übernommen.

Wen es interessiert, bitte einfach mal eingeben:

www.arbeitsagentur.de dann

"direkt zur jobbörse" anklicken

bei Suchbegriff Sekretärin
und bei Arbeitsort, richtig, Marktredwitz eingeben.

Dann erscheint sie ganz oben, die Vorstandsassistentin.

Na ja: 9,84 € und mehr, dabei wird es wohl bleiben.

Nur Bewerber aus dem Umkreis von 25 km. Hm, 25 km um Marktredwitz oder um Weiden? Weiden macht mehr Sinn, da kennt man die beiden Herren noch nicht so.

Na dann viel Glück bei der Suche, meine Herren. Sie versuchen wirklich alles, um auch außerhalb der Landkreises bekannt zu werden.

Ich hoffe nur, die interessierten Damen erkundigen sich vorher über ihre beiden neuen Arbeitgeber, vor allem über DEREN Sozialkompetenz. Denn die ist faktisch nicht vorhanden.

   

Nr. 5533

Fragender

22. Juni 2011, 13:46 Uhr

Betreff: zum vorhergehenden Eintrag 5532

Wenn das so ist, wie im letzten Eintrag beschrieben, dann müsste doch für den neuen Aufsichtsrat E. F. sei Kreditengagement als Organkredit umgewandelt werden. Dann ist von sehr großem Interesse, wie das Bundesaufsichtsamt (Bafin) und die Deutsche Bundesbank dieses Kreditengagement und seine mickrigen Sicherheiten bewertet. Es gibt einschlägige Urteile – BGH-Urteile – die ein solches, wie oben beschrieben, Kreditengagement (zu geringe Sicherheiten) untersagen.
Alles weitere zu gegebener Zeit.

   

Nr. 5532

Mandelkenner

22. Juni 2011, 13:28 Uhr

Betreff: zu Eintrag 5524

So viel zum Thema "Bock zum Gärtner". Vielleicht erhofft sich die Bank durch die Organstellung des Herrn F.E. Ihre Forderungen "sicherer" zu machen. Nachfolgend der Auszug aus dem Jahresabschluss des Autohauses zu lesen unter www.unternehmensregister.de



"Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten beträgt 2.750.085,07 Euro 2.651.420,90 Euro (Vorjahr)



Für den Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten wurden folgende Sicherheiten gegenüber der VR Bank Fichtelgebirge zur Verfügung gestellt:



Grundschulden eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Wunsiedel für Wunsiedel Band ....... Blatt ........ Fl.Nr. .......... und .......... über insgesamt 818.067,00 Euro."

Bei einer EK-Quote von deutlich unter 10 % finde ich die Absicherung durchaus bemerkenswert. Wusste bis jetzt noch nicht, dass der Ziehsohn des sog. "fränkischen Schweinbarons" nach BMW und Audi jetzt zu Toyota wechseln will.

   

Nr. 5531

Mariandl

19. Juni 2011, 19:17 Uhr

Betreff: Eintrag von Annafried, Chefsekretärin gesucht

Da sich der Eintrag von Annafried eher so liest, als würden die Vorstände der
VR-Bank ein Kindermädchen statt eine Sekretärin suchen, habe ich mir die Stellenausschreibung auf der Website doch selber angeschaut.

In anderen Firmen heißt diese Position, die besetzt werden soll, will man der Beschreibung folgen, übrigens "Assistenz der Geschäftsleitung". Aber wir sind im Fichtelgebirge. Da gehen die Uhren noch anders herum.

Nein, Kindermädchen suchen die Vorstände keins. Aber irgendwie doch auch. Denn die Person, die diesen Job machen will, soll offensichtlich für die Herren das Denken übernehmen.
Und flexibel soll sie dabei sein - geistig, sozial kompetent soll sie sein - wenn schon nicht die Chefs, dann wenigstens die Sekretärin.

Belastbar soll sie außerdem sein - soll wahrscheinlich heißen: Nerven wie Drahtseile soll sie haben.
Und kontaktfreudig soll sie sein - was das wohl heißen mag? Aber ein Schelm wer Böses dabei denkt!
Übrigens werden Studien zufolge mindestens 40% aller berufstätigen Frauen am Arbeitsplatz sexuell belästigt.

Den potentiellen Bewerberinnen sei geraten mit ehemaligen und amtierenden Mitarbeitern über das Betriebsklima in der VR-Bank Fichtelgebirge zu sprechen, damit ihnen schon vorher ein Licht aufgehe oder ein ganzer Kronleuchter.

Stellenausschreibung Sekretär m/w für den Vorstand

   

Nr. 5530

Bewerberin

19. Juni 2011, 08:54 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 5529

Ich werde mich bewerben, denn den beiden armen Sekretärinnenlosen muss doch geholfen werden.
Was macht das für einen Eindruck, wenn nur noch Post im Kauderwelsch das Haus verlässt.
Außerdem besteht höchste Unfallgefahr, wenn die beiden Herren allein auf sich gestellt sind, wie man auf den bei gefügten Videos sehen kann.

J.H. in seiner Funktion als Prüfer im Dachboden-Büro des HOMA-Gebäudes

Überforderter Vorstandsvorsitzender ohne Chefsekretärin

Jetzt wird wohl jeder verstehen - auch aufgrund der im Gästebuch dokumentierten Vorfälle in dieser Bank - dass ich mich den Job nur annehmen kann, wenn ich die Bank nicht betreten muss.
Also Bedingung: Arbeit nur vom Home-Office aus.
Ein direkter Kontakt mit den beiden Herren wäre wirklich zu gefährlich. Keine Berufsgenossenschaft würde dafür aufkommen, wenn ich verunfallen würde.

Denn, wer sich in Gefahr begibt, kommt ja bekanntlich darin um!

   

Nr. 5529

Annafried

18. Juni 2011, 23:45 Uhr

Betreff: Zu: Chefsekretärin gesucht

Zum vorhergehenden Eintrag

Der Johnny und der Chris finden keine Sekretärin. das kann doch gar nicht sein.
Es muss doch der Traum jeder Frau sein, diesen netten, gelackten Herren
die Post vorzulesen,
ihren Kaffee zu kochen,
die Zeitung zu bügeln,
die Krawatte zu binden,
den Scheitel zu kämmen,
sich jeden Tag überhebliche Machosprüche anzuhören.

unliebsame Mitglieder von ihnen fern zu halten, etc. etc.
und natürlich, nicht zu vergessen – den Schriftverkehr zu tätigen, was bei dieser Bank, vor allen die Reklamationen und Kundenbeschwerden, nicht leicht sein dürfte. weil wie der ehemalige beste Prüfer Bayerns, mit seiner Gesprächstechnik. auf das Diktiergerät spricht, ohne wenn und aber, ohne Punkt und Komma, (andere würden sagen, er spricht anders als er denkt) kann kein Mensch an den Kunden bzw. Geschäftspartner so weiter geben. Daher ist eine gute Sekretärin sehr gefragt, die das diktierte Kauderwelsch ordentlich ins Reine schriftlich umsetzt.

Zugegebenermaßen ist es schon schwer, für die beiden "besten Manager" der Bank eine dementsprechende Chefsekretärin zu finden, die aus dem gleichen Holz, wie die beiden Größen, geschnitzt ist.

Die beiden Allerschönsten von der VR-Bank sind schon arm dran. Aber, verzweifelt nicht meine Gutsten. Vielleicht kann ich euresgleichen in eurer aussichtslosen Lage einen wertvollen Tipp geben.

Wir wollen nicht, dass unsere Bank wegen der fehlenden Chefsekretärin lahmgelegt wird. Daher wollen wir den Großmanager unter die Arme greifen, siehe nachfolgenden Link (Chefsekretärin), vielleicht ist da etwas zu finden.

Chefsekretärin

   

Nr. 5528

????

18. Juni 2011, 12:16 Uhr

Betreff: zu 5526 *Suche nach Chefsekretärin*

ist doch vollkommen klar, dass keine Bewerber/-innen gefunden werden.
Wer möchte denn für solche Vorstände arbeiten, denen die Mitarbeiter/-innen
scharenweise davonlaufen?

   

Nr. 5527

Smeagol

17. Juni 2011, 17:18 Uhr

Betreff: Geplanter Abriss des HOMA-Gebäudes

So steht es im Geschäftsbericht 2010 des GVB:
"Ein Wesenskern der Genossenschaften ist Nachhaltigkeit. Denn in ihrem Handlungsmittelpunkt steht von jeher die Förderung ihrer Mitglieder. Ihren Grundauftrag erfüllen die Genossenschaften, indem sie Leistungen für ihre Mitglieder erwirtschaften und den Fortbestand des eigenen Betriebs sichern."

Ich frage mich immer wieder, ob die Prüfer, Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge des Lesens mächtig sind. Ich frage mich auch, wer sich diese schönen Sätze ausdenkt, deren Inhalt offensichtlich keinen interessiert oder vielleicht auch nicht verstanden werden.

Nachhaltig ist in dieser Bank nämlich nur die Dreistigkeit, mit der die Richtlinien einer kreditwirtschaftlichen Genossenschaft einfach ignoriert werden.

[bild=(pic_56.jpg)]

   

Nr. 5526

.......

17. Juni 2011, 15:34 Uhr

Betreff: Die herzoglich, mandel’sche Diktatur

Lieber Wunsiedeler-Kreis,

fragt doch mal die großen, „soliden, freundlichen und selbstherrlichen“ Vorstände der VR-Bank, warum Angestellte nur widerwillig als Chefsekretärin arbeiten wollen. Einige haben den Posten abgelehnt oder gleich die Flucht ergriffen. In anderen Unternehmen/ Banken wäre eine solche Stelle höchst gefragt!!!
Liegt es vielleicht am Führungsstil oder widert manchen die Großmannssucht der „ Herren“ so sehr an.
Warum dies in der VR-Bank Fichtelgebirge so ist, kann sich jeder selbst ausmalen.


Zum vorhergehenden Eintrag, die Frage ist berechtigt und äußerst interessant, wer letztendlich das Grundstück des Homa-Grundstücks nach dem Abriss, für wie viel, bekommt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :friends:

   

Nr. 5525

ich

16. Juni 2011, 20:43 Uhr

Betreff: Immobilien-Mogul Herzog als Grundstücksspekulant!?

Heute ist im Neuen Tag zu lesen, dass das Homa-Gebäude, welches im Besitz der VR-Bank Fichtelgebirge ist und neben der Bank steht, abgerissen werden soll.

Ein durchaus historisches Gebäude

Welch hoch liegende Pläne hatte die VR-Bank bei der Übernahme 2004! In Millionenhöhe wurde das Gebäude übernommen. Es sollte die Erweiterung der Zentrale der VR-Bank in Marktredwitz werden. Laut Heger platzte die Bank ja damals aus allen Nähten. In den Jahren danach wurden Vorwürfe laut, die Bank hätte viel zu viel für diese marode Ruine bezahlt.
Weiterhin wurde spekuliert, dass der damalige Prüfer Herzog wohlwollend übersehen hatte, dass dieses Gebäude viel zu hoch in der Bilanz erschien. Um dem entgegenzutreten sagte der damalige Vorstand Wolf, auf die Frag, was man denn mit dem alten Möbelhaus tatsächlich vorhätte: „….natürlich wird das Gebäude umgebaut, die Pläne liegen schon in der Schublade, bzw. die Pläne sind von der Stadt schon genehmigt.“ Als ein weiteres Jahr später der Vorwurf aufkam, die Bank hätte gar nicht das Geld, um das Gebäude zu sanieren, entgegnete der gleiche Vorstand, dies sei nicht eine Frage des Geldes, sondern es würden nur noch einige Dinge im Hintergrund abzuklären sein. Wieder etwa ein Jahr später verkündete der erhobene Vorstand Herzog nonchalant: Man sei mit einem sehr stark interessierten Mieter in Ziel führenden Gesprächen, die Verträge stehen kurz vor dem Abschluss.

Dann kamen Jahre des großen Schweigens. Natürlich wurde kein Mieter gefunden, natürlich wurde das Gebäude nicht saniert, im Gegenteil, aus einer Bruchbude wurde eine Tropfsteinhöhle und nach diversen Wassereinbrüchen, kamen Frostschäden und der Moder.

Dass es soweit kam ist aus heutiger Sicht ja kein Wunder, denn für Sanierung oder Umbau war ja von Anfang an Geld nie vorhanden. Im Gegenteil, um die Bank zu retten, mussten die drei Ostfilialen überteuert nach Plauen verkauft werden. Wo dort im selben Jahr eine außerordentliche und unplanmäßige Abschreibung vorgenommen wurde. Was zu einem extremen Verlust für das Gesellschaftsvermögen wurde. Eine steuerrechtliche Würdigung hinsichtlich einer Steuerverkürzung ist sicherlich angebracht. Wegen dieser Vorgehensweise wird mittlerweile von der Staatsanwaltschaft wegen Verdacht des Betruges ermittelt. Es grenzt an ein Wunder, dass heute plötzlich für einen wohl nicht billigen Abriss Mittel vorhanden sind. von denen eigentlich niemand so genau weiß woher sie kommen. Wer hat wohl hier noch seine Finger im Spiel und welcher Günstling bekommt anschließend das Grundstück für wie viel.

So stellt sich für alle Genossen die Frage, was hätte man mit dem Geld alles machen können, denn der Ankauf und der jetzt beschlossene Abriss sind nichts anderes, als Vernichtung von Bankvermögen.
Der geniale Vorstand Herzog täte gut daran, den Genossen reinen Wein einzuschenken und zu verkünden, auf welche Höhe sich der Gesamtschaden wohl beläuft (Ankauf, Kapitalverzinsung, Verwaltung und Abriss).

Hier noch einmal zur Erinnerung der damalige Beitrag des Geschichtenlesers.
:crying:
Eintrag Nr. 5399
Eintrag Nr. 5320

   

Nr. 5524

Karl-Theodor

16. Juni 2011, 19:39 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Hat man da noch Töne???
Die Vertreterversammlung fand im Autohaus E. in Wunsiedel statt??? Und der Besitzer (Eigentümer ist ja die VR-Bank ??!!) F.E. wird in den Aufsichtsrat gewählt??? Früher hätte man das"den Bock zum Gärtner machen" genannt..... Aber anscheinend dienen die Heger-Zeiten immer noch als Maß aller Dinge und Neutralität ist ein Fremdwort...

   

Nr. 5523

Emma Peel

16. Juni 2011, 11:45 Uhr

Betreff: Geschäftsbericht 2010

Nette Worte haben sie geschrieben, die beiden Onkels vom Vorstand.
Markenzeichen gleiche Anzüge, gleiche Krawatte mit Einstecktuch im RAIBA-Orange, weil es echte Freundschaft sowieso nur unter Männern gibt.

[bild=(pic_54.jpg)]

Liest man zwischen den Zeilen der netten Worte, wie .........Mitarbeiter mit überdurchschnittlichem, persönlichem Einsatz und ausgeprägter Kundenorientierung..........., Aufsichtsrat und konstruktive Zusammenarbeit..........., wohlwollende Unterstützung des Genossenschaftsverbandes............, nachhaltige Verbesserung des Betriebsergebnisses für 2011 durch verstärkte Vertriebsaktivitäten und Verbesserung der Kostensituation.............,
dann steht da mit unsichtbarer Tinte geschrieben:
"Wir werden weiter machen wie bisher, allerdings werden wir noch mehr die Daumenschrauben bei den MitarbeiterInnen anziehen. Wir werden weiterhin unsere Kunden vera........ und den Mitgliedern nicht die Wahrheit sagen. Das alles wird weiterhin der Aufsichtsrat decken und der Genossenschaftsverband abnicken.
Na, denn Prost, auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr der Mitglieder-Verarsche 2011

   

Nr. 5522

Nordlicht

15. Juni 2011, 11:51 Uhr

Betreff: Fakten, Fakten, Fakten - Jahresabschluss 2010

Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat auf ihrer Internet-Seite einen sog. Geschäftsbericht 2010 veröffentlicht. Sie selbst nennt ihn dann nur noch Jahresbericht. Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sind abgedruckt, aber die Kommentierung bedarf doch schon jetzt einer Kommentierung. Dies insbesondere unter Berücksichtigung der Veröffentlichung in der Frankenpost vom 25. Mai 2011.

Die Fakten:

Bilanzsumme weiter rückläufig.
Vor 10 Jahren war noch eine Bilanzsumme von Euro 525 Mio zu verzeichnen. Per Ende 2010 sind es nur noch Euro 347 Mio.

Forderungen an Kunden auf niedrigstem Stand
Die originäre Aufgabe ist die Kreditversorgung der Mitglieder / Kunden. Tatsächlich ist dieser Bereich erneut rückläufig. Deswegen wird in der Pressekonferenz wohl weißlich auch kein Vorjahres-/Mehrjahresvergleich gemacht.
Von dem höchsten Volumen von Euro 387 Mio, das aufgrund der risikoreichen Herausgabe durch die vorherigen Vorstände auch maßgeblich an der desaströsen Entwicklung der Bank die Ursache war, hat man nicht einmal mehr die Hälfte übrig mit Euro 177 Mio.

Ergebnis
In der Frankenpost wird das Ergebnis 2010 noch als "überaus zufrieden stellend" gerade zu hochgejubelt.
Im Bericht 2010 heißt es dann auch nur noch "zufriedenstellend".
Aber ist das wirklich so toll, was da passiert?
Besonders ins Auge springen die Veränderungen im Bereich Personalkosten und Abschreibungen / Wertberichtigungen auf Sachanlagen.

Man kann es auch so sagen. Das Ergebnis wurde maßgeblich auf dem Rücken der Mitarbeiter erzielt.
Interessant auch die Entwicklung in den Abschreibungen auf Sachanlagen. Es bleibt die Erläuterung im Jahresabschluss abzuwarten, der im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht werden wird, um zu sehen, was der Vorstand mit "Strukturbereinigungen im Bereich der Sachanlagen..." meint.
Es stellt sich aber schon jetzt die Frage, warum die Abschreibungen nicht im außerordentlichen Ergebnis gezeigt werden, denn ein Vervierfachung deutet auf besondere Umstände hin.
Vielleicht ist es ja auch so, dass die Ruine endlich abgeschrieben werden konnte, weil die Ergebnisse es endlich hergaben!?

Allgemeine Verwaltungsaufwendungen - Investitionen
Im Jahresbericht 2010 heißt es:

"Unsere Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen konnten wiederum deutlich reduziert werden. Mit 8,4 Mio. EUR liegen diese um 1,5 Mio. EUR unter denen des Vorjahres und noch 1,1 Mio. EUR unter den Aufwendungen des Jahres 2008. Vor dem Hintergrund der im Geschäftsjahr 2010 durchgeführten Investitionen von 760 TEUR ist dieses Ergebnis als äußerst erfreulich zu beurteilen. Unsere Bemühungen im Zusammenhang mit der Durchführung von Kostensenkungsmaßnahmen zeigen somit
nachhaltige Erfolge."

Ein Blick auf die Einzelposten (im Vergleich zum Vorjahr) ist da erheblich aufschlussreicher:
Personalkosten - Rückgang um fast TEURO 600 (bei 7 weniger Mitarbeitern)
Altersversorgung - Rückgang um TEUR 833 - weil im Vorjahr schon die Anpassung an BilMoG möglich war und in 2009 damit das Ergebnis gedrückt wurde.)
Die anderen Verwaltungsaufwendunge blieben nahezu konstant.

Von "Investitionen" spricht man doch üblicher Weise nur, wenn diese über mehrere Jahre abgeschrieben werden. Ansonsten sind es doch nur Instandhaltungsmaßnahmen. Aber die Verknüpfung von Ergebnis und Investitionen von
TEURO 760 passt nicht.

Der Bericht des Aufsichtsrats ist wie immer nichtssagend und einseitig auf die Wiederwahl der Mitglieder fixiert, deren Amtszeit abgelaufen ist.

Erstaunlich ist auch die Diskrepanz zwischen Löhnen und Gehältern (TEURO 4.472) und der "Bruttolohnsumme" auf der letzten Seite des Berichts (TEURO 4.954). Ist die Differenz die Tantieme der Vorstände, die erst im Folgejahr ausgezahlt wurde?

Weiteres dann, wenn die Veröffentlichung im elektronische Bundesanzeiger erfolgt ist.

   

Nr. 5521

errascorant

12. Juni 2011, 14:31 Uhr

Betreff: Startnummer 90

Wunsiedler Oldtimer Rallye,
mit der Startnummer 90, ein Dream Team am Start!
WIR machen den Weg frei!

   

Nr. 5520

Sara

7. Juni 2011, 20:19 Uhr

Betreff: Für die Verbraucher

BGHGebühren für Darlehenskonten unwirksam
07.06.2011

Ein weiterer Schlag gegen die Gebührenpraxis von Banken bei Verbraucherdarlehen: In seinem Urteil vom Dienstag erteilte der BGH der so genannten Kontoführungsgebühr bei Darlehenskonten eine klare Absage. Für Klausel und Gebühr fehle ein wichtiges Detail, nämlich der Nutzen für den Darlehensnehmer.

Der für das Bankrecht zuständige XI. Senat des Bundesgerichtshofs (BGH) entschied, dass Klauseln, die Darlehensnehmer zur Zahlung einer monatlichen Gebühr für die Führung des Darlehenskontos verpflichten, in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von Banken unwirksam sind (Urt. v. 07.06.2011, Az. XI ZR 388/10).



:danke:

   

Nr. 5519

Belphegor

3. Juni 2011, 13:56 Uhr

Betreff: Prädikat außergewöhnlich.........

...........so bezeichnet Herr Herzog das Geschäftsergebnis der VR-Bank Fichtelgebirge für das Jahr 2010 in der Frankenpost vom 25. Mai 2011

Es ist doch immer wieder erstaunlich wie wenig Realitätssinn dieser Mann hat, angesichts der hier dokumentierten Mißstände in der Vergangenheit und Gegenwart.

Außergewönlich dreist, kann ich da nur sagen.
Aber.......... Herr Johannes, "warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt auch die Abrechnung für Dich!"



Sind sie nicht süss in ihrem Partnerlook?
[bild=(pic_174.jpg)]

   

Nr. 5518

Interessierter

26. Mai 2011, 23:30 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5514 und 5515 zur VR-Bank Fichtelgebirge (vorher Marktredwitz)

Ich habe auch gehört, dass wieder eine sehr teuere Beraterfirma im Haus VR-Bank tätig war. Vergangene Woche wurden dann anscheinend die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung vorgestellt und mit dem Personal diskutiert.
Angeblich hat Vorstand Herzog hier u.a. eingestehen müssen, dass seine hochtrabende Geschäftsphilosophie die "Marktführerschaft" zu erreichen fehlgeschlagen ist.
An was wird das wohl gelegen haben? Sicher an der "bösen Konkurrenz", die immer so hohe Zinsen bezahlt und ihre Kunden freundlich und zuvorkommend und auf Augenhöhe behandelt.
Die Herren Herzog und Mandel kommen doch nicht drauf, die Gründe für das Scheitern - also das Nichterreichen der Marktführerschaft - in ihrem arroganten und selbstherrlichen Verhalten gegenüber den Bankkunden und dem Bankpersonal zu suchen.
Da ist es nicht verwunderlich wenn sich die Kunden scharenweise abwenden und die Mitarbeiter die Bank reihenweise verlassen.

Mir wurde weiter zugetragen, dass nun ein "Schlußstrich" unter die Vergangenheit gezogen wird. Der Mantel des Schweigens soll über das Unrecht der Vergangenheit gedeckt werden.

Ein "Neuanfang" soll gemacht werden.
Ein Neuanfang?
Mit diesen beiden *Möchtegern-Vorständen* und diesem, nur auf dem Papier, vorhandenen Aufsichtsrat. Wie soll denn das gehen?
Wie soll das gehen, ohne die Vergangenheit ordentlich aufzuarbeiten und ohne das
Vertrauen der Kunden?
Ein Neuanfang? Vielleicht wieder mal mit einem anderen Firmennamen?
Das verwirrt die Kunden zwar, läßt sie aber nicht vergessen.
"Abzock Bank" wäre mein Namensvorschlag. Der Name würde deutlich zeigen, dass man konsequent zur Vergangenheit steht.

Ich hoffe der Wunsiedeler Kreis wird weiter dafür sorgen, dass die Vergangenheit nicht vergessen wird und alle Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden.

   

Nr. 5517

Interessierter

26. Mai 2011, 23:11 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5514 und 5515 zur VR-Bank Fichtelgebirge (vorher Marktredwitz)

Ich habe auch gehört, dass wieder eine sehr teuere Beraterfirma im Haus VR-Bank tätig war. Vergangene Woche wurden dann anscheinend die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung vorgestellt und mit dem Personal diskutiert.
Angeblich hat Vorstand Herzog hier u.a. eingestehen müssen, dass seine hochtrabende Geschäftsphilosophie die "Marktführerschaft" zu erreichen fehlgeschlagen ist.
An was wird das wohl gelegen haben? Sicher an der "bösen Konkurrenz", die immer so hohe Zinsen bezahlt und ihre Kunden freundlich und zuvorkommend und auf Augenhöhe behandelt.
Die Herren Herzog und Mandel kommen doch nicht drauf, die Gründe für das Scheitern - also das Nichterreichen der Marktführerschaft - in ihrem arroganten und selbstherrlichen Verhalten gegenüber den Bankkunden und dem Bankpersonal zu suchen.
Da ist es nicht verwunderlich wenn sich die Kunden scharenweise abwenden und die Mitarbeiter die Bank reihenweise verlassen.

Mir wurde weiter zugetragen, dass nun ein "Schlußstrich" unter die Vergangenheit gezogen wird. Der Mantel des Schweigens soll über das Unrecht der Vergangenheit gedeckt werden.

Ein "Neuanfang" soll gemacht werden.
Ein Neuanfang?
Mit diesen beiden *Möchtegern-Vorständen* und diesem, nur auf dem Papier, vorhandenen Aufsichtsrat. Wie soll denn das gehen?
Wie soll das gehen, ohne die Vergangenheit ordentlich aufzuarbeiten und ohne das
Vertrauen der Kunden?
Ein Neuanfang? Vielleicht wieder mal mit einem anderen Firmennamen?
Das verwirrt die Kunden zwar, läßt sie aber nicht vergessen.
"Abzock Bank" wäre mein Namensvorschlag. Der Name würde deutlich zeigen, dass man konsequent zur Vergangenheit steht.

Ich hoffe der Wunsiedeler Kreis wird weiter dafür sorgen, dass die Vergangenheit nicht vergessen wird und alle Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen wurden.

   

Nr. 5516

Ein Niemand

26. Mai 2011, 13:05 Uhr

Betreff: Letzte Woche

Da war doch vor einiger Zeit mal wieder eine teure Beratungsfirma in der VR-Bank Marktredwitz, die hat allerdings gegen viel Geld nicht wie üblich das bestätigt, was die Mitarbeiter schon längst wissen oder was die Vorstände gerne hören wollen, vielmehr wurden verschiedene Mitarbeiter nach ihrer „Zufriedenheit“ und „Motivation“ befragt.

Dem Vernehmen nach gab es dann schon einige Damen und Herren, die kein Blatt vor den Mund genommen haben.

Letzte Woche wurde dann an diesen zwei Halbtagen vor versammelter Mannschaft Tacheles geredet und die Vorstände kamen auf den „Prüfstand“.

Ob es was gebracht hat, ist zu bezweifeln, denn Soziopathen sind selten zur Einsicht fähig!!

Aber das ehemals allgegenwärtige "herzögliche Unfehlbarkeitsdogma" bröckelt seit ca. einem Jahr beängstigend !! :-D

   

Nr. 5515

Belphegor

25. Mai 2011, 18:26 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 5514

Wahrscheinlich war die Bank an diesen Tagen "wegen Reichtum geschlossen."
Siehe Artikel in der Frankenpost von heute, 25.Mai 2011
Alles super, alles toll, sagt der Johnny

:klatschen:

   

Nr. 5514

Interessierter

24. Mai 2011, 21:32 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge)

Weiß jemand genauer was vergangene Woche bei der VR-Bank los war?
Angeblich waren alle Geschäftsstellen incl. der Hauptstelle Marktredwitz, am Mittwoch und Donnerstag halbtags geschlossen.
Ist das jetzt die neue Art von Kundenservice?

   

Nr. 5513

Nordlicht

24. Mai 2011, 13:45 Uhr

Betreff: Aufhübschung Homepage - Einladung Verteterversammlung

Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat es doch tatsächlich geschafft, sich im Internetauftritt, endlich den übrigen Volks- und Raiffeisenbanken anzupassen.

Die neue Optik kann aber weiterhin nicht die inhaltlichen Mängel ausgleichen.

Es findet sich übrigens - nur im Bereich der Mitglieder das mit "Wir für Sie" betitelt ist - der Hinweis auf die nächste Vertreterversammlung:

Ordentliche Vertreterversammlung
09. Juni 2011 - Tagesordnung


Am 09. Juni 2011 ab 18:00 Uhr findet die ordentliche Vertreterversammlung der VR-Bank Fichtelgebirge eG statt.

Tagesordnung der Vertreterversammlung

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2010 und Vorlage des Jahresabschlusses zum 31.12.2010
3. Bericht des Aufsichtsrates
4. Bericht über die gesetzliche Prüfung und Beschlussfassung über das Prüfungsergebnis
5. Beschlussfassung zur
a. Genehmigung des Jahresabschlusses zum 31.12.2010
b. Verwendung des Jahresüberschusses
6. Entlastung für das Geschäftsjahr 2010
a. Aufsichtsrat
b. Vorstand
7. Wahlen zum Aufsichtsrat
8. Beschlussfassung nach § 22 Abs. 7, § 30 e der Satzung zur Festsetzung eines Aufsichtsratsvergütungsbudgets
9. Beschlussfassung zu Kredithöchstgrenzen gem. § 30 j der Satzung
10. Satzungsänderung zu § 10 Abs. 2 der Satzung
11. Beschlussfassung Vertreterwahlen 2012
- Wahlen zum Wahlausschuss
12. Sonstiges

Die Veröffentlichung ist in mehrfacher Hinsicht mangelhaft:
- es wird kein Ort angegeben, wo die Vertreterversammlung stattfinden soll.
- es fehlt der Hinweis, dass der Geschäftsbericht einsehbar ist bzw. dieser verlangt werden kann.
- Achtung: Der Aufsichtsrat will sich über den Auslagenersatz hinaus eine Vergütung zuschanzen - Selbstverständlich wird die Höhe nicht angegeben?!?! Gibt es soviele Sitzungen, dass die Aufsichtsratsmitglieder nicht mehr zum Arbeiten kommen? Eine Aufwandserstattung geht doch bereits jetzt - und dazu dürfte doch wohl auch ein Verdienstausfall gehören. Wie ist die Verteilung des Budgets vorgesehen?
- Wie sind die derzeitigen Kredithöchstgrenzen und warum erfolgt die Anpassung? Dienst das lediglich zur nachträglichen Legitimierung von bereits überschrittenen Engagements?
- es fehlen die Wahlvorschläge zum Aufsichtsrat bzw. der Hinweis, dass jedes Mitglied sich wählen lassen kann.
- Es fehlt bei der Satzungsänderung der Hinweis, was geändert werden soll.
- Bei den Wahlen zum Wahlausschuss ist nicht klar, wer dort wählbar ist.

Fazit: Die Mitglieder sollen weiterhin dumm gehalten werden. Die Mitwirkung ist nicht vorgesehen. Man könnte doch mal selbt seine Kandidatur für den Aufsichtsrat ins Spiel bringen, dann hätte man mal die Gelegenheit zur Teilnahme an der Vertreterversammlung. Seine Kandidatur kann man ja jederzeit zurückziehen.

Also: Aufruf an alle Mitglieder - melden Sie sich als Kandidaten zur Wahl des Aufsichtsrats!

Und: Vielleicht gibt es ja ein Vertreter der VR-Bank, der dem Wunsiedler Kreis die ausführliche Einladung (nebst Anlagen) zur Verfügung stellt. Dann würde auch wieder zur Belohung zu einem Essen eingeladen werden, damit die Versammlung auch ohne Fragen durchläuft.

Frage: Weiß jemand, ob es wieder Vorabtreffen der Vertreter geben wird?

Wäre die VR-Bank Marktredwitz in der Rechtsform einer AG unterwegs, würde die Veröffentlichung einer solchen Information bereits zur Anfechtung aller Versammlungsbeschlüsse führen.
Aber im Genossenschaftsbankenland der VR-Bank Marktredwitz gehen die Uhren (leider) immer noch so, dass Vorstand und Aufsichtsrat und Kontrolle des Verbandes bisher weiterhin so schalten und walten dürfen, wie es ihnen (noch) beliebt.

   

Nr. 5512

Mandelkenner

20. Mai 2011, 14:52 Uhr

Betreff: Lakaie Herzog´s

Ach Christian, wärst du doch nur bei der SchmidtBank geblieben, vielleicht wärst Du heute Bereichsleiter Non-Profit-Loans bei der Commerzbank, hättest ein quasi staatlich gestütztes Gehalt, wärst dafür aber nicht so oft in der Presse weil dort ein unbedeutendes Licht, da ist es schon was ganz anderes im Fichtelgebirge sich als Lichtgestalt aufzuspielen........., aber dafür hast Du ja mittlerweile fast Deine eigene PR-Abteilung und Öffentlichkeitsplattform in Form dieses Gästebuches, Glückwunsch. Kleiner Tip am Rande... solltest Deine ganze Vergangenheit aufschreiben, dann zu einem Papierknäuel zusammenpressen und im Rahmen der Motorradreise USA das Knäuel in den Grand Canyon werfen. Apropos Schwäbsich Hall sucht neue Vertriebsmitarbeiter für Verbundbetreuung in den Regionen Görlitz, Zittau und Frankfurt... natürlich an der Oder. Polen ist glaube ich dann auch nicht mehr weit, denn dort werden erfahrene und kompetente (oder zumindest solche die meinen dass sie es sind) gesucht.

Kommentar:
Zum Beitrag.
Lieber Mandel-Kenner.
Wir sind gerade dabei, über die Herren Herzog und Mandel, eine umfangreiche Biografie zu erstellen. Umfangreiche Daten sind schon vorhanden, aber für jeden weiteren, noch so kleinen Hinweis, über die „soliden“ Herren, wären wir sehr dankbar.
Hundertprozentige Diskretion wird zugesichert.
Vielen Dank im Voraus, ihr Wunsiedeler-Kreis.
Unsere E-Mail Adresse lautet:

manfred.bleil@freenet.de

   

Nr. 5511

Geschichtenleser

18. Mai 2011, 17:23 Uhr

Betreff: Bescheidenheit ist eine Zier, doch helfen tut dir nur die Gier.

Der Beitrag zum Genossenschaftsverband Bayern hat mir sehr gut gefallen, wo es um die Professur des Dr.h.c. Stefan Glötzl geht. Interessant ist, welche wissenschaftlich bedeutsame Forschungsarbeit der Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern erarbeitet hat. Bisher ist nichts dergleichen an die Öffentlichkeit gedrungen. Vielleicht gibt es den Professor Titel auch ehrenhalber als Prof. h.c.?? Da braucht man dann auch nichts dafür tun und kann sich Professor nennen. Aber wenn es den Prof. h.c. gäbe, dann hätte es der Präsident sicherlich bei seinem Titel angemerkt und nicht dass es ihm so geht wie bei seinem Dr.h.c. wo er es bei seinen Dienstschreiben auch unterlassen hatte, den h.c. anzugeben. Nachdem er durch einen Verbraucherverband wegen des strafbaren Titelmißbrauchs abgemahnt wurde, antwortete er, dass er vorausgesetzt hatte, dass die Empfänger seiner Schreiben wussten, dass sein Doktortitel - h.c. ist. Das Weglassen hat er sicherlich auch deswegen gemacht, weil er mit seinem Doktortitel nicht prahlen wollte. Deshalb ist davon auszugehen, dass ihm der Professor aufgedrängt wurde und er sich trotz großer Gegenwehr nicht dagegen stemmen konnte. Vor lauter h.c. kennt man sich gar nicht mehr aus. Ist denn der Dr. h.c. Glötzl wohl auch ein Präsident h.c. des Genossenschaftsverbandes Bayern.
Der allseits "bekannte" Johannes Herzog hat viel gelernt von dem genossenschaftlichen Verein namens Genossenschaftsverband Bayern e.V. Denn Herzog ist fast auf derselben Spur, wie der obengenannte Prof. h.c.; Dr.h.c.
In einer schaflosen Nacht, bei der er sich und seine Gedanken hin und her wälzte, kam ihm die Erleuchtung, dass er es mit seiner Sparkassenlehre nicht allzu weit bringen würde. So verfiel er in rastloses Treiben, bis er beim Genossenschaftsverband Bayern anheuern konnte. Dort kann man die Treppe schnell hinauffallen, wenn man nach oben buckelt und nach unten tritt. Dass auch dort die Trauben hoch hängen, wurde ihm nach und nach immer klarer. Da er doch hinter vorgehaltener Hand zum besten Prüfer Bayerns gekürt wurde – bloß das wusste außer ihm niemand – und er trotzdem nicht zum Ober- oder Hauptrevisor befördert wurde, kam er auf eine geniale Idee: Er sammelte während seiner Prüferzeit in der VR-Bank Marktredwitz alle Fakten, die auf ein Fehlverhalten des Aufsichtsrates schließen ließen. Dann boxte er Heger und Krämer aus dem Vorstand, um die Notwendigkeit seiner Person erkennen zu lassen. Weit über 30 qualifizierte Bewerber hatten ihren Hut in den Ring geworfen Aufgrund der gesammelten Werke und der darin enthaltenen Informationen fiel des dem Aufsichtsrat „leicht“ Johannes Herzog als den geeignetsten Bewerber zu erkennen Die Argumentation gegenüber den Aufsichtsräten war einleuchtend und bestechend. Ich, Johannes Herzog weiß zwar nichts über das Banktagesgeschäft, aber dafür viel über euch.
Ob dieser Argumentation konnten die Aufsichtsräte nicht mehr anders, als ihn auch zum Vorstandsvorsitzenden zu berufen. Als die erste Vorfreude verflogen war, kam die Erkenntnis, dass er die Voraussetzungen nicht erfüllte, da er die Eignung und Genehmigung der Bankenaufsicht nicht hatte. Um das betretene Schweigen zu überbrücken, kaute er auf seinen Fingernägeln, bis ihn was einfiel: So rief er: „Ich mach euren General, General, General , wie Napoleon“ – soll heißen euren Generalbevollmächtigten.
So entstand für beide Parteien eine win-win-Situation. Da derjenige, der viel wusste und auch viel ausplaudern konnte in den engeren Zirkel integriert wurde.
Da eine Bank mindestens zwei Vorstände haben muss, waren die Marionetten Wolf und Krämer noch als Schattenkabinett geduldet. Wegen seiner Zulassung als Vorstand kümmerten sich seine Brüder im Geiste beim Genossenschaftsverband, die ihn bei der Bankenaufsicht anpriesen wie sauer Bier.
Da Johannes Herzog vom Tagesgeschäft einer Bank keine Ahnung hatte, waren seine Aktivitäten nicht von Erfolg gekrönt. Trotz der Kündigung von Mitarbeitern, der Kürzung von Gehältern bei den verbliebenen Mitarbeitern, den Verkauf der Ostfilialen, Abzocke der Kunden ging und geht es mit Bank immer weiter bergab. Es gibt kaum ein Unternehmen, wo es solche Machenschaften auch nur ansatzweise gibt. Dies alles hat die Bank dem Genius Johannes Herzog zu verdanken. Die Bank bröckelt vor sich hin, wie das bankeigene Homa-Gebäude.
Anders ist es bei seinem Kameraden Christian Mandel. Dem wurde sein Weg anders bereitet. Nämlich durch seinen Wegbegleiter Manfred Nüssel, der unter anderem in der VR-Bank Bayreuth Aufsichtsratvorsitzender ist und Mandel dort in der zweiten Führungsebene tätig war. Nachdem sich der Mandelvater und Nüssel so lieb gewonnen hatten, bekam Letzterer ein Bauspardarlehen durch Reinhold Mandel vermittelt, welches bekanntermaßen zu wohnwirtschaftlichen Zwecken verwendet werden muss, das allerdings zum Bau seines Schweinestallse diente.
Bis vor kurzem war nicht bekannt, dass die Errichtung von Schweinebehausungen auch wohnwirtschaftlichen Zwecken dient.
Die Freude darüber war so groß, dass Christian Mandel als Vorstandsvorsitzender zur Raiffeisenbank Berg-Bad Steben wechseln durfte. Als der ehemalige Kollege von Johannes Herzog mit dessen Geschäftspolitik nicht einverstanden, ließ er ihn durch den Aufsichtsrat absetzen.
Dafür kam Christian Mandel, damit nicht wieder ein Außenstehender Einblick in die mysteriösen Vorgänge in dieser Bank erlangte. Welch ein Karrieresprung – vom Vorstandsvorsitzenden zum Lakaien des Herzogs.
Nicht dass sie verehrter Leser denken, der Niedergang der Bank liegt an der Inkompetenz der Vorstände und des Aufsichtsrats. Nein, nein – das liegt an der Wirtschaftskrise und den Ölpreisen. Alles bestätigt durch den Bayerischen Genossenschaftsverband, im testierten Jahresabschluss der Bank

   

Nr. 5510

Nordlicht

16. Mai 2011, 17:18 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung 2011?

Die Uhr tickt - noch 6 Wochen und ein bischen, bis die Vertreterversammlung stattfinden sollte, sofern der Vorstand an der Einhaltung der Bestimmungen orientiert ist. Der Jahresabschluß hat bis zum 31. März aufgestellt werden müssen. Die Zahlen liegen also vor - mal sehen, wie es dieses Jahr wieder hingebogen wird, dass noch eine Dividende ausgeschüttet werden kann bzw wer denn diesmal Schuld an der Misere sein soll.

Nachfolgend zur Info die einschlägigen Bestimmungen des Gesetzes:

§ 48 Zuständigkeit der Generalversammlung
(1) Die Generalversammlung stellt den Jahresabschluss fest. Sie beschließt über die Verwendung des Jahresüberschusses oder die Deckung eines Jahresfehlbetrags sowie über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. Die Generalversammlung hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres stattzufinden.

§ 46 Form und Frist der Einberufung
(1) Die Generalversammlung muss in der durch die Satzung bestimmten Weise mit einer Frist von mindestens zwei Wochen einberufen werden. Bei der Einberufung ist die Tagesordnung bekannt zu machen. Die Tagesordnung einer Vertreterversammlung ist allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in den Genossenschaftsblättern oder im Internet unter der Adresse der Genossenschaft oder durch unmittelbare schriftliche Benachrichtigung bekannt zu machen.

   

Nr. 5509

Smeagol

15. Mai 2011, 12:31 Uhr

Betreff: Gerüchte über Fusion

Das scheint in unserer Zeit der einzige Lösungsweg zu sein, der Managern noch einfällt.
Läuft es nicht, wird fusioniert, statt wirklich Mißstände zu beseitigen.
Das ist bei der Sparkasse Oberpfalz Nord so, das soll jetzt offenbar auch bei der VR Bank Fichtelgebirge so sein.
Die Vorstände, Aufsichts- und Verwaltungsräte der genannten Banken, die eigentlich an den Pranger gestellt gehören, verschwinden für die Öffentlichkeit sang- und klanglos; höchstwahrscheinlich noch mit dicken Abfindungen.

Und das soll dann alles gewesen sein.............

   

Nr. 5508

Minnesänger

13. Mai 2011, 11:35 Uhr

Betreff: Vögelzeit

Frühjahr ist Vögelzeit (weil die Vögel aus dem Winterquartier zurückkehren).

Und deswegen wird in der Vögelzeit, sprich Frühjahr, auch viel gezwitschert.

Bei solchem Gezwitscher erfährt man dann manches und auch viel Interessantes.

Da soll heimlich in Mittelfranken eine größere Fusion vorbereitet werden.

Könnte dann z.B. die VR-Bank Mittelfranken werden mit Sitz z.B. im Raum Fürth/Erlangen.

Zu was doch das Frühjahr alles herhalten muss.

   

Nr. 5507

Luntenbach

12. Mai 2011, 20:29 Uhr

Betreff: Für Vorstand, Aufsichtsrat und Verband

Mitgegangen - mitgefangen - mitgehangen
Mitverpflichtet - mitvernichtet - mitgerichtet

   

Nr. 5506

Tom

12. Mai 2011, 19:30 Uhr

Betreff: Unser Geldgrab

Es gibt Goldgräber und Geldvergraber!

Die Einen, klar, graben nach Gold, und finden manchmal welches! Im übertragenen Sinn bedeutet das, die arbeiten rentabel, verdienen also Geld.

Die Anderen, denen kannst Du in die Hand geben was Du willst, das wird nix! Nur Verluste!

Einige dieser Spezies arbeiteten und arbeiten an der Spitze der VR Bank. Nur Verluste, Jahr für Jahr verdaddeln die das Geld der Genossen, haufenweise!
Um wenigstens ein wenig besser da zu stehen, fangen sie an zu bescheißen! Nur ein Beispiel: Wertstellungsmanipulation!
" Wer Wertstellungen manipuliert, betrügt" Zitat Gerhard Baum, ehem. Innenminister und Rechtsanwalt.
So, das ist Fakt, die alte Bande um den Hegerclan hat damit erfolgreich Verluste aus dem Tagesgeschäft wett gemacht.

Dann kam Manni Bleil, hat geklagt und auf diese Missstände hingewiesen. Heute geht das nicht mehr so einfach, und die jetzigen Vorstände sind einfach überfordert, mit ehrlicher Arbeit Geld zu verdienen!
So kommt was kommen muß, jedes Jahr wird der Fehlbetrag gigantischer, selbst nach der dritten Entlassungswelle und dem Verkauf der Ost Filialen nur rote Zahlen!
Frage: kann es denn sein, dass man niemanden hätte entlassen müssen, und nichts hätte verkaufen müssen, wenn man ein fähiges Management gehabt hätte?

Herzog und Mandel jedenfalls haben nicht den Beweiß antreten können, dass sie die Fähigkeit besitzen erfolgreich eine Bank zu leiten!
Im Gegenteil, sie versenken Kohle ohne Ende, und um davon abzulenken werden Mitarbeiter unter Druck gesetzt und entlassen! Und wir leben in einer Phase der Hochkonjunktur, wie wird das erst wenn die Zeiten mal wieder schlechter werden?

Manni, sei wachsam, und schau ihnen genau auf die Finger! Weil sie nicht anders können, werden sie immer wieder versuchen mit Tricks und Manipulation an das Geld anderer Leute zu kommen!

   

Nr. 5505

Aktivist

12. Mai 2011, 14:31 Uhr

Betreff: Endlich gehts weiter

Hallo Manfred, für den bevorstehenden Prozess vor dem OLG hinsichtlich deiner Schadensersatzforderung gegen die Bank möchte dir noch ein paar Hinweise geben.
Lass die Hegers, Krämer und Wolf vom ehemaligen Vorstandsgremium; die jetzigen und früheren Aufsichtsratsmitglieder; die jetzigen Vorstände Herzog und Mandel; sowie die Vorstände Götzl und Gschrey des Genossenschaftsverbandes Bayern, als Veranwortliche des Prüfungsverbandes als Zeugen vorladen.
Vergiss bitte nicht zu beantragen, dass alle vereidigt werden. Dann kannst die Aussagen auf deren Wahrheitsgehalt mit deinen Unterlagen gegenprüfen.

Viel Erfolg bei deiner Verhandlung.

   

Nr. 5504

Verwunderter Genosse

11. Mai 2011, 12:28 Uhr

Betreff: Zur Sorgfaltspflicht des Vorstands einer Genossenschaftsbank

Also mich wundert schon sehr was ich hier darüber lese, was sich der Vorstand alles erlauben darf, ohne dass jemand eingreift.

Schaut euch mal dieses Urteil an, hier klicken , insbesondere die Entscheidungsgründe ab Seite 6 unten.
Ein kurzer nachhaltiger Abschnitt sei hier wieder gegeben:
1. Entgegen der Ansicht der Revision geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß der Beklagte gegen die ihm nach § 34 Abs. 1 GenG obliegenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaftsbank verstoßen hat. Der einem Vorstandsmitglied bei der Leitung der Geschäfte zuzubilligende weite Handlungsspielraum, ohne den eine unternehmerische Tätigkeit kaum denkbar ist, umfaßt im Ansatz zwar auch das
Eingehen geschäftlicher Risiken, einschließlich der Gefahr von Fehlbeurteilungen und Fehleinschätzungen. Dieser Spielraum ist nach der Rechtsprechung des Senats jedoch dann überschritten, wenn aus der Sicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters das hohe Risiko eines Schadens unabweisbar ist und keine vernünftigen wirtschaftlichen Gründe dafür sprechen, es dennoch einzugehen (Sen.Urt. v. 3. Dezember 2001 - II ZR 308/99, ZIP 2002, 213, 214). Für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank bedeutet dies, daß Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten und nur unter Beachtung der Beleihungsobergrenzen gewährt werden dürfen.


Wo kein Kläger da kein Richter?
Dem Genossenschaftsverband Bayern und dessen Prüfungsabteilung ist dieses Urteil seit 2005 bekannt.
Auch die Verfehlungen von Heger, Wolf und Krämer sind diesen Verband bis in alle Einzelheiten bekannt. Auch das Wissen eines Prüfers Gr.....f muss sich der Verband zurechnen lassen.
Es ist die Pflicht und die ausschließliche Lebensaufgabe eines Pflichtprüfungsverbandes, dafür zu sorgen, dass Mitglieder und Gläubiger vor Schaden geschützt werden. Also hätte doch der Genossenschaftsverband Bayern bereits schon längst den Aufsichtsrat auffordern müssen Klage zu erheben.
Und wenn der Aufsichtsrat nicht gewillt ist Klage gegen den Vorstand einzureichen, dann hätte eben im Interesse der Mitglieder und Gläubiger der Genossenschaft der Genossenschaftsverband Bayern selbst Klage gegen Vorstand und Aufsichtsrat erheben müssen.

Denn auch Aufsichtsräte haften, genauso wie der Vorstand.

Interessant wird es, wenn Schadenersatzansprüche gegen den GVB ins Spiel kommen, denn das würde dann auch die Prüfungserlaubnis betreffen.

Und nun: Viel Spass beim Lesen dieses Urteils hier klicken

P.S.: Und wenn diese Versäumnisse des GVB durch einen Sanierungszuschuss des BVR stillschweigend beseitigt werden sollen, dann denke bitte jeder Leser daran, dass dadurch die Mitglieder und Gläubiger aller anderen Genossenschaftsbanken die in den Sicherungsfonds einzahlen geschädigt werden.

   

Nr. 5503

Irgendjemand

11. Mai 2011, 11:31 Uhr

Betreff: Unglaublich

Mit großem Interesse lese ich die Einträge in diesem Gästebuch.
Verwunderlich, dass diese Bank noch Kunden hat.
Geschäftsleute, in die Insolvenz getrieben, Sicherheiten verschleudert, Kunden, die man um ihre Zinsen bringt, falsche Wertstellungen und, und, und........
Der Vorstandsvorsitzende Herzog hat als ehemaliger Prüfer die Machenschaften der Hegers schon gedeckt, um jetzt genauso fort zu fahren.
Sollte es wirklich so sein, dass in diesem Land nur noch "Herzogs" unterwegs sind? Sonst wäre es doch möglich, diese Vorstände abzusetzen. Wie tief stehen eigentlich die Aufsichtsräte und die Mitglieder der Vertreterversammlung mit in diesem Sumpf, weil es nicht möglich scheint, den Vorstand zu entlassen?
Viele der geschilderten Begebenheiten erfüllen Straftatbestände.
Wo kein Kläger, da kein Richter?

   

Nr. 5502

Einer dem es stinkt, wie das Vermögen der Bank verschleudert wird

6. Mai 2011, 16:20 Uhr

Betreff: Regress

Die Fragen nach den verschiedenen Regressforderungen welche von der Bank zu stellen sind, sind immer noch offen.

1. Wie wurde in der Sache mit der Krediterschleichung durch den ehemaligen Vorsitzenden des Kreditausschusses Peter Träger bisher verfahren. Wie wurde auf diesen offensichtlichen Kreditbetrug reagiert. Bekanntlich hat Träger zur Erlangung von Krediten bei verschiedenen Banken jeweils die gleichen Sicherheiten beliehen.
Das Fatale daran ist, dass Träger während seiner Amtszeit federführend über die Vergabe von Krediten, insbesondere auch der größten Kreditsummen, mitgewirkt und beschlossen hat. Wurde gegen Träger eine Strafanzeige erstattet?

2. Was wurde vom Aufsichtsrat bisher unternommen, um den Schaden den Joahnnes Herzog durch die Freigabe von Sicherheiten und den Nachlass der damit abgesicherten Forderungen bei der Waldeslust, verursacht hat, wieder gut zu machen. Wurde Herzog dafür in Regress genommen bzw. wurde eine Anzeige wegen Untreue vorgenommen. Die zivilrechtliche Schadenssumme ist eindeutig die verschenkte Forderung + eventueller Zinsen.

3. Haben die Vorstände den Beschluß der Vertreterversammlung und des ebensolchen Beschlusses des Aufsichtsrats umgesetzt, dass die ehemaligen Vorstände Heger, Krämer und Wolf in die Haftung zu nehmen sind, wegen der genossenschaftsrechtlich nicht abgedeckten Kreditvergabe bei Gold, Gold, Gold.
Schadenssumme rund 800.000 Euro.

Den jeweils Handlungsverpflichteten wird hiermit aufgegeben sich spätestens in vier Wochen sich in diesen Gästebuch zu den oben dargelegten Sachverhalten zu äußern. Nach ungenutzem Verstreichen dieser Frist, werden ohne Wenn und Aber von dieser Seite, die notwendigen Schritte eingeleitet.

   

Nr. 5501

Nordlicht

6. Mai 2011, 00:02 Uhr

Betreff: Kontakt zu Herrn Wickert

Jemand der über die Finanzkrise schreibt,sollte mal die Augen geöffnet werden

Unter Google findet man flott:

Ulrich Wickert: Der bekannte Tagesthemen-Moderator und Buchautor gibt einen kleinen, unterhaltsamen Einblick in die vielfältigkeit seiner Person.
www.ulrichwickert.de

Auf der Homepage findet sich auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme.

UNd dann gibt es noch die Ankündigung des neuen Buches:
“Wir müssen lernen, dass überall in der Welt, so auch in der Wirtschaft, nur diejenigen langfristig Erfolg haben, die ethische Werte kennen und ihr Handeln daran ausrichten.“ Und: „Wir müssen den Werten wieder einen Wert geben; Anstand, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Solidarität sind Grundpfeiler des Zusammenlebens.“

Alles schön und gut, und der Grund, warum es im Genossenschaftswesen soviel Betrug gibt. Gerade die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist das klassische Beispiel, dass diese Bank nie wieder richtig auf die Beine kommt, solange die bestimmenden Personen im Vorstand, Aufsichtsrat und Verband nicht abgelöst werden.

Früher konnten unfähige Vorstände auf das Vergessen des Publikums hoffen. Heute ist Dank Internet ein Gedächtnis geschaffen, das die Nieten in Nadelstreifen immer wieder an ihre Missetaten erinnert. Wer nach einer Meinung zur Bank sucht, wird immer auch dieses Gästebuch finden und dann die Finger von dieser Bank lassen.

   

Nr. 5500

Tom

5. Mai 2011, 17:12 Uhr

Betreff: Wickert / Werbung

.........dann helfen die Stärkeren den Schwächeren, oder die Schwächeren gründen eine Genossenschaft, oder?

Und dann?
Klar, dann brauchen wir einen Vorstand, und mehrere dieser Genossenschaften gründen einen Verband, damit wir noch stärker werden!

Und dann ?

Dann leimt uns der Vorstand mit Hilfe des Verbands, bescheißt uns mit Wertstellungsbetrug oder Stichtagsverzinsung, verhöckert unsere Sicherheiten ohne Rechenschaft abzulegen und wir sind am Ende noch schwächer bzw. ärmer als vorher!

Na, Danke!

Und dann?

Dann urteilen Gerichte, geben uns Recht, nur unsere Bank reagiert nicht, anstatt den Geschädigten ihr Geld zurückzuzahlen, lachen unsere Angestellten uns aus, und verhöhnen uns mit dem Satz: wenn einer sein Geld zurück will, muss jeder einzeln klagen!

Und dann?

Dann erkennen wir, dass sich unsere Angestellten längst verselbständigt haben, zusammen mit den Aufsichtsräten ( Bürgermeister, Stadträte, Rechtsanwälte etc.)Sie alle leben von uns wie die Made im Speck, bescheissen uns weiter, versteigern unsere Häuser, oft auch dann wenn die Rechtsprechung sagt, dass Dahrlehen falsch abgerechnet sind!

Und dann?

Dann musst du irgendwann Ulrich Wickert anrufen, damit der Werbung macht, denn die Dummen werden weniger, manche werden gewarnt, z.B. durch das Gästebuch hier, und die Bank droht auch ihre letzten Kunden zu verlieren!
Der Wickert soll dann einen auf Vertrauen machen, damit die bisher etwas Klügeren, so verdummt werden, dass sie Kunde werden, also eigentlich potentielle neue Opfer!

Und dann?

Tja, so funktioniert halt das System, du musst nur aufpassen, selbst nicht der Dumme zu werden, der denen vertraut! Aber dafür haben wir ja unseren Manni, und unseren " Wunsiedeler Kreis ". Ich bin heil froh, dass es den gibt! Vor ein paar Jahren war ich nämlich mal selbst so dumm!
Passiert mir so sicher nicht mehr!

Man sollte dem Wickert mal schreiben und ihn aufklären, sicher hat er keine Ahnung was hier so abläuft! Kein Wunder, er gehörte ja noch nicht zu den "Schwachen" !

   

Nr. 5499

Nordlicht

5. Mai 2011, 14:38 Uhr

Betreff: Mitglieder sind unwichtig

Das schlimmste, was in der Werbung passieren kann, ist, daß Werbung und Realität auseinander fallen. Das Produkt / der Anbieter wird dann völlig unglaubwürdig.

Die Gästebuchleser kennen die Geschichten der Banken, für die hier ein Gästebuch geführt wird - und das ist nur die Spitze des Eisberges.

Aber was besonders auffällt - die Mitglieder finden null Erwähnung, obwohl der genossenschaftliche Gedanke sich auf die Mitglieder der Genossenschaft bezieht.

Praktisch heißt das, eine Genossenschaftsbank ist so gut oder schlecht wie jede andere Bank oder Unternehmung. Im Ergebnis kann das nur zur Folge haben, dass die Genossenschaften alle umgewandelt werden. Die ist insbesondere dann der Fall, wenn man auch als Nichtmitglied Kunde ist. Denn manch findiger Genossenschaftsvorstand hat festgestellt, dass Mitglieder ja nur lästig sind und Dividende kosten.

Ein Internetauftritt einer Volksbank zeigt, dass Genossenschaftsbanken ihren Werbespruch nicht ernst nehmen.

"Bei uns können Sie Mitglied werden, denn die Mitgliedschaft wird in der Bankenlandschaft exclusiv nur von den Volks- und Raiffeisenbanken angeboten.
Sie haben damit die Möglichkeit, sich direkt bei uns mit einem Geschäftsanteil pro Person in Höhe von 100 Euro zu beteiligen und aktiv an wichtigen Entscheidungen mitzuwirken. Desweiteren bekommen Sie für Ihre Mitgliedschaft eine attraktive Dividende, die in der Regel weit über dem aktuellen Zinsniveau liegt."

Auf Nachfrage war diese Mitgliedschaft nur möglich, wenn entsprechend ein Girokonto eingerichtet wurde. Es war also ein klassisches Lockangebot, um Interessenten anzulocken. Daneben war auch die Höhe der Einlage beschränkt, so daß man sich schon fragen soll, worin denn die Attraktivität der Dividende bestehen soll. In der absolut erreichbaren Höhe jedenfalls nicht.

Kaufmännisch macht es auch keinen große Sinn, sich über viele neue Mitgliedsanteile über dem Markt liegende Zinsen zu bezahlen, wenn es eben günstigere Zinsen am Markt gibt. Zu beachten ist dann noch das Eigenkapitalniveau, dass die Höhe der möglichen Ausleihungen bestimmt. Und wenn, wie in Marktredwitz geschehen, über Jahre kein Gewinn gemacht wurde, das Kreditvolumen aber ständig erhöht werden sollte - wie von der Staatsanwaltschaft festgestellt sollten schlechte Geschäfte durch neue bessere Geschäfte kompensiert werden - geht das nur über massive Mitgliederwerbung. Zu dem Preis, dass das eben etwas teurer ist.

Faktisch sind die Volksbanken eben eine Bank wie jede andere Bank, nur dass hier eben in der Regel die Prüfverbände das Sagen haben, statt wie sonst üblich die Eigentümer.

Die Aufsichtsräte von Genossenschaftsbanken haben einen Systemfehler Denn anders als bei Aktiengesellschaften, die per Gesetzt unabhängige Aufsichtsräte haben sollen, sind die Aufsichtsräte von Genossenschaften häufig extrem abhängig von Entscheidungen des Vorstands, wenn sie Kreditnehmer sind.
Das Musterbeispiel ist das Verhalten des Aufsichtsrats der VR Bank Markredwitz, der doch die Verfolgung von Regressansprüchen gegen ehemalige Vorstände nicht weiter verfolgen wollte, obwohl selbst auf der Vertreterversammlung von deutlichen Verfehlungen gesprochen wurde, die zu den Kreditausfällen - zur Verschleuderung von Vermögen zu Lasten der Mitglieder - geführt haben.

Fazit:
Diese Werbung "Werte schaffen Werte" ist insbesondere bezogen auf die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) völlig unglaubwürdig, wo gerade diese Bank für die Vernichtung von Werte in jeglicher Hinsicht steht.

   

Nr. 5498

Genossenschaftler

5. Mai 2011, 10:45 Uhr

Betreff: Diese Wickert-Werbung ist nur die Konsequenz

Und nun versteht ihr hoffentlich auch was mit dem Slogan:
WIR MACHEN DEN WEG FREI

wirklich beabsichtigt ist

   

Nr. 5497

Geschichtenleser

5. Mai 2011, 10:18 Uhr

Betreff: Genossenschaftlicher Dünnpfiff

Mit dem Wickert, da haben diese genossenschaftlichen Dr. h.c. 's und WP's und was sie sonst noch für Titel führen, den Richtigen ausgesucht.
Ich durfte vor Jahren einen Vortrag dieses Nachrichtenlesers beiwohnen.
Das Einzige Gute an diesem Abend war, dass die Häppchen gut schmeckten.
Denn was Wickert vortrug war die gesammelten Nachrichten, die er nochmals dem erwartungsvollem Auditorium vortrug.
Genauso verhält es sich mit dem was er nachplappert, was ihm die Genossenschafftlichen Werbestrategen vorlegen. Die größte Leutverarsche läuft dort ab. Im Vordergrund steht der Mensch?? Ja schon der Mensch, aber nur derjenige Funktionär oder Vorstand der sich selbst die Taschen füllen wíll.
"Werte schafffen Werte " und dann steht daneben die "Genossenschftliche Finanzgruppe". Man kann es zwischen den Zeilen lesen: Werte schaffen Werte für die Genossenschaftliche Finanzgruppe - vom Kunden nicht die geringste Spur zu lesen.
Respekt vor dem Einzelnen. Das beste Beispiel ist doch hier bei der VR-Bank Fichtelgebirge. Die Kunden mit Wertstellungsmanipulationen abgezockt, die Zinsen falsch berechnet, die Sicherungsgüter unter der Hand verscherbelt. Und das alles unter der Prüfung und Überwachung des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes - dem Genossenschaftsverband Bayern -. Oder gehört dieser nicht zur genossenschaftlichen Finanzgruppe. Wenn das der Respekt vor dem Einzelnen ist: Dann aber gute Nacht.
Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die Genossenschaftsverbände anscheinend nicht zur genossenschaftlichen Finanzgruppe zählen. Sie sind bei dieser Werbung nicht aufgeführt. Die Verbandsfunktionäre sitzen in allen Gremien und führen dort das Ruder. Aber man hält sich schön in der Deckung. Immer im Hintergrund agieren. Die Marionetten vorne dran lässt man rauf und runter laufen.
Der Vergleich mit der Stasi liegt nahe. Wer hat wohl von wem gelernt. Wenn man den Zeitablauf betrachtet dann waren die Genossenschaftsverbände die Ersten, welche dieses perfide System entwickelt haben.
Bespitzelung der Vorstände durch die Pflichtprüfer. In diesem Gästebuch wurde es gezeigt, wie Dossiers über die Vorstände angefertigt werden, um immer einen Trumpf im Ärmel zu haben.
In dieser ganzen Werbelinie ist nichts zu lesen von den Kunden und Mitgliedern. Das Letztere die Anteilseigner der Banken sind und ein Recht auf die Vermehrung ihres Vermögens haben (§ 1 Genossenschaftsgesetz) wird geflissentlich verschwiegen.
Man erkennt deutlich, dass sich die Verbandsfunktionäre diese Selbstbeweihräucherung aus den Rippen geschwitzt haben. Denn sie haben keine Kunden, sondern nur Pflichtmitglieder.
Doch der Wettbewerb ist anders: Dort gibt es keine "Plichtkunden", sondern nur Menschen die gerne in eine bestimmte Bank gehen oder in die nächste.
Wenn man anstatt Unsummen für diesen genossenschaftlichen Dünnpfiff auszugeben die Dividenden der Mitglieder erhöht, dann würde diese angepriesenen hehren Werte wenigsten etwas Positives bezwecken.

   

Nr. 5496

Sara

5. Mai 2011, 09:22 Uhr

Betreff: Haben Herzog & Konsorten jetzt eine eigene Werbeagentur?

"Respekt schafft Fairness.
Wir, die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, stellen nicht den abstrakten „Kunden", sondern immer den konkreten Menschen mit seinen individuellen Wünschen und Zielen in den Mittelpunkt: Sie.
Das gebietet uns unsere lokale Verwurzelung, wo jeder ein Freund, Nachbar oder Mitbürger ist. Und das gebietet uns unser genossenschaftliches Menschenbild:
Jeder Mensch ist in der Lage, seine Ziele zu erreichen und seine Träume zu verwirklichen, wenn er dabei optimal unterstützt wird.
Diese Hilfe zu leisten, betrachten wir als unsere Aufgabe. Dabei sind Ihre Wünsche und Ziele für uns entscheidend. Dementsprechend behandeln wir Sie und Ihre Ziele mit Respekt. Fast überflüssig zu sagen, dass wir deshalb auch immer fair und offen mit Ihnen umgehen."


Die Texte dieser neuen Werbung der FinanzGruppe schlagen wirklich dem Faß den Boden aus.
Im Grunde, bleibt dazu nichts mehr zu sagen, wenn man über längere Zeit die Einträge hier verfolgt hat und weiß, wie einzelne in den Konkurs getrieben, Kunden durch falsche Wertstellungen besch..... werden, genötigt werden, Versicherungen bei Partnerunternehmen abzuschließen, um Kredite bewilligt zu bekommen, die Einlagen der GenossInnen verprasst werden, etc.etc.

Der obere Absatz ist ja nur ein Teil dieser selbst beweihräuchernden, schmalzig-triefenden Soße von Kundenverar......
Ich bin entsetzt über Herrn Wickert. Ich habe ihn immer für einen aufrechten, intelligenten Journalisten und Menschen gehalten.
Denn Sie (Herr Wickert) wissen nicht, was Sie tun. Wenn er dieses Gästebuch kennen würde, würde er sich für diese Werbung als Gallionsfigur nicht hergeben.
Oder stinkt Geld wirklich nicht?

   

Nr. 5495

August M.

4. Mai 2011, 22:48 Uhr

Betreff: Es stimmt

Also den Aussagen von U.Wickert kann ich nur zustimmen.

Wenn ich so überlege was die Vorstände so verzapfen, wieviel Geld die zum Fenster hinausschmeissen und vor allem wie viel Geld die dafür auch noch bekommen, da stimnmt diese Werbung bis in die kleinsten Kleinigkeiten.

Den ein Depp alleine kann deren Fehler und Gehalt nicht bezahlen, da braucht man schon viele Deppen dazu.

Und es gibt ja auch noch mehr solcher Werke hier klicken ...

   

Nr. 5494

Minnesänger

4. Mai 2011, 22:16 Uhr

Betreff: Gleich muss ich weinen

Was für wunderbare Worte, was für eine grandiose Sache.
Wenn ich mir das so anhöre, dann sind wir (ich zähle mich auch dazu) die wir in diesem Gästebuch schreiben lauter Judas'se.
Wo doch in dieser Organisation lauter Vorstände sind, die uns alle lieben, die nur unser Bestes wollen.

Unter Tränen gebe ich hier die Worte von Ulrich Wickert bekannt, die dieser in einer der berührendsten Sendungen des Werbefernsehens bekannt gibt.

Wir sind eine Demokratie. In unserem Grundgesetz steht drin, alle Menschen sind gleich. Keiner darf wegen seiner Religion, seines Geschlechtes benachteiligt werden und wenn wir alle gleich sind dann helfen die Stärkeren den etwas Schwächeren. Oder aber die Schwächeren gründen eine Solidargemeinschaft die dann dazu führt, dass sie gemeinsam das erreichen, was jeder einzelne für sich nicht erreichen kann.


Und dann dieser grandiose Abspann:
GENOSSENSCHADTLICHE FINANZGRUPPE
VOLKSBANKEN / RAIFFEISENBANKEN

Lasst uns Buße tun. Hier für alle dieses epochale Werk hier klicken ....

Ich bin dafür, dass die Auftraggeber dieser Werbung scheinheilig gesprochen werden.

   

Nr. 5493

Aus der Region

3. Mai 2011, 21:10 Uhr

Betreff: Zum Beitrag Adalbert

In fast allen Punkten gebe ich den Beitragsschreiber recht. Die Leute hier haben das Vertrauen in die Führung dieser Bank verloren. Kein Wunder was dort schon alles angestellt wurde. Nicht nur die wirtschafltiche Infrastruktur ist schuld am Niedergang dieser Region. Sondern auch die Machenschaften der früheren und jetzigen Vorstände. Mutwillig wurden Existenzen vernichtet, nur um des eignen Vorteils willen. Arbeitsplätze wurden ohne Skrupel aufs Spiel gesetzt. Selbst die Intimsphäre von alleinstehenden Frauen wurde eiskalt mit Füssen getreten.

Aber in einem Punkt muss ich widersprechen: Nicht der Griff in den Geldtopf für einen "Goldenen Handschlag" sollte die finale Konsequenz sein. Es ist einfach nicht opportun, dass diese Leute auch noch für ihr Versagen reichlich belohnt werden.

Ganz anders ist vorzugehen. Der immense Schaden der angerichtet wurde muss von diesen "Pappnasen" beglichen werden. Es muss Regress genommen werden. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder für den Schaden den er verursacht hat, noch den Geldsegen abkriegt. Nach dem Motto: Je höher der Schaden, desto höher der entlohnte Abgang.

So kann das einfach nicht funktionieren. Damit würde man die Versager noch dazu anregen, den Schaden möglichst groß zu gestalten, weil dann auch die Abfindung größer wäre.

Der Ablauf muss ganz anders aussehen. Hinaus jagen mit Schimpf und Schande. Als warnendes Beispiel, dass man mit dem Vermögen der Anteilseigner so nicht umgehen kann.

   

Nr. 5492

Adalbert

3. Mai 2011, 10:11 Uhr

Betreff: Herzog, nimm deinen Mandel und geh

Nach einer lebhaften Diskussion über die VR-Bank Fichtelgebirge wurde mir auch empfohlen, die Plattform des Wunsiedeler-Kreises zu lesen. Das habe ich auch umfangreich getan.
Es ist unfassbar, dass solche Pappnasen eine Regionalbank leiten dürfen. Alles, was man so hört und liest von dem Nichtsnutz kann man in wenigen Worten umfassend ausdrücken. Da werden Mitarbeiter gemobbt, genötigt einen anderen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, indem sie weniger verdienen. Kündigungsgründe herbeigezaubert, um sie entlassen zu können. Kunden, ob Sparer oder Darlehensnehmer, werden nach Strich und Faden beschissen. Bei anderen wird großzügig, wie bei dieser Gastwirtschaft, auf hunderttausende Euro verzichtet. Wird wohl ein Spezl gewesen sein, anders ist es nicht zu erklären. Abgegebene Sicherheiten der Kunden lösen sich in Luft auf. Aufsichtsräte hatten ihre Vorteile und einige Dreck am Stecken, dass sie gehen mussten. Diese Pfeifen und Verantwortlichen der Raiffeisenbank Marktredwitz haben einen irreparablen Schaden und schlechten Ruf bei dieser Bank angerichtet, der in zig Jahren, wenn nicht sogar über Generationen hinweg, nicht mehr zu heilen ist.
Zum guten Schluss stellt sich noch die einzige und wichtigste Frage, die sich jedermann stellen sollte, was kann es für einen Grund oder Gründe geben, dass der Aufsichtsrat so ein hanebüchiges Treiben von den oben genannten Pappnasen zulässt. Was müssen die Pappnasen über die Aufsichtsräte in der Hand haben oder was für Vorteile müssen die Aufsichtsräte in dieser Bank haben, dass diese so ein Trauerspiel über Jahre hinweg ermöglichen und zulassen. Meiner Meinung nach, und da steh ich nicht alleine, gehört die ganze verantwortliche Sippe in die Wüste gejagt und durch ehrliche und solide Leute ersetzt. Erst dann kann die Raiffeisenbank, so nach und nach, wieder Vertrauen bei den Kunden aufbauen.
Mein Vorschlag an die Pappnasen wäre, geht in den Keller, macht den Safe auf, nehmt soviel Geld raus wie ihr tragen könnt bzw. was sich noch drin befindet, packt es ein und geht, aber für immer, damit das Trauerleid endlich einmal ein Ende findet. Das ist allemal noch wesentlich billiger, als wenn ihr weiter fort die Bank leitet. Meinen gemachten Vorschlag nennt man auch unter Bankenjargon Sanierungsvorschlag. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

   

Nr. 5491

Belphegor

2. Mai 2011, 16:32 Uhr

Betreff: Zu: Warnung - Danger - Warnung

Ich kann aus eigener Erfahrung die Sparkasse grundsätzlich als Alternative sicher nicht empfehlen.
Vielleicht ist ja die SPK Hochfranken eine ehrenwerte Bank.
Die Sparkasse Oberpfalz Nord ist es sicher nicht.
Höchste Zeit, dass diese Bank ein eigenes Kapitel in diesem Gästebuch erhält, das sich sicherlich genauso schnell mit hanebüchenen Geschichten füllen wird, wie das der VR-Bank Fichtelgebirge.

   

Nr. 5490

ich

2. Mai 2011, 15:29 Uhr

Betreff: Die Lümmelbank!?!

Betreff: WARNUNG DANGER WARNUNG
Leute seid bei denen vorsichtig!!!!!!!!!!!!!!

Falschabrechnung von Konten

Hallo allerseits!
In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. hier ist es ....Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Wertstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluss stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Na denn, viel Glück, insbesondere den Kunden die Kredit aufgenommen haben. Passt auf dass ihr von ihm nicht auch an die BAG verkauft werdet.

Also geht lieber zur Sparkasse bevor ihr von dem verraten und verkauft werdet.

Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut wären, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Fichtelgebirge
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen der VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5489

Smeagol

29. April 2011, 10:12 Uhr

Betreff: Zu Johnny im Hamsterrad

Das ist ja genau die Befürchtung, dass nichts besseres nachkommt.
Auf die Hegers und Konsorten kam der Herzog und Konsorten. Der Machterhalt derer, die herrschen, kann nun mal nur gesichert werden, wenn auf den unteren Führungsebenen so gierige und selbstverliebte Nichtskönner eingesetzt werden, wie die oben genannten.
Deshalb hört das nur auf, wenn auch der letzte Kunde diese Bank verlassen hat.
Also - alles schön öffentlich machen, was über diese Genossen bekannt ist!

   

Nr. 5488

Reisender

28. April 2011, 20:16 Uhr

Betreff: Der Rauswurf ergänzend zum Beitrag 5487

Lieber Jonny schau genau hin, so schnell fliegt man wenn das Rad überdreht wird.
Hier klicken.... oder hier hier klicken.....

   

Nr. 5487

Tierfreund

28. April 2011, 15:46 Uhr

Betreff: Das Hamsterrad

Ja ja der Hamster,

da läuft er und strampelt in seinem Rad wie ein Irrer. Er bemüht sich nach Kräften seinen Futtergeber, der ihn eingesetzt hat, zu gefallen und läuft und läuft und läuft.

Der Futtergeber ist nicht einmal beeindruckt sondern fordert noch mehr Geschwindigkeit und weil der Hamster meint dass nur wenn er den Futtergeber immer gut zu Diensten ist, bekommt er auch sein Futter weiter, deshalb strampelt und läuft er wie verrückt. Er vergisst alles um sich herum, vergisst wie grüne Wiesen aussehen, vergisst die schöne Welt, vergisst mit seinen Kindern zu spielen, vergisst seine nächsten Angehörigen, kurzum er vergisst alles, was das Leben lebenswert macht.

Und der Futtergeber fordert immer mehr. Und je mehr der Hamster strampelt umso mehr Fehler passieren. Und je mehr Fehler passieren desto mehr nimmt der Futtergeber von ihm Abstand.

Bis vor lauter Fehler das Hamsterrad plötzlich kaputt ist. Nichts geht mehr.

Der Hamster in seiner bedingslosen Hingabe an den Futtergeber denkt natürlich, der Futtergeber wird das Hamsterrad schon wieder richten.

Das tut er auch, der Futtergeber. Aber zuerst räumt er dem Hamster sämtliche Backen aus. Ihr wisst schon, in den Backen versteckt der Hamster seine Vorräte, mache sagen auch sein Vermögen.

Und plötzlich hat der Hamster leere Backen und der Futtergeber schmeisst ihn aus seinen sicheren Käfig hinaus, denn Hamster sind ja jederzeit ersetzbar, vor allem auch deswegen veil viele viele weitere Hamster hinten dranstehen, die auch mal im Hamsterrad laufen wollen.

Armer Hamster, hoffentlich bis du gut gerüstet für den Fall, dass dein Hamsterrad nicht nur quietscht sondern schon eiert.

   

Nr. 5486

Ein Ehemaliger

27. April 2011, 11:47 Uhr

Betreff: Das Rad ist zu groß

Bei objektiver Betrachtung ist es äußerst merkwürdig, dass alle Banken in der Region Zuwächse zu verzeichnen haben - außer bei der VR-Bank Fichtelgebirge. Die Verantwortlchen dort machen es sich sehr einfach, wenn sie auf die wirtschaftlich schwache Struktur hinweisen. Aber warum haben die Wettbewerber von Jahr zu Jahr positive Zahlen ?
Es liegt die eindeutige Vermutung nahe, dass es an der Führung dieser Bank liegt. Greifen die Konzepte nicht oder gibt es gar keine. Oder liegt es schlichtweg an dem geschwundenen Vertrauen zu diesen Verantwortlichen. Der Schock sitzt bei den Sparern und Kreditnehmern tief. Nach dem Bekanntwerden wie die Kunden in dieser Bank durch falsche Wertstellungen, unrichtige Zinsabrechnungen und das Verscherbeln von Sicherungsgütern unter der Hand, verunsichert wurden. Da ist es kein Wunder, dass diejenigen, welche noch die Möglichkeit hatten, fluchtartig diese Bank verlassen haben. Haben es die Kunden satt,. dass ihnen bei Kreditaufnahmen unnötige Versicherungen aufs Auge gedrückt wurden. Nur um des Profits wegen um die fehlerhafte Arbeit und deren sehr mäßigen Erfolg mit solchen Kampagnen zu übertünchen.
Liegt die Gefahr nahe, dass es den Kunden dieser Bank so geht wie, den Kunden in den Ostfilialen. Dass sie eines Tages bei einer ganz anderen Bank landen, ohne überhaupt gefragt zu werden. Wer will sich diese Unsicherheit anziehen. Bei der schlechten wirtschaftlichen Situation der Bank kann es jederzeit wieder passieren, dass Filialen an Nachbargenossenschaften verkauft werden, damit noch eine Dividenausschüttung möglich ist. Das heißt nichts anderes, dass die Anteilseigner die Dividende aus dem Verkauf ihres eigenen Vemögens erhalten haben. NIcht aber wie es üblich ist aus dem betrieblich erwirtschafteten Gewinnen. Das Eigentum wurde für fast drei Millionen nach Plauen verkauft, davon haben die Mitglieder aber nur mickrige ca. vierhundert Tausend Euro erhalten. Was ist mit dem Restbetrag passiert. Es ist davon auszugehen, dass damit die miese Geschäftsentwicklung ausgeglichen wurde, Wahrlich ein hervorragendes Geschäft für die Mitglieder. Schon aus diesem einzigem Beispiel ist ersichtlich, dass Johannes Herzog, den der Genossenschaftsverband dem Aufsichtsrat als angeblich besten Prüfer Bayerns untergejubelt hat, nicht ein Manager des Aufschwungs, sondern des endgültigen Niedergangs ist. Das ist genauso, wie wenn ein ehemaliger Fliesenleger plötzlich die Erleuchtung erfährt, Finanzminister zu werden. Manchmal ist ein Hamsterrad auch für den Hamster zu groß.
Mag dies wohl auch der Grund sein, dass keine Nachbargenossenschaft mit dieser Bank bei dieser Führung -wobei auch der Vorstandskollege Christian Mandel mit einbezogen ist - fusionieren will. Wer möchte sich schon solche Koryphäen anlachen.
Den Eindruck, dass Johannes Herzog nur den Spendenkaspar spielt, aber vom Kerngeschäft einer Bankführung wenig Ahnung hat, ist überdeutlich. Noch dazu, dass diese Spenden nicht aus dem erwirtschafteten Gewinn verteilt werden (siehe oben), sondern aus den Zinsen der Gewinnsparer.
Als großer Geschenkeverteiler hat sich Johannes Herzog berühmt gemacht, als er bei der Waldeslust über vierhunderttausend gesicherte Forderungen verschenkte. Für eine Bank die selber nichts auf den Rippen hat, eine unglaubliche Sache.
Kunden verlassen die Bank, damit wenigstens ihre angesparte Altersversorgung gesichert ist,. Selbst die Mitarbeiter suchen das Weite, weil sie keine Zukunft bei dieser Führung in dieser Bank sehen.
Zu guter Letzt dürfen wir alle gespannt sein, wie es in den nächsten Monaten bei Auto, Auto, Auto weiter geht. Sicher ist, dass wir von den Helden der Bank -Johannes Herzog und Christian Mandel - noch viel hören und Freude haben werden (ironisch gemeint).
In diesem Sinne eine schöne und erfolgreiche Woche.

   

Nr. 5485

Auskenner

18. April 2011, 23:31 Uhr

Betreff: Doppelmoral

Um diese Bank giebt es so viele spannende Fragen. Bekanntermassen wird das Gehalt von genossenschaftlichen Bankvorständen in Bayern nach einer Empfehlung des Genossenschaftsverbandes bezahlt. Das bemisst sich nach einem Teil aus der Höhe der Bilanzsumme und zum anderen aus dem sogenannten Verbundgeschäft und weiteren Kompenenten, wie Risikoeinstufung der Bank.
Hier taucht nun die Überlegung auf, wird das Vorstandssalär auch nach unten angepasst, wenn sich wie im Falle der VR-Bank Fichtelgebirge die Bilanzsumme drastisch nach unten verringert. Es wäre geradezu paradox, dass Johannes Herzog die Ostfilialen verscherbelt hat und damit die Bilanzsumme wesentlich reduziert hat, um seinen Kopf zu retten und dann dafür noch belohnt werden würde, in dem sein Gehalt trotzdem in gleicher Höhe weiterbezahlt wird.
Wenn der Aufsichtsrat keine Gehaltsanpassung nach unten vorgenommen hat, so stellt das einen klaren Veruntreuungstatbestand dar.
Vor allem noch verschärft dadurch, dass Johannes Herzog die Mitarbeiter zu Gehaltseinbussen gedrängt hat. Ob er bei seiner Vergütung auch den Rotstift angesetzt hat??

   

Nr. 5484

Aussteiger

18. April 2011, 15:20 Uhr

Betreff: Herzog - mehr als übel

Spannend ist es wieder eimal, ob bei diesem bevorstehenden Jahresabschluss diesesmal bei Auto, Auto, Auto eine Kreditnehmereinheit gebildet wird, bzw. eine Konzernbilanz erstellt wurde.Da bisher aus Tarnungsgründen für jeden einzelnen Betrieb ein anderer Bilanzstichtag gewählt wurde, um eine größtmögliche Verschleierung zu erreichen. Der frühere Prüfer und jetzige Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog weiß schon seit seiner Prüferzeit über diese Bilanzierungsmethoden Bescheid. Bisher hat er immer noch nicht kundgetan, ob gegen ihn von der Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Ebenso wenig hat er die Vertreter bisher aufgeklärt, wie der aktuelle Stand bei den Regressansprüchen gegen die drei ehemaligen Vorstände ist. Hatte er doch die Vertreter dazu bewegt, die Drei zu entlasten und keine Regressansprüche zu stellen. Warum die Kehrtwende erfolgt ist und angeblich vom ihm Strafanzeige erstattet wurde ist schon sehr merkwürdig. Vielleicht glaubt er damit ein Verfahren gegen sich abwenden zu können. Seit Johannes Herzog in der Bank ist, hat er das Vermögen der Mitglieder um Unsummen geschmälert. Schon das Verzichtenwollen auf die Regressansprüche, so wie auch das Verschenken von gesicherten Forderungen bei der Waldeslust, sind unverzeihlich. Deshalb ist zum Thema Johannes Herzog endlich der Schlusspunkt zu setzen. Bei dieser Bank wird es solange spannend bleiben, bis die jetzt handelnden Personen entfernt sind. Aber ans Tageslicht kommt sowieso alles.

   

Nr. 5483

Minnesänger

17. April 2011, 15:08 Uhr

Betreff: Grundschuldfalle (oder was viele nicht wissen)

zu Beitrag 5482

Um dieser Falle aus der persönlichen Haftungsunterwerfung zu entgehen, empfiehlt sich folgendes Vorgehen wenn man von der Bank die Löschungsbewilligung der Grundschuld erhalten will.

1. Schreiben an Bank zwecks Erteilung einer Löschungsbewilligung und Bestätigung darüber, dass keine der Grundschuld zugrundeliegenden Forderungen mehr bestehen.

2. Zusätzlich in diesem Schreiben unbedingt mit angeben, dass die Bank zur Löschungsbewilligung und Bestätigung auch ihr Exemplar der "Vollstreckbaren Ausfertigung" der Grundschuldurkunde zurückgibt.

3. Nach Erhalt der Löschungsbewilligung die Löschung über das Notariat durchführen lassen, bei dem damals die Grundschuld bestellt wurde.

4. Unbedingt dabei dem Notar die Bestätigung der Bank vorlegen und um Bestätigung bitten, dass aufgrund der Erklärung der Bank und der Löschung der Grundschuld im Grundbuch auch seitens des Notariats künftig keinerlei "Vollstreckbare Ausfertigungen" dieser Grundsxhuldurkunde mehr ausgestellt werden.

Das Schreiben an dem Notar am besten per Einschreiben mit Rückschein senden und die Notarrechnung erst nach Erhalt der unter Ziff 4 genannten Notarbestätigung bezahlen.

   

Nr. 5482

Rückschau: Immobilienkredit

17. April 2011, 15:06 Uhr

Betreff: Wie Banken die Schlinge zuziehen

Wer eine Immobilie kauft, der lässt zur Finanzierung für seine Bank üblicherweise eine Grundschuld eintragen. Die sichert sein Immobiliendarlehen ab, für den Fall, dass er als Kreditnehmer nicht mehr zahlen kann.

Grundschulden geben aber der Bank große Macht. Denn sie kann die jeweilige Immobilie versteigern. Ohne Grundschuld müsste sie dafür vor Gericht erstmal langwierig eine Erlaubnis einklagen und beweisen, dass ihre Forderungen berechtigt sind. Das ist mit einer Grundschuld nicht mehr nötig, denn der Kreditnehmer "unterwirft sich der sofortigen Vollstreckung".

In einer Grundschuldbestellung heißt es etwa:

"Der Eigentümer unterwirft sich der sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des Anspruchs aus der Grundschuld nebst Zinsen und Nebenleistung in das ... bezeichnete Grundstück in der Weise, dass die Zwangsvollstreckung gegen den jeweiligen Eigentümer des belasteten Grundbesitzes zulässig sein soll."
Abstraktes Schuldversprechen

Doch was den Kreditnehmern meistens nicht klar ist: Die Banken lassen sich in derselben Urkunde üblicherweise noch eine weitere Sicherheit geben, nämlich das abstrakte Schuldversprechen oder die abstrakte Schuldanerkenntnis. Das lautet z. B. so:

"Gleichzeitig übernehmen sämtliche Darlehensnehmer ... als abstraktes Schuldanerkenntnis ... für die Zahlung eines Geldbetrags in Höhe der Grundschuld nebst Zinsen ... die persönliche Haftung und unterwerfen sich der sofortigen Zwangsvollstreckung in ihr gesamtes Vermögen."

Damit besitzt die Bank zusätzlich zum Zugriff auf das Grundstück auch noch den Zugriff auf das gesamte Vermögen des Kreditnehmers.

Die Folge:

Mit so einer Grundschuldbestellungsurkunde kann die Bank im Prinzip jederzeit hohe Beträge fordern und den Gerichtsvollzieher schicken oder Zwangsversteigerungen einleiten.
Aus dem Grundbuch gelöscht?

Schon das ist ziemlich Angst einflößend. Noch erschreckender ist: Selbst wenn die Grundschuld bereits aus dem Grundbuch gelöscht wurde, also nicht mehr existiert, besteht das Vollstreckungsrecht aus dem abstrakten Schuldversprechen weiter. Denn es ist eine eigenständige Vereinbarung, die unabhängig neben der Grundschuld besteht.

Für den Kreditnehmer werden solche möglicherweise uralten Abmachungen zum Problem, sobald Meinungsverschiedenheiten mit der Bank auftreten. Ist er etwa der Ansicht, sein Institut stellt ungerechtfertigte Forderungen, hat er schlechte Karten. Die Bank kann mithilfe des abstrakten Schuldversprechens seine Konten pfänden oder ihn unter Druck setzen, indem sie ihm den Gerichtsvollzieher vorbeischickt. Dem Kunden bleibt nur, dagegen zu klagen, d. h. eine sogenannte Vollstreckungsgegenklage einzuleiten. Dazu fehlt ihm in der Situation häufig das Geld. Außerdem trägt er, und nicht die Bank, die Beweislast.

Prof. Karl-Joachim Schmelz, Bankrechtler, Richter a.D. und zuletzt Professor für Rechtswissenschaften, beobachtet, dass die üblichen Verträge Banken in die Lage versetzen, massiven Druck auszuüben:

"weil eben aus dem abstrakten Schuldversprechen jederzeit vorgegangen werden kann, ohne dass eine gerichtliche Kontrolle stattfindet. Das schafft einen Machtspielraum für die Bank, den sie durchaus ausnutzt, um Zahlungen oder Zustimmung zu sonstigen Maßnahmen zu erlangen, die sie vor Gericht nie durchsetzen könnte."
Immobilienkauf

Was können Immobilienkäufer tun? Wer gerade dabei ist, eine Immobilie zu finanzieren und über eine Grundschuld abzusichern, sollte sich darüber im Klaren sein, welche weitreichenden Rechte er der Bank mit der Grundschuld und dem Schuldversprechen einräumt. Allerdings wird er kaum einen Kreditgeber finden, der auf diese Absicherungen verzichtet.

Trotzdem sollte man sich die vorformulierten Verträge der Bank kritisch anschauen: Welche Kredite werden genau mit der Grundschuld und dem abstrakten Schuldversprechen abgesichert? Die Banken schreiben hier gerne: "alle bestehenden und künftigen Verbindlichkeiten" werden einbezogen, sodass plötzlich auch der überzogene Dispokredit mit enthalten ist. Dies sollte man einschränken und darauf pochen, dass in der Zweckerklärung, auch Sicherungsvertrag genannt, die weitreichenden Pfandrechte nur das aktuelle Immobiliendarlehen betreffen.
Darlehen getilgt

Ist das Darlehen endlich abbezahlt, können Sie von Ihrer Bank eine Löschungsbewilligung für die Grundschuld anfordern. Mit einem Gang zum Notar und dann zum Grundbuchamt ist es möglich, die Grundschuld zu löschen. Damit ist das Pfandrecht der Bank an dem Grundstück ebenfalls gelöscht.

Allerdings besteht das abstrakte Schuldversprechen auch nach der Löschung der Grundschuld weiter. Darauf wird der Kreditnehmer von seinem Institut in der Regel nicht hingewiesen. Er sollte deshalb von sich aus noch einmal auf die Bank zugehen und das Original der vollstreckbaren Urkunde zurückverlangen, mit der die Grundschuld bestellt wurde. Am besten lässt er sich die Rückgabe auch noch quittieren. Sobald der Kunde diese Urkunde wieder in den Händen hält, kann die Bank daraus nicht mehr vollstrecken.

   

Nr. 5481

Sachkundiger

16. April 2011, 11:02 Uhr

Betreff: Auweia

Wenn das Engagement Auto, Auto, Auto schlagend wird, dann Gute Nacht Johannes. Denn er hat als Prüfer den Kredit geprüft und nicht bemängelt, dass keine Zusammenführung nach Kreditnehmereinheit vorgenommen wurde. Außerdem hat er mit Sicherheit den Kredit als Vorstand genehmigt, da jede Änderung der Kreditverträge automatisch zu einer neuen Beschlußfassung führt. Das geschieht schon bei Vorlage der § 18 KWG-Unterlagen -Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse-, wozu eine Beschlußfassung notwendig ist.
Bei diesem Engagement kann Johannes den Kopf nicht aus der Schlinge ziehen, indem er es auf seine Vorgänger schiebt.

   

Nr. 5480

FWeber

15. April 2011, 20:23 Uhr

Betreff: Auto,Auto,Auto

Jetzt wird es anscheinend plötzlich ganz schnell interessant. Aus mehreren Quellen wurde heute berichtet, dass die Niederlassungen in Weiden und Regensburg der ... zum sofortigen Verkauf stehen sollen. Angeblich soll eine regionale Bank starken Druck ausgeübt haben?? Es verspricht auf jeden Fall ein heisser Sommer zu werden....

   

Nr. 5479

Ehemalige

14. April 2011, 19:26 Uhr

Betreff: Mobbingvorwürfe? Was ist daraus geworden?

Hallo Webmaster,
hat sich in dieser Angelegenheit eine neue Sach- oder Kenntnislage ergeben?
Gibt er nähere Einzelheiten - wer hat Informationen?

   

Nr. 5478

Auch Mitglied

14. April 2011, 13:21 Uhr

Betreff: Neue Erkenntnisse

Gibt es schon Erkenntnisse über die Bilanz 2010. Die Bilanz müsste doch aufgestellt sein. Aber es ist davon auszugehen, dass die Entwicklung wieder nur ein bißchen stolz macht. Ansonsten würden sich Johannes Herzog und Christian Mandel schon längst damit in der Zeitung brüsten.
Die Fragestellung zum Regress bei den Krediten von Flex, Flex, Flex und Gold, Gold, Gold stellt auch einen wichtigen Punkt im Geschehn um diese Bank dar.
Denn daran ist erkennbar, ob der Aufsichtsrat endlich gewillt ist reinen Tisch zu machen. Ebenso die schon lange überfällige Personalentscheidlung im Vorstandsbreich.
Auch das vermeintliche Aussitzen können der Entscheidungen wird auf Dauer die Aufsichtsräte von ihren Verschulden frei sprechen.

   

Nr. 5477

Mitglied

11. April 2011, 12:59 Uhr

Betreff: Regreß

Ist bei den Fällen Gold, Gold,Gold, und Flex,Flex,Flex vom Aufsichtsrat der Regreßanspruch gegenüber den Verursachern geltend gemacht worden? Da die ehemaligen Vorstände durch Bezahlung von Geldstrafen ihre Schuld strafrechtlich zugegeben haben, ist die zivilrechtliche Forderung unverzüglich zu stellen.
Falls der Aufsichtsrat dies nicht macht, so begeht er selbst einen Veruntreuungstatbestand. Mal schau'n. was den Herren des Aufsichtsrats lieber ist: Die Regressforderung zu stellen oder selbst auf der Anklagebank wegen Veruntreuung zu sitzen.
Wir werden es nicht zu lassen, dass unser Gesellschaftsvermögen so verschleudert wird. Was unternommen wurde wird sicherlich eine Frage bei der nächsten Vertreterversammlung sein. Hier wird auf das Auskunftsrecht der Mitglieder verwiesen.

   

Nr. 5476

Emma Peel

10. April 2011, 12:06 Uhr

Betreff: .... und die Moral von der Geschicht....

"Gedanken zu Ethik und Moral in der Wirtschaft" ist der Titel einer Publikation des bayrischen Genossenschaftspräsidenten Dr. h.c. Götzl

Interessant ist die Schlussbetrachtung des selbst oder von anderen ernannten Gegenwartsphilosophen Dr. h.c. Götzl in Bezug auf die ihm wohl bekannten und geduldeten Vorgänge in der VR-Bank Fichtelgebirge:

"Jede (....) -ordnung braucht, wenn sie die Grundlage für (......) Erfolg bilden will, ein festgefügtes Wertesystem. Seine Schlagkraft erreicht es dadurch, dass es von allen Akteuren verinnerlicht ist und Überzeugungskraft aus sich heraus entfaltet.
Überzeugung braucht Vorbilder. (.........) Vorbild sein (....) bedeutet aber auch, Bewusstsein dafür zu entwickeln, wo Grenzen des Handelns liegen. Zum Beachten von Grenzen gehört die Erkenntnis, dass nicht alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, im Umkehrschluss auch erlaubt ist. (................)
Gutes Handeln basiert auf Werten und Normen. (.........) Entsprechend kann die Wirkkraft eines Systems nur so stark sein wie es Unterstützung erfährt - seitens der Bürger, Unternehmer und Politiker."

Ich hoffe mal nicht, dass es sich hier um ein Plagiat handelt.

Ich frage mich allerdings, wie ein Genossenschaftspräsident, der selbst solche Abhandlungen über moralisches Handeln schreibt, einerseits einen wichtigen Zusatz bei seinem eigenen Titel vergessen kann und andererseits die Machenschaften der Vorstands- und Aufsichtsratsetage der VR-Bank Fichtelgebirge duldet.

:schuld:

   

Nr. 5475

Leser

7. April 2011, 17:14 Uhr

Betreff: Wie der Herr, so das Gescherr

Es wird immer sonnenklarer, die VR-Bank Fichtelgebirge wird bald mit dieser Geschäftsleitung in der Bedeutungslosigkeit versinken. Mehr denn je, gehen die Kunden von der Fahne. Bankgeschäft ist einfach mal Vertrauensgeschäft. Da hilft alles schönreden nichts. Schaumschläger gibt es schon genug auf dieser Welt. Aber die Menschen haben schon ein feines Gespür, wo die Säge klemmt. Wie sollen die Menschen auch zu diesen Vorständen Vertrauen haben, die noch immer nicht in der Lage waren, die Falschabrechnungen bei den Girokonten und falschen Wertstellungen zu korrigieren. Das was der Bank dabei aufgebürdet wird, wird mehr und mehr schlimmer. Denn die falsch errechneten Kontostände werden durch den Zinseszinseffekt zu einem großen Bumerang für die Bank, der sie einholen wird. Also warum lässt man solche Leute wie Herzog und Mandel weiter werkeln.
Von diesem Genossenschaftsverband ist in dieser Hinsicht nichts zu erwarten. Der hat scheinbar die "richtigen" Leute an der Spitze. Die sich selbst nicht mit Ruhm bekleckert haben. Denn wenn dessen Präsident es schon nötig hat, sich mit einem Doktortitel zu schmücken, der ihm in dieser Form überhaupt nicht zusteht, dann kann man gut ableiten, welches Format seine Untergebenen haben.
Bin mal gespannt, ob in München und Marktredwitz die nötigen Konsequenzen gezogen werden. Wenn nicht, dann werden die Kunden die Konsequenzen zíehenl.

   

Nr. 5474

Belphegor

6. April 2011, 10:06 Uhr

Betreff: Zu Geschichtenleser, Eintrag 5472

Im Genossenschaftsverband Bayern scheint es etliche Hochstapler zu geben.
Der Präsident Götzl lässt bei seiner Signatur dezent das h.c. beim Dr. weg und gibt auf diese Weise vor ein promovierter Akademiker zu sein.

Honoris causa - ehrenhalber - ist eigentlich nichts, wofür er sich schämen müsste, es sei denn, der Herr Ehrendoktor ist sich selbst nicht so ganz sicher, ob er die Ehre überhaupt verdient hat, die ihm da verliehen wurde.
Aber nein, es ist schon so, dass ein Doktor ohne h.c. einfach mehr her macht, deshalb hat ja auch unser Gutti ein Plagiat abgegeben. Einen h.c. hätte der für seine großzügigen Spenden an die Uni Bayreuth sicher auch haben können.
So wie der Herr Götzl seinen Dr. h.c. von der Uni Passau bekommen hat.

Sein Helferlein, der Johannes Herzog, ist der VR-Bank Fichtelgebirge seinerzeit als bester Prüfer Bayerns wie Sauerbier angepriesen worden. Dabei ist das Geschäftsvolumen in der Bank ständig rückläufig, seit er die Bank regiert.

Schade eigentlich, dass wir nicht in Österreich sind, denn dort, im Land der Hofräte, findet sich die Phrase h.c. auch in verschiedenen Berufstiteln.

Vorstandsvorsitender h.c. Johannes Herzog wäre dann der Ehrentitel dafür, dass er die Gelder seiner Prämiensparer großzügig als Spenden verteilt.
Charity kommt immer gut, denkt er sich, und kürzt, während er sich in der Öffentlichkeit unter dem Deckmantel des sozialen Engagements versteckt, seinen Mitarbeitern den Lohn oder entlässt sie reihenweise.

Wir wollen uns von Johnny nicht länger zum Narren halten lassen, wir wollen, dass er geht, und das schnell.
Am besten zum Dr. h.c. Götzl - und tschüss!

   

Nr. 5473

aus der Region

6. April 2011, 09:56 Uhr

Betreff: zu Doktorhut

Als ob es unserer Region nicht schon schlecht genug geht. Jetzt wird wohl auch unsere genossenschaftlich Bank von einer Plage heimgesucht.
Reicht es denn nicht aus, dass die Hegers,Krämer und Wolf, die Bank kaputt geschossen haben. Nein, dem Aufsichtrat wurde von dem Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes Bayern Grothoff der "angeblich beste Prüfer Bayerns" aufs Auge gedrückt. Wie Johannes Herzog zu dieser Anerkennung kommt, mag wohl nur sein Freund Grothoff wissen. Denn J. Herzog hat sich hauptsächlich in seiner Prüferzeit die Fehler in der Bank herausgepickt um damit den Aufsichtsrat unter Druck zu setzen und sich selbst als Vorstand küren zu lassen. Hoffentlich tut man der ganzen Gilde Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern nicht unrecht, wenn man vom besten Prüfer dann auf die Arbeit seiner ehemaligen Kollegen schließt, den da wird es wohl doch einige geben, die ihr Ding ordentlich machen. Denn was Johannes Herzog bisher geleistet hat, ist nur eines: Die schon arg gebeutelte Bank noch tiefer in den Strudel treiben zu lassen.
Die Hochstapelei und sich Auszeichnungen anmaßen scheint scheinbar bei diesem Genossenschaftsverband System zu sein. Wenn man den Ausführungen im vorherigen Beitrag Glauben schenken darf, dann ist selbst der oberste Genossenschaftler in Bayern von dieser "Krankheit" befallen. Denn wenn es zutrift, was dort beschrieben wird, dann ist das was dieser Dr. abzieht noch viel schlimmer zu werten, wie die Plagiatsaffäre von K.T. zu Guttenberg. Dieser hat nachwievor einen Großteil der Bevölkerung hinter sich. Doktortitel hin oder her.
Was ist aber von Herrn Glötzl zu erwarten. Was dieser betreibt ist eine Titelanmaßung, die nach dem Strafgesetzbuch zu betrachten ist.
Zu Guttenberg hatte den Charakter aus seiner Situation die Konsequenzen zu ziehen. Er hat sich komplett aus der politischen Arbeit zurückgezogen. Was für dieses Land schade ist. Bleibt zu hoffen, dass er in kurzer Zeit wieder auf die politische Bühne zurückkehrt.
Diese konsequente Haltung ist auch dem Präsidenten des Genossenschaftsverbandes anzuraten und ist aufgrund dieser Affäre zu erwarten. Frei nach dem genossenschftlichen Werbeslogan: "Wir machen den Weg frei".
Da er sich mit einem Titel geschmückt hat, der ihm überhaupt nicht zugestanden hat. Diese ist nach Meinung schlimmer zu werten, als die Unterlassungen der Fußnoten des Politikers.
Da sollte die Staatsanwaltschaft tätig werden, um diesen Sumpf trocken zu legen.

   

Nr. 5472

Geschichtenleser

5. April 2011, 23:37 Uhr

Betreff: Doktorhut

Mag sein, dass ich mich mit diesem Beitrag in eine politische Ebene begebe.
Den K.T. zu Guttenberg hat man ans Messer geliefert. Wie heißt es so schön; Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.
Warum ist die Zuneigung des gemeinen Volkes bei K.T. so ausgeprägt. Weil er dem Volk Vertrauen gab. Dass ihm das Plagiat bei seiner Doktorarbeit auf die Füsse gefallen ist, hat er sich selbst zuzuschreiben. Trotzdem- aber auch vielleicht deshalb stehen die Menschen nicht nur in dieser Region hinter ihm. Er ist auch nur ein Mensch mit Fehlern, aber vielen Stärken. Mit dem Mut falsche Entscheidungen zu korrigieren. Dass er bei der Plagiatsgeschichte nicht sofort die ganze Wahrheit auf den Tisch legte, ist menschlich gesehen nachvollziehbar. Da mag sich jeder selbst an die eigene Nase fassen, ob er sofort nicht nur die Asche, sondern einen ganzen Aschekübel über sich ausgeschüttet hätte. Schade dass er seine ganzen Ämter niederlegte. Aber vielleicht doch mit der Überlegung ganz woanders bei einer anderen oder neuen Partei oder anderen Institution wie Phoenix aus der Asche wieder aufzutauchen.
Ganz anders verhält es sich mit dem Präsidenten des Bayerischen Genossenschaftsverbandes. Welcher sich ebenfalls mit einem Doktortitel schmückt. Für den er aber absolut nichts kann, denn der wurde ihm ehrenhalber (h.c.) verliehen (geschenkt). Da mag man sich aber fragen, warum musste sich so einer begnadeter Mann sich den Doktortitel schenken lassen? Hatte er keine Zeit zu promovieren oder hat sein Potenzial nicht ausgereicht oder war er gar zu geizig einen Ghostwriter zu beauftragen?
Dafür hat er aber ganz dezent auf Schreiben das h.c. weggelassen. ( hier klicken...Wer wird sich denn mit solchen Kleinigkeiten abgeben. Auch in Zeitungsberichten wurde er mit dem einfachen Dr. betitelt. War es Bescheidenheit, dass er die Reporter nicht auf den rechtlich notwendigen Zusatz h.c.hingewiesen hat?
Ja was ist es eigentlich, wenn man sich mit fremden Feder schmückt? Aufschneiderei , Hochstapelei, Dummheit oder gar strafrechtlich relevanter Betrug.
Warum wird der Präsident des Bayerischen Genossenschaftsverbands mit einem anderen Maßstab gemessen, wie der ehemalige Bundesverteidigungsminister? Dieser kann wenigstens in Anspruch nehmen, dass er bei der mündlichen Verteidigung (so heißt das bei der Dissertation) seiner Doktorarbeit vollends über die Ausarbeitung Bescheid wusste.
Aber über was weiß der Dr. h.c. Glötzl dann Bescheid, wo er doch garnichts abgeliefert hat.
So ähnlich verhält es sich auch bei Johannes Herzog, der nennt zwar keinen Doktorhut als sein eigen, aber spielt gerne den großen Matador im Fichtelgebirge. Aber die Figur die er abgibt erinnert mehr an einen aufgeblasenen Frosch, der zwar ständig quakt, aber nur unverständliches Zeugs von sich gibt. Oder denkt er gar er ist der Froschkönig und wartet immer noch verzweifelt, dass ihn die gute Fee wachküsst, damit sein Traum vom großen Manager endlich in Erfüllung gehe.
Aber Johannes aufgepasst: Träume sind Schäume. Versuch einfach das zu machen was du kannst: Blödsinn. Wie wäre eine Rolle als Karikaturvorlage, damit sich alle immer wieder daran erfreuen könnten. Das müsste doch eine beglückende Erfüllung sein. Oder du gehst zurück in den Geborgenheit bietenden Schoß des Genossenschaftsverbandes - zum Dr. hc. Denn gleich und gleich gesellt sich gern. Dann könnt ihr gegenseitig auf die Schultern klopfen, bis euch selbst das zu blöd wird. Aber dann bleibt immer noch die Methode der Selbstbeweihräucherung.

   

Nr. 5471

Mandelkenner

5. April 2011, 13:42 Uhr

Betreff: Reisegeschäft

Jetzt hat er es doch geschafft. Nachdem Mandel bekanntlich ein leidenschaftlicher Motorradfahrer ist, er fährt Harley, wie er die sich verdient hat ist egal..... und nun wird gleich mal eine Reise veranstaltet an der bstimmt doch der Herr Mandel jun. teilnehmen wird. Wahnsinn, wahrscheinlich wenn sich 3 Leute anmelden ist sein Trip umsonst....wäre nicht das erste Mal.

Wann und wer legt diesen Machern das Handwerk ???????

   

Nr. 5470

Nachdenklicher

4. April 2011, 13:52 Uhr

Betreff: Sorgloses Umgehen mit den Spargeldern

Die Vorstände und Aufsichtsräte sind immer noch im Amt in dieser Bank. Das ist für die Kunden und Mitglieder Alarmstufe rot, wenn man noch Kunde dieser Bank zu ist. Hat die Vergangenheit gezeigt, dass dort man mit den ihnen anvertrauten Geldern der Sparer äußrrst sorglos umgegangen ist. Werden doch die Spareinlagen wieder als Kredite ausgegeben. Dieses Geschäft ist im Grunde nichts anderes als Handeln mit fremden Geld. Eigentlich gibt es verschiedene Mechanismen, die zum Schutz der Sparer geschaffen wurden.
Aber Mechanismen funktionieren nur dann, wenn die zuständigen Kontrollorgane über deren Einhaltung wachen.
Dies kann im Falle der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge mit Fug und Recht verneint werden. Wie hätten ansonsten eine solche Vielzahl von genossenschaftsrechtlich nicht abgedeckten Kredite ausgegeben werden. Wenn man die Wertberichtigungen der Vergangenheit betrachtet, so wurden mehr als 50 Millionen € in den Sand gesetzt. Wo war der Aufsichtsrat als Kontrollorgan und der Prüfungsverband, die diese unveranwortsvolle Vorgehensweise mit begleitet haben, ohne dagegen etwas zu unternehmen.
Wie sollen hier die Sparer Vertrauen in dieses Geschäftsgebaren haben, wenn die die verantwortlichen Leute die Bank zuerst geprüft (Johannes Herzog) und jetzt selbst die Bank leiten. Woher sollte nunmehr ein Umdenken und anderes Handeln zustande kommen.
Der Aufsichtsrat ist ebenfalls eine stark negative Komponente in dieser Bank. Wie es scheint hat er zumindest grob fahrlässig seine Aufsichtspflichten verletzt.
Für die Kunden und Mitglieder wird es immer schwerer dieser Bank das Vertrauen zu geben. Zu sehr ist die Klüngelei und Vetternwirtschaft erkennbar.
Die Frage ist berechtigt, warum sollen die Sparer ausgerechnet dieser Bank ihre Ersparnisse anvertrauen, wenn es im Ort oder Region seriös geführte und arbeitende Bank gibt. Es werden sich immer mehr von dem Gedanken leiten lassen, dass man seine Gelder nicht Hände gibt, denen der Schutz der anvertrauten Mittel um des eigenen Vorteils willen vollkommen egal ist.
Letzlich werden es viele vorziehen, ihre Finanzgeschäfte dort abzuwickeln wo sie sicher fühlen und nicht das Gefühl haben, übervorteilt zu werden.

   

Nr. 5469

Interessierter

30. März 2011, 16:40 Uhr

Betreff: Strafverfahren

Hallo Webmaster,

ist meine Information richtig, dass es bei dem Strafverfahren gegen die ehemaligen Vorstände Heger, Krämer und Wolf, das gegen Bezahlung einer Geldbusse eingestellt wurde, auch um den vormaligen Prüfer der Bank und jetzigen Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog ging.
Wurde dort auch in diesem Zusammenhang aufgeworfen, dass J. Herzog die Fehler und Unregelmässigkeiten der Ex-Vorstände während deren Vorstandstätigkeit, nicht aufdeckte, um damit eine Vorteilsnahme zu erreichen. Indem er sein Wissen benutzte, um den Aufsichtsrat dazu drängen, dass ihn dieser als Vorstand berufen hat?

Wurde in obengenannten Strafverfahren auch der Veruntreuungstatbestand von J.Herzog besprochen, weil dieser im Falle der Waldeslust gesicherte Forderungen verschenkte.
Wurde ebenso auf die Kreditfälle Flex, Flex, Flex; Auto,Auto,Auto eingegangen. Da Herzog diese Kreditfälle als Prüfer diese genossenschaftsrechtlich nicht zulässigen Kreditausreichungen gesehen und geprüft hat und nichts dagegen unternommen hat.
Wurde auch besprochen, dass es sich im Falle von Gold,Gold,Gold um einen besonders schwer wiegenden Fall des Verstosses gegen das Genossenschaftsgesetz handelt. Da der verursachende Vorstand Wolf weiter im Amt bleiben durfte, um als Steigbügelhalter für J. Herzog den Vorstandsposten besetzte, bis Herzog die Zulassung der Bankenaufsicht erhielt.

In welcher Interessenskollision ist der Aufsichtsrat, da er trotz des Wissens um diese Vorgänge immer noch an J. Herzog festhält?
Waren die Aufsichtsräte auch teilweise Nutznießer der Kreditengagements, so dass sie bei einem Demissionieren von Herzog befürchten müssen, dass dieser sie belastet?

Liegen bereits Informationen vor, inwieweit die Anzeigen der Mitarbeiter gegen die beiden Vorstände Herzog und Mandel wegen Mobbings strafrechtlich verfolgt werden?

Warum ist Christian Mandel bei seinen Kollegen in der VR-Bank Hof eine "Persona non grata"?
Stimmt es, dass es sich hierbei um eine Insolvenz handelt? Wer weiß Genaueres?

   

Nr. 5468

Erschrockener

26. März 2011, 20:20 Uhr

Betreff: Hoffnung

Hallo,

ich hoffe doch der Zusammenbruch des Finanzsystem der VR-Bank Fichtelgebirge erfolgt erst im Jahr 2012, denn habe ich meine Anteile wieder in trockenen Tüchern, nicht das ich noch in die Verlegenheit komme, hier noch Finanzmittel investieren zu müssen.

Gruß Erschrockener

   

Nr. 5467

Geschichtenleser

24. März 2011, 23:46 Uhr

Betreff: Nachruf

Immer mehr verdichtet sich die Erkenntnis, dass sich die Karrierre von Johannes Herzog als Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge eG ihrem Ende zuneigt.
Daher ist es an der Zeit, ein Fazit über dessen Tätigkeit zu ziehen.
Insgesamt gesehen hat Herzog der Bank mehr geschadet als die Heger's, Krämer und Wolf zusammen. Denn er hat deren Selbstbedienungsmentalität nach alter Gutsherrenart als damaliger Prüfer des Genossenschaftsverbandes geduldet und durch Untätigkeit unterstützt. Nur deshalb war es möglich, dass die drei ehemaligen Vorstände die Kunden und Mitglieder mit Wertstellungsmanipulationen, mit falschen Zinsaberechnung bei der Kreditnehmer und den Sparer, sowie dem Verscherbeln von Sicherungsgütern unter der Hand, abzocken konnten. Dass die Bank trotzdem nicht wirtschaftlich gut da stand, liegt daran, dass sich die Vorstände nach Herzenlust bedienen konnten und zum anderen an den zweifelhaften Kreditvergaben, mit denen die Freunde und Verwandten beglückt wurden. Erinnert wird an die Fälle Flex,Flex,Flex; Gold,Gold,Gold; Auto,Auto,Auto und die Dampferla, die auf der Donau schippern.
Es versteht sich von selbst, das dies nur ein Auszug aus der Bandbreite der Sparte "Gute-Kumpels-Kredite" ist. Der ehemalige Verbandspräsident Frankenberger setzt aber dem Ganzen noch die Krone auf, als diese Bank, gemeint ist aber das Vorstandssyndikat, als vorbildlich herausstellte. Welche Vorteile mag wohl "Fränkie" bezogen haben, dass ein solches Treiben noch öffentlich positiv beurteilte. Immerhin war der Mann auch noch Wirtschaftsprüfer.
Wenn man davon die Qualität der Wirtschaftsprüfer des Prüfungsverbandes ableitet: Dann gute Nacht Prüfungsverband und Prüfungsmonopol.
Herzog wurde von seinem damaligen Arbeitgeber Bayericher Genossenschaftsverband in den Vorstand der Bank gedrückt, um das Herstellen einer größtmöglichen Intransparenz zu bewerkstelligen. iIchts von den Vorgängen in der Bank sollte den Eigentümern der Bank - den Mitgliedern - publik werden.
Was aber nach außen drang waren großspurige Statements von Herzog: Wie z.B.
"ein bißchen stolz" oder ähnlicher Unfug.
Den Sprüchen folgten leider keine Taten. Außer Hauruck-Maßnahmen im Personalbereich und Aktionismus ist nichts zu berichten. Halt doch: Das Verschenken von gesicherten Forderungen bei der Waldeslust und der Gründung einer Bürgerstiftung muss schon als aktive Öffentlichkeitsarbeit anerkannt werden. Der dramatische Rückgang der Bilanzsumme verkündeten die Vorstände als Gesundschrumpfen der Bank. Vielleicht wollen sie eine Bonsai-Bank daraus machen.
Aber ganz im Ernst mal: Die Vorstände können in ihrer Position nur bis dato überleben, weil sie die Bank infolge Substanzverzehrs irgendwie von einem Jahr ins andere retten.
Aber nun scheint der Augenblick gekommen, wo jegliche Substanz verbraucht und es kein Tafelsilber mehr gibt, welches das Bilanzgleichgewicht retten könnte.
Christian Mandel wird wohl weiter auf der Flucht vor seinen eigenen Taten sein.
Denn überall wo er bisher tätig war, holen ihn seine Missetaten ein. Arroganz und Überheblichkeit, gepaart mit einer großen Portion Menschenverachtung, disqualifzieren ihn überall, wo er sein Unwesen treibt.
Ob sein großer Mentor Manfred Nüssel wieder einen Unterschlupf für ihn findet, wird sich zeigen.

   

Nr. 5466

Nordlicht

21. März 2011, 08:53 Uhr

Betreff: Jahresabschluß 31. Dezember 2010

Mit der Veröffentlichung des Jahresabschlusses wird es noch etwas dauern.

Dieser ist bis zum 31. März des Folgejahres aufzustellen. Danach erfolgt die Vorlage beim Aufsichtsrat und dann kommt die Vorlage an die Vertreter.

Die Mitglieder können ihn spätestens dann anfordern, wenn zur Vertreterversammlung geladen wird.

Die Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger erfolgt dann regelmäßig nach der Vertreterversammlung.

Da steht dann wieder drin, dass der Jahresabschluß so von der Vertreterversammlung genehmigt worden sei - obwohl der Jahresabschluß regelmäßig den Vertretern nicht vorgelegt wird, sondern nur ein Papier / Heft, das die Bank selbst als Geschäftsbericht tituliert. Nur, daß es kein Geschäftsbericht ist, sondern regelmäßig eine Imagebroschüre des Vorstands, wo zwar Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung enthalten sind, jedoch nur mit wenigen Erläuterungen.

Völlig "für die Tonne" ist übrigens der Rechenschaftsbericht des Aufsichtsrats. Der ist so nichtssagend, dass man sich bestätigt fühlt, dass dieses Gremium keine Lust und kein Interesse hat, die Mitglieder über ihre tatsächliche Arbeit zu informieren.

Da wundert es dann auch nicht, dass der liebe Genossenschaftsverband - trotz der Skandale, die er nicht gesehen haben will bzw. anders bewertet als die Justiz - wie bisher jedes Jahr ein uneingeschränktes Testat über die ordnungsmäßige Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat ausstellen wird.....

Alle drei Gremien wirken Hand in Hand, um die Verdummung der Mitglieder fortzusetzen. Aber vielleicht kommt mit Justizias Hilfe bald mal Licht in das Dunkel.

Denn eins ist klar. Öffentlichkeit scheuen die drei Gremien wie der Teufel das Weihwasser.

   

Nr. 5465

Ungeduldiger

19. März 2011, 12:11 Uhr

Betreff: Unternehmensregister

Hallo Sara,
danke für den Hinweis auf das Unternehmensregister. Die aufgestellte Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge war erwartungsgemäß noch nicht drinnen.

Aber dafür einige andere auffällige Veränderungen. Die Prokura für Oliver Lindner und Reinhard Skierlo ist zum 20.12.10 erloschen
Ebenso die Prokura für Thomas Benker ist zum 7.03.11 erloschen.
Warum dieser Kahlschlag in der zweiten Führungsebene der Bank.
Wollen die beiden Vorstände Herzog und Mandel am Ende wohl bloss mehr alleine in der Bank sein. Ist ja auch ein Geschäftsmodell.
Dann hat man endlich auch die lästigen Kunden weg. Braucht sich nicht mehr mit den unangenehmen Regressforderungen wegen der Zinsmanipulationen, Wertstellungsdefizite und der blöden Suche nach den Sicherungsgütern herumschlagen.
Das Ausdünnen der Personaldecke kappt natürlich auch wieder gewachsene Kundenverbindungen. Damit geht das systematische Zugrunderichten der Bank weiter am Vormasch.

   

Nr. 5464

Sara

19. März 2011, 09:03 Uhr

Betreff: Eintrag Ungeduldiger

Die Bilanzen aller Banken kann man unter www.unternehmensregister.de einsehen.


Viel Vergnügen mit dem Zahlenspiel!

   

Nr. 5463

Ungeduldiger

18. März 2011, 16:30 Uhr

Betreff: Was geht?

Wo wird denn diese aufgestellte Bilanz veröffentlicht? Mich interessiert es schon gewaltig, ob die VR-Bank Fichtelgebirge auch Zuwächse bei den Krediten und bei den Kundeneinlagen hat. Denn Zunahmen in diesen Sparten zeugen doch meines Erachtens davon, dass die Kunden mit dieser Bank zusammenarbeiten.
Unabhängig davon ist auch zu beachten, was hat die regionale Konkurrenz an Zahlen aufzuweisen. Vielleicht kann jemand die Zahlen der regionalen Sparkasse zum Vergleich hier einstellen oder auch anderer Wettbewerber.
Erst dann ist die erfolgreiche oder auch nicht erfolgreiche Arbeit am Markt ableitbar.
Wenn die Wettbewerber der VR-Bank Fichtelgebirge Zuwächse haben und diese selber nicht - oder gar Rückgänge - dann erkennt man daran, dass die Kunden ihre Meinung schon "per pedes" dargelegt haben.
Eigentlich muss die VR-Bank Fichtelgebirge ihre Zahlen schon festgestellt haben, ansonsten könnte der Bundesverband keine Durchschnittswerte errechnen. Außer -die VR-Bank Fichtelgebirge wurde schon aus dem Berechnungsschema herausgenommen.
Was immer die Zahlen hergeben, die beiden Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge Herzog und Mandel sind sowieso untragbar, da sie weder in der Lage sind die Bank ordnungsgemäß zu führen, noch ein bißchen soziale Kompetenz vorhanden ist. Der blanke Egoismus lässt sie weiter an ihrem Vorstandssessel kleben. Und mit ihnen ein Aufsichsrat, der aufgrund seiner eigenen Unzulänglichkeiten nicht Herr seiner eigenen Entscheidungen ist.
Es ist einfach an der Zeit, dass die Justiz hier endlich aufräumt oder waren die jahrelangen Ermittlungen nur ein Schaulaufen für die Bevölkerung?

   

Nr. 5462

Nordlicht

16. März 2011, 11:09 Uhr

Betreff: Vergleichszahlen

Zur Information und zum Vergleichen hier schon die Eckzahlen, wie sie der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken für das Jahr 2010 veröffentlicht hat.

Anstieg des Überschusses nach Steuern: plus 42,3 Prozent

Anstieg der Kundeneinlagen: plus 5,1 Prozent

Anstieg der herausgegebenen Kredite: plus 4,1 Prozent

Mal sehen, wie sich da die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) macht und was von dem famosen Gewinnanstieg bei den Mitgliedern als deutlich höherre Dividende ankommt.
Diese Kennzahl war der heutigen Veröffentlichung nicht zu entnehmen. Mitgliederinteressen scheinen auch diesem Verband eben nur nachrangig zu sein oder die Dividendenvorschläge wurden bei den Mitgliedern nicht abgefragt?

Der BVR veröffentlicht (Hervorhebung durch Autor):
Volksbanken und Raiffeisenbanken steigern Gewinn und Marktanteile / Mitgliederboom bei Genossenschaftsbanken / BVR: Regulierung verursachergerecht gestalten

Mit einem Jahresüberschuss vor Steuern von 4,3 Milliarden Euro – einem Plus von 27 Prozent – und einem Ausbau der Marktanteile im Einlagen- und Kreditbereich erzielten die 1.138 Volksbanken, Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD Banken und weiteren Genossenschaftsbanken im Geschäftsjahr 2010 ein erfreuliches Ergebnis. Das Kreditvolumen der Volksbanken und Raiffeisenbanken stieg mit 4,1 Prozent deutlich über dem Marktwachstum auf 406 Milliarden Euro an. Die Kundeneinlagen nahmen kräftig um 5,1 Prozent auf 507 Milliarden Euro zu und wuchsen damit ebenfalls stärker als der Markt.

"Das gute Ergebnis des Jahres 2010 zeugt von dem Vertrauen, das unsere Kunden in das genossenschaftliche Geschäftsmodell setzen", erklärt der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Uwe Fröhlich. Dies zeige die stark angestiegene Zahl von Mitgliedern, die die deutschen Genossenschaftsbanken im Jahr 2010 verzeichneten. Mit den 300.000 Neumitgliedern sind inzwischen 16,7 Millionen Menschen Eigentümer ihrer Bank.

...

Die Kreditgenossenschaften dotierten ihre Vorsorgereserven mit 1,9 Milliarden Euro und zahlten 1,6 Milliarden Euro Steuern vom Einkommen und Ertrag. Die addierte Bilanzsumme der 1.138 Kreditgenossenschaften nahm um 16 Milliarden Euro auf 707 Milliarden Euro zu. Das bilanzielle Eigenkapital betrug Ende 2010 36,3 Milliarden Euro. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 3,8 Prozent.

...

Der Zinsüberschuss der Kreditgenossenschaften verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um 1,2 Milliarden Euro auf 16,2 Milliarden Euro. In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme stieg die Zinsspanne um 0,10 Prozentpunkte auf 2,33 Prozent im Jahr 2010. Dabei wurden etwa zwei Drittel des Zinsüberschusses im Kundengeschäft mit Einlagen und Krediten erwirtschaftet.

Der Provisionsüberschuss wuchs im Jahr 2010 um 7,4 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Im Verhältnis zur durchschnittlichen Bilanzsumme stieg der Provisionsüberschuss von 0,58 Prozent im Vorjahr leicht auf 0,60 Prozent im Jahr 2010.
Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen betrugen im Jahr 2010 13,6 Milliarden Euro oder 1,95 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Damit sank die Verwaltungskostenspanne leicht um 0,03 Prozentpunkte. Die Personalaufwendungen schlugen mit 8,3 Milliarden Euro zu Buche. Die anderen Verwaltungsaufwendungen stiegen leicht um 4,0 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro.

Die Aufwands-Ertrags-Relation (Cost-Income-Ratio) als Maß für die Rentabilität entwickelte sich positiv und reduzierte sich von 70,6 Prozent im Vorjahr auf 66,6 Prozent im Jahr 2010. Seit 2006 haben die Kreditgenossenschaften die Cost-Income-Ratio kontinuierlich jedes Jahr verbessert.
...

Vor dem Hintergrund des deutlich gestiegenen Ergebnisses vor Bewertung und der leicht erhöhten Belastung im Bereich des Bewertungsergebnisses hat sich das Betriebsergebnis nach Bewertung mit 4,5 Milliarden Euro beziehungsweise 0,64 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme um 0,06 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau bewegt.

Der Jahresüberschuss vor Steuern weitete sich im Jahr 2010 um 0,9 Milliarden Euro (27 Prozent) auf 4,3 Milliarden Euro aus. Bezogen auf die durchschnittliche Bilanzsumme ist dies eine Steigerung um 0,12 Prozentpunkte auf 0,62 Prozent. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag lagen 2010 bei 1,6 Milliarden Euro oder 0,23 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme. Nach Steuern erreichte der Jahresüberschuss der Kreditgenossenschaften mit 2,7 Milliarden Euro ein Plus von 42,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Relation zu der durchschnittlichen Bilanzsumme lag der Jahresüberschuss nach Steuern bei 0,39 Prozent, 0,11 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.

   

Nr. 5461

Sara

15. März 2011, 19:58 Uhr

Betreff: Eintrag von Patrik

Das ist alles sehr wahr, was Du schreibst.
Ich möchte darauf ein Zitat von Gerhard Polt setzen:

"Eine Wirtschaft, die nicht geschmiert ist, die läuft doch heiß!"

   

Nr. 5460

Patrik

15. März 2011, 18:20 Uhr

Betreff: Eintrag Sara vom 21.2.11 und andere

Hallo Sara, Dein Zitat: " was Du nicht willst was man Dir tu......." ist die freie Übersetzung des kategorischen Imperativs von Kant.
Neben diesem gibt es auch einen moralischen Imperativ.
Von beiden haben die Vorstände in der VR Bank mit samt ihrem Aufsichtsrat wohl noch nie gehört.
Wohl aber kennen sie die These:" nach mir die Sintflut". Und im Sitzungszimmer der Aufsichtsräte hängt ein Bild der 3 Affen, Du weißt schon," nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" und man möchte noch hinzufügen das Bild eines Vierten, "nichts denken" !
Denn Skrupel haben nur die, die überlegen was sie tun, die also ihr Handeln und die Konsequenzen auch begreifen.
Mich wundert, dass es doch immer wieder gelingt, sich herauszureden." Lügen haben kurze Beine " heisst ein altes Sprichwort, trifft das zu, dann fahren die alle im Rollstuhl, oder?
Übrigens die Bilanz zum 30. 3. kriegen die auch wieder irgend wie zu, hat ja bisher immer geklappt, kommt nur darauf an, wer sie prüft, und da, da hat man ja die "eigene " Mannschaft im Haus. Prüfer aller erster Güte, voller Demut, devote Befehlsempfänger halt, bei deren Einstellung man sorgfältigst darauf geachtet hat, wie das mit dem "Gehorsam bis in den Tod" so ausgeprägt ist. Die Taliban suchen genau nach diesem Muster ihre Selbstmord Attentäter aus. Einfältig müssen die sein, dann verspricht man 96 Jungfrauen und alles geht seinen Gang.
Hier musst du keine Jungfrauen versprechen, es genügt bereits damit zu anzudeuten, dass die berufliche Zukunft bei Kritik und Widerstand, gefährded sein könnte, und schon hast du dein gewünschtes bilanzielles Ergebnis. Genau so haben die ja auch den Johannes geködert, mit einem Vorstandsposten, der ihm aber über Nacht auch wieder genommen werden könnte. Und da kuscht er, der Johannes, und wie!
Und die Herren Aufsichtsräte nicken sie ab, die Bilanz, was sollten sie auch anderes tu, die einen können nicht denken, die anderen wollen ihren Einfluß nicht verlieren, wieder Andere werden wohl Dreck am Stecken haben!
Wir werden sehen, wie lange es noch geht!

   

Nr. 5459

Jakob

15. März 2011, 17:11 Uhr

Betreff: Wider dem Vergessen

Der spannende Stichtag 30.März rückt immer näher. Ob es den Herren Herzog und Mandel gelingt einen Jahreabschluss zu erstellen, der den Anforderungen an eine ordnungsgemässe Geschäftsführung genügt? Interessant ist in jedem Fall, ob die Rückstellungen für die berechtigten Schadensersatzforderungen der Kunden und Mitglieder gebildet wurden. Falls dem nicht so sein sollte, wird wieder deutlich, dass die Vorstände immer noch nicht willens sind, die falsch abgerechneten Zinsen im Sparbereich, die unrechtmässigen Wertstellungen im Darlehens- und Girokontenbereich und die Gutschriften der unter der Hand verscherbelten Sicherungsgüter, zu erstatten. Wieviele Bilanzstichtage soll es noch dauern, bis diese Unregelmässigkeiten in Ordnung gebracht werden.
Andersrum betrachtet hat die Bank Forderungen wegen Regressansprüchen gegen Johannes Herzog eingebucht, da das Verschenken der gesicherten Forderungen im Falle der Waldeslust, nicht einfach so untergehen kann. Immerhin ist dies ein strafrechtlich relevanter Vorgang im Veruntreuungsbereich.

Überraschen würde es allerdings nicht, wenn die Verantwortlichen der Bank diese Vorgänge wieder aussitzen wollen. Aber der Finger wird ständig in der Wunde bleiben. Solche Mißstände dürfen einfach nicht ungesühnt bleiben.

Die Fälle Flex,Flex, Flex; Gold, Gold, Gold; Auto,Auto,Auto und andere sind weiterhin im Fokus der Betrachter.

   

Nr. 5458

Wissender

9. März 2011, 16:09 Uhr

Betreff: Aufgestellte Bilanz

Warten wir's mal ab, ob mit allerlei Bilanztricksereien die Bilanz wieder dargestellt wird. Es bleibt spannend, welche Klimmzüge Johannes Herzog und Christian Mandel unternehmen werden, um den Jahresabschluß einigermaßen im Rahmen zu halten. Der dramatische Rückgang der Bilanzsumme ist angeblich durch die aufgeblähte Kreditpolitik der Ex-Vorstände zustande gekommen und deshalb sind die Rückgänge gravierend. Warum hat der ehemals beste Prüfer Bayerns diese Blähungen nicht bemerkt, als er zur Prüfung in der Bank war? Ständig ist jemand anders schuld an der Misere der Bank, nur nicht Johannes Herzog. Aber warum ist der Bank unter dem "wachsamen" Auge des Prüfers, trotz der Abzocke der Kunden nicht gelungen wirtschaftlich vernünftige Ergebnisse zu erzielen.
Im Beitrag 5455 wurde bereits dargestellt, dass die Bank eine sehr merkwürdige Beratungsphilosofie hat. Um dort ein Wohnhaus finanziert zu bekommen, muss vor allem zuerst ein Bausparvertrag und eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen werden. Dass dabei gesetzlich verbotene Koppelgeschäfte abgeschlossen werden, berührt dort niemand von den Verantwortlichen.
Die Frage ist, ob es der Bank aufgrund der akuten Lage egal ist, wie sie Provisionseinnahmen erzielt oder ob die Bank nicht mehr in der Lage ist, aus eigenen Mitteln Kredite auszureichen und sich deshalb der Verbundpartner bedienen muss.
Bei Christian Mandel ist die Überlegung berechtigt, warum er aus dem Frankenwald nach Marktredwitz gewechselt ist, wo er dort oben Vorstandsvorsitzender war und hier nur mehr Vorstandsmitglied. Sozusagen im großen Schatten vom kleinen Johannes Herzog lebt. Interessierte sollten sich dort mal umhorchen.
Wenn der Informationsfluss doch wider Erwarten spärlich sein sollte, so muss man doch als Wissender sein Wissen weitergeben. Also demnächst mehr in diesem Gästebuch.

   

Nr. 5457

Auskenner

7. März 2011, 15:24 Uhr

Betreff: Ãœberall das Gleiche

Für viele mag es banal klingen, dass in Marktredwitz in der VR-Bank die Uhren anders ticken. Aber wo fängt die Lumperei an u nd wo hört sie auf. Aber für die Betroffenen ist dies die ganze kleine Welt, mit ihren Sorgen und Problemen.
So braucht es einem nicht zu wundern, wenn die Menschen auch hier zulande aufbegehren. Zu groß ist das Leid und der Schaden, den die Ex-Vorstände den Mitgliedern, Kunden und Mitarbeiter zugefügt haben.
Manche hat man Schaden mittels der unrechtmäßigen Wertstellungspraxis im Darlehensbereich zugefügt, anderen wiederum wurden durch falsche Wertstellungen im Girokontobereich über die Löffel balbiert. Auch die Sparer kamen nicht ungeschoren davon. Beim Bonus sparen gingen die Veranwortlichen der Bank bei Zinszahlung sehr großzügig vor, allerdings zugunsten der Bank und entgegen jeglicher gesetzlicher Vorgaben.
Der Genossenschaftsverband als gesetzlicher Prüfer hat dies alles durch seinen Prüfer Joahnnes Herzog wohlwollend begleitet und hat die Bank in internen Runden als vorbildlich dargestellt.
Wenn jemand wie der Genossenschaftsverband von gesetzeswegen als "Quasi-Anwalt"der Kunden und Mitglieder berufen wird und diese Aufgabe genau konträr zur Aufgabenstellung ausführt, dann gehört dieser einfach von seinen Aufgaben entbunden.
Johannes Herzog als treuer Vasall wurde für seine Inkompentenz mit dem Vorstandsposten in der von ihm geprüften Bank belohnt. Einfach unglaublich!

   

Nr. 5456

Jemand

6. März 2011, 19:24 Uhr

Betreff: Vertrauensbruch³

Was Lieselotte hier im Gästebuch berichtet hat, ist mehr als skandalös!
Das ist ein Vertrauensbruch am Kunden.
Da kann man nur raten:
jeder, der die Möglichkeit hat - sofort weg von dieser Bank!

   

Nr. 5455

Lieselotte

4. März 2011, 15:35 Uhr

Betreff: Die längste Zeit Kundin der VR-Bank gewesen

Was hat die Finanzierung eines Eigenheims mit einer Kapital-Lebensversicherung zu tun?
Bei der VR-Bank ist der Abschluß oder Nicht-Abschluß einer solchen offensichtlich mit ausschlaggebend für die Bewilligung der Finanzierung.
Warum ich das weiß?
Weil es mir und meinem Mann selbst so passiert ist, obwohl wir seit
15 Jahren Kunden dieser Bank sind.
Der Unterschied zwischen der Kapital- und Risikolebensversicherung liegt für uns bei ziemlich genau 400 € Beitrag im Monat.
So wäre unsere monatliche Belastung für Kredit und Lebensversicherung nicht bei 650 € gelegen, sondern bei 1.050 € monatlich.
Nicht zu vergessen der Bausparvertrag, ohne den man die Bank fast nicht verlassen darf.
Ich habe auf diesen Seiten etwas von einem Förderauftrag gelesen.
Gefördert werden soll hier offensichtlich nur das Provisionskonto der VR-Bank.

Wir haben unsere Finanzierung bekommen - bei einer anderen Bank in Marktredwitz.
Unsere Geschäftsbeziehung mit der VR-Bank haben wir gekündigt.


:fuck:

   

Nr. 5454

Uwe

2. März 2011, 15:18 Uhr

Betreff: Zeichen der Zeit

Wann endlich werden die Veranwortlichen in der VR-Bank die Zeichen der Zeit erkennen. Überall kommen die Schweinereien ans Tageslicht, ob in der Klöstern, bei den Landesbanken oder in der Politik. So wird es auch in der VR-Bank Fichtelgebirge werden. Dass Johannes Herzog als Prüfer alle Sauereien von Heger & co. gesehen hat und nichts dagegen gemacht hat, ist der Gipfel. Jetzt sitzt er als Vorstand da drinnen und und will weiter den Deckel drauf halten. Statt, dass er uns Kunden entschädigt für die ganzen falschen Wertstellungen und was sonst noch gelaufen ist. Selbst vor den insen der Sparer haben sie nicht halt gemacht. Wenn der Kunden was dagegen sagt, dann wird die Ehefrau als Raumkosmetikerin entlassen. Anstatt, dass man die Dinge in Ordnung bringt, versucht man das Drecksspiel mit der Verjährung. Das will ein solider und seröser Vorstand sein?? Derr reiht sich doch nahtlos in die Reihe der untragbaren Vorstände dieser Bank ein. Wenn man bedenkt aus welchen Stall der kommt, kann man sich lebhaft vorstellen, welche Typen dort sitzen müssen. Das kann der Herzog doch nur dort gelernt haben.
Wie soll man solchen Leuten noch trauen, wer soll denen noch Sicherheiten anvertrauen, wenn die dann unter der Hand verschachert werden. Oder die Kredite selber zu den Heuschrecken übertragen .

   

Nr. 5453

Snoopy

26. Februar 2011, 20:27 Uhr

Betreff: Zu: Hadern oder Handeln

Genau das ist der Punkt:
Hadern nicht Handeln gehört zur südost-oberfränkischen Mentalität, wie die Nacht zum Tag gehört.
Wenn das nicht so wäre, wäre es nicht so weit gekommen mit der VR-Bank.
Die drei Affen, die nichts sehen, nichts hören und nichts sagen, könnten in dieser Gegend geboren sein.

   

Nr. 5452

Nordlicht

26. Februar 2011, 17:18 Uhr

Betreff: Hadern oder Handeln?

Liebe Leser des Tagesbuchs,

der Ablauf bei den Beiträgen rund um die VR Bank Marktredwitzt (jetzt:Fichtelgebirge) ist meistens sehr ähnlich.

Es besteht letztlich die Meinung, daß Vorstand, Aufsichtsrat und Verband zur Rechenschaft gezogen werden müßten. Doch nie liest man von einem Mitglied, das sich hier meldet, um konkret etwas im Rahmen der Genossenschaft gegen die Herren zu tun. (Er würde ja zahlreiche, kompetente Unterstützung erhalten!!!).

Praktisch alle Leser hoffen auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und haben - soweit möglich - die geschäftlichen Konsequenzen gezogen und die Geschäftsbeziehung entweder beendet oder zumindest auf ein Minimum reduziert.

Wer nicht die Verantwortung übernimmt und das Heft des Handelns in die Hand nimmt, darf sich später nicht beklagen. Möglichkeiten zum Handeln gibt es viele, nur es müssen sich eben auf den verschiedenen Ebenen die Interessierten organisieren.

So wie die Beiträge bisher zu lesen waren, könnte der Wunsiedler Kreis die Plattform bieten bzw. unterstützen, um es den Herren mal zu zeigen.

Die "Festung" VR-Bank Marktredwitz kann und muß von vielen Seiten unter Feuer genommen werden und sturmreif geschossen werden. Das klingt martialisch und ist auch so gemeint. Solange alles so friedlich weiterläuft, wird sich nichts ändern, weder für die Mitglieder noch für die Mitarbeiter. Die verantwortlichen Herren dürfen nicht zur Ruhe kommen!

Die Bank - und insbesondere der Vorstand und die Aufsichtsratsmitglieder - wollen auf "Schönwetter"-machen, aber die Fragen rund um die skandalösen Vorgänge sind in keinster Weise geklärt oder gelöst.

Was die "Herren" fürchten wie der Teufel das Weihwasser ist die in der Öffentlichkeit verbreitet Meinung. Neben diesem viel gelesen Gästebuch kann das über die örtliche/regionale Presse geschehen. Schreiben Sie Leserbriefe, fragen Sie bei den Zeitungen nach.
Wenden Sie sich als Mitglied an die Vertreter der Genossenschaft, an Vorstand und Aufsichtsrat und bitten um Aufklärung bzw. Auskunft. Machen Sie von den wenigen Rechten gebrauch und werden Sie laut.
Wenn alle Mitglieder weiter schweigen, wird sich nichts ändern.

Wenn alle Mitarbeiter weiter schweigen, wird sich für diese nichts ändern. Gibt es denn keine Mitarbeitervertretung? Warum wird dann keine gewählt? Betriebsratsmitglieder genießen einen besonderen Kündigungsschutz. Klar, es ist anstrengend sich zu engagieren - und möglicher Weise die Gerichte zu bemühen - aber wenn sich keiner rührt, kann es für die Mitarbeiter auch nicht besser werden.
Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung, die ganz maßgeblich der Vorstand (der Exprüfer), die Exvorstände und der Aufsichtsrat unter Beteiligung des Genossenschaftsverbandes zu verantworten hat, haben nur die Mitarbeiter bluten dürfen.

Also - die Ärmel hochkrempeln, den Mut fassen, sich mit Gleichgesinnten zusammen tun und mit den mafiösen Strukturen endlich auf allen Ebenen aufräumen.

Wer um Hilfe bittet, dem soll geholfen werden.

   

Nr. 5451

Liza Minelli

25. Februar 2011, 16:36 Uhr

Betreff: Wie die Tagediebe

Ganz aufmerksam habe ich die Einträge in diesem Gästebuch gelesen.
Haarsträubend, wie offensichtlich die VR-Bank Fichtelgebirge mit den Verzinsungen der Spareinlagen ihrer Kunden und den Zinsabrechnungen bei Krediten verfährt.
Wenn ich zu einem Kredithai gehe, dann weiß ich wenigstens, dass ich über den Tisch gezogen werde und, wenn ich mein Geld zum Fenster raus werfe, dann weiß ich auch, dass es weg ist.
Dass Vorstände einer Bank aber wie Tagediebe mit ihren Kunden verfahren, das gehört bestraft.
Kläger gibt es in diesem Tagebuch viele. Es wird Zeit, dass sich endlich Richter finden!

   

Nr. 5450

Sara

21. Februar 2011, 16:00 Uhr

Betreff: Was Du nicht willst, das man Dir tu...

Der amerikanische Sozialwissenschaftler Amitai Etzioni bezeichnet 'Charakter' als den psychologischen Muskel, den moralisches Verhalten erfordert.

Charakterlos wäre ein Firmenchef, der sich nur von seinen egoistischen Impulsen leiten läßt, nicht zuhört, sich in andere nicht hinein versetzen kann, autoritär seinen Weg verfolgt, weil er Angst hat, Macht zu verlieren.
Heute sagt man: ein emotional dummer Mensch.

Als ich Kind war, lernte ich von meinen Eltern:
"Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu!"

Liest man die Schilderungen in diesem Gästebuch, kommt man ziemlich schnell zu der Überzeugung, dass dieser Teil der Erziehung an Aufsichtsräten und Vorständen der VR-Bank Fichtelgebirge spurlos vorbei gegangen ist.

   

Nr. 5449

Geschichtenleser

20. Februar 2011, 21:33 Uhr

Betreff: Die Lawine donnert los

VR-Banken mit Kreditproblemen im nördlichen Bereich? Das ergibt neue Arbeitsplätze für Joahnnes Herzog und Christian Mandel. Da können sie ihre Fähigkeiten voll ausspielen: Die problembehaftete Bank noch weiter nach unten zu ziehen. So wie sie in Marktredwitz nicht in der Lage sind die Probleme zu lösen.
Immer noch stehen die Falschabrechnungen der Girokonten, die Übervorteilung mit den Wertstellungen bei den Darlehen und Girokonten, die unrichtig berechneten Zinsen bei den Bonussparverträgen und der Verbleib des Gegenwerts aus der Veräußerung der Sicherungsgüter und die Gutschrift der abgetretenen Forderungen. Oder hat man die Forderungen den Schuldnern erlassen, weil sie im Dunstkreis der Heger'schen Monarchie waren.
In seiner Funktion als Erfüllungsgehilfe des Pflichtprüfers Bayerischer Genossenschaftsverband hat Johannes Herzog von all diesen Vorgängen Kenntnis erlangt. Nur um selber auf den Vorstandsstuhl zu sitzen, hat er diese Unregelmäßigkeiten durchgehen lassen. Ohne Skrupel darüber, wieviele Kunden und Mitglieder zu Schaden kamen und teilweise ihrer Existenz beraubt wurden. Unabhängig von der strafrechtlichen Würdigung dieses Verhaltens ist schon die Charakterlosigkeit von Johannes Herzog ein Grund, der ein sofortiges fristloses Beenden des Vertrags rechtfertigt. Solche Leute sind für solche Positionen schon von ihrer Mentalität her ungeeignet. Dass die mangelnde Fachkompetenz auch noch dazu kommt, stellt auch diejenigen, welche Herzog in das Vorstandsamt gehievt haben total in Frage. Dass der Aufsichtsrat in diese Bredouille gekommen ist, hat er sich selbst zu zuschreiben. Die Gründe hierfür sind in diesem Gästebuch schon mehrmals dargestellt worden.

Für die beiden noch amtierenden Vorstände wird es anderswo genauso sein. Mangelnde fachliche Kompetenz ist nicht mit forschem Auftreten zu egalisieren und die ungenügende soziale Kompetenz ist auch nicht mit wildem Umsichschlagen auszugleichen.
Hier in Marktredwitz ist der finale Countdown für die Beiden angelaufen, denn auch in der VR-Bank Fichtelgebirge wird eine Lawine von Kreditpoblemen die Bank bis an die Grundmauern erschüttern.

   

Nr. 5448

Lauscher

19. Februar 2011, 17:17 Uhr

Betreff: Hinter vorgehaltener Hand

Es wird ja bereits einiges hinter vorgehaltener Hand im Genossenschaftswesen gemunkelt.
Weiß irgendjemand mehr?
Im Süden soll gegen eine VR-Bank staatsanwaltlich ermittelt werden und man munkelt, es wäre auch der GVB beteiligt.
Weiter nördlich wird über Genossenschaftsbanken gemunkelt, die Probleme haben im Kreditbereich.
Und zusätzlich hört man noch von :argue: zwischen und innerhalb der einzelnen Verbände in der Organisation.

Ja Ja, wenn's dem Esel zu wohl wird ..................................

Wir wirkt sich das wohl auf das Prüfungsmonopol aus!

   

Nr. 5447

Ehemaliger

14. Februar 2011, 11:37 Uhr

Betreff: Kurzzeitvorstand M. Benesch

Was ist denn aus dem ehemaligen Kurzzeitvorstand M. Benesch geworden?
Sicher steckt er noch immer vom Kopf bis zu den Hüften im Allerwertesten der Vorstände Herzog und Mandel.

   

Nr. 5446

Snoopy

13. Februar 2011, 20:36 Uhr

Betreff: Mutige Mitarbeiter der VR-Bank

Ich finde es großartig, dass ehemalige und beschäftigte Mitarbeiter der VR-Bank mutig und entschlossen gegen die Mißstände in der Mitarbeiterführung vorgehen wollen.
Ich wünsche ihnen, dass sie die richtigen Berater und Unterstützer für dieses schwierige Unterfangen finden.
Ich wünsche ihnen, dass sie möglichst viele Mitstreiter im Kollegenkreis mobilisieren können.
Ich wünsche ihnen massenhaft Beweise, Zeugenaussagen und die richtige Strategie.
Ich wünsche ihnen, dass sie auf ihrem Weg niemals den Mut verlieren werden.
Ich wünsche ihnen den denkbar größten Erfolg.

:klatsch:

   

Nr. 5445

Auch Mitarbeiter

13. Februar 2011, 18:41 Uhr

Betreff: Machen wir es den Ägyptern nach

Da wird es endlich Zeit, dass sich die Mitarbeiter auf die Hinterbeine stellen und den Widerstand formieren.
Es ist ja ganz klar, dass die Vorstände die Mitarbeiter hinausmobben wollen, denn die Bilanz hat gar keinen Spielraum, um die notwendigen Rückstellungen für die Abfindungen zu bilden.
Die ganze Misswirtschaft soll jetzt auch noch auf den Rücken von uns Mitarbeitern ausgetragen werden.
Nur gut, dass in diesem Gästebuch herausgearbeitet wurden, welche Veranwortung auch die Aufsichtsräte tragen und welche Haftung sie persönlich auch eingegangen sind.
Jetzt müssen wir dran bleiben,wie die Ägypter. Wenn es der Aufsichtsrat nicht in Lage ist, dann muss eben der Umsturz von unten her stattfinden

   

Nr. 5444

Mitarbeiter

13. Februar 2011, 18:03 Uhr

Betreff: Habe fertig

Liebe Kolleginnen und Kollegen, die alle von den Vorständen Herzog und Mandel gemobbt und entlassen wurden, meldet euch beim Wunsiedeler Kreis, denn dort ist äußerste Diskretion sicher.
Da die Aufsichtsräte sich scheinbar fest in den Händen der beiden Vorstände gebunden sind und daher nicht das Geringste für uns Mitarbeiter unternehmen, wollen einige Mitarbeiter Strafantrag gegen die Vorstände wegen Mobbings stellen.
So kann es nicht weitergehen, dass Mitarbeitern Aufgaben zudiktiert werden, wozu sie von der Ausbildung und Erfahrung her nicht in der Lage sind, diese korrekt auszuführen. Dann werden Abmahnungen ausgesprochen, um uns möglichst einfach und billig d.h. ohne Abfindung loszuwerden. So geht das einfach nicht. Es sind einige, die davon betroffen sind oder waren.
Bitte meldet euch beim Wunsiedeler Kreis, damit wir gegen diese Chaoten gemeinsam vorgehen. Denn diese erzeugt eine ganz andere Wirkung, als wenn ein Einzelner sich dagegen wehrt.

   

Nr. 5443

Sara

12. Februar 2011, 11:42 Uhr

Betreff: Aufsichtsräte

Den Aufsichtsräten der VR Bank Fichtelgebirge, die sich gerne und seit Jahren auf ihren nicht verdienten Lorbeeren ausruhen, möchte ich zwei Zitate des großen chinesischen Philosophen Lao-Tse mit auf den Weg geben:

"Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut."

"Auch der längste Marsch beginnt mit dem 1. Schritt."

   

Nr. 5442

Mitglied

11. Februar 2011, 23:08 Uhr

Betreff: Sauger

Mit fällt es wie Schuppen von den Augen: Alle haben an der Bank gesaugt: Der Heger-Clan in seiner Gutsherrenart hat die Bank wie sein Eigentum betrachtet und ausgenommen. Der Genossenschaftsverband mit allen möglichen Gebühren, wie Prüfungskosten, Schulungskosten, consulting gebühren und womöglich dann noch einen Verbandsbeitrag. Ebenso der Aufsichtsrat dem die vielen Sitzungsgelder nicht ausreichten und daher auch noch die Hand aufhalten musste.
Dazu die genossenschaftsrechtlich nicht auszugebenden Kredite, Wie Gold,Gold, Gold; Flex, Flex, Flex; Auto, Auto,Auto und nicht zu vergessen die Dampferla auf der Donau.
Jetzt wird sogar jeden Laien klar, warum die Bank auf keinen grünen Zweig gekommen ist.
Selbst die Abzocke der Kunden, mit den Wertstellungsmanipulationen bei den Girokonten und den Darlehen, die Falschberechnung der Zinsen bei den Sparverträgen, das Verjubeln von Sicherungsgütern konnte die Bank nicht davor bewahren, dass sie immer mehr ins Trudeln kam und kommt.
Den Mitarbeitern wurden die Gehälter gekürzt, zum Teil aus der Bank gemobbt und Entlassungen vorgenommen, wenn ein Familienmitglied des Mitarbeiters sich von der Bank nicht alles gefallen ließ (Putzfrauenfall). Selbst die gewinnträchtigen Ostfilialen fielen der Unfähigkeit des Vorstands und des Aufsichtsrats zum Opfer und wurden nach Plauen verscherbelt.
Das Einzige wo die Vorstände wirklich großzügig verfahren haben, war wenn es um ihre eigenen Belange ging: Große neue Dienstautos und die Vorstandszimmer aufs Feinste hergerichtet.
Dass Johannes Herzog zu Beginn seiner Vorstandstätigkeit 432,000 € gesicherte Forderungen verschenkte setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf. Scheinbar sind Veruntreuungstatbestände für ihn nur Nebensächlichkeiten. Hoffentlich sieht dies der Staatsanwalt anders.

   

Nr. 5441

Geschichtenleser

11. Februar 2011, 22:47 Uhr

Betreff: Keine Märchenstunde: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass

Im Beitrag von Snoopy wird erst richtig deutlich, dass der Genossenschaftsverband die ihm zwangsweise angegliederten Genossenschaftsbanken nur als Melkkuh betrachtet. 3.900,00 € plus Fahrtkosten, plus Spesen, also rund 5.000,00 € für ein Tagesseminar. Das ist einfach Abzocke in höchster Potenz. Und dann ist nicht mal sichergestellt, dass die Aufsichtsräte nicht mehr die gleichen Pfeifen, wie vorher sind. Extrem gut erkennbar am Beispiel der VR-Bank Fichtelgebirge. Es geht also um nichts anderes, als den Banken das Geld aus den Rippen zu schneiden. Im Falle der Bestellung zum Vorstand von Johannes Herzog hätte man die Kosten für das Aussichtsratsseminar sich sparen können, weil es erstens nur als Alibiveranstaltung herhalten musste und zweitens da Herzog schon als neuer Vorstand feststand. Dann noch die kostspieligen Annoncen in renommierten Wirtschaftszeitungen. Außerdem die Kosten für die verbandseigene Consulting, welche den Aufsichtsrat bei der Auswahl eines geeigneten Bewerbers unterstützt(lenkt).
Fatal ist hier, dass zum einen der Bewerber von vornherein schon feststand und zum anderen die denkbar größte Fehlbesetzung zustande kam.
Der Genossenschaftsverband muss aufgrund dieser ungenügenden Ausbildung der Aufsichtsräte und seine Consulting wegen der Fehlbesetzung des Vorstands in Regress genommen werden. Die gleiche Frage tut sich auf, im Falle der nächsten Fehlbesetzung in der Person von Christian Mandel. Wahrscheinlich hatte eine oder beide der obengenannten Institutionen wieder die Hand im Spiel. Oder war es gar der große Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes der im Hintergrund die Fäden zog. Wem dem so war, dann hätte er besser bei seinen Schweinen bleiben sollen. Vielleicht versteht er davon mehr.
Diese Manipulationen im Hintergrund sprechen den Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge nicht frei von Verantwortung. Leider haben sie sich in das mafiöse Gewebe, das die Heger sen. und jr. mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes geschaffen haben, einbinden lassen. Deshalb muss soviel Raffgier verbunden mit einem teil Blauäugigkeit (es wird schon nichts bekannt werden) bestraft werden.
Das Motto" Wasch mir den Pelz, aber mach micht nicht nass " funktioniert meistens nur kurzzeitig.
Deshalb wäre Mitleid mit den "armen" Aufsichtsräten fehl am Platz.
Das Herumgeeiere um die Entlassung der unfähigen Vorstände dient doch nur dazu sich irgendwie um die Verantwortung drücken zu wollen. Denn wer die Hand aufhält, muss sich auch darüber im klaren sein, dass er damit auch befangen und nicht mehr Herr seiner freien Entscheidungen ist.

   

Nr. 5440

Selber

11. Februar 2011, 19:48 Uhr

Betreff: Aufsichtsräte

Schade. Von Dr. Hermann Friedl (stvtr. Aufssichtsratsvorsitzender) hätte ich mir mehr Courage gewünscht. Nach außen den feinen Herrn spielen, aber hier keinen Mumm, einzugreifen. :boese:

   

Nr. 5439

Clarissa

10. Februar 2011, 09:19 Uhr

Betreff: Unglaublich

Nun verfolge ich die Einträge in diesem Gästebuch seit 1 Monat.
Es ist doch unglaublich, was in dieser Bank passiert. Und noch unglaublicher, dass die Bank immer noch Kunden hat.

Die Verlierer sind allemal die Bankmitarbeiter, die auf ihre Arbeit angewiesen sind, weil man in dieser Gegend froh sein muss, einen Arbeitsplatz zu haben.
Einem Schulabgänger muss man eher davon abraten sich dort um eine Lehrstelle zu bemühen, da ja wohl Schikanen für die Mitarbeiter an der Tagesordnung sind.

Verlierer sind die, die dieser Bank seit Jahrzehnten die Treue halten, aus gutem Glauben. Unsere Eltern und Großeltern verbanden mit Raiffeisenbank den Spruch:
"Einer für alle, alle für Einen."

Unglaublich, dass diese Vorstände und Aufsichtsräte sich noch jeden Tag im Spiegel anschaun können.
Ich kann da nur sagen: schämt euch alle!

:a1:

   

Nr. 5438

Nordlicht

9. Februar 2011, 13:37 Uhr

Betreff: Haftung Vertreterversammlung

Die Vertreterversammlung ersetzt bei vielen Genossenschaften die Mitgliederversammlung.
Mit der Einführung der Vertreterversammlung geben die Mitglieder regelmäßig so gut wie alle Rechte an die Vertreterversammlung ab.

Da die Vertreter nicht weisungsgebunden sind, können sich auch nicht gegen irgendetwas verstoßen. Sie folgen immer ihren eigenen Interessen, die sich möglicher Weise mit den Interessen der anderen Mitglieder decken.

Leider ist es - wie auch bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - den Mitgliedern regelmäßig nicht gestattet, den Vertretern bei Ihrer Arbeit zuzusehen.
Die Mitglieder haben also ein Gremium, dass sich praktisch einer Kontrolle entzieht. Die Protokolle der Vertreterversammlungen sind bei der VR-Bank Marktredwitz ja nur noch Formularprotokolle, da die ausführlichen Protokolle der Vergangenheit regelmäßig zu Problemen für Vorstand und Aufsichtsrat geführt haben.
Dazu kommt noch, daß die VR-Bank vor der Vertreterversammlung noch sog. Informationsveranstaltungen abhält. Diese sind nicht protokolliert und entziehen sich somit der Kontrolle der Mitglieder. Der Druck, der dort aufgebaut wird, oder die Argumentationen, die dort gebracht werden, zur Vorbereitung der Vertreterversammlung wäre dabei von erheblichen Interesse für die MItglieder.

Dennoch wird alle paar Jahre das Organ (über eine Einheitsliste) gewählt, Mitglieder, die unzufrieden mit der Arbeit der Vertreter sind, könnten sich bei der Wahlkommission um die Aufstellung bemühen. Aber in der Wahlkommission sind keine unabhängigen Mitglieder. Diese Kommission setzt sich zwar mehrheitlich aus Vertretern zusammen, denn andere werden nie als Mitglieder vorgeschlagen, aber die haben ja kein Interesse am bewährten System etwas zu ändern.
Spannend ist die Frage, nach welchen Kriterien der Wahlausschuß eigentlich bestimmt, wer Vertreter wird und wer nur Ersatzmann, wenn es für beide Positionen mehr Bewerber gibt als Kandidaten.
Letztlich ist die ganze Wahl bei der VR-Bank doch nur eine scheindemokratische Veranstaltung. Eine echte Alternative gibt es eben nicht und deswegen wird um die Wahlbeteiligungen bei den VR-Banken auch häufig ein Geheimnis gemacht. Dass, was eigentlich zu jeder Wahl als Information dazugehört, wird nicht geliefert, sondern lediglich verkündet, die Liste sei mit großer Mehrheit gewählt worden. Eine Teilnahme an der Auszählung der Stimmen ist für Mitglieder auch nicht vorgesehen, so daß das einfache Mitglied keinerlei Information bekommen kann.
Dann noch zu behaupten, daß die Genossenschaft "demokratisch" sei, wo jedes Mitglied nur eine Stimme habe, ist ein schlechter Witz.
Ein Standardbaustein von der Internetseite einer Genossenschaftsbank lautet:

"Volksbanken und Raiffeisenbanken werden von ihren Mitgliedern getragen und sind diesen durch den genossenschaftlichen Förderauftrag in ganz besonderer Weise verbunden. Transparenz und umfassende Information der Mitglieder ist deshalb von großer Bedeutung. Auf der jährlichen Versammlung der Mitglieder erfahren Sie alles Wichtige zur Geschäftspolitik Ihrer Bank. Darüber hinaus können Sie sich jederzeit in Ihrer Bank informieren."

Schöne Worte, aber schlicht gelogen.
- Förderauftrag?
- Transparenz?
- umfassende Information?
- jährliche Mitgliederversammlung - obwohl eine Vertreterversammlung vorhanden ist?
- jederzeitige Information?

Auf die Mühen und die Schikanemöglichkeiten des Vorstands, eine eigene Liste aufzustellen, soll hier nicht eingegangen werden. Damit könnten Bände gefüllt werden.

Was natürlich regelmäßig passiert, ist die Manipulation der Vertreterversammlung durch Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband. Es werden eben nur Beschlüsse zu Themen gefaßt, die dem Aufsichtsrat/Vorstand genehm sind, weil er die Tagesordnung aufstellt / beeinflußt.
Ein weiteres beliebtes Mittel ist das Verschweigen von Alternativlösungen und Informationen. Die Vertreter hätten z.B. einer Entlastung der Altvorstände nicht zugestimmt, wenn sie entsprechend über die Untaten (z.B. Gold, Gold) informiert gewesen wären.

Die Vertreter haben ein allgemeines Auskunftsrecht, das aber umfangreich eingeschränkt werden kann, soweit z.B. vertragliche Geheimhaltungspflichten verletzt würden oder es um die arbeitsvertraglichen Vereinbarungen mit Vorstandsmitgliedern geht.
Die Folge ist, dass wenn immer es kritisch wird, der Vorstand / der Aufsichtsrat sich auf § 34 Abs. 2 beruft und nichts sagt. Da dagegen im Gegensatz zu Aktiengesellschaften ja nie ein Vertreter klagt - er möchte ja vielleicht bei der nächsten Wahl wieder auf die Liste kommen - kann der Vorstand / Aufsichtsrat praktisch nach Belieben die Antwort verweigern.

Der Genossenschaftsverband sitzt in jeder Vertreterversammlung und hütet sich etwas gegen die falschen Ausführungen von Vorstand und Aufsichtsrat zu sagen, obwohl er das Recht (und die Pflicht!) hat, zu jedem Tagesordnungspunkt Stellung zu nehmen.

Jedes Mitglied der Genossenschaft hat das Recht sich an seine Vertreter zu wenden. Die dazu notwendigen Kontaktdaten hat der Vorstand dem Mitglied zur Verfügung zu stellen.

   

Nr. 5437

Ein Mitglied

9. Februar 2011, 12:11 Uhr

Betreff: Haftung der Vertreter

Ich habe mal eine Frage zu den Vertretern.
Wenn die paar Vertreter die bei der Vertreterversammlung die Gesamtheit aller Mitglieder vertreten, nun etwas beschließen sollen, was der Gesamtheit der Mitglieder vermögensrechtlich einen Nachteil bringt,

a) dürfen die Verterer solches überhaupt oder wäre dazu eine Generalversammlung aller Mitglieder nötig

b) kann man die Vertreter dafür persönlich in die Haftung nehmen?

   

Nr. 5436

Ex-Aufsichtsrat

8. Februar 2011, 19:47 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat ist doch nur ein Hampelmann

Also ich wurde vor ca. 20 Jahren mal als Aufsichtsrat einer Raiffeisenbank gewählt. Drei Jahre später musste ich aus beruflichen Gründen in die neuen Bundesländer ziehen und habe deshalb meinen Aufsichtsratsposten aufgegeben.
In Erinnerung geblieben ist mir das Seminar für Aufsichtsräte beim Verband. Da wurde uns Aufsichtsräten von einem Herrn Frankenberger ein Wochenende lang eingetrichtert, dass wir uns von den Vorständen nichts gefallen lassen sollten.

Der Vorstand in der damaligen Bank war ein Schulfreund von mir und mit dem hab ich mich dann darüber unterhalten.
Und der hat mir erzählt, dass auch er auf einem Vorstandsseminar war und dort hätte Frankenberger dasselbe zu den Vorständen gesagt, nämlich dass die Vorstände sich von den Aufsichtsräten nichts gefallen lassen sollen.

Seitdem bin ich auf kein Aufsichtsratsseminar mehr gegangen, denn sonst hätt ich dem Frankenberger sagen müssen, was er doch für ein A......ch ist.

Bei den Aufsichtsratsitzungen hab ich dann festgestellt, dass die wenigsten in diesem Gremium eine Ahnung vom Bankgeschäft haben.
Die haben sich alle drauf verlassen, was der Revisor sagt.

Deswegen wundern mich die Zustände in Marktredwitz überhaupt nicht.

Aber einen Trost kann ich den Aufsichtsräten in Markrtredwitz geben. Ihr seid nicht allein. So wie euch ergeht es 99,999 % aller Aufsichtsräte in bayerischen Raiffeisen- und Volksbanken.
Aber das wird euch wenig nutzen, wenn wirklich der Staatsanwalt gegen den Aufsichtsrat ermittelt.

   

Nr. 5435

Snoopy

8. Februar 2011, 17:47 Uhr

Betreff: Sachkunde von Aufsichtsräten

Da soll nochmal einer sagen, dass der Genossenschaftsverband nur daran interessiert ist, sich irgendwelche "Pfeifen" als Aufsichtsräte ins Boot zu holen.

Gemäß der gesetzlichen Vorschrift des § 36(3) KWG vom 03.07.09 fordert der Verband Sachkunde für die Aufsichtsräte.
Bei Kaufleuten im Sinne der §§ 1 ff. HGB, bei buchführungspflichtigen Land- und Forstwirten, Steuerberatern, Kämmerern und Rechtsanwälten setzt er die Sachkunde voraus.
Alle anderen müssen sich die erforderlichen Kenntnisse innerhalb von 6 Monaten nach Bestellung aneignen oder sie weisen nach, dass sie sich diese bereits angeeignet haben.
Für diejenigen ohne Sachkenntnis bietet der Verband über sein GIP-Institut (www.akadbaygeno.de) extra die Tagung "Grundlagen für Aufsichtsräte an"

Das heißt:
Prüfung muss keine abgelegt werden. Nach diesem Tag wird davon ausgegangen, dass der bestellte Aufsichtsrat sein Handwerkszeug erhalten hat und weiß, wie er es einzusetzen hat.

Was ist nun mit denen, die ein wenig schwer von Begriff sind
oder weil von Beruf Tierarzt, IT-Spezialist, Bauingenieur, Agraringenieur, Handwerker, sie das Bankgeschäft nicht gerade mit der Muttermilch eingesogen haben oder weil vielleicht ein Familienrechtler nicht das geringste von Bankenrecht versteht?

Keine Sorge.
In diesem Fall bietet das Institut des GVB Inhouse-Schulungen an.
Für den Tagespreis von 3.900 € plus Fahrtkosten und Spesen erhält das Aufsichtsratsgremium Kenntnisse über "Die Auswahl und Neubestellung von Vorständen".
Für den Tagespreis von 2.900 € plus Fahrtkosten und Spesen kann das Gremium und sicher auch der Vorstand lernen, wie man "Prüfungsberichte lesen und verstehen" kann.

Nachdem nun in der VR Bank Fichtelgebirge so ein Chaos vorherrscht, kann es also nur sein, dass die Aufsichtsräte zu den Schulungsterminen krank waren, nur körperlich anwesend oder sie Schulung nicht brauchen, weil sie eben zu den genannten Ausnahmen gehören.

:laola:

   

Nr. 5434

Nordlicht

7. Februar 2011, 10:35 Uhr

Betreff: Täter der VR-Bank

Nachfolgend ein Teil der "Täter" der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) lt. Veröffentlichung Unternehmesregister Jahresabschlüsse 2006 bis 2009:

lt. Jahresabschluß 2009:

Mitglieder des Vorstandes (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):
Johannes Herzog Vorstandsvorsitzender
Uwe Heidel (bis 31. Dezember 2009) Vorstand
Matthias Benesch (ab 10. Dezember 2009) Vorstand

Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):
Werner Schelter (Aufsichtsratsvorsitzender) Dipl.Kaufmann
Dr. Hermann Friedl (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Veterinäroberrat
Rudolf Limmer (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Geschäftsführer
Wolf Hartenstein Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Heinz Martini Bürgermeister
Reiner Loos Rechtsanwalt
Helmut Pöhlmann Schlossermeister
Walter Lehner Dipl.-Ing.agr.

Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Wirtschaftsprüfer Eberle
Wirtschaftsprüfer Krause

lt. Jahresabschluß 2008
Mitglieder des Vorstandes (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):
Johannes Herzog Vorstandsvorsitzender
Uwe Heidel Vorstand

Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):
Werner Schelter (Aufsichtsratsvorsitzender) Dipl.-Kaufmann
Dr. Hermann Friedl (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Veterinäroberrat
Rudolf Limmer (ab 19.06.2008) (stv.Aufsichtsratsvors.) Geschäftsführer
Wolf Hartenstein Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Heinz Martini Bürgermeister
Reiner Loos Rechtsanwalt
Helmut Pöhlmann Schlossermeister
Walter Lehner Dipl.-Ing.agr.
Peter Träger (bis 31. Dezember 2008) Dipl.-Finanzwirt/Steuerberater
Bernhard Scherzer (bis 19.06.2008) Landwirt i.R.

Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Eberle, Wirtschaftsprüfer
Krause, Wirtschaftsprüfer

lt. Jahresabschluß 2007
• Mitglieder des Vorstandes (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):
Johannes Herzog Vorstandsvorsitzender
Uwe Heidel (ab 01. Januar 2007) Vorstand
Reinhold Wolf (bis 31. März 2007) Vorstandssprecher

• Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):
Werner Schelter (Aufsichtsrat ab 25. Juni 2007, Vorsitzender ab 04. Juli 2007) Dipl.-Kaufmann
Dr. Hermann Friedl (Stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Veterinäroberrat
Wolf Hartenstein Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Walter Lehner Dipl.-Ing. agr., Bürgermeister
Heinz Martini Bürgermeister
Reiner Loos (Aufsichtsratsvorsitzender bis 03. Juli 2007) Rechtsanwalt
Helmut Pöhlmann Schlossermeister
Benhard Scherzer Landwirt i.R
Otto Schoberth (ausgeschieden am 25. Juni 2007) .Rentner
Peter Träger Dipl.-Finanzwirt/Steuerberater

Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Eberle Wirtschaftsprüfer
Krause Wirtschaftsprüfer

lt. Jahreabschluß 2006
Mitglieder des Vorstandes (Vor‑ und Zuname sowie ausgeübter Beruf):
Reinhold Wolf (Vorstandssprecher)
Johannes Herzog (Vorstandsmitglied) ab 15. November 2006
Uwe Heidel (Vorstandsmitglied) ab 01. Januar 2007
Werner Schelter (ehrenamtliches Vorstandsmitglied) ab 01. Juni 2006 bis 31. Dezember 2006
Karl Krämer (bis 31. Mai 2006)

Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor‑ und Zuname sowie ausgeübter Beruf):
Reiner Loos, Rechtsanwalt (Aufsichtsratsvorsitzender)
Dr. Hermann Friedl, Veterinäroberrat (Stv. Aufsichtsratsvorsitzender)
Wolf Hartenstein, Dipl.Ing., Dipl.,Wirtsch.Ing.
Walter Lehner, Digl.Ing. agr., Bürgermeister
Heinz Martini, Bürgermeister
Helmut Pöhlmann, Schlossermeister
Werner Schelter, Dipl.Kaufmann (bis 31. Mai 2006)
Bernhard Scherzer, Landwirt i.R.
Otto Schoberth, Rentner
Peter Träger, Dipl.;Finanzwirt/Steuerberater

Genossenschaftsverband Bayern e.V.
gez. Eberle Wirtschaftsprüfer
gez. Krause Wirtschaftsprüfe)

   

Nr. 5433

Sara

7. Februar 2011, 07:22 Uhr

Betreff: An Verschnupfter

Hier schon mal ein Tipp für Hilfe zur Selbsthilfe.
Unter www.unternehmensregister.de finden Sie unter VR Bank Fichtelgebirge die Geschäftsabschlüsse und darin aufgeführt die Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats.
Die Vorstände und den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Herrn Schelter, können sie betrachten auf einem Bild in der frankenost vom 10.02.2010

   

Nr. 5432

Verschnupfter

6. Februar 2011, 12:54 Uhr

Betreff: Macht dem Grauen endlich ein Ende

Hallo Webmaster, hatte da nicht einer in einem Beitrag gefordert, die Namen der Aufsichtsratsmitglieder zu veröffentlichen. Da ich hier aus der Gegend bin, würde mich das schon brennend interessieren. Ich will nicht Gefahr laufen, einen solchen in die Hände zu fallen. Sei es, dass es Gechäftsleute sind, die einen über den Tisch ziehen oder gar Politker, die mit schönen, aber leeren Versprechungen um Stimmen buhlen. Schamloser geht es nicht mehr. Nach außen hin die Biedermänner spielen und bei der VR-Bank sind sie von der übelsten Sorte. Es spricht Bände, dass sie solche Typen wie den Herzog und den Mandel in den Vorstand der Bank geholt haben. Die sitzen auch nur drin, um für sich persönlcih zu sorgen. Siehe den Beitrag mit Luxus, Luxus, wie drin steht, dass es denen nur um persönliche Belange geht: Q 7; Vorstandszimmer vom Feinsten usw. Während die Mitarbeiter hinausgemobbt oder mit Knebel-Arbeitsverträgen die Gehälter gekürzt werden. Die Bankfilialen und die Hauptstelle schauen aus wie Museen der Bankgeschichte kurz nach dem II.Weltkrieg.
Ich wünsche der Bank und den Mitarbeitern, dass sie von diesem Rotz der sich Aufsichtsrat und Vorstand nennt, bald befreit werden.

   

Nr. 5431

Sara

6. Februar 2011, 12:53 Uhr

Betreff: An ICH

Dann bin ich ja beruhigt.
Denn, stellt euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin.

   

Nr. 5430

ICH

6. Februar 2011, 11:02 Uhr

Betreff: An Sara

Das geschieht mit Schritt 1a

   

Nr. 5429

Sara

6. Februar 2011, 07:44 Uhr

Betreff: Ideen zum 1. Schritt von einem Nicht-Mitglied

Wie sollen die erreicht werden, die keinen Internetzugang haben oder nichts von der Existenz des Wunsiedler Kreises wissen?
Anzeigen, Flugblätter?

Welche Geschäftsleute regeln ihre Finanzen über die VR Fichtelgebirge? Können die als Multiplikator dienen?

Hat die VR Bank Fichtelgebirge einen Betriebsrat? Wenn ja, was ist der bereit zu tun?

   

Nr. 5428

ICH

4. Februar 2011, 17:37 Uhr

Betreff: Lasst uns den ersten Schritt tun

Für den in Beitrag 5419 genannten ersten Schritt bitten wir Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge eG (vormals VR-Bank Marktredwitz eG), welche bereit sind mit uns gegen die Mißstände anzugehen, sich unter obiger Email oder hier bei uns zu melden.

   

Nr. 5427

Nordlicht

4. Februar 2011, 15:01 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Das was bisher in diesem Gästebuch bisher an Untaten der Ex-Vorstände, des amtierenden Vorstands, der Aufsichtsratsmitglieder und des Genossenschafts der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hier auf geführt wurde, dürfte nur die Spitze des berühmten Eisbergs sein.

In allen möglichen Bereichen haben die Herren ihre Finger im Spiel gehabt. Statt das Vermögen der Mitglieder zu mehren, haben sie sich und ihre Clique zu Lasten der Mitglieder der Bank und der Mitarbeiter bereichert.

Der Systemfehler "Monopolprüfung durch Genossenschaftsverband" wurde eindrucksvoll bewiesen und ist heute jeden Tag wieder durch die Person des Vorstandsvorsitzenden Herzog zu bewundern.
Der Ex-Prüfer, der zuerst die Prüfung offensichtlich nur zur Beschaffung von Erpressung-/Nötigungspotential genutzt hat und den Aufsichtsrat faktisch in der Hand hat , hat für sich eine Position erreicht, die ihm sonst im beruflichen Leben verwehrt geblieben wäre.
Kein Wunder also, dass er so daran klebt und alles unternimmt, um den Deckel auf dem Topf zu halten. Aber der Druck wird dadurch nicht weniger, insbesondere weil das Feuer nicht - wie vom Verband erhofft - erlischt, sondern sich einzelne Brände zu einem Flächenbrand geführt haben, der die VR-Bank wirtschaflich extrem belastet.
Denn warum sollte man mit einer Betrügerbank noch Geschäfte machen, wenn es doch Alternativen gibt.
Seit Jahren jedenfalls ist die Entwicklung in vielen Punkten rückläufig. Das einzige, das mit Sicherheit jedes Jahre wächst, sind die Sanierungskosten für das Homa-Gebäude.
Und, das Vertrauen in die jetzige Führungs- und Aufsichtsmannschaft dürfte sich nicht mehr einstellen. Dazu ist im Fichtelgebirge inzwischen in aller Munde, was in der VR-Bank Marktredwitz passiert oder nicht passiert ist.

   

Nr. 5426

Bisher stiller Leser

4. Februar 2011, 09:32 Uhr

Betreff: Unglaublich

Bisher habe ich dieses Gästebuch nur sporadisch gelesen und nicht geschrieben. Aber dieser letzte Beitrag haut dem Fass den Boden aus.
Wenn das stimmt was ich zwischen den Zeile lese, dann ist es eine Riesensauerei was da abging. Da wundert mich nichts mehr. Und die Herrschaften aus dem Bananenverband dort drunten? Es wird Zeit denen das Handwerk zu legen. Und zwar schnell.
Ich bin sowas von empört und sauer, dass mir weitere Worte dazu fehlen.

Noch eine private Frage.
Ich bin Privatperson und hatte einen Darlehensvertrag bei dem die Zinsen immer aus dem Saldo mit Stichtag 30. des Vormonats berechnet wurden. Gilt das erstrittene Urteil dazu nur für Darlehen an Gewerbetreibende oder auch für Darlehen an Privatpersonen.

Wäre schön, eine Antwort darauf zu erhalten.

   

Nr. 5425

Michael

4. Februar 2011, 08:27 Uhr

Betreff: Banken am Pranger

Für die Leser dieses Gästebuch noch ein Hinweis, auch den Bereich Banken am Pranger zu lesen. Denn was dort hinterlegt ist, ist das gesammelte Werk von Raffkes und Gierigen.
Aus eigenem Wissen ist mir bekannt, dass der Genossenschaftsverband als gesetzlicher Prüfungsverband am Ende der siebziger/Anfang der achtziger Jahre die damaligen Vorstände/Geschäftsleiter dazu drängte, ihre eigenen Versicherungsagenturen unterschiedlichster Anbieter (Allianz, Bayern-Versicherung und R+V Versicherung) auf die Bank zu übertragen. Diese Aktion wurde bayernweit gemacht.
Als Mitarbeiter einer Raiffeisenbank musste ich zuvor Versicherungsverträge abschließen, die jedoch der privaten Agentur meines Vorgesetzten zugute kamen. Die Übertragung der Agenturen, war in diesem Sinne auch gerechtfertigt, da ich als Bankmitarbeiter ansonsten den privaten Fundes meines Chefs weiter gespeist hätte und meine Arbeit nicht ausschließlich dazu diente das Gesellschaftsvermögen zu vermehren.
Soweit die Ausführungen zum besseren Verständnis der Ausgangssituation.
Deshalb ist einfach unvorstellbar, warum nur im Falle der VR-Bank Marktredwitz-Selb eine Ausnahme gemacht wurde und noch dazu die Agentur auf Renate Heger lief, die Frau des damaligen Vorstandes Rudolf Heger.(Hier anklicken http://www.wunsiedeler-kreis.de/der_heger_clan.html) Renate Heger hat nie einen Vertrag für diese Agentur abgeschlossen, sondern dies wurde von den Mitarbeitern der Bank bewerkstelligt. Die Provisionserlöse flossen in die Taschen des Heger-Clans.
Jetzt kommt die Kardinalfrage: Warum hat der Genossenschaftsverband Bayern als zuständiger Prüfungsverband zugelassen, dass der Bank (dem Gesellschaftsvermögen) zustehende Gelder jahrzehntelange in andere Kanäle flossen? Wieso hat der damalige Prüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog nicht darauf gedrängt, dass die fehlgeleiteten Beträge vom Heger-Clan zurückgefordert und eingeklagt wurden? War es eines der Druckmittel von J. Herzog sich den Vorstandsjob zu ergattern? Oder wusste er sogar, dass aus diesem Topf die Annehmlichkeiten für die Aufsichtsräte gespeist wurden und er dadurch bis jetzt den Aufsichtsrat in der Hand hat? Kann es sein, dass aus diesem Topf auch hochdekorierte Verbandsmitarbeiter Zuwendungen erhielten und gerade deshalb den Heger-Clan gewähren ließen? Wäre auch zu dumm sich selbst einen Zulauf abzugraben.
Sehr geehrter Herr Webmaster vielen Dank für ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 5424

Insider

3. Februar 2011, 14:17 Uhr

Betreff: Trauriger Leser

Der Frust des obengenannten Lesers ist bis ins kleinste nachvollziehbar. Die Kommentare zum Beitrag Niemand sollten mit Sicherheit nicht Freunde dieses Gästebuchs vergraulen. Da für mich aber der Anschein erweckt wurde, dass dieser Beitrag aus einer anderen Ecke (GVB oder ähnlichem Schlimmen) konnte ich es mir nicht verkneifen, darauf zu antworten.
Man sollte aber hinsichtlich des Förderauftrags nicht verkennen, dass dies eine gesetzliche Vorgabe ist. Das hat wiederum den Vorteil, dass sich auch hieraus Ansatzpunkte gegen die Verantwortlichen ergeben.
Es gibt bei der Korrektur der Personalien keinen Königsweg, sondern es müssen von mehreren Seiten Zangenbewegungen erfolgen. Nur so ist meiner Meinung nach das Ziel erreichbar.
Selbstverständlich stehen die leidgeprüften Mitarbeiter im Fokus der externen Bemühungen.
Nur durch vielfältigen Einsatz der Kräfte ist im Falle der VR-Bank Fichtelgebirge etwas zu bewegen. Deshalb ist sind alle Schienen zu besetzen, um vorwärts zu kommen.
Dies hört sich wahrscheinlich pathetisch an, ist aber die erfolgversprechendste Strategie.
Die beiden Vorstände Mandel und Herzog sind zwar das signifikanteste Übel, aber es reicht nicht nur dort anzusetzen. Sondern das beginnt schon beim unfähigen Prüfungsverband, dem Bayerischen Genossenschaftsverband, und setzt sich fort bei dem korrupten Aufsichtsrat, der aufgrund seiner Klüngelei nicht mehr in der Lage ist, seinen Pflichten als Aufsichts-und Kontrollgremium seriös, solide und ordnungsgemäß nachzukommen.
Verständlicherweise stehen für die Mitarbeiter die beiden Vorstände im Brennpunkt, wichtig ist aber auch den Aufsichtsrats unter Druck zu setzen, da er der Vertragspartner der Vorstände ist und über deren Verbleib oder Nichtverbleib als einziger zu entscheiden hat. Deshalb bitte ich den Webmaster die Namen, Ausbildung, Tätigkeit der einzelnen Aufsichtsratsmitglieder in diesem Gästebuch darzustellen. Damit die Öffentlichkeit sich ein Bild davon machen kann, wer in diesem "Unfähigkeitsorgan" Mitglied ist.
Die bekanntermaßen häufigen Aufsichtsratsitzungen ohne nennenswerte Beschlüsse und Ergebnisse, lassen nur den einen Schluß zu, dass es nur um das Sitzungsgeld geht, aber nicht um das Wohl der Genossenschaft.

   

Nr. 5423

Ich

3. Februar 2011, 13:14 Uhr

Betreff: Für Sara

ICH

Der Mutige bin ich.

   

Nr. 5422

Sara

3. Februar 2011, 11:44 Uhr

Betreff: Wie geschieht Veränderung?

Passiert nicht Veränderung dadurch,
dass man über Grundsätzliches kontrovers diskutiert,
eingefahrene Muster und Strukturen auf den Prüfstand stellt und fragt, ob sie noch zeitgemäß sind?

Sich bewußt werden, wie die Dinge sind, kann Veränderung herbei führen.
Erkennen, was falsch läuft, kann Veränderung herbei führen.

Der Erkenntnis folgt die Tat. Handeln erfordert Mut.
Wer ist der / die Mutige, der7die die Vorschläge des "Terrminators" in Handeln umsetzt?

Eins sollte klar sein:
die gemobbten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der VR werden die Veränderung nicht herbei führen, dadurch, dass sie dem Gästebuch ihren täglich erlittenen Psychoterror mitteilen.
Das Gästebuch kann anonyme Öffentlichkeit her stellen, aber nicht unmittelbar helfen.

Ein Mensch, der gemobbt wird, erleidet psychische Gewalt, die zu größter Existenzangst, Selbst-ver-achtung, Hilflosigkeits- und Mißtrauensgefühlen führt.
So ein Mensch wehrt sich nicht mehr.

Es sind die gefragt, die das mit ansehen,
also Kollegen / -innen, Betriebsrat, Betriebspsychologen, Familienangehörige, Freunde, Bekannte, Vertraute,
diese Geschehnisse öffentlich zu machen.

Die Frage ist: "Wer steht für den anderen auf?"

   

Nr. 5421

Minnesänger

3. Februar 2011, 11:34 Uhr

Betreff: Förderauftrag

Leider ist es so, dass den meisten Menschen der Förderauftrag überhaupt nicht bekannt ist.

Herzog und Mandel haben zu allererst diesen zu erfüllen. Und das haben sie bisher nicht gemacht. Auch ihre Vorgänger nicht. Und der Prüfungsverband der dies überprüfen sollte, schweigt dazu, denn die größte Angst des Prüfungsverbandes ist die, dass die Wahrheit über den Förderauftrag ans Licht kommt.

Wäre der Förderauftrag beachtet worden, dann bräuchte man dieses Gästebuch nicht, dann wäre nämlich alles nicht so passiert wie es passiert ist.

Und noch was, der Förderauftrag ist keine mystische, glorifizierte aber nicht mehr zeitgemäße Angelegenheit sondern im Gesetz noch immer vorgeschrieben.
Und noch immer ist es so, dass eine Genossenschaft per Urteil aufgelöst wird, wenn keine Mitgliederförderung betrieben wird. Als Alternative bleibt dann nur der Rechtsformwechsel übrig.

Würden die Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz über den Förderauftrag bis ins kleinste informiert, ich bin mir sicher, Vorstand und Aufsichtsrat würden aus dem Amt geworfen und gegen jeden einzelnen - und auch gegen das Hauptübel GVB - würden Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden.

   

Nr. 5420

trauriger Leser

3. Februar 2011, 01:30 Uhr

Betreff: Themen der letzten Tage

Guten Abend,

die Probleme in der VR Bank Fichtelgebirge sind nach wie vor die gleichen. Ein unfähiger Vorstand terrorisiert seine Mitarbeiter und ein, (entschuldigung,aber es ist so) ein zweiter Vorsitzender, der Manieren und Umgangsformen an den Tag legt, die selbst in der Gosse deplaziert sind "lenken" eine Bank. Die Frage ist, wo wird das hinführen und welche Schicksale (Kunden, Mitarbeiter) bleiben noch auf der Strecke? Wie abgehoben die beiden sind, zeigt schon allein der Zustand des Bankgebäudes in Marktredwitz. Nicht nur das alte HOMA Gebäude verfällt; auch an der "Hauptstelle" nagt der Zahn der Zeit. Die Fassade in der Kraußoldstraße spiegelt die Billanz der Bank so richtig wieder. Grau, trist, verfallen, ohne jegliche Perspektive. Die Schalterhalle setzt dem ganzen noch die Krone auf! Die Chefetage wurde aber ohne Rücksicht auf Kosten für die beiden "Feudalherren" auf Kosten der Mitglieder und Kunden aufwendig und kostspielig renoviert! Von diesem Luxus profitieren aber leider nur 2 Personen!
Langjährige Mitarbeiter wurden entlassen um Kosten einzusparen, viele weitere wurden vorher hinausgemobbt. Zweigstellen die gut und rentabel gearbeitet hatten wurden aufgrund des "Kostendrucks" geschlossen (Hohenberg, Brand). Die "beratungsorientierten" Öffnungszeiten wurden eingeführt (für einen normalen Filialbetrieb fehlt längst das Personal!!!). Der neue 2. Vorstand (seit 01.07.2010) gönnt sich jedoch als Dienstauto eine Q7!. Für nicht affine Leser, dies ist z.Zt. einer der teuersten SUV auf dem Markt!
Sparen??
Kostendruck??

Und jetzt muss ich aber leider auch Kritik an den letzten Beiträgen in diesem Gästebuch üben. Die Beiträge über den Förderauftrag, die Ausfühungen über das Genossenschaftsgesetz sind langatmig, verworren und auch leider nicht zielführend! Im Beitrag 5412 (Niemand) wurde, wenn auch etwas derb darauf aufmeksam gemacht. Lieber Webmaster und Co, hier hat niemand kalte Füße bekommen, wie vermutet wurde. Hier wurden potentielle Freunde mit Ihren Kommentaren vor dem Kopf gestoßen! Tatsache ist: das fleischgewordene Übel Herzog treibt nach wie vor ungestraft sein Unwesen! Seitenlange Einträge über abstrakte Themen in diesem Gestebuch werden dem Despoten nicht stoppen.
Der "Vorschlag zur Güte" muss hier viel früher einsetzen. Die verängstigeten Mitarbeiter müssen endlich den Mut finden, sich gegen die unmenschliche Vorstandschaft zur Wehr zu setzen. Dies sollte jetzt die vordringlichste Aufgabe dieses Gästebuchs sein. Nur wenn das ganze Übel endlich öffentlich gemacht wird, wenn die Betroffenen endlich auspacken, kann das Übel (Herzog,Mandel) abgeschafft werden.

Deshalb mein dringender Aufruf an Mitarbeiter und Kunden:

Bitte schreiben Sie alle Ihre "Erfahrungen" hier nieder. Helfen Sie, öffentlichen Druck aufzubauen, denn nur so wird in dieser Bank eine Veränderung stattfinden.

Vielen Dank!!!

   

Nr. 5419

Terrminator

30. Januar 2011, 22:00 Uhr

Betreff: Vorschlag zur Güte

Ich möchte folgenden Vorschlag zur Güte unterbreiten:

1. Anschreiben aller Vertreter zwecks Information und späterer Abhaltung einer Vertreterversammlung.
2. Information aller Vertreter über die Verfehlungen des Vorstands bis jetzt und auch aus der Prüferzeit.
3. Information der Vertreter über Schadenersatzansprüche an Vorstand und Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB)
4. Information der Mitglieder über die Umwandlung in eine "Genossenschaftliche Aktiengesellschaft" nach dem Muster der Raiffeisenbank Plankstetten AG (hier klicken)
5. Entscheidung über eine Umwandlung und danach neuer Vorstand und neuer Aufsichtsrat
6. Nach Umwandlung, Einschaltung einer externen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zwecks Überprüfung der Prüfungsberichte des GVB
7. Nach Erhalt des Prüfungsberichts dieser Wirtschaftsprüfungsgesellschaft evtl.straf- und zivilrechtliches Vorgehen gegen den GVB.


Nur so kann Friede einkehren und die Bank wieder in ruhiges Fahrwasser zurückkehren.

   

Nr. 5418

Ratgeber

30. Januar 2011, 21:05 Uhr

Betreff: Prüfungsmonopol und anderer Unsinn

Einer der Merkwürdigkeiten des Genossenschaftswesens ist, wenn ein Verbandsprüfer nahtlos in diejenige Bank wechselt, welche er vorher geprüft hat, dass dann seine Ex-Kollegen seine Arbeit als Vorstand überprüfen. Es ist schwerlich anzunehmen, dass dabei nicht oftmals ein oder beide Augen zugedrückt werden, wenn ihr früherer Schreibtischnachbar sich im neuen Job nicht zurecht findet. Man könnte ja auch mal selbst in den Vorstand einer Bank aufrücken und hofft dann auf die gleiche großzügige Behandlung. Daher ist in solchen Fällen eine unparteiische und nichtgenossenschaftliche Prüfungsinstituion notwendig. Sonst hjätte es sich Johannes Herzog nicht erlauben können, auf gesicherte Forderungen zu verzichten. Es ist nicht vorstellbar, dass eine externe Prüfung einen solchen Untreuetatbestand hätte durchgehen lassen.
Hier kommt der alte Spruch zum Tragen: Eine Hand wäscht die andere, aber beide bleiben schmutzig.
Das unsinnige Prüfungsmonopol und der blinde Glaube der BaFin und früher des BaKred an die Seriösität und Ordnungsmässigkeit einer genossenschaftlichen Pflichtprüfung machen es möglich, dass der Genossenschaftsverband sich die gelltenden Gesetze nach Gutdünken und dem jeweiligen Bedarf so zurechtbiegt, wie es ihm gerade in den Kram passt.
Neutralität und Objektivität ( § 1 WPO ) sind für die Genossenschaftsverbände Fremdwörter. Beinflussung und Nötigung von Vorständen sind gängige Praxis.

Ebenso werden Aufsichtsräte unter Druck gesetzt. Mal um einen Vorstand aus dem Amt zu kicken oder wie im Falle des Johannes Herzog, diesen mit aller Gewalt im Amt zu halten.
Anscheinend ist dem Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge nicht klar, dass er für das Gesellschaftsvermögen veranwortlich ist und wenn der leitende Angestellte (Vorstand) das Gesellschaftsvermögen laufend mindert, statt vermehrt, dann ist dies eine klassische Fehlbesetzung die schnellstens korrigiert werden muss.
Im Beitrag von Manfred, sind die gesetzlichen Grundlagen präzise definiert. Für die Aufsichsräte in Marktredwitz wie auch in allen anderen Genossenschaftsbanken ist die Übernahme eines Aufsichtsratsmandats nicht nur ein Beiwerk, wo es hauptsächlich darum geht das Sitzunggeld abzuholen. Sondern die Sorgfaltspflicht betrifft sie genauso stark wie die Vorstände.
Wie prekär die Situation für die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge ist können diese - ihren Verhalten nach zu urteilen - nicht wirklich einschätzen.

Soll aber später keiner argumentieren, er hätte dies nicht gewusst.
Hier gilt: Wer das Gästebuch des Wunsiedler Kreises liest, ist ganz klar im Vorteil.
I

   

Nr. 5417

Manfred

30. Januar 2011, 20:09 Uhr

Betreff: Sorgfaltspflicht des Vorstandes

Zur Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit des Vorstandes gehört, auch den Aufsichtsrat umfassend und unverzüglich über die wichtigsten Geschäftsvorgänge voll inhaltlich zu informieren. Dazu gehört auch, wenn der Vorstand Herzog seinen diesbezüglichen Verpflichtungen nicht ordnungsgemäß nachkommt und zum eigenen Nutzen wohlwissentlich die Unwahrheit gegenüber dem Aufsichtsrat sagt, wie kürzlich geschehen (beweisbar).
Damit ist die Vertrauengrundlage vom Aufsichtsrat gegenüber dem Vorstand Herzog nicht mehr gegeben. Wie wird es dann wohl sein, wenn die Bank eines Tages in Schieflage gerät und der Aufsichtsrat wohl mögliche Fehlentscheidungen trifft, weil er falsch oder unvollständig unterrichtet wurde.
Welche Entscheidungen werden wohl getroffen, wenn dem Aufsichtrat bekannt ist, dass dem Herrn Vorstand Herzog nicht mehr zu vertrauen ist und dabei die Existenz der Bank auf dem Spiel steht.
So gehört er vom Dienst suspendiert, ohne Geld- und Sachbezüge.
Der Aufsichtsrat muss sich darüber im Klaren sein, dass ihn Mitschuld trifft, wenn er heute nicht handelt und seinen Vorstand entlässt , obwohl er weiß, dass er in der Vergangenheit mehrfach belogen bzw. falsch informiert wurde.

Zu einem ordentlichen Geschäftsführer gehört auch, dass der Vorstand bei seinen Mitarbeitern kein Possing oder Mobbing betreibt.

Rein vorsorglich sei hier auf den Gesetzestext verwiesen:

Sorgfaltspflicht neben § 34 Genossenschaftsgesetz verweise ich zusätzlich auf die § 16 der Satzung, auf die Geschäftsordnung für den Vorstand sowie auf § 247 HGB.

Dringend empfehle ich, den Herrn Herzog von seinen Vorstandspflichten zu entbinden.
Ihnen, sehr geehrte Herren Aufsichtsräte ist hinreichend bekannt, was Herr Herzog alles getrieben hat, weshalb keine Vertrauensbasis mehr gewährleistet ist.
Im Übrigen wird nochmals auf § 247 HGB, § 34 Genossenschaftsgesetz sowie § 16 der Satzung, § 5 Geschäftsordnung für den Vorstand und § 33 KWG verwiesen.

   

Nr. 5416

Hupfer

30. Januar 2011, 16:43 Uhr

Betreff: Luxus Luxus und wer zahlt?

Weil für den Genossenschaftsverband Bayern eben Gewinnstreben nicht an erster Stelle steht, hat er sich sein Hotel am Badersee von seinen angeschlossenen Mitgliedern in voller Höhe bezahlen lassen, nur um keine Schulden machen zu müssen, die vielleicht dazu geführt hätten dass er vielleicht doch auch Gewinne machen muss.

Dafür dürfen jetzt die Mitglieder, wenn sie das Hotel nützen fürstlich bezahlen.

Und der Rest von dem wenigen das dann noch vom Verbandsgewinn übrig bleibt, geht in die vom Genossenschaftsverband eingerichtete Pensionsversorgung (Tochterfirman) für verdiente Verbandsangehörige. Aber in den Genuss einer solchen Pension kommt kein langjähriger, treuer, die Vorgaben beachtender Prüfer rein, sondern nur solche die es sich verdient haben, also solche die sich um den GVB verdient gemacht haben.

Es leben die Mitglieder! Überall

   

Nr. 5415

Snoopy

30. Januar 2011, 11:05 Uhr

Betreff: Zum Eintrag Nr.5412, ..........-Schmarrn vom Förderauftrag-

Aus der Image- und Bewerberbroschüre des Genossenschaftsverbandes Bayern:

"Probleme im Rahmen der Prüfung erkennen, sie offen darstellen und gemeinsam mit unseren Mitgliedern konstruktive Lösungsansätze erarbeiten - so verstehen wir unseren Prüfungs- und Förderauftrag."

"Der Genossenschaftsverband ist in erster Linie eine Prüfungsgesellschaft. Dabei ist die genossenschaftliche Prüfung (....) eine beratende Prüfung und erstreckt sich auch auf die Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung."

"Und da für den Genossenschaftsverband nicht Gewinnmaximierung an oberster Stelle steht, sondern unser Förderauftrag als "ideelle" Zielsetzung, sind uns Teamgeist und Sozialkompetenz wichtiger als starke Ellbogen."

   

Nr. 5414

Minnesänger

29. Januar 2011, 23:01 Uhr

Betreff: NIEMAND, eigentlich tust du mir leid

Wie heißt es so schön:

Warte, warte nur ein Weilchen.

Und beim Warten immer schön das GenG lesen, besonders den § 81

Bald kommt die Überraschung.

Und auch da gibt es einen Spruch und zwar aus der Bibel:
..... und dann wird sein Heulen und Zähneklappern.

   

Nr. 5413

Insider

29. Januar 2011, 22:18 Uhr

Betreff: Marionettentheater Aufsichtsrat ?

Zum Beitrag von NIEMAND. Da geht wohl einem doch ganz stark die Düse.
Mag schon sein, dass der Förderauftrag nicht mehr zeitgemäß ist. Aber noch mehr als überholt und antiquiert ist das dieses ominöse Prüfungsmonopol. Wenn man die zwei Aspekte im Zusammenhang sieht, dann kann eine Instiution wie der Prüfungsverband nicht für den Förderauftrag sein. Denn dann müsste diese die Banken dazu anhalten den Kunden etwas gutes zu tun. Wenn man sich an die Beiträge von langer Zeit erinnert, dann war es doch der Prüfungsverband, der im Zusammenhang mit den Wertstellungsmanipulationen der damaligen VR-Bank Marktredwitz den Kunden als Gefahr bezeichnet hatte und dazu riet, die Kundenansprüche über die Verjährung zu eliminieren. Deshalb ist der Förderauftrag kein alter Hut, da er besagt, das Vermögen der Mitglieder zu vermehren ist, nicht wie bisher praktiziert vernichtet wird.

Zum anderen ist die Situation der Bank so desolat, dass die Bank aus eigener Krft nicht mehr in der Lage ist, den Geschäftsbetrieb ordnungsgemäß durchzuführen.
Sind die Ursachen zum Teil auf Heger & Co. (=Konsorten) zurückzuführen, so sind diese doch letztlich wiederum Symtome. Die Ursachen liegen in der laschen und unseriösen Prüfungsarbeit des Bayerischen Genossenschaftsverbandes begründet. Wie dumme Jungs hat der jetzige Vorstandsvorsitzende und frühere Prüfer dieser Bank die Aufsichtsräte in die Falle tappen lassen. Kleine oder größere Zugeständnisse wurden geflissentlich übersehen. So schnappte die Falle zu, aus der sich die Aufsichtsräte jetzt mit wenigen Schmerzen herauswinden möchten. Wie wenig ernst Johannes Herzog die Aufsichtsräte nimmt zeigt sich schon daran, dass der dem Aufsichtsrat wichtige Termine vorenthält und sie über die wirkliche Situation der Bank im Unklaren lässt. Das böse Erwachen wird kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.Hoffentlich kommt es nicht soweit, dass die Mitglieder aus ihrer Nachschußpflicht in Anspruch genommen werden.
Die Aufsichtsräte haben sich anscheinend selbst so viel zu Schulde kommen lassen, so dass sie der Vorstandsvorsitzende behandeln kann wie ein paar Lausbuben. In ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieben ist es dem Aufsichtsrat vorbehalten, dem Vorstand/Geschäftsleiter zu überprüfen und wenn die Vertrauensbasis - wegen bewusst falscher oder Nichtinformation - gestört ist, auch eine fristlose Kündigung auszusprechen.
Jedes weitere Hinauszögern einer finalen Entscheidung reißt die Bank Tag für Tag weiter in den Abgrund. Seit Jahren drückt sich der Aufsichtsrat vor dem dringend notwendigen Beschluss.
Diese Ermächtigung hat die Vertreterversammlung dem Aufsichtsrat, auf Initiative von Johannes Herzog, übertragen. Somit sollten die Herren endlich ihr Amt ausfüllen.

   

Nr. 5412

NIEMAND

29. Januar 2011, 11:54 Uhr

Betreff: Sind euch die Themen ausgegangen?

Fehlen euch jetzt die Argumente weil ihr plötzlich mit dem Förderauftrag kommt?

Was wollt ihr denn mit dem Schmarrn vom Förderauftrag. Das sind doch alles alte Kamellen.
Das was der Friedrich Wilhelm damals wollte, das hat er doch erhalten. Die Zeiten haben sich geändert. Wir lenben im 21. Jh. und da ist für Träumer kein Platz mehr.

Und deswegen ist auch euer Geschmarre vom Förderauftrag überflüssig. Ihr solltet euch mal kundig machen und der Realität ins Auge sehen.

   

Nr. 5411

Sara

29. Januar 2011, 11:15 Uhr

Betreff: Der Glaube an das Gesetz

Das Genossenschaftsgesetz -
so alt wie der Eiffelturm, das Moulin Rouge, das Patent für Lochkarten, die Gesetzliche Rentenversicherung.

Verrostet, herunter gekommen, vergessen, überholt............
Hat man sich doch nie zu einer echten Novellierung durch gerungen.

Und heute, da der Geist des Raubritter-Kapitalismus auch die Führungsetagen der Genossenschaftsbanken erreicht hat, steht dieses über 100 Jahre alte Gesetz auf sehr geduldigem Papier.

   

Nr. 5410

Minnesänger

28. Januar 2011, 17:12 Uhr

Betreff: Wesen der Genossenschaft

Vielleicht noch ergänzend zu Beitrag 5409:
§ 34 GenG:
Absatz 1: Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt einesordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden.........
Absatz 2: Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.


Das Genossenschaftsgesetz spricht nicht von HGB oder von KWG, das Genossenschaftsgesetz sprich nur immer vom Genossenschaften, aber nicht von Banken..

Also hat zuallererst der gemäß § 34 ordentliche und gewissenhafte Vorstand bei seiner Sorgfalt die Vorgaben des Genossenschaftsgesetzes zu beachten und zwar nur diese.
Das wichtigstes Gebot eines Vorstands einer Genossenschaftsbank ist die Erfüllung des Förderauftrags. Daran wird jeder Vorstand gemessen werden.

Für die Beachtung der Sorgfaltspflicht im Bankgeschäft sind andere Gesetze zuständig.

Und das Gleiche gilt für den Aufsichtsrat. Denn § 41 GenG sagt eindeutig und wortwörtlich dass § 34 GenG sinngemäß auch für den Aufsichtsrat gilt.

Und der Genossenschaftsverband?
Der hat nie an irgendetwas Schuld, denn der hat nur eine beratende Tätigkeit.
(Bilden die in München sich jedenfalls ein)

Tatsache ist, die Prüfer des GVB haben zu prüfen ob und wie der Förderauftrag erfüllt wurde.

   

Nr. 5409

Nordlicht

26. Januar 2011, 08:32 Uhr

Betreff: Gedanken zur Genossenschaftsbank

Der Berechtigungsgrund für eine Genossenschaft ist in § 1 des Genossenschaftsgesetzes codifiziert:

§ 1 Wesen der Genossenschaft
(1) Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer "eingetragenen Genossenschaft" nach Maßgabe dieses Gesetzes.
(2) ...

Doch in der Praxis unterscheiden sich Genossenschaftsbanken vom Geschäftsgebaren regelmäßig nicht von anderen Banken oder den Sparkassen. Weder sind die Konditionen besonders gut ,die Kreditvergabe großzügiger oder gibt es sonstige Boni, die es bei anderen nicht auch gäbe.

Die Besonderheit der Genossenschaft liegt in der Eigentümerstruktur, wo jedes Mitglied - egal wieviel Anteile es hält - stets nur eine Stimme hat. Das klingt zunächst ganz demokratisch, führt aber bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) praktisch dazu, daß nicht die Eigentümer über die Geschicke der Bank bestimmen, sondern der Vorstand, gedeckt vom Genossenschaftsverband und dem willfährigen Aufsichtsrat.
In der VR-Bank Marktredwitz sind die Mitglieder praktisch machtlos gegen über den Machenschaften, denn zur Abschottung jeglicher Kritik gibt es ja die Vertreterversammlung, die ausschließlich die Vertreter besuchen dürfen.

Dem Mitglied stehen zwar Unterlagen und Informationen zu, aber schon die Wahrnehmung der Mitgliedsrechte wurde und wird bei dieser VR-Bank regelrecht sabotiert. Die Herausgabe wird systematisch verweigert bzw. verzögert. Systematisch, denn entweder kennen die Mitarbeiter die Rechte der Mitglieder und geben die Dinge nicht heraus oder die Unkenntnis der Mitarbeiter, die bewußt vom Vorstand und Verband dumm gehalten werden, ist ein Organisationsversagen.

Die Mitglieder werden bei der VR-Bank Marktredwitz auch nicht aktiv in der Wahrnehmung ihrer Rechte unterstützt, denn das will der Vorstand ja gar nicht, weil er sonst Erklärungsprobleme hätte.
Die Rechte der Mitglieder stehen zwar alle in der Satzung und im Genossenschaftsgesetz, aber die aktive Begleitung der Mitglieder in der VR-Bank Marktredwitz ist eben nicht gewollt. Das beginnt bei der Verbreitung des sog. (unvollständigen) Geschäftsberichts, geht über die verzögerte Herausgabe von Protokollen und bis hin zur Geheimveranstaltung Vertreterversammlung bzw. inoffiziellen Vorbereitungstreffen unter Ausschluß der normalen Mitglieder.

Es wird bei dieser Bank völlig verkannt, daß man gerade durch das Mittun der Mitglieder in der Genossenschaft dem Bild der Genossenschaft näher kommen würde und daß das Vertrauen aufgebaut wird, daß für die erfolgreiche Führung einer Bank notwendig ist. Die Folgen des Vertrauensverlustes bei der VR-Bank Marktredwitz sind ja offensichtlich - seit Jahren ein rückläufiges Geschäft!

So kann aber festgestellt werden, daß die VR-Bank Marktredwitz eine Bank ist, wo über das Vermögen der Mitglieder bestimmt wird, ohne daß darauf von dem Mitglied wirklich Einfluß genommen werden könnte.
Gemäß der Testate des Genossenschaftsverbandes ist doch auch alles in Ordnung bzw. die Mängel haben nie zu einem eingeschränkten Testat geführt. Selbst die Ablösung von Vorstand Heger und Verzicht jeglichen Regresses für bekannte!! und unbekannte Verfehlungen, waren für den Genossenschaftsverband kein Problem. Wie auch, er hat ja vermutlich an der Gestaltung des Aufhebungsvertrags mitgewirkt oder den Aufsichtsrat rechtlich beraten!

Der Gesetzgeber kann sich nicht vorstellen, daß der angeblich unabhängig prüfende Verband ganz maßgeblich durch seine Prüfung und Nötigungen die Politik einzelner Genossenschafts-Banken bestimmt. Das ganze wäre nicht möglich, wenn das Prüfungsmonopol nicht bestünde und die Pflichtmitgliedschaft der Genossenschaften in den Genossenschaftsverbänden. Es gehört also dringend abgeschafft, denn das Prüfungsmonopol war nun gerade bei der VR-Bank Marktredwitz der Schutzschirm, der die Machenschaften von Vorstand und Aufsichtsrat erst ermöglicht und geschützt hat.

Über Jahrzehnte haben die Genossenschaftsbanken ein Vermögen angehäuft, über das regelmäßig eben nicht die Eigentümer bestimmen, sondern die Vorstände und der Verband.

Ganz eklatant wird die Vermögensschädigung, die ein Genossenschaftsmitglied durch sein Miteigentum erleidet durch die gängige Praxis, daß das Mitglied bei Ausscheiden aus der Genossenschaft lediglich den Nominalwert der Beteiligung zurückerhält. Die über die Jahre einbehaltenen Gewinne wurden weder zu seinen Gunsten in Form von höheren Dividenden vergütet noch werden sie beim Ausscheiden irgendwie angerechnet.

Man könnte ein Geschäftsmodell daraus machen, sich an Genossenschaften zu beteiligen, um dann zu versuchen, diese in Aktiengesellschaften umzuwandeln bzw. die Genossenschaft als ganzes - zum Wohle der Wirtschaft der Mitglieder - zu verkaufen, um damit die Schätze zu heben, von denen die meisten Mitglieder nicht ahnen.
Stattdessen wurden über Jahre Fusionen durchgeführt, wo die Mitglieder der wertvolleren Genossenschaft nie einen Ausgleich für ihren Kapitalverlust erhielten.
In der Wirtschaft ist es sonst üblich, daß bei der Fusion der eine dem anderen einen Ausgleich für seinen Vermögensverlust gibt (z.B. in Form von Aktien und einem Umtauschverhältnis). Nur bei Genossenschaften wurden jeweils ein Teil der Mitglieder geschädigt.
Bezogen auf die VR-Bank Marktredwitz hätten die Mitglieder (und insbesondere die Vorstände) der VR-Bank Marktredwitz von der geplanten Fusion mit Gefrees profitiert. Zum Glück haben die Mitglieder in Gefrees erkannt, daß sie sich bei einer Fusion ohne Ausgleich schlechter stellen als zuvor.

Auch auf das dummerhafte Geschwafel - mit Unterstütztung des Genossenschaftsverbandes! , eine Bank müße größer werden, ist man in Gefrees nicht hereingefallen. Es gibt keine optimale Größe für eine Bank, sondern es hängt jeweils von der Situation vor Ort ab. Größe allein ist kein Wert an sich und dürfte im übrigen dem Genossenschaftlichen Gedanken - sofern überhaupt bei einer Bank noch vorhanden - widersprechen. Denn gerade diese Regionalität und der Bezug zu "seiner" Bank macht doch die Genossenschaftsbank aus. Und auf die eigene Bank vor Ort haben die Mitglieder einen Einfluß, den sie bei der Fusion mit der VR-Bank Marktredwitz - trotz anderslautender Beteuerungen - komplett verloren hätten.
Dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz und dem Genossenschaftsverband hätte die Fusion genützt, um die weiterhin schlecht Lage der VR-Bank Marktredwitz zu schleiern bzw. optisch zu verbessern.

Auch die Solidargemeinschaft der Genossenschaften im Einlagensicherungsfond, der nicht im Genossenschaftsgesetz zwingend vorgesehen ist, ist ein System, daß den Mitgliedern der Genossenschaftsbanken regelmäßig teuer zu stehen kommt. Weil Genossenschaftsbanken faktisch nicht in die Insolvenz gehen, haben die Vorstände praktisch einen Freifahrtschein für risikoreiche Geschäfte. Ein paar Jahre geht das gut, dann wird man per goldenen Handschlag verabschiedet und den Schaden trägt dann der Einlagensicherungsfond und somit über die Beiträge zu diesem Fond alle anderen Genossenschaften. Das mag man solidarisch nennen, aber man muß schon fragen, wie es unter Aufsicht der so hoch gelobten Prüfungsverbände hat dazu kommen können? Ist die Prüfung eben doch nicht so gut? Sind die Prüfer - wie an anderer Stelle beschrieben - eben entweder nicht qualifiziert? Oder steckt dahinter der bereits angesprochene Systemfehler, daß die eigentlichen Macher die Herren der Genossenschaftsverbände sind?

So ist der Mißbrauch des Sicherungsfonds auch bei der VR-Bank Marktredwitz erfolgt. Nur daß hier der Einlagensicherungsfond indirekt angezapft wurde. Der Verkauf der sog. Ost-Filialen zu einem völlig überhöhten Preis - mit Folge der Sofortabschreibung der Käuferbank, die vom Sicherungsfond gestütz wird - hat die Bilanz von Vorstand Herzog und Genossenschaft gerettet und sogar noch etwas Geld übrig gelassen für die Folgejahre.

Der Patient VR-Bank Marktredwitz wird künstlich am Leben erhalten. Die unvertretbar hohen Kosten -man braucht sich nur mal die Prüfungskosten ansehen - dieser Vertuschungs- und Verdummungsaktion haben die Mitglieder aller Genossenschaften
zu bezahlen.
Statt eines klaren Schnitts wird herumgedoktert und auf das kurze Gedächtnis der Mitglieder und der Bevölkerung gesetzt.
Und das ganze nur, um die Machenschaften der Vorjahre zu vertuschen.

Dazu kann man nur sagen:

Lügen haben kurze Beine

so daß diese den Vorstand, den Aufsichtsrat und den Genossenschaftsverband hoffentlich bald auch öffentlich einholen werden.

   

Nr. 5408

Smeagol

25. Januar 2011, 19:25 Uhr

Betreff: Warum sind Mitglieder so passiv?

Herzlichen Dank, wertes "Nordlicht" für die ausführliche Erwiderung.
Klar werden die meisten Menschen nicht Kunden einer Raiffeisenbank, weil sie den Genossenschaftsgedanken unterstützen wollen, sondern weil die Bank bequem auf dem Weg liegt.
Die meisten wissen wahrscheinlich gar nicht, dass sie mit ihrer Unterschrift bei der Kontoeröffnung Mitglied werden und was die Mitgliedschaft wirklich bedeutet, außer das sie ein paar Vergünstigungen erhalten.

Die Frage, die mich beim Lesen Ihres Beitrags, wertes "Nordlicht", die ganze Zeit beschäftigt ist, ob Geldgeschäfte, wie Banken sie in der heutigen Zeit betreiben - und das macht eine Raiffeisenbank ja nicht anders als die Nicht-Genossenschaftsbanken - überhaupt den Genossenschaftsprinzipien gerecht werden, egal ob die Führung korrupt ist oder nicht.

Geht es doch um ein solidarisches Prinzip und sozialpolitisches Handeln.
Es geht um wirtschaftliche Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstbestimmung der Genossenschaftsmitglieder, um gelebte Demokratie, um Umverteilung, Förderung und Bildung, mit dem Ziel sich von den wenigen unabhängig zu machen, die einen Großteil der Produktionsmittel besitzen.

Passt Gewinnmaximierung zum Genossenschaftsprinzip?
Ich denke nein.

   

Nr. 5407

Nordlicht

25. Januar 2011, 11:49 Uhr

Betreff: Warum sind die Mitglieder so passiv?

Natürlich hat jede Medaille zwei Seiten und die Frage nach dem "Warum" oder "Warum nicht" ist völlig berechtigt.

Die Antworten sind zahlreich und betreffen letztlich jedes gesellschaftliche Engagement in unserem Gemeinwesen.

Warum wird jemand Mitglied in der Genossenschaft?
- Da könnte zunächst das Versprechen sein, eine bessere Rendite zu bekommen als beim Festgeld (wobei regelmäßig die Haftungsproblematik verschwiegen wird weil sie ja faktisch noch nie in Anspruch genommen wurde).
Und zum zweiten bestünde die Möglichkeit der Mitbestimmung (beim Vorhandensein einer Vertreterversammlung darf man dann alle paar Jahre die Einheitsliste "wählen").

Warum kümmern sich viele Genossenschaftsmitglieder von Banken nicht um "Ihre" Genossenschaft?
- Bei der Bank geht es ja im wesentlichen zunächst darum den Zahlungsverkehr abzuwickeln und / oder auch ein Darlehn in Anspruch zu nehmen. Der Genossenschaftsanteil spielt da regelmäßig von der Höhe her wirtschaftlich gesehen keine große Rolle.
- Sollte dann noch ein Darlehn bestehen, wäre ein kritisches Mitglied dem Vorstand wirtschaftlich ausgeliefert. Dieses Gästebuch ist ja auch ein Ausdruck der Machtlosigkeit, die einfache Mitglieder üblicher Weise haben. Und wenn dann doch mal jemand "aufmuckt", dann ist es ein Gefecht mit ungleichen Waffen. Während das Mitglied mit seinem Privatvermögen gerade stehen muß, kann der unfähige Vorstand über die Mittel der Genossenschaft verfügen, um sich über langwierige und kostenträchtige Verfahren das Mitglied gefügig zu machen. Es gehört schon sehr viel Durchhaltevermögen dazu, den Druck auszuhalten. Und wenn gar nichts mehr geht, dann erfindet der Vorstand eben Schadensersatzansprüche, die das klagende Mitglied in die Knie zwingen sollen (siehe dazu den aufschlußreichen Eintrag Nr. 7 im Gästebuch zur Norderstedter Bank)

- Das "Kümmern" macht Mühe, da man als Laie ja zunächst regelmäßig kaum Informationen erhält.
Ein Mitglied muß sich schon die Mühe machen und die Satzung anfordern und dann lesen. Auch bei den Wahlen zur Vertreterversammlung bekommt er ja regelmäßig nur gesagt, daß er dann und dann wählen kann. Meisten wird ja schon nichtmal darauf hingewiesen, daß er selbst auch wählbar ist oder dass er eine eigene Liste aufmachen könnte. Auch, daß die Aufsichtsratsmitglieder keineswegs vom Vorstand vorgeschlagen werden (was faktisch häufig der Fall sein dürfte!), sondern daß jedes Mitglied sich in dieses Gremium wählen lassen kann.
Das Mitglied hat also einige Mühe aufzubringen, weil die Mitglieder bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in keinster Weise gefördert werden und alle Vorgänge bewußt nicht kommuniziert werden. Es gibt auch andere positive Beispiele von anderen Genossenschaften!!!

- Der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz will auch gar nicht in seinen Geschäften gestört werden. Eine effektive Aufsicht durch die Organe der Genossenschaft findet faktisch nicht statt, weil der Genossenschaftsverband die Machenschaften des Vorstands und des Aufsichtsrats nun schon seit Jahren / Jahrzehnten deckt. Jegliche Kritik wird letztlich versucht mit dem Argument der sog. besonderen Treuepflicht zu deckeln.
Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Kritik sei demnach nicht erlaubt, weil sie dem Ansehen der Genossenschaft und damit dem wirtschaftlichen Erfolg schade!
Es macht also nichts, wenn die Bank von Vorstand, Aufsichtsrat und Verband an die Wand gefahren wird und andere Genossenschaften über den Sicherungsfond den Schaden haben, weil ja so gut wie nie etwas davon nach außen dringt.

Wie ist also die regelmäßige Reaktion von verärgerten Mitgliedern?
Die Mitglieder, die es sich wirtschaftlich leisten können, verlassen die Genossenschaft. Die Folge ist eine Negativauslese, d.h. es sind nur noch die Mitglied, die wirtschaftlich abhängig sind - und deswegen nicht "aufmucken" - oder denen schlicht alles egal ist, weil sie nur ein Mitgliedsanteil gezeichnet haben.
Praktisch bedeutet, daß für den Vorstand, daß die gewünschte Friedhofsruhe im Mitgliederbereich eingekehrt und er faktisch nicht Angestellter der Bank ist, sondern über die Bank nach seinem Willen und mit Unterstützung des Verbandes verfügt. Dass im Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz nur Erfüllungsgehilfen des Vorstands sitzen ist da nur eine kleine Randnotiz.

Wie kann sich was tun?
Die Genossenschaft kann sich nur selbst retten, wenn die Mitglieder aufbegehren oder sie fährt irgendwann wirtschaftlich so gegen die Wand, daß fusioniert wird. Die Genossenschaft geht dann unter und das Thema hat sich erledigt. Das war ja im übrigen auch eine Hoffnung des amtierenden Vorstands, nur in die andere Richtung. Dort wollte man sich durch die Fusion mit Gefrees sanieren. Nur hatte Herzog nicht bedacht, daß die Mitglieder in Gefrees nicht so an der Nase herzumzuführen sind, wie die eigenen Mitgliedern / Vertreter. In Gefrees scheint es also noch zu funktionieren und die Mitglieder sind mündige Mitglieder.

Letztlich tut sich in der VR-Bank Marktredwitz nur etwas, wenn
1. die Öffentlichkeit regemäßig an die Machenschaften erinnert wird,

2. die nicht funktionierende interne Kontrolle (Aufsichtsrat, Genossenschaftsverband) durch die externe Kontrolle über Staatsanwaltschaft und Bafin/Bundesbank ersetzt wird,

3. die Mitarbeiter sich organisieren und den Vorstand aus dem Amt jagen - erfolgreiche Beispiele dazu hat es schon gegeben.

Es gibt Idealisten, die nicht die Perversionen und Auswüchse des Genossenschaftswesen, wie sie sich am Beispiel VR-Bank Marktredwitz in schlimmster Form zeigen, hinnehmen und sich auch über dieses Gästebuch anbieten und mithelfen wollen, die Menschen aus Ihren Ämtern zu jagen, die den Geist der Genossenschaften für ihren persönlichen Zwecke missbrauchen.

Steter Tropfen höhlt den Stein

und

Fragt, so wird Euch geantwortet


In diesem Sinne warten wir mal ab, was sich bei der VR-Bank Marktredwitz noch so tun wird in nächster Zeit.

   

Nr. 5406

Smeagol

24. Januar 2011, 19:53 Uhr

Betreff: zum Beitrag Nordlicht

Wenn das alles so ist, wie beschrieben. Was ich nicht bezweifle.

Wieso wehren sich die "einfachen" Mitglieder nicht?
Wieso bestehen sie nicht darauf, eingeladen zu werden?
Warum gehen sie nicht einfach unaufgefordert zu diesen Treffen (in so einem Kaff wie Marktredwitz bleibt doch nichts geheim)?
Warum verlangen sie keine Protokolle?
Warum mischen sie sich nicht ein? Fragen über Fragen...................

Es gibt immer 2 Seiten der Medaille.
Der andere hat immer nur so viel Macht, wie man ihm gibt. Oder etwa nicht?

   

Nr. 5405

Nordlicht

24. Januar 2011, 10:53 Uhr

Betreff: Systemfehler Aufsichtsrat, Genossenschaftsverband und Vertreterversammlung

Selten hat sich der Systemfehler, der im Genossenschaftsgesetz liegt, so eklatant ausgewirkt, wie bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge).

Grundsätzlich können Genossenschaften wirtschaftlich tätige Organisationen mit - bezogen auf Genossenschaftsbanken - relativ großer Eigentümerzahl, einem Vorstand, einem Aufsichtsrat und der Mitgliederversammlung / Vertreterversammlung sein.
Dabei steht die Mehrung des Vermögens der Mitglieder als genossenschaftlicher Leitgedanke im Fordergrund.

Doch wie sieht die Realistät bei unser in aller Munde befindlichen VR-Bank Marktredwitz aus?

Antwort: Katastrophal!!

Und diese Katastrophe hat viele Ursachen:
- So haben über Jahre Vorstände in dieser Bank ihr Unwesen getrieben, die jegliche Vorsicht außer acht lassend, im wesentlichen an ihrer persönlichen Bereicherung interessiert waren. Und, dies alles wurde freundlich begleitet vom Genossenschaftsverband.

- So gibt es in dieser Bank einen Aufsichtsrat, der diesen Titel nicht verdient, weil der seiner Aufsichtspflicht - mit Deckung des Genossenschaftsverbands - nicht nachkommmt. Statt eines - wie im Corporate Governance Codex als Zeichen der guten Unternehmensführung empfohlen und anerkannt - unabhängigen und sachverständigen Aufsichtsrates, gibt es bei dieser VR-Bank einen Aufsichtsrat, der teilweise weder über den notwendigen Sachverstand noch über die notwendige Unabhängigkeit verfügt. Ein Teil, wenn nicht sogar alle, Aufsichtsratsmitglieder sind wegen ihrer Kreditverpflichtungen und der Annahme von Gefälligkeiten durch den Vorstand abhängig bzw. bestochen worden. Das alles ist nur möglich, weil der Genossenschaftsverband es versäumt hat, den Eigentümern der Bank zu berichten, was der Aufsichtsrat tatsächlich geleistet hat - z.B: Verzicht auf jeglichen Regress für bekannte und unbekannte Vergehen von Vorstand Heger!!!!!! -

- So wird der Aufsichtsrat von einer Vertreterversammlung gewählt und entlastet, der in seiner Passivität regelmäßig kaum zu überbieten ist. Die Lage der Bank wird auf der Vertreterversammlung nicht hinterfragt, der Aufsichtsrat und Vorstand trotzt der bekannten Verfehlungen immer wieder bestätigt. Die Vertreterversammlung ist eine Fassade, die eine (Schein)demokratie und Mitbestimmung vorgaukelt.
Anders ist es auch nicht zu erklären, daß die Mitglieder sich von der Arbeit der Vertreter - anders als bei vielen anderen Genossenschaften - kein Bild machen können. Die Vertreterversammlung findet in der VR-Bank Marktedwitz unter Ausschluß der einfachen Mitglieder statt, die dadurch auch nicht in den Genuß der Sonderdividende kommen - Teilnahme am Buffett. Aber in der Genossenschaft sind trotz gegenteiliger Bekundungen eben machne Mitglieder gleicher als die anderern.
Noch schlimmer ist, dass die Vertreterversammlung durch informelle Treffen vorbereitet werden, zu denen der Vorstand einlädt und über die die einfachen Mitglieder nichts erfahren. Faktisch sind es Vertreterversammlung über die genauso Protokoll geführt werden müßte und in deren Protokolle die einfachen Mitglieder ebenfalls Einsicht genommen werden könnte.
Findet man dazu einen offiziellen kritischen Hinweis des Genossenschaftsverbands? Natürlich nicht, dann dieser Verband ist ja derjenige, der es der Bank vermutlich empfohlen hat, der der VR-Bank die Mustersatzung angeboten hat, der vermutlich beratend tätig war, als es um die Entlassung von Heger ging und die Nichtentlassung von Wolf, der noch als nützlicher Helfer gebraucht wurde bis der Exprüfer und im praktischen Bankgeschäft völlig unerfahrene Herzog zum Vorstand bestellt werden konnte.

- So gibt es bei den Wahlen zur Vertreterversammlung stets nur eine Einheitsliste, deren Zusammensetzung die Vertreter praktischer Weise selbst bestimmen, denn nur sie werden in die Wahlkommission gewählt, wo sie dann noch auf Vorstand und Aufsichtsrat treffen, die sie ebenfalls gewählt haben.
Bei Genossenschaften, selbst solchen mit vielen Mitgliedern, macht es eben doch Sinn eine Mitgliederversammlung zu haben, wo jedes Mitglied seine Stimme erheben kann. Man stelle sich nur mal vor, was für einen Aufschrei es geben würde, wenn man auf die Idee käme bei Aktiengesellschaften, wo ein hoher Streubesitz ist, ein Vertreterversammlungsprinzip einzuführen. In Aktiengesellschaften lebt die Demokratieund Mitwirkung besser als in der VR- Bank Marktredwitz. Man braucht sich ja nur mal die Volksbank ansehen, die sich durch die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft - was jeder Genossenschaft könnte, wo aber die Hürfen extrem hoch gelegt sind!! - dem Gängelband des Verbandes entzogen hatund für ihre Mitglieder da sind.

Es ist praktisch ein geschlossenen Kreis, wo nur neue Mitglieder hineinkommen, die dem Vorstand genehm sind. Eine unabhängige, kritische Aufsicht ist somit in keinster Weise gegeben. Auch der Genossenschaftsverband ist daran nicht interessiert, denn im Fall der VR-Bank Marktredwitz hat er ja über Jahre das System mitgetragen und kann nun nicht mehr zurück.

- So gibt es eben das Prüfmonopol des Genossenschaftsverbandes. Er braucht also nie zu fürchten, daß seinen Unzulänglichkeiten an den Tag kommen, weil nie ein andere Wirtschaftsprüfer die Arbeit untersucht.

- So ist die VR-Bank Marktredwitz praktisch keine Genossenschaft und müßte den Status aberkannt bekommen, denn praktisch wird die Wirtschaft der Mitglieder nicht gefördert sondern geschädigt, wenn Dividenden aus der Substanz bezahlt werden. Die gezahlten Dividenden sind jedenfalls nach herrschender Meinung nicht ausreichend, denn dafür bräuchte man keine Genossenschaft zu sein.

   

Nr. 5404

Geschichtenleser

23. Januar 2011, 19:17 Uhr

Betreff: Der Wahnsinn hat einen Namen

Nicht nur im Namen des Wahnsinns: Der Wahnsinn hat einen Namen: Die Vorstände und die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge.
Würde der Herr Peter noch unter den Irdischen weilen, so hätte er für seine Thesen in Marktredwitz in der VR-Bank genügend Beweise gefunden. Besser wie in den Peter'schen Thesen lässt sich die Situation nicht beschreiben.
Johannes Herzog hat man beim Genossenschaftsverband weggelobt, weil man für den angeblich besten Prüfer Bayerns wohl nicht mehr die ihn ausfüllenden Aufgaben hatte. Nach den Peter-Prinzip hätte er zum Oberrevisor, dann zum Hauptrevisor usw. befördert werden müssen.
Nun tritt aber das Dilbert-Prinzip von Scott Adams in kraft. Das besagt, dass der ineffizienteste Mitarbeiter sofort ins Management versetzt wird. Da das Management des Genossenchaftsverbandes bereits mit den ineffizientesten Leuten besetzt ist, hievte man J. Herzog ins Mangement der damaligen VR-Bank Marktredwitz.
Leider hatte man nicht bedacht, dass Ineffizienz und Inkompetenz in dieser nicht zu überbietenden Ausprägung bei J.H. vorhanden sind. Das verschaffte ihm ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen Bewerbern. So eine seltene Gattung Menschen wollte man sich in Marktredewitz einfach mal gönnen.
Dass die Unfähigkeit in ihrer höchsten Potenz sich so gravierend auswirken würde war nur für Eingeweihte voraussehbar.
Bilanzsummenrückgänge in Größenordnungen mit gleichzeitiger Dezimierung der Mitarbeiter, Kundenflucht mit Goldgräberstimmung der Wettbewerbsbanken. Verkauf von gewinnbringenden Filialen - das ist nur zu schaffen mit der größtmöglichen Unfähigkeit. (GMU)

Das ist leider die traurige Wahrheit und nicht der fiktive Traum meines kongenialen Geschichtenlesers II.
Der Beitragschreiberin "Sara" herzlichen Dank für ihren Beitrag. Sie hat es auf den Punkt gebracht, wo die Problematik in der VR-Bank in Marktredwitz ist.



Somit war der weitere Niedergang der Bank unaufhaltsam.

   

Nr. 5403

Sara

23. Januar 2011, 10:30 Uhr

Betreff: Im Namen des Wahnsinns

Die Autoren und Autorinnen dieses Gästebuches fragen sich immer wieder,
wieso ein ehemaliger Prüfer ohne entsprechende Ausbildung eine Führungsposition in der Bank übertragen bekommt,
wieso die beiden Vorstände der VR-Bank angesichts der chaotischen Zustände in der Bank nicht freiwillig ihren Hut nehmen.

Die Prinzipien der „Hierarchologie“ nach L. J. Peter (Peter-Prinzip) sind vielen geläufig. Allerdings erfolgt nach Peter der Aufstieg einer Person in eine höhere Position, weil sie vorher erfolgreich war. Sie steigt so lange auf, bis sie auf der Stufe der Unfähigkeit angelangt ist.

Das Dilbert-Prinzip von Scott Adams, nach der Comic-Figur im Wallstreet-Journal benannt, erweitert 20 Jahre später die Theorien von Peter und Hull und sagt,
dass die ineffizientesten Arbeiter unverzüglich ins Management versetzt würden, wo sie den vermeintlich geringsten Schaden anrichteten.
Dadurch verfüge diese Person weder über die notwendigen sozialen Eigenschaften eines Managers noch über die fachlichen Kenntnisse bezüglich des von ihr verwalteten Bereichs.
In dieser Situation werde der auch von persönlichen Geltungsbedürfnissen gebeutelte Mensch ganz zum Medium der übergeordneten Zwänge.

Übertragen auf die VR-Bank und deren Vorstände würde das bedeuten, dass sie gerade aus dem Grund, weil sie in ihren vorangegangen Positionen ihre Unfähigkeit bewiesen haben, in diese Führungsposition berufen wurden.

Warum wurden die amtierenden Aufsichtsräte in diese Position berufen?
Warum wird jemand Präsident des Genossenschaftsverbandes?
Warum wird jemand Bürgermeister-Kandidat, Landrats-Kandidat, Bundeskanzler-Kandidat, usw - Kandidat?

Erschreckende Vorstellung, dass uns die beherrschen, welche die geringsten sozialen, ethischen und fachlichen Fähigkeiten dafür mit bringen.

Erschreckende Vorstellung, dass die Motivation für die Handlung dieser führenden Personen nur aus deren persönlichen Geltungsbedürfnissen kommt.

Doch wenn wir mit offenen Augen durch die Welt gehen, sehen wir, dass es so ist.
Wenn wir in der Geschichte zurück blicken, sehen wir, dass es immer so war.

Was können die dagegen tun, denen das auffällt?
Sich einmischen, aufstehen, wehren, um den Schaden zu begrenzen.

"Ja, ja, der Wahnsinn schleicht durch die Nacht,
denn uns hat der Wahn um den Sinn gebracht,
er hat einen Mantel aus Kälte an,
weil man Frierende besser regieren kann.

Ja, ja, der Wahnsinn schleicht durch die Nacht
und nennt sich Recht und nennt sich Macht,
verjagt die Sonne, löscht die Zeit
und stiehlt uns aus der Wirklichkeit." (K. Wecker)

   

Nr. 5402

EX PRÃœFER

22. Januar 2011, 23:07 Uhr

Betreff: zum Beitrag Geschichtenleser

Zum Beitrag Geschichtenleser

Lieber Geschichtenleser, der Beitrag ist richtig und ich finde ihn auch gut so. Aber das Manko ist eben die Qualifizierung solcher Vorstände, ob ein Prüfer, der zum Vorstand ernannt wird, viel Ahnung vom Banktagesgeschäft hat, das bezweifle ich stark.

Die Vergangenheit gibt mir recht, wo ehemalige Prüfer in der Bank waren, ging es oft meist abwärts mit der Bank. Ein Prüfer hat auch sehr oft nicht die Qualifizierung (Diplom-Prüfung) genossenschaftlicher Betriebswirt, die ein Bankvorstand eigentlich haben sollte.

So viel ich weiß, hat der Vorstandsvorsitzende Herzog der VR-Bank Fichtelgebirge nicht die Prüfung zum diplomierten genossenschaftlichen Betriebswirt in Montabaur absolviert. Die Revisoren (Prüfer) nicht zu verwechseln mit Wirtschaftsprüfer. Jeder Volksschüler, der eine kaufmännische oder Bankenlehre absolviert hat, kann nach kurzer Einarbeitungszeit auch Prüfer werden. In der freien Wirtschaft kann man mit so einem Prüfer nicht viel anfangen, jeder einfacher Buchhalter wird da vorgezogen.

Zur Info: Der Vorstand Herzog der VR-Bank Fichtelgebirge war beim Genossenschaftsverband Bayern ein einfacher Revisor (Prüfer) obwohl er bei den Aufsichtsräten als bester Prüfer Bayerns angepriesen wurde, jedoch nicht einmal beim bayerischen Genossenschaftsverband als Oberrevisor befördert wurde. Sachen gibt’s auf dieser Welt…….

   

Nr. 5401

Spötter

22. Januar 2011, 21:49 Uhr

Betreff: Goldgräberstimmung

Hallo Geschichtenleser, das kann schon sein, dass der J. Herzog dem Lockruf des Goldes gefolgt ist. Leider für Marktredwitz hat er sich in der Region geirrt. In Goldkronach hat man vor Jahren Gold gefunden. Zudem wäre er im Bereich der VR-Bank Bayreuth gewesen. Wo der große Schweinbaron Aufsichtsratsvorsitzender ist. Da hätte er mit ihm gemeinsam in einem Claim schürfen können.

   

Nr. 5400

Betroffene

22. Januar 2011, 21:43 Uhr

Betreff: Beitrag Fiktiver Traum

Hoffentlich bleibt es bei den beiden Schmalspurvorständen beim fiktiven Traum.
Bleibt nur zu wünschen, dass der Wunsiedeler Kreis weiter dazwischen haut, dass die Funken fliegen. Bitte lasst uns nicht im Regen stehen.

   

Nr. 5399

Geschichtenleser II

22. Januar 2011, 21:18 Uhr

Betreff: Ein fiktiver Traum?

Fiktiver Traum?
Oder doch das Ziel?
Oder schlicht und einfach nur Unfähigkeit und Selbstüberschätzung.


zwischen Jonny, und Christian.
Christian die Bank fahren wir soweit runter, bis zum geht nicht mehr,
da brauchen wir uns dann nicht mehr mit den lästigen Kunden und Mitarbeitern rum ärgern. Hast es noch nicht gemerkt Christian, die wollen doch nur Geld habn, mein Geld von meiner Bank. unverschämt, wie sie sind, so billig wie möglich. Die wo des Geld hoam, heben es von uns ab, bloß weil die Sparkasse denen mehrer Zinsen zahlt. Charakterlos und gierig, wie sie halt sind, ist nicht zu glauben. Jetzt ist Schluss mit lustig. Denen schiebe ich nun ein für alle mal den Riegel vor.
Das ständige reklamieren und rumnörgeln, bloß wegen ein paar Prozent mehr Zinsen, die wir dena ungerechtfertigt abgeschöpft hoam, geht mir buchstäblich voll und ganz auf den S…ck! Hast ja gesehen, was mit Manfred H., mit Karl K. und Reinholdi W. passiert ist! Das wird mir nicht passieren, niemals, dafür bin ich viel zu clever, schließlich habe ich meinen Namen Her-zog nicht umsonst. Na, na, so was passiert mir net, wie dena andern drei Exvorständen!

Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, sehr viele und alles immer und immer wieder durchgespielt, bis mein Kopf gebrummt hat, sicher ist sicher, das ist mein Wahrzeichen, wie ich lebe und stehe. Daher habe ich mir einen genialen und absolut idiotensicheren Plan ausgearbeitet und das noch zu meiner Prüferzeit, weil ich weit vorausschauend bin, sozusagen ein Durchblicker.
Nun pass genau auf Christian, die Verfehlungen unserer Aufseher, die brauch ich dir nicht mehr zu erörtern, die stehen ja dick und breit in der Genossenschaftsbibel, d. h. von dena do hoam me nichts mehr zu befürchten, dafür habe ich gesorgt.

So, jetzt kommt der Kern meines Planes. Dass ich ein genialer Bursche bin, das weißt du ja, das muss dir doch sicherlich am ersten Tag, als du nach Rawetz kamst, aufgefallen sein! Du wirst noch viel von mir lernen müssen, denn das habe ich alles gelernt in meiner harten undurchsichtigen Prüferausbildung.

Mein Plan ist, und damit habe ich schon längst begonnen, Jahr für Jahr, die Bank herunter zu wirtschaften, äh soll heißen herunterfahren, ohne dass es irgendein Heini spitz kriegt. Die bauernschlauen Sprüche sind das wichtigste in diesem Geschäft, das musst du dir merken

Christian, nur so geht’s, nur so kommst du weiter zum Endsieg. Ich bin halt ein Großer, eigentlich der Größte, darum heiße ich Herzog. Christian, wenn du mir bedingungslos, ohne nachmaulen, folgst, sozusagen hinter mir stehst als mein Schatten, dann wirst du es genauso weit bringen, wie ich auch.

Mein Ziel ist es nämlich, jetzt spitz die Ohren Christian, meine Bank soweit herunter zu fahren, bis es letztendlich ein sehr gut bezahlter und krisensicherer Zweimannbetrieb wird. Du und ich, und wir zwei Christian sind dann eins.

Das Bankgebäude wird vermietet oder verkauft, weiß der Geier, was damit wird, wir beide richten uns das Chateau Tropf (Homa-Gebäude) her, mit wuscheligen und flauschigen Böden, dicken Schreibtischen aus Eiche poliert, mit einer riesengroßen Dachterrasse, damit wir einen weiten Ausblick auf unser Fichtelgebirge haben. Halt so richtig urig, das war schon immer mein Traum, seit ich mit dem Namen Her-zog geboren wurde.

Nur einen kleinen Haken hat die ganze Sache, den nehm ich aber gerne in Kauf, wir können unser Chateau Tropf nur bei Nebel oder nachts verlassen, um der Gefahr der Lynchung aus dem Weg zu gehen. Aber dafür habe ich bestens vorgesorgt, denn auf das Dach des Chateau Tropf lasse ich einen Hubschrauberlandeplatz errichten, sicher ist sicher! Schließlich wollen wir ja nicht so enden, wie ein Bankräuber, oder !

Du siehst mein Kamerad, ich habe für alles vorgesorgt und an alles gedacht, Du weißt doch Christian, Neider gibt es auf der ganzen Welt, und erst recht in Rawetz.

So, das war’s im Großen und Ganzen, aber kein Sterbenswort zu irgendjemand verlauten lassen, auch nicht den Aufsichtsräten, nicht dass die auf die Idee kommen und mit von unserem großen Kuchen fressen wollen.

Die Mitarbeiter habe ich schon stark dezimiert, die Verbliebenen wurden mit starken Gehaltskürzungen versehen, aber das genügt mir noch lange nicht. Es bleibt mir immer noch zu wenig Zaster für mich übrig. Man will ja auch schließlich noch leben und mit meinem mageren Gehalt komm ich kaum noch über die Runden.

Daher werde ich mein großes Ziel spätestens in zwei Jahren erreichen! Auf deine Frage, was mit den Kunden wird, kann ich dir nur antworten, was interessiert mich der Schnee von gestern!

Jetzt Christian stell keine weiteren Fragen mehr, das erzeugt nur Ohrenschmalz, meinen genialen Plan hatte ich in München schon ausgearbeitet, wusste seinerzeit nur noch nicht, wo ich ihn umsetzen kann. Jetzt bin ich in Rawetz weil mich der Lockruf Gold, Gold, Gold hierher magisch angezogen hat.

Nochmals Christian, keine Silbe zu irgend jemand was sagen, nicht das es der Wunsiedeler- Kreis erfährt, sonst sind unsere Träume, weggeträumt, und wir stehen auf der Straße, ohne Gold und Geld…..
:a2:

   

Nr. 5398

Geschäftsmann

22. Januar 2011, 19:17 Uhr

Betreff: Zunkunftsfähigkeit

Was in der VR-Bank Fichtelgbirge abläuft ist an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Die Tragik liegt darin, dass das Desaster weite Kreise zieht. Seit der Anwesenheit von Johannes Herzog ist das das Bilanzvolumen erschreckend stark gesunken. Die Ostfilialen wurden verkauft, Mitarbeiter entlassen, die bestehenden Arbeitsverträge zu Lasten der Mitarbeiter geändert. Hochqualifizierte Mitarbeiter haben die Bank verlassen. Prozesse en masse wurden verloren und damit Geld ohne Ende verbraten und J. Herzog hat um dem Ganzen die Krone aufzusetzen gesicherte Forderungen verschenkt.
So lässt sich wenigsten teilweise der Istzustand der Bank skizzieren.

Aber die Auswirkungen für die ganze Region sind extrem. Denn je kleiner eine Bank ist, desto geringer wird ihre Handlingsmöglichkeit als vetrauenswürdiger Partner der hiesigen Wirtschaft zu agieren. Die Kreditgrenzen verschieben sich nach unten. Die Folge: neue Kredite werden nicht mehr gewährt und bestehende nicht mehr verlängert. Die Kreditvergabepolitik wird zur Angsthasenpolitik, weil man immer mehr am seidenen Faden hängt.

Mit ist es glücklicherweise gelungen vor einiger Zeit eine Bank zu finden, die gut aufgestellt ist. Die Unsicherheit bei der VR-Bank wegen der Irritationen im Vorstandsbereich war mir zu groß. Als Bankpartner benötige ich eine Bank, der ich vertrauen kann und nicht mit sich selbst an meisten beschäftigt ist. Die Perspektiven meines Bankpartners müssen positiv sein. Nicht ist schlimmer für einen Unternehmer wenn seine Hausbank nicht zukunftsfähig ist. Das ist in der VR-Bank Fichtelgebirge nach all den Vorkommnissen der Fall. Geschäftsbeziehungen setzen ein hohes Maß an Vertrauen voraus. Das ist nicht nur das Vertrauen, das die Bank zu ihrem Kreditkunden hat, sondern im umgekehrten Fall auch, dass der Kreditkunden von seiner Bank erwarten kann, dass sie ihn unterstützen kann und nicht selbst auf dem absteigenden Ast ist.

Die Personalpolitik des Aufsichtsrats im Vorstandsbereich hat der Bank hohen Schaden zugefügt. Bei mir im Unternehmen wäre schon lange der Ofen aus, wenn ich mit dieser Verzagheit und diesem Unvermögen meine Entscheidungen treffen würde. Vor allem wäre ich dann bei meinem Partner Bank schnell unten durch.

   

Nr. 5397

Mitarbeiter

22. Januar 2011, 17:52 Uhr

Betreff: Freier Fall

Der Rückgang des Bilanzvolumens um 24.256 Millionen Euro ist kein Sturzflug mehr, sondern der freie Fall einer Bank ins Verderben. Entgegen allen Trends. Was wird es zur Folge haben:

Eine Anzahl von Mitarbeitern wird wiederum überzahlig sein. Also heißt es Abbau von Mitarbeitern.

Die Verursacher dieser Misere Johannes Herzog und Christian Mandel und große Teile des Aufsichtsratgremiums sind weiterhin am Ruder.

Haben diese Personen noch immer nicht begriffen, dass die Kunden mit ihnen nichts mehr zu tun haben wollen. Es einfach nur mehr beschämend ist, wie sich diese Kletten an ihre Posten klammern. Ohne Ehre und Gewissen, ohne Rücksicht auf die Kunden und die Mitarbeiter. Ohne sich im Geringsten darüber Gedanken zu machen, warum dies hier so läuft. Alle anderen sind schuld, nur sie selbst nicht.

Realitätsverweigerung als einzige und oberste strategische Ausrichtung. Die unglaublichen Zustände und Vorgänge in dieser Bank als Normalzustand betrachtend.

Die Rückgang der Bilanzsumme wird die Ängste der Mitarbeiter weiter schüren. So dass es so oder so für einige Mitarbeiter egal ist, ob sie aus betriebsbedingten Gründen gekündigt werden oder ob sie dieses Trauerspiel einfach nicht mehr mitmachen und sich gegen die Veranwortlichen auflehnen werden.

Die Gewissenslosigkeit der Veranwortlichen in der VR-Bank Fichtelgebirge eG wird selbst durch Handlungen der Großbankergarde nicht übertroffen.

Leute macht euch endlich vom Acker!!!

   

Nr. 5396

Aus der Organisation

22. Januar 2011, 14:08 Uhr

Betreff: Sturzflug - 6,4 % Rückgang des Geschäftsvolumens

24,256 Mio. € lautet die Zahl des Rückgangs des Geschäftsvolumes im Jahr 2010. Ist im bayerischen Durchschnitt bei den bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken ein gewaltiger Zuwachs in der Bilanzsumme zu verzeichnen, so hat sich dies bei der VR-Bank Fichtelbegirge Marktredwitz allmählich zu einem Sturzflug entwickelt. 6,4 % macht die Talfahrt in den Werten der Bilanzstatistik am 31.12.2010 zum Vorjahr aus. Trotz alle dem werden sich die Vorstände Herzog und Mandel und der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Schelter in der Öffentlichkeit gegenseitig auf die Schultern klopfen, während intern eventuell ganz anderes abläuft. Vertrauensverlust ist das Schlimmste was einer Bank passieren kann. Das Vertrauen ist in Marktredwitz vollkommen zerstört. Der Exverbandsprüfer Johannes Herzog ist die Person des Misstrauens bei der VR-Bank in der Kraußoldstraße.

   

Nr. 5395

Mitarbeiter

20. Januar 2011, 17:50 Uhr

Betreff: Endzeitstimmung

Als Mitarbeiter betritt nan die VR-Bank Fichtelgebirge eG nur ungern oder garnicht mehr. Warum diese Situation niemand von den Verantwortlichen zum Nachdenken bringt ist geradezu schamlos. Von schlechten Betriebsklima zu sprechen ist der blanke Hohn, denn es gibt überhaupt keins. Mobbing und Respektlosigkeit sind an der Tagesordnung. Menschenverachtender Umgangston ist die Regel. Die Motivation der Mitarbeiter ist längst auf dem Tiefpunkt angelangt. Der rüde Führungsstil von Johannes Herzog und Christian Mandel zeigt den wahren Charakter der beiden ignoranten und arroganten Herren. Von Vorbildfunktion ist nicht die Spur zu erkennen. Die Besetzung dieses Vorstandes ist der größte Super-GAU der bereits hier statt gefunden hat.

Der Zeitpunkt ist sehr nah, wo die gepiesackten Mitarbeiter zurückschlagen werden. So geht es einfach nicht mehr weiter. Die Bank und wir gehen vor die Hunde

   

Nr. 5394

THOR

20. Januar 2011, 17:19 Uhr

Betreff: Der Hammer kommt noch

Eines müsst Ihr alle wissen:
Die Geschichte von und um Gold, Gold, Gold ist noch lange nicht zu Ende, wartet ab was noch folgt.

   

Nr. 5393

Emma Peel

20. Januar 2011, 15:49 Uhr

Betreff: Wie lange soll das noch so weiter gehn?

Falsche Abrechnungspraktiken hat der Wunsiedler Kreis der VR-Bank Marktredwitz doch schon mehrfach nach gewiesen.
Dass mit den Geldern der Kunden/Kundinnen und Genossen/Genossinnen nicht sorgsam umgegangen wird, ebenfalls.
"Kleine" Prämiensparer werden besch...en, weil die Zinsen falsch abgerechnet werden.
Dass Politik und Bank unter einer Decke stecken, liegt auf der Hand und ist wöchentlich in der Zeitung zu sehen.
Was glauben eigentlich diese Herren (und vereinzelt ist auch mal 'ne Dame dabei), wie lange sich die Leute noch vergackeiern lassen?
Mit den Füßen wird ja offensichtlich schon abgestimmt, da der VR-Bank die Kunden in Scharen davon laufen.
Die Vereine und Einrichtungen, die mit Peanutsbeträgen aus der Stiftung "Junges Fichtelgebirge" abgespeist werden, sollten diese Zuwendungen verweigern. Angesichts eines Stiftungskapitals von 150.000 € wurden laut Frankenpost ganze 8.500 € ausgegeben.
"Charity" mit Kindern ist halt IN und trägt zur Publicity bei.

Tut uns doch den Gefallen Ihr jetzige Führungsriege der VR-Bank Marktredwitz und Ihr Gehilfen:
Tretet endlich zurück!

   

Nr. 5392

Hildegard von Bingen

19. Januar 2011, 18:17 Uhr

Betreff: Zum Lied vom Eintrag 5391

Schon lange bin ich eine Sympathisantin dieser Seiten.

Lieber Manfred,
das mit der "Dumpfinger" spricht mir aus der Seele. Genau das trifft auch auf diese angeblich seriösen Herren der VR-Bank zu.
Es erstaunt und verwundert mich nicht, dass auf diesen Seiten bisher 7 Millionen Besucher waren.

Wenn ich das alles so lese, verwundert es mich eher, dass die betreffenden Herren von Vorstand und Aufsichtsrat nicht die Courage besitzen von sich aus zurück zu treten.
Es wird höchste Zeit, diesen "unseriösen" Machenschaften der Banker Einhalt zu gebieten.
Gerne trage ich dazu bei die Fan-Gemeinde des Gästebuches zu erweitern.

   

Nr. 5391

Langjähriger Genosse

18. Januar 2011, 17:24 Uhr

Betreff: Eine Bitte

Lieber Herr Bleil,
ich habe Ihren Wegfrei-Song schon oft angehört und ich muss sagen, er stimmt bis ins kleinste Detail mit den Handlungen der Raiffeisen- und Volksbanken überein. Genau so wird es gemacht.

Deshalb eine Bitte, machen Sie auch einen Song über den GVB, bei der Fülle des Stoffes den Sie haben ist das bestimmt kein großes Problem. Bitte bitte.
abspielen

   

Nr. 5390

Elrond

17. Januar 2011, 20:32 Uhr

Betreff: Beitrag Nachdenklicher zu Beitrag Snoopy

Da stimme ich dem Nachdenklichen zu, das würde dem EGO zu viel abverlangen.
Aber im §105 BGB steht auch, dass eine Willenserklärung nichtig ist, die im Zustand der Bewusstlosigkeit abgegeben wurde.
Wenn man sich die Aussagen der verantwortlichen Politiker im Untersuchungsausschuß zum Skandal der BayernLB anhört, dann müssen die sich nur im Zustand der Bewußtlosigkeit befunden haben.
Gedächtnislücken führen Aufsichtsräte gerne ins Feld, wenn sie Angst haben, dass es ihnen an den Kragen geht.
Manche brauchen aber vielleicht nur eine Lesebrille, wenn sie die Bilanzen und Kreditvergaben überprüfen.
Die Optiker wußten Ende der 50er schon: "...... mit Brille wär' das nicht passiert!"

Aber die, die graue Westen tragen, können sich auch nicht einfach wieder weiß waschen.

§ 830 BGB
(1) Haben mehrere durch eine gemeinschaftlich begangene unerlaubte Handlung einen Schaden verursacht, so ist jeder für den Schaden verantwortlich. Das Gleiche gilt, wenn sich nicht ermitteln lässt, wer von mehreren Beteiligten den Schaden durch seine Handlung verursacht hat.

(2) Anstifter und Gehilfen stehen Mittätern gleich.
.

   

Nr. 5389

Nachdenklicher

17. Januar 2011, 19:15 Uhr

Betreff: Ebenfalls Beitrag Snoppy

Wenn die Aufsichtsräte nicht in der Lage sind das Mandat des Aufsichtsrats mit Fachwissen und Seriösität aus füllen, dann sollen sie gefälligst davon Abstand nehmen.
Dass Einer der nicht weiß was er tut, nicht zum Schadenersatz gebeten werden kann ist wohl wahr. Aber.. dies trifft nur zu bei Geschäftsunfähigen §§ 104 u. 105 BGB.
Somit können sich die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge nur als Geschäftsunfähige von der Regresspflicht befreien.
Da ein Teil des Gremiums aus Kommunalpolitikern, ein anderer Teil aus Unternehmern oder unternehmerähnlichen Positionen bekeidet, dürfte die Geschäftsunfähigkeit nicht gegeben sein. Oder ???

Fazit: Die Aufsichtsräte stecken so oder so in der Klemme. Die unausweichlichen Regressforderungen wegen Verletzung der Aufsichtspflicht sind wohl doch das kleinere Übel - mag es auch für einige existenzbedohend sein. Sich als geschäftsunfähig hinstellen zu lassen, wird wohl doch das Ego zu sehr beanspruchen.

   

Nr. 5388

Beobachter

16. Januar 2011, 21:40 Uhr

Betreff: Beitrag Snoopy

Die Aussagen von Snoopy sind korrekt, dass endlich auch in die Aufsichtsräte von Genossenschaften Leute mit Fachkompetenz gehören. Die BaFin tut sich im Bereich der Genossenschaften schwer, da deren Eingreifen die Selbstbestimmung und Selbstveranwortung der Mitglieder aushebelt. So gesehen ist es ein Spagat der zu machen ist.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur in wenigen Fällen die Mitglieder in der Lage sind, fachlich geeignete und seriöse Personen in den Aufsichtsrat zu wählen.
Meistens stehen dahinter Interessensgemeinschaften seitens einzelner Gruppierungen (auch kommunalpolitisch gesteuert, informelle Gruppierungen oder dem Vorstand genehme Kunden, oftmals mit angespannter wirtschaftlicher Situation), welche ihre Wunschkanidaten vorschlagen und von den Mitglieder bzw. Vertetern mangels besserer Alternativen per Akklamation gewählt werden.

Welche Verquickungen und Seilschaften sich daraus entwickeln können, ist das beste Beispiel die VR-Bank Fichtelgebirge eG. Systematisch werden die Gremiumsmitglieder in unlautere Vorgänge mit eingebunden, so dass ein Ausscheren nicht mehr möglich ist. Dies bewirkt, dass keiner mehr die Möglichkeit hat, freie Entscheidungen zu treffen. Darum wird verständlich, dass es in obengenannten Aufsichtsrat keinen gibt, der aufsteht und tabula rasa macht.
Die Schicksalgemeinschaft funktioniert solange bis einer oder mehrere aus diesem Teufelskreis heraustreten.

Dies könnte schon demnächst der Fall sein, da der Staatsanwalt auch gegen ehemalige und auch aktuelle Aufsichtsratsmitglieder ermittelt. Das könnte eine Wirkung erzeugen, wie bei einem Vulkan, der schon mächtig unter Druck steht und dem eine Eruption ungeahnten Ausmasses bevorsteht.

   

Nr. 5387

Snoopy

16. Januar 2011, 11:37 Uhr

Betreff: Denn sie wissen nicht, was sie tun

In den vergangenen Tagen ist im Gästebuch viel über die Pflichten der Aufsichtsräte diskutiert worden.
Sie überwachen die Vorstände und deren Geschäftspolitik, prüfen die Kreditengagements und die Werthaltigkeit der Sicherheiten.
Geschieht das nicht, verletzen sie ihre Aufsichtspflicht.
Mit Verlaub: es soll ja immer wieder mal ein blindes Huhn auch ein Korn gefunden haben.
Um den geforderten Aufgaben gerecht zu werden, muss man auch das nötige Know-how mitbringen.
Dieses spreche ich jedem Kommunalpolitiker in der Region zwischen Weiden - Hof - Bayreuth ab.
Es soll auch Geschäftsleute geben, die nicht in der Lage sind, ihre eigene Geschäfts-Bilanz zu lesen.
Einen, der nicht weiß, was er tut, kann man nicht zur Schadenersatzleistung heran ziehen. So steht es im BGB
Wann also ringt sich die BaFin endlich durch, von denen eine Qualifikation zu verlangen, die so einen wichtigen Job übernehmen?
"Der Fisch stinkt doch immer vom Kopf weg"

   

Nr. 5386

Smeagol

13. Januar 2011, 19:59 Uhr

Betreff: Eintrag 5385

Wenn wir schon bei 'Herr der Ringe' sind.
Gäbe es so einen Schicksalsberg, in dessen Vulkanfeuer die Gier nach Geld und Macht und Ruhm verbrannt werden könnte ...................
jeden dieser schamlosen Banker würde ich persönlich auf meinem Rücken dahin tragen............ und natürlich in den Feuerschlund werfen.

   

Nr. 5385

Silvio

13. Januar 2011, 18:47 Uhr

Betreff: Zwischenruf zu Smeagol

"Sie sind Diebe, sie sind Diebe, sie sind dreckige kleine Diebe."
(Zitat von Smeagol aus der Herr der Ringe Trilogie)

Hier für alle die's nicht glauben
http://www.herr-der-ringe-film.de/v3/de/filme/darsteller/gegner/gollum/gollum-1.php

   

Nr. 5384

Oliver

13. Januar 2011, 18:44 Uhr

Betreff: Eintrag 5380 - Pflichten des Aufsichtsrates

Sehr geehrte Damen und Herren vom Wunsiedeler-Kreis,
ich habe den oben aufgeführten Beitrag aufmerksam gelesen. Meiner Meinung nach müssen die Aufsichtsräte auch einiges auf dem Kerbholz haben, wenn ich mir die gesamten Verfehlungen, von denen man so hört und liest, betrachtet. Sonst müsste einen jeden Aufsichtsrat voll bewußt sein, was auf ihn zukommt, wenn man seine Aufsichtspflicht gravierend verletzt. Apropo, das ehemalige Möbelhaus - Homa-Gebäude - welches seit Jahren im Eigentum der Bank ist, was ist aus dem Gebäude geworden bzw. wie wird es genutzt? Nachdem ich seit Jahren aus Marktredwitz weggezogen bin, habe ich nur weitgehend Informationen über dieses Gästebuch. Mein letzter Informationsstand war, dass die Bank buchstäblich aus allen Nähten platzt und daher das Möbelhaus für viel Geld erworben hat, weil es dringend für die Bank benötigt wird.
Grüße aus NRW, ein eifriger Leser eurer Internetplattform, das mir ein bißchen Heimatnähe gibt.

Kommentar:
Dem Beitragschreiber kann geholfen werden.
Sh. hierzu einen der früheren Beiträge vom Geschichtenleser.
Eintrag Nr. 5320

   

Nr. 5383

Smeagol

13. Januar 2011, 18:23 Uhr

Betreff: Ergänzung zu 'Zwischenruf zu Zwischenruf'

Dies ist ein Lied von Konstantin Wecker, leicht abgewandelt (K.W. wird's mir verzeihen)
als Abgesang an alle verantwortungslosen, korrupten Bank- und Sparkassenvorstände, Aufsichts- und Verwaltungsräte

"Wenn ich erst mal mächtig bin,
mit Büro und Illusionen,
soll der Geld- und Lustgewinn
in meinem Herzen wohnen.

Wenn ich erst mal mächtig bin,
makellos und edel,
bin ich endlich auch mal in,
sitz am rechten Hebel.

Was dem einen eine Not,
ist dem andren Tugend.
Besser gut gelebt als tot,
Platz gemacht der Jugend!

Platz gemacht der Frohnatur,
die da in mir flutet!
Ganz nach oben kommt man nur,
wenn ein andrer blutet.

Wenn ich erst mal oben bin,
geh ich nicht mehr runter.
Stolz die Brust und hoch das Kinn,
und im Herzen munter!

Haben, Haben, diese Welt
läßt sich auch noch kaufen.
Und in einem All von Geld
will ich dann ersaufen.

Was ist denn schon viel dabei,
einmal kurz nach oben,
und schon wieder eins, zwei, drei
stößt man zwei zu Boden."

   

Nr. 5382

Smeagol

13. Januar 2011, 17:51 Uhr

Betreff: Zwischenruf zu Zwischenruf

Also, wenn ihr sonst keine Sorgen habt, als wer mit wem, wozu, wohin, wofür auf welche Kosten...............
Lasst den Herrschaften doch ihre Veranstaltungen, die der Selbstbeweihräucherung dienen. Was haben die denn sonst vom Leben, wo sie so getrieben werden - von ihrer Gier?

Ich bin auch nicht der Meinung, dass man das mit Herrn und Frau Guttenbergs Afghanistan-Besuch gleich setzen kann. Ich fand es grade richtig, dass eine Frau sich mal die Sorgen der Soldatinnen anhört.

Haberfeldtreiben wird denen, die ihre Macht und Führungsposition mißbrauchen und für ihre eigenen Zwecke nutzen, nicht das Handwerk legen.
Es ist ein Übel unserer Gesellschaft, dass das Unrechtsbewußtsein und das Sankt-Florians-Prinzip sich ausbreiten wie ein Krebsgeschwür.

Der Appell geht an unsere Exekutive und Legislative endlich aufzuwachen und ihre Arbeit zu tun.

Der Blick durch schwedische Gardinen soll ein sehr malerischer sein.

   

Nr. 5381

Silvio

13. Januar 2011, 17:05 Uhr

Betreff: Zwischenruf

Also jetzt lasst doch den Präsidenten mal nach Marktredwitz kommen.

Karl-Theodor zu Guttenberg kommt ja schließlich auch ab und zu nach Afghanistan.

Interessieren würde mich allerdings ob die Gattin des Präsidenten auch dabei war und wenn ja, wer die Kosten für die Reise trägt.

   

Nr. 5380

Geschichtenleser

13. Januar 2011, 16:35 Uhr

Betreff: Jonny ist immer für eine Überraschung gut

Hochrangiger Besuch in Marktredwitz: Empfang für den Präsidenten. Mit großer Überraschung in der heutigen Ausgabe der Frankenpost zu lesen. Die Erwartungshaltung beim Leser ist unheimlich groß.
Beim Durchlesen des Berichts, es ist nur der Präsident des Bayerischen Genossenschaftsverbandes. Große Enttäuschung, denn wenn vom Präsidenten die Rede ist, glaubt man, der Bundespräsident war da.
Kein Mensch in der Region kann mit dem Namen Dr.(h.c.) Götzl etwas anfangen. Ob der Empfang durch die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge beantragt wurde? Sozusagen als Eigenantrag.
Was hätte ansonsten die Bedeutsamkeit dieses Besuches einen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Marktredwitz rechtfertigen sollen.
Ob das Darstellen der wirtschaftlichen Situation der Stadt Marktredwitz wirklich weiterhilft steht in den Sternen.

Wesentlich wichtiger wäre es gewesen, die verheerende Situation der Mitarbeiter zu realisieren, die Unregelmäßigkeiten in der Bank zu bereinigen und den Schaden an Kunden und Mitgliedern wieder gutzumachen.
Da ist es schon leichter seinen Eintrag ins Goldene Buch zu machen.
Sollten die beiden Vorstände so kreativ sein, die desaströse Situation der Bank mit dem nicht vorhandenen Glanz eines Besuchs des Verbandspräsidenten übertünchen zu wollen. Hatten die beiden Glanzlichter der Bank Statisten beauftragt, die Schalterhalle zu bevölkern, um Potemkinsche Dörfer vorzugaukeln, da die Schalterhalle regelmäßig durch gähnende Leere glänzt. Denn die Kundenströme fließen in den Nachbarbanken rundum.

Hat Johannes Herzog erkannt, dass ihm die Leute nicht mehr abkaufen, dass er der Spenden-Johannes ist.. Lieber wäre es den Sparern, die Zinsen würden ordnungsgemäß abgerechnet.
Und die Mitglieder würde es mehr interessieren, wie es um die Bank wirklich steht.

Vielleicht wollte der Präsident auch einen Besuch in der Tropfsteinhöhle „Homa-Gebäude“ machen, da in dem Bericht ansonsten nichts über den Anlass seiner Fahrt nach Oberfranken erkennbar ist. Oder war es gar der Austausch über alte Tennislegenden in Marktredwitz.

Vielleicht liegt dem Besuch aus München, doch der Wille zugrunde, mit allem Übel in der Bank endlich aufzuräumen. Hat der Präsident das Hauptübel der Bank Johannes Herzog sogar persönlich abgeholt, um den angeblich besten Prüfer Bayerns heim ins Reich zu holen.?
Wie heißt es immer: Die Hoffnung stirbt zuletzt.


Das Bild zeigt den Präsidenten Dr. h.c. sowie die beiden Glanzlichter Herzog und Mandel, leicht zu erkennen an den gleichartigen geschmackvollen Krawatten.
[bild=drhc(pic_48.jpg)]
Fesche Burschn hamma in der VR-Bank Fichtelgebirge.

   

Nr. 5379

Einer der sich im Genossenschaftsgesetz auskennt

13. Januar 2011, 14:58 Uhr

Betreff: Aufsichts - pflichtverletzung

Ich erinnere hier an die Pflichten eines jeden Aufsichtsrates in Stichpunkten:

1. Der Prüfungsverband macht stichprobenweise Überprüfungen und kann sich daher immer darauf hinausreden, wenn Dinge hochkommen, bestes Beispiel ist die eG Hofheim, wo die Mitglieder deshalb in die Nachschußpflicht kamen.
2. Daher kann sich der Aufsichtsrat einer Genossenschaftsbank nicht darauf verlassen, dass der Prüfungsverband alles geprüft und damit für in Ordnung befunden hat.
3. Ihr Aufsichtsräte von der VR-Bank Fichtelgebirge seid dafür da bzw. lt. Gesetz seid ihr verpflichtet (siehe hier klicken § 34 GenG / § 38 GenG / § 41 GenG ) den Vorstand einer Genossenschaftsbank zu überwachen. Ich erinnere an §§ 34, 38 (Aufgaben des Aufsichtsrats) und 41 (Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrats – genauso wie in § 34 aufgeführt ist) GenG.
4. Ein Aufsichtsratmandat ist keine ehrenamtliche Funktion. Anscheinend kennen etliche Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge das Genossenschaftsgesetz nicht. Denn wenn Unregelmäßigkeiten vorkommen – und das ist zur Genüge in dieser Bank passiert, dann ist es dem Aufsichtsrat persönlich zuzuschreiben, wegen Verletzung der Aufsichtspflicht. So geht es aus dem Gesetzestext des GenG hervor.
5. Aufsichtspflichtverletzung ist zivilrechtlich und strafrechtlich relevant. Ich erinnere nochmals an § 34 Beweislastumkehr. Dieser § hat auch für die Aufsichtsräte grundlegende Bedeutung.
6. Kurz zusammengefasst: Aufgabe des Aufsichtsrats ist unter anderem: Die Geschäftspolitik des Vorstands zu überwachen. d.h. auch die Überprüfung von Kreditengagements, die Überprüfung ob und wie viele Sicherheiten vorhanden sind, ebenso deren Werthaltigkeit und zu genehmigen.
(Auszug eines vom BGH im Jahr 2005 ergangenen Urteils:
„Entgegen der Ansicht der Revision geht das Berufungsgericht zutref­fend davon aus, daß der Beklagte gegen die ihm nach § 34 Abs. 1 GenG oblie­genden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaftsbank verstoßen hat. Der einem Vorstandsmitglied bei der Lei­tung der Geschäfte zuzubilligende weite Handlungsspielraum, ohne den eine unternehmerische Tätigkeit kaum denkbar ist, umfaßt im Ansatz zwar auch das Eingehen geschäftlicher Risiken, einschließlich der Gefahr von Fehlbeurteilungen und Fehleinschätzungen. Dieser Spielraum ist nach der Rechtsprechung des Senats jedoch dann überschritten, wenn aus der Sicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters das hohe Risiko eines Schadens unab­weisbar ist und keine vernünftigen wirtschaftlichen Gründe dafür sprechen, es dennoch einzugehen (Sen.Urt. v. 3. Dezember 2001 - II ZR 308/99, ZIP 2002, 213, 214). Für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank bedeutet dies, daß Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten und nur unter Beach­tung der Beleihungsobergrenzen gewährt werden dürfen (Senat aaO)." )
7. Der Aufsichtsrat kann sich nicht darauf berufen, dass dies die Aufgabe des Prüfungsverbandes ist und diese Aufgabenstellung ist auch nicht auf den Prüfungsverband delegierbar. Bei Auftreten von Unregelmässigkeiten ist daher der Aufsichtsrat voll in der persönlichen Haftung, wegen Verletzung der Aufsichtspflicht.
8. Wenn ein Aufsichtsratsmitglied fachliche Unterstützung benötigt, so kann er auf Kosten der Bank juristische oder anderweitige Hilfestellung in Anspruch nehmen. D. h. im Umkehrschluss, die mangelnde Fachkunde ist kein Argument für Nichtwissen oder Herausreden.

Fazit: Das Aufsichtsratsgremium ist ohne wenn und aber von Gesetzes wegen verpflichtet einzig und allein die Interessen der Anteilseigner (Mitglieder) zu vertreten und deren Vermögen zu schützen. Für eine Genossenschaftsbank ist es nicht dienlich, wenn dieses Gremium aus Eigennutz aus Ja-Sagern und Kopfnickern besteht. Das Aufsichtsgremium sollte sich die vorgenannten Punkte sehr intensiv zu Gemüte führen, da für einige das Damoklesschwert „Aufsichtspflichtverletzung“ deutlich über den Köpfen schwebt. Der Aufsichtsrat kann sich zur Einhaltung seiner Aufsichtspflicht nicht auf den Testatsbericht des Genossenschaftsverbandes berufen, da –wie oben bereits beschrieben – der Prüfungsverband Schwerpunkte der Prüfung auswählt und keine vollständige Prüfung durchführt. Nun gut, wie in den vorhergehenden Beiträgen schon erwähnt wurde, wird sich dieser Zirkel bzw. Knoten bald lösen. Von grundlegender Bedeutung für die Suche nach einem neuen Aufsichtsratsmitglied sollte sich daher nicht an den Richtlinien für Vetternwirtschaft orientieren sondern an Erfahrung, Wissen und Ausbildung des Jeweiligen ins Auge gefaßten Kanditaten.

   

Nr. 5378

Juristin

12. Januar 2011, 17:31 Uhr

Betreff: Verstoss gegen die Aufsichtspflicht

Seit einiger Zeit verfolge ich auch mit juristischem Interesse dieses Gästebuch.
Nach meiner Meinung ist nicht nur wegen der früheren und aktuellen Vorstände zu ermitteln.
Sondern es sind auch strafrechtliche Ermittlungen gegen die früheren und auch jetzigen Aufsichtsräte einzuleiten, da sie grob fahrlässig gegen ihre Aufsichtspflicht verstossen haben.

   

Nr. 5377

Justin

11. Januar 2011, 20:47 Uhr

Betreff: Na so was

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Tätigkeit im Aufsichtsrat einer Volksbank e.G. keine ehrenamtliche Tätigkeit und deshalb nicht nach § 4 Nr. 26 des Umsatzsteuergesetzes von der Umsatzsteuer befreit ist.

Interessant ist auch diese Aussage im Urteil:
Die Tätigkeit im Aufsichtsrat einer Volksbank wird in keinem Gesetz als ehrenamtlich bezeichnet, insbesondere das GenG enthält keine entsprechende Regelung.

   

Nr. 5376

Helmut

11. Januar 2011, 18:33 Uhr

Betreff: Beitrag von Insider

Was hier über Christian Mandel berichtet wird, passt gut zu den Ausführung von Insider zum Thema "Charakterschweine".
Da Mandel über berufliche Leichen geht, ist er in der VR-Bank Marktredwitz genau richtig. Denn Johannes Herzog und der Aufsichtsrat sind keinen Deut besser.
Da kann ich nur sagen: Gleich und Gleich gesellt sich gern. :dw:

   

Nr. 5375

Aufräumer

11. Januar 2011, 18:26 Uhr

Betreff: Die Oberfranken-Connection

Jetzt wird klar, warum sich Christian Mandel zu seiner Plauener Zeit bei der dortigen Schmidt-Bank-Filiale bei mehreren genossenschaftlichen Banken im Umkreis beworben hat.
Anscheinend ist ihm bei der Schmidt-Bank der Boden unter den Füssen zu heiß geworden.
So dürften die guten Kontakte von Vater Mandel zu Manfred Nüssel ihm letzlich doch noch zu einem Job im genossenschaftlichen Bereich verholfen haben.
Da Nüssel bekanntermassen der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, Mitglied des Verbandsrat des Bayerischen Genossenschaftsverbandes, Bezirkspräsident des Bay. Genossenschaftsverbandes für Oberfranken und Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Bayreuth, sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Baywa ist. Daneben gibt es sicherlich noch mehrere Mandate die er ausübt.

So ist auch zu verstehen, dass Christian Mandel in Berg/ Bad-Steben seine Böcke schießen konnte, aber unter dem Schutzschirm von Manfred Nüssel weiter seine Unwesen treiben kann.

   

Nr. 5374

Außenstehender

11. Januar 2011, 18:14 Uhr

Betreff: GVB

Die in diesem Tagebuch beschriebenen Machenschaften des GVB und seiner Prüfer finden sich in ähnlicher Form auch an anderen Orten. Man muss nur nach Bamberg schauen - früher vor Marktredwirtz die Skandalbank in Oberfranken. Der vom GVB inthronisierte VV (gutbekannt mit einem Herrn Krothoff) war bereits als Prüfer in Oberfranken gefürchtet (Spitzname "Terminator"). Dementsprechend hat er während seiner Laufbahn mindestens sechs Vorstände und etliche Mitarbeiter abserviert. Den jetztigen Kollegen kann man nur als Lakai und Handlanger bezeichnen - vielleicht eine gute Überlebensstrategie. Nach seinen Weibergeschichten in Oberhessen kam ihm Bamberg wohl gerade recht. Mobbing und Vertriebsdruck sind auf der Tagesordnung. Mitarbeiter gehen - jüngst der Marktleiter in Bamberg oder zuvor der Geschäftsstellenleiter in Breitengüßbach. Das Ganze wird von einem profilierungssüchtigen ARV gedeckt. Zur Krönung beweihräuchert man sich selbst als besten Arbeitgeber.

   

Nr. 5373

Mandelkenner

11. Januar 2011, 10:07 Uhr

Betreff: zu 5372

Der Hang zur Großmannssucht ist bei Junior wesentlich deutlicher ausgeprägt.
Der berufliche Weg von Junior ist geprägt von "Opfern" die er eiskalt abserviert hat. Christian Mandel, oder wie er in seiner legendären Zeit in Plauen auch genannt wurde (es ist eine Zeichentrickfigur, dessen Namen wenn ich veröffentliche, er genau weiß, wer hinter der Rubrik "Mandelkenner" steckt), versteht es wie kein Zweiter Vertrauen zu wecken, Informationen zu sammeln und diese generell sich zu eigen machen und die betreffenden Personen zu "Opfern" zu wandeln. Es gibt Menschen, deren einzige "Befriedigung" darin besteht, anderen zu schaden und daraus einen persönlichen Vorteil zu ziehen.

Sollte von Seiten des Wunsiedeler Kreises Interesse an weiteren Informationen zu Mandel jun. in Ergänzung mit Mandel sen. bestehen, so sollte auf dieser Seite eine Mailadresse veröffentlicht werden und ich nehme so Kontakt auf.

Kommentar:
Unsere Sammelleidenschaft ist ja schon sprichwörtlich, deshalb haben wir für Informationen immer ein offenes Ohr. Und Vertraulichkeit wird zugesichert.
Email-Adresse: info@wunsiedeler-kreis.de

   

Nr. 5372

Einer der genau Bescheid weiß

10. Januar 2011, 18:11 Uhr

Betreff: FKK-Kredite

Liebe(r) Mitarbeiter(in),
die Fragestellung in Bezug auf Herrn Mandel ist: Hat er auch unsgesicherte Kredite vergeben? Ähnlich gelagert wie Flex,Flex,Flex? Das scheint nämlich ein Mandel'sches Familienleiden zu sein. Eine derartige Verfahrensweise wurde schon seinem Vater Reinhold Mandel in Plauen nachgesagt.
Da braucht es nicht zu verwundern, wenn dies eine gängige Praxis ist. Soll doch R. Mandel dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel eine zinsgünstiges Bauspardarlehen zum Bau seines inzwischen verpachteten Schweinestalles vermittelt haben. Zur Info, R. Mandel war jahrelang Bezirksdirektor für Oberfranken der Bausparkasse Schwäbisch Hall.
Wenn nun Mandel jr.in die Fußstapfen seines Senior getreten ist, so hat er auch den Hang zur Großmannssucht. Scheinbar ist in Berg-Bad Steben der Schuß nach hinten losgegangen.
FKK-Kredite nennt man solche Kreditgewährungen im Fachjargon. Was keinesfalls sexistisch ist, aber dafür anrüchig. Die Abkürzung bedeutet "Feiner-Kumpel-Kredit".
Frei nach dem Motto; Gibst du mir, dann geb ich dir!
Sicherlich hat man ihn mit diesem Druckmittel nach Marktredwitz beordert, damit er in die Bresche für den äußerst angeschlagenen Joahnnes Herzog springen kann,
Der Protege' von Christian Mandel Manfred Nüssel wird sein übriges dazu beigetragen haben, dass der Mant(d)el des Schweigens über die ungeheuerlichen Vorgänge in Marktredwitz gedeckt bleibt.

   

Nr. 5371

Mitarbeiter

10. Januar 2011, 00:37 Uhr

Betreff: Herzog-Bank

Wird zeit, dass diesem Treiben ein Ende gesetzt wird. Frage - wer soll das tun, die
Mitarbeitrer haben Angst um ihren Arbeitsplatz und das wissen die.
Frage 2 - Herrn Mandel, warum nimmt er hier eine Vorstandsstelle an, wenn er
vorher VV war . Hat sich wohl niemand gefragt warum - musste er dort weg.
Frage 3 - war das vorher schon geplant - hat Herr Herzog/Herr Mandel/Herr Grothoff
dafür gesorgt, dass Herr U.Heidel freiwillig ging ? Was ist da vorgefallen?
Ich weiss, dass Herr Heidel noch keinen Job hat, er war ein Vorstand mit dem man
reden konnte, er hatte die Kompetenzen und Erfahrung. Er war beliebt bei den Mitarbeitern sowie bei den Kunden. War das dem Herrn Herzog ein Dorn im Aug
Eifersucht, Neid. Herr Herzog hatte ja Kontakt zum Verband - Herr Grothoff nicht wahr. Ist deshalb auch der Aufsichtsrat so still ! Werden Sie unter Druck gesetzt ?
Bei den drei Herren ist so manches nicht Koscher oder?
Die Herren Aufsichtsräte sie haben doch auch alle Familien, wie andere auch. Stellen Sie sich endlich Ihrer Aufgabe auch mit den ganzen Konsequenzen.

   

Nr. 5370

Insider

9. Januar 2011, 20:37 Uhr

Betreff: Charakterschweine

Der vorherige Beitrag zeigt deutlich auf, dass der Aufsichtsrat der Bank nicht handlungsfähig ist. Wenn ein Gremium nicht mehr in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen, dann ist es absolut fehl am Platz. Sind diese Herrschaften in Schockstarre verfallen, weil ihr Verfallsdatum schon überfällig ist?
Es es unbdingt an der Zeit, dass die Namen und Werdegänge dieser Unfähigen in diesem Gästebuch veröffentlicht werden. Damit alle Welt weiß, was für trübe Tassen in Marktredwitz die Interessen der Mitglieder u nd Kunden vertreten "sollen".

Den hinausgemobbten Mitarbeitern kann man nur raten, wegen Mobbing eine Anzeige gegen die Vorstände, vor allem gegen Johannes Herzog zu erstatten.
Auch der andere Vorstand Mandel ist dabei mit einzubeziehen, denn wenn er ein bißchen Charakter hätte, würde er J. Herzog in die Schranken weisen. So ist er in der Gesamtverantwortung des Vorstandes voll umfänglich mit in der Verantwortung.

Der Aufsichtsrat ist ein charakterloser Haufen, der nur mehr sein eigenes Fell retten will. Er hat die Verpflichtung Schaden von der Genossenschaft abzuwenden. Genau das Gegenteil geschieht in der VR-Bank Fichtelgebirge.
Und der Aufsichtsrat lässt diesen Chaoten Herzog weiter gewähren.

Pfui Teufel!!

   

Nr. 5369

kritischer Leser

8. Januar 2011, 23:05 Uhr

Betreff: Führungsstil

Liebe Leser dieser Seite,

es drängen sich, wenn man die örtlichen Pressemitteilungen liest doch Parallelen auf.
Über den Wunsiedler Bürgermeister wird in der Presse sein "rüder" Führungsstil öffentlich angeprangert. 3 Mitarbeiter haben sich deswegen neue Stellen gesucht.
Mag das für die Betroffenen ein schmerzlicher Prozess gewesen sein; sie haben aber Gehör für Ihre Probleme in der Öffentlichkeit erhalten!

Und jetzt möchte ich die Parallele zur VR Bank Fichtelgebirge und den despotischen Chaosvorstand Herzog herstellen! Sehr viel mehr Mitarbeiter haben aus dieser Bank die Flucht ergriffen! Und sehr viele weitere wurden, bevor Sie sich neu orientieren konnten auf übelste Art hinausgebobt! Wo bleibt hier der Aufschrei in der Öffentlichkeit?! Was muß dieser arrogante, überhebliche und verantwortungslose Narzißt noch anstellen? Wie viele gute treue und loyale Mitarbeiter müssen noch auf der Stecke bleiben, bevor diese Bank endlich Ruhe findet und vom Grundübel Herzog befreit wird?

Dies wird nur möglich sein, wenn ein kompletter Neuanfang stattfindet.
Getreu nach dem Motto " der Fisch fängt an vom Kopf zu stinken" muß hier das Problem angegangen werden.

Es gibt nur eine Lösung:

sofortige Entlassung der bisherigen Vorstände (ohne Abfindung und Schuldenerlass!)
sofortige Entlassung des Aufsichtsrates (ohne Abfindung und Schuldenerlass!!)

   

Nr. 5368

Bürgerin von Selb

7. Januar 2011, 17:30 Uhr

Betreff: Bild von Herrn Gschrey

Ich war auch zu dieser Verabschiedung des Herrn Wolf eingeladen und bin mir nicht im Klaren darüber, ob der in diesem Gästebuch beschriebene Herr Gschrey mit dem damals anwesenden Herrn Gschrey identisch ist.
Denn das wäre ja fatal. Denn der Herr Gschrey, welcher die die Laudatio für Reinhold Wolf hielt, lobte diesen über den grünen Klee und bezeichnete ihn als genossenschaftliches Urgestein.
Was man als Außenstehender damals nicht wusste, dass gegen Reinhold Wolf bereits zu diesem Zeitpunkt die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft liefen.
Selbst ein hochdotierter Geiger aus Prag musstes diesem Blendwerk die Krone aufsetzen.
Warum hat Herr Gschrey, der auch der frühere Chef des jetzigen Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog war, solch ein Kasperltheater mit gespielt.
Bitte Herr Webmaster, vielleicht haben Sie von dem Verbandsmitarbeiter Gschrey ein Bild, das Sie in dieses Gästebuch setzen können.
Vielen Dank

Kommentar:
Hier sitzt er.
[bild=gschrey(pic_47.jpg)]
http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=420

Hier ist sein Werdegang
http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=420

Und hier gibts noch mehr Informationen

Suchergebnisse
1. FRANKENPOST | VR-Bank in Marktredwitz geht gegen Ex-Chefs vor
20. Juni 2008 ... Reinhold Wolf war 2007 in allen Ehren verabschiedet worden. ... Alles zum Thema Untreue bei der VR-Bank Marktredwitz ...
www.frankenpost.de/...vr-bank+marktredwitz./art2448,849172 - Im Cache
2. FRANKENPOST | Müssen frühere Vorstände zahlen?
Die VR-Bank Marktredwitz-Selb arbeitet ihre Vergangenheit auf: In der ...
www.frankenpost.de/...vr-bank+marktredwitz./art2389,668554 - Im Cache
3. FRANKENPOST | Das Schweigen der Banker
Unter Anklage: Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer (von rechts) bei ...
www.frankenpost.de/...vr-bank+marktredwitz./art2389,1177314 - Im Cache
Weitere Ergebnisse anzeigen von frankenpost.de
4. GoMoPa: Drei Vorstände ruinierten Volksbank
22. Febr. 2010 ... Reinhold Wolf aus Selb war im März 2007 sogar in allen Ehren verabschiedet ... April 2008 gibt es die VR-Bank Marktredwitz eG nicht mehr ...
www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=420
5. 1 - Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG
Und zwar, die Herren Vorstände der VR-Bank, hauptsächlich den Herrn Herzog, ... Ein Jahr später verkündete der Exvorstand Reinhold Wolf in der Zeitung, ...
gb.wunsiedeler-kreis.de/?id... - Im Cache - Ähnliche Seiten
6. 18 - Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG
Herr Herzog hat doch auch geholfen für den Abgang von Manfred Heger zu ...
gb.wunsiedeler-kreis.de/index.php?id=m472e4515df2d0... - Im Cache
7. 2 - Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG
Das er Reinhold Wolf jahrelang als seinen Platzhalter weiter immensen ...
gb.wunsiedeler-kreis.de/index.php?id...p... - Im Cache - Ähnliche Seiten
8. 3 - Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

   

Nr. 5367

Nachdenklicher

7. Januar 2011, 16:57 Uhr

Betreff: Das harte Leben eines Aufsichtsrats

Die Herren Aufsichtsräte haben es nicht leicht, denn sie sind wahrscheinlich hin und hergerissen, wie sie sich verhalten sollen. Haben sie doch in der Vergangenheit leichtfertig das muntere Treiben der Ex-Vorstände Heger, Krämer und Wolf wohlwollend begleitet. Für einen einfachen Menschen wie mich stellt sich die Frage, warum machen die Aufsichtsräte sowas. Schwerwiegende kriminelle Handlungen der drei Vorgenannten zu kennen und nichts zu unternehmen. das verstehe ich einfach nicht. Sind da vielleicht Zinsvorteile, Schuldenerlässe, unerlaubte Provisionszahlungen oder was es sonst noch an Annehmlichkeiten gibt, im Spiel.
Nun sind die ehrenwerten Herren vor die Wahl gestellt, den Schutzschild Johannes Herzog aufzugeben und endlich sauberen Tisch zu machen.
Schwerwiegende Entscheidungen -wahrhaftig -.
Aber - wie überall im Leben, irgendwann muß man für seine Entscheidungen die Konsequenzen tragen.
Ob es der richtige Weg ist, den Kopf in den Sand zu stecken und "Vogel-Strauß-Poilitik" zu treiben oder den Tatsachen ins Auge zu sehen und einen eventuellen Befreiungsschlag zu machen, muß jeder für sich selbst entscheiden.

Dass Johannes Herzog als Abfangjäger installiert wurde. scheint den Realitäten zu entsprechen. Warum hat man ihn als besser geeignet betrachtet, gegenüber 34 hochqualifizierten Bewerbern mit dem Abschluß bei dieser ADG. Was hat J. Herzog so ausgezeichnet, dass er ohne derartige Prüfung den Vorzug erhielt. So dass es sogar notwendig war, R. Wolf als Lückenbüsser zu behalten, trotz allem was er auf dem Kerbholz hat.
Die 34 Bewerber erhielten nicht mal eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, weil der bestimmte Bewerber von vornherein feststand. Eine Alibiausschreibung. Verarsche der anderen Bewerber, denen mitgeteilt wurde, man haben einen geeigneteren Bewerber gefunden!!
Die immensen Kosten für die großangelegte Ausschreibung in der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sollte auf die Aufsichtsräte umgelegt werden, da sie erwiesener Maßen das Geld zum Fenster hinausgeworfen haben.
Was Johannes Herzog als Einstandsgeschenk gegeben hat, schlägt alle Rekorde: Über 430.000 € hat er bei dem Kredit an die Waldeslust verschenkt, indem der auf gesicherte Forderungen verzichtet hat. Ein Mann der gerne die Spendierhosen an hat. Aber leider immer mit dem Geld anderer Leute - sprich dem Gesellschaftsvermögen -.
Große Taten immer zu:Die Initiierung einer Bürgerstiftung, wer aber waren die beiden größten Einzahler? Eventuell Kreditkunden der Bank?

Hier die Bitte an den Webmaster, die Aufsichtsräte wie angekündigt darzustellen. Da sie sich bisher stark hinter der Anonymität verschanzt haben. Die breite Öffentlichkeit hat ein Recht, dass diese Personen dargestellt werden. Wenn sie seriöse und solide Arbeit geleistet haben, warum sollten sie dann ihr Licht unter dem Scheffel stellen. Solte dies aber nicht der Fall sein, dann gehören sie erst recht publik gemacht, damit jeder weiß wie er mit diesen Leuten dran ist, stehen sie doch im öffentlichen Leben, teils als Kommunalpolitiker oder als Unternehmesführer.

   

Nr. 5366

Interner

7. Januar 2011, 16:27 Uhr

Betreff: Irgendwo im Süden

Irgendwo im Süden der Republik glühen nun wieder die Drähte. Hoffentlich macht der Gschrey kein gar so großes Gschrei. Denn wenn es sehr laut wird kann es sein, dass das Gschrei sogar noch der Wilhelm F. hört.
Und dann stimmt der auch noch ins Gschrei ein.

Und dann versteht gar keiner mehr etwas vor lauter Gschrei.

Hab ich jetzt jemand vergessen?

Kommentar:
Kommentar:
Ja, ja, der Grothoff der zuckt und duckt sich gerade!
Mit Wilhelm F... , meinen Sie da den früheren Bayerischen Genossenschaftspräsidenten Wilhelm Frankenberger?
[bild=wilhelm(pic_2.jpg)]

Alle, die es noch nicht wissen, der Herr Erhard Gschrey ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Wirtschaftsprüfer beim Bayerischen Genossenschaftsverband, der auch die VR-Bank Fichtelgebirge immer "gründlich und sauber" prüft und dann einen absolut "lupenreinen und unfehlbaren" Testatsbericht erstellt. Das Testat vom Bayerischen Genossenschaftsverband ist so ähnlich, wie wenn der Papst einen Glaubensgrundsatz herausgibt, der unfehlbar ist.

   

Nr. 5365

Clarissa

7. Januar 2011, 15:39 Uhr

Betreff: Ich, der eurem Treiben

Danke für das Bild.
Da wundert mich gar nichts mehr, wenn ich die selbstverliebte Pose dieses Herrn sehe. Aber ganz ehrlich............ den möchte ich nicht als Mann und als Banker schon gleich gar nicht.
Wer hat den bloß zum Vorstand gemacht? :abgelehnt:

Zitat von -Ich, der eurem Treiben in der Bank ein Ende setzt- aus Eintrag-Nr. 5364:
Jetzt rächt sich, dass der Aufsichtsrat diesen Prüfer Herzog als Vorstand „nehmen musste“. Mitschuld daran ist der Bayerische Genossenschaftsverband, weil er nämlich das Treiben und die Verfehlungen der früheren Exvorstände nicht sehen wollte oder unfähig war, oder geduldet hat, aus welchen Gründen auch immer. Nachdem einige Missstände bzw. kriminellen Handlungen ans Tageslicht, sprich Öffentlichkeit, kamen, aber nicht durch den Prüfungsverband sondern durch Insider aufflogen, musste der Prüfungsverband, um alles zu verschleiern, einen aus seiner Reihe in diese Bank einschleusen. Den ehemaligen und besten Prüfen Bayerns, der nach meiner Meinung vom Banktagesgeschäft keinen blassen Schimmer hat, von Personalführung sowieso nicht, war es ein Leichtes, mit seiner Verschlagenheit, die Verfehlungen der früheren Vorstände zu nutzen, um den Aufsichtsrat unter Druck zu setzen (beweisbar), den Johannes Herzog, als Vorstand in diese Bank einzusetzen.
Weil Herzog und sein ehemaliger Prüferkollege Grothoff den Aufsichtsrat unter Druck setzte, dass sie nicht nur von den Verfehlungen der Exvorstände wussten, sondern auch zur Rechenschaft deswegen, sprich in Haftung, genommen werden können. Ich gehe davon aus, dass jedem das Hemd näher ist als die Hose und nur daher, sozusagen als Schutzschild, hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge den angeblich “besten Prüfer Bayerns“ als Vorstand nominieren müssen. Nicht zu vergessen ist, wie dieser Zirkel der Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge zusammenhält, ist die Tatsache, dass die längst bekannten Handlungen, wie Gold – Gold – Gold, Flex – Flex – Flex und die Werkstatt von Wunsiedel usw., die mit von Exvorstand Reinhold Wolf und Karl Krämer verursacht wurden, mit Duldung des Aufsichtsrates, und Reinhold Wolf noch für eine lange Zeit, trotz allen kriminellen Handlungen, als Vorstand bleiben durfte, sozusagen als Platzhalter für Herzog, bis dieser die Sondergenehmigung als Vorstand vom Bafin erhielt. Herzog hat nämlich nicht das Genossenschaftliche Bankführungsseminar mit dem Abschluss Diplomierter Bankbetriebswirt ADG besucht, darin ist auch ein Fach Mitarbeiterführung enthalten. Wie dieser Zirkel in der VR-Bank Fichtelgebirge zusammenhält, ergibt sich schon daraus, dass ein ehemaliger Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses, Peter Träger, für seine Kreditengagements ein- und dieselbe Sicherheit an verschiedene Banken abgegeben hat. So etwas bezeichnet man als erschleichen eines Kredites bzw. Kreditbetrug. Obwohl es dem engen Zirkel von Peter Träger bekannt war, durfte dieser noch für eine längere Zeit den Vorsitz im Kreditausschuss ausüben. Erst als diese Machenschaften in diesem Gästebuch bekannt wurden, ist Träger von seinem Amt als Aufsichtsrat zurückgetreten.
Liebe Mitarbeiter und liebe Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge, helft mit, dass das Herzog-Übel abgeschafft wird, bevor unsere Bank ganz und gar noch den Bach heruntergeht. Den Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern der VR-Bank Fichtelgebirge kann man nur anraten, stellt Strafantrag gegen den Vorstand Johannes Herzog, denn „Mobbing“ ist eine schwere strafbare Handlung. Auch dem Aufsichtsrat, dem das Mobbing von Herzog gegen seine Mitarbeiter bekannt ist (beweisbar), ist zu raten, sich schnellstmöglich vom Übel Herzog zu befreien. Auch wenn Herzog glaubt, dass er einige der Herren vom Aufsichtsrat in der Hand hat, die zu ihm halten müssen, dem sei gesagt, dass von anderer Stelle in ganz naher Zukunft diesem Treiben ein Ende gesetzt wird. Ein Aufsichtsrat ist dafür da, den Vorstand zu überwachen und nicht zwecks eigenem Vorteil oder seinen Verfehlungen zu vertuschen. Sollten einige Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge noch ein bisschen Anstand und Rückgrat besitzen, was ich bezweifle, sollten sie schnellstmöglich aus eigener Kraft zurücktreten, bevor es für sie ganz und gar zu spät ist.
Letztendlich noch ein gut gemeinter Rat an die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, fordert den Riesenbetrag ein, den Wolf, Heger und Krämer verursacht haben, im Falle Flex, Gold und Werkstatt usw.. Auch wenn ihr, „liebe“ Herren Aufsichtsräte dem Exvorstand Heger einen ominösen Aufhebungsvertrag gegeben habt, mit der Absolution für alle bekannten und nicht bekannten Verfehlungen, aus wessen Gründen auch immer, ein Schelm würde behaupten: „Geht nicht“, weil Heger’s und Konsorten zuviel über die Aufsichtsräte und den bayerischen Genossenschaftsverband Bayern wissen. Sollten die Aufsichtsräte das Geld nicht einfordern, so habt ihr Aufsichtsräte selbst eine strafbare Handlung wegen Untreue begangen, wozu ihr dann gleichzeitig verpflichtet seid, den entstandenen Schaden aus eurer eigenen Tasche an die Bank zu bezahlen. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir ein wachsames Auge auf euch haben und ganz genau hinsehen, ob ihr den Betrag, den die drei Exvorstände verursacht haben, einfordert. Andernfalls werden wir in kürzerer Zeit selbst Strafantrag wegen des Verdachts der schweren Untreue, gegen die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge stellen. Dessen könnt ihr euch sicher sein.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dies auch auf den engeren Zirkel der VR-Bank Fichtelgebirge zutrifft.

P.S.:Nachdem unsere Internet-Seite weit über die Grenzen hinaus bekannt ist und besucht wird, werden wir hier in Kürze alle Aufsichtsräte der Bank namentlich vorstellen und darüber hinaus darlegen, welchen Werdegang jeder einzelne Aufsichtsrat durchlaufen hat und was er heute beruflich tut. Das wird ihnen lieber Besucher unserer Internet-Seite die Möglichkeit geben, sich einen Eindruck von allen Beteiligten der Bank zu verschaffen.

Im übrigen Herr Herzog fordere ich sie auf, hier im Internet zu meinen Eintrag Stellung zu nehmen und den Inhalt zu widerlegen, insofern sie der Meinung sind, dass er nicht der Wahrheit entspricht bzw. sollten sie sich das nicht zutrauen, gerichtlich dagegen vorzugehen.
Schweigen werten wir als Zustimmung. Belege und Zeugen für unsere Behauptungen gibt es jedenfalls zur Genüge.

Können sie sich noch erinnern, als sie mir kurz nach Amtsantritt in einem persönlichen Gespräch sagten, ich solle ihnen etwas Zeit geben, also eine Chance, Dinge zu verändern. Ich denke, sie hatten bis heute genügend Zeit, die Lage der Bank zu verbessern und alte Fehler aufzudecken und zu bereinigen. Nach meinem Empfinden ist die Lage der Bank, im Gegenteil zu ihrer Aussage, eher schlechter geworden und die Geschädigten der Bank haben bis heute nicht einmal eine Entschuldigung bekommen.

Gute und motivierte Mitarbeiter, wie sie die Bank hat und hatte, ist das größte Kapital eines jeden Unternehmens. Ist das schon zu ihnen vorgedrungen, Herr Herzog?!

Für alle, die es noch nicht wissen und interessiert, das ist er [bild=derda(pic_39.jpg)]



Johannes Herzog (ehemaliger bester Prüfer Bayern) und jetziger Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Fichtelgebirge.


   

Nr. 5364

Ich, der eurem Treiben in der Bank ein Ende setzt

7. Januar 2011, 13:44 Uhr

Betreff: Zum Eintrag 5362, Hilfeschrei von Mitarbeitern und Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge

Jetzt rächt sich, dass der Aufsichtsrat diesen Prüfer Herzog als Vorstand „nehmen musste“. Mitschuld daran ist der Bayerische Genossenschaftsverband, weil er nämlich das Treiben und die Verfehlungen der früheren Exvorstände nicht sehen wollte oder unfähig war, oder geduldet hat, aus welchen Gründen auch immer. Bitte anklicken http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=420 Nachdem einige Missstände bzw. kriminellen Handlungen ans Tageslicht, sprich Öffentlichkeit, kamen, aber nicht durch den Prüfungsverband sondern durch Insider aufflogen, musste der Prüfungsverband, um alles zu verschleiern, einen aus seiner Reihe in diese Bank einschleusen. Den ehemaligen und besten Prüfen Bayerns, der nach meiner Meinung vom Banktagesgeschäft keinen blassen Schimmer hat, von Personalführung sowieso nicht, war es ein Leichtes, mit seiner Verschlagenheit, die Verfehlungen der früheren Vorstände zu nutzen, um den Aufsichtsrat unter Druck zu setzen (beweisbar), den Johannes Herzog, als Vorstand in diese Bank einzusetzen.
Weil Herzog und sein ehemaliger Prüferkollege Grothoff den Aufsichtsrat unter Druck setzte, dass sie nicht nur von den Verfehlungen der Exvorstände wussten, sondern auch zur Rechenschaft deswegen, sprich in Haftung, genommen werden können. Ich gehe davon aus, dass jedem das Hemd näher ist als die Hose und nur daher, sozusagen als Schutzschild, hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge den angeblich “besten Prüfer Bayerns“ als Vorstand nominieren müssen. Nicht zu vergessen ist, wie dieser Zirkel der Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge zusammenhält, ist die Tatsache, dass die längst bekannten Handlungen, wie Gold – Gold – Gold, Flex – Flex – Flex und die Werkstatt von Wunsiedel usw., die mit von Exvorstand Reinhold Wolf und Karl Krämer verursacht wurden, mit Duldung des Aufsichtsrates, und Reinhold Wolf noch für eine lange Zeit, trotz allen kriminellen Handlungen, als Vorstand bleiben durfte, sozusagen als Platzhalter für Herzog, bis dieser die Sondergenehmigung als Vorstand vom Bafin erhielt. Herzog hat nämlich nicht das Genossenschaftliche Bankführungsseminar mit dem Abschluss Diplomierter Bankbetriebswirt ADG besucht, darin ist auch ein Fach Mitarbeiterführung enthalten. Wie dieser Zirkel in der VR-Bank Fichtelgebirge zusammenhält, ergibt sich schon daraus, dass ein ehemaliger Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses, Peter Träger, für seine Kreditengagements ein- und dieselbe Sicherheit an verschiedene Banken abgegeben hat. So etwas bezeichnet man als erschleichen eines Kredites bzw. Kreditbetrug. Obwohl es dem engen Zirkel von Peter Träger bekannt war, durfte dieser noch für eine längere Zeit den Vorsitz im Kreditausschuss ausüben. Erst als diese Machenschaften in diesem Gästebuch bekannt wurden, ist Träger von seinem Amt als Aufsichtsrat zurückgetreten.
Liebe Mitarbeiter und liebe Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge, helft mit, dass das Herzog-Übel abgeschafft wird, bevor unsere Bank ganz und gar noch den Bach heruntergeht. Den Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern der VR-Bank Fichtelgebirge kann man nur anraten, stellt Strafantrag gegen den Vorstand Johannes Herzog, denn „Mobbing“ ist eine schwere strafbare Handlung. Auch dem Aufsichtsrat, dem das Mobbing von Herzog gegen seine Mitarbeiter bekannt ist (beweisbar), ist zu raten, sich schnellstmöglich vom Übel Herzog zu befreien. Auch wenn Herzog glaubt, dass er einige der Herren vom Aufsichtsrat in der Hand hat, die zu ihm halten müssen, dem sei gesagt, dass von anderer Stelle in ganz naher Zukunft diesem Treiben ein Ende gesetzt wird. Ein Aufsichtsrat ist dafür da, den Vorstand zu überwachen und nicht zwecks eigenem Vorteil oder seinen Verfehlungen zu vertuschen. Sollten einige Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge noch ein bisschen Anstand und Rückgrat besitzen, was ich bezweifle, sollten sie schnellstmöglich aus eigener Kraft zurücktreten, bevor es für sie ganz und gar zu spät ist.
Letztendlich noch ein gut gemeinter Rat an die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, fordert den Riesenbetrag ein, den Wolf, Heger und Krämer verursacht haben, im Falle Flex, Gold und Werkstatt usw.. Auch wenn ihr, „liebe“ Herren Aufsichtsräte dem Exvorstand Heger einen ominösen Aufhebungsvertrag gegeben habt, mit der Absolution für alle bekannten und nicht bekannten Verfehlungen, aus wessen Gründen auch immer, ein Schelm würde behaupten: „Geht nicht“, weil Heger’s und Konsorten zuviel über die Aufsichtsräte und den bayerischen Genossenschaftsverband Bayern wissen. Sollten die Aufsichtsräte das Geld nicht einfordern, so habt ihr Aufsichtsräte selbst eine strafbare Handlung wegen Untreue begangen, wozu ihr dann gleichzeitig verpflichtet seid, den entstandenen Schaden aus eurer eigenen Tasche an die Bank zu bezahlen. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir ein wachsames Auge auf euch haben und ganz genau hinsehen, ob ihr den Betrag, den die drei Exvorstände verursacht haben, einfordert. Andernfalls werden wir in kürzerer Zeit selbst Strafantrag wegen des Verdachts der schweren Untreue, gegen die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge stellen. Dessen könnt ihr euch sicher sein.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dies auch auf den engeren Zirkel der VR-Bank Fichtelgebirge zutrifft.

P.S.:Nachdem unsere Internet-Seite weit über die Grenzen hinaus bekannt ist und besucht wird, werden wir hier in Kürze alle Aufsichtsräte der Bank namentlich vorstellen und darüber hinaus darlegen, welchen Werdegang jeder einzelne Aufsichtsrat durchlaufen hat und was er heute beruflich tut. Das wird ihnen lieber Besucher unserer Internet-Seite die Möglichkeit geben, sich einen Eindruck von allen Beteiligten der Bank zu verschaffen.

Im übrigen Herr Herzog fordere ich sie auf, hier im Internet zu meinen Eintrag Stellung zu nehmen und den Inhalt zu widerlegen, insofern sie der Meinung sind, dass er nicht der Wahrheit entspricht bzw. sollten sie sich das nicht zutrauen, gerichtlich dagegen vorzugehen.
Schweigen werten wir als Zustimmung. Belege und Zeugen für unsere Behauptungen gibt es jedenfalls zur Genüge.

Können sie sich noch erinnern, als sie mir kurz nach Amtsantritt in einem persönlichen Gespräch sagten, ich solle ihnen etwas Zeit geben, also eine Chance, Dinge zu verändern. Ich denke, sie hatten bis heute genügend Zeit, die Lage der Bank zu verbessern und alte Fehler aufzudecken und zu bereinigen. Nach meinem Empfinden ist die Lage der Bank, im Gegenteil zu ihrer Aussage, eher schlechter geworden und die Geschädigten der Bank haben bis heute nicht einmal eine Entschuldigung bekommen.

Gute und motivierte Mitarbeiter, wie sie die Bank hat und hatte, ist das größte Kapital eines jeden Unternehmens. Ist das schon zu ihnen vorgedrungen, Herr Herzog?!

Für alle, die es noch nicht wissen und interessiert, das ist er [bild=derda(pic_39.jpg)]



Johannes Herzog (ehemaliger bester Prüfer Bayern) und jetziger Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Fichtelgebirge.


   

Nr. 5363

Nordlicht

7. Januar 2011, 08:57 Uhr

Betreff: Abstimmung mit den Füßen

Frage:
Wie schlimm muß es um die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) wirklich bestellt sein, wenn ehemalige Mitarbeiter die Dinge nicht ruhen lassen, sondern explizit solche Warnungen und Empfehlungen aussprechen?

Antwort: KATASTROPHAL!!!

Frage:
Wundert das noch?

Antwort:
Nein, überhaupt nicht!

Frage:
Warum nicht?

Antwort:
Dieses Gästebuch gibt alle Anworten und die wichtigste Antwort ist: Das Vertrauen in die VR-Bank Marktredwitz ist völlig verloren gegangen, weil die unfassbaren Zustände, die Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftverband zu vertreten haben, nicht etwas bereinigt werden, sondern trotz der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der erwiesenen Schuld der Ex-Vorstände weiter unter den Teppich gekehrt werden, damit Gras über die Sache wachsen möge.

Frage:
Wie könnte sich das Vertrauen wieder einstellen?

Antwort:
Durch eine offene, ehrliche Polititk gegenüber den Mitarbeitern und den Mitgliedern und Kunden.

Frage:
Was gehört z.B. dazu?

Antwort:
Es gehört z.B. dazu:
- ein ehrlicher und vernünftiger Umgang mit den Mitarbeitern durch vorbildliches Verhalten der Führungskräfte.
- eine ehrliche und offene Bestandsaufnahme der Situation und Kommunikation an alle Eigentümer der Genossenschaft.
- die Beantwortung der vielen offenen Fragen und die Entschädigung der betrogenen Mitglieder und Kunden ohne der Notwendigkeit der Führung von Prozessen z.B. der Nachweis des Verbleibs vonSicherheiten, die ordentliche Abrechnung von Forderungsabtretungen, die ordentliche Abrechnung von Sparplänen.
- die Benennung der Schuldigen im Genossenschaftsverband
- ein Wechsel der Rechtsform, um dem Prüfungsmonopol des Genossenschaftsverbandes zu entkommen.
- die Information der Genossenschaftsaufsicht in der bayrischen Regierung, damit der Verband seine Prüfrechte entzogen bekommt.
- die Information der Öffentlichkeit und der Politik über die Filzokratie Genossenschaftsbanken.

Frage:
Ist das realistisch?

Anwort:
Leider ist das nicht zu erwarten, aber am Anfang des Jahres darf man ja noch Wünschen äußern.

Frage:
Wird es mal enden und besser werden?

Antwort:
Bei dem derzeitigen Personal in Vorstand, Aufsichtsrat, Vertreterversammlung und Genossenschaftsverband ist nicht davon auszugehen, so daß immer wieder auf die Verfehlungen und den Systemfehler im Genossenschaftswesen hingewiesen werden wird, bis hoffentlich die Politik mal ein Einsehen hat...

   

Nr. 5362

Insider

7. Januar 2011, 02:37 Uhr

Betreff: VR Bank

Traurig, traurig, traurig! Eine Bank, die einmal gut aufgestellt war, wird durch unfähige Vorstände in den Ruin getrieben!!!
Natürlich sind die "alten Fälle" (es wird auch langsam langweilig!!! Gold... Auto... Flex...) nicht abgeschlossen, aber die Probleme für alle Kunden und Mitarbeiter sind in der Gegenwart angesiedelt!
Es wurde vor kurzem ja die Frage aufgeworfen; wie viele Kunden- / -Mitarbeiter hat diese Bank eigentlich noch? Scheinbar will der "beste Prüfer" alles "platt" machen!
Mitarbeiter werden auf übelste Art hinausgemobbt! Kundenengagements, die den "lieben Herrn Herzog" nicht gefallen werden gekündigt!, bzw nicht mehr verlängert. Sind da Arbeitsplätze in Gefahr?; Juckt doch den Herzog nicht! Überhaupt, gibt es keinen gewissenloserenen "Vorgesetzten" als den lieben "Herrn Herzog"!
Langjährige Mitarbeiter macht er in einem "persönlichen Mitarbeitergespräch" nieder und scheit sie an, Sollten sie die Courage haben, sich verteitigen zu wollen, so gibt es von dem Despoten Herzog nur noch ein Argument. "
"Halten Sie den Mund!,"

In der VR Bank herrscht derzeit die Situation, dass jeder, der eine andere Stelle bekommt sofort weg ist! Der Verfasser dieser Zeilen, der diese Bank schon verlassen hat, konnte den Rücklauf einer Stellenanzeige vor Ort begutachten.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen gehen wir hier nicht in die Tiefe!
Tatsache ist: Gesamtbewerber 78
Davon Bewerber aus der VR Bank! 46

Das bedeutet also, dass jeder zweite Mitarbeiter sofort diese Bank verlassen möchte!

Sehr geehrter Leser,

bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung zu diesem Thema..
Tatsache ist: diese Bank wird derzeit von einem Psychopathen "geführt", der über keinerei Umgangsformen verfügt.

Umgangsformen und die "Menschlichkeit" sind leider gestorben!

Wenn Sie, liebe Leser den Kunden und den Mitarbeitern helfen wollen, dann gibt es nur einen Ratschlag: Kündigen Sie alle Konten bei der VR Bank!

Sie werden ohne große Probleme eine neue Bank finden und schlechter kann es nicht mehr werden!

   

Nr. 5361

Clarissa

5. Januar 2011, 07:42 Uhr

Betreff: Das so etwas möglich ist....

Vor kurzem, beim Hochzeitsfest meiner Nichte in Marktredwitz, kam das Gespräch auf den Wunsiedler Kreis.
Nie gehört, dachte ich. Aber was ich gehört habe, machte mich neugierig.
So bin ich auf diesen Seiten gelandet.
Ich bin geschockt. Auch wenn ich nicht alles verstehe, was da über Wertstellungen, Zinsen und ich weiß nicht was, geschrieben steht, denn die Geldgeschäfte überlasse ich meinem Mann.
Wie kann es sein, dass Menschen, denen man täglich auf der Straße begegnet und die man für gute Bürger hält, in ihrem Berufsleben bereit sind, andere über den Tisch zu ziehen, weil es ihrem Vorteil dient? Ich lese von Nötigung und sogar von nächtlichen Belästigungen einer allein erziehenden Mutter, weil sie sich gegen die Bank gewehrt hat.
In welcher Welt leben wir denn? Was soll man heutzutage seinen Kindern noch über Anstand und Moral beibringen, wenn diejenigen, die Verantwortung tragen so schamlos in ihre eigene Tasche wirtschaften?
Gut, dass es Leute gibt, wie die vom Wunsiedler Kreis, die denen helfen, die sich selbst nicht wehren können. Diese Seiten haben einen neuen Fan gefunden.
Und überall weiter erzählen werde ich das auch.

   

Nr. 5360

Friedrich

4. Januar 2011, 19:45 Uhr

Betreff: Eine Ode an den Aufsichtsrat

Stolz war er, der Herr X, als ihn der hochwerte Vorstand der dortigen Raiffeisenbank fragte, ob er in seiner Bank Aufsichtsrat werden wolle. Nur Formsache wäre das, sagte der feine Herr in seinem Nadelstreifenanzug. Schließlich würde alles vorher von ihm geprüft, was soll da schon passieren. Außerdem würde noch zusätzlich jedes Jahr der Genossenschaftsverband alles auf Herz und Nieren prüfen. Also brauche er doch nur immer schön nicken.
Und neben den paar (Nick)Pflichten gebe es ja schließlich auch gewisse Vorteile, der Hauskredit werde günstiger, das könne man schon einrichten und von wegen Kontogebühren und anderes Zeugs, das wird doch einfach gestrichen. Schließlich muss je jeder, der ein solch hochlöbliches Amt annimmt, wenigsten einen kleinen Nutzen davon haben.

Märchen beginnen immer mit: „Es war einmal“ und so war es auch mit unserm Herrn X.

Jetzt ist er nicht mehr so stolz, denn den Vorstand, den gibt es nicht mehr, die Bank hat Millionenverluste eingefahren und nun beginnt die Suche nach den Schuldigen. Über die Pflichten jedes Mitgliedes eines Aufsichtsratgremiums steht geschrieben, es habe „die Sorgfaltspflicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters anzuwenden“. Der Aufsichtsrat haftet also nicht nur für sein Tun ohne jedes Privileg, sondern wie voll satisfaktionsfähige Kaufleute; es findet durch diese Vorschrift überdies eine Beweislastumkehr statt.
Geht also etwas schief und stehen Schadensersatzansprüche im Raum, dann muss nicht etwa sorgfaltswidriges Handeln nachgewiesen werden, sondern der Aufsichtsrat selber muss nachweisen, dass er die geforderte Sorgfalt vollständig aufgebracht hat. Im Übrigen muss jedes Aufsichtsratsmitglied auch darauf achten, dass ihm für die Wahrnehmung seines Aufsichtsratmandates genügend Zeit zur Verfügung steht.“ Die Ausrede, er hätte aufgrund seiner eigentlichen beruflichen Belastung nicht so genau hinsehen können, zöge also ebenso wenig wie die Ausrede, er hätte niemals irgendeine Ahnung vom Bankgeschäft gehabt.
Denn er hätte ja den Posten nicht annehmen müssen.

Aber wie gesagt, es war schon immer etwas besonderes ein Auserwählter zu sein. In gute wie in bösen Tagen.

   

Nr. 5359

Leo

4. Januar 2011, 18:47 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Tja, war ein turbulentes Jahr 2010!

Frage: wie viele Mitarbeiter sind eigentlich noch in der allseits beliebten VR Bank?
und wie viele waren es noch vor ein par Jahren?

Wie hoch ist die Bilanzsumme der berüchtigten Bank heute eigentlich?
Und wie hoch warsie noch vor ein par Jahren?

Wie viele Mitglieder hat die Bank heute noch?
Und wie viele waren es noch vor ein par Jahren?

Wenn unser Webmaster alle diese Fragen beantwortet, werden wir feststellen, dass sich dahinter eine wahre Erfolgsgeschichte verbirgt! Und diese Geschichte hat viele Väter, da ist der Verband, der seinen besten Mann Herzog ins Feuer geworfen hat, da sind die allseits beliebten und bekannten Heger, Krämer, und Wolf, da gab es jede Menge Notvorstände, Lückenbüßer halt, da gibt es jetzt einen Herren namens Mandl, auch kein unbeschriebenes Blatt, da gibt es Notverkäufe von Filialen, gleichzeitig aber auch unendliche Großzügigkeit, trotz werthaltiger Sicherheiten werden immense Summen an Schulden erlassen!
Aufsichtsräte geben sich in dieser Bank die Klinke in die Hand! Die Bank wechselt ihre Aufsichtsratsvorsitzenden wie andere Leute ihre Hemnden.
Trotzdem bleiben Sicherheiten nach Verwertung verschwunden, bzw niemand weiß, wieviel dafür erlöst wurde. Der Kunde hat selbst nach einem Jahrzehnt noch keine Gutschrift erhalten!
Sieht im Kleinen so aus wie bei der Bayerischen Landesbank! Auch dort sind Formel 1 Rechte die als Sicherheit hinterlegt wurden nach England "abgewandert" und plötzlich tauchen aber 50 Millionen bei einem EX-Vorstand wieder auf! Angeblich als Beraterhonorar! Wurden die je versteuert?
Wir Kleinen warten geduldig auf Antworten, wissend, dass Krüge zum Brunnen gehen bis sie brechen! Jedenfalls hört man es manchmal schon scheppern!

   

Nr. 5358

Nachdenklicher

3. Januar 2011, 22:44 Uhr

Betreff: Anstand und Veranwortungsgefühl sind nur Worthülsen

Sind die Aufsichtsräte der Bank nur komödiantisch veranlagt, dass sie alle verarschen und für doof verkaufen wollen oder ist doch ein enormer Teil an Verschlagenheit dabei. Seit über 5 Jahren ist das personifierte Unheil namens Joahnnes Herzog als Verantwortlicher in der Bank agiert. Das Aufsichtsgremium ist nicht willens oder nicht in der Lage diesen falschen Kurs zu korrigieren. War die Heger'sche Monarchie nicht der Weisheit letzter Schluss, so das was Johannes Herzog in Kooperation mit dem Aufsichtsrat zustande gebracht haben nur mit dem Begriff "beschämend" darzustellen. Nichts von den Untaten von Heger, Wolf und Krämer ist bisher gerade gerichtet worden. Immer weiter hat es der Aufsichtsrat durch seine unheilvolle Vorstandsbesetzung abwärts treiben lassen. Die Bank ausgemergelt von Inkompentenz, Verlogenheit und Dummheit, nur mehr ein Trümmerhaufen, wo gerade noch "Bank" zu erkennen ist. Frustierte Mitarbeiter und verärgerte Kunden sind das verbliebene Humankapital der Bank.
Sind die Aufsichtsräte mit Blindheit geschlagen oder sind sie soweit in diese Affäre verstrickt, dass sie in bitteren Gang ins Verderben, bis zur Neige gehen müssen. Wohl wissend, dass demnächst alles hochgeht.
Eine traurige Geschichte einer Bank, die zuerst von der Geldgier von Vorständen und dann von Machtgier eines Unfähigen, die von Kapitel zu Kapitel immer mehr ins Trudeln geraten ist. Solange, bis das letzte bißchen Anstand und Veranwortungsgefühl vollends aufgebraucht ist.

   

Nr. 5357

Erschrockener

30. Dezember 2010, 22:59 Uhr

Betreff: Neujahrswünsche

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr.

Ich habe meinem Glück schon etwas nach geholfen und kann etwas unbeschwerter ins neue Jahr gehen, da ich es geschafft habe, mich noch im alten Jahr von der Verbrecher- und Räuberbank abzunabeln.
Ich kann das allen nur empfehlen und viel Glück dabei wünschen, aber aufpassen, da auch hier noch versucht wird, zu betrügen.

   

Nr. 5356

Franziska

30. Dezember 2010, 21:13 Uhr

Betreff: Das Jahr 2011 wird ein gutes Jahr ...

und weil es ungeheuerlich ist, was in der VR-Bank Fichtelgebirge so alles abläuft, wird auch hoffentlich nächstes Jahr denen ein für allemal das Handwerk gelegt.

Einen guten Rutsch!

   

Nr. 5355

Smeagol

29. Dezember 2010, 10:48 Uhr

Betreff: Sparkasse Oberpfalz Nord

Es war einmal eine Hausbesitzergemeinschaft, bestehend aus 3 Geschwistern, die bei o.g. Bank ihre Konten hatten und obendrein Kreditengagements in Höhe von ca. 150.000 €. Damit wurde zum großen Teil das Elternhaus in 2003 kernsaniert. Aus ALT mach NEU.Finanziell ging es allen gut, deshalb war die Rückzahlung der Kredite auf 10 Jahre ausgerichtet. Dafür erhielt diese Sparkasse jeden Monat 2.300 € an Zins und Tilgungsraten.Das Leben ist kein Wunschkonzert, Dinge verändern sich. So auch die finanzielle Situation einer der Beteiligten. Deshalb fragten sie im November 2009 wegen einer Umschuldung an, um die monatliche Belastung um die Hälfte zu reduzieren. Der zuständige Finanzierungsberater gab zuerst eine mündliche Zusage, empfahl von sich aus eine Aussetzung der Zins- und Tilgungsraten (mündlich), ließ dann aber den Termin für die Vertragsunterzeichnung im Januar 2010 platzen und zögerte den Vorgang bis Mai 2010 hinaus.Nicht, dass dann eine Umschuldung passiert wäre. Nein, am Pfingstsamstag 2010 erhielten alle eine Zustellung vom Gerichtsvollzieher, in der die Vollstreckungsklausel eingezogen wurde.Der Finanzierungsberater war nicht mehr zu sprechen. Die Hausgemeinschaft erzwang durch eine Beschwerde an den Vorstand ein Gespräch, um heraus zu finden, was das zu bedeuten habe.
Mit den Hausbesitzern gesprochen hat nun nicht mehr die Finanzierungsabteilung sondern die Vollstreckungsabteilung, da die Hausbesitzer wegen der eingestellten Zahlungen (vom Finanzierungsberater abgesegnet) sich im Verzug befänden und diese Situation selbst herbei geführt hätten.Recherchen haben ergeben, dass genau diesselben Personen/Firmen an diesem Vorgang beteiligt sind, die auch am Schrottimmobilienskandal in Waldsassen beteiligt sind.Die Frage drängt sich auf, ob dieses Vorgehen Methode hat. Eine weitere Frage drängt sich auf, ob dieses Vorgehen etwas mit der finanziellen Situation der Sparkasse Oberpfalz Nord zu tun hat. De facto ist diese Bank pleite.Der befragte Verwaltungsrat hat dem Tun der Vorstände einen Freibrief ausgestellt. Vielleicht hat das ja damit zu tun, dass laut Bilanz den Mitgliedern des Verwaltungsrates über 1 Million € an Krediten ausgegeben wurden? Denn wer beißt schon die Hand, die ihn füttert? Ob von der BaFin genehmigt, sollte überprüft werden.
Das kuriose an der ganzen Geschichte. Nachdem die Hausbesitzer sich gewehrt haben, passiert folgendes:
Die Abteilung hat gewechselt. Nicht mehr die Vollstreckung ist zuständig, sondern die Finanzierung. Und zwar bekommen die Schuldner seit Ende November jetzt wieder standardisierte Zahlungserinnerungen.
Vielleicht sollte man die Sparkasse Oberpfalz Nord auf BLÖDLADEN umtaufen.
Wir werden sehen, was das neue Jahr bringt. Irgendwann muss dieses Märchen, das eher eine Schauergeschichte ist, zu Ende gehn. Aber sicher nicht zu Gunsten der Sparkasse.
Vive la guerre! Es lebe der Kampf!






:teufel:

   

Nr. 5354

Smeagol

29. Dezember 2010, 08:33 Uhr

Betreff: Weihnachtsfriede

[green][/green]
"Ein Paradies is' immer da, wo einer is' der wo aufpasst, dass keiner reinkommt."
Gerhard Polt
ODER
"Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen."
Jean-Paul Sartre
Zitat von -Geschichtenleser- aus Eintrag-Nr. 5353:
Alle mal herhören, ihr Herren Vorstände und Aufsichtsräte in der VR-Bank Fichtelgebirge. Die Zeit des Weihnachtsfriedens ist vorbei. Warm anziehen nicht nur wegen des kalten Winters ist dringend notwendig. Die Zeichen stehen auf Sturm, Blizzard wird er genannt, wenn er mit Schnee einhergeht.
Es gibt einfach Menschen, die können es nicht lassen, immer weiter zu bohren. Aber nicht um des Bohrens willen, sonder der Gerechtigkeit zu ihrem Recht zu verhelfen. Wir lassen die Dinge nicht auf sich beruhen, bis kein Hahn mehr danach kräht. Der Schaden den ihr bei Kunden und Mitglieder angerichtet habt, wird nicht ungesühnt bleiben. Falsche Zinsabrechnungen, unrichtige Wertstellungen, Bilanzfälschungen, Verschenken von gesicherten Forderungen und das Verschleudern von anvertrautem Sicherungsgut. Das alles und noch vieles mehr, soll im genossenschaftlichen Dschungel verschwinden. S o n i c h t !!

Diese Botschaft richtet sich an die Genossenschaftsverbände und insbesondere an den Bayerischen. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis wir euer Prüfungsmonopol ausgehebelt haben. Dies ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.

So jetzt haben wir die Marschroute fürs kommende Jahr festgelegt. Gott segne Euch. Ihr werdet es brauchen.

Allen anderen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

Euer Geschichtenleser




\"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können\" :happy: :

   

Nr. 5353

Geschichtenleser

28. Dezember 2010, 23:43 Uhr

Betreff: Weihnachtsfriede

Alle mal herhören, ihr Herren Vorstände und Aufsichtsräte in der VR-Bank Fichtelgebirge. Die Zeit des Weihnachtsfriedens ist vorbei. Warm anziehen nicht nur wegen des kalten Winters ist dringend notwendig. Die Zeichen stehen auf Sturm, Blizzard wird er genannt, wenn er mit Schnee einhergeht.
Es gibt einfach Menschen, die können es nicht lassen, immer weiter zu bohren. Aber nicht um des Bohrens willen, sonder der Gerechtigkeit zu ihrem Recht zu verhelfen. Wir lassen die Dinge nicht auf sich beruhen, bis kein Hahn mehr danach kräht. Der Schaden den ihr bei Kunden und Mitglieder angerichtet habt, wird nicht ungesühnt bleiben. Falsche Zinsabrechnungen, unrichtige Wertstellungen, Bilanzfälschungen, Verschenken von gesicherten Forderungen und das Verschleudern von anvertrautem Sicherungsgut. Das alles und noch vieles mehr, soll im genossenschaftlichen Dschungel verschwinden. SO NICHT !!

Diese Botschaft richtet sich an die Genossenschaftsverbände und insbesondere an den Bayerischen. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis wir euer Prüfungsmonopol ausgehebelt haben. Dies ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.

So jetzt haben wir die Marschroute fürs kommende Jahr festgelegt. Gott segne Euch. Ihr werdet es brauchen.

Allen anderen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

Euer Geschichtenleser




"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können" :happy: :

   

Nr. 5352

Nachdenklicher

22. Dezember 2010, 19:04 Uhr

Betreff: BGH-Urteil zum Thema Bonus-Sparen

Zum Beitrag 5350
Wenn ich mich recht entsinne, so war doch in diesem Gästebuch schon mal ein Fall beschrieben, auf den dieses Urteil des BGH ( bitte hier einfügen) genau passt.
So war doch ein Sparer der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge vor den Kadi des Amtsgerichts Wunsiedel gezogen und hatte den Prozess gewonnen.
Daraufhin drohte die Bank mir einer Berufungsklage. So schüchterte man den Kunden ein, in dem man ihm vor den hohen Gerichtskosten warnte, die da avuf ihn zu kommen und überhaupt er habe vor dem Berufungsgericht sowieso keine Chance.
Der verunsicherte Sparer willigte daraufhin ein, gegen eine hohe Summe das Verfahren nicht weiterzuführen und wurde darauf von der Bank genötigt eine notarielle beglaubigte Erklärung zu unterschreiben, wo er sich verpflichtete zu niemanden ein Sterbenswörtchen zu berichten. So wollte die Bank die Mauer des Schweigens, wegen der unzulässig abgerechneten Bonus-Sparverträge aufrecht zu erhalten.
Dass ja kein anderer Bonus-Sparer auf die Idee kommt, ebenfalls seine Rechte einzufordern.
Mit solider und seriöser Geschäftspolitik hat dies nicht das Geringste zu tun.
Aber bei dieser Bank ist man nichts anderes gewöhnt.

   

Nr. 5351

Manfred

22. Dezember 2010, 18:58 Uhr

Betreff: Wie wir alle ausgeweidet werden

Zum vorhergehenden Beitrag. Auch bei der VR-Bank Fichtelgebirge widerspiegelt sich alles.

Die Unzulänglichkeiten bei der VR-Bank werden alle durch gerichtliche Urteile festgestellt und bestätigt.
• Selbst die Sparer von Langzeitverträgen mit Bonus wurden von dieser Bank nicht verschont und gerupft. D.h. der Kunde erhält nach Ablauf des Vertrages viel weniger Habenzinsen ausbezahlt, als es gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch hier erging kürzlich ein Urteil gegen die Bank. hier klicken...

• Der Ideenreichtum um den Kunden ans Eingemachte zu gehen, ist unerschöpflich: So wurde die VR-Bank Fichtelgebirge (Marktredwitz) mehrmals verurteilt, ihre falschen Allgemeinen Geschäftsbedingen (AGB’s) zu ändern, falsche unzulässige Bürgschaften zu verwenden, unzulässige Gebühren abzukassieren und noch vieles mehr.
• Ein dringende Warnung ist angebracht, dieser Bank Sicherheiten anzuvertrauen: Sicherungsgüter verschwinden und dem Kunden wird vom Verwertungserlös Null gutgeschrieben. Werthaltige Forderungsabtretungen werden nicht eingefordert und verschwinden im Nirgendwo.
• Nach meiner Meinung ist jeder Rosstäuscher solider, als die Verantwortlichen dieser Bank.
Liebe Leser, Lust auf so eine Bank !?

   

Nr. 5350

Minnesänger

22. Dezember 2010, 17:37 Uhr

Betreff: Bundesrichter fordern von Banken klare Zinsvorgaben

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Banken aufgefordert, Kunden bei ihren Sparverträgen klarer über die zu erwartenden Zinsen aufzuklären. Die Geldinstitute müssen die Zinsentwicklung für die Kunden transparenter machen, entschieden die Richter gestern in Karlsruhe (Az.: XI ZR 52/08). "Die Banken müssen jetzt reagieren und ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern", sagte ein Gerichtssprecher. Denkbar sei etwa, dass sie Referenzzinsen aushängen, an denen sich die Kunden orientieren könnten.
Hintergrund der Entscheidung ist ein Grundsatzurteil des BGH vom April dieses Jahres, mit der die Zinsänderungsklausel vieler Banken als unwirksam erklärt wurde. Diese Klausel gab den Banken das Recht, die Zinsen mehr oder weniger nach eigenem Gutdünken festzulegen. Durch die Aufhebung entstand eine Vertragslücke, die nun geschlossen werden muss. Dafür hat der BGH jetzt einen weiteren Baustein geliefert. Der Tenor lautet: "Es besteht kein Raum für ein einseitiges geschäftspolitisches Ermessen der beklagten Banken."

Hier klicken für mehr Informationen

   

Nr. 5349

Vorstand

22. Dezember 2010, 15:18 Uhr

Betreff: neues BGH Urteil- Schutzgemeinschaft prüft

Die Schutzgemeinschaft prüft aufgrund eines BGH-Urteils
Einfach anrufen 09232-70261

Fall 1: Abtretung der Grundschuld:

Sie haben nur Folgendes zu prüfen: Nehmen Sie ihre Grundschuldurkunde mit der die Bank vollstreckt und die an sie zugestellt wurde zur Hand. Wechselt dort irgendwo seit Erstellung der Urkunde die Bank z.B. durch Abtretung, Fusion, Verkauf des Kreditengagements
– Folge: Sofort anrufen - Die Einstellung der Zwangsversteigerung steht eventuell an!



Fall 2: Grundschuldzinsen;

Sie haben nur Folgendes zu prüfen: Nehmen Sie ihre Grundschuldurkunde mit der die Bank vollstreckt und die an sie zugestellt wurde zur Hand. Oder sie sehen in die Versteigerungsanordnung des Gerichts und schauen, was dort für Grundschuldzinsen verlangt werden. Werden Grundschuldzinsen (meist 14%-20 %) länger als 3 Jahre zurück verlangt.
– Folge: Sofort anrufen - Die Einstellung der Zwangsversteigerung steht eventuell an!

MFG

SGB eV


:viva:

   

Nr. 5348

Nordlicht

17. Dezember 2010, 08:16 Uhr

Betreff: Drahtzieher Genossenschaftsverband

Vielen Dank zunächst einmal für die Einstellung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Prüfmonopol der Genossenschaftsverbände.
Idealtypisch entwickelt das Gericht in seiner Begründung der Ablehnung vom Genossenschaftswesen, was einer praktischen Überprüfung nicht standhält.

Zitat:

"Einerseits soll die Position der Genossenschaftsmitglieder im Innenverhältnis zur Genossenschaft gesichert und gestärkt werden. Im Rahmen der Geschäftsführungsprüfung wird unter anderem die Erfüllung des zugunsten der Mitglieder bestehenden Förderzwecks gemäß § 1 Abs. 1 GenG kontrolliert. Gleichzeitig werden der ordnungsgemäße wirtschaftliche Umgang mit den von den Genossen gehaltenen Geschäftsanteilen überprüft und die Genossen damit vor den wirtschaftlichen Folgen des Eintritts einer möglichen Nachschuss- oder Haftungspflicht (§§ 22 a, 23 GenG) geschützt. Die der eigentlichen Prüfung nachgeordnete so genannte Prüfungsverfolgung soll sicherstellen, dass bei der Prüfung festgestellte Mängel auch tatsächlich beseitigt werden."

Praktisch sieht die Arbeit des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) so aus, daß die Mitglieder nicht über wesentliche Abläufe informiert wurden.
Beispiele:
- Über Jahre hat der Altvorstand kein effektives Controlling aufgebaut (Anmerkung: Weil sonst noch offensichtlicher geworden wäre, wie dreist sich die Herren in ihrer Bank bedient haben)
- Über Jahre wurden die Mitglieder über z.B. falsche Valuten bei Darlehnsabrechnungen betrogen. Wie das zum Förderzweck einer Genossenschaft gehört, ist nicht nachvollziehbar.
- Es wird eine Aufhebungsvertrag mit einem Vorstand beschlossen, von dem bekannt ist, daß er Dreck am Stecken hat. Information der Mitglieder? Fehlanzeige!!
- "Zufällig" wird alles so gedreht, daß der neue Vorstand, der über keinerlei praktische Erfahrung als Bänker verfügt, der ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverbandes ist.
- Ganz ohne Probleme werden Vermögensgegenstände (hier: die sog. Ostfilialen) zu völlig überhöhten Preisen an eine benachbarte Genossenschaft verkauft. Wie kann eigentlich die Käuferseite so etwas bei der Prüfung durchbekommen, wenn noch im Jahr des Erwerbs eine massive Wertberichtigung vorgenommen werden muß. Förderauftrag = Vermehrung des Vermögens der Mitglieder - sieht anders aus.
- Schweigen des Verbandes zu verschwundenen Sicherungsgütern oder fehlenden Abrechnungen von abgetretenen Forderungen.
- Schweigen zu den Verfehlungen der Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz
- Ablösung der unfähigen Vorstandsmitglieder trotz Organisationsversagen? Fehlanzeige!
...

Und das ist nur eine spontane Aufzählung der Verfehlungen, die aber exemplarisch belegen, daß die Politik dringend gefordert ist, im Genossenschaftssystem die bewährten Regeln einzuführen, die für alle anderen Unternehmen gelten, die der Wirtschaftsprüfung unterliegen.
Anwendung des so gelobten Corporate Governance Codex bei Genossenschaften? Fehlanzeigen!

Die immer noch festgeschriebene Sonderrolle von Genossenschaftsverbänden mit dem Prüfmonopol hat sich in heutiger Zeit überlebt.
Keine der Prüfungen hat die Pleiten von Genossenschaften verhindert, obwohl genau das einer der wesentlichen Gründe für das Verfassungsgericht war.
Stattdessen haben alle Genossenschaften für die Fehler der Prüfung bluten dürfen und über den Sicherungsfond ausgleichen dürfen.
Man braucht sich nur zu Fragen woher denn das Geld für den Kauf der Ostfilialen gekommen ist, um die VR-Bank Marktredwitz zu retten. Wie kann sich eine Pleitebank es sich leisten überteuert die Filialen zu kaufen und dann den Wert sofort abzuschreiben!!!

   

Nr. 5347

Wunsiedeler Kreis

15. Dezember 2010, 20:33 Uhr

Betreff: Frohe Weihnachten

Allen Lesern dieses Gästebuchs, allen Mitstreitern, allen Befürwortern und allen Gegnern wünschen wir eine besinnliche Vorweihnachtszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
[bild=(pic_19.jpg)]

   

Nr. 5346

Insider

15. Dezember 2010, 19:38 Uhr

Betreff: Handhabung des Prüfungsauftrages

Der Niemand ist wirklich ein Niemand. Der Genossenschaftsverband nur beratend. Einfach nur lächerlich, eine solche Ausage. An hunderten Beispielen wurde in diesem Gästebuch die unrühmliche Rolle des Genossenschaftsverbandes dargestellt. Ein perfides Machtsystem wurde im Laufe der Jahre aufgebaut. Vorstände aus ihren Funktionen gedrückt, indem Kredite mit Wertberichtigungrn belegt wurden, ein Verbandsprüfer dann Vorstand wurde und die vorher gebildeten "Edel-Wertberichtigungen" wieder auflöste. Oder das Beispiel eines Vorstandes das in diesem Gästebuch nachgewiesen wurde, wo die Wirtschaftsprüferin des Genossenschaftsverbandes den Aufsichtsrat mit einer verschärften Prüfung drohte, wenn dieser den Vorstand nicht entlässt.
Zur kriminellen Vorgehensweise der Genossenschaftsverbände sind schon unzählige Vorgänge in diesem Gästebuch dargestellt worden, so dass es sich erübrigt auf diesen dummen Beitrag noch weiter einzugehen.

   

Nr. 5345

Gegenredner

15. Dezember 2010, 13:55 Uhr

Betreff: Was Niemand nicht weiß, macht ihn nicht heiß

Die hinter dem Pseudonym Niemand stehende Person ist gut beraten mal dieses Urteil zu lesen: hier zum lesen klicken...

Ganz besonders interessant sind die Randziffern 27 - 32

Und da soll niemand behaupten, der GVB hätte in Marktredwitz keinen Einfluß genommen.

Denn wenn der/die Prüfer des GVB einen solchen Aufhebungsvertrag abgesegnet haben, dann sind sie mitschuldig.

Wenn der GVB dagegen war und nicht dagegen eingeschritten ist, sind sie ebenfalls mitschuldig.

Man kann es drehen und wenden wie man will.

Im Endeffekt bleibt der Verdacht, dass der Hauptschuldige der seine Pflicht vollständig vernachlässigt hat der Genossenschaftsverband Bayern ist.

Und einige (unbescholtene) Aufsichtsräte die das Pech hatten am falschen Ort zur falschen Zeit ein AR-Mandat angenommen zu haben sind deshalb die Leidtragenden.

Aber der größte Hammer wäre, wenn dieser Aufhebungsvertrag auf Vermittlung durch den GVB zustandegekommen wäre.

   

Nr. 5344

Exvorstand

15. Dezember 2010, 11:02 Uhr

Betreff: Lieber Niemand

Träum das mit dem GVB weiter.

Du bist wahrscheinlich auch der Ansicht, dass gelbe Zitronenfalter Zitronen falten

   

Nr. 5343

Niemand

15. Dezember 2010, 00:17 Uhr

Betreff: So nicht

Also das mit dem Genossenschaftsverband könnt ihr euch abschminken.

Der Genossenschaftsverband hat stets nur eine beratende Tätigkeit aus und übt weder Druck aus noch gibt er Ratschläge die auf Entscheidungen des Vorstands und des Aufsichtsrates in irgend einer Art und Weise Einfluss nehmen könnten.

Jede Genossenschaft ist selbständig und jeder Vorstand und jeder Aufsichtsrat ist sich seiner persönlichen Verantwortung und Haftung bewusst.

Also lasst die Kirche beim Dorf.

Auf andere die Schuld schieben kann jeder.

   

Nr. 5342

Schlauberger

14. Dezember 2010, 23:30 Uhr

Betreff: Steptanz auf der Landmine

Lieber Minnesänger und lieber Manfred, ihr müsst die ganze Geschichte auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten..
Die Aufsichtsräte haben damals Manfred Heger diesen ominösen Aufhebungsvertrag mit Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Anspüche gegeben. Die Vertreterversammlung hat aber die Aufsichtsräte beauftragt, den Regress einzufordern.
So sollte nun der Beschluss des höchsten Gremiums in Kraft treten.
Manfred Heger kann sich auf seinen Aufhebungsvertrag beziehen. So dass der Aufsichtsrat nun an Wolf und Krämer herantreten muss. Diese wiederum können sich auf die Haftung als Gesamtschuldner berufen und Manfred Heger ebenfalls zur Kasse bitten.
Nun fängt das Dilemma für den Aufsichtsrat erst an. Denn sie haben Manfred Heger eine Generalabsolution erteilt. Hier stellt sich die Frage, warum hatManfred Heger einen solchen bis dato noch nicht dagewesenen Vertrag erhalten? Was muss ein Aufsichtsratgremium bewegen, gegen alle Rationalität und sich selbst der Gefahr der Untreue aussetzend, so zu handeln. Schon die Vertragsgestaltung unter Verzicht auf die bekannten Ansprüche, ist eine kriminelle Handlung. Weil die Mitlgieder des Aufsichtsrat, eigenhändig dokumentiert haben, dass sie ein Verstoss gegen die Verpflichtung aus dem Genossenschaftsgesetz bewusst in eingehen. Das spricht nicht gerade von kompetenter juristischer Beratung - wer auch immer daran tätig war. So eindeutig schuldhaft und in dieser schriftlich fixierten Eindeutigkeit stellt dieser Aufhebungsvertrag mit Sicherheit ein Novum dar, wie die Verantwortlichen mit dem Vermögen der Mitglieder umgehen.

Zudem haben sie ihre Kontrollpflicht verletzt, da Kredite dieser Größenordnung sicherlich vom Aufsichtsrat zu genehmigen waren und in den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes diese Kredite angekreidet wurden.
Mit anderen Worten: Der Aufsichtsrat sitzt selbst mit im Boot, wenn es um die Eintreibung der Regressforderungen geht, da sie diese genossenschaftrechtlich nicht vertretbaren Kredite mit zu veranworten haben und andererseits Manfred Heger als einzigen der 3 Ex-Vorstände aus der Veranwortung entlassen haben.
Im Grunde genommen müssen die Aufsichtsräte gegen sich selbst Regressforderungen stellen. Ebenso sind die beiden Vorstände Johannes Herzog und Christian Mandel von gesetzeswegen verpflichtet, das veruntreute Vermögen der Mitglieder wieder herbeizuschaffen. Da sie gegen ihren Vertragspartner, dem Aufsichtsratsgremium, Regress fordern müssen, wird eine prekäre Situation einstehen. Spannend bleibt es, ob Johannes Herzog ein zweites Mal das Vermögen der Mitglieder, wie im Falle der Waldeslust, wo er gesicherte Forderung verschenkt hat, veruntreuen wird.
Christian Mandel hat wider besseres Wissen geglaubt, er stehe über all diesen Dingen. Dass er alles was er macht, immer das Falsche ist, hat er sich selbst zuzuschreiben. Er wollte diese Job unbedingt haben.
Da nicht zu erwarten ist, dass die Aufsichtsräte und Vorstände ihrer gesetzlichen Pflicht Genüge tun werden, bleibt nur dieser alternativelose Weg: Der gesamte Aufsichtsrat und Vorstand hat zurückzutreten, da eine immense Interssenkollision besteht und somit im größten Umfang eine Befangenheit vorhanden ist.Dasselbe gilt um so mehr für Johannes Herzog, der als Prüfer dieser Bank voll umfänglich über die Vorgänge informiert war und damit genauso wie der Aufsichtsrat zum Mittäter geworden ist.
An den Webmaster ergeht die bitte, die BaFin über diese unglaublichen Verstrickungen hinzuweisen und dort den Antrag zu stellen, den kompletten Aufsichtsrat sowie Johannes Herzog kraft Amtes von ihrer Funktion zu entheben
Für Christian Mandel bleibt nur der Weg gegen die Aufsichtsräte, die 3 Ex-Vorstände, Johannes Herzog und den Genossenschaftsverband die Schadensersatzforderungen einzutreiben, um sich keinen Verstoss gegen das Genossenschaftsgesetz schuldig zu machen. Das was da auf ihn zu kommt gleicht dem " Steptanz auf einer Landmine".

   

Nr. 5341

Minnesänger

14. Dezember 2010, 22:06 Uhr

Betreff: Ergänzung zu Eintrag 5340

Nachdem die Vertreterversammlung Vorstand und Aufsichtsrat den Auftrag erteilt hat Regreßansprüche geltend zu machen, ist es an der Zeit dies zu tun.
Und zwar inkl. Verzugszinsen.

Geschieht es nicht, haften Vorstand und Aufsichtsrat persönlich.

Und so eine persönliche Haftung ist den Vorständen bestimmt aus der persönlichen Unterwerfungserklärung zur Grundschuld bekannt und was man damit alles anstellen kann.

Oh Oh Oh

Bleibt nur noch der GVB

   

Nr. 5340

Manfred

14. Dezember 2010, 20:45 Uhr

Betreff: Schadensersatz der Vorstände

Die Vorstände haben doch mit Anerkennung der vorläufigen Einstellung nach § 154 a StGB gegen Geldauflage für Reinhold Wolf mit 35.000 €, für Manfred Heger mit 20.000 € und Karl Krämer mit 10.000 € ihre Schuld eingestanden. Was ist nun mit dem versprochenen Schadensersatz gegen die ehemalige Führungsriege? In so einem Fall sagt doch sogar das Gesetz, dass jetzt die Vorstände ihre Unschuld beweisen müssen. Wenn die Aufsichtsräte nicht handeln, ist es dann an der Zeit, den Schadensersatz gegen die Aufsichtsräte gerichtlich durchzusetzen, wenn sie auf die Ansprüche schon wieder verzichten wollen?
Liebe Aufsichtsräte und amtierende Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge, Ihr seid vom Gesetz her verpflichtet, den angerichteten Schaden (Untreue), den Heger, Krämer und Wolf zum Nachteil der Bank angerichtet haben, einzuklagen.
Jetzt rächt sich natürlich der damalige Aufhebungsvertrag mit Ex-Vorstand Heger, indem sie sich verpflichten, auf Schadenersatz wegen bekanner und nicht bekannter Verfehlungen zu verzichten. Dennoch ist es unumgänglich die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, für den angerichteten Schaden haftbar zu machen, denn dafür sind Aufsichtsräte schließlich gewählt und von Gesetzes wegen verpflichtet.
Sollten sie dieser nicht unverzüglich nachkommen, werde ich gegen die Aufsichtsräte und Vorstände Strafantrag wegen schwerer Untreue stellen, d. h. dass die Aufsichtsräte und Vorstände nicht nur eine strafbare Handlung getätigt haben, sondern zusätzlich noch für den Schaden der drei Exvorstände persönlich haftbar gemacht werden. Dessen könnt ihr sicher sein! Gott-sei-Dank ist ja ein Rechtsanwalt mit im Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, der seine Kameraden voll über die Konsequenzen aufklärt, was auf sie zukommen wird, wenn sie nicht die drei Ex-Vorstände Heger, Krämer und Wolf, in Regress nehmen.
Ich erinnere noch einmal an den Förderauftrag. Der besagt nämlich, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Die Bank gehört nämlich nicht den Vorständen und Aufsichtsräten, sondern den Genossen.!

   

Nr. 5339

Bürger

14. Dezember 2010, 17:42 Uhr

Betreff: Aufgabenerfüllung?

Normalerweise wünscht man den Mitmenschen in der Adventszeit eine besinnliche Zeit. Da der Aufsichtsrat dieser Bank weit davon entfernt ist, sich besinnnen auf die ihnen von den Mitgliedern übertragenen Aufgaben zu besinnen., kann man ihnen kein schönes Weihnachtsfest wünschen. Was haben diese Herren bisher getan, das Vermögen der Mitglieder zu mehren? Rein nichts! Außer dass Unsummen als Kreditverluste eingefahren wurden, dass der Vorstand Johannes Herzog, fast eine halbe Mille an gesicherten Forderungen verschenkt hat, dass die Kunden und Mitglieder über die Löffel balbiert wurden, wurde nichts bewegt.
Die Bank wurde so heftig an die Wand gefahren, dass man das letzte Tafelsilber in Form der Ostfilialen nach Plauen verkaufen musste.
Solche Tatsachen, das nenn ich prompte Aufgabenerfüllung.

Es ist einfach nurmehr beschämend, was diese sogenannten Honorationen abliefern. Verstärkend kommt hinzu, dass ein Teil der Gremiumsmitglieder öffentliche Ämter bekleiden und andere wiederum Unternehmen führen.
Es ist nur mehr eine Frage der Zeit , wann auch die Kunden und Mitglieder zu öffentlichen Protesten vor der Bank auflaufen. Es hat zwar einige Zeit gedauert, bis die Kunden der Bank begriffen haben, was und wie ihnen in dieser Bank mitgespielt wurde.
Die Frage, warum der Aufsichtsrat all diese Dinge immer weiter treiben lässt und tatenlos die Däumchen dreht, wird immer häufiger in der Bevölkerung diskutiert.
Dass alle diese Herrrschaften Dreck am Stecken haben müssen, wird dadurch immer mehr manifestiert. Für vage Ausflüchte bleibt wahrlich kein Platz mehr

   

Nr. 5338

Langzeitleser

12. Dezember 2010, 16:25 Uhr

Betreff: Peter-Prinzip?

Verfahrt der Aufsichtsrat der Bank nach dem sogenannten "Peter-Prinzip"?
Das mit kurzen Worten besagt, dass der Unfähigste zum Chef gemacht wird. Das wird vom Aufsichtsrat wohl angewendet worden sein, als die beiden jetzigen Vorstände Johannes Herzog und Christian Mandel zu Vorständen machte. Die Frage bleibt allerdings offen, wer dieses angeblichen ehrenwerte Herren zu Aufsichtsräten wählte. Ob wohl hier auch das "Peter-Prinzip" angewendet wurde?
Es wird aus den Beiträgen in diesem Gästebuch immer deutlicher, dass die Kunden der Bank scharenweise den Rücken zukehren.

Bankgeschäft ist Vertrauensgeschäft!
Dass die Veranwortlichen dieser Bank jegliches Vertrauen verlustig sind, wird keinen Menschen mehr verwundern. Zuviel an Ungereimtheiten, Unfähigkeit, Mitschuld und Aussitzenwollen ist zu einem komplexen Problem angewachsen. Ähnlich dem eines Schneballs, der sich immer mehr zu einer Lawine entwickelt.
Das Fatale an der Geschichte ist, wenn es zum Lawinenabgang kommt, nicht nur die Schuldigen mitgerissen werden, sondern auch dienjenigen, welche bisher schon unter diesen katastrofalen Zustände gelitten haben: Die Kunden, Mitglieder und Mitarbeiter.

   

Nr. 5337

Goldmarie

8. Dezember 2010, 15:42 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Tja, liebe Leser und Genossen/Kunden, der VR Bank oder was davon übrig geblieben ist, ich habe mein Geld nicht mehr dort, juckt mich also nicht. Aber, es sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn ich bedenke was in dieser Bank so alles läuft.
Die Altvorstände Heger Krämer Wolf werden gerichtlich belangt, haben einen Strafbefehl bekommen und es wird weiter ermittelt.
Sollzinsen werden durch falsche Wertstellungen manipuliert, Bonusplussparen war ungesetzlich, Anuitätenwerden verzögert so gebucht, dass es Kunden gab, die hatten ihr Darlehen schon getilgt, standen aber immer noch im Obligo, Sicherheiten wurden scheinbar unter der Hand verscherbelt, und niemand weiß, wo sie sind oder wieviel erlöst wurde und wo der Erlös geblieben ist, großzügig werden bei Freunden Nachlässe auf Verbindlichkeiten gewährt, obwohl genug Sicherheiten vorhanden sind, die Kunden verlassen schaarenweise die Bank, Vorstand Herzog schaut tatenlos zu und hat kein Konzept, und der Aufsichtsrat ist scheinbar in viele obskure Dinge verwickelt und unternimmt wohl desshalb nichts.
Gute Nacht schönes Fichtelgebirge!

   

Nr. 5336

Leser

7. Dezember 2010, 20:45 Uhr

Betreff: Sparerschutz

Da haben wir den Salat. Nichts ist mehr vor diesen Inkompetenten sicher. Am besten ist es das Sparkonto abzuheben und im Strohsack aufzubewahren. Da wird in der VR-Bank einem vorgegaukelt: Wir sind Mitglied der Sicherungseinrichtung. Aber was hilft die Mitgliedschaft , wenn die dort auszahlen oder nicht auszahlen können wie sie grad lustig sind. Zuerst wird man in dieser Bank mit den Wertstellungen bei den Girokonten beschissen, dann bei den Bonussparverträgen gelöffelt, nur allzu gut, dass man keinen Kredit in dieser Bank hat, sind wären die Sicherheiten auch noch futsch.
Ich muss in den nächsten Tagen schnellstens schauen, dass ich dort mein Geld mitnehme. Hoffentlich ist es überhaupt noch da??!! Aber dann ist Polen offen, Freunde!

   

Nr. 5335

Ein der Bank Misstrauender

7. Dezember 2010, 11:06 Uhr

Betreff: Jetzt ist es amtlich

Schon vor längerer Zeit wurde in diesem Gästebuch immer davor gewarnt. In den Bestimmungen der Einlagensicherungsfonds der Banken ist verankert, dass ein Rechtsanspruch auf Sicherung nicht besteht.

Jetzt ist es amtlich.

Wer noch immer dem Märchen nachhängt dass seine Einlagen bei der Bank sicher sind, der soll weiter von bunten Blumenwiesen träumen.
Realisten sollten diesen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung lesen:

http://www.sueddeutsche.de/geld/rechte-der-sparer-dann-ist-das-geld-halt-weg-1.1032462

Die Wahrheit kommt eben immer an den Tag.

Und deswegen hab ich auch all mein Geld von der Bank geholt und leg es in Werten an, die ich selbst in der Hand habe.

Auf die lumpigen 1,25% Zinsen welche mir die Bank zahlen will ist auch gesch......

Also Leute, weint nicht, wenn euer Geld weg ist und der Einlagensicherungsfonds nicht zahlt.

Denn auch bei den Volks- und Raiffeisenbanken besteht kein Rechtsanspruch auf Hilfe durch den Sicherungsfonds.

Die Geschäftsguthaben der Mitglieder sind dann auch weg und als Belohnung für den Verlust ihrer Spareinlagen und ihres Geschäftsguthabens haben die Mitglieder dann auch noch eine Nachschusspflicht.

Und die meisten Mitglieder wissen das nicht einmal.

Seid ihr wirklich sicher, dass euer Geld überhaupt noch vorhanden ist?

Kommentar:
Den Letzten beißen die Hunde

   

Nr. 5334

Neugieriger

3. Dezember 2010, 13:15 Uhr

Betreff: Wie geht's weiter?

Frage an den Webmaster: Gibt es für die EX-Vorstände Heger, Krämer und Wolf schon einen neuen Gerichtstermin. Wenn ich die vorherigen Beiträge richtig verstanden habe, dann war das Verfahren wegen Gold,Gold, Gold noch nicht alles.
Ich bin gspannt, ob bei den anderen Kreditvergaben auch die "armen" Vorstände einem Betrüger aufgesessen sind oder ob es ein abgekartetes Spiel war. Wenigstens die hier bekannten Fällle Flex, Flex, Flex sowie die insolvente Firma in Slowenien in Verbindung mit den Donaudampfern sind sicherlich in die näheren Ermittlungen mit einbezogen worden. Nicht zu vergessen das Verschenken der 432.000 Euro von gesicherten Fordungen durch Johannes Herzog.
Es bleibt weiterhin interessant bei der VR-Bank Fichtelgebirge.

   

Nr. 5333

Auch Bürger

1. Dezember 2010, 12:20 Uhr

Betreff: Vertrauensverlust auf der ganzen Linie

Der Aufsichtsrat der VR-Bank ist entweder bereits so abgestumpft, dass ihm die Enntrüstung der Kunden der Bank nicht mehr interessieren oder die Unregelmässigkeiten des Gremium sind grösser, als die Schmerzgrenze, welche man den Kunden und Mitgliedern zumutet. Man kann davon ausgehen, dass die Aufrufe zum Handeln nicht nur in diesem Gästebuch zu hören sind, sondern dass die Mitglieder bewusst und offen an den Aufsichtsrat herantreten, dem Grauen endlich ein Ende zu bereiten. Was heißen soll: Raus mit den bisherigen Voständen Johannes Herzog und Christian Mandel. Sie sind doch nur die Abgesandten des Genossenschaftsverbandes, welcher bei dieser Bank selbst soviel Dreck am Stecken hat, dass er seine Vasallen in den Vorstand gedrückt hat.
Ob dem Aufsichtsrat klar ist, dass er das letzte Qäuntchen Vertrauen verspielt durch seine ewiges Hinausschieben der konsequenten Entscheidung.

Wie sollen Kunden und Mitglieder dieser Bank weiterhin ihr Vertrauen geben, wenn der Vorstand null Vetrauen geniesst und der Aufsichtsrat den letzten Rest vergibt.
Es ist bereits fünf nach zwölf. Hat der Aufsichtsrat wenigstens soviel Charakter die Bank nicht noch weiter nach unten stürzen zu lassen. Dass Bürgmeister die in Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, solche Vorgänge mittragen ist auch ein Schlag ins Gesicht ihrer damaligen Wähler. Die Amtsführung der Kommunalpolitiker wird wohl auch dementsprechend sein.
Wer bleibt Kunde dieser Bank, die den Schaden bei den falschen Zinsabrechnungen im bei den laufenden Konten und bei der Zinsvergütung bei den Bonussparverträgen nicht ersetzt hat. Die Sicherungsgüter unter der Hand verscherbelt und dem bereits gebeutelten Kreditkunden den Gegenwert vorenthält. Das bei dieser Geschäftspolitik des derzeitigen Vorstand neue Kunden gewonnen werden, ist äußerst fraglich.

   

Nr. 5332

Bürger

30. November 2010, 18:51 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Schön, dass die Vorstände Johannes Herzog und Christian Mandel ein Herz für Kinder haben. Wie Mandel darstellte sind es die Zinsen die den Gewinnsparern nicht ausbezahlt werden, sondern dann für gute Zwecke verwendet werden. Soweit, so gut. Aber was haben die beiden Herren von ihrem Gehalt dazu gegeben?
Sich hinstellen und mit den Zinsen der Sparer die guten Onkels zu spielen, ist wahrlich keine Kunst.
Das System ist immer das Gleiche: Wie bei der Bürgerstiftung, wo man aus den Vermögen der Mitglieder sich nach außen produzierte. Hier wurden die Mittel der Mitglieder verwendet und im Falle der Kindergärten die Zinsen der Gewinnsparer.
Es soll nicht der Eindruck einstehen, dass man es den Kindern und denjenigen, die von der Bürgerstiftung bedacht werden nicht vergönnt. Ganz im Gegenteil!

Aber die Art und Weise, wie die Vorstände mit dem Geld von Dritten protzen, das ist zum Kotzen. Aber das ist in dieser Bank nichts Neues.

   

Nr. 5331

Nordlicht

29. November 2010, 10:27 Uhr

Betreff: ...doch noch Hoffnung auf Sieg der Gerechtigkeit

Vielen Dank für den Hinweis von Geschichtenleser in Beitrag 5377. Schade nur, daß es Herr Maier von der Frankenpost nicht so dargestell hat. Denn so mußte man den Eindruck gewinnen, daß mit den läppischen Geldzahlungen alles abgebügelt sei.

So war in der Tat der Eindruck entstanden, daß die Staatsanwaltschaft zwei Jahre lang sich mit der VR-Bank Marktredwitz beschäftigt hat und dann die Vorstände nur eine so kleine Sache dafür zu tragen gehabt hätten.

So geht also der Blick doch noch mit Interesse nach Hof, wo dann - hoffentlich bald - weitere Kapitel der umtriebigen Ex-Vorstände, des Aufsichtsrats und den Genossenschaftsverbandes an das Licht der großen Öffentlichkeit kommen. Denn die "kleine" Öffentlichkeit bietet ja nun schon seit Jahren dieses Gästebuch.

   

Nr. 5330

Geschichtenleser

27. November 2010, 20:59 Uhr

Betreff: Advent - Die Flamme brennt

Also liebe Freunde des Gästebuchs, es schaut zwar momentan so aus, als hätten die Bonzen die Oberhand behalten. Natürlich kann man in München die Sektkorken knallen lassen, aber wie heißt es so schön: Noch sind die Messen nicht gesungen. Oder mit dem Volksmund ausgedrückt: Wer zuletzt lacht, hat es nicht zu spät begriffen, sondern man muss die Dinge nur abwarten können.
Dass das eingestellte Strafverfahren nur das Vorgeplänkel ist, wird sich in allernächster Zukunft weisen. Denn hier handelt es sich "nur" um einen einzelnen Kreditfall. Sozusagen das Vorspiel.
Das ganze Ausmass der Katastrofe wird doch noch auf den Tisch kommen. Wo zu hätte sonst die Staatsanwaltschaft über zwei Jahre ermittelt und vom Gericht beauftragt auch noch Nachermittlungen anstellen lassen.
Wenn dieses Verfahren alles gewesen wäre, dann würden sich die Ermittlungsbehörden selbst ad Absurdum führen und man müsste gegebenfalls von einer Beschäftigungstherapie für die Ermittler ausgehen. Zwei Jahre die Bank auf den Kopf stellen und dann das Verfahren beenndet, gegenüber der Schadenssume in der Bank, mit einem lächerlichen Strafbefehl, das kanns wohl wirklich nicht gewesen sein.
Was ist mit den Betrug an den Kunden, mittels der falschen Abrechungsmethoden, den unrichtigen Zinssätzen bei den Girokonten und den Bonussparverträgen oder das Verschenken von 432.000 € werthaltiger Sicherheiten durch Johannes Herzog, die vermutliche persönliche Bereichung der Vorstände und des Aufsichtsrats. Alle diese Schandtaten sollen in die Mülleimer landen?
Werte Leser, die Hauptsache kommt erst noch. Als Tip: Immer schön dieses Gästebuch lesen, dann sind Sie ständig aus erster Hand aktuell informiert.

Einen schönen 1. Advent:

   

Nr. 5329

Leichenschänder

26. November 2010, 20:08 Uhr

Betreff: Freispruch

Es ist schon eine Ungeheuerlichkeit derartig ehrenwerte Bänker zu Straftätern abstempeln zu wollen.
Diese konnten doch nichts, absolut nichts dafür, das es so viele Saudumme Mitglieder und Kunden gibt, wie ebenfalls Vertreter, Aufsichtsräte und Kontrollorganisationen.
Sie sind doch eigentlich nur "OPFER".
Hätten Mitglieder und Kunden Ihr HAB und GUT untern Kopfkissen gelassen, dann hätte es auch keine Handlungen gegeben.
Zum Glück gibt es die perfekte gründliche deutsche Justiz mit ihren UNNAHBAREN,KORREKTEN HANDLANGERN, oder auch Staatsanwälte und Richter genannt, die Gott sei Dank hier Schlimmes verhindern konnten.
Liebe Juristen, macht weiter so!!!!!!!!!!

   

Nr. 5328

Nordlicht

26. November 2010, 11:17 Uhr

Betreff: Ganz schlechter Beigeschmack

Sehr, sehr schade, daß es zur Einstellung des Verfahrens gekommen ist.

Über die Geldauflagen können die Herren, die sich angeblich nicht persönlich bereichert haben sollen, doch nur lachen, wo die doch immer noch fürstliche Pensionen beziehen. Die Herren haben über Jahre schlecht gearbeitet und werden weiterhin mit Pensionen belohnt, die ein normaler Arbeitnehmer im Leben nie bekommen würde.
Und daß Wolf, der den höchsten Geldbetrag zu zahlen hat, noch mit viel Pomp verabschiedet wurde, versteht nun keiner mehr.

Ein normaler Bankräuber, der 10.000 Euro klaut, wird härter bestraft als Manager die das ihnen anvertraute Vermögen verjubeln und die Fäden so ziehen, daß ihr persönliches Umfeld von den seltsamen Geschäften der Bank profitiert, aber andere dieZeche zahlen.

Der Ruf der Justiz hat dadurch doch erheblichen Schaden genommen, wenn offensichtliche Verfehlungen mit Millionenschäden angeblich nicht ausgereicht haben, das Verfahren zu eröffnen.
So bleibt auch wieder die Rolle des Genossenschafsverbandes weiter im Dunklen für die Allgemeinheit. Die Herren des GVB haben alles gewußt und gedeckt. Der Skandal, der durch die bewußt falschen Testate, immerhin wurde ja für diesen Bereich den Vorständen stets eine ordnungsgemäße Geschäftsführung bestätigt, hat anderen Wirtschaftsprüfern schon das Genick gebrochen. In München dürften die Sektkorken geknallt haben, wo man doch glaubt noch einmal davongekommen zu sein. Aber schaun wir mal, ob das wirklich so ist
Vorerst bleibt leider so wieder erstmal alles beim Alten.

Frage:
Was ist jetzt noch für die Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) zu erwarten?

Antwort:
Nichts, denn der jetzige Vorstand Herzog, der immer meint, mit der Vergangenheit nichts zu tun zu haben, aber als Prüfer alles gesehen hat, wird weiter nach dem System "Mauern und Schweigen" verfahren. Die Informationspflichten gegenüber den Mitgliedern werden weiterhin sträflich ignoriert. Über die ganze Sache soll nun ganz schnell Gras wachsen, so vermutlich die Hoffnung von Herzog.
Vielleicht wird auch so argumentiert, daß die Vertreterversammlung ja schon Absolition erteilt habe und so schlimm kann es ja nicht gewesen sein, wenn die Verfahren gegen Geldzahlung eingestellt werden.
Ja selbst die Staatsanwaltschaft hat ja gesagt, daß damit keine Vorstrafe verbunden sei, aber es auch kein Freispruch.
Hoffen wir also, daß die Eröffnung der Schadensersatzprozesse nicht an eine Verurteilung gekoppelt ist, denn daß der Millionen-Schaden durch die Verfehlungen der Vorstände und der anderen Gremien entstanden ist, ist ja offensichtlich und hat bis heute Auswirkungen.

Die Folgen:
Die Bank wird weiterhin als Negativbeispiel für Bänkerwahnsinn und Genossenschaftsverbandspolitik im Gespräch bleiben, wenn sie keinen Regress gegen die Ex-Vorstände und den ehemaligen Aufsichtsrat geltend macht, der alles abgesegnet hat.
Vertrauen in die VR-Bank Marktredwitz wird man so nicht schaffen.

Die Abstimmung erfolgt dann weiterhin mit den Füßen und führt geradewegs an einer der Denkmäler der Missetaten der VR-Bank-Leitung vorbei, der Investitionsruine Homa-Gebäude!

   

Nr. 5327

Holler

25. November 2010, 18:35 Uhr

Betreff: zu Frage

weil sonst das Gschrei zu groß wird.

   

Nr. 5326

Hans Friedrich

25. November 2010, 18:27 Uhr

Betreff: Deutsche Sprache schwere Sprache

Warum ist denn beim Großen Vogel Berater zwischen G V B ein Leerzeichen?

   

Nr. 5325

Minnesänger

25. November 2010, 18:10 Uhr

Betreff: Mes amies

Kalt es ist geworden in Norden von Bajuwarien. Deswegen ich eigentlich sollte in warmen Gefilden in Süden sein. Aber nichts geworden es ist. Zuviele Gerüchte mich umschwirrt haben.
Zuerst, dass 3 Vögelfreie nur etwas Federn lassen müssen und deshalb nicht gerupft werden. Scheinen dabei ganz schön geflattert zu haben, vielleicht hat G roßen V ogel B erater das Trällern, Singen und Pfeifen nicht gefallen und hat viel rumgemacht überall um Vögel endlich ruhig zu stellen.
Ncht weiter schlimm, singen trällern und pfeifen ist eine schöne Beschäftigung. Und manchesmal ist es die Hauptspeise die Vögel wieder zum Singen erwecken, denn bishe r hat es immer nur Vorspeise gegeben.

Großer Vogel Berater kann sich auf viele viele schöne Lieder und Konzerte freuen, wenn die 3 Vögelfreie viel gute Hauptspeise sehen. Die größten Geschichten und Lieder die kommen erst noch. Angerichtet zu Galakonzert es bald ist.

   

Nr. 5324

Kritischer Beobachter

23. November 2010, 22:13 Uhr

Betreff: Einträge 5355 und 5359

Gut, also auch mehr Objektivität. Dennoch, wenn mein 100-Euro-Anteil rechnerisch auch über 500 Euro Anteil am Vermögen der Genossenschaft hat, bekomme ich doch nur die 100 Euro wieder, wenn ich die Mitgliedschaft kündige. Also wären diese auch nur futsch, wenn die Genossenschaft hops gehen würde (theoretisch). Und dann bin ich ja als Mitglied auch in der Zwickmühle: Will ich die Vermehrung des Wertes meines Anteils oder sollen mehr Ausgaben erfolgen, weil ehrlicherweise an die Kunden falsch abgerechneter Konten und Sparverträge Entschädigungen gezahlt werden, was vielleicht das erstrebenswertere Ziel wäre, aber dann wieder zu Lasten des Genossenschaftsvermögens geht. Und ja: Solange diese Bereicherungen der Genossenschaft zu Lasten der Kunden nicht bereinigt werden, sind dies aktuelle Themen.

Übel auch die aktuelle Realität: 65 Tausend für gemeinnützige Zwecke. Das ist alles??? Das soll's gewesen sein, das letzte Kapitel? Ohne den ersehnten Paukenschlag? Da hatte die Tirschenreuther Sparkasse die besseren Dramaturgen. Was bleibt für die Genossenschaft, die den Schaden hat? Bekomme ich als Mitglied wenigsten eine Spendenquittung wegen Gemeinnützigkeit in anteilsmässiger Höhe? (Ist hier auch ironisch gemeint.) Und dann die Aufteilung. Über die Hälfte der R.W., der väterliche Freund, welcher ja mit grossem Zapfenstreich und Tränen in den Augen im Rahmen einer kostspieligen Abschiedsshow in den wohlverdienten Ruhestand übergeleitet wurde. Ist der dann der Hauptverbrecher? Nun werden den Ehemaligen, glaubt man der Presse, auch noch edelmütige Beweggründe zugedichtet. Höheren wirtschaftlichen Schaden wollten sie abwenden, und sind dabei einem kriminellen Betrüger aufgesessen. War nicht der Goldstaub-Junkie K.H.N. ein echt guter Freund des R.W.? Muss man das alles noch verstehen?

   

Nr. 5323

erstens ists anders, zweitens als man denkt

23. November 2010, 04:26 Uhr

Betreff: zahlungen von wolf, heger, krämer

Jetzt schlägts 13, das scheint ja ein kuhhandel wie es besser nicht geht:

Zitat Frankenpost zur Aussage des Gerichtssprechers:

"Nach i n t e n s i v e n Gesprächen mit Vertretern von Staatsanwaltschaft und Verteidigung erklärte sich Kammervorsitzender Dr. Schiener schliesslich mit einer
V e r f a h r e n s e i n s t e l l u n g gegen G e l d a u f l a g e einverstanden."

Ja werden wir hier auf hohem Niveau verscheissert ?

Was ist denn hier für ein Kuhhandel passiert bei den "i n t e n s i v e n" Gesprächen?

Hatte der Herr Kammervorsitzende da einen besonders "guten Tag ? "

Und das bei einem Schaden von einem angeblich z w e i s t e l l i g en Millionenbetrag??

Fast Unvorstellbar, was man in intensiven Gesprächen alles diskutiert, um sich aus der Entscheidung zu winden und dem gemeinen Pöpel ja eine Gute ? Erklärung geben zu können, die er schlucken soll? Nicht mehr, auch wenn es ein Dr, DR. und vielleicht noch mehr ist.

Was soll denn heissen, dass die 3 Banker nicht verurteilt und doch verurteilt seien?

Sind die doch nur ein bisschen schwanger?

Also diese Kammer hat sich in diesem Fall wahrlich keine Lorbeeren geerntet, wo doch die Bevölkerung von den "Taten" der 3 Vorstände weiss. (Allein die Übersendung des Schmiergeldes von 70 000.- EU ? nach Nigeria, um die Behörden zu schmieren zeugt doch schon von kriminellem Gedankengut)

Und der Justitia wurde hier wahrlich keinen guter Ruf beschert.

Es scheint fast so: vor Gericht und auf hoher See .........

Noch eine Anmerkung:

Der ehem. Vorstand Wolf ist mit der höchsten Zahlung belegt worden, lt. Bericht 35 000.- EU, d.h., dass er anscheinend auch den grössten Mist gemacht hat, aber auch als einziger der 3-er Riege aus dem Amt verabschiedet wurde mit einer pompösen Feier.
Die anderen zwei hat man mehr oder weniger kurzfristig geschasst.

:angel:

Kommentar: hier der Zeitungsartikel, bitte Link anklicken www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,1379943

   

Nr. 5322

Vorstand

22. November 2010, 10:10 Uhr

Betreff: Erschütternd

Ich bin Vorstand einer kleineren Genossenschaftsbank und gehe bald in Rente. Deswegen habe ich auch den Mut, hier mal ein wenig Stellung zu nehmen.

Es ist alles richtig, was hier über das Geschäftsgebaren des GVB und dessen Prüfer geschrieben wird. Es ist richtig wenn geschrieben wird, dass sie die Vorstände nötigen bis hin zur Erpressung. Es ist richtig, dass Prüfer denken, sie wären die Bankenaufsicht selbst. Es ist vor allem richtig, wenn geschrieben wird, dass Prüfer vom Bankgeschäft an sich keinerlei Ahnung haben.

Es ist richtig, dass Prüfer oft auf Vorstandposten bei Genobanken gehievt werden nachdem vorher der bisherige Vorstand abgesägt wurde.

Und dann wollen sie keine Verantwortung übernehmen weil sie ja keine Ahnung haben.

Am schlimmsten ist es im Kreditbereich. Von Krediten haben die ja schon während ihrer Prüfertätigkeit gehört und haben die angeblich geprüft und plötzlich stellen die fest, dass zwischen Theorie und Praxis ein himmelweiter Unterschied ist.

Es ist erschreckend und es ist blanker Hohn den Kollegen gegenüber die von diesen Menschen (oft mit brutalsten Methoden) abgesägt wurden, wenn dann in den Volks- und Raiffeisenbanken Vorstände das sagen haben die nur mit Druck und Erpressung (auch gegenüber dem Aufsichtsrat´) ihr Amt ausüben.

Der schlimmste von diesen Möchtegerngroßen, der Frankenberger, ist ja Gottseidank weg, sein Nachfolger Götzl ist nur die Gallionsfigur.

Als Insider empfehle ich, unbedingt dem Gschrey etwas mehr auf die Finger (!!!) zu gucken.

Der Bankenaufsicht empfehle ich, mal die Prüfung eines GVB-Prüfers nachzuvollziehen. Insbesondere was er gemacht und wie er was gemacht hat und wie er das begründet. Mit allen Einzelheiten, also auch mit den Bewertungen und der Einbeziehung und Überprüfung der schriftlichen Aufzeichnungen des(der) Prüfer. Und ganz besonders, ob ein Vorstand (der dem GVB Prüferkreis entstammt) seinen Aufgaben und Pflichten nachkommt und ob der GVB Prüfer das überhaupt prüft. (Stichwort: Kreditkompetenzen etc.)

Macht weiter so, der Wunsiedeler Kreis ist in Kollegenkreisen vielleicht mehr angesehen als ihr selber denkt. Und insgeheim ist die Schadenfreude oft sehr groß, wenn wieder mal der GVB und dessen Prüfer blossgestellt werden.

Vielleicht werde ich nach meiner Pensionierung dazu noch etwas mehr beitragen.

   

Nr. 5321

Hans-Peter Nachbar

21. November 2010, 19:22 Uhr

Betreff: UNESCO-Weltkulturerbe

Jetzt versteh's ich erst richtig, warum das Gebäude jahrelang so vor sich hindümpelt. Ich war immer der Meinung dass das alte Homa-Gebäude nur noch den Bodenwert minus Abbruchkosten wert ist. Die Frage ist bleibt dann überhaupt noch ein Wert übrig, da die Abbruchkosten vielleicht höher sein könnten als der gesamte Bodenwert. Bisher als Schandfleck der Stadt bezeichnet und jetzt Weltkulturerbe. Weltkulturerbe daran habe ich nie gedacht, endlich etwas Tolles in Marktredwitz. Herr Herzog ich bin voll auf ihrer Seite.
Bitte nichts mehr daran verändern. Das Dach nicht reparieren und auch den Anblick lassen wie er ist. Bei einem Weltkulturerbe in meiner Nachbarschaft kann man über alles hinwegschauen. Daran können sich meine Enkel und Urenkel noch erfreuen.
Weltkulturerbe und Chateau-Tropf in unserer Stadt: Ich bin mächtig stolz darauf. Unsere Bank und Herr Herzog nehmen das Reklame-Motto sehr genau: "Jeder hat etwas was ihn antreibt"!

   

Nr. 5320

Geschichtenleser

21. November 2010, 18:55 Uhr

Betreff: UNESCO-Weltkulturerbe

UNESCO-Weltkulturerbe-anstatt HOMA-Gebäude "Chateau Tropf"

Für die Außenstehenden sind die Gedankengänge in den Hirnwindungen von "Herrn" Johannes Herzog und den Aufsichtsräten der Fichtelgebirgsgenossenschaft nicht einfach nachzuvollziehen, denn der Herr Herzog der zu uns hier Her-zog ist ein genialer Vorausdenker und Weitblicker. Er ist nämlich schon eine Legende zu Lebzeiten und daher steht es ihm zu, dass er sich ein unvergängliches Denkmal setzt. Das soll seinen Glanz weit über das Fichtelgebirge und über die Republik hinaus strahlen. Da die VR-Bank Fichtelgebirge und die Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes Bayern in den Köpfen und Herzen von sehr vielen Menschen bereits unauslöschlich eingebrannt sind, dafür hat der "Herr" Johannes Herzog bestens gesorgt. Sein kongenialer Kollege "Herr" Christian Mandel will es ihm gleichtun und in die Analen, Entschuldigung Tippfehlerteufel: Soll heißen Annalen eingehen.
Die beiden Kollegen haben sich schon etwas dabei gedacht, dass sie die Tropfsteinhöhle, die seit sieben Jahren leer steht, nicht verkauft haben, sondern dafür die rentablen drei Ostfilialen abgestoßen haben, denn sie haben vor, das HOMA-Gebäude als UNESCO-Weltkulturerbe anzumelden, da so ein einmaliges Gebäude inmitten einer Stadt und noch dazu neben einer berühmt berüchtigten Bank angesiedelt ist, schon ein unvergleichliches Monument darstellt. Man bedenke nur an die positiven Auswirkungen für die ganze Region. Ströme von Besuchern aus aller Welt werden Rawetz und das Fichtelgebirge überfluten. Blühende Landschaften werden die Folge sein. Allein die Sorge wird herrschen, wohin mit dem vielen Geld, das in den Kassen klingelt, so etwas hat bisher im Fichtelgebirge gefehlt und das haben wir einzig und allein dem der „Her-Zog“ zu verdanken.
Die Bank wird wieder in die schwarzen Zahlen kommen, da die vielen Eintrittsgelder einen Zufluss bei den Erträgen verursachen werden, dass die Bank die hohen Kontoführungsgebühren wegfallen lassen kann und die Zinsen ordnungsgemäß berechnen wird. Die kriminellen Handlungen mit den Sicherungsgütern haben die Bankverantwortlichen auch nicht mehr nötig, sondern können den Kunden die Verwertungserlöse ordnungsgemäß gutschreiben.
Aus organisatorischen Gründen wird es notwendig werden, den jetzigen Haupteingang der Bank zu schließen und die Kunden und Besucher zwangsgeleitet durch das HOMA-Gebäude zu führen. Voraussetzung dafür ist, dass „Herr“ Herzog als hochqualifizierter Führer fungiert. Er ist einer der intimsten Kenner des Gebäudes. Hat er doch während seiner Prüferzeit jahrelang darin seine Zeit vertrieben und dabei erkannt, welch unschätzbaren Wert die Bank in den Büchern stehen hat und welche unerschöpflichen Ressourcen in diesem Gebäude versteckt sind. Er ist deshalb in der Lage, über jeden Winkel aufzuklären. Sicherlich kann er es begründen, dass unter seiner Verantwortlichkeit das Dach nicht repariert wurde und man den Putz der Außenfassade abfallen ließ. Denn Instandhaltungen hätten den Wert des Gebäudes gemindert. So kann man in der Bilanz den Wert des Gebäudes sogar erhöhen. Da hier immaterielle Werte auf die zukünftigen Einnahmen geschaffen werden. Bei den vorhandenen Kenntnissen in der Manipulation von Bankbilanzen, dürfte es ein Leichtes sein, den Wert dermaßen hochzurechnen, dass die Gewinn- und Verlustrechnung überquillt, die Rücklagen so hoch werden, dass die Bank endlich mal zu Recht als Vorbild vom Genossenschaftsverband gepriesen wird. Außerdem hätte der Genossenschaftsverband die Möglichkeit seinen nächsten Verbandstag in Marktredwitz abzuhalten. Im Rahmen dieses allgemeinen Schulterklopfens, wäre es angebracht der Bank in einer würdevollen Feier einen neuen Namen zu geben. da der neugewählte Name VR-Bank Fichtelgebirge bereits wieder so einen schalen Beigeschmack hat, dass der Name „Chateau Tropf“ ein gediegenes Ambiente widerspiegeln würde. Zu guter Letzt ein Ratschlag aus unberufenen Munde: Diesen Namen als Trademark eintragen lassen, dass nicht Andere auf diese geniale Idee kommen und den zu erwartenden Besucheransturm woanders hin geleitet wird. Dies sollte unbedingt noch vor Weihnachten geschehen, da in der Adventszeit die Sternsinger dort eine Generalprobe abhalten könnten und die beiden „Herren“ Vorstände Johannes Herzog und Christian Mandel mit ihrer dortigen Beteiligung als Vorsänger auch einmal eine gute Tat vollbringen könnten.

Ein freundschaftliches Wort noch: Lieber Jonny, wir haben deine strategische Ausrichtung klar erkannt und sind sicher, dass du in die Reihe der großen Baumeister, wie Riemenschneider und Schinkel auf einer Stufe stehen wirst und so für spätere Generationen als unerreichtes Vorbild dienen wirst.

   

Nr. 5319

Helene

19. November 2010, 19:45 Uhr

Betreff: Einen wunderschönenn guten Abend an alle Leser!

Bei einem Kaffekränzchen habe ich erfahren von dieser Internetseite und seither rufen wir jeden Freitag während unseren Kaffeekränzchen diese Seite auf.

Ich hab zwar keine Schwerigkeiten mit einer Bank, aber man hört ja so vieles schlechtes von Banken. Und was sich hier in umserem Fichtelgebirge mit der Rawetzer Bank abspielt, durfte eimalig sein.
Besonders interessant und erfreulich sind immer diese Beiträge diesen Geschichtenleser, die gleichzeitig humorvoll und auch spannend sind.

Es ist gut und richtig, daß sich Leute trauen solches Übel, welches in eine Bank steckt offenkund zu tun.

Ich bzw. wir, unsere Runde, wünschen uns noch viele viele so schöne Beiträge, wie die vom Geschichtenleser.

Allzeit zusammen ein schönes Wochenende
Euere Helene :klatsch: :klatsch:

   

Nr. 5318

Buchhalter

19. November 2010, 17:49 Uhr

Betreff: Eine Frage zu Auto-Auto-Auto

Wurde im Jahresabschluss 2009 eigentlich Risikovorsorge in entsprechender Höhe für Auto-Auto-Auto gebildet?

Weiß darüber jemand Bescheid?

   

Nr. 5317

Ich

19. November 2010, 17:08 Uhr

Betreff: Der letzte Beitragsschreiber hat etwas vergessen

Und zwar, die Herren Vorstände der VR-Bank, hauptsächlich den Herrn Herzog, zu fragen, wer letztendlich die großzügige Spende von Auto - Auto - Auto, über 50.000 Euro, in die Bürgerstiftung bezahlt? Wahrscheinlich unsere Bank. Herr Herzog darüber wollen wir auch von Ihnen etwas hören! Bei der Annahme dieser großzügigen Spende hat das Bild in der Frankenpost von Ihnen kaum ausgereicht, wie Sie mit geschwellter Brust und breitem Grinsen, die großzügige Spende bekannt gaben. Unser neuer Vorstand Christian Mandel ist auch ein ganz Großer, zu mindestens, was das Fahren seines Banken-Geschäftsautos angeht. Es muss ja ein Q7 sein, weil er ja der große Manager ist! Bei den Angestellten der Bank wird hinten und vorne gespart, mit Lohnkürzungen, Vertragsänderungen. Aber Herr Christian Mandel, sie in dem Q7, das macht schon was her, zumindest bildet sich das mancher ein. Bei dieser Gelegenheit, meine Herren Vorstände, können Sie doch gleich den Lesern beantworten, was mit dem sündhaft teuerem Homa-Gebäude geschieht! Ich erinnere nochmals, wo sie laut und breit in der Frankenpost verkünden ließen, auch die früheren Vorstände und insbesondere Herr Herzog, zuerst hieß es, sobald der frühere Besitzer draußen ist, wird umgebaut. Die Pläne liegen schon in der Stadtverwaltung. Ein Jahr später hieß es, man muss sich noch ein bißchen gedulden, aber die Bank baut bald um, weil das alte Bankengebäude platzt buchstäblich aus allen Nähten. Ein Jahr später verkündete der Exvorstand Reinhold Wolf in der Zeitung, dass sich der Umbau des Homa-Gebäudes wieder verzögern würde, mit dem Hinweis, dass es nicht am Geld liegen würde sondern an der Arbeit. Zuerst habe ich gedacht, dass die Angestellten der VR-Bank auf freiwilliger Basis das Homa-Gebäude nach Feierabend in Eigenregie umbauen und die Vorstände, sozusagen als Capo, als Bauaufseher, alles unentgeldlich, um Kosten zu sparen, dass das Geld wieder reinkommt, das die Vorstände in ihrer Misswirtschaft versappert haben, aber weit gefehlt! Dann kam der Beste von allen, der "Herr" Herzog. Er verkündete wieder ein Jahr später in der Frankenpost:"Hey Leute, perfekt, perfekt, perfekt! Ich, der Herzog habe dafür gesorgt, einen Mieter zu finden für das Homa-Gebäude. Ah, die Kassen klingeln!" Herr Herzog, der Artikel war vor zwei Jahren. Nichts ist passiert. War das auch so eine Geschichte, wie mit dem "Gold - Gold - Goldmärchen?! Denn die Firma R & R hat die Tropfsteinhöhle Homa-Gebäude gar nicht gewollt. Also Herzog, an dieser Stelle lass Ihnen gesagt sein, Gehirn einschalten und dann erst in der Zeitung sich aufblähen. Die traurige Erkenntnis ist nämlich diese, das sündhaft teuere Homa-Gebäude mit weit über einer Million-Kaufsumme tropft und bröckelt seither immer noch vor sich hin. Interessant wäre zu wissen, wie hoch der Buchwert des Tropfsteinhauses Homa in der Bankenbilanz steht?
Am Rand noch eines, Herr Herzog, ehemals bester Prüfer Bayerns und jetziger Pseudovorstand lassen Sie sich Ihnen gesagt sein, mit Auto - Auto - Auto wußten Sie schon zu Ihrer Prüfertätigkeiten bestens Bescheid, genauso wie als jetziger Vorstand. Nachdem jetzt die Mitarbeiter erhebliche Gehaltskürzungen verordnet bekommen haben?! und einige dieser Leute auch bei der VR-Bank Fichtelgebirge Darlehen haben, die sie nicht oder nur teilweise bedienen können, dann haben Sie Herr Herzog, dies mit zu verantworten. Denn Sie haben das Engagement von Auto - Auto - Auto nicht nur geprüft als ehemaliger Prüfer, sondern Sie haben das Engagement als Vorstand von Bayer. Genossenschaftsverbands-Gnaden auch genehmigt. Daher, Herr Herzog, gehen Sie jeden Sonntag in die Kirche, beten Sie fleißig, am besten drei Vaterunser hintereinander, noch besser wäre es jede Nacht bevor Sie einschlafen und jeden Morgen, wenn Sie aufstehen dass der Firma Auto - Auto - Auto nichts passiert, ansonsten gehören Sie dem Teufel, bildlich gesagt.
Apropos, R & R, was ist mit der Schadenersatzklage im Fall Flex - Flex - Flex? War das auch wiederum ein Goldmärchen, wahrscheinlich, weder Geld noch Mieter!
Lieber Herr Herzog und nun wünsche ich Ihnen ein besinnliches Wochenende, besinnlich deshalb, weil es, denke ich, endlich an der Zeit ist, über Ihren Rücktritt nachzudenken und unsere Bank, und damit unsere Region vor weiteren Entscheidungen mit desaströsem Ausmaß zu verschonen. :402

   

Nr. 5316

Auto - Auto - Auto und die Kreise, die sich ziehen

19. November 2010, 15:53 Uhr

Betreff: Informierter

Was ist dran, dass diese Firma ihren Mitarbeitern Lohnkürzungen von 30 % vorgeschlagen hat? Lässt Johannes Herzog die Arbeiter und Angestellten mit ihren Darlehen bei der VR-Bank auflaufen? Kommt jetzt das Klumpenrisiko bei der Bank zu tragen, wenn man von den Unterfirmen keine Konzernbilanz gefordet und keine Kreditnehmereinheit nach dem Kreditwesengesetz gebildet hat? Der ehemals beste Prüfer Bayerns hat das übersehen. Jetzt kann man nicht mehr sagen, dass waren Kredite vor meiner Zeit, denn Johannes Herzogs Zeit war bereits während seine Zeit als Revisor bei der Bank. Niemand hat soviel Einblick wie der Verbandsprüfer.

   

Nr. 5315

Aussteiger

17. November 2010, 14:08 Uhr

Betreff: Herzog - mehr als übel

Spannend ist es wieder eimal, ob bei diesem bevorstehenden Jahresabschluss diesesmal bei Auto, Auto, Auto eine Kreditnehmereinheit gebildet wird, bzw. eine Konzernbilanz erstellt wurde.Da bisher aus Tarnungsgründen für jeden einzelnen Betrieb ein anderer Bilanzstichtag gewählt wurde, um eine größtmögliche Verschleierung zu erreichen. Der frühere Prüfer und jetzige Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog weiß schon seit seiner Prüferzeit über diese Bilanzierungsmethoden Bescheid. Bisher hat er immer noch nicht kundgetan, ob gegen ihn von der Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Ebenso wenig hat er die Vertreter bisher aufgeklärt, wie der aktuelle Stand bei den Regressansprüchen gegen die drei ehemaligen Vorstände ist. Hatte er doch die Vertreter dazu bewegt, die Drei zu entlasten und keine Regressansprüche zu stellen. Warum die Kehrtwende erfolgt ist und angeblich vom ihm Strafanzeige erstattet wurde ist schon sehr merkwürdig. Vielleicht glaubt er damit ein Verfahren gegen sich abwenden zu können. Seit Johannes Herzog in der Bank ist, hat er das Vermögen der Mitglieder um Unsummen geschmälert. Schon das Verzichtenwollen auf die Regressansprüche, so wie auch das Verschenken von gesicherten Forderungen bei der Waldeslust, sind unverzeihlich. Deshalb ist zum Thema Johannes Herzog endlich der Schlusspunkt zu setzen. Bei dieser Bank wird es solange spannend bleiben, bis die jetzt handelnden Personen entfernt sind. Aber ans Tageslicht kommt sowieso alles.

   

Nr. 5314

interessierter

16. November 2010, 21:51 Uhr

Betreff: Verhandlung

Ich wäre schon interessiert an der oder den Verhandlungen.

Nachdem schon öfter in den Leserbriefen von Terminen im Dezember angedeutet wurde ist hier vielleicht schon ein fixer Termin bekannt und könnte dieser hier auch veröffentlicht werden?

   

Nr. 5313

Nordlicht

16. November 2010, 10:20 Uhr

Betreff: Kritische Begleitung

Bis vor nicht allzu langer Zeit habe ich noch den Glauben an die Seriösität und Ordnungsmäßigkeit des Geschäftsgebahrens einer (meiner) Genossenschaftsbank gehabt, da die Ordnungsmäßigkeit - so auch bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - ja durch den Genossenschaftsverband geprüft und testiert wurde.

Nachdem aber offensichtlich wurde,
- daß der Vorstand (in Verbindung mit dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband) über Jahre nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht war,

- daß Gutachten des Genossenschaftsverband zu Fusionen das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind,

- daß die Vertreterversammlung mit Vertretern besetzt ist, die völlig unkritisch alles akzeptieren, was ihnen vorgelegt wird,

- daß die Vertreterversammlung und die Mitglieder nicht ausreichend informiert werden,

- daß sich die Bank sich stets verklagen läßt und dann Schweigegelt zahlt, weil das eben günstiger ist, als die betrogenen Kunden insgesamt zu entschädigen,

- daß Vermögensgegenstände (die sog. Ostfilialen) zu Mondpreisen an eine andere Genossenschaftsbank abgegeben werden, die am Tropf des Sicherungsfonds der Genossenschaften hängt und sich so einen Kauf nicht leisten kann und auf den Erwerb hin sofort Wertberichtigungen vornimmt,

- daß Sicherungsgüter eingezogen werden und keine Abrechnung darüber erfolgt

- daß ein Vorstand unter Mitgabe eines Persilscheins (Haftungsverzicht für alle bekannten und unbekannten Verfehlungen!!!!!) in den Ruhestand geschickt wird,

- daß es noch viele weitere Verfehlungen gibt (z.B. Gold, Gold, Gold - Auto, Auto, Auto),

wird inzwischen viel genauer auf das Handeln der Verantwortlichen geschaut.

In den Zeiten der moderen Kommunikation ist das über Jahrzehnte praktizierte Vertuschen und Schweigen eben nicht mehr so leicht möglich. Endlich fällt viel Licht in einen Bereicht, der bisher so vieles im Verborgenen geregelt hat, ohne daß die Eigentümer jemals etwas dazu gehört oder gelesen haben.

Faktisch hat der Genossenschaftsverband die Fäden in Marktredwitz in der Hand. Über Jahre wurde das System Heger gestützt, ja sogar als beispielhaft gelobt!!!!, obwohl es von Anfang an auf Lug und Betrug aufgebaut war.
Viele Kunden und Mitglieder wurden über die bekannte Abzocke (Valutenmanipulation, Verzinsung Sparbriefe nach Gutsherrenart) betrogen.

Das ganze System fußt u.a. darauf, daß der Kapitaleinsatz der Mitglieder scheinbar sehr gering ist. Mit bereits einem Anteil von z.B. 100 Euro ist man dabei. Gefällt einem das ganze nicht, dann kündigt man eben wieder.
Darauf spekuliert der Vorstand in Marktredwitz, daß nämlich die Unzufriedenen gehen, weil die Auseinandersetzung mit einem wirtschaftlich stärkeren Gegenüber unendlich anstrengend und mit Kostenrisiken verbunden ist, die kaum jemand tragen möchte.
Der Vorstand braucht sich regelmäßig keine Sorgen darüber zu machen, falls die Bank reihenweise Prozesse verliert. Es bekommt ja so gut wie keiner mit, daß es ursächlich die Betrügereien der Vorstände selbst waren, die erst dazu geführt haben.
Und, es klagen eben viel zu wenige.

Die Folge ist, daß der Aufsichtsrat gar nicht mitbekommt, was in der Bank eigentlich passiert bzw. im Fall von Marktredwitz sogar aktiv mitmacht. Wenn der Aufsichtsrat nicht wie vorgesehen funktioniert und seine Aufgaben wahrnimmt, dann machen Vorstand und Verband was sie wollen. Die Interessen der Mitglieder spielen dann regelmäßig keine Rolle mehr.
Das Problem der Aufsichtsräte ist sicherlich, daß der Aufsichtsrat aus der Mitte der Mitglieder gewählt wird. Das kann dann schon mal dazu führen, daß sich dort Mitglieder hineinwählen lassen, die sich vor allem wirtschaftliche Vorteile von der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat versprechen.
Im Klartext: Viele Aufsichtsratsmitglieder in Marktredwitz sind nicht unabhängig, wenn z.B. ein Notar und Rechtsanwalt dort aktiv ist und die Vorstände in der Folge alles was zu beurkunden ist komischer Weise nur noch über diesen Notar laufen lassen. Oder ein Steuerberater/Wirtschaftsprüfer in dem Gremium für seine Mandanten tätig ist. Oder ein Großschuldner - vielleicht sogar über die zulässigen Grenzen hinaus und zu Vorzugskonditionen Kredit bekommen hat - und damit sein Wohlverhalten im Aufsichsrat "erkauft" wird.

Vom Genossenschaftsverband wird alle schön gedeckelt, die Mitglieder nicht informiert und zugesehen, daß einer der "eigenen" Leute in den Vorstand kommt, der nur dazu da ist, den Deckel dicht zu halten.

Wie dann noch Vertrauen aufgebaut werden soll bleibt wieder mal das Geheimnis von Vorstand, Aufsichtsrat und Verband.

Vertrauen besteht aber noch in die Unabhängigkeit der Justiz.

Man muß es immer wieder betonen. Von sich aus hätten weder die neuen Vorstände, noch der Aufsichtsrat oder der Genossenschaftsverband etwas gegen die Alt-Vorstände unternommen!!!, weil sie selbst viel zu tief mit drin sitzen. Die wollten alles unter den Teppich kehren und hatten dafür ja schon entsprechende Beschlüsse der Vertreterversammlung eingeholt. Jetzt tun sie auch noch überrascht, daß tatsächlich Verfahren gegen die Ex-Vorstände eröffnet werden. So eine Heuchelei ist einfach nur dreist und unverschämt. Und vor allem, es ist als Heuchelei erkannt, so daß niemand mehr den Ausführungen des Vorstands ernst nehmen kann.

Es ist deswegen geradezu grotestk, wenn Vorstand Herzog betont, er - ausgerechnet er als Exprüfer dieser Bank! - habe mit der Vergangenheit nichts zu tun.

Es wird interessant sein zu erleben, wie die Prozesse ablaufen werden. Diese sind ja öffentlich und es wäre schön, wenn in diesem Gästebuch ausführlich darüber berichtet würde.

   

Nr. 5312

Geschichtenleser

15. November 2010, 21:27 Uhr

Betreff: Kritischer Beobachter

Die Veröffentlichung dieses Beitrag zeigt auf, dass dieses Forum offen ist für jegliche Meinung. Mag dese Meinung auch teilweise für die Verfehlungen in der VR-Bank Marktredwitz sein, so kann jeder es in diesem Forum kundtun.
Allerdings ist der vorgenannte Schreiber sich anscheinend nicht im Klaren, dass es sich bei einer 100 Euro Mitgliedschaft nicht nur um diese Summe handelt. Sondern der Zeichner eines Geschäftsanteils erwirbt einen Anteil am Gesellschaftsvermögen. Zwar wird öfters über die Bezugsgröße diskutiert, aber nehmen wir der Einfachheit halber die Rücklagen der Bank, welche echtes Vermögen darstellen: Laut letzter Veröffentlichung hat die Marktredwitzer Bank 9.117.825 Euro an Rücklagen. Gehen wir wieder vereinfachungshalber von rund 17.000 Mitgliedern aus, so ist jeder Anteil eines Mitglied rund 536 Euro wert; also mehr als das Fünffache des Nennbetrags. Dabei handelt es sich bei den Rücklagen um nicht ausgeschüttete, bereits versteuerte Gewinne. Selbstverständlich lassen sich noch andere Vermögenswerte in die Berechnung einbeziehen. Sich bei der Betrachtung nur auf den Nennbetrag beziehen, wie es der Beitragsschreiber macht, zeugt nur von einer gewissen Unkenntnis der Sachlage.
Dass die Kunden erst ihr Recht wie bei den Bonus-Sparverträgen erst vor Gericht erstreiten müssen und die Bankleitung nicht alle Bonus-Sparer gleich behandelt lässt ganz klar erkennen , dass man nicht gewillt ist, nach Recht und Ordnung und nach alter Kaufmannssitte vorzugehen. Sondern die Verantwortlichen legen es darauf an, dass jeder sein Recht vor Gericht einklagt und eine grosse Masse um des lieben Friedens willen auf Rechtsstreitigkeiten verzichtet.
Bei den sogenannten Vereinbarungen des Vorstandes mit dem Aufsichtsrat ist schon zu unterscheiden, ob es sich bei den Vereinbarungen bereits um Untreuetatbestände und Vorteilsnahmen handelt oder dem Vorstand zustehende Vergünstigungen. Denn wenn sich der Vorstand anstatt des ominösen Klopapiers andere Sachen nach Hause liefern lässt und der Bank Rechnungen über angebliche Lieferungen in die Bank vorlegt, dann hat diese nichts mehr im Geringsten mit Vertragsfreiheit zu tun. Solche Vorstände noch in Schutz zu nehmen, zeigt schon auf, welchen Charakter der Beitragsschreiber hat. In einem hat er aber Recht, dass ein oder die Aufsichtsräte aus Einschüchterung so gehandelt haben könnten, sind ihr Amt nicht wert. Da in dem Gremium auch mehrere Bürgermeister von Gemeinden im Geschäftsgebiet der Bank vertreten sind, so wie mehrere Unternehmer und so wie Steuerberater und Rechtsanwälte, ist die Möglichkeit der Einschüchterung relativ gering, sondern dass es sich hier um eine Zweckgemeinschaft handelt, welche ihre ureigensten persönlichen Interessen vertreten haben und nicht die der Mitglieder.
Dass Banken in einer rechtsunsicheren Zeit leben ist wiederum nur Märchen. Es gibt genug Gesetze und Verordnungen, worin alles geregelt ist. Es geht doch hierbei nur darum , dass es die Banken nach eigenen Gusto und Vorteil auslegen und solange kein Kläger auftritt, ein rechtsfreies Eigenleben führen. Und wenn wirklich einer den Mut hat, dann verordnet man ihm ein fürstliches notariell beurkundetes Schweigegeld, damit andere nicht auch auf die Idee kämen.
Zudem: was hat denn die Banken gehindert die "Rechtsunsicherheit" aufzuheben? Und warum muss jeder seín durch Urteil bestätigtes Recht einzeln einklagen, anstatt man die berechtigten Schadensersatzforderungen für alle Betroffenen reguliert? Dass alle Banken genauso gehandelt haben, scheint nicht der Fall zu sein, da ansonsten mehr Prozesse deswegen geführt worden wären.
Dass einige Genossenschaftsbanken dem unrühmlichen Beispiel VR-Bank Fichtelgebirge gefolgt sind, ist auch der Verherrlichung durch den Genossenschaftsverband Bayern zuzuschreiben, der diese Abzocke der Kunden als beispielhaft dargestellt hat.
Sind doch auch einzelne Beiträge in diesem Forum satirisch und ironisch gemeint und sollte dies dem "Kritischen Beobachter" trotz seiner aus seinem Beitrag erkennbaren Auffassungsgabe entgangen sein, so werden wir zukünfitg solche Beiträge mit "ironisch" oder "satirisch" kennzeichnen, Für weitere verwendbare Zusätze sind wir aufgeschlossen. Damit dem verehrten Leser auch zukünftig klar ist, dass dieses Forum eine sehr ernsthafte Ausrichtung hat.
Die Bemerkung mit den niederen Beweggründen mag hier von dieser Seite nicht mal kommentiert werden. Dass der Wunsiedeler Kreis nur vorrangig die Problematik VR-Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge) behandelt ist schließlich keine Neuigkeit. Dass das Gästebuch auch für eine Reihe weiterer Banken geöffnet ist, ist unschwer zu erkennen.
Die Schutzgemeinschaft hat jedoch in vielen Fällen bei anderen Banken und damit auch in anderen Bankengruppen die Fakten auf den Tisch gelegt. Aber im Gegensatz zu der Marktredwitzer Bank hat man dort sofort reagiert und die Konsequenzen gezogen und Maßnahmen eingeleitet. Dies ist der große Unterschied zu den ungeheuerlichen Vorgängen in Marktredwitz. Deshalb sind die angeführten Argumente die seit Jahren angeführt werden nachwievor aktueller denn je. Denn der angerichtete Schaden bei einer Vielzahl harrt immer noch seiner Regulierung entgegen. Den es werden immer noch falsche Wertstellungen, unangemessene Zinsen/Zinsanspassungen vorgenommen. Zudem werden die Salden auf den damals falsch berechneten Zinsen und damit auch falschen Kontoständen weiter geführt. Wer schon einmal was vom Zinseszinseffekt gehört hat, weiß welche Auswirkungen dies im Laufe der Zeit hat. Von einem ausgelutschten Thema zu sprechen ist schlichtweg Realitätsverweigerung. Außerdem ist die Vielzahl der durch den Wunsiedeler Kreis aufgedeckten Verfehlungen eine unendliche Liste. Bei der Schwere der Unregelmässigkeiten ist es fast schon eine Notwendigkeit, diese immer wieder aufs Tablett zu bringen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

   

Nr. 5311

Exvorstand

15. November 2010, 16:22 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5356 (Aufsichtsrat)

Der GVB meint jedenfalls in der neuen Ausgabe seiner Bildzeitung "Profil" im Artikel "Der Aufsichtsrat im Fokus der BaFin" :

Der Aufsichtsrat ist gut beraten, wenn es hierbei auf die Fachkompetenz des Genossenschaftsverbands zurückgreift und auch weiterhin eine schlichte, aber effiziente Tugend im Aufsichtsratsgremium pflegt, die wie folgt lautet: "Mut zur kritischen Nachfrage"

Jetzt frage ich mich natürlich was daraus entstehen kann. Einerseits muss der Aufsichtsrat nach der Pfeife des GVB tanzen und darf nichts tun was den GVB an seiner Person stört, andererseits ist das AR-Gremium nun auch noch der Bankensaufsicht zur Rechenschaftslegung auf Nachfrage verpflichtet. Und die macht wiederum der GVB.

Und das bedeutet einfach, ebenso wie beim Vorstand, auch der Aufsichsrat ist auf Gedeih und Verderb dem GVB ausgeliefert, eben weil dem BaFin die Ausführungen eines GVB genauso heilig sind wie der Kirche die Bibel.

Weiß eigentlich jemand, ob der Genossenschaftsverband Bayern bei der Einführung der Überwachung des Aufsichtsrats durch die BaFin maßgeblich beteiligt war?

Na, ich prohezeie mal, dass in den nächsten Jahren die meisten Aufsichtsräte in den Genossenschaftsbanken durch ehemalige Prüfer ersetzt werden.

   

Nr. 5310

Vorstand

14. November 2010, 20:56 Uhr

Betreff: Auto,Auto,Auto

Man darf auf jeden Fall gespannt sein wie die Entwicklung bei Auto,Auto,Auto weitergehen wird.
Ein Bekannter hat angeblich vom Arbeitsamt intressante Informationen erhalten.
Wenn davon nur die Hälfte stimmt....
Die extreme Mitarbeiterfluktuation soll davon nur ein Punkt sein...aber das hat man ja schon öfter gehört.....

   

Nr. 5309

Morber

13. November 2010, 16:37 Uhr

Betreff: Vorsicht, aufmüpfiger Aufsichtsrat !

Es geht auch aus diesem Gästebuch hervor, dass das Thema Einzelwertberichtigungen von den Prüfern des Genossenschaftsverbands Bayern je nach Auftrag und Bank unterschiedlich gehandhabt werden.
Je nach dem welche Interessenlagen des GVB's der Prüfer gerade vertreten muss, werden höhere oder niedrigere EWB-Einstellungen gefordert.

Was ich hier nirgends gelesen habe ist, dass auch der Aufsichtsrat davon betroffen ist. Mit dem Instrument Einzelwertberichtigung wird ein Aufsichtsrat der aus der Vorstands- und Verbandshörigen Linie ausschert, vom Prüfer ganz schnell zur (Verbands)Vernunft gebracht oder eiskalt abserviert. (Wie man solches wohl in Justizkreisen nennt?)
Eigentlich könnte man sich alle Aufsichtsräte sparen, da diese sämtlich nach der Pfeife des GVB zu tanzen haben, wenn sie nicht wollen dass der Prüfer ihre (reichlichen) Kredite nach unten bewertet und Einzelwertberichtigungen erzeugt, die dem armen Aufsichtsrat der ja nebenbei noch Unternehmer mit entsprechenden Personal oder Angestellter mit Kredit bei der eigenen ist.

Warum wohl, werden bevorzugt solche Leute vom Vorstand (!) dem Aufsichtsratsvorsitzenden als Bewerber für den Posten eines Aufsichstrates vorgeschlagen.

Falls hier Ungläubigkeit aufkommen sollte, schaut mal bei den Aufsichtsräten etwas genauer hin, nicht nur in Marktredwitz.

   

Nr. 5308

Kritischer Beobachter

12. November 2010, 22:06 Uhr

Betreff: Kunde oder Mitglied?

Es ist wohl zu unterscheinden, ob man als Mitglieder der Genossenschaft um sein 100-Euro-Mitgliedschaft-Vermögen gebracht wird oder als Kunde um die nicht rechtmässig angepassten Zinsen seines Bonus-Sparvertrages. Als Mitglied hat man den Vertreter gewählt, der den Aufsichtsrat bestimmt, welcher mit dem Vorstand Vereinbarungen trifft über Kopierpier oder Dienstwägen. Dem Vorstand, der hier für sich "vorteilhafte" Konditionen aushandelt, kann man wohl schwer einen Vorwurf machen, wenn die Genossenschaft, welche ihn anstellt, vertreten durch den Aufsichtrat, diese Koditionen mit ihm abschließt. Dem Aufsichtrat, der aus "Einschüchterung" so oder so gehandelt hat, muss man sagen, er ist das Amt nicht wert.

Als Kunde mit einem langfristigen Sparvertrag: Es musste erst ein Gericht Urteil sprechen über die rechtmäßige Zinsanpassung. Bis zu diesem Richterspruch aber hat nicht nur eine bestimmte Genossenschaftsbank wider diesem Urteil gehandelt, in dieser "rechtsunsicheren" Zeit haben praktisch alle Banken gleich verfahren, womit keine aus der Reihe fällt.

Bleibt noch die Frage: Will man in diesem Forum ernsthaft und auch zukünfig Beitrag leisten zur Aufklärung der teilweise doch noch recht miesen Machenschaften von Banken oder hat man sich aus niederen Beweggründen gegen bestimmte Banken eingedschossen, auch wenn die Argumente seit Jahren (Wertstellungen, Zinsanpassungen etc.) ausgelutscht sind.

Ich wünsche mir mehr Progressivität!

   

Nr. 5307

Vertreter

12. November 2010, 17:34 Uhr

Betreff: Beitrag 5353

Dieser Beitrag zeigt auf, dass die ungeheuerlichen Vorgänge in dieser Bank nicht nur von Insidern wahrgenommen wird, sondern bereits in der breiten Bevölkerung aufmerksam beobachtet wird. "Herr" Herzog ist zusammen mit seinen Vorgesetzten beim Genossenschaftsvcerband Bayern eines der Hauptübel. Es sind zwar Banken in anderen Größenordnungen bekannt, bei denen es ebenfalls nicht geordnet zuging. Aber dass es sich, wie hier um jahrzehntelange Vorteilsnahmen handelt ist schon einmalig. Man denke nur an das Gehalt der Ehefrau von Manfred Heger oder an die Versicherungsagentur der Frau von Rudolf Heger. Der Kauf von angeblich Kopapier von mehreren Tausend Euro monatlich, oder das Fahren eines Dienstautos durch Rudolf Heger auch nach seiner Pensionierung und, und, und. Das ist alles Betrug am Vermögen der Mitglieder, den Eigentümern dieser Bank. Nicht umsonst hieß es die "Heger-Bank". Aber nicht wie in der Frankenpost dargestellt aus Respekt, sondern weil es schon frühzeitig vielen klar war, dass die "Herren" Heger die Bank als ihr Eigentum betrachteten und sich daraus bedienen konnten, wie sie gerade lustig waren.
Warum hat denn diesem munteren Treiben niemand Einhalt geboten? Der Prüfungsverband hätte die Dinge auf den Tisch bringen müssen und der Aufsichtsrat hätte die Konsequenzen ziehen mussen. Nichts ist passiert. So liegt die Vermutung nahe, dass alle von der Ausbeutung der Bank profitiert haben.
Wäre nicht diese Plattform entstanden, so wäre diese Bank noch weiter ausgehöhlt worden, bis nur mehr eine wertlose Hülle vorhanden gewesen wäre.
Das sollen Prüfer von Gesetzes wegen sein? Der ganze Genossenschaftsverband gehört aufgelöst. Wir Mitglieder müssen uns darauf verlassen können, dass unser Eigentum ordentlich und ordnungsgemäß behandelt wird. Da denLeuten aus München diese Aufgabe vom Gesetz übertragen wurde, dann sollen sie diese auch der Aufgabenstellung entsprechend ausführen. Da sie den Erkenntnis nach nicht in der Lage waren diese den Regularien entsprechend zu handeln, gehört ihnen die Prüfungserlaubnis schlichtweg entzogen. Wie sollen wir beim der nächsten Vertreterversammlung das glauben, was uns da vorgetragen wird. Es ist einfach keine Vertrauensbasis mehr da.
Das Gleiche gilt für "Herrn" Johannes Herzog. der um seines eigenen Vorteils willen, die Herren Heger und die Herren Konsorten, die Eigentümer der Bank bestehlen ließ. Wie lange lässt man ihn denn noch gewähren?
Beim Prozess im Dezember wird man schon genau auf die Aussagen der Aufsichtsräte hinhören. Sie können die Schuld nicht von sich weisen. Sie hatten von uns Vertetern den Auftrag und die Berechtigung, den Vorstand zu kontrollieren. Aber stattdesen haben sie wahrscheinlch auf dieser Spielwiese der Selbstbedienung munter mitgespielt

   

Nr. 5306

Pensionär

12. November 2010, 15:04 Uhr

Betreff: Wortmeldung

Ich möchte mich auch mal zu Wort melden, weil der Beitrag Nr. 5348, mit der Anrede Herr mir auf die Galle schlägt.
Hier habe ich zwei Links von der Frankenpost und möchte den Verantwortlichen bitten, die Beiträge in meinen Brief einzustellen.

Hier sind zwei Berichte aus der Frankenpost!!!

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,1177314

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/bayerntitelseite/art2445,1177367


Ich vermisse in dem Zeitungsartikel den ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand der Raiffeisenbank, „Herrn“ Johannes Herzog.
Ich bin überzeugt davon, dass der „Herr“ Herzog eines der größten Übel, einer der schlimmsten Sorte, ist, weil „Herr“ Herzog in seiner Prüfertätigkeit über die kriminellen Handlungen der Exvorstände voll und ganz unterrichtet war (ansonsten wäre er als Prüfer unfähig gewesen) und diese Kenntnis der kriminellen Handlungen der Vorstände sich zunutze machte und dadurch die Aufsichtsorgane der Bank unter Druck setzte, damit er sich in die Bank als Vorstand einschleichen konnte. Nach meiner Meinung ist der Verdacht der Einschüchterung der Aufsichtsorgane und somit der Verdacht (Vorstandsposten und Vorstandsgehalt) der Vorteilsnahme erfüllt. Unter diesem Gesichtspunkt wäre anzuraten, weil Beweise vorliegen, bei der zuständigen Staatsanwaltschaft einen Strafantrag gegen den jetzigen Vorstand „Herrn“ Johannes Herzog, wegen des Verdachts der persönlichen Vorteilsnahme zu stellen. Ich bedanke mich bei der Seite dieser Plattform für ihre Aufklärung und den Mut, dass solche gesetzwidrigen Handlungen ans Tageslicht kommen.

   

Nr. 5305

Unbeholfener

12. November 2010, 14:14 Uhr

Betreff: Auge um Auge und Zahn um Zahn

Dem Geschichtenleser kann ich nur zustimmen. Da gehören aber noch ganz andere Dinge wieder eingeführt. Solche Leute, die uns Kunden kaputt machen , gehören auf dem Marktplatz an eine Säule gebunden, so dass jeder der vorbei geht sie anspucken kann. An den Pranger stellen ist dann keine Redewendung mehr, sondern als Schutz für alle Unbedarften, dass diese schon früh erkennen, um wem sie einen grossen Bogen machen müssen. Oder den Burschen gehört ein Schlitz ins Ohr gemacht, so wurden früher Betrüger gebrandmarkt . Davon kommt der Begriff Schlitzohr. Das ganze Gesindel in dieser Bank gehört ausgerottet.

   

Nr. 5304

Geschichtenleser

12. November 2010, 13:55 Uhr

Betreff: Etikettenschwindel ?

Auf den Beitrag des ehemaligen Raiffeislers fühle ich mich schon etwas angesprochen. Im Grunde genommen bin auch ein sehr höflicher Mensch. Aber andererseits geht es hier schon um "Auge um Auge und Zahn um Zahn". Warum sollte man solche Leute wie Hegers, Johannes usw. mit schönen Anreden betiteln. Der Obengenannte tut gerade so, als müsste man bei diesen Leuten den Hut ziehen. Dann sollte er mal trotz ca. 300 km Entfernung mal nachlesen, was sich unter der Regentschaft der nicht mit "Herren" betitelten alles an krimineller Energie entladen hat. Insbesondere sind hier die Beiträge 5342 - Gerichtlich bestelltes Gutachten über die Abzocke im Girokontenbereich - und den Beitrag 5337 - Urteil zu Sparverträgen mit Bonussparen - interessant.
Allein daran ist schon zu erkennen, dass obige "Herren" die Kunden der Bank nur als Melkkühe betrachtet haben, die man solange gemolken hat bis die Milch zu Ende war und dann der Abdecker seine Arbeit macht. Das heißt mit anderen Worten, dass den Kunden zum Teil die Existenz genommen wurde, die Altersversorgung auch noch mit hineingewurstelt wurde und diese Leute dann im Alter mittellos die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen müssen. Die Vielzahl der bereits ergangenen Urteil und Gutachten zeigen auf, dass es nicht nur um Kontoabzocke, sondern um Untreue, Betrug und andere Offizialdelikte geht.
Der im Dezember beginnende Prozess wird höchstwahrscheinlich Licht ins Dunkel bringen.
Das ist leider die brutale Wahrheit!!
Daher halte ich es für deplaziert, solche Höflichkeitsfloskeln einzufordern. Denn wenn Menschen ohne Rücksicht - nur des eigenen Vorteils willen - ihre Mitmenschen aller Chancen berauben ist die geforderte Etikette nur der lächerliche Versuch diese Vorgänge zu überkleistern.
Auch an der Gewichtung innerhalb dieses ominösen Beitrags ist deutlich erkennbar aus welcher Ecke der Schreiber kommt. Die Machenschaften erwähnt nur so nebenbei, die Höflichkeitsfloskeln sind ihm schon eine Argumentation wert. Der Schreiber täte gut daran, sich die longlist der Verfehlungen und Straftatbestände anzusehen, dann könnte er die Verbitterung der Menschen in dieser Region verstehen. Da ist das bewusste Weglassen von "Herrn sowieso" das kleinste Übel an der ganzen Gechichte. Da wäre eine Stellungnahme zur Sicht der Dinge um die Machenschaften von Hegers und Johannes von seiten des Beitragschreibers wesentlich spannender.

   

Nr. 5303

Herr Genosse

12. November 2010, 13:31 Uhr

Betreff: Wie ist das doch gleich?

Sehr geehrter Frau und Herr ehemaliger Prüfer,
sehr geehrte Herren und Frauen jetzige Prüfer,
sehr geehrte Herren und Frauen im Herrn/Frau Genossenschaftsverband,
Sehr geehrter Herr Leser,
sehr geehrte Frau Leserin,
sehr geehrter Herr Kritiker,
sehr geehrte Frau Kritikerin,
sehr geehrter Herr hier Vergessener,
sehr geehrte Frau hier Vergessene,

es führt kein Weg an der Feststellung vorbei, dass es die gesamte Misere um diese Bank nicht gegeben hätte, wenn die Herren Prüfer und Frau(en) Prüferin(nen) Ihrer Herren Arbeit richtig gemacht hätten, nämlich so eindeutig wie es in Gesetz, Satzung und Rechtsprechung vorgeschrieben ist.

Es ist natürlich bei einer Bank bei der der (ehemalige) Vorstand beste Beziehungen zum Herrn Vorgesetzten des Herrn oder der Frau Prüfer hat, für die Laufbahn wesentlich besser für einen Herrn Prüfer oder Frau Prüferin, lobend zu schreiben, dass der Zinsrohgewinn über dem Durchschnitt vergleichbarer Genossenschaften liegt als zu schreiben, dass die Frauen und Herren Kunden über Wertstellungs- und Zinsanpassungsmanipulationen be........ werden.

Aber das ist ja nicht nur in Marktredwitz so sondern in weiten Teilen Frankens verbreitet, vor allem dann, wenn der Posten des Herrn Vorstands nun von einem Herrn Prüfer besetzt ist.
Ob dann da (Herr?) Narrenfreiheit herrscht?.

   

Nr. 5302

Ein ehemaliger Kunde der Lumpenbank

12. November 2010, 12:02 Uhr

Betreff: Etikette dieser Herren?!

Eigentlich hat der vorhergehende Beitragsschreiber recht, dass man eine gute Kinderstube wahren sollte. Aber man sollte nicht außer Acht lassen, dass solche Herren, die immer wieder in den Beiträgen erwähnt werden, schon allein aus Vorsicht, dass unbedachte Bürger nicht auch auf sie hereinfallen, die "hochkriminell" sind, die eine Saat von Leid und Vernichtung in unserer Region ausgesät haben, mit "Herr" angeredet werden sollten. Man sagt ja auch schließlich nicht "Herr Ganove" oder "Herr Betrüger". Dieser Nährboden von solchen "Herren" muss ausgerottet werden. Die öffentliche Behanntmachung sowie das Treiben dieser "Herren" muss schon allein aus reiner Vorsicht erfolgen, damit nicht noch mehr unbedachte Bürger und Kunden in unserer Region auf solche "Herren" hereinfallen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein schönes Wochenende.

   

Nr. 5301

ein ehemaliger Raiffeisler

12. November 2010, 11:35 Uhr

Betreff: Etikette

Ist ja sehr interessant was es da alles zu lesen gibt.
Hoffentlich erledigt sich der ganze Klatteradatsch in nächster Zeit und die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen.
Ich bin davon Gott sei Dank nicht betroffen, wohne ich doch ca 300 km von Marktredwitz.

Was mich an vielen Beiträgen stört ist, dass die betreffenden Personen mit. "der Heger" - "der Johannes" usw gegenannt werden.
Noch heisst es "Herr Heger" , "Herr xxx". Mit dem Vornamen wird nur angesprochen wer mit dieser Art der Anrede auch einverstanden ist.

Bitte sind Sie doch so freundlich und halten sich an die Etikette.
Keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone wenn das Wörtchen "Herr" benutzt wird, auch wenn es den einen oder anderen schwer fallen sollte.

Übrigens, meine Antwort wenn mich jemand nach meinem Namen fragt:
"Ich heisse xxx und mit Vornamen Herr". Ich mag die übertriebene Duzerei nicht.

   

Nr. 5300

schockierter Leser

12. November 2010, 11:15 Uhr

Betreff: zu dem ganzen , leider traurigem, Theater

Jetzt ist es hinten höher als vorne.
Diese Machenschaften und die Kontrollen dieses Aufsichtsrates sind schon kriminell !?
Dabei sollte ein Aufsichtsrat nach §111 die Gerschäftsführung (Vorstand)
-überwachen
-Prüfungspflichten
-Berichtspflicht
-Aufsichtsrat vertritt Gesellschaft (Kunden) gegenüber dem Vorstand

und nicht diese einseitige Zusammenarbeit mit den scheinbar kriminellen ehem. Vorständen.
Und der Herzog mitsamt dem Genossenschaftsverband hat sich seine Aufsichtsräte abhängig gemacht.
Da sitzen doch ehrbare???? Zeitgenossen im Aufsichtsrat, um ein Haar hätte uns der xxxx im Landtag vertreten, dort hätte er ein weiteres Betätigungsfeld in Zusammenhang mit einer Bank gefunden, oder der Rechtsanwalt, ist der auch gesetzeskundig?? Die anderen scheinen nicht weit davon entfernt.
Wieso sitzt denn ein leitender Angestellter einer sehr grossen Firma, die Kunde der VR-Bank ist, sogar als Aufsichtsratvorsitzender vorne dran?
Welche Verbindungen und Machenschaften passieren da ??
Vielleicht kommt jetzt auch Bewegung in den Aufsichtsrat und nach meiner Meinung ist eine Selbstanzeige des gesamten Aufsichtsrat-Clans jetzt die passendste Gelegenheit mit einem tiefblauren Auge davon zukommen und die vertetenen Mitglieder und Kunden nicht noch weiter zu demütigen !!

Jetzt, als es aufkommt, dass es der ges. ehem. Vorstand und auch der jetzige Vorstand,scheinbar nicht so genau mit den Gesetzen genommen hat, müsste ja auch ein Gerichtsverfahren
beim Gericht in Weiden, damaliger Richter ist heute der vorsitzende Richter am Amtsgericht in TIR, nochmals aufgerollt werden, da ja der Richter damals vom VR-Clan scheinbar auch getäuscht wurde:
Das Gutachten wurde vom Gericht genau vom Heger angefordert, in seiner damaligen Position als Oberspezi von Flex, J. TH, Waldershof, und der damalige Steuerberater, auch ein Mitglied des Aufsichtsrates, Träger, war natürlich auch zufällig der Steuerberater von Flex, soo ein Zufall !? Aber auf Grund der Lieferscheine aus Maribor, Slowenien sicherlich gut nachprüfbar der damalige Lagerbestand von Flex. Hat man schon den damaligen Geschäftsführer in Maribor, Slowenien, Herrn Dushan, schon einmal befragt??

Der leitende Staatsanwalt Hof, Herr Schmitt ist bekannt als genauer Recherchierer, sicherlich hat er diese Zusammenhänge auch gesehen und bringt es vor Gericht zur richtigen Würdigung !
Apropos Flex: sicherlich ist es noch prüfbar, ob und falls ja, wie hoch der Heger vom Konto der Flex in Leibnitz ( nur 4 Banken dort mit einem Firmensitz, u. a. auch eine Volksbank), Österreich, partizipiert hat. Sind vielleicht Einlagen bei der verwandten Reederei in Österreich zufällig ähnlichen Datums wie Kontobewegungen in Leibnitz?
Das ganze Kasperltheater dreht sich schon sehr lange, ist jetzt scheinbar zu einem Höhrepunkt gekommen und sollte so schnell wie möglich beendet werden, in ruhigere Fahrwasser gelangen, damit das Ansehen der Region in ganz Deutschland nicht noch weiter belächelt wird auf Grund Machenschaften der Kasperlspieler.
Weiss man auch schon, wie viele Kunden heute Montag, 01.02.10 nach dem Bericht vom Samstag in der FP bereits gekündigt haben?
Wir werden ja sehen, wenn dann überhaupt keine , jetzt schon sehr wenige
Autos vor der Bank parken oder in der Schalterhalle vielleicht nur noch ein Bearbeiter und ein Kassier sitzen!

   

Nr. 5299

Ferdi

8. November 2010, 18:22 Uhr

Betreff: Auto Auto Auto

Einer der ganz guten Kunden unserer geliebten VR Bank, Auto Auto Auto, beginnt scheinbar mit einer Schrumpfkur! Himmelkron verkauft, Burgkunstadt verkauft, an einen der großen, direkten Mitbewerber, aus Gründen der Marktbereinigung, so jedenfalls die offizielle Begründung.

Jahrelang nur zugekauft, wird jetzt abgestoßen, fast wie an der Wall Street!

Was sagt da wohl unsere geliebte VR Bank dazu? Wenn da nächstes Jahr dioe Umsätze zurückgehen wird man die Ohren anlegen!
Aber macht nix, Leute macht euch bitte keine Gedanken, der beste Prüfer in Bayern wird seine Kunden schon richtig beraten, und der beste Steuerberater aller Zeitwen, der mit den doppelten Sicherheiten, der wird schon einen Weg finden und die Bilanz so schminken, daß alles klar geht! Oder?
Man wird sehen!

   

Nr. 5298

Geschichtenleser

5. November 2010, 14:59 Uhr

Betreff: Die Medaille hat zwei Seiten

Vielen Dank für die positive Resonanz auf meine Beiträge. Da man sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen sollte, hier noch ein paar Anmerkungen:
Der Großkönig ist schon sehr großherzig, da er den Johannes in Schutz nimmt.
Aber er hat auch richtig erkannt, dass die Medaille immer zwei Seiten hat.
Denn unser Johannes wird es bald nötig haben, dass er Beschützer hat. Denn allzu vielen Leuten ist mit seiner grobschlächtigen Art auf die Zehen getreten.
Es ist deutlch erkennbar, dass bei diesen Leuten die Schmerzgrenze erreicht ist.
Da helfen Johannes auch keine Schmerztabletten mehr. wenn alle dienjenigen auf ihm herumtrampeln, bei denen er selbst Tritte verteilt hat. Die Realität wird ziemlich grausam werden, wenn er aus seinem Wolkenkuckucksheim auf die harte Erde herabpurzelt.
Ja was ist denn die Kehrseite der Medaille: Es kann jemand so unfähig und inkompetent sein, wie man es garnicht für möglich halten kann. aber wie der vorige Schreiber richtig erkannt hat: Dann kann man immer noch als das schlechteste Beispiel auf dieser Erde dienen. Wenn auch der Nutzen aus dieser Erkenntnis nur marginal ist, auch wenn wir nichts anderes positives an Johannes finden, so zeigt sich darin unser Großmut daran, dass wir selbst bei dieser Kreatur einen Nutzen sehen. Auch wenn er nur mit Lupe zu finden war.

   

Nr. 5297

Kunde

5. November 2010, 14:36 Uhr

Betreff: Humankapital

Die beiden Vorstände Herzog und Mandel haben eine vollkommen verkehrte Sicht der Dinge. Nach allen Regeln der Verkaufskunst ist es doch so, dass das persönliche Vertrauen zwischen Kunde und Berater(Verkäufer) der elementarste Bestandteil einer geschäftlichen Beziehung ist. Diese Kundenbeziehungen wurden von den Mitarbeitern der Bank jahre- bis jahrzehntelang aufgebaut. So ist es unerklärlich, dass solche Mitarbeiter entlassen bzw. hinausgemobbt werden. Das sogenannte Humankapital ist eine der wichtigsten Komponenten insbesondere bei einer Bank, da dort nur abstrakte Produkte verkauft werden und deren Verkauf auf dem Vertrauen des Kunden zum Bankmiitarbeiter basiert.
Aber die beiden Vorstände sind mittlerweile so dünnhäutig, dass sie lieber wache Mitarbeiter elemenieren, anstatt auf deren Stärken aufzubauen. Dies zeigt auf, wie schwach die beiden als Führungskräfte sind. Sie sind beide hoffnungslos mit der Führung der Bank überfordert.
Dazu kommt die bittere Pille für die Kunden der Bank. Denn wenn eine Bank schwach ist, dann kann sie den Kunden nicht mehr voll umfänglich als Partner zur Seite stehen. Sie ist mit mehr mit ihren eigenen Problem beschäftigt, anstatt die Kunden bei der Lösung von deren Problemen zu unterstützen.
Eine wirtschaftlich schwache Bank ist nur mehr bedacht, irgenwie über die Runden zu kommen. Stichwort: Kreditklemme! Es zeigt sich in der Bilanz dieser Bank ganz deutlich, dass im Gegensatz zu dem immer wieder zitierten Verbandsdurchschnitt ein Rückgang des Kreditvolumen zu verzeichnen ist.
Was bedeutet das für die heimische Wirtschaft: Den Unternehmen fehlt Fremdkapital um Aufträge vorzufinanzieren, Projekte zu gestalten, Investitionen zu tätigen oder Betriebsmittel einzukaufen.
Ein negativer Regelkreis entsteht: Die Unternehmen können ihre Kapazitäten nicht ausschöpfen, die Umsätze brechen ein, die Betriebsgewinne verwandeln sich in rote Zahlen und als Folge davon Entlassungen der Mitarbeiter. Diese wiederum können den Kapitaldienst ihrer Hausfinanzierung nicht mehr bedienen und sind zu Notverkäufen gezwungen oder schlimmstenfalls droht die Versteigerung. Durch dieses Überangebot am Markt brechen die Verkehrswerte der Objekte zusammen und die Häuslebauer bleiben auf einem Haufen Schulden sitzen.
Die hiesige Region drifttet immer mehr in die Armutsgrenze. Mit einer erschreckend hohen Zahl an Arbeitslosen. Natürlich spielt das Wegbrechen der Großindustrien, wie Porzellanherstellung eine große Rolle. Aber sicherlich sind hier genug Menschen, welche die Ärmel hochkrempeln und neue Geschäfsfelder bearbeiten wollen.
Doch dazu brauchen sie eine starke Bank als Partner, welche verlässlich und vertrauenswürdig ist. Deshalb hat sich die Sichtweise gedreht: Schaute früher die Bank auf die Vetrauenwürdigkeit ihrer Kreditnehmer, so tun mittlerweile die Kunden gut daran, auf die Seriösität und Kompentenz der Bank zu schauen. Der Blick der Menschen ist inzwischen geschärft. Wenn eine Bank, wie in Marktredwitz, jahrlang ihre Kunden betrogen und ausgesaugt hat und dies auch noch von der Bankenprüfung als vorbildlich dargestellt wurde, so fällt es den Geschäftspartnern schwer mit einem solchen Haus zusammenzuarbeiten. Vor allem dann, wenn klar ist, dass der vormalige Prüfer diese vertrauensreduzierenden Vorgänge geprüft und für in Ordnung befunden hat.
Für uns Kunden ist es unerklärlich , dass genau die selbe Person Vorstand in dieser Bank geworden ist. Johannes Herzog spielt die unrühmlichste Rolle bei diesen Vorgängen. Er hat sich zum Nutznießer der vertrackten Situation gemacht. Ohne Rücksicht darauf, dass es mit seiner Person nur noch weiter abwärts geht. Hauptsache er kann den Vorstandsvorsitzenden darstellen, mit der entsprechenden Bezahlung. Lieber werden Mitarbeiter freigesetzt. Frei nach dem Floriansprinzip:" Schütze unser Haus, zündt andere an."
Dass ein riesengroßer Vertrauensschwund bei der VR-Bank Fichtelgebirge eingetreten ist, belegen die von Jahr zu Jahr rückläufigen Zahlen im Jahresabschluss.
Auch hier gilt der immer wieder zitierte Spruch: Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken. So gilt es in erster Linie, die Vorstände auszutauschen, den sie haben die Veranwortung, was in der Bank abläuft oder auch nicht.
Es ist schon äußerst feige und perfide, die Schuld für das eigene Versagen auf die Mitarbeiter abzuwälzen und diese zu entlassen.
Da sich die beiden Vorstände wahrscheinlich nicht selber entlassen ( d.h. Rücktritt) obliegt es nun dem Aufsichtsrat eine schnellstmögliche Trendwende einzuleiten. Weiteres Warten schädigt diese Bank von Tag zu Tag mehr.

   

Nr. 5296

Großkönig

5. November 2010, 13:19 Uhr

Betreff: Silentium

Liebe Leute, jetzt hackt doch nicht immer so auf unseren Johannes herum.

In solchen Zeiten wie wir sie derzeit erleben wird doch jeder gebraucht und sei es nur als schlechtes Beispiel.

   

Nr. 5295

-----------------

5. November 2010, 13:18 Uhr

Betreff: Die Lümmelbank!?!

Betreff: WARNUNG DANGER WARNUNG
Leute seid bei denen vorsichtig!!!!!!!!!!!!!!

Falschabrechnung von Konten

Hallo allerseits!
In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. hier ist es ....Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Wertstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluss stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Na denn, viel Glück, insbesondere den Kunden die Kredit aufgenommen haben. Passt auf dass ihr von ihm nicht auch an die BAG verkauft werdet.

Also geht lieber zur Sparkasse bevor ihr von dem verraten und verkauft werdet.

Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut wären, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Fichtelgebirge
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen der VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5294

Unbekannter

5. November 2010, 12:24 Uhr

Betreff: Geschichtenleser

Schade, dass man den Geschichtenleser nicht persönlich kennt. Nicht um ihn zu verprügleln, sondern ihn zu bitten,, dass er seine pointierten Beiträge öfters einstellt. Wie er die Herrschaften in der Bank, den Aufsichtsrat, Genossenschaftsverband und die Bankenaufsicht durch den Kakao zieht, ist schon bemerkenswert. Ich jedenfalls freue mich schon auf die nächsten Beiträge von ihm. Was aber den den beteiligten Personen weniger schmecken wird.
Weiter so!! :angryfire:

   

Nr. 5293

Geschichtenleser

3. November 2010, 23:51 Uhr

Betreff: Beitrag 5047: Gedächtnislücken

Irgendwie kann ich es mir nicht verkneifen, auf meinen im Betreff genannten Beitrag hinzuweisen. Es sollte Jonny doch endlich einmal gelingen, den dringend benötigten Schlaf zu finden. Damit er bei den demnächst stattfindenden Strafprozessen am Landgericht Hof gegen Heger & Co. einen ausgeschlafenen Eindruck erweckt. Allzu sehr ist das Gericht auf seine Mithilfe angewiesen. War er doch an vorderster Front, als darum ging die Ordungsmäßigkeit der Geschäftsführung seiner Vorgänger zu testieren. Da wird doch die Frage erlaubt sein, was er sich dabei gedacht hat, die ganzen Schweinereien durchgehen zu lassen. Was wird das Gericht zu den Fällen Flex, Flex, Flex; Auto, Auto, Auto; Gold, Gold,Gold wohl von ihm wissen wollen. Es steht die Überlegung an, ob er zu dieser Zeit an hochgradiger Blindheit und absoluter Taubheit gelitten hat, dass ihm solche Granaten nicht aufgefallen sind. Oder was ebenfalls einer Nachbetrachtung bedarf ist der Beitrag 5233 wo über eine Diamantenstory berichtet wird. Hoffentlich war unser Johannes dazu nicht mit den selben Krankheiten wie oben beschrieben geplagt. Weil dann hätte die Bank anstelle von Prüferkosten ja Krankengeld an den Verband bezahlt. Was wird wohl die Bankenaufsicht bewogen haben, die KWG-Verstösse hinsichtlich der unterlassenen Großkreditmeldungen , bei Joahnnes zu tolerieren. Vielleicht erhofft man sich dort noch immer, dass die Drecksarbeit - sprich die Abberufung - von Johannes durch den Aufsichtsrat in Form eines Hinauswurfs übernommen wird. Aber da schätzen die dortigen Beamten den Aufsichtsrat dieser Bank extrem falsch ein: Der ist den Beamten durch absolutes In-sich-ruhen noch ein Stück voraus. Die spielen alle sozusagen Mikado: Wer sich zuerst bewegt hat verloren.

Dieses Spiel hat Johannes mittlerweile auch zu seinem Lieblingsspiel auserkoren. Denn er verharrt auf dem großen Rad, das er einmal drehen wollte und sich jetzt mit ihm munter weiterdreht, ohne dass er noch den geringsten Einfluss hat. Sondern er klammert sich in Schockstarre daran fest und wird mitgedreht. Er hängt schon ganz außen in den Seilen. Das Blut gefriert ihm in den Adern, zu groß ist die Rotation, die herumwirbelt. Dummerweise hat er sich in diese Situation selbst hineinmanöveriert und die pysikalischen Gesetze verlangen ihren Tribut.
Der Big Brother aus München schaut machtlos zu, wie sich Johannes windet und deht, aber BB will zwar selber das Rad anhalten, aber eine Dame namens Justizia bestimmt inzwischen wie lange unser lieber Freund gemartert wird.
Dem ist nämlich schon ganz schlecht. Wie gerne würde er doch wieder seine heißgliebte Zigarre rauchen, den alten Wiskey geniessen und seinen Gedankengängen freien Lauf lassen. Zufrieden mit sich selbst und seiner Umwelt ein Lied anstimmen und sich darüber freuen wie großartig er doch ist. Auch ein bißchen Bauernschläue könnte man dann wieder aufblitzen lassen. Selbst die SUN sollte ewig über dem Fichtelgebirge scheinen. Wie schön wäre es, wenn so ein liebes dunkles Mäuschen wieder mal vom Tellerchen naschen würde. Ob das Mäuschen wohl zuviel vom Tellerchen probiert hat, weil das Bäuchlein so dick geworden ist. Alles halb so schlimm denkt sich Johannes in spätestens neun Monaten ist das wieder weg.
Das alles und noch vieles mehr schießt unserem Gedrehten durch den Kopf. Für den sich immer mehr die Gefahr des Platzens auftut. Denn urplötzlich fällt es ihm wie Schuppen von den Augen: Ich dreh das Rad nicht, sondern es dreht sich mit mir. Was habe ich nur getan, dass das Schicksal so schamlos mit mir umgeht. Die kleinen Bagatellen, die ich verbrochen habe, sind doch nicht der Rede wert.
Dabei vergisst er, dass er ein Meister des Täuschens und Vertuschens ist. Aber hier hat ihn die Subjektivität der Wahrnehmung einen Streich gespielt. Er ist der wahre Bös-Mensch in der Geschichte um die VR-Bank Fichtelgebirge.
Aber eines bewahrheitet sich immer wieder: Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher. Schlaf gut Jonny!!??

Eine Bitte an den Webmaster: Können die Beiträge 5047 und 5233 hier mit eingestellt werden?

Webmaster:

Machen wir doch gerne.

Hier ist Beitrag 5047 Eintrag Nr. 5047

und hier Beitrag 5223 Eintrag Nr. 5233

   

Nr. 5292

Zugvogel

2. November 2010, 14:10 Uhr

Betreff: Vergangenen Freitag, am frühen Vormittag, Höllenglut in der VR-Bank Fichtelgebirge

Herr Vorstand Herzog, dem Gezwitscher der Zugvögel konnte man entnehmen, dass am vergangenen Freitag die vereinigte Marktredwitzer Feuerwehr alle Hände voll zu tun hatte, den Brand in der VR-Bank Fichtelgebirge einzudämmen. Das geflügelte Wort „in der Bank brennt es lichterloh“, machte schnell die Runde. Oberbrandmeister Herzog schien überfordert und so scheint es eine Frage der Zeit zu sein, wann die Feuer wieder auflodern.
Aber eines verspreche ich Ihnen Herr Herzog, es ist noch lange nicht aller Tage Abend.

   

Nr. 5291

Nordlicht

1. November 2010, 18:55 Uhr

Betreff: Vertuschen und Schweigen

Der vorherige Eintrag bringt es an den Tag. Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) erkauft sich das Schweigen von geprellten Kunden. Auf Grundlage welcher rechtlicher Grundlage läßt sich denn das gegenüber der Vertreterversammlung vertreten. Denn nur die kleine Minderheit, die sich rührt, bekommt Geld, der große Rest wird weiter betrogen.
Darauf spekuliert doch das System Herzog. Alles Totschweigen, sich nicht rühren, sich immer erst verklagen lassen, Schweigegelübde abverlangen und dann sich hinstellen und den Saubermann geben.
So kann jedenfalls kein Vertrauen zu der Führung der Bank entstehen. Und wohlgemerkt, das ganze geschieht mit ind und warum der Bericht des Aufsichtsrats so mangelhaft ist, und warum der Genossenschaftsverband still in der Vertreterversammlung sitzt bzw. die Wahlen zum Aufsichtsrat leitet, aber sonst jedes Jahr - selbst in den den Katastrophenjahren - außer Glückwünschen an die Geschäftsleitung und dem sinngemäßen Spruch "Alles wird gut" nichts für die Mitglieder tut. Er macht sich damit zum Mittäter an der Vernichtung von Genossenschaftsvermögen.
Es bleibt zu hoffen, daß der Gesetzgeber erkennt, was er mit der Beibehaltung des Prüfmonopols an negativen Folgen verursacht.

Es bleibt abzuwarten, was in dieser Hinsicht die demnächst beginnenden Prozesse gegen (zunächst) die Ex-Vorstände der VR-Bank, die vermutlich das Schweigkartell nicht aufrechterhalten haben, erbringen wird.

   

Nr. 5290

Empörter

14. September 2010, 11:25 Uhr

Betreff: Nach meiner Meinung sind die Manager der VR-Bank MAK Volksschädlinge

Durch einen Bekannten bin ich auf den Wunsiedeler-Kreis gekommen. Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch für die Aufklärung auf dieser Seite. Ich werde sie in meinem Bekanntenkreis weiter empfehlen.

Es ist erschreckend, welche kriminellen Handlungen eine einzige Bank tätigt. Meiner Meinung nach sind die Verantwortlichen der Bank ein Räuberhaufen, der weggesperrt gehört.
Bei denen würde ich mir niemals im Leber Geld leihen oder denen mein sauer erspartes Geld anzuvertrauen. Eigentlich gehört so eine Bank von Amts wegen schon längst dicht gemacht.
Meine Empfehlung wäre, eine Demonstration vor dieser Bank abzuhalten, dass die Missstände der Obrigkeiten dieser VR-Bank, nicht nur im Internet, sondern auch öffentlich auf der Straße angeprangert werden.

Ganz, ganz früher sind solche Leute öffentlich auf den Marktplatz (Schandpfahl) gestellt worden und jeder, der vorüber ging, durfte diese Volksschädlinge anspucken.
Da braucht man sich nicht zu wundern, bei solchen Methoden und Praktiken die diese Manager der Bank betreiben, dass unser Landkreis immer mehr verarmt und immer mehr Familien und Unternehmer in den Ruin getrieben werden. Deshalb meine Empfehlung, wehrt euch gegen diese Leute und bringt diese Machenschaften öffentlich an den Pranger. :kopf:

In diesem Sinne, eine schöne Woche

   

Nr. 5289

Ich

10. September 2010, 09:44 Uhr

Betreff: Wie wir alle ausgeweidet werden

• Der Verschleiß an Vorständen in der VR-Bank Marktredwitz ist unübersehbar. Seit dem Jahr 2005 sind insgesamt 8 Vorstände zugange: Manfred Heger, Reinhold Wolf, Karl Krämer, Notvorstand Werner Schelter, Johannes Herzog, Uwe Heidel, Matthias Bennesch, Christian Mandel. Wie viele Mitarbeiter mussten dafür gehen, damit die Gehälter und Abfindungen dieser Vorstände bezahlt werden konnten. Von der kostspieligen Abschiedsfeier von Reinhold Wolf ganz zu schweigen. Die Mitarbeiter sind ebenfalls die Leidtragenden des Zickzack-Kurses des Aufsichtsrats. Denn sie mussten Lohnkürzungen durch Änderungsverträge ihrer Dienstverträge hinnehmen. Hätte der Aufsichtsrat schon zu Zeiten von Heger sen. und jr. seine Kontrollaufgaben wahrgenommen, dann wäre die Bank nicht in diese wirtschaftliche Schieflage gekommen. Bloß auf dem Rücken der Aufsichtsratsmitglieder werden die Fehler der Vergangenheit nicht ausgetragen, sondern zu Lasten der Mitarbeiter und der Kunden und Mitglieder.
• Wie Kunden abgezockt wurden, ist hinlänglich bekannt. Trotzdem sollte der Webmaster das von einem gerichtlich bestellten Sachverständigen hinsichtlich der falschen Gebühren, falschen Wertstellungen, falschen Zinsanpassungen für KK- und Girokonten erstellte Gutachten nochmals hier einstellen. Machen wir gerne, hier klicken...(Diese Falschabrechnungen haben die Auswirkung (nach dem die Falschabrechungen von Seiten der Bank nicht korrigiert wurden) dass die Kunden für die Falschabrechnungen der Vergangenheit durch den Zinszinseffekt zusätzlich belastet sind und auch weiterhin zu Schaden kommen. Das erzeugt einen Dominoeffekt, da der falsch errechnete Saldo sich stetig auf dieser unrichtigen Basis weitergeführt wird. Immer zu Lasten des Kunden und zum Vorteil der Bank. Das gilt genauso für Darlehen die mit der Stichtagsverzinsung abgerechnet wurden. Auch dazu gibt es ein verbraucherfreundliches Urteil gegen die Bank. hier klicken...Mit anderen Worten: die Kunden hätten ohne die Manipulationen viel weniger Verbindlichkeiten, als diese angeblich solide Bank gegenüber den Kunden ausweist. Diese Unzulänglichkeiten werden alle durch gerichtliche Urteile festgestellt und bestätigt.
• Selbst die Sparer von Langzeitverträgen mit Bonus wurden von dieser Bank nicht verschont und gerupft. D.h, der Kunde erhält nach Ablauf des Vertrages viel weniger Habenzinsen ausbezahlt, als es gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch hier erging kürzlich ein Urteil gegen die Bank.
• Der Ideenreichtum um den Kunden ans Eingemachte zu gehen, ist unerschöpflich: So wurde die VR-Bank Fichtelgebirge (Marktredwitz) mehrmals verurteilt, ihre falschen Allgemeinen Geschäftsbedingen (AGB’s) zu ändern, falsche unzulässige Bürgschaften zu verwenden, unzulässige Gebühren abzukassieren und noch vieles mehr.
• Ein dringende Warnung ist angebracht, dieser Bank Sicherheiten anzuvertrauen: Sicherungsgüter verschwinden und dem Kunden wird vom Verwertungserlös Null gutgeschrieben. Werthaltige Forderungsabtretungen werden nicht eingefordert und verschwinden im Nirgendwo.
• Nach meiner Meinung ist jeder Rosstäuscher solider, als die Verantwortlichen dieser Bank.
Liebe Leser: Lust auf diese Bank??

Der Aufsichtsrat dieser Bank als Kontrollorgan des Vorstands weiß über alles Bescheid. Warum unternimmt er nichts dagegen? Darüber kann jeder selbst seine Schlüsse ziehen.

Die Praktiken des Aufsichtsrats lassen sich an dem früheren Vorsitzenden des Kreditausschusses dieser Bank festmachen. So hatte Peter Träger seine Kreditsicherheiten nicht nur einer anderen Bank überlassen, sondern diese gleichzeitig auch an die VR-Bank Fichtelgebirge als Sicherheiten gegeben. Das Pikante daran ist, dass die Aufsichtsratskollegen und der Vorstand Johannes Herzog über diesen Vorgang Bescheid wussten. Warum haben sie bisher keine Anzeige gegenüber Träger erstattet? Man nennt dies Strafvereitelung. Was mögen die Gründe dafür sein, dass man sich der Mittäterschaft schuldig machen will? Hier gilt der Slogan der Genossenschaftsorganisation: „Jeder hat etwas, was ihn antreibt“ Was wird wohl diese Herren antreiben?
Seit dass der angeblich beste Prüfer Bayerns und jetzige Vorstand und Gründer einer Bürgerstiftung in Marktredwitz ist, hat die Bilanzsumme der Bank kontinuierlich Jahr für Jahr abgenommen. Zudem mussten die drei Ostfilialen nach Plauen verscherbelt werden, damit in diesem Geschäftsjahr die Bilanz im Lot gehalten werden konnte. Dass es sich dabei um einen Phantasiepreis handelte, der nur zur Bilanzbegradigung der VR-Bank Fichtelgebirge diente, wird daran deutlich, dass die erwerbende Volksbank Vogtland in Plauen einen Grossteil der Kaufsumme im selben Geschäftsjahr sofort als Abschreibung verbuchte. Damit dürfte dort der Verdacht - Tatbestand der Veruntreuung erfüllt sein. Da von vornherein klar war, dass der Kaufpreis weit überhöht war und daraus ein gewaltiger Schaden für die Mitglieder entstanden ist.

Der neue Vorstand Christian Mandel lässt die Tradition seines Vaters, dem ehemaligen Bausparkassendirektor und früheren Volksbank Plauen- Vorstand Reinhold Mandel weiter leben. Da er zu den weiblichen Mitarbeitern ebenfalls liebevollen Umgang pflegt. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Oder fällt der Apfel doch nicht weit Birnbaum?

Apropos Bausparverträge. Da gibt es scheinbar Vorzugsverträge. Denn wie hätte der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, manchen sagen schlichtweg „der Schweinebaron“ (jeder hat etwas was ihn antreibt) zinsgünstige Bausparmittel für den Bau seiner Schweinestallanlage verwenden können. Wird dort die wohnwirtschaftliche Verwendung eingehalten? Ob im Darlehensvertrag die Verwendung Schweinstall steht? Dass es sich um eine moderne Anlage handelt ist unbestritten. Aber wer bewohnt denn dieses Objekt: Hauptsache es wohnt dort jemand: Tausende Schweine. Kann da jemand weiterhelfen, können die auch die Wohnungsbauprämie beantragen. Ob uns der Schweinebaron den Trick verrät? Wenn nicht. Vielleicht kann das Finanzamt weiterhelfen, Es gibt genug Schweine die auch gerne die Wohnungsbauprämie beantragen würden. Schon vom Gleichheitsgrundsatz müsste es für alle Schweine möglich sein, das Gleiche wie in Rimlas zu erhalten.
Oder liegt es daran, dass nicht alle die Connections wie Obengenannter haben. Sein Status als Genossenschaftspräsident und die Verbindung zum Mandelvater Reinhold machen manches möglich. So wurde der Mandelsprößling schon in die zweite Ebene in der VR-Bank Bayreuth durch den Aufsichtsratvorsitzenden Manfred Nüssel gehievt und von dort weiter in die Vorstandsposition in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben durch den Bezirkspräsidenten in Person von Manfred Nüssel protegiert. So war der Weg nach Marktredwitz vorgezeichnet, um die Finanzierung des genossenschaftlichen Ziehvaters im Rahmen zu halten. Ob diese Konstruktion einer Überprüfung durch das Finanzamt standhält steht auf einem anderen Blatt.
Es ist kaum zu fassen, welche negativen Vorgänge sich einer Bank dieser Größenordnung bündeln können.
Zu guter Letzt noch ein paar Fragen an den früheren besten Prüfer Bayerns und jetzigen Vorstand Johannes Herzog in Marktredwitz und an seinen Kollegen Mandel.

Wie steht es um den Fall Auto, Auto, Auto. Wie sehen Sie die Situation, dass die Autos zu dem bisherigen Kreisverkehr jetzt auch noch eine Umleitung über eine andere Strecke fahren und dann erst wieder den vorherigen Kurs einhalten. Kann es sein, dass dadurch dünnes Eis befahren wird und die Gefahr des Untergangs beschleunigt wird. Kann es sein, dass dadurch für die beiden Vorstände eine Sogwirkung entsteht und somit ein Luftmangel eintritt, der zum Kollaps führen kann.
Sollte die Möglichkeit vorhanden sein, dass zu dem obigen Fall Auto, Auto, Auto noch ein weiterer Auto, Auto, Auto – Fall sich anbahnt?
Da es dem ehemaligen besten Prüfer und Bilanzleser Johannes Herzog mit Leichtigkeit möglich ist, die Zahlen richtig zu interpretieren, ist es für ihn sofort erkennbar, ob die Autos alle in die richtige Richtung fahren.

Ebenfalls wird den beiden Vorständen bekannt sein, dass die Kredite an Mitglieder und Nichtmitglieder nach dem Genossenschaftsgesetz in der Bilanz getrennt auszuweisen sein. Diese Vorgabe ist nach dem Gesetz zwingend vorgeschrieben(Förderauftrag).
Welche stichhaltigen Gründe gibt es dafür, dass dies bisher unterlassen wurde?

Was geschieht mit dem HOMA-Gebäude, das still und leise vor sich hin bröckelt. Das ist Genossenschaftsvermögen, das sündteuer erworben wurde und jetzt dem Verfall preisgegeben wird. Was wird aus den großspurigen Ankündigungen, von Umbau und Vermietung und anderen Phantastereien

Wie wird das baldige Fehlen des Hausjuristen kompensiert. Wird Johannes Herzog seine geballte juristische Kompetenz in die Waagschale werfen.

Für heute möchte ich mich verabschieden, aber nicht dass Sie meinen es gibt nicht mehr zu berichten. Nein, nein, die unendliche Geschichte geht weiter – versprochen.

   

Nr. 5288

Bernd

7. September 2010, 12:50 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Ich freue mich schon auf den Tag, an dem der nächste neue Aufsichtsrat in die VR Bank gewählt wird. Eine Eignungsprüfung durch das Bafin hät der nicht aus!
Das würde ja das Prinzip der Genossenschaftsbanken konterkarrieren, die ja gerade auf die Unfähigkeit der Aufsichtsräte setzt. Damit kann ein Vorstand schalten und walten, ist er im Verband beliebt, so hat er auch eine Verbandsprüfung nicht zu fürchten, und ist somit vollkommen frei in seinen Entscheidungen.
Siehe am Beispiel Heger Krämer Wolf Herzog denen hat der Verband die Stange gehalten, egal wieviel Mist die auch gebaut haben! Der Aufsichtsrat hatte auch nichts auszusetzen, so kam es wie es kommen mußte, die Bank ist heute am Ende, ein par andere sind etwas reicher geworden! So ein Pech!
Der Neue scheint genau dazu zu passen( Mandel) denn der macht seinem Namen alle Ehre, er deckt nämlich den Mant(d)el des Schweigens über diese ganzen Sauereien!
Dazu braucht er allerdings einen großen Mant(d)el, denn die Liste der Verfehlungen ist lang: Falschabrechnung, Untreueverdacht, Wertstellungsmanipulation, Bonus Plus Desaster, willkürliche Schuldenerlässe,
persönliche Bereicherung, etc.
Wir werden sehen! Der Prozess kommt hoffentlich bald, der dann wohl ein wenig Licht ins Dunkel bringt!

   

Nr. 5287

L.S.

3. September 2010, 18:04 Uhr

Betreff: Na das wird lustig

Wie die Financial Times Deutschland (FTD) schreibt hier klicken...... müssen sich Aufsichtsräte die nach dem 1.8.2009 in den Aufsichtsrat gewählt werden, mit einem Lebenslauf nachweisen, dass sie über entsprechende Sachkunde verfügen. Tun Sie das nicht, müssen sie binnen 6 Monaten eine eine entsprechende Fortbildung machen.

Und zusätzlich sollen sich die Wirtschaftsprüfer die Aufsichtsräte zur Brust nehmen dürfen, also nachprüfen, ob der Aufsichtsrat seiner Pflicht der Informationsanforderung vom Vorstand nachgekommen ist.

Und jetzt wirds lustig, denn wer die Abläufe im Genossenschaftswesen kennt, der weiß auch, dass in Genossenschaftsbanken die Aufsichtsräte von Gnaden und Wohlwollen der Vorstände abhängig sind. Man hat ja schließlich Kredit.

Grundsätzlich werden, auch wenn es gesetzlich anders gewollt sein sollte, die künftigen Aufsichtsratsanwärter nach erfolgter Tauglichkeitsprüfung auf Unterwürfigkeit gegenüber dem Vorstand, diese von den Vorständen der Vertreterversammlung vorgeschlagen. Die Vertreter nícken solche Vorschläge doch bloss ab.

Und die Aufsichtsratsvorschläge sind vom Vorstand mit dem Prüfungsverband abgesprochen. Wenn der GVB dann seine gnädige Zustimmung zum Kandidaten erteilt hat, dann ist die Wahl schon gesichert.

Die BAFIN wäre gut beraten, einfach mit Prüfern der Bundesbank unangemeldet in den Genossenschaftsbanken zu erscheinen und Einsicht in Vorstands- und Aufsichtsratsprotokolle zu verlangen.
Aber die Prüfer sollten sich gut wappnen, nicht dass sie der Schlag trifft.

   

Nr. 5286

Nordlicht

2. September 2010, 15:59 Uhr

Betreff: Und über allem schwebt der Verband

Das Systemversagen und die Abhängigkeiten in der VR-Bank Marktedwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sind so offensichtlich, daß diese Bank als Musterbeispiel für das Versagen des "unabhängigen" Genossenschaftsverbandes dienen kann.

Da wird über Jahre ein Vorstand gedeckt, der die Bank nicht ordentlich führt, sondern als Spielcasino mit fremden Einsätzen ausnutzt. Schon der Fall "Gold, Gold, Gold" hätte zu einer sofortigen Ablösung des gesamten Vorstands führen müssen.

Leider hatte man aber nicht zwei neue Vorstandsmitglieder bei der Hand, sondern nur der den Exprüfer, der sich in der Bank bestens auskannte - und den Aufsichtsrat in der Hand hat / hatte - der noch nicht den Vorstand geben durfe mangels Sachkenntnis in der Führung einer Bank.
Aber ein genossenschaftlicher Prüfer kann eben in kürzester Zeit so etwas lernen und konnte sich im Auswahlverfahren gegen zahlreiche erfahrenere Mitbewerber durchsetzen.

Der zweite unfähige Vorstand, der seinen Aufgaben der Kontrolle nicht nachkommen wollte oder konnte mußte dann noch einige Zeit weitermachen, bis er dann mit einer großartigen Veranstaltung verabschiedet wurde, obwohl alle Insider längst wußten, daß die dort ausgesprochene Lobhudelei unerträglich sein mußte.

Der Aufsichtsrat konnte ja auch nicht anders, schließlich war man im "Mitmach- und Schweigekartell" verbunden.

Und über allem schwebt der Verband und - oh Wunder - wechseln doch so einige Prüfer in die Vorstände von Banken. Die Qualifikation von Prüfern bzw. Prüfungsassisten im Genossenschaftsverband ist hinreichend bekannt, so daß es immer wieder wundert, daß sich solche Exprüfer gegen gestandene Bänker durchsetzen können.

Natürlich berät der Verband nur. Er entwirft nur Aufhebungsverträge unter Verzicht jeglicher Regreßansprüche, die dann von anderen unterschrieben werden.
Der Verband meldet Vergehen der Vorstände und Aufsichtsräte ja umgehend an die BaFin, so ist dort wohl schon jahrelang bekannt, daß es Bänker gibt, die sich Sicherungsgegenstände und anderes Inventar aneignen ohne Rechenschaft über den Verbleib abzulegen. Oder, daß es Bänker gibt, die für dubiose Goldgeschäfte auch zu unmöglichen Zeiten den Tresor aufmachen. Oder, daß Tagesordnungen von Vertreterversammlungen aufgestellt werden, wo der Regressverzicht von offensichtlich untreuen Vorständen beschlossen werden soll.

Auf jeder der Vertreterversammlung war der Genossenschaftsverband anwesend und hätte - auch lt. Satzung - zu jedem Bericht des Vorstans Stellung nehmen können, so sogar müssen.

Hat er es in Marktredwitz jemals getan?

Ja, aber dann in einer Art und Weise, die hahnebüchender nicht sein konnte, als er versuchte dem Aufsichtsrat reinzuwaschen mit dem Hinweis, daß dieser bestimmte Dinge nicht hat wissen können.
Wenn aber der Verband sie wußte und gegenüber dem Aufsichtsrat geschwiegen hat, dann wird der Verband nicht nur zum Helfer sondern zum Täter.

Befremdlich auch, daß der Verband nicht in der Lage war oder willens war, den angericheteten Schaden zu ermitteln. Dafür mußte ein dritter Gutachter beauftragt werden, obwohl davon ausgegangen werden kann, daß die Zahlen alle dem Verband bekannt waren und sind.

Der im Hintergrund stehende Verband ist die eigentliche treibende Kraft in Marktredwitz, wie auch die Berufung des neuen Vorstandsmitglieds wieder zeigt. Gab es wirklich keinen besseren, oder wollte man nur einen treuen Vasallen des Verbandes, um für die Zeit nach den Prozessen vor zu sorgen, falls es Herzog doch noch erwischen sollte?

Die Sache stinkt zum Himmel in Marktredwitz und mit Interesse wird verfolgt, wie sich die Sache in den Prozessen ab Oktober entwickelt. Und wie heißt es so schön: Der Fisch stinkt vom Kopf!

Und dies sind in diesem Fall der Vorstand, der Aufsichtsrat und ganz besonders der "Fischhändler" Genossenschaftsverband, die sich auf Kosten der anonymen Mitglieder der Genossenschaft aus ganz Deutschland bereichern.

Und nicht zu verges

   

Nr. 5285

Auskenner

2. September 2010, 12:57 Uhr

Betreff: Abberufung von Aufsichtsräten durch die BaFin

Hoffentlich räumt die BaFin zuerst mal in der VR-Bank Fichtelgebirge auf. In dem Zeitungsartikel steht, dass auch Volksbanken betroffen sind. Da kann es gut sein, dass die Zeichen in Marktredwitz bereits auf Sturm stehen. Ob die Verantwortlichen von sich aus in der Lage sind, den bereits heranziehenden Tornado noch auszuweichen ist äußerst fraglich. Wenn demnächst die Strafprozesse gegen Heger, Wolf und Krämer beginnen, wird wohl noch einiges ans Tageslicht kommen. Denn die drei Vorgenannten werden sicherlich versuchen einen Teil der Schuld auf die Aufsichtsräte und den Prüfungsverband abzuwälzen. Dabei ist klar, dass sie deswegen Ross und Reiter nennen müssen. Dabei dürfte auch zur Sprache kommen, dass die bereits ausgeschiedenen Aufsichtsräte Pausch, Greiner und Träger bei all zweifelhalten Kreditgewährungen aktiv dabei waren und bestens Bescheid wussten. Ebenso waren dem ganzen Gremium bekannt, dass Peter Träger seine Kreditsicherheiten gleich zweifach beliehen hatte.
War es Fördern dieser mutmasslichen Untreuetatbestände durch den Aufsichtsrat oder war es des die zurecht vom BaFin angeprangerte Inkompetenz des Gremiums? Wie schaut es mit der Reputation der im Aufsichtsrat sitzenden Bürgermeister aus, wenn die BaFin vielleicht ein Abberufungsverfahren gegen den ganzen Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge einleitet. Denn gerechtfertigt wäre dies allemal. Zu sehr haben alle Aufsichtsräte nur auf ihren eigenen Vorteil geschaut. Ihre Aufgabe die Mitglieder hinsichtlich der Kontrolle der Geschäftsführung zu führen ist kläglich gescheitert. Wie kommt es, dass die ehemaligen Vorstände wegen Veruntreuung und anderer Delikte auf der Anklagebank sitzen und diejenigen, welche sie zu kontrollieren hatten davon keine Ahnung hatten? Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie waren saublöd und stockdumm (=Inkompentenz) oder sie wussten davon und haben in irgendeiner Form davon profitiert. Beides ist verwerflich und gehört an den Pranger gestellt.

Ebenso täte die BaFin gut daran, auch den jetzigen Vorstand Johannes Herzog abzuberufen, da der Aufsichtsrat in seiner Befangenheit nicht in der Lage ist, seiner Aufgabe nachzukommen. Herzog hatte während seiner langjährigen Prüferzeit in der damaligen VR-Bank Marktredwitz, jetzt Fichtelgebirge alles im Blickfeld. Eine kompeteten und zuverlässigen Prüfer können Vorgänge, wie sie in der Fichtelgebirgsbank abgelaufen sind einfach nicht verborgen geblieben sein. Warum er nichts dagegen unternahm ist im nachhinein deutlich erkennbar: Mit dem gesammelten Wissen hatte er den Aufsichtsrat in der Hand und konnte sich damit als Vorstand, der von ihm vorher geprüften Bank, bestellen lassen. Dass er sofort bei seiner Amtsübernahme 432.000 € aus dem Gesellschaftsvermögen verschenkte, macht dessen infame Gesinnung nur zu deutlich. Aufgrund der vorher angeführten Verflechtungen von Aufsichtsrat und Vorstand; mit Knebelung des Aufsichtsrats durch dessen undurchsichtigen Handlungen ist die nach dem Genossenschaftsgesetz und Kreditwesengesetz vorgeschriebene Kontrollaufgabe des Aufsichtsrats vollkommen ausgehebelt. Der Vorstand befindet sich im kontrollfreien Raum. Dies ist ein untragbarer Zustand, der in der Vergangenheit schon zur Eleminierung von wesentlichen Gesellschaftsvermögens geführt hat und bei dieser Konstellation weiter dazu führen wird. Insbesondere ist Johannes Herzog den Beweis einer kompetenten Bankleitung in jeglicher Hinsicht schuldig geblieben. So dass weitere Verluste auch in Zukunft nicht auszuschließen sind.

Den Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel wird es sicherlich auch unter den Nägel brennen. Hat er doch wie von anderer Seite berichtet, seinen Schweinestall mit Bausparmitteln finanziert. Dass dies ein Verstoß gegen das Wohnungsbauförderungsgesetz ist, ist eindeutig. Jeder Häuslebauer muss genau nachweisen, dass er Bausparmittel wohnwirtschaftlich verwendet. Wer weiß wer dann in diesen wohnwirtschaftlichen Schweinestall hausen muss. Da bleibt doch die spannende Frage, was bei einer Ortsbesichtigung in Rimlas für wohnwirtschafltiche Bauten errichtet wurden. Es wäre wirklich unschön, wenn der oberste deutsche Genossenschaftler damit seine Bilderbuchkarriere damit beenden müsste. Wer würde denn in Brüssel seine Stimme für die arg gebeutelten Bauern erheben und wie käme er dann noch an die Fördertöpfe heran, mit denen er neben der günstigen Finanzierung, in überaus reichlichen Maße bedacht wurde. Mit den richtigen Positionen und Verbindungen kann man seinen Schweinestall fast zum Nulltarif erbauen.

Die Linie lässt sich noch weiter ziehen. So ist der neue Vorstand Christian Mandel der genossenschaftliche Ziehsohn von Manfred Nüssel. Als Hintergundinformation: Christian Mandel ist der Sohn von Reinhold Mandel, welcher in seiner früheren Tätigkeit in gehobener Position für die Bausparkasse Schwäbisch Hall tätig war. Dass auf dieser Strecke die steuerschädliche Schweinestallfinanzierung ablief, wurde in diesem Gästebuch bereits dargestellt. "Man kennt sich halt". Oder eine Hand wäscht die andere. Ich besorg dir eine günstige Finanzierung und du besorgst mir dafür einen gut dotierten Job. So einfach läuft das Spiel. Dass Mandel natürlich auch weiterhin den Deckel in Marktredwitz draufhalten soll, zeichnet sich deutlich ab.
Anstatt den Schaden der gelöffelten Kunden zu beseitigen stellt er sich hin und verteilt Gewinne von den Prämienlosen. Dass die Bank bereits einen Prozess wegen der Falschberechnung von Zinsen bei den Bonussparverträgen verloren hat, stört ihn nicht weiter. Nein im Gegenteil, mit dem Prozessgewinner wird ein Vergleich gemacht, welcher ihn fürstlich entlohnt, aber im Gegenzug eine notariell beurkundete Erklärung abgeben muss, dass er über diesen Vergleich Stillschweigen bewahren muss.
Mandel hat sich dadurch bereits geoutet, dass er genau im Stile von Heger, Wolf, Krämer und Herzog weiter verfahren will.
Das ist auf neudeutsch: "No go"!

   

Nr. 5284

Trempler

2. September 2010, 11:34 Uhr

Betreff: Die Aufsicht wacht offenbar auf

Die BAFIN beginnt aufzuräumen und Aufsichtsräten das Mandat entziehen. So ist es in den Tageszeitungen zu lesen. hier klicken......

Das wird ja dann mal sehr interessant. Was kommt wohl im Oktober bei Prozessbeginn noch alles aufs Tablett. Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hat jedenfalls jahrelang mitgemacht. Und wie heißt es so schön: Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

Von Herzog ganz zu schweigen, der wusste ja über alles Bescheid.

Nur der war damals noch beim GVB angestellt. Und, liebe Aufsichtsräte, es ist ja allgemeines Wissensgut im Genossenschaftswesen, dass der GVB stets nur beratende Funktion hat, niemals in die Geschäfte eingreift (ein Schelm wer anderes behauptet) und alles in der Alleinverantwortlichkeit von Vorstand und Aufsichtsrat liegt.

Liebe Aufsichtsräte, kennt ihr die Geschichte vom "Schwarzen Peter" ?

   

Nr. 5283

Nordlicht

31. August 2010, 12:35 Uhr

Betreff: Sachverstand ohne Sinn und Verstand

Sieht man sich die lt Jahresabschluß 2009 aufgeführten Aufsichtsratsmitglieder und die ausgeübten Berufe an, so dürfte bei einigen AR-Mitgliedern doch sehr zweifelhaft sein, ob sie über den notwendigen wirtschaftlichen Sachverstand verfügen.Zwei Mitglieder sind im öffentlichen Dienst, einer ist Jurist und einer Handwerker. Bei mindestens der Hälfte des Aufsichtsrates ist von der Ausbildung her nicht der notwendige Sachverstand vorhanden

Werner Schelter (Aufsichtsratsvorsitzender) Dipl.Kaufmann
Dr. Hermann Friedl (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Veterinäroberrat
Rudolf Limmer (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Geschäftsführer
Wolf Hartenstein Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Heinz Martini Bürgermeister
Reiner Loos Rechtsanwalt
Helmut Pöhlmann Schlossermeister
Walter Lehner Dipl.-Ing.agr.

Die Umsetzung des Corporte Governance Codex hätte die Volks- und Raifeisenbanken vor große Probleme gestellt, und insbesondere die Vorstände.
Diese haben doch bisher faktisch sich den Aufsichtsrat selbst ausgesucht und unter Billigung des Genossenschaftsverbandes bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) alle Schweinereien und Ungesetzlichkeiten gedeckt.
Warum sonst sollte auf der Tagesordnung von mehreren Vertreterversammlungen die Fehler der Vorstände und Prüfer abgenickt werden und keine Prozesse - trotz der offensichtlichen Verfehlungen - angestrengt werden.
Neue Leute würden im übrigen auch unangenehme Fragen stellen bzw. erkennen, was für ein schlimmes Spiel hier das Kartell aus ehemaligen Vorstand, aktuellem Vorstand, dem Aufsichtsrat unter Führung des Genossenschaftsverbandes zu Lasten aller Genossenschaften (Stichwort: Indirekte Inanspruchnahme von Sicherungsmitteln durch den überteuerten Verkauf der Filialen ins Vogtland) gespielt wird.

Daneben sei noch angemerkt, daß im Gegensatz zu manch anderen veröffentlichten Jahresabschlüssen hier nur steht:

Dieser Jahresabschluss wurde gemäß § 48 GenG in der Vertreterversammlung am 17.06.2010 festgestellt und die Ergebnisverwendung wie vorgeschlagen beschlossen.

Es wird nicht gesagt, daß er, wie in der Satzung vorgeschrieben, vorgelegt wurde. Weil er eben nicht vorgelegt wurde. Davon ist auszugehen, sonst hätte man sich die Mühe mit dem nicht nachvollziehbaren sog. Geschäftsbericht sparen können.

Andere Banken sind da weiter. Dort wird eine Imagebroschüre durch eine Einlage mit dem kompletten Jahresabschluß ergänzt.

Bei der VR-Bank wird sich so lange nichts zum Besseren wenden, bis die schon seit Jahren verantworlich handelnden abgetreten sind bzw. diese vor Gericht erscheinen müssen wegen Untreue gegenüber der Genossenschaft und ihren Mitgliedern

   

Nr. 5282

Auskenner

31. August 2010, 11:57 Uhr

Betreff: KWG - Änderung bei den Aufsichtsratsmandaten

In einem jüngst erschienenen Artikel der FTD (Financial Times Deutschland) wird berichtet, dass der Gesetzgeber, das Kreditwesengesetz(KWG) hinsichtlich der Aufsichtsräte von Bank verschärft hat. So ist die Neuberufung von Aufsichtsräten von der Finanzdienstleitungsaufsicht(BaFin) abzusegnen. die neuen Aufsichtsräte müssen aufgrund ihrer Lebensläufe ihre Sachkunden nachweisen. Das heißt so müssen in der Lage sein, Geschäfte welche die Bank eingeht auf deren Risikogehalt beurteilen zu können. Desweiteren ist es möglich bereits bestehende Aufsichtsratsmandate aufzuheben, wenn die Sachkunde fehlt, der Aufsichtsrate Kunde der Bank ist und dessen Kredit ausfallgefährdet oder bereits ausgefallen ist, da dadurch ein Interessenskonflikt besteht. Daher bestehen Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Person. Ein weiterer Abberufungsgrund besteht dann, wenn die Aufsichtsräte in zuvielen Kontrollgremien sitzen, wegen der Gefahr von Verflechtungen.

Merkwürdig an der ganzen Geschichte ist, dass diese Gesetzesänderung bereits im August 2009 !! beschlossen wurde und bis dato nicht an die Öffentlichkeit getragen wurde. Sollten davon wie es dargestellt wird nur 10 Bank in der ganzen Republik betroffen sein??? Wie wurde das bei den diesjährigen Vetreter/Generalversammlungen gehandhabt? Wurden die neuen bzw. wiedergewählten Aufsichtsräte auf ihre Zuverlässigkeit und Sachkenntnis hin überprüft? Wer hat dies überpüft bei den 1 156 (lt. BVR) deutschen Genossenschaftsbanken? Oder wartet hier die BaFin auf einen internen Selbstreinigungsmechanismus?

Das dies nicht funktioniert sieht man an der VR-Bank Marktredwitz. Diese ist geradezu ein Paradebeispiel, wo die BaFin sofort und unverzüglich im Aufsichtsgremium ausmisten muss. Geradezu grotesk mutet es an, dass ein Grossteil der Gremiumsmitglieder immer noch darin sitzen. Sie haben wohlwollend die Heger'schen Gutsherrenmanieren begleitet, Johannes Herzog als Vorstand bestellt, obwohl dieser als Prüfer alle Verfehlungen durchgehen hat lassen und den Verbandsvasallen Christian Mandel zum Vorstand bestellt. Zu guter Letzt haben sie unter Kontrollgesichtspunkten die 50 Millionen wertberichtigten Kredite mit zu veranworten haben.

Hier ist es an der Zeit, dass die BaFin auch in einer genossenschaftlichen Bank Zeichen setzt, damit die Vetternwirtschaft und Kumpanei auch im Genossenschaftswesen ein Ende nimmt

   

Nr. 5281

Erschrockener

30. August 2010, 21:00 Uhr

Betreff: Dispo

Nachtrag zu Nr. 5265

Habe in einer zuverlässigen Zeitung einen Leserbrief eines Kunden zum Thema Bankgebühren entdeckt.
Mit meiner früheren Bank habe ich gestritten. Sie schickte mir einen Brief, dass ab jetzt jährlich 150 Euro Kreditprovision abgebucht würden. Mein einziger Kreditvertrag war der über einen Dispokredit in Höhe von 1000 Euro, den ich selten in Anspruch nehme und dann sowieso hohe Dispozinsen zahle. Ich reklamierte in der Filiale mit dem Hinweis, dass im Vertrag " Keine Kosten " stünde. Dank des Einsatzes der Kundenbetreuerin, die auch völlig überrascht war von dieser Forderung, wurde das Geld zwei Wochen später wieder zurückgebucht. Zwei Monate später kam ein Schreiben der Bank: Sie wolle bis auf weiteres keine Kreditprovisionen berechnen. Das heißt, das die Bank sich noch weitere Abbuchungsversuche offen hält.

Dieses Schema würde ganz genau zu der Kündigung meiner bisherigen Dispovereinbarung passen, da mir nach meiner Reklamation auch ein Kreditvertrag angeboten wurde.

   

Nr. 5280

Mitglied

30. August 2010, 18:39 Uhr

Betreff: Voller Zorn

Der Artikel in der Frankenpost, in dem der Vorstand Mandel Gewinne austeilt, zeigt auf, wie dieser sich auch künftig repräsentieren will. Anstatt den Bonussparern deren Verträge hinsichtlich der Zinsen auf Marktkonformität anzupassen stellt er sich großkotzig hin, und verteilt die Gewinne aus dem Gewinnsparen. Da ist es schon merkwürdig, dass ausgerechnet die VR-Bank Fichtelgebirge aus dem Füllhorn des Lotterieglücks überschüttet wird. Sollte dieses Glückskind Mandel doch in der Lage sein,das Glücksrad via Marktredwitz zu drehen? Merkwürdig, merkwürdig. Vor einiger Zeit hatte ich Mandel in diesem Forum aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Opfer der Wertstellungsmanipulation, die Abgezockten bei den Zinssätzen bei den Sparverträgen und den Girokonten, sowie dafür zu sorgen dass endlich aufgeklärt wird, wohin die Sicherungsgüter verschwunden sind und wer sich dabei die Taschen vollgeschlagen hat. Das ist eine der Hauptaufgaben und nicht wie sich abzeichnet, die Menschen im Stile seiner Vorgänger und seines Vorstandskollegens Herzog weiterhin mit so einem Blendwerk, wie das Verteilen von Gewinnen aus den Gewinnsparlosen. Es rumort bereits bei den Kunden, dass der Aufsichtsrat wieder einen dieser stromlinienförmigen verbandshörigen Kaspern eingestellt hat. Es wird nicht mehr lange dauern, bis eine Montagsdemo analog Stuttgart vor der VR-Bank Marktredwitz sein wird. Da passt es ganz gut, dass es auch bei den Mitarbeitern eine ähnlich Tendenz erkennbar ist.

   

Nr. 5279

Besorgter

29. August 2010, 21:14 Uhr

Betreff: VR-Bank Fichtelgebirge eG (ehem. VR-Marktredwitz eG)

Mit großem Interesse verfolge ich die Einträge in diesem Gästebuch.

Ist Ihnen als Kunde, besonders als Kunde der Hauptstelle in Marktredwitz, schon aufgefallen mit welchen versteinerten Gesichtern die Mitarbeiter der Bank durch die Geschäftsräume laufen. Die Bewegungen ähneln Marionetten an Fäden, die von
irgendwoher ferngesteuert werden .
Diese Mitarbeiter und auch die Mitarbeiter in allen Filialen haben sich anscheinend dem Druck von ganz oben, durch die Herren Vorstände Herzog und Mandel, völlig untergeordnet, und sind zu keiner Gegenwehr fähig.

Auch der bisherige Betriebsrat, sowie der in 2010 neu formierte Betriebsrat ist anscheinend zu keiner Gegenwehr mehr im Stande.
Wie ist es sonst zu erklären, dass Ende 2009/Anfang 2010 alleTeilzeitmitarbeiterinnen (Reinigungskräfte) entlassen werden konnten, weil die Arbeiten an eine externe Reinigungsfirma vergeben wurden oder warum immer wieder Mitarbeiter aus der Firma geekelt werden.

Die Bank wirbt mit dem Slogan "Meine Bank - meine Region" aber was tut sie für die Region? Außer langjährige, verdiente und erfahrene Mitarbeiter aus dem Betrieb zu drängen.

Ich bitte das gesamte Personal und den Betriebsrat der Bank, endlich zusammen zu stehen und gegen die seit Jahren anhaltenden Mißstände vorzugehen und diese Mißstände auch öffentlich zu machen

   

Nr. 5278

Mandelkenner

28. August 2010, 10:49 Uhr

Betreff: zum Interessierten

Guten Morgen,

der Erfolg von Chrissie beruht natürlich nur auf seine qualifizierte Beratung, Sozialkompetenz, Ehrlichkeit etc. Bzw. nach unten treten und nach oben "lecken/kriechen" Ansonsten sind die aufgestellten Fragen insgesamt vollumfassend mit JA zu beantworten, ach eines noch so als kleiner TIPP. Der Name des Rechtsanwaltes darf natürlich nicht veröffentlicht werden: aber nur soviel im ZDF gab es mal eine literarische Sendung die von einer Frau moderiert wurde und die hat zufälligerweise, glaube ich den gleichen Nachnamen :)

Und Mandel sen, war nicht Bezirksdirektor sondern Verbandsdirektor also doch ein hohes Tier, aber das mit der Belustigung trifft ebenso zu.

So und jetzt versuchen wir mal uns langsam dahin zu bewegen warum der Schweinebaron von Rimlas so gut mit Reini und nun Chrissi ist. Als Unternehmen hat man ja immer sehr hohe Investitionen zu tätigen die natürlich so zinsgünstig wie möglich dargestellt werden. Bauspardarlehen sind ja mit Abstand, egal in welcher Zinsphase man sich befindet, durchaus sehr günstig, aber leider nur für wohnwirtschafltiche Zwecke bestimmt ! Oder ?

   

Nr. 5277

Interessierter

28. August 2010, 00:16 Uhr

Betreff: Fragen

Hallo Geschichtenleser, gehe ich recht in der Annahme, dass mit Hansi und Chriss die beiden Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge gemeint sind? Und der Mani, der oberste deutsche Genossenschaftler Manfred Nüssel ist. Handelt es sich bei dem Vorstand der die Bank im Osten so gegen die Wand klatschte um Reinhold Mandel, den Vater vom Christian? Ist es wahr, dass Johannes Herzog nur die Häckchen setzte, ohne eine vernünftige Prüfung durchführen und insbesondere die damaligen Vorstände unterstützte, welche die Kunden mit Wertstellungmanipulation, falschen Zinssätzen und Verhehlen des Sicherungsguts über den Tisch zogen? Ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so, dass er die Sauereinen seiner Vorgänger dultete, um sich dann selbst auf den Vorstandsposten zu hieven?

Hallo Mandelkenner, auf welcher Basis wurde die Filiale in Rodenwisch zum Stern der Schmidt-Bank? Lag es an der Vielzahl der abgeschlossenen Bausparverträge? Oder war Schritt nach Plauen dem geschuldet, dass die Kunden in Rodewisch merkten, dass sie gewaltig übervorteilt wurden? Wie hieß der bonitätsschwache RA, der sein Auskommen nur durch die Aufträge der damaligen Volksbank Plauen hatte? Kann es sein, dass der damalige Volksbank-Vorstand Reinhold Mandel war? Kann es sein, dass Reinhold Mandel einen Fünfjahresvertrag bekam, obwohl er schon zum Abschuss freigegeben war und er im Gegenzug das Autohaus des Sohnes des Aufsichtsratsvorsitzenden finanzierte?
Liege ich richtig, dass der aktuelle Vorstand der Volksbank Vogtland Walter Klaubert ist, der nach seiner Schmidt-Bankzeit zu Sparkasse wechselte,wo man ihn nach der Probezeit entsorgte? Stimmt es, dass sein ehemaliger Schmidt-Bankkumpel Michael Schlagenhaufer ihn in die Bank holte?
Stimmt es, dass Reinhold Mandel bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall als Bezirksdirektor beschäftigt war? Und er kein hohes Tier war, sondern der Begrüßungsaugust und für die Belustigung der genossenschafltichen Bankvorstände zuständig war? Ist mit dem Schweinbaron von Rimlas der schon besagte Manfred Nüssel gemeint? Können sie Mandelkenner näher darstellen, warum dieser einen Narren an Christian Mandel gefressen hat? Doch weniger aus der Bausparkassenzeit von Reinhold Mandel oder hat dieser ein Background-Wissen über die Umtriebe des Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes?
Zu guter Letzt: Bitte erkären sie uns detailliert was es mit dem(n) nächsten Verbandspräsidenten des GVB auf sich hat? Ist der Dr.hc.Glötzl nicht mehr auf der Besetzungsliste? Und was ist wird mit Nüssel's Intimfeind Erhard Gschrey?

Bitte helfen Sie uns, indem Sie die noch offenen Fragen beanworten. Denn wir wollen den vom Verband ausgewählten Wahlmännern für die nächste Wahl des Verbandsvorstands gerne publizistisch unter die Arme greifen.

   

Nr. 5276

Mandelkenner

27. August 2010, 14:16 Uhr

Betreff: zum Geschichtenleser

Hallo Geschichtenleser,

du liegst mit der Meinung zu Chrissie etwas falsch :)

1.) Er baute die Filiale Rodewisch zum Stern der Ostfilialen der SchmidtBank aus. Mit welchen Mittel spielt doch keine Rolle, oder ?

2.) Das blieb natürlich seinen Förderern in der SchmidtBank Zentrale nicht verborgen... HVB oder Hubertus von Berlepsch bzw. HB Harald Bergemann erkannten das Potential des Bausparvertragsverkäufers Mandel und schwupp die wupp war er Bereichsleiter Privatkunden der Gebietsfiliale Plauen.


3.) Seine tolle Filiale Rodewisch übergab er dem Mieter seiner Eigentumswohnung in Plauen. Das Objekt wurde von einem Rechtsanwalt erbaut, der sagen wir mal gewisse Bonitätsprobleme hatte, der aber gleichzeitig auch der Haus- und Hofanwalt der Volksbank Plauen war....... Wer war da noch Vorstand ?

4.) Frage aktuell: wer ist den jetzt bei der Volksbank Vogtland Vorstand, ich denke ein gewisser Herr K. der früher mal das Kreditsekretariat der SchmidtBank leitete, kann mich aber täuschen :)

5.) Warum wurde Chrissie das was er ist ?!?....... Sein Vater war vor der legendären Bankvorstandszeit ein hohes Tier bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall und dreimal darf man raten warum der (in Vorberichten so genannt! der Schweinebaron von Rimlas) einen "Narren" an Chrissie "gefressen" hat.... genau............. deshalb

So und jetzt beglückwünschen wir uns Alle, den die nächsten Verbandspräsidenten des GVB stehen jetzt schon fest..........

   

Nr. 5275

Geschichtenleser

27. August 2010, 11:30 Uhr

Betreff: Chaosmacher

Hansi und Chriss zogen hinaus, um die weite Welt zu erobern. Nichts konnte ihren Tatendrang aufhalten. Zu sehr waren sie davon angetan mächtige Männer zu werden. Zuerst gingen sie noch getrennte Wege, Hansi ging brav in die Schule und wurde dann zum Häckchenmacher ausgebildet. Da dies relativ einfach ist, konnte man ihn schnell durchschleusen. Da er ein bauernschlauer Bub ist, kam er schnell dahinter, dass man am weitesten kommt, wenn man nach oben buckelt und nach unten tritt. Seine Chefs waren über diese Art sehr erfeut, entsprach dies doch auch ihren Naturell. So wurde unser Schlaumeier auf einen Posten gehievt, der viel an Können verlangte, ihn aber über alle Maßen übeforderte. Da er aber ein treuer Diener seines Herrn ist, hält dort krampfhaft fest, wo ihn sein Gottvater hinbeordert hat. In diesem Satium trat Chriss auf die Bildfläche.

Chriss ist mit überaus ausgeprägten Selbstbewusstsein ausgestattet. Das kam ihm schon zugute, als er im Auftrag der Schmidt-Bank die neuen Bundesländer missionieren sollte. Dabei zeigte sich jedoch, dass der Sonnyboy so vielen auf die Füsse trat, dass man so sehr benötigte, dass er mit den Aufbau einer Zweimannzweigstelle betraute. Da die Menschen im Osten von seiner Heilsbotschaft nicht überzeugt waren, zog es ihn zurück ins heimische Oberfranken. Ein gutes Vorbild für ihn gab es zudem. Hatte doch sei Vater als Vorstand einer genossenschaftlichen Bank im Osten, diese Bank mit solcher Vehemenz an die Wand gefahren, dass erst die Bankenchrash's in dieser Ausprägung mithalten konnten. Da Chriss dem Motto frönte, ihm er ebenfalls nach unten trat und nach oben buckelte konnte er die Symapthien des obersten Genossenschaftlers Mani gewinnen. Chriss tat war man von ihm erwartete: mit eisernen Besen fegte er die Kundschaft einer genossenschaftlichen Bank in der Bezirkshauptstadt. Dabei ging er so rücksichtslos zu Werke, dass man ins ferne Staatsbad weglobte. Dort räumte er alles weg, was sich ihm in den Weg stellte.
Als ihn der Ruf seines Obermeisters erreichte, im Fichtelgebirge mal richtig aufzuräumen, folgte er sofort diesen Befehl. Es mag ihm schwer gefallen sein, denn in der Staatsbad-Bank hatte er sich doch den Ruf erworben, ein kompetenter Finanzier von Biogasanlagen zu sein.
Ab diesem Zeitpunkt marschierten Hansi und Chriss im Fichtelgebirge gemeinsam. Schnell mussten sie aber erkennen, dass die Wege dort mitunter sehr steinig sind. So gar grosse Felsbrocken können den Weg versperren. Selbst die selbsternannten genossenschaftlichen Weg-frei-Macher sind mit dieser Herkulesaufgabe überfordert. Dabei hatte Hansi in seiner Zeit als Häckchenmacher die Felsformationen aufgetürmt, indem er immer und überall seine Häckchen setzte. Da die Kräfte von Hansi und Chriss nicht ausreichen, haben sie Mitarbeiter um sich geschart. Das Problem ist, dass keiner den Mitstreitern sagen kann, wohin sie die Steine rollen sollen. so dass die Kräfte nicht gebündelt sondern sinnlos verpuffen. Die beiden Helden sind mit ihrer Führungsaufgabe weitaus überfordert. Durch diese Unfähigkeit bringen sie die Mitarbeiter zum Verzweifeln.
Das Chaos hat seine Namen: Hansi und Chriss.

   

Nr. 5274

Auskenner

24. August 2010, 12:06 Uhr

Betreff: Hilferuf

Dieser Hilferuf aus dem "inneren Kreis" lässt nichts an Deutlichkeit offen. Natürlich kann man als Außenstehender diese Äußerungen damit abtun, dass den müden Kriegern der Marsch geblasen wird. Aber in diesem Fall scheint die Lage wirklich so ernst zu sein, wie es sich liest. Zu klar werden die Mißstände angesprochen. Die wichtigste Komponente des Bankgeschäfts - das Vertrauen der Kunden - wird gnadenlos verspielt. Wenn schon die Hegersche Monarchie in der Argumentation bemüht wird, um den derzeitigen Zustand der Bank darstellen, dann ist wirklich das Fass am überlaufen. War zu Hegers Zeiten, die Bank in unfassbarem Zustand, so scheinen die jetzigen Vorstände prekäre Situation noch zu toppen. Das Chaos hat nun auch noch einen Namen: Johannes Herzog und Christian Mandel!!
Die beiden Führungskräfte sind mit der Situation restlos überfordert. Zu stark ist die Interessenkollision ihrer Tätigkeit. Da sie ihrem Protagonisten, dem Bayerischen Genossenschaftsverband mit den Drahtziehern Nüssel, Götzl und Gschrey, genüge tun müssen. Dabei für ihre Unfähigkeit Schuldige suchen und da ist es am einfachsten, den Mitarbeitern diesen Makel aufzudrücken. Der Vorstand/Geschäftsführer jedes Unternehmens ist verantwortlich, wenn es darin nicht klappt. Oftmals mangelt es, wie auch in der VR-Bank Fichtelgebirge, den Veranwortlichen an sozialer Kompetenz. Die Mitarbeiter dürften schon bei Hegers durch eine harte Schule gegangen sein und können sicherlich schon einiges wegstecken. Aber wenn es selbst für Hartgesottene nicht mehr zu ertragen ist, dann läuten alle Alarmglocken. Oder haben die beiden Verbandsabgesandten gar den Auftrag die Bank sturmreif zu schiessen, d.h. fusionsreif zu machen. Damit alle Verfehlungen auch des Prüfungsverbandes in der grossen Masse einer Fusionsbank untergehen. Weil anders ist das menschenverachtende Vorgehen der beiden Vorstände nicht mehr zu erklären. Denn durch das Hinausmobben altgedienter Mitarbeiter hätte man dann auch die Personalkosten reduziert. Die dabei fällig werdenden Abfindungen würde man dann sowieso der Sicherungseinrichtung aufs Auge drücken. D.h. die Solidargemeinschaft der deutschen Genossenschaftsmitglieder würde wieder einmal zur Kasse gebeten. Wie lange sich die Institution Sicherungseinrichtung dieses Umherwerfen mit Geld noch leisten kann, wird die nahe Zukunft zeigen.

Den Aufsichtsräten der VR-Bank Fichtelgebirge kann man nur raten, endlich Taten sprechen zu lassen. Die häufigen Aufsichtsratsitzungen ohne erkennbare Entscheidungen, lassen den Schluss zu, dass man nur wegen des Sitzungsgeldes zusammen kommt, weniger seine Pflichten wahrnimmt, die Bank vor Schlimmen zu bewahren.

   

Nr. 5273

Jemand aus dem inneren Kreis

23. August 2010, 20:15 Uhr

Betreff: So kann es mit Herzog und dem Neuen nicht mehr weiter gehen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die ständigen Schikanen von Herzog und Co. gegenüber uns müssen ein Ende haben. Wir dürfen und nicht mehr länger gefallen lassen, dass die Fehler/Verfehlungen von den obigen Herren uns zugeschoben werden. Einige von uns sind schon ewig in der VR-Bank angestellt und haben immer saubere Arbeit geleistet, Von den Kunden wurde ihnen Vertrauen entgegengebracht. Seitdem Herzog hier bei uns im Hause ist, ist es nicht mehr so! Es geht rapide mit der Bank abwärts. Die Kunden mißtrauen der Bank an allen Ecken und Enden. Das gleiche gilt auch für den Neuen C. M. Zu Hegerszeiten waren wir zwar auch nicht mit allen einverstanden, doch hat da die Bank noch einigermaßen funktioniert. Daher meine Bitte an den Aufsichtsrat, wenn den Herren an unserer VR-Bank etwas liegt, trennen sie sich von den jetzigen Vorständen und stellen sie solide und vertrauensvolle Vorstände ein, damit unsere Bank in naher Zukunft wieder auf festen Fundamenten steht und nicht, wie es zur Zeit ist, auf wankeligen Sockeln durch eine unfähige Führung. Wenn sich in naher Zukunft nichts ändert, dann kann ich meinen Kolleginnen und Kollegen nur empfehlen, dass wir auf die Straße gehen und der Öffentlichkeit zu zeigen, wie wir von den Vorständen behandelt und unter Druck gesetzt werden. Das berühmte Fass ist nicht nur voll, es läuft bereits über. So kann es nicht mehr weitergehen. Hier muss schleunigst etwas passieren, damit solche Zustände, wie wir sie momentan durchleben, endlich aufhören.
Ich danke ihnen für das Zuhören

   

Nr. 5272

Neugierde

23. August 2010, 10:34 Uhr

Betreff: Vorstandsgehälter

Hier ist immer von immens hohen Gehältern die Rede......was verdient denn ein Vorstand einer Genossenschaftsbank wie die VR-Bank Fichtelgebirge ????

   

Nr. 5271

Paul

22. August 2010, 20:19 Uhr

Betreff: Zustände

Stell Dir mal vor Du bist Bänker, willst unbedingt Vorstand werden, und bekommst ein Angebot aus Mak.
Was tust Du? Richtig, Du prüfst mit Sinn und Verstand, wie steht die Bank da, wie gefällt Dir das Umfeld und was sagt Deine Familie zu dem Umzug.
Wie konnten Sie Herr Christian M Die Frage des Umfeldes und die Frage wie steht die Bank da positiv beantworten?
Bekommen Sie Schmerzensgeld, Schweigegeld und Gehalt?
Oder hat man Ihnen anschließend den Posten des Verbandspräsidenten angeboten?
Wie verzweifelt muß jemand sein, der den Job hier übernimmt bzw. wie karrieregeil!
Stellen Sie sich mal vor, Sie sollen hier neue Kunden für die Bank gewinnen.
Was sagen Sie denen denn wo hier die Vorteile für den Kunden liegen?
Mir fALLEN DA EIGENTLICH KEINE EIN!
Sie müssen nämlich wissen, hier wurden in der Vergangenheit Kunden gleich reihenweise über den Tisch gezogen!
Wenn jemand reklamiert hat wurde der verhöhnt! So nach dem Motto wir machen keine Fehler! Wenn der sein Geld zurück wollte mußte er prozessieren. In der Regel gewann er dann ja auch. Aber ähnlich gelagerte Fälle wurden wieder abgewiesen so dass man den Kunden zumutete jeder für sich zu klagen!
Eine super Bank, oder?
Da lohnt sich doch der Wechsel! Wenn Du da bestehst, kannst Du auch in Afganistan ne Wechselszube aufmachen, da geht es zumindest ehrlicher zu!
Viel Glück Christian!

   

Nr. 5270

da Huwa (für Nichtbayern der Huber)

20. August 2010, 08:18 Uhr

Betreff: Kündigung von Genossenschaftsanteilen

Genossenschaftsanteile sind kein Sparbuch über das täglich verfügt werden kann.
Sie dienen dazu, der Genossenschaft Eigenkapital zu verschaffen und unterliegen deshalb einer Kündigungsfrist. Ausserdem ist der Genosse verpflichtet, eventuelle Verluste mitzutragen. Deshalb keine sofortige Auszahlung möglich.
Nur bei Verstorbenen Anteilseignern werden die Anteile zum 31.12. des laufenden Jahres ausbezahlt.

§ 65 ff Genossenschaftsgesetz

   

Nr. 5269

Erschrockener

19. August 2010, 21:34 Uhr

Betreff: Dispo

Nachtrag zu Nr. 5265

Von wegen Geschäftsanteile einfach kündigen. Die Angestellten an der Theke sind nicht berechtigt dazu. Also Audienz beim Berater. Hier die nächste Überraschung. Da wir bereits das zweite Halbjahr 2010 haben, ist eine Kündigung erst zum 31.12.2011 möglich. Auszahlung erfolgt dann Mitte 2012. Tolle Sache, oder. Und vom Berater kam dann auch die Frage ob ich angerufen habe und ob die Dame am Telefon mir die Sachlage auch verständlich erklärt hat. Weil bei der Gelegenheit könnte man gleich über den Vertrag reden, weil wenn mein Konto nicht genügend Deckung aufweist, würden die Lastschriften zurück gegeben. Tolle Kundenbindung, oder.

   

Nr. 5268

Erschrockener

18. August 2010, 20:38 Uhr

Betreff: Dispo

Nachtrag zu Nr.5265

Es gibt neues an der Dispofront. Heute habe ich telefonisch bei Sun nachgefragt, ob es möglich ist, das mein Online verfügbarer Betrag, um meinen Dispo gekürzt wurde. Die freundliche Dame am Telefon konnte nicht weiter helfen, aber der Berater den Sie um Auskunft bat, war hier schon besser informiert. Tatsächlich wurde die Vereinbarung ( ich bin schon seit über 30 Jahren Kunde ) seitens der Bank revidiert. Warum ich als Kunde nicht rechtzeitig darüber informiert wurde, schob man als Fehler der EDV zu. Es gäbe aber noch eine Möglichkeit für mich,so die Dame, den alten Kreditrahmen wieder in Gültigkeit zu versetzen, wenn ich zum Berater komme und einen Vertrag unterschreibe. Eine genaue Bezeichnung des Vertrages konnte Sie mir nicht sagen, aber in etwa so eine Art Kreditvertrag. Ich weiß nun Bescheid.

Ich habe zwar noch versucht die fälligen Abbuchungen auf mein neues Konto umzuleiten, aber einige sind schon unterwegs, oder bereits als Rücklastschrift auf dem Rückweg. Bin mal gespannt wieviel Rücklastgebühren seitens der VR-Bank berechnet werden. Auf alle Fälle werde ich mich durch einen Kreditvertrag nicht vom lieben Herzog fangen lassen.

   

Nr. 5267

Mitglied

18. August 2010, 10:57 Uhr

Betreff: Beitrag frei nach Wilhelm Busch

Wen wird der Beitragsschreiber da wohl gemeint haben. Sollte gar unser guter Johannes H. eine neue Umgebung auserkoren haben. Aber auch dort wird man ganz schnell erkennen oder bereits wissen, mit welchem Kaliber man es zu tun hat. Denn mit der angespochenen Moral ist es nicht weit her.Sonst hätte er in seiner Tätigkeit hier den Leuten Schadenersatz gegeben, was seine Vorgänger mit seinem Wissen hier angerichtet haben. Was ist mit den vielen Geschädigten, die mit den Wertstellungsmanipulationen, den nicht marktgerechten Zinssätzen im Kredit - und Anlagebereich und dem Verschleudern von Sicherungsgut gelöffelt wurden. Als Vorstand hätte er die Chance gehabt, den angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Aber Charakterstärke ist scheint nicht sein Ding zu sein. Sonst hätte er schnellstens versucht, dass was er selbst verbockt wieder zu reparieren. Weil er als Prüfer vor Ort in der Bank gesessen hat und die Heger-Connection schalten und walten hat lassen. Selbst als diese mutmassliche Straftaten begangen haben, hat er diesem Treiben tatenlos zugesehen. Dafür gehört er wegen des Verdachts der Beihilfe zu Straftaten ebenfalls vor den Richtertisch. Es wird sich zeigen, ob die vom Gericht angeordneten Nachermittlungen auch für Johannes H. ein Nachspiel haben.
Für seinen neuen Kollegen Christian M. stehen harte Zeiten bevor, falls er wider Erwarten doch in Marktredwitz bleiben sollte. Denn einerseits ist er gegenüber den Mitgliedern und dem Genossenschaftsgesetz verpflichtet, diejenigen welche diesen immensen materiellen Schaden für die Genossenschaft, sowie den nicht bezifferbaren Imageschaden verursacht haben, in Regress zu nehmen. Da er sich ansonsten selbst in den Verdacht der Untreue bringt. Zum andern handelt es sich nicht nur um die Hegers & Co., sondern auch um Johannes H. und Reimund G. Da diese damals Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes waren, ist der Prüfungsverband ebenfalls in Regress zu nehmen.
Wie M. diesen Spagat schaffen will, da er als Vorstand den Mitgliedern und dem Genossenschaftsgesetz verpflichtet ist, zum anderen aber genau diejenigen ans Leder gehen soll, die ihn protegiert und in diese Position gehoben haben.
Das wird sicherlich eine Zerreißprobe für die Karrierre des Verbandsgünstlings werden. Denn egal wie und was er macht, es wird nie das Richtige sein.
Falls er jedoch glaubt, die Position des Verbandes einnehmen zu können, werden wir von seiten der Mitglieder das Nötige unternehmen. Die Zeiten sind vorbei, wo man uns Mitglieder schädigen konnte, ohne dass dafür Konsequenzen gezogen wurden. Das Dilemma der Vergangenheit wird sich nicht wiederholen - dafür werden wir Sorge tragen.

   

Nr. 5266

Kunde

17. August 2010, 20:48 Uhr

Betreff: Wie wahr

Wenn wer sich wo als Lump erwiesen
so schickt man in der Regel diesen,
zum Zweck moralischer Erhebung
in eine andere Umgebung.
Die Luft ist gut, die Lage neu,
der alte Lump ist auch dabei.
(Wilhelm Busch)

   

Nr. 5265

Erschrockener

16. August 2010, 21:53 Uhr

Betreff: Dispo

Soeben war ich beim Onlinebanking und habe mich über meinen Online verfügbaren Betrag gewundert. Beim Nachrechnen ist mir aufgefallen, das plötzlich mein Überziehungsrahmen nicht mehr vorhanden ist. Warum, das weiß wohl nur unser lieber Herzog. Aber das ich mich nun vielleicht mit einem Kredit an die VR-Bank binde braucht er auch nicht zu erwarten. Ich werde daher meine Geschäftsanteile kündigen und den bereits eingeleiteten Bankenwechsel etwas beschleunigen. Womit wieder ein Kunde weg ist.

   

Nr. 5264

Doberer

16. August 2010, 12:50 Uhr

Betreff: Bald ist es soweit

Bald wird der Prozess gegen die ehemalige Führungsriege beginnen.

Hier nochmal zum Auffrischen der Bericht der Abendschau hier klicken....

Ich bin ja nicht unbedingt neugierig, nur äußerst wissbegierig und will alles wissen, deshalb bin ich ganz besonders gespannt was so alles nachermittelt wurde und welche der GVB-Größen dabei ist. Und auch welche von den Prüfern die sich selbst für Gott hielten, beteiligt sind.

   

Nr. 5263

Ehemaliger

13. August 2010, 11:19 Uhr

Betreff: Marktredwitz ist überall

Zuerst vielen Dank für die unermüdliche Aufklärungsarbeit in diesem Gästebuch.

Vielleicht kann ich zur Aufklärung mancher Handlungen von Vorständen auch etwas beitragen:

Mitte der 90er Jahre hat der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ein Gehaltsraster für Vorstände von Kreditgenossenschaften den bayerischen Genossenschaftsbanken mit Hilfe seiner Monopolstellung aufs Auge gedrückt.
Danach richtete sich das Gehalt der Vorstände nicht mehr nur nach der Bilanzsumme sondern auch nach dem Erfolg.
Sprich: Je höher der Ertrag umso höher das Gehalt des Vorstands.

Ob der Vorstand seinen Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft nachgekommen ist beurteilte der Genossenschaftsverband dann wiederum nach dem Verhältnis des Jahresergebnisses zur durchschnittlichen Bilanzsumme des einzelnen Jahres.

Beispiel: bei Durchschnittsbilanzsumme von 100 Millionen EUR

Zinseinnahmen des Jahres = 6,13 Mio EUR = durchschnittlich 6,13%
Zinsaufwand des Jahres = 3,23 Mio EUR = durchschnittlich 3,23 %
Zinsrohgewinn = 2,90 Mio EUR = durchschnittlich 2,90 %
usw. ......

Am Ende der Vergleichsrechnung stand dann als Ergebnis

Jahresergebnis vor Steuern = 0,9 Mio EUR = durchschnittlich 0,90 %

Dieses Zahlen wurden (und werden auch heute noch) vom GVB zu einer Statistik zusammengefasst und für Gesamtbayern mit den Zahlen der einzelnen Genossenschaft bei der Prüfung verglichen.

z.B.:
Zinsrohgewinn Gesamtbayern 3,15%
Zinsrohgewinn Einzelgenossenschaft 2,90%

Differenz -0,25%

Offizielle Bemerkung im Prüfungsbericht durch den Prüfer lautete dann etwa so:

Der Zinsüberschuss der Genossenschaft konnte das durchschnittliche Ergebnis aller Genossenschaftsbanken im Prüfungszeitraum nicht erreichen und liegt mit 2,90 % um 0,25% unter dem Durchschnitt. Dem Vorstand wurden dazu verschiedene Empfehlungen gegeben um die Zinsspanne zu verbessern. Auf ein ordentliches Betriebsergebnis bei höheren Risiken im Kreditgeschäft wird hingewiesen

Diese verschiedenen Empfehlungen sahen dann Einzelgespräche mit dem Vorstand vor, in welchen der Prüfer auch unverblümt mitteilte dass zur Steigerung des Zinsrohgewinns nicht unbedingt der derzeitige Vorstand nötig wäre, da es durchaus auch hungrige Nachfolger geben würde, die jederzeit die Nachfolge des jetzigen Vorstands antreten könnten. Denn schließlich sei er (der Prüfer) ja verlängerter Arm der Bankenaufsicht und es liege ausschließlich in seiner Hand wie die Sicherheiten im Kreditgeschäft von ihm bewertet werden.
(Der kundige Leser weiß, dass Stellenangebote zum Vorstand wiederum vom GVB ausgeschrieben gesichtet und aussortiert werden um nur absolut verbandstreue Vorstände zu haben oder wie in MAK mit Heidel solche Vorstände zu bekommen die von den internen Vorgängen im Genossenschaftswesen keinerlei Ahnung haben)

Frage: Welches Interesse herrschte dann beim Vorstand vor?

Und manche Vorstände waren eben besonders angesehen beim GVB. Manchmal nennt man so etwas dann „Vetternwirtschaft“.
Aber das kommt derzeit in MAK ja groß raus.

Denn um die Gewinnvorgaben des GVB zu erreichen mussten die Vorstände Risiken eingehen, die sie nicht eingegangen wären wenn sie nicht vom GVB so sehr unter Druck (insbesondere persönlichen Druck) gesetzt worden wären.

Frankenberger und Konsorten sind diejenigen welche dafür die Verantwortung tragen.
Doch auch ein Frankenberger muss damit leben, dass jeder irgendwann das verdient was er wirklich verdient. Denn der Stein rollt bereits.

Warten wir mal ab, was noch so alles an's Tageslicht gelangt.

   

Nr. 5262

Nachdenklicher

13. August 2010, 09:11 Uhr

Betreff: Jahresbericht

Früher hätte man solche Leute wie Johannes Herzog als Roßtäuscher bezeichnet. Denn diese gaukelten den Menschen etwas vor, was in Wirklichkeit aber ganz anders war. So stelllt Herzog die Bank in positivem Licht dar, was jenseits jeglicher Realität ist. Das operative Ergebnis ist der Maßstab für die Akzeptanz durch die Kunden. Wie sind die Kunden mit der Bank zufrieden. Aber die Kunden haben durch das Verlassen der Bank schon ihre Meinung kundgetan. Da ist zwar Bilanzkosmetik von seiten des Vostands eine Variante, die manchen vielleicht über den wahren Zustand der Bank hinwegtäuschen mag, aber bei genaueren Hinsehen wird es deutlich, dass es mit dieser Führung nur einen Trend gibt und der geht steil bergab. Das höchste Gut einer Bank (eines Unternehmens) ist nun mal der zufriedene Kunde, der sich vertrauensvoll in all seinen Finanzangelegenheiten an seine Hausbank wendet. Das ist aber bei der VR-Bank Fichtelgbirge nicht einmal mehr im Ansatz zu erkennen. Die Kunden, denen es möglich war, haben sich eine andere Bank gesucht. Nicht umsonst haben die Wettbewerber in dieser Region von einer Goldgräberstimmung gesprochen, mit imponierenden Zuwächsen. Dass sich Herzog solange in dieser Position halten kann, ist dem zaudernden Ausichtsrat zuzuschreiben, der anscheinend soviel Dreck am Stecken hat, dass der einfach nicht in der Lage ist, diesem Desaster ein Ende zu bereiten. Zudem hat Herzog die Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers, dem Genossenschaftsverband Bayern. Dieser versucht in Marktredwitz den Deckel draufzuhalten, um die miserable Prüfungstätigkeit zu übertünchen. Dies wird aber schwer möglich sein, wenn die Strafprozesse gegen Heger, Krämer und Wolf beginnen. Außerdem ist es immer wahrscheinlicher, dass auch Herzog und Heidel ebenfalls in ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten sind. Es wäre auch zu verwunderlich, wenn derjenige, welcher die mutmaßlichen Straftaten der ehemaligen Vorstände als gesetzlicher Prüfer gesehen und mitbekommen hat, unbeschadet davon käme. Dass er dieses Wissen aber auch noch benutzt hat, sich den Vorstandsposten zu ergattern ist der Gipfel der Unverfrorenheit.

   

Nr. 5261

Nordlicht

12. August 2010, 13:06 Uhr

Betreff: Jahresbericht / Geschäftsbericht 2009

Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat auf ihrem Internetauftritt unter der Rubrik "Geschäftsbericht" einen sog. Geschäftsbericht 2009 veröffentlicht.

Der Bericht selbst ist dann korrekter Weise mit "Jahresbericht 2009" betitelt, denn ein Geschäftsbericht ist das ganze nicht.

Der Bericht ist wieder ein Werbeblatt für die Genossenschaft. Die Zahlen sind ohne die Informationen, die im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wurden, irreführend.

Zu wesentlichen Punkten werden vom Vorstand und Aufsichtsrat keine Erläuterungen gegeben.

Im Einzelnen:

Bericht des Vorstands:
Die genannten Zahlen zu den Kundenforderungen lassen sich nicht nachvoll ziehen.
So spricht der Vorstand von Euro 208,4 Mio. Das muß wohl ein irgendwie gewichtetet Wert sein, denn in der Bilanz sind Euro 188,2 Mio ausgwiesen.
Insgesamt wird von einem Resultat bei den Kundenforderungen gesprochen, "was nicht ganz unserer Planung entspricht".
==> Wie das Planziel allerdings aussieht, wird nicht gesagt.

Interessant auch die Ausführungen in dem nächsten Absatz. Dort heißt es:
"Ebenso erfreulich entwickelten sich die Anlagen unserer Kunden im genossenschaftlichen Verbund. So beläuft sich das außerbilanzielle Kundenvolumen auf 162,3 Mio EUR, was einer Reduzierung von 0,5% enspricht.
==> Wieso ein Rückgang als erfreulich bezeichnet wird, bleibt wohl das Geheimnis des Vorstands. Oder hatte er nach dem extremen Zulauf aufgrund der Finanzkrise mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet, weil die Kunden erkennen, daß bei der VR-Bank auch nur mit Wasser gekocht wird?

Der Vorstand bestätigt, daß die Bank nun tatsächlich doch von der Finanzkrise betroffen ist, wenn auch nur indirekt.
- Die VR-Bank hängt mit drin über die genossenschaftlichen Zentralinstitute (DZ-Bank), die sehr wohl in diesem Bereich erhebliche Verluste gemacht hat.
- Die VR-Bank hängt mit drin, weil die Kunden durch die Verunsicherungen nicht mehr im gleichen Umfang wie früher Aktiengeschäfte tätigen - das beschreibt der Vorstand bei der Ertragslage.

Die VR-Bank-Verantwortlichen profitieren von den Auswirkungen der Finanzmarktkrise, wie der Vorstand auch berichtet. Die Zinsen sind auf historisch niedrigem Stand.
Der Effekt: Die Margen, d.h. die Spanne zwischen den Zinsen, über die sich die Bank refinanziert und dem was dem Kunden in Rechnung gestellt werden, haben sich deutlich erhöht.
==> Die Bank macht Gewinne zu Lasten der Mitglieder und muß darauf noch Steuern zahlen. Die Wirtschaft der Mitglieder wäre besser gefördert worden (Auftrag der Genossenschaft!), wenn die Zinsen für Darlehn gesenkt oder die Anlagezinsen höher gewesen wären. Dann hätten die Mitglieder von ihrer Mitgliedschaft profiziert. So freuen sich nicht die Mitglieder über den Gewinn, von dem ja nur ein Bruchteil ausgeschüttet wird!, sondern das Finanzamt bzw. die städtischen Kämmerer.

Auf Seite 3 ist ene Grafik zur Mitgliederentwicklung. Danach haben - trotz der vermeintlichen Attraktivität des Genossenschaftssystems - per Saldo weitere Mitglieder der Bank den Rücken gekehrt.

Eine "Krone" der Formulierungskunst stellt auch der folgende Satz dar:
"Unsere Anstrengungen, die Ertrags- und Kostenkomponenten weiter nachhaltig zu verbessern, zeigen somit langfristig ihre Wirkung:
==> Das Modewort "nachhaltig" mußte wohl in den Bericht, ist aber an dieser Stelle dann doppelt gemoppelt. Denn Nachhaltigkeit ist immer mit Langfristigkeit verbunden.
Es ist allerdings unlogisch von langfristig zu sprechen und sich dabei auf einen Jahresabschluß zu beziehen, der mit dem vorherigen wegen der besonderen Situation (Verkauf der Filialen) nicht wirklich vergleichbar ist.

In die gleiche Richtung geht auch die kritisch Betrachtung der Lobhudelei bezüglich der Kostenersparnis.
Die Erhöhung der Personalaufwendungen werden mit der Anpassung der Rückstellung erklärt, die unter Altersversorgung ausgewiesen werden. Tatsächlich ist aber bei den Löhnen und Gehältern ein Anstieg von 4,9 Mio EUR auf 5 Mio EUR zu verzeichnen.
==> Wie kommt das, wo doch mehrere Filialen und damit Personalkosten durch den Verkauf der Filialen abgegeben wurden? Oder versteckt sich bei den Löhnen und Gehältern noch eine flotte Abfindungszahlung für den ausscheidenden Vorstand?
Anders ist es eigentlich kaum zu erklären, wenn von 135 Mitarbeitern in 2008 auf 124 in 2009 abgespeckt wurde und die sozialen Abgaben rückläufig sind.

Nachfolgend eine Vergleich über die letzten drei Jahre:

2007
• Anzahl der Bankbeschäftigten: 147 Personen
• Bruttolohnsumme: EUR 5.646.074,74
• Unser Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen: EUR 984.959,68
• Investitionssumme in 2007: EUR 374.730,00
• Spenden im Geschäftsjahr (einschließlich Stiftungsgelder): EUR 83.007,03
• Dividendenzahlung an unsere Mitglieder: EUR 422.004,10

2008
• Anzahl der Bankbeschäftigten: 135 Personen
• Bruttolohnsumme: EUR 5.156.519,28
• Unser Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen: EUR 908.320,64
• Steuern vom Einkommen und vom Ertrag: EUR 494.836,99
• Investitionssumme in 2008: EUR 244.781,12
• Spenden im Geschäftsjahr (einschließlich Stiftungsgelder): EUR 57.022,00
• Dividendenzahlung an unsere Mitglieder: EUR 391.666,67

2009
• Anzahl der Bankbeschäftigten: 124 Personen
• Bruttolohnsumme: EUR 4.709.673,05
• Unser Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen: EUR 806.521,89
• Steuern vom Einkommen und vom Ertrag: EUR 551.975,34
• Investitionssumme in 2009: EUR 568.279,09
• Spenden im Geschäftsjahr (einschließlich Stiftungsgelder): EUR 55.889,00
• Dividendenzahlung an unsere Mitglieder: EUR 315.729,34

Ganz peinlich wird es mit der Aussage:
"Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von rund 1,1 Mio EUR konnte gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden"

Bei Vergleich der Veränderungen zum Vorjahr fällt sofort ins Auge, daß diese ganz wesentlich durch die um 1.865 Mio EUR geringeren Zuführung zu Rückstellungen im Kreditgeschäft und die Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen etc. in Höhe von 422 TEUR geprägt sind.
==> Operativ ist die VR-Bank keineswegs so positiv darstehend.


Der Bericht des Aufsichtsrats ist eine Kopie der Berichte der Vorjahre mit der Änderung der Jahreszahl und der Aufsichtsratsmitglieder.
Die Wahl des Vorsitzenden wird jeweils herausgestrichen, aber dabei ist es nur noch ein Monat bis zur nächsten Konstituierung. Der Erkenntniswert für die Mitglieder ist damit nahe null.
Daß selbstverständlich Wahlbeeinflussung betrieben wird mit dem Hinweis und der Empfehlung auf Wiederwahl bestätigt, daß das Gremium bitte nicht durch weitere Kandidaten zu "belästigen" ist. Die hätten eh keine Chance, gewählt zu werden, denn ein Aussenstehender muß auf jeden Fall verhindert werden.

Zu dem wichtigen Vorgang der Anklageerhebung und der Prüfung des Regresses gegen Ex-Vorstände wird erwartungsgemäß nichts gesagt. Das Thema wird in bewährter Weise tot geschwiegen. Es wäre ja auch zu peinlich, wenn sich die Mitglieder erinnern würden, daß genau diese Verfolgung vom amtierenden Vorstand und Aufsichtsrat mit aller Macht versucht wurde zu verhindern!

Es bleibt also weiterhin spannend bei der VR-Bank Marktredwitz. Mal sehen, ob sich nach der Sommerpause bei Gericht endlich was tut und die Mittäterschaft von Herzog und dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband offenbart wird.

   

Nr. 5260

Einer von denen

8. August 2010, 11:44 Uhr

Betreff: Das muss mal gesagt werden

An Manfred Heger:
:402

   

Nr. 5259

Geschichtenleser

6. August 2010, 00:09 Uhr

Betreff: Newsletter

Hoffentlich hat der Johannes Herzog keine Entzugserscheinungen, weil ich schon einige Zeit nichts mehr von mir haben hören lassen. Aber der gute Johannes war eine Zeitlang auf Tauchstation gegangen. Was sollte man da über ihn berichten. Dass er auch von seinen Kunden und Mitarbeitern kaum wahrgenommen wurde. Vielleicht ist er mit einer Tarnkappe unterwegs gewesen. Doch er ward gesehen, wie er mit seinem neuem Busenfreund Mandel mit dem Golfschläger rumhantierte. Oder war der Mandel nur als Bodyguard dabei? Da sich der Johannes schon seit einiger Zeit nicht mehr an die Öffentlichkeit traute. Aber der Genossenschaftsverband hat ihm einen seiner besten und hörigsten Landsknechte zu Seite gestellt. Aber die grosse Frage ist, wer letzten Endes auf wem aufpasst. Oder hat ihn der Mandel unter Androhung von Schlägen mit dem Golfwerkzeug in die Öffentlichkeit gezwungen. Geradezu hyperbegeistert schaut Johannes nicht drein. Aber wie sollte ihn sonst jemand wahrnehmen. Das wird doch für ihn auch ohne Tarnkappenüberzieher immer schwieriger. Das wiederum muss man dem Mandel hoch anrechnen, dass sich mit unserem Johannes in der Öffentlichkeit zeigt. Aber dem haben die Verbandsleute alle möglichen tollen Sachen ins Ohr geflüstert, von Karierresprungbrett usw. Von ewiger Dankbarkeit des Genossenschaftverbandes und dass man auf ihn baut. Dabei ist ihm garnicht bewusst, dass die Dankbarkeit des Verbandes nur solange andauert, solange man ihn braucht. Wie war das doch gleich mit dem Mohr, der seine Schuldigkeit getan hatte. Aber vielleicht ist er so ein Adrenalinjunkie, der so ein Himmelfahrtskommando braucht, denn wer will sich sonst mit einem abgeben, der bereits zum Abschuss frei gegeben ist. Oder Mandel handelt in dem Irrglauben, dass dies alles ein Spiel mit doppeltem Boden ist und er von einem Netz das Genossenschaftsverband heißt aufgefangen wird. Er darf sich nicht wundern, wenn die Maschen dann so groß sind, dass er problemlos hindurchfällt.
Aber nein verehrte Leser, das mit dem Johanes ist nicht so, wie sie vielleicht meinen. Der steht auf der Startrampe: Damit er endlich in der unendlichen Weite des Universums verschwindet, Vielleicht findet er sich als Stern wieder, der dann seinen Namen trägt. Natürlich nur als Mini-Kleinst-Sternchen kann er dort oben kreisen. Allzu wenig waren seine Taten, damit er einen klein wenig größeren Stern verdient hätte. Aber wird einen astromischen Rekord halten: Er wird als leuchtschwächster Stern in die Annalen eingehen. Aber er war ja auf der Umlaufbahn der Menschen erschienen, um ein Fixstern zu werden. Anfangs hatte er derartigen Glanz verbreitet, dass viele davon geblendet wurden. Aber es stellte sich bald heraus, dass nur von einem falschen Planeten aus dem Zentrum Münchens mit künstlichem Licht angestrahlt wurde. Da diesem falschen Planeten derzeit selbst die Lichter ausgehen, ist vom Blendwerk unseres Johanes nichts mehr übrig geblieben.
Wie mag es ihm wohl jetzt ergehen. Er fühlt sich doch jetzt so traurig, da er so allein ist. Dabei wollte er doch so golden glitzern, wie andere Sterne rings um ihn. Erstrahlen im edlen Schein, von Schönheit. Sanftmut und Reinheit geprägt. Dem Sternlein ist das Herz so schwer, denn die anderen glänzen so sehr: Und ich armer kleiner Wicht, zum Funkeln taug nie und nimmer.Was war überhaupt der Sinn meines Lebens. Aber liegt darin vielleicht der Sinn darin, dass ich als unbekannter Stern irgendwo im Weltall kreise, so weit und fern, eingehüllt in die Unsichtbarkeit, aber auch mit der Gewissheit, dass ich so wenigsten einen guten Zweck erfülle.

   

Nr. 5258

Astroom

2. August 2010, 12:32 Uhr

Betreff: Science Fiction ?

Wir schreiben das Jahr 1912
Es war eine Zeit, als Volks- und Raiffeisenbanken noch den Namen derer verdienten, die für ihre Gründung gesorgt hatten. Das war eine Zeit, als die Menschen noch an die Selbsthilfe glaubten und die Hilfe untereinander in einer genossenschaftlichen Gemeinschaft als unabhängige Macht schätzten, sich noch keine nur den eigenen Finanzinteressen dienende Seilschaften gebildet hatten und die Mitglieder noch nicht als Anhängsel und notwendiges Übel durch selbstherrliche, machtbesessene Vorstände oder Genossenschaftsverbände angesehen wurden.

Wir schreiben das Jahr 201X.
Lesen Sie bald mehr über das Jahr, an dem Machenschaften aufgedeckt wurden, als Seilschaften sich gegenseitig beschuldigten, sich auflösten und die Genossenschaftsidee sich von Grund auf erneuerte. Lesen Sie bald mehr über einen Verband und dessen (ehemalige) machthungrige Führungsgilde die zum eigenen Totengräber wird.
Lesen Sie wie ein kleines Grüppchen Aufrechter allen Widrigkeiten, Anfeindungen und Drohungen zum Trotz der Wahrheit und Gerechtigkeit zum Sieg verhilft.

Demnächst in diesem Theater

   

Nr. 5257

Auskenner

2. August 2010, 11:31 Uhr

Betreff: Beitrag 5255

Es stimmt, dass Uwe sich klammheimlich verabschiedet hat. Dem Vernehmen nach ist er nicht in zu seinem früheren Arbeitgeber, der Sparkasse am Bodensee, zurückgekehrt, sondern hat es vorgezogen über die Grenze hinweg in die Schweiz zu gehen. Ist wohl für ihn das Beste so weit wie möglich dem Sechsämterland dem Rücken zukehren. Wir wünschen ihn von hier alles Gute für seinen weiteren beruflichen Werdegang, denn er wurde in eine Geschichte hineingzogen, die er zwar wusste, aber deren Ausmasse und Tiefe er als Externer nicht erahnen konnte. Zudem konnte er nicht erkennen, wie korrupt und mafiös das gesamte genossenschaftliche System nicht nur in Bayern, sondern in der ganzen Republik ist.
Ganz anders verhält es sich mit Johannes Herzog. Er ist ein Kind dieses Systems und hat von der Pike auf gelernt, wie Machtstrukturen aufgebaut werden. Ihm ist in Fleisch und Blut übergegangen, wie man nach oben buckelt und nach unten tritt. Zum Glück scheint seine Laufbahn sich ihrem Ende zu zuneigen. Da auch gegen ihn ermittelt wird, wird seine unrühmliche Rolle wohl nun aufgedeckt werden. Im Gegensatz zu seinem ehemaligen Vorstandskollegen wird er nicht mit Unwissenheit argumentieren können. Er war mitten drin im Geschehen und hat alles aus der Prüferperspektive betrachtet. Dieses Wissen hat er dann auch tunlichst genutzt, um die kriminellen Handlungen seiner Vorgänger für sich zu nutzen. Hat er doch dem nicht ganz unbelasteten Aufsichtsratsgremium das Messer mit seinem Wissen auf die Brust gesetzt, um einerseits die gut dotierte Stelle als Vorstand zu erreichen und andererseits von obererster Stelle den Deckel draufzuhallten. Sicherlich hat er das Treiben der Hegers & Co soweit zugelassen, dass er alle Trümpfe in der Hand hatte, seine Ziele zu verfolgen. Dass er damit dem Genossenschaftsverband Bayern zusätzlich diente steht außer Frage. Zu stark ist die Verflechtung des Prüfungsverbandes mit den Hegers und die damit verbundenen Aktivitäten von hochrangigen Verbandsfunktionären.
Die damalige VR-Bank Marktredwitz wurde bei Verbandsveranstaltungen als "Hegerbank" definiert und als leuchtendes Beispiel gepriesen. Das Abzocken, Ausnehmen und Betrügen der Kunden und Mitglieder wurde insbesondere von Wilhelm Frankenberger zur Vorbildfunkion erhoben. Nur gut, dass viele Bankvorstände sich nicht auf diese Art der Erlösgenerierung eingelassen haben. Ansonsten müsste man die gesamte genossenschaftliche Szene in die gleiche Schublade wie Heger, Herzog und den Genossenschaftsverband stecken.
Vielleicht finden die geprellten Kunden durch die sich abzeichnenden Strafprozesse den Ansatzpunkt auch ihre berechtigten Schadenersatzforderungen zivilrechtlich durchzusetzen.
Zuviele offene Flanken hat Johanes Herzog geschaffen. Es sind immer noch Fragen offen hinsichtlich der Valutenmanipulation, den nicht vorgenommenen Zinsanpassungen, den nicht marktkonformen Zinsen bei den Sparverträgen, sowie den nicht den nicht gutgeschriebenen Gegenwerten aus der Verwertung der Sicherungsgüter. Die Schadenwiedergutmachung dürfte ein Teil einer neuen Vertrauensbildung bei den Kunden sein. Der Grossteil dürfte aber erst durch jahrelanges kundenorientiertes Handeln entstehen.
Dass dies mit Johannes Herzog nicht geschehen kann ist sonnenklar. Er ist im Grunde genommen das Übel, welches diese Bank heimgesucht hat, Hat er doch die Hegers & Co. zu seinem eigenen Vorteil gewähren lassen und damit dieser Bank und deren Kunden immensen Schaden zu gefügt.

   

Nr. 5256

Insider

2. August 2010, 10:07 Uhr

Betreff: Ermittlungen

Frage an den Webmaster. Der Auftakt der Gerichtsverhandlungen wegen schwerer Untreue gegen die ehemaligen Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge, Heger, Krämer und Wolf, sollte Mitte September beginnen. Wahrscheinlich verzögert sich das bis Oktober, denn es soll, wie unter vorgehaltener Hand gesagt wird, auch gegen die jetzigen Vorstände Johannes Herzog und den ausgeschiedenen Vorstand nachermittelt werden. Näheres in Kürze.

   

Nr. 5255

fragender

1. August 2010, 22:31 Uhr

Betreff: 5255

1. Ist Ex-Vorstand Heidel aus unserer Gegend schon abgehauen
2. Wie steht es um den schadenersatz-Prozess zwischen Webmeister Pleil
und der VR-bank

   

Nr. 5254

Stiller Beobachter

1. August 2010, 19:57 Uhr

Betreff: Wunsiedeler Kreis bzw. Presse

Wenn ich das alles lese, fällt mir ein Zitat von Louis Terrenoire ein:

Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute
die Freiheit genommen wird, alles zu tun.


Ich bin froh, dass ich in einem Land lebe, in der es noch so was wie Pressefreiheit
gibt. Wunsiedeler Kreis - weiter so!

   

Nr. 5253

Münchner Bub

29. Juli 2010, 22:18 Uhr

Betreff: Wilhelm Frankenberger

Weiß eigentlich jemand ob die Wohnung, die der ehemalige Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern in München bewohnt ihm selbst gehört oder eine verbilligte Genossenschaftswohnung ist oder ob WF die normale Marktmiete für München bezahlt.

   

Nr. 5252

Auskenner

28. Juli 2010, 23:42 Uhr

Betreff: Urteil des BGH zu Bonussaprverträgen o. ähnl.

Betreff: Urteil des BGH zu Bonussaprverträgen o. ähnl.

Falls die Masse der Sparer auf dieses Urteil des BGH aufmerksam wird(gemacht wird) kommt auf die Genossenschaftsbanken und auch Institutsgruppen eine umfangreiche Schadensersatzwelle zu. Hat sich wohl kaum ein Anbieter von Bonussparverträgen usw. an die Marktkonformität der Zinsen gehalten. Insbesondere die genossenschaftlichen Banken scheinen hierbei eine Vorreiterrolle gespielt zu haben. Diese Vorgehensweise ist nicht nur von einzelnen wenigen VR-Banken angewendet worden, sondern flächendeckend. Somit dürfte eine nicht eindeutige Formularausgestaltung zugrunde liegen. Diese Gestaltung der Formulare werden durch den Formularausschus des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbank hoheitlich durchgeführt. Einhergehend dabei die Rechtssicherheit, welche durch die Überprüfung durch den Formularausschuss und dessen juristische Mitglieder für die Mitgliedsbanken garantiert wird. Das könnte zur Folge haben, dass die Schadensersatzansprüche an den BVR übergeleitet werden.
Es bleibt spannend in der genossenschaftlichen Szene. Vor allem, ob sich die genossenschaftlichen Bank getrauen, den allmächtigen BVR zu Kasse zu bitten. Da dieser auch den Sicherungsfonds verwaltet und die Sanierungsmittel zuteilt, wird sich mancher Bankvorstand einer genossenschaftlichen Bank wohl überlegen, ob er im Falle der Hillfestellung durch die Sicherungseinrichtung gute Karten hat. So dass letzten Endes die Schröpfung der Sparkunden wieder zu Lasten der Mitglieder der Banken gehen, da die Regulierung der Schadenersatzforderungen zu Lasten des Gewinns und damit zu einer Minderung des Vermögens der Mitglieder führt.
Trotzdem ist es angebracht einschlägigen TV-Wirtschaftsmagazinen den Hinweis auf diesen Sachverhalt zu geben, damit der Sparer seine Rechte wahrnehmen kann.

   

Nr. 5251

Rudi Rübennase

26. Juli 2010, 16:31 Uhr

Betreff: Sparverträge flexibel VR Bonussparen

Hallo,

heute habe ich ein Flugblatt bekommen. Ich werde mal meinen Sparvertrag flexibel und meinen Sparvertrag VR Bonussparen zur Prüfung an euch schicken. Das würde ich im übrigen jeden Raten. Ich bin schon gespannt was rauskommt.

Tolle Seite: www.schutzvorbanken.de

Stimmt es eigentlich, was man hört, dass gegen eure Freunde von der VR Bank Fichtelgebirge weitere Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft angesterngt werden.

Nachfolgend das Merkblatt: Wie oft habt ihrs verteilt?

MERKBLATT ZUM THEMA „NACHZAHLUNGSANSPRUCH GEGEN BANK BEI BANKSPARVERTRÄGEN MIT BONUS“
Betroffen sind alle Sparverträge bei Banken, die im Vertrag einen Bonus gewähren und bei denen nach den Vertragsbedingungen die Zinsanpassung entsprechend „der Marktlage“ (oder nach ähnlichen Formulierungen) erfolgt.


Holen Sie sich bei ihren Sparverträgen mit Bonus teilweise tausende von EUR zurück:

Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 17. Februar 2004 für langfristig angelegte Sparverträge mit variabler Verzinsung entschieden, dass eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsklausel unwirksam ist. Das Urteil beruht auf einer Klage von Verbraucherverbänden. Der XI. Senat des BGH ( XI ZR 140/03) hat mit diesem Urteil deutlich gemacht, dass auch beim Aktivgeschäft der Kreditinstitute eine Zinsanpassung nicht völlig im Belieben der Kreditinstitute steht. Im Einzelnen hält der BGH variable Zinsklauseln grundsätzlich für zulässig. Voraussetzung für ihre Wirksamkeit ist die vertragliche Vereinbarung. Eine derartige Klausel unterliegt, wie auch beim Kreditgeschäft, der AGB-Kontrolle. Im vorliegenden Fall hat der BGH einen Verstoß gegen § 308 Nr. 4 BGB (Änderungsvorbehalt) angenommen; die Klausel sei für den anderen Vertragsteil, den Kunden nicht mehr zumutbar. Damit wurde die Unwirksamkeit der Klausel festgestellt. Das Urteil bezog sich auf einen Combisparvertrag, in dem neben einer laufenden Verzinsung auch Sparprämien mit Fortschreiten der Laufzeit gezahlt wurden. Das Urteil (Az.: XI ZR 140/03) betrifft allerdings alle Anlagen, bei denen die Sparer zusätzlich zu einer variablen Grundverzinsung feste Prämien, Bonuszahlungen oder Zinsaufschläge erhalten, die mit zunehmender Laufzeit steigen, ohne dass sich die Bank bei der Zinsanpassung an einem Kapitalmarktzins orientiert.

Verbraucherschützer haben festgestellt, dass der variable Basiszins der Sparverträge in Phasen sinkender Zinsen zwar deutlich gesenkt, in Hochzinsphasen jedoch nur unzureichend nach oben angepasst wurde. Das führte zu Zinsverlusten von bis zu mehreren Tausend Euro.
Als Anhaltspunkt für eine Erstattung gilt: Je länger die Laufzeit des Sparvertrages und je höher die Einzahlungen, desto höher kann die Nachforderung ausfallen. Dreiviertel aller Sparer können nach Schätzungen des Verbraucherschutzes nachträgliche Zinsgutschrift fordern.

Was in der genannten BGH-Entscheidung allerdings nicht festgelegt wurde ist, welcher Referenzzinssatz für die Zinsanpassung den sachgerecht ist. Verbraucherschützer halten den von der Bundesbank ausgewiesenen Zinssatz für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist (Spareckzins) für „eine interessengerechte Referenzgröße”. Ebenso sieht es der Ombudsmann der privaten Banken.

Umstritten ist derzeit auch die Frage der Verjährung. Der Schutzgemeinschaft liegen Entscheidungen vor, nach denen der Nachforderungsanspruch bei laufenden Verträgen und bis 3 Jahre nach ihrem Ende Verjährung nicht angenommen wird.

Bei Ablehnung von Ansprüchen durch ihre Bank unterstützen wir Sie bei einem Rechtsstreit, falls dieser nötig sein sollte um ihre Forderungen durchzusetzen. Eine Rechtsschutzversicherung wäre in jedem Fall empfehlenswert. Beachten sie jedoch den Versicherungsbeginn und die Wartezeiten bei Rechtsschutzversicherungen.


Von einer lapidaren Ablehnung ihrer Bank oder den Aussagen wie „wir haben die Zinsen in ihrem Sparvertrag schon immer richtig entsprechend der Marktlage angepasst“ sollten sie sich nicht abschrecken lassen. Meist stimmt diese Aussage nicht. Lassen Sie sich einfach beraten.

Nachberechnungen ihres konkreten Sparvertrags sind schon für ca. EUR 50 zu bekommen; Geld das meist gut investiert ist.


Vorschlag für ein Schreiben an die Bank:

SparvertragNr:. ………………………

Sehr geehrte Damen und Herren,

Es wird um Nachberechnung obigen Vertrags mit den sachgerechten Zinsen gebeten.

Bei obigem Vertrag handelt es sich um einen langfristig angelegten Vertrag, der neben einer variablen Grundverzinsung eine zusätzliche laufzeitabhängige Bonusvergütung vorsieht. Er erfüllt somit die Grundvoraussetzungen, für die Anwendbarkeit des Urteils des BGH vom 17.02.2004 Az: XI ZR 140/03.
Der Ombudsmann der privaten Banken hat die Deutsche Bank in mehreren Angelegenheiten verpflichtet, den Vertrag unter Zugrundelegung des Spareckzinses neu zu berechnen. Dabei soll die bei Vertragsbeginn bestehende Spanne zwischen Vertragszins und Referenzzins ermittelt werden und diese Spanne für die gesamte weitere Laufzeit beibehalten bleiben. Die Zinsanpassung soll monatlich erfolgen.
Sachgerecht ist die Heranziehung des Spareckzinses. Es hat der Interessenlage bei Vertragsabschluss entsprochen, an Stelle des niedrig verzinslichen Sparbuchs einen Sparplan mit hoher Anfangsverzinsung in der Erwartung abzuschliessen, dass auch für die gesamte Vertragszeit der gegenüber dem Sparbuchzins bestehende Zinsabstand beibehalten wird.

Ihre Nachberechnung erwarten wir bis spätestens………………………….


Sollten Sie bei ihrer Bank mit ihrem Anliegen
keinen Erfolg haben, helfen wir ihnen weiter !!!!!!!!!
Rufen Sie an und verschwenden Sie kein Geld!


Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V.
www.schutzvorbanken.de
Geschäftsstelle Regensburg, Kumpfmühlerstr. 30, 93051 Regensburg
Tel: 0941- 942 99 65 (Ansprechpartner H. Schindler)
Tel: 09232 – 70261 (Gesch.stelle Wunsiedel Ansprechpartner H. Bleil)
(Anruf auch am Wochenende möglich!!!!!)
e-mail: verbraucher@schutzvorbanken.de Fax 03222-690 16 23

:ka:

   

Nr. 5250

Bekannter

21. Juli 2010, 15:29 Uhr

Betreff: Das wirklich wahre Leben

Was ist denn mit dem Christian Mandel los? Er steht war schon im Impressum der Bank als Vorstand, ist aber körperlich nicht anwesend. Ist ihm gar das Feuer im Fichtelgebirge zu heiß, so dass er Angst hat sich nicht nur die Finger zu verbrennen. Ob er wohl sich Ratschläge bei seinem Vater Reinhold Mandel einholt, der selbst schon in der Volksbank Plauen ca. 30 Millionen € versemmelt hat. Da stellt sich auch die Frage, wie konnte sich eine solche Summe über Jahre hinweg auftürmen. Auch dort ist die Rolle des prüfenden Genossenschaftsverbandes aus Sachsen und seiner damaligen Prüfungsdienstleisterin Kristina Müller nicht unumstritten. Zu Zeiten als Reinhold Mandel die vorstandsgeschäfte in Plauen führte, war Müller sehr häufig privat in Plauen zu sehen. Selbst Lehrgänge in Montabaur wurden zur gleichen Zeit absolviert. Das System Reinhold Mandel ist an sich nicht schlecht, denm man schaut, dass man schnell noch einen 5 Jahresvertrag bekommt, obwohl man weiß, dass die Zeit bald zu Ende geht, aber selbst wenn man die Bank brutal gegen die Wand fährt, bekommt man für die restliche Vertraglaufzeit noch eine Abfindung nebst Dienstauto. Regressnahme durch den Aufsichtsrat ? -Fehlanzeige - Stellt das nicht den dringenden Verdacht der Veruntreuung des damaligen Vorstands und Aufsichtsrats dar? Was ist mit dem BVR bzw. der Sicherungseinrichtung, welche die Sanierung übernommen hat, ohne auf darauf zu dringen, dass Regress genommen wird bei Reinhold Mandel. Der Staatsanwaltschaft ist gut beraten, wenn sie die Prüfungsberichte genauer unter die Lupe nimmt.
Da der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, ist bei Christian Mandel auch die Vermutung naheliegend, dass er aus der Historie heraus zu den getreuen Vasallen des Genossenschaftsverbandes gehört. Wurde doch sein Vater Reinhold für 30 Millionen versemmeltes Genossenschaftsvermögen noch mit einer reichlichen Abfindung belohnt.
Überall wo Christian Mandel sein Unwesen getrieben hat, ob bei der Schmidt-Bank in Plauen und Rodewisch, oder bei der VR-Bank in Bayreuth oder zuletzt in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben ist man froh wenn dort das Kapitel Christian Mandel abgeschlossen ist.
Die Erkenntnis daraus ist, dass man ruhig ein Schwein sein darf, wenn es dem Genossensdhaftsverband so gefällt.
Man muss sich nur die Zuneigung von Verbandsfunktionören verschaffen, wie im Falle von Reinhold Mandel die der Prüfungsdienstleiterin Kristina Müller oder im Falle von Christian Mandel vom Raiffeisenpräsidenten Manfred Nüssel.

Um Johannes Herzog ist merkwürdig still geworden. Der früher so Mitteilsame ist zum großen Schweiger geworden. Denn nichts von ihm zu hören, was bei den gerichtlich angeordneten Nachermittlungen noch alles zu Tage gefördert wird. Der Ermittlungszeitraum betrifft auch die Zeit der Prüfungstätigkeit von Johannes Herzog in der Bank.
Besser wäre es auch gewesen er hätte zum richtigen Zeitpunkt geschwiegen als es um die Fusion mit Gefrees ging. Selbst als die Gefreeser Banker schon bekannt gaben, dass sie mit der Marktredwitzer Bank nichts zu tun haben wollen, verkündete Johannes Herzog immer noch vollmundig von der bevorstehenden Fusion.

   

Nr. 5249

externer Betrachter

19. Juli 2010, 14:28 Uhr

Betreff: Das Ende des Grauens?

Solange die Verantwortlichen in dieser Bank nicht in der Lage sind, den angerichteten Schaden bei ihren Kunden wieder gut zu machen, wird das Vertrauen immer weiter schrumpfen. Wer gibt den Kunden die Gewähr, dass sie nicht weiterhin durch dubiose Wertstellungsmanipulationen geschröpft werden. Denn in dieser Bank prüft nachwievor derselbe Genossesnchaftsverband, welcher damals die Abzocke durch die damaligen Vorstände zugelassen, ja sogar bei anderen Vorständen als beispielhaft dargestellt hat. Wer soll auch in Zukunft verhindern, dass die Sicherungsgüter gebeutelter Kunden nicht unter der Hand verramscht und die Erlöse in die privaten Taschen der Verantwotllichen fliessen. Wer soll einschreiten, wenn den Kunden mit überhöhten Zinssätzen die Luft zum atmen genommen wird. Wer hat ein Auge darauf, dass die Sparer z.B. bei Bonussparverträgen nicht mit marktfernen Zinsen abgespeist werden. Oder ein Johannes Herzog so ohne weiteres 432.000 € gesicherter Forderungen verschenken kann. Wieviel Verletzung der Aufsichtspflicht durch den Aufsichtsrat geht denn. Wo ist der gesetzliche Prüfungsverband, der die Pflicht hat, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen zu überwachen.

Der Bayerische Genossenschaftsverband, als gesetzlich eingesetzter Prüfer, der Aufsichtsrat der Bank und die Vorstände haben einen Klüngel der Kumpanei und der Gefälligkeiten geschaffen. Dass dieser aufgebrochen ist, zeigen die anstehenden Strafprozesse.
Solange aber dieser Klüngel nicht restlos aufgelöst ist, werden die Kunden die Bank weiter verlassen. Wer will schon als Kunde das Risiko eingehen, dass er auch zukünftig Freiwild für wildgewordene Banker ist.

Daher die Bitte an den Wunsiedeler Kreis, den Finger weiter in die Wunde zu legen und die Mißstände anzuprangern und wenn nötig auch mit Gerichtsurteilen die Rechte von Bankkunden zu sichern.

Über sechs Millionen Besucher dieses Gästebuchs sprechen eine deutliche Sprache, mit welchem Interesse die Arbeit dieser Kundenschützer betrachtet werden.

   

Nr. 5248

Interessierter

15. Juli 2010, 11:54 Uhr

Betreff: Beitrag 5225

Es ist ganz gut, dass jemand die grotesken Fälle wieder aufs Tablett bringt. Dabei sollte man aber nicht nur das Goldmärchen aus "Tausend und einer Nacht" in Erinnerung bringen, sondern auch Auto, Auto - gleich zweifach- ; Flex, Flex und nicht zu vergessen die luftigen Dampferchen, welche die Donau bevölkern. Dass sich bei diesen Fällen nur um die Spitze des Eisbergs handelt dürfte auch klar sein. Da darf man gespannt sein, was die Staatsanwaltschaft in den demnächst stattfindenden Strafprozessen noch alles auf den Richtertisch legt. Vor allem bleibt es spannend, ob nur die ehemaligen oder auch (noch) aktuelle Vorstände auf der Anklagebank sitzen.
Bei normalen Rechtsempfinden müssen dies nicht nur die Heger, Wolf und Krämer sein, sondern auch die damaligen Prüfer Herzog und Grothoff, die meilenweit von ihrer gesetzlichen Prüfungsvorgabe, diesem Treiben zugeschaut und es zugelassen haben. Begünstigung einer Straftat könnte man das nennen. Dass Herzog dann mit seinem Wissen sich auch noch zum Vorstand hat machen lassen, ist der Gipfel der Frechheit.

   

Nr. 5247

Nordlicht

14. Juli 2010, 21:15 Uhr

Betreff: Führungslose Genossenschaft?

Das Genossenschaftsgesetz ist eindeutig. Es heißt dazu:

§ 24 Vorstand
(1) Die Genossenschaft wird durch den Vorstand gerichtlich und außergerichtlich vertreten. Hat eine Genossenschaft keinen Vorstand (Führungslosigkeit), wird die Genossenschaft für den Fall, dass ihr gegenüber Willenserklärungen abgegeben oder Schriftstücke zugestellt werden, durch den Aufsichtsrat vertreten.
(2) Der Vorstand besteht aus zwei Personen und wird von der Generalversammlung gewählt und abberufen. Die Satzung kann eine höhere Personenzahl sowie eine andere Art der Bestellung und Abberufung bestimmen. Bei Genossenschaften mit nicht mehr als 20 Mitgliedern kann die Satzung bestimmen, dass der Vorstand aus einer Person besteht.
(3)...

In der Satzung der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) findet sich auch ein Passus, der dann die Wahlmöglichkeiten auch ergreift und so einiges anders laufen läßt. Die Bestellung und Abberufung des Vorstands erfolgt bei der VR-Bank ausschließlich über den Aufsichtsrat.

Die Satzung sieht keine höhere Zahl von Vorständen vor als zwei vor und ist ergänzt durch die Möglichkeit von Prokuren. Alles weitere dazu ist allerdings in einer Geschäftsordung des Vorstands geregelt, die wiederum - im Gegensatz zu manch anderen Genossenschaften - den Mitgliedern im Internet nicht zur Verfügung steht.

Es ist aber nett, daß das Gesetz einerseits auf die Satzung verweist und dort dann auf eine Geschäftsordnung verwiesen wird. Unterliegt die auch der Kontrolle der Mitglieder oder wie ist die zustande gekommen?

Aber - ich vergaß - bei der VR-Bank Marktredwitz wird ja nur das rausgelegt, was unebedingt sein muß, ganz nach der Devise: Was das Mitglied nicht weiß, macht ihn nicht heiß.

Hat denn schon mal jemand das Protokoll der letzten Vertreterversammlung angefordert? Es müßte doch eigentlich schon vorliegen.
Nach der Umstellung und Verkürzung dürfte da nur wieder formelhaftes drin stehen.

   

Nr. 5246

Genosse

14. Juli 2010, 17:10 Uhr

Betreff: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, aber was jetzt?

Im Impressum der Bank ist Benesch verschwunden und Mandel aufgetaucht.

Im Genossenschaftsregister ist es auch schon veröffentlicht:

VR-Bank Fichtelgebirge eG, Marktredwitz, Kraußoldstr. 6, 95615 Marktredwitz.Ausgeschieden: Vorstand: Benesch, Matthias, Schönwald, *24.06.1969. Bestellt: Vorstand: Mandel, Christian, Bad Steben, *04.02.1968. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Benesch, Matthias, Schönwald, *24.06.1969.

Der Mohr Benesch hat also seine Schuldigkeit getan.

Aber wo bleibt Mandel? Er ist noch immer nicht da. Warum ??
Also irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl was das Kommen von Mandel betrifft.

Und Herzog regiert jetzt offenbar alleine. Ist soetwas überhaupt zulässig.

   

Nr. 5245

Immobilienhai

13. Juli 2010, 18:32 Uhr

Betreff: Sparkasse Opf. Nord im Focus der Gerichte

Das Bayerische Fernsehen berichtete über eine Unzahl von Schrottimmobilienfällen in Tirschenreuth, Waldsassen und Weiden.

Im Focus hier wieder die allseits geschätzte Sparkasse Oberpfalz Nord. Für 60.000 EUR verkauft und selbst wieder für ein Drittel des Verkaufspreises zurückgekauft, sehr schön!

Hier der link: hier klicken...

Weitere Infos hierzu auf www.schutzvorbanken.de

Haben Sie auch eine Wohnung in einem mtypischen Wohnblock? dann lassen sie die Schutzgemeinschaft prüfen.

Gruss an die zweite Säule :ahhhh:

   

Nr. 5244

Nordlicht

12. Juli 2010, 18:53 Uhr

Betreff: Veröffentlichtung Jahresabschluß 2009

Im elektronischen Bundesanzeiger ist nun auch der Jahresabschluß zum 31. Dezember 2009 veröffentlicht.

Bei der Durchsicht ist aufgefallen, daß die Pensionsrückstellungen massiv gestiegen sind. Allerdings sind die Angaben dazu vermutlich ein glatter Verstoß gegen das HGB. Dort heißt es in § 285 Nr. 24:

Ferner sind im Anhang anzugeben:
"24. zu den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen das angewandte versicherungsmathematische Berechnungsverfahren sowie die grundlegenden Annahmen der Berechnung, wie Zinssatz, erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen und zugrunde gelegte Sterbetafeln"

Im Anhang der VR-Bank heißt es dazu nur:
Die Pensionsrückstellungen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen gebildet. Hierbei wurde in Anpassung an das Kapitalmarktzinsniveau ein Rechnungszinsfuß von weniger als 6 % gewählt.

Auch sonst ist dazu im Lagebericht nur zu finden, daß er unter 6% läge.

Frage:
Warum ist die Angabe des Zinssatzes von Bedeutung?

Antwort:
Durch das BilMoG wird die Bank gezwungen sein, den Rechnungszinsfuß nach den Vorgaben der Bundesbank einzustellen. Der liegt unter den bisher angesetzten 6%.
Im übrigen ist der Kapitalmarktzins schon länger unter den besagten 6%, der steuerlich anzusetzen ist, jedoch konnte es sich die VR-Bank wegen der hohen Verluste nicht leisten, hier eine Anpassung vorzunehmen. Andere Gesellschaften haben die Pensionsrückstellungen schon als "Sparbüchse" benutzt und rechnen schon länger mit niedrigeren Zinssätzen. Hier ergibt sich bei einer zwingenden Neubewertung sogar ein Ertrag.
Die Angabe des Zinssatzes wäre hilfreich, damit der Eigentümer der Bank erkennen kann, was da in der Zukunft noch auf seine Bank an Belastungen zukommen wird.

Fazit: Die VR-Bank ist nicht in der Lage korrekte Angaben zu machen. Die VR-Bank hat scheinbar auch ihren sog. Geschäftsbericht eingestellt. Auf der Homepage ist dazu jedenfalls noch nichts veröffentlicht.

Interessant auch die Aussage bei den Chancen und Riskiken der voraussichtlichen Entwicklung

Dort heißt es:

"Trotz der Unwägbarkeiten der weiteren Entwicklung infolge der globalen Finanzmarktkrise rechnet unsere Bank unter Berücksichtigung ihrer Anlagestruktur in den beiden nächsten Jahren mit keinen mit dem Jahr 2008 vergleichbaren Belastungen aus den Wertpapieranlagen. Vielmehr ist unter Berücksichtigung der Fälligkeitsstruktur mit positiven Ergebnisbeiträgen aus dem Bewertungsbereich zu rechnen. "

Der Vorstand hat doch immer betont, daß die VR-Bank nicht durch die Bankenkrise betroffen sei. Nun ist hier zu lesen, daß es doch Belastungen gegeben hat.
Das ist doch sehr seltsam! Welchen Aussagen kann man da denn noch trauen, wenn erst was anderes gesagt wird, um es dann hinterher still und leise berichtigen zu müssen.

   

Nr. 5243

Tausch Mandel gegen Bensch im Impressum der Bank vollzogen

10. Juli 2010, 14:15 Uhr

Betreff: Beobachter

Nun ist der Tausch Mandel gegen Benesch im Impressum auf der Homepage der Bank vollzogen. Wenn im Oktober der Prozess gegen Heger, Wolf und Kärmer läuft, steht dann Herr Benesch wieder als Ersatzvorstand zur Verfügung wenn Johannes Herzog als Pürfer beispielsweise für den Thielefall mit den Felxscheiben und das Goldmärchen für den Fall Neugebauer aus dem Loch kommen muss? Wer den Prozess zum Goldmärchen beobachtet hat vor dem AG Wunsiedel und dem Landgericht Hof, der musste sowieso den Eindruck gewinnen, dass die Bank ganz ganz dringend einen Schuldigen brauchte um die Vorstände und auch die Prüfer rein zu waschen. Nicht der Kunde allein hat den Boten nach Afrika geschickt, das war nur durch den Vorstand möglich. Kein Prüfer hat was dagegen unternommen. Was ein Prüfer aber übernommen hat, das war die Vorstandsposition.

   

Nr. 5242

Nordlicht

8. Juli 2010, 13:15 Uhr

Betreff: Dilemma des neuen Vorstands

Das neue Vorstandsmitglied steckt in dem gleichen Dilemma wie der bisherige Vorstand und der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband.

Er muß sich als neuer Vorstand mit den Dingen in Bank vertraut machen. Er erkennt, daß dort was im Argen liegt bzw. gelegen hat. Doch was soll er tun? Eine Kündigung wäre konsequent, aber unrealistisch. Dann läuft es vielleicht so wie bei Heidel? Nach einer Karenzzeit die Kofferpacken und sich was besseres suchen.

Er kann auch schlecht die in anderen Beiträgen Schäden wieder gut machen, denn dann stellen sich sofort mehrere Fragen:
- Worauf beruht der Anspruch, geschädigte Kunden und Mitglieder zu entschädigen? Verschenkt werden darf das Geld ja auch nicht, sonst wäre sofort eine Anzeige wegen Untreue zu stellen.
- Warum erfolgt eine Entschädigung erst jetzt?
- Wer hat über die Jahre weggesehen?
- Wer ist für den Schaden verantwortlich zu machen? Die Ex-Vorstände, der Aufsichtsrat und / oder der peinliche Genossenschaftsverband?
- Wo soll das Geld herkommen für die Entschädigunge? Vom Notfond der Genossenschaften? Denen wäre dann erstmal zu erklären, wie so dort Geld hinfließen soll für Verfehlungen, die sich über Jahre / Jahrzehnte aufgebaut haben? Oder haben die "heiligen" Genossenschaftsverbände alles im (Würge-)Griff, auch den Notfond?
- Warum und durch wen und vom Genossenschaftsverband abgesegnet wurden die Eigentümer der Genossenschaft über Jahre / Jahrzehnte bewußt hinters Licht geführt?


Einzig reagiert hat (Ex-) Vorstand Heidel, der durch seinen Weggang vielleicht noch dem Untergang entgehen konnte. Auch ein Aufsichtsratsmitglied ist unter ominösen Umständen aus dem Amt geschieden.

Warten wir mal ab, was die Strafverfahren gegen die Ex-Vorstände erbringen und ob es noch weitere Ermittlungsverfahren gegen ehemalige und derzeit aktive Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats gibt.

Aber richtig dick hängt der Genossenschaftsverband mit drin. Die haben über Jahre eine ordnungsgemäße Geschäftsführung testiert, bei der Vertuschung an vorderster Front mitgewirkt, den Ex-Prüfer Herzog als neuen Vorstand durchgedrückt und den Ex-Vorständen einen Abgang unter Gewährung aller Bezüge gewährt - um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.

   

Nr. 5241

Paul

8. Juli 2010, 11:48 Uhr

Betreff: Neuer Vorstand

Ja wo bleibt er denn, der Neue, der Herr Mandel?
Hat er sich die Sache nochmal überlegt? Ist die Aufgabe, die Bank zu sanieren, vielleicht gar nicht zu bewältigen?
Jedenfalls steht ihm viel Ärger ins Haus! Die Vergangenheitsbewältigung wird nicht so einfach zu bewerkstelligen sein, zu groß sind die Wunden die die Altvorstände und Herr Herzog der Bank zugefügt haben.
Und Herr Mandel ist ja auch kein unbeschriebenes Blatt. Was man da so hört, von seinen früheren Kollegen klingt nicht so als ob er das Vertrauen wieder herstellen könnte das hier in der VR Bank leichtfertig verspielt wurde.
Die Kunden haben ein langes Gedächtnis!
Ich bin darüber hinaus sehr gespannt, ob Herr Mandel Rückendeckung vom Verband bekommt, wenn er z.B. damit beginnt, in der Bank aufzuräumen oder Wiedergutmachung leistet für begangenes Unrecht.
Wir werden es abzuwarten haben um dann zu reagieren wenn sich gar nichts tut, und man versucht die Sachen auszusitzen.
Die Kunden jedenfalls werden weiterhin mit den Füßen abstimmen und die Bank wechseln, zumal ja mit der Oberbank ein weiterer Mitbewerber aufgetaucht ist!

   

Nr. 5240

Kunde

8. Juli 2010, 11:19 Uhr

Betreff: Beitrag: Wo bleibt Mandel?

So einer wie der, hätte uns gerade noch gefehlt. Ist denn nicht schon genug Leid und Elend durch Johannes Herzog verbreitet worden? Wir brauchen hier keinen Mandel, der wie schon in Bad Steben mit größter Kaltschnäuzigkeit, den angerichteten Schaden auf den Rücken der Kunden abwälzen will. Wehe Euch Kreditkunden, wenn dieser karrieregeile Verbandsgünstling hier auftauchen sollte. Da werden keine Chancen gelassen, die einzige Chance hat nur Mandel, der sich auch hier zum Mann mit der großen Keule aufschwingen will.
Hoffentlich trifft es auch viele Vertreter der Bank. Da diese nicht in der Lage sind, den Aufsichtsrat in die Schranken zu weisen und es es erst kapieren, wenn Mandel das Fallbeil fallen lässt. Dem geht es nur darum, sich als großer Held und Retter sich zu profilieren.
Sollte wirklich das Unglaubliche eintreten, dass Mandel und Herzog diese Bank leiten, dann kann man den letzten Kunden nur noch raten, das Weite zu suchen.
Der Slogan: "Meine Bank, meine Region", bekommt unter diesem Blickwinkel eine ganz andere Bedeutung.
Die von den Hegers geschaffene Feudalherrschaft soll weiterhin aufrecht gehalten werden. Wir Kunden sind nur das notwendige Übel.

   

Nr. 5239

Auskenner

7. Juli 2010, 15:46 Uhr

Betreff: Thema Bekanntmachung

Den materiellen Schaden, welchen die Hegers, Krämer und Wolf bei den Kunden dieser Bank angerichtet haben, lässt sich von außen nicht definieren. Da nur in der Bank bekannt, ist wieviele und wie hoch die Kunden gelöfflet wurden. Aus der Erkenntnis heraus, dass es im Bereich der Werstellungsmanipulationen fast alle Privatkunden waren und dies annähernd über zwei Jahrzehnte hinweg, lässt auf eine astronomische Schadenssumme schließen. Ebenso die in ihrer Höhe falsch berechneten Zinsen bei den Kredit- und Guthabenkonten. Ebenso die verschwundenen Sicherungsgüter, bei deren ordnungsgemässer Verwertung die Schadenssumme bei den ausgefallenen Krediten wesentlich hätte reduziert werden können. Die Schadenswiedergutmachung bei allen betroffenen Kunden, würde die Bank sofort ins Nirwana stürzen. Der Ansturm aller geschädigten Kunden würde für die Veranwortlichen der Bank zu einem Super-GAU führen. Vielleicht tun sich noch Kräfte auf, welche die breite Masse der Geschädigten aus ihrer Lethargie mobilisiert. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation vieler Menschen, dürfte eine solche Bewegung leichter zu inititieren sein.
Dass die Bank trotz dieser Unregelmässigkeiten zu Lasten ihrer Kunden in eine prekäre Schieflage geraten ist, ist einfach nicht zu glauben. Die Frage die sich hier doch stellt: Wohin sind die ergaunerten Summen verschwunden? Es scheint eine ungeheuerliche Summe zu sein, die sich hier auftürmt. Man muss sich einmal vor Augen halten, dass trotz der ordnungsgemäß vereinnahmten Erträge und die Summen, mit den Kunden abgezockt wurden, nicht ausgereicht haben, die wirtschaftliche Situation der Bank zu stabilisieren. Im Gegenteil der bekanntgegebene Schaden beläuft sich auf rund 50 Millionen €. Wievel davon in den Wind geschossen wurden oder in dunkle Kanäle geleitet wurden, mag wohl die Staatsanwaltschaft in ihren Ermittlungen herausarbeiten.
Fest steht allerdings, dass diese Vorgänge trotz oder wegen der Überprüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern möglich waren. Inwieweit der damalige Prüfer und jetzige Vorstand der Bank, Johannes Herzog weisungsgebunden durch den Verbandsvorstand oder eigeninitiativ handelte, indem er diese ungeheuerlichen Vorgänge den damaligen Vorständen durchgehen ließ, werden die sicherlich die staatsanwaltlichen Ermittlungen ergeben. Spätestens jedoch wenn vor Gericht die Vorgänge aufgearbeitet werden und es zum Schwur kommt.
Eins jedoch steht fest: Dass Johannes Herzog von all diesen Vorgängen nichts gwusst haben will, stellt die Unverfrorenheit dieses Mannes nochmals heraus. Er war als Prüfer vor Ort am nächsten dran. Er hatte alle Möglichkeiten diese Unregelmässigkeiten zu erkennen. Es konnte garnicht sein, dass ihm diese Dinge nicht aufgefallen sind. Zudem war die Prüfungszeitdauer unverhältnismäßig lange, was die die ungewöhnlich hohen Prüfungskosten belegen.
Dass diese Art des Prüfens von "oben" abgesegnet war und sich dies Johannes Herzog zunutze gemacht hat, wird jedoch auch kein besseres Licht auf seine fachlichen und menschlichen Kompetenzen. Der sich immer weiter verschlechternde Zustand der Bank, zeigt die enge fachliche Qualifikation des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden auf.

   

Nr. 5238

Mandelkenner

6. Juli 2010, 11:18 Uhr

Betreff: Wo bleibt Mandel ?

Wo bleibt denn der Heilsbringer und bester Kreditvorstand aller Zeiten ?

   

Nr. 5237

Fragen über Fragen

1. Juli 2010, 07:56 Uhr

Betreff: Bekanntmachung

Mich wundert es schon lange, dass die Bank noch soviele Kunden hat.
Sind denn diese Machenschaften nur einem kleinen Teil der Bevölkerung bekannt?
Abhilfe könnte eine Anzeige mit der URL in der Tageszeitung bringen.

Könnte mir diesen Text vorstellen:

Kennen Sie diese Internetseite ? http://gb.wunsiedeler-kreis.de

Bin gerne bereit mein Scherflein für die Kosten beizutragen.

   

Nr. 5236

Interessierter

30. Juni 2010, 23:01 Uhr

Betreff: Ikarus

Dem Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz/Fichtelgebirge fehlt anscheinend jeglicher Mumm. In jedem anderen Unternehmen wäre der Veranwortliche schon lange nicht mehr zu halten, der soviel Unheil über das Unternehmen gebracht hat, wie der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog. Schon zu seiner Prüferzeit hat er zugelassen, dass die damaligen Vorstände die Bank an den Rande des Abgrunds geführt haben. Nur seines Vorteils wegen hat er sie schalten und walten lassen, bis die Bank pleite war. Selbst die Wertstellungsmanipulationen und die nicht marktgerechten Zinssätze, mit dem die Gesamtheit der Kunden um Millionen gelöffelt wurde, konnte den Untergang der Bank nicht aufhalten. Zu sehr haben Viele den Rahm abgeschöpft. Johannes Herzog, als Mitarbeiter des gesetzlichen Prüfungsverbandes - Bayerischer Genossenschaftsverband - hatte die verdammt Pflicht und Schuldigkeit, diesen Vorgängen Einhalt zu bieten. Nicht aber auch garnichts hat er unternommen, um diesen ehrlosen Treiben ein Ende zu bereiten.
Selbst als sich selbst mit dem angesammtelten Wissen auf den Vorstandsstuhl gesetzt hatte, tat er nichts, um den angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Zudem hätte er damit zugegeben, dass während seiner Prüferzeit immenser Schaden angerichtet wurde. Im Gegenteil, als der Mann einer Raumkosmetikerin sein gutes Recht einforderte, die falsch berechneten Zinsen zu erstatten, wurde stattdessen das Arbeitsverhältnis der Ehefrau gekündigt. Mit den verschenkten 432.000 € hätte man doch einige der Schadensfälle ausgleichen können, anstatt sich als der Retter Wunsiedels aufzuspielen. Was ist von der Tätigkeit von Johannes Herzog als Fazit zu ziehen: Er hat es geschafft, dass die Bank.die am Rand des Abgrunds stand, vollends hinunter zu stürzen, so dass nur mehr ein Trümmerhaufen übrigbleibt. Der grosse Heilsbringer im Sturzflug am Boden zerschellt. So wie Ikarus, der auch zu hoch flog und ihn dann die Flügel nicht mehr trugen. Schade nur, dass viele Menschen in der Region, ob Mitglieder, Kunden oder Mitarbeiter in Mitleidenschaft gezogen wurden.

   

Nr. 5235

Auskenner

28. Juni 2010, 23:33 Uhr

Betreff: Rätselraten

Der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Fichtelgebirge Johannes Herzog lebt anscheinend in einer anderen Welt. Wie könnte er sonst in der Vertreterversammlung der Bank verkünden, dass die Fusionsverhandlungen mit der Nachbargenossenchaft in Gefrees in vollem Umfang weiter laufen. Denn dort pfeifen es die Spatzen schon lange von den Dächern, dass man sich einer so maroden Bank, wie es die VR-Bank Fichtelgebirge ist, nicht anschliessen will. Dies wurde auch den Mitarbeitern der Gefreeser Bank mitgeteilt und letztendlich auch in der Generalversammlung den Mitgliedern so kundgetan.
Was bewegt also Johannes Herzog, den Vertreter der Marktredwitzer Bank in vollem Bewusstsein die Unwahrheit zu erzählen. Ist die Angst, das die Vertreter erkennen, dass er sie hier und in der Vergangenheit immer wieder belogen hat. Wenn das der Grund sein sollte, dann hat er die falsche Zielrichtung. Denn das Johannes Herzog die Vertreter und Mitglieder systematisch belügt ist wirklich keine Neuigkeit. Das praktiziert er schon seit seinen Prüferzeiten in der Bank. Wo die Vertreter der Bank in der Vertreterversammlung in der Darstellung der wirtschaftlichen Situation falsch informiert hat und damit ein frühzeitiges Handeln unterbunden hat. In den Jahren seiner Vorstandstätigkeit war immer nur das Faseln über die nach obengerichtete Entwicklungstendenz zu vernehmen. Dass die Bank immer tiefer ins Chaos und wirtschaftliche Desaster gerutscht ist, hat er wohlweislich verschwiegen. Sondern mit ein "bißchen Stolz" über die positive Entwicklung berichtet. Ohne darzustellen, dass er das Tafelsilber verscherbelte, damit er über die Runden kam. Das war schlicht und ergreifend Substanzverzehr. Bei jedem Kunden hätte man ob dieser Situation den Laden dichtgemacht. Warum der Aufsichtsrat Johannes Herzog immer noch weiterwerkeln lässt, ist das grosse Rätsel in dieser Bank. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Rätsel baldigst gelöst wird.

   

Nr. 5234

Interessierter

25. Juni 2010, 09:42 Uhr

Betreff: Diamantenfieber

Aus dem Beitrag von Uwe ist zu entnehmen, dass die Banker in der VR-Bank Marktredwitz/Fichtelgebirge sich nicht nur mit wertlosen -angeblichen- Goldstaub befasst haben, sondern auch mit Diamanten. Bleibt nur zu hoffen, dass es sich bei den angeblichen Diamanten, nicht wieder um Schund handelt und für die Genossenschaft weiterer Schaden entstanden ist.

Hallo Webmaster können Sie zur Aufhellung beitragen. Vielen Dank!

   

Nr. 5233

Uwe

21. Juni 2010, 18:06 Uhr

Betreff: Edelsteine

Sehr geehrter Webmaster,

kann mir jemand aus dem Wunsiedler-Kreis verraten, was sich hinter dem Begriff
„Diamantenstory“ bei der VR-Bank in Marktredwitz verbirgt.
Wie mir heute Mittag ein Insider hinter vorgehaltener Hand ins Ohr geflüstert hat,
scheint die VR-Bank nicht nur mit Gold sondern auch mit Diamanten gedealt zu haben!
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
[bild=diamant(pic_45.jpg)]

   

Nr. 5232

Nordlicht

20. Juni 2010, 23:43 Uhr

Betreff: Vergessen oder Verdummung

Iin der Frankenpost vom 19. Juli 2010 ist zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in dem Artikel: "VR-Bank will Ex-Vorstand verklagen" unter anderem zu lesen:

Zitat-Anfang

Sollten die drei strafrechtlich schuldig gesprochen werden, gehe die Bank zivilrechtlich gegen sie mit Schadensersatzklagen vor. Herzog unterstrich, dass die heutige VR-Bank Fichtelgebirge damit nichts mehr zu tun habe.

Zitat-Ende

Die Aussage von Herog ist gerade zu absonderlich. Wenn er meint, daß die VR-Bank damit nicht zu tun habe, warum betreibt er dann im Namen der Bank ein Verfahren.
Schließlich ist die Bank doch immer noch die gleiche Bank, auch wenn auch hier wieder versucht wird, durch die Namensänderung dem Anschein einer anderen, neuen Bank zu geben.

Für wie vergesslich hält Herzog denn die Mitglieder bzw. die Leser der Frankenpost.
Vor nicht allzu langer Zeit war auf Betreiben von Herzog selbst versucht worden, für die nun angeklagten Ex-Vorstände eine Entlastung durch die Vertreterversammlung zu erreichen.
Und wenn die Bank dann Schadensersatz einstreicht, dann will er damit auch nichts mehr zu tun haben. Offensichtlicher kann eine Lüge oder eine Verdummung kaum erfolgen.

Schließlich darf man nie vergessen, unter wessen Aufsicht die nun strafrechtlich aufgearbeiteten Verfehlungen alle - wirklich alle und das über viele Jahre - gedeckt, gebilligt und mit vertuscht wurden. Es war der Bayrische Genossenschaftsverband und der Prüfer der in seiner Zeit vor der wundersamen Vorstandswerdung in Marktredwitz alles gesehen und nichts gesagt hat.

Es ist gerade zu lächerlich, wenn der Ex-Prüfer Herzog sich nun hinstellt und bestreitet mit der Vergangenheit etwas zu tun zu haben.
Das Gegentel ist der Fall. Mit der Zukunft sollte dieser Herzog nichts zu tun haben, denn er ist ebenfalls maßgeblich an dem Debakel und der jahrellangen Verdummung und Schädigung der Mitglieder beteiligt gewesen.

Wenn hier schon wieder die alte Hoffnung mit der Fusion mit Gefrees aus dem Hut gezogen wird. So wird auch hier wieder Unsinn erzählt, wenn der Vorstand in Gefrees als unwillig dargestellt wird.
In früheren Artikeln war da doch noch anders getönt worden, von wegen man sei sich einig etc, man brauche nur noch die Zustimmung der Vertretet/Mitglieder.
Daß die Bedenken des Vorstands an den ungeklärten Problemen - unter anderem verschwundene Sicherungsgüter, systematischer Betrug der Kunden durch falsche Valtutenstellung und Auslegung von Sparverträgen einseitig zu Gunsten der Bank, ein Vorstand der als Ex-Prüfer die Hand des Genossenschaftsverbandes auf dem Deckel gehalten hat und versucht hat alles zu vertuschen - schließlich den Vorstand haben erkennen lassen, daß er damit auf keine notwendige Mehrheit kommen würde, hat er rechtzeitig die Konsquenzen gezogen. Mit allen anderen Vorschlägen hätte er sich dem Vorwurf der Untreue entgegenhalten müssen, wenn das Vermögen der "reicheren" Gefreeser nach Marktredwitz verschenkt worden wäre. Möge doch die VR-Bank Gefrees kaufen. Wenn es ein angeblich so gutes Geschäft wäre, dann findet sich doch sicherlich jemand, der das finanziert. Wenn nicht, sollte das ein deutlicher Hinweis sein, daß es eben nicht beiden Parteien nützt!

Hallo Herzog - aufwachen! Die Verdummung der Leser hat nicht hingehauen. Treten sie endlich an und erklären sie in der Öffentlichkeit Ihren Rücktritt. Das wäre glaubwürdiges Verhalten und nicht diese ewigen Lügen.

   

Nr. 5231

Paul

20. Juni 2010, 20:31 Uhr

Betreff: Na also!

Gestern auf Euroherz:
Die Vorstände der VR Bank werden Ihre Fehler verantworten müssen! Es drohen Haftstrafen von beachtlicher Höhe! Sinngemäß kam diese Mitteilung alle halbe Stunde.
Weiterhin werden die alten Vorstände nun doch nicht durch die Vertreterversammlung entlastet.
In 2 vorhergehenden Vertreterversammlungen hat Herr Herzog die Vertreter aufgefordert, die alten Vorstände zu entlasten, also weiter zu vertuschen.
Woher kommt jetzt der plötzliche Sinneswandel? Scheinbar hat er die Rückendeckung durch den Verband verloren.Er wollte nie, dass die Schandtaten ans Licht kommen, jetzt ist der Deckel aber nicht mehr draufzuhalten, zu stark ist der Druck! Was nun Johannes? Sie haben vieles als Prüfer gewusst, haben sich vielleicht sogar durch Ihr Wissen den Vorstandsjob erschlichen, jetzt müssen Sie fürchte mit in den Strudel gezogen zu werden!
Vielleicht werden wir ja bald auch wissen, wo die Maschinen und die Kundenforderungen von Herrn Bleil geblieben sind.
Herr Herzog, das war , wenn man die letzten Jahre so Revue passieren lässt eine ganz schwache Vorstellung! Gleich am Anfang die Waldeslust, dann das Projekt "Sun", dann immer schlechtere Bilanzzahlen und jede Menge Kunden die abgewandert sind, (vor allem die Guten), am Ende bleibt dann nur noch das Büro zu renovieren, damit man noch etwas herrschaftlicher residieren kann.
Mit verlaub, Herr Herzog, in der Schule würde man sagen:" Herzog setzen 6!"
Klassenziel nicht erreicht, sitzen geblieben, Schuljahr wiederholen!
Oder sogar zurück in die Volksschule, weil der Grips fürs Gymnasium nicht reicht!
Einfach zu hoch für Sie!
Zahlen werden's die Genossen, bzw die Kunden.
Ich würde mir nur wünschen, dass auch die Aufsichtsräte für den ganzen Schlamassel geradestehen müssen, denn die hatten alles abgesegnet, schon zu Hegers Zeiten. Wer Verantwortung übernehmen will, muss auch bereit sein die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen! Gewusst habr ihr immer alles, da könnt ihr euch nicht rausreden.
Ich bin sehr gespannt!

Kommentar:
Hier sind die beiden Artikel aus der Frankenpost:

VR-Bank will Ex-Vorstand verklagen.....

Bank setzt Konsolidierungskurs fort.....

   

Nr. 5230

Geschichtenleser

15. Juni 2010, 22:17 Uhr

Betreff: Die unterirdische Bank

Ist wohl der Johannes Herzog schon auf dem Abstellgleis, wenn er seine Homepage nicht mehr mit seinen Auftritten in der Öffentlichkeit schmückt. Oder ist gar schon leutscheu geworden. Mag er sich nicht mehr mit strahlendem Lächeln in der Zeitung abbilden lassen, weil ihm zwischenzeitlich das Lachen vergangen ist. Sein schöner Plan ist zunichte geworden. Hat er doch über alles was die Hegers, Wolfs und Krämers angestellt geflissentlich hinweggesehen. Immer mit dem Ziel vor Augen, dass er mit seinem Wissen auch die Aufsichtsräte in der Hand hat. Selbst 30 qualifiziertere Bewerber um den Vorstandsjob hatten keine Chance in der Bank Vorstand zu werden. Weil Johannes Herzog mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes seine Amtsübernahme durch drücken konnte, indem er den Aufsichtsrat mit seinem angesammelten Wissen unter Druck setzte. Anstatt pflichtgemäß als Prüfer des gesetzlichen Prüfungsverbandes diese Unregelmässigkeiten aufzudecken, hielt er die Hand darüber. Ungeachtet des Schadens den die Bank, infolge dessen die Mitglieder, erlitten hat. Nur seinen eigenen Vorteil hatte er im Auge. Orndungsmässigkeit der Prüfung - dahinter steht ein grosses Fragezeichen. Wo sind die Erlöse für die sicherungsübereigneten Maschinen aus der Ludwigsstraße hingeflossen? Wer hat sich an den abgetretenen Forderungen aus dem selben Betrieb gütlich getan?
Warum hat er und seine Verbandsoberen zugelassen, dass die benötigten Wertberichtigungen für Forderungen der Bank in der Bilanz nicht dargestellt wurden, ohne Rücksicht auf die Bilanzierungsrichtlinien und die einschlägigen Gesetze? Wie konnte er 432.000 Euro gesicherte Forderungen verschenken?Was haben die Hegers gegen den Verband und seine Verantwortlichen in der Hand, dass man solche Verstösse billigte und sogar testierte? War Johannes Herzog der Drahtzieher oder der Handlanger? Letzten Endes ist es egal, denn Unrecht ist Unrecht. Warum gibt er nicht bekannt, ob gegen ihn durch die Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Hat er doch großspurig verkündet, in diesem Fall würde er sofort zurücktreten. Da er dies nicht freiwillig tut, muss man im Umkehrschluss davon ausgehen, dass keine Ermittlungen gegen ihn laufen. Aber wenn dem so wäre, dann könnte er dies doch mit Stolz verkünden
Apropos " ein bisschen Stolz". Welchen Grund gibt es für ihn ein bisschen stolz zu sein. Seit er in der Bank ist, geht es immer weiter abwärts mit der Bank. Glaubte man schon mit der Heger'schen Monarchie hätte man den Talboden erreicht, aber Johannes Herzog brachte es fertig, diese Negativleistung zu toppen. Wenn die Hegers schon die Bank auf Grund gesetzt haben, dann hat es Johannes Herzog fertig gebracht die Bank unterirdisch zu machen.

   

Nr. 5229

relaiv neuer Leser

10. Juni 2010, 22:18 Uhr

Betreff: Komisch

Früher stand doch jeden Furz lang etwas in der Zeitung und wurde umgehend in die Homepage der Bank übernommen.
Der letzte Artikel der dort aufgeführt ist von
2009 - 01.08. Ein Reitverein, der sich abhebt

Ist denn seitdem nix mehr über die Bank in den Zeitungen veröffentlicht worden?
Oder waren die Artikel so kritisch, dass der Vorstand sich schämt sie zu veröffentlichen?

   

Nr. 5228

Lex

10. Juni 2010, 13:08 Uhr

Betreff: Rechte und Pflichten von Mitgleidern der Vertreterversammlung einer eG

Den Aufsatz sollte jeder Vertreter einer Genossenschaft lesen. hier klicken ...
Mit der Annahme der Wahl wird der Vertreter Organträger der Genossenschaft. Grundlage seiner Tätigkeit ist ein sog. Kausalverhältnis, das als Auftrags- oder Geschäftsbesorgungsverhältnis ihn gegenüber der gesamten Genossenschaft verpflichtet. Der Vertreter ist dem Gesamtwohl der Genossenschaft verpflichtet, nicht etwa nur den Wählern seines Wahlbezirks

   

Nr. 5227

Nordlicht

10. Juni 2010, 12:09 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung -Teil 2

Sollte die Einladung an die Vertreterversammlung genau so gewortet sein, wie die Einladung im Vorjahr ergibt sich ein eklatanter Satzungsverstoß.

In der Einladung hieß es:
"Der testierte Jahresabschluß 2008 liegt ab 4. Juni 2009 bis zur Vertreterversammlung in unseren Geschäftsräumen zur Einsichtnahme aus"

In der Satzung § 16 h) heißt es aber "der Vertreterversammlung...vorzulegen"

Das bedeutet eben nicht abholen lassen durch die Vertreter, sondern vorlegen.

In der letztjährigen Einladung wurde auch auf den gleichzeitig verschickten sogenannte Geschäftsbericht verwiesen. Der Aufsichtsrat war sich aber bewußt, daß das offensichtlich keine ausreichende Informationsquelle ist, sonst wäre der Hinweis auf dei Einsichtnahme nicht erfolgt.

Frage:
Warum wird der nicht im Internet eingestellt, damit ihn alle Mitglieder lesen können, um zumindest einen Anhaltspunkt zu erhalten, wie ihre Bank in 2009 abgeschnitten hat?

Und dann wieder die unzulässige Sonderdividende in Form eines Essens. In der Genossenschaft sind eben doch nicht alle Mitglieder gleich.

Schließlich noch der Hinweis, daß an der letzten Vertreterversammlung 6 namentlich nicht genannte Gäste teilgenommen haben. Warum also dürfen dann nicht "normale" Mitglieder auch daran teilnehmen.
Oder sind unter Gästen die Vertreter des Verbandes gemeint? Das kann schon mal nicht sein, denn die sind keine Gäste. Denn wer zu jedem Tagesordnungspunkt jeder Zeit etwas sagen kann und sogar die Versammlungsleitung übertragen bekommt ist kann kein Gast sein.

Interessant, daß Betriebsratsmitglieder in der Aufzählung der Teilnehmer enthalten sind. Waraus leitet sich deren Teinahme ab? Es handelt sich doch um die Versammlung der Eigentümer der Bank und nicht um eine Betriebsversammlung?

Auch hier zeigt sich die Willkür im Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat. Es dürfen einerseits diverse Leute an der Versammlung teilnehmen, die nicht Eigentümer sind oder in einer Funktion für die Durchführung der Versammlung notwendig sind, und andererseits werden "normale" Mitglieder fern gehalten.

Die Mitglieder könnten sich unter Hinweis der üblichen jahrelangen Praxis der Teilnahme von Gästen an der Versammlung ebenfalls als Gast um die Teilnahme bemühen,
- um sich über die Genossenschaft zu informieren,
- um ihre gewählten Vertreter bei ihrer Arbeit zu beobachten,
- um ebenfalls in den Genuß der Sonderdividende (Esseneinladung) zu kommen.

Auf die Begründung der Verweigeung der Teilnahme wären wir alle sehr sehr gespannt.

   

Nr. 5226

Nordlicht

10. Juni 2010, 11:30 Uhr

Betreff: Einladung zur Vertreterversammlung

Die auf der Homepage veröffentlichete Einladung der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist so sparsam wir es nur geht.

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht des Aufsichtsrates
4. Aussprache zu den Berichten
5. Beschlußfassung zur
a. Genehmigung des Jahresabschlusses 2009
b. Verwendung des Jahresabschlusses 2009
6. Entlastung für das Geschäftsjahr 2009
a. Aufsichtsrat
b. Vorstand
7. Wahlen zum Aufsichtsrat
8. Sonstiges

Die Versammlung ist am Donnerstag, den 17. Juni 2010, um 18 Uhr im BD/Forum in Thierstein, BD-Sensors-Straße 1

Festzuhalten ist, daß die Mitglieder weiterhin im Dunkeln gehalten werden. Es ist weder das Ergebnis über das abgestimmt wird noch die Ergebnisverwendung in der Einladung enthalten.
Die Einladung ist völlig nichtssagend. Bei dem Punkt Wahlen zum Aufsichtsrat werden keine Kandidatenvorschläge gemacht.
Es ist nicht ersichtlich, wann die Einladung eingestellt wurde und wer da eigentlich einlädt.
Ungewöhnlich ist auch, daß die Vertreterversammlung nicht am Ort der Genossenschaft durchgeführt wird. Wurde die 14-tägige Frist eingehalten?!?
Haben die Vertreter genau die gleiche Einladung bekommen, oder war die umfangreicher.

Die Novelle des Genossenschaftsgesetztes sieht vor, daß die Genossenschaften die Einladungen zur Information der Mitglieder veröffentlichen, um deren Mitwirkungsmöglichkeiten zu erhöhen.
Allerdings wurde diese Vorschrift ad absurdum geführt, weil die Einladung so schmal ist, daß die Mitglieder ohne weitere Nachfrage bei dem Vorstand ihrer Bank oder ihren Vertretern gar nicht erkennen können, über was da abgestimmt wird.

Legte man die strengen Maßstäbe von börsennotierten Aktiengesellschaften an, so würde eine solche Einladung zur sofortigen Anfechtbarkeit wenn nicht Nichtigkeit aller Beschlüsse führen.
Die genannten Fristen von 14 Tagen vor der Versammlung sind ohnehin sehr sportlich. Wie soll ein interessiertes Mitglied innerhalb einer Woche den Jahresabschluß - der im Gegensatz zu Aktiengesellschaften nicht auf der Homepage mit der Einladung zu veröffentlichen ist!, einsehen bzw. in Kopie mitzunehmen, um dann noch seine Vertreter für einen Antrag anzusprechen.

Fazit:
Die Novelle hat zu keiner besseren Mitwirkung oder Information der Mitglieder geführt. Der Vorstand macht nur das notwendigste. Die Mitglieder müssen selbst aktiv werden, um sich die Informationen zu holen, die sie für die Mitwirkung benötigen.
In allen anderen Gesellschaftsformen ist die Bereitstellung von Informationen für die Gesellschafter eine Selbstverständlichkeit.
Nur im Genossenschaftsbereich ticken die Uhren eben ganz anders.

Es ist offensichtlich, daß dieses "Dummhalten" der Mitglieder der Genossenschaftsbanken systematisch gewollt ist, denn die Genossenschaften könnten ja die Mustersatzungen des (noch) allmächtigen Genossenschaftsverbandes durch aus dahingehend ändern, daß die Mitglieder mehr Informationen zur Verfügung gestellt wird.
Die Werbung mit Mitwirkungsmöglichkeiten ist nur Augenwischerei (für den Gesetzgeber?).
Faktisch ist es doch so, daß das gemeine Mitglied seinen Anteil an der Genossenschaft kauft, dann bitte alle Bankgeschäfte über die Genossenschaft abwickelt aber ansonsten den Mund zu halten hat!
Es gibt sogar Genossenschaften - und das spricht Bände!- wo der Vorstand es
1. den Mitgliedern nicht gestattet ist, als Gäste an der Vertreterversammlung teilzunehmen oder sogar
2. untersagt werden soll, daß sich Mitglieder mit Ihrer Kritik an Vorstand und/oder Aufsichtsrat an ihre Vertreter wenden können.

Die Mitglieder dürfen zwar ihre Vertreter wählen, aber die Arbeit dürfen sie nicht begutachten.

Und wenn man sich dann die zuletzt sehr dünnen Protokolle der Vertreterversammlungen der VR-Bank ansieht, dann wird auf diesem Weg ebenfalls verhindert, daß die Mitglieder irgendetwas über ihre Genossenschaft erfahren, da keine Details über die Berichte mehr aufgenommen werden.

   

Nr. 5225

Recht u. Gerechtigkeit

7. Juni 2010, 17:50 Uhr

Betreff: Goldgeschäft der VR Bank Fichtelgebirge

Ich interessiere mich, wie das Märchen von "Tausend- und - einer - Nacht" vom
Goldkauf der VR Bank weiter fortgeführt wird. Von einem soliden Bankgeschäft, das mit Geldern der Einleger gemacht wird, ist dieser "deal" doch meilenweit ent-fernt. Das ist ganz einfach Veruntreuung von anvertrauten Geldern. Es ist überhaupt nicht zu verstehen, dass noch irgendjemand dieser Bank sein hartverdientes Geld zur Anlage zur Verfügung stellt oder gar als Eigenkapital ( Ge-
schäftsguthaben ) einbringt.

R u G

   

Nr. 5224

Auskenner

4. Juni 2010, 11:58 Uhr

Betreff: Beitrag Pit

in den Ausführungen, welche Johannes Herzog betreffen kann ich dem Autor des Beitrags 100 %ig zustimmen. Denn es kaum einer so großmäulig in einer Bank aufgelaufen wie der Ex-Prüfer. Kurz und bündig beschrieben: vom Super-Sanierer zum XXL-Versager mutiert!! Weitere Ausführungen zur Leistung von ihm sind in diesem Gästebuch nachzulesen.

Dass der angesagte Vorstand Mandel Licht ins Dunkel der VR-Bank Fichtelgebirge bringt, ist nur ein Wunschdenken des Schreibers. Denn Mandel ist ein ausgewiesener Landsknecht des Genossenschaftsverbandes Bayern mit seinem Mentor Manfred Nüssel. Letzterer will partout nicht zulassen, dass jemand außerhalb des Genossenschaftsklüngels Einsicht in die Internas der Bank bekommt. Da Nüssel selbst seine Zuschussanträge für seinen Schweinehaltung über diese Bank hat laufen lassen. Nach Erkenntnissen sollen, die Zuschussgewährer dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes in der Höhe der gewährten Zuschüsse außerordentlich entgegen gekommen sein.

Dass Mandel seinen Förderer ans Messer liefert, ist trotz der bekannten Kaltschnäuzigkeit, keinesfalls anzunehmen.
Im Gegenteil, Mandel und Herzog sind von Nüssel und seinen Jungs in München dazu auserkoren, weiterhin den Deckel draufzuhalten. Für Mandel dürfte es ein Spiel mit dem Feuer sein. Wenn nämlich der Deckel in Marktredwitz hochgeht, dann wird er genauso in der Verpuffung mit dabei sein.
Aber wie heißt es so schön nach dem alten Landsknechtmotto: Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing' oder auf gut fränkisch: Wo der Hund hängt, da muss er bellen.
Aber es gilt immer noch: No risk, no fun !

   

Nr. 5223

Pit

2. Juni 2010, 19:17 Uhr

Betreff: Der Neue

Jetzt ist es ja bald soweit, der neue Vorstand ist schon im Anmarsch.
Mandl heißt er, und wir werden mal genau beobachten was der jetzt anders macht. Kann man hoffen, dass er etwas Licht in die dunkle Vergangenheit der VR Bank bringt?
Ex-Prüfer Herzog jedenfalls ist noch immer da, und wird versuchen zu verhindern, dass Dinge ans Tageslicht kommen, vor denen er gewaltige Angst hat. Es ist unglaublich, er, der damalige Prüfer, der alles gewußt hat, aber immer vertuscht hat. Angetreten als Super-Sanierer, jetzt abgestempelt als Versager, als jemand der, im Gegenteil, die Bank immer weiter in die roten Zahlen steuerte, trotz Notverkäufen und Bilanzschminke, hat alles nichts genützt!
Hier führt einer ein Unternehmen, der nie für diese Stelle geeignet war, einer solchen Aufgabe war er schon auf Grund seiner Ausbildung nicht gewachsen. Es fehlt an Niveau und an Know How!
Dem Verband war allerdings auch nur wichtig einen Vasallen zu haben, der den Deckel auf die Sauereien hält die vorkamen und noch immer vorkommen.
Ein Parvenue, dem jetzt sogar das aufgesetzte Grinsen vergangen sein dürfte.
Es wir abzuwarten sein, ob sich der Neue von Herzog behindern lässt!

   

Nr. 5222

SGB

2. Juni 2010, 16:38 Uhr

Betreff: neuestes BGH Urteil zur Grundschuldvollstreckung

Mitteilung der Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden:

Das neueste Urteil des BGH hier klicken...( XI ZR 200/09 ) zum Verkauf von Forderungen an Heuschrecken bzw. Abtretung der Forderungen an andere Bank und deren nachfolgende Vollstreckungen liegt vor.


Vereinfacht ist nach dem Urteil folgendes zu prüfen:

- Wurden verjährte Grundschuldzinsen verlangt? ( Grundschuldzinsen grob nur 4 Jahre zurück zu verlangen) – Wenn ja Vollstreckungsgegenklage 767 ZPO

- Ist derjenige an den die Forderung abgetreten wurde in den Sicherungsvertrag eingetreten ? – Wenn nein Erinnerung gegen die Erteilung der Vollstreckungsklausel § 732 ZPO.

Wir Prüfen gern für Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Schutzgemeinschaft

www.schutzvorbanken.de

   

Nr. 5221

Goldner

1. Juni 2010, 21:58 Uhr

Betreff: Dass es so etwas noch gibt

Leute, ich habe mir gerade die Bilanz der kleinsten Raiffeisenbank in Bayern angeguckt.

17 Mio Bilanzsumme, 246 Mitglieder, 15.700 € Geschäftsguthaben, Gewinn 66.721 €
Rücklagen 1,1 Mio €.

Und der schönste Satz steht in den Allgemeinen Angaben zur Bilanz:
Wegen mangelnder Ausfälle in den Vorjahren wurde keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung gebildet.

Ach wär das schön, wenn das unsere VR-Bank Marktredwitz (nun Fichtelgebirge, bald Hochfranken?) auch mal schreiben könnte:

Wegen mangelnder Ausfälle in den Vorjahren wurde keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung gebildet.

Aber ich denke, bei denen wird es so heißen:

Wegen zu vieler Kreditausfälle konnte keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung neu gebildet werden.

Was für eine traurige Welt.

   

Nr. 5220

Geschichtenleser

30. Mai 2010, 22:32 Uhr

Betreff: Stinker

Da bauen die Herren Vorstände ihre Büros in Luxus um, anstatt die antiquierten Kundenräume und Schalterhallen auf den neuesten Stand zu bringen. Hier zeigt sich zum wiederholten Male welche ichbezogene Einstellung diese Herrschaften haben. Zuerst kommen sie, dann lange nichts...... dann die Kunden und die Mitarbeiter. Solche Maßnahmen können nur mit Zustimmung des Aufsichtsrats durchgeführt werden. Ein Beweis dafür, wie der Aufsichtsrat weiterhin nach der Pfeife von Johannes Herzog tanzt. Die Druckmittel welche dieser zur Verfügung hat scheinen unendlich zu sein. Für jeden normal denkenden Geschäftsmann ist die Priorität so, dass zuerst die Räume in denen die Kundenkontakte stattfinden in ein kundengerechtes Ambiente gebracht werden. Der Kunde ist der Sinn der Arbeit und n i c h t deren Unterbrechung. Sind im Aufsichtsrat nur Leute, die Johannes Herzog rauf und runter laufen lassen kann. Oder sind gar wieder Profiteure dabei, die von den Umbaumassnahmen ihre Vorteile ziehen?
Wäre es nicht sinnvoller mit der Bauruine Homa-Gebäude anzufangen? Denn dessen Zustand ist nicht gerade ein Aushängeschild für die Bank und auch für Bild der gesamten Stadt.
Wenigstens reicht das Geld für die Vorstandskemmenaten.
Aber das ist auch schon wieder hinausgeworfenes Geld, denn wenn Johannes Herzog demnächst das Haus verlässt, dann muss der Nächste den Verschlagenheitsmief von ihm auch wieder aus den Räumen bringen. Da hilft wirklich kein Raumspray mehr. Denn schon als Prüfer hat er im Haus seine abscheulichen Duftmarken gesetzt. Eifrig Material gesammelt um damit den Aufsichtsrat zu dirigieren und dann sich dann auf den Vorstandsstuhl zu setzen.
Wie soll der Gestank so eines Stinkers wieder aus den Räumen eleminiert werden?

   

Nr. 5219

Erschrockener

28. Mai 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Verabschiedung

Eine Anmerkung zum vorhergehenden Bericht, ich habe am eigenen Kontoauszug erfahren dürfen, das mit Wertstellungen und Rücklastschriften bereits wieder Schindluder bei der VR-Bank zum Nachteil des Kunden getrieben wird.
Daher habe ich nun meinen Wechsel vorbereitet und werde ihn auch vollziehen, werde meine Geschäftsanteile kündigen und dann bin ich weg, entgültig.

Werde aber euch liebe Schreiben noch über die vermutlich anfallenden Gebühren informieren.

   

Nr. 5218

Norbert

28. Mai 2010, 10:54 Uhr

Betreff: Herzog ist noch schlimmer als Heger und Konsorten

Lieber vorhergehender Beitragsschreiber,
Herzog und Konsorten wollen nach außen hin auch etwas darstellen, auch wenn man vom Bankgeschäft keine große Ahnung hat, aber die Geltungssucht ist vorhanden. Man will ja etwas darstellen. Die Kosten werden ja wieder umgeschlagen auf die Kreditnehmer und kleinen Sparer, wie aus der jüngsten Vergangenheit und den Beiträgen zu ersehen war. Den Prämiensparern, die sich lange Zeit das Geld vom Munde abgespart haben, hat man nicht den Guthabenzins bezahlt, wie vorgeschrieben war, sprich: wie man aus den zurückliegenden Beiträgen und dem Urteil ersieht, hat man dem Kunden etliche tausend Euro weniger ausgezahlt, als dem Kunden eigentlich zusteht. Im Umkehrschluss hat man dem Kunden, der bei der VR-Bank Fichtelgebirge ein Darlehen-, Giro- oder Kontokorrentkonto hatte, die Sollzinsen erhöht und zusätzlich noch mit der Stichtags- und Wertstellungsmanipulierung den Kunden zu seinem Nachteil geschröpft (sh.wiederum die vorhergehenden Beiträge, die Gutachten und Urteile). Man muß sich das mal vor Augen halten, was dieser Herzog in unserer Bank für einen Schaden angerichtet hat. Als Exprüfer, als er unsere Bank geprüft hat, hat er jämmerlich versagt oder er hat sich das Fehlverhalten von Heger,Krämer und Wolf zunutze gemacht, um sich den hochdotierten Vorstandsposten mit List zu ergattern, indem, dass er die Aufsichtsräte "eingeschüchtert?" hat, dass sie für das Fehlverhalten Heger und Konsorten mit in Haftung kommen, wenn alles ans Tageslicht kommt. Da ist dem Herzog seine Rechnung aber nicht aufgegangen! Schließlich sind die krummen Dinge und Machenschaften der Exvorstände mit Hilfe des Wunsiedeler-Kreises ans Licht gekommen, die drei Pappenheimer werden sich in Kürze vor Gericht wegen schwerster Untreue verantworten müssen. Herzog muß aufpassen, wenn die Gerichtsverhandlung gegen die Exvorstände anläuft, dass er nicht selbst unter die Räder kommt. Meiner Meinung nach hat Herzog auch schwere Untreue zum Nachteil der Genossen gemacht, indem, dass er großspurig (sein Geld ist es ja nicht), obwohl ausreichende Sicherheiten vorhanden waren, auf 430.000,00 EURO verzichtet hat (sh. Waldlust). Ein jeder, wenn er den Namen VR-Bank Fichtelgebirge, vor allem Herzog, hört, winkt ab und sagt, dass er kein Vertrauen zu dieser Bank und vor allem Herzog hat. Den Verbliebenen in dieser Bank kann man nur raten: "Rette sich, wer kann und wechselt zu einer anderen Bank, die sind wenigstens aufrichtig und solide." Liebe Leute, gebt auf eure abgegebenen Sicherheiten besonders acht. Man hat ja gesehen, dass bei dieser Bank sicherungsübereignete Gegenstände in nirgendwo verschwinden und der Sicherungsgeber erhält keinen einzigen Cent dafür. Sie denken, das gibt es nicht bei dieser Bank? Lesen sie die vorhergehenden Beiträge oder rufen sie den Rechtsanwalt Schindler aus Regensburg an, der wird ihnen das voll und ganz bestätigen. Mein Schlusswort: Der jetzige Vorstand Johannes Herzog ist meiner Meinung nach, ein noch übler und verschlagener Typ, wie Heger und Konsorten.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende.

   

Nr. 5217

ich

27. Mai 2010, 23:50 Uhr

Betreff: vr-bank mak

die derzeitigen vorstände der vr-bank mak denken nicht im entferntesten
an einen rückzug von ihren ämtern. zur zeit wird für die vorstände herzog,
benesch u,. mandel je ein luxusbüro gebaut, da es fürdiese herren eine
zumutung wäre, in dem von der heger-clique moralisch versauten
büroräumen , die geschäfte zu pflegen.

   

Nr. 5216

Nordlicht

26. Mai 2010, 18:26 Uhr

Betreff: Vergleich zur Sparkasse

In "Der Neue Tag" vom 21. Mai 2010 war folgendes zu der Verurteilung von Sparkassenvorständen zu lesen (Hervorhebung durch Gästebuchautor):

"Kurzer Prozess" gegen Ex-Vorstände
Beteiligte verständigen sich im Vorfeld - Landgericht: Verwaltungsrat verletzt Aufsichtspflicht

Regensburg. (cf) "Mit Wonne gefreut" hätte sich Richter Wolfgang Dippold: auf die Aussagen der Verwaltungsräte. Dazu kam es aber nicht, weil sich die Justiz einen aufwendigen Prozess (100 Aktenordner Material) - nach vier Jahren Ermittlungen - gegen drei Ex-Vorstände der ehemaligen Sparkasse im Landkreis Tirschenreuth mit einem "Deal" ersparte. In der Urteilsbegründung warf Richter Dippold dem vorwiegend mit Kommunalpolitikern besetzten Verwaltungsrat "gröbstes Verschulden" vor.

Die 6. Strafkammer des Landgerichts Regensburg verurteilte am Freitag den Ex-Vorstandsvorsitzenden Hans L. (63) wegen 358 Fällen der Untreue und das Vorstandsmitglied Hubert K. (57) wegen 360 Untreue-Fällen jeweils zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung von einem Jahr und elf Monaten. Das 2003 pensionierte Vorstandsmitglied Alfred V. (70) erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten: für 156 Fälle der Untreue.

Der nachgewiesene Schaden für die frühere Sparkasse im Landkreis Tirschenreuth durch risikoreiche Kreditgeschäfte summiert sich auf 5,4 Millionen Euro. Der tatsächliche Schaden fiel jedoch so exorbitant aus, dass 2004 selbst eine Sanierung des Instituts aussichtslos war und 2005 nur die Fusion mit der (damals) finanzstarken Stadtsparkasse Weiden als letzter rettender Anker blieb.

Schadensersatz geleistet

Die voll geständigen Angeklagten müssen eine Bewährungsauflage von jeweils 15 000 Euro leisten. Eine zivilrechtliche Einigung (wir berichteten) mit der Sparkasse Oberpfalz Nord aus dem Jahre 2008 brachte bisher mehr als 100 000 Euro Schadensersatz: Die drei Ex-Bankchefs treten jeden Monat ein Drittel ihrer Pension zur Wiedergutmachung der einzigartigen Kapitalvernichtung ab. Außerdem zahlte die Haftpflichtversicherung der Banker, allein für das Versagen von Alfred V. überwies sie 2,5 Millionen Euro. Besonders bitter: Die Altersversorgung der Ex-Vorstände orientiert sich am Beamtenrecht. Die Konsequenz aus den Bewährungsstrafen wäre der Verlust ihrer Pensionsansprüche, da das strafrechtliche Limit bei zwölf Monaten Freiheitsstrafe liegt. Die Nachversicherung bei der gesetzlichen Rentenkasse würde die Altersbezüge halbieren.

Beteiligte verständigen sich im Vorfeld - Landgericht: Verwaltungsrat verletzt Aufsichtspflicht
In der Urteilsbegründung bezeichnete es Vorsitzender Richter Dippold als "Knackpunkt", dass die Angeklagten nicht eigennützig handelten. Bei aller Schelte an der Aufsichtspflicht-Verletzung des Verwaltungsrats und dem "vermutlich politischen Druck" bei manchen Kreditvergaben: Der Richter betonte die Untreue im "strafrechtlich-relevanten Sinn" - mit dem "zumindest bedingten Vorsatz, dass die ausgeliehenen Gelder nicht mehr zurückfließen".

Nur die "Bauernopfer"?

"Bei der Kreditvergabe haben die Angeklagten die Risiko-Grenzen weit überschritten: Aber nicht, um sich selber die Taschen zu füllen, sondern um der örtlichen Wirtschaft zu helfen", rechtfertigte Staatsanwalt Thomas Rauscher die "sinnvolle Verständigung" auf das Strafmaß. "Hier geht es nicht um Banker, die sich selber bereichern." Die drei Ex-Vorstände hätten "gutes Geld, schlechtem hinterher geworfen".

Ausdrücklich lobte der Staatsanwalt die umfangreiche und langwierige Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei Weiden. Die drei Verteidiger - unter ihnen der Münchener Promi-Anwalt Steffen Ufer - stellten die Angeklagten als "Bauernopfer" dar, denen es ein Anliegen gewesen sei, der lokalen Wirtschaft - "in einer der ärmsten Regionen Bayerns" - bis zur "Grenze des Vertretbaren" zu helfen. Mit der "Zocker-Mentalität" der Geschäftsbanken hätten sie nichts gemein.

Die Parallelen zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sind offensichtlich - und das wird in dem Beitrag ebenfalls betont:
- Die Aufsicht hat versagt! oder anders gesagt - sowohl bei der VR-Bank wie auch der Sparkasse war die Aufsicht nicht unabhängig, sondern hat offensichtlich bei dem Spiel mitgespielt.
Diese Aufsicht betraf sowohl das aus Politikern bestehende Aufsichtsgremium, wie auch die Prüfer der Sparkasse.
- Wie bei der VR-Bank scheint es auch hier kein Eingreifen der Prüfer gegeben zu haben, sondern eine jahrelange Begleitung des Untergangs. Die Vorstände konnten weitermachen.
- Die Sparkasse gibt es nicht mehr, sondern wurde fusioniert bzw .wurde durch den Sparkassenfond gerettet werden. Ähnlich verhält es sich mit der VR-Bank. Auch hier hat eine Rettung durch den maßlos überteuerten Verkauf der Filialen - anders ist sonst der sofortige Abschreibungsbedarf beim Käufer nicht erklären, der noch dazu am Sicherungsfond der Genossenschaften hängt - die übrigen Genossenschaftsmitglieder viel Geld gekostet.

Aber es gibt auch ein paar Unterschiede, die es hervorzuheben gilt:
- Bei der Sparkasse haben die Vorstände umfassende Geständnisse abgelegt. Bei der VR-Bank ist davon noch nicht zu hören gewesen.
- Bei der Sparkasse gab es keine persönliche Bereichung. Bei der VR-Bank ist aber gerade das wohl ein ganz maßgeblicher Antrieb für die Vorstände und offensichtlich auch für die Aufsicht gewesen, die VR-Bank auszuplündern und die Mitglieder zu schädigen.
- Bei der Sparkasse ist der neue Vorstand nicht ein ehemaliger Prüfer dieser Bank, der versucht hat alles zu vertuschen.
- Von Wiedergutmachung des Schadens durch Pensionsverzicht und Ersatzleistungen war bei der VR-Bank noch nichts zu hören.

Man darf gespannt sein, wie sich die Verfahren gegen die Ex-Vorstände / den amtierenden Vorstandsvorsitzenden und den Aufsichtsratsmitgliedern entwickeln.
Ein ähnlich mildes Urteil wäre den vielen durch die Herren betrogenen Mitglieder und Kunden kaum erklärbar, denn - wie gesagt - die persönliche Bereicherung ist offensichtlich.
Selbst der (noch) amtierenden Vorstandsvorsitzende - von Verbandsgnaden - Herzog hat einzig durch seine Unterlassungen es vermocht, das Amt zu ergattern,was er immer noch inne hat und immer noch so schlecht ausführt.

   

Nr. 5215

Auskenner

25. Mai 2010, 22:42 Uhr

Betreff: Beitrag Joachim

Na da hat der Genossenschaftsverband wieder seine Strippen gezogen. Wieder einmal bewahrheitet es sich, dass die genossenschaftliche Szene ein systematisches Machtgeflecht ist, das nach außen den Eindruck der Biedermänner erwecken will. Verbandshörigkeit als oberstes Qualifikationsmerkmal, so heißt die Devise. Wessen Unterwürfigkeit gegenüber dem Verband extrem ausgeprägt ist, dem winken Positionen in genossenschaftlichen Banken. Eine neutrale und objektive gesetzliche Prüfung: Fehlanzeige. Der Verband nutzt sein Prüfungsmonopol, um die Installation von verbandstreuen Vasallen in die Vorstandsetagen durchzudrücken. Wo ist hier die freie Entscheidungsmöglichkeit der selbständigten Genossenschaften. Der Verband bestimmt, mittels der Variationsmöglichkeiten des Prüfungsberichtes über Sein oder Nichtsein.
Mit der Berufung von Mandel in den Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge versucht der Genossenschaftsverband das nicht nur bröckelnde, sondern das bis an die Grundfesten erschüttete System zu erhalten. Die Hämmer, welche sich der Prüfungsverband in Marktredwitz geleistet hat, sind zwar nicht beispiellos, aber zeigen deutlich auf, was Vorstände einer Bank sich an strafbaren Handlungen leisten können, wenn der Genossenschaftsverband dies zulässt oder unter Umständen aktiv mit begleitet. Wie konnten Heger und Konsorten die Bank so ausplündern, ohne dass es der Prüfungsverband und mit ihm sein Prüfer Johannes Herzog, der Noch-Vorstand der Bank, nichts bemerkt haben wollen. Selbst wenn man es wider Erwarten nicht bemerkt hätte, dann wäre soviel Blindheit genauso der Grund, die Prüfungszulassung zu entziehen, wie das aktive Mitwirken an den Sauereien.
Es wird aber auch deutlich, wie pervertiert das System Genossenschaftsverband ist: Denn am Beispiel Mandel wird klar, der Verband drückt seine ihm genehmen Leute in die Führungsetage der Bank. Zahlen müssen letzten Endes die Mitglieder die Zeche. Denn die Flaschen, welche der Verband bisher der Bank aufs Auge gedrückt hat, haben in der Bank Unsummen an Schaden angerichtet, was zu Lasten des Genossenschaftsvermögens und letztlich zu Lasten der Mitglieder ging. Mit diesen Rucksack des Verbandslandsknechts, wird es Mandel schwer haben, hier in Marktredwitz etwas zu reissen. Deshalb der gute Rat an ihm: Bleib wo du bist oder geh irgendwo anders hin, aber bleib uns hier vom Leibe. Solche Typen wie dich haben wir hier schon genug gehabt

   

Nr. 5214

Joachim

25. Mai 2010, 12:44 Uhr

Betreff: Trojanisches Pferd

Lieber Paull, da hast Du Dich aber gewaltig getäuscht, dass der Deckel weggeflogen ist. Denn mit der Installation des neuen Vorstandes Christian Mandel, haben die Verbandsbonzen genau wieder einen treuen Gefolgsmann hineingeschoben. Mandel war früher bei der Schmidt-Bank ging dann zur VR-Bank Bayreuth, hat dort mit viel Ellenbogen und rückstichtslosen Vorgehen gegen Kollegen, Mitarbeiter und Kunden den Aufstieg in die zweite Ebene geschafft. Dort ward er zum Lieblling des Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Nüssel, der für die gleichen Umgangsmethoden bekannt ist. So dass Mandel Vorstand in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben wurde. Wenn man den Wohlgefallen kennt, den Nüssel an Mandel hat, dann ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet dieser zum Vorstand in Marktredwitz bestellt wurde. Da hat der Verband (Nüssel in seiner Funktion als Bezirkspräsident des GVB) wieder einer seiner treuesten Gefolgsleute dort eingeschleust. Anscheinend gibt es dort immer noch soviel zu verbergen, was selbst dem Staatsanwalt noch nicht bekannt ist, dass man so ein Trojanisches Pferd dort implantieren musste. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ein gewisser Schweinebaron aus Rimlas Angst hat, dass ruchbar wird, dass er Fördermittel über alle Maßen für sein eigenes Objekt erhalten hat, wovon andere nur träumen.
Zudem stellt sich bei Mandel die Frage, ob es ausreicht, über Leichen zu gehen, oder fällt der Apfel doch nicht weit vom Stamm, denn sein Vater hat als Vorstand bei der damaligen Volksbank Plauen eine 30 Milliionen € Pleite gebaut. Der Kreis schließt sich, denn die frühere Volksbank Plauen ist jetzt die Volksbank Vogtland, an die Johannes Herzog die Ostfilialen verscherbelt hat.
Außerdem hat man den Eindruck, dass die genossenschafltichen Banken in Obefranken und Westsachsen zum Sammelbecken für gestrandete ehemalige Schmidt-Banker werden. Dazu einige Beispiele: Loibl, VR-Bank Bayreuth; Klaubert, Saathof, Volksbank Vogtland; Schlagenhaufer, Volksbank Mittweida. Mandel, VR-Bank Marktredwitz. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Leute froh waren einen lukrativen Job zu bekommen und damit zu loyalen Landsknechten des Genossenschaftsverbandes wurden.
Man sieht schon der Verband kann es einfach nicht lassen, die Fäden im Hintergrund zu spinnen. Auch wenn nach außen der Eindruck entstehen soll, dass man sich ordnungsgemäß verhält. Aber über jahrzehntelang geübte Praxis kann man nicht abschütteln und vorallem wird das hintergründig aufgebaute Machtgeflecht nicht so einfach aufgegeben. Das ist nur möglich, wenn den Verbänden ihr grösstes Machtmittel entzogen wird: Das gesetzliche Prüfungsmonopol.

   

Nr. 5213

Bruno

18. Mai 2010, 14:57 Uhr

Betreff: Bock zum Gärtner gemacht

Hallo Besitzer dieser Internetseite,
was ist denn eigentlich aus den falschen Abrechnungen der VR-Bank Fichtelgeborge geworden? Wo z. B. eine Baufirma eine überteuerte Rechnung, dreimal so hoch wie sie sein dürfte, die REchnung betrug damals 160.000,00 EURO, und einen großen Teil dieser Rechnung haben die Verantwortlichen der Bank privat in Anspruch genommen. Was ist aus der Heger'schen Versicherungsagentur, die auf Renate Heger lief, geworden. Wurden die Provisionszahlungen, die der Bank zustehen, wieder zurück geholt? Das Geld steht den Genossen, sprich der Bank zu. Wurde das Geld wieder zurück geholt. Unsere Bank hat doch jeden Cent bitter nötig! Herr Johannes Herzog geben sie auf diese Frage auch eine Antwort. Sie waren damals Prüfer und sind jetzt Vorstand, sie wissen über alles bestens Bescheid! Geben sie bitte eine Antwort darauf! Das ist das Geld der Bank und nicht ihres. Wir wollen eine Antwort haben! Schließlich sind die Prüfer ja da, um das Vermögen der Bank zu schützen und nicht Verfehlungen von den früheren Vorständen und Aufsichtsräten herauszufinden und sich nicht als Prüfer einen hochbezahlten Vorstandsposten zu verschaffen. Herzog, sie wissen auch, dass die Frau vom Exvorstand Manfred Heger sowie die Frau des Exaufsichtsratsvorsitzenden Horst Greiner auf der Gehaltsliste der Bank waren, obwohl die beiden Damen die Bank nur von außen sahen. Herr Herzog bitte eine Antwort!
Wurden die unberechtigten Gehaltszahlungen der beiden Damen wieder zurück geholt für die Bank? Sie wissen doch Herr Herzog, unsere Bank hat jeden Cent dringend nötig! Denn seitdem sie als Vorstand die Verantwortung für die Bank übernommen haben, schrumpft die Bilanzsumme von Jahr zu Jahr immer mehr. Auch das Vermögen der Genossen wurde verscherbelt, sh. drei Ostfilialen. Herr Herzog, sie tätigen großzügigen Forderungsverzicht von 430.000,00 EURO, obwohl die Forderungen der Bank voll abgesichert waren, sh. Waldlust in Wunsiedel. Nach meiner Meinung wollten sie den großen Retter des Fichtelgebirges nach außen spielen. Rührt diese Freizügigkeit vielleicht daher, weil geringer Körperwuchs Geltungssucht verursacht?
Eigentlich haben sie mit der Großzügigkeit den Verdacht der schweren Untreue begangen!
Der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge müßte sie, Herr Herzog, belangen, den Schaden der Bank (430.000,00 EURO), den sie durch ihre Großzügigkeit in der Waldlust angerichtet haben, persönlich wieder gutzumachen.
Herr Herzog, sie wissen doch ganz genau, dass die Kunden, die Sparverträge "Prämiensparen mit Bonus" abgeschlossen haben, zu ihrem Nachteil abgerechnet wurden.
Erstatten sie doch dem kleinen Sparer den Betrag, der ihm zusteht. Andere Banken sind doch auch fair mit ihren Kunden! Das gleiche gilt für die Giro- und Kontokorrentkontoren und Darlehensverträge sowie Gebühren, die die VR-Bank Fichtelgebirge falsch auf Kosten der Kunden abgerechnet hat.
Herr Herzog in bin der Meinung, nein ich bin der festen Überzeugung, sie waren nicht nur ein schlechter Prüfer, sie sind ein noch schlechterer Vorstand und Leiter der VR-Bank Fichtelgebirge. Mit so einem Mann, wie sie es sind, kann es nicht aufwärts gehen, sondern nur noch bergab.
Sehr geehrte Herren Aufsichtsräte, sicherlich gehen sie mit mir einer Meinung, dass es wirtschaftlich wesentlich sinnvoller wäre, Herrn Herzogs Gehalt weiter zu bezahlen, ihm jedoch die Geschäftsführertätigkeit zu entziehen, damit wäre der Schaden für die Bank kalkulierbar und die Gesundung der Bank könnte mit wesentlich höherem Erfolg stattfinden. Das wäre für die Bank und für die Kunden gut.
Eine Frage noch, wird jetzt gegen Herzog von der Staatsmacht ermittelt oder nicht?
Ist Herzog bei den Strafverfahren wegen schwerster Untreue, gegen die drei Exvorstände der VR-Bank Fichtelgebirge als Zeuge geladen?
Gespannt bin ich, wie es mit der Geschichte "Goldmärchen", mit Flex-flex-flex und nochmals Flex, Rechnung vom Sicherungsgut, mit Auto - Auto - Auto und nóchmal Auto weitergeht. Andere Fälle folgen mit Sicherheit! Lassen wir uns überraschen!

   

Nr. 5212

Auskenner

17. Mai 2010, 13:44 Uhr

Betreff: Der Genossenschaftsverband und seine Günstlinge

Das kann ja heiter werden, wenn der designierte Vorstand Christian Mandel zu Johannes Herzog noch dazu kommt. Dann gnade uns Gott. Da werden die letzten noch verbliebenen guten Kunden das Weite suchen. Denn beide sind ja bekannt für ihr rücksichtsloses Vorgehen bekannt. Die Kreditkunden werden an die Heuschrecken verkauft, die Sichersgüter vielleicht nach Polen oder Tschechien verscherbelt, wie es guter Brauch in dieser Bank ist. Die abgezockten Kunden warten bis heute noch auf eine Wiedergutmachung. Das soll sich alles unter der Ägidie Mandel ändern? Er soll den Statthalter des Verbandes spielen, alles weiter unter der Decke halten. Ihm werden die Kunden und Mitglieder genauso egal sein, wie sie es Johannes Herzog sind. Welche Überlegungen hat das Aufsichtsgremium angestellt, als sie relativ früh die Einstellung von Mandel bekannt gaben. Ein Zeichen sollte dafür gesetzt werden, dass es im alten Trott weitergeht. Oder welch anderem Diktat ist man sonst gefolgt? Mit der Berufung von Mandel in den Vorstand hat sich die Bank mit Sicherheit nicht verbessert. Denn als Günstling von Manfred Nüssel hat der dem Vorgaben des Genossenschaftsverbandes zu folgen und zu nichts anderem. Als eiskalter Emporkömmling wird er einen Teufel tun und sich gegen die Direktiven des Verbandes zu stellen. Dass dieser nicht die Interessen der Bankeigentümer vertritt, sondern nur bemüht ist, das Machtgeflecht zu erhalten und auszubauen, hat er hinlänglich bewiesen. Da kann man nur sagen: Arme Bank, arme Kunden und arme Mitarbeiter.

   

Nr. 5211

Leser

16. Mai 2010, 22:55 Uhr

Betreff: Beitrag von Uwe

Für den unbedarften Leser dieses Gästebuchs scheinen die Beiträge auf den ersten Blick als unfassbar. Man kann sich als "Normalo" nicht vorstellen, dass solche Vorgänge wie in der VR-Bank Fichtelgebirge möglich sind. Natürlich wird der Eine oder Andere jetzt sagen, wir haben doch Beispiele genug in der Deutschen Bankenlandschaft. Aber die genossenschaftlichen Verlautbarungen geben immer wieder zum Besten, dass sie nicht in dieser Liga mitgespielt haben. Wie soll man aber die Vorgänge in dieser Bank verstehen? Hier ist gerade das gelaufen, was die genossenschaftliche Szene von sich weist: Versenken von Krediten in der Unendlichkeit; raffgierige Vorstände, welche den Kropf nicht vollkriegen, Heuschrecken sind ganz wo anders und mit Sicherunsgüter läuft alles ordnungsgemäß.
Wie konnte es dann aber zu diesem Super-GAU des Bankgeschäfts kommen? Warum konnte die Hegers, Krämers und Wolfs dieses Bank zum Saugnapf ihrer Familienclans werden lassen. Die familiären Geflechte innerhalb der Bank waren unvorstellbar. So hatten alle drei obengenannten Vorstände ihren nächsten Familienangehörigen gut dotierte Arbeitsplätze innerhalb der Bank zugeschanzt. Die Bank war nicht organisiert nach den Vorgaben der Bankenaufsicht, sondern die Claims waren nach den verwandtschafltichen Zugehörigkeiten zum jeweiligen Vorstand abgesteckt. So konnte jeder Zirkel sich nach Lust und Laune bedienen, man durfte nur der anderen Familie nicht in die Quere kommen.
Der genossenschaftliche Prüfungsverband schaute diesem munteren Treiben tatenlos zu. Zwischen den Zeilen ist in diesem Gästebuch nachzulesen, dass die Verbandsoberen selbst die Finger mit im Spiel hatten. Wie und wo genau, werden sicherlich die staatsanwaltlichen Ermittlungen aufzeigen.
Johannes Herzog hat sich als Trittbrettfahrer auf diesen Zug aufgeschwungen.Warum hat er als Verbandsprüfer diese Art der Geschäftsführung nicht an der Pranger gestellt? Die Kunden und Mitglieder sah und sieht er auch noch heute, als notwendiges Übel, zu Bereitstellung des notwendigen Eigenkapitals. Das er in den Jahren seiner Vorstandstätigkeit schon mehrmals aufgebraucht hat, wenn nicht der genossenschaftliche Klüngel via Sicherungseinrichtung den Mantel des Schweigens über diese Inkompetenz gebreitet hätte. Warum schweigt sich Johannes Herzog darüber aus, ob die Staatsanwaltschaft auch gegen ihn ermittelt. Hängen die die angelaufenen Nachermittlungen mit seiner Prüfertätigkeit und seiner Vorstandsarbeit zusammen? Hängt es damit zusammen, dass gegen die früheren Vorstände demnächst Strafprozessen anlaufen und Johannes Herzog mit im Visier der Justiz ist, da er im Rahmen seiner Prüfertätigkeit davon Kenntnis haben musste und es geduldet hat, dass die Bank von den Familienclans systematisch ausgesaugt wurde. Ist das nicht zumindest die Begünstigung einer Straftat? Hat er sich selbst der Untreue, wegen des Verschenkens der 432.000 € zu veranworten ? Versucht er dies durch beharrliches Schweigens und Aussitzen unbelichtet zu lassen. Was ist mit den Regressansprüchen gegenüber seinen Vorgängern, hat er doch die Vertreter veranlasst diese unter den Tisch fallen zu lassen und sich dann auf Druck der Ermittlungen als denjenigen hinzustellen, der diese Fälle aufgedeckt hat. Märchenstunden schauen anders aus. Was ist aus den Goldmärchen im Kredit Gold, Gold, Gold geworden? Wer parkt jetzt die PKW's im Kreditfall Auto, Auto, Auto um? Auch die Geschichte mit der wundersamen Vermehrung der Lüfter'schen Donaudampfer und der Zuführung des Kapitals der slowenischen Flex, Flex, Flex über wundersame Kanäle über die Karawanken hinweg bis an die Donau, sollte nicht in Vergessenheit geraten. Die Frau von Manfred Heger hatte einen honorierten Dienstvertrag in der Bank, dort aber keine Arbeitsleistung erbracht hatte oder die Frau von Heger sen., welche angeblich eine Versicherungsagentur betrieb, auf die alle in der Bank abgeschlossenen Versicherungsverträge liefen, aber die besagte Frau nicht einmal weiß, wie ein Versicherungsvertag ausschaut. Die Frau eines ehemaligen Aufsichtsrats soll ebenfalls Mitarbeiterin dieser Bank gewesen sein, aber hat die Bank höchstens mal von aussen gesehen.

Das alles soll einen Prüfer, der sich fast das ganze Jahr in der Bank befand, verborgen geblieben sein??

Er wusste irgendwann, wird Manfred Heger nicht mehr zu halten sein und darauf waren die Prüfungshandlungen von Johannes Herzog ausgerichtet. Nicht Gesetz und Ordnung als Ziel, sondern einzig der eigene Vorteil, um selbst Vorstand in dieser Bank zu werden. Den Aufsichtsrat am Gängelband, konnte er selbst das Zepter in die Hand nehmen.

Wie war das gleich mit Ikarus, der auch zu hoch flog und jäh abstürzte!!

   

Nr. 5210

Uwe

16. Mai 2010, 13:55 Uhr

Betreff: Unser Jonny macht immer Stimmung

Das auf den "Putz hauen" kann Johannes Herzog einfach nicht lassen. Jeder kleine Betrieb zahlt seine Gewerbesteuer. Was er als Großtat herausstellt, ist doch das Mindestes was man von einer Bank erwarten kann. Aber im Umkehrschluss zeigt es auf, wie schlecht die Bank in der Vergangenheit gewirschaftet hat, dass sie sich sogar Gewerbesteuer zurückgeholt, anstatt bezahlt hat. Wenn er es nötig hat, mit solchen Selbstverständlichkeiten zu prahlen, dann zeigt es doch wie realitätsfremd er ist und scheinbar einer Scheinwelt lebt. Die Bank als solides und seriöses Unternehmen zu bezeichnen, ist der blanke Hohn gegeüber den betrogenen Kunden. Ob im Bereich der falschen Valuten im Bereich der Stichtagsverzinsung, Das spurlose Verschwinden von Sicherungsgut, den nicht angepassten Zinssätzen bei den Girokonten und Darlehen, die unrichtige Berechnung der Zinsen bei den Bonussparverträgen und die nicht erfolgte Regulierung der daraus entstandenen Schäden. Wo ist hier die solide Geschäftsführung???
Dass seine Vorgänger die Bank herunterwirtschaften konnten, ist doch seine Schuld. Denn er hat als Prüfer das alles gesehen und geprüft und durchgehen lassen. Was hat er ansonsten dort gemacht? Aus reinem Eigennutz, um Vorstand zu werden, hat er Heger und Konsorten die Bank ausnehmen lassen. Allein das ist Grund genug, ihn hochkantig hinauszuwerfen. Das er Reinhold Wolf jahrelang als seinen Platzhalter weiter immensen Schaden anrichten durfte, muss Johannes Herzog ebenfalls auf seine Kappe nehmen. Da ist die großkotzige Verabschiedung des genossenschaftlichen Urgesteins nur ein Klacks dagegen.
Dass Reinhold Wolf nicht nur einen Geiger aus Prag bekommen hat, sondern Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverband eins aufgestrichen hat, ist nur all zu sehr ausreichende Gerechtigkeit.
Spannend bleibt die Frage, wie es mit Auto, Auto Auto weitergeht. Denn dieses Engagememt muss sich Johannes Herzog zu 100 % in seine Verantwortung nehmen. Hat er es doch als Prüfer und als Vorstand wohlwollend begleitet.
Er hat immer noch nicht verstanden, wie solide und wirtschaftliche Geschäftsführung ausschaut. Wie könnte er sonst zunm Besten geben, dass die Sparkassen billiger sind. Das dies eine Frage der soliden Geschäftsführung sein könnte, auf diese Idee kommt er nicht. Das ist in etwa so, als wenn jemand sich darüber aufregt, dass die Konkurrenz das gleiche Produkt billiger anbietet, als selbst und indirekt für ihn noch Werbung macht. Welch geistiger Höhenflug.
In seiner Aussage fordert er die Kunden direkt auf, Vergleiche mit der Sparkasse zu ziehen. Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass die DZ-Bank ebenfalls Hilfen des Bundes in Höhe von 2 Milliarden in Anspruch nehmen musste.

   

Nr. 5209

Nordlicht

12. Mai 2010, 09:32 Uhr

Betreff: Sumpf und Nebel und keine Vertrauen

Die ganze Entwicklung bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) konnte doch nur erfolgen,weil über Jahre / Jahrzehnte ein Flechtwerk von Abhängigkeiten entstanden ist, der die Beteiligten zu einer Schicksalsgemeinschaft vereint hat.

Die Vorstände konnten und können mit Billigung, Beratung und Begleitung des Genossenschaftsverbandes doch tun und lassen, was sie wollen. Falls nämlich einer der Beteiligten fällt, wird es wird es einen Domino-Effekt geben, der das ganze System zerstören wird.

Der Aufsichtsrat, der faktisch ja keine Aufsicht führt, sondern Erfüllungsgehilfe von Vorstand und Genossenschaftsverband ist, wird seinen gesetzlichen Aufgaben nicht gerecht. Es ist nicht nachvollziehbar, warum trotz der Kenntnisse um die Verfehlungen der Vorstände, der ein noch mit einem Regressverzicht nach Hause geschickt wird und der andere Vorstand, der alles gewußt habe muß, so lange im Amt gelassen werden muß, bis ein Nachfolger die formalen Qualifikationen hat, und dann noch mit einer teuren Abschiedsfeier und viel Lob in den Ruhestand geschickt wird. Auch hier hatte man ja offensichtlich auf einen Regress verzichtet.

Über Jahre ist dieser Sumpf entstanden und über Jahre wurden so weiter gemacht, weil sich die Beteiligten ganz offensichtlich sicher waren, daß die Schweinereien nie an die Öffentlichkeit gelangen würden bzw. den Mitgliedern der Genossenschaft nie berichet würden.

Auch unter Vorstand Herzog wurde das Spiel munter weitergespielt.

Der Filialverkauf an eine Genossenschaft, die sich das nicht leisten kann und von dem Kaufpreis im selben Jahr noch eine riesige Abschreibung vornimmt, weil offensichtlich ein zu hoher Preis gezahlt wurde, war für die Genossenschaft in dem Jahr noch einmal die Rettung. Das die Last aber dann doch indirekt auf die Bank zurückfällt, weil auch die VR-Bank Beiträge an den Sicherungsfond zahlt, der die Käuferbank alimentiert, wird nicht berichtet.

Statt offensiv die Aufklärung zu betreiben, so wie es jeder gemacht hätte, der neu in ein Amt kommt, wird weiter Nebel produziert.
Denn sonst würde offensichtlich, daß der heutige Vorstand in seiner Funktion als Prüfer schon alles gewußt und mit vertreten hat, was er heute in die Zeit seiner Vorgänger - ohne eigene Verantwort! - verschoben sehen will.
Herzog ist der zur Zeit größte Nebelverbreiter in der Bank, der trotz der klaren Beleg für seine Verantwortung als Prüfer, als z.B. auf eine ordnungsgemäße Wertberichtigung verzichtet wurde, weil es die Ergebnislage der Bank nicht hergab! zu den Vorwürfen weiter öffentlich schweigt.

Die Grundlage für das erfolgreiche Bankgeschäft ist das Vertrauen. Dieses ist bei vielen Kunden und Mitgliedern verloren gegangen.
Die Folgen sind dramatisch für die Bank. Die Volumina werden weniger und es kommt zu einem Anstieg der schlechten Risiken. Denn wer gute Risiken hat, der kann überall seine Geldgeschäfte abwickeln, aber die nicht so guten Risiken werden bleiben (müssen), außer sie werden flugs an die Abwicklungsbank (Heuschrecke) verkauft.
Vor ein paar Monaten wurde hier im Gästebuch doch mal die Zahl der Zwangsversteigerungen aufgeführt, die im Einzugsbereich der VR-Bank Marktedwizt, auf Veranlassung der Abwicklungsbank durchgeführt werden.

Wie das noch mit dem Grundsatz der Genossenschaft - Förderung der Wirtschaft der Mitglieder - zu vereinbaren ist, soll doch mal der Genossenschaftsverband erklären. Statt den Mitgliedern zu helfen, wenn sie die Hilfe brauchen, geschieht doch genau das Gegenteil. Als Mitglied wird man ausgeschlossen und als Kunde verkauft. Die VR-Bank verhält sich da in keinster Weise anders als jede andere Bank deren vorrangiger Zweck die Gewinnerzielung ist.
Der einzige Unterschied ist, daß im Namen etwas vorgegaukelt wird, was eigentlich nicht ist. Das ist Betrug an den Kunden und Mitgliedern. Die Genossenschaft sollte den Status der Genossenschaft verlieren, die Eigentümer müssen wieder ihre Rechte wahrnehmen können und der Vorstand und Aufsichtsrat müssen dringend ausgetauscht werden.
Sonst wird diese VR-Bank nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen.

Denn eins darf man nicht vergessen. Der jahrzehntelang gebildete Sumpf wird zur Zeit durch die Staatsanwaltschaft trocken gelegt und der Nebel wird sich lichten in den öffentlichen !!! Sitzungen vor Gericht und alle Verantwortlichen vom Vorstand über den unfähigen Aufsichtsrat bis hin zum Genossenschaftsverband werden zur Verantwortung gezogen.

   

Nr. 5208

Pa..

11. Mai 2010, 10:28 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5207

Jurist

8. Mai 2010, 19:14 Uhr

Betreff: Benutzt einfach das Gesetz

Wie lange wollen eigentlich Aufsichtsräte und Vertreter dem Handeln von Herzog noch zuschauen.

Benutz doch einfach das Genossenschaftsgesetz

§ 45 Absatz 7 GenG
Die Generalversammlung ist zur Beschlussfassung über die Abschaffung der
Vertreterversammlung unverzüglich einzuberufen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Mitglieder oder dem in der Satzung hierfür bestimmten geringeren Teil in Textform beantragt wird. § 45 Abs. 3 gilt entsprechend.

1. Liste der Mitglieder von der Bank holen (Begründung: Unterschriftensammlung für Abschaffung der Vertreterversammlung und Wiedereinführung der Generalversammlung)

2. Unterschriften der Mitglieder sammeln

3. Mitgliederversammlung einberufen mit Tagesordnungspunkt "Wiedereinführung der Generalversammlung aller Mitglieder

4. Neuen Aufsichtsrat wählen

5. Vorstand Herzog zum Teufel jagen

   

Nr. 5206

Stiller Beobachter

8. Mai 2010, 16:19 Uhr

Betreff: Armer Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Wenn ich die Einträge in diesem Forum - aber auch in den anderen Foren lese, so frag ich mich, wo da der Gedanke von Friedrich Wilhelm Raiffeisen noch zu spüren ist. Die Mitglieder sind werden nur noch als notwendiges Übel - sprich als Einlagengeber für das Eigenkapital betrachtet. Das ursprüngliche Gedankengut von Friedrich Wilhelm Raiffeisen zählt schon lange nicht mehr. Es zählt nur noch der Profit bzw. irgend welche Kennzahlen und, manchmal hat man schon der Eindruck -der persönliche Vorteil.

Deshalb ein Lob an den Wunsiedeler Kreis! Er ist für mich so was wie ein moderner Robin Hood. Machen Sie weiter so.

Kommentar:
Warten wir mal ab, was sich demnächst so tut.

   

Nr. 5205

Paul

5. Mai 2010, 17:28 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Hallo Jonas,
Dein vorheriger Beitrag hat Lücken!
Die schädigen nicht nur Ihre Kunden, sondern vor allem auch ihre Genossen. Die sind Eigentümer der Bank, die anderen, wie Vorstand und Aufsichtsräte sind lediglich Erfüllungsgehilfen!
Also, der Herzog ist als Noch-Vorstand Angestellter der Genossen!
Ich bin gespannt, wenn darauf angesprochen, er dann die wirtschaftliche Schieflage der Bank auf die Misere in Griechenland zurückführt. Um Ausreden war der nie verlegen! Wir werden noch erleben, daß diese Bank als Scherbenhaufen zwangsfusioniert wird, da bin ich sicher. Die Arbeitsplätze die dann auf der Strecke bleiben, hat der Aufsichtsrat zu verantworten, denn von dort kommt wohl gar nichts, entweder fehlt es an Mut, oder die Verwicklungen in die Unregelmäßigkeiten sind bei einigen Herren so stark, dass sie regungslos verharren, um die eigene Haut zu retten!
Wie weit muß man gesunken sein, wenn man seelenruhig zusieht, wie Kunden abgezockt werden, Sicherungsgut verschwindet, die Bank durch Gerichte gezwungen werden muß richtig abzurechnen und durch massiven Kundenschwund an den Rand der Pleite getrieben wird.
Ich bin gespannt auf die Gerichtsverhandlung, mal sehen was da noch alles herauskommt.

   

Nr. 5204

Nachdenklicher Kunde

3. Mai 2010, 15:06 Uhr

Betreff: Klarer Blick

Es ist bestürzend, wie die jetzige Führungsmannschaft diese Bank heruntergewirtschaftet haben. Jahr für Jahr Rückgänge in allen Bereichen. Die Pleite nur verhindert durch den Verkauf der Ostfilialen und die Kredite an Heuschrecken verkauft. Dass sich Johannes Herzog sich noch hinstellen getraut und von einer erfolgreichen Arbeit berichtet, das ist einfach unglaublich. Die mit den Wertstellungsmanipulationen abgezockten Kunden warten bis heute noch auf einen Ausgleich. Die Sicherungsgüter aus der Ludwigstraße in Wunsiedel sind immer noch im Ostblock verschwunden, ohne dass dafür der Gegenwert gutgebracht wurde. Die gegen alle gesetzlichen Regelungen bezahlten Zinssätze dienten einzig dazu, dass die Hegers die Bank noch verstärkt abgreifen konnten. Dabei hat Johannes Herzog als Prüfer diese Dinge gesehen und nicht beanstandet. Ein Geflecht aus Korruption und Verlogenheit wurde dazu aufgebaut, damit er Manfred Heger auf dem Verstandsstuhl beerben konnte. Jetzt so zu tun, als hätte er damit nichts zu tun und davon nichts gewusst zu haben, ist der Gipfel der Frechheit. Wir sind zwar hier im Fichtelgebirge im letzten Winkel - aber nicht die Allerletzten. Wir können schon ganz klar unterscheiden, was Wahrheit und was Lüge ist. Deshalb lassen wir uns hier nicht mehr solche Lügengeschichten über eine aufstrebende Bank und sonstigen Tralala auftischen.
Ich jedenfalls werde Strafanzeige gegen den Aufsichtsrat stellen, da er bewusst und sehenden Auges zulässt, wie Johannes Herzog die Bank immer tiefer in diesen Abwärtstrend führt und noch weiter ruiniert. Der Aufsichtsrat ist der Sachwalter und Interessensvertreter der Mitglieder und deren Gesellschaftsvermögens. Was hier abläuft ist Veruntreuung durch aktives Handeln und passiven Verhaltens. Wie tief müssen dieses Herren mit drin stecken, dass sie so ein Risiko gehen? Bei Johannes Herzog haben das anscheinend schon andere vor mir durchgeführt, weil die Staatsanwaltschaft Nachermittlungen anstellt.

   

Nr. 5203

Jonas

30. April 2010, 15:01 Uhr

Betreff: Kreditklemme!?

Hallo Webmaster, jetzt kommt langsam Schwung in die VR-Bank Fichtelgebirge. Der Prozess wegen schwerer Untreue gegen die früheren Verantwortlichen steht kurz bevor. Auch die weiteren Nachermittlungen bzw. Ermittlungen dürften noch einiges zu Tage bringen. Meine persönliche Meinung ist, dass der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog nicht ungeschadet davon kommt. Dessen bin ich mir sicher. Den vorher geschriebenen Beiträgen pflichte ich voll inhaltlich bei. Auch ich habe gehört bzw. ist bekannt, dass die VR-Bank für Kreditvergabe, das ist meine Meinung, den Kunden immer wieder Unterlagen nachreichen läßt, um eine Kreditgewährung hinaus zu zögern. Meine persönliche Meinung ist, die VR-Bank Fichtelgebirge hat ein großes Problem mit der Kreditvergabe. Ich kann nur den vorhergehenden Beiträgen beipflichten, seitdem der Vorstand Johannes Herzog die Bank leitet, geht es mit den Bank Jahr für Jahr bergab, und das zu Lasten der Kunden. Bei dieser Bank würde ich weder Geld anlegen noch eines aufnehmen. Ich bin rechtzeitig auf die sichere Seite gewechselt, nämlich zur Sparkasse. Dort ist der Kunde noch König.
Das war's für heute, demnächst mehr.

   

Nr. 5202

Paul

27. April 2010, 10:05 Uhr

Betreff: Falschabrechnung von Konten

In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Werstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluß stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut währen, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Mak
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen unserer VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5201

regionalansässiger Unternehmer

25. April 2010, 18:51 Uhr

Betreff: Wer hat hier die Kreditklemme?

Von der VR-Bank Fichtelgbirge bin ich menschlich und wirtschaftlich zutiefst enttäuscht. Denn was man nach außen trägt und wie es reel ausschaut, da klaffen himmelweite Unterschiede. Für mein Investitionsvorhaben habe ich einen Kredit beantragt. Eine Entscheidung ist seit Wochen und Monaten ausständig. Zuerst kamen immer wieder neue Nachforderungen an Unterlagen. Dann sollte das vorgestellte Konzept noch detailierter dargestellt werden. Als dies geschehen war, eine neue rechtliche Struktur geschaffen wurden. Die Organisation des Unternehmens umgestrickt werden und als letzter Schrei soll das Vertriebswege-Mix auf den Prüfstand gestellt werden.
Es ist das legitme Recht einer Bank, seine Vorstellungen darzustellen. Aber was das Verwerfliche ist, dass die einzelnen Positionen immer wieder nachgefordert werden. Kaum denkt man, jetzt hat man alles erfüllt, was die Bank braucht - kommt die nächste Anforderung.
Eine kompetente Bank muss doch in der Lage sein, zu Beginn der Gespräche darzustellen, was sie für eine Kreditgewährung braucht und dies nicht tröpfchenweise, sondern am Anfang der erwünschten Zusammenarbeit.
Bei der vorher beschriebenen Vorgehensweise kommt man sich wie ein Bittsteller vor und nicht wie der Geschäftspartner auf Augenhöhe.
Denn bei einer frühzeitigen Darstellungen der erwünschten Unterlagen, kann man sich vorher überlegen, ob man in der Lage und willens ist, diese alles heranschaffen. Aber so denkt man, jetzt hat man schon so viel Zeit und Geld investiert und macht immer weiter. Bis ein einziger Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Bank grundsätzlich keinen Kredit geben will. Bloss das sollten die Veranwortlichen sagen und nicht alibimässig ständig neue Einfälle haben, die für unser Haus nur Aufwand in Form von Zeit und Liquidität bedeuten.
Nachdem ich alle sukzessiv angeforderte Unterlagen eingereicht habe, warte ich immer noch auf eine Entscheidung. Wenn es noch etwas dauert, dann erübrigt sich ein Bescheid, da die akquirierten Aufträge wo anders hin gehen.
Das Gefühl, dass die Bank nur mehr mit sich selbst beschäftigt ist, überkommt mich immer mehr. Steht diese Bank so schlecht da, dass sie keinen Kredit mehr ausgeben kann? Anders kann man das Verhalten fast nicht mehr interpretieren. Es stellt sich die Frage - wer hat hier eigentlich die Kreditklemme: die Kunden oder Bank!!??
Seit einiger Zeit verfolge ich auch dieses Gästebuch. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Herr Herzog nicht mehr die Interessen der Kunden wahrt und in partnerschaftlicher Nähe zu Ihnen arbeitet, sondern seine individuellen Probleme auf den Rücken von uns Kunden austrägt.
Warum der Aufsichtsrat hier nicht schon lange die Konsequenzen gezogen hat und die Geschäftsführung neu besetzt, ist mir ein Rätsel oder vielleicht doch keins. In meinem Unternehmen würde ich bestimmt nicht dulden, dass ein leitender Angestellter mit seinen von ihm selbst produzierten Problemen die Existenz der Firma gefährdet.

   

Nr. 5200

Unwahre und beschönigende Berichterstattung?

22. April 2010, 11:36 Uhr

Betreff: Empörter

Das ist wieder mal kein unkritische Bericht, was da von der Zeitung gemacht worden ist: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp/art2448,1238708 Es ist eigentlich eine Frechheit, was da in die Feder der Journalisten diktiert wird, wenn von Bodenständigkeit und konservativer Geschäftspolitik geschrieben wird. Aber der Bericht gibt Auskunft über die Verlogenheit dieses Bankvorstandes und Ex-Prüfers, er gibt der Zeitung an, dass die Bank 31 Millionen neue Kredite ausgereicht hätte, dabei ist das Kreditvolumen nach dem Vergleich der sogenannten Ranglistendatei des Verbandes von 2008 auf 2009 um 10 Millionen zurückgegangen. Wer nur die Neuausreichungen verkauft, der braucht doch positive Argumente, die es eigentlich so gar nicht gibt. Ebenso muss man den Redakteur fragen, ob er sich alle Zahlen diktieren lässt um einen sogenannten Bericht zu schreiben, oder ob es eine Werbemaßnahme ohne Kosten für die Bank ist, denn hat Herzog die Presse dabei aufgeklärt wie viel von den 31 Millionen Neukrediten in Wirklichkeit Interbanken-Schuldscheindarlehen sind, weil man die aus der Bilanzposition Wertpapieranlagen in die Kundenkredite verschoben hat um die Abschreibungsverpflichtungen zu umgehen? Ist Herr Herzog bereit zu sagen wie viel von den neuen Krediten auf Kunden entfallen und auf Geschäfte mit der Zentralbank? Die Augenwischerei, dass man mit Zahlen die Kreditklemme verschleiert, tut inzwischen weh, bei den Genossenschaftsbanken und den Sparkassen werden sehr wohl die Kreditzügel ganz enorm angezogen, dass es bei den Kunden nicht nur zur Kreditklemme sondern zur Maulsperre kommt.

Aber der Vergleich mit dem Zeitungsartikel und der Rangslistendatei 2009 belegt auch, dass Herr Herzog auch sehr wohl weiter Probleme hat. In der Verbandsdatei steht das Bruttokreditvolumen laut Bista 31.12.2009, Herr Herzog hat der Zeitung den um die bilanziell vorzunehmenden Einzelwertberichtigungen genannt. Die 8 Mio. € Differenz zwischen 196 Mio. in der Verbandsdatei und den 188 Mio. in der Zeitung sind die Einzelwertberichtigungen des Herr Herzog im Kreditbereich von 8 Mio. €, die Rücklagen betragen nur 2 Mio. € mehr als die Wertberichtigungen.

Wenn Herr Herzog jetzt auf Heger, Wolf und Krämer drauf haut, so belügt er sein Publikum wieder, denn er war mit Raimund Grothoff von 2001 bis 2004 der Händchenhalter dieser Vorstände und hat durch seine Untätigkeit die Missstände mit zu verantworten und er ist der einzige Nutznießer aus dem Schlamassel von damals. Solche Zusammenhänge stinken gewaltig. Wer den Goldmärchenprozess verfolgte, der weiß welche Möglichkeiten die Prüfung hat um derartige Zustände zu verhindern. Herr Herzog ist genauso mitverantwortlich wie Heger, Wolf und Krämer.

   

Nr. 5199

Uwe

22. April 2010, 11:35 Uhr

Betreff: Unser Jonny macht immer Stimmung

Das auf den "Putz hauen" kann Johannes Herzog einfach nicht lassen. Jeder kleine Betrieb zahlt seine Gewerbesteuer. Was er als Großtat herausstellt, ist doch das Mindestes was man von einer Bank erwarten kann. Aber im Umkehrschluss zeigt es auf, wie schlecht die Bank in der Vergangenheit gewirschaftet hat, dass sie sich sogar Gewerbesteuer zurückgeholt, anstatt bezahlt hat. Wenn er es nötig hat, mit solchen Selbstverständlichkeiten zu prahlen, dann zeigt es doch wie realitätsfremd er ist und scheinbar einer Scheinwelt lebt. Die Bank als solides und seriöses Unternehmen zu bezeichnen, ist der blanke Hohn gegeüber den betrogenen Kunden. Ob im Bereich der falschen Valuten im Bereich der Stichtagsverzinsung, Das spurlose Verschwinden von Sicherungsgut, den nicht angepassten Zinssätzen bei den Girokonten und Darlehen, die unrichtige Berechnung der Zinsen bei den Bonussparverträgen und die nicht erfolgte Regulierung der daraus entstandenen Schäden. Wo ist hier die solide Geschäftsführung???
Dass seine Vorgänger die Bank herunterwirtschaften konnten, ist doch seine Schuld. Denn er hat als Prüfer das alles gesehen und geprüft und durchgehen lassen. Was hat er ansonsten dort gemacht? Aus reinem Eigennutz, um Vorstand zu werden, hat er Heger und Konsorten die Bank ausnehmen lassen. Allein das ist Grund genug, ihn hochkantig hinauszuwerfen. Das er Reinhold Wolf jahrelang als seinen Platzhalter weiter immensen Schaden anrichten durfte, muss Johannes Herzog ebenfalls auf seine Kappe nehmen. Da ist die großkotzige Verabschiedung des genossenschaftlichen Urgesteins nur ein Klacks dagegen.
Dass Reinhold Wolf nicht nur einen Geiger aus Prag bekommen hat, sondern Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverband eins aufgestrichen hat, ist nur all zu sehr ausreichende Gerechtigkeit.
Spannend bleibt die Frage, wie es mit Auto, Auto Auto weitergeht. Denn dieses Engagememt muss sich Johannes Herzog zu 100 % in seine Verantwortung nehmen. Hat er es doch als Prüfer und als Vorstand wohlwollend begleitet.
Er hat immer noch nicht verstanden, wie solide und wirtschaftliche Geschäftsführung ausschaut. Wie könnte er sonst zunm Besten geben, dass die Sparkassen billiger sind. Das dies eine Frage der soliden Geschäftsführung sein könnte, auf diese Idee kommt er nicht. Das ist in etwa so, als wenn jemand sich darüber aufregt, dass die Konkurrenz das gleiche Produkt billiger anbietet, als selbst und indirekt für ihn noch Werbung macht. Welch geistiger Höhenflug.
In seiner Aussage fordert er die Kunden direkt auf, Vergleiche mit der Sparkasse zu ziehen. Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass die DZ-Bank ebenfalls Hilfen des Bundes in Höhe von 2 Milliarden in Anspruch nehmen musste.

   

Nr. 5198

Bruder Ehrlich

21. April 2010, 23:26 Uhr

Betreff: Verwunderlich

Ich lese dieses Gästebuch zugegeben nicht regelmäßig. Aber ich frage mich, warum noch niemand Anstoss daran genommen hat, dass bestimmte ehemals bankeigene Immobilien zu symbolischen Summen an Verwande verkauft wurden, und auch Objekte, deren ehemaligen Besitzer zur Zwangsversteigerung getrieben wurden, komischerweise oft von Bankmitarbeiter oder deren Verwanden ersteigert wurden.

   

Nr. 5197

Nordlicht

21. April 2010, 20:26 Uhr

Betreff: Erfolgreich im schwierigem Umfeld?

Der Artikel der Frankenpost über die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ja fast ein Rückfall in die Zeiten der "Hofberichterstattung" alter Zeiten.

Relativ unreflecktiert wird da scheinbar das wiedergegeben, was der Vorstand und das Geschäftsleitungsmitglied (das ist gar kein richtiger Titel - warum nennt man Benesch dann nicht gleich "Übergangs-Vorstand" oder Übergangsprokurist?) da von sich geben.

Die Aussage "Wir waren und sind nicht von der Finanzkrise an den weltweiten Kapitalmärkten betroffen" wird durch den letzten Absatz, wo auf die Sparkassen geschimpft wird doch widerlegt.
Andere Genossenschaftsbanken hatten einen erheblichen Zufluss an Liquidität in den scheinbar sicheren Hafen der durch den Sicherungsfond der Genossenschaften versprochen wird. - Hatte das etwa die VR-Bank nicht? Wenn nicht, warum nicht?!
Die Zunahme der Bilanzsumme um nicht einmal 2% läßt da böses ahnen.

Eine Auswirkung der Finanzkrise ist, daß sich die Marge bei den meisten Banken zu Gunsten der Bank verbessert hat. Die Banken können sich günstiger refinanzieren und geben den Zinsvorteil nur zu einem Bruchteil an die Kunden weiter. Das ist ja für die VR-Bank nichts neues, da sie es ja auch für notwendig erachtete Sparverträge nicht korrekt abzurechnen. Und auch das betrifft eben nicht die Zeit bis 2004, wo von Herzog versucht wird alles hinzuschieben.

Überhaupt nicht reflecktiert wird, warum es unter Aufsicht des damaligen Prüfers Herzog und seiner Kollegen überhaupt über Jahre hat soweit kommen können.
Denn die genannten millionenschweren Kreditsummen sind ja nicht an einem Tag vergeben worden, sondern haben sich unter den Augen der Prüfer über Jahre angehäuft.
Der Ex-Prüfer gehört mit auf die Anklagebank neben "das Trio", hat er doch in seiner Zeit nichts unternommen, die Herren vor das Gericht zu bringen. Erinnert sei nur an die Aufforderungen an die Vertreterversammlung, auf einen Regreß zu verzichten! Hallo Herzog, wer hat denn das veranlaßt, obwohl er alles genau wußte!

Kleine Rechenspiele zum Schluß:
- Wieso ist die geplante Gewinnausschüttung in Höhe von 416.000 Euro geringer als die bejubelte Steuerlast in Höhe von 582.000 Euro? Werden da wieder Beträge den Rücklagen zugeführt. Warum wird die Dividende nicht erhöht? 3,5 % ist doch im Vergleich zu anderen recht mickrig und diese Verzinsung betrifft nur die Genossenschaftsanteile. Damit ist das ebenfalls bereitgestellte Kapital aus thesaurierten Gewinn noch mit keinem Cent verzinst.

- Es sollen neue Kredite in Höhe von 31 Mio Euro ausgegeben worden sein. Es fehlt allerdings die Angabe, wieviel per Saldo neu ausgegeben wurden, denn die Tilgungen und der Verkauf der Forderungen dürften ja weiter geflossen sein?

Nachfolgend die Zahlen per 31.Dezember 2008 und 31. Dezember 2007 aus dem elektronischen Bundesanzeiger:

4. Forderungen an Kunden 196.669.207,11 Euro für 2008 und 243.216 TEuro in 2007

Das Kredit-Gesamtvolumen ist also erneut zurückgegangen auf 188 Mio Euro.
Soviel zu dem dem Satz: "Die VR-Bank ist fest in unserer Region und im hiesigen Geschäftsleben verwurzelt. Für unsere private und mittelständische Kundschaft sind wir ein leistungsstarker und solider Partner"
Die Werbung der VR-Bank, es gäbe bei Ihnen keine Kreditklemme, ist da schon nicht mehr in jedermanns Ohr, wenn tatsächlich das Kreditvolumen nocheinmal zurückgefahren wird.

Wenn dann damit geprahlt wird, daß 31 Mio Euro neue Kredite herausgelegt wurden, das Volumen aber um weitere 8 Mio Euro zurückgegangen ist, dann sind also 39 Mio Euro zurückgekommen. Bei einem Forderungsvolumen wären das 20% des Bestandes. Da stellt sich doch sehr die Frage nach der Struktur des Portfolios und der Fristigkeit der Mittelvergabe.
Ebenso wenig sagt die Zahl etwas aus, an wen denn die Kredite gegangen sind.

Alle diese Fragen werden dann spätestens geklärt, wenn der Jahresabschluß im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht ist.

Dann kommt auch an den Tag, wo der Gewinn denn tatsächlich her kommt bzw. welche Geschäftsbereiche sich wie entwickelt haben.

   

Nr. 5196

Pa..

21. April 2010, 13:23 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5195

Egon

18. April 2010, 21:14 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Der Artikel in der Frankenpostüber das Jahresergebnis der VR-Bank Fichtelgebirge scheint auf den ersten Blick ganz passabel. Aber bei kritischem Lesen stechen einem doch einige Ungereimtheiten ins Auge. So dürfte der ausgewiesene Jahresüberschuss nahe bei der Summe der zu bezahlenden Dividenden sein. Da ist wiederum ein Indiz dafür, dass die Bank den Pool der Sicherungeinrichtung anzapfen musste. Denn von dort wir dann nur soviel Gewinn produziert, dass er für die Dotierung der gesetzlichen Rücklagen, sowie für die Dividendenzahlung ausreicht. Was aber nach einem alten Reichgerichturteil nicht zulässig ist, da eine Genossenschaft die einen Verlust hat, nicht berechtigt ist, Dividende auszuzahlen.
Der größere Knaller ist jedoch, dass Johannes Herzog bestätigt, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bis zum Jahr 2004 gehen. Das bedeutet, das Johannes Herzog in diesem Zeitraum in der Bank als Prüfer war und alles gesehen haben musste. Wieso hat er nichts gegen die skandalösen Vorgänge in der Bank unternommen???
Ihm war doch sicherlich klar, dass es sich um eindeutige Gesetzesverstösse nach dem Strafgesetzbuch handelte. Was hat er zu dieser Zeit dann in der Bank gemacht, wenn ihm diese Straftatbestände nicht bekannt wurden. Oder hat er -was wahrscheinlicher ist- geflissentlich darüber hinweggesehen, um Manfred Heger im Vorstandsvorsitz zu beerben? Wer solche Vorgänge dultet und nichts dagegen unternimmt, ist genauso mitschuldig wie die eigentlichen Täter. Denn diesen hat man mit dieser Untätigkeit erst ermuntert, diese Straftatbestände zu begehen. Eine ordentliche Prüfung hätte dies oftmals schon im Keim erstickt. Deshalb ist das Vorgehen von Johannes Herzog mindestens genauso schwerwiegend, wie das von Manfred Heger und Co.
Zudem stellt sich die Frage, warum durfte Reinhard Wolf solange auf den Vorstandsstuhl kleben? Doch nur um den Steigbügelhalter für Herzog zu mimen.
Eine einzige Farce, die Berufung von Johannes Herzog in den Vorstand. Aber immer mit dem Wohlwollen seines früheren Arbeitgebers, dem Genossenschaftsverband Bayern.

   

Nr. 5194

Minnesänger

14. April 2010, 10:39 Uhr

Betreff: Gerechtigkeit siegt

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Interessen von Prämiensparern gestärkt und die Zinsanpassungspflicht betont.
Die Geldhäuser müssen nun klipp und klar darlegen, woran sie sich orientieren, wenn sie ihre jeweiligen Zinssätze bei Sparverträgen festschreiben.

Also Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge: Nachrechnen lassen und Ansprüche stellen.

hier mehr Informationen......

   

Nr. 5193

Bilanz bei der Bank anfordern

13. April 2010, 16:57 Uhr

Betreff: Genosse

§ 26 KWG, Vorlage von Jahresabschlüssen (= Link) schreibt vor, dass die Bankvorstände bis zum 31. März des Folgejahres den Jahresabschluss aufstellen müssen und an die Bundesbank einreichen müssen. § 48 GenG, Zuständigkeit der Generalversammlung (= Link) besagt in Abs. 3 letzter Satz wiederum, dass das Mitglied einen Anspruch auf eeeine Abschrift des Jahresabschlusse hat. Der Genossenschaftsverband legt dies in seiner Rechtsberatung (noch) so aus, als ob dies nur vor der General- oder Vertreterversammlung möglich wäre. Gleichzeitig wird wahrscheinlich bei einem Anliegen eines Mitgliedes auf den Abschluss ohne GV-Termin genau darauf hingewiesen werden. Doch es laut im Gesetz, die Unterlagen sollen mindestens eine Woche vor der Versammlung öffentlich zugänglich ausgelegt werden, es besteht also kein Hinderungsgrund für ein Mitglied das eigenen Recht früher wahr zu nehmen. Unbestritten bleibt vielleicht, dass der Vorstand seinen Abschluss vom 31. März oder davor ändern darf, bis die Auslegung in den Geschäftsstellen bekannt ist. Das AG Wunsiedel hat doch den Mitgliedern in diesem Feld schon mehrfach ihren Standpunkt gestärkt. Liebe Mitglieder fordern Sie die Bilanz bei den Vorständen an und wenn der sie verweigert beim Aufsichtsrat. Ist nicht fertig gilt, nicht, das KWG schreibt was anderes vor und nicht die Prüfung durch den Verband macht die Bilanz „fertig“. Auch die öffentliche Diskussion ist mit Sicherheit nicht verboten, es ist kein Geheimnisverrat über zu veröffentlichende Vorgänge zu beraten, dass man sich auch als Laie gut informiert fühlt.

   

Nr. 5192

Informant

12. April 2010, 11:55 Uhr

Betreff: Liste der Mitglieder und Liste der Vertreter

Ich würde jeden, der mal einen Abdruck der Mitglieder- und/oder Vertreterliste von der Bank wollte und abgeblitzt ist, folgende Information des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) zu lesen und sich dann seine Gedanken dazu zu machen
http://www.dgrv.de/de/news/news-2010.03.16-1.html

   

Nr. 5191

Zeitzeuge

8. April 2010, 18:07 Uhr

Betreff: Es wird spannend!

Liebe Gästebuchleser,
es wird sehr sehr spannend, besuchen Sie in den nächsten Tagen fleißig dieses
Gästebuch. Tsunami-Warnung!

   

Nr. 5190

Nordlicht

7. April 2010, 22:50 Uhr

Betreff: Systemfrage

Immer wieder taucht hier die Schreckensmeldung auf, daß auch die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) notleidende Kredite an die BAG nach Hamm verkauft hat und daß diese dann die Abwicklung betreibt.

Es stellt sich dann die Frage, wie das eigentlich mit dem genossenschaftlichen Gedanken zusammen paßt?
Wieso verliert man seine Genossenschaftsrechte, wenn man in Zahlungsschwierigkeiten gerät, wie es wohl in jeder Genossenschaftssatzung geregelt ist?
Heißt das nicht am Ende, daß wenn man die Solidarität der Genossenschaft bräuchte, gerade dann wird sie dem Mitglied entzogen?

Dies führt letztlich zu der Frage, was Genossenschaftsbanken eigentlich in ihrem Geschäftsgebahren von anderen Banken unterscheidet? Und da kommt man unweigerlich zu dem Schluß, daß diese sich im Geschäftsgebahren in nichts unterscheiden.

Der einzige Unterschied ist, daß die Eigentümer bei der VR-Bank Marktredwitz ihre Rechte nicht wahrnehmen, weil es günstiger Weise eine Vertreterversammlung gibt, die ganz offensichtlich nicht informiert wird bzw. wo die Vertreter es nicht für nötig halten, die richtigen Fragen zu stellen. Die letzten Vertreterversammlungen sprechen da Bände. In vorherigen Sitzungen, die sich einer Überprüfung durch das einfache Mitglied entziehen, wird alles wesentliche vorbesprochen, so daß auf der Vertreterversammlung nur noch alle nicken.
Mit der in der Werbung versprochenen Teilhabe am Genossenschaftsleben hat das nichts zu tun. Die Möglichkeiten der Einflußnahme ist bei dieser Form der Vertretung minimalst.
Es stellt sich dann auch die Frage, wer stellt eigentlich die Wahllisten für die Vertreterwahl auf?
Wer ist im Wahlausschuß?
Wie wird für die Wahl geworben? Wird überhaupt geworben? Hat meine eine Wahl oder kann man nur wie zur Zeiten der sozialistischen Einheitspartei falten gehen, weil es keine Alternative gibt.?
Warum wird regelmäßig bei Genossenschaftsbanken keine Wahlbeteiligung veröffentlicht sonder nur gesagt, daß die Liste gewählt sei?

Fazit: Mit Demokratie und Mitbestimmung hat die VR-Bank Marktredwitz nichts zu tun. Der Vorstand ist nur auf seine Vorteile bedacht, den Aufsichtsrat hat der Vorstand schon längst in der Tasche und über allem wacht der Verband, daß auch ja keiner ausschert.
Demokratie lebt von Transparenz und Information. Das glatte Gegenteil wird bei der VR-Bank gelebt. Nichts wird negatives wird gesagt, alles wird solange abgestritten, bis es nicht mehr anders geht und zum Schluß sollen immer andere Schuld gewesen sein (oder die Umstände).
Das Problem bei dieser VR-Bank Marktredwitz ist doch nur, daß das nun wirklich keiner mehr im Fichtelgebirge mehr glaubt. Und Vertrauen ist bekanntlich die Basis für ein erfolgreiches Geschäft. Nur wenn Herzog - trotz der bekannten und erwiesenen Untaten - weiter im Amt bleibt und wenn der Aufsichtsrat seine persönlichen Vorteile bewahren muß - und davon muß man bei dieser Bank ausgehen - dann wird sich neues Vertrauen nicht aufbauen können. Und auch ein neues Vorstandsmitglied, der lt. Gästebuch ein strammer Gefolgsmann des Verbandes sein soll, wird das nicht richten können.

Die einzig Dummen sind doch die Mitglieder, die auch gleichzeitig Kunden sind. Die bekommen doch regelmäßig nicht mal das hinten als Dividende zurück, was ihnen vorne durch die Kontoführungsgebühr und falsche Abrechnungen von Sparverträgen und Valutenbetrug abgeknöpft wurde.
Die Einzigen, die sich bisher gefreut haben, sind die Exvorstände, denen jetzt aber das Wasser bis zum Halse stehen dürfte. Und auch der amtierende Herzog und sein Aufsichtsrat werden da noch mit ins Fahrwasser gezogen werden und hoffentlich angeklagt werden.

Warten wir also mal ab, ob sich die Systemfrage, was macht eigentlich eine Genossenschaftsbank aus, für die VR-Bank Marktredwitz nicht bald gestellt wird.
Vielleicht sollte man man den Antrag auf Auflösung stellen, denn der genossenschaftliche Gedanke wird hier nicht gepflegt.

§ 1 Satz 1 des Genossenschaftsgesetzes:

(1) Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer "eingetragenen Genossenschaft" nach Maßgabe dieses Gesetzes.

Keinen dieser Zwecke erfüllt die VR-Bank Marktredwitz - Ihr wäre der Status der Genossenschaft abzuerkennen. Kann also mal bitte jemand den Antrag stellen, damit die VR-Bank Marktredwitz abgewickelt wird, denn - wie gesagt - die Mitgliedsförderung im Sinne des § 1 Genossenschaftsgesetz findet hier seit Jahren unter Aufsicht des Prüfverbandes, dem die Prüfbefähigung gleich mitentzogen werden müßte, nicht mehr statt. Hier hat die Genossenschaft letztzlich nur zur Bereicherung einer kleinen Gruppe gedient und sonst nichts. Daß das Gemeinwohl durch die ausbleibenden Steuerzahlungen und die Tatenlosigkeit von Aufsichtrat und Prüfverband massiv beschädigt wurde, ist offensichtlich.

Vergleiche dazu z.B. § 81 Auflösung auf Antrag der obersten Landesbehörde
(1) Gefährdet eine Genossenschaft durch gesetzwidriges Verhalten ihrer Verwaltungsträger das Gemeinwohl und sorgen die Generalversammlung und der Aufsichtsrat nicht für eine Abberufung der Verwaltungsträger oder ist der Zweck der Genossenschaft entgegen § 1 nicht auf die Förderung der Mitglieder gerichtet, kann die Genossenschaft auf Antrag der zuständigen obersten Landesbehörde, in deren Bezirk die Genossenschaft ihren Sitz hat, durch Urteil aufgelöst werden.

   

Nr. 5189

Mandelkenner

7. April 2010, 07:49 Uhr

Betreff: zu 5407

Oh da ist noch ein Kenner des Herrn Dipl.-Bankbetriebswirt Mandel jun. aufgetaucht. An alle die bei der VR Bank auch unter Mandel verbleiben wollen oder müssen, erinnert ihn bei Gelegenheit daran, mit welcher Professionalität sein Vater die Volksbank Plauen, jetzt Vogtland, an die Wand gefahren hat. Viel mehr an Inkompetenz hat jun. auch nicht zu bieten, aber Achtung er ist von Nüssels Gnaden und somit quasi noch besser wie Herzog.Ich persönlich freue mich für den westlichen Frankenwald, weil dort wird es nach seinem Weggang deutlich besser und vor allem für Kunden berechenbarer.

   

Nr. 5188

WARNUNG DANGER WARNUNG

6. April 2010, 23:39 Uhr

Betreff: Mandel kommt, seid vorsichtig

Na denn, viel Glück, insbesondere den Kunden die Kredit aufgenommen haben. Passt auf dass ihr von ihm nicht auch an die BAG verkauft werdet. Uns hat er nämlich schon verkauft.

Also geht lieber zur Sparkasse bevor ihr von dem verraten und verkauft werdet.

   

Nr. 5187

Paul

5. April 2010, 18:45 Uhr

Betreff: Falschabrechnung von Konten

In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Werstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluß stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut währen, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Mak
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen unserer VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5186

Nordlicht

5. April 2010, 12:52 Uhr

Betreff: Neutralität des Genossenschaftsvebands - ein Witz!

Zum vorherigen Eintrag ließe sich vortrefflich philosophieren, was der Genossenschaftsverband tun sollte oder hätte tun sollen oder was der nicht tun soll.

Es stellt sich aber die Frage nach den Fakten und die sind beschämend eindeutig:

- Der Genossenschaftsverband hat bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt:Fichtelgebirge) so eindeutig eine Rolle übernommen, die nicht zu dem paßt, was er selbst propagiert und ihn hoffentlich auch auf die Anklagebank führen wird, damit die Öffentlichkeit von den Machenschaften erfährt.

- Der Verband hat über Jahre / Jahrzehnte unfähige Vorstände begleitet und unterstützt. Diese konnten die Genossenschaft ausplündern und auch der nachfolgende Vorstand Herzog hat bei dem Spiel weitergemacht (Stichwort: Forderungsverzicht zu Lasten der Genossenschaft).

- Der Verband hat bei den Fusionen Gutachten abgegeben, die nicht die für die Mitglieder interessanten Punkte behandelten, sondern sich nur um Formalien kümmerten. Gleichzeitig war im Hintergrund aber bekannt und angestrebt, die Fusion durchzuziehen, damit nicht offentsichtlich würde, was eigentlich alle ahnten, daß nämlich unter den Augen des Verbandes durch die Vorstände Genossenschaften systematisch (Stichwort: fiktive Anstellungsverträge) in den Ruin getrieben wurden. Der Verband hatte also ein eigenes Interesse, damit die Unfähigkeit bzw. die Eingriffe des Verbandes in die (auf dem Papier bestehenden) Autonomie der Genossenschaft nicht an die Öffentlichkeit gerät.

- Die Öffentlichkeit - in Ausschüssen des Landtages und auf dieser Homepage sowie seit kurzem auch in regionalen und überregionalen Publikationen (z.B. der Süddeutschen Zeitung) sind die einzige Waffe, die der Verband fürchtet. Ergänzt wird das ganze noch durch die nun anlaufenden Gerichtsverfahren bzw. vertiefenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Denn einen Verteidigungslinie der Vorstände könnte immer sein, daß sie sich auf die Testate des Verbandes und seiner Prüfer zurückziehen. - War doch immer fast alles in Ordnung. Selbst bei Organisationsversagen gab es für den Verband offensichtlich keine Probleme die Vorstände in Amt zu lassen, die in anderen Genossenschaftsbanken schon längst "abserviert" worden wären. Konsequente Meldung an die BaFin-Fehlanzeige?!?

- Und wenn der Verband über die ganze Zeit so gut wie nie reagiert hat, dann soll der doch mal seine Prüfungsfeststellungen vorlegen! Es wäre hoch interessant zu erfahren, was die Prüfer denn überhaupt geprüft haben und wie sie die Sachverhalte bewertet haben.

Der Verband hat durch sein Verhalten dazu beigetragen, daß in der VR-Bank überproportionale Prüfungs- und Beratungskosten angefallen sind. Und das aufgrund des eingenen Handelns!!
Erst wird nicht gehandelt und dann läßt man sich für die Reparaturen teuer bezahlen. Die Beratungsleistung im Zusammenhang der Entfernung der alten Vorstände dürfte ebenfalls nicht kostenlos geschehen sein. Und die ungesetzliche Vereinbarung des Forderungsverzichts für bekannte!!!!!!! und unbekannte Verfehlungen könnte ebenfalls auf Beratung des Verbandes geschehen sein.

- Der Verband ist in keinster Weise neutral. Er dient nicht den Interessen der Mitglieder/Eigentümern der Genossenschaft, sondern verfolgt eine eigene gestaltende Politik.
Wie war sonst der Verkauf der Filialen möglich an eine Genossenschaftsbank, die gar keine Geld dafür hat und die dann eine gewalteige Sofortabschreibung auf den Kaufpreis machen mußte. Das ist kaufmännisch totaler Blödsinn, wenn nicht ein anderer übergeordneter Zweck da wäre - die Vertuschung der Machenschaften des Verbandes in Marktredwitz!
Wie kann denn das bitte ordnungsgemäßes Handeln des dortigen Vorstands und Aufsichtsrats des Käufers sein, die ja ebenfalls durch einen Genossenschaftsverband geprürft werden.
Das ganze ist und war ein abgekartetes Spiel, das zu Lasten der Gemeinschaft der Genossenschaften in Deutschland durch die Verbände, die dieses Geschäft erst beraten und dann sich selbst geprüft haben, eingefädelt und durchgeführt wurde.

- Und wieder einmal zeigt sich das System. Die Verbände verfügen über Mittel und Vermögen, die Ihnen nicht gehören und für die sie keine Verantwortung tragen. Eine Information an die Eigentümer erfolgt nirgends, weil, dann ja mal gefragt werden könnte, wie so etwas angeblich notwendig gewesen sei.

Und da schließt sich der Kreis. Die Verbände sind in ihrem System gefangen, weil sie eben nicht neutral sind, sondern massiv gestalterisch tätig sind und sich zu "Übergenossenschaftlerns" aufschwingen, die gesetzliche Vorgaben nicht anwenden.

Das Beispiel mit den Forderungsabschreibungen, die nicht in tatsächlich notwendiger Höhe - wie gesetztlich vorgeschrieben - durchgeführt wurden, sondern ausweislich des Prüfberichts nur in der Höhe wie es das Ergebnis erlaubte, zeigt, was sich der "neutrale " Verband anmaßt. - Wir sind die Gestalter, wir sind unantastbar, alle Genossenschaften müssen Mitglied sein, wir haben bisher alles vertuscht.

Das letzte Beispiel ist der unglaubliche Betrug durch die Valutenmanipulation der Vorstände. Statt Aufklärung an die Mitglieder zu erzwingen, werden den Vorständen noch Empfehlungen mitgegeben, wie sie berechtigte Ansprüche der Eigentümer abwehren können.

Da kann man nur sagen: Verkehrte Welt!

Die Genossenschaftsverbände werden sich also weiterhin einmischen, schon aus ihrem eigenen Interesse heraus. Die Frage, ob das zulässig ist oder wem die Verbände zu dienen haben, spielt dabei keine Rolle Denn bei der VR-Bank Marktredwitz steht das ganze System der Pflichtmitgliedschaft und des Prüfungsmonopols exemplarisch zur Disposition.

Und die Öffentlichkeit und den Verlust ihrer Pfründe fürchten die Verbände bzw. die gut dotierten Vorstände am meisten.

   

Nr. 5185

Moritz

4. April 2010, 19:51 Uhr

Betreff: Missbräuche des Prüfungsmonopols

Wenn der Genossenschaftsverband für Johannes Herzog anwaltlich tätig wird, anstatt die Interessen der Mitglieder zu vertreten, dann ist dies ein eindeutiger Verstoss gegen die Aufgabe resultierend aus der Pflichtprüfung. Der Prüfungsverband ist nicht dazu da, denn Vorstand juristisch und fachlich zu beraten, ob er gegen seine Sorgfaltspflicht verstossen hat. Der Prüfungsverband hat nur Verstösse festzustellen und dann zu überprüfen, ob der Aufsichtsrat die nötigen Konsequenzen daraus gezogen hat. Andernfalls hat der Prüfungsverband die Mitglieder zu informieren. Das Eingreifen des Genossenschaftsverbandes ist ein klarer Verstoss gegen das Selbstverwaltungs- und Bestimmungsrecht einer eingetragenen Genossenschaft.Das Eingreifen in die Autonomie einer Genossenschaft, ist schon seit Jahrzehnten usus. Allzu sehr hatte das Obrigkeitsdenken auch in den Genossenschaften um sich gegriffen. So konnten die Genosenschaftsverbände die Genossenschaften steuern, ohne aber dafür die Veranwortung übernehmen zu müssen. Das unsinnige Prüfungsmonopol ist der Dreh-und Angelpunkt des daraus entstandenen Machtmissbrauchs. Einer dieser Missbrauchstatbestände äussert sich in den Strukturplänen der Genossenschaftsverbände. Wer nicht weiss was das bedeutet: Dort werden Fusionen beschlossen, über die Köpfe der Genossenschaften hinweg. Wer oder was hat die Genossenschaftsverbände legitimiert solche Überlegungen anstellen? Das Genossenschaftsgesetz, das Kreditwesengesetz oder gar die Wirtschaftsprüferordnung? Überall Fehlanzeige!! Oder was gibt dem Bundesverband das Recht, die Anzahl der Kreditgenossenschaften auf eine bestimmte Zahl zu reduzieren. Dies sind nur einige Anmassungen, welche die Genossenschaftsverbände sich zu eigen gemacht haben. Gerne würde ich die Argumentation hören oder lesen, welche den Genossenschaftsverbänden das Recht gibt, das Selbstverwaltungsrecht der Genossenschaften auszuhebeln, Andersdenkene zu brandmarken und existenziell zu vernichten.
Das Unterstützen des Vorstands Johannes Herzog durch den Verband ist ein Affront gegenüber den Mitgliedern. Diese hat der Prüfungsverband zu beraten und zu unterstützen. Aber wer als Prüfungsverband jahre- oder auch jahrzehntelang dei Unregelmässigkeiten der Vorstände durchgehen hat lassen und diese wohl auch dazu animiert hat, der hat sich selbst als neutraler und objektiver Prüfer disqualifiziert. Wer in der Vergangenheit so eindeutig Partei gegen die Mitglieder ergriffen hat und selbst durch juristische Winkelzüge den Mitgliedern noch Schaden zu fügen will und wollte, der ist in einer Spirale gefangen, aus der nur ein Befreiungsschlag noch helfen könnte, indem man eindeutig Position bezieht. Aber dazu ist man weder willens, noch in der Lage, diese Umkehr einzuleiten. Die Zusatzermittlungen der Staatsanwaltschaft werden sich wohl nicht nur mehr auf die Heger-Dynastie beziehen, sondern dürften weiter reichende Kreise bis nach München ziehen. Das Unterstützen von Johannes Herzog scheint mehr ein kurzzeitiges Hinauszögern zu bedeuten, als denn eine wirksame Massnahme zu sein, auf den unter Volldampf stehenden Dampfkessel den Deckel drauf zu halten.

   

Nr. 5184

Fragender

1. April 2010, 23:32 Uhr

Betreff: Eine Frage an die Experten

Gemäß § 34 GenG gilt ja bekanntlich bei der Frage, ob der Vorstand die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt hat, die Beweislastumkehr.

Nehmen wir mal an, dem Vorstand würde von einem oder mehreren Mitglied z.B. beweisbar vorgeworfen gegen die Aufklärungspflicht der Mitglieder hinsichtlich deren Vermögensinteressen bei einer Fusion verstoßen zu haben,

darf der Genossenschaftsverband Bayern, dem die Genossenschaft als Pflichtmitglied angeschlossen ist, den Vorstand dazu rechtlich oder beratend unterstützen oder

müsste der Verband, da der Vorstand selbst ja nicht Mitglied beim Genossenschaftsverband ist, sich vollständig da raushalten und für den Vorstand in keinster Weise, auch nicht ansatzweise tätig werden oder

muss der Verband eventuell sogar die klagenden Mitglieder bei deren Klage unterstützen.

Wäre schön wenn einige hierzu ihre Meinung kundtun würden.

   

Nr. 5183

Einer, der es weiß

1. April 2010, 17:05 Uhr

Betreff: Der Vorstand muß aufklären

Herr Johannes Herzog, sie wissen aber schon, dass es ihre Pflicht ist, die Mitglieder, sprich Anteilseigner, der VR-Bank Fichtelgebirge umfassend aufzuklären, schließlich geht es ja um das Vermögen der Anteilseigner. Sie wissen auch, dass die Anteilseigner (Geschäftsanteile) mit einer Nachschußpflicht herangezogen werden können. Also teilen sie den Anteilseignern umfassend mit, ob wiederum durch die staatlichen Ermittlungsbehörden gegen die VR-Bank Fichtelgebirge ermittelt wird und ob die Ermittlungen in großen Umfang ausgeweitet wurden. Des weiteren, wie es momentan mit dem verzweigten Unternehmen Auto, Auto, Auto aussieht! Gespannt bin ich, ob die VR-Bank Fichtelgebirge in ihrer jetzigen Bilanz für 2009 (Aufstellungsfrist bis 31.03.2010) für Auto, Auto, Auto sehr hohe Risikovorsorge getroffen hat! Sollte es nicht so sein, so werden die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge ihre nächste Anzeige an der Backe haben. Noch eines vorne weg. Herr J o h a n n e s H e r z o g, sie können sich in keinem der oben genannten Punkte (sowie in weiteren Verquickungen) herausreden, sie hätten von nichts gewußt. Wir werden es ihnen beweisen und auch dokumentieren, dass sie über alles umfangreich Kenntnis hatten, auch schon in ihrer Prüfertätigkeit. Wie sagte einst ihr Freund und Prüferkollege Grothoff, als sie sich als Vorstand in der Bank vorstellten: "Johannes Herzog ist der beste Prüfer Bayerns!!!"
Ob sie sich die Verfehlungen der früheren Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge in ihrer Prüfertätigkeit zunutze gemacht haben, als Sprungbrett für den jetzigen Vorstandsposten der VR-Bank Fichtelgebirge, wird mit Sicherheit geklärt werden.
In diesem Sinne, ein Glück auf Herr Johannes Herzog und Frohe Ostern [bild=osterhase(pic_44.jpg)].

Lieber Webmaster, könnten sie ein Bild von diesem Typen in meinen Beitrag mit einstellen. Es gibt sicherlich noch ein paar Wenige, die diesen Typ noch nicht kennen.

Kommentar:
Das machen wir doch gerne.


[bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 5182

Der Mitwisser Johannes Herzog

1. April 2010, 14:36 Uhr

Betreff: Aus der unmittelbaren Nähe

Die sich herausstellenden Tatsachen bringen es doch auf den Tisch Der Artikel “Das Schwiegen der Banker” in der Frankenpost am 30.01. (= Link) und die nachfolgenden Berichte im bayerischen Fernsehen und in der Süddeutschen habe es doch in Bewegung gesetzt, wie unbehelligt die Vorstände in Marktredwitz ihr Unwesen treiben konnten und die Fusionsabsage von Gefrees am 10.03. (= Link) aus dem eigenen Lager haben es bestätigt welches Tohowwabohouw bei der VR Bank herrscht. Johannes Herzog ist seit 2001 in der Bank, wenn er als Prüfer nichts gesehen haben will, was da mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen und falschen Zinsberechnung gelaufen ist, dann muss es sein Gehalt an den GVB für die Jahre 2001 bis 2005 zurück zahlen, von wegen bester Prüfer Bayerns, bestenfalls bester Vertuscher der Machenschaften.

   

Nr. 5181

Ulrich

1. April 2010, 11:12 Uhr

Betreff: Banktechnische Wüste

Die Zeichen bei der VR-Bank Fichtelgebirge stehen immer noch auf Sturm. Denn wenn es mit Mandel noch schlimmer wird, als mit Johannes Herzog, dann können sich nicht nur die Mitarbeiter warm anziehen, sondern auch die Kunden. Da Mandel das "Trojanische Pferd" des Genossenschaftsverbandes ist, wird sich an der Einstellung gegenüber den Kunden nichts ändern. Da der Prüfungsverband in der Vergangenheit das Abzocken der Kunden aktiv mit unterstützt hat, anstatt seine Prüfungsaufgabe wahrzunehmen, werden die Kunden auch unter der Vorstandszeit Mandel wieder nicht zu ihrem Recht kommen. Das ist schon aus Loyalitätsgründen gegenüber dem Protege' Nüssel und Genossenschaftsverband nicht möglich. Denn dazu müsste er aufdecken, was der Genossenschaftsverband durch seine Prüfer Herzog und Grothoff dem Heger-Clan und seinen Kumpanen durchgehen hat lassen. Mandel wird sicherlich einen Teufel tun, die Wertstellungsmanipulationen wieder gut machen. Oder die vielen Kunden die mit überhöhten Zinsen in den Ruin getrieben wurden. Wer will heute noch nach dem Verbleib des Sicherungsgut forschen und einen adäquaten Ausgleich schaffen und ist Mandel überhaupt willens die abgezockten Sparer mit ihren Bonus-Sparverträgen ordnungsgemäß abzurechnen. Wenn Johannes Herzog hier das Feld räumt hinterlässt er eine banktechnische Wüste. Diese hat er schon aus Eigennutz während seiner Prüferzeit vorbereitet, um dann auf den Vorstandsstuhl zu klettern. Ungeachtet dessen, dass er das Vermögen der Mitglieder verschleudert hat, indem er abgesicherte Forderungen verschenkt hat und das Tafelsilber in Form der Ostfilialen verschleudert hat. Einzig nur dem geschuldet, dass er seinen Kopf retten wollte. Außerdem hat er rein garnichts unternommen, die Verfehlungen seiner Vorgänger zu korrigieren. Im Gegenteil, mit juristischen Winkelzügen, wie das Anführen der Verjährung bei den Bonus-Sparverträgen hat er versucht, die Kunden weiterhin zu übertölpeln. Aber wie sollte er als Vorstand, das richtigstellen , wo er als Prüfer seine Häckchen dran gemacht hat. Sich jetzt noch als Unwissenden hinzustellen, ist einfach nur mehr der Gipfel der Frechheit und eine Verhöhnung der Kunden und der ganzen Region. Scheinbar greift er nach jedem Strohhalm und es ist ihm jedes Mittel recht, um im Amt zu bleiben.
Warten wir ab, ob Johannes Herzog bei den demnächst beginnenden Prozessen gegen Manfred Heger und seine ehemaligen Kollegen, nicht nur im Zeugenstand zu sehen und zu hören ist, sondern auch auf der Anklagebank sitzt. Zumindest würde er dort genauso hingehören, wie seine Vorgänger als Vorstände.

   

Nr. 5180

Mandelkenner

31. März 2010, 10:37 Uhr

Betreff: Abwarten

Lieber Wunsiedeler-Kreis und alle Leser, dass Jonnie ein bescheidener Prüfer und ein noch besch......... Vorstand ist, ist nicht von der Hand zu weisen, aber abwarten es kann noch schlimmer kommen und glaubt mir es wird schlimmer. Zumindest hat es was positives für den westlichen Frankenwald.

   

Nr. 5179

Geschichtenleser

30. März 2010, 21:23 Uhr

Betreff: Träume sind Schäume oder Ostern auf andere Art

Der Stoff aus dem die Träume sind, scheint sich für die beiden Vorstände in Luft aufgelöst zu haben. Wo bleibt die Bilanzpressekonferenz, wo man mit etwas stolz die Gewinnzone verkünden kann? Oder braucht man für gute Zahlen wieder die anderen Genossenschaftsbanken in Oberfranken. Haben die Vorstandskollegen von Johannes Herzog es satt, dass sich dieser mit ihren Federn schmückt. Irgendwie vermisst man das forsche Auftreten des Kreisverbandsvorsitzenden schon. Hat es doch immer einen gewissen "Aha-Effekt". Allerdings wegen der positiven Überraschungen, sondern in der freudigen Erwartung was wird Johannes denn diesesmal wieder zur allgemeinen Belustigung von sich geben. So ist es schade, dass er letzter Zeit sein extrovertiertes Wesen in ein introvertiertes gewandelt hat. Warum ist er so ruhig geworden? Ganz fahrig soll er sein. Freut er sich denn nicht auf Ostern, mit Ostereier suchen oder dergleichen. Einfach mal abschalten vom Bankgeschäft oder sich gleich einen anderen Job suchen? Johannes hat es wirklich nicht einfach. Hier angetreten als der grosse Messias, der das Stiftland und das Fichtelgebirge mit seinen guten Taten überzieht. Ein undankbares Pack ist das hier, das will einfach die famosen Leistungen von ihm nicht anerkennen. Perlen vor die Säue geworfen nennt man das. Die Leute hier haben es nicht verdient, dass der beste Prüfer Bayerns auch sein Bestes als Vorstand gibt. Oder liegt es dummerweise doch daran, dass die Leute hier ihren gesunden Menschenverstand eingesetzt haben und schnell erkannt haben, dass es sich um einen Blender handelt, der nach oben buckelt und nach unten tritt. Ganz in der Tradition seines ehemaligen Arbeitgebers, des Genossenschschaftsverbandes Bayern. Anscheinend werden Leute die aus diesem S..stall kommen, den Geruch nicht mehr los.

   

Nr. 5178

Beobachter

30. März 2010, 20:47 Uhr

Betreff: BGH-Urteil zu Bankenheuschrecken

Interssiert die Versteigerungsopfer aus dem Eintrag Nr. 5222 der Link zu einer Pressemitteilung über das BGH-Urteil, über das heute laufend in Funk und Fernsehen berichtet wird:

http://www.rp-online.de/wirtschaft/ratgeber/Hausbesitzer-besser-vor-Zwangsvollstreckung-geschuetzt_aid_838642.html

Wenn es bei den Krediten keine Leistungsstörungen gegeben hat, dann hätte die BAG Hamm wahrscheinlich die Zwangsversteigerung nicht einleiten dürfen.

   

Nr. 5177

Bilanzleser

30. März 2010, 19:07 Uhr

Betreff: Haben die Vorstände die Bilanz schon gemacht

Haben die Herren Johannes Herzog und Mathias Benesch die Bilanz für das Jahr 2009 schon erstellt, wie es das Kreditwesengesetz vorschreibt? Hat man die Gewinzone wieder verlassen, wenn keine Ostfilialen mehr zum Verkauf stehen? Keine 3,6 Milliönchen vom Bundesverband mehr drin für wertloses Geschäft? War doch schön die eigenen Kunden und Mitglieder zu verkaufen. Auch noch keine Pressekonferenz mit "Ein bisschen stolz" oder "Hausaufgaben gemacht"? Die gefragten Randthemen von Journalistenseite zu unangenehm?

   

Nr. 5176

Nordlicht

29. März 2010, 17:14 Uhr

Betreff: Gleiches Recht für alle?

Der Glaube könne Berge versetzen, aber darf sich ein Prüfer des Genossenschaftsverbandes bei der Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung eines Vorstands und Aufsichtsrats auf dieses glatte Feld des Glaubens und der Hoffnung begeben?

Wie kann es geschehen, daß der derzeitige Vorstand, der vorher die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) geprüft hat, sich mit breiter Brust hinstellt und erklärt, daß er mit den Vorgängen ja nichts zu tun habe, sondern nur seine Vorgänger?

Wie kann es sein, daß der Aufsichtsrat seit Jahren in der fast gleichen Zusammensetzung agieren kann und dabei - auf Grund der Beratung des Genossenschaftsverbandes! - versucht über Anträge in der Vertreterversammlung sich von möglichen Haftungen zu entlasten?

Das alles konnte nur geschehen, weil nach dem Willen des Genossenschaftsverbandes eben nicht gleiches Recht für alle gilt, sondern das Recht des Genossenschaftsverbandes.
Wie kann es sonst sein, daß die Kunden und Mitglieder über Jahre bei der Valutierung von Darlehn betrogen wurden, der Genossenschaftsverband dieses Thema aber nicht zum Anlaß nimmt, die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu hinterfragen.
Woher nimmt der Verband das Recht in dem vorher beschriebenen Fall der Genossenschaft eine Klage zu empfehlen und bei der VR-Bank Marktredtwitz dies mit allen Mitteln zu verhindern?
Wie kann es sein, daß bei einer Bank dieser empfohlen wird, Klage einzureichen, bei der VR-Bank Marktredwitz dies aber über Jahre trotz offensichtlicher Betrügereien (z.B. auch Stichwort: Gold, Gold) nicht erfolgt?

Fazit: Also doch nicht gleiches Recht für alle!?!?!!!!!!

Justizia ist blind und behandelt alle gleich. Die Staatsanwaltschaft hat offensichtlich erkannt, daß im Stall, den es bei der VR-Bank auszumisten gilt, der Mitst so hoch liegt, daß ein tieferes Bohren notwendig erscheint, um bis auf den Grund des Stalls bzw. der Dinge zu gelangen.

Wenn dann endlich die ehemaligen Vorstände, der ehemaligen Prüfer und jetzige Vorstand und der Aufsichtsrat auf der Anklagebank sitzen, dürfte der letzte Schritt - Anklage des Genossenschaftsverbands - nicht mehr weit sein.
Erst dann kann von gleichem Recht für alle gesprochen werden! Und - der Fisch stinkt vom Kopf her. Das heißt, wenn der Genossenschaftsverbandpräsident und seine Helfer, die von diesen Vorgängen gewußt haben müssen oder hätten wissen müssen, da auch dort ja eine ordnungsgemäße Geschäftsführung erfolgen soll, vor Gericht erscheinen, wird hoffentlich die Politik aktiv und beendet umgehend das so unsinnige Prüfmonopol der Genossenschaftsverbände.
Ohne dieses Monopol hätte der Genossenschaftsverband nicht so massiv gestaltend im Genossenschaftswesen - unter formaler Absegnung der Mitglieder - tätig werden können.
Aber, daß die z.B. die sog. Verschmelzungsgutachten, die zur VR-Bank Marktredwitz geführt haben, ihr Geld nicht wert waren, weil als Informationsquelle für die Mitglieder wertlos, ist inzwischen auch mehrfach belegt. Schon alleine das plötzliche Verschwinden der designierte Vorstände ist ein Indiz dafür, denn gewußt und geplant war der Abgang sicherlich von langer Hand unter freundlicher Regie des Verbandes, der den unfähigen Vorständen Heger und Co. für weitere Betrügereien das Feld bereitet.

   

Nr. 5175

Minnesänger

26. März 2010, 13:30 Uhr

Betreff: Gleiches Recht für alle

Wenn ich hier im Gästebuch lese, wie unbeschwert manche Genossenschaftsbanken Forderungen einzelwertberichtigen in zig-facher Millionenhöhe, dann frage ich mich schon was der Genossenschaftsverband Bayern eigentlich prüft.

Gerade der müsste doch alle Kredite überprüft haben. Und wenn er dies richtig getan hat, dann dürfte es ja eigentlich bei Krediten im Genossenschaftswesen keine oder nur wenig Einzelwertberichtigungen auf Forderungen geben.

In einem vom Verband einer Mitgliedsgenossenschaft empfohlenen Rechtstreit gegen einen ehemaligen Vorstand ist im Urteil gegen diesen Vorstand in der Begründung folgendes zu lesen:

Dabei ist dem Vorstand im Grundsatz bei der Leitung der Geschäfte ein weiter Handlungsspielraum zuzubilligen, ohne den eine unternehmerische Tätigkeit schwerlich denkbar ist (BGHZ 135, 244, 253, Urteil v. 21.4.1997). Dieser Handlungsspielraum kann auch im Ansatz das bewusste Eingehen geschäftlicher Risiken mit der Gefahr von Fehlbeurteilungen und Fehleinschätzungen umfassen. Dieser ist jedoch dann überschritten, wenn aus Sicht eines ordentlichen und gewissenhaften Vorstands einer Genossenschaftsbank das hohe Risiko eines Schadens unabweisbar ist und keine vernünftigen geschäftlichen Gründe dafür sprechen, es dennoch einzugehen. So ist eine Pflichtverletzung insbesondere dann gegeben, wenn das Vorstandsmitglied gegen die in dieser Branche anerkannten Erkenntnisse und Erfahrungsgrundsätze verstößt. Das Gebot, Risiken nur in sinnvoller kaufmännischer Interessenabwägung einzugehen, bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank, dass sie Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten gewähren dürfen, für die ordnungsgemäße Bewertung der Sicherheiten sowie die Beachtung der Richtlinien über Beleihungsobergrenzen Sorge zu tragen haben (BGH WM 2002, 220).

Nochmal zur Verdeutlichung:
bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank, dass sie Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten gewähren dürfen

Wenn aber Kredite g r u n d s ä t z l i c h nicht ohne übliche Sicherheiten gewährt werden dürfen, dann kann es auch keine größeren Wertberichtigungen auf Kredite geben.
Und vor allem, es kann im Prüfungsbericht bei der Darstellung der Kredite eigentlich auch kein Blankoanteil vom Prüfer ausgewiesen sein, denn es darf ja so etwas laut Urteil in einer Genossenschaftsbank nicht geben.

Prüft eigentlich der GVB bei allen Banken gleich oder sind mache Banken gleicher?
Ganz besonders ist dies zu fragen, wenn der Vorstand der Bank ein ehemaliger treuer Vasall des Genossenschaftsverbands war.

Oder gilt für ehemalige Prüfer eine andere Rechtsprechung ? Dann muss der GVB unbedingt darauf hingewiesen werden, dass es im Urteil heißt: bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank
Und das wiederum hat mit der Sorgfaltspflicht des Vorstands einer eingetragenen Genossenschaft (§ 34 GenG) und dem §1 Abs, 1 GenG zu tun.
Bloss ob die Prüfer darin firm sind, da bin ich mir nicht so sicher.

Na ja, wir werden es ja bald sehen.

   

Nr. 5174

Eberhard

26. März 2010, 12:27 Uhr

Betreff: Bilanzjongleur?

Ob es die Banken und Finanzdienstleister ebenso machen wie Johannes Herzog hinsichtlich der Offenlegung der Provisionseinnahmen bei Vermittlungsgeschäften. Denn bei der VR-Bank Fichtelgebirge, dürfte die Höhe der Provisionseinnahmen bei den US-Immobilienfonds grösstes Erstaunen hervorrufen. Die Frage, ob die Verantwortlichen der Bank die Anleger unterrichtet haben, dass das ominöse interne Verrechnungskonto, über welches die eingesammelten Gelder einbezahlt wurden, auch im Visier der Staatsanwaltschaft und Finanzamt sein könnten. Der Kauf der CD’s in der Schweiz lässt grüssen. Aber Johannes Herzog hat an mehreren Fronten zu kämpfen. Denn die spannende Frage ist, mit welchen Tricksereien er dieses Jahr die Bilanz schließen will. Der Verkauf weiterer Filialen vielleicht? Gesundschrumpfen nennt man das. Ob der öftere Kauf von Dienstautos die Risiken bei Auto, Auto bedeckt, steht auch in den Sternen, insbesondere weil es den Anschein hat, dass sich ein weiteres Auto, Auto auftut.
Die Mitarbeiter haben ihren Beitrag durch Gehaltskürzungen bereits geleistet. Die Möglichkeit, diese Kürzungen durch verstärkte Provisionseinnahmen wieder auszugleichen ist äusserst fraglich, da die vorgegebenen Ziele unrealistisch sind. Wenn man sich das BGH-Urteil des vorigen Beitrags zu Gemüte führt, dann dürften die Anleger in der Zukunft noch sensibler werden. Die Bausparverträge, Versicherungen jeglicher Art und auch Finanzierungen dürften schwerlich an den Kunden zu bringen sein. Da das Image der Bank das verantwortungslose Verhalten der Verantwortlichen sehr gelitten hat. Da sollte sich Johannes Herzog mal draußen inkognito umhören, welche Meinung die Menschen über diese Bank haben und dass er die Ursache alles Übels sein.

Aber im Bereich der Werbekosten tun sich in der Zukunft Einsparungspotenziale auf, da die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft genug Aussenwirkung erzeugen. Insbesondere da jetzt weitere Nachermittlungen laufen.

   

Nr. 5173

Bausparer

24. März 2010, 14:42 Uhr

Betreff: Banken sitzen auf einer Zeitbombe

Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zu heimlichen Rückvergütungen (Kick-backs) hat für Banken und unabhänige Finanzvermittler womöglich weiterreichende Folgen als bisher erwartet. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale Bremen gilt das BGH-Urteil, das Finanzdienstleister zur Offenlegung von Provisionen und anderen Rückvergütungen zwingt, nicht nur für Kapitalanlagen, sondern für jegliche Art von Finanzvermittlung wie etwa die von Baufinanzierungen............ ( zum Weiterlesen hier klicken...)

   

Nr. 5172

Egon

23. März 2010, 08:55 Uhr

Betreff: Beiträge 5388;5389;5390

In den vorgenannten Beiträgen wird klar erkennbar, dass von der Seite des Genossenschaftsverbandes weiter alles getan wird, eine heile Welt nach außen zu projezieren. Wie konnte es möglich sein, dass diese Bank als Musterbank dargestellt wurde, wo soviele Ungereimtheiten vorhanden sind. Ich weiß zwar nicht was diese BiSta-Zahlen bedeuten, aber es wird deutlich, dass mit allen möglichen
Tricksereien versucht wird, einen anderen Anschein zu erwecken, als was die Realität ist. Bei 10 Mio weniger Krediten von keiner Kreditklemme zu sprechen, ist schlichtweg ein Verdummen der Menschen hier. Oder dass der Verbandspräsident davon spricht, dass die Ausleihungen sich erhöht haben bei den bayerischen Genossenschaftsbanken. Doch es stellt sich heraus, dass sich die Banken untereinander Kredite geben. Da fehlt es doch wieder an der Ehrlichkeit, wenn man aber nicht sagt, dass die Steigerung eben aus diesem Bereich kommt. Es wird immer wieder mit der Unwissenheit der breiten Masse jongliert, um Szenarien aufzubauen, die überhaupt nicht reel sind. Vertuschen und und intern regeln scheint heutzutage das Geschäftsmodell zu sein. Da ist es sicherlich angebracht, dass sich die Veranwortlichen des Genossenschaftsverbandes auch mal nach Vierzehnheiligen zurückziehen, in sich gehen und überlegen, wie man zukünftig sich nicht bloss darstellen, sondern auch agieren will. Die Herren haben in ihrem Wolkenkuckucksheim übersehen, dass die Menschen immer mündiger und auch in wirtschaftlichen Dingen mehr und mehr aufgeklärt sind. Die Verhaltensweisen aus den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts sind ein absolutes "no go".
Ebenso der seriöse Umgang mit den Bankkunden wird die Messlatte sein für zukünftige erfolgreiche Unternehmen, eben auch für Banken. Mit der Geschäftspolitk wie es Johannes Herzog, der derzeitige Vorstandsvorsitzende der
VR-Bank Fichtelgebirge betreibt, wird auf Dauer kein Blumentopf zu gewinnen sein. In den alten Denkmustern des letzten Jahrhunderts zu beharren zeugt nicht gerade von fortschritttlicher Gesinnung. Johannes Herzog hatte lange genug Zeit, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Leider ist er in seiner Verbandsprüferdenke stecken geblieben. Unabhängig davon, dass er nicht unternommen hat, den Schaden den seine Vorgänger und er selbst angerichtet haben, wieder gutzumachen, hat seine Amtsperiode zu einem weiteren Trudeln und Schlingern dieser Bank geführt. Ich maße mir nicht an, ihm Inkompentenz zu bescheinigen, aber die Fakten zeigen auf, dass eine solche Überlegung durchaus statthaft ist.

   

Nr. 5171

Plaudertasche

20. März 2010, 17:57 Uhr

Betreff: News

Hallo Wunsiedler Kreis, ist Euch bekannt, dass zu den bereits laufenden Ermittlungen noch Nachermittlungen wegen weitere Straftatbestände durrchgeführt werden. Was ist denn in der VR-Bank Fichtelgebirge los, dass die Ermittler immer wieder neue Fakten zutage fördern.
Wenn man den Artikel in der Frankepost über das Interview mit Dr.hc. Götzl liest und er darstellt dass nur ein Prozent der 307 genossenschaftlichen Banken in Bayern aus dem Ruder laufen, dann lässt sich die Anzahl auf drei herunterrechnen. Aber es kommt einem bei Kenntnis der Vorgänge in der VR-Bank Fichtelgebirge unweigerlich der Gedanke, dass diese Bank den Mist, den normalerweise 3 Banken produzieren, alleine zustande gebracht hat. Zu wundern braucht einen das nicht, ist doch dort der ehemalige Musterknabe des Genossenschaftsverbandes Johannes Herzog zugange. Aber ob die Ausbildung zum Verbandsprüfer ausreicht, um eine derart schwierige Bank zu leiten mag bezweifelt werden. Ob wohl sich der Grundschüler bei der Bewerbung gegenüber 30 qualiifizierten Bewerbern durchgesetzt hat. Hier trifft die alte Weisheit meiner Oma zu, die gesagt hat, dass es selbst ein Grundschüler zu etwas bringen kann, wenn er denn verschlagen genug ist.
Johannes Herzog sollte trotz des sich abzeichnenden Frühlings die warme Kleidung anbehalten, da ihm im Fichtelgebirge der Wind noch rauer entgegen wehen wird. Auch einige Aufsichtsräte dürften die wärmenden Hüllen anlassen, denn aufgrund der Nachermittlungen kann es auch bei ihnen stürmisch werden.
Es bleibt turbulent in der vom Verband so propagierten ehemaligen Musterbank.

   

Nr. 5170

Gesehen

19. März 2010, 17:54 Uhr

Betreff: Darf man als Verbandspräsident sein Publikum so für dumm verkaufen?

Wenn Dr. h.c. Stephan Götzl, der Verbandspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB) heute in der Frankenpost ( http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp/art2448,1215286 ) ... anklicken, ein Rekordergebnis für die Volks- und Raiffeisenbanken verkünden ließ, dann wäre doch ein Zehntel an Wachstum auch schon ein Rekord gewesen. Aber lieber Herr Dr. Götzl, klingt es wie Hohn, wenn die Banken in unserer heutigen Zeit ihre Rekorde raus posaunen? Wie aus Bankenkreisen zu erfahren ist, ist ihr Rekordergebnis auch darin begründet, dass die Volks- und Raiffeisenbank ihren Kunden im Durchschnitt nicht mal mehr 2 % für ihre Einlagen an Zinsen geben. So scheint es, dass Sie sich zu Gewinnern der Bankenkrise gemacht haben. Die Kreditzinsen haben die VR-Banken um 0,4 % ermäßigt, die Einlagekunden hat man im Zinssatz um 0,7 % geschröpft, der Durchschnittszinssatz soll noch bei 1,9 % liegen, heißt es. Sollen wir mit Ihnen mit jubeln, erwarten Sie das, oder glauben Sie uns, dass unser Zorn sich steigert gegen die Leute in Schlips und Sakko? Bleiben Sie weg mit Ihrem Gesäusel von Verbraucherschutz, die gesetzlich geforderten Änderungen der ABG’s haben Sie vor kurzem auch nur dazu genutzt um lange übliche Leistungen der Banken heraus zu nehmen und zu streichen.

Das mit der Kreditklemme, wo Sie sich unschuldig geben, das scheint auch nur ein Affentheater zu sein. Die Steigerungen in den Ausleihungen, wo Sie schon den Begriff Kundenkredite vermeiden, scheint ausschließlich durch auf in diese Position geschobene Interbankengeschäfte, meist zwischen Zentralbank und Regionalinstitut, begründet zu sein. Irgendwo mussten die Banken ja das Geld wieder anlegen, das die Kunden aus den spekulativeren Bereichen raus genommen haben. Es gibt auch Leute, die die Zahlen lesen können, die Sie nicht bekannt geben.

   

Nr. 5169

Günther

19. März 2010, 16:14 Uhr

Betreff: BiSta-Zahlen

Was kann denn dieser Johannes Herzog noch, außer Falschaussagen. Wenn er von der nicht vorhandenen Kreditklemme spricht, dann meint er wohl andere Banken wie die Sparkasse oder Sparda-Bank, aber doch nicht die VR-Bank Fichtelgebirge. Dennn eine Rückgang der Kundenkredite um ca. 10 Mio € bedeutet eine weitere Einengung des Handlungsspielraums der Kreditkunden und insbesondere der Unternehmen. Zuerst plündert die Konten der Kunden, durch die Nichterstattung des Schaden, der durch die falschen Wertstellungen, unrichtige Zinssätze und Stichtagsverzinsung entstanden ist. Dann gibt er kaum mehr Kredite aus, weil er die Hosen gestrichen voll hat und das alles nur um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Es ist einfach an der Zeit, dass ein scharfer Schlußstrich gezogen wird.

   

Nr. 5168

Insider

18. März 2010, 12:06 Uhr

Betreff: Entwicklung der VR-Bank vor Wertberichtigung

In Eintrag Nr. 4389 wurde im letzten Jahr auf die Zahlen der VR-Bank laut der Bilanzstatistikauswertung (BiSta) nach dem KWG (sog. Ranglistendatei des GVB) (= Link) aufmerksam gemacht. Hier sind die Werte, wie sich die VR-Bank Fichtelgebirge, dazu zum Ende des Jahres 2009 (= Link) stellt. Die Differenz im Jahresabschluss dazu wird die Einzelwertberichtigungen aufzeigen, die in der BiSta anders geschlüsselt sind. In jedem Fall hat die VR-Bank wieder 10 Mio. € weniger Kundenkredite ausgereicht, also nichts mit Kreditklemme aufgehoben.

   

Nr. 5167

Ulrich

17. März 2010, 13:33 Uhr

Betreff: Wer hat die Veranwortung übernommen

Merkwürdig ist es schon, wie Johannes Herzog sich dreht und wendet. Bei jedem anderen Vorstand, zeichnet dieser für ein Kreditengagement veranwortlich, sobald er seine Unterschrift unter einen Kreditbeschluss für das jeweilige Engagement gesetzt hat. Das ist die übliche Praxis und ist Usus in den Prüfungen des Genossenschaftsverbandes. Das ist die Crux, dass jedes größere Engagement mindestens einmal im Jahr zur Beschlussfassung beim Entscheider vorliegt, wenn er über die Offenlegung nach § 18 KWG auf deren Ordnungsmässigkeit - oder auch nicht - entscheidet. Damit ist die Argumentation von Johannes Herzog ad Absurdum geführt, denn allein schon aufgrund der gesetzlichen Vorgaben hat er seine Unterschrift unter das jeweilige Engagement gesetzt. Zudem sind bei einzelnen Engagements unterjährig Entscheidungen zu treffen. Sei es wegen Limitabläufen und deren Verlängerungen, fällige Darlehen,die neu geordnet werden. Die Gesamtneuordnung von Engagements, für all dies zeichnet derjenige veranwortlich, der seine Unterschrift darunter setzt. Dass der Prüfungsverband diese Dinge sehr unterschiedlich behandelt sieht man am Beispiel VR-Bank Fichtelgebirge überdeutlich. Da kann Johannes Herzog jahrlang die Engagements von Vorstandsseite veranwortlich begleiten und Schuld haben immer noch die Vorgänger und der Prüfungsverband toleriert diese Vorgehensweise. Während Vorständen, denen der Verband nicht so wohlgesonnnen ist, sofort diese Unterschrift unter die Nase gehalten wird und damit Druck erzeugt wird. Ein perfides Spiel, mit der Vorgehenweise, wie man sie gerade braucht.

Wenn sich der Genossenschaftsverband objektiv und neutral verhalten würde, dann hätte Johannes Herzog schon lange nichts mehr in dieser Bank zu suchen.
So ist auch die Verpflichtung von Christian Mandel zu werten. Der dann wohl wieder im Sinne und unter dem Deckmantel des Genossenschaftsverbandes in dieser Bank herumfuhrwerken kann, wie es schon Johannes Herzog praktiziert. Dies wird dann die Idealbesetzung der Bank werden. Denn was der eine noch nicht weiss kann er sich vom anderen noch abschauen. Da darf man mal gespannt sein, wie dies ausgeht, wenn zwei solche Typen eine Bank leiten sollen. Oder wer von beiden auf wen aufpasst. Dass mit Mandel wieder ein Vorstand von Verbandsgnaden in die Bank kommt, zeigt, dass man von Verbandsseite und von seiten des Aufsichtsrats immer noch nicht gewillt ist, dort endlich für klare Verhältnisse zu sorgen. Deshalb wird es auch zukünftig noch weiteren Aufklärungsbedarf in diesem Gästebuch über die VR-Bank Fichtelgebirge und auch über die hier schon öfters erwähnt Volksbank im Vogtland, sowie über den Genossenschaftsverband Bayern - im speziellen -, wie auch über die anderen Genossenschaftsverbände, geben.

   

Nr. 5166

Beobachter

17. März 2010, 09:03 Uhr

Betreff: Passau - Linz, Plauen - Berlin

Das Beziehungsgeflecht dieser VR-Bank scheint weit gestrickt. Die Donau ist ja schließlich nicht die Röslau oder die Eger, aber in dem ganzen Schlamassel muss man das doch wieder in Erinnerung bringen, was Johannes Herzog einem Teil seiner Kunden zugedacht hat, die Übertragung bei Stillschweigen an die BAG Hamm ist doch die Vernichtung eines Kunden. Stillschweigen zum Preis des Geschäftes und noch stillere Vernichtung der Kunden, weil man nicht den Charakter dazu hatte, das Thema überhaupt anzusprechen und die Verbandsleute sind neben Johannes Herzog die Regisseure so einer grenzenlosen Sauerei. Wer seit 2005 die Verantwortung hat, der kann doch diese Kredite, die man 2008 verkauft hat nicht mehr den alten Vorständen in die Schuhe schieben, da steckt doch der aktive und handelnde Vorstand voll mit drin. Was ist das für ein Saustall, wenn man die Sanierung von Marktredwitz über die Volksbank Vogtland in Plauen abwickelt und die eigenen Leute in den Boden tritt. Oder ist es nicht so, wenn man die Liste der Versteigerungen im Doppelpass BAG Hamm und VR-Bank Fichtelgebirge betrachtet. Und die Volksbank in Vogtland hat man die nicht betrogen, wenn man wertloses Geschäft verkauft hat, wo man im Jahr der Übertragung der Vogtlandgeschäftsstellen gleich wird 2/3 mit 2,4 Mio. € abschreiben musste. Solche Praktiken müssen schonungslos aufgedeckt werden.

   

Nr. 5165

Auskenner

14. März 2010, 23:19 Uhr

Betreff: Beitrag Geschichtenleser

Da ist sind wohl nicht nur die Dampferla am dampfen, sondern die Sch..... Was aber hier noch hinzufügen ist, dass Johannes Herzog aus seiner Zeit als Prüfer bestens über diese Vorgänge Bescheid weiß. Ein Kreditengagement in dieser Höhe lässt sich der genossenschaftliche Prüfer vorlegen. Mit ein bißchen Gehirnschmalz lässt sich auch der Zusammenhang über die insolvente Firma in Slowenien nach Österreich auf die Donau herstellen. Wiederum stellt sich die Frage, warum hat Johannes Herzog all das was man ihn bei seiner Prüferausbildung in Bonn beigebracht hat, über Bord geworfen. Der letzte Rest seiner Moral ist in den blauen Fluten der Donau versunken. War es eine Art Loreley mit der er ein süsses Leben führen wollte oder doch die angestrebte Position als Vorstand, die nur zu erreichen war, indem man die Dinge laufen ließ, um zu gegebener Zeit die Asse und den Joker aus dem Ärmel ziehen zu können.
Ohne Skupel, dass massenweise das Vermögen der Mitglieder vernichtet wurde, nur um in Markredwitz den grossen Matador spielen zu können. Ohne Rücksicht darauf, dass seine Vorstandsvorgänger zuhauf Existenzen vernichtet haben, damit sie den eigenen Geldsack noch mehr füllen können. Falsche Abrechnungen und Werstellungen, Verscherbeln von Sicherungsgut ohne je einen Euro gutzuschreiben. Von allem hatte Johannes Herzog Kenntnis. Sich jetzt als Samariter und als den Heilbringer und Retter darzustellen, ist der blanke Hohn gegenüber den Mitglieder, Kunden und der Bevölkerung der ganzen Region. Die Alle hat er mit seiner kläglichen Vorstellung im Fichtelgebirge verunglimpft. Er gehört als erster auf die Anklagebank, weil er alles so hat laufen lassen, wie es gelaufen ist - nur des puren Eigennutzes wegen.

Das Schlimme dabei ist, dass der Aufsichtsrat der Bank zuerst das Ausplündern der Bank durch den Hegerclan duldete und mittrug, unter Umständen selbst die Hand aufgehalten hat. Damit wurde er erpressbar durch Johannes Herzog. Ein desolater Haufen, der seine Plichten als Aufsicht über die Vorstände in unvorstellbarer Weise nicht wahrgenommen hat. Im Normalfall hätten die Aufsichtsräte lange vorher einschreiten müssen, damit die Hegers nicht mal in die Nähe des Vermögens der Mitglieder gekommen wären. Aber mitgegangen, mitgehangen. Dieser bittere Weg, wird der Mehrzahl der Aufsichtsräte nicht erspart bleiben. Dass diese bereits die schwarzen Wolken am Horizont heraufziehen sehen, ist auch davon abzuleiten, dass man von ihnen nichts mehr hört und sieht. Jetzt wäre ein starker Aufsichtsratsvorsitzender wünschenswert, der die Interessen der Mitglieder vertritt und nicht damit zu tun hat, nicht mehr ins Kreuzfeuer der Kritik und des Staatsanwalts zu geraten. Aber leider ist das mal so, wenn man zu tief im Sumpf mit drinnen steckt, hat man keinen Bewegungsradius mehr.

Der Genossenschaftsverband Bayern steckt wohl durch die Vorgänge in Marktredwitz in einer existenziellen Krise. Zu sehr hat seine Reputation gelitten. Die Verantwortlichen dieses gesetzlichen Prüfers haben dem Treiben in Marktredwitz tatenlos zugesehen. Unregelmässigkeiten durchgehen lassen, die haarsträubend sind. So handelt man doch nur, wenn man selbst die Finger mit im Spiel hat. Das jahrzehntelang aufgebaute Missbrauchen des Prüfungsmonopols wird jetzt zum Bumerang. Denn die Verfehlungen in der VR-Bank Marktredwitz fallen auf auf denjenigen zurück, der in der Vergangenheit von Gesetz und Ordnung beauftragt war, dort, wie auch anderswo, eine objektive und neutrale Prüfung durchzuführen. So offensichtlich wie hier, hat wohl selten eine so einseitige und verdrehte Prüfung stattgefunden. Dass dies allerdings kein Einzelfall - in jeweils unterschiedlicher Ausprägung ist - zeigen die in diesem Gästebuch aufgeführten Beispiele auf. Das ist sicherlich nicht nur ein Phänomen des Bayerischen Genossenschaftsverbandes, sondern wird in anderen Verbandsgebieten genauso praktiziert. Sicherlich wird dort vieles noch unter Decke gehalten. Deshalb wird es Zeit auch dort den Finger in die Wunde zu legen. Um auch dort die Misstände abzustellen. Ein probates Mittel dazu ist sicherlich die Aufhebung des Prüfungsmonopols der Prüfungsverbände, zudem noch ein Relikt aus der Nazizeit. denn damals wurde diese Unrechtsparagraf eingefügt, um die Genossenschaften unter Kontrolle zu bekommen. Nur so kann man diesen Verwerfungen heute wie auch damals entgegen treten. Denn mittlerweile haben die Genossenschaftsverbände eine Parallelwirtschaft- und gesellschaft aufgebaut, die nach eigenen Gutdünken ihre Auslegung der gesetzlichen Vorgaben macht und somit selbst entscheidet was Recht und Unrecht ist. Nur ein Beispiel dafür ist der Ausspruch von Johannes Herzog, zur Frage, ob Heger und Konsorten auf Regess verklagt werden sollen, wo er der Frankenpost verkündete; Freispruch für die Vorstände. Daran ist erkennbar, dass jemand der immer noch den Stallgeruch eines Verbandsmitarbeiters an sich hat, wie selbstherrlich man über die Judikative hinweg, selbst Richterprüche erteilt.

   

Nr. 5164

Geschichtenleser

13. März 2010, 22:19 Uhr

Betreff: Dampfer, Dampfer, Dampfer

Das wahre Leben hat schon die merkwürdigsten Seiten. Da sollte man doch annehmen, dass die Tochter und Schwester von ehemaligen Bankmanagern ihren Namen entsprechend in die Luft geht. Aber nein, Dampferchen mussten es sein, die auf der guten alten blauen Donau mit Ausflüglern rauf und runter schippern. Davon gleich ein paar, jeweils im Millionenwert. Da fragt sich der naiver Betrachter, woher hat denn dieses Lüftchen das viele Geld her, um solche Investitionen zu stemmen. Ob da nicht ein erkleckliches Sümmchen aus der insolventen Firma in Slowenien über die Karawanken hinweg Richtung Donau geflossen sein. Man sieht schon, selbst hohe Berge können einen solchen Geldfluss nicht aufhalten. Aber bei der Vielzahl der Dampferchen kann eine solche Geldübermittlung nicht ausreichend sein, dann bedarf es einer finanzierenden Bank. Gesagt, getan warum in die Ferne schweifen, das Gute ist doch so nah: Der Bruder leitet eine Bank, die schon seinen Namen trägt, auch wenn aussen noch VR-Bank dransteht. Also nichts ist einfacher, als das benötigte Fremdkapital durch eine Finanzierung durch die fast schon ins Eigentum des Familienclans übergegangene VR-Bank, einzuschiessen. Sozusagen hat eine stillschweigende Übernahme durch den Clan stattgefunden. Die faktische Seite trifft zu, hat aber auch noch eine rechtliche Komponente, das heisst, dass die Mitglieder nachwievor Eigentümer der Bank sind. Im weitesten Sinne nun auch dem lukrativen Durchkreuzen der Donaufluten mitbeteiligt sind.
Apropos Beteiligungen, da sollten doch das Finanzamt und die Staatsanwaltschaft einmal in den Gesellschaftsvertrag der Donau-Dampferla hineinschauen, vor allem wer denn alles Anteile an dieser Gesellschaft hält. Da werden doch die österreichischen Kollegen vom Finanzamt und der Staatsanwalt gerne Amtshilfe leisten. Hier wird dann ersichtlich. wer quasi die Hand aufhalten kann, wenn es um die Verteilung des Gewinns geht. Da werden wohl einige Namen von Personen und Insitutionen auftauchen, die man dort überhaupt nicht vermutet.

   

Nr. 5163

Susi

12. März 2010, 02:38 Uhr

Betreff: zu 5380

Ich verstehe hier nicht ganz, wie es immer wieder sein kann, das Leute aus den eigenen Reihen mit jahrelanger verantwortlicher Tätigkeit in den Gremien, nichts Wissen, nichts wussten! Das war bei der Landesbank, der VR-Bank MAK und diesen Milchhöfen wohl auch so, oder? Wie kann es nur sein, das z.B. ein Herr Reihl (bis vor kurzem noch Vorstandsvorsitzender des Milchhofs MAK) seit Jahren im Aufsichtsrat der BMI sitzt und von einer Schieflage nichts merkt oder erfuhr? Wie sagte Minister Huber: Wie kann ich heute das schon wissen, was ich gestern erst erfahren habe, oder so ähnlich.
Wie bei der Landesbank, der VR-Bank und den Milchhöfen, trollen die Verantwortlichen doch ohne jeglichen Skrupel ab ohne sich für das durch ihre Unfähigkeit angerichtete Desaster zu verantworten. Es sind ja auch nur Steuergelder, Mitgliedereigentum.
Und wenn man dann noch Leute wie Herrn Herzog als Hauptakteur im Boot hat, wie kann man da noch Vertrauen haben?
Nehmt euch ein Beispiel an der Frau Bischöfin Käsmann, sie nahm ihren Hut wegen einen Bagatell nur sie selbst betreffend.

   

Nr. 5162

Geschichtenleser

11. März 2010, 23:39 Uhr

Betreff: Sorgenfreies Leben

Nein unser lieber Johannes hört nicht schwer und auch wahrscheinlich des Lesens mächtig. Dass er die Tatsachen hinsichtlich der Fusion verdreht hat eine ganz andere Ursache. Johannes ist auf einem "Ego-Trip". Was nichts anderes heisst wie, bewusst Ich-süchtiges Verhalten. So hat er alle Vorstellungen von Moral und Anstand schon lange über Bord geworfen. Wenn man die Beiträge zur Milchbauernversammlung liest, wird deutlich, dass er bei dieser Versammlung eine ganz schlechte Figur abgegeben hat. Die Interessen der Bauern sind im vollkommen egal, stand dort. Was soll ihn das auch wirklich interessieren. Seine einzige Sorge ist doch, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ein gewisse Standhaftigkeit kann man ihn ja nicht absprechen, dass er solange durchhält. Aber warum tut er sich das an? Die Antwort ist simpel: Es nimmt ihn niemand mehr als Mitarbeiter. Wer sich so mit Ruhm bekleckert, der ist gebrandmarkt bis an sein Lebensende - ihm sei ein langes Leben vergönnt, damit er seinen Ruhm voll auskosten kann. Denn dazu wird er bald jede Menge Zeit haben. Wenn die ganzen Anzeigen, die gegen ihn gemacht wurden, vom Staatsanwalt zu Ende ermittelt sind, dann kann es sein, dass er auf längere Zeit ein Dauerwohnrecht in einem kleinen Zimmer in einem großen Gebäude hat, wo andere auch im Winter ein warmes Zimmer haben. Es ist also garnicht so schlecht, dort einzuziehen. Es wird um alles gesorgt: Unterkunft, Essen, Trinken (Wasser), Heizung. Keine störenden Kunden und Mitarbeiter mehr, das Nachdenken darüber entfällt, was man den Vertretern als nächstes an auftischen muss, das kleine Häschen nascht auch nicht mehr vom Tellerchen und dem Wunsiedeler Kreis hat man auch vom Hals.
Es scheint, dass es für unseren lieben Johannes das Beste ist, es so wir K.K. zu machen und alles auszupacken. Das wär aber andererseits wieder blöd, denn das würde unter Umständen diesen sorgenfreien Aufenthalt verkürzen.

   

Nr. 5161

ich

11. März 2010, 23:31 Uhr

Betreff: milchhofversammlung beitrag 5373

der verrfasser des beitrags ist über die sachlage nicht informiert.
herzog war und ist einer der hauptakteure dieser versammlung.
dasproblem ist eine riessige kreditausreichung durchdie vr-bank.
die vr-bank hängt mit grossen kreditbeträgen sowohl bei den milchlieferanten
(bauern) alsauch bei dem milchabnehmer(milchindustrie landshut) drin.
landshut will den bauern nicht die vertraglich vereinbarten preise bezahlen.
herzog ist aber brennend daran interessiert ,daß die bauern(seine kunden)
den verteragspreis bekommen, sonst kippen eine größere zahl bauern ab.
die bauern sind immer noch eine wichtige klientel der vr-bank.
auf er anderen seite ist es so, daß herzog ganz klar informiert ist,
daß landshut bei einer verpflichtung , den vertragspreis an diebauern zu zahlen,
sofort in den konkurs geht.he26m

   

Nr. 5160

Paul

11. März 2010, 18:18 Uhr

Betreff: Fusion

Gibt es bei unserem Jonny Herzog eigentlich akkustische Probleme, hört er schwer oder belügt er die Delegierten?
Wieder Frankenpost zu entnehmen war, hat er in seinem Schreiben an die Delegierten einen ganz anderen einen ganz anderen Tenor gewählt als sein Kollege Mörtel.
Da aber die Gefreeser die Fusion nicht nötig haben, sondern eher die VR Bank ums Überleben kämpft, hat wohl Herzog in die Trickkiste gegriffen um sein Gesicht zu wahren. Denn das was er da von seinem Kollegen zu hören bekam war zu vergleichen mit einer schallenden Ohrfeige! Oh weh Jonny, das kostet den Rest an Glaubwürdigkeit, und bringt Dir Spot und Hohn ein. War ja nicht zum erstenmal so, denn wenn die Wahrheit nicht ins Bild passte, wurde eben ein wenig geflunkert.
Gab es da nicht bei der Bilanzvorstellung in 2009 die Aussage, die Fusion mit Gefrees sei in trockenen Tüchern?
Oh weh, Jonny, warst der beste Prüfer sagt Grotthoff, den der Verband zu bieten hatte.
Aber sag, Jonny, warum bist Du dann nicht längst befördert worden?
Jetzt jedenfalls bist Du der Prügelknabe, verdrehst die Wahrheit, lebst scheinbar in einer Scheinwelt. Denn wenn die VR Bank die Fusion nicht nötig hat, warum lässt man sich dann so vorführen?
Das Bild in der Zeitung übrigens spricht ebenfalls Bände! Denn die beiden Führungsfiguren der Bank haben mich ganz stark an Pat und Pattachon erinnert! [bild=PundP(pic_43.jpg)]

   

Nr. 5159

Jonny, ich bin's

11. März 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Fusion VR-Bank Fichtelgebirge mit Gefrees

Zur Pressemitteilung in der Frankenpost (hier klicken) (=LINK) am 09.03.2010.
Herzog kündigte frühestens 2011 einen "Hochzeitstermin" (Fusion mit Gefrees) an.
Herr Herzog lassen sie sich von mir sagen, schlafen sie weiter im Land der Träume. Haben sie es noch nicht geschnallt, dass keiner , ob Kunden, Mitarbeiter, Vorstände (Uwe Heidel) und Gefreeser Bank, mit ihnen etwas zu tun haben will?
Die großmundige Ansage in der letzten Bilanz, Zitat: VR-Bank Fichtelgebirge fusioniert mit der Raiffeisenbank Gefrees, übernehmende Bank ist die VR-Bank Fichtelgebirge, ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Herr Herzog, willkommen im Land der Träume!
Des weiteren ihre Pressemitteilung vom 09.03.2010 in der Frankenpost, die Fusion wäre keine "Liebesehe" sondern eine "Vernunftehe) habe ich mit Schmunzeln zur Kenntnis genommen, mit der Bitte an Sie Herr Herzog, sagen sie mir einen Menschen bzw. einen Namen, mit dem sie vernünftig umgehen können. Ich glaube, dies ist höchst unwahrscheinlich. Der Vorstand Mörtel von der Raiffeisenbank GEfrees, wahrscheinlich auch sein Kollege und der Aufsichtsrat haben es voll erkannt. Der Herr Vorstand Mörtel hat einen bedeutenden Satz in der Frankenpost gesagt, ich zitiere: Mörtel hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnungen bringen werden. "Wenn deren Gerichtsverhandlungen vorbei sind und der neue Vorstand eingeführt ist, können wir wieder verhandeln. Es gibt wirklich keinen Zeitdruck." Herr Herzog haben sie sich diesen Satz einmal zu Gemüte genommen? Sich den Satz einmal durch ihre Hirnzellen laufen lassen? Dann kann man der Aussage des Vorstandes der Raiffeisenbank Gefrees entnehmen, er hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnung bringen, da die Hoffnung zuletzt stirbt!
Mörtel spricht in der Frankenpost auch von einem neuen Vorstand in der VR-Bank Fichtelgebirge. Kann man die Aussage vielleicht so verstehen, dass nur eine Verhandlung über eine Fusion, mit dem neuen Vorstand (soll heißen ohne Herzog) geführt wird? Weiter schreibt Mörtel, dass man Fusionsgespräche erst führen kann, wenn die GErichtsverhandlungen von der VR-Bank Fichtelgebirge vorbei sind! Herr Herzog, ich glaube nicht, dass sie 2011 beendet sind. Denn das, was die Verantwortlichen in der VR-Bank Fichtelgebirge praktiziert haben, in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart, kann ich mir genauso gut vorstellen, dass sich eine Gerichtsverhandlung an die andere anreiht. Wollen wir es abwarten, spannend wird es auf jeden Fall. Erstaunlich ist für mich, dass sich die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, so eine Aussage von Herzog, in der Frankenpost vom 09.03.10 überhaupt gefallen lassen. Die Aufsichtsräte werden schon ihre Gründe haben! Zu guter Letzt noch eines. Wenn der EXprüfer Herzog, der beste Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern (so die Aussage seines Exkollegen Grothoff) bei der Vorstellung zum Vorstand in der VR-Bank Fichtelgebirge gewesen wäre, stellt sich automatisch die Frage, wie gut sind dann seine früheren Kollegen? Jedenfalls ist festzuhalten, wenn der jetzige Vorstand Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge für unsere Bank nichts großartiges bewegt hat, dafür aber macht er reichlich Stimmung, weit über die Grenzen des Fichtelgebirges hinaus, aber nicht im positiven Sinne.
Mit Herzog, davon bin ich überzeugt, wird die Bank niemals auf festen Füßen stehen.
Was machen eigentlich die Spendenaktionen sowie die Bürgerstiftung? Man hört gar nichts mehr davon, wie in den früheren Zeiten. Wahrscheinlich darum, weil unser Johannes Herzog andere Aufgaben hat.
In diesem Sinne noch einen schönen Tag.

   

Nr. 5158

Buhuhu

10. März 2010, 20:22 Uhr

Betreff: Die Ohrfeige des Herrn Mörtl für Johannes Herzog

Der Artikel in der Zeitung ist eine schallende Ohrfeige vom altgedienten Gefreeser Vorstand Mörtl an Johannes Herzog. Das sitzt tief, 'Die Verhandlungen sind beendet', mit Ihnen nicht mehr. Warum erlaubt sich Roland Mörtl auf die Gerichtsverhandlungen anzuspielen, ein Thema das Herr Herzog meidet wie Feuer das Wasser. Mit Heger, Wolf und Krämer, da hat jeder geistig den Ex-Prüfer mit im Kopf. Die Zeiten des Schönwetterpristers Herzog im Fichtelgebirge neigen sich zu Ende, das war heute ein gewaltiger Tiefschlag

   

Nr. 5157

Auskenner

10. März 2010, 15:20 Uhr

Betreff: Fusionsgedanken

Wenn man der Subjektivität der Wahrnehmung spricht, dann gibt es kein deutlicheres Beispiel, als die Ausführungen von Roland Mörtl von der Gefreeser Raiffeisenbank und Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge zum Thema Fusion der beiden Banken. Während von Ersteren die Fusion derzeit auf Eis gelegt ist, weil zu tiefe Gräben zu überbrücken seien und auch die ausstehenden Gerichtsverhandlungen zuerst zu Ende sein müssen, sprich Johannes Herzog von einer Fusion spätestens im Jahr 2011. Dass der Vorstandswechsel ebenso eine Rolle spielen soll. Ist er gewohnt in dirigistischer Weise, wie früher als Verbandsprüfer, Fusionen bestimmen zu wollen. Dabei besteht die Gefahr, dass nicht Marktredwitz eine Bank fusioniert, sondern selbst irgenwo hin fusioniert wird.

Was hat aber der Gefreeser Vorstand mit seinen Aussagen gemeint, Was kann man zwischen den Zeilen lesen. Kann es denn sein, dass Johannes Herzog demnächst selbst auf der Anklagebank sitzt und die Gefreeser nicht mit ihm verhandeln wollen, da es für Herzog nur mehr eine kurzfristige Angelegenheit sein wird. Denn die Gerichtsverhandlungen der Heger-Ära sind vergangenheitsorientiert und spielen in der Fusion keine Rolle. Aber ein angeschossener Johannes Herzog, wird wohl kaum der richtige Gesprächspartner sein. Oder sind einige Aufsichtsräte der VR-Bank nicht mehr die adäquaten Leute am Verhandlungstisch, da einige ebenfalls im Visier der Staatsanwaltschaft sein könnten.
Wie sind die angesprochenen tiefen Gräben zu werten, die es zu überbrücken gilt.
Ist damit die Person Herzog gemeint, der wohl auch zu Prüferzeiten in Gefrees tiefe Spuren hinterlassen haben könnte und der jetzt versucht, sich über eine Fusion wieder über die Runden zu retten. Dazu wäre wohl die Gefreeser Raiffeisenbank als Juniorpartner gerade recht gewesen. Wie hat es Johannes Herzog so trefflich beschrieben: Eine Vernunftehe will man eingehen. Keine Liebesheirat, wo alles passt. Aber bei einer Vernunftehe, schaut man noch genauer auf seinen Partner und deren handelnde Personen und überlegt wohl mehr als sonstwie, ob das Bündnis auch wirklich vernünftig ist. Aber den Anschein nach ist weder eine gefühlsmässige, noch eine sachliche Ebene da, um so ein Bündnis einzugehen. Nur um Johannes Herzog den Stuhl zu retten, das müssen und brauchen sich die Gefreeser nicht antun.

Dass die Raiffeisenbänker mit ihrer Vorsicht richtig liegen, zeigt der Beitrag über die Milchbauernversammlung in Wunsiedel, wo sich Johannes Herzog bis auf die Knochen blamierte und nur Gestammel und Gesabber von sich gab. So dass selbst der introvertierte Karl Krämer als Rhetoriktalent hätte glänzen können.
Es werden sicherlich noch ausführlichere Informatiionen zu dieser Thematik hier zu lesen sein.

   

Nr. 5156

Nordlicht

10. März 2010, 12:57 Uhr

Betreff: Pressebericht - Fusionsverschiebung

Was nun Herr Herzog? Als Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ein wichtiger Baustein zur Verschleierung der Machenschaften in der VR-Bank Marktredwitz verloren gegangen. Wir dürfen gespannt sein, was für neue Ideen nun wieder ausgebrütet werden.

Die unterschiedliche Sichtweise der beiden Banken wird sehr schön dargestellt.

Während von Herzog und dem Mitglied der erweiterten Geschäftsführung Benesch - welche eine peinliche wie absonderliche Positionsbeschreibung für ein Vorstandsmitglied Benesch (lt. Internetauftritt der VR-Bank - oder ist die Angabe dort falsch?!) die laufenden Ermittlungen völlig ausgeblendet werden, kommt doch aus Gefrees die überaus korrekte Ansage, daß die VR-Bank Marktredwitz doch erstmal vor der eigenen Tür kehren möge, bevor der Weg frei wird für weitere Verhandlungen.

Aus Marktredwitz wird sogar noch der vermeintliche schwarze Peter an Gefrees gegeben. Die eigentlichen Gründe für die Beendigung der Gespräche werden wohlweislich ausgeblendet. Angeblich hätte man sich nicht auf den Termin verständigen können - was für ein Witz, war dieser doch bereits im letzten Jahr genannt worden. Angebliche hätte der Weggang eines Vorstandsmitgliedes eine Rolle gespielt.

Was war das doch noch für eine scheinbare Einigkeit in 2008 bei der vorherigen Veröffentlichung und nun so etwas! Das ist eine Blamage, denn die Probleme waren den Gefreesern offensichtlich verheimlicht worden. Im Fusionsgutachten des Genossenschaftsverbands sind vermutlich ebenfalls nur Jubelgesänge angestimmt worden und - trotz Kenntnis!!!!!! - alle Risiken verschwiegen worden.

Erstaunlich auch die Diskrepanz zwischen Marktredwitz mit " halten beide Banken an ihren Plänen fest" zu Gefrees mit "Verhandlungen sind beendet".

Die geneigten Leser können nur wieder den Kopf schütteln über das seltsame Gebahren bei der VR-Bank Marktredwitz. Die Diskrepanz ist offensichtlich! Die VR-Bank Marktredwitz hätte enorm von der Fusion profitiert, zum Schaden der Mitglieder in Gefrees. Wundern tut sich über die VR-Bank Marktredwitz und dem Vorstandsvorsitzenden und seinen Helfern im Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband keiner mehr.

Der Artikel nachfolgend:

Fusionsgespräche derzeit auf Eis
Fusion | Die VR-Bank Fichtelgebirge und die Raiffeisenbank Gefrees können sich nicht auf den richtigen Zeitpunkt des Zusammenschlusses einigen. Vorstand Johannes Herzog visiert nun als neuen Hochzeitstermin frühestens das Jahr 2011 an.
Von Matthias Bäumler
Marktredwitz/Gefrees - Die Fusionsverhandlungen der VR-Bank Fichtelgebirge und der Raiffeisenbank Gefrees sind ins Stocken geraten. Noch im April vergangenen Jahres hatte es den Anschein, als wäre der Zusammenschluss der beiden Banken nur noch eine Formsache. Die Verantwortlichen in beiden Häusern hatten sich damals bereits grundsätzlich geeinigt. Bankensitz sollte Marktredwitz sein. Der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge, Johannes Herzog, sprach damals von einer "Vernunftehe".

In die Ehe würden Herzog und Matthias Benesch, er ist Mitglied der erweiterten Geschäftsführung, auch heute noch gerne einwilligen, wie sie in einem Gespräch mit der Frankenpost versicherten. Allerdings sei bei den Gesprächen mit den Vertretern der Raiffeisenbank Gefrees keine Übereinkunft über den richtigen Zeitpunkt der Fusion erzielt worden. Die Gründe dafür liegen laut Herzog auf Gefreeser Seite. "Aus unserer Sicht wäre der 1. Januar 2010 der beste Termin für die Fusion gewesen", sagt Herzog.

Wie der Vorstand versichert, halten beide Banken an ihren Plänen fest. "Die Tür zwischen Gefrees und Marktredwitz ist keinesfalls zugefallen. Jede Seite will die Fusion, wir bleiben deshalb auch ständig in Kontakt."

Ein anderer Grund, warum die Verhandlungen noch zu keinem Ergebnis führten, ist der Wechsel in der Führungsetage der VR-Bank Fichtelgebirge. Wie berichtet, hatte das Vorstandsmitglied Uwe Heidel das Geldhaus zum Jahresende auf eigenem Wunsch verlassen. Heidels Nachfolger Christian Mandel wird ab Juli dem Vorstand der Bank angehören.

"Wir wollen Mandel in die Gespräche mit einbinden. Deshalb ist der Zug für dieses Jahr wohl abgefahren", sagt Johannes Herzog. Er und Benesch visieren nun das Jahr 2011 für die Fusion an.

Viele mögliche Synergieeffekte

Obwohl - wie Herzog betont - eine Fusion für die VR-Bank Fichtelgebirge nicht lebenswichtig ist, bringt sie viele Vorteile. Zum einen nennt der Vorstand die Synergieeffekte. "Wir könnten Kosten sparen und unsere Vertriebsstruktur ausbauen. Das Gebiet der Bank würde etwa 80 Prozent des Fichtelgebirges umfassen." Da mehrere Führungskräfte der Marktredwitzer Bank in den kommenden zwei bis drei Jahren aus Altersgründen ausscheiden würden, könnten jüngere Mitarbeiter die Positionen bekleiden. Laut Benesch sollte der Zeitrahmen für eine Fusion mit der Raiffeisenbank wegen der personellen Situation der beiden Geldhäuser nicht weiter als drei Jahre gefasst werden.

Falls letztlich doch keine Ehe mit Gefrees zustande kommen sollte, will sich die VR-Bank Fichtelgebirge keine anderen Partner suchen. "Was hätte es für einen Sinn? Wir sehen unser Kerngeschäft einzig und eindeutig im Fichtelgebirge. Dies haben wir 2008 mit unserem neuen Namen auch deutlich gemacht", sagt Herzog.

Die VR-Bank hat die 60 Mitglieder der Vertreterversammlung in einem Schreiben darüber informiert, dass die Fusionsverhandlungen auf Eis gelegt wurden, da keine Übereinkunft über den Zeitpunkt gefunden worden sei.

Etwas anders klang das Schreiben, das die Raiffeisenbank ihren Vertretern zukommen ließ. Darin hieß es, dass die Verhandlungen beendet seien. Auf Anfrage der Frankenpost sagte Raiffeisen-Vorstandsvorsitzender Roland Mörtl, dass noch viel geklärt werden müsse, um den Fusionsbeschluss der Vertreterversammlung zukommen lassen zu können. "Da müssen noch einige Gräben überbrückt werden." Die Vertreterversammlung muss in beiden Häusern mit einer 75-prozentigen Mehrheit zustimmen. Derzeit gebe es keinen neuen Termin für weitere Verhandlungen, sagt Mörtl. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können durchaus auch selbstständig bleiben. Wir haben Zeit." Mit der Fusion sollte ursprünglich auch eine Nachfolgelösung für Mörtl gefunden werden. Der 62-Jährige will sich voraussichtlich im kommenden Jahr zur Ruhe setzen. Nun sei aber bereits im eigenen Haus ein geeigneter Nachfolger gefunden worden.

Er, Mörtl, hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnung bringen werden. "Wenn deren Gerichtsverhandlungen vorbei sind und der neue Vorstand eingeführt ist, können wir wieder verhandeln. Es gibt wirklich keinen Zeitdruck."

   

Nr. 5155

Frankenpostleser

10. März 2010, 11:33 Uhr

Betreff: Die Demontage des Herrn Herzog ist in vollem Gange

Die Raiffeisenbank Gefrees hat keine Lust ins Dilemma der VR-Bank Marktredwitz einbezogen zu werden. Wenn die Marktredwitzer ihren Laden wieder in Ordnung haben, dann könne man wieder reden. Ist doch aussagekräftig was in der Frankenpost unter diesem Link steht:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/marktredwitz/art2442,1207961

Darf man da raus lesen, bitte nicht mit Ihnen Herr Herzog?

   

Nr. 5154

Mitglied

10. März 2010, 02:00 Uhr

Betreff: Milchhofversamlung 9.03.2010

Versammlung war heute nachmittag in der Fichtelgebirgshalle Wunsiedel.
Und unser Johnny gab eine "Galavorstellung" vor den Milchbauern.
Warum hast Du nicht Karlchen Krämer mitgenommen, Johnny?
Er hat rhetorische Begabtheit!!! Von Dir kam nur Gestammel und Gesapper!!!
Die peinlichste Vorstellung die ich jemals von einen Banker erlebt habe.
Warte mal ab, was da noch nachkommt!
Warst Du überhaupt eingeladen? Oder bist Du nur wegen der Gästebucheinträge gekommen?

   

Nr. 5153

Teilnehmer

9. März 2010, 13:13 Uhr

Betreff: zu Artikel 5328, Milchwerke Nord, Versammlung heute abend in WUN,

Wird heute abend, 09.03.10 auch das Engagement der VR-Bank MAK, bei der Versammlung der Milchwerke beleuchtet und besprochen??
Versammlung heute abend in WUN, Fichtelgebirgshalle 19:30

   

Nr. 5152

Einfach nur empört

9. März 2010, 09:55 Uhr

Betreff: Neu hier

Auf dieser Plattform bin ich jetzt das erstemal. Was ich aus Gesprächen entnommen hatte, habe ich als Unsinn abgetan. Vielleicht wollte ich es auch nicht wahrhaben, dass auch in unserer Nähe solche Dinge passieren. Aber die Berichte in der Zeitung, Fersehen und Rundfunk haben mich hellhörig werden lassen. Bisher war es für mich unvorstellbar, dass Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, die selbst Unternehmen haben und zumindest leiten, solche Sachen machen oder dulden oder mittragen. Noch dazu, wo es sich zum Großteil um Leute handelt, die aus dieser Region stammen. Wie konnte es sein, dass die Hegersche Monarchie, die Bank als Selbstbedienungsladen benutzte, veranwortunglos Kredite entgegen des Genossenschaftsgesetzes ausreichte, die Leute mit Wertstellungsmanipulationen abzockte usw. Im Regelfall ist es doch so, dass der Vorstand nicht Eigentümer der Bank, sondern "nur" ein Leitender Angestellter ist. Woher hatten die Hegers und Co. das Recht, die Bank wie ihr Eigentum zu behandeln. Vom Erbhofverfahren für den Junior ganz zu schweigen.
Ich meine, mit Recht kam man hier fragen, wer hatte den eigentlich die Aufsicht über die Bank. Die Bankenaufsicht oder der Genossenschaftsverband oder der Aufsichtsrat.
Ich maße mir hier kein Urtel darüber an, inwieweit die staatliche Aufsicht versagt hat, das kann man aus diesem Gästebuch nicht so deutlich herauslesen. Aber dass der Genossenschaftsverband hier einen Großteil mit Schuld trägt ist klar erkennbar. Was hat diesen bewegt, so ein Spiel mitzuspielen. Wahrscheinlich ist es in diesem Gästebuch bereits dargestellt worden. Aber eines ist klar geworden, dass die Prüfer Raimund Grothoff und der jetzige Vorstand Johannes Herzog eine sehr unrühmliche Rolle dabei haben. Warum derjenige, welcher die Bank geprüft hat und über alle Verfehlungen seiner Vorgänger hinweggesehen hat, ausgerechnet Vorstand wird, ist eine der grossen -gelinde ausgedrückt- Merkwürdigkeiten in dieser Bank. Dass die Entwicklung der Bank steil nach unten geht, dazu braucht man nicht mal in die Bilanzen schauen. Das erklärt sich von selbst, wenn man die Gespräche und Reaktionen der Menschen in Marktredwitz und wahrscheinlich auch an den anderen Orten des Geschäftsgebietes, hört und deren Empörung erkennt. Bei den Aufsichtsräten stellt sich die Frage, sind sie mit dieser Aufgabe überfordert, haben sie in ihren geschäftlichen Umfeld genug um die Ohren oder haben sie sich schlichtweg selbst die Finger schmutzig gemacht.

   

Nr. 5151

Schauspieler

8. März 2010, 15:23 Uhr

Betreff: Hinweise erwünscht

Überraschend ist das nicht, was heute in der Frankenpost steht. Die Sparda-Bank ist weiter im Aufwind. Zuwächse auf der ganzen Linie: Bei den Einlagen um 5,29% und bei den Krediten um 3,61 %. Und die Sparda-Bank möchte noch mehr erreichen, sie wollen in der Region noch bekannter werden. Werbemaßnahmen sollen weitere Potenziale heben.
Warum hat die eine genossenschaftliche Bank Erfolg und die seit langem ansässige VR-Bank-Fichtelgebirge hat einen beständigen Abwärtstrend. Also woran liegt es?
Erfolgreiche Banken sind das Ergebnis seriöser und kompetenter Führung, die in der Lage ist, Chancen und Risiken für das Unternehmen abzuschätzen. Bei der der Erfolg der Bank im Vordergrund steht und nicht der eigene Vorteil.
Das negative Abschneiden der VR-Bank Fichtelgebirge läßt nur den Umkehrschluss zu, dass es ein Problem der Veranwortlichen ist.
Seit Johannes Herzog in der Bank ist, sei es als Prüfer, Generalbevollmächtigter und Vorstand ging es mit der Bank nur mehr bergab. Zur Führungskraft im obersten Managementsegment in einer Bank gehört mehr als nur die Prüfung zum Verbandsprüfer. Mehr als nur Häckchenmachen, sondern weitsichtige Entscheidungen zu treffen. Mehr als nur aufgebläht durch die Bank zu rennen, sondern konsequente Mitarbeiterführung und nicht zu vegessen, der angemessene Umgang mit den Kunden.
Was zeichnet Johannes Herzog aus? Für derartige Hinweise an den Webmaster bedanke ich mich voraus.

   

Nr. 5150

Genossen

8. März 2010, 09:32 Uhr

Betreff: Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden. [

Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden.
[bild=jonny(pic_41.jpg)]
Liebe Mitglieder, werte Kunden, jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt, deshalb freuen wir uns, Ihnen heute unsere Erfolgsbilanz vom 04.02.2010 bis 06.02.2010 vorlegen zu dürfen.
Der Einfachheit halber, und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, möchten wir dies heute nach dem Motto "Nicht Eigenlob ist uns Motivation, sondern das was Dritte über uns sagen" mit einer tabellarischen Darstellung der letzten 3 Tage tun.


Die Gier nach Gold

Die Süddeutsche Zeitung widmete uns größe Ausfmerksamkeit am 04.02.2010

Auch das Fernsehen berichtete über uns am 04.02.2010

Frankenpost-Online vom 06.02.2010

Tageszeitung vom 06.02.2010

Meine Damen und Herren, unser Erfolgsweg geht weiter, ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und schließe in mit unserem allseitsbekannten und bewährten Motto:
Wir machen den Weg frei.

Wir werden auch weiterhin unseren Antrieb daran ausrichten. abspielen

   

Nr. 5149

Johannes Herzog gehört gleich mit auf die Anklagebank

8. März 2010, 08:20 Uhr

Betreff: Aus dem Fach

Was ist es denn für ein Unterschied, wenn die einen Vorstände die Bank und die Genossenschaft schädigen in dem sie genossenschaftsgesetzwidrige Kreditverhältnis abschließen? Ist es mit irgend einem Gesetz konform auf Vermögen der Genossen zu verzichten, in dem man einem Kunden 432.000 € schenkt in dem man mit Grundschulden belastetes Grundvermögen beim Notar freistellt, oder Lebensversicherungen zurück gibt, wie bei der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link)? Ist es ein Unterschied, wenn man mit der Nachbargenossenschaft einen Vertrag unter Stillschweigen schließt, wo die Mitglieder und Genossen bei den Nachbarn in der Art gelinkt werden, dass sie im Jahr der Übertragung gleich dort 2,4 Mio. € vom Kaufpreis von 3,6 Mio. abschreiben und sich als Müllverladestation für Johannes Herzog fühlen dürfen, oder wie es in Eintrag Nr. 5186 hieß als Bermuda-Dreieck, zwischen Pleitevorständen und den genossenschaftlichen Verbänden. Das Schweigen der Banker laut der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) wird wohl zum Wehklagen umschlagen. Johannes Herzog und sein Freund Raimund Grothoff haben die Rechtmäßigkeit der Buchführung über die Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 (= Link) als Beauftragte des GVB bestätigt. Diese Leute sind dran schuld, dass das Drama kein Ende nimmt.

   

Nr. 5148

Geschichtenleser

7. März 2010, 19:19 Uhr

Betreff: von Dilettanten und Profis

Selbst Bertold Brecht (1898 - 1956) sagte : Nur Dilettanten machen einen Banküberfall, Profis gründen eine Bank - in übertragenen Sinne auf die VR-Bank Fichtelgebirge: Nur Dilettanten machen einen Banküberfall, die Profis arbeiten in der Bank. Damit sind die früheren und jetzigen Veranwortlichen (Vorstand und Aufsichtsrat) gemeint, nicht die Mitarbeiter.

   

Nr. 5147

Wertstellungsmanipulation ist Betrug sagte schon Gerhart Baum

6. März 2010, 19:23 Uhr

Betreff: K.

Die Wertstellungen zu Lasten der Kunden zu verschieben, dass hat schon der frühere Bundesinnenminster gesagt ist breit gefächerter Betrug, die Stichtagsverzinsung ist von allen Gerichtsinstanzen als unerlaubte Benachteiligung der Bankkunden bewertet worden. Wenn da die Prüfer und Herr Herzog das alles verhaltmlosen wollen, dann muss man die fragen, was sie denn von Recht und Ordnung halten. Man hat ja immer geglaubt, dass es dabei geht, den Kunden mit unehrlichen Methoden das Geld aus den Taschen zu ziehen, in dem man an den Stellschrauben der eigenen EDV dreht, aber Herr Herzog zieht ja noch vor Gericht, wenn es darum geht, dass man den Kunden bei den Versprechen zu den Sparverträgen auch noch das Geld vor enthält. Da kann man noch lange vom Vertrauen in die Bank sprechen, die Vorstände reden davon und die Kunden ziehen die Konsequenzen, sie ziehen Leine. Über kurz oder lang kann sich da die Führung bei der Bank auch nicht mehr halten.

   

Nr. 5146

Uwe

5. März 2010, 13:11 Uhr

Betreff: Zeichen der Zeit

Wann endlich werden die Veranwortlichen in der VR-Bank die Zeichen der Zeit erkennen. Überall kommen die Schweinereien ans Tageslicht, ob in der Klöstern, bei den Landesbanken oder in der Politik. So wird es auch in der VR-Bank Fichtelgebirge werden. Dass Johannes Herzog als Prüfer alle Sauereien von Heger & co. gesehen hat und nichts dagegen gemacht hat, ist der Gipfel. Jetzt sitzt er als Vorstand da drinnen und und will weiter den Deckel drauf halten. Statt, dass er uns Kunden entschädigt für die ganzen falschen Wertstellungen und was sonst noch gelaufen ist. Selbst vor den insen der Sparer haben sie nicht halt gemacht. Wenn der Kunden was dagegen sagt, dann wird die Ehefrau als Raumkosmetikerin entlassen. Anstatt, dass man die Dinge in Ordnung bringt, versucht man das Drecksspiel mit der Verjährung. Das will ein solider und seröser Vorstand sein?? Derr reiht sich doch nahtlos in die Reihe der untragbaren Vorstände dieser Bank ein. Wenn man bedenkt aus welchen Stall der kommt, kann man sich lebhaft vorstellen, welche Typen dort sitzen müssen. Das kann der Herzog doch nur dort gelernt haben.
Wie soll man solchen Leuten noch trauen, wer soll denen noch Sicherheiten anvertrauen, wenn die dann unter der Hand verschachert werden. Oder die Kredite selber zu den Heuschrecken übertragen .

   

Nr. 5145

Auskenner

4. März 2010, 16:22 Uhr

Betreff: Dicke Zigarren sind keine Nebelkerzen

Für die vielen Kunden, die von der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge, die durch falschen Abrechnungen, insbesondere die Wertstellungsmanipulationen, überhöhten Zinsen bei den Sollkonten und die zu niedrigen Zinsen bei den Sparvertträgen mit Bonus.geschädigt wurden, geht es teilweise um existenzielle Dinge. Was die Herrschaften in der Bank als normales Bankgeschäft abtun wollen, ghört in Wirklichkeit auf die Anklagebank im Schwurgerichtssaal. Alle haben mitgespielt bei der Abzocke der Kunden, die Einen als Abgreifer und die Anderen als Beifallsklatscher. Das geht schon los bei den Prüfern des Genossenschaftsverbandes, Herzog und Grothoff, die alles durch ihre Prüfertätigkeit mitgekriegt haben müssen. Nichts kann an ihnen verbeigelaufen sein.Im ausnutzen solcher Situationen sind sie Meister, aber ansonsten ist nichts mit ihnen los. Schamlos hat sich Johannes Herzog des Vorstandssessels bemächtigt. Sein Wissen über die Zustände hat er benutzt um die Aufsichtsräte nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Diese haben dieses Spiel mitgemacht, weil sie selbst genug Dreck am Stecken haben. Wie sonst kann Johannes Herzog mit ihnen so umspringen. Seit J.Herzog in der Bank ist, als Prüfer, Generalbevollmächtigter und Vorstand hat man nie mehr etwas positves vernommen. Nur schlimme Sachen sind durch ihn entstanden. Schlechte Nachrichten: The never ending story! Aber etwas ist sicher: Seine Untaten werden als Bumerang zurückkommen und ihnen selbst wieder treffen. Da muss Herzog den Kopf einziehen, denn bei den vielen Lumpereien die er bisher angestellt hat, müssen die Bumerangs in Minutentakt auf ihn zurückkommen. Da bleibt die einzige Chance für ihn seine dicken Zigarren zu rauchen, um damit ein paar Nebelkerzen zu zünden. Vernebeln und Verschleiern sind scheinbar Ausbildungsfächer bei der prüferischen Grundausbildung. Diese Strategien sind nur bedingt wirksam. Der Schutzschuld Genossenschaftsverband wird immer mehr löcheriger und ist stark am zerbröckeln. Die Zeit ist da,, wo sich die Anklagebank mit den früheren und jetzigen Vorständen der VR-Bank Fichtelgebirge, den Aufsichtsräten und auch Verbandsfunktionären füllen wird. Wie es scheint ist we Heidel mit einem blauen Auge davon gekommen, da er noch rechtzeitig die Reißleine gezogen hat. Ob von ihm selbstbestimmt oder durch das Mobbing von Johannes Herzog ist in diesem Fall sekundär. Aber anscheinende hat er doch noch frühzeitig begriffen, welch unheilvolle Konstellation in Marktredwitz vorhanden ist. Manchmal ist bei einem Rückzug zwar eine Schlacht aber nicht der ganze Krieg verloren.

   

Nr. 5144

Paul

4. März 2010, 11:06 Uhr

Betreff: Johannes und Kollegen

Es stellt sich die Frage schon lange nicht mehr, ob die Prüfer neutral sind und ohne Ansehen von Personen und Instituten die Unterlagen und Bilanzen prüfen!
Es steht faktisch fest, die Prüfer sind nichts als Machtinstrumente des Genoverbandes.
Willkürlich, so scheint es, machen Sie eine Bank oder einen Vorstand platt,bereits wegen geringer Verstöße, andere Institute oder Personen werden geschont, obwohl haarsträubende Dinge ablaufen, so wie hier bei der VR Bank!
Die Geschichte mit dem Goldstaub gehört in die Bildzeitung und die Prüfer, die das geschehn ließen hinter Gitter.
Wichtig wäre, zu klären, welche Gründe vorlagen, die VR Bank zu schützen, Herzog und den Heger-Clan gewähren zu lassen!
Da liegt doch mit Sicherheit ein gewaltiger Hund im Keller begraben, oder, anders formuliert, was weiß man auf Seite der EX und Noch- Vorstände über den Genoverband.
Wie es scheint ein hoch explosives Wissen, denn anders ist es nicht zu erklären warum sich der Prüfungsverband derart weit aus dem Fenster lehnt, dass er droht selbst abzustürzen.
Hat man sich da vielleicht auch blind auf politische Seilschaften und Beziehungen verlassen, weil man wußte, dass oberste Genossen in der richtigen Partei sind und dort an einflußreicher Stelle sitzen und diesen Einfluß auch geltend machen.

Ich kann auch die Herrschaften im Aufsichtsrat nicht verstehen, die auch heute noch blocken, Herrn Herzog weitertragen und sich somit schuldig machen an dem Schaden der der Bank entsteht, und der auch seinen Kunden und Eigentümern entsteht!
Was wissen die eigentlich, und haben sie profitiert? Versuchen sie durch Schweigen sich selbst zu schützen? Was hat denn damals den Aufsichtsrat und Herrn Heger bewegt einem Aufsichtsratsvorsitzenden wie Herrn Pausch in so hohem Maß finanziell entgegen zu kommen?

   

Nr. 5143

Joachim

3. März 2010, 09:50 Uhr

Betreff: Wie lange denn noch?

Es ist gut,dass jemand mal die Pflichten eines Vorstands hier aufgelistet hat. Bei deren Betrachtung fällt auf, dass die Vorstände in der VR-Bank Marktredwitz genau das Gegenteil getan haben. Wer aber hat diese Sorgfaltspflicht zu überwachen: Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes! Was haben die in dieser Bank wohl gemacht? Zum Prüfen können die wohl hier nicht gewesen sein, denn wie hätte es dazu kommen können, dass sogar strafbare Handlungen zustande kamen, ohne dass es zu Konsequenzen kam. Erst durch die Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises hat sich in Richtung Strafverfahren etwas bewegt. Das ganze heuchlerische Getue von Johannes Herzog ist doch nichts anderes, als der primitive Versuch, seine Hände in Unschuld zu waschen. Er hat doch als Prüfer alles auf den Schreibtisch bekommen. Nichts hat er unternommen, um reinen Tisch zu machen. Die Frechheit ist zudem, dass er hier Vorstand wurde, obwohl die Schweinereien von Heger und seinen Kollegen gesehen hat, und nichts dagegen unternommen hat, nur um Heger auf den Vorstandsstuhl zu beerben. Er hat im gleichen Stil weitergemacht. Als Erstes sofort 432.000 € ohne zwingenden Grund vrschenkt - herzlichen Dank dafür!! Die Wertstellungsabzocke früherer Jahre hat er mit nichtssagenden Floskeln abgewimmelt, keine Wiedergutmachung der angerichteten Schäden vorgenommen, die falschabgerechneten Bonussparverträge im Bereich der Verjährung verschwinden lassen wollen und bis heute nicht nachgewiesen, wohin die Sicherungsgüter der Schuldner verschwunden sind.
Das soll der Vorstand dieser Bank sein. Mit dieser Latte an Verfehlungen gehört neben - nein vorne weg - auf die Anklagebank neben Heger und Kollegen.

   

Nr. 5142

Gärtner

2. März 2010, 21:50 Uhr

Betreff: Da fragt man sich schon

Was macht der Genossenschaftsverband Bayern eigentlich?
Wenn ich hier lese, dass die Staatsanwaltschaft gegen die ehemaligen Vorstände tätig wird, dann heißt das doch auch, dass der Prüfungsverband unfähig war, selbst ein Strafverfahren zu fordern.
Eigentlich wäre es seine Pflicht gewesen, denn die genossenschaftliche Pflichtprüfung erfolgt ja gerade deswegen und im Interesse der Mitglieder. Gerade weil Mitglieder und auch Aufsichtsrat wenig Ahnung vom Geschäft haben, gerade deswegen ist doch das Prüfungsmonopol eingeführt worden.
Und die Pflichtprüfung ist im Genossenschaftsgesetz gefordert. Wohlgemerkt, im Genossenschaftsgesetz.

Wie schon gesagt, manchmal liegt es auch an der Schulung. Und die Frage die sich leicht beantworten lässt ist die, dass die Prüfer wahrscheinlich wenig Ahnung von Genossenschaftsgesetz und der Handhabung desselben haben.

Aber der Prüfungsverband sollte diese Ahnung schon haben, sonst ist er ja fehl am Platz.
Und dann passiert vielleicht das gleiche wie mit meinen alten, verwelkten Blumen. Die haben ihre Aufgabe erfüllt und landen auf dem Komposthaufen.

Aber zurück zum Prüfungsverband und zu den Prüfern.
Da hat doch der BGH im November 2001 ein Urteil erlassen in dem das drin steht was eigentlich den Prüfern schon lange bekannt gewesen sein musste. Nämlich wie sich ein Vorstand bei der Kreditvergabe zu verhalten hat. Das ist eigentlich ganz einfach und jeder ehrbare Bänker weiß das und handelt danach.
Und hätten die Prüfer sich auch daran orientiert (es wäre ja ihre Aufgabe gewesen), wer weiß ob nicht vieles dann anders gekommen wäre.
Bevor ich viel erzähle, hier nur die Seiten 17 - 20 des BGH-Urteils hier klicken......

Und natürlich ist hier auch das ganze Urteil hier klicken....

Meine Blumen haben jedenfalls aufmerksam zugehört bis ich fertig war und sich dann geschüttelt.

Jedenfalls wird es eine interessante Angelegenheit werden. Hier und dort.

   

Nr. 5141

Gärtner

2. März 2010, 15:17 Uhr

Betreff: Die Sorgfalt eines Vorstands

Die Vorschrift im Genossenschaftsgesetz über die Sorgfalt eines gewissenhaften und ordentlichen Kaufmannes ist eine Haftungsverschärfung gegenüber § 276 BGB, wo nur Vorsatz und Fahrlässigkeit geahndet werden. Die Sorgfaltsverpflichtungen konkretisieren sich in Informationspflichten und Schutzpflichten. Jedes Vorstandsmitglied muß die Genossenschaft über seine Pflichten unterrichten und den Inhalt der wesentlichen Bestimmungen in Gesetz und Satzung kennen. Auf Unkenntnis können sich Vorstandsmitglieder nicht berufen, dann liegt ihr Verschulden im Beibehalten des Amtes.

Im Ergebnis verstößt der Vorstand jedenfalls in folgenden Fällen gegen seine Sorgfaltspflichten:
· Leichte Fahrlässigkeit
· Mangelhafte Überwachung einer nicht ordnungsgemäßen Geschäftsführung
· Verletzung der Pflicht zur wechselseitigen Kontrolle
· Nichthereinnahme von Sicherheiten bei Kreditvergabe
· Nichteinholung der durch die Satzung festgeschriebenen Genehmigung durch den Aufsichtsrat
· Entgegennahme unangemessen hoher Vergütung
· Kreditgewährung an Vorstandsmitglieder ohne Zustimmung des Aufsichtsrates


Bin ich froh, dass ich nur Gärtner bin.

   

Nr. 5140

Gärtner

2. März 2010, 00:47 Uhr

Betreff: Was ich nicht weiß kann ich nicht falsch machen

Der GVB konnte bei der VR-Bank Marktredwitz doch gar nicht anders, als jedes Jahr zu testieren wie gut sich die Bank entwickelt hat.
Denn schließlich mussten die Führungskräfte der Bank doch alle die Schulungen an der verbandseigenen Genossenschaftschule nebst Abschlussprüfung durchlaufen, bevor sie überhaupt Vorstand werden konnten.
Das gleiche gilt aber auch für die Prüfer selbst. Auch die werden - wie die Vorstände der Genossenschaftsbanken - alle erst vom Genossenschaftsverband geschult bevor sie auf die Menschheit pardon,Genossenschaften losgelassen werden.

Wenn nun später der GVB Mängel im Prüfungsbericht festgestellt hätte, hätte er ja sein eigenes Unvermögen , die Leute die Führungspositionen einnehmen wollen richtig zu schulen, quittieren müssen.

Andererseits, wenn er die Mängel im Prüfungsbericht nicht aufzeigt, beweist dies ja nur, dass er seine Prüfer nicht richtig geschult hat.

Wenn aber weder die Vorstände der Bank noch die Prüfer selbst richtig geschult wurden, wer bleibt dann für die Schuldfrage übrig?

Eigentlich nur der Verband. Aber die Frage stellt sich dann automatisch: Von wem wurden denn die geschult? Oder haben die vielleicht gar keine Ahnung wie es in der rauhen Wirklichkeit draußen wirklich zugeht?

Und jetzt wirds mir zu hoch. Ich glaube ich bleibe lieber bei meinen Blumen, da weiß ich wenigstens was ich habe.

   

Nr. 5139

Bürger von Marktredwitz

1. März 2010, 11:34 Uhr

Betreff: Verweigerung der ordnungsgemäßen Prüfung

Für uns Bürger von Marktredwitz ist unerträglich, dass unsere Stadt und unsere Region durch den Kakao gezogen werden. Noch dazu, dass die Bank sich Fichtelgebirge nennt und eine Region mit in den Schmutz zieht, wo die VR-Bank Fichtelgebirge nicht mal Geschäftsstellen hat. Funk und Fernsehen und die schreibenden Journalisten haben uns aufgrund der negativen Vorgänge in dieser Bank für die ganze Republik präsent gemacht. NIcht positive Schlagzeilen. die wir in dieser gebeutelten Gegend dringend gebrauche könnten, sondern das Gespött ist unser Wegbegleiter. Die Veranwortlichen dafür haben den bereits angeschlagenen Menschen hier nochmals den Fuss in den Nacken gedrückt. Heger sen. und jr.; Wolf und Krämer waren die Freibeuter der Region. NIchts war vor Ihnen sicher. Weder die Wertstellungen bei den Konten, die marktüblichen Zinssätze, die Verzinsung der Bonussparverträge und last but not least das Sicherungsgut der Kreditkunden.
Wohlwollend begleitet haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern Johannes Herzog und Raimund Grothoff. Sie haben ihren Prüfungsauftrag aus niederigen Beweggründen ad Absurdum geführt. Genau das was sie verhindern sollten, das haben sie begünstigt und mit getragen. Wie wäre es sonst möglich gewesen, dass die Hegers die Bank zu einem Selbstbedienungsladen für sich gemacht haben. Die Frau Heger sen. eine Versicherungsagentur hatte , wo sie nie selber einen Vertag akquiriert hatte und die Frau Heger jr. ein Dienstverhältnis in der Bank hatte, das sie nicht mit einer Stunde Tätigkeit ausübte.
Sowas wollen die Chaoten-Prüfer nicht gesehen haben!!!! Das schreit zum Himmel, wie Johannes Herzog sich jetzt als Retter und Aufklärer all dieser schlimmen Sachen darstellt. Jahrelang hat er den Nutzen aus dieser Situation gezogen und als er merkte, dass es ihn selbst an den Kragen geht, vom Saulus zum Paulus ward. Er habe die Sonderprüfung der Bankenaufsicht veranlasst, gab er kund. Als ob die Bankenaufsicht auf die Veranlassung eines Generalbevollmächtigten oder Vorstands eine Sondeprüfung nach § 44 KWG veranlasst. So nach dem Motto, ich bin der große Johannes Herzog und kommt mal schnell vorbei, ich habe da eine Auifgabe für euch. Diese Aussage ist vor allem deshalb schon hanebüchen, da die Sonderprüfung die Arbeit des Prüfungsverbandes überprüft und abcheckt, ob die Arbeit der gesetzlichen Prüfung Gesetz und Ordnung entsprechen. Was sollte also Joahnnes Herzog veranlasst haben, seine Prüfungstätigkeit überprüfen zu lassen. Ob er einen Persilschein erhalten wollte für seine Untätigkeit als Prüfer?
Johannes Herzog wollte ein ganz großes Rad drehen, das er aber mittlerweile nicht mehr dreht, sondern das ihn in die Mangel dreht.

   

Nr. 5138

Vorstand

1. März 2010, 08:06 Uhr

Betreff: Wer solche Herren als Prüfer begleitet und danach beerbt ist nicht frei von Schuld

Dieser Exprüfer Herzog ist doch nicht einfach nur der Nachfolger von den drei Vorständen, die die Staatsanwaltschaft jetzt am Wickel hat. Der ist doch nicht hinter her gekommen und hat alles nur übernommen. Dieser Mann hat alles begleitet, hat alles gesehen. Grothoff und Herzog haben doch drei Jahre die Überziehungslisten genauso gesehen, wo man wahrscheinlich die Vertreter 2005 schon schamlos belogen hat, wenn man in dem Versammlungsprotokoll liest, dass der Heger angeblich alles selbst genehmigt hat und Wolf und Krämer nur gegen gezeichnet hatte. Wer ist denn dafür zuständig so was sofort abzustellen, nicht beim zweiten und dritten Fall, sondern beim ersten. 300 Seiten pro Monat sollen es gewesen sein. Johannes Herzog ist nicht frei von Schuld, er ist der Hauptverantwortliche neben Raimund Grothoff, denn die Mitglieder müssen sich auf eine ordentliche Prüfung verlassen können. Und es geht darüber hinaus, wir Kollegen wollen uns darauf verlassen können, dass wir solche Schweinereien über den Garantiefonds nicht mitzahlen müssen, denn das ist die Folge wenn die Sanierung notwendig ist, weil die Prüfung über Jahre nicht nur versagt, sondern durch ihre Untätigkeit signalisiert, dass man gar nicht gewillt ist einzuschreiten. Die Zeitungsartikel Frankenpost vom 30.01.10; Anklage gegen drei ehemalige Bankchefs (= Link) und Frankenpost vom 30.01.10; Das Schweigen der Banker (= Link) zeigen auf was passiert, wenn Prüfer ihre Aufgaben überhaupt nicht wahr nehmen. Für mich gehört Johannes Herzog und Raimund Grothoff mit auf die Anklagebank.

   

Nr. 5137

Johannes Herzog ist nicht besser als die anderen drei

28. Februar 2010, 19:54 Uhr

Betreff: Berchtold

Vor mehr als zwei Jahren hat die Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) über ungesetzliche Kreditvergaben mit viel zu hohem Risiko für die Bank gesprochen. Johannes Herzog war zu dem Zeitpunkt ein Jahr Vorstand, nachdem ihm Reinhold Wolf und Karl Krämer, zwei der heute mit Anklage bedrohten Vorstände der VR-Bank Marktredwitz über die Wartezeit und Probephase nach seiner Prüferzeit genau bei dieser Bank drüber helfen mussten. Es ist also ein reiner Blödsinn zu glauben, dass Johannes Herzog von dem ganzen Drama nichts gewusst hat. Man muss es einfach glauben, dass die Prüfer, neben Herzog in der Spitze Raimund Grothoff es mit zu verantworten haben, dass Heger, Wolf und Krämer Sachen veranstalten konnten, die sie heute in den Fokus der Justiz gebracht haben. Wie soll es Manfred Heger, der im August 2004 abserviert wurde, gemacht haben ohne dass es die Prüfer gemekrt haben, wenn doch das mit den verschleierten Einzelwertberichtigungen und den unvertretbaren Kreditrisiken bei der Bank in den Jahresabschlüssen 2001 bis 2003 drin gestanden hatte.

Johannesa Herzog hat sich zum Nutznießer dieser Situation gemacht. In dem gerichtlichen Gutachten zur Wertstellungsmanipulationen (= Link) durch die Bank wird doch klar und deutlich festgehalten, dass die Verbandsprüfung rein gar nichts gegen solche Missstände unternommen hat. Über Jahre hinweg 60 % der Sollbuchung zu Lasten der Kunden falsch verzinst, da sind doch die Zigtausend andere Kunden der Bank genauso betroffen gewesen und die Prüfer haben die Buchungen laufend kontrolliert. Horst Pausch den Dienstaufhebungsvertrag hinzulegen und Manfred Heger den Verzicht auf die Ansprüche schriftlich mit nach Hause zu geben, dass war doch das Werk des Verbandes und ein massiver Brocken im Mosaik, mit dem die Prüfer die Sauereien bei der Bank nicht offenkundig werden lassen wollten. Alles was Johannes Herzog für seine Vorgänger noch ausbügeln musste, das hat er gemacht, die Stichtagsverzinsung verharmlost und die Kunden mit nicht nachvollziehbaren Berechnungen versorgt und zuletzt die unseriöse Verzinsung der Bonussparverträge auch noch unter Hinweis auf die Verjährung abwälzen wollen und dass man die Vergleichszinstabellen selber gar nicht hätte.

Man braucht es nicht erwähnen, aber es ist Fakt, dieser Mann wusste alles und genau soviel wie die Vorstände selber und er hat nicht für Aufklärung gesorgt, er hat für sich gesorgt und die Kunden im Jahr 2008 noch an die BAG Hamm verkauft, was das Allerschlimmste ist. Wer das bisher verschiegen hat, der kann sich jetzt unmöglich zu den Aufklärern gesellen. Er gehört mit den Vorständen auf die Bank im Gerichtssaal, auch schon wegen der Sache mit der Waldeslust.

   

Nr. 5136

Ein Fragender

26. Februar 2010, 23:32 Uhr

Betreff: Link in der Zeitung

Kann man vielleicht den Link zu diesem Forum in der Zeitung veröffentlichen?

Dann würden noch mehr Leute aus eurer Region über die Machenschaften dieser Banker Bescheid wissen.

Leider gibt es das Forum über die VR Bank München Land eV nicht mehr.
Dort hat einer der drei Vostände seinen Sessel räumen müssen.

   

Nr. 5135

Die Firma

26. Februar 2010, 18:29 Uhr

Betreff: RW spaziert durch Selb

tja, da kann der ehrbare Bürger ja noch was lernen!
Sind halt angesehene Leute, auch die vom Bad!!

Evtl. könnte man den ganzen RF Sumpf mit riesigen Abdeckplanen der Fa. aus Waldershof abdecken. Die vertreiben die Dinger ja massenhaft.

   

Nr. 5134

Von hier

26. Februar 2010, 18:11 Uhr

Betreff: Wir lassen uns nicht mehr mit Lügen und Versprechen abspeisen

Immer wieder wenn was aufgedeckt wird, dann hört man von den Verantwortlichen bei der VR-Bank, ‚ab jetzt werden wir alles besser machen’. Aber es wird nichts, denn es sind immer noch die alten Socken und vor allem die alten Seilschaften. 2003 hat man die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich dem Staatsanwalt selber vor geführt, aber den Mitgliedern hat man nichts erzählt, dass so was hinter den Kulissen überhaupt abgelaufen ist, ist das schon eine riesen Schweinerei, sowas den Mitglieder vor zu enthalten. Aber bereits mit der Fusion 2001 hat man doch den Johannes Herzog und seinen Prüferzwilling Raimund Grothoff nach Marktredwitz beordert und was haben die zwei in den Abschluss der Bank rein schreiben lassen: ‚Die Risikokredite müssen in einen vertretbaren Rahmen zurück geführt werden'. Jeder der Risikokredite ist über die Schreibtische der Prüfer gelaufen, ob das 2000 und 2001 oder alle die Jahre danach war, die haben die alle fein säuberlich in ihren Berichten festgehalten. Ohne die vorsätzlichen Tomaten vor den Augen der Prüfer hätte es kein Flextheater und keine Insolvenzverschleppung über Slowenien gegeben und kein Goldmärchen, wo ja der Transport der Goldsäcke 2004 in Guinea nur die Spitze des Eisberges bei dem unfassbaren Kreditausfall war. Das Drama hat doch schon viel früher angefangen und Herzog und Grothoff haben dazu wahrscheinlich schon längst auch Prüferweisungen ausgegeben, wenn zwei Firmen des Kunden ohne eigenen Sicherheitenstellung hintereinander kaputt gegangen sind.

Es muss aufhören mit dem Theater wir stellen den Kunden ab sofort in unseren Mittelpunkt. Der Kunde ist immer im Mittelpunkt gestanden und wie man an seine Kröten ran kommt und Johannes Herzog hat unzählige Buchungen gesehen, wo die VR-Bank laut Karl Krämer seit Mitte der 80-er Jahre die Stichtagsverzinsung durch gezogen hat, er hat unzählige Buchungen gesehen, wo auf seinen Unterlagen oder auf seinem Computerbildschirm sofort aufgeschienen ist, dass die Wertstellung systematisch zu Lasten der Kunden verändert war. Das ist der Grund warum man den Kunden in den Mittelpunkt stellt, weil man bei ihm am leichtesten auf unseriöse, oder muss man sagen dürfen, betrügerische Art und Weise die Kohle abzuholen war und ist und die Prüfer haben dabei den Kunden wiederum systematisch im Stich gelassen. Der vertragliche Passus, die Zinsen an die Marktverhältnisse anzupassen ist eine vertragliche Verpflichtung, die inzwischen X Gerichte immer wieder bekräftig haben. Kein Prüfer, kein Johannes Herzog und kein Raimund Grothoff haben sich darum geschert. Herr Herzog hat sogar die Kunden später noch verhöhnt mit seinen Abwehrmanövern. Das mit den Sparverträgen war zuletzt nicht der Gipfel.

Doch der absolute Gipfel war der Verkauf der Kunden an die BAG Hamm, genannt die genossenschaftliche Heuschrecke, wohlgemerkt unter Stillschweigen. So ein Feigling. Solche Leute können uns noch lange versprechen, es wird ab sofort besser. Es wird nur etwas besser wenn man aufzeigt, dass die Verantwortung in seiner Position auch darin besteht, dass man für solche Auswüchse auch zur Rechenschaft gezogen wird. Hoffentlich ist die Zeit dafür angebrochen. Wir haben genug davon die Lachnummer im ganzen Land zu spielen, wie uns die Süddeutsche Zeitung durch den Dreck gezogen hat und auch das Fernsehen. Berichte wie in der
Frankenpost vom 30.01.10; Das Schweigen der Banker (= Link) brauchen wir nicht immer wieder, aber es kommt unweigerlich auf uns zu, weil es Johannes Herzog nicht verhindert hat sondern zu seinem Vorteil ausgenutzt hat. Sogar unsere Sportverein scheinen die Vorstände mit der Bank in Pleiten zu treiben und alles ist i.O., so geht es einfach nicht mehr weiter.

   

Nr. 5133

Mandelkenner

26. Februar 2010, 15:34 Uhr

Betreff: zu Eintrag 5350

Nein da läuft alles Bestens, denn erst mit Mandel kam die "Wende", gleichwohl wenn man sie fragt was er tolles gemacht hat, außer

-Personal abgebaut
-Kredite verkauft (nicht nur die miserablen Bauträgerkredite)
-Sicherungsgarantien genutzt
-und kräftig seinem obersten Herren und Landwirtschaftsoberguru Nüssel die Füße geküsst.

Irgendwo stand auch mal die Bezeichnung "Speichellecker" in einem Eintrag, es gibt einen anderen Ausdruck der aber in den Bereich der Väkalsprache abgleiten würde.

Aber vielleicht fusionieren die Rawetzer mit Gefrees, dann könnte er seinen Dienstsitz nach Gefrees verlegen und hätte nicht mehr weit nach Pegnitz :)

   

Nr. 5132

Selber

26. Februar 2010, 09:45 Uhr

Betreff: RW

Und das schlimmer daran: RW schämt sich nicht mal, sondern spaziert immer noch wie ein aufgeblasener Gockel durch Selb.

Zitat von -Kreditinsider- aus Eintrag-Nr. 5341:
Zu 5323: Großes Lob für den R.W. - Nicht zu vergessen die 90000 EURO, die ein gewisser Sportverein in Selb an die VR-Bank Fichtelgebirge abzahlen darf, nachdem ein hoher Funktionär dieses Vereins (der auch Vorstand mit goldenem Händchen für Kredite bei dieser Bank war) aus schierer Geltungssucht mal nicht ein Volksmusik- sondern ein Popmusik-Ereignis auf den Fussballrasen zaubern wollte, als er eine mittelmäßige Sarah Connor zum Auftritt in Selb bestellte. Nur, dass die dort wohl kaum einer sehen wollte, so dass die Gage beim Veranstalter hingen blieb - dem Sportverein, nicht R.W. Naja, man hätte für die 90000 auch für die Vereinsjugend was machen können - aber wessen Ego hätte davon profitiert?

   

Nr. 5131

Zaungast

25. Februar 2010, 20:07 Uhr

Betreff: Hr. Mandel

Ich frage mich allerdings warum Hr. Mandel jetzt nach Mak wechselt, wer böses dabei denkt, könnte denken ob vielleicht dort tief im Frankenwald vielleicht der Karren auch schon in den Dreck gefahren wurde und der Wechsel gar nicht so freiwillig ist.
Oder warum tut sich ein normal denkender Mensch so ein Chaos wie es in Mak der Fall ist an ?

Wer weiß? Die Zukunft wird es zeigen, ob mit Hr. Mandel die grosse Wende und die schon oft versprochene Rückkehr in die Gewinnzone erreicht wird.

   

Nr. 5130

Beobachter

25. Februar 2010, 13:31 Uhr

Betreff: mit ein bißchen Stolz

Johannes Herzog tut also, alls sei es die normalste Sache auf der Welt, dass er alles über die wahrscheinlichen Straftatbestände von Heger & Co gewusst hat. Dass die Kunden mit flalschen Wertstellungen und überhöhten Gebühren abgezockt wurden. Dass Die Zinsen bei Bonus-Sparverträgen nicht angepasst wurden und bei den Darlehen die Zinsen ebenso nicht den Marktbedingungen haben. Selbst über den Verbleib des Sicherungsguts aus der Ludwigsstraße in Wunsiedel musste er als Prüfer Bescheid wissen. Dass Existenzen durch die früheren Vorstände kaputt gemacht wurden, hat ihn nur peripher tangiert. Für ihn ging es einzig darum Vorstand in dieser Bank zu werden. Optimale Startbedingungen hat er sich selbst geschaffen, indem er auch gegen den Aufsichtsrat während seiner Prüferzeit soviel Material sammelte, dass er diesen absolut in Griff hat. Die Mitglieder belogen, dass sich die Balken biegen, gehört für ihn zum Handwerk. Das dumme Volk braucht man doch nur zur Einzahlung der Geschäftsguthaben, ansonsten hat es sich ruhig zu verhalten. Transparenz wollte er früh- und rechtzeitig herstellen. Die Bank zum wirtschaftlichen Erfolg führen, das hat er alles großspurig verkündet. Die Mitglieder werden überhaupt nicht informiert und der wirtschaftliche Erfolg konnte nur mittels des fragwürdigen Verkaufs der drei Vogtlandfilialen dargestellt werden. Was hat denn nun Johannes Herzog zustande gebracht? Die Mitarbeiter demoralisiert, die Bilanzsumme wesentlich geschrumpft, die letzten stillen Reserven versilbert, die letzten Kunden vergrault, denen es möglich war die Bank zu verlassen und die Bank in absoluten Ruin getrieben. Ein Leistung auf die Johannes Herzog wahrhaft stolz sein kann.

   

Nr. 5129

Auskenner

25. Februar 2010, 09:40 Uhr

Betreff: Heile Genossenschaftswelt

Warum will Johannes Herzog alles umkrempeln. Für ihn ist die Zeit doch sowieso abgelaufen. Oder bereitet er seinen Abgang vor und will noch einiges vertuschen. Ob es sich die Bauern der Region gefallen lassen, dass er ihnen zustehende Zuschüsse vorenthält, wo sie selbst schon fast von der Hand in den Mund leben müssen. Die Frage stellt sich, warum solche Kreditengagements, wie dieses von der BMI in Marktredwitz angesiedelt wurden und nicht in der VR-Bank Bayreuth, wo Manfred Nüssel Aufsichstratsvorsitzender ist. Oder warum er sein eigenes Objekt, welches mit überdimensionalen Zuschüssen gefördert wurde, was außer ihm niemanden in dieser Form zugute kam, in Marktredwitz laufen hat. Eine Antwort könnte sein, dass die VR-Bank Bayreuth durch seine genossenschafltichen Mandate von einem anderen Genossenschaftsverband geprüft wird und diese zuviel Einblick in die Methoden des obersten deutschen Genossen erhalten hätten. Da aber bekanntermassen die VR-Bank Fichtelgebirge vom Bayerischen Verband geprüft wird, hat Nüssel von dort nicht zu befürchten, dass seine Praktiken außerhalb Bayern publik werden. Hat er doch schon vor langer Zeit verlauten lassen, dass er seine Jungs in München fest in Griff hat.
Nun da Johannes Herzog zuviel auf dem Kerbholz hat und auch für Nüssel nicht mehr haltbar ist, wird ein anderer Speichellecker namens Mandel in Marktredwitz implantiert. Dieser soll die Bank im Sinne des Genossenschaftsverbandes weiterführen, da Johannes Herzog aufgrund der Prüfertätigkeit, sofortiger anschließender Generalbevollmachtigentätigkeit und Vorständstätigkeit in der VR-Bank Fichtelgebirge nicht mehr opportun ist. Jahrelang hat er als Prüfer Heger und Co. hausen lassen wie die Vandalen, Nur um selber einmal in die Vorstandsetage aufzusteigen. Das nur aus der Großmannssucht vorgenommene Verschenken von 432.000 € dürfte der Staatsanwalt bei seinen Ermittlungen nicht außer acht gelassen haben. Wegen der langen Phase seiner Einflussnahme in dieser Bank, kann er nicht einfach die Veranwortung auf Andere abwälzen.
Der Beitrag 5332 zeigt auf, wie die Verbandsoberen mit den Ihnen anvertrauten Geldern, wie das der Sicherungseinrichtung, herumjonglieren. Da man in der Volksbank Vogtland in Plauen ein williges Opfer gefunden, bei der es auf ein paar Millionen Sanierung mehr oder weniger nicht ankam, weil wie es in Jahresabchlüssen ersichtlich eine Kappung der Sanierung auf 8 Millionen € gegeben hat, so daß man oben immer drauf packen konnte, ohne dass die Bank deshalb mehr an die Sicherungseinrichtung zurückzahlen muss. Ein perfides Spiel mit den Beiträgen zur Sicherungseinrichtung, dass aus den Vermögen jedes einzelnen Genossenschaftsmitglieds entnommen wird. Und das alles nur um den Kopf von Johannes Herzog zu retten. Man kann hier auch laut darüber nachdenken, ob nicht der Verdacht der Untreue auch bei der Sicherungseinrichtung bzw. bei den Verantwortlichen des BVR vorliegt. Man denke hier nur an den überhöhten Kaufpreis der Ostfilialen der VR-Bank Fichtelgebirge. Den wenn man diesen Vorgang in die vorgenannte Konstellation einfließen lässt, so hat die Volksbank Vogtland die Filialen in Schöneck, Markneukirchen und Klingenthal zum Nulltarif erhalten, da die dafür fällige Sanierung der Bank der Kappungsgrenze zum Opfer fiel. So dass letztlich die Mitglieder der deutschen Genossenschaftsbanken den Kauf der drei Filialen finanziert und bezahlt haben. Eben die heile Genossenschaftwelt.

   

Nr. 5128

WeißWas

24. Februar 2010, 21:06 Uhr

Betreff: Mandel kommt?

J.H. ist schon in Hektik, alles noch in seinem Sinne umzukrempeln, bevor C.M. am 1.7. kommt. Das hat dieser selbst in der Mitarbeiterversammlung am 9.2. gesagt (dass er kommt und bleiben will). Was soll C.M. sonst noch zu den Angestellten gesagt haben? Etwas wie "Fangt schon mal an Bewerbungen zu schreiben."

   

Nr. 5127

Erschrockener

24. Februar 2010, 20:09 Uhr

Betreff: Wertstellung

Bei der Durchsicht meiner Auszüge durfte ich feststellen, das bei VR-Bank Fgb. wieder die neckischen Spielchen mit verspäteter Wertstellung und Rücklastgebühren in sind.
Wird höchste Zeit für einen Wechsel, die Auflösung einen Girokontos ist kostenlos, ob bei der VR-Bank wird sich zeigen.

Der Erschrockene

   

Nr. 5126

fragender

24. Februar 2010, 17:48 Uhr

Betreff: im Anhang zu 5341

Hat sich nicht der Vorstand der VR-Bank (Heger) in den Vorstand des Fussball-Traditionsvereins Wacker Marktredwitz wählen lassen und dann dort bös gewütet und den Verein an den finanziellen Abgrund brachte, nur weil er auf seinen Sack geschaut hat und in der Bank Wacker mit zweifelhaften Abrechnungen besch....hat ??


War da nicht nach der Amtszeit des M.H. noch ein weiterer Vorstand der VR-Bank als Vorstand von Wacker tätig mit dem gleichen Ergebnis?

Wer weiss denn hier genaueres??

   

Nr. 5125

Wann kommt Christian Mandel? Kommt er überhaupt?

24. Februar 2010, 16:03 Uhr

Betreff: Stöberer

Im Impressum der RB Berg - Bad Steben

http://www.rb-berg-badsteben.de/service/impressum0.html

ist Christain Mandel immer noch Vorstand. Wann kommt er nach Mak oder kommt er überhaupt? Oder darf er da noch nicht raus, sonst ist das Vieraugenprinzip da nicht mehr erfüllt?

   

Nr. 5124

R.W. 90.000 € mit Sarah Connor verbraten?

24. Februar 2010, 15:56 Uhr

Betreff: Selber

Toll war es wie R.W. die Selber Sportvereine fusioniert hat, da kann man sich schon was erlauben. Die Künstler waren ihm immer zu getan, warum auch, hat er doch für warmen Regen bei ihnen gesorgt. Wenn jetzt bei der VR-Bank ein Schuldenberg von 90.000 € da ist, war das dann von R.W. auch im Vereinbereich eine große Sauerei von Verdacht der schweren Untreue? R.W., den Johannes Herzog noch gebraucht hat um die Zeit in der Warteposition Gesamtprokurist zu überstehen. Anfänglich mit einem nach der Vertreterversammlung von 2006 plötzlich nicht mehr tragbaren Karl Krämer, in dem seinem Bereich man mir-nichts dir-nichts von einem Tag auf den anderen plötzlich Dinge aufgedeckt haben wollte, die nicht mehr zu vertreten waren, Sachen die der Glanz- und Gloriaprüfer Herzog von 2001 bis 2005 einfach nicht gesehen haben wollte, oder die er und sein Kolllege Raimund G. nicht in die Berichte schrieb, aber sich wahrscheinlich selber nutzbringend aufbewahrte. Man glaubt heute dem Vorstandssprecher nicht, dass er von den Abrechnungsmanipulationen nichts wusste, wenn K.K., R.W. und M.H doch ihre tollen Gerichtsauftritte in der Zeit dazu absolvierten.

Warum schaut die Staatsanwaltschaft also nicht gleich die Vereinsunterlagen in einem Aufwasch mit an? Hat R.W. bei einem gemeinnützigen Sportverein die Gelder treusorglich verwaltet oder mit seiner Großsucht Schulden für Generationen hinterlassen? Steht in der Satzung des Vereines, dass er dafür Mitgliederbeschlüsse gebraucht hätte, die es vielleicht gar nicht gibt? Hätte Johannes Herzog von Bankseite aus die ordnungsgemäßen Abläufe beim Verein kontrollieren müssen? Stehen auf den Kreditverträgen zwischen Bank und Verein auf beiden Seiten die selbe Unterschrift, nämlich die von R.W.? Sind die Spenden an den Verein kontrolliert worden? Hat die Bank vielleicht Spenden gegeben um den Kreditverlust runter zu drücken? Wer macht den Strafantrag hierzu? Der Ex-AR-Vorsitzende H. Pausch scheint auch nicht fern.

   

Nr. 5123

Hellseher

24. Februar 2010, 12:53 Uhr

Betreff: Bauernaufstand

Für die milchproduzierenden Bauern dieser Region muß es wie ein Schlag ins Gesicht sein, wenn die VR-Bank Fichtelgebirge die ihnen zustehenden Zuschüsse für sich einbehält, um das eigene Missmanagement zu übertünchen. Dass die Regierung diese Zuschüsse den Bauern gewährt, weil sie sich in einer prekären Situation befinden, scheint den Verantwortlichen und den Verbandsfürsten piepegal zu sein. Wenn man es genau nimmt, sind diese Gelder nur ein Durchlaufposten bei der BMI, weil diese beauftragt ist, die Mittel an die Bauern weiterzuleiten. Hier scheint wieder einmal der Beweis durch die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge selbst erbracht worden sein, wie wenig sie sich um Richtlinien, Vorgaben und Gesetze scheren. Die Hanlungsmaxime ist nur der eigene Vorteil und wie es sich abzeichnet - die Rettung des eigenen Kopfes. Damit, dass der kritische Punkt erreicht ist und die Menschen aus der eigenen Not heraus nicht mehr alles hinnehmen, haben die Bänker nicht gerechnet. Warum die BMI ins Schlingern geraten ist, wird sich herausstellen. Aber die Erfahrung hat gelehrt, überall wo die Verbandsfuzzi`s ihre Hände im Spiel haben, geht es irgenwann den Bach runter.

   

Nr. 5122

Kreditinsider

23. Februar 2010, 23:27 Uhr

Betreff: R.W. und seine Hinterlassenschaft

Zu 5323: Großes Lob für den R.W. - Nicht zu vergessen die 90000 EURO, die ein gewisser Sportverein in Selb an die VR-Bank Fichtelgebirge abzahlen darf, nachdem ein hoher Funktionär dieses Vereins (der auch Vorstand mit goldenem Händchen für Kredite bei dieser Bank war) aus schierer Geltungssucht mal nicht ein Volksmusik- sondern ein Popmusik-Ereignis auf den Fussballrasen zaubern wollte, als er eine mittelmäßige Sarah Connor zum Auftritt in Selb bestellte. Nur, dass die dort wohl kaum einer sehen wollte, so dass die Gage beim Veranstalter hingen blieb - dem Sportverein, nicht R.W. Naja, man hätte für die 90000 auch für die Vereinsjugend was machen können - aber wessen Ego hätte davon profitiert?

   

Nr. 5121

Interessierter Landwirt

23. Februar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz die finanzierende Bank der BMI?

Das muss mir mal einer erklären, ich hab gedacht die BMI ist überregional tätig? Wenn jetzt die Bauern im Landkreis Wunsiedel und Hof jammern, ist die BMI von der VR-Bank Fichtelgebirge finanziert worden, oder gibt es da wirtschaftlich eigenständige Parzellen? Es dürfte nicht ums eigentliche Milchgeld gehen, dass den Bauern im Fichtelgebirge fehlt, es dürfte um den öffentlichen Zuschuss der Regierung von 2,7 Ct. gehen, den die Regierung als Zuschuss an die Bauern im letzten Quartal 2009 bereit gestellt hat. Das kann die Molkerei oder das Milchwerk doch gar nicht zurück behalten, dass ist doch ein öffentlicher Zuschuss, der nur über deren Kassen an die Landwirte ausgezahlt wird. Wenn das bei der Molkerei hängen bleibt, wie muss man das den bezeichnen, Subventionsbetrug, oder Betrug an den Bauern, oder beides? Ist es denkbar, dass die Bank des Herrn Herzog das Geld als eigenes Pfand für faule Kredite angesehen hat an die Molkerei? Genau in dem Augenblick, wo das Geld auf dem Konto der Molkerei angekommen ist, hat man dem Molkereivorstand das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt, das Geld könnt ihr nicht an die Bauern auszahlen. Wie viel Geld enthält man den Landwirten in der Region vor. Das kommt einem vor wie bei der isländischen Karping-Bank, als die DZ die Gelder an die Anleger für ihr eigenen gefährdeten Wertpapieranlagen in Island abgezweigt hat.

Was wäre gewesen, wenn die Regierung das Geld nicht ausgezahlt hätte, dann wäre bei der Bank ja eine wackliger Kredit bei der VR-Bank gestanden, dann war die Molkerei doch schon vorher in Gefahr und die Regierung hat nicht die Landwirte sondern die Bank vor einem Ausfall gerettet. Himmel was sind das für unfassbare Vorstellungen. Da kann man nur sagen Uwe Heidel konnte das nicht aushalten, aber ein Mandel, der scheint nach diesen Eignungen schon abgeklopft worden zu sein. Herr Schelter, wissen Sie noch für was Sie alles den Kopf hin halten müssen?

   

Nr. 5120

Interessierter Landwirt

23. Februar 2010, 13:18 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz die finanzierende Bank der BMI?

Das muss mir mal einer erklären, ich hab gedacht die BMI ist überregional tätig? Wenn jetzt die Bauern im Landkreis Wunsiedel und Hof jammern, ist die BMI von der VR-Bank Fichtelgebirge finanziert worden, oder gibt es da wirtschaftlich eigenständige Parzellen? Es dürfte nicht ums eigentliche Milchgeld gehen, dass den Bauern im Fichtelgebirge fehlt, es dürfte um den öffentlichen Zuschuss der Regierung von 2,7 Ct. gehen, den die Regierung als Zuschuss an die Bauern im letzten Quartal 2009 bereit gestellt hat. Das kann die Molkerei oder das Milchwerk doch gar nicht zurück behalten, dass ist doch ein öffentlicher Zuschuss, der nur über deren Kassen an die Landwirte ausgezahlt wird. Wenn das bei der Molkerei hängen bleibt, wie muss man dass den bezeichnen, Subventionsbetrug, oder Betrug an den Bauern, oder beides? Ist es denkbar, dass die Bank des Herrn Herzog das Geld als eigenes Pfand für faule Kredite angesehen hat an die Molkerei? Genau in dem Augenblick, wo das Geld auf dem Konto der Molkerei angekommen ist, hat man dem Molkereivorstand das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt, das Geld könnt ihr nicht an die Bauern auszahlen. Das kommt einem vor wie bei der isländischen Karping-Bank, als die DZ die Gelder an die Anleger für ihr eigenen gefährdeten Wertpapieranlagen in Island abgezweigt hat.

Was wäre gewesen, wenn die Regierung das Geld nicht ausgezahlt hätte, dann wäre bei der Bank ja eine wackliger Kredit bei der VR-Bank gestanden, dann war die Molkerei doch schon vorher in Gefahr und die Regierung hat nicht die Landwirte sondern die Bank vor einem Ausfall gerettet. Himmel was sind das für unfassbare Vorstellungen. Da kann man nur sagen Uwe Heidel konnte das nicht aushalten, aber ein Mandel, der scheint nach diesen Eignungen schon abgeklopft worden zu sein. Herr Schelter, wissen Sie noch für was Sie alles den Kopf hin halten müssen?

   

Nr. 5119

Nordlicht

23. Februar 2010, 13:17 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5336: DZ-Bank AG

Die DZ-Bank ist in der Form der Aktiengesellschaft organisiert. Deswegen ist sie auch nicht den Machenschaften des Genossenschaftsverbandes ausgeliefert.

Das hat seine guten Gründe, warum die Zentralbank der Genossenschaften eben nicht als Genossenschaft organisiert ist. Zum Beispiel gilt dann nicht, daß jedes Mitglied nur eine Stimme hat, es gibt auch keine Nachschußpflicht und man ist eben dem Genossenschaftsverband nicht ausgeliefert und man kann dem Aufsichtsrat - im Gegensatz zu den Aufsichtsräten in der Genossenschaft - eine Vergütung zukommen lassen.

Der Jahresabschluß 2008 der DZ-Bank wurde von

Ernst & Young AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

geprüft und testiert.

Das zeigt eben auch, daß eben auch "normale" Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Banken im Genossenschaftssystem prüfen können. Die Organisationsform spielt dabei keine Rolle. - Nur der Gesetzgeber hat bisher an dem unsinnigen Prüfmonopol festgehalten, das zu den bekannten Verwerfungen bei z.B. der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) führen konnte.

   

Nr. 5118

Fragender

23. Februar 2010, 09:44 Uhr

Betreff: Muss man sagen dürfen, Johannes Herzog lügt?

Im Eintrag Nr. 5329 wird doch der Abteilungsdirektor Eberle mit dem Tatvorwurf durch die Staatsanwaltschaft in Hof belegt. Da heißt es falsche Bericht von Prüfern und Gehilfen. Hat Johannes Herzog nicht gesagt, wenn er in einem Ermittlungsverfahren steckt, dann tritt er zurück? Aber Herr Eberle war doch selber nicht in Marktredwitz, somit war doch sein Gehilfe in MAK in der Zeit wo die jetzt bald angeklagten Vorstände Heger, Wolf und Krämer da waren auch eingewisser Gehilfe Herzog, oder war er gar stellvertretender Prüfungsleiter zu Zeiten dieser Vorstände? Wenn Herr Eberle aber sich nicht wegen dieser Zeit offenbaren muss, war es dann die Zeit nach Heger, war es dann schon die Zeit des gesamtverantwortlichen Prokuristen Joannes Herzog, der vom BaFin die Ausnahmegenehmigung nach § 32 zur Geschäftsführung erhalten hatte, oder war es die Zeit des Vorstandes Herzog mit Vorgängen um notarielle Forderungsverzichte wie mit der Waldeslust. Ist die Zeit reif, dass Bankvorstände endlich auch vor Gericht gefragt werden, ob man sagen darf, ob er in diesem Amt oder vorher die Mitglieder und die Öffentlichkeit belügt.

Wer steht nun im Fokus der Staatsanwaltschaft Hof, Herr Eberle in München, oder seien Gehilfen bei der Bank in Marktredwitz, an der Spitze die Herren Grothoff und Herzog. Denn genau dazu hat der Gesetzgeber in § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) eine Regelung geschaffen. Wer sich aus der Verletzung der Berichtspflicht (Falsche Bericht !!!???) eine Vorteil verschafft, der wird mit Gefängnis bis zu 5 Jahren bestraft. Es dürfte doch außer Zweifel stehen, dass Johannes Herzog bis zum Hals mit drin steckt und wenn er von so etwas betroffen wäre, so hat er doch angeblich dem Aufsichtsrat versprochen, dann tritt er ab. Doch sein Rücktritt ist überfällig, aber dieser Mann stellt, seit er da ist, seine Interessen über die der Bank. Er hat sich als der Retter des Images der Bank verkauft, er ist im Gegenteil der personifizierte Imageschaden für das Institut. Wenn er Charakter besitzen würde, wäre er längst abgetreten und würde nicht darauf warten, dass immer neue Sauereien auftauchen, zu denen er keine Antworten hat. Wer er das Ansehen seines Amts, das er inne hat und das der ganzen Organisation nicht weiter beschmutzen will, dann zeiht er endlich die Konsequenzen, oder auch die, die die Funktion haben Herrn Herzog aus dem Amt zu nehmen.

   

Nr. 5117

Bankkaufmann

23. Februar 2010, 09:36 Uhr

Betreff: Frage zur DZ Bank

Hallo Webmaster,

ich habe mal eine Frage zur DZ Bank, speziell für Bayern. Ich interessiere mich für eine dortige Stellenausschreibung und bin in der engeren Auswahl zu dieser Stelle. Jetzt von mir angestellte Recherchen zum Genossenschaftswesen bringen mich auf die Seite des Wunsiedeler Kreises.

Nun meine Frage: Sind Ihnen Tatsachen bekannt, dass vielleicht auch die regionale Zentralbank der bay. Genossenschaften durch den GVB gesteuert werden und somit quasi auch in diesen "Topf" fallen ?

Vielen Dank für die Mithilfe.

   

Nr. 5116

ZORRO

23. Februar 2010, 00:53 Uhr

Betreff: zu 5328 Milch

Hallo Verantwortliche der VR-Bank, Hallo Johnny,
habe gehört das es neben Flex Flex und Gold Gold bald Milch Milch geben wird.
Bestimmt freust Du Dich schon und deine Freunde vom GVB.

   

Nr. 5115

Privatmann

22. Februar 2010, 11:42 Uhr

Betreff: Der Bausparkassen-Mann

Auszug aus der Frankenpost:

Seit September 2003 ist Mandel Vorstand der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben. "Ich war hier sechseinhalb Jahre mit wachsendem Erfolg. Da versucht man natürlich, sich persönlich weiterzuentwickeln", sagte Mandel. Er habe eine größere Herausforderung gesucht und sich um den Vorstandsposten in Marktredwitz beworben. "Mir macht es Spaß, in ländlichen Gebieten Geschäfte zu machen. Ich suche nicht die Herausforderung der Großstadt", betonte Mandel.

Soso er macht gerne Geschäfte auf dem Land und er suche die ländliche Herausforderungen. Für mich stellt sich nur die Frage, warum Herrn Mandel sich nach nicht einmal 2 jähriger Tätigkeit bei der RB Berg im Jahre 2004 bereits bei einer anderen Bank, die wesentlicher kleiner war wie die RB Berg, als Vorstand bewarb ?

Komisch erscheint auch, dass mit Weggang von Mandel, die RB nur einen Firmenkundenbeteuer mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft sucht :-)

   

Nr. 5114

Nordlicht

21. Februar 2010, 21:31 Uhr

Betreff: Unverschämtheiten des Genossenschaftsverbandes

Man muß es sich noch einmal auf der Zunge zergehen lassen, was der Genossenschaftsverband und der Aufsichtsratsvorsitzende zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in der Frankenpost haben verlauten lassen im Juni 2007 (Hervorhebung durch den Autor).

Erschienen am 15.06.2007 00:00
„SCHLUSSSTRICH UNTER DIE VERGANGENEN JAHRE“
Müssen frühere Vorstände zahlen?
Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz-Selb entscheidet am 25. Juni über Regressansprüche
VON HERBERT SCHARF
Die VR-Bank Marktredwitz-Selb arbeitet ihre Vergangenheit auf: In der Vertreterversammlung am 25. Juni entscheiden die Vertreter darüber, ob die Bank gegen die drei früheren Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf Regressansprüche stellt.

MARKTREDWITZ – Die VR-Bank hat unruhige Zeiten hinter sich, kommt jetzt aber wieder in ruhigeres Fahrwasser: Schon vor einigen Jahren trennte sich die Bank von ihrem Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger. Vor einem Jahr folgte das Vorstandsmitglied Karl Krämer, und im März dieses Jahres wurde nach über 40-jähriger Arbeit in der Bank Vorstandssprecher Reinhold Wolf in allen Ehren verabschiedet.

Vor allem Kreditvergaben in den früheren Jahren waren es, die der Bank vermehrt zu schaffen gemacht hatten. Lange Zeit sah es auch so aus, als ob die Selbstständigkeit gefährdet wäre. Unter der Leitung des jetzigen Vorstandssprechers Johannes Herzog – und mit Reinhold Wolf – schaffte es die VR-Bank aber, die Zahlen wieder in Ordnung zu bringen. Und seit einem Jahr ist man sich sicher, dass die VR-Bank Marktredwitz- Selb eigenständig bleibt.

Am Montag, 25. Juni, befassen sich nun die Mitglieder der Vertreterversammlung erneut mit der Kreditvergabe der früheren Vorstände. Im Punkt 10 der Tagesordnung heißt es: „Beschlussfassung über die Geltendmachung von Regressansprüchen gegen die ehemaligen Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf gemäß § 30 h der Satzung und § 39, Abs. 1 Genossenschaftsgesetz.“

Bei einem Gespräch am Donnerstag erläuterten der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos und Vorstandssprecher Johannes Herzog das Vorgehen. Der Aufsichtsratsvorsitzende habe als Versammlungsleiter den Punkt auf die Tagesordnung gesetzt, der „als Schlussstrich unter die vergangenen Jahre zu werten ist“. Dabei handle es sich um einen Kreditvorgang aus den Jahren 2003/2004. „Das Jahr 2006 wurde genutzt, um die Vergangenheit gründlich aufzuarbeiten“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende.

Loos und Herzog betonen jedoch, dass es sich hier nicht um strafrechtlich relevante Vorgänge handle, sondern um mögliche Verstöße gegen die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Kreditvergabe. Die damaligen Vorstände seien hier wohl einem Kreditbetrüger aufgesessen. Nach der strafrechtlichen Verfolgung des Kreditnehmers habe die Bank einen Gutachter mit diesem Fall beauftragt. Der sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die VR-Bank einen Anspruch auf Schadensersatz gegen die drei früheren Vorstände habe. Letzten Endes aber entscheide die Vertreterversammlung über diese Frage.

Aufsichtsratsvorsitzender Loos ergänzt: „Nach Prüfung des Genossenschaftsverbands ist kein weiterer Fall vorhanden, bei dem Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten vorlägen. Der Aufsichtsrat sieht dieses Vorgehen im Rahmen der Bewältigung der Vergangenheit. Uns war wichtig, dass der neue Vorstand unbelastet in Zukunft weiterarbeiten kann.

Loos wertet das auch nicht als Widerspruch zur Verabschiedung von Reinhold Wolf im März dieses Jahres. „Herr Wolf hat maßgeblich dazu beigetragen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Bank für eine erfolgreiche Zukunft neu auszurichten“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende. Und das sei mit Johannes Herzog an der Spitze inzwischen geschehen. Die Risikosituation habe sich im Jahr 2006 deutlich entspannt.

Bei zwei Regionalkonferenzen werden die Mitglieder der Vertreterversammlung bereits im Vorfeld über die Regressansprüche informiert, damit jeder Vertreter die notwendige Bedenkzeit habe, sagt Herzog.

Ende des Artikels


Das ganze Verfahren des Regressverzichts wg. weiterer Fälle und die abgeleiteten Begründungen sind eine einzige Farce.
Mit der gleichen Argumentation wurden doch wohl auch die Vertreter auf den Regionalkonferenzen - über die es keine offziellen Protokolle gibt, die den Mitgliedern auszuhändigen wären! - insbesondere durch die Aussagen des Genossenschaftsverbands belogen. Danach hätte es keine weiteren Fälle gegeben, die aber dann im Artikel vom 06. Februar 2010 ganz anders dargestellt werden. Wer hat denn da so schlampig gearbeitet, daß plötzlich eingefallen ist, daß es mehr Fälle gegeben habe und daß auch alle - außer den Mitgliedern - informiert worden seien. In dem Protokoll der Vertreterversammlung - dem höchsten Organ der Genossenschaft! - fand sich doch nie ein einziger Hinweis des Genossenschaftsverbandes. Der Genossenschaftsverbandsvertreter war sich sogar nicht zu blöde, die Vertreterversammlung zu belügen, daß der Aufsichtsrat bestimmte Vorgänge hätte nicht wissen können.
Im Umkehrschluß bedeutet das, daß der Verband alles gewußt hat, aber weder den Aufsichtsrat noch die Vertreterversammlung über diese für den Fortbestand der Genossenschaft existenziellen Sachverhalte für nötig befunden hat zu informieren. Das ist doch der größte Skandal überhaupt. Die Herren wußten über alles Bescheid, hätten alle Möglichkeiten gehabt und haben alles, aber auch wirklich alles getan um die Angelegenheit zu vertuschen. Hätte es nicht die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegeben, dann würden die Ex-Vorstände doch noch immer ihren Heiligenschein tragen dürfen. So besteht wenigstens die Hoffnung, daß die Mitglieder einen Teil ihres veruntreuten Vermögens entweder vom Vorstand, von den Aufsichtsratsmitgliedern oder vom Verband zurück erhalten.

Oder arbeitet der Genossenschaftsverband tatsächlich so schlecht, daß er meint sagen zu können, daß es keine weiteren Betrügereien gegeben hat? Der Staatsanwalt hat da einen andere Auffassung und der mußte sich erst in die Materie einarbeiten. Da muß doch dringend an der Qualifikation der Beteiligten gezweifelt werden, was aber nichts ausmachte, denn für die Besetzung eines Vorstandspostens einer Bank reichte die Qualifikation des angeblich besten Prüfers des GVB dann doch nocht. Denn wie ist sonst zu erklären, daß er sich gegen die Vielzahl von Bewerbungen von erfahrenen Bänkern hat durchsetzen können......

Noch schwerer wiegt die zweite Aussage, daß der neue Vorstand in der Zukunft unbelastet weiter arbeiten sollte. Dabei hat der Vorstandsvorsitzende als Prüfer der Bank die ganzen Schweinereien mitzuverantworten. Wer anderes als der Genossenschaft hat denn die Herren Ex-Vorstände über Jahre die Treue gehalten, obwohl massivste Vergehen offensichtlich waren. Von der angeblich veranlassten Sonderprüfung hört man auch das erste mal in 2010 - von dem Ergebnis dieser Prüfung aber bis heute nichts - Warum nur?

Die Anzeige wg. falscher Berichte (siehe Beitrag 5329) ist da nur folgerichtig.

Es bleibt bei der Skandalbank also weiter spannend.

   

Nr. 5113

Historiker in Sachen VR-Bank Marktredwitz (oder wie das früher geheißen hat)

21. Februar 2010, 13:32 Uhr

Betreff: Eine Bank, die mit Geschichteschreiben nicht fertig wird

Bankgeschichte hat Rudolf Heger geschrieben (= Link), so hat es vor 16 Jahren in der Frankenpost gestanden (und Karl Krämer wurde noch mit Oswald Kolle verwechselt). Aber es ist kein Spaß wie die ehemalige Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz, oder eben doch diese Hegerbank eine Historie hinlegt ohne gleichen. Horst Pausch hatte damals schon den Vater verabschiedet, zehn Jahre später stand seine Unterschrift auf dem Dienstaufhebungsvertrag für den Sohn Manfred, einen Vertrag aufgesetzt und entworfen in der Türkenstraße in München, ohne rechtliche Beratung des Aufsichtsratsvorsitzenden durch unabhängige Dritte, vorgebracht von Raimund Grohoff und dem Hegernachfolger Johannes Herzog, denn anders kann der Ablauf nicht gewesen sein.

Alles sollte mit dem Prüfer Herzog unter den Teppich gekehrt werden, was heute zu einem Tatvorwurf durch den Staatsanwalt in Hof an den Leiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes geführt hat. Wenn man an die Angelegenheit mit der Steuer-CD aus der Schweiz denkt, dann darf man in Marktredwitz gern auch an das Schreibens einer Fondsgesellschaft vom 23.03.2009 (= Link) erinnern, wo die VR-Bank und ihre Verantwortlichen auch dicke drin stecken dürften und Prüfer Herzog einem stark engagierten Zweigstellenleiter aus dem grund schon als Prüfer die Kündigung ankündigte, wenn er mal hier Vorstand sei. Machtübernahme durch den Verband und Herrn Herzog aber nicht Aufklärung wie es nun hoffentlich geschieht, dass war das Ziel der Prüfungsabteilung von der Spitze bis zum Prüfer vor Ort.

Die letzte Schande des Rettungsversuches diese nach eigenen Lobhymnen begnadeten Prüfers, bzw. Des heute mit auf der Anklagebank zu findenden Vorstandes Reinhold Wolf, eines laut Verbandsvorstand Eberhard Gschrey tief im Genossenschaftswesen verwurzelten Bankvorstandes, war der weit Überhöhte Verkauf der Vogtlandgeschäftstellen, die letztendlich alle Mitglieder in Deutschland zu bezahlen hatten, den laut einem der Sanierungsverträge der Volksbank Vogtland Plauen (= Link) war diese Bank längst nicht mehr selbst geführt, sondern folgte nur noch dem Diktat der Verbandsleute in den Sicherungseinrichtungen. 13 Mio. € neue Ausfallbürgschaften, 25 Mio. € bestehende Ausfallbürgschaften für notleidende Kredite. Liebe Verbandsleute, werter Herr Herzog, an Ihrer Stelle würde ich mich in einem Mauseloch verkriechen und schämen, schämen, schämen. Deise Bank musste herhalten um Johannes Herzog zu stützen und die Schweinereien der alten Vorstände weiter zu decken und Uwe Heidel wurde dafür aus einer ordentlichen beruflichen Laufbahn heute in die Arbeitslosigkeit geführt.

   

Nr. 5112

Schadenfroher

21. Februar 2010, 12:50 Uhr

Betreff: Tatvorwurf(!!!): Falsche Berichte von Gehilfen und Prüfern

Herr Eberle u.a., es ist endlich soweit, die Staatsanwaltschaft geht auch die Herren in Schlips und weißem Hemd an und wie es scheint geht es nicht um Ermittlungen, laut den Justizbehörden geht es um Tatvorwurf. Herr Eberle ist seit Menschengedenken, nein besser, Genossenschaftsgedenken, Chef der Prüfungsabteilungen des GVB. Vielleicht hat es ihn auch das eine oder andere Mal gewurmt, dass er nicht in den Vorstand aufsteigen durfte. Aber vielleicht hatte das auch seinen Grund. Doch Herr Eberle kann es nicht verleugnen, dass in seine Zeit die Wertstellungsmanipulationen bei der VR Bank Marktredwitz und so vielen anderen Volks- und Raiffeisenbanken gefallen ist und die Stichtagsverzinsungsmethoden laut Karl Krämer, das machen wir schon seit 20 Jahren so. Nun ist also dem Prüfungsdirektor und seinen Prüfern und Gehilfen die Staatsanwaltschaft an den Fersen geheftet. Wer zählt aber zu seinen Prüfern und Gehilfen und vor allem wenn es um Marktredwitz geht? Zuerst ein gewisser O. Hofmann, der die Fusion mit Rücklageentnahme von 2 Mio. DM als richtigen Schritt bezeichnet hat und dann gleich danach Raimund Grotthof und der rühmliche Johannes Herzog, unwissender Prüfer (es war ja schließlich ein anderes Institut bevor man es umgetauft hat) und höchst befähigter Vorstand mit einer Minusbilanz, die es kein zweites Mal mehr gibt.

Wie die Frankenpost vom 30.01.1, das Schweigen der Banker (= Link) beschrieben hat, so werden die Gazetten jetzt in der Türkenstraße in München vorsprechen und die Kameras des bayerischen Fernsehens muss man ab sofort auch nicht mehr so weit transportieren, wie anlässlich des BR 3-Berichtes über uns am 04.02.2010 (= Link). Der Verdacht einer Täterschaft liegt ab sofort im Zentrum des GVB. Das wird ich und sicher auch viele andere ab sofort aufmerksam beobachten wie das jetzt weiter geht.

   

Nr. 5111

Auskenner

20. Februar 2010, 21:26 Uhr

Betreff: Der Sensenmann geht um

Wer hätte das gedacht, dass es jetzt den Honoratioren des Genossenschaftsverbandes an den Kragen besser gesagt an den Schlips und Kragen geht. War es doch in der Vergangenheit ziemlich einfach sich hinter dem Prüfungsmonopol zu verstecken und aus der guten Deckung heraus auf Unbewaffnete zu schießen und einen Kampf mit ungleichen Waffen - oder auf Seiten der Vorstände ohne Waffen - zu führen, haben sich die Zeiten doch gewaltig verändert. Vorbei dürfte die Gutgläubigkeit, Vertrauensseligkeit und mangelndes Interesse der Bankenaufsicht sein. Hatte man dort in der Vergangenheit den Feststellungen der Prüfungsverbände blindlings Vertrauen geschenkt, ohne den Betroffenen überhaupt eine Stellungnahme zuzulassen. Wie müssen die Aufsichtsbehörden sich fühlen, wenn sich jetzt herausstellt dass man sie als willfährige Manöveriermasse benutzt hat. Dar Fall "Klein-Heßling" lässt grüssen.
Testate, die das Papier nicht wert sind,auf dem sie geschrieben sind. Nicht den einschlägigen Gesetzen verpflichtet, sondern nur der Verbandspolitik, ohne Rücksicht auf Vorschriften und Regelungen. Nur die Interessenlagen des Genossenschaftsverbandes waren relevant.

Feststellung der Werthaltigkeit von Forderungen, nach Gutdünken und Wohlverhalten des Vorstandes. Vorausschauender Gehorsam gegenüber jeden noch so kleinen Prüfer, die mit aufgeblähten Backen und vor Stolz geschwellter Brust durch die von ihnen zu prüfenden Banken spazieren und glauben sie sind der Nabel der Welt. Das ist leider das Realszenario der Prüfungsarbeit des Bayerischen Genossenschaftsverbandes, sowie auch aller anderen Prüfungsverbände, die ihr Unwesen in diesem Lande treiben.

Es ist an der Zeit, das mit diesem archaischen Unfug aufgeräumt wird und sich der Prüfungstätigkeit der Genossenschaftsverbände dem Wettbewerb mit den anderen Prüfungsgesellschaften stellen müssen.
Solange die genossenschaftlichen Prüfungsverbände über ihr Prüfungsmonopol vor Vergleichen für ihre Arbeit geschützt sind, wird es immer wieder diese Auswüchse und Verwerfungen geben. Da ist es ganz gut, wenn am Beispiel des Bayerischen Genossenschaftsverbandes ein Exempel statuiert wird. Die anderen Prüfungsverbände haben genauso Dreck am Stecken. Was in einigen Beiträgen in diesem Gästebuch schon ansatzweise dargestellt wurde, lässt sich ohne weiteres auf vielfache Fälle auch außerhalb Bayerns detaillierter ausdehnen..
Einfach einen ihrer Prüfer ins Vorstandsamt zu drücken, wie im Falle der VR-Bank Marktredwitz, um die eigenen Fehlleistungen kaschieren zu lassen, das wäre dann mit Sicherheit nicht mehr möglich.

   

Nr. 5110

Minnesänger

20. Februar 2010, 12:14 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5324

Ich möchte unseren Ermittlungsbehörden in Hof ein herzliches Dankeschön sagen und ein großes Lob aussprechen für die schnelle Bearbeitung
einer Anzeige. hier klicken....

   

Nr. 5109

Milcherzeuger

20. Februar 2010, 03:34 Uhr

Betreff: Neuer Genossenschaftsskandal???

Nordostbayerische Milchwerke Marktredwitz
Wurden wir oberfränkischen Milchbauern um einen Nachzahlungsbetrag durch die Vorstandschaft um die Früchte unserer Arbeit gebracht?
Die an die Bayerische Milchindustrie (BMI) verpachtete Molkerei und noch weitere (Hof, Tirschenreuth) kommen ins schlingern, da die BMI in enormen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Man munkelt, das hier der GVB auf die Vorstände eingewirkt hat. GVB ist auch hier Prüforganisation!!!

Die Bauern sollen nun auf Nachzahlungen verzichten, da sonst die BMI Konkurs geht.

Gab es hier etwa auch Druck von der VR-Bank Fichtelgebirge?

Ex Vorstand Reihl (Oberfränkischer Bauernverbandspräsident,Mitglied im Aufsichtsrat der BMI und weiterer Posten) ist Busenfreund von Manfred Nüssel (Raiba-Präsi)

Was gingen hier für Millionenbeträge an Milchgeld an der Bank vorbei?

Oder drohte ein großer Kredit zu Platzen???

Haben hier Mitglieder des Aufsichtsrates und der Vorstandschaft Verpflichtungen gegenüber der VR-Bank wie Kredite, Vertreterposten, usw.?

Demnächst das Netzwerk der Agrarbranche und deren Peinigern!!!

Bitte bedenkt, das fast jeder 3. Arbeitsplatz in BRD und Europa an der Agrarbranche hängt. Bauern wehrt euch endlich, bevor die Heuschrecken kommen !!!

   

Nr. 5108

MANFRED

19. Februar 2010, 21:03 Uhr

Betreff: vorgehender Eintrag

Ist der, der am Rosenmontag eine Arie gesungen hat, der gleiche, der zu seiner Verabschiedung einen Geiger aus Prag engagiert hat. Hat dieser VR-MAK-Sänger zur musikalischen Untermalung am Rosenmontag, wieder einen Geiger bestellt. Hoffentlich diesmal auf eigene Kosten.

   

Nr. 5107

Zufriedener

19. Februar 2010, 17:32 Uhr

Betreff: Es geht los

Ja meine Herren vom Aufsichtsrat und noch mehr Sie, lieber Herr Herzog. Es geht los. Einer hat ausgepackt. Ich denke es geht euch langsam an den Kragen. Oder?

Kommentar:
Tz Tz Tz, was Pappnasen am Rosenmontag doch so alles in Bewegung bringen können.
GVB und Herzog freut ihr Euch schon?

Zu Risiken und Nebenwirkungen ....................................................

   

Nr. 5106

Ein Opfer einer Raiffeisenbank...

18. Februar 2010, 21:32 Uhr

Betreff: Ein Lob an den Wunsiedler Kreis und insbesondere an Herrn Bleil!

Lieber Herr Bleil,

da sieht man doch wieder, am Ende siegt doch die Gerechtigkeit. Ein anderer Fall, aber immer wieder die selbe Geschichte. In Köln sagen wir dazu Klüngel, woanders einfach Beschiss! Wir möchten uns für Ihr generelles Engagement, korrupte Machenschaften von ach so tollen Provinzbänkern, was ich einen sehr treffenden Ausdruck finde, bedanken. Machen Sie weiter so. Es danken Ihnen Ihre Kölner Freunde!

Viele Grüße aus Kölle!

   

Nr. 5105

Foerderer

17. Februar 2010, 16:22 Uhr

Betreff: Neuigkeiten

Ich habe gehört es soll wieder eine (Straf)Anzeige gegen den GVB wegen dessen Handhabung der Prüfung laufen. Weiß jemand schon näheres darüber?

Kommentar:
Auch die VR-Bank Fichtelgebirge soll davon betroffen sein.

   

Nr. 5104

Zeitungsleser

17. Februar 2010, 00:15 Uhr

Betreff: Frankenpost-Ausgabe vom 16.2.2010 Leserbrief "Banker im Visier"

In oben genannter Frankenpostausgabe ist ein Leserbrief des Herrn Horst Pecher über den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge), Herrn R. W., eingestellt. Herr W. wird dort vom Verfasser in höchsten Tönen gelobt.
Ich kann die Meinung des Verfassers dieses Leserbriefes nicht teilen, da es sich nach meiner Einschätzung bei Herr R.W. um einen notorisch geltungssüchtigen Menschen handelt dem jegliche Befähigung zum Führen eines Kreditinstitutes fehlte und der sich nahtlos an die frühere Gutsherrenart des Heger-Clans anpasste. R.W. verstand es jedoch blendend die fehlenden Fachkenntnisse durch rhetorische Fähigkeiten auszugleichen
Auch spielt der Leserbrief-Verfasser die Kreditausreichung Gold, Gold,Gold herunter, obwohl selbst vom jüngsten Lehrling diese Kreditanfrage incl. der weiteren Kreditausreichungen als Farce erkannt worden wäre. Nicht zu vergessen ist die Umgehung bzw. Nichbeachtung der Vorschriften des Geldwäschgesetzes.
Anscheinend ist Herrn Pecher nicht bewusst, dass R.W. als Vorstandsvorsitzender nicht nur diesen einen, genannten Kreditausfall, mit zu verantworten hat.

Völlig unverständlich ist mir auch wie man diesen Herren so ehrenvoll und mit einer
so teueren Verabschiedung in den Ruhestand entlassen konnte. Auch für die Kosten dieser Veranstaltung sollten die verantwortlichen Herren zur Rechenschaft herange-
zogen werden.

Auch gebe ich nochmals zu bedenken das J.H. der jetzige VV der Bank, als ehemaliger Prüfer, jahrelang sämtliche Kredite geprüft hat und über jeden einzelnen Kredit genauestens bescheid wusste. Er sollte daher nicht so tun als ob die Mißstände in der Bank erst durch ihn aufgedeckt und er die Sonderprüfungen veranlaßt hat.

   

Nr. 5103

Nicht ganz dumm

16. Februar 2010, 15:00 Uhr

Betreff: Geprüft wie bei der Waldeslust – wie geurteilt?

Hallo Herr Herzog, Sie behaupten doch immer, dass die Prüfung des GVB und seiner Revisoren so toll ist. Mir kommt es auch komisch vor, warum Sie sich plötzlich als der Retter darstellen wollen, weil Sie angeblich die Sonderprüfung durch das BaFin hergeholt hätten, oder war das in der Zeitung anders zu verstehen? Kommen wir doch in dem Zusammenhand auf die Sache mit der Waldesllust. Laut der Satzung der VR-Bank Marktredwitz (= Link), neu im Jahr 2007 eingeführt, beschließen nach § 23 sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat über die Abschlüsse von Verträgen mit rechtserheblicher Bedeutung, wenn es sich auf über 250.000 € beläuft. So schlau wie Sie sind, haben Sie sich doch bei der notariellen Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) den Beschluss des Aufsichtsrates eingeholt. Erklären Sie uns somit bitte, wo jetzt der Unterschied liegt zwischen dem Verhalten von Reinhold Wolf beim Goldmärchen, wo der Staatsanwalt Schmitt nach dem Video im BR im Fernsehen von einem Schaden im hohen sechsstelligen Bereich gesprochen hat? Ist es für die Bank kein Schaden, wenn Sie Geld der Bank verschenken, obwohl der Kredit noch werthaltig abgesichert war, oder wenn Sie sich nicht nach den Sicherungsvereinbarung halten und die Sicherheiten nicht für die Bank verwerten und damit die Ihnen anvertrauten Kundengelder gefährden? Und wie haben denn Ihre Prüferkollegen diesen Schaden, diese Aufgabe von einer riesigen Kundenforderung, im Prüfungsbericht bewertet und beschreiben, alles in Ordnung, alles mit rechten Dingen abgelaufen? Sind die Prüfer die Richter, die das zu entscheiden haben, die das entscheiden dürfen, oder muss das ein Richter im Namen des Volkes entscheiden, im Namen des Genossenschaftsverbandes und der Bilanzbestätigungsvermerke der Verbandsoberen zu den Jahresabschlüssen kann das ja wohl nicht in Ordnung sein? Hoffentlich gefällt das der Staatsanwaltschaft genauso wenig wie schon der von Ihnen beim Goldmärchen verbreitete Freispruch für Ihre Vorgänger und Steigbügelhalter. Wir hoffen auch bei der Waldeslust auf ein Urteil im Namen des Volkes.

   

Nr. 5102

da dings

16. Februar 2010, 10:15 Uhr

Betreff: Beitrag 5307

Was ist denn in der Mitarbeiterversammlung herausgekommen ?

   

Nr. 5101

Wissender

15. Februar 2010, 22:43 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5319

Wenn nun die letzten Kunden nach Hamm verschachert werden sollen oder bereits verschachert worden sind, dann hier der Aufruf an alle verschacherten Kunden die gleichzeitig auch Mitglied sind oder waren.
Bitte beim Webmaster melden.

   

Nr. 5100

Geschichtenleser

15. Februar 2010, 19:05 Uhr

Betreff: Närrisches Treiben

Die Veranwortlichen dieser Skandalbank tun alles dafür, dass die Bank in den negativen Schlagzeilen bleibt. Reicht es nicht, was Heger sen. und jr., Krämer, Wolf, Herzog in dieser Bank schon angerichtet haben. Da muss ein Hardliner namens Mandel her. Der soll wohl jetzt alle niederbügeln, die sich bisher noch nicht irgendwo verkrochen haben. Jetzt wird auf den Rücken der Kunden und Mitarbeiter versucht, den Schaden den die früheren Vorstände verbrochen haben, mit der Keule auszubügeln. Aus den vorigen Beiträgen ist zu entnehmen, dass dieser Herr Mandel bekannt ist, ohne Skrupel vorzugehen. Da werden nun die letzten Kreditkunden nach Hamm verschachert. Denn wenn man kein Kreditgeschäft mehr hat, braucht man auch die entsprechenden Mitarbeiter nicht mehr - bingo. Neustrukturierung ist der Sprachgebrauch hierfür. Alles auf den Prüfstand stellen und aussortieren. Hat man denn in Berg-Bad Steben schon einen Nachfolger gefunden, oder wird die Bank nach Hof fusioniert. Dann kann Mandel die VR-Bank Fichtelgebirge auch nach Hof überleiten und die die schlimmen Sachen in Marktredwitz verschwinden dann im Nirwana des Fusionsstresses. Gut ausgedacht Präsident Nüssel und Freunde. Die VR-Bank Fichtelgebirge wird dann zu einer unbedeutenden Niederlassung, wo dann der grosse Teil der Mitarbeiter auch noch entbehrlich ist. Die Aufsichtsräte in Marktredwitz nimmt anscheinend niemand mehr ernst. Das sind nur mehr Marionetten des Verbandes, der ihnen einen Heilbringer nach dem anderen vorsetzt. Wenn es nicht so bitter ernst wäre, würde man Herzog, Mandel und Bennesch als das närrische Dreigestirn im Tollhaus VR-Bank Fichtelgebirge bezeichnen können.

   

Nr. 5099

Privatmann

15. Februar 2010, 08:14 Uhr

Betreff: Mandelkenner

Ich bin mal gespannt, was für glorreiche Tricks Herr Dipl.-Bankbetriebswirt Christian Mandel in MAK auspacken wird, vor allem mit welcher Kaltschnäuzigkeit er vorgehen wird. Den Mitarbeitern drücke ich bereits mein herzlichstes Beileid aus. Aber vielleicht wird es gar nicht so schlimm, wenn man Herrn Mandel an seine legendären Zeiten in Plauen bei der SchmidtBank erinnert.

   

Nr. 5098

Zaungast

12. Februar 2010, 17:49 Uhr

Betreff: Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Ein Hr. Mandel wird neuer Vorstand in Mak., an der Seite von J. Herzog. Naja da haben sich ja zwei gesucht und gefunden. Ich kenne jemanden der beide sehr gut kennt, und da haben sich wirklich zwei gefunden. Was wird das Ende vom Lied sein, noch mehr Personalabbau noch mehr Stress für die Leute am Markt. Wenn die Zahlen nicht stimmen, kannst du gehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Folge: Der Kunde muß das Personal in der Filiale schon suchen, sonst findet er keines mehr, bzw. er wird nur noch angerufen, wenn ihm die wirklich was aufdrücken wollen. Mein Beileid gilt der Belegschaft.

   

Nr. 5097

Joachim

11. Februar 2010, 22:53 Uhr

Betreff: Trojanisches Pferd

Lieber Paull, da hast Du Dich aber gewaltig getäuscht, dass der Deckel weggeflogen ist. Denn mit der Installation des neuen Vorstandes Christian Mandel, haben die Verbandsbonzen genau wieder einen treuen Gefolgsmann hineingeschoben. Mandel war früher bei der Schmidt-Bank ging dann zur VR-Bank Bayreuth, hat dort mit viel Ellenbogen und rückstichtslosen Vorgehen gegen Kollegen, Mitarbeiter und Kunden den Aufstieg in die zweite Ebene geschafft. Dort ward er zum Lieblling des Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Nüssel, der für die gleichen Umgangsmethoden bekannt ist. So dass Mandel Vorstand in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben wurde. Wenn man den Wohlgefallen kennt, den Nüssel an Mandel hat, dann ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet dieser zum Vorstand in Marktredwitz bestellt wurde. Da hat der Verband (Nüssel in seiner Funktion als Bezirkspräsident des GVB) wieder einer seiner treuesten Gefolgsleute dort eingeschleust. Anscheinend gibt es dort immer noch soviel zu verbergen, was selbst dem Staatsanwalt noch nicht bekannt ist, dass man so ein Trojanisches Pferd dort implantieren musste. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ein gewisser Schweinebaron aus Rimlas Angst hat, dass ruchbar wird, dass er Fördermittel über alle Maßen für sein eigenes Objekt erhalten hat, wovon andere nur träumen.
Zudem stellt sich bei Mandel die Frage, ob es ausreicht, über Leichen zu gehen, oder fällt der Apfel doch nicht weit vom Stamm, denn sein Vater hat als Vorstand bei der damaligen Volksbank Plauen eine 30 Milliionen € Pleite gebaut. Der Kreis schließt sich, denn die frühere Volksbank Plauen ist jetzt die Volksbank Vogtland, an die Johannes Herzog die Ostfilialen verscherbelt hat.
Außerdem hat man den Eindruck, dass die genossenschafltichen Banken in Obefranken und Westsachsen zum Sammelbecken für gestrandete ehemalige Schmidt-Banker werden. Dazu einige Beispiele: Loibl, VR-Bank Bayreuth; Klaubert, Saathof, Volksbank Vogtland; Schlagenhaufer, Volksbank Mittweida. Mandel, VR-Bank Marktredwitz. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Leute froh waren einen lukrativen Job zu bekommen und damit zu loyalen Landsknechten des Genossenschaftsverbandes wurden.
Man sieht schon der Verband kann es einfach nicht lassen, die Fäden im Hintergrund zu spinnen. Auch wenn nach außen der Eindruck entstehen soll, dass man sich ordnungsgemäß verhält. Aber über jahrzehntelang geübte Praxis kann man nicht abschütteln und vorallem wird das hintergründig aufgebaute Machtgeflecht nicht so einfach aufgegeben. Das ist nur möglich, wenn den Verbänden ihr grösstes Machtmittel entzogen wird: Das gesetzliche Prüfungsmonopol.

   

Nr. 5096

Paul

11. Februar 2010, 19:34 Uhr

Betreff: Verantwortung

Hallo Webmaster
ist es richtig, dass der Aufsichtsrat zur Verantwortung gezogen wird, ja sogar
fürchten muss in einem Strafprozess Rede und Antwort zu stehen?
Was, wenn herauskommt, dass die Aufsichtsräte unter Druck gesetzt wurden?
Welche Rolle spielte eigentlich der Prüfungsverband? Die haben doch nicht umsonst weggesehen, die hatten doch sicher Anweisung von ganz oben, oder?
Herzog hatte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Aufgabe den Deckel draufzuhalten, damit nichts an die Öffentlichkeit kommt, Jetzt, wo der Deckel weg ist, ist der doch endlich übrig hoffe ich! Von wegen die Delegierten waren unterrichtet, mit ein par kurzen Worten hat man informiert, das da ein Kredit ausgefallen ist, nicht aber dass dieser Kredit unter sehr dubiosen Umständen zustandegekommen ist. Und um alle in Sicherheit zu wiegen wurde dem Heger doch der Aufhebungsvertrag zugestanden, in dem verankert ist, dass er nicht haftet, weder für Dinge in der Vergangenheit, noch für unbekannte in der Zukunf t liegende Schadensfälle.Da musste doch jeder von uns annehmwen alles ist sauber
und korrekt. Uns hat keiner erzählt, dass man Bargeld gegeben hat damit Zöllner bestochen werden können, und Gold in Säcken aus einem Afrikanischen Land gebracht werden kann!
Hätten wir das alles gewusst, was in der Zeitung stand, hätten wir nie einer Entlastung zugestimmt.
Übrigens zum letzten Beitrag sei nur soviel gesagt: der Herzog steckt den Kopf nicht in den Sand, der darf aber nur immer dann was sagen, wenn er sich vorher die Erlaubnis dazu eingeholt hat! Vielleicht hat er gerade Redeverbot?

   

Nr. 5095

Geschichtenleser

10. Februar 2010, 20:24 Uhr

Betreff: Vogel Strauß Politik

Aber Herr Minnesänger, den Johannes Herzog mit dem Vogel Strauß zu vergleichen, der bei Gefahr ebenfalls den Kopf in den Sand steckt, ist aber mit Verlaub gesagt eine Beleidigung für diesen Vogel. Denn der macht keine Spenden mit anderer Leute Geld und auch ansonsten ist der Vogel in der Lage sich ordnungsgemäß zu benehmen. Er unterstützt keine Leute, die wegen Veruntreuung angezeigt werden. Wenn er ein Banker wäre, würde er bestimmt den Sparern die ihnen zuwenig bezahlten Zinsen nachzahlen und sich nicht hinter blöden Ausreden verschanzen. Außerdem würde er natürlich die zuviel berechneten Zinsen aufgrund der falschen Wertstellungen zurückerstatten und auch die mit überhöhten Zinssätzen Darlehen und Girokonten neu berechnen. Der Vogel Strauß würde sich auch hüten 432.000 € aus dem Gesellschaftsvermögen einfach so zu verschenken. Da er auch ein seriöser und solider Mensch wäre, würde er den Aufsichtsrat mit seinem Wissen nicht unter Druck setzen und würde versuchen durch Leistung und Können einen guten Job zu bekommen. Er würde auch keine Filialen an eine andere Bank verkaufen, nur um den eigenen Kopf zu retten. Den Mitarbeitern würde er mit mit Achtung begegnen und ihre Leistungen anerkennen.
Fazit: Wenn man das alles so betrachtet, dann bleibt von der Tätigkeit von Johannes Herzog nichts übrig, was einen seriösen und soliden Banker ausmacht.
Da würde anscheinend jeder noch so dumme Vogel eine bessere Arbeit hinlegen.

   

Nr. 5094

Minnesänger

10. Februar 2010, 16:43 Uhr

Betreff: Vöglein Vöglein an der Wand

es stecke niemand den Kopf in den Sand.

Es sollte in dem Schreiben vom 09.02.2010 schon richtig gestellt werden, dass der Vorstand (Herzog) und Aufsichtsrat nachweislich bestens informiert waren.

Es mag ja sein, dass bereits in den Vertreterversammlungen 2005 und 2007 die Vertreter der VR-Bank - als oberstes Organ - über einzelne Sachverhalte befunden haben, die heute juristisch aufgearbeitet werden.
Die Betonung liegt auf "einzelne".
Man sollte schon noch darüber nachdenken wie die Aussage "in keinster Weise damit in Verbindung" auf einen ehemaligen Prüfer und dessen Prüferkollegen zutrifft.

Es wäre besser, auch hier reinen Tisch zu machen, bevor es die Staatsanwaltschaft macht.

   

Nr. 5093

Nordlicht

9. Februar 2010, 19:21 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband - Abgründe bestätigt

Man kann es drehen und wenden - bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat der Genossenschaftsverband ein Meisterwerk im negativen Sinne vollbracht.

Über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte hat er dabei geholfen die Mitglieder, d.h. die Eigentümer, für dumm zuverkaufen. Statt über die tatsächliche Lage zu berichten, wurde ständig alles schön geredet und immer wieder testiert - trotz offensichtlcher Verfehlungen der Vorstände und Aufsichtsräte.

Aus diesem Gästebuch und der Presse erfahren die Mitglieder mehr als vom Vorstand bzw. Aufsichtsrat. Da muß man dann lesen, daß die Verfehlungen der Ex-Vorstände (warum nicht auch Vorstand Herzog) bei der BaFin angezeigt worden sein.sollen. Wann ist diese Anzeige erfolgt und was ist daraus geworden? Daß hier vom Vorstand keine Antwort gegeben wird, ist ein klassisches Reaktionsmuster:
1. Nur das zugeben, was ohnehin bekannt ist.
2. Scheinbar entlastende Sachverhalte vorbringen, aber dann so selektiv, daß sich keiner ein wirkliches Bild machen kann - aber zunächst klingt es erstmal gut.
3. Alle Türen offen lassen, damit die Flucht in jede Richtung möglich ist.
4. Auf Zeit spielen und auf das Vergessen setzen. Läuft die Verjährung auch für die Taten des Genossenschaftsverbandes?
5. Die Schuld auf die anderen schieben, obwohl man als Gremium gesamtschuldnerisch unterwegs war. Einer von den jetzt angeklagten, war doch noch eine Zeitlang Mitvorstand und wurde dann umjubelt verabschiedet. Und das, obwohl doch schon damals alles bekannt war. Das was die Staatsanwaltschaft jetzt ausgegraben hat, war doch längst bekannt.
6. Abmustern und dann alles auf die Umstände aber nie auf das eigene Verhalten schieben. (Anmerkung: Bei Herzog geht es ums ganze. Wer - außer dem Genossenschaftsverband vielleicht?!? - sollte denn noch einen Vorstand beschäftigen wollen, dem ein katastrophales Zeugnis seiner Tätigkeit vorauseilt? Herzog kann sich dann ja noch als Finanzberater selbständig machen.

Aber warum erfahren die Mitlieder oder Vertreter nichts davon? Die Prüfer sitzen doch in jeder Vertreterversammlung!
Warum wird mehrfach versucht - mit Billigung bzw. nach Beratung durch den Genossenschaftsverband!?! - die Vertreterversammlung zu einem Verzicht auf einen Regress gegen die Exvorstände abstimmen zu lassen, wenn jetzt vom Vorstandsvorsitzenden Herzog behauptet wird, daß alles unternommen worden sei. die Verjährung zu unterbrechen?

Es ist doch offensichtlich. Hätte es nicht die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben, dann wäre doch weder von Vorstand, noch vom Aufsichtsrat oder Genossenschaftsverband weiteres unternommen worden.

Völlig verdrängt wird von Herrn Herzog, daß es auch ein Zeit vor seiner Vorstandstätigkeit gegeben hat. Er hat als Prüfer maßgeblich zu verantworten, daß versucht wurde, die ganzen Schweinereien unter den Teppich zu kehren.
Hallo! Wo sind wir denn, daß sich Herr Herzog als Saubermann darstellt.

Es wird nicht dabei bleiben, daß nur die Ex-Vorstände wegen schwerer Untreue haftbar gemacht werden und auf Schadenersatz zu verklagen sind. Der Aufsichtsrat hat kläglich versagt - unter freundlicher Begleitung des Genossenschaftsverbandes.
Es bleibt eigentlich nur der Rücktritt der Gremien, um den Weg frei zu machen für einen Neuanfang.
Vorstand und Aufsichtsrat haben in Anwendung des Genossenschaftsgesetzes zu belegen, daß sie ordnungsgemäß gehandelt haben. Wie das gelingen soll bleibt wohl deren Geheimnis.

   

Nr. 5092

Zaungast

9. Februar 2010, 18:49 Uhr

Betreff: Mitarbeiterversammlung

Mich würde ja sehr interessieren, was da heute auf dieser MA Versammlung gesprochen wurde. Vielleicht könnte ein Insider weiterhelfen.

   

Nr. 5091

Wissbegieriger

9. Februar 2010, 11:49 Uhr

Betreff: Preisfrage

Zu welcher wesentlichen Frage hätte der gesetzliche Prüfungsverband im Prüfungsbericht der VR-Bank Marktredwitz eG von Gesetzes wegen Stellung nehmen müssen und hat es (bewusst) nicht getan?

P.S.: Jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt!

   

Nr. 5090

B.

9. Februar 2010, 11:14 Uhr

Betreff: Heute Abend bitte die Trennung bekannt geben

Mit dem Artikel in der Frankenpost Freispruch für drei Bankchefs (= Link) vom Juni 2007 wähnte sich Johannes Herzog am Gipfle seiner Sicherheit und Unantastbarkeit, aber wie sich jetzt herausstellt, hat er mit seiner Hochnäsigkeit neben dem Schmidtbank-Prozess doch die Falschen gekitzelt und es wollte sich die Justiz doch nicht sagen lassen wer für „Freisprüche und Verurteilung“ bei uns zuständig ist. Ein großes Problem unseres heutigen VV scheint zu sein, dass er auf Euphoriewolken schwebend die Realität nicht erkennt. Als die Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) erneut berichtete, da waren die Schlagzeilen für die Bank und Ihren Vorstand schon weit unangenehmer und Johannes Herzog beschritt ab sofort den Pfad: „Heiße Hase und weiß von nichts." Aber es steht inzwischen außer Zweifel, die genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditgewährung fallen wahrscheinlich genau in die Zeit der Prüfung durch den Ex-Bankprüfer. Johannes Herzog hat doch neben Raimund Grothoff die Auftritte der Vorstände vor Gericht zur Stichtagsverzinsung, zu den falschen Wertstellungs- und Abrechnungsmethoden mit verfolgt. Die Vorstände und der Aufsichtsrat einer Bank müssen ja sogar den Prüfern schriftlich mitteilen welche Prozesse die Bank gerade führt und diese schriftliche Bestätigung wird in der Vollständigkeitserklärung auf den letzten Seiten des Prüfungsberichtes mit eingefügt.

Herr Herzog hat die Bank und ihre Mitglieder im Grund auflaufen lassen, er und Grothoff sind die Schuldigen, dass wir im Fichtelgebirge als Negativbeispiel für die „Lumpen“ im Bankenbereich herhalten. Was Reinhold Wolf und Manfred Heger da beim Goldmärchen angestellt haben und was da im Fernsehen laut Eintrag Nr. 5296 neben den ganzen Zeitungsberichten beispielsweise in der Süddeutschen in ganz Deutschland verbreitet worden ist, macht uns zu Deppen der Nation und zum Gespött im ganzen Land. Zuerst haben uns die Prüfer Herzog und Grothoff für saublöd verkauft, damit einer den Heger beerben kann und die zwei anderen langsam abservieren konnte und jetzt stehen wir öffentlich genau so saublöd da. Heute Abend scheint dieser Ex-Prüfer in der Mitarbeiterversammlung seine Leute auf seine Linie einpeitschen zu müssen. Hoffentlich sind die wenigstens so gescheit, dass es kein Schutzschild Herzog oder auch Genossenschaftsverband mehr gibt. Hoffentlich ist Johannes oder auch der Aufsichtsrat so schlau, dass man sich so einen nur noch peinlichen Auftritt spart und heute Abend verkündet, dass es eine Zukunft mit diesem Mann nicht mehr geben kann. Hoffentlich tritt einmal Werner Schelter auf, wie es die Verantwortung für die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden erforderlich macht.

   

Nr. 5089

Auskenner

8. Februar 2010, 21:08 Uhr

Betreff: Mitschuld der Aufsichtsräte

Für die Aufsichtsräte zieht sich die Schlinge auch immer enger zu. Anders kann man die Aussagen vom Staatsanwalt nicht mehr deuten. Was im Falle der Vorstände gilt, dürfte ein vielen Teilen auch die Aufsichtsräte betreffen. Wie soll man sonst das Aktzepieren, Begünstigen und Genehmigen aller bekannten und unbekannten Verfehlungen z.B. von Manfred Heger verstehen.Oder Das Verschenken von 432.000 € durch Joahnnes Herzog, wozu er nach den Ausführungen des vorigen Beitrags, die Zustimmung des Aufsichtsrats gebraucht hat. Oder beim Goldmärchen, wo einige Aufsichtsräte persönlich an der Märchenstunde von K.N. teilgenommen haben. Es ist auch kein einzelnes Mitglied dieses Gremiums erkennbar, dem das ordnungsmäße Ausüben der Aufsichtsratsaufgaben bestätigt werden kann. Eigentlich hat man diesen Herren mehr Intellekt zugetraut. Bekanntlcih kommen manche Dinge schneller an die Oberfläche, manche weniger schnell - aber sicher irgendwann. Das haben diese Herren scheinbar nicht bedacht. Das sich diese Verquickungen auch auf die berufliche Karrierre auswirken werden, steht außer Fage. Wie heißt es so schön: Mitgegangen -Mitgehangen!

   

Nr. 5088

MA

8. Februar 2010, 17:14 Uhr

Betreff: Mitarbeiterversammlung

Morgen, am 09.02.2010 findet um 17:30 Uhr kurzfristig eine Mitarbeiterversammlung der VR-Bank Fichtelgebirge eG statt.
Um vollständiges Erscheinen aller MA wird gebeten.

   

Nr. 5087

Paul

8. Februar 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5086

Nicht ganz dumm

8. Februar 2010, 14:46 Uhr

Betreff: Geprüft wie bei der Waldeslust – wie geurteilt?

Hallo Herr Herzog, Sie behaupten doch immer, dass die Prüfung des GVB und seiner Revisoren so toll ist. Mir kommt es auch komisch vor, warum Sie sich plötzlich als der Retter darstellen wollen, weil Sie angeblich die Sonderprüfung durch das BaFin hergeholt hätten, oder war das in der Zeitung anders zu verstehen? Kommen wir doch in dem Zusammenhand auf die Sache mit der Waldesllust. Laut der Satzung der VR-Bank Marktredwitz (= Link), neu im Jahr 2007 eingeführt, beschließen nach § 23 sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat über die Abschlüsse von Verträgen mit rechtserheblicher Bedeutung, wenn es sich auf über 250.000 € beläuft. So schlau wie Sie sind, haben Sie sich doch bei der notariellen Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) den Beschluss des Aufsichtsrates eingeholt. Erklären Sie uns somit bitte, wo jetzt der Unterschied liegt zwischen dem Verhalten von Reinhold Wolf beim Goldmärchen, wo der Staatsanwalt Schmitt nach dem Video in Eintrag Nr. 5296 im Fernsehen von einem Schaden im hohen sechsstelligen Bereich gesprochen hat? Ist es für die Bank kein Schaden, wenn Sie Geld der Bank verschenken, obwohl der Kredit noch werthaltig abgesichert war, oder wenn Sie sich nicht nach den Sicherungsvereinbarung halten und die Sicherheiten nicht für die Bank verwerten und damit die Ihnen anvertrauten Kundengelder gefährden? Und wie haben denn Ihre Prüferkollegen diesen Schaden, diese Aufgabe von einer riesigen Kundenforderung, im Prüfungsbericht bewertet und beschreiben, alles in Ordnung, alles mit rechten Dingen abgelaufen? Sind die Prüfer die Richter, die das zu entscheiden haben, die das entscheiden dürfen, oder muss das ein Richter im Namen des Volkes entscheiden, im Namen des Genossenschaftsverbandes und der Bilanzbestätigungsvermerke der Verbandsoberen zu den Jahresabschlüssen kann das ja wohl nicht in Ordnung sein? Hoffentlich gefällt das der Staatsanwaltschaft genauso wenig wie schon der von Ihnen beim Goldmärchen verbreitete Freispruch für Ihre Vorgänger und Steigbügelhalter. Wir hoffen auch bei der Waldeslust auf ein Urteil im Namen des Volkes.

   

Nr. 5085

Wissender

7. Februar 2010, 18:26 Uhr

Betreff: zur Umkehr der Beweislast bei Vorstand und Aufsichtsrat

§ 41 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden......
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner
verpflichtet. Ist streitig,ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast

   

Nr. 5084

Einer von denen draußen

7. Februar 2010, 15:37 Uhr

Betreff: Ergänzung zu Beitrag 5302

Vor allem hätte man denen, die man im Glashaus solange mit Steinen beworfen hat bis sie freiwillig oder unter Zwang aus dem Glashaus ausgezogen sind, nicht die Steine lassen dürfen.
Denn die schmeissen jetzt die Steine mit noch vollerer Wucht auf das Glashaus zurück.

Und nachdem das in der bayerischen Genossenschaftsorganisation meistens diejenigen waren, die es gewagt hatten eine andere Meinung als die Frankenbergerische zu haben, haben sie jetzt die geballte Macht und das geballte Wissen dieser Leute gegen sich.

Auge um Auge, Zahn um Zahn.

   

Nr. 5083

Mitglied

7. Februar 2010, 14:47 Uhr

Betreff: Kollektivhaftung

Es ist schon etwas ungewöhnlich wie sich die VR Bank Fichtelgebirge momentan mit negativen Schlagzeilen rumschlagen muß. Grundsätzlich gehört das Geldleih-geschäft zu den Ursprungsgeschäften einer Bank. Spareinlagen der Kunden hereinnehmen und an kreditwürdige Kunden gegen einen Zinsaufschlag verleihen. Da ist es natürlich von größter Wichtigkeit das ausgeliehene Gelder wieder zurück aufs Konto kommen. Es ist leider auch ganz normal,daß das eine oder andere Geschäft nicht funktioniert und ausfällt. In diesem Fall sollte es aber durch die Menge der positiven Geschäfte abgedeckt werden. Wenn die Mehrheit großer Kredite ausfällt wirkt sich das natürlich sehr bedrohlich für eine Bank aus. Auf einmal werden Rufe laut, wem man den die Schuld in die Schuhe schieben kann. Der Erfolg hat nunmal viele Väter - der Mißerfolg halt nur mal einen. Aber ganz so einfach kann man es sich hier wohl nicht machen. Zwar hat der Vorstand die Kredite genehmigt und ausgereicht aber sicher hat ja auch in gewissen Größenordungen der Aufsichtsrat mit entschieden. Die Kredite werden meines Wissens auch regelmäßig vom Verband mittels seiner Revisioren geprüft. Also hätten auch die eine drohende Gefahr bemerken und sofort gegensteuern müßen. Sich jetzt hinzustellen und den schwarzen Peter einigen wenigen zuzuschieben ist sehr fragwürdig. Vorallem sollte man nicht als Ankläger auf der Bank sitzen,wenn man selber mit verantwortlich für die Misere ist. War es doch der Prüfer Johannes Herzog der damals verantwortlich für die Prüfung dieser Bank war. Wieso hat er nichts bemerkt wenn er doch so gut ist? Es könnte aber auch sein daß er etwas bemerkt hat und bewußt geschwiegen hat. Wer weiß es schon? Fakt ist eines, das er vom Prüfer zum Vorstand aufgestiegen ist - mit Zustimmung der Aufsichtsrates. Es ist auf alle Fälle Klärungsbedarf hinsichtlich Mitwirkung/Fehlversagen Prüfer und Verband und Aufsichtsrat angemeldet. Lieber Herr Herzog und meine Herren vom Verband ein altes deutsches Sprichwort besagt: "...wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen...".
In diesem Sinne bleibt es der Bank aber vorallem den Mitarbeitern zu wünschen, daß die leidige Angelegenheit bald geklärt wird und ein Neuanfang mit unbelasteten Vorständen und Prüforganen stattfinden kann.

   

Nr. 5082

Wunsiedeler-Kreis

7. Februar 2010, 14:08 Uhr

Betreff: Aufruf

Bekanntlichermaßen sind ja Forderungen gegen Kunden von der VR-Bank Fichtelgebirge an die BAG Hamm verkauft worden.

Leser dieses Gästebuchs die von einem Verkauf an die BAG Hamm betroffen sind melden sich bitte unter obiger Mail bei uns, da uns wesentlich Neues bekannt geworden ist.

Aber auch über die VR-Bank München Land eG oder die Münchner Bank eG liegt uns viel viel Interessantes und bankintimes vor.
Auch hier sollten sich Betroffene melden.

Hoffentlich ist der Flächenbrand im bayerischen Norden nicht so groß dass er auf den bayerischen Süden überspringt. Die Ansteckungsgefahr ist jedenfalls sehr groß.

   

Nr. 5081

Mitleser

7. Februar 2010, 01:05 Uhr

Betreff: Anklage gegen ehemalige Vorstände

Hallo Webmaster,
können Sie bitte nochmals die Bilder der drei betroffenen Ex-Vorstände einstellen.
Vieleicht wäre es möglich, soweit vorhanden, auch Lichtbilder von den weiteren beteiligten Personen (Vorstandsvorsitzender J.H,.ehemalige und noch amtierende Aufsichtsratsvositzende und Aufsichtsräte) einzustellen.

Ich finde die Kunden und Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge sollten die, für die Misere der Bank verantwortlichen Akteure, nicht nur namentlich kennen, sondern sie sollten diese auch auf der Strasse wiedererkennen, falls sie diesen Herren zufällig begegnen. Die Personen könnten dann direkt auf die verschwundenen
Millionen und Sicherungsgegenstände von den Kunden, Geschädigten und Mitgliedern der Bank, angesprochen werden.

Vielen Dank

   

Nr. 5080

Schockierter Kunde

6. Februar 2010, 19:54 Uhr

Betreff: Die Bank meines Vertrauens ist wo anders

Der Johannes Herzog spielt immer noch den Spendenhansel mit den uns abgeluchsten Zinsen aus den Bonus-Sparverträgen. Wenn alle Verträge nachberechnet werden müssen, dann wird wahrscheinlich eine erkleckliche Summe zusammenkommen. Aber einen Teil davon hat er doch schon bei der Waldeslust hinausgehauen. 432.000 € hat er einfach so verschenkt, nur um den großen Retter der Region vor der braunen Brut markieren zu können. Das haben wir schon gern, den feinen Maxe mit dem Geld anderer Leute zu spielen. Was seine Vorgänger für ein Schindluder getrieben haben, hat er doch als Prüfer des Genossenschaftsverbandes doch alles mitbekommen und für seine Zwecke ausgenutzt. Den Aufsichsrat lässt er schön zappeln, wie er es braucht. Die hat er doch alle in der Hand, weil sie die Sauereien von Herzog + Co mitgemacht und nichts dagegen unternommen haben. Wem soll man in dieser Bank noch trauen; Dem Herzog - nein danke; dem Bennesch - der hat doch bei Heger schon eine unrühmliche Rolle gespielt; der komplette Aufsichsrat - das ist doch nur ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, der um seine Pfründe bangt.
Was bleibt einem anderes übrig, als sein Guthaben abheben und zu einer Bank des Vertrauens zu bringen.

   

Nr. 5079

Auskenner

6. Februar 2010, 19:37 Uhr

Betreff: Die Veranwortung haben die Verbandsoberen

Wenn der Johannes Herzog beim BaFin eine Sonderprüfung nach § 44 KWG beantragt hat, dann hat er seine eigenen Prüferarbeit ad Absurdum gestellt. Die Sonderprüfung der BaFin prüft erfahrungsgemäß die Arbeit des Prüfungsverbandes und stellt fest, ob die Prüfung ordnungsgemäß abgelaufen ist und ob das Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes mit dem der Sonderpüfung übereinstimmt. Warum aber wollte Johannes Herzog dann eine Sonderprüfung? Um seine eigenen Arbeit von Externen überprüfen zu lassen. In Bayern ist es im Regelfall so, dass der Genossenschaftsverband mit der Sonderprüfung beauftragt wird. Das ist vom Grundsatz her schon ein Humbug erster Güte, wenn der Genossenschaftsverband seine eigene Prüfungstätigkeit auf die Ordnungsmäßigkeit überprüft. Da ist doch klar, dass er sich nicht selbst in die Pfanne haut. Was haben solche Sonderprüfungen überhaupt für einen Sinn? Da konnte sich Johannes Herzog von seinen früheren Kollegen doch bestätigen lassen, dass er der beste Prüfer Bayerns war. Wohlmöglich hat sein Busenfreund Raimund Grothoff die Sonderprüfung durchgeführt.
Grothoff hat bei der Installation von Johannes Herzog beim Aufsichtsrat und der Vertreterversammlung im Namen des GVB gesprochen und Herzog als den besten Prüfer Bayerns bezeichnet. Wenn dieser der beste Prüfer in Bayern war, wie mag es dann im die Qualität der anderen Prüfer bestellt sein. Wenn Raimund Grothoff so vollmundig seinen Kollegen anpreist, dann machte er dies sicherlich im Namen des GVB. Damit haben die Verantwortlichen Glötzl und Gschrey die Veranwortung zu tragen, dass solche Leute in die Bank eingeschleust werden. Für die Unregelmäßigkeiten in der Prüfertätigkeit von Johannes Herzog und Raimund Grothoff und das zugrunde richten der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge habe die beiden Verbandsvorstände ihren Kopf hinzuhalten. Sie können nicht so tun, als ob die Verbandmissstände im fernen Oberfranken weit weg von ihnen sind. Denn wenn ihre Mitarbeiter schalten und walten können wie sie wollen, dann sind die beiden Veranwortlichen genauso fehl am Platz, als wenn das unselige Duo in ihren Namen gehandelt hätte. Da gibt es nur eine Konsequenz: Zurücktreten als Verbandsdirektor!!!!

   

Nr. 5078

Kein Ahnungsloser

6. Februar 2010, 18:01 Uhr

Betreff: Herr Dr. Götzl, H. Gschrey, wer seinen Laden nicht im Griff hat sollte abdanken

Innerhalb eines so einflussreichen Interessensverbandes wie dem GVB sollte auch die allgemeine Regel gelten, dass die Führung die Verantwortung für das Tun der Mitarbeiter tragen müssen. Johannes Herzog wollte gegenüber den Zeitungen immer wieder glaubhaft machen, dass er beim BaFin eine Sonderprüfung für die Sache beantragt hat. Aber liebe Verbandsvorstände, strotzt denn der in Anwesenheit von Ihnen Herr Gschrey als bester Prüfer Bayerns bezeichnete Johannes Herzog und sein begleitender Kollege Grothoff geradezu vor Unfähigkeit, wenn man doch selbst die gesetzliche Prüfung durchführte, oder wenn man sich sogar selber vom BaFin für die KWG 44 Sonderprüfung beauftragen lässt? Wer an der Spitze es solch desaströsen Ladens steht, der muss auch persönliche Konsequenzen ziehen und auch in der Führung anderen Leuten platz machen, die die Dinge besser im Griff haben. Nur oben den Politiker raus hängen lassen, das ist bei weitem zu wenig.

   

Nr. 5077

Genossen

6. Februar 2010, 14:42 Uhr

Betreff: Die Erfolgsbilanz eines Vorstands innerhalb einer Woche

Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden.
[bild=jonny(pic_41.jpg)]
Liebe Mitglieder, werte Kunden, jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt, deshalb freuen wir uns, Ihnen heute unsere Erfolgsbilanz vom 04.02.2010 bis 06.02.2010 vorlegen zu dürfen.
Der Einfachheit halber, und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, möchten wir dies heute nach dem Motto "Nicht Eigenlob ist uns Motivation, sondern das was Dritte über uns sagen" mit einer tabellarischen Darstellung der letzten 3 Tage tun.


Die Gier nach Gold

Die Süddeutsche Zeitung widmete uns größe Ausfmerksamkeit am 04.02.2010

Auch das Fernsehen berichtete über uns am 04.02.2010

Frankenpost-Online vom 06.02.2010

Tageszeitung vom 06.02.2010

Meine Damen und Herren, unser Erfolgsweg geht weiter, ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und schließe in mit unserem allseitsbekannten und bewährten Motto:
Wir machen den Weg frei.

Wir werden auch weiterhin unseren Antrieb daran ausrichten. abspielen

   

Nr. 5076

Ein langer Beobachter

6. Februar 2010, 13:19 Uhr

Betreff: Endlich wird es Zeit, die Machenschaften der Costra-Rawetz aufzudecken

Es war schon allerhöchste Zeit und schon über- überfällig, dass die Machenschaften in der VR-Bank Fichtelgebirge aufgedeckt werden, mit ihren "ehrenwerten Persönlichkeiten". Mein besonderer Dank und Hochachtung geht an den Wunsiedeler-Kreis sowie an die Medien Frankenpost, Süddeutsche usw. Jetzt nur nicht nachlassen und am Ball bleiben.

   

Nr. 5075

Geschäftsmann

6. Februar 2010, 12:25 Uhr

Betreff: Der Herzog hat doch den Aufsichtsrat in der Tasche gehabt und unter Druck gesetzt

Wenn man den Frankenpostartikel von heute im Internet (= Link) oder den heute in der Tageszeitung erschienen Artikel liest, dann steht da doch zwischen den Zeilen, dass die Leute immer alles gewusst haben müssen. Die Vorstände haben dabei gewusst, dass sie jedes Spielchen treiben dürfen, weil der Aufsichtsrat immer abgenickt hat und auch die Revisoren. Aber warum eigentlich die? Ist das kein schmutziges Spiel wenn man die Vorstände eine Bank an die Wand fahren lässt und als Prüfer nur darauf spekuliert im richtigen Moment selber einen der bestbezahlten Jobs in der Region zu erhalten. Um das machen zu können, da brauchte Johannes Herzog und der Raimund Grothoff doch nur Material sammeln und man hatte den Aufsichtsrat mit aller Macht in der Hand. Die Staatsanwaltschaft ermittelt heute auf der Basis der Unterlagen die den zwei Prüfern jahrelang auf den Schreibtischen gelegen haben. Das ist keine Unfähigkeit mehr, da muss man doch fragen dürfen, ob das nicht kaltschnäuzige Berechnung und ausgeklügelte Taktik war? Risikosituation außerhalb des vertretbaren Rahmens bei der Bank, quasi Pokerspiel auf dem Rücken der Mitglieder und Kunden, unzählige Verlierer, ein Gewinner, nämlich Johannes Herzog und wer weiß wie der Plan gewesen sein könnte, Raimund Grothoff in einem gewissen zeitlichen Nachlauf.

Mit dem Herzog, da werden die Kunden weiter die Flucht ergreifen, mit dem Heidel, um den ist es eigentlich schade, der war ganz umgänglich, holt den zurück und werft den anderen endlich raus.

   

Nr. 5074

Beobachter

6. Februar 2010, 12:03 Uhr

Betreff: Ich ahne schlimmes

Mit dem Rücken zur Wand ist sich jeder selbst der Nächste.

Und wenn sie dann wirklich untergehen, dann gilt die Devise: Wenn wir schon untergehen müssen, dann nehmen wir noch so viele Andere wie möglich mit.

Oh Oh Oh

   

Nr. 5073

Frankenpostleser

6. Februar 2010, 10:35 Uhr

Betreff: Oh wie wahr: „Die nächste Krise kommt bestimmt“

Inzwischen bekommt Herr Johannes Herzog sehr unliebsame Auftritte in den Medien. Wenn sich die Verantwortlichen der Bank von allem reinwaschen, was da früher geschehen ist, warum hat man kein Gesicht der Bank am Donnerstag in der Abendschau im Fernsehen gesehen? Hat ein Aufsichtsratsvorsitzender nichts dazu zu sagen? Aber Werner Schelter scheint tatsächlich nur die eingesetzte Marionette des vom Prüfer zum Vorstand mutierten Ex-Revisors und des Genossenschaftsverbandes zu sein. Die Schuldigen scheinen bei unserer Bank nicht nur in Marktredwitz selber zu sitzen, die wahren Schuldigen sind die, die Heger, Wolf und Krämer geholfen haben indem sie nicht eingeschritten sind. Es scheint sich eine einfache Formel heraus zu kristallisieren, Machtspielchen anstatt Überwachung von Gesetz und Satzung und Rechtsnormen. Aber das Schlimmste dabei ist, dass dabei anscheinend skrupellos mit dem Schicksal der Kunden umgegangen wird.

Herr Schelter kommen Sie aus der Deckung und helfen den Kunden und Mitgliedern. Die Liste der Versteigerungstermin in Eintrag Nr. 5222 das ist nur ein kleiner Auszugs des Ergebnisses der Machenschaften dieser verschworenen Gemeinschaften. Es ist das Ergebnis der Machenschaften von bankstrukurpolitisch verblendeten Verbandsleuten, die auf diese Weise eine Macht in den Genossenschaftsbanken ausüben, die ihnen nicht zu steht. Die Prüfung ist die schlimmste Einflussnahme in die Banken hinein zu Lasten der Kunden, ja zu Lasten der regionalen Wirtschaft. Der in der Frankenpost bereits heute Nacht um 0.00 Uhr angesprochene Freispruch laut der des eigenen Berichts vom 28.06.2007 (= Link) zeigt zu was sich der GVB mit Abdeckung durch das BaFin aufspielt. Denn dieser Freispruch wurde zuerst von den Verbandsleuten ausgesprochen. Sie glauben entscheiden zu dürfen wen man bei den Justizbehörden durch die Mühlen drehen will und wen man davon kommen lassen will, wenn nur im Hintergrund dafür gesorgt werden kann, dass an der Oberfläche alles wieder fein säuberlich geglättet wird. Werter Ex-Prüfer Herzog, die nächste Krise kommt bestimmt, in Marktredwitz sind Sie die Krise und Sie sind die vollendete Ergänzung von Rudolf Heger – Manfred Heger zu Johannes Herzog. Sie haben nichts für die Aufklärung getan, gar nichts, Sie wollten nur den Posten auf dem Thron der Hegerbank. Ihre Auftritte beim diesjährigen Neujahrsempfang laut Frankenpost (= Link) neben Professor Gerke und im letzten Jahr neben Abtprimas Notker Wolf wirken nur noch befremdlich.

Warum haben Sie sich also am Donnerstag anscheinend den Fernsehkameras verweigert? Ihnen ist aber viel lieber sich als Spendenhansel hervorzutun, oder sich neben allen möglichen interessanten Persönlcihkeiten ablichten zu lassen wie neben der Porzellankönigin und Professor Gerke (= Link). Doch eine der nächsten Schlagzeilen wird entweder Ihr Rücktritt oder Ihr Rausschmiss sein, es ist unvermeidlich.

   

Nr. 5072

Online Zeitungsleser

6. Februar 2010, 01:28 Uhr

Betreff: Heute fragt die Frankenpost nach der Rolle von Johannes Herzog und den Aufsichtsräten

Stellt die Frankenpost, heute in der Samstagsausgabe vom 6. Februar (= Link) die richtigen Fragen, nach der Verantwortung des Ex-Prüfers Johanes Herzog, des Aufsichtsrates, aber auch der Prüfung durch Genossenschaftsverband und auch der staatlichen Bankenaufsichtsbehörde BaFin? Der Stein ist losgetreten und er ist unaufhaltsam ins Rollen gebracht.

   

Nr. 5071

Neugieriger Leser

5. Februar 2010, 19:11 Uhr

Betreff: Was ist Flex und was ist Auto?

Ich habe schon verstenden was Gold genau ist. Aber was ist Flex, Flex, Flex und Auto, Auto Auto genau?
Wäre sehr interessiert daran genaueres zu erfahren.

   

Nr. 5070

Manfred

5. Februar 2010, 17:33 Uhr

Betreff: Die geistreichen Exvorstände und Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge

Liebe oben Genannte, ich hätte da mal eine Frage an sie, mit der Bitte die Beantwortung über das Gästebuch, zwecks Belustigung für die zahlreichen Leser. Im Zeitungsartikel sowie im damaligen Prozess von K. N. wurde angegeben, dass die damaligen Kreditnehmer von der VR-Bank Fichtelgebirge mit 100 kg Gold im Hotelzimmer warten, bis das von der Bank ausgezahlte Schmier- und Bestechungsgeld in Afrika eintrifft.
Liebe Vorstände und Prüfer der VR- Bank Fichtelgebirge, haben sie sich das einmal bildlich, nur bildlich vorgestellt. Wie soll jemand "100 kg Gold", noch dazu Goldstaub in Säcken, mit dem Flugzeug nach Deutschland bringen? Sogar dem größten Bauernschlauen dürfte es klar sein, dass sowas zu transportieren, schier unmöglich ist. Wir reden aber jetzt von den verantwortlichen Prüfern und Vorständen, die über diese Sache vollständig unterrichtet waren.
Bitte beantworten sie doch den Lesern dieses Gästebuches die Frage zwecks des Rücktransportes des 100 kg Goldstaubes, damit unsere Leser auch etwas zu lachen haben. Anschließend, so unsere Empfehlung, wäre es nicht schlecht, die ganze Geschichte in einem Comic noch einmal bildlich darzustellen, wir glauben, dass dieser Comic ein sensationeller Erfolg würde und somit helfen könnte den Verlust für die Bank zu minimieren.
Wir fordern auch die Verbandspitze auf, sich daran kreativ zu beteiligen, denn auch dort wußte man über die Geschichte genaustens Bescheid. Wir würden uns freuen, bald von euch zu hören.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Manfred
P.S. Als Gedankenstütze hier nochmal die Beiträge Gier nach Gold oder auch "geblendet vom Glanz des Goldes" in der Presse der Zeitungsartikel oder hier nochmal zu Anschauen das Video
Es gibt aber noch ein anderes Sprichwort, das lautet: "Gier nach Gold frißt Hirn"!!
Ein kleines Schmankerl noch für unsere Leser, in naher Zukunft wird es unter anderem, eine weitere Schmunzelgeschichte geben, wie z. B. Flex, Flex Flex.

   

Nr. 5069

Schutzgemeinschaft für Bank und Sparkassenkunden e.V.

5. Februar 2010, 13:20 Uhr

Betreff: Urteil zu Sparverträgen mit Bonus

Wehrte Leser,

bekannlich ist die VR-Bank Fichtelgebirge dazu verurteilt worden aufgrund einer richtigen Nachberechnung über 4000,-- EUR an einen Kunden zurückzuzahlen. Sie hatte als Spezialist die Zinsen in einem Sparvertrag falsch berechnet. Wir gehen davon aus, dass fast alle Sparverträge davon betroffen sind.

Hier das Urteil (hier klicken)

Zusätzlich hat der Vorstand Johannes Herzog eine strafbewährte Unterlassungserklärung bezüglich der Sparzinklausel abgegeben welche in dem Sparvertrag enthalten war.

Hier die strafbewährte Unterlassungsklausel.... (hier klicken)

Bitte melden Sie uns jeden Fall, in dem sich die Bank auf die Klausel beruft!


Gruss
SGB e.V.

   

Nr. 5068

Geschichtenleser

4. Februar 2010, 23:38 Uhr

Betreff: Beiträge Kein Dummer und Bericht SZ

Da stellt sich doch dieses dreiste Kerlchen namens Johannes Herzog hin und macht auf großen Aufklärer. Ausgerechnet er, der in vielen Jahren vorher die Vertreter in Vorversammlungen daraufhingetrimmt hat, das Goldmärchen un die Entlastung der vorherigen Vorstände bei der eigentlichen Vertreterersammlung abzusegnen. Er will die Untreuetatbestände während seiner Prüfertätigkeit entdeckt haben. Warum hat der denn damals keine Regressansprüche durchgedrückt? Erst als die Staatsanwaltschaft ermittelt hat und der jetzige Vorstand und Aufsichtsrat zum Handeln gezwungen waren, damit ihnen aufgrund der Untätigkeit nicht noch ein weiterer Untreuetatbestand nachgewiesen werden konnte. Hatte sich Johannes Herzog als Beschützer des Aufsichtsrats geoutet, als er ihm seinen Schutzschild anbot, wenn man ihn zum Vorstand macht. Die Gretchenfrage ist jedoch, warum braucht der Aufsichtsrat der Bank einen Schutzschild durch einen Ex-Prüfer und ehemaligen Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes? Was hat der Aufsichtsrat den Ex-Vorständen alles durchgehen lassen, dass er einen Beschützer notwendig hat. Wieviel haben sie selbst von den unrühmlichen Aktionen von Heger, Wolf und Krämer profitiert? Der Ex-Prüfer muss wohl seinen eigenen Prüfungsberichte nicht kennen, wenn er jetzt so tut, als wäre ihm durch eine göttliche Eingebung jetzt erst aufgefallen, welche böse Buben seine Vorgänger waren. Er ist doch bei den Vertreterversammlung zusammen mit den Aufsichtsräten und Vorständen vorne gesessen, hat dem Vorständen und dem Aufsichtsräten für ihre guten Arbeit gedankt und ihnen eine einwandfreie Arbeit bescheinigt. Dabei wusste er zu diesem Zeitpunkt genau, was in der Bank abgelaufen ist. Eine Farce von ihm ist es, was er wieder einmal für ein Schauspiel abzieht. Die Vertreterversammlungen in dieser Bank sind bis heute eine Verhöhnung und Verdummung der Vertreter und damit auch der Mitglieder. Es wird ihnen bei jeder Versammmlung das Blaue vom Himmel herunter gelogen. Wahrheit und Klarheit sind im Zusammenhang mit Johannes Herzog nicht anderes als schöne Wörter. Er dreht sich die Dinge, wie sie ihm am besten in den Kram passen. Selbst in der Situation, wo man über keine hellseherischen Fähigkeiten verfügen muss, dass man erkennt, dass er nur ein Selbstdarsteller ist, der zulasten der Bank und deren Kunden seine wahrscheinlich vorhandenen Minderwertigkeitskomplexe abreagieren will. Seine theatralischen Auftritte bei der Bürgerstiftung und "Jeki" zeigen auf, dass er die vermeintlich positiven Ereignisse gerne auf sich beruft. Wenn aber die Negativschlagzeilen, wie dieser Fernsehbericht, dann verkriecht er sich hinter den Kakteen am Bankfenster und spitzt auf die Kamera. Man braucht den Fernsehbeitrag nur in Zeitlupe laufen lassen, dann sieht bei dem Schwenk über die Vorderfront der Bank, dass Johannes Herzog sich hinter den Stachelgewächsen verschanzt hat. Nur Mut Johannes, du hast es bald überstanden. Selbst Hans Albers hatte dir ein weiser Voraussicht schon ein Lied gewidmet.
abspielen

Warum ging Manfred Heger früher in den Ruhestand als z.B. Karl Krämer und Reinhold Wolf? Waren seine Aktionen noch krimineller als, die von Wolf? Hatte Heger doch bei Flex, Flex, Flex die inititierende Rolle gespielt. Genauso wie bei Hotel, Hotel, Hotel in Klingenthal. Bei den verschwundenen Sicherungsgütern aus der Ludwigstraße in Wunsiedel scheinen alle Drei ein einnehmendes Wesen gehabt haben.
Beim Goldmärchen hatte der Richter den Hauptdarsteller Reinhard Wolf attestiert, dass er es dem bereits Verurteilten K.N. sehr leicht gemacht habe, die Bank abzuzocken. Dass über diese Kredite an N. die Gehälter von Fussballern und dessen Trainer bezahlt wurden und diese Zahlungen von Wolf abgesegnet waren, setzt den Goldmärchen noch die Krone auf. Die unglaubliche Geschichte mit dem Gold aus Afrika, lässt die Vermutung zu, dass Wolf mit N. zusammengespielt hat. Denn Wolf war als listiger und argwöhnischer Mensch bekannt, Warum sollte ausgerechnet bei Goldstaub sein Instinkt versagt haben, wo er mit N. bestens bekannt war. Dass er die Schmiergelder aus dem Banktresor nach Feierabend auszahlte und er über den Tresorschlüssel und den Code verfügt haben musste, ist für jeden Banker klar, dass hier sämtliche Kontrollmechanismen ausgehebelt waren. Das dies in dieser Bank usus war, belegt auch die Vorgehensweise von Manfred Heger, der dem Geschäftsführer von Flex, Flex,Flex an einem Sonntagvormittag in seinem Vorstandsbüro 40.000,00 in bar auszahlte. Er musste demnach genauso zum Banktresor ungehinderten Zugang gehabt haben. Das pikante daran ist, dass diese Auszahlung dem Flex-Konto erst 9 Tage später belastet wurde. Wie konnte diese ominöse Wochenendauszahlung über diesen Zeitraum verborgen bleiben. Oder legte Heger vielleicht einen Zettel in den Tresor, mit der Aufschrift 40.000,00 und dieser wurde bei der täglichen Bestandsaufnahme als realer Bestand mit gezählt?

hier ist der Link zum Anschauen

hier zum anklicken......

   

Nr. 5067

Antworten lieber Freund Johannes Herzog

4. Februar 2010, 23:09 Uhr

Betreff: Fragender

Da gibt es doch nichts zu rütteln, der Frankenpostjournalist hat gesagt in den ihm vorliegenden Prüfungsberichten sind die Kredite in den Jahren 2000 bis 2004 behandelt und Anweisung an die Vorstände enhalten, oder hab ich da was falsch verstanden. Reden Sie sich bloß nicht mehr raus, Sie wären zu der Zeit zwar Prüfer gewesen, aber Sie hätten sich absichtlich zu den Dümmsten gestellt.

Was haben wir eigentlich für einen Aufscihtsratsvorsitzenden, kann man den in der Pfeife rauchen, der ist doch total abgetaucht, außer auf seinen "Ernennungsfotos" hat man den doch noch nie gesehen.

   

Nr. 5066

Kein Dummer

4. Februar 2010, 20:52 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat und Prüfer sind längst informiert, von Anfang an

was hat Oberstaatsanwalt Schmitt gesagt, es geht um einen hohen sechsstelligen Betrag? Ich glaub wegen so was würde die3 Staatsanwaltschaft gar nicht anfangen, aber warum bringt den Johannes Herzog Flex-Flex-Flex nicht zur Staatsanwaltschaft? Der Jäckel von der Frankenpost hat doch im Video ( hier zum anschauen... ) gesagt ihm lägen die Prüfungsberichte von 2000 bis 2004 vor und wenn wir mit Flex nur auf eine Seite im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 schauen, dann heißt es da Schaden von 1.120 TEUR. Wenn man das T mit drei Nullen ersetzt, dann haben wir einen von der Bank angegebenen Schaden von sieben Stellen, aber da sind wir uns doch einig, dass man den Schaden nur über die Überziehungen an die Vertreter verkaufen wollte. Dr. Nickl hat doch von Kreditverträgen von 2,7 und 0,7 Mio. DM gesprochen und der Vertreter vor ihm hat unwidersprochen nach dem Schaden von 2,6 Mio. € gefragt und die vorgelegten Folien haben doch auf so einen Ausfall hingedeutet. Warum hat also der frühere Prüfer, in der Zeit wo der Frankenpostmann die Prüfungsbericht hat, nicht dafür gesorgt dass man es gleich verfolgt hat oder warum hat er es eigentlich nicht gleich verhindert? Und von dem Sporthotel in Klingenthal, da hat doch Johannes Herzog als Prüfer und Prüfungsberichtskenner auch bestens bescheid gewusst, was man hier auch wieder ins Bewusstsein rufen muss.

Hat also Johannes Herzog die Verfehlungen der anderen zu nutzen gewusst, dass er seinen heutigen Vorstandsposten gegen andere über 30 Bewerber erhalten hat? Konnte er den Druck auf den Aufsichtsrat in der Art ausüben, dass die aus Angst gar nicht anders konnten? Hoffen wir doch, dass das Thema, was man Johannes Herzog direkt zuschreiben muss, nämlich die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) zur Waldeslust von der Staatsanwaltschaft nicht vergessen wird.

Glauben tun wir da drin in der Kraußoldstraße keinem mehr, denn es wurde ja bei der Verhandlung zum Goldmärchen von K.N. angegeben, dass er im Juni 2004 von Manfred Heger in die Bank nach Rawetz zitiert wurde und dass ihm neben den drei Vorständen auch drei Aufsichtsräte, nämlich der Vorsitzende und sein Stellvertreter, Horst Pausch und Horst Greiner und ein dritter gegenüber gesessen waren, wo Manfred Heger schon die Flugkarten nach Brüssel bestellen wollte, damit man da 8 Kilo Gold aus dem Flughafenschließfach holen wollte. Nur den 3. Aufsichtsrat, den hätte er nicht gekannt. Ist da auszuschließen, dass sich Raimund Grothoff oder Johannes Herzog als Aufsichtsrat ausgeben haben um aus erster Hand informiert zu sein. Aber man braucht sich doch nichts vorzumachen, dass der Aufsichtsrat und auch die Prüfer zu dem Zeitpunkt schon voll informiert waren über die Sache. In dem Versammlungsprotokoll steht doch sogar, dass man das Flex-Engagement seit 2000 oder 2001 im Prüfungsbericht hatte. abspielen

   

Nr. 5065

Einer von euch

4. Februar 2010, 19:27 Uhr

Betreff: Für alle die um 18.00 Uhr nicht Fernseh schauen konnten

hier ist der Link zum Anschauen

hier zum anklicken......

   

Nr. 5064

Marktredwitzer

4. Februar 2010, 16:54 Uhr

Betreff: Sind wir jetzt berühmt oder lachen die alle über uns

Alle Zeitungenschreiben bereits über die (dummen) Banker aus Marktredwitz.
Der Rundfunk berichtet darüber und die Abendschau des Bayerischen Fernsehen weist im Videotext auf die Sendung über Marktredwitz hin. hier klicken ....

Werden wir jetzt als Goldgräberstadt berühmt.

   

Nr. 5063

Nordlicht

4. Februar 2010, 16:12 Uhr

Betreff: Die neuen Leute erwägen Schadenersatzklage - Leserbrief

Der Artikel beschreibt die Situation bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) leider nur teilweise richtig.

So ist zum Beispiel die Überschrift "Die neuen Leute erwägen Schadenersatzklage" irreführend. Die neuen Leute sind gar keinen neuen Leute, sondern sind in dem System seit langem eingebunden, haben es über Jahre geduldet und haben vermutlich davon profitiert.
Der Genossenschaftsverband selbst hat doch den abtretenden Vorsitzenden jedes Jahr eine gute Arbeit testiert bzw. waren garantiert an der Abfassung des Aufhebungsvertrags Heger beteiligt, wo auf alle Ansprüche verzichtet werden sollte.

Der Genossenschaftsverband hat es doch geduldet, wenn nicht gar unterstützt, daß auf Vertreterversammlung der Verzicht des Schadenersatzes auf die Tagesordnung gekommen ist.
Der Genossenschaftsverbandsvertreter in der Vertreterversammlung kann jederzeit das Wort ergreifen. Hat er es jemals getan, um die Vertreter über die wahren Abgründe aufzuklären? Nicht ein einziges mal hat er es in all den Jahren getan.

Selbst der Hinweis, daß angeblich die BaFin eine Sonderprüfung gemacht haben soll, wurde den Vertretern nicht zur Kenntnis gegeben.

Da möchte man doch bitten, daß ein Leserbrief an die SZ verfasst wird und auf dieses Gästebuch verwiesen wird. Vielleicht hätte der Redakteur hier zuerst mal reinsehen sollen, dann wären nicht solche Aussagen von Herzog so unkommentiert veröffentlicht worden.

   

Nr. 5062

Beobachter

4. Februar 2010, 15:59 Uhr

Betreff: Zeitenwende

Es geht heiß her im Genossenschaftswesen und ich denke es wird noch heißer werden. Verstecken hilft ebensowenig wie Aussitzen wollen. Warten wir mal ab was die nächste(n) Woche(n) eventuell noch alles bringt und aufdeckt.

   

Nr. 5061

Heute Abend, 4. Febraur, 3. Programm um 18.00 Uhr Abendschau anschauen, Ankündigung unter Videotext

4. Februar 2010, 15:26 Uhr

Betreff: Wichtige Information zu heutiger Fernsehsendung

Heute Abend, 4. Febraur, 3. Fernsehprogramm um 18.00 Uhr Abendschau anschauen, Ankündigung unter Videotext Seite 364. Der Marktredwitzer Wahnsinn

   

Nr. 5060

Kluger

4. Februar 2010, 15:09 Uhr

Betreff: Wurde 1 x Gold vergessen?

Gold, Gold, Gold das wissen wir ja jetzt, steht für die Dummheit und Einfältigkeit von Bänkern.
Kann mir vielleicht jemand sagen, ob Reinhold W. bei seiner Verabschiedung auch das vierte GOLD erhalten hat in Form der goldenen Raiffeisennadel des Genossenschaftsverbands?

Wenn dem so wäre wofür steht dann wohl das vierte GOLD ?

   

Nr. 5059

Eingeweihter

4. Februar 2010, 14:58 Uhr

Betreff: Was soll Johannes Herzog auch der Zeitung sagen?

Was soll denn der Prüfer auch zur Zeitung sagen? Vielleicht dass er dabei gesessen ist, wie Horst Pausch und Manfred Heger den Dienstaufhebungsvertrag "unter Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche" unterschrieben hat und Horst Pausch nur noch seine eigene Entlastung brauchte und zwei Tage nach der Vertreterversammlung wegen Arbeitsüberlastung zurückgetreten ist, aber bei der Versammlung kein Sterbenswörtchen dazu verloren hat?

Oder soll er vielleicht sagen, dass die Ausschreiben der Stelle damals die gleiche Alibiaktion war, wie heuer im Herbst und es abgemachte Sache war, dass er nahtlos vom Prüfer zum Generalbevollmächtigten und Vorstandschef gemacht werden sollte, dass man über 30 befähigte Bewerber für dumm verkaufte, weil die sich vollkommen umsonst die Mühe machten hochwertige Bewerbungsunterlagen zusammen zu stellen? Ach was soll man sagen? Aber Herr Herzog soll bitte nichts mehr sagen.

   

Nr. 5058

Vertreter

4. Februar 2010, 13:12 Uhr

Betreff: Goldmärchen

Soeben habe ich den Artikel in der Süddeutschen Zeitung, mit der Überschrift "Kleine Bank und das große Geld", im Gästebuch vom Wunsiedeler-Kreis gelesen. Der jetzige Vorstand Johannes Herzog spielt sich als Aufklärer auf, dem ist nicht so, im Gegenteil. Seinerzeit, als es eben um die Sache Gold, Gold, Gold ging hatte der Herzog, kurz vor der Vertretervesammlung, eine Vorbesprechung anberaumt, in der zu verstehen war, dass die Vertreter die drei Ex-Vorstände Karl Krämer, Reinhold Wolf und Manfred Heger, bei der Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr entlasten sowie auch die Entlastung in dem Goldmärchen aussprechen sollten, was die Vertreter dann auch machten. Zu diesen Zeitpunkt war Reinhold Wolf und Karl Krämer noch in Amt und Würden. Tage danach verkündete Johannes Herzog in der Frankenpost, "Freispruch für die Vorstände". Eigentlich müßte der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog mit auf die Anklagebank kommen, weil er ist kein Aufdecker sondern ein Verdecker. Ich bin der festen Überzeugung, dass Herr Herzog nur seinen Vorstandsposten dadurch erhalten hat, damit verschiedene Sachen, wie Gold, Gold, Gold oder Flex, Flex, Flex vertuscht werden sollten. Den Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog glaube ich, sowie viele andere, mit denen ich gesprochen habe, kein Wort mehr. Nach meiner Meinung geht es dem Herzog einzig und alleine um seinen hochbezahlten Posten und nicht um das Wohl der Genossen. Schon allein aus folgender Überlegung heraus. Herzog spricht in dem heutigen Artikel in der Süddeutschen Zeitung nur über den Fall Gold, Gold, Gold. Warum erwähnt er mit keiner Silbe, dass der Fall Flex, Flex, Flex wesentlich schlimmer und auch von der Summe her, wesentlich größer war. Dafür wird Herzog sicherlich seine Gründe haben. Jedenfalls kann Herzog sich dessen sicher sein, dass der Fall Flex, Flex, Flex und andere auch noch aufgerollt werden.
Liebe Gästebuch-Leser, nicht vergessen, heute Abend die Abendschau ansehen.
Eine Randbemerkung, vor kurzem erst verkündete Johannes Herzog in der Frankenpost "von ehrbaren Kaufleuten", Es ist eine Dreistigkeit, dass ausgerechnet dieser Mann das Wort ehrbar in den Mund nimmt. Wir erinnern uns an die zurückliegenden Beiträge in diesem Gästebuch, wo die Autowerkstatt in Wunsiedel, laut Gerichtsgutachter, an allen Ecken und Ende von der VR-Bank Fichtelgebirge mit seinem Engagement geplündert wurde sowie das abgegebene Sicherungsgut von mehreren 100000 von der Bank abgeholt wurde und in dunklen Kanälen verschwand. Dem Unternehmer wurde weder gesagt wohin das Sicherungsgut kam, noch hat er je einen Cent davon gesehen. Johannes Herzog wußte über diesen Vorgang, sowohl als Prüfer, als auch als Vorstand bestens Bescheid. Was hat der sogenannte angebliche Aufklärer, Johannes Herzog, in dieser Sache unternommen? Nichts, rein gar nichts!! Herzog ist für unsere Region und unsere Bank ein großes Risiko. Dieser Mann gehört schnellstmöglich als Verantwortlicher aus der Bank entfernt.

   

Nr. 5057

entdeckt Online

4. Februar 2010, 11:52 Uhr

Betreff: Die kleine Bank, das große Geld in SZ-Online

Hier ist der Artikel in SZ-Online

http://www.sueddeutsche.de/bayern/943/502181/text/

Achtung blättern, der ist sogar im Internet zweiseitig.

   

Nr. 5056

heute entdeckt

4. Februar 2010, 11:16 Uhr

Betreff: Süddeutsche Zeitung, 4. Februar, Bayern, Seite 45 und Vorgeschichten

Zur Frage nach Gold - Gold - Gold in Eintrag Nr. 5273 gibt heute die Süddeutsche Zeitung eine genauere Information, 2/3-seitig. Als einziger voll namentlich erwähnt ist Johannes Herzog. Vielleicht hat er in seinem Mondblick am 26. Januar schon von der Anfrage des Journalisten gewusst und war davon benebelt?

Wie kann Johannes Herzog erklären man hätte alles unternommen, damit ja nichts verjährt. Späte Einsicht, oder kleinlautes Geschwätz, denn man hat in Marktredwitz mit dem Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche alles unternommen, dass Johannes Herzog vom Prüfer zum Generalbevollmächtigten und Vorstandsvorsitzenden mutierte und dass man vor allem von allem nichts erfährt. Mit einer Satzungsänderung hat man festgelegt, dass nicht mehr die Mitglieder über einen Schadensersatz gegen die Vorstände entscheiden, sondern der Aufsichtsrat, also die zu Gärtner gemachten Böcke.

So haben Johannes Herzog und Raimund Grothoff und der gesamten Prüferapparat des GVB die Bank mit Die kleine Bank und das große Geld nun weit über die Grenzen des Fichtelgebirges hinaus überaus berühmt (und vielleicht auch berüchtigt?) gemacht. Sie können alle bestimmt sehr stolz darauf sein auf das Vollbrachte.

Zum besagten Goldmärchen berichtete doch die Frankenpost schon früher wie folgt:
- Goldmärchen laut Frankenpost vom 13. Juli 2007 (= Link)
- Bericht in der Frankenpost vom 13. März 2008 (= Link)

Aber wie will Johannes Herzog heute öffentlich dass man den Schadensersatz nicht verjähren lassen will, wenn man von Seiten der Vorstände und Aufsichtsräte den Vertretern laut Frankenpost vom 28.06.2007 (= Link) den Freispruch für drei Bankchefs schon in den Mund legte oder als Beschluss vorgelegt hatte.

So wurde übrigens alles zum ersten Mal publik:
- Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link)

   

Nr. 5055

Mitglied

3. Februar 2010, 21:28 Uhr

Betreff: Eine Bank nur auf Lügen gebaut

Von seinem allersten Steigbügelhalter wurde Johannes Herzog von Reinhold Wolf doch noch vor zwei Jahren im Rosenthaltheater hochgelobt, dass man mit dem besten Prüfer Bayerns (was ist die Definition eines guten Prüfers und für wen gut?) die Eigenständigkeit gerettet hätte, keine Fusion nötig hat man da getönt und in allen möglichen Zeitungen. Der Ex-Prüfer bricht seine eigenen Versprechen wie einen morschen Zweig am Baum. Oder kann er sich dann leichter vom Acker machen? Ist die Ankündigung der Fusion mit Gefrees damit vom Tisch, weil die die finaziellen Lasten niemals stemmen können, die Johannes Herzog als Nachfolger von Manfred Heger noch da hat? Die Hofer haben doch die falschen Stichtagsverzinsungen und die falschen Wertstellungen und die unkorrekten Sparvertragsverzinsungen genauso verkehrt gemacht wie die Banker in Marktredwitz. Gelten dann die Urteile gleich in der Rechtsnachfolge für die ganze neue Bank? Fusion heißt mit allen Rechten und Lasten, Eintritt in alle Verträge.

   

Nr. 5054

Fragender

3. Februar 2010, 20:46 Uhr

Betreff: Wo ist das Gold von Gold-Gold-Gold ?

Wo ist denn das Gold geblieben? Sucht der Staatsanwalt vielleicht an der falschen Stelle?

Duch Zufall habe ich herausgefunden, dass der Goldsteig
im Oberpfälzer Wald……genauer in Marktredwitz......beginnt oder endet. Vielleicht ist ja hier irgendwo das Gold versteckt?

Näheres über den Goldsteig hier.

   

Nr. 5053

Sehender

3. Februar 2010, 20:19 Uhr

Betreff: Welche Besprechung findet statt

Was gibt es jetzt gerade in der VR-Bank zu besprechen, wenn ein Audi vorgefahrenist mit der Nr. HO - RB 1234

Geht es um die nächste Rettung, jetzt mit einer Fusion?

   

Nr. 5052

Auskenner

3. Februar 2010, 17:21 Uhr

Betreff: Beitrag 5269

Es ist für Johannes Herzog schon bedauerlich, dass seine gut inszenierte Spendenaktion in Wunsiedel hier nicht erwähnt wurde. Aber was soll's. Dass er der Spendenhansel des Fichtelgebirges ist, ist nichts Neues. Aber dass er mit dem Geld anderer Leute groß angibt, ist so neu auch wieder nicht. Dabei war er mal mit dem Verschenken schon großzügiger. Hatte er doch bei der Waldeslust 432.000 € ohne zwingenden Grund verschenkt. Nobel, nobel der Herr. Wenn er sich wenigstens eine Spendenquittung hätte geben lassen. Aber. dass er so eisern die Stellung in der Bank hält, sich in sein Vorstandsbüro fast eingräbt, muß man doch hoch anrechnen. Denn jeder andere hätte bei soviel Inkompetenz schon lange das Handtuch geworfen. Aber vielleicht ist das seine Stärke, dass er garnicht erkennt wie überflüssig er in Marktredwitz ist. Aber dass er hier noch den Platzhalter mit einem dafür fürstlichem Salär spielt, ist nicht von der Hand zu weisen. Der vorgenannte Beitragschreiber hat wohl richtig erkannt, dass J.H. nur mehr hier ist, weil er glaubt, damit von sich das Schlimmste abwenden zu können. Ob dieser Griff nach dem rettenden Strohhalm ausreicht, um nicht auf der von Heger, Wolf und Krämer bereits vorgewärmten Anklagebank zu landen, mag wohl heftigst bezweifelt werden. Ebenso dürfte seine früherer Arbeitgeber, der Genossenschaftsverband Bayern, daran interessiert sein, dass er durch seinen Ex-Prüfer informiert wird, was in Marktredwitz abläuft. Könnten doch einige derzeitige und frühere hochrangige Verbandsmitarbeiter das bankinterne Durchlaufkonto für die Überweisungen für einen nicht verbundkonformen US-Immobilienfonds benutzt haben und somit der Geldwäscheüberwachung ein Schnippchen geschlagen haben. Diese Thematik wird sicherlich auch bei den Verhandlungen um die EX-Vorstände relevant sein.
Es scheint, dass die vor über 200 Jahren stattgefundene Annektion Frankens, zumindest vom Genossenschaftsverband Bayern wieder revidiert wurde. Vielleicht kann Manfred Nüssel neben seinen drei derzeitigen präsidialen Aufgaben im Genossenschaftswesen auch nebenbei den zukünftigen Genossenschaftsverband Franken leiten. Was mich aber bedrückt, was wird mit unseren bayerischen Schwaben, die werden doch nirgends mehr erwähnt. Der GVB hat sie auch nicht mehr auf seinem tableau.

   

Nr. 5051

Wer seine Kunden verkauft ist einfach skrupellos

3. Februar 2010, 16:00 Uhr

Betreff: Bekannter von Betroffenen

Wie belämmert stehen die da, die Johannes Herzog verschoben und verkauft hat? Soll einem der heutige Bankvorstand leid tun? Warum hat er dem Treiben von Heger, Wolf und Krämer nicht Einhalt geboten? So wie ich es sehe und wie es im Gästebuch vor längerer Zeit aufgezeigt worden ist, sind doch zeitweise 10 und noch mehr Prüfer da gewesen und der Verband hat doch auch keine Skrupel gehabt dafür Unsummen von Gebühren einzukassieren. Beim Kassieren hat man sicher gelacht und nicht so abwesend in die Luft gestiert. Die Revisoren haben doch bei der Prüfung wahrscheinlich mehr Zeit gehabt die Kredite anzuschauen als die Bankmitarbeiter beim Kreditantrag. Der heutige Vorstandsvorsitzende hat es doch ganz leicht seine Unschuld zu beweisen, er soll doch einfach mal sagen was die Prüfer bei der Revision für eine Kreditrisikosumme herausgekriegt haben. Reinhold Wolf hat doch den Hinweis gegeben, dass die Wertberichtigungen mit den Prüfern abgestimmt war, hört also endlich auf mit dem eigenen Unschuldsgelabere von Herzog und auch vom Aufsichtsrat. Wenn man festgestellt hat, dass die Kreditrisiken jenseits von Gut und Böse waren mit dem Vermerk die Risiken müssen wieder in vertretbare Rahmen zurück geführt werden, dann haben doch die Prüfer gewusst, dass das vorher unvertretbar war, da hat man bei der Fusion auch keine Skrupel gehabt die Vertreter anzulügen. Und die Prüfer berichten dem Aufsichtsrat und im Gesetz und in der Satzung steht, dass die Aufsichtsratsmitglieder an der Prüfungsschlusssitzung teilnehmen müssen.

Kein Mitleid bitte wenn Johannes Herzog jetzt mit einem betröppelten Gesicht in der Zeitung ist. Soll er doch zu den Leutchen raus fahren, die er als risikobehaftet an die Heuschrecke der Volks- und Raiffeisenbanken nach Hamm verschoben hat, die würden ihn wahrscheinlich nicht mit Mitleid sondern mit Knüppeln empfangen, denn die sind die wahren Opfer von Heger, Wolf und Krämer, aber sie sind auch die Opfer von Herzog und diesem Grothoff, also kein falsches Mitleid. Man kann fast meinen der Herzog hat vor das Bild geschossen worden ist was nehmen müssen, sonst wär er umgefallen. Für dieses schmutzige Geschäft mit der BAG Hamm über den Umweg Volksbank Plauen gibt es keine Entschuldigung, einfach nur raus mit diesem Herzog. Und an die Adresse der Aufsichtsräte: Ihr habt zugestimmt wie man die Geschäfte gemacht hat, in Sitzungen hätte man das ausführlich beraten, liebe Bürgermeister und Kreisräte, Stadt- und Gemeinderäte, könnt Ihr uns Bürgern noch in die Augen schauen, wenn das Stillschweigen von gerichtlicher Seite gebrochen wird?

   

Nr. 5050

Johannes Herzog am Ende und nur noch für sich selbst im Amt?

3. Februar 2010, 14:35 Uhr

Betreff: Kunde

Am 26.01. berichtete die Frankenpost über die Spendenübergabe der Bürgerstiftung an JeKi in Wunsiedel (jedes Kind), leider wurde das nicht Online eingestellt. Wer Johannes Herzog im Bild sehen konnte, der musste auch sehen, dass dem Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank sein Gesicht eingefroren war. Wie in Trance schaut er in die Kamera. Johannes Herzog war gedanklich meilenweit weg, seine Selbstdisziplin sich immer lachend zu präsentieren war dahin. Selbstverständlich ist es müßig so etwas hervor zu heben, aber Herr Herzog zeigt, dass er vielleicht nicht mehr Herr der Lage ist, aber auf jeden Fall mit der Herr der augenblicklichen Situation. Die Vorwürfe vier Tage später in der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) müssen ihm zu dem Zeitpunkt schon bekannt gewesen sein. Auch die Bilanz wird ihm schwer im Magen liegen und seinen Blick trüben, wenn er daran denkt, was mit dem Urteil zur Nachverzinsung von bis zu 25-jährigen Sparverträgen blüht. Mit Herrn Herzog kann es nur noch bergab gehen, der Aufsichtsrat muss erkennen, dass seine Person weder für dieses Gremium noch für die Bank im Gesamten ein Schutzschild sein kann. Das Einzige was ihn vielleicht davon abhält nicht selbst zu gehen ist, dass er dann nicht mehr erfährt was gegen seine Person passiert. Seine Tage sind unweigerlich gezählt.

   

Nr. 5049

Beobachter

2. Februar 2010, 16:27 Uhr

Betreff: Macht sich da einer aus dem Staub?

Wird jetzt aus Sicherheitsgründen der Genossenschaftsverband Bayern aufgeteilt in einen Genossenschaftsverband Franken und einen Genossenschaftsverband Bayern/Oberpfalz.
Denkbar ist es, denn wenn man auf der Seite des GVB ( www.gv-bayern.de ) den auf der Linken Seite "GVB in den Regionen" anklickt, erscheint dort nur Oberpfalz, Niederbayern und Oberbayern.
Sollte es so sein dass sich der GVB vorsichtshalber von Ober-, Unter- und Mittelfranken trennt, weil er sonst Gefahr läuft durch seine beste bayerische Bank aus Marktrediwtz in den Strudel gezogen zu werden.
Oder denkt denkt GVB vielleicht schon daran nach Österreich auszuwandern und dort um politisches Asyl zu bitten. Denkbar wär's. Vor allem bei dem was noch auf ihn zukommt und von dem bisher noch niemand weiß. Außer dem GVB. Aber der sagt ja nichts darüber.

Aber mich wunderts net, wenn es jetzt bald einen GVF (Genossenschaftsverband Franken) geben würde.

   

Nr. 5048

Strafverfolgung und Schadensersatz zwei Paar Stiefel

1. Februar 2010, 19:52 Uhr

Betreff: Nicht Schockierter - Erfreuter

Wie wir im Gesetzestext nach Eintrag Nr. 5256 sehen, ist der Schadensersatz eine Angelegenheit der Genossenschaft gegen die Vorstände und nach der Satzungsänderung ist nun dafür der Aufsichtsrat zuständig, das hat man den Mitgliedern und Vertretern aus der Hand genommen. Aber der Aufsichtsrat darf auch noch dem Abs. 4 im § 34 des Genossenschaftsgesetzes gar nicht auf die Einforderung verzichten. Was sagen uns also die Herren aus dem Eintrag Nr. 5251, Schweigen im Walde? Das Strafmaß ist Sache des Staatsanwaltes und der Richter vor Gericht, das Maß des zu ersetzenden Schadens ist Sache der Genossen und des gewählten Aufsichtsrates und wenn der Vorstand seine Unschuld nicht beweisen kann, dann ist er nach dem Gesetz ersatzpflichtig. Wie kann man auch die Unschuld für 50 Millionen Kreditausfälle beweisen, wenn man die vorgeschriebenen gegenseitigen Kontrollen unterlässt und nur Gefälligkeitsunterschriften erteilt, wie es mit den Überziehungen war, oder mit den gegenseitigen Genehmigungen auf Aktennotizen, wie beim Goldmärchen vor Gericht vorgetragen? Finden sich Käufer für den vom Gärtner angelegten Naturbadesee und der dazu gehörenden Villa von Manfred Heger? Die Altersversicherung von ihm ist doch sicher auch noch bei der Versicherung und noch nicht ausbezahlt. Muss man den Aufsichtsrat fragen, ob die Schonung der potentiellen Täter und Schädiger der Bank und ihrer Kunden weiter geht?

   

Nr. 5047

Geschichtenleser

1. Februar 2010, 19:13 Uhr

Betreff: Gedächtnislücken?

Hallo Jonny, wie geht's dir denn so? Wenn Du als Zeuge bei der Verhandlung von Manfred Heger, Reinhard Wolf und Karl Krämer aussagen musst. Hoffentlich hast du dann nicht deinen vergesslichen Tag, damit dir ja auch alles noch einfällt. Wo du doch derjenige bist der am meisten über alles Bescheid weiß. Du hast doch als Prüfer alles mitgekriegt, jede Kleinigkeit in der Bank gesehen. Über die damaligen Vorstände hast du sicherlich in den Aufzeichnungen über Vorstände alles niedergeschrieben und an den Verband berichtet. Falls du Gedächtnislücken hast, schau einfach in deine Geheimaufzeichnungen. Dann wird es dir nicht schwerfallen, alles haarklein zu berichten. Sicher wird dir dann zu Flex, Flex, Flex; Gold, Gold, Gold und Auto, Auto, Auto; zu den nicht abgegebenen Meldungen zu Großkrediten, zu Organkrediten und Kreditnehmereinheiten doch noch was einfallen. Vielleicht fallen dir dann noch einige Kreditfälle mehr ein, die deiner Aussage bedürfen. Als ehemaliger Prüfer bist du doch verpflichtet, alles zu tun, damit die Dinge ans Tageslicht kommen. Vielleicht fällt dir auch eine sinnvolle Erklärung ein, warum du 432.000,00 € bei Waldeslust ohne zwingenden Grund verschenkt hast. Gibt es bei der Verhandlung diese Informationsflut
welche du bei deinem Amtsantritt als Vorstand so vollmundig offenbart hast.
Oder willst Du das vermeintlich große Rad weiterdrehen.an dem dich schon von Anfang an überhoben hast. Aber wie das so ist, oftmals wird man auch von dem Rad überrollt, wenn man nicht in der Lage ist, es ordnungsmäß zu bedienen. Selbst der
Big Brother in der Türkenstraße kann dann nicht mehr helfen, denn der scheint auch schon unter die Räder gekommen zu sein. Dem hast du es zu verdanken, dass du überhaupt Vorstand geworden bist. Bei 30 qualifizierteren Bewerbern. Du wirst als Totengräber des Genossenschaftswesen in die genossenschaftlichen Geschichtsbücher eingehen. Aber als bankgeschädigter Frührentner hast du demnächst Zeit das dir gewidmete Abschiedslied anzuhören. Dann kannst du in der einen Hand deinen heißgeliebten Wiskey, in der anderen eine dicke Zigarre mitsingen. Oder noch besser, da es Faschingszeit ist - mitzuschunkeln. Vorsicht das gute Getränk nicht verschütten und mit der Zigarre keine Löcher in den Sessel zu brennen. Dann kannst du deine Gedankengänge vorbeiziehen und deine Karrieresprünge Revue passieren lassen. Dich daran erfreuen, wie du durch deine Bauernschläue die Treppe hochgestolpert bist, ohne Rücksicht auf Verluste. Nach dem Motto: Ein bisschen Schwund ist immer. Die SUN wolltest du über dem Fichtelgebirge aufgehen lassen. Was ist daraus geworden: Eine Sonnenfinsternis der Kundenbetreuung. Aber eines hast du mit deiner Arbeit bewirkt, die Mitarbeiterzahl der VR-Bank hast ständig reduziert, immer mit der Argumentation, das Geschäftsvolumen ist ja auch immer weniger geworden. Bei dem Thema Geschäftsvolumenverringerung hast du ganze Arbeit geleistet, es ist dir gelungen, einen ständigen Abwärtstrend in Gang zu halten. Gesundschrumpfen hast du das genannt. Wir finden, alle du hast (dir) genug geleistet. So long, Jonny.

Zum guten Schluß noch eine Richtigstellung: Ihre habt alle keine Ahnung, was der Jonny wirklich meint.Er kommt ja von Berg ins tiefe Tal der Tränen. Er ist schon gut der Bauernbub, er ist nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Oder anders gesagt, die Zeit ist zu schnell an ihm vorbeigerauscht,. Er meint es gut, aber er ist 200 Jahre zu spät geboren, als die Leibeigenschaft noch üblich war, man merkt es ihm jedoch an, dass diese Gene noch in ihm stecken.
Ach Jonny, lehn dich einfach zurück, klick auf den Song, hör dir den an, genehmige dir noch einen Wiskey, nimm einen kräftigen Schluck und du wirst sehen die graue Welt schaut dann wieder ganz bunt aus.
abspielen

   

Nr. 5046

????

1. Februar 2010, 18:37 Uhr

Betreff: Wir könnten den Wettbüros eine Wette anbieten - wie lange ist Johannes Herzog noch Vorstand?

Die Tage des Johannes Herzog in der Kraußoldstraße sind gezählt. Die Bilanz seiner Arbeit (seit 2001) ist eine Katastrophe und die Bilanz des GVB (Genossenschaftsverbandes) genauso. Man könnte fast meinen der frühere (Ganz-)Oberprüfer Wilhelm Frankenberger schwebt wie der zum Leben erweckte Geist durch die Gänge der VR-Bank in Marktredwitz. Die Cosa Rawetz ist bloß gelegt. Und der Oberfranke (Dr. h.c., nach Wikipedia Ehrendoktor ohne Promotion) Stefan Götzl klagt über sein Schicksal genau in dieser Zeit politischer Vorstand eines Genossenschaftsverbandes zu sein, denn aufgrund seiner Vorkenntnisse, kann er nur Repräsentant des undurchsichtigen Apparates sein. Wer drei Jahre heute angeklagte Vorstände geprüft hat und aus Verhinderung des Imageverlustes beerbt hat, der kann nicht mehr lange eine Bank leiten. Auch muss man das BaFin auffordern (Sie lesen doch mit, oder!!???) dem Herrn Manfred Heger die Genehmigung zur Betreibung seiner Finanzdienstleistungen zu untersagen, wenn er doch eventuell 2004 noch auf den Kundendaten der Bank arbeiten durfte. Jemand, der von der Staatsanwaltschaft vor Gericht zitiert wird, wo bis zu 10 Jahre Strafe drohen laut
Frankenpost vom 30.1.10
(= Link), darf der noch Versicherungen und Anlagefonds verkaufen?

Sind wir uns alle einig, das Schutzschild Johannes Herzog ist personifiziert zum Gefahrenpotential geworden? Darf man davon ausgehen, dass man fieberhaft überlegt, wie man den Mann von der Front bringt ohne dass er noch mehr Schaden anrichtet? Eigentlich sollte das besser noch heute als morgen passieren. Finden wir ein Wettbüro welches Quoten annimmt wie lange Johannes Herzog noch Vorstand der Bank ist? Ich würde keinen Pfifferling mehr auf ihn setzen, gegen ihn zu setzen bringt dagegen auch nichts mehr ein. Man kann sich nur noch mit Scham an Rede & Co., Leitfaden 1 erinnern (hier klicken ....) (= Link). Wir werden Marktführer in der Region, wir werden die Fehler unserer Vorgänger nicht wiederholen. Aber der größte Fehler ist nun mal die Kunden und Mitglieder zu bescheißen und zu belügen, da hat sich Johannes Herzog als wahrer Meister heraus gestellt. Bitte, bitte gehen Sie wieder freiwillig heim nach Berg, niemand hat Sie her-ge-zog-en zu uns, Sie wurden uns aus München übergestülpt.

   

Nr. 5045

Sparkassenflüchtling

1. Februar 2010, 18:22 Uhr

Betreff: Manfred Heger

Ist Manfred Heger eigentlich noch als Handelsrichter an der Landgerichtskammer für Handelssachen tätig? Wenn ja, wäre das schon ein starkes Stück...
Aber mich wundert ja gar nichts mehr.

   

Nr. 5044

schockierter Leser

1. Februar 2010, 14:29 Uhr

Betreff: zu dem ganzen , leider traurigem, Theater

Jetzt ist es hinten höher als vorne.
Diese Machenschaften und die Kontrollen dieses Aufsichtsrates sind schon kriminell !?
Dabei sollte ein Aufsichtsrat nach §111 die Gerschäftsführung (Vorstand)
-überwachen
-Prüfungspflichten
-Berichtspflicht
-Aufsichtsrat vertritt Gesellschaft (Kunden) gegenüber dem Vorstand

und nicht diese einseitige Zusammenarbeit mit den scheinbar kriminellen ehem. Vorständen.
Und der Herzog mitsamt dem Genossenschaftsverband hat sich seine Aufsichtsräte abhängig gemacht.
Da sitzen doch ehrbare???? Zeitgenossen im Aufsichtsrat, um ein Haar hätte uns der xxxx im Landtag vertreten, dort hätte er ein weiteres Betätigungsfeld in Zusammenhang mit einer Bank gefunden, oder der Rechtsanwalt, ist der auch gesetzeskundig?? Die anderen scheinen nicht weit davon entfernt.
Wieso sitzt denn ein leitender Angestellter einer sehr grossen Firma, die Kunde der VR-Bank ist, sogar als Aufsichtsratvorsitzender vorne dran?
Welche Verbindungen und Machenschaften passieren da ??
Vielleicht kommt jetzt auch Bewegung in den Aufsichtsrat und nach meiner Meinung ist eine Selbstanzeige des gesamten Aufsichtsrat-Clans jetzt die passendste Gelegenheit mit einem tiefblauren Auge davon zukommen und die vertetenen Mitglieder und Kunden nicht noch weiter zu demütigen !!

Jetzt, als es aufkommt, dass es der ges. ehem. Vorstand und auch der jetzige Vorstand,scheinbar nicht so genau mit den Gesetzen genommen hat, müsste ja auch ein Gerichtsverfahren
beim Gericht in Weiden, damaliger Richter ist heute der vorsitzende Richter am Amtsgericht in TIR, nochmals aufgerollt werden, da ja der Richter damals vom VR-Clan scheinbar auch getäuscht wurde:
Das Gutachten wurde vom Gericht genau vom Heger angefordert, in seiner damaligen Position als Oberspezi von Flex, J. TH, Waldershof, und der damalige Steuerberater, auch ein Mitglied des Aufsichtsrates, Träger, war natürlich auch zufällig der Steuerberater von Flex, soo ein Zufall !? Aber auf Grund der Lieferscheine aus Maribor, Slowenien sicherlich gut nachprüfbar der damalige Lagerbestand von Flex. Hat man schon den damaligen Geschäftsführer in Maribor, Slowenien, Herrn Dushan, schon einmal befragt??

Der leitende Staatsanwalt Hof, Herr Schmitt ist bekannt als genauer Recherchierer, sicherlich hat er diese Zusammenhänge auch gesehen und bringt es vor Gericht zur richtigen Würdigung !
Apropos Flex: sicherlich ist es noch prüfbar, ob und falls ja, wie hoch der Heger vom Konto der Flex in Leibnitz ( nur 4 Banken dort mit einem Firmensitz, u. a. auch eine Volksbank), Österreich, partizipiert hat. Sind vielleicht Einlagen bei der verwandten Reederei in Österreich zufällig ähnlichen Datums wie Kontobewegungen in Leibnitz?
Das ganze Kasperltheater dreht sich schon sehr lange, ist jetzt scheinbar zu einem Höhrepunkt gekommen und sollte so schnell wie möglich beendet werden, in ruhigere Fahrwasser gelangen, damit das Ansehen der Region in ganz Deutschland nicht noch weiter belächelt wird auf Grund Machenschaften der Kasperlspieler.
Weiss man auch schon, wie viele Kunden heute Montag, 01.02.10 nach dem Bericht vom Samstag in der FP bereits gekündigt haben?
Wir werden ja sehen, wenn dann überhaupt keine , jetzt schon sehr wenige
Autos vor der Bank parken oder in der Schalterhalle vielleicht nur noch ein Bearbeiter und ein Kassier sitzen!

   

Nr. 5043

Stefan

1. Februar 2010, 14:27 Uhr

Betreff: Zulassung nach § 34 d Abs. 1 der Gewerbeordnung

Ich werde das Landratsamt /Stadt anschreiben, ob Heger Manfred als Vermittler eine Erlaubnis nach § 34 d der Gewerbeordnung besitzt. Des weiteren ob er im Vermittlerregister eingetragen ist. Sollte dies zutreffen, dass er eingetragen ist, weerde ich den Antrag stellen, dass ihm die Erlaubnis wieder aberkannt wird, denn einem solchen Mann kann man keine Geldgeschäfte anvertrauen. Siehe auch hierzu den Artikel vom 30.01.2010 in der Frankenpost.
Auch ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei der Frankenpost für ihren Mut zur Veröffentlichung herzlich bedanken.
PS. Lieber Webmaster, haben sie ein Bild von Manfred Heger, damit die Öffentlichkeit weiß, um welche Person es sich handelt.

Kommentar:
Das machen wir doch gerne.

[bild=(pic_42.jpg)]

   

Nr. 5042

Fragender

1. Februar 2010, 13:58 Uhr

Betreff: Buch ?

Wie wäre es, wenn dieses Tagebuch als Buch in gebundener Form herausgegeben würde.
Ich habe mal die Einträge vom 01.01.2010 (Beitrag 5185) bis einschliesslich 01.02.2010 (Beitrag 5260) in mein Schreibprogramm übernommen.
Es sind 64 Seiten geworden.

Das Gesamtwerk würde eine Riesenschwarte werden.

Gibt es ev. Interessenten für diesen Schmöker? Denn irgendwann ist dieses Werk nicht mehr im Internet.

   

Nr. 5041

Uwe

1. Februar 2010, 12:44 Uhr

Betreff: Unfassbar, was das für eine Bank ist!

Es ist kaum zu fassen, dass es in einer einzigen Bank soviel Schweinereien gibt! Das Fichtelgebirge braucht gar nicht nach Sizilien zur Cosa Nostra zu gucken! Haben die vielleicht Ableger in der Kraußoldstraße in Marktredwitz?? Jetzt rächt sich das bitterböse, dass Herzog die Namensänderung von VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge umgeändert hat. Durch solche Machenschaft, die in dieser Bank laufen oder gelaufen sind, kommt unsere Heimat, das Fichtelgebirge, bis weit über die Grenzen hinaus, in Verruf. Unbegreiflich und erschütternd ist für mich, dass da angeblich ehrbare Leute in dem Verwaltungsrat der Bank sitzen, angefangen Bürgermeister Martini aus TRöstau, Bürgermeister Lehner aus Bad Alexandersbad, 2. Bürgermeister Friedel aus Selb, sogar ein Rechtsanwalt Loos aus Wunsiedel. All diese Leute haben einen Amtseid geleistet zum Wohle der Bevölkerung. Deshalb meine Frage. Gehören die Kunden der Bank nicht zur Bevölkerung? Sind das Aussätzige, dass man sie so übervorteilen darf und tatenlos zusieht, wie man sie ausnimmt?! Das beste Beispiel ist das mit den Sparverträgen sowie auch Kreditverträgen,ein erst vor kurzem ergangenes Urteil, sh. Beitrag Nr. Eintrag Nr. 5197, Und als größten Hohn spricht der Exprüfer und jetziger Vorstand Herzog, von ehrbaren Kaufleuten, sh. ebenfalls Eintrag Nr. 5237 (bitte anklicken). Die entscheidende Frage ist für mich, was steckt da dahinter, dass die Verwaltungsräte der VR-Bank Fichtelgebirge dieses Treiben der Bank zuließ und nichts dergleichen unternommen haben. Haben diese ehrbaren Herren vielleicht etwas zu verbergen?
Über den Typen Johannes Herzog möchte ich mich nicht weiter auslassen, der ist ja nicht nur allgemein bekannt, es wurde ja ausreichend schon über ihn geschrieben. Mit solchen Leuten kommt unsere Bank nie mehr auf die Füße und auch der Ruf des Fichtelgebirges leidet dadurch auch großen Schaden. Die Prüfer und die Verwaltungsräte kann man, meiner Meinung nach, alle in einer Pfeife rauchen. In dieser Bank sind so viele Schweinereien passiert bzw. gebündelt, dass man diese im Einzelnen gar nicht mehr aufzählen kann.
Deshalb einen Rat an den Webmaster, schreiben sie doch ein Buch mit dem Titel "Cosa Kraußoldstrasse".
Das wird bestimmt ein Bestseller.
Lieber Webmaster, würden sie so freundlich sein und den Zeitungsartikel nochmal einstellen.
Danke im Voraus, Uwe

Kommentar:
Gerne.
Hier ist der Artikel aus der Frankenpost ...

   

Nr. 5040

Nordlicht

31. Januar 2010, 21:25 Uhr

Betreff: Verantwortung von Aufsichtsrat und Verband

Die Verantwortung des Aufsichtsrats und des Verbandes ist offensichtlich.

Insbesondere der Verband, der über entsprechende Kenntnisse verfügt, die er im Rahmen der Prüfung gewonnen haben muß - anders ist auch das Aufrücken von Herzog in den Vorstand der von ihm geprüften Bank nicht zu erklären. Offensichtlich wurde der Aufsichtsrat von der Vorteilhaftigkeit der Lösung überzeugt. Schließlich wollte der Aufsichtsrat seine Vorteile auch nicht verlieren. Und der Aufsichtsrat ist der irrigen Meinung, daß der Genossenschafsverband ein undurchdringlichen Schutzschirm aufspannen könnte. Letztlich ist alles ans Licht der Öffentlichkeit gekommen - die Prozesse sind im übrigen öffentlich!..........

Wie konnte der Verband, der sonst unliebsame Vorstände oder Vorstandskandidaten bei der BaFin anschwärzt, es unterlassen, nach Kenntnis über die hanebüchenden Zustände, den gesamten Vorstand die Eignung der Vorstandstätigkeit abzusprechen?

Es gibt nur einen Grund, der dies erklärt. Die entsprechenden Herren sind selbst bis zum Hals persönlich in dem Schlamassel engagiert. Es können nur diese persönlichen Interessen sein bzw. Information, über die die Ex-Vorstände verfügen, die für die Prüfer und Verbandsoberen höchst unangenehm werden können. So hielt man sich gegenseitig in Schach bzw. sorgte durch die Vereinnahmung des Aufsichtsrats in das System dafür, daß sich nichts änderte.

Leider sind Ex-Prüfer nicht unbedingt gute Bänker. Die Spekulation - nichts anderes haben die Prüfer des Verbandes zugelassen - auf eine wirtschaftliche Verbesserung der Situation in der Zukunft kann eine solide Arbeit nicht ersetzen.
Stattdessen wurden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden.
Stattdessen wurde die Quelle Sicherungsfond angezapft, in dem Kunden überteuert an eine benachbarte Genossenschaft verschachert werden, die sich eine sofortige Abschreibung in Millionenhöhe nur wegen der Stützung durch den Fon leisten kann.
Stattdessen wurde die Vertreterversammlung über das wahre Ausmaß der Verfehlungen getäuscht bzw. sie es wurde sogar ein Haftungsverzicht vorgeschlagen.
Stattdessen saßen die Herren Verbandsvertreter über Jahre in den Vertreterversammlungen und haben - trotz z.B. katastrophaler Organisationsmängel dem Vorstand und dem Aufsichtsrat immer wieder eine ordnungsgemäße Arbeit testiert.
Stattdessen erfolgten Abschreibung nicht nach tatsächlichem Verlust sondern nach Kassenlage.

Wie kann es weitergehen, wo doch die Verstrickung der jetzt aktiven Organe Vorstand und Aufsichtsrat offensichlich ist?

Wer auch immer die Führung übernimmt kann erstmal ein paar Schadenersatzprozesse führen gegen alle Beteiligten der letzten Jahrzehnte. Im Gegensatz zu manchem geschädigen Kunden dürften die betroffenen Herren nicht mittellos sein. So könnte wenigstens ein kleiner Teil des Schadens, der den Mitgliedern zugefügt wurde, wiede gut gemacht werden.
Aufsichtsrat und GEnossenschaftsverband haben alle Bescheid gewußt und haben nichts unternommen.

Sollen doch die betroffenen Vorstände und Aufsichtsräte die Umkehrung der Beweislast ertragen. Sollen sie doch mal nachweisen, was an ihren Entscheidungen so ausschlaggebend war, daß ein Vorstand unter Verzicht jeglicher Ansprüche aus bekannten und unbekannten Verfehlungen in den vorzeitigen Ruhestand geschickt wird.
Sollen sie doch mal nachweisen, warum Sie den Fragen zu verschwundenen Sicherungsgütern von Herrn Bleil nicht nachgegangen sind bzw. nie vernünftig darauf geantwortet haben.
Sollen sie doch mal nachweisen, warum SIe trotz entsprechender Urteile über die fehlerhafte Valutenstellung von Darlehn und falsch abgerechneter Sparverträge, sich auf die Seite der Vorstände geschlagen haben, statt die Interessen der geschädigten Mitglieder und Kunden zu vertretern.

Es bleibt also spannend und man kann nur hoffen, daß die Frankenpost weiter intensiv über die Nieten in Nadelstreifen berichten wird. Das öffentliche Interesse besteht wegen der Vielzahl der Geschädigten (als Kunde und/oder auch als Mitglied).

   

Nr. 5039

Johannes Herzog gehört gleich mit auf die Anklagebank

31. Januar 2010, 19:53 Uhr

Betreff: Aus dem Fach

Was ist es denn für ein Unterschied, wenn die einen Vorstände die Bank und die Genossenschaft schädigen in dem sie genossenschaftsgesetzwidrige Kreditverhältnis abschließen? Ist es mit irgend einem Gesetz konform auf Vermögen der Genossen zu verzichten, in dem man einem Kunden 432.000 € schenkt in dem man mit Grundschulden belastetes Grundvermögen beim Notar freistellt, oder Lebensversicherungen zurück gibt, wie bei der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link)? Ist es ein Unterschied, wenn man mit der Nachbargenossenschaft einen Vertrag unter Stillschweigen schließt, wo die Mitglieder und Genossen bei den Nachbarn in der Art gelinkt werden, dass sie im Jahr der Übertragung gleich dort 2,4 Mio. € vom Kaufpreis von 3,6 Mio. abschreiben und sich als Müllverladestation für Johannes Herzog fühlen dürfen, oder wie es in Eintrag Nr. 5186 hieß als Bermuda-Dreieck, zwischen Pleitevorständen und den genossenschaftlichen Verbänden. Das Schweigen der Banker laut der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) wird wohl zum Wehklagen umschlagen. Johannes Herzog und sein Freund Raimund Grothoff haben die Rechtmäßigkeit der Buchführung über die Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 (= Link) als Beauftragte des GVB bestätigt. Diese Leute sind dran schuld, dass das Drama kein Ende nimmt.

   

Nr. 5038

Wirtschaft- und Sozialwissenschaftler für Bankwirtschaft

31. Januar 2010, 15:13 Uhr

Betreff: Pflicht des Vorstandes

Über meine Kommilitonen bin ich auf diese Webseite gekommen und habe sie umfangreich studiert. Als Wissenschaftler kann ich nur jeden amtierenden Vorstand bzw. ausgeschiedene Vorstände nur empfehlen, über bekannt gewordene Verwicklungen über Vorstand, Aufsichtsrat bzw. Prüfungsorgane, bei Verdacht einer Straftat oder Schädigung des Genossenschaftsvermögen unverzüglich die Behörden zu informieren. Ansonsten läuft er Gefahr, sich einer Straftat schuldig zu machen und darüber hinaus der Genossenschaft schadenersatzpflichtig zu sein.

   

Nr. 5037

Meinereiner

31. Januar 2010, 14:47 Uhr

Betreff: Hinweis an die, die es (auch) angeht !

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft! anzuwenden. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Genossenschaft, namentlich Betriebs- oderGeschäftsgeheimnisse, die ihnen durch die Tätigkeit im Vorstand bekannt geworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren.
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.
(3) Die Mitglieder des Vorstands sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder der Satzung
1. Geschäftsguthaben ausgezahlt werden,
2. den Mitgliedern Zinsen oder Gewinnanteile gewährt werden,
3. Genossenschaftsvermögen verteilt wird,
4. Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Genossenschaft eingetreten ist oder sich eine Überschuldung ergeben hat, die für die Genossenschaft nach § 98 Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist,
5. Kredit gewährt wird.
(4) Der Genossenschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Generalversammlung beruht. Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.
(5) In den Fällen des Absatzes 3 kann der Ersatzanspruch auch von den Gläubigern
der Genossenschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Genossenschaft noch dadurch aufgehoben, dass die Handlung auf einem Beschluss der Generalversammlung beruht. Ist über das Vermögen der Genossenschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.
(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.

   

Nr. 5036

jemand

31. Januar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: Definierung

 
Vorstand bedeutet Vorbild für andere zu sein.

Trifft das auch in Marktredwitz zu ??

 

   

Nr. 5035

Auf der Anklagebank sitzen gedanklich auch die Aufsichtsräte und Prüfer der Bank

31. Januar 2010, 12:10 Uhr

Betreff: L.

Die 3. Entscheidungsinstanz bei einer Kreditvergabe ist nach den aktiven Leuten der Bank und damit der Vorstand und dem Aufsichtsrat die gesetzliche Prüfung. Warum soll man ungesetzliche Kreditvergaben nicht vornehmen, wenn es Leute wie Oberrevisor Hofmann, und die Musterrevisoren Raimund Grothoff und Johannes Herzog mit in Ordnung befinden und dem Treiben kein Ende bereiten? Die Vermerke in den Lageberichten der Bank zwischen 2001 und 2003 (= Link) stammen alle von Herzog und Grothoff. Wenn man bedenkt was im
Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) steht, dann kann muss zu der Aussicht gelangen, dass diese beiden Prüfer, einer davon der heutige Vorstandsvorsitzende, bei ihren Aussagen gezwungen sind, die Vorstände wieder heraus zu pauken, denn sonst belasten sie sich selber am meisten. Die zwei können nur sagen, wir wissen nichts, weil wir zu dumm sind, oder wir haben alles, gar alles, abgesegnet, was die drei Vorstände fabriziert haben, mit dem Ziel einen von uns beiden (zum Schluss vielleicht alle zwei?) auf den Vorstandsthron zu heben. Die Geschichte des Goldmärchens ist dabei schon phänomenal und wahrscheinlich so wie sie bekannt ist total verlogen und ausgedacht.

Auch wenn man die Mitglieder mit den Fusionsgutachten in einer weiteren Form belogen hatte, nur um dieses Bankkonstrukt zusammen zu bekommen, in dem man keine Risiko für die Mitglieder erkannt haben wollte, es ist abwegig zu sagen, was wollen wir mit dem Käse von gestern. So ein Schaden kommt immer erst im Laufe der Zeit an die Oberfläche und der Schaden für die Mitglieder von Tröstau bis Klingenthal ist enorm und er sollte im letzten Jahr mit Hilfe der nächst höherer Prüfungsinstanz, dem Bundesverband (BVR) mit einer weiteren Art von Vertuschungsmechanismus auch noch ins ganze Land gestreut werden. Keiner dieser Prüfer kann stolz sein und so darf man immer wieder an den Artikel „Ein bisschen stolz“ (= Link) erinnern, wie der Aufsichtsrat mit den unfähigsten Leuten an der Spitze, mit kreditorisch abhängigen oder für die Machtspielchen zu begeisternden Leutchen, fehl geleitet werden. Wer als Prüfer den Mitgliedern erzählt, der Aufsichtsrat könne erst ab der Großkreditgrenze eingreifen, der lügt schlicht weg.

Wie das gegenseitige Spiel Vorstand und Prüfer im Grunde auch laufen kann, das hat ein Prüfervorgänger der Musterprüfer schon gezeigt, denn ein gewisser Oskar Hess hat nach den Zeitungsausschnitten (= Link) bei mehreren Banken in der Region ungehindert auf fremde Kosten spekulieren dürfen und Heger, Krämer und Wolf mussten in einer ihrer Bilanzen vor der Fusion 200.000 Mark ausbuchen. Der Kredit war im Grunde auch nichts anderes als genossenschaftsrechtlich untersagt und die Prüferkollegen sind in der ganzen Region immer wieder auf diesen Namen ihres eigenen Mannes gestoßen. Auf der Anklagebank sitzt gedanklich neben den Vorständen der Bank auch der ganze Aufsichtsrat, die ganze Prüfergilde und der ganze bayerische Genossenschaftsverband, wenn nicht noch mehr.

   

Nr. 5034

Insider

30. Januar 2010, 22:04 Uhr

Betreff: Machtmissbrauch der Genossenschaftsverbände

Für jemanden, der das Genosenschaftswesen in und auswendig kennt, sind die Gefühlsausbrüche der vorherigen Beiträge eine nur allzu natürliche Sache. Zeugt es doch von ohnmächtiger Wut, über die jahrzehntelange aufgebaute Willkürherrschaft der Genossenschaftsverbände und deren Machtmissbrauch. Es ist endlich an der Zeit, dass das Prüfungsmonopol ein Ende findet. Damit neutral und objektiv geprüft wird. Dass nicht willfähige Vorstände (Meistenteils ehemalige Prüfer) zu Marionetten der Genossenschaftsverbände gemacht werden. Es wurde von Seiten der Prüfungsverbände nicht ungeschickt vorgegangen. Unliebsame,aufrechte Vorstände wurden mittels willkürlicher Prüfungsfeststellungen aus der Bank hinausgedrängt. Nicht selten zerbrachen diese Menschen an dem ihnen widerfahrenen Unrecht, vorloren Existenzen, Familien zerbrachen und einige setzen ihrem Leben ein Ende. Wer glaubt, dies sind Horrormärchen, der sollte sich einmal intensiver mit den Prüfungsverbänden und deren Machenschaften auseinandersetzen. Die Systematik lief dergestalt ab, dass die geschassten Vorstände durch Prüfer des Genossenschaftsverbandes ersetzt wurden. Diese waren dankbar für die Aufbesserung ihres Gehaltes und ihrer Altersversorgung und waren daher weiterhin dem Verbandoberen hörig,nur die Bezahlung oblag dann den genossenschaftlichen Banken. So wurde Schritt für Schritt ein Machtkonzentrat geschaffen, das mittels des Prüfungsmonopols in der Lage war, alle aus dem Weg zu räumen, die nur einmal laut über die Allmacht des Genossenschaftsverbandes nachdachten. Die Namensvorschläge für zu besetzende Positionen in den Gremien und Ausschüssen wurden früher und auch noch heute vom Genossenschaftsverband erarbeitet und von stimmberechtigten Vertretern der Banken in vorausschauendem Gehorsam abgenickt. Über mündige Vorstände verfassen die Prüfer geheime Aufzeichnungen, die auch vor der Privatsphäre der Vorstände nicht halt machen, wobei auch die Mitarbeiten der Bank ausgehorcht wurden. (Vielleicht ist der Webmaster in Lage, ein solches bereits früher hier veröffentlichtes Geheimdossier nochmals einzustellen). Es ist einfach an der Zeit, dass solche Auswüchse abgeschnitten und die Arbeit und Aufgabenstellung der Prüfungsverbände auf das ihnen zustehende Mass radikal gekürzt werden oder noch besser, dass auch die Genossenschaften eine freie Wahl des Wirtschaftsprüfers haben, genauso, wie ansonsten jede andere Rechtform.

Kommentar:
Hier die gewünschten Links dazu:

http://www.wunsiedeler-kreis.de/gvb.html

   

Nr. 5033

weiterer Insider

30. Januar 2010, 19:27 Uhr

Betreff: Anklageerhebung gegen Ex-Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge

Mit großer Genugtuung habe ich den Artikel in der Frankenpost vom
30. Januar 2010 gelesen.

Ich hatte schon das Vertrauen in unsere Justizbehörden aufgegeben, da die Durchsuchung der Geschäftsräume in der VR-Bank Fichtelgebirge (vorher Marktredwitz) bereits zwei Jahre zurückliegt.

Wie sich nun herausstellt mahlen die Mühlen der Justizbehörden zwar langsam aber ständig.

Mein Dank gilt auch der Frankenpost für die Veröffentlichung dieses Artikels. Hat sich die Zeitung in der Vergangenheit doch sehr mit der Veröffentlichung von negativen Artikeln (seit Amtsantritt des neuen Bankvorstandes und Ex-Prüfers J.H.) über ergangene Gerichtsurteile zu ungunsten der Bank sowie über Vorgänge innerhalb des Kreditinstitutes (Umgang mit demPersonal, Entlassungen, Rückstufungen, Dienstaufhebungsverträge usw.) sehr zurückgehalten.

Ich hoffe, dass im anstehenden Prozess auch die Mitwirkung, Beteiligung sowie die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes, des neuen Vorstandsvorsitzenden und ehemaligen Prüfers J.H. sowie des gesamten Aufsichtsrates vollständig geklärt werden.

Sofern die Herren Aufsichtsräte sowie der jetzige Vorstandsvorsitzende J.H. noch über einen Funken Anstand, Charakter und Selbstachtung verfügen werden sie sofort von ihren Ämtern zurücktreten und den Weg frei für einen Neuanfang, zum Wohle der Genossenschaft, machen.

Da ich dies jedoch bezweifle vertraue ich auf das objektive Urteil unserer Justizbehörden

   

Nr. 5032

Vorstand und Aufsichtsrat laut Bundesanzeiger

30. Januar 2010, 18:20 Uhr

Betreff: Bilanzleser

Aus der vorletzten Seite der Bilanzveröffentlichung im Bundesanzeiger

VR-Bank Fichtelgebirge eG Marktredwitz
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis 31.12.2008



Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:

Genossenschaftsverband Bayern e.V.

Türkenstraße 22 - 24, 80333 München


Mitglieder des Vorstandes (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):

- Johannes Herzog Vorstandsvorsitzender
- Uwe Heidel Vorstand


Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):

- Werner Schelter (Aufsichtsratsvorsitzender) Dipl.-Kaufmann
- Dr. Hermann Friedl (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Veterinäroberrat
- Rudolf Limmer (ab 19.06.2008) (stv.Aufsichtsratsvors.) Geschäftsführer
- Wolf Hartenstein Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
- Heinz Martini Bürgermeister
- Reiner Loos Rechtsanwalt
- Helmut Pöhlmann Schlossermeister
- Walter Lehner Dipl.-Ing.agr.
- Peter Träger (bis 31. Dezember 2008) Dipl.-Finanzwirt/Steuerberater
- Bernhard Scherzer (bis 19.06.2008) Landwirt i.R.

Marktredwitz 03.04.2009

   

Nr. 5031

Ein alter Rentner

30. Januar 2010, 12:58 Uhr

Betreff: Dass ich das noch erleben darf

Ich habe an der Gerechtigkeit gezweifelt, Lange Jahre. Aber jetzt kommt ans Licht was in der Vergangenheit das Licht der Öffentlichkeit so gescheut hat wie der Teufel das Weihwasser.
Es wird Zeit Verantwortung einzufordern von Prüfern die mit falschen Kreditierwertungen und Unterstellungen von eigenmächtiger Kreditgewährung (wohl wissend, dass das nicht stimmte) verzweifelte Vorstände dazu brachten sich aus Verzweiflung über die Machenschaften von Prüfern des Raiffeisenverbandes das Leben zu nehmen. Es wird Zeit, Verantwortung einzufordern von deren Hintermännern die diese Leute mit genauen Anweisungen zur Vernichtung von Raiffeisenvorständen (nur um Fusionen zustande zu bringen) auf die Tour ins Land geschickt haben.
Es wird Zeit, diesen Leuten allen das Handwerk zu legen. Und es sind immer die gleichen Namen die auftauchen. Ein paar fehlen noch wie z.B. der Vollstrecker Devincenzi oder Günther, Hofbeck, Pabst, Friedrich um nur noch ein paar zu nennen.
Vielleicht geht ja jetzt einigen Leuten in Politik und Justiz ein Licht auf, was unter dem Deckmantel der Prüfung alles abgelaufen ist.
Einen Trost hab ich noch. Auch ein Rudolf Devincenzi wird irgendwann Rechenschaft ablegen müssen für ein Leben das er benutzt hat um anderen zu schaden.

   

Nr. 5030

Richard, der Einiges weiß

30. Januar 2010, 12:16 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an die Frankenpost, dass sie die Zivilcourage hatte, über die kriminellen Machenschaften der Exvorstände der VR-Bank Fichtelgebirge zu berichten. hier zum Lesen anklicken... Eigentlich hat der Aufsichtsrat der VR-Bank eine sehr große Mitschuld, nämlich, er wußte über das Treiben der kriminellen Exvorstände genauestens Bescheid, hat fast gar nichts unternommen. Im Gegenteil, vertuscht, vertuscht und nochmals vertuscht. Die Aufsichtsräte sollten sich schämen und in einem Mauseloch verstecken. Denn die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge sind von den Mitgliedern gewählt worden, ihre Interessen zu vertreten und das Geschäftsgebahren haarklein zu überwachen. Was haben die Aufsichtsräte gemacht? Nichts! Genauso wenig haben sie nichts unternommen in den weiteren Fällen, die hier im Gästebuch aufgezeigt wurden. Somit stellt sich für jeden Leser die Frage, haben die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge auch Dreck am Stecken, aus folgenden Überlegungen heraus: Der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog hatte die VR-Bank mitgeprüft. Nach seiner Prüfung trat er nahtlos als Generalbevollmächtigter in die VR-Bank ein. Er hatte also zu diesem Zeitpunkt nicht die Zulassung von dem Bundesaufsichtsamt und die Qualifizierung. Obwohl sich über 30 Bewerber, die die Zulassung hatten, sich für diesen Vorstandsposten bewarben, wurde Herzog bevorzugt. Jetzt wieder meine Überlegung. Herzog hatte also sein Prüferwissen (über die Verfehlungen der Exvorstände und des Aufsichtsrates) genutzt, um sich diesen hochbezahlten Posten zu ergattern. Herzog wußte also über die Verfehlungen der Exvorstände genauestens Bescheid. Jetzt stellt sich wiederum die Frage, im Jahre 2007 (sh. auch Artikel von der Frankenpost) hatte Herzog vor dér Hauptvertreterversammlung
eine Vorbesprechung geführt, in der es darum ging, dass die Exvorstände von der Vertreterversammlung entlastet und nicht zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Was letztendlich auch geschah. Warum wohl? Herzog ließ dann großspurig nach der Verteterversammlung in der Frankenpost verkünden bitte hier anklicken ) Freispruch für die Exvorstände. Eigenartig ist auch, dass der Aufsichtsrat, trotz der ihm bekannten kriminellen Verfehlungen des Exvorstandes, weder durch Schadenersatzklage bzw. Strafanzeige zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Warum wohl ??? Im Gegenteil, der Aufsichtsrat gab den kriminellen Exvorständen noch einen Freibrief. Heger hatte einen Auflösungsvertrag erhalten, in dem Stand, dass alle Verfehlungen, bekannte und nicht bekannte, nicht zur Rechenschaft gezogen werden können. Warum wohl machte der Aufsichtsrat so einen skandalösen Aufhebungsvertrag mit Heger? Was hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge zu verbergen, um so einen Vertrag mit Heger abzuschließen!? Dies noch nicht genug. Der Aufsichtsrat setzte in dem Aufhebungsvertrag noch das Sahnehäppchen obendrauf, indem, dass Herr Heger nach seinem Ausscheiden ein Jahresgehalt und die kostenlose Nutzung des Dienstautos bekam. Und wieder stellt sich die Frage, was veranlaßt den Aufsichtsrat, Heger solche Vorteile zu gewähren?! Nach meiner Meinung hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, durch den Aufhebungsvertrag mit Heger, die Bank schwer geschädigt und somit ist der dringende Verdacht der schweren Untreue erfüllt! Der Aufsichtsrat reagierte erst, oder anders ausgedrück, ihm blieb nichts anderes übrig, als durch die Staatsanwaltschaft, durch eine Hausdurchsuchung Beweismaterial beschlagnahmt wurde. Auch der Prüfer Johannes Herzog war über das Vorgehen umfangreich informiert. Einen Hinweis noch, vielleicht liest ein Staatsbeamter auch diese Seiten. Der Aufsichtsrat oder die Beamten sollen doch mal den Exprüfer und jetzigen Vorstand die FRage stellen, wohin sind die Gelder geflossen, aus dem verkauften Sicherungsgut, die der VR-Bank sicherungsübereignet waren, von den Flex - Flex - Flexscheiben! Auch über das Sicherungsgut von der Werkstatt in Wunsiedel, das sie ebenfalls in einer Nacht- und Nebelaktion abholen ließen und auf nimmerwiedersehen verschwand. Auch darüber weiß Herzog und der Aufsichtsrat bestens Bescheid. Wie schon eingangs erwähnt, ist der heutige Fall in der Fankenpost nicht der Einzige, ich verspreche ihnen, es werden noch weitere folgen. Noch ein Hinweis, der Aufsichtsrat soll doch zurücktreten, dann kann ihn auch der Prüfer Grothoff (Busenfreund von Johannes Herzog) nicht mehr einschüchtern, indem er verlauten ließ, dass sie die Bilanz nicht mehr zubekommen oder Fusion mit einer anderen Bank, wenn sie an seinem Kameraden nicht festhalten. Sollte diese Aussage von Grothoff zutreffen, müßte dieser Typ unverzüglich bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. In diesem Sinne wünsche ich allen Gästebuchlesern ein schönes Wochenende

Kommentar:
Das ist der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog.
[bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 5029

Ein Erleichterter

30. Januar 2010, 11:41 Uhr

Betreff: Der Bann ist gebrochen

Nach dem Oberrevisor Hofmann kamen 2001 Grothoff und Herzog. Es ist ein Affront gegen alle Gepflogenheiten, wenn Johannes Herzog mit der Anklage gegen Heger, Krämer und Wolf nicht sofort seinen Hut nimmt. Die Staatsanwaltschaft Hof hat im Grunde seine Arbeit erledigt. Es springt einem geradezu ins Auge, welche Zielrichtung die Prüfergarde und hier ganz speziell der Musterprüfer Herzog unter dem Dach des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes verfolgten. Vertuschen, Verstecken und Verdecken und mit einem aus den eigenen Reihen an der Spitze der Bank das große Schweigen auszubreiten. Da hat der Redakteur der Frankenpost den richtigen Ausdruck gewählt. Der Bann ist gebrochen, es gibt Kräfte die verhindern werden, dass die Leute im Hintergrund ungestraft davon kommen werden. Bei allem Lob heute an die Frankenpost, den wirklichen Anstoß, dass die Justiz nicht über diesen Fall wegschauen konnte, hat der Wunsiedeler Kreis und die hier immer wieder sehr kritischen Einträge gegeben. Was die Leute bei den Banken und ihren Verbänden einzig fürchten ist Kritik auf breiter Basis. Die letzten Monate zeigen wie wichtig es ist, dass die Bevölkerung es nicht mehr als unabänderlich hinnimmt, wenn in den Führungsgilden der Wirtschaft Betrug an der Masse betrieben wird. Nur die Kritik auf dieser Internetseite hat die Banker selber dazu gebracht diese Machenschaften zu thematisieren. Wenn Johannes Herzog als Vorstand seine Ex-Kollegen Jahre später wegen Schadensersatz belangen wollte, warum hat er dies nicht in den Jahren 2001 bis 2005 getan? Es wurde hier immer wieder diskutiert, dass ihm als Prüfer und wie hieß es, nahtlos als Generalbevollmächtigter, kein Blatt in der Bank vorenthalten werden konnte. Auf dieser Seite wurde aufgezeigt, wer die Dienstaufhebungsverträge schreibt, unter Verzicht auf Ansprüche bekannter Art und der Art, dass man unbekannte gar nicht mehr feststellen will, darf man da fragen, ist das ein Teil des Verbrechens?

Johannes Herzog hat gewusst wer Reinhold Wolf ist, aber Verbandsvorstand Gschrey musste den Satz sprechen, ’er war im Genossenschaftswesen tief verwurzelt’. Gute Nacht liebes Genossenschaftswesen wenn Du solche Führungspersonen hast und auch noch solche Wurzeln. Schon die Bibel schreibt, dass man solche Wurzeln abschlagen muss. Johannes Herzog hat den Wegbegleiter von Manfred Heger quasi auf der golden Kutsche hinaus begleitet, mit einem finanziellen Aufwand der Bände spricht. Mit 30.000 € hätte er wahrscheinlich 15 Jahre die Ausschüttung der Bürgerstiftung alleine aufbringen können. Man darf sicher sein, dass nicht nur die ehemaligen Vorstände ihre Anwälte konsultieren, es dürfte auch der aktuelle Vorstand sich in dieser Situation sehen und auch sein Prüferfreund Raimund Grothoff. Schadenfreude ist die schönste Freude besagt der Volksmund, allen denen Grothoff und Herzog das Bett unter der Brücke versprochen haben, werden hoffen, dass solche Sprüche heute ihre Rechenschaft erfahren.

Doch auch den Aufsichtsrat darf man nicht vergessen. Pausch – Loos – Schelter, so haben die Vorsitzenden geheißen und natürlich als Kreditausschussvorsitzender Peter Träger. Prüfer und Aufsichtsräte haben immer gewusst wie es um unsaubere Kredite und die katastrophale Lage der Bank gestanden hat. Die einzelnen Fälle hier noch mal aufzubereiten ist müßig. Die Arzberger Vorstände hat man vielleicht noch mit Strafbefehlen belangt und damit den Wirbel in der Öffentlichkeit vermieden. Wer Manfred Heger und Karl Krämer Dienstaufhebungsverträge entgegen dem Genossenschaftsgesetz genehmigt, der ist kein Vertreter der Mitglieder, der ist, wie es die Frankenpost in anderem Zusammenhang schrieb, mindestens Mitläufer. Die Rechtsanwälte des Verbandes werden weiter versuchen Rechtsberatung gegenüber den Aufsichtsräten zu betreiben. Welche Beratung aber aus München und von den Regionaldirektoren und Prüfungsdirektoren kommt und mit welchem Ergebnis, das liegt heute auf dem Tablett und bereitet schlaflose Nächte. Über Jahre hat man die Mitglieder und ihre Vertreter belogen, Vorversammlungen vor den eigentlichen Vertreterversammlungen musste man durch ziehen um die Vertuschung vorzunehmen.

Es gibt nur einen Schnitt, nachdem die von Rainer Loos vor Jahren beschriebene Reißleine hängte, trennen Sie sich von Johannes Herzog. Das Genossenschaftsgesetz verlangt bei so einer Situation eine außerordentliche Vertreterversammlung, aber bitte keine mit einer Änderung des Firmennamens und bei Stillschweigen. Es ist eine notwendig mit offenen Türen für alle interessierten Mitglieder und sogar darüber hinaus. Unter der augenblicklichen Situation ziehe ich den Hut vor Uwe Heidel. Der Bann ist wie gesagt gebrochen, ich bin gespannt auf die Entwicklung bei der Geldverschwendung mit der Waldeslust.

   

Nr. 5028

Aus der Organisation

30. Januar 2010, 10:00 Uhr

Betreff: Das Schweigen der Banker oder des Prüfungsverbandes?

Es wurde Zeit zu solch einen Bericht. hier zum lesen....
Dank an die Frankenpost und an Harald Jäckel für die Veröffentlichung.

Es stellt sich jedoch nicht nur die Frage nach der Schuld der drei Vorstände. Ganz besonders stellt sich die Frage nach der ehrenwerten verschworenen Gesellschaft der Prüfungsabteilung beim Genossenschaftsverband Bayern.

Ich kann mich erinnern, dass zu Zeiten von GVB-Präsident und auch Prüfungsdienstvorstand Wilhelm Frankenberger und dessen Zerberus Hilkenbach die VR-Bank Marktredwitz immer als leuchtendes Beispiel am blau-weißen Genossenschaftshimmel in Bayern dargestellt wurde und regelmäßig asl beste Bank Bayerns gelobt wurde. Und da tauchen dann natürlich viele Fragen auf wie z.B.

Wurde die VR-Bank Marktredwitz vielleicht anders geprüft als alle anderen Volks- und Raiffeisenbanken?

Welche Rolle spielte dabei der Prüfer Raimund Grothoff, einer von jenen Prüfern des Genossenschaftsverband Bayern die bei Ankunft in einer zu prüfenden Bank sich regelmäßig vor den Spiegel stellten, sich selbst anlächelten und zu sich selbst sagten "Am Anfang schuf ich .............."

Welche Rolle spielte dessen Gehilferprüfer Johannes Herzog, der dann selbst Vorstand wurde, obwohl 30 andere, kompetentere Bewerbungen vorgelegen haben sollen?

Welche Rolle oder Einflussnahme spielten Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern die bei der VR-Bank Marktredwitz Kredite aufgenommen hatten?

Welche Rolle spielten persönliche Freunde des Manfred Heger aus der Führungsetage beim GVB?

Warum wurde seitens des Prüfungsverbandes darauf gedrängt, dass den Vorständen seitens der Vertreterversammlung "Absolution für Kreditausfälle in Millionenhöhe" erteilt wurde, obwohl in anderen Fällen wegen Peanuts von ein paar tausend Euro Vorstände vom GVB erbarmungslos ans Messer geliefert wurden?

Warum wurde vom Prüfungsverband darauf gedrängt, dass Manfred Heger sogar für "künftig noch auftauchende Probleme" Haftungsverzicht der Bank erhalten hat?

Wie eng waren die Beziehungen zwischen dem früheren Präsidenten Frankenberger und Manfred Heger?

Welche besondere Order hatten Prüfer wie Grothoff und Herzog von ihrem vorgesetzten Dienstherrn Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach hinsichtlich der VR-Bank Marktredwitz und deren Vorstände erhalten?

Es stinkt gewaltig. Und ich denke der Gestank wird sich noch bis München ausbreiten.

Jeder der sich hier etwas auskennt weiß wie und was dabei gelaufen ist.

Vertuscht werden sollte dies durch die Einsetzung von Herzog als Vorstand. Gottseidank hat die Staatsanwaltschaft dies offenbar kapiert und eingegriffen.

Ich bin gespannt wie es weitergeht. Und besonders gespannt auf die Reaktion des vom Gesetzgeber eingesetzten Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern e.V., der eigentlich die Pflicht hat, im Interesse der Mitglieder und des Zwecks einer Genossenschaft die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung genau unter die Lupe zu nehmen und Mißstände dabei offenzulegen.

Denn auch einem gesetzlichen Prüfungsverband kann das Prüfungsmonopol entzogen werden.

   

Nr. 5027

Insider

30. Januar 2010, 00:12 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Den beiden Artikeln in der Frankenpost hier klicken zufolge werden nicht nur für Manfred Heger, Reinhard Wolf und Karl Krämer harte Zeiten anbrechen, wenn die Verhandlungen wegen der jetzt abgeschlossenen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft beginnen, sondern auch für den Aufsichtsrat, der über alle Kredite dieser Größenordnung unterrichtet werden und wahrscheinlich auch mit genehmigen musste. Was waren die Beweggründe dass man als Überwachungsorgan für den Vorstand solche hanebüchenen Kredite mitgetragen hat. Es wird für die Aufsichtsräte schwierig werden, über ihr eigenes Versagen den Mantel des Schweigens zu decken. Zu stark hat die Staatsanwaltschaft anscheinend die einzelne Engagements unter die Lupe genommen und die maßgeblichen Leute herauskristallisiert. Das man die Vorstände Heger, Wolf und Krämer nach deren Gutdünken gewähren ließ, kann man nicht einfach mehr mit der damals unterstellten Fachkompetenz der Vorstände abtun. Denn dieser unglaublich sorglose Umgang mit den Kundengeldern - denn nichts anders sind die Kredite, welche die Bank als Refinanzierungsmittel hereinnimmt und dann zu höheren Zinsen wieder ausleiht - hat dazu geführt, dass man die Ostfilialen verkaufen musste, um die Gewinn-und Verlustrechnung wieder positiv gestalten zu können. Wenn hier die Aufsichtsräte so tun sollten, als wären diese Zusammenhänge ohne jegliche auffällige Erkenntnisse an ihn vorübergegangen, so muss man sich ernsthaft fragen, welche Geistes Kinder sie sind. Selbst der gesunde Menschenverstand, hätte bei den Aufsichtsräten alle Warnlampen angehen lassen müssen. So kann man nur zu der Erkenntnis kommen, dass sie bewusst diese Kredite mitgetragen haben. So ist logiische Schlussfolgerung: Wann erden die Aufsichtsräte zur Veranwortung gezogen. Als Aufsichtsrat einer genossenschafltichen Bank ist die Aufgabenstellung nicht dergestalt erfüllt, dass man sich reglemäßig das Sitzungsgeld für die Aufsichtsratsitzungen abholt, sondern dass man die Interessen der Mitglieder als deren Platzhalter zu erfüllen hat. So naiv konnte von den niemand sein, dass er glaubte, durch permanentes zustimmendes Nicken, auf die Ausführungen des Vorstandes seine Pflicht getan zu haben. Warum die Aufsichtsräte all diese Unregelmässigkeiten mittrugen, wird sich zeigen, wenn sie als Zeugen vernommen werden. Lassen wir uns überraschen, gegen wem der Staatsanwalt ebenfalls Anklage erhebt. Êin heißer Kanditat scheint der Steuerberater Peter Träger zu sein, dem nachgesagt wird, dass er die gleichen Sicherheiten zwei verschiedenen Bank zu Verfügung gestellt hat. Ob die andern Aufsichtsräte gegen Treu und Glauben verstossen haben, wird sich zeigen. Inwieweit Johannes Herzog in die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft einbezogen wurde, lässt sich derzeit nur vermuten, da der Betroffene sich ebenfalls beharrlich zu diesem Thema ausschweigt. Ganz wohl scheint es Johannes Herzog nicht zu gehen. ist er doch als Zeuge für die Strafprozesse gegen seine Vorgänger geladen. Ob hierbei seine dubiose Rolle, als ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverbandes mit aufgerollt wird oder ein selbständiges Verfahren eingeleitet wird, ist die spannende Frage. Aber sehr wahrscheinlich scheint es, dass Johannes Herzóg seine Erkenntnisse aus seiner Prüfertätigkeit verwendet hat, um nahtlos über die Warteschleife Generalbevolllmächtigter zum Vorstandsvorsitzenden avancierte. Dass er die Aufsichtsräte unter seine Fuchtel brachte, indem er zuerst seinen Schutzschild und später sein gesammeltes Prüfungswissen dem Gremium servierte. So dass dieses letztendlich nach seiner Pfeife tanzte. Dieses Streben nach dem Vorstandposten hatte mehrere Gründe, zum einen hatte sich Herzog an das Spitzenmanagement einer genossenschaflt. Bank gesetzt, zu anderen einen lukrativen Job ergattert und vor allem hatte er die Möglichkeit erkannt, alles was er als Prüfer hatte durchgehen lassen, für immer und ewig den Augen der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Dass der Genossenschaftsverband im Falle der VR-Bank Marktredwitz ebenfalls eine sehr unrühmliche Rolle spielt, steht außer Frage. Denn die Prüfungsberichte werden von ihm als gesetzlicher Prüfungsverband unterschrieben und die Jahrsabschlüsse als Wirtschaftsprüfer testiert. Selbst Aussagen, dass nicht für alle Risiken Risikovorsorge getrofffen wurde, wurden testiert. Wo waren die verantwortlichten Verbandsvorstände Glötzl und Gschrey. Sie haben die Veranwortung dafür zu übernehmen, was ihre Prüfer vor Ort für Unheil anrichten. Sie können nicht durch Unwissenheit alle Schuld von sich weisen. Bei einem so straff organisierten Haufen, wie der Prüfungsverband, wird jede kleinste Kleinigkeit in Stasi-Manier? nach oben berichtet. Bei den Dingen in der VR-Bank Marktredwitz und auch der anderen in diesen Gästebuch angeprangerten Banken ist die Verbandsspitze bis ins kleinste Detail unterrichet. Warum sie dieses Treiben ihrer Prüfer laufen liessen, wird hoffentlich bei den demnächst anhängigen Strafverfahren transparent werden.

   

Nr. 5026

Bankkaufmann

29. Januar 2010, 18:36 Uhr

Betreff: ...

Na endlich, das wurde ja auch Zeit, das der Stein ins rollen kommt.
Nun werden Einige zittern, die zuvor mit lächelnder Miene dastanden.
Aber sicherlich jetzt ist den meisten der feinen Herren das Lachen im
Halse steckengeblieben. Und das ist auch gut so.
Jetzt werden Sie sich verantworten müssen, für Dinge, die "unter aller Kanone" sind.

Ich hoffe nur, das die feinen Herren Ihre gerechte Strafe bekommen werden.

Es wird rollen

:kopf:

   

Nr. 5025

Insider

29. Januar 2010, 16:15 Uhr

Betreff: Jetzt geht's los

Jetzt kommt Leben in die Bude. Nun werden die Fälle Gold, Gold, Gold und andere nochmals aufgerollt. Da bin ich mal gespannt wieviele Köpfe dann rollen.
Der Dampfkessel kocht über. Es zischt und pfeift. Zumindest pfeifen es die Spatzen schon von den Dächern. Ich werde sie auf den laufenden halten.

Kommentar:
Das werden nicht die einzigen Fälle bleiben, nach unbestätigten Informationen kommt demnächst noch einiges auf die Bank zu.

   

Nr. 5024

Beschämter

28. Januar 2010, 17:06 Uhr

Betreff: Spendenhansel unterwegs

Ich bin so beschämt über das soziale Engement der VR-Bank und der Bürgerstiftung. 2.750 € haben sie ausgeschüttet, also 2,75 % Zinsen aus 100.000 €. IngDiba oder CortalConsors hätte vielleicht das Doppelte bezahlt wenn man das Geld da angelegt hätte, vielleicht hätte man es aber auch nur dauerhaft bei der DZ-Bank anlegen sollen, dann hätt's noch ein paar Zehntel mehr Zins gegeben und die VR-Bank hätte sich nicht auch noch die Zinsspanne abgezwackt. 230 € monatlich gegen fehlenden Gewerbesteuer, oder weiß Herr Herzog noch nicht was am Jahresende rauskommt, das interne Bilanzprogramm rechnet doch bei jeder Veränderung auch die Steuern unmittelbar mit durch, quasi als Nebenprodukt. Aber man muss ja mit den Prüfern wieder die Abschreibungen festlegen, die die Bilanz gerade so her gibt.

   

Nr. 5023

ein ''Geschädigter''

28. Januar 2010, 15:32 Uhr

Betreff: Genosse

Da gibt es doch nur einen Weg um aus der Misere glimpflich rauszukommen:

Die Genossenschaftsanteile kündigen !!!!!!!!!!!!!!!!!


Wenigstens ist man dann nur bis zur Beendigung der Mitgliedschaft haftend.

Meine Empfehlung:
Konten kündigen und zur Sparkasse oder anderswohin zu gehen.
Könnte allerdings Schwierigkeiten geben, wenn das Konto / die Konten im Soll sind und die Sicherheiten nicht ausreichend sind.

Wen hindert es, ein Konto bei einer anderen Bank zu eröffnen und nach und nach die Umsätze dorthin zu verlagern ?

Die Konkurrenzbanken freuen sich doch über jeden Kunden.

   

Nr. 5022

Paul

28. Januar 2010, 14:27 Uhr

Betreff: Letzte Einträge

Also soviele Märchen werden seitens der Vorstände der Bank erzählt, dass man glaubt man sei im Wunderland..
Obwohl klare Urteile existieren zu Wertstellungen, Bonus plus Sparverträgen, Gebühren...etc.gibt man reklamierenden Kunden wie eh und je zur Antwort: "wir haben nichts falsch gemacht, alles hat seine Ordnung.
Obwohl Bilanzen grausam schlecht sind, sagt der Vorstand der Öffentlichkeit und vorallem den Genossen, die Bank habe sich konsolidiert und ist wieder in ruhigem Fahrwasser!
Ich denke, selbst wenn die Bank morgen zusammenbricht, wird man sagen, alles sei bestens!
Windbeutel gibt's halt nicht nur beim Bäcker, sondern vorallem in der Vorstandsebene der Bank!

   

Nr. 5021

Auskenner

28. Januar 2010, 13:20 Uhr

Betreff: Ehrenwerte Gesellschaft

Das ist wirklich die Frage, was ist denn nun mit den Verhandlungen, bei denen Manfred Heger auf die Anklagebank soll. Oder wie schaut es aus, mit den Regressforderungen, die laut Joannnes Herzog auch gegen seine Vorgänger angestrengt werden sollen. Wann sollen die Eigentümer - Mitglieder- wieder zu ihrem Vermögen kommen, dass durch die Vergabe nicht genossenschaftlicher Kreditvergaben geschmälert wurde. Aber das muss alles im Sande verlaufen, wenn der Prüfer, der die Dinge gesehen hat und nichts unternommen hat, zum Vorstand berufen wird. Der alle Verfehlungen des Aufsichtsrats wegen der Nichteinhaltung der Aufsichtspflicht gesammelt hat und dieses Gremium dadurch wie Marionetten behandeln kann. Mit unabhängiger Entscheidungsfreiheit hat das nicht mehr das Geringste zu tun. Bei dieser Konstellation sind doch alle befangen. Sie sind doch nur mehr ein Spielball von Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverbvand bzw. Raimund Grothoff. Haben denn alle Aufsichtsräte Dreck am Stecken, so dass nicht Einer die Zivilcourage hat, aus diesem Klüngel auszubrechen und bei der Staatsanwaltschaft oder Bankenaufsicht eine Anzeige zu erstatten. Wie tief muss der Sumpf sein, dass das oberste Gebot Stillschweigen, Wegleugnen und den Deckel drauf halten, ist. Solange bis es nicht mehr anders geht und die Kacke überall herausquillt. Ein wahrliche "Ehrenwerte Gesellschaft". Die glaubt, die VR-Bank Fichtelgebirge sei ihr Eigentum, mit dem sie Tun und Lassen kann was sie will. Das zieht sich über den Aufsichtsrat bis zum Vorstand hin. Selbst der gesetzliche Prüfungsverband, der Bayerische Genossenschaftsverband, welcher die Arbeit des Aufsichtsrat und des Vorstands auf die Einhaltung der Vorschriften und Gesetze zu überprüfen hat, schaute dem unglaublichen Vorgängen fast jahrzehntlang zu und tolerierte und begünstigte sie sogar.
Bei Nachfragen von Kunden, wegen der falsch abgerechneten Konten und der unrechtmäßigen Werstellungen, wurden diese sogar weiter belogen und versucht mit bewußten Falschaussagen abzuspeisen. Es ist unfassbar, dass sich die Mitglieder des Aufsichtsrats überhaupt noch an die Öffentlichkeit trauen, bei all dem was sie bereits verbockt haben. Scheinbar sind sie sich noch immer nicht bewusst, dass sie den Mitglieder rechtschaftspflichtig sind. Ob sich die Vertreter bei der nächsten Vertreterversammlung nochmals mir Allgmeinplätzen zufrieden geben werden, mag bezweifelt werden. Zu sehr steht auch die Arbeit des Aufsichtsrat mittlerweile im Brennpunkt des Interesses.

   

Nr. 5020

Mitglied

27. Januar 2010, 21:16 Uhr

Betreff: Abgesang

Was ist denn nun aus den mysteriösen Krediten von Flex, Flex, Flex; Auto, Auto,Auto, und Gold, Gold, Gold geworden. Hat die unser Prüfer auch mit nach Hamm verschoben? Ein saubere Sanierung hingekriegt? Als Prüfer hat er das alles gesehen und laufenlassen. Wann zieht man die damaligen Veranwortlichen zur Rechenschaft und wann den Prüfer, der nahtlos an das muntere Treiben seiner Vorgänger angeknüpft hat. Als Einstieg in den Vorstand hat er sofort 432.000 € an der Waldeslust verschenkt - welche Lust er dabei hatte? Der sich nicht schämt, sich mit stolzgechwellter Brust hinzustellen und von der Gewinnzone zu faseln, die mit dem Verkauf der Ostfilialen angeblich erreicht hat. Als ob der Verkauf von Betriebssubstanz die große Leistung wäre.Gewinn erzielt man mit Arbeit und kaufmännischem Geschick und nicht mit dem Verkauf des Betriebsvermögens. Jeden Fiirmenkunden der solche miserablen Zahlen abliefern würde, hätte man schon längst nach Hamm abgeschoben. Wie lange darf der Ex-Prüfer noch weiter wursteln? Merkt denn der Aufsichtsrat noch immer nicht, dass Johannes Herzog mit dem Vorstandsjob hoffnunglos überfordert ist und er mit seiner Unfähigkeit die Bank immer tiefer ins Tal der Tränen bringt. Es scheint die Verantwortlichen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die VR-Bank Fichtelgebirge kaputt zu machen - mit dem unfähigsten Vorstand, der je eine Bank geleitet hat. Wie lange kann eine Bank so eine Misswirtschaft aushalten. Vor allem wie lange lassen es sich die Kunden noch bieten?

   

Nr. 5019

Wissender

25. Januar 2010, 14:23 Uhr

Betreff: Die externe Kurzbilanz eines ehrbaren Kaufmannes

Herrscht bei der VR-Bank Fichtelgebirge Kreditklemme, oder ist es Kreditflucht? Gemäß der Auswertung der Bilanzstatistikzahlen zum 31.12. (= Link) haben sich wieder 5 % der Kreditkunden von der Bank des Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog verabschiedet. Oder geht der Verkauf der bisher nicht wertberichtigten aber doch notleidenden Kundenforderungen an die BAG Hamm schleichend weiter? Wie sieht denn die interne Kurzbilanz des Herrn Herzog zur Ertragslage und zu den Abschreibungen aus? Sind Nachzahlungen für den Sparvertragsbereich eingeplant? Die Wertberichtigungen im Kreditbereich werden ja anscheinend auch nicht nach den Vorschriften des HGB gemacht, sondern wie noch Reinhold Wolf sagte, in Abstimmung mit den externen Prüfern des Genossenschaftsverbandes. Früher hießen die Grothoff und Herzog, aber die Namen der "Hakenmacher" spielen hier keine große Rolle.

   

Nr. 5018

Paul

25. Januar 2010, 12:00 Uhr

Betreff: 5232

Ein großes Wort, daß unser Herr Herzog da so gelassen ausspricht!
Ikonen der Deutschen Wirtschaft! Märklin, Rosenthal und Quelle!
Jetzt mal Hand aufs Herz Johannes, den Satz hast du geklaut, den hast du auswendiggelernt, oder?
Stand vor einigen Monaten in einer Wirtschaftszeitung und kam auch in der Politshow bei Maybritt Illner!
Aber macht nichts, besser nachplappern als selbst einige dümmliche Sätze selbst formulieren! Bei der Vorbildung!
Übrigens, Herr Herzog, Quelle mit Globalisierungsproblemen und Wirtschaftskrise in Verbindung zu bringen ist einfach dumm, Quelle gehört zu Arcandor, und dort hat es riesen Probleme seit Jahren.
Ähnlich sieht es bei Märklin und Rosenthal aus! Oder soll das bedeuten, dass wenn dort schon solche Probleme sind, könnte man sich mit der VR Bank dahinter verstecken?
Eines ist doch klar, die Probleme in der Bank sind hausgemacht, Sie sind Ihrer Aufgabe nicht gewachsen, die Schuhe die Sie sich da angezogen haben sind gleich ein par Nummern zu groß!
So ein Job erfordert halt ein wenig mehr als nur schlau daher reden!
Da muß man seine Nerven schon im Griff haben.

Kommentar:
hier nochmals der Eintrag Nr. 5232

   

Nr. 5017

Geschichtenleser

24. Januar 2010, 20:38 Uhr

Betreff: Johannes Herzog von Münchhausen

Wenn Johannes Herzog von "Ehrbaren Kaufleuten" spricht denn meint er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit andere, aber nicht sich selbst. Was er alles auf dem Kerbholz hat, spottet jeglicher Beschreibung. Die Frage sei erlaubt, ob man als Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern oder anderer Prüfungsverbände überhaupt ein ehrbarer Kaufmann sein muss. Denn was Johannes Herzog und Raimund Grothoff während ihrer Prüferzeit in Marktredwitz den Vertreter als die Wahrheit vorgetragen - wider besserem Wissen - , da hätten sich eigentlich die Balken im Versammlungsraum biegen müssen.
Wen Johannes Herzog meint, er sei ein ehrbarer Kaufmann, dann ist das, als ob man die Lügengeschichten des Baron Münchhausen mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichent hätte. Was die besten Prüfer Bayerns bei ihren Prüfungshandlungen feststellten, aber dann für die Vorstände ohne Konsequenzen blieb, das ist die reinste Farce. Selbst der mit seinem Prüferwissen erzwungene Aufstieg vom J.H. zum Vorstand, hat aus ihm keinen ehrbaren Kaufmann gemacht. Er hat die Schweinereien seiner Vorgänger potenziert und die Kunden und Mitglieder mit seinen Aussagen mehr als nur zum Narren gehalten. Was hat er nicht alles versprochen was anders wird - zum Besseren -; alles ist anders geworden - aber nur viel schlechter. Schlimmer als mit ihm kann es für eine Bank nicht kommen. Es ist, als wären alle Landplagen die es gibt auf die Person Johannes Herzog fokussiert worden und dann eimerweise über die VR-Bank Marktredwitz und das Umland ausgebreitet worden. Er scheint, das personifizierte Böse zu sein.
Auf dem Bild in der Frankenpost ist sein Strahlemannlächeln einer gequälten Grimasse gewichen. Anscheinend macht der Job doch keinen so großen Spass mehr. Warum wohl?
Wahrscheinlich nennt man in Kürze nicht mehr Herzog, sondern Wegzog. So long, Jonny, aber einmal muss geschieden sein.

   

Nr. 5016

Schutzgemeinschaft

24. Januar 2010, 08:35 Uhr

Betreff: Merkblatt zu Sparverträgen mit Bonus Geld von der Bank zurück

Anbei ein wichtiges Merkblatt:


MERKBLATT ZUM THEMA „NACHZAHLUNGSANSPRUCH GEGEN BANK BEI BANKSPARVERTRÄGEN MIT BONUS“

Betroffen sind alle Sparverträge bei Banken, die im Vertrag einen Bonus gewähren und bei denen nach den Vertragsbedingungen die Zinsanpassung entsprechend „der Marktlage“ (oder nach ähnlichen Formulierungen) erfolgt.


Holen Sie sich bei ihren Sparverträgen mit Bonus teilweise tausende von EUR zurück:

Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 17. Februar 2004 für langfristig angelegte Sparverträge mit variabler Verzinsung entschieden, dass eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsklausel unwirksam ist. Das Urteil beruht auf einer Klage von Verbraucherverbänden. Der XI. Senat des BGH ( XI ZR 140/03) hat mit diesem Urteil deutlich gemacht, dass auch beim Aktivgeschäft der Kreditinstitute eine Zinsanpassung nicht völlig im Belieben der Kreditinstitute steht. Im Einzelnen hält der BGH variable Zinsklauseln grundsätzlich für zulässig. Voraussetzung für ihre Wirksamkeit ist die vertragliche Vereinbarung. Eine derartige Klausel unterliegt, wie auch beim Kreditgeschäft, der AGB-Kontrolle. Im vorliegenden Fall hat der BGH einen Verstoß gegen § 308 Nr. 4 BGB (Änderungsvorbehalt) angenommen; die Klausel sei für den anderen Vertragsteil, den Kunden nicht mehr zumutbar. Damit wurde die Unwirksamkeit der Klausel festgestellt. Das Urteil bezog sich auf einen Combisparvertrag, in dem neben einer laufenden Verzinsung auch Sparprämien mit Fortschreiten der Laufzeit gezahlt wurden. Das Urteil (Az.: XI ZR 140/03) betrifft allerdings alle Anlagen, bei denen die Sparer zusätzlich zu einer variablen Grundverzinsung feste Prämien, Bonuszahlungen oder Zinsaufschläge erhalten, die mit zunehmender Laufzeit steigen, ohne dass sich die Bank bei der Zinsanpassung an einem Kapitalmarktzins orientiert.

Verbraucherschützer haben festgestellt, dass der variable Basiszins der Sparverträge in Phasen sinkender Zinsen zwar deutlich gesenkt, in Hochzinsphasen jedoch nur unzureichend nach oben angepasst wurde. Das führte zu Zinsverlusten von bis zu mehreren Tausend Euro.
Als Anhaltspunkt für eine Erstattung gilt: Je länger die Laufzeit des Sparvertrages und je höher die Einzahlungen, desto höher kann die Nachforderung ausfallen. Dreiviertel aller Sparer können nach Schätzungen des Verbraucherschutzes nachträgliche Zinsgutschrift fordern.

Was in der genannten BGH-Entscheidung allerdings nicht festgelegt wurde ist, welcher Referenzzinssatz für die Zinsanpassung den sachgerecht ist. Verbraucherschützer halten den von der Bundesbank ausgewiesenen Zinssatz für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist (Spareckzins) für „eine interessengerechte Referenzgröße”. Ebenso sieht es der Ombudsmann der privaten Banken.

Umstritten ist derzeit auch die Frage der Verjährung. Der Schutzgemeinschaft liegen Entscheidungen vor, nach denen der Nachforderungsanspruch bei laufenden Verträgen und bis 3 Jahre nach ihrem Ende Verjährung nicht angenommen wird.

Bei Ablehnung von Ansprüchen durch ihre Bank unterstützen wir Sie bei einem Rechtsstreit, falls dieser nötig sein sollte um ihre Forderungen durchzusetzen. Eine Rechtsschutzversicherung wäre in jedem Fall empfehlenswert. Beachten sie jedoch den Versicherungsbeginn und die Wartezeiten bei Rechtsschutzversicherungen.


Von einer lapidaren Ablehnung ihrer Bank oder den Aussagen wie „wir haben die Zinsen in ihrem Sparvertrag schon immer richtig entsprechend der Marktlage angepasst“ sollten sie sich nicht abschrecken lassen. Meist stimmt diese Aussage nicht. Lassen Sie sich einfach beraten.

Nachberechnungen ihres konkreten Sparvertrags sind schon für ca. EUR 50 zu bekommen; Geld das meist gut investiert ist.


Vorschlag für ein Schreiben an die Bank:

SparvertragNr:. ………………………

Sehr geehrte Damen und Herren,

Es wird um Nachberechnung obigen Vertrags mit den sachgerechten Zinsen gebeten.

Bei obigem Vertrag handelt es sich um einen langfristig angelegten Vertrag, der neben einer variablen Grundverzinsung eine zusätzliche laufzeitabhängige Bonusvergütung vorsieht. Er erfüllt somit die Grundvoraussetzungen, für die Anwendbarkeit des Urteils des BGH vom 17.02.2004 Az: XI ZR 140/03.
Der Ombudsmann der privaten Banken hat die Deutsche Bank in mehreren Angelegenheiten verpflichtet, den Vertrag unter Zugrundelegung des Spareckzinses neu zu berechnen. Dabei soll die bei Vertragsbeginn bestehende Spanne zwischen Vertragszins und Referenzzins ermittelt werden und diese Spanne für die gesamte weitere Laufzeit beibehalten bleiben. Die Zinsanpassung soll monatlich erfolgen.
Sachgerecht ist die Heranziehung des Spareckzinses. Es hat der Interessenlage bei Vertragsabschluss entsprochen, an Stelle des niedrig verzinslichen Sparbuchs einen Sparplan mit hoher Anfangsverzinsung in der Erwartung abzuschliessen, dass auch für die gesamte Vertragszeit der gegenüber dem Sparbuchzins bestehende Zinsabstand beibehalten wird.

Ihre Nachberechnung erwarten wir bis spätestens………………………….


Sollten Sie bei ihrer Bank mit ihrem Anliegen
keinen Erfolg haben, helfen wir ihnen weiter !!!!!!!!!

:klatsch:

   

Nr. 5015

Meinereiner

23. Januar 2010, 23:21 Uhr

Betreff: Die Zeiten werden härter

Interessant wird eigentlich die Klärung der Frage werden, wie sich der Verkauf der Ostfilialen und das kuriose Ausscheiden von ca. 2000 Mitgliedern mit Genossenschaftsgesetz und Satzung verträgt und wie der GVB das hingebogen hat.

Steht eigentlich darüber etwas im Prüfungsbericht?

Ob Herzog wohl bald Wegzog heißt?

   

Nr. 5014

Nordlicht

23. Januar 2010, 17:28 Uhr

Betreff: Unehrenhafter Kaufmann

Aus Wikipedia:

Der Ehrbare Kaufmann im weiteren Sinne

Aufbauend auf diesem festen Kern, der Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringt, entwickelt der Ehrbare Kaufmann ein Verantwortungsbewusstsein für die Dinge, die seinen geschäftlichen Erfolg bedingen. Zu unterscheiden sind zwei Ebenen.

Bewusstsein auf der Unternehmensebene
Das Verhältnis zu seinen Mitarbeitern steht (insofern er welche hat) an erster Stelle. Ihre Zufriedenheit bedingt seinen Erfolg. Es gilt sie fair und menschlich zu behandeln, aber auch Disziplin und Leistung zu fordern. An zweiter Stelle stehen die Geschäftskunden und seine Lieferanten, die er ebenfalls nach seinen Grundsätzen behandelt, mit dem Ziel langfristig gute Beziehungen zu ihnen aufzubauen und zu erhalten. Persönliche Bindungen stärken das Unternehmen. Seinen Wettbewerbern ist er ein loyaler Konkurrent.

Bewusstsein gegenüber der Gesellschaft
Sein Bewusstsein endet nicht am Fabriktor. Der Ehrbare Kaufmann weiß, dass die Gesellschaft, in der er sein Unternehmen führt, ausschlaggebend ist für den Unternehmenserfolg. Hier haben seine Angestellten ihre Grundbildung erhalten. Die öffentlich finanzierte Infrastruktur ermöglicht den Gütertransport und das politische System sichert die Eigentumsrechte. Die Konsumenten zu schützen ist ihm ein inneres Anliegen, weil ihre Zufriedenheit zu zukünftigen Käufen anregen kann. Unzufriedene Kunden beeinträchtigen den Ruf des Unternehmens. Das Verhältnis zur Gemeinde, in der sich das Unternehmen befindet, stärkt er, weil er ihr seine qualifizierten Mitarbeiter zu verdanken hat. Der Ruf des Unternehmens in der Gemeinde hat ebenfalls Auswirkungen auf die Motivation seiner Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens. Die Öffentlichkeit ist bedeutsam, weil er über sie seine Interessen bekunden und über seine gesellschaftlich bedeutsame Rolle aufklären kann. Das politische System ist zwar kein Tagesthema, aber ohne die Soziale Marktwirtschaft wäre das Unternehmen gar nicht möglich. Rechtssicherheit wird durch das System gewährleistet. Eine politische Tätigkeit ist für den Ehrbaren Kaufmann nicht ausgeschlossen, um die wirtschaftlichen Interessen der Ehrbaren Kaufleute in der Regierung zu vertreten und um in der Politik das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu stärken. Zuletzt umgibt alles die Umwelt, die er bei seinen grundsätzlichen Investitionsentscheidungen bedenken muss. Als verantwortlich Entscheidender hat er auch die langfristigen Folgen für die Umwelt zu bedenken, mit Hinblick auf die nachhaltige Sicherung des Fortbestands des Unternehmens, auch über mehrere Generationen hinweg.

Es erstaunt nicht, daß der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Marktkredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sich des Vergleiches mit dem Ehrbaren Kaufmann zu bedienen versucht. Er will so den Anschein erwecken, er selbst würde sich so vehalten.

Nur der Versuch ist schon von Anfang an zum Scheitern verurteil. Die Fakten sprechen einen andere Sprache.
Schon als Prüfer des Genossenschaftsverbandes hat er es nicht notwendig gesehen, die Eigentümer über den wahren Zustand zu informieren.
Schon als Prokurist schüchterte er die Mitarbeiter ein.
Schon als Prüfer ließ er es zu, daß die Kunden durch die vorherigen Vorstände über den Tisch gezogen wurden mit unzulässigen Zinsabrechnungen oder Valutensetzungen. Eine freiwillige Entschädigung kommt für die Bank bis heute nicht in Frage.

Die Folge ist ein entsprechend schlechter Ruf, der sich wiederum auf die Geschäfte auswirkt.

Ohne einen personellen Wechsel wird sich das auch nicht mehr ändern. Und leider war es so, daß bei der Sanierung über den Sicherungsfond und der übereuerten Übertragung der Filialen offensichtlich nicht ein ehrbarer Kaufmann beteiligt war, der das ganze nicht zugelassen hätte.

Ganz vorne in der Verantwortung stehen Genossenschaftsverband und Aufsichtsrat. Die Veranwortung wurde von Prof. Gerke explizit erwähnt. Und die bezieht sich nicht nur auf Banken, die mit risikoreichen Finanztitel gearbeitet haben, sonder auf jeden Aufsichtsrat einer Bank.
Nur Verantwortung scheint für die "ehrbaren" Mitglieder des Aufsichtsrat ebenfalls ein Fremdwort zu sein.

   

Nr. 5013

Empörter

23. Januar 2010, 13:46 Uhr

Betreff: Der ehrbare Kaufmann Johannes Herzog

Hat Johannes Herzog der Professor Gerke auch gesagt wie viele Versteigerungen in nächster zeit durch seine Bank und die BAG „Heuschrecke“ Hamm in Hof stattfinden? Ehrbar ist beileibe nicht die eigenen Kunden zu verkaufen und als Freihandelsware auf den Markt zu bringen. Hier der Bericht der Frankenpost vom 23.01.10 (= Link) mit den dümmlichen Ausreden des Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Fichtelgebirge. Warum redet er immer über andere, er sollte mal die Geschichte er eigenen Bank in diem Zeitspektrum und in diesem Zusammenhang beleuchten, dann wird man sehen dass bei der VR-Bank an ehrbaren Kaufleuten Mangelware ist, eher Verräter an den eigenen Kunden und Mitgliedern.

   

Nr. 5012

Meinereiner

22. Januar 2010, 20:55 Uhr

Betreff: Wem es angeht, der weiß Bescheid

Genossenschaftsgesetz § 150 Verletzung der Berichtspflicht
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Prüfer oder als Gehilfe eines Prüfers über das Ergebnis der Prüfung falsch berichtet oder erhebliche Umstände im Bericht verschweigt.
(2) Handelt der Täter gegen Entgelt oder in der Absicht, sich oder einen anderen zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, so ist die Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.

   

Nr. 5011

Nordlicht

21. Januar 2010, 21:41 Uhr

Betreff: Geldverschwendung vs. Märchenstunden

Selbstverständlich sind Neujahrsempfänge und Verabschiedungen nicht in der Satzung geregelt, denn dort sind nur die grundsätzlichen und wesentlichen Dinge geregelt. Dieses sind inbesondere die Mitgliedschaft sowie die Organe der Genossenschaft und deren Rechte und Pflichten.

Zur Führung des Geschäfs einer Bank gehört sicherlich auch, daß diese eine gewisse Präsenz in der Öffentlichkeit zeigt.
Dies kann auf vielfältlige Arte und Weise geschehen. Ein Aspekt ist z.B. Werbung in Zeitungen oder über andere Medien. Es gilt dabei ein positives Bild zu vermitteln, damit sich eine positive Meinung bei Kunden und möglichen Kunden bildet. Dies kann einerseits durch Produktwerbung geschehen oder auch durch redaktionelle Berichte in der Zeitung über Aktivitäten der Bank.

Allerdings darf man nicht vergessen, daß diese Werbung dauerhaft nur positiv wirkt, wenn sich die in der Werbung gemachten Versprechungen auch erfüllen. Ansonsten schlägt jede weitere Werbung ins Gegenteil um.

Und genau das - der Verlust der Glaubwürdigkeit - ist bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) eingetreten, wurde durch die aktuellen Organe noch verstärkt und wird sich nicht mehr umkehren lassen, wenn diese Leute weiterhin das Geschehen bestimmen.

Eine hochgejubelte (teure) Verabschiedung eines ausscheidenden Vorstands mag durchaus gerechtfertigt sein, wenn er denn entsprechend zum nachhaltigen Erfolg der Bank beigetragen hat. Von Erfolg kann gesprochen werden, aber nur im Zusammenhang von MIßerfolg. Über Jahre wurde die falsche Geschäftspolitik betrieben, das Vermögen der Mitglieder geschädigt und die Kunden reihenweise in betrügerischer Weise mit z.B. falschen Valuten oder falsch abgerechneten Sparverträgen über den Tisch gezogen.
Das alles ist Dank dieses Gästebuches allgemein bekannt und ist unstrittig.

Es ist deswegen um so grotesker, wenn dann sogar Verbandsvertreter dazu beitragen, die längst durchschaute Fassade aufrechtzuerhalten. Wider besseren Wissens - warum wäre sonst eine Sanierung nach dem Abgang des Vorstand notwendig gewesen - wird da gelobt und gelogen, daß sich die Balken biegen. Eine solche Dreistigkeit und Peinlichkeit war kaum zu überbieten. Auf der einen Seite erhalten die geschassten Vorstände immer noch ihre fette Pensionen, während auf der anderen Seite reihenweise Zwangsversteigerungen eingeleitet werden.

Auch die Einladung einer solchen Persönlichkeit wie Abtprimas Notker Wolf im Vorjahr ziert das Gästebuch der VR-Bank. Aber haben die Herren im Vorstand und Aufsichtsrat eigentlich zugehört, wie ihnen die Leviten gelesen wurden?
Geändert hat sich an dem Verhalten der Herren nichts. Dann wird sich auch bei der Bank nichts ändern.

Ist der im letzten Jahr gebildete Fond für allgemeine Bankriskien vielleicht schon wieder aufgebraucht? Wurde das Homa-Gebäude abgeschrieben? Wieviel Geschäft und Mitglieder hat man denn wohl in 2009 verloren?
Warten wir mal ab, wie die Zahlen für 2009 aussehen.

   

Nr. 5010

Geschichtenleser

21. Januar 2010, 21:03 Uhr

Betreff: Nostalgie

Im hochnoblen Rosenthal-Theater den Neujahrsempfang abzuhalten, zeugt wieder einmal von der Geistesgröße des Johannes Herzog. Dabei hat er doch ein im Eigentum der Bank stehendes Gebäude zur Verfügung, das über vollkommen ausreichende Räumlichkeiten verfügt: Das HOMA-Gebäude !! Das hat doch viele nicht von der Hand zu weisende Vorteile. Johannes kann das Gebäude zu Fuß erreichen, er braucht nicht mal auf die Straße sondern er hat ja einen direkten Zugang.Er kann sein nobles Dienstauto schonen. Die Umwelt hat weniger Co²-Ausstoß und er begibt sich nicht in die Gefahr in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden.
Die geladenen Gäste könnten sich vom äußerst gepflegten Zustand des Gebäudes überzeugen. Welches in einem so guten Zustand ist, dass man es garnicht benutzen will, damit der Glanz nicht abblättert. Die Außenansicht mit abfallenden Putz und sich verflüchtigender Farbe ist nichts anderes als tarnen und täuschen. Irgendwo muß doch der Gegenwert für den horrenden Kaufpreis stecken. Wenn schon nicht im Äußeren , dann sind es bestimmt die inneren Werte. Vielleicht ist es der nostalgische Aspekt, welcher den großen Zampano hindert, aus dem Gebäude etwas zu machen. Hat er doch während seiner Prüferzeit aufopferungsvoll viele Stunden des Nichtstun dort verbracht. Entschuldigung. Natürlich hat er dort gearbeitet. Er musste doch das ganze Material sammeln, mit dem er später den Aufsichtsrat rauf und runter laufen lassen konnte. Wenn das keine Arbeitsmoral ist. Denn die Bank hat auch noch an seinen Arbeitgeber hohe Tagessätze berappt, damit unser guter Joahnnes auch die Unterlagen zusammensuchen konnte, um seinen unaufhaltsamen Aufstieg zum Vorstandsvorsitzenden zu organisieren.
Oder ist gar unter Denkmalschutz? Vielleicht steht drinnen im großen Saal bereits ein Denkmal von Johannes Herzog, das man dan vernichten müßte, wenn das Objekt der Begierde einer anderen Verwendung - außer Leerstand- zuführen würde. In stliller Trauer und offener Wut würde sich dann unser genialer Bankmanager vom Dach des Gebäudes stürzen, immer in der Hoffnung, dass doch noch jemand auf den Gedanken käme, in letzer Sekunde ein Sprungtuch zu entfalten. Nach dem Motto:
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

   

Nr. 5009

Kritischer Betrachter

21. Januar 2010, 16:37 Uhr

Betreff: MItglied - notwendiges Ãœbel?

Hoffentlich macht der Schreiber zum Neujahrsempfang einen neuen Beitrag, was auf dem Neujahrsempfang los war. Die spannende Frage dabei ist, ob Johannes Herzog, sich immer noch getraut, seinen Dünnpfiff los zulassen. Oder er es doch gemerkt hat, dass ihn hierzulande kein Einziger mehr seine Lügen abnimmt. Denn was der schon alles vom Stapel gelassen hat, ohne dass nur ein Fünkchen Wahrheit dabei war, passt nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut.
Hoffentlich hat er auch verkündet, dass die Bank eine saubere Sanierung bekommen hat, indem man die Ostfilialen verscheuert hat.
Die Genossenschaftsidee wurde von den Gründervätern für die Menschen gemacht und nicht für einen Bonsai-Vorstand, der glaubt er habe das banktechnische Rad neu erfunden. Die Kunden und Mitglieder sind scheinbar nur ein notwendiges Übel, aber nicht diejenigen, welche durch ihre Mitgliedschaft und dem zur Verfügung stellen von Eigenkapital, gefördert werden sollen.

   

Nr. 5008

Genossenschaftler

20. Januar 2010, 16:30 Uhr

Betreff: Ist das rechtens?

Neujahrsempfang schön und gut. Mag zwar sein dass sich Her zog damit profilieren will.
Aber die Frage die sich stellt ist doch die: Ist ein solcher Empfang überhaupt von der Satzung gedeckt.

Also ich habe in der Satzung weder gelesen, dass die Genossenschaft Neujahrsempfänge durchführen kann
noch habe ich gelesen dass die Genossenschaft für ausscheidende langjährige Vorstände Verabschiedungsabende mit Streichquartett aus dem Ausland ausrichten kann mit Kosten von 30.000 €

Sachen gibts, die gibts gar nicht, und wir Dummen zahlen das alles.

   

Nr. 5007

XZ

20. Januar 2010, 16:10 Uhr

Betreff: Neujahrsempfang der VR-Bank Fichtelgebirge

Wen es interessiert, heute Abend Neujahrsempfang von der VR-Bank Fichtelgebirge im Rosenthal-Theater in Selb. Ich bin auch eingeladen, habe zwar keine großen Ambitionen dorthin zu gehen, aber der Öffentlichkeit zuliebe nehme ich mir doch die Zeit. Schon allein deswegen, um zu sehen und zu hören, welche großen Sprüche, Entschuldigung, ich meine Versprechungen, unser großer Meistro - Johannes Herzog, für das Jahr 2010 wieder vom Stapel läßt. Es gibt ein altes Sprichwort, das gebrauchen bestimmte Leute alle Jahre wieder, große Töne und nichts dahinter. So ist er halt einmal der Hergezogene.

   

Nr. 5006

Ein sehender Banker

20. Januar 2010, 11:28 Uhr

Betreff: Johannes Herzog verbreitet Angst und Schrecken

Die BAG Hamm ist die Notbank des genossenschaftlichen Bankwesens und ein Anhängsel des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken mit Sitz in Berlin und Repräsentation in Bonn, weil dort ja das BaFin seinen Sitz hat und unter selber Adresse das Bundesfinanzministerium seinen größten Außensitz hat (man musste das riesige frühere Verteidigungsministerium wieder füllen). Die BAG ist Helfer für Vorstände wie Manfred Heger und Johannes Herzog und sie ist eine der größten Vertuschungsanstalten der Nation. Sie hilft natürlich auch wenn nicht nur die Banken versagt haben, sondern sie hilft natürlich noch viel lieber, wenn auch die genossenschaftliche Prüfung versagt hat, oder darf man fragen aufwerfen wie, wenn die Prüfung die Finger im Spiel hatte.

Die BAG Hamm hat im letzten Jahr 923 Mio. € an Sanierungsmitteln von der Sicherungseinrichtung abgerufen, um die übernommenen miesen Geschäfte bilanziell ausgleichen zu können. Diese Sanierungsmittel werden natürlich auf die Kreditgenossenschaften verhältnismäßig umgelegt, somit ist die BAG auch eine vielleicht kaum kontrollierbare Steuervernichtungsmaschine und der BVR gibt an die ins Schlingern geratenen Bank auch noch direkte Sanierungsmittel. Es ist also Ausgleich der Verluste im Überlaufverfahren auf alle Mitglieder bei deutschen Kreditgenossenschaften und im Grunde Geld- und Kapitalvernichtung. Doch es ist ein Geschenk an die sanierten Banken, denn die BAG übernimmt für die Banken die Geldvernichtung, weil den betroffenen Banken die Geschäfte ja in den eigenen Bilanzen garantiert oder direkt und zu unrealistischen Werten ausgeglichen werden. Auf diese Weise konnte Johannes Herzog das Erreichen der Gewinnzone verkünden und eigene bilanzielle Rücklagen, sprich Eigenkapital, bilden, anstatt diese gegen die selbst verursachten Verluste auszugleichen.

Sanierung einer Bank, liebe Frau Klein und liebe interessierte Leser, ist das schlimmste was einem passieren kann. Doch es ist nicht das Schlimmste was einem Bankvorstand passieren kann, es ist das Schlimmste was einem Kunden einer Volks- und Raiffeisenbank passieren kann, da sich Johannes Herzog nicht mehr um die Kunden kümmern muss und die BAG Bankaktiengesellschaft sie ja gar nicht als Bankkunden betreuen will, hat sie der Bankvorstand einer Genossenschaft mit dem gesetzlichen Förderungsauftrag der Mitglieder zu Freiwild und für vogelfrei erklärt. Seine Taten, man muss es doch so nennen dürfen, hat er unter den Status 'Stillschweigen' gestellt. Ich bezeichne es als Totschweigen.

   

Nr. 5005

Mündiger Bürger

20. Januar 2010, 01:06 Uhr

Betreff: Urteile über Urteile

Seit einigen Jahren verfolge ich die Beiträge in diesem Gästebuch. Mittlerweile aus der Distanz heraus, da ich schon vor Jahren die Konsequenzen gezogen habe. Und ich kann sagen, ich bin mehr als froh darüber, dass ich zur Sparkasse gewechselt bin, denn dort fühle ich mich wohl, werde gut und fair beraten. Im Nachhinein sehe ich meine Entscheidung von damals vollauf bestätigt und als richtig erwiesen. Was allein schon durch rechtskräftige Urteile , wie bei den Darlehensverträgen, die nicht dem Gesetz entsprechen. Oder das Urteil bei den Giro-und Kontokorrentkonten, bei den laut Gerichtsgutachten 60 % der Wertstellungen zum Nachteil der Kunden gebucht wurden. Ebenso das Urteil, über die unzulässigen Gebühren, welche den Kunden abgeknüpft wurden. Bei Zinssteigerungen wurden die Zinsen sofort nach oben angepasst, bei Zinssenkungen hat man das aber geflissentlich vergessen. Dieses System wurde über Jahre hinweg angewendet. Völlig an der geltenden Rechtssprechung vorbei. Urteile wegen unzulässiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB's), wo in einzelnen Passagen der Kunde zum willenlosen Opfer wurde. In den Bürgschaftsverträgen wurden die Bürgen mit verbotenen Bürgschaftsklauseln geknebelt. Immer belegt durch Urteile, wo die Bank behauptete, das Gericht ob den Sachverhalt nicht verstanden und deshalb falsche Urteile beschlossen!!!
Selbst bei den zu Lasten der Kunden abgerechneten Sparverträgen, wollte man sich juristischer Winkelzüge bedienen, indem auf Verjährung plädierte, obwohl der Vertrag erst vor kurzem ausgelaufen war. Bloß weil man in derVR Bank Marktredwitz nicht willens oder auch in der Lage war, die willkürlichen Zinszahlungen durch ein systematisches Vorgehen zu dokumentieren. Das vor Weihnachten 2009 ergangene Urteil, das im Beitrag 5197 hinterlegt ist, zeigt deutlich auf, dass das Gericht die Bank nicht nur links und rechts abgewatscht hat, sondern auch sonst noch einen mitgegeben hat. Das dürfte für die Bank brenzlig werden, da dieses Urteil tausende von Kunden betrifft. Von einem Einzelfall, wie es die Bank wahrscheinlich darstellen werden wird, kann beiliebe keine Rede sein.
Wenn in einem der vorigen Beiträge beschrieben wird, dass man der Bank nicht einmal einen Bleistift als Sicherheit geben kann, weil er ansonsten irgendwo in Polen oder Tschechien landet, dann ist es gut zu überlegen, ob man den Veranwortlichen dieser Bank wertvollere Sicherungsgüter anvertraut. Die Gefahr der Verlustigkeit erscheint hierbei überproportional hoch.
Durch die ganzen Vorgänge wurden Firmen in den Konkurs und Insolvenz getrieben, das vorhandene Eigenkapital durch die buchhalterischen Tricksereien aufgefressen. Somit stehen die ehemaligen Firmeninhaber vor der Armut im Alter, da ihre Altersvorsorge sang-und klanglos zur Bank hinübergewechselt ist. In der Mehrzahl der Fälle haben diese Menschen weder die psychische noch die finanzielle Kraft sich gegen dieses Treiben zur Wehr zu setzen. Otto Normalverbraucher hat gegen Macht des finanziell Stärkeren keine Chance. Nicht die Mitglieder und Kunden der Bank fördern ist das Motto in dieser Bank, sondern auszuwringen wie in einen nassen Putzlappen und dann an die BAG Hamm auf Nimmerwiedersehen abzuschieben. Saubere Sanierung ??!!

   

Nr. 5004

Eckhard

19. Januar 2010, 22:36 Uhr

Betreff: Ist die Versteigerungsliste die logische Folge bei derer Bank?

Ich hab gedacht, eine Genossenschaft soll den Leuten und den Mitglieder helfen, die in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz die machen uns nur noch fertig. Leute geht Obacht, denen kann man hinten und vorne nicht trauen, was hat man da schon alles aufgedeckt und keiner hat was dagegen unternommen. Den Prüfer hat man noch zum Vorstand gemacht, damit man die Sauereien zwischen Verband und Hegerschen Konsorten verstecken konnte. Da muss man ja vor dem Heidel den Hut ziehen, dass er lieber gar nichts zu tun hat, als in drei Monten 27 mal den Kunden gegenüber zu treten, die man selber oder heuschreckengerecht zerlegt. Was hat der Herzog nicht schon alles für Klöppse gebracht, die Stichtagsverzinsung verleugnet und genauso das mit den Girokonten, die man falsch berechnet hat und an fast jeder Buchung unerlaubt verdient und das machen wir seit 17 Jahren so durfte dann ein Steigbügelhalter für Herzog auch noch sagen, ja wer’s nicht rechtzeitig gemerkt hat, der war sein Geld los, aber freiwillig das abgeluxste Geld hergeben, neh, lieber machen wir als Ex-Prüfer jahrelange Prozesse und hauen in die Kerbe von Manfred Heger, wie er es vor Jahren in der Zeitung verkündet hat. Hat die Bank die Kunden ausgezehrt? Sich immer wieder mehr Sicherheiten geben lassen und dann in Nacht- und Nebelaktion abgeholt. Eine Bank eine Region, genau, wir sind die, die Euch rücksichtslos übervorteilen und das euch beim Sparvertrag zum Schluss auch noch Zigtausend fehlen, sind wir daran schuld, dass wir für uns in der EDV über 25 Jahre schon den passenden Zinssatz eingestellt haben? Angst muss einem werden, wenn man an die Kerle denkt, aber die eigenen Bude kann man nicht mal reparieren. Zuerst löffelt man die eigenen Kunden und jetzt hat man auch noch die im Vogtland für die eigenen Sauerein bezahlen lassen. Wirklich, da ist einem nur Angst und Bange, warum richten die nicht gleich eine Amtsgerichtszimmer im HOMA-Haus ein? Hätten wir den Herzog bloß hier nie gesehen. ACHTUNG; ACHTUNG, ACHTUNG, rette sich wer kann, denen kannst keinen Schraubenzieher als Sicherheit geben, der ist mit „Sicherheit“ weg, oder in Tschechien oder Polen, die Bank und ihr Vorstand nimmt alles was kommt, die machen eine zum Sozialfall.

   

Nr. 5003

Gerichtsleser

19. Januar 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Hilfe Johannes Herzog hat die Heuschreckenplage hergeholt

Uns wurde eine Liste von Versteigerungsterminen beim Amtsgericht Hof (= Link) innerhalb des nächsten Vierteljahres zugestellt. Man hat uns dabei darauf aufmerksam gemacht, dass die genossenschaftliche Heuschrecke BAG Bankaktiengesellschaft Hamm in 3 Monaten 20 Versteigerungstermin als vollstreckender Gläubiger durchzieht. Da man nichts gehört hat, dass die Not bei der VR-Bank Hof so groß gewesen wäre, dass man da auch Kunden und Kredite an die „Abwicklungsgesellschaft“ der Kreditgenossenschaften gegeben hätte, gehen wir davon aus, dass es alle Kredite von Johannes Herzog gewesen sein müssten, die es nun über die Fachjuristen in Hamm zu eliminieren gilt. Nur leider es ist noch nicht alles, auch die VR-Bank Fichtelgebirge erscheint selber auch sieben mal auf der Liste in dieser Zeitspanne.

Hilfe Herr Herzog, was machen Sie mit unser Region, warum haben Sie uns zu Hegers Zeiten nicht geholfen, als Sie Prüfer waren, warum haben Sie selbst unsaubere Kredite vergeben und ein gewisser Herr kommt sogar noch mit seinem Namen selber auf der Liste vor? Man darf annehmen, dass Sie und Ihre Bankführung all die Versteigerung zu verantworten haben. Sie sind in der Gewinnzone, was ist mit diesen Menschen? Sie sollten sich in Grund und Boden schämen, wo anders jagt man solche Leute aus dem Land. Es ist eine Schande in der Zeitung zu tönen, auf diese Art und Weise, auf dem Rücken unserer Freunde und Nachbarn, die tollen Gewinne raus zu schreien.

   

Nr. 5002

Mitglied

18. Januar 2010, 19:59 Uhr

Betreff: Nachschußpflicht

Bei diesen Sachverhalten kann doch der Kunde nur mehr die Flucht ergreifen.
Das Gerichtsurteil, das die falschen Wertstelllungen bestätigt; das Urteil welches die falschberechneten Zinsen bei den Sparverträgen bestätigt, das Urteil welches die Stichtagsverzinsung moniert - das soll Kunden dazu verleiten bei dieser Bank zu bleiben??? Sicherheiten, die einfach abgeholt werden und der Gegenwert niemals gutgeschrieben wird; Kredite die zur Bankaktiengesellschaft Hamm (BAG) verkauft werden und Geschäftsstellen, die mir nichts dir nichts an die nächste kaputte Bank verscherbelt werden. Den Kunden ein kurzzeitiges Widerrufsrecht eingeräumt, ohne die Tragweite dieser Transaktion transparent zu machen. Das soll seriöses Bankgeschäft sein??? Nur um den genialen Retter zu spielen, verschenkt Johannes Herzog 432.000 €, um Wunsiedel vor der braunen Gefahr zu retten. Andererseits ist die Bank so platt, dass er die Geschäftsstellen im Vogtland verkauft. Da braucht man nicht einmal das kleine kaufmännische Einmaleins zu kennen, um zu erkennen, dass hier einer am Werk war, dem die Bank nur zum Selbstzweck dient. Wegen des Untreuetatbestands wird hoffentlich die Staatsanwaltschaft ermitteln. Zudem hat sich Johannes Herzog bis heute noch nicht erklärt, ob die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt. Wo er doch so großspurig zu Beginn der Ermittlungen in der Bank erklärt hat, wenn gegen ihn ermittelt wird, werde er sofort zurücktreten. Er ist immer noch im Amt, wieso verkündet er dann nicht, dass gegen ihn nicht ermittelt wird. Aber das wird ein weiteres Stück des Lügengebildes des neuzeitlichen Baron von Münchhausen sein. Ebenso, man hätte die Gewinnzone erreicht. Mit dem Verkauf von Sustanz kann man auch Gewinn erzeugen. Aber bei einer Bank, die schon fast jahrzehntelang von der Substanz gelebt hat, was soll denn hier noch gewinnbringend verkauft werden? Demnächst werden die Mitglieder mit ihrer Nachschußpflicht für das Verdummen ihres eigenen Vermögens, durch den Vorstand und Aufsichtsrat, einspringen müssen.

   

Nr. 5001

Unbedarfter

18. Januar 2010, 18:07 Uhr

Betreff: Kundenverkauf – erklären Sie das doch mal einem Dummen, Herr Herzog

Wenn ich das hier richtig verfolge, dann waren die Kredite, die Sie an die Heuschrecke BAG Hamm verschoben, erst ab dem Zeitpunkt notleidend, wie Sie es mit den Plauener Vorständen und den Verbandsleuten aus München und Berlin ausgehandelt haben und so haben Sie laut Eintrag Nr. 3531 die Leute im Landkreis Wunsiedel angeschrieben, sie sollen veränderungsbereit sein. Aber warum die Leute in unserem Landkreis? War der Kreditkunde aus unserem Landkreis (= Link) nach dem Eintrag Nr. 3533 auch veränderungsbereit?

Und so bleibt der Schluss aus der Sache, dass keiner der Kredite notleidend war, solange Sie Herr Herzog, ihn als Revisor geprüft haben oder als Vorstand zu verantworten hatten. Erst mit dem Zeitpunkt wurden sie notleidend oder von Ihnen dazu erklärt, wo man den Kredit mit den Menschen und Schicksalen dahinter unter Stillschweigen von Ihrem Schreibtisch 500 Kilometer Luftlinie nach Hamm verfrachten konnte und Sie auch noch die Frechheit besaßen zu verkünden, Sie und Ihre Bank wären damit in die Gewinnzone gekommen.

   

Nr. 5000

Steuerlich tätig

18. Januar 2010, 15:29 Uhr

Betreff: Nachtrag zu den Ostfilialen – saubere Sanierung

Im Jahresabschluss der VR-Bank Fichtelgebirge wird darüber berichtet, dass mit dem Filialverkauf in Zusammenhang stehende Übertragung notleidender Kundenforderungen an die BAG Hamm (= Link) erfolgt sind. Das Geschäftsvolumen ist um 42 Mio. € zurück gegangen und die Kundenforderungen um 46, 5 Mio., wobei in Plauen bilanziell nur 27 Mio. € angekommen sind. Im Solvabilitätsbericht wird aber ausgewiesen, dass die Einzelwertberichtigungen (EWB) (= Link) nur um 2 Mio. € reduziert wurden. Ist ja diese Summe schon ein Geschenk an die VR-Bank Marktredwitz, aber wieso werden plötzlich Kredite zur BAG „genossenschaftliche Heuschrecke“ Hamm verkauft, wenn man die Differenz zieht zwischen MAK und Plauen von 20 Mio. €, wenn man die vorher in Marktredwitz anscheinend nicht mal wertberichtigt hatte. Haben die Ex-Prüferkollegen lange Jahre dem Herrn Herzog unerlaubte Bilanzierungshilfe geleistet in dem man die notwendigen Einzelwertberichtigungen unter den Tisch fallen hat lassen? Wie hat Reinhold Wolf auf seiner letzten Vertreterversammlung am 29.06.2006 zu den Wertberichtigungen gesagt, ‚wir wissen nicht wie viel Leichen wir noch im Keller haben, aber was wir gehoben haben, dass haben wir mit den Genossenschaftsprüfern abgestimmt, so wie wir es jedes Jahr machen’? Könnte es so gewesen sein, oder hat er nur andere Worte gewählt? Hängen angeblich saubere Sanierungen durch den GenoVerband immer zuerst mit unsauberen Bilanzierungen und unsauberen Bilanzbestätigungsvermerken des Prüfungsverbandes zusammen? Haben die Herren Eberle und Krause die Bilanzbestätigungsvermerke als Wirtschaftsprüfer guten Gewissens unterschrieben?

   

Nr. 4999

Steuerlich tätig

18. Januar 2010, 14:46 Uhr

Betreff: Verscherbeln der Ostfilialen, gekauft wie gesehen?

Wenn die Vorstände Schlagenhaufer und Klaubert für die VB Plauen und Johannes Herzog (Heidel lassen wir mal außen vor) das Geschäft zwischen den zwei Banken eventuell zu hoch eingeschätzt haben, sind dann die Mitglieder in Plauen und vor allem die in dem Vogtlandzipfel damit einverstanden, dass sie vor 18 Jahren zwar mit der Fusion alles nach Arzberg übertragen haben, aber ihre Geschäftsstellen weit überteuert wieder nach Sachsen verschoben worden sind? Warum bilanziert die VB Plauen somit den immateriellen Wert für die Kundenverbindung mit 3,6 Mio. € und schreibt gleich wieder 2,4 Mio. dafür in der eigenen Bilanz ab? Warum kauft man also der VR-Bank in Marktredwitz Grundstücke und Gebäude für die Geschäftsstellen nicht mit ab? Im Anlagespiegel der VR-Bank Fichtelgebirge sind doch auch noch 2,5 Mio. € an Grund- und Immobilienvermögen als Abgang verzeichnet. Die Rechnung müsste also für Plauen lauten, 3,6 Mio. plus 2,5 Mio. macht somit 6,1 Mio. € für die Geschäftsstellen für die drei Vogtlandgeschäftstellen. Ist das nun ein Geschäft oder ist das ein Geschenk nach dem Motto gekauft und gesehen, aber bloß kein neutrales Gutachten erstellen lassen für den Schund? Zur Erklärung, die Grundstück und Immobilien sind natürlich in der Bilanz der VB Plauen nicht als Zugang zu sehen, das konnte man sich gar nicht leisten, die wohl ebenfalls unrealistisch überteuerten zwei Bankgebäude in die Bilanz zu nehmen, da muss man nach einer Beteiligungsgesellschaft schauen, die es übernommen hat. Wer war es liebe Vorstände, ist es die Immobilien GmbH der Raiffeisenbank Vogtland, HRB 14223, oder eine der drei in der Bilanz genannten Beteiligungsgesellschaften der VB Vogtland, wo hat man sich sonst laut Jahresabschluss mit 1,5 Mio. € beteiligt? Unsaubere Geschäfte gehen sehr oft über mehrere Stationen. Aber warum werden dìe Jahresabschlüsse der Gesellschaften nicht im Bundesanzeiger veröffentlicht?

   

Nr. 4998

Manfred

18. Januar 2010, 13:26 Uhr

Betreff: Geld zurück von der Versicherung

Rückschau: Geld zurück von der Versicherung
Welche Ansprüche haben Kunden bei überhöhtem Ratenzuschlag?


Bildunterschrift: Kunden können zu viel bezahlte Zuschläge zurückfordern. ]
(© BR) Kunden, die ihre Verträge statt jährlich in Raten mit Zuschlag zahlen können sich jede Menge Geld von ihrem Versicherer zurück holen. Alle privaten Versicherungen fallen darunter, Leben-, Sach-, nur die Krankenversicherung nicht. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs verpflichtet die Versicherer bei Ratenzahlungszuschlägen zwingend die effektiven Jahreszinsen dafür anzugeben. Wurde der effektive Jahreszins nicht angegeben können Kunden zuviel bezahlte Zuschläge zurückfordern. Wurden Kunden bei Ratenzahlung nicht schriftlich über einen Widerruf belehrt, haben sie außerdem die Möglichkeit, heute noch ihren Vertrag zu widerrufen (BGB§355).


Musterbrief für die Rückforderung von Teilzahlungszuschlägen bei Versicherungsverträgen hier

Absender
Versicherung
Ort, Datum
Betr.: Versicherungsvertrag Nr. ………………………
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Prämie für den obigen Vertrag wird ratenweise gezahlt. Hierfür wird ein Teilzahlungszuschlag erhoben. Allerdings wurde der Effektivzins nicht angegeben.
Unter Berufung auf das Urteil des LG Bamberg vom 8. Februar 2006 (2 O 764/04), das durch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29.7.2009 (I ZR 22/07) rechtskräftig wurde, fordere ich hiermit die Neuberechnung des Ratenzahlungszuschlages seit Vertragsbeginn auf Basis des gesetzlichen Zinssatzes von 4 % p.a. und die Rückerstattung der zuviel gezahlten Zinsen (plus Zinsen) sowie eine Neuberechnung für die Zukunft.
Ich erbitte Ihre Neuberechung/Erstattung bis zum (4 – 6 Wochen).
Weitere Ansprüche (Widerruf des Versicherungsvertrages) behalte ich mir vor.

Mit freundlichem Gruß



Ein Betroffener

Ohne dass er es wusste, hat ------zuviel bezahlt. Das konnte er auch nicht wissen, doch jetzt kann er das zurückfordern. Für seine Lebensversicherung zahlte er zum Beispiel nicht jährlich, sondern monatlich, 12 mal gut 450 €. Im Kleingedruckten steht, dass für diese Ratenzahlung Zuschläge erhoben werden. Erst auf telefonische Anfrage erfährt er, dass es in seinem Fall 5 Prozent sind. Was ----- nicht wusste: diese 5 % Ratenzahlungszuschlag entsprechen tatsächlich einem effektivem Jahreszins von über 11%.
Herrn---- "Das kommt mir sehr viel vor, also hab ich noch nie gehört."

Die Urteile

Ein sogenanntes Anerkenntnisurteil des Bundesgerichtshofes vom 29.7.09 mit dem Aktenzeichen (Az. I ZR 22/07) erklärt nun eine Entscheidung des Landgerichtes Bamberg vom 8.2.06 mit dem Aktenzeichen (Az 2 O 764/04) für wirksam. Daraus folgt für Versicherungsverträge mit Ratenzahlung: es muss der effektive Jahreszins angegeben werden, ist das nicht der Fall, gilt automatisch ein gesetzlicher Effektivzins von 4 % (BGB§§499,502). Das Urteil trifft außer auf Krankenversicherungen auf alle privaten Versicherungssparten zu, die in Raten gezahlt werden, zum Beispiel KFZ, Riester, oder Berufsunfähigkeit, allerdings nur für Verträge von über 200 Euro Jahresprämie.
Das BGH-Urteil

Das Urteil des Landgerichts Bamberg hier anklicken...

Recht auf Nachforderung

Experten wie Rechtsanwalt ------ mahnen nun, dass die Verpflichtung zur Angabe des effektiven Jahreszinses bereits seit 1991 im Rahmen des Verbraucherkreditgesetzes besteht. Rechtsanwalt, -----: "Wenn der effektive Jahreszins nicht angegeben wurde, kann der Verbraucher die Ratenzuschläge vom Versicherer zurückverlangen und um eine Neuabrechnung bitten. Der Verbraucher schuldet dann nur einen Bruchteil der von ihm bisher bezahlten Ratenzuschläge."

Die Höhe der Nachforderung

Wie viel wäre das zum Beispiel im Fall von ----? Wir bringen die Vertragsunterlagen von ihm und weiteren Betroffenen zu dem Versicherungsmathematiker und Gutachter -------------. Nach seiner Berechnung entsprechen
2% Zuschlag bei halbjährlicher Zahlung einem effektiven Jahreszins von 8,33%.
3% Zuschlag bei vierteljährlicher Zahlung ergeben 8,27%.
5% Zuschlag bei monatlicher Zahlung sind effektiv 11,35%.
11,35 % betrug auch der Zins bei ------. Die Differenz zum gesetzlichen Effektivzins von 4% kann er demnach jetzt zurückfordern und die Prämien müssen ab sofort neu berechnet werden.
Der Sachverständiger für Versicherungsmathematik, ----t: "Für die Vergangenheit, er ist ja 12 Jahre versichert, kann er gut 1400 Euro zurückverlangen, dazu Zinsen über diese Laufzeit. Für die Zukunft spart er noch mal gut 3500 Euro an Beitrag ein."
Ein anderer Fall. Eine Lebensversicherung von B. abgeschlossen 1991. Er zahlt monatlich knapp 160€ Prämie bei 3% Ratenzuschlag, also deutlich weniger als Herr ----. Ihm stehen trotzdem noch 275 € Nachzahlung plus rund 100 € Zinsen zu, so der . Sachverständiger

Was können Betroffene tun?

Alle Betroffenen, wie B. oder Herr ---, müssen allerdings selber aktiv werden und ihren Versicherer anschreiben. Am besten per Einschreiben mit Rückschein und mit einer Fristsetzung für die Neuberechnung von zwei bis drei Wochen. Rechtsanwalt, --------------: "In einem solchen Schreiben an den Versicherer sollte klipp und klar drinnen stehen, ich fordere die Ratenzuschläge zurück. Zum zweiten sollte drinnen stehen, dass man den Versicherer auffordert neu abzurechnen. Es ist nicht Aufgabe des Verbrauchers, selber nachzurechnen."
Ein Musterschreiben um seine Ansprüche anzumelden bietet die Verbraucherzentrale Hamburg hier.

Zahlen die Versicherer?

Ob die Versicherer bereitwillig zahlen ist allerdings fraglich, denn unterm Strich geht es für die Branche um erhebliche Summen. Auf unsere Anfrage winkt der Gesamtverband der deutschen Versicherer GDV ab und legt die Rechtsfolgen aus den Urteilen völlig anders aus: "Eine über den entschiedenen Einzelfall hinaus gehende Wirkung ergibt sich ... nicht. Die daraus gezogene Folgerung, es könnten Rückforderungen geltend gemacht werden, entbehrt der Grundlage."
Notfalls ist ein Rechtsstreit nötig um seine Forderungen durchzusetzen.

Ist alles verjährt?

Wie steht es denn mit der Verjährung eventueller Ansprüche? Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Humboldt-Universität Berlin: "Nach meiner Meinung können Versicherte sehr wohl rückwirkend Ansprüche anmelden, da ist nichts verjährt, weil - der Versicherte erfährt ja jetzt erst von seinem Anspruch durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofes."

Chance auf Widerruf

Aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofes und damit der des Landgerichtes Bamberg folgt noch mehr. So müssen die Versicherer bei Ratenzahlung auch schriftlich in angemessener Form über ein Widerrufsrecht belehren, was bis dato in der Regel nicht erfolgte. Es müsste zumindest im Kleingedruckten stehen. Tut es das nicht, ergeben sich für Lebensversicherungen oder Riesterrenten, bei denen der Versicherer das Kapital des Kunden anlegt, die Prämie also nicht für Versicherungsleistungen aufgebraucht wurde, auch weitere Möglichkeiten.
Rechtsanwalt, -----:
"Hat der Versicherer mich nicht über das Widerrufsrecht belehrt, kann ich noch heute widerrufen. Also rückabwickeln. Das bedeutet, dass ich meine komplett bezahlten Prämien zurück verlangen kann mit einem kleinen Abschlag, zuzüglich einer üblichen Kapitalmarktverzinsung."
Wer seinen Vertrag weiter laufen lassen will, sollte zumindest umgehend seine Neuberechnung fordern oder in Zukunft auf jährliche Zahlungen umstellen.

Die häufigsten Zahlweisen und Ratenzuschläge als effektiver Jahreszins

Eine monatliche Zahlweise mit 5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 11,35%
Eine monatliche Zahlweise mit 3,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 7,85%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 3% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 8,27%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 2% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 8,33%
Eine monatliche Zahlweise mit 6% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 13,73%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 14,10%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 3% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 12,75%
Eine monatliche Zahlweise mit 2,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 5,56%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 2% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 5,45%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 1,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 6,18%
(Stand: Mitte Januar 2010

   

Nr. 4997

Webmaster

17. Januar 2010, 17:37 Uhr

Betreff: Verlinkung im vorigen Beitrag Nr. 5215

Die Verlinkung in Eintrag Nr. 5215 über den Eintrag Nr. 2615 zum Eintrag 2153 erscheint aus unerfindlichen programmtechnischen Gründen falsch. So ist sie richtig und klappt: Eintrag Nr. 2151, auch die Beitragsnummer ist nach über 2 Jahren verändert.

   

Nr. 4996

Nah dran

17. Januar 2010, 14:14 Uhr

Betreff: Es waren nicht die anderen, Herr Herzog, Sie waren es

In Oberbayern würde man sagen, „So ein Hundslump, der ghört eigsperrt“, das sagen wir nicht aber wir sagen „Ist das mindestens Verdacht auf schwerste Untreue“? Mit dem Eintrag Nr. 2615 ist man hier im Gästebuch das erste Mal auf dieThematik mit der Waldeslust richtig eingegangen. Keiner , außer Johannes Herzog dürfte diese unglaublichen Verträge ausgehandelt haben, also hat keiner außer ihm die 432.000 € zu Lasten der Bank, der Genossenschaft und ihrer Mitglieder verschenkt. Der unbedarfte Uwe Schelter hat als Notvorstand mitgemacht, Reinhold Wolf hat vor seiner Rosenthal-Veranstaltung noch schnell unterschreiben, weil es ihm zum Schluss egal war und Uwe Heidel hat als Neuling keine Chance gehabt dagegen zu intervenieren.

Mit Eintrag Nr. 4914 wurde hier auch mal eindringlich auf die Volksbank Vogtland in Plauen aufmerksam gemacht, denn das Zusammenspiel dürfte ja das Paradestück gewesen sein, was Johannes Herzog mit Unterstützung der Verbände gelungen ist. Darf man da fragen wen man alles belogen und betrogen hat? Ist es nicht angegangen mit dem Stillschweigen und der saudummen außerordentlichen Vertreterversammlung? Als Grund für eine außerordentliche Versammlung hat man die Namensänderung herausgefunden, heute wenn der Aufsichtsrat sich wieder einseitig auf die Seite von Johannes herzog stellt, weil die Verbände das im Hintergrund mit Druck so wollen, dann gibt es keine Versammlung wenn der Vorstandskollege von Johannes Herzog die Segel streicht, weil er die Sauereien nicht mehr mittragen will. Imagearbeit par exelance, so macht man sich glaubwürdig, Herr Herzog. Aber wie in letzter zeit im Gästebuch aufgezeigt, wurde hier betrogen und gelogen?

Man stelle sich vor, die Volksbank Plauen kauft den immateriellen Wert der Kundenverbindungen, denn die Kunden haben ja alle ihre Konto-, Anlage- und Kreditverträge mit der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz abgeschlossen und plötzlich haben sie es mit ganz anderen Entscheidungsträgern zu tun, aber Herzog und die Plauener Vorstände kaufen und verkaufen ihre Kunden, worunter ja unzählige Mitglieder auch gewesne sein dürften. Die Mitglieder werden zur Kündigung der Mitgliedschaft genötigt, ihr erworbenes Eigentum als Mitglied verbleibt aber in MAK. Aber es steigert sich ja, denn wenn sie jetzt in Plauen Mitglied sind oder werden, dann haben sie für die eigenen Vertragsübertragung die Zeche gezahlt und sie haben sie laut den Bilanzunterlagen der Volksbank in Plauen mit 3,7 Mio. € auch noch um die 2,4 Mio. Sonderabschreibung in der selben Bilanz zu hoch bezahlt. Die haben für ihre eigenen Verschiebung von MAK nach Plauen bezahlt und das noch mit dem Dreifachen des Wertes, ein klasse Deal.

Da kann man nur sagen, BayernLB lässt grüßen, denn ob jetzt Schmidt, Kemmer, Tilo Berlin vorher ausgemacht haben, was man persönlich verdienen kann und was denn den bayerischen und deutschen Staatsbürgern egal sein soll, wenn sie es nie erfahren würden, waren denn Herzog und Schlagenhaufer und die Abgesandten des Verbandspräsidenten Dr. Götzl aus München und des BVR-Präsidenten Fröhlich in Berlin in der gleichen glücklichen Situation, dass sie aushandeln durften wie viel man denn bei den Plauener Mitglieder abholen durfte, wenn man das unsaubere Spiel mit Stillschweigen versteckt und wenn man doch weiß, dass die Volksbank Plauen ihre Miesen in den letzten Jahren immer wieder durch den Sicherungsfonds ausgeglichen bekommen hat, also wenn man letztendlich in die Taschen aller deutschen Genossenschaftsmitglieder greift.

Man darf aber auch einen besonderen Teil der betroffenen Kunden und Mitglieder nicht außer Acht lassen. Denn die Differenz zwischen den abgegangenen und zugegangen Kreditvoluminas der beiden Kreditgenossenschaften beträgt ja 20 Mio. €. Die Gesprächspartner hatten ja auch keine Skrupel wieder unzählige Kreditnehmer in den Hals der genossenschaftlichen Heuschrecke BAG Hamm zum Verwerten und Ausschlachten zu werfen.

   

Nr. 4995

Nordlicht

17. Januar 2010, 00:33 Uhr

Betreff: Spekulant Herzog - Fortsetzung

Vorstand Herzog, der maßgebliche "Sanierer" der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ein Spekulant.

- Er spekuliert darauf, daß irgend wann vergessen wird, daß er als Prüfer, das Treiben der vorherigen Prüfern durch sein wohl wollendes Wegsehen unterstützt hat. Er hat es ermöglicht, daß viele Euros der Mitglieder vernichtet wurden, weil die unfähigen Herren im Amt geblieben sind.

- Er spekuliert darauf, daß sich das Problem "Homa-Gebäude" in Wohlgefallen auflöst und er nicht ständig an die Zusagen erinnert wird, eine Lösung für die Ruine vorzustellen.

- Er spekuliert darauf, daß mit der angestrebten Fusion mit Gefrees das Zahlenwerkt erneut nicht mehr vergleichbar mit dem Vorjahr sein wird. Aber die Fusion ist ja noch nicht durch, denn es fehlt ja noch die Zustimmung der Mitglieder bzw. der Vertreter.

- Er spekuliert darauf, daß er noch ein paar Monate im Amt bleiben darf und bis zu letzt sein unverschämt hohes Gehalt beziehen darf. Wenn dann die Staatsanwaltschaft Anklage erhebt, könnte es mit der Herrlichkeit schnell vorbei sein.

- Er spekuliert weiterhin darauf, daß die Vertreter in der Vertreterversammlung entweder nicht erscheinen oder nur gefällige Fragen stellen.

- Er spekuliert darauf, daß der Prüfverband - seine ehemaligen Kollegen - ihm eine ordnungsgemäße Amtsführung testiert mit dem Hinweis "Alles wird gut".

- Er spekuliert darauf, daß er den Aufsichtsrat, der ja absehbar seinen Vertrag erneuern müßte, sich erneut dankbar für seine Tätigkeitet erweisen wird. Oder müssen die Aufsichtsräte, die schon seit Jahren fast immer die gleichen sind, erst an ihre Verfehlungen - d.h. Verletzung der Aufsichtspflicht - erinnert werden.
Sonst wäre es über die Jahre wohl kaum möglich gewesen, das Vermögen der Mitglieder so nachhaltig zu vernichten.
Sonst wäre es nicht möglich gewesen, daß gestohlene Sicherungsgegenstände ohne Abrechnung spurlos verschwinden und Kunden in alle denkbaren Richtungen (Wertstellung von Darlehn, Willkürlich niedrige Zinsen für Sparpläne) betrogen wurden.

- Er spekuliert darauf, daß das Volk müde wird die belegten Verfehlungen weiter hören zu wollen.

- Er spekuliert darauf, daß die Mitarbeiter sich nicht gegen ihren Chef wenden, um ihn rausschmeißen.

Aber als Bänker sollte er wissen, was Spekulanten nehmen dem Zorn der Mitglieder und Kunden noch drohen kann. Die Mitarbeiter sind bei Geldanlagen der Mitglieder ja auch gehalten die Kunden entsprechend über die Risiken aufzukären.

Der Bankrott und der Totalverlust in jeglicher Hinsicht sind bei dieser Bank unter diesem Vorstand ein realistisches Szenario.

Moralisch ist der Bankrott schon eingetreten, denn von den vollmundigen Versprechungen zu Beginn seiner Tätigkeit hat er vieles bis fast alles nicht gehalten.

Wirtschaftlich konnte der Bankrott der Bank nicht verschleiert werden. Zu offensichtlich ist das unglaubliche Spiel mit dem Vermögen aller Genossenschaftsmitglieder über die Sicherungsfonds. Wie kann sich eine benachbarte Bank, die am Tropf des Sicherungsfonds hängt, leisten, Filialen und Kundenbeziehungen für viele Millionen Euro zu kaufen und diese im Jahr der Anschaffung massivst abzuschreiben.
Und noch wichtiger - der moralische Bankrott zieht zwangsläufig den wirtschaftlichen Abstieg nach sich. Gerade bei einer Bank, deren höhstes Gut, das Vertrauen der Mitglieder und Kunden ist, wirkt sich das verspielte Vertrauen ganz fatal aus. Daß Herr Herzog sich zum Guten verändern würde, glaubt niemand mehr in Marktredwitz.
Das Volk hat mit den Füßen abgestimmt und hat die Bank gewechselt.

   

Nr. 4994

Nordlicht

14. Januar 2010, 17:25 Uhr

Betreff: Spekulant Herzog

Der in dem letzten Beitrag gemachte Aufruf zu einer außerordentlichen Vertreterversammlung bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) wird erneut ins Leere laufen.

Woran könnte das liegen?

Im Vergleich zur Volksbank Kirchheim-Nürtingen (VKN) ist Situation bei der VR-Bank Marktredwitz eine andere. Bei der VKN war der Vorstand insich zerstritten und offensichtlich hatten die Aufsichtsräte auf das falsche Pferd gesetzt. Konsequenter Weise sind sie dann alle, als die Politik ihres Kandidaten insbesondere an innerbetrieblichen Widerständen der anderen Vorstände, des Mittelbaus und der Betriebsräte gescheitert war, zurückgetreten.
Folglich mußte eine a.o Vertreterversammlung einberufen werden, um den Aufsichtsrat neu zu wählen.

Bei der VR-Bank Marktredwitz gibt es diesen Streit nicht. Der letzte Streit hat dazu geführt, daß einer der Vorstände das Handtuch geworfen hat. Der verbliebene Vorstand hat aufgrund seines Prüferwissens die Unterstützung des Aufsichtsrats.

Dieser Aufsichtsrat hatte über die Jahre keinerlei Bedenken im Amt zu bleiben. Er wird also weiter im Amt bleiben. Ein Ende ist nur zu erwarten, wenn alle die Altersgrenze erreicht haben oder die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Untreue erhebt.

Freiwillig macht von den Aufsichtsräten in Marktredwitz keiner den Weg frei.


Auch das im letzten Jahr als ein normales Ausscheiden deklarierte Ausscheiden (nach seinem Rücktritt) eines Aufsichtsratsmitgliedes kann davon nicht ablenken. Der gute Mann war offensichtlich nicht mehr haltbar.

Ansonsten ist die Schicksalsgemeinschaft Vorstand Herzog, Aufsichtsrat und Prüfverband so eng verflochten, daß nur die Schwerthiebe der Staatsanwaltschaft die Bindungen auftrennen kann.

Die Vertreterversammlung ist nicht handlungsfähig.

Dafür könnte es mehrere Gründe geben.
- Die Vertreter kennen die Möglichkeiten, die die Satzung hergibt nicht.
- Es muß gefragt werden, wer denn die Vertreter bei der letzten Wahl ausgesucht hat. Sind das nicht überwiegend Spezeln des Vorstands? Anhand der Vertreterversammlungsprotokolle ist jedenfalls keine besondere Kritik festgehalten worden, trotzt der dramatischen Situation in der Bank - warum nur?
Könnten sich unter den Vertretern nicht genügend Vertreter befinden, die abhängig vom Vorstand und dessen Kreditvergabepraxis sind?
- Insgesamt lohnt sich ein Einarbeiten in die Problematik Genossenschaftsrecht für die meisten nicht. Das tun eigentlich nur Idealisten, die sich nicht mit dem Status Quo zufrieden geben wollen und eben nicht hinnehmen wollen, daß dort Vorstände faktisch ohne Kontrolle schalten und walten. Und im Fall Marktredwitz mit besonders freundlicher Unterstützung des Aufsichtsrates und des Verbandes massivst das Vermögen der Mitglieder bzw. über die genossenschaftlichen Sicherungssysteme alle Mitgliedsgenossenschafte geschädigt haben.

Kommt der Impuls bei der VR-Bank Marktredwitz ebenfalls aus der Belegschaft? Zu hoffen wäre es, aber es wird sich niemand trauen. Von der Mitarbeitervertretung - sofern vorhanden - sieht und hört man nichts.
Die Mehrheit der Mitarbeiter sind alle eingeschüchtert und ist froh noch den Arbeitsplatz zu haben. Da wird dann keiner aufmucken, wenn die Kündigung droht. Und soviele wirklich gute Alternativen für Bänker gibt es in der Region wahrlich nicht.

Also muß es letztlich die Staatsanwaltschaft richten. Bzw. richten tut dann hoffentlich mal das Gericht, damit die Schandtaten endlich zu einer Strafe führen.

   

Nr. 4993

Fragender

14. Januar 2010, 16:27 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Ich kenne die Satzung der VR-Bank Fichtelgebirge eG nicht.

Aber in irgendeinem Paragrafen müsste doch drinstehen, wer eine ausserordentliche Vertreterversammlung beantragen kann.

Die Herren Vertreter kennen sich doch alle. Da dürfte es doch nicht schwer sein eine derartige Versammlung, auch gegen
den Widerstand der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrats einzuberufen.

Liebe Damen und Herren Vertreter, geben Sie sich einen Ruck!
Sie vertreten die Anteilseigner dieser Bank und nicht den Vorstand und Aufsichtsrat!
Oder sind Sie teilweise auch irgenwie in die Machenschaften verwickelt?
Oder kleben sie an Ihrem Posten?



 

   

Nr. 4992

Mitglied

14. Januar 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Es reicht

Es ist kein Wunder, dass in dieser Bank solche Auswüchsezustande kommen. Sind doch etliche der Aufsichtsräte bereits mehr als 20 Jahre Mitglied dieses Gremiums. Da haben sich sicherlich Pfründe und Claims aufgetan. Es ist sozusagen ein geschlossener Zirkel entstanden, bei dem Außenstehende nichts zu suchen haben. Da könnte doch ein Unbedarfter hineinstolpern, dem dann ein Licht aufgehen könnte. Das und vieles andere wollte man tunlichst vermeiden. Wie hätte sich das über die Löffel balbieren der Kunden und Mitglieder mit den falschen Wertstellungen, der ungenügenden Berechnung der Soll-und Habenzinsen, das Wegschaffen von Sicherungsgut ohne Gutschrift beim Kunden usw., usw., überhaupt entwickeln können. Der Aufsichtsrat vertritt die Interessen der Mitglieder, als Eigentümer der Bank und hat dem Vorstand nicht dabei zu helfen, dass die Mitglieder ausgenommen werden. Was macht denn eigentlich der Aufsichtsrat dieser Bank? Schon bei einem kleinwenig Charakter müssten die Herren doch von sich aus ihr Amt niederlegen. Welche Interessen haben sie überhaupt vertreten, wenn dann doch nur ihre eigenen. Um ihre Kreditsicherheiten doppelt verwenden zu können, Nachlässe auf ihre Kredite zu erhalten. Das sind die Beweggründe für ein Aufsichtsratsmandat. Die Interessen der Mitglieder zu wahren: Fehlanzeige!

Muss es zu einem Aufstand der Mitglieder kommen, wie bei dieser schwäbischen Bank, wo ein weitaus geringerer Anlass der Auslöser für diese Revolte war. Denn zuständigen Genossenschaftsverband hat man einfach aussenvor gelassen.
Das ist der erste Schritt auch hier,den zuständigen Genossenschaftsverband die Tür zu weisen. Denn dessen unrühmliche Rolle bei diesem Dilemma ist mittlerweile hinreichend bekannt. Die verhärteten und verkrusteten Strukturen in dieser Bank müssen endlich aufgebrochen werden. Wie will man uns Mitgliedern den weiteren Niedergang einhergehend mit der Tatenlosigkeit des Aufsichtsrats und das Versaubeuteln unseres Vermögens die - VR-Bank Fichtelgebirge - erkären?

   

Nr. 4991

Ex...........

13. Januar 2010, 22:20 Uhr

Betreff: Macht Nägel mit Köpfen

Liebe Genossen und Vertreter sowie Mitarbeiter der VR-Bank Fichtelgebirge,
nehmt euch alle ein Beispiel, wie dem vorhergehenden Beitag zu entnehmen ist, dort hatten die Vertreter in einer außerordentlichen Vertreterversamlung, dem gesamten Aufsichtsrat sowie zwei Vorstände in die Wüste geschickt. Unter anderem war der Grund, dass die Verantwortlichen der Bank mehrere Mitarbeiter entlassen wollten.
Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Fichtelgebirge, wendet euch an die Vertreter, zeigt denen auf, wie die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge, vor allem aber Johannes Herzog, mit euch umgeht bzw. umgegangen ist, wie z. B. Entlassungen von vielen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Gehaltseinbußen, Kündigungsänderungsverträge u. v. m. Nicht außer Acht zu lassen ist, das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern von vielen anderen auch, dass Johannes Herzog in seiner damaligen Prüfertätigkeit, über Missstände und Verfehlungen von Aufsichtsräten Kenntnis erlangt hat und diese Kenntnis zu seinem Vorteil nutzte, sprich: dadurch auch auf den Vorstandssessel gelangen konnte. Meine feste Überzeugung ist, dass dadurch der Aufsichtsrat, zumindest ein großer Teil davon, befangen ist und seiner Aufgabe, nämlich der Überwachung der Geschäftstätigkeit, nicht mehr neutral nachkommen kann.
Eine seiner ersten Amtshandlungen war, die Satzung dahingehend zu ändern, dass die Vertreterversammlung ihr Recht verliert, den Vorstand zu entlassen. Dieses Recht wurde gleichzeitig auf den Aufsichtsrat übertragen, hier hatte Herr Herzog die Gewissheit, dass ihm keine Gefahr droht, da er die Herren dieses Gremiums durch sein Wissen fest im Griff hat.
Liebe Vertreter, es bedarf nur eines Antrags, diesen Beschluss wieder rückgängig zu machen. Zur Annahme dieses Antrags genügt die einfache Mehrheit.
Wie sicher sich Herr Herzog fühlt sieht man an der Tatsache, dass er seinen Kollegen Heidel aus der Bank gemobbt hat. Trotz katastrophaler Ergebnisse und eines Absturzes der Bank, während seiner Amtszeit, hielt der Aufsichtsrat eisern zu ihm. Ausbaden mußten die katastrophalen Zustände die
Mitarbeiter und Genossen der Bank. Herr Herzog kompensiert scheinbar seine Komplexe und es hilft ihm, wenn er Chef spielen darf. Es ist kein Aufsichtsrat auf der Welt bekannt, der zu einem Vorstand hielt, der vom ersten Tag seiner Amtszeit an, nur Misserfolge einfuhr. Es ist allerhöchste Zeit diese Missstände durch einen Befreiungsschlag der Vertreter zu beenden.

   

Nr. 4990

Aus demLändle

13. Januar 2010, 15:02 Uhr

Betreff: Wie sich eine Bank ihres Chef's entledigte

So einfach gehts wenn sich alle einig sind. Zur Nachahmung geeignet

Hohe Renditen und Massenentlassungen? Das mag bei der Deutschen Bank ja angehen, nicht aber im schwäbischen Neckartal. Bei der Volksbank Kirchheim-Nürtingen löste der Versuch des neuen Vorstandschefs, kurzfristig knapp zwölf Prozent der Belegschaft zu entlassen, kurz vor Weihnachten eine Rebellion der übrigen Führungsriege aus.

Hier gibts mehr dazu hier klicken...

   

Nr. 4989

Leser

13. Januar 2010, 15:00 Uhr

Betreff: Rebellion

Liebe Mitglieder und Vertreter der VR-Bank Fichtelgebirge machen sie es doch wie die Vertreter dieser Volksbank im Schwäbischen /link/ die mit Unterschriftenaktionen und offener Rebellion den Vorstandschef und den Aufsichtsrat zum Rücktritt gezwungen haben, damit die Bank einen Neuanfang machen kann.
Dasselbe ist in Marktredwitz bitter nötig. Auch wenn Vorstand und einige Aufsichtsräte an ihren Posten festhalten, um den flächendeckenden Sumpf nicht austrocknen zu lassen. Zu sehr scheint die Angst vor der Aufdeckung ihrer Verfehlungen zu sein. Aber, ohne einen klaren Schnitt ist keine Neuausrichtung der Bank möglich und wird auch von diesen Leuten auch nicht erwünscht. Sondern es soll alles im alten Trott weitergehen. Wie einer der Beitragsschreiber darstellte, ist die Ernennung von Benesch ein Beweis dafür, dass man weiterhin keinerlei Einsichten von außen haben will.Hier gibts mehr dazu hier klicken...

   

Nr. 4988

Beitragsleser

12. Januar 2010, 21:36 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5206

Da zeigt es es sich ganz deutlich, wie schwach dieser Johannes Herzog wirklich ist. Hat Uwe Heidel schon keine Bäume ausgerissen, so ist der Vorstandsvorsitzende noch um Klassen schlechter. Im stillen Kämmerlein hat er geglaubt die Bank als 1. Mann repräsentieren zu können. Aber das Häckchen machen aus den Prüferzeiten reicht beileibe nicht aus, um eine Bank mit diesen negativen Vorzeichen zu führen. Immerhin setzt er seine ganze Kraft dafür ein, diesen lukrativen Posten zu behalten, krampfhaft krallt er sich daran fest. Jeder Monat den er länger im Amt bleibt, wirkt sich positiv auf sein Einkommen aus. Scheinbar ist er sich bewußt, dass nach seinen sang-und klanglosen Abgang hier, kein Hahn mehr nach im krähen wird.
Da Uwe Heidel mehr drauf hatte, als er, hat er ihn abserviert. Intrigen spinnen, andere zu diffamieren und gegen die Wand laufen lassen, das sind die Methoden die beim Genossenschaftsverband gelernt und gelehrt werden. So musste auch Uwe Heidel erkennen, dass es auch die genossenschaftlichen Szene kein Zuckerschlecken ist.

   

Nr. 4987

Paul

12. Januar 2010, 17:49 Uhr

Betreff: Neuer Vorstand

Jetzt laßt den Benisch doch erst mal in Amt kommen.
Ist doch klar, daß der Herzog sich keinen aussucht, der richtig was drauf hat! Stellt euch doch mal vor da wäre ein richtig guter Mann, der Ahnung hat - und, was wäre dann?
Richtig! Dann würde noch mehr auffallen, daß der Herzog nicht so die ganz große Nummer ist, für die er sich aber hält.
Da ist ihm der Heidel über den Kopf gewachsen, was ja nicht schwer ist, aber anstatt den Heidel zu behalten, hat man ihn abgesägt und eben einen aus den eigenen Reihen genommen, den man im Griff hat.
Und was bedeutet das?
Na klar, das bedeutet weiter so! Weiter so mit der Talfahrt, weiter so mit den falschen Abrechnungen von Krediten und Spareinlagen, weiter so mit den Verlusten
auf Kosten der Genossen.
Er hat sich ja ganz schön aufgeblasen der Herzog. Wie macht man das eigentlich in so kurzer Zeit?
Flüssig oder Fest? Na ja, so mit dem Whiskey Glas in der Hand und der dicken Zigarre, ein wenig über Weltpolitik parlieren - schade nur dass ihn keiner so richtig für voll nimmt. Da trinkt man vielleicht mal ein par mehr und eh du dich versiehst,
schwemmt es dich auf, das geht ratz fatz!
Und mal ehrlich, sieht da mit ein par Gläsern Whiskey die Welt oder die Bilanz nicht gleich viel besser aus?
Die Wirklichkeit ist anders ja kaum noch zu ertragen! Tja, der Hannes, so ist er halt, immer ein wenig mehr scheinen als sein!

   

Nr. 4986

Ehemaliger

11. Januar 2010, 22:04 Uhr

Betreff: Benesch

Zitat von -Fragender- aus Eintrag-Nr. 5203:
Hat denn Herr Benisch die Qualifikation zum Führen einer Bank ?
Hat er alle Lehrgänge in Montabaur auf der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.V. absolviert und auch bestanden ?
Oder ist das ein Schnellschuß wie damals beim heutigen Vorstandsvorsitzenden ?




Der gute Mann heißt Benesch, er hat die Qualifikation gem. KWG...

Und nein, er ist kein Schnellschuss, sondern eine wohlüberlegte Schachfigur des Herrn Vorstandsvorsitzenden - ein karrieregei... Ja-Sager, der kein Land gegen seinen "Herrn und Meister" sieht ...

Mal sehen, wie lange er es "macht"... :kopf:

   

Nr. 4985

Bürger von Marktredwitz

11. Januar 2010, 17:26 Uhr

Betreff: Desaster

Bei all diesen Vorgängen mit Johannes Herzog sollte man die Rolle von Manfred Heger nicht aus den Augen verlieren. Den dessen berühmt berüchtigter Aufhebungsvertrag mit Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Regressforderungen sucht seinesgleichen. Damit hat der Aufsichtsrat der Bank einen Freibrief erster Klasse ausgestellt. Mit diesen Wissen konnte Heger kurz vor seinem Ausscheiden, seine besten Freunde noch mit Kreditausreichungen beglücken, die ansonsten niemals gewährt hätten können. Dass man Heger noch machen lassen, als dieser ominöse Vertrag schon in trockenen Tüchern war, grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz des Aufsichtsrats.
Eines der Beispiele was nichts mit genossenschaftsrechtlichen Vorgehen zu tun hat, ist dieser sinnlose Erwerb des HOMA-Gebäudes, der Kaufpreis deckungsgleich mit dem damals valutierten Kredit. Für ein Erweitern des Bankgebäudes? Bei absehbaren und erkennbaren Rückgang des Geschäftsvolumens und der Kunden und davon abhängig der Rückgang der Mitarbeiter. Bei dieser Investitionssumme musste der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten haben. Wie will man dies den Mitgliedern erklären? Mißwirtschaft desaströsen Ausmasses! Für uns Bürger von Marktredwitz ist der Verfall des ehemaligen HOMA-Gebäudes, jetzt Eigentümer VR-Bank Fichtelgebirge, ein Schandfleck im Stadtkern. Großspurige Ankündigungen, die nicht eingehalten werden, ist das einzige Konstante an dieser Bank.
Was ist übriggeblieben von den Ankündigungen von Johannes Herzog. Zeitnahe Information der Mitglieder und Kunden. Alles wird besser gemacht als seine Vorgänger. Woran sollen wir Herzog denn messen? Nichts, aber auch garnichts hat er positiv bewegt. Die Entwicklung der Bank eine einzig Katastrophe. Was die Negativbilanz von Johannes Herezog noch mulitpliziert, ist, dass er als Verbandsprüfer die Bank in- und auswendig kannte. Um einen guten Job zu machen, hätte er alle Unregelmäßigkeiten bereinigen und abstellen müssen. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Nur Vertuschen der Verfehlungen der Hegerschen Dynastie, die man als Prüfer wohlwollend begleitet hat, um selbst über das Wissen dieser Dinge den Aufsichtsrat an der kurzen Leine zu führen. Es ist beschämend, wie der gesetzliche Prüfungsverband diese Vorgänge mitgetragen und weiterhin mitträgt. Selbst bei der Falschberechnung zu ungunsten der Sparer bei den Bonussparverträgen, hat der Genossenschaftsverband nicht die Rechte Genossenschaftsmitglieder unterstützt, sondern mit rechtlich unhaltbaren Verjährungstheorien den Schaden für die Kunden auch noch ein Mäntelchen der Rechtmäßigkeit umzuhängen. Für den Exprüfer Herzog wahrlich kein Aushängeschild - dieses Urteil-. da er schon in seiner Zeit als Prüfer hätte erkennen müssen, dass solche Abrechnungsmethoden mehr mit modernem Raubrittertum, als mit seriösen Bankgeschäft zu tun hat. Nach seinem nahtlosen Wechsel in die Führungsetage der Bank als Generalbevollmächtigter und dann als Vorstand, hätte er alle Möglichkeiten gehabt die Verfehlungen seiner Vorgänger auszuzwetzen. Warum nicht? Ist die Schadenssumme bei der Gesamtzahl der Kunden so groß, dass die Bank ob der schlechten wirtschaftlichen Situation nicht in der Lage ist, den Schaden zu reparieren. Ist nichts mehr da, mit dem die Bank eine weitere "saubere" Sanierung hinkriegt? Das im Bilanzansatz noch so wertvolle HOMA-Gebäude vielleicht? Wenn es soviel wert ist, warum verkauft man es denn nicht einfach. Oder wäre dann ein Riesenverlust zu realsieren. So dass man es doch lieber im Anlagevermögen lässt, um dem aus dem Wege zu gehen.
Der aktuelle Teilwert errechnet sich mehr aus dem Grundstückswert ./. Abbruchkosten.

   

Nr. 4984

Fragender

11. Januar 2010, 14:07 Uhr

Betreff: Herr Benisch

Hat denn Herr Benisch die Qualifikation zum Führen einer Bank ?
Hat er alle Lehrgänge in Montabaur auf der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.V. absolviert und auch bestanden ?
Oder ist das ein Schnellschuß wie damals beim heutigen Vorstandsvorsitzenden ?

   

Nr. 4983

H.

11. Januar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: zu 5162 insider vom 14.dez09

Jetzt ist es also auch amtlich, in den Handelsregistereintragungen , Bekanntmachungen in der Frankenpost vom 11.01.10 ist jetzt unter Veränderungen Mister Benisch als Vorstand proklamiert.
Scheinbar hatte sich doch keiner gefunden, der sich auf diesen heissen Posten beworben hatte, vielleicht hatten diese Leute, die sich nicht beworben haben, noch etwas Charakter.

   

Nr. 4982

L.

10. Januar 2010, 16:05 Uhr

Betreff: Saubere Sanierung – saubere Prüfer?

46,5 Mio. € an Kredite hat man abgebaut bei der VR Bank Marktredwitz, 27 Mio. sind bei der Volksbank Vogtland Plauen dazu gekommen. Dazwischen liegt Nirwana oder das Bermudadreieck der genossenschaftlichen Verbände oder die Schatztruhe des Sicherungsfonds, es ist egal wie man es bezeichnet. Kein Wort von einer Sanierung für die VR-Bank. Eine saubere Sanierung ist es, wenn man die Mitglieder nicht einweiht und auf diese Weise die miese Arbeit des Vorstands beschönigt werden kann, wenn der auch noch davon spricht, dass man die Gewinnzone erreicht hat. Oder kommt die saubere Sanierung erst für das abgelaufene Jahr 2009? Aber alleine dieses genannten Werte verdeutlichen dass man die Mitglieder belogen hat. Und der Kunde hat doch auch das Recht richtig informiert zu sein, wo er sich hin wendet, an eine Bank wo man damit rechnen muss, verschoben und verkauft zu werden oder an eine Bank der man vertrauen kann. Eine Bank eine Region, oder diese Bank, dieser Lug und dieser Trug.

Genauso belogen werden die Mitglieder doch mit den Vorständen. Können wir es uns aus den Fingern saugen, warum es Uwe Heidel mit dem Prüfer Johannes Herzog nicht ausgehalten hat? Wer hält es denn mit dem aus? Man hört, er wollte alles dem Heidel in die Schuhe schieben, warum es die letzten Jahre nicht gelaufen ist, aber man muss es ihm endlich vor Augen führen was los ist. Klar mag man als Prüfer lieber weiter kontrollieren, was die anderen an der Front so heran holen, darum war für J.H. doch die Position des Marktfolge- oder Kontrollvorstandes der geeignete Posten. Aber bei normalen Banken ist der Vorstandsvorsitzende der, der am Markt ist und mit den Kunden zu tun hat, das macht Vertrauen. Wo ist Vertrauen wenn sich der 1. Chef hinten versteckt und der Marktmann immer sagen muss, ich muss erst den anderen fragen, der hat viel mehr zu sagen als ich. Aber um die Verantwortung am Markt auch zu übernehmen, dazu war Johannes Herzog viel zu feig – und dazu hat er viel zu viel als Prüfer gewusst, was da auf ihn zu kommt.

Saubere Sanierung – saubere Prüfer, oder nicht abstreifbare Prüfermentalität. Mich erschrecken die Fotos, die Johannes Herzog innerhalb kürzester Zeitabschnitte zeigen. Sein Aussehen ist für mich das Zeichen, dass er der Situation nicht mehr gewachsen ist. Die Seele signalisiert über den Körper wie es in einem drinnen aussieht. Ich frage hier ganz deutlich, hat Johannes Herzog die Situation krank gemacht?

   

Nr. 4981

Nachdenklicher

9. Januar 2010, 21:28 Uhr

Betreff: Nicht testierfähig

Hallo webmaster, den Eintrag von Nordlicht überdenkend, frage ich mich, wieso die Aufsichsbehörde des Prüfungsverbandes, das Bayerische Wirtschaftsministerium, dem munteren Treiben tatenlos zusieht. Hat die Landesbankpleite mit ihrem österreichischen Schnäppchen den Blick des Ministerium so in Beschlag genommen, dass für andere aufsichtsrelevante Sachen keine Zeit, Lust oder politisches Kalkül bleibt. Wie kann es sonst sein, dass solche gravierende kaufmännische Mängel unbehelligt bleiben? Es ist doch von einem halbwegs geordneten Bankbetrieb zu erwarten, dass man weiß wie die Zinsen berechnet wurden. Oder ging das -salopp gesagt - frei Schnauze? Ein gesetzlicher Prüfungsverband,der solche unglaublichen Vorgänge mit einer Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung testiert, ist einfach unfähig, unkompetent, untauglich und nicht testierfähig. Wer soll zukünftig noch einem Testat eines Wirtschaftsprüfers Glauben schenken, wenn selbst die staatliche Aufsicht, solche Aktionen durch Dulden sanktioniert und beide Augen zudrückt. Da muß sich die Gilde aller Wirtschaftsprüfer dagegen wehren, um nicht in den gleichen Topf geworfen zu werden. Das tatenlose Zusehen des Wirtschaftsministerium ist bereits Realitätsverweigerung. Ob der Bayerische Wirtschaftsminister weiß, wie fahrlässig sein Ministerium mit wirtschaftspolitischen Vorgängen umgeht? An die Schutzgemeinschaft ergeht die Bitte, den Minister direkt zu informieren.

   

Nr. 4980

Nordlicht

8. Januar 2010, 17:00 Uhr

Betreff: Risikovorsorge Sparverträge

Bei dem bisherigen Verhalten der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist davon auszugehen, daß - wie bisher und bei ähnlich gelagerten Fällen - keine nennenswerte Risikovorsorge in der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu erwarten sein wird.

Warum könnte das nicht unwahrscheinlich sein?
1. Weil die Bank in bewährter Weise Gerichtsschelte betreiben wird und versuchen wird, den Fall als Einzelfall darzustellen, wo eben leider (aus Sicht der Bank) ein Fehlurteil ergangen ist.
2. Weil es die Bank auf tatsächliche Prozesse ankommen lassen wird. Freiwillig hat diese Bank doch noch nie auch nur einen Cent gezahlt, außer, es ging um Abfindungen für unrühmlich ausscheidende Vorstände, die die Bank und damit das Vermögen der Mitglieder nachhaltig ruiniert haben. Der Vorstand rechnet erneut damit, daß viele Kunden das Risiko und die Nerven eines Prozesses scheuen.
3. Weil der Prüfverband hier (zufälliger Weise!?!) ebenfalls kein nennenswertes Risiko sehen wird. Damit gehen dann beide konform und alles wird gut.

Im übrigen ist es ein Skandal, daß die Bank keine ordnungsgemäße Abrechnung über die Zinsberechnung vorlegen will oder kann. Wie der Prüfverband dann überhaupt dazu kommt, die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu testieren, wird wohl genauso wie in vielen anderen Punkten (hier nur erwähnt der Diebstahl von Sicherungsgütern durch verweigerte Abrechnungen) ein Geheimnis des Prüfverbandes bleiben.

Was könnte also getan werden?
1. Es müßte sich jemand finden, der das Prozeßrisiko übernehmen wollte.
2. Alle aktuellen und ehemaligen Kunden, die es betrifft, könnten Ihre Forderungen gegen die Bank an denjenigen abtreten, der die Prozesse führen möchte.
3. Es könnte eine Strafanzeige wegen Untreue bzw. Betrugs gegen den Vorstand / Aufsichtsrat, der diese Vorgänge ja alle kennen muß, da ihm der Vorstand ja wohl über den Prozeß berichtet hat (!) und er trotzdem nichts unternommen hat, gestellt werden. Denn der Zweck der Genossenschaft ist es das Vermögen der Mitglieder zu mehren und nicht es willkürlich zu verschleudern oder durch vorenthaltene Zinsen zu schädigen.

   

Nr. 4979

Geschichtenleser

8. Januar 2010, 16:30 Uhr

Betreff: Vetreterversammlung 2009

Die tollen Zahlen, die von den Vorständen Herzog und Heidel vorgestellt werden, geben Anlass zu überschwenglicher Freude. Das Bild unseres Johannes, welches bei dieser Vertreterversammlung aufgenommen wurde, zeigt ihn vor Freude strahlend, die rosa Bäckchen aufblasend am Rednerpult stehen. Oder bläst unser Gutster doch nicht die Backen auf, sondern die sind rundlich. Von was könnte das denn kommen? Scheinbar hat er nicht auf die Essbremse getreten, sondern im Gegenteil aufs Gaspedal. Auch das Jäckchen spannt sich über die Erhebung, welches das gemeine Volk Bierbauch nennt. Aber Johannes gibt sich an leiblichen Genüssen doch nur den Zigarrenrauchen in trauter Runde hin. Oder er macht es so wie sein Vorgänger Manfred H., dem die Zigarre mit einem oder mehreren Gläser exquisiten Whisky noch besser mundete.
Oder ist es doch die stressige Arbeit in der Bank der Johannes zum Stress-Esser werden ließ. Vielleicht kommt auch noch die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz hinzu. Aber bei diesen tollen Zahlen braucht er sich doch darüber keinen Gedanken zu machen. Das Geschäftsvolumen hat sich dramatisch reduziert, drei Geschäftsstellen wurden verkauft, eine saubere Sanierung via Plauen durchgeführt, die Kunden warten immer noch auf die Richtigstellung ihrer Wertstellungen und die Bonusverträge harren ihrer ordnungsgemäßen Berechnung.
Alles in allem eine äußerst positive Entwicklung der Bank. Das große Verdienst von Johannes Herzog. Eigentlich müsste ihn der Genossenschaftsverband schon zu Lebzeiten mit der silbernen Raiffeisennadel auszeichnen.
Weiter so Johannes. Du bist immer noch am Wachsen, wenn schon nicht in die Höhe dann wenigstens in die Breite.
[bild=jonny(pic_41.jpg)] Die Bank schrumpft und unser judster bläht sich auf [bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 4978

Nachdenklicher

8. Januar 2010, 16:07 Uhr

Betreff: Hintertürchen

Der Fall welcher im Gerichtsurteil (hier klicken...) vorm Amtsgericht Wunsiedel, hinsichtl. der Sparverträge mit Bonuszahlung, abgehandelt wurde, dürfte höchstwahrscheinlich kein Einzelfall sein. Da könnten vielleicht mehr als tausend Kunden solche Sparverträge haben. Es ist davon auszugehen, dass bei allen Verträgen die gleichen Vertragsbedingungen gestaltet wurden. Es ist kann doch nicht ausreichend sein, dass nur eine vage Anpassung an den Marktzins vereinbart wurde - ohne zu definieren, was damit gemeint ist. Es muss doch ein Referenzzinssatz angegeben werden, der die Basis jeglicher Berechnung ist. Des weiteren ist anzugeben wann und wie jeweils angepasst wird.
Transparenz ist anscheinend für diese Bank ein Fremdwort. Bei den Kundengeschäften hat man sich überall ein Hintertürchen offengelassen, wie man den Kunden löffeln kann. Eine tolle Geschäftsphilosophie??!!
Die notwendig werdende Risikovorsorge muss dann gegebenenfalls auf alle Sparverträge mit Bonuszahlung ausgedehnt werden.
An die Schutzgemeinschaft für Bank-und Sparkassenkunden ergeht die Bitte, eine Abmahnung auszusprechen, damit die Kunden nicht weiter übervorteilt werden und die ihnen zustehenden Sparguthaben auch ordnungsgemäß berechnet und ausbezahlt werden.

Kommentar:
Haben wir schon getan hier klicken......

   

Nr. 4977

Mitglied

6. Januar 2010, 22:03 Uhr

Betreff: Liegt die Gewinnzone des Ex-Prüfers Herzog bei den früheren Verbandskollegen?

Wie lange erlaubt sich Johannes Herzog noch die Mitglieder anzulügen? Wie kann der Genossenschaftsverband den Mitgliedern die angeblich saubere Sanierung verheimlichen? Will man nur die Unterstützung der unsauberen Arbeit und der ungesetzlichen Bilanzierungverstecken? Ist die Gewinnzone gemäß dem Frankenpostbericht zur Vertreterversammlung vom 18.06.2009 (= Link) in Berlin der Sicherungstopf der Genossenschaftsbanken beim Bundesverband?

   

Nr. 4976

Genossenschaftler

6. Januar 2010, 16:59 Uhr

Betreff: Mit dieser Aussage ist die Bilanz und die Vertreterversammlung ungültig

Wenn die VR-Bank "sauber saniert" wurde, dann ist sowohl die Vertreterversammlung als sogar die Bilanz ungültig. Es wurden die Vertreter nicht informiert und es steht nichts in der Bilanz. Eigentlich ist die Aussage der Verbandsmannes niederträchtig und es ist das Eingeständnis, dass man ohne Bedenken bereit ist die Mitglieder und auch die Öffentlichkeit zu belügen. Die VR-Bank hat in der Bilanz über 40 Millionen € an Krediten abgebaut, bei der Volksbank in Plauen sind 20 Millionen € weniger angekommen. Ist das nicht niederträchtig, wenn man nicht die VR-Bank saniert, sondern Johannes Herzog rettet und die Menschen hinterrückst verkauft? Es wird immer klarer welcher Kampf in der Vorstandschaft tobte und Uwe Heidel das nicht mitmachen konnte. Er konnte diese Niedertracht anscheinend doch nicht mehr ertragen. also mit Mathias Benesch schnell den genommen, der für die Kredite schon zuständig war. Pfui Teufel.

   

Nr. 4975

Wissender

6. Januar 2010, 13:15 Uhr

Betreff: Gute Alternative

Liebe Gästebuchleser,

warum wird ständig über diese VR-Bank geschimpft. Mittlerweile ist doch jedem bekannt, wie dort Geschäfte und Politik gemacht wird.

Heute ist in der Frankenpost ein Artikel über die Oberbank, welche von Weiden aus bereits Kunden aus dem Fichtelgebirge betreut. Meines Wissens ist dort auch der ehemalige VR-Bank-Geschäftsstellenleiter S. Schmidt für das Firmenkundengeschäft zuständig, der die Politik der VR-Bank nicht mehr mittragen wollte.

Also - es gibt genügend Alternativen, man muss sie nur wahrnehmen und nutzen!!!

Neben meiner Person haben diese Chance auch schon viele andere Bankkunden aus dem Fichtelgebirge genutzt und sind bisher sehr gut damit beraten gewesen. Also Weiden ist nicht weit und Besuche vor Ort beim Kunden sind ebenfalls selbstverständlich!!!

   

Nr. 4974

Informierter

5. Januar 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Müllverladestation Volksbank Vogtland

Das Urteil zu den falschberechneten Bonus-Sparverträgen -hier Klicken- ist ja nicht nur ein Einzelfall, sondern es wurde mit fast allen Verträgen so verfahren. Ob die VR-Bank Fichtelgebirge in der Lage ist, bis zum 31.März 2010 alle Verträge nachzurechnen und dem Urteil entsprechend zu berichtigen? Andererseits ist auch die Frage erlaubt, ob die Bank aufgrund der desaströsen wirtschaftlichen Situation, die Nachzahlung der den Kunden zustehenden Beträge bilanziell darzustellen. Dafür müssten entsprechende Ertragskomponenten vorhanden sein, die es anscheinend nicht gibt. Da die bisherigen Kundenabzocken, wie - falsche Wertstellungen bei den Girokonten, Stichtagsverzinsung bei den Darlehen, Vekauf von Geschäftsstellen zu überhöhtem Preis und Verscherbeln von Sicherungsgut - nicht mehr praktikabel sind, die letzten stillen Reserven in Bilanz realisiert wurden, ist es das große Fragezeichen, wie die Bilanz 2009 ausgeglichen dargestellt werden soll. Vielleicht fallen dem Bilanzguru Johannes Herzog noch weitere bilanztechnische Klimmzüge ein oder es werden wieder via Plauen saubere Sanierungen dargestellt. Dergestalt, dass in Plauen wiederum der ganze Unrat abgeladen wird und dort über die bestehende Sanierung von der Sicherungseinrichtung getragen wird.

   

Nr. 4973

Manfred Bleil

5. Januar 2010, 21:37 Uhr

Betreff: Gespräch mit einem Verbandsfunktionär

Sehr geehrter Leser,
ich hatte soeben ein ausführliches Gespräch mit einem führenden Verbandsfunktionär des Genossenschaftsverbandes. Nachdem wir uns gegenseitig ein gutes neues Jahr gewünscht hatten, habe ich mir erlaubt zu bemerken, dass es sich in Kürze schon herausstellen wird, für wen von uns beiden es ein gutes neues Jahr wird. Während des Gespräches merkte der Funktionär an, dass die VR-Bank Fichtelgebirge eine angeblich saubere Sanierung hinter sich gebracht hat. Ich habe mir erlaubt zu antworten, dass es wohl eine Unverschämtheit sei, wenn eine Genossenschaftsbank saniert wird (also vorher kurz vor der Pleite stand?) und die Genossen, also die Eigentümer, erfahren davon nichts.

Wohlgemerkt, trägt eine Sanierung grundsätzlich die Solidargemeinschaft, also werden alle Genossen der Raiffeisen- Volksbanken gemeinschaftlich geschädigt. Die Sanierung erfolgte folgendermaßen, die drei Ostfilialen der VR-Bank wurden zu einem weit überhöhten Preis an die Volksbank nach Plauen verkauft. Dort wurde der Kaufpreis sofort wertberichtigt, ein sicheres Zeichen dafür, dass der Kaufpreis für die immateriellen Vermögenswerte, die Kundenverbindungen mit 3,641 Mio. Euro um 2,4 Millionen Euro überhöht war. Auf meinem Einwand, dass dies ein ähnlicher Vorgang sei, wie in der jüngsten Vergangenheit bei der Bayerischen Landesbank, entgegnete der Funktionär, dass dies bei der Landesbank eine ganz andere Dimension wäre. An dieser Bemerkung ist die Einstellung der Verbandfunktionäre deutlich zu erkennen. Über den weiteren Fortgang der Geschichte halten wir sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 4972

Ex-Genosse

5. Januar 2010, 15:37 Uhr

Betreff: VR Fichtelgebirge/VB Vogtland

Es ist schon komisch, dass 2 kaputte Genossenschaftsbanken untereinander die Geschäftsstellen verkaufen, wenn man betrachtet, dass der GVB mit der VR Fichtelgebirge ein lecker Schnittchen im Portfolio seiner Beratungsmandate hat. Die Historie der Bankvorstände in Marktredwitz ist ja umfassend bekannt. Vielleicht sollte man sich auch mal die VITA der Herren der Vogtlandbank ansehen. Der eine, ehemaliger Leiter des zentralen Kreditsekretariates der SchmidtBank in Hof und der andere ehemalige Vorstand war Bereichsdirektor irgendeiner NBL-Niederlassung der SchmidtBank. Der aktuelle 2. Vorstand der Vogltandbank hat sehr gute Arbeit bei der BIW (Bank für Investments und Wertpapiere) geleistet. Also beste Voraussetzungen zur aktiven Gesundung einer Genossenschaftsbank.

Es kommt mir so vor, dass die bay. Genossen und deren Ordnungshüter/Prüfer/Dachverbandsväter sich die Gepflogenheiten der österr. Genossenschaftsbanken zum Vorbild gemacht. Ich empfehle auch mal einen kurzen Blick zu den Nachbarn unter www.giebelkreuzregime.at

   

Nr. 4971

Genosse

5. Januar 2010, 12:58 Uhr

Betreff: Gelobt sei der Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes Manfred Nüssel

Liebe Leser,
es darf auf keinem Fall unerwähnt bleiben, dass
unser großer Wohltäter Manfred Nüssel, in der Zeitung wieder freudestrahlend mit einem Scheck über 5.000 Euro abgebildet ist. Wenn man die 5.000 Euro umlegen würde auf die 340 Genossenschaftsbanken in Bayern, käme auf jede einzelne Bank ein Beitrag von 14,70 Euro zu. Andere Vereine oder Leute machen eine wesentliche höhere Spende, machen aber nicht so ein Tamtam daraus, wie unser großer Held vom Genossenschaftsverband Bayern. Wahrscheinlich braucht er aber gerade das!?
Über was freut sich Manfred Nüssel, weil er gar so auf dem Foto strahlt, über die überreichte Spende oder weil er wieder als großer Wohltäter in der Zeitung abgebildet wurde. Hoch lebe unser Held, mit einem dreimaligen hoch, hoch, hoch! Eine kurze Frage noch, ich vermisse den anderen Wohltäter -Nachahmer -, Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge auf diesem Bild. Ist ihm wohl das Lachen vergangen, vielleicht paßt er aber auch nicht auf das Bild, weil ihm das Lachen vergangen ist! Weiter so, lieber Bezirkspräsident Manfred Nüssel mit den Spenden, aber bitte nicht mehr mit so großem Aufsehen. Wir wissen doch alle, du bist ein großer Wohltäter, der einmalig ist und seinesgleichen sucht! Wir wissen doch alle schon längst, wie sozial sie eingestellt sind!!! [bild=nuessel(pic_40.jpg)] :klatschen:

KOMMENTAR.
Lieber Gästebuchschreiber, das ist uns auch schon aufgefallen, wir vermissen aber noch einen Herren, den Obersten vom Genossenschaftsverband Bayern, Dr. h.c. Stefan Götzl, der seinen Doktor-Titel von der Universität Passau verliehen bekommen hat, vielleicht spendet er aber dort.??

   

Nr. 4970

Ich

5. Januar 2010, 11:30 Uhr

Betreff: Beratungsprotokoll

Bei der VR-Bank Fichtelgebirge ist äußerste Vorsicht geboten, wie man aus dem Urteil hier anklicken.... Prämiensparen mit Bonus ersehen kann. Diesem Institut und dem verantwortlichen Vorstand kann man nicht mehr vertrauen. Bestehen sie in jedem Fall auf einem Beraterprotokoll, unterschrieben von einem Berater der Bank.

Liebe Bankkunden,
Ich bin mal gespannt wie unsere Bank dieses Gesetz zum Schutze der Verbraucher umsetzt. Passt echt auf, ich bin mal von einer anderen Bank schlecht beraten worden, habe geklagt und habe gewonnen. Bei einem Verlust mit Wertpapieren ist ganz oft die Dokumentation falsch, sagte mir ein Anwalt.

Ab dem 1. Januar 2010 besteht eine Protokollpflicht für Anlageberatungen. Das Protokoll beinhaltet den Anlass der Anlageberatung, die Dauer des Gesprächs, Informationen über die persönliche Situation des Kunden und die im Gespräch vorgestellten Finanzinstrumente und Wertpapierdienstleistungen, die wesentlichen Anliegen des Kunden mit einer Gewichtung, den Verlauf des Gesprächs und die Gründe für eine ausgesprochene Empfehlung.

Ich bin mal gespannt ob das alle Banken so umsetzen.
Das Protokoll soll dem Schutz der Verbraucher dienen. Dieser Schutz kann aber nur funktionieren, wenn Sie das Protokoll gründlich prüfen, bevor Sie ein Anlageprodukt erwerben.

Deshalb: Lesen Sie die Unterlagen durch, die Ihr Bankberater Ihnen aushändigt. Und bestehen Sie auf Änderungen, wenn Ihnen Unstimmigkeiten auffallen oder der Inhalt des Protokolls nicht dem Gesprächsverlauf entspricht. Wird Ihre persönliche Situation anders dargestellt, als Sie sie geschildert haben? Stimmen die protokollierten Anlageziele nicht mit Ihren Vorgaben überein? Können Sie die Begründung für die Empfehlung eines Produktes nicht nachvollziehen? Dann weisen Sie Ihren Berater darauf hin.

Wissen sollten Sie auch: Im Gesetz ist nicht vorgesehen, dass Sie als Verbraucher das Protokoll unterzeichnen. Verpflichtend ist nur die Unterschrift des Beraters. Besteht Ihre Bank trotzdem auf einer Unterschrift, dann dient das nicht dem Schutz des Anlegers - sondern der Absicherung der Bank. Die Bank wird Ihre Unterschrift in einer eventuellen Auseinandersetzung wegen Falschberatung nämlich so deuten wollen, als hätten Sie den Inhalt des Protokolls damit anerkannt.
Denken Sie daran, dass Sie ein Rücktrittsrecht haben, falls Sie ein Anlagegeschäft telefonisch abgeschlossen haben und das Protokoll nicht vor dem Abschluss des Geschäftes erhalten. In diesem Fall können Sie noch eine Woche nach Erhalt des Protokolls von dem Geschäft zurücktreten. Dieses Rücktrittsrecht gilt aber nur, wenn das Protokoll inhaltlich falsch oder unvollständig ist - es ist kein uneingeschränktes Widerrufsrecht wie bei anderen Fernabsatzgeschäften. Trotzdem: Sollten Sie Streit mit Ihrer Bank bekommen, weil Sie von einem Geschäft zurücktreten, dann muss die Bank beweisen, dass das Protokoll korrekt war - nicht Sie als Kunde.

Für Beratungsgespräche, in denen es nicht um Wertpapiere geht, ist weiterhin kein Beratungsprotokoll vorgeschrieben. Tagesgeldkonten oder Festgeld-Angebote sind also nicht von der Protokollpflicht betroffen.

Grundsätzlich gilt: Gerade bei wichtigen Beratungsgesprächen sollten Sie sich nicht auf das Protokoll alleine verlassen. Nehmen Sie einen Zeugen mit zur Bank, der bei möglichen Streitigkeiten im Nachhinein Ihre Sicht der Dinge bestätigen kann. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Zeuge nicht mit Ihnen Vertragspartner wird. Wenn Sie Ihren Ehegatten als Zeugen mitbringen, dann sollte dieser also nicht gemeinsam mit Ihnen das Geschäft abschließen. In diesem Fall kann er nämlich kein Zeuge mehr sein.

Am besten sind Sie für Beratungsgespräche gewappnet, wenn Sie sich schon zu Hause gründlich darauf vorbereiten. Auf verbraucherfinanzwissen.de haben wir dafür eine Checkliste zur Geldanlageberatung erarbeitet.

Sollte Ihre Bank Ihnen kein Beratungsprotokoll aushändigen, dann verstößt die Bank gegen das Gesetz. Für Sie als Verbraucher ergeben sich dadurch keine rechtlichen Nachteile. Sie können den Gesetzesverstoß aber der Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e. V. Wunsiedel. oder der Verbraucherzentrale NRW melden - zum Beispiel über das Finanzforum auf Verbraucherfinanzwissen.de. Die Verbraucherzentrale kann dann rechtliche Schritte gegen die Bank einleiten.


Geldanlage: Checkliste zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch
Wegweiser auf der Strecke zur Anlage-Entscheidung

Geld anzulegen, ist heutzutage aufgrund der vielfältigen und komplizierten Anlagemöglichkeiten nicht mehr so einfach wie früher. Die Finanzkrise des Jahres 2008 mit dem Beispiel der Lehman-Zertifikate hat gezeigt, dass bei einer Fehlinvestition sogar ein Totalverlust möglich ist. Und sie hat deutlich gemacht, dass eine vom Verbraucher erwartete und vom Berater, dem man vertraut hat, vielleicht sogar als sicher angepriesene Geldanlage in Wahrheit ein Verlustgeschäft sein kann.

Eine Fehlinvestition ist nicht nur ärgerlich, sondern kann Sie viel Geld kosten und Ihre Ziele gefährden. Die Checkliste ist ein wichtiges Element im Rahmen der folgenden dreistufigen Navigation, die Ihnen hilft, sich richtig zu entscheiden.

1. Schritt: Wie können Sie sich auf das Gespräch vorbereiten?

Nehmen Sie sich die Zeit, vor dem Termin die Checkliste auszufüllen. Diese Zeit ist gut investiert. Die Checkliste verdeutlicht Ihnen ihre finanzielle Situation und hilft dem Berater, ein zu Ihren Zielen passendes Produkt zu finden.
Informieren Sie sich anhand von geeigneten Ratgebern zum Thema Geldanlage. Solche Ratgeber sind zum Beispiel bei der Verbraucherzentrale erhältlich.
Wenn möglich, nehmen Sie zum Gespräch einen unabhängigen Zeugen mit.
Kontaktieren Sie zuverlässige Freunde, Bekannte und Verwandte, die im Bereich Geldanlage über das relevante Fachwissen verfügen, um Ihnen wertvolle Hinweise zu geben.


2. Schritt: Wodurch zeichnen sich seriöse Berater vor allem aus?

Der Berater erläutert Ihnen seinen rechtlichen Status und die sich daraus ergebende Haftung.
Es geht im Gespräch vornehmlich um Ihre Ziele, nicht um Produkte.
Der Berater berücksichtigt Ihre finanzielle Gesamtsituation.
Ihre Risikobereitschaft aufgrund Ihrer Präferenzen wird detailliert erfragt.
Die Empfehlung eines Produkts erfolgt auf Basis Ihrer Ziele und Präferenzen.
Es wird kein Produkt angeboten, das eine hohe Renditechance besitzt und trotzdem sicher sein soll.
Sie werden aufgeklärt, wann Sie (vorzeitig) über Ihr Geld verfügen können.
Ihnen werden verschiedene Alternativen angeboten.
Sie werden nicht unter Zeitdruck gesetzt.
Die Kosten des Produkts werden Ihnen erläutert.
Der Berater händigt Ihnen schriftliche Unterlagen aus.


3. Schritt: Wie treffen Sie die richtige Entscheidung?

Unterschreiben Sie keinesfalls sofort.
Holen Sie immer mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese.
Nehmen Sie grundsätzlich Abstand von einem Geschäftsabschluss, wenn Sie das Produkt nicht verstehen (ein Produkt verstehen Sie dann, wenn Sie es selber erklären können!), vom Produkt nicht vollständig überzeugt sind oder dem Berater nicht vertrauen.
Holen Sie eine unabhängige Meinung ein, wenn Sie unsicher sind. Sie können eine Produktempfehlung zum Beispiel in der Beratung der Verbraucherzentrale überprüfen lassen.
Achten Sie darauf, dass der Berater die Inhalte der von Ihnen ausgefüllten Checkliste berücksichtigt.
Lassen Sie sich bestätigen - zum Beispiel durch einen Stempel der Bank -, dass Sie dem Berater die Checkliste vorgelegt haben. Natürlich darf sich der Berater gerne eine Kopie Ihrer Checkliste machen.
Behalten Sie auf jeden Fall die Checkliste im Original und bewahren Sie sie bei den Vertragsunterlagen auf.


Denken Sie daran: Es geht es um Ihr Vermögen und Ihre finanzielle Zukunft. Je wichtiger die Entscheidung ist, desto mehr Zeit sollten Sie sich nehmen.


Rechtslage: Was sich zum 1. Januar 2010 ändert

Ab dem 1. Januar 2010 besteht eine Protokollpflicht für Anlageberatungen. Das Protokoll beinhaltet den Anlass der Anlageberatung, die Dauer des Gesprächs, Informationen über die persönliche Situation des Kunden und die im Gespräch vorgestellten Finanzinstrumente und Wertpapierdienstleistungen, die wesentlichen Anliegen des Kunden mit einer Gewichtung, den Verlauf des Gesprächs und die Gründe für eine ausgesprochene Empfehlung.

Was bedeutet das für Sie?

Durch die gesetzliche Regelung ist in Zukunft eine Fehlberatung grundsätzlich leichter zu beweisen. Verbraucher sollten aber hier Vorsicht walten lassen. Banken haben natürlich kein Interesse daran, für eine Falschberatung in die Haftung genommen zu werden. Daher ist es wichtig, dass Verbraucher dieses Beratungsprotokoll ganz genau lesen und Unrichtiges oder Ungenaues umgehend schriftlich beanstanden. Sonst kann es zum Beispiel passieren, dass im gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsprotokoll eine andere Risikobereitschaft dokumentiert wird, als vom Verbraucher im Gespräch angegeben wurde. Dies könnte im Ernstfall fatale Konsequenzen haben.

Fazit: Damit das ab dem 1. Januar 2010 gesetzlich vorgeschriebene Beratungsprotokoll für den Verbraucher eine Chance und kein Risiko ist, ist es wichtig, dies im Detail zu lesen und wenn nötig zu bemängeln.


Hier findet ihr eine Checkliste einfach mitnehmen zum nächsten Gespräch und dann schaut mal wie blöd der Bänke schauen kann.

hier der Link für die Checkliste.

http://www.vz-nrw.de/UNIQ126270729705880/link595731A.html

Ganz unten PDF ausdrucken und mitnehmen.

   

Nr. 4969

Genosse

5. Januar 2010, 10:36 Uhr

Betreff: Zum Bermuda-Dreieck

Strafanzeige gegen die Leute in Marktredwitz und Plauen ist zu wenig, denn nur die Verbandsleute und alle beteiligten Prüfer haben diesen Deal ermöglicht. Darf man hier von Betrug, Beihilfe und Verschleierung sprechen? Und auch die Leute bei der Bundesbank und beim BaFin haben die Prüfungsberichte und die Jahresabschlüsse gelesen. Darf man zusätzlich die Frage aufwerfen, gibt es im Prüfungsbereiche zuvor interne Absprachen ob man solche Sauereien durchführen kann? Ist das vorgeplant?

   

Nr. 4968

Der lächelnde Hai

5. Januar 2010, 00:11 Uhr

Betreff: Beitrag Bermuda Dreieck

Hallo Webmaster,

mit Ihren Anzeige bei der Staatsanwalt haben Sie richtig gehandelt. Genauso ist auch mit den Veranwortlichen -Vorstand und Aufsichtsrat- der Volksbank Vogtland zu verfahren. Denn zu einem solchen Geschäftsabschluß gehören immer zwei Parteien. Die Plauener haben Ihre Mitglieder und die Mitglieder aller Genossenschaftsbanken genauso geschädigt, wie die Herren in Marktredwitz.
Bitte teilen Sie mit, ob Sie auch im Falle der Volksbank Vogtland Anzeige erstatten werden. Schon aus aus dem Gleichheitsgrundsatz heraus.

   

Nr. 4967

Genosse

4. Januar 2010, 17:39 Uhr

Betreff: Bermudadreieck VR-Bank – Volksbank Plauen – GenoVerband, oder wie man 2,4 bis 3,5 Mio. € versenkt

Endlich gibt es eine Theaterbühne wo sich die Politiker gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil jeder hofft sich auf irgend eine Art und Weise zu Lasten der Gegenseite profilieren zu können, die BayernLB. Man hörte in den Nachrichten im Radio, dass die Oppositionsparteien im Landtag die letzten Vorstandschefs Schmidt und Kemmer im Untersuchungsausschuss unter Eid aussagen lassen wollen um festzustellen, ob jemand vom überhöhten Kaufpreis der Hypo Alpe Adria wusste. Liebe Mitinteressierte an dieser Internetplattform, glauben Sie dass die BayernLB ein Einzelfall ist? Gibt es andere Fälle, die im Sand verlaufen, weil sie weniger spektakulär sind? Vernehmen Sie diese Geschichte und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung, ob die Leute an den Schalthebeln glauben mit dem Geld der Allgemeinheit hausieren zu dürfen wie es ihnen beliebt und ob man dabei einfach nur das Komma hinter den Nullen verschiebt, es sich aber doch um Summen handelt, wo einem der Mund offen bleibt.

Man nehme beispielsweise zwei benachbarte Genossenschaftsbanken, die am hintersten Ende jeglicher Statistik krebsen. Man fusioniere die zwei miteinander und verheimliche im Verschmelzungsgutachten durch den bayerischen Genossenschaftsverband, dass man in den Prüfungsbericht sowie den Jahresabschluss schreibt, die Risikosituation ist jenseits vertretbarer Größenordnungen. Man schicke einen neuen dienstbeflissenen Prüfer, der aber nicht die Missstände aufzuklären hat, sondern er hat nach drei Jahren den Vorstandsvorsitzenden zu ersetzen, der trotz ihm nachweisbarer Verluste in Millionenhöhe einen Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht auf bestehende und noch nicht festgestellte Ansprüche gegen ihn erhält. Leider ist die Befähigung des Prüfers als Vorstand zweifelhaft. Ein weiteres Vorstandsmitglied wird direkt nach dem Urlaub vom Aufsichtsrat und von Verbandsleuten am Montagmorgen überrascht und in die Wüste geschickt. Ein neu berufener Vorstand hat nun zum Ende des Jahres 2009 nach nur drei Jahren Vorstandstätigkeit wieder das Handtuch geworfen und ist bereit und vielleicht sogar froh wieder bei seiner alten Bank in der Hierarchie eine Stufe niedriger Fuß fassen zu dürfen.

Die Geschäftsentwicklung der Bank ist seit der Übernahme des Vorstandsamtes durch den Genossenschaftsprüfer nur von zweistelligen Rückwärtsentwicklungen geprägt und wird nur immer als Konsolidierung dargestellt. Über den Jahreswechsel 2007 / 2008 wurde nun anscheinend eine zweite Genobank gefunden, die bereitwillig half. Hier darf man bereitwillig und helfen hinterfragen, denn diese Bank hängt seit über einem Jahrzehnt am Tropf des Sicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken und wurde mit Millionenbeträgen gestützt. Wer vom Fach ist, weiß, dass solche Banken ohne Zustimmung der zuständigen Verbände keinen Vertrag selbstständig eingehen können, sondern immer wieder Rückversicherungen der Verbände brauchen. Die Vorstände erstatten laufend Bericht über die Entwicklung der Banken und natürlich auch den Entwicklungen der Vorgaben durch die Sicherungseinrichtung.

Die „helfende“ Genossenschaftsbank hat nun von der anderen Genobank drei Geschäftsstellen abgekauft. Im Jahresabschluss 2008 (= Link) wurde dafür ausgewiesen, dass man für den immateriellen Geschäftswert der Kundenverbindungen einen Preis von über 3,5 Mio. € an die erste Genobank bezahlt hat. Doch in dem Jahresabschluss in dem man für diese Kundenverbindungen draußen in der Prärie Millionen auf den Tisch geblättert hat, hat man diese Kundenverbindung bereits wieder zu über zwei Drittel abgeschrieben, weil man nach dem Kauf nach eigenem Bekunden erkennen musste, dass der Geschäftswert vom Tag des Kaufes weg um diesen Betrag gesunken sei. Man schrieb sogar, dass man für den Kauf stille Reserven einsetzen musste.

Haben hier die genossenschaftliche Verbände im Bermudadreieck geschippert? Haben diese selbstherrlichen Leute nach dem Ohrwurm eines deutschen Schlager „einen Schatz gefunden“? Ist diese Schatztruhe in Form der Sicherungseinrichtung des BVR und seiner regionalen Genossenschaftsverbände zu sehen? Muss man sich fragen dürfen, ob hier jedem einzelnen deutschen Genossenschaftsmitglied über den Sicherungsfonds in die Taschen gegriffen wurde? Wo ist die Verpflichtung an die genossenschaftlichen Interessens- und Prüfungsverbände die Geschäfte vorher nach ihrem Marktwert zu überprüfen, als im selben Jahresabschluss die Abschreibungen zu Lasten der Mitglieder der Bank und übergreifend im ganzen Land mit einem Prüferhaken zu versehen? Parallelen zu andern Banken im Genossenschaftsbereich zu ziehen und sogar über den Zaun hinaus in andere Bankenorganisationen und Verbände, dürfte erlaubt sein.

Beste Grüße, ein nimmermüder Genosse

Kommentar:
Lieber Beitragschreibender, den Verkauf mit den drei Ostfilialen, so wie er von Johannes Herzog durchgeführt wurde, will der Wunsiedeler-Kreis nicht durchgehen lassen. Der Wunsiedeler-Kreis hat seine Rechtsanwälte schon beauftragt gegen die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge Strafantrag zu stellen. Liebe Leser, wir halten sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 4966

Insider

3. Januar 2010, 22:22 Uhr

Betreff: Verstand einschalten

Ein gutes, gesundes, erfolgreiches Neues Jahr wünsche ich allen Lesern dieses Gästebuchs. Den Aufsichtsräten der VR-bAnk Fichtelgebirge wünsche ich zusätzlich, dass sie endlich ihren Verstand einschalten und sich nicht weiter von dem ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand Johannes Herzog am Nasenring vorführen lassen. Nicht anders kann man die Situation bezeichnen, als dass Herzog die Aufsichtsräte nach seiner Pfeife tanzen lässt. Allzuviel muss er wohl gegen die honorigen Herren des Aufsichtsrats während seiner Prüferzeit gesammelt haben. Was haben, denn die Herren auf dem Kerbholz, dass ein Exprüfer das Gremium so rauf und runter laufen kann? Warum ist es nicht möglich ein Vorstand vor die Tür zu setzen, der als Prüfer zugesehen und ermöglicht hat, dass seine Vorgänger die Kunden scharenweisen löffelten. Selbst der nahtlose Übergang von der Prüfertätigkeit zum Generalbevollmächtigten und dann zum Vorstand ist im Grunde genommen schon ein Skandal erster Güte. Aber dass dieser ehemalige Prüfer die Bank in den wirtschaftlichen Ruin rauschen hat lassen, zeigt auf, dass hier nicht darum ging die Bank wieder in ökonomisch gute Bahnen zu lenken, sondern das Ziel war einzig, die Fehler der Vorgänger unter Duldung und Mitwisserschaft des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes - Bayerisches Genossenschaftsverband - zu vertuschen. Wer wäre da nicht besser geeignet, als derjenige, welcher selbst die Prüfung durchgeführt und selbst allen Grund hat, die mitveranworteten Unregelmäßigkeiten im genossenschafltichen Nirwana verschwinden zu lassen. Neben der Vorstandsvergütung dürfte dies einer der wesentlichen Punkte sein, warum Herzog sich so an den Vorstandssessel klammert. Denn einen neuen objektiven Vorstand bleibt aus Eigenschutz schon gar keine andere Wahl, als diese unseriösen Praktiken aufzudecken.
Wie sehr Johannes Herzog daran gelegen ist, im Vorstand der Bank zu sein, zeigt die nachfolgend dargestellte Maßnahme auf:
Kurz nach seinen Amtsantritt als Vorstand, ließ er bei der Vertreterversammlung die Satzung dahingehen ändern, dass den Vorstand nur mehr der Aufsichtsrat -auch fristlos - entlassen kann. Vorher war dieses Recht bei den Mitgliedern, bzw. den Vertretern angesiedelt. Bei dieser Satzungsänderung dürfte den Vertretern die Tragweite ihres Beschlusses nicht transparten gemacht worden sein. Denn wer gibt grundlos ein orginäres Recht auf, wo er die Möglichkeit hat, sein Willen kundzutun. Da sich Herzog zu diesem Zeitpunkt sicher sein konnte, dass der Aufsichtsrat nach seiner Pfeife tanzt, konnte er von einem Ausscheiden aus dem Vorstand erst bei Eintritt des Rentenalters ausgehen. Im Grunde genommen hatte er Narrenfreiheit. Dass sich das Blatt je wenden könnte, war für Herzog jenseits allen Vorstellungsvermögens. Dem Vernehmen nach hat sich im Aufsichtsrat die "Pro-Herzog-Fraktion" stark dezimiert, da man sich bei einer Abstimmung nur mehr mit einer Stimme Mehrheit für Herzog war. Die Mauer des Schweigens und Vertuschen bröckelt nicht nur, sondern ist bis in die Grundmauern am Zusammenbrechen.

Kommentar:
Die Vertreter können jederzeit ihre Satzungsänderung durch Beschluss wieder rückgängig machen. Somit haben die Vertreter wieder das Recht, durch Abstimmung, den Exprüfer und jetzigen Vorstand, Johannes Herzog, durch einfache Mehrheit in die Wüste zu schicken.
Es bedarf nur, in der kommenden Vertreterversammlung, einen Antrag auf Satzungsänderung zu stellen.

   

Nr. 4965

dabidu

31. Dezember 2009, 18:49 Uhr

Betreff: Prost Neujahr

Jetzt haben wir halt den Scherbenhaufen immer noch.

Die Herren vom Aufsichtsrat sind überfordert und (teilweise) von den Gnaden (Zinssätze und Darlehen) des Vorstands abhängig.

ABER irgendwann kommt die grosse Abrechnung für Vorstand und Ausichtsrat und Verband.

Vielleicht gibt es einmal seriöse Herren für diese Posten.

Wünschen wir es und für das Jahr 2010.

   

Nr. 4964

Sven

31. Dezember 2009, 08:34 Uhr

Betreff: Urteil Sparpläne

Da bin ich ja regelrecht entsetzt, was man in diesem Gästebuch so alles liest. Das Falschberechnen der Sparpläne setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Sehr geehrter Webmaster, bitte könnten Sie das Urteil nochmals veröffentlichen und auch für einen juristisch nicht vorbelasteten Menschen kommentieren und damit verständlich machen. Vielen Dank - machen Sie weiter so. Herzlich Grüße Sven.

Kommentar:
Hier ist es:
Urteil anklicken....

   

Nr. 4963

Nachdenklicher

29. Dezember 2009, 17:47 Uhr

Betreff: zu den Beiträgen der Geschäftsleute

Das sind ja alles gutgemeinte Ratschläge der Schreiber, den Uwe Heidel im Amt zu lassen und dafür Johannes Herzog den Laufpass zu geben. Den schon lange nötigen Rausschmiß von Herzog würde ich sehr begrüßen, er ist doch eine der Hauptursachen des ganzen Übels. Aber ob Heidel die Vorstandsposition ausüben kann, steht unter einem großen Fragezeichen. Denn als Vorstand hätte er den A..... in der Hose haben müssen, die Unregelmäßigkeiten in der Bank abzuarbeiten. Stattdessen hat er gehandelt wie in willfhähriger Angestellter, der in vorausschauendem Gehorsam handelt. Wie in den obigen Beiträgen beschrieben, scheint er mehr der Marktmann zu sein, der bei den Kunden gut ankommt. Wenn ihn die Bank behalten sollte, dann als oberster Kundenmanager. Die Bank aus diesem Dilemma herauszuführen, dazu bedarf es einer Führungspersönlichkeit, die ich in Heidel nicht sehe.

Wie das zaudernde Verhalten des Aufsichtsrats hinsichtlich Herzog zu bewerten ist, läßt nur einige wenige Schlüsse zu. Zum scheint der Aufsichtsrat ein Gremium zu sein, das aufgrund vielseitiger Interessenslagen der einzelnen Gremiumsmitglieder zu keinen Beschlüssen fähig ist. Oder ist es die Angst bei konsequenten Umsetzen von dringend notwendigen Maßnahmen, selbst in Bedrängnis zu kommen, da man vielleicht selber keine weiße Weste hat.
Wie sollte man ansonsten das jahrlange Hickhack einordnen?

Die bereits ergangenen Gerichtsurteile gegen die Bank geben doch Zeugnis genug, wie unfähig und skrupellos die Vorstände sind und waren. Das jüngst ergangene Urteil zum Thema falsch abgerechnete Sparverträge spricht Bände. Sollten doch Menschen, die im Vertrauen auf eine solide Bank dort ihre Ersparnisse hintrugen, eiskalt gelöffelt werden. Ca. 4000 € wollte man diesen Leuten vorenthalten. Bei dem monatlichen Sparbetrag von 100 €, sind 40 Monate, d.h. 3 1/3 Jahre haben die Sparer umsonst gespart. Mühseliges Zusammentragen von Erspartem für das Alter, nicht bei dieser Bank. Dort wird nach Gutdünken gehandelt. Wehe, es wehrt sich ein Kunde dagegen. Die Frau des Sparers wurde sofort als Putzhilfe der Bank entlassen. Der Genossenschaftsverband vertritt die Bank vor Gericht und versucht über die plumpe Masche der Verjährung, die über den Tisch gezogenen Menschen auch noch öffentlich zu verhöhnen. Dass die Bank vor Gericht nicht in Lage oder willens ist, das eigene Verfahren zu Berechnung der Zinsen darzustellen, ist der Offenbarungseid der kaufmännischen
Kompetenz. Wenn die beiden Vorstände Herzog und Heidel die von ihnen geführte Bank so in der Öffentlichkeit präsentieren, dann muss man Beiden jegliche Führungsfähigkeit und kaufmännische Kompetenz absprechen, von der sozialen Kompetenz ganz zu schweigen. Es kann einfach nicht angehen, dass versucht wird, Kunden mit juristischen Winkelzügen, um die ihnen zustehenden Ersparnisse zu bringen.
Die Aufsichtsräte haben bei ihrer Wahl die Verpflichtung übernommen, für das Wohl der Mitglieder zu sorgen und ihre Interessen zu vertreten. Die meisten der Aufsichtsräte stehen im öffentlichen Leben und dessen Fokus. Da überwiegen immer mehr die negativen Einschätzungen auch zu deren privaten und beruflichen Lebensumständen. Nur beispielhaft soll hier so eine Auswirkung dargestellt werden: Wer in höhere politische Ämter strebt, wird dies nicht durch verstärkte Wahlwerbung, sondern durch sein Denken, Handeln und Tun erreichen. Genauso sind die Aktivitäten anderer Aufsichtsratsmitglieder zu betrachten.

   

Nr. 4962

Ein weiterer Geschäftsmann aus Marktredwitz

29. Dezember 2009, 11:18 Uhr

Betreff: Uwe Heidel

Also ich kann meinem Kollegen aus dem Beitrag vorher nur beipflichten!!!
Der Aufsichtsrat wäre wirklich gut beraten hier eine schon lange notwendige Trendwende auf den Weg zu bringen!
Herzog muss weg!!! Dies sollten mittlerweile alle Aufsichtsräte begriffen haben!
Meiner Meinung nach ist und bleibt Uwe Heidel die einzig richtige Wahl.

   

Nr. 4961

Nordlicht

28. Dezember 2009, 19:45 Uhr

Betreff: Feiertage versaut - Beim Genossenschaftsverband gelernt

Liebe Petra,

wenn es denn nur um die Feiertag ginge.

Dieser besagte Vorstand Herzog hat schon als Prüfer dafür gesorgt, daß unfähige Vorstände ungestraft über Jahre weiter ihr Unwesen zu Lasten des Vermögens der Mitglieder und Kunden der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) treiben durften. Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Dieser Vorstand Herzog hat alles unternommen, um eine Strafverfolgung der unfähigen Vorstände zu verhindern, weil sonst schon seine eigene Rolle an den Intrigen und Veruntreuungen viel offensichtlicher geworden wäre. Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Dieser Vorstand Herzog hat offensichtlich sein Herrschaftswissen gegenüber dem Aufsichtsrat benutzt, um nach einer Scheinausschreibung der Vorstandsstelle - als nahezu grüner Junge als Bankvorstand - eine Pleitebank bzw. einen Sanierungsfall übernehmen zu können.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Anfänglich wurde da vom neuen Vorstand Herzog auch viel versprochen, aber gehalten wurde davon nicht viel. Die gesamte Informationspolitik ist ein gruselig. Die Mitglieder und Kunden dürfen spekulieren, wie und mit wem es weitergehen soll.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat einen neuen Namen bekommen, weil der alte Name zu belastet schien Aber was nützt ein neuer Name, wenn doch die Verantwortlichen vom Vorstand über den Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband doch die gleichen geblieben sind. Diese Taktik wurde doch schnellstens durchschaut und das Geschäftsvolumen und die Erträge gehen munter weiter zurück.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Da werden fehlerhaft abgerechnete Sparverträge mit Unterstützung der Rechtsabteilung des Genossenschaftsverband bestritten, aber keine eigene Berechnung vorgelegt. Es wurde offensichtlich willkürlich nach gutdünken abgerechnet. Aber statt leise zu zahlen, mußte man in den Prozeß ziehen, um den Kunden (das Mitglied) mürbe zu machen. Daß der Prozeß verloren gehen würde, war doch offensichtlich, denn im Amtsgericht herrscht noch der gesunde Menschenverstand. Dieser scheint dem Genossenschaftsverband im Fall der VR-Bank Marktredwitz schon vor vielen Jahren abhanden gekommen oder abgekauft worden zu sein. Die Prozessreiterei kann als ein Fall von Untreue gesehen werden.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Fazit:
Beim Genossenschaftsverband kann man viel lernen. Vorstand Herzog hat mit der Anwendung / der Umsetzung aber offensichtlich Probleme, denn leider gibt es im Gegensatz zu früher, als alles noch vertuscht werden konnte, ja dieses kritische Gästebuch, das eben immer wieder durch Insiderwissen gefüttert wird.

Die Öffentlichkeit hat den Genossenschaftsverband Bayern so verstört, daß er sich veranlaßt sah, seine Mitglieder bei z.B. anstehenden Fusionen von Banken vor dem Wunsiedler Kreis zu warnen. Dem Genossenschaftsverband paßt es eben nicht, wenn die Intrigen und Vermögensdispositionen über anderer Leute Vermögen durch den Verband hinterfragt werden und offensichtlich wird, daß der Föderungszweck der Genossenschaften bei Genossenschaftsbanken regelmäßig irrelevant ist und es sich stattdessen um ganz "normale" Banken handelt. Der einzige Unterschied ist, daß die Eigentümer weniger Rechte haben, als bei anderen Rechtsformen und die eigentlichen Herren die monopolistischen Prüfverbände sind.

   

Nr. 4960

Geschäftsmann aus Marktredwitz

28. Dezember 2009, 11:51 Uhr

Betreff: Vorstand Uwe Heidel soll bleiben, Johannes Herzog soll gehen

Als Unternehmer sowie auch etlicher Kollegen aus dem Gewerbeverein möchten wir hier, in diesem Gästebuch, auch einen Beitrag leisten.
Wir sind der festen Überzeugung, dass die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge einen eklatanten Fehler wegen der Vorstandsbesetzung getätigt haben. Es wäre dringend notwendig gewesen, sich von dem Vorstand Johannes Herzog zu trennen, anstatt von Uwe Heidel. Der Vorstand Uwe Heidel hat nicht nur das Gespräch der Kunden, der Unternehmer gesucht, sondern er war einer der wenigen, die noch eine Art Vertrauen ausgestrahlt haben. Dem Aufsichtsrat läge gut daran, immer noch an dem Vorstand Uwe Heidel festzuhalten (noch ist es nicht zu spät) und sich von Johannes Herzog zu trennen, bevor die Abwanderung von Kunden und Geschäftsleuten weiter vonstatten geht.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes und gesundes Jahr 2010.

   

Nr. 4959

Petra

28. Dezember 2009, 10:43 Uhr

Betreff: Der Typ hat uns sogar die Feiertage versaut

Weihnachten war ich bei Bekannten zum Essen eingeladen. Natürlich mußten sich unsere Kinder ihre Geschenke zeigen. Mein Neffe hat einen Laptop bekómmen, die anderen Kinder so allerlei Spielsachen. Als wir alle zusammen an dem Kaffeetisch saßen und den wunderschönen Christbaum betrachteten, schrie plötzlich mein Neffe auf: "Mama, Mama, da hängt der, der so ausschaut wie der von derBank, der immer in der Zeitung ist und Geschenke, die andere bezahlen, großspurig verteilt. Immer nach dem Motto, ich bin euer Wohltäter, habt Vertrauen zu mir." Tatsächlich hing an dem Christbaum der Herzog, verkleidet als Nikolaus. Wahrscheinlich will er bei den Familien unauffällig ausspähen, was bei den Familien noch zu holen ist. Ich machte nicht lange herum, rieß ihn von dem Baum und warf ihn in das Feuer. Sie können sich natürlich vorstellen, dass der Feiertag für uns gelaufen war. Eine Diskussion jagte die andere, wie die Geschäftsführung der VR-.Bank Fichtelgebirge ihre Kunden beschert hat. Die kleinen Sparer wurden übertölpelt und abkassiert. Die Darlehensnehmer(innen) muß viel zu viel Zinsen berappen. Sinnlose Lebensversicherungen und Bausparverträge werden dem Kunden aúfgeschwatzt, damit die feinen Herren eine fette Provision abkassieren, Girokonten wurden zum Nachteil des Kunden abgerechnet. Abtretungen von Sicherheiten verschwinden auf nimmerwiedersehen. Das Vermögen der Mitglieder wird verscherbelt, wie die Filialen. Ich könnte die Beispiele beliebig fortsetzen. Sogar die Kinden merkten, weil sie aus Neugier in den Laptop schauten und sich über die Bank, über den Wunsiedler-Kreis informierten, dass mit dieser Bank etwas oberfaul ist. Der neunjährige Markus fragte uns dann: "Mama, warum ist die Bank eigentlich in Marktredwitz und nicht in Sizilien. Unsere Lehrerin hat uns gesagt, dass die bösen Buben in Sizilien sind." Daraus sieht man, dass sogar kleine Kinder mitdenken und wir schauten uns alle verwundert an. Hier sieht man schon, was für einen Weitblick unsere Jugend hat. Ich habe einmal gelesen, dass die sogenannten "sizilianischen Gentlemen" ihr Wort halten, wenn sie es geben. Aber der feine Herr aus der VR-Bank Fichtelgebirge, Johannes Herzog, verspricht viel und hält nichts. Sie können sich vorstellen, dass der Feiertag versaut war und im nächsten Jahr mit Sicherheit darauf geachtet wird, dass keine Figur, die so ähnlich ausschaut wie der Herzog, wieder am Christbaum hängt, denn es soll ja eine schöne Weihnachtsfeier werden. Nicht einmal ausgepackt, wollten die Kinder die Schokolade essen. Wenn man von diesem Typen etwas sieht oder hört, kann man nur sagen: "Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr." Trauriges Fichtelgebirge!

Kommentar:
Hier noch einmal das Konterfei des Vorstandes Johannes Herzog,
um einen Vergleich mit den Figuren am Weihnachtsbaum zu vergleichen.
[bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 4958

Webmaster

28. Dezember 2009, 00:08 Uhr

Betreff: Wird der Förderauftrag in der VR-Bank Fichtelgebirge überwacht?

Die Mitgliederförderung ist in der VR-Bank Fichtelgebirge eG gemäß Gesetz und Satzung das wesentliche Unternehmensziel. Deshalb muss sich der Vorstand in seiner Eigenschaft als eigenverantwortlicher Geschäftsleiter ständig vergewissern, ob und inwieweit er geschäftspolitisch den Förderzweck erreicht. Er schuldet aus seiner organschaftlichen Amtsstellung heraus Rechenschaft.

Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstandes umfassend zu überwachen Er schuldet dabei eigens die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Aufsehers einer Genossenschaft.

Deshalb muss der Aufsichtsrat vor allem darauf achten, dass der Vorstand bei seiner Geschäftspolitik den Förderzweck wahrt. Der Aufsichtsrat kann zu diesem Zweck vom Vorstand jederzeit im Einzelnen mündlich oder, soweit das für eine ordentliche und gewissenhafte Aufsicht erforderlich ist, schriftlich Auskunft darüber verlangen, welche geschäftspolitischen Maßnahmen dieser ergriffen hat, um die Mitglieder zu fördern . Über das Ergebnis hat der Aufsichtsrat der Generalversammlung vor der Feststellung des Jahresabschlusses zu berichten.

Na denn, viel Glück für das kommende Jahr 2010 !

   

Nr. 4957

Aufklärer

24. Dezember 2009, 18:58 Uhr

Betreff: Genossenschaftlicher Förderauftrag

Seit Johannes Herzog die VR-Bank Marktredwitz bzw. Fichtelgebirge dort prüft und auch als Vorstand tätig ist, hat eine Umkehrung des Förderauftrags, wie in § 1 des Genossenschaftsgesetzes dargestellt, stattgefunden.Statt das Vermögen der Mitglieder zu vermehren, hat Johannes Herzog alles getan, das Gesellschaftsvermögen gravierend zu vermindern. Verkäufe von Forderungen und rentablen Geschäftsstellen, Substanzverzehr der besonderen Art. Jeden Firmenkunden hätte man schon längst den Hahn zugedreht. Jetzt die Sicherungseinrichtung in Anspruch zu nehmen ist die nächste Option, die ausgeübt werden soll? Wieder mal zu Lasten der Solidargemeinschaft aller genossenschaftlichen Banken.
Ein Schelm ist, wer Böses denkt, dass Raimund Grothoff öfters in der Bank ist. Wohl um seinen Busenfreund Johannes Herzog einen Schutzschild aufzubauen und die eigenen Versäumnisse zu seiner Prüferzeit in Marktredwitz wieder mal unter den Teppich zu kehren. Ob er versucht, den Kopf von Johannes Herzog und damit auch
seinen zu retten, indem er den Aufsichtsrat dahingehend beeinflusst, dass eine Sanierung nur erfolgt, wenn Herzog weiter im Amt bleibt oder, nicht dass er auf die Idee kommt, dem Aufsichtsrat zu sagen, sollte er nicht am Herzog festhalten, dann wäre es nicht ausgeschlossen, dass die Bank die Bilanz nicht zubekäme. Wenn die Argumentation so sein sollte, dann sollten die Aufsichtsräte solche Aussagen protokollieren und sich vom Genossenschaftsverband bestätigen lassen, dass es auch dessen Meinung ist.
Für die Mitglieder stellt sich die Frage, ob es nicht besser ist, die Geschäftsanteile zu kündigen. Denn bei 3 % Dividende d.h. bei 100 € Geschäftsguthaben sind das 3 € jährlich an Zinsen, was sie von ihren Geschäftsanteilen erhalten. Hat man noch das Risiko des Verlustes des Geschäftsanteils und bei Inanspruchnahme der Nachschußpflicht ist derselbe Betrag nochmals zu berappen. Da ist wohl die Anlage als Tagesgeld bei anderen Banken, die bis zu 4,5 % an Zinsen bezahlen, bei sofortiger Verfügbarkeit die wirtschaftlich sinnvollere Maßnahme. Zudem verfährt die Bank bei den Sparplänen auch nicht nach den rechtlichen Rahmenbedingungen, wie aus dem Urteil des vorhergehenden Beitrages ersichtlich, sondern legt die Vertragsbedingungen jeweils zu ihren Gunsten, ohne Rücksicht darauf, dass ihre Kunden und Mitglieder übervorteilt werden. Der Förderauftrag des Genossenschaftsgesetzes wurde von den Verantwortlichen der VR-Bank Fichelgebirge ad Absurdum geführt. Respekt Johannes Herzog - Chapeau claque!!! :klatsch:

   

Nr. 4956

Vorstandskollege

24. Dezember 2009, 17:46 Uhr

Betreff: Urteil vom 18.12.09

Nomalerweise bin ich als amtierender Vorstand nicht gerade ein Freund dieser Website und ich weiß auch nicht.ob dieser Beitrag veröffentlicht wird.
Eigentlich habe ich gehofft, dass Johannes Herzog seine unglaubliche Arroganz abgelegt hat. Aber was er sich bei diesem Vorgang, der zu dem in einem der vorigen Beiträge aufgeführten Urteil geführt hat. Keine Einigung oder kein Vergleich hielt er für notwendig. Nach dem Motto: Wir sind sowieso schon am Ende, da spielt es keine Rolle mehr, dass er eine Lawine damit losgetreten hat. Was bei der VR-Bank Fichtelgebirge in die wahrscheinlich notwendig werdende Sanierung einfließt, haben wirtschaftlich gesunde Banken aus dem Ergebnis zu tragen. Langfristige Einlagen, die Basis jeglicher langfristiger Refinanzierung - welcher Kunde will sich in einer genossenschaftlichen Bank noch solange mit seinen Anlagen binden?
Wie lange will man von Verbandsseite diesem genossenschaftsschädlichen Treiben des Johannes Herzog noch zusehen.? Er hat die Genssenschaftsbank im Fichtelgebirge noch tiefer in den Abgrund geführt.
Seltsam mutet es auch an, dass der Anwalt von Geno-Recht - sprich GVB - nicht geraten hat, den Unfug mit diesem Verfahren zu unterlassen. Oder ging es der Geno- Recht um zu generierende Einnahmen.?
Es wurde wieder einmal zu kurz gesprungen, vordergründig der kurzfristige Ertrag gesehen. Die Auswirkungen auf die Bilanzen aller genossenschaftlichen Banken in Bayern sind noch nicht absehbar.
Der Nährboden für weitere Aktivitäten des Wunsiedeler Kreises ist bereitet worden.
Die bisher über 6 Mio Besucher dieser Website haben anscheinend eine Plattform gefunden, die dem berechtigten oder unberechtigten Informationsbedürfnis entgegen kommt.
Wie es ausschaut, tut man von genossenschaflticher Seite alles, um die Präsenz dieses Mediums noch zu verstärken.

Trotzdem wünsche ich allen Amtierenden und auch ausgeschiedenen Vorstandskollegen ein Frohes Weihnachten und gutes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr

   

Nr. 4955

Informierter

23. Dezember 2009, 15:42 Uhr

Betreff: Welche Nachforderungen kommen denn da auf die VR-Bank zu?

Jedes Jahr ein neues Theater und jedes Jahr sind es die Themen, die die Bank und auch der Genossenschaftsverband weg drücken wollten. Die VR-Bank Fichtelgebirge vereinbart mit den Kunden in den Sparverträgen, dass sie die Zinsen bei den Sparverträgen nach den Marktentwicklungen anpassen werden. Das Amtsgerichtsurteil belegt, dass die Banken gar nicht gewillt sind, ihre vertraglichen Zusagen einzuhalten. Die Zinsen wurden regelmäßig nach unten angepasst, aber nach oben, meist Fehlanzeige. Der Kunde musste im Vorfeld der nun erfolgreichen Klage zuerst bei der Bank deren Berechnung einklagen, um selbst die Vergleichsrechnung erstellen zu können. Ist das nicht der Gipfel der Frechheit?

Wie viele Verträge sind es aber bei der VR-Bank in Marktredwitz, die davon betroffen sind? Macht die Bank die Rückstellung für im Raum stehende Prozesskostenrisiken und Rückstellung für anstehende Zinserstattungen in diesem Jahr? Ist es der nächste Grund warum Johannes Herzog die Zahlen Anfang Dezember wieder nicht hat? Muss man gar das Finanzamt zur Bank schicken, wenn so vielen Kunden die Zinsen vorenthalten worden sind und damit auch die Steuern nicht korrekt bezahlt worden sind? Wie viele von diesen Verträgen gibt es in Bayern, wenn kein Prüfer darauf achtet, ob die Banken ihre Sparverträge auch nach den vertraglichen Vereinbarungen berechnet haben?

Kommentar:
Mit einem Ex-Volksschulprüfer kommt keiner klar, weder Mitarbeiter, noch Kunde, noch Vorstandskollege. Vom Tagesgeschäft hat er, nach meiner Meinung, keinen blassen Schimmer, aber dafür immer ein großes Mundwerk. Herzog ist ein unmöglicher Typ. Das mit den falsch abgerechneten Prämiensparverträgen hat Herzog gewußt und den Kunden bei seiner Reklamation zurückgewiesen. Letztendlich blieb dem Kunden nichts anderes übrig, als gegen die VR-Bank Fichtelgebirge zu klagen (sh. gewonnenes Urteil im vorhergehenden Beitrag). Der Kunde bekam Recht. Die VR-Bank muss dem Kunden an die 4.000,00 Euro plus Rechtsanwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten bezahlen. Durch die Aroganz von Vorstand Herzog ist es zu diesem Eklat gekommen. Nun kommt auf die Bank ein wesentlich höherer Schaden zu. Zu verantworten hat dies Vorstand Herzog. der eine Einigung mit dem Kunden durch sein arrogantes Verhalten verhinderte. Herzlichen Glückwunsch liebe VR-Bank zu diesen hervorragenden Vorstand.

[bild=derda(pic_39.jpg)] :dw: abspielen

   

Nr. 4954

Webmaster

23. Dezember 2009, 13:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Fichtelgebirge eG hat ihre Kunden (Sparverträge) falsch abgerechnet

Das Amtsgericht Wunsiedel hat festgestellt, dass die VR-Bank Fichtelgebirge eG die Kunden eines Sparvertrags VR-Vorsorgeplans (gilt für alle Sparverträge mit Bonus) aus dem Jahre 1987 um EUR 3.571,38 übervorteilt hat. Auch die Anwaltskosten in Höhe von EUR 402,82 waren zu ersetzen.

Jetzt erscheint klar, warum sich die VR-Bank Fichtelgebirge mit Händen und Füßen vor dem LG Hof gewehrt hat, die von ihr verwendeten Zinssätze bekanntzugeben. Weil 1000de Verträge betroffen und neu berechnet werden müssen.

Verjährung (bei Vertrag aus 1987) liegt nicht vor. Die vom Kläger eingereichte Berechnung war richtig.

Verschenken Sie kein Geld!!!!

Wenden Sie sich an den Webmaster!!!!
Hier das Urteil, bitte anklicken!

   

Nr. 4953

Uwe

23. Dezember 2009, 12:56 Uhr

Betreff: Sparer bei der VR-Bank Fichtelgebirge

Sehr geehrter Webmaster,
im Fichtelgebirge macht es die Runde, dass die VR-Bank Fichtelgebirge auch sogar ihre Sparer gelöffelt hat. Die VR-Bank Fichtelgebirge soll sogar deswegen vor Gericht verurteilt worden sein, den Sparern die zu wenig ausgezahlten Spareinlagen sofort zu erstatten. Es soll sich ja bei jeden einzelnen Kunden bzw. Sparverträgen in die Tausende gehen, wo sie den Kunden zu wenig ausgezahlt hatten. Zu so einer Bank kann ja kein Mensch mehr Vertrauen haben. Sogar den kleinen Sparer haben sie gelöffelt. Seitdem der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog die Bank leitet, geht es rapide bergab.
Lieber Webmaster, wenn sie nähere Angaben bzw. das Urteil haben, wären sie so nett, dies dann im Internet zu veröffentlichen, damit die kleinen Sparer zu ihrem Geld kommen. Ist das nicht ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Sparer der VR-Bank Fichtelgebirge!
An dieser Stelle wünsche ich auch dem Webmaster ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Neues Jahr 2010.
Uwe

   

Nr. 4952

Aus der Nähe

20. Dezember 2009, 21:03 Uhr

Betreff: Johannes Herzog und die willkommenen Sündenböcke

Die Sündenböcke für Johannes Herzog kommen der Bank inzwischen sehr teuer zu stehen. Manfred Heger durfte gehen mit einem Jahresgehalt und dem schriftlich vereinbarten Versprechen auf Verzicht aller möglichen und unmöglichen Ansprüche, so muss man es wohl bezeichnen, Reinhold Wolf wurde intern immer wieder als der Schuldige aus den alten Zeiten herangezogen, aber man brauchte ihn für das Vier-Augenprinzip des Kreditwesengesetzes. Und über Karl Krämer wollte man trotz weiterer Gehaltsgewährung bis in die Rente gar nicht reden, warum er 2006 gehen musste und nicht schon in den Jahren davor. Der musste also auch gehen, wo Johannes Herzog schon Generalbevollmächtigter war.

Der arme Uwe Heidel, oder will man mal nicht spekulieren, wie gut er weg gekommen ist, aber er ist der letzte Sündenbock auf dem Notizzettel des Ex-Prüfers Herzog. Die Bank hatte Ende 2003 ein Bilanzvolumen von 500 Mio. €. Wenn man von der Leistungsbilanz von Uwe Heidel als Nullleistung und Erfolglosigkeit sprechen muss, so ist die Bilanz von Johannes Herzog als gesamtverantwortlicher Generalbevollmächtigter und Vorstandsvorsitzender geradezu kontraproduktiv. Das Verscherbeln eines wesentlichen Geschäftsfeldes als größte Leistung, die man den Mitglieder unter Stillhalteabkommen verheimlichen wollte, die aber über alle Bilanzzahlen ersichtlich ist, ist die Sternstunde dieses Mannes. Geschäftsvolumenverlust von einem Drittel auf 365 Mio. runter, Entlassung eines Großteils der Angestellten, Kundenverkauf an die BAG Hamm ohne Skrupel und ohne Grenzen, unbewältigte Kosten- und Ertragsprobleme. Heger, Wolf und Krämer waren selbstverständlich ein Problem für die Bank, aber Uwe Heidel dürfte neben seinem Kollegen auf verlorenem Posten gestanden haben. Matthias Benesch kann als verantwortlicher Mann für das Geschäftherbeiholen genauso wenig ausrichten. Das Problem heißt seit seiner Übernahme der Verantwortung eindeutig Johannes Herzog.

   

Nr. 4951

Mitglied H.

20. Dezember 2009, 20:39 Uhr

Betreff: Drei Jahre Vorstand, vier Jahre Spitzengehalt

Verdichtet es sich immer mehr, dass dieser Uwe Heidel zwar von sich aus gegangen ist, aber dass er trotzdem ein Jahresgehalt als Abfindung fordern darf? Welches Licht wirft denn das auf unsere Bank? Ein Drittel Boni für jedes Jahr und erfolgreich war doch keins, man hat doch beim Bericht in der Frankenpost regelrecht danach suchen müssen für was der Bursche überhaupt gut gewesen sein soll. Muss man sich da nicht fragen, ob er für sich die Berechtigung sieht quasi „Schweigegeld“ zu verlangen? Vielleicht meint er man hätte ihn vorher über den vorhandenen Saustall informieren müssen und das ist eigentlich das nachträgliche Antritts- oder Schmerzensgeld um überhaupt nach Marktredwitz kommen zu müssen? Die Namensänderung der Bank von VR-Bank Marktredwitz in die VR-Bank Fichtelgebirge als Leistung herauszustellen, ist doch die blanke Abkanzlung für den Vorstandskollegen von Johannes Herzog, genauso wie der Verkauf der früheren Zweigstellen des platzhaltenden neuen Vorstandes Benesch. Muss man in die Ausschreibung nicht rein schreiben, kurzes Durchhaltevermögen ist gefragt, analytisches Denken und Forschersinn, denn wer die Vergangenheit durchwühlt, der erfährt so viel, dass er nach drei Jahren mit einem vierten Jahresgehalt schön Urlaub machen kann?

Aber bei der miserablen Situation der Bank, geschönt durch die Unterstützung des Sanierungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, da ist so was Untreue durch die Aufsichtsräte, denn Geschenke an unwillige und gescheiterte Vorstände beim frei gewählten Abschied, die sind durch nichts begründet und berechtigt. Da muss man endlich an die Vertreter appellieren, dass 8 bis 10 von ihnen reichen, den Antrag einzubringen, dass solche Dinge in der Vertreterversammlung auf den Tisch kommen und behandelt werden, ansonsten muss man eben die 150 gesetzlich notwendigen Unterschriften von Mitgliedern sammeln und gleichzeitig beantragen, dass die nächste Versammlung erstens schnellsten außerordentlich abgehalten wird und dass der Zugang für Mitglieder möglich gemacht wird. Bei 30 Vertretern, die sich auf die Versammlung wirklich wagen, wird sich doch ein Wirtshaussaal finden lassen, wo noch hundert Mitglieder zusätzlich Platz haben, man verzichtet sogar auf das übliche Büffet.

   

Nr. 4950

Nordlicht

18. Dezember 2009, 15:18 Uhr

Betreff: Auskunftsrechte der Mitglieder

Vielen Dank für den Hinweis bezüglich der Auskunftsrechte von Gesellschaftern, obwohl es dieses Urteils für Genossenschaften nicht bedarf.

In den Satzungen sind selbstverständlich die Rechte theoretisch für die Mitglieder so geregelt, daß ein Mitglied bei berechtigtem Interesse, z.B. um eine eigene Liste für die Wahl zur Vertreterversammlung aufzustellen, eine solche Liste bekommen muß.

Allerdings gibt es da von praktische Seite durchaus Möglichkeiten, die ein unwilliger Vorstand hätte, um die Mitglieder in der Wahrnehmung ihrer Rechte zu behindern. Hier ein paar Beispiele, die praktisch alle schon vorgekommen sind!

1. Nicht auf die Anfrage reagieren und es auf eine Klage ankommen lassen.
Damit könnte der Vorstand versuchen, schon die notwendige Zeit gewinnen und das Mitglied schafft es dann nicht mehr z.B. eine eigene Liste zur Wahl zur Vertreterversammlung zu organisieren. Denn es ist immer wieder das gleiche Thema - wer klagt schon gegen seine Genossenschaft? Das wird von böswilligen Vorständen sofort als genossenschaftsschädigendes Verhalten gewertet und mit Ausschluß beantwortet.
Denn das Ziel muß sein, in Ruhe sein Unwesen weiter treiben zu können, auch wenn durch die (teilweise) Unfähigkeit das Vermögen der Mitglieder beschädigt wird. Das Image eine Bank ist ja vielen so wichtig, daß auf eine Strafverfolgung lieber verzichtet wird (siehe VR-Bank Marktredwitz) Wer das kritisiert fliegt eben raus?
So etwas gibt es durchaus in der so hochgerühmten Genossenschaftswelt. Da reicht sogar soweit, daß Prüfer des Genossenschaftsverbandes abgelöst werden, wenn diese die Unfähigkeit erkennend sich an den Aufsichtsrat wenden. Da der Aufsichtsrat eben ab und an nicht unabhängig vom Vorstand ist, war die Konsequenz eben nicht die Ablösung der offensichtlichen Vorstandsniete, sondern Ablösung des berechtigter Weise kritschen Prüfers (hier mal durchaus ein Lob an unabhängige, kritsche Prüfer!).
Fazit: Kritik ist nicht erwünscht. Kritische Stimmen werden konsequent ausgeschlossen, seien es Mitglieder oder seien es Prüfer.

Bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) war es ja nicht anders. Dort wurden unfähige Vorstände nicht etwa angezeigt und entlassen, sondern bis kurz vor Toresschluß hofiert oder mit einer teuren Verabschiedung und ganz viel Schulterklopfen durch den Genossenschaftsverband verabschiedet. Oder es wurden kritische Prüfer mit Hausverbot belegt und ausgeschlossen. In Marktredwitz konnte man sich über Jahre genehme Prüfer aussuchen!

Diese Heuchelei des Genossenschaftsverbandes, der über all diese Missetaten des verabschiedeten Vorstands über Jahre! genau Bescheid wußte und weiß ist gerade zu beschämend.

Und man kann darauf wetten:
Wenn Herr Herzog sich aus Marktredwitz verabschieden wird oder verabschiedet werden muß, dann wird selbst dann noch gelobt, daß sich die Balken biegen. Ganz nach dem Motto - hat schwierigste Bedingungen vorgefunden, hat das Beste draus gemacht, konnte die Pleite der Bank letztlich nicht verhindern, weil die Marktumstände und die Finanzkrise sein tolles (nicht vorhandenes?) Konzept nicht getragen haben.
Es wird sicherlich keinen Hinweis darauf geben, daß Herr Herzog nur geringste praktische Kenntnisse in der Führung einer Bank hatte und hat.
Es wird sicherlich keine Hinweise geben, daß man nur eine Proformaausschreibung gemacht hatte und viel bessere Bewerber von Vornherein keine Chance hatten. Ist es bei der Neubesetzung nach dem Abgang des Vorstandskollegen nicht anders gelaufen?
Der tolle Verband hatte schon eine Lösung in der Tasche als die Ausschreibung noch offiziell durchgeführt wurde.

Und was sagt der Aufsichtsrat dazu? Gar nichts, der sitzt so tief in der Tinte, daß er froh ist, den Vorstellungen des Genossenschaftsverbandes entsprechen zu dürfen. Das war schon bei dem Forderungsverzicht bei veruntreuenden Vorständen und der mangelhaften Mitgliederinformation so und hat sich in diesem Gremium bei der VR-Bank Marktredwitz bis heute fortgesetzt. Besserung ist da nicht in Sicht, außer die Herren müssen für Ihre Vergehen vor den Kadi und werden für die Untreue haftbar gemacht.

2. Geld für die Liste zu verlangen.
Praktisch würde das bei einer Wahl bedeuten, daß Mitglieder aus ihrer eigenen Tasche eine Wahl finanzieren dürfen wohin gegen die Liste, die vom Wahlausschuß unter maßgebliche Begleitung von Vorstand und Aufsichtsrat gebildet wird auf Kosten der Genossenschaft finanziert würde.

3. Nur eine Liste in Papierform liefern.
Das bedeutet praktisch, daß wenn man bei großen Genossenschaften z.B. einen Brief verschicken will, um für seine eigene Liste Wahlwerbung zu machen, alle Adressen noch mal abgeschrieben werden müßten.

4. Eine Liste auf Papier sortiert nach Mitgliedsnummern.
Eine solche Liste ist praktisch nicht auswertbar und müßte erneut abgeschrieben werden. Denn wer kennt oder nutzt schon die Mitgliedsnummer. Suchkriterien wären doch wohl der Name und die Anschrift. Oder haben Sie schon mal als Mitglied einer Genossenschaft erlebt, daß wenn Sie an den Schalter kommen, daß Sie nach ihrer Mitgliedsnummer gefragt wurde und sie nicht bedient wurden, weil sie die nicht wußten? Das sind alles Schikanen, die praktisch zu erleben sind im schönen Genossenschaftsland Deutschland.
Und erneut sitzt der Vorstand die Dinge aus, immer wieder nach dem Motto, soll das Mitglied doch klagen. Und wenn es klagt fliegt es wegen angeblicher Genossenschaftsschädigung raus. Aber erst werden die Konten über die Bank-AGB gekündigt, um dann zu sagen, daß das Mitglied die Einrichtungen der Genossenschaft nicht benutzt. Dabei steht über den Bank AGB die Statzung der Genossenschaft, die es allen Mitgliedern ermöglicht regelmäßig die Einrichtungen der Bank zu nutzen. Macht ja nichts, könnte man ja gegen klagen? Das macht aber so gut wie nie jemand, denn es gibt ja bessere Alternativen und warum sollte man Geld und Zeit für so ein marginales Thema verwenden. Dann verzichtet man lieber auf die nicht ausgeschütteten Gewinnanteile und sucht sich eine andere Bank.

Nur die Folgen darf man dann nie vergessen.
Die unfähigsten Vorstände bleiben mit Unterstützung aus dem Genossenschaftsveband weiter im Amt, wenn Sie nie die rote Karte gezeigt bekommen und dürfen sich zu Lasten des Mitgliedsvermögens betätigen. Mancher Genossenschaftsverband ist sich sogar nicht zu Schade die hilfesuchenden Mitglieder zu belügen, um einem ihm genehmen Vorstand zu schützen.

Vom Genossenschaftsverband ist in der Hinsicht wie gesagt nichts zu erwarten, besonders wenn es sich bei dem unfähigen Vorstand um einen ehemaligen Prüfer handelt. Diese sind ja bekannter Maßen in zahlreichen Banken tätig.

Die einzige wirkliche Sache, vor der alle "Verstecker, Heimlichtuer und Heuchler" Angst haben, ist die Herrstellung von Transparenz und Öffentlichkeit. Öffentlichkeit in Form von öffentlichen Gerichtsverhandlungen über die in Zeitungen berichet wird und Öffentlichkeit in Form des Internets und seiner Foren.
Wenn man weiß, wieviele Interessenten sich jeden Tag dieses Gästebuch ansehen - auch von Bank und Verbandsseite! , dann scheint doch in Genossenschaftsdeutschland einiges im Argen zu liegen. Und es darf angenommen werden, daß die hier aufgezeigten Fälle nur die Spitze eines Eisberges sind.

   

Nr. 4949

Jura

18. Dezember 2009, 13:36 Uhr

Betreff: Wichtiger BGH-Beschluss zur Information

Auskunft über Namen und Anschriften der Mitgesellschafter

BGH-Beschluss 21.09.2009, II ZR 264/08
ZPO § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, BGB § 242, BGB § 716 Abs. 1

a) Bei den Namen und Anschriften der Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft handelt es sich um eine "Angelegenheit" der Gesellschaft im Sinne von § 716 Abs. 1 BGB.
b) Sind die Informationen, hinsichtlich derer der Gesellschafter sich grundsätzlich durch Einsicht in die Bücher unterrichten darf, bei der Gesellschaft in einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert, kann der Gesellschafter zum Zwecke der Unterrichtung einen Ausdruck über die geforderten Informationen verlangen.
c) Die Regelung in einem Gesellschaftsvertrag, die das Recht der Gesellschafter, Auskunft über die Namen und Anschriften ihrer Mitgesellschafter zu verlangen, ausschließt, ist unwirksam. Ein schützenswertes Interesse der Mitgesellschafter untereinander auf Anonymität besteht weder allgemein noch unter datenschutzrechtlichen Gesichtspunkten.



Bemerkung dazu:
Was für die Liste der Gesellschafter einer GbR gilt, gilt auch für die Liste der Gesellschafter einer Genossenschaft, auch wenn man zu diesen Gesellschaftern Genossen oder Mitglieder sagt.

   

Nr. 4948

Geschäftskunde

17. Dezember 2009, 13:56 Uhr

Betreff: Seit Herzog nicht mehr möglich mit der Bank zu arbeiten

Ich weiß dass mit mir wieder fünf oder sechs Gewerbetreibende in letzter Zeit die Arbeit mit der VR-Bank aufgekündigt haben. Ich halte das, dass man uns wieder mehr Liquidität geben will als einen ausgemachten Quatsch. Herzog macht die Sache eng und nicht weiter. Eine Bank die am Boden ist, kann doch gar nicht anders. Und dann werden wir klamm heimlich nach Hamm verkauft. Nein mit uns nicht. So macht man eine Region kaputt.

   

Nr. 4947

kunde

16. Dezember 2009, 20:37 Uhr

Betreff: vorstandswechsel

der bisherige vorstand heidel war mir beim arsch lieber
als vorstand benesch beim gesicht.

   

Nr. 4946

Feurigel1

16. Dezember 2009, 13:27 Uhr

Betreff: VR Vorsogeplan mit Bonus und ähnliche Produkte

VR Vorsorgeplan mit Bonus

Nach aktuellen Erkenntnissen hat die VR- Bank Fichtelgebirge eG und alle Rechtsvorgänger bei den Sparplänen „VR Vorsorgeplan mit Bonus“ keine ordnungsgemässe Zinsanpassung vorgenommen, wie es eben der Bundesgerichtshof fordert.

Teilweise sind Tausende von EUR von der jetzigen VR-Bank Fichtelgebirge nachzuzahlen.

Kann mir jemand einen interessanten Aspekt beantworten.

Die VR-Bank Fichtelgebirge macht geltend, von den Vertragsneuberechnungen ( die VR-Bank erkennt also den Nachberechnungsanspruch an) müsse Kapitalerstagssteuer und Solidaritätszuschlag einbehalten werden.

Nun hat die VR-Bank Fichtelgebirge grundsätzlich bei den Sparverträgen zu wenig gerechnet, was sie auch weiss d.h. bei richtiger Berechnung wäre höhere Kapitalerstagssteuer und Solidaritätszuschlag abzuführen gewesen.

Deshalb Frage:

Stellt dies seitens der VR-Bank Fichtelgebirge eine Steuerhinterziehung dar?
Ermittelt das Finanzamt bei so etwas; es sind ja tausende von Verträgen betroffen. Die Steuereinnahmen wären nicht unbeträchtig.
Verlangt das Finanzamt selbständig die betroffenen Verträge von der Bank heraus?
Verlangt die Bankaufsicht Rückstellungen?

Ich bin für jede Antwort dankbar

Gruss Feurigel

   

Nr. 4945

Nordlicht

15. Dezember 2009, 14:42 Uhr

Betreff: Vorstandssuche - Wen wundert es noch?

Worüber soll man sich bei der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) eigentlich noch wundern?

Bei dieser Bank trifft doch der schlechteste denkbare Fall im Genossenschaftsbankbereich ein.

Von einem Unfall oder Pech oder Glücklosigkeit kann hier jedenfalls nicht gesprochen werden.

Systematisch hat der Genossenschaftsverband Bayern - unter anderem vertreten durch den ehmaligen Prüfer und jetzigen Vorstandsvorsitzenden Herzog - die ehemaligen Vorstände über Jahre nicht ordentlich geprüft bzw. keinerlei Konsequenzen aus den Prüfungsfeststellunge folgen lassen. Über Jahre durften die Vorstände, die über einen sehr guten Draht zu den höchsten Ebenen im Genossenschaftsverbands verfügten, ihr unfähiges Spiel zu Lasten der Mitglieder und Kunden weiterspielen.
Erinnert sei hier nur an den "Fall Bleil" mit u.a. Entwendung von Sicherungsgütern, systematisch fehlerhaften Wertstellung im großen Stil, Führung von unsinnigen Prozessen aus taktischen Gründen, Richterschelte von Seiten der Vorstände trotz erwiesenen Betrugs....

Als dann das Kind in den Brunnen gefallen war, wurde alles unternommen, um die Unfähigkeit der Prüfung und der Ex-Vorstände zu vertuschen, bis hin zu Haftungsverzichtserklärungen des Aufsichtsrats in Millionenhöhe! Die Prüfungsfeststellungen wurden stattdessen dazu benutzt, den Aufsichtsrat der VR-Bank dazu zu nötigen, einen in Banksachen unerfahrenen (Ex-)Prüfer zum Vorstand zu berufen.

Mit der Übernahme flammte kurz ein Lämpchen der Hoffnung auf, als dieser doch erklärte, daß insbesondere in der Kommunikationspolitik alles besser werden solle.

Doch was ist bisher geschehen?
Antwort: Nicht gehaltene Worte wo man auch hinschaut:
- Die zugesagten Jahreszahlen wurden noch nie geliefert.
- Der Wechsel im Vorstand wurde erst verkündet, als es nicht mehr anders ging.
- Die Aufnahme eines neuen Vorstandsmitgliedes wurde den Mitgliedern verheimlicht. (siehe Internetauftritt der VR-Bank:
"Vertreten durch den Vorstand: Johannes Herzog (Vors.), Uwe Heidel und Matthias Benesch)
- Für die Nutzung der Bauruine Homa-Gebäude gab es bisher immer wieder nur Ankündigungen
- Es gab also eine Ausschreibung für den Vorstandsposten und man wußte nichts von einer möglichen Bewerbung aus dem eigenen Haus? Da hätte man sich die ganze Ausschreibung auch sparen können und das Geld lieber als Sonderdividende ausschütten sollen. Ach so, daß geht ja vielleicht gar nicht, weil die Bank kein Gewinn erzielt. Macht ja nichts, dann wird eben aus der Substanz ausgeschüttet, so wie in früherer Jahren ja auch schon geschehen.
- Wo bleibt die Amtseinführung von Herrn Benesch? Das wäre doch mal eine Pressemitteilung wert? Schließlich soll Herr Benesch ja nun die Marktseite der Bank vertreten und könnte durch eine aktive Pressearbeit im Landkreis und bei den Kunden bekannt gemacht werden!?!
- Die Mitglieder und Vertreter der Genossenschaft werden weiterhin von offizieller Seite dumm gehalten, denn kritische (Rück-) Fragen stören ja nur. Die Vertreterversammlungen sind dabei eine reine Alibi-Veranstaltung, wo sich alle Offiziellen auf die Schultern klopfen und dieses Schulternklopfen dann noch vom Verband bestätigt bekommen. Zum Beispiel wird kein Wort über den Rücktritt eines langjährigen Aufsichtsrats verlohren, stattdessen wird so getan, ob das planmäßig geschehen sei.
- Es wird die Fusion mit Gefrees verkündet, obwohl die Mitglieder noch nicht zugestimmt haben. Bei dieser Bank spielen die Mitglieder als Eigenkapitalgeber noch eine Rolle, aber ansonsten werden sie stiefmütterlich behandelt.

Aber es wundert einen bei dieser Bank eben gar nichts mehr, denn die handelnden Personen sind doch immer noch überwiegend die gleichen geblieben. Das reicht vom Vorstand über den Aufsichtsrat bis hin zum Genossenschaftsverband und der Vertreterversammlung. So lange da keiner den Mut hat die Dinge zu verändern - weil alle irgendwie von einenander abhängig sind?! - wird sich bei der VR-Bank nichts ändern. Die wirtschaftliche Lage jedenfalls dürfte bei dem herrschenden Mißtrauen gegenüber der Bank bzw. den Vertretern der Bank nicht besser geworden sein.

Ein Befreiungsschlag ist die Ernennung von Herrn Benesch jedenfalls nicht.

Verfügt er u.U. über Insider-Wissen, so daß er sich unendbehrlich gemacht hat?
Es sei Herrn Benesch jedenfalls empfohlen sich ggf. schnellstens ein Bild von der Bank zu machen, um zu erkennen, welche Risiken er da mit unterzeichnet. Er wirs sich auch kaum auf irgendwelche Unkenntnis berufen können, denn dieses Gästebuch ist in der Bank bestens bekannt und sollte den Anstoß geben sich mit den hier aufgeworfenen Vorwürfen auseinander zu setzen. Sonst könnte die Karriere in dieser Bank u.U. ein abruptes Ende nehmen.
Denn im Hintergrund mahlen die Mühlen der Justiz langsam weiter, aber hoffentlich so gründlich, daß das ganze System VR-Bank Marktredwitz und Genossenschaftsverband Bayern zerrieben wird und die "Unfehlbaren" ihre gerechte Strafe bekommen.

   

Nr. 4944

Bankkaufmann

15. Dezember 2009, 11:37 Uhr

Betreff: Danke

Ich bin sprachlos über diese Machenschaften.
Ich bin froh, das einige Herren gehen mussten.
Und ich hoffe, das es in Zukunft für die Mitarbeiter und Kunden besser wird.
Und ich bedanke mich, das dieses Forum für Aufklärung sorgt.
( und auch weiter sorgen wird ! )


Ein Bankkaufmann

   

« 1 ... 2 3 4 5 6  » letzte Seite

Copyright © 2008 - 2011 Wunsiedeler Kreis