Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 4914

Exvorstand

3. Dezember 2009, 18:30 Uhr

Betreff: Ich verwette meinen Kopf dass es so ist

Es sind ja hier zum Abschied von Uwe Heidel schon einige Beiträge erschienen. Alle befassen sich damit, dass Uwe Heidel aufhört und zurückgeht. Aber warum macht er das.
Dem Gesichtsausdruck und noch einigen anderen Auffälligkeiten im Bild entnehme ich dass zwischen Uwe Heidel und dem Exprüfer Herzog eisiges Schweigen herrscht.
Also kann es doch eigentlich nur so sein, dass Uwe Heidel mit dem Exprüfer nicht einer Meinung ist und sogar mit ihm im Clinch liegt.
Ich war lange genug Vorstand einer Bank und mit den Machenschaften der externen Prüfung vertraut um folgendes behaupten zu können und ich bin mir sicher, dass es sich im Ansatz so oder ähnlich abgespielt hat.

1. Heidel ist mit eigenmächtigen Entscheidungen von Herzog nicht einverstanden oder ist mit einseitigen Entscheidungen von Herzog zu Kreditengagements oder der Geschäftspolitik nicht einverstanden.

2. Herzog ist ein ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern e.V. und hat damit immer die Rückendeckung des GVB.

3. Uwe Heidel wurde dies bei seiner Einstellung natürlich nicht gesagt, sondern er wurde im Glauben belassen, dass er mit Herzog gleichberechtigt ist. (Anmerkung: deswegen wurde ja einer aus der Sparkassenorganisation genommen und nicht jemand der die Strukturen des GVB kannte)

4. Uwe Heidel hat den Streit mit seiner Lordschaft Johannes vor den Aufsichtsrat gebracht.

5. Ich bin überzeugt es muss in der Bank etwas mehr oder weniger schlimmes bis katastrophales vorgefallen sein, sonst wäre der Streit nicht vor dem Aufsichtsrat gelandet.

6. Ich bin auch überzeugt, dass Uwe Heidel sich absolut im Recht fühlte und auch heute noch im Recht fühlt.

7. Ich bin mir ferner sicher, dass der Aufsichtsrat eigentlich vorgehabt hat Johannes Herzog rauszuschmeissen

8. Nur hat Herzog einen großen Verbündeten: den Genossenschaftsverband Bayern

Ich bin mir zu 100% sicher und deswegen verwette ich auch meinen Kopf auf die Richtigkeit der folgenden Aussage:

Der Genossenschaftsverband Bayern hat dem Aufsichtsrat der Bank mit dem gleichen gedroht, mit dem immer in solchen Fällen gedroht wird:

"Wenn Sie Herzog entlassen, dann sorgen wir dafür, dass Sie die Bilanz nicht zu bringen"

Jeder Insider weiß was damit gemeint ist.

Und ich bin mir ferner sicher, dass Aufsichtsräte vom GVB unter Druck gesetzt werden.

Über die Aussage von Prüfern des GVB in Zusammenhang mit einer Brücke unter der kein Platz für einen Aufsässigen sein wird wenn der GVB mit ihm fertig ist, ist ja hier schon des öfteren geschrieben worden.

Vielleicht kann ja Uwe Heidel selbst hier mal Stellung dazu nehmen !

Wenn er diesen Eintrag nicht selbst anschaut, vielleicht weist ihn ein anderer Leser oder ein Angestellter darauf hin.

   

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