Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 5243

Tausch Mandel gegen Bensch im Impressum der Bank vollzogen

10. Juli 2010, 14:15 Uhr

Betreff: Beobachter

Nun ist der Tausch Mandel gegen Benesch im Impressum auf der Homepage der Bank vollzogen. Wenn im Oktober der Prozess gegen Heger, Wolf und Kärmer läuft, steht dann Herr Benesch wieder als Ersatzvorstand zur Verfügung wenn Johannes Herzog als Pürfer beispielsweise für den Thielefall mit den Felxscheiben und das Goldmärchen für den Fall Neugebauer aus dem Loch kommen muss? Wer den Prozess zum Goldmärchen beobachtet hat vor dem AG Wunsiedel und dem Landgericht Hof, der musste sowieso den Eindruck gewinnen, dass die Bank ganz ganz dringend einen Schuldigen brauchte um die Vorstände und auch die Prüfer rein zu waschen. Nicht der Kunde allein hat den Boten nach Afrika geschickt, das war nur durch den Vorstand möglich. Kein Prüfer hat was dagegen unternommen. Was ein Prüfer aber übernommen hat, das war die Vorstandsposition.

   

Nr. 5242

Nordlicht

8. Juli 2010, 13:15 Uhr

Betreff: Dilemma des neuen Vorstands

Das neue Vorstandsmitglied steckt in dem gleichen Dilemma wie der bisherige Vorstand und der Aufsichtsrat und der Genossenschaftsverband.

Er muß sich als neuer Vorstand mit den Dingen in Bank vertraut machen. Er erkennt, daß dort was im Argen liegt bzw. gelegen hat. Doch was soll er tun? Eine Kündigung wäre konsequent, aber unrealistisch. Dann läuft es vielleicht so wie bei Heidel? Nach einer Karenzzeit die Kofferpacken und sich was besseres suchen.

Er kann auch schlecht die in anderen Beiträgen Schäden wieder gut machen, denn dann stellen sich sofort mehrere Fragen:
- Worauf beruht der Anspruch, geschädigte Kunden und Mitglieder zu entschädigen? Verschenkt werden darf das Geld ja auch nicht, sonst wäre sofort eine Anzeige wegen Untreue zu stellen.
- Warum erfolgt eine Entschädigung erst jetzt?
- Wer hat über die Jahre weggesehen?
- Wer ist für den Schaden verantwortlich zu machen? Die Ex-Vorstände, der Aufsichtsrat und / oder der peinliche Genossenschaftsverband?
- Wo soll das Geld herkommen für die Entschädigunge? Vom Notfond der Genossenschaften? Denen wäre dann erstmal zu erklären, wie so dort Geld hinfließen soll für Verfehlungen, die sich über Jahre / Jahrzehnte aufgebaut haben? Oder haben die "heiligen" Genossenschaftsverbände alles im (Würge-)Griff, auch den Notfond?
- Warum und durch wen und vom Genossenschaftsverband abgesegnet wurden die Eigentümer der Genossenschaft über Jahre / Jahrzehnte bewußt hinters Licht geführt?


Einzig reagiert hat (Ex-) Vorstand Heidel, der durch seinen Weggang vielleicht noch dem Untergang entgehen konnte. Auch ein Aufsichtsratsmitglied ist unter ominösen Umständen aus dem Amt geschieden.

Warten wir mal ab, was die Strafverfahren gegen die Ex-Vorstände erbringen und ob es noch weitere Ermittlungsverfahren gegen ehemalige und derzeit aktive Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats gibt.

Aber richtig dick hängt der Genossenschaftsverband mit drin. Die haben über Jahre eine ordnungsgemäße Geschäftsführung testiert, bei der Vertuschung an vorderster Front mitgewirkt, den Ex-Prüfer Herzog als neuen Vorstand durchgedrückt und den Ex-Vorständen einen Abgang unter Gewährung aller Bezüge gewährt - um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen.

   

Nr. 5241

Paul

8. Juli 2010, 11:48 Uhr

Betreff: Neuer Vorstand

Ja wo bleibt er denn, der Neue, der Herr Mandel?
Hat er sich die Sache nochmal überlegt? Ist die Aufgabe, die Bank zu sanieren, vielleicht gar nicht zu bewältigen?
Jedenfalls steht ihm viel Ärger ins Haus! Die Vergangenheitsbewältigung wird nicht so einfach zu bewerkstelligen sein, zu groß sind die Wunden die die Altvorstände und Herr Herzog der Bank zugefügt haben.
Und Herr Mandel ist ja auch kein unbeschriebenes Blatt. Was man da so hört, von seinen früheren Kollegen klingt nicht so als ob er das Vertrauen wieder herstellen könnte das hier in der VR Bank leichtfertig verspielt wurde.
Die Kunden haben ein langes Gedächtnis!
Ich bin darüber hinaus sehr gespannt, ob Herr Mandel Rückendeckung vom Verband bekommt, wenn er z.B. damit beginnt, in der Bank aufzuräumen oder Wiedergutmachung leistet für begangenes Unrecht.
Wir werden es abzuwarten haben um dann zu reagieren wenn sich gar nichts tut, und man versucht die Sachen auszusitzen.
Die Kunden jedenfalls werden weiterhin mit den Füßen abstimmen und die Bank wechseln, zumal ja mit der Oberbank ein weiterer Mitbewerber aufgetaucht ist!

   

Nr. 5240

Kunde

8. Juli 2010, 11:19 Uhr

Betreff: Beitrag: Wo bleibt Mandel?

So einer wie der, hätte uns gerade noch gefehlt. Ist denn nicht schon genug Leid und Elend durch Johannes Herzog verbreitet worden? Wir brauchen hier keinen Mandel, der wie schon in Bad Steben mit größter Kaltschnäuzigkeit, den angerichteten Schaden auf den Rücken der Kunden abwälzen will. Wehe Euch Kreditkunden, wenn dieser karrieregeile Verbandsgünstling hier auftauchen sollte. Da werden keine Chancen gelassen, die einzige Chance hat nur Mandel, der sich auch hier zum Mann mit der großen Keule aufschwingen will.
Hoffentlich trifft es auch viele Vertreter der Bank. Da diese nicht in der Lage sind, den Aufsichtsrat in die Schranken zu weisen und es es erst kapieren, wenn Mandel das Fallbeil fallen lässt. Dem geht es nur darum, sich als großer Held und Retter sich zu profilieren.
Sollte wirklich das Unglaubliche eintreten, dass Mandel und Herzog diese Bank leiten, dann kann man den letzten Kunden nur noch raten, das Weite zu suchen.
Der Slogan: "Meine Bank, meine Region", bekommt unter diesem Blickwinkel eine ganz andere Bedeutung.
Die von den Hegers geschaffene Feudalherrschaft soll weiterhin aufrecht gehalten werden. Wir Kunden sind nur das notwendige Übel.

   

Nr. 5239

Auskenner

7. Juli 2010, 15:46 Uhr

Betreff: Thema Bekanntmachung

Den materiellen Schaden, welchen die Hegers, Krämer und Wolf bei den Kunden dieser Bank angerichtet haben, lässt sich von außen nicht definieren. Da nur in der Bank bekannt, ist wieviele und wie hoch die Kunden gelöfflet wurden. Aus der Erkenntnis heraus, dass es im Bereich der Werstellungsmanipulationen fast alle Privatkunden waren und dies annähernd über zwei Jahrzehnte hinweg, lässt auf eine astronomische Schadenssumme schließen. Ebenso die in ihrer Höhe falsch berechneten Zinsen bei den Kredit- und Guthabenkonten. Ebenso die verschwundenen Sicherungsgüter, bei deren ordnungsgemässer Verwertung die Schadenssumme bei den ausgefallenen Krediten wesentlich hätte reduziert werden können. Die Schadenswiedergutmachung bei allen betroffenen Kunden, würde die Bank sofort ins Nirwana stürzen. Der Ansturm aller geschädigten Kunden würde für die Veranwortlichen der Bank zu einem Super-GAU führen. Vielleicht tun sich noch Kräfte auf, welche die breite Masse der Geschädigten aus ihrer Lethargie mobilisiert. Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation vieler Menschen, dürfte eine solche Bewegung leichter zu inititieren sein.
Dass die Bank trotz dieser Unregelmässigkeiten zu Lasten ihrer Kunden in eine prekäre Schieflage geraten ist, ist einfach nicht zu glauben. Die Frage die sich hier doch stellt: Wohin sind die ergaunerten Summen verschwunden? Es scheint eine ungeheuerliche Summe zu sein, die sich hier auftürmt. Man muss sich einmal vor Augen halten, dass trotz der ordnungsgemäß vereinnahmten Erträge und die Summen, mit den Kunden abgezockt wurden, nicht ausgereicht haben, die wirtschaftliche Situation der Bank zu stabilisieren. Im Gegenteil der bekanntgegebene Schaden beläuft sich auf rund 50 Millionen €. Wievel davon in den Wind geschossen wurden oder in dunkle Kanäle geleitet wurden, mag wohl die Staatsanwaltschaft in ihren Ermittlungen herausarbeiten.
Fest steht allerdings, dass diese Vorgänge trotz oder wegen der Überprüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern möglich waren. Inwieweit der damalige Prüfer und jetzige Vorstand der Bank, Johannes Herzog weisungsgebunden durch den Verbandsvorstand oder eigeninitiativ handelte, indem er diese ungeheuerlichen Vorgänge den damaligen Vorständen durchgehen ließ, werden die sicherlich die staatsanwaltlichen Ermittlungen ergeben. Spätestens jedoch wenn vor Gericht die Vorgänge aufgearbeitet werden und es zum Schwur kommt.
Eins jedoch steht fest: Dass Johannes Herzog von all diesen Vorgängen nichts gwusst haben will, stellt die Unverfrorenheit dieses Mannes nochmals heraus. Er war als Prüfer vor Ort am nächsten dran. Er hatte alle Möglichkeiten diese Unregelmässigkeiten zu erkennen. Es konnte garnicht sein, dass ihm diese Dinge nicht aufgefallen sind. Zudem war die Prüfungszeitdauer unverhältnismäßig lange, was die die ungewöhnlich hohen Prüfungskosten belegen.
Dass diese Art des Prüfens von "oben" abgesegnet war und sich dies Johannes Herzog zunutze gemacht hat, wird jedoch auch kein besseres Licht auf seine fachlichen und menschlichen Kompetenzen. Der sich immer weiter verschlechternde Zustand der Bank, zeigt die enge fachliche Qualifikation des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden auf.

   

Nr. 5238

Mandelkenner

6. Juli 2010, 11:18 Uhr

Betreff: Wo bleibt Mandel ?

Wo bleibt denn der Heilsbringer und bester Kreditvorstand aller Zeiten ?

   

Nr. 5237

Fragen über Fragen

1. Juli 2010, 07:56 Uhr

Betreff: Bekanntmachung

Mich wundert es schon lange, dass die Bank noch soviele Kunden hat.
Sind denn diese Machenschaften nur einem kleinen Teil der Bevölkerung bekannt?
Abhilfe könnte eine Anzeige mit der URL in der Tageszeitung bringen.

Könnte mir diesen Text vorstellen:

Kennen Sie diese Internetseite ? http://gb.wunsiedeler-kreis.de

Bin gerne bereit mein Scherflein für die Kosten beizutragen.

   

Nr. 5236

Interessierter

30. Juni 2010, 23:01 Uhr

Betreff: Ikarus

Dem Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz/Fichtelgebirge fehlt anscheinend jeglicher Mumm. In jedem anderen Unternehmen wäre der Veranwortliche schon lange nicht mehr zu halten, der soviel Unheil über das Unternehmen gebracht hat, wie der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog. Schon zu seiner Prüferzeit hat er zugelassen, dass die damaligen Vorstände die Bank an den Rande des Abgrunds geführt haben. Nur seines Vorteils wegen hat er sie schalten und walten lassen, bis die Bank pleite war. Selbst die Wertstellungsmanipulationen und die nicht marktgerechten Zinssätze, mit dem die Gesamtheit der Kunden um Millionen gelöffelt wurde, konnte den Untergang der Bank nicht aufhalten. Zu sehr haben Viele den Rahm abgeschöpft. Johannes Herzog, als Mitarbeiter des gesetzlichen Prüfungsverbandes - Bayerischer Genossenschaftsverband - hatte die verdammt Pflicht und Schuldigkeit, diesen Vorgängen Einhalt zu bieten. Nicht aber auch garnichts hat er unternommen, um diesen ehrlosen Treiben ein Ende zu bereiten.
Selbst als sich selbst mit dem angesammtelten Wissen auf den Vorstandsstuhl gesetzt hatte, tat er nichts, um den angerichteten Schaden wieder gut zu machen. Zudem hätte er damit zugegeben, dass während seiner Prüferzeit immenser Schaden angerichtet wurde. Im Gegenteil, als der Mann einer Raumkosmetikerin sein gutes Recht einforderte, die falsch berechneten Zinsen zu erstatten, wurde stattdessen das Arbeitsverhältnis der Ehefrau gekündigt. Mit den verschenkten 432.000 € hätte man doch einige der Schadensfälle ausgleichen können, anstatt sich als der Retter Wunsiedels aufzuspielen. Was ist von der Tätigkeit von Johannes Herzog als Fazit zu ziehen: Er hat es geschafft, dass die Bank.die am Rand des Abgrunds stand, vollends hinunter zu stürzen, so dass nur mehr ein Trümmerhaufen übrigbleibt. Der grosse Heilsbringer im Sturzflug am Boden zerschellt. So wie Ikarus, der auch zu hoch flog und ihn dann die Flügel nicht mehr trugen. Schade nur, dass viele Menschen in der Region, ob Mitglieder, Kunden oder Mitarbeiter in Mitleidenschaft gezogen wurden.

   

Nr. 5235

Auskenner

28. Juni 2010, 23:33 Uhr

Betreff: Rätselraten

Der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Fichtelgebirge Johannes Herzog lebt anscheinend in einer anderen Welt. Wie könnte er sonst in der Vertreterversammlung der Bank verkünden, dass die Fusionsverhandlungen mit der Nachbargenossenchaft in Gefrees in vollem Umfang weiter laufen. Denn dort pfeifen es die Spatzen schon lange von den Dächern, dass man sich einer so maroden Bank, wie es die VR-Bank Fichtelgebirge ist, nicht anschliessen will. Dies wurde auch den Mitarbeitern der Gefreeser Bank mitgeteilt und letztendlich auch in der Generalversammlung den Mitgliedern so kundgetan.
Was bewegt also Johannes Herzog, den Vertreter der Marktredwitzer Bank in vollem Bewusstsein die Unwahrheit zu erzählen. Ist die Angst, das die Vertreter erkennen, dass er sie hier und in der Vergangenheit immer wieder belogen hat. Wenn das der Grund sein sollte, dann hat er die falsche Zielrichtung. Denn das Johannes Herzog die Vertreter und Mitglieder systematisch belügt ist wirklich keine Neuigkeit. Das praktiziert er schon seit seinen Prüferzeiten in der Bank. Wo die Vertreter der Bank in der Vertreterversammlung in der Darstellung der wirtschaftlichen Situation falsch informiert hat und damit ein frühzeitiges Handeln unterbunden hat. In den Jahren seiner Vorstandstätigkeit war immer nur das Faseln über die nach obengerichtete Entwicklungstendenz zu vernehmen. Dass die Bank immer tiefer ins Chaos und wirtschaftliche Desaster gerutscht ist, hat er wohlweislich verschwiegen. Sondern mit ein "bißchen Stolz" über die positive Entwicklung berichtet. Ohne darzustellen, dass er das Tafelsilber verscherbelte, damit er über die Runden kam. Das war schlicht und ergreifend Substanzverzehr. Bei jedem Kunden hätte man ob dieser Situation den Laden dichtgemacht. Warum der Aufsichtsrat Johannes Herzog immer noch weiterwerkeln lässt, ist das grosse Rätsel in dieser Bank. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Rätsel baldigst gelöst wird.

   

Nr. 5234

Interessierter

25. Juni 2010, 09:42 Uhr

Betreff: Diamantenfieber

Aus dem Beitrag von Uwe ist zu entnehmen, dass die Banker in der VR-Bank Marktredwitz/Fichtelgebirge sich nicht nur mit wertlosen -angeblichen- Goldstaub befasst haben, sondern auch mit Diamanten. Bleibt nur zu hoffen, dass es sich bei den angeblichen Diamanten, nicht wieder um Schund handelt und für die Genossenschaft weiterer Schaden entstanden ist.

Hallo Webmaster können Sie zur Aufhellung beitragen. Vielen Dank!

   

Nr. 5233

Uwe

21. Juni 2010, 18:06 Uhr

Betreff: Edelsteine

Sehr geehrter Webmaster,

kann mir jemand aus dem Wunsiedler-Kreis verraten, was sich hinter dem Begriff
„Diamantenstory“ bei der VR-Bank in Marktredwitz verbirgt.
Wie mir heute Mittag ein Insider hinter vorgehaltener Hand ins Ohr geflüstert hat,
scheint die VR-Bank nicht nur mit Gold sondern auch mit Diamanten gedealt zu haben!
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
[bild=diamant(pic_45.jpg)]

   

Nr. 5232

Nordlicht

20. Juni 2010, 23:43 Uhr

Betreff: Vergessen oder Verdummung

Iin der Frankenpost vom 19. Juli 2010 ist zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in dem Artikel: "VR-Bank will Ex-Vorstand verklagen" unter anderem zu lesen:

Zitat-Anfang

Sollten die drei strafrechtlich schuldig gesprochen werden, gehe die Bank zivilrechtlich gegen sie mit Schadensersatzklagen vor. Herzog unterstrich, dass die heutige VR-Bank Fichtelgebirge damit nichts mehr zu tun habe.

Zitat-Ende

Die Aussage von Herog ist gerade zu absonderlich. Wenn er meint, daß die VR-Bank damit nicht zu tun habe, warum betreibt er dann im Namen der Bank ein Verfahren.
Schließlich ist die Bank doch immer noch die gleiche Bank, auch wenn auch hier wieder versucht wird, durch die Namensänderung dem Anschein einer anderen, neuen Bank zu geben.

Für wie vergesslich hält Herzog denn die Mitglieder bzw. die Leser der Frankenpost.
Vor nicht allzu langer Zeit war auf Betreiben von Herzog selbst versucht worden, für die nun angeklagten Ex-Vorstände eine Entlastung durch die Vertreterversammlung zu erreichen.
Und wenn die Bank dann Schadensersatz einstreicht, dann will er damit auch nichts mehr zu tun haben. Offensichtlicher kann eine Lüge oder eine Verdummung kaum erfolgen.

Schließlich darf man nie vergessen, unter wessen Aufsicht die nun strafrechtlich aufgearbeiteten Verfehlungen alle - wirklich alle und das über viele Jahre - gedeckt, gebilligt und mit vertuscht wurden. Es war der Bayrische Genossenschaftsverband und der Prüfer der in seiner Zeit vor der wundersamen Vorstandswerdung in Marktredwitz alles gesehen und nichts gesagt hat.

Es ist gerade zu lächerlich, wenn der Ex-Prüfer Herzog sich nun hinstellt und bestreitet mit der Vergangenheit etwas zu tun zu haben.
Das Gegentel ist der Fall. Mit der Zukunft sollte dieser Herzog nichts zu tun haben, denn er ist ebenfalls maßgeblich an dem Debakel und der jahrellangen Verdummung und Schädigung der Mitglieder beteiligt gewesen.

Wenn hier schon wieder die alte Hoffnung mit der Fusion mit Gefrees aus dem Hut gezogen wird. So wird auch hier wieder Unsinn erzählt, wenn der Vorstand in Gefrees als unwillig dargestellt wird.
In früheren Artikeln war da doch noch anders getönt worden, von wegen man sei sich einig etc, man brauche nur noch die Zustimmung der Vertretet/Mitglieder.
Daß die Bedenken des Vorstands an den ungeklärten Problemen - unter anderem verschwundene Sicherungsgüter, systematischer Betrug der Kunden durch falsche Valtutenstellung und Auslegung von Sparverträgen einseitig zu Gunsten der Bank, ein Vorstand der als Ex-Prüfer die Hand des Genossenschaftsverbandes auf dem Deckel gehalten hat und versucht hat alles zu vertuschen - schließlich den Vorstand haben erkennen lassen, daß er damit auf keine notwendige Mehrheit kommen würde, hat er rechtzeitig die Konsquenzen gezogen. Mit allen anderen Vorschlägen hätte er sich dem Vorwurf der Untreue entgegenhalten müssen, wenn das Vermögen der "reicheren" Gefreeser nach Marktredwitz verschenkt worden wäre. Möge doch die VR-Bank Gefrees kaufen. Wenn es ein angeblich so gutes Geschäft wäre, dann findet sich doch sicherlich jemand, der das finanziert. Wenn nicht, sollte das ein deutlicher Hinweis sein, daß es eben nicht beiden Parteien nützt!

Hallo Herzog - aufwachen! Die Verdummung der Leser hat nicht hingehauen. Treten sie endlich an und erklären sie in der Öffentlichkeit Ihren Rücktritt. Das wäre glaubwürdiges Verhalten und nicht diese ewigen Lügen.

   

Nr. 5231

Paul

20. Juni 2010, 20:31 Uhr

Betreff: Na also!

Gestern auf Euroherz:
Die Vorstände der VR Bank werden Ihre Fehler verantworten müssen! Es drohen Haftstrafen von beachtlicher Höhe! Sinngemäß kam diese Mitteilung alle halbe Stunde.
Weiterhin werden die alten Vorstände nun doch nicht durch die Vertreterversammlung entlastet.
In 2 vorhergehenden Vertreterversammlungen hat Herr Herzog die Vertreter aufgefordert, die alten Vorstände zu entlasten, also weiter zu vertuschen.
Woher kommt jetzt der plötzliche Sinneswandel? Scheinbar hat er die Rückendeckung durch den Verband verloren.Er wollte nie, dass die Schandtaten ans Licht kommen, jetzt ist der Deckel aber nicht mehr draufzuhalten, zu stark ist der Druck! Was nun Johannes? Sie haben vieles als Prüfer gewusst, haben sich vielleicht sogar durch Ihr Wissen den Vorstandsjob erschlichen, jetzt müssen Sie fürchte mit in den Strudel gezogen zu werden!
Vielleicht werden wir ja bald auch wissen, wo die Maschinen und die Kundenforderungen von Herrn Bleil geblieben sind.
Herr Herzog, das war , wenn man die letzten Jahre so Revue passieren lässt eine ganz schwache Vorstellung! Gleich am Anfang die Waldeslust, dann das Projekt "Sun", dann immer schlechtere Bilanzzahlen und jede Menge Kunden die abgewandert sind, (vor allem die Guten), am Ende bleibt dann nur noch das Büro zu renovieren, damit man noch etwas herrschaftlicher residieren kann.
Mit verlaub, Herr Herzog, in der Schule würde man sagen:" Herzog setzen 6!"
Klassenziel nicht erreicht, sitzen geblieben, Schuljahr wiederholen!
Oder sogar zurück in die Volksschule, weil der Grips fürs Gymnasium nicht reicht!
Einfach zu hoch für Sie!
Zahlen werden's die Genossen, bzw die Kunden.
Ich würde mir nur wünschen, dass auch die Aufsichtsräte für den ganzen Schlamassel geradestehen müssen, denn die hatten alles abgesegnet, schon zu Hegers Zeiten. Wer Verantwortung übernehmen will, muss auch bereit sein die Konsequenzen für sein Handeln zu tragen! Gewusst habr ihr immer alles, da könnt ihr euch nicht rausreden.
Ich bin sehr gespannt!

Kommentar:
Hier sind die beiden Artikel aus der Frankenpost:

VR-Bank will Ex-Vorstand verklagen.....

Bank setzt Konsolidierungskurs fort.....

   

Nr. 5230

Geschichtenleser

15. Juni 2010, 22:17 Uhr

Betreff: Die unterirdische Bank

Ist wohl der Johannes Herzog schon auf dem Abstellgleis, wenn er seine Homepage nicht mehr mit seinen Auftritten in der Öffentlichkeit schmückt. Oder ist gar schon leutscheu geworden. Mag er sich nicht mehr mit strahlendem Lächeln in der Zeitung abbilden lassen, weil ihm zwischenzeitlich das Lachen vergangen ist. Sein schöner Plan ist zunichte geworden. Hat er doch über alles was die Hegers, Wolfs und Krämers angestellt geflissentlich hinweggesehen. Immer mit dem Ziel vor Augen, dass er mit seinem Wissen auch die Aufsichtsräte in der Hand hat. Selbst 30 qualifiziertere Bewerber um den Vorstandsjob hatten keine Chance in der Bank Vorstand zu werden. Weil Johannes Herzog mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes seine Amtsübernahme durch drücken konnte, indem er den Aufsichtsrat mit seinem angesammelten Wissen unter Druck setzte. Anstatt pflichtgemäß als Prüfer des gesetzlichen Prüfungsverbandes diese Unregelmässigkeiten aufzudecken, hielt er die Hand darüber. Ungeachtet des Schadens den die Bank, infolge dessen die Mitglieder, erlitten hat. Nur seinen eigenen Vorteil hatte er im Auge. Orndungsmässigkeit der Prüfung - dahinter steht ein grosses Fragezeichen. Wo sind die Erlöse für die sicherungsübereigneten Maschinen aus der Ludwigsstraße hingeflossen? Wer hat sich an den abgetretenen Forderungen aus dem selben Betrieb gütlich getan?
Warum hat er und seine Verbandsoberen zugelassen, dass die benötigten Wertberichtigungen für Forderungen der Bank in der Bilanz nicht dargestellt wurden, ohne Rücksicht auf die Bilanzierungsrichtlinien und die einschlägigen Gesetze? Wie konnte er 432.000 Euro gesicherte Forderungen verschenken?Was haben die Hegers gegen den Verband und seine Verantwortlichen in der Hand, dass man solche Verstösse billigte und sogar testierte? War Johannes Herzog der Drahtzieher oder der Handlanger? Letzten Endes ist es egal, denn Unrecht ist Unrecht. Warum gibt er nicht bekannt, ob gegen ihn durch die Staatsanwaltschaft ermittelt wird. Hat er doch großspurig verkündet, in diesem Fall würde er sofort zurücktreten. Da er dies nicht freiwillig tut, muss man im Umkehrschluss davon ausgehen, dass keine Ermittlungen gegen ihn laufen. Aber wenn dem so wäre, dann könnte er dies doch mit Stolz verkünden
Apropos " ein bisschen Stolz". Welchen Grund gibt es für ihn ein bisschen stolz zu sein. Seit er in der Bank ist, geht es immer weiter abwärts mit der Bank. Glaubte man schon mit der Heger'schen Monarchie hätte man den Talboden erreicht, aber Johannes Herzog brachte es fertig, diese Negativleistung zu toppen. Wenn die Hegers schon die Bank auf Grund gesetzt haben, dann hat es Johannes Herzog fertig gebracht die Bank unterirdisch zu machen.

   

Nr. 5229

relaiv neuer Leser

10. Juni 2010, 22:18 Uhr

Betreff: Komisch

Früher stand doch jeden Furz lang etwas in der Zeitung und wurde umgehend in die Homepage der Bank übernommen.
Der letzte Artikel der dort aufgeführt ist von
2009 - 01.08. Ein Reitverein, der sich abhebt

Ist denn seitdem nix mehr über die Bank in den Zeitungen veröffentlicht worden?
Oder waren die Artikel so kritisch, dass der Vorstand sich schämt sie zu veröffentlichen?

   

Nr. 5228

Lex

10. Juni 2010, 13:08 Uhr

Betreff: Rechte und Pflichten von Mitgleidern der Vertreterversammlung einer eG

Den Aufsatz sollte jeder Vertreter einer Genossenschaft lesen. hier klicken ...
Mit der Annahme der Wahl wird der Vertreter Organträger der Genossenschaft. Grundlage seiner Tätigkeit ist ein sog. Kausalverhältnis, das als Auftrags- oder Geschäftsbesorgungsverhältnis ihn gegenüber der gesamten Genossenschaft verpflichtet. Der Vertreter ist dem Gesamtwohl der Genossenschaft verpflichtet, nicht etwa nur den Wählern seines Wahlbezirks

   

Nr. 5227

Nordlicht

10. Juni 2010, 12:09 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung -Teil 2

Sollte die Einladung an die Vertreterversammlung genau so gewortet sein, wie die Einladung im Vorjahr ergibt sich ein eklatanter Satzungsverstoß.

In der Einladung hieß es:
"Der testierte Jahresabschluß 2008 liegt ab 4. Juni 2009 bis zur Vertreterversammlung in unseren Geschäftsräumen zur Einsichtnahme aus"

In der Satzung § 16 h) heißt es aber "der Vertreterversammlung...vorzulegen"

Das bedeutet eben nicht abholen lassen durch die Vertreter, sondern vorlegen.

In der letztjährigen Einladung wurde auch auf den gleichzeitig verschickten sogenannte Geschäftsbericht verwiesen. Der Aufsichtsrat war sich aber bewußt, daß das offensichtlich keine ausreichende Informationsquelle ist, sonst wäre der Hinweis auf dei Einsichtnahme nicht erfolgt.

Frage:
Warum wird der nicht im Internet eingestellt, damit ihn alle Mitglieder lesen können, um zumindest einen Anhaltspunkt zu erhalten, wie ihre Bank in 2009 abgeschnitten hat?

Und dann wieder die unzulässige Sonderdividende in Form eines Essens. In der Genossenschaft sind eben doch nicht alle Mitglieder gleich.

Schließlich noch der Hinweis, daß an der letzten Vertreterversammlung 6 namentlich nicht genannte Gäste teilgenommen haben. Warum also dürfen dann nicht "normale" Mitglieder auch daran teilnehmen.
Oder sind unter Gästen die Vertreter des Verbandes gemeint? Das kann schon mal nicht sein, denn die sind keine Gäste. Denn wer zu jedem Tagesordnungspunkt jeder Zeit etwas sagen kann und sogar die Versammlungsleitung übertragen bekommt ist kann kein Gast sein.

Interessant, daß Betriebsratsmitglieder in der Aufzählung der Teilnehmer enthalten sind. Waraus leitet sich deren Teinahme ab? Es handelt sich doch um die Versammlung der Eigentümer der Bank und nicht um eine Betriebsversammlung?

Auch hier zeigt sich die Willkür im Verhalten von Vorstand und Aufsichtsrat. Es dürfen einerseits diverse Leute an der Versammlung teilnehmen, die nicht Eigentümer sind oder in einer Funktion für die Durchführung der Versammlung notwendig sind, und andererseits werden "normale" Mitglieder fern gehalten.

Die Mitglieder könnten sich unter Hinweis der üblichen jahrelangen Praxis der Teilnahme von Gästen an der Versammlung ebenfalls als Gast um die Teilnahme bemühen,
- um sich über die Genossenschaft zu informieren,
- um ihre gewählten Vertreter bei ihrer Arbeit zu beobachten,
- um ebenfalls in den Genuß der Sonderdividende (Esseneinladung) zu kommen.

Auf die Begründung der Verweigeung der Teilnahme wären wir alle sehr sehr gespannt.

   

Nr. 5226

Nordlicht

10. Juni 2010, 11:30 Uhr

Betreff: Einladung zur Vertreterversammlung

Die auf der Homepage veröffentlichete Einladung der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist so sparsam wir es nur geht.

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht des Aufsichtsrates
4. Aussprache zu den Berichten
5. Beschlußfassung zur
a. Genehmigung des Jahresabschlusses 2009
b. Verwendung des Jahresabschlusses 2009
6. Entlastung für das Geschäftsjahr 2009
a. Aufsichtsrat
b. Vorstand
7. Wahlen zum Aufsichtsrat
8. Sonstiges

Die Versammlung ist am Donnerstag, den 17. Juni 2010, um 18 Uhr im BD/Forum in Thierstein, BD-Sensors-Straße 1

Festzuhalten ist, daß die Mitglieder weiterhin im Dunkeln gehalten werden. Es ist weder das Ergebnis über das abgestimmt wird noch die Ergebnisverwendung in der Einladung enthalten.
Die Einladung ist völlig nichtssagend. Bei dem Punkt Wahlen zum Aufsichtsrat werden keine Kandidatenvorschläge gemacht.
Es ist nicht ersichtlich, wann die Einladung eingestellt wurde und wer da eigentlich einlädt.
Ungewöhnlich ist auch, daß die Vertreterversammlung nicht am Ort der Genossenschaft durchgeführt wird. Wurde die 14-tägige Frist eingehalten?!?
Haben die Vertreter genau die gleiche Einladung bekommen, oder war die umfangreicher.

Die Novelle des Genossenschaftsgesetztes sieht vor, daß die Genossenschaften die Einladungen zur Information der Mitglieder veröffentlichen, um deren Mitwirkungsmöglichkeiten zu erhöhen.
Allerdings wurde diese Vorschrift ad absurdum geführt, weil die Einladung so schmal ist, daß die Mitglieder ohne weitere Nachfrage bei dem Vorstand ihrer Bank oder ihren Vertretern gar nicht erkennen können, über was da abgestimmt wird.

Legte man die strengen Maßstäbe von börsennotierten Aktiengesellschaften an, so würde eine solche Einladung zur sofortigen Anfechtbarkeit wenn nicht Nichtigkeit aller Beschlüsse führen.
Die genannten Fristen von 14 Tagen vor der Versammlung sind ohnehin sehr sportlich. Wie soll ein interessiertes Mitglied innerhalb einer Woche den Jahresabschluß - der im Gegensatz zu Aktiengesellschaften nicht auf der Homepage mit der Einladung zu veröffentlichen ist!, einsehen bzw. in Kopie mitzunehmen, um dann noch seine Vertreter für einen Antrag anzusprechen.

Fazit:
Die Novelle hat zu keiner besseren Mitwirkung oder Information der Mitglieder geführt. Der Vorstand macht nur das notwendigste. Die Mitglieder müssen selbst aktiv werden, um sich die Informationen zu holen, die sie für die Mitwirkung benötigen.
In allen anderen Gesellschaftsformen ist die Bereitstellung von Informationen für die Gesellschafter eine Selbstverständlichkeit.
Nur im Genossenschaftsbereich ticken die Uhren eben ganz anders.

Es ist offensichtlich, daß dieses "Dummhalten" der Mitglieder der Genossenschaftsbanken systematisch gewollt ist, denn die Genossenschaften könnten ja die Mustersatzungen des (noch) allmächtigen Genossenschaftsverbandes durch aus dahingehend ändern, daß die Mitglieder mehr Informationen zur Verfügung gestellt wird.
Die Werbung mit Mitwirkungsmöglichkeiten ist nur Augenwischerei (für den Gesetzgeber?).
Faktisch ist es doch so, daß das gemeine Mitglied seinen Anteil an der Genossenschaft kauft, dann bitte alle Bankgeschäfte über die Genossenschaft abwickelt aber ansonsten den Mund zu halten hat!
Es gibt sogar Genossenschaften - und das spricht Bände!- wo der Vorstand es
1. den Mitgliedern nicht gestattet ist, als Gäste an der Vertreterversammlung teilzunehmen oder sogar
2. untersagt werden soll, daß sich Mitglieder mit Ihrer Kritik an Vorstand und/oder Aufsichtsrat an ihre Vertreter wenden können.

Die Mitglieder dürfen zwar ihre Vertreter wählen, aber die Arbeit dürfen sie nicht begutachten.

Und wenn man sich dann die zuletzt sehr dünnen Protokolle der Vertreterversammlungen der VR-Bank ansieht, dann wird auf diesem Weg ebenfalls verhindert, daß die Mitglieder irgendetwas über ihre Genossenschaft erfahren, da keine Details über die Berichte mehr aufgenommen werden.

   

Nr. 5225

Recht u. Gerechtigkeit

7. Juni 2010, 17:50 Uhr

Betreff: Goldgeschäft der VR Bank Fichtelgebirge

Ich interessiere mich, wie das Märchen von "Tausend- und - einer - Nacht" vom
Goldkauf der VR Bank weiter fortgeführt wird. Von einem soliden Bankgeschäft, das mit Geldern der Einleger gemacht wird, ist dieser "deal" doch meilenweit ent-fernt. Das ist ganz einfach Veruntreuung von anvertrauten Geldern. Es ist überhaupt nicht zu verstehen, dass noch irgendjemand dieser Bank sein hartverdientes Geld zur Anlage zur Verfügung stellt oder gar als Eigenkapital ( Ge-
schäftsguthaben ) einbringt.

R u G

   

Nr. 5224

Auskenner

4. Juni 2010, 11:58 Uhr

Betreff: Beitrag Pit

in den Ausführungen, welche Johannes Herzog betreffen kann ich dem Autor des Beitrags 100 %ig zustimmen. Denn es kaum einer so großmäulig in einer Bank aufgelaufen wie der Ex-Prüfer. Kurz und bündig beschrieben: vom Super-Sanierer zum XXL-Versager mutiert!! Weitere Ausführungen zur Leistung von ihm sind in diesem Gästebuch nachzulesen.

Dass der angesagte Vorstand Mandel Licht ins Dunkel der VR-Bank Fichtelgebirge bringt, ist nur ein Wunschdenken des Schreibers. Denn Mandel ist ein ausgewiesener Landsknecht des Genossenschaftsverbandes Bayern mit seinem Mentor Manfred Nüssel. Letzterer will partout nicht zulassen, dass jemand außerhalb des Genossenschaftsklüngels Einsicht in die Internas der Bank bekommt. Da Nüssel selbst seine Zuschussanträge für seinen Schweinehaltung über diese Bank hat laufen lassen. Nach Erkenntnissen sollen, die Zuschussgewährer dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes in der Höhe der gewährten Zuschüsse außerordentlich entgegen gekommen sein.

Dass Mandel seinen Förderer ans Messer liefert, ist trotz der bekannten Kaltschnäuzigkeit, keinesfalls anzunehmen.
Im Gegenteil, Mandel und Herzog sind von Nüssel und seinen Jungs in München dazu auserkoren, weiterhin den Deckel draufzuhalten. Für Mandel dürfte es ein Spiel mit dem Feuer sein. Wenn nämlich der Deckel in Marktredwitz hochgeht, dann wird er genauso in der Verpuffung mit dabei sein.
Aber wie heißt es so schön nach dem alten Landsknechtmotto: Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing' oder auf gut fränkisch: Wo der Hund hängt, da muss er bellen.
Aber es gilt immer noch: No risk, no fun !

   

Nr. 5223

Pit

2. Juni 2010, 19:17 Uhr

Betreff: Der Neue

Jetzt ist es ja bald soweit, der neue Vorstand ist schon im Anmarsch.
Mandl heißt er, und wir werden mal genau beobachten was der jetzt anders macht. Kann man hoffen, dass er etwas Licht in die dunkle Vergangenheit der VR Bank bringt?
Ex-Prüfer Herzog jedenfalls ist noch immer da, und wird versuchen zu verhindern, dass Dinge ans Tageslicht kommen, vor denen er gewaltige Angst hat. Es ist unglaublich, er, der damalige Prüfer, der alles gewußt hat, aber immer vertuscht hat. Angetreten als Super-Sanierer, jetzt abgestempelt als Versager, als jemand der, im Gegenteil, die Bank immer weiter in die roten Zahlen steuerte, trotz Notverkäufen und Bilanzschminke, hat alles nichts genützt!
Hier führt einer ein Unternehmen, der nie für diese Stelle geeignet war, einer solchen Aufgabe war er schon auf Grund seiner Ausbildung nicht gewachsen. Es fehlt an Niveau und an Know How!
Dem Verband war allerdings auch nur wichtig einen Vasallen zu haben, der den Deckel auf die Sauereien hält die vorkamen und noch immer vorkommen.
Ein Parvenue, dem jetzt sogar das aufgesetzte Grinsen vergangen sein dürfte.
Es wir abzuwarten sein, ob sich der Neue von Herzog behindern lässt!

   

Nr. 5222

SGB

2. Juni 2010, 16:38 Uhr

Betreff: neuestes BGH Urteil zur Grundschuldvollstreckung

Mitteilung der Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden:

Das neueste Urteil des BGH hier klicken...( XI ZR 200/09 ) zum Verkauf von Forderungen an Heuschrecken bzw. Abtretung der Forderungen an andere Bank und deren nachfolgende Vollstreckungen liegt vor.


Vereinfacht ist nach dem Urteil folgendes zu prüfen:

- Wurden verjährte Grundschuldzinsen verlangt? ( Grundschuldzinsen grob nur 4 Jahre zurück zu verlangen) – Wenn ja Vollstreckungsgegenklage 767 ZPO

- Ist derjenige an den die Forderung abgetreten wurde in den Sicherungsvertrag eingetreten ? – Wenn nein Erinnerung gegen die Erteilung der Vollstreckungsklausel § 732 ZPO.

Wir Prüfen gern für Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Schutzgemeinschaft

www.schutzvorbanken.de

   

Nr. 5221

Goldner

1. Juni 2010, 21:58 Uhr

Betreff: Dass es so etwas noch gibt

Leute, ich habe mir gerade die Bilanz der kleinsten Raiffeisenbank in Bayern angeguckt.

17 Mio Bilanzsumme, 246 Mitglieder, 15.700 € Geschäftsguthaben, Gewinn 66.721 €
Rücklagen 1,1 Mio €.

Und der schönste Satz steht in den Allgemeinen Angaben zur Bilanz:
Wegen mangelnder Ausfälle in den Vorjahren wurde keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung gebildet.

Ach wär das schön, wenn das unsere VR-Bank Marktredwitz (nun Fichtelgebirge, bald Hochfranken?) auch mal schreiben könnte:

Wegen mangelnder Ausfälle in den Vorjahren wurde keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung gebildet.

Aber ich denke, bei denen wird es so heißen:

Wegen zu vieler Kreditausfälle konnte keine unversteuerte Pauschalwertberichtigung neu gebildet werden.

Was für eine traurige Welt.

   

Nr. 5220

Geschichtenleser

30. Mai 2010, 22:32 Uhr

Betreff: Stinker

Da bauen die Herren Vorstände ihre Büros in Luxus um, anstatt die antiquierten Kundenräume und Schalterhallen auf den neuesten Stand zu bringen. Hier zeigt sich zum wiederholten Male welche ichbezogene Einstellung diese Herrschaften haben. Zuerst kommen sie, dann lange nichts...... dann die Kunden und die Mitarbeiter. Solche Maßnahmen können nur mit Zustimmung des Aufsichtsrats durchgeführt werden. Ein Beweis dafür, wie der Aufsichtsrat weiterhin nach der Pfeife von Johannes Herzog tanzt. Die Druckmittel welche dieser zur Verfügung hat scheinen unendlich zu sein. Für jeden normal denkenden Geschäftsmann ist die Priorität so, dass zuerst die Räume in denen die Kundenkontakte stattfinden in ein kundengerechtes Ambiente gebracht werden. Der Kunde ist der Sinn der Arbeit und n i c h t deren Unterbrechung. Sind im Aufsichtsrat nur Leute, die Johannes Herzog rauf und runter laufen lassen kann. Oder sind gar wieder Profiteure dabei, die von den Umbaumassnahmen ihre Vorteile ziehen?
Wäre es nicht sinnvoller mit der Bauruine Homa-Gebäude anzufangen? Denn dessen Zustand ist nicht gerade ein Aushängeschild für die Bank und auch für Bild der gesamten Stadt.
Wenigstens reicht das Geld für die Vorstandskemmenaten.
Aber das ist auch schon wieder hinausgeworfenes Geld, denn wenn Johannes Herzog demnächst das Haus verlässt, dann muss der Nächste den Verschlagenheitsmief von ihm auch wieder aus den Räumen bringen. Da hilft wirklich kein Raumspray mehr. Denn schon als Prüfer hat er im Haus seine abscheulichen Duftmarken gesetzt. Eifrig Material gesammelt um damit den Aufsichtsrat zu dirigieren und dann sich dann auf den Vorstandsstuhl zu setzen.
Wie soll der Gestank so eines Stinkers wieder aus den Räumen eleminiert werden?

   

Nr. 5219

Erschrockener

28. Mai 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Verabschiedung

Eine Anmerkung zum vorhergehenden Bericht, ich habe am eigenen Kontoauszug erfahren dürfen, das mit Wertstellungen und Rücklastschriften bereits wieder Schindluder bei der VR-Bank zum Nachteil des Kunden getrieben wird.
Daher habe ich nun meinen Wechsel vorbereitet und werde ihn auch vollziehen, werde meine Geschäftsanteile kündigen und dann bin ich weg, entgültig.

Werde aber euch liebe Schreiben noch über die vermutlich anfallenden Gebühren informieren.

   

Nr. 5218

Norbert

28. Mai 2010, 10:54 Uhr

Betreff: Herzog ist noch schlimmer als Heger und Konsorten

Lieber vorhergehender Beitragsschreiber,
Herzog und Konsorten wollen nach außen hin auch etwas darstellen, auch wenn man vom Bankgeschäft keine große Ahnung hat, aber die Geltungssucht ist vorhanden. Man will ja etwas darstellen. Die Kosten werden ja wieder umgeschlagen auf die Kreditnehmer und kleinen Sparer, wie aus der jüngsten Vergangenheit und den Beiträgen zu ersehen war. Den Prämiensparern, die sich lange Zeit das Geld vom Munde abgespart haben, hat man nicht den Guthabenzins bezahlt, wie vorgeschrieben war, sprich: wie man aus den zurückliegenden Beiträgen und dem Urteil ersieht, hat man dem Kunden etliche tausend Euro weniger ausgezahlt, als dem Kunden eigentlich zusteht. Im Umkehrschluss hat man dem Kunden, der bei der VR-Bank Fichtelgebirge ein Darlehen-, Giro- oder Kontokorrentkonto hatte, die Sollzinsen erhöht und zusätzlich noch mit der Stichtags- und Wertstellungsmanipulierung den Kunden zu seinem Nachteil geschröpft (sh.wiederum die vorhergehenden Beiträge, die Gutachten und Urteile). Man muß sich das mal vor Augen halten, was dieser Herzog in unserer Bank für einen Schaden angerichtet hat. Als Exprüfer, als er unsere Bank geprüft hat, hat er jämmerlich versagt oder er hat sich das Fehlverhalten von Heger,Krämer und Wolf zunutze gemacht, um sich den hochdotierten Vorstandsposten mit List zu ergattern, indem, dass er die Aufsichtsräte "eingeschüchtert?" hat, dass sie für das Fehlverhalten Heger und Konsorten mit in Haftung kommen, wenn alles ans Tageslicht kommt. Da ist dem Herzog seine Rechnung aber nicht aufgegangen! Schließlich sind die krummen Dinge und Machenschaften der Exvorstände mit Hilfe des Wunsiedeler-Kreises ans Licht gekommen, die drei Pappenheimer werden sich in Kürze vor Gericht wegen schwerster Untreue verantworten müssen. Herzog muß aufpassen, wenn die Gerichtsverhandlung gegen die Exvorstände anläuft, dass er nicht selbst unter die Räder kommt. Meiner Meinung nach hat Herzog auch schwere Untreue zum Nachteil der Genossen gemacht, indem, dass er großspurig (sein Geld ist es ja nicht), obwohl ausreichende Sicherheiten vorhanden waren, auf 430.000,00 EURO verzichtet hat (sh. Waldlust). Ein jeder, wenn er den Namen VR-Bank Fichtelgebirge, vor allem Herzog, hört, winkt ab und sagt, dass er kein Vertrauen zu dieser Bank und vor allem Herzog hat. Den Verbliebenen in dieser Bank kann man nur raten: "Rette sich, wer kann und wechselt zu einer anderen Bank, die sind wenigstens aufrichtig und solide." Liebe Leute, gebt auf eure abgegebenen Sicherheiten besonders acht. Man hat ja gesehen, dass bei dieser Bank sicherungsübereignete Gegenstände in nirgendwo verschwinden und der Sicherungsgeber erhält keinen einzigen Cent dafür. Sie denken, das gibt es nicht bei dieser Bank? Lesen sie die vorhergehenden Beiträge oder rufen sie den Rechtsanwalt Schindler aus Regensburg an, der wird ihnen das voll und ganz bestätigen. Mein Schlusswort: Der jetzige Vorstand Johannes Herzog ist meiner Meinung nach, ein noch übler und verschlagener Typ, wie Heger und Konsorten.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende.

   

Nr. 5217

ich

27. Mai 2010, 23:50 Uhr

Betreff: vr-bank mak

die derzeitigen vorstände der vr-bank mak denken nicht im entferntesten
an einen rückzug von ihren ämtern. zur zeit wird für die vorstände herzog,
benesch u,. mandel je ein luxusbüro gebaut, da es fürdiese herren eine
zumutung wäre, in dem von der heger-clique moralisch versauten
büroräumen , die geschäfte zu pflegen.

   

Nr. 5216

Nordlicht

26. Mai 2010, 18:26 Uhr

Betreff: Vergleich zur Sparkasse

In "Der Neue Tag" vom 21. Mai 2010 war folgendes zu der Verurteilung von Sparkassenvorständen zu lesen (Hervorhebung durch Gästebuchautor):

"Kurzer Prozess" gegen Ex-Vorstände
Beteiligte verständigen sich im Vorfeld - Landgericht: Verwaltungsrat verletzt Aufsichtspflicht

Regensburg. (cf) "Mit Wonne gefreut" hätte sich Richter Wolfgang Dippold: auf die Aussagen der Verwaltungsräte. Dazu kam es aber nicht, weil sich die Justiz einen aufwendigen Prozess (100 Aktenordner Material) - nach vier Jahren Ermittlungen - gegen drei Ex-Vorstände der ehemaligen Sparkasse im Landkreis Tirschenreuth mit einem "Deal" ersparte. In der Urteilsbegründung warf Richter Dippold dem vorwiegend mit Kommunalpolitikern besetzten Verwaltungsrat "gröbstes Verschulden" vor.

Die 6. Strafkammer des Landgerichts Regensburg verurteilte am Freitag den Ex-Vorstandsvorsitzenden Hans L. (63) wegen 358 Fällen der Untreue und das Vorstandsmitglied Hubert K. (57) wegen 360 Untreue-Fällen jeweils zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung von einem Jahr und elf Monaten. Das 2003 pensionierte Vorstandsmitglied Alfred V. (70) erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten: für 156 Fälle der Untreue.

Der nachgewiesene Schaden für die frühere Sparkasse im Landkreis Tirschenreuth durch risikoreiche Kreditgeschäfte summiert sich auf 5,4 Millionen Euro. Der tatsächliche Schaden fiel jedoch so exorbitant aus, dass 2004 selbst eine Sanierung des Instituts aussichtslos war und 2005 nur die Fusion mit der (damals) finanzstarken Stadtsparkasse Weiden als letzter rettender Anker blieb.

Schadensersatz geleistet

Die voll geständigen Angeklagten müssen eine Bewährungsauflage von jeweils 15 000 Euro leisten. Eine zivilrechtliche Einigung (wir berichteten) mit der Sparkasse Oberpfalz Nord aus dem Jahre 2008 brachte bisher mehr als 100 000 Euro Schadensersatz: Die drei Ex-Bankchefs treten jeden Monat ein Drittel ihrer Pension zur Wiedergutmachung der einzigartigen Kapitalvernichtung ab. Außerdem zahlte die Haftpflichtversicherung der Banker, allein für das Versagen von Alfred V. überwies sie 2,5 Millionen Euro. Besonders bitter: Die Altersversorgung der Ex-Vorstände orientiert sich am Beamtenrecht. Die Konsequenz aus den Bewährungsstrafen wäre der Verlust ihrer Pensionsansprüche, da das strafrechtliche Limit bei zwölf Monaten Freiheitsstrafe liegt. Die Nachversicherung bei der gesetzlichen Rentenkasse würde die Altersbezüge halbieren.

Beteiligte verständigen sich im Vorfeld - Landgericht: Verwaltungsrat verletzt Aufsichtspflicht
In der Urteilsbegründung bezeichnete es Vorsitzender Richter Dippold als "Knackpunkt", dass die Angeklagten nicht eigennützig handelten. Bei aller Schelte an der Aufsichtspflicht-Verletzung des Verwaltungsrats und dem "vermutlich politischen Druck" bei manchen Kreditvergaben: Der Richter betonte die Untreue im "strafrechtlich-relevanten Sinn" - mit dem "zumindest bedingten Vorsatz, dass die ausgeliehenen Gelder nicht mehr zurückfließen".

Nur die "Bauernopfer"?

"Bei der Kreditvergabe haben die Angeklagten die Risiko-Grenzen weit überschritten: Aber nicht, um sich selber die Taschen zu füllen, sondern um der örtlichen Wirtschaft zu helfen", rechtfertigte Staatsanwalt Thomas Rauscher die "sinnvolle Verständigung" auf das Strafmaß. "Hier geht es nicht um Banker, die sich selber bereichern." Die drei Ex-Vorstände hätten "gutes Geld, schlechtem hinterher geworfen".

Ausdrücklich lobte der Staatsanwalt die umfangreiche und langwierige Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei Weiden. Die drei Verteidiger - unter ihnen der Münchener Promi-Anwalt Steffen Ufer - stellten die Angeklagten als "Bauernopfer" dar, denen es ein Anliegen gewesen sei, der lokalen Wirtschaft - "in einer der ärmsten Regionen Bayerns" - bis zur "Grenze des Vertretbaren" zu helfen. Mit der "Zocker-Mentalität" der Geschäftsbanken hätten sie nichts gemein.

Die Parallelen zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sind offensichtlich - und das wird in dem Beitrag ebenfalls betont:
- Die Aufsicht hat versagt! oder anders gesagt - sowohl bei der VR-Bank wie auch der Sparkasse war die Aufsicht nicht unabhängig, sondern hat offensichtlich bei dem Spiel mitgespielt.
Diese Aufsicht betraf sowohl das aus Politikern bestehende Aufsichtsgremium, wie auch die Prüfer der Sparkasse.
- Wie bei der VR-Bank scheint es auch hier kein Eingreifen der Prüfer gegeben zu haben, sondern eine jahrelange Begleitung des Untergangs. Die Vorstände konnten weitermachen.
- Die Sparkasse gibt es nicht mehr, sondern wurde fusioniert bzw .wurde durch den Sparkassenfond gerettet werden. Ähnlich verhält es sich mit der VR-Bank. Auch hier hat eine Rettung durch den maßlos überteuerten Verkauf der Filialen - anders ist sonst der sofortige Abschreibungsbedarf beim Käufer nicht erklären, der noch dazu am Sicherungsfond der Genossenschaften hängt - die übrigen Genossenschaftsmitglieder viel Geld gekostet.

Aber es gibt auch ein paar Unterschiede, die es hervorzuheben gilt:
- Bei der Sparkasse haben die Vorstände umfassende Geständnisse abgelegt. Bei der VR-Bank ist davon noch nicht zu hören gewesen.
- Bei der Sparkasse gab es keine persönliche Bereichung. Bei der VR-Bank ist aber gerade das wohl ein ganz maßgeblicher Antrieb für die Vorstände und offensichtlich auch für die Aufsicht gewesen, die VR-Bank auszuplündern und die Mitglieder zu schädigen.
- Bei der Sparkasse ist der neue Vorstand nicht ein ehemaliger Prüfer dieser Bank, der versucht hat alles zu vertuschen.
- Von Wiedergutmachung des Schadens durch Pensionsverzicht und Ersatzleistungen war bei der VR-Bank noch nichts zu hören.

Man darf gespannt sein, wie sich die Verfahren gegen die Ex-Vorstände / den amtierenden Vorstandsvorsitzenden und den Aufsichtsratsmitgliedern entwickeln.
Ein ähnlich mildes Urteil wäre den vielen durch die Herren betrogenen Mitglieder und Kunden kaum erklärbar, denn - wie gesagt - die persönliche Bereicherung ist offensichtlich.
Selbst der (noch) amtierenden Vorstandsvorsitzende - von Verbandsgnaden - Herzog hat einzig durch seine Unterlassungen es vermocht, das Amt zu ergattern,was er immer noch inne hat und immer noch so schlecht ausführt.

   

Nr. 5215

Auskenner

25. Mai 2010, 22:42 Uhr

Betreff: Beitrag Joachim

Na da hat der Genossenschaftsverband wieder seine Strippen gezogen. Wieder einmal bewahrheitet es sich, dass die genossenschaftliche Szene ein systematisches Machtgeflecht ist, das nach außen den Eindruck der Biedermänner erwecken will. Verbandshörigkeit als oberstes Qualifikationsmerkmal, so heißt die Devise. Wessen Unterwürfigkeit gegenüber dem Verband extrem ausgeprägt ist, dem winken Positionen in genossenschaftlichen Banken. Eine neutrale und objektive gesetzliche Prüfung: Fehlanzeige. Der Verband nutzt sein Prüfungsmonopol, um die Installation von verbandstreuen Vasallen in die Vorstandsetagen durchzudrücken. Wo ist hier die freie Entscheidungsmöglichkeit der selbständigten Genossenschaften. Der Verband bestimmt, mittels der Variationsmöglichkeiten des Prüfungsberichtes über Sein oder Nichtsein.
Mit der Berufung von Mandel in den Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge versucht der Genossenschaftsverband das nicht nur bröckelnde, sondern das bis an die Grundfesten erschüttete System zu erhalten. Die Hämmer, welche sich der Prüfungsverband in Marktredwitz geleistet hat, sind zwar nicht beispiellos, aber zeigen deutlich auf, was Vorstände einer Bank sich an strafbaren Handlungen leisten können, wenn der Genossenschaftsverband dies zulässt oder unter Umständen aktiv mit begleitet. Wie konnten Heger und Konsorten die Bank so ausplündern, ohne dass es der Prüfungsverband und mit ihm sein Prüfer Johannes Herzog, der Noch-Vorstand der Bank, nichts bemerkt haben wollen. Selbst wenn man es wider Erwarten nicht bemerkt hätte, dann wäre soviel Blindheit genauso der Grund, die Prüfungszulassung zu entziehen, wie das aktive Mitwirken an den Sauereien.
Es wird aber auch deutlich, wie pervertiert das System Genossenschaftsverband ist: Denn am Beispiel Mandel wird klar, der Verband drückt seine ihm genehmen Leute in die Führungsetage der Bank. Zahlen müssen letzten Endes die Mitglieder die Zeche. Denn die Flaschen, welche der Verband bisher der Bank aufs Auge gedrückt hat, haben in der Bank Unsummen an Schaden angerichtet, was zu Lasten des Genossenschaftsvermögens und letztlich zu Lasten der Mitglieder ging. Mit diesen Rucksack des Verbandslandsknechts, wird es Mandel schwer haben, hier in Marktredwitz etwas zu reissen. Deshalb der gute Rat an ihm: Bleib wo du bist oder geh irgendwo anders hin, aber bleib uns hier vom Leibe. Solche Typen wie dich haben wir hier schon genug gehabt

   

Nr. 5214

Joachim

25. Mai 2010, 12:44 Uhr

Betreff: Trojanisches Pferd

Lieber Paull, da hast Du Dich aber gewaltig getäuscht, dass der Deckel weggeflogen ist. Denn mit der Installation des neuen Vorstandes Christian Mandel, haben die Verbandsbonzen genau wieder einen treuen Gefolgsmann hineingeschoben. Mandel war früher bei der Schmidt-Bank ging dann zur VR-Bank Bayreuth, hat dort mit viel Ellenbogen und rückstichtslosen Vorgehen gegen Kollegen, Mitarbeiter und Kunden den Aufstieg in die zweite Ebene geschafft. Dort ward er zum Lieblling des Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Nüssel, der für die gleichen Umgangsmethoden bekannt ist. So dass Mandel Vorstand in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben wurde. Wenn man den Wohlgefallen kennt, den Nüssel an Mandel hat, dann ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet dieser zum Vorstand in Marktredwitz bestellt wurde. Da hat der Verband (Nüssel in seiner Funktion als Bezirkspräsident des GVB) wieder einer seiner treuesten Gefolgsleute dort eingeschleust. Anscheinend gibt es dort immer noch soviel zu verbergen, was selbst dem Staatsanwalt noch nicht bekannt ist, dass man so ein Trojanisches Pferd dort implantieren musste. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ein gewisser Schweinebaron aus Rimlas Angst hat, dass ruchbar wird, dass er Fördermittel über alle Maßen für sein eigenes Objekt erhalten hat, wovon andere nur träumen.
Zudem stellt sich bei Mandel die Frage, ob es ausreicht, über Leichen zu gehen, oder fällt der Apfel doch nicht weit vom Stamm, denn sein Vater hat als Vorstand bei der damaligen Volksbank Plauen eine 30 Milliionen € Pleite gebaut. Der Kreis schließt sich, denn die frühere Volksbank Plauen ist jetzt die Volksbank Vogtland, an die Johannes Herzog die Ostfilialen verscherbelt hat.
Außerdem hat man den Eindruck, dass die genossenschafltichen Banken in Obefranken und Westsachsen zum Sammelbecken für gestrandete ehemalige Schmidt-Banker werden. Dazu einige Beispiele: Loibl, VR-Bank Bayreuth; Klaubert, Saathof, Volksbank Vogtland; Schlagenhaufer, Volksbank Mittweida. Mandel, VR-Bank Marktredwitz. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Leute froh waren einen lukrativen Job zu bekommen und damit zu loyalen Landsknechten des Genossenschaftsverbandes wurden.
Man sieht schon der Verband kann es einfach nicht lassen, die Fäden im Hintergrund zu spinnen. Auch wenn nach außen der Eindruck entstehen soll, dass man sich ordnungsgemäß verhält. Aber über jahrzehntelang geübte Praxis kann man nicht abschütteln und vorallem wird das hintergründig aufgebaute Machtgeflecht nicht so einfach aufgegeben. Das ist nur möglich, wenn den Verbänden ihr grösstes Machtmittel entzogen wird: Das gesetzliche Prüfungsmonopol.

   

Nr. 5213

Bruno

18. Mai 2010, 14:57 Uhr

Betreff: Bock zum Gärtner gemacht

Hallo Besitzer dieser Internetseite,
was ist denn eigentlich aus den falschen Abrechnungen der VR-Bank Fichtelgeborge geworden? Wo z. B. eine Baufirma eine überteuerte Rechnung, dreimal so hoch wie sie sein dürfte, die REchnung betrug damals 160.000,00 EURO, und einen großen Teil dieser Rechnung haben die Verantwortlichen der Bank privat in Anspruch genommen. Was ist aus der Heger'schen Versicherungsagentur, die auf Renate Heger lief, geworden. Wurden die Provisionszahlungen, die der Bank zustehen, wieder zurück geholt? Das Geld steht den Genossen, sprich der Bank zu. Wurde das Geld wieder zurück geholt. Unsere Bank hat doch jeden Cent bitter nötig! Herr Johannes Herzog geben sie auf diese Frage auch eine Antwort. Sie waren damals Prüfer und sind jetzt Vorstand, sie wissen über alles bestens Bescheid! Geben sie bitte eine Antwort darauf! Das ist das Geld der Bank und nicht ihres. Wir wollen eine Antwort haben! Schließlich sind die Prüfer ja da, um das Vermögen der Bank zu schützen und nicht Verfehlungen von den früheren Vorständen und Aufsichtsräten herauszufinden und sich nicht als Prüfer einen hochbezahlten Vorstandsposten zu verschaffen. Herzog, sie wissen auch, dass die Frau vom Exvorstand Manfred Heger sowie die Frau des Exaufsichtsratsvorsitzenden Horst Greiner auf der Gehaltsliste der Bank waren, obwohl die beiden Damen die Bank nur von außen sahen. Herr Herzog bitte eine Antwort!
Wurden die unberechtigten Gehaltszahlungen der beiden Damen wieder zurück geholt für die Bank? Sie wissen doch Herr Herzog, unsere Bank hat jeden Cent dringend nötig! Denn seitdem sie als Vorstand die Verantwortung für die Bank übernommen haben, schrumpft die Bilanzsumme von Jahr zu Jahr immer mehr. Auch das Vermögen der Genossen wurde verscherbelt, sh. drei Ostfilialen. Herr Herzog, sie tätigen großzügigen Forderungsverzicht von 430.000,00 EURO, obwohl die Forderungen der Bank voll abgesichert waren, sh. Waldlust in Wunsiedel. Nach meiner Meinung wollten sie den großen Retter des Fichtelgebirges nach außen spielen. Rührt diese Freizügigkeit vielleicht daher, weil geringer Körperwuchs Geltungssucht verursacht?
Eigentlich haben sie mit der Großzügigkeit den Verdacht der schweren Untreue begangen!
Der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge müßte sie, Herr Herzog, belangen, den Schaden der Bank (430.000,00 EURO), den sie durch ihre Großzügigkeit in der Waldlust angerichtet haben, persönlich wieder gutzumachen.
Herr Herzog, sie wissen doch ganz genau, dass die Kunden, die Sparverträge "Prämiensparen mit Bonus" abgeschlossen haben, zu ihrem Nachteil abgerechnet wurden.
Erstatten sie doch dem kleinen Sparer den Betrag, der ihm zusteht. Andere Banken sind doch auch fair mit ihren Kunden! Das gleiche gilt für die Giro- und Kontokorrentkontoren und Darlehensverträge sowie Gebühren, die die VR-Bank Fichtelgebirge falsch auf Kosten der Kunden abgerechnet hat.
Herr Herzog in bin der Meinung, nein ich bin der festen Überzeugung, sie waren nicht nur ein schlechter Prüfer, sie sind ein noch schlechterer Vorstand und Leiter der VR-Bank Fichtelgebirge. Mit so einem Mann, wie sie es sind, kann es nicht aufwärts gehen, sondern nur noch bergab.
Sehr geehrte Herren Aufsichtsräte, sicherlich gehen sie mit mir einer Meinung, dass es wirtschaftlich wesentlich sinnvoller wäre, Herrn Herzogs Gehalt weiter zu bezahlen, ihm jedoch die Geschäftsführertätigkeit zu entziehen, damit wäre der Schaden für die Bank kalkulierbar und die Gesundung der Bank könnte mit wesentlich höherem Erfolg stattfinden. Das wäre für die Bank und für die Kunden gut.
Eine Frage noch, wird jetzt gegen Herzog von der Staatsmacht ermittelt oder nicht?
Ist Herzog bei den Strafverfahren wegen schwerster Untreue, gegen die drei Exvorstände der VR-Bank Fichtelgebirge als Zeuge geladen?
Gespannt bin ich, wie es mit der Geschichte "Goldmärchen", mit Flex-flex-flex und nochmals Flex, Rechnung vom Sicherungsgut, mit Auto - Auto - Auto und nóchmal Auto weitergeht. Andere Fälle folgen mit Sicherheit! Lassen wir uns überraschen!

   

Nr. 5212

Auskenner

17. Mai 2010, 13:44 Uhr

Betreff: Der Genossenschaftsverband und seine Günstlinge

Das kann ja heiter werden, wenn der designierte Vorstand Christian Mandel zu Johannes Herzog noch dazu kommt. Dann gnade uns Gott. Da werden die letzten noch verbliebenen guten Kunden das Weite suchen. Denn beide sind ja bekannt für ihr rücksichtsloses Vorgehen bekannt. Die Kreditkunden werden an die Heuschrecken verkauft, die Sichersgüter vielleicht nach Polen oder Tschechien verscherbelt, wie es guter Brauch in dieser Bank ist. Die abgezockten Kunden warten bis heute noch auf eine Wiedergutmachung. Das soll sich alles unter der Ägidie Mandel ändern? Er soll den Statthalter des Verbandes spielen, alles weiter unter der Decke halten. Ihm werden die Kunden und Mitglieder genauso egal sein, wie sie es Johannes Herzog sind. Welche Überlegungen hat das Aufsichtsgremium angestellt, als sie relativ früh die Einstellung von Mandel bekannt gaben. Ein Zeichen sollte dafür gesetzt werden, dass es im alten Trott weitergeht. Oder welch anderem Diktat ist man sonst gefolgt? Mit der Berufung von Mandel in den Vorstand hat sich die Bank mit Sicherheit nicht verbessert. Denn als Günstling von Manfred Nüssel hat der dem Vorgaben des Genossenschaftsverbandes zu folgen und zu nichts anderem. Als eiskalter Emporkömmling wird er einen Teufel tun und sich gegen die Direktiven des Verbandes zu stellen. Dass dieser nicht die Interessen der Bankeigentümer vertritt, sondern nur bemüht ist, das Machtgeflecht zu erhalten und auszubauen, hat er hinlänglich bewiesen. Da kann man nur sagen: Arme Bank, arme Kunden und arme Mitarbeiter.

   

Nr. 5211

Leser

16. Mai 2010, 22:55 Uhr

Betreff: Beitrag von Uwe

Für den unbedarften Leser dieses Gästebuchs scheinen die Beiträge auf den ersten Blick als unfassbar. Man kann sich als "Normalo" nicht vorstellen, dass solche Vorgänge wie in der VR-Bank Fichtelgebirge möglich sind. Natürlich wird der Eine oder Andere jetzt sagen, wir haben doch Beispiele genug in der Deutschen Bankenlandschaft. Aber die genossenschaftlichen Verlautbarungen geben immer wieder zum Besten, dass sie nicht in dieser Liga mitgespielt haben. Wie soll man aber die Vorgänge in dieser Bank verstehen? Hier ist gerade das gelaufen, was die genossenschaftliche Szene von sich weist: Versenken von Krediten in der Unendlichkeit; raffgierige Vorstände, welche den Kropf nicht vollkriegen, Heuschrecken sind ganz wo anders und mit Sicherunsgüter läuft alles ordnungsgemäß.
Wie konnte es dann aber zu diesem Super-GAU des Bankgeschäfts kommen? Warum konnte die Hegers, Krämers und Wolfs dieses Bank zum Saugnapf ihrer Familienclans werden lassen. Die familiären Geflechte innerhalb der Bank waren unvorstellbar. So hatten alle drei obengenannten Vorstände ihren nächsten Familienangehörigen gut dotierte Arbeitsplätze innerhalb der Bank zugeschanzt. Die Bank war nicht organisiert nach den Vorgaben der Bankenaufsicht, sondern die Claims waren nach den verwandtschafltichen Zugehörigkeiten zum jeweiligen Vorstand abgesteckt. So konnte jeder Zirkel sich nach Lust und Laune bedienen, man durfte nur der anderen Familie nicht in die Quere kommen.
Der genossenschaftliche Prüfungsverband schaute diesem munteren Treiben tatenlos zu. Zwischen den Zeilen ist in diesem Gästebuch nachzulesen, dass die Verbandsoberen selbst die Finger mit im Spiel hatten. Wie und wo genau, werden sicherlich die staatsanwaltlichen Ermittlungen aufzeigen.
Johannes Herzog hat sich als Trittbrettfahrer auf diesen Zug aufgeschwungen.Warum hat er als Verbandsprüfer diese Art der Geschäftsführung nicht an der Pranger gestellt? Die Kunden und Mitglieder sah und sieht er auch noch heute, als notwendiges Übel, zu Bereitstellung des notwendigen Eigenkapitals. Das er in den Jahren seiner Vorstandstätigkeit schon mehrmals aufgebraucht hat, wenn nicht der genossenschaftliche Klüngel via Sicherungseinrichtung den Mantel des Schweigens über diese Inkompetenz gebreitet hätte. Warum schweigt sich Johannes Herzog darüber aus, ob die Staatsanwaltschaft auch gegen ihn ermittelt. Hängen die die angelaufenen Nachermittlungen mit seiner Prüfertätigkeit und seiner Vorstandsarbeit zusammen? Hängt es damit zusammen, dass gegen die früheren Vorstände demnächst Strafprozessen anlaufen und Johannes Herzog mit im Visier der Justiz ist, da er im Rahmen seiner Prüfertätigkeit davon Kenntnis haben musste und es geduldet hat, dass die Bank von den Familienclans systematisch ausgesaugt wurde. Ist das nicht zumindest die Begünstigung einer Straftat? Hat er sich selbst der Untreue, wegen des Verschenkens der 432.000 € zu veranworten ? Versucht er dies durch beharrliches Schweigens und Aussitzen unbelichtet zu lassen. Was ist mit den Regressansprüchen gegenüber seinen Vorgängern, hat er doch die Vertreter veranlasst diese unter den Tisch fallen zu lassen und sich dann auf Druck der Ermittlungen als denjenigen hinzustellen, der diese Fälle aufgedeckt hat. Märchenstunden schauen anders aus. Was ist aus den Goldmärchen im Kredit Gold, Gold, Gold geworden? Wer parkt jetzt die PKW's im Kreditfall Auto, Auto, Auto um? Auch die Geschichte mit der wundersamen Vermehrung der Lüfter'schen Donaudampfer und der Zuführung des Kapitals der slowenischen Flex, Flex, Flex über wundersame Kanäle über die Karawanken hinweg bis an die Donau, sollte nicht in Vergessenheit geraten. Die Frau von Manfred Heger hatte einen honorierten Dienstvertrag in der Bank, dort aber keine Arbeitsleistung erbracht hatte oder die Frau von Heger sen., welche angeblich eine Versicherungsagentur betrieb, auf die alle in der Bank abgeschlossenen Versicherungsverträge liefen, aber die besagte Frau nicht einmal weiß, wie ein Versicherungsvertag ausschaut. Die Frau eines ehemaligen Aufsichtsrats soll ebenfalls Mitarbeiterin dieser Bank gewesen sein, aber hat die Bank höchstens mal von aussen gesehen.

Das alles soll einen Prüfer, der sich fast das ganze Jahr in der Bank befand, verborgen geblieben sein??

Er wusste irgendwann, wird Manfred Heger nicht mehr zu halten sein und darauf waren die Prüfungshandlungen von Johannes Herzog ausgerichtet. Nicht Gesetz und Ordnung als Ziel, sondern einzig der eigene Vorteil, um selbst Vorstand in dieser Bank zu werden. Den Aufsichtsrat am Gängelband, konnte er selbst das Zepter in die Hand nehmen.

Wie war das gleich mit Ikarus, der auch zu hoch flog und jäh abstürzte!!

   

Nr. 5210

Uwe

16. Mai 2010, 13:55 Uhr

Betreff: Unser Jonny macht immer Stimmung

Das auf den "Putz hauen" kann Johannes Herzog einfach nicht lassen. Jeder kleine Betrieb zahlt seine Gewerbesteuer. Was er als Großtat herausstellt, ist doch das Mindestes was man von einer Bank erwarten kann. Aber im Umkehrschluss zeigt es auf, wie schlecht die Bank in der Vergangenheit gewirschaftet hat, dass sie sich sogar Gewerbesteuer zurückgeholt, anstatt bezahlt hat. Wenn er es nötig hat, mit solchen Selbstverständlichkeiten zu prahlen, dann zeigt es doch wie realitätsfremd er ist und scheinbar einer Scheinwelt lebt. Die Bank als solides und seriöses Unternehmen zu bezeichnen, ist der blanke Hohn gegeüber den betrogenen Kunden. Ob im Bereich der falschen Valuten im Bereich der Stichtagsverzinsung, Das spurlose Verschwinden von Sicherungsgut, den nicht angepassten Zinssätzen bei den Girokonten und Darlehen, die unrichtige Berechnung der Zinsen bei den Bonussparverträgen und die nicht erfolgte Regulierung der daraus entstandenen Schäden. Wo ist hier die solide Geschäftsführung???
Dass seine Vorgänger die Bank herunterwirtschaften konnten, ist doch seine Schuld. Denn er hat als Prüfer das alles gesehen und geprüft und durchgehen lassen. Was hat er ansonsten dort gemacht? Aus reinem Eigennutz, um Vorstand zu werden, hat er Heger und Konsorten die Bank ausnehmen lassen. Allein das ist Grund genug, ihn hochkantig hinauszuwerfen. Das er Reinhold Wolf jahrelang als seinen Platzhalter weiter immensen Schaden anrichten durfte, muss Johannes Herzog ebenfalls auf seine Kappe nehmen. Da ist die großkotzige Verabschiedung des genossenschaftlichen Urgesteins nur ein Klacks dagegen.
Dass Reinhold Wolf nicht nur einen Geiger aus Prag bekommen hat, sondern Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverband eins aufgestrichen hat, ist nur all zu sehr ausreichende Gerechtigkeit.
Spannend bleibt die Frage, wie es mit Auto, Auto Auto weitergeht. Denn dieses Engagememt muss sich Johannes Herzog zu 100 % in seine Verantwortung nehmen. Hat er es doch als Prüfer und als Vorstand wohlwollend begleitet.
Er hat immer noch nicht verstanden, wie solide und wirtschaftliche Geschäftsführung ausschaut. Wie könnte er sonst zunm Besten geben, dass die Sparkassen billiger sind. Das dies eine Frage der soliden Geschäftsführung sein könnte, auf diese Idee kommt er nicht. Das ist in etwa so, als wenn jemand sich darüber aufregt, dass die Konkurrenz das gleiche Produkt billiger anbietet, als selbst und indirekt für ihn noch Werbung macht. Welch geistiger Höhenflug.
In seiner Aussage fordert er die Kunden direkt auf, Vergleiche mit der Sparkasse zu ziehen. Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass die DZ-Bank ebenfalls Hilfen des Bundes in Höhe von 2 Milliarden in Anspruch nehmen musste.

   

Nr. 5209

Nordlicht

12. Mai 2010, 09:32 Uhr

Betreff: Sumpf und Nebel und keine Vertrauen

Die ganze Entwicklung bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) konnte doch nur erfolgen,weil über Jahre / Jahrzehnte ein Flechtwerk von Abhängigkeiten entstanden ist, der die Beteiligten zu einer Schicksalsgemeinschaft vereint hat.

Die Vorstände konnten und können mit Billigung, Beratung und Begleitung des Genossenschaftsverbandes doch tun und lassen, was sie wollen. Falls nämlich einer der Beteiligten fällt, wird es wird es einen Domino-Effekt geben, der das ganze System zerstören wird.

Der Aufsichtsrat, der faktisch ja keine Aufsicht führt, sondern Erfüllungsgehilfe von Vorstand und Genossenschaftsverband ist, wird seinen gesetzlichen Aufgaben nicht gerecht. Es ist nicht nachvollziehbar, warum trotz der Kenntnisse um die Verfehlungen der Vorstände, der ein noch mit einem Regressverzicht nach Hause geschickt wird und der andere Vorstand, der alles gewußt habe muß, so lange im Amt gelassen werden muß, bis ein Nachfolger die formalen Qualifikationen hat, und dann noch mit einer teuren Abschiedsfeier und viel Lob in den Ruhestand geschickt wird. Auch hier hatte man ja offensichtlich auf einen Regress verzichtet.

Über Jahre ist dieser Sumpf entstanden und über Jahre wurden so weiter gemacht, weil sich die Beteiligten ganz offensichtlich sicher waren, daß die Schweinereien nie an die Öffentlichkeit gelangen würden bzw. den Mitgliedern der Genossenschaft nie berichet würden.

Auch unter Vorstand Herzog wurde das Spiel munter weitergespielt.

Der Filialverkauf an eine Genossenschaft, die sich das nicht leisten kann und von dem Kaufpreis im selben Jahr noch eine riesige Abschreibung vornimmt, weil offensichtlich ein zu hoher Preis gezahlt wurde, war für die Genossenschaft in dem Jahr noch einmal die Rettung. Das die Last aber dann doch indirekt auf die Bank zurückfällt, weil auch die VR-Bank Beiträge an den Sicherungsfond zahlt, der die Käuferbank alimentiert, wird nicht berichtet.

Statt offensiv die Aufklärung zu betreiben, so wie es jeder gemacht hätte, der neu in ein Amt kommt, wird weiter Nebel produziert.
Denn sonst würde offensichtlich, daß der heutige Vorstand in seiner Funktion als Prüfer schon alles gewußt und mit vertreten hat, was er heute in die Zeit seiner Vorgänger - ohne eigene Verantwort! - verschoben sehen will.
Herzog ist der zur Zeit größte Nebelverbreiter in der Bank, der trotz der klaren Beleg für seine Verantwortung als Prüfer, als z.B. auf eine ordnungsgemäße Wertberichtigung verzichtet wurde, weil es die Ergebnislage der Bank nicht hergab! zu den Vorwürfen weiter öffentlich schweigt.

Die Grundlage für das erfolgreiche Bankgeschäft ist das Vertrauen. Dieses ist bei vielen Kunden und Mitgliedern verloren gegangen.
Die Folgen sind dramatisch für die Bank. Die Volumina werden weniger und es kommt zu einem Anstieg der schlechten Risiken. Denn wer gute Risiken hat, der kann überall seine Geldgeschäfte abwickeln, aber die nicht so guten Risiken werden bleiben (müssen), außer sie werden flugs an die Abwicklungsbank (Heuschrecke) verkauft.
Vor ein paar Monaten wurde hier im Gästebuch doch mal die Zahl der Zwangsversteigerungen aufgeführt, die im Einzugsbereich der VR-Bank Marktedwizt, auf Veranlassung der Abwicklungsbank durchgeführt werden.

Wie das noch mit dem Grundsatz der Genossenschaft - Förderung der Wirtschaft der Mitglieder - zu vereinbaren ist, soll doch mal der Genossenschaftsverband erklären. Statt den Mitgliedern zu helfen, wenn sie die Hilfe brauchen, geschieht doch genau das Gegenteil. Als Mitglied wird man ausgeschlossen und als Kunde verkauft. Die VR-Bank verhält sich da in keinster Weise anders als jede andere Bank deren vorrangiger Zweck die Gewinnerzielung ist.
Der einzige Unterschied ist, daß im Namen etwas vorgegaukelt wird, was eigentlich nicht ist. Das ist Betrug an den Kunden und Mitgliedern. Die Genossenschaft sollte den Status der Genossenschaft verlieren, die Eigentümer müssen wieder ihre Rechte wahrnehmen können und der Vorstand und Aufsichtsrat müssen dringend ausgetauscht werden.
Sonst wird diese VR-Bank nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen.

Denn eins darf man nicht vergessen. Der jahrzehntelang gebildete Sumpf wird zur Zeit durch die Staatsanwaltschaft trocken gelegt und der Nebel wird sich lichten in den öffentlichen !!! Sitzungen vor Gericht und alle Verantwortlichen vom Vorstand über den unfähigen Aufsichtsrat bis hin zum Genossenschaftsverband werden zur Verantwortung gezogen.

   

Nr. 5208

Pa..

11. Mai 2010, 10:28 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5207

Jurist

8. Mai 2010, 19:14 Uhr

Betreff: Benutzt einfach das Gesetz

Wie lange wollen eigentlich Aufsichtsräte und Vertreter dem Handeln von Herzog noch zuschauen.

Benutz doch einfach das Genossenschaftsgesetz

§ 45 Absatz 7 GenG
Die Generalversammlung ist zur Beschlussfassung über die Abschaffung der
Vertreterversammlung unverzüglich einzuberufen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Mitglieder oder dem in der Satzung hierfür bestimmten geringeren Teil in Textform beantragt wird. § 45 Abs. 3 gilt entsprechend.

1. Liste der Mitglieder von der Bank holen (Begründung: Unterschriftensammlung für Abschaffung der Vertreterversammlung und Wiedereinführung der Generalversammlung)

2. Unterschriften der Mitglieder sammeln

3. Mitgliederversammlung einberufen mit Tagesordnungspunkt "Wiedereinführung der Generalversammlung aller Mitglieder

4. Neuen Aufsichtsrat wählen

5. Vorstand Herzog zum Teufel jagen

   

Nr. 5206

Stiller Beobachter

8. Mai 2010, 16:19 Uhr

Betreff: Armer Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Wenn ich die Einträge in diesem Forum - aber auch in den anderen Foren lese, so frag ich mich, wo da der Gedanke von Friedrich Wilhelm Raiffeisen noch zu spüren ist. Die Mitglieder sind werden nur noch als notwendiges Übel - sprich als Einlagengeber für das Eigenkapital betrachtet. Das ursprüngliche Gedankengut von Friedrich Wilhelm Raiffeisen zählt schon lange nicht mehr. Es zählt nur noch der Profit bzw. irgend welche Kennzahlen und, manchmal hat man schon der Eindruck -der persönliche Vorteil.

Deshalb ein Lob an den Wunsiedeler Kreis! Er ist für mich so was wie ein moderner Robin Hood. Machen Sie weiter so.

Kommentar:
Warten wir mal ab, was sich demnächst so tut.

   

Nr. 5205

Paul

5. Mai 2010, 17:28 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Hallo Jonas,
Dein vorheriger Beitrag hat Lücken!
Die schädigen nicht nur Ihre Kunden, sondern vor allem auch ihre Genossen. Die sind Eigentümer der Bank, die anderen, wie Vorstand und Aufsichtsräte sind lediglich Erfüllungsgehilfen!
Also, der Herzog ist als Noch-Vorstand Angestellter der Genossen!
Ich bin gespannt, wenn darauf angesprochen, er dann die wirtschaftliche Schieflage der Bank auf die Misere in Griechenland zurückführt. Um Ausreden war der nie verlegen! Wir werden noch erleben, daß diese Bank als Scherbenhaufen zwangsfusioniert wird, da bin ich sicher. Die Arbeitsplätze die dann auf der Strecke bleiben, hat der Aufsichtsrat zu verantworten, denn von dort kommt wohl gar nichts, entweder fehlt es an Mut, oder die Verwicklungen in die Unregelmäßigkeiten sind bei einigen Herren so stark, dass sie regungslos verharren, um die eigene Haut zu retten!
Wie weit muß man gesunken sein, wenn man seelenruhig zusieht, wie Kunden abgezockt werden, Sicherungsgut verschwindet, die Bank durch Gerichte gezwungen werden muß richtig abzurechnen und durch massiven Kundenschwund an den Rand der Pleite getrieben wird.
Ich bin gespannt auf die Gerichtsverhandlung, mal sehen was da noch alles herauskommt.

   

Nr. 5204

Nachdenklicher Kunde

3. Mai 2010, 15:06 Uhr

Betreff: Klarer Blick

Es ist bestürzend, wie die jetzige Führungsmannschaft diese Bank heruntergewirtschaftet haben. Jahr für Jahr Rückgänge in allen Bereichen. Die Pleite nur verhindert durch den Verkauf der Ostfilialen und die Kredite an Heuschrecken verkauft. Dass sich Johannes Herzog sich noch hinstellen getraut und von einer erfolgreichen Arbeit berichtet, das ist einfach unglaublich. Die mit den Wertstellungsmanipulationen abgezockten Kunden warten bis heute noch auf einen Ausgleich. Die Sicherungsgüter aus der Ludwigstraße in Wunsiedel sind immer noch im Ostblock verschwunden, ohne dass dafür der Gegenwert gutgebracht wurde. Die gegen alle gesetzlichen Regelungen bezahlten Zinssätze dienten einzig dazu, dass die Hegers die Bank noch verstärkt abgreifen konnten. Dabei hat Johannes Herzog als Prüfer diese Dinge gesehen und nicht beanstandet. Ein Geflecht aus Korruption und Verlogenheit wurde dazu aufgebaut, damit er Manfred Heger auf dem Verstandsstuhl beerben konnte. Jetzt so zu tun, als hätte er damit nichts zu tun und davon nichts gewusst zu haben, ist der Gipfel der Frechheit. Wir sind zwar hier im Fichtelgebirge im letzten Winkel - aber nicht die Allerletzten. Wir können schon ganz klar unterscheiden, was Wahrheit und was Lüge ist. Deshalb lassen wir uns hier nicht mehr solche Lügengeschichten über eine aufstrebende Bank und sonstigen Tralala auftischen.
Ich jedenfalls werde Strafanzeige gegen den Aufsichtsrat stellen, da er bewusst und sehenden Auges zulässt, wie Johannes Herzog die Bank immer tiefer in diesen Abwärtstrend führt und noch weiter ruiniert. Der Aufsichtsrat ist der Sachwalter und Interessensvertreter der Mitglieder und deren Gesellschaftsvermögens. Was hier abläuft ist Veruntreuung durch aktives Handeln und passiven Verhaltens. Wie tief müssen dieses Herren mit drin stecken, dass sie so ein Risiko gehen? Bei Johannes Herzog haben das anscheinend schon andere vor mir durchgeführt, weil die Staatsanwaltschaft Nachermittlungen anstellt.

   

Nr. 5203

Jonas

30. April 2010, 15:01 Uhr

Betreff: Kreditklemme!?

Hallo Webmaster, jetzt kommt langsam Schwung in die VR-Bank Fichtelgebirge. Der Prozess wegen schwerer Untreue gegen die früheren Verantwortlichen steht kurz bevor. Auch die weiteren Nachermittlungen bzw. Ermittlungen dürften noch einiges zu Tage bringen. Meine persönliche Meinung ist, dass der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog nicht ungeschadet davon kommt. Dessen bin ich mir sicher. Den vorher geschriebenen Beiträgen pflichte ich voll inhaltlich bei. Auch ich habe gehört bzw. ist bekannt, dass die VR-Bank für Kreditvergabe, das ist meine Meinung, den Kunden immer wieder Unterlagen nachreichen läßt, um eine Kreditgewährung hinaus zu zögern. Meine persönliche Meinung ist, die VR-Bank Fichtelgebirge hat ein großes Problem mit der Kreditvergabe. Ich kann nur den vorhergehenden Beiträgen beipflichten, seitdem der Vorstand Johannes Herzog die Bank leitet, geht es mit den Bank Jahr für Jahr bergab, und das zu Lasten der Kunden. Bei dieser Bank würde ich weder Geld anlegen noch eines aufnehmen. Ich bin rechtzeitig auf die sichere Seite gewechselt, nämlich zur Sparkasse. Dort ist der Kunde noch König.
Das war's für heute, demnächst mehr.

   

Nr. 5202

Paul

27. April 2010, 10:05 Uhr

Betreff: Falschabrechnung von Konten

In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Werstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluß stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut währen, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Mak
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen unserer VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5201

regionalansässiger Unternehmer

25. April 2010, 18:51 Uhr

Betreff: Wer hat hier die Kreditklemme?

Von der VR-Bank Fichtelgbirge bin ich menschlich und wirtschaftlich zutiefst enttäuscht. Denn was man nach außen trägt und wie es reel ausschaut, da klaffen himmelweite Unterschiede. Für mein Investitionsvorhaben habe ich einen Kredit beantragt. Eine Entscheidung ist seit Wochen und Monaten ausständig. Zuerst kamen immer wieder neue Nachforderungen an Unterlagen. Dann sollte das vorgestellte Konzept noch detailierter dargestellt werden. Als dies geschehen war, eine neue rechtliche Struktur geschaffen wurden. Die Organisation des Unternehmens umgestrickt werden und als letzter Schrei soll das Vertriebswege-Mix auf den Prüfstand gestellt werden.
Es ist das legitme Recht einer Bank, seine Vorstellungen darzustellen. Aber was das Verwerfliche ist, dass die einzelnen Positionen immer wieder nachgefordert werden. Kaum denkt man, jetzt hat man alles erfüllt, was die Bank braucht - kommt die nächste Anforderung.
Eine kompetente Bank muss doch in der Lage sein, zu Beginn der Gespräche darzustellen, was sie für eine Kreditgewährung braucht und dies nicht tröpfchenweise, sondern am Anfang der erwünschten Zusammenarbeit.
Bei der vorher beschriebenen Vorgehensweise kommt man sich wie ein Bittsteller vor und nicht wie der Geschäftspartner auf Augenhöhe.
Denn bei einer frühzeitigen Darstellungen der erwünschten Unterlagen, kann man sich vorher überlegen, ob man in der Lage und willens ist, diese alles heranschaffen. Aber so denkt man, jetzt hat man schon so viel Zeit und Geld investiert und macht immer weiter. Bis ein einziger Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Bank grundsätzlich keinen Kredit geben will. Bloss das sollten die Veranwortlichen sagen und nicht alibimässig ständig neue Einfälle haben, die für unser Haus nur Aufwand in Form von Zeit und Liquidität bedeuten.
Nachdem ich alle sukzessiv angeforderte Unterlagen eingereicht habe, warte ich immer noch auf eine Entscheidung. Wenn es noch etwas dauert, dann erübrigt sich ein Bescheid, da die akquirierten Aufträge wo anders hin gehen.
Das Gefühl, dass die Bank nur mehr mit sich selbst beschäftigt ist, überkommt mich immer mehr. Steht diese Bank so schlecht da, dass sie keinen Kredit mehr ausgeben kann? Anders kann man das Verhalten fast nicht mehr interpretieren. Es stellt sich die Frage - wer hat hier eigentlich die Kreditklemme: die Kunden oder Bank!!??
Seit einiger Zeit verfolge ich auch dieses Gästebuch. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Herr Herzog nicht mehr die Interessen der Kunden wahrt und in partnerschaftlicher Nähe zu Ihnen arbeitet, sondern seine individuellen Probleme auf den Rücken von uns Kunden austrägt.
Warum der Aufsichtsrat hier nicht schon lange die Konsequenzen gezogen hat und die Geschäftsführung neu besetzt, ist mir ein Rätsel oder vielleicht doch keins. In meinem Unternehmen würde ich bestimmt nicht dulden, dass ein leitender Angestellter mit seinen von ihm selbst produzierten Problemen die Existenz der Firma gefährdet.

   

Nr. 5200

Unwahre und beschönigende Berichterstattung?

22. April 2010, 11:36 Uhr

Betreff: Empörter

Das ist wieder mal kein unkritische Bericht, was da von der Zeitung gemacht worden ist: http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp/art2448,1238708 Es ist eigentlich eine Frechheit, was da in die Feder der Journalisten diktiert wird, wenn von Bodenständigkeit und konservativer Geschäftspolitik geschrieben wird. Aber der Bericht gibt Auskunft über die Verlogenheit dieses Bankvorstandes und Ex-Prüfers, er gibt der Zeitung an, dass die Bank 31 Millionen neue Kredite ausgereicht hätte, dabei ist das Kreditvolumen nach dem Vergleich der sogenannten Ranglistendatei des Verbandes von 2008 auf 2009 um 10 Millionen zurückgegangen. Wer nur die Neuausreichungen verkauft, der braucht doch positive Argumente, die es eigentlich so gar nicht gibt. Ebenso muss man den Redakteur fragen, ob er sich alle Zahlen diktieren lässt um einen sogenannten Bericht zu schreiben, oder ob es eine Werbemaßnahme ohne Kosten für die Bank ist, denn hat Herzog die Presse dabei aufgeklärt wie viel von den 31 Millionen Neukrediten in Wirklichkeit Interbanken-Schuldscheindarlehen sind, weil man die aus der Bilanzposition Wertpapieranlagen in die Kundenkredite verschoben hat um die Abschreibungsverpflichtungen zu umgehen? Ist Herr Herzog bereit zu sagen wie viel von den neuen Krediten auf Kunden entfallen und auf Geschäfte mit der Zentralbank? Die Augenwischerei, dass man mit Zahlen die Kreditklemme verschleiert, tut inzwischen weh, bei den Genossenschaftsbanken und den Sparkassen werden sehr wohl die Kreditzügel ganz enorm angezogen, dass es bei den Kunden nicht nur zur Kreditklemme sondern zur Maulsperre kommt.

Aber der Vergleich mit dem Zeitungsartikel und der Rangslistendatei 2009 belegt auch, dass Herr Herzog auch sehr wohl weiter Probleme hat. In der Verbandsdatei steht das Bruttokreditvolumen laut Bista 31.12.2009, Herr Herzog hat der Zeitung den um die bilanziell vorzunehmenden Einzelwertberichtigungen genannt. Die 8 Mio. € Differenz zwischen 196 Mio. in der Verbandsdatei und den 188 Mio. in der Zeitung sind die Einzelwertberichtigungen des Herr Herzog im Kreditbereich von 8 Mio. €, die Rücklagen betragen nur 2 Mio. € mehr als die Wertberichtigungen.

Wenn Herr Herzog jetzt auf Heger, Wolf und Krämer drauf haut, so belügt er sein Publikum wieder, denn er war mit Raimund Grothoff von 2001 bis 2004 der Händchenhalter dieser Vorstände und hat durch seine Untätigkeit die Missstände mit zu verantworten und er ist der einzige Nutznießer aus dem Schlamassel von damals. Solche Zusammenhänge stinken gewaltig. Wer den Goldmärchenprozess verfolgte, der weiß welche Möglichkeiten die Prüfung hat um derartige Zustände zu verhindern. Herr Herzog ist genauso mitverantwortlich wie Heger, Wolf und Krämer.

   

Nr. 5199

Uwe

22. April 2010, 11:35 Uhr

Betreff: Unser Jonny macht immer Stimmung

Das auf den "Putz hauen" kann Johannes Herzog einfach nicht lassen. Jeder kleine Betrieb zahlt seine Gewerbesteuer. Was er als Großtat herausstellt, ist doch das Mindestes was man von einer Bank erwarten kann. Aber im Umkehrschluss zeigt es auf, wie schlecht die Bank in der Vergangenheit gewirschaftet hat, dass sie sich sogar Gewerbesteuer zurückgeholt, anstatt bezahlt hat. Wenn er es nötig hat, mit solchen Selbstverständlichkeiten zu prahlen, dann zeigt es doch wie realitätsfremd er ist und scheinbar einer Scheinwelt lebt. Die Bank als solides und seriöses Unternehmen zu bezeichnen, ist der blanke Hohn gegeüber den betrogenen Kunden. Ob im Bereich der falschen Valuten im Bereich der Stichtagsverzinsung, Das spurlose Verschwinden von Sicherungsgut, den nicht angepassten Zinssätzen bei den Girokonten und Darlehen, die unrichtige Berechnung der Zinsen bei den Bonussparverträgen und die nicht erfolgte Regulierung der daraus entstandenen Schäden. Wo ist hier die solide Geschäftsführung???
Dass seine Vorgänger die Bank herunterwirtschaften konnten, ist doch seine Schuld. Denn er hat als Prüfer das alles gesehen und geprüft und durchgehen lassen. Was hat er ansonsten dort gemacht? Aus reinem Eigennutz, um Vorstand zu werden, hat er Heger und Konsorten die Bank ausnehmen lassen. Allein das ist Grund genug, ihn hochkantig hinauszuwerfen. Das er Reinhold Wolf jahrelang als seinen Platzhalter weiter immensen Schaden anrichten durfte, muss Johannes Herzog ebenfalls auf seine Kappe nehmen. Da ist die großkotzige Verabschiedung des genossenschaftlichen Urgesteins nur ein Klacks dagegen.
Dass Reinhold Wolf nicht nur einen Geiger aus Prag bekommen hat, sondern Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverband eins aufgestrichen hat, ist nur all zu sehr ausreichende Gerechtigkeit.
Spannend bleibt die Frage, wie es mit Auto, Auto Auto weitergeht. Denn dieses Engagememt muss sich Johannes Herzog zu 100 % in seine Verantwortung nehmen. Hat er es doch als Prüfer und als Vorstand wohlwollend begleitet.
Er hat immer noch nicht verstanden, wie solide und wirtschaftliche Geschäftsführung ausschaut. Wie könnte er sonst zunm Besten geben, dass die Sparkassen billiger sind. Das dies eine Frage der soliden Geschäftsführung sein könnte, auf diese Idee kommt er nicht. Das ist in etwa so, als wenn jemand sich darüber aufregt, dass die Konkurrenz das gleiche Produkt billiger anbietet, als selbst und indirekt für ihn noch Werbung macht. Welch geistiger Höhenflug.
In seiner Aussage fordert er die Kunden direkt auf, Vergleiche mit der Sparkasse zu ziehen. Der guten Ordnung halber sei erwähnt, dass die DZ-Bank ebenfalls Hilfen des Bundes in Höhe von 2 Milliarden in Anspruch nehmen musste.

   

Nr. 5198

Bruder Ehrlich

21. April 2010, 23:26 Uhr

Betreff: Verwunderlich

Ich lese dieses Gästebuch zugegeben nicht regelmäßig. Aber ich frage mich, warum noch niemand Anstoss daran genommen hat, dass bestimmte ehemals bankeigene Immobilien zu symbolischen Summen an Verwande verkauft wurden, und auch Objekte, deren ehemaligen Besitzer zur Zwangsversteigerung getrieben wurden, komischerweise oft von Bankmitarbeiter oder deren Verwanden ersteigert wurden.

   

Nr. 5197

Nordlicht

21. April 2010, 20:26 Uhr

Betreff: Erfolgreich im schwierigem Umfeld?

Der Artikel der Frankenpost über die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ja fast ein Rückfall in die Zeiten der "Hofberichterstattung" alter Zeiten.

Relativ unreflecktiert wird da scheinbar das wiedergegeben, was der Vorstand und das Geschäftsleitungsmitglied (das ist gar kein richtiger Titel - warum nennt man Benesch dann nicht gleich "Übergangs-Vorstand" oder Übergangsprokurist?) da von sich geben.

Die Aussage "Wir waren und sind nicht von der Finanzkrise an den weltweiten Kapitalmärkten betroffen" wird durch den letzten Absatz, wo auf die Sparkassen geschimpft wird doch widerlegt.
Andere Genossenschaftsbanken hatten einen erheblichen Zufluss an Liquidität in den scheinbar sicheren Hafen der durch den Sicherungsfond der Genossenschaften versprochen wird. - Hatte das etwa die VR-Bank nicht? Wenn nicht, warum nicht?!
Die Zunahme der Bilanzsumme um nicht einmal 2% läßt da böses ahnen.

Eine Auswirkung der Finanzkrise ist, daß sich die Marge bei den meisten Banken zu Gunsten der Bank verbessert hat. Die Banken können sich günstiger refinanzieren und geben den Zinsvorteil nur zu einem Bruchteil an die Kunden weiter. Das ist ja für die VR-Bank nichts neues, da sie es ja auch für notwendig erachtete Sparverträge nicht korrekt abzurechnen. Und auch das betrifft eben nicht die Zeit bis 2004, wo von Herzog versucht wird alles hinzuschieben.

Überhaupt nicht reflecktiert wird, warum es unter Aufsicht des damaligen Prüfers Herzog und seiner Kollegen überhaupt über Jahre hat soweit kommen können.
Denn die genannten millionenschweren Kreditsummen sind ja nicht an einem Tag vergeben worden, sondern haben sich unter den Augen der Prüfer über Jahre angehäuft.
Der Ex-Prüfer gehört mit auf die Anklagebank neben "das Trio", hat er doch in seiner Zeit nichts unternommen, die Herren vor das Gericht zu bringen. Erinnert sei nur an die Aufforderungen an die Vertreterversammlung, auf einen Regreß zu verzichten! Hallo Herzog, wer hat denn das veranlaßt, obwohl er alles genau wußte!

Kleine Rechenspiele zum Schluß:
- Wieso ist die geplante Gewinnausschüttung in Höhe von 416.000 Euro geringer als die bejubelte Steuerlast in Höhe von 582.000 Euro? Werden da wieder Beträge den Rücklagen zugeführt. Warum wird die Dividende nicht erhöht? 3,5 % ist doch im Vergleich zu anderen recht mickrig und diese Verzinsung betrifft nur die Genossenschaftsanteile. Damit ist das ebenfalls bereitgestellte Kapital aus thesaurierten Gewinn noch mit keinem Cent verzinst.

- Es sollen neue Kredite in Höhe von 31 Mio Euro ausgegeben worden sein. Es fehlt allerdings die Angabe, wieviel per Saldo neu ausgegeben wurden, denn die Tilgungen und der Verkauf der Forderungen dürften ja weiter geflossen sein?

Nachfolgend die Zahlen per 31.Dezember 2008 und 31. Dezember 2007 aus dem elektronischen Bundesanzeiger:

4. Forderungen an Kunden 196.669.207,11 Euro für 2008 und 243.216 TEuro in 2007

Das Kredit-Gesamtvolumen ist also erneut zurückgegangen auf 188 Mio Euro.
Soviel zu dem dem Satz: "Die VR-Bank ist fest in unserer Region und im hiesigen Geschäftsleben verwurzelt. Für unsere private und mittelständische Kundschaft sind wir ein leistungsstarker und solider Partner"
Die Werbung der VR-Bank, es gäbe bei Ihnen keine Kreditklemme, ist da schon nicht mehr in jedermanns Ohr, wenn tatsächlich das Kreditvolumen nocheinmal zurückgefahren wird.

Wenn dann damit geprahlt wird, daß 31 Mio Euro neue Kredite herausgelegt wurden, das Volumen aber um weitere 8 Mio Euro zurückgegangen ist, dann sind also 39 Mio Euro zurückgekommen. Bei einem Forderungsvolumen wären das 20% des Bestandes. Da stellt sich doch sehr die Frage nach der Struktur des Portfolios und der Fristigkeit der Mittelvergabe.
Ebenso wenig sagt die Zahl etwas aus, an wen denn die Kredite gegangen sind.

Alle diese Fragen werden dann spätestens geklärt, wenn der Jahresabschluß im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht ist.

Dann kommt auch an den Tag, wo der Gewinn denn tatsächlich her kommt bzw. welche Geschäftsbereiche sich wie entwickelt haben.

   

Nr. 5196

Pa..

21. April 2010, 13:23 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5195

Egon

18. April 2010, 21:14 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Der Artikel in der Frankenpostüber das Jahresergebnis der VR-Bank Fichtelgebirge scheint auf den ersten Blick ganz passabel. Aber bei kritischem Lesen stechen einem doch einige Ungereimtheiten ins Auge. So dürfte der ausgewiesene Jahresüberschuss nahe bei der Summe der zu bezahlenden Dividenden sein. Da ist wiederum ein Indiz dafür, dass die Bank den Pool der Sicherungeinrichtung anzapfen musste. Denn von dort wir dann nur soviel Gewinn produziert, dass er für die Dotierung der gesetzlichen Rücklagen, sowie für die Dividendenzahlung ausreicht. Was aber nach einem alten Reichgerichturteil nicht zulässig ist, da eine Genossenschaft die einen Verlust hat, nicht berechtigt ist, Dividende auszuzahlen.
Der größere Knaller ist jedoch, dass Johannes Herzog bestätigt, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bis zum Jahr 2004 gehen. Das bedeutet, das Johannes Herzog in diesem Zeitraum in der Bank als Prüfer war und alles gesehen haben musste. Wieso hat er nichts gegen die skandalösen Vorgänge in der Bank unternommen???
Ihm war doch sicherlich klar, dass es sich um eindeutige Gesetzesverstösse nach dem Strafgesetzbuch handelte. Was hat er zu dieser Zeit dann in der Bank gemacht, wenn ihm diese Straftatbestände nicht bekannt wurden. Oder hat er -was wahrscheinlicher ist- geflissentlich darüber hinweggesehen, um Manfred Heger im Vorstandsvorsitz zu beerben? Wer solche Vorgänge dultet und nichts dagegen unternimmt, ist genauso mitschuldig wie die eigentlichen Täter. Denn diesen hat man mit dieser Untätigkeit erst ermuntert, diese Straftatbestände zu begehen. Eine ordentliche Prüfung hätte dies oftmals schon im Keim erstickt. Deshalb ist das Vorgehen von Johannes Herzog mindestens genauso schwerwiegend, wie das von Manfred Heger und Co.
Zudem stellt sich die Frage, warum durfte Reinhard Wolf solange auf den Vorstandsstuhl kleben? Doch nur um den Steigbügelhalter für Herzog zu mimen.
Eine einzige Farce, die Berufung von Johannes Herzog in den Vorstand. Aber immer mit dem Wohlwollen seines früheren Arbeitgebers, dem Genossenschaftsverband Bayern.

   

Nr. 5194

Minnesänger

14. April 2010, 10:39 Uhr

Betreff: Gerechtigkeit siegt

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Interessen von Prämiensparern gestärkt und die Zinsanpassungspflicht betont.
Die Geldhäuser müssen nun klipp und klar darlegen, woran sie sich orientieren, wenn sie ihre jeweiligen Zinssätze bei Sparverträgen festschreiben.

Also Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge: Nachrechnen lassen und Ansprüche stellen.

hier mehr Informationen......

   

Nr. 5193

Bilanz bei der Bank anfordern

13. April 2010, 16:57 Uhr

Betreff: Genosse

§ 26 KWG, Vorlage von Jahresabschlüssen (= Link) schreibt vor, dass die Bankvorstände bis zum 31. März des Folgejahres den Jahresabschluss aufstellen müssen und an die Bundesbank einreichen müssen. § 48 GenG, Zuständigkeit der Generalversammlung (= Link) besagt in Abs. 3 letzter Satz wiederum, dass das Mitglied einen Anspruch auf eeeine Abschrift des Jahresabschlusse hat. Der Genossenschaftsverband legt dies in seiner Rechtsberatung (noch) so aus, als ob dies nur vor der General- oder Vertreterversammlung möglich wäre. Gleichzeitig wird wahrscheinlich bei einem Anliegen eines Mitgliedes auf den Abschluss ohne GV-Termin genau darauf hingewiesen werden. Doch es laut im Gesetz, die Unterlagen sollen mindestens eine Woche vor der Versammlung öffentlich zugänglich ausgelegt werden, es besteht also kein Hinderungsgrund für ein Mitglied das eigenen Recht früher wahr zu nehmen. Unbestritten bleibt vielleicht, dass der Vorstand seinen Abschluss vom 31. März oder davor ändern darf, bis die Auslegung in den Geschäftsstellen bekannt ist. Das AG Wunsiedel hat doch den Mitgliedern in diesem Feld schon mehrfach ihren Standpunkt gestärkt. Liebe Mitglieder fordern Sie die Bilanz bei den Vorständen an und wenn der sie verweigert beim Aufsichtsrat. Ist nicht fertig gilt, nicht, das KWG schreibt was anderes vor und nicht die Prüfung durch den Verband macht die Bilanz „fertig“. Auch die öffentliche Diskussion ist mit Sicherheit nicht verboten, es ist kein Geheimnisverrat über zu veröffentlichende Vorgänge zu beraten, dass man sich auch als Laie gut informiert fühlt.

   

Nr. 5192

Informant

12. April 2010, 11:55 Uhr

Betreff: Liste der Mitglieder und Liste der Vertreter

Ich würde jeden, der mal einen Abdruck der Mitglieder- und/oder Vertreterliste von der Bank wollte und abgeblitzt ist, folgende Information des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) zu lesen und sich dann seine Gedanken dazu zu machen
http://www.dgrv.de/de/news/news-2010.03.16-1.html

   

Nr. 5191

Zeitzeuge

8. April 2010, 18:07 Uhr

Betreff: Es wird spannend!

Liebe Gästebuchleser,
es wird sehr sehr spannend, besuchen Sie in den nächsten Tagen fleißig dieses
Gästebuch. Tsunami-Warnung!

   

Nr. 5190

Nordlicht

7. April 2010, 22:50 Uhr

Betreff: Systemfrage

Immer wieder taucht hier die Schreckensmeldung auf, daß auch die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) notleidende Kredite an die BAG nach Hamm verkauft hat und daß diese dann die Abwicklung betreibt.

Es stellt sich dann die Frage, wie das eigentlich mit dem genossenschaftlichen Gedanken zusammen paßt?
Wieso verliert man seine Genossenschaftsrechte, wenn man in Zahlungsschwierigkeiten gerät, wie es wohl in jeder Genossenschaftssatzung geregelt ist?
Heißt das nicht am Ende, daß wenn man die Solidarität der Genossenschaft bräuchte, gerade dann wird sie dem Mitglied entzogen?

Dies führt letztlich zu der Frage, was Genossenschaftsbanken eigentlich in ihrem Geschäftsgebahren von anderen Banken unterscheidet? Und da kommt man unweigerlich zu dem Schluß, daß diese sich im Geschäftsgebahren in nichts unterscheiden.

Der einzige Unterschied ist, daß die Eigentümer bei der VR-Bank Marktredwitz ihre Rechte nicht wahrnehmen, weil es günstiger Weise eine Vertreterversammlung gibt, die ganz offensichtlich nicht informiert wird bzw. wo die Vertreter es nicht für nötig halten, die richtigen Fragen zu stellen. Die letzten Vertreterversammlungen sprechen da Bände. In vorherigen Sitzungen, die sich einer Überprüfung durch das einfache Mitglied entziehen, wird alles wesentliche vorbesprochen, so daß auf der Vertreterversammlung nur noch alle nicken.
Mit der in der Werbung versprochenen Teilhabe am Genossenschaftsleben hat das nichts zu tun. Die Möglichkeiten der Einflußnahme ist bei dieser Form der Vertretung minimalst.
Es stellt sich dann auch die Frage, wer stellt eigentlich die Wahllisten für die Vertreterwahl auf?
Wer ist im Wahlausschuß?
Wie wird für die Wahl geworben? Wird überhaupt geworben? Hat meine eine Wahl oder kann man nur wie zur Zeiten der sozialistischen Einheitspartei falten gehen, weil es keine Alternative gibt.?
Warum wird regelmäßig bei Genossenschaftsbanken keine Wahlbeteiligung veröffentlicht sonder nur gesagt, daß die Liste gewählt sei?

Fazit: Mit Demokratie und Mitbestimmung hat die VR-Bank Marktredwitz nichts zu tun. Der Vorstand ist nur auf seine Vorteile bedacht, den Aufsichtsrat hat der Vorstand schon längst in der Tasche und über allem wacht der Verband, daß auch ja keiner ausschert.
Demokratie lebt von Transparenz und Information. Das glatte Gegenteil wird bei der VR-Bank gelebt. Nichts wird negatives wird gesagt, alles wird solange abgestritten, bis es nicht mehr anders geht und zum Schluß sollen immer andere Schuld gewesen sein (oder die Umstände).
Das Problem bei dieser VR-Bank Marktredwitz ist doch nur, daß das nun wirklich keiner mehr im Fichtelgebirge mehr glaubt. Und Vertrauen ist bekanntlich die Basis für ein erfolgreiches Geschäft. Nur wenn Herzog - trotz der bekannten und erwiesenen Untaten - weiter im Amt bleibt und wenn der Aufsichtsrat seine persönlichen Vorteile bewahren muß - und davon muß man bei dieser Bank ausgehen - dann wird sich neues Vertrauen nicht aufbauen können. Und auch ein neues Vorstandsmitglied, der lt. Gästebuch ein strammer Gefolgsmann des Verbandes sein soll, wird das nicht richten können.

Die einzig Dummen sind doch die Mitglieder, die auch gleichzeitig Kunden sind. Die bekommen doch regelmäßig nicht mal das hinten als Dividende zurück, was ihnen vorne durch die Kontoführungsgebühr und falsche Abrechnungen von Sparverträgen und Valutenbetrug abgeknöpft wurde.
Die Einzigen, die sich bisher gefreut haben, sind die Exvorstände, denen jetzt aber das Wasser bis zum Halse stehen dürfte. Und auch der amtierende Herzog und sein Aufsichtsrat werden da noch mit ins Fahrwasser gezogen werden und hoffentlich angeklagt werden.

Warten wir also mal ab, ob sich die Systemfrage, was macht eigentlich eine Genossenschaftsbank aus, für die VR-Bank Marktredwitz nicht bald gestellt wird.
Vielleicht sollte man man den Antrag auf Auflösung stellen, denn der genossenschaftliche Gedanke wird hier nicht gepflegt.

§ 1 Satz 1 des Genossenschaftsgesetzes:

(1) Gesellschaften von nicht geschlossener Mitgliederzahl, deren Zweck darauf gerichtet ist, den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern (Genossenschaften), erwerben die Rechte einer "eingetragenen Genossenschaft" nach Maßgabe dieses Gesetzes.

Keinen dieser Zwecke erfüllt die VR-Bank Marktredwitz - Ihr wäre der Status der Genossenschaft abzuerkennen. Kann also mal bitte jemand den Antrag stellen, damit die VR-Bank Marktredwitz abgewickelt wird, denn - wie gesagt - die Mitgliedsförderung im Sinne des § 1 Genossenschaftsgesetz findet hier seit Jahren unter Aufsicht des Prüfverbandes, dem die Prüfbefähigung gleich mitentzogen werden müßte, nicht mehr statt. Hier hat die Genossenschaft letztzlich nur zur Bereicherung einer kleinen Gruppe gedient und sonst nichts. Daß das Gemeinwohl durch die ausbleibenden Steuerzahlungen und die Tatenlosigkeit von Aufsichtrat und Prüfverband massiv beschädigt wurde, ist offensichtlich.

Vergleiche dazu z.B. § 81 Auflösung auf Antrag der obersten Landesbehörde
(1) Gefährdet eine Genossenschaft durch gesetzwidriges Verhalten ihrer Verwaltungsträger das Gemeinwohl und sorgen die Generalversammlung und der Aufsichtsrat nicht für eine Abberufung der Verwaltungsträger oder ist der Zweck der Genossenschaft entgegen § 1 nicht auf die Förderung der Mitglieder gerichtet, kann die Genossenschaft auf Antrag der zuständigen obersten Landesbehörde, in deren Bezirk die Genossenschaft ihren Sitz hat, durch Urteil aufgelöst werden.

   

Nr. 5189

Mandelkenner

7. April 2010, 07:49 Uhr

Betreff: zu 5407

Oh da ist noch ein Kenner des Herrn Dipl.-Bankbetriebswirt Mandel jun. aufgetaucht. An alle die bei der VR Bank auch unter Mandel verbleiben wollen oder müssen, erinnert ihn bei Gelegenheit daran, mit welcher Professionalität sein Vater die Volksbank Plauen, jetzt Vogtland, an die Wand gefahren hat. Viel mehr an Inkompetenz hat jun. auch nicht zu bieten, aber Achtung er ist von Nüssels Gnaden und somit quasi noch besser wie Herzog.Ich persönlich freue mich für den westlichen Frankenwald, weil dort wird es nach seinem Weggang deutlich besser und vor allem für Kunden berechenbarer.

   

Nr. 5188

WARNUNG DANGER WARNUNG

6. April 2010, 23:39 Uhr

Betreff: Mandel kommt, seid vorsichtig

Na denn, viel Glück, insbesondere den Kunden die Kredit aufgenommen haben. Passt auf dass ihr von ihm nicht auch an die BAG verkauft werdet. Uns hat er nämlich schon verkauft.

Also geht lieber zur Sparkasse bevor ihr von dem verraten und verkauft werdet.

   

Nr. 5187

Paul

5. April 2010, 18:45 Uhr

Betreff: Falschabrechnung von Konten

In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage, für viele Mittelständler existenzbedrohend, wird mehr als deutlich was es heißt, wenn über vielleicht Jahrzehnte die Konten falsch abgerechnet wurden.
Um vielen Hilfesuchenden einen Anhaltspunkt zu geben, bitte ich den Webmaster, doch nochmal das gerichtliche Gutachten ins Netz zu stellen, hier wurden in beeindruckender Weise die Fehler der Bank aufgezeigt. Unser ehemaliger Innenminister Dr.Gerhard Baum gab fast gleichzeitig eine Presseerklärung ab und sagte wörtlich: " Wer Werstellungen manipuliert, der betrügt".
Im Umkehrschluß stellt sich die berechtigte Frage: darf man dann solche Banken Betrügerbanken nennen?
Und wenn Sie, verehrter Herr Webmaster, dann noch so gut währen, die Zeitungsartikel ins Netz zu stellen, die zum Einen die Vorfälle in der VR Bank Mak
betreffen, wo der Vorstand mit den Worten zitiert wird:"........ das (Wertstellungsmanipulation) haben wir doch nur bei den Privatleuten gemacht"
und zum Anderen den Artikel über die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Vorstände der Bank.
Damit wird dann auch klar, mit welchen Machenschaften die Verantwortlichen unserer VR Bank versuchen, Ihre Kunden über den Tisch zu ziehen.
Vielen Dank für die Mühe, verbunden mit dem Wunsch, machen Sie bitte weiter so!

   

Nr. 5186

Nordlicht

5. April 2010, 12:52 Uhr

Betreff: Neutralität des Genossenschaftsvebands - ein Witz!

Zum vorherigen Eintrag ließe sich vortrefflich philosophieren, was der Genossenschaftsverband tun sollte oder hätte tun sollen oder was der nicht tun soll.

Es stellt sich aber die Frage nach den Fakten und die sind beschämend eindeutig:

- Der Genossenschaftsverband hat bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt:Fichtelgebirge) so eindeutig eine Rolle übernommen, die nicht zu dem paßt, was er selbst propagiert und ihn hoffentlich auch auf die Anklagebank führen wird, damit die Öffentlichkeit von den Machenschaften erfährt.

- Der Verband hat über Jahre / Jahrzehnte unfähige Vorstände begleitet und unterstützt. Diese konnten die Genossenschaft ausplündern und auch der nachfolgende Vorstand Herzog hat bei dem Spiel weitergemacht (Stichwort: Forderungsverzicht zu Lasten der Genossenschaft).

- Der Verband hat bei den Fusionen Gutachten abgegeben, die nicht die für die Mitglieder interessanten Punkte behandelten, sondern sich nur um Formalien kümmerten. Gleichzeitig war im Hintergrund aber bekannt und angestrebt, die Fusion durchzuziehen, damit nicht offentsichtlich würde, was eigentlich alle ahnten, daß nämlich unter den Augen des Verbandes durch die Vorstände Genossenschaften systematisch (Stichwort: fiktive Anstellungsverträge) in den Ruin getrieben wurden. Der Verband hatte also ein eigenes Interesse, damit die Unfähigkeit bzw. die Eingriffe des Verbandes in die (auf dem Papier bestehenden) Autonomie der Genossenschaft nicht an die Öffentlichkeit gerät.

- Die Öffentlichkeit - in Ausschüssen des Landtages und auf dieser Homepage sowie seit kurzem auch in regionalen und überregionalen Publikationen (z.B. der Süddeutschen Zeitung) sind die einzige Waffe, die der Verband fürchtet. Ergänzt wird das ganze noch durch die nun anlaufenden Gerichtsverfahren bzw. vertiefenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Denn einen Verteidigungslinie der Vorstände könnte immer sein, daß sie sich auf die Testate des Verbandes und seiner Prüfer zurückziehen. - War doch immer fast alles in Ordnung. Selbst bei Organisationsversagen gab es für den Verband offensichtlich keine Probleme die Vorstände in Amt zu lassen, die in anderen Genossenschaftsbanken schon längst "abserviert" worden wären. Konsequente Meldung an die BaFin-Fehlanzeige?!?

- Und wenn der Verband über die ganze Zeit so gut wie nie reagiert hat, dann soll der doch mal seine Prüfungsfeststellungen vorlegen! Es wäre hoch interessant zu erfahren, was die Prüfer denn überhaupt geprüft haben und wie sie die Sachverhalte bewertet haben.

Der Verband hat durch sein Verhalten dazu beigetragen, daß in der VR-Bank überproportionale Prüfungs- und Beratungskosten angefallen sind. Und das aufgrund des eingenen Handelns!!
Erst wird nicht gehandelt und dann läßt man sich für die Reparaturen teuer bezahlen. Die Beratungsleistung im Zusammenhang der Entfernung der alten Vorstände dürfte ebenfalls nicht kostenlos geschehen sein. Und die ungesetzliche Vereinbarung des Forderungsverzichts für bekannte!!!!!!! und unbekannte Verfehlungen könnte ebenfalls auf Beratung des Verbandes geschehen sein.

- Der Verband ist in keinster Weise neutral. Er dient nicht den Interessen der Mitglieder/Eigentümern der Genossenschaft, sondern verfolgt eine eigene gestaltende Politik.
Wie war sonst der Verkauf der Filialen möglich an eine Genossenschaftsbank, die gar keine Geld dafür hat und die dann eine gewalteige Sofortabschreibung auf den Kaufpreis machen mußte. Das ist kaufmännisch totaler Blödsinn, wenn nicht ein anderer übergeordneter Zweck da wäre - die Vertuschung der Machenschaften des Verbandes in Marktredwitz!
Wie kann denn das bitte ordnungsgemäßes Handeln des dortigen Vorstands und Aufsichtsrats des Käufers sein, die ja ebenfalls durch einen Genossenschaftsverband geprürft werden.
Das ganze ist und war ein abgekartetes Spiel, das zu Lasten der Gemeinschaft der Genossenschaften in Deutschland durch die Verbände, die dieses Geschäft erst beraten und dann sich selbst geprüft haben, eingefädelt und durchgeführt wurde.

- Und wieder einmal zeigt sich das System. Die Verbände verfügen über Mittel und Vermögen, die Ihnen nicht gehören und für die sie keine Verantwortung tragen. Eine Information an die Eigentümer erfolgt nirgends, weil, dann ja mal gefragt werden könnte, wie so etwas angeblich notwendig gewesen sei.

Und da schließt sich der Kreis. Die Verbände sind in ihrem System gefangen, weil sie eben nicht neutral sind, sondern massiv gestalterisch tätig sind und sich zu "Übergenossenschaftlerns" aufschwingen, die gesetzliche Vorgaben nicht anwenden.

Das Beispiel mit den Forderungsabschreibungen, die nicht in tatsächlich notwendiger Höhe - wie gesetztlich vorgeschrieben - durchgeführt wurden, sondern ausweislich des Prüfberichts nur in der Höhe wie es das Ergebnis erlaubte, zeigt, was sich der "neutrale " Verband anmaßt. - Wir sind die Gestalter, wir sind unantastbar, alle Genossenschaften müssen Mitglied sein, wir haben bisher alles vertuscht.

Das letzte Beispiel ist der unglaubliche Betrug durch die Valutenmanipulation der Vorstände. Statt Aufklärung an die Mitglieder zu erzwingen, werden den Vorständen noch Empfehlungen mitgegeben, wie sie berechtigte Ansprüche der Eigentümer abwehren können.

Da kann man nur sagen: Verkehrte Welt!

Die Genossenschaftsverbände werden sich also weiterhin einmischen, schon aus ihrem eigenen Interesse heraus. Die Frage, ob das zulässig ist oder wem die Verbände zu dienen haben, spielt dabei keine Rolle Denn bei der VR-Bank Marktredwitz steht das ganze System der Pflichtmitgliedschaft und des Prüfungsmonopols exemplarisch zur Disposition.

Und die Öffentlichkeit und den Verlust ihrer Pfründe fürchten die Verbände bzw. die gut dotierten Vorstände am meisten.

   

Nr. 5185

Moritz

4. April 2010, 19:51 Uhr

Betreff: Missbräuche des Prüfungsmonopols

Wenn der Genossenschaftsverband für Johannes Herzog anwaltlich tätig wird, anstatt die Interessen der Mitglieder zu vertreten, dann ist dies ein eindeutiger Verstoss gegen die Aufgabe resultierend aus der Pflichtprüfung. Der Prüfungsverband ist nicht dazu da, denn Vorstand juristisch und fachlich zu beraten, ob er gegen seine Sorgfaltspflicht verstossen hat. Der Prüfungsverband hat nur Verstösse festzustellen und dann zu überprüfen, ob der Aufsichtsrat die nötigen Konsequenzen daraus gezogen hat. Andernfalls hat der Prüfungsverband die Mitglieder zu informieren. Das Eingreifen des Genossenschaftsverbandes ist ein klarer Verstoss gegen das Selbstverwaltungs- und Bestimmungsrecht einer eingetragenen Genossenschaft.Das Eingreifen in die Autonomie einer Genossenschaft, ist schon seit Jahrzehnten usus. Allzu sehr hatte das Obrigkeitsdenken auch in den Genossenschaften um sich gegriffen. So konnten die Genosenschaftsverbände die Genossenschaften steuern, ohne aber dafür die Veranwortung übernehmen zu müssen. Das unsinnige Prüfungsmonopol ist der Dreh-und Angelpunkt des daraus entstandenen Machtmissbrauchs. Einer dieser Missbrauchstatbestände äussert sich in den Strukturplänen der Genossenschaftsverbände. Wer nicht weiss was das bedeutet: Dort werden Fusionen beschlossen, über die Köpfe der Genossenschaften hinweg. Wer oder was hat die Genossenschaftsverbände legitimiert solche Überlegungen anstellen? Das Genossenschaftsgesetz, das Kreditwesengesetz oder gar die Wirtschaftsprüferordnung? Überall Fehlanzeige!! Oder was gibt dem Bundesverband das Recht, die Anzahl der Kreditgenossenschaften auf eine bestimmte Zahl zu reduzieren. Dies sind nur einige Anmassungen, welche die Genossenschaftsverbände sich zu eigen gemacht haben. Gerne würde ich die Argumentation hören oder lesen, welche den Genossenschaftsverbänden das Recht gibt, das Selbstverwaltungsrecht der Genossenschaften auszuhebeln, Andersdenkene zu brandmarken und existenziell zu vernichten.
Das Unterstützen des Vorstands Johannes Herzog durch den Verband ist ein Affront gegenüber den Mitgliedern. Diese hat der Prüfungsverband zu beraten und zu unterstützen. Aber wer als Prüfungsverband jahre- oder auch jahrzehntelang dei Unregelmässigkeiten der Vorstände durchgehen hat lassen und diese wohl auch dazu animiert hat, der hat sich selbst als neutraler und objektiver Prüfer disqualifiziert. Wer in der Vergangenheit so eindeutig Partei gegen die Mitglieder ergriffen hat und selbst durch juristische Winkelzüge den Mitgliedern noch Schaden zu fügen will und wollte, der ist in einer Spirale gefangen, aus der nur ein Befreiungsschlag noch helfen könnte, indem man eindeutig Position bezieht. Aber dazu ist man weder willens, noch in der Lage, diese Umkehr einzuleiten. Die Zusatzermittlungen der Staatsanwaltschaft werden sich wohl nicht nur mehr auf die Heger-Dynastie beziehen, sondern dürften weiter reichende Kreise bis nach München ziehen. Das Unterstützen von Johannes Herzog scheint mehr ein kurzzeitiges Hinauszögern zu bedeuten, als denn eine wirksame Massnahme zu sein, auf den unter Volldampf stehenden Dampfkessel den Deckel drauf zu halten.

   

Nr. 5184

Fragender

1. April 2010, 23:32 Uhr

Betreff: Eine Frage an die Experten

Gemäß § 34 GenG gilt ja bekanntlich bei der Frage, ob der Vorstand die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt hat, die Beweislastumkehr.

Nehmen wir mal an, dem Vorstand würde von einem oder mehreren Mitglied z.B. beweisbar vorgeworfen gegen die Aufklärungspflicht der Mitglieder hinsichtlich deren Vermögensinteressen bei einer Fusion verstoßen zu haben,

darf der Genossenschaftsverband Bayern, dem die Genossenschaft als Pflichtmitglied angeschlossen ist, den Vorstand dazu rechtlich oder beratend unterstützen oder

müsste der Verband, da der Vorstand selbst ja nicht Mitglied beim Genossenschaftsverband ist, sich vollständig da raushalten und für den Vorstand in keinster Weise, auch nicht ansatzweise tätig werden oder

muss der Verband eventuell sogar die klagenden Mitglieder bei deren Klage unterstützen.

Wäre schön wenn einige hierzu ihre Meinung kundtun würden.

   

Nr. 5183

Einer, der es weiß

1. April 2010, 17:05 Uhr

Betreff: Der Vorstand muß aufklären

Herr Johannes Herzog, sie wissen aber schon, dass es ihre Pflicht ist, die Mitglieder, sprich Anteilseigner, der VR-Bank Fichtelgebirge umfassend aufzuklären, schließlich geht es ja um das Vermögen der Anteilseigner. Sie wissen auch, dass die Anteilseigner (Geschäftsanteile) mit einer Nachschußpflicht herangezogen werden können. Also teilen sie den Anteilseignern umfassend mit, ob wiederum durch die staatlichen Ermittlungsbehörden gegen die VR-Bank Fichtelgebirge ermittelt wird und ob die Ermittlungen in großen Umfang ausgeweitet wurden. Des weiteren, wie es momentan mit dem verzweigten Unternehmen Auto, Auto, Auto aussieht! Gespannt bin ich, ob die VR-Bank Fichtelgebirge in ihrer jetzigen Bilanz für 2009 (Aufstellungsfrist bis 31.03.2010) für Auto, Auto, Auto sehr hohe Risikovorsorge getroffen hat! Sollte es nicht so sein, so werden die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge ihre nächste Anzeige an der Backe haben. Noch eines vorne weg. Herr J o h a n n e s H e r z o g, sie können sich in keinem der oben genannten Punkte (sowie in weiteren Verquickungen) herausreden, sie hätten von nichts gewußt. Wir werden es ihnen beweisen und auch dokumentieren, dass sie über alles umfangreich Kenntnis hatten, auch schon in ihrer Prüfertätigkeit. Wie sagte einst ihr Freund und Prüferkollege Grothoff, als sie sich als Vorstand in der Bank vorstellten: "Johannes Herzog ist der beste Prüfer Bayerns!!!"
Ob sie sich die Verfehlungen der früheren Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge in ihrer Prüfertätigkeit zunutze gemacht haben, als Sprungbrett für den jetzigen Vorstandsposten der VR-Bank Fichtelgebirge, wird mit Sicherheit geklärt werden.
In diesem Sinne, ein Glück auf Herr Johannes Herzog und Frohe Ostern [bild=osterhase(pic_44.jpg)].

Lieber Webmaster, könnten sie ein Bild von diesem Typen in meinen Beitrag mit einstellen. Es gibt sicherlich noch ein paar Wenige, die diesen Typ noch nicht kennen.

Kommentar:
Das machen wir doch gerne.


[bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 5182

Der Mitwisser Johannes Herzog

1. April 2010, 14:36 Uhr

Betreff: Aus der unmittelbaren Nähe

Die sich herausstellenden Tatsachen bringen es doch auf den Tisch Der Artikel “Das Schwiegen der Banker” in der Frankenpost am 30.01. (= Link) und die nachfolgenden Berichte im bayerischen Fernsehen und in der Süddeutschen habe es doch in Bewegung gesetzt, wie unbehelligt die Vorstände in Marktredwitz ihr Unwesen treiben konnten und die Fusionsabsage von Gefrees am 10.03. (= Link) aus dem eigenen Lager haben es bestätigt welches Tohowwabohouw bei der VR Bank herrscht. Johannes Herzog ist seit 2001 in der Bank, wenn er als Prüfer nichts gesehen haben will, was da mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmanipulationen und falschen Zinsberechnung gelaufen ist, dann muss es sein Gehalt an den GVB für die Jahre 2001 bis 2005 zurück zahlen, von wegen bester Prüfer Bayerns, bestenfalls bester Vertuscher der Machenschaften.

   

Nr. 5181

Ulrich

1. April 2010, 11:12 Uhr

Betreff: Banktechnische Wüste

Die Zeichen bei der VR-Bank Fichtelgebirge stehen immer noch auf Sturm. Denn wenn es mit Mandel noch schlimmer wird, als mit Johannes Herzog, dann können sich nicht nur die Mitarbeiter warm anziehen, sondern auch die Kunden. Da Mandel das "Trojanische Pferd" des Genossenschaftsverbandes ist, wird sich an der Einstellung gegenüber den Kunden nichts ändern. Da der Prüfungsverband in der Vergangenheit das Abzocken der Kunden aktiv mit unterstützt hat, anstatt seine Prüfungsaufgabe wahrzunehmen, werden die Kunden auch unter der Vorstandszeit Mandel wieder nicht zu ihrem Recht kommen. Das ist schon aus Loyalitätsgründen gegenüber dem Protege' Nüssel und Genossenschaftsverband nicht möglich. Denn dazu müsste er aufdecken, was der Genossenschaftsverband durch seine Prüfer Herzog und Grothoff dem Heger-Clan und seinen Kumpanen durchgehen hat lassen. Mandel wird sicherlich einen Teufel tun, die Wertstellungsmanipulationen wieder gut machen. Oder die vielen Kunden die mit überhöhten Zinsen in den Ruin getrieben wurden. Wer will heute noch nach dem Verbleib des Sicherungsgut forschen und einen adäquaten Ausgleich schaffen und ist Mandel überhaupt willens die abgezockten Sparer mit ihren Bonus-Sparverträgen ordnungsgemäß abzurechnen. Wenn Johannes Herzog hier das Feld räumt hinterlässt er eine banktechnische Wüste. Diese hat er schon aus Eigennutz während seiner Prüferzeit vorbereitet, um dann auf den Vorstandsstuhl zu klettern. Ungeachtet dessen, dass er das Vermögen der Mitglieder verschleudert hat, indem er abgesicherte Forderungen verschenkt hat und das Tafelsilber in Form der Ostfilialen verschleudert hat. Einzig nur dem geschuldet, dass er seinen Kopf retten wollte. Außerdem hat er rein garnichts unternommen, die Verfehlungen seiner Vorgänger zu korrigieren. Im Gegenteil, mit juristischen Winkelzügen, wie das Anführen der Verjährung bei den Bonus-Sparverträgen hat er versucht, die Kunden weiterhin zu übertölpeln. Aber wie sollte er als Vorstand, das richtigstellen , wo er als Prüfer seine Häckchen dran gemacht hat. Sich jetzt noch als Unwissenden hinzustellen, ist einfach nur mehr der Gipfel der Frechheit und eine Verhöhnung der Kunden und der ganzen Region. Scheinbar greift er nach jedem Strohhalm und es ist ihm jedes Mittel recht, um im Amt zu bleiben.
Warten wir ab, ob Johannes Herzog bei den demnächst beginnenden Prozessen gegen Manfred Heger und seine ehemaligen Kollegen, nicht nur im Zeugenstand zu sehen und zu hören ist, sondern auch auf der Anklagebank sitzt. Zumindest würde er dort genauso hingehören, wie seine Vorgänger als Vorstände.

   

Nr. 5180

Mandelkenner

31. März 2010, 10:37 Uhr

Betreff: Abwarten

Lieber Wunsiedeler-Kreis und alle Leser, dass Jonnie ein bescheidener Prüfer und ein noch besch......... Vorstand ist, ist nicht von der Hand zu weisen, aber abwarten es kann noch schlimmer kommen und glaubt mir es wird schlimmer. Zumindest hat es was positives für den westlichen Frankenwald.

   

Nr. 5179

Geschichtenleser

30. März 2010, 21:23 Uhr

Betreff: Träume sind Schäume oder Ostern auf andere Art

Der Stoff aus dem die Träume sind, scheint sich für die beiden Vorstände in Luft aufgelöst zu haben. Wo bleibt die Bilanzpressekonferenz, wo man mit etwas stolz die Gewinnzone verkünden kann? Oder braucht man für gute Zahlen wieder die anderen Genossenschaftsbanken in Oberfranken. Haben die Vorstandskollegen von Johannes Herzog es satt, dass sich dieser mit ihren Federn schmückt. Irgendwie vermisst man das forsche Auftreten des Kreisverbandsvorsitzenden schon. Hat es doch immer einen gewissen "Aha-Effekt". Allerdings wegen der positiven Überraschungen, sondern in der freudigen Erwartung was wird Johannes denn diesesmal wieder zur allgemeinen Belustigung von sich geben. So ist es schade, dass er letzter Zeit sein extrovertiertes Wesen in ein introvertiertes gewandelt hat. Warum ist er so ruhig geworden? Ganz fahrig soll er sein. Freut er sich denn nicht auf Ostern, mit Ostereier suchen oder dergleichen. Einfach mal abschalten vom Bankgeschäft oder sich gleich einen anderen Job suchen? Johannes hat es wirklich nicht einfach. Hier angetreten als der grosse Messias, der das Stiftland und das Fichtelgebirge mit seinen guten Taten überzieht. Ein undankbares Pack ist das hier, das will einfach die famosen Leistungen von ihm nicht anerkennen. Perlen vor die Säue geworfen nennt man das. Die Leute hier haben es nicht verdient, dass der beste Prüfer Bayerns auch sein Bestes als Vorstand gibt. Oder liegt es dummerweise doch daran, dass die Leute hier ihren gesunden Menschenverstand eingesetzt haben und schnell erkannt haben, dass es sich um einen Blender handelt, der nach oben buckelt und nach unten tritt. Ganz in der Tradition seines ehemaligen Arbeitgebers, des Genossenschschaftsverbandes Bayern. Anscheinend werden Leute die aus diesem S..stall kommen, den Geruch nicht mehr los.

   

Nr. 5178

Beobachter

30. März 2010, 20:47 Uhr

Betreff: BGH-Urteil zu Bankenheuschrecken

Interssiert die Versteigerungsopfer aus dem Eintrag Nr. 5222 der Link zu einer Pressemitteilung über das BGH-Urteil, über das heute laufend in Funk und Fernsehen berichtet wird:

http://www.rp-online.de/wirtschaft/ratgeber/Hausbesitzer-besser-vor-Zwangsvollstreckung-geschuetzt_aid_838642.html

Wenn es bei den Krediten keine Leistungsstörungen gegeben hat, dann hätte die BAG Hamm wahrscheinlich die Zwangsversteigerung nicht einleiten dürfen.

   

Nr. 5177

Bilanzleser

30. März 2010, 19:07 Uhr

Betreff: Haben die Vorstände die Bilanz schon gemacht

Haben die Herren Johannes Herzog und Mathias Benesch die Bilanz für das Jahr 2009 schon erstellt, wie es das Kreditwesengesetz vorschreibt? Hat man die Gewinzone wieder verlassen, wenn keine Ostfilialen mehr zum Verkauf stehen? Keine 3,6 Milliönchen vom Bundesverband mehr drin für wertloses Geschäft? War doch schön die eigenen Kunden und Mitglieder zu verkaufen. Auch noch keine Pressekonferenz mit "Ein bisschen stolz" oder "Hausaufgaben gemacht"? Die gefragten Randthemen von Journalistenseite zu unangenehm?

   

Nr. 5176

Nordlicht

29. März 2010, 17:14 Uhr

Betreff: Gleiches Recht für alle?

Der Glaube könne Berge versetzen, aber darf sich ein Prüfer des Genossenschaftsverbandes bei der Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung eines Vorstands und Aufsichtsrats auf dieses glatte Feld des Glaubens und der Hoffnung begeben?

Wie kann es geschehen, daß der derzeitige Vorstand, der vorher die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) geprüft hat, sich mit breiter Brust hinstellt und erklärt, daß er mit den Vorgängen ja nichts zu tun habe, sondern nur seine Vorgänger?

Wie kann es sein, daß der Aufsichtsrat seit Jahren in der fast gleichen Zusammensetzung agieren kann und dabei - auf Grund der Beratung des Genossenschaftsverbandes! - versucht über Anträge in der Vertreterversammlung sich von möglichen Haftungen zu entlasten?

Das alles konnte nur geschehen, weil nach dem Willen des Genossenschaftsverbandes eben nicht gleiches Recht für alle gilt, sondern das Recht des Genossenschaftsverbandes.
Wie kann es sonst sein, daß die Kunden und Mitglieder über Jahre bei der Valutierung von Darlehn betrogen wurden, der Genossenschaftsverband dieses Thema aber nicht zum Anlaß nimmt, die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu hinterfragen.
Woher nimmt der Verband das Recht in dem vorher beschriebenen Fall der Genossenschaft eine Klage zu empfehlen und bei der VR-Bank Marktredtwitz dies mit allen Mitteln zu verhindern?
Wie kann es sein, daß bei einer Bank dieser empfohlen wird, Klage einzureichen, bei der VR-Bank Marktredwitz dies aber über Jahre trotz offensichtlicher Betrügereien (z.B. auch Stichwort: Gold, Gold) nicht erfolgt?

Fazit: Also doch nicht gleiches Recht für alle!?!?!!!!!!

Justizia ist blind und behandelt alle gleich. Die Staatsanwaltschaft hat offensichtlich erkannt, daß im Stall, den es bei der VR-Bank auszumisten gilt, der Mitst so hoch liegt, daß ein tieferes Bohren notwendig erscheint, um bis auf den Grund des Stalls bzw. der Dinge zu gelangen.

Wenn dann endlich die ehemaligen Vorstände, der ehemaligen Prüfer und jetzige Vorstand und der Aufsichtsrat auf der Anklagebank sitzen, dürfte der letzte Schritt - Anklage des Genossenschaftsverbands - nicht mehr weit sein.
Erst dann kann von gleichem Recht für alle gesprochen werden! Und - der Fisch stinkt vom Kopf her. Das heißt, wenn der Genossenschaftsverbandpräsident und seine Helfer, die von diesen Vorgängen gewußt haben müssen oder hätten wissen müssen, da auch dort ja eine ordnungsgemäße Geschäftsführung erfolgen soll, vor Gericht erscheinen, wird hoffentlich die Politik aktiv und beendet umgehend das so unsinnige Prüfmonopol der Genossenschaftsverbände.
Ohne dieses Monopol hätte der Genossenschaftsverband nicht so massiv gestaltend im Genossenschaftswesen - unter formaler Absegnung der Mitglieder - tätig werden können.
Aber, daß die z.B. die sog. Verschmelzungsgutachten, die zur VR-Bank Marktredwitz geführt haben, ihr Geld nicht wert waren, weil als Informationsquelle für die Mitglieder wertlos, ist inzwischen auch mehrfach belegt. Schon alleine das plötzliche Verschwinden der designierte Vorstände ist ein Indiz dafür, denn gewußt und geplant war der Abgang sicherlich von langer Hand unter freundlicher Regie des Verbandes, der den unfähigen Vorständen Heger und Co. für weitere Betrügereien das Feld bereitet.

   

Nr. 5175

Minnesänger

26. März 2010, 13:30 Uhr

Betreff: Gleiches Recht für alle

Wenn ich hier im Gästebuch lese, wie unbeschwert manche Genossenschaftsbanken Forderungen einzelwertberichtigen in zig-facher Millionenhöhe, dann frage ich mich schon was der Genossenschaftsverband Bayern eigentlich prüft.

Gerade der müsste doch alle Kredite überprüft haben. Und wenn er dies richtig getan hat, dann dürfte es ja eigentlich bei Krediten im Genossenschaftswesen keine oder nur wenig Einzelwertberichtigungen auf Forderungen geben.

In einem vom Verband einer Mitgliedsgenossenschaft empfohlenen Rechtstreit gegen einen ehemaligen Vorstand ist im Urteil gegen diesen Vorstand in der Begründung folgendes zu lesen:

Dabei ist dem Vorstand im Grundsatz bei der Leitung der Geschäfte ein weiter Handlungsspielraum zuzubilligen, ohne den eine unternehmerische Tätigkeit schwerlich denkbar ist (BGHZ 135, 244, 253, Urteil v. 21.4.1997). Dieser Handlungsspielraum kann auch im Ansatz das bewusste Eingehen geschäftlicher Risiken mit der Gefahr von Fehlbeurteilungen und Fehleinschätzungen umfassen. Dieser ist jedoch dann überschritten, wenn aus Sicht eines ordentlichen und gewissenhaften Vorstands einer Genossenschaftsbank das hohe Risiko eines Schadens unabweisbar ist und keine vernünftigen geschäftlichen Gründe dafür sprechen, es dennoch einzugehen. So ist eine Pflichtverletzung insbesondere dann gegeben, wenn das Vorstandsmitglied gegen die in dieser Branche anerkannten Erkenntnisse und Erfahrungsgrundsätze verstößt. Das Gebot, Risiken nur in sinnvoller kaufmännischer Interessenabwägung einzugehen, bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank, dass sie Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten gewähren dürfen, für die ordnungsgemäße Bewertung der Sicherheiten sowie die Beachtung der Richtlinien über Beleihungsobergrenzen Sorge zu tragen haben (BGH WM 2002, 220).

Nochmal zur Verdeutlichung:
bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank, dass sie Kredite grundsätzlich nicht ohne übliche Sicherheiten gewähren dürfen

Wenn aber Kredite g r u n d s ä t z l i c h nicht ohne übliche Sicherheiten gewährt werden dürfen, dann kann es auch keine größeren Wertberichtigungen auf Kredite geben.
Und vor allem, es kann im Prüfungsbericht bei der Darstellung der Kredite eigentlich auch kein Blankoanteil vom Prüfer ausgewiesen sein, denn es darf ja so etwas laut Urteil in einer Genossenschaftsbank nicht geben.

Prüft eigentlich der GVB bei allen Banken gleich oder sind mache Banken gleicher?
Ganz besonders ist dies zu fragen, wenn der Vorstand der Bank ein ehemaliger treuer Vasall des Genossenschaftsverbands war.

Oder gilt für ehemalige Prüfer eine andere Rechtsprechung ? Dann muss der GVB unbedingt darauf hingewiesen werden, dass es im Urteil heißt: bedeutet für Vorstandsmitglieder einer Genossenschaftsbank
Und das wiederum hat mit der Sorgfaltspflicht des Vorstands einer eingetragenen Genossenschaft (§ 34 GenG) und dem §1 Abs, 1 GenG zu tun.
Bloss ob die Prüfer darin firm sind, da bin ich mir nicht so sicher.

Na ja, wir werden es ja bald sehen.

   

Nr. 5174

Eberhard

26. März 2010, 12:27 Uhr

Betreff: Bilanzjongleur?

Ob es die Banken und Finanzdienstleister ebenso machen wie Johannes Herzog hinsichtlich der Offenlegung der Provisionseinnahmen bei Vermittlungsgeschäften. Denn bei der VR-Bank Fichtelgebirge, dürfte die Höhe der Provisionseinnahmen bei den US-Immobilienfonds grösstes Erstaunen hervorrufen. Die Frage, ob die Verantwortlichen der Bank die Anleger unterrichtet haben, dass das ominöse interne Verrechnungskonto, über welches die eingesammelten Gelder einbezahlt wurden, auch im Visier der Staatsanwaltschaft und Finanzamt sein könnten. Der Kauf der CD’s in der Schweiz lässt grüssen. Aber Johannes Herzog hat an mehreren Fronten zu kämpfen. Denn die spannende Frage ist, mit welchen Tricksereien er dieses Jahr die Bilanz schließen will. Der Verkauf weiterer Filialen vielleicht? Gesundschrumpfen nennt man das. Ob der öftere Kauf von Dienstautos die Risiken bei Auto, Auto bedeckt, steht auch in den Sternen, insbesondere weil es den Anschein hat, dass sich ein weiteres Auto, Auto auftut.
Die Mitarbeiter haben ihren Beitrag durch Gehaltskürzungen bereits geleistet. Die Möglichkeit, diese Kürzungen durch verstärkte Provisionseinnahmen wieder auszugleichen ist äusserst fraglich, da die vorgegebenen Ziele unrealistisch sind. Wenn man sich das BGH-Urteil des vorigen Beitrags zu Gemüte führt, dann dürften die Anleger in der Zukunft noch sensibler werden. Die Bausparverträge, Versicherungen jeglicher Art und auch Finanzierungen dürften schwerlich an den Kunden zu bringen sein. Da das Image der Bank das verantwortungslose Verhalten der Verantwortlichen sehr gelitten hat. Da sollte sich Johannes Herzog mal draußen inkognito umhören, welche Meinung die Menschen über diese Bank haben und dass er die Ursache alles Übels sein.

Aber im Bereich der Werbekosten tun sich in der Zukunft Einsparungspotenziale auf, da die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft genug Aussenwirkung erzeugen. Insbesondere da jetzt weitere Nachermittlungen laufen.

   

Nr. 5173

Bausparer

24. März 2010, 14:42 Uhr

Betreff: Banken sitzen auf einer Zeitbombe

Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zu heimlichen Rückvergütungen (Kick-backs) hat für Banken und unabhänige Finanzvermittler womöglich weiterreichende Folgen als bisher erwartet. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale Bremen gilt das BGH-Urteil, das Finanzdienstleister zur Offenlegung von Provisionen und anderen Rückvergütungen zwingt, nicht nur für Kapitalanlagen, sondern für jegliche Art von Finanzvermittlung wie etwa die von Baufinanzierungen............ ( zum Weiterlesen hier klicken...)

   

Nr. 5172

Egon

23. März 2010, 08:55 Uhr

Betreff: Beiträge 5388;5389;5390

In den vorgenannten Beiträgen wird klar erkennbar, dass von der Seite des Genossenschaftsverbandes weiter alles getan wird, eine heile Welt nach außen zu projezieren. Wie konnte es möglich sein, dass diese Bank als Musterbank dargestellt wurde, wo soviele Ungereimtheiten vorhanden sind. Ich weiß zwar nicht was diese BiSta-Zahlen bedeuten, aber es wird deutlich, dass mit allen möglichen
Tricksereien versucht wird, einen anderen Anschein zu erwecken, als was die Realität ist. Bei 10 Mio weniger Krediten von keiner Kreditklemme zu sprechen, ist schlichtweg ein Verdummen der Menschen hier. Oder dass der Verbandspräsident davon spricht, dass die Ausleihungen sich erhöht haben bei den bayerischen Genossenschaftsbanken. Doch es stellt sich heraus, dass sich die Banken untereinander Kredite geben. Da fehlt es doch wieder an der Ehrlichkeit, wenn man aber nicht sagt, dass die Steigerung eben aus diesem Bereich kommt. Es wird immer wieder mit der Unwissenheit der breiten Masse jongliert, um Szenarien aufzubauen, die überhaupt nicht reel sind. Vertuschen und und intern regeln scheint heutzutage das Geschäftsmodell zu sein. Da ist es sicherlich angebracht, dass sich die Veranwortlichen des Genossenschaftsverbandes auch mal nach Vierzehnheiligen zurückziehen, in sich gehen und überlegen, wie man zukünftig sich nicht bloss darstellen, sondern auch agieren will. Die Herren haben in ihrem Wolkenkuckucksheim übersehen, dass die Menschen immer mündiger und auch in wirtschaftlichen Dingen mehr und mehr aufgeklärt sind. Die Verhaltensweisen aus den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts sind ein absolutes "no go".
Ebenso der seriöse Umgang mit den Bankkunden wird die Messlatte sein für zukünftige erfolgreiche Unternehmen, eben auch für Banken. Mit der Geschäftspolitk wie es Johannes Herzog, der derzeitige Vorstandsvorsitzende der
VR-Bank Fichtelgebirge betreibt, wird auf Dauer kein Blumentopf zu gewinnen sein. In den alten Denkmustern des letzten Jahrhunderts zu beharren zeugt nicht gerade von fortschritttlicher Gesinnung. Johannes Herzog hatte lange genug Zeit, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Leider ist er in seiner Verbandsprüferdenke stecken geblieben. Unabhängig davon, dass er nicht unternommen hat, den Schaden den seine Vorgänger und er selbst angerichtet haben, wieder gutzumachen, hat seine Amtsperiode zu einem weiteren Trudeln und Schlingern dieser Bank geführt. Ich maße mir nicht an, ihm Inkompentenz zu bescheinigen, aber die Fakten zeigen auf, dass eine solche Überlegung durchaus statthaft ist.

   

Nr. 5171

Plaudertasche

20. März 2010, 17:57 Uhr

Betreff: News

Hallo Wunsiedler Kreis, ist Euch bekannt, dass zu den bereits laufenden Ermittlungen noch Nachermittlungen wegen weitere Straftatbestände durrchgeführt werden. Was ist denn in der VR-Bank Fichtelgebirge los, dass die Ermittler immer wieder neue Fakten zutage fördern.
Wenn man den Artikel in der Frankepost über das Interview mit Dr.hc. Götzl liest und er darstellt dass nur ein Prozent der 307 genossenschaftlichen Banken in Bayern aus dem Ruder laufen, dann lässt sich die Anzahl auf drei herunterrechnen. Aber es kommt einem bei Kenntnis der Vorgänge in der VR-Bank Fichtelgebirge unweigerlich der Gedanke, dass diese Bank den Mist, den normalerweise 3 Banken produzieren, alleine zustande gebracht hat. Zu wundern braucht einen das nicht, ist doch dort der ehemalige Musterknabe des Genossenschaftsverbandes Johannes Herzog zugange. Aber ob die Ausbildung zum Verbandsprüfer ausreicht, um eine derart schwierige Bank zu leiten mag bezweifelt werden. Ob wohl sich der Grundschüler bei der Bewerbung gegenüber 30 qualiifizierten Bewerbern durchgesetzt hat. Hier trifft die alte Weisheit meiner Oma zu, die gesagt hat, dass es selbst ein Grundschüler zu etwas bringen kann, wenn er denn verschlagen genug ist.
Johannes Herzog sollte trotz des sich abzeichnenden Frühlings die warme Kleidung anbehalten, da ihm im Fichtelgebirge der Wind noch rauer entgegen wehen wird. Auch einige Aufsichtsräte dürften die wärmenden Hüllen anlassen, denn aufgrund der Nachermittlungen kann es auch bei ihnen stürmisch werden.
Es bleibt turbulent in der vom Verband so propagierten ehemaligen Musterbank.

   

Nr. 5170

Gesehen

19. März 2010, 17:54 Uhr

Betreff: Darf man als Verbandspräsident sein Publikum so für dumm verkaufen?

Wenn Dr. h.c. Stephan Götzl, der Verbandspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern (GVB) heute in der Frankenpost ( http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/wirtschaft-fp/art2448,1215286 ) ... anklicken, ein Rekordergebnis für die Volks- und Raiffeisenbanken verkünden ließ, dann wäre doch ein Zehntel an Wachstum auch schon ein Rekord gewesen. Aber lieber Herr Dr. Götzl, klingt es wie Hohn, wenn die Banken in unserer heutigen Zeit ihre Rekorde raus posaunen? Wie aus Bankenkreisen zu erfahren ist, ist ihr Rekordergebnis auch darin begründet, dass die Volks- und Raiffeisenbank ihren Kunden im Durchschnitt nicht mal mehr 2 % für ihre Einlagen an Zinsen geben. So scheint es, dass Sie sich zu Gewinnern der Bankenkrise gemacht haben. Die Kreditzinsen haben die VR-Banken um 0,4 % ermäßigt, die Einlagekunden hat man im Zinssatz um 0,7 % geschröpft, der Durchschnittszinssatz soll noch bei 1,9 % liegen, heißt es. Sollen wir mit Ihnen mit jubeln, erwarten Sie das, oder glauben Sie uns, dass unser Zorn sich steigert gegen die Leute in Schlips und Sakko? Bleiben Sie weg mit Ihrem Gesäusel von Verbraucherschutz, die gesetzlich geforderten Änderungen der ABG’s haben Sie vor kurzem auch nur dazu genutzt um lange übliche Leistungen der Banken heraus zu nehmen und zu streichen.

Das mit der Kreditklemme, wo Sie sich unschuldig geben, das scheint auch nur ein Affentheater zu sein. Die Steigerungen in den Ausleihungen, wo Sie schon den Begriff Kundenkredite vermeiden, scheint ausschließlich durch auf in diese Position geschobene Interbankengeschäfte, meist zwischen Zentralbank und Regionalinstitut, begründet zu sein. Irgendwo mussten die Banken ja das Geld wieder anlegen, das die Kunden aus den spekulativeren Bereichen raus genommen haben. Es gibt auch Leute, die die Zahlen lesen können, die Sie nicht bekannt geben.

   

Nr. 5169

Günther

19. März 2010, 16:14 Uhr

Betreff: BiSta-Zahlen

Was kann denn dieser Johannes Herzog noch, außer Falschaussagen. Wenn er von der nicht vorhandenen Kreditklemme spricht, dann meint er wohl andere Banken wie die Sparkasse oder Sparda-Bank, aber doch nicht die VR-Bank Fichtelgebirge. Dennn eine Rückgang der Kundenkredite um ca. 10 Mio € bedeutet eine weitere Einengung des Handlungsspielraums der Kreditkunden und insbesondere der Unternehmen. Zuerst plündert die Konten der Kunden, durch die Nichterstattung des Schaden, der durch die falschen Wertstellungen, unrichtige Zinssätze und Stichtagsverzinsung entstanden ist. Dann gibt er kaum mehr Kredite aus, weil er die Hosen gestrichen voll hat und das alles nur um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Es ist einfach an der Zeit, dass ein scharfer Schlußstrich gezogen wird.

   

Nr. 5168

Insider

18. März 2010, 12:06 Uhr

Betreff: Entwicklung der VR-Bank vor Wertberichtigung

In Eintrag Nr. 4389 wurde im letzten Jahr auf die Zahlen der VR-Bank laut der Bilanzstatistikauswertung (BiSta) nach dem KWG (sog. Ranglistendatei des GVB) (= Link) aufmerksam gemacht. Hier sind die Werte, wie sich die VR-Bank Fichtelgebirge, dazu zum Ende des Jahres 2009 (= Link) stellt. Die Differenz im Jahresabschluss dazu wird die Einzelwertberichtigungen aufzeigen, die in der BiSta anders geschlüsselt sind. In jedem Fall hat die VR-Bank wieder 10 Mio. € weniger Kundenkredite ausgereicht, also nichts mit Kreditklemme aufgehoben.

   

Nr. 5167

Ulrich

17. März 2010, 13:33 Uhr

Betreff: Wer hat die Veranwortung übernommen

Merkwürdig ist es schon, wie Johannes Herzog sich dreht und wendet. Bei jedem anderen Vorstand, zeichnet dieser für ein Kreditengagement veranwortlich, sobald er seine Unterschrift unter einen Kreditbeschluss für das jeweilige Engagement gesetzt hat. Das ist die übliche Praxis und ist Usus in den Prüfungen des Genossenschaftsverbandes. Das ist die Crux, dass jedes größere Engagement mindestens einmal im Jahr zur Beschlussfassung beim Entscheider vorliegt, wenn er über die Offenlegung nach § 18 KWG auf deren Ordnungsmässigkeit - oder auch nicht - entscheidet. Damit ist die Argumentation von Johannes Herzog ad Absurdum geführt, denn allein schon aufgrund der gesetzlichen Vorgaben hat er seine Unterschrift unter das jeweilige Engagement gesetzt. Zudem sind bei einzelnen Engagements unterjährig Entscheidungen zu treffen. Sei es wegen Limitabläufen und deren Verlängerungen, fällige Darlehen,die neu geordnet werden. Die Gesamtneuordnung von Engagements, für all dies zeichnet derjenige veranwortlich, der seine Unterschrift darunter setzt. Dass der Prüfungsverband diese Dinge sehr unterschiedlich behandelt sieht man am Beispiel VR-Bank Fichtelgebirge überdeutlich. Da kann Johannes Herzog jahrlang die Engagements von Vorstandsseite veranwortlich begleiten und Schuld haben immer noch die Vorgänger und der Prüfungsverband toleriert diese Vorgehensweise. Während Vorständen, denen der Verband nicht so wohlgesonnnen ist, sofort diese Unterschrift unter die Nase gehalten wird und damit Druck erzeugt wird. Ein perfides Spiel, mit der Vorgehenweise, wie man sie gerade braucht.

Wenn sich der Genossenschaftsverband objektiv und neutral verhalten würde, dann hätte Johannes Herzog schon lange nichts mehr in dieser Bank zu suchen.
So ist auch die Verpflichtung von Christian Mandel zu werten. Der dann wohl wieder im Sinne und unter dem Deckmantel des Genossenschaftsverbandes in dieser Bank herumfuhrwerken kann, wie es schon Johannes Herzog praktiziert. Dies wird dann die Idealbesetzung der Bank werden. Denn was der eine noch nicht weiss kann er sich vom anderen noch abschauen. Da darf man mal gespannt sein, wie dies ausgeht, wenn zwei solche Typen eine Bank leiten sollen. Oder wer von beiden auf wen aufpasst. Dass mit Mandel wieder ein Vorstand von Verbandsgnaden in die Bank kommt, zeigt, dass man von Verbandsseite und von seiten des Aufsichtsrats immer noch nicht gewillt ist, dort endlich für klare Verhältnisse zu sorgen. Deshalb wird es auch zukünftig noch weiteren Aufklärungsbedarf in diesem Gästebuch über die VR-Bank Fichtelgebirge und auch über die hier schon öfters erwähnt Volksbank im Vogtland, sowie über den Genossenschaftsverband Bayern - im speziellen -, wie auch über die anderen Genossenschaftsverbände, geben.

   

Nr. 5166

Beobachter

17. März 2010, 09:03 Uhr

Betreff: Passau - Linz, Plauen - Berlin

Das Beziehungsgeflecht dieser VR-Bank scheint weit gestrickt. Die Donau ist ja schließlich nicht die Röslau oder die Eger, aber in dem ganzen Schlamassel muss man das doch wieder in Erinnerung bringen, was Johannes Herzog einem Teil seiner Kunden zugedacht hat, die Übertragung bei Stillschweigen an die BAG Hamm ist doch die Vernichtung eines Kunden. Stillschweigen zum Preis des Geschäftes und noch stillere Vernichtung der Kunden, weil man nicht den Charakter dazu hatte, das Thema überhaupt anzusprechen und die Verbandsleute sind neben Johannes Herzog die Regisseure so einer grenzenlosen Sauerei. Wer seit 2005 die Verantwortung hat, der kann doch diese Kredite, die man 2008 verkauft hat nicht mehr den alten Vorständen in die Schuhe schieben, da steckt doch der aktive und handelnde Vorstand voll mit drin. Was ist das für ein Saustall, wenn man die Sanierung von Marktredwitz über die Volksbank Vogtland in Plauen abwickelt und die eigenen Leute in den Boden tritt. Oder ist es nicht so, wenn man die Liste der Versteigerungen im Doppelpass BAG Hamm und VR-Bank Fichtelgebirge betrachtet. Und die Volksbank in Vogtland hat man die nicht betrogen, wenn man wertloses Geschäft verkauft hat, wo man im Jahr der Übertragung der Vogtlandgeschäftsstellen gleich wird 2/3 mit 2,4 Mio. € abschreiben musste. Solche Praktiken müssen schonungslos aufgedeckt werden.

   

Nr. 5165

Auskenner

14. März 2010, 23:19 Uhr

Betreff: Beitrag Geschichtenleser

Da ist sind wohl nicht nur die Dampferla am dampfen, sondern die Sch..... Was aber hier noch hinzufügen ist, dass Johannes Herzog aus seiner Zeit als Prüfer bestens über diese Vorgänge Bescheid weiß. Ein Kreditengagement in dieser Höhe lässt sich der genossenschaftliche Prüfer vorlegen. Mit ein bißchen Gehirnschmalz lässt sich auch der Zusammenhang über die insolvente Firma in Slowenien nach Österreich auf die Donau herstellen. Wiederum stellt sich die Frage, warum hat Johannes Herzog all das was man ihn bei seiner Prüferausbildung in Bonn beigebracht hat, über Bord geworfen. Der letzte Rest seiner Moral ist in den blauen Fluten der Donau versunken. War es eine Art Loreley mit der er ein süsses Leben führen wollte oder doch die angestrebte Position als Vorstand, die nur zu erreichen war, indem man die Dinge laufen ließ, um zu gegebener Zeit die Asse und den Joker aus dem Ärmel ziehen zu können.
Ohne Skupel, dass massenweise das Vermögen der Mitglieder vernichtet wurde, nur um in Markredwitz den grossen Matador spielen zu können. Ohne Rücksicht darauf, dass seine Vorstandsvorgänger zuhauf Existenzen vernichtet haben, damit sie den eigenen Geldsack noch mehr füllen können. Falsche Abrechnungen und Werstellungen, Verscherbeln von Sicherungsgut ohne je einen Euro gutzuschreiben. Von allem hatte Johannes Herzog Kenntnis. Sich jetzt als Samariter und als den Heilbringer und Retter darzustellen, ist der blanke Hohn gegenüber den Mitglieder, Kunden und der Bevölkerung der ganzen Region. Die Alle hat er mit seiner kläglichen Vorstellung im Fichtelgebirge verunglimpft. Er gehört als erster auf die Anklagebank, weil er alles so hat laufen lassen, wie es gelaufen ist - nur des puren Eigennutzes wegen.

Das Schlimme dabei ist, dass der Aufsichtsrat der Bank zuerst das Ausplündern der Bank durch den Hegerclan duldete und mittrug, unter Umständen selbst die Hand aufgehalten hat. Damit wurde er erpressbar durch Johannes Herzog. Ein desolater Haufen, der seine Plichten als Aufsicht über die Vorstände in unvorstellbarer Weise nicht wahrgenommen hat. Im Normalfall hätten die Aufsichtsräte lange vorher einschreiten müssen, damit die Hegers nicht mal in die Nähe des Vermögens der Mitglieder gekommen wären. Aber mitgegangen, mitgehangen. Dieser bittere Weg, wird der Mehrzahl der Aufsichtsräte nicht erspart bleiben. Dass diese bereits die schwarzen Wolken am Horizont heraufziehen sehen, ist auch davon abzuleiten, dass man von ihnen nichts mehr hört und sieht. Jetzt wäre ein starker Aufsichtsratsvorsitzender wünschenswert, der die Interessen der Mitglieder vertritt und nicht damit zu tun hat, nicht mehr ins Kreuzfeuer der Kritik und des Staatsanwalts zu geraten. Aber leider ist das mal so, wenn man zu tief im Sumpf mit drinnen steckt, hat man keinen Bewegungsradius mehr.

Der Genossenschaftsverband Bayern steckt wohl durch die Vorgänge in Marktredwitz in einer existenziellen Krise. Zu sehr hat seine Reputation gelitten. Die Verantwortlichen dieses gesetzlichen Prüfers haben dem Treiben in Marktredwitz tatenlos zugesehen. Unregelmässigkeiten durchgehen lassen, die haarsträubend sind. So handelt man doch nur, wenn man selbst die Finger mit im Spiel hat. Das jahrzehntelang aufgebaute Missbrauchen des Prüfungsmonopols wird jetzt zum Bumerang. Denn die Verfehlungen in der VR-Bank Marktredwitz fallen auf auf denjenigen zurück, der in der Vergangenheit von Gesetz und Ordnung beauftragt war, dort, wie auch anderswo, eine objektive und neutrale Prüfung durchzuführen. So offensichtlich wie hier, hat wohl selten eine so einseitige und verdrehte Prüfung stattgefunden. Dass dies allerdings kein Einzelfall - in jeweils unterschiedlicher Ausprägung ist - zeigen die in diesem Gästebuch aufgeführten Beispiele auf. Das ist sicherlich nicht nur ein Phänomen des Bayerischen Genossenschaftsverbandes, sondern wird in anderen Verbandsgebieten genauso praktiziert. Sicherlich wird dort vieles noch unter Decke gehalten. Deshalb wird es Zeit auch dort den Finger in die Wunde zu legen. Um auch dort die Misstände abzustellen. Ein probates Mittel dazu ist sicherlich die Aufhebung des Prüfungsmonopols der Prüfungsverbände, zudem noch ein Relikt aus der Nazizeit. denn damals wurde diese Unrechtsparagraf eingefügt, um die Genossenschaften unter Kontrolle zu bekommen. Nur so kann man diesen Verwerfungen heute wie auch damals entgegen treten. Denn mittlerweile haben die Genossenschaftsverbände eine Parallelwirtschaft- und gesellschaft aufgebaut, die nach eigenen Gutdünken ihre Auslegung der gesetzlichen Vorgaben macht und somit selbst entscheidet was Recht und Unrecht ist. Nur ein Beispiel dafür ist der Ausspruch von Johannes Herzog, zur Frage, ob Heger und Konsorten auf Regess verklagt werden sollen, wo er der Frankenpost verkündete; Freispruch für die Vorstände. Daran ist erkennbar, dass jemand der immer noch den Stallgeruch eines Verbandsmitarbeiters an sich hat, wie selbstherrlich man über die Judikative hinweg, selbst Richterprüche erteilt.

   

Nr. 5164

Geschichtenleser

13. März 2010, 22:19 Uhr

Betreff: Dampfer, Dampfer, Dampfer

Das wahre Leben hat schon die merkwürdigsten Seiten. Da sollte man doch annehmen, dass die Tochter und Schwester von ehemaligen Bankmanagern ihren Namen entsprechend in die Luft geht. Aber nein, Dampferchen mussten es sein, die auf der guten alten blauen Donau mit Ausflüglern rauf und runter schippern. Davon gleich ein paar, jeweils im Millionenwert. Da fragt sich der naiver Betrachter, woher hat denn dieses Lüftchen das viele Geld her, um solche Investitionen zu stemmen. Ob da nicht ein erkleckliches Sümmchen aus der insolventen Firma in Slowenien über die Karawanken hinweg Richtung Donau geflossen sein. Man sieht schon, selbst hohe Berge können einen solchen Geldfluss nicht aufhalten. Aber bei der Vielzahl der Dampferchen kann eine solche Geldübermittlung nicht ausreichend sein, dann bedarf es einer finanzierenden Bank. Gesagt, getan warum in die Ferne schweifen, das Gute ist doch so nah: Der Bruder leitet eine Bank, die schon seinen Namen trägt, auch wenn aussen noch VR-Bank dransteht. Also nichts ist einfacher, als das benötigte Fremdkapital durch eine Finanzierung durch die fast schon ins Eigentum des Familienclans übergegangene VR-Bank, einzuschiessen. Sozusagen hat eine stillschweigende Übernahme durch den Clan stattgefunden. Die faktische Seite trifft zu, hat aber auch noch eine rechtliche Komponente, das heisst, dass die Mitglieder nachwievor Eigentümer der Bank sind. Im weitesten Sinne nun auch dem lukrativen Durchkreuzen der Donaufluten mitbeteiligt sind.
Apropos Beteiligungen, da sollten doch das Finanzamt und die Staatsanwaltschaft einmal in den Gesellschaftsvertrag der Donau-Dampferla hineinschauen, vor allem wer denn alles Anteile an dieser Gesellschaft hält. Da werden doch die österreichischen Kollegen vom Finanzamt und der Staatsanwalt gerne Amtshilfe leisten. Hier wird dann ersichtlich. wer quasi die Hand aufhalten kann, wenn es um die Verteilung des Gewinns geht. Da werden wohl einige Namen von Personen und Insitutionen auftauchen, die man dort überhaupt nicht vermutet.

   

Nr. 5163

Susi

12. März 2010, 02:38 Uhr

Betreff: zu 5380

Ich verstehe hier nicht ganz, wie es immer wieder sein kann, das Leute aus den eigenen Reihen mit jahrelanger verantwortlicher Tätigkeit in den Gremien, nichts Wissen, nichts wussten! Das war bei der Landesbank, der VR-Bank MAK und diesen Milchhöfen wohl auch so, oder? Wie kann es nur sein, das z.B. ein Herr Reihl (bis vor kurzem noch Vorstandsvorsitzender des Milchhofs MAK) seit Jahren im Aufsichtsrat der BMI sitzt und von einer Schieflage nichts merkt oder erfuhr? Wie sagte Minister Huber: Wie kann ich heute das schon wissen, was ich gestern erst erfahren habe, oder so ähnlich.
Wie bei der Landesbank, der VR-Bank und den Milchhöfen, trollen die Verantwortlichen doch ohne jeglichen Skrupel ab ohne sich für das durch ihre Unfähigkeit angerichtete Desaster zu verantworten. Es sind ja auch nur Steuergelder, Mitgliedereigentum.
Und wenn man dann noch Leute wie Herrn Herzog als Hauptakteur im Boot hat, wie kann man da noch Vertrauen haben?
Nehmt euch ein Beispiel an der Frau Bischöfin Käsmann, sie nahm ihren Hut wegen einen Bagatell nur sie selbst betreffend.

   

Nr. 5162

Geschichtenleser

11. März 2010, 23:39 Uhr

Betreff: Sorgenfreies Leben

Nein unser lieber Johannes hört nicht schwer und auch wahrscheinlich des Lesens mächtig. Dass er die Tatsachen hinsichtlich der Fusion verdreht hat eine ganz andere Ursache. Johannes ist auf einem "Ego-Trip". Was nichts anderes heisst wie, bewusst Ich-süchtiges Verhalten. So hat er alle Vorstellungen von Moral und Anstand schon lange über Bord geworfen. Wenn man die Beiträge zur Milchbauernversammlung liest, wird deutlich, dass er bei dieser Versammlung eine ganz schlechte Figur abgegeben hat. Die Interessen der Bauern sind im vollkommen egal, stand dort. Was soll ihn das auch wirklich interessieren. Seine einzige Sorge ist doch, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Ein gewisse Standhaftigkeit kann man ihn ja nicht absprechen, dass er solange durchhält. Aber warum tut er sich das an? Die Antwort ist simpel: Es nimmt ihn niemand mehr als Mitarbeiter. Wer sich so mit Ruhm bekleckert, der ist gebrandmarkt bis an sein Lebensende - ihm sei ein langes Leben vergönnt, damit er seinen Ruhm voll auskosten kann. Denn dazu wird er bald jede Menge Zeit haben. Wenn die ganzen Anzeigen, die gegen ihn gemacht wurden, vom Staatsanwalt zu Ende ermittelt sind, dann kann es sein, dass er auf längere Zeit ein Dauerwohnrecht in einem kleinen Zimmer in einem großen Gebäude hat, wo andere auch im Winter ein warmes Zimmer haben. Es ist also garnicht so schlecht, dort einzuziehen. Es wird um alles gesorgt: Unterkunft, Essen, Trinken (Wasser), Heizung. Keine störenden Kunden und Mitarbeiter mehr, das Nachdenken darüber entfällt, was man den Vertretern als nächstes an auftischen muss, das kleine Häschen nascht auch nicht mehr vom Tellerchen und dem Wunsiedeler Kreis hat man auch vom Hals.
Es scheint, dass es für unseren lieben Johannes das Beste ist, es so wir K.K. zu machen und alles auszupacken. Das wär aber andererseits wieder blöd, denn das würde unter Umständen diesen sorgenfreien Aufenthalt verkürzen.

   

Nr. 5161

ich

11. März 2010, 23:31 Uhr

Betreff: milchhofversammlung beitrag 5373

der verrfasser des beitrags ist über die sachlage nicht informiert.
herzog war und ist einer der hauptakteure dieser versammlung.
dasproblem ist eine riessige kreditausreichung durchdie vr-bank.
die vr-bank hängt mit grossen kreditbeträgen sowohl bei den milchlieferanten
(bauern) alsauch bei dem milchabnehmer(milchindustrie landshut) drin.
landshut will den bauern nicht die vertraglich vereinbarten preise bezahlen.
herzog ist aber brennend daran interessiert ,daß die bauern(seine kunden)
den verteragspreis bekommen, sonst kippen eine größere zahl bauern ab.
die bauern sind immer noch eine wichtige klientel der vr-bank.
auf er anderen seite ist es so, daß herzog ganz klar informiert ist,
daß landshut bei einer verpflichtung , den vertragspreis an diebauern zu zahlen,
sofort in den konkurs geht.he26m

   

Nr. 5160

Paul

11. März 2010, 18:18 Uhr

Betreff: Fusion

Gibt es bei unserem Jonny Herzog eigentlich akkustische Probleme, hört er schwer oder belügt er die Delegierten?
Wieder Frankenpost zu entnehmen war, hat er in seinem Schreiben an die Delegierten einen ganz anderen einen ganz anderen Tenor gewählt als sein Kollege Mörtel.
Da aber die Gefreeser die Fusion nicht nötig haben, sondern eher die VR Bank ums Überleben kämpft, hat wohl Herzog in die Trickkiste gegriffen um sein Gesicht zu wahren. Denn das was er da von seinem Kollegen zu hören bekam war zu vergleichen mit einer schallenden Ohrfeige! Oh weh Jonny, das kostet den Rest an Glaubwürdigkeit, und bringt Dir Spot und Hohn ein. War ja nicht zum erstenmal so, denn wenn die Wahrheit nicht ins Bild passte, wurde eben ein wenig geflunkert.
Gab es da nicht bei der Bilanzvorstellung in 2009 die Aussage, die Fusion mit Gefrees sei in trockenen Tüchern?
Oh weh, Jonny, warst der beste Prüfer sagt Grotthoff, den der Verband zu bieten hatte.
Aber sag, Jonny, warum bist Du dann nicht längst befördert worden?
Jetzt jedenfalls bist Du der Prügelknabe, verdrehst die Wahrheit, lebst scheinbar in einer Scheinwelt. Denn wenn die VR Bank die Fusion nicht nötig hat, warum lässt man sich dann so vorführen?
Das Bild in der Zeitung übrigens spricht ebenfalls Bände! Denn die beiden Führungsfiguren der Bank haben mich ganz stark an Pat und Pattachon erinnert! [bild=PundP(pic_43.jpg)]

   

Nr. 5159

Jonny, ich bin's

11. März 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Fusion VR-Bank Fichtelgebirge mit Gefrees

Zur Pressemitteilung in der Frankenpost (hier klicken) (=LINK) am 09.03.2010.
Herzog kündigte frühestens 2011 einen "Hochzeitstermin" (Fusion mit Gefrees) an.
Herr Herzog lassen sie sich von mir sagen, schlafen sie weiter im Land der Träume. Haben sie es noch nicht geschnallt, dass keiner , ob Kunden, Mitarbeiter, Vorstände (Uwe Heidel) und Gefreeser Bank, mit ihnen etwas zu tun haben will?
Die großmundige Ansage in der letzten Bilanz, Zitat: VR-Bank Fichtelgebirge fusioniert mit der Raiffeisenbank Gefrees, übernehmende Bank ist die VR-Bank Fichtelgebirge, ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Herr Herzog, willkommen im Land der Träume!
Des weiteren ihre Pressemitteilung vom 09.03.2010 in der Frankenpost, die Fusion wäre keine "Liebesehe" sondern eine "Vernunftehe) habe ich mit Schmunzeln zur Kenntnis genommen, mit der Bitte an Sie Herr Herzog, sagen sie mir einen Menschen bzw. einen Namen, mit dem sie vernünftig umgehen können. Ich glaube, dies ist höchst unwahrscheinlich. Der Vorstand Mörtel von der Raiffeisenbank GEfrees, wahrscheinlich auch sein Kollege und der Aufsichtsrat haben es voll erkannt. Der Herr Vorstand Mörtel hat einen bedeutenden Satz in der Frankenpost gesagt, ich zitiere: Mörtel hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnungen bringen werden. "Wenn deren Gerichtsverhandlungen vorbei sind und der neue Vorstand eingeführt ist, können wir wieder verhandeln. Es gibt wirklich keinen Zeitdruck." Herr Herzog haben sie sich diesen Satz einmal zu Gemüte genommen? Sich den Satz einmal durch ihre Hirnzellen laufen lassen? Dann kann man der Aussage des Vorstandes der Raiffeisenbank Gefrees entnehmen, er hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnung bringen, da die Hoffnung zuletzt stirbt!
Mörtel spricht in der Frankenpost auch von einem neuen Vorstand in der VR-Bank Fichtelgebirge. Kann man die Aussage vielleicht so verstehen, dass nur eine Verhandlung über eine Fusion, mit dem neuen Vorstand (soll heißen ohne Herzog) geführt wird? Weiter schreibt Mörtel, dass man Fusionsgespräche erst führen kann, wenn die GErichtsverhandlungen von der VR-Bank Fichtelgebirge vorbei sind! Herr Herzog, ich glaube nicht, dass sie 2011 beendet sind. Denn das, was die Verantwortlichen in der VR-Bank Fichtelgebirge praktiziert haben, in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart, kann ich mir genauso gut vorstellen, dass sich eine Gerichtsverhandlung an die andere anreiht. Wollen wir es abwarten, spannend wird es auf jeden Fall. Erstaunlich ist für mich, dass sich die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, so eine Aussage von Herzog, in der Frankenpost vom 09.03.10 überhaupt gefallen lassen. Die Aufsichtsräte werden schon ihre Gründe haben! Zu guter Letzt noch eines. Wenn der EXprüfer Herzog, der beste Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern (so die Aussage seines Exkollegen Grothoff) bei der Vorstellung zum Vorstand in der VR-Bank Fichtelgebirge gewesen wäre, stellt sich automatisch die Frage, wie gut sind dann seine früheren Kollegen? Jedenfalls ist festzuhalten, wenn der jetzige Vorstand Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge für unsere Bank nichts großartiges bewegt hat, dafür aber macht er reichlich Stimmung, weit über die Grenzen des Fichtelgebirges hinaus, aber nicht im positiven Sinne.
Mit Herzog, davon bin ich überzeugt, wird die Bank niemals auf festen Füßen stehen.
Was machen eigentlich die Spendenaktionen sowie die Bürgerstiftung? Man hört gar nichts mehr davon, wie in den früheren Zeiten. Wahrscheinlich darum, weil unser Johannes Herzog andere Aufgaben hat.
In diesem Sinne noch einen schönen Tag.

   

Nr. 5158

Buhuhu

10. März 2010, 20:22 Uhr

Betreff: Die Ohrfeige des Herrn Mörtl für Johannes Herzog

Der Artikel in der Zeitung ist eine schallende Ohrfeige vom altgedienten Gefreeser Vorstand Mörtl an Johannes Herzog. Das sitzt tief, 'Die Verhandlungen sind beendet', mit Ihnen nicht mehr. Warum erlaubt sich Roland Mörtl auf die Gerichtsverhandlungen anzuspielen, ein Thema das Herr Herzog meidet wie Feuer das Wasser. Mit Heger, Wolf und Krämer, da hat jeder geistig den Ex-Prüfer mit im Kopf. Die Zeiten des Schönwetterpristers Herzog im Fichtelgebirge neigen sich zu Ende, das war heute ein gewaltiger Tiefschlag

   

Nr. 5157

Auskenner

10. März 2010, 15:20 Uhr

Betreff: Fusionsgedanken

Wenn man der Subjektivität der Wahrnehmung spricht, dann gibt es kein deutlicheres Beispiel, als die Ausführungen von Roland Mörtl von der Gefreeser Raiffeisenbank und Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge zum Thema Fusion der beiden Banken. Während von Ersteren die Fusion derzeit auf Eis gelegt ist, weil zu tiefe Gräben zu überbrücken seien und auch die ausstehenden Gerichtsverhandlungen zuerst zu Ende sein müssen, sprich Johannes Herzog von einer Fusion spätestens im Jahr 2011. Dass der Vorstandswechsel ebenso eine Rolle spielen soll. Ist er gewohnt in dirigistischer Weise, wie früher als Verbandsprüfer, Fusionen bestimmen zu wollen. Dabei besteht die Gefahr, dass nicht Marktredwitz eine Bank fusioniert, sondern selbst irgenwo hin fusioniert wird.

Was hat aber der Gefreeser Vorstand mit seinen Aussagen gemeint, Was kann man zwischen den Zeilen lesen. Kann es denn sein, dass Johannes Herzog demnächst selbst auf der Anklagebank sitzt und die Gefreeser nicht mit ihm verhandeln wollen, da es für Herzog nur mehr eine kurzfristige Angelegenheit sein wird. Denn die Gerichtsverhandlungen der Heger-Ära sind vergangenheitsorientiert und spielen in der Fusion keine Rolle. Aber ein angeschossener Johannes Herzog, wird wohl kaum der richtige Gesprächspartner sein. Oder sind einige Aufsichtsräte der VR-Bank nicht mehr die adäquaten Leute am Verhandlungstisch, da einige ebenfalls im Visier der Staatsanwaltschaft sein könnten.
Wie sind die angesprochenen tiefen Gräben zu werten, die es zu überbrücken gilt.
Ist damit die Person Herzog gemeint, der wohl auch zu Prüferzeiten in Gefrees tiefe Spuren hinterlassen haben könnte und der jetzt versucht, sich über eine Fusion wieder über die Runden zu retten. Dazu wäre wohl die Gefreeser Raiffeisenbank als Juniorpartner gerade recht gewesen. Wie hat es Johannes Herzog so trefflich beschrieben: Eine Vernunftehe will man eingehen. Keine Liebesheirat, wo alles passt. Aber bei einer Vernunftehe, schaut man noch genauer auf seinen Partner und deren handelnde Personen und überlegt wohl mehr als sonstwie, ob das Bündnis auch wirklich vernünftig ist. Aber den Anschein nach ist weder eine gefühlsmässige, noch eine sachliche Ebene da, um so ein Bündnis einzugehen. Nur um Johannes Herzog den Stuhl zu retten, das müssen und brauchen sich die Gefreeser nicht antun.

Dass die Raiffeisenbänker mit ihrer Vorsicht richtig liegen, zeigt der Beitrag über die Milchbauernversammlung in Wunsiedel, wo sich Johannes Herzog bis auf die Knochen blamierte und nur Gestammel und Gesabber von sich gab. So dass selbst der introvertierte Karl Krämer als Rhetoriktalent hätte glänzen können.
Es werden sicherlich noch ausführlichere Informatiionen zu dieser Thematik hier zu lesen sein.

   

Nr. 5156

Nordlicht

10. März 2010, 12:57 Uhr

Betreff: Pressebericht - Fusionsverschiebung

Was nun Herr Herzog? Als Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ein wichtiger Baustein zur Verschleierung der Machenschaften in der VR-Bank Marktredwitz verloren gegangen. Wir dürfen gespannt sein, was für neue Ideen nun wieder ausgebrütet werden.

Die unterschiedliche Sichtweise der beiden Banken wird sehr schön dargestellt.

Während von Herzog und dem Mitglied der erweiterten Geschäftsführung Benesch - welche eine peinliche wie absonderliche Positionsbeschreibung für ein Vorstandsmitglied Benesch (lt. Internetauftritt der VR-Bank - oder ist die Angabe dort falsch?!) die laufenden Ermittlungen völlig ausgeblendet werden, kommt doch aus Gefrees die überaus korrekte Ansage, daß die VR-Bank Marktredwitz doch erstmal vor der eigenen Tür kehren möge, bevor der Weg frei wird für weitere Verhandlungen.

Aus Marktredwitz wird sogar noch der vermeintliche schwarze Peter an Gefrees gegeben. Die eigentlichen Gründe für die Beendigung der Gespräche werden wohlweislich ausgeblendet. Angeblich hätte man sich nicht auf den Termin verständigen können - was für ein Witz, war dieser doch bereits im letzten Jahr genannt worden. Angebliche hätte der Weggang eines Vorstandsmitgliedes eine Rolle gespielt.

Was war das doch noch für eine scheinbare Einigkeit in 2008 bei der vorherigen Veröffentlichung und nun so etwas! Das ist eine Blamage, denn die Probleme waren den Gefreesern offensichtlich verheimlicht worden. Im Fusionsgutachten des Genossenschaftsverbands sind vermutlich ebenfalls nur Jubelgesänge angestimmt worden und - trotz Kenntnis!!!!!! - alle Risiken verschwiegen worden.

Erstaunlich auch die Diskrepanz zwischen Marktredwitz mit " halten beide Banken an ihren Plänen fest" zu Gefrees mit "Verhandlungen sind beendet".

Die geneigten Leser können nur wieder den Kopf schütteln über das seltsame Gebahren bei der VR-Bank Marktredwitz. Die Diskrepanz ist offensichtlich! Die VR-Bank Marktredwitz hätte enorm von der Fusion profitiert, zum Schaden der Mitglieder in Gefrees. Wundern tut sich über die VR-Bank Marktredwitz und dem Vorstandsvorsitzenden und seinen Helfern im Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband keiner mehr.

Der Artikel nachfolgend:

Fusionsgespräche derzeit auf Eis
Fusion | Die VR-Bank Fichtelgebirge und die Raiffeisenbank Gefrees können sich nicht auf den richtigen Zeitpunkt des Zusammenschlusses einigen. Vorstand Johannes Herzog visiert nun als neuen Hochzeitstermin frühestens das Jahr 2011 an.
Von Matthias Bäumler
Marktredwitz/Gefrees - Die Fusionsverhandlungen der VR-Bank Fichtelgebirge und der Raiffeisenbank Gefrees sind ins Stocken geraten. Noch im April vergangenen Jahres hatte es den Anschein, als wäre der Zusammenschluss der beiden Banken nur noch eine Formsache. Die Verantwortlichen in beiden Häusern hatten sich damals bereits grundsätzlich geeinigt. Bankensitz sollte Marktredwitz sein. Der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge, Johannes Herzog, sprach damals von einer "Vernunftehe".

In die Ehe würden Herzog und Matthias Benesch, er ist Mitglied der erweiterten Geschäftsführung, auch heute noch gerne einwilligen, wie sie in einem Gespräch mit der Frankenpost versicherten. Allerdings sei bei den Gesprächen mit den Vertretern der Raiffeisenbank Gefrees keine Übereinkunft über den richtigen Zeitpunkt der Fusion erzielt worden. Die Gründe dafür liegen laut Herzog auf Gefreeser Seite. "Aus unserer Sicht wäre der 1. Januar 2010 der beste Termin für die Fusion gewesen", sagt Herzog.

Wie der Vorstand versichert, halten beide Banken an ihren Plänen fest. "Die Tür zwischen Gefrees und Marktredwitz ist keinesfalls zugefallen. Jede Seite will die Fusion, wir bleiben deshalb auch ständig in Kontakt."

Ein anderer Grund, warum die Verhandlungen noch zu keinem Ergebnis führten, ist der Wechsel in der Führungsetage der VR-Bank Fichtelgebirge. Wie berichtet, hatte das Vorstandsmitglied Uwe Heidel das Geldhaus zum Jahresende auf eigenem Wunsch verlassen. Heidels Nachfolger Christian Mandel wird ab Juli dem Vorstand der Bank angehören.

"Wir wollen Mandel in die Gespräche mit einbinden. Deshalb ist der Zug für dieses Jahr wohl abgefahren", sagt Johannes Herzog. Er und Benesch visieren nun das Jahr 2011 für die Fusion an.

Viele mögliche Synergieeffekte

Obwohl - wie Herzog betont - eine Fusion für die VR-Bank Fichtelgebirge nicht lebenswichtig ist, bringt sie viele Vorteile. Zum einen nennt der Vorstand die Synergieeffekte. "Wir könnten Kosten sparen und unsere Vertriebsstruktur ausbauen. Das Gebiet der Bank würde etwa 80 Prozent des Fichtelgebirges umfassen." Da mehrere Führungskräfte der Marktredwitzer Bank in den kommenden zwei bis drei Jahren aus Altersgründen ausscheiden würden, könnten jüngere Mitarbeiter die Positionen bekleiden. Laut Benesch sollte der Zeitrahmen für eine Fusion mit der Raiffeisenbank wegen der personellen Situation der beiden Geldhäuser nicht weiter als drei Jahre gefasst werden.

Falls letztlich doch keine Ehe mit Gefrees zustande kommen sollte, will sich die VR-Bank Fichtelgebirge keine anderen Partner suchen. "Was hätte es für einen Sinn? Wir sehen unser Kerngeschäft einzig und eindeutig im Fichtelgebirge. Dies haben wir 2008 mit unserem neuen Namen auch deutlich gemacht", sagt Herzog.

Die VR-Bank hat die 60 Mitglieder der Vertreterversammlung in einem Schreiben darüber informiert, dass die Fusionsverhandlungen auf Eis gelegt wurden, da keine Übereinkunft über den Zeitpunkt gefunden worden sei.

Etwas anders klang das Schreiben, das die Raiffeisenbank ihren Vertretern zukommen ließ. Darin hieß es, dass die Verhandlungen beendet seien. Auf Anfrage der Frankenpost sagte Raiffeisen-Vorstandsvorsitzender Roland Mörtl, dass noch viel geklärt werden müsse, um den Fusionsbeschluss der Vertreterversammlung zukommen lassen zu können. "Da müssen noch einige Gräben überbrückt werden." Die Vertreterversammlung muss in beiden Häusern mit einer 75-prozentigen Mehrheit zustimmen. Derzeit gebe es keinen neuen Termin für weitere Verhandlungen, sagt Mörtl. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können durchaus auch selbstständig bleiben. Wir haben Zeit." Mit der Fusion sollte ursprünglich auch eine Nachfolgelösung für Mörtl gefunden werden. Der 62-Jährige will sich voraussichtlich im kommenden Jahr zur Ruhe setzen. Nun sei aber bereits im eigenen Haus ein geeigneter Nachfolger gefunden worden.

Er, Mörtl, hoffe, dass die Marktredwitzer ihr Haus in Ordnung bringen werden. "Wenn deren Gerichtsverhandlungen vorbei sind und der neue Vorstand eingeführt ist, können wir wieder verhandeln. Es gibt wirklich keinen Zeitdruck."

   

Nr. 5155

Frankenpostleser

10. März 2010, 11:33 Uhr

Betreff: Die Demontage des Herrn Herzog ist in vollem Gange

Die Raiffeisenbank Gefrees hat keine Lust ins Dilemma der VR-Bank Marktredwitz einbezogen zu werden. Wenn die Marktredwitzer ihren Laden wieder in Ordnung haben, dann könne man wieder reden. Ist doch aussagekräftig was in der Frankenpost unter diesem Link steht:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/fichtelgebirge/marktredwitz/art2442,1207961

Darf man da raus lesen, bitte nicht mit Ihnen Herr Herzog?

   

Nr. 5154

Mitglied

10. März 2010, 02:00 Uhr

Betreff: Milchhofversamlung 9.03.2010

Versammlung war heute nachmittag in der Fichtelgebirgshalle Wunsiedel.
Und unser Johnny gab eine "Galavorstellung" vor den Milchbauern.
Warum hast Du nicht Karlchen Krämer mitgenommen, Johnny?
Er hat rhetorische Begabtheit!!! Von Dir kam nur Gestammel und Gesapper!!!
Die peinlichste Vorstellung die ich jemals von einen Banker erlebt habe.
Warte mal ab, was da noch nachkommt!
Warst Du überhaupt eingeladen? Oder bist Du nur wegen der Gästebucheinträge gekommen?

   

Nr. 5153

Teilnehmer

9. März 2010, 13:13 Uhr

Betreff: zu Artikel 5328, Milchwerke Nord, Versammlung heute abend in WUN,

Wird heute abend, 09.03.10 auch das Engagement der VR-Bank MAK, bei der Versammlung der Milchwerke beleuchtet und besprochen??
Versammlung heute abend in WUN, Fichtelgebirgshalle 19:30

   

Nr. 5152

Einfach nur empört

9. März 2010, 09:55 Uhr

Betreff: Neu hier

Auf dieser Plattform bin ich jetzt das erstemal. Was ich aus Gesprächen entnommen hatte, habe ich als Unsinn abgetan. Vielleicht wollte ich es auch nicht wahrhaben, dass auch in unserer Nähe solche Dinge passieren. Aber die Berichte in der Zeitung, Fersehen und Rundfunk haben mich hellhörig werden lassen. Bisher war es für mich unvorstellbar, dass Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, die selbst Unternehmen haben und zumindest leiten, solche Sachen machen oder dulden oder mittragen. Noch dazu, wo es sich zum Großteil um Leute handelt, die aus dieser Region stammen. Wie konnte es sein, dass die Hegersche Monarchie, die Bank als Selbstbedienungsladen benutzte, veranwortunglos Kredite entgegen des Genossenschaftsgesetzes ausreichte, die Leute mit Wertstellungsmanipulationen abzockte usw. Im Regelfall ist es doch so, dass der Vorstand nicht Eigentümer der Bank, sondern "nur" ein Leitender Angestellter ist. Woher hatten die Hegers und Co. das Recht, die Bank wie ihr Eigentum zu behandeln. Vom Erbhofverfahren für den Junior ganz zu schweigen.
Ich meine, mit Recht kam man hier fragen, wer hatte den eigentlich die Aufsicht über die Bank. Die Bankenaufsicht oder der Genossenschaftsverband oder der Aufsichtsrat.
Ich maße mir hier kein Urtel darüber an, inwieweit die staatliche Aufsicht versagt hat, das kann man aus diesem Gästebuch nicht so deutlich herauslesen. Aber dass der Genossenschaftsverband hier einen Großteil mit Schuld trägt ist klar erkennbar. Was hat diesen bewegt, so ein Spiel mitzuspielen. Wahrscheinlich ist es in diesem Gästebuch bereits dargestellt worden. Aber eines ist klar geworden, dass die Prüfer Raimund Grothoff und der jetzige Vorstand Johannes Herzog eine sehr unrühmliche Rolle dabei haben. Warum derjenige, welcher die Bank geprüft hat und über alle Verfehlungen seiner Vorgänger hinweggesehen hat, ausgerechnet Vorstand wird, ist eine der grossen -gelinde ausgedrückt- Merkwürdigkeiten in dieser Bank. Dass die Entwicklung der Bank steil nach unten geht, dazu braucht man nicht mal in die Bilanzen schauen. Das erklärt sich von selbst, wenn man die Gespräche und Reaktionen der Menschen in Marktredwitz und wahrscheinlich auch an den anderen Orten des Geschäftsgebietes, hört und deren Empörung erkennt. Bei den Aufsichtsräten stellt sich die Frage, sind sie mit dieser Aufgabe überfordert, haben sie in ihren geschäftlichen Umfeld genug um die Ohren oder haben sie sich schlichtweg selbst die Finger schmutzig gemacht.

   

Nr. 5151

Schauspieler

8. März 2010, 15:23 Uhr

Betreff: Hinweise erwünscht

Überraschend ist das nicht, was heute in der Frankenpost steht. Die Sparda-Bank ist weiter im Aufwind. Zuwächse auf der ganzen Linie: Bei den Einlagen um 5,29% und bei den Krediten um 3,61 %. Und die Sparda-Bank möchte noch mehr erreichen, sie wollen in der Region noch bekannter werden. Werbemaßnahmen sollen weitere Potenziale heben.
Warum hat die eine genossenschaftliche Bank Erfolg und die seit langem ansässige VR-Bank-Fichtelgebirge hat einen beständigen Abwärtstrend. Also woran liegt es?
Erfolgreiche Banken sind das Ergebnis seriöser und kompetenter Führung, die in der Lage ist, Chancen und Risiken für das Unternehmen abzuschätzen. Bei der der Erfolg der Bank im Vordergrund steht und nicht der eigene Vorteil.
Das negative Abschneiden der VR-Bank Fichtelgebirge läßt nur den Umkehrschluss zu, dass es ein Problem der Veranwortlichen ist.
Seit Johannes Herzog in der Bank ist, sei es als Prüfer, Generalbevollmächtigter und Vorstand ging es mit der Bank nur mehr bergab. Zur Führungskraft im obersten Managementsegment in einer Bank gehört mehr als nur die Prüfung zum Verbandsprüfer. Mehr als nur Häckchenmachen, sondern weitsichtige Entscheidungen zu treffen. Mehr als nur aufgebläht durch die Bank zu rennen, sondern konsequente Mitarbeiterführung und nicht zu vegessen, der angemessene Umgang mit den Kunden.
Was zeichnet Johannes Herzog aus? Für derartige Hinweise an den Webmaster bedanke ich mich voraus.

   

Nr. 5150

Genossen

8. März 2010, 09:32 Uhr

Betreff: Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden. [

Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden.
[bild=jonny(pic_41.jpg)]
Liebe Mitglieder, werte Kunden, jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt, deshalb freuen wir uns, Ihnen heute unsere Erfolgsbilanz vom 04.02.2010 bis 06.02.2010 vorlegen zu dürfen.
Der Einfachheit halber, und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, möchten wir dies heute nach dem Motto "Nicht Eigenlob ist uns Motivation, sondern das was Dritte über uns sagen" mit einer tabellarischen Darstellung der letzten 3 Tage tun.


Die Gier nach Gold

Die Süddeutsche Zeitung widmete uns größe Ausfmerksamkeit am 04.02.2010

Auch das Fernsehen berichtete über uns am 04.02.2010

Frankenpost-Online vom 06.02.2010

Tageszeitung vom 06.02.2010

Meine Damen und Herren, unser Erfolgsweg geht weiter, ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und schließe in mit unserem allseitsbekannten und bewährten Motto:
Wir machen den Weg frei.

Wir werden auch weiterhin unseren Antrieb daran ausrichten. abspielen

   

Nr. 5149

Johannes Herzog gehört gleich mit auf die Anklagebank

8. März 2010, 08:20 Uhr

Betreff: Aus dem Fach

Was ist es denn für ein Unterschied, wenn die einen Vorstände die Bank und die Genossenschaft schädigen in dem sie genossenschaftsgesetzwidrige Kreditverhältnis abschließen? Ist es mit irgend einem Gesetz konform auf Vermögen der Genossen zu verzichten, in dem man einem Kunden 432.000 € schenkt in dem man mit Grundschulden belastetes Grundvermögen beim Notar freistellt, oder Lebensversicherungen zurück gibt, wie bei der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link)? Ist es ein Unterschied, wenn man mit der Nachbargenossenschaft einen Vertrag unter Stillschweigen schließt, wo die Mitglieder und Genossen bei den Nachbarn in der Art gelinkt werden, dass sie im Jahr der Übertragung gleich dort 2,4 Mio. € vom Kaufpreis von 3,6 Mio. abschreiben und sich als Müllverladestation für Johannes Herzog fühlen dürfen, oder wie es in Eintrag Nr. 5186 hieß als Bermuda-Dreieck, zwischen Pleitevorständen und den genossenschaftlichen Verbänden. Das Schweigen der Banker laut der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) wird wohl zum Wehklagen umschlagen. Johannes Herzog und sein Freund Raimund Grothoff haben die Rechtmäßigkeit der Buchführung über die Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 (= Link) als Beauftragte des GVB bestätigt. Diese Leute sind dran schuld, dass das Drama kein Ende nimmt.

   

Nr. 5148

Geschichtenleser

7. März 2010, 19:19 Uhr

Betreff: von Dilettanten und Profis

Selbst Bertold Brecht (1898 - 1956) sagte : Nur Dilettanten machen einen Banküberfall, Profis gründen eine Bank - in übertragenen Sinne auf die VR-Bank Fichtelgebirge: Nur Dilettanten machen einen Banküberfall, die Profis arbeiten in der Bank. Damit sind die früheren und jetzigen Veranwortlichen (Vorstand und Aufsichtsrat) gemeint, nicht die Mitarbeiter.

   

Nr. 5147

Wertstellungsmanipulation ist Betrug sagte schon Gerhart Baum

6. März 2010, 19:23 Uhr

Betreff: K.

Die Wertstellungen zu Lasten der Kunden zu verschieben, dass hat schon der frühere Bundesinnenminster gesagt ist breit gefächerter Betrug, die Stichtagsverzinsung ist von allen Gerichtsinstanzen als unerlaubte Benachteiligung der Bankkunden bewertet worden. Wenn da die Prüfer und Herr Herzog das alles verhaltmlosen wollen, dann muss man die fragen, was sie denn von Recht und Ordnung halten. Man hat ja immer geglaubt, dass es dabei geht, den Kunden mit unehrlichen Methoden das Geld aus den Taschen zu ziehen, in dem man an den Stellschrauben der eigenen EDV dreht, aber Herr Herzog zieht ja noch vor Gericht, wenn es darum geht, dass man den Kunden bei den Versprechen zu den Sparverträgen auch noch das Geld vor enthält. Da kann man noch lange vom Vertrauen in die Bank sprechen, die Vorstände reden davon und die Kunden ziehen die Konsequenzen, sie ziehen Leine. Über kurz oder lang kann sich da die Führung bei der Bank auch nicht mehr halten.

   

Nr. 5146

Uwe

5. März 2010, 13:11 Uhr

Betreff: Zeichen der Zeit

Wann endlich werden die Veranwortlichen in der VR-Bank die Zeichen der Zeit erkennen. Überall kommen die Schweinereien ans Tageslicht, ob in der Klöstern, bei den Landesbanken oder in der Politik. So wird es auch in der VR-Bank Fichtelgebirge werden. Dass Johannes Herzog als Prüfer alle Sauereien von Heger & co. gesehen hat und nichts dagegen gemacht hat, ist der Gipfel. Jetzt sitzt er als Vorstand da drinnen und und will weiter den Deckel drauf halten. Statt, dass er uns Kunden entschädigt für die ganzen falschen Wertstellungen und was sonst noch gelaufen ist. Selbst vor den insen der Sparer haben sie nicht halt gemacht. Wenn der Kunden was dagegen sagt, dann wird die Ehefrau als Raumkosmetikerin entlassen. Anstatt, dass man die Dinge in Ordnung bringt, versucht man das Drecksspiel mit der Verjährung. Das will ein solider und seröser Vorstand sein?? Derr reiht sich doch nahtlos in die Reihe der untragbaren Vorstände dieser Bank ein. Wenn man bedenkt aus welchen Stall der kommt, kann man sich lebhaft vorstellen, welche Typen dort sitzen müssen. Das kann der Herzog doch nur dort gelernt haben.
Wie soll man solchen Leuten noch trauen, wer soll denen noch Sicherheiten anvertrauen, wenn die dann unter der Hand verschachert werden. Oder die Kredite selber zu den Heuschrecken übertragen .

   

Nr. 5145

Auskenner

4. März 2010, 16:22 Uhr

Betreff: Dicke Zigarren sind keine Nebelkerzen

Für die vielen Kunden, die von der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge, die durch falschen Abrechnungen, insbesondere die Wertstellungsmanipulationen, überhöhten Zinsen bei den Sollkonten und die zu niedrigen Zinsen bei den Sparvertträgen mit Bonus.geschädigt wurden, geht es teilweise um existenzielle Dinge. Was die Herrschaften in der Bank als normales Bankgeschäft abtun wollen, ghört in Wirklichkeit auf die Anklagebank im Schwurgerichtssaal. Alle haben mitgespielt bei der Abzocke der Kunden, die Einen als Abgreifer und die Anderen als Beifallsklatscher. Das geht schon los bei den Prüfern des Genossenschaftsverbandes, Herzog und Grothoff, die alles durch ihre Prüfertätigkeit mitgekriegt haben müssen. Nichts kann an ihnen verbeigelaufen sein.Im ausnutzen solcher Situationen sind sie Meister, aber ansonsten ist nichts mit ihnen los. Schamlos hat sich Johannes Herzog des Vorstandssessels bemächtigt. Sein Wissen über die Zustände hat er benutzt um die Aufsichtsräte nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Diese haben dieses Spiel mitgemacht, weil sie selbst genug Dreck am Stecken haben. Wie sonst kann Johannes Herzog mit ihnen so umspringen. Seit J.Herzog in der Bank ist, als Prüfer, Generalbevollmächtigter und Vorstand hat man nie mehr etwas positves vernommen. Nur schlimme Sachen sind durch ihn entstanden. Schlechte Nachrichten: The never ending story! Aber etwas ist sicher: Seine Untaten werden als Bumerang zurückkommen und ihnen selbst wieder treffen. Da muss Herzog den Kopf einziehen, denn bei den vielen Lumpereien die er bisher angestellt hat, müssen die Bumerangs in Minutentakt auf ihn zurückkommen. Da bleibt die einzige Chance für ihn seine dicken Zigarren zu rauchen, um damit ein paar Nebelkerzen zu zünden. Vernebeln und Verschleiern sind scheinbar Ausbildungsfächer bei der prüferischen Grundausbildung. Diese Strategien sind nur bedingt wirksam. Der Schutzschuld Genossenschaftsverband wird immer mehr löcheriger und ist stark am zerbröckeln. Die Zeit ist da,, wo sich die Anklagebank mit den früheren und jetzigen Vorständen der VR-Bank Fichtelgebirge, den Aufsichtsräten und auch Verbandsfunktionären füllen wird. Wie es scheint ist we Heidel mit einem blauen Auge davon gekommen, da er noch rechtzeitig die Reißleine gezogen hat. Ob von ihm selbstbestimmt oder durch das Mobbing von Johannes Herzog ist in diesem Fall sekundär. Aber anscheinende hat er doch noch frühzeitig begriffen, welch unheilvolle Konstellation in Marktredwitz vorhanden ist. Manchmal ist bei einem Rückzug zwar eine Schlacht aber nicht der ganze Krieg verloren.

   

Nr. 5144

Paul

4. März 2010, 11:06 Uhr

Betreff: Johannes und Kollegen

Es stellt sich die Frage schon lange nicht mehr, ob die Prüfer neutral sind und ohne Ansehen von Personen und Instituten die Unterlagen und Bilanzen prüfen!
Es steht faktisch fest, die Prüfer sind nichts als Machtinstrumente des Genoverbandes.
Willkürlich, so scheint es, machen Sie eine Bank oder einen Vorstand platt,bereits wegen geringer Verstöße, andere Institute oder Personen werden geschont, obwohl haarsträubende Dinge ablaufen, so wie hier bei der VR Bank!
Die Geschichte mit dem Goldstaub gehört in die Bildzeitung und die Prüfer, die das geschehn ließen hinter Gitter.
Wichtig wäre, zu klären, welche Gründe vorlagen, die VR Bank zu schützen, Herzog und den Heger-Clan gewähren zu lassen!
Da liegt doch mit Sicherheit ein gewaltiger Hund im Keller begraben, oder, anders formuliert, was weiß man auf Seite der EX und Noch- Vorstände über den Genoverband.
Wie es scheint ein hoch explosives Wissen, denn anders ist es nicht zu erklären warum sich der Prüfungsverband derart weit aus dem Fenster lehnt, dass er droht selbst abzustürzen.
Hat man sich da vielleicht auch blind auf politische Seilschaften und Beziehungen verlassen, weil man wußte, dass oberste Genossen in der richtigen Partei sind und dort an einflußreicher Stelle sitzen und diesen Einfluß auch geltend machen.

Ich kann auch die Herrschaften im Aufsichtsrat nicht verstehen, die auch heute noch blocken, Herrn Herzog weitertragen und sich somit schuldig machen an dem Schaden der der Bank entsteht, und der auch seinen Kunden und Eigentümern entsteht!
Was wissen die eigentlich, und haben sie profitiert? Versuchen sie durch Schweigen sich selbst zu schützen? Was hat denn damals den Aufsichtsrat und Herrn Heger bewegt einem Aufsichtsratsvorsitzenden wie Herrn Pausch in so hohem Maß finanziell entgegen zu kommen?

   

Nr. 5143

Joachim

3. März 2010, 09:50 Uhr

Betreff: Wie lange denn noch?

Es ist gut,dass jemand mal die Pflichten eines Vorstands hier aufgelistet hat. Bei deren Betrachtung fällt auf, dass die Vorstände in der VR-Bank Marktredwitz genau das Gegenteil getan haben. Wer aber hat diese Sorgfaltspflicht zu überwachen: Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes! Was haben die in dieser Bank wohl gemacht? Zum Prüfen können die wohl hier nicht gewesen sein, denn wie hätte es dazu kommen können, dass sogar strafbare Handlungen zustande kamen, ohne dass es zu Konsequenzen kam. Erst durch die Aufklärungsarbeit des Wunsiedeler Kreises hat sich in Richtung Strafverfahren etwas bewegt. Das ganze heuchlerische Getue von Johannes Herzog ist doch nichts anderes, als der primitive Versuch, seine Hände in Unschuld zu waschen. Er hat doch als Prüfer alles auf den Schreibtisch bekommen. Nichts hat er unternommen, um reinen Tisch zu machen. Die Frechheit ist zudem, dass er hier Vorstand wurde, obwohl die Schweinereien von Heger und seinen Kollegen gesehen hat, und nichts dagegen unternommen hat, nur um Heger auf den Vorstandsstuhl zu beerben. Er hat im gleichen Stil weitergemacht. Als Erstes sofort 432.000 € ohne zwingenden Grund vrschenkt - herzlichen Dank dafür!! Die Wertstellungsabzocke früherer Jahre hat er mit nichtssagenden Floskeln abgewimmelt, keine Wiedergutmachung der angerichteten Schäden vorgenommen, die falschabgerechneten Bonussparverträge im Bereich der Verjährung verschwinden lassen wollen und bis heute nicht nachgewiesen, wohin die Sicherungsgüter der Schuldner verschwunden sind.
Das soll der Vorstand dieser Bank sein. Mit dieser Latte an Verfehlungen gehört neben - nein vorne weg - auf die Anklagebank neben Heger und Kollegen.

   

Nr. 5142

Gärtner

2. März 2010, 21:50 Uhr

Betreff: Da fragt man sich schon

Was macht der Genossenschaftsverband Bayern eigentlich?
Wenn ich hier lese, dass die Staatsanwaltschaft gegen die ehemaligen Vorstände tätig wird, dann heißt das doch auch, dass der Prüfungsverband unfähig war, selbst ein Strafverfahren zu fordern.
Eigentlich wäre es seine Pflicht gewesen, denn die genossenschaftliche Pflichtprüfung erfolgt ja gerade deswegen und im Interesse der Mitglieder. Gerade weil Mitglieder und auch Aufsichtsrat wenig Ahnung vom Geschäft haben, gerade deswegen ist doch das Prüfungsmonopol eingeführt worden.
Und die Pflichtprüfung ist im Genossenschaftsgesetz gefordert. Wohlgemerkt, im Genossenschaftsgesetz.

Wie schon gesagt, manchmal liegt es auch an der Schulung. Und die Frage die sich leicht beantworten lässt ist die, dass die Prüfer wahrscheinlich wenig Ahnung von Genossenschaftsgesetz und der Handhabung desselben haben.

Aber der Prüfungsverband sollte diese Ahnung schon haben, sonst ist er ja fehl am Platz.
Und dann passiert vielleicht das gleiche wie mit meinen alten, verwelkten Blumen. Die haben ihre Aufgabe erfüllt und landen auf dem Komposthaufen.

Aber zurück zum Prüfungsverband und zu den Prüfern.
Da hat doch der BGH im November 2001 ein Urteil erlassen in dem das drin steht was eigentlich den Prüfern schon lange bekannt gewesen sein musste. Nämlich wie sich ein Vorstand bei der Kreditvergabe zu verhalten hat. Das ist eigentlich ganz einfach und jeder ehrbare Bänker weiß das und handelt danach.
Und hätten die Prüfer sich auch daran orientiert (es wäre ja ihre Aufgabe gewesen), wer weiß ob nicht vieles dann anders gekommen wäre.
Bevor ich viel erzähle, hier nur die Seiten 17 - 20 des BGH-Urteils hier klicken......

Und natürlich ist hier auch das ganze Urteil hier klicken....

Meine Blumen haben jedenfalls aufmerksam zugehört bis ich fertig war und sich dann geschüttelt.

Jedenfalls wird es eine interessante Angelegenheit werden. Hier und dort.

   

Nr. 5141

Gärtner

2. März 2010, 15:17 Uhr

Betreff: Die Sorgfalt eines Vorstands

Die Vorschrift im Genossenschaftsgesetz über die Sorgfalt eines gewissenhaften und ordentlichen Kaufmannes ist eine Haftungsverschärfung gegenüber § 276 BGB, wo nur Vorsatz und Fahrlässigkeit geahndet werden. Die Sorgfaltsverpflichtungen konkretisieren sich in Informationspflichten und Schutzpflichten. Jedes Vorstandsmitglied muß die Genossenschaft über seine Pflichten unterrichten und den Inhalt der wesentlichen Bestimmungen in Gesetz und Satzung kennen. Auf Unkenntnis können sich Vorstandsmitglieder nicht berufen, dann liegt ihr Verschulden im Beibehalten des Amtes.

Im Ergebnis verstößt der Vorstand jedenfalls in folgenden Fällen gegen seine Sorgfaltspflichten:
· Leichte Fahrlässigkeit
· Mangelhafte Überwachung einer nicht ordnungsgemäßen Geschäftsführung
· Verletzung der Pflicht zur wechselseitigen Kontrolle
· Nichthereinnahme von Sicherheiten bei Kreditvergabe
· Nichteinholung der durch die Satzung festgeschriebenen Genehmigung durch den Aufsichtsrat
· Entgegennahme unangemessen hoher Vergütung
· Kreditgewährung an Vorstandsmitglieder ohne Zustimmung des Aufsichtsrates


Bin ich froh, dass ich nur Gärtner bin.

   

Nr. 5140

Gärtner

2. März 2010, 00:47 Uhr

Betreff: Was ich nicht weiß kann ich nicht falsch machen

Der GVB konnte bei der VR-Bank Marktredwitz doch gar nicht anders, als jedes Jahr zu testieren wie gut sich die Bank entwickelt hat.
Denn schließlich mussten die Führungskräfte der Bank doch alle die Schulungen an der verbandseigenen Genossenschaftschule nebst Abschlussprüfung durchlaufen, bevor sie überhaupt Vorstand werden konnten.
Das gleiche gilt aber auch für die Prüfer selbst. Auch die werden - wie die Vorstände der Genossenschaftsbanken - alle erst vom Genossenschaftsverband geschult bevor sie auf die Menschheit pardon,Genossenschaften losgelassen werden.

Wenn nun später der GVB Mängel im Prüfungsbericht festgestellt hätte, hätte er ja sein eigenes Unvermögen , die Leute die Führungspositionen einnehmen wollen richtig zu schulen, quittieren müssen.

Andererseits, wenn er die Mängel im Prüfungsbericht nicht aufzeigt, beweist dies ja nur, dass er seine Prüfer nicht richtig geschult hat.

Wenn aber weder die Vorstände der Bank noch die Prüfer selbst richtig geschult wurden, wer bleibt dann für die Schuldfrage übrig?

Eigentlich nur der Verband. Aber die Frage stellt sich dann automatisch: Von wem wurden denn die geschult? Oder haben die vielleicht gar keine Ahnung wie es in der rauhen Wirklichkeit draußen wirklich zugeht?

Und jetzt wirds mir zu hoch. Ich glaube ich bleibe lieber bei meinen Blumen, da weiß ich wenigstens was ich habe.

   

Nr. 5139

Bürger von Marktredwitz

1. März 2010, 11:34 Uhr

Betreff: Verweigerung der ordnungsgemäßen Prüfung

Für uns Bürger von Marktredwitz ist unerträglich, dass unsere Stadt und unsere Region durch den Kakao gezogen werden. Noch dazu, dass die Bank sich Fichtelgebirge nennt und eine Region mit in den Schmutz zieht, wo die VR-Bank Fichtelgebirge nicht mal Geschäftsstellen hat. Funk und Fernsehen und die schreibenden Journalisten haben uns aufgrund der negativen Vorgänge in dieser Bank für die ganze Republik präsent gemacht. NIcht positive Schlagzeilen. die wir in dieser gebeutelten Gegend dringend gebrauche könnten, sondern das Gespött ist unser Wegbegleiter. Die Veranwortlichen dafür haben den bereits angeschlagenen Menschen hier nochmals den Fuss in den Nacken gedrückt. Heger sen. und jr.; Wolf und Krämer waren die Freibeuter der Region. NIchts war vor Ihnen sicher. Weder die Wertstellungen bei den Konten, die marktüblichen Zinssätze, die Verzinsung der Bonussparverträge und last but not least das Sicherungsgut der Kreditkunden.
Wohlwollend begleitet haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern Johannes Herzog und Raimund Grothoff. Sie haben ihren Prüfungsauftrag aus niederigen Beweggründen ad Absurdum geführt. Genau das was sie verhindern sollten, das haben sie begünstigt und mit getragen. Wie wäre es sonst möglich gewesen, dass die Hegers die Bank zu einem Selbstbedienungsladen für sich gemacht haben. Die Frau Heger sen. eine Versicherungsagentur hatte , wo sie nie selber einen Vertag akquiriert hatte und die Frau Heger jr. ein Dienstverhältnis in der Bank hatte, das sie nicht mit einer Stunde Tätigkeit ausübte.
Sowas wollen die Chaoten-Prüfer nicht gesehen haben!!!! Das schreit zum Himmel, wie Johannes Herzog sich jetzt als Retter und Aufklärer all dieser schlimmen Sachen darstellt. Jahrelang hat er den Nutzen aus dieser Situation gezogen und als er merkte, dass es ihn selbst an den Kragen geht, vom Saulus zum Paulus ward. Er habe die Sonderprüfung der Bankenaufsicht veranlasst, gab er kund. Als ob die Bankenaufsicht auf die Veranlassung eines Generalbevollmächtigten oder Vorstands eine Sondeprüfung nach § 44 KWG veranlasst. So nach dem Motto, ich bin der große Johannes Herzog und kommt mal schnell vorbei, ich habe da eine Auifgabe für euch. Diese Aussage ist vor allem deshalb schon hanebüchen, da die Sonderprüfung die Arbeit des Prüfungsverbandes überprüft und abcheckt, ob die Arbeit der gesetzlichen Prüfung Gesetz und Ordnung entsprechen. Was sollte also Joahnnes Herzog veranlasst haben, seine Prüfungstätigkeit überprüfen zu lassen. Ob er einen Persilschein erhalten wollte für seine Untätigkeit als Prüfer?
Johannes Herzog wollte ein ganz großes Rad drehen, das er aber mittlerweile nicht mehr dreht, sondern das ihn in die Mangel dreht.

   

Nr. 5138

Vorstand

1. März 2010, 08:06 Uhr

Betreff: Wer solche Herren als Prüfer begleitet und danach beerbt ist nicht frei von Schuld

Dieser Exprüfer Herzog ist doch nicht einfach nur der Nachfolger von den drei Vorständen, die die Staatsanwaltschaft jetzt am Wickel hat. Der ist doch nicht hinter her gekommen und hat alles nur übernommen. Dieser Mann hat alles begleitet, hat alles gesehen. Grothoff und Herzog haben doch drei Jahre die Überziehungslisten genauso gesehen, wo man wahrscheinlich die Vertreter 2005 schon schamlos belogen hat, wenn man in dem Versammlungsprotokoll liest, dass der Heger angeblich alles selbst genehmigt hat und Wolf und Krämer nur gegen gezeichnet hatte. Wer ist denn dafür zuständig so was sofort abzustellen, nicht beim zweiten und dritten Fall, sondern beim ersten. 300 Seiten pro Monat sollen es gewesen sein. Johannes Herzog ist nicht frei von Schuld, er ist der Hauptverantwortliche neben Raimund Grothoff, denn die Mitglieder müssen sich auf eine ordentliche Prüfung verlassen können. Und es geht darüber hinaus, wir Kollegen wollen uns darauf verlassen können, dass wir solche Schweinereien über den Garantiefonds nicht mitzahlen müssen, denn das ist die Folge wenn die Sanierung notwendig ist, weil die Prüfung über Jahre nicht nur versagt, sondern durch ihre Untätigkeit signalisiert, dass man gar nicht gewillt ist einzuschreiten. Die Zeitungsartikel Frankenpost vom 30.01.10; Anklage gegen drei ehemalige Bankchefs (= Link) und Frankenpost vom 30.01.10; Das Schweigen der Banker (= Link) zeigen auf was passiert, wenn Prüfer ihre Aufgaben überhaupt nicht wahr nehmen. Für mich gehört Johannes Herzog und Raimund Grothoff mit auf die Anklagebank.

   

Nr. 5137

Johannes Herzog ist nicht besser als die anderen drei

28. Februar 2010, 19:54 Uhr

Betreff: Berchtold

Vor mehr als zwei Jahren hat die Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) über ungesetzliche Kreditvergaben mit viel zu hohem Risiko für die Bank gesprochen. Johannes Herzog war zu dem Zeitpunkt ein Jahr Vorstand, nachdem ihm Reinhold Wolf und Karl Krämer, zwei der heute mit Anklage bedrohten Vorstände der VR-Bank Marktredwitz über die Wartezeit und Probephase nach seiner Prüferzeit genau bei dieser Bank drüber helfen mussten. Es ist also ein reiner Blödsinn zu glauben, dass Johannes Herzog von dem ganzen Drama nichts gewusst hat. Man muss es einfach glauben, dass die Prüfer, neben Herzog in der Spitze Raimund Grothoff es mit zu verantworten haben, dass Heger, Wolf und Krämer Sachen veranstalten konnten, die sie heute in den Fokus der Justiz gebracht haben. Wie soll es Manfred Heger, der im August 2004 abserviert wurde, gemacht haben ohne dass es die Prüfer gemekrt haben, wenn doch das mit den verschleierten Einzelwertberichtigungen und den unvertretbaren Kreditrisiken bei der Bank in den Jahresabschlüssen 2001 bis 2003 drin gestanden hatte.

Johannesa Herzog hat sich zum Nutznießer dieser Situation gemacht. In dem gerichtlichen Gutachten zur Wertstellungsmanipulationen (= Link) durch die Bank wird doch klar und deutlich festgehalten, dass die Verbandsprüfung rein gar nichts gegen solche Missstände unternommen hat. Über Jahre hinweg 60 % der Sollbuchung zu Lasten der Kunden falsch verzinst, da sind doch die Zigtausend andere Kunden der Bank genauso betroffen gewesen und die Prüfer haben die Buchungen laufend kontrolliert. Horst Pausch den Dienstaufhebungsvertrag hinzulegen und Manfred Heger den Verzicht auf die Ansprüche schriftlich mit nach Hause zu geben, dass war doch das Werk des Verbandes und ein massiver Brocken im Mosaik, mit dem die Prüfer die Sauereien bei der Bank nicht offenkundig werden lassen wollten. Alles was Johannes Herzog für seine Vorgänger noch ausbügeln musste, das hat er gemacht, die Stichtagsverzinsung verharmlost und die Kunden mit nicht nachvollziehbaren Berechnungen versorgt und zuletzt die unseriöse Verzinsung der Bonussparverträge auch noch unter Hinweis auf die Verjährung abwälzen wollen und dass man die Vergleichszinstabellen selber gar nicht hätte.

Man braucht es nicht erwähnen, aber es ist Fakt, dieser Mann wusste alles und genau soviel wie die Vorstände selber und er hat nicht für Aufklärung gesorgt, er hat für sich gesorgt und die Kunden im Jahr 2008 noch an die BAG Hamm verkauft, was das Allerschlimmste ist. Wer das bisher verschiegen hat, der kann sich jetzt unmöglich zu den Aufklärern gesellen. Er gehört mit den Vorständen auf die Bank im Gerichtssaal, auch schon wegen der Sache mit der Waldeslust.

   

Nr. 5136

Ein Fragender

26. Februar 2010, 23:32 Uhr

Betreff: Link in der Zeitung

Kann man vielleicht den Link zu diesem Forum in der Zeitung veröffentlichen?

Dann würden noch mehr Leute aus eurer Region über die Machenschaften dieser Banker Bescheid wissen.

Leider gibt es das Forum über die VR Bank München Land eV nicht mehr.
Dort hat einer der drei Vostände seinen Sessel räumen müssen.

   

Nr. 5135

Die Firma

26. Februar 2010, 18:29 Uhr

Betreff: RW spaziert durch Selb

tja, da kann der ehrbare Bürger ja noch was lernen!
Sind halt angesehene Leute, auch die vom Bad!!

Evtl. könnte man den ganzen RF Sumpf mit riesigen Abdeckplanen der Fa. aus Waldershof abdecken. Die vertreiben die Dinger ja massenhaft.

   

Nr. 5134

Von hier

26. Februar 2010, 18:11 Uhr

Betreff: Wir lassen uns nicht mehr mit Lügen und Versprechen abspeisen

Immer wieder wenn was aufgedeckt wird, dann hört man von den Verantwortlichen bei der VR-Bank, ‚ab jetzt werden wir alles besser machen’. Aber es wird nichts, denn es sind immer noch die alten Socken und vor allem die alten Seilschaften. 2003 hat man die Arzberger Vorstände Marth und Dittrich dem Staatsanwalt selber vor geführt, aber den Mitgliedern hat man nichts erzählt, dass so was hinter den Kulissen überhaupt abgelaufen ist, ist das schon eine riesen Schweinerei, sowas den Mitglieder vor zu enthalten. Aber bereits mit der Fusion 2001 hat man doch den Johannes Herzog und seinen Prüferzwilling Raimund Grothoff nach Marktredwitz beordert und was haben die zwei in den Abschluss der Bank rein schreiben lassen: ‚Die Risikokredite müssen in einen vertretbaren Rahmen zurück geführt werden'. Jeder der Risikokredite ist über die Schreibtische der Prüfer gelaufen, ob das 2000 und 2001 oder alle die Jahre danach war, die haben die alle fein säuberlich in ihren Berichten festgehalten. Ohne die vorsätzlichen Tomaten vor den Augen der Prüfer hätte es kein Flextheater und keine Insolvenzverschleppung über Slowenien gegeben und kein Goldmärchen, wo ja der Transport der Goldsäcke 2004 in Guinea nur die Spitze des Eisberges bei dem unfassbaren Kreditausfall war. Das Drama hat doch schon viel früher angefangen und Herzog und Grothoff haben dazu wahrscheinlich schon längst auch Prüferweisungen ausgegeben, wenn zwei Firmen des Kunden ohne eigenen Sicherheitenstellung hintereinander kaputt gegangen sind.

Es muss aufhören mit dem Theater wir stellen den Kunden ab sofort in unseren Mittelpunkt. Der Kunde ist immer im Mittelpunkt gestanden und wie man an seine Kröten ran kommt und Johannes Herzog hat unzählige Buchungen gesehen, wo die VR-Bank laut Karl Krämer seit Mitte der 80-er Jahre die Stichtagsverzinsung durch gezogen hat, er hat unzählige Buchungen gesehen, wo auf seinen Unterlagen oder auf seinem Computerbildschirm sofort aufgeschienen ist, dass die Wertstellung systematisch zu Lasten der Kunden verändert war. Das ist der Grund warum man den Kunden in den Mittelpunkt stellt, weil man bei ihm am leichtesten auf unseriöse, oder muss man sagen dürfen, betrügerische Art und Weise die Kohle abzuholen war und ist und die Prüfer haben dabei den Kunden wiederum systematisch im Stich gelassen. Der vertragliche Passus, die Zinsen an die Marktverhältnisse anzupassen ist eine vertragliche Verpflichtung, die inzwischen X Gerichte immer wieder bekräftig haben. Kein Prüfer, kein Johannes Herzog und kein Raimund Grothoff haben sich darum geschert. Herr Herzog hat sogar die Kunden später noch verhöhnt mit seinen Abwehrmanövern. Das mit den Sparverträgen war zuletzt nicht der Gipfel.

Doch der absolute Gipfel war der Verkauf der Kunden an die BAG Hamm, genannt die genossenschaftliche Heuschrecke, wohlgemerkt unter Stillschweigen. So ein Feigling. Solche Leute können uns noch lange versprechen, es wird ab sofort besser. Es wird nur etwas besser wenn man aufzeigt, dass die Verantwortung in seiner Position auch darin besteht, dass man für solche Auswüchse auch zur Rechenschaft gezogen wird. Hoffentlich ist die Zeit dafür angebrochen. Wir haben genug davon die Lachnummer im ganzen Land zu spielen, wie uns die Süddeutsche Zeitung durch den Dreck gezogen hat und auch das Fernsehen. Berichte wie in der
Frankenpost vom 30.01.10; Das Schweigen der Banker (= Link) brauchen wir nicht immer wieder, aber es kommt unweigerlich auf uns zu, weil es Johannes Herzog nicht verhindert hat sondern zu seinem Vorteil ausgenutzt hat. Sogar unsere Sportverein scheinen die Vorstände mit der Bank in Pleiten zu treiben und alles ist i.O., so geht es einfach nicht mehr weiter.

   

Nr. 5133

Mandelkenner

26. Februar 2010, 15:34 Uhr

Betreff: zu Eintrag 5350

Nein da läuft alles Bestens, denn erst mit Mandel kam die "Wende", gleichwohl wenn man sie fragt was er tolles gemacht hat, außer

-Personal abgebaut
-Kredite verkauft (nicht nur die miserablen Bauträgerkredite)
-Sicherungsgarantien genutzt
-und kräftig seinem obersten Herren und Landwirtschaftsoberguru Nüssel die Füße geküsst.

Irgendwo stand auch mal die Bezeichnung "Speichellecker" in einem Eintrag, es gibt einen anderen Ausdruck der aber in den Bereich der Väkalsprache abgleiten würde.

Aber vielleicht fusionieren die Rawetzer mit Gefrees, dann könnte er seinen Dienstsitz nach Gefrees verlegen und hätte nicht mehr weit nach Pegnitz :)

   

Nr. 5132

Selber

26. Februar 2010, 09:45 Uhr

Betreff: RW

Und das schlimmer daran: RW schämt sich nicht mal, sondern spaziert immer noch wie ein aufgeblasener Gockel durch Selb.

Zitat von -Kreditinsider- aus Eintrag-Nr. 5341:
Zu 5323: Großes Lob für den R.W. - Nicht zu vergessen die 90000 EURO, die ein gewisser Sportverein in Selb an die VR-Bank Fichtelgebirge abzahlen darf, nachdem ein hoher Funktionär dieses Vereins (der auch Vorstand mit goldenem Händchen für Kredite bei dieser Bank war) aus schierer Geltungssucht mal nicht ein Volksmusik- sondern ein Popmusik-Ereignis auf den Fussballrasen zaubern wollte, als er eine mittelmäßige Sarah Connor zum Auftritt in Selb bestellte. Nur, dass die dort wohl kaum einer sehen wollte, so dass die Gage beim Veranstalter hingen blieb - dem Sportverein, nicht R.W. Naja, man hätte für die 90000 auch für die Vereinsjugend was machen können - aber wessen Ego hätte davon profitiert?

   

Nr. 5131

Zaungast

25. Februar 2010, 20:07 Uhr

Betreff: Hr. Mandel

Ich frage mich allerdings warum Hr. Mandel jetzt nach Mak wechselt, wer böses dabei denkt, könnte denken ob vielleicht dort tief im Frankenwald vielleicht der Karren auch schon in den Dreck gefahren wurde und der Wechsel gar nicht so freiwillig ist.
Oder warum tut sich ein normal denkender Mensch so ein Chaos wie es in Mak der Fall ist an ?

Wer weiß? Die Zukunft wird es zeigen, ob mit Hr. Mandel die grosse Wende und die schon oft versprochene Rückkehr in die Gewinnzone erreicht wird.

   

Nr. 5130

Beobachter

25. Februar 2010, 13:31 Uhr

Betreff: mit ein bißchen Stolz

Johannes Herzog tut also, alls sei es die normalste Sache auf der Welt, dass er alles über die wahrscheinlichen Straftatbestände von Heger & Co gewusst hat. Dass die Kunden mit flalschen Wertstellungen und überhöhten Gebühren abgezockt wurden. Dass Die Zinsen bei Bonus-Sparverträgen nicht angepasst wurden und bei den Darlehen die Zinsen ebenso nicht den Marktbedingungen haben. Selbst über den Verbleib des Sicherungsguts aus der Ludwigsstraße in Wunsiedel musste er als Prüfer Bescheid wissen. Dass Existenzen durch die früheren Vorstände kaputt gemacht wurden, hat ihn nur peripher tangiert. Für ihn ging es einzig darum Vorstand in dieser Bank zu werden. Optimale Startbedingungen hat er sich selbst geschaffen, indem er auch gegen den Aufsichtsrat während seiner Prüferzeit soviel Material sammelte, dass er diesen absolut in Griff hat. Die Mitglieder belogen, dass sich die Balken biegen, gehört für ihn zum Handwerk. Das dumme Volk braucht man doch nur zur Einzahlung der Geschäftsguthaben, ansonsten hat es sich ruhig zu verhalten. Transparenz wollte er früh- und rechtzeitig herstellen. Die Bank zum wirtschaftlichen Erfolg führen, das hat er alles großspurig verkündet. Die Mitglieder werden überhaupt nicht informiert und der wirtschaftliche Erfolg konnte nur mittels des fragwürdigen Verkaufs der drei Vogtlandfilialen dargestellt werden. Was hat denn nun Johannes Herzog zustande gebracht? Die Mitarbeiter demoralisiert, die Bilanzsumme wesentlich geschrumpft, die letzten stillen Reserven versilbert, die letzten Kunden vergrault, denen es möglich war die Bank zu verlassen und die Bank in absoluten Ruin getrieben. Ein Leistung auf die Johannes Herzog wahrhaft stolz sein kann.

   

Nr. 5129

Auskenner

25. Februar 2010, 09:40 Uhr

Betreff: Heile Genossenschaftswelt

Warum will Johannes Herzog alles umkrempeln. Für ihn ist die Zeit doch sowieso abgelaufen. Oder bereitet er seinen Abgang vor und will noch einiges vertuschen. Ob es sich die Bauern der Region gefallen lassen, dass er ihnen zustehende Zuschüsse vorenthält, wo sie selbst schon fast von der Hand in den Mund leben müssen. Die Frage stellt sich, warum solche Kreditengagements, wie dieses von der BMI in Marktredwitz angesiedelt wurden und nicht in der VR-Bank Bayreuth, wo Manfred Nüssel Aufsichstratsvorsitzender ist. Oder warum er sein eigenes Objekt, welches mit überdimensionalen Zuschüssen gefördert wurde, was außer ihm niemanden in dieser Form zugute kam, in Marktredwitz laufen hat. Eine Antwort könnte sein, dass die VR-Bank Bayreuth durch seine genossenschafltichen Mandate von einem anderen Genossenschaftsverband geprüft wird und diese zuviel Einblick in die Methoden des obersten deutschen Genossen erhalten hätten. Da aber bekanntermassen die VR-Bank Fichtelgebirge vom Bayerischen Verband geprüft wird, hat Nüssel von dort nicht zu befürchten, dass seine Praktiken außerhalb Bayern publik werden. Hat er doch schon vor langer Zeit verlauten lassen, dass er seine Jungs in München fest in Griff hat.
Nun da Johannes Herzog zuviel auf dem Kerbholz hat und auch für Nüssel nicht mehr haltbar ist, wird ein anderer Speichellecker namens Mandel in Marktredwitz implantiert. Dieser soll die Bank im Sinne des Genossenschaftsverbandes weiterführen, da Johannes Herzog aufgrund der Prüfertätigkeit, sofortiger anschließender Generalbevollmachtigentätigkeit und Vorständstätigkeit in der VR-Bank Fichtelgebirge nicht mehr opportun ist. Jahrelang hat er als Prüfer Heger und Co. hausen lassen wie die Vandalen, Nur um selber einmal in die Vorstandsetage aufzusteigen. Das nur aus der Großmannssucht vorgenommene Verschenken von 432.000 € dürfte der Staatsanwalt bei seinen Ermittlungen nicht außer acht gelassen haben. Wegen der langen Phase seiner Einflussnahme in dieser Bank, kann er nicht einfach die Veranwortung auf Andere abwälzen.
Der Beitrag 5332 zeigt auf, wie die Verbandsoberen mit den Ihnen anvertrauten Geldern, wie das der Sicherungseinrichtung, herumjonglieren. Da man in der Volksbank Vogtland in Plauen ein williges Opfer gefunden, bei der es auf ein paar Millionen Sanierung mehr oder weniger nicht ankam, weil wie es in Jahresabchlüssen ersichtlich eine Kappung der Sanierung auf 8 Millionen € gegeben hat, so daß man oben immer drauf packen konnte, ohne dass die Bank deshalb mehr an die Sicherungseinrichtung zurückzahlen muss. Ein perfides Spiel mit den Beiträgen zur Sicherungseinrichtung, dass aus den Vermögen jedes einzelnen Genossenschaftsmitglieds entnommen wird. Und das alles nur um den Kopf von Johannes Herzog zu retten. Man kann hier auch laut darüber nachdenken, ob nicht der Verdacht der Untreue auch bei der Sicherungseinrichtung bzw. bei den Verantwortlichen des BVR vorliegt. Man denke hier nur an den überhöhten Kaufpreis der Ostfilialen der VR-Bank Fichtelgebirge. Den wenn man diesen Vorgang in die vorgenannte Konstellation einfließen lässt, so hat die Volksbank Vogtland die Filialen in Schöneck, Markneukirchen und Klingenthal zum Nulltarif erhalten, da die dafür fällige Sanierung der Bank der Kappungsgrenze zum Opfer fiel. So dass letztlich die Mitglieder der deutschen Genossenschaftsbanken den Kauf der drei Filialen finanziert und bezahlt haben. Eben die heile Genossenschaftwelt.

   

Nr. 5128

WeißWas

24. Februar 2010, 21:06 Uhr

Betreff: Mandel kommt?

J.H. ist schon in Hektik, alles noch in seinem Sinne umzukrempeln, bevor C.M. am 1.7. kommt. Das hat dieser selbst in der Mitarbeiterversammlung am 9.2. gesagt (dass er kommt und bleiben will). Was soll C.M. sonst noch zu den Angestellten gesagt haben? Etwas wie "Fangt schon mal an Bewerbungen zu schreiben."

   

Nr. 5127

Erschrockener

24. Februar 2010, 20:09 Uhr

Betreff: Wertstellung

Bei der Durchsicht meiner Auszüge durfte ich feststellen, das bei VR-Bank Fgb. wieder die neckischen Spielchen mit verspäteter Wertstellung und Rücklastgebühren in sind.
Wird höchste Zeit für einen Wechsel, die Auflösung einen Girokontos ist kostenlos, ob bei der VR-Bank wird sich zeigen.

Der Erschrockene

   

Nr. 5126

fragender

24. Februar 2010, 17:48 Uhr

Betreff: im Anhang zu 5341

Hat sich nicht der Vorstand der VR-Bank (Heger) in den Vorstand des Fussball-Traditionsvereins Wacker Marktredwitz wählen lassen und dann dort bös gewütet und den Verein an den finanziellen Abgrund brachte, nur weil er auf seinen Sack geschaut hat und in der Bank Wacker mit zweifelhaften Abrechnungen besch....hat ??


War da nicht nach der Amtszeit des M.H. noch ein weiterer Vorstand der VR-Bank als Vorstand von Wacker tätig mit dem gleichen Ergebnis?

Wer weiss denn hier genaueres??

   

Nr. 5125

Wann kommt Christian Mandel? Kommt er überhaupt?

24. Februar 2010, 16:03 Uhr

Betreff: Stöberer

Im Impressum der RB Berg - Bad Steben

http://www.rb-berg-badsteben.de/service/impressum0.html

ist Christain Mandel immer noch Vorstand. Wann kommt er nach Mak oder kommt er überhaupt? Oder darf er da noch nicht raus, sonst ist das Vieraugenprinzip da nicht mehr erfüllt?

   

Nr. 5124

R.W. 90.000 € mit Sarah Connor verbraten?

24. Februar 2010, 15:56 Uhr

Betreff: Selber

Toll war es wie R.W. die Selber Sportvereine fusioniert hat, da kann man sich schon was erlauben. Die Künstler waren ihm immer zu getan, warum auch, hat er doch für warmen Regen bei ihnen gesorgt. Wenn jetzt bei der VR-Bank ein Schuldenberg von 90.000 € da ist, war das dann von R.W. auch im Vereinbereich eine große Sauerei von Verdacht der schweren Untreue? R.W., den Johannes Herzog noch gebraucht hat um die Zeit in der Warteposition Gesamtprokurist zu überstehen. Anfänglich mit einem nach der Vertreterversammlung von 2006 plötzlich nicht mehr tragbaren Karl Krämer, in dem seinem Bereich man mir-nichts dir-nichts von einem Tag auf den anderen plötzlich Dinge aufgedeckt haben wollte, die nicht mehr zu vertreten waren, Sachen die der Glanz- und Gloriaprüfer Herzog von 2001 bis 2005 einfach nicht gesehen haben wollte, oder die er und sein Kolllege Raimund G. nicht in die Berichte schrieb, aber sich wahrscheinlich selber nutzbringend aufbewahrte. Man glaubt heute dem Vorstandssprecher nicht, dass er von den Abrechnungsmanipulationen nichts wusste, wenn K.K., R.W. und M.H doch ihre tollen Gerichtsauftritte in der Zeit dazu absolvierten.

Warum schaut die Staatsanwaltschaft also nicht gleich die Vereinsunterlagen in einem Aufwasch mit an? Hat R.W. bei einem gemeinnützigen Sportverein die Gelder treusorglich verwaltet oder mit seiner Großsucht Schulden für Generationen hinterlassen? Steht in der Satzung des Vereines, dass er dafür Mitgliederbeschlüsse gebraucht hätte, die es vielleicht gar nicht gibt? Hätte Johannes Herzog von Bankseite aus die ordnungsgemäßen Abläufe beim Verein kontrollieren müssen? Stehen auf den Kreditverträgen zwischen Bank und Verein auf beiden Seiten die selbe Unterschrift, nämlich die von R.W.? Sind die Spenden an den Verein kontrolliert worden? Hat die Bank vielleicht Spenden gegeben um den Kreditverlust runter zu drücken? Wer macht den Strafantrag hierzu? Der Ex-AR-Vorsitzende H. Pausch scheint auch nicht fern.

   

Nr. 5123

Hellseher

24. Februar 2010, 12:53 Uhr

Betreff: Bauernaufstand

Für die milchproduzierenden Bauern dieser Region muß es wie ein Schlag ins Gesicht sein, wenn die VR-Bank Fichtelgebirge die ihnen zustehenden Zuschüsse für sich einbehält, um das eigene Missmanagement zu übertünchen. Dass die Regierung diese Zuschüsse den Bauern gewährt, weil sie sich in einer prekären Situation befinden, scheint den Verantwortlichen und den Verbandsfürsten piepegal zu sein. Wenn man es genau nimmt, sind diese Gelder nur ein Durchlaufposten bei der BMI, weil diese beauftragt ist, die Mittel an die Bauern weiterzuleiten. Hier scheint wieder einmal der Beweis durch die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge selbst erbracht worden sein, wie wenig sie sich um Richtlinien, Vorgaben und Gesetze scheren. Die Hanlungsmaxime ist nur der eigene Vorteil und wie es sich abzeichnet - die Rettung des eigenen Kopfes. Damit, dass der kritische Punkt erreicht ist und die Menschen aus der eigenen Not heraus nicht mehr alles hinnehmen, haben die Bänker nicht gerechnet. Warum die BMI ins Schlingern geraten ist, wird sich herausstellen. Aber die Erfahrung hat gelehrt, überall wo die Verbandsfuzzi`s ihre Hände im Spiel haben, geht es irgenwann den Bach runter.

   

Nr. 5122

Kreditinsider

23. Februar 2010, 23:27 Uhr

Betreff: R.W. und seine Hinterlassenschaft

Zu 5323: Großes Lob für den R.W. - Nicht zu vergessen die 90000 EURO, die ein gewisser Sportverein in Selb an die VR-Bank Fichtelgebirge abzahlen darf, nachdem ein hoher Funktionär dieses Vereins (der auch Vorstand mit goldenem Händchen für Kredite bei dieser Bank war) aus schierer Geltungssucht mal nicht ein Volksmusik- sondern ein Popmusik-Ereignis auf den Fussballrasen zaubern wollte, als er eine mittelmäßige Sarah Connor zum Auftritt in Selb bestellte. Nur, dass die dort wohl kaum einer sehen wollte, so dass die Gage beim Veranstalter hingen blieb - dem Sportverein, nicht R.W. Naja, man hätte für die 90000 auch für die Vereinsjugend was machen können - aber wessen Ego hätte davon profitiert?

   

Nr. 5121

Interessierter Landwirt

23. Februar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz die finanzierende Bank der BMI?

Das muss mir mal einer erklären, ich hab gedacht die BMI ist überregional tätig? Wenn jetzt die Bauern im Landkreis Wunsiedel und Hof jammern, ist die BMI von der VR-Bank Fichtelgebirge finanziert worden, oder gibt es da wirtschaftlich eigenständige Parzellen? Es dürfte nicht ums eigentliche Milchgeld gehen, dass den Bauern im Fichtelgebirge fehlt, es dürfte um den öffentlichen Zuschuss der Regierung von 2,7 Ct. gehen, den die Regierung als Zuschuss an die Bauern im letzten Quartal 2009 bereit gestellt hat. Das kann die Molkerei oder das Milchwerk doch gar nicht zurück behalten, dass ist doch ein öffentlicher Zuschuss, der nur über deren Kassen an die Landwirte ausgezahlt wird. Wenn das bei der Molkerei hängen bleibt, wie muss man das den bezeichnen, Subventionsbetrug, oder Betrug an den Bauern, oder beides? Ist es denkbar, dass die Bank des Herrn Herzog das Geld als eigenes Pfand für faule Kredite angesehen hat an die Molkerei? Genau in dem Augenblick, wo das Geld auf dem Konto der Molkerei angekommen ist, hat man dem Molkereivorstand das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt, das Geld könnt ihr nicht an die Bauern auszahlen. Wie viel Geld enthält man den Landwirten in der Region vor. Das kommt einem vor wie bei der isländischen Karping-Bank, als die DZ die Gelder an die Anleger für ihr eigenen gefährdeten Wertpapieranlagen in Island abgezweigt hat.

Was wäre gewesen, wenn die Regierung das Geld nicht ausgezahlt hätte, dann wäre bei der Bank ja eine wackliger Kredit bei der VR-Bank gestanden, dann war die Molkerei doch schon vorher in Gefahr und die Regierung hat nicht die Landwirte sondern die Bank vor einem Ausfall gerettet. Himmel was sind das für unfassbare Vorstellungen. Da kann man nur sagen Uwe Heidel konnte das nicht aushalten, aber ein Mandel, der scheint nach diesen Eignungen schon abgeklopft worden zu sein. Herr Schelter, wissen Sie noch für was Sie alles den Kopf hin halten müssen?

   

Nr. 5120

Interessierter Landwirt

23. Februar 2010, 13:18 Uhr

Betreff: Ist die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz die finanzierende Bank der BMI?

Das muss mir mal einer erklären, ich hab gedacht die BMI ist überregional tätig? Wenn jetzt die Bauern im Landkreis Wunsiedel und Hof jammern, ist die BMI von der VR-Bank Fichtelgebirge finanziert worden, oder gibt es da wirtschaftlich eigenständige Parzellen? Es dürfte nicht ums eigentliche Milchgeld gehen, dass den Bauern im Fichtelgebirge fehlt, es dürfte um den öffentlichen Zuschuss der Regierung von 2,7 Ct. gehen, den die Regierung als Zuschuss an die Bauern im letzten Quartal 2009 bereit gestellt hat. Das kann die Molkerei oder das Milchwerk doch gar nicht zurück behalten, dass ist doch ein öffentlicher Zuschuss, der nur über deren Kassen an die Landwirte ausgezahlt wird. Wenn das bei der Molkerei hängen bleibt, wie muss man dass den bezeichnen, Subventionsbetrug, oder Betrug an den Bauern, oder beides? Ist es denkbar, dass die Bank des Herrn Herzog das Geld als eigenes Pfand für faule Kredite angesehen hat an die Molkerei? Genau in dem Augenblick, wo das Geld auf dem Konto der Molkerei angekommen ist, hat man dem Molkereivorstand das Messer auf die Brust gesetzt und gesagt, das Geld könnt ihr nicht an die Bauern auszahlen. Das kommt einem vor wie bei der isländischen Karping-Bank, als die DZ die Gelder an die Anleger für ihr eigenen gefährdeten Wertpapieranlagen in Island abgezweigt hat.

Was wäre gewesen, wenn die Regierung das Geld nicht ausgezahlt hätte, dann wäre bei der Bank ja eine wackliger Kredit bei der VR-Bank gestanden, dann war die Molkerei doch schon vorher in Gefahr und die Regierung hat nicht die Landwirte sondern die Bank vor einem Ausfall gerettet. Himmel was sind das für unfassbare Vorstellungen. Da kann man nur sagen Uwe Heidel konnte das nicht aushalten, aber ein Mandel, der scheint nach diesen Eignungen schon abgeklopft worden zu sein. Herr Schelter, wissen Sie noch für was Sie alles den Kopf hin halten müssen?

   

Nr. 5119

Nordlicht

23. Februar 2010, 13:17 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5336: DZ-Bank AG

Die DZ-Bank ist in der Form der Aktiengesellschaft organisiert. Deswegen ist sie auch nicht den Machenschaften des Genossenschaftsverbandes ausgeliefert.

Das hat seine guten Gründe, warum die Zentralbank der Genossenschaften eben nicht als Genossenschaft organisiert ist. Zum Beispiel gilt dann nicht, daß jedes Mitglied nur eine Stimme hat, es gibt auch keine Nachschußpflicht und man ist eben dem Genossenschaftsverband nicht ausgeliefert und man kann dem Aufsichtsrat - im Gegensatz zu den Aufsichtsräten in der Genossenschaft - eine Vergütung zukommen lassen.

Der Jahresabschluß 2008 der DZ-Bank wurde von

Ernst & Young AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

geprüft und testiert.

Das zeigt eben auch, daß eben auch "normale" Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Banken im Genossenschaftssystem prüfen können. Die Organisationsform spielt dabei keine Rolle. - Nur der Gesetzgeber hat bisher an dem unsinnigen Prüfmonopol festgehalten, das zu den bekannten Verwerfungen bei z.B. der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) führen konnte.

   

Nr. 5118

Fragender

23. Februar 2010, 09:44 Uhr

Betreff: Muss man sagen dürfen, Johannes Herzog lügt?

Im Eintrag Nr. 5329 wird doch der Abteilungsdirektor Eberle mit dem Tatvorwurf durch die Staatsanwaltschaft in Hof belegt. Da heißt es falsche Bericht von Prüfern und Gehilfen. Hat Johannes Herzog nicht gesagt, wenn er in einem Ermittlungsverfahren steckt, dann tritt er zurück? Aber Herr Eberle war doch selber nicht in Marktredwitz, somit war doch sein Gehilfe in MAK in der Zeit wo die jetzt bald angeklagten Vorstände Heger, Wolf und Krämer da waren auch eingewisser Gehilfe Herzog, oder war er gar stellvertretender Prüfungsleiter zu Zeiten dieser Vorstände? Wenn Herr Eberle aber sich nicht wegen dieser Zeit offenbaren muss, war es dann die Zeit nach Heger, war es dann schon die Zeit des gesamtverantwortlichen Prokuristen Joannes Herzog, der vom BaFin die Ausnahmegenehmigung nach § 32 zur Geschäftsführung erhalten hatte, oder war es die Zeit des Vorstandes Herzog mit Vorgängen um notarielle Forderungsverzichte wie mit der Waldeslust. Ist die Zeit reif, dass Bankvorstände endlich auch vor Gericht gefragt werden, ob man sagen darf, ob er in diesem Amt oder vorher die Mitglieder und die Öffentlichkeit belügt.

Wer steht nun im Fokus der Staatsanwaltschaft Hof, Herr Eberle in München, oder seien Gehilfen bei der Bank in Marktredwitz, an der Spitze die Herren Grothoff und Herzog. Denn genau dazu hat der Gesetzgeber in § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) eine Regelung geschaffen. Wer sich aus der Verletzung der Berichtspflicht (Falsche Bericht !!!???) eine Vorteil verschafft, der wird mit Gefängnis bis zu 5 Jahren bestraft. Es dürfte doch außer Zweifel stehen, dass Johannes Herzog bis zum Hals mit drin steckt und wenn er von so etwas betroffen wäre, so hat er doch angeblich dem Aufsichtsrat versprochen, dann tritt er ab. Doch sein Rücktritt ist überfällig, aber dieser Mann stellt, seit er da ist, seine Interessen über die der Bank. Er hat sich als der Retter des Images der Bank verkauft, er ist im Gegenteil der personifizierte Imageschaden für das Institut. Wenn er Charakter besitzen würde, wäre er längst abgetreten und würde nicht darauf warten, dass immer neue Sauereien auftauchen, zu denen er keine Antworten hat. Wer er das Ansehen seines Amts, das er inne hat und das der ganzen Organisation nicht weiter beschmutzen will, dann zeiht er endlich die Konsequenzen, oder auch die, die die Funktion haben Herrn Herzog aus dem Amt zu nehmen.

   

Nr. 5117

Bankkaufmann

23. Februar 2010, 09:36 Uhr

Betreff: Frage zur DZ Bank

Hallo Webmaster,

ich habe mal eine Frage zur DZ Bank, speziell für Bayern. Ich interessiere mich für eine dortige Stellenausschreibung und bin in der engeren Auswahl zu dieser Stelle. Jetzt von mir angestellte Recherchen zum Genossenschaftswesen bringen mich auf die Seite des Wunsiedeler Kreises.

Nun meine Frage: Sind Ihnen Tatsachen bekannt, dass vielleicht auch die regionale Zentralbank der bay. Genossenschaften durch den GVB gesteuert werden und somit quasi auch in diesen "Topf" fallen ?

Vielen Dank für die Mithilfe.

   

Nr. 5116

ZORRO

23. Februar 2010, 00:53 Uhr

Betreff: zu 5328 Milch

Hallo Verantwortliche der VR-Bank, Hallo Johnny,
habe gehört das es neben Flex Flex und Gold Gold bald Milch Milch geben wird.
Bestimmt freust Du Dich schon und deine Freunde vom GVB.

   

Nr. 5115

Privatmann

22. Februar 2010, 11:42 Uhr

Betreff: Der Bausparkassen-Mann

Auszug aus der Frankenpost:

Seit September 2003 ist Mandel Vorstand der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben. "Ich war hier sechseinhalb Jahre mit wachsendem Erfolg. Da versucht man natürlich, sich persönlich weiterzuentwickeln", sagte Mandel. Er habe eine größere Herausforderung gesucht und sich um den Vorstandsposten in Marktredwitz beworben. "Mir macht es Spaß, in ländlichen Gebieten Geschäfte zu machen. Ich suche nicht die Herausforderung der Großstadt", betonte Mandel.

Soso er macht gerne Geschäfte auf dem Land und er suche die ländliche Herausforderungen. Für mich stellt sich nur die Frage, warum Herrn Mandel sich nach nicht einmal 2 jähriger Tätigkeit bei der RB Berg im Jahre 2004 bereits bei einer anderen Bank, die wesentlicher kleiner war wie die RB Berg, als Vorstand bewarb ?

Komisch erscheint auch, dass mit Weggang von Mandel, die RB nur einen Firmenkundenbeteuer mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft sucht :-)

   

Nr. 5114

Nordlicht

21. Februar 2010, 21:31 Uhr

Betreff: Unverschämtheiten des Genossenschaftsverbandes

Man muß es sich noch einmal auf der Zunge zergehen lassen, was der Genossenschaftsverband und der Aufsichtsratsvorsitzende zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in der Frankenpost haben verlauten lassen im Juni 2007 (Hervorhebung durch den Autor).

Erschienen am 15.06.2007 00:00
„SCHLUSSSTRICH UNTER DIE VERGANGENEN JAHRE“
Müssen frühere Vorstände zahlen?
Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz-Selb entscheidet am 25. Juni über Regressansprüche
VON HERBERT SCHARF
Die VR-Bank Marktredwitz-Selb arbeitet ihre Vergangenheit auf: In der Vertreterversammlung am 25. Juni entscheiden die Vertreter darüber, ob die Bank gegen die drei früheren Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf Regressansprüche stellt.

MARKTREDWITZ – Die VR-Bank hat unruhige Zeiten hinter sich, kommt jetzt aber wieder in ruhigeres Fahrwasser: Schon vor einigen Jahren trennte sich die Bank von ihrem Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger. Vor einem Jahr folgte das Vorstandsmitglied Karl Krämer, und im März dieses Jahres wurde nach über 40-jähriger Arbeit in der Bank Vorstandssprecher Reinhold Wolf in allen Ehren verabschiedet.

Vor allem Kreditvergaben in den früheren Jahren waren es, die der Bank vermehrt zu schaffen gemacht hatten. Lange Zeit sah es auch so aus, als ob die Selbstständigkeit gefährdet wäre. Unter der Leitung des jetzigen Vorstandssprechers Johannes Herzog – und mit Reinhold Wolf – schaffte es die VR-Bank aber, die Zahlen wieder in Ordnung zu bringen. Und seit einem Jahr ist man sich sicher, dass die VR-Bank Marktredwitz- Selb eigenständig bleibt.

Am Montag, 25. Juni, befassen sich nun die Mitglieder der Vertreterversammlung erneut mit der Kreditvergabe der früheren Vorstände. Im Punkt 10 der Tagesordnung heißt es: „Beschlussfassung über die Geltendmachung von Regressansprüchen gegen die ehemaligen Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf gemäß § 30 h der Satzung und § 39, Abs. 1 Genossenschaftsgesetz.“

Bei einem Gespräch am Donnerstag erläuterten der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos und Vorstandssprecher Johannes Herzog das Vorgehen. Der Aufsichtsratsvorsitzende habe als Versammlungsleiter den Punkt auf die Tagesordnung gesetzt, der „als Schlussstrich unter die vergangenen Jahre zu werten ist“. Dabei handle es sich um einen Kreditvorgang aus den Jahren 2003/2004. „Das Jahr 2006 wurde genutzt, um die Vergangenheit gründlich aufzuarbeiten“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende.

Loos und Herzog betonen jedoch, dass es sich hier nicht um strafrechtlich relevante Vorgänge handle, sondern um mögliche Verstöße gegen die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Kreditvergabe. Die damaligen Vorstände seien hier wohl einem Kreditbetrüger aufgesessen. Nach der strafrechtlichen Verfolgung des Kreditnehmers habe die Bank einen Gutachter mit diesem Fall beauftragt. Der sei zu dem Ergebnis gekommen, dass die VR-Bank einen Anspruch auf Schadensersatz gegen die drei früheren Vorstände habe. Letzten Endes aber entscheide die Vertreterversammlung über diese Frage.

Aufsichtsratsvorsitzender Loos ergänzt: „Nach Prüfung des Genossenschaftsverbands ist kein weiterer Fall vorhanden, bei dem Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten vorlägen. Der Aufsichtsrat sieht dieses Vorgehen im Rahmen der Bewältigung der Vergangenheit. Uns war wichtig, dass der neue Vorstand unbelastet in Zukunft weiterarbeiten kann.

Loos wertet das auch nicht als Widerspruch zur Verabschiedung von Reinhold Wolf im März dieses Jahres. „Herr Wolf hat maßgeblich dazu beigetragen, die Vergangenheit aufzuarbeiten und die Bank für eine erfolgreiche Zukunft neu auszurichten“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende. Und das sei mit Johannes Herzog an der Spitze inzwischen geschehen. Die Risikosituation habe sich im Jahr 2006 deutlich entspannt.

Bei zwei Regionalkonferenzen werden die Mitglieder der Vertreterversammlung bereits im Vorfeld über die Regressansprüche informiert, damit jeder Vertreter die notwendige Bedenkzeit habe, sagt Herzog.

Ende des Artikels


Das ganze Verfahren des Regressverzichts wg. weiterer Fälle und die abgeleiteten Begründungen sind eine einzige Farce.
Mit der gleichen Argumentation wurden doch wohl auch die Vertreter auf den Regionalkonferenzen - über die es keine offziellen Protokolle gibt, die den Mitgliedern auszuhändigen wären! - insbesondere durch die Aussagen des Genossenschaftsverbands belogen. Danach hätte es keine weiteren Fälle gegeben, die aber dann im Artikel vom 06. Februar 2010 ganz anders dargestellt werden. Wer hat denn da so schlampig gearbeitet, daß plötzlich eingefallen ist, daß es mehr Fälle gegeben habe und daß auch alle - außer den Mitgliedern - informiert worden seien. In dem Protokoll der Vertreterversammlung - dem höchsten Organ der Genossenschaft! - fand sich doch nie ein einziger Hinweis des Genossenschaftsverbandes. Der Genossenschaftsverbandsvertreter war sich sogar nicht zu blöde, die Vertreterversammlung zu belügen, daß der Aufsichtsrat bestimmte Vorgänge hätte nicht wissen können.
Im Umkehrschluß bedeutet das, daß der Verband alles gewußt hat, aber weder den Aufsichtsrat noch die Vertreterversammlung über diese für den Fortbestand der Genossenschaft existenziellen Sachverhalte für nötig befunden hat zu informieren. Das ist doch der größte Skandal überhaupt. Die Herren wußten über alles Bescheid, hätten alle Möglichkeiten gehabt und haben alles, aber auch wirklich alles getan um die Angelegenheit zu vertuschen. Hätte es nicht die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegeben, dann würden die Ex-Vorstände doch noch immer ihren Heiligenschein tragen dürfen. So besteht wenigstens die Hoffnung, daß die Mitglieder einen Teil ihres veruntreuten Vermögens entweder vom Vorstand, von den Aufsichtsratsmitgliedern oder vom Verband zurück erhalten.

Oder arbeitet der Genossenschaftsverband tatsächlich so schlecht, daß er meint sagen zu können, daß es keine weiteren Betrügereien gegeben hat? Der Staatsanwalt hat da einen andere Auffassung und der mußte sich erst in die Materie einarbeiten. Da muß doch dringend an der Qualifikation der Beteiligten gezweifelt werden, was aber nichts ausmachte, denn für die Besetzung eines Vorstandspostens einer Bank reichte die Qualifikation des angeblich besten Prüfers des GVB dann doch nocht. Denn wie ist sonst zu erklären, daß er sich gegen die Vielzahl von Bewerbungen von erfahrenen Bänkern hat durchsetzen können......

Noch schwerer wiegt die zweite Aussage, daß der neue Vorstand in der Zukunft unbelastet weiter arbeiten sollte. Dabei hat der Vorstandsvorsitzende als Prüfer der Bank die ganzen Schweinereien mitzuverantworten. Wer anderes als der Genossenschaft hat denn die Herren Ex-Vorstände über Jahre die Treue gehalten, obwohl massivste Vergehen offensichtlich waren. Von der angeblich veranlassten Sonderprüfung hört man auch das erste mal in 2010 - von dem Ergebnis dieser Prüfung aber bis heute nichts - Warum nur?

Die Anzeige wg. falscher Berichte (siehe Beitrag 5329) ist da nur folgerichtig.

Es bleibt bei der Skandalbank also weiter spannend.

   

Nr. 5113

Historiker in Sachen VR-Bank Marktredwitz (oder wie das früher geheißen hat)

21. Februar 2010, 13:32 Uhr

Betreff: Eine Bank, die mit Geschichteschreiben nicht fertig wird

Bankgeschichte hat Rudolf Heger geschrieben (= Link), so hat es vor 16 Jahren in der Frankenpost gestanden (und Karl Krämer wurde noch mit Oswald Kolle verwechselt). Aber es ist kein Spaß wie die ehemalige Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz, oder eben doch diese Hegerbank eine Historie hinlegt ohne gleichen. Horst Pausch hatte damals schon den Vater verabschiedet, zehn Jahre später stand seine Unterschrift auf dem Dienstaufhebungsvertrag für den Sohn Manfred, einen Vertrag aufgesetzt und entworfen in der Türkenstraße in München, ohne rechtliche Beratung des Aufsichtsratsvorsitzenden durch unabhängige Dritte, vorgebracht von Raimund Grohoff und dem Hegernachfolger Johannes Herzog, denn anders kann der Ablauf nicht gewesen sein.

Alles sollte mit dem Prüfer Herzog unter den Teppich gekehrt werden, was heute zu einem Tatvorwurf durch den Staatsanwalt in Hof an den Leiter der Prüfungsabteilung des Genossenschaftsverbandes geführt hat. Wenn man an die Angelegenheit mit der Steuer-CD aus der Schweiz denkt, dann darf man in Marktredwitz gern auch an das Schreibens einer Fondsgesellschaft vom 23.03.2009 (= Link) erinnern, wo die VR-Bank und ihre Verantwortlichen auch dicke drin stecken dürften und Prüfer Herzog einem stark engagierten Zweigstellenleiter aus dem grund schon als Prüfer die Kündigung ankündigte, wenn er mal hier Vorstand sei. Machtübernahme durch den Verband und Herrn Herzog aber nicht Aufklärung wie es nun hoffentlich geschieht, dass war das Ziel der Prüfungsabteilung von der Spitze bis zum Prüfer vor Ort.

Die letzte Schande des Rettungsversuches diese nach eigenen Lobhymnen begnadeten Prüfers, bzw. Des heute mit auf der Anklagebank zu findenden Vorstandes Reinhold Wolf, eines laut Verbandsvorstand Eberhard Gschrey tief im Genossenschaftswesen verwurzelten Bankvorstandes, war der weit Überhöhte Verkauf der Vogtlandgeschäftstellen, die letztendlich alle Mitglieder in Deutschland zu bezahlen hatten, den laut einem der Sanierungsverträge der Volksbank Vogtland Plauen (= Link) war diese Bank längst nicht mehr selbst geführt, sondern folgte nur noch dem Diktat der Verbandsleute in den Sicherungseinrichtungen. 13 Mio. € neue Ausfallbürgschaften, 25 Mio. € bestehende Ausfallbürgschaften für notleidende Kredite. Liebe Verbandsleute, werter Herr Herzog, an Ihrer Stelle würde ich mich in einem Mauseloch verkriechen und schämen, schämen, schämen. Deise Bank musste herhalten um Johannes Herzog zu stützen und die Schweinereien der alten Vorstände weiter zu decken und Uwe Heidel wurde dafür aus einer ordentlichen beruflichen Laufbahn heute in die Arbeitslosigkeit geführt.

   

Nr. 5112

Schadenfroher

21. Februar 2010, 12:50 Uhr

Betreff: Tatvorwurf(!!!): Falsche Berichte von Gehilfen und Prüfern

Herr Eberle u.a., es ist endlich soweit, die Staatsanwaltschaft geht auch die Herren in Schlips und weißem Hemd an und wie es scheint geht es nicht um Ermittlungen, laut den Justizbehörden geht es um Tatvorwurf. Herr Eberle ist seit Menschengedenken, nein besser, Genossenschaftsgedenken, Chef der Prüfungsabteilungen des GVB. Vielleicht hat es ihn auch das eine oder andere Mal gewurmt, dass er nicht in den Vorstand aufsteigen durfte. Aber vielleicht hatte das auch seinen Grund. Doch Herr Eberle kann es nicht verleugnen, dass in seine Zeit die Wertstellungsmanipulationen bei der VR Bank Marktredwitz und so vielen anderen Volks- und Raiffeisenbanken gefallen ist und die Stichtagsverzinsungsmethoden laut Karl Krämer, das machen wir schon seit 20 Jahren so. Nun ist also dem Prüfungsdirektor und seinen Prüfern und Gehilfen die Staatsanwaltschaft an den Fersen geheftet. Wer zählt aber zu seinen Prüfern und Gehilfen und vor allem wenn es um Marktredwitz geht? Zuerst ein gewisser O. Hofmann, der die Fusion mit Rücklageentnahme von 2 Mio. DM als richtigen Schritt bezeichnet hat und dann gleich danach Raimund Grotthof und der rühmliche Johannes Herzog, unwissender Prüfer (es war ja schließlich ein anderes Institut bevor man es umgetauft hat) und höchst befähigter Vorstand mit einer Minusbilanz, die es kein zweites Mal mehr gibt.

Wie die Frankenpost vom 30.01.1, das Schweigen der Banker (= Link) beschrieben hat, so werden die Gazetten jetzt in der Türkenstraße in München vorsprechen und die Kameras des bayerischen Fernsehens muss man ab sofort auch nicht mehr so weit transportieren, wie anlässlich des BR 3-Berichtes über uns am 04.02.2010 (= Link). Der Verdacht einer Täterschaft liegt ab sofort im Zentrum des GVB. Das wird ich und sicher auch viele andere ab sofort aufmerksam beobachten wie das jetzt weiter geht.

   

Nr. 5111

Auskenner

20. Februar 2010, 21:26 Uhr

Betreff: Der Sensenmann geht um

Wer hätte das gedacht, dass es jetzt den Honoratioren des Genossenschaftsverbandes an den Kragen besser gesagt an den Schlips und Kragen geht. War es doch in der Vergangenheit ziemlich einfach sich hinter dem Prüfungsmonopol zu verstecken und aus der guten Deckung heraus auf Unbewaffnete zu schießen und einen Kampf mit ungleichen Waffen - oder auf Seiten der Vorstände ohne Waffen - zu führen, haben sich die Zeiten doch gewaltig verändert. Vorbei dürfte die Gutgläubigkeit, Vertrauensseligkeit und mangelndes Interesse der Bankenaufsicht sein. Hatte man dort in der Vergangenheit den Feststellungen der Prüfungsverbände blindlings Vertrauen geschenkt, ohne den Betroffenen überhaupt eine Stellungnahme zuzulassen. Wie müssen die Aufsichtsbehörden sich fühlen, wenn sich jetzt herausstellt dass man sie als willfährige Manöveriermasse benutzt hat. Dar Fall "Klein-Heßling" lässt grüssen.
Testate, die das Papier nicht wert sind,auf dem sie geschrieben sind. Nicht den einschlägigen Gesetzen verpflichtet, sondern nur der Verbandspolitik, ohne Rücksicht auf Vorschriften und Regelungen. Nur die Interessenlagen des Genossenschaftsverbandes waren relevant.

Feststellung der Werthaltigkeit von Forderungen, nach Gutdünken und Wohlverhalten des Vorstandes. Vorausschauender Gehorsam gegenüber jeden noch so kleinen Prüfer, die mit aufgeblähten Backen und vor Stolz geschwellter Brust durch die von ihnen zu prüfenden Banken spazieren und glauben sie sind der Nabel der Welt. Das ist leider das Realszenario der Prüfungsarbeit des Bayerischen Genossenschaftsverbandes, sowie auch aller anderen Prüfungsverbände, die ihr Unwesen in diesem Lande treiben.

Es ist an der Zeit, das mit diesem archaischen Unfug aufgeräumt wird und sich der Prüfungstätigkeit der Genossenschaftsverbände dem Wettbewerb mit den anderen Prüfungsgesellschaften stellen müssen.
Solange die genossenschaftlichen Prüfungsverbände über ihr Prüfungsmonopol vor Vergleichen für ihre Arbeit geschützt sind, wird es immer wieder diese Auswüchse und Verwerfungen geben. Da ist es ganz gut, wenn am Beispiel des Bayerischen Genossenschaftsverbandes ein Exempel statuiert wird. Die anderen Prüfungsverbände haben genauso Dreck am Stecken. Was in einigen Beiträgen in diesem Gästebuch schon ansatzweise dargestellt wurde, lässt sich ohne weiteres auf vielfache Fälle auch außerhalb Bayerns detaillierter ausdehnen..
Einfach einen ihrer Prüfer ins Vorstandsamt zu drücken, wie im Falle der VR-Bank Marktredwitz, um die eigenen Fehlleistungen kaschieren zu lassen, das wäre dann mit Sicherheit nicht mehr möglich.

   

Nr. 5110

Minnesänger

20. Februar 2010, 12:14 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5324

Ich möchte unseren Ermittlungsbehörden in Hof ein herzliches Dankeschön sagen und ein großes Lob aussprechen für die schnelle Bearbeitung
einer Anzeige. hier klicken....

   

Nr. 5109

Milcherzeuger

20. Februar 2010, 03:34 Uhr

Betreff: Neuer Genossenschaftsskandal???

Nordostbayerische Milchwerke Marktredwitz
Wurden wir oberfränkischen Milchbauern um einen Nachzahlungsbetrag durch die Vorstandschaft um die Früchte unserer Arbeit gebracht?
Die an die Bayerische Milchindustrie (BMI) verpachtete Molkerei und noch weitere (Hof, Tirschenreuth) kommen ins schlingern, da die BMI in enormen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Man munkelt, das hier der GVB auf die Vorstände eingewirkt hat. GVB ist auch hier Prüforganisation!!!

Die Bauern sollen nun auf Nachzahlungen verzichten, da sonst die BMI Konkurs geht.

Gab es hier etwa auch Druck von der VR-Bank Fichtelgebirge?

Ex Vorstand Reihl (Oberfränkischer Bauernverbandspräsident,Mitglied im Aufsichtsrat der BMI und weiterer Posten) ist Busenfreund von Manfred Nüssel (Raiba-Präsi)

Was gingen hier für Millionenbeträge an Milchgeld an der Bank vorbei?

Oder drohte ein großer Kredit zu Platzen???

Haben hier Mitglieder des Aufsichtsrates und der Vorstandschaft Verpflichtungen gegenüber der VR-Bank wie Kredite, Vertreterposten, usw.?

Demnächst das Netzwerk der Agrarbranche und deren Peinigern!!!

Bitte bedenkt, das fast jeder 3. Arbeitsplatz in BRD und Europa an der Agrarbranche hängt. Bauern wehrt euch endlich, bevor die Heuschrecken kommen !!!

   

Nr. 5108

MANFRED

19. Februar 2010, 21:03 Uhr

Betreff: vorgehender Eintrag

Ist der, der am Rosenmontag eine Arie gesungen hat, der gleiche, der zu seiner Verabschiedung einen Geiger aus Prag engagiert hat. Hat dieser VR-MAK-Sänger zur musikalischen Untermalung am Rosenmontag, wieder einen Geiger bestellt. Hoffentlich diesmal auf eigene Kosten.

   

Nr. 5107

Zufriedener

19. Februar 2010, 17:32 Uhr

Betreff: Es geht los

Ja meine Herren vom Aufsichtsrat und noch mehr Sie, lieber Herr Herzog. Es geht los. Einer hat ausgepackt. Ich denke es geht euch langsam an den Kragen. Oder?

Kommentar:
Tz Tz Tz, was Pappnasen am Rosenmontag doch so alles in Bewegung bringen können.
GVB und Herzog freut ihr Euch schon?

Zu Risiken und Nebenwirkungen ....................................................

   

Nr. 5106

Ein Opfer einer Raiffeisenbank...

18. Februar 2010, 21:32 Uhr

Betreff: Ein Lob an den Wunsiedler Kreis und insbesondere an Herrn Bleil!

Lieber Herr Bleil,

da sieht man doch wieder, am Ende siegt doch die Gerechtigkeit. Ein anderer Fall, aber immer wieder die selbe Geschichte. In Köln sagen wir dazu Klüngel, woanders einfach Beschiss! Wir möchten uns für Ihr generelles Engagement, korrupte Machenschaften von ach so tollen Provinzbänkern, was ich einen sehr treffenden Ausdruck finde, bedanken. Machen Sie weiter so. Es danken Ihnen Ihre Kölner Freunde!

Viele Grüße aus Kölle!

   

Nr. 5105

Foerderer

17. Februar 2010, 16:22 Uhr

Betreff: Neuigkeiten

Ich habe gehört es soll wieder eine (Straf)Anzeige gegen den GVB wegen dessen Handhabung der Prüfung laufen. Weiß jemand schon näheres darüber?

Kommentar:
Auch die VR-Bank Fichtelgebirge soll davon betroffen sein.

   

Nr. 5104

Zeitungsleser

17. Februar 2010, 00:15 Uhr

Betreff: Frankenpost-Ausgabe vom 16.2.2010 Leserbrief "Banker im Visier"

In oben genannter Frankenpostausgabe ist ein Leserbrief des Herrn Horst Pecher über den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge), Herrn R. W., eingestellt. Herr W. wird dort vom Verfasser in höchsten Tönen gelobt.
Ich kann die Meinung des Verfassers dieses Leserbriefes nicht teilen, da es sich nach meiner Einschätzung bei Herr R.W. um einen notorisch geltungssüchtigen Menschen handelt dem jegliche Befähigung zum Führen eines Kreditinstitutes fehlte und der sich nahtlos an die frühere Gutsherrenart des Heger-Clans anpasste. R.W. verstand es jedoch blendend die fehlenden Fachkenntnisse durch rhetorische Fähigkeiten auszugleichen
Auch spielt der Leserbrief-Verfasser die Kreditausreichung Gold, Gold,Gold herunter, obwohl selbst vom jüngsten Lehrling diese Kreditanfrage incl. der weiteren Kreditausreichungen als Farce erkannt worden wäre. Nicht zu vergessen ist die Umgehung bzw. Nichbeachtung der Vorschriften des Geldwäschgesetzes.
Anscheinend ist Herrn Pecher nicht bewusst, dass R.W. als Vorstandsvorsitzender nicht nur diesen einen, genannten Kreditausfall, mit zu verantworten hat.

Völlig unverständlich ist mir auch wie man diesen Herren so ehrenvoll und mit einer
so teueren Verabschiedung in den Ruhestand entlassen konnte. Auch für die Kosten dieser Veranstaltung sollten die verantwortlichen Herren zur Rechenschaft herange-
zogen werden.

Auch gebe ich nochmals zu bedenken das J.H. der jetzige VV der Bank, als ehemaliger Prüfer, jahrelang sämtliche Kredite geprüft hat und über jeden einzelnen Kredit genauestens bescheid wusste. Er sollte daher nicht so tun als ob die Mißstände in der Bank erst durch ihn aufgedeckt und er die Sonderprüfungen veranlaßt hat.

   

Nr. 5103

Nicht ganz dumm

16. Februar 2010, 15:00 Uhr

Betreff: Geprüft wie bei der Waldeslust – wie geurteilt?

Hallo Herr Herzog, Sie behaupten doch immer, dass die Prüfung des GVB und seiner Revisoren so toll ist. Mir kommt es auch komisch vor, warum Sie sich plötzlich als der Retter darstellen wollen, weil Sie angeblich die Sonderprüfung durch das BaFin hergeholt hätten, oder war das in der Zeitung anders zu verstehen? Kommen wir doch in dem Zusammenhand auf die Sache mit der Waldesllust. Laut der Satzung der VR-Bank Marktredwitz (= Link), neu im Jahr 2007 eingeführt, beschließen nach § 23 sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat über die Abschlüsse von Verträgen mit rechtserheblicher Bedeutung, wenn es sich auf über 250.000 € beläuft. So schlau wie Sie sind, haben Sie sich doch bei der notariellen Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) den Beschluss des Aufsichtsrates eingeholt. Erklären Sie uns somit bitte, wo jetzt der Unterschied liegt zwischen dem Verhalten von Reinhold Wolf beim Goldmärchen, wo der Staatsanwalt Schmitt nach dem Video im BR im Fernsehen von einem Schaden im hohen sechsstelligen Bereich gesprochen hat? Ist es für die Bank kein Schaden, wenn Sie Geld der Bank verschenken, obwohl der Kredit noch werthaltig abgesichert war, oder wenn Sie sich nicht nach den Sicherungsvereinbarung halten und die Sicherheiten nicht für die Bank verwerten und damit die Ihnen anvertrauten Kundengelder gefährden? Und wie haben denn Ihre Prüferkollegen diesen Schaden, diese Aufgabe von einer riesigen Kundenforderung, im Prüfungsbericht bewertet und beschreiben, alles in Ordnung, alles mit rechten Dingen abgelaufen? Sind die Prüfer die Richter, die das zu entscheiden haben, die das entscheiden dürfen, oder muss das ein Richter im Namen des Volkes entscheiden, im Namen des Genossenschaftsverbandes und der Bilanzbestätigungsvermerke der Verbandsoberen zu den Jahresabschlüssen kann das ja wohl nicht in Ordnung sein? Hoffentlich gefällt das der Staatsanwaltschaft genauso wenig wie schon der von Ihnen beim Goldmärchen verbreitete Freispruch für Ihre Vorgänger und Steigbügelhalter. Wir hoffen auch bei der Waldeslust auf ein Urteil im Namen des Volkes.

   

Nr. 5102

da dings

16. Februar 2010, 10:15 Uhr

Betreff: Beitrag 5307

Was ist denn in der Mitarbeiterversammlung herausgekommen ?

   

Nr. 5101

Wissender

15. Februar 2010, 22:43 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5319

Wenn nun die letzten Kunden nach Hamm verschachert werden sollen oder bereits verschachert worden sind, dann hier der Aufruf an alle verschacherten Kunden die gleichzeitig auch Mitglied sind oder waren.
Bitte beim Webmaster melden.

   

Nr. 5100

Geschichtenleser

15. Februar 2010, 19:05 Uhr

Betreff: Närrisches Treiben

Die Veranwortlichen dieser Skandalbank tun alles dafür, dass die Bank in den negativen Schlagzeilen bleibt. Reicht es nicht, was Heger sen. und jr., Krämer, Wolf, Herzog in dieser Bank schon angerichtet haben. Da muss ein Hardliner namens Mandel her. Der soll wohl jetzt alle niederbügeln, die sich bisher noch nicht irgendwo verkrochen haben. Jetzt wird auf den Rücken der Kunden und Mitarbeiter versucht, den Schaden den die früheren Vorstände verbrochen haben, mit der Keule auszubügeln. Aus den vorigen Beiträgen ist zu entnehmen, dass dieser Herr Mandel bekannt ist, ohne Skrupel vorzugehen. Da werden nun die letzten Kreditkunden nach Hamm verschachert. Denn wenn man kein Kreditgeschäft mehr hat, braucht man auch die entsprechenden Mitarbeiter nicht mehr - bingo. Neustrukturierung ist der Sprachgebrauch hierfür. Alles auf den Prüfstand stellen und aussortieren. Hat man denn in Berg-Bad Steben schon einen Nachfolger gefunden, oder wird die Bank nach Hof fusioniert. Dann kann Mandel die VR-Bank Fichtelgebirge auch nach Hof überleiten und die die schlimmen Sachen in Marktredwitz verschwinden dann im Nirwana des Fusionsstresses. Gut ausgedacht Präsident Nüssel und Freunde. Die VR-Bank Fichtelgebirge wird dann zu einer unbedeutenden Niederlassung, wo dann der grosse Teil der Mitarbeiter auch noch entbehrlich ist. Die Aufsichtsräte in Marktredwitz nimmt anscheinend niemand mehr ernst. Das sind nur mehr Marionetten des Verbandes, der ihnen einen Heilbringer nach dem anderen vorsetzt. Wenn es nicht so bitter ernst wäre, würde man Herzog, Mandel und Bennesch als das närrische Dreigestirn im Tollhaus VR-Bank Fichtelgebirge bezeichnen können.

   

Nr. 5099

Privatmann

15. Februar 2010, 08:14 Uhr

Betreff: Mandelkenner

Ich bin mal gespannt, was für glorreiche Tricks Herr Dipl.-Bankbetriebswirt Christian Mandel in MAK auspacken wird, vor allem mit welcher Kaltschnäuzigkeit er vorgehen wird. Den Mitarbeitern drücke ich bereits mein herzlichstes Beileid aus. Aber vielleicht wird es gar nicht so schlimm, wenn man Herrn Mandel an seine legendären Zeiten in Plauen bei der SchmidtBank erinnert.

   

Nr. 5098

Zaungast

12. Februar 2010, 17:49 Uhr

Betreff: Habe ich das jetzt richtig verstanden?

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Ein Hr. Mandel wird neuer Vorstand in Mak., an der Seite von J. Herzog. Naja da haben sich ja zwei gesucht und gefunden. Ich kenne jemanden der beide sehr gut kennt, und da haben sich wirklich zwei gefunden. Was wird das Ende vom Lied sein, noch mehr Personalabbau noch mehr Stress für die Leute am Markt. Wenn die Zahlen nicht stimmen, kannst du gehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Folge: Der Kunde muß das Personal in der Filiale schon suchen, sonst findet er keines mehr, bzw. er wird nur noch angerufen, wenn ihm die wirklich was aufdrücken wollen. Mein Beileid gilt der Belegschaft.

   

Nr. 5097

Joachim

11. Februar 2010, 22:53 Uhr

Betreff: Trojanisches Pferd

Lieber Paull, da hast Du Dich aber gewaltig getäuscht, dass der Deckel weggeflogen ist. Denn mit der Installation des neuen Vorstandes Christian Mandel, haben die Verbandsbonzen genau wieder einen treuen Gefolgsmann hineingeschoben. Mandel war früher bei der Schmidt-Bank ging dann zur VR-Bank Bayreuth, hat dort mit viel Ellenbogen und rückstichtslosen Vorgehen gegen Kollegen, Mitarbeiter und Kunden den Aufstieg in die zweite Ebene geschafft. Dort ward er zum Lieblling des Aufsichtsratsvorsitzenden Manfred Nüssel, der für die gleichen Umgangsmethoden bekannt ist. So dass Mandel Vorstand in der Raiffeisenbank Berg-Bad Steben wurde. Wenn man den Wohlgefallen kennt, den Nüssel an Mandel hat, dann ist es nicht verwunderlich, dass ausgerechnet dieser zum Vorstand in Marktredwitz bestellt wurde. Da hat der Verband (Nüssel in seiner Funktion als Bezirkspräsident des GVB) wieder einer seiner treuesten Gefolgsleute dort eingeschleust. Anscheinend gibt es dort immer noch soviel zu verbergen, was selbst dem Staatsanwalt noch nicht bekannt ist, dass man so ein Trojanisches Pferd dort implantieren musste. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass ein gewisser Schweinebaron aus Rimlas Angst hat, dass ruchbar wird, dass er Fördermittel über alle Maßen für sein eigenes Objekt erhalten hat, wovon andere nur träumen.
Zudem stellt sich bei Mandel die Frage, ob es ausreicht, über Leichen zu gehen, oder fällt der Apfel doch nicht weit vom Stamm, denn sein Vater hat als Vorstand bei der damaligen Volksbank Plauen eine 30 Milliionen € Pleite gebaut. Der Kreis schließt sich, denn die frühere Volksbank Plauen ist jetzt die Volksbank Vogtland, an die Johannes Herzog die Ostfilialen verscherbelt hat.
Außerdem hat man den Eindruck, dass die genossenschafltichen Banken in Obefranken und Westsachsen zum Sammelbecken für gestrandete ehemalige Schmidt-Banker werden. Dazu einige Beispiele: Loibl, VR-Bank Bayreuth; Klaubert, Saathof, Volksbank Vogtland; Schlagenhaufer, Volksbank Mittweida. Mandel, VR-Bank Marktredwitz. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Leute froh waren einen lukrativen Job zu bekommen und damit zu loyalen Landsknechten des Genossenschaftsverbandes wurden.
Man sieht schon der Verband kann es einfach nicht lassen, die Fäden im Hintergrund zu spinnen. Auch wenn nach außen der Eindruck entstehen soll, dass man sich ordnungsgemäß verhält. Aber über jahrzehntelang geübte Praxis kann man nicht abschütteln und vorallem wird das hintergründig aufgebaute Machtgeflecht nicht so einfach aufgegeben. Das ist nur möglich, wenn den Verbänden ihr grösstes Machtmittel entzogen wird: Das gesetzliche Prüfungsmonopol.

   

Nr. 5096

Paul

11. Februar 2010, 19:34 Uhr

Betreff: Verantwortung

Hallo Webmaster
ist es richtig, dass der Aufsichtsrat zur Verantwortung gezogen wird, ja sogar
fürchten muss in einem Strafprozess Rede und Antwort zu stehen?
Was, wenn herauskommt, dass die Aufsichtsräte unter Druck gesetzt wurden?
Welche Rolle spielte eigentlich der Prüfungsverband? Die haben doch nicht umsonst weggesehen, die hatten doch sicher Anweisung von ganz oben, oder?
Herzog hatte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Aufgabe den Deckel draufzuhalten, damit nichts an die Öffentlichkeit kommt, Jetzt, wo der Deckel weg ist, ist der doch endlich übrig hoffe ich! Von wegen die Delegierten waren unterrichtet, mit ein par kurzen Worten hat man informiert, das da ein Kredit ausgefallen ist, nicht aber dass dieser Kredit unter sehr dubiosen Umständen zustandegekommen ist. Und um alle in Sicherheit zu wiegen wurde dem Heger doch der Aufhebungsvertrag zugestanden, in dem verankert ist, dass er nicht haftet, weder für Dinge in der Vergangenheit, noch für unbekannte in der Zukunf t liegende Schadensfälle.Da musste doch jeder von uns annehmwen alles ist sauber
und korrekt. Uns hat keiner erzählt, dass man Bargeld gegeben hat damit Zöllner bestochen werden können, und Gold in Säcken aus einem Afrikanischen Land gebracht werden kann!
Hätten wir das alles gewusst, was in der Zeitung stand, hätten wir nie einer Entlastung zugestimmt.
Übrigens zum letzten Beitrag sei nur soviel gesagt: der Herzog steckt den Kopf nicht in den Sand, der darf aber nur immer dann was sagen, wenn er sich vorher die Erlaubnis dazu eingeholt hat! Vielleicht hat er gerade Redeverbot?

   

Nr. 5095

Geschichtenleser

10. Februar 2010, 20:24 Uhr

Betreff: Vogel Strauß Politik

Aber Herr Minnesänger, den Johannes Herzog mit dem Vogel Strauß zu vergleichen, der bei Gefahr ebenfalls den Kopf in den Sand steckt, ist aber mit Verlaub gesagt eine Beleidigung für diesen Vogel. Denn der macht keine Spenden mit anderer Leute Geld und auch ansonsten ist der Vogel in der Lage sich ordnungsgemäß zu benehmen. Er unterstützt keine Leute, die wegen Veruntreuung angezeigt werden. Wenn er ein Banker wäre, würde er bestimmt den Sparern die ihnen zuwenig bezahlten Zinsen nachzahlen und sich nicht hinter blöden Ausreden verschanzen. Außerdem würde er natürlich die zuviel berechneten Zinsen aufgrund der falschen Wertstellungen zurückerstatten und auch die mit überhöhten Zinssätzen Darlehen und Girokonten neu berechnen. Der Vogel Strauß würde sich auch hüten 432.000 € aus dem Gesellschaftsvermögen einfach so zu verschenken. Da er auch ein seriöser und solider Mensch wäre, würde er den Aufsichtsrat mit seinem Wissen nicht unter Druck setzen und würde versuchen durch Leistung und Können einen guten Job zu bekommen. Er würde auch keine Filialen an eine andere Bank verkaufen, nur um den eigenen Kopf zu retten. Den Mitarbeitern würde er mit mit Achtung begegnen und ihre Leistungen anerkennen.
Fazit: Wenn man das alles so betrachtet, dann bleibt von der Tätigkeit von Johannes Herzog nichts übrig, was einen seriösen und soliden Banker ausmacht.
Da würde anscheinend jeder noch so dumme Vogel eine bessere Arbeit hinlegen.

   

Nr. 5094

Minnesänger

10. Februar 2010, 16:43 Uhr

Betreff: Vöglein Vöglein an der Wand

es stecke niemand den Kopf in den Sand.

Es sollte in dem Schreiben vom 09.02.2010 schon richtig gestellt werden, dass der Vorstand (Herzog) und Aufsichtsrat nachweislich bestens informiert waren.

Es mag ja sein, dass bereits in den Vertreterversammlungen 2005 und 2007 die Vertreter der VR-Bank - als oberstes Organ - über einzelne Sachverhalte befunden haben, die heute juristisch aufgearbeitet werden.
Die Betonung liegt auf "einzelne".
Man sollte schon noch darüber nachdenken wie die Aussage "in keinster Weise damit in Verbindung" auf einen ehemaligen Prüfer und dessen Prüferkollegen zutrifft.

Es wäre besser, auch hier reinen Tisch zu machen, bevor es die Staatsanwaltschaft macht.

   

Nr. 5093

Nordlicht

9. Februar 2010, 19:21 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband - Abgründe bestätigt

Man kann es drehen und wenden - bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat der Genossenschaftsverband ein Meisterwerk im negativen Sinne vollbracht.

Über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte hat er dabei geholfen die Mitglieder, d.h. die Eigentümer, für dumm zuverkaufen. Statt über die tatsächliche Lage zu berichten, wurde ständig alles schön geredet und immer wieder testiert - trotz offensichtlcher Verfehlungen der Vorstände und Aufsichtsräte.

Aus diesem Gästebuch und der Presse erfahren die Mitglieder mehr als vom Vorstand bzw. Aufsichtsrat. Da muß man dann lesen, daß die Verfehlungen der Ex-Vorstände (warum nicht auch Vorstand Herzog) bei der BaFin angezeigt worden sein.sollen. Wann ist diese Anzeige erfolgt und was ist daraus geworden? Daß hier vom Vorstand keine Antwort gegeben wird, ist ein klassisches Reaktionsmuster:
1. Nur das zugeben, was ohnehin bekannt ist.
2. Scheinbar entlastende Sachverhalte vorbringen, aber dann so selektiv, daß sich keiner ein wirkliches Bild machen kann - aber zunächst klingt es erstmal gut.
3. Alle Türen offen lassen, damit die Flucht in jede Richtung möglich ist.
4. Auf Zeit spielen und auf das Vergessen setzen. Läuft die Verjährung auch für die Taten des Genossenschaftsverbandes?
5. Die Schuld auf die anderen schieben, obwohl man als Gremium gesamtschuldnerisch unterwegs war. Einer von den jetzt angeklagten, war doch noch eine Zeitlang Mitvorstand und wurde dann umjubelt verabschiedet. Und das, obwohl doch schon damals alles bekannt war. Das was die Staatsanwaltschaft jetzt ausgegraben hat, war doch längst bekannt.
6. Abmustern und dann alles auf die Umstände aber nie auf das eigene Verhalten schieben. (Anmerkung: Bei Herzog geht es ums ganze. Wer - außer dem Genossenschaftsverband vielleicht?!? - sollte denn noch einen Vorstand beschäftigen wollen, dem ein katastrophales Zeugnis seiner Tätigkeit vorauseilt? Herzog kann sich dann ja noch als Finanzberater selbständig machen.

Aber warum erfahren die Mitlieder oder Vertreter nichts davon? Die Prüfer sitzen doch in jeder Vertreterversammlung!
Warum wird mehrfach versucht - mit Billigung bzw. nach Beratung durch den Genossenschaftsverband!?! - die Vertreterversammlung zu einem Verzicht auf einen Regress gegen die Exvorstände abstimmen zu lassen, wenn jetzt vom Vorstandsvorsitzenden Herzog behauptet wird, daß alles unternommen worden sei. die Verjährung zu unterbrechen?

Es ist doch offensichtlich. Hätte es nicht die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben, dann wäre doch weder von Vorstand, noch vom Aufsichtsrat oder Genossenschaftsverband weiteres unternommen worden.

Völlig verdrängt wird von Herrn Herzog, daß es auch ein Zeit vor seiner Vorstandstätigkeit gegeben hat. Er hat als Prüfer maßgeblich zu verantworten, daß versucht wurde, die ganzen Schweinereien unter den Teppich zu kehren.
Hallo! Wo sind wir denn, daß sich Herr Herzog als Saubermann darstellt.

Es wird nicht dabei bleiben, daß nur die Ex-Vorstände wegen schwerer Untreue haftbar gemacht werden und auf Schadenersatz zu verklagen sind. Der Aufsichtsrat hat kläglich versagt - unter freundlicher Begleitung des Genossenschaftsverbandes.
Es bleibt eigentlich nur der Rücktritt der Gremien, um den Weg frei zu machen für einen Neuanfang.
Vorstand und Aufsichtsrat haben in Anwendung des Genossenschaftsgesetzes zu belegen, daß sie ordnungsgemäß gehandelt haben. Wie das gelingen soll bleibt wohl deren Geheimnis.

   

Nr. 5092

Zaungast

9. Februar 2010, 18:49 Uhr

Betreff: Mitarbeiterversammlung

Mich würde ja sehr interessieren, was da heute auf dieser MA Versammlung gesprochen wurde. Vielleicht könnte ein Insider weiterhelfen.

   

Nr. 5091

Wissbegieriger

9. Februar 2010, 11:49 Uhr

Betreff: Preisfrage

Zu welcher wesentlichen Frage hätte der gesetzliche Prüfungsverband im Prüfungsbericht der VR-Bank Marktredwitz eG von Gesetzes wegen Stellung nehmen müssen und hat es (bewusst) nicht getan?

P.S.: Jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt!

   

Nr. 5090

B.

9. Februar 2010, 11:14 Uhr

Betreff: Heute Abend bitte die Trennung bekannt geben

Mit dem Artikel in der Frankenpost Freispruch für drei Bankchefs (= Link) vom Juni 2007 wähnte sich Johannes Herzog am Gipfle seiner Sicherheit und Unantastbarkeit, aber wie sich jetzt herausstellt, hat er mit seiner Hochnäsigkeit neben dem Schmidtbank-Prozess doch die Falschen gekitzelt und es wollte sich die Justiz doch nicht sagen lassen wer für „Freisprüche und Verurteilung“ bei uns zuständig ist. Ein großes Problem unseres heutigen VV scheint zu sein, dass er auf Euphoriewolken schwebend die Realität nicht erkennt. Als die Frankenpost am 30.11.2007 (= Link) erneut berichtete, da waren die Schlagzeilen für die Bank und Ihren Vorstand schon weit unangenehmer und Johannes Herzog beschritt ab sofort den Pfad: „Heiße Hase und weiß von nichts." Aber es steht inzwischen außer Zweifel, die genossenschaftsrechtlich unerlaubten Kreditgewährung fallen wahrscheinlich genau in die Zeit der Prüfung durch den Ex-Bankprüfer. Johannes Herzog hat doch neben Raimund Grothoff die Auftritte der Vorstände vor Gericht zur Stichtagsverzinsung, zu den falschen Wertstellungs- und Abrechnungsmethoden mit verfolgt. Die Vorstände und der Aufsichtsrat einer Bank müssen ja sogar den Prüfern schriftlich mitteilen welche Prozesse die Bank gerade führt und diese schriftliche Bestätigung wird in der Vollständigkeitserklärung auf den letzten Seiten des Prüfungsberichtes mit eingefügt.

Herr Herzog hat die Bank und ihre Mitglieder im Grund auflaufen lassen, er und Grothoff sind die Schuldigen, dass wir im Fichtelgebirge als Negativbeispiel für die „Lumpen“ im Bankenbereich herhalten. Was Reinhold Wolf und Manfred Heger da beim Goldmärchen angestellt haben und was da im Fernsehen laut Eintrag Nr. 5296 neben den ganzen Zeitungsberichten beispielsweise in der Süddeutschen in ganz Deutschland verbreitet worden ist, macht uns zu Deppen der Nation und zum Gespött im ganzen Land. Zuerst haben uns die Prüfer Herzog und Grothoff für saublöd verkauft, damit einer den Heger beerben kann und die zwei anderen langsam abservieren konnte und jetzt stehen wir öffentlich genau so saublöd da. Heute Abend scheint dieser Ex-Prüfer in der Mitarbeiterversammlung seine Leute auf seine Linie einpeitschen zu müssen. Hoffentlich sind die wenigstens so gescheit, dass es kein Schutzschild Herzog oder auch Genossenschaftsverband mehr gibt. Hoffentlich ist Johannes oder auch der Aufsichtsrat so schlau, dass man sich so einen nur noch peinlichen Auftritt spart und heute Abend verkündet, dass es eine Zukunft mit diesem Mann nicht mehr geben kann. Hoffentlich tritt einmal Werner Schelter auf, wie es die Verantwortung für die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden erforderlich macht.

   

Nr. 5089

Auskenner

8. Februar 2010, 21:08 Uhr

Betreff: Mitschuld der Aufsichtsräte

Für die Aufsichtsräte zieht sich die Schlinge auch immer enger zu. Anders kann man die Aussagen vom Staatsanwalt nicht mehr deuten. Was im Falle der Vorstände gilt, dürfte ein vielen Teilen auch die Aufsichtsräte betreffen. Wie soll man sonst das Aktzepieren, Begünstigen und Genehmigen aller bekannten und unbekannten Verfehlungen z.B. von Manfred Heger verstehen.Oder Das Verschenken von 432.000 € durch Joahnnes Herzog, wozu er nach den Ausführungen des vorigen Beitrags, die Zustimmung des Aufsichtsrats gebraucht hat. Oder beim Goldmärchen, wo einige Aufsichtsräte persönlich an der Märchenstunde von K.N. teilgenommen haben. Es ist auch kein einzelnes Mitglied dieses Gremiums erkennbar, dem das ordnungsmäße Ausüben der Aufsichtsratsaufgaben bestätigt werden kann. Eigentlich hat man diesen Herren mehr Intellekt zugetraut. Bekanntlcih kommen manche Dinge schneller an die Oberfläche, manche weniger schnell - aber sicher irgendwann. Das haben diese Herren scheinbar nicht bedacht. Das sich diese Verquickungen auch auf die berufliche Karrierre auswirken werden, steht außer Fage. Wie heißt es so schön: Mitgegangen -Mitgehangen!

   

Nr. 5088

MA

8. Februar 2010, 17:14 Uhr

Betreff: Mitarbeiterversammlung

Morgen, am 09.02.2010 findet um 17:30 Uhr kurzfristig eine Mitarbeiterversammlung der VR-Bank Fichtelgebirge eG statt.
Um vollständiges Erscheinen aller MA wird gebeten.

   

Nr. 5087

Paul

8. Februar 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Spitze des Eisbergs

Jetzt ist es also soweit, die Herren Vorstände müssen ihr Treiben verantworten!
Jedoch sieht man laut Presseberichten nur die Spitze des Eisbergs.
Darunter verbirgt sich jedoch weit mehr!
Die Leichtmatrosen stehen am Pranger, die Kapitäne segeln noch.

Rückendeckung durch Verband und Prüfungsverband.
Anders ist nicht zu verstehen, mit welcher Selbstverständlichkeit die Herren Vorstände da vorgegangen sind. Mir erzählt keiner, daß die Machenschaften aus reiner Freundschaft gedeckt wurden.
Da haben ein par wichtige Leute ziemlich sicher im Hintergrund die Fäden gezogen. Oder, wußte man seitens Herrn Heger pikante Details aus dem Leben einiger Verbandsoberer?
Eine Hand wäscht die andere, und alle reißen sich ihren Anteilunter den Nagel.
Warum dechte der Aufsichtsrat über Jahrzehnte das Treiben? Wieso wurden die Delegierten sowie die gesamten Genossen bewußt falsch informiert, und das in Gegenwart der Herren vom Prüfungsverband?
Wieso bekam Herr Heger einen Aufhebungsvertrag, in dem der Schadenersatz ausgeschlossen wurde?
Warum wurde gerade Herr Herzog, der die Bank ja selbst geprüft hatte, Nachfolger von Heger, obwohl er zu dieser Zeit nicht ein Mal die Zulassung hatte?
Bewerber gab es ja wohl genug!
Woher nahmen die Vorstände die selbstverständliche Sicherheit, nicht für Ihr Tun belangt werden zu können?
Wenn du soetwas tust, wie in Gold Gold Gold beschrieben, dann bist du entweder total besoffen, oder du weißt genau, daß dir keiner was anhaben kann!
Wie tönten Wolf und Träger noch vor gut 2 Jahren? " Keine Zeitung wird darüber schreiben, das regeln wir schon". Die haben sich aufgeführt wie die Gutsherren, und ihre Leibeigenen(Schuldner), sowie das normale Sparervolk, war doch nur zum melken da.
Anders die Günstlinge, die,die sich zum erlauchten Kreis derer zählen durften die Nutzen daraus zogen, daß da eine Bank war mit deren Hilfe man seine Probleme
lösen konnte. Diesen Leuten wird bald was fehlen, die werden in Zukunft vielleicht was arbeiten müssen.
Ich werde jedenfalls mal den Manfred Nüssel fragen, ob er in naher Zukunft vor hat seine Schweinemast zu erweitern. Bin gespannt, was ich zur Antwort bekomme!
Hoffentlich wird weiter ermittelt, und hoffentlich kommt bald die ganze Wahrheit ans Licht!

   

Nr. 5086

Nicht ganz dumm

8. Februar 2010, 14:46 Uhr

Betreff: Geprüft wie bei der Waldeslust – wie geurteilt?

Hallo Herr Herzog, Sie behaupten doch immer, dass die Prüfung des GVB und seiner Revisoren so toll ist. Mir kommt es auch komisch vor, warum Sie sich plötzlich als der Retter darstellen wollen, weil Sie angeblich die Sonderprüfung durch das BaFin hergeholt hätten, oder war das in der Zeitung anders zu verstehen? Kommen wir doch in dem Zusammenhand auf die Sache mit der Waldesllust. Laut der Satzung der VR-Bank Marktredwitz (= Link), neu im Jahr 2007 eingeführt, beschließen nach § 23 sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat über die Abschlüsse von Verträgen mit rechtserheblicher Bedeutung, wenn es sich auf über 250.000 € beläuft. So schlau wie Sie sind, haben Sie sich doch bei der notariellen Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) den Beschluss des Aufsichtsrates eingeholt. Erklären Sie uns somit bitte, wo jetzt der Unterschied liegt zwischen dem Verhalten von Reinhold Wolf beim Goldmärchen, wo der Staatsanwalt Schmitt nach dem Video in Eintrag Nr. 5296 im Fernsehen von einem Schaden im hohen sechsstelligen Bereich gesprochen hat? Ist es für die Bank kein Schaden, wenn Sie Geld der Bank verschenken, obwohl der Kredit noch werthaltig abgesichert war, oder wenn Sie sich nicht nach den Sicherungsvereinbarung halten und die Sicherheiten nicht für die Bank verwerten und damit die Ihnen anvertrauten Kundengelder gefährden? Und wie haben denn Ihre Prüferkollegen diesen Schaden, diese Aufgabe von einer riesigen Kundenforderung, im Prüfungsbericht bewertet und beschreiben, alles in Ordnung, alles mit rechten Dingen abgelaufen? Sind die Prüfer die Richter, die das zu entscheiden haben, die das entscheiden dürfen, oder muss das ein Richter im Namen des Volkes entscheiden, im Namen des Genossenschaftsverbandes und der Bilanzbestätigungsvermerke der Verbandsoberen zu den Jahresabschlüssen kann das ja wohl nicht in Ordnung sein? Hoffentlich gefällt das der Staatsanwaltschaft genauso wenig wie schon der von Ihnen beim Goldmärchen verbreitete Freispruch für Ihre Vorgänger und Steigbügelhalter. Wir hoffen auch bei der Waldeslust auf ein Urteil im Namen des Volkes.

   

Nr. 5085

Wissender

7. Februar 2010, 18:26 Uhr

Betreff: zur Umkehr der Beweislast bei Vorstand und Aufsichtsrat

§ 41 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden......
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner
verpflichtet. Ist streitig,ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast

   

Nr. 5084

Einer von denen draußen

7. Februar 2010, 15:37 Uhr

Betreff: Ergänzung zu Beitrag 5302

Vor allem hätte man denen, die man im Glashaus solange mit Steinen beworfen hat bis sie freiwillig oder unter Zwang aus dem Glashaus ausgezogen sind, nicht die Steine lassen dürfen.
Denn die schmeissen jetzt die Steine mit noch vollerer Wucht auf das Glashaus zurück.

Und nachdem das in der bayerischen Genossenschaftsorganisation meistens diejenigen waren, die es gewagt hatten eine andere Meinung als die Frankenbergerische zu haben, haben sie jetzt die geballte Macht und das geballte Wissen dieser Leute gegen sich.

Auge um Auge, Zahn um Zahn.

   

Nr. 5083

Mitglied

7. Februar 2010, 14:47 Uhr

Betreff: Kollektivhaftung

Es ist schon etwas ungewöhnlich wie sich die VR Bank Fichtelgebirge momentan mit negativen Schlagzeilen rumschlagen muß. Grundsätzlich gehört das Geldleih-geschäft zu den Ursprungsgeschäften einer Bank. Spareinlagen der Kunden hereinnehmen und an kreditwürdige Kunden gegen einen Zinsaufschlag verleihen. Da ist es natürlich von größter Wichtigkeit das ausgeliehene Gelder wieder zurück aufs Konto kommen. Es ist leider auch ganz normal,daß das eine oder andere Geschäft nicht funktioniert und ausfällt. In diesem Fall sollte es aber durch die Menge der positiven Geschäfte abgedeckt werden. Wenn die Mehrheit großer Kredite ausfällt wirkt sich das natürlich sehr bedrohlich für eine Bank aus. Auf einmal werden Rufe laut, wem man den die Schuld in die Schuhe schieben kann. Der Erfolg hat nunmal viele Väter - der Mißerfolg halt nur mal einen. Aber ganz so einfach kann man es sich hier wohl nicht machen. Zwar hat der Vorstand die Kredite genehmigt und ausgereicht aber sicher hat ja auch in gewissen Größenordungen der Aufsichtsrat mit entschieden. Die Kredite werden meines Wissens auch regelmäßig vom Verband mittels seiner Revisioren geprüft. Also hätten auch die eine drohende Gefahr bemerken und sofort gegensteuern müßen. Sich jetzt hinzustellen und den schwarzen Peter einigen wenigen zuzuschieben ist sehr fragwürdig. Vorallem sollte man nicht als Ankläger auf der Bank sitzen,wenn man selber mit verantwortlich für die Misere ist. War es doch der Prüfer Johannes Herzog der damals verantwortlich für die Prüfung dieser Bank war. Wieso hat er nichts bemerkt wenn er doch so gut ist? Es könnte aber auch sein daß er etwas bemerkt hat und bewußt geschwiegen hat. Wer weiß es schon? Fakt ist eines, das er vom Prüfer zum Vorstand aufgestiegen ist - mit Zustimmung der Aufsichtsrates. Es ist auf alle Fälle Klärungsbedarf hinsichtlich Mitwirkung/Fehlversagen Prüfer und Verband und Aufsichtsrat angemeldet. Lieber Herr Herzog und meine Herren vom Verband ein altes deutsches Sprichwort besagt: "...wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen...".
In diesem Sinne bleibt es der Bank aber vorallem den Mitarbeitern zu wünschen, daß die leidige Angelegenheit bald geklärt wird und ein Neuanfang mit unbelasteten Vorständen und Prüforganen stattfinden kann.

   

Nr. 5082

Wunsiedeler-Kreis

7. Februar 2010, 14:08 Uhr

Betreff: Aufruf

Bekanntlichermaßen sind ja Forderungen gegen Kunden von der VR-Bank Fichtelgebirge an die BAG Hamm verkauft worden.

Leser dieses Gästebuchs die von einem Verkauf an die BAG Hamm betroffen sind melden sich bitte unter obiger Mail bei uns, da uns wesentlich Neues bekannt geworden ist.

Aber auch über die VR-Bank München Land eG oder die Münchner Bank eG liegt uns viel viel Interessantes und bankintimes vor.
Auch hier sollten sich Betroffene melden.

Hoffentlich ist der Flächenbrand im bayerischen Norden nicht so groß dass er auf den bayerischen Süden überspringt. Die Ansteckungsgefahr ist jedenfalls sehr groß.

   

Nr. 5081

Mitleser

7. Februar 2010, 01:05 Uhr

Betreff: Anklage gegen ehemalige Vorstände

Hallo Webmaster,
können Sie bitte nochmals die Bilder der drei betroffenen Ex-Vorstände einstellen.
Vieleicht wäre es möglich, soweit vorhanden, auch Lichtbilder von den weiteren beteiligten Personen (Vorstandsvorsitzender J.H,.ehemalige und noch amtierende Aufsichtsratsvositzende und Aufsichtsräte) einzustellen.

Ich finde die Kunden und Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge sollten die, für die Misere der Bank verantwortlichen Akteure, nicht nur namentlich kennen, sondern sie sollten diese auch auf der Strasse wiedererkennen, falls sie diesen Herren zufällig begegnen. Die Personen könnten dann direkt auf die verschwundenen
Millionen und Sicherungsgegenstände von den Kunden, Geschädigten und Mitgliedern der Bank, angesprochen werden.

Vielen Dank

   

Nr. 5080

Schockierter Kunde

6. Februar 2010, 19:54 Uhr

Betreff: Die Bank meines Vertrauens ist wo anders

Der Johannes Herzog spielt immer noch den Spendenhansel mit den uns abgeluchsten Zinsen aus den Bonus-Sparverträgen. Wenn alle Verträge nachberechnet werden müssen, dann wird wahrscheinlich eine erkleckliche Summe zusammenkommen. Aber einen Teil davon hat er doch schon bei der Waldeslust hinausgehauen. 432.000 € hat er einfach so verschenkt, nur um den großen Retter der Region vor der braunen Brut markieren zu können. Das haben wir schon gern, den feinen Maxe mit dem Geld anderer Leute zu spielen. Was seine Vorgänger für ein Schindluder getrieben haben, hat er doch als Prüfer des Genossenschaftsverbandes doch alles mitbekommen und für seine Zwecke ausgenutzt. Den Aufsichsrat lässt er schön zappeln, wie er es braucht. Die hat er doch alle in der Hand, weil sie die Sauereien von Herzog + Co mitgemacht und nichts dagegen unternommen haben. Wem soll man in dieser Bank noch trauen; Dem Herzog - nein danke; dem Bennesch - der hat doch bei Heger schon eine unrühmliche Rolle gespielt; der komplette Aufsichsrat - das ist doch nur ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, der um seine Pfründe bangt.
Was bleibt einem anderes übrig, als sein Guthaben abheben und zu einer Bank des Vertrauens zu bringen.

   

Nr. 5079

Auskenner

6. Februar 2010, 19:37 Uhr

Betreff: Die Veranwortung haben die Verbandsoberen

Wenn der Johannes Herzog beim BaFin eine Sonderprüfung nach § 44 KWG beantragt hat, dann hat er seine eigenen Prüferarbeit ad Absurdum gestellt. Die Sonderprüfung der BaFin prüft erfahrungsgemäß die Arbeit des Prüfungsverbandes und stellt fest, ob die Prüfung ordnungsgemäß abgelaufen ist und ob das Prüfungsergebnis des Genossenschaftsverbandes mit dem der Sonderpüfung übereinstimmt. Warum aber wollte Johannes Herzog dann eine Sonderprüfung? Um seine eigenen Arbeit von Externen überprüfen zu lassen. In Bayern ist es im Regelfall so, dass der Genossenschaftsverband mit der Sonderprüfung beauftragt wird. Das ist vom Grundsatz her schon ein Humbug erster Güte, wenn der Genossenschaftsverband seine eigene Prüfungstätigkeit auf die Ordnungsmäßigkeit überprüft. Da ist doch klar, dass er sich nicht selbst in die Pfanne haut. Was haben solche Sonderprüfungen überhaupt für einen Sinn? Da konnte sich Johannes Herzog von seinen früheren Kollegen doch bestätigen lassen, dass er der beste Prüfer Bayerns war. Wohlmöglich hat sein Busenfreund Raimund Grothoff die Sonderprüfung durchgeführt.
Grothoff hat bei der Installation von Johannes Herzog beim Aufsichtsrat und der Vertreterversammlung im Namen des GVB gesprochen und Herzog als den besten Prüfer Bayerns bezeichnet. Wenn dieser der beste Prüfer in Bayern war, wie mag es dann im die Qualität der anderen Prüfer bestellt sein. Wenn Raimund Grothoff so vollmundig seinen Kollegen anpreist, dann machte er dies sicherlich im Namen des GVB. Damit haben die Verantwortlichen Glötzl und Gschrey die Veranwortung zu tragen, dass solche Leute in die Bank eingeschleust werden. Für die Unregelmäßigkeiten in der Prüfertätigkeit von Johannes Herzog und Raimund Grothoff und das zugrunde richten der VR-Bank Marktredwitz jetzt Fichtelgebirge habe die beiden Verbandsvorstände ihren Kopf hinzuhalten. Sie können nicht so tun, als ob die Verbandmissstände im fernen Oberfranken weit weg von ihnen sind. Denn wenn ihre Mitarbeiter schalten und walten können wie sie wollen, dann sind die beiden Veranwortlichen genauso fehl am Platz, als wenn das unselige Duo in ihren Namen gehandelt hätte. Da gibt es nur eine Konsequenz: Zurücktreten als Verbandsdirektor!!!!

   

Nr. 5078

Kein Ahnungsloser

6. Februar 2010, 18:01 Uhr

Betreff: Herr Dr. Götzl, H. Gschrey, wer seinen Laden nicht im Griff hat sollte abdanken

Innerhalb eines so einflussreichen Interessensverbandes wie dem GVB sollte auch die allgemeine Regel gelten, dass die Führung die Verantwortung für das Tun der Mitarbeiter tragen müssen. Johannes Herzog wollte gegenüber den Zeitungen immer wieder glaubhaft machen, dass er beim BaFin eine Sonderprüfung für die Sache beantragt hat. Aber liebe Verbandsvorstände, strotzt denn der in Anwesenheit von Ihnen Herr Gschrey als bester Prüfer Bayerns bezeichnete Johannes Herzog und sein begleitender Kollege Grothoff geradezu vor Unfähigkeit, wenn man doch selbst die gesetzliche Prüfung durchführte, oder wenn man sich sogar selber vom BaFin für die KWG 44 Sonderprüfung beauftragen lässt? Wer an der Spitze es solch desaströsen Ladens steht, der muss auch persönliche Konsequenzen ziehen und auch in der Führung anderen Leuten platz machen, die die Dinge besser im Griff haben. Nur oben den Politiker raus hängen lassen, das ist bei weitem zu wenig.

   

Nr. 5077

Genossen

6. Februar 2010, 14:42 Uhr

Betreff: Die Erfolgsbilanz eines Vorstands innerhalb einer Woche

Es gibt nichts schöneres für einen Vorstand als Erfolgsmeldungen, am besten täglich zu verkünden.
[bild=jonny(pic_41.jpg)]
Liebe Mitglieder, werte Kunden, jeder Mensch hat etwas das ihn antreibt, deshalb freuen wir uns, Ihnen heute unsere Erfolgsbilanz vom 04.02.2010 bis 06.02.2010 vorlegen zu dürfen.
Der Einfachheit halber, und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, möchten wir dies heute nach dem Motto "Nicht Eigenlob ist uns Motivation, sondern das was Dritte über uns sagen" mit einer tabellarischen Darstellung der letzten 3 Tage tun.


Die Gier nach Gold

Die Süddeutsche Zeitung widmete uns größe Ausfmerksamkeit am 04.02.2010

Auch das Fernsehen berichtete über uns am 04.02.2010

Frankenpost-Online vom 06.02.2010

Tageszeitung vom 06.02.2010

Meine Damen und Herren, unser Erfolgsweg geht weiter, ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und schließe in mit unserem allseitsbekannten und bewährten Motto:
Wir machen den Weg frei.

Wir werden auch weiterhin unseren Antrieb daran ausrichten. abspielen

   

Nr. 5076

Ein langer Beobachter

6. Februar 2010, 13:19 Uhr

Betreff: Endlich wird es Zeit, die Machenschaften der Costra-Rawetz aufzudecken

Es war schon allerhöchste Zeit und schon über- überfällig, dass die Machenschaften in der VR-Bank Fichtelgebirge aufgedeckt werden, mit ihren "ehrenwerten Persönlichkeiten". Mein besonderer Dank und Hochachtung geht an den Wunsiedeler-Kreis sowie an die Medien Frankenpost, Süddeutsche usw. Jetzt nur nicht nachlassen und am Ball bleiben.

   

Nr. 5075

Geschäftsmann

6. Februar 2010, 12:25 Uhr

Betreff: Der Herzog hat doch den Aufsichtsrat in der Tasche gehabt und unter Druck gesetzt

Wenn man den Frankenpostartikel von heute im Internet (= Link) oder den heute in der Tageszeitung erschienen Artikel liest, dann steht da doch zwischen den Zeilen, dass die Leute immer alles gewusst haben müssen. Die Vorstände haben dabei gewusst, dass sie jedes Spielchen treiben dürfen, weil der Aufsichtsrat immer abgenickt hat und auch die Revisoren. Aber warum eigentlich die? Ist das kein schmutziges Spiel wenn man die Vorstände eine Bank an die Wand fahren lässt und als Prüfer nur darauf spekuliert im richtigen Moment selber einen der bestbezahlten Jobs in der Region zu erhalten. Um das machen zu können, da brauchte Johannes Herzog und der Raimund Grothoff doch nur Material sammeln und man hatte den Aufsichtsrat mit aller Macht in der Hand. Die Staatsanwaltschaft ermittelt heute auf der Basis der Unterlagen die den zwei Prüfern jahrelang auf den Schreibtischen gelegen haben. Das ist keine Unfähigkeit mehr, da muss man doch fragen dürfen, ob das nicht kaltschnäuzige Berechnung und ausgeklügelte Taktik war? Risikosituation außerhalb des vertretbaren Rahmens bei der Bank, quasi Pokerspiel auf dem Rücken der Mitglieder und Kunden, unzählige Verlierer, ein Gewinner, nämlich Johannes Herzog und wer weiß wie der Plan gewesen sein könnte, Raimund Grothoff in einem gewissen zeitlichen Nachlauf.

Mit dem Herzog, da werden die Kunden weiter die Flucht ergreifen, mit dem Heidel, um den ist es eigentlich schade, der war ganz umgänglich, holt den zurück und werft den anderen endlich raus.

   

Nr. 5074

Beobachter

6. Februar 2010, 12:03 Uhr

Betreff: Ich ahne schlimmes

Mit dem Rücken zur Wand ist sich jeder selbst der Nächste.

Und wenn sie dann wirklich untergehen, dann gilt die Devise: Wenn wir schon untergehen müssen, dann nehmen wir noch so viele Andere wie möglich mit.

Oh Oh Oh

   

Nr. 5073

Frankenpostleser

6. Februar 2010, 10:35 Uhr

Betreff: Oh wie wahr: „Die nächste Krise kommt bestimmt“

Inzwischen bekommt Herr Johannes Herzog sehr unliebsame Auftritte in den Medien. Wenn sich die Verantwortlichen der Bank von allem reinwaschen, was da früher geschehen ist, warum hat man kein Gesicht der Bank am Donnerstag in der Abendschau im Fernsehen gesehen? Hat ein Aufsichtsratsvorsitzender nichts dazu zu sagen? Aber Werner Schelter scheint tatsächlich nur die eingesetzte Marionette des vom Prüfer zum Vorstand mutierten Ex-Revisors und des Genossenschaftsverbandes zu sein. Die Schuldigen scheinen bei unserer Bank nicht nur in Marktredwitz selber zu sitzen, die wahren Schuldigen sind die, die Heger, Wolf und Krämer geholfen haben indem sie nicht eingeschritten sind. Es scheint sich eine einfache Formel heraus zu kristallisieren, Machtspielchen anstatt Überwachung von Gesetz und Satzung und Rechtsnormen. Aber das Schlimmste dabei ist, dass dabei anscheinend skrupellos mit dem Schicksal der Kunden umgegangen wird.

Herr Schelter kommen Sie aus der Deckung und helfen den Kunden und Mitgliedern. Die Liste der Versteigerungstermin in Eintrag Nr. 5222 das ist nur ein kleiner Auszugs des Ergebnisses der Machenschaften dieser verschworenen Gemeinschaften. Es ist das Ergebnis der Machenschaften von bankstrukurpolitisch verblendeten Verbandsleuten, die auf diese Weise eine Macht in den Genossenschaftsbanken ausüben, die ihnen nicht zu steht. Die Prüfung ist die schlimmste Einflussnahme in die Banken hinein zu Lasten der Kunden, ja zu Lasten der regionalen Wirtschaft. Der in der Frankenpost bereits heute Nacht um 0.00 Uhr angesprochene Freispruch laut der des eigenen Berichts vom 28.06.2007 (= Link) zeigt zu was sich der GVB mit Abdeckung durch das BaFin aufspielt. Denn dieser Freispruch wurde zuerst von den Verbandsleuten ausgesprochen. Sie glauben entscheiden zu dürfen wen man bei den Justizbehörden durch die Mühlen drehen will und wen man davon kommen lassen will, wenn nur im Hintergrund dafür gesorgt werden kann, dass an der Oberfläche alles wieder fein säuberlich geglättet wird. Werter Ex-Prüfer Herzog, die nächste Krise kommt bestimmt, in Marktredwitz sind Sie die Krise und Sie sind die vollendete Ergänzung von Rudolf Heger – Manfred Heger zu Johannes Herzog. Sie haben nichts für die Aufklärung getan, gar nichts, Sie wollten nur den Posten auf dem Thron der Hegerbank. Ihre Auftritte beim diesjährigen Neujahrsempfang laut Frankenpost (= Link) neben Professor Gerke und im letzten Jahr neben Abtprimas Notker Wolf wirken nur noch befremdlich.

Warum haben Sie sich also am Donnerstag anscheinend den Fernsehkameras verweigert? Ihnen ist aber viel lieber sich als Spendenhansel hervorzutun, oder sich neben allen möglichen interessanten Persönlcihkeiten ablichten zu lassen wie neben der Porzellankönigin und Professor Gerke (= Link). Doch eine der nächsten Schlagzeilen wird entweder Ihr Rücktritt oder Ihr Rausschmiss sein, es ist unvermeidlich.

   

Nr. 5072

Online Zeitungsleser

6. Februar 2010, 01:28 Uhr

Betreff: Heute fragt die Frankenpost nach der Rolle von Johannes Herzog und den Aufsichtsräten

Stellt die Frankenpost, heute in der Samstagsausgabe vom 6. Februar (= Link) die richtigen Fragen, nach der Verantwortung des Ex-Prüfers Johanes Herzog, des Aufsichtsrates, aber auch der Prüfung durch Genossenschaftsverband und auch der staatlichen Bankenaufsichtsbehörde BaFin? Der Stein ist losgetreten und er ist unaufhaltsam ins Rollen gebracht.

   

Nr. 5071

Neugieriger Leser

5. Februar 2010, 19:11 Uhr

Betreff: Was ist Flex und was ist Auto?

Ich habe schon verstenden was Gold genau ist. Aber was ist Flex, Flex, Flex und Auto, Auto Auto genau?
Wäre sehr interessiert daran genaueres zu erfahren.

   

Nr. 5070

Manfred

5. Februar 2010, 17:33 Uhr

Betreff: Die geistreichen Exvorstände und Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge

Liebe oben Genannte, ich hätte da mal eine Frage an sie, mit der Bitte die Beantwortung über das Gästebuch, zwecks Belustigung für die zahlreichen Leser. Im Zeitungsartikel sowie im damaligen Prozess von K. N. wurde angegeben, dass die damaligen Kreditnehmer von der VR-Bank Fichtelgebirge mit 100 kg Gold im Hotelzimmer warten, bis das von der Bank ausgezahlte Schmier- und Bestechungsgeld in Afrika eintrifft.
Liebe Vorstände und Prüfer der VR- Bank Fichtelgebirge, haben sie sich das einmal bildlich, nur bildlich vorgestellt. Wie soll jemand "100 kg Gold", noch dazu Goldstaub in Säcken, mit dem Flugzeug nach Deutschland bringen? Sogar dem größten Bauernschlauen dürfte es klar sein, dass sowas zu transportieren, schier unmöglich ist. Wir reden aber jetzt von den verantwortlichen Prüfern und Vorständen, die über diese Sache vollständig unterrichtet waren.
Bitte beantworten sie doch den Lesern dieses Gästebuches die Frage zwecks des Rücktransportes des 100 kg Goldstaubes, damit unsere Leser auch etwas zu lachen haben. Anschließend, so unsere Empfehlung, wäre es nicht schlecht, die ganze Geschichte in einem Comic noch einmal bildlich darzustellen, wir glauben, dass dieser Comic ein sensationeller Erfolg würde und somit helfen könnte den Verlust für die Bank zu minimieren.
Wir fordern auch die Verbandspitze auf, sich daran kreativ zu beteiligen, denn auch dort wußte man über die Geschichte genaustens Bescheid. Wir würden uns freuen, bald von euch zu hören.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Manfred
P.S. Als Gedankenstütze hier nochmal die Beiträge Gier nach Gold oder auch "geblendet vom Glanz des Goldes" in der Presse der Zeitungsartikel oder hier nochmal zu Anschauen das Video
Es gibt aber noch ein anderes Sprichwort, das lautet: "Gier nach Gold frißt Hirn"!!
Ein kleines Schmankerl noch für unsere Leser, in naher Zukunft wird es unter anderem, eine weitere Schmunzelgeschichte geben, wie z. B. Flex, Flex Flex.

   

Nr. 5069

Schutzgemeinschaft für Bank und Sparkassenkunden e.V.

5. Februar 2010, 13:20 Uhr

Betreff: Urteil zu Sparverträgen mit Bonus

Wehrte Leser,

bekannlich ist die VR-Bank Fichtelgebirge dazu verurteilt worden aufgrund einer richtigen Nachberechnung über 4000,-- EUR an einen Kunden zurückzuzahlen. Sie hatte als Spezialist die Zinsen in einem Sparvertrag falsch berechnet. Wir gehen davon aus, dass fast alle Sparverträge davon betroffen sind.

Hier das Urteil (hier klicken)

Zusätzlich hat der Vorstand Johannes Herzog eine strafbewährte Unterlassungserklärung bezüglich der Sparzinklausel abgegeben welche in dem Sparvertrag enthalten war.

Hier die strafbewährte Unterlassungsklausel.... (hier klicken)

Bitte melden Sie uns jeden Fall, in dem sich die Bank auf die Klausel beruft!


Gruss
SGB e.V.

   

Nr. 5068

Geschichtenleser

4. Februar 2010, 23:38 Uhr

Betreff: Beiträge Kein Dummer und Bericht SZ

Da stellt sich doch dieses dreiste Kerlchen namens Johannes Herzog hin und macht auf großen Aufklärer. Ausgerechnet er, der in vielen Jahren vorher die Vertreter in Vorversammlungen daraufhingetrimmt hat, das Goldmärchen un die Entlastung der vorherigen Vorstände bei der eigentlichen Vertreterersammlung abzusegnen. Er will die Untreuetatbestände während seiner Prüfertätigkeit entdeckt haben. Warum hat der denn damals keine Regressansprüche durchgedrückt? Erst als die Staatsanwaltschaft ermittelt hat und der jetzige Vorstand und Aufsichtsrat zum Handeln gezwungen waren, damit ihnen aufgrund der Untätigkeit nicht noch ein weiterer Untreuetatbestand nachgewiesen werden konnte. Hatte sich Johannes Herzog als Beschützer des Aufsichtsrats geoutet, als er ihm seinen Schutzschild anbot, wenn man ihn zum Vorstand macht. Die Gretchenfrage ist jedoch, warum braucht der Aufsichtsrat der Bank einen Schutzschild durch einen Ex-Prüfer und ehemaligen Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes? Was hat der Aufsichtsrat den Ex-Vorständen alles durchgehen lassen, dass er einen Beschützer notwendig hat. Wieviel haben sie selbst von den unrühmlichen Aktionen von Heger, Wolf und Krämer profitiert? Der Ex-Prüfer muss wohl seinen eigenen Prüfungsberichte nicht kennen, wenn er jetzt so tut, als wäre ihm durch eine göttliche Eingebung jetzt erst aufgefallen, welche böse Buben seine Vorgänger waren. Er ist doch bei den Vertreterversammlung zusammen mit den Aufsichtsräten und Vorständen vorne gesessen, hat dem Vorständen und dem Aufsichtsräten für ihre guten Arbeit gedankt und ihnen eine einwandfreie Arbeit bescheinigt. Dabei wusste er zu diesem Zeitpunkt genau, was in der Bank abgelaufen ist. Eine Farce von ihm ist es, was er wieder einmal für ein Schauspiel abzieht. Die Vertreterversammlungen in dieser Bank sind bis heute eine Verhöhnung und Verdummung der Vertreter und damit auch der Mitglieder. Es wird ihnen bei jeder Versammmlung das Blaue vom Himmel herunter gelogen. Wahrheit und Klarheit sind im Zusammenhang mit Johannes Herzog nicht anderes als schöne Wörter. Er dreht sich die Dinge, wie sie ihm am besten in den Kram passen. Selbst in der Situation, wo man über keine hellseherischen Fähigkeiten verfügen muss, dass man erkennt, dass er nur ein Selbstdarsteller ist, der zulasten der Bank und deren Kunden seine wahrscheinlich vorhandenen Minderwertigkeitskomplexe abreagieren will. Seine theatralischen Auftritte bei der Bürgerstiftung und "Jeki" zeigen auf, dass er die vermeintlich positiven Ereignisse gerne auf sich beruft. Wenn aber die Negativschlagzeilen, wie dieser Fernsehbericht, dann verkriecht er sich hinter den Kakteen am Bankfenster und spitzt auf die Kamera. Man braucht den Fernsehbeitrag nur in Zeitlupe laufen lassen, dann sieht bei dem Schwenk über die Vorderfront der Bank, dass Johannes Herzog sich hinter den Stachelgewächsen verschanzt hat. Nur Mut Johannes, du hast es bald überstanden. Selbst Hans Albers hatte dir ein weiser Voraussicht schon ein Lied gewidmet.
abspielen

Warum ging Manfred Heger früher in den Ruhestand als z.B. Karl Krämer und Reinhold Wolf? Waren seine Aktionen noch krimineller als, die von Wolf? Hatte Heger doch bei Flex, Flex, Flex die inititierende Rolle gespielt. Genauso wie bei Hotel, Hotel, Hotel in Klingenthal. Bei den verschwundenen Sicherungsgütern aus der Ludwigstraße in Wunsiedel scheinen alle Drei ein einnehmendes Wesen gehabt haben.
Beim Goldmärchen hatte der Richter den Hauptdarsteller Reinhard Wolf attestiert, dass er es dem bereits Verurteilten K.N. sehr leicht gemacht habe, die Bank abzuzocken. Dass über diese Kredite an N. die Gehälter von Fussballern und dessen Trainer bezahlt wurden und diese Zahlungen von Wolf abgesegnet waren, setzt den Goldmärchen noch die Krone auf. Die unglaubliche Geschichte mit dem Gold aus Afrika, lässt die Vermutung zu, dass Wolf mit N. zusammengespielt hat. Denn Wolf war als listiger und argwöhnischer Mensch bekannt, Warum sollte ausgerechnet bei Goldstaub sein Instinkt versagt haben, wo er mit N. bestens bekannt war. Dass er die Schmiergelder aus dem Banktresor nach Feierabend auszahlte und er über den Tresorschlüssel und den Code verfügt haben musste, ist für jeden Banker klar, dass hier sämtliche Kontrollmechanismen ausgehebelt waren. Das dies in dieser Bank usus war, belegt auch die Vorgehensweise von Manfred Heger, der dem Geschäftsführer von Flex, Flex,Flex an einem Sonntagvormittag in seinem Vorstandsbüro 40.000,00 in bar auszahlte. Er musste demnach genauso zum Banktresor ungehinderten Zugang gehabt haben. Das pikante daran ist, dass diese Auszahlung dem Flex-Konto erst 9 Tage später belastet wurde. Wie konnte diese ominöse Wochenendauszahlung über diesen Zeitraum verborgen bleiben. Oder legte Heger vielleicht einen Zettel in den Tresor, mit der Aufschrift 40.000,00 und dieser wurde bei der täglichen Bestandsaufnahme als realer Bestand mit gezählt?

hier ist der Link zum Anschauen

hier zum anklicken......

   

Nr. 5067

Antworten lieber Freund Johannes Herzog

4. Februar 2010, 23:09 Uhr

Betreff: Fragender

Da gibt es doch nichts zu rütteln, der Frankenpostjournalist hat gesagt in den ihm vorliegenden Prüfungsberichten sind die Kredite in den Jahren 2000 bis 2004 behandelt und Anweisung an die Vorstände enhalten, oder hab ich da was falsch verstanden. Reden Sie sich bloß nicht mehr raus, Sie wären zu der Zeit zwar Prüfer gewesen, aber Sie hätten sich absichtlich zu den Dümmsten gestellt.

Was haben wir eigentlich für einen Aufscihtsratsvorsitzenden, kann man den in der Pfeife rauchen, der ist doch total abgetaucht, außer auf seinen "Ernennungsfotos" hat man den doch noch nie gesehen.

   

Nr. 5066

Kein Dummer

4. Februar 2010, 20:52 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat und Prüfer sind längst informiert, von Anfang an

was hat Oberstaatsanwalt Schmitt gesagt, es geht um einen hohen sechsstelligen Betrag? Ich glaub wegen so was würde die3 Staatsanwaltschaft gar nicht anfangen, aber warum bringt den Johannes Herzog Flex-Flex-Flex nicht zur Staatsanwaltschaft? Der Jäckel von der Frankenpost hat doch im Video ( hier zum anschauen... ) gesagt ihm lägen die Prüfungsberichte von 2000 bis 2004 vor und wenn wir mit Flex nur auf eine Seite im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 schauen, dann heißt es da Schaden von 1.120 TEUR. Wenn man das T mit drei Nullen ersetzt, dann haben wir einen von der Bank angegebenen Schaden von sieben Stellen, aber da sind wir uns doch einig, dass man den Schaden nur über die Überziehungen an die Vertreter verkaufen wollte. Dr. Nickl hat doch von Kreditverträgen von 2,7 und 0,7 Mio. DM gesprochen und der Vertreter vor ihm hat unwidersprochen nach dem Schaden von 2,6 Mio. € gefragt und die vorgelegten Folien haben doch auf so einen Ausfall hingedeutet. Warum hat also der frühere Prüfer, in der Zeit wo der Frankenpostmann die Prüfungsbericht hat, nicht dafür gesorgt dass man es gleich verfolgt hat oder warum hat er es eigentlich nicht gleich verhindert? Und von dem Sporthotel in Klingenthal, da hat doch Johannes Herzog als Prüfer und Prüfungsberichtskenner auch bestens bescheid gewusst, was man hier auch wieder ins Bewusstsein rufen muss.

Hat also Johannes Herzog die Verfehlungen der anderen zu nutzen gewusst, dass er seinen heutigen Vorstandsposten gegen andere über 30 Bewerber erhalten hat? Konnte er den Druck auf den Aufsichtsrat in der Art ausüben, dass die aus Angst gar nicht anders konnten? Hoffen wir doch, dass das Thema, was man Johannes Herzog direkt zuschreiben muss, nämlich die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) zur Waldeslust von der Staatsanwaltschaft nicht vergessen wird.

Glauben tun wir da drin in der Kraußoldstraße keinem mehr, denn es wurde ja bei der Verhandlung zum Goldmärchen von K.N. angegeben, dass er im Juni 2004 von Manfred Heger in die Bank nach Rawetz zitiert wurde und dass ihm neben den drei Vorständen auch drei Aufsichtsräte, nämlich der Vorsitzende und sein Stellvertreter, Horst Pausch und Horst Greiner und ein dritter gegenüber gesessen waren, wo Manfred Heger schon die Flugkarten nach Brüssel bestellen wollte, damit man da 8 Kilo Gold aus dem Flughafenschließfach holen wollte. Nur den 3. Aufsichtsrat, den hätte er nicht gekannt. Ist da auszuschließen, dass sich Raimund Grothoff oder Johannes Herzog als Aufsichtsrat ausgeben haben um aus erster Hand informiert zu sein. Aber man braucht sich doch nichts vorzumachen, dass der Aufsichtsrat und auch die Prüfer zu dem Zeitpunkt schon voll informiert waren über die Sache. In dem Versammlungsprotokoll steht doch sogar, dass man das Flex-Engagement seit 2000 oder 2001 im Prüfungsbericht hatte. abspielen

   

Nr. 5065

Einer von euch

4. Februar 2010, 19:27 Uhr

Betreff: Für alle die um 18.00 Uhr nicht Fernseh schauen konnten

hier ist der Link zum Anschauen

hier zum anklicken......

   

Nr. 5064

Marktredwitzer

4. Februar 2010, 16:54 Uhr

Betreff: Sind wir jetzt berühmt oder lachen die alle über uns

Alle Zeitungenschreiben bereits über die (dummen) Banker aus Marktredwitz.
Der Rundfunk berichtet darüber und die Abendschau des Bayerischen Fernsehen weist im Videotext auf die Sendung über Marktredwitz hin. hier klicken ....

Werden wir jetzt als Goldgräberstadt berühmt.

   

Nr. 5063

Nordlicht

4. Februar 2010, 16:12 Uhr

Betreff: Die neuen Leute erwägen Schadenersatzklage - Leserbrief

Der Artikel beschreibt die Situation bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) leider nur teilweise richtig.

So ist zum Beispiel die Überschrift "Die neuen Leute erwägen Schadenersatzklage" irreführend. Die neuen Leute sind gar keinen neuen Leute, sondern sind in dem System seit langem eingebunden, haben es über Jahre geduldet und haben vermutlich davon profitiert.
Der Genossenschaftsverband selbst hat doch den abtretenden Vorsitzenden jedes Jahr eine gute Arbeit testiert bzw. waren garantiert an der Abfassung des Aufhebungsvertrags Heger beteiligt, wo auf alle Ansprüche verzichtet werden sollte.

Der Genossenschaftsverband hat es doch geduldet, wenn nicht gar unterstützt, daß auf Vertreterversammlung der Verzicht des Schadenersatzes auf die Tagesordnung gekommen ist.
Der Genossenschaftsverbandsvertreter in der Vertreterversammlung kann jederzeit das Wort ergreifen. Hat er es jemals getan, um die Vertreter über die wahren Abgründe aufzuklären? Nicht ein einziges mal hat er es in all den Jahren getan.

Selbst der Hinweis, daß angeblich die BaFin eine Sonderprüfung gemacht haben soll, wurde den Vertretern nicht zur Kenntnis gegeben.

Da möchte man doch bitten, daß ein Leserbrief an die SZ verfasst wird und auf dieses Gästebuch verwiesen wird. Vielleicht hätte der Redakteur hier zuerst mal reinsehen sollen, dann wären nicht solche Aussagen von Herzog so unkommentiert veröffentlicht worden.

   

Nr. 5062

Beobachter

4. Februar 2010, 15:59 Uhr

Betreff: Zeitenwende

Es geht heiß her im Genossenschaftswesen und ich denke es wird noch heißer werden. Verstecken hilft ebensowenig wie Aussitzen wollen. Warten wir mal ab was die nächste(n) Woche(n) eventuell noch alles bringt und aufdeckt.

   

Nr. 5061

Heute Abend, 4. Febraur, 3. Programm um 18.00 Uhr Abendschau anschauen, Ankündigung unter Videotext

4. Februar 2010, 15:26 Uhr

Betreff: Wichtige Information zu heutiger Fernsehsendung

Heute Abend, 4. Febraur, 3. Fernsehprogramm um 18.00 Uhr Abendschau anschauen, Ankündigung unter Videotext Seite 364. Der Marktredwitzer Wahnsinn

   

Nr. 5060

Kluger

4. Februar 2010, 15:09 Uhr

Betreff: Wurde 1 x Gold vergessen?

Gold, Gold, Gold das wissen wir ja jetzt, steht für die Dummheit und Einfältigkeit von Bänkern.
Kann mir vielleicht jemand sagen, ob Reinhold W. bei seiner Verabschiedung auch das vierte GOLD erhalten hat in Form der goldenen Raiffeisennadel des Genossenschaftsverbands?

Wenn dem so wäre wofür steht dann wohl das vierte GOLD ?

   

Nr. 5059

Eingeweihter

4. Februar 2010, 14:58 Uhr

Betreff: Was soll Johannes Herzog auch der Zeitung sagen?

Was soll denn der Prüfer auch zur Zeitung sagen? Vielleicht dass er dabei gesessen ist, wie Horst Pausch und Manfred Heger den Dienstaufhebungsvertrag "unter Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche" unterschrieben hat und Horst Pausch nur noch seine eigene Entlastung brauchte und zwei Tage nach der Vertreterversammlung wegen Arbeitsüberlastung zurückgetreten ist, aber bei der Versammlung kein Sterbenswörtchen dazu verloren hat?

Oder soll er vielleicht sagen, dass die Ausschreiben der Stelle damals die gleiche Alibiaktion war, wie heuer im Herbst und es abgemachte Sache war, dass er nahtlos vom Prüfer zum Generalbevollmächtigten und Vorstandschef gemacht werden sollte, dass man über 30 befähigte Bewerber für dumm verkaufte, weil die sich vollkommen umsonst die Mühe machten hochwertige Bewerbungsunterlagen zusammen zu stellen? Ach was soll man sagen? Aber Herr Herzog soll bitte nichts mehr sagen.

   

Nr. 5058

Vertreter

4. Februar 2010, 13:12 Uhr

Betreff: Goldmärchen

Soeben habe ich den Artikel in der Süddeutschen Zeitung, mit der Überschrift "Kleine Bank und das große Geld", im Gästebuch vom Wunsiedeler-Kreis gelesen. Der jetzige Vorstand Johannes Herzog spielt sich als Aufklärer auf, dem ist nicht so, im Gegenteil. Seinerzeit, als es eben um die Sache Gold, Gold, Gold ging hatte der Herzog, kurz vor der Vertretervesammlung, eine Vorbesprechung anberaumt, in der zu verstehen war, dass die Vertreter die drei Ex-Vorstände Karl Krämer, Reinhold Wolf und Manfred Heger, bei der Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr entlasten sowie auch die Entlastung in dem Goldmärchen aussprechen sollten, was die Vertreter dann auch machten. Zu diesen Zeitpunkt war Reinhold Wolf und Karl Krämer noch in Amt und Würden. Tage danach verkündete Johannes Herzog in der Frankenpost, "Freispruch für die Vorstände". Eigentlich müßte der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog mit auf die Anklagebank kommen, weil er ist kein Aufdecker sondern ein Verdecker. Ich bin der festen Überzeugung, dass Herr Herzog nur seinen Vorstandsposten dadurch erhalten hat, damit verschiedene Sachen, wie Gold, Gold, Gold oder Flex, Flex, Flex vertuscht werden sollten. Den Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog glaube ich, sowie viele andere, mit denen ich gesprochen habe, kein Wort mehr. Nach meiner Meinung geht es dem Herzog einzig und alleine um seinen hochbezahlten Posten und nicht um das Wohl der Genossen. Schon allein aus folgender Überlegung heraus. Herzog spricht in dem heutigen Artikel in der Süddeutschen Zeitung nur über den Fall Gold, Gold, Gold. Warum erwähnt er mit keiner Silbe, dass der Fall Flex, Flex, Flex wesentlich schlimmer und auch von der Summe her, wesentlich größer war. Dafür wird Herzog sicherlich seine Gründe haben. Jedenfalls kann Herzog sich dessen sicher sein, dass der Fall Flex, Flex, Flex und andere auch noch aufgerollt werden.
Liebe Gästebuch-Leser, nicht vergessen, heute Abend die Abendschau ansehen.
Eine Randbemerkung, vor kurzem erst verkündete Johannes Herzog in der Frankenpost "von ehrbaren Kaufleuten", Es ist eine Dreistigkeit, dass ausgerechnet dieser Mann das Wort ehrbar in den Mund nimmt. Wir erinnern uns an die zurückliegenden Beiträge in diesem Gästebuch, wo die Autowerkstatt in Wunsiedel, laut Gerichtsgutachter, an allen Ecken und Ende von der VR-Bank Fichtelgebirge mit seinem Engagement geplündert wurde sowie das abgegebene Sicherungsgut von mehreren 100000 von der Bank abgeholt wurde und in dunklen Kanälen verschwand. Dem Unternehmer wurde weder gesagt wohin das Sicherungsgut kam, noch hat er je einen Cent davon gesehen. Johannes Herzog wußte über diesen Vorgang, sowohl als Prüfer, als auch als Vorstand bestens Bescheid. Was hat der sogenannte angebliche Aufklärer, Johannes Herzog, in dieser Sache unternommen? Nichts, rein gar nichts!! Herzog ist für unsere Region und unsere Bank ein großes Risiko. Dieser Mann gehört schnellstmöglich als Verantwortlicher aus der Bank entfernt.

   

Nr. 5057

entdeckt Online

4. Februar 2010, 11:52 Uhr

Betreff: Die kleine Bank, das große Geld in SZ-Online

Hier ist der Artikel in SZ-Online

http://www.sueddeutsche.de/bayern/943/502181/text/

Achtung blättern, der ist sogar im Internet zweiseitig.

   

Nr. 5056

heute entdeckt

4. Februar 2010, 11:16 Uhr

Betreff: Süddeutsche Zeitung, 4. Februar, Bayern, Seite 45 und Vorgeschichten

Zur Frage nach Gold - Gold - Gold in Eintrag Nr. 5273 gibt heute die Süddeutsche Zeitung eine genauere Information, 2/3-seitig. Als einziger voll namentlich erwähnt ist Johannes Herzog. Vielleicht hat er in seinem Mondblick am 26. Januar schon von der Anfrage des Journalisten gewusst und war davon benebelt?

Wie kann Johannes Herzog erklären man hätte alles unternommen, damit ja nichts verjährt. Späte Einsicht, oder kleinlautes Geschwätz, denn man hat in Marktredwitz mit dem Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche alles unternommen, dass Johannes Herzog vom Prüfer zum Generalbevollmächtigten und Vorstandsvorsitzenden mutierte und dass man vor allem von allem nichts erfährt. Mit einer Satzungsänderung hat man festgelegt, dass nicht mehr die Mitglieder über einen Schadensersatz gegen die Vorstände entscheiden, sondern der Aufsichtsrat, also die zu Gärtner gemachten Böcke.

So haben Johannes Herzog und Raimund Grothoff und der gesamten Prüferapparat des GVB die Bank mit Die kleine Bank und das große Geld nun weit über die Grenzen des Fichtelgebirges hinaus überaus berühmt (und vielleicht auch berüchtigt?) gemacht. Sie können alle bestimmt sehr stolz darauf sein auf das Vollbrachte.

Zum besagten Goldmärchen berichtete doch die Frankenpost schon früher wie folgt:
- Goldmärchen laut Frankenpost vom 13. Juli 2007 (= Link)
- Bericht in der Frankenpost vom 13. März 2008 (= Link)

Aber wie will Johannes Herzog heute öffentlich dass man den Schadensersatz nicht verjähren lassen will, wenn man von Seiten der Vorstände und Aufsichtsräte den Vertretern laut Frankenpost vom 28.06.2007 (= Link) den Freispruch für drei Bankchefs schon in den Mund legte oder als Beschluss vorgelegt hatte.

So wurde übrigens alles zum ersten Mal publik:
- Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link)

   

Nr. 5055

Mitglied

3. Februar 2010, 21:28 Uhr

Betreff: Eine Bank nur auf Lügen gebaut

Von seinem allersten Steigbügelhalter wurde Johannes Herzog von Reinhold Wolf doch noch vor zwei Jahren im Rosenthaltheater hochgelobt, dass man mit dem besten Prüfer Bayerns (was ist die Definition eines guten Prüfers und für wen gut?) die Eigenständigkeit gerettet hätte, keine Fusion nötig hat man da getönt und in allen möglichen Zeitungen. Der Ex-Prüfer bricht seine eigenen Versprechen wie einen morschen Zweig am Baum. Oder kann er sich dann leichter vom Acker machen? Ist die Ankündigung der Fusion mit Gefrees damit vom Tisch, weil die die finaziellen Lasten niemals stemmen können, die Johannes Herzog als Nachfolger von Manfred Heger noch da hat? Die Hofer haben doch die falschen Stichtagsverzinsungen und die falschen Wertstellungen und die unkorrekten Sparvertragsverzinsungen genauso verkehrt gemacht wie die Banker in Marktredwitz. Gelten dann die Urteile gleich in der Rechtsnachfolge für die ganze neue Bank? Fusion heißt mit allen Rechten und Lasten, Eintritt in alle Verträge.

   

Nr. 5054

Fragender

3. Februar 2010, 20:46 Uhr

Betreff: Wo ist das Gold von Gold-Gold-Gold ?

Wo ist denn das Gold geblieben? Sucht der Staatsanwalt vielleicht an der falschen Stelle?

Duch Zufall habe ich herausgefunden, dass der Goldsteig
im Oberpfälzer Wald……genauer in Marktredwitz......beginnt oder endet. Vielleicht ist ja hier irgendwo das Gold versteckt?

Näheres über den Goldsteig hier.

   

Nr. 5053

Sehender

3. Februar 2010, 20:19 Uhr

Betreff: Welche Besprechung findet statt

Was gibt es jetzt gerade in der VR-Bank zu besprechen, wenn ein Audi vorgefahrenist mit der Nr. HO - RB 1234

Geht es um die nächste Rettung, jetzt mit einer Fusion?

   

Nr. 5052

Auskenner

3. Februar 2010, 17:21 Uhr

Betreff: Beitrag 5269

Es ist für Johannes Herzog schon bedauerlich, dass seine gut inszenierte Spendenaktion in Wunsiedel hier nicht erwähnt wurde. Aber was soll's. Dass er der Spendenhansel des Fichtelgebirges ist, ist nichts Neues. Aber dass er mit dem Geld anderer Leute groß angibt, ist so neu auch wieder nicht. Dabei war er mal mit dem Verschenken schon großzügiger. Hatte er doch bei der Waldeslust 432.000 € ohne zwingenden Grund verschenkt. Nobel, nobel der Herr. Wenn er sich wenigstens eine Spendenquittung hätte geben lassen. Aber. dass er so eisern die Stellung in der Bank hält, sich in sein Vorstandsbüro fast eingräbt, muß man doch hoch anrechnen. Denn jeder andere hätte bei soviel Inkompetenz schon lange das Handtuch geworfen. Aber vielleicht ist das seine Stärke, dass er garnicht erkennt wie überflüssig er in Marktredwitz ist. Aber dass er hier noch den Platzhalter mit einem dafür fürstlichem Salär spielt, ist nicht von der Hand zu weisen. Der vorgenannte Beitragschreiber hat wohl richtig erkannt, dass J.H. nur mehr hier ist, weil er glaubt, damit von sich das Schlimmste abwenden zu können. Ob dieser Griff nach dem rettenden Strohhalm ausreicht, um nicht auf der von Heger, Wolf und Krämer bereits vorgewärmten Anklagebank zu landen, mag wohl heftigst bezweifelt werden. Ebenso dürfte seine früherer Arbeitgeber, der Genossenschaftsverband Bayern, daran interessiert sein, dass er durch seinen Ex-Prüfer informiert wird, was in Marktredwitz abläuft. Könnten doch einige derzeitige und frühere hochrangige Verbandsmitarbeiter das bankinterne Durchlaufkonto für die Überweisungen für einen nicht verbundkonformen US-Immobilienfonds benutzt haben und somit der Geldwäscheüberwachung ein Schnippchen geschlagen haben. Diese Thematik wird sicherlich auch bei den Verhandlungen um die EX-Vorstände relevant sein.
Es scheint, dass die vor über 200 Jahren stattgefundene Annektion Frankens, zumindest vom Genossenschaftsverband Bayern wieder revidiert wurde. Vielleicht kann Manfred Nüssel neben seinen drei derzeitigen präsidialen Aufgaben im Genossenschaftswesen auch nebenbei den zukünftigen Genossenschaftsverband Franken leiten. Was mich aber bedrückt, was wird mit unseren bayerischen Schwaben, die werden doch nirgends mehr erwähnt. Der GVB hat sie auch nicht mehr auf seinem tableau.

   

Nr. 5051

Wer seine Kunden verkauft ist einfach skrupellos

3. Februar 2010, 16:00 Uhr

Betreff: Bekannter von Betroffenen

Wie belämmert stehen die da, die Johannes Herzog verschoben und verkauft hat? Soll einem der heutige Bankvorstand leid tun? Warum hat er dem Treiben von Heger, Wolf und Krämer nicht Einhalt geboten? So wie ich es sehe und wie es im Gästebuch vor längerer Zeit aufgezeigt worden ist, sind doch zeitweise 10 und noch mehr Prüfer da gewesen und der Verband hat doch auch keine Skrupel gehabt dafür Unsummen von Gebühren einzukassieren. Beim Kassieren hat man sicher gelacht und nicht so abwesend in die Luft gestiert. Die Revisoren haben doch bei der Prüfung wahrscheinlich mehr Zeit gehabt die Kredite anzuschauen als die Bankmitarbeiter beim Kreditantrag. Der heutige Vorstandsvorsitzende hat es doch ganz leicht seine Unschuld zu beweisen, er soll doch einfach mal sagen was die Prüfer bei der Revision für eine Kreditrisikosumme herausgekriegt haben. Reinhold Wolf hat doch den Hinweis gegeben, dass die Wertberichtigungen mit den Prüfern abgestimmt war, hört also endlich auf mit dem eigenen Unschuldsgelabere von Herzog und auch vom Aufsichtsrat. Wenn man festgestellt hat, dass die Kreditrisiken jenseits von Gut und Böse waren mit dem Vermerk die Risiken müssen wieder in vertretbare Rahmen zurück geführt werden, dann haben doch die Prüfer gewusst, dass das vorher unvertretbar war, da hat man bei der Fusion auch keine Skrupel gehabt die Vertreter anzulügen. Und die Prüfer berichten dem Aufsichtsrat und im Gesetz und in der Satzung steht, dass die Aufsichtsratsmitglieder an der Prüfungsschlusssitzung teilnehmen müssen.

Kein Mitleid bitte wenn Johannes Herzog jetzt mit einem betröppelten Gesicht in der Zeitung ist. Soll er doch zu den Leutchen raus fahren, die er als risikobehaftet an die Heuschrecke der Volks- und Raiffeisenbanken nach Hamm verschoben hat, die würden ihn wahrscheinlich nicht mit Mitleid sondern mit Knüppeln empfangen, denn die sind die wahren Opfer von Heger, Wolf und Krämer, aber sie sind auch die Opfer von Herzog und diesem Grothoff, also kein falsches Mitleid. Man kann fast meinen der Herzog hat vor das Bild geschossen worden ist was nehmen müssen, sonst wär er umgefallen. Für dieses schmutzige Geschäft mit der BAG Hamm über den Umweg Volksbank Plauen gibt es keine Entschuldigung, einfach nur raus mit diesem Herzog. Und an die Adresse der Aufsichtsräte: Ihr habt zugestimmt wie man die Geschäfte gemacht hat, in Sitzungen hätte man das ausführlich beraten, liebe Bürgermeister und Kreisräte, Stadt- und Gemeinderäte, könnt Ihr uns Bürgern noch in die Augen schauen, wenn das Stillschweigen von gerichtlicher Seite gebrochen wird?

   

Nr. 5050

Johannes Herzog am Ende und nur noch für sich selbst im Amt?

3. Februar 2010, 14:35 Uhr

Betreff: Kunde

Am 26.01. berichtete die Frankenpost über die Spendenübergabe der Bürgerstiftung an JeKi in Wunsiedel (jedes Kind), leider wurde das nicht Online eingestellt. Wer Johannes Herzog im Bild sehen konnte, der musste auch sehen, dass dem Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank sein Gesicht eingefroren war. Wie in Trance schaut er in die Kamera. Johannes Herzog war gedanklich meilenweit weg, seine Selbstdisziplin sich immer lachend zu präsentieren war dahin. Selbstverständlich ist es müßig so etwas hervor zu heben, aber Herr Herzog zeigt, dass er vielleicht nicht mehr Herr der Lage ist, aber auf jeden Fall mit der Herr der augenblicklichen Situation. Die Vorwürfe vier Tage später in der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) müssen ihm zu dem Zeitpunkt schon bekannt gewesen sein. Auch die Bilanz wird ihm schwer im Magen liegen und seinen Blick trüben, wenn er daran denkt, was mit dem Urteil zur Nachverzinsung von bis zu 25-jährigen Sparverträgen blüht. Mit Herrn Herzog kann es nur noch bergab gehen, der Aufsichtsrat muss erkennen, dass seine Person weder für dieses Gremium noch für die Bank im Gesamten ein Schutzschild sein kann. Das Einzige was ihn vielleicht davon abhält nicht selbst zu gehen ist, dass er dann nicht mehr erfährt was gegen seine Person passiert. Seine Tage sind unweigerlich gezählt.

   

Nr. 5049

Beobachter

2. Februar 2010, 16:27 Uhr

Betreff: Macht sich da einer aus dem Staub?

Wird jetzt aus Sicherheitsgründen der Genossenschaftsverband Bayern aufgeteilt in einen Genossenschaftsverband Franken und einen Genossenschaftsverband Bayern/Oberpfalz.
Denkbar ist es, denn wenn man auf der Seite des GVB ( www.gv-bayern.de ) den auf der Linken Seite "GVB in den Regionen" anklickt, erscheint dort nur Oberpfalz, Niederbayern und Oberbayern.
Sollte es so sein dass sich der GVB vorsichtshalber von Ober-, Unter- und Mittelfranken trennt, weil er sonst Gefahr läuft durch seine beste bayerische Bank aus Marktrediwtz in den Strudel gezogen zu werden.
Oder denkt denkt GVB vielleicht schon daran nach Österreich auszuwandern und dort um politisches Asyl zu bitten. Denkbar wär's. Vor allem bei dem was noch auf ihn zukommt und von dem bisher noch niemand weiß. Außer dem GVB. Aber der sagt ja nichts darüber.

Aber mich wunderts net, wenn es jetzt bald einen GVF (Genossenschaftsverband Franken) geben würde.

   

Nr. 5048

Strafverfolgung und Schadensersatz zwei Paar Stiefel

1. Februar 2010, 19:52 Uhr

Betreff: Nicht Schockierter - Erfreuter

Wie wir im Gesetzestext nach Eintrag Nr. 5256 sehen, ist der Schadensersatz eine Angelegenheit der Genossenschaft gegen die Vorstände und nach der Satzungsänderung ist nun dafür der Aufsichtsrat zuständig, das hat man den Mitgliedern und Vertretern aus der Hand genommen. Aber der Aufsichtsrat darf auch noch dem Abs. 4 im § 34 des Genossenschaftsgesetzes gar nicht auf die Einforderung verzichten. Was sagen uns also die Herren aus dem Eintrag Nr. 5251, Schweigen im Walde? Das Strafmaß ist Sache des Staatsanwaltes und der Richter vor Gericht, das Maß des zu ersetzenden Schadens ist Sache der Genossen und des gewählten Aufsichtsrates und wenn der Vorstand seine Unschuld nicht beweisen kann, dann ist er nach dem Gesetz ersatzpflichtig. Wie kann man auch die Unschuld für 50 Millionen Kreditausfälle beweisen, wenn man die vorgeschriebenen gegenseitigen Kontrollen unterlässt und nur Gefälligkeitsunterschriften erteilt, wie es mit den Überziehungen war, oder mit den gegenseitigen Genehmigungen auf Aktennotizen, wie beim Goldmärchen vor Gericht vorgetragen? Finden sich Käufer für den vom Gärtner angelegten Naturbadesee und der dazu gehörenden Villa von Manfred Heger? Die Altersversicherung von ihm ist doch sicher auch noch bei der Versicherung und noch nicht ausbezahlt. Muss man den Aufsichtsrat fragen, ob die Schonung der potentiellen Täter und Schädiger der Bank und ihrer Kunden weiter geht?

   

Nr. 5047

Geschichtenleser

1. Februar 2010, 19:13 Uhr

Betreff: Gedächtnislücken?

Hallo Jonny, wie geht's dir denn so? Wenn Du als Zeuge bei der Verhandlung von Manfred Heger, Reinhard Wolf und Karl Krämer aussagen musst. Hoffentlich hast du dann nicht deinen vergesslichen Tag, damit dir ja auch alles noch einfällt. Wo du doch derjenige bist der am meisten über alles Bescheid weiß. Du hast doch als Prüfer alles mitgekriegt, jede Kleinigkeit in der Bank gesehen. Über die damaligen Vorstände hast du sicherlich in den Aufzeichnungen über Vorstände alles niedergeschrieben und an den Verband berichtet. Falls du Gedächtnislücken hast, schau einfach in deine Geheimaufzeichnungen. Dann wird es dir nicht schwerfallen, alles haarklein zu berichten. Sicher wird dir dann zu Flex, Flex, Flex; Gold, Gold, Gold und Auto, Auto, Auto; zu den nicht abgegebenen Meldungen zu Großkrediten, zu Organkrediten und Kreditnehmereinheiten doch noch was einfallen. Vielleicht fallen dir dann noch einige Kreditfälle mehr ein, die deiner Aussage bedürfen. Als ehemaliger Prüfer bist du doch verpflichtet, alles zu tun, damit die Dinge ans Tageslicht kommen. Vielleicht fällt dir auch eine sinnvolle Erklärung ein, warum du 432.000,00 € bei Waldeslust ohne zwingenden Grund verschenkt hast. Gibt es bei der Verhandlung diese Informationsflut
welche du bei deinem Amtsantritt als Vorstand so vollmundig offenbart hast.
Oder willst Du das vermeintlich große Rad weiterdrehen.an dem dich schon von Anfang an überhoben hast. Aber wie das so ist, oftmals wird man auch von dem Rad überrollt, wenn man nicht in der Lage ist, es ordnungsmäß zu bedienen. Selbst der
Big Brother in der Türkenstraße kann dann nicht mehr helfen, denn der scheint auch schon unter die Räder gekommen zu sein. Dem hast du es zu verdanken, dass du überhaupt Vorstand geworden bist. Bei 30 qualifizierteren Bewerbern. Du wirst als Totengräber des Genossenschaftswesen in die genossenschaftlichen Geschichtsbücher eingehen. Aber als bankgeschädigter Frührentner hast du demnächst Zeit das dir gewidmete Abschiedslied anzuhören. Dann kannst du in der einen Hand deinen heißgeliebten Wiskey, in der anderen eine dicke Zigarre mitsingen. Oder noch besser, da es Faschingszeit ist - mitzuschunkeln. Vorsicht das gute Getränk nicht verschütten und mit der Zigarre keine Löcher in den Sessel zu brennen. Dann kannst du deine Gedankengänge vorbeiziehen und deine Karrieresprünge Revue passieren lassen. Dich daran erfreuen, wie du durch deine Bauernschläue die Treppe hochgestolpert bist, ohne Rücksicht auf Verluste. Nach dem Motto: Ein bisschen Schwund ist immer. Die SUN wolltest du über dem Fichtelgebirge aufgehen lassen. Was ist daraus geworden: Eine Sonnenfinsternis der Kundenbetreuung. Aber eines hast du mit deiner Arbeit bewirkt, die Mitarbeiterzahl der VR-Bank hast ständig reduziert, immer mit der Argumentation, das Geschäftsvolumen ist ja auch immer weniger geworden. Bei dem Thema Geschäftsvolumenverringerung hast du ganze Arbeit geleistet, es ist dir gelungen, einen ständigen Abwärtstrend in Gang zu halten. Gesundschrumpfen hast du das genannt. Wir finden, alle du hast (dir) genug geleistet. So long, Jonny.

Zum guten Schluß noch eine Richtigstellung: Ihre habt alle keine Ahnung, was der Jonny wirklich meint.Er kommt ja von Berg ins tiefe Tal der Tränen. Er ist schon gut der Bauernbub, er ist nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Oder anders gesagt, die Zeit ist zu schnell an ihm vorbeigerauscht,. Er meint es gut, aber er ist 200 Jahre zu spät geboren, als die Leibeigenschaft noch üblich war, man merkt es ihm jedoch an, dass diese Gene noch in ihm stecken.
Ach Jonny, lehn dich einfach zurück, klick auf den Song, hör dir den an, genehmige dir noch einen Wiskey, nimm einen kräftigen Schluck und du wirst sehen die graue Welt schaut dann wieder ganz bunt aus.
abspielen

   

Nr. 5046

????

1. Februar 2010, 18:37 Uhr

Betreff: Wir könnten den Wettbüros eine Wette anbieten - wie lange ist Johannes Herzog noch Vorstand?

Die Tage des Johannes Herzog in der Kraußoldstraße sind gezählt. Die Bilanz seiner Arbeit (seit 2001) ist eine Katastrophe und die Bilanz des GVB (Genossenschaftsverbandes) genauso. Man könnte fast meinen der frühere (Ganz-)Oberprüfer Wilhelm Frankenberger schwebt wie der zum Leben erweckte Geist durch die Gänge der VR-Bank in Marktredwitz. Die Cosa Rawetz ist bloß gelegt. Und der Oberfranke (Dr. h.c., nach Wikipedia Ehrendoktor ohne Promotion) Stefan Götzl klagt über sein Schicksal genau in dieser Zeit politischer Vorstand eines Genossenschaftsverbandes zu sein, denn aufgrund seiner Vorkenntnisse, kann er nur Repräsentant des undurchsichtigen Apparates sein. Wer drei Jahre heute angeklagte Vorstände geprüft hat und aus Verhinderung des Imageverlustes beerbt hat, der kann nicht mehr lange eine Bank leiten. Auch muss man das BaFin auffordern (Sie lesen doch mit, oder!!???) dem Herrn Manfred Heger die Genehmigung zur Betreibung seiner Finanzdienstleistungen zu untersagen, wenn er doch eventuell 2004 noch auf den Kundendaten der Bank arbeiten durfte. Jemand, der von der Staatsanwaltschaft vor Gericht zitiert wird, wo bis zu 10 Jahre Strafe drohen laut
Frankenpost vom 30.1.10
(= Link), darf der noch Versicherungen und Anlagefonds verkaufen?

Sind wir uns alle einig, das Schutzschild Johannes Herzog ist personifiziert zum Gefahrenpotential geworden? Darf man davon ausgehen, dass man fieberhaft überlegt, wie man den Mann von der Front bringt ohne dass er noch mehr Schaden anrichtet? Eigentlich sollte das besser noch heute als morgen passieren. Finden wir ein Wettbüro welches Quoten annimmt wie lange Johannes Herzog noch Vorstand der Bank ist? Ich würde keinen Pfifferling mehr auf ihn setzen, gegen ihn zu setzen bringt dagegen auch nichts mehr ein. Man kann sich nur noch mit Scham an Rede & Co., Leitfaden 1 erinnern (hier klicken ....) (= Link). Wir werden Marktführer in der Region, wir werden die Fehler unserer Vorgänger nicht wiederholen. Aber der größte Fehler ist nun mal die Kunden und Mitglieder zu bescheißen und zu belügen, da hat sich Johannes Herzog als wahrer Meister heraus gestellt. Bitte, bitte gehen Sie wieder freiwillig heim nach Berg, niemand hat Sie her-ge-zog-en zu uns, Sie wurden uns aus München übergestülpt.

   

Nr. 5045

Sparkassenflüchtling

1. Februar 2010, 18:22 Uhr

Betreff: Manfred Heger

Ist Manfred Heger eigentlich noch als Handelsrichter an der Landgerichtskammer für Handelssachen tätig? Wenn ja, wäre das schon ein starkes Stück...
Aber mich wundert ja gar nichts mehr.

   

Nr. 5044

schockierter Leser

1. Februar 2010, 14:29 Uhr

Betreff: zu dem ganzen , leider traurigem, Theater

Jetzt ist es hinten höher als vorne.
Diese Machenschaften und die Kontrollen dieses Aufsichtsrates sind schon kriminell !?
Dabei sollte ein Aufsichtsrat nach §111 die Gerschäftsführung (Vorstand)
-überwachen
-Prüfungspflichten
-Berichtspflicht
-Aufsichtsrat vertritt Gesellschaft (Kunden) gegenüber dem Vorstand

und nicht diese einseitige Zusammenarbeit mit den scheinbar kriminellen ehem. Vorständen.
Und der Herzog mitsamt dem Genossenschaftsverband hat sich seine Aufsichtsräte abhängig gemacht.
Da sitzen doch ehrbare???? Zeitgenossen im Aufsichtsrat, um ein Haar hätte uns der xxxx im Landtag vertreten, dort hätte er ein weiteres Betätigungsfeld in Zusammenhang mit einer Bank gefunden, oder der Rechtsanwalt, ist der auch gesetzeskundig?? Die anderen scheinen nicht weit davon entfernt.
Wieso sitzt denn ein leitender Angestellter einer sehr grossen Firma, die Kunde der VR-Bank ist, sogar als Aufsichtsratvorsitzender vorne dran?
Welche Verbindungen und Machenschaften passieren da ??
Vielleicht kommt jetzt auch Bewegung in den Aufsichtsrat und nach meiner Meinung ist eine Selbstanzeige des gesamten Aufsichtsrat-Clans jetzt die passendste Gelegenheit mit einem tiefblauren Auge davon zukommen und die vertetenen Mitglieder und Kunden nicht noch weiter zu demütigen !!

Jetzt, als es aufkommt, dass es der ges. ehem. Vorstand und auch der jetzige Vorstand,scheinbar nicht so genau mit den Gesetzen genommen hat, müsste ja auch ein Gerichtsverfahren
beim Gericht in Weiden, damaliger Richter ist heute der vorsitzende Richter am Amtsgericht in TIR, nochmals aufgerollt werden, da ja der Richter damals vom VR-Clan scheinbar auch getäuscht wurde:
Das Gutachten wurde vom Gericht genau vom Heger angefordert, in seiner damaligen Position als Oberspezi von Flex, J. TH, Waldershof, und der damalige Steuerberater, auch ein Mitglied des Aufsichtsrates, Träger, war natürlich auch zufällig der Steuerberater von Flex, soo ein Zufall !? Aber auf Grund der Lieferscheine aus Maribor, Slowenien sicherlich gut nachprüfbar der damalige Lagerbestand von Flex. Hat man schon den damaligen Geschäftsführer in Maribor, Slowenien, Herrn Dushan, schon einmal befragt??

Der leitende Staatsanwalt Hof, Herr Schmitt ist bekannt als genauer Recherchierer, sicherlich hat er diese Zusammenhänge auch gesehen und bringt es vor Gericht zur richtigen Würdigung !
Apropos Flex: sicherlich ist es noch prüfbar, ob und falls ja, wie hoch der Heger vom Konto der Flex in Leibnitz ( nur 4 Banken dort mit einem Firmensitz, u. a. auch eine Volksbank), Österreich, partizipiert hat. Sind vielleicht Einlagen bei der verwandten Reederei in Österreich zufällig ähnlichen Datums wie Kontobewegungen in Leibnitz?
Das ganze Kasperltheater dreht sich schon sehr lange, ist jetzt scheinbar zu einem Höhrepunkt gekommen und sollte so schnell wie möglich beendet werden, in ruhigere Fahrwasser gelangen, damit das Ansehen der Region in ganz Deutschland nicht noch weiter belächelt wird auf Grund Machenschaften der Kasperlspieler.
Weiss man auch schon, wie viele Kunden heute Montag, 01.02.10 nach dem Bericht vom Samstag in der FP bereits gekündigt haben?
Wir werden ja sehen, wenn dann überhaupt keine , jetzt schon sehr wenige
Autos vor der Bank parken oder in der Schalterhalle vielleicht nur noch ein Bearbeiter und ein Kassier sitzen!

   

Nr. 5043

Stefan

1. Februar 2010, 14:27 Uhr

Betreff: Zulassung nach § 34 d Abs. 1 der Gewerbeordnung

Ich werde das Landratsamt /Stadt anschreiben, ob Heger Manfred als Vermittler eine Erlaubnis nach § 34 d der Gewerbeordnung besitzt. Des weiteren ob er im Vermittlerregister eingetragen ist. Sollte dies zutreffen, dass er eingetragen ist, weerde ich den Antrag stellen, dass ihm die Erlaubnis wieder aberkannt wird, denn einem solchen Mann kann man keine Geldgeschäfte anvertrauen. Siehe auch hierzu den Artikel vom 30.01.2010 in der Frankenpost.
Auch ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei der Frankenpost für ihren Mut zur Veröffentlichung herzlich bedanken.
PS. Lieber Webmaster, haben sie ein Bild von Manfred Heger, damit die Öffentlichkeit weiß, um welche Person es sich handelt.

Kommentar:
Das machen wir doch gerne.

[bild=(pic_42.jpg)]

   

Nr. 5042

Fragender

1. Februar 2010, 13:58 Uhr

Betreff: Buch ?

Wie wäre es, wenn dieses Tagebuch als Buch in gebundener Form herausgegeben würde.
Ich habe mal die Einträge vom 01.01.2010 (Beitrag 5185) bis einschliesslich 01.02.2010 (Beitrag 5260) in mein Schreibprogramm übernommen.
Es sind 64 Seiten geworden.

Das Gesamtwerk würde eine Riesenschwarte werden.

Gibt es ev. Interessenten für diesen Schmöker? Denn irgendwann ist dieses Werk nicht mehr im Internet.

   

Nr. 5041

Uwe

1. Februar 2010, 12:44 Uhr

Betreff: Unfassbar, was das für eine Bank ist!

Es ist kaum zu fassen, dass es in einer einzigen Bank soviel Schweinereien gibt! Das Fichtelgebirge braucht gar nicht nach Sizilien zur Cosa Nostra zu gucken! Haben die vielleicht Ableger in der Kraußoldstraße in Marktredwitz?? Jetzt rächt sich das bitterböse, dass Herzog die Namensänderung von VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge umgeändert hat. Durch solche Machenschaft, die in dieser Bank laufen oder gelaufen sind, kommt unsere Heimat, das Fichtelgebirge, bis weit über die Grenzen hinaus, in Verruf. Unbegreiflich und erschütternd ist für mich, dass da angeblich ehrbare Leute in dem Verwaltungsrat der Bank sitzen, angefangen Bürgermeister Martini aus TRöstau, Bürgermeister Lehner aus Bad Alexandersbad, 2. Bürgermeister Friedel aus Selb, sogar ein Rechtsanwalt Loos aus Wunsiedel. All diese Leute haben einen Amtseid geleistet zum Wohle der Bevölkerung. Deshalb meine Frage. Gehören die Kunden der Bank nicht zur Bevölkerung? Sind das Aussätzige, dass man sie so übervorteilen darf und tatenlos zusieht, wie man sie ausnimmt?! Das beste Beispiel ist das mit den Sparverträgen sowie auch Kreditverträgen,ein erst vor kurzem ergangenes Urteil, sh. Beitrag Nr. Eintrag Nr. 5197, Und als größten Hohn spricht der Exprüfer und jetziger Vorstand Herzog, von ehrbaren Kaufleuten, sh. ebenfalls Eintrag Nr. 5237 (bitte anklicken). Die entscheidende Frage ist für mich, was steckt da dahinter, dass die Verwaltungsräte der VR-Bank Fichtelgebirge dieses Treiben der Bank zuließ und nichts dergleichen unternommen haben. Haben diese ehrbaren Herren vielleicht etwas zu verbergen?
Über den Typen Johannes Herzog möchte ich mich nicht weiter auslassen, der ist ja nicht nur allgemein bekannt, es wurde ja ausreichend schon über ihn geschrieben. Mit solchen Leuten kommt unsere Bank nie mehr auf die Füße und auch der Ruf des Fichtelgebirges leidet dadurch auch großen Schaden. Die Prüfer und die Verwaltungsräte kann man, meiner Meinung nach, alle in einer Pfeife rauchen. In dieser Bank sind so viele Schweinereien passiert bzw. gebündelt, dass man diese im Einzelnen gar nicht mehr aufzählen kann.
Deshalb einen Rat an den Webmaster, schreiben sie doch ein Buch mit dem Titel "Cosa Kraußoldstrasse".
Das wird bestimmt ein Bestseller.
Lieber Webmaster, würden sie so freundlich sein und den Zeitungsartikel nochmal einstellen.
Danke im Voraus, Uwe

Kommentar:
Gerne.
Hier ist der Artikel aus der Frankenpost ...

   

Nr. 5040

Nordlicht

31. Januar 2010, 21:25 Uhr

Betreff: Verantwortung von Aufsichtsrat und Verband

Die Verantwortung des Aufsichtsrats und des Verbandes ist offensichtlich.

Insbesondere der Verband, der über entsprechende Kenntnisse verfügt, die er im Rahmen der Prüfung gewonnen haben muß - anders ist auch das Aufrücken von Herzog in den Vorstand der von ihm geprüften Bank nicht zu erklären. Offensichtlich wurde der Aufsichtsrat von der Vorteilhaftigkeit der Lösung überzeugt. Schließlich wollte der Aufsichtsrat seine Vorteile auch nicht verlieren. Und der Aufsichtsrat ist der irrigen Meinung, daß der Genossenschafsverband ein undurchdringlichen Schutzschirm aufspannen könnte. Letztlich ist alles ans Licht der Öffentlichkeit gekommen - die Prozesse sind im übrigen öffentlich!..........

Wie konnte der Verband, der sonst unliebsame Vorstände oder Vorstandskandidaten bei der BaFin anschwärzt, es unterlassen, nach Kenntnis über die hanebüchenden Zustände, den gesamten Vorstand die Eignung der Vorstandstätigkeit abzusprechen?

Es gibt nur einen Grund, der dies erklärt. Die entsprechenden Herren sind selbst bis zum Hals persönlich in dem Schlamassel engagiert. Es können nur diese persönlichen Interessen sein bzw. Information, über die die Ex-Vorstände verfügen, die für die Prüfer und Verbandsoberen höchst unangenehm werden können. So hielt man sich gegenseitig in Schach bzw. sorgte durch die Vereinnahmung des Aufsichtsrats in das System dafür, daß sich nichts änderte.

Leider sind Ex-Prüfer nicht unbedingt gute Bänker. Die Spekulation - nichts anderes haben die Prüfer des Verbandes zugelassen - auf eine wirtschaftliche Verbesserung der Situation in der Zukunft kann eine solide Arbeit nicht ersetzen.
Stattdessen wurden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten wurden.
Stattdessen wurde die Quelle Sicherungsfond angezapft, in dem Kunden überteuert an eine benachbarte Genossenschaft verschachert werden, die sich eine sofortige Abschreibung in Millionenhöhe nur wegen der Stützung durch den Fon leisten kann.
Stattdessen wurde die Vertreterversammlung über das wahre Ausmaß der Verfehlungen getäuscht bzw. sie es wurde sogar ein Haftungsverzicht vorgeschlagen.
Stattdessen saßen die Herren Verbandsvertreter über Jahre in den Vertreterversammlungen und haben - trotz z.B. katastrophaler Organisationsmängel dem Vorstand und dem Aufsichtsrat immer wieder eine ordnungsgemäße Arbeit testiert.
Stattdessen erfolgten Abschreibung nicht nach tatsächlichem Verlust sondern nach Kassenlage.

Wie kann es weitergehen, wo doch die Verstrickung der jetzt aktiven Organe Vorstand und Aufsichtsrat offensichlich ist?

Wer auch immer die Führung übernimmt kann erstmal ein paar Schadenersatzprozesse führen gegen alle Beteiligten der letzten Jahrzehnte. Im Gegensatz zu manchem geschädigen Kunden dürften die betroffenen Herren nicht mittellos sein. So könnte wenigstens ein kleiner Teil des Schadens, der den Mitgliedern zugefügt wurde, wiede gut gemacht werden.
Aufsichtsrat und GEnossenschaftsverband haben alle Bescheid gewußt und haben nichts unternommen.

Sollen doch die betroffenen Vorstände und Aufsichtsräte die Umkehrung der Beweislast ertragen. Sollen sie doch mal nachweisen, was an ihren Entscheidungen so ausschlaggebend war, daß ein Vorstand unter Verzicht jeglicher Ansprüche aus bekannten und unbekannten Verfehlungen in den vorzeitigen Ruhestand geschickt wird.
Sollen sie doch mal nachweisen, warum Sie den Fragen zu verschwundenen Sicherungsgütern von Herrn Bleil nicht nachgegangen sind bzw. nie vernünftig darauf geantwortet haben.
Sollen sie doch mal nachweisen, warum SIe trotz entsprechender Urteile über die fehlerhafte Valutenstellung von Darlehn und falsch abgerechneter Sparverträge, sich auf die Seite der Vorstände geschlagen haben, statt die Interessen der geschädigten Mitglieder und Kunden zu vertretern.

Es bleibt also spannend und man kann nur hoffen, daß die Frankenpost weiter intensiv über die Nieten in Nadelstreifen berichten wird. Das öffentliche Interesse besteht wegen der Vielzahl der Geschädigten (als Kunde und/oder auch als Mitglied).

   

Nr. 5039

Johannes Herzog gehört gleich mit auf die Anklagebank

31. Januar 2010, 19:53 Uhr

Betreff: Aus dem Fach

Was ist es denn für ein Unterschied, wenn die einen Vorstände die Bank und die Genossenschaft schädigen in dem sie genossenschaftsgesetzwidrige Kreditverhältnis abschließen? Ist es mit irgend einem Gesetz konform auf Vermögen der Genossen zu verzichten, in dem man einem Kunden 432.000 € schenkt in dem man mit Grundschulden belastetes Grundvermögen beim Notar freistellt, oder Lebensversicherungen zurück gibt, wie bei der Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link)? Ist es ein Unterschied, wenn man mit der Nachbargenossenschaft einen Vertrag unter Stillschweigen schließt, wo die Mitglieder und Genossen bei den Nachbarn in der Art gelinkt werden, dass sie im Jahr der Übertragung gleich dort 2,4 Mio. € vom Kaufpreis von 3,6 Mio. abschreiben und sich als Müllverladestation für Johannes Herzog fühlen dürfen, oder wie es in Eintrag Nr. 5186 hieß als Bermuda-Dreieck, zwischen Pleitevorständen und den genossenschaftlichen Verbänden. Das Schweigen der Banker laut der Frankenpost vom 30.01.10 (= Link) wird wohl zum Wehklagen umschlagen. Johannes Herzog und sein Freund Raimund Grothoff haben die Rechtmäßigkeit der Buchführung über die Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 (= Link) als Beauftragte des GVB bestätigt. Diese Leute sind dran schuld, dass das Drama kein Ende nimmt.

   

Nr. 5038

Wirtschaft- und Sozialwissenschaftler für Bankwirtschaft

31. Januar 2010, 15:13 Uhr

Betreff: Pflicht des Vorstandes

Über meine Kommilitonen bin ich auf diese Webseite gekommen und habe sie umfangreich studiert. Als Wissenschaftler kann ich nur jeden amtierenden Vorstand bzw. ausgeschiedene Vorstände nur empfehlen, über bekannt gewordene Verwicklungen über Vorstand, Aufsichtsrat bzw. Prüfungsorgane, bei Verdacht einer Straftat oder Schädigung des Genossenschaftsvermögen unverzüglich die Behörden zu informieren. Ansonsten läuft er Gefahr, sich einer Straftat schuldig zu machen und darüber hinaus der Genossenschaft schadenersatzpflichtig zu sein.

   

Nr. 5037

Meinereiner

31. Januar 2010, 14:47 Uhr

Betreff: Hinweis an die, die es (auch) angeht !

§ 34 Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder
(1) Die Vorstandsmitglieder haben bei ihrer Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft! anzuwenden. Über vertrauliche Angaben und Geheimnisse der Genossenschaft, namentlich Betriebs- oderGeschäftsgeheimnisse, die ihnen durch die Tätigkeit im Vorstand bekannt geworden sind, haben sie Stillschweigen zu bewahren.
(2) Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet. Ist streitig, ob sie die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft angewandt haben, tragen sie die Beweislast.
(3) Die Mitglieder des Vorstands sind namentlich zum Ersatz verpflichtet, wenn entgegen diesem Gesetz oder der Satzung
1. Geschäftsguthaben ausgezahlt werden,
2. den Mitgliedern Zinsen oder Gewinnanteile gewährt werden,
3. Genossenschaftsvermögen verteilt wird,
4. Zahlungen geleistet werden, nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Genossenschaft eingetreten ist oder sich eine Überschuldung ergeben hat, die für die Genossenschaft nach § 98 Grund für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist,
5. Kredit gewährt wird.
(4) Der Genossenschaft gegenüber tritt die Ersatzpflicht nicht ein, wenn die Handlung auf einem gesetzmäßigen Beschluss der Generalversammlung beruht. Dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen.
(5) In den Fällen des Absatzes 3 kann der Ersatzanspruch auch von den Gläubigern
der Genossenschaft geltend gemacht werden, soweit sie von dieser keine Befriedigung erlangen können. Den Gläubigern gegenüber wird die Ersatzpflicht weder durch einen Verzicht oder Vergleich der Genossenschaft noch dadurch aufgehoben, dass die Handlung auf einem Beschluss der Generalversammlung beruht. Ist über das Vermögen der Genossenschaft das Insolvenzverfahren eröffnet, so übt während dessen Dauer der Insolvenzverwalter oder Sachwalter das Recht der Gläubiger gegen die Vorstandsmitglieder aus.
(6) Die Ansprüche aus diesen Vorschriften verjähren in fünf Jahren.

   

Nr. 5036

jemand

31. Januar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: Definierung

 
Vorstand bedeutet Vorbild für andere zu sein.

Trifft das auch in Marktredwitz zu ??

 

   

Nr. 5035

Auf der Anklagebank sitzen gedanklich auch die Aufsichtsräte und Prüfer der Bank

31. Januar 2010, 12:10 Uhr

Betreff: L.

Die 3. Entscheidungsinstanz bei einer Kreditvergabe ist nach den aktiven Leuten der Bank und damit der Vorstand und dem Aufsichtsrat die gesetzliche Prüfung. Warum soll man ungesetzliche Kreditvergaben nicht vornehmen, wenn es Leute wie Oberrevisor Hofmann, und die Musterrevisoren Raimund Grothoff und Johannes Herzog mit in Ordnung befinden und dem Treiben kein Ende bereiten? Die Vermerke in den Lageberichten der Bank zwischen 2001 und 2003 (= Link) stammen alle von Herzog und Grothoff. Wenn man bedenkt was im
Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) steht, dann kann muss zu der Aussicht gelangen, dass diese beiden Prüfer, einer davon der heutige Vorstandsvorsitzende, bei ihren Aussagen gezwungen sind, die Vorstände wieder heraus zu pauken, denn sonst belasten sie sich selber am meisten. Die zwei können nur sagen, wir wissen nichts, weil wir zu dumm sind, oder wir haben alles, gar alles, abgesegnet, was die drei Vorstände fabriziert haben, mit dem Ziel einen von uns beiden (zum Schluss vielleicht alle zwei?) auf den Vorstandsthron zu heben. Die Geschichte des Goldmärchens ist dabei schon phänomenal und wahrscheinlich so wie sie bekannt ist total verlogen und ausgedacht.

Auch wenn man die Mitglieder mit den Fusionsgutachten in einer weiteren Form belogen hatte, nur um dieses Bankkonstrukt zusammen zu bekommen, in dem man keine Risiko für die Mitglieder erkannt haben wollte, es ist abwegig zu sagen, was wollen wir mit dem Käse von gestern. So ein Schaden kommt immer erst im Laufe der Zeit an die Oberfläche und der Schaden für die Mitglieder von Tröstau bis Klingenthal ist enorm und er sollte im letzten Jahr mit Hilfe der nächst höherer Prüfungsinstanz, dem Bundesverband (BVR) mit einer weiteren Art von Vertuschungsmechanismus auch noch ins ganze Land gestreut werden. Keiner dieser Prüfer kann stolz sein und so darf man immer wieder an den Artikel „Ein bisschen stolz“ (= Link) erinnern, wie der Aufsichtsrat mit den unfähigsten Leuten an der Spitze, mit kreditorisch abhängigen oder für die Machtspielchen zu begeisternden Leutchen, fehl geleitet werden. Wer als Prüfer den Mitgliedern erzählt, der Aufsichtsrat könne erst ab der Großkreditgrenze eingreifen, der lügt schlicht weg.

Wie das gegenseitige Spiel Vorstand und Prüfer im Grunde auch laufen kann, das hat ein Prüfervorgänger der Musterprüfer schon gezeigt, denn ein gewisser Oskar Hess hat nach den Zeitungsausschnitten (= Link) bei mehreren Banken in der Region ungehindert auf fremde Kosten spekulieren dürfen und Heger, Krämer und Wolf mussten in einer ihrer Bilanzen vor der Fusion 200.000 Mark ausbuchen. Der Kredit war im Grunde auch nichts anderes als genossenschaftsrechtlich untersagt und die Prüferkollegen sind in der ganzen Region immer wieder auf diesen Namen ihres eigenen Mannes gestoßen. Auf der Anklagebank sitzt gedanklich neben den Vorständen der Bank auch der ganze Aufsichtsrat, die ganze Prüfergilde und der ganze bayerische Genossenschaftsverband, wenn nicht noch mehr.

   

Nr. 5034

Insider

30. Januar 2010, 22:04 Uhr

Betreff: Machtmissbrauch der Genossenschaftsverbände

Für jemanden, der das Genosenschaftswesen in und auswendig kennt, sind die Gefühlsausbrüche der vorherigen Beiträge eine nur allzu natürliche Sache. Zeugt es doch von ohnmächtiger Wut, über die jahrzehntelange aufgebaute Willkürherrschaft der Genossenschaftsverbände und deren Machtmissbrauch. Es ist endlich an der Zeit, dass das Prüfungsmonopol ein Ende findet. Damit neutral und objektiv geprüft wird. Dass nicht willfähige Vorstände (Meistenteils ehemalige Prüfer) zu Marionetten der Genossenschaftsverbände gemacht werden. Es wurde von Seiten der Prüfungsverbände nicht ungeschickt vorgegangen. Unliebsame,aufrechte Vorstände wurden mittels willkürlicher Prüfungsfeststellungen aus der Bank hinausgedrängt. Nicht selten zerbrachen diese Menschen an dem ihnen widerfahrenen Unrecht, vorloren Existenzen, Familien zerbrachen und einige setzen ihrem Leben ein Ende. Wer glaubt, dies sind Horrormärchen, der sollte sich einmal intensiver mit den Prüfungsverbänden und deren Machenschaften auseinandersetzen. Die Systematik lief dergestalt ab, dass die geschassten Vorstände durch Prüfer des Genossenschaftsverbandes ersetzt wurden. Diese waren dankbar für die Aufbesserung ihres Gehaltes und ihrer Altersversorgung und waren daher weiterhin dem Verbandoberen hörig,nur die Bezahlung oblag dann den genossenschaftlichen Banken. So wurde Schritt für Schritt ein Machtkonzentrat geschaffen, das mittels des Prüfungsmonopols in der Lage war, alle aus dem Weg zu räumen, die nur einmal laut über die Allmacht des Genossenschaftsverbandes nachdachten. Die Namensvorschläge für zu besetzende Positionen in den Gremien und Ausschüssen wurden früher und auch noch heute vom Genossenschaftsverband erarbeitet und von stimmberechtigten Vertretern der Banken in vorausschauendem Gehorsam abgenickt. Über mündige Vorstände verfassen die Prüfer geheime Aufzeichnungen, die auch vor der Privatsphäre der Vorstände nicht halt machen, wobei auch die Mitarbeiten der Bank ausgehorcht wurden. (Vielleicht ist der Webmaster in Lage, ein solches bereits früher hier veröffentlichtes Geheimdossier nochmals einzustellen). Es ist einfach an der Zeit, dass solche Auswüchse abgeschnitten und die Arbeit und Aufgabenstellung der Prüfungsverbände auf das ihnen zustehende Mass radikal gekürzt werden oder noch besser, dass auch die Genossenschaften eine freie Wahl des Wirtschaftsprüfers haben, genauso, wie ansonsten jede andere Rechtform.

Kommentar:
Hier die gewünschten Links dazu:

http://www.wunsiedeler-kreis.de/gvb.html

   

Nr. 5033

weiterer Insider

30. Januar 2010, 19:27 Uhr

Betreff: Anklageerhebung gegen Ex-Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge

Mit großer Genugtuung habe ich den Artikel in der Frankenpost vom
30. Januar 2010 gelesen.

Ich hatte schon das Vertrauen in unsere Justizbehörden aufgegeben, da die Durchsuchung der Geschäftsräume in der VR-Bank Fichtelgebirge (vorher Marktredwitz) bereits zwei Jahre zurückliegt.

Wie sich nun herausstellt mahlen die Mühlen der Justizbehörden zwar langsam aber ständig.

Mein Dank gilt auch der Frankenpost für die Veröffentlichung dieses Artikels. Hat sich die Zeitung in der Vergangenheit doch sehr mit der Veröffentlichung von negativen Artikeln (seit Amtsantritt des neuen Bankvorstandes und Ex-Prüfers J.H.) über ergangene Gerichtsurteile zu ungunsten der Bank sowie über Vorgänge innerhalb des Kreditinstitutes (Umgang mit demPersonal, Entlassungen, Rückstufungen, Dienstaufhebungsverträge usw.) sehr zurückgehalten.

Ich hoffe, dass im anstehenden Prozess auch die Mitwirkung, Beteiligung sowie die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes, des neuen Vorstandsvorsitzenden und ehemaligen Prüfers J.H. sowie des gesamten Aufsichtsrates vollständig geklärt werden.

Sofern die Herren Aufsichtsräte sowie der jetzige Vorstandsvorsitzende J.H. noch über einen Funken Anstand, Charakter und Selbstachtung verfügen werden sie sofort von ihren Ämtern zurücktreten und den Weg frei für einen Neuanfang, zum Wohle der Genossenschaft, machen.

Da ich dies jedoch bezweifle vertraue ich auf das objektive Urteil unserer Justizbehörden

   

Nr. 5032

Vorstand und Aufsichtsrat laut Bundesanzeiger

30. Januar 2010, 18:20 Uhr

Betreff: Bilanzleser

Aus der vorletzten Seite der Bilanzveröffentlichung im Bundesanzeiger

VR-Bank Fichtelgebirge eG Marktredwitz
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis 31.12.2008



Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:

Genossenschaftsverband Bayern e.V.

Türkenstraße 22 - 24, 80333 München


Mitglieder des Vorstandes (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):

- Johannes Herzog Vorstandsvorsitzender
- Uwe Heidel Vorstand


Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor- und Zuname sowie ausgeübter Beruf):

- Werner Schelter (Aufsichtsratsvorsitzender) Dipl.-Kaufmann
- Dr. Hermann Friedl (stv. Aufsichtsratsvorsitzender) Veterinäroberrat
- Rudolf Limmer (ab 19.06.2008) (stv.Aufsichtsratsvors.) Geschäftsführer
- Wolf Hartenstein Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
- Heinz Martini Bürgermeister
- Reiner Loos Rechtsanwalt
- Helmut Pöhlmann Schlossermeister
- Walter Lehner Dipl.-Ing.agr.
- Peter Träger (bis 31. Dezember 2008) Dipl.-Finanzwirt/Steuerberater
- Bernhard Scherzer (bis 19.06.2008) Landwirt i.R.

Marktredwitz 03.04.2009

   

Nr. 5031

Ein alter Rentner

30. Januar 2010, 12:58 Uhr

Betreff: Dass ich das noch erleben darf

Ich habe an der Gerechtigkeit gezweifelt, Lange Jahre. Aber jetzt kommt ans Licht was in der Vergangenheit das Licht der Öffentlichkeit so gescheut hat wie der Teufel das Weihwasser.
Es wird Zeit Verantwortung einzufordern von Prüfern die mit falschen Kreditierwertungen und Unterstellungen von eigenmächtiger Kreditgewährung (wohl wissend, dass das nicht stimmte) verzweifelte Vorstände dazu brachten sich aus Verzweiflung über die Machenschaften von Prüfern des Raiffeisenverbandes das Leben zu nehmen. Es wird Zeit, Verantwortung einzufordern von deren Hintermännern die diese Leute mit genauen Anweisungen zur Vernichtung von Raiffeisenvorständen (nur um Fusionen zustande zu bringen) auf die Tour ins Land geschickt haben.
Es wird Zeit, diesen Leuten allen das Handwerk zu legen. Und es sind immer die gleichen Namen die auftauchen. Ein paar fehlen noch wie z.B. der Vollstrecker Devincenzi oder Günther, Hofbeck, Pabst, Friedrich um nur noch ein paar zu nennen.
Vielleicht geht ja jetzt einigen Leuten in Politik und Justiz ein Licht auf, was unter dem Deckmantel der Prüfung alles abgelaufen ist.
Einen Trost hab ich noch. Auch ein Rudolf Devincenzi wird irgendwann Rechenschaft ablegen müssen für ein Leben das er benutzt hat um anderen zu schaden.

   

Nr. 5030

Richard, der Einiges weiß

30. Januar 2010, 12:16 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an die Frankenpost, dass sie die Zivilcourage hatte, über die kriminellen Machenschaften der Exvorstände der VR-Bank Fichtelgebirge zu berichten. hier zum Lesen anklicken... Eigentlich hat der Aufsichtsrat der VR-Bank eine sehr große Mitschuld, nämlich, er wußte über das Treiben der kriminellen Exvorstände genauestens Bescheid, hat fast gar nichts unternommen. Im Gegenteil, vertuscht, vertuscht und nochmals vertuscht. Die Aufsichtsräte sollten sich schämen und in einem Mauseloch verstecken. Denn die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge sind von den Mitgliedern gewählt worden, ihre Interessen zu vertreten und das Geschäftsgebahren haarklein zu überwachen. Was haben die Aufsichtsräte gemacht? Nichts! Genauso wenig haben sie nichts unternommen in den weiteren Fällen, die hier im Gästebuch aufgezeigt wurden. Somit stellt sich für jeden Leser die Frage, haben die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge auch Dreck am Stecken, aus folgenden Überlegungen heraus: Der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog hatte die VR-Bank mitgeprüft. Nach seiner Prüfung trat er nahtlos als Generalbevollmächtigter in die VR-Bank ein. Er hatte also zu diesem Zeitpunkt nicht die Zulassung von dem Bundesaufsichtsamt und die Qualifizierung. Obwohl sich über 30 Bewerber, die die Zulassung hatten, sich für diesen Vorstandsposten bewarben, wurde Herzog bevorzugt. Jetzt wieder meine Überlegung. Herzog hatte also sein Prüferwissen (über die Verfehlungen der Exvorstände und des Aufsichtsrates) genutzt, um sich diesen hochbezahlten Posten zu ergattern. Herzog wußte also über die Verfehlungen der Exvorstände genauestens Bescheid. Jetzt stellt sich wiederum die Frage, im Jahre 2007 (sh. auch Artikel von der Frankenpost) hatte Herzog vor dér Hauptvertreterversammlung
eine Vorbesprechung geführt, in der es darum ging, dass die Exvorstände von der Vertreterversammlung entlastet und nicht zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Was letztendlich auch geschah. Warum wohl? Herzog ließ dann großspurig nach der Verteterversammlung in der Frankenpost verkünden bitte hier anklicken ) Freispruch für die Exvorstände. Eigenartig ist auch, dass der Aufsichtsrat, trotz der ihm bekannten kriminellen Verfehlungen des Exvorstandes, weder durch Schadenersatzklage bzw. Strafanzeige zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Warum wohl ??? Im Gegenteil, der Aufsichtsrat gab den kriminellen Exvorständen noch einen Freibrief. Heger hatte einen Auflösungsvertrag erhalten, in dem Stand, dass alle Verfehlungen, bekannte und nicht bekannte, nicht zur Rechenschaft gezogen werden können. Warum wohl machte der Aufsichtsrat so einen skandalösen Aufhebungsvertrag mit Heger? Was hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge zu verbergen, um so einen Vertrag mit Heger abzuschließen!? Dies noch nicht genug. Der Aufsichtsrat setzte in dem Aufhebungsvertrag noch das Sahnehäppchen obendrauf, indem, dass Herr Heger nach seinem Ausscheiden ein Jahresgehalt und die kostenlose Nutzung des Dienstautos bekam. Und wieder stellt sich die Frage, was veranlaßt den Aufsichtsrat, Heger solche Vorteile zu gewähren?! Nach meiner Meinung hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, durch den Aufhebungsvertrag mit Heger, die Bank schwer geschädigt und somit ist der dringende Verdacht der schweren Untreue erfüllt! Der Aufsichtsrat reagierte erst, oder anders ausgedrück, ihm blieb nichts anderes übrig, als durch die Staatsanwaltschaft, durch eine Hausdurchsuchung Beweismaterial beschlagnahmt wurde. Auch der Prüfer Johannes Herzog war über das Vorgehen umfangreich informiert. Einen Hinweis noch, vielleicht liest ein Staatsbeamter auch diese Seiten. Der Aufsichtsrat oder die Beamten sollen doch mal den Exprüfer und jetzigen Vorstand die FRage stellen, wohin sind die Gelder geflossen, aus dem verkauften Sicherungsgut, die der VR-Bank sicherungsübereignet waren, von den Flex - Flex - Flexscheiben! Auch über das Sicherungsgut von der Werkstatt in Wunsiedel, das sie ebenfalls in einer Nacht- und Nebelaktion abholen ließen und auf nimmerwiedersehen verschwand. Auch darüber weiß Herzog und der Aufsichtsrat bestens Bescheid. Wie schon eingangs erwähnt, ist der heutige Fall in der Fankenpost nicht der Einzige, ich verspreche ihnen, es werden noch weitere folgen. Noch ein Hinweis, der Aufsichtsrat soll doch zurücktreten, dann kann ihn auch der Prüfer Grothoff (Busenfreund von Johannes Herzog) nicht mehr einschüchtern, indem er verlauten ließ, dass sie die Bilanz nicht mehr zubekommen oder Fusion mit einer anderen Bank, wenn sie an seinem Kameraden nicht festhalten. Sollte diese Aussage von Grothoff zutreffen, müßte dieser Typ unverzüglich bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. In diesem Sinne wünsche ich allen Gästebuchlesern ein schönes Wochenende

Kommentar:
Das ist der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog.
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Nr. 5029

Ein Erleichterter

30. Januar 2010, 11:41 Uhr

Betreff: Der Bann ist gebrochen

Nach dem Oberrevisor Hofmann kamen 2001 Grothoff und Herzog. Es ist ein Affront gegen alle Gepflogenheiten, wenn Johannes Herzog mit der Anklage gegen Heger, Krämer und Wolf nicht sofort seinen Hut nimmt. Die Staatsanwaltschaft Hof hat im Grunde seine Arbeit erledigt. Es springt einem geradezu ins Auge, welche Zielrichtung die Prüfergarde und hier ganz speziell der Musterprüfer Herzog unter dem Dach des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes verfolgten. Vertuschen, Verstecken und Verdecken und mit einem aus den eigenen Reihen an der Spitze der Bank das große Schweigen auszubreiten. Da hat der Redakteur der Frankenpost den richtigen Ausdruck gewählt. Der Bann ist gebrochen, es gibt Kräfte die verhindern werden, dass die Leute im Hintergrund ungestraft davon kommen werden. Bei allem Lob heute an die Frankenpost, den wirklichen Anstoß, dass die Justiz nicht über diesen Fall wegschauen konnte, hat der Wunsiedeler Kreis und die hier immer wieder sehr kritischen Einträge gegeben. Was die Leute bei den Banken und ihren Verbänden einzig fürchten ist Kritik auf breiter Basis. Die letzten Monate zeigen wie wichtig es ist, dass die Bevölkerung es nicht mehr als unabänderlich hinnimmt, wenn in den Führungsgilden der Wirtschaft Betrug an der Masse betrieben wird. Nur die Kritik auf dieser Internetseite hat die Banker selber dazu gebracht diese Machenschaften zu thematisieren. Wenn Johannes Herzog als Vorstand seine Ex-Kollegen Jahre später wegen Schadensersatz belangen wollte, warum hat er dies nicht in den Jahren 2001 bis 2005 getan? Es wurde hier immer wieder diskutiert, dass ihm als Prüfer und wie hieß es, nahtlos als Generalbevollmächtigter, kein Blatt in der Bank vorenthalten werden konnte. Auf dieser Seite wurde aufgezeigt, wer die Dienstaufhebungsverträge schreibt, unter Verzicht auf Ansprüche bekannter Art und der Art, dass man unbekannte gar nicht mehr feststellen will, darf man da fragen, ist das ein Teil des Verbrechens?

Johannes Herzog hat gewusst wer Reinhold Wolf ist, aber Verbandsvorstand Gschrey musste den Satz sprechen, ’er war im Genossenschaftswesen tief verwurzelt’. Gute Nacht liebes Genossenschaftswesen wenn Du solche Führungspersonen hast und auch noch solche Wurzeln. Schon die Bibel schreibt, dass man solche Wurzeln abschlagen muss. Johannes Herzog hat den Wegbegleiter von Manfred Heger quasi auf der golden Kutsche hinaus begleitet, mit einem finanziellen Aufwand der Bände spricht. Mit 30.000 € hätte er wahrscheinlich 15 Jahre die Ausschüttung der Bürgerstiftung alleine aufbringen können. Man darf sicher sein, dass nicht nur die ehemaligen Vorstände ihre Anwälte konsultieren, es dürfte auch der aktuelle Vorstand sich in dieser Situation sehen und auch sein Prüferfreund Raimund Grothoff. Schadenfreude ist die schönste Freude besagt der Volksmund, allen denen Grothoff und Herzog das Bett unter der Brücke versprochen haben, werden hoffen, dass solche Sprüche heute ihre Rechenschaft erfahren.

Doch auch den Aufsichtsrat darf man nicht vergessen. Pausch – Loos – Schelter, so haben die Vorsitzenden geheißen und natürlich als Kreditausschussvorsitzender Peter Träger. Prüfer und Aufsichtsräte haben immer gewusst wie es um unsaubere Kredite und die katastrophale Lage der Bank gestanden hat. Die einzelnen Fälle hier noch mal aufzubereiten ist müßig. Die Arzberger Vorstände hat man vielleicht noch mit Strafbefehlen belangt und damit den Wirbel in der Öffentlichkeit vermieden. Wer Manfred Heger und Karl Krämer Dienstaufhebungsverträge entgegen dem Genossenschaftsgesetz genehmigt, der ist kein Vertreter der Mitglieder, der ist, wie es die Frankenpost in anderem Zusammenhang schrieb, mindestens Mitläufer. Die Rechtsanwälte des Verbandes werden weiter versuchen Rechtsberatung gegenüber den Aufsichtsräten zu betreiben. Welche Beratung aber aus München und von den Regionaldirektoren und Prüfungsdirektoren kommt und mit welchem Ergebnis, das liegt heute auf dem Tablett und bereitet schlaflose Nächte. Über Jahre hat man die Mitglieder und ihre Vertreter belogen, Vorversammlungen vor den eigentlichen Vertreterversammlungen musste man durch ziehen um die Vertuschung vorzunehmen.

Es gibt nur einen Schnitt, nachdem die von Rainer Loos vor Jahren beschriebene Reißleine hängte, trennen Sie sich von Johannes Herzog. Das Genossenschaftsgesetz verlangt bei so einer Situation eine außerordentliche Vertreterversammlung, aber bitte keine mit einer Änderung des Firmennamens und bei Stillschweigen. Es ist eine notwendig mit offenen Türen für alle interessierten Mitglieder und sogar darüber hinaus. Unter der augenblicklichen Situation ziehe ich den Hut vor Uwe Heidel. Der Bann ist wie gesagt gebrochen, ich bin gespannt auf die Entwicklung bei der Geldverschwendung mit der Waldeslust.

   

Nr. 5028

Aus der Organisation

30. Januar 2010, 10:00 Uhr

Betreff: Das Schweigen der Banker oder des Prüfungsverbandes?

Es wurde Zeit zu solch einen Bericht. hier zum lesen....
Dank an die Frankenpost und an Harald Jäckel für die Veröffentlichung.

Es stellt sich jedoch nicht nur die Frage nach der Schuld der drei Vorstände. Ganz besonders stellt sich die Frage nach der ehrenwerten verschworenen Gesellschaft der Prüfungsabteilung beim Genossenschaftsverband Bayern.

Ich kann mich erinnern, dass zu Zeiten von GVB-Präsident und auch Prüfungsdienstvorstand Wilhelm Frankenberger und dessen Zerberus Hilkenbach die VR-Bank Marktredwitz immer als leuchtendes Beispiel am blau-weißen Genossenschaftshimmel in Bayern dargestellt wurde und regelmäßig asl beste Bank Bayerns gelobt wurde. Und da tauchen dann natürlich viele Fragen auf wie z.B.

Wurde die VR-Bank Marktredwitz vielleicht anders geprüft als alle anderen Volks- und Raiffeisenbanken?

Welche Rolle spielte dabei der Prüfer Raimund Grothoff, einer von jenen Prüfern des Genossenschaftsverband Bayern die bei Ankunft in einer zu prüfenden Bank sich regelmäßig vor den Spiegel stellten, sich selbst anlächelten und zu sich selbst sagten "Am Anfang schuf ich .............."

Welche Rolle spielte dessen Gehilferprüfer Johannes Herzog, der dann selbst Vorstand wurde, obwohl 30 andere, kompetentere Bewerbungen vorgelegen haben sollen?

Welche Rolle oder Einflussnahme spielten Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern die bei der VR-Bank Marktredwitz Kredite aufgenommen hatten?

Welche Rolle spielten persönliche Freunde des Manfred Heger aus der Führungsetage beim GVB?

Warum wurde seitens des Prüfungsverbandes darauf gedrängt, dass den Vorständen seitens der Vertreterversammlung "Absolution für Kreditausfälle in Millionenhöhe" erteilt wurde, obwohl in anderen Fällen wegen Peanuts von ein paar tausend Euro Vorstände vom GVB erbarmungslos ans Messer geliefert wurden?

Warum wurde vom Prüfungsverband darauf gedrängt, dass Manfred Heger sogar für "künftig noch auftauchende Probleme" Haftungsverzicht der Bank erhalten hat?

Wie eng waren die Beziehungen zwischen dem früheren Präsidenten Frankenberger und Manfred Heger?

Welche besondere Order hatten Prüfer wie Grothoff und Herzog von ihrem vorgesetzten Dienstherrn Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach hinsichtlich der VR-Bank Marktredwitz und deren Vorstände erhalten?

Es stinkt gewaltig. Und ich denke der Gestank wird sich noch bis München ausbreiten.

Jeder der sich hier etwas auskennt weiß wie und was dabei gelaufen ist.

Vertuscht werden sollte dies durch die Einsetzung von Herzog als Vorstand. Gottseidank hat die Staatsanwaltschaft dies offenbar kapiert und eingegriffen.

Ich bin gespannt wie es weitergeht. Und besonders gespannt auf die Reaktion des vom Gesetzgeber eingesetzten Prüfungsverband Genossenschaftsverband Bayern e.V., der eigentlich die Pflicht hat, im Interesse der Mitglieder und des Zwecks einer Genossenschaft die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung genau unter die Lupe zu nehmen und Mißstände dabei offenzulegen.

Denn auch einem gesetzlichen Prüfungsverband kann das Prüfungsmonopol entzogen werden.

   

Nr. 5027

Insider

30. Januar 2010, 00:12 Uhr

Betreff: Artikel in der Frankenpost

Den beiden Artikeln in der Frankenpost hier klicken zufolge werden nicht nur für Manfred Heger, Reinhard Wolf und Karl Krämer harte Zeiten anbrechen, wenn die Verhandlungen wegen der jetzt abgeschlossenen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft beginnen, sondern auch für den Aufsichtsrat, der über alle Kredite dieser Größenordnung unterrichtet werden und wahrscheinlich auch mit genehmigen musste. Was waren die Beweggründe dass man als Überwachungsorgan für den Vorstand solche hanebüchenen Kredite mitgetragen hat. Es wird für die Aufsichtsräte schwierig werden, über ihr eigenes Versagen den Mantel des Schweigens zu decken. Zu stark hat die Staatsanwaltschaft anscheinend die einzelne Engagements unter die Lupe genommen und die maßgeblichen Leute herauskristallisiert. Das man die Vorstände Heger, Wolf und Krämer nach deren Gutdünken gewähren ließ, kann man nicht einfach mehr mit der damals unterstellten Fachkompetenz der Vorstände abtun. Denn dieser unglaublich sorglose Umgang mit den Kundengeldern - denn nichts anders sind die Kredite, welche die Bank als Refinanzierungsmittel hereinnimmt und dann zu höheren Zinsen wieder ausleiht - hat dazu geführt, dass man die Ostfilialen verkaufen musste, um die Gewinn-und Verlustrechnung wieder positiv gestalten zu können. Wenn hier die Aufsichtsräte so tun sollten, als wären diese Zusammenhänge ohne jegliche auffällige Erkenntnisse an ihn vorübergegangen, so muss man sich ernsthaft fragen, welche Geistes Kinder sie sind. Selbst der gesunde Menschenverstand, hätte bei den Aufsichtsräten alle Warnlampen angehen lassen müssen. So kann man nur zu der Erkenntnis kommen, dass sie bewusst diese Kredite mitgetragen haben. So ist logiische Schlussfolgerung: Wann erden die Aufsichtsräte zur Veranwortung gezogen. Als Aufsichtsrat einer genossenschafltichen Bank ist die Aufgabenstellung nicht dergestalt erfüllt, dass man sich reglemäßig das Sitzungsgeld für die Aufsichtsratsitzungen abholt, sondern dass man die Interessen der Mitglieder als deren Platzhalter zu erfüllen hat. So naiv konnte von den niemand sein, dass er glaubte, durch permanentes zustimmendes Nicken, auf die Ausführungen des Vorstandes seine Pflicht getan zu haben. Warum die Aufsichtsräte all diese Unregelmässigkeiten mittrugen, wird sich zeigen, wenn sie als Zeugen vernommen werden. Lassen wir uns überraschen, gegen wem der Staatsanwalt ebenfalls Anklage erhebt. Êin heißer Kanditat scheint der Steuerberater Peter Träger zu sein, dem nachgesagt wird, dass er die gleichen Sicherheiten zwei verschiedenen Bank zu Verfügung gestellt hat. Ob die andern Aufsichtsräte gegen Treu und Glauben verstossen haben, wird sich zeigen. Inwieweit Johannes Herzog in die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft einbezogen wurde, lässt sich derzeit nur vermuten, da der Betroffene sich ebenfalls beharrlich zu diesem Thema ausschweigt. Ganz wohl scheint es Johannes Herzog nicht zu gehen. ist er doch als Zeuge für die Strafprozesse gegen seine Vorgänger geladen. Ob hierbei seine dubiose Rolle, als ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverbandes mit aufgerollt wird oder ein selbständiges Verfahren eingeleitet wird, ist die spannende Frage. Aber sehr wahrscheinlich scheint es, dass Johannes Herzóg seine Erkenntnisse aus seiner Prüfertätigkeit verwendet hat, um nahtlos über die Warteschleife Generalbevolllmächtigter zum Vorstandsvorsitzenden avancierte. Dass er die Aufsichtsräte unter seine Fuchtel brachte, indem er zuerst seinen Schutzschild und später sein gesammeltes Prüfungswissen dem Gremium servierte. So dass dieses letztendlich nach seiner Pfeife tanzte. Dieses Streben nach dem Vorstandposten hatte mehrere Gründe, zum einen hatte sich Herzog an das Spitzenmanagement einer genossenschaflt. Bank gesetzt, zu anderen einen lukrativen Job ergattert und vor allem hatte er die Möglichkeit erkannt, alles was er als Prüfer hatte durchgehen lassen, für immer und ewig den Augen der Öffentlichkeit vorzuenthalten.
Dass der Genossenschaftsverband im Falle der VR-Bank Marktredwitz ebenfalls eine sehr unrühmliche Rolle spielt, steht außer Frage. Denn die Prüfungsberichte werden von ihm als gesetzlicher Prüfungsverband unterschrieben und die Jahrsabschlüsse als Wirtschaftsprüfer testiert. Selbst Aussagen, dass nicht für alle Risiken Risikovorsorge getrofffen wurde, wurden testiert. Wo waren die verantwortlichten Verbandsvorstände Glötzl und Gschrey. Sie haben die Veranwortung dafür zu übernehmen, was ihre Prüfer vor Ort für Unheil anrichten. Sie können nicht durch Unwissenheit alle Schuld von sich weisen. Bei einem so straff organisierten Haufen, wie der Prüfungsverband, wird jede kleinste Kleinigkeit in Stasi-Manier? nach oben berichtet. Bei den Dingen in der VR-Bank Marktredwitz und auch der anderen in diesen Gästebuch angeprangerten Banken ist die Verbandsspitze bis ins kleinste Detail unterrichet. Warum sie dieses Treiben ihrer Prüfer laufen liessen, wird hoffentlich bei den demnächst anhängigen Strafverfahren transparent werden.

   

Nr. 5026

Bankkaufmann

29. Januar 2010, 18:36 Uhr

Betreff: ...

Na endlich, das wurde ja auch Zeit, das der Stein ins rollen kommt.
Nun werden Einige zittern, die zuvor mit lächelnder Miene dastanden.
Aber sicherlich jetzt ist den meisten der feinen Herren das Lachen im
Halse steckengeblieben. Und das ist auch gut so.
Jetzt werden Sie sich verantworten müssen, für Dinge, die "unter aller Kanone" sind.

Ich hoffe nur, das die feinen Herren Ihre gerechte Strafe bekommen werden.

Es wird rollen

:kopf:

   

Nr. 5025

Insider

29. Januar 2010, 16:15 Uhr

Betreff: Jetzt geht's los

Jetzt kommt Leben in die Bude. Nun werden die Fälle Gold, Gold, Gold und andere nochmals aufgerollt. Da bin ich mal gespannt wieviele Köpfe dann rollen.
Der Dampfkessel kocht über. Es zischt und pfeift. Zumindest pfeifen es die Spatzen schon von den Dächern. Ich werde sie auf den laufenden halten.

Kommentar:
Das werden nicht die einzigen Fälle bleiben, nach unbestätigten Informationen kommt demnächst noch einiges auf die Bank zu.

   

Nr. 5024

Beschämter

28. Januar 2010, 17:06 Uhr

Betreff: Spendenhansel unterwegs

Ich bin so beschämt über das soziale Engement der VR-Bank und der Bürgerstiftung. 2.750 € haben sie ausgeschüttet, also 2,75 % Zinsen aus 100.000 €. IngDiba oder CortalConsors hätte vielleicht das Doppelte bezahlt wenn man das Geld da angelegt hätte, vielleicht hätte man es aber auch nur dauerhaft bei der DZ-Bank anlegen sollen, dann hätt's noch ein paar Zehntel mehr Zins gegeben und die VR-Bank hätte sich nicht auch noch die Zinsspanne abgezwackt. 230 € monatlich gegen fehlenden Gewerbesteuer, oder weiß Herr Herzog noch nicht was am Jahresende rauskommt, das interne Bilanzprogramm rechnet doch bei jeder Veränderung auch die Steuern unmittelbar mit durch, quasi als Nebenprodukt. Aber man muss ja mit den Prüfern wieder die Abschreibungen festlegen, die die Bilanz gerade so her gibt.

   

Nr. 5023

ein ''Geschädigter''

28. Januar 2010, 15:32 Uhr

Betreff: Genosse

Da gibt es doch nur einen Weg um aus der Misere glimpflich rauszukommen:

Die Genossenschaftsanteile kündigen !!!!!!!!!!!!!!!!!


Wenigstens ist man dann nur bis zur Beendigung der Mitgliedschaft haftend.

Meine Empfehlung:
Konten kündigen und zur Sparkasse oder anderswohin zu gehen.
Könnte allerdings Schwierigkeiten geben, wenn das Konto / die Konten im Soll sind und die Sicherheiten nicht ausreichend sind.

Wen hindert es, ein Konto bei einer anderen Bank zu eröffnen und nach und nach die Umsätze dorthin zu verlagern ?

Die Konkurrenzbanken freuen sich doch über jeden Kunden.

   

Nr. 5022

Paul

28. Januar 2010, 14:27 Uhr

Betreff: Letzte Einträge

Also soviele Märchen werden seitens der Vorstände der Bank erzählt, dass man glaubt man sei im Wunderland..
Obwohl klare Urteile existieren zu Wertstellungen, Bonus plus Sparverträgen, Gebühren...etc.gibt man reklamierenden Kunden wie eh und je zur Antwort: "wir haben nichts falsch gemacht, alles hat seine Ordnung.
Obwohl Bilanzen grausam schlecht sind, sagt der Vorstand der Öffentlichkeit und vorallem den Genossen, die Bank habe sich konsolidiert und ist wieder in ruhigem Fahrwasser!
Ich denke, selbst wenn die Bank morgen zusammenbricht, wird man sagen, alles sei bestens!
Windbeutel gibt's halt nicht nur beim Bäcker, sondern vorallem in der Vorstandsebene der Bank!

   

Nr. 5021

Auskenner

28. Januar 2010, 13:20 Uhr

Betreff: Ehrenwerte Gesellschaft

Das ist wirklich die Frage, was ist denn nun mit den Verhandlungen, bei denen Manfred Heger auf die Anklagebank soll. Oder wie schaut es aus, mit den Regressforderungen, die laut Joannnes Herzog auch gegen seine Vorgänger angestrengt werden sollen. Wann sollen die Eigentümer - Mitglieder- wieder zu ihrem Vermögen kommen, dass durch die Vergabe nicht genossenschaftlicher Kreditvergaben geschmälert wurde. Aber das muss alles im Sande verlaufen, wenn der Prüfer, der die Dinge gesehen hat und nichts unternommen hat, zum Vorstand berufen wird. Der alle Verfehlungen des Aufsichtsrats wegen der Nichteinhaltung der Aufsichtspflicht gesammelt hat und dieses Gremium dadurch wie Marionetten behandeln kann. Mit unabhängiger Entscheidungsfreiheit hat das nicht mehr das Geringste zu tun. Bei dieser Konstellation sind doch alle befangen. Sie sind doch nur mehr ein Spielball von Johannes Herzog und dem Genossenschaftsverbvand bzw. Raimund Grothoff. Haben denn alle Aufsichtsräte Dreck am Stecken, so dass nicht Einer die Zivilcourage hat, aus diesem Klüngel auszubrechen und bei der Staatsanwaltschaft oder Bankenaufsicht eine Anzeige zu erstatten. Wie tief muss der Sumpf sein, dass das oberste Gebot Stillschweigen, Wegleugnen und den Deckel drauf halten, ist. Solange bis es nicht mehr anders geht und die Kacke überall herausquillt. Ein wahrliche "Ehrenwerte Gesellschaft". Die glaubt, die VR-Bank Fichtelgebirge sei ihr Eigentum, mit dem sie Tun und Lassen kann was sie will. Das zieht sich über den Aufsichtsrat bis zum Vorstand hin. Selbst der gesetzliche Prüfungsverband, der Bayerische Genossenschaftsverband, welcher die Arbeit des Aufsichtsrat und des Vorstands auf die Einhaltung der Vorschriften und Gesetze zu überprüfen hat, schaute dem unglaublichen Vorgängen fast jahrzehntlang zu und tolerierte und begünstigte sie sogar.
Bei Nachfragen von Kunden, wegen der falsch abgerechneten Konten und der unrechtmäßigen Werstellungen, wurden diese sogar weiter belogen und versucht mit bewußten Falschaussagen abzuspeisen. Es ist unfassbar, dass sich die Mitglieder des Aufsichtsrats überhaupt noch an die Öffentlichkeit trauen, bei all dem was sie bereits verbockt haben. Scheinbar sind sie sich noch immer nicht bewusst, dass sie den Mitglieder rechtschaftspflichtig sind. Ob sich die Vertreter bei der nächsten Vertreterversammlung nochmals mir Allgmeinplätzen zufrieden geben werden, mag bezweifelt werden. Zu sehr steht auch die Arbeit des Aufsichtsrat mittlerweile im Brennpunkt des Interesses.

   

Nr. 5020

Mitglied

27. Januar 2010, 21:16 Uhr

Betreff: Abgesang

Was ist denn nun aus den mysteriösen Krediten von Flex, Flex, Flex; Auto, Auto,Auto, und Gold, Gold, Gold geworden. Hat die unser Prüfer auch mit nach Hamm verschoben? Ein saubere Sanierung hingekriegt? Als Prüfer hat er das alles gesehen und laufenlassen. Wann zieht man die damaligen Veranwortlichen zur Rechenschaft und wann den Prüfer, der nahtlos an das muntere Treiben seiner Vorgänger angeknüpft hat. Als Einstieg in den Vorstand hat er sofort 432.000 € an der Waldeslust verschenkt - welche Lust er dabei hatte? Der sich nicht schämt, sich mit stolzgechwellter Brust hinzustellen und von der Gewinnzone zu faseln, die mit dem Verkauf der Ostfilialen angeblich erreicht hat. Als ob der Verkauf von Betriebssubstanz die große Leistung wäre.Gewinn erzielt man mit Arbeit und kaufmännischem Geschick und nicht mit dem Verkauf des Betriebsvermögens. Jeden Fiirmenkunden der solche miserablen Zahlen abliefern würde, hätte man schon längst nach Hamm abgeschoben. Wie lange darf der Ex-Prüfer noch weiter wursteln? Merkt denn der Aufsichtsrat noch immer nicht, dass Johannes Herzog mit dem Vorstandsjob hoffnunglos überfordert ist und er mit seiner Unfähigkeit die Bank immer tiefer ins Tal der Tränen bringt. Es scheint die Verantwortlichen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die VR-Bank Fichtelgebirge kaputt zu machen - mit dem unfähigsten Vorstand, der je eine Bank geleitet hat. Wie lange kann eine Bank so eine Misswirtschaft aushalten. Vor allem wie lange lassen es sich die Kunden noch bieten?

   

Nr. 5019

Wissender

25. Januar 2010, 14:23 Uhr

Betreff: Die externe Kurzbilanz eines ehrbaren Kaufmannes

Herrscht bei der VR-Bank Fichtelgebirge Kreditklemme, oder ist es Kreditflucht? Gemäß der Auswertung der Bilanzstatistikzahlen zum 31.12. (= Link) haben sich wieder 5 % der Kreditkunden von der Bank des Vorstandsvorsitzenden Johannes Herzog verabschiedet. Oder geht der Verkauf der bisher nicht wertberichtigten aber doch notleidenden Kundenforderungen an die BAG Hamm schleichend weiter? Wie sieht denn die interne Kurzbilanz des Herrn Herzog zur Ertragslage und zu den Abschreibungen aus? Sind Nachzahlungen für den Sparvertragsbereich eingeplant? Die Wertberichtigungen im Kreditbereich werden ja anscheinend auch nicht nach den Vorschriften des HGB gemacht, sondern wie noch Reinhold Wolf sagte, in Abstimmung mit den externen Prüfern des Genossenschaftsverbandes. Früher hießen die Grothoff und Herzog, aber die Namen der "Hakenmacher" spielen hier keine große Rolle.

   

Nr. 5018

Paul

25. Januar 2010, 12:00 Uhr

Betreff: 5232

Ein großes Wort, daß unser Herr Herzog da so gelassen ausspricht!
Ikonen der Deutschen Wirtschaft! Märklin, Rosenthal und Quelle!
Jetzt mal Hand aufs Herz Johannes, den Satz hast du geklaut, den hast du auswendiggelernt, oder?
Stand vor einigen Monaten in einer Wirtschaftszeitung und kam auch in der Politshow bei Maybritt Illner!
Aber macht nichts, besser nachplappern als selbst einige dümmliche Sätze selbst formulieren! Bei der Vorbildung!
Übrigens, Herr Herzog, Quelle mit Globalisierungsproblemen und Wirtschaftskrise in Verbindung zu bringen ist einfach dumm, Quelle gehört zu Arcandor, und dort hat es riesen Probleme seit Jahren.
Ähnlich sieht es bei Märklin und Rosenthal aus! Oder soll das bedeuten, dass wenn dort schon solche Probleme sind, könnte man sich mit der VR Bank dahinter verstecken?
Eines ist doch klar, die Probleme in der Bank sind hausgemacht, Sie sind Ihrer Aufgabe nicht gewachsen, die Schuhe die Sie sich da angezogen haben sind gleich ein par Nummern zu groß!
So ein Job erfordert halt ein wenig mehr als nur schlau daher reden!
Da muß man seine Nerven schon im Griff haben.

Kommentar:
hier nochmals der Eintrag Nr. 5232

   

Nr. 5017

Geschichtenleser

24. Januar 2010, 20:38 Uhr

Betreff: Johannes Herzog von Münchhausen

Wenn Johannes Herzog von "Ehrbaren Kaufleuten" spricht denn meint er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit andere, aber nicht sich selbst. Was er alles auf dem Kerbholz hat, spottet jeglicher Beschreibung. Die Frage sei erlaubt, ob man als Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern oder anderer Prüfungsverbände überhaupt ein ehrbarer Kaufmann sein muss. Denn was Johannes Herzog und Raimund Grothoff während ihrer Prüferzeit in Marktredwitz den Vertreter als die Wahrheit vorgetragen - wider besserem Wissen - , da hätten sich eigentlich die Balken im Versammlungsraum biegen müssen.
Wen Johannes Herzog meint, er sei ein ehrbarer Kaufmann, dann ist das, als ob man die Lügengeschichten des Baron Münchhausen mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichent hätte. Was die besten Prüfer Bayerns bei ihren Prüfungshandlungen feststellten, aber dann für die Vorstände ohne Konsequenzen blieb, das ist die reinste Farce. Selbst der mit seinem Prüferwissen erzwungene Aufstieg vom J.H. zum Vorstand, hat aus ihm keinen ehrbaren Kaufmann gemacht. Er hat die Schweinereien seiner Vorgänger potenziert und die Kunden und Mitglieder mit seinen Aussagen mehr als nur zum Narren gehalten. Was hat er nicht alles versprochen was anders wird - zum Besseren -; alles ist anders geworden - aber nur viel schlechter. Schlimmer als mit ihm kann es für eine Bank nicht kommen. Es ist, als wären alle Landplagen die es gibt auf die Person Johannes Herzog fokussiert worden und dann eimerweise über die VR-Bank Marktredwitz und das Umland ausgebreitet worden. Er scheint, das personifizierte Böse zu sein.
Auf dem Bild in der Frankenpost ist sein Strahlemannlächeln einer gequälten Grimasse gewichen. Anscheinend macht der Job doch keinen so großen Spass mehr. Warum wohl?
Wahrscheinlich nennt man in Kürze nicht mehr Herzog, sondern Wegzog. So long, Jonny, aber einmal muss geschieden sein.

   

Nr. 5016

Schutzgemeinschaft

24. Januar 2010, 08:35 Uhr

Betreff: Merkblatt zu Sparverträgen mit Bonus Geld von der Bank zurück

Anbei ein wichtiges Merkblatt:


MERKBLATT ZUM THEMA „NACHZAHLUNGSANSPRUCH GEGEN BANK BEI BANKSPARVERTRÄGEN MIT BONUS“

Betroffen sind alle Sparverträge bei Banken, die im Vertrag einen Bonus gewähren und bei denen nach den Vertragsbedingungen die Zinsanpassung entsprechend „der Marktlage“ (oder nach ähnlichen Formulierungen) erfolgt.


Holen Sie sich bei ihren Sparverträgen mit Bonus teilweise tausende von EUR zurück:

Der BGH hat in seiner Entscheidung vom 17. Februar 2004 für langfristig angelegte Sparverträge mit variabler Verzinsung entschieden, dass eine inhaltlich unbegrenzte Zinsänderungsklausel unwirksam ist. Das Urteil beruht auf einer Klage von Verbraucherverbänden. Der XI. Senat des BGH ( XI ZR 140/03) hat mit diesem Urteil deutlich gemacht, dass auch beim Aktivgeschäft der Kreditinstitute eine Zinsanpassung nicht völlig im Belieben der Kreditinstitute steht. Im Einzelnen hält der BGH variable Zinsklauseln grundsätzlich für zulässig. Voraussetzung für ihre Wirksamkeit ist die vertragliche Vereinbarung. Eine derartige Klausel unterliegt, wie auch beim Kreditgeschäft, der AGB-Kontrolle. Im vorliegenden Fall hat der BGH einen Verstoß gegen § 308 Nr. 4 BGB (Änderungsvorbehalt) angenommen; die Klausel sei für den anderen Vertragsteil, den Kunden nicht mehr zumutbar. Damit wurde die Unwirksamkeit der Klausel festgestellt. Das Urteil bezog sich auf einen Combisparvertrag, in dem neben einer laufenden Verzinsung auch Sparprämien mit Fortschreiten der Laufzeit gezahlt wurden. Das Urteil (Az.: XI ZR 140/03) betrifft allerdings alle Anlagen, bei denen die Sparer zusätzlich zu einer variablen Grundverzinsung feste Prämien, Bonuszahlungen oder Zinsaufschläge erhalten, die mit zunehmender Laufzeit steigen, ohne dass sich die Bank bei der Zinsanpassung an einem Kapitalmarktzins orientiert.

Verbraucherschützer haben festgestellt, dass der variable Basiszins der Sparverträge in Phasen sinkender Zinsen zwar deutlich gesenkt, in Hochzinsphasen jedoch nur unzureichend nach oben angepasst wurde. Das führte zu Zinsverlusten von bis zu mehreren Tausend Euro.
Als Anhaltspunkt für eine Erstattung gilt: Je länger die Laufzeit des Sparvertrages und je höher die Einzahlungen, desto höher kann die Nachforderung ausfallen. Dreiviertel aller Sparer können nach Schätzungen des Verbraucherschutzes nachträgliche Zinsgutschrift fordern.

Was in der genannten BGH-Entscheidung allerdings nicht festgelegt wurde ist, welcher Referenzzinssatz für die Zinsanpassung den sachgerecht ist. Verbraucherschützer halten den von der Bundesbank ausgewiesenen Zinssatz für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist (Spareckzins) für „eine interessengerechte Referenzgröße”. Ebenso sieht es der Ombudsmann der privaten Banken.

Umstritten ist derzeit auch die Frage der Verjährung. Der Schutzgemeinschaft liegen Entscheidungen vor, nach denen der Nachforderungsanspruch bei laufenden Verträgen und bis 3 Jahre nach ihrem Ende Verjährung nicht angenommen wird.

Bei Ablehnung von Ansprüchen durch ihre Bank unterstützen wir Sie bei einem Rechtsstreit, falls dieser nötig sein sollte um ihre Forderungen durchzusetzen. Eine Rechtsschutzversicherung wäre in jedem Fall empfehlenswert. Beachten sie jedoch den Versicherungsbeginn und die Wartezeiten bei Rechtsschutzversicherungen.


Von einer lapidaren Ablehnung ihrer Bank oder den Aussagen wie „wir haben die Zinsen in ihrem Sparvertrag schon immer richtig entsprechend der Marktlage angepasst“ sollten sie sich nicht abschrecken lassen. Meist stimmt diese Aussage nicht. Lassen Sie sich einfach beraten.

Nachberechnungen ihres konkreten Sparvertrags sind schon für ca. EUR 50 zu bekommen; Geld das meist gut investiert ist.


Vorschlag für ein Schreiben an die Bank:

SparvertragNr:. ………………………

Sehr geehrte Damen und Herren,

Es wird um Nachberechnung obigen Vertrags mit den sachgerechten Zinsen gebeten.

Bei obigem Vertrag handelt es sich um einen langfristig angelegten Vertrag, der neben einer variablen Grundverzinsung eine zusätzliche laufzeitabhängige Bonusvergütung vorsieht. Er erfüllt somit die Grundvoraussetzungen, für die Anwendbarkeit des Urteils des BGH vom 17.02.2004 Az: XI ZR 140/03.
Der Ombudsmann der privaten Banken hat die Deutsche Bank in mehreren Angelegenheiten verpflichtet, den Vertrag unter Zugrundelegung des Spareckzinses neu zu berechnen. Dabei soll die bei Vertragsbeginn bestehende Spanne zwischen Vertragszins und Referenzzins ermittelt werden und diese Spanne für die gesamte weitere Laufzeit beibehalten bleiben. Die Zinsanpassung soll monatlich erfolgen.
Sachgerecht ist die Heranziehung des Spareckzinses. Es hat der Interessenlage bei Vertragsabschluss entsprochen, an Stelle des niedrig verzinslichen Sparbuchs einen Sparplan mit hoher Anfangsverzinsung in der Erwartung abzuschliessen, dass auch für die gesamte Vertragszeit der gegenüber dem Sparbuchzins bestehende Zinsabstand beibehalten wird.

Ihre Nachberechnung erwarten wir bis spätestens………………………….


Sollten Sie bei ihrer Bank mit ihrem Anliegen
keinen Erfolg haben, helfen wir ihnen weiter !!!!!!!!!

:klatsch:

   

Nr. 5015

Meinereiner

23. Januar 2010, 23:21 Uhr

Betreff: Die Zeiten werden härter

Interessant wird eigentlich die Klärung der Frage werden, wie sich der Verkauf der Ostfilialen und das kuriose Ausscheiden von ca. 2000 Mitgliedern mit Genossenschaftsgesetz und Satzung verträgt und wie der GVB das hingebogen hat.

Steht eigentlich darüber etwas im Prüfungsbericht?

Ob Herzog wohl bald Wegzog heißt?

   

Nr. 5014

Nordlicht

23. Januar 2010, 17:28 Uhr

Betreff: Unehrenhafter Kaufmann

Aus Wikipedia:

Der Ehrbare Kaufmann im weiteren Sinne

Aufbauend auf diesem festen Kern, der Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringt, entwickelt der Ehrbare Kaufmann ein Verantwortungsbewusstsein für die Dinge, die seinen geschäftlichen Erfolg bedingen. Zu unterscheiden sind zwei Ebenen.

Bewusstsein auf der Unternehmensebene
Das Verhältnis zu seinen Mitarbeitern steht (insofern er welche hat) an erster Stelle. Ihre Zufriedenheit bedingt seinen Erfolg. Es gilt sie fair und menschlich zu behandeln, aber auch Disziplin und Leistung zu fordern. An zweiter Stelle stehen die Geschäftskunden und seine Lieferanten, die er ebenfalls nach seinen Grundsätzen behandelt, mit dem Ziel langfristig gute Beziehungen zu ihnen aufzubauen und zu erhalten. Persönliche Bindungen stärken das Unternehmen. Seinen Wettbewerbern ist er ein loyaler Konkurrent.

Bewusstsein gegenüber der Gesellschaft
Sein Bewusstsein endet nicht am Fabriktor. Der Ehrbare Kaufmann weiß, dass die Gesellschaft, in der er sein Unternehmen führt, ausschlaggebend ist für den Unternehmenserfolg. Hier haben seine Angestellten ihre Grundbildung erhalten. Die öffentlich finanzierte Infrastruktur ermöglicht den Gütertransport und das politische System sichert die Eigentumsrechte. Die Konsumenten zu schützen ist ihm ein inneres Anliegen, weil ihre Zufriedenheit zu zukünftigen Käufen anregen kann. Unzufriedene Kunden beeinträchtigen den Ruf des Unternehmens. Das Verhältnis zur Gemeinde, in der sich das Unternehmen befindet, stärkt er, weil er ihr seine qualifizierten Mitarbeiter zu verdanken hat. Der Ruf des Unternehmens in der Gemeinde hat ebenfalls Auswirkungen auf die Motivation seiner Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens. Die Öffentlichkeit ist bedeutsam, weil er über sie seine Interessen bekunden und über seine gesellschaftlich bedeutsame Rolle aufklären kann. Das politische System ist zwar kein Tagesthema, aber ohne die Soziale Marktwirtschaft wäre das Unternehmen gar nicht möglich. Rechtssicherheit wird durch das System gewährleistet. Eine politische Tätigkeit ist für den Ehrbaren Kaufmann nicht ausgeschlossen, um die wirtschaftlichen Interessen der Ehrbaren Kaufleute in der Regierung zu vertreten und um in der Politik das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge zu stärken. Zuletzt umgibt alles die Umwelt, die er bei seinen grundsätzlichen Investitionsentscheidungen bedenken muss. Als verantwortlich Entscheidender hat er auch die langfristigen Folgen für die Umwelt zu bedenken, mit Hinblick auf die nachhaltige Sicherung des Fortbestands des Unternehmens, auch über mehrere Generationen hinweg.

Es erstaunt nicht, daß der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Marktkredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sich des Vergleiches mit dem Ehrbaren Kaufmann zu bedienen versucht. Er will so den Anschein erwecken, er selbst würde sich so vehalten.

Nur der Versuch ist schon von Anfang an zum Scheitern verurteil. Die Fakten sprechen einen andere Sprache.
Schon als Prüfer des Genossenschaftsverbandes hat er es nicht notwendig gesehen, die Eigentümer über den wahren Zustand zu informieren.
Schon als Prokurist schüchterte er die Mitarbeiter ein.
Schon als Prüfer ließ er es zu, daß die Kunden durch die vorherigen Vorstände über den Tisch gezogen wurden mit unzulässigen Zinsabrechnungen oder Valutensetzungen. Eine freiwillige Entschädigung kommt für die Bank bis heute nicht in Frage.

Die Folge ist ein entsprechend schlechter Ruf, der sich wiederum auf die Geschäfte auswirkt.

Ohne einen personellen Wechsel wird sich das auch nicht mehr ändern. Und leider war es so, daß bei der Sanierung über den Sicherungsfond und der übereuerten Übertragung der Filialen offensichtlich nicht ein ehrbarer Kaufmann beteiligt war, der das ganze nicht zugelassen hätte.

Ganz vorne in der Verantwortung stehen Genossenschaftsverband und Aufsichtsrat. Die Veranwortung wurde von Prof. Gerke explizit erwähnt. Und die bezieht sich nicht nur auf Banken, die mit risikoreichen Finanztitel gearbeitet haben, sonder auf jeden Aufsichtsrat einer Bank.
Nur Verantwortung scheint für die "ehrbaren" Mitglieder des Aufsichtsrat ebenfalls ein Fremdwort zu sein.

   

Nr. 5013

Empörter

23. Januar 2010, 13:46 Uhr

Betreff: Der ehrbare Kaufmann Johannes Herzog

Hat Johannes Herzog der Professor Gerke auch gesagt wie viele Versteigerungen in nächster zeit durch seine Bank und die BAG „Heuschrecke“ Hamm in Hof stattfinden? Ehrbar ist beileibe nicht die eigenen Kunden zu verkaufen und als Freihandelsware auf den Markt zu bringen. Hier der Bericht der Frankenpost vom 23.01.10 (= Link) mit den dümmlichen Ausreden des Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Fichtelgebirge. Warum redet er immer über andere, er sollte mal die Geschichte er eigenen Bank in diem Zeitspektrum und in diesem Zusammenhang beleuchten, dann wird man sehen dass bei der VR-Bank an ehrbaren Kaufleuten Mangelware ist, eher Verräter an den eigenen Kunden und Mitgliedern.

   

Nr. 5012

Meinereiner

22. Januar 2010, 20:55 Uhr

Betreff: Wem es angeht, der weiß Bescheid

Genossenschaftsgesetz § 150 Verletzung der Berichtspflicht
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Prüfer oder als Gehilfe eines Prüfers über das Ergebnis der Prüfung falsch berichtet oder erhebliche Umstände im Bericht verschweigt.
(2) Handelt der Täter gegen Entgelt oder in der Absicht, sich oder einen anderen zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, so ist die Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.

   

Nr. 5011

Nordlicht

21. Januar 2010, 21:41 Uhr

Betreff: Geldverschwendung vs. Märchenstunden

Selbstverständlich sind Neujahrsempfänge und Verabschiedungen nicht in der Satzung geregelt, denn dort sind nur die grundsätzlichen und wesentlichen Dinge geregelt. Dieses sind inbesondere die Mitgliedschaft sowie die Organe der Genossenschaft und deren Rechte und Pflichten.

Zur Führung des Geschäfs einer Bank gehört sicherlich auch, daß diese eine gewisse Präsenz in der Öffentlichkeit zeigt.
Dies kann auf vielfältlige Arte und Weise geschehen. Ein Aspekt ist z.B. Werbung in Zeitungen oder über andere Medien. Es gilt dabei ein positives Bild zu vermitteln, damit sich eine positive Meinung bei Kunden und möglichen Kunden bildet. Dies kann einerseits durch Produktwerbung geschehen oder auch durch redaktionelle Berichte in der Zeitung über Aktivitäten der Bank.

Allerdings darf man nicht vergessen, daß diese Werbung dauerhaft nur positiv wirkt, wenn sich die in der Werbung gemachten Versprechungen auch erfüllen. Ansonsten schlägt jede weitere Werbung ins Gegenteil um.

Und genau das - der Verlust der Glaubwürdigkeit - ist bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) eingetreten, wurde durch die aktuellen Organe noch verstärkt und wird sich nicht mehr umkehren lassen, wenn diese Leute weiterhin das Geschehen bestimmen.

Eine hochgejubelte (teure) Verabschiedung eines ausscheidenden Vorstands mag durchaus gerechtfertigt sein, wenn er denn entsprechend zum nachhaltigen Erfolg der Bank beigetragen hat. Von Erfolg kann gesprochen werden, aber nur im Zusammenhang von MIßerfolg. Über Jahre wurde die falsche Geschäftspolitik betrieben, das Vermögen der Mitglieder geschädigt und die Kunden reihenweise in betrügerischer Weise mit z.B. falschen Valuten oder falsch abgerechneten Sparverträgen über den Tisch gezogen.
Das alles ist Dank dieses Gästebuches allgemein bekannt und ist unstrittig.

Es ist deswegen um so grotesker, wenn dann sogar Verbandsvertreter dazu beitragen, die längst durchschaute Fassade aufrechtzuerhalten. Wider besseren Wissens - warum wäre sonst eine Sanierung nach dem Abgang des Vorstand notwendig gewesen - wird da gelobt und gelogen, daß sich die Balken biegen. Eine solche Dreistigkeit und Peinlichkeit war kaum zu überbieten. Auf der einen Seite erhalten die geschassten Vorstände immer noch ihre fette Pensionen, während auf der anderen Seite reihenweise Zwangsversteigerungen eingeleitet werden.

Auch die Einladung einer solchen Persönlichkeit wie Abtprimas Notker Wolf im Vorjahr ziert das Gästebuch der VR-Bank. Aber haben die Herren im Vorstand und Aufsichtsrat eigentlich zugehört, wie ihnen die Leviten gelesen wurden?
Geändert hat sich an dem Verhalten der Herren nichts. Dann wird sich auch bei der Bank nichts ändern.

Ist der im letzten Jahr gebildete Fond für allgemeine Bankriskien vielleicht schon wieder aufgebraucht? Wurde das Homa-Gebäude abgeschrieben? Wieviel Geschäft und Mitglieder hat man denn wohl in 2009 verloren?
Warten wir mal ab, wie die Zahlen für 2009 aussehen.

   

Nr. 5010

Geschichtenleser

21. Januar 2010, 21:03 Uhr

Betreff: Nostalgie

Im hochnoblen Rosenthal-Theater den Neujahrsempfang abzuhalten, zeugt wieder einmal von der Geistesgröße des Johannes Herzog. Dabei hat er doch ein im Eigentum der Bank stehendes Gebäude zur Verfügung, das über vollkommen ausreichende Räumlichkeiten verfügt: Das HOMA-Gebäude !! Das hat doch viele nicht von der Hand zu weisende Vorteile. Johannes kann das Gebäude zu Fuß erreichen, er braucht nicht mal auf die Straße sondern er hat ja einen direkten Zugang.Er kann sein nobles Dienstauto schonen. Die Umwelt hat weniger Co²-Ausstoß und er begibt sich nicht in die Gefahr in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden.
Die geladenen Gäste könnten sich vom äußerst gepflegten Zustand des Gebäudes überzeugen. Welches in einem so guten Zustand ist, dass man es garnicht benutzen will, damit der Glanz nicht abblättert. Die Außenansicht mit abfallenden Putz und sich verflüchtigender Farbe ist nichts anderes als tarnen und täuschen. Irgendwo muß doch der Gegenwert für den horrenden Kaufpreis stecken. Wenn schon nicht im Äußeren , dann sind es bestimmt die inneren Werte. Vielleicht ist es der nostalgische Aspekt, welcher den großen Zampano hindert, aus dem Gebäude etwas zu machen. Hat er doch während seiner Prüferzeit aufopferungsvoll viele Stunden des Nichtstun dort verbracht. Entschuldigung. Natürlich hat er dort gearbeitet. Er musste doch das ganze Material sammeln, mit dem er später den Aufsichtsrat rauf und runter laufen lassen konnte. Wenn das keine Arbeitsmoral ist. Denn die Bank hat auch noch an seinen Arbeitgeber hohe Tagessätze berappt, damit unser guter Joahnnes auch die Unterlagen zusammensuchen konnte, um seinen unaufhaltsamen Aufstieg zum Vorstandsvorsitzenden zu organisieren.
Oder ist gar unter Denkmalschutz? Vielleicht steht drinnen im großen Saal bereits ein Denkmal von Johannes Herzog, das man dan vernichten müßte, wenn das Objekt der Begierde einer anderen Verwendung - außer Leerstand- zuführen würde. In stliller Trauer und offener Wut würde sich dann unser genialer Bankmanager vom Dach des Gebäudes stürzen, immer in der Hoffnung, dass doch noch jemand auf den Gedanken käme, in letzer Sekunde ein Sprungtuch zu entfalten. Nach dem Motto:
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

   

Nr. 5009

Kritischer Betrachter

21. Januar 2010, 16:37 Uhr

Betreff: MItglied - notwendiges Ãœbel?

Hoffentlich macht der Schreiber zum Neujahrsempfang einen neuen Beitrag, was auf dem Neujahrsempfang los war. Die spannende Frage dabei ist, ob Johannes Herzog, sich immer noch getraut, seinen Dünnpfiff los zulassen. Oder er es doch gemerkt hat, dass ihn hierzulande kein Einziger mehr seine Lügen abnimmt. Denn was der schon alles vom Stapel gelassen hat, ohne dass nur ein Fünkchen Wahrheit dabei war, passt nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut.
Hoffentlich hat er auch verkündet, dass die Bank eine saubere Sanierung bekommen hat, indem man die Ostfilialen verscheuert hat.
Die Genossenschaftsidee wurde von den Gründervätern für die Menschen gemacht und nicht für einen Bonsai-Vorstand, der glaubt er habe das banktechnische Rad neu erfunden. Die Kunden und Mitglieder sind scheinbar nur ein notwendiges Übel, aber nicht diejenigen, welche durch ihre Mitgliedschaft und dem zur Verfügung stellen von Eigenkapital, gefördert werden sollen.

   

Nr. 5008

Genossenschaftler

20. Januar 2010, 16:30 Uhr

Betreff: Ist das rechtens?

Neujahrsempfang schön und gut. Mag zwar sein dass sich Her zog damit profilieren will.
Aber die Frage die sich stellt ist doch die: Ist ein solcher Empfang überhaupt von der Satzung gedeckt.

Also ich habe in der Satzung weder gelesen, dass die Genossenschaft Neujahrsempfänge durchführen kann
noch habe ich gelesen dass die Genossenschaft für ausscheidende langjährige Vorstände Verabschiedungsabende mit Streichquartett aus dem Ausland ausrichten kann mit Kosten von 30.000 €

Sachen gibts, die gibts gar nicht, und wir Dummen zahlen das alles.

   

Nr. 5007

XZ

20. Januar 2010, 16:10 Uhr

Betreff: Neujahrsempfang der VR-Bank Fichtelgebirge

Wen es interessiert, heute Abend Neujahrsempfang von der VR-Bank Fichtelgebirge im Rosenthal-Theater in Selb. Ich bin auch eingeladen, habe zwar keine großen Ambitionen dorthin zu gehen, aber der Öffentlichkeit zuliebe nehme ich mir doch die Zeit. Schon allein deswegen, um zu sehen und zu hören, welche großen Sprüche, Entschuldigung, ich meine Versprechungen, unser großer Meistro - Johannes Herzog, für das Jahr 2010 wieder vom Stapel läßt. Es gibt ein altes Sprichwort, das gebrauchen bestimmte Leute alle Jahre wieder, große Töne und nichts dahinter. So ist er halt einmal der Hergezogene.

   

Nr. 5006

Ein sehender Banker

20. Januar 2010, 11:28 Uhr

Betreff: Johannes Herzog verbreitet Angst und Schrecken

Die BAG Hamm ist die Notbank des genossenschaftlichen Bankwesens und ein Anhängsel des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken mit Sitz in Berlin und Repräsentation in Bonn, weil dort ja das BaFin seinen Sitz hat und unter selber Adresse das Bundesfinanzministerium seinen größten Außensitz hat (man musste das riesige frühere Verteidigungsministerium wieder füllen). Die BAG ist Helfer für Vorstände wie Manfred Heger und Johannes Herzog und sie ist eine der größten Vertuschungsanstalten der Nation. Sie hilft natürlich auch wenn nicht nur die Banken versagt haben, sondern sie hilft natürlich noch viel lieber, wenn auch die genossenschaftliche Prüfung versagt hat, oder darf man fragen aufwerfen wie, wenn die Prüfung die Finger im Spiel hatte.

Die BAG Hamm hat im letzten Jahr 923 Mio. € an Sanierungsmitteln von der Sicherungseinrichtung abgerufen, um die übernommenen miesen Geschäfte bilanziell ausgleichen zu können. Diese Sanierungsmittel werden natürlich auf die Kreditgenossenschaften verhältnismäßig umgelegt, somit ist die BAG auch eine vielleicht kaum kontrollierbare Steuervernichtungsmaschine und der BVR gibt an die ins Schlingern geratenen Bank auch noch direkte Sanierungsmittel. Es ist also Ausgleich der Verluste im Überlaufverfahren auf alle Mitglieder bei deutschen Kreditgenossenschaften und im Grunde Geld- und Kapitalvernichtung. Doch es ist ein Geschenk an die sanierten Banken, denn die BAG übernimmt für die Banken die Geldvernichtung, weil den betroffenen Banken die Geschäfte ja in den eigenen Bilanzen garantiert oder direkt und zu unrealistischen Werten ausgeglichen werden. Auf diese Weise konnte Johannes Herzog das Erreichen der Gewinnzone verkünden und eigene bilanzielle Rücklagen, sprich Eigenkapital, bilden, anstatt diese gegen die selbst verursachten Verluste auszugleichen.

Sanierung einer Bank, liebe Frau Klein und liebe interessierte Leser, ist das schlimmste was einem passieren kann. Doch es ist nicht das Schlimmste was einem Bankvorstand passieren kann, es ist das Schlimmste was einem Kunden einer Volks- und Raiffeisenbank passieren kann, da sich Johannes Herzog nicht mehr um die Kunden kümmern muss und die BAG Bankaktiengesellschaft sie ja gar nicht als Bankkunden betreuen will, hat sie der Bankvorstand einer Genossenschaft mit dem gesetzlichen Förderungsauftrag der Mitglieder zu Freiwild und für vogelfrei erklärt. Seine Taten, man muss es doch so nennen dürfen, hat er unter den Status 'Stillschweigen' gestellt. Ich bezeichne es als Totschweigen.

   

Nr. 5005

Mündiger Bürger

20. Januar 2010, 01:06 Uhr

Betreff: Urteile über Urteile

Seit einigen Jahren verfolge ich die Beiträge in diesem Gästebuch. Mittlerweile aus der Distanz heraus, da ich schon vor Jahren die Konsequenzen gezogen habe. Und ich kann sagen, ich bin mehr als froh darüber, dass ich zur Sparkasse gewechselt bin, denn dort fühle ich mich wohl, werde gut und fair beraten. Im Nachhinein sehe ich meine Entscheidung von damals vollauf bestätigt und als richtig erwiesen. Was allein schon durch rechtskräftige Urteile , wie bei den Darlehensverträgen, die nicht dem Gesetz entsprechen. Oder das Urteil bei den Giro-und Kontokorrentkonten, bei den laut Gerichtsgutachten 60 % der Wertstellungen zum Nachteil der Kunden gebucht wurden. Ebenso das Urteil, über die unzulässigen Gebühren, welche den Kunden abgeknüpft wurden. Bei Zinssteigerungen wurden die Zinsen sofort nach oben angepasst, bei Zinssenkungen hat man das aber geflissentlich vergessen. Dieses System wurde über Jahre hinweg angewendet. Völlig an der geltenden Rechtssprechung vorbei. Urteile wegen unzulässiger Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB's), wo in einzelnen Passagen der Kunde zum willenlosen Opfer wurde. In den Bürgschaftsverträgen wurden die Bürgen mit verbotenen Bürgschaftsklauseln geknebelt. Immer belegt durch Urteile, wo die Bank behauptete, das Gericht ob den Sachverhalt nicht verstanden und deshalb falsche Urteile beschlossen!!!
Selbst bei den zu Lasten der Kunden abgerechneten Sparverträgen, wollte man sich juristischer Winkelzüge bedienen, indem auf Verjährung plädierte, obwohl der Vertrag erst vor kurzem ausgelaufen war. Bloß weil man in derVR Bank Marktredwitz nicht willens oder auch in der Lage war, die willkürlichen Zinszahlungen durch ein systematisches Vorgehen zu dokumentieren. Das vor Weihnachten 2009 ergangene Urteil, das im Beitrag 5197 hinterlegt ist, zeigt deutlich auf, dass das Gericht die Bank nicht nur links und rechts abgewatscht hat, sondern auch sonst noch einen mitgegeben hat. Das dürfte für die Bank brenzlig werden, da dieses Urteil tausende von Kunden betrifft. Von einem Einzelfall, wie es die Bank wahrscheinlich darstellen werden wird, kann beiliebe keine Rede sein.
Wenn in einem der vorigen Beiträge beschrieben wird, dass man der Bank nicht einmal einen Bleistift als Sicherheit geben kann, weil er ansonsten irgendwo in Polen oder Tschechien landet, dann ist es gut zu überlegen, ob man den Veranwortlichen dieser Bank wertvollere Sicherungsgüter anvertraut. Die Gefahr der Verlustigkeit erscheint hierbei überproportional hoch.
Durch die ganzen Vorgänge wurden Firmen in den Konkurs und Insolvenz getrieben, das vorhandene Eigenkapital durch die buchhalterischen Tricksereien aufgefressen. Somit stehen die ehemaligen Firmeninhaber vor der Armut im Alter, da ihre Altersvorsorge sang-und klanglos zur Bank hinübergewechselt ist. In der Mehrzahl der Fälle haben diese Menschen weder die psychische noch die finanzielle Kraft sich gegen dieses Treiben zur Wehr zu setzen. Otto Normalverbraucher hat gegen Macht des finanziell Stärkeren keine Chance. Nicht die Mitglieder und Kunden der Bank fördern ist das Motto in dieser Bank, sondern auszuwringen wie in einen nassen Putzlappen und dann an die BAG Hamm auf Nimmerwiedersehen abzuschieben. Saubere Sanierung ??!!

   

Nr. 5004

Eckhard

19. Januar 2010, 22:36 Uhr

Betreff: Ist die Versteigerungsliste die logische Folge bei derer Bank?

Ich hab gedacht, eine Genossenschaft soll den Leuten und den Mitglieder helfen, die in der Kraußoldstrasse in Marktredwitz die machen uns nur noch fertig. Leute geht Obacht, denen kann man hinten und vorne nicht trauen, was hat man da schon alles aufgedeckt und keiner hat was dagegen unternommen. Den Prüfer hat man noch zum Vorstand gemacht, damit man die Sauereien zwischen Verband und Hegerschen Konsorten verstecken konnte. Da muss man ja vor dem Heidel den Hut ziehen, dass er lieber gar nichts zu tun hat, als in drei Monten 27 mal den Kunden gegenüber zu treten, die man selber oder heuschreckengerecht zerlegt. Was hat der Herzog nicht schon alles für Klöppse gebracht, die Stichtagsverzinsung verleugnet und genauso das mit den Girokonten, die man falsch berechnet hat und an fast jeder Buchung unerlaubt verdient und das machen wir seit 17 Jahren so durfte dann ein Steigbügelhalter für Herzog auch noch sagen, ja wer’s nicht rechtzeitig gemerkt hat, der war sein Geld los, aber freiwillig das abgeluxste Geld hergeben, neh, lieber machen wir als Ex-Prüfer jahrelange Prozesse und hauen in die Kerbe von Manfred Heger, wie er es vor Jahren in der Zeitung verkündet hat. Hat die Bank die Kunden ausgezehrt? Sich immer wieder mehr Sicherheiten geben lassen und dann in Nacht- und Nebelaktion abgeholt. Eine Bank eine Region, genau, wir sind die, die Euch rücksichtslos übervorteilen und das euch beim Sparvertrag zum Schluss auch noch Zigtausend fehlen, sind wir daran schuld, dass wir für uns in der EDV über 25 Jahre schon den passenden Zinssatz eingestellt haben? Angst muss einem werden, wenn man an die Kerle denkt, aber die eigenen Bude kann man nicht mal reparieren. Zuerst löffelt man die eigenen Kunden und jetzt hat man auch noch die im Vogtland für die eigenen Sauerein bezahlen lassen. Wirklich, da ist einem nur Angst und Bange, warum richten die nicht gleich eine Amtsgerichtszimmer im HOMA-Haus ein? Hätten wir den Herzog bloß hier nie gesehen. ACHTUNG; ACHTUNG, ACHTUNG, rette sich wer kann, denen kannst keinen Schraubenzieher als Sicherheit geben, der ist mit „Sicherheit“ weg, oder in Tschechien oder Polen, die Bank und ihr Vorstand nimmt alles was kommt, die machen eine zum Sozialfall.

   

Nr. 5003

Gerichtsleser

19. Januar 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Hilfe Johannes Herzog hat die Heuschreckenplage hergeholt

Uns wurde eine Liste von Versteigerungsterminen beim Amtsgericht Hof (= Link) innerhalb des nächsten Vierteljahres zugestellt. Man hat uns dabei darauf aufmerksam gemacht, dass die genossenschaftliche Heuschrecke BAG Bankaktiengesellschaft Hamm in 3 Monaten 20 Versteigerungstermin als vollstreckender Gläubiger durchzieht. Da man nichts gehört hat, dass die Not bei der VR-Bank Hof so groß gewesen wäre, dass man da auch Kunden und Kredite an die „Abwicklungsgesellschaft“ der Kreditgenossenschaften gegeben hätte, gehen wir davon aus, dass es alle Kredite von Johannes Herzog gewesen sein müssten, die es nun über die Fachjuristen in Hamm zu eliminieren gilt. Nur leider es ist noch nicht alles, auch die VR-Bank Fichtelgebirge erscheint selber auch sieben mal auf der Liste in dieser Zeitspanne.

Hilfe Herr Herzog, was machen Sie mit unser Region, warum haben Sie uns zu Hegers Zeiten nicht geholfen, als Sie Prüfer waren, warum haben Sie selbst unsaubere Kredite vergeben und ein gewisser Herr kommt sogar noch mit seinem Namen selber auf der Liste vor? Man darf annehmen, dass Sie und Ihre Bankführung all die Versteigerung zu verantworten haben. Sie sind in der Gewinnzone, was ist mit diesen Menschen? Sie sollten sich in Grund und Boden schämen, wo anders jagt man solche Leute aus dem Land. Es ist eine Schande in der Zeitung zu tönen, auf diese Art und Weise, auf dem Rücken unserer Freunde und Nachbarn, die tollen Gewinne raus zu schreien.

   

Nr. 5002

Mitglied

18. Januar 2010, 19:59 Uhr

Betreff: Nachschußpflicht

Bei diesen Sachverhalten kann doch der Kunde nur mehr die Flucht ergreifen.
Das Gerichtsurteil, das die falschen Wertstelllungen bestätigt; das Urteil welches die falschberechneten Zinsen bei den Sparverträgen bestätigt, das Urteil welches die Stichtagsverzinsung moniert - das soll Kunden dazu verleiten bei dieser Bank zu bleiben??? Sicherheiten, die einfach abgeholt werden und der Gegenwert niemals gutgeschrieben wird; Kredite die zur Bankaktiengesellschaft Hamm (BAG) verkauft werden und Geschäftsstellen, die mir nichts dir nichts an die nächste kaputte Bank verscherbelt werden. Den Kunden ein kurzzeitiges Widerrufsrecht eingeräumt, ohne die Tragweite dieser Transaktion transparent zu machen. Das soll seriöses Bankgeschäft sein??? Nur um den genialen Retter zu spielen, verschenkt Johannes Herzog 432.000 €, um Wunsiedel vor der braunen Gefahr zu retten. Andererseits ist die Bank so platt, dass er die Geschäftsstellen im Vogtland verkauft. Da braucht man nicht einmal das kleine kaufmännische Einmaleins zu kennen, um zu erkennen, dass hier einer am Werk war, dem die Bank nur zum Selbstzweck dient. Wegen des Untreuetatbestands wird hoffentlich die Staatsanwaltschaft ermitteln. Zudem hat sich Johannes Herzog bis heute noch nicht erklärt, ob die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt. Wo er doch so großspurig zu Beginn der Ermittlungen in der Bank erklärt hat, wenn gegen ihn ermittelt wird, werde er sofort zurücktreten. Er ist immer noch im Amt, wieso verkündet er dann nicht, dass gegen ihn nicht ermittelt wird. Aber das wird ein weiteres Stück des Lügengebildes des neuzeitlichen Baron von Münchhausen sein. Ebenso, man hätte die Gewinnzone erreicht. Mit dem Verkauf von Sustanz kann man auch Gewinn erzeugen. Aber bei einer Bank, die schon fast jahrzehntelang von der Substanz gelebt hat, was soll denn hier noch gewinnbringend verkauft werden? Demnächst werden die Mitglieder mit ihrer Nachschußpflicht für das Verdummen ihres eigenen Vermögens, durch den Vorstand und Aufsichtsrat, einspringen müssen.

   

Nr. 5001

Unbedarfter

18. Januar 2010, 18:07 Uhr

Betreff: Kundenverkauf – erklären Sie das doch mal einem Dummen, Herr Herzog

Wenn ich das hier richtig verfolge, dann waren die Kredite, die Sie an die Heuschrecke BAG Hamm verschoben, erst ab dem Zeitpunkt notleidend, wie Sie es mit den Plauener Vorständen und den Verbandsleuten aus München und Berlin ausgehandelt haben und so haben Sie laut Eintrag Nr. 3531 die Leute im Landkreis Wunsiedel angeschrieben, sie sollen veränderungsbereit sein. Aber warum die Leute in unserem Landkreis? War der Kreditkunde aus unserem Landkreis (= Link) nach dem Eintrag Nr. 3533 auch veränderungsbereit?

Und so bleibt der Schluss aus der Sache, dass keiner der Kredite notleidend war, solange Sie Herr Herzog, ihn als Revisor geprüft haben oder als Vorstand zu verantworten hatten. Erst mit dem Zeitpunkt wurden sie notleidend oder von Ihnen dazu erklärt, wo man den Kredit mit den Menschen und Schicksalen dahinter unter Stillschweigen von Ihrem Schreibtisch 500 Kilometer Luftlinie nach Hamm verfrachten konnte und Sie auch noch die Frechheit besaßen zu verkünden, Sie und Ihre Bank wären damit in die Gewinnzone gekommen.

   

Nr. 5000

Steuerlich tätig

18. Januar 2010, 15:29 Uhr

Betreff: Nachtrag zu den Ostfilialen – saubere Sanierung

Im Jahresabschluss der VR-Bank Fichtelgebirge wird darüber berichtet, dass mit dem Filialverkauf in Zusammenhang stehende Übertragung notleidender Kundenforderungen an die BAG Hamm (= Link) erfolgt sind. Das Geschäftsvolumen ist um 42 Mio. € zurück gegangen und die Kundenforderungen um 46, 5 Mio., wobei in Plauen bilanziell nur 27 Mio. € angekommen sind. Im Solvabilitätsbericht wird aber ausgewiesen, dass die Einzelwertberichtigungen (EWB) (= Link) nur um 2 Mio. € reduziert wurden. Ist ja diese Summe schon ein Geschenk an die VR-Bank Marktredwitz, aber wieso werden plötzlich Kredite zur BAG „genossenschaftliche Heuschrecke“ Hamm verkauft, wenn man die Differenz zieht zwischen MAK und Plauen von 20 Mio. €, wenn man die vorher in Marktredwitz anscheinend nicht mal wertberichtigt hatte. Haben die Ex-Prüferkollegen lange Jahre dem Herrn Herzog unerlaubte Bilanzierungshilfe geleistet in dem man die notwendigen Einzelwertberichtigungen unter den Tisch fallen hat lassen? Wie hat Reinhold Wolf auf seiner letzten Vertreterversammlung am 29.06.2006 zu den Wertberichtigungen gesagt, ‚wir wissen nicht wie viel Leichen wir noch im Keller haben, aber was wir gehoben haben, dass haben wir mit den Genossenschaftsprüfern abgestimmt, so wie wir es jedes Jahr machen’? Könnte es so gewesen sein, oder hat er nur andere Worte gewählt? Hängen angeblich saubere Sanierungen durch den GenoVerband immer zuerst mit unsauberen Bilanzierungen und unsauberen Bilanzbestätigungsvermerken des Prüfungsverbandes zusammen? Haben die Herren Eberle und Krause die Bilanzbestätigungsvermerke als Wirtschaftsprüfer guten Gewissens unterschrieben?

   

Nr. 4999

Steuerlich tätig

18. Januar 2010, 14:46 Uhr

Betreff: Verscherbeln der Ostfilialen, gekauft wie gesehen?

Wenn die Vorstände Schlagenhaufer und Klaubert für die VB Plauen und Johannes Herzog (Heidel lassen wir mal außen vor) das Geschäft zwischen den zwei Banken eventuell zu hoch eingeschätzt haben, sind dann die Mitglieder in Plauen und vor allem die in dem Vogtlandzipfel damit einverstanden, dass sie vor 18 Jahren zwar mit der Fusion alles nach Arzberg übertragen haben, aber ihre Geschäftsstellen weit überteuert wieder nach Sachsen verschoben worden sind? Warum bilanziert die VB Plauen somit den immateriellen Wert für die Kundenverbindung mit 3,6 Mio. € und schreibt gleich wieder 2,4 Mio. dafür in der eigenen Bilanz ab? Warum kauft man also der VR-Bank in Marktredwitz Grundstücke und Gebäude für die Geschäftsstellen nicht mit ab? Im Anlagespiegel der VR-Bank Fichtelgebirge sind doch auch noch 2,5 Mio. € an Grund- und Immobilienvermögen als Abgang verzeichnet. Die Rechnung müsste also für Plauen lauten, 3,6 Mio. plus 2,5 Mio. macht somit 6,1 Mio. € für die Geschäftsstellen für die drei Vogtlandgeschäftstellen. Ist das nun ein Geschäft oder ist das ein Geschenk nach dem Motto gekauft und gesehen, aber bloß kein neutrales Gutachten erstellen lassen für den Schund? Zur Erklärung, die Grundstück und Immobilien sind natürlich in der Bilanz der VB Plauen nicht als Zugang zu sehen, das konnte man sich gar nicht leisten, die wohl ebenfalls unrealistisch überteuerten zwei Bankgebäude in die Bilanz zu nehmen, da muss man nach einer Beteiligungsgesellschaft schauen, die es übernommen hat. Wer war es liebe Vorstände, ist es die Immobilien GmbH der Raiffeisenbank Vogtland, HRB 14223, oder eine der drei in der Bilanz genannten Beteiligungsgesellschaften der VB Vogtland, wo hat man sich sonst laut Jahresabschluss mit 1,5 Mio. € beteiligt? Unsaubere Geschäfte gehen sehr oft über mehrere Stationen. Aber warum werden dìe Jahresabschlüsse der Gesellschaften nicht im Bundesanzeiger veröffentlicht?

   

Nr. 4998

Manfred

18. Januar 2010, 13:26 Uhr

Betreff: Geld zurück von der Versicherung

Rückschau: Geld zurück von der Versicherung
Welche Ansprüche haben Kunden bei überhöhtem Ratenzuschlag?


Bildunterschrift: Kunden können zu viel bezahlte Zuschläge zurückfordern. ]
(© BR) Kunden, die ihre Verträge statt jährlich in Raten mit Zuschlag zahlen können sich jede Menge Geld von ihrem Versicherer zurück holen. Alle privaten Versicherungen fallen darunter, Leben-, Sach-, nur die Krankenversicherung nicht. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs verpflichtet die Versicherer bei Ratenzahlungszuschlägen zwingend die effektiven Jahreszinsen dafür anzugeben. Wurde der effektive Jahreszins nicht angegeben können Kunden zuviel bezahlte Zuschläge zurückfordern. Wurden Kunden bei Ratenzahlung nicht schriftlich über einen Widerruf belehrt, haben sie außerdem die Möglichkeit, heute noch ihren Vertrag zu widerrufen (BGB§355).


Musterbrief für die Rückforderung von Teilzahlungszuschlägen bei Versicherungsverträgen hier

Absender
Versicherung
Ort, Datum
Betr.: Versicherungsvertrag Nr. ………………………
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Prämie für den obigen Vertrag wird ratenweise gezahlt. Hierfür wird ein Teilzahlungszuschlag erhoben. Allerdings wurde der Effektivzins nicht angegeben.
Unter Berufung auf das Urteil des LG Bamberg vom 8. Februar 2006 (2 O 764/04), das durch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 29.7.2009 (I ZR 22/07) rechtskräftig wurde, fordere ich hiermit die Neuberechnung des Ratenzahlungszuschlages seit Vertragsbeginn auf Basis des gesetzlichen Zinssatzes von 4 % p.a. und die Rückerstattung der zuviel gezahlten Zinsen (plus Zinsen) sowie eine Neuberechnung für die Zukunft.
Ich erbitte Ihre Neuberechung/Erstattung bis zum (4 – 6 Wochen).
Weitere Ansprüche (Widerruf des Versicherungsvertrages) behalte ich mir vor.

Mit freundlichem Gruß



Ein Betroffener

Ohne dass er es wusste, hat ------zuviel bezahlt. Das konnte er auch nicht wissen, doch jetzt kann er das zurückfordern. Für seine Lebensversicherung zahlte er zum Beispiel nicht jährlich, sondern monatlich, 12 mal gut 450 €. Im Kleingedruckten steht, dass für diese Ratenzahlung Zuschläge erhoben werden. Erst auf telefonische Anfrage erfährt er, dass es in seinem Fall 5 Prozent sind. Was ----- nicht wusste: diese 5 % Ratenzahlungszuschlag entsprechen tatsächlich einem effektivem Jahreszins von über 11%.
Herrn---- "Das kommt mir sehr viel vor, also hab ich noch nie gehört."

Die Urteile

Ein sogenanntes Anerkenntnisurteil des Bundesgerichtshofes vom 29.7.09 mit dem Aktenzeichen (Az. I ZR 22/07) erklärt nun eine Entscheidung des Landgerichtes Bamberg vom 8.2.06 mit dem Aktenzeichen (Az 2 O 764/04) für wirksam. Daraus folgt für Versicherungsverträge mit Ratenzahlung: es muss der effektive Jahreszins angegeben werden, ist das nicht der Fall, gilt automatisch ein gesetzlicher Effektivzins von 4 % (BGB§§499,502). Das Urteil trifft außer auf Krankenversicherungen auf alle privaten Versicherungssparten zu, die in Raten gezahlt werden, zum Beispiel KFZ, Riester, oder Berufsunfähigkeit, allerdings nur für Verträge von über 200 Euro Jahresprämie.
Das BGH-Urteil

Das Urteil des Landgerichts Bamberg hier anklicken...

Recht auf Nachforderung

Experten wie Rechtsanwalt ------ mahnen nun, dass die Verpflichtung zur Angabe des effektiven Jahreszinses bereits seit 1991 im Rahmen des Verbraucherkreditgesetzes besteht. Rechtsanwalt, -----: "Wenn der effektive Jahreszins nicht angegeben wurde, kann der Verbraucher die Ratenzuschläge vom Versicherer zurückverlangen und um eine Neuabrechnung bitten. Der Verbraucher schuldet dann nur einen Bruchteil der von ihm bisher bezahlten Ratenzuschläge."

Die Höhe der Nachforderung

Wie viel wäre das zum Beispiel im Fall von ----? Wir bringen die Vertragsunterlagen von ihm und weiteren Betroffenen zu dem Versicherungsmathematiker und Gutachter -------------. Nach seiner Berechnung entsprechen
2% Zuschlag bei halbjährlicher Zahlung einem effektiven Jahreszins von 8,33%.
3% Zuschlag bei vierteljährlicher Zahlung ergeben 8,27%.
5% Zuschlag bei monatlicher Zahlung sind effektiv 11,35%.
11,35 % betrug auch der Zins bei ------. Die Differenz zum gesetzlichen Effektivzins von 4% kann er demnach jetzt zurückfordern und die Prämien müssen ab sofort neu berechnet werden.
Der Sachverständiger für Versicherungsmathematik, ----t: "Für die Vergangenheit, er ist ja 12 Jahre versichert, kann er gut 1400 Euro zurückverlangen, dazu Zinsen über diese Laufzeit. Für die Zukunft spart er noch mal gut 3500 Euro an Beitrag ein."
Ein anderer Fall. Eine Lebensversicherung von B. abgeschlossen 1991. Er zahlt monatlich knapp 160€ Prämie bei 3% Ratenzuschlag, also deutlich weniger als Herr ----. Ihm stehen trotzdem noch 275 € Nachzahlung plus rund 100 € Zinsen zu, so der . Sachverständiger

Was können Betroffene tun?

Alle Betroffenen, wie B. oder Herr ---, müssen allerdings selber aktiv werden und ihren Versicherer anschreiben. Am besten per Einschreiben mit Rückschein und mit einer Fristsetzung für die Neuberechnung von zwei bis drei Wochen. Rechtsanwalt, --------------: "In einem solchen Schreiben an den Versicherer sollte klipp und klar drinnen stehen, ich fordere die Ratenzuschläge zurück. Zum zweiten sollte drinnen stehen, dass man den Versicherer auffordert neu abzurechnen. Es ist nicht Aufgabe des Verbrauchers, selber nachzurechnen."
Ein Musterschreiben um seine Ansprüche anzumelden bietet die Verbraucherzentrale Hamburg hier.

Zahlen die Versicherer?

Ob die Versicherer bereitwillig zahlen ist allerdings fraglich, denn unterm Strich geht es für die Branche um erhebliche Summen. Auf unsere Anfrage winkt der Gesamtverband der deutschen Versicherer GDV ab und legt die Rechtsfolgen aus den Urteilen völlig anders aus: "Eine über den entschiedenen Einzelfall hinaus gehende Wirkung ergibt sich ... nicht. Die daraus gezogene Folgerung, es könnten Rückforderungen geltend gemacht werden, entbehrt der Grundlage."
Notfalls ist ein Rechtsstreit nötig um seine Forderungen durchzusetzen.

Ist alles verjährt?

Wie steht es denn mit der Verjährung eventueller Ansprüche? Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Humboldt-Universität Berlin: "Nach meiner Meinung können Versicherte sehr wohl rückwirkend Ansprüche anmelden, da ist nichts verjährt, weil - der Versicherte erfährt ja jetzt erst von seinem Anspruch durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofes."

Chance auf Widerruf

Aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofes und damit der des Landgerichtes Bamberg folgt noch mehr. So müssen die Versicherer bei Ratenzahlung auch schriftlich in angemessener Form über ein Widerrufsrecht belehren, was bis dato in der Regel nicht erfolgte. Es müsste zumindest im Kleingedruckten stehen. Tut es das nicht, ergeben sich für Lebensversicherungen oder Riesterrenten, bei denen der Versicherer das Kapital des Kunden anlegt, die Prämie also nicht für Versicherungsleistungen aufgebraucht wurde, auch weitere Möglichkeiten.
Rechtsanwalt, -----:
"Hat der Versicherer mich nicht über das Widerrufsrecht belehrt, kann ich noch heute widerrufen. Also rückabwickeln. Das bedeutet, dass ich meine komplett bezahlten Prämien zurück verlangen kann mit einem kleinen Abschlag, zuzüglich einer üblichen Kapitalmarktverzinsung."
Wer seinen Vertrag weiter laufen lassen will, sollte zumindest umgehend seine Neuberechnung fordern oder in Zukunft auf jährliche Zahlungen umstellen.

Die häufigsten Zahlweisen und Ratenzuschläge als effektiver Jahreszins

Eine monatliche Zahlweise mit 5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 11,35%
Eine monatliche Zahlweise mit 3,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 7,85%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 3% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 8,27%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 2% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 8,33%
Eine monatliche Zahlweise mit 6% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 13,73%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 14,10%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 3% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 12,75%
Eine monatliche Zahlweise mit 2,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 5,56%
Eine vierteljährliche Zahlweise mit 2% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 5,45%
Eine halbjährliche Zahlweise mit 1,5% Zuschlag entspricht einem effektiven Jahreszins von 6,18%
(Stand: Mitte Januar 2010

   

Nr. 4997

Webmaster

17. Januar 2010, 17:37 Uhr

Betreff: Verlinkung im vorigen Beitrag Nr. 5215

Die Verlinkung in Eintrag Nr. 5215 über den Eintrag Nr. 2615 zum Eintrag 2153 erscheint aus unerfindlichen programmtechnischen Gründen falsch. So ist sie richtig und klappt: Eintrag Nr. 2151, auch die Beitragsnummer ist nach über 2 Jahren verändert.

   

Nr. 4996

Nah dran

17. Januar 2010, 14:14 Uhr

Betreff: Es waren nicht die anderen, Herr Herzog, Sie waren es

In Oberbayern würde man sagen, „So ein Hundslump, der ghört eigsperrt“, das sagen wir nicht aber wir sagen „Ist das mindestens Verdacht auf schwerste Untreue“? Mit dem Eintrag Nr. 2615 ist man hier im Gästebuch das erste Mal auf dieThematik mit der Waldeslust richtig eingegangen. Keiner , außer Johannes Herzog dürfte diese unglaublichen Verträge ausgehandelt haben, also hat keiner außer ihm die 432.000 € zu Lasten der Bank, der Genossenschaft und ihrer Mitglieder verschenkt. Der unbedarfte Uwe Schelter hat als Notvorstand mitgemacht, Reinhold Wolf hat vor seiner Rosenthal-Veranstaltung noch schnell unterschreiben, weil es ihm zum Schluss egal war und Uwe Heidel hat als Neuling keine Chance gehabt dagegen zu intervenieren.

Mit Eintrag Nr. 4914 wurde hier auch mal eindringlich auf die Volksbank Vogtland in Plauen aufmerksam gemacht, denn das Zusammenspiel dürfte ja das Paradestück gewesen sein, was Johannes Herzog mit Unterstützung der Verbände gelungen ist. Darf man da fragen wen man alles belogen und betrogen hat? Ist es nicht angegangen mit dem Stillschweigen und der saudummen außerordentlichen Vertreterversammlung? Als Grund für eine außerordentliche Versammlung hat man die Namensänderung herausgefunden, heute wenn der Aufsichtsrat sich wieder einseitig auf die Seite von Johannes herzog stellt, weil die Verbände das im Hintergrund mit Druck so wollen, dann gibt es keine Versammlung wenn der Vorstandskollege von Johannes Herzog die Segel streicht, weil er die Sauereien nicht mehr mittragen will. Imagearbeit par exelance, so macht man sich glaubwürdig, Herr Herzog. Aber wie in letzter zeit im Gästebuch aufgezeigt, wurde hier betrogen und gelogen?

Man stelle sich vor, die Volksbank Plauen kauft den immateriellen Wert der Kundenverbindungen, denn die Kunden haben ja alle ihre Konto-, Anlage- und Kreditverträge mit der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz abgeschlossen und plötzlich haben sie es mit ganz anderen Entscheidungsträgern zu tun, aber Herzog und die Plauener Vorstände kaufen und verkaufen ihre Kunden, worunter ja unzählige Mitglieder auch gewesne sein dürften. Die Mitglieder werden zur Kündigung der Mitgliedschaft genötigt, ihr erworbenes Eigentum als Mitglied verbleibt aber in MAK. Aber es steigert sich ja, denn wenn sie jetzt in Plauen Mitglied sind oder werden, dann haben sie für die eigenen Vertragsübertragung die Zeche gezahlt und sie haben sie laut den Bilanzunterlagen der Volksbank in Plauen mit 3,7 Mio. € auch noch um die 2,4 Mio. Sonderabschreibung in der selben Bilanz zu hoch bezahlt. Die haben für ihre eigenen Verschiebung von MAK nach Plauen bezahlt und das noch mit dem Dreifachen des Wertes, ein klasse Deal.

Da kann man nur sagen, BayernLB lässt grüßen, denn ob jetzt Schmidt, Kemmer, Tilo Berlin vorher ausgemacht haben, was man persönlich verdienen kann und was denn den bayerischen und deutschen Staatsbürgern egal sein soll, wenn sie es nie erfahren würden, waren denn Herzog und Schlagenhaufer und die Abgesandten des Verbandspräsidenten Dr. Götzl aus München und des BVR-Präsidenten Fröhlich in Berlin in der gleichen glücklichen Situation, dass sie aushandeln durften wie viel man denn bei den Plauener Mitglieder abholen durfte, wenn man das unsaubere Spiel mit Stillschweigen versteckt und wenn man doch weiß, dass die Volksbank Plauen ihre Miesen in den letzten Jahren immer wieder durch den Sicherungsfonds ausgeglichen bekommen hat, also wenn man letztendlich in die Taschen aller deutschen Genossenschaftsmitglieder greift.

Man darf aber auch einen besonderen Teil der betroffenen Kunden und Mitglieder nicht außer Acht lassen. Denn die Differenz zwischen den abgegangenen und zugegangen Kreditvoluminas der beiden Kreditgenossenschaften beträgt ja 20 Mio. €. Die Gesprächspartner hatten ja auch keine Skrupel wieder unzählige Kreditnehmer in den Hals der genossenschaftlichen Heuschrecke BAG Hamm zum Verwerten und Ausschlachten zu werfen.

   

Nr. 4995

Nordlicht

17. Januar 2010, 00:33 Uhr

Betreff: Spekulant Herzog - Fortsetzung

Vorstand Herzog, der maßgebliche "Sanierer" der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist ein Spekulant.

- Er spekuliert darauf, daß irgend wann vergessen wird, daß er als Prüfer, das Treiben der vorherigen Prüfern durch sein wohl wollendes Wegsehen unterstützt hat. Er hat es ermöglicht, daß viele Euros der Mitglieder vernichtet wurden, weil die unfähigen Herren im Amt geblieben sind.

- Er spekuliert darauf, daß sich das Problem "Homa-Gebäude" in Wohlgefallen auflöst und er nicht ständig an die Zusagen erinnert wird, eine Lösung für die Ruine vorzustellen.

- Er spekuliert darauf, daß mit der angestrebten Fusion mit Gefrees das Zahlenwerkt erneut nicht mehr vergleichbar mit dem Vorjahr sein wird. Aber die Fusion ist ja noch nicht durch, denn es fehlt ja noch die Zustimmung der Mitglieder bzw. der Vertreter.

- Er spekuliert darauf, daß er noch ein paar Monate im Amt bleiben darf und bis zu letzt sein unverschämt hohes Gehalt beziehen darf. Wenn dann die Staatsanwaltschaft Anklage erhebt, könnte es mit der Herrlichkeit schnell vorbei sein.

- Er spekuliert weiterhin darauf, daß die Vertreter in der Vertreterversammlung entweder nicht erscheinen oder nur gefällige Fragen stellen.

- Er spekuliert darauf, daß der Prüfverband - seine ehemaligen Kollegen - ihm eine ordnungsgemäße Amtsführung testiert mit dem Hinweis "Alles wird gut".

- Er spekuliert darauf, daß er den Aufsichtsrat, der ja absehbar seinen Vertrag erneuern müßte, sich erneut dankbar für seine Tätigkeitet erweisen wird. Oder müssen die Aufsichtsräte, die schon seit Jahren fast immer die gleichen sind, erst an ihre Verfehlungen - d.h. Verletzung der Aufsichtspflicht - erinnert werden.
Sonst wäre es über die Jahre wohl kaum möglich gewesen, das Vermögen der Mitglieder so nachhaltig zu vernichten.
Sonst wäre es nicht möglich gewesen, daß gestohlene Sicherungsgegenstände ohne Abrechnung spurlos verschwinden und Kunden in alle denkbaren Richtungen (Wertstellung von Darlehn, Willkürlich niedrige Zinsen für Sparpläne) betrogen wurden.

- Er spekuliert darauf, daß das Volk müde wird die belegten Verfehlungen weiter hören zu wollen.

- Er spekuliert darauf, daß die Mitarbeiter sich nicht gegen ihren Chef wenden, um ihn rausschmeißen.

Aber als Bänker sollte er wissen, was Spekulanten nehmen dem Zorn der Mitglieder und Kunden noch drohen kann. Die Mitarbeiter sind bei Geldanlagen der Mitglieder ja auch gehalten die Kunden entsprechend über die Risiken aufzukären.

Der Bankrott und der Totalverlust in jeglicher Hinsicht sind bei dieser Bank unter diesem Vorstand ein realistisches Szenario.

Moralisch ist der Bankrott schon eingetreten, denn von den vollmundigen Versprechungen zu Beginn seiner Tätigkeit hat er vieles bis fast alles nicht gehalten.

Wirtschaftlich konnte der Bankrott der Bank nicht verschleiert werden. Zu offensichtlich ist das unglaubliche Spiel mit dem Vermögen aller Genossenschaftsmitglieder über die Sicherungsfonds. Wie kann sich eine benachbarte Bank, die am Tropf des Sicherungsfonds hängt, leisten, Filialen und Kundenbeziehungen für viele Millionen Euro zu kaufen und diese im Jahr der Anschaffung massivst abzuschreiben.
Und noch wichtiger - der moralische Bankrott zieht zwangsläufig den wirtschaftlichen Abstieg nach sich. Gerade bei einer Bank, deren höhstes Gut, das Vertrauen der Mitglieder und Kunden ist, wirkt sich das verspielte Vertrauen ganz fatal aus. Daß Herr Herzog sich zum Guten verändern würde, glaubt niemand mehr in Marktredwitz.
Das Volk hat mit den Füßen abgestimmt und hat die Bank gewechselt.

   

Nr. 4994

Nordlicht

14. Januar 2010, 17:25 Uhr

Betreff: Spekulant Herzog

Der in dem letzten Beitrag gemachte Aufruf zu einer außerordentlichen Vertreterversammlung bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) wird erneut ins Leere laufen.

Woran könnte das liegen?

Im Vergleich zur Volksbank Kirchheim-Nürtingen (VKN) ist Situation bei der VR-Bank Marktredwitz eine andere. Bei der VKN war der Vorstand insich zerstritten und offensichtlich hatten die Aufsichtsräte auf das falsche Pferd gesetzt. Konsequenter Weise sind sie dann alle, als die Politik ihres Kandidaten insbesondere an innerbetrieblichen Widerständen der anderen Vorstände, des Mittelbaus und der Betriebsräte gescheitert war, zurückgetreten.
Folglich mußte eine a.o Vertreterversammlung einberufen werden, um den Aufsichtsrat neu zu wählen.

Bei der VR-Bank Marktredwitz gibt es diesen Streit nicht. Der letzte Streit hat dazu geführt, daß einer der Vorstände das Handtuch geworfen hat. Der verbliebene Vorstand hat aufgrund seines Prüferwissens die Unterstützung des Aufsichtsrats.

Dieser Aufsichtsrat hatte über die Jahre keinerlei Bedenken im Amt zu bleiben. Er wird also weiter im Amt bleiben. Ein Ende ist nur zu erwarten, wenn alle die Altersgrenze erreicht haben oder die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Untreue erhebt.

Freiwillig macht von den Aufsichtsräten in Marktredwitz keiner den Weg frei.


Auch das im letzten Jahr als ein normales Ausscheiden deklarierte Ausscheiden (nach seinem Rücktritt) eines Aufsichtsratsmitgliedes kann davon nicht ablenken. Der gute Mann war offensichtlich nicht mehr haltbar.

Ansonsten ist die Schicksalsgemeinschaft Vorstand Herzog, Aufsichtsrat und Prüfverband so eng verflochten, daß nur die Schwerthiebe der Staatsanwaltschaft die Bindungen auftrennen kann.

Die Vertreterversammlung ist nicht handlungsfähig.

Dafür könnte es mehrere Gründe geben.
- Die Vertreter kennen die Möglichkeiten, die die Satzung hergibt nicht.
- Es muß gefragt werden, wer denn die Vertreter bei der letzten Wahl ausgesucht hat. Sind das nicht überwiegend Spezeln des Vorstands? Anhand der Vertreterversammlungsprotokolle ist jedenfalls keine besondere Kritik festgehalten worden, trotzt der dramatischen Situation in der Bank - warum nur?
Könnten sich unter den Vertretern nicht genügend Vertreter befinden, die abhängig vom Vorstand und dessen Kreditvergabepraxis sind?
- Insgesamt lohnt sich ein Einarbeiten in die Problematik Genossenschaftsrecht für die meisten nicht. Das tun eigentlich nur Idealisten, die sich nicht mit dem Status Quo zufrieden geben wollen und eben nicht hinnehmen wollen, daß dort Vorstände faktisch ohne Kontrolle schalten und walten. Und im Fall Marktredwitz mit besonders freundlicher Unterstützung des Aufsichtsrates und des Verbandes massivst das Vermögen der Mitglieder bzw. über die genossenschaftlichen Sicherungssysteme alle Mitgliedsgenossenschafte geschädigt haben.

Kommt der Impuls bei der VR-Bank Marktredwitz ebenfalls aus der Belegschaft? Zu hoffen wäre es, aber es wird sich niemand trauen. Von der Mitarbeitervertretung - sofern vorhanden - sieht und hört man nichts.
Die Mehrheit der Mitarbeiter sind alle eingeschüchtert und ist froh noch den Arbeitsplatz zu haben. Da wird dann keiner aufmucken, wenn die Kündigung droht. Und soviele wirklich gute Alternativen für Bänker gibt es in der Region wahrlich nicht.

Also muß es letztlich die Staatsanwaltschaft richten. Bzw. richten tut dann hoffentlich mal das Gericht, damit die Schandtaten endlich zu einer Strafe führen.

   

Nr. 4993

Fragender

14. Januar 2010, 16:27 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Ich kenne die Satzung der VR-Bank Fichtelgebirge eG nicht.

Aber in irgendeinem Paragrafen müsste doch drinstehen, wer eine ausserordentliche Vertreterversammlung beantragen kann.

Die Herren Vertreter kennen sich doch alle. Da dürfte es doch nicht schwer sein eine derartige Versammlung, auch gegen
den Widerstand der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrats einzuberufen.

Liebe Damen und Herren Vertreter, geben Sie sich einen Ruck!
Sie vertreten die Anteilseigner dieser Bank und nicht den Vorstand und Aufsichtsrat!
Oder sind Sie teilweise auch irgenwie in die Machenschaften verwickelt?
Oder kleben sie an Ihrem Posten?



 

   

Nr. 4992

Mitglied

14. Januar 2010, 15:28 Uhr

Betreff: Es reicht

Es ist kein Wunder, dass in dieser Bank solche Auswüchsezustande kommen. Sind doch etliche der Aufsichtsräte bereits mehr als 20 Jahre Mitglied dieses Gremiums. Da haben sich sicherlich Pfründe und Claims aufgetan. Es ist sozusagen ein geschlossener Zirkel entstanden, bei dem Außenstehende nichts zu suchen haben. Da könnte doch ein Unbedarfter hineinstolpern, dem dann ein Licht aufgehen könnte. Das und vieles andere wollte man tunlichst vermeiden. Wie hätte sich das über die Löffel balbieren der Kunden und Mitglieder mit den falschen Wertstellungen, der ungenügenden Berechnung der Soll-und Habenzinsen, das Wegschaffen von Sicherungsgut ohne Gutschrift beim Kunden usw., usw., überhaupt entwickeln können. Der Aufsichtsrat vertritt die Interessen der Mitglieder, als Eigentümer der Bank und hat dem Vorstand nicht dabei zu helfen, dass die Mitglieder ausgenommen werden. Was macht denn eigentlich der Aufsichtsrat dieser Bank? Schon bei einem kleinwenig Charakter müssten die Herren doch von sich aus ihr Amt niederlegen. Welche Interessen haben sie überhaupt vertreten, wenn dann doch nur ihre eigenen. Um ihre Kreditsicherheiten doppelt verwenden zu können, Nachlässe auf ihre Kredite zu erhalten. Das sind die Beweggründe für ein Aufsichtsratsmandat. Die Interessen der Mitglieder zu wahren: Fehlanzeige!

Muss es zu einem Aufstand der Mitglieder kommen, wie bei dieser schwäbischen Bank, wo ein weitaus geringerer Anlass der Auslöser für diese Revolte war. Denn zuständigen Genossenschaftsverband hat man einfach aussenvor gelassen.
Das ist der erste Schritt auch hier,den zuständigen Genossenschaftsverband die Tür zu weisen. Denn dessen unrühmliche Rolle bei diesem Dilemma ist mittlerweile hinreichend bekannt. Die verhärteten und verkrusteten Strukturen in dieser Bank müssen endlich aufgebrochen werden. Wie will man uns Mitgliedern den weiteren Niedergang einhergehend mit der Tatenlosigkeit des Aufsichtsrats und das Versaubeuteln unseres Vermögens die - VR-Bank Fichtelgebirge - erkären?

   

Nr. 4991

Ex...........

13. Januar 2010, 22:20 Uhr

Betreff: Macht Nägel mit Köpfen

Liebe Genossen und Vertreter sowie Mitarbeiter der VR-Bank Fichtelgebirge,
nehmt euch alle ein Beispiel, wie dem vorhergehenden Beitag zu entnehmen ist, dort hatten die Vertreter in einer außerordentlichen Vertreterversamlung, dem gesamten Aufsichtsrat sowie zwei Vorstände in die Wüste geschickt. Unter anderem war der Grund, dass die Verantwortlichen der Bank mehrere Mitarbeiter entlassen wollten.
Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Fichtelgebirge, wendet euch an die Vertreter, zeigt denen auf, wie die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge, vor allem aber Johannes Herzog, mit euch umgeht bzw. umgegangen ist, wie z. B. Entlassungen von vielen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Gehaltseinbußen, Kündigungsänderungsverträge u. v. m. Nicht außer Acht zu lassen ist, das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern von vielen anderen auch, dass Johannes Herzog in seiner damaligen Prüfertätigkeit, über Missstände und Verfehlungen von Aufsichtsräten Kenntnis erlangt hat und diese Kenntnis zu seinem Vorteil nutzte, sprich: dadurch auch auf den Vorstandssessel gelangen konnte. Meine feste Überzeugung ist, dass dadurch der Aufsichtsrat, zumindest ein großer Teil davon, befangen ist und seiner Aufgabe, nämlich der Überwachung der Geschäftstätigkeit, nicht mehr neutral nachkommen kann.
Eine seiner ersten Amtshandlungen war, die Satzung dahingehend zu ändern, dass die Vertreterversammlung ihr Recht verliert, den Vorstand zu entlassen. Dieses Recht wurde gleichzeitig auf den Aufsichtsrat übertragen, hier hatte Herr Herzog die Gewissheit, dass ihm keine Gefahr droht, da er die Herren dieses Gremiums durch sein Wissen fest im Griff hat.
Liebe Vertreter, es bedarf nur eines Antrags, diesen Beschluss wieder rückgängig zu machen. Zur Annahme dieses Antrags genügt die einfache Mehrheit.
Wie sicher sich Herr Herzog fühlt sieht man an der Tatsache, dass er seinen Kollegen Heidel aus der Bank gemobbt hat. Trotz katastrophaler Ergebnisse und eines Absturzes der Bank, während seiner Amtszeit, hielt der Aufsichtsrat eisern zu ihm. Ausbaden mußten die katastrophalen Zustände die
Mitarbeiter und Genossen der Bank. Herr Herzog kompensiert scheinbar seine Komplexe und es hilft ihm, wenn er Chef spielen darf. Es ist kein Aufsichtsrat auf der Welt bekannt, der zu einem Vorstand hielt, der vom ersten Tag seiner Amtszeit an, nur Misserfolge einfuhr. Es ist allerhöchste Zeit diese Missstände durch einen Befreiungsschlag der Vertreter zu beenden.

   

Nr. 4990

Aus demLändle

13. Januar 2010, 15:02 Uhr

Betreff: Wie sich eine Bank ihres Chef's entledigte

So einfach gehts wenn sich alle einig sind. Zur Nachahmung geeignet

Hohe Renditen und Massenentlassungen? Das mag bei der Deutschen Bank ja angehen, nicht aber im schwäbischen Neckartal. Bei der Volksbank Kirchheim-Nürtingen löste der Versuch des neuen Vorstandschefs, kurzfristig knapp zwölf Prozent der Belegschaft zu entlassen, kurz vor Weihnachten eine Rebellion der übrigen Führungsriege aus.

Hier gibts mehr dazu hier klicken...

   

Nr. 4989

Leser

13. Januar 2010, 15:00 Uhr

Betreff: Rebellion

Liebe Mitglieder und Vertreter der VR-Bank Fichtelgebirge machen sie es doch wie die Vertreter dieser Volksbank im Schwäbischen /link/ die mit Unterschriftenaktionen und offener Rebellion den Vorstandschef und den Aufsichtsrat zum Rücktritt gezwungen haben, damit die Bank einen Neuanfang machen kann.
Dasselbe ist in Marktredwitz bitter nötig. Auch wenn Vorstand und einige Aufsichtsräte an ihren Posten festhalten, um den flächendeckenden Sumpf nicht austrocknen zu lassen. Zu sehr scheint die Angst vor der Aufdeckung ihrer Verfehlungen zu sein. Aber, ohne einen klaren Schnitt ist keine Neuausrichtung der Bank möglich und wird auch von diesen Leuten auch nicht erwünscht. Sondern es soll alles im alten Trott weitergehen. Wie einer der Beitragsschreiber darstellte, ist die Ernennung von Benesch ein Beweis dafür, dass man weiterhin keinerlei Einsichten von außen haben will.Hier gibts mehr dazu hier klicken...

   

Nr. 4988

Beitragsleser

12. Januar 2010, 21:36 Uhr

Betreff: zu Beitrag 5206

Da zeigt es es sich ganz deutlich, wie schwach dieser Johannes Herzog wirklich ist. Hat Uwe Heidel schon keine Bäume ausgerissen, so ist der Vorstandsvorsitzende noch um Klassen schlechter. Im stillen Kämmerlein hat er geglaubt die Bank als 1. Mann repräsentieren zu können. Aber das Häckchen machen aus den Prüferzeiten reicht beileibe nicht aus, um eine Bank mit diesen negativen Vorzeichen zu führen. Immerhin setzt er seine ganze Kraft dafür ein, diesen lukrativen Posten zu behalten, krampfhaft krallt er sich daran fest. Jeder Monat den er länger im Amt bleibt, wirkt sich positiv auf sein Einkommen aus. Scheinbar ist er sich bewußt, dass nach seinen sang-und klanglosen Abgang hier, kein Hahn mehr nach im krähen wird.
Da Uwe Heidel mehr drauf hatte, als er, hat er ihn abserviert. Intrigen spinnen, andere zu diffamieren und gegen die Wand laufen lassen, das sind die Methoden die beim Genossenschaftsverband gelernt und gelehrt werden. So musste auch Uwe Heidel erkennen, dass es auch die genossenschaftlichen Szene kein Zuckerschlecken ist.

   

Nr. 4987

Paul

12. Januar 2010, 17:49 Uhr

Betreff: Neuer Vorstand

Jetzt laßt den Benisch doch erst mal in Amt kommen.
Ist doch klar, daß der Herzog sich keinen aussucht, der richtig was drauf hat! Stellt euch doch mal vor da wäre ein richtig guter Mann, der Ahnung hat - und, was wäre dann?
Richtig! Dann würde noch mehr auffallen, daß der Herzog nicht so die ganz große Nummer ist, für die er sich aber hält.
Da ist ihm der Heidel über den Kopf gewachsen, was ja nicht schwer ist, aber anstatt den Heidel zu behalten, hat man ihn abgesägt und eben einen aus den eigenen Reihen genommen, den man im Griff hat.
Und was bedeutet das?
Na klar, das bedeutet weiter so! Weiter so mit der Talfahrt, weiter so mit den falschen Abrechnungen von Krediten und Spareinlagen, weiter so mit den Verlusten
auf Kosten der Genossen.
Er hat sich ja ganz schön aufgeblasen der Herzog. Wie macht man das eigentlich in so kurzer Zeit?
Flüssig oder Fest? Na ja, so mit dem Whiskey Glas in der Hand und der dicken Zigarre, ein wenig über Weltpolitik parlieren - schade nur dass ihn keiner so richtig für voll nimmt. Da trinkt man vielleicht mal ein par mehr und eh du dich versiehst,
schwemmt es dich auf, das geht ratz fatz!
Und mal ehrlich, sieht da mit ein par Gläsern Whiskey die Welt oder die Bilanz nicht gleich viel besser aus?
Die Wirklichkeit ist anders ja kaum noch zu ertragen! Tja, der Hannes, so ist er halt, immer ein wenig mehr scheinen als sein!

   

Nr. 4986

Ehemaliger

11. Januar 2010, 22:04 Uhr

Betreff: Benesch

Zitat von -Fragender- aus Eintrag-Nr. 5203:
Hat denn Herr Benisch die Qualifikation zum Führen einer Bank ?
Hat er alle Lehrgänge in Montabaur auf der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.V. absolviert und auch bestanden ?
Oder ist das ein Schnellschuß wie damals beim heutigen Vorstandsvorsitzenden ?




Der gute Mann heißt Benesch, er hat die Qualifikation gem. KWG...

Und nein, er ist kein Schnellschuss, sondern eine wohlüberlegte Schachfigur des Herrn Vorstandsvorsitzenden - ein karrieregei... Ja-Sager, der kein Land gegen seinen "Herrn und Meister" sieht ...

Mal sehen, wie lange er es "macht"... :kopf:

   

Nr. 4985

Bürger von Marktredwitz

11. Januar 2010, 17:26 Uhr

Betreff: Desaster

Bei all diesen Vorgängen mit Johannes Herzog sollte man die Rolle von Manfred Heger nicht aus den Augen verlieren. Den dessen berühmt berüchtigter Aufhebungsvertrag mit Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Regressforderungen sucht seinesgleichen. Damit hat der Aufsichtsrat der Bank einen Freibrief erster Klasse ausgestellt. Mit diesen Wissen konnte Heger kurz vor seinem Ausscheiden, seine besten Freunde noch mit Kreditausreichungen beglücken, die ansonsten niemals gewährt hätten können. Dass man Heger noch machen lassen, als dieser ominöse Vertrag schon in trockenen Tüchern war, grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz des Aufsichtsrats.
Eines der Beispiele was nichts mit genossenschaftsrechtlichen Vorgehen zu tun hat, ist dieser sinnlose Erwerb des HOMA-Gebäudes, der Kaufpreis deckungsgleich mit dem damals valutierten Kredit. Für ein Erweitern des Bankgebäudes? Bei absehbaren und erkennbaren Rückgang des Geschäftsvolumens und der Kunden und davon abhängig der Rückgang der Mitarbeiter. Bei dieser Investitionssumme musste der Aufsichtsrat Kenntnis erhalten haben. Wie will man dies den Mitgliedern erklären? Mißwirtschaft desaströsen Ausmasses! Für uns Bürger von Marktredwitz ist der Verfall des ehemaligen HOMA-Gebäudes, jetzt Eigentümer VR-Bank Fichtelgebirge, ein Schandfleck im Stadtkern. Großspurige Ankündigungen, die nicht eingehalten werden, ist das einzige Konstante an dieser Bank.
Was ist übriggeblieben von den Ankündigungen von Johannes Herzog. Zeitnahe Information der Mitglieder und Kunden. Alles wird besser gemacht als seine Vorgänger. Woran sollen wir Herzog denn messen? Nichts, aber auch garnichts hat er positiv bewegt. Die Entwicklung der Bank eine einzig Katastrophe. Was die Negativbilanz von Johannes Herezog noch mulitpliziert, ist, dass er als Verbandsprüfer die Bank in- und auswendig kannte. Um einen guten Job zu machen, hätte er alle Unregelmäßigkeiten bereinigen und abstellen müssen. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Nur Vertuschen der Verfehlungen der Hegerschen Dynastie, die man als Prüfer wohlwollend begleitet hat, um selbst über das Wissen dieser Dinge den Aufsichtsrat an der kurzen Leine zu führen. Es ist beschämend, wie der gesetzliche Prüfungsverband diese Vorgänge mitgetragen und weiterhin mitträgt. Selbst bei der Falschberechnung zu ungunsten der Sparer bei den Bonussparverträgen, hat der Genossenschaftsverband nicht die Rechte Genossenschaftsmitglieder unterstützt, sondern mit rechtlich unhaltbaren Verjährungstheorien den Schaden für die Kunden auch noch ein Mäntelchen der Rechtmäßigkeit umzuhängen. Für den Exprüfer Herzog wahrlich kein Aushängeschild - dieses Urteil-. da er schon in seiner Zeit als Prüfer hätte erkennen müssen, dass solche Abrechnungsmethoden mehr mit modernem Raubrittertum, als mit seriösen Bankgeschäft zu tun hat. Nach seinem nahtlosen Wechsel in die Führungsetage der Bank als Generalbevollmächtigter und dann als Vorstand, hätte er alle Möglichkeiten gehabt die Verfehlungen seiner Vorgänger auszuzwetzen. Warum nicht? Ist die Schadenssumme bei der Gesamtzahl der Kunden so groß, dass die Bank ob der schlechten wirtschaftlichen Situation nicht in der Lage ist, den Schaden zu reparieren. Ist nichts mehr da, mit dem die Bank eine weitere "saubere" Sanierung hinkriegt? Das im Bilanzansatz noch so wertvolle HOMA-Gebäude vielleicht? Wenn es soviel wert ist, warum verkauft man es denn nicht einfach. Oder wäre dann ein Riesenverlust zu realsieren. So dass man es doch lieber im Anlagevermögen lässt, um dem aus dem Wege zu gehen.
Der aktuelle Teilwert errechnet sich mehr aus dem Grundstückswert ./. Abbruchkosten.

   

Nr. 4984

Fragender

11. Januar 2010, 14:07 Uhr

Betreff: Herr Benisch

Hat denn Herr Benisch die Qualifikation zum Führen einer Bank ?
Hat er alle Lehrgänge in Montabaur auf der Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.V. absolviert und auch bestanden ?
Oder ist das ein Schnellschuß wie damals beim heutigen Vorstandsvorsitzenden ?

   

Nr. 4983

H.

11. Januar 2010, 13:22 Uhr

Betreff: zu 5162 insider vom 14.dez09

Jetzt ist es also auch amtlich, in den Handelsregistereintragungen , Bekanntmachungen in der Frankenpost vom 11.01.10 ist jetzt unter Veränderungen Mister Benisch als Vorstand proklamiert.
Scheinbar hatte sich doch keiner gefunden, der sich auf diesen heissen Posten beworben hatte, vielleicht hatten diese Leute, die sich nicht beworben haben, noch etwas Charakter.

   

Nr. 4982

L.

10. Januar 2010, 16:05 Uhr

Betreff: Saubere Sanierung – saubere Prüfer?

46,5 Mio. € an Kredite hat man abgebaut bei der VR Bank Marktredwitz, 27 Mio. sind bei der Volksbank Vogtland Plauen dazu gekommen. Dazwischen liegt Nirwana oder das Bermudadreieck der genossenschaftlichen Verbände oder die Schatztruhe des Sicherungsfonds, es ist egal wie man es bezeichnet. Kein Wort von einer Sanierung für die VR-Bank. Eine saubere Sanierung ist es, wenn man die Mitglieder nicht einweiht und auf diese Weise die miese Arbeit des Vorstands beschönigt werden kann, wenn der auch noch davon spricht, dass man die Gewinnzone erreicht hat. Oder kommt die saubere Sanierung erst für das abgelaufene Jahr 2009? Aber alleine dieses genannten Werte verdeutlichen dass man die Mitglieder belogen hat. Und der Kunde hat doch auch das Recht richtig informiert zu sein, wo er sich hin wendet, an eine Bank wo man damit rechnen muss, verschoben und verkauft zu werden oder an eine Bank der man vertrauen kann. Eine Bank eine Region, oder diese Bank, dieser Lug und dieser Trug.

Genauso belogen werden die Mitglieder doch mit den Vorständen. Können wir es uns aus den Fingern saugen, warum es Uwe Heidel mit dem Prüfer Johannes Herzog nicht ausgehalten hat? Wer hält es denn mit dem aus? Man hört, er wollte alles dem Heidel in die Schuhe schieben, warum es die letzten Jahre nicht gelaufen ist, aber man muss es ihm endlich vor Augen führen was los ist. Klar mag man als Prüfer lieber weiter kontrollieren, was die anderen an der Front so heran holen, darum war für J.H. doch die Position des Marktfolge- oder Kontrollvorstandes der geeignete Posten. Aber bei normalen Banken ist der Vorstandsvorsitzende der, der am Markt ist und mit den Kunden zu tun hat, das macht Vertrauen. Wo ist Vertrauen wenn sich der 1. Chef hinten versteckt und der Marktmann immer sagen muss, ich muss erst den anderen fragen, der hat viel mehr zu sagen als ich. Aber um die Verantwortung am Markt auch zu übernehmen, dazu war Johannes Herzog viel zu feig – und dazu hat er viel zu viel als Prüfer gewusst, was da auf ihn zu kommt.

Saubere Sanierung – saubere Prüfer, oder nicht abstreifbare Prüfermentalität. Mich erschrecken die Fotos, die Johannes Herzog innerhalb kürzester Zeitabschnitte zeigen. Sein Aussehen ist für mich das Zeichen, dass er der Situation nicht mehr gewachsen ist. Die Seele signalisiert über den Körper wie es in einem drinnen aussieht. Ich frage hier ganz deutlich, hat Johannes Herzog die Situation krank gemacht?

   

Nr. 4981

Nachdenklicher

9. Januar 2010, 21:28 Uhr

Betreff: Nicht testierfähig

Hallo webmaster, den Eintrag von Nordlicht überdenkend, frage ich mich, wieso die Aufsichsbehörde des Prüfungsverbandes, das Bayerische Wirtschaftsministerium, dem munteren Treiben tatenlos zusieht. Hat die Landesbankpleite mit ihrem österreichischen Schnäppchen den Blick des Ministerium so in Beschlag genommen, dass für andere aufsichtsrelevante Sachen keine Zeit, Lust oder politisches Kalkül bleibt. Wie kann es sonst sein, dass solche gravierende kaufmännische Mängel unbehelligt bleiben? Es ist doch von einem halbwegs geordneten Bankbetrieb zu erwarten, dass man weiß wie die Zinsen berechnet wurden. Oder ging das -salopp gesagt - frei Schnauze? Ein gesetzlicher Prüfungsverband,der solche unglaublichen Vorgänge mit einer Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung testiert, ist einfach unfähig, unkompetent, untauglich und nicht testierfähig. Wer soll zukünftig noch einem Testat eines Wirtschaftsprüfers Glauben schenken, wenn selbst die staatliche Aufsicht, solche Aktionen durch Dulden sanktioniert und beide Augen zudrückt. Da muß sich die Gilde aller Wirtschaftsprüfer dagegen wehren, um nicht in den gleichen Topf geworfen zu werden. Das tatenlose Zusehen des Wirtschaftsministerium ist bereits Realitätsverweigerung. Ob der Bayerische Wirtschaftsminister weiß, wie fahrlässig sein Ministerium mit wirtschaftspolitischen Vorgängen umgeht? An die Schutzgemeinschaft ergeht die Bitte, den Minister direkt zu informieren.

   

Nr. 4980

Nordlicht

8. Januar 2010, 17:00 Uhr

Betreff: Risikovorsorge Sparverträge

Bei dem bisherigen Verhalten der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist davon auszugehen, daß - wie bisher und bei ähnlich gelagerten Fällen - keine nennenswerte Risikovorsorge in der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung zu erwarten sein wird.

Warum könnte das nicht unwahrscheinlich sein?
1. Weil die Bank in bewährter Weise Gerichtsschelte betreiben wird und versuchen wird, den Fall als Einzelfall darzustellen, wo eben leider (aus Sicht der Bank) ein Fehlurteil ergangen ist.
2. Weil es die Bank auf tatsächliche Prozesse ankommen lassen wird. Freiwillig hat diese Bank doch noch nie auch nur einen Cent gezahlt, außer, es ging um Abfindungen für unrühmlich ausscheidende Vorstände, die die Bank und damit das Vermögen der Mitglieder nachhaltig ruiniert haben. Der Vorstand rechnet erneut damit, daß viele Kunden das Risiko und die Nerven eines Prozesses scheuen.
3. Weil der Prüfverband hier (zufälliger Weise!?!) ebenfalls kein nennenswertes Risiko sehen wird. Damit gehen dann beide konform und alles wird gut.

Im übrigen ist es ein Skandal, daß die Bank keine ordnungsgemäße Abrechnung über die Zinsberechnung vorlegen will oder kann. Wie der Prüfverband dann überhaupt dazu kommt, die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung zu testieren, wird wohl genauso wie in vielen anderen Punkten (hier nur erwähnt der Diebstahl von Sicherungsgütern durch verweigerte Abrechnungen) ein Geheimnis des Prüfverbandes bleiben.

Was könnte also getan werden?
1. Es müßte sich jemand finden, der das Prozeßrisiko übernehmen wollte.
2. Alle aktuellen und ehemaligen Kunden, die es betrifft, könnten Ihre Forderungen gegen die Bank an denjenigen abtreten, der die Prozesse führen möchte.
3. Es könnte eine Strafanzeige wegen Untreue bzw. Betrugs gegen den Vorstand / Aufsichtsrat, der diese Vorgänge ja alle kennen muß, da ihm der Vorstand ja wohl über den Prozeß berichtet hat (!) und er trotzdem nichts unternommen hat, gestellt werden. Denn der Zweck der Genossenschaft ist es das Vermögen der Mitglieder zu mehren und nicht es willkürlich zu verschleudern oder durch vorenthaltene Zinsen zu schädigen.

   

Nr. 4979

Geschichtenleser

8. Januar 2010, 16:30 Uhr

Betreff: Vetreterversammlung 2009

Die tollen Zahlen, die von den Vorständen Herzog und Heidel vorgestellt werden, geben Anlass zu überschwenglicher Freude. Das Bild unseres Johannes, welches bei dieser Vertreterversammlung aufgenommen wurde, zeigt ihn vor Freude strahlend, die rosa Bäckchen aufblasend am Rednerpult stehen. Oder bläst unser Gutster doch nicht die Backen auf, sondern die sind rundlich. Von was könnte das denn kommen? Scheinbar hat er nicht auf die Essbremse getreten, sondern im Gegenteil aufs Gaspedal. Auch das Jäckchen spannt sich über die Erhebung, welches das gemeine Volk Bierbauch nennt. Aber Johannes gibt sich an leiblichen Genüssen doch nur den Zigarrenrauchen in trauter Runde hin. Oder er macht es so wie sein Vorgänger Manfred H., dem die Zigarre mit einem oder mehreren Gläser exquisiten Whisky noch besser mundete.
Oder ist es doch die stressige Arbeit in der Bank der Johannes zum Stress-Esser werden ließ. Vielleicht kommt auch noch die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz hinzu. Aber bei diesen tollen Zahlen braucht er sich doch darüber keinen Gedanken zu machen. Das Geschäftsvolumen hat sich dramatisch reduziert, drei Geschäftsstellen wurden verkauft, eine saubere Sanierung via Plauen durchgeführt, die Kunden warten immer noch auf die Richtigstellung ihrer Wertstellungen und die Bonusverträge harren ihrer ordnungsgemäßen Berechnung.
Alles in allem eine äußerst positive Entwicklung der Bank. Das große Verdienst von Johannes Herzog. Eigentlich müsste ihn der Genossenschaftsverband schon zu Lebzeiten mit der silbernen Raiffeisennadel auszeichnen.
Weiter so Johannes. Du bist immer noch am Wachsen, wenn schon nicht in die Höhe dann wenigstens in die Breite.
[bild=jonny(pic_41.jpg)] Die Bank schrumpft und unser judster bläht sich auf [bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 4978

Nachdenklicher

8. Januar 2010, 16:07 Uhr

Betreff: Hintertürchen

Der Fall welcher im Gerichtsurteil (hier klicken...) vorm Amtsgericht Wunsiedel, hinsichtl. der Sparverträge mit Bonuszahlung, abgehandelt wurde, dürfte höchstwahrscheinlich kein Einzelfall sein. Da könnten vielleicht mehr als tausend Kunden solche Sparverträge haben. Es ist davon auszugehen, dass bei allen Verträgen die gleichen Vertragsbedingungen gestaltet wurden. Es ist kann doch nicht ausreichend sein, dass nur eine vage Anpassung an den Marktzins vereinbart wurde - ohne zu definieren, was damit gemeint ist. Es muss doch ein Referenzzinssatz angegeben werden, der die Basis jeglicher Berechnung ist. Des weiteren ist anzugeben wann und wie jeweils angepasst wird.
Transparenz ist anscheinend für diese Bank ein Fremdwort. Bei den Kundengeschäften hat man sich überall ein Hintertürchen offengelassen, wie man den Kunden löffeln kann. Eine tolle Geschäftsphilosophie??!!
Die notwendig werdende Risikovorsorge muss dann gegebenenfalls auf alle Sparverträge mit Bonuszahlung ausgedehnt werden.
An die Schutzgemeinschaft für Bank-und Sparkassenkunden ergeht die Bitte, eine Abmahnung auszusprechen, damit die Kunden nicht weiter übervorteilt werden und die ihnen zustehenden Sparguthaben auch ordnungsgemäß berechnet und ausbezahlt werden.

Kommentar:
Haben wir schon getan hier klicken......

   

Nr. 4977

Mitglied

6. Januar 2010, 22:03 Uhr

Betreff: Liegt die Gewinnzone des Ex-Prüfers Herzog bei den früheren Verbandskollegen?

Wie lange erlaubt sich Johannes Herzog noch die Mitglieder anzulügen? Wie kann der Genossenschaftsverband den Mitgliedern die angeblich saubere Sanierung verheimlichen? Will man nur die Unterstützung der unsauberen Arbeit und der ungesetzlichen Bilanzierungverstecken? Ist die Gewinnzone gemäß dem Frankenpostbericht zur Vertreterversammlung vom 18.06.2009 (= Link) in Berlin der Sicherungstopf der Genossenschaftsbanken beim Bundesverband?

   

Nr. 4976

Genossenschaftler

6. Januar 2010, 16:59 Uhr

Betreff: Mit dieser Aussage ist die Bilanz und die Vertreterversammlung ungültig

Wenn die VR-Bank "sauber saniert" wurde, dann ist sowohl die Vertreterversammlung als sogar die Bilanz ungültig. Es wurden die Vertreter nicht informiert und es steht nichts in der Bilanz. Eigentlich ist die Aussage der Verbandsmannes niederträchtig und es ist das Eingeständnis, dass man ohne Bedenken bereit ist die Mitglieder und auch die Öffentlichkeit zu belügen. Die VR-Bank hat in der Bilanz über 40 Millionen € an Krediten abgebaut, bei der Volksbank in Plauen sind 20 Millionen € weniger angekommen. Ist das nicht niederträchtig, wenn man nicht die VR-Bank saniert, sondern Johannes Herzog rettet und die Menschen hinterrückst verkauft? Es wird immer klarer welcher Kampf in der Vorstandschaft tobte und Uwe Heidel das nicht mitmachen konnte. Er konnte diese Niedertracht anscheinend doch nicht mehr ertragen. also mit Mathias Benesch schnell den genommen, der für die Kredite schon zuständig war. Pfui Teufel.

   

Nr. 4975

Wissender

6. Januar 2010, 13:15 Uhr

Betreff: Gute Alternative

Liebe Gästebuchleser,

warum wird ständig über diese VR-Bank geschimpft. Mittlerweile ist doch jedem bekannt, wie dort Geschäfte und Politik gemacht wird.

Heute ist in der Frankenpost ein Artikel über die Oberbank, welche von Weiden aus bereits Kunden aus dem Fichtelgebirge betreut. Meines Wissens ist dort auch der ehemalige VR-Bank-Geschäftsstellenleiter S. Schmidt für das Firmenkundengeschäft zuständig, der die Politik der VR-Bank nicht mehr mittragen wollte.

Also - es gibt genügend Alternativen, man muss sie nur wahrnehmen und nutzen!!!

Neben meiner Person haben diese Chance auch schon viele andere Bankkunden aus dem Fichtelgebirge genutzt und sind bisher sehr gut damit beraten gewesen. Also Weiden ist nicht weit und Besuche vor Ort beim Kunden sind ebenfalls selbstverständlich!!!

   

Nr. 4974

Informierter

5. Januar 2010, 21:42 Uhr

Betreff: Müllverladestation Volksbank Vogtland

Das Urteil zu den falschberechneten Bonus-Sparverträgen -hier Klicken- ist ja nicht nur ein Einzelfall, sondern es wurde mit fast allen Verträgen so verfahren. Ob die VR-Bank Fichtelgebirge in der Lage ist, bis zum 31.März 2010 alle Verträge nachzurechnen und dem Urteil entsprechend zu berichtigen? Andererseits ist auch die Frage erlaubt, ob die Bank aufgrund der desaströsen wirtschaftlichen Situation, die Nachzahlung der den Kunden zustehenden Beträge bilanziell darzustellen. Dafür müssten entsprechende Ertragskomponenten vorhanden sein, die es anscheinend nicht gibt. Da die bisherigen Kundenabzocken, wie - falsche Wertstellungen bei den Girokonten, Stichtagsverzinsung bei den Darlehen, Vekauf von Geschäftsstellen zu überhöhtem Preis und Verscherbeln von Sicherungsgut - nicht mehr praktikabel sind, die letzten stillen Reserven in Bilanz realisiert wurden, ist es das große Fragezeichen, wie die Bilanz 2009 ausgeglichen dargestellt werden soll. Vielleicht fallen dem Bilanzguru Johannes Herzog noch weitere bilanztechnische Klimmzüge ein oder es werden wieder via Plauen saubere Sanierungen dargestellt. Dergestalt, dass in Plauen wiederum der ganze Unrat abgeladen wird und dort über die bestehende Sanierung von der Sicherungseinrichtung getragen wird.

   

Nr. 4973

Manfred Bleil

5. Januar 2010, 21:37 Uhr

Betreff: Gespräch mit einem Verbandsfunktionär

Sehr geehrter Leser,
ich hatte soeben ein ausführliches Gespräch mit einem führenden Verbandsfunktionär des Genossenschaftsverbandes. Nachdem wir uns gegenseitig ein gutes neues Jahr gewünscht hatten, habe ich mir erlaubt zu bemerken, dass es sich in Kürze schon herausstellen wird, für wen von uns beiden es ein gutes neues Jahr wird. Während des Gespräches merkte der Funktionär an, dass die VR-Bank Fichtelgebirge eine angeblich saubere Sanierung hinter sich gebracht hat. Ich habe mir erlaubt zu antworten, dass es wohl eine Unverschämtheit sei, wenn eine Genossenschaftsbank saniert wird (also vorher kurz vor der Pleite stand?) und die Genossen, also die Eigentümer, erfahren davon nichts.

Wohlgemerkt, trägt eine Sanierung grundsätzlich die Solidargemeinschaft, also werden alle Genossen der Raiffeisen- Volksbanken gemeinschaftlich geschädigt. Die Sanierung erfolgte folgendermaßen, die drei Ostfilialen der VR-Bank wurden zu einem weit überhöhten Preis an die Volksbank nach Plauen verkauft. Dort wurde der Kaufpreis sofort wertberichtigt, ein sicheres Zeichen dafür, dass der Kaufpreis für die immateriellen Vermögenswerte, die Kundenverbindungen mit 3,641 Mio. Euro um 2,4 Millionen Euro überhöht war. Auf meinem Einwand, dass dies ein ähnlicher Vorgang sei, wie in der jüngsten Vergangenheit bei der Bayerischen Landesbank, entgegnete der Funktionär, dass dies bei der Landesbank eine ganz andere Dimension wäre. An dieser Bemerkung ist die Einstellung der Verbandfunktionäre deutlich zu erkennen. Über den weiteren Fortgang der Geschichte halten wir sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 4972

Ex-Genosse

5. Januar 2010, 15:37 Uhr

Betreff: VR Fichtelgebirge/VB Vogtland

Es ist schon komisch, dass 2 kaputte Genossenschaftsbanken untereinander die Geschäftsstellen verkaufen, wenn man betrachtet, dass der GVB mit der VR Fichtelgebirge ein lecker Schnittchen im Portfolio seiner Beratungsmandate hat. Die Historie der Bankvorstände in Marktredwitz ist ja umfassend bekannt. Vielleicht sollte man sich auch mal die VITA der Herren der Vogtlandbank ansehen. Der eine, ehemaliger Leiter des zentralen Kreditsekretariates der SchmidtBank in Hof und der andere ehemalige Vorstand war Bereichsdirektor irgendeiner NBL-Niederlassung der SchmidtBank. Der aktuelle 2. Vorstand der Vogltandbank hat sehr gute Arbeit bei der BIW (Bank für Investments und Wertpapiere) geleistet. Also beste Voraussetzungen zur aktiven Gesundung einer Genossenschaftsbank.

Es kommt mir so vor, dass die bay. Genossen und deren Ordnungshüter/Prüfer/Dachverbandsväter sich die Gepflogenheiten der österr. Genossenschaftsbanken zum Vorbild gemacht. Ich empfehle auch mal einen kurzen Blick zu den Nachbarn unter www.giebelkreuzregime.at

   

Nr. 4971

Genosse

5. Januar 2010, 12:58 Uhr

Betreff: Gelobt sei der Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes Manfred Nüssel

Liebe Leser,
es darf auf keinem Fall unerwähnt bleiben, dass
unser großer Wohltäter Manfred Nüssel, in der Zeitung wieder freudestrahlend mit einem Scheck über 5.000 Euro abgebildet ist. Wenn man die 5.000 Euro umlegen würde auf die 340 Genossenschaftsbanken in Bayern, käme auf jede einzelne Bank ein Beitrag von 14,70 Euro zu. Andere Vereine oder Leute machen eine wesentliche höhere Spende, machen aber nicht so ein Tamtam daraus, wie unser großer Held vom Genossenschaftsverband Bayern. Wahrscheinlich braucht er aber gerade das!?
Über was freut sich Manfred Nüssel, weil er gar so auf dem Foto strahlt, über die überreichte Spende oder weil er wieder als großer Wohltäter in der Zeitung abgebildet wurde. Hoch lebe unser Held, mit einem dreimaligen hoch, hoch, hoch! Eine kurze Frage noch, ich vermisse den anderen Wohltäter -Nachahmer -, Johannes Herzog von der VR-Bank Fichtelgebirge auf diesem Bild. Ist ihm wohl das Lachen vergangen, vielleicht paßt er aber auch nicht auf das Bild, weil ihm das Lachen vergangen ist! Weiter so, lieber Bezirkspräsident Manfred Nüssel mit den Spenden, aber bitte nicht mehr mit so großem Aufsehen. Wir wissen doch alle, du bist ein großer Wohltäter, der einmalig ist und seinesgleichen sucht! Wir wissen doch alle schon längst, wie sozial sie eingestellt sind!!! [bild=nuessel(pic_40.jpg)] :klatschen:

KOMMENTAR.
Lieber Gästebuchschreiber, das ist uns auch schon aufgefallen, wir vermissen aber noch einen Herren, den Obersten vom Genossenschaftsverband Bayern, Dr. h.c. Stefan Götzl, der seinen Doktor-Titel von der Universität Passau verliehen bekommen hat, vielleicht spendet er aber dort.??

   

Nr. 4970

Ich

5. Januar 2010, 11:30 Uhr

Betreff: Beratungsprotokoll

Bei der VR-Bank Fichtelgebirge ist äußerste Vorsicht geboten, wie man aus dem Urteil hier anklicken.... Prämiensparen mit Bonus ersehen kann. Diesem Institut und dem verantwortlichen Vorstand kann man nicht mehr vertrauen. Bestehen sie in jedem Fall auf einem Beraterprotokoll, unterschrieben von einem Berater der Bank.

Liebe Bankkunden,
Ich bin mal gespannt wie unsere Bank dieses Gesetz zum Schutze der Verbraucher umsetzt. Passt echt auf, ich bin mal von einer anderen Bank schlecht beraten worden, habe geklagt und habe gewonnen. Bei einem Verlust mit Wertpapieren ist ganz oft die Dokumentation falsch, sagte mir ein Anwalt.

Ab dem 1. Januar 2010 besteht eine Protokollpflicht für Anlageberatungen. Das Protokoll beinhaltet den Anlass der Anlageberatung, die Dauer des Gesprächs, Informationen über die persönliche Situation des Kunden und die im Gespräch vorgestellten Finanzinstrumente und Wertpapierdienstleistungen, die wesentlichen Anliegen des Kunden mit einer Gewichtung, den Verlauf des Gesprächs und die Gründe für eine ausgesprochene Empfehlung.

Ich bin mal gespannt ob das alle Banken so umsetzen.
Das Protokoll soll dem Schutz der Verbraucher dienen. Dieser Schutz kann aber nur funktionieren, wenn Sie das Protokoll gründlich prüfen, bevor Sie ein Anlageprodukt erwerben.

Deshalb: Lesen Sie die Unterlagen durch, die Ihr Bankberater Ihnen aushändigt. Und bestehen Sie auf Änderungen, wenn Ihnen Unstimmigkeiten auffallen oder der Inhalt des Protokolls nicht dem Gesprächsverlauf entspricht. Wird Ihre persönliche Situation anders dargestellt, als Sie sie geschildert haben? Stimmen die protokollierten Anlageziele nicht mit Ihren Vorgaben überein? Können Sie die Begründung für die Empfehlung eines Produktes nicht nachvollziehen? Dann weisen Sie Ihren Berater darauf hin.

Wissen sollten Sie auch: Im Gesetz ist nicht vorgesehen, dass Sie als Verbraucher das Protokoll unterzeichnen. Verpflichtend ist nur die Unterschrift des Beraters. Besteht Ihre Bank trotzdem auf einer Unterschrift, dann dient das nicht dem Schutz des Anlegers - sondern der Absicherung der Bank. Die Bank wird Ihre Unterschrift in einer eventuellen Auseinandersetzung wegen Falschberatung nämlich so deuten wollen, als hätten Sie den Inhalt des Protokolls damit anerkannt.
Denken Sie daran, dass Sie ein Rücktrittsrecht haben, falls Sie ein Anlagegeschäft telefonisch abgeschlossen haben und das Protokoll nicht vor dem Abschluss des Geschäftes erhalten. In diesem Fall können Sie noch eine Woche nach Erhalt des Protokolls von dem Geschäft zurücktreten. Dieses Rücktrittsrecht gilt aber nur, wenn das Protokoll inhaltlich falsch oder unvollständig ist - es ist kein uneingeschränktes Widerrufsrecht wie bei anderen Fernabsatzgeschäften. Trotzdem: Sollten Sie Streit mit Ihrer Bank bekommen, weil Sie von einem Geschäft zurücktreten, dann muss die Bank beweisen, dass das Protokoll korrekt war - nicht Sie als Kunde.

Für Beratungsgespräche, in denen es nicht um Wertpapiere geht, ist weiterhin kein Beratungsprotokoll vorgeschrieben. Tagesgeldkonten oder Festgeld-Angebote sind also nicht von der Protokollpflicht betroffen.

Grundsätzlich gilt: Gerade bei wichtigen Beratungsgesprächen sollten Sie sich nicht auf das Protokoll alleine verlassen. Nehmen Sie einen Zeugen mit zur Bank, der bei möglichen Streitigkeiten im Nachhinein Ihre Sicht der Dinge bestätigen kann. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Zeuge nicht mit Ihnen Vertragspartner wird. Wenn Sie Ihren Ehegatten als Zeugen mitbringen, dann sollte dieser also nicht gemeinsam mit Ihnen das Geschäft abschließen. In diesem Fall kann er nämlich kein Zeuge mehr sein.

Am besten sind Sie für Beratungsgespräche gewappnet, wenn Sie sich schon zu Hause gründlich darauf vorbereiten. Auf verbraucherfinanzwissen.de haben wir dafür eine Checkliste zur Geldanlageberatung erarbeitet.

Sollte Ihre Bank Ihnen kein Beratungsprotokoll aushändigen, dann verstößt die Bank gegen das Gesetz. Für Sie als Verbraucher ergeben sich dadurch keine rechtlichen Nachteile. Sie können den Gesetzesverstoß aber der Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e. V. Wunsiedel. oder der Verbraucherzentrale NRW melden - zum Beispiel über das Finanzforum auf Verbraucherfinanzwissen.de. Die Verbraucherzentrale kann dann rechtliche Schritte gegen die Bank einleiten.


Geldanlage: Checkliste zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch
Wegweiser auf der Strecke zur Anlage-Entscheidung

Geld anzulegen, ist heutzutage aufgrund der vielfältigen und komplizierten Anlagemöglichkeiten nicht mehr so einfach wie früher. Die Finanzkrise des Jahres 2008 mit dem Beispiel der Lehman-Zertifikate hat gezeigt, dass bei einer Fehlinvestition sogar ein Totalverlust möglich ist. Und sie hat deutlich gemacht, dass eine vom Verbraucher erwartete und vom Berater, dem man vertraut hat, vielleicht sogar als sicher angepriesene Geldanlage in Wahrheit ein Verlustgeschäft sein kann.

Eine Fehlinvestition ist nicht nur ärgerlich, sondern kann Sie viel Geld kosten und Ihre Ziele gefährden. Die Checkliste ist ein wichtiges Element im Rahmen der folgenden dreistufigen Navigation, die Ihnen hilft, sich richtig zu entscheiden.

1. Schritt: Wie können Sie sich auf das Gespräch vorbereiten?

Nehmen Sie sich die Zeit, vor dem Termin die Checkliste auszufüllen. Diese Zeit ist gut investiert. Die Checkliste verdeutlicht Ihnen ihre finanzielle Situation und hilft dem Berater, ein zu Ihren Zielen passendes Produkt zu finden.
Informieren Sie sich anhand von geeigneten Ratgebern zum Thema Geldanlage. Solche Ratgeber sind zum Beispiel bei der Verbraucherzentrale erhältlich.
Wenn möglich, nehmen Sie zum Gespräch einen unabhängigen Zeugen mit.
Kontaktieren Sie zuverlässige Freunde, Bekannte und Verwandte, die im Bereich Geldanlage über das relevante Fachwissen verfügen, um Ihnen wertvolle Hinweise zu geben.


2. Schritt: Wodurch zeichnen sich seriöse Berater vor allem aus?

Der Berater erläutert Ihnen seinen rechtlichen Status und die sich daraus ergebende Haftung.
Es geht im Gespräch vornehmlich um Ihre Ziele, nicht um Produkte.
Der Berater berücksichtigt Ihre finanzielle Gesamtsituation.
Ihre Risikobereitschaft aufgrund Ihrer Präferenzen wird detailliert erfragt.
Die Empfehlung eines Produkts erfolgt auf Basis Ihrer Ziele und Präferenzen.
Es wird kein Produkt angeboten, das eine hohe Renditechance besitzt und trotzdem sicher sein soll.
Sie werden aufgeklärt, wann Sie (vorzeitig) über Ihr Geld verfügen können.
Ihnen werden verschiedene Alternativen angeboten.
Sie werden nicht unter Zeitdruck gesetzt.
Die Kosten des Produkts werden Ihnen erläutert.
Der Berater händigt Ihnen schriftliche Unterlagen aus.


3. Schritt: Wie treffen Sie die richtige Entscheidung?

Unterschreiben Sie keinesfalls sofort.
Holen Sie immer mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese.
Nehmen Sie grundsätzlich Abstand von einem Geschäftsabschluss, wenn Sie das Produkt nicht verstehen (ein Produkt verstehen Sie dann, wenn Sie es selber erklären können!), vom Produkt nicht vollständig überzeugt sind oder dem Berater nicht vertrauen.
Holen Sie eine unabhängige Meinung ein, wenn Sie unsicher sind. Sie können eine Produktempfehlung zum Beispiel in der Beratung der Verbraucherzentrale überprüfen lassen.
Achten Sie darauf, dass der Berater die Inhalte der von Ihnen ausgefüllten Checkliste berücksichtigt.
Lassen Sie sich bestätigen - zum Beispiel durch einen Stempel der Bank -, dass Sie dem Berater die Checkliste vorgelegt haben. Natürlich darf sich der Berater gerne eine Kopie Ihrer Checkliste machen.
Behalten Sie auf jeden Fall die Checkliste im Original und bewahren Sie sie bei den Vertragsunterlagen auf.


Denken Sie daran: Es geht es um Ihr Vermögen und Ihre finanzielle Zukunft. Je wichtiger die Entscheidung ist, desto mehr Zeit sollten Sie sich nehmen.


Rechtslage: Was sich zum 1. Januar 2010 ändert

Ab dem 1. Januar 2010 besteht eine Protokollpflicht für Anlageberatungen. Das Protokoll beinhaltet den Anlass der Anlageberatung, die Dauer des Gesprächs, Informationen über die persönliche Situation des Kunden und die im Gespräch vorgestellten Finanzinstrumente und Wertpapierdienstleistungen, die wesentlichen Anliegen des Kunden mit einer Gewichtung, den Verlauf des Gesprächs und die Gründe für eine ausgesprochene Empfehlung.

Was bedeutet das für Sie?

Durch die gesetzliche Regelung ist in Zukunft eine Fehlberatung grundsätzlich leichter zu beweisen. Verbraucher sollten aber hier Vorsicht walten lassen. Banken haben natürlich kein Interesse daran, für eine Falschberatung in die Haftung genommen zu werden. Daher ist es wichtig, dass Verbraucher dieses Beratungsprotokoll ganz genau lesen und Unrichtiges oder Ungenaues umgehend schriftlich beanstanden. Sonst kann es zum Beispiel passieren, dass im gesetzlich vorgeschriebenen Beratungsprotokoll eine andere Risikobereitschaft dokumentiert wird, als vom Verbraucher im Gespräch angegeben wurde. Dies könnte im Ernstfall fatale Konsequenzen haben.

Fazit: Damit das ab dem 1. Januar 2010 gesetzlich vorgeschriebene Beratungsprotokoll für den Verbraucher eine Chance und kein Risiko ist, ist es wichtig, dies im Detail zu lesen und wenn nötig zu bemängeln.


Hier findet ihr eine Checkliste einfach mitnehmen zum nächsten Gespräch und dann schaut mal wie blöd der Bänke schauen kann.

hier der Link für die Checkliste.

http://www.vz-nrw.de/UNIQ126270729705880/link595731A.html

Ganz unten PDF ausdrucken und mitnehmen.

   

Nr. 4969

Genosse

5. Januar 2010, 10:36 Uhr

Betreff: Zum Bermuda-Dreieck

Strafanzeige gegen die Leute in Marktredwitz und Plauen ist zu wenig, denn nur die Verbandsleute und alle beteiligten Prüfer haben diesen Deal ermöglicht. Darf man hier von Betrug, Beihilfe und Verschleierung sprechen? Und auch die Leute bei der Bundesbank und beim BaFin haben die Prüfungsberichte und die Jahresabschlüsse gelesen. Darf man zusätzlich die Frage aufwerfen, gibt es im Prüfungsbereiche zuvor interne Absprachen ob man solche Sauereien durchführen kann? Ist das vorgeplant?

   

Nr. 4968

Der lächelnde Hai

5. Januar 2010, 00:11 Uhr

Betreff: Beitrag Bermuda Dreieck

Hallo Webmaster,

mit Ihren Anzeige bei der Staatsanwalt haben Sie richtig gehandelt. Genauso ist auch mit den Veranwortlichen -Vorstand und Aufsichtsrat- der Volksbank Vogtland zu verfahren. Denn zu einem solchen Geschäftsabschluß gehören immer zwei Parteien. Die Plauener haben Ihre Mitglieder und die Mitglieder aller Genossenschaftsbanken genauso geschädigt, wie die Herren in Marktredwitz.
Bitte teilen Sie mit, ob Sie auch im Falle der Volksbank Vogtland Anzeige erstatten werden. Schon aus aus dem Gleichheitsgrundsatz heraus.

   

Nr. 4967

Genosse

4. Januar 2010, 17:39 Uhr

Betreff: Bermudadreieck VR-Bank – Volksbank Plauen – GenoVerband, oder wie man 2,4 bis 3,5 Mio. € versenkt

Endlich gibt es eine Theaterbühne wo sich die Politiker gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil jeder hofft sich auf irgend eine Art und Weise zu Lasten der Gegenseite profilieren zu können, die BayernLB. Man hörte in den Nachrichten im Radio, dass die Oppositionsparteien im Landtag die letzten Vorstandschefs Schmidt und Kemmer im Untersuchungsausschuss unter Eid aussagen lassen wollen um festzustellen, ob jemand vom überhöhten Kaufpreis der Hypo Alpe Adria wusste. Liebe Mitinteressierte an dieser Internetplattform, glauben Sie dass die BayernLB ein Einzelfall ist? Gibt es andere Fälle, die im Sand verlaufen, weil sie weniger spektakulär sind? Vernehmen Sie diese Geschichte und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung, ob die Leute an den Schalthebeln glauben mit dem Geld der Allgemeinheit hausieren zu dürfen wie es ihnen beliebt und ob man dabei einfach nur das Komma hinter den Nullen verschiebt, es sich aber doch um Summen handelt, wo einem der Mund offen bleibt.

Man nehme beispielsweise zwei benachbarte Genossenschaftsbanken, die am hintersten Ende jeglicher Statistik krebsen. Man fusioniere die zwei miteinander und verheimliche im Verschmelzungsgutachten durch den bayerischen Genossenschaftsverband, dass man in den Prüfungsbericht sowie den Jahresabschluss schreibt, die Risikosituation ist jenseits vertretbarer Größenordnungen. Man schicke einen neuen dienstbeflissenen Prüfer, der aber nicht die Missstände aufzuklären hat, sondern er hat nach drei Jahren den Vorstandsvorsitzenden zu ersetzen, der trotz ihm nachweisbarer Verluste in Millionenhöhe einen Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht auf bestehende und noch nicht festgestellte Ansprüche gegen ihn erhält. Leider ist die Befähigung des Prüfers als Vorstand zweifelhaft. Ein weiteres Vorstandsmitglied wird direkt nach dem Urlaub vom Aufsichtsrat und von Verbandsleuten am Montagmorgen überrascht und in die Wüste geschickt. Ein neu berufener Vorstand hat nun zum Ende des Jahres 2009 nach nur drei Jahren Vorstandstätigkeit wieder das Handtuch geworfen und ist bereit und vielleicht sogar froh wieder bei seiner alten Bank in der Hierarchie eine Stufe niedriger Fuß fassen zu dürfen.

Die Geschäftsentwicklung der Bank ist seit der Übernahme des Vorstandsamtes durch den Genossenschaftsprüfer nur von zweistelligen Rückwärtsentwicklungen geprägt und wird nur immer als Konsolidierung dargestellt. Über den Jahreswechsel 2007 / 2008 wurde nun anscheinend eine zweite Genobank gefunden, die bereitwillig half. Hier darf man bereitwillig und helfen hinterfragen, denn diese Bank hängt seit über einem Jahrzehnt am Tropf des Sicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken und wurde mit Millionenbeträgen gestützt. Wer vom Fach ist, weiß, dass solche Banken ohne Zustimmung der zuständigen Verbände keinen Vertrag selbstständig eingehen können, sondern immer wieder Rückversicherungen der Verbände brauchen. Die Vorstände erstatten laufend Bericht über die Entwicklung der Banken und natürlich auch den Entwicklungen der Vorgaben durch die Sicherungseinrichtung.

Die „helfende“ Genossenschaftsbank hat nun von der anderen Genobank drei Geschäftsstellen abgekauft. Im Jahresabschluss 2008 (= Link) wurde dafür ausgewiesen, dass man für den immateriellen Geschäftswert der Kundenverbindungen einen Preis von über 3,5 Mio. € an die erste Genobank bezahlt hat. Doch in dem Jahresabschluss in dem man für diese Kundenverbindungen draußen in der Prärie Millionen auf den Tisch geblättert hat, hat man diese Kundenverbindung bereits wieder zu über zwei Drittel abgeschrieben, weil man nach dem Kauf nach eigenem Bekunden erkennen musste, dass der Geschäftswert vom Tag des Kaufes weg um diesen Betrag gesunken sei. Man schrieb sogar, dass man für den Kauf stille Reserven einsetzen musste.

Haben hier die genossenschaftliche Verbände im Bermudadreieck geschippert? Haben diese selbstherrlichen Leute nach dem Ohrwurm eines deutschen Schlager „einen Schatz gefunden“? Ist diese Schatztruhe in Form der Sicherungseinrichtung des BVR und seiner regionalen Genossenschaftsverbände zu sehen? Muss man sich fragen dürfen, ob hier jedem einzelnen deutschen Genossenschaftsmitglied über den Sicherungsfonds in die Taschen gegriffen wurde? Wo ist die Verpflichtung an die genossenschaftlichen Interessens- und Prüfungsverbände die Geschäfte vorher nach ihrem Marktwert zu überprüfen, als im selben Jahresabschluss die Abschreibungen zu Lasten der Mitglieder der Bank und übergreifend im ganzen Land mit einem Prüferhaken zu versehen? Parallelen zu andern Banken im Genossenschaftsbereich zu ziehen und sogar über den Zaun hinaus in andere Bankenorganisationen und Verbände, dürfte erlaubt sein.

Beste Grüße, ein nimmermüder Genosse

Kommentar:
Lieber Beitragschreibender, den Verkauf mit den drei Ostfilialen, so wie er von Johannes Herzog durchgeführt wurde, will der Wunsiedeler-Kreis nicht durchgehen lassen. Der Wunsiedeler-Kreis hat seine Rechtsanwälte schon beauftragt gegen die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge Strafantrag zu stellen. Liebe Leser, wir halten sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 4966

Insider

3. Januar 2010, 22:22 Uhr

Betreff: Verstand einschalten

Ein gutes, gesundes, erfolgreiches Neues Jahr wünsche ich allen Lesern dieses Gästebuchs. Den Aufsichtsräten der VR-bAnk Fichtelgebirge wünsche ich zusätzlich, dass sie endlich ihren Verstand einschalten und sich nicht weiter von dem ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand Johannes Herzog am Nasenring vorführen lassen. Nicht anders kann man die Situation bezeichnen, als dass Herzog die Aufsichtsräte nach seiner Pfeife tanzen lässt. Allzuviel muss er wohl gegen die honorigen Herren des Aufsichtsrats während seiner Prüferzeit gesammelt haben. Was haben, denn die Herren auf dem Kerbholz, dass ein Exprüfer das Gremium so rauf und runter laufen kann? Warum ist es nicht möglich ein Vorstand vor die Tür zu setzen, der als Prüfer zugesehen und ermöglicht hat, dass seine Vorgänger die Kunden scharenweisen löffelten. Selbst der nahtlose Übergang von der Prüfertätigkeit zum Generalbevollmächtigten und dann zum Vorstand ist im Grunde genommen schon ein Skandal erster Güte. Aber dass dieser ehemalige Prüfer die Bank in den wirtschaftlichen Ruin rauschen hat lassen, zeigt auf, dass hier nicht darum ging die Bank wieder in ökonomisch gute Bahnen zu lenken, sondern das Ziel war einzig, die Fehler der Vorgänger unter Duldung und Mitwisserschaft des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes - Bayerisches Genossenschaftsverband - zu vertuschen. Wer wäre da nicht besser geeignet, als derjenige, welcher selbst die Prüfung durchgeführt und selbst allen Grund hat, die mitveranworteten Unregelmäßigkeiten im genossenschafltichen Nirwana verschwinden zu lassen. Neben der Vorstandsvergütung dürfte dies einer der wesentlichen Punkte sein, warum Herzog sich so an den Vorstandssessel klammert. Denn einen neuen objektiven Vorstand bleibt aus Eigenschutz schon gar keine andere Wahl, als diese unseriösen Praktiken aufzudecken.
Wie sehr Johannes Herzog daran gelegen ist, im Vorstand der Bank zu sein, zeigt die nachfolgend dargestellte Maßnahme auf:
Kurz nach seinen Amtsantritt als Vorstand, ließ er bei der Vertreterversammlung die Satzung dahingehen ändern, dass den Vorstand nur mehr der Aufsichtsrat -auch fristlos - entlassen kann. Vorher war dieses Recht bei den Mitgliedern, bzw. den Vertretern angesiedelt. Bei dieser Satzungsänderung dürfte den Vertretern die Tragweite ihres Beschlusses nicht transparten gemacht worden sein. Denn wer gibt grundlos ein orginäres Recht auf, wo er die Möglichkeit hat, sein Willen kundzutun. Da sich Herzog zu diesem Zeitpunkt sicher sein konnte, dass der Aufsichtsrat nach seiner Pfeife tanzt, konnte er von einem Ausscheiden aus dem Vorstand erst bei Eintritt des Rentenalters ausgehen. Im Grunde genommen hatte er Narrenfreiheit. Dass sich das Blatt je wenden könnte, war für Herzog jenseits allen Vorstellungsvermögens. Dem Vernehmen nach hat sich im Aufsichtsrat die "Pro-Herzog-Fraktion" stark dezimiert, da man sich bei einer Abstimmung nur mehr mit einer Stimme Mehrheit für Herzog war. Die Mauer des Schweigens und Vertuschen bröckelt nicht nur, sondern ist bis in die Grundmauern am Zusammenbrechen.

Kommentar:
Die Vertreter können jederzeit ihre Satzungsänderung durch Beschluss wieder rückgängig machen. Somit haben die Vertreter wieder das Recht, durch Abstimmung, den Exprüfer und jetzigen Vorstand, Johannes Herzog, durch einfache Mehrheit in die Wüste zu schicken.
Es bedarf nur, in der kommenden Vertreterversammlung, einen Antrag auf Satzungsänderung zu stellen.

   

Nr. 4965

dabidu

31. Dezember 2009, 18:49 Uhr

Betreff: Prost Neujahr

Jetzt haben wir halt den Scherbenhaufen immer noch.

Die Herren vom Aufsichtsrat sind überfordert und (teilweise) von den Gnaden (Zinssätze und Darlehen) des Vorstands abhängig.

ABER irgendwann kommt die grosse Abrechnung für Vorstand und Ausichtsrat und Verband.

Vielleicht gibt es einmal seriöse Herren für diese Posten.

Wünschen wir es und für das Jahr 2010.

   

Nr. 4964

Sven

31. Dezember 2009, 08:34 Uhr

Betreff: Urteil Sparpläne

Da bin ich ja regelrecht entsetzt, was man in diesem Gästebuch so alles liest. Das Falschberechnen der Sparpläne setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Sehr geehrter Webmaster, bitte könnten Sie das Urteil nochmals veröffentlichen und auch für einen juristisch nicht vorbelasteten Menschen kommentieren und damit verständlich machen. Vielen Dank - machen Sie weiter so. Herzlich Grüße Sven.

Kommentar:
Hier ist es:
Urteil anklicken....

   

Nr. 4963

Nachdenklicher

29. Dezember 2009, 17:47 Uhr

Betreff: zu den Beiträgen der Geschäftsleute

Das sind ja alles gutgemeinte Ratschläge der Schreiber, den Uwe Heidel im Amt zu lassen und dafür Johannes Herzog den Laufpass zu geben. Den schon lange nötigen Rausschmiß von Herzog würde ich sehr begrüßen, er ist doch eine der Hauptursachen des ganzen Übels. Aber ob Heidel die Vorstandsposition ausüben kann, steht unter einem großen Fragezeichen. Denn als Vorstand hätte er den A..... in der Hose haben müssen, die Unregelmäßigkeiten in der Bank abzuarbeiten. Stattdessen hat er gehandelt wie in willfhähriger Angestellter, der in vorausschauendem Gehorsam handelt. Wie in den obigen Beiträgen beschrieben, scheint er mehr der Marktmann zu sein, der bei den Kunden gut ankommt. Wenn ihn die Bank behalten sollte, dann als oberster Kundenmanager. Die Bank aus diesem Dilemma herauszuführen, dazu bedarf es einer Führungspersönlichkeit, die ich in Heidel nicht sehe.

Wie das zaudernde Verhalten des Aufsichtsrats hinsichtlich Herzog zu bewerten ist, läßt nur einige wenige Schlüsse zu. Zum scheint der Aufsichtsrat ein Gremium zu sein, das aufgrund vielseitiger Interessenslagen der einzelnen Gremiumsmitglieder zu keinen Beschlüssen fähig ist. Oder ist es die Angst bei konsequenten Umsetzen von dringend notwendigen Maßnahmen, selbst in Bedrängnis zu kommen, da man vielleicht selber keine weiße Weste hat.
Wie sollte man ansonsten das jahrlange Hickhack einordnen?

Die bereits ergangenen Gerichtsurteile gegen die Bank geben doch Zeugnis genug, wie unfähig und skrupellos die Vorstände sind und waren. Das jüngst ergangene Urteil zum Thema falsch abgerechnete Sparverträge spricht Bände. Sollten doch Menschen, die im Vertrauen auf eine solide Bank dort ihre Ersparnisse hintrugen, eiskalt gelöffelt werden. Ca. 4000 € wollte man diesen Leuten vorenthalten. Bei dem monatlichen Sparbetrag von 100 €, sind 40 Monate, d.h. 3 1/3 Jahre haben die Sparer umsonst gespart. Mühseliges Zusammentragen von Erspartem für das Alter, nicht bei dieser Bank. Dort wird nach Gutdünken gehandelt. Wehe, es wehrt sich ein Kunde dagegen. Die Frau des Sparers wurde sofort als Putzhilfe der Bank entlassen. Der Genossenschaftsverband vertritt die Bank vor Gericht und versucht über die plumpe Masche der Verjährung, die über den Tisch gezogenen Menschen auch noch öffentlich zu verhöhnen. Dass die Bank vor Gericht nicht in Lage oder willens ist, das eigene Verfahren zu Berechnung der Zinsen darzustellen, ist der Offenbarungseid der kaufmännischen
Kompetenz. Wenn die beiden Vorstände Herzog und Heidel die von ihnen geführte Bank so in der Öffentlichkeit präsentieren, dann muss man Beiden jegliche Führungsfähigkeit und kaufmännische Kompetenz absprechen, von der sozialen Kompetenz ganz zu schweigen. Es kann einfach nicht angehen, dass versucht wird, Kunden mit juristischen Winkelzügen, um die ihnen zustehenden Ersparnisse zu bringen.
Die Aufsichtsräte haben bei ihrer Wahl die Verpflichtung übernommen, für das Wohl der Mitglieder zu sorgen und ihre Interessen zu vertreten. Die meisten der Aufsichtsräte stehen im öffentlichen Leben und dessen Fokus. Da überwiegen immer mehr die negativen Einschätzungen auch zu deren privaten und beruflichen Lebensumständen. Nur beispielhaft soll hier so eine Auswirkung dargestellt werden: Wer in höhere politische Ämter strebt, wird dies nicht durch verstärkte Wahlwerbung, sondern durch sein Denken, Handeln und Tun erreichen. Genauso sind die Aktivitäten anderer Aufsichtsratsmitglieder zu betrachten.

   

Nr. 4962

Ein weiterer Geschäftsmann aus Marktredwitz

29. Dezember 2009, 11:18 Uhr

Betreff: Uwe Heidel

Also ich kann meinem Kollegen aus dem Beitrag vorher nur beipflichten!!!
Der Aufsichtsrat wäre wirklich gut beraten hier eine schon lange notwendige Trendwende auf den Weg zu bringen!
Herzog muss weg!!! Dies sollten mittlerweile alle Aufsichtsräte begriffen haben!
Meiner Meinung nach ist und bleibt Uwe Heidel die einzig richtige Wahl.

   

Nr. 4961

Nordlicht

28. Dezember 2009, 19:45 Uhr

Betreff: Feiertage versaut - Beim Genossenschaftsverband gelernt

Liebe Petra,

wenn es denn nur um die Feiertag ginge.

Dieser besagte Vorstand Herzog hat schon als Prüfer dafür gesorgt, daß unfähige Vorstände ungestraft über Jahre weiter ihr Unwesen zu Lasten des Vermögens der Mitglieder und Kunden der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) treiben durften. Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Dieser Vorstand Herzog hat alles unternommen, um eine Strafverfolgung der unfähigen Vorstände zu verhindern, weil sonst schon seine eigene Rolle an den Intrigen und Veruntreuungen viel offensichtlicher geworden wäre. Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Dieser Vorstand Herzog hat offensichtlich sein Herrschaftswissen gegenüber dem Aufsichtsrat benutzt, um nach einer Scheinausschreibung der Vorstandsstelle - als nahezu grüner Junge als Bankvorstand - eine Pleitebank bzw. einen Sanierungsfall übernehmen zu können.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Anfänglich wurde da vom neuen Vorstand Herzog auch viel versprochen, aber gehalten wurde davon nicht viel. Die gesamte Informationspolitik ist ein gruselig. Die Mitglieder und Kunden dürfen spekulieren, wie und mit wem es weitergehen soll.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat einen neuen Namen bekommen, weil der alte Name zu belastet schien Aber was nützt ein neuer Name, wenn doch die Verantwortlichen vom Vorstand über den Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband doch die gleichen geblieben sind. Diese Taktik wurde doch schnellstens durchschaut und das Geschäftsvolumen und die Erträge gehen munter weiter zurück.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Da werden fehlerhaft abgerechnete Sparverträge mit Unterstützung der Rechtsabteilung des Genossenschaftsverband bestritten, aber keine eigene Berechnung vorgelegt. Es wurde offensichtlich willkürlich nach gutdünken abgerechnet. Aber statt leise zu zahlen, mußte man in den Prozeß ziehen, um den Kunden (das Mitglied) mürbe zu machen. Daß der Prozeß verloren gehen würde, war doch offensichtlich, denn im Amtsgericht herrscht noch der gesunde Menschenverstand. Dieser scheint dem Genossenschaftsverband im Fall der VR-Bank Marktredwitz schon vor vielen Jahren abhanden gekommen oder abgekauft worden zu sein. Die Prozessreiterei kann als ein Fall von Untreue gesehen werden.
Lernt man sowas beim Genossenschaftsverband?

Fazit:
Beim Genossenschaftsverband kann man viel lernen. Vorstand Herzog hat mit der Anwendung / der Umsetzung aber offensichtlich Probleme, denn leider gibt es im Gegensatz zu früher, als alles noch vertuscht werden konnte, ja dieses kritische Gästebuch, das eben immer wieder durch Insiderwissen gefüttert wird.

Die Öffentlichkeit hat den Genossenschaftsverband Bayern so verstört, daß er sich veranlaßt sah, seine Mitglieder bei z.B. anstehenden Fusionen von Banken vor dem Wunsiedler Kreis zu warnen. Dem Genossenschaftsverband paßt es eben nicht, wenn die Intrigen und Vermögensdispositionen über anderer Leute Vermögen durch den Verband hinterfragt werden und offensichtlich wird, daß der Föderungszweck der Genossenschaften bei Genossenschaftsbanken regelmäßig irrelevant ist und es sich stattdessen um ganz "normale" Banken handelt. Der einzige Unterschied ist, daß die Eigentümer weniger Rechte haben, als bei anderen Rechtsformen und die eigentlichen Herren die monopolistischen Prüfverbände sind.

   

Nr. 4960

Geschäftsmann aus Marktredwitz

28. Dezember 2009, 11:51 Uhr

Betreff: Vorstand Uwe Heidel soll bleiben, Johannes Herzog soll gehen

Als Unternehmer sowie auch etlicher Kollegen aus dem Gewerbeverein möchten wir hier, in diesem Gästebuch, auch einen Beitrag leisten.
Wir sind der festen Überzeugung, dass die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge einen eklatanten Fehler wegen der Vorstandsbesetzung getätigt haben. Es wäre dringend notwendig gewesen, sich von dem Vorstand Johannes Herzog zu trennen, anstatt von Uwe Heidel. Der Vorstand Uwe Heidel hat nicht nur das Gespräch der Kunden, der Unternehmer gesucht, sondern er war einer der wenigen, die noch eine Art Vertrauen ausgestrahlt haben. Dem Aufsichtsrat läge gut daran, immer noch an dem Vorstand Uwe Heidel festzuhalten (noch ist es nicht zu spät) und sich von Johannes Herzog zu trennen, bevor die Abwanderung von Kunden und Geschäftsleuten weiter vonstatten geht.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes und gesundes Jahr 2010.

   

Nr. 4959

Petra

28. Dezember 2009, 10:43 Uhr

Betreff: Der Typ hat uns sogar die Feiertage versaut

Weihnachten war ich bei Bekannten zum Essen eingeladen. Natürlich mußten sich unsere Kinder ihre Geschenke zeigen. Mein Neffe hat einen Laptop bekómmen, die anderen Kinder so allerlei Spielsachen. Als wir alle zusammen an dem Kaffeetisch saßen und den wunderschönen Christbaum betrachteten, schrie plötzlich mein Neffe auf: "Mama, Mama, da hängt der, der so ausschaut wie der von derBank, der immer in der Zeitung ist und Geschenke, die andere bezahlen, großspurig verteilt. Immer nach dem Motto, ich bin euer Wohltäter, habt Vertrauen zu mir." Tatsächlich hing an dem Christbaum der Herzog, verkleidet als Nikolaus. Wahrscheinlich will er bei den Familien unauffällig ausspähen, was bei den Familien noch zu holen ist. Ich machte nicht lange herum, rieß ihn von dem Baum und warf ihn in das Feuer. Sie können sich natürlich vorstellen, dass der Feiertag für uns gelaufen war. Eine Diskussion jagte die andere, wie die Geschäftsführung der VR-.Bank Fichtelgebirge ihre Kunden beschert hat. Die kleinen Sparer wurden übertölpelt und abkassiert. Die Darlehensnehmer(innen) muß viel zu viel Zinsen berappen. Sinnlose Lebensversicherungen und Bausparverträge werden dem Kunden aúfgeschwatzt, damit die feinen Herren eine fette Provision abkassieren, Girokonten wurden zum Nachteil des Kunden abgerechnet. Abtretungen von Sicherheiten verschwinden auf nimmerwiedersehen. Das Vermögen der Mitglieder wird verscherbelt, wie die Filialen. Ich könnte die Beispiele beliebig fortsetzen. Sogar die Kinden merkten, weil sie aus Neugier in den Laptop schauten und sich über die Bank, über den Wunsiedler-Kreis informierten, dass mit dieser Bank etwas oberfaul ist. Der neunjährige Markus fragte uns dann: "Mama, warum ist die Bank eigentlich in Marktredwitz und nicht in Sizilien. Unsere Lehrerin hat uns gesagt, dass die bösen Buben in Sizilien sind." Daraus sieht man, dass sogar kleine Kinder mitdenken und wir schauten uns alle verwundert an. Hier sieht man schon, was für einen Weitblick unsere Jugend hat. Ich habe einmal gelesen, dass die sogenannten "sizilianischen Gentlemen" ihr Wort halten, wenn sie es geben. Aber der feine Herr aus der VR-Bank Fichtelgebirge, Johannes Herzog, verspricht viel und hält nichts. Sie können sich vorstellen, dass der Feiertag versaut war und im nächsten Jahr mit Sicherheit darauf geachtet wird, dass keine Figur, die so ähnlich ausschaut wie der Herzog, wieder am Christbaum hängt, denn es soll ja eine schöne Weihnachtsfeier werden. Nicht einmal ausgepackt, wollten die Kinder die Schokolade essen. Wenn man von diesem Typen etwas sieht oder hört, kann man nur sagen: "Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr." Trauriges Fichtelgebirge!

Kommentar:
Hier noch einmal das Konterfei des Vorstandes Johannes Herzog,
um einen Vergleich mit den Figuren am Weihnachtsbaum zu vergleichen.
[bild=derda(pic_39.jpg)]

   

Nr. 4958

Webmaster

28. Dezember 2009, 00:08 Uhr

Betreff: Wird der Förderauftrag in der VR-Bank Fichtelgebirge überwacht?

Die Mitgliederförderung ist in der VR-Bank Fichtelgebirge eG gemäß Gesetz und Satzung das wesentliche Unternehmensziel. Deshalb muss sich der Vorstand in seiner Eigenschaft als eigenverantwortlicher Geschäftsleiter ständig vergewissern, ob und inwieweit er geschäftspolitisch den Förderzweck erreicht. Er schuldet aus seiner organschaftlichen Amtsstellung heraus Rechenschaft.

Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstandes umfassend zu überwachen Er schuldet dabei eigens die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Aufsehers einer Genossenschaft.

Deshalb muss der Aufsichtsrat vor allem darauf achten, dass der Vorstand bei seiner Geschäftspolitik den Förderzweck wahrt. Der Aufsichtsrat kann zu diesem Zweck vom Vorstand jederzeit im Einzelnen mündlich oder, soweit das für eine ordentliche und gewissenhafte Aufsicht erforderlich ist, schriftlich Auskunft darüber verlangen, welche geschäftspolitischen Maßnahmen dieser ergriffen hat, um die Mitglieder zu fördern . Über das Ergebnis hat der Aufsichtsrat der Generalversammlung vor der Feststellung des Jahresabschlusses zu berichten.

Na denn, viel Glück für das kommende Jahr 2010 !

   

Nr. 4957

Aufklärer

24. Dezember 2009, 18:58 Uhr

Betreff: Genossenschaftlicher Förderauftrag

Seit Johannes Herzog die VR-Bank Marktredwitz bzw. Fichtelgebirge dort prüft und auch als Vorstand tätig ist, hat eine Umkehrung des Förderauftrags, wie in § 1 des Genossenschaftsgesetzes dargestellt, stattgefunden.Statt das Vermögen der Mitglieder zu vermehren, hat Johannes Herzog alles getan, das Gesellschaftsvermögen gravierend zu vermindern. Verkäufe von Forderungen und rentablen Geschäftsstellen, Substanzverzehr der besonderen Art. Jeden Firmenkunden hätte man schon längst den Hahn zugedreht. Jetzt die Sicherungseinrichtung in Anspruch zu nehmen ist die nächste Option, die ausgeübt werden soll? Wieder mal zu Lasten der Solidargemeinschaft aller genossenschaftlichen Banken.
Ein Schelm ist, wer Böses denkt, dass Raimund Grothoff öfters in der Bank ist. Wohl um seinen Busenfreund Johannes Herzog einen Schutzschild aufzubauen und die eigenen Versäumnisse zu seiner Prüferzeit in Marktredwitz wieder mal unter den Teppich zu kehren. Ob er versucht, den Kopf von Johannes Herzog und damit auch
seinen zu retten, indem er den Aufsichtsrat dahingehend beeinflusst, dass eine Sanierung nur erfolgt, wenn Herzog weiter im Amt bleibt oder, nicht dass er auf die Idee kommt, dem Aufsichtsrat zu sagen, sollte er nicht am Herzog festhalten, dann wäre es nicht ausgeschlossen, dass die Bank die Bilanz nicht zubekäme. Wenn die Argumentation so sein sollte, dann sollten die Aufsichtsräte solche Aussagen protokollieren und sich vom Genossenschaftsverband bestätigen lassen, dass es auch dessen Meinung ist.
Für die Mitglieder stellt sich die Frage, ob es nicht besser ist, die Geschäftsanteile zu kündigen. Denn bei 3 % Dividende d.h. bei 100 € Geschäftsguthaben sind das 3 € jährlich an Zinsen, was sie von ihren Geschäftsanteilen erhalten. Hat man noch das Risiko des Verlustes des Geschäftsanteils und bei Inanspruchnahme der Nachschußpflicht ist derselbe Betrag nochmals zu berappen. Da ist wohl die Anlage als Tagesgeld bei anderen Banken, die bis zu 4,5 % an Zinsen bezahlen, bei sofortiger Verfügbarkeit die wirtschaftlich sinnvollere Maßnahme. Zudem verfährt die Bank bei den Sparplänen auch nicht nach den rechtlichen Rahmenbedingungen, wie aus dem Urteil des vorhergehenden Beitrages ersichtlich, sondern legt die Vertragsbedingungen jeweils zu ihren Gunsten, ohne Rücksicht darauf, dass ihre Kunden und Mitglieder übervorteilt werden. Der Förderauftrag des Genossenschaftsgesetzes wurde von den Verantwortlichen der VR-Bank Fichelgebirge ad Absurdum geführt. Respekt Johannes Herzog - Chapeau claque!!! :klatsch:

   

Nr. 4956

Vorstandskollege

24. Dezember 2009, 17:46 Uhr

Betreff: Urteil vom 18.12.09

Nomalerweise bin ich als amtierender Vorstand nicht gerade ein Freund dieser Website und ich weiß auch nicht.ob dieser Beitrag veröffentlicht wird.
Eigentlich habe ich gehofft, dass Johannes Herzog seine unglaubliche Arroganz abgelegt hat. Aber was er sich bei diesem Vorgang, der zu dem in einem der vorigen Beiträge aufgeführten Urteil geführt hat. Keine Einigung oder kein Vergleich hielt er für notwendig. Nach dem Motto: Wir sind sowieso schon am Ende, da spielt es keine Rolle mehr, dass er eine Lawine damit losgetreten hat. Was bei der VR-Bank Fichtelgebirge in die wahrscheinlich notwendig werdende Sanierung einfließt, haben wirtschaftlich gesunde Banken aus dem Ergebnis zu tragen. Langfristige Einlagen, die Basis jeglicher langfristiger Refinanzierung - welcher Kunde will sich in einer genossenschaftlichen Bank noch solange mit seinen Anlagen binden?
Wie lange will man von Verbandsseite diesem genossenschaftsschädlichen Treiben des Johannes Herzog noch zusehen.? Er hat die Genssenschaftsbank im Fichtelgebirge noch tiefer in den Abgrund geführt.
Seltsam mutet es auch an, dass der Anwalt von Geno-Recht - sprich GVB - nicht geraten hat, den Unfug mit diesem Verfahren zu unterlassen. Oder ging es der Geno- Recht um zu generierende Einnahmen.?
Es wurde wieder einmal zu kurz gesprungen, vordergründig der kurzfristige Ertrag gesehen. Die Auswirkungen auf die Bilanzen aller genossenschaftlichen Banken in Bayern sind noch nicht absehbar.
Der Nährboden für weitere Aktivitäten des Wunsiedeler Kreises ist bereitet worden.
Die bisher über 6 Mio Besucher dieser Website haben anscheinend eine Plattform gefunden, die dem berechtigten oder unberechtigten Informationsbedürfnis entgegen kommt.
Wie es ausschaut, tut man von genossenschaflticher Seite alles, um die Präsenz dieses Mediums noch zu verstärken.

Trotzdem wünsche ich allen Amtierenden und auch ausgeschiedenen Vorstandskollegen ein Frohes Weihnachten und gutes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr

   

Nr. 4955

Informierter

23. Dezember 2009, 15:42 Uhr

Betreff: Welche Nachforderungen kommen denn da auf die VR-Bank zu?

Jedes Jahr ein neues Theater und jedes Jahr sind es die Themen, die die Bank und auch der Genossenschaftsverband weg drücken wollten. Die VR-Bank Fichtelgebirge vereinbart mit den Kunden in den Sparverträgen, dass sie die Zinsen bei den Sparverträgen nach den Marktentwicklungen anpassen werden. Das Amtsgerichtsurteil belegt, dass die Banken gar nicht gewillt sind, ihre vertraglichen Zusagen einzuhalten. Die Zinsen wurden regelmäßig nach unten angepasst, aber nach oben, meist Fehlanzeige. Der Kunde musste im Vorfeld der nun erfolgreichen Klage zuerst bei der Bank deren Berechnung einklagen, um selbst die Vergleichsrechnung erstellen zu können. Ist das nicht der Gipfel der Frechheit?

Wie viele Verträge sind es aber bei der VR-Bank in Marktredwitz, die davon betroffen sind? Macht die Bank die Rückstellung für im Raum stehende Prozesskostenrisiken und Rückstellung für anstehende Zinserstattungen in diesem Jahr? Ist es der nächste Grund warum Johannes Herzog die Zahlen Anfang Dezember wieder nicht hat? Muss man gar das Finanzamt zur Bank schicken, wenn so vielen Kunden die Zinsen vorenthalten worden sind und damit auch die Steuern nicht korrekt bezahlt worden sind? Wie viele von diesen Verträgen gibt es in Bayern, wenn kein Prüfer darauf achtet, ob die Banken ihre Sparverträge auch nach den vertraglichen Vereinbarungen berechnet haben?

Kommentar:
Mit einem Ex-Volksschulprüfer kommt keiner klar, weder Mitarbeiter, noch Kunde, noch Vorstandskollege. Vom Tagesgeschäft hat er, nach meiner Meinung, keinen blassen Schimmer, aber dafür immer ein großes Mundwerk. Herzog ist ein unmöglicher Typ. Das mit den falsch abgerechneten Prämiensparverträgen hat Herzog gewußt und den Kunden bei seiner Reklamation zurückgewiesen. Letztendlich blieb dem Kunden nichts anderes übrig, als gegen die VR-Bank Fichtelgebirge zu klagen (sh. gewonnenes Urteil im vorhergehenden Beitrag). Der Kunde bekam Recht. Die VR-Bank muss dem Kunden an die 4.000,00 Euro plus Rechtsanwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten bezahlen. Durch die Aroganz von Vorstand Herzog ist es zu diesem Eklat gekommen. Nun kommt auf die Bank ein wesentlich höherer Schaden zu. Zu verantworten hat dies Vorstand Herzog. der eine Einigung mit dem Kunden durch sein arrogantes Verhalten verhinderte. Herzlichen Glückwunsch liebe VR-Bank zu diesen hervorragenden Vorstand.

[bild=derda(pic_39.jpg)] :dw: abspielen

   

Nr. 4954

Webmaster

23. Dezember 2009, 13:15 Uhr

Betreff: VR-Bank Fichtelgebirge eG hat ihre Kunden (Sparverträge) falsch abgerechnet

Das Amtsgericht Wunsiedel hat festgestellt, dass die VR-Bank Fichtelgebirge eG die Kunden eines Sparvertrags VR-Vorsorgeplans (gilt für alle Sparverträge mit Bonus) aus dem Jahre 1987 um EUR 3.571,38 übervorteilt hat. Auch die Anwaltskosten in Höhe von EUR 402,82 waren zu ersetzen.

Jetzt erscheint klar, warum sich die VR-Bank Fichtelgebirge mit Händen und Füßen vor dem LG Hof gewehrt hat, die von ihr verwendeten Zinssätze bekanntzugeben. Weil 1000de Verträge betroffen und neu berechnet werden müssen.

Verjährung (bei Vertrag aus 1987) liegt nicht vor. Die vom Kläger eingereichte Berechnung war richtig.

Verschenken Sie kein Geld!!!!

Wenden Sie sich an den Webmaster!!!!
Hier das Urteil, bitte anklicken!

   

Nr. 4953

Uwe

23. Dezember 2009, 12:56 Uhr

Betreff: Sparer bei der VR-Bank Fichtelgebirge

Sehr geehrter Webmaster,
im Fichtelgebirge macht es die Runde, dass die VR-Bank Fichtelgebirge auch sogar ihre Sparer gelöffelt hat. Die VR-Bank Fichtelgebirge soll sogar deswegen vor Gericht verurteilt worden sein, den Sparern die zu wenig ausgezahlten Spareinlagen sofort zu erstatten. Es soll sich ja bei jeden einzelnen Kunden bzw. Sparverträgen in die Tausende gehen, wo sie den Kunden zu wenig ausgezahlt hatten. Zu so einer Bank kann ja kein Mensch mehr Vertrauen haben. Sogar den kleinen Sparer haben sie gelöffelt. Seitdem der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog die Bank leitet, geht es rapide bergab.
Lieber Webmaster, wenn sie nähere Angaben bzw. das Urteil haben, wären sie so nett, dies dann im Internet zu veröffentlichen, damit die kleinen Sparer zu ihrem Geld kommen. Ist das nicht ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Sparer der VR-Bank Fichtelgebirge!
An dieser Stelle wünsche ich auch dem Webmaster ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Neues Jahr 2010.
Uwe

   

Nr. 4952

Aus der Nähe

20. Dezember 2009, 21:03 Uhr

Betreff: Johannes Herzog und die willkommenen Sündenböcke

Die Sündenböcke für Johannes Herzog kommen der Bank inzwischen sehr teuer zu stehen. Manfred Heger durfte gehen mit einem Jahresgehalt und dem schriftlich vereinbarten Versprechen auf Verzicht aller möglichen und unmöglichen Ansprüche, so muss man es wohl bezeichnen, Reinhold Wolf wurde intern immer wieder als der Schuldige aus den alten Zeiten herangezogen, aber man brauchte ihn für das Vier-Augenprinzip des Kreditwesengesetzes. Und über Karl Krämer wollte man trotz weiterer Gehaltsgewährung bis in die Rente gar nicht reden, warum er 2006 gehen musste und nicht schon in den Jahren davor. Der musste also auch gehen, wo Johannes Herzog schon Generalbevollmächtigter war.

Der arme Uwe Heidel, oder will man mal nicht spekulieren, wie gut er weg gekommen ist, aber er ist der letzte Sündenbock auf dem Notizzettel des Ex-Prüfers Herzog. Die Bank hatte Ende 2003 ein Bilanzvolumen von 500 Mio. €. Wenn man von der Leistungsbilanz von Uwe Heidel als Nullleistung und Erfolglosigkeit sprechen muss, so ist die Bilanz von Johannes Herzog als gesamtverantwortlicher Generalbevollmächtigter und Vorstandsvorsitzender geradezu kontraproduktiv. Das Verscherbeln eines wesentlichen Geschäftsfeldes als größte Leistung, die man den Mitglieder unter Stillhalteabkommen verheimlichen wollte, die aber über alle Bilanzzahlen ersichtlich ist, ist die Sternstunde dieses Mannes. Geschäftsvolumenverlust von einem Drittel auf 365 Mio. runter, Entlassung eines Großteils der Angestellten, Kundenverkauf an die BAG Hamm ohne Skrupel und ohne Grenzen, unbewältigte Kosten- und Ertragsprobleme. Heger, Wolf und Krämer waren selbstverständlich ein Problem für die Bank, aber Uwe Heidel dürfte neben seinem Kollegen auf verlorenem Posten gestanden haben. Matthias Benesch kann als verantwortlicher Mann für das Geschäftherbeiholen genauso wenig ausrichten. Das Problem heißt seit seiner Übernahme der Verantwortung eindeutig Johannes Herzog.

   

Nr. 4951

Mitglied H.

20. Dezember 2009, 20:39 Uhr

Betreff: Drei Jahre Vorstand, vier Jahre Spitzengehalt

Verdichtet es sich immer mehr, dass dieser Uwe Heidel zwar von sich aus gegangen ist, aber dass er trotzdem ein Jahresgehalt als Abfindung fordern darf? Welches Licht wirft denn das auf unsere Bank? Ein Drittel Boni für jedes Jahr und erfolgreich war doch keins, man hat doch beim Bericht in der Frankenpost regelrecht danach suchen müssen für was der Bursche überhaupt gut gewesen sein soll. Muss man sich da nicht fragen, ob er für sich die Berechtigung sieht quasi „Schweigegeld“ zu verlangen? Vielleicht meint er man hätte ihn vorher über den vorhandenen Saustall informieren müssen und das ist eigentlich das nachträgliche Antritts- oder Schmerzensgeld um überhaupt nach Marktredwitz kommen zu müssen? Die Namensänderung der Bank von VR-Bank Marktredwitz in die VR-Bank Fichtelgebirge als Leistung herauszustellen, ist doch die blanke Abkanzlung für den Vorstandskollegen von Johannes Herzog, genauso wie der Verkauf der früheren Zweigstellen des platzhaltenden neuen Vorstandes Benesch. Muss man in die Ausschreibung nicht rein schreiben, kurzes Durchhaltevermögen ist gefragt, analytisches Denken und Forschersinn, denn wer die Vergangenheit durchwühlt, der erfährt so viel, dass er nach drei Jahren mit einem vierten Jahresgehalt schön Urlaub machen kann?

Aber bei der miserablen Situation der Bank, geschönt durch die Unterstützung des Sanierungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, da ist so was Untreue durch die Aufsichtsräte, denn Geschenke an unwillige und gescheiterte Vorstände beim frei gewählten Abschied, die sind durch nichts begründet und berechtigt. Da muss man endlich an die Vertreter appellieren, dass 8 bis 10 von ihnen reichen, den Antrag einzubringen, dass solche Dinge in der Vertreterversammlung auf den Tisch kommen und behandelt werden, ansonsten muss man eben die 150 gesetzlich notwendigen Unterschriften von Mitgliedern sammeln und gleichzeitig beantragen, dass die nächste Versammlung erstens schnellsten außerordentlich abgehalten wird und dass der Zugang für Mitglieder möglich gemacht wird. Bei 30 Vertretern, die sich auf die Versammlung wirklich wagen, wird sich doch ein Wirtshaussaal finden lassen, wo noch hundert Mitglieder zusätzlich Platz haben, man verzichtet sogar auf das übliche Büffet.

   

Nr. 4950

Nordlicht

18. Dezember 2009, 15:18 Uhr

Betreff: Auskunftsrechte der Mitglieder

Vielen Dank für den Hinweis bezüglich der Auskunftsrechte von Gesellschaftern, obwohl es dieses Urteils für Genossenschaften nicht bedarf.

In den Satzungen sind selbstverständlich die Rechte theoretisch für die Mitglieder so geregelt, daß ein Mitglied bei berechtigtem Interesse, z.B. um eine eigene Liste für die Wahl zur Vertreterversammlung aufzustellen, eine solche Liste bekommen muß.

Allerdings gibt es da von praktische Seite durchaus Möglichkeiten, die ein unwilliger Vorstand hätte, um die Mitglieder in der Wahrnehmung ihrer Rechte zu behindern. Hier ein paar Beispiele, die praktisch alle schon vorgekommen sind!

1. Nicht auf die Anfrage reagieren und es auf eine Klage ankommen lassen.
Damit könnte der Vorstand versuchen, schon die notwendige Zeit gewinnen und das Mitglied schafft es dann nicht mehr z.B. eine eigene Liste zur Wahl zur Vertreterversammlung zu organisieren. Denn es ist immer wieder das gleiche Thema - wer klagt schon gegen seine Genossenschaft? Das wird von böswilligen Vorständen sofort als genossenschaftsschädigendes Verhalten gewertet und mit Ausschluß beantwortet.
Denn das Ziel muß sein, in Ruhe sein Unwesen weiter treiben zu können, auch wenn durch die (teilweise) Unfähigkeit das Vermögen der Mitglieder beschädigt wird. Das Image eine Bank ist ja vielen so wichtig, daß auf eine Strafverfolgung lieber verzichtet wird (siehe VR-Bank Marktredwitz) Wer das kritisiert fliegt eben raus?
So etwas gibt es durchaus in der so hochgerühmten Genossenschaftswelt. Da reicht sogar soweit, daß Prüfer des Genossenschaftsverbandes abgelöst werden, wenn diese die Unfähigkeit erkennend sich an den Aufsichtsrat wenden. Da der Aufsichtsrat eben ab und an nicht unabhängig vom Vorstand ist, war die Konsequenz eben nicht die Ablösung der offensichtlichen Vorstandsniete, sondern Ablösung des berechtigter Weise kritschen Prüfers (hier mal durchaus ein Lob an unabhängige, kritsche Prüfer!).
Fazit: Kritik ist nicht erwünscht. Kritische Stimmen werden konsequent ausgeschlossen, seien es Mitglieder oder seien es Prüfer.

Bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) war es ja nicht anders. Dort wurden unfähige Vorstände nicht etwa angezeigt und entlassen, sondern bis kurz vor Toresschluß hofiert oder mit einer teuren Verabschiedung und ganz viel Schulterklopfen durch den Genossenschaftsverband verabschiedet. Oder es wurden kritische Prüfer mit Hausverbot belegt und ausgeschlossen. In Marktredwitz konnte man sich über Jahre genehme Prüfer aussuchen!

Diese Heuchelei des Genossenschaftsverbandes, der über all diese Missetaten des verabschiedeten Vorstands über Jahre! genau Bescheid wußte und weiß ist gerade zu beschämend.

Und man kann darauf wetten:
Wenn Herr Herzog sich aus Marktredwitz verabschieden wird oder verabschiedet werden muß, dann wird selbst dann noch gelobt, daß sich die Balken biegen. Ganz nach dem Motto - hat schwierigste Bedingungen vorgefunden, hat das Beste draus gemacht, konnte die Pleite der Bank letztlich nicht verhindern, weil die Marktumstände und die Finanzkrise sein tolles (nicht vorhandenes?) Konzept nicht getragen haben.
Es wird sicherlich keinen Hinweis darauf geben, daß Herr Herzog nur geringste praktische Kenntnisse in der Führung einer Bank hatte und hat.
Es wird sicherlich keine Hinweise geben, daß man nur eine Proformaausschreibung gemacht hatte und viel bessere Bewerber von Vornherein keine Chance hatten. Ist es bei der Neubesetzung nach dem Abgang des Vorstandskollegen nicht anders gelaufen?
Der tolle Verband hatte schon eine Lösung in der Tasche als die Ausschreibung noch offiziell durchgeführt wurde.

Und was sagt der Aufsichtsrat dazu? Gar nichts, der sitzt so tief in der Tinte, daß er froh ist, den Vorstellungen des Genossenschaftsverbandes entsprechen zu dürfen. Das war schon bei dem Forderungsverzicht bei veruntreuenden Vorständen und der mangelhaften Mitgliederinformation so und hat sich in diesem Gremium bei der VR-Bank Marktredwitz bis heute fortgesetzt. Besserung ist da nicht in Sicht, außer die Herren müssen für Ihre Vergehen vor den Kadi und werden für die Untreue haftbar gemacht.

2. Geld für die Liste zu verlangen.
Praktisch würde das bei einer Wahl bedeuten, daß Mitglieder aus ihrer eigenen Tasche eine Wahl finanzieren dürfen wohin gegen die Liste, die vom Wahlausschuß unter maßgebliche Begleitung von Vorstand und Aufsichtsrat gebildet wird auf Kosten der Genossenschaft finanziert würde.

3. Nur eine Liste in Papierform liefern.
Das bedeutet praktisch, daß wenn man bei großen Genossenschaften z.B. einen Brief verschicken will, um für seine eigene Liste Wahlwerbung zu machen, alle Adressen noch mal abgeschrieben werden müßten.

4. Eine Liste auf Papier sortiert nach Mitgliedsnummern.
Eine solche Liste ist praktisch nicht auswertbar und müßte erneut abgeschrieben werden. Denn wer kennt oder nutzt schon die Mitgliedsnummer. Suchkriterien wären doch wohl der Name und die Anschrift. Oder haben Sie schon mal als Mitglied einer Genossenschaft erlebt, daß wenn Sie an den Schalter kommen, daß Sie nach ihrer Mitgliedsnummer gefragt wurde und sie nicht bedient wurden, weil sie die nicht wußten? Das sind alles Schikanen, die praktisch zu erleben sind im schönen Genossenschaftsland Deutschland.
Und erneut sitzt der Vorstand die Dinge aus, immer wieder nach dem Motto, soll das Mitglied doch klagen. Und wenn es klagt fliegt es wegen angeblicher Genossenschaftsschädigung raus. Aber erst werden die Konten über die Bank-AGB gekündigt, um dann zu sagen, daß das Mitglied die Einrichtungen der Genossenschaft nicht benutzt. Dabei steht über den Bank AGB die Statzung der Genossenschaft, die es allen Mitgliedern ermöglicht regelmäßig die Einrichtungen der Bank zu nutzen. Macht ja nichts, könnte man ja gegen klagen? Das macht aber so gut wie nie jemand, denn es gibt ja bessere Alternativen und warum sollte man Geld und Zeit für so ein marginales Thema verwenden. Dann verzichtet man lieber auf die nicht ausgeschütteten Gewinnanteile und sucht sich eine andere Bank.

Nur die Folgen darf man dann nie vergessen.
Die unfähigsten Vorstände bleiben mit Unterstützung aus dem Genossenschaftsveband weiter im Amt, wenn Sie nie die rote Karte gezeigt bekommen und dürfen sich zu Lasten des Mitgliedsvermögens betätigen. Mancher Genossenschaftsverband ist sich sogar nicht zu Schade die hilfesuchenden Mitglieder zu belügen, um einem ihm genehmen Vorstand zu schützen.

Vom Genossenschaftsverband ist in der Hinsicht wie gesagt nichts zu erwarten, besonders wenn es sich bei dem unfähigen Vorstand um einen ehemaligen Prüfer handelt. Diese sind ja bekannter Maßen in zahlreichen Banken tätig.

Die einzige wirkliche Sache, vor der alle "Verstecker, Heimlichtuer und Heuchler" Angst haben, ist die Herrstellung von Transparenz und Öffentlichkeit. Öffentlichkeit in Form von öffentlichen Gerichtsverhandlungen über die in Zeitungen berichet wird und Öffentlichkeit in Form des Internets und seiner Foren.
Wenn man weiß, wieviele Interessenten sich jeden Tag dieses Gästebuch ansehen - auch von Bank und Verbandsseite! , dann scheint doch in Genossenschaftsdeutschland einiges im Argen zu liegen. Und es darf angenommen werden, daß die hier aufgezeigten Fälle nur die Spitze eines Eisberges sind.

   

Nr. 4949

Jura

18. Dezember 2009, 13:36 Uhr

Betreff: Wichtiger BGH-Beschluss zur Information

Auskunft über Namen und Anschriften der Mitgesellschafter

BGH-Beschluss 21.09.2009, II ZR 264/08
ZPO § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, BGB § 242, BGB § 716 Abs. 1

a) Bei den Namen und Anschriften der Gesellschafter einer BGB-Gesellschaft handelt es sich um eine "Angelegenheit" der Gesellschaft im Sinne von § 716 Abs. 1 BGB.
b) Sind die Informationen, hinsichtlich derer der Gesellschafter sich grundsätzlich durch Einsicht in die Bücher unterrichten darf, bei der Gesellschaft in einer Datenverarbeitungsanlage gespeichert, kann der Gesellschafter zum Zwecke der Unterrichtung einen Ausdruck über die geforderten Informationen verlangen.
c) Die Regelung in einem Gesellschaftsvertrag, die das Recht der Gesellschafter, Auskunft über die Namen und Anschriften ihrer Mitgesellschafter zu verlangen, ausschließt, ist unwirksam. Ein schützenswertes Interesse der Mitgesellschafter untereinander auf Anonymität besteht weder allgemein noch unter datenschutzrechtlichen Gesichtspunkten.



Bemerkung dazu:
Was für die Liste der Gesellschafter einer GbR gilt, gilt auch für die Liste der Gesellschafter einer Genossenschaft, auch wenn man zu diesen Gesellschaftern Genossen oder Mitglieder sagt.

   

Nr. 4948

Geschäftskunde

17. Dezember 2009, 13:56 Uhr

Betreff: Seit Herzog nicht mehr möglich mit der Bank zu arbeiten

Ich weiß dass mit mir wieder fünf oder sechs Gewerbetreibende in letzter Zeit die Arbeit mit der VR-Bank aufgekündigt haben. Ich halte das, dass man uns wieder mehr Liquidität geben will als einen ausgemachten Quatsch. Herzog macht die Sache eng und nicht weiter. Eine Bank die am Boden ist, kann doch gar nicht anders. Und dann werden wir klamm heimlich nach Hamm verkauft. Nein mit uns nicht. So macht man eine Region kaputt.

   

Nr. 4947

kunde

16. Dezember 2009, 20:37 Uhr

Betreff: vorstandswechsel

der bisherige vorstand heidel war mir beim arsch lieber
als vorstand benesch beim gesicht.

   

Nr. 4946

Feurigel1

16. Dezember 2009, 13:27 Uhr

Betreff: VR Vorsogeplan mit Bonus und ähnliche Produkte

VR Vorsorgeplan mit Bonus

Nach aktuellen Erkenntnissen hat die VR- Bank Fichtelgebirge eG und alle Rechtsvorgänger bei den Sparplänen „VR Vorsorgeplan mit Bonus“ keine ordnungsgemässe Zinsanpassung vorgenommen, wie es eben der Bundesgerichtshof fordert.

Teilweise sind Tausende von EUR von der jetzigen VR-Bank Fichtelgebirge nachzuzahlen.

Kann mir jemand einen interessanten Aspekt beantworten.

Die VR-Bank Fichtelgebirge macht geltend, von den Vertragsneuberechnungen ( die VR-Bank erkennt also den Nachberechnungsanspruch an) müsse Kapitalerstagssteuer und Solidaritätszuschlag einbehalten werden.

Nun hat die VR-Bank Fichtelgebirge grundsätzlich bei den Sparverträgen zu wenig gerechnet, was sie auch weiss d.h. bei richtiger Berechnung wäre höhere Kapitalerstagssteuer und Solidaritätszuschlag abzuführen gewesen.

Deshalb Frage:

Stellt dies seitens der VR-Bank Fichtelgebirge eine Steuerhinterziehung dar?
Ermittelt das Finanzamt bei so etwas; es sind ja tausende von Verträgen betroffen. Die Steuereinnahmen wären nicht unbeträchtig.
Verlangt das Finanzamt selbständig die betroffenen Verträge von der Bank heraus?
Verlangt die Bankaufsicht Rückstellungen?

Ich bin für jede Antwort dankbar

Gruss Feurigel

   

Nr. 4945

Nordlicht

15. Dezember 2009, 14:42 Uhr

Betreff: Vorstandssuche - Wen wundert es noch?

Worüber soll man sich bei der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) eigentlich noch wundern?

Bei dieser Bank trifft doch der schlechteste denkbare Fall im Genossenschaftsbankbereich ein.

Von einem Unfall oder Pech oder Glücklosigkeit kann hier jedenfalls nicht gesprochen werden.

Systematisch hat der Genossenschaftsverband Bayern - unter anderem vertreten durch den ehmaligen Prüfer und jetzigen Vorstandsvorsitzenden Herzog - die ehemaligen Vorstände über Jahre nicht ordentlich geprüft bzw. keinerlei Konsequenzen aus den Prüfungsfeststellunge folgen lassen. Über Jahre durften die Vorstände, die über einen sehr guten Draht zu den höchsten Ebenen im Genossenschaftsverbands verfügten, ihr unfähiges Spiel zu Lasten der Mitglieder und Kunden weiterspielen.
Erinnert sei hier nur an den "Fall Bleil" mit u.a. Entwendung von Sicherungsgütern, systematisch fehlerhaften Wertstellung im großen Stil, Führung von unsinnigen Prozessen aus taktischen Gründen, Richterschelte von Seiten der Vorstände trotz erwiesenen Betrugs....

Als dann das Kind in den Brunnen gefallen war, wurde alles unternommen, um die Unfähigkeit der Prüfung und der Ex-Vorstände zu vertuschen, bis hin zu Haftungsverzichtserklärungen des Aufsichtsrats in Millionenhöhe! Die Prüfungsfeststellungen wurden stattdessen dazu benutzt, den Aufsichtsrat der VR-Bank dazu zu nötigen, einen in Banksachen unerfahrenen (Ex-)Prüfer zum Vorstand zu berufen.

Mit der Übernahme flammte kurz ein Lämpchen der Hoffnung auf, als dieser doch erklärte, daß insbesondere in der Kommunikationspolitik alles besser werden solle.

Doch was ist bisher geschehen?
Antwort: Nicht gehaltene Worte wo man auch hinschaut:
- Die zugesagten Jahreszahlen wurden noch nie geliefert.
- Der Wechsel im Vorstand wurde erst verkündet, als es nicht mehr anders ging.
- Die Aufnahme eines neuen Vorstandsmitgliedes wurde den Mitgliedern verheimlicht. (siehe Internetauftritt der VR-Bank:
"Vertreten durch den Vorstand: Johannes Herzog (Vors.), Uwe Heidel und Matthias Benesch)
- Für die Nutzung der Bauruine Homa-Gebäude gab es bisher immer wieder nur Ankündigungen
- Es gab also eine Ausschreibung für den Vorstandsposten und man wußte nichts von einer möglichen Bewerbung aus dem eigenen Haus? Da hätte man sich die ganze Ausschreibung auch sparen können und das Geld lieber als Sonderdividende ausschütten sollen. Ach so, daß geht ja vielleicht gar nicht, weil die Bank kein Gewinn erzielt. Macht ja nichts, dann wird eben aus der Substanz ausgeschüttet, so wie in früherer Jahren ja auch schon geschehen.
- Wo bleibt die Amtseinführung von Herrn Benesch? Das wäre doch mal eine Pressemitteilung wert? Schließlich soll Herr Benesch ja nun die Marktseite der Bank vertreten und könnte durch eine aktive Pressearbeit im Landkreis und bei den Kunden bekannt gemacht werden!?!
- Die Mitglieder und Vertreter der Genossenschaft werden weiterhin von offizieller Seite dumm gehalten, denn kritische (Rück-) Fragen stören ja nur. Die Vertreterversammlungen sind dabei eine reine Alibi-Veranstaltung, wo sich alle Offiziellen auf die Schultern klopfen und dieses Schulternklopfen dann noch vom Verband bestätigt bekommen. Zum Beispiel wird kein Wort über den Rücktritt eines langjährigen Aufsichtsrats verlohren, stattdessen wird so getan, ob das planmäßig geschehen sei.
- Es wird die Fusion mit Gefrees verkündet, obwohl die Mitglieder noch nicht zugestimmt haben. Bei dieser Bank spielen die Mitglieder als Eigenkapitalgeber noch eine Rolle, aber ansonsten werden sie stiefmütterlich behandelt.

Aber es wundert einen bei dieser Bank eben gar nichts mehr, denn die handelnden Personen sind doch immer noch überwiegend die gleichen geblieben. Das reicht vom Vorstand über den Aufsichtsrat bis hin zum Genossenschaftsverband und der Vertreterversammlung. So lange da keiner den Mut hat die Dinge zu verändern - weil alle irgendwie von einenander abhängig sind?! - wird sich bei der VR-Bank nichts ändern. Die wirtschaftliche Lage jedenfalls dürfte bei dem herrschenden Mißtrauen gegenüber der Bank bzw. den Vertretern der Bank nicht besser geworden sein.

Ein Befreiungsschlag ist die Ernennung von Herrn Benesch jedenfalls nicht.

Verfügt er u.U. über Insider-Wissen, so daß er sich unendbehrlich gemacht hat?
Es sei Herrn Benesch jedenfalls empfohlen sich ggf. schnellstens ein Bild von der Bank zu machen, um zu erkennen, welche Risiken er da mit unterzeichnet. Er wirs sich auch kaum auf irgendwelche Unkenntnis berufen können, denn dieses Gästebuch ist in der Bank bestens bekannt und sollte den Anstoß geben sich mit den hier aufgeworfenen Vorwürfen auseinander zu setzen. Sonst könnte die Karriere in dieser Bank u.U. ein abruptes Ende nehmen.
Denn im Hintergrund mahlen die Mühlen der Justiz langsam weiter, aber hoffentlich so gründlich, daß das ganze System VR-Bank Marktredwitz und Genossenschaftsverband Bayern zerrieben wird und die "Unfehlbaren" ihre gerechte Strafe bekommen.

   

Nr. 4944

Bankkaufmann

15. Dezember 2009, 11:37 Uhr

Betreff: Danke

Ich bin sprachlos über diese Machenschaften.
Ich bin froh, das einige Herren gehen mussten.
Und ich hoffe, das es in Zukunft für die Mitarbeiter und Kunden besser wird.
Und ich bedanke mich, das dieses Forum für Aufklärung sorgt.
( und auch weiter sorgen wird ! )


Ein Bankkaufmann

   

Nr. 4943

Insider

14. Dezember 2009, 22:45 Uhr

Betreff: Das Auswahlverfahren läuft noch!

Das Auswahlverfahren für den neuen Vertriebsvorstand läuft noch auf Hochtouren! Wer bei diesen vielen Einträgen ein wie auch immer geartetes Angebot annimmt, der kann nur lebensmüde oder geisteskrank sein.

   

Nr. 4942

Alter Raiffeisler

14. Dezember 2009, 18:22 Uhr

Betreff: Wer sucht denn jetzt die Vorstände bei der Bank aus?

Wer ist denn das, die GGB-Beratungsgruppe? Ich kann mich daran erinnern, dass der Verband selber mal vor über zehn Jahren vor der Zusammenarbeit mit genau einer Gesellschaft mit so einem Namen gewarnt hat, weil die nur auf Gewinn ausgerichtet seien. Als Negativbeispiel wurde die Augsburger Genossenschaftsbank genannt, die hätte die Zusammenarbeit zu einer hohen Sanierung geführt und es mussten sogar Vorstände gehen. Ich dachte der Herr Schelter ist Prokurist bei einer großen Firma, traut er sich nicht zu, dass er die Bewerbungen zum Vorstand sichtet? Ist die Kompetenz im Aufsichtsrat so hoch, dass man keine Gespräche mit Bewerbern führen kann? War überhaupt vorgesehen, dass man Bewerbungen will, oder ist diese GGB-Beratungsgruppe gerade gut genug um einen Schriftverkehr mit Bewerbern zu führen und jedes Mal zurück zu schreiben, sie sind nicht geeignet, weil alles schon auf diesen Benesch hinaus gelaufen ist? Wieso müssen alle Bewerber für dumm verkauft werden, und auch die Mitglieder der Banken selbstverständlich nur um immer wieder diese Alibiausschreibungen durch zu ziehen? Für mich ist das eine Schande und das Eingeständnis zur Unfähigkeit. Die Leute die sich Mühe machen für Ihre Bewerbung, die werden nur benutzt um das dumme Spiel zu betreiben. Wie lange war also dieser Benesch bei der Raiffeisenbank Arzberg? Warum hat man vor 8 Jahren diese Vorstände gelinkt in dem man die zwei, Marth und Dittrich hießen sie glaube ich, im Fusionsvertrag als Vorstände bezeichnet hat und nach den Versammlungen ins Revisionszimmer zitiert hat und gesagt hat ätsch, Eure Vertreter haben jetzt zugestimmt, aber das Material gegen Euch, dass haben nur wir und jetzt quasi raus. Wenn die zwei damals nicht Vorstand in Marktredwitz geworden sind, so hat man doch da gegen den Fusionsvertrag gehandelt und die ganze Arzberger Seite verarscht. Wenn man das zurückverfolgt, wie lange war also Benesch in den Vogtlandfilialen und er soll am Schlamassel unschuldig gewesen sein, was dort geherrscht hat? Was ist mit der Sache mit dem Sporthotel, wo hier das Gästebuch begonnen hat, wo nach der Fusion plötzlich Heger, Wolf und Krämer gemeinsam aufgetaucht sind? Will Herr Benesch nicht was dazu sagen? Jetzt als Vorstand hat ihm keiner mehr eine Weisung zu geben, was er sagen darf und was nicht, jetzt ist er nur noch den Mitgliedern verpflichtet und die Mitglieder wollen wissen, was er ihnen vielleicht schon in der Vergangenheit eingebrockt hat. Auf der einen Seite setzt man eine Revisor aus Imagegründen auf den Vorstandsstuhl, dass der als Gefälligkeit überall den Deckel drauf hält und dann kommt der Bereichsleiter der abgeschobenen Filialen auf den Vorstandssessel, was sind denn das für Verhältnisse und Zustände?

   

Nr. 4941

?????

14. Dezember 2009, 14:51 Uhr

Betreff: Wiederholung

Die Multiplikatoren Vertreter warten jetzt seit 4 Jahren vergeblich auf die Kurzbilanz Anfang Dezember. Herr Herzog wollte die Fehler der Vorgänger nicht fortführen. Herr Herzog schießt ganz andere Böcke. Vor allem ist die Entwicklung des Herrn Herzog zur Marktführerschaft im Ergebnis so, dass sich die VR-Bank langsam gegen Null entwickelt.

   

Nr. 4940

Mitglied

14. Dezember 2009, 14:46 Uhr

Betreff: Hat sich keiner gemeldet auf die Anzeige zur Vorstandsbesetzung?

Hier im Gästebuch hat man doch schon Anfang November mitgeteilt, dass man über Internet die Vorstandsposition ausgeschrieben (= Link) hat. Hat sich keiner gefunden, der zum Exprüfer nach Marktredwitz kommen wollte!!!??? Oder ist es wirklich so, wie man sagt, dass man für die Bankenaufsicht eine Alibiausschreibung macht und die natürlich das schmutzige Spiel mit spielt und intern hat man den Benesch ausgesucht, weil der dem Herzog nicht gefährlich werden kann? Es ist einfach nicht mehr zum Lachen wenn man dann weiß, was dem Benesch seine Leistungen waren. Im Vogtland war er, in der Provinz, weit weg von der Hauptstelle ob in Arzberg oder in Marktredwitz und jetzt ist er befähigt die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz aus dem Dreck zu ziehen, nachdem der Vorgänger nach drei Jahren das Handtuch geschmissen hat. Selber hat er die Geschäftsstellen so geführt, dass man sie verscherbeln musste, unfassbar. Da kann man nur noch sagen an die Adresse aller Kunden, rette sich wer kann.

   

Nr. 4939

Beobachter

11. Dezember 2009, 13:00 Uhr

Betreff: Benesch offizieller Vorstand oder nicht?

Laut dem Impressum auf der Internetseite der VR-Bank (= Link) ist Matthias Benesch Vorstand. Wenn man § 147 GenG heranzieht, dann gibt man damit offiziell Zeugnis ab, dass das vollzogen sei. Muss man wieder fragen ob man sich damit gegenüber dem
Frankenpostartikel vom 2. Dezember (= Link) widerspricht? Zeigt diese Informationspolitik nicht auf, dass man nur immer dem hinter her hinkt was über den Wunsiedeler Kreis bekannt wird und dass man die Wahrheit dem Mitgliedern gar nicht sagen will? Findet sich überhaupt jemand, der außer dem der schon im Chaos steckt, das Chaos übernehmen will, oder sieht die berufliche Zukunft eines Vorstandes der Bank so aus, dass man um die alte Anstellung bettelt oder untergeht? Warum meldet man Uwe Heidel nicht ehrlicherweise beim Amtsgericht und im Internet bereits als Vorstand ab, denn der will doch mit dieser Bank offensichtlich überhaupt nichts mehr zu tun haben, aber seine Adresse gerichtet, wenn er bis 31. Dezember 2009 Vorstand ist, dann hat er die Pflicht bis dahin auch noch alles zu kontrollieren. Die Kommentierung zum Genossenschaftsgesetz bezeichnet dies zu § 34 als Kontrollpflicht. Doch in Marktredwitz scheint Kontrolle mit Vertuschung verwechselt zu werden. Das Gesetz verlangt also auch noch die Kontrolle des im Register eingetragenen Vorstandes bis zum letzten Tag, wenn er vom Aufsichtsrat zwangsweise beurlaubt ist, so soll man das bitte den Mitgliedern sagen.

   

Nr. 4938

Christkind

10. Dezember 2009, 20:53 Uhr

Betreff: Gesegnete Weihnachten und ein für alle gutes Jahr 2010

Ich wünsche dem Wunsiedeler Kreis und allen eifrigen Lesern, Schreibern und VR-Geschädigten ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben sowie ein für alle erfolgreiches und gesundes Jahr 2010.

Weiter so......wir lassen uns nicht unterkriegen!

[bild=weihbaum(pic_38.jpg)]

   

Nr. 4937

Ich

10. Dezember 2009, 18:45 Uhr

Betreff: Aufrechtstehen

Liebe Leser,
hinfallen ist kein Schaden, es kommt drauf an wieder aufzustehen und weiter zu kämpfen,
denn wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Diese Weisheit ist in einem Song zusammengefaßt.
Bitte hier anklicken. abspielen

   

Nr. 4936

Ein ehemaliger Genossenschaftsvorstand

10. Dezember 2009, 18:02 Uhr

Betreff: Die seltsamen Methoden von Raimund Grothoff und Johannes Herzog

Der Aufsichtsrat von VR-Banken ist gut beraten, die Ausführungen des Herrn Grothoff genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn ob ein Herr Grothoff in der Lage ist, einer Bank die Sanierung zu verweigern? Scheint ein lächerlicher Versuch zu sein, die Hand schützend über seine Busenfreunde zu halten. Mit dem Hinweis, dass die Bank die Bilanz nicht schließen kann, wenn man sich von jemanden trennt den er kennt ist geradezu grotesk. Denn damit bekundet Raimund Grothoff, dass derjenige die Bank endgültig an die Wand gefahren hat. Dass er den Verursacher im Amt halten will ist gegen jegliche Gepflogenheiten des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken. Denn im Falle einer Sanierung wird von dort als Grundlage für eine Sanierung der verursachende Vorstand aus dem Amt entfernt. Warum ausgerechnet H. im Amt gehalten werden soll, läßt Rückschlüsse auch auf die Verstrickungen insbesondere von H. und Grothoff im Dilemma um die VR-Bank zu. Dass der Exprüfer und jetzige Vorstand so gut wie alle Reserven der Bank aufgebraucht hat und ihm trotzdem das Hemd nicht über den A.... reicht ist schon bezeichnend, für die Inkompetenz dieser Person.
Ob das Festhalten von Raimund Grothoff an H. auch mit den Verbandsoberen abgestimmt ist, bleibt dahingestellt. Es erweckt mehr den Anschein, als müsse Grothoff auch aus Eigeninteresse an H. festhalten, da er als Prüfer zusammen mit ihm die Grundlagen für die Falschtestate erarbeitet hat? Und so lange es geht hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus. Dass Grothoff gegenüber dem Aufsichtsrat frei weg argumentiert, dass man die Prüfungsfeststellungen elegant machte und die Testate daher ihre Richtigkeit haben sollen zeigt deutlich ( wenn diese Aussage zutrifft) wie sehr er mit dem Rücken zur Wand steht. Zudem ist die Aussage, dass die Bank ansonsten schon viel früher vor der Sanierung gestanden hätte ein unglaublicher Vorgang, der das willkürliche Handeln des Prüfungsverbandes bei den gesetzlichen Prüfungen in aller Deutlichkeit klar macht. Der Aufsichtsrat sollte daher die Aussagen Grothoffs protokollieren und eine Abschrift an die BaFin, jetzt zuständig die Deutsche Bundesbank und an das Bayerische Wirtschaftsministerium, versenden.
Für den Genossenschaftsverband Bayern dürften die Herren Raimund Grothoff und Johannes Herzog mittlerweile zu einer existenziellen Bedrohung geworden sein. Denn mit diesen Namen verbinden inzwischen viele Menschen den Machtmißbrauch durch den Genossenschaftsverband. Vielleicht ist der Verfasser des Musterkündigungsschreibens für Johannes Herzog, eine ebensolche auch für Raimund Grothoff darzustellen. Falls es ihm an den richtigen Formulierungen fehlen sollte und dass damit kein falscher Zungenschlag entsteht.
Es ist daher an der Zeit, dass die Aufsichtsbehörden, wie die Deutsche Bundesbank und das Bayerische Wirtschaftsministerium dem GenoVerband auf die Finger klopfen und ihm wieder zu seinen Wurzeln zurückstutzen, d.h. eine objektive und neutrale Prüfung zum Wohle der Mitglieder zu machen.

   

Nr. 4935

abundzuleser

10. Dezember 2009, 13:46 Uhr

Betreff: zu 5148 : noch Missetaten

Unter Heger jun. Zeiten haben wir vom Firmenkonto immer die fälligen Gebühren form- und fristgerecht an die Krankenkasse überwiesen. Diese wurden abgebucht und uns auch vom Konto belastet und demnach auch auf dem Kontoauszug gedruckt.
Wir waren jedoch total schockiert, als wir nach einigen Monaten Mahnungen und Drohungen der KK erhielten, die Beiträge wären über Monate nicht bezahlt. Die KK wollte uns sogar ausschliessen und das alles nur wegen der VR-Bank.

Ein Nachfragen bei der VR-Bank hatte ergeben, dass unsere Überweisungen zwar belastet, aber nicht an die Kasse weitergeleitet waren , sondern an ein anderes Konto ( bankeigen ?? ) und dies über etliche Monate !! Obwohl die Daten immer jeweils auf dem Überweisungsträger standen.

Von der VR-Bank kam keine Entschuldigung, nichts !

Aber wir hatten enormen Zeitaufwand und Ärger um die Angelegenheit zu bereinigen.

Hat alles schon nach sehr nach System ausgesehen, besonders über die längere Zeit !!

Welche Machenschaften wird es denn noch alles so nebenbei gegeben haben??

   

Nr. 4934

Webmaster

10. Dezember 2009, 12:38 Uhr

Betreff: Aufruf an ehemalige Vorstände

Raimund Grothoff , GVB-Prüfer, war ja nicht nur bei der VR-Bank Marktredwitz sondern auch bei anderen Genossenschaftsbanken als Prüfer im Einsatz.

Wir suchen ehemalige Vorstände (und natürlich auch noch im Amt befindliche) deren Genossenschaft - als übergebende Genossenschaft - unter Beratung von Raimund Grothoff mit einer anderen Genossenschaft fusionieren durfte zwecks Gedankenaustausch.

Gerne auch anonym an den Webmaster. Vertraulichkeit wird zugesichert.
:wfm:

   

Nr. 4933

Minnesänger

9. Dezember 2009, 23:38 Uhr

Betreff: Kommentar zu vorherigen Beiträgen

:fun: :fun: :fun:

   

Nr. 4932

Bürger aus der Region

9. Dezember 2009, 14:11 Uhr

Betreff: Eventuelle Kündigung

Wenn der wirklich geht, sollte ihm aber jemand nachfahren, um sicher zu sein, dass er die Region auch wirklich verlässt, nicht dass er plötzlich in Gefrees oder Hof wieder auftaucht.

   

Nr. 4931

Ich

9. Dezember 2009, 14:00 Uhr

Betreff: Vorhergehender Beitrag

Vielleicht verkennen wir alle die Situation, vielleicht trägt sich Herr H. bereits seit geraumer Zeit mit dem Gedanken, die Bank und die Region zu verlassen. Da ist nur ein Problem, er findet nicht die richtigen Worte für das Kündigungsschreiben. Dem Manne kann geholfen werden. Nachstehend ein Vorschlag, wie dies kurz und bündig zu bewerkstelligen ist.

MUSTER - KÜNDIGUNG

Sehr geehrte Herren Aufsichtsräte,
hiermit setze ich sie in Kenntnis darüber, dass ich meinen Vertrag mit der Bank zum 30.12.2009 kündige. Zusammen mit meinem Resturlaub sowie den geleisteten Überstunden) ist somit mein letzter Arbeitstag übermorgen.

Begründung:
Die Drecksarbeit ist geleistet, die Bank steht vor dem Ruin, die Kunden verlassen scharenweise die Bank, Geld ist auch keines mehr da, alle Aufsichtsräte habe ich mit in den Strudel gezogen, die verbliebenen Kunden haben alle eine hohe Risikostruktur, meinen Kollegen habe ich ebenfalls herausgeekelt sowie viele fähigen Mitarbeiter, entweder in den vorzeitigen Ruhestand versetzt oder entlassen.

Die Immobilienstruktur der Bank wurde bereinigt ( rentablen Geschäftsstellen wurden verkauft), das dafür erhaltene Geld ist auch schon verbraten. Darüber hinaus habe ich dafür gesorgt, dass die Staatsanwaltschaft in der Bank aus- und eingeht und der Ruf der Bank weit über die Grenzen der Region hinaus, als abschreckendes Beispiel bekannt wurde. Durch das drastische Absenken der Bilanzsumme ist es mir gelungen, die Berater- und Prüfungskosten erheblich zu senken. Damit ist mein Job erledigt, ich habe fertig. Bank ist nun schlecht, wie Flasche leer.
Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich bei allen Aufsichtsräten für die tatkräftige Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Wie versprochen werde ich nie ein Sterbenswort über die nur mir bekannten Verfehlungen verlauten lassen.
Eine letzte Bitte, nachdem ich meinen Dienstwagen abgeben muss, wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn mich ein Fahrer dorthin zurückbringen könnte, woher ich gekommen bin.

Die nun fällig gewordene Erfolgsprämie nebst Boni wollen sie doch bitte in bar in zwei Koffern verpacken (wenn möglich in kleinen gebrauchten Scheinen).

Vielen Dank für ihre Mühe

Mit herzlichen Grüßen
Euer Johny

   

Nr. 4930

Sparkassenkunde

9. Dezember 2009, 13:19 Uhr

Betreff: Jetzt ist der Groschen gefallen

Als vorsichtiger Mensch habe ich schon vor geraumer Zeit meine Bankkonten bei der VR-Bank Marktredwitz gekündigt und bin zur Sparkasse Fichtelgebirge gewechselt.

Nachdem ich die letzten Einträge hier gelesen habe, wundert es mich nicht mehr dass sich die hochsolide Sparkasse Fichtelgebirge - um Mißverständnisse zu vermeiden - nach Umbennennung der VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge ganz schnell einen anderen Namen - nämlich Sparkasse Hochfranken - zugelegt hat.

Hoffentlich kommt niemand bei der VR-Bank Fichtelgebirge auf dumme Gedanken.

   

Nr. 4929

Jonas

9. Dezember 2009, 12:28 Uhr

Betreff: Schandfleck

Seit langer Zeit schon hört man über den Schandfleck VR-Bank in Marktredwitz. Sie führt ausgerechnet den Namen Fichtelgebirge, so dass unser Fichtelgebirge bundesweit in Verruf gerät, wenn nicht sogar über die Grenzen hinaus. Da schmückt man sich mit dem guten Namen Fichtelgebirge und bringt eine ganze Region dadurch in Verruf Ich habe selbst Kinder, die bald aus der Schule kommen und eine Lehrstelle suchen. Lehrstellen sind in unserer Region rar. In so einer Bank würde ich jedoch meinen Sohn keine Ausbildung absolvieren lassen. Nicht, dass mein Junge gleich von Anfang an versaut wird, wenn man so liest und hört, was in dieser Bank so alles abläuft. Da werden/wurden z. B. Buchungstricks angewendet, wie aus dem vorhergehenden gerichtlichen Beschlussgutachten zu lesen ist. Man muss sich das mal vorstellen, 60 % der Wertstellungen zum Nachteil des Kunden, wurden vorgenommen. Die überhöhten Sollzinsen für die Giro- Kontokorrentkonten wurden unberechtigt abgekassiert (nicht nach unten angepaßt, wie es den Vorschriften entspricht. Unzulässige Gebühren wurden verrechnet, Darlehen wurden zum Nachteil des Kunden abgerechnet. Abgegebene Sicherheiten verschwinden und der Kunde sieht nicht einen Cent dafür. Unzulässige Bürgschaftsklauseln, auch unzulässige allgemeine Geschäftsbedingungen, wie das Gericht feststellte. Sogar für das sauerverdiente Geld, was ein Kunde angespart hat, wurde dem Kunden viel zu wenig Zinsen verrechnet. Unnötige Bausparverträge, Lebensversicherungen werden dem Kunden aufgeschwatzt. Solche Sachen könnte ich beliebig fortsetzen.
Man muss sich das alles einmal durch den Kopf gehen lassen, wieviele Missetaten es in einer einzigen Bank gibt. Unfassbar! Über den Typen Herzog habe ich vieles gehört und auch reichlich gelesen, deshalb spare ich mir weitere Ausführungen. Jedenfalls gehört dieser Schandfleck von Grund auf erneuert. Angefangen von dem Typen Herzog bis hin zu den Bankaufsehern. Es sollen sogar mehrere Bürgermeister darunter sein, die tatenlos zusehen. Da kann man nur jeden raten, ob Kunde, ob Sparer oder Lehrstellensuchender, einen weiten, weiten Boden um diese Bank zu machen. Eines wäre vielleicht von Vorteil, wenn die VR-Bank Fichtelgebirge sich wieder umtaufen würde in VR-Bank oder VR-Bank Marktredwitz, vielleicht auch Abkassierbank. Wichtig ist nur, dass der gute Name unseres schönen Fichtelgebirges nicht landesweit durch so eine Bank in Verruf gerät. Ich kann es nicht oft genug sagen, es ist unfassbar, was das für eine Bank ist.
Der Typ Herzog hat es ja nicht einmal nötig, den restlichen treuen Kunden seine Aufwartung zu machen. Er verkriecht sich wahrscheinlich hinter seinem Schreibtisch und diktiert und kommandiert nach Belieben, als würde die Bank sein Eigentum sein. Der frühere Vorstand Heger war zwar eine komische Galleonsfigur, hat aber zumindestens das Gespräch mit seinen Kunden gesucht und sie aufgesucht. Abschließend wiederhole ich mich, der Typ Johannes Herzog gehört schnellstmöglich aus der Bank entfernt, bevor alles ganz und gar den Bach runtergeht.

   

Nr. 4928

Webmaster

9. Dezember 2009, 11:19 Uhr

Betreff: Aufruf an ehemalige Vorstände

Raimund Grothoff , GVB-Prüfer, war ja nicht nur bei der VR-Bank Marktredwitz sondern auch bei anderen Genossenschaftsbanken als Prüfer im Einsatz.

Wir suchen ehemalige Vorstände (und natürlich auch noch im Amt befindliche) deren Genossenschaft - als übergebende Genossenschaft - unter Beratung von Raimund Grothoff mit einer anderen Genossenschaft fusionieren durfte zwecks Gedankenaustausch.

Gerne auch anonym an den Webmaster. Vertraulichkeit wird zugesichert.

   

Nr. 4927

Minnesänger

8. Dezember 2009, 16:55 Uhr

Betreff: die Vögelein, die Vögelein

Langsam kommen sie alle wieder zurück aus dem Norden in den Süden. Die Vögelein natürlich, wer denn sonst. Und singen ihre schönsten Lieder mal hier und mal da.

Apropos südliche Singerei. Es geht ja das Gezwitscher und Geträllere herum, dass der große südliche Verband über seine beste Vorzeigebank im Norden seines Reiches stolpert, fällt und vielleicht gar nicht mehr hochkommt.

Was wäre das für ein (Un)Glück.

   

Nr. 4926

Der lächelnde Hai

8. Dezember 2009, 16:48 Uhr

Betreff: Die Bank steht schlecht da und das muss man eingestehen

Es hilft überhaupt nichts etwas besser zu reden als es ist. Die Prüfer können doch dem Ehrenamt im Aufsichtsrat nicht damit drohen, dass man plötzlich verschärft prüfen würde. Was jetzt verschärft geprüft wird, dass gehört alleine in die Verantwortung von Johannes Herzog und wenn die Prüfer das bis in die letzten Monate nach altem Muster mit getragen haben, dann sind sie gefordert und nicht der Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat sollte endlich Schluss machen, dass man immer die schlechten Werte der Vorstände stützt und sich damit selbst erpressbar macht. Veilleicht bekommt man gerade jetzt die Rechnung präsentiert oder die Aufrechnung mit der Person Johannes Herzog.

   

Nr. 4925

Vögelein

8. Dezember 2009, 16:37 Uhr

Betreff: Ehemals bester Prüfer Bayern abgewirtschaftet?

Rächt es sich jetzt, dass man damals Raimund Grotthof abgenommen hat, man solle doch seinen Prüferkollegen Johannes Herzog zum Vorstand machen. Er gelte fast als bester Prüfer Bayerns und damit könnte man am wenigsten Porzellan zerschlagen und jemand mit den Prüferkenntnissen sei sicher auch sehr hilfreich. Erkennt man jetzt, dass man auf den Rat eines Spezels rein gefallen ist und das die erste Methode ist, Druck vom Verband her zu machen? Denn die Prüferkenntnisse haben in Marktredwitz unglaubliche Auswirkungen gehabt. Hätten die Prüfer aufgeräumt und richtig gearbeitet, dann hätte man nicht die Staatsanwaltschaft im Haus gebraucht. Was sind denn die Prüfungsberichte und Testate aus dieser Zeit wert? Nicht einmal Manfred Heger hat sich auf das Wort von Hilkenbach verlassen können. Wenn es um den A.... der Verbandsleute geht, dann gilt das was man hinter verschlossenen Türen gesagt hat nicht mehr. Die Prüfungsberichte und Testate von damals, musste man da von Verbandsseite sogar aus eigenem Interesse was wegdrücken? Ich würde auf das was da drin steht keinen Pfifferling geben.

   

Nr. 4924

Südlicht

8. Dezember 2009, 16:15 Uhr

Betreff: Wehe wenn sie losgelassen

Es soll ja in der Vergangenheit Prüfer gegeben haben die Banken – insbesondere bei den Einzelwertberichtigungen auf Krediten – unbarmherzig nach unten geprüft haben sollen um dann eine Begründung zu haben, den Vorstand abzusägen.

Wenn der Vorstand dann abgeschossen war, war plötzlich alles nicht so tragisch und siehe da, die meisten Einzelwertberichtigungen verschwanden wieder spurlos.

Es könnte ja sein, dass ein solcher Prüfer (einer dessen Name hier bereits öfter genannt wurde stammt aus dem Umland westlich von Nürnberg) das auch andersrum handhaben kann. Möglich ist alles.

Also sollten die Aufsichtsräte der VR-Bank besonders vorsichtig sein, wenn so einer plötzlich daherkommt und behauptet, die Bank stünde eigentlich viel schlechter da, er hätte schließlich noch schlimmer prüfen können.

Leute wenn das passiert, dann lasst euch nicht unter Druck setzen sondern sucht euch schleunigst einen anderen Prüfungsverband, lasst die ganzen Prüfungsberichte der Vergangenheit in Bezug auf Bewertung der Forderungen überprüfen und schaltet die Staatsanwaltschaft ein.

Es ist Zeit solchen Leuten und ihren Hintermännern das Handwerk zu legen.

Denn solche Leute schrecken auch nicht davor zurück, selbst einen Aufsichtsrat unter die Brücke zu schicken. Nur um ihre eigene Haut zu retten.

   

Nr. 4923

Der lächelnde Hai

7. Dezember 2009, 16:18 Uhr

Betreff: Die Verbände sollen endlich die Hände weg lassen von den Banken

Wenn bei den Sparverträge bei der VR-Bank Fichtelgebirge Nachberechnung notwendig sind, sind dann Nachzahlung für 20- bis 30-jährige Verträge von 10.000 € und mehr möglich? Das mag man sich ja gar nicht ausmalen, wenn sich das rumspricht wie ein Lauffeuer, da ist die Bilanz himmelweit offen. Da ist im Grunde egal, ob die Bilanz der Herzog unterschreibt oder wer auch immer. Es ist nur wieder ein Unding, dass man glauben muss, dass der Genossenschaftsverband wieder eine ehrliche und konsequente Lösung verhindern könnte. Hat man beim Wechsel Heger auf Herzog nicht schon gehört, dass man zwar eine teure Alibiausschreibung machen musste, aber aus Gründen „des Image“ hat man den Prüfer als Hegers Nachfolger genommen?

Die Verbände sollen endlich die Hände weg lassen von den Banken. Muss man immer wieder deutlich hinweisen, dass man über die Abschreibung des ausgehandelten Geschäftswertes zwischen Marktredwitz und Plauen die Mitglieder in Plauen um 2,4 Mio. € sagen wir mal übervorteilt hat? Der Herzog soll endlich gehen, sonst zieht er noch viele ins Unglück. Jetzt ist in meinen Augen in jedem Fall der Falsche gegangen. Wollte der aufräumen und es ist verhindert worden?

   

Nr. 4922

Genossenschaftler

7. Dezember 2009, 15:59 Uhr

Betreff: Es gibt keine offenen Bilanzen

Nach Marktredwitz, es gibt keine offenen Bilanzen, es gibt höchsten Verluste in den Bilanzen. Wie vermeidet ein Bankvorstand mit Hilfe der Prüfer die Verluste, in dem er Verlustkredite zu hoch bewertet oder die Verlustkredit an die BAG Hamm weiter schiebt und in die Bilanz der BAG Hamm keiner rein schaut, weil die Verluste durch die Beiträge der Banken in den Garantiefonds je nach Bedarf abgedeckt werden.

Wenn man die Bilanzen der Banken aus den früheren Jahren anschaut, wo man noch nicht so darauf hingewiesen hat, dass die ja öffentlich sind, da hat der Sicherungsfonds die Bilanzen auch noch auf andere Weise zugemacht (die Verluste ausgeglichen), in dem man bei den Bilanzen in außerordentliche Erträge Millionen an Zuschüssen aus dem Gemeinschaftstopf rein gebucht hat. Nur zu Hegers Zeiten, da hat man in Marktredwitz anscheinend schon eine andere Buchungsmethode gefunden. Man ist geneigt zu glauben, das in Marktredwitz öfters eine neue Buchungsmethode angewandt wurde, bei von den Prüfer als unvertretbar festgestellten Zuständen. Man meint fast, dass Johannes Herzog so erfinderisch war, als Musterprüfer muss man ja Muster liefern.

   

Nr. 4921

Beobachter

7. Dezember 2009, 15:44 Uhr

Betreff: Wenn die Bilanz nicht zu wäre, wäre das nicht mal ehrlich

Das was da angedeutet wird, das kann man sich lebhaft vorstellen. Aber wenn dies so in den Raum gestellt worden ist, dann kann man dem Aufsichtsrat nur empfehlen, lassen Sie die Bilanz offen. Wer soll den schuld sein, wenn die Bilanz nicht zu geht, wäre das nicht endlich die ehrliche Sache, dass die eigentlich schon die ganzen letzten Jahre nur an allen Ecken und Enden gekittet ist. Wie soll das mit einem neuen Kollegen für Herzog gehen? Stellt Herzog dem Neuen wieder eine Falle wie Heidel mit der Waldeslust. Jeder Neue muss doch sagen, ich lass mir den alten Mist nicht auf meinen Karren aufladen, darum muss ich nachweisen, dass es der Mist von früher war. Das ist doch der reinste Selbstschutzmechanismus. Und wenn die Bilanz nicht zugeht, der Sicherungsfonds kommt immer. Vielleicht ist das sowieso die notwendige Lösung. So wie es einem neuen Vorstand ergangen ist und dem wieder neuen Nachfolger ergehen könnte, so muss man auch die Mitglieder aus Gefrees vor dem Gedanken einer Fusion warnen. Es gibt im Umkreis der VR-Bank Fichtelgebirge schon genug Opfer.

   

Nr. 4920

Vöglein aus dem Süden

7. Dezember 2009, 12:49 Uhr

Betreff: Unterstützung

Liebes Vöglein aus dem Fichtelgebirge, Du warst schon lange nicht mehr im Süden Bayerns, sonst würdest du wissen, dass der Oberboss der VR-Bank von seinen Freunden aus dem Süden Bayerns eingeschleußt und mit allen Mitteln gehalten werden muss, wegen der Furcht, dass die früheren Missetaten bis in die weite Ferne hinausgetragen werden und das Vogelhaus im Süden Bayern bis in die Grundmauern erschüttern würde. Aber keine Angst Vöglein aus dem Fichtelgebirge, wir unterstützen euch. Unsere Spechte sind schon fleißig am Hämmern, dass das Gebäude im Süden Bayerns erschüttert, wenn nicht sogar vollständig einstürzt. Der Boss der VR-Bank musss sich warm anziehen, denn im Fichtelgebirge herrscht ein rauhes KLima.
Ein freundliches Trillern aus dem Süden Bayerns.

   

Nr. 4919

Vöglein

7. Dezember 2009, 12:26 Uhr

Betreff: Schlammschlacht

Hier meldet sich das Vöglein wieder und trällert sein Liedchen, was Neues sich im Fichtelgebirge ereignet hat. Nämlich, dass der eine Boss der VR-Bank über seinen Kollegen Verflechtungen und ´Verfehlungen gesammelt hat, der andere wiederum dem Sammler vorwarf, ein Schluckspecht zu sein. Der Oberboss der VR-Bank holt sich Verstärkung von seinen Freunden aus dem Süden Bayerns, der wiederum den Aufsehern der Bank mit dem Zeigefinger droht: "Solltet ihr den Oberboss fallen lassen, so werdet ihr ein tiefes Loch in dem Jahresabschluss finden".
Leute, das ist ein Sumpf in dieser Bank, da gehört mit allen Besen, die man ergattern kann, gründlich ausgekehrt.
Tschüss, bis demnächst, dann triller ich euch wieder etwas vor, ob der Sammler eine dicke Abfindung erhält, um seinen Schnabel zu halten.

   

Nr. 4918

Webmaster

4. Dezember 2009, 12:06 Uhr

Betreff: Prämiensparen mit Bonus

An alle Kunden der VR-Bank
Prämiensparen mit Bonus, laufende und abgelaufene Verträge bitte gut aufbewahren. Es winken saftige Rückerstattungen, da auch solche Verträge von unserer VR-Bank Fichtelgebirge zum Nachteil der Kunden abgerechnet werden bzw. wurden.
Bitte beim Wunsiedeler-Kreis melden!
:wk: :wfm:

   

Nr. 4917

Werner

4. Dezember 2009, 12:00 Uhr

Betreff: Kann der Aufsichtsrat seine Funktion überhaupt noch wahrnehmen?

Hallo, einen guten Tag alle zusammen!
Leute, mir kommt es so vor, als gäbe es in der VR-Bank Marktredwitz den Aufsichtsrat nur noch auf dem Papier, weil es eben so vorgeschrieben ist. Ich bin der festen Meinung, dass im Grunde der Aufsichtsrat, der ja eigentlich laut Gesetz zur Überwachung der Vorstände da sein sollte, durch den Herzog und seinen Kollegen vom Genossenschaftsverband in seiner Entscheidungsbefugnis stark gestutzt wurde. Des weiteren bin ich davon überzeugt, dass der jetzige Vorstand Herzog mit der Unterstützung des Bayerischen Genossenschaftsverbandes sich einen Vorstandsposten in der Bank ergattert hat, wo er schalten und walten kann, nach Belieben. Dabei kommt dem Herzog zu Gute, auch das ist meine persönliche Meinung, dass Herzog als ehemaliger Exprüfer die Verfehlungen des Aufsichtsrates herausgefunden hat und diese jetzt zu seinen Nutzen verwendet. Ich gehe sogar so weit zu glauben, dass aus München der erhobene Zeigefinger gezeigt wird, mit dem Hinweis: Wenn ihr den Herzog loswerden wollt bzw. sich von ihm trennen will, dann seht mal zu, wie ihr eure Bilanz zubekommt! Ja, liebe Leser, das ist meine persönliche Meinung, dass Herzog und seine Kumpane aus München so weit gehen könnten! Weiter bin ich fest davon überzeugt, solange Johannes Herzog Vorstand in unserer Bank ist, dass unsere Bank nicht zur Ruhe kommen und gesunden kann.
Fassen wir in Groben zusammen, seit der Herzog unsere Bank führt:
Der Exvorstand Karl K. mußte gehen. Die Mitarbeiter wurden zahlreich abgebaut. In der Bank herrscht unter den Mitarbeitern ein Betriebsklima unter aller S...
Änderungskündigungen, mit dem Ziel andere Verträge zum Nachteil der Mitarbeiter
mußten unterschrieben werden.
Eine Filiale wurde geschlossen, drei weitere gut gehende Filialen wurden verkauft, damit die miserable Bilanz für das Jahr 2008 zugebracht werden konnte.
Die Bilanzsumme sowie die Spareinlagen gingen Jahr für Jahr zurück. Die Kundschaft hat in keiner Hinsicht Vertrauen zu Herzog und wechselt teilweise zu anderen Banken. Jetzt verläßt, der erst vor nicht allzu langer Zeit eingestellte Vorstand Uwe Heidel die Bank. Meiner Meinung nach, weil es keiner aushält, mit Johannes Herzog zusammen zu arbeiten. Die Beispiele könnte man beliebig fortsetzen......
In einem vorhergehenden Beitrag war zu lesen, über die Qualifizierung eines Vorstandes. Wenn ich den vorhergehenden Beitrag noch recht in Erinnerung habe, so genügt es, sich mit einer Bank- oder kaufmännischen Lehre beim Prüfungsverband Bayern zu bewerben. In ein paar "Wöchchen" ist man dann Prüfer. Mit Unterstützung und Connection des Prüfungsverbandes wird man auf einen hochbezahlten Vorstandsposten, wie der in der VR-Bank Marktredwitz, gehieft. Andere Vorstände, in anderen Banken, müssen eine schwierige Prüfung, mit Diplom-.Bankenbetriebswirt machen, was der Herzog nicht hat. Es riecht auch schon modrig. Wie auch in den vorhergehenden Beiträgen zu lesen war, dass seinerzeit bei der Stellenausschreibung für den Vorstandsposten in der VR-Bank Marktredwitz sich an die 30 Bewerber, die die Bank-Diplom-Prüfung hatten, beworben hatten. Und ausgerechnet der Herzog wurde bevorzugt. Warum wohl? Jeder kann sich seine eigene Meinung bilden! Um es kurz zu machen, Herzog ist das größte Übel in unserer Bank.
In diesem Sinne, einen schönen Tag noch.

   

Nr. 4916

Der lächelnde Hai

4. Dezember 2009, 11:15 Uhr

Betreff: Hat Uwe Heidel gesagt ich mach das nicht mehr mit?

War es für Uwe Heidel als ehemaliger Mann der 2. Führungsebene einer großen schwarzwälder Sparkasse mit 2,5 Milliarden € (Zahlen der Sparkasse Hochrhein) (= Link) im kleinkarierten Marktredwitz nicht aufzuhalten? Zeigen die Links in Eintrag Nr. 5068 was er vielleicht nicht mehr mit tragen konnte? Muss man eigentlich vor ihm Respekt haben, denn man muss sich doch fragen dürfen, was soll ein Verkauf von Geschäftsstellen von einer VR-Bank zur anderen unter Mitwirkung des Bundesverbandes und dem Sicherungsfonds, wenn in Marktredwitz für den angeblich so rentablen Geschäftsbetrieb 3,6 Mio. € angekommen sind und die Volksbank Plauen gleichzeitig dafür 2,4 Millionen als Bilanzaufwand abschreibt? Man muss sich doch dabei fragen dürfen, ob die Mitglieder in Plauen betrogen worden sind, die Mitglieder der deutschen Genossenschaftsbanken über den Sicherungsfonds und gleichzeitig auch noch der Steuerzahler? In der Bilanz der Volksbank Plauen stehen die Schweinereien im Jahresabschluss 2008 (= Link) im Anlagespiegel doch auf einer Zeile und im Lagebericht werden sie textlich ausgeführt.

   

Nr. 4915

Geschäftskunde

3. Dezember 2009, 19:13 Uhr

Betreff: Seit Herzog nicht mehr möglich mit der Bank zu arbeiten

Ich weiß dass mit mir wieder fünf oder sechs Gewerbetreibende in letzter Zeit die Arbeit mit der VR-Bank aufgekündigt haben. Ich halte das, dass man uns wieder mehr Liquidität geben will als einen ausgemachten Quatsch. Herzog macht die Sache eng und nicht weiter. Eine Bank die am Boden ist, kann doch gar nicht anders. Und dann werden wir klamm heimlich nach Hamm verkauft. Nein mit uns nicht. So macht man eine Region kaputt.

   

Nr. 4914

Exvorstand

3. Dezember 2009, 18:30 Uhr

Betreff: Ich verwette meinen Kopf dass es so ist

Es sind ja hier zum Abschied von Uwe Heidel schon einige Beiträge erschienen. Alle befassen sich damit, dass Uwe Heidel aufhört und zurückgeht. Aber warum macht er das.
Dem Gesichtsausdruck und noch einigen anderen Auffälligkeiten im Bild entnehme ich dass zwischen Uwe Heidel und dem Exprüfer Herzog eisiges Schweigen herrscht.
Also kann es doch eigentlich nur so sein, dass Uwe Heidel mit dem Exprüfer nicht einer Meinung ist und sogar mit ihm im Clinch liegt.
Ich war lange genug Vorstand einer Bank und mit den Machenschaften der externen Prüfung vertraut um folgendes behaupten zu können und ich bin mir sicher, dass es sich im Ansatz so oder ähnlich abgespielt hat.

1. Heidel ist mit eigenmächtigen Entscheidungen von Herzog nicht einverstanden oder ist mit einseitigen Entscheidungen von Herzog zu Kreditengagements oder der Geschäftspolitik nicht einverstanden.

2. Herzog ist ein ehemaliger Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern e.V. und hat damit immer die Rückendeckung des GVB.

3. Uwe Heidel wurde dies bei seiner Einstellung natürlich nicht gesagt, sondern er wurde im Glauben belassen, dass er mit Herzog gleichberechtigt ist. (Anmerkung: deswegen wurde ja einer aus der Sparkassenorganisation genommen und nicht jemand der die Strukturen des GVB kannte)

4. Uwe Heidel hat den Streit mit seiner Lordschaft Johannes vor den Aufsichtsrat gebracht.

5. Ich bin überzeugt es muss in der Bank etwas mehr oder weniger schlimmes bis katastrophales vorgefallen sein, sonst wäre der Streit nicht vor dem Aufsichtsrat gelandet.

6. Ich bin auch überzeugt, dass Uwe Heidel sich absolut im Recht fühlte und auch heute noch im Recht fühlt.

7. Ich bin mir ferner sicher, dass der Aufsichtsrat eigentlich vorgehabt hat Johannes Herzog rauszuschmeissen

8. Nur hat Herzog einen großen Verbündeten: den Genossenschaftsverband Bayern

Ich bin mir zu 100% sicher und deswegen verwette ich auch meinen Kopf auf die Richtigkeit der folgenden Aussage:

Der Genossenschaftsverband Bayern hat dem Aufsichtsrat der Bank mit dem gleichen gedroht, mit dem immer in solchen Fällen gedroht wird:

"Wenn Sie Herzog entlassen, dann sorgen wir dafür, dass Sie die Bilanz nicht zu bringen"

Jeder Insider weiß was damit gemeint ist.

Und ich bin mir ferner sicher, dass Aufsichtsräte vom GVB unter Druck gesetzt werden.

Über die Aussage von Prüfern des GVB in Zusammenhang mit einer Brücke unter der kein Platz für einen Aufsässigen sein wird wenn der GVB mit ihm fertig ist, ist ja hier schon des öfteren geschrieben worden.

Vielleicht kann ja Uwe Heidel selbst hier mal Stellung dazu nehmen !

Wenn er diesen Eintrag nicht selbst anschaut, vielleicht weist ihn ein anderer Leser oder ein Angestellter darauf hin.

   

Nr. 4913

Beobachter

3. Dezember 2009, 13:35 Uhr

Betreff: Öffentliche Zeugnisse

Ist Uwe Heidel mit seinem öffentlichen Zeugnis in der Frankenpost zufrieden, oder auch der Prokurist Benesch? Die wichtigsten Punkte für den Vorstand waren die Namensänderung der Bank weg von der bundesweit negativ angehauchten VR-Bank Marktredwitz zur VR-Bank Fichtelgebirge und als zweites der Verkauf der drei Vogtlandfilialen. Das sind die erfolgreichen Tätigkeiten des Vertriebsmannes im Vorstand und dass man in der Öffentlichkeit immer mit Anwesenheit geglänzt hat. Kann man schlimmer beschreiben, dass er nur um Fassade und Volksverdummung geht? Prokurist Benesch hat von der Raiffeisenbank Arzberg her die drei Vogtlandfilialen geführt. Das muss äußerst erfolgreich gewesen sein, wenn man die losbringen musste, weil man das Geschäftsfeld nicht ordentlich bearbeiten konnte. So präsentieren sich die Leute in der Geschäftsleitung bei der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz. Wenn Johannes Herzog noch seine Bilanz dazu legt, dann heißt es, er führte umsichtig und er verhalf der Bank zur Entwicklung der Bilanzsumme von 540 Mio. € auf 350. Mio., oder wie viel Kunden sind heuer wieder abgehauen, oder hat man verkauft? Aus der Kurzbilanz nach Rede & Co., Leitfaden 1 könnte man das ersehen, oder haben die Multiplikatoren Vertreter diese schon jeweils 200 mal zum Verteilen in den Händen? Man will nicht die Fehler der Vorgänger wiederholen, Herr Herzog. Vielleicht hatte man in der Vergangenheit einfach mit sich selbst zuviel zu tun. Eventuell ist die Vergangenheit schneller als die Gegenwart und die Zukunft.

   

Nr. 4912

Nordlicht

3. Dezember 2009, 01:20 Uhr

Betreff: Verdummung in der Frankenpost?

Bei der Pressearbeit der VR-Bank Marktredwitz (jetzt:Fichtelgebirge) hat sich der Vorstandsvorsitzende mit dem Artikel in der Frankenpost erneut nicht mit Ruhm bekleckert.

Das beginnt schon bei dem extrem unvorteilhaften Photo. Da strahlt keiner.
Der ausscheidene Vorstand sieht gerade zu missmutig /erschöpft mit seinen hängenden Mundwinkels aus, obwohl der doch scheinbar von der Bürde des Vortstandsamtes in dieser Katastrophenbank erlöst wird. Bei den hier in diesem Gästebuch aufgezeigten Problemen, für die der ausscheidene Vorstand aber mitverantwortlich ist, dürfte die Tätigkeit selten erfreulich gewesen sein - schon alleine die ständigen Sitzungen mit dem Genossenschaftsverband und dem Aufsichtsrat.
Aber auch die anderen beiden Bankverantwortlichen strahlen nicht gerade Vertrauen aus, was diese Bank unter dieser Führung und Aufsicht aber ja auch verspielt hat.
Pressearbeit braucht man beim Prüfverband wohl nicht zu lernen, um als Vorstand eine gute Figur zu machen.


Auch wenn man sich mal den Text der Meldung ansieht, werden doch ein paar Anmerkungen zum Verständnis notwendig:

"Einen Wechsel in ihrem Vorstand hat am Dienstag die VR-Bank Fichtelgebirge bekanntgegeben. Der Vertriebsvorstand Uwe Heidel scheidet zum Jahresende 2009 aus dem Gremium aus. Als Hintergrund nannten sowohl Heidel als auch der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog eine geplante berufliche Veränderung."
==> Es ist schon merkwürdig, daß hier so betont wird, daß beide das gleiche gesagt haben. Allerdings wird statt einer Verstärkung der Argumentation eine Abschwächung erreicht. Es gibt also keine gemeinsame Erklärung - jeder spricht für sich und zufällig sagen beide das Gleiche?
==> Die Begründung "berufliche Veränderung" ist gar keine Begründung sondern lediglich eine Bestätigung der ersten Information. Wenn jemand seine Arbeit beendet, dann ist das für sich ja schon eine berufliche Veränderung. Die Motivation, die dahintersteckt wird dadurch jedenfalls nicht klar. Die Mitglieder und Kunden der VR-Bank werden erneut im Dunkeln über die wahren Gründe gelassen


"Für die frei werdende Vorstandsstelle läuft seit Oktober die Ausschreibung, noch im Dezember sollen, so Herzog, die Weichen für eine personelle Neubesetzung gestellt werden. In der Zwischenzeit wird Matthias Benesch, Prokurist und bislang schon Stellvertreter von Uwe Heidel, die Amtsgeschäfte mit dem Vorstandsvorsitzenden Herzog weiterführen."
==> Seit Oktober läuft eine Ausschreibung. Das heißt, daß spätestens seit September klar war, daß Vorstand Heidel nicht bleibt. Warum erfolgt die Information der Mitglieder dann erst im Dezember?
==> Zu wann soll denn die Einstellung eines neuen Vorstands erfolgen?
==> HInzuweisen ist noch, daß bei der VR-Bank ja wohl nicht der Vorstandsvorsitzende die Personalauswahl vornimmt, sondern der Aufsichtsrat.

"Uwe Heidel war nach 25-jähriger Tätigkeit in der Sparkassen-Organisation im Januar 2007 von Südbaden ins Fichtelgebirge zur VR-Bank Marktredwitz gekommen. "Er leitete mit großer Umsicht und guten Ergebnissen den Vertrieb unseres Hauses und hat sich in vielfältiger Art und Weise im öffentlichen Leben unserer Region eingebracht", lobte Herzog."
==> Nach nur drei Jahren geht Vertriebs-Vorstand Heidel oder wurde er gegangen? Es findet sich jedenfalls kein Hinweis, daß sein Vertrag noch nicht abgelaufen ist. Erhält er wohlmöglich noch eine Abfindung als Schweigegeld? Denn auch Vorstand Heidel muß klar sein, in welchem unhaltbaren Zustand sich die Bank befindet und mit welchen Methoden dort gearbeitet wurde und wird.
==> Bezeichnend ist übrigens, daß nicht etwar der Aufsichtsratsvorsitzende auf der Pressekonferenz ein paar Worte zu dem Vorstand verliert. Nein, auch hier betätigt sich Vorstandsvorsitzender und berichtet über seinen Kollegen. Das ist erneut ein klares Zeichen, wer das Sagen in der Bank hat.
==> Die Ausführungen "in vielfältiger Art und Weise im öffentlichen Leben unserer Region eingebracht" ist doch so nichtssagend wie erheiternd. Warum wird dort nichts konkretes gesagt, stattdessen Wischi-Waschi. Das klingt gut, aber sagt nichts aus. So ist eben der Stil von Vorstandsvorsitzendem Herzog - hohle, wohlklingende Worte ohne wirkliche Substanz.
==> Der Vorstandsvorsitzende spricht von Erfolgen der Tätigkeit von Vorstand Heidel. Aber wie immer bei Herzog, wird das ganze nicht mit Zahlen belegt. Ist es tatsächlich so? Oder wird der Erfolg nur wieder herbeigeredet? Was durfte Vorstand Heidel denn vertreiben, wenn die Bank in so großen Schwierigkeiten war?

"Heidel gab am Dienstag einen Überblick über seine Arbeit in den vergangenen drei Jahren. Am Anfang stand demnach die Neuausrichtung des Vertriebs an, denn Anfang 2007 war der Geschäftsbereich der VR-Bank in die drei Marktbereiche Marktredwitz, Wunsiedel und Selb eingeteilt worden."
==> Die Frankenpost schreibt treffender Weise, daß die Neuausrichtung des Vertriebs bereits vor den Beginn der Aufnahme der Tätigkeit durchgeführt worden war. Vorstand Heidel mußte das fortführen, was andere sich für ihn ausgedacht hatten.
==> Eine Neuausrichtung nach Regionen ist wahrlich eine große Leistung, besonderns wenn dann wenig später ein Teil des Vertriebsgebietes für teures Geld verkauft werden muß.
==> Wenn man die Arbeit bescheibt, dann hat Vorstand Heidel keine Erfolge gehabt. Die Frankenpost hat dazu nichts angemerkt, weil die Erfolge aus Höflichkeit verschwiegen worden?

"Als "weitere wichtige Sache" bezeichnete Heidel den Verkauf der drei Geschäftsstellen im Vogtland und die Umfirmierung der VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge Mitte des Jahres 2008."
==> Wichtig mag der Verkauf für die Rettung der Bilanz 2008 für die Bank. Aber was hat das bitte mit Erfolgen im Vertrieb zu tun, wenn ein Teil des Vertriebsgebietes abgegeben werden muß? Dann war es wohl nur wichtig in negativer Hinsicht? Was war denn konkret der Beitrag von Herrn Heidel beim Verkauf der Geschäftstellen?
==> Die Umfirmierung der Bank hat doch nur Geld gekostet oder was hat es meßbar für die Bank (und ihre Eigentümer) gebracht? Schlechter Wein schmeckt aus neuen Schläuchen genauso bitter und die Kunden lassen sich durch das neue Ettikett nicht lange blenden.


"Im Jahr 2009 habe die Finanzmarktkrise den Vertrieb beschäftigt."
==> Schon wieder so ein Satz ohne Wert. Erstens begann die Finanzmarktkrise schon in 2008 und zweitens, was soll das denn bedeuten bzw. hat es für die VR-Bank und besonders Herrn Heidel bedeutet.

"Die VR-Bank sei von der Finanzmarktkrise zwar nicht betroffen gewesen, aber man habe sich trotzdem darum bemühen müssen, das Vertrauen der Kunden zu festigen."
==> Es wird zwar immer wieder behauptet, daß die Finanzmarktkrise keine Auswirkungen auf VR-Banken gehabt haben soll, wird aber durch die Wiederholung auch nicht besser.
1. Jede Bank ist von der Finanzmarktkrise betroffen gewesen. Es gab schließlich Meldung z.B. des Verbandspräsidenten, daß die Genossenschaftsbanken sich über höhere Einlagen von verunsicherten Menschen freuten, die den vermeintlich sicheren Hafen VR-Bank ansteuerten.
2. Es gab auch Meldungen, daß die VR-Banken sich darüber aufregten, daß Wettbewerber wegen der staatlichen Hilfe am Markt bessere Anlagekonditionen bieten konnten Schon vergessen?
3. Selbstverständlich ist die VR-Bank Marktredwitz über die Beteiligungen am genossenschaftlichen Zentralinstitut DZ-Bank oder WGZ-Bank an den dortigen Problemen (mit gewaltigen Abschreibungen sich daraus ergebenden Kapitalerhöhungsbedarf) beteiligt.
4, Wie kann man ein Vertrauen festigen, wenn ein Vertrauen gar nicht vorhanden ist? Wer die Kunden mit Wertstellungsmanipulationen betrogen hat, muß sich erst das Vertrauen wieder verdienen. Wenn bei Mitglieder und Kunden mutwillig und böswillig Inventar abgeholt wird, über das tortz mehrfacher Intervention auf allen Ebenen (Vorstand, Aufsichtsrat, Verband) nie ordnungsmäß Rechnung gelegt wurde. Aber wie soll das geschehen, wenn der Bank jemand vorsteht, der als Prüfer alle Schandtaten und Gesetzesverstöße seiner Vorgänger gesehen hat bzw. hätte sehen müssen und dessen einzige Schluß war, in Marktredwitz selbst Vorstand zu werden? Da konnte sich ein Vorstand Heidel noch so bemühen, der Schatten des Vorstandsvorsitzenden mußte doch solche Bemühungen verdunkeln.


Heidel zog eine positive Bilanz: "Die Bank ist gut aufgestellt, die Risiken sind im Griff. Die Eigenkapitalquote ist so gut wie nie."
==> Es klingt fast so, als ob das alles durch das Wirken von Herrn Heidel entstanden sein soll. Dann aber die Fragen:
Wo sind die harten Fakten?
Wenn denn angeblich alles so gut gelaufen ist, warum verläßt er dann die Bank vor Ablauf des Vorstandsvertrages?


"Der Diplom-Betriebswirt Matthias Benesch, der bis zur Neubesetzung der Vorstandsstelle gemeinsam mit Johannes Herzog die Bank leiten wird, ist seit 1991 im Genossenschaftsbereich tätig. Damals begann er bei der Raiffeisen Arzberg, war dort zunächst für das Privat- und Firmenkundengeschäft tätig. Nach der Fusion kam er 2000/2001 zur VR-Bank Marktredwitz und führte dort die Geschäftsstellen im Vogtland. Seit 2005 hat er sein Büro in der Marktredwitzer VR-Bank-Zentrale als Bereichsleiter "Firmenkunden"."

==> Na dann viel Erfolg bei der Aufgabe!

   

Nr. 4911

Arthur

2. Dezember 2009, 22:33 Uhr

Betreff: Ist denn der Heidel schon weg?

Was ist den das für eine Information in der Frankenpost? In der Zwischenzeit führen der übrig gebliebenen Vorstand und der Prokurist die Geschäfte? Der Prokurist hat in den Vogtlandzweigstellen gearbeitet, die Vogtlandzweigstellen haben wir verkauft. Ich komm mir vor wie bei ‚Maikäfer flieg’. Wo steht im Kreditwesengesetz, dass eine Bank mit nur einem Vorstand geführt werden darf? Eigentlich muss so eine Bank nach § 32 KWG, Erlaubnis (= Link) die Erlaubnis zum Bankgeschäft verlieren, wenn sie nach dem Genossenschaftsgesetz keine zwei Vorstände hat. Aber mich schockiert auch der Satz in der Zeitung, dass Benesch mit Herzog die Geschäfte führt. Ist Heidel schon weg, kotzt es ihn so an bis zum Schluss seine Arbeit zu tun, kann er nicht schnell genug ‚das Frankenland verlassen’, oder hat man ihm zwangsweise die Schlüssel abgenommen?

   

Nr. 4910

Mitglied

2. Dezember 2009, 18:20 Uhr

Betreff: Vorstandswechsel oder Vorstandsabschuss?

Fröhliche Gesichter macht die Führungsriege der VR-Bank heute in der Frankenpost (= Link) nicht, von Optimismus keine Spur. Wo ist denn die berufliche Veränderung des Uwe Heidel? Zurück zur Sparkasse Hochrhein im Schwarzwald, wo er hergekommen ist? Oder wie ist der Frankenpostartikel zum Wechsel im Vorstand (= Link) zu verstehen. Hat das Bauernopfer Uwe Heidel seinen alten Posten wieder bekommen, bevor es mit seinem beruflichen Werdegang ein abruptes Ende hätte nehmen können? Der ausnahmsweise mal nicht lächelnde Johannes Herzog hätte doch gleich die versprochene Kurzbilanz austeilen können. Seine Multiplikatoren werden das wohl nicht übernehmen.

   

Nr. 4909

Insider

1. Dezember 2009, 14:10 Uhr

Betreff: Dreamteam

Da hat der Genossenschaftsverband seinem Johannes einen Schutzpatron zur Seite gestellt. Der Raimund als Abteilungsleiter für Bankenbetreuung, Prävention und Sanierung! Genau der Typ, der schon als Prüfer den Vorständen einen Platz unter der Brücke angeboten hat, falls sie den Fusionsansinnen des Verbandes nicht Genüge tun. Welchen zukünftige Bleibe hat man wohl den Vorständen Mörtl und Jahn prognistiziert, damit sie die Raiffeisenbank Gefrees auf dem Altar der vorständischen Unfähigkeit in Marktredwitz opfern müssen. Ausgerechnet Raimund Grothoff sitzt jetzt genau an der Schlüsselstelle im Verband, wo alles über die Banken zusammenläuft und er damit in der Lage ist, die Prävention und Sanierung in eine erzwungene Fusion münden zu lassen. Da braucht man schon Leute dieses Kalibers und Charakters, um die Strukturpläne des Verbandes ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen. Das System ist schon lange bekannt, da werden Banken schlecht geprüft, um den Mitgliedern die Notwendigkeit einer Fusion vorzugaukeln. Dabei ist der Verband laut Wirtschaftsprüferordnung zur Objektivität und Neutralität verpflichtet. Wie ist das mit der Erstellung von Strukurplänen, die oftmals gegen den Willen der Mitglieder, über an den Haaren herbeigezogenene Prüfungsfeststellungen, durchgedrückt werden. Das alles zum Wohle der Mitglieder????
Ob das Dreamteam Johannes und Raimund auf dieser Masche weiter vorgehen können ist mehr als fraglich. Zu sehr ist der Fokus auf die VR-Bank Fichtelgebirge gerichtet. Für die stragischen Winkelzüge Herzog'scher und Grothoff'scher Art bleibt indessen nur mehr wenig Spielraum.
Denn in allen Bank wo unser Raimund auftaucht eilt ihm sein unrühmliches Image voraus. Wem und welche Bank lässt er als nächste über die Klinge springen. Vielleicht werden seine Kollegen auch irgendwann eine Abschiedsparty wie für Johannes abhalten und wie damals ohne die Hauptperson: Denn es soll ja eine schöne Feier werden.

   

Nr. 4908

Nordlicht

30. November 2009, 13:06 Uhr

Betreff: Fusion zu wann? Ergebnis 2009?

Wie aus der Presse zu entnehmen war, spricht der Vorstand von der Fusion der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) mit Gefrees in 2010 - vermutlich rückwirkend per 01. Januar 2010.

Es bedarf aber zwingend der Zustimmung der Vertreterversammlungen beider Banken. Dabei ist die Zustimmung in Marktredwitz als sicher anzunehmen, denn dieser Bank steht weiterhin das Wasser bis zum Halse und braucht dringenst frisches Geld.

Die Zustimmung in Gefrees ist keineswegs sicher. Schon dasZusammengehens der genossenschaftlichen Zentralinstitute ist daran gescheitert, daß die eine Bank nicht einfach so die Risiken der anderen Bank übernehmen wollte. Wie man heute feststellen konnte, waren diese Bedenken vollkommen berechtigt.

Bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch schon seit Jahren nicht mit offenen Karten gespielt.
Warum sollte es nun bei dieser angedachten Fusion anders sein? Wie sieht das sog. Fusionsgutachten des Verbandes aus?
Darf an dieser Stelle mal wieder ob der inhaltlichen wirtschaftlichen Leere gelacht werden oder gestaunt werden, wenn es nicht so ernst um das Vermögen der Mitglieder der Bank ginge?
Wird wieder nur die rechtliche Seite geprüft, aber weder ein Vermögensausgleich vorgeschlagen noch die Anteile der Mitglieder entsprechend bewertet und ausgeglichen?

Wie da zuletzt getrickst wird kann beispielhaft an dem Filialverkauf für alle nachvollziehbar dargestellt werden. Dort wurden der Firmenwert, der mit dem Kauf der Filialen zu aktivieren war, beim Erwerber massiv noch im gleichen Jahr wie der Kauf abgewertet. Für die Kundenbeziehungen wurde also etwas bezahlt, was in keiner Weise werthaltig war. Man kann davon ausgehen, daß die Erwerberbank dies nicht aus Dummheit getan hat, sondern daß dahinter ein System steckt.
Das System lautet:
Eine Genossenschaftsbank darf auf keinen Fall in die Insolvenz gehen oder verkauft werden, koste es was es wolle.
Es ist ja auch nicht das Geld des Verbandes betroffen, sondern immer das Geld anderer Leute - den Mitgliedern aller Genossenschaftsbanken, die sich an dem Sicherungsfond beteiligen müssen. So eine Garantie ist ein 1. Klasse-Fahrschein, daß der Bankvorstand - wie im Fall Marktredwitz zahlreich erwiesen - Risiken eingegangen ist, die er normaler Weise nicht hätte eingehen dürfen (z.B. Auslandskredite, Geldausgaben, um vermeintliche Goldlieferungen durch den Zoll zu schleusen). Die persönliche Haftung hat doch bisher nicht erkennbar stattgefunden- obwohl alle Beteiligten vom Aufsichtsrat bis hin zum Vorstand Herzog davon wußten, ja profitiert haben!! Stattdessen ist sich der Verband nicht zu Schade, einen Aufhebungsvertrag unter Verzicht jeglicher bekannter und unbekannter Ansprüche durchzuwinken, wenn nicht gar vorzubereiten. Aber es ging eben nicht um die Interessen der Mitglieder, sondern um das Eigeninteresse des Verbandes, der mit aller Macht eine weitere Veröffentlichung seiner eigenen Verstrickung verhindern sucht . Eben bis hin zur Installation eines neuen Vortstands, der, außer daß er die Bank aus seiner Prüfungstätigkeit bestens kennt, keine langjährige praktische Erfahrung in der Führung einer Bank nachweisen kann.

Im Klartext hat hier zu Lasten der Gemeinschaft der Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfond eine Vermögensverschiebung stattgefunden, um eine Bank die schon seit Jahren kaputt ist erneut ins nächste Jahr zu bringen.

Man darf gespannt sein, mit welchen magischen Einfällen der Traumvorstand es auch in diesem Jahr wieder schaffen wird, seine Bilanz "dicht" zu bekommen und dabei noch ein Ergebnis schreibt, um eine Ausschüttung an die Mitglieder zu erreichen.

Der zweite Vorstand hat ja nicht die Segel gestrichen, weil er so erfolgreich hat arbeiten können, sondern wegen angeblichen Heimwehs. Daß bei dem Zustand der VR-Bank Marktredwitz Heimweh aufkommt, kann man sich denken. Bei so einer Bank mit der Struktur aus Vorstandsvorsitzenden - eigentlich bei zwei Leuten ebenfalls eine Lachnummer, einen davon zum Vorstandsvorsitzenden zu machen, aber ein Hinweis, wer das Sagen in der Bank hat! - Aufsichtsrat und ständiger Begleitung des Verbandes dürfte das Arbeiten nie richtig Freude gemacht haben.

   

Nr. 4907

Ãœberzeugter

30. November 2009, 12:12 Uhr

Betreff: Fusion

Liebe Gästebuch-Leser,
wir erinnern uns zurück, dass der jetzige Vorstand Herzog mit seinem Kumpan Raimund Grothoff seinerzeit die VR-Bank Fichtelgebirge geprüft hat. So sehr, dass sich der ehemalige Prüfer Herzog nun einen Vorstandsposten in der Bank ergattern konnte. Wie das der Herzog Johannes geschafft hat, ergibt sich aus den vorhergehenden Beiträgen. Dies braucht also nicht mehr erörtert werden. Fakt ist, seitdem Herzog an der Spitze ist, wurde nicht nur die Mitarbeiterzahl abgebaut, sondern es werden weitere folgen. Um den Jahresabschluss für 2008 zu retten, hat man die drei Ostfilialen verscherbelt. Die Situation in der Bank ist katastrophal. Nicht nur das Betriebsklima, seitdem Herzog da, sondern auch die Erträge, Provisionen, Kundeneinlagen und der Kundenstamm gingen zurück. Um dies auszugleichen, schielt man mit einer Fusiom auf die Raiffeisenbank in Gefrees.
Liebe Gefreeser Genossen, seit auf der Hut mit Herzog und Grothoff. Grothoff ist beim Bayerischen Genossenschaftsverband Abteilungsleiter für Bankenbetreuung und Sanierung sowie Fusionsbegleiter. Hier anklicken...
Liebe Gefreeser, ihr steht mit eurer Bank gut da. Euer Eigenkapital ist auch beachtlich, also laßt euch nicht mit einer "kranken" Bank, wie es die VR-Bank Fichtelgebirge ist, ein. Meine persönliche Meinung ist, solltet ihr mit der VR-Bank Fichtelgebirge fusionieren, so ist, meiner Meinung nach, mit einem Abbau von Arbeitsplätzen sowie einer Schließung des Warenlagers zu rechnen. Herzog kann nach meiner Meinung eine Bank nicht leiten. Das Ergebnis sieht man. In kürzester Zeit, sieht man, wie weit er die VR-Bank Fichtelgebirge gebracht hat.
Liebe Gefreeser, seit auf der Hut, wenn euch der Bankenbetreuer - Sanierer - und Fusionsbegleiter Grothoff besucht. Diesen Mann würde ich nicht über den Weg trauen. Am Rande nur, Herzog und Grothoff sind eng befreundet und haben gemeinsame Interessen. Sie wissen schon, was ich damit meine! Noch einmal zur Erinnerung, Gefreeser seit auf der Hut vor Herzog und Grothoff.
Meine Überzeugung ist die, Herzog braucht die Gefreeser Bank, damit die VR-Bank Fichtelgebirge einer Sanierung entgeht. Ein Rat noch an die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge, haltet den Vorstand Uwe Heidel und schmeißt dafür den Herzog raus, ansonsten wird es in dieser Bank niemals aufwärts gehen bzw. Ruhe und Normalität einkehren..

   

Nr. 4906

Neugieriger Leser

30. November 2009, 10:34 Uhr

Betreff: Choas in Mak?

Wie man so hört ist auch unter den Mitarbeitern eine leichte unsicherheit vorhanden werden noch mehr Mitarbeiter entlassen, nur um Kosten einzusparen, damit andere noch mehr verdienen? Aber waß ist eine Bank ohne Leute, wenn man man in eine Bank reinkommt, will man doch zumindestg am Schalter ein bi s zwei Mann vorfinden? Oder? Aber bei dieser Bank kann es schon sein daß man erst nach einem Mitarbeiter rufen muß, weil die total überlastet sind,und mit irgendwelchen anderen Arbeiten geschäftigt sind. Ob das Sparen sooooo tooool bei den Kunden ankommt. Ich bin der Meinung wenn ich eine Bank komme, dann muß auch jemand da sein, und ich muß nicht 15 Min. warten bis ich drankomme. Ich habe totalaes Verständnis für die Mitarbeiter, die können halt nur einen Kunden nach dem anderen bedienen. Aber bräuchte man für eine Hauptst. nicht mind. zwei Schaler??????

   

Nr. 4905

Leser

26. November 2009, 19:51 Uhr

Betreff: VR-Bank Fichtelgebirge-Trümmer

Die Einträge im Gästebuch lese ich schon lange, aber nur gelegentlich. Die Qualifikation nach dem Kreditwesengesetz habe ich. Diese Genossenschaftsbank könnte ich leiten und Verantwortung über die Bank und deren Mitglieder und Kunden nach Einhaltung einer Kündigungsfrist von maximal einem Jahr übernehmen. Dies wäre allerdings nur möglich, wenn Herr Herzog nicht mehr in dieser Bank ist, der Aufsichtsrat bis auf die letzte Person abgedankt ist und der Genossenschaftsverband Bayern unumwunden sein Versagen oder seine Machenschaften zumindest intern zugibt.

Bei dieser Gelegenheit stellt sich mir die Frage, wer ist der Chefsyndikus des Genossenschaftsverbandes Bayern. Bisher war dies der Herr Dr.jur. Heinrich Bauer, früher Mitge- sellschafter der GenoRecht Mayer GmbH. Im Profil der GVB-Zeitung las ich noch keinen Beitrag. Oder wurde Herr Dr. Bauer nach GVB-Manier nach nicht bekannten Gründen kalt beerdigt?

   

Nr. 4904

Leser

26. November 2009, 19:22 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitzgebirge

Sehr geehrter Gästebuchverwalter, sehr geehrte Verwalterin,
diese VR-Bankinstitution ist schon längst mehr kein Felsen in der Brandung des Wettbewerbes. Dieses Gebilde gehört entweder liquidiert oder durch die gebeutelte Bankenaufsicht geschlossen. Es ist mehr als ein Drama, was auf Ihren Seiten über das Genossenschaftsinstitut zu lesen ist. Besonders ist es eine Schande, daß Niemand diesen Machenschaften einen Einhalt gebietet. Wenn nun der zweite Vorstand, der da- mals gelockt worden ist, gehen muß, dann ist es allerhöchste Zeit, daß der Vorsitz des Vorstandes von Jonny Herzog freiwillig geräumt wird, bevor noch mehr Schaden für die genossenschaftliche Guppe entsteht. Wenn dies nicht passiert, Herzog kam vom Ge- nossenschaftsverband, dann geht es wohl zu wie bei Managern, die von Schmiergeldern und Bestechungen nichts, aber auch gar nie nichts gewußt haben. Aber - das Ende naht.
Zitat von -Wissender- aus Eintrag-Nr. 5121:
Wie es tatsächlich rauscht in Karton, oder besser in der Führungsetage der VR-Bank, dass wird doch gar nicht gesagt. Man muss es der Allgemeinheit endlich sagen, dass eigentlich der Falsche geht, denn die beiden Vorstände sind hoffnungslos zerstritten. Auf dieser Basis ist kein Kunde zu halten und die Zahlen zeigen es, dass der Negativtrend in keiner Weise gestoppt werden konnte. Auch die Mitarbeiter sind kurz vor dem Aufstand, denn sie haben zu oft den Kopf für unhaltbare Versprechen hin gehalten und haben gesehen wie viele ihrer Kollegen um ihren Arbeitsplatz gebracht wurden. Man muss dazu nur den Bericht zur angekündigten Fusion mit Gefrees in der Frankenpost (= Link) vom Frühjahr lesen. Wenn die Zahl 196 Mitarbeiter auftaucht, so erinnert dies wieder die stolze Verkündigung an der Seite von Wolf und Schelter aus dem Jahr 2006. Das bedeutet, das seither von Johannes Herzog die Mitarbeiterbesetzung der RB Gefrees in Marktredwitz auf die Straße gesetzt wurde oder weg geekelt wurde. So ein Chef hat im Haus keinen Rückhalt. Und auf dem Bild zu dem Bericht (= Link) mit den Vorständen, da scheint Uwe Heidel schon vor sieben Monaten das Gesicht eingefroren gewesen zu sein. Der Frust sitzt tief bei dieser Bank, es ist eiskalt in den Gängen. Der Schauspieler Herzog ist durchschaut und er ist gefürchtet. Doch irgendwann schlägt Furcht in unkontrollierbare Wut um.

   

Nr. 4903

Ortskundig

25. November 2009, 17:38 Uhr

Betreff: master of desaster

Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass Johannes Herzog die Ursache fast allen Übels in dieser Bank ist. So hat er schon als Prüfer, die Unreglelmässigkeiten von Heger & Co. zugelassen. Dann hat er sich mit diesem Wissen um die miserablen Zustände und die Benützung derselben als Druckmittel auf den Vorstandsstuhl hieven lassen. Wer aber immer noch geglaubt hatte, dass er wenigsten als Vorstand etwas positives bewegen könnte, der wurde abermals bis auf Tiefste enttäuscht. Vom Verschenken von gesicherten Forderungen, blutleer machen der Bankbilanz, endlose Fehler in der Führung der Bank und deren Mitarbeiter, Tricksereien wie der Verkauf der Ostfilialen und Übertragung der Kredite zur BAG Hamm, Schönung der Eigenkapitalquote durch den Verkauf des Gschäftsvolumens nach Plauen und Hamm usw., usw.;
Geschwundene Mitgliederzahlen, sinkendes Eigenkapital( in der absoluten Zahl );
Vertrauens- und Imageverlust bei den Kunden und Mitgliedern; sowie bei der ganzen Bevölkerung, Rückgang des Geschäftsvolumens -nicht nur bedingt durch die obengenannten Verkäufe- ; total verunsicherte Mitarbeiter, welche kurz vor einer Rebellion stehen, weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen; großmundige Versprechungen über eine zeitnahe und realistische Informationspolitik der Mitglieder -die zu keinem Zeitpunkt eingehalten wurden- ; sowie der Verschleiß von mehreren Vorstandskollegen, die entweder geschaßt oder resigniert die Bank verliessen.
Das ist das ernüchternde Ergebnis der Vorstandstätigkeit von Johannes Herzog. Nichts übriggeblieben vom Heilsbringer für das Stiftland und Fichtelgebirge. Versagen auf der ganzen Linie. Leider mit ewigen Zuwarten des Aufsichtsrats, diesem Elend ein Ende zu setzen. Erst jetzt, wo die Bank so am Boden ist, dass sie nur mehr mit einer Lupe wahrnehmbar ist, scheint Bewegung im Denken und Handeln dieses Gremiums zu kommen. Aber mit Ruhm hat man sich wahrlich nicht bekleckert, sondern dieses Gremium wird in die Annalen der Bank eingehen, welches den Niedergang der Bank mit sehendem Auge mitgetragen hat. Ob der Aufsichtsrat den Kopf immer noch in den Sand steckt und glaubt damit alles Unheil zu überstehen wird die allernächste Zukunft zeigen. Als positives Zeichen wäre zu werten, wenn der "master of desaster" -Johannes Herzog- endlich in die Wüste geschickt wird.

   

Nr. 4902

Wissender

24. November 2009, 17:45 Uhr

Betreff: Heidel geht doch nur weil Herzog bleiben will

Wie es tatsächlich rauscht in Karton, oder besser in der Führungsetage der VR-Bank, dass wird doch gar nicht gesagt. Man muss es der Allgemeinheit endlich sagen, dass eigentlich der Falsche geht, denn die beiden Vorstände sind hoffnungslos zerstritten. Auf dieser Basis ist kein Kunde zu halten und die Zahlen zeigen es, dass der Negativtrend in keiner Weise gestoppt werden konnte. Auch die Mitarbeiter sind kurz vor dem Aufstand, denn sie haben zu oft den Kopf für unhaltbare Versprechen hin gehalten und haben gesehen wie viele ihrer Kollegen um ihren Arbeitsplatz gebracht wurden. Man muss dazu nur den Bericht zur angekündigten Fusion mit Gefrees in der Frankenpost (= Link) vom Frühjahr lesen. Wenn die Zahl 196 Mitarbeiter auftaucht, so erinnert dies wieder die stolze Verkündigung an der Seite von Wolf und Schelter aus dem Jahr 2006. Das bedeutet, das seither von Johannes Herzog die Mitarbeiterbesetzung der RB Gefrees in Marktredwitz auf die Straße gesetzt wurde oder weg geekelt wurde. So ein Chef hat im Haus keinen Rückhalt. Und auf dem Bild zu dem Bericht (= Link) mit den Vorständen, da scheint Uwe Heidel schon vor sieben Monaten das Gesicht eingefroren gewesen zu sein. Der Frust sitzt tief bei dieser Bank, es ist eiskalt in den Gängen. Der Schauspieler Herzog ist durchschaut und er ist gefürchtet. Doch irgendwann schlägt Furcht in unkontrollierbare Wut um.

   

Nr. 4901

Nordlicht

24. November 2009, 15:21 Uhr

Betreff: Totalversagen Aufsichtsrat - Genossenschaftsverband

Da braucht man nicht lange rumzudiskutieren. Bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) hat der Aufsichtsrat definitiv versagt - gleichwohl ist er immer noch im Amt, weil den Mitgliedern/Vertretern weder im Prüfbericht noch auf der Vertreterversammlung vom Genossenschaftsverband bisher nie dargestellt wurde, daß die Herren dort alle am Absturz der Bank beteiligt sind. Wie konnte es z.B. sein, daß über Jahre der Bank bescheinigt werden mußte, daß sie keine ordnungsgemäße Organisation hatte, die dafür verantwortlichen Vorstände aber keinerlei Konsequenzen - sprich Kündigung - auszustehen hatten?

Die Fakten sprechen in diesem Fall eine eindeutige Sprachte. Hier nur mal einige weitere wenige Beispiele aus der langen Kette der Verstrickungen:

- Die Billigung des wahrscheinlich vom Genossenschaftsverbands entworfenen zumindest gebilligten Aufhebungsvereinbarung unter verzicht auf einen Regress für bekannte! wie unbekannte Schädigungen der Genossenschaftsbank.
Was sollte damit erreicht werden? Eigentlich kann das doch nur eine letzte Hilfestellung gewesen sein gegenüber einem Vorstand, der unsägliche Schädigungen über die Bank gebracht hat, der aber vom Mitvorstand, über den Aufsichtsrat bis hin in die höchsten Etagen des Genossenschaftsverbandes durch die zahlreichen Gefälligkeiten in der Tasche hatte!!

- Der unsägliche mehrfache Versuch, die Entlastung der Vertreterversammlung für die Missetaten der Vergangenheit zu erreichen, obwohl es statt dessen eher eine fristlose Kündigung und einen Schadensersatzprozesses bedurft hätte. Insbesondere wenn sich dann noch ein Vertreter des Genossenschaftsverbandes hinstellt und behauptet, daß der Aufsichtsrat bestimmte Dinge hat nicht wissen können! Dann hätte spätestens nach dem Bekanntwerden etwas passieren müssen und das nicht in Form der bis heute andauernden Vertuschungs- und Verdummungskampagne.

- Bis heute hat der Aufsichtsrat als Vertreter der Interessen der Mitglieder nicht dafür gesorgt, daß der Vorstand über die von Herrn Bleil aus der Werkstatt abgeholten Gegenstände Rechenschaft ablegt. Das könnte gerne als Beihilfe zum Diebstahl bzw. Beihilfe zur Hehlerei gewertet werden.

- Auf der letzten Vertreterversammlung wurde so getan, als ob ein zurückgetretenes Aufsichtsratsmitglied turnusgemäß ausgeschieden ist. Die Entlastung wurde dann im Block durchgeführt, obwohl doch inzwischen allen klar war, daß das Aufsichtsratsmitglied nicht wegen Lustlosigkeit zurückgetreten ist. Sind die Schäden, die durch das Wirken dieses Aufsichtsrats verursacht worden denn überhaupt schon mal erhoben worden oder wird das auch unter den berühmten Teppich gekehrt?
Bei dem vielen Dreck der da schon gekehrt werden mußte, hat der Teppich eben schon lange nicht mehr ausgereicht, um alles abzudecken.

- Der Aufsichtsrat vertritt die Interessen der Mitglieder. Wie kommt es dann, daß er es über Jahre zugelassen hat, daß trotz möglicher Aufklärungsverpflichtungen durch den Genossenschaftsverband Kunden und Mitglieder durch Wertstellungsmanipulation in betrügerischer Weise benachteiligt wurden.

Es bleibt letztlich nur der eine Schluß. Die Aufsichtsratsmitglieder haben durch die Bank persönlich so viele Vorteile genossen, daß sie ihre wenn überhaupt vorhandene Unabhängigkeit verloren haben und in das Schweige-Kartell so eingebunden sind, daß sie mit ihm untergehen werden.

Fazit:
Jede Genossenschaft hat den Aufsichtsrat den sie verdient. Und dies alles für viel Geld der Mitglieder mit Billigung und unter Begleitung des Genossenschaftsverbandes.

Das Dilemma der Aufsichtsratsmitglieder ist offensichtlich. Aber ob die Haltung "Beide Augen zu und durch" bzw. "Kopf in den Sand stecken und warten bis alles vorüber ist" da am Ende wirklich weiter hilft, kann doch sehr bezweifelt werden. Denn die Mühlen der Justiz mahlen ja schon langsam, vielleicht zu langsam, aber sie mahlen. Vielleicht hilft ja noch die Karte "Kronzeugenregelung" zu ziehen, oder hat das bereits einer getan?
Sich darauf zurückzuziehen, man habe nichts gewußt, weil man u.U. nicht an den Sitzungen teilgenommen hat, wird nicht klappen. Denn dann muß sich letztlich jeder fragen lassen, warum er überhaupt Aufsichtsrat geworden und geblieben ist? Aufgrund der Erzielung persönlicher Vorteile???

   

Nr. 4900

Jürgen B.

24. November 2009, 14:01 Uhr

Betreff: Verschleiß

Seitdem der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog in der VR-Bank ist, besteht in dieser Bank ein großer Menschenverschleiß. Zuerst Kündigungswelle der Mitarbeiter, dann Änderungsverträge für die Mitarbeiter, Exvorstand Krämer wurde beseitigt. Jetzt, nach so kurzer Zeit, geht der nächste Vorstand Uwe Heidel. Kunden verlassen scharenweise die Bank. Des Weiteren die vielen, vielen Verfehlungen von Herzog, die aus den vorhergehenden Beiträgen ersichtlich sind.
Das Kernproblem in dieser Bank trägt einen Namen, und der heißt Herzog. Der freie Fall für unsere Bank ist mit diesem Mann vorprogrammiert. Die VR-Bank Fichtelgebirge kommt erst wieder auf die Füße, mit ehrlichen und seriösen Vorständen. Wir erinnern uns noch alle, wie lautstark Herzog gedröhnt hat, als er kam, es sollte alles aufgeklärt werden, die Mitglieder der Bank sollten umfangreich informiert werden. Was ist passiert? Nichts, rein gar nichts! Leute, habt ihr es nicht schon längst gemerkt, dem Herzog geht es einzig und allein, um seinen hochbezahlten Job. Dafür setzt er alle Mittel ein. Uns Genossen gehört die Bank und nicht einem Johannes Herzog. Deshalb mein dringender Appell an die Aufsichtsräte, schmeißt diesen Typen schnellstmöglich hinaus, bevor es mit unserer Bank und dem Ansehen der Bank noch weiter bergab geht. Tief gesunken ist sie sowieso schon. Wie heißt es so schön, wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben. Bei dieser Bank ist es nicht fünf vor sondern bereits fünf nach zwölf Uhr.
Liebe Aufsichtsräte, eines Tages erinnere ich euch an diese Zeilen. Wenn ihr nicht sofort handelt und unverzüglich diesen o. g. Typ von seinem Posten enthebt, sind zig Arbeitsplätze, sprich Kunden und Mitarbeiter, in Gefahr.
Liebe Aufsichsräte, oder denkt ihr nur an euren eigenen Vorteil? Ansonsten ist es kaum vorstellbar, dass ihr solchem Treiben mit diesem Mann schon so lange zugeschaut habt. Anders ist es mir und vielen anderen nicht mehr erklärbar.

   

Nr. 4899

Georg Scheumann

24. November 2009, 09:57 Uhr

Betreff: Tatsachen und Fragen

Tatsachen

1. Der Gesetzgeber hat für jede Genossenschaft - gleich welchen Geschäftszweckes - die Pflichtmitgliedschaft in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband gesetzlich vorgeschrieben. (GenG § 54)

2. Im Rahmen der Geschäftsführungsprüfung muss vom gesetzlichen Prüfungsverband unter anderem die Erfüllung des zugunsten der Mitglieder bestehenden Förderzwecks gemäß § 1 Abs. 1 GenG kontrolliert werden. (GenG § 53)

3. Die genossenschaftsrechtliche Treuepflicht verlangt vom Vorstand einer Genossenschaft, dass er die Mitglieder der Genossenschaft über Umstände die deren mitgliedschaftliche Vermögensinteressen berühren, zutreffend und vollständig informiert.(GenG § 34 i.V.m. Urteil BGH II ZR 198/00)

Die Frage die sich daraus ergibt lautet:

Hat der für die Genossenschaft zuständige gesetzliche genossenschaftliche Pflichtprüfungsverband die Aufgabe, die Einhaltung dieser Treuepflicht gegenüber den Mitgliedern von Gesetzes wegen zu überwachen, im Prüfungsbericht dazu Stellung zu nehmen und gilt das ganz besonders auch für ein Fusionsgutachten.

Diskutieren Sie mit.

   

Nr. 4898

Aus der Nähe

23. November 2009, 18:51 Uhr

Betreff: Benesch schon kommissarischer Vorstand?

Hat Uwe H. schon den Abflug gemacht, oder was ist dran, dass Benesch schon zum kommissarischen Vorstand gemacht worden ist? Liebe Mitglieder, Träger und Eigentümer der Genossenschaft, wollt ihr wissen wenn an eurer Spitze plötzlich eine andere Person steht? Müsste das nicht die erste Meldung an die Öffentlichkeit sein, muss das nicht sofort im Internet bekannt gegeben werden, wenn der Vorstand wechselt? Wem ist der Vorstand verpflichtet, seinen Mitgliedern oder den paar Hanselen im Aufsichtsrat und Genossenschaftsprüfer müssen noch informiert werden, was ist das bloß für ein Saftladen? Liebes BaFin, was wird da schon wieder hinter dem Rücken der Mitglieder gemacht? Das augenblickliche Theater wäre ein absolut wichtiger Anlass für eine außerordentliche Vertretersammlung und nicht wenn Johannes Herzog den Namen der Bank nicht mehr hören kann.

   

Nr. 4897

Georg Scheumann

23. November 2009, 14:27 Uhr

Betreff: Neues Gästebuch

Die Internetseite www.wegfrei.de wurde nun ebenfalls mit einem Gästebuch ausgestattet, welches ich hiermit jedem empfehle der Neues zu Fusionen und zum Genossenschaftswesen wissen möchte.

   

Nr. 4896

Nordlicht

23. November 2009, 13:21 Uhr

Betreff: Internetauftritt veraltet - Abfindung - Fragen

Da wird ein Vorstandsmitglied gesucht, aber was schreibt die VR-Bank Marktredwietz (jetzt: Fichtelgebirge) selbst dazu in Ihrem Internetauftritt?


Wir suchen eine/n unternehmerisch handelnde/n

Leider sind z. Zt. keine Stellen frei


Da wird scheinbar für viel Geld eine Kanditatensuche angestoßen, denn die Vermittlung eines Nachfolgers - sofern sich denn jemand findet! - ist nicht günstig. Oder ist das nur wieder eine Proforma-Ausschreibung und da von den Kandidaten keiner genommen wird, fällt auch kein Erfolgshonorar an?!?

Auch sonst ist die Bank nicht auf der Höhe der Zeit. Die letzte Pressemitteilung datiert vom August 2009. Seit dem ist wohl nichts mehr passiert, was berichtenswert erschien?

- Warum gibt Herr Herzog keine Auskunft zu den Ermittlungsverfahren? Warum gibt er nicht zu, daß er als Prüfer der Bank die ganzen problematischen Sachverhalte kannte und trotzdem nichts unternommen hat bzw. gibt zu, daß er davon nicht gewußt haben will, was dann wiederum als Unfähigkeit des vermeintlich besten Prüfers des Genossenschaftsverbandes zu werten wäre, der als Prüfer nichts taugt, aber als Vorstandsvorsitzender (bei einem Zwei-Mann-Vorstand!!!) noch gut genug sein soll!

- Warum wird weiterhin auf Schönwetter gemacht, wenn doch die Gewitterwolken seit Jahren über der Bank hängen?

- Mit welchen Klimmzügen soll denn in diesem Jahr die Bilanz gerettet werden? Wird die noch nicht beschlossenen Fusion mit Gefrees schon vorweggenommen? Wann findet dazu denn die Vertreterversammlung statt, wenn die Fusion schon in 2010 erfolgen soll? Oder werden erst die Verträge unterzeichnet, um dann rückabgewickelt zu werden, weil doch nicht zugestimmt wurde, weil z.B.
- die Genossen in Gefrees die Risiken der größeren Schwester nicht mittragen wollen.
- die Genossen in Gefrees keinen anteiligen Vermögensausgleich für den Verlust Ihres Eigenkapitals erhalten.
Es ist so gar nichts mehr dazu zu hören - Warum nur?

- Wann wird denn das ehemalige Homa-Gebäude mal in Stand gesetzt? Versprochen wurde da schon viel, aber passiert ist nichts?

- Wann wird mitgeteilt, daß die Vergütung der Vorstände der VR-Bank Marktredwitz geringer geworden sei, weil die üblichen Zahlen wie Gewinn negativ (ohne Sondereffekte wie Vermögensverkäufe) und insbesondere die Bilanzsumme in 2008 und vermutlich auch wieder in 2009 rückläufig gewesen ist?

- Wann werden - wie zu Beginn der Amtszeit von Herrn Herzog versprochen - wenigstens die Mitglieder zeitnah über die Entwicklung der Bank informiert, z.B. das laufende Geschäftsjahr, die anstehende Fusion oder den Abgang des zweiten Vorstandsmitglieds.

- Wie soll die Bank funktionsfähig gehalten werden, wenn nur noch ein Vorstand vorhanden ist?

   

Nr. 4895

Fragender

23. November 2009, 10:31 Uhr

Betreff: Wo ist denn der Nachfolger? Information dringend erforderlich

Wir müssen endlich nachfragen was in der Kraußoldstraße alles abläuft. Also wer weiß was, wenn in der Mitarbeiterversammlung in der letzten Woche der Heimwehabgang vom 2. Vorstand verkündet worden ist? Vor drei Jahren hat man einen Notvorstand eingesetzt wie man Karl Krämer geschasst hat, spielt jetzt das BaFin mit und man braucht keinen 2. Vorstand? Darf Johannes Herzog alleine Grundbuchangelegenheiten erledigen, das war doch damals die Begründung? Die Kündigung von Uwe Heidel, das ist die Ohrfeige für den selbstherrlichen früheren Prüfer und seine unseligen Verbündeten außerhalb der Bank. Wir wollen wissen, gibt es einen Nachfolger zum 1. Januar, denn der musste wo anders genauso kündigen wie Uwe Heidel bei uns. Raus mit der Sprache was läuft in dem Saftladen? Wie viel Kunden gehen noch den Bach runter bis die Richtigen Leine ziehen. Warum sagt uns denn der Johannes Herzog nicht wie er in den letzten Jahren die Kredite verkauft und entsorgt hat und warum die Volksbank Vogtland gleich nach dem Vertrag zu den drei Zweigstellen von den 3,6 Mio. Kaufsumme 2,4 Mio. im gleichen Atemzug abgeschrieben hat und das Geld dazu vom Sicherungsfonds abgeholt worden ist?

   

Nr. 4894

Beobachter

23. November 2009, 10:13 Uhr

Betreff: Setzen, Note 6

Es war wieder ein ereignisreiches und turbulentes Jahr bei der VR-Bank in Marktredwitz, welches mit Abtprimas Notker Wolf („Von der Verantwortung des Vermögens“) mit höchsten Weihen bis aus dem Vatikan eingeleitet werden sollte. Aber der Wahrheitsgehalt aus der Rede von Herrn Herzog (= Link) von vor mehr als drei Jahren dürfte mehr als nur dürftig zu bezeichnen sein. Mit dem Bild in der Frankenpost am 16.05.2007, Hausaufgaben 2006 gemacht (= Link), wollte man die Verjüngungskur im Vorstand bezeugen und immer wieder hat man Johannes Herzog und Uwe Heidel als verschworene Gemeinschaft nach außen hin präsentiert. Was aber bringt nun Uwe Heidel dazu einen Dienstvertrag von 5 Jahren von sich aus nach 3 Jahren aufzukündigen? Es scheint die Hausaufgaben sind von den beiden gar nicht zu bewältigen, das Problem liegt in der Person Johannes Herzog. Dies ist ein unüberwindbares Hindernis. Kann Uwe Heidel die Schweinereien nicht mehr ertragen, die er nun mit verantworten soll? Hat man 2006 und 2007 die Hausaufgaben so gemacht, dass man die letzten schutzlosen Kunden der Existenzvernichtung preis gegeben hat oder anderen, die mehr Munition gegen die Bank hatten, Millionen nachgelassen hat, weil es so bequemer war? Geht Uwe Heidel in die Heimat zurück weil er erkennen muss, dass er sich selbst nur noch so und in letzter Minute vor seinem eigenen Untergang bewahren kann um nicht auch noch beruflich aus der Bahn in den Abgrund gerissen zu werden. Die Opferbereitschaft beim Genossenschaftsverband ist unendlich groß. Es ist aber nicht die Opferbereitschaft an der eigenen Person vorhanden, es ist die Bereitschaft für die Erhaltung des Systems andere zu opfern. Jeder übertragene Kunde an die BAG Hamm ist ein Opfer dieses Systems. Und die BAG Hamm ist auf Abwicklung und Löschung des übertragenen Kredites ausgerichtet. Weit weg von denen, die den Kredit ursprünglich gewährt, vereinbart und unterschreiben haben. Darf man nicht behaupten es ist geradezu menschenverachtend, was unter dem Deckmantel der Genossen abläuft? Die Zeche wird über den Sicherungsfonds auch noch auf alle Mitglieder im Land aufgeteilt und gestreut. Diejenigen, denen man die Informationen dazu auch noch versagt sind wieder die Mitglieder. Kann die Genossenschaftsidee unter diesen Umständen überhaupt noch funktionieren?

   

Nr. 4893

!!!!!!!!!!!!!!!!!!

22. November 2009, 23:21 Uhr

Betreff: Die Heimkehr des Kreuzritters

Die schnellste und kürzeste Personalversammlung die es jemals gegeben hat, wurde in der VR-Bank Fichtelgebirge durchgeführt. Da wurde den Mitarbeitern bekanntgegeben, dass der Vorstand Uwe Heidel der Bank den Rücken zukehrt, weil er an Heimweh leidet und sich deshalb wieder in seine Heimat zurückziehen will. Abefr Heimweh was ist das? Das ist die Sehnsucht in der Fremde, wieder in die Heimat zurückzukehren. Heimweh entsteht, wenn sich jemand in der Fremde vereinsamt fühlt, zumal in psychischen Krisen. Der Betroffene empfindet den Verlust der vertrauten Umgang sehr schmerzhaft und erhofft sich Besserung durch die Heimkehr in die vertraute Umgebung.
Armer Uwe was musstest du hier im Stiftland gelitten haben, dass man dich deiner vertrauten Umgebung entrissen hat. 30 (i.W. dreißig) andere Bewerber hat Du davor bewahrt, in ihr Unglück zu rennen. Du hast dich geopfert, damit andere nicht unter der Terrorherrschaft von Johannes Herzog leiden mussten. Dein genialer Kreuzzug gegen das Raubrittertum ist gescheitert. Aber glaube mir, auch hier gilt der Spruch: Viel Feind, viel Ehr. Leider hast du von Anfang an verkannt, dass es hier für dich keine Freunde gibt, sondern man dich nur geholt hat, um dich zu verheizen. Hoffentlich giltst du in deinem neuen Wirkungskreis nicht schon als verbrannt.
Dass in der Beitriebsversammlung Johannes Herzog nicht lauthals verkündet, dass Uwe Heidel wegen der großen Differenzen mit ihm das Haus verlässt, ist aus der Sicht von Hezrog nachvollziehbar. Aber das Interesse der Öffentlichkeit hat seinen Fokus nicht aus der Sichtweise von J.H. sondern wie das Drama um diese Bank weiter geht. Wie sollte sonst das Argument Heimweh verstanden werden. Gerade lächerlich mutet an, dass jemand sich hier kurz nach seinem Dienstantritt eine noble Hütte zulegt, seinen ganzen Lebensbereich nach hier verlagert und dann nach relativ kurzer Zeit sein Päckchen wieder schnürt.
Aber von Johannes Herzog sind wir es gewohnt, dass er selten bis niemals die Wahrheit sagt. So dürfte auch der Beweggrund für die Demission von U.H. nicht in der unstillbaren Sehnucht nach der Heimat sein, sondern dass er erkannt hat, dass er hier mehr verlieren kann, als nur seine Job. Denn die Strukturen im genossenschaftlichen Bereich sind mehr mafiöser Art. Ob er sich dabei nicht zurechtfinden konnte oder nicht wollte bleibt dahin gestellt. Ob ihm Johannes Herzog und der Aufsichtsrat sein Schweigen mit einer Abfindung versüssen wollen? Das können sie, aber !! nur aus ihr Privatschatulle. Denn für einen solchen goldenen Handschlag gibt es keinen Anlass. Denn die Bank ist wirtschaftlich am Boden und wenn jemand seinen wahrscheinlich auf 5 Jahre laufenden Vertrag vorzeitig auflösen will, dann kann man ihm dieses vertragswidrige Handeln auch nicht zu Lasten des Gesellschaftsvermögens belohnen. Das sollten sich die handelnden Personen gut überlegen. Die Hemmschwelle solche Untreuetatbestände zur Anzeige zu bringen, erscheint nach aufmerksamen Verfolgen der Beiträge in diesem Gästebuch, ziemlich niedrig angesiedelt zu sein.
Kommentar:
Ja, ja, Uwe, so schön war die Zeit!
Dazu der passende Song.

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Nr. 4892

Ratsucher

22. November 2009, 15:35 Uhr

Betreff: Eine Frage an die Leser

Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ist beim AG München unter VR 25 im Vereinsregister eingetragen.
Kann mir irgendjemand die Satzung des Genossenschaftsverbandes zukommen lassen.
Gerne an meine oben genannte Mail-Adresse.

Und noch eine Frage dazu: Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. ist ein wirtschaftlicher Verein mit hohen Einnahmen und noch höheren Vermögen.
Muss der GVB seine Bilanzen und Konzernbilanz im Bundesanzeiger veröffentlichen oder wo kann man die finden.

Vielen Dank einstweilen.

   

Nr. 4891

Wissender

20. November 2009, 23:09 Uhr

Betreff: Die Mühlen mahlen

Nach den bisher Stand der Dinge, scheint der Aufsichtsrat noch immer keine Strafanzeige gegen ihren früheren Aufsichtsratskollegen Peter Träger wegen des vermutlich schweren Verdachts des Kreditsbetrugs, gestellt zu haben. Warum stellen sich die Aufsichtsräte gegen eine Strafverfolgung? Dem Vernehmen nach soll der ehemalige Kreditausschussvorsitzende die gleichen Sicheheiten an mehrere Banken gleichzeitig gegeben haben. Wenn dem so wäre und der Aufsichtsrat keine Anzeige macht, so macht er sich der Beihilfe schuldig, da dieser Vorgang dem Gremium bekannt sein müsste.
Oder mischt Raimund Grothoff hier mit, der angeblich bei jeder Aufsichtsratssitzung dabei sein soll? Was hat der dabei zu suchen. Der Aufsichtsrat ist ein ein souveränes Gremium und ist nur der Vertreterversammlung verantwortlich. Aber schon gar nicht einem Verbandsfuzzi. Der soll mal schön in München oder sonstwo bleiben und nicht meinen, dass er in Marktredwitz noch mitmischen kann oder gar versucht die Spuren seiner eigenen Inkomeptenz und Verantwortungslosigkeit, sowie die seines Busenfreundes Johannes Herzog, zu verwischen. Was will der Verband und seine Vasallen erreichen, dass ein Verbandsmensch zu jeder Sitzung zu gegen ist? Schließt ihn einfach aus eurer Sitzung aus. Das Recht dazu habt ihr. Soll nicht endlich reiner Tisch gemacht werden??!! Auch diese Dinge werden ans Tageslicht kommen, bei dem Einem ging es schneller, beim Anderen langsamer. Aber die Mühlen mahlen unaufhaltsam weiter.

   

Nr. 4890

Wissender

20. November 2009, 16:59 Uhr

Betreff: Warum, warum, warum?

Warum hat man Peter Träger als Vorsitzender des Kreditausschusses des Aufsichtsrates einfach so davon kommen lassen, wenn er doch die Sicherheiten zweimal abgetreten hat? Vor zwei Jahren musste Reinhold Wolf vor Gericht gegen einen Kunden wegen Kreditbetrug aussagen, welchen Unterschied macht es also zu Peter Träger, wenn man da auch Geld verliert, weil man die Sicherheit gar nicht hat, wie man glaubte? Wenn der Aufsichtsrat den Rücktritt als normale Entlastung bei der Vertreterversammlung abtut, dann muss man sich doch fragen was der Aufsichtsrat wusste und den Mitglieder vorenthalten hat und ob man nicht gleich den Aufsichtsrat als ganzes packen sollte und beim Staatsanwalt vorführen sollte?

Das ganze Theater zur Zeit scheint aber doch die nächsten Probleme wieder zu verbergen, was ist mit dem großen Autokredit oder was ist mit dem großen Kredit S.? Ich glaub wir werden immer wieder was hören aus der Zentrale der VR-Bank, aber es wird hald immer wieder das sein, was man vorher versuchte zu verstecken.

   

Nr. 4889

Nordlicht

20. November 2009, 00:24 Uhr

Betreff: Den Bürgen sollst Du würgen

Die sog. Verbürgung der Spareinlagen ist eine sog. Eventualverbindlichkeit. Die Hoffnung dabei ist, daß diese nie in Anspruch genommen werden muß.

Die Bundesrepublik Deutschland ist aber noch ein Staat der im Vergleich zu anderen Ländern nicht so hoch verschuldet ist, wie andere Länder in der EU (oder der Welt). Daneben ist die Wirtschaftskraft deutlich höher als in vielen anderen Ländern - schließlich sind wir / waren wir Exportweltmeister.
Will heißen, Deutschland ist im Verhältnis noch recht kreditwürdig. Fehlende Mittel können also noch weltweit zu relativ günstigen Konditionen beschafft werden, z.B. durch die KfW. Ebenso sind Schuldverschreibungen und Pfandbriefe aus Deutschland relativ niedriger verzinst als bei EU-Ländern südlich der Alpen, die mit deutlich höhreren Zinsaufschlägen (wegen des höheren Risikos eines Staatsbankrotts!) angeboten werden müssen.

Das viel schwerwiegendere Problem der Garantie der Kanzlerin ist daß damit das Kasino wieder eröffnet wird. Denn im Klartext heißt das doch, das keine Bank in Deutschland - egal was die Manager da an Blödheiten aus welchen Gründen auch immer gemacht haben - nicht pleite gehen wird.
Das Management darf also wieder spielen, Gewinne fließen in die eigene Tasche, Verluste werden sozialisiert.

Nichts anderes ist im übrigen bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge) passiert. Dort hat es sich eine Klique von Managern nebst Freunden über Jahre gut gehen lassen und ist Risiken eingegangen, weil ihnen ja nichts passieren konnte, die sie nie hätten eingehen dürfen (Stichwort z.B.: Gold, Gold, Gold), Selbst ein offensichtlicher Betrug am Kunden hatte zunächst keine Folgen.
Frage: Warum war das möglich?
1. Weil die Aufsicht - sowohl im Aufsichtsrat als auch noch was schwerer wiegt im Genossenschaftsverband - nicht nur die Augen zugemacht hat, sondern offensichtlich sich nicht zu Schade war, mitzumachen.
2. Weil am Ende die Gemeinschaft der Genossenschaften für den Schaden aufkommt. - Beispiel: Filialverkauf und Kundenverkauf zu überhöhten Preisen - anders ist die Sofortabschreibunge nicht zu erklären - an eine Bank, die am Tropf des Sicherungsfond hängt.
3. Weil bis heute keiner der Manager ernsthaft für die Schäden hat gerade stehen müssen. Stattdessen hat es - unter wahrscheinlicher Begleitung des Verbandes!!!!! - Aufhebungsverträge gegeben, die jegliche Haftung ausschlossen, obwohl das gar nicht geht. Bis heute ist nicht bekannt geworden, daß die Nieten in Nadelstreifen Schadensersatz geleistet hätten oder daß die Pensionen nicht mehr bezahlt werden.
4. Weil in Genossenschaftsbanken alal VR-Bank Marktredwitz mit dem System der Vertreterversammlung die Mitglieder regelmäßig dumm gehalten werden und die Teilnehmer der Vertreterversammlung handverlesen sind und offensichtlich überfordert oder nicht Willens sind die Interessen der Mitglieder zu vertreten.
5. Weil es ein Prüfmonopol für einen Verband gibt der aufgrund seines Prüfmonopols nie befürchten muß, daß mal jemand unabhängier Dritter hinter die Machenschaften des Verbandes kommt und diese veröffentlicht. - Das ein Bedarf an Information besteht sieht man ja an der Zahl der Besucher und Teilnehmer an diesem Gästebuch!

   

Nr. 4888

Zweifler

19. November 2009, 20:15 Uhr

Betreff: Wer kann mir helfen

Es heisst ja immer, der Staat würde die Banken stützen. Beispielsweise die HRE mit fast 100 Milliarden Euro.
Nun kann aber der Staat selbst kein Geld drucken, das kann nur die Zentralbank.

Also muss sich der Staat das Geld leihen.

Und das kann ja dann nur so funktionieren:
Die HRE leiht dem Staat 100 Mrd. Euro zu einem Zinssatz von z.B. 5% Zinsen.
Der Staat wiederum gibt der HRE das Geld wieder zum Löcherstopfen beim Eigenkapital.
Das Geld geht verlustig, weil die HRE so hohe Abschreibungen hat. Der Staat ist somit sein Geld los.
Allerdings muss er dann noch die bei der HRE aufgenommenen Darlehen über 100 Mrd.Euro zurückzahlen.
Also ist das Geld doch doppelt futsch. Und die umlaufende Geldmenge dafür hat sich verdreifacht.

Liebe Bänker, könnt ihr mir helfen und sagen ob ich falsch liege?

P.S.: Wo soll denn eigentlich das Geld herkommen für die Verbürgung der Spareinlagen der Bevölkerung für die Angela Merkel gebürgt hat?

   

Nr. 4887

Neugieriger Leser

19. November 2009, 20:14 Uhr

Betreff: Choas in Mak?

Wie man so hört ist auch unter den Mitarbeitern eine leichte unsicherheit vorhanden werden noch mehr Mitarbeiter entlassen, nur um Kosten einzusparen, damit andere noch mehr verdienen? Aber waß ist eine Bank ohne Leute, wenn man man in eine Bank reinkommt, will man doch zumindestg am Schalter ein bi s zwei Mann vorfinden? Oder? Aber bei dieser Bank kann es schon sein daß man erst nach einem Mitarbeiter rufen muß, weil die total überlastet sind,und mit irgendwelchen anderen Arbeiten geschäftigt sind. Ob das Sparen sooooo tooool bei den Kunden ankommt. Ich bin der Meinung wenn ich eine Bank komme, dann muß auch jemand da sein, und ich muß nicht 15 Min. warten bis ich drankomme. Ich habe totalaes Verständnis für die Mitarbeiter, die können halt nur einen Kunden nach dem anderen bedienen. Aber bräuchte man für eine Hauptst. nicht mind. zwei Schaler??????

   

Nr. 4886

Zaungast

18. November 2009, 19:18 Uhr

Betreff: Benesch

Kann es denn sein??? Das ein Vorstandsposten ausgeschrieben wird, obwohl schon von vorherein klar ist, das es einer aus den eigenen Reihen wird. Jemand der mit dem Vorstand Herzog schon lange auch privat gut kann. Was soll das? Vor allem über jeden Blödsinn, wie "Sterne des Sports" oder so, stellen sich die Vorstände gerne hin und lassen sich von der Presse ablichten. Aber wenn es um weitreichende Veränderung im Vorstand geht, scheut man die Öffentlichkeit. (Vielleicht müßte man ja etwas erklären?)
Ich bin mal gespannt wie dieses Drama weitergeht.

Und erwartete man von den Kunden das sie dieser Bank noch trauen, wenn man sich mal die Vorgeschichte ausschaut. Die die in den letzten Jahren stattgefundene Fluktation unter den Vorständen mal ganz aussen vorgelassen. Von der Aufsichtpflicht des Genossenschaftsverbandes mal ganz abgesehen.
Denn wenn man sich mal im Genossenschaftssektor so umhört, dann wurden anderen Banken schon wegen weniger zur Fusion gezwungen. Aber obwohl hier im über den ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand gelästert wird, seine Verbandskollegen, sprich jetzigen Prüfer scheint der dennoch gut zu kennen, aus alten Tagen, weil sonst wären diese Machenschaften, die aktuell sind, doch längst mal aufs Taplett gebracht worden, mit entsprechenden Folgen für die/den Verantwortlichen.

   

Nr. 4885

silver surfer

17. November 2009, 18:37 Uhr

Betreff: betrifft jeden

in diesen schweren zeiten der wirtschaftskrise und steigender arbeitslosigkeit, woran die banken definitiv den großteil zu veranworten haben, ist es sehr wichtig die kunden aufzuklären. ich finde es sehr gut wenn mitarbeiter der bank ihre eigenen vorstände denunzieren.(tschuldigung - ich meinte kritisieren). macht weiter so!!! wir wollen alles wissen, ob relevant oder nicht. man könnte das ja auch noch auf die privatsphäre ausweiten... :-)) ich hab diese seite jetzt schon des öfteren besucht und finde es sehr amüsant (gut - ein bitterer beigeschmack bleibt - aber humor ist es wenn man trotzdem lacht). eine gute mischung aus dallas, lindenstrasse und augsburger puppenkiste. meiner meinung nach sollte man das den anderen netzwerkern nicht vorenthalten und auf einer grösseren plattform posten. ich werd den link mal bei twitter und facebook einstellen, dann habt ihr einen viel größeren verbreitungsradius. ich wünsche euch weiterhin noch viel spass, gutes gelingen und eine grosse fangemeinde. haut rein (in die tasten)

   

Nr. 4884

Auch Mitglied

17. November 2009, 12:10 Uhr

Betreff: Geheimniskrämerei und Grabenkämpfe

Schiebt sich der Mitarbeiter vorne hin, der bisher immer hinter den Vorständen gestanden hat, also der Nächste der von allem weiß und wahrscheinlich auch an allem beteiligt war. Aber warum erfährt man nicht, ob man jemand eingestellt hat? Warum erfährt man in der Öffentlichkeit nicht, dass Uwe Heidel ausscheidet? Das ist doch die Pflicht die Mitglieder zu informieren. Die VR-Bank ist doch kein Kindergarten, bloß die Vorstände und der Aufsichtsrat, das scheint ein Sauhaufen zu sein. Benesch und Herzog zusammen, das wäre der Deckel auf dem Deckel, da laufen die Kunden ja noch mehr davon wie jetzt schon. Rette sich wer kann, noch.

   

Nr. 4883

Mitglied

17. November 2009, 00:31 Uhr

Betreff: Beitrag 5099

Kann schon sein, dass dies ein Wunschdenken eines leitenden Mitarbeiters der VR-Bank Fichtelgbirge ist. Aber!! So wird das auf keinen Fall laufen. Denn dies wäre die Hegerschen Gefolgsleute an die Macht zu bringen. Damit es immer so weitergeht??!! So nicht mein lieber Herr Benesch. Das hier ist kein Wunschkonzert. Da geht es darum, dass jemand von außen kommt, der endlich mit eisernen Besen durchkehrt. Alte Seilschaften wieder herstellen - die Zeiten sind endgültig vorbei!. Selbst wenn sich vor genannter Herr gegenüber Kunden bereits so aufspielt als wäre er schon der Herrscher aller Reußen. Aber weit gefehlt. Das werden wir nicht mehr zulassen, dass die es immer so weiter geht in dieser Bank. Und eine "pro forma" -Ausschreibung. Das wäre wieder mal hinausgeschmissenes Geld der Mitglieder. Ganz einfach: Ein Untreuetatbestand ist es. Nicht mehr und nicht weniger. Wir sind das Volk. Und wir werden zeigen, wo der Hammer hängt.

   

Nr. 4882

ICH

16. November 2009, 21:37 Uhr

Betreff: Vielleicht haben wir alles missverstanden

Wie das bei den Banken funktioniert und warum alles so kommt wird hier endlich einmal richtig erklärt.

hier klicken und Lautsprecher einschalten

Ob nun unser Johannes und Co. bald heilig gesprochen werden?

   

Nr. 4881

Angestellter

16. November 2009, 17:37 Uhr

Betreff: Partnertausch

Na gut, die Bank hat einen Verschleiß an Führungskräften, da wäre die Nitribit ja neidisch!
Aber mal Butter bei die Fische, so geht's doch nicht. Kaum haben die sich eingearbeitet, gehen die wieder, so eine art Drehtür! Kommt jetzt endlich mal ein Sanierer, oder geht das immer noch nicht, wegen der Leichen im Keller meine ich.

Wir Angestellten können uns ja die Namen unserer Chefs gar nicht mehr merken, so schnell sind die wieder weg, Notvorstand, dass ich nicht lache, ein Insolvenzverwalter müßte eigentlich her!
Der Herzog hat mittlerweile so viele Kunden vergrault, da helfen wohl auch neue Vorstände nicht viel. Zu verkaufen gibt es auch nichts mehr, ausser dem Möbelhaus, aber das kann sich keiner leisten, wegen der Renovierungskosten meine ich. Ein Blitzeinschlag käme da sehr gelegen!
Bin gespannt, ob das Fichtelgebirgsduo (Heidel Herzog) zum Abschied mit Hans Albers "Good bye Jonny" oder doch "Muß i denn zum Städele hinaus" singt.
Passen tut beides nicht so recht! "Wärst du Dussel doch im Dorf geblieben"
ist mein Vorschlag für ein Abschiedslied, das passt dann schon eher!
Bin ja mal gespannt, welchen Laden der Herzog als nächstes gegen die Wand fährt, man sollte ihn desshalb zur direkten Konkurenz schicken, zur Sparkasse vielleicht, dann hätte man wieder eine reelle Chance auf Besserung.

   

Nr. 4880

Wissender

16. November 2009, 16:04 Uhr

Betreff: Vorstand

nein, kein Notvorstand. Diesmal bekommt ihr endlich einen aus dem Hause VR-Bank Fichtelgebirge !!! Die Ausschreibung war wieder bloß proforma.

   

Nr. 4879

Aus ...

16. November 2009, 14:03 Uhr

Betreff: Gibt es wieder einen Notvorstand?

Da ist schon was dran was im letzten Beitrag geschrieben wurde. Ein neuer Vorstand als Nachfolger für Uwe Heidel, der müsste bei seiner alten Stelle ja wegen einer mindestes 6-wöchigen Kündigungsfrist am Wochenende schon gekündigt haben und das geht doch auch nur mit der Zusage der neuen Dienststelle, also den Aufsichtsräten bei der VR-Bank. Wer unterschreibt nun so eine desolate Bilanz, wie man es wieder erwarten darf, ohne dass er weiß auf was er sich einlässt? Hat Uwe Heidel mit seinem Abgang nun die Zustimmung zum Forderungsverzicht bei der Waldeslust widerrufen? Habe ich nicht irgendwo sogar gehört, dass der Aufsichtsratsvorsitzende auch schon wieder amtsmüde sei? Oder ist der schon wieder zum Notvorstand bestellt worden, ohne dass man es den Mitgliedern sagt, oder ist das zumindest wieder vorgesehen? Wer übernimmt diesen Schleudersitz als Vorstand, wenn man damit rechnen muss, dass es nur ein Himmelfahrtskommando sein kann? Muss da nicht jeder Neue vor dem Kollegen Herzog und seinen Verbindungen Angst haben und dass er immer wieder zu was veranlasst wird, was man guten Gewissens eigentlich nicht machen kann?

   

Nr. 4878

Nachdenklicher

16. November 2009, 13:15 Uhr

Betreff: zum Abgang von UWe Heidel

Wenn Uwe Heidel das ´Weite gesucht hat, wer soll denn dann die Bilanz 2009 unterschreiben. Liegt es daran, dass in der Bilanz soviele Fallstricke und Quinten drin sind, dass Heidel lieber aus freien Stücken die Flucht ergreift, als diese Bilanz mit unterschreiben zu müssen. Welche Hämmer müssen daran versteckt sein, dass er vielleicht eine Gefahr für seine berufliche Zukunft darin sieht, wenn er hier noch seine Unterschrift hergibt. Das muss es sich jeder Nachfolger von Heidel gut überlegen, ob er mit seiner Unterschrift dem Johannes Herzog gleich wieder die Möglichkeit gibt, für den Nächsten eine Fallgrube zu bauen. Also aufgepasst Kameraden.

   

Nr. 4877

Geschichtenleser

14. November 2009, 15:46 Uhr

Betreff: Hörspiel

Hallo Webmaster,

habe mal einen ernsthaften Vorschlag: Da die Karrierre des Johannes Herzog so ungeahnte Ausmasse annimmt und er als oberster Obersanierer in die Geschichte eingehen will, fasst dies ein normaler Beitrag nicht mehr. Daher ist es angebracht, daraus ein Horspiel zu machen, was dann im Zeitalter der Kommunikation auch bundesweit gesendet werden kann. Die treuen Leser des Wunsiedeler Kreises sollten aber schon als Erste in diesen auditiven Genuss kommen.

Kommentar:
Das ist eine ausgezeichnete Idee.
Wird prompt erledigt. Hier vorab die Melodie, der Rest ist in Bearbeitung.

:wfm: abspielen

   

Nr. 4876

Interessierter Leser aus dem Fach

14. November 2009, 15:13 Uhr

Betreff: Der lähmende Frust bei der VR-Bank Fichtelgebirge

Anfang der Woche wurden doch vielen von uns die Augen feucht, wenn wir gesehen haben, was es bewirken kann wenn Menschen zusammenstehen. Warum sind die Menschen im Osten vor 20 Jahren zusammen gestanden, weil Sie die Unterdrückung und Bevormundung nicht mehr ertragen wollten, und dass es da in Berlin ein hermetisch abgeriegeltes Viertel für die wenigen Oberen im Parteiapparat gegeben hat, wo es an Luxus nicht gemangelt hat. Der Frust war so groß, dass die Angst über Repressalien und Verfolgung erst danach kam und plötzlich hat man erkannt, dass dieser Frust die Unterdrückten unglaublich zusammen schweißen kann.

Bei der VR-Bank in Marktredwitz scheint es zur Zeit wieder eine Welle der Frustbewältigung zu geben. Zuerst beginnen die Kunden die Bank auf die einfachste Weise zu schädigen, in dem man die Bank als Partner still meidet, denn wenn Vorstand Heidel als Vertriebsvorstand nach so kurzer Zeit schon aufgibt, ja an seiner Aufgabe verzweifelt und eventuell heilfroh ist im unteren Bereich wieder unterzukommen, wie sieht es dann um die Bank im Inneren aus? Signalisiert Uwe Heidel die Ausweglosigkeit der Situation? Es ist nicht die Niederlage Heidel, es ist die Niederlage Herzog. Was jemand kann, steht selten auf einem Blatt Papier oder in Zeugnissen, aber ein Prüfer der ins Vorstandsamt wechselt, der hat nicht gelernt mit Kunden und Mitarbeitern umzugehen. Diese Erfahrung oder auch die Reife für so eine Aufgabe, die eignet man sich am wenigstens in der Karriere eines Kontrolleurs an. Hätte Johannes Herzog die Fähigkeit zur Menschenführung gehabt, dann hätte er erkennen müssen, dass er mit dem Abgang Wolf und auch Krämer nicht jemand unerfahrenen suchen kann, der ihm schnell das Geschäft am Markt macht und er setzt sich hinten rein und macht wieder den internen Revisor in der Marktfolge.

Es scheint, dass Uwe Heidel sehr schnell gemerkt hat aus welchem Holz seine Vorstandskollege Vorsitzender ist. Hatte er Anfang 2007 eine Chance den Forderungsverzicht zur Waldeslust nicht mit zu unterschreiben? Hat man ihm gesagt was er alles mit zu verantworten hat, wenn man Kredite aus der Bilanz bringen muss, wo jetzt zu sehen ist, dass 18 Millionen Wertberichtigungen wie vom Wind verblasen sind und keinem wird davon etwas gesagt? Hat man Uwe Heidel gesagt, dass er es mitverantworten muss, wenn man die eigenen Kreditkunden an die BAG Hamm über den Umweg Plauen verkaufen muss? Blutet einem Bankmann das Herz, der bisher immer mit den Kunden die Dinge durchgefochten hat, wenn auch an anderer Stelle, aber jetzt erfahren muss was für einen Stellenwert die Kunden tatsächlich in diesem Räderwerk haben, wie mit den unfassbaren Schicksalen dabei verfahren wird? Uwe Heidel sollte die Kunden an Land ziehen und musste erkennen, dass sein anderer Vorstand in letzter Zeit unzählige davon über die Klinge springen hat lassen und es anscheinend sich auch mit ihm selber in der Führung nicht geändert werden kann.

Die VR-Bank Fichtelgebirge mit Sitz in der Kraußoldstrasse 6 in Marktredwitz ist im Grund fertig. Sie ist fertig gemacht worden von unfähigen Leuten, die sich ihre Unfähigkeit auch noch teuer bezahlen haben lassen oder das in Marktredwitz viel strapazierte Stillschweigen zu ihren eigenen Sauereien. Es ist eine Gefahr sich dieser Bank anzuvertrauen. Denn man wirbt großspaltig, wir verkaufen keine Kunden, so großmaulig, wie hinterfotzig man dann die Kunden aus der eigenen Bilanz schiebt und man sie dann skrupellos verkauft. Vielleicht hatten ein paar wenige sogar in den letzten Jahren auf andere Art Glück, die man mit der Tilgung der Wertberichtigungen aus den Bilanzen, die mit Heger, Wolf und Krämer katastrophal eingegangenen Kredite, auch noch billigst los zu werden trachtete.

Einen Herrn Herzog kann man kein Sicherungspfand anvertrauen, einem Herrn Herzog kann man keinen Kreditvertrag unterschreiben, wo man nicht sicher vereinbart hat, dass es nie andere Vertragspartner geben wird. Das haben die Kunden inzwischen erkannt. Wenn man aber auch im Anlagebereich von so einer Bank die Marktkonditionen haben will, dann wird einem das auch verwehrt, entweder über die Tricks mit den Sparverträgen, die unkorrekt verzinst werden oder dass die Banker in die Abschlüsse schreiben, die Kunden liefen davon, weil die Konkurrenzbanken Konditionen anbieten, die man selber nicht halten kann. Wenn jemand am Markt nicht mithalten kann, dann muss er eben vom Markt verschwinden, sich aber nicht auf Kosten der anderen über Wasser halten lassen. Doch der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf. Es könnte vermutlich in Marktredwitz eintreten, dass der Markt den Geruch offen legt. Eines was den Kopf noch drauf hält, könnte sein, dass wenn der Kopf ab ist, es auch aus dem Hals dann gewaltig zu stinken anfängt, oder anderes, der Gestank auch nicht mehr zu verbergen wäre. Der stinkende Kopf wirkt zur Zeit noch wie ein Deckel auf dem modernden Fass. Nur da weiß man, dass solche Gase auch einen Deckel irgendwann in die Lüfte sprengen.

   

Nr. 4875

Totgeprüfter

14. November 2009, 14:34 Uhr

Betreff: Was soll das denn!

Eine Abfindung an einen Vorstand der selbst ausscheiden will?

Es existiert doch ein Vertrag. Und aus diesem Vertrag existieren beiderseitige Rechte und Pflichten.
Die Pflicht des eingesetzten Vorstands ist die Erfüllung der im Vertrag vereinbarten Arbeitsleistung, das Recht ist der Erhalt des vereinbarten Lohns. Entlässt der Aufsichtsrat einen Vorstand vor Ablauf des Vertrages hat der Vorstand das Recht auf den noch ausstehenden Lohn.

Die Pflicht des Aufsichtsrats ist neben der vorgeschriebenen Überwachungstätigkeit die Zahlung des Lohns, das Recht des Aufsichtsrates ist es, auf Erfüllung der vereinbarten Arbeitsleistung zu beharren.

Eine Abfindungszahlung für einen Vorstand der selbst vor Ablauf der vertraglich vereinbarten Dauer ausscheiden will ist wider jede Vernunft.

Das sollte der Aufsichtsrat genau bedenken.

Die Frage die sich andersherum stellt ist die, warum ein Vorstand freiwillig ausscheiden will. Und zwar nach so kurzer Zeit.
Manchmal kann es auch daran liegen, dass eine Bank schließlich zwei Vorstände haben muss und wenn der eine Vorstand mit dem anderen Vorstand nicht klar kommt weil dieser vielleicht bessere Beziehungen zum Prüfungsverband hat oder vielleicht diesem früher bereits langjährig und linientreu im Interesse von Frankenberger, Hilkenbach und Konsorten gedient hat, dann sollte der Aufsichtsrat lieber den anderen Vorstand hinausschmeißen und den freiwillig gehenden behalten.

Für die Bank und dem Aufsichtsrat wäre es die bessere Lösung.

Vor dem Genossenschaftsverband braucht kein Aufsichtsrat Angst haben, denn der übt ja - nach eigenen Worten - stets nur eine beratende Tätigkeit aus, entscheiden muss die Bank immer selber.
Deshalb wäre jede Einmischung des Verbands in die Entscheidungsaufgaben der Bank durchaus einer strafrechtlichen Überprüfung wert.
Ich denke dabei insbesondere an den Aufhebungsvertrag für M.H. und den Prüfer auf dessen Mist dieser Vertrag gewachsen ist.

   

Nr. 4874

Auskenner

14. November 2009, 13:26 Uhr

Betreff: Ankündigung einer Strafanzeige

Sollte der Aufsichtsrat den Vorstand, der seinen Vertrag vorzeitig beenden will, weil er es mit seinem Kollegen wahrscheinlich nicht mehr aushält, Lohnfortzahlung oder eine Abfindung gewähren, so kann der Aufsichtsrat damit rechnen, dass die nächste Anzeige wegen des Verdachts der schweren Untreue erstattet wird.

   

Nr. 4873

Wir

14. November 2009, 12:56 Uhr

Betreff: Ein eigenartiger Typ

Mit wem kommt eigentlich der Herzog klar? Mit niemanden! Weder mit den Kunden noch mit den Mitarbeitern, nicht einmal mit seinem Vorstandskollegen kommt der Herzog klar! Der Oberrevisor Grothoff (Herzogs bester Freund) vom Bayer. Genossenschaftsverband bezeichnete den Herzog als den besten Prüfer Bayerns. Bis zum heutigen Tag hört er mit seinen Lobhudeleien nicht auf. Seine Exkollegen haben aber eine andere Meinung, womit sich gleich die Frage stellt, wenn er als Prüfer so gut gewesen sein sollte, warum wurde er damals vom Verband nicht zum Oberrevisor befördert? Warum haben sie ihn denn gehen lassen, wenn er so gut war. Vielleicht waren sie aber auch froh, dass sie den Superprüfer los geworden sind. Wir erinnern uns an den vor Monaten eingestellten Beitrag, was für eine Qualifizierung ein Prüfer eigentlich haben muss!
Hier noch einmal die Qualifizierungen: Hauptschulabschluss genügt vollkommen, anschließend eine Bank- oder Kaufmannslehre. Danach kann man sich beim Genossenschaftsverband als Prüfungsassistent bewerben. Der Prüfungsassistent muss für ein paar Wochen mit einem Prüfer, wie ein Lehrling, eine Bank mit prüfen. Danach macht der Prüfungsassistent für ein paar Wochen einen Lehrgang und schon ist er Prüfer. Wohl gemerkt, das hat nichts mit einem Wirtschaftsprüfer zu tun! In der freien Wirtschaft bringt so eine Prüfung kaum etwas. Da hat ein normaler Buchhalter mehr Chancen! Jedenfalls hat unser Freund Herzog und sein Kollege Grothoff es gut eingefädelt, dass er als Vorstand in der Bank eingesetzt wurde. Wir sind der Meinung, dass so ein Mann mit dem Tagesgeschäft einer Bank nicht viel am Hut hat. Was hat er denn schon vollbracht, seitdem er in der Bank ist? Die Kundeneinlagen sind zurückgegangen, die Bilanzsumme ist zurückgegangen, massiver Stellenabbau wurde durchgeführt, drei Filialen wurden verscherbelt, usw. usw. Deshalb ein Rat an die Aufsichtsräte, es ist allerhöchste Zeit, sich von so einem Typen zu trennen, bevor es mit unserer Bank noch schlimmer bergab geht.

   

Nr. 4872

XXX

14. November 2009, 11:25 Uhr

Betreff: Strafantrag zu Einträgen Nr. 5068 und 5071

Es ist inzwischen unerträglich was sich die Banker alles erlauben. Kocht die Suppe in Marktredwitz aber schon über und man sagt es der Öffentlichkeit nicht? Darf Uwe Heidel von sich aus kündigen und muss Johannes Herzog vielleicht sogar zwangsweise gehen? Aber wer ist im Zusammenhang mit Eintrag Nr. 5068 und Eintrag Nr. 5071 tatsächlich der Betrogene, dass muss man sich doch fragen dürfen? Ich werde hier einen Strafantrag formulieren, denn wenn man auf Kosten der Solidargemeinschaft aus dem Sicherungsfonds des BVR 3,6 Mio. € aus der Volksbank Vogtland heraus an die VR-Bank in Marktredwitz auf Vertragsbasis gezahlt wird und davon in Plauen im gleichen Atemzug eine Abschreibung um 2,4 Mio. € gemacht wird, weil man angeblich unverzüglich feststellt, dass der Wert nicht 3,6 Mio., sondern nur 1,2 Mio. sind, dann müssen sich doch die Mitglieder in Plauen und auch die Zahler in den Sicherungsfonds als betrogen fühlen dürfen. Was vorher mit den Forderungen aus den EWB und den Übertragungen an die BAG Hamm passiert ist, dass gehört natürlich auch dazu.

   

Nr. 4871

Chefsanierer

13. November 2009, 21:28 Uhr

Betreff: Ich, Johannes der I.

Ich gekommen, sehen großes Fiasko in Bank. Ich sofort krempelen Arme hoch. Ich machen supito alle Kosten niedrig. Ich kurzerhand entlassen Leute. Ich gründen Sun, machen alles rationell. Umsatz gehen leider in Keller. Ich wieder entlassen Leute, ich großes Finanzmogul. Bekommen viele Anerkennung, nicht von Kunden, aber machen nix, Anerkennung ist Anerkennung. Ich beschütze Aufsichtsrat damit nix rauskommen von große Sauerei. Aber was machen Aufsichtsrat heute. Aufsichtsrat ist schlecht, wie Flasche leer. Aufsichtsrat mich rausschmeißen, aber machen nix, gehen zu Karstadt. Jetzt sanieren Karstadt, wenn fertig Karstadt, dann nächste wartet schon, vielleicht der Opel, vielleicht der Chreysler, vielleicht Bundeshaushalt. Wenn fertig mit Bundeshaushalt, dann gehe in Ruhestand oder saniere Afganistan oder die Charlypanbank. Arivederci, in Rawitz ich habe fertig.

   

Nr. 4870

!!!!!

13. November 2009, 15:55 Uhr

Betreff: Vorstand - Marktfolge

Nach diesen Vorkommnissen glaube ich wohl kaum, dass der unter Betreff Genannte noch längere Zeit bei uns verweilen wird. Da hilft auch nicht sein Ablenkungsmanöver unter Beitrag Nr. 5061. Die nahe Zunkunft wird spannend. Es gibt einen alten Slogan: "Wer macht für wen den Weg frei"!.
Freundlicher Gruß und ein schönes Wochenende.

   

Nr. 4869

Außendienstler

13. November 2009, 10:16 Uhr

Betreff: Gelobt sei unser Held!

Was ist denn los mit unserem Spenden-Johannes? Der enttäuscht mich immer mehr! Früher war kaum noch Platz in der Zeitung, wenn er mit geschwellter Brust
und großmundig abgelichtet wurde. Das waren zwar minimale Spenden von den Sparern, die er verteilt hatte, um damit darzulegen, wie sozial er eingestellt ist. Wie schaut es mit seiner Bürgerstiftung aus? Seinerzeit hat er sich damit überschlagen, um in die Zeitung zu kommen, was der große Held für den Landkreis alles macht. Er wollte doch 600.000,00 Euro in kürzester Zeit einsammeln. Also großer Meister, rück doch mal mit der Sprache raus, was in deinem großen Topf schon alles drin ist oder was du schon ausgeschüttet hast! Teil doch auch gleich mit, ob oder wieviel du aus deiner privaten Schatulle gespendet hast. Ich glaube, keinen einzigen Cent! Wahrscheinlich bist du der Meinung, dass du bei dem Hungerlohn, den du in der Bank verdienst, eigentlich zu den Spendenempfängern und nicht zu den Spendern gehören müßtest! Haben etwa die Zeitungsannoncen mehr gekostet, als an Spendengeldern verteilt wurden? Oder hat es dir die Sprache verschlagen, weil dich die Leute schon durchschaut haben. Kommt erst wieder die Bekanntmachung einer minimalen Spende, bevor die Bank ihre katastrophale Bilanz offenlegen muss. Also unser Wohltäter, es wäre nett von dir zu hören. :a2:

   

Nr. 4868

Nordlicht

12. November 2009, 22:24 Uhr

Betreff: Ehre, welche Ehre?

Den Verantwortlichen in der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) geht es doch nicht um Ehre und Anstand. Hier sind massive persönliche Interessen bei allen Beteiligten zu konstatieren.

Das beginnt beim Vorstandsvorsitzenden. Er hat aufgrund seiner Kenntnisse, die er offensichtlich als Prüfer erlangt hat! und nicht aufgrund seiner Fähigkeiten als bewährter Bänker die weiterhin gut dotierte Position eines Vorstands bekommen. Oder ist etwas von einem Gehaltsrückgang zu hören gewesen, da nun ja die Bilanzsumme und die Zahl der Mitarbeiter und Filialen stark rückläufig war?

Nach einem kurzen Aufflackern in einer seiner ersten offziellen Reden, die viel versprach, haben doch alle im Einzugsgebiet der VR-Bank erkennen müssen, daß da doch ganz viel heiße Luft produziert worden war. Die haben den Ballon schön nach oben getragen, wo er dann geplatz ist.
Und das Gegenteil zur ursprünglichen Absicht - Bildung von Vertrauen als Grundlage für das Geschäft - wurde durch die leeren Versprechungen erreicht. Wenn das Produkt nicht halten kann, was die Werbung verspricht, dann ist es bald aus mit dem Produkt.

Und das zarte Pflänzchen Vertrauen wurde schnell zerstört, weil doch sehr schnell öffentlich wurde, was keiner geglaubt hatte. Der neue Vorstand fährt so weiter wie die Vorstände der letzten Jahrzehnte. Im Klartext: Es wird nur der persönliche Vorteil gesucht. Den Aufsichtsrat hat er im Griff aufgrund seines Prüferwissens und da er vom Verband kommt, braucht er von dort auch nichts zu fürchten. Stattdessen darf er schalten und walten wie er will. Das ist sogar noch komfortabler als bei seinen Vorgängern.

Auch Herr Herzog hat z.B. bis heute nicht Rechenschaft über den Verbleib der Sicherungsgegenstände, die bei Herrn Bleil abgeholt wurden, abgelegt. Nicht umsonst ist dieses Gästebuch so gut frequentiert von den unterschiedlichsten Leserschichten. Die Leser reichen vom normalen Kunden über die Mitglieder, die Gremien und Mitarbeiter der Bank.
Und dies nicht nur in der VR-Bank Marktredwitz, sondern über das world - wide - web in der ganzen Welt.
In der ganzen Welt und insbesondere in der Genossenschaftswelt weiß man um die skandalösen Vorgänge in Marktredwitz.

Und so manche heilige Kuh wurde schon bei den Rettungsversuchen der VR-Bank geschlachtet. So wurde früher mantragleich behauptet, daß eine Genossenschafsbank nicht verkauft werden könne und daß die Kredite der Genossenschaftsbank nicht an Abwicklungsbanken verkauft werden würden. Und was erleben wir bei der VR-Bank. Ohne mit der Wimper zu zucken wurden die Filialen an der Vertreterversammlung vorbei - obwohl es ganz wesentliche Vermögensgegenstände der Bank waren - verkauft und im gleichen Zusammenhang hat man gleich ein paar schlechte Risiken an die Abwicklungsbank verkauft.
Dazu kommt noch der Skandal, daß die Genossenschaftsbank, die die Filialen kaufen mußte, am Tropf des Sicherungsfonds der Genossenschaftsbanken hängt. Dazu kommt noch, daß auf den Kaufpreis sofort im Jahr des Erwerbs eine Abschreibung vorgenommen wurde, was ganz klar bedeutet, daß die Käufer zuviel bezahlt haben. Daß die Vorstände und Aufsichtsräte da massiv dem Vorwurf der Untreue zuschreiben lassen müssen liegt auf der Hand.

Mit Ehre hat das ganze nichts zu tun!

Die Aufsichsräte sind aber auch nicht besser! Sie sind nun zum Teil seit Jahren mit der Beaufsichtigung der Bank befaßt. Aber was ist geschehen? Eigentlich hat sich nichts geändert. Das System Heger wurde durch das System Herzog ersetzt. Beide haben bzw hatten ihre Aufsichtsräte im Griff.
Wenn hier von Ehre gesprochen wird, ist wohl eher die Ganovenehre gemeint, daß ein Ganove dem anderen nichts tut und beide die Bank ausplündern zu ihrem eigenen Vorteil.
Ehrenvoll wäre es gewesen, wenn man Anzeigen bei der Staatswaltschaft erstattet hätte. Ehrenvoll wäre es gewesen, wenn Aufsichtsräte auf den Vertreterversammlungen das Wort ergriffen hätten, um eine persönliche Stellungnahme abzugeben. Stattedessen wird selbst bei einem Aufsichtsrat, der wegen offensichtlich erdrückenden Beweise in den Verstrickungen dem System Herzog nicht mehr zu halten war und deswegen zurückgetreten war, von einem turnusgemäßen Abgang gesprochen und die Entlastung durchgewunken wird. Warum wurde die Entlastung nicht zurückgestellt, bis alle Unklarheiten beseitigt sind? Stattdessen geht es weiter im Programm, um die Ehre der Bank zu retten?

Beim Genossenschaftsverband sitzen die größten "Ehrenleute". Nur mit ihrer ehrenhaften Einstellung, für den eigenen Vorteil zu sorgen, konnte es überhaupt soweit kommen. Über Jahre wurde die VR-Bank Marktredwitz als Musterbank gefeiert und die Prüfer müssen bei ordentlicher Prüftätigkeit gewußt haben, wie das System Heger funktioniert. - Wie konnte trotz wochenlanger Anwesenheit der Prüfer in der Bank vermeintlich vertuscht werden, daß Leute auf dem Gehaltszettel stehen, die nie einen Handschlag für die Bank gearbeitet haben. Wie kann es sein, daß solche Fälle wie Gold, Gold, Gold oder Flex, Flex - keine sofortigen Konsequenzen nach sich ziehen. Wie konnte es passieren, daß der Verband mehrfach testiert hat, daß die Ertragslage nicht ausgereicht hat, um alle notwendige Risiken durch Wertberichtigungen zu verarbeiten, ganz so als ob es da ein Wahlrecht gäbe. Wie konnte es sein, daß die Ordnungsmäßigkeit der Bankorganisation abgesprochen wurden, es aber trotzdem keinerlei personelle Konsequenzen für den verantwortlichen Vorstand hatte?

Die Vertreterversammlungen wurden über Jahre durch den Genossenschaftsverband getäuscht. Statt in klaren Worten zu sagen, wie die Lage der Bank ist, wurde stets die gleiche Melodie gespielt - alles wird gut. Offensichtlich hatte nie jemand in der Bank Schuld am Debakel der Bank. Es waren stets die bösen Kunden,die die Bank hinters Licht geführt haben sollen. Wer glaubt denn noch solchen Unsinn?

Auch die Fusionsgutachten, die den Nutzen der Fusion bestätigten, wurden teuer bezahlt, waren aber ihr Geld nicht wert. Statt kleine Probleme bei Zeiten mit geringem Aufwand zu lösen, wurde mit dem Prinzip Hoffung ein großes Problem geschaffen, dessen Lösung nun trotz aller Klimmzügen (Verkauf von Filialen) nicht mehr gelingen mag.
Nur wie sollte es besser werden, wenn in verantwortlicher Position über Jahre Vorstände gehegert und gepflegt wurden, die mit der Führung einer Bank überfordert waren und nur ihren persönlichen Vorteil gesuuht haben. Und bis heute erhalten diese Ehrenvorstände ihre Pensionen, obwohl sie die Bank und damit das Vermögen der Mitglieder nachweislich massivst geschädigt haben.

Schließlich war es auch nicht der Veband der die Vertreter über den skandalösen Aufhebungsvertrag unter Verzicht aller bekannten und unbekannten Verfehlungen informiert hat. Es ist viel eher davon auszugehen, daß der Verband dort dem Aufsichtsrat die Hand geführt hat und einen Vertragsentwurf aus München mitgebracht hat.

Oder wie steht es mit dem Thema der Falschabrechnung? Da wird allen ernstes Richterschelte durch denVorstand der Bank geübt, weil man vor Gericht wieder verloren hat. Es wird behauptet, daß das Gericht die Sache nicht verstanden habe. Gleichwohl wird aber in der Folgezeit vielen betrogenen Kunden eine Abfindung mit einem Pauschalmodell angeboten, daß angeblich zum Vorteil der Kunden sein sollte. Das paßte doch schon damals nicht zusammen.

Der Genossenschaftsverband hat um die Betrügereien bei der Wertstellung gewußt. Spätestens seit dem Gerichtsverfahren, was darüber angestrengt wurde. Alle Gerichtsverfahren lassen sich die Prüfer doch vorlegen Gleichwohl wurde in all den Jahren dem Vorstand und dem Aufsichtsrat regelmäßig die Ordnungsmäßgikeit der Geschäftsführung testiert. Ja es schreckten Verbandsvertreter nicht mal davor zurück die Vertreterversammlung mit der Behauptung zu belügen, daß der Aufsichtsrat gewisse Dinge hat nicht wissen können. Aber der Verband hat sie gewußt und hat sie auf z.B. der Bilanzsitzung mit dem Aufsichtsrat dort offensichtlich nicht thematisiert. Warum nur? Weil es um die Ehrenrettung der Bank ging?

Ehrenmänner waren und sind hier in der Bank und als Aufsicht an führender Stelle jedenfalls nicht tätig. Und über allem schwebt der Verband, dem die Ehrlosigkeit mehrfach bewiesen wurde. Und das alles ist nur möglich, weil dieser Verband, der sich u.a. auch offiziell den Interessen der Mitglieder verpflichtet fühlt, aufgrund des Prüfungsmonopols schalten und walten kann, wie er eben will. So blieb lange alles im internen Kreis und nach außen hin konnte man als Ehrenmänner auftreten.

Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und den Herren werden und wurden die sorgsam gepflegten Masken abgerissen und das wahre Gesicht wurde sichtbar. Die Staatsanwaltschaft hat sicherlich nicht so lange ermittelt, um die Verfahren dann einzustellen.

Die Spannung steigt, wie es wohl weitergeht und wann der große Knall kommt.

   

Nr. 4867

Geschichtenleser

11. November 2009, 22:37 Uhr

Betreff: Eine Frage der Ehre

Wenn die Ertragslage so schlecht ist, wie es den Anschein hat und die Bank in feuerroten Zahlen ist, ja was ist dann zu tun. Noch mehr Personal hinausschmeißen - irgendwie richtig, wenn weniger Geschäft ist braucht man auch wengier Personal. Eine Milchmädchenrechnung. Denn ist nicht den Mitarbeitern anzulasten, dass das Geschäft immer mehr einbricht. Die Misere hat einen Namen: Johannes Herzog. Mit ihm hat alles begonnen - als scheinheiliger Prüfer und fortgesetzt als unfähiger Vorstand. Und ohne ihn wird die Misere erst enden. Was hält íhn hier noch fest? Sein unheilvolles Wirken sprengt doch jetzt schon jegliche Vorstellungskraft. Was wird er diesesmal anstellen, um die verhagelte Bilanz wieder zu richten? Das was er in den letzten Jahren als Ergebnis abgeliefert hat, ist derart hanebüchen, dass es jeder Beschreibung spottet. Jeder andere einigermassen charakterfeste Mensch würde sich in ein Mausloch verkriechen bei einer solchen Schlechtleistung. Früher hatten Pest und Cholera ganze Landstriche heimgesucht, die Seuche des Stiftlandes und des angrenzenden Fichtelgebirges heißt Johannes Herzog. Er hat als Prüfer zugelassen, dass seine Vorgänger die Bank ausgesaugt, die Kunden abgezockt und die Firmen in den Ruin getrieben haben. Aber anstatt, als Vorstand dann wenigsten die Schäden wieder gutzumachen, hat er munter weitergemacht, das Vermögen der Mitglieder ohne geringste Notwendigkeit verschenkt und in grenzenloser Arroganz geglaubt,mit ein paar Spenden -wieder zu Lasten des Gesellschaftsvermögens - die Menschen hier verdummen zu können. Fragt sich nur, ob der Aufsichtsrat endlich in der Lage und willens ist, den Todesengel der VR-Bank Fichtelgebirge hochkant hinauszuwerfen. Ansonsten riskiert die Bank zum nächsten Jahresabschluss wieder, dass die Handhabung wie bei der letzten Bilanz wieder vorgenommen wird. Denn Johannes Herzog ist fähig weitere Filialen zu verscherbeln, nur um wieder einmal seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das wird im schlimmsten Fall soweit gehen, dass er alle Filialen und die Hauptstelle verkauft, sich in das Homa-Gebäude zurückzieht und sich damit beschäftigt, die Wassereimer auszuleeren, die aufgestellt sind, um das Regenwasser des undichten Daches aufzufangen. Immerhin eine ehrenvolle Aufgabe für den ehemals besten Prüfer Bayerns.

   

Nr. 4866

Wir

11. November 2009, 20:49 Uhr

Betreff: Plattform

Es ist traurig, aber auch nicht verwunderlich, bei der Führung in der Bank, dass es so weit bergab gekommen ist. Bis zum heutigen Tag wurden wir nicht von der Geschäftsleitung dahingehend unterrichtet, dass unser Marktvorstand zum Jahresende ausscheidet. Besser und richtiger wäre es, wenn der Marktfolgevorstand, der ja fast alles zu verantworten hat in unserer Bank, den Weg frei machen würde, für einen radikalen Neuanfang. Das ist meine/unsere persönliche Meinung. Mal sehen, ob am kommenden Dienstag, bei der Personalversammlung, die Mitarbeiter über die Vorkommnisse unterrichtet werden. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen!!!

   

Nr. 4865

Zaungast

11. November 2009, 19:24 Uhr

Betreff: Falches Opfer???

Man fragt sich wirklich was da los ist, weiß denn keiner etwas genaueres?

Man hört ja, das die Ertragslage nicht die Beste ist. Liegt der Grund vielleicht darin daß die Vertriebszahlen nicht erreicht werden, weil sie do hochgeschraupt wurden und nicht mehr erreicht werden können, obwohl die Mitarbeiter ihr bestes tun? Muß deshalb der Vertriebsvorstannd gehen?

Oder ist er nur ein Bauernopfer für jemand anderen???
Zitat von -Provinzler- aus Eintrag-Nr. 5083:
Warum verlässt denn ein Vorstandsmitglied in dieser Situation die Bank ?
Was ist dort los?
Geht es um die wirtschaftliche Situation der Bank?
Fragen über Fragen.

   

Nr. 4864

Provinzler

11. November 2009, 16:37 Uhr

Betreff: Entlassung eines Vorstandes

Warum verlässt denn ein Vorstandsmitglied in dieser Situation die Bank ?
Was ist dort los?
Geht es um die wirtschaftliche Situation der Bank?
Fragen über Fragen.

   

Nr. 4863

Leser

10. November 2009, 20:51 Uhr

Betreff: vr-bank Markt Redwitz

Sehr geehrter Herr Gästebuchführer,
nach vielen Monaten im Ausland habe ich nach meiner Rückkehr gleich wieder in das Gästebuch gesehen. Wenn die VR-Bank Markt Redwitz nun Fichtelgebirge heißt, dann sind Versäumnisse oder eklatante Fehler des Vorstandes dieser Bank offenbar nicht ausgeräumt worden. Hier hilft nur die Keule, auch gegen den Genossenschaftsverband
Bayern, gegen den ich persönlich noch eine Rechnung aus den 60iger Jahren offen habe.
Zu dem Beitrag Ordnungsnummer 5081 ist festzustellen, dass eine Bürgschaft der Bank als Eventualverbindlichkeit gegenüber dem Bürgschaftsnehmer und als Eventualforderung gegen den Kunden zu buchen ist. Also in der Bilanz eines jeden Kreditinstituts werden solche Geschäftsvorfälle unter dem so genannten Bilanzstrich aus-
gewiesen. Außenprüfer des Finanzamtes sind Vorständen von Genossenschaftsbanken allerdings auf die Schliche gekommen, dass diese derartige Bürgschaften nicht gebucht haben und dann Verluste in Millionenhöhe entstanden sind, die vertuscht wurden, um die Öffentlichkeit, besonders Mitglieder oder Vertreter von Genossenschaftsbanken zu täuschen oder für absolut blöd zu verkaufen.
Ab sofort bin ich wieder da und werde Beiträge leisten.

   

Nr. 4862

Ein fragender

10. November 2009, 13:59 Uhr

Betreff: Bankbürgschaft

Hallo Webmaster, wie ist dass denn, wenn z.B. ein früherer Vorstand noch während seiner Dienstzeit eine Bürgschaft für ein Firmengeflecht für eine ausländische Bank unterschrieben hätte? Muss dann die Bank diese Bürgschaft als Eventualverbindlichkeit unter dem Bilanzstrich in der eigenen Bilanz ausweisen und beim Kunden als Bürgschafts(Aval)kredit ins Obligo nehmen? Welche Folgen kann dies für diese Bank haben, wenn diese Bürgschaft in Anspruch genommen wird? Wie ist es, wenn ein Prüfer oder jetziger Vorstand dies entdeckt und dadurch die Höchstkreditgrenze bei weitem überschritten wird? Wer würde dann dafür haften, der frühere Vorstand, der jetzige Vorstand, der Aufsichtsrat oder kann sich die Bank gegen solche Fehler versichern?
Vielen Dank für die Beanwortung der Fragen.

   

Nr. 4861

Friedrich

10. November 2009, 13:26 Uhr

Betreff: Und wieder was falsch gemacht

Ich hab hier mal gelesen dass dem Vorstand Heger die Absolution so gewaltig erteilt wurde, dass auch alle künftig erst noch entstehenden oder aufgedeckten Verfehlungen keinerlei Konsequenzen nach sich ziehen.
Warum das so geschehen ist, kann sich jeder denken, denn solche Aufhebungsverträge werden nur geschlossen, wenn ............................... naja, der für diesen Aufhebungsvertrag verantwortliche Außendienstmitarbeiter des Genossenschaftsverbandes hat selbst jahrelang die Verfehlungen die in dieser Bank geschahen geprüft.

Dieser Tage hat jedoch der Bundesgerichtshof wieder einmal ein gutes Urteil zur treuwidrigen Entlastung eines Geschäftsfühers gesprochen. Und das lautet so:

GmbHG: treuwidrige Entlastung eines Geschäftsführers

Beschluss 04.05.2009, II ZR 169/07
GmbHG § 47, GmbHG § 48

a) Wenn das Ergebnis der Abstimmung in einer GmbH-Gesellschafterversammlung nicht durch einen Versammlungsleiter festgestellt ist, kann ein Gesellschafter durch Erhebung einer Feststellungsklage (§ 256 ZPO) klären, ob und mit welchem Inhalt ein Beschluss gefasst worden ist (st. Rspr.).

b) Die Entscheidung über die Entlastung des Geschäftsführers einer GmbH ist treuwidrig, wenn sie zu einem Zeitpunkt erzwungen wird, zu dem die Gesellschafter zwar von der Pflichtverletzung erfahren haben, aber noch nicht in der Lage sind zu beurteilen, ob der Gesellschaft ein Schaden zugefügt wurde, und sie nur dazu dient, den Geschäftsführer der Verantwortung für sein Verhalten zu entziehen und eine weitere Untersuchung zu verhindern.

Wer jetzt denkt, dieses Urteil würde auf den Geschäftsführer einer Genossenschaft nicht zutreffen, der kann eigentlich nur einem bestimmten Verein angehören.

   

Nr. 4860

Forumsleser

10. November 2009, 11:38 Uhr

Betreff: WAHNSINN

Ich verfolge dieses Gästebuch schon länger, und ich kann nur sagen:
"ICH BIN ENTSETZT" ! !
Wie kann ein Verband, der sich immer so in einem schillernden Licht darstellt,
so etwas zulassen. Wieso greift hier niemand ein.
Aber gut, wenn man, so wie ich es hier gelesen habe, selbst "die Finger" mit
im Spiel hat, wundert es mich nicht !

   

Nr. 4859

Zaungast

9. November 2009, 19:55 Uhr

Betreff: Wie kann soetwas nur so lange gutgehen?

Wenn man bedenkt, wie lange der Hr. Herzog schon in dieser Bank tätig ist, in verschiedenen Tätigkeitsbereichen, zuerst als Prüfer und dann als Vorstand, muß man sich wirklich fragen, ob da der GVB nicht schon alle Augen und Hühneraugen zugedrückt hat und noch zudrückt. Denn sind nicht auch Prüfer dem GVB Rechenschaft schuldig. Wie konnten all die Jahre diese Sachen dort unbemerkt bleiben?

Wenn man diese Hst. in Marktredwitz schon betritt, dann fällt einem schon auf, dass sich ausser ein paar nicht so gutgestellten Menschen eigentlich fast kein guter Kunde in diese Bank verirrt. Die haben die wahrscheinlich schon alle vergrault. Aber kann man sich als Bank nur von Sozialfällen, und ein paar Renter die schon immer dort ihr Konto haben ernähren. Weil Kredit- und Anlagegeschäft fällt da ja wohl weg. Und mit Versicherungen kann man da wohl auch kein grosses Geschäft machen.

Von den Gesichtern der Mitarbeiter mal ganz abgesehen. Wenn man da mal mit jemanden ins Gespräch kommt, hört man auch heraus, dass die Leute hier nicht so richtig glücklich sind.

   

Nr. 4858

Neugieriger Leser

9. November 2009, 19:19 Uhr

Betreff: Fusion Gefrees?

Bei dem ganzen Chaos in Mak ist die Fusion mit der Raiffeisenbank Gefrees ganz untergegangen. Ist die jetzt geplatzt, wo die in Mak einen neuen Vorstand suchen?

Denn wenn die Fusion noch aktuell wäre, hätte sich das Problem mit den beiden Vorständen aus Gefrees nicht von alleine erledigt?

   

Nr. 4857

Entsetzter

9. November 2009, 11:17 Uhr

Betreff: Herzog hat unser Vertrauen seit langem verspielt !!!

Am Wochenende war eine große Diskussionsrunde, dass der falsche Vorstand in der VR-Bank geht.
Wenn das zutrífft, dass der 2. Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge geht oder gehen muss, dann finde ich das ungerecht, denn der Hauptverantwortliche und Drahtzieher, Johannes Herzog, ist bereits überfällig. Er hat es zu verantworten, und alleine nur er, dass so viele Kunden der Bank den Rücken gekehrt haben und abgewandert sind. Auch hat Herzog zu verantworten, dass die Bank so desolat da steht. Er hat als Exprüfer und jetziger Vorstand alles im Blick gehabt. Seit dieser Mann die Führung in unserer Bank übernommen hat, geht es rapide bergab, bis hin in ein tiefes dunkles Tal. Er hat es alleine zu vertreten, dass viele Mitarbeiter der Bank, die hohes Ansehen bei den Kunden hatten, sprich das Kapital der Bank waren, herausgeworfen wurden. Weitere werden, meiner Meinung nach, folgen. Da werden drei gut gehende Bankfilialen im Osten verscherbelt, um die Verluste der Bank auszugleichen. Dieser Mann (Herzog) gehört so schnell wie möglich aus der Bank entfernt, damit der Schaden einigermaßen minimiert wird, wobei der Schaden, der angerichtet wurde, bereits groß genug ist. Der Vertrauensverlust der Kunden liegt nicht an der Bank, sondern an der Person Herzog.
Wie in dem verhergehenden Beitrag zu lesen war, ist es wirklich nicht ausgeschlossen, dass Herzog seinen Exkollegen und jetzigen Prüfer G. R., jetzt in die Bank mit einschleusen möchte. Vielleicht auch mit dem Hintergedanken, verschiedene Machenschaften zu verschleiern. Jetzt ist der Aufsichtsrat in der Verantwortung, der eh seit längerem untätig war, dies zu verhindern. Der Aufsichtsrat ist ausschließlich nur zum Wohle der Bank, sprich der Genossen, und nicht für einzelne, machtbesessene Personen da.

   

Nr. 4856

Noch viel mehr Empörter

8. November 2009, 15:00 Uhr

Betreff: Geld- und Kunden vernichtungsmaschine VR-Bank Marktredwitz?

Ist die VR-Bank Marktredwitz eine sich selbst legitimierende Geldvernichtungsmaschine? Hat der Mustervorstand Rudi Heger sich von seinem Sohn noch einen Beratungsvertrag geben lassen und darum durfte er auch noch Jahre nach seiner Pensionierung den teuersten Mercedes fahren und hat immer noch den Bankschlüssel gehabt. Man hat den Mitglieder vorgemacht wie toll man ist, obwohl die Bank immer mehr am Krückstock gegangen ist. Den Manfred hat man selber trotz der ungeheueren Verluste, die heute nicht mehr zu verbergen sind, auch noch sein Auto behalten lassen und und hat ein Jahr Gehalt mitgegeben. Ist es also so, dass bei uns jeder von jedem soviel weiß, dass man auf Kosten der Mitglieder die größten Sauereien zudeckt, in dem man dem der still abmarschiert noch ein Batzen Geld in den Hintern steckt, als Schweigegeld?

Aber was ist es denn wert, dass man den Vertrag kennt, wo man jetzt den Bundesverband und die Solidargemeinschaft der deutschen Genossenschaftsmitglieder, den Sicherungsfonds, auch noch schamlos zur Kasse gebeten hat? Es ist unfassbar, dass man so tun will, als ob man die Vogtlandzweigstellen, wohlgemerkt ohne die Immobilien, auf 3,6 Mio. € geschätzt hat. Bei einem Geschäftsvolumen von 50 Mio. € hätte man den drei Verlustzweigstellen als Vergleich einen Eigenkapitalwert von 7,2 % zugerechnet. Wenn die VR-Bank das verdiente Kapital nicht über 2 % gebracht hat, geradezu ein utopischer Wert. Doch wenn man die Abschreibung, die man vielleicht gleich mit dem Kauf einkalkuliert hat, berücksichtigt, dann sind wir nahe dran an den 2 %, dann kann man von einem reellen Wert für die Übertragung von maximal 1 Millionen sprechen, wenn man die Bankräume auch noch zurück mieten muss.

Jetzt hat man für die Sauereien in Marktredwitz also auch noch die über der Landesgrenze liegende Vogtländer Volksbank gebraucht, die doch gleich um den zu hohen Kaufpreis geprellt, oder wie soll man das sonst nennen. Angesichts der Diskussion um den 20-jährigen Mauerfall könnte man das doch den Medien mal aufzeigen, dass es auch umkehrt geht, dass der Osten den Westen saniert. Aber es saniert nicht der Osten den Westen, es saniert ganz Deutschland oder die deutschen Mitglieder die VR-Bank Marktredwitz und den Ex-Prüfer Herzog, aber das scheint so heiß zu sein, dass man das über die unglaublichste Konstellation machen muss, die man sich nur denken kann. Nun was ist also das Wissen über diesen Vertrag wert? Vielleicht mindestens den Vertragsentwurf für Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Ansprüche? Aber was sagt denn die Generalstaatsanwaltschaft in München dazu, die kennt sich doch inzwischen damit aus, dass Banken ihre Geschäfte zu teuer untereinander verkaufen, obwohl die Vorstände darüber bescheid wissen. Wo steckt in uns die Wut, wenn wir sehen, dass alle Mitglieder das bezahlen sollen und einen großen Teil auch noch der Steuerzahler? Gebt endlich dem Herzog den Spitz in den Hintern den er verdient, solange der da ist bleibt die VR-Bank – jetzt Fichtelgebirge – eine der größten Geldvernichtungsmaschinen, man muss doch dazu noch sagen dürfen, es grenzt an eine Kundenvernichtungsmaschine.

   

Nr. 4855

Empörter

8. November 2009, 10:22 Uhr

Betreff: Wie kann ein Versager eine Abfindung wollen?

Der Uwe Heidel scheint sich doch in die Hosen zu machen. Entweder er muss gehen, oder er hat Angst. In beiden Fällen kann man doch nicht wieder davon reden, dass so ein unfähiger Vorstand mit 200.000 € gehen darf, oder ist die Schätzung da falsch? Wie kann der Kerl aber so eine Forderung stellen? Wird da hinter verschlossenen Türen immer verhandelt vor dem Hintergrund über was der oder der auspacken kann? Dass der Herzog zwischen 2005 und 2007 einfach 18 Millionen ausbuchen hat können, wie hier schlüssig aufgezeigt wird, dass ist ein riesiger Skandal nach all den Skandalen, die schon vorher waren. Kann da der Heidel sagen, da war ich nicht schuld aber ich weiß was die anderen für Sauereinen gemacht haben? Kann er auch sagen für die mindestens 20 Millionen Kundenkredite, die da im Dunstkreis der Übertragung der Geschäftsstellen und der Kunden nach Plauen untergegangen sind – wahrscheinlich mindestens, da bin ich auch nicht verantwortlich, aber ich hab alles gesehen und ich weiß über jeden Fall bescheid, ob es nun einer mit 5 Millionen oder mehr war einer mit 20.000 ist. Hat da überhaupt noch einer einen Spielraum nein zu sagen?

Hier ist ein Urteil gegen einen Vorstand veröffentlicht worden, auch nicht das erste. Aber im Genossenschaftsgesetz gibt es auch den § 41, der heißt, der § 34 für die Sorgfaltspflicht der Vorstände gilt für die Aufsichtsräte entsprechen. Also hätten sich die Aufsichtsräte bei der maroden Bank in Kenntnis der Schwierigkeiten genauso um die einzelnen Fällen kümmern müssen. Nichts ist nach der Aussage des Prüfers Grothoff vor 4 Jahren ‚Die Aufsichtsräte hatten erst die Möglichkeit ab der Großkreditgrenze zu prüfen’. Das Gesetz sagt, der Vorstand darf dem Aufsichtsrat nichts vorenthalten, was er verlangt. Aber weil der Aufsichtsrat nie hin geschaut hat, darum konnten die Vorstände solchen Mist machen und der Genossenschaftsverband war nur an der stillen Übernahme der Bank durch eigene Leute interessiert, weil wer weiß welche Dinge da noch im verborgenen liegen?

   

Nr. 4854

Nordlicht

6. November 2009, 14:01 Uhr

Betreff: zu 5072 - Recht oder Unrecht des Vorstands

Die Geschäftsführung der Genossenschaftsbank - auch der VR Bank Markredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) obliegt grundsätzlich dem Vorstand. Soweit jedenfalls die Theorie.

Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen diverser Gesetze und der Satzung kann er also handeln, wobei bei größeren Volumina oder Risiken dabei regelmäßig der Aufsichtsrat entsprechend einzubeziehen ist bzw. der zu bestimmten Geschäften seine Zustimmung erteilen muß.

Im Bereich der VR-Bank Marktredwitz hat aber auch der eigentlich "neutrale" eine Genossenschaftsverband nicht nur eine Prüffunktion sondern eine Zustimmungsfunktion.
Es kann jedenfalls davon ausgegangen werden, daß ein großer Teil der in diesem Gästebuch aufgeführten Taten, vom Genossenschaftsverband genehmigt, wenn nicht gar initiiert wurden.
Genannt sei hier nur vermutlich vom Genossenschaftsverband vorbereitete Aufhebungsvertrag unter Verzicht eines Regresses für bekannte und unbekannte Verfehlungen des Vorstands. Der war den Prüfern spätestens mit der Prüfung bekannt.
Trotzdem wurde er nicht etwa den Vertretern als ungesetzlich auf der Vertreterversammlung präsentiert, sondern wurde verschwiegen.

Auch die anderen Taten, die einer Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat massiv entgegengestanden hätten, wurden der Vertreterversammlung nicht entsprechend dargestellt. Stattdessen erfolgte die übliche Lobhudelei nach dem Motto "Alles wird gut".

Damit der Aufsichtsrat (als Vertreter der Mitglieder!!!) auch alles erfährt, kommt der Genossenschaftsverband und prüft und berichtet dem Aufsichtsrat die Prüfungsergebnisse. Der Aufsichtsrat wiederum hat dann entsprechend zu reagieren, ansonsten muß er sich z.B. dem Vorwurf der Untreue zubilligen lassen - mit entsprechenden Konsequenzen.

Nun ist die VR-Bank Marktredwitz also schon wieder auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied, das aber schon bewußt nur als zweiter Mann gesucht wird.

Da stellen sich doch paar Fragen:
- Der Vertrag des Vorstands war noch nicht abgelaufen. Wer hat das Anstellungsverhältnis also beendet? Kündigung durch AR oder Vorstand oder Aufhebung?
- War es der Vorstand selbst, weil er sonst befürchten muß, mit der VR-Bank Marktredwitz unterzugehen?
- War es der Aufsichtsrat, weil der Vorstand zu unbequem wurde bzw. seine Ziele nicht erfüllt hat, die er unter den bekannten Rahmenbedingungen nie erreichen konnte - wer gibt schon sein Geld an eine Bank, die ihre Kunden betrügt?
- Gibt es wieder einen Aufhebungsvertrag, der eine Freistellung von bekannten und unbekannten Verfehlungen garantiert und der dem Vorstand einen goldenen Handschlag (oder Fußtritt) zu Lasten des Vermögens der Mitglieder ermöglicht?
- Wer bewirbt sich auf eine Position, die schon von Anfang an so negativ besetzt ist? Oder gibt es dafür dann eine höhere Vergütung als quasi Schmerzensgeld? Die Steigerung der Provisionserlöse über einen aggressiveren Vertrieb mit den Mitarbeitern, die ja immer noch die Gleichen sind / sein müssen erscheint wenig erfolgsversprechend.
- Ist diese Ausschreibung wieder nur die Fassade für eine bereits im Hinterzimmer beschlossenen Übernahme der Vorstandsposition durch einen weiteren Versorgungs-/Vertuschungskandidaten aus dem Bereich des Genossenschaftsverbands?

Es bleibt jedenfalls spannend und irgend wann werden die langen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ja auch mal in ein öffentlich durchzuführendes Strafverfahren münden.
Schade ist nur, daß in der Zwischenzeit weiteres Geld Monat für Monat vom Vermögen der Mitglieder an die Vorstandsmitglieder und die Pensinäre fließt, die für dieses ganze Debakel verantwortlich sind.

   

Nr. 4853

Insider

6. November 2009, 12:20 Uhr

Betreff: 4 Mio. Nachlass in einem Fall ?

Könnte es sein, dass in einem Kreditfall, der hier noch nie behandelt worden ist, 4 Millionen nachgelassen worden sind? Wenn es so wäre, wer gibt denen das Recht dazu?

   

Nr. 4852

Interessierter Beobachter

6. November 2009, 09:35 Uhr

Betreff: Zu den Zahlen in 5068, der lächelnde Hai - Schiebereien hinten und vorne

Zu den Zahlen im Beitrag Nr. 5068 habe ich die Solvabilitätsbilanz der VR-Bank Marktredwitz ausgedruckt hier klicken .... Hier wird verdeutlich, dass über die Bezeichnung Anfangsbestand bei den Einzelwertberichtigungen (EWB) am 01.01.2008, also somit am 31.12.2007 nur noch 11,4 Millionen an diesen EWB vorhanden waren. Wer sich in der Bankbilanzierung ein wenig auskennt, der weiß, dass wenn die Vorstände Herzog und Heidel zwischen 2005 und 2007 die Möglichkeit gehabt hätten die 18 Millionen EWB, die sich aus der Differenz des Vortrags des Vorstandes Wolf Mitte 2006 und der jetzt veröffentlichen SolvaBilanz, aufzulösen, weil sich die Kredite plötzlich verbessert hätten, dann hätte das ja in den Bilanzen als Gewinn stehen müssen. Dem war aber nicht so, man hätte das ja auch freudestrahlend berichtet. Nur berichten ist nicht von Herrn Herzog und dahinter stehendem Verband, sondern verschieben und vertuschen.

Was ist also mit den Forderungen geschehen, die hinter den horrenden Wertberichtigungen gestanden haben? Hat man da schon Geschäfte mit der BAG Hamm gemacht, die man den Mitgliedern vorenthalten hat, oder hat man gar zur Bilanzklärung zu Gunsten des Ex-Prüfers der Einfachheit halber auf die 18 Millionen gleich ganz verzichtet und den Kunden die Rückführung oder Ablösung der Kredite auf niedrigster Basis ermöglicht oder gar vorgeschlagen? Was kann man sich bei dieser Bank noch alles denken, was möglich ist, oder was kann man sich bei den Kreditgenossenschaften im ganzen vorstellen, wenn man den Fall Marktredwitz exemplarisch nimmt? Informationsblock wird doch überall praktiziert wenn’s brennt, oder wenn man auf Kosten der Allgemeinheit löschen muss. Auch dazu ist doch offensichtlich, dass man verschweigt, dass die VR-Bank Fichtelgebirge dann in der Bilanz 2008 im nächsten Schritt, also nach der Verdrückung der EWB’s, 47 Millionen an Krediten abgebaut hat und bei der Volksbank Plauen in der Bilanz nur 27 Mio. angekommen sind, (da hat sich der lächelnde Hai vertan, aber das Ergebnis ist das gleiche). Johannes Herzog durfte also wahrscheinlich da dann mindestens 20 Millionen an Kundenkrediten an die BAG Hamm verfrachten. Irgendwann wird aber das Stillschweigen dazu einfach nicht mehr möglich sein und irgendwann wird der Aufschrei die Herren komplett wegwehen. Der Bürger und die Mitglieder lassen sich nicht grenzenlos für dumm verkaufen.

   

Nr. 4851

Geheim

5. November 2009, 20:50 Uhr

Betreff: Eintrag 5063

Bewerbung
Ich, K.K., bin erfahrener Bankvorstand.
Nach einer Dampferfahrt hätte ich wieder Zeit.
Bin rhetorisch begabt und habe auch schon einen Karlcenter in einer Bank eröffnet.
Kann mich telefonisch sehr gut mit Kundinnen besprechen und habe auch Prozeßerfahrung.
Für den Fall das Johnny geht, hätte ich noch nen kompetenten Ex-Kollegen.
Er lässt die Scheiben tanzen und kann Edelmetall in Staub auflösen.
Unser Vorteil wäre, das die Mitarbeiter bestimmt Freude hätten und eine Eingewöhnungszeit nicht in Betracht käme.
Gemeinsam sind wir Stark und würden unter Geheim-Code "Dumm-Dumm" den Laden den letzten Schliff verleihen.
In froher Erwartung K.K. u. R. W.

   

Nr. 4850

Mitglied

5. November 2009, 15:24 Uhr

Betreff: Vorstände

Wenn es jetzt Aufhebungsverträge für die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge gibt, dann aber hoffentlich ohne Abfindungen, ein Jahr lang nutzen des Dienstwagens und der weiteren Gehaltszahlung. Und obendrauf der
gesetzeswidrige Verzicht auf alle bekannten und unbekannten Ansprüche. Solche Aufhebungsverträge verstoßen gegen Treu und Glauben und schädigen die Eigentümer (Mitglieder) in unangemessener Weise. Deshalb ist das Aufsichtsratsgremium gut beraten dieses Mal die Interessen der Mitglieder zu vertreten, anstatt die der Vorstände und die des Genossenschaftsverbandes.
Aus dem Blickwinkel von uns Mitgliedern stellt sich die Frage, warum hat man bei der Auswahl der Vorstände damals nicht auf den Fundus der qualifizierten Bewerber zurückgegriffen. Das hätte dieser Bank viel Leid erspart. Unabhängig von dem immensen Imageverlust hätte der Rückgang des Geschäftsvolumens bei vernünftiger Geschäftsführung im Rahmen des tragbaren gehalten werden können. Hier ist an der Zeit, dass auch bei der Vorstandsbestellung die bisherige Kumpanei vorbei ist. Daran muss sich der Aufsichtsrat in den nächsten Wochen und Monaten messen lassen.

   

Nr. 4849

Der lächelnde Hai

5. November 2009, 13:20 Uhr

Betreff: Jetzt noch den Falschen erwischt

Seit 9 Jahren ist nun Johannes Herzog in der Bank, zuerst als Stellvertreter des Grotthof in der Prüfung und dann als gesamtverantwortlicher Prokurist und jetzt Vorstandsvorsitzender. Immer hat es die anderen erwischt. Außer dem, dass er Reinhold Wolf nicht absägen hätte können, weil dann das Vier-Augen-Prinzip nicht erfüllt werden hätte können, hat er die anderen alle aus dem Weg räumen können. Ist dem Uwe Heidel nach zwei einhalb Jahren schon der Saft ausgegangen. Kann man es an der Seite des Verbandmannes Herzog nicht aushalten? Zuerst hat die Vereinbarung zur Waldeslust mit unterschreiben müssen, muss man da schon vermuten, dass das ein auferlegter Untreueakt war, so hat er Ende 2007 gleich noch die Verkauf der Kunden an die BAG Hamm mit abwickeln müssen, wo man die Mitglieder vollkommen von den Informationen fern gehalten hat.

Der Wunsiedeler Kreis macht für mich zwei Links, die verdeutlichen wie man die Mitglieder hinters Licht geführt hat. Wie wir hier lesen konnten, hat Johannes Herzog 2006 seinen Kollegen Reinhold Wolf auf bei der Vertreterversammlungen die Risikosituation aufzeigen lassen. hier klicken ..... Die Bank hatte damsl 29,3 Mio. € Blankoanteile in der Risikoklasse 3, also selber festgestellte Einzwelwertberichtigungen, die jetzt im Bundesanzeiger veröffentlichte Solvabilitätsbilanz beginnt mit dem Stichtag 31.12.2007 mit 11,4 Mio. Das bedeutet, dass in der Zwischenzeit wahrscheinlich knapp 18 Millionen an einzelwertberichtigten Krediten einfach nur ausgebucht wurden, um sie nicht über die Veröffentlichungen aufzeigen zu müssen. Aber die Einzelwertberichtigung in einem Kredit ist ja nicht der Gesamtkredit, sondern nur der ungesicherte Teil. Was ist also mit diesen Krediten passiert? Wann hat den der Uwe Heidel die Chance bekommen zu merken in was für einen Strudel er geraten ist. Denn mit dem Verkauf der Zweigstellen nach Plauen hat man 2008 dann in Marktredwitz 40 Millionen Kredite raus gehauen, in Plauen sind aber nur 20 Mio. angekommen, wie die Kopie aus dem Bundesanzeiger zur Plauener Bilanz zeigt hier klicken .... Darf man das als menschenverachtend ansehen, wenn die VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz auf dem Rücken der geschundenen Kunden über die Volksbank Vogtland Plauen saniert wird?

Bei der Landesbank in München waren vor kurzem die Ermittler der Staatsanwaltschaft zu Besuch, wer sich erinnern kann. Es ging darum dass die Vorstände wussten, dass sie die Bank Austria zu teuer eingekauft hätten. Doch es scheint das auch bei kleineren Bank zu geben, denn die Volksbank Vogtland hat das Geschäft in Marktredwitz angeblich für 3,6 Millionen € gekauft, wie es im Sachanlagenspiegel in der Bilanz zu sehen ist, hier klicken ... , aber man hat im gleichen Jahr darauf 2,4 Mio. € abgeschrieben, das steht im Lagebericht. Dürfen sich die Mitglieder in Plauen als die Betrogenen fühlen, oder vor allem die im Vogtlandzipfel? Aber auch der Steuerzahler hat ein Drittel davon tragen müssen. Der Zweck heiligt wirklich nicht alle Mittel. Ob es mit Uwe Heidel wirklich den Falschen erwischt hat, zuerst, aber die Richtigen, die muss man auch noch klar und deutlich benennen, auch wenn sie bisher noch von ganz oben gedeckt werden.

   

Nr. 4848

Wissender

5. November 2009, 11:44 Uhr

Betreff: Eine Empfehlung für den Aufsichtsrat

Liebe Aufsichtsräte unserer VR-Bank
für eure nächste Sitzung möchte ich zum Tagungsordnungspunkt "Aufhebungsvertrag mit dem Vorstand . . . . . . zum 31.12.2009" eine Empfehlung aussprechen.
Verzichtet nicht schon wieder auf sämtliche "auch künftig enstehende" Ansprüche, denn das würde vielleicht für euch dann teuer werden.

Und wenn wir schon bei Empfehlungen sind, es gibt einen Prüfer namens Raimund G. der sich selbst als Nachfolger anbieten könnte.

Wenn dies eintritt befürchte ich, dass dann wahrscheinlich Ende 2010 über zwei Aufhebungsverträge zu entscheiden sein wird. Vorausgesetzt es gibt dann überhaupt noch etwas zu verteilen.

   

Nr. 4847

Dipl. Bankbetriebswirt ADG

4. November 2009, 22:29 Uhr

Betreff: Bumerang

So soll der Uwe also das Bauernopfer sein. Die Erlössituation wird dem Vertriebsvorstand angelastet. Dabei ist es doch der Johannes, der die Bank so in Mißkredit gebracht hat, dass die Kunden scharenweise abwandern. Er ist der Vorstandsvorsitzende und hat in der Vergangenheit als Prüfer schon den Weg der Bank in den Abgrund bereitet. Dabei hat er doch während der Heger'schen Monarchie die ganze Mißwirtschaft gesehen und beide Augen zugedrückt, um sie auf den Vorstandsstuhl zu beerben. Seit über 5 Jahren ist es ihm nicht gelungen, die Bank in ein vernünftiges Fahrwasser zu bringen. Im Gegenteil, immer weiter abwärts ist die Trendlinie. Jetzt wo alles verkauft und aufgebraucht ist, was noch zu versilbern war, werden von ihm wieder andere vorgeschoben. Aber wie kann das funktionieren, wenn einer aus der Prüfergilde meint er könne eine Bank führen. Sonst hätte er erkannt, dass der Verkauf der Ostfilialen massive Volumensabgänge nach sich zieht, was sich auf den Zinsüberschuß gravierend negativ auswirkt. Hochverzinsliche Ausleihungen nach Plauen abzugeben und die Kredite nach Hamm zu übertragen, dann fehlt ganz einfach der entsprechende Zinsertrag. Kurzfristige Handlungweisen, um eine Bilanz zuzukriegen, wirken sich in den Folgejahren mit einem starken Hebel nach, so dass sie mit verstärkter Wirkung als Bumerang zurückkommen. Entweder war Johannes nicht in der Lage diese grundlegenden Überlegungen anzustellen, was wiederum ein Indiz dafür ist, dass er dieser Aufgabe zu keiner Zeit gewachsen war oder er hat bewußt die Bank gegen die Wand laufen lassen, um in einer Fusionsbank seine Unfähigkeit verschleiern zu können.
Dass die Provisionseinnahmen diese Zinsmindereinnahmen nicht ausgleichen können, bedarf - bei der derzeitigen Vertrauenskrise der Bankkunden allgemein und insbesondere bei dieser Bank - keiner großartigen Überlegung.
Die Mitarbeiterzahl abzuschmelzen ist stets ein gangbarer Weg, Aber die Volumensrückgänge, ausgelöst durch die Unfähigkeit des Managements, auf den Rücken der Mitarbeiter auszutragen, spricht Bände über die Kaltschnäuzigkeit der Vorstände. Außerdem haben die Erlöseinbußen sofortige Wirkung, während das Drehen an der Kostenschraube im Regelfall mit time-lag eintritt. So kann das Austauschen von Uwe nur der erste Schritt sein, dem sofort der zweite und wichtigere Schritt folgen muß: Auch Johannes Herzog gehört mit sofortiger Wirkung aus der Bank entfernt.

   

Nr. 4846

Minnesänger

4. November 2009, 22:22 Uhr

Betreff: Hat er fertig?

Dottore Bauer scheinen in Ungnade gefallen zu sein?

Und das Genossenschafsblatt schweigt weiter über einen Mann der sich um den Genossenschaftsverband Bayern (aber nur um den) verdient gemacht hat.

Tristesse pur.

   

Nr. 4845

Totgeprüfter

4. November 2009, 21:35 Uhr

Betreff: Totgeglaubte leben länger

Lieber GVB und liebe Helfershelfer (Prüfer)
ich hoffe, ihr habt den Eintrag Nr. 5056 und vor allem das dort aufgezeigte Urteil des BGH gut gelesen. hier zum nochmal lesen....

Diese Entscheidung die in ihrer Klarheit besticht werde ich zum Anlass nehmen, euch die ihr gemeint habt mich totprüfen zu können, eure Selbstherrlichkeit und Machtbesessenheit vor Augen zu halten.

Ich werde vor allem euch Prüferlingsaussendienstler daran messen wie ihr künftig in den Banken prüft. Ich werde euch daran messen, ob ihr ehemaligen Prüferkollegen, die sich mit eurer Hilfe den Chefsessel in der Bank gesichert haben, bei deren Kreditfehlentscheidungen schont oder ob ihr prüft so wie es vom Gesetzgeber eigentlich vorgesehen ist.

Ich werde jeden Prüfer an diesem Urteil messen. Und wenn ein Prüfer irgendeine sittenwidrige Kreditgewährung oder andere Vergehen des Vorstand wie z.B. das Nichtdisponieren der täglichen Überziehungsliste oder Gefälligkeitsdarlehen für Golfclubbekanntschaften ohne ordentliche Bonitätsprüfung durchgehen lässt, ich werde gegen diesen Prüfer ein Strafverfahren in Gang bringen.

Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Liebe "Freunde" beim GVB. Die Zeiten sind vorbei dass ihr unbequeme Vorstände wegen Lapalien mit einer Strafanzeige überzieht und eure eigenen Leute unbehelligt lasst.

Auch der GVB wird daran gemessen werden. Schonungslos werde ich ebenso den GVB mit Strafanzeigen überziehen, wenn einer seiner Prüfer gegen irgendwelche Vorschriften verstößt (und davon gibt es viele).

Also hütet euch und macht eure Arbeit richtig. Prüft nach dem Buchstaben des Gesetzes und lauft vor allem immer mit diesem BGH-Urteil unter dem Arm herum.

Wenn nicht, seid ihr dran. Unbarmherzig!

Hier der Link zum vollständigen Urteil: hier anklicken....

Damit ihr hinterher nicht sagen könnt, ihr hättet es nicht gewusst.

   

Nr. 4844

Rumpelstielzchen

4. November 2009, 20:49 Uhr

Betreff: Es geschehen noch Wunder

Diese Bank sucht einen neuen Vorstand:

   

Nr. 4843

Ich

4. November 2009, 18:26 Uhr

Betreff: Nachfolger !!!!!

Zum vorherigen Beitrag

Dies wussten wir schon, der Countdown lief bereits, siehe hierzu Beitrag 5049. Auch den Uwe war es klar, frühestens dann, als er erstaunt ins Glas guckte und das Orakel zu ihm sprach. Aber es trifft vorerst den verkehrten, eigentlich ist Johny schon überfällig, aber der kommt auch noch dran!!!
[bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 4842

Wissender

4. November 2009, 16:21 Uhr

Betreff: Uwe

VR-Karriere.de; da sucht man bereits seinen Nachfolger !!!!!

   

Nr. 4841

Geschichtenleser

4. November 2009, 15:20 Uhr

Betreff: Der Hase und der Igel

Sie kennen doch alle die Geschichte vom Hasen und dem Igel.Der Hase und der Igel vereinbaren ein Wettrennen.Der Hase ist sich siegessicher. Aber er hat nicht mit der Schlauheit des Igels gerechnet. Der Igel postiert nämlich einen gleich aussehenden anderen Igel am Ende des Feldes. Der Hase läuft los und am anderen Endes Feldes ist schon der Igel da. Der Hase läuft zurück und es ist wieder ein Igel da. So geht das eine Weile, bis der Hase erschöpft aufgibt.
Verehrte Leser Sie wundern sich, dass ich immer eine Geschichte aus den Ereignissen in der VR-Bank Fichtelgebirge mache. Aber was dort abläuft lässt sich am besten an Gleichnissen und Geschichten darstellen, weil anders ist es nicht mehr erklärbar. Ein solches Geschäftsgebaren wird für unsere Kinder und Kindeskinder in den Geschichtsbüchern verewigt werden.
Wieder einmal hat ein Gespräch zwischen Johannes und Uwe stattgefunden. Der Johannes sagt zu seinem Kumpanen: Du weißt doch, als früherer Prüfer habe ich doch diesen Autokunden ständig geprüft. Ich bin aber bis heute noch nicht dahinter gekommen, wie das Firmengeflecht gestrickt ist. Du stell dir vor, der hat so viele Firmen, dass es die gleiche Firma gleich dreimal gibt. Ich habe geprüft und geprüft, jedes Monat eine andere Firma, weil jeden Monat für eine andere Firma der Jahreabschluss gemacht wurde. Das verrückte dabei war, jede Firma stand beim Abschluß super da. Ich bin immer reihum Monat für Monat, Jahr für Jahr von einer Firma zu anderen und hab geprüft. Ich versteh überhaupt nicht, warum der einen Kredit bei uns braucht. Bei dem ganzen Rundherumprüfen, weiß man doch sowieso nicht mehr was der Anfang- und der Endsaldo war. Unterm Strich hat der vielleicht gar keine Verbindlichkeiten bei uns.
Da wagt der Uwe einen kühnen Einwand: Wenn das so ist, dann zahlt der zu guter Letzt noch Zinsen, wo er gar keine zahlen müßte. Da verhalten wir uns schön ruhig, wir brauch doch jeden Cent in unserer Kasse. Sonst müssen wir statt 15 Mitarbeiter gleich 20 rauswerfen. Stell dir vor, unser Kunde merkt, dass er unnötig Zinsen bezahlt. Wir wollen doch keine schlafenden Hunde wecken. Weil sonst jemand auf die Idee kommen könnte, dass nicht nur Mitarbeiter über sind, sondern auch der eine oder andere Vorstand. Für die rückläufige Ertragslage können wir doch auch nichts. Was können wir dafür, dass jedes Jahr tausend Leute den Landkreis verlassen. Das ist doch nicht unsere Schuld.
Aber andererseits kann bei dieser Firma nichts passieren, da fahren die Autos wie im Kreisverkehr rundum, da weiß doch keiner mehr, wie viele Autos da wirklich unterwegs sind. Weil, wenn du näher hinschaust, wird dir bloß schwindlig.
Da sagt Johannes zum Uwe:"Du sollst nicht soviel nachdenken und reden schon gleich gar nicht. Ich kümmere mich um die Geschichte, ich bin ja schon seit meiner Prüferzeit damit befasst und kenn mich doch besser darin aus. In der Zwischenzeit geb ich dir einen Euro, geh und kauf dir was zum Trinken. Ich halt dich auf dem Laufenden".
Aber Uwe hat noch eine letzte Frage: "Was ist aber, wenn die Firma trotzdem über den Jordan geht?" Joahnnes: "Na, da gehen wir beide mit. Du hast das schon bei dem Karl gesehen, der war auch ohne Schwimmweste auf dem Dampfer. Du machst dir aber wieder unnötige Sorgen, denn ich war seinerzeit mit meinem kongenialen Kollegen Raimund G. dort und der ist auch der Meinung, wenn wir mehr solche Kunden hätten, wäre das wie ein Sonnenuntergang im Morgenland.

Verehrte Leser, ob die Sonne über unsere beiden Helden nochmal aufgeht, erfahren Sie in der nächsten Folge.

   

Nr. 4840

Intern

3. November 2009, 18:33 Uhr

Betreff: Zwischenbericht

Bin zwar ein eifriger Beobachter dieser Internetseite, aber jetzt, nachdem es immer unerträglicher wird, muss ich mit meinem Senf auch beitragen. Es gibt so viele Ereignisse in dieser Bank, dass ich nicht weiss, wie und wo ich anfangen soll. Ich versuch es einfach mal. Wißt ihr eigentlich, dass dem Herzog seine Busenfreunde und Exprüfungskollegen Gr. und Ba. wieder einmal unsere Bank prüft, wie früher, unter Anordnung des bayerischen Genossenschaftsverbandes. Es soll ja weiterhin alles unter einem Deckel gehalten werden? Wie schön für ihn, da hat er ja nichts zu befürchten. Was der Wunsiedeler-Kreis und die Allgemeinheit sicherlich noch nicht wissen dürfte, ist die Tatsache, dass unser geschätzter Exkollege S. die Eignung als Bankleiter durch Prüfungen in Montabaur verdient hat, während unserem Edelmann Herzog dieses vom Genossenschaftsverband wohlwollend angedient wurde. Außerdem hat unser geschätzter Kollege S. zur damaligen Zeit die Zusage, dass er nach Ausscheiden des Vorstandes Wolf an dessen Stelle als Vorstand nachrücken soll. Jedoch hat unser derzeitiger gemeinsamer Freund J. Herzog mit Unterstützung von seinem Freund Raimund Grothoff, durch ihr intrigantes Wissen diese Zusage kalt durchkreuzt und sich fest an die Position gebracht. Unser geschätzter Kollege S. läßt sich dies mit Sicherheit nicht gefallen.
Die Planziele (Abschlüsse von Bausparverträgen, Lebensversicherungen usw.) werden immer höher geschraubt, während die Mitarbeiter immer weniger werden, wobei gemunkelt wird, dass wieder 10 - 15 Mitarbeiter dran glauben sollen.
Je mehr Forderungsverzichte (wie z, B. Flex, Gold, Waldlust usw.) vom Vorstand ausgesprochen werden, umso mehr müssen die Mitarbeiter Provisionen hereinbringen, koste es was es wolle. Der o. g. Sachverhalt ließe sich beliebig fortsetzen, aber fürs Erste einmal Schluss für heute.
.

   

Nr. 4839

Ein Leserin

3. November 2009, 13:29 Uhr

Betreff: Zinserträge

Ich bin seit kurzem eine eifrige Leserin des Gästebuches. Vor allem sind mir die Beiträge Gold, Flex und Autos aufgefallen. Jetzt helfen Sie mir bitte dabei, ob meine Überlegungen richtig sind.! Wenn eine Bank, sagen wir mal einen Kredit von 1 Mill. Euro herausgibt und ständig die anfallenden Zinsen als Ertrag in der Bank - Bankenbilanz - vereinnahmt und der Kunde diese Zinsen garnicht bedienen kann, sich dadurch die Anfangssumme durch die Zinsen sich ständig erhöht, handelt es sich dann nicht um Betrug? So interprediere ich auch das von Ihnen eingestellte Urteil, unter Beitrag-Nr.5056 .

   

Nr. 4838

Geschichtenleser

2. November 2009, 12:32 Uhr

Betreff: Beitrag: Fast wie im Märchen

Auch Märchen beruhen oftmals auf wahren Geschichten. So wie in der Geschichte des Märchenprinzen Johannes. Er ist der Sohn eines Herzogs und zog in die Welt hinaus um sich sein eigenes Reich aufzubauen. Er grübelte und grübelte. Dann kam die Erleuchtung. Er hatte das Sechsämter- Stiftland auserkoren, um sich seine Pfründe zu sichern. Mit List und Tücke baute er strategische Meilensteine auf. Er beobachtete den damaligen Herrscher Mani und sammelte gewissenhaft alle negativen Sachen über ihn. Als das Maß voll war, setzte er ihn ab und ließ sich zum Kronprinzen ausrufen. Nachdem der einige Runden um das Herzogtum gedreht hatte, war er auserkoren, den Thron zu besteigen. Der Steigbügelhalter Karl wurde nicht mehr gebraucht und er wurde aller Ämter enthoben. Der verschlagene Reinhold stellte es geschickter an und bei seinem Abgang wurde ihm zu Ehren ein rauschendes Fest, mit Honorationen aus dem fernen München, abgehalten. Da Johannes wieder einen Gefolgsmann brauchte, wurde aus fernen Landen ein Glaubensfremder geholt. Weil es für Johannes besser war, wenn dieser von nichts eine Ahnung hatte.
So regierte Johannes dahin und dahin. Sein Gebiet wurde immer ärmer und er tat alles dazu, damit es noch ärmer wurde. Nur einigen seiner engen Freunde ließ er wahre Wohltaten angedeihen. Bei dem Einen wurden die Kutschen und die Kutschenremisen immer mehr, bis dieser keinen Überblick mehr hatte, wieviele Fahrzeuge er denn hat. Vor allem, weil er sie immer wieder von einem Standort zum anderen bringen ließ. So dass selbst sein Freund der Herzog nicht mehr nachvollziehen kann, wieviele Fahrzeuge er ihm gesponsort hat. Ob die Lehensgüter des Fahzeugmenschen so lukrativ sind. wird sich herausstellen, wenn die große Abrechnung kommt. [bild=zwei(pic_34.jpg)]

   

Nr. 4837

ich

1. November 2009, 16:10 Uhr

Betreff: Untreue bei Kreditvergabe

Die Entscheidung des Monats stammt aus dem Strafrecht und behandelt ein Urteil des BGH zur Untreue durch Kreditvergabe bei Verletzung banküblicher Informations- und Prüfungspflichten.

hier klicken......

Trifft dieses Urteil nicht auch bei Auto,Auto,Auto oder Flex,Flex,Flex und auch bei Gold, Gold Gold des Pudels Kern?

   

Nr. 4836

Sucher

31. Oktober 2009, 23:23 Uhr

Betreff: Eine Frage an alle Genossenschaftsbänker

Weiß jemand was aus dem Chefsyndikus des GVB RA Dr. Heinrich Bauer geworden ist ? Der scheint ja nicht mehr beim GVB zu sein und obwohl er sich um den Genossenschaftsverband Bayern sehr verdient gemacht hat war kein Pieps über ihn im Genossenschaftsblatt zu lesen.

Seltsam ist auch, dass er auch bei von ihm gehaltenen Beteiligungen an einer GmbH von seiner Nachfolgerin beerbt worden ist.

Weiß jemand mehr darüber?

   

Nr. 4835

Zeitgenössin

29. Oktober 2009, 11:57 Uhr

Betreff: Außer Rand und Band

Was haben diese Menschen in dieser Bank schon alles auf dem Kerbholz. Es ist einfach unglaublich, dass so etwas in einer Bank sich abspielen kann. Die ganzen Dinge die hier in diesem Gästebuch beschrieben werden, scheinen wirklich wahr zu sein, sonst hätte man es schon längst verboten. Wie konnte es denn zu den Fällen Flex,Flex,Flex; Gold,Gold, Gold; Auto, Auto,Auto,Auto; überhaupt kommen. Oder wenn man das gerichtlich bestellte Gutachten liest, dass 60 % aller Buchungen mit falschen Wertstellungen waren. Das Sicherungsgut verschwunden ist, und die Leute mit Krediten und die Sparer mit unreelen Zinssätzen balbiert wurden. Unvorstellbar! Die VR-Bank Marktredwitz befand sich auf einer Insel ohne Aufsicht und Kontrolle. Wieso haben die zuständigen Organe, wie Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer das alles so durchgehen lassen? Was hat sie gehindert ihren Pflichten nachzukommen. Waren die Interessenskollisionen so stark ausgeprägt.
Da kann die Bank doch nur mehr mit eisernen Besen ausgekehrt werden. Bei den jetzigen Dreck ist es unrealistisch, an eine Besserung zu glauben. Da wird sich doch nur weiterhin gegenseitig Deckung gegeben. Nichts wie raus mit diesen Leuten, mit ehrsamen Kaufleuten haben diese nichts gemein.

   

Nr. 4834

Barde

28. Oktober 2009, 12:52 Uhr

Betreff: Fast wie im Märchen

Die Geschichte um unseren glorreichen Vorstandsvorsitzenden kommt mir vor wie das Märchen "Von einem der auszog das Fürchten zu lernen".

Ich denke wenn er es bisher noch nicht gelernt hat, dann wird er es bald lernen, es müssen ja nicht immer kleine Fische sein die zum Gruseln bringen.

   

Nr. 4833

Interessierter

28. Oktober 2009, 12:28 Uhr

Betreff: Zum Beitrag: Schuster bleib bei deinen Leisten

Scheinbar pfeifen es jetzt schon die Spatzen vom Dach, dass Johannes Herzog am Ende angekommen ist. Wenn es sich in den Prüferkreisen schon rumspricht, dass er ein zu grosses Rad gedreht hat, dann wir wohl etwas dran sein. Dabei sieht ganz so aus, als ob er sich einfach überschätzt hat. All die Vorgänge um Flex, Flex, Flex; Auto, Auto, Auto; Gold, Gold, Gold; hat er doch von Anfang an als Prüfer mitbekommen. Das kann ihm einfach nicht verborgen geblieben sein. Solche Kredite nimmt sich ein Prüfer doch als erstes zur Brust. Da kann es nicht angehen, dass er dann alle Schuld auf seine Vorgänger schieben will. Das grosse Rad das er zu drehen versuchte, bestand auch darin, dass er glaubte, mit diesen Wissen alle Verantwortlichen in der Bank unter Druck setzen und daraus seine persönlichen Vorteile ziehen zu können. Was sollte ihm nach seiner Meinung schon groß passieren? Der Prüfungsverband dem er angehörte, war heilfroh, dass alle Unregelmäßigkeiten in dieser Bank unter Verschluss gehalten werden sollten.
Der Garant dafür schien Johannes Herzog zu sein. Warum sollte ihm von dieser Seite etwas in die Quere kommen. Es hätte alles so schön laufen können, ja wenn nicht ...... Dass der Mohr auch beim Verband seine Schuldigkeit getan haben könnte, nachdem er zu nichts mehr nutze ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Damit dürfte auch seine Zeit als Bankmanager nur mehr Historie sein.
Ob er zu seinen Leisten zurückkehren kann - wer weiß.

   

Nr. 4832

Dein Exkollege

27. Oktober 2009, 14:22 Uhr

Betreff: Schuster bleib bei deinen Leisten

Jonny, nicht dass du jetzt meinst, ich - wir, wären schadenfroh, aber ich glaube du wolltest ein zu großes Rad drehen. Und jetzt, so wie es ausschaut, hat es dich überrollt. Nichts zum Trotz, wünsch(en) ich/wir Dir alles Gute.

   

Nr. 4831

Dipl.-Bankbetriebswirt ADG

27. Oktober 2009, 00:05 Uhr

Betreff: Habe fertig

Wenn ich den letzten Beitrag richtig deute, dann ist die Zeit der Vorstände bei der VR-Bank Fichtelgebirge definitiv abgelaufen. Es ist sehr seltsam, dass sich Johannes Herzog solange in dieser Position halten konnte. Denn als Prüfer hätte er einen Vorstand, der eine Bank so abwirtschaftet schon lange ans Messer geliefert. Dass er als Prüfer diese Bank geprüft, die Mißstände alle gesehen und mitbekommen hat, steht außer Zweifel. Also was ist (war) die Aufgabe des Ex-Prüfers in dieser Bank? Hat er alle Informationen, die er als Prüfer erhalten hat, dazu genutzt, um die Aufsichtsräte nach seiner Pfeife tanzen zu lassen.Als Prüfer im Normalfall hätte er den Vorstand, der die Bank so miserabel führt, binnen kurzer Zeit, den berühmten Platz unter der Brücke verschafft. Johannes Herzog konnte sogar 432 T€ zu Lasten des Gesellschaftsvermögens verschenken, ohne dass jemand dagegen etwas unternahm. Unvorstellbar bei einem Vorstand, der nicht im vorausschauenden Gehorsam gegenüber dem Genossenschaftsverband Bayern handelt. So ist im Umkehrschluß zu konstatieren, daß die ganzen Vorgänge während seiner Vorstandstätigkeit mit Wohlwollen und Zustimmung des GVB erfolgt sind. Welche Handlungen sind in dieser Bank vorgenommen worden, daß selbst eklatante Vorstösse gegen Gesetze nicht vom Prüfungsverband geahndet wurden. Man kann der Vermutung die in diesem Gästebuch vielfach publiziert wurden, schon zustimmen, dass der Prüfungsverband dabei eine sehr unrühmliche Rolle spielt. Mit der Vorstandstätigkeit von Johannes Herzog ist die Bank in einer neuen Dimension des Negativtrends angelangt. Das nahtlose Wechseln von Johannes Herzog von der Prüfertätigkeit - mit Ehrenrunde als Generalbevollmächtigter- in den Vorstand spricht Bände. Man wollte einfach keine Luft heranlassen. Mit Brief und Siegel bestätigte Testate des Genoissenschaftsverbandes schaut im Regelfall keiner mehr an. Wer sollte auch? Der Genossenschaftsverband? Der müßte sich dann selbst überprüfen.

   

Nr. 4830

Minnesänger

26. Oktober 2009, 18:16 Uhr

Betreff: Neuigkeiten

Die Lage in der Bank scheint sich dramatisch zu zuspitzen. Ob es wohl stimmt, dass der Countdown für einen Vorstand bereits läuft? :klatschen:

   

Nr. 4829

Geschäftsmann

26. Oktober 2009, 13:26 Uhr

Betreff: Bauerntheater

Rein zufällig wurde ich auf diese Internetseite hingewiesen. Es fasziniert mich , mit welchem Interesse hier die Beiträge mit verfolgt werden. Als nicht Beteiligter kommt mir das vor wie beim Chiemgauer Bauerntheater, nahe an Ottis Bullenshow. Meine Erfahrungen mit Bänkern in den letzten Jahren waren aber auch nicht immer nur positiv und darum glaub ich das was hier geschildert wird schon. Solange du Geschäft bringst, schwänzeln sie um dich scharenweise rum. Wehe aber man braucht sie mal weil es bei einem selber einen Engpass gibt, dann findest du keinen mehr von der Sorte. Eigentlich ganz nett zu sehen, dass es auch mal welche von denen zerlegt.

Hier wird aufgezeigt, dass viel bei den Herren nur Fassade ist. Und hinter der Fassade stechen sie sich gegenseitig ab. Man glaubt eine Bank sei ein grundsolides Unternehmen. Dass aber soviel sich auf einem einzigen Misthaufen abspielt, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Bei den beiden (neuen) Vorständen, die dies aufräumen sollen, scheint mir keine recht Lust vorhanden zu sein aufzudecken, was da für ungute Verbindungen gelaufen sind und noch laufen. Die gibt es da ja scheint es in alle Himmelsrichtungen.
Auch meine Bänker schieben immer ihre Vorschriften oder die Revisoren vor, wenn sie mit mir nicht weiter wissen und mit ihrem Latein am Ende sind.

Ich bin gespannt wie's weitergeht, werde hier sicher zwischendurch wieder landen.

   

Nr. 4828

Anonymer

25. Oktober 2009, 13:28 Uhr

Betreff: Ist Schlaraffenland abgebrannt?

Anregung zum vorherigen Beitrag
Anstelle von Betriebsversammlungen sollten wir zukünftig, je nach Aktualität, vielleicht das Intranet nutzen.

Ein Intranet ist ein internes Informations- und Kommunikationsnetz z.B. einer Firma oder einer Bank

Ich hätte da einen Vorschlag , der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge möge den Wunsiedeler-Kreis bitten , auf dessen Internetpräsenz eine Plattform zu errichten auf welcher der Vorstand seine Mitarbeiter umfassend Informieren kann. Dies deshalb weil die Seite des Wunsiedeler-Kreis bereits vom Vorstand und den Mitarbeiter gerne und oft genutzt wird .Eine Betriebsversendung oder Ausübung des Intranet wäre zeitsparend und kostengünstig, weil dafür keine Wurstsemmeln und Getränke bereitgestellt werden müssen. Ferner wäre der Vorteil des Teilnehmers, dass er auch z.B. beim Fernsehen oder in der Badewanne, an der meist nicht vielsagenden Information teilhaben kann.

Kommentar:
Lieber anonymer selbstverständlich helfen wir gerne, wo wir nur können. Sollten sie also unsere Internetplattform als Informationsbörse gebrauchen und ausweisen wollen, dann informieren sie ihren Vorstand dahingehend, er möge uns seine Beiträge und Informationen per Mail zukommen lassen. Wir veröffentlichen sie gerne.
Zum besseren Verständnis geben wir gerne ein Beispiel. Nehmen wir also an, ihr Vorstand will sie und ihre Kollegen aufklären über die Situation Auto, Auto, Auto oder Fusion, Fusion, Fusion oder Verlust, Verlust, Verlust. Dann würde es genügen uns einen kurzen, vom Vorstand autorisierten Bericht zukommen zu lassen. Wir würden dann den Wahrheitsgehalt überprüfen, Gegebenenfalls auch eigene Recherchen anstellen und den kompletten Vorgang ins Netz stellen. Dabei können wir versichern, dass vertrauliche Informationen sehr diskret behandelt werden.

Wenn sie dies also ihrer Geschäftsleitung am Montag vorschlagen, würde uns in jedem Fall sehr interessieren, welche Reaktion sie bei den beiden Herren ausgelöst haben. Sollten sie jedoch am Dienstag arbeitslos sein, sind wir uns nicht so sicher, ob wir ihnen dann auch noch helfen können.
Dabei können wir versichern, dass vertrauliche Informationen sehr diskret behandelt werden.

   

Nr. 4827

XY

25. Oktober 2009, 11:29 Uhr

Betreff: Dramatische Lage

Die Lage in unserer Bank spitzt sich weiter zu. Äußere Anzeichen dafür sind, z. B.
dass die am letzten Dienstag anberaumte Personalversammlung kurzfristig wieder abgesagt wurde, ohne dafür Gründe zu nennen. Offenbar sollen jetzt auch die Mitarbeiter der Bank im Unklaren gelassen werden. Wie gewohnt, halten wir sie auf dem Laufenden.

   

Nr. 4826

B..

24. Oktober 2009, 13:00 Uhr

Betreff: "Bankberatung ist Entertainment"

In der Form, wie Bankkunden heutzutage beraten werden hat dies nichts mit Kundenorientierung zu tun. Das ist reine Unterhaltung. Wer sein Geld sicher anlegen und mehr verdienen will, der muss selbst entscheiden.

In 2007 schon warnte ich ausdrücklich davor, Bankberatern zu sehr zu vertrauen. Dies war aus den Erfahrungen abgeleitet, die ich in den letzten Jahren sammeln konnte. Doch besonders aus den Erfahrungen zwischen Juli und September 2007. In den Monaten also, in denen sich die Finanzkrise am Horizont nicht nur abzeichnete sondern spürbar war.
Diese erschreckende Bilanz zeigte sich dann in der Folge auch bei den Verlusten vieler Anleger im Jahr 2008. Die meisten Bankberater verstehen ja nicht einmal was sie eigentlich verkaufen. So wurde ich von meinem Banker fast angeschrien als ich nach dem Wort komplexe Produkte und seiner Bedeutung fragte. Die Antwort der Bankberaterin war: "Das weiß ich auch nicht, aber Sie müssen das unterschreiben". Woraufhin ich sagte."Ich bin der Kunde und sie arbeiten für mich, und ich lasse es mir nicht gefallen, wenn Sie laut werden" Natürlich wusste ich, dass das nicht stimmt und ich eigentlich nur dafür da bin, der Bank große Gewinne zu bescheren.
An dieser Stelle hätte ich erwartet, dass auch weniger gebildete Bankberater die Gelegenheit genutzt hätten sich zu informieren. Doch mit Erschrecken stellte ich fest, dass ein Drittel der Bankberater nur das Interesse hatte Produkte zu verkaufen, ein anderes Drittel mich um Rat bat und das letzte Drittel nichts von dem verstand was ich fragte.
Mittlerweile zeigt sich, was "meine" Bank und Ihre Berater vielen Anlegern angetan haben. Aber dies ist noch nicht der Höhepunkt, denn es liegt noch ein weiteres Stück der Krise vor uns. Daher denke ich ist es sehr wichtig, sich zu informieren und es noch wichtiger ist, seine eigenen Entscheidungen zum Thema Kapital (Geld) zu fällen.
Wenn sie jedoch Entertainment (Unterhaltung) möchten, dann kann ich Ihnen eine Unterhaltung mit dem Bankberater wärmstens empfehlen. Dies dürfte dann wesentlich spannender sein, als jede langweilige Schweinegrippedebatte im Fernsehen. Fragen Sie ihn doch einfach beim nächsten Gespräch die folgenden Dinge:
1. Wie schätzen Sie die Entwicklung des Euribors ein?
2. Ist Ihre Bank dem Einlagensicherungsfond angeschlossen?
3. Im Falle einer Bankpleite, wie komme ich dann an meine Aktiendepot?
4. Sie empfehlen mir hier folgendes Produkt. Welche Werte sind denn nun genau enthalten? In welchen Währungen sind sie dort gelistet?
5. Darf ich das Gespräch mit der Kamera aufzeichnen?
6. Wissen Sie zufällig, wie hoch die Derivate Exposure ihrer Bank ist?
Sie werden sehen, ihr Bankberater wird staunen. Wahrscheinlicher ist aber er ist nicht nur erstaunt, sondern geschockt. Wahrscheinlich ist das Gespräch dann auch sehr schnell beendet, und Sie müssen zum unterhalten werden doch wieder fernsehen....

   

Nr. 4825

zahn

24. Oktober 2009, 01:36 Uhr

Betreff: Hinweis zu 5043 von Wissenden

Das Homagebäude wird im Dachboden von den Bankprüfern dauerhaft genutz, sicher auf Kosten der VR-Bank Mitglieder.
In den anderen Etagen werden wohl Wolfis Goldsäcke und Flexscheiben aufbewahrt.
Vielleicht auch Maschinen und Gerätschaften aus einer Wunsiedler Firma, die man auch geplündert hat?

   

Nr. 4824

Aysche und Achmed

24. Oktober 2009, 01:03 Uhr

Betreff: Schandfleck in der Kraussoldstraße

Ich kann mich gut erinnern, als 2003/2004 in der hiesigen Zeitung zu lesen war, der damalige Vorstand Manfred Heger dass die VR-Bank Marktredwitz das HOMA-Gebäude für ca. 2.7 Mio – so sagen Insider- erworben hat und so bald die vorherige Firma ausgeräumt hat, sofort mit den Umbauten losginge. Die Pläne hierfür lägen bereits in der Stadtverwaltung. Nichts ist passiert!!!
Wir schreiben das Jahr 2004/2005 als der amtierende Vorstand Reinhold Wolf wieder in der hiesigen Zeitung verkündet, dass sich der Umbau etwas verzögere, aber es liegt nicht am Geld, sondern an der Arbeit. Das kommt einem so vor, als müssten die Bankangestellten das Gebäude nach Feierabend in Eigenregie umbauen und die Obercapo’s leiten die Aufsicht.
Merkwürdig ist, dass Wolf das Geld so hervorhebt, eigentlich ist es doch selbstverständlich, dass eine Bank genug Geld für eine Baumaßnahme hat.
Die Argumentation für den Kauf lautete, dass die Bank wegen ihres erfolgreichen Geschäftsmodells aus allen Nähten platzt. Aus den Bilanzen war aber deutlich erkennbar, dass die Einlagen und auch die Bilanzsumme stark rückläufig waren. Damit stellt sich die Frage, ob der Kauf nur dazu diente, einen eventuellen Kreditverlust zu übertünchen, indem man daraus einen Erwerb machte. Diese Überlegung ist auch nicht von der Hand zu weisen, da Manfred Heger mit dem damaligen Betreiber des HOMA-Gebäudes ein sehr freundschaftliches Verhältnis pflegte.
Wir machen einen Zeitsprung ins Jahr 2006/2007.
Anscheinend ist es dem Vorstand Johannes Herzog eingefallen, dass das sündhafte teuere Gebäude –bezahlt aus dem Gesellschaftsvermögen- nach wie vor im Eigentum der Bank ist. Jedenfalls verkündet er lautstark wieder in der hiesigen Zeitung, dass er in Verhandlung mit Mietern wäre. Aber so kennen wir ihn ja, große Worte ……keine Mieter!
So kam es wie es kommen musste. Die Bilanz ging nicht zu. Die Ostfilialen mussten dran glauben. Das Tafelsilber wurde verkauft, um die Misswirtschaft des Managements zu übertünchen.
Wir schreiben das Jahr 2009, bald 2010. Nichts geschah, nichts geändert, außer dass sich der Außenputz großflächig von der Außenwand löst. Ob von der Lautstärke der großen Worte lässt sich derzeit nicht ermitteln.
Nachdem der abgefallene Putz Wochen und Monate in der Einfahrt lag, hatten die Vorstände wohl vergessen, dass das Gebäude im Eigentum der Bank ist und dachten, der Eigentümer ist wohl ein großer Schlamperer, der braucht zu uns überhaupt nicht wegen eines Darlehens zu kommen, selbst wenn er eine Grundschuld als Sicherheit dafür anbieten würde.
Wahrscheinlich kam die Erleuchtung über die Eigentumsverhältnisse erst dann, als die Prüfer wegen der Bewertung des Gebäudes für die Bilanz darauf hingewiesen hatten.
Welcher Wert derzeit in den Büchern steht, ist die spannende Frage. Meine persönliche Meinung ist: Der Buchwert müsste auf Grundstückwert minus Abbruchkosten lauten.
Baufachleute beziffern die Gesamtkosten für den Umbau des ehemaligen Möbelhauses auf
6-8 Millionen.
Man muss sich das mal vorstellen, da gammelt das Gebäude an die 7 Jahre leer so vor sich hin. Man hätte es anderweitig nutzen können, um die Unterhaltskosten etwas zu reduzieren: z.B. Spielbank – genannt hinter vorgehaltener Hand – Spielhölle, oder einen Fisch-Gemüsemarkt, auch eine Moschee wäre denkbar usw. usw. Ein Hubschrauberlandeplatz wäre auf dem riesigen Flachdach überlegenswert, denn die SparDa Bank spricht Jahr für Jahr von
Goldgräberstimmung und so wie es ausschaut ist die Goldgrube in der Kraussoldstraße 6.
Oder man wechselt das Gebäude und gibt sich wieder einmal einen neuen Namen, um auf diese Art vielleicht ein Stück vom Goldkuchen abzubekommen.
Aber halt, das geht ja auch nicht, denn der Name des Vorstands ist bekannt wie ein bunter Hund.
Um aber wenigstens im jetzigen Gebäude eine gewisse Kundenfrequenz zu bekommen, würde eine Döner-Bude die Grabesstimmung in der Schalterhalle etwas auflockern. Zu bedenken bleibt aber, dass die Bankangestellten als Dönerkunden nicht in Betracht kommen, da sie nach schweren Gehaltskürzungen kaum einer in der Lage sein dürfte, außer ihren mitgebrachten Butterbrot, sich nicht zusätzlich noch einen Döner leisten zu können. Einer der beiden Vorstände scheidet auch als Kunde aus, da er sich lieber flüssig ernährt. Bleibt also nur noch der andere übrig, denn der lässt sich von den Kunden einladen, das kommt billiger. Den wenigen Einladungen folgt er gerne, denn so kommt er wenigstens mal unters Volk, dabei hat er es am liebsten, wenn auch die Presse zugegen ist. Dabei lassen sich gerne Spenden verteilen, minimale zwar, aber grundsätzlich aus den Geldtöpfen anderer Leute. Mal wird das Geld der Sparer angezapft (aus vergessener Zinsanpassung), ein anderes Mal aus den minimalen Zinserträgen einer Bürgerstiftung. Früher wurden solche Typen. regelmäßig gesteinigt .
Allahismarladik (Allah ist groß)
[bild=(pic_18.jpg)]

   

Nr. 4823

Petra, Kundin der VR-Bank Fichtelgebirge

22. Oktober 2009, 17:07 Uhr

Betreff: Vortrag über die AGB der Banken

Lieber Webmaster,
zunächst einmal Respekt für die umfangreiche Aufklärung in vorgehendem Beitrag. Aus diesem Blickwinkel habe ich das noch gar nicht gesehen. Mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass sich die Banken alles nur Denkbare einfallen lassen. Jetzt wird mir auch klar, aus wessen Grund einige Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge mit allen Mitteln ihr Aufsichtsratspöstchen erhalten wollen. Als Aufsichtsrat dieser Bank, kann ich mir z. B. vorstellen, dass sie wesentlich bessere Konditionen für Kredite erhalten. Auch könnte ich mir vorstellen, dass sie bei der Sicherheitsbewertung teilweise selbst mitwirken. Das gleiche gilt auch für den Verkauf von Forderungen. Deshalb kann ich jeden Genossen und Vertreter der VR-Bank nur anraten, bewerbt euch bei dieser Bank als Aufsichtsrat für eine gesicherte Zukunft, denn einige der Aufsichtsräte können sich ja alles erlauben, wie z. B. Interessenkollisionen oder wie aus den zurückliegenden Beiträgen ersichtlich, ein- und dieselben Sicherheiten an verschiedene Banken abgegeben wurden. Bestes Beispiel, der ehemalige Aufsichtsrat und Exvorsitzende des Kreditausschusses (als die Sache aufflog mußte er zurücktreten). Wie schon so oft, hält der innere Zirkel zusammen und es wurde den Vertretern vorgegaukelt, dass er turnusgemäß ausgeschieden ist, mit dem Ziel, dass er ordnungsgemäß entlastet wird und es auch wurde. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass dieser feine Herr eng mit unserem Vorstand Herzog zusammen.............
Sie ließen den ehrenwerten Mann in der Vertreterversammlung turnusgemäß ausscheiden und von den Vertretern entlasten. Und dies nur, nach meiner Meinung, um unangenehmen Fragen aus dem Wege zu gehen, so dachten sie jedenfalls. Dafür gibt es aber den Wunsiedeler-Kreis, der solche Schandtaten offenlegt und aufklärt.

Kommentar:
Liebe Petra, vielen Dank für deinen Beitrag. Du sprichst mir so richtig aus der Seele. Ist es tatsächlich so, dass die VR-Bank anfangen dürfte, die Sippenhaft wieder einzuführen??? Es sei hier noch einmal mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, dass es Aufsichtsräte sind, die über das Geschäftsgebahren ihrer Vorstände wachen. Eben jene, die alle drei Jahre mit ein paar Fähnchen winken, den guten Onkel oder die süsse Tante mimen und wieder gewählt werden wollen. Als Vertreter der Genossen natürlich und sonst nichts.

   

Nr. 4822

Mani

22. Oktober 2009, 14:56 Uhr

Betreff: neue AGB Banken

Über die Verschlechterung der Bedingungen der neuen AGB für den Kunden wurde ja schon berichtet.
Siehe auch hier hier klicken (Lautsprecher einschalten).....

   

Nr. 4821

Kunde

22. Oktober 2009, 13:42 Uhr

Betreff: Unglaublich

So läuft als der Hase in dieser Bank. Die Leute immer weiter über den Tisch ziehen. Früher mit den falschen Wertstellungen, unrichtigen Zinssätzen und Verscherbeln der gestellten Sicherheiten. Und jetzt geht es so weiter, indem die AGB's einem untergejubelt werden, zum Nachteil der Kunden. Wie weit geht denn eure Skrupellosigkeit noch? Lernt ihr einfach nichts dazu!!

   

Nr. 4820

Kleinunternehmer

22. Oktober 2009, 12:12 Uhr

Betreff: AGB's

Ich bin total verunsichert, denn mein Nachbar hat von der gleichen Bank, bei der auch ich Kunde bin, AGB's zugeschickt bekommen. Bei mir ist aber nichts eingegangen. Wie will denn meine Hausbank nachweisen, daß sie mir auch AGB's zugeschickt hat. Auf Nachfrage bei meinem Nachbarn, hat mir dieser versichert er hat die Post als ganzen normalen Brief erhalten. Nach meinem Dafürhalten muß doch eine so wichtige Vertragsänderung zumindest als Einschreiber zugesandt werden. Wie soll ich denn unter Umständen Widerspruch einlegen, wenn ich nichts erhalten habe. Da kann doch jeder behaupten, daß er übersandt hat. Ich mach das jetzt genauso wie in dem Beitrag von Mani beschrieben. Werde die AGB's einszueins übernehmen und in meine Homepage einstellen.Natürlich werde ich ohne Einschreiben meine Hausbank auf den Link auf meiner Homepage hinweisen, mit einer 14-tägigen Widerrufsfrist. Schaun mer mal.

   

Nr. 4819

Mani

22. Oktober 2009, 11:31 Uhr

Betreff: Banken AGB's

Leserzuschrift - eigene AGBs machen:
Hab da ne nette Empfehlung im Netz gefunden bezüglich den AGBs:
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Mir wurde dieser Text durch einen persönlich bekannten Bankangestellten zugespielt ... eine Reaktion der Bank ist bis dato noch nicht erfolgt!
Juridisch gesehen, würden diese Formulierungen ebenso rechtsgültig werden, wenn die Frist eines möglichen Einwandes binnen 14 Tagen nicht beansprucht wird!
Meldungen, dass Banken ihre AGBs geändert haben und diese möglichst unbemerkt bleiben sollten, trotzdem der Veröffentlichungspflicht nachgekommen wurde, liess die Wogen hochgehen. Vielfach wurde die Frage gestellt, können bzw. dürfen Banken das? Ja, sie dürfen! ... und wie weit dürfen sie gehen? Die Empfänger solch juridischer Schachtelformulierungen haben leider oft nicht die Lust, sich durch diese Texte zu lesen ...
Doch was Banken können, können wir auch! Deshalb sind Unternehmer, Selbständige und Freiberufler aufgerufen, ebenso zu handeln. Ändert eure AGBs und sendet sie möglichst unauffällig und genauso schwammig konstruiert, an eure Banken. Das heisst, nicht die AGBs im vollen Wortlaut, sondern ebenso wie Banken es tun, mit einem Link, wo man diese downloaden kann.
Hier die Änderungsvorschläge als Zusatz zu den Allgemeinen
Geschäftsbedingungen:
Vertragsergänzungen - Kreditvertrag [eigenen Namen eintragen] und [Namen der Bank eintragen]
Datum: [einsetzen]
Folgende Punkte gelten als vereinbart, wenn sie von Seiten der ... [Name der Bank] (kurz Kreditgeber) nicht binnen der angegebenen Frist dagegen Einspruch erhoben wurde. Die Information über die Ergänzungen wurden per Email angekündigt und in schriftlicher Form an den Rechtsvertreter von [eigener Name], [Name des Rechtsanwaltes] übermittelt.
Die Änderungen erlangen nach Ablauf der Einspruchsfrist Rechtsgültigkeit. Im Falle widersprüchlicher Auslegungsmöglichkeiten diverser Vertragsteile, die von Seiten des Kreditgebers in diversen AGBs bzw, Vertragszusätzen vorliegen bzw. vorhanden sind, so verlieren diese (vom Kreditgeber) ihre Gültigkeit und an deren Stelle rücken die hier getroffenen Ergänzungen. Die Vertragsdetails verlieren nur insoweit die Gültigkeit, als die hier genannten Vertragsergänzungen diesen widersprechen.
VE 1: Dem Kreditgeber ist zu keiner Zeit möglich, das Kreditobligo des Kreditnehmers sowie die damit verbundenen Sicherheiten/Verpfändungen (Grundbucheintragung, Wertpapierdepots, Edelmetalldepots, u.a.) ohne schriftliche Einverständniserklärung des Kreditnehmers zu verkaufen bzw.
an Dritte zu veräußern. Ebenso kann der Kreditgeber das aushaftende Obligo bzw. den Kreditvertrag vorzeitig, also vor Vertragsende nicht fällig stellen bzw. kündigen, sofern der Kreditnehmer laufend zumindest die zu zahlenden Zinszahlungen durchführt.
VE 2: Sollte der Kreditnehmer ein Geschäftsjahr mit einem Bilanzverlust abschliessen, so entfallen alle Zinszahlungen für das darauf folgende Jahr ersatzlos. Bereits erfolgte Zinszahlungen werden dahingehend umgebucht, dass das vorhandene Obligo (Kreditsumme) reduziert wird.
Diese Zinszahlungen stellen somit Tilgungsraten dar. Für das darauf folgende Jahr werden wieder, bis zur Fertigstellung der Bilanz vorläufig Zinsen von der Bank berechnet.
VE 3: Eine Anpassung des Aufschlages auf den vereinbarten Zinssatz von Seiten des Kreditgebers im Falle einer Schlechterstellung der Bonität des Kreditnehmers ist nicht möglich, es sei denn der Aufschlag wird auch (Rückwirkend bis zum Jahr 2004), wenn es zu einer Schlechterstellung der Bonität des Kreditgebers (bzw. auch dessen übergeordneten Unternehmens) kommt, reduziert. Die Reduzierung müsste dem prozentuellen Ausmass der möglichen Erhöhung angeglichen werden.
VE 4: Zusätzliche und/oder zukünftige Liquiditätsaufschläge, insbesondere bei Ausnützung des Obligos in einer Fremdwährung, bzw.
sonstige versteckte Aufschläge und Kosten von Seiten des Kreditgebers, abweichend von den getroffenen Vereinbarungen bei Unterzeichnung des Kreditvertrages, sind nicht möglich und werden vom Kreditnehmer ausdrücklich, automatisch und immer beeinsprucht. Diese Beeinspruchung gilt auch dann, wenn diese, ab dem Erreichen der Gültigkeit dieser Ergänzungen, nicht unmittelbar und schriftlich erfolgen.
VE 5: Der Kreditnehmer beeinsprucht ebenso, ab dem Erreichen der Gültigkeit dieser Ergänzungen, immer und automatisch, alle weiteren Änderungen der AGB des Kreditgebers sowie sonstige Ergänzungen sofern diese nicht zum Vorteil des Kreditnehmers sind, bzw. einen reinen formellen Charakter aufweisen. Diese Beeinspruchungen gelten auch dann, wenn diese, nicht unmittelbar und schriftlich erfolgen.
VE 6: Dem Kreditnehmer wird die Möglichkeit eingeräumt, während der Laufzeit des Kredites/der Kredite, maximal im Ausmass von insgesamt 3 Jahren, die laufenden Tilgungen, ein- oder mehrmonatlich bzw. auch alle
3 Jahre an einem Stück, zu stunden und nur die Zinszahlungen, sofern das vorhergehende Geschäftsjahr positiv war, zu leisten. Nach Ablauf der Kreditlaufzeit wird entweder eine neue Vereinbarung (zB. Verlängerung der Kreditlaufzeit) vereinbart, bzw. das restliche Obligo getilgt.
VE 7: Der verrechenbare Höchstzinssatz des Kreditgebers an den Kreditnehmer wird mit 6,5% (+ Aufschlag) festgelegt. Dieser maximale Zinssatz kommt auch dann zur Berechnung, wenn der im Kreditvertrag hinterlegte Basiszinssatz höher ist.
VE 8: Sollte im Zuge einer hohen Inflation zu einer allgemeinen Schuldenaufwertung kommen, so gilt hiermit als vereinbart, dass beim Kreditnehmer diese Aufwertung nicht durchgeführt wird.
VE 9: Im Falle eines Ausgleiches oder einer Insolvenz des Kreditgebers werden alle Schulden des Kreditnehmers sofort und ersatzlos gestrichen.
Eine Weiterveräusserung der Schulden sowie der hinterlegten Sicherheiten sind, wie im Punkt VE 1 festgehalten, nicht möglich.
Diesen Text in die AGB des Unternehmens einbinden und veröffentlichen.
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Muster für die Email an die Bank:
Sehr geehrter Geschäftspartner,
Eine gute Zusammenarbeit bedarf auch einer guten Vertragsgrundlage.
Ich/wir haben diverse Änderungen in unseren AGB bzw. in laufenden Verträgen durchgeführt. Details hierzu können Sie auf unserer Homepage mit dem direkten Link [hier den Link und Dokumentennamen einfügen] bzw.
bei Anfrage auch unter der Emailadresse [Emailadresse einfügen] in Erfahrung bringen.
Diese Information ergeht an alle relevanten Geschäftspartner, die wir auf Grund einer laufenden Geschäftsbeziehung davon in Kenntnis setzen möchten. Bitte diese Information ggf. an die zuständige Stelle weiterleiten. Sollten uns innerhalb der nächsten 14 Tage keinerlei Einwände erreichen, so betrachten wir die Änderungen und Ergänzungen als akzeptiert und angenommen.
Ob sie darauf reinfallen?

   

Nr. 4818

Leser

22. Oktober 2009, 10:36 Uhr

Betreff: Sprengsätze

Kann es es denn in dieser Bank noch schlimmere Dinge geben, als was bis jetzt schon bekannt ist? Weitere schier unglaublich Horror-Szenarien scheinen noch unter der Decke zu gären. Was haben die Veranwortlichen nur aus dieser Bank gemacht! Explodiert dort eine Bombe nach der Anderen? Wo sind die Veranwortlichen, welche die Bombe gebastelt haben und wo sind dienjenigen, welche dabei zugeschaut und es akzeptiert haben? Sich jetzt darauf zu berufen, es waren Andere, die die Sprengsätze gelegt haben zählt nicht mehr. Man hätte schon lange eine Entschärfung durchführen können. Sehenden Auges hat man die Bank gegen die Wand fahren lassen. Immer mit dem Prinzip Hoffnung. Eine fatale Einschätzung.

   

Nr. 4817

Insider

21. Oktober 2009, 17:37 Uhr

Betreff: Dramatische Zuspitzung der Ereignisse in der VR-Bank Fichtelgebirge

Seit letzter Woche überschlagen sich die Ereignisse in der Bank. Kein Wunder, bei der Unfähigkeit unserer Vorstände, war das für uns alle längst abzusehen. Überstürztes Handeln und unfähige Entscheidungen sind ja für uns an der Tagesordnung. Zusammen mit den Kunden und den Genossen werden wir Mitarbeiter am Ende die Zeche zahlen. Vermutlich werden die Vorstände gegenüber der Öffentlichkeit die äußerst prekäre Situation der Bank, mit der allgemeinen Wirtschaftskrise entschuldigen wollen. Wir Mitarbeiter jedoch wissen mehr. Vor allem jedoch wissen wir, dass der ganze Schlamassel, in dem wir momentan stecken, mit der Krise rein gar nichts zu tun hat. Wir werden im Laufe der nächsten Woche mit Einzelheiten über das Gästebuch an die Öffentlichkeit treten. Bis dahin bitten wir einfach um ein wenig Geduld.

   

Nr. 4816

manfred

20. Oktober 2009, 09:16 Uhr

Betreff: Risikostreuung aufgegeben für eine einzige riesige Kreditblase?

Wollte man so tun, als ob man der Region einen Gefallen getan hat, als man die Kreditblase auf ein Unternehmen beschränkt hat? Die paar neuen Arbeitsplätze hat man doch bei all den aufgekauften kleinen Betreiben zunichte gemacht. Vielleicht hat man einen Moloch unterstützt, der im Preiskampf die anderen zur Aufgabe bringen konnte, entweder zum Verkauf oder zu was sonst alles. Die kleinen Unternehmen, da hat man alle Sicherheiten abverlangt bis hin zur persönlichen Haftung der Inhaber, bei dem Großen geht man auf einmal so ein Risiko ein und das zum größten Teil ungesichert. Da hat man doch die Risikostreuung bei den Kleinen aufgegeben. Der Prüfer Herzog hat das als Revisor schon haarklein ständig begleitet und hat sofort gewusst wo der Hase läuft, da besteht der schwere Verdacht der Untreue und der Heidel hat das bei so einem Kreditverhältnis doch auch sofort sehen müssen, der durfte vielleicht bloß nichts sagen, aber bei der Waldeslust musst er zustimmen. So eine Risikooption, kann man die überhaupt verantworten, oder ist da auch alles dem Glauben untergeordnet worden, dass es schon irgendwie gut gehen wird? Das kann doch keine Basis sein Millionenkredite raus zu geben. Macht der Größenwahn nur große Probleme und Risiken? Die Prüfer haben doch zwischen 2001 und 2003 der Bank laufend attestiert, dass die problemhaften Kreditengagements trotz einer unvertretbaren Risikolage weiter (stark) zugenommen haben. Und heute will Herr Herzog sagen, er wusste nichts von den höchst risikoreichen Krediten. Was hat er und seine Kollegen schon alles festgestellt und was steht in den Berichten von damals? Ich kann nur sagen, mir gefällt das in München auch sehr gut, wie man den Vorständen einen vor den Bug gegeben hat. Unsere Vertreter sollen sich daran endlich ein Beispiel nehmen und nicht wegbleiben, wenn sie von den Problemen nichts hören wollen, sonst wählen auch wir hier andere, die dem Herrn Herzog oder anderen Vorständen nicht ohne Kritik hinter her rennen.

   

Nr. 4815

eifriger Leser

19. Oktober 2009, 08:48 Uhr

Betreff: Schicksalsfragen

Die VR-Bank Fichtelgebirge und der Genossenschaftsverband haben nichts dazu gelernt. Selbst die akutelle Bankenkrise wird bagatellisiert. Vom Präsidenten des Genossenschaftsverbandes wird alles schön geredet. In Marktredwitz wird vertuscht und geklüngelt. Alle Beteiligten haben Dreck am Stecken. Sogar das Abzocken der Kunden durch falsche Wertstellungen unrechtmäßiges Verwerten von Sicherheiten usw. haben nicht bewirkt, dass die Bank in die schwarzen Zahlen kam. Wenn aber alle Veranwortlichten an dieser Melkkuh melken, dann muss es zu diesem schlimmen Ende kommen. Der Heger-Clan und seine Mitläufer Wolf und Krämer haben die Bank ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans. Der frühere Prüfer Herzog, hat dies alles während seiner Prüfungszeit gesehen und es nur zu seinem eigenen Vorteil ausgenutzt, damit er Vorstand wurde. Hat einfach die strafwürdigen Vorgänge laufen lassen, um den gut dotierten Vorstandsposten zu besetzen. Nichts haben er und der Prüfungsverband unternommen, damit mit diesen Sauereien aufgeräumt wird. Wer soll als Kunde noch Vertrauen zu dieser Bank haben. Vor allem werden damit alle genossenschaftlichen Banken diskreditiert. Denn jeder Kunde einer anderen genossenschaftlichen Bank muss sich überlegen, ob ihn bei dieser Art einer Plichtprüfung des Genossenschaftsverbandes nicht auch das gleiche Schicksal treffen könnte, wie Kunden der VR-Bank Marktredwitz, jetzt Fichtelgebirge.

   

Nr. 4814

Dipl Bankbetriebswirt ADG

16. Oktober 2009, 18:15 Uhr

Betreff: Beitrag 5028

Vereehrter (vermutlich eifriger) Leser dieses Gästebuches!
Ich bin ein sog. EX-Vorstand, der auch sehr viel über die Machenschaften des Genossenschaftsverbandes beitragen kann. Auch mit stichhaltigen Beweisen. Wenn es mir nicht zu mühseelig wäre, vielleicht auch weil ich zu feige bin, würde ich gerne ein Buch darüber schreiben. So ein Buch wie Wilhelm Schlötterer mit dem Titel "Macht und Missbrauch", Franz Josef Strauß und seine Nachfolger.
Ich kann Ihnen nur empfehlen, lesen Sie es. Es ist einfach geschrieben, dafür sehr verständlich. Hier stelle ich sehr viele Parallelen zu den Machenschaften des Genossenschaftsverbandes Bayern fest. Glauben Sie mir, wir brauchen nicht mit dem Finger auf die Stasi der ehemaligen DDR zeigen, wir haben u. hatten das System viele Jahrzehnte auch. Nur mit anderen Facetten. Ich wünsche mir, dass der Wunsiedeler Kreis auf den begonnenen Weg unerschrocken weitermacht und jeder Einschüchterung stand hält. Dem Genossenschaftsverband Bayern gehört endlich das Handwerk gelegt. Wissen Sie, wieviele Kollegen der Prüfungsverband schon durch seine kriminellen Machenschaften in den Ruin und nicht wenig oft in den Tod getrieben hat? Es wird endlich Zeit, dass die Feudalherren des Verbandes dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
Liebe Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises lasst euch nicht unterkriegen und macht weiter so wie bisher!

   

Nr. 4813

Webmaster

16. Oktober 2009, 15:14 Uhr

Betreff: zum Beitrag 5028

Hallo Fremder, sollte es Dir möglich sein, eine klare Aussage zu machen und nicht feige sich hinter der Anonymität zu verstecken, dann wäre das eine ernst
zu nehmende Sache.
Von leeren Einschüchterungen hat sich der Minnesänger noch nicht beeindrucken lassen.
Also Fremder überlege es Dir gut, denn durchgezogen wird die Sache so oder so.
Freundliche Grüße :wfm:

   

Nr. 4812

Mitleser

16. Oktober 2009, 14:45 Uhr

Betreff: @5028

Und wie meinen Sie das genau ?

   

Nr. 4811

Minnesänger

16. Oktober 2009, 14:21 Uhr

Betreff: zu Vorbeitrag

Wie die Alten sungen ......

Mes enemis, s'il vous plaît prudence. Das Spiel wird von Tag zu Tag größer. Vögelein berichten auch von ehemaliger mächtiger Freifrau aus der Burg in Norden die mit bajuwarische Edelleute viel zu tun hatte.

à bientôt

   

Nr. 4810

!!!!

15. Oktober 2009, 23:55 Uhr

Betreff: !!!!

Der Minnesänger täte gut daran, sich in Zurückhaltung zu üben. Was er in seinem Beitrag andeuten will, ist ungesund, besonders bei dieser Witterung.

   

Nr. 4809

Minnesänger

15. Oktober 2009, 18:33 Uhr

Betreff: Von Nornen und Schicksalsgesängen

Mes amis, es ist Zeit sich wieder zu melden. Die Vögelein sind auf Abschiedstour und singen. Sie singen in den höchsten Tönen und erzählen von dem was sie auf ihren Flügen im Bayerischen Land so erlebt haben. Und die Nornen weben das Schicksal.

Mon dieu, was für Geschichten. Geschichten von selbsternannten Edelleuten wie Wilhelmus von Frankenberg und Schreyherr von Ebenhaar sowie dessen willfähigen Knappen Eppenbach von Hilkelein und deren vielen Raubrittern in Nadelstreifen die die bayerischen Lande unsicher machen vom Osten bis zum Westen und vom Norden bis zu den großen bayuwarischen Bergen in denen sie an einem wunderschönen glasklaren Bergsee in ihrer noble Burgherberge residieren, bezahlt von den leibeigenen, jährlich tributpflichtigen Untertanen. Gesungen wurde von bestimmten Herzögen dem Lehenverwalter Debricenzi ganz zu schweigen, der sogar noch im thüringischen Ausland zusammen mit Knappe Grotto vom Hof sein Unwesen getrieben hat. Warum allerdings ein Pabst in diesem Gesang erwähnt wird ? ? ?

Aber diese Lieder, Leute alles ist aufgeschrieben um es der Nachwelt beweisen zu können. O la la, welche Malheur für die Edelleute und deren Vasallen.

Der bayerische König vom Seehof und vor allem dessen Minister werden ungehalten sein, wenn schon wieder neue Offenbarungen über machtbesessene Edelleute auftauchen, die meinen sie hätten die ganze Macht im Königreich und alle müssten nach ihrer Pfeife tanzen, sogar die von 32022 (was das heißen soll haben die Vöglein selbst nicht gewusst).

Nachdem auch Vögelein Hunger haben musste es wegfliegen, es hat mir aber versprochen, demnächst noch mehr zu trällern, besonders auch von einem Vorfahren unserer jetzigen Kaiserin von 3422 (?) und dessen Stab extra für die Überwachung der tributpflichtigen Untertanen des Herzogs und anderer Untertanen eingesetzten Überwachhaber oder so ähnlich.

Mes amis et mes ennemis, es kommt mir vor als wird es spannend werden an den kalten Herbst und Winterabenden, vor allem bei den wahren Geschichten die erzählt werden.

Nornengesang
„Wir weben und weben am Weltenlauf
Und können ihn doch nicht wenden.
Das Schicksal breitet die Fäden auf,
Die wir vor- und rückwärts senden.
Das Schicksal hält sie fest in der Hand,
Und was es einmal aufgespannt,
Das müssen wir vollenden."
(Nornengesang, A. Kayser-Langerhannß)
[bild=vögelein(pic_37.jpg)]

   

Nr. 4808

Ex-Mitglied

15. Oktober 2009, 15:48 Uhr

Betreff: Beitrag Genossenschaftler

in den Beiträgen 5021 und 4935 wird auch die Rolle der Genossenschaftsverbände bei diesen Vorgängen um den Erwerb der Filalen in Klingenthal, Schöneck und Markneukirchen durch die Genossenschaftsverbände beleuchtet und welche unrühmliche Rolle sie dabei gespielt haben. Wenn man auf die Homepage des Genossenschaftsverbandes e.V. (früher Frankfurt und Norddeutschland) geht, dann liest man folgendes:" Der Genossenschaftsverband ist Prüfungsverband im Sinne des Genossenschaftgesetzes. Wir erfüllen diesen Auftrag mit beratenden und betreuenden Prüfungen. Im Interesse und zum Schutz der Mitglieder und Gläubiger wird dabei jede genossenschaftliche Pflichtprüfunge mit dem Ziel durchgeführt, die aktuelle wirtschaftliche Lage wie auch die voraussichtichliche Entwicklung der Genossenschaft zu beurteilen. "
Hier klaffen Realität und Auftrag meilenweit auseinander. Es erscheint mehr ein Verhöhnen und Verspotten der Mitglieder zu sein, als denn seinem pflichtgemäßen Auftrag nachzukommen.
Außerdem was heißt denn beratende und betreuende Prüfungen? Hier wird eindeutig die gebetmühlenartig wiederholte Version der Verbände widerlegt, dass Prüfung und Beratung zweierlei Sachen sind.
Hier verstoßen die Verbände in ständiger Übung gegen den § 1 der Wirtschaftsprüferordnung im Sinne von Objektivität und Neutraliät.
Es ist schon spannend, wie eine neutrale und objektive Prüfung von denjenigen durchgeführt werden kann, der zugleich diese Prüfung beratend und betreuend vornimmt.

   

Nr. 4807

Genossesnchaftler

15. Oktober 2009, 15:19 Uhr

Betreff: Beitrag 5021

Beim Erwerbs der Ostfilialen der VR-Bank Fichtelebirge durch die Volksbank Vogtland in Plauen zeigen sich ganz starke Parallelen zum Kauf der Hypo Group durch die Bayerische Landesbank. Denn dort wird wegen Veruntreuung ermittelt, da die österreichische Bank wissentlich zu einer weitaus höheren Summe erworben wurde, als es der reale Wert hergab.
Eindeutiger ist jedoch beim Fall Erwerb der Ostfilialen durch die Plauener. Denn diese bekunden durch die Abschreibung auf die Erwerbssumme im laufenden Geschäftsjahr, dass man sich dort von vornherein darüber klar war, dass der Kaufpreis ein Phantasiewert ist, allein daran ausgerichtet, was die Marktredwitzer benötigten um die Bilanzlücke zu schließen. Aber Bilanzmanipulationen sind in der Volksbank Vogtland nichts Neues, was durch eine bereits laufende Ermittlung der Staatsanwaltschaft wegen einem anderen Bilanzjahr untermauert wird. (Aktenzeichen dem Wunsiedeler Kreis bekannt)
Wenn es zudem noch so sein sollte, dass die Sicherungseinrichtung den Abschreibungsbetrag abgedeckt hat, so hat nicht nur in der Volksbank Vogtland eine Veruntreuung gegenüber dem Gesellschaftsvermögen stattgefunden, sondern die Sicherungseinrichtung hat gegenüber dem von ihr verwalteten Treuhandvermögen der gesamten deutschen Genossenschaftsmitglieder genauso diese Summe veruntreut.
In diesem besonderen Fall haben sogar zwei Prüfungsverbände ihr Testat unter diese Bilanzen gesetzt. Da die Volkbank Vogtland dem früheren Genossenschaftsverband Frankfurt und die VR-Bank Fichtelgebirge dem Bayerischen Genossenschaftsverband angehört.
Da die sächsische Staatswaltschaft in Plauen und die bayerische in Marktredwitz ermittteln, dürfte es in einem Aufwasch gehen, die Ermittlungen auf die vorgenannten Veruntreuungstatbestände auszudehnen, bzw. gegen die Genossenschaftsverbände wegen Falschtestaten zu ermitteln, da diese sogar in diese Vorgänge miteingebunden waren.

   

Nr. 4806

leser

14. Oktober 2009, 19:37 Uhr

Betreff: frage

Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn ich als Mitarbeiter einer Raiffeisenbank weiß, dass der Vorstand eine totale Falschentscheidung im Kreditgeschäft getroffen hat und der Ausfall ansteht und ich als Mitglied Schadenersatz fordere, muß ich dann fürchten, das ich gegen die Bestimmungen des Insidergesetzes verstoße und dann der Verlierer bin?

Wie ist es mit dem Prüfungsbestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes in München, wenn dieser nicht stimmt weil der Prüfer nicht wußte was er überhaupt prüft.

Auf Ihre Antwort bin ich gespannt.

   

Nr. 4805

Neugieriger

14. Oktober 2009, 12:40 Uhr

Betreff: Arbeitsbeschaffung

Seit kurzem bin ich auf die Internetseite aufmerksam gemacht worden. Ich habe das Gästebuch genauestens studiert. In einer der ganz früheren Einträge war zu lesen, dass die Ehefrauen des damaligen Vorstehers Heger sowie eines ehemaligen Aufsichtsrates, über zig Jahre hinweg, auf der Gehaltsliste der VR-Bank Fichtelgebirge standen und Gehälter bezogen haben, obwohl sie die Bank von innen nicht gesehen hatten. Wenn das zutrifft, haben die Herrschaften, die in diesen Genuss kamen, auch für ihr Alter gesorgt, indem sie dann auf Kosten der Anteilseigner Rentenbeiträge einzahlten. Als das aufkam, wahrscheinlich über den Wunsiedeler-Kreis, blieb der Bank wahrscheinlich nichts anderes übrig, als die Damen der o. g. Herren von der Gehaltsliste zu streichen. Man kann nur hoffen, dass sie nicht noch mit einer hohen Abfindung abgefunden wurden und evtl. zusätzlich, auf Kosten der Allgemeinheit, die Zahlung von Arbeitslosengeld beantrag haben!? Die Frage ist, ob die Prüfer beim Prüfen der Gehaltsliste auf beiden Augen nichts sehen wollten oder blind waren! Ich bin aber der Meinung, die Prüfer wollten das nicht sehen, wie so vieles, was in den verhergehenden Seiten beschrieben wurde. Eines aber wundert mich sehr, dass gerade ein Exprüfer, der die Bank geprüft hat, wie der Johannes Herzog, nach seiner Prüfung, zum Vorstand dieser Bank aufsteigen konnte!

   

Nr. 4804

Martin

14. Oktober 2009, 08:54 Uhr

Betreff: Zu der Bank soll einer Vertrauen haben

Wenn ich die Einträge im Gästebuch über die VR-Bank Fichtelgebirge lese, dann kommt mir das kalte Grausen. Da wurden die Kunden in ihren Darlehen- und Girokonten falsch abgerechnet.Da wurden unzulässige Bürgschaften ausgestellt. Abgegebene Sicherheiten verschwinden und sind unauffindbar. Den Kunden wurde kein einziger Euro gutgeschrieben. Da wurde gegen Gesetze und Vorschriften verstoßen.
Im Gegenzug dazu haben sich einige der früheren Vorstände und Aufsichtsräte bei der Bank bedient, wie in einem Selbstbedienungsladen. Die Prüfung der Bank hat nach meiner Meinung völlig versagt. Im Gegenteil, die haben den Exprüfer Herzog zum Vorstand gemacht. Den Bock zum Gärtner so zu sagen. Deshalb, bin ich davon überzeugt, dass alles vertuscht und verschleiert werden soll.
Mit solchen Leuten kann eine Bank nicht mehr gesunden.

   

Nr. 4803

o

14. Oktober 2009, 08:27 Uhr

Betreff: Gebäudeabgang von 2,5 Mio. € und in Plauen nur 540.000 Zugang

Ich kapier es immer noch nicht was in Eintrag Nr. 4935 angesprochen wurde. Im Bundesanzeiger steht doch Abgang von 2,5 Mio. € und in Plauen ein Zugang von 540.000 €. Dieser Anlagespiegel ist ja ungemein kompliziert. Anscheinend sind die 2,5 Mio. der Anfangswert und man hat davon schon 700.000 abgeschrieben, aber irgendwo muss doch der Unterschied zwischen den Buchwerten und dem Zugang in Plauen geblieben sein? Hat der Sicherungsfonds die Lücke bei der Buchung zu gemacht? Was hat man im oberen Vogtland laut dem Lageberichtsvermerk 2007 (= Link) für eine Immobilie verscherbelt, warum steht das nicht im Anhang der Bilanz, wie es das HGB fordert? Aber da muss man doch sagen, das hat man doch Anfang der 90-er Jahre bei der Fusion der Raiffeisenbank Schoeneck mit rüber bekommen und nun macht Johannes Herzog damit Reibach?

   

Nr. 4802

Genossenschaftler

13. Oktober 2009, 09:49 Uhr

Betreff: Beitrag von Jörg

Der Vorgang mit dem Hotel in Klingenthal spiegelt die Dreistigkeit der Hegerschen Dynastie und ihrer Komparsen wider. Die Denkweise war sehr praktisch: Einerseits konnte man mit der Kündigung des Kredits den Vorständen der übertragenden Arzberger Raiffeisenbank an den Karren fahren, indem man einen Kreditausfall inszenierte und so die beiden Herren zum Abschuss frei bekam. Andererseits wäre es für den Heger-Bruder ein Schnäppchen geworden, sich das neu errichtete Hotel für nen Appel und en Ei unter den Nagel zu reissen. Natürlich war die Anwesenheit des Hoteliers zu den Bankgesprächen ein klarer Verstoss gegen das Bankgeheimnis. Anderfalls hätten die Banker die Kunden auf diesen Umstand hinweisen müssen und deren Einverständnis zur Teilnahme des Aussenstehenden einholen müssen. Aber das ist nur das i-Tüpfelchen auf diesen zwielichtigen Drama. Die Skupellosigkeit ist beispiellos, mit der die Existenz der Kunden vernichtet wurde, nur um die Vorstände von Arzberg -nicht wie im Fusionsvertrag festgelegt- in den Vorstand der Fusionsbank übernehmen zu müssen. Hätte diese dann Einblick in die Hegerschen Machenschaften bekommen. Diese musste mit allen Mittel verhindert werden.
Die Summe von 1.5 Mill DM (netto ca. 1.3 Mill DM) entspricht in etwa den dem Obligo das Bank in dieser Finanzierung selbst zu tragen hatte. Die Fördermittel des Landes Sachsen und wahrscheinlich auch des Bundes haben das Risiko auf diese Summe begrenzt. Allerdings ist hier noch zu prüfen, ob die Bank dabei Subventionsbetrug begangen hat, da bei diesem Erlös die Fördermittel mit bedient hätten müssen. Die Rolle des Insolvenzverwalters erscheint in diesem Zusammenhang äußerst fragwürdig, wenn er ein Objekt dieses Ausmasses freiweg veräußert, ohne sich über ein Wertgutachten abzusichern. Anscheinend wollte er ohne grosse Mühen seinen ihm zustehenden Anteil einstreichen.
Vor allem stellt sich die Frage, wo war der gesetzliche Prüfungsverband. War nicht Johannes Herzog mit in die Prüfung damals miteinbezogen? Parteiischer und unobjektiver kann eine Prüfung nicht ablaufen.

   

Nr. 4801

Jörg

12. Oktober 2009, 12:45 Uhr

Betreff: Existenzvernichtung

Hallo Wunsiedler Kreis,

als ehemaliger Eigentümer des Hotels in Klingenthal möchte ich Euch fast unglaubliche aber wahre Geschichte einmal offen legen.
Nach fast erfolgter Fertigstellung unseres Hotels schlossen wir Übereinstimmung der VR Bank Arzberg - Selb e.G. im Beisein der Bankvorstände einen 10 jährigen Pachtvertrag einer Hotelkette ab. Bank prüfte nach eigenen Angaben im Vorfeld Liquidität der Hotelkette und befand diese als sehr gut. Alle vertragsrelevanten Details wurden von allen 3 Seiten besprochen und übereinstimmend am 14.04.2001 unterzeichnet.
Das im Hintergrund Fusionspläne zwischen der VR Bank Arzberg - Selb und Marktredwitz liefen war uns zu dieser Zeit nicht bekannt. Einige Tage nach Pachtvertragsabschluß wurde der amtierende Vorstand unserer damaligen Hausbank Dittrich beurlaubt. Am 29.04.2001 kam eine Vorstandsdelegation bestehend aus 2 x Heger, Heger Manfred , Reinhold Wolf und Karl Krämer Vorstände der VR Bank Marktredwitz. Sie stellten sich als der zukünftige neue Bankvorstand vor. Um sich kennen zu lernen besuchen sie alle ihre größeren Kunden, so Aussagen dieser Herren. Im guten Glauben auf eine gute Zusammenarbeit legten wir all unsere Bankinternas offen. Einer von den zwei Herren Heger äußerte am Rande unserer Offenlegungen so wörtlich „dieses Objekt stellt sich gut dar, da könnte man selbst auch Geld anlegen" (der Zweite Heger war Reinhard Heger Bruder des Bankvorstandes Manfred Heger). Zu diesem Zeitpunkt schenkten wir dieser Aussage eine falsche Bedeutung. Wir dachten im Sinne der Bank wirtschaftlich gut gehandelt zu haben. Das dieser Herr Heger nicht zur Bank gehörte und als Hotelleiter bei der Dorint Hotelkette angestellt war konnten wir nicht ahnen. Haben Herren Vorstände in dieser Situation nicht grob fahrlässige gegen das Bankgeheimnis verstoßen ? Ohne unser Wissen bestellte Bank im Anschluß dieser Gespräche einen ihrer Mitarbeiter als Zwangsverwalter für unser Hotel. Dieser durfte dann, rein rechtlich gesehen, in seiner Eigenschaft als Zwangsverwalter den abgeschlossenen Pachtvertrag 3 Tage nach dem oben geschilderten Besuch der Herren Vorstände kündigen. All unsere harte Arbeit und unsere gesamte Existenz war in wenigen Tagen vernichtet. Unzählige Versuche Situation zu klären blieben erfolglos. Für uns aus damaliger Sicht in keinster Weise nachvollziehbar. Aus heutiger Sicht natürlich schon, denn man hat ja aus Sicht der Vorstände Heger, Wolf und Krämer absolut richtig gehandelt.
Ein großes Opfer mußte her um den Vorstand der fusionierenden Bank Arzberg - Selb abzuschießen. Deswegen erfolgte Kündigung noch im 05 auf Kosten der alten VR Bank.
Selbst alle Bemühungen der Hotelkette den Pachtvertrag eventl. zu ändern bzw. Kaufangebote für das Hotel blieben erfolglos. Kurze Zeit später erfuhren wir als Eigentümer aus der Zeitung, daß unser Hotel für nur 1,5 Mio DM Brutto ( Errichtungskosten Netto 7,1 Mio DM )an eine neu gegründete GmbH verkauft wurde. Es wurde nicht versteigert wie bei einer Insolvenz üblich sondern per Handschlag veräußert Auf Grund dieses geringen Preises forderten wir von unserem Insolvenzverwalter das hierzu notwendige Wertgutachten. Leider konnte er uns dieses Gutachten nicht aushändigen. Es wurde ja keines erstellt. Wie kommt man eigentlich auf diesen Preis ? Hat Bank dem Insolvenzverwalter einfach nur ein gutes Geschäft gemacht ? Wieso gibt gleiche Bank einer neu gegründeten GmbH ohne Eigenkapital eine 100 % Finanzierung auf gleiche Immobilie ? Hatte man vielleicht persönlich eigene Interessen ? Leider kam Hegerische Interessengemeinschaft nicht mehr so richtig zum Zuge. Wir waren vielleicht in der Öffentlich zu aktiv und man mußte sich in Zurückhaltung üben.

Lieber Wunsiedler Kreis macht weiter so und bringt Machenschaften der Banken ans Tageslicht.
Es grüßt Euch Jörg.

PS. selbst der Freistaat Sachsen (Allgemeinheit) hat durch diese Machenschaften der VR Bank Marktredwitz Millionen an Fördergeldern verloren

   

Nr. 4800

Geschichtenleser

10. Oktober 2009, 21:45 Uhr

Betreff: Dr. hc. Merkwürdig

Anscheinend ist der Präsident des Bayerischen Genossenschaftsverband Dr. hc. Götzl sich selbst nicht im klaren darüber, was er von sich gibt. Hat er doch die anderen Banken, ob ihrer Casinomentalität verdammt. Wie aber soll man die Meldung im Handelsblatt vom heutigen Datum deuten, dass die Volksbanken und Raiffeisenbank 500 Millionen Euro bei den Lehmann Brothers verbraten haben. Da stellt sich doch die Frage, ist der Dr. hc. nicht auf dem Stand der Dinge oder will er uns verarschen oder ist er gar nur ein Frühstücksdirektor, der nur dazu da ist, die Dinge, die man ihm hausintern vorlegt, als Lautsprecher des Verbandes nach außen zu plappern. Da die toxische Papierwelt nicht nur aus den wertlosen Lehman-Papieren besteht, ist die Frage schon berechtigt, was den noch in den Büchern, der ach so braven Genossen schlummert. Vielleicht wissen es alle, nur der Lautsprecher nicht. Ist auch nicht nötig, der erfährt es noch früh genug aus der Presse. Auffällig ist schon, wenn der ehrenhalbene Doktor irgendwo in die Welt hinausposaunt, wie gut doch die genossenschaftliche Gruppe dasteht, kommt postwendend eine ganz andere Version in die Finanznachrichten. Ob da wohl eine kalte Demontage stattfindet? Zuerst heisser Kandidat als Präsident des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbank, das anschließende Zurückrudern -in Bayern ist es doch schön- mit der vorzeitigen Verlängerung seines Dienstvertrages. Merkwürdig, merkwürdig. Was da sein Protege' Manfred Nüssel mit ihm vorhat?? Oder hat dieser mit den Milch,-Sau - und Rindviehbauern selbst seine liebe Not.

   

Nr. 4799

Geschichtenleser

9. Oktober 2009, 15:51 Uhr

Betreff: Brandherde

Da mag einem der Johannes schon leid tun. Weil so unverblümt über seinen Kopf geredet wird. Aber das Unheil geht in die nächste Phase. Was ist, wenn F,F,F. noch mehr ins Schlingern kommt. Wie ist es dann mit dem Organkredit des ppa. ? Hat das Unternehmen die Substanz, den zusamenschrumpfenden Zulieferermarkt zu überstehen? Und vorallem hat die VR-Bank Fichtelgebirge genügend im Risikobudget, um eventuelle Risiken abfedern zu können. Johannes Herzog und Uwe Heidel hatten mehrere Jahre Zeit, die Risikosituation der Bank zu bereinigen. Was ist aber außer Prahlereien geschehen? Nichts! Heger und Co. haben den Grundstein für die prekäre Situation gesetzt. Aber Johannes Herzog hat als Prüfer diese, nicht mit dem Genossenschaftsgesetz zu vereinbarenden Engagements, prüfungstechnisch begleitet. Er ist als Vorstand nicht blind in die angespannte Lage hineingetappt, sondern er kannte wie kein anderer, welche Sprengladungen im Keller sind. Aber anstatt, diese zu entschärfen, hat er nach dem Prinzip Hoffnung, erwartet, dass sich die Zünder von selbst entschärfen. Soviel Blauäuigkeit hat keiner von den ansonsten so bauernschlauen Burschen erwartet. Da jetzt eine Kettenreaktion eingetreten ist, sind die Brände mit Bordmitteln nicht mehr zu löschen. Dass Johannes Herzog als Verursacher der Brände mit den Löscharbeiten betraut werden wird, ist gegen jegliche Logik und Praxis. Zudem ist Brandstiftung auch nach dem Strafgesetzbuch zu betrachten.

   

Nr. 4798

Realist

8. Oktober 2009, 23:02 Uhr

Betreff: Auto, Auto, Auto

Man sollte schon denken, dass Johannes Herzog als ehemaliger Prüfer genau über die Vorschriften des Kreditwesengesetzes zu Kreditnehmereinheit, zu Großkreditgrenze, zu Millionenkredite und zur Höchskreditgrenze Bescheid weiß. Hoffentlich wurde das alles auch genau beachtet.

Denn wenn es nicht so wäre, au weia.

Aber denken wir einfach mal positiv und harren der weiteren Dinge die da kommen.

   

Nr. 4797

Bernd

8. Oktober 2009, 16:45 Uhr

Betreff: Aus der Region

Auto Auto Auto, ist das nach Gold Gold und Flex Flex, der 3. große Super Gau
in nur ganz kurzer Zeit?
Übersteht sowas die VR Bank?
Unser Lieblingsvorstand hat diesen Fall ja eingehend über Jahre hinweg prüfen können! Später dann als Vorstand hat er das Engagement betreut.
Jetzt könnte ihm im schlimmsten Fall dieser Kunde das Genick brechen. Wenn dort was passiert, kann es sein, dass man gegen Ihn sogar wegen Untreue ermittelt.
Ich will nicht unken, nichts herbeireden, aber so wie die Dinge nun mal liegen, kann schon nächste Woche ein Fall eintreten, der als geringste Konsequenz sicher den Kopf von Herzog kosten kann. Von den verlorenen Arbeitsplätzen ganz zu schweigen.
Schau mer mal

   

Nr. 4796

Nordlicht

8. Oktober 2009, 14:52 Uhr

Betreff: Geisterschiff

Von der Typisierung des Schiffstyps könnte man bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) eher von einem Geisterschiff sprechen.

Ein Geisterschiff taucht ebenfalls nur sporadisch auf und keiner weiß so recht ob es das gibt. Aber ein Geisterschiff verbreitet auch Unheil. Keiner, der mit dem Geisterschiff in Kontakt gerät, kommt schadlos davon. So geschehen bei dieser Bank, die z.B. mit ihren fehlerhaft abgerechneten Sparverträgen und ihrer betrügerischen Wertstellungspraxis die Kunden über Jahre betrogen hat.

Ein Geisterschiff läuft auch nie einen Hafen an. Stattdessen ist es dazu verdammt immer weiter zu segeln, bis das Schiff irgendwann zerfällt. An Bord sind dann auch keine Menschen mehr sondern untote Gestalten, die mit einem Fluch belegt sind. Wer kann die Untoten erlösen? Wer hat den Fluch ausgesprochen? Das war der Genossenschaftsverband, der nicht bei Zeiten eingegriffen hat und nun den Kapitän dazu verdammt hat, an Bord zu bleiben, bis das Schiff mit ihm untergeht.

Und das Geisterschiff wird vorzugeweise von Dunkelheit und Nebel begleitet und nur schemenhaft gesichtet. Genauso verhält es sich mit der Öffenlichkeitsarbeit dieser Bank. Alles soll im Dunkeln bleiben oder es werden vom Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband Nebelkerzen gezündet, damit auf keinen Fall herauskommt, was eigentlich alle wissen.

Diese Bank ist in einem desolten Zustand, nur aussprechen will es von Verantwortlicher Seite keiner. Stattdessen werden dort nur Propaganda-Märchen verbreitet ganz nach der Devise - wir sind auf dem richtigen Weg, wir haben es geschafft, weiter so...

Stattdessen wird immer wieder daran herumgebastelt, um es doch noch am Schwimmen zu halten. Gleichzeitig wird aber mit den Filialen Substanz verkauft. Im Moment macht das Schiff nicht wirklich Fahrt, so daß kaum zu erwarten ist, daß es irgendwo mal ankommt. Das Schiff mag mit weniger Substanz leichter und schneller werden, aber hoffentlich ist daran gedacht, daß sich der Schwerpunkt des Schiffs nicht weiter verschlechtert, so daß wenn der Wind weiter stark bläst, das Schiff um so leichter kentert.
So ist zu befürchten, daß die Bank noch Risiken aus früheren Kreditengagements im Laderaum hat, die die morsche Restsubstanz durchschlagen, so daß das Schiff Leck schlägt. Mit Schlagseite ist es ohnehin schon unterwegs.

Hat die Mannschaft noch die Kraft und die Motivation, das Schiff schwimmfähig zu halten? Kann der Kapitän und sein 1. Offizier noch die notwendige Autorität ausstrahlen, wo er doch häufig gar nicht anwesend sein soll bzw. die Entscheidungen auch in der Mannschaft nur für Kopfschütteln sorgen?

Wer kann sich noch guten Gewissens mit so einem Seelenverkäufer auf die Reise begeben, wenn man nicht weiß wohin die Reise noch geht? DieAbstmmung mit den Füßen hat doch schon längst stattgefunden, so daß Anzahl der Passagiere, die noch bereit sind 1. Klasse-Preise zu zahlen gering sein dürfte. Denn gerade diese Passagiere reagieren besonders auf Qualitätsverluste.

Es wird wohl irgendwann darauf hinauslaufen, daß diese Schiff mal untergehen wird bzw. durch die Fusion der übrigen Schiffseigentümer geretttet werden wird. Für die Offiziere und die Eigentümervertreter - sprich Aufsichtsrat - kann es aber immer noch ein Nachspiel auf der Gerichtsebene geben bis hin - wie bereits schon mal beschrieben - zur Aberkennung der Patente ein Schiff führen zu dürfen. Daß das Patent des Kapitäns eh nur ein Notpatent ist, haben inzwischen alle gelesen. Dafür verantwortlich sind der Aufsichtsrat, der vom Verband entsprechend beraten wurde.

Genauso gut wurde der Aufsichtsrat beraten, als es um die Ablösung eines vorherigen Kapitäns ging, als großzügig - wider besseren Wissens! - auf jeden Regress verzichtet wurde.
Mit so etwasdarf die aktuelle Schiffsleitung jedenfalls nicht mehr rechnen. Vielleicht wird aus dem Kapitän dann ein Wirt in einer Hafenschänke. Im Alkoholdunst kann er dann vergangenen Heldentaten und Geschichten nachtrauern, wie es damals war auf dem Schiff VR-Bank Marktedwitz (und wie es zum Untergang des Schiffes gekommen ist.)

   

Nr. 4795

Geschichtenleser

8. Oktober 2009, 00:22 Uhr

Betreff: U-Boot-Kapitän?

Was heißt hier Schiff in Seenot? Das muss ein U-Boot sein. Denn wenn man seinen "Kapitän" betrachtet, dann kann es sich nur um ein Submarine handeln. Denn: von Johannes Herzog sieht und hört man nichts mehr. Er scheint also bereits abgetaucht zu sein und nur manchmal zum Luftschnappen taucht er noch auf. Die glorreiche VR-Bank Fichtelgbirge-Fahne sowie die des Genossenschaftsverbandes hängen zerfetzt und zerfleddert über der Ausstiegsluke. Aber ob Johannes diesesmal rechtzeitig die Luke erreicht erscheint fraglich. Die Möglichkeit hatte bis vor einiger Zeit. Nun haben ihn anscheinend die Ereignisse überrollt. Wenn sich das bewahrheitet, was in den vorigen Artikeln angedeutet ist, dann ist zu spät für Johannes das rettende Ufer zu erreichen. Die gutgemeinten Ratschläge in diesem Gästebuch, frühzeitig die rettende Reißleine zu ziehen, hat er in seiner genzenlosen Überheblichkeit leichtfertig vertan. Was ihm verbleibt ist, mit seinem sinkenden Wrack unterzugehen. Denn in der Genossenschaftslandschaft wird ihn keiner mehr einen Knochen zum Abnagen hinwerfen. Die Plätze unter der Brücke sind durch seine unheilvolle Prüfertätigkeit bereits besetzt. Quo vadis, Johannes?
Aber jeder ist selbst seines Glückes Schmied. Andererseits nötigt er uns jetzt Respekt ab, da er mit fliegenden Fahnen untergehen will. Aber was ist mit den vielen Annehmlichkeiten des Vorstandslebens? Kein dickes Dienstauto mehr; Der Absturz vom Vorstandsgehalt zum Hartz IV-Empfänger; die Frauenherzen, die dem ehemaligen Topmanager nicht mehr zufliegen; das Abhandenkommen des Glorienscheins der Unfehlbarkeit. Wie soll das ein Mensch überstehen. Da ist es schon zu verstehen, dass der grosse Zampano sich einen Tsumani wünscht der all die Ungerechtigkeiten ihm gegenüber wegspült.
Was aber soll mit dem gewichtigen Leichtmatrosen namens Uwe geschehen. Der Johannes hat die Patenschaft für ihn übernommen, wie er ihn vom Badischen ins Fichtelgebirge gelotst hat. Also Johannes kümmere dich auch in diesen unsicheren Zeiten um dein Patenkind. Was soll der denn ohne jemanden machen der ihn an der Hand führt. Du hast ihn doch gesagt, dass deine Connections zum Verband der große Schutzschild sind. Dieser hat sich aber als löchriger Regenschirm entpuppt, der ganichts von den Unbilden der rauen See abhält.
Das Orakel von Rawetz wird auch keine Hilfe sein. Dem Uwe sein sonniger Mirelle-Matthieu-Verschnitt zu hause, wird ihn von der Trockensubstanz leben lassen. Traurige Aussichten, für jemanden der es feucht-fröhlich liebt. Wahrscheinlich ergeht es ihm wie den Leuten auf der Titanic. Die hatten auch noch gefeiert und vor lauter Feierlaune nicht bemerkt, dass das Wasser schon über sie hinwegschwappte. Denn ein bißchen Stolz, das geht immer -bis zum bitteren Ende.

   

Nr. 4794

Neugieriger

7. Oktober 2009, 19:09 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Hallo Webmaster,
stimmt eigentlich was man da so hört, die VR Bank in Seenot?
Wenn jetzt also noch obendrein ein Großkunde die "Grätsche" machen sollte, verkraftet das unsere Bank eigentlich noch?
Vielleicht muß ja der Herzog dann zur Merkel fahren um ebenfalls Geld vom Staat zu bekommen! Steuergeld versteht sich, also unser Geld!
Stellt euch das mal vor, viele von uns wären dann gleich mehrfach betrogen, zuerst hat man unsere Konten geplündert, und dann würden unsere Steuern dafür benutzt der VR Bank zu helfen.
Aber mal Spaß beiseite, es scheint wohl sehr sehr kritisch zu werden, und die armen Genossen wären dann,im Ernstfall, zumindest nachschußpflichtig!
Tja, so ein Supergau würde dann auch unserem Herzog das Genick brechen, und was macht der dann? Wer nimmt denn so einen, mit der lauwarmen Vorbildung.
Hauptschulabschluß und dann Vorstand, das gibt es nur in Marktredwitz.
Das üble ist ja, daß wenn so ein Großkunde dicht macht, kann er nicht sagen er hat nichts gewußt, im Gegenteil, zuerst hat er geprüft, und danach hat er die Kreditlinie als Vorstand begleitet.
Au Weia Johannnes, jetzt kommt es aber dick!

   

Nr. 4793

Neuer Leser

6. Oktober 2009, 16:17 Uhr

Betreff: VR Bank in Seenot

Hoppla,
was liest man denn da so alles! Unsere stolze VR Bank in Seenot? Was waren die aber auch arrogant. In den letzten 20 Jahren war das doch eine Willkürveranstalltung. Angefangen beim Alten Heger, dann der Junior Heger, der Wolf das Schlitzohr, und jetzt der überaus kluge Johannes Herzog.,
Aber wie kann die Bank eigentlich überhaupt in diese Notlage kommen?
Die haben doch alles versucht, ihre Kunden über den Tisch zu ziehen. Die Stichtagsverzinsung, die Guthabenzinsen bei Bonus plus, die Wertstellungsmanipulationen, nicht angepasste Zinsen im Kontokorrent, unzuläßige, sittenwidrige Bürgschaftsklauseln verschollene abgetretene Sicherheiten, Kumpanei Bei Flex , Gold,etc. doppelt abgetretene Sicherheiten!
Bei soviel Schmuh sollte die Bank doch soviel auf der hohen Kante haben, daß sie locker die Wirtschaftskrise übersteht, oder?
Weit gefehlt, da gibt es scheinbar mehr Löcher als bei der Hypo Real Estate.
Aber wo ist das Geld denn nur hin? Genau weiß das vielleicht nur einer, nämlich der frühere Prüfer Und jetzige Vorstand, Joh. Herzog.- Tja, der Hannes- wenn der mal auspackt können viele hohe Tiere einpacken!

   

Nr. 4792

Nordlicht

5. Oktober 2009, 12:02 Uhr

Betreff: Prinzip Hoffnung gescheitert

Als dem Vorstandsvorsitzenden und Ex-Prüfer des Genossenschaftsverbands Herzog bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge) das Steuerruder anvertraut wurde, gab es im Verband vielleicht noch die Hoffnung, daß alles unter den Teppich gekehrt werden könne und der neue Kapitän auf der Brücke das Schiff in ruhigere Gewässer steuern würde.

Leider hat sich diese Hoffnung für die Herren des Verbandes zerschlagen und der Kapitän hat nun noch immer im Sturm stehend, verschiedene Rettungsanker ausprobiert. Aber die See bleibt weiterhin stürmisch und irgendwann gehen auch mal die Anker aus. Die Rettungsboote in Form des Verkaufs von Filialen und Mitgliedern sind inzwischen auch schon zu Wasser gelassen worden und über die allgemeinen Sicherungstöpfe teuer bezahlt worden.
Das Schiff VR-Bank hat inzwischen gewaltige Schlagseite und alle, die es interessiert, können das sehen.
Gerade zu verzweifelt muten da die Rettungsversuche an, sich auf Kosten eines in der Nachbarschaft segelndes Schiffes aus Gefrees, sich schadlos zu halten. Aber da werden die Eigentümer in Gefrees schon noch ein Wort mitzureden haben.

Und, das ganze findet eben nicht mehr weit draußen auf hoher See statt, sondern ist durch die Nutzung dieses Gästebuchs für alle Mitglieder nachvollziehbar. Bald wird das Schiff VR-Bank Marktredwitz u.U. stranden und Schiffbruch erleiden. Ob es dann noch einmal flott gemacht werden kann ist fraglich. Vielleicht wird es von den Strandräubern auch ausgeschlachtet und verschrottet. Das wäre zwar eine Blamage für den Verband, aber aus wirtschaftsökologischen Gründen sicherlich das Beste.

Auf jeden Fall wird es wegen der Strandung ein Seegerichtverfahren geben, wo die Verantwortlichkeit der Führungsmannschaft an Bord und an Land überprüft werden wird. Es dürfte höchst fraglich sein, ob die Kapitäne danach noch ihr Patent für die große Fahrt haben werden, und ob sie überhaupt als Decksjungs noch einen Job bekommen.
Und wenn dann zu lesen ist, daß ein Mitglied der Führungsmannschaft an Land (Aufsichtsrat) davon spricht, daß die Kenterung eigentlich schon erfolgt ist, es nur noch keiner sieht, weil sich der Nebel noch nicht gelichtet hat, dann bestätigt das nur die schlimmsten Befürchtungen.

Das ganze Konzept der Rettung wäre nur aufgegangen, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse der Kunden der Bank gut entwickelt hätten. Dies wird aber aus mehreren Gründen nicht geschehen:
1. Die Kunden wurden über Jahre betrügerisch über den Tisch gezogen. Nachdem diese das nun gemerkt haben und von Seiten der Bank weder eine Entschuldigung noch eine freiwillige Wiedergutmachung des Schadens erfolgt ist, sind die Kunden auf dem Schaden und den entgangenen Gewinnen aus Sparbriefen, die nicht korrekt verzinst wurden, sitzen geblieben. Das Vertrauen - die Basis der Geschäfts - ist hin und wird sich mit dem Vorstand auch nicht mehr herstellen lassen.
Die Folge: Die, die es konnten, haben sich umorientiert.
2. Die Erblast der Darehnsverträge an bestimmte Branchen oder Unternehmen (Spezies der Ex-Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder!?!) in für die Bank nicht tragbaren Höhen belastet die Bank besonders bei einem Konjunktureinbruch, wie er zu erleben ist.
3. Die Öffentlichkeit zu den Missetaten von Vorstand (alter wie neuer), Aufsichtsrat und insbesondere Genossenschaftsverband ist hergestellt. Das wird auch so weiter gehen, wenn die Prozesse rund um die Bank beginnen. Insbesondere die Rolle des Verbandes, der ohne Rücksicht auf die Mitgliederinteressen scheinbar Strukturkonzepte verwirklicht sehen will, wird in den Verfahren zur Sprache kommen, wenn es um die Haftung der Aufsichtsräte geht. Konnten die nichts wissen, weil die nichts wissen durften? Warum hat der Verband den Aufsichtsräten nichts gesagt? Warum hat der Verband keine Anzeigen gestellt oder die BaFin über die Unzulänglichkeiten von Vorständen informiert? Warum wurde und wird auf den Vertreterversammlungen die Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat gelobt, obwohl es dafür nur einen einzigen Grund gab und gibt. Die Veranwortung des Genossenschaftsverbandes als vermeintlicher Interessenwahrer der Mitgleider soll / darft unter keinen Umständen öffentlich gemacht werden, will man das Prüfmonopol nicht gefährden.

Es geht gerade in diesem Fall um alles für den Verband. Denn es kann angenommen werden, daß die Verstrickungen bis in die höchste Verbandsebenen reichen müssen. Anders ist die jahrelange Tollerierung - wenn nicht gar Unterstützung -der Abzocke in Marktredwitz nicht zu erklären.
Die übrigen Genossenschaftsverbände werden ihren bayrischen Kollegen sicherlich noch einmal herzlich danken, wenn die Pflichtmitgliedschaft und Monopolprüfung - gerade wegen des Falles Marktredwitz - mal abgeschafft wird.

   

Nr. 4791

Ein Unternehmer

5. Oktober 2009, 10:12 Uhr

Betreff: Aussage eines ausgeschiedenen Aufsichtsrats

Die Aussagen eines bereits ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds der VR-Bank Fichtelgebirge, gegenüber einem Unternehmer, dass die Bank total pleite ist, ist zwar für Insider und Leser dieses Gästebuchs an sich nichts Neues. Aber dass er dies auch noch an Aussenstehende formuliert, ist eine neue Dimension über die prekäre Lage der Bank. Bei diesem Gespräch kam auch zur Sprache, dass die Gefreeser Raiffeisenbank, wenn schon, dann nach Bayreuth fusionieren wolle, aber der Strukturplan des Genossenschaftsverbandes sieht vor, dass die Gefreeser Raiffeisenbank nach Marktredwitz fusioniert werden soll. Ein Schelm, der Schlimmes dabei denkt. Doch es liegt ja auf der Hand. Mit Johannes Herzog hat die Bank in Marktredwitz noch mehr Schlagseite bekommen, anders gesagt sie treibt bereits kieloben in tobender See. Da ist es kein Wunder, dass nur über den lukrativen Verkauf der Ostfilialen die Bilanz zugebracht wurde. Wie es scheint braucht das Gespann Herzog/Heidel wieder ein Opfer, um ihre Misswirtschaft zu übertünchen, da kommt die relativ eigenkapitalstarke Nachbarbank gerade recht.
Vielleicht ist schon in der Schublade, dass die vereinnahmte Gefreeser Bank dann später an die Bayreuther verkauft, das Warengeschäft verscheuert wird.Damit wäre das gleiche System erkennbar wie bei den Filialen im Vogtland. Alle Mittel sind recht, damit das unrühmliche Duo weiter seine Posten behalten kann. Immer mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes. Neutralität und Objektivität des Wirtschaftsprüfers -Fehlanzeige? Wieso der Wirtschaftsprüfer überhaupt Vorgaben über die freie Meinungsbildung der Mitglieder machen kann, ist der langjährigen Praxis dieser Methode zuzuschreiben.Der Gipfel der Frechheit ist, dass in der 2008er Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge im Lagebericht zu lesen ist, dass im Jahr 2010 die Gefreeser nach Marktredwitz fusionieren und Marktredwitzer Übernehmende sind. Die Mitglieder - Eigentümer - werden dazu wohl mit einem Standardgutachten des Genossenschaftsverbandes zu einer Übergabe übertölpelt werden. Wo kein Kläger, da kein Richter. Wie soll auch der Wirtschaftsprüfer Dinge zur Anzeige bringen, die er selbst inszeniert hat.
Ein Beispiel dafür ist das berühmt-berüchtigte Goldmärchen Gold, Gold, Gold.
Da war dem Prüfer und späteren Vorstand Johannes Herzog bekannt, dass ein Teil des versemmelten Kredits für Bestechungs-und Korruptionsgelder verwendet wurden. Diese Verwendung gab Reinhold Wolf vor Gericht zu Protokoll. Aber der damalige Prüfer und spätere Vorstand Johannes Herzog erstattet keine Anzeige, sondern behält Wolf als seinen Platzwärmer und ihm dann noch ein rauschendes Abschiedsfest zu bescheren. Mit einem bekannten Geiger aus Prag, erlesensten Speisen und Getränken und Lobhudelei von Verbandsvorstand Gschrey. Den Wolf als Urgestein des Genossenschaftswesen bezeichnete. Ca. 30.000 € kostete der Spass im Rosenthal-Theater in Selb.

   

Nr. 4790

Angelika

2. Oktober 2009, 10:47 Uhr

Betreff: Zustände

Was man so im Umfeld hört und auch hier im Gästebuch über die VR-Bank Fichtelgebirge liest, grenzt schon an Verachtung der Menschenwürde. Es ist fast nicht zu glauben, wie ein paar Verantwortliche der VR-Bank mit ihren Kunden umgehen. In dieser Bank gehört ein radikaler Schnitt, d. h. dass die Verantwortlichen unverzüglich aus ihren Posten zu entfernen sind. Es gibt ein altes Sprichwort, wo Recht zu Unrecht wird, ist der Widerstand Pflicht. Deshalb möchte ich dem Wunsiedeler-Kreis danken und zugleich Mut zusprechen, das schamlose Verhalten der Verantworltichen in der Bank schonungslos aufzudecken.

   

Nr. 4789

Genossenschaftler

2. Oktober 2009, 10:39 Uhr

Betreff: Es ist nie nur Einer Schuld

Was ist das bloß für ein Affentheater. Immer wieder kommt was Neues raus. Zuerst deckt man über alles den Mantel des Schweigens, dann kommt aber der Großkotz raus. Mit der Verabschiedung des Vorstandes Manfred Heger hat keiner gesagt welche Anhäufung von Kreditrisiken da war. Einzelwertberichtigungen von 30 Millionen € bei der Bankgröße sind wahrlich ein beängstigender Wert, da musste jeder Kreditkunde die Befürchtung haben zum ausfallgefährdeten Kredit zu werden und wer so eingestuft ist, da geht es für die Bank nicht mehr um die Beibehaltung des Kreditverhältnisses weil man dran verdient, sondern nur noch um Eintreibung um jeden Preis und ohne Rücksicht. Als man meinte es sei nun hoch genug Gras über die Sache gewachsen, da hat man die alten Dinge zur Beispielsrechnung mit ein bisschen stolz plötzlich hervor geholt und im Scheinwerferlicht in der Versammlung an die Wand geworfen und gelobt was man vorher verbockt hatte. Man bezeichnete es als Ruhmestat die früheren Kunden zu eliminieren und Reinhold Wolf saß bei der Erklärung des Abbaus der Quantität mit am Tisch. Aber an 50 Millionen Kreditrisiken und Summen, die man schon vorher abgeschrieben hatte, da hat ein Manfred Heger seinen gehörigen Anteil, doch so etwas geht nur wenn die Kollegen mitspielen, der Aufsichtsrat und die Revisoren vom Verband. Mit jeder Unterschrift, die Wolf und Krämer jeden Monat auf die unfassbaren Überziehungslisten gemacht haben, haben sie sich zu Mitverantwortlichen, wenn nicht gar zu Mittätern bemacht.

Mit dem Auftritt des Prüfers Grothoff am 30. Juni 2005 als Prüfungsteamleiter war es genau so. Wer so einen Blödsinn als Prüfer verzapft, der gibt den Freibrief für solche Zustände. Hier hat jeder jedem geholfen und zum Schluss hat man sich die befreienden Dienstaufhebungsverträge ausgedacht, wie es nicht mehr weiter gegangen ist. Es ist grausam wenn es sich jetzt ergeben sollte dass es aus diesen Zeiten Kredite geben sollte, die genossenschaftsrechtlich untersagt sein könnten, weil die Bank solche Kredite in der Höhe gar nicht vergeben dürfte. Dabei sollen die Aufsichtsräte angeblich heute noch nicht wissen wie sie die Unterlagen von den Vorständen vorgelegt bekommen. Wenn der Prüfer in der Versammlung sagt, der Aufsichtsrat darf erst ab der Großkreditgrenze kontrollieren, wie sollen die dann richtig durchgängige Kontrolle machen? Im Genossenschaftsgesetz in § 38 steht, sie dürfen alle Unterlagen einfordern, aber es muss gegenüber allen vorgetragen werden und nicht im stillen Kämmerlein und alleine. Alles, jedes Blatt, ab jedem einzelnen Euro.

Eine Schieflage bei einer Bank und die VR-Bank hängt schief, da beißt die Maus keinen Faden ab, ist meistens ein Zusammenspiel zwischen unfähigen Vorständen und auch einer unfähigen Revision. Was der Aufsichtsrat nicht erfahren soll, warum soll der Vorstand das freiwillig hintragen, der Prüfer ist das Glied, das dafür sorgen muss, dass der Aufsichtsrat ausreichend informiert ist. Wer soll dem Aufsichtsrat sonst sagen, wie es im Protokoll von 2004 gestanden war, dass der Risikobericht an den Aufsichtsrat getürkt war, das machen die Prüfer, die so etwas kontrollieren. Die brauchen die Unterlagen nicht aufgrund von Hinweisen oder Vermutungen anzufordern, die haben unmittelbaren Zugriff, denen wird noch viel weniger etwas vorenthalten was sie haben wollen und die machen das als arbeitstägliche Aufgabe und nicht als ehrenamtliche Freizeitbeschäftigung und die Prüfer sind im EDV-System vollkommen eingeklickt und kriegen die Abfragen so schnell wie jeder andere in der Bank.

Weil jede Fehlinformation an den Aufsichtsrat auch eine Fehlinformation durch den Prüfer sein kann, werden sonst Prüfer in Situationen wie 2003 und 2004 in Marktredwitz auch mit ausgetauscht, gerade weil Fehleinschätzungen im Kreditbereich damit auch Fehleinschätzungen der Prüfer sein können, die gerade da sind. Der Tausch hat aber bei der VR-Bank schon zwei bis drei Jahre vorher statt gefunden. Hohe Prüferkosten belegen eine unglaubliche Prüferpräsenz, obwohl Manfred Heger selber die drei Jahre Befreiung auch fast ausposaunt hat. Aber was man sagt und was nirgends geschrieben ist und was man lebt, dass ist in einem Laden wie dem Verband schnell gewechselt. Es ist für Marktredwitz bezeichnend, dass nicht neue Prüfer gekommen sind, sondern der, in dessen Periode die letzte Anhäufung der Probleme und Schwierigkeiten gefallen ist, vom Verband in die Bank gedrückt wurde. Johannes Herzog hat in der Prüfung die anderen wirtschaftlichen Zahlen bei Flex genauso sehen müssen, wie es dann Dr. Nickl tat und bei Gold, Gold, Gold verheimlicht in der Bank niemand, dass es da Anweisungen von den Revisoren gegeben hat, die dann aber Reinhold Wolf nicht abgehalten haben noch eine kräftige Schippe oben drauf zu legen. Was aber Manfred Heger mit einer Schreibkraft eventuell schon allein gemacht haben könnte, dass ist eine Bankbürgschaft raus zu schreiben. Wie lange das zu verheimlichen gewesen wäre und wann dann andere davon auch Wind bekommen haben könnten, dass steht auf einem anderen Blatt. Dass aber das alles jetzt wieder spruchreif wird, wo die gesamtwirtschaftlichen Probleme im Landkreis Wunsiedel ganz besonders bis zum Boden durchschlagen und so was mit aufdecken könnten, das zeigt, dass man nicht alles unter einer Decke halten kann.

Es ist aus mit ein bisschen stolz oder ein bisschen die Hausaufgaben gemacht. Der Stolz ist unangebracht, die Hausaufgaben erhalten die Note 6. Diese Bank braucht eine andere Führung und nicht die, die die Schwierigkeiten mit zu verantworten hat. Es riecht danach, dass man Manfred Heger die letzten Monate noch ungehindert werkeln hat lassen bis er sich selber nicht mehr zurecht finden konnte. Vielleicht war das die einzig denkbare Möglichkeit diesen Fürsten los zu werden, den man vorher hochgelobt hatte. Aber es hat Unsummen gekostet. Im Strafgesetz steht dazu der Satz betreuungswürdige Vermögensinteressen. Die Vermögensinteressen der Eigentümer der VR-Bank wurden nicht mehr gewahrt und die er deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds genauso wenig.

Es ist beschämend, dass dieser Mann nicht selber die Konsequenzen zieht, dass er sein Scheitern nicht zu gibt und sich vielleicht durch Fusionen noch zu retten versucht. Es ist beschämend wie wenig Rückgrat der Aufsichtsrat hat, sich von diesem Mann zu trennen. Mit dem Rücktritt von Peter Träger hätte man hoffen können, es hätte sich gewandelt, vielleicht müssen andere Bremsklötze in der Richtung auch noch fallen. Vielleicht müssen noch ein paar erkennen, dass der Schutz Johannes Herzog, der ihnen versprochen wurde, sie bei jeder neu eröffneten Tragödie immer weder selber dazu bringt, gefragt zu werden welche Rolle sie denn in diesen Fällen gespielt haben.

   

Nr. 4788

Besorgter Sparer

1. Oktober 2009, 12:01 Uhr

Betreff: Adieu

Warum äußert sich Johannes Herzog nicht, ob gegen ihn ermittelt wird. Aussitzen heißt hier wohl die Devise. Ob der Staatsanwalt dies genauso sieht - wer weiß.
Es kann doch garnicht anders sein, dass Herzog neben den früheren Vorständen ebenfalls im Visier der Ermittlungsbehörden ist. Denn was er alles auf dem Kerbholz hat, war in vielen Beiträgen dieses Gästebuchs nachzulesen. Da wäre es schon verwunderlich, wenn es anders wäre. Wie lange darf ein derart in die Schußlinie geratener Vorstand noch weiter werkeln. Wie lange werden diesen Mann noch zig Millionen Euro an Spargeldern anvertraut. Das kann doch nicht sein, dass er Gelder wie bei der Waldeslust verschenkt und auf der anderen Seite sollen wir Kunden ihm noch Geld anvertrauen. Da muß man schon eine Spielernatur sein, wenn man sein ersparten Kröten noch in dieser Bank lässt. Bei diesem Vorstand, zu dem ich null Vertrauen habe, lasse ich mein Geld nimmer mehr.

   

Nr. 4787

Judith

1. Oktober 2009, 10:49 Uhr

Betreff: Diese VR- Bank ist mit allen Wassern gewaschen

Liebe Leser dieses Gästebuches, wenn man den Beitrag 4577 liest, dann ist man geschockt, über so viel Unverfrohrenheit, wie diese VR Bank Marktredwitz an den Tag legt. Sogar die kleinen Sparer, die sich Monat für Monat, Jahr für Jahr, buchstäblich vom Mund absparen, für das Alter etwas Geld sparen wollen, werden von dieser Bank schamlos und hinterhältig übervorteilt. Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Da verlangen Sparer, die seit Jahren Geld angespart haben, von der Bank die Angabe des Zinssatzes, was sie als Habenzinsen gutgeschrieben bekommen haben. Die Bank verweigert die Zinssatzangaben, was sie über Jahre den Leuten gutgeschrieben haben, soll heißen, die Bank schreibt eine Summe gut und die Leute müssen sich begnügen. Sozusagen, da habt ihr ein paaar Mucken und damit müßt ihr zufrieden sein. Nach dem Motto, "von wegen ihr kontrolliert uns nach, seid froh, dass wir euch überhaupt etwas geben." Es ist in keinster Weise nachvollziehbar, welchen Zinssatz die Sparer bekommen. Da kann man nur den Sparern raten, wechselt die Bank und legt euer Geld bei der Sparkasse oder einer anderen soliden Bank an. Da wissen sie wenigstens, was sie für ihr sauer verdientes Geld an Zinsen erhalten. Die VR-Bank Fichtelgebirge macht wirklich in alle Richtungen den Weg frei, aber nur für sich selbst. Ihre hohen Managergehälter, Fehlentscheidungen und teueren Dienstfahrzeuge (die sie auch privat nutzen dürfen) müssen ja schließlich von den kleinen Sparern mitbezahlt werden. Wer sollte sie denn sonst bezahlen!?

   

Nr. 4786

Geschichtenleser

29. September 2009, 23:13 Uhr

Betreff: Internetabstimmung

Verehrte Leserschaft, kennen Sie die Steigerung von Skandal:
Skandal, skandalös, VR-Bank Fichtelgebirge. Man glaubt kaum, dass es darüber noch eine Steigerung gibt. Wie die Bank allein schon die Sparer mit ihren Sparverträgen gelöffelt hat. übersteigt die berühmte Hutschnur. Selbst mit diesen infamen Abzocken der Kunden ist die Bank immer mehr ins Minus gerutscht. Dabei dürften immense Beträge zu Lasten der Kunden versaubeutelt worden sein. Aber nicht einmal das hat ausgereicht. Da mussten selbst die Giro- und Darlehenskonten herhalten, indem man die Wertstellungen manipulierte. Dass dadurch den Kunden die Liquidität entzogen wurden, war halt deren Pech. Pech hatten sie auch, dass die Bank sie dann noch bewusst in den Konkurs/Insolvenz trieb. Aber soviel Pech gibt es garnicht. Sondern dies waren die schlitzohrigen Methoden der Bankmanager. Bei der Verhandlung gab Karl Krämer zu, dass man dieses Procedere schon 17 Jahre durchgeführt hat, ohne dass sich jemand darüber beschwert hat. Frei nach dem Motto: wenn sich keiner darüber beklagt, dann wird's schon rechtens sein. Übrigens wissen Sie, woher der Ausdruck Schlitzohr kommt? Im Mittelalter wurde Betrügern das Ohrläppchen aufgeschlitzt, damit gleich jeder erkennen konnte, dass der einen Gauner vor sich hat. Was glauben Sie, wieviele Leute allein in den Gremien der VR-Bank Fichtelgebirge und beim Genossenchaftsverband mit diesem Kainsmal rumlaufen würden. Und wieviele einarmige rumlaufen würden? Denn früher hat man den Dieben die Hand abgehackt. Natürlich haben Sie recht. Ein sehr makaberer Vergleich. Aber trotzdem, so ein Schlitz im Ohr wäre schon Warnung genug für die Umwelt. Man könnte aber nach der Schwere des Betrugs mehrere Schlitze in beide Ohrläppchen machen. Quasi wie Dienstgrade.

Die spannende Frage die sich zu guter Letzt auftut ist folgende: Wer hätte in der VR-Bank Markredwitz jetzt Fichtelgebirge die höchsten Auszeichnung erhalten. Sozusagen ein fransiges Ohr: Die alten Vorstände, die jetzigen Vorstände oder gar die Aufsichsräte.
Vielleicht ist dem Webmaster möglich unter der Leserschaft eine Abstimmung durchführen zu lassen. Die Betroffenen sind selbstverständlich von der Teilnahme ausgeschlossen.
Weitere Teilnahmebedingungen zu erarbeiten lege ich in die bewährten Hände des Webmasters.

   

Nr. 4785

Geschichtenleser

29. September 2009, 11:16 Uhr

Betreff: Märchenstunde

Wie geht es Papa Wolf. Ist der immer noch dabei den Goldstaub aus den in 50-Kilosäcke abgepackten Dreck auszusortien. Was muss sich eigentlich der Richter am Landgericht gedacht haben, als im Wolf die Geschichte mit dem Goldstaub aufgetischt hat. Was versteht man denn unter einen Sack Goldstaub. Jeder meint da sind 50 kg Gold drin, dass nur mehr in Barrren geschmolzen werden muss. Auf die konkrete Frage des Richters sagte Wolf man hat die Säcke mit Erde gefüllt, in der Hoffnung dass irgendwo dazwischen ein Goldkörnchen liegt. Also Prinzip Hoffnung. Wissen Sie was ein Optimist ist: Wenn einer in ein Feinschmeckerlokal geht, sich das Beste vom Besten bestellt und zum Abschluß noch Muscheln, in der Hoffnung, dass darin eine Perle ist, damit er sein opulentes Mahl bezahlen kann. Da ist die Möglichkeit eine Perle zu finden wesentlich größer, als aus 4 x 50 kg afrikanischen Dreck ein Nuggget herauszukitzeln. Wer war da eigentlich der größere Gauner? Der Angeklagte oder der Zeuge. Soviel Humbug vor Gericht zu verzapfen, grenzt schon Verarschung des Gerichts.
Herzog und Heidel haben nun die traurige Pflicht, von den armen Ex-Vorstände die Gelder wieder hereinzuholen, welche diese in ihrer unendlichen Marktdynamik
unters gemeine Volk gebracht haben. Nun werden viele geneigte Leser zu Recht Einspruch erheben. Unter das Volk haben sie die Gelder garnicht gebracht. die eigenen Taschen wurden gefüllt. So voll, dass der gewiefte Sackkarrenfahrer Rudi sagen konnte, ich habe soviel Geld, das kann ich bis an mein Lebensende nicht mehr ausgeben. Die Donauschiffchen des Lüftchens werden mit dem Getränk betankt, das angeblich Flügel verleiht, den wie sollte sich sonst die Flotte so vermehren, wie ehedem die wunderbare Brotvermehrung. Der Ex-Prüfer Johannes könnte natürlich mehr dazu sagen. Aber er ist auf wundersame Weise verstummt und dem Vernehmen nach, beißt er sich schon auf die Zunge, so dass die Backen dicker und dicker werden. Eben wie ein rotbackiger Bauernbursch. Oder liegt es doch am guten Appetit. Es soll auch Stress- und Sorgen Esser geben. Die grossen Happen, die es in der Bank zu verdauen gilt, können schon auf die Leibesfülle schlagen. Wir werden zu gegebener Zeit über diese Angelegenheit mehr berichten. Kann sein, dass aus dem Lüftchen ein handfester Sturm für die Bank wird und damit auch für den Ex-prüfer und jetzigen Vorstand.
Sein Kollege Uwe verliert immer mehr an Gewicht. Die Last der Sorgen mergeln ihn aus. Er hat ja auch auf beiden Schultern zu tragen. Die Sorgen in der Bank und zuhause die liebe Gattin, bei der er ständig Schatzi hin und Schatzi her sagen muss. Woran wird es wohl liegen, dass er so blass ist. Ist es die ungesunde Büroluft oder machen ihn die verbalen Schläge seiner Frau unter die Gürtellinie zu schaffen. Was wird die ihm erst sagen, wenn die eben erst erworbene Hütte, den Regreßforderungen zum Opfer fällt. Da wird sie ihn so klein machen, dass sie ihn selbst mit ihren 160 cm noch überragt.
Wenn die beiden nicht mehr da sind, muss der Karl wieder geholt werden. Dass ist doch ein guter Kerl. Sein Fehler war nur, dass er dem "Johannes dem Gütigen" vertraut hat, als dieser im eine Schiffreise auf Bankkosten spendierte. Dabei hat er keinen Schiffbruch erlitten, erst als er wieder heim kam, ging er sang-und klanglos unter, dabei hat ihm die für Reise erworbene Schwimmweste auch nichts mehr geholfen, als ihm der Johannes bei seiner Rückkehr die Luft heraus gelassen hat.
Dabei er ist mit allen gut ausgekommen, denn er hat auch alle Kredite ohne viel nachzudenken unterschrieben. Wer sollte ihm da eigentlich Böses wollen.
Eine nahezu groteske Situation wurden von den beiden Vorstände heraufbeschworen. Bei der Waldeslust verschenkt man 432 T€ bei bestehenden Sicherheiten und einem großen Bankkunden werden Kredite fast ohne Sicherheiten hinausgegeben. Anscheinend will man die ausgereichten Darlehen nicht mehr zurück haben. In diese Geschäftspolitik passt die jüngste Annonce über die Ausreichung von Darlehen ohne Sicherheiten. Ob die Mitarbeiter den Ansturm noch bewätligen können. Ein einmaliges Geschäftsmodell.
Last but not least wollen wir den neuen gewichtigen Aufsichtsrat nicht außen vor lassen. Er verdient es ebenfalls hier thematisiert zu werden. Seinen Mitarbeitern gegenüber soll er in der Wahl seiner Worte nicht sehr wählerisch sein. Mein guter Herr, das passt doch nicht in das noble Bild, das man von der alterwührdigen Vorstellung eines Aufsichtsratsmitglied dieser einzigartigen Bank macht,.

Bei näherem Hinsehen erkennt man, wieviele unterschiedliche Menschen und deren Charaktäre sich in dieser Bank bündeln und immer mehr zutage treten.
NOch das Wort zum Wochenende an die Vorstände - die haben sie mehr Zeit darüber nachzudenken -: Nicht als die Wahrheit zählt, dann werden sie immer ein offenes Ohr bei uns finden, denn wie sie sicherlich längst festgestellt haben, das Ziel ist dann immer erreicht, wenn ein Geständnis oder ein Gerichtsurteil vorliegt.

   

Nr. 4784

Aus der Nähe

29. September 2009, 11:11 Uhr

Betreff: Hätte Johannes Herzog Reinhold Wolf für die 130.000 € nach Taiwan festnageln müssen?

Wenn man auf das Goldmärchen zurückkommt, denkt man unweigerlich an alle unfassbaren Vorfälle. Da war doch die Sache mit all den Überweisungen, die der Richter verlesen hat was man dem Angeklagten vorgeworfen hat. Die Fußballspieler für die man mit den von Reinhold Wolf vorgenehmigten Überziehungen als betrügerisch angeschaut hat, da hat doch Fußballfunktionär Bankvorstand sogar die Namen gekannt und für was die Zahlungen waren. Doch hanebüchen muss es ja mit der Überweisung nach Taiwan gewesen sein. Wenn der Bankvorstand Wolf vor Gericht angetreten ist und gesagt hat, die 130.000 € Überweisung nach Taiwan im Frühjahr 2004, da hat die Bank auch nicht gewusst für was und der Angeklagte hat das händeringend versucht zu widerlegen, wieso hat dann Johannes Herzog intern Reinhold Wolf nicht gleich zur Rückzahlung dieses Betrages aufgefordert. Der beschuldigt den Kunden vor Gericht einer Zahlung ohne ordentliche Verwendung, aber er hat sie in der Bank höchstpersönlich angewiesen. Ist das schizophren? Wenn ein Bankvorstand die Auslandsüberweisung von 130.000 € aktiv frei gibt und nicht weiß für was und das noch in dieser unfassbaren Situation, wie muss man dann da die Rolle des Prüfers sehen wenn man den Sorgfaltsparagraphen im Genossenschaftsgesetz und den Untreueparagraphen 266 im Strafgesetzbuch kennt? Ist das Strafvereitlung zur eigenen Vorteilserlangung für den Prüfer Herzog gewesen, wenn er wenige Monate später Kollege des betroffenen Vorstandes werden wollte? Kollege des tief verwurzelten Genossenschaftlers nach Verbandsvorstand Eberhard Gschrey? Musste er für den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) sorgen, wenn er mit Reinhold Wolf zum Abschluss noch mal die notarielle Vereinbarung auf den Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) unterschrieben hat? Also warum da 130.000 € vom zukünftigen Mitstreiter einfordern, wenn man selber zusammen dann bei fast eine halbe Million genauso handelt? Oder hätte man Reinhold Wolf die Überweisungen an die Fußballer auch gleich noch belasten müssen?

   

Nr. 4783

Veronika

28. September 2009, 12:51 Uhr

Betreff: Spargelder

Hallo Webmaster,
ich habe vor einigen Monaten über Bekannte von ihrem Gästebuch erfahren und mich einmal schlau gemacht. Was es in so einer Bank, wie der VR-Bank Marktredwitz alles gibt und abläuft, ist ja haarsträubend. Bei so einer Bank kann man sich weder Geld leihen noch sein vom Mund abgespartes Geld anlegen. Man dachte immer, eine Bank ist etwas solides, wo man Vertrauen haben kann. Wahrscheinlich ist die VR-Bank Marktredwitz ein Ausnahmefall, wo sich alles Schlechte bündelt. Es ist ungeheuerlich, wie ein paar verantwortliche Personen der Bank ein Geldinstitut in Verruf bringt. Aber höchstwahrscheinlich geht es den Herren nur um ihren hochbezahlten Job. Denen geht es hauptsächlich darum, dass sie ein dickes Bankkonto haben und den kleinen Sparer (wie in vorhergehenden Beitrag), der für seine Altersversorgung etwas ansparen will, kann man es ja abnehmen. Schamgefühle sind ein Fremdwort für die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz. Mir ist in den vorhergehenden Beiträgen aufgefallen, dass immer und immer wieder der Name Johannes Herzog auftaucht. Wahrscheinlich nimmt es der Herr Herzog mit seinem Namen mehr als genau und hat aus unserem Fichtelgebirge sein Herzogtum gemacht. Er meint anscheinend, wie es früher einmal war, dass die Kunden seine Melkkühe sind.
Ich finde es gut, dass es so eine Internetseite, wie den Wunsiedeler-Kreis gibt, der die Leute, gerade jetzt in der Finanz- und Wirtschaftskrise, auf solche unseriösen Banker aufmerksam macht.
Frage an den Wunsiedeler-Kreis, haben sie ein Bild von diesen Typen, damit die Leute sehen, mit welcher Person sie es zu tun haben, um zu verhindern, dass er sich in andere Kreise einschleicht. Damit er nicht die Unwissenheit der Bevölkerung ausnutzen kann.

Kommentar:
Auf allgemeinen Wunsch stellen wir nachstehend die Fotos der Finanzgurus ein.
[bild=zwei(pic_34.jpg)]

   

Nr. 4782

Zinsrechner

28. September 2009, 12:14 Uhr

Betreff: Zinserstattung aus Sparverträgen

Und wieder mußte ein ehemaliger Kunde der VR-Bank Fichtelgebirge eine Klage beim Landgericht einreichen. Die VR-Bank Fichtelgebírge hatte dem Kunden für seinen lang laufenden Sparvertrag mit Bonus die Zinsen nach oben nicht weiter- gegeben. Aus dem Gutachten der Verbraucherzentrale ergab sich ein Zinsschaden von mehreren tausend Euro zum Nachteil des Kunden.
Der BGH hat entschieden, dass die meisten Zinsanpassungen in Sparverträgen mit Bonus unwirksam sind ( vgl. BGH XI ZR 140/03)

Haben Sie einen Vertrag bezeichnet als Combisparvertrag, VR-Vorsorgeplan, Sparvertrag mit Bonus (oder ähnliche Bezeichnungen)?

Lassen Sie ihn vom Wunsiedeler Kreis nachrechnen. Diesem liegen die richtigen Listen vor. Schicken Sie einfach ihren Vertrag zur Prüfung oder rufen Sie an . Es wurden schon Beträge von mehreren 1000 EUR erstattet. verschenken Sie kein Geld an die Bank, das ihnen zusteht.

Lesen sie z.B. selbst ein Urteil des AG Frankfurt

hier klicken..... :klatschen:

   

Nr. 4781

Benni

28. September 2009, 11:18 Uhr

Betreff: Eintrag Jonas

Hallo Jonas,
was Du da schreibst ist doch nicht verwunderlich!
Die Sippe hält ganz einfach zusammen! Die saufen ohne zu bezahlen, aber alle.
Kennst Du nicht die Geschichte vom Heger sen. als der noch das sagen hatte?
Kannst Du Dir vorstellen, daß ein Bankvorstand soviel Vermögen anhäuft in so kurzer Zeit, nur von seinem Gehalt?
Da sagt sich doch dann ein Aufsichtsrat, was der kann, kann ich schon lange, und langt ebenfalls kräftig zu.
Sicherheiten doppelt abgeben ist doch für einen Vorsitzenden vom Kreditausschuß das geringste Problem, mich wundert vielmehr, daß der Träger überhaupt einen Kredit brauchte, er saß doch direkt an der Tränke! Oder hatte er vielleicht vor, nach einer gewissen Zeit den beanspruchten Kredit ausbuchen zu lassen? Den Trick, mit dem Forderungsverzicht hatte vor ihm ja auch schon mal einer praktiziert!
Der Herzog weiß das alles, und mit diesem Wissen setzt er natürlich alle unter Druck. Wie in der Politik halt, da gibt es eine Abgeordnete mit einem berühmten Vater, die hatte öffentlich verkündet, sie wisse über jeden ihrer Kollegen was, und drohte mit Veröffentlichung.
Tja, so ist das halt, aber die Wähler sind auch nicht mehr so dumm, man konnte das gestern ja am CSU Ergebnis sehen. Bin gespannt, ob nicht auch die Kunden der VR Bank mit ihren Füßen abstimmen, und einfach abwandern.
Die Goldgräberstimmung bei den anderen Banken in Marktredwitz scheint jedenfalls anzuhalten.
Ich bin ja gespannt, wann das Gehalt unseres Herrn Herzog endlich angepasst wird an die wirtschaftliche Situation der Bank. Vielleicht kriegt er dann nämlich nichts mehr raus sondern muß noch was mitbringen.
Das wäre dann endlich mal gerecht und auch korrekt.

   

Nr. 4780

Jonas

27. September 2009, 21:56 Uhr

Betreff: Entlastung eines Aufsichtsrats

Für den jeden normal denkenden Menschen ist es total unverständlich, was im Aufsichtsrat und Vorstand der VR- Bank in Martredwitz los ist. die Vorgänge um den Steuerberater Peter Träger sind ein Synonym für den Zustand dieser Bank. So soll er doch die gleichen Kreditsicherheiten mehrmals an verschiedene Banken hergegeben haben. Ist das Kreditbetrug? Dies soll unter anderem auch dazu geführt haben, dass Träger zu einem Rücktritt vom Vorsitz des Kreditausschusses und dann auch zu einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat gezwungen wurde, nachzulesen im Protokoll des Aufsichtsrats. Wie ist es aber zu verstehen, dass bei der diesjährigen Vertreterversammlung den Vertretern suggeriert wurde, dass Träger turnusgemäss ausscheidet und er zur Entlastung vorgeschlagen wird. Wollte man damit unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen. Denn hätte man den vorzeitigen Rücktritt vom Vorsitz des Kreditausschusses und dem anschließenden erzwungenen Ausscheiden aus dem Gremium so bekannt gegeben, so wären mit Sicherheit Fragestellungen aufgetaucht. Das Vertretergremium hat daher ihr Votum unter vollkommen falschen Voraussetzungen zugunsten von Träger gegeben. Unabhängig davon schliesst eine Entlastung keine strafrechtlichen Konsequenzen aus. Die Rechtmäßigkeit der Träger'schen Entlastung ist mit einem großen Fragezeichen zu versehen.
Nicht nachzuvollziehen ist das Zaudern von den Vorständen Herzog und Heidel und dem Ausichtsratsgremium. Denn die Handlungweise von Träger war allen bekannt. Wo blieb die strafrechtliche Würdigung von diesen Informierten? Im Juristendeutsch heisst das Strafvereitelung. Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden hiermit unabdingbar aufgefordert den Vertetern und Mitgliedern mitzuteilen, das Peter Träger nicht tunrnusgemäss als Kreditausschussvorsitzender zurücktreten und aus dem Aufsichtsrat ausscheiden musste. War die Zurückhaltung der Organe nicht nur ein Frendschaftsdienst sondern auch die Angst davor, dass Träger zuviel weiß und dann auspacken könnte. Eine andere Erklärung lässt sich kaum finden. Man muss sich das vor Augen halten, wenn sich der Kreditbetrug bewahrheitet, dann hat jemand der selbst mit den Kreditvergabe so sorglos umgeht, Kreditentscheidungen federführend begleitet. Um Regreßansprüche gegen Peter Träger durchzusetzen, hat die VR-Bank wegen der labilen Situation bei dessen Kreditsicherheiten die Möglichkeit auf seine sündhaft teure Wohnung in Garmisch eine Zwangshypothek einzutragen, bevor es Andere tun.
Zudem war Träger der Steuerberater von Flex, Flex, Flex. Die Beratungstätigkeit und die Busenfreundschaft zu Manfred Heger haben der Bank Kreditverluste bei diesem Firmenengagement in Millionenhöhe beschert. Was solche Männerfreundschaften wert sind, zeigt sich auch daran, dass Träger auch mit dem ehemals besten Verbandsprüfer Bayerns, dem jetzigen Vorstand Herzog eine solche Konstellation pflegte. Mag das wohl der Grund sein, dass dem sonst so rigorosen Johannes Herzog im Falle von Peter Träger das Herzeleide drückte. Was aber die wahren Beweggründe sein könnten, ist dass Peter Träger der größte Befürworter für die Einstellung von Johannes Herzog als Vorstand war. Das ist schon zu verstehen, dass Prüferkoryphäen beide Augen zudrücken. Da kann man die Wirtschaftsprüferordnung schon mal Wirtschaftsprüferordnung sein lassen. Wie heißt es so schön: kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Damit hat sich eine weitere Facette der Verfilzung aufgetan. Die Maske des Biedermanns von Johannes Herzog, wird immer mehr zu häßlichen Fratze.
Der Verkauf der Ostflilialen ohne ein Votum der Vertreterversammlung zur Abdeckung einer Bilanzlücke. Der Verkauf von wesentlichen Teilen des Geschäftsbetriebs kann nicht einfach nur von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen werden. Hätten die Vorstände und unter Kontrolle des Aufsichtsrats diesen riesigen Verlust gebaut, dann hätte man zumindest der Erlös den Mitglieder zufließen lassen müssen, um deren Gesellschaftsvermögen es letztlich gehandelt hat. Stattdessen wird es zum Ausgleich der versemmelten G+V verwendet. Verantwortungsloser Umgang mit dem Vermögen anderer Leute, sprich den Mitgliedern. Ob bei Bekanntwerden dieser Fakten, sich die Mitglieder gegen die Verdummung ihres Vermögens werden, wird man sehen.
Ebenso sitzt der Oberrevisor des Genossenschaftsverbands bei der Vertreterversammlung dabei, wohl wissend um die Multiplizierung der Kreditsicherheiten durch Träger. Wo war hier das Überprüfen von Gesetz und Ordnung durch den Prüfungsverband? Die situationsbedingte Auslegung des gesetzlichen Prüfungsauftrages, hat diesen einmal mehr disqualifiziert. Die Lernfähigkeit und Lernwilligkeit Genossenschaftsverbands erscheint sehr limitiert. Denn die alten Verhaltensmuster abzulegen scheint eine unlösbare Aufgabe zu sein.
Sehr geehrte Leser, daran können Sie ersehen, wie der innere Zirkel gestrickt ist. Die "Krummfinger" sprich die feinen Herren wollte man laufen lassen und die sogenannten "kleinen Leute", sprich Kunden und Mitglieder wurden gelöffelt, indem man über zu geringe vom Gesetz vorgeschriebene Habenzinsen im Sparbereich und bei Giro-und Darlehenskonten die Sollzinsen unberechtigt erhöht hat.
Apropos Sicherheiten: Einige Herren, die in der VR-Bank an der Macht sind oder sich zumindest das einbilden, geben ein und die selbe Sicherheit an mehrere Banken ab, der kleine Kunde der VR-Bank Markredwitz ( wie in vorhergehenden Beiträgen zu lesen ist) wurden die Sicherheiten in einer Nacht-und Nebelaktion abgeholt, ohne dass ihm dafür je ein Cent gutgeschrieben wurde.
Die Leute in der Bank, die nach außen hin seriös und solide aufzutreten, versuchen damit ihr charakterloses zu vertuschen

   

Nr. 4779

Beobachter der Verfahren

26. September 2009, 08:38 Uhr

Betreff: Sparverträge mit Bonus

Die VR-Bank Fichtelgebirge hat in einem Berufungsverfahren vor dem LG Hof wieder klein beigegeben, wie ich im Vertrauen erfahren habe.

Die Zinsen in einem Darlehen bezeichnet als „VR Vorsorgeplan mit Bonus“ wurden über Jahre nicht richtig angepasst. Dies betrifft alle variablen Sparpläne mit Bonus ganz egal wie sie heissen.

In der Zeit von 1987-1998 erfolgte im Streitfall eine Senkung um 1,5 %. Obwohl die Zinsen auch gestiegen sind. Von 1998-2007 blieb der Haben - Zins gleich.

Na ja so kann man auch Geld verdienen, indem man die Zinserhöhungen nicht an die Verbraucher weitergibt.

Alle die solche Sparverträge mit Bonus haben sollten die Verträge der Schutzgemeinschaft vorlegen. Teilweise kommen über die Jahre tausende EUR Rückerstattung zusammen.

Verschenken Sie kein Geld.

Ich verrate Ihnen mal die Adresse. Dorthin können Sie sich auch mit allen anderen Bankproblemen wenden!

Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V.
Internet: www.sg-banken.de
e-mail: info@sg-banken.de

   

Nr. 4778

Georg Scheumann  [ Homepage ]

26. September 2009, 00:47 Uhr

Betreff: Offener Brief an den Vorstand des GVB

Den nachfolgenden Brief habe ich am 31.August dem Präsidenten des GVB zukommen lassen. Antwort darauf habe ich nicht bekommen. Vielleicht gibt es hier irgendeinen Leser des Gästebuchs der mir die Antworten darauf geben kann. Entweder hier im Gästebuch über den Webmaster oder direkt per email an mich. Vertraulichkeit wird zugesichert.


VR-Bank Fichtelgebirge eG
Verkauf der Filialen des Oberen Vogtlandes


Sehr geehrter Herr Dr. Götzl,

ich beziehe mich auf den Verkauf der sogenannten Filialen des Oberen Vogtlandes durch die VR-Bank Fichtelgebirge (ehemals Marktredwitz) eG an die Volksbank Vogtland eG in Plauen.

Dem veröffentlichten Jahresabschluss 2008 der VR-Bank Fichtelgebirge eG ist zu entnehmen, dass 1.826 Mitglieder mit insgesamt 23.698 Geschäftsanteilen aus der Bank ausgeschieden sind.

In Ihrem Schreiben an mich vom 29.06.2009 zum Nachlesen hier klicken...teilen Sie wörtlich mit:
Dies bedeutet, dass die jährliche Pflichtprüfung der Kreditgenossenschaften im Interesse ihrer Mitglieder und damit auch zur Wahrung ihrer Vermögensinteressen erfolgt.

Dies vorausschickend bitte ich Sie, mir die nachfolgenden Fragen zu beantworten, wobei die Fragen 1 – 4 auch lediglich mit ja oder nein beantwortet werden können.

Besonders weise ich Sie darauf hin, dass die Beantwortung der Fragen im öffentlichen Interesse steht, da insbesondere die Beantwortung der Frage 5 die Einstellung des Genossenschaftsverband Bayern e.V. zu den vom Gesetzgeber strikt vorgegebenen Spielregeln im Genossenschaftswesen erkennen lässt.


1. Ist es richtig, dass Mitglieder aus dem Gebiet der verkauften Zweigstellen der VR-Bank Fichtelgebirge eG ohne eigene Kündigung aus der Genossenschaft ausgeschieden sind ?

2. Ist es auch richtig, dass ordnungsgemäß gewählte Vertreter der VR-Bank Fichtelgebirge eG – die bei einer Genossenschaft stets auch Mitglieder sind - aus dem Gebiet der verkauften Zweigstellen nicht zur Vertreterversammlung eingeladen wurden?

3. Ist es in diesem Zusammenhang auch richtig, dass diese Vertreter vom Vorstand bereits im Jahresabschluss 2008 als ausgeschiedene Mitglieder geführt werden

4. Ist es weiterhin richtig, dass weder im Genossenschaftsgesetz noch in der Satzung eine Formulierung zu finden ist, wonach Mitglieder einer Genossenschaft aus der Genossenschaft ausscheiden, wenn die Genossenschaft oder Teile davon vom Verstand der Genossenschaft verkauft werden?

5. Was haben Sie als gesetzlicher Prüfungsverband unternommen um die Rechte der Mitglieder sowie die von Gesetz und Satzung vorgegebenen Rahmenbedingungen zu schützen?

Ihrer Antwort sehe ich mit allergrößten Interesse bis zum 10.September 2009 entgegen und verbleibe

in genossenschaftlicher Verbundenheit

gezeichnet: Georg Scheumann

   

Nr. 4777

Gefreeser Mitglied

25. September 2009, 18:57 Uhr

Betreff: Zu Nr. 4995

Auch der Gefreeser Aufsichtsrat sollte seine Mitglieder vertreten und nicht nur im Interesse des Vorstandes handeln.
Denn eine Fusion mit Marktredwitz ist das schlechteste was unserer Bank, den Kunden und Mitgliedern passieren kann.
Oder wird die Fusion mit Marktredwitz vom Aufsichtsrat vorangetrieben.
Was hat man den Gefreesern Aufsichtsräten versprochen wenn eine Fusion mit Marktredwitz zustande kommt ???

   

Nr. 4776

Auskenner

25. September 2009, 08:11 Uhr

Betreff: Die Mühlen der Justiz

Dieses Szenario in dieser Bank ist einfach haarsträubend. Wie hier die Mitglieder und Vertreter von den Vorständen Johannes Herzog und Uwe Heidel belogen und für dumm verkauft werden, spottet jeder Beschreibung. Warum äußert sich Johannes Herzog nicht dazu, ob gegen ihn ermittelt wird. Wer 432.000 € aus dem Gesellschaftsvermögen verschenkt hier klicken.. und als Prüfer all die unglaublichen Sachen der Herger'schen Ära gesehen und nichts dagegen unternommen hat, da gibt es nur eine logische Schlußfolgerung: Johannes Herzog hängt genauso tief mit drin, wie seine Vorgänger. Wäre es der Fall, dass gegen ihn nicht ermittelt wird, da würde er schon lange tönen. Dass er zusätzlich den Aufsichsrat mit seinem Wissen aus der Prüferzeit, so gesteuert hat, wie er es brauchte, ist nicht wirklich entlastend für ihn. Im Gegenteil damit hat er alle Regularien des Genossenschaftsgesetzes und anderer einschlägiger Gesetze und Bestimmungen ausgehebelt. Wie soll das bitte schön zu werten sein, dass er als Prüfer die vorigen Vorstände abgeschossen und sich dann selbst auf den Vorstandsstuhl plaziert hat. Bei ca. 30 qualifizierteren Bewebern, die man mit einer Alibi-Annonce zum Narren gehalten hat. Bleibt nur abzuwarten , dass die Mühlen der Justiz zwar langsam, aber hoffentlich sicher mahlen.

   

Nr. 4775

aus der ferne

24. September 2009, 09:27 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat

wie ich die Einträge im Wunsiedeler Kreis ab und zu lese, kommt einem das Grausen, was da in Marktredwitz alles möglich ist.

Die Aktivitäten des Aufsichtsrates sind schon sehr eigenartig und wie können denn die Kunden dieser Bank noch ein Vertrauen zu diesen Institut haben?

Bei Gesprächen auch mit Aufsichträten von seröseren Banken sind diese entsetzt über die Machenschaften dort oben.

Diese Herren sollten , vielleicht zusammen mit dem Vorstand einmal bei Wikipedia reinsehen, was hier als Erklärung steht:

gesetzliche Regelungen:
u.a. bei den Aufgaben und Befugnissen:
Geschäftbetrieb zu überwachen und Prüfungs- !!! und Berichts p f l i c h t !!

Der Aufsichtsrat vertritt die Gesellschaft gegenüber dem Vorstand.

Somit hat er als Organ die Interessen der Mitglieder zu vertreten und muss auch in deren Meinung handeln und sich nicht von einem Vorstand einlullen lassen.

Nur eine gemeinsame Arbeit mit dem Vorstand bringt eine Bank weiter, nicht wie in Marktredwitz, diese Auswirkungen sieht man ja.

   

Nr. 4774

Interessierter

23. September 2009, 11:07 Uhr

Betreff: Image / Ansehen etc.

WOW ! !
Wenn ich mir das Gästebuch so ansehe, bin ich TOTAL entsetzt was diese Bank so macht!

   

Nr. 4773

MAG

22. September 2009, 12:07 Uhr

Betreff: Die Lawine rollt

Das Leben schreibt die verrücktesten Dinge selbst. Hat nicht der Staatsanwalt die Erkenntnis, dass die Busenfreunde Heger und sein Bilanzfrisör bei dem Prozess 2004 gegen den Flex-Flex- es mit der Wahrheit so genau genommen haben? Gab es denn für die Bank speziell noch eine Bilanz mit anderen Lagerbeständen? Was wird denn der Freund T. dazu sagen, wenn das Verfahren vom Staatsanwalt wieder aufgerollt wird. Sitzen da die Mitwisser gleich mit auf der Anklagebank.Aber der damalige Superprüfer des GVB hat doch sicher alles im Blickfeld. Bei weiterem Klärungsbedarf, Fragen an den J. Herzog, der sein grosses Schutzschild über die Aufsichtsräte hält. Da bleibt ihm bloss zu wünschen, dass ihn sein eigenes Schutzschild nicht erdrückt.Denn dann ist es vorbei mit dem Glanz der Sonne, der von ihm gegründeten "SUN".
Aber für die Bank ist das alles nicht so schlimm, da eine Schadensersatzklage gegen die R + Partner angestrebt wird, wegen der Versäumnisse bei der Flex'schen Insolvenzsache in Slowenien. Hier anklicken... Da sollen R + Partner Fristen versäumt haben. Aber der J. Herzog wirds schon richten, der wird bestimmt die Klage ganz konsequent vorantreiben - oder wohl doch nicht, wo der neue Aufsichtsrat Limmer mit R+Partner kooperiert. Bei den bekannten komunikativen Fähigkeiten von J. Herzog werden wir bald über den Fortgang der Schadensersatzklage hören!!??,
Der J. Herzog ist ja als ganz schlauer bekannt. Deshalb weiß er doch um die ganzen Vorgänge in der VR-Bank. Da ist ihm sicher bekannt, dass der Kredit von P. Träger ein Organkredit ist. Aber da sitzt er wieder mal in der Klemme. diesen Missstand hätte er doch als Prüfer schon aufdecken müssen. Wenn er es jetzt macht, fragt sich doch jeder, warum hat er dies nicht schon als Prüferling gemacht. Hätte er es früher gemacht, wäre die ganze Blase damals schon geplatzt. Da ist auch noch zu hinterfragen, bei wievielen anderen Kreditnehmern der Bank P. T. die Bilanzen frisiert hat.?, um dann als Kreditausschussvorsitzender positiv über die Kredite zu entscheiden. Interessenskollision - Fehlanzeige! Aber das habe ich einen Tipp für den J. Herzog. Dem es immer wieder schwerfällt, die Bankbilanz der VR-Bank in Aktiva und Passiva auszugleichen. Da könnte P.Träger als anerkannter Bilanzspezalist seine umfangreichen Erfahrungen mit einbringen.. Da wird es doch ein Leichtes sein, den Positionen,bei denen es die Bilanz nicht mehr hergibt, einen neuen Look zu verpassen.
Schade, dass es überhaupt nicht in die selbstdarstellerischen Fähigkeiten von J. Herzog passt, auch darüber zu berichten, ob gegen ihn ermittelt wird. Er hat doch verkündet, dass er zurücktritt, wenn gegen ihn ermittelt wird. Da er (noch) nicht zurückgetreten ist, kann er doch auch verkünden, dass gegen ihn nicht ermittelt wird. Oder nimmt er es mit der Wahrheit mal wieder nicht so genau?
Unabhängig davon, müsste er bei seiner Bauernschläue schon längst erkannt haben, dass die ganz Chose bei der VR-Bank Fichtelgebirge schon längst aufgeflogen ist. Seine Anwesenheit kann zur Schadensbegrenzung nichts mehr beitragen. Denn die Sonne bringt es so oder so an den Tag. Durch seinen Abgang würde die Bank doch wieder in ruhiges Fahrwasser gleiten können. Wenn dort Vorstände beschäftigt sind, die unbelastet an die Aufgaben herangehen können.
Die Lawine kann auch kein Johannes Herzog und auch kein GVB mehr aufhalten.
Zu gross sind die Lasten der Vergangenheit.

   

Nr. 4772

Geschichtenleser

21. September 2009, 15:12 Uhr

Betreff: Kroatien ist ein schönes Land

Vielen Dank an den "manchmal-Leser". er hat hier nochmals die Vorgänge um Flex,Flex, Flex aufgerollt. Hierbei handelt es sich um ein ganzes Konglomerat von kriminellen Vorgängen. Da ist die Falschbewertung der unbrauchbaren Flexscheiben (Schundrückgabe) durch ALDI, dann die Vorlage eines Fantasiewertes bei der Bank, ausgestellt durch den ehemaligen Kreditausschuss-Vorsitzenden und Steuerberater Peter Träger, das Vergeben eines Kredites nach Kroatien, was entgegen jeglicher Geschäftspolitik einer lokal tätigen Genossenschaftsbank ist. Dann die verspätete Anmeldung und damit der Wegfall der Forderungen bei der Insolvenz der kroatischen Firma und der Transfer von Mitteln nach Österreich, vermutlich in die Donau...... Die Fragestellung nach dem Verteilen von Mitteln an die gehobenen Kreise des Prüfungsverbandes -Genossenschaftsverband Bayern - erscheint nicht unlogisch ? Denn dieses Verweigern der Prüfungstätigkeit bei der VR-Bank Marktredwitz kann ansonsten mit nichts anderem mehr erklärt werden.
Dass solche Vorgänge auch nur einvernehmlich mit Bankerkollegen von gleicher Couleur möglich ist, erscheint ebenfalls nicht abwegig. Dass man sich dabei zu Gesprächen treffen muss ist nicht von der Hand zu weisen. Ob dabei aber Kollegen aus München (Genossenschaftsverband ?) mit dabei waren? wird mit Sicherheit nicht nur am wohlschmeckenden Marillen-Likör gelegen haben, sondern zeigt sehr deutlich, welche Institutionen miteingebunden waren.
Dem Tirschenreuther Richter wird die Situation sicherlich noch mal vor den Augen vorbeiziehen und er nun erkennt wie er von Peter Träger mit falschen Bilanzunterlagen gelinkt wurde. Hier stellt sich ganz offen die Frage des Prozessbetrugs.
Ob sich die Herren Aufsichtsräte diesen Schuh durch ihr Untätigsein weiterhin anziehen wollen?.
Der Schutzschild Johannes Herzog hat sich jedenfalls ins Nichts aufgelöst.

   

Nr. 4771

manchmal-leser

21. September 2009, 13:33 Uhr

Betreff: aufsichtsratssitzung am montag, 21.

Wann wird es denn auch den betroffenen klar, dass sie einmal klaren Tisch machen müssen?

Die Angelegenheit Flex, Flex muss doch auch ein Verbandsprüfer damals gemerkt haben, wo die Gelder hingehen, da wurden doch sicherlich auch die Auszüge und Überweisungen geprüft -oder auch nicht- und da musste so ein ausgebildeter Fachmann sehen, wohin die Gelder überwiesen wurden.
Die Menge an Transfers von Kroatien nach Österreich oder von Marktredwitz nach Österreich sollte einem Prüfer schon aufgefallen sein! Und dass das Geld von Kroatien auch abgezogen wurde nach Österreich ist ein offenes Geheimnis, falls die Staatsanwaltschaft dort nachfragt, nach dem verantwortlichen fragen !! Dieser weiss genau über Transaktionen nach Österreich Bescheid.
Und da dieser Verantwortliche auch dann von Flex hinausbugsiert wurde, erteilt er sicherlich auch gerne Auskunft. Auch ist ein Artikel von damals in der kroatischen Regionalpresse vorhanden !!

Wurde hier schon einmal von jemandem die Frage in den Raum gestellt, ob hier das Geld aus der Bank über einen Mittelsmann auch bis in die Ebenen des Prüfungsverbandes bzw. Genossenschaftsverbandes verteilt wurde? Vielleicht auch an Kontrollgremien? Um den Ring dicht zu halten?

Zufällig ist auch in der Grenzstadt von Österreich zu Kroatien eine Bank der gleichen Schattierung wie die in Marktredwitz und da waren Kollegen aus Mak -und München??- sicherlich gerne gesehen bei einem schönen Marillen-Likör?

Und sicherlich hat auch der Richter von damals in Weiden, heute richtet er in Tirschenreuth, ein Interesse daran, Urteile nochmals aufzuarbeiten in Verbindung mit Flex, insbesondere weil er ja damals einem Sachverständigen an falschem background aufgesessen ist, dieser war ja zufälligerweise der Vorgänger Herzogs, der auch die nicht so wahrheitgemässen Bilanzen (z. Beisp. u.a. Schundrückläufer von ALDI), vielleicht noch ausgefertigt vom zurückgetretenen Aufsichtsrat T. an das Gericht gegeben hat.
Wie lange lässt sich der Aufsichtsrat von einzelnen Entscheidungsträgern noch manipulieren? Können sie dies mit ihrem Charakter vereinbaren?
Eine Bewertung edes Aufsichtsrates kann immer nur durch Taten entstehen, hier sollte einmal Rückgat gezeigt werden auch zum Wohl der Kunden und des hiesigen Raumes.
Hat der Aufsichtsrat schon einmal beobachtet, wie viel Publikimsverkehr überhaupt noch in der Bank ist? mutet sehr gespenstisch an wie kurz vor einer Geschäftsschliessung, wo es keine Waren mehr gibt.

   

Nr. 4770

Auskenner

21. September 2009, 09:35 Uhr

Betreff: zu den Beiträgen 4987 und 4988

Für die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Kredite konnten durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven nicht abgedeckt werden. Diese Feststellung wurde durch den gesetzlichen Wirtschaftsprüfer, den Genossenschaftsverband Bayern, so testiert. Damit war die Bank erwiesenermaßen pleite. Wieso hat der Prüfungsverband aufgrund seiner Erkenntnisse nicht sofort den Insolvenzantrag gestellt, bzw die Vorstände und Aufsichtsräte hätten dies vorher schon machen müssen. Hier tut sich ganz stark der schwere Verdacht der Insolvenzverschleppung auf. Es sind ungeheurliche Vorgänge, daß die Heger'sche Quasi-Monarchie ungehindert weiter machen durfte. Unter den wohlwollenden Augen des Genossenschaftsverbandes Bayern und unter kräftiger Mithilfe seines Prüfers Johannes Herzog. Warum ist die Bankenaufsicht bei solch eklatanten Vorstößen gegen die Bilanzierungsregeln und die Insolvenzordnung nicht eingeschritten? Sind dort Analphabeten beschäftigt, die solche eindeutige Feststellungen nicht wahrnehmen können. Oder warum hat man den Mantel des Schweigens darüber gedeckt. Will die Bankenaufsicht ihre Existenzberechtigung dadurch nachweisen, dass sie eine gut gehende kleine Genossenschaftsbank in der Oberpfalz mit einer Sonderprüfung überziehen will, weil man dort das marode System durchschaut hat. Will man dort sein Mütchen kühlen und zeigen wie sehr man seiner Kontrolltätigkeit nachkommt. Dabei sind die Aufgaben in unserem Land ganz wo anders zu suchen. Wo war man bei HRE, BFI-Bank, CoBa, DreBa und jetzt bei dem sich abzeichnenden Crash der DeuBa?
Verbeamtete Schlafmützigkeit, inkompetente Politker und raffgierige Banker, das ist ein Mix, der dieses Land in Chaos geführt hat.
Wenn die Kontrollorgane bei einer kleinen VR-Bank im Fichtelgebirge bereits versagen und eine Bank ungebremst in den freien Fall gehen kann, wie soll das erst bei den Großbanken funktionieren.
Vielleicht ist Bankenaufsicht doch mal aufgewacht und statuiert wenigstens in Markredwitz mal ein Exempel und ist in der Lage auch über den schwarzen Parteifilz, Bayerische Staatsregierung und Genossenschaftsverband, hinweg, seine Aufgaben wahrzunehmen.

   

Nr. 4769

Nordlicht

21. September 2009, 00:39 Uhr

Betreff: Der Narr spricht die Wahrheit

In den Stücken von Shakespeare spielt der Narr eine wichtige Rolle. Er ist derjenige, der auch gegenüber den Mächtigen die Wahrheit aussprechen kann. Es glaubt ihm keiner, weil er ja der Narr ist.

Und wer ist der Narr in der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge)?
Es ist jedenfalls nicht der Vorstand, der spielt eher die dem Untergang geweihte Rolle, die ganz Macbeth folgend, der auf Grund seiner Regelverletzungen - aus persönlichem Ehrgeiz!! - vor Untergang an seinem Freund nicht zurückschreckt und von Anfang an dem Untergang geweiht ist.

Welche Hexen hat der Herzog befragt, als er über das Moor ritt, und wie hat das Orakel in München gesprochen?

Hat es in etwa auch so etwa versprochen, daß der Herzog sich nicht zu fürchten bräuchte,so lange u.a. der Wald nicht zu Festung kommt. Im übertragenen Sinn konnte das für die VR-Bank nur bedeuten, daß wenn alle Vorwürfe und Anklagen abgestritten und vertuscht werden, so kann dem Herzog nichts passieren. Doch im Internet ist nun alles öffentlich gemacht worden und damit ist der Herzog dem Untergang nahe.

Nicht nur, daß das Vertrauen der Mitglieder und Kunden verloren gegangen ist - wer will sich auch noch auf solche Methoden einlassen, wenn er nicht muß - nun ist auch noch der Staat in Form der Staatsanwaltschaft auf den Fall aufmerksam geworden.

Nichts scheint dem Herzog mehr zu gelingen. Der schöne Plan geht trotz aller Anstrengungen scheinbar nicht auf. Es gibt zu viele Mitwisser und Lecks im System. Selbst der engste Zirkel, den der Herzog bisher noch mit seiner Macht, dem Wissen um die Schweinereien der Vergangenheit der vorherigen Könige Heger und Wolf, zusammenghalten hat, ist nicht mehr der Alte. Kann der Herzog sich noch auf alle verlassen oder ist er bald selbst verlassen, so wie Macbeth, dem seine Untertanen die Treue aufkündigen, weil sie den Irrsinn im Handeln erkennen?

In Shakespeare Welt werden die, die sich gegen die Regeln stellen, bestraft. Bleibt abzuwarten,wie es dem Herzog in der realen Welt ergehen wird....

   

Nr. 4768

Spitzel

20. September 2009, 22:09 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Hallo , habe ich das alles richtig verstanden? Ist es richtig, daß es bei Euch eine Bank gibt, die sich auserhalb des Gesetzes stellt, also quasi einen Staat im Staat darstellt?
Also gut, dann ist der König wohl der Johannes, Johannes der 1.
Der Hofstaat ist demnach der Aufsichtsrat. Der Hofnarr? Wer spielt hier den Hofnarren, kann mir das mal jemand beantworten?
Klar, das pobelige Volk, von willkürlichen Abgaben geknechtet, sind die Genossen und Kunden der Bank.
König und Hofstaat machen was sie wollen. Sie plündern ihr Volk aus, nach Gutdünken, versteht sich. Gesetze gibt es nicht, bzw werden nicht beachtet. Sicherungsübereignete Gegenstände verschwinden auf mysteriöse Art und Weise, Buchungen werden willkürlich wertgestellt etc.
Aber, es kommt wie es immer kommt, plötzlich bemerkt man, daß das Volk nicht so blöd ist wie man lange geglaubt hatte. Das Volk wendet sich von der Bank ab, die Bilanzen der Bank werden immer desaströser, und nur durch Kunstgriffe und Notverkäufe bekommt man die Bilanz noch zu.
Was passiert eigentlich im nächsten Jahr? Welchen Zaubertrick hat man denn noch auf Lager? Die Fusion ist ja wohl geplatzt.
Die Bilanzsumme wird sicher weiter sinken,. und wenn auch nur einer der verbliebenen Großkunden in Schieflage gerät, ist wohl der totale Absturz nicht zu vermeiden.
Aber wer ist nun eigentlich der Narr? Vielleicht ist der Herzog ja gar nicht der König, vielleicht ist das ja ein ganz anderer, einer der vielleicht in München oder sonstwo haust, und Herzog ist nur die Marionette, oder etwa der gesuchte Narr?
Wir werden ja sehen............

   

Nr. 4767

Beobachter

19. September 2009, 23:01 Uhr

Betreff: Nochmals zum Lesen und zum Verinnerlichen

Lagebericht 2001
Die problemhaften Engagements sind im Berichtsjahr stark angestiegen.
Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken auch weiterhin durch eine laufende Überwachung in einem vertretbaren Rahmen zurückgeführt werden.

Lagebericht 2002
Die problemhaften Engagements sind im Berichtsjahr angestiegen.
Dadurch hat sich die Risikostruktur verschlechtert.
Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements können nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt werden.

Lagebericht 2003
Die problembehafteten Engagements sind im Berichtsjahr erheblich angestiegen.
Dadurch hat sich die Risikostruktur spürbar verschlechtet.
Die ungesicherten Kreditteile aller problembehafteten Engagements sind nicht vollständig durch Einzelwertberichtigungen und Vorsorgereserven abgedeckt.


Daraus kann man doch ersehen, dass der Vorstand seine „Hausaufgaben“ nicht gemacht hat.
Hat er aufgrund dieser Feststellungen überhaupt noch eine Daseinsberechtigung ??
Schicken wir ihn doch zum Schichtl auf das Oktoberfest zum Köpfen.

[bild=Henker beim Schichtl(pic_36.jpg)]

Der Aufsichtsrat ist hier gefordert - aber ohne wieder einen "Goldenen Handschlag" zu geben.
Regressansprüche müssen geltend und die Pensionszusagen rückgängig gemacht werden.


Einen Fall Heger darf es nicht wieder geben.

   

Nr. 4766

Nah dran

19. September 2009, 08:38 Uhr

Betreff: Wo liegen die Fähigkeiten des Exprüfers Herzog?

Wie steht es mit den Fähigkeiten des Johannes Herzog? Warum hat er die Verstöße als Prüfer nicht gesehen warum die Staatsanwaltschaft im Haus ist? Warum ist es geheime Kommandosache wer den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger vorbereitet und durch geboxt hat. War es die Schläue des Prüfers, das mancher Kunde schmerzlich bezahlt hat und die Bank in ihrer Substanz. Ist das Können des Prüfers so hoch, dass er einerseits mit den Bilanzbestätigungsvermerken 2002 und 2003 (= Link) anderseits aber Zustände in die Lageberichte (= Link) schrieb, die jeder Beschreibung spotten? Wo ist die Fähigkeit, wenn man unvertretbare Zustände begleitet und Risikosituationen zulässt wie man 2006 auf der Vertreterversammlung vom 29.06. (= Link) eingestand, als Johannes Herzog seine glorreiche Rede nach Leitfaden 1 und Co. Schon halten durfte.

Ist es der Ausdruck seines Könnens, wie unter seiner Führung die Kunden die Marktführerschaft der Bank dadurch verstanden haben, dass sie sich nicht als Quantität verspotten haben lassen und scharenweise Herrn Herzog und seinem Kollegen Heidel, dem neuen Marktvorstand, den Rücken kehrten und das ist ja heuer noch ungebrochen. Schreiben nicht die Kunden schon längst das Zeugnis für die Arbeit der beiden? Ist das Schweigen von Johannes Herzog seine Führungsstärke, der Freispruch für seine tollen Vorgänger und Steigbügelhalter, der durch die Staatsanwaltschaft ad absurdum geführt wird? Warum hat man sich auch noch vom letzten Mann mit Montabaurausbildung getrennt, den noch Rudolf Heger als seinen Nachfolger aufbauen wollte, als Nachfolger von Reinhold Wolf? Warum hat man sich also auch noch vor wenigen Monaten im beiderseitigen Einvernehmen vom Innenrevisor getrennt? Warum den Innenrevisor gefeuert und den externen Revisor Herzog geheuert? Duldet man keine Leute die den Nachweis der Befähigung haben, was ja mit Johannes Herzog als Sondergenehmigung über den Revisorweg zu bezweifeln sein könnte? Welche Führungsqualität steckt dahinter, dass Johannes Herzog oder auch Werner Schelter kein Wort verlieren ob Johannes Herzog wegen der Waldeslust im Fokus der Staatsanwaltschaft steht oder gar wegen all der Vorgänge die man trotz der internen Freisprüche nun alleine bei den alten vorständen abladen will, obwohl die Prüfungsberichte und die Prüferunterlagen all das Mitwissen der Verbandprüfer heraus schreien dürften

   

Nr. 4765

Exaufsichtsrat

17. September 2009, 11:10 Uhr

Betreff: Aufhebungsvertrag eines Vorstandes

Sehr geehrte Leser dieses Gästebuches,
ich war vor etlichen Jahren mit im Aufsichtsrat einer Genossenschaftsbank, aber nicht in der VR-Bank Marktredwitz. Ich habe von dem ominösen Aufhebungsvertrag gehört und hier auch im Gästebuch gelesen (die Bank verzichtet gegenüber dem Vorstand bzw. Exvorstand Heger auf alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche), der meiner Meinung nach auch gesetzwidrig ist. Dazu meine persönliche Meinung. Wenn ein Aufsichtsrat sowie die Prüfer bzw. der Genossenschaftsverband Bayern so einen Freibrief, wie den erwähnten Auflösungsvertrag befürwortet bzw. genehmigt, da muss ein großes verfaultes Ei dahinterstecken. Der Aufhebungsvertrag soll ja so gestaltet sein, dass die Bank nicht nur auf bekannte und nicht bekannte Ansprüche gegenüber dem Exvorstand Manfred Heger verzichtet, sondern die Aufsichtsräte setzen noch ein Sahnehäppchen oben drauf und der Exvorstand Manfred Heger bekommt noch dazu ein sattes Jahresgehalt und die kostenlose private Nutzung seines Dienstfahrzeuges für ein Jahr. Dieser Aufhebungsvertrag, mit dem dazugehörigen Jahresgehalt und der Privatnutzung des Dienstfahrzeuges, ist eine Untreue gegenüber der Genossenschaft. Dieses Untreueverhalten hat sich der Aufsichtsrat sowie der Genossenschaftsverband Bayern zuzuschreiben. Es dürfte doch jeden klar sein, wenn in so einem Aufhebungsvertrag "bekannte Ansprüche" als Regressforderung ausgeschlossen werden, dass die gesetzlichen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern Verfehlungen oder Verflechtungen festgestellt haben müssen. Ansonsten wäre ja der Passus "bekannte Ansprüche" in einem Aufhebungsvertrag nicht notwendig. Das gleiche gilt für den Passus "unbekannte Ansprüche". Daraus kann man schließen, dass noch etliches im Argen lag oder zu befürchten war, dass diese noch aufgedeckt werden. Aber die Grundsatzfrage ist, aus welchen Gründen heraus hat der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge mit dem Exprüfer und jetzigen Vorstand Herzog so einem Vertrag zugestimmt und einstimmig beschlossen, der wohl einmalig in der BRD sein dürfte. Oder anders ausgedrückt, Angstzustände muss der Aufsichtungsrat gehabt haben, um einem derartigen Vertrag zuzustimmen. Anders kann man es sich nicht erklären!
Es wäre an der Zeit für den Aufsichtsrat die Vertrauensfrage zu stellen, um einen kompletten Neuanfang beginnen zu können. Das gleiche gilt für die jetzigen Vorstände.

   

Nr. 4764

Webmaster

17. September 2009, 10:21 Uhr

Betreff: Gewerbetreibende und Existenzgründer, erneute Warnung vor dieser Bank

Anhand meines eigenen Beispieles will ich nur wieder warnen sich dieser Bank anzuvertrauen und will auch nur beispielhaft aufzeigen, wo mich die VR-Bank überall übervorteilt hat. Anhand der Aufgabenstellung zum Gerichtsgutachten zeigt sich um was für Themen ich mit der Bank streiten musste (Hier dazu das [i]komplette Gutachten in der Sache[i] (= Link)). Es ist doch unglaublich, dass in der Spitze über 60 % der Buchungen erwiesenermaßen zu meinen Lasten gelaufen sind, und allen anderen Kunden dürfte dies damit gleich ergangen sein. Bei meinen Existenzgründerdarlehen wurde die erlaubten Gebühren um das 6-fache überhöht berechnet. Zinsanpassungen wurden nach unten so gut wie gar nicht vorgenommen, manchmal ist es in die gegenteilige Richtung gegangen, von ausstehenden Forderung von 188.000 DM, wo ich nicht nur eine Liste sondern die Rechnungsdurchschläge abgeben musste, weiß ich bis heute nicht was bei der Bank eingegangen ist, geschweige denn, dass mir gesagt wurde, ob sich die Bank überhaupt um die Einholung der Forderungen in irgend einem Fall bemüht hat. Vorstand Wolf hat mir persönlich gesagt, als ich ihm erklärte ich werde meine Maschinen finden, oh mei Herr Bleil, vielleicht sind sie in Tschechien oder in Polen, von Geld aus Verkäufen hab ich nie was gesehen.

Ist das abschreckend genug, dass man auch den Leuten von heute nicht trauen kann und schon gar nicht einem ehemaligen Prüfer Herzog? Der weiß genauso vom Autokredit (Auto Auto Auto) bescheid. Da gibt man gewissen Spezies einen riesen Kredit, der nur mit einem Viertel abgesichert wird und wo jetzt vielleicht die Sicherheiten auch viel anders einzuschätzen sind, nämlich niedriger, dass wenn der ausfällt vielleicht die ganze Bank in Gefahr gerät. Das ist dann das zweite Problem für die Kreditkunden, weil, wir brauchen ja bloß in die letzten Jahre zurückschauen. Es ist doch unbestritten, wenn die Bank keine Probleme gehabt hätte, dann hätte man im letzten Jahr die Ostfilialen nicht verkaufen müssen und dahinter auch noch verstecken müssen, dass man die eigenen Kreditkunden an die BAG Hamm verkauft hat, wie es im letzten Lagebericht der Bank steht, was man aber sonst nicht in den Mund genommen hat. Es scheint als ob die Bank allein schon durch ihre Existenz für jeden einzelnen Kunden gefährlich ist. In meinen Augen steht dabei gewisser Herr Herzog sowohl für die Sachen aus der Vergangenheit als für das was die letzten Jahre bis heute passiert.
Fragen Sie doch mal Herrn Herzog warum das ausgerechnet für die umgetaufte VR-Bank Fichtelgebirge nicht der Fall ist. Von uns werden Sie auf jeden Fall immer wieder neue Sachen erfahren, egal ob es den Bankverantwortlichen gefällt oder nicht. abspielen

   

Nr. 4763

Fragender

16. September 2009, 22:54 Uhr

Betreff: Telefonwerbung

Wäre das nichts für den Verbraucherschutz ??

Da ich nicht aus dem Einzugsbereich besagter Bank bin, kann ich leider keinen solchen Werbebrief an den Verbraucherschutz weiterleiten.
Das ist doch die Aushebelung des neuen Verbraucherschutzgesetzes gegen den Telefonterror von Call-Centern und ähnlichem. Vielleicht gibt es ja bald eine neue Abteilung Telefonaquise, die dann bis spät in die Nacht besetzt ist.

   

Nr. 4762

anderer Kunde

16. September 2009, 11:45 Uhr

Betreff: zu Beitrag Telefonwerbung

Oh je, da werden bald die Drückerkolonnen über die Kunden der VR-Bank Fichtelgbirge herfallen. Wieviel wird die Bank an Provision kriegen, wenn sie die Adressen an die Verbundunternehmen weiter gibt. Ist das eine elegante Aushebelung des Datenschutzgesetzes oder auch die des § 151 Genossenschaftsgesetz ( Bankgeheimnis), indem na sich auf diese Art und Weise das Einverständnis der Kunden einholt.Dem Vernehmen nach geht die Bank mit dem § 151 GenG sowieso sehr leichtfertig um. Diesbezüglicher anwaltlicher Schriftverkehr läuft.
Vielleicht wollen Johannes und Uwe mit den Kunden nicht mehr zu tun haben und schicken die Verbundpartner in die Bresche. Bei all den Missständen, wie falsche Wertstellungen, unrichtige Zinsabrechnungen, Verscherbeln von Sicherungsgut, verschenken von gesicherten Forderungen, unkorrektes Handeln des Aufsichtsrats und nicht zu vergessen, die Anfang Oktober beginnenden Prozesse gegen die ehemaligen Vorstandsmitglieder der Bank, ist es kein Wunder, dass sich die Bank nicht mehr unter ihren eigenen Namen auf den Markt aufzutreten getraut. Da müssen schon die Verbundpartner herhalten, um über die Provisionseinnahmen die G+V zu bedienen. Ob die dabei vermittelten Produkte in jedem Fall das Beste für den Kunden sind, ist desöfteren in Frage zu stellen.

   

Nr. 4761

Kunde

16. September 2009, 10:54 Uhr

Betreff: Telefonwerbung

Hat die VR-Bank Fichtelgebirge einen so massiven Kundenschwund, dass sie jetzt schon Rundbriefe an uns Kunden rausschickt, wo das Einverständnis zur Telefonwerbung gegeben werden soll. hier klicken...... Allen Anbietern (!!!) der genossenschaftlichen Szene soll der Freibrief gegeben werden, uns Kunden per Telefon oder auch per E-Mail anzurufen bzw. zu kontaktieren. Das wird irgendwann in Telefonterror enden. Man stelle sich vor, zuerst ruft die Bank an einmal wegen Anlageprodukten, dann wegen Kreditprodukten und dann die 9 aufgeführten Verbundpartner. Da jeder sein Schäfchen ins Trockene bringen will, wird keiner darauf Rücksicht nehmen, dass der andere Verbundpartner bereits angerufen hat bzw auch garnichts davon wissen (wollen). Das Nachahmungspotenzial gegenüber den so oft gescholtenen Strukturvertrieben, erscheint hier sehr groß.
Andererseits läßt diese Aktion auch Rückschlüsse zu, dass sich die Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge schon so weit von ihrer Bank entfernt haben, dass sie nur mehr telefonisch für die Bank greifbar sind, weil sie es scheuen, in eine Bank zu gehen, die dieses schlechte Image hat. Es scheint, dass die Verantwortlichten in dieser Bank wieder einmal die Symtome bekämpfen wollen, ohne die Ursachen abzustellen - weil sie selbst die Verursacher dieser Misere sind. Kundenzufriedenheit- und Vertrauen lässt sich mit Sicherheit nicht durch die Telefonwerbung herstellen. Dazu bedarf ganz anderer Dinge, z.B. Vertrauen in die Bank und deren Führung, sowie eine bedarfsorientierte Beratung, den Wünschen und Zielen des Kunden entsprechend. Ein vertrauensvolle Kunde-Bank-Verbindung entsteht nur durch die persönlichen Kontakte des Kunden mit dem Berater seines Vertrauens und nicht durch eine anonyme Telefonwerbung .

   

Nr. 4760

Geschichtenleser

15. September 2009, 12:13 Uhr

Betreff: Fantasie oder Realität

Die Zusammenfassung von Uli liest sich wie eine Liste des Bösen. Was da an unglaublichen Dingen aufgeführt wird, erscheint einem, wie aus dem Gehirn eines fantasiebegabten Krimiautors entsprungen. Es passt nicht in das Denkvermögen des Normalbürgers, dass so etwas bei einer genossenschaftlichen Bank möglich ist. Dass dort eine neutrale und objektive Wirtschaftsprüfung stattgefunden haben soll, ist nicht nachvollziehbar. Was haben die Leute des gesetzlichen Prüfers - der Genossenschaftsverband Bayern - überhaupt dort gemacht? Solche Dinge würden selbst einem kaufmännischen Lehrling im ersten Lehrjahr auffallen. Warum aber waren solche Exzesse des Ausschlachtens der Bank überhaupt möglich. Warum hat der Prüfungsverband diese Verfehlungen stillschweigend geduldet und sogar mit seinem Testat die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung bestätigt. Wieviel Dreck am Stecken hat der Genossenschaftsverband selbst bei diesen unrühmlichen Vorgängen. Haben hochrangige Verbandsfunktionäre die internen Konten der Bank selber für ihre eigenen Finanztransaktionen benutzt und damit sich auch in die Hand des Heger-Clans begeben? Anders kann man die Untätigkeit des gesetzlichen Prüfers nicht mehr deuten - außer es sind noch schwerwiegendere Vorgänge vorhanden. Um über diese Dinge den Mantel des Schweigens und Vergessens zu hüllen, war es aus deren Sicht eine dringende Massnahme, den eigenen Vasallen Johannes Herzog dort zu integrieren. Entgegen jeglicher Qualifikationsentscheidung von 30 anderen qualifizierten Bewerbern. Die Qualifikation war nicht die Entscheidungsgrundlage, sondern die Loyalität gegenüber dem Genossenschaftsverband.
Dass der Ausichtsrat der Bank durch sein eigenes Versagen und der Annahme von Annehmlichkeiten nur mehr ein Pseudo-Gremium ist, ist die logische Schlussfolgerung. Wer in dieser Art und Weise handelt, macht sich angreifbar. Dies haben Johannes Herzog und der Genossenschaftsverband schnell erkannt. So dass letzten Endes diese Beiden die Leitung und Aufsicht der Bank de facto in Personalunion übernommen haben. Aufsichtsrat - im Zusammenhang mit diesem Gremium gebraucht, ist nicht mehr als eine Worthülse. Waum hätte auch Johannes Herzog dem Aufsichtsrat seinen Schutz andienen können, wenn hier nicht gravierende Verfehlungen des Aufsichtsrates vorliegen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, diejenigen, welche eigentlich den Vorstand überwachen sollen, müssen sich von ihm beschützen lassen. Eine totale Aushebelung des Genossenschaftsgesetzes. Interessenskollissionen- und konflikte in höchster Alarmstufe. Verfilzungen und Verflechtungen die jeglicher Beschreibung spotten. Aufsicht macht dieses Gremium schon lange nicht mehr, sondern sitzt mit auf dem sinkendem Boot. Die Flagge auf dem "Aufsichtsrat" steht hat man schon lange eingezogen. So dass die ehrenwerte Gesellschaft nicht mal mit wehenden Fahnen untergehen wird.

   

Nr. 4759

Nordlicht

15. September 2009, 11:45 Uhr

Betreff: Rolle des Genossenschaftverbandes

Die Zusammenfassung des vorherigen Gästebuchbeitrags bringt es immer wieder heraus, daß es an den handelnden Personen gelegen hat und liegt, daß das Vermögen der Genossenschaftsmitglieder und Kunden durch das massive Fehlverhalten, die noch einer strafrechtlichen Würdigung unterzogen werden, der Vorstände und Aufsichtsräte der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) geschädigt wurde.

Nicht nur die namentlich aufgeführten Aufsichtsräte haben das System "Heger" über Jahrzehnte mitgetragen und davon persönlich profitiert, sondern auch die anderen Aufsichsräte haben nichts unternommen, um das System zu durchbrechen. Stattdessen jedes Jahr die gleiche Melodie: "Alles ist / wird gut. Wir schaffen das. Wir sind auf dem richtigen Weg".
Selbst als Moll-Töne angebrachter gewesen waren, wurden die Vertreter vom Vorstand belogen und vom Aufsichtsrat verraten und verkauft (Stichwort: Verzicht auf Regressansprüche aus bekannten und unbekannten Missetaten bei Vorstandsmitgliedern).

Doch die wesentliche Rolle des Genossenschaftsverbandes wird häufig nur am Rande erwähnt Es ist zwar der Ex-Prüfer mit zweifelhaften Qualifikationen unter Ausnutzungs seines Herrschaftswissen in die Chefetage eingerückt, aber noch viel wichtiger ist und bleibt die Rolle des Genossenschaftsverbandes im Hintergrund.

Denn ohne die schützende Hand des Verbandes - und hier müssen die Kontakte bis in die höchste Führungsebene reichen - wäre das alles in Marktredwitz nicht möglich gewesen. Das gipfelte z.B. in der Behauptung des Verbandsprüfers, der Aufsichtsrat hätte bestimmte Vorgänge in der Bank nicht wissen können.
Zum einen ist das sachlich falsch, weil der Aufsichtsrat sich über alle Dinge ni der Bank informieren kann und zum zweiten wirft es ein extrem schlechtes Licht auf den Genossenschaftsverband.

Wer, wenn nicht der Verband hätte spätestens auf der Bilanzsitzung, an der er verpflichtet ist teilzunehmen, den Aufsichtrat auf die Verfehlungen des Vorstands hinweisen müssen. Warum hat es trotz der durch die in den Prüfberichten aufgeführten Kritikpunkte so lange gedauert hat, bis personelle Konsequenzen gezogen wurden?

Antwort: Weil man von Verbandsseite absolut sicher gehen mußte, daß ein "eigener" Mann in den Vorstand wechseln konnte, um das ganze Desaster möglichst zu vertuschen.

Das erklärt auch, warum die Vorstände trotz erwiesener Unfähigkeit und Vergehen nicht komplett ausgetauscht wurden. Es wurde noch ein Unterschriftsträger gebraucht, denn den Abgang gleich zweier Leute - plus Aufsichtsratsrücktritte!?! - hätte man nicht kompensieren können. Stattdessen wurde der verbliebene Vorstand gehegt und gepflegt, obwohl er sich gleichsam der Vergehen hat schuldig gemacht wie der geschasste Herr Heger, bis der Hilfbänker Herzog mit einer Ausnahmegenehmigung seine Rollte alsl Bänker spielen durfte.

Selbst wenn der verblieben Vorstand Wolff aufführen würde, daß er von dem ganzen nichts gewußt habe, ist das ein Armutszeugnis für die Vorstandsarbeit als Gremium und er hätte seinen Posten niederlegen müssen. Aber wer soviel Geld für seine Unfähigkeit bekommt, macht natürlich weiter so lange es geht und bekommt dann eine Verabschiedung mit Lobhudeleien, die jedem geprellten Mitglied in der Seele schmerzen müssen. Denn im Geldbeutel ist ja durch die Betrügereien der Vorstände ohnehin schon weniger drin.

Aber erneut. Das alles konnte nur mit Billigung und aktiver Gestaltung des Genossenschaftsverbandes geschehen. Der verbliebene Vorstand hat ganz genau gewußt, was lief. Und wenn er vorgibt, nichts gewußt zu haben, warum hat er nicht seinen Vorstandskollegen oder die Prüfer gefragt? Feigheit aus Bequemlichkeit?

In dieser Bank haben / hatten wir in den letzten Jahren nicht einen Vorstand der agiert und dessen Tun vom Verband (und Aufsichtsrat) kritisch begleitet wird.
Offensichtlich ist in Marktredwitz ein Vorstand, der genau das zu tun hat/hatte, was der Genossenschaftsverband vorgibt. Dafür bekam und bekommt er dann noch ein fürstliches Gehalt mit traumhaften Pensionsansprüchen- wie auch die Exvorstände immer noch fürstliche Pensionen beziehen, die auf Grundlage ihres verbrecherischen Tuns erworben wurden. (Stichwort: Vergütungshöhe und Bilanzvolumen).

Und das beste dabei ist dann noch, daß der Genossenschaftsverband dann noch die Erfüllung der eigenen Vorgaben prüft und für die Prüfung und der Bestätigung der eigenen Pflichterfüllung auch noch Geld bekommt.

Der nächste Skandal zeichnet sich mit der "angedrohten" Fusion mit Gefrees ja schon ab. Auch hier folgt der Verband seinen Interessen, in dem der Verband für viel Geld positive Standardgutachten zur Vorteilhaftigkeit der Fusion erstellt, und dabei die Mitgliederinteressen (den anstehenden Vermögensverlust in Gefrees, die unbekannten Risiken in der VR-Bank Marktredwitz) in keinster Weise würdigt.
Wie schon bei den vorherigen Fusionen, die zur VR-Bank Marktredwitz geführt haben, wird vom Verband wieder das ganze Vorhaben gelobt, ohne das Alternativen - z.B. Kauf der RB Gefrees durch die VR-Bank Marktredwitz - auch nur erwähnt oder diskuktiert würden.
Und das Argument des Verbandes - eine Genossenschaft könne nicht verkauft werden - ist ja schon durch die geschaffenen Fakten längst überholt.

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz haben doch zur Rettung ihrer Bilanz nichts anderes getan, als eine Verkauf der Bank durchgeführt. Und man kann darauf wetten, daß der Kaufpreis unter Mitwirkung des Genossenschaftsverbandes ermittelt wurde, d.h es liegt sicherlich zur Absicherung des Kaufpreises ein Gutachten vor, daß (teuer) beim Verband gekauft werden mußte.

Warum also nicht zum Wohle der Mitglieder gleich eine ganze Bank verkaufen und damit Kasse machen? Über die Rendite würden sich alle Mitglieder freuen und danach könnten sie sich entscheiden, ob sie bei der Käuferbank bleiben.

Was der Verband nicht genehmigt, darf eben nicht passieren, denn immer schwebt über allem die Gefahr für nicht willige Vorstände, daß diese "rausgeprüft" werden.
Plötzlich gibt es dann in der Bilanz Risiken, die angeblich dem Vorstand anzulasten sind, die sich dann aber im Folgejahr dann als nicht mehr haltbar zeigen. Der unwillige Vorstand ist allerdings dann nicht mehr in Amt und Würden.

Wie kann das passieren?

Ganz einfach, dem Aufsichtsrat wird ein Horrorszenario durch den Verband" dargestellt - und ohne daß der betroffenen Vorstand davon weiß oder reagieren könnte - und quasi dazu gezwungen zu handeln! - Das ist kein Märchen, sondern leider, wie in anderen Gästebüchern zu lesen war - bittere machtpolitische Realität.

Und man darf nicht vergessen? Die Vermögensinteressen der Eigentümer der Bank spielen dabei für den Verband keine Rolle. Es geht ausschließlich um Machtpolitik und die Besetzung der Vorstandsposten mit eigen Leuten, um seinen Einfluß weiter auszubauen.

Würden die Vermögensinteressen der Mitglieder dem Verband wirklich am Herzen liegen, dann hätten die Zustände wie in Marktredwitz schon vor Jahrzehnten!!!! unterbunden werden müssen.
Stattdessen wurde die katastrophalen Zustände in Marktredwitz über Jahrzehnte gefördert und geschützt. Es bestand bei dem vorhandenen (unseligen) Prüfmonopol des Verbandes ja auch nie das Risiko, daß ein anderer Prüfer die Dinge aufdeckt und publik macht!

Das Prüfmonopol, das die Verbände mit aller Macht und politischen Einfluß trotz der erwiesenen Probleme aufrechterhalten wollen, muß fallen. Das Argument, daß die Genossenschaftsverbände am besten die Prüfungen durchführen könnten, läßt sich bei den vielen Skandalen (z.B.auch die Volksbank Lauenburg - bis zum letzten Jahresabschluß war lt. Verband alles in Ordnung!) nicht halten. Im Wettbewerb würde sich dann schnell zeigen, wie es um die Qualitäten dieser Prüfungen bestellt ist!

Stattdessen hat sich mit dem Prüfmonopol eine vom Gesetzgeber nicht gewollte Struktur entwickelt, die den ursprünglichen Vorstellung der Genossenschaften zuwider läuft. Denn die eigentlichen Herren sind häufig nicht die Eigentümer der Genossenschaft, sondern ist der sich im Hintergrund haltenden Prüfverband, der die wirtschaftliche und rechtliche Unkenntnis der Mitglieder, mancher Aufsichtsräte und Vorstände für seine Zwecke ausnutzt.

   

Nr. 4758

Uli

15. September 2009, 09:24 Uhr

Betreff: Fassen wir doch mal zusammen

Liebe Leser des Gästebuches,
glaubten sie wirklich, dass die VR-Bank Fichtelgebirge im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisen Hilfe zur Selbsthilfe handelt, um den Klauen der Banken und Geldverleiher zu entkommen. Allein schon die Namensänderung von VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge, Filzbank, wäre besser gewesen.
Fassen wir doch mal zusammen. Der langjährige Exvorstand Rudolf Heger hat in der Bank geschaltet und gewaltet, als wäre sie sein Eigentum. Es wurden die Kunden mit der Stichtagsverzinsung im Darlehensbereich gelöffelt sowie in den Wertstellungen und Zinsanpassungen in Giro- und Kontokorrentkonten. Auf seine Frau Renate Heger wurde eine Versicherungsagentur eingetragen, um fette Provisionen abzusahnen. Sein Sohn und Nachfolger, Manfred Heger, übernahm die Praxis der falschen Abrechnungen im Darlehens-, Giro- und Kontokorrentbereich und setzte noch eines oben drauf, wie z. B. unzulässige AGB’s. Da wurden z. B. private Sachen eingekauft auf Kosten der Bank. Rechnungen für Toilettenpapier wurden erstellt pro Monat für 3.000,00 Euro, obwohl andere Sachen eingekauft wurden.
Da wurden von Firmen Rechnungen an die Bank erstellt, 180.000,00 statt 60.000,00 Warum dreimal so hoch kann sich ja jeder selbst vorstellen.
Da wurde die Frau des Exvorstandes Manfred Heger auf die Gehaltsliste gesetzt, obwohl sie nie in der Bank gearbeitet hat.
Reinhold Wolf, Exvorstand, der Konzertmanager. Wie ja jedem bekannt sein dürfte, sein großer Akt des Goldmärchens, mit den Schmier- und Bestechungsauszahlungen.
Der Oberfuzzy Horst Pausch, früherer Vorsitzender des Aufsichtsrates, hat kurz nach dem Abgang des Manfred Heger vor lauter „Freude“, da sein Geschäft so gut geht, auch sein Amt niedergelegt. Wir werden mit Sicherheit in naher Zukunft noch etwas hören.
Der ehemalige stellvertretende Aufsichtsrat Horst Greiner, der nach seinem Ausscheiden als Berater des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Rainer Loos fungierte, auch er hat jahrelang seine Frau auf die Gehaltsliste der Bank setzen lassen. Auch über ihn werden wir in Zukunft noch unsere Freude haben.
Aufsichtsrat und Rechtsanwalt Rainer Loos, der mit der Ampel rot und gelb, war so fit drauf, dass er bei Abhaltung einer Vertreterversammlung einen Rechtsanwalt benötigte.
Der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Schelter, Prokurist bei einer Firma, die Großkunde bei der VR-Bank Fichtelgebirge ist, hat bis zum heutigen Tage auf das Schreiben des Herrn Bleil, ob er sich in einem Interessenkonflikt befindet, nicht geantwortet. Auch hier werden wir in Kürze mehr erfahren.
Das gleiche gilt für den neuen Aufsichtsrat Roland Limmer. Auch er hat sich noch nicht geäußert, ob er in einem Interessenkonflikt ist und seine Firmenverbindlichen ein Organkredit sind.
Der Superstar Peter Träger, ehemaliger Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses, der vor kurzem sein Amt ruhen ließ und dann zurücktrat, vor lauter Freude, weil sie ihn ertappt haben, dass er Sicherheiten gleich zweifach bei verschiedenen Banken abgegeben hat.
Der geniale Schachzug ging nicht auf, denn als es herauskam, wurde er schach-matt gesetzt.
Das ist ein Mann, der sich mit Bilanzen bestens auskennt, wie schon so oft im Fall Flex beschrieben. Auch er hat keinen Interessenkonflikt gezeigt. Auch dann nicht, als er einen Großkunden der VR-Bank als Mandant hatte. Auf die Frage nach seinen Verbindlichkeiten, ob diese auch Organkredite sind, bleibt er immer noch die Antwort schuldig. Auch von diesem Mann werden wir in der Zukunft noch hören.
Nun zum Superstar und Exprüfer Johannes Herzog, der so gerne Spenden verteilt, hauptsächlich wenn es nicht seine eigenen sind. Er hat das oben Beschriebene doch geprüft und hätte es bemängeln müssen. Er hat die Fehler der anderen zu seinen Nutzen gemacht und deshalb war die Zustimmung auch riesengroß, als er sich zum Vorstand und Retter der Bank erheben ließ. Schließlich ist er ja kein Schwätzer und behält die Verfehlungen des Aufsichtsrates für sich. So einen können die Herren Aufsichtsräte ja dringend gebrauchen. Schließlich stellt man sich in der Öffentlich als solide Persönlichkeit dar, die für Recht und Ordnung sorgt, nach außen, nur nach außen.
Von den über 30 qualifizierten Bewerbern für den Vorstandsposten ganz zu schweigen. Von denen kann man doch gar keinen gebrauchen. Man kann doch nicht wissen, wenn die in die Prüferberichte und Unterlagen hereinsehen und die Missstände und Verflechtungen entdecken, ob sie es für sich behalten. Dieses Risiko können wir doch nicht eingehen. Deshalb machte man den Aufsichtsvorsitzenden Schelter zum Notvorstand, zur Überbrückung, bis der Exprüfer Herzog, der ja keine genossenschaftliche Betriebswirtprüfung besaß (ob er sie nicht machte oder nicht geschafft hat, war bis zum heutigen Tag nicht zu erfahren), seine Sonderzulassung vom Bafin erhielt.
Herzog, der jetzige auserkorene und selbstherrliche Vorstand, weiß über alles Bescheid. Er hatte auch gegen die gravierenden Mängel, wie nicht umgewandelte Organkredite, Zusammenlegung von Krediteinheiten, große Engagement, die kaum abgesichert und ausfallgefährdet sind, nichts unternommen.
Den Aufhebungsvertrag von Manfred Heger für bekannte und nicht bekannte Verfehlungen war und ist ein Freibrief für seine Machenschaften als Verantwortlicher dieser Bank. Da fragt man sich allen Ernstes, was der Aufsichtsrat in dieser Bank überhaupt für eine Rolle gespielt hat. Jedenfalls hat der ehemalige Prüfer Herzog, der nahtlos von der Prüfung zur Bank wechselte, diese Verfilzungen der früheren Vorstände und einiger Aufsichtsräte, zu seinen Nutzen gemacht. Der jetzige Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge ist keinen Deut besser als die früheren Verantwortlichen, der er hat daran angeknüpft. Er hat die Verfehlungen, sprich falsche Abrechnung usw., nicht bereinigt sondern weiter so fortlaufen lassen. Seitdem die jetzigen Vorstände am Ruder sind, geht es nicht nach vorne sondern rückwärts. Man sieht es schon daran, dass die Bilanz rückläufig ist und auch dadurch, dass Filialen geschlossen und auch verkauft wurden.

   

Nr. 4757

Nordlicht

14. September 2009, 17:30 Uhr

Betreff: Spenden an Parteien - Grundsätze

Das Parteiengesetz steckt den Rahmen für Spenden an politische Parteien:

§ 25 Parteiengesetz
Spenden (1)

(1) 1Parteien sind berechtigt, Spenden anzunehmen.
2Bis zu einem Betrag von 1.000 Euro kann eine Spende mittels Bargeld erfolgen.
3Parteimitglieder, die Empfänger von Spenden an die Partei sind, haben diese unverzüglich an ein für Finanzangelegenheiten satzungsmäßig bestimmtes Vorstandsmitglied weiterzuleiten.
4aSpenden sind von einer Partei erlangt, wenn sie in den Verfügungsbereich eines für die Finanzangelegenheiten zuständigen Vorstandsmitglieds oder eines hauptamtlichen Mitarbeiters der Partei gelangt sind;
4bunverzüglich nach ihrem Eingang an den Spender zurückgeleitete Spenden gelten als nicht von der Partei erlangt.

(2) Von der Befugnis der Parteien, Spenden anzunehmen ausgeschlossen sind:
1. Spenden von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, Parlamentsfraktionen und –gruppen sowie von Fraktionen und Gruppen von kommunalen Vertretungen;
2. Spenden von politischen Stiftungen, Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen, die nach der Satzung, dem Stiftungsgeschäft oder der sonstigen Verfassung und nach der tatsächlichen Geschäftsführung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dienen (§§ 51 bis 68 der Abgabenordnung);
3.Spenden von außerhalb des Geltungsbereiches dieses Gesetzes, es sei denn, dass
1. diese Spenden aus dem Vermögen eines Deutschen im Sinne des Grundgesetzes, eines Bürgers der Europäischen Union oder eines Wirtschaftsunternehmens, dessen Anteile sich zu mehr als 50 vom Hundert im Eigentum von Deutschen im Sinne des Grundgesetzes oder eines Bürgers der Europäischen Union befinden oder dessen Hauptsitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ist, unmittelbar einer Partei zufließen,
2. es sich um Spenden an Parteien nationaler Minderheiten in ihrer angestammten Heimat handelt, die diesen aus Staaten zugewendet werden, die an die Bundesrepublik Deutschland angrenzen und in denen Angehörige ihrer Volkszugehörigkeit leben oder
3. es sich um eine Spende eines Ausländers von nicht mehr als 1.000 Euro handelt;
4. Spenden von Berufsverbänden, die diesen mit der Maßgabe zugewandt wurden, sie an eine politische Partei weiterzuleiten;
5. Spenden von Unternehmen, die ganz oder teilweise im Eigentum der öffentlichen Hand stehen oder die von ihr verwaltet oder betrieben werden, sofern die direkte Beteiligung der öffentlichen Hand 25 vom Hundert übersteigt;
6. Spenden, soweit sie im Einzelfall mehr als 500 Euro betragen und deren Spender nicht feststellbar sind, oder bei denen es sich erkennbar um die Weiterleitung einer Spende eines nicht genannten Dritten handelt;
7. Spenden, die der Partei erkennbar in Erwartung oder als Gegenleistung eines bestimmten wirtschaftlichen oder politischen Vorteils gewährt werden;
8. Spenden, die von einem Dritten gegen ein von der Partei zu zahlendes Entgelt eingeworben werden, das 25 vom Hundert des Wertes der eingeworbenen Spende übersteigt.

(3) 1Spenden und Mandatsträgerbeiträge an eine Partei oder einen oder mehrere ihrer Gebietsverbände, deren Gesamtwert in einem Kalenderjahr (Rechnungsjahr) 10.000 Euro übersteigt, sind unter Angabe des Namens und der Anschrift des Spenders sowie der Gesamthöhe der Spende im Rechenschaftsbericht zu verzeichnen.
2Spenden, die im Einzelfall die Höhe von 50.000 Euro übersteigen, sind dem Präsidenten des Deutschen Bundestages unverzüglich anzuzeigen.
3Dieser veröffentlicht die Zuwendung unter Angabe des Zuwenders zeitnah als [b]Bundestagsdrucksache
.
[/b]
(4) Nach Absatz 2 unzulässige Spenden sind von der Partei unverzüglich, spätestens mit Einreichung des Rechenschaftsberichts für das betreffende Jahr (§ 19a Abs.3) an den Präsidenten des Deutschen Bundestages weiterzuleiten.

Die angesprochene Spende ergibt sich aus der Pressemitteilung des Deutschen Bundestages:

CSU und FDP verbuchen Großspende der bayerischen Metall- und Elektroindustrie
Bundestagsnachrichten/Unterrichtung - 08.09.2009
Berlin: (hib/BOB/HAU) Die Christlich Demokratische Union (CDU), die Christlich Soziale Union (CSU) und die Freie Demokratische Partei (FDP) verbuchten im Juli 2009 jeweils drei Großspenden, die über dem Betrag von 50.000 Euro lagen und gemäß Parteiengesetz anzuzeigen waren. Wie aus einer Unterrichtung (16/13929) des Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU) hervorgeht, erhielt die CDU 106.000 Euro von der Hamburger ”Berenberg Bank Joh. Berenberg Gossler & Co.“. 100.000 Euro gingen vom Verband der Chemischen Industrie e.V. aus Frankfurt/Main auf das Konto der Partei. Weitere 70.000 Euro spendete Martin Herrenknecht aus Schwanau.

Der Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V. aus München spendete 600.000 Euro an die CSU und 150.000 an die FDP. Ebenfalls an die CSU gingen mehr als 124.000 Euro von der Firma Scheffel Grund GmbH aus München. Von der Versicherung Allianz SE konnte die CSU 60.001 Euro verbuchen. Auf das Konto der FDP flossen 150.000 Euro von der Deutschen Vermögensberatung AG. 100.000 spendete die Allfinanz Deutsche Vermögensberatung AG aus Frankfurt/Main den Liberalen.

   

Nr. 4756

Olaf

14. September 2009, 13:51 Uhr

Betreff: Spenden

Um 13:00 Uhr habe ich den Generalsekretär der SPD auf dem Sender Phoenix zugehört. Da ging es um die Spenden, die Banken und Großbanken an verschiedene Parteien gezahlt haben. Bemerkenswert war, als der Generalsekretär auch davon sprach, dass ein Verband in Bayern eine größere Spende an die CSU bezahlt hätte und an die SPD nichts. Nach meiner Information ist doch auch der VErbandspräsident Götzl Mitglied in der CSU.
Jetzt meine Frage an die Leser. Könnte es sein, dass so eine große Spende der bayerische Genossenschaftsverband an die CSU gezahlt hat? Wenn ja, könnte da nicht ein Interessenkonflikt dahinterstecken? Denn schließlich ist das bayerische Wirtschaftsministerium für das Prüfungsmonopol, für die Überwachung und Genehmigung des Genossenschaftsverbandes (Prüfungsmonopol) zuständig. Wie auf dieser Internetseite zu lesen und zu erkennen ist, hatten sich bei dem bayerischen Wirtschaftsministerium verschiedene Leute über die Prüfer des bayerischen Genossenschaftsverbandes bzw. deren Methoden beschwert, sh. hierzu auch die vorhergehenden Einträge der VR-Bank Fichtelgebirge und deren Exprüfer Johannes Herzog.
Wer kann dazu Auskunft geben bzw. wie kann man herausfinden, welchen bayerischen Verband der Generalsekretär von der SPD heute in Phoenix gemeint hat?

   

Nr. 4755

Mitglied

14. September 2009, 10:40 Uhr

Betreff: Gottserbärmlich

Muss man den Aufsichtsrat drauf hin stoßen, dass er nicht dazu da ist den Vorständen zu helfen die Sachen immer wieder zu vertuschen? Da soll doch ein neutraler Abstand herrschen, es scheint aber dass die Herren schneller ein schlechtes Gewissen haben den Vorständen auf die Finger zu klopfen als sich an ihre Pflichten zu erinnern, sie sind für uns Mitglieder da und nicht für die Vorstände. Wer sich zum Mitwisser machen lässt und nichts dagegen tut, der ist mit verantwortlich. Das gilt nicht nur für einen Verbandsrevisor gegenüber den Vorständen wenn man selber auf den Posten will, das gilt natürlich auch für die Aufsichtsräte, die sich jetzt wieder überrascht geben, aber nur mit offenem Mund dastehen und nichts unternehmen. Hätte man vor Jahren die Dinge unterbunden, die Bank wäre vielleicht nicht so schnell groß geworden, aber das Risiko für die Genossenschaft ist dabei noch viel größer geworden wie es aussieht. Nachdem man sich vorher mit dem Wachstum auf die Schultern geklopft hat und uns Manfred Heger die Zahlen präsentiert hat was über die Konten gelaufen ist, was ja bei einer Bank überhaupt keinen Aussagewert hat, sondern nur das Geschäftsvolumen, um uns zum Staunen zu bringen, sehen wir jetzt was man uns richtigerweise erzählen hätte müssen. Was überhaupt nicht gewachsen ist, das ist das Eigenkapital, das man auch verdient hat und nicht das was man sich teuer leihen muss, von uns und noch teurer von Versicherungsgesellschaften, das scheint jetzt noch viel mehr in Gefahr zu sein, als die Kundenvolumen. 7 Mio. € an Kredit darf man angeblich ausreichen und man schreibt hier von zig Millionen, da muss einem Angst und Bang werden, wenn das nicht abgesichert ist. Wenn es noch mal Industriehallen wären, wenn man Grundschulden drauf hätte, die verlieren doch den Wert genauso wie eine Firma ihren inneren Wert verliert, weil die Hallen doch meistens auf einen Betrieb auch zugeschnitten sind. Wenn neben den Krediten von Peter Träger, warum soll der sonst gegangen sein, auch das jetzt noch dazu kommt, dann bleibt von den Rücklagen ja gar nichts mehr. Hören wir dann von Stillschweigen über eine Fusion mit Gefrees oder einen neuen Vertrag mit der Volksbank Vogtland? Aufsichtsräte, wenn ihr die Vorstände davon kommen lasst, dann seid ihr dran.

   

Nr. 4754

Jörg

13. September 2009, 07:52 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Fragen an die Vorstände der VR Bank MAK
Ist es richtig, Herr Herzog, daß Großkreditkunden der VR Bank nur geringe Sicherheiten abgegeben haben?
Wußten Sie davon nicht schon als Prüfer, denn Sie hatten das Ihrem Vorgänger doch angelastet, oder?
Ist es weiterhin richtig,Herr Herzog,daß ein enger Vertrauter von Ihnen, (Aufsichtsrat), für seinen Großkredit Sicherheiten doppelt abgegeben hat, d.h. gleiche Sicherheiten bei mehreren Banken?
Haben Sie, Herr Herzog, solche Fälle zur Anzeige gebracht, denn das ist Kreditbetrug, und das wissen Sie auch!
Haben Sie sonst etwas unternommen, um die Bank und die Genossen vor solchen Machenschaften zu schützen?
Herr Heidel, was haben Sie unternommen? Ganz sicher haben Sie sich doch bei Ihrem Amtsantritt zunächst die Kreditakten der Großkunden der Bank angesehen,Oder?
Herr Heidel, haben Sie übrigens Anzeige erstattet, als Sie den skandalösen Vorgang von den doppelten Sicherheiten erfuhren?
Ich erwarte keine Antworten auf meine Fragen, ich kenne ja die Fakten.
In kürze werde ich hier mehr offenlegen!
Bis bald, ein Insider!

   

Nr. 4753

Geschichtenleser

11. September 2009, 03:14 Uhr

Betreff: Waterloo

Im erten Moment habe ich Zorniger gelesen, statt Zornedinger. Aber dass es viele Zornige hier gibt, ist deutlich erkennbar. Dass der Johannes als Prüfer hat durchgehen lassen, dass seine Vorgänger die Bank ausplünderten und gleichzeitig mit Wertstellungsmanipulationen und unter der Hand verscherbeln von Sicherheiten, Falschabrechnungen von Konten und Berechnung von irregulären Zinsen die Kunden gelinkt haben. Das war aber wahrlich das Einzige, was die vorigen Vorstände an Kompetenz vorzuweisen hatten. Und hier kommt die Bauernschläue unseres Bauernbuben wieder zum Vorschein. Hat er doch das alles sehenden Auges mitbekommen und zu Lasten des Vermögens der Mitglieder treiben lassen. Einzig mit der Massgabe, sich das Zunutze zu machen, um selbst Nutznießer daraus zu werden. Der Vorstandsjob war das erklärte Ziel von ihm. Mit dem allumfassenden Segen seines damaligen Arbeitgebers, dem Genossenschaftsverband Bayern. Dem es nur lieb und recht war, einen seiner treusten Vasallen dort implantiert zu haben. Damit alle Verfehlungen hinsichtlich der Erfüllung des gesetzlichen Prüfungsauftrages in den Mantel des Schweigens gehüllt wurden. Die Falschinformation der Mitglieder bei der Fusion der Arzberger Bank wirft schon ein bezeichnendes Bild auf die Art und Weise, wie selbstherrlich der Genossenschaftsverband Fusionsgutachten erstellt, ohne die Realitäten darzustellen. Selbst Verluste der Markredwitzer Bank wurden vom Mitarbeiter des Genossenschaftsverbandes als Gewinn dargestellt und Heger und Konsorten zu deren hervorragender Arbeit gratuliert. Die mittelalterliche Inquisition der Kirche hat einen würdigen Nachfolger in den Genossenschaftsverbänden gefunden. Denn auch dort wird über das Vermögen, über Wohl und Wehe anderer Personen verfügt, ohne Rücksicht auf geltende Gesetze, welche nach Gutdünken ausgelegt und gedreht und gewendet werden.
Den verbandseigenen Stallgeruch kann unser Johannes nie ablegen. Denn die schurkenhaften Methoden des Verbandes hat er in Marktredwitz weitergeführt. Mit Lügen und Falschinformationen hat er eine Volksverdummung der Göbbelschen Art durchgeführt. Mit Drohungen, Einschüchterungen und Vorhalten der Verfehlungen wurde der Aufsichtsrat dirigiert. Der während der Vorstandszeit von Johannes zu einer willenlosen Manöveriermasse mutiert ist. Kontrollorgan laut Genossenschaftsgesetz? Von der eigenen Gier nach Annehmlichkeiten zu Lasten des Gesellschaftsvermögens und der Angst vor deren Offenlegung, zu einer Herde von Angsthasen degeneriert. In dieser Hinsicht hatte der Napoleon-Verschnitt Johannes leichtes Spiel mit den Aufsichtsräten. Johannes hat sein persönliches Waterloo bereits hinter sich. Die Fragestellung lautet: ist er in Urlaub oder bereits auf dem Weg in die Verbannung zu einer Insel seiner Wahl. Ob der Genossenschaftsverband bereits ein Schiff gechartert hat, für seinen ehemaligen besten Prüfer in Bayern? Ob man gnädigerweise ein die Reise unterstützt oder in wie eine heiße Kartoffel in die Tiefen der unendlichen Weite fallen lässt? Schau mer mal. abspielen

   

Nr. 4752

ein Zornedinger

10. September 2009, 12:41 Uhr

Betreff: Fusion Fichtelgebirge mit Gefrees

Liebe Vertreter und Mitglieder der Raiffeisenbank Gefrees,

Nehmt euch ein Beispiel an uns.
Das Ansinnen des Vorstands der Raiffeisenbank Zorneding eG mit der VR München Land eG zu fusionieren scheiterte bei der Vertreterversammlung
an der masssiven Gegenwehr der Vertreter. Die zur Fusion notwendigen 75 % wurden bei weitem nicht erreicht.


Die Vertreter fielen nicht auf das Geschwätz bei der Vertreterversammlung herein.
Sie haben es eingesehen einer "geschundenen" Bank nicht auf die Füsse zu helfen und dann unterzugehen.

Ist doch die VR München Land eG erst vor einigen Jahren aus der RB Oberhaching und der Pleitebank RB Feldkirchen entstanden.
Einer der selbstherrlichen Vorstände sieht auch nur auf seinen Vorteil und beschäftigt den eigenen Nachwuchs im Haus. Nach dem Motto "alles in einer Hand".

Lasst euch nicht ins Boxhorn jagen. Ihr seit doch gesund und ihr sollt nicht der Tropf für die kranke und marode VR Fichtelgebirge sein.

Wenn alle Hindernisse, einschliesslich des Vorstands und Aufsichtsrats, beseitigt und die Vorkommnisse ( Gold, Flex, Auto, Bleil usw) bereinigt sind, dann kann man
ja vielleicht, aber auch nur ansatzweise an eine Fusion denken, aber wenn, dann nicht als Braut, sondern als Hochzeiter.

Liebe Gefreeser Genossen, ich wünsche mir eine starke Gruppe an Vertretern bei euch, die nicht auf der Schleimspur des Vorstands ausrutschen und ihre Hand bei der Abstimmung zur Fusion in die Höhe heben.

   

Nr. 4751

Nordlicht

10. September 2009, 09:58 Uhr

Betreff: Fusions - Zustimmung von 75% notwendig

Die Hürden für die Zustimmung für die Fusion sind deutlich höher als bei normalen Abstimmungen. Beide Vertreterversammlungen bzw. Mitgliederversammlungen bei der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) und bei der RB Gefrees müssen mit 3/4 Zustimmung für den Vorschlag votieren.
Das muß erstmal geschafft werden.

Sollten Sie ein Mitglied sein, das die Fusion nicht möchte, sprechen Sie unbedingt die Vertreter an und machen Sie Ihre Bedenken deutlich.

Das geht am besten in einem Brief - Hilfestellung kann über das Gästebuch gerne gegeben werden - an die Vertreter, in dem Sie Ihre Bedenken äußern, z.B. daß einerseits Synergieeffekte gehoben werden sollen, aber eigentlich alle beim alten bleiben soll.
- Warum wird dann aber ein Fusion angestrebt?

- Wem nützt diese Fusion wirklich?

- Warum gibt es keinen Ausgleich zwischen den Mitgliedern der Genossenschaften, die doch wohl unterschiedlich viel Wert sind? Das Verhältnis von Gesamtkapital zum gezeichneten Kapital der Banken beträgt lt. Jahresabschuß 31.Dezember 2008
bei der RB Gefrees: Eigenkapital Euro 6,2 Mio zu gez.Kapital Euro 2,3 Mio
==> gerundetes Verhältnis: 2,7
bei der VR Bank Marktredwitz: Eigenkaptial Euro 20,8 zu gez. Kapital 11,2
==> gerundetes Verhältnis: 1,9
Das heißt, daß ein Anteil in Gefrees ist relativ deutlich wertvoller als ein Anteil in Marktredwitz, so daß - wie es bei anderen Unternehmen regelmäßig der Fall ist! ein Ausgleich stattfinden müßte, in dem z.B. in Gefrees ein Teil des Kapitals in gezeichnetes Kapital umgewandelt wird, um das gleiche Verhältnis zu erreichen!
Im Aktienbereich kann man dazu regelmäßig lesen, wenn es bei Fusionen zu Aktientauschen kommt, die eben nie eins zu eins stattfindet, weil es absoluter Zufall wäre, wären beide Unternehmen gleich viel wert.
Um das höhere Verhältnis von Gefrees zu erreichen, müßte Marktredwitz Euro 30,2 Mio Kapital ausweisen. Und das ist bei der Ertragslage der Bank in Jahrzehnten nicht zu einzuholen, da in Gefrees ja auch weiterhin Geld verdient wird, und jeder kapitalerhöhende Mitgliederzuwachs verwässert den Wert der Anteile der vorhandenen Mitglieder und verschlechtert das Verhältnis.
Auch unter Berücksichtigung von Nachrangkapital und Fond für Bankrisiken ist das Verhältnis in Gefrees nicht zu schaffen und in Gefrees ist eben kein teuer zu verzinsendes Nachrangkapital zu bedienen, was der VR Bank Marktredwitz ja nur befristet zur Verfügung steht.
Der Faktor in Marktredwitz zeigt im übrigen auch, daß die ausscheidenden Mitglieder in Marktredwitz um Ihren nicht ausgeschütteten Gewinnanteil betrogen wurden, als sie ihre Anteile zum Nominalwert gekündigt haben.Auch hier gäbe es nämlich Möglichkeiten, die nicht ausgeschütteten Gewinn beim Ausscheiden zu berücksichtigen!

- Wie ist dafür gesorgt, daß auch in der Zukunft die Mitglieder aus Gefrees gegen die Übermacht der Mitglieder aus der VR Bank Marktredwitz ein Wörtchen mitreden können?

- Wie ist dafür gesorgt, daß die Mitglieder aus Gefrees für die bisher nicht aufgedeckten Probleme der VR Bank Marktredwitz in der Zukunft nicht mithaften? Bei dem geplanten Zusammenschluß der DZ und WGZ, den beiden genossenschaftlichen Zentralinstituten, war das ein Thema!!!! Sonst heißt es vor der Fusion, alles sei in Ordnung - und so wird es auch in den Gutachten des Verbandes stehen - und hinterher stellt man dann heimlich fest, daß es doch nicht so war. Wem haben denn die Fusionen der verschiedenen Institute zur VR Bank Marktredwitz genützt? Am meisten doch den Vorständen, die auf diesem Wege ihre Unfähigkeit zur Führung einer Bank über Jahrzehnte verstecken konnten und dies zu Bezügen, von denen ein normales Mitglied der Bank nur träumt!

- Warum wird vom Vorstand mit entsprechenden Veröffentlichungen so getan, daß die Fusion schon durch sei, obwohl das Wichtigste - die Zustimmung der Vertreterversammlungen - noch aussteht? Das ist eine grobe Mißachtung der Grundrechte der Mitbestimmung der Mitglieder einer Genossenschaft.! Aber von Marktredwitz kennen wir das ja auch nicht anders, wo eigenmächtig Filialen verkauft werden und Mitglieder die Jahreabschlußunterlagen unter Begleitung von Brüllattacken verweigert werden.

- Warum wird mit einer Bank fusioniert, gegen deren Vorstand und Aufsichtsrat staatsanwaltliche ermittelt wird, die trotz der Erlöse aus dem Filialverkauf noch nicht über den Berg ist, sondern (lt. Prüfer) erst auf dem richtigen Weg und somit vermutlich noch diverse Leichen im Keller hat, die mit dem Homa-Gebäude eine Bauruine ihr Eigentum nennt und die es nicht für nötig hält über den Fortgang der Regressverfahren mit hohen Rückforderungsansprüchen gegen ehemalige Vorstände zu berichten?
Warum wartet man mit der Fusion nicht, bis die Fragen zufriedenstellend beantwortet werden?


- Wie soll die bisher seit Jahren höhere Dividende in Gefrees auf dem höheren Niveau gehalten werden, wenn die größere Bank sich eigentlich keine Dividende wird leisten können?

- Die RB Gefrees braucht keine Eile bei der Fusion, auch wenn einer der Vorstände gerne in den Voruhestand gehen möchte - die Vorstände der VR Bank Marktredwitz haben ein viel größeres Interesse an der Fusion, um wieder größer zu werden, damit die Vorstandsbezüge nicht gesenkt werden müssen. Der befristete Vorstands-Vertrag von Herrn Herzog läuft doch absehbar aus, oder? Daneben hätte man erneut kein normales vergleichbares Geschäftsjahr und könnte mögliche Verluste auf die Fusionskosten schieben, obwohl die doch von Anfang an nur Vorteile hätte bringen sollen.

Weitere Handlungsschritte:
Die Adressen der Vertreter muß Ihnen der Vorstand zur Verfügung stellen. Also, ran an den Speck, einmal ca. 50 Euro für Porto und Schreibmaterial investieren, aber dafür hinterher ruhiger schlafen können
.

Kleine Anmerkung:
Bei veröffentlichten Jahresabschluß der RB Gefrees fällt auf, daß es in 2009 bei dem Jahresabschluß zu Verzögerungen gekommen ist:
1. Das Datum der Erstellung durch den Vorstand liegt im Mai. Letzter Termin ist aber lt. Satzung der 31. März - eine Begründung für die Verzögerung liefert der Jahresabschluß nicht.

2. Das Datum des Berichts des Aufsichtsrats ist das gleiche, wie beim Vorstand. Es wäre vom Aufsichtsrat fahrlässig, den Bericht nicht genau zu lesen und (über Nacht) etwas sacken zu lassen, um diesen mit dem Vorstand zu besprechen. An einem Tag den Bericht zu bekommen und dann schon darüber beschließen zu können ist kaum möglich.

3. die Vertreterversammlung hat in den ersten sechs Monaten eines Jahres stattzufinden. Die Versammlung in Gefrees war aber erst am 1. Juli, so daß hier gegen die Satzung verstoßen wurde.

   

Nr. 4750

Nordlicht

10. September 2009, 09:25 Uhr

Betreff: BAG Hamm für Lehman-Entsorgung

In dem Artikel des Handelsblatts vom 20. August 2009 zeigt sich, wie der Genossenschaftsbereich damit umgeht. Bemerkenswert auch der Hinweis auf die Entwicklung der aufgekaufte Forderungen von Euro 218 Mio in 2008, über Euro 600 Mio in 2009 bis hin zu Euro 1.000 Mio in 2010.

Daraus läßt sich schon ableiten, was auch auf die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in Relation zu kommt. Wir sind gespannt, wie der Vorstand das meistern will? Oder gehen dann bald die Lichter in der Bank aus, weil der Vorstand verschwunden ist und die Schlüssel mitgenommen hat?

Der Artikel lautet:

"Bad-Bank-Konzept
Genossen entsorgen Lehman-Papiere

Die Abwicklungsbank BAG Hamm feilt an einer Lösung für die Lehman-Wertpapiere der Genossenschaftsbanken. „Das Konzept sieht eine Übertragung dieser Papiere an eine Zweckgesellschaft vor“, sagte BAG-Vorstandschef Udo Wittler dem Handelsblatt am Rande der Hauptversammlung des Instituts.

BERLIN. Die wirtschaftlichen Risiken verblieben dabei zwar bei den jeweiligen Volksbanken, doch sie könnten damit ihre Bilanz eigenkapitalschonend bereinigen. Damit würde die BAG Hamm, traditionell ein Spezialinstitut für Problemkredite, erstmals auch eine Lösung für notleidende Wertpapiere anbieten. Normalerweise saniert oder verwertet das in Hamm ansässige Institut die Problemkredite von Volks- und Raiffeisenbanken. Bislang bietet die BAG den Genossenschaftsbanken das Servicing, also die rechtliche Bearbeitung ihrer Lehman-Ansprüche an. Etwa 500 Institute nutzen das.

Im Falle der Lehman-Wertpapiere ist aber kein Forderungskauf durch die BAG geplant: „Die Banken sollen die Lehman-Wertpapiere zu dem Wert an die Zweckgesellschaft übertragen können, zu dem diese bilanziert sind“, so Wittler. Dafür erhalten die Banken den – womöglich niedrigeren – Marktpreis in bar sowie zusätzlich ein Genussrecht, mit dem sie sich an der Zweckgesellschaft beteiligen.

Das hat aus Wittlers Sicht einige Vorteile: Die Bilanzen würden um die Lehman-Papiere bereinigt. Mögliche Abschreibungen würden sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. Zudem müssen sich die Banken nicht um die notwendigen rechtlichen Schritte kümmern, um ihre Ansprüche im Insolvenzverfahren zu wahren. Und sollte bei dem Insolvenzverfahren für die Gläubiger mehr herausspringen, als bislang erwartet, dann würden die Banken davon über ihre Genussrechte an der Zweckgesellschaft profitieren. „Wir denken, dass die Papiere werthaltiger sind, als es sich im Marktpreis widerspiegelt“, sagte Wittler.

Die BaFin hat das Konzept, das die BAG mit einer renommierten Anwaltskanzlei entwickelt hat, laut Wittler als „tragfähig“ bezeichnet. Nun sollen noch eine externe und eine genossenschaftliche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Modell überprüfen. Das soll sicherstellen, dass die Lehman-Papiere nach einer Übertragung tatsächlich nicht mehr das Eigenkapital der übertragenden Banken belastet. „Wir machen es nur, wenn sich das bestätigt“, sagte Wittler. Neben Lehman-Papieren sollen auch Island-Wertpapiere sowie Bonds der insolventen US-Sparkasse Washington Mutual an das Vehikel übertragen werden können.

In seinem Kerngeschäft rechnet Wittler aber ebenfalls mit mehr Arbeit. 2009 wird die BAG Hamm voraussichtlich Forderungen in einer Gesamthöhe von 600 Mio. Euro aufkaufen, 2010 dürften es eine Mrd. Euro sein, wie Wittler auf der Hauptversammlung sagte. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte die BAG Problemkredite in Höhe von 218 Mio. Euro gekauft."

   

Nr. 4749

Auch Mitglied in Gefrees

9. September 2009, 21:13 Uhr

Betreff: Fusion mit Marktredwitz

Auch ich bin gegen eine Fusion mit Marktredwitz.
Warum sollte unsere gut dastehende Raiffeisenbank mit einer schlechten Bank fusionieren?
Ich sehe nur Nachteile z.B. Kredite werden irgendwohin verkauft, Entscheidungen werden in Marktredwitz getroffen (Gefrees ist eine Zweigstelle unter vielen), Bankmitarbeiter werden entlassen, wir Mitglieder und unsere Vertreter haben keinen wirklichen Einfluss mehr (sind in der Minderheit) usw. usw.
Deshalb appelliere ich an den Aufsichtsrat und Vorstand dieses unsinnige Vorhaben abzublasen ansonsten könnte es bei der nächsten Vertreterversammlung eine böse Überraschung geben (Ablehnung der Fusion und Abwahl des freiwerdenden Aufsichtsrats auch in den Jahren darauf).

   

Nr. 4748

Ein Gefreeser Mitglied

9. September 2009, 19:32 Uhr

Betreff: Zu Nr. 4961

Soweit ich weiß und auch gehört habe, soll die Fusion mit Marktredwitz weiterhin
aktuell sein.
Deshalb rufe ich hier die Vertreter der Raiffeisenbank Gefrees auf sich zu wehren und
bei der nächsten Vertreterversammlung gegen eine Fusion zu stimmen.

   

Nr. 4747

Nordlicht

8. September 2009, 22:44 Uhr

Betreff: Gehälter der Pensionäre nicht vergessen

Nicht nur der Blick auf die noch aktiven Vorstände ist interessant, sondern noch viel mehr der Blick auf die Pensionäre, die es geschafft haben durch massivste Verletzung ihrer Dienstpflichten die VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in den Ruin zu führen - und dafür noch mit dem goldenen Handschlag belohnt wurden.

Die Bilanzsummen wurden doch u.a. deswegen so aufgebläht, weil Kreditrisiken eingegangen wurden, die niemals hätten eingegangen werden dürfen. Dabei war dann der Aufsichtsrat involviert oder auch nicht - wenn man den Ausführungen des Genossenschaftsverbandsvertreters in der Vergangenheit glauben möchte, daß der Aufsichtsrat angeblich bestimmte Kredite nicht hat sehen können (lach!) - und bei Nichteinbeziehung des Aufsichtsrat hat man die nächste Pflichtverletzung des Vorstands.

Schon der Hinweis des Genossenschaftsverbandes, daß keine ordnungsgemäße Organisation der Bank vorlag, hätte durch eine Anzeige bei der BaFin durch den Genossenschaftsverband zu einer sofortigen Suspendierung der Vorstände führen müssen. Stattdessen erhielten die Herren von Verbandsgnaden eine Verlängerung ihrer Verträge, um erst noch weiter Gehalt beziehen zu dürfen und dann noch mit einer peinlichen Abschiedsfeier - im Bewußtsein der bekannten Verfehlung des Vorstandsgremiums - "geehrt" zu werden, um dann eine üpige Pension zu beziehen, die sich sicherlich an dem letzten Salär orientiert, das sich wiederum an der Bilanzsummer orientiert, die die unfähigen Vorstände selbst aufgebläht hatten.
Und neben bei hat der Aufsichtsrat rechtswidriger Weise auf allen bekannten und unbekannten Ansprüche gegen ehemalige Vorstände verzichtet und damit massivst das Vermögen der Genossenschaft - mutwillig und vorsätzlich?!? - geschädigt und über den Sicherungsfonds der Genossenschaften alle Genossenschaften an dem Desaster beteiligt.

Besser hätten es die beteiligten Vorstände nicht haben können, wenn davon nicht etwas an die Öffentlichkeit gedrungen wäre.

Es bleibt zu hoffen, daß alle diese Vorgänge durch die Staatsanwaltschaf aufgearbeitet werden und zu entsprechenden Verurteilungen führen.

Besonders betont werden müßte dabei, daß dies alles unter der Aufsicht des Genossenschaftsverbandes geschehen ist, dem die Mitgliedsinteressen offensichtlich egal sind und der statt dessen sein eigenes "Süppchen" kocht.

Schade nur, daß offensichtlich zu viele Köche an dem Brei rühren, so daß er nun verdorben scheint - es gibt inzwischen einfach zu viele die das System durchschaut haben, so daß die Basis für das Bankgeschäft - Vertrauen - bei diesen Herren nicht mehr erreichbar ist. Die operativen Ergebnisse der letzten Jahre bestätigen das eindringlich, denn ohne die Sondereffekte wären diverse Gewinn- und Verlustrechnungen der letzten Jahre mit einem Verlust geendet, so daß eigentlich keine Dividende hätte ausgeschüttet werden dürfen - aber das ist ein anderes Thema.

Hilfsbänker Herzog jedenfalls hat sich an dem Brei schon die Finger verbrannt, er weiß es sicherlich schon längst, möchte aber wohl - um auf den Anfang zurückzukommen - eben nicht auf die im Vergleich eines Genossenschaftsprüfers deutlich bessere Entlohnung eins Bankvorstands verzichten.

Im übrigen könnte durch die Auflösung der als Schadensersatz einzubehaltenden Pensionen die Pensionsrückstellung aufgelöst werden, was einen schönen positiven Effekt auf die GuV 2009 hätte - falls noch Ertrag benötigt wird, damit auch in 2010 wieder eine mickrige Dividende ausgeschüttet werden kann.

   

Nr. 4746

Auskenner

8. September 2009, 19:59 Uhr

Betreff: Zu Nr 4966

Zu Nr 4966 habe ich folgendes beizutragen:
Nicht nur die Gehälter der Vorstände werden nach der Bilanzsumme gezahlt,
sondern auch deren Pensionen. Wie lange arbeiten die Gefreeser Vorstände noch?
Ein schelm wer böses dabei denkt.

   

Nr. 4745

Ein Gefreeser

7. September 2009, 18:49 Uhr

Betreff: Gehälter der Vorstände

Liebe Gästebuchleser
Zum Beitrag Nr. 4957 möchte ich folgendes anmerken.
Nicht nur der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge würde bei einer Fusion mit
der Raiffeisenbank Gefrees seine Gehälter erhöhen (wegen Bilanzsumme)
sondern auch die Gehälter der Vorstände der Raiffeisenbank Gefrees würden um einiges
steigen. Höchstwahrscheinlich ist das der einzige Grund warum der Gefreeser Vorstand eine Fusion mit der VR-Bank Fichtelgebirge will und nimmt in kauf das einige Mitarbeiter in Gefrees entlassen werden.

   

Nr. 4744

Ex-Vorstand

7. September 2009, 18:23 Uhr

Betreff: zu Beitrag 4962

Dem Mann (Frau) kann doch geholfen werden.

Ich hab mir mal die Mühe gemacht aus alten Unterlagen Fundus 2 Gutachten rauszufischen und hier einzustellen.hier klicken......

Im Grunde genommen handelt sich in der Hauptsacheformulierung stets um das gleiche, bereits vorformulierte Bla Bla.

   

Nr. 4743

Nordlicht

7. September 2009, 17:01 Uhr

Betreff: Protokoll Vertreterversamlung 2009

Ein paar Dinge fallen doch immer wieder bei den Unterlagen auf:

Einladung zur Vertreterversamlung:

- Die Vertreter erhalten nur einen sog. Geschäftsbericht. Ihnen wurde also nicht wie in der Satzung vorgeschrieben der Jahresabschluß nebst Anlagen vorgelegt!

- Die Details zu geplanten Fusion sollen also auf einer Regionalkonferenzen besprochen werden und die Details dazu gibt es in der ordentlichen Vertreterversammlung.
Fragen:
- Gibt es die Details nur in mündlicher Form?
- Regionalkonferenzen sind in der Satzung nicht vorgesehen. Warum werden dort nicht alle Mitglieder informiert, sondern nur die Vertreter? Wann erfolgt die schriftliche Information aller Mitglieder zur Fusion? Wanns soll diese Fusion denn erfolgen - im Protokoll findet sich nichts dazu! Ist das befürwortende Gutachten des Genossenschaftsverbandes schon geschrieben?

- Der Hinweis auf Auslage des Jahresabschlusses und der Möglichkeit der Einsichtnahme durch die Vertreter ist zwar nett gemeint, reicht aber bei weitem nicht aus. In der Satzung wird unmißverständlich von "vorlegen" gesprochen! Vorlegen ist nun mal etwas anderes als auslgen zur Einsichtnahme.

Protokoll:

- Anwesenheitsliste:
* Es sind nur 35 Vertreter gekommen. Das ist bei einer Bank in so einer schwierigen Situation dramatisch schlecht.
* Es sind interessanter Weise 11 Mitarbeiter an dem Ablauf der Veranstaltung beteiligt. Es stellt sich dabei schon die Frage, warum so viele Mitarbeiter für die Durchführung der Veranstaltung vor Ort sein mußten und wieso die Betriebsratsmitglieder und Prokuristen extra aufgeführt sind. Kraft seines Amtes als Betriebsrat oder Prokurist hat ein Mitarbeiter jedenfalls kein Anrecht an der Vertreterversammlung teilzunehmen. Diese ist einzig den Gremien der Bank vorbehalten.
* Es werden 6 Gäste aufgeführt. Wessen Gäste sollen das denn gewesen sein? Warum sind die nicht namentlich aufgeführt? Wo steht bitte in der Satzung, daß einerseits Gäste an der Vertreterversammlung teilnehmen dürfen, andererseits aber Mitglieder (als Gäste) nicht? Oder handelt der Aufsichtsrat da nach eigenem Ermessen mutwillig willkürlich unter Ausschluß des Gleichbehandlungsprinzips?
* Es fehlen die Angaben zu Vertretern des Genossenschaftsverbandes. Diese übernehmen - etwa (nach Diktion des Bank) als Gäste - Aufgaben vom Versammlungsleiter, werden aber nicht in der Anwesenheitsliste erwähnt.
* Ebenso wird in dem Protokoll von Grußworten des 2. Bürgermeister der Stadt Marktredwitz gesprochen. Unter welcher Rubrik wird der denn geführt oder ist er gleichzeitig auch Vertreter?
* Merkwürdig auch, daß in einer Anwesenheitsliste von Abwesenden berichtet wird. Warum wird nur vom abwesenden Aufsichtsratsmitglied berichtet, aber nicht von den vielen - namentlich aufzuführenden Vertretern die entschuldigt oder unentschuldigt fehlen? Dann wäre für alle interessierten Mitglieder offensichtlich, wer da seiner Verpflichtung nicht nachgekommen ist aber trotzdem das Amt behält! Warum werden die anwesenden Vertreter nicht namentlich aufgeführt bzw. eine Anwesenheitsliste als Anlage zum Protokoll mitgegeben? Warum stehen alle diese fehlenden Vertreter unter Umständen bei der nächsten Wahl wieder auf dem Wahlvorschlag, obwohl sie offensichtlich ihr Amt nicht wahrgenommen haben, und wenigstens auf der wichtigtsten Veranstaltung des Jahres - der Vertreterversammlung erschienen sind, um die von ihnen vertretenden Mitglieder zu vertreten und Fragen für diese zu stellen?
==> Das zeigt, daß das Vertretersystem von der Verwaltung zwar einfacher ist als eine Generalversammlung, es grenzt die interessierten Mitgleder aber von Entscheidungen der Genossenschaft aus und ermöglicht es dem Vorstand über massive Einflußnahme auf die Auswahl der Vertreter sich eine ihm gewogene Vertreterversammlung zusammen zu bauen. Wie sonst ist zu erklären, daß nicht eine einzige Frage zu den ganzen Berichten aus der Versammlung heraus gestellt wurde? Oder lockte bereits das ungesetzliche gemeinsame Abendessen (Stichwort: ungesetzliche Sonderdividende für Vertreter)?

Mit Interesse ist zu vernehmen, daß ein Wortprotokoll angefertig wurde. Warum wird es dann nicht vorgelegt?
Das was hier als Protokoll abgeliefert wurde, kann nämlich als Musterprotokoll mit leichten Abänderungen innerhalb einer halben Stunde gefertigt werden. Dazu bedürfte es der Tonaufzeichnung nicht, zumal ja die Anlagen - wie z.B. der Vortrag des Vorstandsvorsitzenden diesem Protokoll auch nicht beigefügt sind.

Mit diesem Protokoll wird der Form zwar genüge getan, aber eine Information für Mitglieder, wie es in der Vergangenheit war, darf nicht mehr erfolgen, weil über diese Protokolle und die dort gemachten Aussagen von Vorstand und Aufsichtsrat und Verbandsvertretern ja u.U. auch die ganzen Ermittlungen ausgelöst wurden.

Zu den skandalösen Vorgängen um die pensionierten Altvorstände wird nicht mehr gesagt, obwohl es im letzten Jahr sogar auf der Tagesordnung stand. Sind die zivilrechtlichen Verfahren inzwischen heimlich wieder eingestellt worden?

Der Aufsichtsrat berichtet äußerst dürftig über seine Arbeit. Man erfährt nicht zu den behandelten Themen oder zur Zahl er durchgeführten Sitzungen. Oder wurde das nur nicht vom Tonprotokoll übernommen?

Dem Vertreter Herrn Dr. Kaltenthaler hat von dem Lesen einer Bilanz offensichtlich keine Ahnung. Er hat vermutlich nur den sog. Geschäftsbericht gelesen und den Ausführungen des Vorstands. Anders ist es nicht zu erklären, daß hier gelobt wird.

Warum übergibt der Versammlungsleiter die Versammlung für die Beschlüsse, Wahlen und Entlastungen die Versammlung nach Diktion der Bank an einen Gast?

Im Protokoll wird zwar über eine vorgelegten Jahresabschluss entschieden, aber wo im Protokoll wurde der denn vorgelegt? Oder ist damit gemeint, daß er zwar im Versammlungsraum war, aber nur zur Einsicht?
Welche Form ist denn gemeint? Doch nicht etwa der sog. Geschäftsbericht? Oder ist damit gemeint in mündlicher Form?
==> beim Jahresabschluß gibt es nur eine Form, die schriftliche mit allen zum Jahresabschluß nebst Anlagen gehörenden Informationen, z.B. Lagebericht und (wichtig!) die Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Es ist doch höchst fraglich, ob das hier geschehen ist. Vermutlich verstößt der Vorstand unter Mitwirkung des Aufsichtsrat gegen die Satzung und dies alle unter den wohlwollenden Augen des Genossenschaftsverbandes.

Interessant ist auch der Hinweis zur Entlastung des Aufsichtrates und des Vorstands. Beide Gremien seien ihren Aufgaben lt. Verband nachgekommen. Es wird aber nicht gesagt, ob diese Nachkommen gut oder schlecht erfüllt wurde.
Und noch wichtiger - es wird nicht zu den zurückgetretenen Aufsichtratsmitglied Träger gesagt - Ist er ebenfalls seien Aufgaben nachgekommen? Warum ist er dann noch vor Ende seiner Amtszeit zurückgetreten? Das paßt doch nicht zusammen!

Unter Top 7 wird die Vertreterversammlung belogen. Aufsichtsratsmitglied Träger ist nicht turnusgemäß ausgeschieden!
Die Begründung für die Verkleinerung des Aufsichtsrates ist geradezu absurt.
* Der Aufsichtsrat kennt die Probleme um die Bank. Trotzdem geht er von einer Fusion mit Gefrees aus, obwohl die keineswegs sicher ist und schon einmal abgeblasen wurde.
* Die Erläuterung zu den Folgejahren und dem alterbedingten Ausscheiden von Aufsichtsratsmitgliedern paßt hinten und vorne nicht zusammen. Wenn ein Aufsichtsratsmitglied wegen Erreichen der Altersgrenze ausscheidet hat das doch nichts damit zu tun, daß diese Position nicht wieder neu besetzt werden könnte. In dem Protokoll wird die Meinung verbreitet, daß mit dem Ausscheiden aus Altersgründen ein Aufsichtsrat erlischt. Das ist totaler Unsinn.
* Mit der Verminderung der Zahl der Aufsichtsräte greift der Aufsichtsrat in die Autonomie der Genossenschaft ein. Warum stand dieser massive Eingriff nicht in Form eines Antrags auf der Tagesordnung? Warum wurde trotzdem darüber ein Beschluß gefaßt?
==> Mit der Verminderung der Zahl der Aufsichtsräte wird die Kontrolle des Vorstands über den Aufsichstrat weiter verbessert - obwohl es ja eigentlich anders herum sein sollte! Im Klartext: Es gibt zukünftig weniger Mitwisser! Oder hat man im Kreise der Mitglieder keinen gefunden, den man so in der Hand hat, daß er ein willfähriges Aufsichtsratmitglied hätte werden können.

Im Protokoll heißt es:
"Die Wiederwahl der Herren...ist nach der Satzung zulässig und wird vom Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen."
Dies ist ein massiver Verstoß gegen die Neutralität von Vorstand und Aufsichtsrat. Mit Ihrem Hinweis, daß die Wiederwahl von den Gremien selbst vorgeschlagen wird, wird erheblicher Druck auf die Vertreterversammlung aufgebaut. Und dieser Druck hat Erfolgt, denn es findet sich selbstverständlich kein weiterer Kandidat.
Es findet quasi eine Umkehrung der Verhältnisse statt, nicht der Vorstand und der Aufsichtsrat müssen das Vertrauen der Vertreter haben, sondern ein Mitglied muß das Vertrauen von Vorstand und Aufsichtsrat haben, um von diesen Gremien unterstützt zu werden. Das ist Demokratie und Mitgliederrechte auf den Kopf gestellt!

Die erneut gewählten Aufsichtsratsmitglieder brauchen sich nicht mal vorzustellen oder berichten, warum sie gerne weiter im Aufsichtsrat mitwirken wollen. Es fragt dann wie erwartet auch keiner, sondern der Tagesordnungspunkt wird durchgewunken.
==> Fazit. Die Wahl ist gar keine Wahl, weil es keine Auswahl gibt.

   

Nr. 4742

Aus der Region

7. September 2009, 16:11 Uhr

Betreff: Beängstigend, die Zonen des Herrn Herzog

Warum keine Fusion mit Gefrees? Kriecht die Angst in die Knochen der Mitglieder beim Landkreisnachbarn? Mit Stolz waren es in Marktredwitz 2006 noch über 190 Mitarbeiter. Im Abschluss 2007 waren es noch 140 und jetzt sind es noch 130. Aber man hat doch ein Sechstel des Geschäftes abgegeben, das bedeutet doch, dass man noch lange nicht am Ende der Rationalisierungsspirale angekommen ist. Ich denke in Gefrees kennen die Mitglieder die Bankmitarbeiter als ihre Verwandten, Freunde und Nachbarn? Nicht Gefrees muss rationalisieren, es ist nach wie vor die VR-Bank Fichtelgebirge. Zuerst muss diese Bank wirklich gesund sein, bevor man die Risiken miteinander vermischt. Und in Marktredwitz sind die Einzelwertberichtigungen laut Solvabilitätsbericht immer noch so hoch wie die selbst verdienten Rücklagen. Gnade den Kreditnehmern die bei den Vorständen oder bei den Prüfern in Ungnade fallen. Da hilft keine Bezeugung aus dem Mund von Johannes Herzog oder aus der Feder von Dr. h.c. Götzl von dem, dass man nicht verkauft wird. In den Abschlüssen der Bank steht ganz anderes geschrieben. Aber wenn die Mitglieder in Gefrees ihre Verantwortlichen schon zurückpfeifen, wie will Herr Herzog dann überleben. Es sind ja nur noch drei Monate bis zu seiner versprochenen Kurzbilanz 2009. Die feuerroten Zahlen scheinen unweigerlich vorprogrammiert.

   

Nr. 4741

Einer der es wissen will

7. September 2009, 16:00 Uhr

Betreff: Fusion

Hallo Webmaster, ich bin jetzt schon zweimal fusioniert worden, wie schaut denn eigentlich so ein Fusionsgutachten aus von dem immer wieder die Rede ist.

   

Nr. 4740

Mitglied

7. September 2009, 13:43 Uhr

Betreff: Frage nach Gefrees

Ich hab gehört die Raiffeisenbank Gefrees hätte keine Lust mehr nach Marktredwitz zu fusionieren, stimmt das?

   

Nr. 4739

Stets zu Diensten

7. September 2009, 13:42 Uhr

Betreff: Protokoll Vertreterversammlung 2009

Hallo Nordlicht, hier ist es. hier klicken...... (= Link)

Nachdem ja eine Tonaufzeichnung der Vertreterversammlung vorgenommen wurde und das gesprochene Wort zählt, hat ein Mitglied bereits die Tonaufzeichnung angefordert und bei Nichtaushändigung mit Klage gedroht.

Bin gespannt wie's weiter geht. Halte euch auf dem laufenden.

   

Nr. 4738

Auch gesehen

7. September 2009, 13:25 Uhr

Betreff: Im Protokoll 2008 fehlt die Vertreterliste

Auf dem Protokoll der Vertreterversammlung im Jahr 2008 (= Link) fehlt die Anlage der Vertreterliste. Die ist auch nicht als Anlage bezeichnet. Protokolliert Herr Herzog jedes Jahr anders nach Lust und Laune? Wo ist die Vertreterliste vom letzten Jahr, wir wollen sehen wen man raus geworfen hat.

   

Nr. 4737

Nordlicht

7. September 2009, 12:04 Uhr

Betreff: Anforderung Niederschrift Vertreterversammlung

Die Niederschrift der letzten Vertreterversammlung sollte doch inzwischen fertig gestellt sein. Gemäß des nachfolgend aufgeführten Paragraphen des Genossenschaftsgesetzes,

§ 47 Niederschrift

(4) Jedes Mitglied kann jederzeit Einsicht in die Niederschrift nehmen. Ferner ist jedem Mitglied auf Verlangen eine Abschrift der Niederschrift einer Vertreterversammlung unverzüglich zur Verfügung zu stellen. Die Niederschrift ist von der Genossenschaft aufzubewahren.

kann doch mal bitte ein Mitglied das letzte Protokoll (inclusive aller Anlagen!) anfordern, damit die Genossenschaftsöffentlichkeit erfährt was auf der letzten Versammlung gesagt bzw. nicht gesagt wurde.

   

Nr. 4736

Hans Georg aus Marktredwitz

7. September 2009, 10:33 Uhr

Betreff: Vorstandsbezüge

Liebe Gästebuchleser,
ich habe den vorhergehenden Beitrag gelesen und mich hat das überhaupt nicht erstaunt oder verwundert, dass die Fusion zwischen Gefrees und Marktredwitz nicht zustandekommt. Wer will schon mit so einer Bank, wie die VR-Bank Fichtelgebirge, die soviel auf dem Kerbholz hat, fusionieren. Eigentlich interessiert mich etwas ganz anderes. Ich habe gehört, dass das Vorstandsgehalt auch mit von der Bilanzsummer abhängig ist. Und nun meine Frage: Die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge haben ja in etwa ein Viertel der Bilanzsumme, sprich die drei Ostfilialen, nach Plauen verkauft. Müsste da nicht auch das Vorstandsgehalt um ein Viertel sinken? Ich meine schon! Eigentlich müsste das Vorstandsgehalt nach Leistung gezahlt werden, wie in der freien Wirtschaft auch. Aber dann, wenn es so wäre, würde das Vorstandsgehalt tief in den Keller absinken. Denn besonders große Leistungen, mal abgesehen von den lauten Tönen, die die Vorstände immer hinausposaunen, gibt es bei dieser Bank nichts. Nochmal zurückkommend auf die Kernfrage. Wenn das Vorstandsgehalt mit abhängig ist von der Bilanzsumme und die Bilanzsumme sich ja nun durch den Verkauf der drei Ostfilialen drastisch verringert, dann wäre meiner Meinung nach der Aufsichtsrat dazu verpflichtet, das Gehalt der Vorstände dementsprechend nach unten zu korrigieren. Sollte der Aufsichtsrat dies nicht machen, wäre das nicht eine Untreue gegenüber dem Genossenschaftsvermögen? Wer kann mir diesbezüglich eine Antwort auf meine Fragen geben!

   

Nr. 4735

Mitglied aus Gefrees

7. September 2009, 09:53 Uhr

Betreff: Fusion Ade

Sehr geehrte Leser,
so wie es ausschaut, dürfte die Fusion zwischen VR-Bank Fichtelgebirge und VR-Bank Gefrees sich in Luft ausgelöst haben, worüber ich keineswegs traurig bin. Vorerst einmal ein herzliches Dank an den Webmaster für die Aufklärung. Sich mit einer solchen Bank einzulassen, wie die VR-Bank fichtelgebirge, mit ihren Verfehlungen, staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und überhaupt mit diesem Vorstand Herzog, wäre der reinste Horrortripp. So ein Szenarium wollen wir in Gefrees nicht haben. Wir sind eine saubere und anständige Bank. Bei uns werden die Konten und Darlehen ehrlich und anständig abgerechnet und nicht die Kunden in den Ruin getrieben, wie man es auf der Webseite des Wunsiedeler-Kreises leider sehen kann. Die aufgeblasenen verantworlichen Herren der VR-Bank Fichtelgebirge brauchen wir in Gefrees nicht. Ich persönlich glaube kaum, dass mit denen irgendjemand fusionieren möchte. Dazu sind sie zu sehr verrufen. Die Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge mögen doch ihr Engagement nach Gefrees verlagern, bei uns wird sauber, ehrlich und freundlich gearbeitet. Auf uns könnt ihr auch in Zukunft bauen, was ich in der VR-Bank Fichtelgebirge bezweifle.
Da wars in Kürze, gelegentlich melde ich mich wieder.

   

Nr. 4734

Wieland

6. September 2009, 19:48 Uhr

Betreff: Herzogs Propaganda - Rückkehr in die Gewinnzone geschafft

Sehr geehrter Gästebuchleser des Wunsiedeler Kreises. Man muss sich das mal so richtig reinziehen, mit welcher Dreistigkeit der Propaganda-Vorstand Herzog, mit seinem Gehilfen Heidel am 20.06.2009 in der Zeitung lautstark verkündete:
"Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Vorstand Johannes Herzog freut sich, mit dem Verkauf der drei Filialen im Vogtland hat die Bank ihr Eigenkapital erheblich aufgestockt." Man muss sich das mal vorstellen, nur durch den Verkauf der Ostfilialen haben die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge die Bilanz zubekommen. Ohne den Verkauf der Filialen wäre der Jahresabschluss 2008 voll im Minus, sprich tiefrot gewesen bzw. die Bank wäre vielleicht sogar ein Sanierungsfall gewesen. Wie man aus dem vorhergehenden Beitrag ersieht, dürfte der Verkauf der drei Ostfilialen um die 13 Millionen Euro eingebracht haben. Dazu wurde verwendet 1,5 Millionen Euro in einen Fond für allgemeine Bankrisiken, für Dividendenausschüttung an die Genossen aber nur dürftige 408.000,00 Euro. Neben ein paar Euro an Steuern, was zusätzlich auf Verluste schließen lässt, weil man für 13 Millionen 4 Millionen Steuern zahlen muss, wo sind die anderen über 10 Millionen Euro hin gewandert? Wenn man Mitte 2008 auch noch wertberichtigte Kredite an den Bundesverband abschieben durfte, dann hat es da doch auch noch Erträge aus der Auflösung der früheren Abschreibung gegeben, die im Jahresabschluss vielleicht wieder mit neuen Verlusten verbraten worden sind. Mit Hilfe der Bilanz der Volksbank Vogtland und der Solvabilitätsbilanz wird der Wunsiedeler Kreis das alles hoffentlich aufklären.

   

Nr. 4733

ein eifriger Leser

4. September 2009, 08:49 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen funktionierenden Aufsichsrat?

Bei diesem Zustand in der Bank wundert einem gar nichts mehr. Bei der Litanei der Verfehlungen scheint es keinen im Aufsichtsrat zu geben, der anständig ist. Ansonsten hätte ein solcher diese Machenschaften schon längst unterbunden. Wie soll man aber zum Staatsanwalt oder an die Öffentichkeit gehen, wenn man selbst bis zur Oberkante Unterlippe mit drinnen steckt. Deshalb lässt man keine Unbedarften in den Aufsichtsrat, damit man die ganzen Dinge vertuschen kann. Ein weiterer Grund ist, dass einige Aufsichtsräte selbst oder deren Unternehmen Kredite von der Bank bekommen haben. Ob da alles so lupenrein zugegangen ist, ist zu bezweifeln. Da selbst die Organkredite nicht ordungsgemäß ausgewiesen sind. Die Ungleichbehandlung der Kreditkunden schreit zum Himmel. Bei der kleinen Werkstatt in Wunsiedel verschwinden die Einrichtung und Maschinen spurlos im osteuopäischen Raum. Während bei dem damaligen Vorsitzenden des Kreditausschusses Peter Träger akzeptiert wird, dass dieser die gleichen Sicherheiten auch einer anderen Bank ebenfalls zur Sicherheit andient. Das ist im ersteren Fall der höchstwahrscheinliche Verdacht des Betrugs und im zweiten Fall Kreditbetrug und Krediterschleichung? Ausgerechnet solche Leute entscheiden über die Kredite anderer Leute. Und der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog - als dessen Busenfreund - ist voll informiert . Skandalös ist, dass Peter Träger in der Vertreterversammlung als nur normal ausgeschiedener Aufsichtsrat dargestellt wird und vom Vorstand zur Enlastung vorgeschlagen wird.
Dabei wurde eiskalt verschwiegen, daß ihm nahegelegt wurde, vorzeitig zurückzutreten und dann vorzeitig aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden. Wieder einmal wurden die Vertreter zum Narren gehalten, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen.

   

Nr. 4732

Geschichtenleser

3. September 2009, 17:56 Uhr

Betreff: Schrottscheiben

Ein Vöglein hat mir wieder mal gezwitschert, dass es im Fall Flex,Flex,Flex eine neue Gemengelage gibt. Ein in die Geschichte verwickelter Hersteller von Trennscheiben hat den Gordischen Knoten der Flexscheiben durchtrennt und hat beim Staatsanwalt ausgepackt. Da wird es trotz des kühleren Wetters einigen Leuten ganz schön heiß werden. Denn die wertlosen Scheiben, die vom Discounter als unbrauchbar zurückgegeben wurden, hatten plötzlich einen eine immense Wertsteigerung erfahren. Indem Sie von der VR-Bank Marktredwitz unter Regieführung von Manfred Heger neu bewertet wurden und zu Millionenwerten mutierten. Damit wurde zweifelhafte Kredite zu besicherten umfrisiert. Dass dem damaligen Prüfern Herzog und Grothoff dies nicht aufgefallen sollte, daran glauben die doch selbst nicht. Dass der Erwerber des Scheibenschrotts die zugehörige BWA nicht unterzeichnen wollte, zeigt schon, dass er von dem wahren Wert wußte. Solche Ungereimtheiten, das zeigt sich in der ganzen Thematik dieses Gästebuchs, waren ständige Übung. Dass die Aufsichtsräte erst ab der Großkreditgrenze -lt. Grothof - erst Einblick erhalten haben sollen, ist ebenso ein Teil der Volksverdummung, wie ein Verstoß gegen Kreditwesen- und Genossenschaftsgesetz. Das war aus Prüfers Mund ein Frechheit sondersgleichen, die Vertreter mit solchen Informationen zu füttern. Das war wohl der Schutzschild, den Johannes Herzog den Aufsichtsräten offerierte, um sich als dessen Bechützer aufzublähen. Dass der Aufsichtsrat der Bank nicht unbeleckt ist, zeigt sich schon daran, dass er von den Prüfern mit solchen Falschaussagen aus der Schusslinie gebracht werden sollte.
Wie eng die Verflechtung der Politik mit den dem Bank(un)wesen ist zeigt der Beitrag der Sendung Kontraste zum Ansehen hier klicken..... Hier wurde herausgestellt, das der Bay. Ministrpräsident Seehofer ein Gesetz mit Hilfe aller drei Regierungsparteien, durchbringen wollte, das die Transparenz der Finanzmärkte unterbindet. Wovor hat Seehofer denn Angst. Dass die Eskapaden bei Bayern LB ans Tageslicht kommen? Welche unrühmliche Rolle dabei die Politik spielte? Was gibt es zu verbergen? Die Pervertierung der Gesetzgebung. Diejenigen, welche die Finanzkrise mit verursacht haben, schützen ihre Unfähigkeit dadurch, dass sie auf die Schnelle und von der Öffentlichkeit fast unbemerkt ein Gesetz initiieren, das Nachfragen ausschließt und sich selber mit den Haaren aus den Sumpf ziehen können, wie der Lügenbaron Münchhausen. Der bay. Wirtschaftsminister Zeil gab mit seinem Rumeiern auch nicht die kompetenteste Figur ab. Es ist schockierend, wie Politik die Finanzkrise meistern will. Vertuschen statt Aufklären, Reden statt Handeln und Volksverdummung statt mündiger Bürger.

   

Nr. 4731

Informierter

2. September 2009, 21:08 Uhr

Betreff: Auch die Politik wacht auf

Ein sehenswerter Beitrag unserer Bundeskanzlerin.

Kann jedem empfohlen werden und passt zu den Ausführungen in diesem Gästebuch.

hier klicken zum Anschauen...

   

Nr. 4730

Carsten

1. September 2009, 13:14 Uhr

Betreff: Was ist das nur für eine Bank?

Ich lebe seit einigen Jahren im Fichtelgebirge und habe schon sehr viel über die VR-Bank Fichtelgebirge gehört, habe auch im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreises gelesen. Es ist mir unbegreiflich, was in dieser Bank alles für krumme Geschäfte ablaufen. Da werden Kunden mit ihren Giro- und Darlehenskonten zu ihrem Nachteil falsch abgerechnet. Sparer - Prämiensparer -, die Monat für Monat ihrer sauer verdientes Geld vom Mund absparen, werden von dieser Bank mit viel zu geringen Habenzinsen abgespeist. Da werden Darlehen vergeben, wie Flex - Flex - Flex, Gold - Gold - Gold, Auto - Auto usw. für spezielle Spezi's, wo am Ende die Zeche die Mitglieder und Kunden der Bank bezahlen. Abgegebene Sicherheiten verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Das Geld davon bekommt weder der Kunde gutgeschrieben noch die Bank. Wahrscheinlich ist das Geld in dunklen Kanälen versickert.
Eigentlich müsste diese Bank, schon allein durch ihre falschen Abrechnungen, da die Kunden zuviel bezahlen, im Geld schwimmen. Andere Banken, die solide und ehrlich abrechnen, verdienen auch gutes, sauberes Geld, ohne Beschiss. Nur die VR-Bank Fichtelgebirge nicht, die müssen sogar noch ihr Tafelsilber in der ehemaligen DDR verkaufen, damit sie gerade noch ihre katastrophale Bilanz 2008 zubekommen. Ein jeder normale Betrieb in der freien Wirtschaft, wenn er so agiert hätte wie die VR-Bank in Marktredwitz, hätte schon längst Insolvenz anmelden müssen. Der Höhepunkt ist, dass das Überfallkommando, sprich die Staatsanwaltschaft, bei der VR-Bank Marktredwitz eine großangelegte Hausdurchsuchung angeordnet hatte. Wie aus der Bilanz 2007 zu ersehen ist, ermittelt ja die Strafverfolgungsbehörde gegen verschiedene Personen in der Bank. Weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat äußern sich darüber, obwohl sie eigentlich dazu verpflichtet sind, das nährt den Boden des Verdachtes, dass auch einige dieser Personen mit verwickelt sein könnten. Ansonsten wäre mindestens zu erwarten, dass diese Personen eine voll umfangliche Aufklärung machen würden. Eine zentrale Rolle spielt, nach meiner Auffassung, der ehemalige Prüfer und jetzige Vorstand Herzog. Denn der, so denke ich, die Verfehlungen und Verflechtungen zu seinem Vorteil nutzte, um sich einen hochbezahlten Vorstandsposten zu ergattern und dem Aufsichtsrat bleibt nichts mehr anderes übrig, als den Alleinherrscher Herzog, schalten und walten zu lassen, wie es ihm beliebt. Für eine vertrauensvolle Zukunft dieser Bank gibt es nur eines und davon bin ich überzeugt, nur ein Neubeginn mit neuen Vorständen und neuen Aufsichtsräten. Und das, wie bei einer lebenswichtigen Operation, je schneller desto besser. Sich weiter mit solchen Leuten, wie den vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank zu befassen, gleicht dem Versuch einen Pudding an die Wand zu nageln. Gelegentlich melde ich micht wieder. Ein Dankeschön an den Wunsiedeler-Kreis bzw. den Webmaster für die umfangreiche Aufklärung.

   

Nr. 4729

Aus der Nähe betrachtet

1. September 2009, 10:38 Uhr

Betreff: Monopoly

Kauf des Homa-Gebäudes, um einen Kreditausfall zu vertuschen. Der Umbau verzögert sich aus Zeitgünde, nicht des Geldes wegen. Ein Mieter ist gefunden. So lauten die Überschiften über die Aussagen der Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge. Was wirklich passiert ist, schaut ganz anders aus. Das große Gebäude ist zu einer Tropfsteinhöhle verkommen. Wahrscheinlich so durchfeuchtet, dass nur mehr ein Abriss in Frage kommt. Sind das denn Kaufleute, in an der Spitze der Bank stehen? Kein Gewerbetreibender in der freien Wirtschaft käme auf die Idee, für ein marodes Gebäude Millionen hinzulegen, um es dann verfallen zu lassen. Jeder ordentliche Kaufmann überlegt sich vor einer Investition, ob sich die Mittel wieder und auch wann amortisieren. Dazu werden Planrechnungen gemacht. Das verlangt jede Bank von ihren Kunden, wenn sie eine Finanzierung für eine Investition benötigen. Wenn in der VR-Bank Fichtelgebirge ein Kauf eines Gebäudes stattfindet, ohne dass die notwendigen perspektivischen Berechnungen zugrunde gelegt werden und darum ein Wertverfall zu Lasten des Genossenschaftsvermögens eintritt - so bleibt nur eine Erkenntnis: der schwerwiegende Verdacht der Untreue. Der Umgang mit dem Vermögen der Mitglieder ähnelt dann einem Monopoly-Spiel. Eine ordnungsgemässe und seriöse Geschäftsführung ist hierbei nicht zu erkennen. Auch wenn die Testate des Genossenschaftsverbandes einen anderen Eindruck erwecken wollen.

   

Nr. 4728

Tobias

31. August 2009, 11:33 Uhr

Betreff: Den Vorständen der VR-Bank geht es nur um ihren Posten

Ich bin der festen Überzeugung, dass es den Vorständen der VR-Bank Fichtelgebirge nur um den Erhalt ihres hochbezahlten Arbeitsplatzes geht, ansonsten würden sie die Mitglieder und die Kunden in vollem Umfang aufklären.
Wie der allgemeine Zustand der Bank ist, soll heißen, wie schlecht die Bank, seit die beiden Herren da sind, da steht. Es ist schon unverfroren, dass die Mitglieder und Kunden in keinster Weise informiert werden, obwohl die Herren Vorstände und Aufsichtsräte der Bank dazu verpflichtet sind. Auch bin ich der Meinung, dass es den Verantwortlichen der Bank nur um Machterhalt ihres hochbezahlten Jobs geht, um gewisse Machenschaften zu verschleiern, ansonsten wären die Mitglieder der Bank schon längst aufgeklärt worden, aus wessen Grund die Staatsanwaltschaft die Bank durchsucht hat und gegen welche Personen ermittelt wird. Letztlich ist es schon ein starkes Stück, dass Vermögenswerte, wie die drei Ostfilialen, verscherbelt werden, um den Jahresabschluss für 2008 zuzubekommen. Desweiteren ist es unglaublich, dass die Verantwortlichen der VR-Bank den Verkaufspreis der drei Ostfilialen geheim halten wollen. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Bank gehört den Anteilseignern, die auch für ihre Geschäftsanteile haften und die Vorstände verscherbeln das Vermögen, ohne dass die Anteilseigner gefragt werden und über den Verkaufserlös der Filialen bekommen sie keinerlei Informationen. Wahrscheinlich deshalb nicht, weil die Herren Vorstände der VR-Bank den größten Teil des Erlöses für Risikovorsorge bzw. für Wertberichtigungen benötigten. Wenn ich daran denke, als Herzog vom Prüfer zum Vorstand in die Bank überwechselte, was hat dieser Mann für ein Getöse gemacht, er würde die Anteilseigner und die Vertreter der Bank vorab immer über den Zustand der Bank informieren. Seine Versprechen sind wie eine Seifenblase geplatzt, nicht als leere Versprechungen. Der Bank kann meiner Meinung nach nur eines helfen und das wäre eine neue Führung. Zu der die Kunden wieder Vertrauen haben können. Nicht zu vergessen, das sündhaft teuere Homa-Gebäude, gleich neben der Bank. Da hieß es zuerst, wohl gemerkt im Jahre 2003: Der Umbau für das Bankgebäude wäre schon genehmigt. 2005 verkündete der Exvorstand Wolf, dass der Umbau sich ein bißchen verzögern würde, Zitat: "es liege nicht am Geld, sondern an der Arbeit." Kurz darauf verkündete Johannes Herzog, er wäre mit einem Mieter in Verhandlung. Nichts ist passiert, rein gar nichts, außer Dampfgeplaudere. Der jetzige Vorstand Herzog soll doch klar Position beziehen, die Frage wurde schon zigmal aufgeworfen und noch nie von ihm beantwortet, ob die Ermittlungsbeamten auch gegen ihn ermitteln.
Zusammengefaßt bin ich der Meinung, dass die VR-Bank mit der jetzigen Führungsspitze nicht mehr gesunden kann, weil die jetzige Führungsspitze, davon bin ich überzeugt, nicht mehr in der Lage ist. Um es milde auszudrücken, die beiden Herren haben sich wahrscheinlich selbst überschätzt. Wichtig ist nur, dass sie ihr sattes Gehalt weiterbeziehen, deshalb haben sie ja auch Personal abgebaut (wahrscheinlich auch in der Zukunft) und von den armen Mitarbeitern der Bank Kündigungsänderungsverträge unterschreiben lassen. Wahrscheinlich nehmen die zwei Vorstände der VR-Bank ihren Werbeslogan allzu genau: "Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt. Wir machen den Weg frei." Die Frage ist nur für wen, wahrscheinlich nur für sich selbst.
Glücklich sei derjenige, der mit so einer Bank nichts zu schaffen hat! Dieses stammt nicht aus der Bibel, ist auch nicht von Goethe, sondern eine klare Feststellung von mir.

   

Nr. 4727

verärgerter Kunde

31. August 2009, 11:05 Uhr

Betreff: Was können wir machen ?

Ganz einfach, unsere Kontoverbindungen peu a peu auflösen und auf eine andere Bank übertragen.

Die Sparkasse wird uns bestimmt gerne aufnehmen.

Unsere Guthaben sind ja sicher wird uns immer gepredigt, aber bei der Sparkasse sind sie noch sicherer.

   

Nr. 4726

Mitglied

31. August 2009, 10:06 Uhr

Betreff: Die Verantwortung der internen Kontrolleure

Die Aufsichtsräte müssen sich an die Brust fassen, bis zum Zeitpunkt des Ausscheidens hat Manfred Heger mit seinen willfährigen Mitläufern, die ihm alles abgezeichnet haben, wie 3.600 Seiten Überziehungslisten im Jahr, nachweislich mindestens 50 Millionen an Verlusten gemacht. Doch weiß inzwischen der Dümmste im Land, das solche Verluste bei den Banken noch verheerendere Verluste im Privat- und Firmenkundenbereich einer Bank sind. Die Banken stecken es weg, denn ob die VR-Bank nun gut oder schlecht da steht, man erzählt den Mitgliedern im Grunde immer den gleichen Summs. Eine schlechte Bank ist offensichtlich das höchste Risiko für den Kreditkunden. Wenn den Vorständen der Arsch auf Grundeis geht, dann muss man die Kunden los werden. Also wird Druck erzeugt und Sicherheitenverstärkung bei weiterer unveränderter Kreditgewährung gefordert. Man kann Betroffene in allen Regionen befragen es hat meist nur den Effekt, dass bei den Kunden in Not auch noch das Umfeld herhalten muss, wenn die Bank dann den Hahn trotzdem zudreht. Beteuerungen von vorher haben keinen Wert mehr.

Aber Johannes Herzog ist doch die Steigerung von Manfred Heger, der hat den damals ungebremst in die Verluste fahren lassen. Wenn die Vertreterversammlung heute die Prüfungsberichte von damals fordern würde um die Arbeit des heutigen Vorstandsvorsitzenden als früherer Prüfer nach zu vollziehen, man würde erkennen, dass Johannes Herzog alle Kredite haarklein kannte, die man am 29.06.2006 in den Risikoklassen 2 und 3 zusammengefasst hatte, von den Jahren 2003 bis 2005, aber natürlich auch vorher. Johannes Herzog und Raimund Grothoff haben die Risikoklassen in den Prüfungen heraus gearbeitet, daran gibt es keinen Zweifel und so steht es in den Prüfungsberichten, daran gibt es auch keinen Zweifel. Die Verantwortung der Kontrolleure, der internen Kontrolleure im Aufsichtrat, gilt jetzt, nach dem das Bollwerk Peter Träger abdanken musste, es zu verhindern, dass Kunden der Bank weiter dadurch zu Schaden kommen, dass der ehemalige Prüfer seien eigene Verantwortung, ob von früher oder von heute wegschieben darf und unsere Verwandten, Freunde und Nachbarn weiter und noch viel schlimmer an die Wand fahren darf. Wer sein Kreditgeschäft nicht versteht, darf seine eigenen Unfähigkeit nicht dadurch bereinigen können, in dem Menschen, Familien und Betriebe zerstört, in dem diese an Abwicklungsgesellschaften verschachert werden. Das Image einer handvoll Leute darf nicht über dem Wohl und Weh der Kunden stehen.

   

Nr. 4725

Webmaster

31. August 2009, 09:49 Uhr

Betreff: War die Vertreterversammlung vom 18.06.09 rechtens?

In der Liste der Vertreter für die Vertreterversammlung am 18.06.09 waren die Vertreter aus den Ostfilialen nicht aufgeführt. Warum wurden diese nicht eingeladen? Sie sind gewählte Interessensvertreter der Mitglieder und können nicht per order demutfi von ihren Aufgaben fern gehalten werden. Selbst wenn sie ihre Anteile gekündigt hätten, wären sie für die Vertreterversammlung am 18.06. noch einzuladen gewesen. Ist diese Vertreterversammlung ungültig und muss deshalb wiederholt werden? Es ist unglaublich, dass die Vertreter einfach von der Vertreterversammlung ausgeschlossen sind, indem man sie schlichtweg nicht einlädt. Diese Informationen wurden uns von einigen Vertretern ,der VR-Bank Marktredwitz übermittelt.
Weitere Vertreter -auch solche, welche die Kündigung der Geschäftsanteile unterschrieben haben - sich beim Wunsiedeler Kreis oder bei Rechtsanwalt Schindler, Regensburg, melden.

   

Nr. 4724

Aus der Region

30. August 2009, 17:21 Uhr

Betreff: Warum wird bei uns ein Politiker regelmäßgi abgewatscht

Warum kommt bei uns wohl ein Politiker nie auf das Amt, das er gerne haben will? Waurm überholen ihn laufend andere auf aussichtsreichen Listenplätzen? Hat das mit Aufsichtsratspositionen zu tun? Kundenverluste bei der Bank, Stimmverweigerung in den Abstimmlokalen?

   

Nr. 4723

Georg Scheumann  [ Homepage ]

30. August 2009, 14:34 Uhr

Betreff: Offener Brief an den GVB

Sehr geehrter Herr Dr. h.c. Götzl,

ich beziehe mich auf den Verkauf der sogenannten Filialen des Oberen Vogtlandes durch die VR-Bank Fichtelgebirge (ehemals Marktredwitz) eG an die Volksbank Vogtland eG in Plauen.

Dem veröffentlichten Jahresabschluss 2008 der VR-Bank Fichtelgebirge eG ist zu entnehmen, dass 1.826 Mitglieder mit insgesamt 23.698 Geschäftsanteilen aus der Bank ausgeschieden sind.

In Ihrem Schreiben an mich vom 29.06.2009 ( hier zu lesen ) teilen Sie wörtlich mit:
Dies bedeutet, dass die jährliche Pflichtprüfung der Kreditgenossenschaften im Interesse ihrer Mitglieder und damit auch zur Wahrung ihrer Vermögensinteressen erfolgt.

Dies vorausschickend bitte ich Sie, mir die nachfolgenden Fragen zu beantworten, wobei die Fragen 1 – 4 auch lediglich mit ja oder nein beantwortet werden können.

Besonders weise ich Sie darauf hin, dass die Beantwortung der Fragen im öffentlichen Interesse steht, da insbesondere die Beantwortung der Frage 5 die Einstellung des Genossenschaftsverband Bayern e.V. zu den vom Gesetzgeber strikt vorgegebenen Spielregeln im Genossenschaftswesen erkennen lässt.


1. Ist es richtig, dass die (mitverkauften?) Mitglieder aus dem Gebiet der verkauften Zweigstellen der VR-Bank Fichtelgebirge eG ohne eigene Kündigung aus der Genossenschaft ausgeschieden sind ?

2. Ist es auch richtig, dass ordnungsgemäß gewählte Vertreter der VR-Bank Fichtelgebirge eG – die bei einer Genossenschaft stets auch Mitglieder sind - aus dem Gebiet der verkauften Zweigstellen nicht zur Vertreterversammlung eingeladen wurden?

3. Ist es in diesem Zusammenhang auch richtig, dass diese Vertreter vom Vorstand bereits im Jahresabschluss 2008 als ausgeschiedene Mitglieder geführt werden

4. Ist es weiterhin richtig, dass weder im Genossenschaftsgesetz noch in der Satzung eine Formulierung zu finden ist, wonach Mitglieder einer Genossenschaft aus der Genossenschaft ausscheiden, wenn die Genossenschaft oder Teile davon vom Verstand der Genossenschaft verkauft werden?

5. Was haben Sie als gesetzlicher Prüfungsverband unternommen um die Rechte der aus dem Oberen Vogtland stammenden und im JA 2008 ausgeschiedenen Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge eG sowie die von Gesetz und Satzung dazu vorgegebenen Rahmenbedingungen zu schützen?

Ihrer Antwort sehe ich mit allergrößtem Interesse bis zum 10.September 2009 entgegen und verbleibe

mit genossenschaftlichen Grüßen

gez. Georg Scheumann

   

Nr. 4722

Aus der Region

30. August 2009, 13:55 Uhr

Betreff: Warum wird bei uns ein Politiker regelmäßgi abgewatscht

Warum kommt bei uns wohl ein Politiker nie auf das Amt, das er gerne haben will? Waurm überholen ihn laufend andere auf aussichtsreichen Listenplätzen? Hat das mit Aufsichtsratspositionen zu tun? Kundenverluste bei der Bank, Stimmverweigerung in den Abstimmlokalen?

   

Nr. 4721

Bilanzleser

30. August 2009, 13:48 Uhr

Betreff: Entgegen allen Beteuerungen ...

Es wird hier immer wieder von Berichtspflicht gesprochen. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) selbst zu einer den Tatsachen entsprechenden Aussage verpflichtet und das gilt auch was man in Zeitungen und sonstigen Medien verbreitet, so steht es im Gesetzeskommentar. Entgegen allen Beteuerungen ist die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz im Ergebnis feuerrot. Aber einen ehemaligen Prüfer braucht das nicht zu interessieren, sein früherer Dienstherr unterschreibt ja den Bilanzbestätigungsvermerk ungesehen, dass hat Verbandsvorstand Gschrey auch schon vor fünf Jahren so gemacht, wo man die Wertberichtigungen nicht mehr in der Bilanz unterbrachte.

   

Nr. 4720

Auskenner

30. August 2009, 13:21 Uhr

Betreff: Die Moral von der Geschicht'

Der dürftige Lagebericht zum Geschäftsjahr 2008 zeigt zwei deutliche Merkmale auf:
1. Entgegen aller Beteuerungen der genossenschaftlichen Gruppe, es finden definitiv Kreditverkäufe statt. Denn ob es Übetragungen oder Verkäufe sind, ist rechtlich gesehen ein Unterschied. Da beim Verkauf ein Gegenwert fließt. Bei der Übertragung die Kredte aus dem Kreditportfolio herausgenommen und das Risiko (Wertberichtigungen) von der annehmenden Seite getragen wird. Dadurch entsteht automatisch ein Rückgang der Ausleihungen und zwangsweise der Bilanzsumme. Das bei der Übernahme der drei Ostfilialen durch die Volksbank Vogtland die Übertragung der Kredit in die Bad Bank BAG Hamm auf elegante Art und Weise durchgeführt werden konnte, ohne dass großes Aufsehen erregte. So haben die Vogtländer nicht alle Kredite übernommen, sondern konnten selektieren: Die bonitätsmäßig guten Kredite wurden übernommen, die Schlechteren - ab nach Hamm. Für den Kunden ist es aber einerlei, ob sein Kredit verkauf oder übertragen wurde. Sein Engagement ist bei der BAG Hamm gelandet und er wird künftig von dort betreut. Der Eigentümer der Forderung ist in jedem Fall jemand anders, als bie Vertagsabschluss.

2. Ob Übertragung oder Verkauf, das Risiko geht auf die BAG Hamm und damt auf die Sicherungseinrichtung und somit auf alle deutschen Genossenschaftsmitglieder über. Dass die VR-Bank Fichtelgebirge in ihrem Jahresabschluß ausdrücklich betont: Wir sind keine Sanierungsbank, spricht Bände. Das ist gerade so, als wenn ein gerader Ertappter seine Unschuld beteuert. Damit soll mit anderen Worten beschrieben werden, wir haben Sanierungsmittel in Anspruch genommen, aber ohne den sonst üblichen Sanierungsvertrag. Dies geschieht nur, wenn es auch um verbandsrelevante Angelegenheiten geht.
Dies war auch in der Vergangenheit so, als der BVR unbedingt die sächsischen Geno-Banken aus dem Sachsenverband herauslösen wollte. Das geschah unter tätiger Mithilfe des damaligen Verbandsratsvorsitzenden Müller von der Dresdener VR-Bank, dem dafür die Risikokredite von der BAG Hamm übernommen wurden, ohne dass die Bank eine Sanierungsbank wurde. Zuständiger Prüfungsverband: Der Frankfurter Verband. Es ist kein Geheimnis, wer die sächsischen Geno-Bank übernommen hat.

Die Moral von der Geschicht': Wenn es um Verbandsinteressen geht, spielen Regularien, Statute und Gesetze überhaupt keine Rolle mehr.

   

Nr. 4719

Belesener

30. August 2009, 13:08 Uhr

Betreff: Jahresabschluss 2008, Betrug an den Mitgliedern und der Öffentlichkeit?

Darf man sich fragen, ob der Jahresabschluss 2008 der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz nicht generell gegen das HGB und das Genossenschaftsgesetz verstößt? Wenn man verschiedene gesetzliche Vorschriften in HGB und GenG (= Link) betrachtet, dann ist es schon sehr zweifelhaft in wie weit bei der VR-Bank die Vorschrift zur richtigen Darstellung gewahrt wurde. Denn auch wie man den Ausweis von faulen Krediten nach dem Schema der genossenschaftlichen Verbände (= Link) vermeidet, dürfte schon sehr abenteuerlich sein. Wie soll ein Mitglied oder Vertreter den Vorstand kontrollieren und die Entlastung auf konkreten Unterlagen beruhen, wenn im Jahresabschluss der Prüfungsverband die einzelwertberichtigten Kredite (in Marktredwitz bis zu 40 Millionen € ?) absichert und die Sanierung nur als Kauf von Abwicklungskrediten (Schreibweise Lagebericht 2007 der Bank) oder Übertragung (Schreibweise Abschluss 2008) ohne Summe bekannt gibt?

Sind die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds ungefragt bereit Abschreibungskredite auf sich zu vereinen ohne dass vor Ort eine Kontrolle der Fehlleistungen entstehen kann, oder ist das ein Betrug an der Mitgliedergemeinschaft? Wo ist die Pflicht des Prüfungsverbandes nach § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) zur gewissenhaften und unparteiischen Prüfung und zu § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link)? Einen Teil der vorhandene Einzelwertberichtigung dann als versteuerte Pauschalwertberichtigung nach 340f HGB umzuwandeln soll man bitte den Kreditnehmern erklären, die sich jetzt durch ihren Forderungsverkauf mit der Heuschrecke Abwicklungsgesellschaft BAG Hamm konfrontiert sehen. Vielleicht können uns das die Kommunalpolitiker im Aufsichtsrat erklären, wie sie die Zerstörung von Familien und der Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen und auf diese Weise selbst beurteilen. Wenn man die Bilanz der Bank betrachtet ist es ohne weiteres möglich, dass alte Einzelwertberichtigungen, die übertragen wurden auch noch gegen solche in Auto, Auto, Auto usw. umgewandelt wurden, es gibt ja noch 10 Millionen davon. Wurde übrigens der Kredit von Peter Träger da behalten oder ergeht es ihm wie den Kunden, die er als Aufsichtsratsvertreter zu schützen hatte?

   

Nr. 4718

O.

29. August 2009, 13:22 Uhr

Betreff: Gebäudeabgang von 2,5 Mio. € und in Plauen nur 540.000 Zugang

Ich kapier es immer noch nicht was in Eintrag Nr. 4935 angesprochen wurde. Ich Bundesanzeiger steht doch Abgang von 2,5 Mio. € und in Plauen ein Zugang von 540.000 €. Dieser Anlagespiegel ist ja ungemein kompliziert. Anscheinend sind die 2,5 Mio. der Anfangswert und man hat davon schon 700.000 abgeschrieben, aber irgendwo muss doch der Unterschied zwischen den Buchwerten und dem Zugang in Plauen geblieben sein? Hat der Sicherungsfonds die Lücke bei der Buchung zu gemacht? Was hat man im oberen Vogtland laut dem Lageberichtsvermerk 2007 (= Link) für eine Immobilie verscherbelt, warum steht das nicht im Anhang der Bilanz, wie es das HGB fordert? Aber da muss man doch sagen, das hat man doch Anfang der 90-er Jahre bei der Fusion der Raiffeisenbank Schoeneck mit rüber bekommen und nun macht Johannes Herzog damit Reibach?

   

Nr. 4717

Mitglied

28. August 2009, 15:22 Uhr

Betreff: Wieder eine ungesetzliche Protokollierung der Vertreterversammlung

Bleibt einem da nicht das Lachen im Hals stecken? 15.593 Mitglieder hatte die VR-Bank zum Jahresende, 36 Vertreter glaubt man nur Bericht erstatten zu müssen. Die Vertreterversammlung ist doch keine Ausschlussveranstaltung für die Mitglieder, es geht doch nur darum, dass man angeblich nicht alle Mitglieder in Versammlungsräume bringt, aber nicht darum die Mitglieder von der Information auszuschließen. Weiß Johannes Herzog noch was er vor drei Jahren zu den Multiplikatoren gesagt hat? Das Versammlungsprotokoll ist auch dazu da, dass Mitglieder das recht haben sich über das Gesagte ebenfalls zu informieren und ob alles in Ordnung ist. Wenn sie das Gefühl haben dem wäre nicht so, dann haben sie wahrscheinlich sogar die moralische Pflicht dies nachzukontrollieren. So dürfte das Versammlungsprotokoll in sich ein Verstoß gegen § 47 GenG sein, dass sich Mitglieder über die Versammlung informieren dürfen. Darf man die Herren von Vorstand und Aufsichtsrat wirklich an der Ehre packen und fragen ob es Vertuschung ist oder Angst vor der eigenen Courage und den Mitglieder, wenn der Bericht des Vorstandes im Versammlungsprotokoll (= Link) ganze 10 Zeilen lang ist? Wo ist die Anlage zur Risikosituation, wo ist die Darstellung von 2005 bis 2008? Wo sind die bald 20 Millionen Einzelwertberichtigungen geblieben, die man aus den Zahlen zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) weggedrückt hat, wie man aus dem Solvabilitätsbericht 2008 (= Link) sehen kann? Es betrifft Kunden und frühere Mitglieder? Wo ist die Anlage zur Eigenkapitalentwicklung? Warum redet man jetzt nicht mehr über die Pauschalwertberichtigungen sondern nur damals, wo man 100.000 € glaubte erwähnen zu müssen, weil man symbolisch was getan hat? Warum berichtet man über die 8,5 Millionen nicht, die man zum Überleben geschenkt bekommen hat?

   

Nr. 4716

Hans-Jürgen aus Marktredwitz

27. August 2009, 22:29 Uhr

Betreff: Beitrag 4885

Seit einiger Zeit bin ich Leser dieses Gästebuchs. Was dort abläuft ist für den unbedarften Bürger schier unglaublich. Ich hatte lange Zeit Zweifel ob hier nur Polemik verbreitet wird. Aber je länger und öfter ich hier reinschaue, desto mehr bin ich überzeugt, dass, was hier beschrieben wird, leider die Realität ist. Aus allen Himmelrichtungen hört man bereits, dass das hier Niedergeschriebene im Gästebuch der Wahrheit entspricht und wie sehr die Bank verrufen ist. Das geht schon bei den großen Banken los und setzt sich bei den kleinen Banken fort. Denn die dargestellten Gerichtsurteile sprechen Bände. Dass die Prüfer und die Funktionäre des Genossenschaftsverbandes mit drin stecken, ist erschreckend. Wer soll dann eine ordnungsgemässe Kontrolle ausführen, wenn die Kontrolleure selbst mit involviert sind. Ich kann dem Webmaster nur raten, weiter zu kämpfen.
Ich habe noch einen kleine Tipp für Sie, ob er sinnvoll ist weiß ich nicht: Stellen ein Auto auf einen öffentlichen Parkplatz vor die Bank, hängen Sie Plakate an die Scheiben (natürlich innen), worauf Sie die Kunden und Passanten auf die Zustände dieser Bank hinweisen und auch darstellen, dass die jetzigen Vorstände Herzog und
Heidel noch viel schlimmer sind als die vorherigen.

Kommentar:
Sehr geehrter Hans-Jürgen, Ihr Hinweis, ein Auto mit Plakat vor die Bank zu stellen, ist eine gute Idee. Dadurch werden die Kunden der VR-Bank zusätzlich noch aufgeklärt. Danke für den Tipp, Ihr Webmaster

   

Nr. 4715

Leser

27. August 2009, 15:21 Uhr

Betreff: GenoVerbände, Anspruch und Wirklichkeit – die Wahrheit des geschriebenen Wortes

Der § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) legt den Prüfungsverbänden die Pflicht auf die Öffentlichkeit und die Mitglieder richtig zu informieren. Sogar falsche Presseverlautbarungen sind nach der Kommentierung des Gesetzes ein Verstoß. Wo ist nun die Wahrheit des geschriebenen Wortes durch den bayerischen Verband (GVB) und den Bundesverband (BVR) für die Kreditgenossenschaften? Auf der außerordentlichen Vertreterversammlung in Marktredwitz berichtete der AR-Vorsitzende Schelter, dass in mehreren Sitzungen angeblich ausgiebig über den Geschäftsstellenverkauf beraten wurde. Erst über den Lagebericht im Abschluss 2007, der am 29.07.2008 veröffentlicht wurde, hat man eingeräumt, dass man auch an eine Abwicklungsgesellschaft des genossenschaftlichen Verbundes Kredite abgeschoben wurden.

Genau in dieser Zeit gab es die Pressemitteilung des Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken vom 31.01.2008 (= Link) und bald darauf kam die Anzeigenkampagne des bayerischen Genossenschaftsverbandes im Frühjahr 2008 in den großen Tageszeitungen (= Link) mit „Kommen Sie auf die sichere Seite“. Wo aber ist die Sicherheit für die Volks- und Raiffeisenbankkunden, dass ihre Kredit nicht an Finanzinvestoren verkauft wird? Ist es nicht noch viel schlimmer wenn es innerhalb des geschlossenen Kreise Genossenschaftsverbände und kaputter, herunter gewirtschafteter Banken geschieht und die Kunden und die Betriebe ausschließlich der Bilanzbereinigung geopfert werden und mit ihrem Kredit an die nur für die Abwicklung zuständige Heuschrecke im Verbund „übertragen“ werden? Welche Wahrheit steckt in den Worten in der Aussage in der Bilanz 2008 der VR-Bank Fichtelgebirge (= Link) mit den Übertragungen? Wo liegt die sichere Seite, wohl nur auf Seiten der Vorstände in Marktredwitz? Ist es charakterlos, dafür vom Sicherungsfonds, also von allen deutschen Bankgenossenschaftsmitgliedern, auch noch stille Eigenkapitalanteil von 10 Mio. € einzuheimsen und sich lachend vor die Kameras zu stellen?

   

Nr. 4714

Aus der Genossenschaftswesen

27. August 2009, 12:20 Uhr

Betreff: Geschäftsstellenverkauf Verarsche auf höchster Ebene

Der Rückgang bei den Grundstücken und Gebäudewerten beträgt bei der VR-Bank Marktredwitz von 8,370 Mio. € auf 6,516 Mio. somit 1,85 Mio. €, der Zugang laut Anlagenspiegel beträgt in Plauen aber nur 540 TEUR. Was sind denn das für faule Tricks? Hat man vielleicht das HOMA-Haus an die BAG Hamm mit verkauft. Laut dem blauen Heinrich muss doch bei so etwas laut HGB im Bilanzanhang oder im Lagebericht angegeben werden, welche Mittel geflossen sind und es darf nicht vermischt werden was mit dem Geschäftswert verkauft wurde. Aber wenn die Herren Gschrey und Krause vom Verband das Bilanztestat unterschreiben, dann darf man alles, sogar Einzelwertberichtigungen nicht einbuchen. Bei der Volksbank Vogtland darf man auch bilanzieren, dass man den Geschäftswert mit 3,641 Mio. € gekauft hat und auf 1,114 Mio. abgeschrieben hat. Wenn man somit gleich 2,427 Mio. abgeschrieben hat, dann hat man dafür fürs Finanzamt ein Gutachten gebraucht. Warum hat man das Gutachten nicht vor dem Kauf machen lassen. Sollen wir wirklich alle in Deutschland dafür arbeiten, dass man sich in Marktredwitz verarschen lässt? Wo sind also die fast 2 Millionen Übererlös aus den Sachanlagen in Marktredwitz, wenn man da den Mehrerlös in ähnlicher Höhe ausweist, wie den Zugang der immateriellen Anlagewert auf Plauener Seite, wo bitte? Wem es aufgefallen ist, die Dividende wurde fast aus der ersparten Sachanlagenabschreibung bezahlt, nicht aus irgend einem sonstigen Ertrag.

   

Nr. 4713

Nordlicht

27. August 2009, 10:48 Uhr

Betreff: Vertreter auf Vertreterversammlung

Was muß man da schon wieder von der "geliebten" VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) lesen - es sollen Vertreter, die im Raum der sog. Ostfilialen ansässig sind, nicht zur Vertreterversammlung eingeladen worden sein?

Zunächst ist folgendes festzustellen:
- Vertreter kann jedes Mitglied werden. Über die Schwierigkeiten oder Absonderlichkeiten auf die gemeinsame Liste zu kommen, wurde hier schon geschrieben. Es könnte aber - jedenfalls von der Theorie und von der Satzung her- jedes Mitglied eine Liste aufmachen, was aber praktisch noch nicht erlebt wurde, weil der Vorstand ggf. alle Fäden so zieht, um dies zu verhindern.

- Die Vertretereigenschaft ist an die Mitgliedschaft gebunden (§ 26b der Satzung). Die (ehemaligen) Vertreter, die ihre Mitgliedschaft in 2008 gekündigt haben, haben somit für die Vertreterversammlung in 2009 keine Vertretungsbefugnis. Auf die Auszahlung des Geschäftsanteils kommt es dabei nicht an. Die Mitgliedschaft endet per Ende des Jahres.

- Werden Mitglieder, die im Bereich der "verkauften" Filialen wohnen und dort ihre Konten haben/hatten automatisch Mitglied bei der Käuferbank?
Antwort:
Nein!! Eine einfache Übertragung ist nicht möglich. Die Mitgliedschaft ist jeweils eine von sich unabhängige Mitgliedschaft und ändert sich auch nicht durch den Verkauf der Filialen. Man muß schon bei der einen kündigen und der anderen wieder beitreten! Es ist deswegen auch seltsam, daß im Geschäftsbericht der Käuferbank die Zahl der Mitglieder nicht schon in 2008 in die Höhe gegangen ist. Offensichtlich sind viele (ehemalige) VR-Bank Marktredwitz Mitglieder nicht oder noch nicht Mitglied in ihrer neuen Bank geworden.
Die Übertragung von Mitgliedschaften von einer Bank auf die Käuferbank ist erstens in der Satzung nicht so geregelt und zweitens könnte man sonst auf diesem "kalten" Weg unliebsame Mitglieder los werden.
Auch das Argument, daß man ja mit der Bank, bei der man Mitglied ist, wegen des Verkaufs der Filialen keine Geschäfte mehr mit seiner Bank macht, kann hier nicht greifen. Erstens wäre eine weitere Nutzung der Möglichkeiten der VR-Bank Marktredwitz noch möglich, denn einer Übertragung auf eine andere Bank dürften die Kunden zustimmen müssen. Und zweitens kann es ja wohl nicht sein, wenn der Vorstand mutwillig das Vermögen der Genossenschaft (Sachwerte und Kunden) aufgrund seiner jahrelangen Misswirtschaft zur Rettung seiner Bilanz ohne ausrückliche Zustimmung der Vertreterversammlung einfach mal so verkauft, das Mitglied also nicht auf seine Initiative hin die Geschäftsbeziehung vermindert, das Mitglied quasie zwangsausgeschlossen wird.
Oder anders:
Als Mitglied hat man das Recht, die Einrichtungen der Bank zu nutzen und kann - mal abgesehen vom Insolvenzfall - sofern dieser nicht durch die Bank durch Wertstellungsmanipulationen (siehe der Fall Bleil) mutwillig verursacht wurde - nicht aus der Genossenschaft gedrängt werden, wenn der Vorstand die Geschäftsbeziehung verkauft oder mutwillig kündigt, weil der Vorstand das Mitglied los werden will.
Wer also als Vertreter gewählt worden ist und noch Mitglied ist, bleibt Vertreter mit allen Rechten und Pflichten vorbehaltlich seines Rücktritts bis zum Ende der Wahlperiode.

- Schließlich ist nicht zu vergessen:
Sollte es aufgrund von Mitgliedsabgängen zu Abgängen von Vertretern gekommen sein, so sind diese abgehenden Vertreter durch die gewählten Vertreter der Vertreter zu ersetzen/aufzufüllen!
Die Zahl der Vertreter bleibt bis zur nächsten Vertreterwahl konstant, auch wenn sich in dem Zeitraum die Mitgliederzahl deutlich vermindert hat. Die Basis für die Zahl der Vertreter ist die Zahl der Mitglieder vor der Wahl. Eine Anpassung in der Amts-Periode ist nicht vorgesehen. Die Zahl der Vertreter sinkt nur, wenn es keine Ersatzvertreter mehr zum Nachrücken gibt.
Es wäre aber zu prüfen, inwieweit der Wahlausschuß - unter maßgeblicher Beratung des Vorstands (und des Genossenschaftsverbands?) - bei der letzten Wahl zur Vertreterversammlung auch entsprechend die Vertreter der Vertreter nominiert hat.
Wann war eigentlich die letzte Wahl?

- Ist auf der letzten Vertreterversammlung etwas zu den "Nachrückern" bzw. ausgeschiedenen Vertretern gesagt worden? Alle Mitglieder haben ein Recht auf das Protokoll der letzten Vertreterversammlung, um mit Ihren Vertretern ggf. in Kontakt treten zu können - auch wenn das vom Vorstand nicht erwünscht sein könnte, weil er diese dann nicht kontrollieren kann. Das Protokoll der Vertreterversammlung kann beim Vorstand abgefordert werden!

Es kann allerdings sein, daß die Zahl der Nachrücker (mindestens fünf waren zu wählen) nicht ausreicht. Dann ist zu prüfen, ob die Mindestzahl von 50 Vertretern noch gegeben ist. Ggf. ist sonst gemäß § 26c der Satzung eine Neuwahl der Vertreterversammlung notwendig. Theoretisch wäre es also denkbar, daß die Zahl der Vertreter unter 50 sinkt, wenn von den ausgeschiedenen Mitgliedern viele Vertreter gewesen wären. Aber vermutlich hat der Wahlausschuß unter Begleitung vom Vorstand schon bei der Aufstellung der Liste dafür gesorgt, daß erstens nur Mitglieder gewählt werden, die dem Vorstand genehm sind und das zweitens diese Vertreter auch Mitglied bleiben!

- Was kann man also tun?
1. Die Liste der aktuellen Vertreter und deren Vertreter beim Vorstand anfordern - das ist ein Mitgliedsrecht und kann nicht verwehrt werden.
2. Diese Liste mit der veröffentlichten Liste nach der letzten Wahl vergleichen - haben sich die Vertreter geändert? Ist die Zahl der Vertreter konstant geblieben?
3. Prüfen, ob die letzte Vertreterversammlung angefochten werden kann? Eigentlich hat man nur ein kurzes Widerspruchsrecht, aber wie ist das, wenn man von diesem Mangel erst jetzt erfahren hat?

Fazit:
Es tun sich scheinbar immer neue Abgründe bei der VR-Bank Marktredwitz auf. Es bleibt abzuwarten, wann das Kartenhaus aus Lug und Betrug in sich zusammen fällt und wen es dann mit in den Abgrund reißt?

   

Nr. 4712

Bilanzleser

27. August 2009, 06:49 Uhr

Betreff: Geschenke nach Plauen für den Deal

Die Volksbank Plauen hängt seit Jahren am Tropf des Sicherungsfonds. In den Jahren 2006 und 2007 wurden 5 Millionen € in die Bilanzen gespritzt. So muss man aber zurückschauen bis in die Bilanz vom 31.12.2006, denn danach muss es zwischen dem Bundesverband und der Bank eine neue Vereinbarung gegeben haben. 2006 waren die Verpflichtungen der Volksbank Vogtland gegenüber dem Sicherungsfonds bei 15,625 Mio. €. Als die Vorstände aus Marktredwitz und Plauen im Herbst 2007 an der Verhandlungstisch geholt wurden, da hat man den Plauener trotz der weiteren Stützungsleistungen die 7,625 Mio. € erlassen ohne ein Wort dazu verlauten zu lassen. Und die Sonderabschreibung auf den Wert der niedriger Ertragserwartung aus den Geschäftsstellen, das hat man anscheinend 2008 nach Plauen überwiesen. Darf man da nicht fragen, ob die 16,1 Millionen Mitglieder der deutschen Kreditgenossenschaften über ihre Beiträge in den Sicherungsfonds betrogen wurden und die anderen Opfer sind die ausgegliederten Kunden, die von der BAG Hamm zwangsabgewickelt werden. So wie sich aber Johannes Herzog brüstet sein Eigenkapital aufgebessert zu haben, so hat man das Eigenkapital der Volksbank Plauen und damit die künftige Entwicklung dort massiv beeinträchtigt und geschwächt. Vielleicht gibt es ja auch eine Stufenplan für weitere Geschenke aus dem Sicherungstopf.

   

Nr. 4711

Webmaster

26. August 2009, 20:06 Uhr

Betreff: War die Vertreterversammlung vom 18.06.09 rechtens?

In der Liste der Vertreter für die Vertreterversammlung am 18.06.09 waren die Vertreter aus den Ostfilialen nicht aufgeführt. Warum wurden diese nicht eingeladen? Sie sind gewählte Interessensvertreter der Mitglieder und können nicht per order demutfi von ihren Aufgaben fern gehalten werden. Selbst wenn sie ihre Anteile gekündigt hätten, wären sie für die Vertreterversammlung am 18.06. noch einzuladen gewesen. Ist diese Vertreterversammlung ungültig und muss deshalb wiederholt werden? Es ist unglaublich, dass die Vertreter einfach von der Vertreterversammlung ausgeschlossen sind, indem man sie schlichtweg nicht einlädt. Diese Informationen wurden uns von einigen Vertretern ,der VR-Bank Marktredwitz übermittelt.
Weitere Vertreter -auch solche, welche die Kündigung der Geschäftsanteile unterschrieben haben - sich beim Wunsiedeler Kreis oder bei Rechtsanwalt Schindler, Regensburg, melden.

   

Nr. 4710

Externer Beobachter

26. August 2009, 08:39 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 4919, Unverzügliche Abschreibung zum Verkaufspreis

Wenn Nordlicht in Eintrag Nr. 4919 darüber schreibt, dass auf den Kaufpreis in der Bilanz wo der Zugang der Geschäftsstellen war, gleich eine Abschreibung von 2,4 Mio. € fällig war, kann man dann davon ausgehen, dass die Vorstände in Plauen zu einer Untreuehandlung in ihrem eigenen Haus zum Nachteil der eigenen Mitglieder gezwungen wurden um die VR-Bank Fichtelgebirge und ihre Vorstände anzuheben? Wer ein Geschäft macht als Vorstand einer Genossenschaft und es nicht in der Art prüft, dass es mit der Unterschrift schon Millionenverluste bringt, handelt untreu, da gibt es keine andere Erklärung. Wollte das Herr Schlagenhaufer nicht mit mehr machen? Man kann alle Leser nur dazu auffordern, wem in den Bilanzen der beiden Banken Umgereimtheiten auffallen, machen Sie es hier publik, damit Fachleute darauf aufmerksam werden und man den Hintergründen nachgehen kann.

   

Nr. 4709

L.

26. August 2009, 08:18 Uhr

Betreff: Der Bock und der Gärtner - an die Adresse der Genossenschaftsverbände

Wo nehmen Sie sich das Recht her eine Volks- und Raiffeisenbank zu sanieren ohne die Eigentümer zu informieren? Ist Prüfung nicht die Pflicht die Mitglieder und die Öffentlichkeit zu informieren damit sich diese ein Bild machen können wo sie ihr Geld hin tragen und wo sie Kredite abholen und sich über die Sicherheitengabe in die Hand einer Bank geben? Muss man sich nicht fragen dürfen, ob die Vorgehensweise in Marktredwitz von Seiten der Prüfung ein Verbrechen ist und ob hier Vertuschung das oberste Gebot ist? Die Bank wurde von Seiten des Vorstandes und der Prüfung nie als Sanierungsbank genannt, Eigenkapital war soweit vorhanden, dass höchst risikoreiche Kreditgeschäfte gefahren werden konnten, was der Staatsanwalt in der Zeitung nannte. Warum also Geschenke in zweistelliger Millionenhöhe bis in unfassbare Höhen? Muss man sich fragen dürfen ob dies eine Betrug am Sanierungstopf des BVR ist und wer dafür die Verantwortung trägt? Wer hat das Recht dies an den Mitgliedern vorbei zu machen?

   

Nr. 4708

Wissender

25. August 2009, 18:00 Uhr

Betreff: Der Nachweis der Bombengeschenke an den Exrevisor Johannes Herzog

Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt, kann man so den Gemütszustand des Herrn Herzog beschreiben? Es ist schon schwer, wenn man in Euphoriestürmen schwelgt und plötzlich kommen die Mitglieder wieder daher und wollen den Jahresabschluss, wo man doch glaubt es sei alles gegessen. Dass man da Schreikrämpfe bekommen kann und aus der Haut fährt, ist das verwunderlich? Immer wieder diese Offenbarungen auch beim Wunsiedeler Kreis. Dass man nun über den Zusammenhang der Ranglistendatei des GenoVerbandes (= Link) zum Jahresultimo in Verhältnis zum Jahresabschluss auch noch raus lesen kann, was man in der versteuerten Pauschalwertberichtigung nach (§ 340f HGB (= Link)) verstecken wollte, das kann die Freude auch wieder trüben. Zwischen Ranglistendatei und Jahresabschluss besteht eine Lücke von 8,5 Mio. €. Das sind doch tolle Geschenke, wenn man schon so gut wie keine Gewinne zustand bringt und woher wohl? Stammt das aus der Schatulle der deutschen Genossenschaftsmitglieder genannt Sicherungsfonds des BVR? Wenn man die 1,5 Mio. € aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken (§ 340g HGB (= Link)) dazu rechnet, dann stecken da innerhalb von zwei Jahren ganze 10 Millionen € in diesen Eigenkapitalkomponenten, über die ausschließlich der Vorstand und Aufsichtsrat verfügen dürfen und mit denen man wieder kräftig Verluste verstecken könnte. Und so schlägt man Kleckerslesbeträge zur Rücklagendotierung vor und hält Stillschweigen zu den stillen Sanierungen um die eigene miese Arbeit zu vertuschen und die deutschen Genossenschaftsmitglieder werden auf diese Art und Weise erfolgreich gemolken um Herzog und Heidel nicht untergehen zu lassen und die Machenschaften von Heger, Krämer und Wolf nicht erklären zu müssen, die Johannes Herzog und Raimund Grothoff aber schon Oberrevisor Hofmann nicht gesehen haben wollen. Nur leider, es lässt sich nicht alles verheimlichen und so wird man sicher noch erfahren können, ob die Zahl der Sanierung für Johannes Herzog mit 50 Mio. € der Tatsache entspricht.

Muss es wirklich sein, dass Sanierung einer Bank das Vertuschen der Sauereien in den Führungsetagen ist? Ist das der Sinn laut der Satzung der Sicherungseinrichtung, dass ein Imageverlust vermieden werden soll oder ist es eher so, dass damit das Vertrauen in das Bankensystem zu Grabe getragen wird. Bedeutet es nicht, dass man sich belügen lassen muss, weil die Führenden in unserer Wirtschaft nicht mehr das Rückgrat haben sich zu Ihren Taten auch zu stellen? Zeigt es sich, dass sich die ganze Verbandsmaschinerie davor fürchtet, dass ein kleiner ehemaliger Kleinunternehmer aus Wunsiedel eine Plattform bietet, dass man solche unseligen Dinge diskutieren kann?

   

Nr. 4707

Beobachter

25. August 2009, 15:03 Uhr

Betreff: 100 Millionengrab VR-Bank Marktredwitz?

Muss man sich da fragen dürfen welche Beträge bei der VR-Bank Marktredwitz, jetzt Fichtelgebirge, verloren gegangen sind? Muss man sich fragen dürfen, dass man Kunden übervorteilt hat und mit der Bank trotzdem unglaubliche Summen kaputt gemacht wurden? In Interessant wird doch gezeigt, dass sich zu Hegers Zeiten 50 Millionen € an Kreditverlusten aufgetürmt haben, wobei ein Prüfer auf der Vertreterversammlung sogar den Verlust als Bilanzgewinn verkauft und gelobt hat. Darf man fragen, ist die Bilanz des Herrn Herzog seit seinem Antritt im Jahr 2005, bekannt gegeben damals sinnigerweise mit dem Frankpostartikel „Keine Regressansprüche an Heger“ (= Link) in einer Zeitspanne von knapp drei Jahren in vielleicht gleicher Höhe die noch größere Katastrophe und der Sicherungsfonds hat den ehemaligen Prüfer ohne Information an die Mitglieder und die Öffentlichkeit in dieser Größenordnung saniert? Welche Bomben sind denn bei dieser Bank noch verborgen?

   

Nr. 4706

O.

25. August 2009, 11:51 Uhr

Betreff: Das Bermuda - Viereck

Wie viel Millionen wurden versenkt im Bermuda - Viereck zwischen VR-Bank Fichtelgebirge, Volksbank Vogtland, Genossenschaftsverbands Bayern in München und dem Sicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin? Warum ist es nötig den Exprüfer Herzog so zu stützen, war ist es notwendig den Kreditausschussvorsitzenden im Aufsichtsrat mit einer normalen Entlastung durch zu schleusen, obwohl er zwangsweise gehen musste, darf man dazu das Orakel noch mal befragen oder kommt es sowieso ans Tageslicht? Brechen die Dämme, wer wird mit weggeschwemmt?

   

Nr. 4705

Geschichtenleser

24. August 2009, 22:34 Uhr

Betreff: Das Orakel von Rawetz

In einem meiner letzten Beiträge habe ich dem Uwe versprochen, dass ich ihn auch nicht links liegen lassen werde. Sonst könnte er mir böse sein und das will ich absolut nicht. Außerdem soll man seine Versprechen auch einhalten. Deshalb ist mir eine kleine Geschichte über unseren Bonsai-Verstand eingefallen.

Der Uwe hat die vielen Aufwandsbelege für die Staatsanwaltschaft herausgesucht. Verehrte Leser sie wissen schon, wegen der Ausplünderung der Bank durch den Heger-Clan. Die feinsten Sachen waren gerade gut genug, die man sich auf Kosten der Bank einverleibte. Es ging unserem Uwe folgendes durch den Kopf: Hätte ich doch nur früher den Job im Fichtelgebirge bekommen. Dann hätte ich mir auch auf Bankkosten, die feinsten und delikatsten Speisen bestellen können. Nein, mich als ausgewiesenen Gourmet hat man erst geholt, als der Tisch schon abgeräumt war. Die Zigarrenabende. veredelt mit altem Wiskey, die waren in der Waldeslust auch nicht ohne. Aber erst die anderen guten Tröpfchen - ohne mich! Als ob nicht bekannt wäre, dass ich einem guten Tropfen nicht abgeneigt bin, Jetzt wo die Flaschen leer sind, jetzt bin ich da. Nun muss ich mir von meinem mickrigen Vorstandsgehalt auf eigene Kosten meine ewig staubige und trockene Zunge selbst anfeuchten. Zudem braucht mein Schatzi daheim auch noch ab und zu ein bißchen Kleingeld für die kleinen Annehmlichkeiten des Lebens. Mir wird ganz schummrig bei dem Gedanken, daß ich in nächster Zukunft meinen Job los bin und mich sowieso keine alte Sau mehr nimmt, so wie ich mittlerweile verbrannt bin. Aber ich werde das schon überstehen, ich schau jetzt schon eifrig ins Glas bis ich den Boden sehe. Vielleicht tut sich dort ein Orakel auf.
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Nr. 4704

ein eifriger Leser

24. August 2009, 17:45 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen funktionierenden Aufsichsrat?

Bei diesem Zustand in der Bank wundert einem gar nichts mehr. Bei der Litanei der Verfehlungen scheint es keinen im Aufsichtsrat zu geben, der anständig ist. Ansonsten hätte ein solcher diese Machenschaften schon längst unterbunden. Wie soll man aber zum Staatsanwalt oder an die Öffentichkeit gehen, wenn man selbst bis zur Oberkante Unterlippe mit drinnen steckt. Deshalb lässt man keine Unbedarften in den Aufsichtsrat, damit man die ganzen Dinge vertuschen kann. Ein weiterer Grund ist, dass einige Aufsichtsräte selbst oder deren Unternehmen Kredite von der Bank bekommen haben. Ob da alles so lupenrein zugegangen ist, ist zu bezweifeln. Da selbst die Organkredite nicht ordungsgemäß ausgewiesen sind. Die Ungleichbehandlung der Kreditkunden schreit zum Himmel. Bei der kleinen Werkstatt in Wunsiedel verschwinden die Einrichtung und Maschinen spurlos im osteuopäischen Raum. Während bei dem damaligen Vorsitzenden des Kreditausschusses Peter Träger akzeptiert wird, dass dieser die gleichen Sicherheiten auch einer anderen Bank ebenfalls zur Sicherheit andient. Das ist im ersteren Fall der höchstwahrscheinliche Verdacht des Betrugs und im zweiten Fall Kreditbetrug und Krediterschleichung? Ausgerechnet solche Leute entscheiden über die Kredite anderer Leute. Und der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog - als dessen Busenfreund - ist voll informiert . Skandalös ist, dass Peter Träger in der Vertreterversammlung als nur normal ausgeschiedener Aufsichtsrat dargestellt wird und vom Vorstand zur Enlastung vorgeschlagen wird.
Dabei wurde eiskalt verschwiegen, daß ihm nahegelegt wurde, vorzeitig zurückzutreten und dann vorzeitig aus dem Aufsichtsrat auszuscheiden. Wieder einmal wurden die Vertreter zum Narren gehalten, um unangenehmen Fragen aus dem Weg zu gehen.

   

Nr. 4703

Susanne

24. August 2009, 17:04 Uhr

Betreff: Anstatt Verträge nach dem Umwandlungsgesetz, Kunden als immaterielle Anlagewerte

Das Umwandlungsgesetz bietet doch neben der Fusion auch die Spaltung von Genossenschaften als Möglichkeit. Damit bleibt das Vermögen der Mitglieder die sich mit Ihrem Bereich wo anders hin orientieren auch dort. In Marktredwitz hat man 1800 Mitglieder entfernt, sie um ihren Vermögensanteil gebracht und die Mitglieder der Volksbank Vogtland anstatt einer normalen Fusion auch noch 3,7 Mio. € für sogenannten immaterielle Anlagewerte bezahlen lassen, dass die drei Geschäftsstellen angegliedert wurden und die Gebäude hat man nicht einmal mitgegeben. Wer in Plauen wieder vor hatte die Mitgliedschaft zu zeichnen wurde damit doppelt enteignet. Pfui Teufel kann man da nur sagen. Pfui Teufel vor den Politikern die in den Aufsichtsräten sitzen, egal ob schwarz oder rot.

   

Nr. 4702

O.

24. August 2009, 16:55 Uhr

Betreff: Mitglieder schamlos belogen?

Was sagen Sie zum Wahrheitsgehalt der Außerordentliche Vertreterversammlung vom 23. April 2008 (= Link) Herr Herzog. Wollen Sie abstreiten, dass Sie die Kunden und Mitglieder von A bis Z schamlos belogen haben?

   

Nr. 4701

Und es kam schlimmer

24. August 2009, 14:05 Uhr

Betreff: Wo sind die Gebäude gelandet?

Ja lieber Herr Herzog, wo sind denn die Gebäude gelandet aus dem Verkaufscoup? Die Volksbank Vogtland konnte sich den Kauf gar nicht leisten, aber die Kunden, die man übertragen hat, das sind Immaterielle Anlagewerte in der Bilanz der Volksbank nach dem Vertrag zwischen den Vorständen der beiden Banken und dem Sicherungsfonds. Hat man die Bankgebäude sogar an Privatinvestoren verkauft?

Mein lieber Herr Herzog ... und es kam noch viel schlimmer.

   

Nr. 4700

Geschichtenleser

24. August 2009, 13:36 Uhr

Betreff: Trittbrettfahrer

Vielen Dank für die aufschußreichen Informationen in den beiden vorherigen Beiträgen. Es ist ganz gut, daß die Latte der gesetzeswidrigen Handlungen in der VR-Bank Marktredwitz einmal aufgelistet werden. Beim Lesen überkommt einem das Gefühl, das Handbuch für besonders schwere Kriminalfälle in der Hand zu haben. Selbst das Toilettenpapier musste zweckentfremdet werden, um die Gaunereien zu überdecken. Wie sicher müssen sich Heger und Konsorten gewesen sein, daß sie mit solcher Unverfrorenheit die Bank ausplünderten. Kein Gedanke daran, daß alles hochgehen könnte. Zu solchen Überlegungen konnte man nur kommen, weil man sich sicher war, beim Prüfungsverband Narrenfreiheit zu haben. Wäre nicht vom Wunsiedeler Kreis der Finger in die Wunde gelegt worden, ginge das grausige Spiel heute noch ungehindert weiter. Der Heger-Clan wurde doch erst entfernt, als er absolut nicht mehr haltbar war. Da sollte unser Johannes dem Wunsiedeler Kreis dankbar sein, dass dieser durch seine Tätigkeit ihm erst den Boden bereitet hat. Allerdings war Johannes ein sogenannter Trittbrettfahrer. Dass die Intentionen nicht in seine Richtung geplant waren, dürfte selbst für einen zu keiner Selbstkritik bereiten, wie Johannes, klar sein. Daher ist die Botschaft des Wissenden ganz klar so zu verstehen, daß ein Neubeginn nur ohne den jetzigen Vorstand und Aufsichtsrat stattfinden kann. Die "Amigos" haben den letzten Rest an Vertrauenswürdigkeit verspielt. Aufgrund der staatsanwaltlichen Ermittlungen wird es auch kein "soft-landing" geben, sondern der Aufschlag auf den Boden der Realität wird sehr hart werden. Die Hand aufhalten ist die eine Geschichte, die Veranwortung dafür zu übernehmen eine andere.

   

Nr. 4699

Wissender

24. August 2009, 12:57 Uhr

Betreff: Neuanfang geht nur mit neuen Köpfen

Der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog glaubt, dass er der Alleinherrscher in der VR-Bank ist und machen kann, was er will. Aus folgenden Gründen:
Er hat in den Jahren, in denen er die VR-Bank geprüft hat, sich die Verfehlungen und Verflechtungen, nicht nur von den Exvorständen sondern auch von den Aufsichtsräten herausgesucht. Gerade das war der Nährboden für seine Einstellung als Vorstand. Erwähnenswert ist noch, dass sich bei der VR-Bank über 30 Vorstände, die eine qualifizierte Püfung hatten, nicht zum Zuge kamen. Wogegen Herzog die Prüfung zum Genossenschaftsdiplombetriebswirt nicht besitzt. Deshalb brauchte Johannes Herzog, sozusagen zum Absitzen, bis er die Sondergenehmigung vom Bafin erhielt, einen Notvorstand. Diesen wählte man, wie immer, aus den eigenen Reihen (Aufsichtsratsvorsitzender Werner Schelter).
Wenn man berücksichtigt, was in dieser Bank alles für krumme Dinge gelaufen sind, wie z. B. Falschabrechnung der Kunden, Sicherungsgüter tauchen nicht mehr auf, Goldmärchen, Flex-Flex-Flex, Dampfer-Dampfer-Dampfer, Waldlust, Ehefrauen des Vorstandes und des Aufsichtsrates wurden in der Bank angestellt, erhielten Bezüge ohne dass sie in der Bank tätig waren, um vielfach zu hoch abgerechnete Rechnungen, fungierte Klopapierrechnungen in beträchtlicher Höhe, Heger-Versicherungsagentur, Provisionszahlungen an Aufsichtsrat in beträchlicher Höhe, Geldwertvorteile, Steuerhinterziehung, Organkredite, Aufsichtsrat hat ein- und dieselbige Sicherheit an verschiedene Banken abgegeben, Kreditbetrug? usw. Schon allein aus der Tatsache, dass die Staatsanwaltschaft in der Bank ermittelt und Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden, stellt sich jeder vernünftige Mensch die Frage, was steckt da dahinter, aus welchen Gründen der Aufsichtsrat nicht einschreitet, wozu er gegenüber den Genossen verpflichtet ist. Ich bin überzeugt, dass der ehemalige Prüfer und jetzige Vorstand durch sein Prüferwissen den Aufsichtsrat voll und ganz in der Hand hat und dadurch seine Aufsichtspflicht gegen den Vorstand ausgehebelt hat, sprich, der jetzige Vorstand Herzog fühlt sich dadurch als alleiniger Herrscher, wie in einer Diktatur? Ein Neuanfang in dieser Bank gelingt nur, wenn alle Verfilzungen schonungslos offengelegt werden, was auch den Anteilseigner zusteht. Dies gelingt nur, wenn die Bank mit neuen soliden Leuten, Aufsichtsrat und Vorständen besetzt wird. Ansonsten kann der Sumpf niemals ausgetrocknet werden. Erwähnenswert ist noch, dass die Entscheidungsbefugnis durch die Vertreter, jederzeit den Vorstand aus seinem Dienst entlassen kann, abgeändert wurde und auf die Aufsichtsräte übertragen wurde. Wozu hat Herzog das gebraucht, meiner Meinung nach nur deshalb, weil er durch die Aufsichtsräte nicht mehr zu befürchten hat. So schafft man sich einen hochbezahlten Job für ein Leben lang. Nach meiner Meinung nach glaubt dies Herr Herzog! Er sollte sich da nur nicht allzu sicher sein.! [bild=zwei(pic_34.jpg)]

   

Nr. 4698

Nordlicht

24. August 2009, 11:11 Uhr

Betreff: Vergleich Jahresabschlüsse VR-Banken

Nun ist also auch der zweite Abschluß, der für die Durchleuchtung der Aktivitäten des Vorstands der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) von Interesse sein kann bzw. einen Vergleich ermöglicht, wie andere Banken bilanzieren, veröffentlicht.

Bei der Entwicklung des Anlagevermögens ist der Übergang der Filialen zu sehen bzw. mit Interesse einige Besonderheiten zur Kenntnis zu nehmen.

So gehen in Marktredwitz aus dem Bereich Gründstück und Gebäude "ursprüngliche Anschaffungskosten" in Höhe von Euro 2,494 Mio ab. Im Vogtland kommen aber nur Euro 0,541 Mio an (incl. des Ausbaus der eigenen Filialen! der Vogtländer). Daraus könnte man schließen, daß die Grundstücke und Gebäude der Filialen offensichtlich nur noch einen Bruchteil dessen Wert waren, wie sie in den Büchern standen. Die Differenz aus den Buchwerten in Marktredwitz beträgt immerhin auch noch Euro 1,854 Mio!
Da hätte ja wohl entweder ein dringender Abwertungsbedarf bestanden in Marktredwitz oder im Vogtland hat man den Kaufpreis "geschickt" aufgeteilt, in dem der mit Abstand größere Teil des Kaufpreises von über als Firmenwert zunächst aktiviert wurde, um dann um ca. 2/3 abgeschrieben zu werden und nicht - wie eigentlich notwendig - über 15 Jahre abgeschrieben wird.

Daneben ist noch interessant,
- daß die Vogtländer ihre Pensionsverpflichtungen mit 4 % abzinsen, wo hingegen die Marktredwitzer noch immer an 6% kleben. Hier kommt nach BilMoG noch was auf Marktrewitz zu, auch wenn Bilanzierungshilfen in Anspruch genommen werden können. Eine größere Hilfe wäre aber die Kompenstation der Pensionsansprüche in Marktredwitz mit den Schadensersatz durch die massiven Fehler der pensionierte Vorstände!

- daß im Vogtland Abfindungen in Höhe von 462 TEURO gezahlt wurden.

- daß die Vogtländer angeben, daß ihr Aufsichtsrat die Mitglieder in 2008 immerhin 26.990 Euro gekostet hat. Für die 5 1/2 Mitgliedern ist das ein ordentliches Zubrot an Aufwandsentschädigung. Allerdings wurden auch 16 Sitzungen abgehalten. Von Marktredwitz ist dazu nichts bekannt.

- daß der Aufsichtsrat explizit über den "Fortgang der gerichtlichen Auseinandersetzung mit enem ehemaligen Vorstandsmitglied" berichtet. Von Marktredwitz zu dem Thema Haftung von Ex-Vorständen gibt es dazu weder vom Vorstand noch vom Aufsichtsrat irgendwelche Angaben, trotz der offensichtlichen Bedeutung - auch für zukünftige Jahresergebnisse - für die Mitglieder in Marktredwitz.

- daß im Vogtland eine Dividende von 4% ausgeschüttet wird (bezogen auf das gezeichnete Kapital) und trotz der Inanspruchnahme der Sicherungseinrichtungen des Genossenschaftsverbunds.

- daß im Vogtland erheblich mehr Steuern vom Einkommen gezahlt werden als in Marktredwitz.

- daß im Jahresabschluß der Vogtländer auch Vergleichszahlen zu anderen Genossenschaften bzw. zum Durchschnitt der Genossenschaften angegeben werden, so daß sich die vorgetragenen Werte relativieren lassen. Marktredwitz hält das offensichtlich für nicht notwenig, denn sonst könnte offensichtlich werden, wie schlecht die wirtschaftliche Situation im Vergleich zum Durchschnitt der Genossenschaftsbanken ist.

- daß die Vogtländer angeben, in welchen Branchen (einschließlich der anteiligen Volumina im Kfz-Handel) sie Risiken sehen und nicht einen Rundumschlag wie in Martkredwitz gemacht wird und keine Angaben zur Klassifizierung erfolgt.

- daß die Genossenschaftsbanken es entgegen der früheren Praxis bei der Veröffentlichung der Jahresabschlüsse vermeiden zu schreiben. "Dieser Jahresabschluß wurde der Vertreterversammlung am XY vorgelegt und beschlossen". Kann man daraus schließen, daß die Jahresabschlüsse in dieser Form bei beiden Banken den Vertretern nicht vorgelegt wurden, sondern nur ein sog. Geschäftsbericht?

- daß die Vogtlander schreiben:"Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei die auf Grund der dauerhaft niedrigeren Ertragserwartungen notwendige außerplanmäßig Abschreibung auf den für den Übergang der Kundenverbindung geleisteten Kaufpreis in Höhe von TEUR 2.400."
==> Im Klartext:
Offensichtlich haben die Vogtländer zu teuer eingekauft / einkaufen müssen, wenn sie schon im Jahr des Erwerbs so massiv abgeschrieben haben. Daraus läßt sich nur schließen, daß die Prüfung der zukünftigen Erträge (durch den Genossenschaftsverband möglicher Weise testiert?) massivst falsch lag. Wie ist das den Vertretern im Vogtland auf der letzten Vertreterversammlung erläutert worden?
Wer trägt denn die Verantwortung dafür, der entlassene Vorstand? Scheinbar wird davon ausgegangen, daß die Sonderabschreibung steuerlich nicht haltbar ist, denn sonst wäre die Steuerlast der Vogtländer in 2008 nicht so hoch. Ist das ganze also nur eine Bilanzmaßnahme, um das handelsrechtliche Ergebnis zu drücken? Aber auch die müßte plausibel nachvollziehbar sein oder drückt hier ein Genossenschaftsverband als Monopolprüfer beider Augen zu? Gleichzeitig werden noch weiterhin Mittel des Garantiefonds in Anspruch genommen?!?

==> Fazit:
- Es ist offensichtlich, daß mit dem zu teuren Verkauf der Filialen ins Vogtland einzig die VR Bank gerettet werden sollte.

- Der Jahresabschluß der Vogtländer ist eine bessere Informationsquelle für die Mitglieder als der Jahresabschluß aus Marktredwitz, was ja eigentlich auch zu erwarten war.
Denn in Marktredwitz ist man ja offensichtlich so mit anderen Dingen ausgelastet, daß man es nicht geschafft hat, den Jahresabschluß fristgerecht aufzustellen! - Das läßt schlimmes für die Zukunft erahnen, insbesondere weil sich die wirtschaftliche Situation für die Region (leider) kaum bessern dürfte - aber Zwangsübernahmekandidat Gefrees ist ja schon anvisiert.

   

Nr. 4697

Wissender

24. August 2009, 05:56 Uhr

Betreff: An die Verantwortlichen und Drähtezieher

Es begab sich, dass Manche am Abend das Haupt niederlegten und bei sich dachten 'hoffentlich kommt es nicht noch schlimmer' und es kam schlimmer.

   

Nr. 4696

Auskenner

23. August 2009, 20:26 Uhr

Betreff: Geschenke

Für die Volksbank Vogtland hat der Deal mit den drei Filialen in Klingenthal, Schöneck und Markneukirchen anscheinend noch einen weiterenVorteil gebracht. Hatte die Bank aus den Vorgängerbanken Volksbank Plauen und Raiffeisen-Volksbank Greiz ein Sanierungsvolumen von rund 50 Milllionen €, so sind die jetzt noch vorhandenen 3,763 Mio € annähernd der Kaufpreis für die 3 Filiallen. Wie es scheint hat die Bank für die Rettung von Kopf und Kragen von Johannes Herzog und Uwe Heidel, einen generösen Nachlass ihrer Sanierungvolumina erhalten. Dass die Bank in den letzten Jahren einen so großen wirtschafltichen Erfolg hatte, dass es die 50 Mio Sanierung zurückführen, die Rücklagen dotieren und die Dividende bezahlen konnte, tut sich sich als große Utopie auf. Also wer hatte dieses Possenspiel zu tragen: die Solidargemeinschaft der Deutschen Genossenschaftsbanken und letztlich der Steuerzahler. Es stellt sich die Frage, wie lange die Sicherungseinrichtung noch in der Lage ist, solche Dinge zu tragen Betrachtet man die Werte die Witteler von der BAG Hamm in einem Interview kundgetan hat, dann sind in diesem und im nächsten Jahr insgesamt
1,6 Milliarden € neues Sanierungsvolumen aus dem Kreditgeschäft der genossenschaftlichen Bankengruppe zu erwarten. Ob die Sicherungseinrichtung gut beraten ist, bei dem bevorstehenden Kraftakt, das Geld für solche Späßchen auszugeben, wie es die Marktredwitzer und Plauener veranstaltet haben. Nicht zu vergessen ist dabei, dass anscheinend die Verbandsspitzen mit involviert sind, Dann anders wären solche Transaktionen nicht möglich. Ohne Segen der Verbände ginge hier garnichts. Es ist nicht vorstellbar, dass der Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) solche Vorgänge wegen eines Johannes Herzog oder Uwe Heidel unterstützen würde. Da sind gewichtige Verbandsinteressen zu wahren.
Das die Staatsanwaltschaft weiterhin hinsichtlich der VR-Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge) ermittelt ist keine Neuigkeit. Allerdings werden jetzt auch Aufwandsbelege einer eingehenden Prüfung unterworfen. Dem Vernehmen nach, überprüft die Ermittlungsbehörde derzeit, die vielen Rechnungen zu Lasten der Bank, wo angeblich private Parties über die Bank abgerechnet wurden, bei denen es nur das Feinste vom Feinsten zum Essen und Trinken gab. Oder so banal es klingt, wo Monat für Monat tausende € für Toilettenpapier ausgegeben wurden!!?? Oder auch Baurechnungen, die niemals in der Bank ausgeführt wurden.
Zu den illustren Gästen zählten auch Aufsichtsräte der Bank, sowie auch hochrangige Verbandsfunkionäre. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Aufsichtsräte wie Pech und Schwefel zusammengehalten haben. Für Johannes Herzog war das Wissen über die Teilnahme vorgenannter Personen der Schlüssel zum Erfolg. Damit hatte den Aufsichtsrat in der Hand und sich gleichzeitig auch als dessen Beschützer darzustellen. Wie soll dieser Aufsichtsrat seiner gesetzlichen Aufgabe der Kontrolle des Vorstands nachkommen, wenn er in dieser Interessenskollision steckt. Denn Johannes Herzog hat alle diese Informationen gesammelt, damit er das Vorstandsamt in die Hand bekam, protegiert vom Genossenschaftsverband.
Was mit dem Sicherungsgut des Wunsiedeler Betriebes von Manfred Bleil geschehen ist, lässt sich vermuten. Aus dem Erlos wurden ebenfalls private Feten und Vergnügen finanziert. Teilnehmerkreis siehe oben.

   

Nr. 4695

ein aufmerksamer Leser

21. August 2009, 17:11 Uhr

Betreff: Volksbank Vogtland

Auszug aus der Veröffentlichung vom 19.08.2009 im elektronischen Bundesanzeiger - Volksbank Vogtland eingeben

Sonstige wichtige Vorgänge im Geschäftsjahr

Im Geschäftsjahr 2008 wurden Ausfallbürgschaften und Garantien der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.
in einem Gesamtvolumen von TEUR 2.058 in Anspruch genommen.
Zum Jahresende beläuft sich das Gesamtvolumen der noch valutierenden Garantien und Ausfallbürgschaften auf TEUR 3.763.

Am 28.03.2008 wurde durch einen Geschäftsstellenübertragungsvertrag der Übergang von drei Geschäftsstellen im Geschäftsgebiet der Volksbank Vogtland eG von der VR Bank Fichtelgebirge eG, Marktredwitz, auf die Volksbank Vogtland eG mit Wirkung zum 30.06.2008 vereinbart. Der Übergang der Kundenverbindungen erfolgte im Wege der Einzelrechtsnachfolge.

Mit dem Vorstandsvorsitzenden Michael Schlagenhaufer wurde auf eigenen Wunsch die Beendigung des Dienstvertrages zum 31.03.2009 vereinbart. Michael Schlagenhaufer wird eine verantwortliche Position bei einer anderen Genossenschaftsbank übernehmen.

Machen sie sich doch selbst ein Bild von der Volksbank Plauen und lesen sie die ganze Veröffentlichung.


Der Solvabericht ist gemäß Eintragung im elektronischen Bundesanzeiger auf der Homepage http://www.volksbank-vogtland.de veröffentlicht.

   

Nr. 4694

Nordlicht

21. August 2009, 13:11 Uhr

Betreff: Wirtschaftlichkeit des Kaufs/Verkaufs der Filialen

Der vorherige Eintrag macht es klar. Der Kauf / Verkauf der Filialen wirft zahlreiche kritische Fragen auf, die jeweils ein bezeichnendes Licht auf die Geschäftsführungsqualitäten der jeweiligen Vorstände werfen könnten bzw. die Frage nach Veruntreuung von Genossenschaftsmitteln aufwirft.

Der Verkäufer - die Vorstände der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - müssen sich fragen lassen, warum sie die Filialen über Jahre wie selbstverständlich behalten haben und offensichtlich in dieser Zeit ordentliches Geld verdient haben, nun verkaufen und sich damit der zukünftigen Ertragschancen berauben (oder Verlustrisiken minimieren?).
Wären den Filalen nicht ertragreich gewesen, wären die Filialen ja geschlossen worden bzw. durch Automaten ersetzt worden, wie es bei anderen unrentablen Filialen geschehen ist. Dann wäre die Frage zu stellen, warum nicht eher gehandelt wurde, denn das wäre sicherlich keine Entwicklung von einem Jahr auf das andere gewesen.

Im übrigen ist es sehr zweifelhaft, ob dieser nicht unwesentliche Vermögensverkauf, bei dessen Hereinnahme (durch Fusion) die Zustimmung der Vertreterversammlung notwendig war, nun einfach so durchgeführt werden durfte. Schließlich hatte man im zeitlicher Nähe ohnehin eine außerordentliche Vertreterversammlung, um die Firma zu wechseln. Aber da wollte man - weil ja sonst Fragen aufgekommen wären?- lieber nichts sagen oder beschließen lassen, obwohl intern schon längst alles beschlossen war bzw. weit vorangetrieben war.

Im Jahresabschluß sind daneben noch zwei Angaben zu dem Abgang von Kundenforderungen in einen Topf geworfen, damit die MItglieder ja nicht erfahren, wieviel Volumen ihrer Kunden / Mitglieder an die BAG Hamm verkauft wurden bzw. durch den Verkauf nach Plauen weg gegangen sind. Daß der Ausspruch längst widerlegt ist, daß die Genossenschaftsbanken keine Forderungen (an Heuschrecken) verkaufen würden, sei hier nur am Rande erwähnt. Hat man doch die Heuschrecke im eigenen System und wie gefräßig die sein muß, ist aus den Planzahlen aus einem vorherigen Eintrag zu entnehmen.

Wären die Filialen nicht ertragreich, müßte sich der Vorstand der kaufenden Genossenschaft fragen, warum er solch ein Geschäft zu Lasten des Vermögens der dortigen VR-Bank durchgeführt hat. Die Verzinsung des Kapitals, das für den Kauf aufgewendet wurde, muß sich an alternativen Verwendungen messen lassen.

Interessant wird es sein, wie der Käufer diesen Kauf in der Bilanz unterbringt. So ist neben den Werten für die Grundstücke und Gebäude bzw. die Geschäftsausstattung ja höchst wahrscheinlich ein "Goodwill" gezahlt worden für die zukünftigen Erträge mit den Kunden, die man übernommen hat.

Oder hat unter Umständen der Käufer sich gegen den Ausfall von "Altkrediten" beim Verkäufer abgesichert, so daß der vermeintliche Abgang unter Umständen noch Nachwehen beim Verkäufer auslösen könnte.
Eventuell wurde das ganze schon im Kaufpreis abgebildet. Ansonsten hätte sich die VR Bank Marktredwitz keine Luft geschaffen und sollten sich die Risikopositionen noch in den Rückstellungen widerfinden.

Im übrigen wird durch den Verkauf der Filialen, das bisher gepflegte Image, daß eine Genossenschaft nicht verkauft werden könnte, grundlegend erschüttert. Offensichtlich ist es eben doch möglich statt über eine für eine Seite in der Regel nachteilige Fusion "Kasse zu machen". Nur daß in diesem Fall der Gewinn nicht den Genossenschaftsmitgliedern durch eine höhere Dividende zufließt, sondern die Schäden aus der katastrophalen Geschäftsführung der Vergangenheit, die sich auch noch heute auswirken, abdecken müssen.

Hat der Käufer einen zu hohen Preis gezahlt - eine Nachfrage nach den Erträgen aus dem neuen Geschäftsgebiet auf der nächsten Vertreterversammlung wäre ob des nicht ganz geringen Kaufpreises nicht unangemessen - so wäre zu prüfen, ob die Vorstände nicht sich der Untreue strafbar gemacht haben. Sie dürften dann nachweisen, welche wirtschaftlichen Gesichtspunkte zu dem Kaufpreis geführt haben. Der Hinweis auf strategische Argumente ist dabei regelmäßig ein deutlicher Hinweis, daß sich der Erwerb eben nicht rechnet, sondern nebulös mit z.B. Abrundung des Geschäftsgebietes etc.verklärt wird.

Doch zu wessen Lasten soll die Unfähigkeit der VR-Bank Marktredwitz noch immer wieder gestützt werden?

Es dürfen sich alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland fragen, was das ganze soll, wenn eine Genossenschaft einer anderen die Geschäfte mit Mitteln aus dem Sicherungsfond abkauft, nur um nicht bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich zu machen, daß die verkaufende Bank sonst ihre Bilanz nicht so hinbekommen hätte, d.h. sonst mit einem dicken Verlust abgeschlossen hätte und es hätte keine Dividende ausgeschütten werden können. - Oder wie in der Vergangenheit geschehen - hätte man die Verluste sonst wieder mit Verbandsgnaden in Erwartung einer tollen Gewinnsituation aus dem operativen Geschäft auf die nächsten Jahre verschieben können. Wie hieß es doch in den Berichten der Vergangenheit häufiger sinngemäß: Es konnten nicht alle Wertberichtigungen berücksichtig werden, oder so ähnlich.....(weil es das Ergebnis nicht hergab!)

Die Käuferbank hat die Ergebnisauswirkung ja noch nicht, weil der Aufwand aus der Übernahme sich über die Abschreibungen der nächsten Jahre/Jahrzehnte verteilt. Auch hier ist dann zu erwarten, daß eine Dividende ausgeschüttet wurde?

Warten wir also mal ab, was da an Veröffentlichung im elektronischen Bundeanszeiger noch kommt.

   

Nr. 4693

Empörter

21. August 2009, 10:41 Uhr

Betreff: Floriansprinzip

Die Zahlen des Jahresabschlusses spiegeln ein eindeutiges Bild wider. Selbst das Löffeln der Kunden hat nicht ausgereicht, um einigermassen vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Die Abgabe von Kundenkrediten zur BAG Hamm hat die Bilanz nicht positiv werden lassen. Trotz der vollmundigen Ankündigung keine Kredite zu verkaufen. Da musste wesentliche Teile des Geschäftsbetriebs verkauft werden, um in die "Gewinnzone" zu kommen. Ein armseliges Management! Bei jedem Kunden würde man ob dieser Konstellation den Hahn zu drehen. Diese Vorstände sind selbst nach mehrjähriger Tätigkeit nicht in der Lage, ein Ergbnis zu erwirtschaften, das aus den ordentlichen Geschäftsbetrieb generiert wurde. Das ist Substanzverzehr in Reinform, wenn der Erlös aus dem Verkauf betriebsnotwendigen Anlagevermögen zur Abdeckung von Verlusten verwendet wird. Ungeachtet dessen, dass damit auch das zukunftsträchtige Potenzial der Kundenverbindungen verhökert wurde. Es geht doch in erster Linie nicht um Grundstücke und Gebäude, sowie Geschäftsausstattung, sondern um die nicht mehr zur Verfügung stehenden Erträge aus den drei Ostfilialen. Das ist doch die Crux an der ganzen Sache. Die Erlöse aus den Filalbetrieben waren doch ein wesentlicher Bestandteil des Deckungsbeitrages. Um das Fell der Vorstände zu retten, wurden eine äußerst kurzsichtige Massnahme durchgeführt. Ungeachtet dessen, dass die Erlösströme der Bank in der Zukunft fehlen werden. Denn wenn dort keine postiven Erlöse erzielt worden wären, warum hätten sich die Plauener einen Klotz ans Bein binden lassen? Keine Anwort gibt es auch auf die Frage, was ist mit den ca. 1.700 Mitglieder geschehen, die in der Marktredwitzer Bank weg sind, aber in Plauen nicht mehr aufgetaucht sind? Eintausensiebenhundert Mitglieder hat man lieber das Weite suchen lassen, nur damit Johannes Herzog und Uwe Heidel weiterhin die Bank ins Bodenlose fallen lassen können. Wo bleibt hier der Ansatz des Genossenschaftsverbandes: Es geht nicht um Personen, sondern nur um die Sache. Oder liegt es daran, dass selbst die Verbandsoberen in diesem Strudel mit drinnen sind. Denn wenn es um die eigenen Köpfe geht, werden solche Aussagen nichtig. Dass die Mitarbeiter der Bank dieses Missmanagement, mit der Gefahr des Arbeitsplatzverlustes auszubaden haben. sind für die Herren notwendige Konsequenzen. Nur bei sich selber sieht man die Sache anders. Frei nach dem Floriansprinzip: Gott schütze unser Haus, zünd' andere an.

   

Nr. 4692

Nordlicht

20. August 2009, 15:06 Uhr

Betreff: BAG Hamm für Lehman-Entsorgung

In dem Artikel des Handelsblatts vom 20. August 2009 zeigt sich, wie der Genossenschaftsbereich damit umgeht. Bemerkenswert auch der Hinweis auf die Entwicklung der aufgekaufte Forderungen von Euro 218 Mio in 2008, über Euro 600 Mio in 2009 bis hin zu Euro 1.000 Mio in 2010.

Daraus läßt sich schon ableiten, was auch auf die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in Relation zu kommt. Wir sind gespannt, wie der Vorstand das meistern will? Oder gehen dann bald die Lichter in der Bank aus, weil der Vorstand verschwunden ist und die Schlüssel mitgenommen hat?

Der Artikel lautet:

"Bad-Bank-Konzept
Genossen entsorgen Lehman-Papiere

Die Abwicklungsbank BAG Hamm feilt an einer Lösung für die Lehman-Wertpapiere der Genossenschaftsbanken. „Das Konzept sieht eine Übertragung dieser Papiere an eine Zweckgesellschaft vor“, sagte BAG-Vorstandschef Udo Wittler dem Handelsblatt am Rande der Hauptversammlung des Instituts.

BERLIN. Die wirtschaftlichen Risiken verblieben dabei zwar bei den jeweiligen Volksbanken, doch sie könnten damit ihre Bilanz eigenkapitalschonend bereinigen. Damit würde die BAG Hamm, traditionell ein Spezialinstitut für Problemkredite, erstmals auch eine Lösung für notleidende Wertpapiere anbieten. Normalerweise saniert oder verwertet das in Hamm ansässige Institut die Problemkredite von Volks- und Raiffeisenbanken. Bislang bietet die BAG den Genossenschaftsbanken das Servicing, also die rechtliche Bearbeitung ihrer Lehman-Ansprüche an. Etwa 500 Institute nutzen das.

Im Falle der Lehman-Wertpapiere ist aber kein Forderungskauf durch die BAG geplant: „Die Banken sollen die Lehman-Wertpapiere zu dem Wert an die Zweckgesellschaft übertragen können, zu dem diese bilanziert sind“, so Wittler. Dafür erhalten die Banken den – womöglich niedrigeren – Marktpreis in bar sowie zusätzlich ein Genussrecht, mit dem sie sich an der Zweckgesellschaft beteiligen.

Das hat aus Wittlers Sicht einige Vorteile: Die Bilanzen würden um die Lehman-Papiere bereinigt. Mögliche Abschreibungen würden sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. Zudem müssen sich die Banken nicht um die notwendigen rechtlichen Schritte kümmern, um ihre Ansprüche im Insolvenzverfahren zu wahren. Und sollte bei dem Insolvenzverfahren für die Gläubiger mehr herausspringen, als bislang erwartet, dann würden die Banken davon über ihre Genussrechte an der Zweckgesellschaft profitieren. „Wir denken, dass die Papiere werthaltiger sind, als es sich im Marktpreis widerspiegelt“, sagte Wittler.

Die BaFin hat das Konzept, das die BAG mit einer renommierten Anwaltskanzlei entwickelt hat, laut Wittler als „tragfähig“ bezeichnet. Nun sollen noch eine externe und eine genossenschaftliche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Modell überprüfen. Das soll sicherstellen, dass die Lehman-Papiere nach einer Übertragung tatsächlich nicht mehr das Eigenkapital der übertragenden Banken belastet. „Wir machen es nur, wenn sich das bestätigt“, sagte Wittler. Neben Lehman-Papieren sollen auch Island-Wertpapiere sowie Bonds der insolventen US-Sparkasse Washington Mutual an das Vehikel übertragen werden können.

In seinem Kerngeschäft rechnet Wittler aber ebenfalls mit mehr Arbeit. 2009 wird die BAG Hamm voraussichtlich Forderungen in einer Gesamthöhe von 600 Mio. Euro aufkaufen, 2010 dürften es eine Mrd. Euro sein, wie Wittler auf der Hauptversammlung sagte. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte die BAG Problemkredite in Höhe von 218 Mio. Euro gekauft

   

Nr. 4691

Geschichtenleser

19. August 2009, 21:29 Uhr

Betreff: Dramatik pur

Der Sinn für eine dramatische Ader ist den beiden Vorständen Johannes und Uwe nicht abzusprechen. Zuerst ziert man sich, wie sonst was, den Jahreabschluß herauszurücken, dann aufgrund der angekündigten Klagen die Veröffentlichung im Bundesanzeiger und was ist mit dem Vertreterprotokoll? Wahrscheinlich steht sowenig oder nur so pauschal was drinnen, dass Johannes meint, das Protokoll hat sowieso keinen Aussagewert. Aber trotzdem wollen wir es gerne sehen. Denn auch aus dem was nicht protokolliert wurde kann man seine Schlüsse im Vergleich zum Jahresabschluß ziehen. Schau ma mal, was Johannes und Uwe den Mitglieder erzählt haben und wie die harte Realität im Jahresabschluß ausschaut. Es wird spannend, mit welchen Halbwahrheiten und Falschinformationen wieder mal eine Beschlußlage herbeigeführt wurde.

   

Nr. 4690

Nordlicht

19. August 2009, 18:10 Uhr

Betreff: Protokoll Vertreterversammlung - Jahresabschluß verspätet aufgestellt

Nachdem es der Vorstandsvorsitzende ja nun geschafft hat, daß der Jahresabschluß der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) nebst Anlagen im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht worden ist, bleibt unter anderem noch die Frage nach dem Protokoll der Vertreterversammlung, offen, um zu sehen, was den Vertretern dort präsentiert worden ist.
Wenn schon nicht mehr im Jahresabschluß berichtet wurde, dann ist vielleicht etwas auf der Vertreterversammlung dazu gesagt und (wichtig!) richtig protokolliert worden zu z. B. dem nachfolgenden Vorgang:

Im Jahresabschluß per 31. Dezember 2007 stand zu lesen:
"Gegen die früheren Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf wurde mit Beschluss vom 05. November 2007 ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue durch die Staatsanwaltschaft Hof eingeleitet. Hierzu wurde die Durchsuchung der Geschäftsräume angeordnet. In der Zeit vom 29. November 2007 bis 18. Dezember 2007 wurde dieser Beschluss vollzogen"


Da wäre es schon mal interessant zu erfahren, was denn daraus geworden ist:
- Ob z.B. die Ermittlungen dazu geführt haben, daß die Ex-Vorstände hoffentlich endlich auch zivilrechtlich in die Haftung genommen wurden? Es muß ja nicht unbedingt eine strafrechtliche Konsequent abgewartet werden, um die zivilrechtliche Seite voranzutreiben. Denn selbst wenn es strafrechtlich nichts zu beanstanden gäbe - wovon nun in diesem Fall wirklich nicht auszugehen ist - bliebe die zivilrechtliche Seite ja noch immer offen. Oder will man hier wieder alles aussitzen und zusehen, wie Gras über die Sache wächst?

- Ob der von den Ex-Vorständen (und dem jetzigen Vorstandsvorsitzenden als Prüfer) verursachte Schaden in irgend einer Weise schon wieder gut gemacht worden ist?

- Ob immer noch monatliche üppige Pensionszahlungen an die Herren fließen?

Das ganze ist doch von wesentlicher Bedeutung für die VR-Bank, schließlich könnte sie u.U. plötzlich ohne Vorstandsvorsitzenden oder Aufsichtsrat darstehen?!?

Eine weitere Anmerkung noch zum veröffentlichten Jahreabschluß.
Bemerkenswert ist, daß dieser unter Mißachtung der Satzung, nach dem der Jahresabschluß gem. § 42 (1) in den ersten drei Monaten des Folgejahres zu erstellen ist, nicht vor dem 3. April 2009 fertig war!?!
Das ist ein erneuter - belegter - Satzungsverstoß, der vermutlich erneut ohne rechtliche Konsequenzen bleibt, denn die Entlastung - sofern den Vertretern dies überhaupt mitgeteilt wurde - ist ja schon erfolgt. Aber daß sich dieser Vorstand (unter Duldung des Aufsichtsrats und des Genossenschaftsverbandes) nicht an Recht und Gesetz hält, ist ja leider nichts neues und bestätigt nur die inzwischen gewonnene Erkenntnis über die fehlende Zuverlässigkeit und das mangelnde Vertrauen gegenüber den Gremien bei der VR-Bank Marktredwitz.

Gerade zu grotesk mutet der im Bundesanzeiger veröffentlichte Bericht des Aufsichtsrats für das Jahr 2008 an:
"C. Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses geprüft, in Ordnung befunden und befürwortet den Vorschlag des Vorstands. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der Satzung.
Marktredwitz, 20. April 2009
Werner Schelter, (Vorsitzender des Aufsichtsrats)"


Der Unterschied zum Vorjahr ist doch ganz bezeichnend. War der Aufsichtsrat bis auf die Sitzung, wo über den Jahresabschluß und den Vorschlag der Gewinnverwendung abgestimmt wurde nichts gemacht? Das ist ein echtes Armutszeugnis, was hier abgliefert wurde und könnte eigentlich auch weggelassen werden. Der Bericht im sog. Geschäftsbericht 2008 ist zwar etwas länger, aber genauso inhaltslos. Siehe nachfolgend dazu der Bericht zu 2007

"C. Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse.
Der vorliegende Jahresabschluss 2007 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2007 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Marktredwitz, 13.05.2008
Werner Schelter, Vorsitzender des Aufsichtsrats


Auf das Zahlenwerk, daß im Ergebnis nur wegen des Verkaufs der Filialen einigermaßen erträglich wird, wird später noch eingegangen werden.

Hinzuweisen ist aber hier schon mal, daß in 2009 Jahr durch den Abgang der "ausscheidenden" und gekündigten Mitglieder das Eigenkapital erheblich gemindert wird. Bei der derzeitigen Vertrauenskrise dürfte es auch kaum möglich sein, Kapital in ähnlicher Höhe wieder einzuwerben.

Die unter Passivposten 12 a "Gezeichnetes Kapital" ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:
EUR
Geschäftsguthaben
a) der verbleibenden Mitglieder 8.920.467Euro
b) der ausscheidenden Mitglieder 1.842.853 Euro
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen 445.000 Euro
Summe: 11.208.320 Euro
Abgang in 2009: 2.287.853 Euro = 20,4%

Als Randbemerkung sei daneben mal nachgefragt, wo denn der Unterschied zwischen ausscheidenden und gekündigten Mitgliedern liegt?
Gemäß §4 der Satzung gibt es als Beendigungsgründe der Mitgliedschaft nur:
- Kündigung - kann nur das Mitglied!
- Übertragung - kann nur das Mitglied veranlassen!
- Tod
- Auflösung einer juristischen Person oder Personengesellschaft
- Ausschluß - durch den Vorstand

Die hier getroffenen Aufteilung macht jedenfalls von der Satzung her keinen Sinn. Oder spielt das darauf an, daß mit dem ungesetzlich durchgeführten Verkauf der Filialen, auch gleich Mitglieder verkauft wurden, obwohl das nicht geht.

Einen erfreulichen Aspekt hat das ganze aus Sicht des Vorstands. Die für eine Dividende aufzubringende absolute Summe wird damit auch deutlich geringer.

Sollte die in dem Fond für sonstige Bankrisiken in Höhe von Euro 1,5 Mio, der erstmalig in 2008 eingerichtet werden konnte (gab es vorher diese Risiken nicht? Welche sind denn das plötzlich?), quasi geparkte zukünftige Dividende mal zu Ausschüttung kommen, können sich die verbliebenen Mitglieder freuen. Die jetzt ausscheidenden Mitglieder wurden jedenfalls dividenenmäßig mit ihrem Ausscheiden um den ihnen zustehenden Sondergewinn aus dem Verkauf der Filialen betrogen und profitieren in keinster Weise mehr von dem Verkauf und den einbehaltenen Gewinn.

Die 1,5 Mio hätte auch ausgeschüttet werden können, um den Mitgliedern ordentlich Geld an die Hand zu geben und nicht die kümmerlichen 3,5% (bezogen auf das gezeichnete Eigenkapital und nicht etwas das gesamte Eigenkapital!), die in diesem Jahr ausgeschüttet wurden.

Unter Berücksichtigung des gesamten Eigenkapitals (d.h. inclusive nicht ausgeschüttete Gewinne und Fond für Bankrisiken), was wirtschaftlich einzig Sinn macht, kommt nur eine kümmerliche Rendite von 1,75% heraus- die nachrangigen Verbindlichkeiten hingegen bekommen einen Verzinsung von über 5%!!!

In der Chancen und Risikenbetrachtung wurde nur kurz erwähnt, was da u.U. noch der Bank blüht. Sollte sich auch nur ein Kredit-Ausfall in größerer Höhe ergeben, der noch nicht EWB-mäßig angesprochen wurde, dann gute Nacht VR Bank Marktredwitz. Oder setzt man schon jetzt auf das Vermögen aus Gefrees als Rettungsanker!

Es ist gut vorstellbar, daß dieses Vermögen schon fest verplant ist, um die VR-Bank Marktredwitz nicht an den direkten Tropf der Sicherungseinrichtungen der Genossenschaften hängen zu müssen.

   

Nr. 4689

Zu aus dem Archiv

19. August 2009, 07:18 Uhr

Betreff: Eigenkapital der Volksbank Vogtland Plauen

Das Eigenkapital der Volksbank Vogtland Plauen laut Solvabilitätsbericht (= Link) ist auch zurück gegangen. Welchen Gewinner hat es nun aus dem Deal gegeben. Nur die Vorstände? Durfte die Volksbank vielleicht Wertpapierabschreibungen unterlassen, sonst hätte man noch mehr Rückgang zu verzeichnen? Doch es ist eindeutig, durch die Sanierungssituation ist die Volksbank Plauen seit Jahren an den Leinen der Sicherungseinrichtung. Die Zügel hat der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken in der Hand. Der Vertrag mit Johannes Herzog und Uwe Heidel war ein Diktat auf Kosten der Mitglieder in Plauen und aller deutschen Genossenschaftsmitglieder.

   

Nr. 4688

Aus dem Archiv

19. August 2009, 06:49 Uhr

Betreff: Chronik der bitteren Wahrheit

Es ist die bittere Wahrheit, das haftende Eigenkapital bei der VR Bank ist, wie wir in Eintrag Nr. 4908 sehen, um 2 Millionen geschrumpft, man hat 50 Millionen Geschäftsvolumen verkauft, entweder nach Plauen oder die von Manfred Heger übers Ohr gehauenen Kunden an die Heuschrecke BAG Hamm und nicht das Eigenkapital hat sich damit verbessert, wie es Johannes Herzog verkaufen will, sondern das Verhältnis zum reduzierten Geschäftsvolumen. Das ist das Ergebnis des Stillschweigens und so hat es die Frankenpost vom 25.04.08 zur außerordentlichen Vertreterversammlung im April 2008 (= Link) berichtet. Was schon eine kurze Information im letzten Abschluss brachte, der Jahresabschluss 2008 bringt es ans Licht, denn das HGB lässt sich doch nicht unendlich beugen, so wie man vielleicht Mitglieder, Vertreter und damit die Öffentlichkeit hinters Licht führen will. Wie Eintrag Nr. 3535 aufzeigte, so dürften Millionenbeträge an die BAG Hamm verkauft worden sein. Wechseln Sie auf die sichere Seite so ist an Eintrag Nr. 3608 zu erinnern. Pfui Teufel, wechseln Sie auf die sichere Seite und kehren Sie diesen verlogenen Leuten den Rücken.

Es ist eine Schande was im Genossenschaftssektor mit den Kunden gemacht wird und wie es vertuscht wird. Mindestens 6 Millionen Bares hat die Volksbank Vogtland überwiesen und Johannes Herzog muss weiter Personal abbauen. Es sind immer die kleinen Punkte die man falsch streut, um vom ganzen Drama abzulenken. Wie Johannes Herzog seine Bilanz nicht auf Dauer verstecken konnte, so wird die Volksbank in Plauen ihre auch nicht verbergen können. Die Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge beweist es und man wird in Kauf nehmen, dass man über die Verschlechterung der Relationen im Eigenkapital in Plauen „Stillschwiegen" bewahrt. Er hat mit dem Verkauf der Filialen schlechte Kredite an die BAG Hamm verkauft und das ist eine Sanierung. Über die Sanierung wurde den Vertretern und den Mitgliedern nichts gesagt. Die Vertreter konnten in der Entlastung der Vorstände und des Aufsichtsrates nicht erkennen welche miese Arbeit dahinter steckt.

Die Entlastung des Jahres 2009 auf der Vertreterversammlung ist im Grund im gesamten ungültig und der Genossenschaftsverband Bayern und der Bundesverband Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken sind die Regisseure dieses schmutzigen Spieles um Johannes Herzog die Haut zu retten. Die Gewinnzone des Herrn Herzog ist die Sanierung aus den Töpfen des Sicherungsfonds. So kann man eine Entlastung nicht vortragen, auch wenn die Prüfer dabei sitzen. Die deutschen Genossenschaftsmitglieder haben das Recht, dass mit ihren Mitteln sorgfältig umgegangen wird. Das wird hier mit Füßen getreten.

   

Nr. 4687

Bilanzleser

18. August 2009, 22:42 Uhr

Betreff: Das ist der tolle Jahresabschluss und die SolvaBilanz 2008 in die Gewinnzone

Jahresabschluss und Lagebericht 2008 (= Link), noch die letzten 4 Seiten (= Link)
und Solvabilitätsbilanz 2008 (= Link) der VR-Bank Fichtelgebirge zum Eigenstudium.

   

Nr. 4686

Gesehen

18. August 2009, 17:23 Uhr

Betreff: Katastrophenbilanz veröffentlicht

Mit heutigem Datum ist die Bilanz des Herrn Herzog im Bundesanzeiger veröffentlicht und auch der Solvabilitätsbericht. Hat er auf der Vertreterversammlung wirklich gesagt die Eigenkapital sei verbessert worden? Wie geht das, wenn das Eigenkapital von 30 Mio. € auf 28 Millionen zurück geht. Was hat man den Vertretern vorgetragen, wo sie ihren Segen dazu abgegeben haben? Wie lange lässt sich die Frankenpost noch von Herrn Herzog verscheißern, wie es in Eintrag Nr. 4804 gezeigt wird? Wir wünschen schlaflose Nächte Herr Herzog.

   

Nr. 4685

Webmaster

18. August 2009, 09:17 Uhr

Betreff: Brief an Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Schelter vom 12. März 2008

Aus gegebenem Anlasse erlaube ich mir an meinen offenen Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden H. Werner Schelter vom 12. März 2008, abgedruckt in Eintrag Nr. 3613, zu erinnern. Die Antworten werden sich vielleicht bald von alleine ergeben.

   

Nr. 4684

Geschichtenleser

17. August 2009, 19:21 Uhr

Betreff: Gruselkabinett

Die VR-.Bank Marktredwitz (Fichtelgebirge) scheint bloß mehr eine Gruselkabinett der Merkwürdigkeiten zu sein. Da wird in der Einladung zur Vertreterversammlung dargestellt, daß der Steuerberater und ehemalige Vorsitzende des Kreditausschusses satzungsgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidet. Nach den bekannten Fakten ist er aber vorzeitig zürückgetreten. -Verehrte Leser, sie wissen schon das war wahrscheinlich wegen der doppelten Hingabe der gleichen Sicherheiten an verschiedene Banken. Wie kann er dann noch satzungsgemäß ausscheiden? Der Grund war doch eindeutig, daß man unangenehmen Fragen zum vorzeitigen Rückzug des Peter Träger aus dem Weg gehen wollte und zudem noch
en bloc über die Entlastung abstimmen konnte. Zum wiederholten Male eine gewollte Irreführung der Vertreter und Mitglieder. Herzog und Heidel tappen bei ihren Vertuschungsversuchen jedes Mal in tieferes Loch der Gesetzesverstösse. Es scheint, als hätten die beiden ihr eigenes Genossenschaftsgesetz kreiert. Anders kann man es nicht mehr deuten, wie die Beiden dieses Gesetz handhaben. Selbst die Herausgabe des kompletten Jahresabschlusses wird mit unlegalen Mitteln verhindert. Da werden den Mitgliedern die Unterlagen verweigert, indem man ihnen einen Nachlass bei den Verbindlichkeiten andeutet oder bei anderen eine großgzügige Verfahrensweise bei eventuellen Überziehungsbedarf. Gegen welche Gesetze hierbei verstossen wird, kann fast jeder rechtlich Unbedarfte erkennen.
Was ist in diesem Jahresabschluss Furchtbares enthalten sein, dass Johannes Herzog mit allen Mitteln versucht eine Aushändigung zu verhindern.
Wahrscheinlich wäre dann seine Freude über das Erreichen der Gewinnzone nur von sehr kurzer Dauer. Da er aber ein fröhlicher Mensch ist, will er seine Freude so lange wie möglich geniessen.
Den Mitgliedern der Gefreeser Raiffeisenbank kann man nur raten, sich die handelnden Personen genau anzuschauen. In der jetzigen Vorstandskonstellation der VR-Bank Fichtelgebirge kann man vom Regen nur in die Traufe kommen.

   

Nr. 4683

Nordlicht

17. August 2009, 17:16 Uhr

Betreff: Arroganz vs. Vertrauen

Im Eintrag von paradox kommt es erneut zu Tage, daß sich Vertrauen bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) nur schwerlich aufbauen läßt, wenn man arrogant vom hohen Ross herab seine Kunden bedient.

Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen.

Der jetzige Vorstand Herzog weiß seit Jahren, daß unter seiner Aufsicht als Prüfer massive Wertstellungsbetrügereien vorgenommen wurden. Durch den Prozeß von Herrn Bleil wurden erhebliche Verfehlungen sogar durch das Gericht bestätigt, auch wenn der damalige Vorstand es für ein angebliches Fehlurteil hielt und es nicht auf andere Kunden anwenden wollte. Wahrscheinlich wäre der Rückstellungsbedarf so hoch gewesen, daß schon damals die Bank hätte in die Insolvenz und die Vorstände und Aufsichträte hinter Gitter hätten wander müssen. Aber da gab es ja noch die schützende Hand des Genosseschaftsverbandes, der in voller Kenntnis der Taten lieber einen seiner Helfer installieren mußte, um alle zu vertuschen.

Was waren das noch führ schöne Worte zum Amtsantritt von Herrn Herzog - nichts davon wurde eingehalten. Die Talfahrt der VR-Bank Marktredwitz ist doch über die Jahre nicht wirklich gestoppt worden. Immer neue Baustellen tun sich auf, und der Vorstand kommt kaum mit dem Stopfen der Löcher hinterher. Daß die Löcher groß sind, sieht man doch schon an dem nächsten Versuch einen dummen zu finden, der dabei selbstlos helfen soll. Die Fusion mit Gefrees ist doch lt. Vorstand nur noch Formsache in 2010. Wo ist die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit für die Gefreeser? Was sollen sie dafür erhalten, daß sie ihre relative wertvollere Bank aufzugeben? Womit wird der Vorstand /Aufsichtsrat erpreßt, sich mit dieser Fusion zu beschäftigen?

Es ist dann gerade zu zynisch, durch den Vorstand dann bei den übrigen Fällen darauf zu hoffen, daß die Kunden/Mitglieder das nicht merken, und z.B. auf die wacklige Verjährung zu bauen.

Die Berechnung von überhöhten Zinsen konnte über die EDV erfolgen! Warum kann die EDV dann nicht die korrekten Zinsen ausrechnen? Nur weil das Mühe macht, kann man doch nicht einfach pauschal irgendwelche Beträge in den Raum werfen, die sich nicht nachvollziehen lassen.
Die Kunden haben ein Recht auf eine ordentliche Abrechnung.

Was für einen Sinn machen sonst Konditionsabsprachen, wenn man sich nicht daran hält bzw. diese fehlerhaft für sich ausnutzt und dann bei Bestätigung des Fehlers, diesen nicht korrieren will.

So schafft man ganz bestimmt kein Vertrauen, nachdem man über Jahre wegen überhöhter Zinsabbuchungen für selbstgeschaffene negative Salden, obwohl man schon seit Jahren von den Betrügereien weiß, wenn sich auf vermeintliche Verjährung beruft.

Der Ruf der Politik nach mehr Kontrolle in den Banken ist doch nicht notwendig, wenn denn die vorhandene Kontrolle funktionieren würde. Aber es ist offensichtlich doch bei der VR-Bank Marktredwitz ein massives Versagen des Genossenschaftsverbandes festzustellen.
In seiner selbstherrlich angenommenen Rolle als Staatsanwalt und Richter hat er sein Unwesen im Genossenschaftswesen getrieben und sich nicht um das Wohl der Mitglieder gekümmert, sondern lieber sein eigenes Süppchen gekocht.

Ohne die schützende Hand des Genossenschaftsverbandes und der vermutlichen Beihilfe zur Untreue durch die Vorbereitung von Aufhebungsverträgen unter Verzicht jeglicher Ansprüche gegen bekannte! und unbekannte Verfehlungen wäre das ganze Dilemma in dem Ausmaß nie entstanden.

Die Prüfer wissen doch schon seit Jahren, was mit den Gegenständen aus Herrn Bleils Werkstatt geschehen ist bzw. daß nicht ordentlich abgerechnet wurde. Trotzdem war nie ein Einschränkung im Testat.

Die Prüfer wußten doch von der Wertstellungsmanipulation. Trotzdem auch hier keine Einschränkung oder gar Information an die BaFin. Das hätte ja nur auf die Unfähigkeiten des Verbandes selbst verwiesen, die das eben über Jahre gedultet und damit gefördert haben.

Aber wie heißt es so schön: Hochmut kommt vor dem Fall.

   

Nr. 4682

paradox

16. August 2009, 19:01 Uhr

Betreff: Abschluß?

Wenn es überhaupt einen gültigen Abschluß gibt, oder?
Da laufen doch noch Untersuchungen, evtl. gibt es ja nur einen voläufigen Abschluß, und das soll doch um himmelswillen niemand mitbekommen!
Es geht halt immer so weiter, ein Kunde, dessen Insolvenzverwalter wohl bei der Bank den Saldo bestreiten wird, weil hier ebenfalls Konten falsch abgerechnet wurden, hat den Vorstand Herzog gebeten, ihm doch die Differenz aus den Falschabrechnungen wieder gutzuschreiben, die wohlbekannte Antwort des Vorstandes: da müssen Sie halt klagen, außerdem ist das alles schon verjährt!
Kennen wir doch Herr Herzog, aber wie Sie sehr genau wissen, beginnt die Verjährung erst mit Kenntnisnahme, und Kenntnis hatte der Kunde erst seit letzter Woche!
Wie eh und je, mit normalen sauberen Geschäften ist die Bank vielleicht nicht mehr zu retten, da muß man dann halt die Kunden über den Tisch ziehen, oder?
Also Herr Herzog, Sie bewegen sich nicht in einem rechtsfreien Raum, wenn die Bilanz doch so gut ist, zeigen Sie die doch her! Das müssen Sie doch eh!
Gewinnzone, daß ich nicht lache! Sie haben das Inventar verkauft, das Tafelsilber!
Übrigens Herr Herzog, wird gegen Sie noch ermittelt? Als früherer Prüfer vielleicht? Der das alles gesehen haben mußte, wenn er nicht ganz blind war! Oder doch zugedeckt im Auftrag vom Verband?
Tja, wenn ermittelt wird, muß das eventuell in den Erläuterungen zur Bilanz stehen?
Wir werden ja sehen!

   

Nr. 4681

Nordlicht

16. August 2009, 13:16 Uhr

Betreff: Recht auf Jahresabschluß - Verstoß Vorstand

Die Diskussion, um "was der Gesetzgeber gewollt hat oder nicht", kann hier schon beendet werden, denn das Recht auf den Jahresabschluß ist ein elementares Recht jeden Eigentümers einer Unternehmung.

Deswegen ist es auch in jeder Mustersatzung des Genossenschaftsverbandes verankert, als eines der Mitgliedsrechte. Der Vorstand der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) ist verpflichtet bereits vor der Vertreterversammlung auf Verlangen - möglicher Weise gegen Kostenerstattung - die Unterlagen herauszugeben.

Frage: Warum ist das so bzw. muß das so sein?

Antwort:
Die gesamte Verfassung der Genossenschaft beruht auf den Mitwirkungsrechten der Eigentümer. Jedes Mitglied ist berechtigt Anträge zur Mitgliederversammlung bzw. zur Vertreterversammlung zu stellen. Das geht aber natürlich nur, wenn die entsprechenden Informationen rechtzeitig vor der Vertreterversammlung bereit gestellt werden.

Diese in der Satzung festgeschriebene Selbstverständlichkeit mißachtet der Vorstand - gedeckt durch Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband - eklatant. Die Vertreterversammlung wird damit anfechtbar.

Daneben ist inzwischen zu vermuten, daß der Jahresabschluß auch den Vertretern nicht zur Verfügung gestellt oder vorgelegt wurde, sondern erneut lediglich der sog. Geschäftsbericht 2008.
Auch mit dieser Vorgehensweise verstößt der Vorstand - erneut mit Billigung des Aufsichtsrat unter Begleitung des Genossenschaftsverbandes - gegen die eigene Satzung. Dort heißt es klipp und klar, daß der Jahresabschluß vorzulegen ist und nicht einen unvollständigen sogenannten Geschäftsbericht!

Wie in diesem Gästebuch bereits angsprochen, ist wegen der z.B. der fehlenden Erläuterungen zum Geschäftsbericht die Aussagekraft sehr eingeschränkt und entspricht eben nicht den gesetzlichen Vorgaben.

Der Vorstand hat der Vertreterversammlung den Jahresabschluß vorzulegen. D.h. er muß rechtzeitig - wie z.B. bei Aktiengesellschaften - vorher den Vertretern zugehen, damit diese sich mit diesem befassen können und Fragen vorbereiten können.
Der Hinweis im dem irgend wann im Bundesanzeiger veröffentlichen Jahresabschluß, daß der dort veröffentlichte Jahresabschluß auf der Vertreterversammlung beschlossen wurde, ist dann regelmäßig falsch, weil ihn die Vertreter nicht satzungsgemäß vorgelegt bekommen haben. Die Vertreter haben als etwas festgestellt, was der Versammlung nicht vorgelegt wurde.

Zum Jahresbschluß 2007 der VR-Bank Marktredwitz aus dem Bundesanzeiger:
"Dieser Jahresabschluss wurde gemäß § 48 GenG in der Vertreterversammlung am 19. Juni 2008 festgestellt und die Ergebnisverwendung wie vorgeschlagen beschlossen."

Den Jahresabschluß erstmalig auf der Vertreterversammlung zu präsentieren - was nie gemacht wird, weil es zu viel Zeit in Anspruch nimmt - ist jedenfalls schon ein Anfechtungsgrund, weil die Vertreter wie gesagt keine Zeit hatten, sich damit zu befassen, um seine Überwachungspflicht wahrzunehmen.

Über diese Formalien sollte man nicht vergessen, daß die derzeitigen Organe unter Begleitung des Genossenschaftsverbandes nicht nur gegen diese Formalien verstoßen haben, sondern was noch viel wichtiger ist,
- Millionen von Euro (der Mitglieder und Kunden) in den Sand gesetzt haben,
- es zugelassen haben bzw. selbst aktiv waren, als durch betrügerische Wertstellungsmanipulationen Existenzen vernichtet wurden,
- alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland durch den Verkauf der Filialen zur Rettung der VR Bank Marktredwitz an eine VR-Bank, die am Tropf des Sicherungsfond hängt und eigentlich dazu nicht in der Lage gewesen wäre, die Betrügereien mitgezahlen
- der Vorstand bis heute keine Abrechnung der entwendeten Sicherungsgegenstände von Herrn Bleil vorgelegt hat und bei der Auskunftsklage auf "Mutwilligkeit" plädiert,
- keinerlei Informationen zu dem Regress gegen ehemalige Vorstände an die Mitglieder geliefert werden,
- keinerlei Informationen zu dem durch ausgelaufenes Hydrauliköl verursachten Umweltschaden geliefert werden,
- die Bauruine HOMA-Gebäude im x-ten Jahr immer weiter verfällt,
- nichts zu den Ermitllungsverfahren gegen die Bankverantwortlichen gesagt wird.
- sich mit fremden Federn geschmückt wird, wenn über die "Spenden" der Bank gesprochen wird,
- das Projekt der Fusion mit der Raiffeisenbank Gefrees so dargestellt wird, als ob es in 2010 schon beschlossen sei, obwohl die "Gefreeser" sich hüten werden, sich einem Vorstand auszuliefern, der für Lug und Betrug steht und für gebrochen Worte!

   

Nr. 4680

Aus der Organisation

15. August 2009, 14:40 Uhr

Betreff: Das mit der Verweigerung des Jahresabschlusses kenne ich auch

Scheint das eine Empfehlung im ganzen Genossenschaftsverband zu sein, den Jahresabschluss nicht raus zu rücken? Ich glaube aber, dass das die Abgeordneten bei der Gesetzesnovellierung ganz anders gesehen haben, die sind nämlich davon ausgegangen, dass der Jahresabschluss automatisch eine Anlage des Versammlungsprotokolles wird, weil darüber abgestimmt wird. Wie soll sich ein Mitglied dazu kundig machen, ob über den Abschluss dann richtig informiert und beraten und auch abgestimmt wurde, wenn der nicht Bestandteil des Protokolles wird. Vielleicht sind die Abgeordneten aus ihrer eigenen Praxis heraus gar nicht auf die Idee gekommen, dass der Jahresabschluss nach der Versammlung in der Versenkung verschwinden wird, wie die Banker das jetzt auslegen wollen. Gibt es in Marktredwitz sogar das Problem, dass das Versammlungsprotokoll ausgehändigt wird? Da gehört nach meiner Auffassung der Jahresabschluss mit allen Anlagen dazu.

   

Nr. 4679

MA

15. August 2009, 11:23 Uhr

Betreff: Die Blender

Zu den vorgehenden Einträgen möchte ich folgendes sagen, die verantwortlichen Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge wollen doch in Wirklichkeit den wahren Zustand der Bank verschleiern. Ansonsten würden sie doch die Bilanz bzw. den Jahresabschluss 2008 mit Stolz herausgeben, was auch nach dem Gesetz zwingend vorgeschrieben ist. Schon allein dies sagt mir, dass es mit der VR-Bank nicht allzu rosig aussehen kann. In der Zeitung verkündet Herzog großspurig, dass er sich freut, wieder in die Gewinnzone gekommen zu sein. Woher aber kommt die Gewinnzone?
Die kam daher, weil er die drei Ostfilialen (ohne Genehmigung der Mitglieder) verscherbelt hat und sowas nennt Herzog und Heidel Gewinnzone! Ohne den Verkauf der Ostfilialen (das Genossenschaftsvermögen) hätten die zwei Spezialisten der VR-Bank Fichtelgebirge die Bilanz bzw. den Jahresabschluss nie und nimmer zubekommen. Folglich wäre die Bank ein Sanierungsfall gewesen und hätte die Unterstützung der Verbandssicherungseinrichtung benötigt. Was letztendlich wieder zur Folge gehabt hätte, dass die beiden Herren (wie schon so oft in solchen Fällen) ihren Hut hätten nehmen müssen. Es ist schon erstaunlich und bezeichnend, dass die Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge, wie es das Gesetz zwingend vorschreibt, den Jahresabschluss 2008 nicht öffentlich bekanntgeben. Wenn der Jahresabschluss 2008 einigermaßen zufriedenstellend ausgefallen wäre, dann hätten es die Herren, wie bei ihren Spenden auch, hinausposaunt und die Zeitung damit voll gepflastert. Ich kann den Mitgliedern nur anraten,denen durch die Vorstände die Herausgabe des Jahresabschlusses verweigert wurde, beschwert euch beim Bafin, Petitionsausschuss und Wirtschaftsministerium und klagt dies auch bei ordentlichen Gerichten ein. Es ist nicht zu glauben, wie diese Bank mit ihren Kunden und Mitgliedern umspringt. Der Exprüfer und jetzige Vorstand tut gerade so, als sei die VR-Bank Fichtelgebirge sein Eigentum. Dies hatten wir schon mal zu Hegerszeiten, die unsere Bank wie einen Selbstbedienungsladen betrachtet hatten.
Liebe Mitglieder und Kunden, laßt euch das nicht gefallen und geht dagegen vor.! Schließlich müssen wir ja wissen, in welchem Zustand unsere Bank tatsächlich ist. Es geht schließlich um tausende Arbeitsplätze in unserer Region.

   

Nr. 4678

Juristisch tätig

15. August 2009, 10:27 Uhr

Betreff: Die Verweigerung des Jahresabschluss ist ein Abberufungsgrund

Der Vorstand einer Genossenschaft leitet diese, seine Aufgabe ist alleine die Interessen der Mitglieder gebündelt zu vertreten und der Aufsichtsrat überwacht dies, so kann man die Tätigkeit des Vorstandes in wenige Worte fassen. Wenn ein Vorstand behauptet, dass die Information über den Stand einer genossenschaftlichen Bank an einzelne Mitglieder gegen die Mitgliederinteressen im gesamten stehen würde, dann unterstellt er den einzelnen Mitgliedern die den Wunsch an ihn herantragen in diesem Moment damit Böses. Läuft so eine Unterstellung aber nicht eher darauf hinaus, dass der Vorstand angst haben muss, dass seine schlechte Arbeit erkannt wird? Nun scheinen aber an vielen Orten in Bayern inzwischen Mitglieder die Abschlüsse der Kreditgenossenschaften einzufordern und erhalten sie nicht. Muss man da auf die Parlamentarier zugehen und auffordern das Gesetz zu konkretisieren und die Bilanzaushändigung nicht nur in den § 48 GenG, Zuständigkeit der Generalversammlung (= Link) zu schreiben?

In dem Zusammenhang darf man gern wieder auf das Urteil des OLG Frankfurt vom 20.02.2006, AZ 23 U 150/05 (= Link) hinweisen. Die Richterin gab den Mitgliedern den Auftrag mit auf den Weg die Geschäftführung besser zu überwachen. Wie können aber die Mitglieder die Geschäftführung überwachen wenn die Vorstände, unterstützt durch die Heerscharen der Verbandsprüfer, sogar die eigenen Bilanz verstecken dürfen? Muss die Bilanzanforderung darum nicht endlich im Gesetz besser beschrieben werden als so wachsweich? In meinen Augen ist aber die Verweigerung der Auskunft an die Mitglieder ein Nachweis der Vertuschung durch die Vorstände und eigentlich ein Grund solche Leute abzuberufen. Wer so vorgeht, der hat etwas zu verstecken und wenn ein Vorstand einer Bank etwas versteckt, dann ist es gefährlich für die gesamte Kundschaft. Landauf landab sehen wir, wo so ein Theater läuft. Es werden hinten rum die Kunden versteigert, weil ohne die Mitglieder zu informieren die Risikopositionen runter gefahren werden müssen und die Vorstände werden mit den dicken Pensionen heim geschickt. Würde man die Mitglieder informieren könnten ja Fragen auftreten welchen Anteil an der Schuld beim Vorstand und bei der Prüfung liegt. Ist es in Marktredwitz nicht bezeichnend, dass man den Aufsichtsrat Peter Träger trotz seines wahrscheinlichen Rauswurfes in die Entlastung der anderen, angeblich unbescholtenen Aufsichtsräte mit einbezogen hat? Hat man also so die Aufklärung der Mitglieder auf dem Weg geschickt umgangen?

Das da in Marktredwitz jetzt der frühere Prüfer sitzt und die Mitglieder mit der Bilanz abwehrt, beschreibt einem das die Situation so, dass es einem für die gesamte Genossenschaftsorganisation kalt den Rücken runter laufen muss? Das da dieser ehemaligen Prüfer freudestrahlend auftritt, wenn er die missliebigen Kunden an die Krake BAG Hamm verkaufen konnte und seine Arbeitsbasis mit besseren Eigenkapitalwerten auf dem Rücken der Sanierung der deutschen Genossenschaftsmitglieder verbessert, läuft einem da der Schauer über den Nacken, wenn man das bedenkt? Der Genossenschaftsbank und seine Prüfer hätten die umgeleitete Sanierung über Plauen damit verhindern müssen, dass Wolf, Heger und Krämer keine gegenseitigen Kreditbeschlüsse im Aktenvermerkverfahren machen hätten dürfen, wie Heger und Krämer im März 2008 vor dem Landgericht Hof beim Goldmärchen ausgesagt haben. Nein Grothoff und Herzog oder die Prüfungs- oder Rechtsabteilung des Verbandes haben wahrscheinlich den Dienstaufhebungsvertrag für Manfred Heger unter Verzicht auf alle bekannten und noch nicht bekannten Ansprüche geschrieben und Horst Pausch unter die Nase gehalten und den Rest des Aufsichtsrates hinterher im Zwangsverfahren zustimmen lassen. Wie man hört, war das der Weg des Herrn Herzog ins Vorstandsamt ohne Imageschaden. Und wenn man zusätzlich bedenkt, dass die Volksbank Plauen Ihren Jahresabschluss auch verbirgt, welche Abgründe spiegeln sich da wenn man eins und eins zusammen zählt? Volk steh auf und Sturm brich los, ist es an der Zeit weil uns unsere Obern die Katastrophen verbergen weil sie mitten drin stecken? Ist die Vermeidung des Imageschadens der Ausschluss der Mitglieder aus den notwendigen Informationen die Geschäfte zu überwachen, wie es die Richterin in Frankfurt forderte?

Aber wirklich an die Adresse des heutigen Vorstandes in Marktredwitz, der Vorstand wurde vom OLG Frankfurt deswegen belangt, weil er gegen die Missstände des Kollegen nicht eingeschritten ist. Kann ein ehemaliger Prüfer guten Gewissen behaupten es seien nicht seine Fehler gewesen wenn er jetzt im 9. Jahr schon bei der Bank ist? Wie weit geht es zurück, wo er das Unschuldslamm spielen will? Wann beginnt denn seine Verantwortung?

   

Nr. 4677

K.

14. August 2009, 19:24 Uhr

Betreff: Herr Herzog kann die alten Schatten nie abstreifen

Wenn Johannes Herzog nicht damit klar kommt, dass er immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert wird, dann ist er ziemlich blauäugig als Vorstand angetreten. Man muss sich das Versammlungsprotokoll nur noch mal klar machen, wie man Manfred Heger aus dem Flexschlamassel heraus manövriert hat. Da kommen zwei Prüfer, zusammengeschweißt wie Zwillingsbrüder namens Grothoff und Herzog und das Ziel ist nicht die Sauereien aufzuklären, nein nachdem sie von 2001 bis 2004 bei der Bank waren, konnte man die Sauereien an den Kunden einfach nicht mehr verstecken und da meinten die zwei vom Verband es wäre wohl das richtige, dass einer von ihnen auf Hegers Stuhl sitzen sollte. Aber möglichst ohne großen Krawall. Unterschiedlich Geschäftsauffassung hat es geheißen, dass Manfred 50 Millionen und noch mehr Kundenkredit versemmelt hat. Und der heute davon redet, er hat das nicht zu verantworten, das sei früher gewesen, der hat für ein Aufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle Ansprüche gesorgt. Vielleicht hat ja Horst Pausch auch gleich seinen Vertrag her gelegt.

So meint Johannes Herzog immer auf Zeit spielen zu können, heute gibt man die Bilanz in Raten bekannt und früher hat man den Kunden nicht nur im Kreditbereich geholfen in den Ruin zu kommen, man hat sie vorher auch noch mit den Wertstellung übervorteilt. Wieso sollte aber Johannes Herzog die Kunden dafür entschädigen, dass er bei den Prüfern dabei war, die in unserem Landkreis die unsaubere Wertstellungstaktik vielleicht auch noch wegen der Schläue von Manfred Heger beklatscht haben. Der Prüfer sieht genauso viel wie der Vorstand, den kann keiner abhalten alles anzuschauen. In Marktredwitz sind genug Kunden an die Klippe geführt worden, dass Johannes Herzog viel davon verhindern hätte können, das muss man ihm immer wieder vor Augen führen. Jeder Euro der früher bei der Bank kaputt gemacht worden ist oder wo man Kunden geschädigt hat geht zu einem ganz gehörigen Teil auf das Konto von Johannes Herzog und seinen Kollegen.

   

Nr. 4676

Ein Mitglied

14. August 2009, 13:22 Uhr

Betreff: Geteilte Freude ist doppelte Freude

Ich bin ebenfalls Mitglied und bin schon auch daran interessiert die gesamte Bilanz zu sehen.
Schließlich möchte ich ja auch an der Freude teilhaben die uns Johannes Herzog vermittelt hat.

Wie heißt es im Volksmund so schön:

Geteiltes Leid ist halbes Leid

und

Geteilte Freude ist doppelte Freude.

Schon die Verdoppelung der Freude sollte Ansporn genug für Johannes Herzog sein, die Bilanz endlich herauszugeben.

Es wollen sie schließlich ja noch mehr Mitglieder lesen.

Was wiederum eine Potenzierung der Freude (für Johannes Herzog) zur Folge hat.

   

Nr. 4675

Geschichtenleser

14. August 2009, 13:00 Uhr

Betreff: Die schweigsamen Prediger

Warum denn nur die Kurzbilanz? Ist das die von Johannes Herzog in seiner Rede & Co.zum Amtsantritt angepriesene Informationspolitik. Alles wollte er besser machen als seine Vorgänger. Nichts davon ist eingetroffen. Dachte man schon Heger und Kollegen sind das Nonplusultra der Inkompentenz und Versagertum. Aber der ehemals beste Prüfer Bayerns setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Jahrelang versucht er nur durch Tarnen und Täuschen was vorzugeben, was er nicht ist: Der kompeteneste Vorstand rund um den Globus. Und wie schlimm es für die Bank und die Region sein wird, wenn er das sinkende Schiff verläßt. Diesen schmerzlichen Verlust wollen wir gerne in Kauf nehmen. Das soll sich der Johannes keinen Zwang antun. Ansonsten ist er auch nicht so darauf bedacht, die Kunden und Mitglieder an seiner Freude teilhaben zu lassen. Denn im Artikel in der Frankenpost zur Vertreterversammlung vom 18.06.2009 (= Link) posaunt er seine Freude über das Erreichen der Gewinnzone hinaus. Aber dass er auch den Bankeigentümern Einsicht in die Fakten gewähren lässt, lehnt er schlichtweg mittels Schreikrampf ab. Es macht sich auch nicht so gut, wenn jeder der des Rechnens einigermaßen mächtig ist, ausrechnen kann, dass es die Bilanz und die G+V dermaßen verhagelt hätte, wenn man nicht - unlegitimiert durch die Vertreterversammlung - wesentliche Teil des Geschäftsvolumens verscherbelt hätte. Ist es das, was die beiden Vorstände so zurückhaltend in der Preisgabe der den Mitgliedern zustehenden Informationen werden lässt? Würde die obige Aussage in der Frankenpost ad Absurdum geführt werden und deutlich werden lassen, wie reale Situation in der Bank tatsächlich ist.
Anscheinend fürchten die beiden Herren, das anaysieren ihres Jahresabschlusses durch den Wunsiedeler Kreis mehr, als Rügen durch das BaFin oder Wirtschaftsministerium. Oder er glaubt immer noch an die Allmacht der politischen Verbindungen des Genossenschaftsverbandes, wo solche Verstösse abgefedert werden sollen. Warum Johannes und Uwe rückt ihr den kompletten Jahresabschluß nicht heraus? Steht am zu guter Letzt Dinge über euch selbst drinnen? Aber eins muss euch im Klaren sein: Ihr habt euch die Falschen ausgesucht, mit denen ihr euer Spiel treiben könnt. Das ist keine Drohung, sondern eine Hinweis.

   

Nr. 4674

Mitglied

13. August 2009, 15:23 Uhr

Betreff: Was soll diese saublöde Kurzbilanz auf der Internetseite?

Lange Zeit nach der Vertreterversammlung hat sich nur Johannes Herzog durch gerungen auf der Internetseite den Geschäftsbericht 2008 (= Link) einzustellen. Aber was soll dieser saublöde Kurzbericht. Glaubt der Mann wirklich, die Bank gehört ihm alleine? Wo ist der Anhang der Bilanz wo drin stehen muss was man für den Filialverkauf eingenommen hat? Darf der drei Geschäftsstellen wirklich ohne Mitgliederbeschluss verkaufen? Da muss man ja die Mitglieder in Gefrees davor warnen, wenn man es als glänzende Leistung herausstellt, dass man sich aus Fusionen das Eigenkapital einverleibt und der Verkauf der Geschäftsstellen und der Mitgliederrauswurf dann nur geheime Sache von Johannes Herzog und Uwe Heidel sein soll.

Wo ist aber der Stolz mit dem Herr Herzog angetreten ist wie damals die Frankenpost (= Link) zu berichten hatte? Dürfen wir uns von Herrn Herzog belogen fühlen was er uns mit Rede& Co. vor vier Jahren (= Link) sagen wollte? Wollte er uns nicht vor allen anderen Banken über die Lage der VR-Bank noch vor dem Jahresende informieren? Das nicht zu tun wäre von seinen Vorgängern ein Fehler gewesen. Steckt er in viel größeren Dilemma wie Manfred Heger und Reinhold Wolf und der Hibi Karl Krämer? Warum die aktuellen Bilanzzahlen verschweigen, weil man rauslesen muss, dass man im Dezember noch gar nicht wusste wie man die Bilanz zukriegen soll und es ohne den Filialverkauf gar nicht gegangen wäre? Angeblich Millionen eingenommen und doch kaum einen Gewinn ausgewiesen? Hat Johannes Herzog Angst, dass man aus der Bilanz raus lesen könnte, dass die VR-Bank vielleicht kaum noch fähig ist Kredit auszugeben? Wenn der Exprüfer seine alte Rede liest, er muss einen Herzkasper kriegen, was er da für einen Schund erzählt hat, an den er sich keine Minute gehalten hat.

   

Nr. 4673

Nordlicht

13. August 2009, 14:02 Uhr

Betreff: Rechte der Mitglieder mit Füßen getreten

Der vorherige Eintrag im Gästebuch zeigt erneut auf dramatische Weise, was der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - und auch der Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband, mit dessen Billigung das geschehen konnte - von Mitgliedsrechten hält.

Antwort: gar nichts!

Mitglieder und Vertreter, denen ja eigentlich der Jahresabschluß vorgelegt hätte werden müssen, werden nicht oder nur einseitig im Sinne von Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband informiert.

Schwierigkeiten werden entweder gar nicht erwähnt oder - falls sie doch öffentlich geworden sind - heruntergespielt. Eigentlich sind Mitglieder für die Herren der VR-Bank Marktredwitz nur Störfaktoren, die man auch nicht befragen oder umfassend informieren möchte, wenn es um den Verkauf von mehreren Filialen geht zu dessen Erwerb (durch Fusion) noch qualifizierte Mehrheiten der Vertreterversammlungen notwendig waren.

Daß aber den Mitgliedern die Genossenschaft gehört, ist häufig nicht feststellbar, sondern die Mitglieder der o.g. Gremien der VR-Bank Marktredwitz führen sich auf, als ob ihnen höchst selbst alles gehören würde und sie in absolutistischer Manier sich über die Gesetze und die Satzung hinwegsetzen dürften.

Schlicht gesetzeswidrig ist offensichtlich das Verhalten desVorstands gegenüber Mitgliedern, die ihre aus Genossenschaftsgesetz und Satzung sich ergebenden Rechte wahrnehmen wollen. Mal abgesehen davon, daß viele Vorstände die gesetzlichen Grundlagen - trotz durch die BaFin bestätigten Befähigungsnachweis für die Führung einer Genossenschaftsbank- nicht kennen (oder nicht anwenden wollen), ist es ein Unding, wenn Mitglieder gezwungen werden, den Rechtsweg zu beschreiten, um ihre Mitgliedsrechte wahrzunehmen.

Wer die Rechte der Mitglieder so mit den Füßen tritt, hat kein Recht entlastet zu werden. Die Entlastungen beruhen ja ohnehin einzig auf den gefiltert vorgelegte Informationen. Würde die Vertreterversammlung entsprechend aufgeklärt werden, z.B. über Geschenke durch Forderungsverzichte von über 400.000 Euro, wäre eine Entlastung kaum zu erreichen. Entlastung heißt im übrigen nicht, daß die Herren für ihre Missetaten nicht haften würden.

Das gesamte System der Mitunternehmerschaft und Mitbestimmung bei Genossenschaften wird so adabsurdum geführt. Vorstände, die so handeln, erweisen den Reformatoren des Genossenschaftswesen einen Bärendienst.

Und das alles passiert ,wohl gemerkt, unter den angeblich "neutralen" Augen des Genossenschaftsverband, der trotz der Kenntnis über die bewußten Pflichtverletzungen, dem Vorstand und Aufsichtsrat eine ordnungsgemäße Arbeit bestätigt.

Hier hilft eigentlich nur
- schriftlich letztmalige Frist setzen,
- ggf. dann Klage beim Amtsgericht einreichen und
- Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf Untreue stellen. Denn die Verfahrenskosten, die dann wohlmöglich noch aus dem Vermögen der Genossenschaft bezahlt werden, sind ja nur wegen der bewußten (mutwilligen!) Pflichtverletzungen des Vorstands entstanden.

Daneben, besonders schmerzvoll für die Mitglieder der Organe, ist die Veröffentlichung der Missetaten im Internet.
Nun kann wieder weltweit mitgelesen werden, wie sich Herr Herzog und die anderen verhalten haben. Und daß hier munter - auch von den Beteiligten - mitgelesen wird, ließe sich sicherlich an der Nutzerstatistik nachweisen. Und, das Internet vegisst nichts. Was einmal drin ist, läßt sich eigentlich nicht mehr löschen.

Daß die vielen hier in diesem Gästebuch aufgeführten Taten der Wahrheit entsprechen, läßt sich auch daran erkennen, daß es bisher keine Unterlassungsklage gegeben hat. Warum das so ist? Antwort: Weil in einem Hauptverfahren stets heraus käme, daß die hier veröffentlichten Details eben doch stimmen - und man sich durch die mutwillige im Sinne von bösartige Führung der Prozesse (zu Lasten der Vermögens der Genossenschaft) erneut Untreu vorwerfen lassen muß bis hin zu Schadensersatzansprüchen gegen die Vorstände.

Herr Herzog klebt doch nur so zäh an seinem Posten, weil nach Marktredwitz doch nur noch Gefängnis und Arbeitslosigkeit droht. Herr Herzog kann doch davon ausgehen, daß sich jedes vernünftige Auswahlgremium eines späteren Arbeitgeberes mit der Vergangenheit des Herrn via Internet (googelnder Weise) informiert.

Herr Herzog ist in der Branche doch vermutlich so verbrannt, daß er sich höchstens als Finanzberater selbständig machen könnte, denn sein alter Arbeitgeber dürfte sich nach der offizillen Eröffnung der Verfahren / Anklageerhebung davor hüten ihn wieder einzustellen, weil er selbst genug eigenen Probleme haben dürfte. Als Finanzberater könnte Herr Herzog ja sein vermeintliches Redetalent und seine Überzeugungskraft gewinnbringend einsetzen, sofern nicht seine zukünftigen Kunden ebenfalls "googeln" und prüfen werden, ob sie mit einem Mann mit einer solcher Vergangenheit vertrauensvoll Geschäfte machen können.

Denn, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht auch wenn er doch die Wahrheit spricht - und die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sind mehrfach der Lüge überführt.

   

Nr. 4672

Ich

13. August 2009, 12:08 Uhr

Betreff: Erneute Verweigerung der Herausgabe der Bilanzunterlagen 2008

Hallo Mitglieder der VR-Bank Markredwitz verlangen Sie, von Ihrer Bank den Jahresabschluß, Solvabilitätsbericht, Lagebericht und das Protokoll der Vertreterversammlung vom 18.06.09. Nachdem ein Mitglied diese im zustehenden Unterlagen sich aushändigen lassen wollte, ist Johannes Herzog ausgetickt. Er hat einen Schreikrampf bekommen und hat dem Mitglied bekundet, dass der diese Unterlagen nicht herausgibt - gegen jegliche anderslautende Gesetzeslage im Genossenschaftsgesetz. Seine Aussagen waren, indem er behauptete diese Unterlagen seien im Bundesanzeiger einsehbar. - Pustekuchen: Im Bundesanzeiger steht nichts aber auch garnichts drinnen. Was erlaubt sich der Angestellte der Mitglieder eigentlich. Er verweigert den Eigentümern der Bank den Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse. Er führt sich auf, als sei der Eigentümer der Bank und kann tun und lassen was er will. Ist es die Großmannssucht oder schlichtweg einfach nur Angst. Was hat er zu verbergen, dass er die laut Gesetz offenzulegenden Unterlagen nicht herausrückt. Vielleicht steht im Lagebericht drinnen, daß die Strafverfolgungsbehörden ermitteln und gegen wem ermittelt wird. Steht am Ende gar drinnen, daß gegen Johannes Herzog ermittelt wird? Soll die von ihm und seinem Kollegen Heidel sich noch verschlimmerte Mißwirtschaft verschleiert werden und die Bilanz nur zuging durch den Verkauf der Ostfilialen. Steht den Eigentümern keine Information zu, wie hoch der Erlös aus dem Verkauf eines wesentlichen Geschäftsbereichs ist. Zudem ist immer noch offen, ob die hierzu nicht die Genehmigung der Vertreterversammlung notwendig war. Es ist schon merkwürdig, dass er in Freude ist, ob des Erreichens der Gewinnzone. Aber ob dies hieb-und stichtfest ist, diesen Nachweis bleibt er schuldig. Ihm dies noch abzunehmen ist gänzlich unmöglich. Zuviele Widersprüche hat er in der Vergangenheit aufgetischt. Was wohl das BaFin und Wirtschaftsministerium aufgrund der bereits eingereichten Beschwerde sagen werden. Ebenso der Petitionsausschuss, dessen Mitglieder die letzte Novelle des Genossenschaftsgesetzes mitbeschlossen haben. Es muß diesen Institutionen schon sauer aufstossen wenn ein kleiner Vorstand einer Genossenschafsbank meint, er kann alle einschlägigen Gesetze drehen und wenden wie er will. Soilche Gauklereien gehören auf den Jahrmarkt, aber nicht in eine Bank. abspielen

   

Nr. 4671

Nordlicht

12. August 2009, 11:22 Uhr

Betreff: Wo bleibt die Veröffentlichung gem. Solvabilitätsverordnung?

Die VR Bank Marktredwitz ist mit der Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger im Gegensatz von z.B. der Raiffeisenbank Gefrees oder der Volksbank Bayreuth, die Ihren Pflichten bereits nachgekommen sind, den gesetzlichen Bestimmungen bisher nicht gefolgt, obwohl dies zwingend vorgeschrieben ist.

Aus einer Information der BaFin:
Frage:
Ein Institut mache nach § 320 Abs. 2 Satz 1 SolvV im elektronischen Bundesanzeiger die Tatsache bekannt, dass die nach Teil 5 der SolvV
offenzulegenden Informationen veröffentlicht sind. Die Bekanntmachung dieser Tatsache sei verbunden mit einem Hinweis auf das
Veröffentlichungsmedium. Muss das Institut die offenzulegenden Informationen auch in einem anderen Medium veröffentlichen als dem Medium,
auf das es im elektronischen Bundesanzeiger hinweist?

Antwort:
Nein. Ein Institut hat nach § 320 Abs. 2 Satz 1 SolvV "die Tatsache der Veröffentlichung zusammen mit einem Hinweis auf das Offenlegungsmedium im elektronischen Bundesanzeiger bekannt zu machen." Damit ist der elektronische Bundesanzeiger das "führende Medium". Dort muss das Institut niederlegen, in welchem Offenlegungsmedium es die nach Teil 5 der SolvV offenzulegenden Informationen veröffentlicht hat Die Offenlegung selbst muss nach § 320 Abs. 1 Satz 1 SolvV auf der eigenen Internetseite oder in einem anderen geeigneten Medium (ggf. auch im elektronischen Bundesanzeiger) erfolgen

Hat der Vorstand größere Angst vor der öffentlichen Kritik als vor der BaFin, so daß die Veröffentlichung noch nicht erfolgt ist? Oder hat der Vorstand im Moment keine Zeit, weil die Bearbeitung der staatsanwaltlichen Ermittlungen so zeitintensiv ist?
Aber der Genossenschaftsverband wird in seinem Testat im nächsten Jahr sicherlich wieder berichten, daß wieder alles in Ordnung war.

   

Nr. 4670

Stefan

12. August 2009, 10:31 Uhr

Betreff: Verschleudern von Genossenschaftsvermögen

Hallo Gästebuchleser und Genossen der VR-Bank Fichtelgebirge,
ich bin seit geraumer Zeit ein eifriger Leser dieses Gästebuches. Zunächst einmal gilt es Dank zu sagen für die aufklärende Information sowie den Mut, alles schonungslos offen zu legen, Besonders nachdenklich macht mich, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, einige bekleiden öffentliche Ämter, solche Vorgehen duldet bzw. durchgehen läßt, insbesondere, wenn die Verantwortlichen der VR-Bank, ohne Genehmigung der Anteilseigner, drei Ostfilialen verkaufen, um überhaupt die Bilanz zuzubekommen. Soll heißen, ein miserables Geschäftsjahr zu verschleiern. Das nennt man Verschleuderung von Genossenschaftsvermögen. Andererseits verschenkt man großes Vermögen, wie z. B. Nachlass des Engagements der Waldlust in Höhe von 430.000,00 Euro Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link), obwohl ausreichende Sicherheiten vorhanden waren, die man letztendlich großzügig frei gab. Hier dürfte der Tatbestand der Untreue der jetzigen Vorstände der VR-Bank gegeben sein. Dasselbige gilt für den Auflösungsvertrag des ehemaligen Vorstandes Manfred Heger, auf Verzicht für alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche. Es geht sogar soweit darüber hinaus, dass dem ehemaligen Vorstand Heger sogar noch ein Jahresgehalt und die Benutzung seines Dienstautos gewährt wurde. Auch dies stellt den Tatbestand der Untreue dar. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, was für ein Filz dahinterstecken muss, wenn man sogar in den Aufhebungsvertrag von Manfred Heger hineinschreiben muss, dass auch "bekannte Ansprüche" ausgeschlossen werden. Wo doch schon zum damaligen Zeitpunkt feststand, wie z. B. "Flex, Flex, Flex, Auto, Auto, Auto, Gold, Gold, Gold und die Lüfterische Dampferflotte von seiner Schwester und seinem Schwager, auf welchen Verfehlungen diese beruhten. Nicht vergessen werden sollte, der frühere und unmittelbar nach Heger ausgeschiedene Aufsichtsrat und dessen Firma. Auch nicht zu vergessen, der Steuerberater (Busenfreund Heger's), Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses P. Träger.
Wenn man alleine nur diese paar Beispiele in Betracht zieht, was muss da für ein Filz bzw. eine Angst vor "Heger'schen Wissen vorherrschen. Um ein kleines Beispiel zu nennen, das wäre genauso, wenn man einen Dieb auf frischer Tat erwischt und ihn zusätzlich auf sein Diebesgut noch etwas hinzugibt, um sicher zu gehen, dass er ja seine Klappe hält. Dies alles soll der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog nicht gesehen haben. Es ist unfassbar!
Bei dieser Bank wundert mich gar nichts mehr.
Freundliche Grüsse
Ein kurzer Nachtrag: Bei anderen Kunden werden die Konten geplündert und immer weiter in die Schuldenfalle getrieben, man gehört halt nicht zu dem innneren Zirkel.
Gespannt sind wir alle, wenn der jetzige Vorstand seinen Jahresabschluss 2008 endlich kund tut Er verkündete in der Zeitung groß unter der Überschrift "Herzog freut sich wieder in der Gewinnzone zu sein". Ob nach Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2008 seine Freude immer noch so groß sein wird? Ich glaube wohl kaum! Ich habe in weiser Voraussicht meinen Leserbrief schon vorbereitet.

   

Nr. 4669

Detlev

11. August 2009, 22:06 Uhr

Betreff: .. zum Beitrag vom Webmaster vom 07.08.09 - Wie kann man mutwillig auslegen?

Mutwillig?!- die Kunden bestehlen durch falsche Abrechnungen, Maschinen und Einrichtungsgegenstände unterschlagen, ohne den Erlös zu berücksichtigen und mitzuteilen - etc. etc. - Das hört sich an wie eine Horrorgeschichte, das liest sich wie ein Krimi, bei dem die Haare in Nacken hochstehen.
Nun, leider ist es aber keine gute "Unterhaltungslektüre", sondern die puren Fakten!
Es fällt einem schwer, sich damit abzufinden, dass unsere Banker (aber auch Politiker, die so was zulassen) nicht hochansehbare, kompetente, vertrauenswürdige Persönlichkeiten sind, sondern ein Pack krimineller Diebe und Lügner, die wahrscheinlich immer noch glauben, dass sie mit uns
(dem Volk und Steuerzahlern) machen dürfen, was sie wollen!
Haben wir einen demokratischen Rechtsstaat - oder eine Bankerlumpen-Diktatur?!
Es wird einem Übel und es macht sehr, sehr wütend....!!!!!

   

Nr. 4668

Ungläubiger

11. August 2009, 12:52 Uhr

Betreff: Weitermachen!

Wie lange dürfen denn solche Leute noch weiter werkeln. In dem Beiitrag des Webmasters tun sich Abgründe auf. Ein verlogene Gesellschaft ist das. Die Kunden abfingern bis zum Letzten. Zuerst mit Wertstellungsmanipulationen und überhöhten Zinsen , dann die Geschäftsgrundlage -Maschinen und Einrichtung- entzogen, das kleine Unternehmen systematisch kaputt geschossen. Nur aus persönlicher Habgier und Eigennutz. Die Verantwortlichen in dieser Bank - Vorstand und Aufsichtsrat - sind eine Schande für die ganze Region. Und dieser immer wieder erwähnte Genossenschaftsverband spielt scheinbar auch eine sehr unrühmliche Rolle. Ist denn dieses gesamte Genossenschaftswesen durch und durch morbide? Wenn die solche Sachen wie in der VR-Bank Marktredwitz dulden und durchgehen lassen, dann sind sie doch auf dem gleichen Niveau wie die Vorstände Herzog und Heidel und der gesamte Aufsichtsrat. Ich kann dem Webmaster nur Mut zu sprechen, auf diesem Weg weiter zu gehen. Solche Elemente gehören aus dem Verkehr gezogen.

   

Nr. 4667

Petra aus Schönwald

11. August 2009, 10:16 Uhr

Betreff: Diese VR-Bank Fichtelgebirge

Bei einer Einladung am Sonntag kam die Diskussion über die VR-Bank Fichtelgebirge auf. Hier wurde eifrig darüber diskutiert, unter auch über den ehemaligen Verbandsprüfer und jetzigen Vorstand Johann Herzog mit seiner überheblichen und arroganten Art sowohl gegenüber den Kunden als auch gegen die Mitarbeiter. Vor allem auch, dass er das Vermögen, wie z. B. die drei Ostfilialen, verscherbel hat, um seine Bilanz zu retten. Nachdem ich die Internetseite des Wunsiedeler-Kreises erhalten habe, wurde ich neugierung und schaute diese Seite einmal an. Es ist unglaublich, was sich in dieser Bank so alles abspielt. Besonders erschreckend war für mich, ich bin selbst Unternehmerin, die letzten drei Einträge. Vor allem der Eintrag des Webmasters Nr. 4885. Hier tun sich in dieser Bank Abgründe auf, die man nie erahnen könnte, geschweidedenn sich überhaupt vorstellen kann. Wenn eine Firma von dieser Bank so ausgeblutet wird, dann kann man das als höchst kriminell bezeichnet. Die VR-Bank ist bei so einem Geschäftsgebahren das höchste Risiko in unserer Region. Bei solchen Skrupellosigkeiten durch die VR-Bank hat die Wirtschaftskrise bzw. die Fichtelgebirgskrise, verursacht durch solche Methoden schön längst begonnen. Man kann den Leuten in unserer Region nur raten, flüchtet, wer nur kann, vor dieser Bank. Ich selbst hatte noch nie eine Geschäftsbeziehung zu dieser Bank und werde dies auch in diesem Leben nicht mehr haben. Meinem Bekanntenkreis habe ich schon über diese Machenschaften aufgeklärt und gewarnt.
Sehr geehrter Webmaster, ich wünsche Ihnen viel Stehvermögen gegenüber der Bank und alles Gute für Ihre Zukunft.
Gruß von Petra aus Schönwald.

   

Nr. 4666

Nostradamus

9. August 2009, 23:39 Uhr

Betreff: mutwillig

Mutwillig ist aber auch, wenn eine Bank Kunden mit Wertstellungen falsch abrechnet und damit illegale Gewinne erzielt, obwohl längst bekannt ist, daß der BGH in Urteilen 1989 und dann nocheinmal 1996 klar entschieden hat, daß die Manipulation von Buchungen, und darum handelt es sich hier,nicht statthaft ist.
Wenn dann der Genoverband die Mitgliedsbanken informiert, und diese (VR-Bank)
ignorieren sowohl das Urteil, als auch das Rundschreiben, dann ist das mutwillig.
Denn nachgewiesen wurde, da? die VR Bank auch noch Jahre später munter weiter Wertstellungen veränderte!
Mutwillig ist auch, wenn ein Vorstand seinen eigenen Aufsichtsrat anlügt, wenn Vorstände Richter belügen, nur um den Schein zu wahren. Wie sicher habt ihr Vorstände euch all die Zeit gefühlt, habt euch über geltende Gesetze und Rechtsprechung gestellt, mit dem Ziel, euch zu bereichern!
Ich sage voraus, damit kommt ihr nicht durch!
Herr Schlockermann, fällt Ihnen eigentlich nichts besseres ein? Eigentlich ein Armutszeugnis, Sie haben nichts zur Sache zu sagen, lediglich Polemik um vom eigentlichen Kern abzulenken!
Schlocki, schwaches Bild! Aber das ist man ja von ihm gewohnt!

   

Nr. 4665

Nordlicht

7. August 2009, 12:07 Uhr

Betreff: Mühlsteine

Die Liste der Verfehlungen des (noch) amtierenden Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) - auch insbesondere in seiner Funktion als Prüfer des Genossenschaftsverbandes - ist so lang, daß hier nur jeweils einige Punkte aus dem Katalog aufgegriffen werden können.

Die Vergleichsvereinbarung mit dem Forderungsverzicht von 432.063,83 Euro ist doch recht seltsam aufgemacht. Einerseits werden die Forderungen akribisch bis zum letzten Cent aufgeführt. Bei der Bewertung der Sicherheiten dagegen macht man sich das ganze extrem leicht. Dort werden alle Sicherheiten pauschal mit etwa 1 Millionen Euro bewertet. Dabei handelt es sich um die Immobilien, aber auch um Abtretungen von 5 Versicherungen, deren Wert völlig nicht näher beschrieben wird. Selbst bei den abgetretenen Wertpapieren erfolgt keine Bewertung, obwohl das doch wohl noch am leichtesten zu bewerkstelligen gewesen wäre.

Stattdessen wird nach der pauschalen Aufstellung nur noch auf die Immobilien Bezug genommen und ein angeblicher Risikoabschlag von 30 Prozent berechnet.

Im Vergleich wird dann weiter hinten berichtet, daß der Schätzwert allein der Immobilien bei 775.000 Euro liegen würde. Nimmt man mal an, daß der besagte Ansatz von 7/10 darauf angelegt würde, dann haben wir einen Wert von immer noch 542.500 Euro. Die Differenz zum Vergleichsbetrag von 660.000 Euro ist dann der Wert aller übrigen Sicherheiten und beträgt nur noch 117.618 Euro und das alleine bei einer Bürgschaft von 205.000 Euro.

Es wurden also massiv Geschenke zu Lasten des Vermögens der Mitglieder verteilt. Bei erfolgreichen Eintreiben der kompletten Schuld hätte die Dividende für die Mitglieder verdoppelt werden können.

Aber ebenfalls wichtig ist die Frage, wie es zu der offensichtlichen Fehleinschätzung durch den Vorstand bei den Sicherheiten hat kommen können?
Offensichtlich ist das ganze Engagement schon länger notleidend gewesen. Ansonsten wäre die Zwangsvollstreckung nicht eingeleitet worden, dessen Kosten die Bank gleich großzügiger Weise mit übernimmt. Die Immobilien (aus Gefälligkeit?) wurden maximal belastet, denn sonst hätte es der zusätzliche umfangreichen Sicherheiten nicht bedurft. Aber bei der Belastung der Immobilien muß doch wohl aus Vorsichtsgründen immer ein Sicherheitspolster sein oder hat der Vorstand der VR-Bank eine 100% (oder über 100%) Beleihung vorgenommen.

Im Gegensatz zu Herrn Bleil, dem die Werkstatt ohne Abrechnung leer geräumt wurde, war man bei dem Verzicht auf über 400.000 Euro großzügiger. Wer weiß, ob da im Hintergrund nicht noch ganz andere Dinge gelaufen sind, daß der Vorstand auf Sicherheiten verzichtet?

Die Auskunftsklage von Herrn Bleil mit dem Hinweis auf Mutwilligkeit zu entgegnen spricht für die schwache Position der VR-Bank. Es wäre doch das normalste auf der Welt gewesen, eine entsprechende Abrechnung zu liefern. Aber wenn man als Dieb dann ertappt wurde noch zu behaupten, daß die Aufdeckung der Tat sei mutwillig im Sinne von unrechtmäßig ist erneut ein starkes Stück.

Aber was will der Rechtsvertreter der Bank damit ausdrücken, wenn er Mutwilligkeit anführt?

Im Internet findet man zu "mutwillig:
mutwillig (I) - Erklärung: freiwillig, aus eigenem Antrieb.
mutwillig (II) - Erklärung: eigenmächtig, unrechtmäßig, absichtlich, vorsätzlich, mit bzw. aus vollem Bewußtsein.
mutwillig (III) - Erklärung: ungehorsam, aufrührerisch, Widerstand leistend

Alle Definitionen bis auf "unrechtmäßig" passen um die Banditen der VR-Bank endlich zu einer Abrechnung zu zwingen oder zu sagen, daß es die nicht gibt. Wie Herr Bleil berichtet, war sich der damalige Vorstand nicht einig, so daß einer gelogen hat. Da hätte der Richter doch gerne gemäß
§ 391 Zivilprozeßordnung - Zeugenbeeidigung
"Ein Zeuge ist, vorbehaltlich der sich aus § 393 ergebenden Ausnahmen, zu beeidigen, wenn das Gericht dies mit Rücksicht auf die Bedeutung der Aussage oder zur Herbeiführung einer wahrheitsgemäßen Aussage für geboten erachtet und die Parteien auf die Beeidigung nicht verzichten."
unter Eid nehmen können. Einer von beiden hätte dann einen flotten Meineid begangen was gemäß
§ 154 Strafgesetzbuch - Meineid
"(1) Wer vor Gericht oder vor einer anderen zur Abnahme von Eiden zuständigen Stelle falsch schwört, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.
(2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren."
geandet wird.

Es ist das gute Recht eines Kunden und damals wohl auch noch Mitglieds der Bank von seiner Bank Aufklärung zu verlangen.

Die VR-Bank Marktredwitz wurde aber so geführt, daß die Vorstände bei einer mindestens Mitwisserschaft des Aufsichtsrates mit wohlwollender jahrelanger freundlicher Unterstützung des Verbandes bis hin zur Verbandsführung so schalten und walten konnten wie sie wollten. Das reichte vom Abrechnungsbetrug durch bewußt falsche Wertstellungen, über Diebstahl von Sicherungsgegenständen, über Ausrichtung von Verabschiedungsveranstaltung für Tausende von Euros für eine Vorstand, der dies in keinster Weise verdient hatte, bis hin zu Aufhebungsverträgen unter Verzicht jeglichen Regresses für bekannte!!!! und unbekannte Missetaten.

Die in der Bank verantwortlichen Personen haben immer noch nicht erkannt, daß sich die einmal angefangene kritische Beleuchtung des Geschäftsgebahrens der Vorstände, des Aufsichtsrats und des Verbandes fortsetzen wird und daß die Ablehnung von Selbstverständlichkeiten in der Kunden-Bank-Beziehung ein weiterer Beweiß für das kaputte Vertrauensverhältnis sind.

Herr Herzog hat bei seinem Amtsantritt viel versprochen und wenig gehalten. Solche platten Anwürfe, die Nachfrage nach der Abrechnung sei mutwillig, sind eben der Beweis, daß die Mutwilligkeit in der Form der dort richtig anzuwendenden vorsätzlichen - bewußten - Böswilligkeit auf Seiten der Bank bestehen.

Es ist für die Position der Bank und dessen Rechtsberatung bezeichnend, daß ihr nicht besseres einfällt, denn es belegt, daß die Bank nie abgrechnet hat, denn sonst würde sie die Abrechnung ja vorlegen können bzw. mitteilen, wann die Abrechnung erfolgt sei und wann diese an Herrn Bleil gegangen ist, und die Auskunfsklage hätte sich erledigt.

Die Auskunftsklage jedenfalls bringt den Fall wieder ein Stückchen voran. Zu Fragen ist noch, was eigentlich aus dem Urteil wegen des Abrechnungsbetruges geworden ist und ob es darauf hin eine neue Abrechnung gegeben hat?
Zu fragen ist auch, was aus dem Angebot des pauschalen Ausgleichs für andere geschädigte Kunden/Mitglieder geworden ist, die angeblich von der Verbraucherzentrale geprüft worden ist.

So wird im übrigen weiteres Geld für die Rechtsberatung der Bank ausgegeben, was umgehend in eine Untreueanzeige gegen den Vorstand führen könnte.
Denn, daß hier erneut versucht wird, die eigene persönliche Unzulänglichkeit des Vorstands und des Aufsichtsrats und des Verbandes zu Lasten des Vermögens zu vertuschen, ist doch offensichtlich.

   

Nr. 4664

Webmaster

7. August 2009, 08:42 Uhr

Betreff: Wie kann man mutwillig auslegen!?

Information in eigener Sache – Auskunftsklage wegen meiner Maschinen

Die Banken stehen in letzter Zeit ganz gehörig im Fokus der Öffentlichkeit, vor allem die Genossenschaftsbanken der Verbandspräsident Dr. h.c. Stefan Götzl haben sicher nicht geglaubt, dass man bei ihnen so hinter die Kulissen schauen kann und die dunklen Mäntel öffnen könnte, hinter der Fassade der Stimmungsmache und einer tatsächlich schlimmen Situation. Darum habe ich auch mein Thema zurückgehalten, aber so wurde ich nun mehrmals gefragt wie der Sachstand in meiner Angelegenheit ist. U. a. habe ich bei Gericht eine Auskunftsklage gestellt, auf die der Rechtsanwalt der VR-Bank, Herr Schlockermann an das Gericht schrieb, das Gericht möge meine Auskunftsklage wegen meiner Maschinen zurückweisen, weil die Klage mutwillig wäre.

An die Adresse der Bank, aber für Sie liebe interessierte Leser darf gefragt werden:

Ist es nicht mutwillig, dass die Verantwortlichen der VR-Bank meine Maschinen und Einrichtungsgegenstände, in einer Nacht- und Nebelaktion, ohne mich zu informieren, abholten?

Ist es nicht mutwillig, dass ich sowie mein Rechtsanwalt über ein Dutzend mal die Bank angeschrieben habe, wo der Verbleib meiner Maschinen ist, welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser verwendet wurde und ich bis zum heutigen Tag keine Antwort erhalten habe?

Auch der Exprüfer und jetzige Vorstand Johannes Herzog sowie sein neuer Vorstandskollege Heidel wurden ebenfalls von mir angeschrieben, ebenfalls keine Antwort bis zum heutigen Tag.

Ist es nicht mutwillig, dass die Verantwortlichen der VR-Bank zusätzliche Maschinen abholen ließen, ohne dass sie im Sicherungsvertrag verankert waren? Ist das nicht sogar Diebstahl? Der Prüfer, der Aufsichtsrat und der bayerische Verband haben das Vorgehen der VR-Bank mutwillig geduldet, denn
die wurden von mir über diese Machenschaften bzw. Vorgehen unterrichtet.

Ist es nicht mutwillig, dass ich die Darlehen zum Kauf der Maschinen und Einrichtungsgegenstände voll bezahlen musste und die ehrenwerte Gesellschaft mir weder mitteilte, wo die Maschinen sind, noch welcher Erlös erzielt wurde und mir auch bis zum heutigen Tage kein Cent verrechnet wurde. Und somit auch das Vermögen der Anteilseigner der VR-Bank Fichtelgebirge dadurch geschädigt wurde.

Mir drängt sich der begründende Verdacht auf, dass die Verantwortlichen bzw. die früheren Verantwortlichen der VR-Bank Fichtelgebirge das bzw. mein Sicherungsgut unter der Hand verscherbelt hatten, um sich persönlich zu bereichern, aus folgenden Gründen: Ich hatte seinerzeit den Exvorstand Karl Krämer angerufen und wollte Auskunft über den Verbleib und über den Veräußerungspreis wissen, worauf er mir höhnisch antwortete: „Ha, ha, ha, Herr Bleil, die haben wir verschrottet.“ Obwohl ca. eine Woche zuvor und das ist ein in meinen Augen wichtiger Punkt, ein Autowerkstattbesitzer aus Tschechien zu mir kam, weil er sich für einen kleinen Prüfstand interessiert hatte. Der Mann wollte 18.000,00 bezahlen und hatte auch das Geld bar dabei. Ich hatte sogleich den Vorstand Krämer in der VR-Bank angerufen und ihm mitgeteilt, dass ein Kaufinteressent bei mir hier ist, der 18.000,00 in bar dabei hatte und den Prüfstand gleich mitnehmen wolle. Krämer kam
urplötzlich nach Wunsiedel gefahren. Er ging mit diesem Kaufinteressenten in die Halle, ich durfte nicht mit. Sie gingen zu dem kleinen Prüfstand, das sah ich durch die verglasten Scheiben wie sich ca. 20 Minuten unterhielten, wobei er ihm auch die anderen Maschinen und Einrichtungsgegenstände zeigte. Nach 20 Minuten kamen sie dann raus und ich fragte, was jetzt los sei, worauf Krämer antwortete, dass der Prüfstand nicht da wäre. „Herr Krämer erzählen sie keinen Krampf“, antworte ich, zeigte durch die Scheibe und sagte: „Da hinten steht er, man sieht es ganz deutlich.“ Krämer reagierte nicht, gab dem Kaufinteressierten seine Telefonnummer und sagte noch, dass er ihn anrufen sollte. Dann fuhr er weg.

Einige Tage später wurde die gesamte Werkstatt im Auftrag der VR-Bank leer geräumt. Mein Rechtsanwalt und ich haben dann immer wieder versucht, durch die Exvorstände und jetzigen Vorstände sowie den Aufsichtsräten und Bayerischen Genossenschaftsverband Auskunft zu erhalten über den Verbleib der Maschinen und den daraus erzieltem Erlös. Bis zum heutigen Tag keine Antwort. Ist das nicht mutwillig?

Wochen danach rief ich den Vorstand Reinhold Wolf in Selb an und wollte über den Verbleib bzw. den Erlös Näheres erfahren. Seine Antwort war: „Kein Kommentar!“ Worauf ich Herrn Wolf antwortete, dass ich meine Maschinen suchen und auch finden werde. Seine höhnische Antwort lautete, Zitat: „Da können sie lange suchen, vielleicht sind sie in Tschechien oder in Polen“.

Sehr geehrte Damen und Herren, man muss sich das mal vorstellen, da nimmt ein Existenzgründer Darlehen auf für seine Selbständigkeit, für den Kauf von Maschinen und Einrichtungsgegenstände. Die Bank macht einen Sicherungsvertrag, in dem festgeschrieben ist, Sicherungsübereignung für alle Maschinen und Einrichtungsgegenstände, auch für Neuanschaffungen, d. h. wenn ein Betrieb nach Jahren zusätzlich neue Maschinen anschafft, auch wenn er dafür keine Darlehen von der Bank benötigt sondern durch betriebliche Eigenmittel, dann betrachtet die VR-Bank Marktredwitz, jetzt Fichtelgebirge, diese als ihr Eigentum. Kann sie abholen lassen, wie es in meinem Fall auch geschah und der Sicherungsgeber, also ich, darf weder erfahren wo der Verbleib der Maschinen ist, noch über den Erlös. Aber ich muss die Darlehen für diese Maschinen in voller Höhe bezahlen. Um ein kleines Beispiel zu nennen: Man finanziert ein Auto bei der Bank, den KFZ-Brief gibt man zur Sicherheit ab, die Bank holt das Auto dann ab, verscherbelt es oder fährt selbst mit dem Auto rum, aber der Kunde muss das Darlehen für dieses Auto voll bezahlen und kriegt keinen Cent dafür gutgeschrieben. Dann schreiben der Rechtsvertreter der Bank, dass die Klage mutwillig ist. Sagen sie selbst liebe Leser, ist das eine ehrenwerte Gesellschaft oder sind es schlicht und einfach nur Lumpen? Jedem bleibt seine Meinung selbst überlassen. Erwähnen möchte ich noch, dass in einem Prozess gegen die VR-Bank, was aber mit den Maschinen nichts zu tun hat, ich den Zeugen Wolf unter anderem fragte: Warum die VR-Bank Marktredwitz, wie es vom Gesetz vorgeschrieben ist, kein Gutachten über die Wertfestsetzung für das Sicherungsgut machen ließ. Wolf antwortete, Zitat: Es wurde ein Gutachten gemacht, der vorsitzende Richter frage dann von wem, worauf Wolf antwortete: „Von einem Bayreuther Gutachter. und das Gutachten liege in der Bank“ Darauf sagte der Richter, er solle das Gutachten mitbringen. Als die Verhandlung dann weiterging, erschien auf einmal der Exvorstand Karl Krämer und sagte als Zeuge aus, dass für die Maschinen und Einrichtungsgegenstände kein Gutachten gemacht wurde.

Sehr geehrte Leser, man sieht selbst, was das für ein verschlagener Haufen ist! Schließlich muss ja von den beiden Herren einer gelogen haben, aber wenn man sein Recht vor Gericht einklagt, um zu erfahren wo die Maschinen oder der Erlös geblieben ist, dann lassen die jetzigen Vorstände Johannes Herzog und Uwe Heidel durch ihren Rechtsbeistand dem Gericht mitteilen, dass meine Klage mutwillig sei, nur um alles in der Welt zu verhindern, Auskunft über den Verbleib bzw. Erlös der Maschinen geben zu müssen. Es soll m. E. verhindert werden, dass die krummen Machenschaften einiger Herren der Bank aufgedeckt werden. Ich verspreche der Bank aber auch Ihnen, geneigte Leser, der Kampf wird gefochten bis Unrecht ans Tageslicht kommt, denn ist es nicht mutwillig, dass weder der Aufsichtsrat, frühere und heutige Prüfer, nachfolgende Vorstände als auch der Genossenschaftsverband bis hoch zum Vorstand nicht einmal den Dingen nachgehen?

Wiederholt kann man die Kunden dieser Bank nur warnen, sich auf
Sicherungsverträge mit dieser Bank einzulassen.

   

Nr. 4663

W.

6. August 2009, 12:12 Uhr

Betreff: Zu Reinhold Wolf, aber auch unablässig zu Johannes Herzog

Wenn Reinhold Wolf für Gold, Gold, Gold schon was bezahlt, was ist dann mit der Veranstaltung im Rosenthaltheater? Kriegen wir die 30.000 € von ihm auch zurück. Gibt es eine stillschweigende Vereinbarung zwischen dem neuen Vorstand, dem Aufsichtsrat und Reinhold Wolf die für ihn den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) aufhebt, den die Vertreterversammlung ausgesprochen hat oder muss man vielleicht eingestehen, dass die 800.000 € vielleicht auch zwischen 1,3 und 1,5 Mio. € waren, wie man am Rande des Prozess geredet hat? Lieber Herr Herzog ist Ihnen wohl, dass Reinhold als eine seiner letzten Handlungen mit Ihnen beim Notar die Unterschrift auf die Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link) gesetzt hat? Zahlen Sie die mit einer stillen Vereinbarung auch schon an die Bank zurück und müssen Uwe Heidel als Jungspundvorstand und Werner Schelter als Notvorstand von damals auch mit blechen? Hoffentlich beginnt der Prozess endlich in ein paar Wochen, da werden wir wieder aufmerksam zuhören.

   

Nr. 4662

Bankangestellter mit Gewissen

6. August 2009, 00:44 Uhr

Betreff: Mein Gewissen drückt mich

Es wird viel von Kreditkrise und magelnder Kreditbereitschaft der Banken geredet.
Ein Kollege hat mir jetzt erzählt worauf die mangelnde Kreditbereitschaft beruht.

Unsere Bankengruppe hatte stets einen Jahresüberschuss vor Steuer von ca. 1,00 - 1,5 % der Bilanzsumme. In den letzten Jahren ist dieser Jahresüberschuss teilweise auf unter 0,50% abgesunken.
Deshgalb nehmen wir jetzt z.B. 50 Mio Euro von der EZB zu 1% Zinsen und kaufen davon Staatsanleihen zu 3%
Der Zinsunterschied von 2% führt dazu, dass wir künftig wieder einen Jahresüberschuss von mehr als 1% der Bilanzsumme haben.

Wie sagte der Kollege: Warum sollen wir uns dann mit Kreditnehmern rumärgern die vielleicht irgendwann nicht mehr zahlen, wenn wir es über den Staat viel besser machen können und vor allem nichts verlieren sondern nur verdienen können.

Beschissen, oder?

Bin ich froh wenn ich in 3 Jahren in Rente gehe und von dieserm Sch.....gewerbe nicht mehr abhängig bin.

   

Nr. 4661

Ehemaliger Revisor

5. August 2009, 17:57 Uhr

Betreff: Aufdeckung stiller Reserven muss im Jahresabschlussangegeben werden

Ist das ein Affentheater in diesem Jahr. Hat unser Verband ein Rundschreiben heraus gegeben, man soll die Einreichung der Bilanzen im Bundesanzeiger zurück halten? Wir haben August und die meisten Versammlungen sind vor Monaten gelaufen, gibt es was zu verbergen? In den Fernsehprogrammen rauf und runter wird das Gegenteil aufgezeigt was uns die Verbandsoberen erzählen wollen, egal ob es die Münchner Runde ist, oder Plusminus (hier der Videobeitrag von gestern, 4.08.09), Frontal21, WISO usw., die Banker haben überall ihre Glaubwürdigkeit verspielt, wo hat denn unser Verbandspräsident Dr. h.c. heuer die Journalisten hin eingeladen? Ich habe es gut gefunden, dass man die Bilanzen im Internet aufgezeigt kriegt, aber in diesem Jahr scheinen die alle die Hosen voll zu haben. Bei Johannes Herzog hab ich mich schon im letzten Jahr gewundert mit der außerordentlichen Vertreterversammlung. Dem hätte man die Kosten ja höchstpersönlich aufrechnen müssen, wenn es nur darum gegangen sein soll, dass sich die Mitglieder mit dem verfluchten Namen VR-Bank Marktredwitz nicht identifizieren konnten. Er weiß ganz genau, was man den Mitglieder wirklich sagen muss und dass man in der Versammlung von Stillschweigen redet und im Lagebericht schreibt, dass man die eigenen Kunden zur Abwicklungsgesellschaft BAG Hamm verfrachtet hat, das schlägst dem Fass den Boden aus. Darum bin ich so gespannt auf die Bilanz. Denn eine Bilanz ist nicht nur was für den eigenen Laden, sondern es gilt die Anteilseigner und auch die Marktpartner zu informieren, damit man weiß mit wem man es zu tun hat. Wenn also Johannes Herzog seine eigenen Vertreter und Mitglieder schon hinters Licht geführt hat, nach dem HGB ist er allen Bürgern in Deutschland zur ordentlichen Berichterstattung verpflichtet. Nach § 264 HGB muss die Bilanz, wenn sie ein tatsächliches Bild nicht vermittelt, erklärt werden und da hieß es schon früher in den Revisionsrichtlinien dass bei Immobilienverkauf oder ähnlichem die zugeflossenen Mittel und die aufgedeckten stillen Reserven im Bilanzanhang anzugeben sind. Mit den Beteiligungsverschiebungen haben es die Volks- und Raiffeisenbanken die letzten Jahre ja so praktiziert und auch im Bilanzanhang angegeben. Wenn Herr Herzog das nicht tut, das wäre da die Handhabe nicht nur für Mitglieder das zu fordern. Lieber Johannes Herzog, was ist denn an der Bilanz 2008 so schlimm, dass man die nach jetzt bald zwei Monaten nach der Versammlung immer noch nicht an den Bundesanzeiger gibt und nicht mal auf der eigenen Internetseite ist der aktuelle Geschäftsbericht? Andere haben wenigsten die Solvabilitätsbilanz veröffentlicht, auch da scheint unser Freund Exprüfer saumäßig Bammel zu haben.

   

Nr. 4660

Auch Mitglied

5. August 2009, 15:01 Uhr

Betreff: Frage an den Webmaster zu Reinhold Wolf

Hallo Webmaster wissen Sie, ist was dran, dass Reinhold Wolf regelmäßig an die Bank Beträge zahlt? Wenn das so wäre, warum hat man den Reinhold dann ohne jede Einschränkung entlastet und zwar noch zuletzt auf der Vertreterversammlung 2008? Wäre das Nachweis genug, dass uns Johannes Herzog und Uwe Heidel und auch der Aufsichtsratsvorsitzende da auch was verschwiegen hätten, von was sie wussten aber über was man nicht reden wollte?

   

Nr. 4659

Mitglied

5. August 2009, 14:36 Uhr

Betreff: Was ist eigentlich mit unserem Wolf?

Hat Johannes Herzog nichts gewusst, was unser Reinhold Wolf für Dreck am Stecken gehabt hat? Aber man musste ja für die Abschiedsfeier im Rosenthaltheater mit den Künstlern noch 30.000 € ausgeben und in den nächsten Jahresabschluss schreibt man, man würde gegen Heger, Wolf und Krämer vorgehen. Allein die Ausgabe diese Betrages dürfte doch schon Untreue sein, anstatt dass man Reinholds Alterversorgung eingefroren hätte. Man hat ihm seine LV und die sonstigen Ansprüche einfach so mitgegeben. Schnell weg mit ihm, so wird sich Johannes Herzog gedacht haben und auch schnell noch die Waldeslust mit ihm abwickeln. Wer hat es bezahlt, wir brauchen das nicht mehr durch kauen.

Warum hat man heuer den Grund nicht genannt warum Peter Träger ausgeschieden ist, warum hat man das verschwiegen? Warum hat man die Entlastung nicht in Frage gestellt? Weil Johannes Herzog, Uwe Heidel und der gesamte Aufsichtsrat gar nichts berichten wollten, weil man jede Diskussion vermeiden wollte, weil man dann selber in Erklärungsnot über die eigene Rolle gekommen wäre?

   

Nr. 4658

L.

4. August 2009, 15:04 Uhr

Betreff: Macht man so eine junge Firma und elf Arbeitsplätze kaputt?

Ist so eine Bank, wie die VR-Bank Marktredwitz, das Rückgrat der Wirtschaft in der Region, oder wie ist es zu sehen, was man von Johannes Herzog hört. Wie ist es dem Manfred Bleil als Jungunternehmer ergangen? Da übervorteilt man den Mann mit den Wertstellungen, das ein gerichtliches Gutachten erbringt, dass man ihn um eine sechsstellige Summe gebracht hat. Warum hat man ihn aber wegen einer lausigen Überziehung von 9.300 Mark gekündigt, wenn man ihn so massiv geschädigt hat? Warum hat man ein Verkehrswertgutachten ausgerechnet von einem Aufsichtsrat machen lassen, das mit Duldung der Bank nicht mal 30 % des tatsächlichen Wertes erbracht hat? Auch dies hatte das Gericht festgestellt .Vernichtet man so 11 Arbeitsplätze? Wollte man so an das Sicherungsgut kommen, das man in einer Nacht- und Nebelaktion abgeholt hat und das im Nirwana verschwunden ist? Das sind ja Zustände wie bei der Cosa Nostra. Darf da nichts aufgedeckt werden, ist der Sumpf so tief?

   

Nr. 4657

Bilanzleser

4. August 2009, 01:01 Uhr

Betreff: So spannend kann die Lektüre eines Geschäftsberichtes einer VR-Bank sein

Die Volksbank-Raiffeisenbank Bayreuth verspricht mit Ihrem Geschäftsbericht eine spannende Lektüre auf ihrer Internetseite ( https://geno-formular2.finanzportal.fiducia.de/vr-bank-bayreuth/wir_fuer_sie/profil/GB_2007.html ), gleichzeitig belegt der Solvabilitäsbericht (= Link), dass gegenüber der im Bundesanzeiger (Link: https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet , Suche: Volksbank Raiffeisenbank Bayreuth eG, Bayreuth) veröffentlichten Bilanz aus 2007 das haftende Eigenkapital von 53.751 Mio. € auf 52.235 Mio. € zurückgegangen ist. Sicher hat man wie die letzten Jahre wieder Geschäftsguthaben verloren, aber wo steckt die andere fehlende Million? Hat die Bank des Verbandfunktionärs Manfred Nüssel 2008 gewaltig rote Zahlen geschrieben. Und diese Zahlen sind doch enthalten im Kreisverbandsbericht des Johannes Herzog. Wurden die Verluste in den Eigenanlagen im Wertpapierbericht und im Kreditgeschäft wieder draußen gelassen, weil sie ja nicht zum ordentlichen Bankgeschäft zählen? Von was bitte Herr Herzog und Herr Liebl und Herr Nüssel, hat denn die VR-Bank Bayreuth ihre Dividende bezahlt? Wie es scheint nicht vom Gewinn, sondern aus der eigenen Substanz. Warum kann man denn den Geschäftsbericht 2008 nicht anfordern. Der von 2007 ist alt wie schimmeliger Käse, genauso wie bei den Nachbarn in Marktredwitz. Raiffeisenbank Gefrees rette Dich.

   

Nr. 4656

Geschichtenleser

3. August 2009, 23:40 Uhr

Betreff: Mal was anderes

Weil ich grad so schön am schreiben bin:Frage an den Webmaster: Stimmt es, dass ein Vöglein gesungen hat, dass es dem Löblein auch nicht besonders wohl ist. Achso sie wissen nicht wer das Löblein ist. Das ist doch Löbl, der Vorstand der VR-Bank Bayreuth. Dort soll dem Vernehmen nach eine Anzeige wegen Prozessbetrugs des Vorstands gemacht worden sein. Selbst die Ehrenwerte Gesellschaft des Genossenschaftsverbandes soll nicht ganz unbehelligt sein. Die BaFin soll die Geschichte auch "not amused" finden. Webmaster können sie die spannende Frage beanworten, wie das das Manfred Nüssel, der große Präsident des Deutschen Raiffeisenverband, Präsident des Bezirksverbandes Oberfranken des Bayerischen Genossenschaftsverbandes und nicht zuletzt der Aufsichtsratsvorsitzende der VR-Bank Bayreuth, findet. Wäre es möglich, dass sie in interviewen, was an den Gerüchten dran ist. Ich bin sicher er wird das bei ihnen als Interviewpartner mit besonderer Freude tun.

   

Nr. 4655

Geschichtenleser

3. August 2009, 23:27 Uhr

Betreff: Fragestunde

Was haben die früheren und aktuellen Veranwortlichen der VR-Bank Marktredwitz mit einer Elster zu tun? .............. Aber nicht dass sie glauben eine Elster ist vielleicht ein Sternzeichen.
Aber ganz will ich sie nicht im Unklaren lassen: Das Stichwort heißt "Sicherungsgut".
Die Auflösung der Rätselfrage kommt morgen. Also verehrte Leser, morgen wird es wieder mal interessant.
Falls einer der Obengenannten um diese Zeit nochmal ins Gästebuch reinschaut:
Angenehme Nachtruhe??!!

abspielen

   

Nr. 4654

Kunde

3. August 2009, 18:07 Uhr

Betreff: Substanzverzehr

Das ärgert mich grün und blau: Als Kunde muß ich bei der Bank nicht nur die Bilanz vorlegen, sondern auch meine Steuererklärung und den Steuerbescheid.
Warum verlangen die Aufsichtsräte und Vertreter nicht die Steuererklärung der Bank? Da sind doch die Sachen erkennbar, welche in der Handelsbilanz anders dargestellt werden können. Vielleicht ist dann erkennbar, wie viel der Verkauf der drei Filialen im Vogtland erbracht hat und wofür die Mittel verwendet wurden. Die Rückstellung für allgemeine Bankrisiken und die Dividende machen rund 2 Mio € aus. Was ist aber mit dem Rest? Aufgebraucht für Wertberichtungen und Prozeßrisiken? Oder sogar für eine größere Tantieme oder Boni für die Vorstände, da die Bank sich nach deren Aussagen in der Gewinnzone befindet. Substanzverzehr nennt man das, meine Herren Vorstände - nicht das Führen in die Gewinnzone ! Ich hoffe, wenn mein Unternehmen mal nicht mehr so laufen sollte, daß ich dann die gleichen Rechte in Anspruch nehmen kann.

   

Nr. 4653

Geschichtenleser

3. August 2009, 14:39 Uhr

Betreff: Eine neue Ära der Kommunikation

Endlich einmal in diesem Gästebuch, der den armen Bankern ihr verdientes Mitleid bekundet. Denn der Abstieg und Fall ist schon groß. Früher die Honoratiionen eines jeden Ortes und heutzutage nur mehr die Gecholtenen, die mit großen Krokodilstränen durch die Gegend laufen. So oder so ähnlich mag es wohl auch unseren großen Vorsitzenden Johannes ergehen. Früher als der beste Prüfer Bayerns mit Lorbeer geschmückt und jetzt nur mehr eine kläglich Witzfigur. Wäre er doch wie der Schuster bei seinen Leisten geblieben. Aber hier werden einige Vorstände dem Schicksal danken, dass ihnen weitere Prüferjahres von Johannes erspart blieben. Für Johannes sieht die Zukunft nicht allzu rosig aus. Als Vorstand ist er unten durch und als Neo-Prüfer würde ihn kein Mensch mehr ernst nehmen. Drum liebe Anhänger des Wundsiedeler Kreises seid doch gnädig mit ihm. Auch er ist ein Geschöpf Gottes und ihn mit Ungeziefer gleich zu setzen ist aus vielerlei Gründen nachvollziehbar - aber denkt daran, auch er ist ein Geschöpf Gottes (oder doch nicht?). Was muss er nicht alles unternehmen, um die die Bilanzzahlen hinter dem Berg zu halten. Er ist schon ganz schön gefordert, sich immer wieder neue nichtssagende Argumente einfallen zu lassen. Sich mit den Federn der anderen Genossenschaftsbanken im Kreisverband zu schmücken, da muß doch als rechtschaffender Mensch gewaltig über seinen eigenen Schatten springen. Den Mitgliedern und Vertretern ständig neue Lügen auftischen zu müssen, da muß man schön eine gehörige Portion Verschlagenheit mitbringen. Da könnte doch jeder in Marktredwitz Vorstand spielen. Auf so Ideen kommt auch nicht jeder, daß er behauptet, die Ostfilialen sind vollkommen unrentabel und sie dann zu einen Wahnsinnspreis an die Plauener verscherbelt, um damit die eigenen Verluste abzudecken und dann kühn zu behaupten, man befände sich in der Gewinnzone. Bloß die Zahlen, die will unser Held absolut nicht herausrücken. Da hat man einen Schulterschluß mit den Vogtländern gemacht. Auch die wollen nichts über dieses merkwürdige Geschäft nach außen dringen lassen. Zum einen spielt dort die EDV-Technik ihre komischen Streiche, so daß es dem Betrachter nicht möglich ist, die Jahresabschlußzahlen insgesamt zu lesen, sondern nur immer Fragmente. "Böser Computer" - ein Schelm wer Böses denkt. Zum anderen hat einer Drahtzieher,der ehemalige Vorstandsvorsitzende,das Weite gesucht. Wie war das doch mit dem sinkenden Schiff?
Aber zurück zum Johannes. Seine neuerdings so zurückhaltende Art ist schon auffällig. Hat er doch vollmundig eine neue Ära der Kommunikation bei seinem Antritt als Vorstand verkündet. Wie er das gemeint wird jetzt erst offenkundig. Überhaupt nichts mehr sagen, die Bilanzzahlen total unter Verschluß halten, die Mitglieder belügen und tricksen, tricksen bis der Arzt kommt (sorry, der Staatsanwalt)
Der Uwe mag es mir nachsehen, dass er heute unerwähnt blieb. Aber ich versprech's ihm, bei nächsten Mal ist er wieder mit von der Partie.

   

Nr. 4652

Leser

3. August 2009, 12:06 Uhr

Betreff: Für wie blöd sollen wir noch verkauft werden

In jedem Aufsichtsrat sitzt irgend ein Politiker mit drin, das scheint unvermeidlich, ob es nun bei den großen Banken so ist oder bei den kleinen Volks- und Raiffeisenbanken, aber wie viel von denen haben das Spiel im Grunde gar nicht kapiert? Man beschließt mit der Bilanz wie man es hin kriegt, dass man gerade 3 % Dividende auszahlen kann. Hat einer verstanden oder verstehen wollen, warum es bei der VR-Bank in Marktredwitz immer so genau aufgegangen ist mit der Dividende und den 100.000 € die man wieder in die Rücklagen einstellte? Hat sich einer das Karussell erklären lassen in den letzten Jahren mit dem Ringtausch der Beteiligung bei den Volks- und Raiffeisenbanken und dem dass man das jedes Jahr mit den eigenen Wirtschaftsprüfern hoch getrieben hat? Für die Wertpapiere hat man sich für die ganze Bankenwirtschaft mit den Bad Banken was Neues einfallen lassen müssen. Warum bezeichnen wir denn die Vorstände nicht als böse Vorstände, die das zu verantworten haben, getrieben von Profitgier und dem Bilanzverschönern um sich selbst als tolle Macher darstellen zu dürfen? Wissen die Aufsichtsräte eigentlich was eine Steuererklärung oder Steuerbilanz bei einer Bank ist? Das gilt doch auch für die genossenschaftlichen Banken. Können die Aufsichtsräte sagen sie wissen bescheid, das Genossenschaftsrecht sagt, der Vorstand kann ihnen kein Blatt vor enthalten und muss sie über alles aufklären, vorausgesetzt sie wollen überhaupt Aufklärung. Aber die Vertreterversammlung hat das gleiche Recht. Wenn die Vertreterversammlung beantragt die Dinge aufzuzeigen, dann gibt es keine Handhabe das zu verweigern. Wie es scheint bewegt sich was. Es sind zwar nicht die Vorstände die sich bewegen, aber die Öffentlichkeit bewegt sich und nimmt die Scheinheiligkeiten nicht mehr ab. Wo sind nun die Millionen die bei Johannes Herzog und Uwe Heidel zur Rückführung in die Gewinnzone geführt haben. Wer Gewinn macht muss Steuern zahlen, welchen Bilanztrick verschweigt Herr Herzog? Es ist auch nichts anders wie Geldverschiebung, dass man nicht sehen kann wie die früheren Prüfer die Verluste Tür an Tür mit den alten Vorständen nicht verhindert haben. Aber an der Geldverschiebung über den Sicherungsfonds, da schröpft man auch wieder den Steuerzahler über die Garantiefondsbeiträge. Jede Sanierung zahlt der deutsche Steuerzahler mit 30 % mit. Wenn Herr Herzog heute sagt, er konnte als Prüfer nichts sehen und nichts verhindern, was kann er dann als Vorstand im wahrsten Sinne von „Können“, uns die Augen wieder verwässern, damit er nun bestens verdienen darf, nach dem er Manfred Heger zum ungeschorenen Abgang verholfen hat und die Prüfung eingestellt hat um ja nach den bekannten Ansprüchen wie beispielsweise Flex oder das Goldmärchen die unbekannten nicht auch noch aufdecken zu müssen? In 30 bis 40 Millionen Wertberichtigungen steckten genug Johannes Herzog und Raimund Grothoff bekannte Ansprüche. Es ist genug mit den Rettern, die den Salat vor her selber eingebrockt haben und am Auslöffeln sich wieder dumm und dämlich verdienen wollen.

   

Nr. 4651

Banker

3. August 2009, 10:36 Uhr

Betreff: So nicht !

Dieser letzte Eintrag! Also PFUI !

Wie kann man nur uns ehrenwerte Banker so diffamieren. Ich bin empört. Ich muss doch Gewinne machen. Denn nur wenn ich Gewinne mache erhalte ich auch meinen mir zustehenden Bonus.
Ich brauch den Bonus doch nur um wenigstens ein bisschen leben zu können, ihr habt doch keine Ahnung was das Leben kostet.

Und im Übrigen, in steuerlicher Hinsicht weisen wir ja gar keinen Gewinn sondern einen Verlust aus. Und mein Boni erhöht diesen Verlust wiederum enorm.

Das kommt ja auch den Steuerzahler zugute, denn durch den Verlust erhält die Bank zuviel gezahlte Steuern zurück.
Und da meine Bank ja einen Gewinn ausweist, braucht der Steuerzahler für den Verlust nicht einzuspringen.

Für alle die das nicht verstehen:
In der Bankbilanz weise ich 100 Millionen Gewinn aus. (Eigentlich waren es ja 120 Millionen aber ich habe meinen Bonus gleich abgezogen)
In der Steuererklärung der Bank weise ich 170 Millionen Verlust aus, denn der ist ja tatsächlich entstanden (eigentlich nur 150 Millionen, aber Ihr wisst ja, mein Bonus von 20 Millionen).
Der Verlust wird zurückgerechnet und vom Fiskus und der Stadt erhalte ich insgesamt eine Steuerstattung von 50 Millionen.

Und das Tollste daran:
Hätte ich nun bilanziert wie früher, hätte ich 150 Millionen Verlust gehabt. Und mit diesem Betrag hätte die Bundesregierung mich zu Lasten der Steuerzahler stützen müssen.
Und so waren es nur 50 Millionen, der Steuerzahler hat also 100 Millionen Euro gespart!
Das sollte auch der Pöbel zu würdigen wissen!

Versteht Ihr jetzt, warum mir eigentlich noch mehr Boni als 20 Millionen Euro zustehen sollten?

Kommentar:
Die Aufsichtsräte und Vertreter der VR-Bank Marktredwitz sollten sich einfach mal die Steuererklärungen der Bank geben lassen und diese überprüfen.
Die beiden Vorstände haben es sich ja leichter gemacht, die haben 3 Filialen verkauft und weisen dadurch einen Gewinn aus.
Aber wer weiß denn wie es steuerlich ausgewiesen wurde?
Gab es dort eiegntlich für den Gewinn auch eine Bonus ?

   

Nr. 4650

Empörter Wähler

3. August 2009, 09:24 Uhr

Betreff: Überprüft unser Staat die Banken oder kontrollieren die Banken den Staat?

Zurzeit wird von den Bankern wieder über Gewinne in Milliardenhöhe gejubelt.

Wer wissen will wie dabei getrixt wird um uns alle zu verarschen sollte dieses Video ansehen.
hier klicken.....

oder hier der Bericht dazu...
Am Ende des Berichts sagt ein Steuerberater dass es sich schlicht und einfach um Betrug handelt und ein anderer StB ergänzt: Staatlich legalisiert.

Wie blöde sind wir eigentlich alle ?

Kommentar:
Bleibt nur zu empfehlen dass sich die Anteilseigener der Bank, also die Aktionäre bei einer AG, die Mitglieder bei einer Genossenschaft oder die Kommunen bei Öffentlich rechtlichen Instituten künftig die Steuerbilanzen und Steuererklärungen geben lassen sollten um zu wissen, ob Gewinn oder doch Verlust erwirtschaftet wurde.

   

Nr. 4649

NIEMAND

2. August 2009, 21:05 Uhr

Betreff: Hier muss mal was richtig gestellt werden.

Wenn ich mir Beiträge ansehe und ab und zu lese und über den Hinweis (=LINK) nur denken kann was der wohl für komische Ansichten hat, denke ich daran, dass es wohl auch einer von denen sein muss, die sich einbilden in der Matrix was bewegen zu können.

Was soll das denn. Immer diese Pöbeleien. Unterste Schublade.

Leute, lasst die Kirche im Dorf. Merkt euch eines:

Ich bin euer Banker, der Hüter eures Geldes, Ihr sollt keine anderen Bänker neben mir haben.

Du sollst deinen Banker ehren, auf dass es dir wohlergehe und du lange lebest auf Erden


Also lasst eure Blasphemie und seid froh, dass es uns gibt.

Was würdet ihr denn ohne uns machen!

   

Nr. 4648

Beobachter

2. August 2009, 15:04 Uhr

Betreff: Sich mit fremden Federn schmücken und die eigenen Brandherde verstecken

Diesem Mann kann man nur aus dem Weg gehen, so wie es die Kunden der VR-Bank schon seit Jahren tun. Der Mensch glaubt doch mit schönen Worten über den Kreisverband (Eintrag Nr. 4688) hinweg täuschen zu dürfen, was er selber für einen Brandherd fabriziert hat. Mitte Juni war die Vertreterversammlung, bis heute ist der Geschäftsbericht 2007 der letzte, den man im Internet (Homepage der Bank: http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ ) eingestellt hat. Wenn die Bilanzen von Plauen und Marktredwitz veröffentlicht werden, dann wird man sehen wie Johannes Herzog alle vera... hat. Man wird sehen wie eine Sanierung zu Gunsten des Exrevisors abgelaufen ist. Enteignet hat man die 2000 Mitglieder, die wahrscheinlich den Vogtlandfilialen zugeordnet werden können, geopfert wurden die Kunden die ausgemerzt werden mussten und bezahlt haben es alle Genossenschaftsmitglieder in Deutschland.

   

Nr. 4647

Marktredwitzer

31. Juli 2009, 09:29 Uhr

Betreff: Großes Lob für das Website-Projekt

Wollte nur ganz allgemein ein sehr großes Lob an die Macher dieser Internetseite aussprechen.
Nur durch so eine Zivilcourage und auch Eigeninitiative sind Grundwerte wie Demokratie und Rechtssicherheit keine allzu leeren Phrasen.
Auch in meinem Bekanntenkreis wurden bereits Erfahrungen mit der VR Bank Marktredwitz gemacht, die jedem Film-Drehbuch absolut spotten.
Kurze Nachfrage: Wo hat denn diese besagte Autogruppe Auto,Auto,Auto ihren Sitz? Ist das ein regionales Unternehmen?

   

Nr. 4646

Auskenner

31. Juli 2009, 09:15 Uhr

Betreff: Taktische Winkelzüge

Die letzten Beiträge lassen deutlich erkennen, welches Spiel Johannes Herzog getrieben hat. Mit Sicherheit wusste er als damaliger Prüfer der VR-Bank Marktredwitz, dass es um die Sicherheitenlage bei Auto, Auto, Auto nicht sonderlich, besser: sehr schlecht bestellt ist. Wie sollte die Kapitaldienstfähigkeit der Autohändlergruppe festgestellt werden, wenn keine Konzernbilanz vorhanden ist. Dies war sicherlich einer der taktischen Winkelzüge von Herzog, keine konsolidierte Bilanz zu verlangen. Denn
1. wäre dann klargeworden, daß die verschiedenen Unternehmen nach § 19 KWG als Kreditnehmereinheit zusammen geführt werden müssen.
2. bei einem Berechnungsergebnis, daß die Kapitaldienstfähigkeit nicht eindeutig nachweist, hätten für die Blankoanteile beim nächsten Jahresabschluss Einzelwertberichtigungen gebildet werden müssen.
3. Wären diese Einzelkwertberichtigungen in der Zeit bereits zu bilden gewesen, als Herzog noch nicht Vorstand war, hätte dies zu Folge gehabt, daß eine Sanierung durch die Sicherungseinrichtung fällig gewesen wäre. Was im Regelfall zur Folge hat, daß eine der Bedingungen im Sanierungsvertrag die Entlassung der Vorstände vorschreibt und/oder eine Fusion verlangt wird. Dies wäre für Herzog fatal gewesen, da sein Bestreben Vorstand zu werden, damit durchkreuzt worden wäre.

So hat er das Engagement Auto, Auto, Auto immer weiter treiben lassen, stets in der Hoffnung, daß eine Wende zum Positiven erfolgt.
Zum Pech für ihn, kam dann noch die Automobilkrise hinzu. So nimmt es nicht Wunder, daß er und sein Kollege Heidel noch immer nicht die Bilanz für 2008 offengelegt haben.
Da war es schon einfacher, sich als Kreisverbandsvorsitzender mit fremden Federn der Nachbargenossenschaften zu schmücken. Für Außenstehende so in der Darstellung, als wäre die VR-Bank Fichtelgebirge ebenfalls in dem vorgestellten Zahlenwerk beinhaltet und hätte zu diesem positiven Ergebnis mit beigetragen.
Dabei brennt die Luft in der VR-Bank Fichtelgebirge, Denn wer sechs Wochen später als vorgeschrieben noch immer die Bilanz nicht vorlegen kann, der ist am Drehen und Wenden.

   

Nr. 4645

Jörg

30. Juli 2009, 14:16 Uhr

Betreff: Ãœble Sorte

Hallo alle zusammen,
ich bin ein Neuer in diesem Forum. Nachdem ich in Selb sehr viel schlechtes über die VR-Bank Fichtelgebirge gehört habe, wollte ich mich einmal selbst schlau machen.
Gott sei Dank bin ich kein Kunde dieser Bank. Aber wenn ich so lese, wie normale Bürger und Geschäftsleute (das geht auch aus dem veröffentlichten Gerichtsgutachten hervor) von dieser Bank übers Ohr gehauen wurden und welche Machenschaften in dieser Bank waren oder noch sind, dann kann man nur mit Entsetzen und Verwunderung reagieren. Normalerweise geht man davon aus, dass eine Bank solide ist, zu der man auch Vertrauen haben kann. Das ist aber bei denen da drüben in Marktredwitz in keinster Weise der Fall. Ich persönlich sowie meine Verwandtschaft würde bei denen keinen Cent an Geld aufnehmen geschweigedenn sein Gespartes bei denen anlegen. Ich kann den Geschädigten, vielleicht ist Opfer der bessere Ausdruck, nur anraten, schließt euch alle zusammen und macht einen Gang durch die Kraußoldstraße in Marktredwitz.
In diesem Sinne, laßt euch nicht unterkriegen und großen Respekt an den Wunsiedeler-Kreis, dass er solche Machenschaften schonungslos offenlegt und die breite Masse auf so ein Institut aufmerksam macht. Eine Warnung an alle Jungunternehmer und Existenzgründer, siehe das Beispiel in diesem Gästebuch, wie ein Jungunternehmer und Existenzgründer von Anfang bis zum Ende ausgeblutet wurde.
In diesem Sinne ein neuer Leser dieses Gästebuches.

   

Nr. 4644

ab-und-zu-Leser

28. Juli 2009, 13:45 Uhr

Betreff: zu Flex u. Auto

Für mich ist erstaunlich, dass bei eingeschalteter Staatsanwaltschaft und auch zu den veröffentlichen Anzeigen bei den verschiedensten Staatsanwalten keine Ermittlungsergebnisse bekannt werden, weder zu Flex noch zu den anderen Problemfällen, Gold, Auto, um hier nur eine Spitze zu nennen.
Bei Flex ist es doch eine Kleinigkeit, die verantwortlichen Firmenmitglieder in Slowenien ausfindig zu machen, diese wissen doch genau Bescheid über die Machenschaften.
Ebenso dürfte es sicherlich für erfahrene Ermittler eine Kleinigkeit sein, die Bank in Österreich 5 km von der der slowenischen Grenze zu ermitteln, wo die Transaktionen gelaufen sein sollen? Zufällig gibt es dort u.a. auch eine RAIBA, aber die anderen Banken hätten das Geld auch gerne verdient, also evtl. auch dort nach den Konten suchen. Welches Interesse hatte der vorhergehende Vorsitzende der VR-Bank MAK und Busenfreund zu Flex, öfters dort zu erscheinen, teils auch mit Busenfreund? Hatte er vielleicht sogar eine Vollmacht??
Wieso wurde denn ausgerechnet bei der Insolvenz in Slowenien keine Ansprüche gestellt?? Soo ein Zufall.
Oder sind die Überweisungen in Österreich bei einem Reeder geblieben??

Sollte es Schwierigkeiten für die Staatsanwaltschaft geben, die Verantwortlichen in Slowenien zu finden, kann ich auch einen Hinweis geben, der sie weiterbringen könnte.
Was die Staatsanwaltschaft den Fall Flex von der richterlichen Seite angeht, ist auch zu klären, welche ausschlaggebende Grundlage dies für das Urteil für das Gericht war?.
Hier wäre der Fall sicherlich auch noch einmal aufzugreifen in welcher Rolle der damalige Richter steht?
Die angeforderten Daten für das Gericht kamen ausgerechnet von der Bank in Marktredwitz, ob die auch richtig waren?? Hatte der zuständige Richter Kenntnis, dass hier Busenfreunde am Werk sind ????!!! Das hätte schon aus höchster Befangenheit nicht erstellt werden dürfen und ist es nicht vom damaligen Steuerberater so eingefädelt worden ?? War das nicht auch der jetzt zurückgetretene Mann, T ??
Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, der Schaden eines Vor-Briefeschreibers, angeblich 4 Mill ??


Was würde denn passieren mit der VR-Bank, wenn auf Grund der Wirtschaftskrise und hier speziell ein grosser Kreditnehmer der VR-Bank in der Autobranche in Schwierigkeiten kommen würde?? :hallo:

   

Nr. 4643

Banker

28. Juli 2009, 09:46 Uhr

Betreff: Ein Prüfer der sagt er weiß nichts, der verleugnet sich selber

Auch im Untersuchungsausschuss zur Hypo Real Estate geht es darum was die Aufsichtsbehörden nicht gesehen haben wollen. In Wahrheit geht es nur darum zu verbergen was man aus dem Gemauschel und der eigenen Untätigkeit heraus am Salat mit verschuldet hat. Bei Johannes Herzog ist es noch der Gipfel, dass der Mann neben Raimund Grothoff, dem kein Blatt vorenthalten werden konnte so tun will als ob er n den Sauereinen von Heger und Konsorten nichts verhindern hätte können, sich dann noch in seinen Stuhl setzt. Im letzten Jahresabschluss hat man noch geschrieben, dass man selber gegen Heger, Wolf und Krämer vorgehen würde. Wenn man bis heute nicht fähig ist den eigenen Geschäftsbericht auf die Internetseite zu stellen, so ist es ein Zeugnis davon wie tief Johannes Herzog in der Sch... steckt. Wer beim Goldmärchen schriftliche Prüfungsempfehlungen gibt, die ja eigentlich Anweisungen sind und Reinhold Wolf dann als Zeuge vor Gericht schickt, der hat im Grund keinen Charakter. Wenn Prüferkollege Grothoff auch noch die Vertreter auf der Versammlung vom 30.06.2005 zu Flex belogen hat, Gesetze den Vertretern falsch auslegt, dann brauchen wir uns nicht mehr wundern. Alle sind froh wenn Gras drüber wächst, egal wo die Leute sitzen, irgendwie Mitschuld hat jeder der von den Dingen weiß, der die Dinge aufklären kann und nicht will. Wichtig ist das Gras auf Millimeterhöhe zurückzuschneiden und die blanke Wahrheit immer wieder aufzuzeigen. Die jüngste Vergangenheit zeigt es, es gibt Leute de sich wieder darüber informieren wollen. Johannes Herzog gehört ganz bestimmt dazu keine Ruhezeit zu gewährt zu bekommen. Wer so handelt und die wahren Geschädigten so behandelt, der muss Rede und Antwort stehen.

   

Nr. 4642

Einer der es weiß

27. Juli 2009, 16:41 Uhr

Betreff: Warum wurden denn bei Flex, Flex, Flex die 4 Mio. beim Prozess gar nicht erwähnt?

Die Herren Grothoff und Herzog sind doch vom Verband herbeordert worden die Sauereien aufzuräumen, warum hat aber speziell der frühere Gesamtprokurist und heutige Vorstand nicht erwähnt, dass man im Prozess gegen die Firma bei Flex, Flex, Flex ganze 4 Mio. DM gar nicht erwähnt hat? Man hat also nicht nur die Mitglieder mit den 1,12 Mio. € anstatt den 2,6 Mio. falsch informiert, es scheint, dass man im Prozess auch noch große Batzen unter den Tisch fallen hat lassen und mit einem läppischen Vergleich von 10.000 € für die KK-Überziehungen alles andere aufgegeben hat. Darf man da nicht an die Adresse Herzog fragen, ist es von der Hand zu weisen, dass 4 Mio. DM über Slowenien nach Österreich gewandert sein könnten? Wäre das nicht Untreue durch die, die den Prozess führen mussten nachdem Manfred Heger nicht mehr da war?

   

Nr. 4641

Stefan

27. Juli 2009, 12:48 Uhr

Betreff: Verschleudern von Genossenschaftsvermögen

Hallo Gästebuchleser und Genossen der VR-Bank Fichtelgebirge,
ich bin seit geraumer Zeit ein eifriger Leser dieses Gästebuches. Zunächst einmal gilt es Dank zu sagen für die aufklärende Information sowie den Mut, alles schonungslos offen zu legen, Besonders nachdenklich macht mich, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge, einige bekleiden öffentliche Ämter, solche Vorgehen duldet bzw. durchgehen läßt, insbesondere, wenn die Verantwortlichen der VR-Bank, ohne Genehmigung der Anteilseigner, drei Ostfilialen verkaufen, um überhaupt die Bilanz zuzubekommen. Soll heißen, ein miserables Geschäftsjahr zu verschleiern. Das nennt man Verschleuderung von Genossenschaftsvermögen. Andererseits verschenkt man großes Vermögen, wie z. B. Nachlass des Engagements der Waldlust in Höhe von 430.000,00 Euro Vereinbarung auf Verzicht von gesicherten Forderungen in Höhe von mindestens 432.000 € (= Link), obwohl ausreichende Sicherheiten vorhanden waren, die man letztendlich großzügig frei gab. Hier dürfte der Tatbestand der Untreue der jetzigen Vorstände der VR-Bank gegeben sein. Dasselbige gilt für den Auflösungsvertrag des ehemaligen Vorstandes Manfred Heger, auf Verzicht für alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche. Es geht sogar soweit darüber hinaus, dass dem ehemaligen Vorstand Heger sogar noch ein Jahresgehalt und die Benutzung seines Dienstautos gewährt wurde. Auch dies stellt den Tatbestand der Untreue dar. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, was für ein Filz dahinterstecken muss, wenn man sogar in den Aufhebungsvertrag von Manfred Heger hineinschreiben muss, dass auch "bekannte Ansprüche" ausgeschlossen werden. Wo doch schon zum damaligen Zeitpunkt feststand, wie z. B. "Flex, Flex, Flex, Auto, Auto, Auto, Gold, Gold, Gold und die Lüfterische Dampferflotte von seiner Schwester und seinem Schwager, auf welchen Verfehlungen diese beruhten. Nicht vergessen werden sollte, der frühere und unmittelbar nach Heger ausgeschiedene Aufsichtsrat und dessen Firma. Auch nicht zu vergessen, der Steuerberater (Busenfreund Heger's), Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses P. Träger.
Wenn man alleine nur diese paar Beispiele in Betracht zieht, was muss da für ein Filz bzw. eine Angst vor "Heger'schen Wissen vorherrschen. Um ein kleines Beispiel zu nennen, das wäre genauso, wenn man einen Dieb auf frischer Tat erwischt und ihn zusätzlich auf sein Diebesgut noch etwas hinzugibt, um sicher zu gehen, dass er ja seine Klappe hält. Dies alles soll der Exprüfer und jetzige Vorstand Herzog nicht gesehen haben. Es ist unfassbar!
Bei dieser Bank wundert mich gar nichts mehr.
Freundliche Grüsse
Ein kurzer Nachtrag: Bei anderen Kunden werden die Konten geplündert und immer weiter in die Schuldenfalle getrieben, man gehört halt nicht zu dem innneren Zirkel.
Gespannt sind wir alle, wenn der jetzige Vorstand seinen Jahresabschluss 2008 endlich kund tut Er verkündete in der Zeitung groß unter der Überschrift "Herzog freut sich wieder in der Gewinnzone zu sein". Ob nach Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2008 seine Freude immer noch so groß sein wird? Ich glaube wohl kaum! Ich habe in weiser Voraussicht meinen Leserbrief schon vorbereitet.

   

Nr. 4640

Hanussen

26. Juli 2009, 20:29 Uhr

Betreff: Wie, Warum, Wohin und besonders Was

Wie man so hört sollen ja ca. 2000 Mitglieder aus der VR-Bank Fichtelgebirge (vormals Marktredwitz und bald vielleicht Hochfranken) ausgeschieden sein.

Jeder der das sieht stellt sich natürlich vor, dass diese alle bei der einen Bank (die verkauft hat) gekündigt haben und bei der neuen Bank (die gekauft hat) neu gezeichnet haben.
Aber das klappt so nicht, denn bei der neuen Bank sind die 2000 nicht angekommen.

Und so geht das Rätselraten los:

Wie sind denn diese 2000 Mitglieder ausgeschieden ?
Warum sind sie ausgeschieden.
Wohin sind sie gegangen oder gegangen worden?
Was hat der gesetzliche Prüfungsverband dazu gesagt? (Zum Wie Warum und Wohin)

Äußerst interessante Sache. Beobachtenswert !

   

Nr. 4639

Nostradamus

26. Juli 2009, 19:22 Uhr

Betreff: Aufhebungsvertrag

So, nun wage ich die nächste Vorhersage, denn nach Unterlagen zu schließen, die mir hier anonym zugeschickt wurden, wird immer klarer warum der Aufhebungsvertrag des Ex-Vorstands Heger lautete, ......alle bekannten und noch unbekannten..........
1. Warum bekannten? Wenn Verfehlungen bereits bekannt wren, kann doch die Bank nicht auf Schadenersatz verzichten, einfach so, oder?
Mir geht dabei der Name von Herrn Frankenberger, (Ex-Präsident) nicht aus dem Sinn, vieles in den oben erwähnten Unterlagen deutet darauf hin, er hatte da auch sein Süppchen am kochen.
2. Wie war das noch mit der Lüfterschen Dampferflotte? Gab es da nicht auch Verstrickungen, Kredite mit zweifelhaften Konditionen?
3. Autohäuser sind da wohl auch ein Thema, speziell eines, und hier sind die Probleme erst am Anfang, denn wie man hört brechen in der Autobranche die Umsätze gewaltig ein!
4. Ganz aktuell, warum gibt man die Bilanz denn nicht raus? Will man vermeiden, daß man erkennt, wofür die Erlöse aus dem Verkauf der 3 Filialen gebraucht wurden? Wenn sich Herr Herzog so über das Ergebnis freut, dann ist es doch nur logisch, die Bilanz in ihrer Gesamtheit stolz zu präsentieren!
Ich befürchte, daß noch gewaltige Probleme im Raum stehen, und daß die Geschäftszahlen mehr verschleiern als daß sie für Klarheit sorgen.
Ein Instrument ist nicht mehr beliebig verfügbar, nämlich das der Falschabrechnungen. Und somit wird es jetzt eng.Also, Sanierung durch Fusion?
Aber mit wem? Ich hab da so eine Ahnung! Dazu mehr später.
Man sollte auf Seiten der Verantwortlichen in der Bank nicht glauben alles wäre schon im Lot, weit gefehlt, einige Schmankerl kommen doch erst noch!
Wenn die Unterlagen bei mir verifiziert und ausgewertet sind, erfahrt ihr mehr.
Bis dahin, bleibt heiter, irgendwie!

   

Nr. 4638

Aus der Organisation

25. Juli 2009, 12:06 Uhr

Betreff: Wo ist bitte beim Filialverkauf der Zweck der Mitgliederförderung

Den Eintrag Nr. 47 im Gästebuch zum GVB lohnt es sich zu lesen. Wenn sich die Genossenschaften einen Selbstzweck geben wollen, dann müssen sie sich endlich wieder auf den § 1 des Genossenschaftsgesetzes besinnen. Man hört mit dem Filialverkauf im Vogtland seien ca. 2000 Mitglieder abgegangen, so müsste es auch aus dem Frankenpostartikel heraus zu lesen sein. Aber wenn man den Solvabericht auf der Homepage der Volksbank Vogtland anschaut, dann sind die da nicht aufgenommen worden. Es kann doch nicht der Förderauftrag einer Kreditgenossenschaft sein 2000 Mitglieder über Nacht los zu werden und damit Millionen einzunehmen. Wer hat denn die Millionen im Grund aufgebracht? Wenn die Volksbank Vogtland dafür einen fiktiven Betrag von 10. Mio. € nach Marktredwitz überwiesen hätte, dann hätte das zur Folge, dass man, wenn man den Betrag refinanzieren müsste, dafür jährlich an die 500.000 € Zinskosten zu tragen hätte und die andere Seite hätte daraus neben dem positiven Eigenkapitaleffekt auch noch den Zinsvorteil. Aber die Bilanz in Marktredwitz scheint nach wie vor im Ergebnis äußerst dürftig zu sein. Also hat man einiges Geld doch gegen Verluste rechnen müssen. Wenn es anders wäre, so darf man die Vorstände endlich um Aufklärung bitten. Die Mitglieder wurden mit dem Vertrag auf keiner Seite gefördert es wurde nur das Versagen der Verbände in der Prüfung vertuscht und wer weiß was noch nicht alles. Die Pflicht eines Vorstandes und auch des Aufsichtsrates und sogar des Prüfungsverbandes ist die Information der Mitglieder. Man kann doch nicht miserabel arbeitende Vorstände durch solche Maßnahmen den Vertretern als gute Leute hinstellen. So sieht es doch aus. Wie soll das Mitglied oder der Vertreter die Arbeit des Vorstandes neutral beurteilen können, schließlich gibt es im Gesetz die Nachschusspflicht, sonst ist die Genossenschaft als Solidargemeinschaft im Grunde von der Rechtsform her überflüssig.

   

Nr. 4637

Mitglied

24. Juli 2009, 12:49 Uhr

Betreff: Kann man ohne den Vertrag mit Plauen überhaupt eine ordentliche Entlastung beschließen?

Hier waren doch schon mal die Kommentare zum Genossenschaftsgesetz zu lesen. War nicht die Information der Mitglieder eine der wichtigsten Sorgfaltspflichten von Vorstand und Aufsichtsrat? War nicht in einem auch hier aufgezeigten OLG-Urteil von einer Richterin die Überwachungspflicht schon der Mitglieder und Vertreter hervorgehoben worden? Wie soll also eine Beurteilung der Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat im Rahmen der Entlastung erfolgen können, wenn die Gremien die wichtigsten Verträge geheim halten und die Erträge daraus vielleicht unglaublichen Verlusten gegen rechnen dürfen. Wo sind die Bilanzen, damit die Mitglieder auch noch ein einspruchsrecht hätten. Die Rechte der Mitglieder mit Füßen zu treten, ihnen die Informationen vorzuenthalten, damit sie sich ein Bild über das Unternehmen genossenschaftliche Bank machen können, dass dürfte einer der schwerwiegendsten Verstöße von Seiten Vorstand und Aufsichtsrat sein, neben einer gesetzlichen Würdigung ist es der größte Vertrauensbruch von der Spitze gegenüber den mitgliedern und Eigentümern der Bank.

   

Nr. 4636

Geschichtenleser

24. Juli 2009, 00:42 Uhr

Betreff: zahnloser Tiger

Den Glorienschein der genossenschafltichen Gruppe haben sie sich doch nur selbst durch gegenseitiges auf die Schulterklopfen und salbungsvolle Lobhuldelei verliehen. Es waren bisher die Sanierungsfälle schon unter dem Teppich gehalten worden. Angefangen von Alzenau, über die Volksbank Selb, bis zur "Hammer Bank" in Hamm aus der die heutige BAG entstanden ist. Unendlich ist die Liste der Sanierungsbanken in der ganzen Republik. Und meistens waren es die vom Verband als Vorbildbanken angepriesenen Banken. Wer als Vorstand (meistens als ehemaliger Prüfer) die besten Kontakte zum Verband hat, der hat Narrenfreiheit bis zum nicht mehr unterdrückbaren Chrash. Das System ist ausgeklügelt. In die Gremien werden nur verbandshörige Vorstände berufen. Denn Nominierung erfolgt ja durch den Verband selbst. Es sollte sich ja kein blauäuiger Vorstand erlauben einen Gegenvorschlag zu machen. Die Retourkutsche erfolgt umgehend im nächsten Prüfungsbericht. So hat sich unbehelligt von der Öffentlichkeit und der Rechtssprechung eine eigenständige Rechtsinstitution etabliert. Am Beispiel VR-Bank Marktredwitz zeigt sich exemplarisch, dass nur das rechtens ist, was der Prüfungsverband als rechtens betrachtet. Gesetzesverstösse in Hülle und Fülle: Der Prüfungsverband setzt sein Testat darunter " Alles Ordnungsgemäß". Immer mit dem Gefühl: Wo kein Kläger, da kein Richter. Sicherlich wäre das System weiter bestanden, hätten nicht Heger und Konsorten den Bogen bei weitem überspannt. Aber syptomatisch mutet es an, dass nicht der Wirtschaftministerium eingesetzte Prüfer (Prüfungsverband) diese an das Tageslicht bringt, sondern dass eines Kreises mündiger Bürger bedarf, um solche Zustände nicht mehr hinzunehmen, stellt schon die Frage, in wieweit die Politik auch in diesem Bereich versagt hat. Denn wenn es das Wirtschaftsministerium klaglos hinnimmt, dass der Prüfungsverband seinem Aufsichtsorgang mitteilt, dass die Bank die Unterlagen nicht herausgibt, dann kann dies nur mit den engen Verflechtungen der ehemaligen staatstragenden Partei mit der Spitze des Genossenschaftsverbandes verstanden werden. Für die nicht informierten Leser: Das Bayerische Wirtschaftsministerium erteilt die Genehmigung für die Zulassung als genossenschaftlicher Prüfungsverband. Ohne dieses Prüfungsmonopol wäre der Genossenschaftsverband nur ein zahnloser Tiger. Was ihm aber besser zu Gesicht stehen würde, denn die orginären Aufgaben, auf die man sich immer beruft, sind nun mal die Unterstützung und Beratung der Genossenschaften, die diesem Verein als Mitglieder angehören.
Das Prüfungsmonopol ist ein Relikt aus der der braunen Diktatur, das antiquiert ist undnur von denen am Leben gehalten werden, die damit ihre nicht statthafte Macht manifestieren wollen. Mit diesem Einflußmöglichkeiten wird die oberste Aufgabenstellung aus der Wirtschaftprüferordnung (WPO) - Neutralität und Objektivität - ad Absurdum geführt. All zu verführerisch ist der Machtmißbrauch, dem durch das Prüfungsmonopol Tür und Tor geöffnet sind.

   

Nr. 4635

Uwe

23. Juli 2009, 21:25 Uhr

Betreff: Sind die Ermittlungen in Marktredwitz kein Risiko für die Raiffeisenbank Gefrees

Muss man die Raiffeisenbank Gefrees tatsächlich in den Strudel der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz hinein ziehen? Muss man den Mitgliedern in Gefrees nicht mitteilen welche Probleme auf Seiten der VR-Bank sind? Ist es unerheblich dass Johannes Herzog und Uwe Heidel als oberstes Ziel haben müssen Kreditrisiken zu eliminieren und dabei keine Freunde kennen? Jetzt ist man mit zwei großen Artikeln in der Frankenpost und bringt den Schnabel nicht auf, was mit dem Aufsichtsrat Peter Träger ist. Was ist solide an der Arbeit der VR-Bank? Zuverlässig ist die Desinformation wie man mit den eigenen Leuten umspringt. Wo sind die 50 Mitarbeiter, die man 2006 noch stolz verkündet hat? Die Geschäftsstellen im Vogtland haben vielleicht um die 10 übernommen.

Aber warum erzählt man denn nicht was mit den Ermittlungen in Marktredwitz ist? Erheblicher Umfang, dass sie immer noch nicht abgeschlossen sind, Ermittlungen wegen Interessenkollisionen? Wo ist die Aufklärung? Wer ist betroffen? Will man solche Vorstände oder Aufsichtsräte in der neuen Bank auch haben, oder macht man vorher die Fusion bevor es aufkommt?

   

Nr. 4634

Petra

23. Juli 2009, 12:10 Uhr

Betreff: Gott sei Dank, dass ich bei so einer Bank nicht bin

Wenn ich diese Beiträge so lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Wie dreist doch so eine Bank ist, da werden Sicherheiten abgegeben, wie in der Werkstatt in Wunsiedel. Die die VR-Bank Marktredwitz abholt und dann in Nirwana verschwinden, ohne dass dem Darlehensnehmer etwas gutgeschrieben wird. Das ist genauso, wie wenn ich ein Auto finanziere und die Genossen von der VR-Bank holen es ab und ich darf das Darlehen trotzdem noch zahlen. Zu so einer Bank kann ich nur den Kunden raten, gibt der Bank keine weiteren Sicherheiten oder am besten noch, meide die Bank buichstäblich.
Frage an den Webmaster: Hat der Vorstand Uwe Heidel jetzt das Zepter übernommen und der Herzog arbeitet ihm zu? Zumindest hat es den Anschein, weil der Herr Heidel nach außen hin so auftritt. Gelegentlich melde ich mich mal wieder.

   

Nr. 4633

Susanne

22. Juli 2009, 18:09 Uhr

Betreff: Wie kann man sich nur darüber freuen, dass man 2000 Mitglieder ausschließt

Wenn man der Vertreterversammlung 2008 schon nicht gesagt hat was der Hintergrund des Filialverkaufes war, oder was man da raus geschlagen hat, dann kann man annehmen, dass man auch keinem der Mitglieder was gesagt hat, die es nun weniger sind. Kann eines der Mitglieder mal mitteilen, ob es sich dabei um einen Massenausschluss gehandelt hat. Vielleicht ließt man im Vogtland den Wunsiedeler Kreis weniger als hier bei uns, darum hat es sich auch nicht rum gesprochen welches Vermögen hinter jedem Anteil gesteckt hat, oder welchen Wert der Sicherungsfonds und die Vorstände in Plauen und in Marktredwitz dem bei gemessen haben. Ich empfinde es als eine Schande, dass man bei einer Genossenschaft so etwas macht. Was ist aus der Solidargemeinschaft geworden, die die Not lindern sollte. Es darf doch nicht sein, dass es unzählige namenlose Opfer oder Zahler gibt und ein paar Gewinner. Herr Herzog hat als Prüfer die Kredite schon gesehen, die er jetzt an die BAG Hamm verkauft hat. Er hat sie damals noch als gut bezeichnet, sonst hätte man doch damals die Abschreibungen schon einbuchen müssen, aber man hat Manfred Heger und die anderen Vorstände geschont und ihnen sogar befreiende Aufhebungsverträge hin gelegt. Es ist doch vor ein paar Tagen ganz öffentlich im Rundfunk in Bayern 1 gesagt worden, als man den Heiligenschein der Genossenschaftsbanken und der Sparkassen ein bisschen gelüftet hat, die BAG Hamm ist nur eine Abwicklungsgesellschaft im Genossenschaftssektor, sie ist keine ordentliche Bank, also muss man sie doch als die Heuschrecke der Kreditgenossenschaften bezeichnen dürfen, die Kredite werden also abgewickelt nicht weiter geführt. Was bedeutet somit das freudestrahlende Lächeln unserer Vorstände für die Betroffenen, die man elegant los geworden ist und die man da rein gesteckt hat, was heißt das für unsere wirtschaftliche Entwicklung in der Region? Wo sind die beiden Bilanzen von Plauen und Marktredwitz, dass man allen die Zahlen um die Ohren hauen kann, den Feiglingen.

   

Nr. 4632

Nordlicht

21. Juli 2009, 23:01 Uhr

Betreff: Geschäftsbericht und Protokoll Vertreterversammlung

Der Vorstand kann den Geschäftsbericht den Mitgliedern vorenthalten, allerdings verstößt er damit gegen geltendes Recht. Denn in der Satzung steht, daß die Mitglieder ein Recht auf eine Abschrift des Geschäftsberichts sogar rechtzeitig vor der Vertreterversammlung haben. Das macht auch Sinn, denn sonst kann Mitglied mehr einen sich ebenfalls aus der Satzung ergeben Antrag zur Vertreterversammlung organisieren.
Ebenso kann der Vorstand das Protokoll der letzten Vertreterversammung, das doch nun eigentlich schon vorliegen könnte, den Mitgliedern vorenthalten, aber auch dann verstößt er gegen geltendes Recht.

Es hilft dann letztlich nur eins, den Klageweg beschreiten und die Kosten selbste bei Klageerledigung durch Herauslage auf jeden Fall an den Vorstand belasten und gleichzeitig eine Untreuanzeige stellen, denn das vorsätzliche Vorenthalten von Unterlagen, die den Mitgliedern zustehen, und der Belastung der Klagekosten gegen das Vermögen der Mitglieder, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken, ist eine offensichtliche Untreue. Allerdings wäre das nur ein weiterer Schlag gegen das Denkmal Genossenschaftsbank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) und eine Bestätigung, daß der Vorstand immer noch nicht begriffen hat, daß was immer er auch tut (um die Mauer des Schweigens aufrecht zu erhalten), es auf lange Sicht nichts nützen wird.

Nicht ungewöhnlich ist in diesem Zusammenhang die regelmäßige Testierung der Ordnungsmäßigkeit der Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat. Trotz Kenntnis der offensichtlichen Mängel bei der einstigen Musterbank ist das für die Prüfer des Genossenschaftsverbandes, die in diesem Fall bis über beide Ohren mit tief mit drinstecken, alles kein Anlaß die Ordnungsmäßigkeit zu nicht bestätigen. Und daß, obwohl auch der Genossenschaftsverband hier mitließt!!

   

Nr. 4631

Gesehen

21. Juli 2009, 21:57 Uhr

Betreff: Ein hoch interessanter Fernsehabend

Wer hat heute auch so interessiert Fernseh geschaut? Zuerst die Münchener Runde im Dritten und dann Frontal21 zur Entstehung der weltweiten Finanzmarktkrise. Es ist schön zu sehen wie die Themen, die uns das Leben schwer machen mit aller Macht an die Öffentlichkeit drängen. Wenn wir es schaffen auch die Bankmanager und die untätigen Politiker, ja die hilfreichen Politiker, auch noch auf die Seite der Nicht-Gewinner bringen, nur dann haben wir eine Chance, dass sich so etwas nicht so schnell wiederholt. Zu knabbern haben wir noch lange an dem Desaster, das Ende ist noch nicht erreicht. Es sind immer noch die alten Socken, die uns das wahre Drama schön reden.

   

Nr. 4630

W.

21. Juli 2009, 11:25 Uhr

Betreff: Angst vor der eigenen Gewinnzone?

Schon in Eintrag Nr. 4804 wird auf den Zeitungsartikel vom 18. Juni verwiesen, wo die Vorstände die Rückkehr in die Gewinnzone gepriesen haben. Hat man jetzt wirklich soviel Angst, dass sich herausstellt, dass ohne die Zahlung aus Plauen die Gewinnzone ein dickes Minus gewesen wäre? Aus dem so geheim gehaltenen Geschäftsbericht 2008 (= Link) kann man schon erkennen, dass man ungefähr 1 Mio. € an steuerlichem Gewinn erzielt hat, aber was wäre ohne die Millionen für das Tafelsilber gewesen? Heißt das, man hat jetzt endlich verschobenen Verluste und Abschreibungen gegen die Zahlung aus Plauen gegen rechnen können, hätte man nicht auch Millionen an Steuern zahlen müssen wenn alles nach den Worten der Vorstände gewesen wäre? Das muss man doch als Mitglied fragen dürfen? Da muss man ja lachen bezüglich einer versprochenen offenen Konversation mit den Mitglieder und einer offen Informationspolitik. Wie die Maus im Loch versteckt man sich. Müssen wir weiter größte Bammel haben, was die nächsten Jahre kommt? Glauben wir ausgerechnet Herzog und Heidel, dass die unsere Gewerbekunden weiter gut mit Krediten versorgen, damit unsere Wirtschaft nicht den Bach runter geht oder glauben wir eher, dass Herzog und Heidel vielleicht intern solche Probleme haben, dass man zuerst Betreibe und Arbeitplätze gefährdet bevor man überhaupt ein klein bisschen Risiko eingehen kann? Bei dieser Vertuschungspolitik kann man jedem nur abraten dieser Bank den Rücken zu kehren. Geräte man in Gefahr den Hals zu riskieren, wenn man denen den kleinen Finger gibt? Alle Kreditnehmer, die man mit den Filialen nach Plauen auch noch an die BAG Hamm verkauft hat, eine reine Abwicklungsgesellschaft, das waren vielleicht unsere Nachbarn, vielleicht waren es sogar unsere Arbeitgeber, vielleicht waren es sogar jemand aus unseren Familien oder wir waren es eventuell sogar selber und das hat man mit einem Handstreich und einem Stillschweigevereinbarung über die Köpfe der Mitglieder vertraglich vereinbart. Was sind das für Leute, was sind das für Menschen mit welcher Moral? Und jetzt haben sie Angst, dass man ihre „Gewinnzone“ auseinander nimmt. Der 30. Juni ist schon wieder längst vorbei, die Frage an die Banker, wie viel an Kundschaft und Mitglieder sind schon wieder flöten gegangen, was erwarten sie für dieses Jahr für Abschreibungen. Mutig voran Johannes Herzog und Uwe Heidel, mutig voran Werner Schelter, auf welcher Seite stehen Sie?

   

Nr. 4629

L.

20. Juli 2009, 21:19 Uhr

Betreff: Vor was haben die Angst

Es vergeht Woche um Woche und nicht einmal auf der Internetseite der VR-Bank erscheint der Geschäftsbericht 2008. Haben die die Hosen gestrichen voll, wenn sie ihre eigenen Zahlen erklären müssen, es ist einfach nicht zu fassen. Da muss man sich doch als Mitglied vera... vorkommen.

   

Nr. 4628

Nostradamus

19. Juli 2009, 15:07 Uhr

Betreff: VR Bank Fichtelgebirge

Ich kann mir ja ein breites Grinsen nicht verhehlen. Vor Jahren habe ich hier mal ins Gästebuch geschrieben, daß der Bank nichts übrig bleiben wird, als einen sauberen Neuanfang zu starten, und dabei alles öffentlich und transparent aufzuarbeiten. Und zwar schonungslos und ohne Tabus.
Jetzt, nach Jahren stellt sich heraus, daß alles genauso eingetroffen ist, wie ich es damals vorhergesehen habe.
Um Löcher zu stopfen wurde also Tafelsilber verkauft. Was, verkaufen die Herren nächstes Jahr, wenn neue riesen Löcher auftauchen? Ich kann kein Konzept erkennen, nach wie vor nicht! Auf die Krise hinausreden geht nicht, zu alt sind die Verfehlungen die im Raum stehen.
Herzog handelt kopflos und emotional. Die alten Leichen liegen noch immer im Keller und stinken immer mehr.
Jetzt wird auch deutlich, daß die Bank, wenn sie nicht mehr manipulieren kann wie sie will, Kunden sich nicht mehr über den Tisch ziehen lassen, und ein Wunsiedler Kreis den Herren gnadenlos auf die Finger schaut,aus dem "normalen " operativen Tagesgeschäft keine Gewinne mehr generiert.
Die Bank hat ihren Ruf verspielt.
Wer sich solche Sauereien leistet, Sparer und Kreditnehmer gleich reihenweise über den Tisch zieht, und dann wenn Urteile das beweisen von den Kunden verlangt einzeln zu klagen ,anstatt mit ein wenig Demut den entstandenen Schaden wieder gut zu machen,der darf sich nicht wundern, wenn gute Kunden ausbleiben.
Ich bin gespannt, wieviele Genossen im letzten Jahr die Bank verlassen haben.
Es wird immer schwieriger, tragfähige Konzepte zu finden, und eine erfolgreiche Strategie vorzulegen, denn keiner weiß wieviele gehen denn im nächsten Jahr, und welche der laufenden Prozesse belasten das Ergebnis und das Ansehen.
Wie gesagt, um einen Neuanfang und ein Aufräumen mit alten Fehlern kommen sie nicht herum. Was die Bank braucht ist Vertrauen! Das bedingt aber, Offenheit, Klarheit und keine Lügen.
Ein zwei Jahre in Ruhe arbeiten können, ohne Skandale und Scheingewinne, das wäre es was man jetzt braucht.
Diese Einsicht hätte ich zumindest den Herren Aufsichtsräten schon vor Jahren gewünscht. Aber es ist nie zu spät, packen Sie es jetzt an!

   

Nr. 4627

Wunsiedeler-Kreis  [ Homepage ]

17. Juli 2009, 15:38 Uhr

Betreff: Genossenschaftsmitglieder dringend gesucht

Wir suchen - zwecks Informationsaustausches - Mitglieder der VR-Bank Fichtelgebirge (ehemals VR-Bank Marktredwitz) die im Zuge des durchgeführten Verkaufs von Zweigstellen an die Volksbank Vogtland in Plauen mit ihrem Geschäftsanteil aus der VR-Bank Fichtelgebirge ausgeschieden sind.

Bitte mit nachstehender Email an den Wunsiedeler-Kreis melden, Meldungen werden absolut vertraulich behandelt.

Email an den Wunsiedeler-Kreis....

   

Nr. 4626

Geschichtenleser

16. Juli 2009, 20:15 Uhr

Betreff: Kleistern und übertünchen

Ihr seid ja gut. Den Mitglieder zu raten, dass sie sich den Erlös aus den Verkauf der Ostfilialen auf ihre Geschäftsguthaben einzahlen lassen. Oder noch besser gleich auf eine andere Bank überweisen lassen. Wie könnt ihr unseren schlauen Johannes so ins Handwerk pfuschen, wo er doch alles so schön eingefädelt hat. Sanierung der Bank, ohne Sanierungsvertrag - den haben die Plauener auf der Pelle. Aber bei dem Volumen, was spielt das für eine Rolle. Was muss man den Plauener Vorständen versprochen haben, damit sie so eine Aktion mitmachen. Aber die beiden Herren in Plauen, die haben die K.... am dampfen. Der Klaubert ist ein ehemaliger Schmidt-Bänker, dort hat er gelernt, wie man Banken zugrunde richtet - ebenso wie sein Ex-Kollege Schlagenhaufer. Aber zurück zum Johannes, der hat sich soviel Mühe gegeben, den großen Reibach aus den illiegalen Verkauf der Ostfilialen zu verstecken. Den Verkauf der Vogtlandfilialen hätte durch die Vertreter beschlossen werden müssen, da es sich um wesentliche Teile des Gesellschaftsvermögens handelt. Bei Teilverkauf des Gesellschaftsvermögens hat sich der Gesamtwert des Gesellschaftsvermögens reduziert. Also haben die Mitglieder ein Recht darauf, zu erfahren was mit diesen Erlösen geschehen ist. Man kann doch nicht einfach so tun, als ob der Abgang von einem Viertel des Geschäftsvolumens ein ganz normaler Vorgang sei und dann den Anteilseignern noch vorzuenthalten, wie die Gelder verwendet wurden. Die Vorstände in Marktredwitz haben immer noch nicht kapiert, dass die Mitglieder die Eigentümer der Bank sind und der Vorstand die Angestellten. Den Mitgliedern ist bisher nur noch nicht klar geworden, dass die ihnen zustehenden Erlöse bereits für Wertberichtigungen, Vorstandspensionen und dergleichen bereits verbraten sind. Wo wieder einmal die Unfähigkeit und Inkompentenz der Vorstände zum Schaden der Mitglieder zugekleistert und übertüncht wurde.

   

Nr. 4625

Beobachter früherer Tage

16. Juli 2009, 14:49 Uhr

Betreff: Herzog und der Sanierungsfonds haben es gezeigt, eine GenoBank ist verkäuflich

Wer kann sich noch daran erinnern als hier darüber geschrieben wurde, dass die Schutzgemeinschaft schon mal prozessiert hat, das eine Genossenschaftsbank nicht nur fusioniert werden, sondern verkauft werden kann. Der Schaller aus Hof hat dann doch in die Zeitung setzen lassen eine Volks- und Raiffeisenbank kann nicht verkauft werden. Damit man eine Sanierung vermeiden konnte und damit man die Bilanz zugekriegt hat, haben es Johannes Herzog mit seinen unendlichen Kontakten und der Sicherungsfonds bewiesen eine Raiffeisenbank, die man als Raiffeisenbank Schoeneck vor 17 Jahren fusioniert hat, kann man als zusammenhängende Filialen wieder verkaufen. Wenn der Richter von damals nach einem Beispiel dafür gefragt hat, ob man das tun kann, hier ist es. Keinem der 2000 Mitglieder, die man auch los geworden ist, hat man gesagt, wie viel ihr Anteil wert ist. Aber wenn Johannes Herzog das Geld im Eigenkapital braucht, warum dann nicht auf Seiten der Mitglieder? Die Mitglieder brauchen nur zwei Beschlüsse, der eine, dass Johannes Herzog den Vertrag offen legt, denn gegen einen Vertreterversammlungsbeschluss kann er nicht an und dass man die Erträge aus der versteckten versteuerten Pauschalwertberichtigung und dem dümmlichen Fonds für allgemeine Bankrisiken in Geschäftsguthaben der Mitglieder wandelt. Für den Barbetrag aus Berlin via Plauen gibt es ja auch irgendwie Zinsen, die will man somit über die weiterhin mickrige Dividende den Mitgliedern auch wieder vor enthalten. Nicht mal Heger und Krämer hat man gestattet Teile der Bank zu verkaufen, aber damit der ehemaligen Prüfer und seine willfähriger Kompagnon über ihren geschäftlichen Misserfolg nicht stürzen, da müssen die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfonds herhalten. Es bricht soviel auf in diesen Tagen, warum sollen die Mitglieder also nicht in Marktredwitz endlich den Beschluss fassen das Geld auf ihre Kapitalseite buchen zu lassen, das ist auch sogenanntes Kernkapital und nicht immer in die Hände der unfähigen Vorstände und so verbucht, dass man nicht sieht, wie man ihre Schweinereien über versteckte Buchungen auch wieder verstecken kann, wenn es wieder verbraten wird oder in Vorstandsgehälter oder -pensionen gesteckt wird. Vielleicht nimmt auch die Schutzgemeinschaft den Prozess von vor drei Jahren wieder auf, als man über die Schmidtbank her zog und so tun wollte, als hätte man im Genossenschaftsbereich eitlen Sonnenschein.

   

Nr. 4624

Mitglied

16. Juli 2009, 12:35 Uhr

Betreff: Feige, feige, feige

Warum löschen Johannes Herzog und Uwe Heidel nicht gleich die Internetseite. Man scheint zu feige zu sein den eigenen Geschäftsbericht einzustellen. Ist es so himmelschreiend was man da kund tun muss, oder sind die Verdrehungen der Tatsachen mit der Rückkehr in die Gewinnzone wieder nur die Verdummung des Publikums, weil man die Tatsachen hinter Stillschweigen verbirgt? Muss man die Verlinkungen im Wunsiedeler Kreis fürchten, weil seit Monaten nicht mal mehr die Presseseite auf der Homepage gepflegt wird? Ist es nicht der Gipfel der Fragwürdigkeit, dass die Bilanz der Volksbank Vogtland in Plauen auch gehütet wird wie der Augapfel? Wie viel hat die Volksbank in Sachsen an Zugang an Gebäuden im bilanziellen Anlagespiegel und wie viel hat man als imaginären Geschäftswert bilanziert, was sonst über Fusionen still vereinnahmt wird? Warum hat man die 2000 Mitglieder in Marktredwitz aus der Bilanz heraus? Haben die wirklich alle die Kündigung unterschreiben, oder hat man die ausgeschlossen, weil sie nicht mehr zum Geschäftsgebiet gehören? Waren die in den 90-er Jahren nicht auch davon betroffen, wie die Volks- und Raiffeisenbänkler vielleicht absprachegemäß im Landkreis die Wertstellungen zur Übervorteilung der Kunden manipuliert haben und die Prüfer das jedes Mal sehen mussten wenn sie an solche Buchungsvorgänge geraten sind, also tagtäglich unzählige Male? Wenn Johannes Herzog soviel Geld in die Bilanz bekommen hat über das er einfach nicht sprechen will, ist es nicht das Geld der verabschiedeten Mitglieder aus den Vogtlandgemeinden? Ist die Gewinnerzielung die stille Enteignung der Vogtlandmitglieder auf dem Rücken der ganzen deutschen Mitglieder der Kreditgenossenschaften? Wie geht es weiter? Man sieht doch in den Bilanzen der Sanierungsbanken, dass das nicht mit einem Mal erledigt ist. Es muss doch in Marktredwitz ein unglaublicher Kostenblock bestehen, den man unmöglich aus dem laufenden Jahresabschluss bedienen kann. Kommen aus 19 Mio. Auslandsanleihen in der letzten Bilanz keine Abschreibungsrisiken, keine toxischen Papiere Herr Herzog, man hat doch 2007 wahrscheinlich schon Wertpapierabschreibungen im Anlagevermögen vermieden?

Es scheint inzwischen sehr ruhig zu sein, aber es dürfte nur die Ruhe vor dem Sturm sein, so wie die Gewitterstürme zur Zeit ohne Vorwarnung im Fichtelgebirge einfallen. Es dürften noch einige richtig nass werden in ihren Nadelstreifenanzügen. Ob Uwe Heidel die Halbmastflaggen nicht in die Bank bringen will, aus Kostenersparnisgründen? Ist das HOMA-Haus immer noch ein Thema, oder wird es endlich gegen Null abgeschrieben und reell bewertet? Könnte es sein, dass man Eigenkapitalanteil sogar benötigte und binden musste, weil Großkredite über der Höchstkreditgrenze gelegen haben? Das muss man doch als Mitglied fragen dürfen?

   

Nr. 4623

Paul

16. Juli 2009, 08:58 Uhr

Betreff: Eintrag Interessierter

Hallo Interessierter,
zu dem MwSt. Trick kommt evtl noch ein weiterer grvierender Punkt hinzu.Neben den großen Blasen von Schrottpapieren die abgeschrieben werden müssen, und der Risikovorsorge für kränkelnde Kreditnehmer geht jetzt auch der Trick mit falsch abgerechneten Konten ja auch nicht mehr.
Wenn, wie in der Vergangenheit passiert, Kontokorrent und Darlehenskonten mit überhöhten Zinsen und falschen Wertstellungen künstlich in die Höhe getrieben wurden, so geht das nun ja auch nicht mehr so einfach.
Ein Beispiel: ein Kontokorrentkonto wird eröffnet, und ein Kredit über 500.000,- € gewährt. Schon nach kurzer Zeit, wurde durch manipulierte Wertstellung und falsche (ungesetzliche Zinsanpassung) ein Luftgewinn von sagen wir mal 50.000,- € erzielt. Dieser ertrogene Gewinn steigert sich automatisch, durch weitere falsche Buchungen und Zinseszinseffekte, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Der Kunde erhält zusätzlich einen geduldeten Überziehungskredit von weiteren 150.000,- € , dafür bezahlt er einen Überziehungszins von zusätzlich vielleicht 5%. Er zahlt ab aber das Konto steigt weiter, weil ja künstlich betrügerisch in die Höhe getrieben. Nach vielleicht 10 Jahren hätte er eigentlich, bei korrekter Abrechnung schon alles bezahlt, aber auf seinem Kontoauszug erscheint noch immer ein immenser Betrag. Eine gigantische Luftblase. Er zahlt Zinsen auf einen Betrag, den die Bank nie ausgereicht hatte. Es kommt zum Crash, der Kunde meldet Insolvenz an, verliert alles, die Bank vereinnahmt seine Sicherheiten, und schreibt den Rest ab. Schmälert so Ihr Steueraufkommen, obwohl sie gar nichts verloren hat, denn Luftblasen stehen nicht für eine werthaltige Leistung.
Also nichts verloren, dem Finanzamt noch was genommen, so lief das in der Vergangenheit. Jetzt geht das nicht mehr, also was tun?
Ich würde vorschlagen, Vorstand rauswerfen, persönlich haftbar machen, und einen sauberen Neuanfang wagen. Aber dazu gehört Mut, hat den ein Herr Herzog oder ein Herr Heidel?
Abhängige Kunden über den Tisch zu ziehen ist einfach, aber mit sauberer Arbeit Geld verdienen, das ist dagegen schon schwieriger. Kann mir nicht vorstellen, daß die beiden das schaffen!

   

Nr. 4622

Nordlicht

14. Juli 2009, 16:07 Uhr

Betreff: Vorstand mit Nebenberuf Maurer

Hinsichtlich der Zurverfügungstellung von Unterlagen ist die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) so zurückhaltend, daß man meinen könnte, die Bank gehöre dem Vorstand, der nur alle lästigen Fragen abwehren möchte.

Viele Banken im Umkreis der VR-Bank Marktredwitz haben bereits die Geschäftszahlen 2008 veröffentlicht und auch die zwingend vorgeschrieben Veröffentlichung der SOLVABILIÄTS-Bericht vorgenommen.

Nicht so die VR-Bank Marktredwitz. Die tun sich damit schwer, weil sie genau wissen, daß die mit viel Mühe gebaute Bilanz öffentlich diskutiert und analysiert wird. Deswegen wird man im Zweitberuf lieber Maurer und versucht eine möglichst hohe Mauer zu erreichten bzw. die Mauer des Schweigens aufrecht zu erhalten.

Wenn da die Bauleute mal nicht auf Sand gebaut haben!

Matthäus 7, 24-27
Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute; und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten gegen jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet. Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird einem törichten Mann verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute; und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stießen an jenes Haus; und es fiel, und sein Fall war groß.

Keiner der Vorstände und Aufsichtsräte kann mehr sagen, er hätte nichts gewußt oder es hätte keine klugen Ratschläge gegeben.

Der letzte Satzteil wird die Herren noch einholen, wenn die staatsanwaltlichen Ermittlungen zu einer Anklage führen. Das vorher hereinbrechende Unwetter kündigt sich doch schon an. Die einstmals fest gefügte Mauer des Schweigens scheint doch schon aufgebrochen. Statt nun die Initiative zu ergreifen und mehr über die Bank zu berichten, wie es einmal bei Dienstantritt vollmundig verkündet worden war, wartet man offensichtlich den Fremdabriß ab. Daß dabei das letzte bischen Vertrauen verloren geht, weil der Vorstand immer wieder an seinen Worten gemessen wird und die Messung desaströs ausfällt, spielt nun auch keine Rolle mehr, denn man hat ja in der Zwischenzeit den Beruf des Maurers erlernt.
Ob nach dem Gesellenstück allerdings noch jemals wieder jemand die beiden Gesellen mit neuen Aufgaben betrauen wird, ist mehr als zweifelhaft. Da bleibt dann fast nur bei seinem alten Lehrherren, dem bayr. Genossenschaftsverband, anzuklopfen, sofern es den durch das einstürzende Gebäude nicht gleich mit zu Fall bringt.

Denn eins ist auf jeden Fall gewiss. Der Genossenschaftsverband bis in die höchste Führungsebene kennt den Fall Marktredwitz und hat ihn über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte geduldet, gefördert und unterstützt und all das zu Lasten des Vermögens der Mitglieder und der Gemeinschaft der dt. Genossenschaften.

   

Nr. 4621

Beobachter

14. Juli 2009, 10:49 Uhr

Betreff: Alle Gründe die Bilanzen zu verstecken

Bei der Volksbank Vogtland in Plauen scheint das Geschäftsjahr 2008 nicht besonders gut gelaufen zu sein. Auf der Homepage http://www.volksbank-vogtland.de/ der Bank ist der Solvabilitätsbericht veröffentlicht. (Der Weg dahin: Meine Bank anklicken, dann Wir über uns.) Trotzdem, dass doch ein paar neue Mitglieder in Höhe von knapp 300 T€ neue Geschäftsanteile gezeichnet haben, ist das Eigenkapital um den gleichen Wert zurück gegangen. Hat man gar versteuerte Pauschalwertberichtigungen als stille Eigenkapitalanteile auflösen müssen um die Bilanz schließen zu können und trotz einer Verlustsituation die Dividende bezahlen zu können. Aber die Mitglieder, die Johannes Herzog und Uwe Heidel in Marktredwitz mit dem Verkauf der Vogtlandfilialen vielleicht sogar in der Form des Ausschlusses aus der Genossenschaft los geworden sind, die sind in Plauen nicht eingetreten. Wo sind also die Bilanzen der beiden Banken im Bundesanzeiger? Warum fehlt bei der VR-Bank Fichtelgebirge immer noch die Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2008, nachdem die Vertreterversammlung schon vor einen Monat war? Fürchtet man die Abstimmung über den Anlagespiegel der beiden Banken und sonstiger anderer Bilanzzahlen? Wo bleibt der Hinweis zum Sovabilitätsbericht der VR-Bank im Bundesanzeiger? Darf man fragen, ist es die Angst vor der eigenen Courage, wie hier schon mehrmals geschrieben wurde?

   

Nr. 4620

...

14. Juli 2009, 10:01 Uhr

Betreff: ...

Solvabilitätsbericht Volksbank Vogtland eG

im Menü auf Meine Bank

dann in Wir über uns

   

Nr. 4619

Geschichtenleser

10. Juli 2009, 11:30 Uhr

Betreff: Gedanken eines Unverstandenen

Warum denn immer diese Aufregung, was aus Strafanträgen geworden ist. Das sind doch Nicklichkeiten. 432.000 € im Vergleich zu 50 Millionen ( 50.000.000,00 ) verbratene Kredite und alljährlich reihenweise eingefahrene Verluste. So oder ähnlich denkt anscheinend unser Johannes. Warum haben sich die vom Wunsiedeler Kreis nur so. Ich war der beste Prüfer Bayerns und soll mich hier so anmachen lassen. Und als Vorstand bin ich eine Koryphäe und soll hier meinen Vorstandssessel aufgeben. Die anscheinend doppelte Vergabe von Kreditsicherheiten von Peter Träger kann einem doch bei dem Streß den mir der Wunsiedeler Kreis verursacht, doch mal durchrutschen. Wer wird denn da gleich zum Staatsanwalt laufen und dies anzeigen. Der Peter Träger ist doch ein Ehrenmann, der ansonsten immer alles korrekt gemacht hat. Ach so, die Sache mit den Bilanzzahlen bei Flex, Flex, Flex. Na ja, habt euch doch nicht so. Mir ist es als Prüfer auch aufgefallen, aber ich hab mir gedacht, wo kein Kläger, da auch kein Richter. So hab ich das einfach durchrauschen lassen. Nur zu dumm, dass die vom Wunsiedeler Kreis überall reinstochern und ihre Nase reinstecken. Das geht die doch garnichts an und die Mitglieder schon gleich überhaupt nichts. Wo kämen wir denn überhaupt hin, wenn heutzutage die Mitglieder auch schon mitbestimmen würden. Die einzigen von denen ich mir was sagen lasse ist mein ehemaliger Arbeitgeber der Genossenschaftsverband. Denn die muss ich mir warm halten. Denn wenn ich hier in Marktredwitz nach der Aktion "Verbrannte Erde" abziehe, brauch ich wieder ein warmes Plätzchen in der Türkenstraße in München, wo ich mich von der schweren Arbeit in Oberfranken erholen kann. Ob die mich wieder haben wollen? Die sollen ja nicht rumzicken! Da weiß ich zuviel. Die internen Konten zum Beispiel, wo die Beträge für die amerikanischen Fonds drüber geleitet wurden. Da müßte man die Liste mal genauer anschauen, ob da nicht frühere hochrangige Funktionäre dabei sind. Oder die Fusionsgutachen, die angeblich zum Wohl der Mitglieder ergangen sind. Oder die Testate der Wirtschaftsprüfer des Verbandes, wo den Vorständen die Ordnungsmäßigkeit bescheinigt wurde und die Bank immer als Musterbank propagiert wurde.
Wenn dies alles nicht reicht, dass man mich wieder in Gnaden aufnimmt, dann hab ich immer noch ein paar Sachen im Köcher.
Also für meine Zukunft ist gesorgt. Der Uwe, der wird wohl ins Gras beißen müssen. Denn haben wir sowieso nur geholt, weil der von nichts eine Ahnung hat.
Weil dies wär zu sehr aufgefallen, wenn der Werner Schelter weiterhin Notvorstand geblieben wäre und die Firma , wo er Prokurist ist, seine Arbeitskraft doch auch dringend benötigt - vielleicht als "Not"-Prokurist.

Jetzt muß ich meine Gedankengänge wieder verschließen. Denn ich kann nicht andauernd soviel nachdenken. Jeder Mensch hat seine Schmwerzgrenze, wo er aufhört zu denken. Das wars. Bis zum nächsten Mal, Euer Johannes [bild=zwei(pic_34.jpg)]

   

Nr. 4618

Nordlicht

10. Juli 2009, 10:19 Uhr

Betreff: Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.

Es ist natürlich so, daß die Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) nur für die Organe nur für die Bereiche eine Entlastung aussprechen konnte, so weit sie über die Bereiche der Organe auch ausreichend informiert war.

Alle die Punkte, z.B.:
- Diebstahl der Sicherungsgütern von Herrn Bleil
- Wertstellungsbetrug durch zu frühe Belastung der Konten zu später Gutschrift von Geldeingängen
- Geschenke an ausscheidende Vorstandsmitglieder und Regressverzicht für bekannte und unbekannte Missetaten
- Einzug von abgetretenen Forderungen ohne Abrechnungen oder Verhinderung von Schadensminimierung durch Verzicht auf Forderungseinzug von abgetreteten Forderungen
- vermutliche Falschaufstellung von Bilanzen zur Verschleierung der tatsächlichen Lage der Bank gegenüber den Mitgliedern
- Beschiss mit ungünstig abgerechneten Sparplänen über zu niedrige Zinsen.
- Verkauf von wesentlichen Vermögensgegenständen (Filialen) ohne Zustimmung der Vertreterversamlung zur Sanierung der Bilanz.
- Ankauf einer Investitionsruine (Homa-Gebäude) zur Vermeidung von Kreditabschreibungen und jahrelanger Leerstand trotz großer anders lautender Ankündigungen
- Exessive Prüfungskosten gegen über dem Genossenschaftsverband, obwohl dieser durch rechtzeitiges Einschreiten und Information an die Mitglieder größeren Schaden hätte verhindern müssen
....
wurden auf den Vertreterversammlungen nie thematisiert sondern insbesondere durch den Genossenschaftsverband trotz der Schwere der Vorgängen nie aufgegriffen.
Stattdessen wurden in den Prüfberichten zwar über Jahre über Mängel berichtet (nicht vorhandene Organisation; Verluste, die nicht in voller Höhe berücksichtigt werden konnten, so als ob es ein Wahlrecht gäbe) und trotzdem die Ornungsmäßigkeit der
Arbeit von Vorstand und Aufsichtsrat testiert und die Bank für das Ergebnis gelobt. Daß dabei eine Dividende eben nur aus der Substanz ausgeschüttet werden konnte, oder daß die damaligen Fusionsgutachten offensichtlich unvollständig und falsch waren, wurde stets verschwiegen. Eine Entlastung über diese Punkte ist also nie wirksam erfolgt.

Nicht umsonst ermittelt die Staatsanwaltschaft nun schon seit Monaten und man kann sich denken, daß der Umfang der gefundenen Missetaten so groß ist, daß die Abfassung einer Anklage entsprechend lange dauert.

Ist die Mauer des Schweigens wohlmöglich schon zerbrochen worden durch Aussagen von Kronzeugen, die sonst nichts mehr zu verliehren haben?

   

Nr. 4617

Interessierter

10. Juli 2009, 09:30 Uhr

Betreff: Was ist mit dem Strafantrag zum Geschenk mit der Waldeslust?

Was ist eigentlich mit den Strafanträgen wie beispielsweise in Eintrag Nr. 4772? Was ist mit den Strafanträgen zum Geschenk mit der Waldeslust, die hier auch schon zu sehen waren? Darf man da fragen ob Johannes Herzog seinen dankbaren neuen Kollegen gleich ins Untreueboot mit gezogen hat? Eine der wenigen gemeinsamen Handlung von Reinhold Wolf, Johannes Herzog, Werner Schelter und Uwe Heidel. Was ist los meine Herren? Hat man Peter Träger heuer deswegen heimlich still und leise mit entlastet, bloß damit in der Versammlung zum Vorsitzenden des Kreditausschusses des Aufsichtsrates keine Fragen gestellt worden sind? Was ist los? Wen interessiert vier Wochen nach der Vertreterversammlung auf der Homepage der Bank der Geschäftsbericht von 2007? Man hat doch den gedruckten von 2008 schon gesehen, warum stellt man den nicht im Internet ein und den Sovabilitätsbericht? Dokumentiert man damit die Angst vor den eigenen erwirtschafteten Zahlen? Warum braucht die Volksbank Plauen auch solange mit der Veröffentlichung Ihres Jahresabschlusses, darf man keine gegenseitigen Schlüsse ziehen?

   

Nr. 4616

Beobachter

9. Juli 2009, 14:54 Uhr

Betreff: Zum Video im letzten Eintrag

Es ist Zeit den Banken auf die Finger zu klopfen. Nicht die Kunden profitieren durch die von unseren Währungshütern niedrig gehaltenen Zinsen, es sind ausschließlich die Banken. Wenn man die Tabelle anschaut, wie es die VR-Bank Marktredwitz mit Ihren Sparkunden betrieben hat, 20 Jahre Vertrag, nach einem halben Jahr den Zinsen um ein Viertel des Gesamtzinses reduziert und sich sonst an keine gesetzliche Regel halten, was für eine Meinung dürfen wir von solchen Leuten haben? Darf man da fragen, sind das die Abzocker der Nation? Was ist mit den Kunden, wenn die Bank mit ihrer eigenen miesen Arbeit in die roten Zahlen fährt, dann verkauft man die Kunden untereinander, was ist mit ihnen geschieht ist den Bankern egal, Hauptsache die eigenen Bank ist bereinigt, und das geschieht bei den Genossenschaftsbanken ach noch über eine BAG Hamm. 50 Millionen Verluste hat man in Marktredwitz gemacht, teilweise vom Verband den Mitglieder über die Fusion noch als im eingenen Interesse liegend, aber im Bericht als unvertretbar bezeichnet und danach mit Grothoff und Herzog in Regionen, die man dann mit 50 Millionen latenten Kreditrisiken bei 8 Millionen verdientem Eigenkapital beziffern musste. Da kann man doch keine Zinsvorteile an die Kunden weiter geben, man braucht doch selber jede Mark, auch wenn sie weiß Gott wo landet.

   

Nr. 4615

Restschuldversicherter Schuldner

9. Juli 2009, 14:00 Uhr

Betreff: Konto leer, Pleite droht - selber schuld?

Uwe Fröhlich, der Präsident des BVR hat an einer Diskussionsrunde zum genannten Thema teilgenommen:

Wer Interesse hat:
Die Sendung kann man im Internet ansehen unter folgender Adresse:
hier klicken......

   

Nr. 4614

Geschichtenleser

8. Juli 2009, 10:01 Uhr

Betreff: Schafkopfrunde

Ja, was hat denn die Aufsichtsräte und die Vorstände bewogen, die Entlastung von Peter Träger vorzuschlagen. Hat man vielleicht in den bewegten Zeiten vergessen, den früheren Vorsitzenden des Kreditausschusses von der Liste der zu entlastenden Personen herunter zu nehmen. Ist ja auch kein Wunder in dieser kritschen Situation der Bank und des Aufsichtsrats und des Vorstands. Da kann so ein kleiner Lapsus schon mal passieren. Ist auch nicht weiter schlimm. Auch wenn es heißt, das Peter Träger die gleichen Sicherheiten zwei verschiedenen Bank gleichzeitig angedient hat. Wenn die bereits laufenden Ermittlungen dies bestätigen sollten, dann wäre das Verhalten von Aufsichtsrat und Vorstand eine klare Beihilfe zu einer Straftat. Was hat die beiden Gremien so handeln lassen? Stecken noch mehr und wesentlich größere Straftaten unter der Oberfläche? So dass diese Beihilfe nur das wesentlich kleinere Übel ist. Was kann Peter Träger an wesentlich bedeutsameren Fakten angeführt haben, dass man ihn von der Vertreterversammlung entlasten ließ? Was können die Beweggründe gewesen sein, dass man das Vertuschen des Verdachts des Kredibetrugs als kleineres Übel ansah? Da muss die Hütte schon gewaltig brennen, wenn Peter Träger auspacken sollte. Da müssen nach logischer Überlegung noch Sachen im Untergund sein, von denen wir mit unserer Denkweise keine Vorstellung haben.
Wie ist es zu deuten, dass die beiden vorgenannten Gremien trotz der Bekanntheit dieses möglichen Kreditbetrugs eine Entlastung vorgeschlagen, bzw zugelassen haben und die Vertreterversammlung durch nicht Nichtinformation hinters Licht geführt haben. Die Crux dabei ist, dass selbst die Aufsichtsräte in öffentlichen Ämtern - die durch ihren Amtseid schon zu einem Einschreiten verpflichtet sind - diese Vorgänge mittragen. Meine Herren Aufsichtsräte und Vorstände: Vertuschen, unter den Treppich kehren und strafbare Handlungen mittragen, wie soll das alles mit euch enden. Kann sein, dass ihr euch in einem stark befestigten Gebäude demnächst wiederfindet. Zu einer Schafkopfrunde wird es allemal reichen. (Information des Autors: Schafkopf ist ein Kartenspiel, das in Bayern häufig anzutreffen ist und nichts mit den Inhalten der Köpfe zu tun hat)

   

Nr. 4613

Ich

7. Juli 2009, 19:55 Uhr

Betreff: Entlastung des EX Aufsichtsrates Peter Träger

Frage an Johannes Herzog und die Aufsichtsräte der VR-Bank Fichtelgebirge
Ist es richtig, dass Peter Träger Mitglied des Aufsichtsrates und Vorsitzender des Kreditausschusses war? Erfüllt es nicht den Tatbestand des Kreditbetruges, wenn man ein- und dieselbe Sicherheiten am verschiedene Banken abgetreten hat. Wie ist es möglich, dass Herr Träger den Vertretern bei der letzten Vertreterversammlung für das Jahr 2008 zur Entlastung vorgeschlagen wurde. Hat man hier evtl. unangenehme Fragen seitens der Vertreter befürchtet oder hat man vielleicht sogar befürchtet, dass Herr Träger bei Nichtentlastung in großem Stil über äußerst unangenehme Hintergründe berichtet hätte. Denn, wie es scheint, gehen die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft rückwirkend unvermindert weiter.
Ich wäre dankbar, wenn mir irgendjemand diese Fragen beantworten könnte.
Über die Problematik der ausgereichten Organkredit des Aufsichtsrates werde ich gesondert berichten.

   

Nr. 4612

Nordlicht

7. Juli 2009, 17:34 Uhr

Betreff: Wer viel riskiert, zahlt mehr

In dem Handelsblatt vom 07. Juli 2009 - Seite 20 findet sich ein Artikel zu einer geplanten Anpassung der Sicherungseinrichtung des genossenschaftlichen Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR).

In dem Artikel wird zunächst berichtet, daß es zur Zeit fünf Kategorien für Beiträge gibt - die besseren Häuser erhielten einen Bonus von 10 Prozent, die Häuser mit schlechterer Bonität müssen bis zu 40 Prozent Zuschlag zahlen (VR-Bank Marktredwitz - jetzt: Fichtelgebirge !?!).
Daneben wird von der Vorteilhaftigkeit besprochen wenn die Einlagensicherung von der BaFin mit dem Status "institutsbezogenes Sicherungssystem" versehen wird und die damit einhergehenden Privilegien: "Bankengruppen, die so füreinander haften, müssen Kredite oder Anleihen, die sich untereinander vergeben, nicht mit Eigenkapital unterlegen."
Die Anerkennung erhielten die Genossen in 2007.

Doch nun kommt es und das steht doch sehr im Wiederspruch zu einer unabhängigen Genossenschaft:
Der BVR möchte seine Einflußmöglichkeiten erweitern, was angeblich notwendig ist, um das oben genannte Privileg zu behalten.
"So will er sich bei kritischen Geschäftstrends früher als bisher (Anmerkung: Also dürfte sich der BVR schon an die AR-Mitglieder in Marktredwitz gewandt haben!!!?!) an den Aufsichtsrat einer Bank wenden können. Bislang mußte er bestimmte Prüfungen abwarten, bevor er "Forderungen personeller und/oder sachlicher Art" erheben kann. Bei Konflikten mit dem Vorstand könnte der BVR so schneller Druck auf den Aufsichtsrat ausüben."

Solche klaren Aussagen sind schon bemerkenswert. Ist der Vorstand dem BVR nicht genehm, wird Druck ausgeübt auf die Aufsichtsräte. Dann gibt es nicht nur Druck vom Genossenschaftsverband, sondern dann auch die verstärkte Oberkontrolle BVR.

So sieht also dann faktisch die (eingeschränkte bis fehlende) Unabhängigkeit der Genossenschaften aus. Das ganze dahinter steckende System wird so entlarvt. Die Mitglieder sind trotz Haftungsverpflichtung praktisch rechtlos. Die Organe sind bei schwachen Mandatsträgern in der Hand des BVR oder des Genossenschaftsverbandes, die über alles bestimmen können, dabei viel Geld verdienen und in keinster Weise für ihre Fehlentscheidungen haften.

   

Nr. 4611

Nordlicht

6. Juli 2009, 17:21 Uhr

Betreff: Genossen suchen Sparpotential

In Handelsblatt vom 2. Juli 2009 Seite 23 fand man unter der im Betreff genannte Überschrift einen aufschlußreichen Artikel über die Situation bei Kreditgenossenschaften.

Danach weist der Verbandsvertreter Walter Weinkauf (Präsident des Genossenschaftsverbandes in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen, Sachsen und Norddeutschland) auf der Handelsblatt-Jahrestagung "Praxisforum Genossenschaftsbanke" darauf hin, daß der Krisenbonus der Regionalinstitute verpufft sei.

Daneben forderte er als Gegengewicht bei der Entwicklung der Bilanzregeln zu großen Prüfungsgesellschaften (PriceWaterhouseCoopers, KPMG, Deloitte und Ernst& Young) ein einziges genossenschaftliches Prüfungshaus.

Und - jetzt kommt es:

Zitat:
"Derzeit gibt es noch acht genossenschaftliche Prüfer. Krawinkel sprach sich dafür aus, so ein überregionales Prüfungshaus durch den Wettbewerb bestimmen zu lassen."

Also warum läßt man den frischen Wind des Wettbewerbs nicht schon jetzt in die Genossenschaftsbanken. Das überkommene Prüfmonopol hat doch zu dieser fehlenden Repräsentanz der großen Prüfungsgesellschaften geführt.

Würde man das Prüfmonopol aufgeben, dann würden sich solche Probleme, daß man vorgeben muß, keinen Einfluß auf die Bilanzierungsregeln zu haben nicht ergeben.

Also Herr Krawinkel, machen sie ihren politischen Einfluß geltend, daß das Prüfmonopol abgeschafft wird und der Wettbewerb beginnt.

Einen Prüfverband, der wie der bayrische die Schandtaten in Marktredwitz deckt und fördert, um seine nicht durch das Genossenschaftsgesetzt gedeckte Politik zu betreiben, würde dann ganz schnell von der Bildfläche verschwinden.

Und, Marktredwitz ist nur ein Fall von vielen, aber eben ein besonders schwer wiegender. Insbesondere wenn dann über die Steuerung der Vorstandsauswahl dafür gesorgt wird, daß nicht der beste Kandidat Vorstand wird, sondern der vermutlich zum einen selbst genug Drohpotential gegen über allen Beteiligten in den Händen hält und der danaben noch einiger Maßen loyal gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber - dem Genossenschaftsverband ist. Ergänzt wird das dann mit dem goldenen Handschlag unter Verzicht jeglichen Regresses für bekannte! und unbekannte Ansprüche.
All das wurde unter der freundlichen Aufsicht und tätigen Mithilfe des bayrischen Genossenschaftsverbandes durchgeführt.

Daß heißt: Erst hat eine Abteilung des Vebandes die Bank mit dem Vertrag beraten (und diese Leistung abgerechnet), damit dann später diesen vorher erstellten Vertrag prüfen und die Prüfung abrechnen konnte. Das wundert es dann nicht mehr, wenn die Prüfung über Jahre keinerlei Beanstandunge findet und die Amtsführung des Aufsichtsrates als ordnungsgemäß testiert - inclusive der Geldgeschenke (in Form von Abfindungen oder Pensionen) aus dem Vermögen der Mitglieder.

   

Nr. 4610

Manfred

6. Juli 2009, 10:35 Uhr

Betreff: Existenzgründer und Gewerbetreibende, erneute Warnung vor dieser Bank

Anhand meines eigenen Beispieles will ich nur wieder warnen sich dieser Bank anzuvertrauen und will auch nur beispielhaft aufzeigen, wo mich die VR-Bank überall übervorteilt hat. Anhand der Aufgabenstellung zum Gerichtsgutachten zeigt sich um was für Themen ich mit der Bank streiten musste (Hier dazu das [i]komplette Gutachten in der Sache[i] (= Link)). Es ist doch unglaublich, dass in der Spitze über 60 % der Buchungen erwiesenermaßen zu meinen Lasten gelaufen sind, und allen anderen Kunden dürfte dies damit gleich ergangen sein. Bei meinen Existenzgründerdarlehen wurde die erlaubten Gebühren um das 6-fache überhöht berechnet. Zinsanpassungen wurden nach unten so gut wie gar nicht vorgenommen, manchmal ist es in die gegenteilige Richtung gegangen, von ausstehenden Forderung von 188.000 DM, wo ich nicht nur eine Liste sondern die Rechnungsdurchschläge abgeben musste, weiß ich bis heute nicht was bei der Bank eingegangen ist, geschweige denn, dass mir gesagt wurde, ob sich die Bank überhaupt um die Einholung der Forderungen in irgend einem Fall bemüht hat. Vorstand Wolf hat mir persönlich gesagt, als ich ihm erklärte ich werde meine Maschinen finden, oh mei Herr Bleil, vielleicht sind sie in Tschechien oder in Polen, von Geld aus Verkäufen hab ich nie was gesehen.

Ist das abschreckend genug, dass man auch den Leuten von heute nicht trauen kann und schon gar nicht einem ehemaligen Prüfer Herzog? Der weiß genauso vom Autokredit (Auto Auto Auto) bescheid. Da gibt man gewissen Spezies einen riesen Kredit, der nur mit einem Viertel abgesichert wird und wo jetzt vielleicht die Sicherheiten auch viel anders einzuschätzen sind, nämlich niedriger, dass wenn der ausfällt vielleicht die ganze Bank in Gefahr gerät. Das ist dann das zweite Problem für die Kreditkunden, weil, wir brauchen ja bloß in die letzten Jahre zurückschauen. Es ist doch unbestritten, wenn die Bank keine Probleme gehabt hätte, dann hätte man im letzten Jahr die Ostfilialen nicht verkaufen müssen und dahinter auch noch verstecken müssen, dass man die eigenen Kreditkunden an die BAG Hamm verkauft hat, wie es im letzten Lagebericht der Bank steht, was man aber sonst nicht in den Mund genommen hat. Es scheint als ob die Bank allein schon durch ihre Existenz für jeden einzelnen Kunden gefährlich ist. In meinen Augen steht dabei gewisser Herr Herzog sowohl für die Sachen aus der Vergangenheit als für das was die letzten Jahre bis heute passiert. All die Nachbarbanken haben in der Zeitung schon über die Abschlüsse vom 2008 berichtet. Fragen Sie doch mal Herrn Herzog warum das ausgerechnet für die umgetaufte VR-Bank Fichtelgebirge nicht der Fall ist. Von uns werden Sie auf jeden Fall immer wieder neue Sachen erfahren, egal ob es den Bankverantwortlichen gefällt oder nicht.

   

Nr. 4609

German

2. Juli 2009, 14:07 Uhr

Betreff: Banken, passt auf, was ihr verkauft:

Lehman-Opfer feiern zweiten Erfolg
Bereits zum zweiten Mal innerhalb einer Woche gibt das Hamburger Landgericht einem Geschädigten recht: Die Kundin wurde von der Bank falsch beraten und soll das verlorene Ersparte zurück bekommen. Die Bank kündigte Berufung an.
ZUM THEMA
• Wertlose Zertifikate: Gericht macht Lehman-Opfern Mut (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Wertlose-Zertifikate-Gericht-macht-Lehman-Opfern-Mut/530667.html)
• Entschädigungvorschlag: Lehman-Opfer lehnen Citi-Angebot ab (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Entsch%E4digungvorschlag-Lehman-Opfer-lehnen-Citi-Angebot-ab/520451.html)
• Citibank Deutschland: Mehrheit der Lehman-Opfer geht leer aus (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Citibank-Deutschland-Mehrheit-der-Lehman-Opfer-geht-leer-aus/519774.html)
• Diesen Artikel jetzt anhören

Vor dem Hamburger Landgericht hat sich erneut eine Besitzerin wertloser Zertifikate der Pleitebank Lehman gegen ihre Bank durchgesetzt. Es handelte sich um eine Investition von rund 10.000 Euro.
Die Hamburger Bank muss nach dem Urteil von Mittwoch der Anlegerin Schadensersatz zahlen und die Lehman-Zertifikate zurücknehmen, teilte das Gericht mit.
Die Bank hatte nach Auffassung der Richter ihre Beratungspflichten verletzt: Sie habe die Frau bei dem Verkauf nicht darüber aufgeklärt, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe das Institut eine Gewinnmarge kassiere, urteilte der Richter am Mittwoch.
Zweites Urteil innerhalb einer Woche
"Damit war es der Kundin nicht möglich zu beurteilen, ob die Bank sie allein kundenorientiert oder auch mit Blick auf das eigene Umsatzinteresse beraten würde", teilte das Landgericht mit.
Bereits vor einer Woche hatte das Gericht die Bank in einem anderen Fall wegen fehlerhafter Lehman-Anlageberatung verurteilt. Einem pensionierten Lehrer wurde Schadenersatz für seine Investition von 10.000 Euro in Zertifikate der zusammengebrochenen US-Bank zugesprochen.
Nach Ansicht der Richter hat die Bank auch in diesem Fall Beratungsfehler begangen. Sie habe es pflichtwidrig unterlassen, den Kunden über die fehlende Einlagensicherung der Zertifikate aufzuklären, die Sparguthaben in Deutschland im Insolvenzfall besonders schützt. Die Bank hätte zudem die Gewinnmarge aufdecken müssen, um dem Kunden ihren eigenen wirtschaftlichen Vorteil offenzulegen.
Die Bank hatte Berufung beim Oberlandesgericht angekündigt. In dem Beschluss werde eine Tendenz der Gerichte deutlich, das Anlagerisiko nachträglich auf die Kreditinstitute zu verlagern, hieß es in einer Stellungnahme.

   

Nr. 4608

Jörg

2. Juli 2009, 12:58 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Fragen an die Vorstände der VR Bank MAK
Ist es richtig, Herr Herzog, daß Großkreditkunden der VR Bank nur geringe Sicherheiten abgegeben haben?
Wußten Sie davon nicht schon als Prüfer, denn Sie hatten das Ihrem Vorgänger doch angelastet, oder?
Ist es weiterhin richtig,Herr Herzog,daß ein enger Vertrauter von Ihnen, (Aufsichtsrat), für seinen Großkredit Sicherheiten doppelt abgegeben hat, d.h. gleiche Sicherheiten bei mehreren Banken?
Haben Sie, Herr Herzog, solche Fälle zur Anzeige gebracht, denn das ist Kreditbetrug, und das wissen Sie auch!
Haben Sie sonst etwas unternommen, um die Bank und die Genossen vor solchen Machenschaften zu schützen?
Herr Heidel, was haben Sie unternommen? Ganz sicher haben Sie sich doch bei Ihrem Amtsantritt zunächst die Kreditakten der Großkunden der Bank angesehen,Oder?
Herr Heidel, haben Sie übrigens Anzeige erstattet, als Sie den skandalösen Vorgang von den doppelten Sicherheiten erfuhren?
Ich erwarte keine Antworten auf meine Fragen, ich kenne ja die Fakten.
In kürze werde ich hier mehr offenlegen!
Bis bald, ein Insider!
abspielen

   

Nr. 4607

Petrus

1. Juli 2009, 17:50 Uhr

Betreff: Verkauf der Ostfilialen

Es steht wohl nicht zum Besten mit unserer VR Bank Fichtelgebirge!
Wenn ein Vorstand heute mit dem Verkauf von Filetstückchen seinen Gewinn erst möglich macht, dann schießt Ihn doch einfach ab. Ohne den Verkauf nicht nur der Immobilien, sondern damit verbunden auch das Vertriebsgebiet, wäre die Bilanz gar nicht "zugegangen", so ist aus internen Kreisen der Bank zu hören.

Daß dieser Verkauf, und damit der Verzicht auf einen llukrativen Markt, auf Sicht ein riesen Verlust sein wird, müssen dann wohl Nachfolger eines Herrn Herzog bzw. Herrn Heidel ausbaden. Vielleicht schon in absehbarer Zeit! Denn lange werden diese Beiden sich nicht mehr halten. Jedes Jahr wird dem Aufsichtsrat ein neues Fiasko aufgetischt, und jedesmal erklärt sich der Aufsichtsrat bereit auch diese Kröte zu schlucken.
Seltsam, niemand in diesem Gremium fragt nach einem tragfähigen Konzept, mit dem man die Zukunft erfolgreich gestalten könnte.
Alle Banken in der Region haben in den vergangenen Jahren zugelegt, einige sogar überproportional, nur unsere VR Bank bricht Jahr für Jahr weiter ein.
Herrn Herzog fällt dabei nichts besseres ein, als Eigentum der Bank zu verscheuern um Verluste wett zu machen, die er ja selbst zu verantworten hat.
Tja, zuerst war der Abrechnungsskandal, als die Bank ihre Gewinne nur mit Hilfe falscher Buchungen gemacht hat, dann der Skandal mit der Verwertung von Sicherungsgut, wo ja noch immer ein Verfahren vor Gericht anhängig ist, dann das Bonussparen, bei dem die Sparer über den Tisch gezogen wurden. Alle diese halbseidenen Geschäfte haben nicht geholfen das wirtschaftliche Egebnis zu verbessern, im Gegenteil, schaut doch hin wo Ihr Jetzt steht!
Wie lange wollen die Verantwortlichen noch zusehen? Und der Verschleiß ist hoch, 3 Aufsichtsratsvorsitzende haben während Ihrer Amtszeit Ihren Rücktritt erklärt, sowie 4 Vorstände die abdanken mußten, ebenfalls in den letzten 5 Jahren.
Besser geworden ist nichts!
Wir werden ja sehen.

   

Nr. 4606

ARGE Wunsiedeler-Kreis

1. Juli 2009, 14:40 Uhr

Betreff: Neuer Basiszinssatz seit 1.7.2009

Für alle die sich in den Vollstreckungskrallen der Bank befinden und deren Kredite gekündigt sind:
Der Basiszins wurde von bisher 1,62 % um 1,50%-Punkte auf 0,12 % gesenkt.

Das bedeutet: Der Verzugszins beträgt seit 1.7.2009 bis 31.12.2009 nur noch 5,12 % bzw. bei grundpfandrechtlcih gesicherten Darlehen nur noch 2,62 %

Wer's nicht glaubt, hier klicken: www.basiszins.de

Sollte jemand Probleme mit der Forderungsaufstellung der Bank haben, wenden Sie sich an uns, wir überprüfen und rechnen nach.

   

Nr. 4605

Carolin

1. Juli 2009, 12:36 Uhr

Betreff: Das darf doch nicht wahr sein !

Ich lese seit Wochen aufmerksam dieses Gästebuch und möchte mich nun auch einmal zu Wort melden. Was sind das nur für Leute, Aufsichtsräte und Vorstände in der VR-Bank, die genau wissen (durch das hier veröffentlichte Gerichtsgutachten), dass die Kunden falsch abgerechnet wurden und denen ein großer Schaden und sogar die Existenz genommen wurde. Die Aufsichtsräte denken nur an sich selbst, wenn sie Rückgrat hätten, würden sie zurücktreten und unbedarfte Leute heranlassen, die mit den Verfehlungen, Mauscheln und Vertuschen längst aufgeräumt hätten. Genauso kann etwas nicht stimmen, wie können den die Aufsichtsräte sonst, dem früheren Vorstand Heger einen Aufhebungsvertrag geben, in dem alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche ausgeschlossen wurden. Schon allein aus diesem Aufhebungsvertrag sieht man, dass mit den Aufsichtsräten und dem ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand Herzog ewas oberfaul sein muss. So ein Aufhebungsvertrag ist meines Erachens eine schwere Untreue gegenüber den Mitgliedern der Bank. Ich werde diesen
skandalösen Aufhebungsvertrag der Staatsanwlatschaft melden. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, die Kunden wurden mit den falschen Abrechnungsmethoden von den Verantwortlichen in den Ruin gebracht und die, die dies verantwortet haben, bekommen nioch den goldenen Handschuh für ihre Taten.
Da kann ich nur noch sagen: "Armes Deutschland, wie weit bist du gekommen!"
Soviel ich aus den vorhergehenden Einträgen entnommmen habe, sollen auch Bürgermeister im Aufsichtsrat der VR-Bank sitzen. Diese möchte ich an ihren Amtseid erinnern, den sie geleistet haben für ihre Bürger. Wenn sie schon einen Aufsichtsratsposten annehmen, dann haben sie auch dafür Sorge zu tragen, dass
die Kunden der VR-Bank nicht beschissen werden, sondern dass alles mit rechten Dingen zugeht. Nachdem durch ein Gerichtsgutachten feststeht, dass die Kunden falsch abgerechnet wurden, erfordert es der Anstand, dass sie Sorge tragen müßten, den Sachverhalt schonungslos aufzuklären.

   

Nr. 4604

Korbi

30. Juni 2009, 14:08 Uhr

Betreff: Cobold-Anleihen der DZ-Bank

hier ein interessanter Forum Beitrag zu diesen Papieren (Lehmann) die über die DZ-Bank von den Volks- und Raiffeisenbanken vertrieben wurden

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144631-1-10/cobold-anleihen

   

Nr. 4603

Geschichtenleser

30. Juni 2009, 12:41 Uhr

Betreff: Das Geld ist nicht weg, es haben nur Andere

Im vorletzten Beitrag wurde dargestellt, wie die Kleinanleger abermals über den Tisch gezogen werden. Man sieht schon, dass einerseits der Herdentrieb unaufhaltsam ist und zum anderen die Banken dies wiederum gnadenlos ausnutzen. Aber ein sarkastischer Trost für die Anleger: Das Geld ist nicht weg, es haben jetzt nur Andere. Ein Beispiel dafür ist eine Erhebung der Verbraucherzentrale NRW, die bei verschiedenen Banken Testkunden beraten hat lassen.Der Kommentar dazu: Erschreckend !!!!. Die Banken verkaufen weiterhin den Anlegern risikoreiche Produkte, ohne die finanzielle Situation der Anleger mit einzubeziehen. Nur eine von fünfundzwanzig getesteten Banken hat ordentlich beraten !!!!! Es scheint die Banken wollen oder können es einfach nicht lassen, die Kunden über den Tisch zu ziehen.
Die VR-Bank Fichtelgebirge prakitiziert dies ja schon lange. Die Kunden mit falschen Wertstellungen, überhöhten Zinsen im Kreditbereich und zuwenig Zinsen bei den Sparprodukten, Verkauf der Kredite nach Hamm oder verschieben nach Plauen, dies alles hat in der Vergangenheit nicht gereicht, um ordentliche Ergebnisse zu erzielen. Da darf man garnicht zu Ende denken, in welche dunkle Kanäle die ergaunerten Millionen geflossen sein müssen. Soviel Schaden bei den Kunden wurde angerichtet und trotzdem war die Bank ständig pleite. Nur durch die irreguläre Bilanzierung der Wertberichtungen konnte der Kollaps vermieden werden. Im Nachhinein erscheint es wie eine Verhöhnung der Mitglieder und Kunden von anderen genossenschaftlichen Banken, wenn diese Chaos-Bank jahrelange als Vorbildbank hingestellt wurde. Soviel Inkompentenz darf man selbst dem Genossenschaftsverband Bayern nicht unterstellen, daß man den wahren Zustand dieser Bank nicht erkannt hat. Also was gibt es für Fakten, daß der Prüfungsverband, diese abenteuerlichen Zustände gebilligt und toleriert hat?

   

Nr. 4602

Mitglied

30. Juni 2009, 12:04 Uhr

Betreff: Eigenkapital gemacht in dem man unsaubere Kredite verschoben hat?

In der Bilanz der VR-Bank sind nur 3,8 Mio. € an außerordentlichen Erträgen zu sehen, wie soll also so viel Eigenkapital gemacht worden sein? Ich hab es mir erklären lassen, dass der große Deal über die schlechten Kredite gelaufen sein müsste. Wenn man die los wird, dann darf man die Wertberichtigung dafür gewinnerhöhend auflösen. Das würde man dann aber in der GuV sehen. Wenn man dann eine versteuerte Pauschalwertberichtigung bildet, dann kann man die
Gewinne daraus gleich wieder verstecken und die Pauschalwertberichtigung ist Eigenkapital nach dem HGB. Das würde bedeuten, dass man die VR-Bank Marktredwitz durch die Abgabe der Kredite an die BAG Hamm oder sogar nach Plauen saniert hätte, dies aber den Mitgliedern und Vertretern verrschwiegen hätte. Wie soll man unter solchen Umständen die Vorstände und Aufsichtsräte entlasten, wenn man so etwas verschweigen würde?

   

Nr. 4601

Winni

30. Juni 2009, 11:30 Uhr

Betreff: Bankgeschäfte mal ganz anders

Es soll ja Banken geben, die am Tropf des Staates hängen. Und die sind natürlich bestrebt, das Staatsgeld ganz schnell zurückzuzahlen. Und so denkt der Banker darüber nach wie er das ganz schnell anstellen kann. Und das kann dann so gehen:

Bank A und Bank B haben vom Staat jeweils 50 Milliarden erhalten. Jede der beiden Banken hat ein umfangreiches eigenes Wertpapierdepot in dem halt viele schlechte Papiere schlummern. Und natürlich ebenso viele Aktein aus dem DAX. Der Dax steht bei 3.700 Punkten und die Lehmann Papiere sind vollständig weg. Abschreibungsbedarf von 50 Milliarden pro Bank, die der Staat mit der Finanzspritze auffängt.

Was tun mit dem vielen Bargeld, das die Bank durch die Finanzspritze plötzlich hat. Ganz einfach, Aktien aus dem DAX kaufen.
Also kauft Bank A von Bank B langsam aber sicher deren Aktien und Bank B kauft von Bank A deren Aktien. Natürlich alles über die Börse, damit die Kurse durch die Nachfrage steigen.
Und siehe da, bei einem DAX Stand von 4.300 kommen auch die Kleinanleger langsam wieder und steigen ins Geschäft ein. 50 Milliarden x 2 ist natürlich viel Geld und damit kann man viele Aktien kaufen und Kurse nach oben treiben. Und so beginnen die beiden Banken einerseits wieder Aktien wie vorstehend zu kaufen und zu verkaufen und gleichzeitig immer mehr an Kleinanleger und Investmentfonds zu verkaufen. Und plötzlich steht der DAX wieder bei 5.200 Punkten.
Klasse denkt sich jeder Aktionär der bei 5.000 noch schnell eingestiegen ist und den beiden Banken den Rest abgekauft hat den die noch benötigt haben.
Durch den Anstieg des DAX und den Verkauf der Aktien sind bei beiden Banken nämlich plötzlich die Wertpapierabschreibungen weggefallen. Also braucht man auch nicht mehr soviel Bargeld. Ergo: man zahlt dem Staat die 2 x 50 Milliarden wieder zurück. Und alle sind glücklich und zufrieden. Bis auf den DAX, der geht jetzt nämlich wieder zurück und fällt und fällt und fällt weil es immer mehr Verkaufsaufträge von Kleinanlegern werden, die ihr Geld retten wollen, das schon längst die Banken A und B haben..

Nicht traurig sein, irgendjemand muss doch die Zeche zahlen, von wem sollen denn sonst die 100 Milliarden herkommen

   

Nr. 4600

Aus der Organisation

26. Juni 2009, 08:32 Uhr

Betreff: 13 Mio. € für die drei Zweigstellen? Gibt es da Betrogene?

In der Frankenpost wird berichtet der Filialverkauf sei ein Hauptthema auf der Vertreterversammlung der VR-Bank Fichtelgebirge gewesen. Dies hätte zu einer deutlichen Verbesserung des Eigenkapitals geführt und man sei in der Gewinnzone angelangt. Es ist schon bezeichnend wie die Bank aber auch hinterher vermeidet die eigenen Bilanzzahlen bekannt zu geben. Trotzdem, dass es einen schriftlichen Geschäftsbericht ähnlich dem des letzten Jahres geben soll, sucht man den auf der Homepage der Bank bisher vergeblich. Es scheint dass man eher den vom Vorjahr aus dem Internet nehmen würde, bevor man den von diesem Jahr einstellen würde.

Nun gibt es ihn aber den Jahresabschluss der Bank und die Veröffentlichung kann man verzögern aber nicht verhindern und wie Nordlicht geschrieben hat, die Volksbank Vogtland Plauen muss in ihrer Bilanz auch irgendwie aufzeigen, wie man die drei Filialen gekauft hat. Dadurch, dass jetzt die Zahl von 13 Mio. € anscheinend spruchreif geworden ist, da darf man sich sicherlich fragen welchen besonderen Stellenwert die VR-Bank Fichtelgebirge und der ehemalige Prüfer Johannes Herzog an der Spitze der Bank für die genossenschaftlichen Verbände hat. Wenn für 50 Millionen Geschäftvolumen, zwei angemietete Bankhäuser und ein eigenes, so soll es angeblich sein, so eine Summe über den Tisch wandert, dann müsste die VR-Bank im Gesamten doch das 8-fache wert sein. Der Sicherungsfonds in Berlin und die Vorstände Johannes Herzog und Uwe Heidel bewerten die VR-Bank Fichtelgebirge im Umkehrschluss mit 104 Mio. €. Liebe Mitglieder bevor Ihr verkauft werdet, verkauft die Bank mit Euch als Kunden. Jede Mitgliedschaft ist im Durchschnitt nach Herrn Herzog mindestens 6.000 € wert und habt ihr die Gutschrift der Dividende gesehen. Wenn ein Mitglied eine Million gezeichnet hat, die sollen das mal hoch rechnen. Das so was geheim gehalten werden soll, das ist doch klar. Wenn 2,3 Mio. Mitglieder in Bayern erfahren würden, dass das schon bei einer maroden Bank 6.000 € wert ist, dann könnte ein Umdenken erfolgen. Was sind dann die Anteile bei den guten Banken wert?

Hat man also den Mitglieder in den drei Geschäftsstellen auch gesagt, dass jeder 6.000 € aufgegeben hat. Wenn sie in Plauen beigetreten sind, dann sind sie es, die jetzt die 6.000 € auch noch finanzieren müssen. Stimmt hier die Rechnung für diese Leute mit 6.000 plus 6.000 ist 12.000? Die Treuepflicht zur Förderung der Mitglieder beinhaltet auch nach § 34 Genossenschaftsgesetz die Informationspflicht. Die Raiffeisenbank Gefrees ist nach dieser Definition mindestens 26 Millionen Euro wert. Verkauft das Bankgeschäft udn die Immobilien und behaltet die Genossenschaft.

   

Nr. 4599

Geschichtenleser

26. Juni 2009, 00:46 Uhr

Betreff: Niedrigst anzunehmdes Niveau

Der Beitrag des ehemaligen Kunden der VR-Bank Fichtelgebirge spircht Bände.Dort ist in ein paar Zeilen niedergelegt, warum es mit dieser Bank nicht aufwärts gehen kann. Wenn der dort zitierte "Rüpel" Johannes Herzog die wahrscheinlich letzten noch gutsiuierten Kunden hinausekelt, dann muß man schon hinterfragen, ob das System ist oder doch nur die Dünnhäutigkeit des Johannes H. Oder als weitere Variante, er ist einfach nur rotbackiger Bauernbub, der mit meint mit seinem Dauergrinsen kann er sich alles erlauben. Falls es bis zum ihm noch nicht vorgedrungen sein sollte: Der Ton macht die Musik. Das Rumtrampeln wie der oftgenannte Elefant im Porzellanladen ist ja nicht neues. Davon können die Mitarbeiter ein Lied singen. Aber dass er sich diese Lausbubenart auch bei den Kunden erlaubt, ist eine neue Dimension des Grauens. Da scheinen sich mit Johannes und Uwe zwei auf dem niedrigst anzunehmenden Niveau (Nicht zu verwechseln mit Nivea) gefunden zu haben. Der Johannes, welcher meint mit großspecherischem Gelabber beeindrucken zu können und der Uwe, dem das Glasgucken scheinbar übermächtige Kräfte verleiht und er dann mit Kraftausdrücken nur so um sich wirft.
Liebe Aufsichtsräte, ein tolles Gespann habt ihr euch da angelacht. Zusammenpassend wie die berühmte Faust aufs Auge. Apropos Auge: Das Thema Auge um Auge, Zahn um Zahn, rückt immer näher.

   

Nr. 4598

Manfred Bleil

25. Juni 2009, 23:27 Uhr

Betreff: Antrag auf Ordnungsgelderlass wegen Verstoß gegen Offenlegungspflichten

Bundesamt für Justiz - Schriftleitung Bundesanzeiger - Adenauerallee 99-103, 53113 Bonn

Antrag eines Ordnungsgeldes wegen Verstoß gegen Offenlegungspflichten nach
§ 325 HGB und § 321 Solvabilitätsverordnung gegen die

VR-Bank Fichtelgebirge eG
Kraußoldstr. 6
95615 Marktredwitz

Sehr geehrte Damen und Herren,

die vorgenannte Kreditgenossenschaft führte um den 18. Juni 2009 Ihre Vertreterversammlung durch. § 325 HGB verlangt die unverzügliche Offenlegung des Jahresabschlusses und der zusätzlichen Unterlagen. Einer Kreditgenossenschaft stehen die Unterlagen aus der EDV bereits vor der General- oder Vertreterversammlung zur Verfügung. Unverzüglich im Sine des HGB dürfte daher nur einen geringsten Zeitrahmen von Tagen zur Verzögerung der Veröffentlichungsvorschriften ermöglichen. Ebenso dürfte dies für zeitnah im Sine der § 321 SolvaVerordnung, Abs. 2, gelten.

Um Eingangsbestätigung wird gebeten,

mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 4597

....

25. Juni 2009, 16:52 Uhr

Betreff: ehemaliger Kunde der VR-Bank Fichtelgebirge

Zunächst einmal ist es wichtig und gut, dass es so eine Plattform, wie den Wunsiedeler-Kreis gibt, die ich auch für mein Anliegen nutzen darf. Ich bin bzw. war über 30 Jahre Geschäftskunde der VR-Bank Fichtelgebirge. Bis zu jenem Tag, als mich der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge, Johannes Herzog, anrief.
Zur Sache: Ich bin ein kleines mittelständisches Unternehmen, das gut floriert und vor der momentanen wirtschaftlichen Lage nicht betroffen ist. Jedenfalls rief mich der Herr Herzog aus Marktredwitz an, weil ich für kurze Zeit geringfügig über meinen Dispo war. Der Anruf des Herrn Herzog war eher rüpelhaft, jedenfalls sagte er zur mir, dass ich mein Konto um diesen geringen Betrag herunterfahren müsste. Worauf ich ihm sagte, dass es heute nicht mehr ginge, jedoch morgen. Worauf Herzog in einem rüpelhaften Ton erwiderte, dass ich dies sofort tun müßte. Jetzt kommt der Hammer. Als ich ein paar Tage später den Geldbetrag einzahlte, mußte ich feststellen, dass mein Konto gesperrt war. Daraufhin löste ich meine Konten- und Darlehensverträge auf und ging zur Sparkasse, die mich problemlos übernahm.
Jetzt mein Ansinnen. Ich suche auf diesem Wege Gleichgesinnte, denen ebenso widerfahren ist. Bitte melden Sie sich über den Wunsiedeler-Kreis, der es an mich weiterleitet. Für mich hat dieser Vorstand weder Stil noch Verstand und in meinem künftigen Leben möchte ich mit diesem Mann nichts mehr zu tun haben.

   

Nr. 4596

Susanne

24. Juni 2009, 22:43 Uhr

Betreff: Warum wird der Geschäftsbericht nicht eingestellt

Vor was haben die in der Kraußoldstraße Angst? Warum wird der Geschäftsbericht auch jetzt eine Woche nach der Vertreterversammlung immer noch nicht auf der Hompage der Bank eingestellt? Gibt es zuviele Antworten auf Fragen daraus, die mehr als nur unangenehm sein könnten?

   

Nr. 4595

L.

24. Juni 2009, 16:03 Uhr

Betreff: Achtung Gefrees, so gehts, zuerst fusioniert und dann verkauft

Absolut einleuchtend was hier diskutiert wird. Johannes Herzog und Uwe Heidel frohlocken wenn Sie die Vogtlandfilialen, die man vor 17 Jahren nach Arzberg fusioniert hat, jetzt wieder verkaufen konnte, 13 Millionen, für die man keinen Finger krumm machen musste, bezahlt wahrscheinlich von den deutschen Genossenschaftsmitgliedern, die über alle Banken in Deutschland in den Sicherungsfonds einzahlen. Aber man hat die Mitglieder dabei auch noch kräftig übers Ohr gehauen, denn die hat man mit dem Wert ihrer Anteile ziehen lassen und das Vermögen haben sich die Vorstände in Rawetz zur Stärkung ihrer Position einverleibt und darüber Stillschweigen bewahrt. Eine Abspaltung nach dem Umwandlungsgesetz hätte niemanden etwas gekostet und das Grundvermögen wäre bei den Mitgliedern geblieben. Nebenzu hat man noch unliebsame Kunden zur BAG Hamm verschoben. Wenn eine sanierte Bank wie die Volksbank Vogtland das macht, dann ist es den Vorständen und Verbandsleuten egal, wenn dabei die Mitglieder still enteignet werden. Die müssen auf Plauener Seite jetzt sogar die Kosten für den Kauf auch noch übernehmen, die zahlen jetzt mit, dass man sie rüber verfrachtet hat. Sie zahlen für sich selber, ist das hirnrissig? In Marktredwitz haben sie schon für die Verluste mit geblutet. Es ist schon unglaublich, was man uns alles als toll verkaufen will. Oder sollen wir die Rechnung doch so aufmachen, jedes deutsche Genossenschaftsmitglied bei 16 Millionen Mitglieder 1 € in die Kassen von Johannes Herzog in Marktredwitz überwiesen, ist das nicht solidarisch?

Da kann man den Gefreesern nur raten, Achtung wenn die nächsten Bilanzen immer noch nicht besser werden bei der VR-Bank, dann werdet ihr vielleicht meistbietend nach Hof oder Bayreuth verkauft, damit die Herrn Herzog und Heidel in der Gewinnzone bleiben und sich wieder freudestrahlend vorstellen dürfen.

   

Nr. 4594

Wieland

24. Juni 2009, 14:01 Uhr

Betreff: Herzogs Propaganda - Rückkehr in die Gewinnzone geschafft

Sehr geehrter Gästebuchleser des Wunsiedeler Kreises. Man muss sich das mal so richtig reinziehen, mit welcher Dreistigkeit der Propaganda-Vorstand Herzog, mit seinem Gehilfen Heidel am 20.06.2009 in der Zeitung lautstark verkündete:
"Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Vorstand Johannes Herzog freut sich, mit dem Verkauf der drei Filialen im Vogtland hat die Bank ihr Eigenkapital erheblich aufgestockt." Man muss sich das mal vorstellen, nur durch den Verkauf der Ostfilialen haben die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge die Bilanz zubekommen. Ohne den Verkauf der Filialen wäre der Jahresabschluss 2008 voll im Minus, sprich tiefrot gewesen bzw. die Bank wäre vielleicht sogar ein Sanierungsfall gewesen. Wie man aus dem vorhergehenden Beitrag ersieht, dürfte der Verkauf der drei Ostfilialen um die 13 Millionen Euro eingebracht haben. Dazu wurde verwendet 1,5 Millionen Euro in einen Fond für allgemeine Bankrisiken, für Dividendenausschüttung an die Genossen aber nur dürftige 408.000,00 Euro. Neben ein paar Euro an Steuern, was zusätzlich auf Verluste schließen lässt, weil man für 13 Millionen 4 Millionen Steuern zahlen muss, wo sind die anderen über 10 Millionen Euro hin gewandert? Wenn man Mitte 2008 auch noch wertberichtigte Kredite an den Bundesverband abschieben durfte, dann hat es da doch auch noch Erträge aus der Auflösung der früheren Abschreibung gegeben, die im Jahresabschluss vielleicht wieder mit neuen Verlusten verbraten worden sind. Mit Hilfe der Bilanz der Volksbank Vogtland und der Solvabilitätsbilanz wird der Wunsiedeler Kreis das alles hoffentlich aufklären.

   

Nr. 4593

Nordlicht

23. Juni 2009, 10:01 Uhr

Betreff: 13 Mio Verkauf von Mitgliedern - Eigenkapital

Ob es nun 13 Millionen Euro waren oder nicht wird sich bald heraussstellen, denn auch der Jahresabschluß der Volksbank Plauen wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Sobald das geschehen ist, wird in diesem Forum sicherlich darüber berichtet werden.

Dann wird man sehen, wo die Zugänge auf der Aktivseite in den Sachanlagen oder durch einen wie auch immer gearteten aktivierten Firmenwert stattgefunden haben. Bei dem vermuteten Volumen dürfte das nicht so einfach untergebuttert werden und es müßte in den Erläuterungen der Bilanz etwas gesagt werden.

Ein Verkauf oder Übertragung von Mitgliedern bestimmter Filialen von einer Genossenschaft an eine andere ist nicht möglich. Auch die Mitglieder, die ja auch Kunden der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sind, können vermutlich nicht so einfach übertragen werden. Man ist ja Mitglied der Genossenschaft und nicht Mitglied einer Filiale.

Eine einfache Übertragung ohne ausdrückliche Zustimmung der Mitglieder verbietet unter anderem auch die Satzung der Genossenschaft selbst. Denn dort heißt es in

§ 11 Rechte der Mitglieder
Jedes Mitglied hat das Recht, nach Maßgabe des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung die Leistungen der Genossenschaft in Anspruch zu nehmen und an der Gestaltung der Genossenschaft mitzuwirken.

Die Mitgliedschaft ist jedenfalls nicht dadurch beendet, daß der Vorstand die Filialen im Bereich der Mitglieder schließt. Zur Beendigung der Mitgliedschaft ist die Satzung eindeutig. Eine Übertragung ist dort nicht vorgesehen. Schließlich handelt es sich bei der Mitgliedschaft in der Genossenschaft um eine unternehmerische Beteiligung, aus der man nicht mal so eben rausgedrückt werden kann.

Angemerkt so schließlich noch, daß die ausscheidenden Mitglieder grundsätzlich ja immer nur den Nominalbetrag ihrer Beteiligung erhalten und auf die einbehaltenen Gewinn während ihrer Mitgliedschaft verzichten.
Auch hier wäre eine andere Regelung möglich, die aber vom angeblich neutralen Verband nicht gewollt ist.
Gehört das Vermögen dann dem letzten Mitglied, das noch in der Genossenschaft verbleibt?

Und zu allerletzt:
Vom Vorstand der VR-Bank Marktredwitz wurde die Dividende mit 3,5% als angemessen bezeichnet. Aber worauf beziehen sich die 3,5% denn?

Die 3,5% Dividende beziehen sich doch nur auf das gezeichnete Kapital. Bezieht man die Gewinnrücklagen und den Fond für allgemeine Bankrisiken mit in die Betrachtung ein, dann halbiert sich die Dividende auf kümmerliche 1,75%, die dazu erst mit einem halben Jahr Verzögerung ausgezahlt wird. Gewinnrücklagen sind nichts anderes als nicht ausgeschüttete Gewinne der Vergangenheit. Mit diesem Geld der Mitglieder arbeitet der Vorstand also ohne, daß dafür eine Vergütung gezahlt wird. Würden diese Gewinnrücklagen in gezeichnetes Kapital umgewandelt und damit dividendenberechtigt, dann würden auch die Mitglieder davon profitieren.

Für Festgeld gab es im letzten Jahr noch mehr und man hatte das Geld schneller verfügbar und keine Nachschußpflicht.
Die in der Werbung auftauchende Aussage, daß die Mitgliedschaft eine attraktive Beteiligung sei, ist jedenfalls ein schönes Lockmittel. Dies ist dann insbesondere deswegen offensichtlich, weil die Höhe der Beteiligung regelmäßig stark limitiert ist, denn sonst würde man sich ja eben weiteres dividendenberechtigtes Kapital ins Haus holen.
Einzelfälle durchbrechen aber diese Ausnahme, so war ja der dubiose Abgang durch die Kündigung von Mitgliedsanteilen in 2007 aussergewöhnlich.

Insgesamt ist das Vertrauen in die VR-Bank von Mitgliederseite offensichtlich zusammengebrochen.
In 2004 wurde noch ein gezeichnetes Kapital von TEURO 13.966 ausgewiesen. Über TEURO 13.005 Ende 2006 über TEURO 12.093 Ende 2007 bis TEURO 11.208 per Ende 2008 ging es ständig bergab mit dem Eigenkapital
.
Gewinne wurde in diesen Jahren kaum den Rücklagen zugeführt, so daß das Eigenkapital ständig zurückging.

Und was hat uns die Finanzkrise gelehrt. Ohne entsprechende Eigenkapitalausstattung bei einer Bank geht gar nichts. Insbesondere wenn weitere Engagements sich krisenhaft entwickeln, führt das u.a. nach Basel II zu einer Neubewertung des Engagements. Ein dann schlechteres Rating führt automatisch dazu, daß die Bank dann dafür mehr Eigenkapital anrechnen muß. Das führt dann u.U. dazu, daß die Grenzen für Kredite überschritten werden!!

Nur wie soll das bei der VR-Bank Marktredwitz gehen, wenn das Eigenkapital doch durch die Erblasten und die Verfehlungen des aktuellen Vorstandes sich nicht erhöht, sondern weniger wird. Daß die Eigenkapitaldecke bei der VR-Bank Marktredwitz extrem dünn ist, zeigte ja der mehrfache Hinweis in den Prüfberichten, daß nicht alle notwendigen Wertberichtigungen durchgeführt werden konnten!
Und das dürfte heute immer noch der Fall sein, wenn man den Worten des Oberrevisors folgt, daß die Bank sich zwar angestrengt habe, aber das Ziel (trotz aller Bekundungen des Vorstands) noch nicht erreicht ist.

Ein Rettungsanker ist dann u.a. der Verkauf / die Abgabe dieser krisenhaften Engagements an die Abwicklungsgesellschaft der Genossenschaften. Oder man realisiert Gewinne aus der Höherbewertung von Beteiligungen oder aus dem Verkauf von Sachanlagen und Kunden (zu überhöhten Preisen?!?) an eine benachbarte Genossenschaft.

Nur irgendwann sind diese Maßnahmen dann alle ausgereizt und wenn sich dann kein Turn-around schaffen läßt, kommt das letzte Ass aus dem Ärmel - die FUSION mit einer Genossenschaft, die kapitalmäßig besser aufgestellt ist.
Der einzige - wichtige! - Haken an der Sache ist nur, daß dafür zwei Vertreterversammlungen zustimmen müssen, auf die man als Vorstand eben nur begrenzt Einfluß hat.Das ist heute allerdings wegen der Transparenz in der Diskussion über das Internet gleichwohl viel schwieriger zu bewerkstelligen.

Es ist den Mitgliedern der besser gestellten Genossenschaft nicht mehr vermittelbar, warum sie ihr Kapital verschenken sollen, nur damit die andere Genossenschaft (und deren Mitglieder) weiter wurschteln darf.
Dann gilt doch wohl eher: Klein aber Fein und selbständig bleiben, denn es gibt keine optimale Bankgröße, die für alle Orte und Regionen gelten würde.

Wer den Mitgliedern ohne Belege vorgaukelt, alleine die Größe würde die Zukunft einer Bank sicher handelt unseriöus. Das wurde bei den vorherigen Fusionen, die zur VR-Bank Marktredwitz geführt haben, den Mitgliedern doch auch vorgegaukelt und das Gegenteil ist eingetreten, oder?

Die Zukunft der Bank hängt ganz wesentlich von der ordentlichen Arbeit der Vorstände und des Aufsichtsrats ab. Diese Gremien haben bei der VR-Bank Marktredwitz über Jahre offensichtlich versagt.

Und nicht zu vergessen ist, daß dies alles unter der (wohlwollenden) Begleitung des Genossenschaftsverbandes geschehen konnte.
Bis in die Verbandsspitze ist der Fall "Marktredwitzt" bekannt und statt offensiv die Sache aufzuklären und das Vertrauen der Mitglieder und Kunden zurückzugewinnen, wurde gemauschelt und versteckt so gut es ging. Über Jahre wurden ganze Divisionen von Prüfern und Assistenten von den Mitgliedern der VR-Bank fürstlich bezahlt und genützt hat es nichts.
Stattdessen wurden sogar noch Aufhebungsverträge für imkompetente Vorstände unter Ausschluß jeglicher Haftung für bekannte und unbekannte Ansprüche unter freundlicher Beratung des Genossenschaftsverbandes geschlossen, die offensichtlich rechtswidrig sind. Auch der Versuch, sich eine reine Weste über Beschlüsse der Vertreterversammlung zu einem Haftungsverzicht zu holen, ist kläglich gescheitert.
Stattdessen wurde nun also der Regress gegen ehemalige Vorstände geprüft, aber wo ließt man dazu was, was daraus geworden ist? Im Prüfbericht? Schließlich handelt es sich um nicht ganz unwichtige Positionen, die das Ergebnis der Bank - z.B. bei Streichung der Pensionen (Rückstellung per 31.12.2008 = Mio 2,188 Euro) als Kompensation für die verursachten Schäden - und das Eigenkapital verbessern würde. Womit wieder der Anfang des Kapitels und das Thema Bedeutung des Eigenkapitals erreicht wäre.

   

Nr. 4592

Geschichtenleser

22. Juni 2009, 22:59 Uhr

Betreff: Johannes und Uwe die Rechengenies

Für die Einen ist es ein Geldregen, für die Anderen eine große Belastung.
Hier geht es um den Verkauf der Ostfilialen der VR-Bank Marktredwitz.Ca. 13 Millionen war der Kuhhandel also wert. Hier ging es aber nicht um tatsächliche Werte, sondern was brauchten die Herren Herzog und Heidel um überhaupt beruflich zu überleben.Wie wurde denn der (Teil-)Unternehmenswert berechnet. Sicherlich gibt es Formel dafür. Aber der Verkauf war nicht nach den tatsächlichen Gegebenheiten ausgerichtet, sondern nur daran gemessen, dass dem Johannes und dem Uwe nicht das Fell über die Ohren gezogen wurde. Daran sieht man wieder einmal die mafiösen Strukturen im Genossenschaftswesen. Um weiterhin den Glorienschein zu wahren, werden via Plauen Millionen aus den Beiträgen zum Sicherungsfonds nach Marktredwitz gepumpt. Zu Lasten alller Genossenschaftsmitglieder in Deutschland und letzten Endes auch der Steuerzahler, da die Steuerzahllast der Genossenschaften durch die Beiträge zum Sicherungsfonds gesenkt wird. Es müssen schon verheerende Vorgänge in Marktredwitz vorhanden sein, dass sich der Verbund in solch nie gekannter Weise einig ist, wegen einer einzelnen Bank Klimmzüge zu machen die rechtlich grenzwertig sind oder auch darüber hinausgehen. Wie konnte eine Prüfung akzeptieren, dass Kunden der Ostfilialen plötzlich Kunden der Volksbank in Plauen sind, ohne einzelrechtliche Übergänge der Geschäftsverbindung. Denn ein lapidares Schreiben, dass der Kunde sich bis zu einem bestimmten Termin rückäüßern soll, ob der dem Übergang zustimmt ist noch lange kein Übergang der Geschäftsverbindung, des Kontovertrages, der Kreditverträge und eventueller Sicherheiten. Wie konnte es geschehen, dass Kunden der VR-Bank Marktredwitz von Mitarbeitern der Volksbank Plauen angerufen wurden, dass sie jetzt für sie zuständig sind, sofort die Kreditlinien gekürzt haben und ganz andere Kreditbestimmungen plötzlich gegolten hatten. Wo ist hier die einzelvertragliche Grundlage für solche Vorgänge? Aber diejenigen die dies zu überprüfen haben - die genossenschaftliche Pflichtprüfung- waren ja die Hauptinitiatoren des ganzen Schmierentheaters. Hier zeigt sich wieder einmal, wie kontraproduktiv diese Pflichtprüfung ist. Es ist nachvollziehbar, dass sich der Impulsgeber für solche ungesetzlichen Vorgänge nicht selbst kannibalisiert. Aber wenn aus ca. 13 Millionen Euro Verkaufserlös gerade mal rund 500 T€ als Gewinn übrigbleiben. dann stellt sich selbstverständlich die Frage, was ist mit den 12,5 Millionen € Differenz geschehen. 1,5 Mill. € wurden in den Fonds für Bankrisiken eingestellt, das ergibt nach Adam Riese immer noch 11 Millionen Differenz. Bildung von Wertberichtigungen, Prozeßrisiken, allgmeine Betriebsrisiken, Risiken aus der Vermittlung von geschlossenen US-Immobilienfonds ? Wofür wurden die Silberlinge aus dem Judaslohn verwendet. Wie hätte das Ergebnis der Bank ausgesehen, wenn das verschachern der angeblich so belastenden Filialen mißglückt wäre. Eine -zugebenermaßen- Milchmädchenrechnung: 13 Millionen Verkaufserlös davon ab der ausgewiesene Gewinn von ca 0,5 Millionen € macht einen Fehlbetrag von 12.500.000,00 € !!!! Das lieber Johannes und Uwe ist die traurige Wahrheit. Sich hinstellen und von einer Rückkehr in die Gewinnzone zu sabbern ist schlicht und ergreifend unerträglich. Was seid ihr für traurige Gestalten. Hört einfach auf mit euren kindischen Versuchen der Volksverdummung. Ihr seid nur mehr eine Zumutung für die ganze Region. Die Aufsichtsräte spielen dieses Spiel mit und haben nicht die Spur von Anstand und Ehrlichkeit. Aber Charakter ist halt bei manchen Menschen Glückssache.

   

Nr. 4591

Aus der Ferne

22. Juni 2009, 19:33 Uhr

Betreff: Wieso soll eine Genossenschaft einer anderen was für ein Geschäftsgebiet bezahlen?

Der Zusammenschluss im Genossenschaftssektor spielt sich in aller Regel über Verschmelzung und Fusion ab. Und dies wird im Umwandlungsgesetz geregelt. So gibt es auch eine Regelung über die Splittung von Genossenschaften. Es ist mir unverständlich wieso bei der Übertragung von Geschäftsstellen von 50 Millionen Bilanzvolumen fast 30 % an Ablösungsbeträgen fliesen soll. Wir wissen doch, dass die VR-Bank Marktredwitz jährlich nicht mal 0,5 % heraus gewirtschaftet hat und dabei hat man die Verluste aus dem Kreditgeschäft noch gar nicht gerechnet. 250.000 € an jährlichem Ertrag und dafür einen zweistelligen Millionenbetrag über den Tisch geschoben, wer hat denn hier noch alle Tassen im Schrank so eine Rechnung vorzulegen? Darum hat man die Sache wohl auch als geheim verkauft. Die Volksbank Plauen muss doch die 13 Millionen auch finanzieren und wenn es nur der Effekt ist, dass man die Gelder selber nicht mehr anlegen kann. Wenn somit die Zinseinnahme aus 13 Millionen fehlen, dann fehlen jährlich ungefähr 500.000 € in der Kasse, also zum erzielbaren Ertrag ein Minusgeschäft. Die 13 Millionen für die Herren Herzog und Heidel in Marktredwitz, die bezahlen die 10 Millionen Mitglieder in ganz Deutschland, weil man Plauen weiter stützt, so einfach ist die Rechnung. Pfui Teufel, kann ich da nur sagen.

   

Nr. 4590

Peter

22. Juni 2009, 19:18 Uhr

Betreff: Bei 13 Millionen für die Filialen, was wäre da mit der Bilanz 2008 gewesen?

Wenn die Summe stimmt, das wäre ja unglaublich, was wäre da mit der Bilanz für 2008 überhaupt gewesen, die wäre ja dann dunkelrot gewesen. Und wenn man in diesem Jahr kaum Steuern bezahlt hat für die Summe, dann hat man doch die letzten Jahre soviel Verluste gemacht um die wieder ausgleichen zu dürfen. Was ist das für ein schmutziges Spiel. Da posaunt man von in die Gewinnzone zurück und hätte ohne diesen Batzen Geld, diesen warmen Regen vom Sicherungsfonds über die Vogtlandbank, die Bilanz niemals zu gekriegt. Der Betrag hat doch auf Heller und Pfennig eigentlich den Mitgliedern da drüben gehört. Es ist eine Unverschämtheit. Andere Banken schreiben von Ergebnisvorschau auf das laufende Jahr, Johannes Herzog bringt es nicht mal fertig seine eigenen Versprechen im Dezember einzuhalten, weil er dann nicht mehr herum tricksen kann, so macht er es seit er da ist und von den Verbänden kriegt er jede Rückendeckung. Warum, wen muss man überhaupt decken? Für was bekommen die Vorstände in Plauen ihr Geld, die scheinen doch bloß Marionetten des Bundesverbandes zu sein.

   

Nr. 4589

Ganz nah dran

22. Juni 2009, 19:05 Uhr

Betreff: Es könnten nah von 13 Mio. € gewesen sein

Das Stillschweigen zum Filialverkauf könnte sich nahe 13 Mio. bewegen, was man so hinter den verschlossenen Türen spricht. Damit wäre eine hohe Pauschalwertberichtigung nach dem HGB auch begründbar, wo man dann die Absetzung von den Forderungen und damit auch in der Bilanzsumme nach rechnen könnte und was da nicht mehr rein passt in den Fond für die allgemeinen Bankrisiken. Es würde bedeuten, dass jedem der ausgeschiedenen Mitglieder im Vogtland im Grund zwischen 6.000 und 7.500 € zugerechnet werden müssten.

   

Nr. 4588

Susanne

22. Juni 2009, 16:27 Uhr

Betreff: Keiner glaubt mehr was Johannes Herzog verzapft

Es ist schon seltsam, wie ungeschoren unsere Banker in diesem Land davon kommen. Im Jahr 2003 kauft man bei der VR-Bank in Marktredwitz das HOMA-Haus und bis ins Jahr 2009 lässt man die Bude verkommen. Was sagt dazu das HGB, bei dauernder Wertminderung ist eine außerplanmäßige Abschreibung vorzunehmen. Will Herr Herzog behaupten die Bude sei noch 2,7 Mio. € wert, oder hofft er, dass die Mitglieder in Gefrees ab sofort zu ihm kommen? Den Osten verkauft, den Westen fusioniert? Reichen jetzt die Mücken für die großen Pläne in der Kraußoldstraße mit dem Geld der 2.000 übertragenen Mitglieder im Vogtland? Wenn man das von der Plauener Volksbank ließt, dann sieht man die Geldströme im Genossenschaftssektor. Viele müssen dafür arbeiten, wenige erhalten Millionenzuwendungen über den Sicherungsfonds und der Steuerzahler steuert auch immer noch ungefähr ein Drittel mit bei. Warum aber hat Herr herzog diesen Sonderstatus, dass die notwendige Sanierung für die VR-Bank Fichtelgebirge über die Bank in Sachsen abgewickelt werden musste? So wie man das HOMA-Gebäude nicht an den aktuellen Wert anpasst, so hat man drei Zweigstellen über den böhmischen Zipfel hinweg vielleicht millionenschwer überbewertet.

Zeigen Sie uns auf, Herr Herzog, warum Sie sich so über Ihr Eigenkapital freuen? Es könnte sogar so verrückt sein, dass man Ihnen soviel Geld zugesteckt, dass über die versteuerte Pauschalwertberichtigung, die sich hinter § 340f, Vorsorge für allgemeine Bankrisiken (= Link) verbirgt und wo Abs. 4 den Bankern ja die Möglichkeit lässt von den gemachten Gewinnen bis zu 4 % der gesamten Risikoaktiva damit zu verstecken und zur eigenen Manövriermasse zu machen, vom Sicherungsfonds über die Volksbank Plauen komplett voll gemacht wurde. Die Genossenschaftsbanken haben ja jetzt teilweise nur noch über § 340g, Sonderposten für allgemeine Bankrisiken (= Link) die Chance Eigenkapital zu bilden, wo man bei der Auflösung keinen Vertreter dazu braucht. Das heißt halt aus dem Gesetz raus so und hat mit konkreten Einzelrisiken überhaupt nichts zu tun. Hier über den Wunsiedeler Kreis wird hoffentlich aus den Abschlüssen aufgezeigt was die Transaktion auf der Seite der Volksbank Plauen gekostet hat, oder haben die es so üppig, dass man in Marktredwitz so darüber lachen kann, es sieht nicht danach aus, und was bei der VR-Bank hier in die Pauschalwertberichtigung nach 340f HGB und in den Sonderposten nach 340g HGB geschwemmt wurde.

Überall kann man die Parallelen erkennen. Ich Eichstätt scheint es das gleiche Drama zu sein. Bis vor zwei Jahren Friede, Freude, Eierkuchen und auf einen Schlag sollen plötzlich die Bewertung nicht mehr stimmen. Das da 18 Millionen an Wertpapierabschreibungen nicht vorgenommen werden konnten, das steht zwar im Abschluss, aber den Vertretern hat das sicher keiner gesagt und die Pensionsrückstellungen sind auch so, als ob den verantwortlichen Vorständen alles mitgegeben hat und auch da auf die Haftungsansprüche ohne darauf gesondert einzugehen verzichtet hat.

Bei uns muss man den Mitgliedern in Gefress mal mitteilen, was wir hier schon über Servicecentergedanken und Ausbau des Möbelhauses alles gehört haben. Achtung es könnte Euch gehen wie in Hohenberg, dass Ihr zur funktionierenden Automatenbank gemacht werdet, zumindest in den Zweigstellen kann Euch das blühen, wenn nicht gar Schließung im Kopf von Herzog und Heidel spucken. Jetzt hoffen wir aber zuerst, dass der Wunsiedeler Kreis endlich die Bilanzen auswerten kann. Wo sind beispielsweise die 10 Millionen Rückgang vom 31.12.2008 in der Datei des Verbandes und der Bilanz auf der Vertreterversammlung?

   

Nr. 4587

Aus dem inneren Kreis

22. Juni 2009, 12:41 Uhr

Betreff: Antrag auf Ordnungsgelderlass wegen Verstoß gegen Offenlegungspflichten

Bundesamt für Justiz - Schriftleitung Bundesanzeiger - Adenauerallee 99-103, 53113 Bonn

Antrag eines Ordnungsgeldes wegen Verstoß gegen Offenlegungspflichten nach
§ 325 HGB und § 321 Solvabilitätsverordnung gegen

Volksbank Vogtland eG, Jößnitzer Straße 5, 08525 Plauen


Sehr geehrte Damen und Herren,

die vorgenannte Kreditgenossenschaft führte um den 19. Mai 2009 Ihre Vertreterversammlung durch. § 325 HGB verlangt die unverzügliche Offenlegung des Jahresabschlusses und der zusätzlichen Unterlagen. Einer Kreditgenossenschaft stehen die Unterlagen aus der EDV bereits vor der General- oder Vertreterversammlung zur Verfügung. Unverzüglich im Sine des HGB dürfte daher nur einen geringsten Zeitrahmen von Tagen zur Verzögerung der Veröffentlichungsvorschriften ermöglichen. Ebenso dürfte dies für zeitnah im Sine der § 321 SolvaVerordnung, Abs. 2, gelten.

Um Eingangsbestätigung wird gebeten, mit freundlichen Grüßen


Das war das Schreiben an das Bundesjustizministerium von heute. Aufgrund der Vermerke im Jahresabschluss 2007 der Volksbank Vogtland muss man sowieso davon ausgehen, dass nicht die Vorstände in Plauen die Gesprächspartner beim Kauf der Filialen in Klingenthal, Schöneck und Markneukirchen waren, sondern der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die Veröffentlichung der Jahresabschlussunterlagen im Bundesanzeiger dauerte 2007 nach der Vertreterversammlung dann noch elf Wochen. Hing das vielleicht schon damals mit Marktredwitz zusammen um keine Schlüsse zuzulassen? Was dort an toxischen Papieren in den Eigenanlagen der Bank liegt, bei einem Wertpapierbestand von 132 Mio. € zu Ende 2007 lässt nur Schauern über den Rücken laufen bis die Ergebnisse offen liegen. Hier noch ein paar Auszüge aus dem Abschluss 2007 der Volksbank Vogtland eG:

E. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung:
Zur Vermittlung eines besseren Bildes über das Ergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit wurden Zahlungen der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. aus der Inanspruchnahme von Ausfallbürgschaften und Garantien, die diese bereits in früheren Jahren zur Abschirmung erkannter Risiken übernommen hat, in der GuV-Position 14 erfasst.

F. Sonstige Angaben:
Darüber hinaus bestehen weitere nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, aus Besserungsscheinverpflichtungen in Höhe von TEUR 8.000 (nach Kappung) gegenüber der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. aus in den Vorjahren gewährten Sanierungsleistungen.

Lagebericht, Sonstige wichtige Vorgänge im Geschäftsjahr:
Im Geschäftsjahr 2007 wurden Ausfallbürgschaften und Garantien der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. in einem Gesamtvolumen von TEUR 3.739 in Anspruch genommen. Zum Jahresende beläuft sich das Gesamtvolumen der noch valutierenden Garantien auf TEUR 3.886.

Anmerkung: Wenn die GuV-Positionen 13 und 14 miteinander nach dem HGB verrechnet werden dürfen und bei 14 in 2007 eine Null steht, von wem stammt dann der Gewinn bei der Volksbank Vogtland Plauen? Wie ist das zu sehen mit einer Inanspruchnahme des Sicherungsfonds des BVR in 2007 mit 3.739.000 € (TEUR 3.739)?

Wen es genauer interessiert, hier der Link zum Bundesanzeiger: https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet , und dann unter Suche Volksbank Vogtland eG, Plauen eingeben und Suche starten.

   

Nr. 4586

Nordlicht

22. Juni 2009, 11:10 Uhr

Betreff: Zukunftsfragen

Nach Abarbeitung der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in der letzten Woche liefern die Aussagen aus dem Artikel der Frankenpost doch gute Hinweise, auf was da noch kommen kann.

1.
" Die Fusion mit der Bank in Gefrees sollte spätestens im zweiten Quartal des kommenden Jahres vollzogen sein, fuhr de Vorstandsvorsitzende fort. Sitz bleibe Marktredwitz."

Verschwiegen wird, daß natürlich beide Vertreterversammlungen der Fusion zunächst noch mit jeweils 75% zustimmen müssen, die eigenlich ja schon für 2009 geplant war und ohne Begründung abgesagt worden war.
Schön für die Gefreeser zu lesen, daß ihre Bank zu einer Filiale degradiert werden soll.
Wie steht es denn um eine Bewertung der Banken, die bei sonstigen Fusionen doch dem Zusammengehen vorausgeht, um einen Vermögensschadensausgleich durchzuführen, der bei einer der beiden Banken auftreten wird, denn es wäre absoluter Zufallen, wenn beide Geschäftsanteile gleich viel wert sind (Vermögen pro Anteil?!?). Was ist mit den noch nicht aufgedeckten Risiken in der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz? Die Gefreeser werden kaum dafür haften wollen, was in der anderen Bank verbockt wurde, ohne daß die ehemaligen Vorstände sichtbar in Regress genommen wurden.

Nun soll es also doch wieder geschehen und der Vorstand der VR-Bank träumt schon von dem Vollzug vor der eigentlichen Beschlußfassung. Auch diese Aussage bestätigt erneut die Haltung des Vorstands, dem die formalen Dinge ja nicht so liegen, weil die Mitglieder ja eigentlich eh nichts anderes tun sollen, als den Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zu folgen.

2.
"Die VR-Bank habe ihr Eigenkapital aufgestockt und sogar erstmals einen Fonds für allgemeine Bankrisiken über 1,5 Millionen Euro aufgelegt. Ziel sei es, die Risiken im Kreditgeschäft weiter zu reduzieren. "

Das ist eine weitere Mitgliederverdummung. Dieser Fond wäre bei dieser Bank doch schon viel eher notwendig gewesen. Aber es steht immer noch eine Definition aus, worin diese allgemeinen Bankrisiken denn bestehen sollen.
Und, viel wichtiger: Über die Verwendung des Fonds kann der Vorstand alleine entscheiden - und so die Ergebnisse der nächsten Jahre steuern! Wenn der Gewinn aus dem Verkauf der Filialen in voller Höhe ins Ergebnis geflossen wäre, dann wäre dieses nach der kümmerlichen und nicht aus dem laufenden Geschäft erwirtschafteten Dividende in die Gewinnrücklagen geflossen. Aus diesen darf dann eben nicht mehr ausgeschüttet werden, wenn das Ergebnis negativ ist.
Und daß das Ergebnis 2009 positiv sein wird, kann bei der Wirtschaftskrise, z.B. im Automilbereich, kaum erwartet werden.
Der Vorstand bestätigt erneut, daß es erhebliche Risiken gibt, warum sollte man diese sonst vorweggenommen werden.

3.
"Anlagen in Island oder unverständliche Subprime-Geschäfte in anderen Ländern sei nicht die Geschäftspolitik der VR-Bank, die auf die Kunden und Firmen vor Ort zähle und damit besser gefahren sei als Großbanken."

Das mag ja für die VR-Bank direkt zutreffen. Was ist aber mit Lehman-Papieren und was ist mit der Beteiligung an den genossenschaftlichen Zentralinstituten, die damit erhebliche Verluste aufgefahren haben, die ggf. von den Eigentümern über frisches Eigenkapital ausgeglichen werden müssen

4.
Was nicht gesagt wurde! Was ist aus dem Regress gegen die Exvorstände geworden?

5.
"Oberrevisor Jürgen Bauer, der die Zahlen geprüft hat, lobte die Konsolidierungsanstrengungen der Bank und riet, auf diesem Weg fortzufahren."

Auch diese Aussage ist ein deutliches Zeichen, daß die Probleme bei der Bank noch nicht bewältigt sind. Ein Lob der Anstrengung ist doch der Klassiker in der Beurteilung: Er hat sich angestrengt bedeutet doch, daß die Leistung nicht ausreichend war.

6.
"Turnusgemäß schieden aus dem Aufsichtsrat Heinz Martini und Helmut Pöhlmann aus. Sie wurden einstimmig wiedergewählt. Keine Wiederwahl gab es für den zurückgetretenen Peter Träger."

Es war also kein einziger Vertreter davon überzeugt, daß die Arbeit der Aufsichtsratsmitglieder nicht ordnungsgemäß war. Das kann eigentlich nur daran liegen, weil die Mitglieder über die Arbeit nicht entsprechend informiert wurden. Der Bericht des Aufsichtsrats ist in der Hinsicht jedenfalls unzureichend.
Schließlich noch die Frage, warum der zurückgetretene Aufsichtsrat nicht ersetzt wurde? Oder wurden nur nicht darüber berichtet, daß der Aufsichtsrat verkleinert wird?

7.
"30 Millionen Kunden, 16 000 Mitglieder und 14 000 Bankstellen mit 160 000 Beschäftigten vor Ort sprächen für sich. Die VR-Bank Fichtelgebirge habe 15 000 Mitglieder. Und mit einer Einlagensicherung von 100 Prozent habe man beste Empfehlungen."

Die VR-Bank schmückt sich mal wieder mit fremden Federn. Vergessen wird dabei, daß der Kauf durch eine VR-Bank erfolgt ist, die am Tropf des Sicherungsfond hängt und sich das damit eigentlich nicht leisten konnte. Es zahlen damit quasi alle anderen Genossenschaftsbanken für die Misere in Marktredwitz mit.

Wären die abgegeben Filialen wirklich so ertragsstark gewesen, dann hätte man diese doch behalten müssen. Schaun wir mal, was die kaufende Bank dazu in ihrem Geschäftsbericht veröffentlichen wird.
Oder war der Verkauf Bestandteil eines geheimen Sanierungskonzepts um indirekt Mittel aus den Sicherungstöpfen zu erhalten, ohne daß eine Überprüfung der VR-Bank Marktredwitz stattfinden muß? Ach, es wurde ja geprüft - vom unabhängigen, aber monopolistischen und sich als neutral bezeichnenden und nur die Interessen der Mitglieder im Auge habenden Genossenschaftsverband (Achtung: Das ist ein regelmäßiger Witz!)

Zu den vorherigen Beiträgen ist noch anzumerken, daß die Kunden der verkauften Filialen nicht einfach automatisch an eine andere Bank verkauft werden können. Ebenso endet die Mitgliedschaft nicht automatisch, wenn Filialen verkauft werden. Auch die Mitglieder, die in der Region der Filialen sind, verlieren nicht automatisch ihre Mitgliedschaft bzw. diese wird nicht auf den Erwerber übertragen.

   

Nr. 4585

Uwe

21. Juni 2009, 14:50 Uhr

Betreff: Jedes Jahr das gleiche Gedönse, Konsolidierung, Probleme hinter uns, usw.

Unglaublich was da jedes Jahr verzapft wird. In die Gewinnzone ist man zurück gekehrt, weil man drei Geschäftsstellen verkauft hat. Wenn man die Millionen, die man mit dem Verkauf der Vogtlandzweigstellen eingenommen hat versteuern hätte müssen und nicht mit den unglaublichen Verlusten hätte verrechnen dürfen aus der Vergangenheit, dann hätte man da im Abschluss mit Sicherheit was gesehen. Jetzt hat man 2.000 Mitglieder vom Vogtland raus gedrückt und hat sie doch im Grund still enteignet. Und die ganzen letzten Jahre hat man uns mit unserem eigenen Geld die Dividende bezahlt. So wie man hört, hat man seit Jahren innerhalb der bayerischen Genossenschaften die Beteiligungen über mehrere Ecken verschoben, damit die Reserven aufgedeckt und Johannes Herzog hat uns damit mit der Dividende bedacht. Das Letzte dabei war, das man die Anteile an der eigenen Rechenzentrale verkauft hat. Warum versteckt Herr Herzog denn die Gewinne aus dem Verkauf wieder vor den Mitgliedern? Lange berichtet und nichts gesagt, das ist es was der Mann kann. Warum gibt er uns nicht was davon ab oder denen, denen es gehört, den Mitgliedern der früheren Raiffeisenbank Schöneck im Vogtland? Wenn Herr Herzog jetzt in die Gewinnzone gekommen ist, dann beweist es doch, dass er bisher nicht erreicht hat in den letzten vier Jahren. Was 2008 war, das war doch kleine Gewinn, das war doch Verkauf von Tafelsilber. Es geht weiter wie mit „Ein bisschen stolz“ (= Link) und Fusion für VR-Bank kein Thema und Hausaufgaben gemacht (= Link), Freispruch für drei Bankchefs (= Link) bis hin zum Stillschweigen vom letzten Jahr. Der Krampf was verzapft wird, wird bloß jedes Jahr schlimmer und unerträglicher. Jedes Jahr das noch dümmere Geschwätz.

   

Nr. 4584

Beobachter

21. Juni 2009, 12:36 Uhr

Betreff: Alle für dumm verkauft?

Sind die Aussagen der Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge Johannes Herzog und Uwe Heidel nicht die Perfektion der allgemeinen Volkverdummung? Da will man sich wegen Wettbewerbsverzerrung beklagen und schimpft auf die anderen Banken, weil man die Konditionen nicht mit halten kann. Liebe Kunden der VR-Bank, es heißt doch, die VR-Bank kann oder will die Marktkonditionen bei den Anlagen nicht zahlen. Es ist bestimmt nicht die Schuld der Konkurrenz, dass man beispielsweise bei den Ratensparverträgen nach vorne einen dreistelligen Bonussatz für die jährlichen Zahlungen aufzeigt, hinten aber die Grundverzinsung so jämmerlich lässt dass man zum Schluss angeblich gar nicht mehr bescheid wissen will, wie man die Kunden um die berechtigten Zinsen gebracht hat.

Seit Jahren werden keine Steuern mehr bezahlt, die Dividende stammt nur aus der Auflösung der stillen Reserve und man schimpft auf die Konkurrenz, weil sie einfach besser ist. Die Sparda beispielsweise dürfte nicht zu den Banken gehören, die vom Staat Unterstützung bekommt, oder traut sich Uwe Heidel mal etwas beim Namen zu nennen, als Vorträge zu Allgemeinpositionen zu halten? Kann sich der Vorstand denn vorstellen, wie man die Mitglieder in Osten um das genossenschaftliche Vermögen gebracht hat? Im Jahr 1990 wurde zur Raiffeisenbank Arzberg-Selb fusioniert und 2001 nach Marktredwitz. Wer hat was von der Transaktion wenn man die 2.000 Mitglieder zum Austritt genötigt hat, den Erlös des Tafelsilbers aber dafür benutzt hat die Löcher von Heger, Wolf und Krämer und nun von Herzog und Heidel zu stopfen? Können die beiden Vorstände die Sache mal aus der Sichtweise der Mitglieder in Markneukirchen, Klingenthal und Schöneck schildern. Man hat doch Ihren Anteil von Marktredwitz nach Plauen verkauft. Die Millionen, die man sich in die Kassen gelegt hat – und mit denen man angeblich in die Gewinnzone zurück gekehrt ist – das ist doch Ihr Anteil an der Genossenschaft gewesen, den die Vorstände stillschweigend verscherbelt haben. Hat man da jemand aufgeklärt, wenn das ein Hauptthema bei der Vertreterversammlung am 18.06.2009 war? Oder hat man in Plauen jemand aufgeklärt, dass man für 50 Millionen € Bilanzvolumen vielleicht mehr hingeblättert hat als man verdiente Rücklagen in der Bilanz stehen hat?

Für wie dumm muss man sich jedes Jahr um die zeit der Vertreterversammlung in Marktredwitz verkauft fühlen. Wo meine Herren sind die Ansprüche gegen die Vorstände, warum war das kein Hauptthema bei der Versammlung? Mit wie viel Beinen steckt man selber im Dreck? Sind es wirklich nur die zwei von Peter Träger? Ein Aufsichtsrat tritt mitten in der Periode zurück und man sagt nichts dazu, einfach lachhaft. Wo sind die 10 Millionen geblieben zwischen der Bilanzstatistik vom 31.12. und der am 18. Juni vorgetragenen Bilanz? Hat man zusätzlich ein Geschenk über die VB Vogtland in die Pauschalwertberichtigungen bekommen oder hat man Wertberichtigungen und Abschreibungen in Kredite und Wertpapiere verschleiert und den Kunden erzählt man hätte keine toxischen Papiere. Man wird es demnächst veröffentlicht sehen, deswegen wird ja von Vorstand und Aufsichtsrat alles so nebulös gehalten.

   

Nr. 4583

Genossenschaftler

20. Juni 2009, 14:04 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung, verlogene Lobhudelei?

Bis heute ist der Geschäftsbericht der VR-Bank nicht auf dem Homepage der Bank zu sehen. Dagegen wurde heute in der Frankenpost zur Vertreterversammlung vom 18.06.2009 (= Link) berichtet. Was dort in der Onlineausgabe nicht zu sehen ist, wurde in der gedruckten Ausgabe mit den Lettern „Das Jahr 2008 in Zahlen“ mit ein paar wenigen Worten hinzugefügt. So muss man die Herren Herzog und Heidel nun befragen wer denn die Wahrheit sagt, die Ranglistendatei des Genossenschaftsverbandes zum 31. Dezember 2008 (= Link) oder die Bilanz der Bank, unterschrieben von den Vorständen Johannes Herzog und Uwe Heidel und von Seiten des Aufsichtsrates Werner Schelter und geprüft vom Prüfungsteam des Oberrevisors Jürgen Bauer? Wo ist die Differenz zwischen den Werten der für die Bundesbank nach § 25 KWG erstellten Bilanzstatistik (= Link), auf die die Ranglistendatei gegriffen hat mit der Bilanzsumme von 375 Millionen € und der Angabe in der Zeitung mit 365 Millionen? 10 Millionen, ist das ein Pappenstiel, wenn man sich mit 510.000 € Gewinn brüstet? Hat man soviel von der Volksbank Vogtland rüber bekommen, dass man eventuell 10 Millionen Abschreibungen in Krediten und Wertpapieren nach dem festen EDV-Stichpunkt Sylvester 24 Uhr noch mit weg drücken konnte? Wenn man die Zahlen des 2007 nach der Ranglistendatei vergleicht hat auch damals die Bilanzsumme anscheinend um nachträglich Abschreibungen im Kreditgeschäft um die knapp 4 Mio. € verringert, die man nach dem Bilanzstichtag noch abgesetzt hat. Wollen Sie Ihrer Offenlegungspflicht des Eigenkapitals nach § 26a KWG (= Link) in Verbindung mit der Solvabilitätsverordnung genauso nach kommen wie die Raiffeisenbank Zorneding, die die Angabe der abgesetzten versteuerten Pauschalwertberichtigungen glaubt nicht bekannt machen zu müssen? Zeigen Sie das auf, damit der Absetzungsbetrag auch schlüssig nachvollziehbar wird?

Nein Herr Herzog, wenn Sie meinen sie müssen sich loben, weil Sie drei Filialen verscheppern konnten und damit verkünden dürfen, Sie hätten mit dem Substanzverkauf im Geschäftsbereich Gewinn gemacht, dann müssen Sie sich eben die Fragen auf anderer Ebene gefallen lassen, warum Ihnen nach dem Jahresende plötzlich 3 % der Bilanzbestände verloren gegangen sind. Auch muss man den Bürgermeister fragen, ob es ihm lieber ist, er unterstützt die Öffentlichkeit aus den Mitteln der Gewerbesteuer, oder die Vereine werden mit einem Bruchteil aus Mitteln des genossenschaftlichen Sanierungsfonds oder vielleicht aus den Gewinnsparerträgen der Bank bedacht. Wer ein paar Zigtausende bejubelt, auch den muss man fragen, wo denn die Zigmillionen Steuerleistungen der letzten Jahre geblieben sind. Beispielsweise kostet eine Sanierung der Volksbank Eichstätt mit 55 Millionen € den Steuerzahler auch an die 20 Millionen. Darf man da bloß so darüber hinweg gehen?

Wie geht es übrigens der Volksbank Vogtland in Plauen, wenn der Filialverkauf für die VR-Bank Fichtelgebirge so einen tollen Effekt hatte, genau umgekehrt wenn hinzu gekommenes Volumen ohne Eigenkapital die Relationen verhagelt. Sind Sie die Nutznießer und die Mitglieder in Plauen die Leidtragenden? So freuen Sie sich hier und verkünden Sie hätten keine Islandpapiere in Ihren Anlagen. Das ist der gleiche Knalleffekt, wahrscheinlich hatte Sie einfach keine Mittel zur Verfügung, als die DZ-Bank die Papiere beispielsweise in Bayern verschacherte und in Zorneding an den Mann brachte. Möchten Sie noch Beispiele anderer Banken dazu haben? Schreien Sie in Marktredwitz als ehemaliger Prüfer, dass die Vorstände dort in dem Münchner Vorort mit einem Papier 4,2 Millionen verzockt haben, oder machen Sie einfach nur immer den Mund so voll, während die Prüfer in München nur einen Haken dahinter setzen? Hauptsache der Herr Herzog bekommt vom gesamten genossenschaftlichen Verbandsbereich seinen Segen und seine Hilfestellung.

   

Nr. 4582

Beobachter

18. Juni 2009, 18:36 Uhr

Betreff: Alles in Ordnung, oder bröckelt der Lack?

55 Millionen Sanierungsbedarf weil 15 Jahre Fehler gemacht worden sind in Eichstätt, über 100 Millionen in Feldkirchen und München-Land, 100 Millionen DM in Landsberg (das ist noch nicht 15 Jahre zurück), 50 Millionen Abschreibungen und 40 Millionen Einzelwertberichtigungen in Marktredwitz und dann 4,2 Millionen bei einer einzigen Wertpapieranlage bei der Raiffeisenbank Zorneding, alles in Ordnung bei den Genossenschaftsbanken, oder brn und Schuldverschreibungen von anderen Emittenten um fast 50% erhöht? Was soll die Einschränkung, daß die Finanzkrise sich nicht ausgewirkt hätte auf die Finanz- und Liquiditätslage? Mußten schon Rückstellungen gebildet werden für Falschberatungen im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von Lehman.

- "Die Zahlungsfähigkeit der Bank war im Berichtjahr zu jederzeit gegeben."
Frage: Wie können dann solche Dinge um die VR-Bank kursieren, daß angeblich Aufträge von Kunden nur verzögert ausgeführt wurden?

- "Der höhere Ertragssteueraufwand ist auf das gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegene ertragssteuerpflichtige Einkommen zurückzuführen"
Da mag man nur zurufen, ja woher auch sonst! Was allerdings nicht gesagt wird, ist woher diese Komponenten kommen, z.B. aus dem außerordentlichen Ergebnis!?! War der Verkauf der Filialen und der Kunden offensichtlich steuerlich nicht begünstigt, denn aus dem normalen Bankbetrieb (incl. der zum Geschäft dazugehörenden Wertanpassungen) wurde ja wie in den Vorjahren schon kein Gewinn erzielt!

- "Der Jahresüberschuß von 510 TEUR ergibt sich nach der Zuführung von 1,5 Mio EUR zum Fonds für allgemeine Bankrisiken..."
Frage: Warum darf der Vorstand so einfach über die Gewinnverwendung bestimmen, denn nichts anderes als eine Gewinnverschiebung findet hier statt? Bis 2008 wurde der Posten nicht benutzt und da stellt sich schon die Frage, warum nicht? Einfache Antwort, weil es vorher Mangels Masse nichts zu verteilen gab!
Die 1,5 Mio Euro können dann in der Zukunft vom Vorstsand schön dazu verwendet werden, immer wieder einen Gewinn zu zeigen, den man dann wieder ausschütten kann. Ehrlicher wäre es, den Gewinn zu erhöhen und die nicht ausgeschütteten Beträge in die Ergebnisrücklagen einzustellen. Dort wäre er auch dem einfachen Zugriff des Vorstands entzogen, falls es im nächsten Jahr wegen des u.U. schlechteren Ergebnisses zu keiner Dividende reichen würde.

Möge der Vorstand doch mal erläutern, was sich im Vergleich zum Vorjahr bei der VR-Bank hinsichtlich der Risikosituation so verschlechtert hat, daß dieser Fond nun gebildert werden muß/kann und wann er denn und mit welcher Begründung in Anspruch genommen werden kann?

- Der Ausblick 2009 klingt ja noch ganz gut im ersten Satz. Allerdings wird da wieder mit Begriffen um sich geschmissen, die sich in der Gewinn - und Verlustrechung nicht finden, z.B. Jahresergebnis oder Betriebsergebnis. Bei letzterem stellt sich eh die Frage, was dabei ein nachhaltige Verbesserung sein soll?


- "Im Kreditgeschäft sollen die latenten Risiken auch weiterhin durch eine laufende Überwachung in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden."
Der vertretbare Rahmen hat in den letzten Jahren, wo trotz eines wirtschaftlichen Aufschwungs alle Register gezogen werden mußten, um die Bank am Leben zu erhalten nur mühsamst geklappt. Und ein Teil der "schlechten" Risiken hat man dazu noch abgegeben an die genossenschaftliche Bad-Bank. Wie soll es denn dann jetzt werden, wenn wir jetzt die Wirtschaftskrise erleben mit erwarteten Einbrüchen in z.B. den produzierenden Unternehmen (Autozulieferer!) oder im Handel (Autohändler)?!? Aber auch dafür wird man dann im nächsten Jahr wieder eine Erklärung finden, die die handelnden Personen nicht zu vertreten haben.

- Es fehlt in dem sog. Geschäftsbericht an wesentlichen Informationen:
Was wird aus dem Homa-Gebäude?
Was wird aus den staatsanwaltlichen Ermittlungen?
Was wird aus dem Regress gegen die alten Vorstände? Warum dürfen die weiterhin trotz der erwiesenen Schädigungen ihre dicken Pensionen beziehen?

- Das Bild der beiden Vorstände mit den verschränkten Armen spricht Bände: [bild=zwei(pic_34.jpg)]

Dazu eine Erklärung aus dem Internet: http://sarinyah.de/2007/03/30/was-die-korpersprache-uber-uns-verrat/
"Verschränken der Arme
Das Verschränken der Arme signalisiert dem Sender meist, dass es schwierig ist, den Empfänger innerhalb der Kommunikation zu erreichen. Eine solche Haltung kann jedoch auch aus einer momentanen Hemmung resultieren, die durch positive Signale seitens des Gesprächspartners gelöst werden können. Verschränkte Arme können auch auf eine Schutzhaltung hinweisen, man wirkt verschlossen auf sein Gegenüber und befindet sich in einer selbst erschaffenen Deckung. Mit dem Grad der Anspannung der Arme steigt auch die Stärke des symbolischen Schutzschildes. Nicht immer müssen verschränkte Arme etwas Negatives verkörpern. Sie können auch darauf verweisen, dass man durchaus bereit ist, zuzuhören, jedoch momentan nicht handeln möchte oder kann."

- Der Bericht des Vorstand datiert aus dem April. Ist das nun ein gesonderter Bericht oder ist dies der Bericht der als Lagebericht zum Jahresabschluß gehört? Ein Datum im Apri wäre dann aber schon seltsam, wo der Vorstand den Jahresabschluß doch bis Ende März vorzulegen hat.

- Zum Bericht des Aufsichtsrats ist anzumerken:
Es wird nichts zu dem Thema "Regress gegen Exvorstände" gesagt.

Es wird nicht gesagt, wie häufig sich die Herren getroffen haben und ob immer alle teilgenommen haben und welche Themen tatsächlich behandelt wurden.

Auffällig! Es wird Herrn Träger nicht für die geleistete Arbeit gedankt. Allgemein ist das sonst üblich!

Es wird berichtet, daß Herr Träger "satzungsgemäß" ausscheiden würde, obwohl dieser doch bereits sein Amt niedergelegt hatte.

Der Hinweis auf die Wiederwahl und deren Zulässigkeit ist eine unzulässige Wahlbeeinflussung! Es fehlt wichtige der Hinweis, daß die Vertreterversammlung nicht an diesen Vorschlag gebunden ist. Warum wäre eine erneute Wahl von Herrn Träger nicht zulässig? Wo ist der Aufruf an die Mitglieder, sich um die Positon zu bewerben? Antwort: Das will man ja gar nicht, daß da ein unabhängiges Mitglied in den Saustall kommt und die Verhältnisse erleben muß.

Offensichtlich fehlt doch ein Aufsichtsratsmitglied, wenn Herr Träger, der

   

Nr. 4581

Ungeduldiger

17. Juni 2009, 11:21 Uhr

Betreff: Klipp und Klar

Wie lange geht das Trauerspiel denn noch weiter. Können gewisse Leute Tun und Lassen was sie wollen? Wenn man bedenkt, dass tausende Kunden mit falschen Zinsabrechnungen, unrechtmäßigen Wertstellungen, Zerstörung von Existenzen und Verschleuderung von Sicherungsgut geschädigt wurden un dies alles weiterhin unter dem Teppich bleiben soll. Die zuständige Kontrollstelle Verbindungen in die politische Schiene hinein hat und damit alles unterdrückt wird, damit ja nichts an die Oberfläche kommt. Sind in unserem Land nur mehr Lug und Betrug an der Tagesordnung. Die Frage ob gegen Johannes Herzog vom Staatsanwalt ermittelt wird ist immer noch nicht beanwortet. Also Herr Herzog sagen sie doch klipp und klar was Sache ist.

   

Nr. 4580

Geschichtenleser

16. Juni 2009, 12:57 Uhr

Betreff: Landpartie

Wie groß muß die Not der Bank sein, wenn man gegen grundlegende Rechte der Eigentümer verstößt. Das muß man sich mal reinziehen. Die Eigentümer der Bank wrden bewußt und vorsätzlich nur mit den Informationen versorgt, die den Verantwortlichten zugute kommen. Das ist so in etwa, als man sich von Johannes oder von Uwe den Privat-PKW nehmen würde, durch die Gegend räubern, Schäden am Auto und bei Anderen versachen, letzen Endes die Kiste gewaltig in den Dreck fahren und dann hinterher mit den Schultern zu zucken und dann zu sagen Schuld waren die Anderen. Aber Informationen wo die Kiste im Dreck steckt und wie stark sie beschädigt ist, bekommt ihr nicht. Und vorallem was geht micht der Eigentümer an, der soll froh sein, daß ich sein Auto kaputt gefahren habe.

So oder so ähnlich verhält es sich mit der Bank. Und diejenigen die aufpassen sollen (Der Genossenschaftverband) sind munter mit von der Partie, beim kaputtfahren. Es macht ja Spass, das Eigentum von Anderen zu vernichten.

   

Nr. 4579

Nordlicht

15. Juni 2009, 17:42 Uhr

Betreff: Unwirksame Entlastung!? - Jahresabschlußunterlagen

Vielen Dank für den Hinweis bezüglich der Entlastung und der Verknüpfung zum Kommentar. Dort heißt es sehr schön:

"Nachträgliche Entlastung von Vorstandsmitgliedern bedeutet, grundsätzlich Verzicht auf Ersatzansprüche, naturgemäß nur soweit, als der GV (Generalversammlung bzw. Vertreterversammlung) die maßgeblichen Tatsachen bekannt werden."

Das ist bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt Fichtelgebirge) nun wahlich nicht der Fall. Statt umfänglich über die Verstöße und der sich daraus ableitenden Haftung aller Vorstände zu berichten, wurde offiziell nur ein einziger Fall durch einen Gutachter der Vertreterversammlung vorgetragen, so daß der ganze Entlastungszirkus ohnehin das Papier nicht wert ist, auf dem es im Protokoll steht.

Nicht zu vergessen ist, daß sich bei Kenntnis der Vorgänge eben ganz genauso der Aufsichtsrat in die Haftung begibt und die dort durchgeführten Entlastungen ebenfalls nur in soweit wirksam waren, als über die nicht bekannten Tatsachen (hier: Verstrickung von Aufsichtsratsmitgliedern mit dem Vorstand unter Mißachtung der Aufsichtspflicht!) mangels Kenntnis der Vertreterversammlung nicht entschieden werden konnte.

Würde den Vertretern der ganze Umfang der Betrügereien (z.B. Diebstahl von Sicherungsgütern; Untätigkeit des Aufsichtsrats trotz Kenntnis über diese Vorgänge!) bekannt werden, würde auf absehbare Zeit keiner der Verantwortlichen entlastet werden.
Aber das Volk wird ja bewußt dumm gehalten, wobei die Herren offensichtlich verkennen, daß das in haftungsrechtlichen Dingen wohl nicht bringt. Aber darum kümmer sich ja inzwischen die Staatsanwaltschaft.
Beihilfe zur Untreu könnte demnach auch vorliegen, wenn der Aufsichtsrat in Kenntnis der Vorgänge untätig bleibt und schweigt. Die Entlastung hilft da gar nichts.

Genauso wenig hilft es, wenn der Vorstand meint, daß die Verweigerung der Jahresabschlußunterlagen dazu führen würde, daß die Information nicht an die Mitglieder gelangt. - Spätestens mit Veröffentlichung im elektronischen Unternehmensregisterr wird die Sache doch sowieso für Jedermann zugänglich.

Die ganze Vertreterversammlung ist damit anfechtbar, wenn gegen die wesentlichen Satzungsbestimmungen verstoßen wird. In diesem Fall können Mitglieder von ihrem Recht auf Anträge keinen Gebrauch machen, weil die Informationen dazu entweder vorenthalten werden oder zu knapp vor der Versammlung kommen, um noch einen Antrag einzubringen.

Leider ist es so, daß dann ein Mitglied klagen muß und dieses Kostenrisiko will keiner übernehmen. Und da Vorstand, Verband und Aufsichtsrat dies wissen, lassen sie es zu, daß gegen die Satzung verstoßen wird und der angeblich neutrale Verband hat sogar noch die Dreistigkeit, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat eine ordnungsgemäße Geschäftsführung zu testieren!!

Der sog. Geschäftsbericht, der regelmäßig die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung ohne Erläuterungen veröffentlicht, reicht jedenfalls nicht aus, um die Bilanz zu verstehen.

   

Nr. 4578

Aus der Organisation

15. Juni 2009, 14:32 Uhr

Betreff: Herr Herzog und Herr Heidel für die letzten Geschäftsjahre noch nicht entlastet?

Mit der neuen Mustersatzung im Genossenschaftsbereich versuchten die genossenschaftlichen Verbände offensichtlich die Kommentierung zum Genossenschaftsgesetz neu zu schreiben. So wird dort in der Kommentierung zu § 34 GenG, Rd-Ziffer 148 und 149 (= Link) von der Aufgabe von Vorstand und Aufsichtsrat zur Prüfung der Regressansprüche geschrieben und es dürfte hier auch für Vorstandmitglieder gelten, die nicht in der Gesamtverantwortung der Sachstände waren, wie es ja Herr Herzog und auch Herr Heidel für sich in Anspruch nehmen wollen. Ebenso wird aber im nächsten Absatz von einer unverzichtbaren Entlastungszuständigkeit geschrieben, und die Kommentierung zu § 34 GenG, Rd-Ziffer 111 (= Link) schreibt, dass der Vorstand eine Schadensminderungspflicht hat und gegenüber Kreditnehmern ohne Not auf keine Ansprüche verzichten darf. Warum musste man also warten bis Johannes Herzog zum vorstand berufen werden konnte und Uwe Heidel eingestellt werden konnte bis man bei Jägerstüberl und Waldeslust notariell auf 435.000 € verzichtete? Warum erklärt den mitgliedern denn keiner die Not die geherrscht hatte? Darf man somit annehmen, dass Johannes Herzog, Uwe Heidel als auch Werner Schelter als Notvorstand für diese Jahre wegen unrichtigen Informationen noch gar nicht rechtmäßig entlastet sind? Auch Verstöße gegen die Informationspflichten nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link)und § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) sind nach der Kommentierung Sorgfaltspflicht- oder Treuepflichtverletzung gegenüber dem unverzichtbaren Förderungszweck der Mitglieder. Nicht der Vorstand ist der Herr der Dinge, es sind die Mitglieder. Denen gehörten die Beträge und nicht einem Herrn Herzog oder einem Herrn Wolf.

Ebenso gilt, wenn die Aufsichtsräte und die Vorstände im letzten Jahr angekündigt haben Ansprüche gegen Heger, Wolf und Krämer feststellen zu wollen, so ist es laut dem Gesetz Ihre Pflicht diese vorzutragen, denn das Gesetz untersagt ihnen das Recht diese untergehen zu lassen. Wo ist also der Bericht dazu in Folge der letzten Vertreterversammlung? Warum ist Peter Träger mit so leisen Sohlen zurück getreten?

   

Nr. 4577

Nahe

14. Juni 2009, 13:48 Uhr

Betreff: Darum sollen doch bestimmte Bilanzunterlagen nicht herausgegeben werden

Es muss doch erlaubt sein zu sagen, dass das wahrscheinlich der Grund ist warum bestimmte Unterlagen nicht herausgegeben werden sollen. Im Anlagespiegel zur Bilanz steht die Entwicklung des Gebäudebestandes, genauso soll über größere Veränderung einzeln berichtet werden und was denn die große Position sonstige Erträge ist. Im Lagebericht sieht man die Entwicklung der Erträge aber besonders des haftenden Eigenkapitals, aber in der neuen Solvabilitäsbilanz steht das auch und nun noch die Enwicklung der Risikopositionen, die Einzelwertberichtigungen und auch die Pauschalwertberichtigungen, die bsher versteckte Manöveriermasse der Vorstände im Eigenkapital waren.

   

Nr. 4576

Bilanzleser

14. Juni 2009, 13:38 Uhr

Betreff: Die Verärgerung ist vollkommen nachvollziehbar

Wenn jemand Unterlagen zum Jahresabschluss hat und daraus Entwicklung in Sachanlagen und sonstige Erträge ersehen kann und hier vielleicht Summen von 6 Mio. € errechnet werden können, man darf einen ganz wichtigen Faktor nicht vergessen, die VR-Bank hatte doch ganz erhebliche Positionen in den Wertberichtigungen stecken und diese Problemhaften Kredite wurden doch an die BAG Hamm verschoben. Wie konnte der Aufsichtsrat, der Vorstand und der auch der Prüfungsverband entgegen § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link),§ 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) gegenüber den Mitgliedern in Marktredwitz eine Sanierungsmaßnahme verschweigen? Stillschweigen dazu ist doch wohl nicht, oder? Aber es wurde den Mitgliedern ja auch verschwiegen mit wie viel die unsaubere Arbeit der Vorstände mit Übernahme von Einzelwertberichtigungen in den Sicherungsfonds unterstützt wurde, denn die Auflösung der Einzelwertberichtigungen wirkt wie ein Ertragspolster. Man dürfte also in Marktredwitz unter dem Deckmantel des Stillschweigens folgende Rechnung aufmachen dürfen: 6 Mio. aus der Übernahme des Geschäftes und des vielleicht einzigen Geschäftshauses aus maximal 50 Mio. € Geschäftsvolumen plus Ertrag aus der Auflösung von Einzelwertberichtigungen und die waren vor einigen Jahren laut der Aufstellung des Herrn Herzog, vorgetragen noch von Reinhold Wolf bei 30 Mio. €. Ist es berechtigt, dass die Mitglieder Aufklärung erwarten? Wie viel Aufklärung steht den Mitgliedern bei einer normalen Versammlung zu, wenn man sieht, was der Verband den Mitgliedern nun bei einer Fusion sagen sollte? Wo liegt hier ein Unterschied? Die Verärgerung ist auch nachvollziehbar, weil der Ausichtsrat nicht aus der Verstrickung befreit.

   

Nr. 4575

L.

14. Juni 2009, 13:12 Uhr

Betreff: Warum wird der Geschäftsbericht nicht veröffentlicht?

Mir wurde der schriftliche Geschäftsbericht gezeigt der dem des Vorjahres entspricht, der auch auf der Homepage der Bank nach der Versammlung im letzten Jahr veröffentlicht wurde. Was soll also die Geheimniskrämerei? Was ist mit den Multiplikatoren, die die Vertreter sein sollten, was ist mit den Fehlern der Vergangenheit bezüglich der fehlenden Kommunikation mit den Mitgliedern?

Wenn man den Rückgang in der Bilanz von den Sachanlagen von zirka 2 Mio. € und die sonstige Erträge in dem Jahr von 3,8 Mio. zusammen rechnet, kommt man dann auf die Summe, die man über die Vogtlandfilialen herüber transferiert hat in das Eigenkapital der VR-Bank Fichtelgebirge? Bei der Volksbank Vogtland bestimmen doch nicht die Vorstände diese Sachen sondern der Sicherungsfonds wenn man sich die knebelnden Verträge in Erinnerung ruft, die wir hier schon aufgezeigt bekommen haben. Wurden die Mitglieder in Klingenthal usw. für dumm verkauft? Bald 1.500 Mitglieder hat Marktredwitz verloren, waren die teilweise froh bei uns ohne Haftungsverpflichtung raus zu kommen, aber wenn sie in Plauen wieder eingetreten wären, dann hätten sie ja ihre eigene Genossenschaft gekauft, die sie vor sieben Jahren bereitwillig nach Marktredwitz fusioniert haben und knapp zehn Jahre zuvor zur RB Arzberg? Ist das ein Treppenwitz, wenn man auch weiß, dass man Heger den befreienden Dienstaufhebungsvertrag gegeben hat, Marth und Dietrich, als die Vorstände dieser Fusionsseite mit dem Staatsanwalt verfolgt hat und die führenden Aufsichträte aus dem Vogtland aus dem Amt gedrängt hat?

Wie viel ist auf der Seite der Jahresabschlüsse bei der Volksbank Vogtland zu sehen, was bei der VR-Bank Fichtelgebirge zur Stützung angekommen ist? Es ist eine Schande, was hier abgeht. Lasst uns endlich hingehen und die Bilanzen komplett abholen. Die Rechnung geht immer noch nicht auf, denn auch heuer dürfte zu den Beträgen aus Plauen noch einiges im Ergebnis fehlen.

   

Nr. 4574

Uwe

11. Juni 2009, 13:38 Uhr

Betreff: Geben die die Bilanz schon wieder nicht raus?

Stimmt es, dass man bei der VR-Bank Marktredwitz schon wieder Mitgliedern die Abschlussunterlagen nicht gibt? Wenn die innerhalb der Ladefrist nicht ausliegt, will man da wieder die Antragsrechte der Mitglieder aushebeln, gefährdet man damit nicht sogar die Rechtmäßigkeit der Vertreterversammlung? Auch in der Tagesordnung steht so gut wie nichts drin, das ist doch nicht vereinbar mit der Novelle zum Genossenschaftsgesetz. Wie soll ein normales Mitglied da seine Antragsrechte überhaupt wahr nehmen können?

   

Nr. 4573

Wunsiedeler Kreis

11. Juni 2009, 10:27 Uhr

Betreff: Aufruf an alle - Jahresabschlüsse der Banken kontrollieren

Werte Interessierte an unserer Seite, vor allem Interessierte an der Arbeit der Volks- und Raiffeisenbank, aber auch der Sparkassen, Sie bekommen draußen mit wann General- und Vertreterversammlungen sind. Holen sie sich als Mitglied die Jahresabschlussunterlagen ab, kontrollieren sie die Homepages der Bank auf Geschäftsberichtsveröffentlichungen und auch den Bilanzveröffentlichungen im Bundesanzeiger. Schicken sie uns die Unterlagen brieflich oder per Mail falls Sie glauben wir sollten es wissen was drin steht, oder falls Ihnen Dinge nicht klar erscheinen. Wir wollen vergleichen was man der Masse vormacht und was in Wirklichkeit alles im Verborgenen bleiben soll. Ist das Beispiel der Raiffeisenbank Zorneding nicht bezeichnend, dass man sich als gut darstellt und in einem Papier 4,2 Mio. € in den Sand setzt, aber darüber nicht spricht?

   

Nr. 4572

Gesehen

11. Juni 2009, 10:15 Uhr

Betreff: Wo ist der Geschäfts- und SolvaBericht der VR-Bank Fichtelgebirge?

Die VR Bank München Land ist ja wahrlich kein positives Musterbeispiel von genossenschaftlicher Bankarbeit, doch wird dort auf der Homepage aufgezeigt, wie der Geschäftsbericht der VR Bank München Land (= Link) und der Sovabilitätsbericht der VR Bank München Land (= Link) aussieht. Warum also wird das bei der VR-Bank Fichtelgebirge nicht auch so gehalten und darüber berichtet? Wie sieht das Eigenkapital bei der VR-Bank aus, wie haben sich die Einzel- und Pauschalwertberichtigungen verändert? Was musste im Wertpapier- und im Kundenbereich abgeschrieben werden? Gibt es eine ähnliche Botschaft in den Eigenanlagen wie bei der Raiffeisenbank Zorneding mit 4,2 Millionen Komplettabschreibung einer einzigen Eigenanlage der Bank?

   

Nr. 4571

Aus der Nähe der Landeshauptstadt

10. Juni 2009, 20:55 Uhr

Betreff: Herr Dr. Götzl, Herr Herzog, was verstehen Sie unter toxischen Papieren?

Wollen Sie uns bitte erklären was man bei den Genossenschaftsbanken und vor allem beim Verband denn unter toxische Papiere versteht. Aus München wie auch aus Marktredwitz hört man, dass man die Dividende schon bezahlen könne. Wo sind aber bei der Raiffeisenbank Zorneding die 46 Millionen an Wertpapieranlagen hin gekommen vom 2007 auf 2008? 4,2 Mio. € in Island angelegt, hat man sich das Rating dieses Landes nicht angeschaut und der Bank die dahinter steckt? Muss man den Abt Notker Wolf noch mal informieren, wo er war? In Marktredwitz bei einer Bank die leider nicht mehr verdient seit Jahren als die Dividende und die 100.000 € die man überall noch braucht um mit Schein die Rücklagen auch noch bedienen zu können? Was ist mit dem Audiobeitrag des Verbandspräsidenten auf der Homepage der VR-Bank zu den sicheren Einlagen? Die Einlagen sind doch sicher weil alle Banken und ihre Mitglieder einen Sicherungsfonds haben. Wenn aber die Raiffeisenbank Zorneding 40 % ihrer Rücklagen in ein Wertpapier steckt und so viele andere Banken auch verfahren sind, wer deckt dann diesen Sicherungsfonds noch wenn es dann die nicht mehr angeblich so gesunden Banken betrifft. Stehen ähnliche tolle Botschaften in der Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge und man quetscht irgendwo wieder die Dividende heraus. Oder man verlagert Abschreibungen in Wertpapiere in das Anlagevermögen, wo man zwar die Verluste auch erkennt, aber nicht alle Verluste auch gleich buchen muss. Klären sie uns vollkommen auf, in Oberhaching, in Zorneding, in Landsberg und in Marktredwitz. Es ist unerhört darüber zu posaunen davon bereit zu sein und die eigenen Milliarden bei Lehmann-Brothers und bei der DZ-Bank zu verschweigen.

   

Nr. 4570

Aus der Organisation

10. Juni 2009, 12:33 Uhr

Betreff: Wie sieht die Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge aus?

Ist es alles Beweihräucherung, was da heuer mit uns betrieben wird? Die Genossenschaftsbanken haben nicht da investiert, wo die anderen auch drin waren? Hat also die Raiffeisenbank Zorneding nicht toxische Papier in Island investiert, oder was steht da im Jahresabschluss 2008 der Raiffeisenbank Zorneding (= Link), veröffentlicht im Bundesanzeiger, Buchwert (BW ?) von 4,2 Mio. € komplett abgeschrieben wegen Bank- und Staatsbankrott? Ist das keine Untreue der Vorstände, was steht dort auch, dass man Risikomanagement betreiben würde und es steht auch klar: Aufgabe der Risikosteuerung: Verzicht auf Geschäfte, deren Risiko vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit und der Risikostrategie unserer Bank nicht vertretbar sind. Ist es Risikostreuung 60 % der Höchstkreditgrenze von vielleicht 7,5 Mio. € in ein Wertpapier zu stecken? Wie sieht dass denn bei der VR-Bank in Marktredwitz aus? Ist das der Grund warum man die Bilanz nicht rausrückt, dass es trotz der Worte von Verbandspräsident Götzl doch in den einzelnen Bankbilanzen ganz düster ausschaut. Wenn in Zorneding das haftende Eigenkapital zurück gegangen ist, dann hat man doch auch stille Reserven auflösen müssen um den Verlust zu decken. Warum hat man die SovaBilanz noch nicht veröffentlicht? Wo ist in der Tagesordnung der VR-Bank Fichtelgebirge die Genehmigung des Prüfungsberichtesnach den Vorschriften des Genossenschaftsgesetzes? Darf man in einer Dekade die Kunden über die Wertstellungen übervorteilen und in einer anderen nach den Verlusten im Kundenkreditbereich nun Verluste in den eigenen Wertpapieranlagen der Banken abladen? Da wird es über alle Banken im Durchschnitt nicht rosig ausschauen und Verband und DZ-Bank haben die Anlagen empfohlen und den Banken ins Depot verkauft.

   

Nr. 4569

Empörter

7. Juni 2009, 21:14 Uhr

Betreff: Kennt Herzog seine eigenen Berichte nicht?

Da stehts doch drin im letzten Beitrag, Flex war im Prüfungsbericht 2001 bis 2003 drin, genau der Prüungszeitraum von Herzog. Einer der Prüfer hat doch so viel ich weiß selber gesagt es hat 2001 mit 375.000 € angefangen. 375.000 auf 2,6 Millionen und nicht 1,1 Millionen. Wie unterhalten sich Johannes Herzog und Rudolf Limmer heut zu dem Thema? Wie es aussieht war Rudolf Limmer damals schon einer der besonders gut informiert war, warum eigentlich? Was sagt Aufsichtsrat Limmer jetzt wenn er sieht dass Vorstand Herzog in der Zeitung angibt er hätte von all dem keine Ahnung? Wo ist der Geschäftsbericht im Internet meine Herren, so viel zu Treu und zum Glauben an Euch. Treu und Glauben, was ist mit der Waldeslust, gegen wen ermittelt die Staatsanwaltschaft, was ist mit Peter Träger, wie stehts bei Auto, Auto, Auto? Wie viel Geld wollt Ihr aus Ansprüchen gegen Heger, Wolf und Krämer, gar nichts weil es auf Euch alle zurück fällt?

   

Nr. 4568

L.

7. Juni 2009, 18:01 Uhr

Betreff: Wie die Fähnchen im Wind

Wie muss man denn die Worte von Manfred Heger am 30.06.2005 (= Link) verstehen? Gilt ein Versammlungsprotokoll einer Vertreterversammlung einer zu der Zeit wirklich noch großen VR-Bank als beweiskräftig oder nicht? Heger sagte: „Nach der Fusion wurde der neutrale Aufwand mit 5,5 Mio. DM belastet.“ Hat man also mit der Fusion schon festgestellte Wertberichtigungen in nachfolgende Jahresabschlüsse verschoben, obwohl sie bei einer nicht mehr vertretbaren Risikolage schon festgestellt waren und man zur Fusion schon 2 Mio. aus den Rücklagen holte, ohne darüber zu reden und unser Herr Herzog erzählt heute er hat als Prüfer von der ganzen Sache nichts gewusst? Wer’s glaubt wird selig. Nur ist es doch bei der Diskussion in der Versammlung auch um die Sache mit der Beratungsfirma gegangen, ob man bei Flex die nicht verklagen sollte. Stimmt es dass der heutige Aufsichtsrat Limmer bei der Firma in der erweiterten Vorstandschaft sitzt? In dem Link zur Versammlung hat er doch gesagt, dass der Aufsichtsrat mit dem Aufhebungsvertrag eventuell gegen Treu und Glauben verstoßen hat. Drei Jahre nach seiner Aussage war er dann selber Aufsichtsrat. Nun hat er doch die Gelegenheit, ja die Pflicht, den Dingen nachzugehen. Wenn er es nicht tut, dann steckt er doch selber drin im Verstoß gegen Treu und Glauben, wenn nach seinen Worten „das besagte Engagement bereits 2001/2002/2003 im Prüfungsbericht war“. Warum ist der Antrag der 12 Vertreter zur
Vertreterversammlung 2005 (= Link) zur Vorstandsentlastung nicht zum Protokoll genommen worden, wie es Reiner Loos gleich zu Beginn bekannt gegeben hat? Verstößt nicht die ganze Versammlung von 2005 gegen Treu und Glauben? Was soll Rudolf Limmer im Aufsichtsrat? Wo ist die Aufklärung des Vorstandes und des Aufsichtsrates zum Verfahren gegen R&P vor dem Nürnberger Landgericht?

   

Nr. 4567

Uwe

7. Juni 2009, 12:57 Uhr

Betreff: An Mitglieder in Plauen

Liebe Freunde im Vogtland, lasst uns aufdecken, wo man uns mit Sitllschweigen vera... hat. Wann ist bei Euch die Vertreterversammlung, nach Genossenschaftrecht doch noch im 1. Halbjahr. Wer ist Mitglied bei der Bank, holt die Bilanz, den Lagebericht, die Sovabilitätsbilanz? Schickt sie an den Wunsiedeler Kreis, wir wollen abgleichen wo man Kunden und Mitglieder hin- und hergeschoben hat oder gar verkauft hat.

   

Nr. 4566

Aus der Organisation

7. Juni 2009, 12:50 Uhr

Betreff: Einsparen - zu Eintrag 241 im Gästebuch für sonstige Einträge

Die Thematik Einsparen im Eintrag 241 im Gästebuch für sonstige Einträge gilt es aufzugreifen. Wo wird eingespart, an der aufmüpfigen Betriebsrätin bei der VR-Bank München-Land oder an den Vorständen die die Sanierung verursacht haben, aber Pension erhalten, wo man fünf bis zehn Mitarbeiter dafür bezahlen könnte, oder eben in Landsberg an einer "stillschweigenden" Abfindung für einen Vorstand, bezeichnenderweise ein paar Wochen nach der Vertreterversammlung? Die Formulierung mit der unterschiedlichen Auffassung ist nichts anderes als es mit Manfred Heger in Marktredwitz war. Doch die unterschiedliche Auffassung war tatsächlich der befreiende Dienstaufhebungsvertrag und im Hintergrund die unglaublichen Kreditverluste. Die Großen, die schützt man, weil man als Prüfungsverband seine Mitverantwortung verdeckt in dem man die Genossenschaften zahlen lässt und danach das Sparen auferlegt. Die Lobby ist nicht die Lobby der Mitglieder, es ist die Lobby der eigenen Interessen. Der Pensionsfonds des Genossenschaftsverbandes selbst und die damit verbundenen Pfründe für seine eigenen Leute ist eine der geheimsten Sachen im Genossenschaftsbereich.

   

Nr. 4565

H.

7. Juni 2009, 11:37 Uhr

Betreff: Mir fehlt ein ganz wichtiges Thema, die Fusion mit Gefrees

Ist die Fusion mit der Raiffeisenbank Gefrees ein Thema für Sonstiges? Wieso hat man im letzten Jahr eine außerordentliche Versammlung gebraucht um den Banknamen zu ändern? So einen Blödsinn für das Alibi um das Geschäft mit dem Zweigstellenverkauf im Vogtland unterzukriegen zur Bilanzstütze oder anders, die Stütze von Herzog und Heidel zu kaschieren? Aber für eine Fusion, da braucht man keine Information. Hat man in Gefrees das Thema auf der Tagesordnung oder gilt nur die vorgefertigte Aussage mit den lachenden Vorständen in der Frankenpost? Bitte bloß keine Diskussion. Warum kommen die Gefreeser Vorstände nicht zur Vertreterversammlung und sind auch angekündigt, sind die befähigt den desolaten Laden zu führen? Warum gehen Herr Herzog und Herr Heidel nicht zur Versammlung rüber und stellen sich den Fragen? Könnte es sein, dass mancher den Schwanz schon eingeklemmt hat und wieder abzieht?

   

Nr. 4564

Susanne

7. Juni 2009, 10:46 Uhr

Betreff: Kann sich dieser Mann im Spiegel anschauen?

Wie sollen die Kunden dieser Bank vertrauen? Nirgends würde sich jemand ander Spitze eines Unternehmens halten können, der gegenüber seinen Eigentümer, Gesellschaftern, Mitgliedern, wie man es auch nennen will seine Versprechen nicht einhält. Kommt heuer wieder ein Vortrag mit Rede & Co., Rede 1, Ablauf 1, Leitfaden 1 von Herrn Herzog (= Link) wie vor drei Jahren? Was ist mit Änderung der Kommunikation? Warum hat Johannes Herzog noch nicht einmal die Kurzbilanz heraus gegeben? Weil man jedes Jahr bis zum letzten Tag der Prüfung und vor der Vertreterversammlung warten musste, wie man die Bilanz zuknüpfen konnte? Was ist mit den Fehlern der Vergangenheit, ist Stillschweigen über rückgängig gemachte Fusionen die Umkehr oder die Verschärfung davon? Was ist mit dem Mut zur Aufklärung, wo ist auf der Homepage der Bank http://www.vr-bank-marktredwitz.com/ (= Link) der Geschäftsbericht 2008? Schreibt man bis in die letzten Tage noch dran? Offene und ehrliche Kommunikation mit dem Willen die Mitglieder einzubinden ist das nicht, es ist der Wille Kritiker auszuschalten.

Die Tagesordnung für den 18. Juni (= Link) (bis zur Versammlung auch über den Link in die Homepage der Bank nachzulesen) kann man wiederum nur als dürftig bezeichnen. Es ist das Notprogramm alle Probleme außen vor zu lassen. Wo ist Aufklärung zu den Themen der Vertreterversammlung vom Jahr 2008 (= Link)? Die Mitglieder haben ein Recht auf Information was mit den Haftungsansprüchen gegen die alten Vorstände ist. Da muss man doch fast rückschließen dürfen, dass man verhindert das Thema anzureißen weil man selber bis zum Hals mit drin steckt, oder ist es dringend notwendig dem Herrn Herzog neben seinem Spiegel Sachen wie in Eintrag Nr. 4585 hin zu halten, was denn das Gesetz zur Verwaltung anvertrautem Vermögens aussagt? Ist es ausreichend, dass der frühere Prüfer in den Lagebericht schreibt, man hat das Geschäft mit den US-Fonds aufgegeben? Es war doch anscheinend ein wichtiges und ertragreiches Geschäftsfeld. Wenn dann ein Brandbrief der früheren Geschäftspartner herauskommen, wie in Eintrag Nr. 4587 (übrigens die nachfolgenden sind auch interessant in dem Zusammenhang), gehört es dann zur Pflicht eines Genossenschaftsvorstandes darüber zu berichten wie die Bank davon tangiert sein könnte, ob aus dem ertragreichen Geschäft der Vergangenheit heute nicht doch eine unkalkulierbare Risikoquelle geworden ist und dass man selbst alles unternommen hat zu überprüfen, ob kein Schmuh in der Sache gelaufen ist? Warum keine Aufklärung? Was ist mit Verdachtsmomenten, die Bank hätte selbst Ursprungszeichnungen geleistet? Warum Manfred Heger auf diese Art von Ansprüchen befreit? Könnte da die US-Fondsgesellschaft in Darmstadt ein Spielfeld gewesen sein?

Es geht nicht um Vermutungen zu streuen, es geht um die Aufklärung was in der Luft liegt. Herr Herzog tritt nicht gegen einen Punkt an, aber das Schlimme er dementiert auch keinen einzigen Punkt. Vielleicht hat er sich anstatt Kommunikation mit dem Verband beraten das Stillschweigen voran zu setzen, aber bei uns gewinnt er damit nicht den Hauch an Vertrauen. 50 Millionen Kreditverluste bei der VR-Bank, das hat bei uns in der Wirtschaft und bei vielen Familien tiefe Kerben geschlagen. Wir sind schockiert, dass man aus Betrieben noch Maschinen abholt nur um den Kunden am Boden noch mal zu treten. Wir wissen dass Heger und Krämer draußen waren am Stadtrand von Wunsiedel und drinnen saßen die Herrn Hofmann und dann Grothoff und Herzog vom Verband und bei uns hat das Schreiben des Verbandes mit der Gefahr Kunde einen ganz besonderen Stellenwert. Wir verknüpfen hier die Person Herzog inzwischen sehr eng mit seinem Prüferdasein mit Heger und Konsorten. Wer den Rücktritt von Peter Träger so verschweigt, der zeigt wohin er gehört. Im Grunde kann man nur sagen, wer sein hochtrabende Worte von vor drei Jahren nicht hält, der hat verloren, egal wie er sich auch an die Position klammert oder wie er von anderen daran festgebunden ist.

   

Nr. 4563

Geschichtenleser

6. Juni 2009, 12:54 Uhr

Betreff: Nach Affenart

Was ist nur aus dem extrovertierten Johannes geworden. Er schweigt und schweigt und schweigt. Was ist denn los mit ihm? Hat es ihm die Sprache verschlagen, weil man sogar zu den wichtigsten Äußerungen eines Vorstandes, die Bekanntgabe des Jahresergebnisses und der Bilanzzahlen, sowie des Lageberichts der Bank überhaupt nichts hört. Er sollte doch als Kreisverbandsvorsitzender mit gutem Beispiel vorangehen. Sich mit den Federn der Mitgliedsbanken des Kreisverbandes schmücken, um von eigenen Desaster abzulenken. Ein bißchen Taktik darf's schon sein. Aber was ist denn nun mit den Ergebnissen des Jahresabschlusses? Lieber Johannes geh doch ein bißchen aus dir heraus. Schlechte Zahlen hat doch heutzutage fast jeder. Wahrscheinlich liegt es an der Weltwirtschaftskrise, daß die Bank so schlecht dasteht. Überhaupt nicht an einem möglichen Mißmanagement. Weil die VR-Bank Fichtelgebirge ist ja auch schließlich der Nabel der Weltwirtschaft. Da kann so ein kleiner zehn Jahre andauernder Ausrutscher schon mal passieren. Das macht doch überhaupt nichts, dass die Bank seit Jahren nur von ihrer Substanz und der Substanz ihrer Kunden lebt. Das sollten doch auch die um ihre Existenz gebrachten Kunden einsehen und nicht so kleinkariert denken. Ein paar kaputt gegangene Existenzen hin oder her, was macht das schon, im großen Getriebe der Weltwirtschaft. Die früheren Vorstände haben doch mit wohlwollendem Wegschauen der Prüfer im großen Immobilenkonzert in Amerika mitspielen wollen. Leider ist den vermittelten Anlagen auch ganz schnell die Luft ausgegangen. Ein so ein kluger Mensch wie unser Johannes hätte doch während seiner Prüferzeit schon merken müssen, dass der Bauboom in den USA nur Blase mit heißer Luft ist. Aber wie schon gesagt, Johannes und sein kongenialer Kompagnon Uwe hüllen sich in Schweigen. Doch halt, fast hätte ich den Uwe Unrecht getan, er artikuliert sich schon: Leider bedient er sich nur der Fäkalsprache und da findet er selten die richtigen Gesprächspartner. Da ist doch besser es nach der Art der drei berühmten Affen zu praktizieren: Nichts sagen, nichts hören, nichts sehen.

   

Nr. 4562

Aus dem nahen Umfeld

6. Juni 2009, 09:47 Uhr

Betreff: Wie lange kann man das Schweigen noch durch halten?

Der Geschäftsbericht ist doch gedruckt, warum stellt man ihn also nicht in der Homepage der Bank ein? Betretenes Schweigen, immer wieder Schweigen, im Januar hat Herr Herzog neben Abt Notker Wolf verkündet man könne eine Dividende zahlen. Auch die Deutsche Bank hat kein Problem mit der Dividende und Herr Ackermann, den man nicht allzu oft zitieren sollte, spricht weiter von Eigenkapitalrenditen von 20 bis 30 %. Wer stellt aber das Eigenkapital bei der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz, die Mitglieder zusätzlich mit ihrer Haftsumme, oder vielleicht sogar alle deutschen Mitglieder, indem man die Volksbank Plauen offiziell saniert und über die Teilumkehr der Fusion vor 8 Jahren ohne Beteiligung der Mitglieder in deren Interesse laut Gutachten das damals geschah Millionen in die Rücklagen der VR-Bank spült? Warum hat man keinem gesagt, dass man gegen die Vorstände von Arzberg vorgegangen ist? Warum hat man aber auch keinem gesagt, dass man mit Manfred Heger einen Dienstaufhebungsvertrag gegen das Genossenschaftsgesetz geschlossen hat und der Vertrag von Karl Krämer im Grunde nicht anders aussehen dürfte? Wie arbeitet die VR-Bank mit der Differenz zwischen 3 und 30 %, mit der Differenz, wie man sich Haftungsrisiko bei den Mitglieder einkauft und aus der Differenz daraus gut lebt?

Lebt man damit gut, oder verschleudert man die Gelder? Warum war es notwendig einem Kunden 435.000 € zu schenken? Das war doch ein Teil der bekannten oder noch nicht bekannten Ansprüchen gegen Manfred Heger, oder nicht? Reinhold Wolf hat sich doch um die Kredite von Manfred Heger nicht geschert, nichts anderes ist aus der Überziehungsbearbeitung bei der Bank aus dem Versammlungsprotokoll von 2005 heraus zu lesen. Die anderen Vorstände haben 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat gegen gezeichnet und Dr. Nickl trägt das auf der Versammlung so vor. Müsste da ein ordentlicher Prüfer nicht aufspringen und handeln, oder ist es das Eingeständnis, dass man noch nie gehandelt hat, vor allem wenn man dann erklärt, dass der Aufsichtsrat selber nur bei Großkrediten eine Kontrollmöglichkeit hat? Oder ist es das Eingeständnis, dass die Aufsichtsräte immer alles ihren Vorsitzenden (auch Ausschussvorsitzende wie Kreditausschuss) überlassen haben. Dass man selbst dem Dienstaufhebungsvertrag hinterher zugestimmt hat weil man sich besser gar nicht darum kümmern wollte, das dürften ja die Prüfer Herzog und Grothoff getan haben und einen davon hat man dann eingestellt um den Imageschaden zu vermeiden.

War die Vermeidung des Imageschadens aber nicht die Begünstigung der Vorstände und auch der Aufsichtsräte aber der Vermögensschaden für die Bank, weil entgegen § 34 GenG auf enorme Haftungsansprüche verzichtet wurde? Die Antragsfrist läuft noch, muss man eine Mitgliederliste aufstellen, damit man in die Tagesordnung mit rein bringt, man müsse über diese Punkte endlich zwingend berichten um das feige Schweigen zu brechen? Wartet man darauf, dass die Staatsanwaltschaft das Schweigen bricht?

   

Nr. 4561

Mitglied

5. Juni 2009, 11:28 Uhr

Betreff: Herr Herzog, geht es weiter im alten Stil?

Ist das die Aufklärung des Herrn Herzog? Was ist, ist es persönliche Feigheit, wenn die Mitglieder nicht erfahren dürfen was mit den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen ist? Wer der Frankenpost vor bald zwei Jahren dazu was gesagt hat und die Öffentlichkeit vielleicht von der eigenen Fährte ablenken wollte, muss der nicht endlich Farbe bekennen? Hier sind doch unzählige Problemfelder aufgezeigt worden. Wir sind doch nicht damit einverstanden, wenn wir einen Vorstand hier haben, der als Prüfer die Unterlagen bei uns begleitet hat und der über seinen Freund Grothoff uns auch noch belügen ließ, dass es ein Schaden von 1,12 Mio. € gewesen wäre und nicht 2,6 Mio. € also 5 Mio. DM. Gefriert Herrn Herzog darüber nicht sein ständiges Lachen auf dem Gesicht wenn der Prüferkollege gesagt hat, der Aufsichtsrat darf erst ab der Großkreditgrenze prüfen, das Genossenschaftsgesetz aber schreibt, der Aufsichtsrat hat das Recht die Bücher einzusehen, ohne Einschränkung also?

Wie kommt Herr Herzog dazu laufend zu antworten, was früher gemacht worden sei, das wäre alles in Ordnung gewesen, wenn wir also das Gefühl nicht los werden, die Ansprüche der Gefahr Kunde müssten durch solche Aussagen abgewehrt werden, wenn wir vernommen haben, dass Nachberechnungen ergeben haben, dass man bei einem aus unserer Mitte, den man auch willkürlich herausnehmen könnte, mit faulen Tricks hohe fünfstellige Summen zuviel abgeknöpft hat, bevor man ihm dann die Kredite gekündigt hat und die Maschinen abtransportiert ohne das eine Kröte bei ihm angekommen ist oder bei der Bank. Darf man fragen, ist das von den Prüfern legalisierter Diebstahl, versteckt festgehalten in geheimen Revisionsunterlagen um es zur passenden Zeit für sich selbst hervor zu holen? Willkürlich heißt aber hier doch, dass zwangsweise jeder Andere mit betroffen gewesen sein muss, der an diesen Tagen mit der Bank im gleichen Feld zu tun hatte. Ja es muss jeder mit betroffen gewesen sein, der in diesem Zeitraum, über Jahrzehnte mit der Bank zu tun hatte. Jeder ohne Ausnahme, man musste den Leuten dabei nicht mal ins Gesicht sehen, an der eigenen EDV hat man manipuliert und Prüfer wie Herzog und Grothoff haben es tagtäglich bei der Revision gesehen. Sie haben gesehen, dass die Darlehensauszahlungen falsch vorvalutiert wurden, bevor das Geld auf der anderen Seite bereit gestellt wurde. So etwas kann man einfach nicht übersehen, aber man kann es ignorieren, auch wenn man einen Prüfungsauftrag vom Gesetzgeber hat.

Vermeidet man jetzt wieder die Risikovorsorge um den laufenden Prozess zu den Zinsen bei den Sparverträgen zu verschweigen. Schweigen vor Kommunikation, wie viel sind Herrn Herzog seine Worte von vor drei Jahren wert? Was ist seine Prüferarbeit vorher wert, seine Arbeit und die von Raimund Grothoff, die Manfred Heger wahrscheinlich von allen Ansprüchen befreite, beispielhaft mit Flex und einem unglaublichen Goldmärchen, wo die Prüfer die Bank rein durch Anwesenheit Unsummen gekostet haben, aber keinen Nutzen erzielt haben?

Wo ist die Fortsetzung der Tagesordnung zur Vertreterversammlung vom 19.06.2008 (= Link)? Herr Herzog hat doch 2006 gesagt die mangelnde Kommunikation sei der Fehler der Vorgänger gewesen. Warum praktiziert er es nicht? Wo ist die Information was die Aufsichtsräte gegen die Vorstände weiter tun? Die Aufsichtsräte wissen doch auch vom Forderungsverzicht bei der Waldeslust. Und sie sind jetzt doch sicher auch aufgeklärt, dass sie Haftungsansprüche gegen die Vorstände nach dem Genossenschaftsgesetz nicht untergehen lassen dürfen. Warum stellt man die 435.000 € also nicht Herrn Herzog, Herrn Wolf und Herrn Heidel in Rechnung? Warum fehlt auf der Tagesordnung, dass man über den Prüfungsbericht abstimmen muss? Steht im Prüfungsbericht seit Jahren etwas anderes als man den Mitgliedern erzählt? Wer hat den Mut die Tagesordnung anzufechten? Hilft uns die Schutzgemeinschaft dabei?

   

Nr. 4560

Nordlicht

5. Juni 2009, 10:29 Uhr

Betreff: Eigenkapital - Bewertung - Insolvenz

Die Rolle des Eigenkapitals für die Geschäfte einer Bank ist herausragend. Wird das Eigenkapital durch Verluste vermindert bedeutet das gleichzeitig eine Einschränkung des Geschäfts der Bank, denn jeder Kredit ist gemäß Basel II mit Eigenkapital zu hinterlegen. Bessere Risiken erfordern dabei weniger Eigenkapital als schlechtere Risiken. Deswegen liegt den Banken auch soviel daran, die schlechten Risiken - die ja auch schon zu Bewertungs- / Abwertungsproblemen geführt haben - aus der Bilanz zu bekommen.

Bei der Genossenschaftsbank hat man ja schon seit Jahren eine "Bad-Bank", an die die schlechten Risiken abgegeben werden können. Die werden dort dann zu Lasten der Gesamtheit der Genossenschaftsmitglieder, die diese Bad-Bank indirekt finanzieren, weiter betreut bzw. vollständig abgeschrieben.

In guten Zeiten sind die Bewertungsrisiken relativ gering. Die größere Zahl der Kreditnehmer kann seinen Verpflichtungen zu Zins- und Tilgungszahlungen nachkommen. Doch was passiert, wenn - wie bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge), schon zu sogenannten guten Zeiten, die katastrophalen Engagements der früheren Vorstände zu einem Abwertungsbedarf führen? Das Eigenkapital wäre vermindert worden und es hätten Kreditengagements zurückgefahren werden müssen.

Doch wie haben das die Veranwortlichen der VR-Bank Martktredwitz unter zustimmender Begleitung des Genossenschaftsverbandes Bayern das verhindert? Ganz einfach!

1.
Zunächst wurde vom Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mit Billigung des Verbands schlicht behauptet - und auch umgesetzt -, daß die Ergebnissituation nur eine teilweise Berücksichtigung des Abwertungsbedarfs ermögliche. Das ist dann quasi so, daß die Bank zwar schon weiß, daß bestimmte Engagements nicht werthaltig sind, aber so tut, als ob doch noch was daraus käme. Damit wird den Eigentümern der Bank eine Situation vorgestellt, die gar nicht existiert. Nach den Bilanzen der letzten Jahre war von den Zahlen her alles in Ordnung. Es konnte sogar eine Dividende ausgeschüttet werden. Die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz folgten also nicht mehr dem Ziel des Handeslsgesetzbuches, die Gläubiger zu schützen, sondern waren vom Vorstand mit Billigung des monopolistischen Prüfverbandes so gestrickt, daß die Vorstände weitermachen durften und die wahre Situation vertuscht wurde. Das ist schlicht ein Betrug.

2.
Wenn das Ergebnis schlecht wird aus dem normalen Geschäft, werden eben Sonderaktionen gefahren. Die reichen z.B. von
a. Höherbewertung von Beteiligungen, die jetzt unter Umständen wieder niedriger zu bewerten sind? oder
b. Verkauf von Tafelsilber an Käufer, die sich das eigentlich nicht leisten können, die aber vom Einlagensicherungsfond gestützt werden. - d.h. für die VR-Bank Marktredwitz: Inanspruchnahme einer indirekten Subvention, ohne sich gegenüber dem Einlagensicherungsfond offenbaren zu müssen oder die strengen Regularien befolgen zu müssen.
c. Ausnutzung von Bewertungsspielräumen, z.B. bei den Pensionsrückstellungen der Abzinsungsfaktor, der sich durch das BilMOG unter Umständen zu Lasten der Vorstellungen des Vorstands der Bank entwicklen könnte
d. Rettungserwerbe von Immobilien, um die Abschreibung des Kreditengagements zu umgehen (siehe u.a. Investitionsruine HOMA-Gebäude). Es findet quasie ein Aktivtausch statt von Kundenforderungen ins Anlagevermögen. Aber auch die Immobilien müssen auf ihren Wertansatz hin überprüft werden, insbesondere, wenn diese schon seit Jahren! leer steht und vergammelt. Dort wäre sogar eher eine Instandhaltungsrückstellung zu bilden, für unterlassene Instandhaltungen, was vom Vorstand aber nicht gemacht wird, weil es ja das Ergebnis verschlechter und damit die Eigenkapitaldecke noch dünner macht.
Im Klartext:
Vorstand Herzog und Genossenschaftsverband dürfen weiterwurschteln und müssen nicht die Karten auf den Tisch legen. Der zweite Vorstand und der Aufsichtsrat spielen dabei keine Rolle, weil die ohnehin abhängig von den ersten beiden sind.

Gestört wird das Szenario aber durch einige nicht durch Vorstand und Genossenschaftsverband beeinflußbare Faktoren:
1.
Der Wunsiedler Kreis erinnert immer wieder an die Versäumnisse des Vorstand, des Aufsichtsrats und ganz besonders des Genossenschaftsverbandes.
2.
Durch einige Anzeigen ist nun die Staatsanwaltschaft aktiv geworden. Der Versuch des Vorstands Herzog die Dinge auf die vorherigen Vorstände zu schieben - wo er ja nur Prüfer war - muten gerade zu peinlich an.
3.
Die wirtschaftliche Entwicklung einiger großer Kunden dürfte sich dramatisch verschlechtert haben. Die Autohäuser können ja vielleicht noch von der kurzfristigen Autokonjunktur für Kleinwagen profitiert haben, aber z.B. die Edelmarken BWM, Audi und Mercedes haben doch erhebliche Probleme. Das ist aber nur die erste Stufe, denn in der Region der VR-Bank gibt es ja auch einige Autozulieferer, von denen bekannt ist, daß sie Kunden der VR-Bank sind. Und schließlich in der nächsten Stufe sind die Beschäftigten der beiden Ebenen, die ebenfalls Kunden der VR-Bank sein könnten, die vor Kurzarbeit und Job-Verlust stehen.

Zwischenfazit:
Die Eigenkapitalseite der VR-Bank ist massiv bedroht. Was kann man also u.a. tun?
1.
Die vorrangige Eigenkapitalbasis bei Genossenschaften ist das Kapital, das durch die Zeichnung der Anteile der Mitglieder generiert wird. Doch wie ist das in diesen Zeiten zu bewerktstelligen, eine Erhöhung zu erreichen. Theoretisch klingt das gut, wenn es eine Welle der Solidarität gäbe und alle bisherigen Mitglieder noch weiter Anteile zeichnen würden bzw. neue Mitglieder gewonnen würden.
Aber!

Frage:
Wäre eine solche Investition sinnvoll bei der VR-Bank Marktredwitz?

Klare Anwort:
Eindeutig nein!
1. An das Geld wäre im Bedarfsfall nicht so schnell heranzukommen, denn es gibt Kündigungsfristen, die zu beachten sind.
2. Mit dem Erwerb der Anteile erwirbt man gleichzeitig die Nachschußpflicht im Krisenfall.
3. Die Rendite aus einer unternehmerischen Beteiligung bei der VR-Bank ist im Verhältnis zu anderen Anlagen extrem ungünstig.
4. Die Beteiligung bietet nicht die Chance - aber auch nicht das Risiko - von Kurzssteigerungen wie bei z.B. Aktiengesellschaften.
5. Eine ganz wichtige Frage - haben die Investoren Vertrauen in die handelnden Personen? Und auch hier die klare Antwort: Eindeutig nein!
- Wer sich als Vorstand und Aufsichtsrat und Veband nicht in der Lage sieht, sich korrekt zu verhalten, z.B. die Wertstellung auf Konten nicht zu Lasten der Kunden zu manipulieren oder eine ordentliche Abrechnung von Sicherungsgütern und abgetretenen Forderungen zu erstellen oder einem unfähigen Vorstand unter Verzicht jeglichen Regresses in den goldenen Ruhestand schickt, dem kann man nicht vertrauen. Wer sein Wort nicht hält , dem traut man nicht.

Ein Nachteil über neue Mitglieder die Eigenkapitalbasis zu verbreitern ist dann aber auch, daß zukünftig absolut eine höhere Dividende zu bezahlen ist. Das wiederum stärkt nicht unbedingt das Eigenkapital, wenn denn überhaupt Gewinne erzielt werden!?!

2.
Nachrangiges Kapital
Diese Maßnahme hat die VR-Bank ja schon in der Vergangenheit durchgeführt. Selbstverständlich werden die Kapitalgeber sich das gut bezahlen lassen und eine höhere Verzinsung erhalten als die Mitglieder über ihre Dividende, die sie ja im übrigen durch ihre Kontoführungsgebühren selbst eingezahlt haben.

3.
Eigenfinanzierung durch Gewinne
Einbehaltene Gewinne sind sicherlich die leichteste Art, seine Eigenkapitalbasis zu stärken. Aber dann müssen aber auch Gewinne gemacht werden. Wenn dies der VR-Bank in den letzten relativ guten Jahren eigentlich aus dem operativen Geschäft heraus nicht gelungen ist (Indiz: Steuerlast in der Gewinn- und Verlustrechnung), wie soll das dann in den drohenden schlechten Jahren gelingen? Und vor allem, sind die Erblasten der Vergangenheit verarbeitet oder liegen da immer noch Leichen im Keller zu denen nun neue dazu kommen?

4.
Fusion
Das probate Mittel des Genossenschaftsverbandes in der Vergangenheit die Unfähigkeit von Vorständen und Aufsichtsräten und des Verbandes zu vertuschen war die Fusion mit einer benachbarten Genossenschaftsbank. Dadurch sollte alles schöner, größer und besser werden.
Doch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz selbst zeigt sich, was da für Versprechungen bei der Fusion gemacht wurden, wo schon damals bekannt war, daß die nicht gehalten werden würden, angefangen bei der Vorstellung der neuen Vorstände, obwohl die Strafanzeigen wahrscheinlich schon längst geplant waren, bis hin zu einem Testat, daß die Vorteilhaftigkeit für die Mitglieder prieß, obwohl die Probleme schon damal bekannt waren bzw. sich hinter der ungenügenden Organisation des Geschäftsbetriebs verstecken durften. Beides hat der Genossenschafsverband geduldet und eine vom Gesetz nicht vorgesehene Schonfrist gewährt, die dazu führte, daß die unfähigen Vorstände noch weiteren Schaden anreichten durften (Gold,Gold, Gold und Flex, Flex als Beispiele und Spitze eines Eisberges).
Durch die hergestellte Öffentlichkeit über das Internet muß jedem zukünftigen Fusionspartner doch Angst und Bange um sein Vermögen werden, insbesondere, wenn es für die besser Vermögenssituation der eigenen Bank keinerlei Ausgleich gibt, treu nach dem Motto - ein Anteil ist ein Anteil!

4.
Hilfsprogramme des Bundes / der KfW
Wäre im Prinzip denkbar, aber bei Genossenschaften nur über eine Gesetzesänderung vorstellbar. Denn in der Genossenschaft zählt immer noch, daß jedes Mitglied unabhängig von seiner Beteiligungshöhe eine Stimme hätte. Die Beteiligung ginge dann nur über nachrangiges Kapital - aber wie steht dann eine zu erwartende Einflußnahme im Verhältnis zum Genossenschaftsgesetz?

Eine staatliche Hilfe ala Opel dürfte für die VR-Bank Marktredwitz ohnehin ausscheiden, da es erstens noch Sicherungsfonds des Genossenschaftswesen gibt, die helfen könnten und zweitens sind die Probleme der VR-Bank ja nicht im wesentlichen durch die Finanzkrise verursacht,sondern bestanden ähnlich wie bei Acondor schon seit mehreren Jahren.

5.
Verkauf der Bank
Die Bank hat ja noch Vermögen bzw. hat noch Werte, nämlich u.a. ihre Kunden oder ein paar Immobilien (sofern die nicht schon beliehen sind) oder eine Vollbank-Lizens.
Es wäre ja auch vorstellbar, daß die Bank verkauft wird und so die Mitglieder wenigstens noch ihr eingesetztes Kapital heraus bekämen?!?

   

Nr. 4559

Aus der Organisation

5. Juni 2009, 09:57 Uhr

Betreff: Tagesordnung anfechten? Gelten in Bayern keine Gesetze?

Lernt Herr Herzog und der GVB nicht? Wenn der Auszug der Mustersatzung in Eintrag Nr. 4776 auch für dir VR-Bank Fichtelgebirge gilt, dann hat man am letzten möglichen Tag die Tagesordnung ins Internet gestellt. Hat man so viel Angst und so wenig Courage? Wo ist der Geschäftsbericht? Will man die Mitglieder wieder dumm halten? Will man wissen wer sich für die Bank interessiert, weil man nur denen etwas gibt, die in die Geschäftsstellen kommen? Oder will man wieder darum streiten was man preisgeben will?

Aber gibt man sich der Gefahr hin die ganze Versammlung als ungültig erklären zu lassen? Warum hält man sich nicht an Gesetze? Der Vorstand hat nach §59 GenG, Prüfungsbescheinigung; Befassung der Generalversammlung (= Link) den Bericht zur Beschlussfassung anzukündigen, warum steht das nicht auf der Tagesordnung? Wer hat die Tagesordnung aufgestellt, gehört das nicht genauso zur Tagesordnung, damit man weiß an wen man sich wegen Anträgen zu wenden hat? Steht jemand auf und macht im Rahmen einer einstweiligen Verfügung beim Amtsgericht einen Einspruch gegen die Einberufung?

Übrigens, ist bekannt, dass über den Paragraphen auch das Recht der Mitglieder besteht die sogenannten Schlussbemerkungen zum Prüfungsbericht einzusehen? Hat die Herr Herzog in den Geschäftsstellen mit ausgelegt?

   

Nr. 4558

ich

5. Juni 2009, 07:53 Uhr

Betreff: Offenlegung gemäß Solvabilitäsverordnung

Solvabilitätsbilanzhttp://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=OffLegSov.jpg&pic2=OffLegSov_2.jpg

Solvabilitätsbilanz (Originaldatei)
http://www.wunsiedeler-kreis.de/VorlOffLegBerSolvaGVB.pdf

Gesetzestext:
Solvabilitätsverordnung (= Link)
§ 320 SolvaVerordg, Offenlegungsmedium (= Link)
§ 321 SolvaVerordg, Offenlegungsintervall (= Link)

   

Nr. 4557

???

4. Juni 2009, 20:00 Uhr

Betreff: Auto, Auto, Auto, was ist wenn eine "Ausländische" Bank Probleme macht?

Was ist wenn bei einem Firmenkonsortium eine Bank Probleme macht und Kredite zurück haben will oder nicht verlängert? Zeigt uns Karstadt / Quelle wie dann Kartenhäuser zusammenbrechen. Eine Bank die schon nahe an der Höchstkreditgrenze liegt mit dem Engagement, ist die dann auf Gedeih und Verderb auf andere angewiesen, oder ist sie zum Schluss gar noch das größte Opfer?

   

Nr. 4556

Nordlicht

4. Juni 2009, 08:02 Uhr

Betreff: Tagesordnung der Vertreterversammlung

Von dem Internetauftritt der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge)

Tagesordnung für die ordentliche
Vertreterversammlung 2009
der
VR-Bank Fichtelgebirge eG
am Donnerstag, 18. Juni 2009, um 18:00 Uhr
im Vortragssaal der Hauptstelle in Marktredwitz, Kraußoldstr. 6

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Bericht des Aufsichtsrates
4. Aussprache zu den Berichten
5. Beschlussfassung zur
a. Genehmigung des Jahresabschlusses 2008
b. Verwendung des Jahresüberschusses
6. Entlastung für das Geschäftsjahr 2008
a. Aufsichtsrat
b. Vorstand
7. Wahlen zum Aufsichtsrat
8. Sonstiges


Es stehen also wieder Wahlen zum Aufsichtsrat an. Gibt es noch keine Kandidaten?
Wiederwahl?
Warum ist in der Einladung kein Hinweis, wer die Tagesordnung aufgestellt hat und wann diese erfolgt ist?
Diese Tagesordnung ist das Minimum, was wohl erfolgen muß. Alle Aspekte, die in der Vergangenheit noch extra genannt wurden (insbesondere die Geltendmachung von Regressen gegenüber Altvorständen!!!), gehen in diesem Jahr wohl in den allgemeinen Berichten von Vorstand und Aufsichtsrat unter?

Einige Hinweise:
1. Jedes Mitglied kann Aufsichtsrat werden. Man kann sich selbst nominieren und benötigt dafür keine Unterstützungsunterschriften, wie bei anderen Anträgen.

2. Als Kandidat hat man dann auch Zugang zur Vertreterversammlung! Zu prüfen wäre, ob dies auch für die gesamte Vertreterversammlung gilt, denn ansonsten hätten ja die AR-Mitglieder den Vorteil, daß sie sich den Vertretern schon den ganzen Abend präsentieren können, während die übrigen neuen Kandidaten unter Umständen nur zum Punkt Wahlen an der Vertreterversammlung teilnehmen dürfen.

3. Verlangen Sie als Vertreter eine Vorstellung aller Kandidaten und fragen sie die Aufsichtsräte, die sich ggf. zur Wiederwahl stellen, zu ihrem Verhalten in den diversen Skandalen der Bank und warum sie nichts unternommen haben
- warum sie die Verweigerung der Aufklärung des Verbleibs der Sicherungsgüter und der Abrechnung der Forderungsabtretung von Herrn Bleil unterstützen,
- wie der Stand der Regressforderungen gegenüber Altvorständen ist
- warum sie ggf. dem Aufhebungsvertrag der Altvorstände unter Verzicht jeglichen Regresses zugestimmt haben
- warum sie es hinnehmen, daß für die Investitionsruine Homa-Gebäude bis heute kein Konzept umgesetzt wurde
- warum eine Dividende ausgeschüttet wird, obwohl das Ergebnis dies u.U. gar nicht hergibt.
- warum die Filialen ohne Zustimmung der Vertreterversammlung verkauft wurden, obwohl es doch kein unwesentlicher Vermögensabgang war.
-Fragen sie auch nach dem Stand der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Bank und deren handelnden Personen. Insbesondere ob auch gegen den Exprüfer und jetzigen Vorstand Herzog ermittelt wird. ...

   

Nr. 4555

Nordlicht

3. Juni 2009, 17:49 Uhr

Betreff: Satzungsstudium

Gemäß § 27 (1) der Satzung hat innerhalb der ersten sechs Monate nach Ablauf des Geschäftsjahres eine ordentliche Vertreterversammlung stattzufinden.

In § 28 (3) der Satzung heißt es zur Einberufung:
Die Vertreterversammlung wird durch unmittelbare Benachrichtigung sämtlicher Vertreter in Textform oder durch Bekanntmachung in der durch § 46 vorgesehenen Form einberufen unter Einhaltung einer Frist von mindestens zwei Wochen, die zwischen dem Tag des Zugangs (Absatz 7) bzw. der Veröffentlichung der Einberufung und dem Tage der Vertreterversammlung liegen muß. Bei der Einberufung ist die Tagesordnung bekannt zu machen. Die Tagesordnung ist allen Mitgliedern durch Veröffentlichung in der durch § 46 bestimmten Form oder im Internet unter der Adresse der Genossenschaft oder durch unmittelbare schriftliche Benachrichtigung bekannt zu machen.

In § 30 der Satzung sind Gegenstände der Beschlußfassung aufgeführt. Diese Aufzählung ist nicht abschließend ("insbesondere"!), gibt aber schon mal ein gutes Bild.
Dort ist u.a. aufgeführt unter Punkt

m) Aufnahme, Übertragung oder Aufgabe eines wesentlichen Geschäftsbereichs, den den Kernbereich der Genossenschaft berührt (==> darunter könnte durchaus die Veräußerung der Filialen gehören!)

c) Feststellung des Jahresabschlusses, Verwendung des Jahresüberschusses oder Deckung des Jahresfehlbetrages.

Die Vertreter können natürlich nur über das beschließen, was ihnen auch vorgelegt wurde. Und dazu gehört eben dann auch ein vollständiger Jahresabschluß, so wie es aus § 16 h der Satzung dem Vorstand zur Aufgabe gemacht ist, "innerhalb von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluß und den Jahresbericht aufzustellen, beides unverzüglich dem Aufsichtsrat und -ggf. nach Prüfung gemäß § 340 k HGB - so dann mit dessen Bericht der Vertreterversammlung zur Feststellung des Jahresabschlusses.

Dabei dürfte es nicht genügen, wenn die Vertreter nur einen sog. Geschäftsbericht ohne Erläuterungen zur Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung erhalten. Denn ohne weitergehende Erläuterungen sind die Zahlen darin kaum verständlich.

In der Satzung steht, daß der "Jahresabschluß" und der "Jahresbericht" vorzulegen sind. D.h., sollte erst am Abend der Veranstaltung dieser den Vertretern vorgelegt werden, so könnte die ganze Abstimmung darüber unwirksam sein, weil die Vertreter gar keine Zeit hatten, sich mit den Inhalten zu befassen, um ggf. noch Fragen zu stellen.
In den Veröffentlichung des Jahresabschlusses aus 2006 hieß es dazu: "Dieser Jahresabschluss wurde gemäß § 48 GenG in der Vertreterversammlung am 25.06.2007 festgestellt und die Ergebnisverwendung wie vorgeschlagen beschlossen."
Und zum Jahresabschluß 2007: Dieser Jahresabschluss wurde gemäß § 48 GenG in der Vertreterversammlung am 19. Juni 2008 festgestellt und die Ergebnisverwendung wie vorgeschlagen beschlossen.
Zu Fragen ist allerdings, ob der Jahresabschluß, so wie er dann veröffentlicht wurde,
den Vertretern überhaupt vorlegt wurde? Es ist eher zu vermuten, daß diese mit dem sog. Geschäftsbericht auf Hochglanz abgespeist wurden, aber nicht den Jahresabschluß lt. Unternehmensregister vorgelegt bekommen haben! - Aber solche Satzungsverstöße sind ja eher belanglos, denn bei der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) gibt es ja ganz andere Dinge, die eine viel wesentlichere Rolle spielen.

Nicht zu vergessen - und das passiert regelmäßig - ist nach § 11 g) das Recht der Mitglieder rechtzeitig vor der Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung auf seine Kosten eine Abschrift des Jahresabschlusses, des Lageberichtes und des Berichts des Aufsichtsrats zu verlangen. Das muß auch so sein, denn sonst sind würden weitere Rechte, wie z.B. Anträge zur Versammlung zu stellen, ausgehebelt. In der Vergangenheit hat es da offensichtlich Probleme mit der Herausgabe der Unterlagen gegeben, so daß es allgemeine Satzungsnorm werden mußte.

Gemäß § 42 (3) der Satzung ist daneben geregelt: Jahresabschluß und Lagebericht nebst Bericht des Aufsichtsrates sollen mindestens eine Woche vor der Vertreterversammlung in den Geschäftsräumen der Genossenschaft ...zur Einsicht der Mitglieder oder ihnen sonst zur Kenntnis gebracht werden.
Dieser Satzungsparagraph wird regelmäßig auch zitiert, wenn es um die Möglichkeiten der Kenntniserlangung geht. § 11 hingegen wird nie erwähnt.

Daß § 42 (3) damit allerdings im Widerspruch zu § 28 (5) "Über Gegenstände, deren Verhandlung nicht so rechtzeitig angekündigt ist, daß mindestens eine Woche zwischen dem Zugang der Ankündigung (Abs. 7) und dem Tage der Vertreterversammlung liegt, können Beschlüsse nicht gefaßt werden...wird dabei geflissentlich übersehen.

Praktischer Weise erhält also das geneigte Mitglied nie rechtzeitig vor der Versammlung die notwendige Information aus z.B. dem Jahresabschluß, um noch irgendwelche Anträge zu organsieren. Der Vorstand und der Aufsichtsrat brauchen also nicht zu befürchten, daß es entsprechende Anträge geben wird.
Faktisch wäre mal zu prüfen, wieviele Anträge es jemals bei Genossenschaften gegeben hat, die von Mitgliedern gestellt wurden. Die Einladungen zu den Vertreterversammlungen liegen dem Genossenschaftsverbänden doch zur Auswertung alle vor.

Gegebenfalls wäre die Fristen vom Gesetzgeber deutlich zu verlängern, z.B. so wie sie für Aktiengesellschaften gelten. Denn so gibt es im Moment zwar ein theoretisches Recht der Teilnahme der Mitglieder an seiner Genossenschaft, das aber faktisch nicht ausgeübt wird oder werden kann.

Warten wir also mal, wann denn die nächste Vertreterversammlung steigen wird, denn in den nächsten Tagen muß! dazu ja die Einladung ergehen bzw. veröffentlicht werden.
Den Jahresabschluß wird man aber schon mal nachfragen können, denn § 11 sagt ja, daß man den rechtzeitig erhalten kann!

   

Nr. 4554

Einer der weiß

3. Juni 2009, 15:18 Uhr

Betreff: Der Count-down läuft

Leute, in den nächsten Tagen immer fleißig das Gästebuch lesen, man kann sagen, im wahrsten Sinne des Wortes, der Count-down läuft.
Bis bald ich :deu:

   

Nr. 4553

Nordlicht

3. Juni 2009, 09:34 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband am Pranger

Die letzten beiden Beiträge fassen die Situation der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) sehr schön zusammen.

Unter der wohlwollenden Begleitung eines monopolistischen Prüfverbandes durften sich Vorstände zu Lasten des Vermögens der Mitglieder der Genossenschaftsbank persönlich bereichern und wurde es geduldet, wenn nicht sogar unter anderem beratend begleitet,
daß Vorstände in ungesetzlicher Weise die Konten der Kunden belasten konnten (Stichtwort: Wertstellung),
daß Sicherungsgegenstände ohne Abrechnung verschwunden sind und
daß eine Verschmelzung als für alle Seiten vorteilhaftig testiert wurde, obwohl schon damals offensichtlich gewesen sein muß, wie die Verhältnisse tatsächlich waren,
daß ein Verkauf von Filialen und Kunden ohne Beschluß der Vertreterversammlung durchgeführt wurde, obwohl bei der vorherigen Fusion noch eine Zustimmung notwendig war,
daß auf den Vertreterversammlungen, wo der Genossenschaftsverband jederzeitiges Rederecht hat, den Ausführungen von Vorstand und Aufsichtsrat trotz entsprechender Kenntnis nicht widersprochen wurde und damit die Mitglieder über den wahren Zustand ihrer Bank bewußt in die Irre geführt wurden,
daß auf den maßgeblichen Sitzungen des Aufsichtsrat Vertreter des Genossenschaftsverbandes nicht nur anwesend waren, sondern sogar Einfluß auf die Sitzung genommen haben.

Selbst die offensichtliche Unfähigkeit des Vorstands und Betrug am Kunden wurden vom Genossenschaftsverband toleriert bzw. sogar dazu ausgenutzt, einen ehemaligen Prüfer auf die Position des Vorstands zu verfrachten. Die eigentlich offensichtliche notwendige Verfolgung der Untreue der Vorstände wurde nicht verfolgt, stattdessen dürfte vom Genossenschaftverband der Aufhebungsvertrag - unter Verzicht aller bekannten und nicht bekannten Ansprüche!!!! - entworfen worden sein.
Der Aufsichtsrat dürfte damit Untreue begangen haben und der Genossenschaftsverband dürfte sich der Beihilfe schuldig gemacht haben.

Und was ist bis heute aus dem versprochenen Regreß gegen die Vorstände geworden? Nach der großen Ankündigung, nach dem man sich zweimal die Nicht-Verfolgung der Untreue durch die Vertreterversammlung hat bestätigen lassen, war nichts mehr zu hören.

Wie ist also der Stand des Verfahrens? Warum erfährt man nichts mehr davon? Ist es etwa nach der Ankündigung nicht zu weiteren Schritten gekommen? Setzt man auf die Karte Verjährung? Wird damit nicht ein weiteres Untreueverfahren gegen die amtierenden Organe Vorstand und Aufsichtsrat ausgelöst, wenn die Verfolgung der Ansprüche nicht durchgeführt wird? Die Exvorstände haben doch schon quasi auf den Vertreterversammlungen gestanden, daß sie das Vermögen der Mitglieder veruntreut haben.

Stattdessen erhalten Monat für Monat die Ex-Vorstände weiterhin ihre Pensionen zu Lasten des Vermögens der Mitglieder! Das ist ein Skandal erster Güte und bedarf dringend der Aufklärung auf der nächsten Vertreterversammlung, die ja lt. Satzung in den nächsten vier Wochen stattzufinden hat.

Oder hat der Vorstand Probleme die Bilanz 2008 zusammenzubekommen? Diese hätte bereits per Ende März 2009 vorgelegt werden müssen!
Wie sieht es nun aus, wo doch schon eine Dividende zugesagt wurde?

   

Nr. 4552

Geschichtenleser

3. Juni 2009, 01:29 Uhr

Betreff: Strafantrag

Der Verfasser des Strafantrags hat sich tief in die Materie eingearbeitet. Da sind die Fakten auf dem Tisch. Der Staatsanwalt braucht nur mehr den Dreck zusammenkehren und wird erkennen, dass nichts aber auch garnichts, als ein großer Misthaufen zustande kommt. Alle, vom Vorstand, Aufsichtsrat, Prüfern und Genossenschaftsverband haben hier ein in dieser Dimension einmaliges Ganovenstück fertig gebracht. Mit den Vermögen der Mitglieder umherwerfen, sich unter Umstände sogar selbst die Taschen füllen. Das wollen Honorationen sein. Leute die im öffentlichen Leben stehen. Rechtsanwälte, Bürgermeister, Architekten, Steuerberater. Prokuristen und Unternehmer. Wie lassen sich die Vorgänge in der VR-Bank damit vereinbaren. Sind diese an sich ehrbaren Berufe nur der Deckmantel für eine enorme kriminelle Energie? Oder sind sie gar in ihren Berufsleben genauso Gesetzesbrecher? Wie sollen die die Bürger dieser Region noch zu solchen Menschen Vertrauen haben? Aufsichtsräte nehmt endlich euren Hut und geht. Ihr seid schlichtweg zum Kotzen.
An den Wunsiedeler Kreis ergeht die Bitte, einen Änderungsantrag an den Gesetzgeber zu stellen: Schafft endlich diesen Unrechtsparagrafen der Pflichtprüfung durch den Genossenschaftsverband ab. Vollzieht endlich die EU-Normen, der freien Wahl des Wirtschaftsprüfers bei Genossenschaften. Der Machtmissbrauch durch die Prüfungsverbände muss ausgeschaltet werden. Überall in ganz Europa sind Monopolstellungen durch die EU abgeschafft worden.
Warum setzt der Gesetzgeber diese EU-Richtlinien nicht um. Das wäre sinnvoller als Glühbirnen auszutauschen. Denn hier geht es um klare Gesetzesverstösse, mit denen mafiöse Konstellationen geschaffen werden. In Bayern ist der schwarze Filz immermehr am bröckeln. Ob die Connections von den beiden CSU-Mitgliedern Götzl und Nüssel die monopolistische Plichtprüfung aufrecht erhalten können, steht sehr in Frage. Denn Zahl der aufgeklärten Genossenschaftsmitglieder wird immer mehr -nicht zuletzt ein Verdienst des Wunsiedeler Kreises-. Ob sich die CSU eine weitere, vielleicht noch größere Schlappe erlauben kann, ist zu bezweifeln. Für die Oppostionenparteien dürfte es ein außerordentliches Wahlkampfthema sein, darzustellen, wie stark die Verflechtungen auch innerhalb der CSU mit den mutmaßlichen Gesetzesbrechern des Genossenschaftsverbandes sind. Dass der Genossenschaftsverband wissentlich zugelassen hat, dass die Kunden der VR-Bank Marktredwitz über die Valutierungen der Darlehenskonten,Falschabrechnungen der Girokonten, Falschberechnungen bei den Sparverträgen, Verschleuderung der Sicherungsgüter und Bilanzbetrügereien ausgenommen wurden, sind durch die Darstellungen und Links in diesem Gästebuch nachvollziehbar. Dass gewisse Gruppierungen, wie der Genossenschaftsverband, solche Paragrafen, wie die genossenschaftliche Pflichtprüfung sich dergestalt für sich zurechtlegen, um daraus ein Machtmonopol zu formen, kommt dem Urheber dieses Paragrafen - den .... - sehr nahe. Warum hat der Genossenschaftsverband soviel Angst vor einen freien Wahl des Wirtschaftsprüfers durch die Genossenschaften? Dass die es nicht so gut können, wie manche Verbandsfunktionäre argumentieren, scheint mehr ein Ausdruck der Hilflosigkeit zu sein. Das es ansonsten die unabhängigen Wirtschaftsprüfer abqualifizieren würde. Und ob die Prüfungsarbeit bei der VR-Bank Marktredwitz als ein Ausdruck der Qualität zu betrachten ist, mag wohl der eingefleischeste Verbandsfunktionär insgeheim nicht glauben.

   

Nr. 4551

Intern bekannt

2. Juni 2009, 17:06 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Verdacht des Bilanzbetrug und Dienstaufhebungsvertrag Manfred Heger

Strafantrag wegen Verdacht des Bilanzbetrug 2002 und 2003 und Dienstaufhebungsvertrag Manfred Heger

....... ……………, den 1. Juni 2009

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München

und Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof

Strafantrag wegen

- Verdacht des schweren Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz mindestens in den Jahresabschlüssen 2002 und 2003, Beihilfe über Bilanzbestätigungsvermerke mit Tateinheit der Begünstigung von schwerer Untreue nach § 266 StGB

- Verdacht der schweren Untreue, mindestens Beihilfe hierzu, nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz durch unerlaubte Handlung als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft durch Schließung eines Aufhebungsvertrages mit der Wirkung der Aufgabe sämtlicher gegenseitigen Ansprüche zwischen der von den Beschuldigten geprüften Bank und einem Vorstandsmitglied im Widerspruch zu § 34 Genossenschaftsgesetzes zum Vermögensnachteil der Genossenschaft in Verbindung von Anleitung eines Aufsichtsgremiums, welches hier Kraft Gesetz zum Vertragspartner wurde und eventuell Anleitung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates

- Verdacht der Vorteilsannahme entgegen § 150 GenG durch die Erlangung der Vorstandsposition bei der genannten Kreditgenossenschaft in Verbindung der Strafvereitlung gegen den betroffenen Vorstand Manfred Heger

gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzterer auch als zeitweiliger Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Dienstvorgesetzte des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen

- Verdacht des schweren Bilanzbetrug bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz mindestens in den Jahren 2002 und 2003, Beihilfe über Bilanzbestätigungsvermerke mit Tateinheit der Begünstigung von schwerer Untreue nach § 266 StGB

- Verdacht der schweren Untreue, mindestens Beihilfe hierzu, nach § 266 StGB in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz durch unerlaubte Handlung als gesetzlicher Prüfer bei der o.a. Kreditgenossenschaft durch Schließung eines Aufhebungsvertrages mit der Wirkung der Aufgabe sämtlicher gegenseitigen Ansprüche zwischen der von den Beschuldigten geprüften Bank und einem Vorstandsmitglied im Widerspruch zu § 34 Genossenschaftsgesetzes zum Vermögensnachteil der Genossenschaft in Verbindung von Anleitung eines Aufsichtsgremiums, welches hier Kraft Gesetz zum Vertragspartner wurde und eventuell Anleitung des Vorsitzenden des Aufsichtsrates

- Verdacht der Vorteilsannahme entgegen § 150 GenG durch die Erlangung der Vorstandsposition bei der genannten Kreditgenossenschaft in Verbindung der Strafvereitlung gegen den betroffenen Vorstand Manfred Heger

gegen Revisoren des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, namentlich Herrn Raimund Grothoff und Herrn Johannes Herzog, letzterer auch als zeitweiliger Gesamtprokurist der Bank und heutiger Vorstandsvorsitzender, sowie für die gesetzliche Prüfung bei der genannten Bank zuständige Dienstvorgesetzte des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V.



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

A) Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, Verlinkung zum Gästebuch zur VR-Bank Marktredwitz eG;

B) Jahresabschlüsse der betroffenen Bank, speziell dazu Lageberichte der Jahre 2001, 2002 und 2003, hinterlegt beim Registergericht des Amtsgerichtes Hof, bzw. Auszüge aus den Lageberichten über Internetlink: Lageberichtsvermerke 2001 bis 2003 (= Link) und Anlage zur Vertreterversammlung vom 29.06.2006, Folie zur Risikolage der Jahre 2003 bis 2005 (= Link);

C) Prüfungsberichte zur gesetzlichen Prüfung des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., einschließlich Prüfungsberichte zu Kreditvorprüfungen und sonstigen Sonderprüfungen der Jahre 2001 bis 2004 und wenn nötig auch für Vor- und Folgejahre, einzusehen bei der Bank, über den Genossenschaftsverband Bayern e.V. oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn;

D) Protokolle von Vertreterversammlung der Bank, bzw. Auszüge hiervon
a) Vertreterversammlung 2001 (= Link);
b) Vertreterversammlung 2004 (= Link);
c) Auszug aus Vertreterversammlungsprotokoll 2005 (= Link);
d) Vertreterversammlung 2006 (= Link);

E) Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung des Vorstandes Manfred Heger (= Link) vom 04.08.2004.

F) Als Beweisquelle nenne ich zusätzlich
- die Protokollbücher des Vorstandes und des Aufsichtsrates der Bank,
- Protokolle der Prüfungsschlusssitzungen mit den Revisoren des Genossenschaftsverbandes bei der Bank, vorzugsmäßig einzusehen beim Genossenschaftsverband Bayern, wegen Komprimierung der Unterlagen,
- entsprechende Kreditakten und sonstige Kreditunterlagen bei der Bank,
- Prüfungsberichte des Genossenschaftsverbandes Bayern mit Einzelberichten zu verschiedenen Kreditverhältnissen,
- Organisationsunterlagen der Bank, mit Änderungen seit dem Jahr 2000,
- Aktenkundige Aktennotizen und Vermerke der gesetzlichen Prüfer im Besitz der jeweils aktuell zuständigen Prüfer (auch von früheren Prüfern übergebene Unterlagen)


1. Gemäß Beweisquelle B) führte die von den genannten Revisoren geprüfte Bank in den Lageberichten zu den Jahresabschlüssen 2002 und 2003 aus, dass ungesicherte Kreditteile der problemhaften bzw. problembehafteten Engagements nicht mehr vollständig mit Einzelwertberichtigungen abgedeckt werden konnten. Da in einem Lagebericht einer Bank ein solcher Vermerk sicher nicht aufgenommen wird, wenn es sich um geringfügige Beträge handeln würde, steht der Verdacht nahe, dass es sich um gewichtige Summen handelte. Die Unterlassung von Verbuchung von notwendigen Wertberichtigungen hat zur Folge, dass die Verhältnisse nicht entsprechende den Bankbilanzrichtlinien und dem HGB und allen anderen tangierten Gesetzen im Abschluss richtig dargestellt sind. Es bedeutet, dass hier der schwere Verdacht von Bilanzbetrug vorherrscht. Die Unterlassung der Darstellung der tatsächlichen Verhältnisse ist durch die gesetzliche Prüfung im Genossenschaftswesen nur gemeinsam mit den Abschlussprüfern möglich. Die Lageberichtsvermerke dürften mit großer Wahrscheinlichkeit sogar von den Abschlussprüfern gefordert worden sein.

Wie der Beweisquelle B) ebenfalls zu entnehmen ist, hatte die gesetzliche Prüfung für die betroffenen VR-Bank Marktredwitz bereits festgestellt, dass latente Risiken bereits über einem vertretbaren Rahmen bestanden haben, was durch die Worte „weiterhin“ und „zurückgeführt“ unterstrichen wird. Den Eigentümern der Bank, den Mitgliedern wurde jedoch die Risikolage regelmäßig sowohl von den Abschlussprüfern entgegen § 150 Genossenschaftsgesetz als auch den Vorständen und Aufsichtsräten entgegen § 147 Genossenschaftsgesetz wahrscheinlich wissentlich und beabsichtigt verschwiegen.

Die Bank hatte in den Jahren 2001 bis 2004 ca. 26 Mio. € an Kreditverlusten zu verkraften, alleine was aus den Bilanzen der Bank und den Vertreterversammlungsprotokollen zu ersehen ist. Auch 2005 und 2006 waren mit ähnlich hohen Werten belastet. Durch die Vermeidung von Buchungen von Verlusten in den Jahren 2002 und 2003, oder auch anderen Jahren, die aber hier in Millionenhöhe möglich erscheinen, wurde den Bankverantwortlichen eventuell durch die gesetzlichen Prüfer ermöglicht die Risikopotentiale vielleicht weit über den gesetzlichen Normen hinaus hoch zu halten. Die gesetzlichen Kreditgrenzen zum Höchstkredit nach § 49 Genossenschaftsgesetz und § 13 Kreditwesengesetz und die Großkreditgrenze und die Summe aller Großkredite nach § 13 KWG werden aus dem Eigenkapital zurückgerechnet, um eine Ausgewogenheit von Risiko zu Eigenkapital her zu stellen. Die Risikotragfähigkeit wurde mit Hilfe der gesetzlichen Prüfung wahrscheinlich weit besser dargestellt, als es sich in Wirklichkeit dargestellt haben dürfte. Die Prüfer könnten damit an großen Kreditausfällen mitschuldig sein.


2. Gemäß Randziffer 80 der im Internetlink aufgeführten Kommentierung des § 34 GenG, Teil I (= Link) und Kommentierung § 34 GenG, Teil II (= Link) kann der Vorstand nicht auf Ersatzansprüche gegen einen Mitarbeiter verzichten. Da § 41 GenG analog für den Aufsichtsrat gilt, kann der Aufsichtsrat als Vertreter der Genossenschaft dem Vorstand gegenüber diesem ebenfalls nicht auf Ersatzansprüche verzichten. Gänzlich ausgeschlossen wird dies jedoch nach § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link), Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Somit dürfte unstrittig bestehen, dass der Aufsichtsrat sogar verpflichtet sein müsste, festgestellte Ansprüche gegenüber den Vorständen für die Genossenschaft durchzusetzen. Dem Aufsichtsrat dürfte darüber hinaus ein Recht unterbleiben die Feststellung von Ansprüchen gegen Vorstände zu unterlassen.

Die Anlage zur Vertreterversammlung vom 29.06.2006, Folie zur Risikolage der Jahre 2003 bis 2005 (= Link) (Beweisquelle B) dürfte die von den Prüfern des Genossenschaftsverbandes anhand der Prüfungsverordnung selbst ermittelten Werte der Jahre 2003 bis 2005 wieder geben. Aus dieser Aufstellung dürfte sich neben den Ausfällen aus den vorher gehenden Jahresabschlüssen mit größter Wahrscheinlichkeit die Ansprüche der Genossenschaft gegen den Vorstand Manfred Heger und seine weiteren Vorstandskollegen in Gesamtverantwortung ableiten lassen. Es besteht der Verdacht, dass diese Ansprüche beabsichtigt zwischen den Prüfern vor Ort, weiteren Prüfungsverantwortlichen des Genossenschaftsverbandes Bayern als auch dem Aufsichtsrat der Kreditgenossenschaft und den betroffenen Vorständen unberücksichtigt blieben, wodurch der Verdacht der eigenen Untreue, der Beihilfe hierzu, als auch der schwere Verdacht der Strafvereitlung nach §§ 258 und 258a, StGB, zum Teil sogar aus persönlichem Interesse, erwachsen könnte. Zur Strafvereitlung könnte auch die teilweise gesetzeswidersprüchliche Formulierung des Prüfers Grothoff auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 beigetragen haben, was aus dem Protokoll (Beweisquelle D)c)) hervorgehen dürfte. Laut diesem Versammlungsprotokoll besteht sogar der Verdacht, dass die Prüfung Zusammenhänge zwischen Kreditausfällen und Verstößen gegen § 18 Kreditwesengesetz (KWG) als auch gegen die organisatorischen Verfehlungen nach § 25a KWG ohne Sanktionen gegen die Vorstände zum Schutz des Bankvermögens beließen.

Der schwere Verdacht der Beihilfe zum Bilanzbetrug dürfte sich dadurch erhärten, dass laut Prüfungsdienstverordnung und Solvabilitätsverordnung die ungesicherten Kreditteile der Risikoklasse 3 die bilanziell zu bildenden Einzelwertberichtigungen sein dürften, die nach HGB wahrscheinlich zwingend in einer Bankbilanz vom Bestand der Kundenforderungen abzusetzen sind und als bilanzieller Aufwand in vollem Umfang zu berücksichtigen sein müssten. Beweisquelle B) dürfte hierzu verdeutlichen dass dies unter anzunehmendem federführendem Wissen der Genossenschaftsprüfer wahrscheinlich unterlassen worden sein dürfte. Im Grunde kann es nur folgenden Schluss geben, entweder wurden die Prüfungsberichte dieser Jahre hierzu nicht korrekt abgefasst, oder die Prüfungsberichte unterstreichen diese These.

Nach Beweisquelle E) stimmte der Aufsichtsrat protokollarisch zu, dass mit dem Vorstand Manfred Heger ein Dienstaufhebungsvertrag geschlossen wurde. Die verwendete Formulierung weist eindeutig darauf hin, dass der Aufsichtsratsvorsitzende im Alleingang einen bestehenden Dienstvertrag mit einem amtierenden Vorstand beendete, wozu er mit Sicherheit vor Unterzeichnung einen Beschluss benötigt hätte. Erhellend erscheint hierzu Beweisquelle D)c), wo in einer Anhörung vor der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 der betroffenen Vorstand erklärte, dass mit diesem Vertrag auf alle gegenseitigen Ansprüche, auch nicht bekannte, verzichtet wurde. Für diese Vereinbarung mit einem Vorstand haben aber weder der Aufsichtsratsvorsitzende alleine als auch der Aufsichtsrat im Ganzen das Recht dazu. Dies war zu diesem Zeitpunkt auch in der Satzung der Bank zusätzlich so festgelegt. Außer diesem Satz des ehemaligen Vorstandes wurde dies weder vom Aufsichtsrat nach § 147 GenG, noch von den Abschlussprüfern nach § 150 GenG gegenüber den Vertretern genannt. Mit großer Wahrscheinlichkeit sollte damit eine Haftungsgefährdung für die Aufsichtsräte selbst vermieden werden, als auch eine Haftungsgefährdung nach § 29 KWG und § 62 GenG für die genossenschaftlichen Prüfer und deren Dienstvorgesetzten.

Es besteht der schwere Verdacht, dass die genossenschaftlichen Prüfer diesen dem § 34 Genossenschaftsgesetz entgegenstehenden Sachverhalt beabsichtigt bei der Prüfung nicht hinreichend festgestellt haben, dass entsprechende Maßnahmen zur Würdigung nach §§ 32 und 33 KWG mit eventueller Abberufungsempfehlung und Strafverfolgung der Vorstände eingeleitet wurden. Es dürfte zweifelsfrei feststehen, dass es für den Genossenschaftsverband und dessen Prüfer vor Ort auf dem Meldeweg der Bank zur Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aber auch in den allgemeinen Prüfungshandlungen vollkommenen Kenntnis der Vertragsvereinbarungen zwischen dem Aufsichtsrat und dem Vorstand gegeben hat. Die Prüfer hätten bei Feststellung ungesetzlicher Vorgänge mit Sicherheit die Pflicht zur strafrechtlichen Würdigung als auch der Information der Mitglieder gehabt. Da der Genossenschaftsverband aber des Öfteren keine Neutralitätspflicht sieht sich bei interne Auseinandersetzungen von geprüften Banken auch neutral zu verhalten, besteht sogar der Verdacht, dass von Seiten des Genossenschaftsverbandes und von Prüferseite sogar ein dem § 34 GenG entgegenstehender Dienstaufhebungsvertrag zuerst in diesem Fall des Vorstandes Manfred Heger um den 4. August 2004 und später im Fall Karl Krämer, um den 22. Mai 2006, der Kreditgenossenschaft, bzw. dessen Aufsichtsrat in beratender Funktion entworfen wurde. Der Vertrag an sich steht in der Ausführung schwer unter dem Verdacht die Genossenschaft um die Ansprüche schädigen zu wollen.

Die Vermutung zu dem Vorgang erscheint jedoch so, dass die Abschlussprüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern, hier die Herren Herzog und Grothoff die Vorgehensweise des Abschlusses des Dienstaufhebungsvertrages gegenüber dem Aufsichtsratsvorsitzenden vorgetragen haben und wahrscheinlich sogar für den Vertragsentwurf verantwortlich sein dürften, bis hin zur Unterzeichnung des befreienden Aufhebungsvertrages vor einer Genehmigung des verantwortlichen Gremiums, dem Gesamtaufsichtsrat. Die Formulierung des aufgezeigten Protokolles vom 04.08.2004 lässt den Verdacht zu von einer Anleitung des Aufsichtsgremiums der Bank zur Zustimmung, vielleicht sogar schon des Aufsichtsratsvorsitzenden, durch Dritte und hier den genossenschaftlichen Prüfern zu sprechen. Erschwerend für die Rolle der Prüfer erscheint, dass sich Herr Johannes Herzog in die Situation bringen konnte, hieraus selbst Nachfolger des verabschiedeten Vorstandes werden zu können, was an Vorteilsnahme aus der Aufgabe der Haftungsverpflichtungen des früheren Vorstandes hindeuten könnte. Auch für den Dienstherrn des Prüfers, den Genossenschaftsverband Bayern, besteht der Verdacht, es könnte eher vorteilhaft erschienen sein nicht in aller Öffentlichkeit als wirtschaftsprüfender Begleiter von Kreditausfällen in diesem unglaublichen Ausmaß zu sein, die nun im Nachgang über staatsanwaltschaftliche und angeblich hausinterne Ermittlungen als Untreueverdachtsbestände überprüft werden.

Es besteht der schwere Verdacht, dass durch das Einwirken der Herren Herzog und Grothoff über ihre sicher dominante Position, sie als gesetzliche Prüfer der VR-Bank Marktredwitz großen Schaden zugefügt haben könnten, weil dadurch auf Haftungsansprüche gegen den Vorstand in noch zu ermittelnder Millionenhöhe verzichtet worden sein könnte.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 4550

Insider

30. Mai 2009, 09:07 Uhr

Betreff: Ich habe gehört, die staatsantwaltschaftlichen Ermittlung sind alles andere als abgeschlossen

Ich habe gehört, die staatsantwaltschaftlichen Ermittlung sind alles andere als abgeschlossen. Man darf wirklch sehr gespannt sein was sich daraus entwickelt.

   

Nr. 4549

Geschichtenleser

29. Mai 2009, 13:13 Uhr

Betreff: Ich noch mal

Hallo Jonny, wie geht es dir und deinen Blutsbruder Raimund.
Warum sagst nicht endlich was zum Thema, ob gegen dich und Raimund vom Staatsanwalt ermittelt wird. Du hast doch vor einiger Zeit vollmundig angekündigt, wenn gegen dich ermittelt wird, trittst du sofort zurück. Wir haben bisher noch nichts von dir gehört. Hat denn die Durchsuchung , bzw die Herausgabe der Prüfungsaufträge der Staatsanwaltschaft in München keine Entlastung für dich ergeben. Wo bleibt dein Statement? Oder wird dir gar der Boden unter den Füßen zu heiß? Na ja, vielleicht qualmen ja auch nur deine Stinksocken
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Nr. 4548

Mitglied

28. Mai 2009, 22:30 Uhr

Betreff: Wo wird zur Vertreterversammlung eingeladen?

Wo wird denn bei der VR-Bank zur Vertreterversammlung eingeladen? Ist das irgendwo versteckt? Mit den Internet müssen jetzt doch verlängerte Einladungsfristen gelten. Wer kennt die neue Satzung, steht nicht was von vier Wochen sogar. Ich möchte endlich wissen ob man das mit den Ansprüchen gegen Heger, Wolf und Krämer nach der Ankündigung vom letzten Jahr verschweigt. Auch erschreckt mich die eine oder andere Zahl, die man doch immer wieder kritisch betrachten muss. Die Bank schreibt im Jahresbericht 2007 auf ihrer Homepage, dass man 507 Mio. € betreutes Kundenvolumen hatte aber in der Bilanz hat man nur 327 Mio. Über ein Drittel aller Anlagen stecken somit in fremden Anlageformen und bringen nur beim Abschluss einen Ertrag für die Bank. Wohin berät man aber wenn man dafür Provision bekommt? Wie ist es bei den Volks- und Raiffeisenbanken, die Citybank entschädigt laut Medien Kunden für Lehmann-Anlagen und zwar überwiegend ältere Leute und unerfahrene Anleger. Ist das ein Eingeständnis, dass die Banken unerfahrene Anleger Papiere verkauft haben für die diese nicht reif waren? Waren die Anleger der VR-Bank für die US-Immobilienfonds alle reif oder rechnet die Herr Herzog bei den 180 Mio. gar nicht mit und was ist in den Kundendepots der Bank bei Union und DZ-Bank kaputt gegangen?

   

Nr. 4547

Aus dem inneren Kreis

28. Mai 2009, 21:59 Uhr

Betreff: Jetzt ham mer se überführt

Leute, jetzt ham mer se überführt, auf gehts, alles Weitere in Kürze.

   

Nr. 4546

Geschichtenleser

28. Mai 2009, 10:14 Uhr

Betreff: Jonny der Philosoph

Von einen solchen Aufhebungsvertrag kann unsereins nur träumen. Man kann eigentlich alles verkehrt machen was nur möglich ist, braucht für nichts zu haften und bekommt dann den Goldenen Handschlag. 50 Millionen an Krediten in den Sand gesetzt. Haarsträubende Organisationsmängel. Kreditgewährungen in grob fahrlässiger Weise. Betriebe kaputt gemacht, die Sicherheiten verscherbelt. Dies alles mit freundlicher Genehmigung des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes. Jonny, der Prüfer hat über alles seinen großen Schutzschild gedeckt. Darauf steht Genossenschaftsverband Bayern. Doch auch ein Prüfungsverband handelt nicht anders, als eine Bank. Wenn Unwetter aufziehen wird der Schirm zurückgezogen. Der Schutzschild vom Jonny ist mittlerweile von dem rauhen Klima im Fichtelgebirge zerfetzt und zerfleddert. Wollte Jonny doch mit seinem eigenen Glanz das ganze Fichtelgebirge erstrahlen lassen. Zur Verstärkung des Glanzes hat er sofort die "SUN" ins Leben gerufen. Aber leider war sein von ihm selbst inszenierter Glanz nur das Verglühen eines in der unendlichen Weite des Firmaments verschwindenden Kometenschweifs. Da konnte selbst eine "SUN" nichts aufhellen. Wenn er mit seinem Kumpel Uwe nach einer abendlichen Sitzung zigarettenrauchend am Fenster steht und zum Himmel schaut, überkommt ihm das philosphieren: Uwe schau mal die Milliarden von Sternen über uns. Die hab ich in unser Geschäftsgebiet geholt. Ich glaube nicht, dass ihr bei deiner früheren Bank auch so viele Sterne gehabt habt. Du kannst dich glücklich schätzen und mir ewig danken, dass ich dich so mitlaufen lasse.
Der Aufsichtsrat schließt mit mir im Falle, dass die Sterne nicht mehr übern Fichtelgebirge strahlen auch einen Aufhebungsvertrag mit Verzicht auf alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche. Das ist in der Bank so usus. Wir können tun und lassen was wir wollen. Kein Mensch tritt uns auf die Zehen. Der Aufsichtsrat tanzt nach meiner Pfeife, weil die haben alle Dreck am Stecken. Und schlau wie ich bin habe ich sie während meiner Prüferzeit schön ins Messer laufen lassen. Ja Uwe, so muss man das machen. Das läuft auf die elegante Art und Weise, die Daumenschrauben anziehen, das lernt man als erstes beim Prüfungsverband. Weil es traut sich doch eh keiner aufzumucken. Und sollte mal einer der Aufsichsräte rumzicken, dann genügt ein erhobener Zeigefinger und schon haben sie meine Prüfungsergebnisse in Erinnerung mit ihren Verfehlungen. So funktionierte schon das System von Mani Heger, der alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche von vornherein ausgeschlossen hat und sich noch ein Jahr lang das Gehalt weiter zahlen ließ, das Dienstauto weiter fahren durfte und die Altersversorgung weiter gesponsort bekommt. Das war eine im ganzen Bundesgebiet einmalige Glanzleistung von ihm, wenn er auch sonst nichts drauf hatte.
Wenn ich als höchstqualifizierter Mann die VR-Bank Fichtelgebirge fertig gemacht habe, dann nehm ich dich mit, weil einen solchen wie dich findet man kein zweitesmal. Weil mein Ziel für die Zukunft ist, den Kollegen Götzl in München abzulösen. Der hatte die Chance beim Bundesverband unterzukommen, die er aber nicht genutzt hat Nachdem er dort nicht Präsident geworden ist, weil es ihm Bayern so gut gefällt, hat er gleich seinen noch 2 Jahre laufenden Dienstvertrag vorzeitig um 5 Jahre verlängert. Vielleicht als Vorsichtsmaßnahme und Schutzschild wegen einem der Her zog. Darauf kann ich aber keine Rücksicht nehmen, dass er dann ohne Job dasteht. Weil ich nehm grundsätzlich nur auf mich Rücksicht.Vielleicht bekommt er vom Verbandsrat auch einen Aufhebungsvertrag wie Mani Heger. Weil ich steuere jetzt schon die Geschicke des Verbandes hier von Marktredwitz aus. Hinter vorgehaltener Hand wird mir nachgesagt, dass ich bereits ein Schattenkabinett gebildet habe. Du muss mir nur weiterhin aus der Hand fressen, dann darfst einen Schattenminister machen.
Sag mal Uwe, wie kommst du zu einer Frau wie die deine. Mein Fall wär das nicht.
Wenn die nicht mit nach München gehen will, dann red ich mit ihr ein paar Takte.
Den Aufsichtsrat müssen wir nur weiterhin anfüttern. Ein paar kleine Gefälligkeiten da, ein paar Nettigkeiten dort und schon haben wir sie in der Hand. Die haben bis heute noch nicht begriffen, dass sie mir mit dieser Masche auf den Leim gegangen sind. Das haben auch der Rudi und der Mani Heger schon so gehandhabt. Und wenn man einen nicht mehr im Aufsichtsrat haben will, dann lassen wir ihm einen großen Teil seines Kredits nach. Sozusagen als Abschiedsgeschenk. Nur gut, dass wir dies nicht aus eigener Tasche bezahlen müssen. Es ist ja nur das Vermögen der Mitglieder. Uwe zu Jonny: Ich hab da noch eine Frage, Was ist, wenn der Wunsiedeler Kreis uns auf die Schliche kommt? Darauf Jonny: Mensch Uwe,trödl nicht rum, da hast du 2 Euro, hol dir Eis, ich halt dich auf dem Laufenden.

   

Nr. 4545

Der Wunsiedeler Kreis

27. Mai 2009, 21:55 Uhr

Betreff: Strafantrag gegen die Aufsichtsräte wegen den Dienstaufhebungsverträgen

Werte interessierte Leser, die letzten Tage und Wochen waren sehr turbulent. Die Ausschusssitzung des bayerischen Landtages war uns angekündigt, aber den genauen Termin bestimmt so eine Institution natürlich selbst und das für die Betroffenen sehr kurzfristig. Wir haben aber eines nicht aus den Augen gelassen, es geht um die Verantwortung des Aufsichtsrates für die Dienstaufhebung Manfred Heger, Karl Krämer aber auch das Hinübergleiten von Reinhold Wolf in den Ruhestand. Wer inzwischen die Methode wählt den Mitglieder nichts mehr zu sagen, aber bei Kreditverlusten wie sie am 30.06.2006 auf der Vertreterversammlung während eines Gewittersturmes draußen einmalig genannt, die Verantwortlichen ziehen lässt und bekannte Ansprüche nicht verfolgt, obwohl das Genossenschaftsgesetz genau das im § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) in Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen, gar nicht zulässt, da werden wir bei der Staatsanwaltschaft noch vor sprechen. Leider haben uns nun andere Ereignisse davon ab gebracht, aber nur für kurze Zeit. Unser Kreis ist nach wie vor schockiert, was man mit 50 Millionen Kreditverlusten einer Bank existenziellen Schaden bei Bankkunden und im Gewerbebereich für Schäden verursacht, die auch aufgrund der Revisionsfeststellungen doch in einer unkontrollierten Vorstandstätigkeit und in einer katastrophalen organisatorischen Ausrichtung liegen müssen. Wer dann bekannte Ansprüche nicht verfolgt und vertraglich einräumt unbekannte Ansprüche auch als solche zu belassen, da sehen wir unsere Aufgabe darin, dass da die Mitverantwortung überprüft werden muss. Wer den Prozess zu Gold, Gold, Gold hautnah verfolgt hat, der konnte sich nur an den Kopf greifen. Selbst erteilte Freisprüche, vor allem vom voll informierten früheren Exprüfer, der den Deckel auf allem drauf halten soll, das kann man nicht hinnehmen, darauf werden wir auch gegenüber den Landtagsabgeordneten hinweisen. Wir werden mit einem Strafantrag die Umstände der Dienstaufhebungsverträge prüfen lassen. abspielen

   

Nr. 4544

Wissender

27. Mai 2009, 21:02 Uhr

Betreff: Landtagsausschusssitzung morgen Donnerstag, den 28.05.09

Vielleicht gibt es Leute die den Weg nach München zum bayerischen Landtag auf sich nehmen, hier die Tagesordnung des Landtagsausschuss vom 28.05.09 (= Link). Ergänzungen siehe unter Gästebuch für die Raiffeisenbank Singoldtal, Eintrag Nr. 42 (= Link).

   

Nr. 4543

Mitglied

27. Mai 2009, 17:17 Uhr

Betreff: Ehrenwerte Gesellschaft

Werte Leser, wie würden Sie entscheiden, wenn Sie Aufsichtsratsmitglied eines Unternehmens wären und der Vorstand/Geschäftsführer hätte dem Unternehmen bewusst immensen Schaden zugefügt.Würden Sie dann hergehen auf alle Regressansprüche zu verzichten. Ansprüche, die bereits bekannt sind und von der Wirtschaftsprüfung seit mehren Jahren festgestellt wurden. Würden Sie dann so vorgehen, dass dem Schadensverursacher noch ein nicht unbedeutendes Jahresgehalt bezahlt wird und ein Dienstauto auf Kosten des Unternehmens unterhalten wird. Wäre es nicht das Selbstverständlichste dieser Welt, dass zuerst die verursachten Schäden beglichen oder zumindest minimiert werden, anstatt weiteren Aufwand zu betreiben. Wie ist so eine Vorgehensweise mit dem Auftrag der Mitglieder vereinbar, dass die Aufsichtsräte ihre Interessen zu vertreten haben, damit das Gesellschaftsvermögen geschützt ist, indem die Kontrolltätigkeit ausgeübt wird. Auf bekannte Ansprüche zu verzichten heißt, das Vermögen der Gesellschaft zu schädigen und den Mitgliedern Schaden zu zufügen. Dass zudem noch auf unbekannte Ansprüche verzichtet wird, schlägt dem Fass den Boden aus. Denn wenn man so einen Passus vereinbart, dann ist man sich gegenwärtig, dass noch mehr im Argen liegt und demnächst an die Oberfläche kommt. Oder ist damit gemeint, für den Fall, dass es bekannt wird und Eingeweihte bereits davon Kenntnis haben. Das dürfte auch bei dem jetzigen Vorstand und ehemaligen Prüfer der Bank Johannes Herzog der Fall sein. Er hatte die Aufgabe Verfehlungen und Unregelmäßigkeiten festzustellen und dem Aufsichtsrat darüber zu berichten. Sich davon freisprechen zu wollen, das sei für ihn Vergangenheit mit der er nichts zu tun habe, da hat man wirklich schon bessere Ausreden gehört. Der Prüfer sitzt doch am nächsten dran. Gerade Johannes Herzog hat die Vertreter beschworen auf die Ansprüche gegen Manfred Heger zu verzichten.
Die Gremien Vorstand und Aufsichtsrat scheinen ein fest mit einander verketteter Kreis zu sein, den die beidseitigen Gesetzesverstösse zusammengeschmiedet haben. Auch die Cosa Nostra hält zusammen, wie Pech und Schwefel. Die Akteure dieser "Ehrenwerten Gesellschaft" waren damals und sind teilweise heute noch, wohl verstanden "immer zum Wohle der Bank", nicht dass der geneigte Leser zu der Auffassung kommt, sie machen es nur zu ihrem eigenen Wohl:

Horst Pausch, Aufsichtsratsvorsitzender

Horst Greiner, Stv. "

Dr Friedl, 2. Bürgermeister in Selb

Walter Lehner, Bürgermeister Bad Alexandersbad

Heinz Martin, Bürgermeister Tröstau

Peter Träger, Steuerberater

Reiner Loos, Rechtsanwalt

Wolf Hartenstein, Architekt

Werner Schelter, Prokurist

Werner Scherzer, Landwirt

Pöhlmann, Installateur
[bild=(pic_8.jpg)]

   

Nr. 4542

Neuer Leser

27. Mai 2009, 15:49 Uhr

Betreff: fun, but also risk

Wie kann ein Aufsichtsrat per Vertragsabschluss auf bekannte Ansprüche verzichten. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass hier noch mehr im Busch sein könnte und gleich auch die unbekannte vorsorglicherweise mit ausgeschlossen hat. Was muß der andere Vertragspartner (Manfred Heger) wissen, damit er so einen Vertrag erhält. Warum hat der Aufsichtsrat trotz der zweimaligen Freistellung der Vertreterversammlung jetzt doch Regreßansprüche gegen Manfred Heger geltend gemacht. Das ist doch sehr seltsam, dass man ihm zuerst diesen ominösen Vertrag zuschanzt, sich dann von den Vertreter einen Persilschein ausstellen lässt und dann doch Regressansprüche stellt. Anscheinend handelt es sich hier um einen Alibiveranstaltung. Wie konnte Manfred Heger auch noch sein Dienstauto weiterfahren, obwohl im Aufhebungsvertrag dies nicht vereinbart wurde, ebenso wenig, wie der Weiterzahlung seines Gehaltes. Der Umgang mit dem Gesellschaftsvermögen, wird hier mit größter Sorglosigkeit gehandhabt. Der Begriff Sorglosigkeit wird nur verwendet, das man glaubte es käme nie etwas ans Tageslicht. Ansonsten sind bei diesen Handlungsweisen kriminelle Energien nicht von der Hand zu weisen. Das Herangehen von Manfred Bleil an die Öffentlickeit im vorherigen Beitrag zeigt deutlich auf, dass Austrocknen dieses Sumpfes nur über eine knallharte Konfrontation mit den unglaublichen Fakten erreicht werden kann. Wie gross müssen eventuelle Vorteilsnahmen der Aufsichtsräte sein, wenn sie so ein Risiko eingehen, dass der Staatsanwalt auch noch die letzten Ecken dieses ungeheuerlichen Saustalls auskehrt. Aus den bisherigen Veröffentlichungen konnte man den Eindruck gewinnen, dass der Aufsichtsrat von Manfred Heger und Co., sowie von Johannes Herzog übertölpelt wurden. Jetzt aber tun sich Abgründe auf, worin die Mittäterschaft der Aufsichtsräte manifestiert wird. Wie es scheint sind es die letzten Verzweiflungstaten der einzelnen Mitglieder des Gremiums um ihren Image-und Standingverlusten noch kaschieren. Leider nimmt es ihnen nach so langer Zeit niemand mehr ab, dass sie die Opfer der Vorstände sind. Sondern sie haben voll mitgespiel in diesem dreckigen Spiel. Wer an einem so großen Rad mitdreht, der muss sich auch bewusst sein, dass es nicht nur immer Gewinner gibt. Hier kann man den allseits bekannten Spruch umkehren in: fun, but also risk.

   

Nr. 4541

Manfred Bleil

27. Mai 2009, 14:59 Uhr

Betreff: Dienstaufhebungsvertrag

Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 26. Mai 2009
Ludwigstraße 97




Gesamtvorstandschaft und
Gesamtaufsichtsrat der
VR-Bank Fichtelgebirge eG
Kraussoldstrasse

95615 Marktredwitz



Umstände des Dienstaufhebungsvertrages Manfred Heger und der Gewährung der Altersversorgung Reinhold Wolf


Sehr geehrte Herren,

als früheres Mitglied stelle ich an Sie nachfolgende Fragen, deren Beantwortung auch im allgemeinen Interesse liegen dürften. Wie begründen Sie es, dass Sie trotz Ihrer eigenen Erkenntnis als Aufsichtsrat und aus den sicherlich gegebenen und in Vertretungsversammlungsprotokollen auch eingeräumten Erkenntnissen der Prüfungsberichte nach Prüfungsberichtsverordnung, als auch der nachträglichen Erkenntnisse und Informationen als heutige Vorstände einen Dienstaufhebungsvertrag mit dem ehemaligen Vorstand Manfred Heger geschlossen haben oder nicht dagegen eingeschritten sind, obwohl gemäß eingeräumter Vertragsformulierung bestehende Ansprüche gegen den Vorstand bekannt gewesen sein müssen? Wie begründen Sie es auch im Sinne von § 38 GenG und § 41 GenG, dass Sie in dem Vertrag eingeräumt haben auf die Aufdeckung und Verfolgung weiterer noch nicht bekannter Ansprüche zu verzichten.

Wie begründen Sie es, dass Sie die Verfolgung des Vorstandes Reinhold Wolf im Zusammenhang mit seiner Pensionierung unterlassen haben, obwohl Ihnen mit größter Wahrscheinlichkeit auch Verfehlungen dieses Vorstandes bekannt gewesen sein müssten, wie beispielsweise auch aus dem Kreditverhältnis K.N. Gold , Gold, T. Flex,Flex, und weiter als gesamtverantwortlicher Vorstand, der teilweise jegliche Kontrollfunktion zur Vermeidung von Schäden für die Bank unterlassen hat, wie auf der Vertreterversammlung vom 30.06.2005 zweifelsfrei eingeräumt worden sein dürfte? Wie begründen Sie die Gewährung für Herrn Manfred Heger für weitere Gehaltszahlungen nach der gegenseitig vereinbarten Aufgabe des Vorstandsamtes und der weiteren Zurverfügungstellung des teuren Dienstwagens, obwohl die Bank gegen Herrn Heger Ansprüche gehabt haben dürfte? Wieso haben sie im Fall Reinhold Wolf die Altersversorgung an den scheidenden Vorstand gewährt mit der Übertragung der Lebensversicherung, die als Anspruchsteil gegen diesen Vorstand der Bank für Schäden herangezogen hätte werden können?

Wie begründen Sie die Tatsache der Aufgabe von Forderungen für die Finanzierung Jägerstüberl und Waldeslust mit notarieller Vereinbarung vom Februar und März 2007, obwohl das Kreditverhältnis vollkommen besichert gewesen sein müsste? Ist dies ein klarer Hinweis auf die Schädigung der Bank über einen Untreuetatbestand?

Für die Beantwortung gebe ich Ihnen eine Frist bis Dienstag, den 3. Juni 2009. Für den Fall, dass Sie diese Frist zum wiederholten Male verstreichen lassen, werde ich die Staatsanwaltschaft um Hilfe ersuchen.



Manfred Bleil

   

Nr. 4540

Genossenschaftler

26. Mai 2009, 14:58 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Dienstaufhebungsverträgen Heger und Krämer

Da kommt der Staatsanwalt und sagt gegenüber der Frankenpost, er sei da wegen höchst risikoreicher, genossenschaftsrechtlich untersagter Kreditengagements, Herr Herzog tut im gleichen Artikel kund, das waren alles Kreditfälle bis ins Jahr 2004, ja aber liebe Leser was haben dann die Prüfer und die Aufsichtsräte in der Zeit gemacht? Da gibt es doch im Kreditwesengesetz und im Genossenschaftsgesetz Vorschriften für die Revisoren und natürlich auch im Handelsgesetzbuch zur Bilanzierung und in der letzten Vertreterversammlung wollte man von Seiten von Herrn Herzog und den Aufsichtsräten so tun, als ob man jetzt dem Staatsanwalt hinterher hechelt und selber Ansprüche gegen Heger, Wolf und Krämer stellen würde. Aber warum hat der Aufsichtsrat nach seinen gesetzlichen Verpflichtungen nicht schon damals gehandelt, als die Revision nach der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 (= Link) die gesetzwidrige Bilanz der Vorstände aufzeigte und deren Unfähigkeit mit haarsträubenden Hinweisen bis hin zum Lug und Trug gegenüber dem Aufsichtsrat zur Risikolage berichtete und die Zahlen zur Risikolage selbst, wie man sie laut der Anlage zur Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) bekannt gegeben hat, hat man doch aus den Prüfungsberichten auch schon gewusst und dass die problemhaften Kreditverhältnisse trotz unvertretbarer Zustände nicht ab- sondern sogar noch stark zunahmen.

Hat der Wunsiedeler Kreis dahingehend gegen die Aufsichtsräte schon einen Strafantrag gestellt warum man anstatt für den Regress und die Strafverfolgung der Vorstände die entgegen dem § 34 im Genossenschaftsgesetz sogar noch den Verzicht auf alle bestehenden und noch nicht bekannten Ansprüche aussprach. Bei den ausgemerzten Vorständen aus Arzberg hat man doch gezeigt wie es geht, die hat man dem Staatsanwalt doch vorgeführt. Aber bei Manfred Heger hat man damit doch ungesetzlich die Anspruchserhebung ausgeschlossen und auch verhindert. Muss man da nicht klären welche Interessenlage da beim Aufsichtsrat bestand gegen gesetzliche Regelungen Prozesse gegen die Vorstände verhindert zu haben? Warum also anstatt dem was das Gesetz verlangt auch noch ein Jahr Gehaltszahlung für Manfred Heger und das Dienstauto auch noch gleich mit geliefert? Muss dafür die Mitgliedergemeinschaft oder die Aufsichtsräte aufkommen, oder gar die Prüfer, wenn der Aufhebungsvertrag in der Zentrale der Genossenschaftsverbandes geschrieben wurde und von Johannes Herzog und Raimund Grothof hier vorgelegt wurde? Da muss doch geklärt werden wie der Aufsichtsrat im Zusammenhang mit dem § 41 Genossenschaftsgesetz, Sorgfaltspflicht von Aufsichtsratsmitglieder für den Schaden im Zusammenhang mit § 266 StGB, Untreue, aufkommen müsste. Und wenn da der § 34 GenG analog gilt, dann haben schließlich auch hier die Aufsichtsräte ihre Unschuld selbst zu beweisen. Na denn mal raus mit den Aufsichtsratsprotokollen. Und natürlich müsste man nicht nur den Fall Heger heranziehen sondern auch den von Karl Krämer und warum man denn Reinhold Wolf eine Pension zahlt, wenn man ihn auf der anderen Seite belangen will, da fehlt doch jede Logik.

   

Nr. 4539

Interssierter

26. Mai 2009, 13:39 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter?

Der Beitrag vom Geschichtenleser ist zwar schon ziemlich heftig, doch trifft er den Nagel auf den Kopf. Dass Johannes Herzog sich als überaus qualifizierten Vorstand herausstelltmmag vielliedht in seinem Naturell liegen; Mehr Schein als Sein. Doch mittlerweile nimmt ihm dies niemand mehr ab. Ob staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen ihn laufen oder nicht, ist bis jetzt von ihm weder bestätigt noch dementiert worden. Wenn er ein reines Gewissen hätte, so hätte er schon längst hinausposaunt, dass er nicht involviert ist. Aber allein die Vorgänge um die Verschenkung von 432.000 € bei der Waldeslust und das Akzeptieren des gegen alle Regeln verstoßenden Aufhebungsvertrags von Manfred Heger würden genügen um gegen ihn ein Verfahren wegen Veruntreuung einzuleiten. Was hat Manfred Heger als Trumpfkarte im Ärmel, dass so ein Vertragswerk geschlossen wird. Noch dazu, wo die Altersbezüge weiter bedient werden, das Dienstauto und das Gehalt ein Jahr lang weiter bezahlt wurden. War es gar ein "Schweigegeld". da Johannes Herzog als Prüfer über die Vorgänge bei Flex, Flex oder Gold, Gold oder jetzt Auto, Auto nur zu gut Bescheid wusste. Vielleicht haben die Aufsichtsräte auch Angst, das Manfred Heger über eventuelle Provisionszahlungen an sie plaudert. Daher ist es nur zu verständlich, dass die Aufsichtsräte nicht zurücktreten, denn dann würden sie nicht frühzeitig über die Ermittlungsergebnisse Bescheid wissen.
Diese gegenseitigen Verstrickungen sind einer der Hemmnisse, dass die Aufisichtsräte und Vorstände in geradezu grotesker Weise weitermachen. Wen es nicht so traurig wäre, würde man über die Situationskomik lachen.

   

Nr. 4538

Geschichtenleser

26. Mai 2009, 00:46 Uhr

Betreff: Doppel-Null

Das Leben nimmt manchmal wundersame Wendungen. Der Dreh- und Angelpunkt ist in Rawatz in der VR-Bank.Man muß sich das auf der Zunge zergehen lassen. Wenn z.B. einer Rasenmäher reparieren will - die Zeit ist da - dann braucht er um sich selbständig zu machen einen Meisterbrief. Oder wenn z.B. eine Friseuse den Gehilfenbrief in Händen hält und dann Strähnchen ins Haar einfärbt dann braucht es zumindest einen Lehrgang bei den einschlägigen Produktherstellern. Aber was braucht es um Vorstand bei der VR-Bank werden zu können: Einen bank- oder kaufmännischen Gehilfenbrief, dann schneller Wechsel zum Genossenschaftsverband einen Kurzlehrgang zum Prüfen und schon ist man für eine Vorstandsposition bestens geeignet. Natürlich muss einen der Genossenschaftsverband wohlgesonnen sein. Denn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verlässt sich bekanntermaßen voll auf das Credo des Genossenschaftsverbandes. Also nicht die Aus-und Vorbildung ist maßgebend, sondern das Wohlwollen des Genossenschaftsverbandes. Wie erwirbt man sich die Zuwendungen des Monopolisten: Wie heißt es in dem Lied: "Man muß ein Schwein sein." Irgendjemand muß ja die Dreckarbeit machen. Damit sich die feinen Herren in den oberen Etagen des Prüfungsverbandes im Glanze ihre Selbstgefälligkeit sonnen können. Als Belohnung für solche Glanztaten des Prüferlings darf er dann von Verbands Gnaden Vorstand spielen. Dann glaubt so ein Ex-Prüfer wie unser Hansi, er ist der Größte. Er ist die Qualifikation in Person. Aber die ständige Wiederholung des Eigenlobs ist auch nicht von Erfolg gekrönt. Selbst die Aufsichtsräte erkennen mittlerweile - er ist halt nur ein Großmaul. Aber große Klappe ist bei ihm nicht unbedingt ein Zeichen von geistiger Größe. Denn an den Taten wird man gemessen, nicht an den marktschreierischen Anpreisungen.
Da ist unser Uwe schon ein anderes Kaliber. Er kompensiert sein heimisches ständiges Schatzi-Sagen damit, dass er seine Hilflosigkeit an den Mitarbeitern auslässt. Da wird ihm sein Schatzi zuhause schon sagen wo der Hammer hängt.
Aber irgendwo muß" Mann " sein Ego wieder aufpolieren. Da gibt es nichts einfacheres, als die Mitarbeiter bei jeder sich bietenden, passenden oder unpassenden, Gelegenheit zur Minna zu machen. Das ist schon gut so, dass das Schatzi dem Uwe sagt, wo's lang geht, denn vor lauter Orientierungslosigkeit könnte er sich glatt verlaufen und wieder da landen, wo er hergekommen ist. So ein Schatzi zuhause ist schon eine runde Sache. Fehlt bloß noch, dass sie auch ein Gehalt verlangt, wie in früheren Zeiten die Heger'sche Gattin. Möglich ist alles, denn die war auch nie in der Bank und hat ein stattliches Gehalt bezogen. Vielleicht ist der Mani auch ihren Einflüsterungen erlegen. Da hält sich dem Hansi sei bessere Hälfte dezent in der Oberfranken zurück und wartet schon sehnsüchtig auf die Heimkehr ihres Helden, der auszog das Sechsämterland neu zu gestalten. Was ihm auch gelungen ist, allerdings mit der vollendenden Wandlung ins Negative.
Was bleibt dem geneigten Betrachter zu konstatieren. Entweder war es Absicht oder das Schicksal hat den Super-Gau konstruiert. Denn es gibt über 80 Millionen Menschen in Deutschland, aber dass ausgerechnet zwei Nullen sich in Rawatz zusammengefunden haben, scheint mehr als ein böser Scherz zu sein. Und dann noch als Punktlandung in der VR-Bank . Aber zwei Nullen nebeneinander haben im allgemeinen Sprachgebrauch auch noch eine andere Bedeutung: Alles was da reinkommt, kann mit einem Druck auf die Spülung in die Kanalisation geschwemmt werden.

   

Nr. 4537

Fragender

25. Mai 2009, 19:46 Uhr

Betreff: Hypothetisch

Wenn ich mir die Links in Eintrag Nr. 4755 wieder anschaue, dann tut sich bei mir immer wieder die Frage auf, wie kann so etwas nur möglich sein? 30 Millionen an Risikoklasse 3-Krediten,also Einzelwertberichtigungskrediten, nicht vornehmbare Einzelwertberichtigungen laut den Lageberichten, da muss man sich doch fragen dürfen in wie weit die Prüfer an den Schäden beteiligt gewesen sind, wenn das auch noch laufend angestiegen ist, da muss doch die Frage erlaubt sein, hat man da die Schäden schon im Jahr 2000 mit der Fusion gesehen und in die nächsten Jahre geschoben, denn sonst hätte man dem doch schon damals den Riegel vorschieben müssen. Aber es scheint das Verschulden der Prüfer könnte nicht nur im Verschieben der Schäden gelegen haben, wie es sich aus der Darstellung der Risikolage dann im Juni 2006, wo man erschreckende Entwicklung der Jahre 2003 bis 2005 in der Vertreterversammlung an die Wand geworfen hatte. Aber wenn man weiß, dass es bei Gold, Gold, Gold und bei Flex auch in diesen Jahren katastrophale Entwicklungen gegeben hat, dann muss man sich doch fragen für was und welchen Zweck Johannes Herzog und Raimund Grothoff überhaupt mit ganzen Prüferhorden nach Marktredwitz geschickt wurden? Muss man sich da fragen ob hier Prüferleute da entschieden haben dass die Schädigung der Mitglieder und die direkte Schädigung der Kunden über das ungesetzliche Kreditgeschäft für irgend jemand namentlich noch nicht genannten das kleinere Übel waren?

Wenn laut Genossenschaftsgesetz aber die Vorstände nach fünf Jahren langsam aus der Haftung heraus kommen, wie wäre es dann mit Beihilfe zur Untreue? Würde in diesem Falle die Verjährung dann beginnen, wenn Leute wie die Aufsichtsräte, die Prüfer, ja die nachfolgenden Vorstände die Verfolgung in diesen fünf Jahren unterlassen würden? Würden dann in den Fällen der Beihilfe durch unterlassenen Strafverfolgung mit Ablauf der fünf Jahre für die Vorstände die Verjährungsfristen für diesen Personenkreis erst beginnen? Wie könnte also der Aufsichtsrat oder der Genossenschaftsverband heute die Ansprüche gegen Heger und Kollegen vorbringen, wenn man sich damit nicht selber als schuldig erklären wollte? Wie kann ein ehemaliger Prüfer bei dem Anstieg der zugegebenermaßen ungesetzlichen Kreditrisiken zur Vorstand gemacht werden, wie kann er heute noch Vorstand sein? Warum schont ihn in diesem ungeheuerlichen Punkt bis jetzt die Staatsanwaltschat und warum beruft in das BaFin nicht ab? Für Vorstände gibt es kein Unschuldsprinzip, das ist nach § 34 GenGesetz gedreht und hier geht es um den Schutz der Bank, die Vermögenswerte ihrer Mitglieder und Anlagekunden verwaltet und da Schicksal ihrer Kreditkunden ganz erheblich beeinflusst und in welcher Art und Weise steht ersten in den Bilanzen der Bank und manchmal in schriftlich festgehaltenen Äußerungen der Verantwortlichen, wie mit Quantität vor Qualität oder man hat schwierige Kreditverhältnisse zur BAG Hamm verkauft, geschrieben im Lagebericht 2007. Man kann nur hoffen, dass die Abgeordneten des Landtages am Donnerstag auch so eine Meinung fassen werden.

   

Nr. 4536

Johannes,ich bin's

25. Mai 2009, 16:47 Uhr

Betreff: Exprüfer und jetziger Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge

Zu dem vorgehenden Eintrag möchte ich noch etwas dazu erwähnen. Sollte mit der angesprochenen Firma jetzt in naher Zukunft etwas passieren, dann ist mit Sicherheit der Exprüfer Herzog, der die Bank ja in seiner gesetzlichen Prüfereigenschaft auf Herz und Nieren geprüft haben muss, in der vollen Verantwortung.Es ist schon bezeichnend und widerspricht auch der Wirtschaftsprüferverordnung, dass ein Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern nahtlos nach seiner Prüftätigkeit als Vorstand in der Bank eingesetzt bzw. hineingedrückt wurde, obwohl es genügend Bewerber mit qualifizierten Abschluss eines Diplom-Genossenschaftsbetriebswirt gab. Den qualifizierten Abschluss des Diplom-Genossenschaftsbetriebswirtes hat der jetzige Vorstand Johannes Herzog nicht. Mithilfe des Genossenschaftsverbandes Bayern (früherer Dienstherr) hat er die Sondergenehmigung vom Bafin erhalten. Bei so einem Vorgehen hätten bei den Vertretern und Aufsichtsräten der Bank nicht nur alle Alarmlampen angehen müssen sondern gleichzeit alle Alarmglocken läuten müssen. Das gleiche gilt für den neuen Vorstand Uwe Heidel, der sich öfters in seiner Wortwahl vergreift. Dem seine Pflicht wäre es gewesen, sich gleich die Großkunden genauestens anzuschauen. Sollte mit dieser Firma etwas passieren, werde ich unverzüglich die Staatsanwaltschaft einschalten, da der dringende Verdacht der Untreue gegeben ist, zumal die Firma nicht ausreichende Sicherheiten gegenüber der Bank hatte. Die abgegebenen Sicherheiten nicht besonders werthaltig sind. Erstaunlich ist auch, dass der Vorstand Herzog bis zum heutigen Tage noch kein Statement darüber abgegeben hat, warum die Staatsanwaltschaft in den vorhergehenden Jahren eine Hausdurchsuchung vorgenommen hat bzw. gegen welche Personen ermittelt wird, insbesondere ob auch gegen ihn ermittelt wird. Ich gehe mal davon aus, dass die Vertreter sich diesmal in der Vertreterversammlung nicht so einfach abspeisen lassen werden, dessen bin ich mir sicher. Dem Uwe Heidel sei gesagt, lange werden sich seine Untergebenen und Mitarbeiter seine Praktiken nicht mehr gefallen lassen.
In diesem Sinne verbleibe ich in Kürze
mit freundlichem Gruss

   

Nr. 4535

Gehört

25. Mai 2009, 15:47 Uhr

Betreff: Sind auch alle Risiken im Jahresabschluss 2008?

Bleibt es bei der Frist (18.06.2009) zur Vertreterversammlung? Wird unter den Teppich gekehrt welche Ansprüche man nun gegen die alten Vorstände stellt? Irgend etwas angerissen und dann einfach vergessen, weil es ja unangenehm ist? Aber wir hören ja inzwischen auf höchster Ebene dass um Insolvenzen im Unternehmensbereich gerungen wird. Darf man fragen ob es nur Gerüchte sind dass bei A, A, A, auch so was spruchreif sei könnte und das so etwas zur Zeit sogar geprüft werden könnte? Könnte es sich Johannes Herzog erlauben eine Bilanz der Bank vorzulegen und so ein Thema einfach auszusparen, weil man es ins nächste Jahr schieben will um Zeit zu gewinnen? Wenn so eine Insolvenz bekannt werden würde, wie würde man dann den Wahrheitsgehalt der Bankbilanz einschätzen müssen? Genauso wie schon 2002 und 2003, wo man die Einzelwertberichtigungen nicht mehr bilden konnte? Was ist mit all den Bürgschaften von privat und unter der einzelnen Gesellschaften bei dem Gebilde?
Wer genehmigt so eine Bilanz für Johannes Herzog, wie er und Raimund Grothoff es für Heger und Kollegen getan haben? Oder hat man es doch beim genaueren Hinsehen schon damals für Johannes Herzog getan? Wird auf der Vertreterversammlung das Schweigen zum Aufsichtsrat Peter Träger in der Art gebrochen, dass man auch die Mitglieder korrekt informiert?

   

Nr. 4534

Nah dran

25. Mai 2009, 15:27 Uhr

Betreff: Wo liegen die Fähigkeiten des Exprüfers Herzog?

Wie steht es mit den Fähigkeiten des Johannes Herzog? Warum hat er die Verstöße als Prüfer nicht gesehen warum die Staatsanwaltschaft im Haus ist? Warum ist es geheime Kommandosache wer den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger vorbereitet und durch geboxt hat. War es die Schläue des Prüfers, das mancher Kunde schmerzlich bezahlt hat und die Bank in ihrer Substanz. Ist das Können des Prüfers so hoch, dass er einerseits mit den Bilanzbestätigungsvermerken 2002 und 2003 (= Link) anderseits aber Zustände in die Lageberichte (= Link) schrieb, die jeder Beschreibung spotten? Wo ist die Fähigkeit, wenn man unvertretbare Zustände begleitet und Risikosituationen zulässt wie man 2006 auf der Vertreterversammlung vom 29.06. (= Link) eingestand, als Johannes Herzog seine glorreiche Rede nach Leitfaden 1 und Co. Schon halten durfte.

Ist es der Ausdruck seines Könnens, wie unter seiner Führung die Kunden die Marktführerschaft der Bank dadurch verstanden haben, dass sie sich nicht als Quantität verspotten haben lassen und scharenweise Herrn Herzog und seinem Kollegen Heidel, dem neuen Marktvorstand, den Rücken kehrten und das ist ja heuer noch ungebrochen. Schreiben nicht die Kunden schon längst das Zeugnis für die Arbeit der beiden? Ist das Schweigen von Johannes Herzog seine Führungsstärke, der Freispruch für seine tollen Vorgänger und Steigbügelhalter, der durch die Staatsanwaltschaft ad absurdum geführt wird? Warum hat man sich auch noch vom letzten Mann mit Montabaurausbildung getrennt, den noch Rudolf Heger als seinen Nachfolger aufbauen wollte, als Nachfolger von Reinhold Wolf? Warum hat man sich also auch noch vor wenigen Monaten im beiderseitigen Einvernehmen vom Innenrevisor getrennt? Warum den Innenrevisor gefeuert und den externen Revisor Herzog geheuert? Duldet man keine Leute die den Nachweis der Befähigung haben, was ja mit Johannes Herzog als Sondergenehmigung über den Revisorweg zu bezweifeln sein könnte? Welche Führungsqualität steckt dahinter, dass Johannes Herzog oder auch Werner Schelter kein Wort verlieren ob Johannes Herzog wegen der Waldeslust im Fokus der Staatsanwaltschaft steht oder gar wegen all der Vorgänge die man trotz der internen Freisprüche nun alleine bei den alten vorständen abladen will, obwohl die Prüfungsberichte und die Prüferunterlagen all das Mitwissen der Verbandprüfer heraus schreien dürften.

   

Nr. 4533

Anonym

24. Mai 2009, 11:08 Uhr

Betreff: verwertetes Sicherungsgut ohne Abrechnung

Ich bin neu hier und habe in diesem Gästebuch gelesen, dass Sicherungsgut seitens der Sicherungsnehmerin, der VR-Bank Marktredwitz , abgeholt und verwertet wurde.
Jedoch wurde bis heute keine Abrechnung erteilt und niemand weiß wo das Sicherungsgut bzw. das durch einen Verkauf erzielte Geld geblieben ist.

Von der strafrechtlichen Seite der Angelegenheit welche den Staatsanwalt schon bei Lesen dieser Zeilen interessieren sollte hier einige Hinweise zur zivilrechtlichen Seite:

Will der Sicherungsnehmer (also die VR-Bank) nach der Verwertung noch eine offene Restforderung geltend machen oder der Sicherungsgeber (Herr Bleil) den Ablauf der Verwertung zur Geltendmachung seiner Rechte nachvollziehen, so ist der Sicherungsnehmer (die VR-Bank) dem Sicherungsgeber (Herr Bleil) aus § 666 BGB i.V.m. den Grundsätzen aus Treu und Glauben zur Rechnungslegung verpflichtet. (BGH WM 1956, 563; WM 1966, 1037, 1039. Hierzu auch Ganter, WM 1999, 1741, 1742; Serick, Band III, § 38 II 8; Reich, S. 162 f.)

Diesbezüglich trifft den Sicherungsnehmer (VR-Bank) auch eine Vorleistungspflicht. (BGH WM 1956, 563 f.)

Unter welchen Voraussetzungen der Sicherungsnehmer (VR-Bank) hierbei der Erfüllung seiner Pflicht nachkommt, richtet sich danach, welche Angaben für die Aufrechnung oder sonstige Geltendmachung eines Schadenersatzanspruches notwendig sind. So kann der Sicherungsgeber (Herr Bleil) zwar nicht die Namhaftmachung der einzelnen Käufer verlangen; der Sicherungsnehmer (die VR-Bank) muss jedoch genau darlegen, welchen Sicherungsgegenstand sie veräußert hat, den Veräußerungszeitpunkt und den erzielten Erlös. (BGH WM 1956, 563, 564 f.)


Straftatbestände könnten hier nicht nur die handelnden Personen der Bank sondern auch die mit der Prüfung beauftragten Wirtschaftsprüfer treffen.

   

Nr. 4532

Ziemlich nah

22. Mai 2009, 11:48 Uhr

Betreff: Wie kommt Herr Herzog dazu als Prüfer einem Filialleiter die Kündigung anzudrohen?

Wie konnte Herr Herzog als Prüfer beim Besuch einer Zweigstelle dem Filialleiter, der sehr stark mit den US-Fonds zu tun hatte, damals sagen, wenn er Vorstand ist, dann schmeißt er ihn naus? Was hat also Johannes Herzog eventuell von unsauberen Geschäften gewusst, was nur zur Kündigung aber nicht zur Aufklärung der Angelegenheit geführt haben könnte, wieso konnte der Prüfer sagen, wenn ich Vorstand bin? Hat es auch von Manfred Heger im Jahr 2004 noch Vorgänge in dem Feld gegeben, dass man ihn naus geschmissen hat? Ist der Verzicht auf bestehende Ansprüche gegenüber Manfred Heger nicht die Dokumentation des Verstoßes gegen § 34 Genossenschaftsgesetz, dass der Aufsichtsrat solche Ansprüche untergehen lassen darf? Ist der Verzicht auf noch nicht bekannte Ansprüche die Dokumentation der Prüfer auf die eigenen Verstöße gegen § 29 KWG und § 62 Genossenschaftsgesetz und der Hinweis nach § 150 Genossenschaftsgesetz für Herrn Herzog durch die unterlassene Information der Vertreter und Mitglieder, wie vielleicht in unzähligen Fällen, sich selbst einen Vorteil verschafft zu haben? Ist die Frage erlaubt? Haben die Prüfer die Aufsichtsräte durch die Hinführung zu diesem Dienstaufhebungsvertrag bewusst in die Untreuesituation geführt? Die Pflicht der Prüfer nach der Prüfungsverordnung ist doch die Berichterstattung und nicht die Vertuschung. Ist die wiederholte Frage erlaubt ist die gemeinsame Vertuschung mit dem Etappenziel Vorstandsernennung Herzog verbunden gewesen? Wurde das Ziel entgegen der Wirtschaftsprüferordnung schon lange während der Prüferzeit von Johannes Herzog festgelegt und die Genossenschaft dabei weiter geschädigt und vor allem die Kunden, wenn unter den Prüfern Grothoff und Herzog die problemhaften Kreditengagements weiterhin stark zugenommen haben, bis in den Jahresabschluss 2003 und 2004 hinein. Zunahme problemhafter Kreditengagements bei unvertretbarem Kreditrisiko, ist das Mitwirkung der Prüfer an den katastrophalen Zuständen bei der Bank und Johannes Herzog an der Spitze der Bank nicht die Rettung der Bank, sondern dieser Kreise?

   

Nr. 4531

Wütender

20. Mai 2009, 13:36 Uhr

Betreff: Merkwürdigkeiten

Wenn man den Lagebericht der Bilanz 2003 verfasst im Jahr 2004 nachliest,sieht man, daß die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nicht gegeben war.Das dürfte aber bereits im Geschäftsjahr 2002 so gewesen sein, da bei der Vertreterversammlung im Jahr 2004 kurzer Hand die Entlastung der Vorstände nicht mal auf der Tagesordnung war und auch nicht durchgeführt wurde. So konnten die Herren Vorstände ein Jahr lang ohne ordnungsgemäße Entlastung weiter werkeln. Eine weitere Merkwürdigkeit ist, daß Horst Pausch zwei Tage nach der Vertreterversammlung aus dem Aufscihtsrat zurückgetreten ist - aus lauter Freude weil es seiner Firma so gut geht - . Nachdem er als Vorsitzender seine Aufgabe erfüllt hatte, Manfred Heger seinen Aufhebungsvertrag zu geben, der auf alle bekannten und unbekannten Ansprüche verzichtet. Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß bei Vertragsabschluß bereits Anpruchsgrundlagen bekannt waren. Wie konnte der Aufsichtsrat so einfach darauf verzichten? Welche Druckmittel hat Manfred Heger in der Hand? Daß man ihm noch ein Jahresgehalt weitergezahlt hat, das Dienstauto zur freien Verfügung, bei Übernahme aller Kosten und die Altersversorgung weiter bedient. Wie sonst kann der Aufsichtsrat bewußt Verträge machen, die gegen jegliche Gesetze verstoßen. Oder ist das Verzichten auf bereits bekannte Ansprüche zu Lasten des Genossenschaftsvermögens keine Untreue? Da müssen die Sachen die Manfred Heger im Köcher hat noch viel schwerwiegender sein, damit man dieses Lösung vorgenommen hat. Es ist schon verwunderlich, daß nicht wenigstens einer der Aufsichtsrat das Rückgrat - oder keine Interessenskollision - hatte, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Das lässt den Schluß zu, daß alle Dreck am Stecken haben. Die Argumentation der eventuellen Nichtanwesendheit bei Aufsichtsratssitzungen ist schon aus dem Grund, daß Information Holschuld ist, nicht in Betracht zu ziehen. Daß Johannes Herzog zweimal die Vertreter in Informationsversammlungen bekniet hat, die Regreßansprüche gegen Manfred Heger fallen zu lassen spricht Bände. Er selbst hätte als Prüfer dagegen vorgehen und die Staatsanwaltschaft einschalten müssen.Aber was ist erfolgt: Er hat sich zum Vorstand bestellen lassen, um Gras über die Dinge wachsen zu lassen und nicht endlich Recht und Ordnung herzustellen. Selbst der Umweg über die Generalbevollmächtigung wurde gegangen, um ihn dort einzuschleusen, Für Johannes Herzog und seinen damaligen Arbeitgeber - den Genossenschaftsverband Bayern - scheint die Wirtschaftsprüferordnung nur Makulatur zu sein. Dann alles was darin verankert ist, wird negiert.
Das Merkwürdige ist, daß der Aufsichtsrat trotz anderer Beschlüsse der Vertreter nun Manfred Heger in Regreß genommen hat. Auf Druck der Staatsanwaltschaft? Unabhängig davon, ist es auch von Seiten von uns Mitgliedern notwendig, gegen die Aufsichtsräte Strafantrag zu stellen, um auch Flagge zu zeigen. Es ist einfach no go, daß Aufsichtsräte öffentliche Ämter bekleiden und Amtseide abgegeben haben, aber solche Dinge mittragen und eventuell selbst Vorteile gezogen haben. Zudem gibt es von Seiten der Bank bis heute keine Verlautbarung gegen wen von der Staatsanwaltschaft ermittelt wird und insbesondere ob gegen Johannes Herzog ermittelt wird.
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Nr. 4530

Manfred Bleil

20. Mai 2009, 10:04 Uhr

Betreff: Eingabe an den Bayerischen Landtag

Wegen zahlreicher Nachfragen zum Thema hier für alle Interessierten der Zeitpunkt des Anhörungstermins im Bayerischen Landtag:
28. Mai 2009 08:30 Maximilianeum Saal 1

hier das amtliche Schreiben dazu...

   

Nr. 4529

Carolin

19. Mai 2009, 11:58 Uhr

Betreff: Das darf doch nicht wahr sein!

Ich lese seit Wochen aufmerksam dieses Gästebuch und möchte mich nun auch einmal zu Wort melden. Was sind das nur für Leute, Aufsichtsräte und Vorstände in der VR-Bank, die genau wissen (durch das hier veröffentlichte Gerichtsgutachten), dass die Kunden falsch abgerechnet wurden und denen ein großer Schaden und sogar die Existenz genommen wurde. Die Aufsichtsräte denken nur an sich selbst, wenn sie Rückgrat hätten, würden sie zurücktreten und unbedarfte Leute heranlassen, die mit den Verfehlungen, Mauscheln und Vertuschen längst aufgeräumt hätten. Genauso kann etwas nicht stimmen, wie können den die Aufsichtsräte sonst, dem früheren Vorstand Heger einen Aufhebungsvertrag geben, in dem alle bekannten und nicht bekannten Ansprüche ausgeschlossen wurden. Schon allein aus diesem Aufhebungsvertrag sieht man, dass mit den Aufsichtsräten und dem ehemaligen Prüfer und jetzigen Vorstand Herzog ewas oberfaul sein muss. So ein Aufhebungsvertrag ist meines Erachens eine schwere Untreue gegenüber den Mitgliedern der Bank. Ich werde diesen
skandalösen Aufhebungsvertrag der Staatsanwlatschaft melden. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, die Kunden wurden mit den falschen Abrechnungsmethoden von den Verantwortlichen in den Ruin gebracht und die, die dies verantwortet haben, bekommen nioch den goldenen Handschuh für ihre Taten.
Da kann ich nur noch sagen: "Armes Deutschland, wie weit bist du gekommen!"
Soviel ich aus den vorhergehenden Einträgen entnommmen habe, sollen auch Bürgermeister im Aufsichtsrat der VR-Bank sitzen. Diese möchte ich an ihren Amtseid erinnern, den sie geleistet haben für ihre Bürger. Wenn sie schon einen Aufsichtsratsposten annehmen, dann haben sie auch dafür Sorge zu tragen, dass
die Kunden der VR-Bank nicht beschissen werden, sondern dass alles mit rechten Dingen zugeht. Nachdem durch ein Gerichtsgutachten feststeht, dass die Kunden falsch abgerechnet wurden, erfordert es der Anstand, dass sie Sorge tragen müßten, den Sachverhalt schonungslos aufzuklären.

   

Nr. 4528

Neuer

17. Mai 2009, 13:47 Uhr

Betreff: Das wär doch auch was für Gefrees

Also ich hab mir die Seite der Raiffeisenbank Plankstetten angesehen und auch die Internetseite wegfrei.de mal angeguckt.

Und dabei ist mir der Gedanke gekommen, dass eine Umwandlung in eine AG für Gefrees doch auch gut wäre, dann wäre man das Fusionswerben von Marktredwitz oder anderswo her endlich los und unserer Bank bliebe erhalten.

Es wäre auch eine Idee für die Herren Herzog und Heidel. Eine Umwandlung in eine AG beinhaltet die einmalige Chance, alle Unstimmigkeiten der Vergangenheit aufzuarbeiten, auch wenn es für den oder jenen persönliche Bauschmerzen verursacht.

Der GVB ist sowieso ein archaisches Produkt aus ferner Vergangenheit und sollte endlich mal einsehen dass irgendwann jedermanns Zeit abgelaufen ist.

   

Nr. 4527

Georg Scheumann  [ Homepage ]

15. Mai 2009, 20:41 Uhr

Betreff: Was für ein schöner Tag

Grau und regnerisch war es heute, eben ein trüber Tag an dem man so ins grübeln kommt über dieses und jenes, über Gott und die Welt.

Aber wie heisst es so schön:
Ist das Leben noch so schwer, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!

Und dieses Lichtlein ist gekommen, mit einem Schlag war es hell, sonnig, warm ums Herz, Freude und Jubel kam auf.
Stellt euch vor, der Club macht vor vollem Haus am 24.5.09 im Stadion den Aufstieg perfekt, der Jubel an diesem Tag wird nur ein Abglanz von dem Jubel sein, den eine einzige kurze Mitteilung bei mir ausgelöst hat.

Eine klitzekleine Nachricht von meinem Freund Manfred Bleil die nur aus den Worten bestand:
"Schau mal auf die Internetseite der Raiffeisenbank Plankstetten"

Und dort fand ich die Mitteilung die trotz Regen und Kälte plötzlich die Sonne scheinen ließ:

Aber das müsst ihr selber lesen. hier anklicken und lesen, auch die Presseberichte...

Was für ein schöner Tag.

Für den Genossenschaftsverband Bayern e.V. nur ein einziges Wort: Armageddon

Sonnige Grüße aus dem regnerischen Großhabersdorf in dem heute die Sonne aufgegangen ist.

Georg Scheumann


P.S.: Für einen Neuanfang in Marktredwitz wäre das Modell auch äußerst gut geeignet, denn eine Umwandlung würde den Genossenschaftsverband als monopolistische Pflichtprüfungsgesellschaft hinauswerfen und dann könnte die ganze Angelegenheit und auch die Rolle die der GVB bei seiner einst "Besten Bank" gespielt hat überprüft werden und die Wahrheit ans Tageslicht kommen.

:klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen:

:laola: :laola: :laola:

   

Nr. 4526

Uwe

14. Mai 2009, 10:49 Uhr

Betreff: Glaubwürdigkeit?

Viel wird geredet über die Glaubwürdigkeit unserer Manager. Ist Herr Herzog bei uns ein Manager oder ist er nur ein kleines Licht? Wo ist die Glaubwürdigkeit dieses Mannes? Von wem stammen denn die Zahlen auf der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link)? Das müssten doch die Werte aus den Prüfungsberichten, erstellt von ihm und Raimund Grothoff sein, oder will er das bestreiten? Will er es bestreiten wie er es in der Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) versucht hat? War der Freispruch für drei Bankchefs (= Link) nicht auch ein Freispruch für unrichtige, bewusst gesteuerte Information als Grundlage der fortlaufenden Entlastung der Vorstände bei den jährlichen Vertreterversammlungen? War es nicht eher sein eigener Freispruch seiner Untätigkeit als Prüfer die unfassbaren Zustände zu verhindern? Will Herr Herzog bestreiten, dass er als Prüfer nicht an den Lageberichtsvermerken 2001 bis 2003 (= Link) der Bank mitgeschrieben hat, dass er dort die Bilanzbestätigungsvermerke 2002 und 2003 des Prüfungsverbandes GVB (= Link) geschrieben oder mit geschrieben hat?

Darf man von großen Fällen wie nun MAN auch Schlüsse auf sonst kleinere und nicht so in der Öffentlichkeit stehende Betriebe ziehen? Warum hat sich die Bank laut dem Lagebericht 2005 zum Dienstleistungsgeschäft (= Link) denn von dem lukrativen Geschäft mit den US-Fonds verabschiedet? Darf man fragen, ob hier ein vollkommener Abgleich vorgenommen worden ist zwischen den Provisionszahlungen der Fondsgesellschaft und den Eingängen bei der Bank? Warum haben die Prüfer des Verbandes zuvor das sicherlich heiße Vermittlungsgeschäft außerhalb des Genossenschaftsverbundes zugelassen? Könnten auf den Listen in Darmstadt Namen auftauchen, die für viele Seiten unangenehm wären?

Wo ist die Glaubwürdigkeit dieser Führungsriege, gesteuert von Herrn Johannes Herzog, wo ist das Eingeständnis, dass man neben dem Stillschweigen zum Verkauf der Ostfilialen auch Kunden aus unserer Nachbarschaft an die BAG Hamm abgeschoben hat, die man vielleicht mit dem eigenen gesetzwidrigen überaus risikoreichen Kreditgeschäft (Aussage bestätigt durch die Staatsanwaltschaft) in die Situation geführt hat? Wenn man die Lageberichtsvermerke ließt, dann haben doch die Prüfer Grothoff und Herzog die Situation von unvertretbar in katastrophal begleitet und die Ausweitung gesehen und sogar beschrieben. Sie haben Prozesse gegen die Bank in ihrer Prüferzeit begleitet, wo es um unbestreitbare Manipulationen gegenüber den Kunden ging, durch die Vorstände für deren laufenden Freispruch aus Imagegründen man dann gesorgt hat. Und heute muss man sich selber dafür verteidigen warum 20-jährige Sparverträge nach 3 Monaten um 25 % des Ursprungszinssatzes, mit dem man den Kunden am Tisch unter vier Augen beraten hatte, abgesenkt wurden und dann jahrelang auf den Zinssatz nicht mehr geschaut wurde.

Diese Leute müssten endlich über ihre Mitverantwortung reden und uns nicht das Blaue vom Himmel versprechen, nur weil sie jetzt da sein dürfen. Wer hat den Dienstaufhebungsvertrag von Manfred Heger nach Marktredwitz gebracht, wer hat den Aufhebungsvertrag von Karl Krämer mitgebracht, wenn Prüfungsvorgesetzte und Leute aus der Rechtsabteilung bei der entsprechenden Aufsichtsratssitzung die Führung übernommen hatten? Wo ist die Mitverantwortung oder die Befreiung des Aufsichtsrates wenn man laut dem Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger vom 04.08.2004 (= Link) nur noch der Handlung von Horst Pausch und vielleicht Raimund Grothoff und Manfred Heger genehmigend zugestimmt hat ohne wirklich darüber zu beraten, ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, ohne zu wissen was im Gesetz steht, dass dies verboten ist, also durch vielleicht bewusste Irreführung oder Irreleitung durch die Prüfer, oder wie kann man so etwas sonst tun, wenn man sich der eigenen Befreiung nicht schon im Vorneherein im Klaren sein kann?

Glaubwürdigkeit ist nur wenn man all die offenen Fragen beantwortet bis dahin, was tut man entsprechend dem Versprechen aus der letzten Vertreterversammlung gegen die alten Vorstände tatsächlich? Wo hängt eventuell der Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog selber in Ermittlungsverfahren und wo hängen andere Organmitglieder in solchen Themen? Warum ist ein wichtiges Mitglied des Aufsichtsrates wie Peter Träger zurückgetreten? Warum ist in diesem Fall für die Führung dieses Stillschweigen so wichtig? Warum berichtet man nicht über die eigene Bilanz? Die Aufstellung von zusätzlichen Fragen könnte man sicherlich noch erheblich verlängern.

   

Nr. 4525

Bilanzleser

13. Mai 2009, 17:51 Uhr

Betreff: Zu Auto, Auto, Auto, was ist eine Firmenbilanz vom 30.09.2007 für eine Bank noch wert?

Hat die Firma im letzten Jahr schon massiv Umsatzeinbußen erlitten? Konnte das letzte Jahr schon nur dadurch gerettet werden, dass stille Reserven aus Immobilien geschöpft wurden und andere unter den Firmen verkauft wurden? Was ist aber für einen Jahresabschluss einer Bank die Werthaltigkeit der Kreditbewertung noch wert, wenn die Firmenbilanzen jetzt mehr als 1 einhalb Jahre alt sind? Wie ist es mit den Erträgen in einem extrem schwierigen Geschäftsjahr? Wie sind die Aussichten im laufenden Geschäftsjahr, dass ja auch schon wieder zur Hälfte um ist? Sind Fragen gestattet, wie beispielsweise, hat man die betriebswirtschaftlichen Auswertungen von Seiten einer kreditierenden Bank auch dahin gehend geprüft, dass alle Bestände und Forderungen zeitnah bewertet sind? Oder sind alle Fragen der gegenseitigen Besicherung geklärt, ist die Zusammenführung zur Kreditnehmereinheit geklärt? Ist bei der Bank der gesamte Aufsichtsrat im Bilde oder nur ausgewählte Kreise wie z.B. der Kreditausschuss? Warum sind ausgerechnet bei der Hauptfirma die geleisteten Bürgschaften für das Unternehmen nicht einzeln aufgeschlüsselt? Darf man auch da nachfragen ob zwischen Aufsichtsrat und Unternehmen nicht in diesem Feld Interessenskonflikte geherrscht haben könnten? Welche Rolle spielt der zurückgetretene Aufsichtsrat? Warum hält die VR-Bank Marktredwitz weiterhin ihre eigene Bilanz zurück, wo doch die anderen Nachbarbanken schon lange gejubelt haben über das abgelaufene Geschäftsjahr? Was ist noch ungeklärt in der Kraußoldstraße? Hoffentlich ist die Situation nicht wie Ende 2003, als man Manfred Hegers erste Bilanz als ungesetzlich bezeichnete.

   

Nr. 4524

Beobachter

13. Mai 2009, 14:33 Uhr

Betreff: Darf man fragen wer hinter 23,7 Millionen € Bürgschaften steht?

Ist es eine berechtigte Frage wer bei Auto, Auto, Auto hinter 23,7 Mio. € Bürgschaften für eine Firma steht? Es wird doch niemand so eine Bürgschaft ohne entsprechenden Rückhalt akzeptieren? Besteht heute ein wirtschaftliches Risiko, wenn 40 Millionen Waren und Vorräte bilanziert sind, wenn 44 Mio. € Forderungen bilanziert sind und fast in gleicher Höhe Verbindlichkeiten und plötzlich Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen Firmengruppen auftauchen, die vorher nicht da waren? Darf man da fragen wer eventuell hinter den Bürgschaften steht?

   

Nr. 4523

Geschichtenleser

12. Mai 2009, 13:17 Uhr

Betreff: Hansi und Uwe

Hansi und Uwe sind zwei Vorstände einer ruinierten Bank. Sie diskutieren, wie sie der prekären Lage Herr werden könnten. Der Uwe sagt: Du Hansi, was sollen mir nur machen. Wir sind pleite und nur gut dass erst am Jahresende abgerechnet wird. Bis dahin, müssen wir schauen, dass wir gut über die Runden kommen. Denn wir geben doch mehr Geld aus, als was wir einnehmen. Darauf der Hansi: Ach was versteht, du schon vom wirtschaften, du kennst dich vielleicht im Wirtshaus - du verstehst schon was ich meine - in der Wirtschaft natürlich besser aus. Wir sind doch Berufsoptimisten und du wirst sehen am Jahresende ist alles wieder im Lot. Uwe: Wie soll das geschehen, da ich kein Licht am Ende des Tunnels sehe. Hansi: Putz doch erst mal deine Brille und wenn das nicht hilft, denn renn mal gegen die Wand, bist du die Sternchen siehst. Vorallem sollst du nicht soviel denken, da bist hier um die zweite Unterschrift zu leisten und nicht dumme Sprüche abzulassen.Wir haben hier eine heilige Mission zu erfüllen. Wir -besser gesagt ich - sind die Abgesandten, des allmächtigen Genossenschaftsverbandes und haben dafür zu sorgen, dass alles schön sauber unter dem Teppich bleibt. Das Einzige worüber du nachdenken darfst, ist, dass du immer schön systemkonform mit dem Allmächtigen bist.
Uwe: Das ist ja so ähnlich wie im Kloster. Dreimaliges Anbeten des Allmächtigen: Früh, mittags und abends. Jetzt versteh ich, warum du dreimal am Tag in München beim Verband anrufst, um deine Ehrerbietung zu bezeigen. Warum hast du mir das nicht gesagt, dass man dann auf den Stufen des genossenschaftlichen Altars eine Stufe nach oben kommen kann. Das ist unfair, Ich kam aus dem fernen Oberrhein, mit falschen Göttern (Sparkassenverband) und bin doch ganz schnell zum genossenschaftlichen Glauben konvertiert. Habe sofort dein nobles Geschenk bei der Waldeslust mitgetragen, obwohl du dich damit in der Öffentlichkeit präsentiert hast. Die ganzen Sachen mit den Wertstellungen zu Lasten unserer Kunden waren mir doch egal. Ich schau heute noch zu dir auf, wie zu einem Heiligen.
Hansi: Da tust du auch gut daran, du hast doch längst gemerkt, dass ich die Fäden in der Hand halte. Der Aufsichtsrat tanzt nach meiner Pfeife und der Verband - der Allmächtige - hält seine Hand schützend über mich. Was soll mir denn groß passieren. Am besten du hältst die Klappe und machst was ich will.
Uwe: Aber Hansi, hast du schon mal darüber nachgedacht, was passiert, wenn Auto, Auto, Auto über den Jordan geht. Da sind wir doch in der Veranwortung, wir haben den Kredit schon x-mal in die Hand genommen.
Hansi: Das ist doch gut wenn der Kredit über den Jordan geht. Weißt du überhaupt wo der Jordan ist. Ist mir schon klar, dass du wieder mal keine Ahnung hast. Ich zwar auch nicht, aber eins ist sicher, er ist weit weg. Ist das nicht in Jordanien. Das ist doch Krieg, Da geben wir den Kredit zum Abschuss frei und damit hat sich die Sache erledigt.
Aber jetzt ist Schluß mit dem Gerede, ich habe keine Zeit mehr, ich muss ins Internet, Wunsiedeler Kreis lesen. Die schreiben nämlich über eine total kaputte Bank. Da musst du auch mal hineinschauen, damit du lernst wie es in der Welt wirklich zu geht.

   

Nr. 4522

Kunde

11. Mai 2009, 12:15 Uhr

Betreff: Mitgegangen, mitgehangen

Bei all dem heißen Thema Auto, Auto, Auto sollte die Problematik des Geschäftsgebarens der VR-Bank Fichtelgebirge nicht aus den Augen verloren werden. Wie im Beitrag 4734 dargestellt hat sich die Bank bis heute nicht zu den falschen Wertstellungen, Falschbuchungen, Abzocke mit den Zinssätzen bekannt. Bis dato hat der frühere Prüfer und jetzige Vorstand Herzog nichts unternommen, um diesen Schaden wieder gut zu machen. Er, der es aus seiner Prüferzeit wissen musste, dass diese Geschäftspolitik gegen die herrschende Rechtssprechung verstösst, hat tatenlos zugesehen. Als Vorbildbank wurde die damalige VR-Bank Marktredwitz bei allen Veranstaltungen des Genossenschaftsverbandes Bayern herumgereicht. Wenn dies das Verständnis für eine objektive und neutrale Tätigkeit eines Wirtschaftsprüfers sein soll??!! Johannes Herzog hat seinen Teil dazu beigetragen - wahrscheinlich den überwiegenden - dass wir Kunden so schamlos über den Tisch gezogen werden konnten. Aus Eigennutz und Habgier für einen lukrativen Vorstandsjob hat er die Fakten gesammelt, um die Vorstände und Aufsichtsräte unter Druck zu setzen. Dass wahrscheinlich Tausende von Kunden dabei zu Schaden kamen - nicht das Problem des Herrn Herzog - einzig und allein sein Vorteil war und ist ihm wichtig. Jeder Monat des weiteren Aussitzens der Situation, ist für ihn bares Geld. Es ist nicht vorstellbar, dass er ernsthaft glaubt, dass er hier noch lange Vorstand ist.
Sein Kollege Heidel muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er um des Jobs willen, nichts gegen die ungesetzlichen und menschenverachtenden Zustände in dieser Bank unternommen hat. Vorstandstätigkeit beinhaltet das "Vieraugen-Prinzip". Das bedeutet, dass er die Verpflichtung hat gegen solche Machenschaften anzugehen. Nicht umsonst wurde die Gesetzeslage vom Gesetzgeber so gestaltet, dass alle Vorstände in der Gesamtveranwortung sind.
Zu glauben, der Schutzschild des Genossenschafsverbandes in Person von Johannes Herzog reiche auf Dauer aus, ist viel zu kurz gesprungen. Sobald es für den Genossenschaftsverband und seinen Vasallen Herzog eng wird, wird sicherlich Uwe Heidel das erste Bauernopfer sein. Aber wie heißt es so schön: Mitgegangen, mitgehangen. Das ist leider die traurige Wahrheit.

   

Nr. 4521

Bilanzleser

11. Mai 2009, 11:49 Uhr

Betreff: 23 Millionen Bürgschaften für Hauptgeschäft, Aufspaltung in Besitz- und Verwaltungs-GmbH’s

Ist das ein Geschäftspartner für eine Kreditgenossenschaft? Wer gibt für das Hauptgeschäft denn der Firma 23 Millionen an Bürgschaften?
Warum innerhalb der Firma die Aufspaltung in Besitz- und Verwaltungs-GmbH und in verschiedene Firmengruppen? Hat das die VR-Bank auch richtig im Griff? Darf man fragen, steht die VR-Bank für die Bürgschaften? Wie kann so eine Bürgschaftssumme werthaltig gemacht werden? Würde Manfred Heger was dazu wissen? Darf man fragen was ein Herr Johannes Herzog dazu weiß? Darf man fragen, was bei der Bank nach § 19 KWG als Kreditnehmereinheit zusammen geführt ist? Sind die Wirtschaftsprüfer der Firma nicht gar persönliche Freunde von Manfred Heger und Peter Träger?

   

Nr. 4520

Nicht unwissend

10. Mai 2009, 17:50 Uhr

Betreff: Gibt es da eine Gesellschaft die die Immobilien verwaltet und für die Kredite sorgt?

Mal nachdenken, gibt es da nicht eine Gesellschaft die für die Immobilien zuständig ist? Die anderen Gesellschaften zahlen Miete und sorgen für den Kapitaldienst um die Kredite zu bedienen und sind selbst von hohen Verbindlichkeiten befreit. An den Wunsiedeler Kreis, holt Euch die Bilanz der Immobiliengesellschaft. Was würde passieren wenn so ein Kartenhaus an irgend einer Stelle ins Wanken geraten würde?

   

Nr. 4519

Ein bisschen informiert

10. Mai 2009, 17:04 Uhr

Betreff: Da eine Bilanz und mal da eine Bilanz

Ja mal eine Bilanz in Weiden und mal eine Coburg, da Millionen Verbindlichkeiten und mal da und kaum Gewinne, die so etwas berechtigt decken können. Da wird es andererseits schon berechtigt sein über Zusammenhänge nachzufragen. Wie gibt man aber eine Bürgschaft von 23 Millionen für eine Firma? Braucht man da auch ausreichendes Vermögen dahinter oder braucht man gar wieder eine Bank?

   

Nr. 4518

Interessierter

10. Mai 2009, 14:51 Uhr

Betreff: Auto,Auto,Auto.Lasst Euch doch die Bilanzen von allen Unterfirmen geben

Zu den Beiträgen von 4731 bis 4738

Bezieht Ihr Euch auf die Firmenbilanz im Bundesanzeiger? Könnte es sein, dass sich enorme Bilanzteile wie Bestände, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Millionenhöhe (nahezu 13Mill.) unter den Firmen im Kreis drehen? Habt Ihr gesehen, dass die Firma nicht auf das Jahresende bilanziert, sondern ein abweichendes Geschäftsjahr hat? Lasst Euch doch mal alle Bilanzen geben und fragt beim Handelsregister ob es eine Konzernbilanz gibt oder geben müsste. Überprüft einfach mal alle Zusammenhänge, dann seht ihr ob etwas faul ist.

   

Nr. 4517

Bilanzleser

10. Mai 2009, 14:17 Uhr

Betreff: Wer gibt bei Auto, Auto, Auto 23,7 Mio. € Bürgschaft?

Ist da einiges auf Sand gebaut? Muss man bei der Bilanz mit über 43 Millionen Verbindlichkeiten nicht Bauchschmerzen bekommen? Ist der Wert des Anlage- und Umlaufvermögens im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise zusammen gebrochen, oder wie steht es mit den hohen Forderungen darin? Was ist die Finanzanlage von über 1 Mio.? Was kann die Firma verkraften bei dem Minimalgewinn des letzten Jahres? Aber wer gibt der Firma laut Bilanz 2007 denn in Höhe von 23,7 Mio. € Bürgschaften? Kann da ein Herr Herzog sogar Auskunft geben? Was sind die Grundschulden von 9,9 Mio. € noch wert? Wo sind die Grundstücke und Immobilienwerte in der Bilanz, wenn man so expandiert hat? Wie viel Schulden summieren sich im Gesamten auf bei dem Gebilde?

   

Nr. 4516

Auskenner

10. Mai 2009, 14:04 Uhr

Betreff: Taktische Winkelzüge

Die letzten Beiträge lassen deutlich erkennen, welches Spiel Johannes Herzog getrieben hat. Mit Sicherheit wusste er als damaliger Prüfer der VR-Bank Marktredwitz, dass es um die Sicherheitenlage bei Auto, Auto, Auto nicht sonderlich, besser: sehr schlecht bestellt ist. Wie sollte die Kapitaldienstfähigkeit der Autohändlergruppe festgestellt werden, wenn keine Konzernbilanz vorhanden ist. Dies war sicherlich einer der taktischen Winkelzüge von Herzog, keine konsolidierte Bilanz zu verlangen. Denn
1. wäre dann klargeworden, daß die verschiedenen Unternehmen nach § 19 KWG als Kreditnehmereinheit zusammen geführt werden müssen.
2. bei einem Berechnungsergebnis, daß die Kapitaldienstfähigkeit nicht eindeutig nachweist, hätten für die Blankoanteile beim nächsten Jahresabschluss Einzelwertberichtigungen gebildet werden müssen.
3. Wären diese Einzelkwertberichtigungen in der Zeit bereits zu bilden gewesen, als Herzog noch nicht Vorstand war, hätte dies zu Folge gehabt, daß eine Sanierung durch die Sicherungseinrichtung fällig gewesen wäre. Was im Regelfall zur Folge hat, daß eine der Bedingungen im Sanierungsvertrag die Entlassung der Vorstände vorschreibt und/oder eine Fusion verlangt wird. Dies wäre für Herzog fatal gewesen, da sein Bestreben Vorstand zu werden, damit durchkreuzt worden wäre.

So hat er das Engagement Auto, Auto, Auto immer weiter treiben lassen, stets in der Hoffnung, daß eine Wende zum Positiven erfolgt.
Zum Pech für ihn, kam dann noch die Automobilkrise hinzu. So nimmt es nicht Wunder, daß er und sein Kollege Heidel noch immer nicht die Bilanz für 2008 offengelegt haben.
Da war es schon einfacher, sich als Kreisverbandsvorsitzender mit fremden Federn der Nachbargenossenschaften zu schmücken. Für Außenstehende so in der Darstellung, als wäre die VR-Bank Fichtelgebirge ebenfalls in dem vorgestellten Zahlenwerk beinhaltet und hätte zu diesem positiven Ergebnis mit beigetragen.
Dabei brennt die Luft in der VR-Bank Fichtelgebirge, Denn wer sechs Wochen später als vorgeschrieben noch immer die Bilanz nicht vorlegen kann, der ist am Drehen und Wenden.

   

Nr. 4515

Fritz

9. Mai 2009, 22:07 Uhr

Betreff: Konzernbilanz

Eine Holding Bilanz wäre auch nicht schlecht, vielleic<ht sind die Verbindlichkeiten aber auch in der Bilanz der Real Estate zu finden!
Übrigens habt ihr euch schon mal gefragt, was bei großen Autohäusern mit Rückläufern aus Leasing Verträgen passiert? Anders ausgedrückt, wenn einer vor zwei oder drei Jahren einen Wagen geleast hat, der damals noch zu normalen Konditionen verkauft wurde sagen wir mal so um die 30.000.- €, und der kommt heute zurück, mit einem Restwert von vielleicht 20.000.- € wer trägt hier die Abschrift, denn das Auto das damals neu 30.000.- kostete das kriegst du heute neu mit ca. 24.000.-€, wer kauft da ein gebrauchtes, mit 60.000 km für 20.000,- und da ist die Garantie ja auch schon abgelaufen. Es gibt hier noch wesentlich krassere Beispiele, man spricht von ca. 25-30% Verlust pro Fahrzeug. In den meisten Fällen trägt das Risiko das Autohaus, denn das hat mit der Leasing Fa. einen Rücknahmevertrag in dem sich das Autohaus verpflichtet zum Ablaufwert das Fahrzeug zurückzunehmen. Das sind Verluste Leute, wenn du da keine potente Hausbank hast bist du verloren!

   

Nr. 4514

Aus dem Steuerbereich

9. Mai 2009, 17:28 Uhr

Betreff: Holt Euch doch bei dem Autokredit die Bilanzen beim Handelsregister

Zu Beitrag 4731 und 4734
Wenn es bei dem Autokredit(Auto Auto Auto) um Millionen geht, dann muss doch die Firma veröffentlichungspflichtig sein. Fragt doch mal beim Handelsregister und eventuell auch im Bundesanzeiger an, dass man die Bilanzen oder vielleicht sogar Konzernbilanzen von der Firma kriegt, da muss doch etwas über Verbindlichkeiten gegenüber Banken drin stehen, vielleicht sogar gegen welche Banken.

   

Nr. 4513

Manfred Bleil

8. Mai 2009, 16:41 Uhr

Betreff: Gewerbetreibende und Existenzgründer, erneute Warnung vor dieser Bank

Anhand meines eigenen Beispieles will ich nur wieder warnen sich dieser Bank anzuvertrauen und will auch nur beispielhaft aufzeigen, wo mich die VR-Bank überall übervorteilt hat. Anhand der Aufgabenstellung zum Gerichtsgutachten zeigt sich um was für Themen ich mit der Bank streiten musste (Hier dazu das [i]komplette Gutachten in der Sache[i] (= Link)). Es ist doch unglaublich, dass in der Spitze über 60 % der Buchungen erwiesenermaßen zu meinen Lasten gelaufen sind, und allen anderen Kunden dürfte dies damit gleich ergangen sein. Bei meinen Existenzgründerdarlehen wurde die erlaubten Gebühren um das 6-fache überhöht berechnet. Zinsanpassungen wurden nach unten so gut wie gar nicht vorgenommen, manchmal ist es in die gegenteilige Richtung gegangen, von ausstehenden Forderung von 188.000 DM, wo ich nicht nur eine Liste sondern die Rechnungsdurchschläge abgeben musste, weiß ich bis heute nicht was bei der Bank eingegangen ist, geschweige denn, dass mir gesagt wurde, ob sich die Bank überhaupt um die Einholung der Forderungen in irgend einem Fall bemüht hat. Vorstand Wolf hat mir persönlich gesagt, als ich ihm erklärte ich werde meine Maschinen finden, oh mei Herr Bleil, vielleicht sind sie in Tschechien oder in Polen, von Geld aus Verkäufen hab ich nie was gesehen.

Ist das abschreckend genug, dass man auch den Leuten von heute nicht trauen kann und schon gar nicht einem ehemaligen Prüfer Herzog? Der weiß genauso vom Autokredit (Auto Auto Auto) bescheid. Da gibt man gewissen Spezies einen riesen Kredit, der nur mit einem Viertel abgesichert wird und wo jetzt vielleicht die Sicherheiten auch viel anders einzuschätzen sind, nämlich niedriger, dass wenn der ausfällt vielleicht die ganze Bank in Gefahr gerät. Das ist dann das zweite Problem für die Kreditkunden, weil, wir brauchen ja bloß in die letzten Jahre zurückschauen. Es ist doch unbestritten, wenn die Bank keine Probleme gehabt hätte, dann hätte man im letzten Jahr die Ostfilialen nicht verkaufen müssen und dahinter auch noch verstecken müssen, dass man die eigenen Kreditkunden an die BAG Hamm verkauft hat, wie es im letzten Lagebericht der Bank steht, was man aber sonst nicht in den Mund genommen hat. Es scheint als ob die Bank allein schon durch ihre Existenz für jeden einzelnen Kunden gefährlich ist. In meinen Augen steht dabei gewisser Herr Herzog sowohl für die Sachen aus der Vergangenheit als für das was die letzten Jahre bis heute passiert. All die Nachbarbanken haben in der Zeitung schon über die Abschlüsse vom 2008 berichtet. Fragen Sie doch mal Herrn Herzog warum das ausgerechnet für die umgetaufte VR-Bank Fichtelgebirge nicht der Fall ist. Von uns werden Sie auf jeden Fall immer wieder neue Sachen erfahren, egal ob es den Bankverantwortlichen gefällt oder nicht. abspielen

   

Nr. 4512

manfred

8. Mai 2009, 15:21 Uhr

Betreff: Risikostreuung aufgegeben für eine einzige riesige Kreditblase?

Wollte man so tun, als ob man der Region einen Gefallen getan hat, als man die Kreditblase auf ein Unternehmen beschränkt hat? Die paar neuen Arbeitsplätze hat man doch bei all den aufgekauften kleinen Betreiben zunichte gemacht. Vielleicht hat man einen Moloch unterstützt, der im Preiskampf die anderen zur Aufgabe bringen konnte, entweder zum Verkauf oder zu was sonst alles. Die kleinen Unternehmen, da hat man alle Sicherheiten abverlangt bis hin zur persönlichen Haftung der Inhaber, bei dem Großen geht man auf einmal so ein Risiko ein und das zum größten Teil ungesichert. Da hat man doch die Risikostreuung bei den Kleinen aufgegeben. Der Prüfer Herzog hat das als Revisor schon haarklein ständig begleitet und hat sofort gewusst wo der Hase läuft, da besteht der schwere Verdacht der Untreue und der Heidel hat das bei so einem Kreditverhältnis doch auch sofort sehen müssen, der durfte vielleicht bloß nichts sagen, aber bei der Waldeslust musst er zustimmen. So eine Risikooption, kann man die überhaupt verantworten, oder ist da auch alles dem Glauben untergeordnet worden, dass es schon irgendwie gut gehen wird? Das kann doch keine Basis sein Millionenkredite raus zu geben. Macht der Größenwahn nur große Probleme und Risiken? Die Prüfer haben doch zwischen 2001 und 2003 der Bank laufend attestiert, dass die problemhaften Kreditengagements trotz einer unvertretbaren Risikolage weiter (stark) zugenommen haben. Und heute will Herr Herzog sagen, er wusste nichts von den höchst risikoreichen Krediten. Was hat er und seine Kollegen schon alles festgestellt und was steht in den Berichten von damals? Ich kann nur sagen, mir gefällt das in München auch sehr gut, wie man den Vorständen einen vor den Bug gegeben hat. Unsere Vertreter sollen sich daran endlich ein Beispiel nehmen und nicht wegbleiben, wenn sie von den Problemen nichts hören wollen, sonst wählen auch wir hier andere, die dem Herrn Herzog oder anderen Vorständen nicht ohne Kritik hinter her rennen.

   

Nr. 4511

Leser

8. Mai 2009, 15:01 Uhr

Betreff: Gratulation zu bald 5 Millionen Besucher

Wenn man hier verlinkt und links unten die Besucherzahl von bald 5 Millionen sieht, dann kann man dem Wunsiedeler Kreis nur gratulieren

   

Nr. 4510

Aus der Nähe

8. Mai 2009, 14:10 Uhr

Betreff: Schwere Gewitterwolken

Wenn man die VR-Bank betritt, spürt man dann welche schlechte Stimmung herrscht? Es scheint fast so, als ob alles wie unter einer Glasglocke hängt und keiner wagt ein falsches Wort zu sagen. Es wirkt wie auf dem Wasser, wo alles eine unheimliche Ruhe ausstrahlt, die Luft aber vollkommen leer ist, wie die Ruhe vor dem großen Sturm. Was kommt noch alles? Was ist beispielsweise los mit dem Großkredit mit den Autos? Da redet man davon dass man den Kredit nur mit einem Viertel an Sicherheiten abgesichert hätte. Hat man da fast schon grob fahrlässig Gelder rein gesteckt und hat sie aber den anderen Gewerbetreibenden dafür vorenthalten? Sind da alle Risiken in den Büchern der Firma enthalten, oder darf man fragen ob sich der Satz wiederholen könnte, als man von Manfred Heger berichtete, dass die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers weit schlechter waren als man aus den Akten der Bank entnehmen konnte, der Bankvorstandvorstand persönlich und vielleicht ausschließlich aber davon bescheid wusste? Wenn an dem Kredit was ausfällt, dann dürfen sich die Verantwortlichen der VR-Bank aber warm anziehen. Dann gibt es keine Ausrede mehr, das seien Kreditfälle aus der Vergangenheit.

   

Nr. 4509

Jörg

8. Mai 2009, 11:43 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Fragen an die Vorstände der VR Bank MAK
Ist es richtig, Herr Herzog, daß Großkreditkunden der VR Bank nur geringe Sicherheiten abgegeben haben?
Wußten Sie davon nicht schon als Prüfer, denn Sie hatten das Ihrem Vorgänger doch angelastet, oder?
Ist es weiterhin richtig,Herr Herzog,daß ein enger Vertrauter von Ihnen, (Aufsichtsrat), für seinen Großkredit Sicherheiten doppelt abgegeben hat, d.h. gleiche Sicherheiten bei mehreren Banken?
Haben Sie, Herr Herzog, solche Fälle zur Anzeige gebracht, denn das ist Kreditbetrug, und das wissen Sie auch!
Haben Sie sonst etwas unternommen, um die Bank und die Genossen vor solchen Machenschaften zu schützen?
Herr Heidel, was haben Sie unternommen? Ganz sicher haben Sie sich doch bei Ihrem Amtsantritt zunächst die Kreditakten der Großkunden der Bank angesehen,Oder?
Herr Heidel, haben Sie übrigens Anzeige erstattet, als Sie den skandalösen Vorgang von den doppelten Sicherheiten erfuhren?
Ich erwarte keine Antworten auf meine Fragen, ich kenne ja die Fakten.
In kürze werde ich hier mehr offenlegen!
Bis bald, ein Insider!
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Nr. 4508

Aus der Praxis

7. Mai 2009, 09:48 Uhr

Betreff: Prüfungsberichts verordnung, verleugnet sich ein ehemaliger Prüfer Herzog selbs

Darf ich mal ein bisschen auf die Sprünge helfen. Ich glaube im Fall der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz verleugnet sich eine ehemaliger Prüfer selbst und seine frühere Arbeit. Ich möchte da auf die Prüfungsberichtsverordnung (= Link) verweisen, die ja auch den Stellenwert eines Gesetzes einnimmt. Mit Unterabschnitt 2 beginnen ab § 52 die besonderen Angaben zum Kreditgeschäft. Dort heißt der Zweite Titel Besprechung von bemerkenswerten Krediten und bemerkenswerten Kreditrahmenkontingenten. In § 59 Bemerkenswerte Kredite (= Link) heißt es in Abs. (1), Satz 1: Alle bemerkenswerten Kredite sind nach Risikogruppen gegliedert nach Maßgabe der §§ 60 bis 66 einzeln zu besprechen und alphabetisch in einem Gesamtverzeichnis unter Angabe der Fundstelle aufzuführen. Unter „besprechen“ ist natürlich gemeint, dass die Besprechung mit den Organen der Bank neben der mündlichen Information im Grunde über den Prüfungsbericht zu erfolgen hat. Der Paragraph zeigt doch klar auf um was sich ein Prüfer kümmern muss, um schwierige Kreditverhältnisse mit ihrer rechtlichen Ausgestaltung. Abs. (3) sagt das die Großkredite aufzulisten sind, also ohne Ausnahme und Auflisten heißt nichts anderes als zu prüfen. § 60, Allgemeine Angaben zur Kreditbesprechung (= Link) gibt dem Prüfer vor was er zu prüfen hat, da bleibt kein Spielraum auch nicht für Ausreden wie in Marktredwitz, der Prüfer muss solche Kredite auf Herz und Nieren prüfen und einzeln im Prüfungsbericht erläutern, neben einer gesonderten alphabetischen Liste. Aber Herr Herzog und Herr Grothoff mussten natürlich auch § 65, Beurteilung der Werthaltigkeit von Krediten (= Link) erfüllen. Sie mussten sich selbst über eine Prüfung über die Werthaltigkeit der Kredite ein Bild verschaffen und dies in den Einzelkreditbesprechungen zu den Kreditberichten erläutern. Und so werden solche Kreditbesprechungen und Prüfungsberichte natürlich auch innerhalb der Prüfungsleitung (Grothoff und Herzog) besprochen und beraten und jeder Prüfer erfährt vom Inhalt des gesamten Berichtes und vom Einzelergebnis wenn andere Teammitglieder der Kreditfall bearbeiten. Vielleicht berichtet Herr Herzog ja mal darüber wie es nun möglich sein soll, dass festgestellte Einzelwertberichtigungen dann nicht im Jahresabschluss der Bank verarbeitet werden können laut den Lageberichtsvermerken (= Link), oder warum Gerüchte kursieren, er weise die Schuld von sich und sage immer die Aufsichtsräte seien an den alten Kreditfällen weit mehr beteiligt als er als früherer Prüfer. Die Prüfer sind es weit mehr gewesen die die Dinge vor Ort mit allen Unterlagen und mit allen edv-technischen Möglichkeiten durchleuchten. Herr Herzog hätte seine Erkenntnisse aus Prüferzeiten unverzüglich als Gesamtverantwortlicher der Bank verwenden müssen um die schlimmen Zustände abzustellen. Es gibt nur zwei Thesen, entweder er konnte es nicht oder aber er wollte die Zustände gar nicht verändern, sondern für seine Zwecke nutzen.

   

Nr. 4507

Auskenner

6. Mai 2009, 12:48 Uhr

Betreff: Offenlegungsbericht

Aufgrund des Offenlegungsberichts nach den Solvabilitätsrichtlinien wird es für Johannes Herzog und Uwe Heidel ganz schön eng werden. Hier ist alles transparent gemacht wie es um eine Bank steht. Schade nur dass nicht erkennbar ist, was zu diesen Zahlen geführt hat. Ob die Kunden mit Grausen der Bank den Rücken zugewendet habt, ob der Geschäftspolitik der Vorstände, ob der katastrophalen wirtschaftlichen Verhältnisse, ob der Unfähigkeit der Vorstände die Bank im Sinne eines ordentlichen Kaufmanns zu führen, dies alles steht nicht drinnen. Aber die Fakten sind bekannt. Wenn die Kunden mit Wertstellungsmanipulationen über den Tisch gezogen werden, wenn Sicherheiten unter der Hand vrscherbelt werden und die Einlagenzinsen zwar nach unten angepasst werden, aber nie mehr nach oben, dann zeigen die Kunden auf, wie sie mit dieser Bank zufrieden sind. Dass die Sparda-Bank von Goldgräberstimmung im Bereich Marktredwitz sprach, kommt nicht von ungefähr. Denn der Vertrauensschwund für die jetzigen Vorstände ist extrem. Denn wenn ein Prüfer zum Vorstand avanciert und so tut, als wüßte er die Sünden der Vergangenheit nicht. Dabei hat er mit Sicherheit mehr Wissen ob der Zustände in der VR-Bank Marktredwitz als jeder Andere, der in irgendeiner Funktion dort tätig ist. Selbst der mehrheitliche Teil der Aufsichtsräte, dürfte nicht dieses tiefe Wissen haben als Johannes Herzog. Der schale Beigeschmack der Erklimmung des Vorstandsstuhls als vorheriger Prüfer wird zur bitteren Pille, wenn man sich die Vorgänge vor Augen hält. Da Johannes Herzog als Antrittsgeschenk im Vorstandsamt ohne Rücksicht auf das Vermögen der Mitglieder 432.000 € verschenkt hat und damit sich des Verdachts der Untreue schuldig gemacht hat, dann ist das mit Sicherheit keine vertrauensbildende Massnahme.

   

Nr. 4506

Wissender

6. Mai 2009, 11:56 Uhr

Betreff: Man kann es nur anhand der fertigen Aufstellung erklären

Die Banken und an vorderster Front Verbandspräsident Dr. hc. Götzl, werden wieder wegen der Regulierungssucht schimpfen, aber dieses Ding, die Solvabilitätsverordnung und die Offenlegung der Daten, das soll zur Marktdisziplin verhelfen. Nichts mehr mit marktoperativ dynamischen Vorständen, die die Rahmenbedingungen nicht einhalten können oder viel mehr nicht einhalten wollen mit blinden Verbandsrevisoren und bald jedem sechsten Kreditkunden als Risiko bei der Bank wie es bei der VR-Bank in Marktredwitz der Fall war. Diese Kunden musste Johannes Herzog seit 2005 als Quantität aus den Büchern bringen, obwohl er vorher die Vorstände monatlich 300 Seiten Überziehungen zugestanden hat, was ja mit laufenden Kompetenzüberschreitungen zu tun hatte, wenn man die Fälle Flex und Gold, Gold, Gold ansieht. Hier steht Lug und Trug des Herrn Herzog drin, wenn er von den schlimmen Kreditfällen nichts wissen wollte, die EDV trägt alles zusammen. Sie trägt das Risiko zusammen und sie ist auf der anderen Seite das Medium mit, dem man über 60 % aller Sollbuchungen nach einem gerichtlichen Gutachten mit Wertstellungen manipuliert. Herzlichen Dank wiederum an den Verbandsmitarbeiter, der uns die Vorlage des Offenlegungsberichtes (= Link) zur Verfügung gestellt hat, denn nur anhand so einer Aufstellung kann man die Sache nachvollziehen und erklären.

Nun hoffen wir, dass nach den Vorschriften von § 321 SolvaVerordng, Offenlegungsintervall (= Link) in Abs. 2 mit Verfügbarkeit der Daten und zeitnaher Veröffentlichung der 31. März gemeint ist, wenn die Banken nach dem KWG die Bilanzen an die Deutsche Bundesbank geben müssen und nicht erst wenn die Banken irgendwann den Jahresabschluss veröffentlichen. Es wäre auch eine wesentliche Orientierungshilfe für Vertreter und Mitgliedern bei den Genossenschaften oder Aktionäre bei den AG’s um die Arbeit der Bankvorstände richtig einschätzen zu können und nicht wenn man die Jahresabschlussveröffentlichung nach hinten schieben kann.

   

Nr. 4505

Unbegreiflich

5. Mai 2009, 11:55 Uhr

Betreff: Darf man nach dem Charakter und der Skrupellosigkeit fragen?

Darf man das? Da kommen Prüfer eines gesetzlichen Prüfungsverbandes und haben den Auftrag Sauereien aufzudecken und Sauereien zu verhindern. In Scharen treten sie an, wie man aus den Kostenaufstellungen der Bank unschwer erkennen kann und was passiert, der stellvertretenden Gruppenleiter aus der Prüfungsgilde bereitet alles vor um den Vorstandsstuhl zu erklimmen. Darf man da nach der Charakterlosigkeit und der Skrupellosigkeit dieses Mannes und dieser Kreise fragen? Ist der Link zur Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 bezeichnend für die Verstrickungen und Verdeckungen bei der VR-Bank, oder ist es der Hinweis welche Machenschaften landauf, landab betrieben werden? Treibt es einem die Zornesröte in den Kopf, wenn unter den von den Prüfern wahrscheinlich selber zusammengestellten Zahlen der unbegreiflichen Risikowerte dieser regionalen Genossenschaftsbank, wo jeder sechste Kreditkunde als latentes Gefährdungspotential für das Vermögen der Bank bezeichnet wurde, dann der Prüfer im Versammlungsprotokoll sich selber als der Retter der zukünftigen Ausrichtung präsentiert? Darf man so etwas als den Gipfel der Charakterlosigkeit bezeichnen? Darf man die Kreditkunden in den 50 Millionen Risikopotential, oder alle die da wie beispielsweise der Boschbetrieb in Wunsiedel schon eliminiert waren als Opfer bezeichnen? Darf man jeden einzelnen Kunden als Opfer bezeichnen, der bei der Bank ein Girokonto hatte, als man über die EDV-Grundeinstellung die Sollbuchungen vorvalutierte, in der Überlegung, dass man jeden abfingerte, der über die Buchungskreise gelaufen ist, oder darf sich der Anlagekunde als Opfer fühlen, wenn er nach drei Monaten 1,25 % des ausgemachten Zinssatzes gekürzt bekommt und zum Schluss behauptet wird, man wisse gar nicht wie man den Vertrag über die Jahre verzinst hat? Ist hier die Frage nach Charakter und Skrupellosigkeit berechtigt, oder darf man einen Herrn Herzog fragen, wie er das für seine Person sieht und wie er es sieht, dass wahrscheinlich der Genossenschaftsverband ihn auf den Thron setzte, wahrscheinlich Hunderte und Tausende von Kunden geschädigt wurden, der Sicherungsfonds auch noch die Schäden deckte, dass die Bank mit Eigenkapital versorgt werden konnte, aber die Verantwortlichen mit dem in München vorgefertigten befreienden Dienstaufhebungsvertrag versehen wurden um den eigenen Prüfer ohne Imageschaden vorne hin zu bekommen? Ist das das Fundament des genossenschaftlichen Bankenwesens oder muss man sich mit Grausen abwenden, wie es die Kunden dem Herrn Herzog in Marktredwitz seit seinem Antritt klar und deutlich vermitteln? Durfte der Prüfer bei dieser Bank wirklich Vorstand machen? Darf man da nach den Grenzen des niederen Anstandes fragen? Gefrees wird nicht kommen, das wird die nächste bittere Lehre für den Ex-Prüfer sein, dass man sein Geschäftsgebaren fürchtet und ihm sein Vertrauensgefasel nicht abnimmt.

   

Nr. 4504

Geschichtenleser

5. Mai 2009, 09:23 Uhr

Betreff: Einmal anders

Die Prüfer der genossenschaftlichten Pflichtprüfung sind mehr als involviert in die Vorgänge der von ihnen geprüften Banken. Sie lassen sich bei jeder Prüfung das sogenannte Prüferpaket von der Rechenzentrale übermitteln. Sie allein bestimmen welche Unterlagen darin enthalten sind. Alle Zugriffsmöglichkeiten sind gegeben. Sich wie Johannes Herzog dahinter zu verstecken, er habe von verschieden Vorgängen in der VR-Bank Marktredwitz nicht gewusst ist absolut lächerlich und zeigt den Zustand der Hilflosigkeit auf. Dann noch anzunehmen, dass ihm dieser Schwachsinn auch noch abgenommen wird, zeugt von tiefster Dummheit und dann glaubt er auch noch alle Anderen befinden sich auf dem gleichen Tiefgang. Dabei ist doch so, dass die Prüfer, die Mitarbeiter ausfragen, was die Vorstände machen, was andere Mitarbeiter machen, ein regelrechtes Bespitzeln wird durchgeführt. Der Hinweis auf auf die geheimen Dossiers der Prüfer über die Vorstände hier der Beweis dazu...... ist in diesem Gästebuch durch Veröffentlichungen dieser Geheimakten schon nachhaltig geführt worden. Hier wäre es interessant, was Johannes Herzog als damaliger Prüfer seinem Arbeitgeber, dem Genossenschaftsverband Bayern, über die Vorstände in Marktredwitz mitgeteilt hat. Für die Staatsanwaltschaft soll dies ein Hinweis sein, in diese Dossiers, die beim Genossenschaftsverband hinterlegt sind, zu recherchieren, dann ist sofort erkennbar, ob Johannes Herzog von den Vorgängen in der VR-Bank Marktredwitz mehr gewusst hat, als er jetzt vorgibt, gewusst zu haben. Die bereits erwähnten Prüferpakete, die bei der Rechenzentrale durch die Prüfung angefordert werden, zeigen auf welches Spektrum abgeprüft wurde. Darin ist alles erkennbar, die Wertstellungseingaben, die Zinssätze für die Sparverträge, die Kontostände der Kredite, die Kontobewegungen usw. kurz gesagt einfach alles. Und nun stellt sich dieser kleine Prüferling hin und sagt er habe das alles nicht gewusst. Da gehört ihm die Nase solange draufgestossen bis es weh tut. Nicht diejenigen, welche diese Mißstände anprangern sind die Schlimmen, sondern diejenigen, welche sie verursachen oder mittragen und zulassen. Das sollten sich die beiden Herren Herzog und Heidel schon als Morgengebet verinnerlichen. Selbst wenn es die beiden Herren gerne anders sehen würden. Die Wahrheit und die Fakten werden auch dann nicht anders, selbst wenn es die beiden Herren drehen und wenden wollen. Die Entwicklung der Bank, unterlegt durch die nüchternen Zahlen, spricht Bände genug. Selbst der Verkauf des Tafelsilbers war nur ein Hinauszögern des Untergangs und hat die Bank noch weiter hinabgerissen. Das Anpreisen der Bürgerstiftung zeugt von kindlicher Naivität, weil diese Aktion die Probleme dieser Bank nicht im Geringsten übertünchen kann. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Probleme dieser Bank sind die handelnden Personen selbst: Vorstand, Aufsichtsrat und ganz besonders der im Hintergrund mitmischende Genossenschaftsverband.
Das System der genossenschaftlichen Pflichtprüfung ist krank, denn wenn ein System den Prüfern jegliche Narrenfreiheit erlaubt, die Gesetze so auszulegen, wie es gerade in den Kram passt, Vorstände nach Gutdünken und Connections qualifiziert oder abserviert, dann muss ein radikaler Schnitt dieser verhängnisvollen Gesetzeslage erfolgen.

   

Nr. 4503

Nordlicht

4. Mai 2009, 09:51 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband und Exprüfer

In einem vorherigen Beitrag wurden viele Fragen gestellt, die die Rolle des Verbandes hinterfragen.

" Ohne das Wegschauen der Prüfer wäre keine Wertstellungsmanipulation möglich gewesen, Kreditprüfung hat damit zu tun, dass man die Umsätze und Buchungen nachverfolgt. Darf man glauben, die Prüfer haben die Banken als schlau eingeschätzt, wenn sie die Wertstellungen zu Lasten der Kunden auf breiter Front verschoben haben?"

Und man muß es hier ganz deutlich sagen:

Ohne die Prüfer ging und geht in der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) gar nichts. Die Herren haben von Anfang an in dem Spiel ganz groß mitgemacht. Erst vielleicht aus Gefälligkeit, weil die Vorstände der VR-Bank die Vorstände des Genossenschaftsverbandes ja gut miteinander konnten, und dann, um von der eigenen Rolle abzulenken.

Wenn in den Berichten, die regelmäßig so höflich wie möglich formuliert werden, Feststellungen enthalten sind, daß z.B. die Organisation der Bank - eine der Grundlagen eines jeden Geschäftsbetriebs! - nicht den Vorschriften entspricht, dann hat der Genossenschaftsverband seine Pflicht entsprechend aktiv zu werden.

Die Prüfer kannten doch die Vorstände und deren beruflichen Werdegang bzw. die ungesetzlichen Handlungen. Warum wurden bei anderen Genossenschaften die Vorstände wegen viel geringerer Probleme geschasst und bei der VR-Bank Marktredwitz eine im Genossenschaftsrecht nicht vorgesehene Gnadenfrist gegeben?

Warum setzt der Genossenschaftsverband schreiben in die Welt, wo die Kunden und Mitglieder wegen ihrer Ansprüche aus Falschabrechnungen als Gefahr - für wen? - eingestuft werden und Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden, die nur dem einen Zweck dienen: Das fehlerhafte eigene Verhalten zu vertuschen.

Und das alle firmiert im Genossenschaftsverband dann als letztlich Dienst an den Mitgliedern der Genossenschaft und der Vorgabe einer vermeintlich neutralen Stellung.

Und trotz (oder sogar wegen) der vorhandenen Vorstände wurde das ganze System über Jahre gestützt mit den Personen, die ganz ganze verursacht hatten.

Der Brandstifter wird zum Feuerlöscher!

Das gilt für die Vorstände wie für den Genossenschaftsverband.

Auf die "glohreiche" Rolle des Aufsichtsrats der VR-Bank ist schon hinlänglich eingegangen worden.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats scheinen alle in dem System so gefangen zu sein, daß ein Ausbruch oder ein Neubeginn mit dem vorhandenen Personal nicht möglich ist. Außerdem scheinen ja auch alle so lange auf ihrem Posten zu kleben, bis es nicht mehr anders geht um dann still und leise abzutreten. Die Nachrücker hat man dann schon ausgewählt und die sind schon Teil des Systems, das nur den Eigennutzen der Organe Vorstand und Aufsichtsrat zu kennen scheint und nicht die vom Genosseschaftsgesetz vorgeschriebene Förderung der Wirtschaft der Mitglieder.

Da gab es dann im übertragenen Sinn solche Feststellungen des Verbandes, man habe nicht den gesamten Wertstellungsbedarft berücksichtigen können, so als ob es da ein Wahlrechte gibt.

Oder das faselt ein Vorstand davon man habe doch eine Gnadenfrist vom Genossenschaftsverband zur Bereinigung der Probleme erhalten.

Oder da ist bis heute nicht bekannt, was mit der Werkstattausstattung von Herrn Bleil geschehen ist und warum es dort keine Nachweise gibt oder die Schuld nicht gemindert wurde.

Und da ist bis heute nicht klar, wie ein Wertgutachten des Verbandes bei der Fusion die Vorteilhaftigkeit der Fusion und den Nutzen für die Mitglieder betont. Statt einer Aufräumaktion wurden die Probleme der nun größeren Bank nicht kleiner, sondern noch größer, u.a. auch weil die handelnden Personen vermutlich bis zuletzt sich zu ihrem Vorteil aus dem Vermögen der VR-Bank bedienen konnten und haben. Ein Teil der vorgesehen Vorstände war man ja still und leise bei der Fusion los geworden, aber die Qualität der übrigen Vorstände war dem Verband ja bestens bekannt und da hätten alle Alarmglocken angehen müssen. Nicht umsonst sind die Prüfungskosten für die VR-Bank überproportional hoch. Offensichtlich hatte und hat der Verband wegen der vielen Probleme eine sehr hohe Präsenz in Marktredwitz. Und das alls zu Lasten des Vermögens der Mitglieder, weil der Verband nicht den Mut hatte die Reißleine zu ziehen, weil er sonst hätte zugeben müssen, daß kranke System über Jahre selbst gestützt und dabei gut verdient zu haben.

Auch der heutige Vorstandsvorsitzenden, dem als Exprüfer alle diese Vorgänge bestens vertraut sind, verleugnet die Angelegenheiten und versucht diese immer noch auszusitzen.

Aber warten wir mal die Mühlen der Justiz ab. Die mahlen bekanntlich langsam aber dafür hoffentlich gründlich. Eine Einstellung der Verfahren ist jedenfalls nicht zu erwarten. Vielleicht kann die Frankenpost da mal nachhaken. Schließlich betrifft das viele tausend Leser in ihrem Verbreitungsgebiet, die auch Mitglied in der VR-Bank sind.

Schließlich fragt man sich dann noch, was denn inzwischen aus den Regressverfahren gegen Ex-Vorstände geworden ist, die doch so dringend empfohlen wurden? Auch hier: "Funkstille"

   

Nr. 4502

Genossenschaftler

4. Mai 2009, 08:54 Uhr

Betreff: Wie weit sind die Ermittlungsbeamten?

Darf man auch mal die Frage stellen, wie ist das mit Ermittlungen gegen Heger, Wolf und Krämer, wer deckt denn die Prüfer? Wie ist die Staatsanwaltschaft auf den Salat in Marktredwitz aufmerksam geworden? Warum werden die geschützt, die die Sauereien schon vor den Ermittlungsbeamten gesehen haben, aber nichts getan haben? Was hat man den Vertretern bei der Versammlung am 30. Juni 2005 alles vorenthalten? Was ist also mit dem Prozess mit der Beratungsfirma, was man ja an dem Tag angesprochen und ins Protokoll geschrieben hat? Was ist mit der Sicherungsübereignung von Schrottware, wo man anscheinend mit einer zweiten Firma einen Deal gemacht hat und Johannes Herzog das nach fünf Jahren wieder einfällt, dass man da noch ein paar Kröten rein holen könnte.

Darf man die Frage stellen, ob die Prüfer die Schlimmeren waren als die Vorstände. Ohne das Wegschauen der Prüfer wäre keine Wertstellungsmanipulation möglich gewesen, Kreditprüfung hat damit zu tun, dass man die Umsätze und Buchungen nachverfolgt. Darf man glauben, die Prüfer haben die Banken als schlau eingeschätzt, wenn sie die Wertstellungen zu Lasten der Kunden auf breiter Front verschoben haben? Heute führt ein ehemaliger Prüfer den Beschiss mit den Sparverträgen weiter, wo man vor Gericht erklären wollte, man könne den Vertrag nicht mehr nachvollziehen, wie man gleich zu Beginn die Zinsen um 1,25 % abgesenkt hat. So stellt es sich doch dar, wenn Johannes Herzog zuvor als Prüfer da war und dann nahtlos in die Geschäftsführung der VR-Bank gewechselt ist und in seiner zeit hat man die Zinsen auch nicht einmal verglichen was die Marktlage so bringt, aber als diffuse Berechtigung im Kreditbereich die Zinsen zu ändern, da kennt man es schon in der Bankenwelt. Darf man also fragen, ob sich der frühere Prüfer als Handlanger der Vorstände fühlte oder als Schützer der Kunden und Mitglieder, allgemeiner Interessen. Aus Imagegründen ihn auf den Vorstandsthron zu setzen hat mit Gerechtigkeit wohl am wenigsten zu tun. Darf man fragen, ob damit das Ausbeutertum versteckt und vorgeführt werden sollte. Sind 50 Millionen Kreditrisiken in nicht vertretbarem Rahmen keine Ausbeutertum? Warum hat Johannes Herzog und Raimund Grothoff die Leute nicht zur Verantwortung gezogen die dafür verantwortlich waren. Darf man fragen, ob das Vorteilsnahme auf die schlimmst Art und Weise ist, wenn man statt dessen Hegers Nachfolger macht und Wolf und Krämer in den Karren mit einspannt?

Ist es unerlaubt zu fragen, wie lange wir noch solche Leute bei uns vorne dran dulden müssen? Es ist kein Dementi da, dass Johannes Herzog nicht in Ermittlungen verwickelt ist. Fragen sich die Ermittlungsbeamten nicht, was alles in den Prüfungsberichten steht und warum sie davon nicht unverzüglich erfahren haben, von genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagement? Dürfen wir erfahren, was die frühere Spitze der Bank alles angestellt und verbrochen hat? Muss man sich nicht auch um Beihilfe der informierten Kreis bemühen, oder muss man das System schützen? Brechen diese Dämme nie auf? Ist es erlaubt wegen des Systems Leute, Familien, Schicksale, Betriebe in 50 Millionen Verlusten verstecken zu wollen, als seien es Steine und keine Menschen? Darf so ein Mann mit so wenig Rückgrat und Mut zur Wahrheit einer Genossenschaft vorstehen, die als Bank soviel Verantwortung übernimmt? Legen Sie die Prüfungsberichte offen Herr Herzog, die in Ihrer Zeit gemacht wurden, damit man sich ein Bild davon machen kann, was Sie wussten. Ihren Worten kann man keinen Glauben schenken. Sie tun nur dass womit Sie sich selber retten, die Bank geht dabei zu Grunde. Wo ist die Bilanz 2008? Was haben Sie geschenkt bekommen von den deutschen Genossenschaftsmitglieder und über die Volksbank Plauen, damit das System genossenschaftliches Versteckspiel des Versagens der Verbandsseite über Ihre Person keine Schaden abbekommt? Muss man auch beim BVR wegen Verdachts der Beihilfe zu den Machenschaften anfragen und warum man Gelder bewilligt ohne für Klärung der Ursachen zu sorgen? Oder ob der Zweck der großen Sache es heilig, dass man die Mitglieder einer Genossenschaft im Unklaren lässt, ist die Frage gestattet, belügt? Hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlung noch nicht auf weitere Personenkreise ausgedehnt? Wo ist denn unser Schutz vor diesen Leuten? Ist es eine Gefahr so jemand weiter in dieser Person zu belassen?

   

Nr. 4501

Ganz Nahe

3. Mai 2009, 08:32 Uhr

Betreff: Wieso den Prüfer Herzog übergangslos zum Vorstand gemacht?

Führt man jetzt nach fünf Jahren einen Prozess um die fehlerhaften Flexscheiben? Muss man da nicht vorher fragen dürfen, ob das nicht gar ein Betrug an der Bank war und dass so etwas ein Prüfer gar nicht übersehen kann? Wieso hat man dass die ganzen Jahre nicht gemacht? Ist das wieder eine Reinwaschung von Johannes Herzog? Wenn bei der Flex Handelsfirma die Ware als Sicherheit in den Kreditunterlagen gestanden hat, dann haben das die Prüfer doch in ihren Prüfungsprotokollen festgehalten. Und wenn die Sachen dann vom Vorstand verschoben worden wären, nur um die Kreditunterlagen vorher zu schönen, aber dass danach gar kein Geldfluss stattgefunden haben könnte, muss man dann wieder fragen dürfen welchen Zwecke solche Aktionen haben sollten? Muss man fragen, ob ein Prüfer den Werdegang der Waren nachvollziehen muss, oder ob er der Staatsanwaltschaft danach als Vorstand erklären darf, er weiß von den Schiebereien nichts, aber gleichzeitig verklagt er jetzt die zweite Firma, weil die die Ware unbezahlt abgenommen hätte? Es bleibt hier wieder die Frage, wer würde hier wen decken? Ein ausgeschiedener Aufsichtsrat, weil er als Steuerberater von anderen wirtschaftlichen Werten weiß, als die, die ein ehemaliger Vorstand in die Bankunterlagen schreibt, oder ein Vorstand, der als Prüfer die Sicherheiten und deren Verschiebebahnhof nicht kontrolliert hat, aber sich anscheinend nach ein paar Jahren der Sache doch erinnert?

Kommen einem Gedanken zu dem Fall Bleil? Warum hat man die Sicherheiten abgeholt und kein Mensch weiß wo die sind? Warum hat ein Prüferduo Grothoff und Herzog keine Anstalten gemacht für Geld in der Kasse der Bank oder beim Kunden zu sorgen? Darf man da auch wieder fragen, ob die Gerätschaften anderweitig benötigt wurden und dann anderweitig zu Geld gemacht worden sein könnten? Warum schweigen Prüfer so beharrlich, die heute als Vorstand bei der selben Bank den Mitgliedern informationspflichtig sind, wenn Millionen und Abermillionen mit unsauberen Geschäftspraktiken in den Sand gesetzt wurden und sie in der Zeit fast pausenlos bei der Bank waren? Oder sind Millionenverluste und nicht vertretbaren Risikowerte der Ausdruck einer sauberen Arbeit und auch einer sauberen Prüfung bei einer Bank, oder darf man sagen das ist der Nachweis der unsauberen Arbeit bei der Bank und deren Deckung durch den Prüfungsverband? Ist ein Teil dieser unsauberen Verhältnisse der Verstoß gegen die Wirtschaftsprüferordnung und Interessenkollision mit dem nahtlosen Übergang des Herrn Herzog vom Prüfer zum Vorstand über die Warteposition Prokurist? Es gibt nichts in der Bank was der Vorstand Herzog als früherer Exprüfer nicht weiß, was unter Manfred Heger alles gelaufen ist. Die ganzen Dinge sind auch unverzüglich auf Herrn Herzog zugekommen, sobald der alten Vorstand nicht mehr an seinem Platz war. Die Vergangenheit ist es, die Johannes Herzog wegspülen wird, die Vergangenheit als Prüfer bei der Bank und die nahtlose Fortführung der Praktiken. Der Forderungsverzicht bei der Waldeslust ist ein unumstößliches Beispiel.

   

Nr. 4500

Verärgerter Kreditkunde

30. April 2009, 14:56 Uhr

Betreff: Kreditklemme oder Kreditflucht

So einen Vorstand kann man sich doch nicht aussuchen, so einen kann man nur aufgenötigt bekommen. Wenn Vorstand Herzog mit den Aufsichtsräten redet, dann wird er im Hinterkopf immer noch seine Prüfermentalität haben. Recht haben, in die Pfanne hauen und mit Drohungen das durchsetzen was man will. Wie wollen denn die Aufsichtsräte wissen wie so ein Prüferchenspielchen abläuft. Anstatt selber den Staatsanwalt einschalten, hat man die Prüfungsberichte scharf formuliert, wie man aus der einmaligen Sache mit den Prüfungsschlussbemerkungen im Protokoll vom 14. Oktober2004 auch herauslesen kann. Da hat Grothoff und Herzog und der Verband nur ihre eigenen Interessen und ihren eigenen Vorteil verfolgt. Wieso sollte man den lukrativen Posten eines Vorstandes denn einem anderen überlassen, wenn man soviel Druckmittel hatte, dass man selber drauf kommt und mit Imagegequatsche alles andere auch noch locker abwehrt, was nach Marktredwitz Bewerbungsunterlagen geschickt hat. Imageschaden vermeiden, für den nächsten Vorstand, der man selber ist und die Lumpen davon kommen lassen und heute muss man so tun als ob man der Staatsanwaltschaft hilft. Es ist doch so, man wollte die Staatsanwaltschaft verhindern, man wollte die gerechte Strafverfolgung für die Vorstände verhindern, man hat sie auch noch als Steigbügelhalter und weitere Abwehrstrategie gegen Fremdkörper clever eingesetzt. Aufmucken in den letzten Tagen ihrer Amtszeit konnte da keiner mehr, nur noch nicken. Einen hat man zwar wegen Unfähigkeit, oder vielleicht Nervigkeit, kurzerhand abserviert und den Vertretern gesagt, jetzt haben wir was bei ihm festgestellt und alle die Jahre wo wir selber geprüft haben nicht und dem anderen hat man zwei Wochen vor der goldigen Gerichtsverhandlung über die Vertreter selber den Freispruch für Schmiergeld- und Bestechungsgeldauszahlungen und unkontrollierten Überweisungen von Taiwan nach Afrika von 130.000 € gegeben.

Das Geschwätz von der Kreditklemme ist bei der VR-Bank vielleicht eher zu bezeichnen als Kreditnot. Wer geht denn noch hin zu der Bank? Stellen wir mal sechs Häuschen in eine Reihe, die von den Konsorten finanziert wurden. Da bezeichnet man eines als Schrottimmobilie und verschachert es samt Kunden und Kredit an die BAG Hamm, die Leute sollen froh sein, dass man das nicht Italien verkauft hat, wie da in München bei der GenoBank. Aber können wir aus den blanken Zahlen bei der Bank herauslesen wie viel Schwierigkeiten man den anderen fünf machen musste, damit die nicht auch in die Kategorie aufgenommen wurden? Wer hat denn die Häuser in Zwangsvollstreckung ersteigert, wenn am Amtsgericht Hof so gut wie nicht mehr läuft wegen Komplettüberlastung. Oder kommen noch Gewerbetreibende zur Bank, oder sind es nur noch die, die in der Bürgerstiftung sind oder im Aufsichtsrat?

Haben die anderen die Schnauze voll, wenn man mit einem von ihnen jahrelang prozessiert, weil man ihn gekündigt hat und ein gerichtliches Gutachten feststellen musste, dass er bei korrekter Arbeit der Bank nie aus dem Kreditlimit gewesen wäre? Weil man ihm zwar alle Kundenforderungen mit einer Globalzession abgenommen hat, aber von den Forderungen in Höhe von sechsstelligen Beträgen treibt man nichts ein, das hätte der Gewerbebetrieb sicher besser gemacht. Ist das Unterstützung von Existenzgründung oder schuldhafte Existenzvernichtung? Sind die Gewerbekunden erfreut über die Bilder, wie man Maschinen und Einrichtungen abtransportiert hat, ohne Not und nur weil man einen ärgern wollte, dessen Nase den Vorständen nicht gefallen hat, oder war Tschechien oder Polen doch so nahe, die Dinge auf andere Art zu entsorgen? Warum holt man einem Sachen weg nur um sie angeblich zu verschrotten, ist das zu glauben? Keine Kreditklemme laut eigenen Aussagen, oder Kreditflucht der Kunden vor dieser Bank und den Vorständen, die heute für Heger usw. die Wertstellungsforderungen abwehren, und die milden Sparzinsen auszahlen, wo man nach drei Monaten die Zinsen drastisch gesenkt hat und dann über Jahre nicht mehr geändert hat, obwohl man als Prüfer ständig daneben gesessen hat, wie der Rubel da gerollt ist, den man hinten wieder raus gekarrt hat und keiner weiß wie. Dürfen die Leute angst haben, was da passiert, wenn man sie am Boden hat? So funktioniert es wenn man von Kunden wie von Kollateralschaden redet, vernachlässigbare Quantität. Früher hat Oskar H. als Prüfer ungedeckte Kredite bekommen für seine Spekulationen, dann hat er weniger geprüft, in unseren Tagen kommt eine Vorstand locker weg, wenn der Prüfer seinen Posten übernehmen darf, nahtlos weg vom Prüfer der Kredite und einer nicht vorhandenen Organisation, von marktoperativen dynamischen Vorständen mit Spitzenwerten an Problemkrediten, die jedes Jahr angestiegen sind bei unvertretbarer Risikolage. Ist der Prüfer fähig zu seiner Verantwortung zu stehen, oder ist er gekommen seine eigenen Fehler auch noch als Vorstand zu verdecken, wenn er bei einem Schaden von 2,6 Mio. € bei Flex nicht gemerkt haben will, dass der Vorstand die Zahlen in den Unterlagen der Bank getürkt hat, oder wenn man 300 Seiten Überziehungen im Monat nicht prüft? Oder glaubt er im alten Stil weiter verfahren zu dürfen und das Geld der Genossenschaft mit unfassbaren Geschenken verblasen zu dürfen. Der Notvorstand und die Exkollegen Prüfern hindern ihn ja nicht, wie soll ihn da der Rest des Aufsichtsrates bremsen? Usw. usw. und so fort.

   

Nr. 4499

Geschichtenleser

30. April 2009, 14:13 Uhr

Betreff: Gesprächsstoff

Da ich in den letzten Wochen mit meinen Berichten zurückhaltender war, möchte ich meine treue Leserschaft dafür entschädigen, dass ich nochmals eine Begebenheit schildere. Die Beteiligten mögen mir verzeihen, daß ich ungewollt Zeuge des folgenden Gespräches war.
Ort der Handlung: Frühstückstisch der Familie Herzog.
Johannes wird von seiner Frau mit allerlei Leckereien versorgt. Er bedankt sich bei ihr. Da spricht Frau Herzog mit glänzenden Augen zu ihm: Johannes du bist schon ein toller Hecht, du bist der Größte, you are simply the best. Du hast uns mit deinem neuen Job als Vorstand zu großem Wohlstand verholfen. Kein Vergleich zu dem Hungerlohn, den du bei diesem Genossenschaftsverband erhalten hast. Du warst bis zur Grenze der Leistungsfähigkeit ausgenutzt. Ausgemergelt kamst du immer heim.
Darauf Johannes: Ja,ja Schatzi, gut dass du gemerkt hast, dass ich ein hochintelligenter Bursche bin. Nur deshalb habe ich es so weit gebracht und nicht deswegen - was alle behaupten - weil ich verschlagen bin und die Verfehlungen der früheren Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank herausgesucht habe. Es stimmt auch nicht, daß ich denen Dampf unter dem Hintern gemacht habe, zusammen mit meinem Kollegen und Freund Raimund.
Gell Schatzi, ich hab dir doch schon immer gesagt, daß ich zu Großem auserwählt bin. Der Vorsitz im Kreisverband ist ja nur das Sprungbrett zu weiteren Großtaten. Den Guttenberg habe ich nur den Vortritt als Wirtschaftsminister gelassen, damit er nicht mit mir beleidigt ist.
Dafür bin ich in meiner Bank sozusagen der Alleinherrscher. Alles gehört mir: die Kunden, das Bankvermögen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen - äh, natürlich nur dienstlich. Ich denke und handle auch gleichzeitig für meinen Kollegen Uwe mit. Schatzi du weißt schon, den habe ich nur als notwendiges Übel in der Bank.Von dem lass ich mir in meine Entscheidungen sowieso nicht hineinreden. Der darf froh sein, dass ich ihn Alibivorstand spielen lasse. Eigentlich müsste ich dem Wunsiedeler Kreis dankbar sein. Der hat doch den Heger und Krämer hinausgekickt und mir den Job erst ermöglicht. So schlau können können die vom Wunsiedeler Kreis doch nicht sein, denn sonst hätten sie gemerkt, dass sie mit mir den Bock zum Gärtner gemacht haben.
Hi, hi Schatzilein, ich bin halt ein cleverer Bauernbub und mit angeborener Intelligenz ausgestattet.

   

Nr. 4498

Geschichtenleser

30. April 2009, 00:12 Uhr

Betreff: Auge um Auge, Zahn um Zahn

Es scheint eine späte Reue zu sein, dass der Noch-Vorstandsvorsitzende Johannes Herzog und sein getreuer Vasall Uwe Heidel jetzt einen Sündenbock für das in den Sand gesetzte Flex Geschäft suchen. Ob es eine Alibihandlung für die Ermittlungsbeamten oder aus der Geldnot heraus ist, wird sich noch herausstellen. Wahrscheinlich von Allem etwas. Für die Staatsanwaltschaft spricht die immer noch andauernde Anwesenheit, aber ebenso für die Geldnot, weil die Bank Überweisungen von gewerblichen Kunden mehrere Wochen nicht ausführt, obwohl Deckung auf dem Konto, bzw. Kreditrahmen vorhanden ist. Oder aber die Bank hat eine Kreditklemme. Aber dergestalt, dass die Bank in Liquiditätsproblemen oder gar ein Kreditausreichungsverbot hat. Vielleicht hat ein von der Staatsanwaltschaft beauftragter Wirtschaftsprüfer einmal nachgerechnet, was die Bank wirklich an Eigenkapital hätte, wären die nicht darstellbaren Wertberichtigungen ordnungsgemäß vorgenommen worden. Oder wären die Rückstellungen für Prozeßrisiken oder die den Kunden zustehenden Rückzahlungen der ergaunerten Wertstellungsgewinne oder die zuwenig bezahlten Anlagezinsen, den Bilanzierungsrichtlinigen entsprechend dargestellt worden. Das wäre einer Betrachtung wert. Wieviel an verdienten Rücklagen wären dann noch da oder würde das Eigenkapital nur mehr aus den Geschäftsguthaben bestehen, Vielleicht hätten die Mitglieder schon ihrer Nachschußpflicht nachkommen müssen. Wer weiß?.
Da bedarf es schon des sonnigen Gemüts der zwei Vorstände, so zu tun, als wären das alles Lappalien. Die Skrupellosigkeit im Umgang mit den Vermögenswerten der Eigentümer sucht seinesgleichen.
Dieses Konglomerat lässt sich auf ein menschenverachtendes Konzentrat zusammendampfen: Zuerst kommt mein Vorteil und dann kommt lange nichts. Ohne Rücksicht auf die Verluste anderer.
Wehe wenn hier die Bibelworte eintreffen: "Auge um Auge und Zahn um Zahn".

Da werden die Vorstände Herzog und Heidel als blinde und zahnlose Wesen herumirren. Ob dem Johannes dann die von ihm abservierten Mitarbeiter oder gar die attraktiven "Sun"-wesen die Hand reichen werden - eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr. Wie war das mit dem "kein Platz unter der Brücke?"
Da hat es der Uwe schon leichter. Denn seine ihn über alles liebende Gattin wird ihm den Blindenstock aus der Hand nehmen und ihn den Weg weisen, in dem sie ihm mit dem Stock auf den Rücken hauend die Richtung vorgibt.
Da können sich die beiden überlegen was ihnen lieber ist; Der Teufel oder der Belzebub.

   

Nr. 4497

Susanne

29. April 2009, 21:02 Uhr

Betreff: Warum hat Bruder Johannes die Zahlung nicht schon vor fünf Jahren eingefordert?

Jetzt will man angeblich das Geld für die Flexscheibenlieferung nach fünf Jahren wieder rein holen. Es soll nicht mehr durchzuführen gewesen sein, die Absprache Zahlung für Lieferung gegen Zinsgutschrift, wo damals anscheinend Manfred Heger nur ein Papier für die Revisoren in den Akten haben wollte? Hat die Bank jetzt zu wenig Einnahmen, weil die unerlaubten Einnahmen der Vergangenheit über die Wertstellungen nicht mehr möglich sind? Da möchte man von Johannes Herzog schon wissen warum heute und nicht damals? Schauen heute Ermittlungsbeamte über die Schulter und haben die das aufgedeckt, was der Prüfer gar nicht sehen wollte? Damit man sich noch raus reden kann, tut man da jetzt so, als ob man das Geld noch rein holen will? Geschenke der Vorstände der Bank, hat da einer vom anderen gelernt, der eine verteilt Zinsgeschenke im fünfstelligen Bereich um eine Kreditsicherheit zu bekommen und der andere verzichtet auf 432.000 € und gibt einwandfreie Sicherheiten heraus? Der Letzte macht es aber niet- und nagelfest, der macht die Verzichtsvereinbarung gleich beim Notar. Was sind das für Brüder?

Diese Prüfer, mischen die sich den in alle inneren Angelegenheiten der Banken ein, Bilanzgestaltung, Vorstandsbestellung, Fusionsvorschriften? Besteht da ein schwerer Verdacht einer Vorteilsnahme? Hat sich die VR-Bank wirklich den Diktator her geholt, der macht doch laufend Druck und bringt die alten Sachen gegenüber dem Aufsichtsrat immer wieder und weil er weiß wer hinter ihm steht ist er innerhalb der Bank unanfechtbar. Knabbert halt der Wunsiedeler Kreis und seine Leser und Schreiber. Vielleicht gibt es ja von Johannes Herzog auch schon Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft wegen Indiskretion. Aber abgesehen davon, hat die Staatsanwaltschaft die Aufsichtsräte schon alle befragt, wie die die ganzen Sachen unabhängig von einander erzählen, was kommt da wohl raus?

   

Nr. 4496

Sehr nahe

29. April 2009, 20:14 Uhr

Betreff: Es ist nur nach außen hin ruhig

Die ausgestrahlte Ruhe des Vorstandsvorsitzenden der VR-Bank Fichtelgebirge Johannes Herzog dürfte nur Fassade sein. Warum reitet man im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises immer wieder auf Flex herum, aber warum scheint dieser Kreditfall die Bankverantwortlichen auch heute noch so stark zu beschäftigen? Sind die Sachen vor dem Jahr 2004 längst noch nicht ad acta gelegt? Man sprach schon vor Jahren davon, dass da eine Lieferung an Aldi in sehr hoher fünfstelliger Summe wegen Fehlern nicht abgenommen wurde und die Bank sich diese Lieferung sicherungsübereigenen ließ. So soll eventuell eine zweite Firma im Kundenbereich der Bank diese Lieferung abgekauft haben und Manfred Heger hätte dafür für den Betrag im Gegenzug eine Zinsgutschrift versprochen. Jetzt will die Bank aber angeblich ihr Geld zurück haben, da die ganzen Geschäfte in die Zeit gefallen sein sollen, wo man Manfred Heger den Stuhl vor die Tür setzte. Aber die Firma will natürlich anscheinend nicht zahlen und der Inhaber könnte nun auch einer sein, der auspacken könnte.

Und so geht es weiter, so hatte Rudolf Heger einen Innenrevisor bis zur Vorstandseignung ausbilden lassen und ihm die Nachfolge von Reinhold Wolf versprochen. Wie gewonnen so zerronnen. Jetzt hat er angeblich vom Vorstandsnachfolger Herzog eine Arbeitsvertragsauflösung serviert bekommen, aber der Ex-Innenrevisor könnte auch einiges zu erzählen haben. Betrachtet man den letzten Eintrag Nr. 4716 so sieht man dass hier ein Diktator eingesetzt wurde und der Aufsichtsrat zur Zeit nur eine handlungsunfähige Marionette ist.

Auch Uwe Heidel soll noch von Ex-Prüfer Grothoff in seiner Funktion bei der Beratungsgesellschaft des Verbandes ausgesucht worden sein, vielleicht war er ein bisschen neidisch, dass er bei dem Trubel dem Freund nicht folgen durfte, aber besser einen von der Sparkasse, der das Umfeld nicht kennt als einer der gleich aufräumen könnte und dann gleich mit der Zustimmung zum Forderungsverzicht bei der Waldeslust an die Kette gelegt.

   

Nr. 4495

Jetzt pack ich aus

29. April 2009, 17:52 Uhr

Betreff: Grothoff Raimund - Herzog, das eingeschworene Team

Armer, in seiner Eigenschaft eingeschränkter Aufsichtsrat der VR-Bank.
Ihr Leidgeplagten seid nicht einmal befugt, eure Vorstände selbst auszusuchen und einzustellen. Erinnert ihr euch noch an das Gespräch mit dem oberschlauen
Oberrevisor Raimund Grothoff, als der euch die Pistole auf die Brust setzte, seinen Kollegen und Freund Johannes Herzog als Vorstand einzustellen. "Oder Aufsichtsräte wollt ihr lieber riskieren, dass die Bank evtl. geschlossen wird oder die ganzen Machenschaften ans Tageslicht kommen.? In Haftung sprich Regress wollt ihr doch auch nicht kommen! Oder ? Als dann ein Aufsichtsrat sagte, dass die Stelle ausgeschrieben werden müsste, zumindest unter dem Vorwand, dass das Kind seinen Namen hat, wählte von den über 30 qualifizierten Bewerbern der Grothoff den Richtigen aus. Na wem schon, seine "Freund" Johannes Herzog aus. So wie der Exvorstand Manfred Heger seinen Karl Krämer an der Seite hatte, der ja alles unterschrieb ohne zu lesen, so hat unser jetziger Vorstand Johannes Herzog seinen Uwe Heidel.
Sehr verehrte Gästebuchleser, sie werden bald über solche Vorkommnisse mehr erfahren. Zum Schluss kann ich nur eines sagen, bei dieser Bank wird es immer spannender.
Sehr verehrter Webmaster, ihr Song "Stellt die Banker vor Gericht" gefällt mir sehr gut und ich möchte sie bitten, ihn auch in meinen Eintrag einzustellen, das dieser Song paßt genau zu diesem Thema, wie die Faust aufs Auge.

Kommentar:
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Nr. 4494

L.

29. April 2009, 16:01 Uhr

Betreff: Gibt uns Johannes Herzog so eine Ãœbersicht wie vor 3 Jahren

Mit großen Sprüchen ist Johannes Herzog vor drei Jahren auf der Vertreterversammlung aufgetreten, 'Vertrauen in Ihrer Nähe', 'Bilanzkurzbericht im Dezember', die 'VR-Bank strebt die Marktführerschaft an'. Was hersausgekommen ist, ist ein Scherbenhaufen, der von Staatsanwaltschaft durchwühlt wird. Hätten die Revisoren richtig gehandelt und ihre Pflichten erfüllt, die Staatsanwaltschaft hätte keinen Grund gehabt hier anzutreten. Der Aufschrei des Wunsiedeler Kreises mit dem die Finger in die Wunden zu legen ist es gewesen, dass die Ermittlungsbeamten herkommen mussten. Nicht die BaFin, wie zum Beispiel in Lauenburg, der gar der Genossenschaftsverband haben die höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnisse angezeigt. Man könnte meinen die Beamten seine von höheren Mächten her geführt worden. Das ganze Theater um Flex im Jahr 2005 und Gold, Gold, Gold im Jahr 2007 mit den Freisprüchen für die Vorstände war en reine Ablenkungsmanöver und Alibiveranstaltungen. Die Aussagen von Raimund Grothoff am 30.06.2005 dürften in keinem einzigen Punkt haltbar sein. Eigentlich müsste man sagen, die Berufung des Herrn Herzog zum Vorstand in ihrer Vorbereitung dürfte eine wesentliche Ursache der jahrelangen Probleme und Schwierigkeiten gewesen sein. Wo die Prüfung korrekt handelt, da braucht der Staatsanwalt nicht zu prüfen. Hoffentlich sind die Ermittlungen bald in der Phase, dass man Schuldige vor Gericht sieht. Hier muss man ja fast sagen dürfen, da hat der eine dem anderen in die Tasche gewirtschaftet , während man in vielen Feldern wie Wertstellungen und Sparzinsen in die Taschen der Kunden gegriffen hat und keinem Risikogeschäft aus dem Weg gegangen zu sein scheint, marktoperativ eben. Sollen die Taschen mit einer Fusion wieder gefüllt werden, oder soll damit endlich der Putz am HOMA-Haus repariert werden? Sogar die Fassade bröckelt gewaltig. Braucht Herr Herzog im leeren Gebäudeteil ein neues Büro zum Repräsentieren und Gefrees bringt das Kleingeld dafür mit?

   

Nr. 4493

Uwe

29. April 2009, 15:42 Uhr

Betreff: Aussitzen um jeden Preis

Der Wind und die Stimmung dreht sich. Dort wo deutsche Wirtschaftsbosse Misswirtschaft zu verantworten haben, werden Konsequenzen verlangt. Was die Veröffentlichen der Bankenaufsicht zu den maroden Krediten und Papieren bei den Banken für die Vorstände bringt, das ist noch nicht ausgestanden. Doch ob jetzt bei einer Bilanzsumme von 160 Mrd. € oder einer Bilanzsumme von 350 Mio. €, die Geschäftsführung muss immer für die Ergebnisse oder auch die Verluste gerade stehen. Auch bei der VR-Bank ist der Anschein, dass die Vorstände sich für ihr Tun nicht verantwortlich fühlen. Warum hat Johannes Herzog als Prüfer nicht für den Schnitt gesorgt? Wenn er uns nach vier Jahren immer noch erklären will, es sind die alten Probleme, dann hat er doch schon als Prüfer versagt, man hat die Verluste nicht entsprechend aufgenommen, man hat faule Kredite als gute weiter behandelt um sie im Laufe der Zeit leise entsorgen zu können, natürlich alles unter seiner Fittiche. So kann man selbst geschaffenen Probleme elegant entsorgen. Leider stecken hinter den entsorgten Problemen bei einer Bank Menschen und Schicksale und natürlich auch viele Arbeitsplätze. Die scheint es hat Johannes Herzog für seine eigenen Karriere in Kauf genommen. Ich meine die guten Genossenschaftsbanken sind gar nicht so gut, sie sind genauso skrupellos, wenn es um die eigene Köpfe geht und um eigenen Vorteile.

Wenn es Herr Herzog als Prüfer nicht für die korrekte Aufräumung der Problemfälle gegangen ist, dann muss er es jetzt verantworten, was ab dem Herbst 2004 geschehen ist, auch wenn er entgegenhalten wird, dass er erst 2005 eingetreten ist. Mit dem Ausscheiden von Manfred Heger war Johannes Herzog ab sofort der bestinformierte Mann der VR-Bank Marktredwitz. Vier Jahre eklatanter Rückgang im Geschäft, während andere Banken am platz zulegten, dass bezeugt, dass Manfred Heger unter den Augen der Verbandsprüfer eine unglaubliche Luftblase aufbauen konnte und dass Einigkeit bestanden haben dürfte, diese Blase nicht mit einem Nadelstich aufzulösen, sondern dass die Luft langsam und dosiert abgelassen werden musste und zwar von einem Mann, der wusste, wo die faulige Luft steckte. Und so hat man über diesen Abbau die Mitarbeiter reduziert und unliebsame Kunden mit davon verfrachtet, neben vielen anderen Dingen. Wahrscheinlich wurden Ticks o mass angewendet, wie zum Beispiel die Aktivierung des HOMA-Gebäudes, wo man vielleicht einen riesigen Kreditverlust versteckt hat. Wie gesagt alles unter den Augen der Prüfer Grothoff und Herzog. Sehen wir in der Entwicklung unserer Bank was ein Bock als Gärtner anstellt? Diese Genossenschaft hat man ausgeblutet. Den dringend notwendigen Bluttransfer durch den Sicherungsfonds der deutschen Kreditgenossenschaften wollte man auch noch heimlich still und leise vollziehen. Über die Solvabilitätsbilanz werden wir es nachvollziehen können, ob der Rückgang des Eigenkapitals, mit der Fusionsmeldung verkündet, über die Geschäftsguthaben erfolgt ist, oder über Verluste. Getreu dem Motto der Prüfer, verkaufe den Mitglieder jede Zahl positiv und spreche von Wegen in die richtige Richtung, auch wenn die Richtung Auflösung von Rücklagen heißen könnte. Die Worte stammen von dem direkten Prüfervorgänger von Herrn Herzog. Wir freuen uns, dass sich solche Leute bei uns vorne hin stellen. So sitzt Herr Herzog seinen geschäftlichen Niedergang aus bis zum Letzten. Die Raiffeisenbank Gefrees wird wohl auch eine ähnliche Meldung abgeben, wie die Raiffeisenbank Zorneding, da waren die Mitglieder und Vertreter im wahrsten Sinne des Wortes zornig. Es muss sich nur einer erheben und trauen, dann wachen die wahren Gefühle bei den Mitgliedern auf. Eine Ablehnung einer Fusion nach diesen starken Worten, das könnte der letzte Orkan für Johannes Herzog gewesen sein. Auch den Mitarbeitern muss es Angst und Bang sein, seit der stolzen Verkündigung vom Juni 2006 mit 192 Mitarbeitern hat man 47 abgebaut. Die gingen nur zum geringen Teil mit ins Vogtland. So baut man ab bei der VR-Bank, einerseits die Kunden über die Abschreibungen oder die BAG Hamm, auf der anderen Seite die Angestellten. Keiner hat was zu befürchten bei Herrn Herzog, am wenigsten er. Am meisten baut man aber ab an Vertrauen bei den Kunden. Es fällt auf wie notwendig die Volks- und Raiffeisenbank überall den Begriff der nicht vorhandenen Kreditklemme verwenden. Man könnte meinen man müsse die Kunden herbei flehen.

   

Nr. 4492

Aus MAK

29. April 2009, 13:59 Uhr

Betreff: Gratulation zur Berichterstattung in der Heimatzeitung des Münchener Merkur

Der Münchener Merkur und seine Heimatzeitungen gelten als in gewisser Weise konservativ. Zur kritischen Betrachtung der Fusion zwischen der VR-Bank München-Land und der Raiffeisenbank Zorneding (= Link) kann man nur gratulieren, das ist ein erfreulicher Trend der Berichterstattung gegenüber den Banken auf regionalem Sektor. Das kann nur förderlich sein für das Selbstverständnis für was diese Banken da zu sein haben, für die Region oder für die Größe. Die Raiffeisenbank Zorneding dürfte wahrscheinlich größer sein als die Durchschnittsbanken in Bayern. Diesen gleichlautenden Parolen überall muss man sehr wohl skeptisch gegenüber stehen und zuerst überlegen, ob nicht jede Fusion zuerst den Vorständen nützt und dann erst dem Mitglied und Kunden. Was man an der einen Stelle lobt, kann man nicht anderswo verteufeln.

   

Nr. 4491

Aus ...

29. April 2009, 13:29 Uhr

Betreff: Was ist, kriegen wir die Bilanz jetzt zu sehen

Was ist jetzt mit dem Herrn Herzog, kriegen wir jetzt die Bilanz zu sehen, wenn man sich schon als Bräutigam zur Verlobung vorstellt, dann muss man doch sagen was man in den Taschen hat. Hat Herr Herzog den Gefreesern gesagt, dass bei der Bank Ermittlungen laufen, hat Herr Herzog seine Fusionspartner aufgeklärt ob gegen ihn oder auch Aufsichträte selber ermittelt wird? Man kann doch nicht immer alles auf die Alten schieben, da sind doch Herzog und Heidel jetzt höchstpersönlich zuständig, was sie als heiße Kartoffel nicht anpacken wollten. Was ist mit den Zusammenrechnungen im Kreditbereich mit den Organkrediten? Hat man über Peter Träger aufgeklärt oder ob die Kredite an Ehefrauen auch ordentlich nach den gesetzlichen Regeln behandelt worden sind? Was ist mit Werner Schelter, kann der noch frei denken und handeln, hat er dem Webmaster auf seine Fragen immer noch nicht geantwortet? Der Wunsiedeler kreis informiert uns wenigstens im Gegensatz zu den Verantwortlichen in der Bank. Zeigt Herr Herzog den Gefreeser seine von ihm geschriebenen Prüfungsberichte, wo er behauptet, nichts davon gewusst zu haben, von den genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements. So eine Prüfung kann doch nichts wert gewesen sein, wenn der Prüfer nahtlos in die Geschäftsleitung der Bank gewechselt ist und schon bei der Revision bloß auf den zukünftigen Posten geschielt haben dürfte. Zuerst muss er es aber endlich uns alles sagen.

   

Nr. 4490

Insider

29. April 2009, 13:06 Uhr

Betreff: Notruf zu einer angekündigten Fusion

Schon wieder hat uns ein Hilferuf wegen einer anstehenden Fusion erreicht, nicht weit entfernt, wo unsere Hilfe auch schon von Nöten war. Liebe Freunde wir werden Euch helfen. Habt Ihr uns die überlassenen Zeitungsausschnitte im Original, als Kopie sind sie schwerer lesbar, wenn wir sie hier mit einstellen wollen. Welchen Datums sind die Artikel, vielleicht bekommen wir sie von der Zeitung direkt? Eine Anlaufadresse wäre nicht schlecht, wir versprechen höchste Diskretion.

   

Nr. 4489

SZ-Leser

28. April 2009, 19:56 Uhr

Betreff: Die erste Bilanz des Banken-Desaters

Das ist der Artikel auf der Titelseite in der Samstagsausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 25. April (= Link) mit dem Titel „Die erste Bilanz des Banken-Desaters“, bezeichnet als Internes Papier der deutschen Finanzaufsicht. Deswegen hat man die Staatsanwaltschaft München eingeschaltet, weil ein Maulwurf die Zahlen weiter gegeben hat, die dann in den Nachrichten im Fernsehen auf einmal nicht mehr als geheim bezeichnet wurden. Weiter so Du Maulwurf, wir wollen noch viel mehr von internen Papieren dieser Behörde erfahren. Hoffentlich lacht der Staatsanwalt in München. Uns bleibt nur den Mund offen stehen. Armes Deutschland. abspielen

   

Nr. 4488

Susanne

28. April 2009, 11:03 Uhr

Betreff: Bilanzprüfer da?

Aus den Reihen der VR-Bank hört man, dass die Prüfer des GVB da sind. Warum schweigt der Vorstand Johannes herzog bisher zu seiner eigenen Bilanz. Als man in Versammlungen noch die Wortpassagen protokollierte, hat Reinhold Wolf 2006 gesagt, dass man die Abschreibungen in Abstimmungen mit Prüfern gemacht hatte und man für das laufende Jahr nochmal Abschreibungen erwarte. Da kann man raus lesen, dass man die Abschreibungen, die nicht mehr in die Bilanz gepasst haben nicht mehr kontrolliert hat. Man könnte sagen, man hat einfach die Prüfung aufgehört. Was man nicht gesehen hat, dass musste man auch nicht festhalten, nach dem Strickmuster noch nicht bekannte Ansprüche.

Es ja nicht im Sinne einer Prüfung, dass man da die Abschreibungen festlegt. Der Vorstand muss die Bilanz erstellen und in dem Rahmen sind auch die Kredite vom Vorstand zu bewerten. Der Vorstand muss notwendige Abschreibungen und Wertberichtigungen selbst vornehmen und den Prüfern muss eine fertige Bilanz vorgelegt werden. Es darf keine offenen Bilanzposition Kundenforderungen geben und eine offenen Gewinn- und Verlustrechnung, die mit den Prüfern abgestimmt wird, das widerspricht dem Wesen einer unabhängigen Prüfung. Wenn so die Prüfung durchgeführt wird, dann müsste man sie anfechten. Da Herr Herzog seine Bilanz noch nicht bekannt gegeben hat, muss man davon ausgehen, dass er sich und auch den Prüfern jedes Hintertürchen offen gelassen hat. Wenn die deutschen Volks- und Raiffeisenbanken angeblich toxische Papiere in Höhe von über 50 Milliarden im Keller haben, dann müsste bei der VR-Bank Marktredwitz nah zu auch ein Wert von 40 Millionen da sein, wenn man die 1.200 Banken auf die einzelnen runter bricht. Sollte Herr Herzog da nicht auch was zur eigenen Situation und auch zur Situation in dem von ihm geleiteten Kreisverband was sagen? Das Beispiel BaFin zeigt, dass die geheimen Zahlen in den Aktendeckeln auch ohne das Zutun derer, die die Hände drauf halten, öffentlich werden. Müssen wir einen Antrag zur Vertreterversammlung stellen dass man uns genau aufklärt wie das bei unserer Bank im Detail aussieht?

   

Nr. 4487

Gast

28. April 2009, 04:44 Uhr

Betreff: BaFin-Papier von Streng geheim in die Tagesschau

Es gibt wenige Foren wo man sich über unsere Banken auslassen kann, darum nutze ich die Möglichkeit des Gästebuches Wunsiedeler Kreis, weil hier auch die Sache mit dem BaFin-Dossier schnell aufgegriffen worden ist. Es hat mir auch keine Ruhe gelassen und ich will mich aus meiner inneren Wut jetzt dazu äußern. Die Süddeutsche Zeitung meldete von der Studie, vielleicht hat jemand in Bayern diesen Artikel, und der Wunsiedeler Kreis verlinkt das. Mich interessiert brennend was da geschrieben worden ist. Die Bankenaufsicht BaFin stellt zuerst nach dem n-tv-Arktikel einen Strafantrag weil ihr Geheimpapier an die Öffentlichkeit geraten ist und dann kommt die Angelegenheit in der Tagesschau und in den Heute-Nachrichten. Wie sollen wir zu diesen Behörden und unseren Politikern noch Vertrauen haben? Ich hab in 3Sat auch das Interview von Peer Steinbrück im Schweizer Fernsehen gesehen. Man würde uns nicht übermäßig in die Taschen greifen. Unser Minister hat als Beispiel andere OECD-Staaten genannt. Man hätte in Deutschland auch einen hohen Anspruch an den Staat. Sind hohe Steuern in anderen Ländern eine Begründung bei uns auch hohe Steuern einzufordern, wenn alle hochgehen, dann ist man wieder im Durchschnitt? Sagt ein SPD-Finanzminister wir hätten ein Sozialstaatsdenken? Wieso hat aber ein Vorgänger aus seiner Partei alle Beteiligungsgewinne bei den Banken als Kapitalgesellschaften in Milliardenhöhe steuerfrei gestellt und bei den kleinen Bürgern führt man die Abgeltungssteuer ein egal ob es sich um unsere Altersversorgung handelt oder nicht? Ich habe es hier beobachtet, die VR-Bank Marktredwitz macht es im Kleinen und bezahlt mit steuerfreien Beteiligungsgewinnen seit Jahren die Dividenden in dem man Verbundbeteiligungen zwischen den Banken in Bayern hin und her schiebt, die Deutsche Bank braucht Milliardengewinne nicht zu versteuern.

Trauen wir unseren Vertretern im Land noch, trauen wir denen, die im Beamtenstatus für uns Bürger tätig sind, oder müssen sich andere Beamte schämen in diesen Topf geworfen zu werden? Wer schürt den sozialen Aufstand, wer schürt die Mentalität des Umverteilens, wenn man selber in den Aufsichtsräten sitzt und die hohen Vorstandsbonifikationen trotz Verlusten per Vertrag genehmigt hat? Warum wird aus einem Geheimpapier plötzlich eine der wichtigsten Wirtschaftsnachrichten? Ich bin entsetzt über die Bankenaufsicht als die Polizei in unserem Banken- und Versicherungswesen. Ich wundere mich nicht, dass im Sparkassensektor, oder im Bereich der öffentlich rechtlichen Banken die Landesbanken in der Liste der Risikoträger ganz weit oben stehen und dass im Genossenschaftssektor die Prüfungsverbände Einflussfaktoren gefunden haben, die ihnen niemals zustehen. Vor der Übertragung auf die Bad Banken müssen wir dort zuerst die Mitverantwortung der Verbände überprüfen lassen. Das Versagen unserer Bankenprüfung und der Bankenaufsicht ist eine Erkenntnis, die nie offen angesprochen wird. Minister Steinbrück sollte nicht auf die Banker schimpfen, die der Politik jetzt soviel Arbeit gemacht haben. Er soll die Banker und ihre Verbände endlich in die Pflicht und auch Verantwortung nehmen und an die eigene Brust klopfen und nicht uns Bürger so darstellen als hätten wir nur ein Anspruchsdenken an den Staat. Diese Aussage hat er in einem fremden Land gemacht, ist er sich dessen bewusst? Hat er gemeint davon erfährt man daheim nichts?

   

Nr. 4486

Bürger dieses Landes

27. April 2009, 15:46 Uhr

Betreff: Empört wegen der BaFin

Muss ich mir die Augen reiben, wenn ich den Artikel von n-tv im letzten Eintrag lese? Da macht die BaFin eine Studie und die Bürger dieses Landes dürfen davon nichts wissen. Ich dachte wir haben Bundesnachrichtendienst (BND), Militärischer Abschirmdienst (MAD) und den Verfassungsschutz als Geheimdienste, aber dass wir Beamte haben, die uns ihre Studien vorenthalten und es als Straftat anzeigen, wenn was an die Öffentlichkeit gerät, dass ist mir neu. Wie ist das zu verstehen, wenn man die Bankenlobby schützt und uns Bürgern das wahre Ausmaß nicht nennt, uns aber als Melkkuh verwendet? Hätten wir nicht längst die Abschaffung des Solidaritätszuschlages verdient, oder brauchen wir die Erhöhung um die Bankenpleiten via Staatskasse zu bezahlen. Brauchen wir die weitere Aufblähung des Apparates BaFin, der mit dem Bundesfinanzministerium das alte Verteidigungsamt in Bonn füllen musste, oder müssten wir Angst haben, dass wieder untätige Beamte geheime Studien machen?

Wollen wir uns was vormachen, ob bei den Banken wie in Marktedwitz, vor ein paar Jahren in Hof mit großen Kreditverlusten, oder in München mit der riesigen Sanierung die Prüfungsverbände und auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Risikosituationen sich nicht schon Jahre vorher haben auftürmen sehen, bevor man die Mitglieder informiert hat? Vielleicht nach der Art des GVB über Fusionsgutachten, da die unvertretbare Risikolage in den Lageberichten dort unerwähnt geblieben war und bestätigt wurde, dass alles im Interesse der Mitglieder über die Fusion liegt, oder mit dem Weg in die richtige Richtung laut einem Oberrevisor Hofmann im April 2001, wenn die Aufsichtsräte 2 Millionen Rücklagen aufgelöst haben, man aber einen Bilanzgewinn verkündet? Ist es Lug und Trug im Kleinen, dass sich summiert zu 850 Milliarden € im ganzen Land, wovon bitte nur die Bankenaufsicht Kenntnis haben soll? Wollen die Beamten uns zu unmündigen Bürgern erklären, wie man bei den Genossenschaftsbanken über die unkorrekte Berichterstattung die Eigentümer zu unmündigen Mitgliedern erklären will?

Sitzen da die sich selbst berufenden „Heilsbringer“ wie im Eintrag Nr. 4705 genannt, zumindest die, die glauben es regelt sich am besten wenn man uns ausschließt und nur sie die Fäden ziehen? Muss man die Studien für sich behalten, oder die Risikoaufstellungen wie sie in Marktredwitz dann hinterher in die Versammlung 2006 gebracht wurde bei 50 Millionen höchst Ausfall gefährdeten Krediten zwischen 2003 und 2005? Warum dieser Risikobericht nicht schon früher, aber Bilanztestate bei ignorierten Einzelwertberichtigungen? Sind wir mündig genug um die unselige Linie von 2001 bis 2004 und eventuell bis in die heutige Tage zusehen? Hat die BaFin das übersehen, oder hat man vorher zugestimmt, bevor es niedergeschrieben worden ist, ungesetzliches Bilanztestat nach ungesetzlicher Bilanzerstellung von Manfred Heger? Warum der Prüfer nahtlos zum Vorstand gemacht bei diesen Verhältnissen? Ist nach der Bezeichnung des Genossenschaftsverbandes nun der Kunde eine Gefahr für das System, oder sind es Leute mit ihren Geheimwerken, die ihre eigenen Regeln schaffen und Gesetze nur dann anwenden, wenn sie es für nötig erachten? Sind wir die Gefahr Bürger, die Aufklärung will? Das Genossenschaftsgesetz sieht eine Haftung des Prüfungsverbandes vor, wer bitte soll diese Haftung fordern, wenn es keine Kontrolle der Prüfung gibt? Dafür sollten wir die Beamten in der Graurheindorfer Straße 108 in Bonn abstellen, aber bitte keine neuen einstellen und uns über die Bankgebühren wieder bezahlen lassen.

   

Nr. 4485

Aus der Organisation

26. April 2009, 18:35 Uhr

Betreff: Zeitenwende bei den Genossenschaftsbanken

Man darf die VR-Bank Fichtelgebirge in Marktredwitz nicht isoliert sehen. In der Zentrale der Bank wird der Wunsiedeler Kreis sicher regelmäßig und zeitnah verfolgt. Artikel wie der zur Raiffeisenbank Zorneding (= Link) vor den Toren Münchens dürften dem früheren Prüfer und jetzigen Vorstand ein Schauer über den Rücken jagen. Da war die drittgrößte Genossenschaftsbank in Bayern schon gebildet und die Öffentlichkeit über den Wunsiedeler Kreis und die Interessengemeinschaft München macht die Vorstände und Aufsichtsrat in einer Art skeptisch, dass die Fusion abgewendet wurde. Vielleicht informiert der Wunsiedeler Kreis genau über die Abläufe, war da nicht die positive Abstimmung zur Fusion schon durch und die Vorstände haben eine gerichtliche Auseinandersetzung wegen Formfehlern gescheut? Die Aussagen in den Pressestimmen auf der Homepage der Bank vor wenigen Monaten hatte noch eine ganz andere Sprache. Es ist deutlich man scheut bei den bayerischen Genossen die Niederlage in Fusionsabstimmungen und die Diskussion wegen einer guten und einer schlechten Bank. In dem Artikel aus Zorneding schwingt die Angst mit, die man nicht zu überwältigen weiß, dass man geschluckt wird und die Problem der Vergangenheit nicht genannt wurden und diese auf den kleinen Fusionspartner ohne Rücksicht auf Verluste übertragen werden.

Ebenso sollte sich darum der Vorstand Johannes Herzog als Kreisverbandsvorsitzender erkundigen, was er in Zeitungen sagt. N-TV meldet von einer BaFin-Mitteilung über Indiskretion zu Studien über die „toxischen“ Papiere bei den deutschen Banken (= Link), die von der Süddeutschen Zeitung angestoßen worden sein soll, wo die nicht bekannt gegebenen Risiken deutscher Banken auf über 850 Milliarden € beziffert werden. Sind die Beschwichtigungen der Versuch den Schaden zu begrenzen. Geht es Herrn Herzog wie Präsident Dr. Götzl, dass er davon spricht, dass die Genossenschaftsbanken gesund seien, während die Studie angeblich von über 50 Milliarden € Problemfällen bei den Volks- und Raiffeisenbanken berichtet.

Bei solchen Summen verschwindet natürlich, was man in Marktredwitz angerichtet hat. 50 Millionen latente Kreditrisiken, inzwischen zur BAG Hamm übertragen, oder der Kunde ganz ausgemerzt, die erscheinen in so einem Haufen gering, aber Leute wie Johannes herzog haben hier wahrscheinlich in der Prüfung versagt. Die Bad Bank ist der Anker um das Vertrauen zurück zu holen, aber die lächelnden Gesichter auf den Hochglanzfotos sind dem Vertrauensgewinn doch stark hinderlich. Diese Leute haben den Schaden verursacht und sie sollen den karren aus dem Dreck ziehen. Das ist doch nicht möglich. Wie kommt das BaFin zu diesen Ergebnissen, durch die Meldungen aus den Prüfungsunterlagen? Die Bilanzpflicht der Banken ist mit dem 31. März durch. Wehrt man sich dagegen, dass man nie etwas unternommen hat? Gibt es bei der BaFin genauso Leute, wie beim GenoVerband oder in der VR-Bank, die glauben, dass nur noch mit Öffentlichkeit das Ruder herum zu reißen ist?

Soll man diesen Leuten einen Orden verleihen oder sie mit der Staatsanwaltschaft verfolgen lassen? Abrechnungsbetrug bei Banken ist ein Verbrechen, hat der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum gesagt, warum haben die Prüfer die EDV-Einstellungen bei den Banken nicht gerügt und in die Berichte geschrieben. Die richtige Wertstellung hat man anscheinend nur mit einem Rundschreiben mitgeteilt, warum hat man da nicht bei den Abertausenden bis Millionen Buchungen gleich mit drauf geschaut, die man jeden Tag in den Prüfungen zu Gesicht bekommen hat? Warum hat Herr Herzog und Herr Grothoff dass Manfred Heger und seinen Kollegen vorgehalten und die Rechtsberatung des Verbandes spricht von Gefahr Kunde?

Warum spielt dieser Vorstand nicht mit offenen Karten? Weil er es nicht kann? Kann er gar nicht sagen ob gegen ihn ermittelt wird? Ist es zu heißt darüber zu berichten ob Aufsichtsrat Peter Träger noch im Amt ist oder warum nicht? Wenn Sicherheiten doppelt abgetreten wurden, dann hat doch die Bank geschludert, weil man dies nicht untersucht hat? Wie kann man aber in der Prüfung solche Sicherheiten bewerten wenn die Nachweise nicht da sind? Was bedeutet ein Satz, der Vorstand (Manfred Heger) hat gewusst wie wenig die Unterlagen bei der Bank wert sind, ist das hier für Johannes herzog nicht ähnlich? Ich halte auch mit dem Satz, man kann Angst um die Banker haben. Man warnt uns vor sozialen Unruhen, die Bundespräsidentenkandidatin ist sich nicht zu schade dies zu formulieren. Wird der Zorn auf die Bankoberen weiter anwachsen, wenn ihre Tagesaussagen kaum den Sonnenuntergang erleben, bevor sie Makulatur werden. Für die Raiffeisenbank Zorneding kann man nur allen gratulieren, die diese Fusion zum Wohle, ja zur Sicherheit der Mitglieder dort unmöglich gemacht haben. Es ist die Macht der Information die gesiegt haben dürfte. Und es scheint die Menschen haben wieder ein Gespür wo sie aufmerksam sein müssen und schauen nicht mehr nur weg. Es ist wie eine Zeitenwende und bei den Kreditgenossenschaften regt sich wieder Basisdemokratie gegen Bevormundung und auch gesteuerte Fehlinformation. In Marktredwitz wird der Vorstand auch zur Information gezwungen werden, besonders über seine frühere Rolle.

   

Nr. 4484

Erkennend

25. April 2009, 13:15 Uhr

Betreff: Ist diese Bank nicht das Paradebeispiel, wie undurchsichtig Bankgeschäfte geführt werden?

Wer hat bei der VR-Bank Fichtelgebirge in Marktredwitz eigentlich versagt? Wurde hier eine gute Idee gegen ihren ursprünglichen Zweck gewandelt, in dem sich ein paar Leutchen geschickt die Machtfülle geholt haben bis zu dem Punkt dass man nicht mehr angreifbar war, haben sie es geschickt verstanden das System für sich zu nutzen? Sind es schlimme Verhältnisse, wenn sich die selbsternannten Heilsbringer hinter verschlossenen Türen darum kümmern was für alle anderen das Richtige zu sein hat? Ist das für alle andere die Horrorvorstellung? Sitzen diese Heilsbringer für die VR-Bank Marktredwitz in Reihen des Genossenschaftsverbandes, wenn es plötzlich drum geht, dass man Bauernopfer in Kauf nimmt um vermeintlich das Ganze zu schützen. War Manfred Bleil in Wunsiedel das einzige Bauernopfer um dass sich dann die Vorstände persönlich kümmerten, als sie bei der Frau auftauchten und sie nach der Kreditkündigung zur eigenen Darlehensaufnahme nötigten, oder als man vorfuhr und sich anzuschauen, wie die Maschinen weg waren, oder wo man einen Käufer von Maschinen weg führte, um nicht beobachtet zu werden wie man die Verhandlungen führen wollte?

Ist dieser Kleingewerbetreibende das einzige Bauernopfer gewesen, oder wie viele stille Opfer muss man hinter der Risikolage der VR-Bank Marktredwitz vermuten, wenn jeder 6. Kreditkunde in 50 Millionen latentem Kreditrisiko steckt? Laut den Zahlen wurde 6. zum Bauern gemacht, was ist mit dem was im Dunkeln bleibt. Sind die Ursachen des Kreditrisikos nicht die Missstände bei der Bank gewesen, unorganisiert, risikoreich, ungesetzliche Kreditengagements? Endet diese Kette hier bei - ungeprüft -? Wo waren die Prüfer, die solche unfassbaren Verhältnisse verhindern sollen? Haben Herr Herzog und Herr Grothoff Flex geprüft, oder haben sie geschlafen, oder haben sie das Spiel mit gespielt? Was sollten die Prüferarmadas, die auch noch Unsummen von Geld gekostet haben, ohne dass man was für die in Not und Gefahr geratenen Kunden tat? Ist es eine schlimme Schlussfolgerung, dass die Kunden deswegen im Stich gelassen wurden, weil der Prüfungsverband nicht deren schutzwürdige Interessen im Auge hatte, sondern das eigene System in Gefahr sah? Zeigt die Erfahrung Marktredwitz wie schlimm es ist, dass Prüfungsverantwortung und Verbandsinteressen in einer Organisation nicht zu trennen sind? Ist die fehlende Trennung dieser Bereiche für manchen Kunden zur Ursache von horrenden Vermögensverlusten geworden, zur Ursache der Zerstörung von Existenzen, privat und geschäftlich? Ist so eine Entwicklung für eine Volkswirtschaft förderlich oder muss man überlegen wie Prüfung in die gesellschaftliche, ja hoheitliche Verantwortung gebracht werden kann und nicht in Interessensintriegen der genannten Heilsbringer? Ist eine Ursache der Misere, dass der Prüfungsverband die Hauptversammlugnen als Werbeveranstaltung sieht anstatt als Informationsplattform um die Arbeit einer Bankführung verleichbar und erkennbar für die zu machen, die dann mit Entscheidungen konfrontiert werden, die Vertreter?

Ist es ein Schock, wenn man lesen muss, dass ein Vorstand bei 50 Millionen € latentem Risiko mit einem befreienden Dienstaufhebungsvertrag versorgt wurde, obwohl das Genossenschaftsgesetz das ausschließt? Wo war die Information zum Verzicht auf alle Ansprüche, sowohl bekannte als auch unbekannte, wo bitte, wo? Wer Schäden verursacht muss dafür haften, der Aufsichtsrat darf auf die Ansprüche nicht verzichten? Ist es eine ganz ganz schlimme Erkenntnis, dass der Genossenschaftsverband diese Tatsache in seiner Prüfung nie aufgegriffen hat? Ist es inzwischen eine unwidersprochene Tatsache, dass der Genossenschaftsverband die Bank in dieser Hinsicht zum Schutz für die Mitglieder hätte prüfen müssen, aber anderseits den ungesetzlichen Dienstaufhebungsvertrag selber entworfen hat? Ist es inzwischen eine unwidersprochene Tatsache, dass der GVB mit seinen Speerspitzen Herzog und Grothoff ein großes Interesse hat die Probleme der Bank nicht öffentlich werden zu lassen und die Bauernopfer dafür als unvermeidliche Nebenerscheinung abgetan wurden? Warum untersucht die Staatsanwaltschaft nur ungesetzliche Kreditengagements? Warum untersucht man nicht die ungesetzlichen Dienstaufhebungsverträge? Warum untersucht man nicht ob der Genossenschaftsverband seinen Prüfer Johannes Herzog als Vorstand in diese Bank mit all dem Wissen aus den Prüfungen hinein genötigt hat? Warum untersucht man nicht, ob die Berufung des Johannes Herzog, bei all seiner Untätigkeit zuvor, eigentlich die Strafvereitlung für die anderen war?

Angeblich sei Herr Herzog zur Zeit sehr oft in München. An was wird wieder hinter dem Rücken der Mitglieder gebastelt? Welchen Preis zahlen die Mitglieder in Deutschland über den Sicherungsfonds um die Fehler des Verbandes und die himmelschreiende Unfähigkeit des Herr Herzog immer wieder zu kaschieren? Herr Herzog hatte noch nicht die Courage für seine Zahlen nach vorne zu treten. Keine wachsweichen Allgemeinschauplätze, sondern Information an die Kunden was er geschenkt bekommen hat und was er geleistet hat, oder was er zu verantworten hat. Die Mitglieder und die Vertreter haben das Recht seine Leistung zu bewerten und dazu ist Stillschweigen nicht erlaubt. Die Mitglieder haben das Recht von ihm zu erfahren, was er von den genossenschaftsrechtlich untersagten Krediten wusste, denn er hätte als Prüfer dagegen einschreiten müssen und nicht mit Horst Pausch den Dienstaufhebungsvertrag Heger zur Unterschrift bringen dürfen. Am wenigsten hat er das Recht zu schweigen ob gegen ihn ermittelt wird. Wer so etwas verschweigt kann nicht an der Spitze der Genossenschaft stehen.

   

Nr. 4483

Mitglied

24. April 2009, 12:27 Uhr

Betreff: Herr Herzog ist nahtlos nüber gegangen

Es ist egal, Herr Herzog ist seit dem Manfred Heger die vorigen Prüfer raus geworfen hat bei der Bank und das dürfte ungefähr im Jahr 2001 schon gewesen sein. Dann kamen Herzog und Grothoff. Immer wieder haben die Leute bei der Bank von Herzog und Grothoff geredet. Was man Grothoff für einen Posten angeboten hat, vielleicht später auch noch den zweiten Vorstand bei der Bank, aber Johannes Herzog ist vom Prüfer nahtlos zum Vorstand rüber gegangen. Herr Herzog weiß alles, ohne Ausnahme, angefangen von der Akte Bleil, die es da von Prüferseite aufzuarbeiten gegeben hat über alle anderen Dinge auch und ganz bestimmt mehr als die Staatsanwaltschaft heute jemals herausbekommen kann zu den einzelnen Kreditfällen. Er hat von Heger, Wolf und Krämer die Informationen aus erster Hand, als die noch nicht zum Abschuss frei gegeben waren. Da haben sie noch geplaudert um den Prüfer auf ihre Seite zu kriegen. Wie es scheint hat er ihnen damals alles abgekauft mit Freund Grothoff zusammen.

   

Nr. 4482

Manfred

24. April 2009, 11:09 Uhr

Betreff: Wie Banker philosophieren und sich dabei arg entlarven

Ja, sie sind ehrlich, die Manager von der VR-Bank. So ehrlich, dass es einem ganz gruselig werden kann.

Kriminalität der Manager und ihrer Helfershelfer ist für die Bankenwelt das wohl peinlichste Kapitel. Lange Zeit genossen Manager hohes Ansehen. Das wandelt sich nun. Die Öffentlichkeit nimmt inzwischen Verhaltensweisen an, die an organisierte Kriminalität erinnern, wohl wahr und will sie abgestraft wissen. So kann auch die Justiz nicht mehr einfach wegsehen.
Immer wieder gibt es Fälle von Bereicherung und geradezu systemimmanent sind bewusste Falschberatung, Anstiftung zur Falschaussage, Untreue, Serienbetrügereien, und und und...

Was Banker nicht beachtet haben

Es besteht jedoch eine Möglichkeit, und das wissen nur Eingeweihten, sich selbst dann vor dem Verlust des Geldes zu schützen, wenn der Dieb sich schon bedient hat und die Summe abgebucht ist.

Hier geht es um Verfolgung des Primats der Menschenwürde!

Anlaß, ein weiteres Mal daran zu zweifeln, dass Bankangestellte die Werbung ihres Arbeitgebers ernst nehmen. Zum Beispiel jenen Spruch, der so eingängig verheißt
„ Wir machen den Weg frei“

Abgesehen, was sich sonst noch über „ Wahrheitstreue“ der Geldmanager dokumentieren läßt, die wohl glauben, dass ein Gestrauchelter den Kampf gegen die Bankmanager die Waffen noch ungleicher verteilt sind, als beim Kampf „David gegen Goliath“. Manager kennen für alles eine elegante Floskel, nennen das „strukturelles Ungleichgewicht“. Strukturelles Ungleichgewicht ist, wenn ein Manager der VR-Bank (ein Gott in Sicherungsverwertungen, aber ein Nichts in rechtlichen Fragen, schon gar nicht im Sicherungsabrede-Bankenrecht)
plötzlich einer Armada von Bankgeschädigten gegenüber steht, die den ganzen Tag über nichts anderes tun, als sich Zauberformeln, wie „c.i.c.“ oder „nichtakzessovische fiduziarische Sicherheiten“ Zeit vertreiben.
Da gewinnen Menschen Einblick in die rauhe Wirklichkeit, die es gewohnt sind, diese Wirklichkeit zu verändern. Die, im Grunde erzkonservativ, sehr cool der Philosophie eines Malcom X zustimmen und sich nicht mit Bomben bewaffnen, sondern der geballten Kraft der Solidarität bereit sind, in ihrem meist gesetzten Alter einen neuen Marsch durch Institutionen anzutreten. Munitioniert ihrer tiefen Verbitterung und den immer schärfer werdenden juristischen Klingen. Das ist es, wovor sich jene Manager hüten müssen, die meinen, ein wohlklingender Schriftsatz wasche sie von jeder Verantwortung frei.

Es sei hier noch einmal mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, dass es Aufsichtsräte sind, die über das Geschäftsgebaren der Bank wachen. Eben jene, die alle vier Jahre mit ein paar Fähnchen winken, den guten Onkel oder süsse Tante mimen und wieder gewählt werden wollen. Als Vertreter der Genosseninteressen natürlich und sonst nichts.

Gemeinsam sind wir stark
Manfred


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Nr. 4481

Ganz nah dran

24. April 2009, 10:21 Uhr

Betreff: Ständig Aufsichtsräte da

Ich glaub der heilen Welt bei der VR-Bank nicht mehr. Was in der Zeitung steht und was ich sehe, das passt nicht zusammen. Laufend sind Aufsichtsräte da, ich glaube da wird gebastelt und gekittet wo es bloß geht. Warum Peter Träger vor ein paar Tagen auch wieder dabei war, das hat mich besonders stutzig gemacht. Es wird darum gehen, wie man alles zuschmiert und uns wieder verkaufen will, oder die Schwierigkeiten sind so groß, dass man wieder fremde Hilfe braucht um die Bilanz zu zu kriegen. Warum soll die Fusion mit Gefrees erst im nächsten Jahr laufen und Johannes Herzog verkündet sie schon heute, ist das glaubwürdig? Für mich nicht. Man kann nur noch einen großen Brogen drum rum machen.

   

Nr. 4480

Beobachter

24. April 2009, 09:50 Uhr

Betreff: Johannes Herzog drückt sich vor seiner ureigenen Verantwortung

Um was dreht sich die öffentliche Diskussion der letzten Tage, drum, dass Manager für ihren Mist auch haften müssen. Der Untreueparagraph 266 im Strafgesetzbuch (= Link) gibt genug Handhabe hier zu handeln und im Genossenschaftsgesetz steht in § 34 (= Link) die Verpflichtung zur Sorgfalt für ein Vorstand und sogar, dass der Vorstand schon bei fahrlässiger Handlung selbst den Beweis antreten muss, dass er sorgfältig gehandelt hat. Und die Aufsichtsräte werden über § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) auf das Jota in die gleiche Verpflichtung gesetzt. Für den Genossenschaftsbereich sind also alle gesetzlichen Regelungen getroffen und auch für Hypo Real Estate gilt das Strafgesetzbuch, wenn betreuungswürdiges Vermögen nicht verantwortungsvoll verwaltet wird. Eigentlich muss man die ganze Diskussion als Versagen der Aufsicht und der Politik sehen. Denn die Väter des Genossenschaftsgesetzes habe auch der Prüfung eine Verantwortung auferlegt und die steht ganz besonders in § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link).

Man muss bei der VR-Bank in Marktredwitz den heutigen Vorstand endlich bei der Ehre packen. Es ist die Ehre endlich den Mitglieder und auch der Öffentlichkeit reinen Wein einzuschenken. Er soll endlich den Mitglieder sagen, dass er über die Kreditengagements, die die Staatsanwaltschaft aufgreifen musste mindestens genauso gut bescheid wusste, wie die Vorstände selber. Ein Blick in die Prüfungsberichtsverordnung (= Link) zeigt doch was ein Prüfer für eine Verpflichtung bei der Kreditprüfung hat. Will Herr Herzog immer und immer wieder seine eigene Arbeit verleugnen, oder wie er es macht, tot schweigen? Es ist müßig darauf hin zu weisen, was er angeblich bei den grausligen Krediten, die hier diskutiert werden alles nicht gesehen haben wollte. Wenn er das behauptet, dann behauptet er, er ist wegen Untätigkeit in seiner früheren Funktion als Prüfer mitschuldig, was der Tatsache wahrscheinlich sogar sehr nahe kommen könnte. Wenn er weiter schweigt, dann steht er ohne seinen Widerspruch in der Vermutung, dass er die Schäden bei der Bank zu seinen Gunsten in Kauf genommen hat. Keine andere Schlussfolgerung ist möglich.

Die Verstrickungen bei der Bank in alle Richtungen scheinen wie ein Dornengestrüpp undurchdringlich. Muss man solche Seilschaften zerschlagen oder soll man dies weiter hin nehmen? Welche Auswirkung hat der Einbruch in der Wirtschaft in einer Region auf eine Bank, die die Risikolasten nur dadurch bewältigen kann, dass sie ständig Bluttransfusionen in Form von Zuwendungen erhält? Wäre es nicht schon wieder ein Betrug an den Mitgliedern, wenn man heutige Probleme wieder nicht im Jahresabschluss aufarbeiten würde? Warum verschweigt Herr Herzog, dass er und Kollege Grothoff für die Bilanztestate verantwortlich ist, wo man in den Abschlüssen Einzelwertberichtigungen nicht bilden konnte, bei stark steigenden problembehafteten Kreditfällen? Wo ist die Ehre dieses Mannes wenn er beharrlich dazu schweigt warum er nahtlos vom Prüfer zum Bankgeschäftsleiter gemacht wurde und so tun will, als ob er die vom ihm und seinen Kollegen geprüften Engagements plötzlich nicht mehr kennen wollte? Warum schweigt er, ob die Waldeslust nicht seine persönliche Befreiung von dem Kreditengagement und dem Vorwurf der Begründung der braunen Socken in Wunsiedel gewesen ist und das aber die Genossen in Marktredwitz und im Nachgang in ganz Deutschland im Vorbeigehen 432.000 € gekostet hat? Das Stillschwiegen ist es, was an der Ehre des heutigen Vorstandsvorsitzenden, aber auch aller anderer auch im Aufsichtsrat so kräftig nagt. Bildlich sehe ich es wie ein vom Biber angenagter Baum, der beim leichtesten Windstoß umfällt. In Marktredwitz hat die Prüfung einen gewaltigen Anteil an den Problemen und den Kreditausfällen bis hinein in jedes einzelne Engagement. Die genossenschaftliche Prüfung hat die Kunden im Stich gelassen, die Eigentum, Vermögen und Existenz verloren haben und die man skrupellos verschiebt, damit sie aus den Büchern sind und daraus macht man die Begründung das Kapital der Bank zu stärken? Wie heißt es hier zwischen durch, ist das nicht zum K....? Die genossenschaftliche Prüfung ist bei der VR-Bank untrennbar mit dem Namen Johannes Herzog verbunden und alles was an stillschweigenden Sauereien damit zusammenhängt. So jemand an der Spitze einer Bank beschädigt den Ruf seines eigenen Unternehmens. Das ist nicht hinnehmbar und die Ablenkungsmanöver über das Verstecken der eigenen Zahlen in Allgemeinwerten wie Kreisverband oder Bezirks- und Landesdurchschnitte ist erbärmlich.

   

Nr. 4479

Besorgter

23. April 2009, 21:11 Uhr

Betreff: Ich sorge mich um die Banker

Es lässt tief blicken, wie es um das Ansehen der Banker in der Öffentlichkeit bestellt ist.
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Auf der Leiter der Hochnäsigkeit sollte jeder nach oben kletternde karrieregeile Banker bedenken, dass er beim Fall nach unten alle die wieder trifft, die er vorher ohne Rücksicht auf Verluste überholt hat.

Und der Mensch hat bekanntlich ein gutes Gedächtnis, vor allem wenn es um negative Gefühle geht.

   

Nr. 4478

Genossenschafter

22. April 2009, 12:56 Uhr

Betreff: Ist Herr Herzog zu feige die eigene Bilanz zu zeigen?

Wo ist die Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz? Die VR-Bank Bayreuth gehört doch zu diesem Kreisverband. Der Bericht aus Bayreuth über das Geschäftsjahr war schon am 14.02. in der Frankenpost (= Link). Kann man hinter enormem Zuwachs in Bayreuth in einer gemeinsamen Suppenschüssel die enormen Rückgänge in Marktredwitz verstecken? Wer sich ein bisschen auskennt weiß, dass die Ergebnisse bei den Kreditgenossenschaften alle erschreckend niedrig sind. Wenn die Banken ihr Eigenkapital über Geschäftsguthaben und Nachrangkapital teuer eingekauft haben, dann bleibt von den mageren Gewinnen auch noch kaum was übrig um das verdiente Eigenkapital, die Rücklagen und die Pauschalwertberichtigungen zu stärken. Es gibt also für Marktredwitz nur die Begründung, da stinkt noch was. Ebenso wird Herr Herzog erkennen, dass wenn er über die Bilanz redet, er eventuell keinen ordentlichen Gewinn ausweisen kann, man dann die Rechnung aufmachen kann, was denn sein Bonus aus der Schatulle des Sicherungsfonds war. Wie man ihm versüßt hat, als er Stillschweigen haben wollte wie man Filialen nach Plauen verscherbelte und vor allem Kunden an die BAG Hamm verschob gemäß dem Anschreiben an einen Darlehenskunden aus dem Landkreis Wunsiedel (= Link) trotz der seitengroßen Werbung laut Eintrag Nr. 3608, bei uns sind sie sicher und zu unserem Selbstverständnis gehört nicht der Verkauf der eigenen Kunden, aber ein Vorgehen wie in Eintrag Nr. 4566 geschildert gehört vielleicht schon dazu.

Genauso unglaubwürdig ist seine Meldung, nach dem die Genossenschaftsbanken nicht mit US-Papieren im Finanzstrudel stecken würden, wenn man weiß, dass die DZ-Bank Milliardenverluste auf die Primärbanken abwälzt und darüber wahrscheinlich die Fusion mit der Westdeutschen Genossenschaftszentralbank geplatzt sein dürfte und Primärgenossenschaften stellenweise und wahrscheinlich auch mit der Beratung der DZ-Bank ganz schwer in den Seilen mit solchen Papieren hängen. Ist der Brandbrief der US-Immobilienfondsgesellschaft Eintrag Nr. 4587 nicht relevant für die VR-Bank? Hat man da nicht millionenschwer Provisionen eingenommen und auch einen Hinweis auf US-Fondsgeschäft im Lagebericht 2005 zum Dienstleistungsgeschäft (= Link) selber gegeben? Man tut so als ob man selber keine toxischen Papiere hätte, den Kunden hat man aber wahrscheinlich schon welche aufs Auge gedrückt. Wie sieht nun die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz aus und nicht verpackt mit der VR-Bank Bayreuth oder dahinter versteckt? Ist es so, dass man über gute Dinge gerne lauthals berichtet und über die schlechten am liebsten gar nicht?

   

Nr. 4477

Geschichtenleser

21. April 2009, 22:01 Uhr

Betreff: Abwrackprämie in den Banken

Herzlichen Glückwunsch der Schutzgemeinschaft für Bankkunden zum erstrittenen Urteil beim BGH hinsichtlich der unzulässigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) die gegen eine Sparkasse erstritten wurden. Was bedeuten soll. daß dieses Urteil auch für andere Banken wie Privatbanken, Genossenschaftsbanken. Raiffeisenbanken und Volksbanken genauso anzuwenden ist, welche die selben AGB's bzw, die selben Passagen verwenden.
Wenn man sich diese Konstellation durch die Kopf gehen lässt, dann kommt man zu dem Schluß, dass daraus für die Sparkassen und die Banken im allgemeinen ein Konjunkturprogramm wurde. Die Vorstellung, dass diese vom BGH angekreideten Passagen jetzt jedem Verbraucher die Möglichkeit gibt, seine Kreditverträge mit seiner kreditieren Bank neu zu verhandeln. Dabei besteht die Möglichkeit, die Zinssätze neu zugestalten, die Sicherheiten neu zu formulieren, wenn der Vertrag mit einer Bürgschaft und Sicherungsgut oder Sicherübereignungen abgesichert ist, besteht die Möglichkeit diese neu zu verhandeln, kurzum es muss ein neuer Kreditvertrag erstellt werden oder der Kunde kann die Bank wechseln. Dass dabei die von den Banken geforderte Vorfälligkeitsentschädigung hinfällig sein kann ist nicht von der Hand zu weisen. Jetzt brauchen die Bankmitarbeiter in den unteren Hierarchien keine Angst mehr um ihren Arbeitsplatz haben. Denn wenn die vielen Kreditverträge, Bürgschaftsurkunden, Sicherungübereignungsverträge mit den Kunden neu verhandelt und ausgefertigt werden sollen, die Kreditakten neu organisiert werden, dann sind die Bankmitarbeiter auf Jahre hinaus ausgelastet.
Ich hoffe die Bankmitarbeiter wissen die Arbeit der Schutzgemeinschaft zu schätzen.
Allerdings die G+V-Rechnungen der Banken werden wahrscheinlich um einiges belastet werden. Denn die Kunden werden zukünftig einiges an Rückerstattungen zu erwarten haben. Also sozusagen eine Abwrackprämie für die getroffenen Kreditnehmer. Wenn bei den Bank aber die Kassen leer werden, dann können sie doch einfach einen Griff in die grosse Bundeskasse nehmen. Dass dies wiederum die Steuerzahler bezahlen, steht auf einem anderen Stern. Aber das ist ja der Sinn eines Konjunkturpakets, dass der Geldfluss in Gang kommt.
Das Fatale daran ist, dass sich die Genossenschaftsbanken, entgegen der kürzlichen Aussage von Johannes Herzog, doch toxische Papiere in den Büchern haben. Oder sind Kreditverträge, die nicht mal das Papier wert sind, auf dem sie stehen, keine "kranken" Papiere. Da heißt es für unseren glorreichen Vorstandsvorsitzenden: Aufpassen bei Aussagen. Denn hier ist es ihm ergangen wie dem Präsidenten seines früheren Arbeitgebers Glötzl. Denn der hatte auf Mallorca( Ballermann 6 ??) lauthals verkündet im Genossenschaftsbereich würde man keine toxischen Papiere im Bestand haben, dabei pfiffen es zuhause die Spatzen schon von den Dächern, dass die DZ-Bank über Milliarden darin verbraten hatte. Also wenn es Johannes nicht wissen sollte: Information ist Holschuld. Und dass eine Schutzgemeinschaft immer für ein verbraucherfreundliches Urteil gut ist, scheint im 10 km entfernten Marktredwitz noch immer eine Neuigkeit zu sein.

   

Nr. 4476

Vorstand

21. April 2009, 17:34 Uhr

Betreff: Fusion ein Rohrkrepierer

Lieber Kollege Herzog, wer eine Fusion so angeht, der hat sich den Rohrkrepierer vorprogrammiert. Mitglieder wollen gewonnen werden und nicht überfahren werden. Eine Fusion ist keine normale Abstimmung, wo ein Mitglied oder Vertreter weiß, dass das jedes Mal kommen wird. Hier haben Sie sich einer dauerhaften Diskussion ausgesetzt und wenn Sie offenen Fragen nicht beantworten, dann wird Ihnen vielleicht Ihre eigene Vertreterversammlung eine Mehrheit geben, aber die Vertreter von Gefrees werden sich das nicht an tun. Wie viele sind es Vertreter in Gefrees, vielleicht 30? Sie können schon rechnen wie viel Gegenstimmen Ihnen da die Fusion kaputt machen, 8 Gegenstimmen reichen. Wenn Sie in Gefrees nicht sagen warum bei Ihnen Aufsichtsratsmitglieder zurücktreten müssen, oder ob Sie wegen eines großzügigen Geschenkes an einen Kunden selbst in der Verantwortung stehen, dann werden Sie 100 % Ablehnung bekommen. Glauben Sie dass die vom Auf und Ab in Marktredwitz nichts mitbekommen. So aufzutreten und eine Verlobung bekannt zu geben ist unglaublich, vor man die Öffentlichkeit informiert, informiert man die eigenen Vertreter, sonst holt man sich eine blutige Nase. Ihr Betrieb gehört untergeordnet nicht umgekehrt. Warum wollen Sie aber erst im nächsten Jahr fusionieren, ist die Sache sogar den Vorständen in Gefrees auf die Schnelle zu heiß, oder brauchen Sie vorher einen Zuschuss aus Berlin vom Sicherungsfonds? Können Sie guten Gewissens behaupten es ist alles in Ordnung? Herzlichen Dank übrigens für das zu erwartende Theater mit den Bonussparverträgen. Haben Ihre Vorgänger sich sonst auch soviel um die Zinsen gekümmert, bei Ihnen scheint es seit dem Sommer 2005 auch nicht anders gewesen zu sein. Nach drei Monaten um satte 1,5 % runter und in den letzten 10 Jahren gar keine Änderung mehr, die Herren war viel mit sich beschäftigt oder mit Ihnen als Prüfer, auf welche Art auch immer. Um Organisation brauchten sie sich dank Hilkenbach und Ihnen nicht zu kümmern wie Manfred Heger gesagt hat. Nach jeder Fusion drei Jahre Schonfrist, auch wenn man nur eine kleinere Bank aufgenommen hat, also hat man Schonfrist für die eigenen Sauereien gekriegt, läuft das heute auch wieder so?

   

Nr. 4475

Kunde

21. April 2009, 17:14 Uhr

Betreff: Kreditverträge ändern

Bundesgerichtshof erklärt Nr. 17 Abs. 2 Satz 1 der AGB-Sparkassen für unwirksam

Millionen von Bankkunden können auf sinkende Darlehenszinsen hoffen: Der Bundesgerichtshof verbietet eine Klausel in den Geschäftsbedingungen der Sparkassen. Nach Ansicht von Experten werden die Bestimmungen auch bei anderen Instituten fallen. hier ist die Pressemitteilung des BGH dazu.. (=Link)

Die Sparkassen müssen nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) Hunderttausende von Kreditverträgen ändern, weil eine Zinsklausel für Kunden nicht nachvollziehbar ist. Nach den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Geldinstitute dürfen die Zinsen und Entgelte bislang je nach Marktlage und Aufwand festgesetzt und angepasst werden.

"Diese Klausel erweist sich als unwirksam, weil sie Kunden unangemessen benachteiligt", entschied der für das Bankrecht zuständige XI. Zivilsenat des BGH am Dienstag in Karlsruhe. Er folgte damit der Ansicht der klagenden Schutzgemeinschaft für Bankkunden, die sich bereits in den Vorinstanzen durchgesetzt hatte. Nach Überzeugung der Verbrauchervertreter sollten Sparkassenkunden ihre Kreditverträge rückwirkend überarbeiten lassen (XI ZR 55/08 und XI ZR 78/08).

UND SO STEHT ES IN DEN AGB's

Entgelte einschließlich Überziehungszinsen
Nr. 17 - Entgelte, Kosten, Auslagen
(1) Entgelt-Berechtigung
Die Sparkasse ist berechtigt, für ihre Leistungen Entgelte, insbesondere Zinsen und Provisionen, vom Kunden zu verlangen. Dies gilt auch für Leistungen, die zusätzlich zu einer üblichen Grundleistung im Auftrag oder nach den Grundsätzen der Geschäftsführung ohne Auftrag im Interesse des Kunden erbracht oder im Zusammenhang mit der Geschäftsverbindung mit ihm erforderlich werden (z. B. bei der Verwaltung von Sicherheiten).
(2) Festsetzung und Ausweis der Entgelte
Soweit nichts anderes vereinbart ist, werden die Entgelte im Privat- und Geschäftskundenbereich von der Sparkasse unter Berücksichtigung der Marktlage (z. B.Veränderung des allgemeinen Zinsniveaus) und des Aufwandes nach gemäß § 315 des Bürgerlichen Gesetzbuches nachprüfbarem billigen Ermessen festgelegt und geändert. Für typische, regelmäßig vorkommende Bankleistungen gelten die im Preisaushang, ergänzend im Preis- und Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Entgelte, und zwar die der jeweils geltenden Fassung. Für dort nicht aufgeführte Leistungen, die nach den Umständen nur gegen eine Vergütung zu erwarten sind, werden angemessene Entgelte gemäß Satz 1 berechnet. Der Kunde kann die Vorlage einer Abrechnung verlangen.
Werden Zinsen oder sonstige Entgelte erhöht, kann der Kunde die davon betroffene Geschäftsbeziehung innerhalb von sechs Wochen seit Bekanntgabe mit sofortiger Wirkung kündigen. Im Falle der Kündigung wird die Erhöhung nicht wirksam. Eine Kreditkündigung des Kunden gilt jedoch als nicht erfolgt, wenn er den geschuldeten Betrag nicht binnen zweier Wochen nach Wirksamwerden der Kündigung zurückzahlt.
(3) Kosten und Auslagen
Dem Kunden können alle im Zusammenhang mit der Geschäftsbeziehung entstehenden Kosten und Auslagen in Rechnung gestellt werden, die die Sparkasse für erforderlich halten durfte und die über die allgemeinen Geschäftskosten hinausgehen (z. B. für Versicherungen, Steuern, Briefporto, Ferngespräche, Telegramme und Fernschreiben). Dies gilt auch für die Bestellung, Verwaltung und Verwertung oder Freigabe von Sicherheiten (z. B. Lagergelder, Kosten der Beaufsichtigung und Instandhaltung, Versicherungsprämien, Provisionen,
Rechtsanwalts- und Prozesskosten).


Kommentar:
Ungültige AGB\'s
Das gilt doch wahrscheinlich für alle Banken, die gleiche AGBS verwenden wie auch die Genossenschaftsbanken. Somit dürfte ja fast jeder Drlehensvertrag ungültig sein und keine Bank kann einen Kunden zwingen dem seine Gültigkeit durch eine Unterschrift zu geben. Der Kunde muss doch nicht jeder neuen Vertragsgestaltung zustimmen, dann muss man doch günstigere Konditionen kriegen können, wenn die alten höher als das aktuelle Zinsniveau sind, oder man müsste im Grunde auch wechseln können.

   

Nr. 4474

Wissender

21. April 2009, 17:05 Uhr

Betreff: Verzinsung der Sparverträge mit Bonus

Liebe Kunden der VR-Bank und deren Vorgängerinstitute, haben Sie bei der Bank auch einen Sparvertrag laufen oder war einer in letzter Zeit fällig. Die Bank teilte in der Verhandlung vor dem LG Hof mit, dass die nicht wisse wie man den Vertrag verzinst hätte, nun hat man es dem LG Hof doch mitgeteilt. Wir stellen die kurze Tabelle (= Link) hier ein. In 20 Jahren hat man den Zinssatz 6 mal angepasst, sooft hat man sich um die Sparverträge gekümmert. Bei einem Startzinssatz von 5,5 % wurde bereits nach 3 Monaten der Zinssatz um 1,5 %-Punkte gesenkt und dann fünf Jahre nichts mehr, vom September 1998 bis zum Februar 2007 gab es keine einzige Anpassung mehr, danach 2 und dann 4 Jahre. Die letzte Zinsanpassung wurde vorgenommen, da war Manfred Heger noch sechs Jahre in Amt und Würden, als sich das Guthaben allmählich am höchsten angesammelt hatte, hat man es 10 Jahre auf dem niedrigsten Satz der ganzen Anlage stehen lassen, praktisch die zweite Hälfte der Vertragslaufzeit. Wie fühlt man sich da als Kunde? Ob die Verzinsung richtig ist, werden wir noch überprüfen lassen, da das Verfahren noch nicht beendet ist und die Bank erst hinterher unter Ausschluss einer Rechtspflicht die Tabelle nachreichte, nachdem die Richter entgegen hielten, dass man doch als Kunde wissen will, wie so ein Vertrag verzinst wird.

Wer bei der VR-Bank so einen Vertrag hat, sollte sich auf jeden Fall darum kümmern und um Auskunft von der Bank nach der Verzinsung ab Vertragsbeginn mit allen Änderungen fragen und sich schriftlich geben lassen. Wir wären dankbar über Informationen, ob die Verzinsung bei anderen Verträgen auch mit den gleichen Terminen und den gleichen Sätzen angepasst wurde. Das betrifft nicht nur alte Verträge, kümmern sie sich auch um Verträge die erst im Laufe dieser Zeitspanne gemacht wurden und auch um Verträge der jüngeren Zeit, lassen Sie sich nicht abwimmeln oder verweisen Sie auf das Verfahren vor dem LG Hof. Wie das Verfahren ausgeht, darüber werden wir informieren. Das hat übrigens die Nachberechnung der Verbraucherzentrale (= Link) zu dem Vertrag ergeben, eine Differenz zu Gunsten des Kunden von 3.571 €. Bereits in Eintrag Nr. 3086 haben wir auf die Problematik hingewiesen. wie viele Sparverträge gibt es bei der VR-Bank? Müsste ein vorsichtiger Kaufmann vielleicht eine halbe Million an Rückstellungen für Rückerstattungsansprüche in die Bilanz einstellen, wenn man in so einem Verfahren steht?

   

Nr. 4473

Geheimer Beobachter der Verfahren

21. April 2009, 16:58 Uhr

Betreff: Sparverträge mit Bonus

Die VR-Bank Fichtelgebirge hat in einem Berufungsverfahren vor dem LG Hof wieder klein beigegeben, wie ich im Vertrauen erfahren habe.

Die Zinsen in einem Darlehen bezeichnet als „VR Vorsorgeplan mit Bonus“ wurden über Jahre nicht richtig angepasst. Dies betrifft alle variablen Sparpläne mit Bonus ganz egal wie sie heissen.

In der Zeit von 1987-1998 erfolgte im Streitfall nur eine Senkung um 1,5 %. Obwohl die Zinsen auch gestiegen sind. Von 1998-2007 blieb der Haben - Zins gleich.

Na ja so kann man auch Geld verdienen, indem man die Zinserhöhungen nicht an die Verbraucher weitergibt.

Alle die solche Sparverträge mit Bonus haben sollten die Verträge der Schutzgemeinschaft vorlegen. Teilweise kommen über die Jahre tausende EUR Rückerstattung zusammen.

Verschenken Sie kein Geld.

Ich verrate Ihnen mal die Adresse. Dorthin können Sie sich auch mit allen anderen Bankproblemen wenden!

Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V.
Internet: www.sg-banken.de
e-mail: info@sg-banken.de
Fax 0941-9429905
Tel. 09232-70261

   

Nr. 4472

Beobachter

21. April 2009, 13:08 Uhr

Betreff: Gespielte Zufriedenheit bei erschreckenden Zahlen

Vor drei Jahren lag das Betriebsergebnis der bayerischen Genossenschaftsbanken noch bei 1 % an der Durchschnittsbilanzsumme, wie man aus der Statistik aus der Startseite des Wunsiedeler Kreises sehen kann. Jetzt ist man hoch zufrieden, wenn man einen Einbruch von 25 % gehabt hat? Wohin geht der Trend? Ist Stimmungmache wirklich alles? Man berichtet doch gegenüber den Eigentümern der Banken, den Mitgliedern und § 1 des Genossenschaftsgesetz spricht von der Förderung der Mitglieder durch Ertrag. Die VR-Bank Marktredwitz hat nun ein Biolanzvolumen von 365 Mio. €, laut dem Jahresergebnis 2008 auf die jetztige Statistik umgelegt müsste man damit 840.000 € als Jahresgewinn erzielen, was man ja seit 10 Jahren nicht mehr durch normale Geschäftstätgikeit erreicht hat. Aber zieht man die Dividende in Marktredwitz ab, so hätte man Durchschnittswerten noch 400.000 € um die Rücklagen zu bedienen. Kann man so noch Bankgeschäft betreiben, wie es die Genossenschaftsbanken machen, wenn man 0,1 % der Bilanzssumme pro Jahr in die Rücklagen bringt? Kann man damit Finanzkriesen überstehen, oder ist es gespielte Zufriedenheit bei erschreckenden Zahlen? Sagt Herr Herzog demnächst liebe Mitglieder wir haben auch keine stillen Reserven mehr, wir können die Dividenden nicht mehr zahlen? Hat die Raiffeisebank Gefreees noch stille Reserven, die man anpacken kann? Wann kommt Sale-and-leas-back für die Gebäude der VR-Bank?

   

Nr. 4471

Bilanzleser

21. April 2009, 12:24 Uhr

Betreff: Das Eigenkapital der VR-Bank Marktredwitz ist nur geliehen

Die Vorstände der VR-Bank haben immer schon vom Eigenkapital der Bank gesprochen und da liegt der Knackpunkt, die Bank sind im wesentlichen die Mitglieder. In Eintrag Nr. 4688 sehen wir, was bei der Bank an Geschäftsguthaben liegen und dann kommen noch Nachrangverbindlichkeiten von über 5 Mio. dazu, die wesentlich besser verzinst werden müssen als unsere Dividenden. Das Eigenkapital wir hier nach dem rechtlichen Begriff verwendet, wenn Herr Herzog davon spricht und dass man da die Vorschriften erfüllen würde. Man hat die Vorschriften nur erfüllt, weil man die Mitglieder dazu geworben hat. Im Durchschnitt mach laut der Statistik des Genossenschaftsverbandes (= Link) die Rücklagen über 50 % des Eigenkapitals aus, bei der VR-Bank Marktredwitz sind es 30 %. Man hat dazu den Begriff des erwirtschafteten Eigenkapitals geprägt, da stecken noch die versteuerten Pauschalwertberichtigungen drin (steht in der Tabelle ganz unten), gute Banken haben doch viel mehr drin, das sind noch mal fast die Hälfte der Rücklagen. Marktredwitz hat 10 % an Rücklagen. Der Genossenschaftsverband hat beim verdienten Eigenkapital im Durchschnitt einen Anteil von 75 % am haftenden Eigenkapital. Marktredwitz erreicht mit 30 % bei weiten nicht einmal den halben Wert des Landesdurchschnittes.

Auch beim Ertrag werden schlechte Ergebnisse von Herrn Herzog nur gut geredet. Wo sind die Vergleichswerte. Es scheint es ist wie mit Sparvertragszinsen, wir haben keine Vergleichswerte. Aber auch da hat der Genossenschaftsverband Vergleichswerte (= Link). Als Ziel sollten die Banken einen Wert im Betriebsergebnis (Ergebnis aus dem ordentlichen Geschäft) von 1 % erreichen. Das Ziel ist seit Jahren als utopisch nicht mehr zu erreichen, soviel zu den glänzenden Ergebnissen und das man heute eben auf niedrigem Niveau sehr zufrieden ist. Und Herr Herzog ist auf noch niedrigerem Niveau sehr zufrieden, denn Oberfranken ist da auch der Schwanz von Bayern beim Ergebnis. Um man schafft nicht mal den Wert von 0,7 %. Darum sollte Herr Herzog doch mal fairerweise seien Bilanz daneben legen, ob das Niveau von Marktredwitz nicht mit verantwortlich ist für den oberfrankenwert und die Zufriedenheit für seine eigenen Bank nicht auf noch weit niedrigerem Niveau liegt. Vor allem soll er die Solvabilitätsbilanz schnellsten offen legen, dann sehen wir die Eigenkapitalwert ganz genau.

   

Nr. 4470

Nordlicht

21. April 2009, 11:27 Uhr

Betreff: Ohne Antworten keine Fusion

Nun ist es also offiziell. Die VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) will also wachsen.

- Warum denn diese Eile?

- Warum jetzt, wo doch nach eigener Aussage keine wirtschaftlichen Zwänge bestehen?

- Wem nützt denn letztlich die Fusion, wenn doch alles beim Alten bleibt, oder muß die Bilanzsummer erhöht werden, um das hohe Gehalt von den Marktredwitzer Vorständen zu rechtfertigen, das vermutlich nicht der Bilanzsummenentwicklung entsprechend nach unten angepaßt wurde?

- Wie soll sich die Dienstleistung für die Gefreeser verbessern, wenn die Leitung dann weiter weg in Marktredwitz sitzt?

- Warum soll Größe ein Garant für bessere Ergebnisse sein?

- Warum werden die Ergebnisse der Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft nicht abgewartet?

- Warum wird in dem Artikel nicht von den Ergebnissen der Geschäftsjahre 2008 berichtet? Ist es im Verhältnis der beiden Banken so schlecht, daß offensichtlich würde, wer bei einer Fusion "draufzahlt"?

- Warum wird nicht über einen finanzielle Ausgleich für die Mitglieder der Bank gesprochen, die "wertvoller" ist? Nur weil zufällig beide den gleichen Nominal-Wert bei der Beteiligung haben, sagt das doch noch nichts über den inneren Wert der Beteiligung aus.
Wie ist das Verhältnis Eigenkapital zum gezeichneten Kapital? Warum werden die nachrangigen Verpflichtungen von 5 Mio Euro der VR-Bank nicht erwähnt, die eine höhere Verzinsung bekommen als die Eigentümer, die das eigentliche Risiko tragen.

- Warum wird nicht erwähnt, daß sich die VR-Bank Marktredwitz indirekt über den Verkauf der Filialen an eine Bank, die sich das eigentlich nicht leisten konnte, weil sie am Tropf des Sicherungsfonds hängt, über den Sicherungsfond auf Kosten aller Genossenschaftsmitglieder sanieren durfte?

- Wie wird denn die Schrottimmobilie Homa bewertet?

- Warum wird bis heute nichts zu den Veränderungen im Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz und zu den Ermittlungsverfahren gesagt?

- Warum wird den Mitgliedern nicht gesagt, daß Herr Herzog aufgrund seiner Tätigkeit als vorheriger Prüfer bei den Ermittlungen, die sich angeblich nur auf die Vergangenheit beziehen, voll mit drin hängen könnte, weil er über Jahre den Bilanzbetrug weiter mit fortgeschrieben hat, erst als Prüfer, dann als Vorstand?

- Warum werden keine Bewertungen der Bank vorgelegt?

- Warum gibt es keinen Hinweis, daß die Mitglieder jeweils für die Altlasten weiter haften, so wie es bei der Fusion der genossenschaftlichen Zentralinstitute vorgeschlagen wurde?

- Wer kennt denn heute realistisch die Risiken,die noch in der VR-Bank Marktredwitz stecken?

- Wo bleibt der Jahresabschluß 2008 der VR-Bank Marktredwitz? Ist ein Abschluß mit Sondererträgen aus Vermögensabgängen als Vergleichsmaßstab für eine Fusionsbetrachtung überhaupt sinnvoll?

- Warum wird das Warengeschäft so hervorgehoben, wenn man gar nicht erfährt, was bei einem Umsatz von Euro 7 Mio für die Genossenschaftsmitglieder unter dem Strich hängen bleibt?

- Das Zitat von Herrn Herzog ist doch eine Bestätigung der Unfähigkeit der vorherigen Führung und des Genossenschaftsverbandes, wenn er sagt: "Die VR-Bank...verfügt heute über ein solides wirtschaftliches Fundament, das sie in der Vergangenheit zu keinem Zeitpunkt besaß."

Hoppla, dann wird hier also mal so eben offiziell bestätigt, daß Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband bei der vorherigen die Mitglieder belogen haben, denn damals wurde vermutlich genau das doch als Fusionsgrund genannt.

Hoppla, dann wird hier offiziell bestätigt, daß die vorherige Geschäftsführung unfähig war und das Herr Herzog das als Prüfer des Genossenschaftsverbandes gesehen, geduldet - wenn nicht gar gefördert hat - um dann selbst den Posten im Vorstand zu übernehmen.

Hoppla, dann muß man sich erneut fragen, wie es kommt, daß ein unfähiger Vorstand noch heute seine hohe Pension erhält und warum unter der Begleitung des Genossenschaftsverbandes ein Aufhebungsvertrag gemacht wurde unter Verzicht jeglicher Ansprüche aus bekannten!!!! und unbekannten Verfehlungen und man bis heute über die empfohlene Regressverfolgung nichts mehr gehört hat.


- Warum werden da wieder Vergleiche zu anderen Genosseneschaften gebracht, die nicht nachprüfbar sind? Angeblich läge man über einem Durchschnitt - Worin? Bilanzsumme? Ergebnis? Dummheit - Unvermögen?

- Wo ist denn die Planungsrechnung, die das angebliche Erfolgsmodell "Fusion" begleiten müßte?

- Es ist natürlich auch zu fragen, warum die VR-Bank Marktredwitz die kleinere Bank nicht kauft! Es soll doch sowieso alles beim Alten bleiben!?!
Durch den Verkauf würden die Mitglieder den inneren Wert des Unternehmens realisieren und nicht nur ihren Anteil wiederbekommen. Allerdings müßte es auch hier Bewertungen geben und die VR-Bank müßte einen Kredit aufnehmen, den sie nicht erhält oder der zu teuer ist, weil das Rating so mau sein könnte.

Es gibt viel zu fragen und es ist nicht zu erwarten, daß von offizielle Seite eine Antwort kommt. Also auf liebe Mitglieder und Vertreter, fragt eure Vorstände und Aufsichtsratsmitglieder, was sie zu den Fragen sagen und warum keine Antworten gegeben werden!


An den Webmaster:
Man sollte eine eigene Rubrik für die Fusion einrichten, damit sich die Gefreeser Mitglieder informieren können, ohne sich in voller Länge durch das Drama der VR-Bank Marktredwitz lesen zu müssen.
Da könnte man auch einen detailierten Vergleich der beiden Institute einstellen, der zeigt, daß es bei der Fusion Gewinner und Verlierer geben wird, wenn es nicht einen finanziellen Ausgleich geben wird (in Geld oder in Anteilen)

   

Nr. 4469

Jahn

21. April 2009, 10:54 Uhr

Betreff: Warum Fusion erst 2010

Was ist solide an der Geschäftspolitik der VR-Bank? Wo ist die Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge, die anderen haben doch ihre Zahlen alle schon bekannt gegeben, warum die Marktredwitzer noch nicht? Bei 1,54 Milliarden, kann man da 365 Mio. schon kaschieren? Wenn’s bei den anderen 5 Banken so gut gelaufen ist, ziehen die Fichtelgebirgsbank mit raus? Hat der Wunsiedeler Kreis in diesem Jahr die Zahlen des Genossenschaftsverbandes noch nicht? Es wurde doch hier schon mal geschrieben, das Oberfranken wieder am Schwanz von Bayern hängt und die Ergebnisse gar nicht so toll sind, wie man überall verkündet, nimmt denn die Volksverdummung gar kein Ende? Das gilt doch auch für das Eigenkapital, was uns in Eintrag Nr. 4688 gezeigt worden ist. 9 Mio. Rücklagen, das ist es was der VR-Bank selber gehört und vielleicht nicht eine Million verdecktes Eigenkapital was man jetzt dann über die Solvabilitätsbilanz sehen wird. Hat man von den deutschen Genossenschaftsmitgliedern über den Vogtlandverkauf soviel Mittel hereingespült bekommen. Tatsächlich ist das Eigenkapital zurückgegangen, das kann doch nicht6 alleine mit den Mitgliederzahlen zusammenhängen, die kann man doch nicht mitverkaufen, das steht doch auf einer ganz anderen rechtlichen Basis, die müssen doch selber kündigen oder man muss sie mit einem satzungsgemäßen Verfahren rauswerfen, das wird man doch nicht gemacht haben. Was ist also mit einer Bilanzpressekonferenz der VR-Bank und der Aufschlüsselung des Eigenkapitals?

Warum aber die Fusion im Jahr 2010? Jede andere Fusion wird auf den Jahresbeginn gemacht, die soll auf das nächste Jahr verschoben werden. Muss man die Ermittlungen abwarten? Warum sagt Herr Herzog immer noch nicht ob er nicht mit drin steckt? Interessenkonflikt über die Wirtschaftsprüferordnung? Was soll das, dass man nicht in den USA mit drin war. Es gibt Genossenschaftsbanken, die waren ganz erheblich von Lehmann betroffen und es gab genug Genossenschaften die haben vor ein paar Jahren ganz erhebliche Gelder mit Argentinien in den Sand gesetzt. Es ist grässlich diese Selbstberäucherung die nicht stimmt. Kommt noch was hinterher mit den US-Immobilienfonds. Man war solide? Warum hat der Verband es zugelassen, dass man in Marktredwitz mit der US-Immobilienfondsgesellschaft in Darmstadt gearbeitet hat, vorbei am genossenschaftlichen Verbund? Kommen da noch Forderung auf die Bank zu, wie mit Rentadomo in München? Was wäre wenn man die angeblich 900.000 € Provisionseinnahmen nicht gehabt hätte.

Es bleibt dabei, Herr Herzog ist ein Blender und Stimmungsmacher, die Angelegenheiten in seinem eigenen Haus, die verpackt er in andere unnachvollziehbare Pakete. Wir sind gespannt auf die Zahlen der VR-Bank, die wollen wir wissen.

   

Nr. 4468

Uwe

21. April 2009, 10:03 Uhr

Betreff: Sind die Ermittlungen in Marktredwitz kein Risiko für die Raiffeisenbank Gefrees

Muss man die Raiffeisenbank Gefrees tatsächlich in den Strudel der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz hinein ziehen? Muss man den Mitgliedern in Gefrees nicht mitteilen welche Probleme auf Seiten der VR-Bank sind? Ist es unerheblich dass Johannes Herzog und Uwe Heidel als oberstes Ziel haben müssen Kreditrisiken zu eliminieren und dabei keine Freunde kennen? Jetzt ist man mit zwei großen Artikeln in der Frankenpost und bringt den Schnabel nicht auf, was mit dem Aufsichtsrat Peter Träger ist. Was ist solide an der Arbeit der VR-Bank? Zuverlässig ist die Desinformation wie man mit den eigenen Leuten umspringt. Wo sind die 50 Mitarbeiter, die man 2006 noch stolz verkündet hat? Die Geschäftsstellen im Vogtland haben vielleicht um die 10 übernommen.

Aber warum erzählt man denn nicht was mit den Ermittlungen in Marktredwitz ist? Erheblicher Umfang, dass sie immer noch nicht abgeschlossen sind, Ermittlungen wegen Interessenkollisionen? Wo ist die Aufklärung? Wer ist betroffen? Will man solche Vorstände oder Aufsichtsräte in der neuen Bank auch haben, oder macht man vorher die Fusion bevor es aufkommt?

   

Nr. 4467

Zeitungsleser

21. April 2009, 09:42 Uhr

Betreff: Kreisverbandsbilanz und Fusionsankündigung bei der VR-Bank Marktredwitz

Als stolzer Vorsitzender des Kreisverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken präsentiert Herr Herzog die Bilanzzahlen, wie es heute in der
Frankenpost vom 21.04.09 (= Link) steht. Es preist die Volks- und Raiffeisenbank als erfolgreiches Geschäftsmodell. An anderer Stelle der Frankenpost verkündet er die geplante Fusion mit Gefrees (= Link). Was soll das aber mit der Augenwäscherei mit dem Eigenkapital? Von den 28 Mio. Eigenkapital bei der VR-Bank sind doch nur 10 Millionen Geld der Bank, alles andere ist geliehen. Und wenn man das Eigenkapital des Jahres 2007 (= Link) (nach unten gehen) vergleicht, dann waren es im letzten Jahr noch 30 Millionen €. Ein Eigenkapitalverlust von 2 Millionen € ist alles andere als ein solides Geschäftsmodel. Kommt wieder ein Revisor und erklärt den Vertretern den Weg in die richtige Richtung und verschwiegt, dass man große Geschäftsguthaben verloren hat oder das man Rücklagen auflösen musste. Sicher könnten das Geschäftsguthaben der Vogtlandfilialen sein. Solide ist aber auch der massive Personalabbau in Marktredwitz in wenigen Jahren um fast 50 Mitarbeiter, was 25 % entspricht. Und wer Größe predigt und ein Jahr vorher Kundenvolumen verkauft, der ist vor allem unglaubwürdig. Wie das Geschäftsjahr in makrtredwitz tatsächlich war, wird gänzlich ausgespart und die Zeitung ist wieder der Hurrajubler.

   

Nr. 4466

Auch nicht fern

20. April 2009, 23:59 Uhr

Betreff: Viel viel schlimmer?

Waren die Journalisten bei Johannes Herzog und Uwe Heidel, ist es um die Bilanz gegangen oder um Ablenkung mit einer Fusion mit Gefrees, die schon gescheitert sein dürfte, bevor man den Versuch startet? Haben die Vorstände in Gefrees nur die Bankgröße vor Augen, die sie dann führen dürften, aber das Sicherheitsbedürfnis der Mitglieder nicht? Aber haben die Herren Herzog und Heidel die Vorstände und Aufsichtsräte in Gefrees auch über alles informiert? Könnte es sein, dass vieles viel viel schlimmer ist, als man glaubt? Könnte es sein, dass die Staatsanwaltschaft nicht eingeschlafen ist, sondern noch viel aktiver als man meint? Mahlen die Mühlen langsam aber gemächlich? Gibt es Hinweise, dass die Ermittlungen auf Interessenkonflikte innerhalb der Bankführung ausgeweitet worden sind? Wer könnte da drin stecken, ein Peter Träger, weil er Steuerberater bei der Flexfirma war und jetzt bei einem der höchsten Großkredite, oder Rudolf Limmer, wo man mit seiner Aufsichtsratsberufung vielleicht den Prozess mit Rödl § Partner eingestellt haben könnte, was ist mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden als Prokuristen einer großen Firma, wo es noch nie so schlimm war oder gar einem Johannes Herzog, der als Prüfer nahtlos in die Geschäftsleitung der Bank gewechselt war und wo ein Interessenkonflikt nach § 150 GenG auch empfindlich unter Strafe stehen könnte? Vielleicht informiert uns die Staatsanwaltschaft bald mehr als die Bankoberen. Wenn Johannes Herzog am Samstag als Kreisvorsitzender die summierten Bilanzen eines Kreisverbandes vorstellte, waren die anderen alle so gut, dass man die VR-Bank Fichtelgebirge mit ihrem Rückgang ausgleichen konnte. Wie gut sein Geschäftsjahr war, könnte er endlich mit der eigenen Bilanz der VR-Bank Marktredwitz untermauern und auch die Solvabilitätsbilanz vorlegen.

   

Nr. 4465

Mitglied

20. April 2009, 15:20 Uhr

Betreff: Wird bei der VR-Bank bloß geblockt?

Wo darf es sein, dass ein Vorstand nicht zu seiner Verantwortung steht? Geht es wirklich nicht um uns Mitglieder wenn man allen Kunden die Sollbuchungen so verschiebt, dass man versucht an jedem Umsatz unerlaubt die horrenden Girozinsen plus Überziehungszuschlag mitzunehmen? Wollen wir uns vom Verband beleidigen lassen, dass wir als Gefahr bezeichnet werden, wenn wir unsere Ansprüche anzeigen? Geht es nicht um uns Mitglieder, wenn man mit hohen Bonuszahlungen für die Sparverträge wirbt, die Grundverzinsung für das angesparte Guthaben aber weit unter einem vergleichbaren Zinsniveau hält, weil man jede Markt braucht, oder bei uns in höchst risikoreichen Kreditengagements verpulvert, oder in Jahresurlaub für unfähige Vorstände als Zuckerl für die Unterschrift auf der Dienstaufhebung? Wer es widerspruchslos hin nimmt, dass man ihn beschuldigt, dass eine gesetzliche Kreditgrenze um das Doppelte überzogen wurde, der beschädigt das Unternehmen. Die Nachbarbanken Hof und Bayreuth waren mit Ihren Berichten schon vor Wochen in der Zeitung und es wirkt wie eine Ohrfeige an unsere Backe, dass unser Vorstand mauert. Ist der Abschluss wieder so grottenschlecht, oder ist gar der Bestand gefährdet oder ist es an sich das geringste Übel, ist die Position des Vorstandes Herzog und auch des Vorstandes Heidel gefährdet? Diesen Herren bräuchte man bei dem Ergebnis ihrer Leistungen keine Träne nach weinen. Hatten Sie gar heute wieder unangenehmsten Besuch? Sind die Ermittlungen in einem Stadium, dass immer Neues dazu kommt? Liest die Staatsanwaltschaft mit größtem Interesse den Wunsiedeler Kreis, geht es um die letzte Strafanzeige hier oder um Neues? Erzählen die Herren Vorstände den Aufsichtsräten alles oder halten sie es wie Heger und Kollegen, dass sie dem Aufsichtsrat falsche Berichte zur Risikolage vorlegen und vielleicht Bankbürgschaften auch dann nicht einbuchen, wenn sie Kenntnis davon haben?

   

Nr. 4464

Tief Geschockter

20. April 2009, 14:45 Uhr

Betreff: Es gibt keine Karenzzeit für Vorstände

Es gibt keine Karenzzeit für einen Vorstand einer Genossenschaftsbank. Wer hat denn nach Manfred Heger die 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat weiter bearbeitet? Ein Kredit in der Überziehung kommt aus der Situation doch nicht bloß heraus weil der Vorstand nicht mehr da ist, überzogen bleibt überzogen. Ein Konto in der Überziehung weiter zu führen ist aber nur möglich, wenn einer bei neuen Verfügungen einen Haken macht, jetzt in den Zeiten der EDV eine elektronische Freigabe. Keine Überziehung läuft übers Konto, wenn nicht irgend jemand die gemäß der wieder edv-technisch gesteuerten Kompetenzregelung elektronisch genehmigt oder vorher freigibt, wenn das Limit am Konto nicht passt und das kann doch unmöglich die Tippse, Entschuldigung für die Bezeichnung, in der Zahlungsverkehrsabteilung sein. Wer hat nach Manfred Heger die Überziehungen freigegeben? Wer die Überziehung freigibt, muss die Verhältnisse überprüfen, oder er kann die Freigabe nicht durchführen, das ist kein Durchwinkverfahren. Manfred Heger hat es vielleicht so gemacht weil der Aufsichtsrat und die Prüfung ihn daran nicht gehindert haben oder bei Gold, Gold, Gold und anderen Reinhold Wolf. Bei einer Überweisung nach Taiwan von 130.000 € im Frühjahr 2004 musste Reinhold Wolf seine EDV-Kennzeichen setzen, damit die Überweisung abgehen konnte, vor Gericht hat er erklärt, er sei vom Kunden betrogen worden und hätte den Verwendungszweck nicht gewusst. Eigentlich muss man sagen ein Vorstand betrügt seine eigenen Bank, wenn er nicht sorgfältig und besonnen im Überziehungsverfahren handelt. Dass er sich vom Kunden betrogen fühlen musste, hätte ihm nicht erst vor Gericht einfallen sollen, das hätte im einfallen müssen in dem Augenblick wo er sein Freigabekennzeichen gesetzt hat genauso wie bei den Überweisungen an die Fußballer von K.N. Fahrlässig drüber gehen ist hier nicht, und das gleiche gilt für Schmiergeld- und Bestechungsgeldzahlungen in Summe von 100.000 € nach Afrika. Die Geschichte vor Gericht vom armen getäuschten Vorstand gleicht einem Märchen, ebenso der Freispruch durch die Vertreterversammlung ein paar Tage vorher. Der Märchenerzähler hatte Helfer beim Ausdenken der hanebüchenen Version in Form der anderen Vorstände, der Aufsichtsräte und der Verbandsprüfer und dass ja keiner von der abgestimmten Version abwich.

Danach war Johannes Herzog doch zuständig für die Kreditüberwachung. Jeder Kredit unterliegt einer laufenden Überprüfung. Manchmal kommt das aus der täglichen Praxis, denn wenn die Eingänge beim Konto nicht mehr reichen, dann kommen die Kunden mit Strom, Versicherungen, etc., plötzlich wieder in die Situation, dass sie über die EDV auffällig werden, oder die Darlehensraten das Girokonto ins Soll steuern, dann muss die Abteilung des Überwachungsvorstandes kontrollieren und wenn die Größenordnung in der Kompetenz des Vorstandes liegt, dann muss er entscheiden und so kriegt ein Vorstand im Laufe der Zeit sehr schnell jeden Problemkredit auf den Tisch und er muss sich um ihn kümmern, ob er als Vorstand eine Woche oder einen Monat da ist, oder 20 Jahre. Es gibt kein Herausreden ich kenne den Kredit nicht.

Johannes Herzog hat mit Sicherheit selber als Prüfer die Liste mit erstellt, die man dann als Summe am 29. Juni 2006 den Vertretern vorgelegt hat mit den Risikokrediten, die man aber 2003 bis 2005 vorher nicht aufgelegt hat. Ein neuer Vorstand hat als erstes die Verpflichtung sich um die Problemkredite zu kümmern, die als solche in der Bank erkannt sind. Es ist doch eine Horrorvorstellung, dass die schwierigen Kredite nach einem Stabwechsel nicht erhöhte Aufmerksamkeit bekommen, das verlangt doch schon die Sicherheit der ganzen Bank. Ein Vorstandswechsel ist doch keine Probezeit auf Kosten von Kreditausfällen, es verlangt den erhöhten Einsatz des Vorstandsneulings und eben auch bereits zu diesem Zeitpunkt die absolute Befähigung und nicht die Lehrzeit für einen Ex-Prüfer. Ein Vorstand hat sich mindestens in den ersten Tagen um die Großkredite zu kümmern, die gehören ihm laut Gesetz und um die Kredite die die interne und externe Revision vorher als problembehaftet erkannt hat und die Lageberichte der VR-Bank sprechen Bände dazu. Wer sich nicht darum kümmert, handelt vorsätzlich und nicht mehr fahrlässig. Johannes Herzog hat zudem jeden Problemkredit als Prüfer gekannt und Reinhold Wolf und Karl Krämer zwischen dem 4. August 2004 und dem Einstellungstermin von Johannes Herzog im Sommer 2005 genauso. Diese Kredite sind zwischen den Prüfer Grothoff und Herzog und den Vorständen laufend durch gekaut worden und den Aufsichtsräten vorgetragen worden, was in der Prüfungsverordnung besprochen heißt. Wer sich so herausredet, der soll gleich und sofort seinen Hut nehmen. Die Kredite gehören ab dem 1. Tag dem neuen Vorstand und er hat in guten Fällen dann Kenntnis, wenn er von einschneidenden Leistungsstörungen erfährt, was er wiederum organisatorisch geregelt haben muss, oder wenn Neuregelungen erfolgen, oder wenn die Größenordnung von ihm eine regelmäßige Kontrolle erfordern, oder sie in interne oder externe Prüfungsvorgänge fallen, über die ihm ausnahmslos berichtet werden muss. Wie kommt man hier immer wieder darauf, dass man als Vorstand für bestimmte Kredite nicht zuständig gewesen oder verantwortlich gewesen sein soll? Heger, Wolf und Krämer waren mit ihrem Ausscheiden haftungsrechtlich noch dabei, aber verantwortlich waren mit dem Ausscheiden die Nachfolger und wer ungesetzliche Verhältnisse nicht bereinigt hat, wie es die Staatsanwaltschaft formulierte, der hat die ungesetzlichen Verhältnisse übernommen und ist in die Verantwortung getreten. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Also Herr Herzog und Herr Heidel stehen Sie endlich zu Ihrer Verantwortung und schieben sie nicht immer auf andere ab. Das ist die dümmste Ausrede, die man sich einfallen lassen kann.

Es ist unglaublich um was Sie sich drücken wollen, angefangen von den Wertstellungsmanipulationen über die falsche Verzinsung bei den Bonussparverträgen, die Sicherheitenverwertung in Wunsiedel ohne Notwendigkeit und ohne Ertrag für irgend jemanden, aber vielleicht in Polen oder Tschechien, falsche AGB's und nicht einmal für die Kredite wollen Sie zuständig sein. Geben Sie doch zu, dass beispielsweise die Sache mit dem HOMA-Haus auch die Bewältigung eines Abschreibungskredites war und der Kaufpreis mit größter Wahrscheinlichkeit sich nicht aufgrund eines neutralen Gutachtens ergeben haben dürfte, sondern angepasst nach dem Schuldstand eines Kreditnehmers. Auch das Geschenk in Verbindung mit der Waldeslust war mit Sicherheit durch Bonitätsproblem des Kunden entstanden und die Bank musste eventuell Ihr Verschulden des braunen Gesindels verhindern. Sie haben damit die Fehler Ihrer Vorgänger durch Vermögensverzicht zu Lasten der Genossenschaft für erledigt erklärt, war es nicht so? Aber Sie wollen ja von solchen Krediten keine Ahnung haben. Wollen Sie uns auch ein Märchen auftischen, dass Sie sich um die 50 Millionen Problemkredite nicht angenommen haben, obwohl Sie die Quantität entfernen mussten? Wollen Sie erzählen, dass die Kredite, die Ihnen jeden Ertrag aus dem normalen Geschäft aufgefressen haben nicht tagtäglich auf dem Schreibtisch und im Magen gelegen haben? Welche Kredite haben Sie denn laut dem letzten Lagebericht als notwendig erkannt an die BAG zu verkaufen, wenn Sie sie wie heiße Kartoffel behandelt haben? Vier Vorstände und der Sicherungsfonds schließen einen Vertrag unter Stillschweigen und Sie wissen von nichts? Nicht mal den Aktendeckel aufgemacht, aber die Kunden verkauft trotz halbseitigen Annoncen "Wir verkaufen keine Kunden", quasi uns kann man blind vertrauen, oder muss man sagen wer sich Ihnen anvertraut ist blind oder kann nur einer sein, der schon am Krückstock läuft? Sie kennen die Kredite so gut, dass sie Ihnen im Traum kommen und nicht umgekehrt und das gilt für jeden einzelnen den Sie versuchen zu verleugnen. Wollen Sie erklären für die Bankbürgschaft um die es jetzt eventuell geht, hätte es nie einen Kontakt von der Seite gegeben, die als berechtigt aus der Bürgschaft gelten könnte? Hat die Post an Manfred Heger nie jemand geöffnet. Haben Sie keine Reklamationen der Kunden, die man zur Fondsgesellschaft nach Darmstadt vermittelt hat?

   

Nr. 4463

Aufsichtsrat

19. April 2009, 22:38 Uhr

Betreff: Ich hätte Angst um mich selber

Liebe Freunde was treibt ihr da? Unser Vorstand hat uns auf die Seite aufmerksam gemacht weil uns die Revision Probleme macht. Eigentlich hab ich gedacht, so was ist nicht möglich, aber die Unterlagen zeigen das Gegenteil. Ich hätt als Aufsichtsrat Angst um mich und meine Familie, so ein Rad darf man doch nicht drehen, wenn ich das einen Tag zulassen würde, ich hätte die Befürchtung ich wär für jeden Euro selber dran. Ich trau keinem mehr, bei der nächsten Generalversammmlung können sie für mich einen anderen für den Himmelfahrtsposten vorschlagen.

   

Nr. 4462

Ex-Vorstand

19. April 2009, 22:23 Uhr

Betreff: Jahresabschluß

Ihr Spezialisten in der Führungsebene der VR-Bank drinnen. Habt ihr schon mal überlegt, daß ihr den letzten drei Jahren den Jahresabschluß unterschrieben jabt und damit alle Werte in der Bilanz als richtig anerkannt und der Vertreterversammlung als reel dargestellt. Warum habt ihr die Werte und die Kreditkonstellationenso weiter laufen lassen. Spätestens bei der zweiten Bilanz hättet ihr die Probleme in der Bank bereinigen müssen, sich jetzt darauf hinausreden zu wollen, das waren die Vorgänger, diese Argumentation ist nichtig.
Denn bei der Bilanzerstellung werden alle Sicherheiten auf ihre Werthaltigkeit überprüft und falls notwenig Wertberichtigungen vorgenommen. Wenn die Kreditverhältnisse so weiter geführt werden, wie von den Vorgängern übernommen, dann hat man diese Wertansätze anerkannt und kann nicht von Verfehlungen der Vorgänger sprechen. Diese würde die Situation für die nachfolgenden Vorstände sehr vereinfachen. Laufen die vorhandenen Kreditengagements gut, schreibt man sich dies auf die eigenen Fahnen. Werden die Kreditverhältnisse schlagend, dann erinnert man sich daran, dass vor einigen Jahren ein Anderer die Kredite genehmigt hat. Zudem ist jede Vorstandsunterschift, die auf einen Kredit während der Nachfolgerära geleistet wird, eine Bestätigung der vorhandenen Konstellation
die kann z.B. bei Kreditverlängerungen, Krediterhöhungen, Änderung der Sicherheitensituation, andere Zinsen und Gebühren. Also sobald er irgendwelche Änderungen der des Kreditengagements durchführt, hat er das Engagement auch insgesamt neu bestätigt - unabhängig von der Bestätigung infolge der Bilanzerstellung. Im Falle der Vr-Bank Marktredwitz/Fichtelgebirge kommt für Johannes Herzog erschwerend hinzu, dass er sich nicht erst bei Amtsantritt über alle Probleme informieren musste, sondern aus seiner Prüferzeit umfassende Kenntnisse über die fatale Situation der Bank hatte. Damit ist ihm nicht einmal eine Karenzzeit bis zum zweiten von ihm unterschriebenen Jahrsabschluss zu zubilligen. Zudem hat der Prüfungsverband in seinem Testat alle in der Bilanz dargestellten Werte als richtig anerkannt, wie aus dem nachfolgenden Auszug aus dem Jahresabschluß dargestellt:

[blue]Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens&#8209;, Finanz&#8209; und Ertragslage der Genossenschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.




München, den 04.06.2007

Genossenschaftsverband Bayern e.V.

gez. Eberle
Wirtschaftsprüfer

gez. Krause
Wirtschaftsprüfe)[/blue

   

Nr. 4461

Genobanker aus einem anderen Bundesland

19. April 2009, 18:00 Uhr

Betreff: Sprengt ein Aval schon die Höchstkreditgrenze?

Die Eigenkapitalausstattung der VR-Bank Fichtelgebirge ist mickrig. Mit den niedrigeren Steuersätzen vor knapp 10 Jahren haben wir alle endlich wieder selbstverdientes Kapital in die Bilanzen bringen können. Diese Bank hat umgekehrt selbstverdientes Kapital vernichtet und durch ihre Arbeit Genossenschaftsvermögen und Kundenexistenzen gefährdet. Eine unorganisierte Bank sehe ich als verfehlung von oben an und das hat der Gesetzgeber durch die Erweiterung des KWG mit dem § 25a auch unterstrichen. Wo sind die Skrupel wenn es stimmen sollte, dass ein einziges Aval, eine einzige Bankbürgschaft, die Höchstkreditgrenze der Bank alleine überschreiten sollte? Es ist in unserem aller Interesse, dass uns nicht ständig diese Bank mit diesen Zuständen als Beispiel vorgeführt wird. Dort muss mit eisernen Besen ausgekehrt werden um Vertrauen nur ein bisschen zurück zu gewinnen.

   

Nr. 4460

Hubert K.

19. April 2009, 17:33 Uhr

Betreff: Zu 4678, zig Millionen?

Im Beitrag 4678 heißt es zig Millionen. Würde das bedeuten die Höchstkreditgrenze von 7,5 Miollionen Euro könnte mit dem Dreifachen beansprucht worden sein, also mit mindestens 12 Millionen zuviel? Dafür gibt es keinen Begriff mehr.

   

Nr. 4459

S.

19. April 2009, 17:02 Uhr

Betreff: Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche

Erbärmlich, unfassbar und unglaublich, das sind viel zu geringe Bezeichnungen für das was bei der VR-Bank Marktredwitz passiert. Ist der Verzicht auf alle gegenseitigen Ansprüche der Leitspruch in der oberen Etage der Bank und das Stillschweigen und die Gründe des Takts die beste Ausrede gegenüber den Mitgliedern um alles zu rechtfertigen. Ist ein gewisser Johannes Herzog einer der Regisseure in dem Spiel? Wie kommt es, dass der Dr. Nickl festgestellt hat, dass das Kreditverhältnis Flex nur aufrecht erhalten worden ist, weil Manfred Heger die Unterlagen fälschen konnte? Wie oft hat er denn Unterlagen gefälscht, wenn schon am 4. Oktober 2004 berichtet wurde, dass die Vorstände den Aufsichtsrat nicht konkret über die Risikosituation unterrichtet hat. Aber der Risikobericht ist doch die Zusammenfassung der Einzelrisiken, wie sie sich mit den 50 Mio. € von der Versammlung vom 29.06.2006 ergeben haben. Man hat den besonderen organisatorischen Pflichten und Vorschriften durch die Geschäftsleitung nicht entsprochen. Was steht dahinter wie oft man die Vorschriften gebrochen hat bis solche Summen entstanden sind, wegen denen man dann die Kunden teilweise um ihr Vermögen bis hin zur Existenzvernichtung gebracht hat? Was bedeutet die Frage, die heute herum schwirrt, wie ist es möglich, dass Sicherheiten verschwunden sind? Verschwinden Sicherheiten wie heute Bankbürgschaften auftauchen, aus den Kreditunterlagen heraus?

Man schreibt hier über Flex und Gold, Gold, Gold, erfahren wir bald über viel Schlimmeres, kommt jetzt der Eisberg in der Tiefe? Ist der Aufsichtsrat ein Aufsichtsorgan oder ein Vertuschungsorgan oder teilweise gar der Helfer, wenn man an Peter Träger denkt, dass der bei Flex der Steuerberater war und eventuell bei dem Fall, den wir alle heute vermuten? Warum war Horst Pausch zu feige am 14. Oktober 2004 seinen Rücktritt aus Überlastungsgründen auf der Versammlung bekannt zugeben anstatt zwei Tage später mit einem Brief? Stand er auch auf der Liste der Risikokredite - unter Verzicht auf alle Ansprüche, wie kann sich ein Aufsichtsratsvorsitzender so ins Risiko begeben, dass er für den Aufhebungsvertrag mit Manfred Heger alleine aufkommen hätte müssen? Weil die stillschweigenden Vereinbarungen anders waren als das was man protokolliert hat? Weil jeder gegen jeden ein Faustpfand hatte? Warum hat man bei der Sache Heger am 30.06.2005 nicht gesagt, dass es sich um ganz andere Verluste handelte als nur um die 1,120 Mio.? Aufklärung oder Vertuschung, Vertuschung weil man damals noch glaubte das normale Mitglied kommt an die Versammlungsprotokoll nicht ran und warum schauen die heutigen Protokolle so nichtssagend aus, trotzdem dass Johannes Herzog umfassende Information versprochen hat?

Warum glauben wir, dass die Aufsichtsratsvorsitzenden unfähig oder abhängig sind? Gibt es neben Peter Träger in der aktuellen Zusammensetzung weitere Problemfälle im Gremium? Was ist mit Werner Schelter und so schlimm war es noch nie? Hätten diese Leute Rückgrat, dann würden sie sich nicht als Notvorstand zur Verfügung stellen mit Stolz, sondern sagen es gilt jetzt Hausaufgaben daheim zu machen, die meine ganze Kraft bedürfen. Sind die Hausaufgaben von daheim auch in der Bank angesiedelt? Die Bank braucht auch im Ehrenamt die ganze Kraft, vor allem an so wichtiger Stelle, wenn keine Kontrolle erfolgt, dann ist es leider oft so, dass die fehlende Wirtschaftlichkeit die Bereinigung bringt, aber eben sehr schmerzlich und unter massiver Einwirkung auch auf Unschuldige. Wenn der Vorstand geglaubt hat, die Firma ist nicht umzubringen, und man könnte sich wirklich gegenseitig einen Gefallen tun, wenn man die Unterlagen nicht in den Kreditunterlagen sondern im eigenen Schreibtisch verwahrt, dann bringen unkalkulierbare Ereignisse manches auf den Tisch, und bei Verstoß gegen organisatorische Pflichten, und dann kommen Dinge aus der Vergangenheit plötzlich auf unangenehmste Weise ans Tageslicht und Nachfolger sind gezwungen selbst die Regeln einzuhalten oder sie weiter zu brechen. Haben die Nachfolger von Manfred Heger und Reinhold Wolf und deren Wachhund Karl Krämer die Regeln eingehalten, oder sie weiter gebrochen in Folge der organisatorischen Mängel? Was sind Bilanztestate des Genossenschaftsverbandes wert wenn die Blankoanteile der Risikoklasse 3 von den Einzelwertberichtigungen um fast 4 Millionen € nach der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link)?

Diese Aufstellung ist mit größter Wahrscheinlichkeit das Ergebnis der Aufstellungen nach der Prüfungsberichtsverordnung von Raimund Grothoff und Johannes Herzog, warum hat man die vorsichtige Bilanzierung unterlassen und diese Risiken nicht in die Bilanz gestellt? Warum war der Staatsanwalt im Herbst 2007 wegen den Krediten bei der Bank, die die zwei Prüfer Jahre zuvor in den Händen hatten und von denen Johannes Herzog heute nichts wissen will? Hat der Staatsanwalt nicht gar nach diesen Aufstellungen seine Ermittlungen ausgerichtet, Unterlagen die in Händen der Bank sind? Hat man die deutschen Genossenschaftsmitglieder gefragt, ob sie in Marktredwitz einspringen dafür dass man gegen das Gesetz auf alle Ansprüche verzichtet? Hat man die deutschen Mitglieder gefragt, ob sie einverstanden sind, dass die BAG Hamm als Aufkäufer unsauberer, organisatorisch pflichtwidriger Kreditverhältnisse dient und ein Vorstand mit 29.000 oder mit 24.000 € Ruhegehalt heim geht, wie es in München diskutiert wird, wo man sonst vielleicht 15 Mitarbeiter damit bezahlt, weil sie einen Erfolg feiern konnten, in der Fusion ihr Versagen zu vertuschen und der Aufsichtsrat dazu mundtot war, weil der Verband die Aufklarung weit hinter die eigenen Strukturüberlegungen stellte und die Sanierung des Bundesverbandes dafür mit unglaublich hohen Millionenbeträgen im Bereich der bayerischen Landeshauptstadt bezahlte? Verzichtet man so auf gegenseitige Ansprüche und nimmt ortsansässige und eine breite Masse fremder Mitglieder dafür in Anspruch? Rechtfertigt Image so etwas, oder ist das ungeheuerlich und verwerflich? Rechtfertigt so etwas einen Prüfer nahtlos aus der Prüfung heraus auf den Vorstandsstuhl zusetzen und Rosstäuschung zu betreiben. Bezahlen bei einer Sanierung und Übertragung der Kredite nach Hamm nicht die betroffenen Kunden am meisten mit der Bereinigung der unsauberen Kredite bei den Banken. Darf man diese Menschen einfach ausmustern und vergessen und die andere Seite des Vertrages, die Vorstände der Banken, gehen glücklich und zufrieden nach Hause und ein Prüfer ist genauso froh über seinen persönlichen Aufstieg in den Olymp?

   

Nr. 4458

Auch Mitglied

19. April 2009, 15:13 Uhr

Betreff: Rede & Co. von Johannes Herzog, wo ist mein Multiplikator bei den Vertretern?

Ist Johannes Herzog der schlimmste Dampfplauderer von allen? Ist er Manfred Heger mit der Augenwäscherei noch meilenweit voraus? Was ist mit seiner Rede & Co. nach Leitfaden (= Link)? Wir werden die Fehler der Vergangenheit nicht machen und eine verbesserte Informationspolitik machen. Dass wir im Dezember immer eine Kurzbilanz bekommen, da glauben wir nicht mehr an Märchen. Aber wer ist mein Multiplikator? Hat den Johannes Herzog in einer Vorversammlung ins Lot gestellt und gesagt, erzählt ja nichts weiter was wir Euch gesagt haben, macht es so wie wir es im Versammlungsprotokoll vom Juni 2008 machen, wir schreiben wir haben berichtet, aber nicht was. Ist das die Informationspolitik eines Blenders. Weiß ich ob mein Multiplikator Vertreter sich das Drama gar nicht anhören wollte und die letzten Jahre auf keiner Versammlung mehr war?

Was macht der Aufsichtsrat? Wie viel Sitzungen waren denn heuer schon notwendig um die Problemfelder Peter Träger und Kreditnehmereinheiten und jetzt Bankbürgschaft für einen Großkreditkunden zu beraten? Gibt es neben dem Kreditausschuss vielleicht noch einen Bilanzausschuss, weil man auch unter den Aufsichtsräten Multiplikatoren braucht, damit einzelne weniger erfahren als andere, oder dass nicht alle mitreden? Bei der Berufung von Johannes Herzog, da hat man nicht alle gebraucht, das hat man mit sechs Stimmen einstimmig beschlossen. Braucht man aber die Aufsichtsräte wieder um die Bilanz zuzukriegen? Braucht man Sie zum Aufsichtsratsbeschluss zur Rücklageentnahme wie im Jahresabschluss 2000, wo dann Oberrevisor Hofmann vom Weg in die richtige Richtung gesprochen hat, als man sich noch mal eine Schütt-aus-hol-zurück-Aktion ausbedungen hat?

Was Nordlicht in Eintrag Nr. 4646 aufzählt reicht doch endlich, dass man nicht aus Gründen des Taktes nicht über die Sauereien eines Vorstandes redet, wie bei Karl Krämer, aber wenige Minuten später dieser Exprüfer ans Pult geht und von falscher Informationspolitik in früheren Zeiten faselt. Ein bisschen Stolz war nur wenige Tage vorher in der Zeitung. Wie viel Mitarbeiter hat man denn nach Plauen mitgegeben, wie viel hat es in Marktredwitz den Job gekostet, man muss doch die Relationen auch beim Personalbestand wieder gerade rücken. Und mir fällt zu der Aufstellung noch ein, dass man gerichtlich aufgefordert werden musste kein unerlaubten Geschäftsbedingungen zu verwenden und wo ist die Information und Erklärung von Herr Herzog, warum man sich aus dem ertragreichen Vermittlungsgeschäft von US-Fonds mit der Gesellschaft in Darmstadt zurückziehen musste?

Mir ergeht es genauso wie dem Schreiber in Eintrag Nr. 4669, das Schweigen ist unerträglich, es ist das Eingeständnis, dass an den Sachen mehr als nur ein Funken Wahrheit dran sind. So wie uns der Vorstand nichts zur Lage der Bank wie auch zu den Vorwürfen sagt und einen stillschweigenden Verkauf ganzer Geschäftsfelder, verbunden mit der Entsorgung von Problemkrediten über die BAG Hamm verbindet und so sein Informationsversprechen versteht, so sehen wir einen äußerst faden Beigeschmack in der Person des Herrn Herzog, wenn es wie in Eintrag Nr. 4662 über die Tragweite eines für Wenige ins Gedächtnis zurück gebrachten Vertrages geht, oder wo man nicht mal weiß ob den außer Horst Pausch vom Aufsichtsrat jemand zu Gesicht bekommen hat und der den Mitgliedern bis heute vorenthalten wird, obwohl der Aufsichtsrat laut Gesetz so einen Vertrag gar nicht schließen darf. Hoffentlich sind sich die Aufsichtsräte heute der Tragweite ihrer Entscheidungen bewusst und gehen auch zu den Sitzungen. Laut Eintrag Nr. 4677 hat Werner Schelter verkündet, dass man sich vor dem Verkauf im Aufsichtsrat eingehend beraten hat. Wer hat sich beraten, der Filialverkaufsausschuss, oder bloß die, die sich noch ein bisschen auf der Seite von Johannes Herzog befunden haben? Wenn der Aufsichtsrat jetzt beschließen muss, wie man denn die Bilanz zu kriegt, dann erwarten wir ganz schnell eine Information dazu. Aus der Solvabilitätsbilanz werden wir es sowieso heraus lesen. Dann werden wir nicht mit den Multiplikatoren diskutieren, dann zeigen wir hier im Wunsiedeler Kreis auf, wo der Hase im Pfeffer liegt. Auch ich wiederhole die Frage vom letzten Eintrag, wie hoch wird die Bankbürgschaft wohl sein und ich ergänze, von wann stammt sie und seit wann weiß ein Johannes Herzog entweder als Prüfer oder auch als Geschäftsleiter von der Bürgschaft, z.B. durch Bürgenbenachrichtigungen oder sonstigen Schriftverkehr. Wir wollen Aufklärung sonst gehen wir zur Staatsanwaltschaft. Wer das Als Drohung auffassen will, der verkennt die Lage und es ist auch nichts alt und abgedroschen, oder von früher, es ist brennend aktuell.

   

Nr. 4457

Aus Mak

19. April 2009, 10:26 Uhr

Betreff: Wie hoch kann die Bankbürgschaft sein?

Da kursieren ja grausige Zahlen um die Bankbürgschaft herum? Dass uns da die Vorstände Herzog und Heidel drüber aufklären, oder gar der Genossenschaftsverband, das können wir vergessen. Muss uns Angst werden wenn wir hören, dass da eine enge Vertraute von Manfred Heger in der Kreditabteilung mal was von zig Millionen gesagt haben soll, was die Firma an Gesamtkredit haben soll? Bis vor kurzem hab ich das immer als Blödsinn abgetan, aber heut seh ich wie so etwas möglich gewesen wäre.

Was ist mit dem Aufsichtsrat, lässt er sich auf so ein heißes Spiel ein, sollte man die Behörden nicht darauf aufmerksam machen, oder sind sie es schon? Kriegen wir endlich eine Nachricht, es ist schon bezeichnend, dass die Banken die normale Zahlen zu präsentieren haben, schon in der Zeitung waren. Warum ist das wohl bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht der Fall? Wo muss man denn noch schieben und wenden und was heißt man kriegt die Bilanz nicht zu, wie wir hier auch lesen können? Müssen wir Angst haben, dass der Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken doch mal nicht einspringt, mit jeder Mitgliedschaft und jedem Geschäftsguthaben haben wir doch die Nachschusspflicht mit unterschrieben, auch wenn uns gesagt wird, das sein nicht von Belang?

Was mich noch brennend interessiert, was ist aus den Beteiligungen bei der US-Fondsgesellschaft in Darmstadt geworden? Die Fondszeichner sollten doch bis Ostern eine neue Mitteilung mit mehr Information erhalten. Weiß jemand was?

   

Nr. 4456

Freund eines Betroffenen

19. April 2009, 00:49 Uhr

Betreff: Was heißt man kriegt die Bilanz nicht zu?

Aus einem Gespräch mit einem guten Bekannten habe ich gehört, dass man davon spricht, dass man die Bilanz nicht zukriegen soll bei der VR-Bank? Nachdem ich auf der Seite nun schon was gelernt habe, warte ich auf einen Bilanzbericht der VR-Bank und von Herrn Herzog und Herrn Heidel. Über alle anderen Banken hat die Frankenpost ja schon geschrieben, aber unsere VR-Bank fehlt noch, obwohl man aus gesetzlichen Gründen zum 31. März schon mit der Bilanz fertig gewesen sein müsste. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann könnten Änderung danach nur noch kommen, weil die Revision bei den Krediten eine andere Meinung haben könnte und höhere Abschreibungen feststellen könnte. Jede Buchung muss auch in Soll und Haben aufgehen und eigentlich ist jede Bilanz bei einer Bank immer zu. Verstehen die Banker unter einer Bilanz die nicht zuzubringen ist, ob man keine schwarze Zahlen mehr herausrechnen kann egal wie viel stille Reserven man auch auflösen will. Sind die letzten mit dem Verkauf der Beteiligung an der Rechenzentrale verbraten worden? Will man damit sagen, dass die Bilanz rot oder feuerrot wäre?

Haben die Aufsichtsräte schon wieder einen Beschluss fassen müssen, dass man Rücklagen auflösen muss wie 2000 und 2003? Oder traut sich Herr Herzog nicht noch einmal zum Sicherungsfonds zu gehen? In der außerordentlichen Vertreterversammlung vom April 2008 ... hier klicken ..., hat man nicht gesagt, dass man dadurch das Eigenkapital stärken wollte, das hat man erst mit der richtigen Versammlung gesagt, wenn aber diese Eigenkapitalstärkung durch einen Verlust alleine aus dem Landkreis Wunsiedel jetzt schon wieder weg wäre, hätten dann die Vorstände Herzog und Heidel ihr misslungenes Meisterstück vorgelegt? Die normal arbeitenden Leute in der Bank können einem nur noch leid tun. Kann man die Rechnung vom Wunsiedeler Kreis weiter zeihen, was die Vorstände Heger, Wolf und Krämer und jetzt Herzog und Heidel jeden Tag und jede Stunde in den Sand gesetzt haben? Wie hoch könnte die jetzt spruchreife Bankbürgschaft eines Großkunden sein, die eventuell nicht gebucht gewesen sein könnte, würden die Rücklagen ausreichen um die abzudecken? Weiß eine ehemalige Vertraute direkt an der Zentrale genaueres, wenn dann alles wackeln sollte, wenn das raus kommt? Heißt es, dass das nicht der einzige Fall sein könnte, wo die Bank mehr Kredit ausgegeben haben könnte, als sie dürfte. Sind die Seile im Aufsichtsrat so stark, dass Aufklärung von der Seite nicht möglich ist? Was aber zu bezweifeln wäre ist, dass man eine Bilanz zukriegt, in dem man wartet. Die Bilanz ist mit dem 31. Dezember 2008 festgestanden, das Ergebnis scheint manchen umzuhauen, oder die Dinge, die auch schon vor dem 31. Dezember festgestanden haben, aber wo man geglaubt hat von denen wissen nur ganz wenige.

Und so kommen zu den Winkelzügen von früher, wo man die Kunden laufend übervorteilt hat jetzt auch noch die Pleiten aus alten und heutigen Zeiten auf den Tisch und sooft es Johannes Herzog von sich weisen will, es sind seine Sachen, die er wissentlich übernommen hat und keine Änderung herbei geführt hat, egal wie stolz er auf erledigte Hausaufgaben verweist. Er ist lückenlos und nahtlos vom Prüfer zum Vorstand mutiert. Er hat die Sauerein vorher gesehen, das sehen wir an vielen schriftlichen Unterlagen und er hat hinterher so weiter gemacht. Mit Forderungsverzicht wollte er ein schwieriges Kreditverhältnis bereinigen, wie hat er denn die andere Quantität bereinigt, stillschweigend?

   

Nr. 4455

Beobachter

18. April 2009, 15:22 Uhr

Betreff: Wandelt sich die Zeit?

Wir reden über den Ausbau der Bankenaufsicht und gleichzeitig müssen wir über den Wunsiedeler Kreis sehen, dass die Aufsicht bisher die Informationen nicht aufgearbeitet hat. Der Webmaster hat uns bereits im Eintrag Nr. 2314 die umfangreichen Schreiben an die Bankenaufsicht gezeigt. Warum wurde bisher immer alles getan, dass man unfähige Vorstände nicht belangen durfte, warum hat man die unfähigen Vorstände durch einen jetzt offensichtlich unfähigen Prüfer ersetzt? Wandelt sich die Zeit? Ist es inzwischen unfassbar, dass man in den Vororten eine Bank hat, die wegen Fondsanlagen in unglaublicher Höhe von den Richtern als schuldig erkannt wurde und der Sicherungsfonds die Rechnung dafür zu übernehmen hat, aber Vorstände nicht an den § 34 Genossenschaftsgesetz erinnert werden und den § 266 StGB, Untreue, wegen Gefährdung von betreuungspflichtigem Vermögen der Genossenschaft und der Kunden? Wo ist die Aufklärung zu so einer Bürgschaft, warum hat man früher den Kunden als Gefahr bezeichnet, als sich wenige gegen den Abrechnungsbetrug gewandt haben? Wie kommt ein Herr Herzog eventuell dazu sich aus der Verantwortung mit der Bankbürgschaft herausreden zu wollen, wer hätte seit dem 4. August 2004 die Schreiben an Manfred Heger geöffnet? Wird jetzt doch nachgeschaut warum ein Prüfer die Schäden bei der Bank nicht verhindert hat, aber nahtlos in die Bankführung gewechselt ist? Was ist mit der Bilanz? Alle Nachbarbanken waren schon groß in der Zeitung, die VR-Bank Fichtelgebirge hält ihr Stillschweigen auch in dieser Hinsicht aufrecht. Ist der Sicherungsfonds auch zu keinem Kuhhandel mehr bereit, weil man selbst über betreuungswürdiges Vermögen entscheidet.

Lange schon spekuliert man wie das noch durchzuhalten ist. Es ist kaum denkbar, dass die Raiffeisenbank Gefrees bereit ist sich anzuschließen um mit einer Mischbilanz die ungelösten Probleme der VR-Bank kaschieren zu helfen und als Opfer das Schicksal der Raiffeisenbank Arzberg zu erleiden. Eigentlich unfassbar sind auch die Meldungen, die aus Aufsichtsratskreisen schein zu stammen, man sei nicht informiert. Wenn ein Aufsichtsrat das Gefühl hat in so wichtigen dingen nicht informiert zu sein, dann ist es seine Verpflichtung die Information zu fordern und wenn die Information erschreckend ist, dass man vielleicht einen oder mehrere Großkredite hat, wo man genauso hinters Licht geführt wurde wie mit den Risikoberichten zu Manfred Heger Zeiten, wie es im Versammlungsprotokoll 204 gestanden hat, dann muss man sich gewiss sein, auf was für dünnes Eis man sich begibt, wenn man trotz Kenntnis die Dinge laufen lässt. Wenn die Aufklärung aber durch Indiskretionen wieder extern erfolgt, dann ist der gesamte Aufsichtsrat mit in der Verantwortung.

Diese Indiskretionen sind der Notruf derer, die sich nicht anders zu wehren wissen. Vielleicht gibt es viele viele so ungelöste Bankproblemfälle wie hier, aber der Wunsiedeler Kreis ist ein segensreiches Ventil unglaublichen Vorgängen ein Forum zu verschaffen, es gilt dies für die VR-Bank Fichtelgebirge, für die anstrebende drittgrößte Genossenschaftsbank Bayerns vor den Toren München oder eine kleine Bank im Westen Münchens, wo der Aufsichtsrat Vorstand spielte um eigene Interessen durch zu bringen. Wir haben Hoffnung dass sich vieles ändert, vor allem in der öffentlichen Meinung und in der Einstellung, dass sich die Menschen, die was ändern wollen in unseren Tagen langsam durch setzen. Setzt es sich durch, dass solche Banken fähig sind unseren Mittelstand und die Arbeitsplätze mit ihm kaputt zu machen? Wo sind die Millionen, die sich aus dem Gutachten Bleil in Marktredwitz auf alle Kunden hochrechnen lassen. Will ein Johannes Herzog verleugnen, dass eine Buchung in einem Buchungskreis, einer sogenannten Primanota nicht darauf schließen lassen, dass 60 % kundennachteilige Buchungen eigentlich auf alle Kunden zutreffen müssen? Verleugnet er heute eventuell eine nicht durchgebuchte Bankbürgschaft ungeahnten Ausmaßes, die er vielleicht schon seit Jahren kennt und gar dem Aufsichtsrat vorenthält? Mit welchem Recht?

   

Nr. 4454

Mitglied

17. April 2009, 13:34 Uhr

Betreff: Gottserbärmlich

Muss man den Aufsichtsrat drauf hin stoßen, dass er nicht dazu da ist den Vorständen zu helfen die Sachen immer wieder zu vertuschen? Da soll doch ein neutraler Abstand herrschen, es scheint aber dass die Herren schneller ein schlechtes Gewissen haben den Vorständen auf die Finger zu klopfen als sich an ihre Pflichten zu erinnern, sie sind für uns Mitglieder da und nicht für die Vorstände. Wer sich zum Mitwisser machen lässt und nichts dagegen tut, der ist mit verantwortlich. Das gilt nicht nur für einen Verbandsrevisor gegenüber den Vorständen wenn man selber auf den Posten will, das gilt natürlich auch für die Aufsichtsräte, die sich jetzt wieder überrascht geben, aber nur mit offenem Mund dastehen und nichts unternehmen. Hätte man vor Jahren die Dinge unterbunden, die Bank wäre vielleicht nicht so schnell groß geworden, aber das Risiko für die Genossenschaft ist dabei noch viel größer geworden wie es aussieht. Nachdem man sich vorher mit dem Wachstum auf die Schultern geklopft hat und uns Manfred Heger die Zahlen präsentiert hat was über die Konten gelaufen ist, was ja bei einer Bank überhaupt keinen Aussagewert hat, sondern nur das Geschäftsvolumen, um uns zum Staunen zu bringen, sehen wir jetzt was man uns richtigerweise erzählen hätte müssen. Was überhaupt nicht gewachsen ist, das ist das Eigenkapital, das man auch verdient hat und nicht das was man sich teuer leihen muss, von uns und noch teurer von Versicherungsgesellschaften, das scheint jetzt noch viel mehr in Gefahr zu sein, als die Kundenvolumen. 7 Mio. € an Kredit darf man angeblich ausreichen und man schreibt hier von zig Millionen, da muss einem Angst und Bang werden, wenn das nicht abgesichert ist. Wenn es noch mal Industriehallen wären, wenn man Grundschulden drauf hätte, die verlieren doch den Wert genauso wie eine Firma ihren inneren Wert verliert, weil die Hallen doch meistens auf einen Betrieb auch zugeschnitten sind. Wenn neben den Krediten von Peter Träger, warum soll der sonst gegangen sein, auch das jetzt noch dazu kommt, dann bleibt von den Rücklagen ja gar nichts mehr. Hören wir dann von Stillschweigen über eine Fusion mit Gefrees oder einen neuen Vertrag mit der Volksbank Vogtland? Aufsichtsräte, wenn ihr die Vorstände davon kommen lasst, dann seid ihr dran.

   

Nr. 4453

Susanne

17. April 2009, 12:22 Uhr

Betreff: Sicherheiten sind verschwunden?

Es unglaublich was so alles raussickert aus der Bank, jetzt sollen Sicherheiten verschwunden sein hab ich gehört. Wie soll denn das gehen, die Bank hat ist doch kein Pfandhaus, dass man da die Sachen rein nimmt wenn man den Kredit ausreicht? Geht es eher darum, dass die Sicherungsverträge weg wären. Aber was ist mit dem Aufsichtsrat, wenn man so etwas erfahren würde, müsste man dann nicht sofort dafür sorgen, dass so etwas der Staatsanwaltschaft angezeigt würde und wenn man Vorstände selber im Verdacht hätte, müsste man dann nicht selber eine Anzeige machen um sich nicht selber mitschuldig zu machen? Die Bezeichnung Vergabe von ungesetzlichen Kreditengagements und dem Atribut höchst risiokreich, wo ist denn da die Grenze?

   

Nr. 4452

Uwe

16. April 2009, 22:07 Uhr

Betreff: Und dann will's keiner gewesen sein

Ich komm mir vor wie im Kindergarten wenn man die Jungs bei einem Streich erwischt hat und jeder schreit ich war’s nicht, der war’s. Wenn das stimmt, dann ist die K.... am dampfen. Wieso soll die Bankbürgschaft erst jetzt aufgetaucht sein? Ich hab gehört, dass unserer neuer Saubermann Vorstandsvorsitzender zuletzt sehr oft zur persönlichen Beratung mit dem Kunden zusammen war. Ganze Staaten sind zusammenberochen, weil das Geld nicht mehr aufzubringen war. Haben wir was ähnliches im Ausmaß unserer eigenen Vorstellungen bei uns? Das kann man unendlich weiter spinnen. Gibt es als Kreditnehmer etwas besseres als eine Bankbürgschaft als Sicherheit, das zahlt sich doch in den Konditionen aus? Wenn der Kunde dafür aber bei uns auch noch keine Bürgschaftsprovision zahlen hätte müssen, weil man es nicht durch buchen hätte dürfen, wären dann nicht Mittel in anderer Richtung frei? Es ist ja bald unglaublich, wenn man gehört hat, dass Manfred Heger eventuell bei Flex auf Auslandskonten Vollmachten hatte.

Wenn eine fremde Bank aber um ihre eigenen Ansprüche nicht untergehen zu lassen diese Bürgenbenachrichtigungen regelmäßig versandt hätte, wie hätte man das bei der Bank steuern müssen, dass die Post immer richtig gelaufen wäre? Wer war bei der VR-Bank autorisiert die Post an Manfred Heger zu öffnen, nachdem er nicht mehr da war? Hätten seine Nachfolger auch so gedacht, dass bei der Firma nichts schief gehen kann und heute ist es eben anders gekommen als man gedacht hat? So was ist aber kein Sandkastenspiel, es ist bitterer Ernst und die VR-Bank schweigt es wieder aus. Dieses Schweigen ist wie ein Eingeständnis. Aber hier gilt vielleicht einmal, nicht der Aufsichtsrat hat an den unsauberen Kreditvergaben mitgewirkt und hat zugestimmt, hier könnte sich zeigen, dass auch der Prüfer zur damaligen Zeit ebenfalls getäuscht worden wäre, aber ab dem Tag, wo in der Bank die Post nicht mehr von Manfred Heger geöffnet hätte werden können, hätte der Rest der Geschäftsleitung unmissverständlich Kenntnis erhalten müssen, was wäre also die letzten viereinhalb Jahre gewesen? Hätte man gedacht, auf die Ansprüche gegen Manfred Heger ist ja schon verzichtet und wir hängen mit der Entlastung durch die Vertreter da mit dran, was schon schief gelaufen ist, dass biegen wir nicht gerade?

Wenn diese Firma mit der Bankbürgschaft aber auf ein Kreditvolumen von 10, 15 oder 20 Millionen gekommen wäre, es wäre schlichtweg die Katastrophe für die VR-Bank, wenn man maximal 7 bis 7,5 Mio. € vergeben darf. Ab dem Tag der Kenntnis gehört das Dilemma dem neuen Vorstand, wenn er nicht sofort die Dinge aufdeckt, einschreitet und handelt. Kein Dementi – Bestätigung der Zustände, bei dem was hier alles aufgedeckt worden ist, ist es ein gutes Recht der Kunden und Mitglieder die Fragen offen zu stellen, wenn auf normalem Weg nichts zu erfahren ist.

   

Nr. 4451

Banker

16. April 2009, 18:47 Uhr

Betreff: Jahrelanger Bilanzbetrug mit der Bankbürgschaft?

Wenn der alte Vorstand die Bankbürgschaft ausgestellt hat, dann hat das zwei Seiten, erstens wäre es Kreditbetrug, weil man einem Kunden Kredite unrechtmäßig verschafft hätte. Man muss sich ja überlegen, jetzt kommt die Bürgschaft auf die Bank zu, gibt es dazu aber auch den Avalkreditvertrag mit der Firma, den man nicht verbucht hat. Denn mit dem Vertrag erhält man wieder die Sicherungsabreden und den Zugriff auf die gestellten Sicherheiten. Sonst müsste man sich an den Kunden ausschließlich wegen eines zivilrechtlichen Bereicherungsanspruches wenden. Da fällt man ja soft hinten runter.

Als zweites wäre das natürlich jahrelanger Bilanzbetrug, weil man die Eventualverbindlichkeit nicht in der Bilanz hatte. Und es wäre en Betrug bezüglich den Kreditgrenzen, die natürlich auch in der ganzen Zeit viel viel niedriger gewesen wären. Verwunderlich erscheint dabei, die andere Bank schickt doch jede Jahr auch eine Bürgenbenachrichtigung, das ist auch im Ausland üblich. wurde die gleich mit der Adresse des Vorstandes an die Bank geschickt, dass es ja niemand anderer aufmachen hätte können? Wenn jetzt beispielsweise Post an Manfred Heger gekommen wäre, so müssten dass doch die Nachfolger in Empfang genommen haben. Wenn es so gewesne wäre, welchen Anlass hätte z.B. Johannes herzog gehabt, die Dinge nicht unverzüglich aufzuklären?

   

Nr. 4450

Insider -

16. April 2009, 17:33 Uhr

Betreff: Frage an den Webmaster

Hallo Webmaster,
wie ist das eigentlich, wenn abgegebene Sicherheiten, die ein Kreditnehmer der Bank abgegeben hat, in der Bank auf wundersame Weise verschwinden!? Nehmen wir mal an, der Vorstand und Aufsichtsrat hat davon Kenntnis? Kann man es so sehen, da die Bank den Genossen sprich Mitgliedern gehört, dass diese um ihr Vermögen der Sicherheiten bestohlen wurde? Anders ausgedrückt, ist das Diebstahl gegenüber den Genossen sowie des Bankvermögens? Muß da nicht der Vorstand bzw. der Aufsichtsrat, da dies ja eine Straftat ist, nicht unverzüglich dies zur Anzeige bringen? Ich denke schon, deshalb werde ich die Ermittlungsbeamten davon in Kenntnis setzen.
Alles weitere demnächst!

   

Nr. 4449

Nordlicht

16. April 2009, 14:36 Uhr

Betreff: Einstellung ist alles!

Wie in einem vorherigen Kommentar zu lesen war, stimmt es natürlich, daß es auf die Einstellung derjenigen Personen ankommt, die die Gesetze anwenden sollen bzw. sich an diese halten sollen.

Leider ist es im Genossenschaftswesen und insbesondere bei der VR-Bank Marktredwitzt (jetzt: Fichtelgebirge) so, daß es an der rechten Einstellung aller Beteiligten ganz offensichtlich mangelt.


Und sehr treffend ist dann auch die Aussage, daß "Wo kein Kläger, da kein Richter".
Darauf haben doch die Verantwortlichen der VR-Bank Jahre lang gebaut. Ganz nach dem Motto, da soll mal erst mal jemand gegen uns klagen, werden die Dinge eben trotz offensichtlicher Erfolglosigkeit über alle Instanzen getrieben, nur damit der Kunde mürbe gemacht wird und unter Umständen in der Zwischenzeit aufgibt. Und sollte man dann erwartungsgemäß in der letzten Instanz mit Pauken und Trompeten verlieren, kann man sich ja immern noch in Richterschelte üben und den Betroffenen Kunden hinterher ein Schadensersatzangebot machen, daß der Kunde dann leider nicht nachvollziehen kann, weil es nur mit pauschalen Beträgen arbeitet.

Zum Entsetzen der Veranwortlichen gibt es aber einige Dinge, die nun aufgrund von Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft ins Rollen gekommen sind. Die Ermittlungen laufen immer noch, aber dann kann auch erwartet werden, daß etwas dabei raus kommt. Anders ist auch das beredete Schweigen der Vorstände und des Aufsichtsrats nicht zu verstehen. Die Untreue der Organe gegenüber den Mitglieder ist vielfältig sichtbar (z.B. Verzicht auf Regress gegen unfähigen/betrügerischen Vorstand)

Die Dummen in der VR-Bank Marktredwitz sind seit Jahren die Eigentümer. Trotz des rechtlichen Rahmens, werden die Mitglieder nicht gleich behandelt, sondern die Vertreter in der Informationspolitik - sofern sie überhaupt stattfindet - bevorzugt. Das sog. einfache Mitglied - obwohl es das lt. Genossenschaftsgesetz nicht gibt! - erhält trotzt verbesserter Informationsrechte keine nennenswerten Informationen über die Vorgänge in seinem Unternehmen. Auch das Protokoll ist seit der Umstellung nichtssagend, weil jeder Inhalt fehlt. Der einzige Vorteil ist, der Protokollführer in den Folgejahren weniger Arbeit hat, weil er/sie einfach nur die Daten austauscht und schon paßt es dann wieder.

Auch die Prüfer verschweigen die wesentlichen Dinge auf der Vertreterversammlung und machen sich damit vermutlich seit langem strafbar.

Aber auch hier, es klagt eben kein Mitglied dagegen, daß er nicht entsprechend informiert wurde.

Würden die gleichen strengen Maßstäbe angelegt werden, wie sie bei Aktiengesellschaften gelten, dann hätte die VR-Bank ein Problem. Vielleicht sollte man die sog. Berufskläger, die regelmäßig Hauptversammlungsbeschlüsse von Aktiengesellschaften rechtlich überprüfen lassen um an Vergleichen eine (unzulässige) Sonderdividende zu kassieren, mal darauf ansetzen, sich den Genossenschaften zuzuwenden. Das hätte sehr schnell einen disziplinierenden Charakter auf die Amtsführung von Vorstand und Aufsichtsrat.

So wie die Informationspolitik bei der VR-Bank gehandhabt wird, ist es ein Skandal. Die Mitglieder erfahren z.B. nicht daß ein Aufsichtsratsmitglied zurückgetreten ist und das die Mitglieder sich um das Mandat bewerben könnten. Ebenso dürften auch in diesem Jahr wieder turnusgemäßt Aufsichtsräte zu wählen sein. Auch hier regelmäßig kein Hinweis darauf, wer eigentlich wählbar ist und daß es keineswegs so ist, daß der amtierende Aufsichtsrat sich die Leute selbst aussuchen kann oder dies gar auf Vorschlag des Vorstands zu erfolgen hat.
Die Mitglieder erfahren nichts zu den Ermittlungsverfahren und nicht zum Jahresergebnis, daß per Ende März dem Aufsichtsrat vorzulegen war. Die Mitglieder können so auch kein Anträge stellen oder gar eine Generalversammlung erzwingen.

Stattdessen schöne Nachrichten und Bilder beim Spendensammeln für die Bürgerstiftung, die insbesondere deswegen notwendig ist, weil sich das Stadtsäckel wegen der ausbleibenden Steuern der VR-Bank schon seit Jahren nur minimalst gefüllt wird und so der Gemeinde / der Stadt Mittel fehlen, um die nun auf freiwilliger Basis durchgeführten Maßnahmen selbst durchzuführen.

Alles bleibt bislang schön im Dunkeln, damit weiter gewurschtelt werden kann. Die Schandtaten der abgelösten und der neuen Vorstände und des Aufsichtsrats und des Verbandes sollen möglichst lange verdeckt bleiben. Vielleicht glaubt man dadurch noch etwas retten zu können?-

Die interessierte Leserschaft wartet also weiter bis die langsamen - aber hoffentlich gründlichen - Mühlen der Justiz zu Ende gemahlen haben.

Das Vertrauen in diese Bank als Basis für eine erfolgreiche Arbeit wird dadurch weiterhin nicht gestärkt. Stattdessen scheinen Gerüchte die Runde zu machen und an der Kasse des Supermarkts wird man bedauert, daß man noch bei der VR-Bank Marktredwitz Kunde sei / oder sein muß.

   

Nr. 4448

Mitglied

15. April 2009, 23:33 Uhr

Betreff: Dieses Schweigen ist unerträglich

Gibt es keine Möglichkeit dieses erbärmliche Schweigen zu durchbrechen, es ist unerträglich. Diese Feiglinge bringen nicht den Mut auf für ihre Untaten hin zu stehen. Bei der Fusion steht ein Revisor vor die Mitglieder hin und sagt man sei auf dem richtigen Weg, dabei hat man damals schon vorher in die Rücklagen gegriffen und vom Finanzamt Steuergelder zurückholen müssen. So ist es weiter gegangen bis heute und man kann es getrost als die Ära Herzog bezeichnen. Im Gesetz steht, dass man die Mitglieder richtig informieren muss, aber die Leute haben nicht mal die Courage zu sagen, dass man den schlimmsten Vorstand auch noch leise gehen hat lassen und gar keine Lust mehr hatte nachzuforschen, was noch nicht aufgedeckt war. Und vielleicht ist es heute eine millionenschwere Bankbürgschaft, die sich von selber aufdeckt.

Aber im letzten Jahresabschluss musste man von Ermittlungen gegen Heger, Wolf und Krämer schreiben und was schreibt man ins Versammlungsprotokoll, nichts, das Papier hätte man sich sparen können, dass man berichtet hat. Es ärgert einen richtig, dass die Leute diesen Laden zu ihrem Eigentum und zu ihrer Spielwiese erklärt haben. Ich denke, wenn ich eine halbe Million verschenke die mir nicht gehört, weil man alte Fehler ausbügeln will, dann brauchen wir keine neuen Gesetze. Dann wird es Zeit, dass die den Betrag ersetzen, die die Unterschrift unter so eine Vereinbarung gesetzt haben. Irgendwas ist dran an den Ermittlungen, das ist eben so unerträglich, wenn es erledigt wäre, dann hätte man es genauso verkündet, wie Wolf und Krämer vor vier Jahren, dass Heger entlastet wurde. Wer seinen Mitglieder die Information verweigert, ob die die vorne dran sind mit Strafverfolgung rechnen müssen, der belügt im Grunde die die das Fundament einer Genossenschaft sind. Früher wäre dies in einer gemeinsamen Versammlungen zur Sprache gekommen und die Leute hätten Rede und Antwort stehen müssen. Jetzt versteckt man sich vor der Masse. Und für was wir ein BaFin haben, das ist mir bei uns schon lang unerklärlich. Papier produziert und Papier verwaltet, mehr ist es nicht.

   

Nr. 4447

Aus ...

15. April 2009, 18:43 Uhr

Betreff: Nein wir brauchen keine neuen Gesetze, wir brauchen eine andere Einstellung

Seit langem bin ich ein interessierter Leser des Gästebuchs. Es sind ja keine Hirngespinste, ein paar verstehen es mit wenigen Worten die Dinge plastisch zu machen. Keiner versucht irgendwas Kleingedrucktes zu erklären, man kommt auf den Punkt, und die Informationen an den Wunsiedeler Kreis sprudeln anscheinend kräftig. Wir kriegen einen Brief präsentiert, dass da in Darmstadt ein Fonds in den Sand gesetzt wird, wo es um einen dreistelligen Millionenbetrag geht und die VR-Bank Marktredwitz hat den Namen in den Jahresabschluss geschrieben, dass man sich zurück zieht obwohl man vorher eine Saugeld damit verdient haben dürfte. Wenn man nicht betroffen ist, muss man fast lachen. Aber genau das ist gefährlich. Da ich im kaufmännischen Bereich tätig bin und auch sehe was so läuft, hat mich eines ganz besonders fasziniert, das Genossenschaftsgesetz ist ja wirklich ein Spezialgesetz um dass sich nicht allzu viele kümmern dürfte und da wird hier im Gästebuch seit einiger Zeit auf Paragraphen verwiesen, die im Gesetz ziemlich weit hinten stehen. Ich hab den Webmaster gebeten mir den Link hier einzuarbeiten, es geht um § 150 GenG, Verletzung der Berichtspflicht (= Link) und zwar durch den genossenschaftlichen Prüfer. Ich glaube die Leute bei den Raiffeisen- und Volksbanken kennen ihr eigenes Gesetz nicht. Da drin steht, wenn der Täter in der Absicht handelt sich zu bereichern, dann wird er mit einer Strafe bis zu fünf Jahren belegt und als Täter wird bezeichnet wer als Prüfer handelt.

Ich meine dass das Genossenschaftsgesetz mit den Vorschriften zur Prüfung genug Klarheit schafft was Sache ist. Auch den § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) bitte ich den Webmaster einzustellen. Als normal Sterblicher meine ich, dass die Prüfung bei der VR-Bank in Marktredwitz seit dem der Genossenschaftsverband diesen Johannes Herzog dahin geschickt hat nichts und gar nichts wert ist. Das müsste als ungültig erklärt werden. Entweder man sagt den Mitgliedern was los ist und den Aufsichtsbehörden berichtet man was anderes oder alles ist für den Mülleimer. Dann gibt es die Prüfungsdienstverordnung und die Wirtschaftsprüferverordnung, stimmt, bitte keine neuen Gesetze, sondern eines abschaffen und das zusammen schreiben. Wenn der Johannes Herzog Prüfer war und schon vom Verband die Zusage hatte, dass er für diesen Vorstand Heger das Gehalt mitnehmen darf, dann fällt mir persönlich keine bessere Erklärung für persönliche Bereicherung (der Satz stammt aus dem Gesetz) und Interessenskonflikt mehr ein. Dass da im Fichtelgebirgskreis eine Bank ist, die mit einer Fondsgesellschaft in Darmstadt zusammenarbeitet, da hab ich schon gestaunt, dass bei solchen desolaten Kreditverhältnissen der Vorstand vielleicht noch eine Idee zur Eigenkapitalvermehrung und Kreditschöpfung gehabt haben könnte, das wundert mich nicht mehr, aber wie so etwas gehen kann ist schon erstaunlich.

Eines weiß ich aber aus meiner Arbeit auch, wer sich vorne hin setzt, der übernimmt die Verantwortung auch für das von früher. Wer solche Sachen sieht, die nicht gepasst haben, der muss sich von Ihnen befreien, in dem er auch mal unangenehm alte Kameraden anprangert und sie nicht schützt, bloß weil er sich damit wieder selber Vorteile verschaffen kann und so tun will, als ob die negativen Seiten auf die Vorgänger abgewälzt werden können. Der Prüfer hatte vorher nach dem Vorstand die beste Möglichkeit zur Einsichtund wie es aussieht haben sie unendlich viel Zeit dafür bekommen und alles auf Rechnung der Bank. Man hätte vielelicht fünf Mitarbeiter beschäftigen könne, was die Prüfer am Tag gekostet haben dürften wenn nicht noch mehr. Niemand konnte dem Vorstand der Bank so genau auf die Finger schauen, keiner wäre so unabhängig gewesen nachteilige Dinge für die Bank zu verhindern. Aber der Prüfer scheint gewusst zu haben, dass er den Vorstand beerben wird und hat nichts unternommen. 17.000 Mitglieder hat er im Regen stehen lassen und wer weiß wie viel Mitglieder draußen im Land, die für einen Schaden aufkommen müssen, wenn es die Bank selber nicht mehr schultern kann. So wenig wie der Mann Mitleid mit den Kunden hat, die in den Millionen von Kreditabschreibungen stecken, so wenig hab ich mit ihm Mitleid. Lächelnd versuchte er abzuwehren, warum man die Kredite zur genossenschaftlichen Heuschrecke weiter geben musste. Der Prüfer Herzog hat keine 100-Tagefrist gebraucht um den Laden kennen zu lernen, er hat ihn vor seinem Antritt in- und auswendig gekannt. Er hat jedes Kreditengagement gekannt, was die Staatsanwaltschaft als ungesetzlich bezeichnet und mit dem Tag seiner Einstellung als Prokurist war es sein Kredit, weil er die Sauereien nicht aufgedeckt hat. Das mit den Bürgschaften, das leuchtet mir ein, vielleicht hat er das zu dem Zeitpunkt übersehen, wo man diesem Heger die Tür gewiesen hat, aber mit dem dass andere Banken auch nachfragen, da könnte die späte Rache von Manfred Heger gekommen sein. Wie soll man einen alten Vorstand belangen, wenn man als Prüfer den freistellenden Dienstaufhebungsvertrag gebracht hat. Da muss man halt die Schuhe des vorigen Vorstandes anziehen. Wer rettet sich heute zuerst, wenn die Firma mit vielen Millionen Krediten heut wackelt? Jeder weiß von jedem und so ist jeder in des andern Hand.
Dank des Wunsiedeler Kreises werden manche stahlharten Fäusten aufgemacht.

   

Nr. 4446

Nicht ganz nah

15. April 2009, 16:12 Uhr

Betreff: Bitte nicht träumen

Ich erinnere mich an die Aussage von Finanzminister Peer Steinbrück im Fernsehen vor ein paar Wochen bei Beckmann, er sagte er sei den Banker böse, dass die Politik den Salat jetzt ausbaden müsste. Er sagte nicht er sei den Banker böse weil sie uns allen den Salat eingebrockt haben. Also bitte nicht träumen, die Politik wird erst tätig, wenn man hautnah betroffen ist. Ausnahmen betätigen die Regel. Wieso sollte sich ein Politiker in normalen Zeiten darum bemühen einen Aufsichtsrat einer Bank zu beäugen. Wir bauen nur wieder einen Beamten- und Ministerialaperrat auf, der auch nicht tätig ist. Keine neuen Stellen für das BaFin, eher Zusammenlegung der Bundesanstalt mit der Deutschen Bundesbank und Aufgabe beispielsweise der Überwachung jeder Transaktion wenn wir eine Aktie kaufen oder verkaufen, das macht Sinn. Die Leute beim BaFin zahlen wir wieder über die Banken über verschlechterte Konditionen.

   

Nr. 4445

Langjähriger Vorstand

15. April 2009, 15:57 Uhr

Betreff: Wir brauchen keine neuen Gesetze

Ich kann dem nicht beipflichten, wir brauchen keine neuen Gesetze, wir brauchen nur die Umsetzung der Gesetze. Im Bereich der Genossenschaften bringt für den Aufsichtsrat in § 41 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder (= Link) die gleichen Verpflichtungen wie für den Vorstand. Ein einziger Satz, der besagt die Verpflichtung des Aufsichtsrates ist eine Kopie der des Vorstandes. Und in der Satzung der Banken ist eine Abberufung des Aufsichtsrates möglich. Gesetze bringen nur was wenn sie umgesetzt werden. Wen hat es bei der VR-Bank in Marktredwitz interessiert, dass im Gesetz steht, der Aufsichtsrat darf auf die Ansprüche gegen den Vorstand nicht verzichten? Wenn der, der die Einhaltung des Gesetzes überwachen soll, den Gesetzesbruch durch seine Empfehlung bringt, wer soll dem Gesetz dann Rechnung tragen.

Muss man in Marktredwitz die Aufsichtsräte wegen Untauglichkeit austauschen oder wegen was anderem? Warum ist dieser Peter Träger gegangen? Haben wir Jochen Sanio vor dem Untersuchungsausschuss des sächsischen Landtages genau zugehört, dass die Politik gar keine tiefere Prüfung haben wollte? Gilt dann das Gesetz oder eine gewisse Linientreue? Die BaFin hat doch die Risikosituation in Marktredwitz über die RV-Bank Marktredwitz-Selb und über die Raiffeisenbank Arzberg-Selb schon in den Berichten gesehen. Die Berichte gingen ab der Fusion mit Sicherheit jedesmal nach Bonn. Die Risikolage außerhalb des vertretbaren Rahmen, die man den Mitgliedern in keinem Satz sagte und die man nur mit wenigen Worten aus dem Lagebericht erkennen kann, die wurde doch in den Prüfungsberichten, die an die Bundesanstalt gingen, seitenlang in Textpassagen und in den Einzelprüfungsberichten zu den Krediten besprochen, wie es in der Prüfungsberichtsverordnung heißt. Was helfen neue Gesetze wenn sie erst angewendet werden wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Dann erinnert man sich ja nicht der bestehenden Richtlinien, weil man zugeben müsste, dass man sich nicht daran gehalten hat, man fordert marktschreierisch besser neue. Was man jetzt gerade neu macht, das bringt nur mehr steuerbaren Einfluss und das macht nicht weniger Angst als die Zustände, die jetzt herrschen.

   

Nr. 4444

Genossenschaftler

15. April 2009, 15:31 Uhr

Betreff: Es ist nie nur Einer Schuld

Was ist das bloß für ein Affentheater. Immer wieder kommt was Neues raus. Zuerst deckt man über alles den Mantel des Schweigens, dann kommt aber der Großkotz raus. Mit der Verabschiedung des Vorstandes Manfred Heger hat keiner gesagt welche Anhäufung von Kreditrisiken da war. Einzelwertberichtigungen von 30 Millionen € bei der Bankgröße sind wahrlich ein beängstigender Wert, da musste jeder Kreditkunde die Befürchtung haben zum ausfallgefährdeten Kredit zu werden und wer so eingestuft ist, da geht es für die Bank nicht mehr um die Beibehaltung des Kreditverhältnisses weil man dran verdient, sondern nur noch um Eintreibung um jeden Preis und ohne Rücksicht. Als man meinte es sei nun hoch genug Gras über die Sache gewachsen, da hat man die alten Dinge zur Beispielsrechnung mit ein bisschen stolz plötzlich hervor geholt und im Scheinwerferlicht in der Versammlung an die Wand geworfen und gelobt was man vorher verbockt hatte. Man bezeichnete es als Ruhmestat die früheren Kunden zu eliminieren und Reinhold Wolf saß bei der Erklärung des Abbaus der Quantität mit am Tisch. Aber an 50 Millionen Kreditrisiken und Summen, die man schon vorher abgeschrieben hatte, da hat ein Manfred Heger seinen gehörigen Anteil, doch so etwas geht nur wenn die Kollegen mitspielen, der Aufsichtsrat und die Revisoren vom Verband. Mit jeder Unterschrift, die Wolf und Krämer jeden Monat auf die unfassbaren Überziehungslisten gemacht haben, haben sie sich zu Mitverantwortlichen, wenn nicht gar zu Mittätern bemacht.

Mit dem Auftritt des Prüfers Grothoff am 30. Juni 2005 als Prüfungsteamleiter war es genau so. Wer so einen Blödsinn als Prüfer verzapft, der gibt den Freibrief für solche Zustände. Hier hat jeder jedem geholfen und zum Schluss hat man sich die befreienden Dienstaufhebungsverträge ausgedacht, wie es nicht mehr weiter gegangen ist. Es ist grausam wenn es sich jetzt ergeben sollte dass es aus diesen Zeiten Kredite geben sollte, die genossenschaftsrechtlich untersagt sein könnten, weil die Bank solche Kredite in der Höhe gar nicht vergeben dürfte. Dabei sollen die Aufsichtsräte angeblich heute noch nicht wissen wie sie die Unterlagen von den Vorständen vorgelegt bekommen. Wenn der Prüfer in der Versammlung sagt, der Aufsichtsrat darf erst ab der Großkreditgrenze kontrollieren, wie sollen die dann richtig durchgängige Kontrolle machen? Im Genossenschaftsgesetz in § 38 steht, sie dürfen alle Unterlagen einfordern, aber es muss gegenüber allen vorgetragen werden und nicht im stillen Kämmerlein und alleine. Alles, jedes Blatt, ab jedem einzelnen Euro.

Eine Schieflage bei einer Bank und die VR-Bank hängt schief, da beißt die Maus keinen Faden ab, ist meistens ein Zusammenspiel zwischen unfähigen Vorständen und auch einer unfähigen Revision. Was der Aufsichtsrat nicht erfahren soll, warum soll der Vorstand das freiwillig hintragen, der Prüfer ist das Glied, das dafür sorgen muss, dass der Aufsichtsrat ausreichend informiert ist. Wer soll dem Aufsichtsrat sonst sagen, wie es im Protokoll von 2004 gestanden war, dass der Risikobericht an den Aufsichtsrat getürkt war, das machen die Prüfer, die so etwas kontrollieren. Die brauchen die Unterlagen nicht aufgrund von Hinweisen oder Vermutungen anzufordern, die haben unmittelbaren Zugriff, denen wird noch viel weniger etwas vorenthalten was sie haben wollen und die machen das als arbeitstägliche Aufgabe und nicht als ehrenamtliche Freizeitbeschäftigung und die Prüfer sind im EDV-System vollkommen eingeklickt und kriegen die Abfragen so schnell wie jeder andere in der Bank.

Weil jede Fehlinformation an den Aufsichtsrat auch eine Fehlinformation durch den Prüfer sein kann, werden sonst Prüfer in Situationen wie 2003 und 2004 in Marktredwitz auch mit ausgetauscht, gerade weil Fehleinschätzungen im Kreditbereich damit auch Fehleinschätzungen der Prüfer sein können, die gerade da sind. Der Tausch hat aber bei der VR-Bank schon zwei bis drei Jahre vorher statt gefunden. Hohe Prüferkosten belegen eine unglaubliche Prüferpräsenz, obwohl Manfred Heger selber die drei Jahre Befreiung auch fast ausposaunt hat. Aber was man sagt und was nirgends geschrieben ist und was man lebt, dass ist in einem Laden wie dem Verband schnell gewechselt. Es ist für Marktredwitz bezeichnend, dass nicht neue Prüfer gekommen sind, sondern der, in dessen Periode die letzte Anhäufung der Probleme und Schwierigkeiten gefallen ist, vom Verband in die Bank gedrückt wurde. Johannes Herzog hat in der Prüfung die anderen wirtschaftlichen Zahlen bei Flex genauso sehen müssen, wie es dann Dr. Nickl tat und bei Gold, Gold, Gold verheimlicht in der Bank niemand, dass es da Anweisungen von den Revisoren gegeben hat, die dann aber Reinhold Wolf nicht abgehalten haben noch eine kräftige Schippe oben drauf zu legen. Was aber Manfred Heger mit einer Schreibkraft eventuell schon allein gemacht haben könnte, dass ist eine Bankbürgschaft raus zu schreiben. Wie lange das zu verheimlichen gewesen wäre und wann dann andere davon auch Wind bekommen haben könnten, dass steht auf einem anderen Blatt. Dass aber das alles jetzt wieder spruchreif wird, wo die gesamtwirtschaftlichen Probleme im Landkreis Wunsiedel ganz besonders bis zum Boden durchschlagen und so was mit aufdecken könnten, das zeigt, dass man nicht alles unter einer Decke halten kann.

Es ist aus mit ein bisschen stolz oder ein bisschen die Hausaufgaben gemacht. Der Stolz ist unangebracht, die Hausaufgaben erhalten die Note 6. Diese Bank braucht eine andere Führung und nicht die, die die Schwierigkeiten mit zu verantworten hat. Es riecht danach, dass man Manfred Heger die letzten Monate noch ungehindert werkeln hat lassen bis er sich selber nicht mehr zurecht finden konnte. Vielleicht war das die einzig denkbare Möglichkeit diesen Fürsten los zu werden, den man vorher hochgelobt hatte. Aber es hat Unsummen gekostet. Im Strafgesetz steht dazu der Satz betreuungswürdige Vermögensinteressen. Die Vermögensinteressen der Eigentümer der VR-Bank wurden nicht mehr gewahrt und die er deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sanierungsfonds genauso wenig.

Es ist beschämend, dass dieser Mann nicht selber die Konsequenzen zieht, dass er sein Scheitern nicht zu gibt und sich vielleicht durch Fusionen noch zu retten versucht. Es ist beschämend wie wenig Rückgrat der Aufsichtsrat hat, sich von diesem Mann zu trennen. Mit dem Rücktritt von Peter Träger hätte man hoffen können, es hätte sich gewandelt, vielleicht müssen andere Bremsklötze in der Richtung auch noch fallen. Vielleicht müssen noch ein paar erkennen, dass der Schutz Johannes Herzog, der ihnen versprochen wurde, sie bei jeder neu eröffneten Tragödie immer weder selber dazu bringt, gefragt zu werden welche Rolle sie denn in diesen Fällen gespielt haben.

   

Nr. 4443

Naher Beobachter

15. April 2009, 13:32 Uhr

Betreff: Es scheint sich als Wahrheit heraus zu kristallisieren

Dass vor Jahren genossenschaftliche Vorstände Bankbürgschaften für Kunden gegeben haben und die nicht eingebucht haben, das hat man immer wieder gehört, dass das aber bei einer Bank mit einer Milliarde DM-Bilanzsumme gewesen sein soll, da müsste die Skrupellosigkeit schon jeden Rahmen gesprengt haben. Wie sich aber die Prüfer bei Flex und Gold, Gold, Gold verhalten haben, das ist ja fast wie ein Freifahrtschein und eine Einladung solche Tricks anzuwenden. Wenn dieser Manfred Heger nicht im Sommer 2004 gekündigt worden wäre, dann müsste man fast glauben, er hätte einem Kunden mit einer Bankbürgschaft dazu verholfen, dass man auch noch das Geschäftsguthaben der Bank anheben hätte können.?
Wie lädt die Bank eigentlich zur Vertreterversammlung ein? Auf dem Inhaltsverzeichnis im Internet ist zwar eine Rubrik Geschäftsbericht, aber zur Vertreterversammlung findet sich da nichts. Gerüchte sagen, da seien heuer Versammlungen schon verschoben worden, oder hat man den geplanten Termin verschieben müssen, weil man die Probleme bis dahin nicht in den Griff bekommt? Der Rücktritt des Aufsichtsrates, der vielleicht in den Dunstkreis der geschilderten Problematik rein spielt, wäre eigentlich Anlass genug. Ist vielleicht die Höchstkreditgrenze tatsächlich dadurch überschritten, dass jetzt eine Bankbürgschaft aufgetaucht ist, vielleicht auch noch aus dem Ausland? Ist der Aufsichtsrat über die ganze Situation informiert, nach dem KWG müssen sie doch bei Großkrediten einen Mehrheitsbeschluss fassen oder nachträglich auch dann gefragt werden, wenn der Kredit schon durch wäre. Wenn nach § 13 KWG, Großkredite von Nichthandelsbuchinstituten (= Link), Abs. (3) die Höchstkreditgrenze von 25 % des haftenden Eigenkapitals überschritten wäre? Aber bei so einem Fall müsste der Aufsichtsrat doch immer informiert werden. Ist die Bundesbank und das BaFin schon informiert und hat man die Kreditgrenzen schon neu berechnet, in dem man den Abzugsposten in der EDV zur tagtäglichen Eigenkapitalberechnung eingestellt? Wenn von zig Millionen gesprochen wird, dann wäre das ja unglaublich, was hätte das für eine Auswirkung, wenn von 30 Mio. haftendes Eigenkapital als Grundlage der Groß- und Höchstkreditgrenzen 10 Millionen und noch mehr abgezogen werden müssten? Wenn es unterlassen würde, man möchte die Folgen gar nicht durchdenken. Unfassbar wie es heißt: Ich wusste es, eines Tages fliegt es auf. Wenn es stimmt, dann fliegt die ganze Bank auf. Dass Handwerker bei einem großen Bauvorhaben vor Jahren mit englischen Schecks bezahlt worden seien, hat man sich auch schon vor ein paar Jahren erzählt. Man möchte die Geschichte nicht ins Reich der Fabeln abtun. Fabeln sind bei der VR-Bank Marktredwitz schon öfters zu greifbaren Ereignissen geworden. Wie ist es, bestätigt die Bank vielleicht, dass die Bundesbank und das BaFin informiert ist, oder braucht es wieder einen externen Hinweis an die Aufsichtsbehörden. Die schauen doch auch ins Gästebuch, die müssten ja mit dem Jet angereist kommen.

   

Nr. 4442

Nordlicht

15. April 2009, 12:47 Uhr

Betreff: Aufsichträte im Blickfeld von BaFin und Politik - endlich!

Aus dem Handelsblatt vom 15. April 2009 von der Titelseite:

Schärfere Kontrolle für Sparkassen
von Frank M. Drost

BERLIN. Die von der Bundesregierung geplante Reform der Finanzaufsicht wird zu massiven Veränderungen bei der Besetzung der Kontrollgremien in den Sparkassen und Genossenschaftsbanken führen. Nach einem Referentenentwurf, den die Große Koalition noch vor der Sommerpause beschließen will, soll die Finanzaufsicht BaFin künftig fachlich ungeeignete Mitglieder aus Kontrollorganen abberufen können.

Die neue Regel trifft vor allem jene Kreditinstitute, bei denen Posten für Aufsichtsgremien nach Parteienproporz vergeben werden - wie bei einigen Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Aber auch die Eignung von Aufsichtsratsmitgliedern steht zur Überprüfung an, die etwa von den Gewerkschaften in die Kontrollorgane der Deutschen Bank oder der Commerzbank entsandt sind.

In dem Referentenentwurf für das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarkt- und der Versicherungsaufsicht thematisiert die Regierung erstmals ausführlich die Qualifikation der Kontrolleure. Bisher kann die BaFin nur unfähige Vorstandsmitglieder, aber keine Aufsichtsratsmitglieder abberufen.

Das soll sich nun ändern. Vom Wortlaut des Referentenentwurfs her "gehe ich davon aus, dass das bisherige Modell der Besetzung von Verwaltungsräten bei Sparkassen, das primär politisch motiviert ist, zumindest infrage gestellt wird", urteilt Holger Stabenau, Bankenexperte der Kanzlei Lovells. Das gelte in abgewandelter Form auch für die Genossenschaftsbanken.

"Die fachliche Eignung genießt auch hier bislang keine Priorität", erklärt Stabenau. Daher sei das Vorhaben der Großen Koalition in Berlin, die sich in dieser Frage offenbar einig ist, nachvollziehbar. "Sie will die Kontrollfunktion der Aufsichtsorgane aufwerten, damit risikoreichen Entwicklungen frühzeitig begegnet werden kann", sagt Experte Stabenau.

Wie schnell es zu Wechseln in den Kontrollgremien kommen wird, ist allerdings noch unklar, weil sich die vorgesehene Überprüfung der Aufsichtsräte wohl über Monate erstrecken wird. Immerhin gibt es in Deutschland mehr als 2 200 Kreditinstitute. Das bedeutet: Rund 20 000 Mitglieder von Kontrollorganen, so die Schätzung in der Kreditwirtschaft, müssen nun auf ihre fachliche Qualifikation überprüft werden.

Die deutsche Kreditwirtschaft ist dennoch schon jetzt alarmiert und führt bereits Gespräche mit dem Bundesfinanzministerium, um das Gesetzesvorhaben zu entschärfen. Der Spitzenverband der Kreditwirtschaft, der Zentrale Kreditausschuss (ZKA), hält den "Fachexperten-Ansatz" der Regierung für "verfehlt".

"Die dem Gesetzentwurf zugrunde liegende Gleichung, je größer das Expertenwissen im Kontrollorgan, desto geringer die Risiken für das Institut, trifft nicht zu", schreibt der Verband in einer ausführlichen Stellungnahme, die dem Handelsblatt vorliegt.

Dass es um das Expertenwissen in so manchem Kontrollgremium nicht gut bestellt ist, legen allerdings Beispiele nahe. So schritt etwa der 27-köpfige Verwaltungsrat der Nassauischen Sparkasse nicht ein, als der Vorstand ein milliardenschweres Kapitalmarktgeschäft über seine irische Tochter aufbaute - bei einem Eigenkapital von gerade einmal 251 Mio. Euro.

Mittlerweile wurde das 4,2 Mrd. Euro umfassende Portfolio vom regionalen Stützungsfonds der Sparkassen übernommen. Die möglichen Verluste könnten sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag summieren. Im Verwaltungsrat der Naspa sitzen allein neun Bürgermeister und Landräte.

Und doch verteidigen gerade die Sparkassen ihr bisheriges Besetzungsmodell vehement. Sparkassen würden nachhaltig davon profitieren, dass "Menschen mit Bezug zum regionalen Geschäft und Verwurzelung in den Regionen, mit kaufmännischem Verständnis, aber auch mit allgemeiner Lebenserfahrung und gesundem Menschenverstand die Arbeit der Kontrollorgane gestalten", erklärt eine Sprecherin des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Der Verband sehe deshalb keine Notwendigkeit, dies zu ändern.

Auch der Aufsichtsrechtsexperte Marcus Geschwandtner von der Kölner Kanzlei CBH erhebt Einwände gegen das Vorhaben der Bundesregierung, allerdings ganz anderer Art: "Es gibt noch keine festen Maßstäbe für die spezifische Eignung von Aufsichtsratsmitgliedern."

Der Kommentar von Seite 8 aus dem Handelsblatt vom 15. April 2009:

Aufsichtsräte nur bedingt tauglich
von Frank M. Drost

Solche Stellenanzeigen könnten demnächst geschaltet werden: "Suchen kompetente Aufsichtsräte für Kreditinstitute." Die Absicht der Regierung, die Qualifikation der Kontrolleure von Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken unter die Lupe zu nehmen, hat für Wirbel und Verunsicherung gesorgt. Und in der Tat bleiben Fragen offen.

Bislang hatte sich der Staat zurückgehalten. Wer in Deutschland im Aufsichts- oder Verwaltungsrat eines Kreditinstituts saß, brauchte keine besonderen Fähigkeiten nachzuweisen. Doch die globale Finanzmarktkrise hat gezeigt, dass die Aufsicht über den Vorstand oft nicht funktionierte.

Hier setzt die Regierung den Hebel an. Künftig soll die Finanzaufsicht BaFin das Recht erhalten, fachlich nicht geeignete oder unzuverlässige Mitglieder von Kontrollgremien abzuberufen. Zwar hat die Rechtsprechung von jeher hohe Anforderungen an die Sorgfaltspflicht von Aufsichtsräten gestellt. Das setzte jedoch die Maxime "Wo kein Kläger, da kein Richter" nicht außer Kraft.

Die BaFin, die sich in der Finanzmarktkrise auch nicht mit Ruhm bekleckert hat, soll jetzt für frischen Wind sorgen: Wer die Arbeit eines Vorstands kontrolliert, sollte sie verstehen. Das gilt für die Tätigkeit weltweit aktiver Institute genauso wie für Sparkassen, die in ihrer Region aktiv sind.

Schließlich waren auch Sparkassen nicht davor gefeit, risikoreiche Kapitalmarktgeschäfte einzugehen, die mit ihrem Geschäftsmodell nicht wirklich in Einklang zu bringen waren. Gesunder Menschenverstand hilft in vielen Fällen weiter, in den Aufsichtsgremien von Kreditinstituten sollte man es dabei jedoch nicht bewenden lassen. Die Finanzmarktkrise hat zudem gezeigt, dass politisches Proporzdenken völlig fehl am Platze ist, wenn Kontrollorgane zu besetzen sind.

Bei allem Verständnis für die Reform der Regierung bleiben noch viele Fragen offen. So ist noch völlig unklar, nach welchen Kriterien die BaFin Aufsichtsräte beurteilen will. Wird sie ein Anforderungsprofil erstellen, an dem man sich messen kann? Wird sie auf Nachhilfeunterricht für aktive Kontrolleure drängen? Die Regierung einschließlich BaFin sollte möglichst schnell Antworten finden. Mehr als 20 000 Betroffene überlegen derzeit, ob sie den Aufsichtsjob an den Nagel hängen.


Eigene Meingung zu Genossenschaftsbanken:
Gerade das Beispiel der VR-Bank Marktredwitz hat doch exemplarisch gezeigt, daß hier ein Aufsichtsrat überfordert ist und seiner Aufgabe nicht gerecht wurde und wird.

Gerade das Genossenschaftssystem wird natürlich behaupten, daß es doch noch nie eine Insolvenz einer Genossenschaftsbank gegeben hätte (wegen des genossenschaftliche Solidarfonds, d.h. alle zahlen für die Unfähigkeit einzelner) und daß die Arbeit der Aufsichtsräte doch durch den Genossenschaftsverband überwacht würde.

Aber wo war die Aufsicht bei der VR-Bank? Statt den Vertretern über die Unfähigkeit des Aufsichtsrats zu berichten, wurden die Aufsichtsräte gedeckt, weil es für den Genossenschaftsverband nützlich war, die Aufsichtsratsmitglieder weiter im Amt zu lassen, um die eigenen Unzulänglichkeiten zu vertuschen und um einen der ihren in das Amt des Vorstands zu hiefen. Die Mängel der Amtsführung der Vorstände der VR-Bank waren den Aufsichtsräten durch die Berichte hinlänglich bekannt. Die Reaktion darauf erfolgte nur mit Verzögerung, obwohl ein dringender Handlungsbedarf angesagt war. Stattdessen wurden den unfähigen Vorständen die Möglichkeit gegeben, die Bank mit beschleunigtem Tempo gegen die Wand zu steuern, bzw. wurden den unfähigen Vorständen der Abgang sogar noch mindestens mit der Beihaltung des Pensionsanspruchs und dem Regreßverzicht versüßt.
Auch die Personalauswahl ist wahrlich kein Ruhmesblatt für den Aufsichtsrat gewesen.

Statt einen Neuanfang durchzuführen, wurde unter Begleitung des Genossenschaftsverbandes ein Mann inthronisiert, der ganz maßgeblich an den Schwierigkeiten der VR-Bank beteiligt war und ist. Sehenden Auges hat es der Genossenschaftsverband zugelassen, daß trotzt massivster Verfehlungen keiner der Vorstände von der BaFin abberufen wurde.

- Bei anderen Banken sind läpische Beträge ausreichend für eine Abberufung - nur bei der VR-Bank Marktredwitz ist leider alles anders. Da wurden Fristen für Insolvenzanmeldungen versäumt, da wurden Goldgeschäfte finanziert, von denen eine Azubi im ersten Lehrjahr die Finger gelassen hätte, da wurden die Mitglieder und Kunden durch manipulierte Abrechnungen betrogen. Das war alles kein Grund für zügiges Handeln, sondern war hier Grund für die Gewährung von Übergangsfristen, damit es in der Zukunft besser würde.

Auch die Aufgabe von Sicherheiten durch den neuen Vorstand und dem damit einhergehenden Forderungsverzicht fällt in diese Kategorie. Statt die Vorstände für den Schaden zur Veranwortung zu ziehen, dürfen die Herren weiter machen und weiter das Vertrauen - die Basis für die erfolgreiche Führung einer Bank - bei Mitarbeitern und Kunden belasten, wenn nicht gar beschädigen.

Auf den Prüfstand der Bundesregierung gehört also nicht nur die Qualität des Aufsichtrsates sondern bei den Genossenschaften die Abschaffung des Prüfmonopols des Genossenschaftsverbandes. Denn das Monopol hat ja auch nicht verhindert, daß sich Genossenschaftsbanken - und hier insbesondere die Zentralinstitute - in Bereichen getummelt haben, um mehr Geld zu verdienen, die sie nicht verstanden haben oder deren Risiken hätten nicht eingegangen werden dürfen.

Im Klartext:
Der Genossenschaftsverband sieht und hört alles und entscheidet dann nach eigenem Plan, ob ggf. was daraus gemacht wird - Zweifelhafte Fusionen, die zur Vermögensvernichtung der Mitglieder führen, Goldener Handschlag für unfähige Vorstände zu Lasten der Mitglieder, Vorbereitung von Aufhebungsverträgen unter Verzicht jeglichen Regresses u.ä.-

   

Nr. 4441

Uwe

15. April 2009, 12:27 Uhr

Betreff: Die Tragweite eines nachzulesenden Vertrages

Kein A..... wollte die Vertreter und Mitglieder informieren, was dann Manfred Heger mit der Aussage auf der Vertreterversammlung am 30.06.2005 (= Link) selber erledigt hat, der Aufsichtrat oder vielleicht zuerst nur Horst Pausch hatten ihn von allen Ansprüchen befreit. Wie im Westen von München der Aufsichtsrat um den Entwurf eines Dienstaufhebungsvertrages (= Link) beim Verband angefragt hat, so dürfte es auch bei der VR-Bank Marktredwitz gelaufen sein. Warum aber der Aufsichtsrat dabei gegen § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link), Abs. (4), Satz 2, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen handeln konnte, hängt doch wieder mit den Interessenkonflikten von Prüfern und Verband zusammen, wer zu ungesetzlichen Handlungen rät, kann diese ungesetzlichen Handlungen doch nicht aufdecken.

So hat der heutige Aufsichtsrat Rudolf Limmer in dem vorher aufgezeigten Link zum Versammlungsprotokoll schon damals als Vertreter die Problematik erkannt, der Aufsichtsrat kann nur dann Ansprüche gegen die Vorstände stellen, wenn man den eigenen Vertrag für ungültig erklären lässt und Johannes Herzog müsste aufzeigen, dass der Verband und ganz vorne die damaligen Prüfer, nämlich er und Raimund Grothoff, für diesen ungesetzlichen Vertrag verantwortlich sind. Dass Ansprüche dadurch entstehen könnte, dass plötzlich eine nicht durchgebuchte Bankbürgschaft auftreten könnte, dass hätte jeder kleine Prüfer wissen müssen, denn über Bankbürgschaften, von denen nur die Vorstände wussten, da sind schon manche Geschäftsleiter auf die Nase gefallen und der Genossenschaftsverband hat nur seine Freunde verschont. Sollte eine Bankbürgschaft einen Kredit über die Höchstkreditgrenze heben, dann gelten unverzüglich, so heißt es im Großkreditparagraphen Nr. 13 des KWG, Abzugsposten beim Eigenkapital und es fallen sofort die Großkreditbemessungsgrenze und die Höchstkreditgrenze. Ein Verstoß gegen diese Verordnung fällt unverzüglich in § 266 StGB, Untreue, in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz. Tut sich das ein Herr Herzog an, oder hat er wieder allmächtige Schutzpatrone?

   

Nr. 4440

Bilanzleser

15. April 2009, 09:51 Uhr

Betreff: Zu wundersamer Eigenkapitalverlust

Wenn von heute auf morgen so eine Bankbürgschaft auftauchen würde und sich herausstellen würde, dass das Kreditvolumen eines Kunden oder einer Kreditnehmereinheit damit über der Höchstkredit liegen würde, denn es ist eine Kreditgewährung wie jede andere auch, auch wenn keine Gelder fließen, das wäre der tatsächliche Eigenkapitalverlust. Zuerst müssen solche Höchstkreditüberschreitungen nämlich beim BaFin angezeigt und genehmigt werden und dann müssen nach § 10 KWG solche die Höchstkreditgrenze überschreitende Kreditanteile mit Eigenkapital unterlegt werden. Das heißt, diese Kapitalteile sind für das restliche Kreditgeschäft blockiert und das anrechenbare Eigenkapital ermäßigt sich für alle anderen Kreditgrenzen um den höchstkreditüberschreitenden Teil des einzelnen Kredites und zwar sofort mit Kenntnis von der Bankbürgschaft. Das nicht sofort vorzunehmen, das kann sich kein Vorstand erlauben.

   

Nr. 4439

Nordlicht

15. April 2009, 09:05 Uhr

Betreff: Wundersamer Eigenkapitalverlust

Nicht zu vergessen ist auch der wundersame Kapitalverlust von 2006 nach 2007, als das gezeichnete Kapital (= die Genossenschaftsanteile der Mitglieder) um nahezu 1.000.000,00 Euro - in Worten: eine Million Euro = fast zwei Millionen D-Mark - zurückging, maßgeblich durch die Kündigung eines einzigen Genossen, wenn sich recht erinnert wird.

Da mußte man sich auch wundern, wie das sein kann, daß sich die Genossenschaftsbank VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge), derart abhängig gemacht hat oder machen mußte, um (vielleicht?) genügend Eigenkapital ausweisen zu können, um überhaupt noch Kredite herauslegen zu können bzw. die Höchstkreditgrenzen hoch zu halten.

Da stellt sich bei dem bekannte Geschäftgebahren schon mal die Frage, ob dieses Eigenkapital nicht vielleicht durch einen Kredit der VR-Bank aufgebracht wurde, sozusagen als Kopplungsgeschäft nach dem Motto:
Du bekommst Deinen Kredit, wir müssen dafür aber Eigenkapital bereithalten, was wir nicht haben. Wir statten Dich kreditmäßig etwas größer aus, so daß Du aus dem Überhang Anteile erwirbst. Bei einer Eigenkapitalbereitstellung von vielleicht 10% könnten also mit Euro 1 Mio ein Kredit mit Euro 10 Mio ausgegeben werden. Davon bekommt der freundliche Kunde Euro 9 Mio für seine Zwecke und kauft für die übrige Euro 1 Mio Anteile der Bank. Und schon hätten sich die Probleme des knappen Eigenkapitals gelöst.
Klar, das ist nur spekuliert, aber bei den bekannten Taten der Bankverantwortlichen - vom Vorstand über den Aufsichtsrat bis hin zum Genossenschaftsverband - ist den Herren ja inzwischen alles zuzutrauen - wie die Planspiele über mögliche Fusionen bestätigen.

Regelmäßig ist es doch sonst so, daß viele Genossenschaftsbanken eher darauf bedacht sind, nicht so viele Mitglieder zu haben, weil die ja aus Sicht der Vorstände relativ teuer sind bzw. wegen der Dividendenzahlungen Liquidität aus dem Unternehmen ziehen würden. Wobei nicht bedacht wird, daß das Geld ja trotzdem regelmäßig im Haus bleibt, weil es ja nicht vollständig ausgegeben wird.

Im übrigen ist es sicherlich auch Interessant zu erfahren, was wohl der Genossenschaftsverband zu dem Einbruch im Eigenkapital notiert hat. Denn es dürfte ja wohl zu den Grundlagen der Prüfung gehören, sich diesen Bereich anzusehen. Insbesondere dürfte die Struktur, daß ein einzelnes Mitglied so hoch an der Bank beteiligt war, aufgefallen sein. Zu den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Vorstandsarbeit dürfte so eine Bildung einer Abhängigkeit sicherlich nicht gehören.

Abzuwarten bleibt schließlich, ob sich in 2008 weitere Mitglieder von "Ihrer" Bank abgewendet haben und ihre Geschäftsanteile gekündigt haben.

Da die Vertreterversammlung laut Satzung ja in den ersten 6 Monaten stattfinden muß, ist nur noch ein wenig Geduld notwendig, bis das Zahlenwerk für 2008 auf den Tisch kommt. Daß der Vorstand mit der Vorlage so lange wartet, wo alle anderen benachbarten Genossenschaftsbanken schon längst berichtet haben, könnte auf massive Probleme bei der Abschlußersteltung bzw. -prüfung hindeuten.

Die im vorherigen Beitrag aufgeworfene wundersame Kreditvermehrung läßt aber erneut die Frage aufkommen, wie das unter den Augen des Genossenschaftsverbandes geschehen könnte? Die Prüfer verbringen doch bei dieser Bank so viel Zeit, daß sie inzwischen eigentlich alle Vorgänge kennen müßten.

Das ganze Verfahren über Garantien bleibt ja nur unerkannt, wenn für die Garantien keine Gebühren kassiert werden. Denn sonst könnte ja jemand auf die Idee kommen, mal zu prüfen, ob die Gebühreneinnahmen aus Garantien zu dem angegebenen Bestand passen. Aber wer so vorgeht hat vermutlich entweder die Gebühren in anderen Bereichen versteckt oder hat gleich ganz auf die Erhebung verzichtet. Unter Freunden muß man ja nicht gleich für jede Leistung eine Rechnung geschrieben werden, da hilft man sich lieber auf anderem Wege.

So ein Bevorzugung von besonderen Kunden / Freunden könnte ein Untreuetatbestand sein, aber bei der Bank spielt das ja eh keine Rolle mehr. Denn durch die ungesetzlich manipulierte Abrechnungsmethoden (sowohl bei der fehlerhaften Valutierung von Darlehn oder der willkürlichen Festlegung von Zinssätzen beim Bonussparen), die ja sicherlich mal durch die ermittelnde Staatsanwaltschaft aufgegriffen werden dürfte, kommt es auf eine Sache mehr oder weniger nicht an, wenn es um eine Berufsverbot und den Verlust der üppigen Pensionen bzw. Pensionszusagen geht.

   

Nr. 4438

Ich wußte es, eines Tages fliegt es auf!

14. April 2009, 19:55 Uhr

Betreff: Wundersame Kreditvermehrung?

Tricks gibt es, die sind unglaublich, z.B. den, kommt ein Großkreditnehmer und sagt, „ich brauch mehr Kredit“. Sagt der Bankvorstand, „Du hast doch schon so viel, wir sind an unseren Grenzen, ich will nicht schon wieder zum Aufsichtsrat gehen mit Deinem Kredit und die Prüfer schauen auch dauernd drauf“. Sagt der Kundenfreund, „dann gib mir Sicherheiten raus, dann geh ich zu einer anderen Bank, dann brauchst Du mir nicht mehr geben“. Sagt der Vorstand: „Ich kann dir auch keine Sicherheiten frei geben, aber ich kann Dir Sicherheiten verschaffen, wie viel brauchst Du?" Sagt der Kunde: „Schon einen schönen Betrag in zig Millionenhöhe, aber wie soll das gehen“? Sagt der Vorstand, ich bin doch dein Freund und du hast mir auch schon einmal mit einer Ersteigerung von einem pleite gegangenem Kunden aus der Patsche geholfen. Du kriegst von mir nur ein Papier, da steht drauf Bankbürgschaft von mir unterschrieben. Müsste ich zwar auch einbuchen, aber wenn Du mich nicht verrätst, dann kriegst Du einen erstrangigen Kredit. Ich muss keine Sicherheiten freigeben und auch keine Krediterhöhung machen und Deine Firma läuft weiter. So was ist zwar auch ein Kredit an Dich, aber wenn ich den Durchschlag bei mir im Schreibtisch habe, dann fällt das nicht auf, dass Du eigentlich als Kreditnehmer mit Deiner Kreditnehmereinheit vielleicht sogar über unserer Höchstkreditgrenze liegst. Du bist dann mit der Bürgschaft nicht in der Bankbilanz. Ist uns da beiden geholfen? Vielleicht wär es sogar noch besser, wenn du mit dem Kredit auch noch ins Ausland gingst, vielleicht nach England. Wer weiß, ob Du das dann nicht auch noch an Deiner Firmenbilanz vorbei kriegst. Außer uns beiden und einer guten, guten, zuverlässigen Sachbearbeiterin weiß niemand von der Sache.“ Wie gesagt, Tricks gibst, unglaublich.
Tschüüüs, ich melde mich mit dem Thema wieder, wenn die Bank ihre Bilanz für das Jahr 2008 offen gelegt hat.

   

Nr. 4437

Ich

14. April 2009, 15:31 Uhr

Betreff: Wir Gefreeser wollen nicht mit Marktredwitz fusionieren

Wir Gefreeser wollen nicht mit Marktredwitz fusionieren. Wir sollen wohl das Bauernopfer sein. Da spielen wir nicht mit. Wir sind zwar übern Berg, aber nicht dahinter. Geht es den Vorständen von Marktredwitz um ihre Zulassung, denn wenn sie beispielsweise mit Hof fusionieren würden und diese übernehmende wäre, dann müssten die Vorstände von Marktredwitz erneut ihr Zulassung bei der BaFin beantragen. Ob dies bei den derzeit laufenden Ermittlungsverfahren gegen die früheren Vorstände und möglicherweise auch gegen die derzeitigen Vorstände, positiv entschieden werden würde, ist mehr als fraglich.
Zudem soll damit das nach Plauen abgebenen Bilanzvolumen der Ostfilialen damit wieder aufgefüllt werden, damit das Gehalt der Vorstände in Marktredwitz weiterhin gerechtfertigt ist.
Für die Gefreeser Vorstände besteht die Gefahr, dass man ihnen nach der Fusion irgendwelche Kreditverhältnisse anlastet - siehe Arzberger Modell - um sich um die Pensionsverpflichtungen zu drücken. Beispiele dafür gibt es in der Genossenchaftsszene zuhauf.
Zudem stehen bei Fusionen haufig die Arbeitsplätze zur Dispositon. In Marktredwitz wurden bereits Arbeitsplätze abgebaut und bei den verbleibenden Mitarbeitern Änderungskündigungen vorgenommen. Trotzdem ist sind noch aufgrund der stark gesunkgenen Bilanzsumme Überkapazitäten beim Personalbestand vorhanden. Da man sich dort nicht mehr getraut den Personalstand abzubauen, wird man dies auf bequeme Art im Rahmen der Fusion in Bereich der Gefresser Bank durchführen.Ob dann auch noch Zweigstellen an andere Banken verkauft werden, ist aufgrund der Erfahrungen mit den Ostfilialen nicht auszuschließen.
Außerdem ist eine Kreditklemme im auch dann für die Gefreeser Kunden zu erwarten.
Liebe Mitglieder der Gefreeser Mitglieder trauen sie den Vorständen der VR-Bank Fichtelgbirge ? I c h nicht!!!

   

Nr. 4436

Fusionsopfer

14. April 2009, 14:48 Uhr

Betreff: Strukturplan des Genossenschaftsverbandes

Nach den vorliegenden Informationen, soll die Raiffeisenbank Gefrees mit der VR-Bank Fichtelgebirge fusionieren. Was soll der Grund für die solide geführte Raiffeisenbank Gefrees sich von so einem kaputten Fusionspartner einzuverleiben lassen. Sind es wieder einmal die Drohungen des Verbandes, dass für die Vorstände nicht mal mehr ein Platz unter Brücke frei ist. Oder hat man den rechtschaffenenen Vorstand Roland Mörtl mittlerweile so zumürbt, dass er sich den Weisungen des Verbandes fügt. Oder soll in Gefrees gar eine Sanierung inszeniert werden, in die nach erfolgter Fusion, die ganzen Kredit- und Betriebsprobleme ganz ohne Aufsehen hingepackt werden können. Diese Praxis ist nicht neu im Genossenschaftswesen. Dies wurde schon bei der früheren Raiffeisenbank Hof so praktiziert, wo der Busenfreund von Manfred Nüssel - Erich Schaller - immer wieder kleine Bank fusioniert hatte, um dort seine großen Probleme zu verstecken.
Soll die kleine, aber feine Raiffeisenbank Gefrees auf dem Altar der Marktredwitzer
Problemstellungen geopfert werden?
Dabei bleibt es spannend, ob die Mitglieder beider Bank über ihre Köpfe hinweg eine Fusion zulassen werden. Denn eine Fusion soll von Vorteil für die Mitglieder sein. Woran der für die Eigentümer der Gefreeser Bank sein soll, steht in den Sternen. Sich in eine marode Bank einzuverleiben lassen, kann wohl nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Für die Marktredwitzer Bank stellt sich die Frage, wie die Bilanz 2008 dargestellt werden kann. Denn was nach allen Anschein vermieden werden soll, ist eine Sanierung für diese Bank. Dabei wird man wieder die große Trickkiste aufmachen, um die Bilanz für 2008 doch noch zu schließen. Aber bei der bisherigen Verfahrensweise des Prüfungsverbandes und dessen merkwürdige Auslegung der Gesetze, ist auch für das abgelaufene Jahr das Unglaubliche wieder wahrscheinlich. So dass sich Herzog und Konsorten wieder von Jahr zu Jahr retten und letzten Endes alles der Gefreeser Bank draufpacken wollen.

Daher die Frage an die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden:
Gelten dann die strafbewehrten Unterlassungserklärungen gegen die VR-Bank Marktredwitz (AGB's) falsche Bürgschaftsklauseln, Stichtagsverzinsung bei Darlehen, unzulässige Wertstellungspraxis für Girokonten usw. auch für Gefrees.
Das bedeutet, dass für die fusionierten Kunden der Gefreeser Bank auch zukünftig die unzulässige Allgemeinen Geschäftsbedingen für sie Gütligkeit haben.

   

Nr. 4435

MIchel

14. April 2009, 14:22 Uhr

Betreff: Klares Bild

Jetzt wird es immer deutlicher, dass der Johannes alles gewusst hat. Ein so eine karriereregeiler Bursche wie er, der hat doch alles haarklein durchgefilzt. Was hat er alles, nicht nur über den Vorstand, sondern auch über den Aufsichtsrat herausgefunden. Damit wird das Bild immer klarer, haarklein hat er alles aufgeschrieben, er war doch Jahr und Tag in der Bank. Der Aufsichtsrat musste ihn doch als Vorstand nehmen, entgegen jeder Erfahrung im Vorstandsgeschäft und gegen jegliche Vernunft - einen erfahrenen Bewerber zu holen.
Immer noch steht die Frage offen, ob gegen ihn ermittelt wird, warum gibt er darauf keine Antwort.
Ebenso die Frage, warum Peter Träger zuerst sein Amt ruhen ließ und dann ganz zurück trat. Das lässt den Rückschluß zu, dass er zuerst garnicht zurücktreten wollte, aber aufgrund der Umstände dann doch zurückgetreten ist. Aber warum kurz vor der Vertreterversammlung? Will er nicht oder soll er nicht entlastet werden? Die Mitglieder haben ein Recht darauf zu erfahren, warum ihr Interessenvertreter sein Amt aufgegeben hat. Oder ob es gar einen Grund gibt, die Entlastung gegen ihn zu verwehren. Schließlich war er ja Vorsitzender des Kreditausschusses.

   

Nr. 4434

Auskenner

14. April 2009, 13:40 Uhr

Betreff: Prüfung des internen Überwachungssystems

Sind die Aufsichtsräte überhaupt noch frei in ihren Entscheidungen. Wenn man die letzten Jahre Revue passieren lässt, dann entsteht der verstärkte Eindruck, dass das Aufsichtsratsgremium flügellahm ist. Wie kann es sonst sein, dass solche Leute wie Johannes Herzog immer noch ihr Unwesen in der Bank treiben dürfen. Er hat soch gewusst, was Heger sen. und jr. alles getrieben haben. Er hat alles als Prüfer zugelassen, was schon zigfach hier dargestellt wurde. In jedem anderem Betrieb hätte das Aufsichtsgremium schon lange die Konsequenzen gezogen. Warum gerade nicht im Falle des Johannes Herzog? Soll sich doch der Aufsichtsrat die Prüfungsfragebögen zum internen Überwachungssystem aushändigen lassen. Hat dort Johannes Herzog alles festgehalten, was an Verstössen in der Bank vorhanden war. Braucht er immer wieder nur in den Bögen zu blättern, um den Aufsichtsrat unter Druck zu setzen und seine eigenen Interessen durchzusetzen. Dort sind drei wesentliche Schritten im Vorfeld jeder gesetzlichen Prüfung durchzuführen. Erfassung des Ist-Zustands; Beurteilung der Angemessenheit (Soll-Ist-Vergleich) und Prüfung der Wirksamkeit des internen Überwachungssystems.
Dabei ist folgendermaßen vorzugehen: Der Ist-Zustand wird mit der Hilfe der Fragebogen festgestellt. Es empfiehlt sich, die Fragebogen den Fragebogen des Jeweiligen Bereichs schon vor der Befragung auszuhändigen, damit diese sich auf die Beantwortung der Fragen vorbereiten und die zu Nachweisführung erforderlichen Unterlagen bereithalten können.
Der Prüfer dard sich aber grundsätzlich nicht mit einer bloßen Beanwortung der gestellten Frage durch den zuständigen Mitarbeiter der Kreditgenossenschaft begnügen., sonder er muß sich durch Einsichtnahme in vorliegende Unterlagen, durch stichprobenweise Prüfung der Abwicklung der Geschäftsvorfälle usw. davon überzeugen, daß die bestehenden Regelungen auch beachtet werden. Dies kann auch im Rahmen der sonstigen Prüfungshandlungen geschehen.
Nach Feststellung des Ist-Zustandes hat sich der Prüfer ein Urteil über die Aufgaben, die Gestaltung und die Wirksamkeit des Systems zu bilden. Er hat sich davon zu überzeugen, ob die festgestellten Regelungen deb Grundsätzen eines ordnungsgemäßen Überwachungssystems entsprechne oder ob Schwachstellen vorliegen.
Bei festgestellten wesentlichen Schwachstellen ist dies nicht nur im Fragebogen zu vermerken, sonder auch der Geschäftsleitung der Krteditgenossenschaft unverzüglich mitzuteilen. Auf die Berichterstattungspflichten des Prüfer gemäß HGB, GenG und PrüfbV sowie auf die Anweisungen des jeweiligen Verbandes ist hinzuweisen.

Soweit die Aufgabenstellung des Prüfers hinsichtlich der Prüfung des Überwachungssystems - vorgegeben durch den Deutschen Genossenschafts-und Raiffeisenverband (DGRV).
Da Johannes Herzog als der beste Prüfer Bayerns bezeichnet wurde, hat er doch bestimmt die Fragebögen konsequent ausgefüllt und durchgearbeitet.
Da wird es ihm bestimmt schwerfallen, zu behaupten er habe von der Vorgehensweise seiner Vorgänger nichts gewusst. Die Fragebögen umfassen rund 120 Seiten, mit einem Gesamturteil des Prüfers. Diese Bögen stehen jedem Prüfer der jeweiligen Bank zur Verfügung und nach denen er arbeitet. Bei den eklatanten Schwachstellen in der früheren VR-Bank Marktredwitz hätte er unverzüglich seinen Berichterstattungspflichten wie vorher beschreiben nachkommen müssen. Warum konnte dieses Dilemma jahrelang weitergeben?
Johannes Herzog wollte doch nur mit den gesammelten Informationen seine eigenen Interessen durchsetzen: sich auf den Vorstandssessel selbst zu inthronisieren.
Die Interessen der Anteilseigner spielten dabei nicht einmal eine untergeordnete Rolle. den sonst, würde die Bank die gerichtliche untersagte Wertstellungspraxis bereinigen..

   

Nr. 4433

Erleuchteter

13. April 2009, 20:01 Uhr

Betreff: Sauerei

Hallo,
bin zum erstenmal bei Euch auf den Seiten und habe den halben Nachmittag mit Lesen verbracht! Trotz des Traumwetters!
Zuerst Grinsen, weil kaum glaubhaft, dann Staunen, zwischendurch Entsetzen, und am Ende die Erkenntnis, was gelernt zu haben! Wenn ich mich kurz vorstellen darf, ich arbeite bei BMW in der Entwicklung, von daher konnte ich kaum glauben was es hier so alles zu Lesen gibt. Da scheinen die staubigen Brüder vom Raiffeisen doch tatsächlich unter dem Deckmantel "Bayerische Heimat" und Vertrauensgesäusel die Bürger gewaltig abzuzocken! Weißblauer Himmel und so, schon klar, aber daß das alles möglich sein soll und bisher ungestraft blieb, gibt' wohl doch nur bei uns.
Kämpft unverdrossen weiter, ich sags Euch, irgend wann kommt ihr zum Ziel. Bei der CSU hat es ja auch funktioniert, die haben auch bis zum Wahlabend geglaubt das "mir san mir" genügt, um jede Sauerei wegzubügeln. Wie man sieht aber eben nicht. Bescheißen die sogar die Sparer, das gibt's ja gar nicht!
Euer Intelligenzbolzen von Vorstand der Herzog , die große Leuchte, ja glaubt der Wirklich, daß das so funktioniert? Ja ist der so blöd und glaubt, daß er sein verlorenes Image mit Sturheit wieder heilen kann? Aussitzen will der das wahrscheinlich, haben vor ihm schon Andere versucht, sind am Ende doch alle gescheitert. Wenn überhaupt Aussitzen, dann doch wohl in Stadelheim, im Knast oder ?
Ja fälscht der ganze Sitzungsprotokolle der Depp der narrische und läßt sich dabei noch erwischen! Ganz schön blöd jetzt aber für alle auch für die Herren Aufsichtsräte natürlich.
Stell mir das gerade bei uns vor, wenn in unserer Abteilung oder im Unternehmen ähnliches vorkäme da würden aber Köpfe rollen, so schnell kannst du gar nich schauen.
Lebt man im Genossenschaftsverband ein bisserl im rechtsfreien Raum oder wie seh ich das?
Der Oberzauberer in München, der Götzel, der glaubt wohl auch noch an Wunder oder wie kann ich seine Untätigkeit deuten?
Ist ja sagenhaft, da setzen die bei euch einen ehemaligen Prüfer an die Spitze einer Bank, der die ganze Sauerei ja zugelassen hat, und daraus dann seinen Vorteil geglaubt hat zu ziehen. Da hat es aber rein hirnmäßig nicht ganz gereicht, weil sonst hätte er sich nicht so plump erwischen lassen.
Macht in jedem Fall so weiter, ihr vom Wunsiedler Kreis, den erlegt ihr sicher, ich schwör's euch! Ja so ein Einfaltspinsel , fast könnt mer sagen armer Hund, weil der schaufelt sich ja sein Grab selber.
Glück auf, so sagt mer glaub ich bei euch da oben, ich melde mich wieder!

   

Nr. 4432

Uli

13. April 2009, 14:40 Uhr

Betreff: Fassen wir doch mal zusammen

Liebe Leser des Gästebuches,
glaubten sie wirklich, dass die VR-Bank Fichtelgebirge im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisen Hilfe zur Selbsthilfe handelt, um den Klauen der Banken und Geldverleiher zu entkommen. Allein schon die Namensänderung von VR-Bank Marktredwitz in VR-Bank Fichtelgebirge, Filzbank, wäre besser gewesen.
Fassen wir doch mal zusammen. Der langjährige Exvorstand Rudolf Heger hat in der Bank geschaltet und gewaltet, als wäre sie sein Eigentum. Es wurden die Kunden mit der Stichtagsverzinsung im Darlehensbereich gelöffelt sowie in den Wertstellungen und Zinsanpassungen in Giro- und Kontokorrentkonten. Auf seine Frau Renate Heger wurde eine Versicherungsagentur eingetragen, um fette Provisionen abzusahnen. Sein Sohn und Nachfolger, Manfred Heger, übernahm die Praxis der falschen Abrechnungen im Darlehens-, Giro- und Kontokorrentbereich und setzte noch eines oben drauf, wie z. B. unzulässige AGB’s. Da wurden z. B. private Sachen eingekauft auf Kosten der Bank. Rechnungen für Toilettenpapier wurden erstellt pro Monat für 3.000,00 Euro, obwohl andere Sachen eingekauft wurden.
Da wurden von Firmen Rechnungen an die Bank erstellt, 180.000,00 statt 60.000,00 Warum dreimal so hoch kann sich ja jeder selbst vorstellen.
Da wurde die Frau des Exvorstandes Manfred Heger auf die Gehaltsliste gesetzt, obwohl sie nie in der Bank gearbeitet hat.
Reinhold Wolf, Exvorstand, der Konzertmanager. Wie ja jedem bekannt sein dürfte, sein großer Akt des Goldmärchens, mit den Schmier- und Bestechungsauszahlungen.
Der Oberfuzzy Horst Pausch, früherer Vorsitzender des Aufsichtsrates, hat kurz nach dem Abgang des Manfred Heger vor lauter „Freude“, da sein Geschäft so gut geht, auch sein Amt niedergelegt. Wir werden mit Sicherheit in naher Zukunft noch etwas hören.
Der ehemalige stellvertretende Aufsichtsrat Horst Greiner, der nach seinem Ausscheiden als Berater des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Rainer Loos fungierte, auch er hat jahrelang seine Frau auf die Gehaltsliste der Bank setzen lassen. Auch über ihn werden wir in Zukunft noch unsere Freude haben.
Aufsichtsrat und Rechtsanwalt Rainer Loos, der mit der Ampel rot und gelb, war so fit drauf, dass er bei Abhaltung einer Vertreterversammlung einen Rechtsanwalt benötigte.
Der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Schelter, Prokurist bei einer Firma, die Großkunde bei der VR-Bank Fichtelgebirge ist, hat bis zum heutigen Tage auf das Schreiben des Herrn Bleil, ob er sich in einem Interessenkonflikt befindet, nicht geantwortet. Auch hier werden wir in Kürze mehr erfahren.
Das gleiche gilt für den neuen Aufsichtsrat Roland Limmer. Auch er hat sich noch nicht geäußert, ob er in einem Interessenkonflikt ist und seine Firmenverbindlichen ein Organkredit sind.
Der Superstar Peter Träger, ehemaliger Aufsichtsrat und Vorsitzender des Kreditausschusses, der vor kurzem sein Amt ruhen ließ und dann zurücktrat, vor lauter Freude, weil sie ihn ertappt haben, dass er Sicherheiten gleich zweifach bei verschiedenen Banken abgegeben hat.
Der geniale Schachzug ging nicht auf, denn als es herauskam, wurde er schach-matt gesetzt.
Das ist ein Mann, der sich mit Bilanzen bestens auskennt, wie schon so oft im Fall Flex beschrieben. Auch er hat keinen Interessenkonflikt gezeigt. Auch dann nicht, als er einen Großkunden der VR-Bank als Mandant hatte. Auf die Frage nach seinen Verbindlichkeiten, ob diese auch Organkredite sind, bleibt er immer noch die Antwort schuldig. Auch von diesem Mann werden wir in der Zukunft noch hören.
Nun zum Superstar und Exprüfer Johannes Herzog, der so gerne Spenden verteilt, hauptsächlich wenn es nicht seine eigenen sind. Er hat das oben Beschriebene doch geprüft und hätte es bemängeln müssen. Er hat die Fehler der anderen zu seinen Nutzen gemacht und deshalb war die Zustimmung auch riesengroß, als er sich zum Vorstand und Retter der Bank erheben ließ. Schließlich ist er ja kein Schwätzer und behält die Verfehlungen des Aufsichtsrates für sich. So einen können die Herren Aufsichtsräte ja dringend gebrauchen. Schließlich stellt man sich in der Öffentlich als solide Persönlichkeit dar, die für Recht und Ordnung sorgt, nach außen, nur nach außen.
Von den über 30 qualifizierten Bewerbern für den Vorstandsposten ganz zu schweigen. Von denen kann man doch gar keinen gebrauchen. Man kann doch nicht wissen, wenn die in die Prüferberichte und Unterlagen hereinsehen und die Missstände und Verflechtungen entdecken, ob sie es für sich behalten. Dieses Risiko können wir doch nicht eingehen. Deshalb machte man den Aufsichtsvorsitzenden Schelter zum Notvorstand, zur Überbrückung, bis der Exprüfer Herzog, der ja keine genossenschaftliche Betriebswirtprüfung besaß (ob er sie nicht machte oder nicht geschafft hat, war bis zum heutigen Tag nicht zu erfahren), seine Sonderzulassung vom Bafin erhielt.
Herzog, der jetzige auserkorene und selbstherrliche Vorstand, weiß über alles Bescheid. Er hatte auch gegen die gravierenden Mängel, wie nicht umgewandelte Organkredite, Zusammenlegung von Krediteinheiten, große Engagement, die kaum abgesichert und ausfallgefährdet sind, nichts unternommen.
Den Aufhebungsvertrag von Manfred Heger für bekannte und nicht bekannte Verfehlungen war und ist ein Freibrief für seine Machenschaften als Verantwortlicher dieser Bank. Da fragt man sich allen Ernstes, was der Aufsichtsrat in dieser Bank überhaupt für eine Rolle gespielt hat. Jedenfalls hat der ehemalige Prüfer Herzog, der nahtlos von der Prüfung zur Bank wechselte, diese Verfilzungen der früheren Vorstände und einiger Aufsichtsräte, zu seinen Nutzen gemacht. Der jetzige Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge ist keinen Deut besser als die früheren Verantwortlichen, der er hat daran angeknüpft. Er hat die Verfehlungen, sprich falsche Abrechnung usw., nicht bereinigt sondern weiter so fortlaufen lassen. Seitdem die jetzigen Vorstände am Ruder sind, geht es nicht nach vorne sondern rückwärts. Man sieht es schon daran, dass die Bilanz rückläufig ist und auch dadurch, dass Filialen geschlossen und auch verkauft wurden.

   

Nr. 4431

Entsetzter

13. April 2009, 12:40 Uhr

Betreff: Schock fürs Leben

Letzten Samstag war ich mit meiner Familie beim Einkaufen in einem hiesigen Supermarkt. Als ich an der Kasse zum Bezahlen war und ich meine ec-Karte vorlegte schaute mich die Kassiererin ganz mitleidig an. Ich dachte zuerst, sie meint, meine Karte sei nicht gedeckt. Ich fragte sie was los ist. Sie antwortete: sie sind Kunde bei dieser VR- Bank. Ich darauf: Na und? Sie wieder: Wissen sie denn nicht was dort los ist, da geht es doch drunter und drüber. Da werden die Kunden mit den Zinsen abgezockt. Da ist ein gewisser Herzog Chef und der ist noch schlimmer als die Vorherigen. Ich fragte woher sie das wisse und sie verwies mich auf die Homepage des Wunsiedeler Kreises. Und so bin ich hier gelandet. Aber was ich da lese, übertrifft meine schlimmsten Befürchtungen und hat mich total schockiert. Was passiert mit meinem Sparvertrag? Bekomme ich da auch zuwenig Zinsen ausbezahlt. Nur gut dass auf der Homepage auf das diesbezügliche Gerichtsurteil hingewiesen wird. Mein Kinder fragten mich auf dem Nachhauseweg warum die Frau an der Kasse so komisch geschaut hat. Aber wie soll ich es den Kinder erklären, dass nicht nur bei den grossen Banken mit den Kundengeldern Schindluder getrieben wird, sondern auch bei unserer Hausbank.
Meine Frau und ich sind fest entschlossen, solche Machenschaften nicht mehr weiter zu unterstützen, sondern unser Geld zur Sparkasse zu tragen.

   

Nr. 4430

Beobachter

9. April 2009, 17:01 Uhr

Betreff: Ich sehe keine Panik, ich sehe nur Realität

Sicher sind die Briefe auf der Startseite des Wunsiedeler Kreises mit Banken am Pranger und den anderen Dingen inzwischen nicht mehr ganz taufrisch und auch die Sachen mit den auch die Fälle zur Arbeit des Genossenschaftsverbandes. Aber der Schreiber von Eintrag Nr. 37 im Gästebuch Diskussionen um den Genossenschaftsverband Bayern (= Link) weiß mit Sicherheit, dass all die Dinge heute aktueller sind denn je. Man hätte zum Beispiel die Sache der Raiffeisenbank Singoldtal als Fall Nummer 7 geschildert werden können. Woher nimmt sich denn der Genossenschaftsverband das Recht einseitig ein Organ der Bank zu beraten und Dienstaufhebungsverträge zu fertigen, wenn ein Vorstand erwiesenermaßen im Amt ist und es aus aufsichtsrechtlichen Gründen keine Handhabe gibt ihn abzusetzen, sondern nur persönliche Anfeindungen? Wird hier nicht die Arbeit eines integren Vorstandes untergraben, der sich gegen Missstände auflehnt? Es ist geradezu eine gute Idee von NichtBlinderKritiker heute dieses Thema wieder aufzugreifen. Wer sagt denn, dass der Raiffeisenverband die Stasimethoden nicht weiter führt, um unangenehme Leute los zu werden oder auf Linie zu bringen, weil es nun Genossenschaftsverband heißt? Wollen wir wissen, warum man kleine Vorstände wegen 53 Fällen ab 10.000 € wegen Untreue vor Gericht bringt aber 50 Millionen in Marktredwitz oder vielleicht 120 Mio. im Münchener Umland nicht? Muss man den Staatsanwalt zu den ehemaligen Bezirksanwälten schicken, was sie denn an Material gegen die Vorstände der Banken oder auch mal Aufsichtsräte gesammelt haben und was Revisoren nach wie vor so hin und her schicken könnten? Die hat man doch nicht abgeschafft, die heißen doch jetzt bloß Bezirksdirektoren. Sind wir sicher dass der Genossenschaftsverband alte Strukturen nicht belassen hat, wenn wir über Telecom, Bahn etc. erfahren, dass Bespitzelung im eigenen Haus von Managern für legitim gehalten werden.

Außerdem ist weder die Sache in München alt, wenn die Vorstände Unsummen an Pension erhalten, obwohl sie nach dem Genossenschaftsgesetz eventuell für den Schaden mit ihrem Vermögen einstehen müssten, aber der Genossenschaftsverband eben lieber bei 10.000 € den Staatsanwalt informiert als bei Millionenschäden. Und wie aktuelle Flex und Gold, Gold, Gold ist, da kann wahrscheinlich ein Johannes herzog ein Lied davon singen. Er scheint tagtäglich über den Teppich zu stolpern, den er über die Schweinereine legen wollte. Danke dass Sie das Thema auf den Tisch gebracht haben.

   

Nr. 4429

Genossenschaftler

9. April 2009, 16:06 Uhr

Betreff: Wegen dem Prüfungsberichtsbeschluss die Banken abmahnen

Warum mahnt denn der Wunsiedeler Kreis oder die Schutzgemeinschaft die Volks- und Raiffeisenbanken nicht ab, wenn bei allen auf den Vertreterversammlungen die Zustimmung zu den Prüfungsberichten fehlt?

   

Nr. 4428

.......

9. April 2009, 14:42 Uhr

Betreff: Strafantrag wegen Forderungserlass von 432.000 €

Folgender Strafantrag wurde heute an die Staatsanwaltschaft gegeben:

....... ……………, den 4. April 2009

Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, Fax: 0951 / 833 - 1440,
Generalstaatsanwaltschaft München, Nymphenburger Str. 16, 80335 München, Telefax: 089 / 5597 - 5065

und
Staatsanwaltschaft Hof, Berliner Platz 1, 95015 Hof, Fax: 09281 / 600 - 339


Strafantrag wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 und § 41 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung


gegen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz, Herrn Johannes Herzog, Herrn Reinhold Wolf und Herrn Uwe Heidel sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle Strafantrag gegen oben genannte Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, sowie zuständige Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V. wegen

- Verdacht der schweren Untreue nach § 266 StGB und Begünstigung bei der VR-Bank Marktredwitz eG, 95615 Marktredwitz in Verbindung mit § 34 Genossenschaftsgesetz wegen unberechtigter Vermögensaufgabe durch Forderungserlass bei kompletter Absicherung



Zur Beweisführung ziehe ich heran:

Internetseite: http://www.wunsiedeler-kreis.de/Gaestebuch/gaestebuch.php, sowie spezieller Internetlink http://www.wunsiedeler-kreis.de/anzeigen.php?pic1=Vergle090307.jpg&pic2=Vergle090307_1.jpg&pic3=Vergle090307_2.jpg , ersatzweise Anlage der betroffenen notariellen Vergleichsvereinbarung.

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG haben gemäß genannter Beweisquelle im Frühjahr 2007 gegenüber einem Kreditkunden gesicherte Forderungen in Höhe von 432.000 € plus ausständiger Zinsen und eventuell Verzugszinsen, sowie zu Lasten der Bank bis zu diesem Zeitpunkt entstanden Zwangsvollstreckungskosten, erlassen.

Die Vorstände der Bank haben damit ihre satzungsgemäßen Kompetenzen und die gesetzliche Möglichkeiten nach dem Genossenschaftsgesetz weit überschritten, speziell hier dem § 34 GenG, und haben damit mit großer Wahrscheinlichkeit gegen § 266 StGB, Untreue, verstoßen. Dem Vorstand wird von Gesetz und Satzung der Genossenschaft kein Recht eingeräumt gesichertes Vermögen der Genossenschaft aufzugeben, wodurch ein schwerer Untreueverdacht gegenüber der Genossenschaft besteht.

Die Forderung bestand mit 1.092.000 €. Am 16. Februar 2007 wurde das grundpfandrechtlich besicherte Grundstücke der Kunden notariell mit 1.000.000 € verkauft. Die Käuferin berichtete öffentlich über den Kauf. Die Auflistung weiteren Grundvermögens und weiterer wahrscheinlich werthaltiger Sicherheiten in der Vereinbarung über den teilweisen Erlass dürfte nachweisen, dass für die Gesamtforderung zum Zeitpunkt der Vereinbarung nie die Gefahr einer Untersicherung bestanden hat. Der genannte Vorstand Werner Schelter dürfte in sicher durchgeführten Vorberatungen während seiner Periode als Notvorstand in den Beratungen mit eingebunden gewesen sein. Auch als Aufsichtsratsvorsitzender ist er später nicht gegen die unerlaubte Vermögensaufgabe eingeschritten.

Weder Vorstände noch Aufsichtsrat der Bank haben den Forderungsnachlass der Vertreterversammlung vom 25. Juni 2007 bekannt gegeben. Es ist nach der gesetzlichen Regelung zweifelhaft, ob eine Genossenschaft in dieser Form überhaupt Vermögen aufgeben darf, da auch Rechte Dritter tangiert sein könnten. Gegenüber den Vorständen dürften Regressansprüche erwachsen sein, die nach der Kommentierung des GenGesetzes zu § 34 weder vom Aufsichtsrat der Bank und wahrscheinlich auch nicht von einer Vertreterversammlung nachgelassen werden dürfen.

Da dieser Forderungsnachlass noch vor der Erstellung des Abschlusses 2006 der Bank erfolgte, dürfte im Hinblick auf diese Bilanz auch der Verdacht der Bilanzfälschung gegeben sein. Damit wären auf das Jahr 2006 Ausschüttungen ohne entsprechenden Gewinn erfolgt, wofür die Vorstände ebenfalls haftbar gemacht werden müssten.

Da öffentlich bekannt ist, dass gegen die Bank Ermittlung laufen, beantrage ich den Fall bei diesen Ermittlungen unverzüglich mit auf zu nehmen, oder gesondert damit zu beginnen.

Hierzu beantrage ich Ermittlungen gegen die tätigen Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., München, sowie zuständiger Vorgesetzter, die im Rahmen ihrer Prüfungstätigkeit bei der Bank die Angelegenheit weder revisionstechnisch einwandfrei, noch im Sinne von strafrechtlicher Verfolgung aufgegriffen haben. Ohne Zustimmung der Prüfer wäre die Bilanz 2006 in der Form nicht möglich gewesen. Die Prüfer hätten wahrscheinlich ihrerseits die Pflicht gehabt, den Vortrag der Angelegenheit bei der Vertreterversammlung zu überwachen.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 4427

Dipl. Betriebswirt ADG

9. April 2009, 14:14 Uhr

Betreff: Beschluss bei General- und Vertreterversammlungen gemäß § 59 GenG

Sapperlot, woher weiß Susanne das in Eintrag Nr. 4641 mit § 59 GenG, Prüfungsbescheinigung, Befassung der Generalversammlung (= Link), dass da ein Beschluss notwendig ist zum Prüfungsbericht? Bei uns wird das nicht gemacht und ich kenne keine Volks- und Raiffeisenbank in Bayern, die den Beschluss vornimmt. Der Bericht zu den zusammengefassten Schlussbemerkungen, der wird mit dem Aufsichtsratsbericht verbunden, aber dass da was als Anlage zum Protokoll kommt, gibt es allerseltenstens, wer soll also kontrollieren, ob da alles berichtet wird? Da müsste man alle bayerischen Banken mal aufschrecken, der Verband scheint da auch keinen Wert drauf zu legen, dass da was in die Einladungen und Tagesordnungen und in die Protokolle kommt.

   

Nr. 4426

Aus der Nähe

9. April 2009, 12:40 Uhr

Betreff: Können die teilweise keine zugesagten Kredite mehr auszahlen?

Ein Bekannter erzählte mir, dass er für den Hausbau bei der VR-Bank ein Darlehen aufgenommen hat und die Verträge alle problemlos unterschrieben sind. Damit hat er doch Anspruch auf die Inanspruchnahme des Kredites. Es gäbe aber Probleme mit der Auszahlung von einzelnen Beträge um seinen Baumaßnahme zu beginnen. Kann es sein, dass bei der Bank das eine Sache mit dieser Solvabilität ist. Dass die jetzt wieder soviel Risikokredite drin haben, dass man sogar normale Darlehen nicht auszahlen kann. Was hätte das für Folgen für die Kreditnehmer? Werden da wirklich Überweisungen zurück gehalten weil es die Bank nicht kann und es gar nicht am Kunden liegt?

   

Nr. 4425

Nordlicht

9. April 2009, 11:51 Uhr

Betreff: Abstimmung mit den Füßen

Da eine Auseinandersetzung mit den Mitgliedern um die Zukunft der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) vom Vorstand und Aufsichtsrat nicht gewünscht ist, haben die Mitglieder und Kunden soweit als möglich schon längst die Konsequenzen aus der katastrophalen Informationspolitik gezogen.

Das Mauern der Organe trägt regelmäßig dazu bei, daß sowohl bestätigte Schandtaten als auch nur Gerüchte darum weiter in allen gesellschaftlichen Ebenen kursieren. Im vorherigen Beitrag ist zu entnehmen, daß inzwischen im Einzugsbereich der Bank jeder einen kennt, der durch die Taten der VR-Bank direkt oder indirekt betroffen ist.

Doch anstatt endlich die Öffentlichkeit oder zumindest die Eigentümer über den wahren Zustand der Bank aufzuklären, wird in bewährter Weise weitergemauert.

Auch die Hinweise des amtierenden Vorstands, daß die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sich nur auf ein Vergangenheit bezögen, für die der amtierenden Vorstand nicht verantwortlich sei, laufen ins Leere. Die Herren (in Vorstand und Aufsichtsrat) haben alles gewußt oder hätten es bei ordnungsgemäßer Amtsführung wissen müssen.
Völlig verständlich bleibt deswegen erneut das Verhalten des Genossenschaftsverbandes. Dieser ist der eigentliche Herren in der VR-Bank. Sie haben dafür gesorgt, daß keiner aus der Reihe schert - denn es haben entweder alle Beteiligten Vorteile gehabt oder waren nach einigen Entscheidungen dem Verband ausgeliefert - und zur Sicherheit einen der ihren auf den Stuhl des Vorstand befördert.
So wird erst durch die Ermittlungen des Staatsanwaltschaft das Kartell aufgebrochen und wenn es erst zu den ersten Anklagen kommt, darf man auf das Verhalten der Beteiligten gespannt sein.

Alle hier in diesem Gästebuch aufgeführten Taten
- vom vermutlichen Bilanzbetrug,
- über den Diebstahl von Sicherungsgütern bei Herrn Bleil,
- über gerichtlich bestätigte betrügerische Wertstellungsbetrügereien,
- über unklare Abrechnungen von Bonus-Sparprogramme
- über den unterlassenen Regress gegen Altvorstände
- über die dubiose Besetzung des Vorstands
- über die Gold-Märchen
- bis hin zum Verkauf von Kunden an die genossenschaftliche Abwicklungsgesellschaft

sind bestätigt und vom Vorstand oder Aufsichtsrat nie widersprochen worden.

Vertrauensbildend konnte das nicht sein. Stattdessen werden neue Fronten eröffnet, wo man vermeintlich noch punkten kann.
Die Bürgerstiftung ist so ein Beispiel. Dort werden kleinste Beträge für Hilfsprojekte groß gefeiert, wo auf anderer Seite Millionen verbrannt wurden, die denen zu Gute gekommen wären, die heute die Hilfsprojekte in Anspruch nehmen müssen. Lt. Herrn H. soll ein Grundstock der Stiftung in Höhe von 300.000 Euro - mit einem verschwindenden Anteil der VR-Bank !?! - erreicht werden, um dann aus den Zinsen wohltätig sein zu können. Ein Zugang von 1.000 Euro wird in der Presse mit Photo gewürdigt.

Daß über den Jahresabschluß 2008 der VR-Bank Marktredwitz immer noch nichts veröffentlicht wurde, wohin gegen alle umliegenden VR-Banken sich schon präsentiert haben, läßt Schlimmes für den Jahresabschluß vermuten, und das trotz der Klimmzüge über den Filial- und Kundenverkauf.

Das "Volk" hat die Bankleitung schon längst durchschaut und mit den Füßen abgestimmt. Es gibt ja Alternativen!

   

Nr. 4424

Mitglied

8. April 2009, 16:18 Uhr

Betreff: Dieser Vorstand ist ein untragbarer Zustand für die Bank

Jeder halbwegs interessierte Kunde hält diesen Vorstand bei der VR-Bank Fichtelgebirge inzwischen für untragbar. Jeder halbwegs vernünftige Mensch meidet diese Bank. Wenn wir die Versammlungsprotokolle sehen, dann sehen wir, wie sich sogar ein Großteil der Vertreter scheut zu den Versammlungen zu gehen um ja keinen Fehler zu machen und vom Podium beäugt zu werden wenn man falsche Meldungen abgibt. Ich denke die die zuhause bleiben, dass sind mindestens die Gegenstimmen zu den Vorständen, den Aufsichträten und auch dem Verband. Man traut sich keiner Gegenstimme, so schätze ich es ein.

Die tatsächliche Abstimmung über die Arbeit der Bank, über das Vertrauen dass man in die Leute hat, das findet aber in der täglichen Arbeit statt. Wer einen Kredit braucht, warum soll er sich mit dieser Bank in Gefahr bringen? Will jeder Sechste ein schwarzes Schaf sein, das man zuerst mit Krediten bedient und dann über Plauen nach Hamm verkauft? Es kennt ja bald schon jeder jemanden, der in die Fänge von Heger, Wolf und Krämer geraten war und jetzt von Herzog und Heidel aussortiert wird. Wer weiß wie die stillschweigenden Geschäfte mit der Vogtländer Volksbank und dem Sicherungsfonds des Bundesverbandes der VR-Banken ausgesehen haben? Haben wir Vertrauen zu Herzog und Heidel, wenn die ihre Köpfe gerettet haben aber soundsoviel an Kunden dafür um die Existenz gebracht wurden? Feiglinge sind es, wenn sie solche Verträge versteckt halten, eine Generalversammlung dafür machen und nur über eine Namensänderung abstimmen haben lassen. Über einen wesentlichen Teil des Geschäfts, das Kundenaussortieren, da hat man ganz besonders Stillschweigen bewahrt. Feiglinge sind es, wenn sie nichts zum Auftritt der Staatsanwaltschaft sagen und zwei Monate später in der richtigen Versammlung nur Überschriften in die Protokolle schreiben, aber keinen Mumm haben ein Wort zu verlieren was passiert ist. Man hat berichtet, über was bitte?

Wenn die Bank den untragbaren Zustand beibehalten will, die Gegenstimmen durch Abstimmung mit den Füßen, die die Kraußoldstrasse und die Bankfilialen meiden, wird natürlich weniger, aber von wenigen Kunden viele Abwanderungen, das ist immer noch zuviel. Jedes Jahr hat man eine neue Ausrede und haut die eigenen Leute vor den Kopf. Und wenn man wieder davon träumt die HOMA-Ruine für Millionen umzubauen, dann wird man darüber nicht mal mehr ein Lächeln übrig haben, dann werden sich die allerletzten überlegen müssen, woher die Herrn Herzog und Heidel denn das Geld nehmen wollen, wenn kein Geschäft mehr da ist. Fusioniert man zuerst Gefress und dann verkauft man die Geschäftsstellen?

   

Nr. 4423

Aus der Nähe

8. April 2009, 14:52 Uhr

Betreff: Ein kleiner Widerspruch zu Nordlicht

Es gibt kein Wenn und Aber zu gewusst oder wie auch immer. Der heutige Vorstand hat zu seinen Prüferzeiten alles sehen können und auch alles gesehen. Bei der VR-Bank Marktredwitz hieß es immer Grothoff und Herzog. Zu Gold, Gold, Gold soll es von Grothoff und Herzog eine schriftlichen Revisionshinweise weit vor den gerichtlich verhandelten Betrugshandlungen von K.N. gegeben haben, wonach keine müde Mark mehr ausgegeben werden dürfte. Aber Reinhold Wolf hat Familien- und Betriebsangehörige dazu gebracht Kredite für die Firma auf den eigenen Namen aufzunehmen - bis nach der Revision - und er hat im Alleingang die Überweisungen genehmigt, egal ob nach Taiwan oder an die Fußballer und hat alleine die Schmier- und Bestechungsgeldzahlungen in Bar ausgezahlt und Heger und Krämer haben ihm hinterher alles auf einer Aktennotiz abgezeichnet wie sie dann vor Gericht auf dem Richtertisch gelegen hat. Niemand hat es hinterher interessiert, dass zuerst die eigenmächtigen Handlungen von Reinhold Wolf zum Ausfall von fast einer Million Euro bei der Bank geführt hat. Jeder, Entschuldigung, dümmste Hilfsrevisor wäre darauf gestoßen, wie die Dinge abgelaufen sind und wie man 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat bei der VR-Bank Marktredwitz produziert hat. Es ist egal, ob es Flex oder Gold, Gold, Gold war, die anderen Vorstände waren immer froh, wenn der Kollege trotz unheimlichem Schaden für die Bank entlastet war, weil dann die eigenen Schweinereien auch weg waren. Prüfer Johannes Herzog hat die Prüfungsberichte nicht nur gesehen, Raimund Grothoff und er haben die Berichte der Jahre 2001 bis 2004 selbst geschrieben und die anderen Prüfer haben nur zugearbeitet. Für jede Zeile ist Johannes Herzog mit verantwortlich. Man darf nicht vergessen die Prüfung ist ja im Ursprung Bilanzprüfung. Es geht immer darum wie man es in die Zahlen des Jahresabschlusse bringt und was die Jahresbetrachtung Gewinn- und Verlustrechnung bringt. Das die Verluste über die nicht gebuchten Einzelwertberichtigungen auf nachfolgende Jahre verschoben werden konnten, dass ist auf den Mist Grothoff und Herzog gewachsen, das geht nur wenn die Prüfer mitmachen oder vielleicht sogar vorschlagen.

   

Nr. 4422

Nordlicht

8. April 2009, 14:07 Uhr

Betreff: Wer, was, wann, nicht gewußt haben will

Die Diskussion und die Beiträge zu dem Verhalten des derzeitigen Vorstands der VR Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) drehen sich um den Punkt, was der derzeitige Vorstand gewußte haben könnte / wissen müßte, wo er doch gleichzeitig behauptet, mit den derzeitigen Ermittlungen nichts zutun zu haben, weil es sich ja um Vergangenheitsbewältligung (der besonderen Art) handelt.

Als Prüfer hat er maßgeblich die Bank Jahre lang durchleuchtet. Gleichzeitig lagen ihm alle Prüfbericht und Unterlagen der Vergangenheit vor. In diesen Berichten standen diverse Verfehlungen der ehemaligen Vorstände. So wurde eine ungenügende Organisation testiert - gleichwohl durften die Vorstände von Genossenschaftsverbands Gnaden noch einige Zeit länger ihr schlimmes Spiel spielen.

Aus Prüfersicht führten die Feststellungen in jedem Jahr dazu, daß die Prüfung intensiviert werden mußte, weil ja keine ordnungsmäßige Organisation vorhanden war. Belegt ist das u.a. durch die gewaltigen Prüfkosten. Die Prüfer haben quasi als Externe die Aufgaben der fehlenden Innenrevision durchgeführt und damit auch alles wissen müssen.

Es kann nun keiner behaupten, daß die da nicht alle grenzwertigen Geschäftsvorfälle durchleuchtet hätten. Dazu sind sicherlich auch umfangreiche Arbeitspapiere angefertig worden. Ebenso muß es Notizen zu Stellungnahmen des damaligen Vorstands geben, denn die gefundenen Dinge nicht weiterzuverfolgen und aufzuklären, würde die Prüfer in die Haftung bringen.

Insbesondere sind dabei dann sicherlich auch die Organkredite angesehen worden, d.h. Kredite bei denen die Vorstände und Aufsichtsräte direkt oder indirekt (z.B. als testierende Steuerberater für Jahresabschlußunterlagen!) beteiligt waren. Bzw. es hätte eine Abstimmung der Aufsichtsratsprotokolle mit den Darlehnsunterlagen erfolgen müssen, um zu prüfen, ob entsprechende Beschlüsse überhaupt gefaßt worden sind.

Die in der Zeitung dargebrachte Meinung, es handele sich nur um Dinge aus der Vergangenheit für die der derzeitige Vorstand nicht zuständig sei oder es gewesen ist, ist ebenfalls nicht richtig.
Das Thema "Haftung" ist doch nicht vom Tisch und das zu verfolgen ist die hohe Aufgabe des Vorstands bzw. wenigstens die Hausaufgaben (Vorbereitung aller Unterlagen) zu machen, damit ggf. der Aufsichtsrat klagen kann.

Das geht natürlich dann nur sehr schwer und ist argumentativ in sich widersprüchlich, wenn vorher die Vertreterversammlungen erst mehrfach aufgefordert wurden, auf einen Regress gegen die Altvorstände zu verzichten bzw die Entlastung zu erteilen, um dann hinterher doch Klage zu erheben. Daneben ist es unerklärlich, warum der Verband bei offensichtlichen Verfehlungen (z.B. Verzicht auf Wertberichtigungen weil es das Jahresergebnis belastet hätte und damit die Eigenkapitalbasis und damit ein ganz wesentliches Kreditvergabekriterium (Volumen insgesamt und Höchstkreditgrenze) ) selbstherrlich die Gesetze nicht einhält und stattdessen seine schützende Hand über diese Bank gehalten hat. Dieser Eiertanz ist doch unter freundlicher Beratung und Begleitung des Genossenschaftsverbandes initiiert worden, obwohl der Genossenschaftsverband gewußt hat, daß z.B. ein Regressverzicht nicht zulässig ist.

Aber das Interesse des Verbandes an der Vertuschung ist und war natürlich groß. Denn wenn öffentlich würde, wie der Genossenschaftsverband als sog. neutrale Aufsichts die Gesetze nicht befolgt, seine Mitglieder (die Banken) für ihren Kunden/Mitglieder warnt und als Verband eine Politik betreibt, die nicht im Sinne der Eigentümer der Genossenschaft ist, sondern regelmäßig nur den Interessen des Verbandes dient, dann würde es für sein Prüfmonopol richtig eng, wenn nicht gar das ganze System auf den Prüfstand gehörte.

Ein Aspekt sind dabei z.B. die Gutachten für die Fusion. Wie man in der letzten Woche lesen konnte, ist die Fusion der DZ-Bank und der WGZ gescheitert, weil die WGZ für die vermuteten Leichen des DZ-Bank nicht haften wollte.

Und wie war das bei der Fusion zu VR-Bank Marktredwitz? Da war ja alles ganz leicht, denn die Leichen, die schon damals bekannt waren - und wie hätte man sonst die anderen Vorstände in die Wüste schicken können! - wurden verschwiegen. Stattdessen wurde in dem Fusionsvertrag sogar noch geschrieben, wer alles als Vorstand geplant sei, wohlgemerkt in Kenntnis der dann wenig später erhobenen Vorwürfe!
Das ist ein Betrug an den Mitglieder ohne gleichen. Die ganze Fusion war doch von Anfang an problematisch, denn aus zwei Kranken wird durch das Zusammengehen kein Gesunder.

Über die Klage bzw. Prüfung der Regressansprüche gegen Ex-Vorstände war bis heute nichts mehr zu hören. Will man warten, bis die Dinge verjährt sind bzw. die Täter gestorben sind. Wann ist denn da mal eine Verhandlung vor Gericht, zu der man gehen könnte?

Fazit:
Selbstverständlich hat Herr H. alles gewußt bzw er hätte sich kundig machen müssen. Die VR-Bank ließt doch dieses Gästebuch mit und dort sind nun reichlich Hinweise, wo anzusetzen ist.

Selbstverständlich hat er sein Wissen dazu benutzt um mit freundlicher Unterstütztung des Genossenschaftsverbandes ein Blitzkarriere vom Prüfer zum Vorstand zu machen, um für den Genossenschaftsverband den sich immer weiter ausbreitenden Brand in der VR-Bank zu löschen.
Er hat nur das Pech, daß immer wieder neue Brände ausbrechen und das Löschwasser (= Eigenkapital) zu Neige geht.
Eine vollständige Zerstörung der Bank kann nur noch mit den Mitteln der Solidargemeinschaft aller Genossenschaftsinstitute erfolgen bzw. der Rückbau auf eine kleinere und dann hoffentlich gesunde Bank.
Im Moment schwelen die Feuer bei der Staatsanwaltschaft. Aber wenn da erstmal richtigl Wind reinkommt, dann wird es eine Feuerwalze geben, die die VR-Bank vollständig umkrempeln werden.

   

Nr. 4421

Bankenkrise!? VR- Banker: Ich schlafe wie ein Baby - ich wache jede Stunde auf und heule

8. April 2009, 13:00 Uhr

Betreff: Es gibt nicht nur neue Wortschöpfungen, auch die Kultur des Banker-Witzes erlebt eine ganz neue Blüt

Früher waren es die Blondinen, die Burgenländer, die Mantafahrer oder wer auch immer. Heutzutage geht es gegen den früher wohl ehrenwerten Beruf des Bankers. Dieser ist nun wohl einigermaßen angekratzt bis zerstört. Und weil derjenige, der den Schaden hat, auch noch den Spott bekommt, gibt es ab sofort lustige Witze über Bankiers.
Hier eine kleine Auswahl........
.
Banker sind Leute, die dir bei Problemen helfen, die du ohne sie nicht gehabt hättest.

Warum gibt es auf Toiletten, die von Bankern benutzt werden, immer dreilagiges Klopapier?
Laut Dienstanordnung erfordert jeder Geschäftsgang ein Original und zwei Durchschläge.

Drei Banker waren auf der Toilette. Der erste Banker ist fertig und geht rüber zum Waschbecken, um sich die Hände zu waschen. Anschließend trocknet er seine Hände sehr sorgfältig ab. Er benutzt ein Papierhandtuch nach dem anderen und achtet darauf, dass jeder kleinste Wasserfleck auf seiner Hand abgetrocknet ist. Er dreht sich zu den anderen zwei um und sagt: "In der Commerzbank lernen wir, extrem gründlich zu sein."
Der zweite Banker beendet sein Geschäft am Urinal und wäscht sich danach die Hände. Er benutzt ein einziges Papierhandtuch und geht sicher, dass er seine Hände abtrocknet, indem er jeden verfügbaren Fetzen von dem Papier benutzt. Er dreht sich um und sagt: "Bei der Deutschen Bank wird uns nicht nur beigebracht extrem gründlich zu sein, sondern wir lernen auch extrem effizient zu sein."
Der dritte Banker ist fertig, marschiert geradeaus auf die Tür zu und sagt im Vorbeigehen lächelnd zu den anderen: "In der VR-Bank pissen wir uns nicht auf die Hände!"

Fragt ein Banker vo der VR-Bank einen Passanten auf der Straße: "Können Sie mir bitte 30 Cent leihen, ich will einen Freund anrufen."
Antwortet der Passant: "Ich gebe Ihnen 60 Cent, dann können Sie alle Ihre Freunde anrufen."

Frage:
Wieviele Banker benötigt man, um eine Glühbirne auszuwechseln?
Antwort:
Zwei: Einer läßt die Glühbirne fallen und einer verkauft sie, noch bevor sie auf den Boden aufgetroffen ist.


Frage: "Soll ich vorsichtshalber mein Bankkonto leeren?"
Antwort: "Brauchen Sie nicht, das erledigt Ihre Bank für Sie."

Der Vorstand Uwe sitzt vor seinem Computer und studiert gerade die neuesten Charts und Börsenkurse, als sich der Boden öffnet und der Leibhaftige herauskommt. Der Teufel begrüßt ihn und spricht wie folgt:
"Ab sofort weißt du immer schon am Vorabend, welche Aktien am nächsten Tag die größten Kursgewinne machen werden. Außerdem liegen dir alle Schönheiten zu Füßen und du bist der tollste Hecht in der Umgebung. Einzige Bedingung: Deine Frau und deine Schwiegermutter werden ewig in der Hölle braten."
Uwe: "Und wo ist der Haken?"


Ein Kabarettist hatte ja vor einigen Monaten bereits vorgeschlagen, dass Banker im Dienst per gesetzlicher Vorschrift nur noch verlotterte Kleidung tragen dürfen sollten. Schlabbrige Jogginghosen u.ä. sollten verhindern, dass die Kunden den Banken einen Vertrauensvorschuss schenken, den sie nicht verdient haben.

Ok, ok ,ich sehe ein, es ist ein ernstes Thema, denn da hängen Menschen & Jobs dran. Aber manchmal ist der Übergang zwischen Berichterstattung und Hysterie erstaunlich fließend. Wie war das nochmal mit Bankenkrise & Psychologie?
Tschüss, bis zu nächsten Mal :haha:

   

Nr. 4420

Susanne

8. April 2009, 11:44 Uhr

Betreff: Heuchler?

Wenn die Vorstände der VR-Bank, Herzog und Heidel sich aufplustern und schreien, man ist mit der Bürgerstiftung unterwegs, oder man sponsert 40 Vereine im Landkreis mit 500 €, ist das die reinste Heuchelei, wenn man überlegt, dass die Städte und Gemeinden von der Bank durch die unsaubere Arbeit und die Verlustsituationen, wie sie laut Eintrag Nr. 4637 bei Freispruch für drei Bankchef doch klar ausgedrückt wurde seit einem Jahrzehnt keine Steuern mehr bekommen haben? Für die Schulküche da kriegt man einen dicken Zeitungsartikel, man stifte für Bedürftige, dass notwendige Instandhaltungen nicht gemacht werden können, oder dass Sozialwohnungen nicht repariert werden können, weil die Gewerbesteuer nicht kommt, dass fällt keinem auf. Dann gibt man sich als Zukunftsvisionär aus, obwohl man die problematischen Kreditfälle vorher im Rahmen der Prüfung mit den alten Vorstände wahrscheinlich schon so in der Mangel hatte, das die Vorstände eigentlich nur das machen konnten was die Prüfer zugelassen haben und zuletzt erzählt man der Öffentlichkeit man könne doch von diesen Krediten gar nichts wissen, für die Ermittlungen werden aber anscheinend die Prüfungsberichte der Verbandsrevisoren Grothoff und Herzog als Grundlage herangezogen. Welche Maske hat denn dieser Johannes Herzog aufgesetzt? Mit jeder Tür die er durchschreitet hat er eine andere im Ärmel die er nach Belieben und nach geändertem Publikum wechselt.

Anderseits ist es schon verwunderlich, dass in den Vertreterversammlung nicht nach § 59 GenG, Prüfungsbescheinigung, Befassung der Generalversammlung (= Link) über den Prüfungsbericht beschlossen wird. Da müsste man doch jede Generalversammlung anfechten, wenn das nicht erfolgt. Auch gibt das Genossenschaftsgesetz in diesem Paragraphen jedem einzelnen Mitglied das Recht Einsicht in das zusammengefasste Ergebnis des Prüfungsberichts zu nehmen. Da muss man doch auch sehen ob die Lobhudelei und die Selbstbeweihräucherung auch dem Ergebnis der Prüfung entspricht.

   

Nr. 4419

Aus der Organisation

8. April 2009, 10:59 Uhr

Betreff: Wie kann man behaupten man weiß nichts, wenn man die Prüfungsberichte geschrieben hat?

Es ist ganz leicht zu kontrollieren welche Prüfer wie oft bei einer Bank sind. Der Genossenschaftsverband stellt doch an die Banken monatliche Rechnungen und da steht drauf wer wie viele Prüfertage in diesem Monate da war und manchmal auch mit Überstunden. Wollte Herr Herzog mit seiner Aussage gegenüber der Frankenpost sagen er hätte zwar die Bank eventuell manchmal pro Monat fünf- bis zehntausend Euro an Prüfungsgebühren gekostet, er sei aber nur zum Däumchendrehen da gewesen? Im Kommentar zum § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) heißt es auch, dass unrichtige Aussagen in der Presse auch darunter fallen. Herr Herzog muss vehement seine alte Tätigkeit verleugnen, sonst müsste man ihm vorwerfen, warum er denn die ganzen ungesetzlichen Kreditfälle nicht unterbunden hat. Es ist ein untragbarer und für die Bank unzumutbarer Zustand, wenn die Schuldigen in die Führungspositionen gehievt werden. Wenn der Bund der Steuerzahler ein Bürgerbegehren auf den Weg bringt wie in manchen bayerischen Tageszeitungen angekündigt, dass man die Chefs der Landesbank zur Verantwortung ziehen soll, weil staatliche Aufsicht und Justiz die Augen verschließen, dann geht es auch den im Genossenschaftsbereich vom Verband gestützten Vorständen an den Kragen, die die Banken in den Graben fahren aber ein schützendes Händchen aus München erhalten. Stimmt es übrigens, dass Johannes Herzog wieder mal zur Berichterstattung in München weilt?

   

Nr. 4418

Aus der Nähe

7. April 2009, 17:45 Uhr

Betreff: Zu sind die Bankverantwortlichen bereit zu reden?

Ich möchte auf diesem Weg wissen warum man kurz vor der Jahrtausendwende den Peter Träger in den Aufsichtsrat geholt hat und ob die Vorstände und die Aufsichtsräte bereit sind uns zu sagen, ob man mit ihm jetzt einen großen Kreditverlust eingefahren hat, ob Kunden von ihm abschreibungsgefährdet sind und ob gegen ihn genauso wie gegen Heger, Wolf und Krämer wegen Banksachen ermittelt wird? Bei Flex scheint er ja mit den wirtschaftlichen Unterlagen als Steuerberater des Kunden nicht nur bescheid gewusst zu haben, irgend jemand muss ja dem Manfred Heger die falschen Zahlen auch geliefert haben, damit ein Johannes Herzog mit dem Blindenstock nicht darüber gefallen ist. Ist der Aufsichtsrat bereit zu sagen, ob der neueste Aufsichtsrat Rudolf Limmer, der ja auch in der Bürgerstiftung drin steckt, was mit der Beratungsfirma von Manfred Heger bei Flex zu tun hat, die angeblich die Insolvenz in Slowenien versaubeutelt hat? Wir wollen als Mitglieder alle Verstrickungen und Vernetzungen kennen, wo der eine dem anderen helfen könnte den Hals aus der Schlinge zu kriegen. Außerdem fordern wir jeden Aufsichtsrat auf zu erklären, dass seinen Kredite nicht zum Problemfall für die Bank geworden ist.

   

Nr. 4417

Susanne

7. April 2009, 17:33 Uhr

Betreff: Das versteckte Wissen des Johannes Herzog

Sind die Bankverantwortlichen bereit zu reden? Man machte im April 2008 eine außerordentliche Vertreterversammlung, zuerst berichtete man, dass man die Ostfilialen verkauft hatte, aber man wollte dazu nichts sagen. Im Lagebericht hat man dann gesehen, dass man dabei Kunden verkauft hat, den einen Kreditnehmer zu übertragen und die Sicherheiten weiter abzutreten, dass ist doch ein Kreditverkauf. Dann hat man das Ganze mit der außertourlichen Versammlung noch getarnt mit der Namensänderung, aber das der Staatsanwalt seit wahrscheinlich einem halben Jahr gegen die alten Vorstände ermittelt hat, unter ihnen auch der genossenschaftlich tief verwurzelte Reinhold Wolf, das hat man noch nicht mitgeteilt. Johannes Herzog weiß alles von diesen Krediten und er wusste vor den Staatsanwälten und den Ermittlungsbeamten was faul war an den Krediten und in den von ihm geschrieben Unterlagen und internen Revisionsvermerken dürften Sachen genug stehen. Auf jeden Fall genug um zu widerlegen, dass er als bester Prüfer Bayerns (ein Glücksfall laut Reinhold Wolf) die Schweinerein angeblich am liebsten nie gesehen hätte.

   

Nr. 4416

L.

7. April 2009, 17:21 Uhr

Betreff: Arbeiten die Verbandsprüfer mit der Staatsanwaltschaft zusammen?

Im Frankenpostartikel vom 30.11.2007 (= Link) hat Johannes Herzog der Zeitung erklärt, man wäre für eine lückenlose Aufklärung im Interesse der Bank und es handle sich um Vorgänge vor 2004. Warum sollen es Vorgänge vor 2004 gewesen sein, wenn das sogenannte Goldmärchen Bestandteil der Ermittlungen wäre? Das war doch alles im Frühjahr 2004, wie man von dem Verfahren weiß. War dieses Verfahren im Jahr 2007 vielleicht sogar für die Ermittler das Signal bei der VR-Bank mal genauer hin zu schauen? Ist es von Herrn Herzog glaubwürdig, dass er von den Krediten nichts gewusst haben will, oder will man die Öffentlichkeit für dumm verkaufen und auch die Ermittlungsbeamten, dass die nicht wissen, dass es eine externe Revision gibt, und dass es eine Prüfungsberichtsverordnung gibt und dass darum die Prüfer bei der Bank und deren Berichte eine sprudelnde Quelle für Verfehlungen von Vorstände sein müssen? Hat Herr Herzog den Ermittlungsbeamten hilfreich den Weg gezeigt zu den Quellen, nachdem er bis zu dem Zeitpunkt geschwiegen hatte, bis der Staatsanwalt an der Tür angeklopft hatte?

Wie konnte der damaligen Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos in der Frankenpost vom 28.06.2007 mit dem Freispruch für drei Bankchefs (= Link) verkünden, dass die Vergangenheit juristisch abgeschlossen sei? Wie wurden die Vertreter über den Fall informiert, im Versammlungsprotokoll kann man dazu nichts finden? Zu juristisch abgeschlossen hatte aber die Staatsanwaltschaft anscheinend eine andere Meinung und ermittelt wahrscheinlich noch bis heute und somit doch wegen vieler Fälle. Hat Johannes Herzog die vom ihm und seinen unterstellten Kollegen aus der Prüfungsgruppe oder seines Kollegen Grothoff erstellten Einzelprotokolle in den Prüfungsberichten den Ermittlungsbeamten nicht erklärt? Warum hat er die Vorstände nicht entsprechend § 29 KWG, Besondere Pflichten des Prüfers (= Link) und § 62 GenG, Verantwortlichkeit der Prüfungsorgane (= Link) zeitnah behandelt und warum hat der Genossenschaftsverband mit seinen Prüfern vor Ort nicht die Abberufung der Vorstände nach § 32 KWG, Erlaubnis (= Link) und § 33 KWG, Versagung der Erlaubnis (= Link) betrieben? Wäre damit das unendliche Drama bis in die heutigen Tage vermeidbar gewesen? Warum hat man diesen Vorständen zugestanden, dass man festgestellte Kreditabschreibungen in Form von Einzelwertberichtigungen nicht durchgebucht hat? Warum hat man Wolf und Krämer auf den Vorstandspositionen gebraucht um dem Prüfer Herzog die Zeit zu geben das Alibi wegen der Wirtschaftsprüferordnung und dem unerlaubten Interessenkonflikt zu verschaffen? Warum hat sich Johannes Herzog zwei Vorstände an die Seite genommen, gegen die heute mit großer Sicherheit Ermittlungsverfahren laufen? Warum aber soll ein Prüfer an unglaublichen Kreditverlusten keine Schuld tragen, wenn er 300 Seiten Überziehungslisten pro Monat in Größenordnungen und Bereichen, die uns mit Flex augenscheinlich aufgezeigt wurden, nicht dazu genutzt hat um die Bank von solchen Vorständen zu befreien, sondern wenn er es offensichtlich genutzt hat sich als Nachfolger zu inthronisieren und dazu Freispruch der Vorgänger betrieben hat ohne von sich aus die rechtsstaatlichen Institutionen einzuschalten?

Was steht zu heute eventuell wackeligen Großkrediten in den Prüfungsberichten, wo man hinter vorgehaltener Hand munkelt, die seien über der Höchstkreditgrenze gewesen? Wie würde es Herr Herzog erklären, wenn heute aufgedeckt würde, dass man zu seiner Prüferzeit eventuell die richtigen Verschlüsselungen nicht vorgenommen hätte? Wäre er weiter eine sprudelnde Quelle oder ein sprachloser Vorstand heutiger Tage, wie er es auch gegenüber den Mitgliedern praktiziert?

   

Nr. 4415

Genossenschaftler

6. April 2009, 16:58 Uhr

Betreff: Einflussreicher Aufsichtsrat Peter Träger zurück getreten

Wie soll ein Aufsichtsrat Sicherheiten doppelt abtreten können? Werden Forderungen abgetreten, dann muss ich mir doch laufend einen Forderungsbestand mit Rechungsdurchschriften geben lassen und den Eingang überwachen. Wenn die Gelder ausbleiben, dann muss ich auch mal eine Forderung bei einem Kunden der Firma anzeigen und sehen oder der Kunde der Firma darauf eventuell mit einem Einspruch reagiert. Dann kommt schon auf, ob so eine Sicherheit zweimal abgetreten worden wäre oder jemand gar überrascht reagiert, weil er von seiner angeblichen Schuld nichts weiß. Überall sonst fordert die Bank Urkunden, entweder die Versicherungspolice, einen KFZ-Brief, die notarielle Eintragung einer Grundschuld. Ein Kreditkunde kann eigentlich nur seine Sicherheit an zwei Banken abtreten wenn eine der Bank großzügig diese Urkunden nicht fordert und der Kunde damit auch noch zu einer anderen Bank gehen kann. Könnte das sein, dass ein Kreditnehmer in einer Notsituation mal so was macht? Wo liegt also da die Ursache einer Doppelabtretung, doch wohl darin, dass eine Bank die Urkunden nicht eingefordert hat. Wenn der Aufsichtsratskredit auch noch Organkredit war, warum sieht man das aus der Bilanz der Bank nicht? Wäre der Aufsichtsrat an dem Kreditausfall alleine schuld, wenn doch der Vorstand und alle anderen Aufsichtsräte über einen Organkredit nach dem Kreditwesengesetz bescheid wissen und entscheiden müssen? Wer wäre verantwortlich wenn der Aufsichtsrat als Kreditkunde seine Urkunden nicht abgeben hätte müssen? Hätte man ihm beabsichtigt die Möglichkeit gegeben woanders auch noch einen Kredit zu holen mit der selben Sicherheit? Warum wird der Rücktritt Peter Träger nicht bekannt gegeben? Warum ist alles so schnell gegangen? Hier dürften die Persönlichkeitsinteressen des Aufsichtsrates hinter dem Informationsrecht der Mitglieder zurück treten. Es besteht doch Informationspflicht durch Vorstand und Aufsichtsrat? Wahrscheinlich wissen die Verbandsleute schon warum man den Namen der Bank tunlichst nicht mit anderen Banken zusammen nennt.

   

Nr. 4414

Ehemaliger Kunde der VR-Bank Fichtelgebirge

6. April 2009, 15:17 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat läßt sein Amt ruhen und tritt kurz danach zurück

Hallo Webmaster, ich habe da mal eine Frage, was mir bezüglich des Gästebuches aufgefallen ist. Der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch hielt im Jahr 2004 seine letzte Vertreterversammlung ab und zwei Tage nach der Vertreterversammlung trat er, wahrscheinlich vor "lauter Freude", zurück. Wahrscheinlich wollte er noch für das Geschäftsjahr 2003 von den Vertretern entlastet werden. Wie verhält es sich mit dem Aufsichtsrat und Kreditausschußvorsitzenden Peter Träger, der vor nicht allzu langer Zeit sein Amt ruhen ließ und kurz darauf sein Amt niederlegte. Ist da etwas gravierendes vorgekommen, verschweigt der Vorstand Johannes Herzog etwas? Normalerweise hätte doch der Aufsichtsrat und Kreditausschußvorsitzende der VR-Bank Fichtelgebirge, Peter Träger, die paar Wochen bis zur kurz bevorstehenden Vertreterversammlung noch abwarten können und um seine Entlastung für das Jahr 2008 zu bitten. Spannend wird es, welchen Grund Herr Herzog für das Ruhenlassen bzw. den Rücktritt von seinem Busenfreund Peter Träger bekannt gibt.

Kommentar:
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Der Vorstand der VR-Bank Fichtelgebirge hat die Pflicht, nicht nur gegenüber den Vertretern, sondern auch den Genossen, sprich Anteilseignern gegenüber, den Rücktrittsgrund den Aufischtsrates und Kreditausschußvorsitzenden Peter Träger bekannt zu geben. Des weiteren wird es spannend werden, ob Peter Träger bei der kommenden Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr 2008 zu seiner Entlastung vorgeschlagen wird.
Liebe Gästebuchleser, wir halten sie, wie immer, auf dem Laufenden.

   

Nr. 4413

Susanne

6. April 2009, 12:23 Uhr

Betreff: Soll man so Meldungen von der Familie in Nr. 4631 belächeln oder ernst nehmen?

Mit Sicherheit lesen die Verantwortlichen bei der VR-Bank sehr gespannt dieses Gästebuch. Es könnte sein, dass sie manchmal lächeln, wenn so Einträge kommen wie Nr. 4631. Aber dann sollten sie sich den Werbeslogan des Branchenprimus anschauen: „Vertrauen ist der Anfang von allem“. Und der Umkehrschluss ist das mit dem Misstrauen. Eine schlechte Meldung hat die Wirkung von sieben guten. Welche Wirkung das Misstrauen gegenüber der VR-Bank hat, dass zeigt sich in den Zahlen der Bank. Als schlechte Meldung reicht doch aus, dass man drei Geschäftsstellen im Vogtland versilbert hat und eigene Kunden mit an eine Heuschrecke verschoben hat und da eine unglaubliche Geheimniskrämerei draus macht. Wer will da einer Bank vertrauen. Wenn in Oberfranken-TV gesprochen wurde, dass man die Kundengelder in die Bilanz zurück gekriegt haben will und mehr Kredite ausgeben konnte, wie ist es bei der VR-Bank mit dem Rückgang von Kundenvolumen von 90 Millionen €? Ich kann mich auch erinnern, dass Johannes Herzog in einer füheren Pressekonferenz davon gesprochen hat, dass man da schon mehr Geld verwaltet hat, obwohl im eigenen Haus die Quantität abgebaut worden ist. So hat er da auch das Geld mit einbezogen, was man vermittelt hat und zwar wohin, doch wohl in Depots? Hat er auch das Geld mit einbezogen, was Manfred Heger und T.F. an die US-Treuhand vermittelt hat? Warum sagt der ganze Genossenschaftsverband nicht, dass man zwar in diesem Jahr mehr Kundengelder in den Bilanzen hat, aber dass die Zuwächse in den Spareinlagen und Festgeldern von den Rückgängen bei den Wertpapierkunden in den Depots der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken mit knapp 6 Milliarden € deutlich übertroffen worden sind? Darf man denn wegen einer schönen Darstellungen jedes Jahr eine andere Begründung suchen? So gewinnt man bei einer maroden Bank kein Vertrauen und auch nicht bei der breiten Masse im Land.

   

Nr. 4412

Aus der Organisation

6. April 2009, 12:00 Uhr

Betreff: Johannes Herzog und VR-Bank Fichtelgebirge, das rote Tuch?

Ist Johannes Herzog und die VR-Bank Fichtelgebirge schon das rote Tuch, dass der Bezirkpräsident Manfred Nüssel vermeidet die Bank in den Mund zu nehmen? Was dran ist und wie gut es den erwähnten Banken wirklich geht, werden wir über die Veröffentlichung der Solvabilitätsbilanzen sehen können und ob damit die Volksverdummung aufhört. Aber das man Marktredwitz gar nicht in den Mund nimmt, dass ist schon bezeichnend. Anscheinend wissen die Leute vom Verband schon wieder mehr als die Mitglieder wie es um die Bank steht. Lieber besser gar nicht darüber reden, wer weiß was noch kommt wenn die Staatsanwälte mit Ihren Erkenntnissen raus rücken oder wenn man die Bilanz nicht zukriegt, weil man vielleicht endlich die Kreditnehmerzusammenführung nicht mehr vermeiden konnte und die Risikosituation die Bank umhaut. Auf jeden Fall ist in der Kraußoldstrasse wieder mal Mauern und Betonieren oberstes Gebot und Stillschweigen über die Tragweite einer möglichen Pleite. Wie kann sich ein Vorstand und Aufsichtsrat aus so vielen Konfliktfelder lösen wenn man selber im Morast watet. Es scheint gar nicht, man sitzt das Drama bis zum Letzten aus.

Aber an die Adresse von Herrn Nüssel darf man auch richten, wenn man beim ordentlichen Ergebnis laut dem Verbandsrundschreiben in Bayern seit Jahren ganz hinten hängt ganz am Schwanz hängt, heuer wieder um 10 % hinter dem Durchschnitt liegt und um 20 % hinter den Besten, dann sollte man die eigene Situation nicht in den Medien schön reden. Irgendwann merken es die Menschen und der Zorn auf Leute die die Dinge zu ihren Gunsten verdrehen ist inzwischen gewaltig. Ein Teilbetriebsergebnis von 0,65 % (Fachleute werden Ihre Schlüsse ziehen können) auf einen ganzen Regierungsbezirk ist eine Katastrophe. Doch es könnte auch hier so sein, dass tatsächlich die VR-Bank Fichtelgebirge bei 31 Banken in Oberfranken auch seit vielen Jahren für die schlechten Durchschnittswerte wesentlich mit verantwortlich ist.

   

Nr. 4411

Entsetzter

6. April 2009, 11:08 Uhr

Betreff: Schock fürs Leben

Letzten Samstag war ich mit meiner Familie beim Einkaufen in einem hiesigen Supermarkt. Als ich an der Kasse zum Bezahlen war und ich meine ec-Karte vorlegte schaute mich die Kassiererin ganz mitleidig an. Ich dachte zuerst, sie meint, meine Karte sei nicht gedeckt. Ich fragte sie was los ist. Sie antwortete: sie sind Kunde bei dieser VR- Bank. Ich darauf: Na und? Sie wieder: Wissen sie denn nicht was dort los ist, da geht es doch drunter und drüber. Da werden die Kunden mit den Zinsen abgezockt. Da ist ein gewisser Herzog Chef und der ist noch schlimmer als die Vorherigen. Ich fragte woher sie das wisse und sie verwies mich auf die Homepage des Wunsiedeler Kreises. Und so bin ich hier gelandet. Aber was ich da lese, übertrifft meine schlimmsten Befürchtungen und hat mich total schockiert. Was passiert mit meinem Sparvertrag? Bekomme ich da auch zuwenig Zinsen ausbezahlt. Nur gut dass auf der Homepage auf das diesbezügliche Gerichtsurteil hingewiesen wird. Mein Kinder fragten mich auf dem Nachhauseweg warum die Frau an der Kasse so komisch geschaut hat. Aber wie soll ich es den Kinder erklären, dass nicht nur bei den grossen Banken mit den Kundengeldern Schindluder getrieben wird, sondern auch bei unserer Hausbank.
Meine Frau und ich sind fest entschlossen, solche Machenschaften nicht mehr weiter zu unterstützen, sondern unser Geld zur Sparkasse zu tragen.

   

Nr. 4410

Paula

5. April 2009, 23:32 Uhr

Betreff: Schon gehört?

Habt Ihr gehört?
Manfred Nüssel hat aus dem Nähkästchen geplaudert, in TVO erzählt er so locker vom Hocker, wie gut es doch den Volks-und Raiffeisenbanken in Oberfranken geht.
Bamberg, Hof, Bayreuth, Coburg,Forchheim etc sollen alle super da stehen.
Na gut, überprüfen kann man das natürlich nicht, aber wieso erwähnt unser allseits beliebter Schweinebaron eigentlich die VR Bank Marktredwitz nicht? Unter Frankenberger über Jahrzehnte die Vorzeigebank, die bei jeder Verbandssitzung den Teilnehmern als Spiegel vorgehalten wurde! Warum nur wird sie jetzt totgeschwiegen? Steht es so schlimm um unsere VR Bank Fichtelgebirge? Schämt sich Nüssel wohl für diese Desasterbank? Hat sein Zögling Herzog am Ende gar versagt?
Wir wissen es nicht, aber es ist schon bezeichnend, daß die einstige Muster und Vorzeigebank nun nicht mal mehr in einer Aufzählung Erwähnung findet. Unser alter Rudi Heger, der ehemalige Finanzjongleur, versteht die Welt sowieso nicht
mehr. Man kann das auch verstehen, wenn die Verbandsspitze sein "Lebenswerk"
abgeschrieben hat, und er selbst keine Fußnote mehr Wert ist!
Recht so, aber, Manfred Nüssel, wo ist Deine Verantwortung? Hast Du nicht selbst im Hintergrung kräftig mitgewirkt am Aufstieg und Fall?
Schau mer mal, dann sehn wir schon.

   

Nr. 4409

L.

3. April 2009, 16:12 Uhr

Betreff: Auch Hartmut Mehdorn musste gehen

Hat es mit Hartmut Mehdorn doch einen großen Manager erwischt. Er musste fast weinen, wie aufgekommen ist, dass die Bahn die eigenen Mitarbeiter bespitzelt hat bis hin zum Abgleich von Schriftverkehr und Bankdaten. Ist so ein Vergleich erlaubt? Ist ein Johannes Herzog auch nieder geschmettert, dass seine Kampagnen mit den Gewinnsparspenden und der Bürgerstiftung nicht die schlimme Lage der VR-Bank überstreichen können. Johannes Herzog ist nicht nur der Manager der VR-Bank, er ist auch der Prüfer gewesen zu Zeiten, wo wahrscheinlich das schwärzeste Kapitel in der Geschichte dieser Bank geschrieben wurde. Die Fusion unter der Belastung festgestellter nicht vertretbarer Risiken wurde den Vorständen Heger, Wolf und Krämer auch noch aufgetragen die eigenen Sauereien möglichst wieder auszubügeln. Risiken außerhalb vertretbarer Rahmen, bestätigt in den eigenen Jahresabschlüssen der Bank und über die Lageberichtsvermerke (= Link), die man glaubte die würde nie einer lesen.

Es ärgert jeden Betrachter wenn man vom Prüfer Grothoff erfährt, dass ein Kreditverhältnis wie Flex bereits im Jahr 2001 von den Prüfern aufgegriffen war und im Prüfungsbericht war, wie es sich entwickelt hat, wie es Dr. Nickl auch nur leicht anriss und welche unfassbaren Dinge sich über den Folienvortrag zur Vertreterversammlung 2005 vom ihm (= Link) heraus kristallisiert haben. Johannes Herzog verleugnet sich selbst mit seiner Aussage gegenüber der Presse, dass das alles Fälle vor seiner Zeit waren und dass er davon nichts wissen konnte. Die interne Revision der Bahn muss sich schuldig bekennen dafür, dass man die Mitarbeiter bespitzelt hat und der große Boss steht mit Tränen vor die Fernsehkameras, wem hat Hartmut Mehdorn leid getan, oder war man nur schmerzlich erinnert in was für eine Lage einen die führenden Leute im Land bringen können? Aber bei der VR-Bank Fichtelgebirge sagt einer die Einzelprüfungsprotokolle zu den unsauberen Kreditfällen die ich gemacht habe, die kenne ich nicht? Tut uns Johannes Herzog nun leid, oder muss man froh sein, wenn der, der seine Vergangenheit leugnet endlich auch seine eigenen Verantwortung zugibt und gehen würde. Merkt er nicht, dass er nur seien eigene Lage immer prekärer werden lässt? Will Herr Herzog behaupten, er kennt die alphabetischen Listen nach der Prüfungsverordnung nicht, die die 50 Mio. € Risikokredite zum 31. Dezember 2004 ergeben haben? Die Summe stammt auch nicht von der Abteilung Rechnungswesen oder interne Revision, die Summe stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus den Prüfungsberichten des Genossenschaftsverbandes Bayern, verantwortlich Raimund Grothoff und Johannes Herzog. Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Hartmut Mehdorn und dem VR-Bankvorstand, der Bahnchef weiß seine Zukunft trotzdem gesichert. Johannes herzog muss große angst haben, wenn er nicht mehr kontrollieren kann, was bei der VR-Bank alles nachgeschaut wird. Das sollte mit ihm nach der Ära Heger ja geschehen, das Verdecken ungeheuerer Vorgänge.

   

Nr. 4408

Susanne

3. April 2009, 13:45 Uhr

Betreff: Es ist wie ein alter Kaugummi

Dieses Jahrzehnt bei der VR-Bank gehört Johannes Herzog mit all seinen zeitweiligen Begleitern. Es ist wie ein alter ausgelutschter Kaugummi, nichts geht voran, die Negativserie wird zum Erfolg erklärt. Was heißt denn Hausaufgaben gemacht (= Link)? Man müsste doch sagen, Absturz beschleunigt. Der Kaugummi von Johannes Herzog zieht sich über die unsauberen Kreditengagements durch seit er da ist. Sein Freund Raimund Grothoff hat beispielsweise im Juni 2005 erklärt, dass der Flexkredit schon im Jahr 2001 im Prüfungsbericht war und wie er sich entwickelt hat, hat der Dr. Nickl aufgezeigt. Aber wenn die Staatsanwaltschaft gegen Heger, Wolf und Krämer ermittelt und die Bank durchsucht hat, dann ist es doch ein untrügliches Zeichen dass die Schatten der Vergangenheit immer noch wie ein Fluch auf der VR-Bank lasten. Mit dem dass sich Johannes Herzog in den Stuhl von Manfred Heger gesetzt hat, hat man keine Schlussstrich gezogen, man hat diesen Fluch nicht überwunden, man hat diesen Fluch zu einem immerwährenden Drama gemacht. Herr Herzog wird aus dem Fall nicht mehr rauskommen und wir erwarten mit der Bilanzveröffentlichung die nächsten Katastrophen. Auch wie man immer mit den Bilanzen selber trickst, bis sie fertig sind und bis man sie den Mitgliedern gibt, ist auch ein Teil des Kaugummiziehens.

   

Nr. 4407

Mitglied

3. April 2009, 09:47 Uhr

Betreff: Sind die Vorwürfe zum Kreditbetrug wortlos hinnehmbar?

Warum wehren sich denn die Vorstände und Aufsichtsräte nicht gegen diese Vorwürfe? Vorwürfe gegen diesen Kreis sind doch Vorwürfe an die gesamte Mitgliedergemeinschaft, wenn die Führung beschuldigt wird, wird doch im Kern die Genossenschaft als Ganzes beschuldigt. Wenn man als Kunde seine Verhältnisse falsch darstellt, falsche Sicherheiten stellt usw. dann ist es doch Erschleichung von Kreditmitteln, also Kreditbetrug, wenn aber hier wiederholt aufgestellt wird, dass bei den größten Krediten der Bank die Eigenmittel der Bank nicht ausgereicht haben um die Groß- und Höchstkreditgrenzen für diese Kredite zu ermöglichen und wenn dann eventuelle Kreditnehmereinheiten getrennt worden wären, dann wäre das doch genauso ein Gesetzesverstoß. Wenn nun über die allgemeine Wirtschaftskrise herauskommen sollte, dass diese Kredite kaum gesichert wären, was wäre das für ein Unterschied zum Begriff Kreditbetrug? Aber es geht ja noch weiter, wer weiß denn als Kunde einer Bank wo diese gesetzlichen Kreditgrenzen sind? Nachdem man 2004 die von Manfred Heger und seinen Kollegen aufgestellte Bankbilanz von Verbandsseite anscheinend nicht genehmigen konnte, weil man zuviel Abschreibungskredite doch nicht mehr genehmigen konnte, dass man sie als gut bezeichnete, da musste man mit der zweiten Bilanz, die bis zum Oktober 2004 mit der Fertigstellung dauerte, mit der Bilanzgenehmigung durch die Vertreterversammlung die Verluste gegen die Rücklagen verrechnen, weil keine anderen Tricks zur Verfügung standen und somit wurden die gesetzlichen Kreditgrenzen wahrscheinlich dramatisch reduziert. Musste man da zu den großen Kreditnehmern gehen und sagen, wir können bestimmte Kredite nur noch aufrecht erhalten, wenn wir Kernkapital über die Mitgliedsanteile bekommen? Hat man da über Geschäftsanteile von Kreditkunden auch noch das Kapital der Bank finanziert?

Flex war vor ein paar Jahren vielleicht ein Punkt der die Lawine ausgelöst hat, weil man darüber reden musste, vielleicht ist das was uns jetzt ansteht ein Felssturz mitten ins Herz der VR-Bank. Und immer dieses Vielleicht und Eventuell, das muss ausgeräumt werden und zwar für uns alle, für die Mitglieder. Es ist nicht hinnehmbar, dass es im Raum stehen bleibt, dass sich unsere Bankführung nicht gegen den Vorwurf von Kreditbetrug stemmt. Der Wunsiedeler Kreis macht ja das, was die Bankvorstände und der Aufsichtsratsvorsitzende tun müssten, es werden uns die Problemfelder aufgezeigt, wo man klar den Eindruck hat, dass das von Bankseite her verheimlicht werden muss, das kann doch nicht sein. Wie wir wissen, müssen Herr Herzog und Herr Heidel doch aus gesetzlichen Gründen die Bilanz gemacht haben und die Risikokredite als solches auch ausgewiesen haben, wo ist der Offensivgeist dieser Leute, wir können doch jetzt keine Duckmäuser brauchen? Wer sich so verhält, der arbeitet gegen sein Unternehmen. So jemand muss die Konsequenzen ziehen, wenn er die Antworten zu seiner Entlastung nicht geben kann. Auch die Kreise um die Bürgerstiftung können einem normalen Mitglied nicht mehr geheuer sein. Wenn es ein echtes Crashszenario gibt, dann muss man die Mitglieder informieren.

   

Nr. 4406

Nordlicht

3. April 2009, 08:38 Uhr

Betreff: Zentralinstitute vs. Regionalinstitute

Mit Interesse war das Scheitern der Fusion der beiden genossenschaftlichen Zentralinstitute DZ-Bank und WGZ Bank in dieser Woche zu vernehmen.

Insbesondere die Begründung - jeder sollte für die Risiken aus der Vergangenheit weiter haften - läßt aufhorchen.

Schließlich werden solche Überlegungen bei Fusionen auf regionaler Ebene stets ausgeblendet. Stattdessen wird mit blumigen und nichtssagenden Gutachten vom Genossenschaftsverband regelmäßig ein vermeintliches Wohl für die Mitglieder testiert.
Wirtschaftliche Aspekte oder ein Anerkennen der unterschiedlichen Vermögenssituation spielen dort regelmäßig keine Rolle.

Auf höherer Ebene ticken die Uhren zum Glück aber anders und liefern den Beweis, daß es eben doch auch anders geht! und die Genossenschaftsmitglieder regelmäßig von den Gremien und insbesondere vom Genossenschaftsverband für dumm verkauft werden.

Denn die Eigentümer der einzelnen Zentralinstute wollen nicht die unbekannten Risiken - die aufgrund der derzeitigen Lage nicht quantifizierbar sind bzw. noch nicht in voller Höhe in der Bilanz berücksichtigt wurden - man kennt das ja von der VR-Bank Marktredwitz - die Bilanz gab keine weiteren Wertberichtungen her!, deswegen wurden sie widerrechtlich unterlassen - mittragen und ggf. durch frisches Eigenkapital ausgleichen müssen.

Warum wird das nicht bei einer Genossenschaftsfusion angewendet?
Anwort:
Weil dann heraus käme, wie desaströs unter Umständen der Zustand der eingen Genossenschaft tatsächlich ist und das die Mitglieder der "besseren" Genossenschaft einen Vermögensschaden erleiden und u.U die Ertrags- und Ausschüttungssituation der dann größeren Bank sich für Jahre verschlechtert und unter Umständen die Lasten der schlechteren Bank so groß sind, daß letztlich auf die dann größere Bank scheitert.

Achso, bei Genossenschaftsbanken gibt es ja keine Insolvenzen, weil der Solidaritätsfond bisher immer die Unfähigkeit der Manager der vom Untergang bedrohten Banken ausgeglichen hat. Mal sehen, wie sich das in Zeiten der Finanzkrise aufrechterhalten läßt, wo die Eigentümer den Zentralinstituten mit erheblichen Mitteln unter die Arme greifen mußte.

Für die hier schon andiskutierte Option einer Fusion der VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) mit der Raiffeisenbank Gefrees läßt sich ableiten - drum prüfe, wer sich ewig bindet.
Und, es gehören alle Karten auf den Tisch, so daß sich die Mitglieder / Eigentümer und nicht nur die Vertreter der Banken selbst ein Bild von der Situation machen können.
Bei der katastrophalen Lage der VR-Bank Marktredwitz ist das aber natürlich von den Organen und vom Verband nicht gewünscht.

   

Nr. 4405

manfred

3. April 2009, 00:38 Uhr

Betreff: Tafel Marktredwitz in Not, bitte helfen

Die Tafel Marktredwitz ist eine tolle soziale Einrichtung und hilft armen Menschen mit Lebensmitteln. Jetzt ist der hilfsbedürftige Verein selbst in Not und braucht, laut Frankenpostbericht vom 02.04.09, (= Link) einen Kühlwagen. Zur Anschaffung fehlen noch 35.000 €.
Spenden Sie bitte, Spendenkonto der Tafel 200331742 bei der Sparkasse Fichtelgebirge,Bankleitzahl 78055050.
Hier noch ein weiterer Zeitungsartikel zur Tätigkeit des Vereins (= Link). Helfen Sie bitte, damit die segensreiche Einrichtung fortgeführt werden kann.

   

Nr. 4404

Steuerlicher Berater

2. April 2009, 15:57 Uhr

Betreff: Solvabilitätsbilanz ist die wahre Bilanz

Das wird die wahre Bilanz. Nun kann man den Mitgliedern und Vertretern viel erzählen. Man kann Pressekonferenz abhalten und sich mit Stolz ablichten lassen und von Jahr der erledigten Hausaufgaben reden. Wer wirklich interessiert ist, der wird über diese wenigen Zeilen in der Solvabilitätsbilanz (= Link) erkennen können wie leistungsstark eine Bank ist und welche Risiken sich mit sich rum schleppt. Mit der Veröffentlichung der Zusammensetzung des Eigenkapitals und der Entwicklung der Einzel- und Pauschalwertberichtigungen in der ganz kurzen Tabelle am Ende wird man sehen können was Wahrheit und was Trugschluss ist. Hier wird man in diesem Jahr sehen wie das Geschäft mit den Ostfilialen und dem Verkauf von sogenannten Abwicklungskrediten war. Schon in Eintrag Nr. 3990 konnte man über die Postleitzahl sehen, wen Johannes Herzog und Uwe Heidel los werden wollten, Kunden mit der Potleitzahl 95..., also aus dem Landkreis Wunsiedel. Vielleicht gehören ja Kunden aus Gefrees im Rahmen einer Fusion bald auch zur unerwünschter Quantität.

   

Nr. 4403

Aus der Praxis

2. April 2009, 13:48 Uhr

Betreff: Die Prüfer haben zu allem interne Aktennotizen

Wir brauchen ja nur die Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes aufschlagen. Das mutet doch mindestens so schlimm an, wie das was im Osten unserer Republik passiert ist und wo es ein öffentliches Archiv dafür gibt. Die Prüfer haben zu allem was sie nur annähernd als wichtig ansehen Aufzeichnungen und von diesem Schlag ist sicher auch Johannes Herzog ein erklärtes Muster aus diesem Laden. Selbstverständlich weiß er was man in Regionalversammlungen den Vertretern gesagt hat und was man auf den Vertreterversammlungen gesprochen hat. Mit dem Augenblick, wo der Wunsiedeler Kreis das Protokoll im Registergericht geholt hat und großen Sauereien darin aufgezeigt hat, ist bei Herrn Herzog das Umdenken gekommen. Die Protokolle waren in den letzten Jahren keine nachvollziehbaren Protokolle mehr, sondern nur noch nichtssagende Auflistungen von Punkten und wie im Fall der Strafermittlungen bei der Bank ohne Ergebnisbericht. Man hat berichtet aber nicht über was. Die Aufzeichnungen der Prüfer befinden sich sogar in den meisten Fällen in den Banken selber. Ein Prüfer kann doch unmöglich von all seien geprüften Banken die Sachen zu Hause haben oder in einem eigenen Büro. Aber sie haben die Schlüssel der Schränke in den Banken. Je nach Vertrauen hat auch jemand in der Bank einen Zweitschlüssel. Wenn die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume durchsucht, die Prüferunterlagen sind der größte Fundus, den man sich vorstellen kann. Den Ermittlungsbeamten können die Schlüssel nicht verweigert werden. Normal sollten ja die Prüfer die Schränke von sich aus öffnen und der Staatsanwaltschaft ihre eigenen Erkenntnisse und Schlüsse in Form von Aktenvermerken und Notizen zur Verfügung stellen. Warum wird das wohl nicht gemacht? Warum soll man die Mitglieder mit den Versammlungsprotokollen mit der Nase hinführen, wenn sich die plötzlich dafür interessieren, warum soll man den Staatsanwalt darauf hinstoßen, dass man selber schon lange hätte tätig werden müssen um die Schweinereien erst gar nicht entstehen zu lassen.

   

Nr. 4402

Genossenschaftler

2. April 2009, 10:46 Uhr

Betreff: Blender – Blender – Blender

Manchmal muss man sich fragen in welcher Welt wir leben? Kommt ein Abtprimas aus Rom nach Wunsiedel, es gibt einen Diskussionskreis und man redet über Gier und verantwortungsvolle Führungspersönlichkeiten und die Verantwortung großer Vermögen und dazu hat Herr Johannes Herzog geladen. Ein Jahr vorher lässt man sich durch eine Staatssekretärin eine Krone aufsetzen wie man auf dem Foto zur Verleihung der Stiftungsurkunde der Bürgerstiftung (= Link) sieht. Aber wie man inzwischen in den Versammlungsprotokollen jeden Hinweis auf Fakten vermeidet, so blendet man damit die Öffentlichkeit auf die unverschämteste Art und Weise. Muss man sich die „Spender“ auf dem Bild anschauen um zu wissen welcher Kreis die VR-Bank Fichtelgebirge zur Zeit dreht? Spender Großkreditnehmer, Spender neuer Aufsichtsrat?

Hätte man dem Abtprimas und der Staatssekretärin zuerst sagen müssen sie müssen sich einlesen in die Zahlen und Werte der VR-Bank um von Verantwortung und Führung zu reden? Hätte man dem Abtprimas sagen müssen von Verkauf von Abwicklungskrediten, von Rettungserwerben und Bestandimmobilien und von Risikokrediten in unglaublicher Höhe? Warum kommt die Staatssekretärin für die wenigen Kröten, die man in der Bürgerstiftung wirklich ausschütten kann? Hätte die Staatssekretärin den Wunsiedeler Kreis gefragt, dann hätte man ihr sagen können, im Vergleich zum bayerischen Durchschnitt ist die VR-Bank Marktredwitz dem Staat seit 2001 ungefähr 7.000.000 € an Steuern schuldig geblieben. Über 2 Mio. davon entfallen auf Gewerbesteuer für die Region direkt. Wer von der Staatsregierung fährt zu den Hunderten bayerischer Volks- und Raiffeisenbanken und bedankt sich für die normale Steuerzahlung mit einer Urkunde. Die die den normalen Obolus voll und ganz schuldig bleiben, die können Blumensträuße verteilen und sich als Jugendförderer und sonst was präsentieren. Traut sich Herr Herzog wirklich mit solchen Dingen immer noch vor einen Fotoapparat, oder muss man ihm seine Maske abreißen? Sogar in den Lageberichten kommt diese Bürgerstiftung inzwischen auch an. Warum stellt er nicht die Ertragssituation und die steuerliche Situation ins recht Licht. Warum sagt er dass nicht auf einer Bühne und lügt die Leute an?

Was sind ein paar Tausender Streugut dagegen, dass man jährlich den Beitrag für Straßen, Schulen und soziale Einrichtungen in Millionenhöhe nicht zu erbringen vermag? Sogar die Dividende, die man zu zahlen vermag, kommt immer aus den Rippen des eigenen Unternehmens. Vom Verkauf der Beteiligung an der Rechenzentrale zur Dividendenzahlung hat Herr Herzog nichts gesagt. Laut ihrem Geschäftsbericht 2007 (= Link) gab es Erträge aus der Zuschreibung von Beteiligungen von 709.000 €, Steuern so gut wie fast Null, Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 528.000 €, Dividende 422.000 €. Werter Herr Herzog, ohne die Zuschreibung von Beteiligungen oder den Verkaufserlös wäre die Bilanz 2007 hinten raus rot gewesen, haben Sie also im letzten Jahr die Dividende verdient, oder wurden stille Reserven der 17.000 Mitglieder zur Dividendenzahlung verwendet? Welche Konstruktion wählt man in dieser Bilanz zur Dividendenzahlung? Welcher Heuchler und Blender, ohne Beteiligungserlöse wäre es im letzten Jahr schon nichts gewesen mit wir machen Gewinne und können eine Dividende zahlen. Stellt man sich mit solchen Aussagen vor einen geladenen hohen kirchlichen Würdenträger, sonnt sich in seinem Licht und erlaubt sich solche wahrheitsbeugenden Aussagen? Ein normaler Mensch würde feuerrot anlaufen, ein Herr Herzog lacht in Kameras und scherzt in Mikrofone.

   

Nr. 4401

Mitglied

1. April 2009, 20:10 Uhr

Betreff: Klar schiebt man das in Vorbesprechungen

Klar schiebt man die wichtigen, oder die unangenehmen Dinge in diese Vorbesprechungen. Die Vertreter fühlen sich auch gebauchpinselt wenn sie mehr erfahren als die Mitglieder. Aber das ist nicht der Sinn der Vertreterversammlung. Eine Vertreterversammlung gibt es weil man 17.000 Mitglieder nicht auf einmal einladen kann, was man auf der Vertreterversammlung erzählt müsste man auf einer normalen Generalversammlung allen Mitgliedern sagen. Gerade daurm ist es eine Frechheit ins Protokoll zu schreiben man hat über das und das berichtet aber nicht was man berichtet hat. Das ist Verarschung und Verdummung und nichts anderes.

   

Nr. 4400

Nordlicht

1. April 2009, 16:31 Uhr

Betreff: Eine Krähe hackt der anderen....

Das Genossenschaftsgesetzt unterscheidet in der Informationspolitik nicht zwischen Mitgliedern erster Klasse (Vertreter) und zweiter Klasse (Normalmitglied). Wie in den vorherigen Beiträge erwähnt, sollte durch die Novelle, die Möglichkeit geschaffen werden, daß sich die Mitglieder besser über ihre Genossenschaft informieren können.

Was aber machen Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband stattdessen?

Sie fahren nach dem alten Stiefel weitern, in dem ausgewählte Informationen weiterhin nur einem ausgewählten Kreis zur Kenntnis gegeben werden.

So werden dann vor der Vertreterversammlung in sog. Vorabinformationsrunden die Vertreter über diverse Dinge informiert. Es sind quasie außerordentliche Vertreterversammlungen, ohne diese allerdings so zu bezeichnen. Der Vorteil ist, daß dann auch kein offizielles Protokoll mehr dafür zu erstellen ist. Gleichwohl ist zu vermuten, daß es ein solches dazu gibt. Insbesondere, wenn Vertreter des Verbandes an der Veranstaltung zugegen waren. Die Damen und Herren schreiben für ihre Akten doch alles auf!

Das Protokoll der eigentlichen Vertreterversammlung ist dann von der Form geändert worden.
Statt eines quasi Wortprotokolls, das in der Vergangenheit regemäßig Grundlage für umfangreiche und berechtigte Kritik war,- z.B. wären sonst solche Sachen wie die selbstherrliche Gewährung von Übergangsfristen durch den Genossenschaftsverband nie aktenkundig geworden, wird sich nun noch in allgemeinen Floskels ergangen. Diese sind so nichtssagend, daß den von der Teilnahme ausgeschlossenen Mitgliedern die Möglichkeit genommen wird, sich über die wichtigste Veranstaltung ihrer Genossenschaft zu informieren.

Auch die Einladung zur Vertreterversammlung wird ja nicht vollumfänglich ins Internet gestellt. Die Vertreter bekommen diese mundgerecht nebst Anlagen serviert (erste Klasse), alle übrigen Mitglieder haben sich bei Interesse beim Vorstand zu melden (zweite Klasse).

Diese Ungleichbehandlung wird noch dadurch verstärkt, wenn man sich mal ansieht, wie neben den Kandidaten für den Aufsichtrat auch die Liste für die Vertreterwahl zustande kommen.
So sind im Wahlausschuß regelmäßig Mitglieder, die schon Vertreter sind. Wen wundert es dann noch, daß der Kreis der Vertreter relativ konstant ist, und es nie einen Aufruf gibt, daß jedes Mitglied auch Vertreter werden könnte.
Immerhin lockt da ja auch eine ungesetzliche Sonderdividende (erste Klasse) für die Vertreter in Form eines Esses, die den übrigen Mitgliedern (zweite Klasse) vorenthalten wird.

Eine Premium-Klasse stellen dann noch die Mitglieder dar, die Aufsichtsratsmitglieder sind. Aber darüber wird selbstverständlich das Mäntelchen des Schweigens gelegt. Denn die Mitglieder erfahren ja nichtmal, wie hoch die Aufwandsentschädigung in einem Jahr für diese Gremium ist. Stattdessen sind die Berichte des Aufsichtsrats ebenfalls eine Friedhof von Floskeln, die nicht viel über die Arbeit des Aufsichtsrats. Auch das hat Methode, denn es könnte ja jemand auf die Idee kommen, und ebenfalls für den Aufsichtsrat kandidieren. Und "Fremde" sollen unter gar keine Umständen in dieses Gremium gelangen. Stattdessen finden sich bei der VR-Bank Mitglieder, die über ihren Arbeitgeben direkt oder indirekt auf das Engste mit dem Vorstand und dessen Entscheidungen verbandelt sind.
Wie dort noch eine unabhängige Aufsicht und Beratung durchgeführt werden kann bleibt das Geheimnis des Gremiums. So mancher Skandal, der bei der VR-Bank aufgetreten ist, hätte durch das Wissen von AR-Mitgliedern verhindert werden können. Wenn man es denn gewollt hätte!?! Stattdessen sind wohl bei Kreditentscheidungen - trotz Kenntnis um die verheerende Lage oder der Konzerneigenschaft von Unternehmen, Gelder herausgelegt worden, die sonst nie genehmigt worden wären.

Insbesondere dem Steuerberater in dem Gremium, der quasi von amtswegen über einigen wirtschaftlichen und rechtlichen Sachverstand verfügen sollte, hat den Vorstand in schlechtester Weise begleitet. Der Hinweis, daß bestimmte Vorgänge vom Vorstand dem Aufsichtsrat nicht vorgelegt worden seien, hätte in der Kanzlei des Steuerberaters zu einer fristlosen Kündigung des jenigen Mitarbeiters geführt.
Bei der VR-Bank passiert stattdessen gar nichts und dann als es doch zu schlimm wird, hilft man dabei mit, daß die Vorstände den goldenen Handschlag bekommen und keinen Regress für Ihre Schandtaten fürchten müssen.
Einstimmig wurde die Verabschiedung eines unfähigen Vorstand durchgewunken!!!

Aber die Staatsanwaltschaft ermittelt ja schon fleißig. Und hier wird auch irgendwann das Kartell der Schweiger durchbrochen, wenn es zur Anklage kommt.

   

Nr. 4399

Aus der Organisation

1. April 2009, 15:58 Uhr

Betreff: Johannes Herzog wieder in die Türkenstraße

Daß Grothoff und Herzog nicht mehr gemeinsam unterwegs waren, das selbst erklärte Pardeduo, da waren viele gar nicht so traurig. Wo soll Johannes Herzog in der Türkenstraße einen Stuhl bekommen, was machen wir denn wieder mit dem? Gibts nichts anderes für ihn, als Revisor wird er unten durch sein?

   

Nr. 4398

Uwe

1. April 2009, 15:12 Uhr

Betreff: Die Beweggründe manches Aufsichtsrates

Was bewegt einen Peter Träger vor zehn Jahren Aufsichtsrat bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb zu machen? Was bewegt jemand wie Werner Schelter im Jahr 2004 Aufsichtsrat bei der VR-Bank zu machen? Woher kommt der Vorschlag für einen Prokuristen einer der größten Firmen in der Region? Was bewegt einen Rudolf Limmer im Jahr 2008 Aufsichtsrat der Bank zu machen? Woher kommt der Vorschlag? Was bewegt einen Peter Träger zu Beginn des Jahres 2009 die Segel zu streichen? Muss man um die anderen auch angst haben? Wenn Peter Träger wegen seiner eigenen Kredite gegangen ist, wenn gesprochen wird, dass er vielleicht Sicherheiten der VR-Bank und auch anderen Banken gemeinsam gegeben hat, wo ist da die ordentliche Kontrolle der Aufsichtsratskredite, wo ist die Organkreditüberwachung und der Organkreditausweis? Keine Meldungen nach dem Kreditwesengesetz gemacht? Wenn jemand krank ist, dann tritt er doch nicht gleich zurück, da werden uns doch die schlimmen Gründe vorenthalten. Macht Peter Träger einen kräftigen Schaden bei der VR-Bank Fichtelgebirge und ist der im Forderungsbestand in der Ranglistendatei noch runter zu rechnen? Hat er mit Flex mit Manfred Heger noch nicht genug Schaden angerichtet? Oder gibt es gar noch viel größere Problemfelder, Flex die unendliche Fortsetzung mit Steigerungspotential?

   

Nr. 4397

Genossenschaftler

1. April 2009, 14:41 Uhr

Betreff: Fusion und Risiko als Kunde

Die Raiffeisenbank Gefrees ist eine gesunde Bank, so macht sie zumindest den Anschein. Durch eine Fusion mit einer risikolastigen Bank bringt man die Kreditnehmer der Bank unnötig in Bedrängnis. Ist es so toll, dass das in Marktredwitz immer hinter dem Berg gehalten wird? Bei der VR-Bank Fichtelgebirge dürfte die Risikoträgfähigkeit seit Jahren die Grenzen des Erträglichen erreicht haben und somit sind die Kredite im Grenzbereich zwischen gut und weniger gut hin zu schlecht sicher weit näher einen guten Kredit als risikobehaftet und latent gefährdet anzusehen. Die Raiffeisenbank Gefrees bringt der VR-Bank Fichtelgebirge ihr Eigenkapital mit, die Mitglieder ihre Nachschusspflichten. Ersten werden die Kreditausreichungsmöglichkeiten in Marktredwitz wieder ausgeweitet, mit welchem positivem Effekt für die Region Gefrees, doch wohl nur, dass man auch höheres Risiko für Marktredwitz mittragen muss. Und die Verhältnisse in Vorstand und Aufsichtsrat sind ja nicht so, dass man da die Mehrheit erhält um negative Sachen zu verhindern. Der zweite Effekt ist natürlich für die aktuellen und auch zukünftigen Kreditnehmer aus Gefrees in einem nicht leichter werdenden Umfeld, die Gefreeser Kreditkunden werden genauso kritisch beäugt werden müssen wie die aus der bisherigen Region der VR-Bank und da werden die Bewertungskriterien wieder zum Nachteil der Kunden angelegt werden müssen. Mann muss so eine Fusion aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachten. In Gefrees ist sicher nicht jeder 6. Kreditkunde ein Problemkunde. Wahrscheinlich wäre das auch in Marktredwitz nicht der Fall, die Bank bringt die Probleme für die Kunden und macht sie zur angeblich latenten Gefahr und zum erhöhten Risikoklassekredit. Was man im Lagebericht 2007 (= Link) der VR-Bank lesen kann mit Übertragung von Abwicklungskrediten und dass man daraus auch noch ein Geschäft zur Stärkung des Eigenkapitals machte und den Mund dazu verschloss, sollte das nicht vorsichtig stimmen, wenn die Leute beim Verschmelzungsvertrag immer noch die selben sind?

   

Nr. 4396

von hier

1. April 2009, 14:17 Uhr

Betreff: Warum dieser Aufsichtsrat Herr Herzog?

Hat es nicht gereicht, dass man die Vertretern am 30. Juli 2005 über die falsche Schadenssumme beim Flexkredit abstimmen hat lassen? Rechnet man die Summen aus den Seiten 4 und 8 des Folienvortrag des Dr. Nickl zur Vertreterversammlung 2005 (= Link) zusammen, kommt man dann ungefähr an die 2,6 Mio. € hin, nach denen der Vertreter laut dem Protokoll zur Versammlung vom 30.06.2005 (= Link) gefragt hat? Es sind a nicht nur die Überziehung ausgefallen, es dürften ja die Darlehen und das genehmigte Kreditlimit im KK auch den Bach runter gegangen sein. Und von Schwagerstrohmannkrediten hat man auch noch was gehört, weil man den Flexfirmen unmöglich noch was einen genehmigten vertragen geben hätte können. Wer weiß wie hoch der Schaden im gesamten war? Man hat aber doch erklärt es hätte wenig Aussicht gegen die Beratungsgesellschaft zu klagen, genauso wie es suggeriert wurde, es wäre für alle hilfreich Heger und die Vorstandskollegen davon kommen zu lassen, wieso war man dann doch vor dem Landgericht in Nürnberg und hat den Vertretern nichts mehr gesagt, oder man hat es nur in kein Protokoll mehr geschrieben? Hat es aber für die Nachfolge eines ausscheidenden Aufsichtsrates keinen anderen Kandidaten gegeben als einen Kooperationspartner einer Gesellschaft mit der man in einer gerichtlichen Auseinandersetzung stand? Musste man sich auch da in eine Interessenkollision stürzen? Aber gegenseitige Interessenlagen waren ja für Herrn Herzog schon über die eigene Prüfungstätigkeit kein Hindernis sich um den Vorstandsposten zu bewerben und um neben Horst Pausch zu sitzen, wenn Dienstaufhebungsverträge unterschrieben werden mussten. Es wäre vielleicht gut, wenn Herr Rudolf Limmer genauso wie Peter Träger das Aufsichtsratsamt ruhen ließe. Hätte Herr Limmer sich aber nicht bereits als Vertreter im Jahr 2005 aus der Beratung und von der Abstimmung fern halten müssen?

In diesem Jahr muss man die Position Kredite gegen Aufsichtsräte genau anschauen, welche neuen Interessenkollisionen sich im Aufsichtsgremium ergeben haben können. Das hat man Herrn Limmer sicher nicht gesagt vor der Wahl, dass da ein Bilanzausweis von Seiten der Bank vorgeschrieben ist.

   

Nr. 4395

Susanne

1. April 2009, 13:03 Uhr

Betreff: Die Beweggründe des Aufsichtsrates

Von was hat sich der Aufsichtsrat bewegen lassen, dass man Ansprüche stellt? Hat man im Dezember 2007 den Dr. Nickl wieder gebraucht um sich selber sagen zu dürfen, man hätte alles richtig gemacht und der Exprüfer und neue Vorstand Johannes Herzog konnte sagen ich stell mich mit meiner alten Organisation schützend vor Euch? Wo liegt der Unterschied zwischen dem Freispruch vom Jahr 2007 und der Geltendmachung im Jahr 2008, eigentlich in nichts? Wenn man nicht sagen muss welche Ansprüche man stellt, tut man dann nur so als würde man Ansprüche stellen und hat den Freispruch wieder im Sitzungszimmer besprochen? Wie will man Ansprüche gegen Manfred Heger stellen wenn man sich die Worte von Manfred am 30. Juni 2005 vergewissert? Wie hat er gesagt, ‚man möge den Vertrag noch mal lesen’. Liegt in der Häme diese katastrophal arbeitenden Mannes die Wahrheit? Wie soll man gegen Karl Krämer Ansprüche stellen? Was hat den bewogen seine Worte zu vergessen, ich bin noch Vorstand und dann am 31. Mai die Dienstaufhebungsvereinbarung doch zu unterschreiben? Hat die Rechtsanwaltskanzlei Buchta, oder wie sie heißt, den Vertretern am 19. Juni letzten Jahres auch erklärt, ob man gegen die Vorstände überhaupt noch Ansprüche stellen kann, oder ob man zuerst die Dienstaufhebungsvereinbarung anfechten müsste, zu denen man sich von den Prüfern des Genossenschaftsverbandes verleiten hat lassen? Wie soll man einen Reinhold Wolf belangen, den man mit seinen eigenen Ungeheuerlichkeiten als Zeugen gegen einen unter Druck stehenden Kreditkunden vor Gericht schickt um den Kunden hinter schwedische Gardinen zu bringen, dem Vorstand aber zwei Wochen vorher über die Vertreterversammlung den Freispruch ausgesprochen hat um einen Schlussstrich zu ziehen und für den Verbandsvorstand Gschrey höchst persönlich im Rosenthaltheater kurz zuvor noch die Laudatio zum tief verwurzelten Genossenschaftler gehalten hat? Es werden keine Ansprüche gestellt, die Ansprüche würden zurück fallen auf die die so tun als ob.

   

Nr. 4394

Mitglied

1. April 2009, 12:42 Uhr

Betreff: Wie prüft der Aufsichtsrat die Ansprüche gegen die alten Vorstände?

Für was brauchen denn der Vorstand und der Aufsichtsrat uns Mitglieder? Was nutzen uns die 3 % Dividende, wenn man uns über unsere Risiken nicht aufklärt? Wir tragen doch das Risiko den Geschäftsanteil zu verlieren und den gleichen Betrag noch mal als Nachschussverpflichtung einbringen zu müssen. Wenn die Vorstände mal die Auflagen bei einer Sanierung der Bank nicht erfüllen würden, dann wären doch wir dran, wenn der Sicherungsfonds diese Karte ziehen würde. Was ist also raus gekommen mit den zivilrechtlichen Ansprüchen gegen die Vorstände Heger, Wolf und Krämer, wie man es in der Vertreterversammlung vom 19. Juni 2008 (= Link) angekündigt hat? Das geänderte Genossenschaftsgesetz hatte doch das Ziel, dass sich ein Mitglied genauso informieren kann wie die Vertreter, nämlich dass man das Versammlungsprotokoll bekommt. Jetzt hat man ja bei den Herren Herzog auch noch zusammen mit Wolf und Krämer die Bilanzen und das Protokoll herausklagen müssen, muss man auch heraus klagen, dass man alles ins Protokoll schreibt? Ist es Information, wenn man bei Tagesordnungspunkt 2 von Herrn Herzog, 3b) von Herrn Schelter und der Aussprache in 4. schreibt was berichtet und gesprochen wurde? Wo ist eine Information, wenn man schreibt, Herr Herzog informiert die Vertreter kurz über das Zustandekommen sowie den Verlauf der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, oder Herr Schelter erläuterte die Beweggründe zu der Geltendmachung der Beauftragung der Rechtsanwaltskanzlei?

Die Vertreter vertreten zirka 200 Mitglieder. Sie sind doch nicht die Geheimnisträger des Vorstandes und der Aufsichtsräte. Was den Vertretern gesagt wird, dass darf man doch den Mitgliedern nicht verheimlichen, oder die Vertreter zu Geheimhaltung anweisen. Man müsste ja das Protokoll anfechten, weil der Vorstand und der Aufsichtsrat damit gegen die Notwendigkeit einer ordentlichen Protokollierung und damit der Informationspflicht an alle Mitglieder verstoßen hat.

Was hat Herr Herzog in Tagesordnungspunkt 2 wirklich gesagt? Wie sind die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen zustande gekommen? Was Hat Herr Schelter gesagt, was waren die Beweggründe und was haben die Rechtsanwälte dem Aufsichtsrat empfohlen? Herr Schelter hat sich für die Ausführungen bedankt, welch wichtige Information um sie im Protokoll festzuhalten, was wurde gesagt, dass wollen wir über das Versammlungsprotokoll erfahren und nicht von einem Vertretern von denen zwei Drittel gar nicht auf der Versammlung waren. Für was fühlen sich die eigentlich zuständig? Sind das Multiplikatoren, wie sie Johannes Herzog bezeichnet hat, oder sind es Feiglinge und Luftikatoren, oder sind es auch ausgesuchte abhängige Kreditnehmer, die gegen nichts stimmen können, nur an sich selber denken und am besten zuhause bleiben, dann können sie bei den für die Kredite zuständigen Vorständen nicht negativ auffallen? Der Wahlausschuss wird schließlich vom Vorstand geleitet und er macht auch noch die Vertretervorschlagslisten.

Wir wollen endlich Aufklärung was in den letzten eineinhalb Jahren abgelaufen ist und nicht dass man sich hinter vorgehaltener Hand was zugeflüstert hat. Auch bei Flex im Jahr 2005 und bei Gold, Gold, Gold 2007 hat man alles in die sogenannten Regionalveranstaltungen geschoben. Sind die Dinge so ungeheuerlich, dass sich die Vorstände und Aufsichtsräte immer verstecken müssen und das man dann in der Zeitung nur noch von Regressbefreiung (= Link) und Freispruch für drei Bankchefs (= Link) erfahren darf und zwar nach Aufbereitung des Herrn Herzog? Der Vorstand und der Aufsichtsrat und auch der Verband haben keine Recht aus Gründen des Taktes den Mitglieder Informationen vorzuenthalten. Das Informationsrecht eines Mitgliedes ist durch die Gesetzesnovelle auf das Gleiche wie das des Vertreters festgeschrieben worden. Des einen Recht ist eines anderen Pflicht. Es ist die Informationspflicht von Vorstand und Aufsichtsrat und der Verband hat zu überwachen, dass die Rechte der Mitglieder gewahrt sind und die Pflichten der Vorstände und Aufsichtsräte eingehalten sind, sonst muss man auch dem Verband sagen, hat das Geld nicht mal verdient. Und nun wollen wir endlich wissen, wird gegen aktuelle Vorstände ermittelt und warum hat sich Peter Träger zum Luftikator entwickelt und hat die Mücke gemacht und was ist dran an Höchstkreditüberschreitungen wegen der Unterlassung von Kreditnehmerzusammenrechnungen und wie sieht es in diesem Jahr mit der Risikosituation aus, die Bilanz muss nach dem Kreditwesengesetz ja gemacht worden sein, egal ob man vor Gejammer die Unterschrift nur schwer drunter bringt. Aus ist es mit Stillschweigen und mit Taktgründen.

   

Nr. 4393

Längerer Beobachter

1. April 2009, 09:40 Uhr

Betreff: Wissen die Mitglieder in Gefrees über das Risiko einer Fusion bescheid?

Wäre die Fusion mit der Raiffeisenbank Gefrees der letzte Akt, dass eine benachbarte Raiffeisenbank dafür geopfert wird, dass die ehemalige Hegerbank RV-Bank Marktredwitz-Selb, mutiert zur VR-Bank Marktredwitz, aus Scham geändert in die VR-Bank Fichtelgebirge, überlebensfähig bleibt? Die Fusion des Jahres 2001 mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb musste doch die Reduzierung der Groß- und Höchstkreditgrenzen nach dem KWG § 13 ausgleichen. Dafür hat man beiden Vertreterversammlungen die katastrophale Risikolage der Banken verschwiegen, die sich dann in den folgenden Jahren in den Lageberichtsvermerken (= Link) mit nicht vertretbarem Risikopotential und trotzdem weiter steigenden Problemengagements bis hin zu nicht bilanzierbaren Einzelwertberichtigungen ausdrückten. Die mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 vorgetragenen Kreditrisiken (= Link) stammten von der Fusion, aber auch davon, dass man Manfred Heger wahrscheinlich wirklich nicht kontrollierte, wie er dann am 30. Juni 2005 von sich gab, dass die Revision drei Jahre weg schauen würde.

Muss man den Mitgliedern, aber vor allem den Vorständen der Raiffeisenbank Gefrees, Mörtl und Jahn, aufzeigen auf welche Freunde man sich einlässt? Wo ist den der Nutzen der Mitglieder aus dem Fusionsgutachten des Genossenschaftsverbandes von 2001 (= Link), wenn man sechs Jahre später die Hälfte der hinzufusionierten Bank unter Stillschweigen verkauft, wozu man über die Fusion ein 75 %-ige Mehrheit der Vertreter benötigte und damals auf die schlimme Lage nicht hinwies? Warum sind die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg nicht im Vorstand angekommen, wie es im Verschmelzungsvertrag (= Link) in § 13 und § 14 den Vertretern aufgezeigt wurden? Warum wurden Ermittlungsverfahren gegen Marth und Dittrich (= Link), die Arzberger Vorstände durchgeführt und Manfred Heger mit einem befreienden Dienstaufhebungsvertrag bedacht? Aber auch das Beispiel des Vorstandes Karl Krämer könnte lehrreich sein, wie der Verband und ein Herr Herzog die eigenen Pläne verwirklichen, denn die Unfähigkeit wurde im Jahr 2004 nicht nur Manfred Heger attestiert sondern allen Vorständen. Nachdem Karl Krämer seine Hilfsdienst zur Freihaltung des Vorstandspostens erledigt hatte wurde er vom Aufsichtsrat am 22.05.2006 (= Link) unter Beteiligung der Verbandsleute nach der Mittelmeerkreuzfahrt überrascht und vor die Tür gesetzt. Seinen Aufhebungsvertrag hat er nach einer gewissen Überzeugungsarbeit auch unterschreiben, nachdem er sich vorher noch gewehrt hatte und der Zeitung angeblich wörtlich erklärt hat, „Noch bin ich Vorstand" (= Link).

Achtung liebe Mitglieder in Gefrees, ob die Sache mit Ihren Interessen vereinbar ist, dass müssen Sie selbst entscheiden, aber auf einer Basis, dass Sie auch aufgeklärt sind und nicht verklärt, weil man verspricht, Ihre Vorstände werden Vorstand in Marktredwitz. Und was machen die Vorstände, wenn Sie heute wissen, dass Sachen beim Fusionspartner gelaufen sein könnten, die dringend auch ihrer Überprüfung bedürfen? Stehen die Herren Mörtl und Jahn dann ab sofort ein für die schwierigen Kreditverhältnisse der VR-Bank Fichtelgebirge, oder geht es Ihnen vielleicht wie Vorstand Heidel, der wahrscheinlich auch im Leben nie ahnte, das jeder 6. Kreditkunde bei der Bank eigentlich als Abwicklungskredit eingestuft war? Will man sich das in Gefrees antun, oder sollte man als sogenannter Juniorpartner nicht besser die Finger weg lassen von so einem unkalkulierbaren Spiel?

   

Nr. 4392

Aus Selb

31. März 2009, 23:25 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat bei der VR-Bank Marktredwitz

Muss man mit einer angeschlagenen Firma Kunde bei der VR-Bank sein um Aufsichtsrat zu werden? Der Vorstand weiß die schwierige Lage für sich selber zu nutzen, gute Konditionen vielleicht für sicher Zustimmungen bei allen Angelegenheiten? Wie soll man die Interessen von 17.000 Mitglieder vertreten, wenn das eigene Hemd doch so nahe sein muss und nach Schweiß riecht? Hoffentlich ist der Kredit wenigsten als Organkredit verschlüsselt und wer besetzt jetzt eigentlich die Position des Kreditausschussvorsitzenden? Hohe schulden bei der Bank prädestinieren doch den Vorschlag für das Amt? Anderseits wieso Ausschuss, die die lieber daheim auf dem Sofa liegen, gehen doch sowie so nicht zur Sitzung. Man beruft ja den Vorstand auch zu sechst einstimmig ins Amt, ist ja nur eine nebensächliche Angelegenheit.

Aber das mit der Beratungsgesellschaft bei Flex, dass scheint schon ein Possenspiel gewesen zu sein. Zuerst sagt man den Vertretern es macht keinen Sinn gegen die Gesellschaft vorzugehen und dann macht man den Prozess heimlich um ihn auch heimlich wieder aufzugeben, es braucht ja auch keiner zu erfahren.

   

Nr. 4391

Geschichtenleser

31. März 2009, 21:36 Uhr

Betreff: Tust du mir was Gutes, tu ich dir auch was Gutes

Das Aufsichtsratsmitglied Limmer ist doch das beste Beispiel, wie man sein Unternehmen durch Wind und Wogen manöveriert. Das Unternehmensschiff kann noch so eine große Schlagseite haben, man muss sich einfach in den Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge wählen lassen, dann kann man die Klippen des profanen Wirtschaftslebens ganz leicht umschiffen. Natürlich ist dazu notwendig, seine ganze Schafffenskraft in seine Aufsichtsratsaufgabe zu stecken. Denn die Aufgabe des Aufsichtsrats ist es die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung des Vorstands zu überwachen. Wo legt denn so ein Aufsichtsrat seine Prioritäten? Auf seine Firma kann es nicht sein, denn dann hätte er doch eine Interesseenskollision, denn als Aufsichtsrat und Kreditnehmer der Bank kann er sich nicht selbst überwachen. Und Vorstand wird alles tun um den Aufsichtsrat bei Laune zu halten, weil dieser im Rahmen des Gremiums auch sein Vertragsparter hinsichtlich seines Dienstvertrages ist. Eine verzwickte Geschichte. Wer bringt mehr Gewicht auf die Waage ( nicht das Körpergewicht) ?
Ist es der Vorstand, der dem Aufsichtsrat den Kredit genehmigen soll oder vielleicht doch der Aufsichtsrat der auch über das Gehalt des Vorstands mitentscheidet. Oder die beiden treffen ein "Gentlemen agreement", nach dem Motto tust du mir was gutes, tu ich dir auch was gutes. Oder vereinfacht gesagt, eine Hand wäscht die Andere. Das lässt die Schlußfolgerung zu, dass dem Unternehmer nicht an dem Wohl der Mitglieder gelegen ist, sondern seine eigenen Interessen im Vordergrund stehen. Zudem gebraucht auch seinen Mitarbeitern gegenüber sehr "freundliche" Worte. Das läßt auf ein angefresses Nervenköstüm schließen. Merke: Die Stärke des Leibesumfangs, lässt noch lange nicht auf die Dicke der Nervenstränge schließen.
Unser Freund Johannes ist schon sehr wählerisch, wen er in den Aufsichtsrat holt.
Zum Großteil sind es Leute, deren Unternehmen der Unterstützung der Bank bedarf. Ein Schelm ist, wer Schlimmes dabei denkt. Dass in der Bank Ehrenleute am Werk sind, beweisen schon die Miniaturvorstände Johannes und Uwe. Man kann sie nicht anders bezeichnen, denn so minimal sind ihre Leistungen für den Erfolg der Bank, dass selbst mit der Lupe nichts mehr erkennbar ist. Verkauf der Ostfilialen, Bilanzsummenrückgänge und Dividendenzahlungen aus den Rücklagen.
Will man die Nachbarbank in Gefrees kassieren? So kann man auch Bilanzsummenwachstum produzieren. Ob die Gefreeser bei dieser Vorstandschaft in Marktredwitz zustimmen werden, ist äußerst zweifelhaft. Der Ruf eilt den beiden Experten voraus. Denn Johannes ist bekannt dafür, dass im Zigarrenclub nichts weiter von sich gibt, als nebulöse Rauchzeichen und der Uwe hat die Bayerische Flagge auf halbmast gesetzt, zum Zeichen , dass er Trauerbeflaggung zeigt und sein Abstecher nach Bayern von ihm selbst wohl als der organisierte Wahnsinn betrachtet wird. Den Johannes soll es dem Vernehmen nach wieder nach München ziehen. Ob man ihn in der Türkenstraße noch lieb haben wird? Warten wir es ab. :angel:

   

Nr. 4390

Webmaster

31. März 2009, 18:53 Uhr

Betreff: Brief an Aufsichtsrat Limmer bis heute ohne Anwort

Manfred Bleil, 95632 Wunsiedel, den 17. Juli 2008

Offener Brief

Herrn Rudolf Limmer, Aufsichtsrat der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz

Sehr geehrter Herr Limmer,

auch unter Empfehlung des Vorstandes Johannes Herzog wurden Sie bei der VR-Bank Fichtelgebirge anlässlich der letzten Vertreterversammlung als Aufsichtsrat vorgeschlagen und gewählt.

Nun führt die VR-Bank mit ihren Vorständen Herzog und Heidel gegen die Firma Rödl & Partner, Wirtschaftprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung, in Nürnberg einen Rechtsstreit, weil diese in der Sache Flex (Thiele) in Slowenien angeblich mehrere Fehler verschuldet hätte, die zu Forderungsausfällen bei der Bank in höherem sechsstelligen Bereich geführt hätten., U.a. wären die der Bank zur Verfügung stehenden Sicherheiten zu spät angemeldet worden.

Wie können Sie es vertreten, dass Sie Mitarbeiter dieser Gesellschaft sind und nun Aufsichtsrat der Bank geworden sind, obwohl Sie in allerengster Kooperation mit der beklagten Gesellschaft stehen? Sehen Sie darin keinen extremen Interessenskonflikt? Wie ist es zudem zu vertreten, dass ein für die VR-Bank als Rechtsbeistand und Rechtsberater tätiger Anwalt aus Hof ebenfalls in Kooperation mit der von Herrn Herzog und Herrn Heidel beklagten Gesellschaft in Nürnberg steht? Wir sind der Meinung, dass diese Gesamtkonstellation sogar die Niederlegung Ihres Aufsichtsratsmandates nach sich ziehen müsste, da Sie in keiner Weise die schutzwürdigen Interessen der Mitglieder unbeeinflusst wahr nehmen können. Ich an Ihrer Stelle würde das Amt unverzüglich niederlegen oder zumindest ruhen lassen. So etwas muss man doch bekannt geben, wenn man sich zur Wahl stellt. In Ihrer beruflichen Stellung muss man doch erkennen, ob es wahrscheinlich ein Untreuefall durch Vorstand und Aufsichtsrat wäre, wenn man aufgrund des Ämterkonfliktes die Verfahren mit dieser Größenordnung einstellen würde. Sie wissen auch, dass ein Vorstand kein Vorschlagsrecht hat zum Aufsichtsrat, der ihn dann überwachen soll.

In aller Regel wird ein Mitglied von der Kreditgenossenschaft ausgeschlossen wenn er einen Rechtsstreit führt. In Ihrem Fall holt man den Rechtsgegner ins Aufsichtsgremium, ein unvorstellbarer Zustand.

Nehmen Sie bitte dazu mir gegenüber unverzüglich Stellung. Ich gebe Ihnen Frist bis Montag, 21. Juli 2008, 12.00 Uhr.

Ihr Manfred Beil

   

Nr. 4389

Genossenschaftler

31. März 2009, 13:51 Uhr

Betreff: Ist eine Fusion mit Gefrees geplant?

Die Vogtlandfilialen hat man verkauft und Gefrees will man fusionieren, ist das so zu verstehen? Liebe Mitglieder in Gefrees fordert, dass die VR-Bank Fichtelgebirge und der Verband die Karten auf den Tisch legen was die Risikosituation angeht, aber dann wird die Fusion schnell erledigt sein. Fordert dass ein gesetzeskonformes Verschmelzungsgutachten vorgelegt wird und kein Fusionsbeschleunigungsgutachten.

   

Nr. 4388

Ganz nah

31. März 2009, 13:46 Uhr

Betreff: Wird Flex in den Schatten gestellt?

War der Aufsichtsrat Peter Träger Steuerberater bei Flex mit dem Firmenkreis laut dem Folienvortrag zur Vertreterversammlung 2005 (= Link)? Wusste er von dem was Dr. Nickl auf der Versammlung am 30.06.2005 (= Link) berichtete, dass Manfred Heger die Zahlen bei der Bank getürkt hatte? Schlägt vielleicht ein neues Flex alles da Gewesene? Hat der Rücktritt Träger nicht nur mit seinem eigenem Kreditverhältnis zu tun, sondern neben Flex 1 jetzt auch mit Flex 2 oder wie eine neue Bezeichnung sein wird? Bringt der Vorstand deswegen die Bilanz nicht auf die Bahn?

Kommentar:
Lieber Gästebuchschreiber, ich meine nicht den Fall Flex Flex Flex aus Waldershof und Slowenien sondern um einen weiteren Fall, aber auch hier liegen die Wurzeln in der Vergangenheit.

   

Nr. 4387

Genosse

31. März 2009, 13:02 Uhr

Betreff: Gefreeser bleibt eigenständig!

Steht für die VR-Bank Fichtelgebirge ein neuer Fall Flex bevor?
Mitarbeiter der VR-Bank Fichtelgebirge laßt euch von den Vorständen nicht mehr so mies behandeln!
Die Vorstände der VR-Bank Fichtelgebirge sollten doch endlich den Anteilseignern und Genossen mitteilen, ob gegen sie staatsanwaltschaftliche Ermittlungen laufen?
Des weiteren sollen sie mitteilen (was auch ihre Pflicht ist), aus wessen Grund der Aufsichtsrat und Kreditausschussvorsitzende Peter Träger, zuerst sein Amt ruhen ließ und kurz danach zurückgetreten ist!
Was für eine Rolle spielt der Aufsichtsrat Limmer in dieser Bank?
Weitere umfassende Einzelheiten in Kürze!
In weiser Voraussicht steht die Fahne schon auf Halbmast.
[bild=Fahne1(pic_33.jpg)]

   

Nr. 4386

Bilanzkenner

31. März 2009, 12:29 Uhr

Betreff: VR-Bank-Vorstände in der Zwickmühle

Das Handelsgesetzbuch (HGB) schreibt eigentlich unmissverständlich, dass die falsche Darstellung (Bewertung) von Vermögensgegenständen Bilanzbetrug darstellt. Wenn ein Vermögensgegenstand den realistischen Wert nicht mehr erzielen kann, so muss es mit dem niedrigeren Wert in die Bilanz eingehen. Dies gilt für Forderungen als auch Sachwerte, wie im Fall der VR-Bank eventuell das dazugekaufte Möbelhaus. Hier stinkt es sowie so gewaltig zum Himmel, welchen Sinn sollte es gehabt haben das Gebäude vor sechs Jahren zu kaufen und es nicht zu nutzen und auch nicht für die Bank zu verwenden? Dadurch, dass man jetzt die Vogtlandfilialen auch noch verkauft hat, wird jede Argumentation ab absurdum geführt, dass man hier investieren will. Wenn das Gebäude ordentlich auf den Zeitwert bewertet wird, würde es wahrscheinlich bei Null stehen. Ebenso war es zu dem Zeitpunkt nach dem HGB unmöglich festgestellte Einzelwertberichtigungen, wie es die Lageberichtsvermerke zwischen 2001 und 2003 (= Link) klar und deutlich ausdrückten, nicht bilanziell von den Forderungsbeständen abzusetzen, dies war ein klarer Bewertungsverstoß und die von den Prüfern Raimund Grothoff und Johannes Herzog im Rahmen der Prüfung mit der geprüften Bilanz nach München geschickten Bilanzbestätigungsvermerke dürften klare Beihilfe zum Bilanzbetrug gewesen sein. Die in der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) aufgezeigten Differenzen zwischen den Blankoanteilen der Einzelwertberichtigungsrisikoklasse 3 und den gebildeten Wertberichtigungen dürften auf diesem Weg selbst zugegeben mindestens über drei Jahre die Unterdrückung von Verlusten gewesen sein, die in der Bilanz 2003 mit 3,7 Mio. € ihre Spitze hatte und siebenmal die Dividendenzahlung erreichte und Dividendenzahlung bei Verlusten ist bekanntermaßen ebenfalls verboten.

Das Handelsgesetzbuch hat den Banken bisher auch dadurch geholfen, dass Abschreibungsverluste mit Erträgen aus früheren Abschreibungen verrechnet werden konnten. Als Ertrag gilt aber auch die Auflösung der versteuerten Pauschalwertberichtigungen, die zu dieser Zeit auch komplett aufgelöst wurde. Somit konnte man von außen kaum nachvollziehen welche Verluste tatsächlich angefallen sind. Man konnte nur hoffen, dass Vorstand und Aufsichtsrat und die Prüfer in den Versammlungen wenigstens einigermaßen was dazu berichteten, was in der Vertreterversammlung 2004 (= Link), Protokoll, Seite 4, auch erfolgte, aber eben nur soweit, wie man es auch selber wollte. Die fehlenden Wertberichtigungen hat man nicht erwähnt. Als Drittes wirkt bei der Bank noch, dass man über die unsaubere Arbeit laufend Prozessrisiken herauf beschwörte, die natürlich auch dann zu bilanzieren sind, wenn sie entstehen.

All das wirkt bei der VR-Bank bis heute nach. Der Vorstand Herzog wollte den Eindruck erwecken, er müsse von den Vorgängen seiner Prüferzeit nichts wissen. Genau das Gegenteil ist aber der Fall. Ein Blick in die Prüfungsberichte würde genau belegen was Grothoff und Herzog und die ihnen zugeordneten anderen Prüfer zu all den unsauberen Krediten von Heger, Wolf und Krämer feststellten und wussten und es würde wahrscheinlich eine Liste geben, in der die Summen erkennbar wären, die Herr Herzog am 29.06.2006 seinem Geschäftsleiterkollegen Reinhold Wolf für den Geschäftsbericht aufbereitet hatte, bevor er sich auf der nächsten Protokollseite (im Link runter scrollen) als Retter der zukünftigen Ausrichtung verewigen ließ und dann mit Rede & Co. ans Mikrofon trat. Jetzt muss Herr Herzog selber Farbe bekennen. Die Solvabilitätsbilanz muss er entweder auf der Internetseite der Bank veröffentlichen oder im Bundesanzeiger und die Kompensation zwischen Aufwand und Ertrag im Abschreibungsbereich und das Verstecken über die Pauschalwertberichtigungen in den Abschlüssen hat ein Ende. Man wird sogar sehen, wo Herr Herzog im Kreditbereich seine Probleme hat und man wird über 10 Jahre hinweg problemlos Gegenüberstellungen machen können. Es wird ihn sehr ärgern, dass man aus den Bilanzzahlen sehr wohl errechnen kann, was man denn zwischen dem Sicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken, der Volksbank Vogtland und der VR-Bank Fichtelgebirge für einen Wert für drei Geschäftsstellen ermittelt hat und man wird sehen, wie man die Bank in Plauen damit belastet hat und die Bank in Marktredwitz damit saniert hat und was der Sanierungstopf gegeben hat. Wegen der Solvabilitätsbilanz müsste sich Herr Herzog eigentlich in den Hintern beißen. Vor dem Hintergrund muss man sich natürlich sehr gut überlegen, ob man nach wie vor mit Stolz der Presse gegenübertreten will oder davon reden will dass man Hausaufgaben gemacht hätte, oder alles nur auf die lange Bank geschoben hat. Heute Abend müsste laut Gesetz die vom Vorstand erstellte Bilanz stehen, in der Praxis beugt aber der Genossenschaftsverband auch diese Frist. Papier war bisher so geduldig und man hatte auf allem die eigenen Finger drauf und unverzüglich ist nicht nur dehnbar, sondern auch strapazierbar.

   

Nr. 4385

Geschichtenleser

31. März 2009, 01:09 Uhr

Betreff: Bonsai-Manager

So eine Bilanz ist schon ein blödes Ding. Da sollen der Johannes und der Uwe das Umögliche fertigbringen: Aus einem stinkenden Salat ein feines Gericht herzustellen. Wie könnte das gehen? Man nehme ein paar Verstöße gegen das KWG, mische falsche Angaben nach dem HGB darunter, mit dem Genossenschaftsgesetz wird es noch verfeinert und zu guter Letzt mit einem Schuß Strafgesetzbuch abgeschmeckt. Wenn man dies alles durcheinander mengt, was kommt dabei raus - ein noch größerer Dreckhaufen. Nun sitzen die beiden Zauberlehrlinge da und rätseln darüber , wie sie aus dieser Gemengelage etwas vernünftiges machen wollen. Aber je mehr sie dies alles hinundher wälzen, es fängt immer mehr zu stinken an. Sie kratzen sich hinter dem Ohr. Irgendwas ist schiefgelaufen. Aber noch haben sie nicht erkannt, dass sie in die falschen Töpfe gegriffen haben. Die Zutaten machen es aus, nicht wahllos irgenwas machen, Aktionismus pur hilft überhaupt nicht weiter.Aktionismus ? Halt stopp. In Agonie ist die VR-Bank Fichtelgebirge versunken. Die Zahlen zum 30.03. müssen vorgelegt werden. Aber Johannes und Uwe zögern. Das Schicksal hat ist nicht gut mir ihnen gemeint. Alles Verwertbare versilbert und trotzdem die Bilanz will und will einfach nicht zugehen. Es zwickt und zwackt an allen Ecken und Enden. Egal an welcher Ecke man anzieht es tut sich immer wieder ein Loch auf. Der Johannes zieht da, der Uwe zieht dort. Was tun, das Urteil wegen Zinsen bei den Sparverträgen, Prozeßrisiken, die Quantiät bei den Kunden ist nicht nur geringer geworden, sondern auch die Qualität der Kunden, nach dem Motto rette sich wer kann. Alles soll in der Bilanz berücksichtigt werden. Das geht einfach nicht auf die berühmte Kuhhaut. Am besten wäre es der Bundestag würde für die VR-Bank ein spezielles Gesetz verabschieden - sozusagen ein "Lex VR-Bank Fichtelgebirge".
Man müßte nur alle geltenden Gesetze ins Gegenteil verkehren, dann würden sie haargenau auf die VR-Bank Fichtelgebirge und ihre Bonsai-Manager passen.

   

Nr. 4384

L.

30. März 2009, 20:48 Uhr

Betreff: Haben uns die Prüfer bei Flex und Gold, Gold, Gold angelogen?

Johannes Herzog behauptet er wisse nichts von den genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditverhältnissen, weswegen die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume durchsucht hat. Von den 2,6 Mio. € Verlust bei Flex und den 800.000 € oder noch mehr bei Gold, Gold, Gold muss er aber über die Prüfung doch gewusst haben. In der Prüfungsberichtsverordnung (= Link) steht doch auch zur Prüfung im Kreditgeschäft zwischen § 52 und § 58, dass die Großkreditbestimmungen geprüft werden müssen, die Organkreditbestimmungen und auch die Einhaltung des § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link). Es steht nirgends, dass man wegen Verzicht auf noch nicht bekannte Ansprüche gegen Vorstände die Prüfung einstellen darf. Wie haben die Prüfer den Flexkredit geprüft? Wieso hat der Dr. Nickl hinterher festgestellt, dass Manfred Heger und vielleicht Peter Träger zusammen die Unterlagen gefälscht haben könnte? Wieso merken denn das Prüfer nicht, waren die zur Prüfung des § 18 KWG nicht fähig? Was steht da in den Einzelberichten zu dem Kredit, wenn der von 2001 im Prüfungsbericht gestanden hat? 734.000 DM oder 375.000 € Überziehung im Jahr 2001, ein Jahr später das Doppelte und Manfred Heger durfte auch noch die Insolvenz in Slowenien versemmeln? Haben da Raimund Grothoff und Johannes Herzog noch das Händchen von Manfred Heger geführt oder haben die zu oft miteinander gesoffen?

Wie war das beim Goldmärchen? In den Leserbriefen in der Frankenpost (= Link) wurde die Frage nach dem Afrikageschäft gestellt. Aber das war doch auch eine typische Kreditnehmereinheit, die zur Pleite und zum großen Schaden bei der VR-Bank geführt hat. Die Prüfer müssen doch gesehen und auch berichtet haben, dass K.N. schon vor den Blutzuckermessgeräten mit der Telfonvorwahlfirma Schiffbruch erlitten hat und ein riesen Bolz an Forderung offen war. Hat man nicht darüber berichtet, dass es schriftliche Empfehlungen des Prüferduos Grothoff und Herzog gegeben hatte, dass man schon im Herbst 2003 nichts aber auch gar nichts mehr ausreichen sollte? Muss man so etwas als Prüfer nicht sehen, darf man so etwas übersehen? Hat man die schriftlichen Anweisungen vergessen, nachdem Reinhold Wolf sich zum Steigbügelhalter für Johannes Herzog in den Stuhl von Manfred Heger bereit erklärte? Welche zwei Kredite hat man denn wegen Verstoß gegen § 34 GenG an das BaFin gemeldet? Waren das die zwei, oder waren es andere, die man am 27. Jul 2004 nach Bonn gemeldet hat? Macht man das aus Jux und Tollerei und darf man dann drei Jahre später sagen, man hat davon nichts gewusst, wenn die Staatsanwaltschaft kommt? Falsche Informationen wegen der eigenen Beteiligung an die Mitglieder ist laut § 147 GenG auch eine strafbare Handlung. Hat die Staatsanwaltschaft auch die Prüfungsberichte dieser Zeit beschlagnahmt und die Unterlagen in den verschlossenen Prüferschränken? Die Prüferunterlagen müssen angeblich 10 Jahre aufbewahrt werden, die werden Heger und Krämer ja im Sommer 2003 nicht auch geschreddert haben. Diesem Herrn Herzog darf man kein Wort glauben, der steckt so tief in der Sch... wie die alten Vorstände.

   

Nr. 4383

EDV-Mann in einer Bank

30. März 2009, 17:11 Uhr

Betreff: Risikodeckungspotentiale

Mich wundert es schon lange, wie die VR-Bank in Marktredwitz überhaupt noch Kreditgeschäft betreibt? Die deutschen Bank wollten über Basel II und die Anpassung des Kreditwesengesetzes in der EU auch bestimmte Eigenkapitalanteile mit einbezogen haben. Gleichzeitig wurde aber mit Rating, Scoring usw. Risikobewertungen eingeführt, die dann auch zu einer programmtechnischen Risikoüberwachung führten. Zuerst war dies die Szenarien nach der MAK bis hin zu sogenannten Crashszenario, dann die Kreditrisikoberichte usw. Man kann im Grunde gar nicht mehr sagen, man weiß über den Zustand des einzelnen Kredites gar nicht mehr bescheid. Die Deckungspotentiale sind aber in erster Linie die laufenden Erträge und das verdiente Eigenkapital. In Marktredwitz ist die Eigenkapitalquote katastrophal und seit der Jahrtausendwende wurde kein Geld mehr verdient, wie wurde das mit der Risikodeckung begründet? So wie 2004, dass man nicht nur den Flexkredit von Seiten der Vorstände getürkt hat, sondern gleich den ganzen Risikobericht, sonst hätte man die Kreditausreichung sofort stoppen müssen? Auch das steht doch im Versammlungsprotokoll vom 14.10.2004. Das ist doch das ganze Bankinstitut in Gefahr bringen und nicht nur in einen Kreditfall. Da muss man die Prüfer fragen warum kein Kreditausreichungsverbot ausgesprochen wurde, bei der Masse an Problemfällen? Ich glaube sonst in Bayern hätte man nirgendwo zugeschaut, nur in Marktredwitz. Warum, sind Verbandsleute auf der Liste des US-Treuhand US-Fondsverwaltungsgesellschaft?

   

Nr. 4382

Genossenschaftler

30. März 2009, 16:49 Uhr

Betreff: Keine Bilanz - weitere eklatante Verluste im Kreditbereich zu vermuten?

Im Umfeld der VR-Bank Marktredwitz ist schon bekannt um welche Firmen es sich handeln könnte, die mit der Verknüpfung nach § 19 KWG in Verbindung gebracht werden. Großkunden sind ja bei einem Bankinstitut meist auch große Kreditkunden. Im Sinne der Arbeitsplätze ist es aber sicher richtig mit Namen vorsichtig umzugehen. Trotzdem sagt auch die Kommentierung des Gesetzes zu § 34 GenG, dass das Interesse der Genossenschaft über den Persönlichkeitsinteressen eines Kunden steht, wenn der der Genossenschaft, hier der Bank, Schaden zufügt. Es sieht so aus, als ob man bei der VR-Bank in Marktredwitz, egal ob der Vorstandsvorsitzende Heger, Wolf oder nun Herzog heißt, immer auf Zeit spielen muss. Wo sollte die erste Bilanz zum 31. März auf den Abschluss 2003 ungesetzlich gewesen sein, wie man in den Prüfungsbericht schreiben musste und wie man am 14. Oktober 2004 bekannt gegeben hat? Man kämpft mit den Prüfern um die Bewertung der Kredite, so steht es ja sogar in der Prüfungsberichtsverordnung und in der Bilanz kommt zum Schluss die Bewertung der Prüfer an, wenn die anders wäre als die der Bank. Die Bank und ihre Vorstände werden sich hüten Kredite anders zu bilanzieren als es das Ergebnis der Prüfer wäre. Man kämpft, oder man ist sich einig und dann hofft man eben gemeinsam, dass sich bis zum letzten Tag vor man die Bilanz unterschreiben muss, Besserung einkehrt.

Aber ist Besserung eingekehrt bei den Kreditkunden der VR-Bank? Heiß wird es, wenn man plötzlich merkt, dass man nach dem Jahresende, der ja im Bestand nun über die Ranglistendatei auch noch bekannt ist, plötzlich den Kredit eines Aufsichtsrates abschreiben müsste dass es richtig weh tut. Bei 10 Millionen Rücklagen und versteuerte Pauschalwertberichtigungen tut ein, zwei, drei Millionen schon richtig weh. Aber dann wird noch darüber diskutiert, dass bei dem sich immer schwieriger gestaltenden Umfeld ganz große Kredite auch noch wackeln, die man auseinander gehalten haben könnte, wo plötzlich das Kreditwesengesetz mit der Zusammenrechnung seinen Sinn erhält mit den Vermeidungen von Klumpenrisiken gemäß dem Kommentar zu § 13 KWG , dass wenn eine beherrschende Einheit oder Person in Schwierigkeiten kommt, das ganze Gebilde Probleme bekommt, oder dass aus einer kleinen Zelle der Kreditnehmereinheit die Probleme plötzlich bei einer ganzen Gruppe schlagend werden könnten. Da könnte es bei der VR-Bank MAK vielleicht ganz ganz heiß sein. Und wenn Heger und Krämer solche Dienstaufhebungsverträge unter Verzicht auf bekannte und noch nicht bekannte Ansprüche in München aufgesetzt wurden und bei Manfred Heger der Aufsichtsratsvorsitzende Pausch alleine mit den Prüfern den Vertrag unterschreiben hat und bei Karl Krämer die Prüfungsleitung mit da war, dann hat das schon seinen Grund. Aber es sagt wiederum, die Herren, auch ein Johannes Herzog, haben über den ganzen stinkenden Salat bescheid gewusst. Aber die Zeit hat es nicht repariert, die Zeit hat es an den Tag gebracht, was vor Jahren schon nicht bereinigt wurde und was mit Johannes Herzog nur zugedeckt wurde. Die Zeit wird auch in Zukunft die Wunden nicht mehr heilen können, den Glauben sollte man sich abschminken.

   

Nr. 4381

S.

30. März 2009, 14:42 Uhr

Betreff: Gibt die Deutsche Bundesbank Auskunft?

Gibt uns die Deutsche Bundesbank in Nürnberg Auskunft, ob mit dem morgigen Tag der Jahresabschluss gemäß § 26 KWG der VR-Bank eingereicht worden ist? Warum damit nicht an die Öffentlichkeit Herr Herzog, nur Mut.

   

Nr. 4380

Banker

30. März 2009, 14:18 Uhr

Betreff: Überweisung zurück halten ist Herabstufung des Kundenrating - Alarmstufe Rot

Dass eine Bank den Zahlungsverkehr verzögern muss weil die Limite im Verrechnungsverkehr zur Zentralbank ausgeschöpft wären, dass wäre eine unglaubliche Situation, das wäre die Zahlungsunfähigkeit und die Sanierungsnotwendigkeit schlecht hin. Doch hier muss man die betroffenen Kunden warnen, meist sind das nur Ausreden von den Bankern die nicht den Mut haben mit den Kunden offen zu reden. Hier wurden die Kunden in ihren Ratingwerten abgestuft. Eine problematische Bank macht auch an sich gute Kunden plötzlich zu Risikokunden. Die Risikodeckungspotentiale einer Bank wirken sich so auf den Kunden aus. Wer schlechte Kapitalwerte hat, kann nicht so viel Risiko auffangen. Sollten beispielsweise Kündigungen von großen Mitgliedschaften auch noch vorgekommen sein, verschärft das Vieles zusätzlich. Und Kreditverluste sind auch dem Kapital entgegen zu rechnen. Fragen Sie nach, ob das der Grund ist und lassen sich ihre Ratingwerte schriftlich bestätigen und ob sich diese im letzten Jahr verändert haben. Eine gute Bank bespricht mit den Kunden die Bonitätseinschätzung. Wirken Sie als Kunden negativen Tendenzen sofort entgegen, bevor Sie in den Sog der Bank gezogen werden.

   

Nr. 4379

D.

30. März 2009, 14:00 Uhr

Betreff: Johannes Herzog schämt sich seiner Bilanz

Es wird schon das sein, was mit dem Eintrag Nr. 4391 gemeint war, dass die Vorstände der VR-Bank Angst haben werden vor der eigenen Courage, als Sie mit Entsetzen über die Ranglistendatei des Genossenschaftsverbandes (= Link) sehen mussten, dass ihr Absturz bei den Kunden publik geworden war, Rückgang von 90 Mio. € Kundenbilanzvolumen, wo man es doch gar nicht erklären wollte, wenn man doch die Vogtlandfilialen stillschweigend verschepperte. Wie trickst man nun, wenn auch noch diese verflixte Solvabilitätsbilanz zu machen ist. Herr Herzog muss sich doch mit so einer Bilanz nur noch schämen, dass das immer noch an Manfred Heger liegt, dafür gibt es keine 100-Tagefrist für den Ex-Prüfer mehr. Die Liquiditätsklemme versuchen die VR-Banken und die Sparkassen auch so zu erklären wie in der Frankenpost die Banken in Hof (= Link), denn das ist das Gegenteil der Beteuerung es gibt keine Kreditklemme. Die Liquiditätsklemme heißt im Grunde, ich darf keine Kredite ausgeben, weil mir die Kunden auf der anderen Seite die Gelder nicht mehr zu Verfügung stellen und für die VR-Bank Fichtelgebirge stellt sich das Problem ja seit Jahren und nun ja verstärkt. Liquiditätsklemme heißt wieder Druck auf die Kreditnehmer, ja wie soll man da Kreditnehmer gewinnen, wenn die Warnungen vor der Bank schon Kaffeeklatsch- und Stammtischgespräch sind? Das dürften die Methoden sein mit denen Johannes Herzog Manfred Heger auf dem Thron beerben wollte, Dienstaufhebungsverträge für die heute von der Staatsanwaltschaft (= Link) verfolgten Vorstände nach so einem Muster und so tun, als ob man selber nichts wissen müsse. Keine halbwegs helle Oma vertraut der VR-Bank noch ihr Geld an, aber kein vernünftiger Kreditnehmer geht zu der Bank von Johannes Herzog wenn jeder sechste Kreditkunde zum Problemkunden und zur abzuschiebenden Quantität erklärt wurde. Werner Schelter und Johannes Herzog haben sich lächelnd neben der Vorstand Wolf gesetzt, der sich nicht befähigt erklärte die umfangreichen Rahmenbedingungen im Bankenbereich einzuhalten. Heute wirbt man die Kunden mit eine Bank eine Region und wir verkaufen keine Kunden, morgen kommt der Brief man wird zur BAG Hamm verschoben. Und so geht die Spirale immer weiter nach unten. Wie soll man einer Bank vertrauen, die nicht mal bereit ist zu erklären, warum einer der führenden Aufsichträte den Hut nehmen musste? Die Bilanz der VR-Bank Fichtelgebirge, die macht sich von selber, auch die Ranglistendatei war nur ein Ausdruck aus den Werten der Bilanzstatistik zum 31. Dezember 2008. Es ist nur die Frage ob es einem bei so vielen Minuswerten Angst und Bange wird und bei so vielen roten Zahlen. Die roten Zahlen in der G+V machen nämlich dann das Minus in den Eigenkapitalwerten und da könnte die Solvabilitätsbilanz wieder die schlimmere Bilanz sein vor der sich die Vorstände selbst fürchten, dass man die Zahlen nicht mehr verheimlichen darf. Und dann kommt das nächste Problem mit der Kreditklemme, die nicht mehr zu verbergende Eigenkapitalnot.

   

Nr. 4378

Uwe

30. März 2009, 13:14 Uhr

Betreff: Abmahnung wegen irreführender Werbung von Eintrag Nr. 4478

Hat die VR-Bank ihre irreführende Werbung mit der Abmahnung in Eintrag Nr. 4478 endlich widerrufen? So viel zu Liquiditäts- und Kreditklemme bei der VR-Bank, die Kunden laufen doch nicht erst jetzt weg, es bleiben doch nur die, die nicht anders können.

   

Nr. 4377

Nordlicht

30. März 2009, 12:16 Uhr

Betreff: Liquiditätsklemme?

Gerüchteweise ist zu hören, daß bei der geliebten VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) Überweisungen teilweise nur sehr verzögert ausgeführt werden, weil die Bank nicht mehr über die notwendige Deckung verfügen würde, d.h. sie hätte eine Liquiditätsklemme?!?

Das wäre allerdings ein Skandal, denn die Abwicklung des Zahlungsverkehrs ist nun mal ureigene Aufgabe einer funktionierenden Bank. - Man muß sich nur mal vorstellen, daß wegen verzögerter Zahlungen dem Kunden die Skontomöglichkeiten genommen werden. Diese würde dann u.U. dann von der Bank getragen, aber dann verdient die Bank an der Durchführung des Zahlungsverkehr nichts, sondern muß im Gegenteil noch drauf zahlen.

Ist die Not bei der VR-Bank schon so groß, daß man nicht in der Lage ist, die Liquidität sicherzustellen?

Kann man Refinanzierungsmöglichkeiten nicht oder nur zu sehr schlechten Konditinen in Anspruch nehmen, weil die Bankbilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erneut so schlecht ist, daß einem keiner mehr Kredit gewährt?

Was ist denn mit den angeblichen Mittelzuflüssen geschehen, die im Rahmen der Finanzkrise zu vielen VR-Banken und den Sparkassen geflossen sind? Sind die bei der VR-Bank Marktredwitz nie angekommen oder gar schon wieder abgeflossen, weil die Konditionen der bösen Konkurrenz doch deutlich besser sind?

Warum hüllt sich die VR-Bank Marktredwitz in Schweigen, wo doch heute der letzte Tag der Bilanzaufstellung ist? Alle anderen VR-Banken der Umgebung haben doch auch schon veröffentlicht, warum nicht die VR-Bank Marktredwitz?
Sind die Probleme so groß, daß man die Bilanz nicht zusammenbekommt? Müßte die Bank trotz der Mittelzuflüsse aus dem Filialverkauf geschlossen werden, weil auch der Solidaritätsfond des Genossenschaftsverbundes nicht mehr helfen kann, weil er u.U. für andere Zwecke mißbraucht wurde (Stüztung der DZ-Bank?) bzw. die angelegten Finanzmittel in der Krise auch weniger geworden sind?

Hat man keine Vermögenspositionen mehr in der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz, die als Sicherheiten für kurzfristige Liquidität dienen könnten?

Wohin sind die Millionen aus dem Verkauf der Filialen versickert?

Warum beantragt man keine Mittel der Bundesregierung zur Eigenkapitalstärkung? Oder ist das unerwünscht, weil es die offensichtliche Pleite einer VR-Bank bundesweit publik machen würde? Um den Ruf ist man doch im Genossenschaftsverband besondert bemüht?

Vielleicht melden sich über diese Gästebuch mal ein paar Kunden, und berichten anonymisiert, wie es ihnen zuletzt bei ihrer Bank ergangen ist.

Oder werden von der Bank schon Rücklagen für das hoffentlich bald ergehende Urteil in Sachen "Zinsanpassung beim Prämiensparen" gebildet. Der in diesem Gästebuch gemachte Hinweis, die Bank hätte im Prozeß behauptet, daß sie keine Referenzbasis gehabt oder keine Unterlagen mehr dazu habe, ist ja gerade zu abenteuerlich. Es ist zu hoffen, daß das Gericht der Bank und dem Genossenschaftsjuristen nicht auf den Leim gegangen ist, sondern die einschlägige BFH-/OLG-Rechtsprechung kennt und anwendet.

Auch auf dei Staatsanwaltschaft dürfen wir uns noch freuen, denn es ist kaum anzunehmen, da die Ermittlungen nicht zu Anklagen - z.B. Untreue von Vorstand und Aufsichtsrat und Beihilfe zur Untreue durch den Genossenschaftsverband - führen könnten.

Wo den Vorständen die Zeit davonzurennen scheint üben die interessierten Leser sich in Geduld und warten auf das Ergebnis des Mahlens der Justizmühlen. Nicht, daß es so endet wie bei Max und Moritz, wo am Ende die Bösewichte von den Gänsen gefressen werden.

   

Nr. 4376

W.

27. März 2009, 17:34 Uhr

Betreff: Bankenaufsicht schon informiert?

Alle Welt spricht davon, dass wir eine bessere Bankenaufsicht brauchen. Und man redet davon, dass das unter dem Dach der Bundesbank geschehen soll. Ist das Vertrauen zum früheren Bankenaufsichtsamt für das Kreditwesen und jetzt Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht weg? Hat man gemerkt dass dort Aufsicht nach Interessenlage betrieben wurde? Sämtliche Prüfungsberichte der VR-Bank Marktredwitz sind in den letzten Jahren dort hingegangen, es gibt seit einiger Zeit, keinen mehr, der nicht zum BaFin geht. Leise Hinweise in Lageberichten, dass die Risikolage nicht mehr vertretbar ist, stehen in den Prüfungsberichten viel gewaltiger drin. Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir bereits (also der Genossenschaftsverband Bayern) bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Anzeige gemäß § 29 (erg. Besondere Pflichten des Prüfers) (= Link) Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet, hieß es auf Seite 8 des Vertreterversammlungsprotokolls vom 14.10.2004 (= Link). Das Aufsichtratsprotokoll zur Dienstaufhebung Heger stammt vom 04.08.2004 (= Link). Dort hatten die Aufsichtsräte keine andere Chance mehr als den Dienstaufhebungsvertrag unter Verzicht auf alle Ansprüche abzunicken.

Wem muss man misstrauen, den Prüfern dieser Tage oder den Vorständen bei dieser Bank, oder beiden zusammen? Die 50 Mio. € Risikokredite aus der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) waren den Prüfern, allen voran Raimund Grothoff und Johannes Herzog haarklein bekannt und dem BaFin durch die langjährige Berichte ebenfalls, die Beträge stammen wahrscheinlich sogar von den Prüferlisten. Flex war schon 2001 im Bericht sagte Raimund Grothoff am 30.06.2005. Die notwendigen Maßnahmen für den Neuanfang wurden unterlassen, der Saustall war so groß, dass man den Prüfer zum Vorstand machen musste. Was gebogen und gewendet wurde, kann man egal wo, immer wieder durch wenige Beispiele greifbar machen. Die genossenschaftsrechtlichen untersagten Engagements haben die Prüfer am 23.07.2004 ans BaFin gemeldet. Greifen die Ermittlungsbeamten die Meldungen aus, dann sehen sie, dass sie mit großer Sicherheit solche Engagemente untersuchen, wo Prüfer ihre Pflichten unterlassen haben. Dem entgegen dürfte man einen ungesetzlichen Dienstaufhebungsvertrag erstellt haben und den Aufsichtsratsvorsitzenden zur Unterschrift genötigt haben. Wenn man heute die Bankaufsicht einschaltet, dann kann man nur hoffen, dass dort ein Umdenken vonstatten gegangen ist auf den Wirren unserer Tage und dass ein möglicher Anlegerbetrug konsequent und ohne Schonung von Personen untersucht wird. Wer weiß wie oft Vorstände und Bankmitarbeiter in Vaduz und Zürich waren für Transaktionen um Vermittlungserlöse zu erzielen, vielleicht konnte man was miteinander verbinden.

   

Nr. 4375

Vor Ort

27. März 2009, 14:20 Uhr

Betreff: Welche Fonds wurden mit der US Treuhand Darmstadt vertrieben?

Herr Herzog und Herr Heidel, legen Sie die Fakten auf den Tisch. Welche Fonds wurden mit der US Treuhand in Darmstadt vertrieben? Ist das Schreiben vom 23.03.2009 nicht das Eingeständnis der Pleite des Fonds, laufen Ihnen die Kunden die Türen ein? Kennen Sie den Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen (= Link)? Wie viel hat die Bank an den jeweiligen Zeichnungen Provision erhalten, wurde das den Kunden mit schriftlichem Nachweis gesagt und aufgezeichnet? Bei knapp einer Million Provision hat die Bank ungefähr 500 Mindestzeichnungen von 50.000 $ vermittelt. Da fragt man sich ob manche Leute bei der Bank noch was anderes auch noch gemacht haben. Welche Erträge wurden über welchen Zeitraum erzielt, wie viel an Provision wurde im Haus an die Vermittler weiter gegeben? Haben manche Mitarbeiter oder Vorstände Ihr Gehalt um erkleckliche Beträge ausbessern können? Ist überprüft ob alle Provisionszahlungen ausschließlich über die Bank geflossen sind? Könnte es sein, dass es Bonivereinbarungen mit Vorständen oder Mitarbeitern an der Bank vorbei gegeben haben könnte? Bei solchen Volumen geben sich die Partner doch großzügig? Waren Aufsichtsräte an Vermittlungen beteiligt und haben Provisionsteile erhalten? Passen solche offensichtlich lukrativen Angebote auch in die Palette von Steuerberatern?

Wenn man das Victory Park-Prospekt in Eintrag Nr. 4593 anschaut, was steht aus Seite 4 mit den Projekten, wer überwacht, was mit den von der VR-Bank vermittelten Gelder passiert? Warum hat der Genossenschaftsverband es zu gelassen, dass solche Vorstände bei so einer festgestellten Risikolage im Kreditbereicht auch noch solche Risiken im Anlagesektor bei den Kunden an den Mann bringen durften? Können sich die Prüfer von damals noch im Spiegel ansehen? Wie viel Geld wurde an die Darmstädter US-Treuhand vermittelt, welche Gelder stammten von eigenen Kunden, welche Kunden stammten von weiß Gott wo her? Man möchte meinen die Skrupellosigkeit hätte Grenzen, wie es scheint gilt das für eine genossenschaftliche Bank gerade nicht, die die Ertragsprobleme durch den Vertrieb von höchst risikoreichen Anlageprodukten auszugleichen versuchte. So kommt man zurück zu dem Prüfer, der nun heute seine Vorstandsposition zu retten versucht, wie es vor Jahren Manfred Heger überraschender Weise erkennen musste, da geht es zurück in den Kreditsektor, wenn platzt die Blase mit den Kreditverknüpfungen? Die Frist der Bilanzerstellung nach § 26 KWG, Vorlage von Jahresabschluss, Lagebericht und Prüfungsberichten (= Link) für die ersten drei Monate des Folgejahres hat noch zwei Arbeitstage. Wie sieht der Jahresabschluss 2008 aus? Die Nachbarbanken waren schon vor sechs Wochen an der Presse, was ist der Grund, dass Sie sich verstecken? Sagen Sie bitte keinem Pressevertreter Sie hätten die Risikoaufwendungen noch nicht ermittelt, das wäre das nächste Armutszeugnis. Wer so mies arbeitet, wie lange lässt man den den Karren VR-Bank noch tiefer in den Dreck fahren? Es geht nicht mehr um die wirtschaftlichen Interessen der Bank, es geht wahrscheinlich darum strafrechtliche Zusammenhänge zu verbergen. 500 Zeichnungen an den US-Immobilienfonds, legen sie die Hand ins Feuer, dass das steuerlich alles korrekt war, warum lässt man so etwas aus Provisionsgier zu? Wer steht alles auf diesen Listen, die nicht über die DZ-Bank oder die Union-Investment gelaufen sind? Hoffentlich hätte hier die Staatsanwaltschaft nicht mehr als drei Wochen Arbeit die Unterlagen zu sichten, die bei der VR-Bank zu vermuten sind? Wo ist der Befreiungsschlag? Heißt er für Herrn Herzog wirklich nur noch VR-Bank Marktredwitz oder Brücke? Wer so mit der fragwürdigen Vergangenheit verknüpft ist, der kann nicht die Gegenwart und Zukunft gestalten. Warum gibt es keine unabhängige Prüfung nach § 44 KWG, es muss doch nicht immer um Kredite gehen, hier geht es doch um die Struktur und die Organisation einer genossenschaftlichen Landkreisbank.

   

Nr. 4374

Kunde

26. März 2009, 18:56 Uhr

Betreff: Bankvorstände ohne Geschäftsleitereignung verkaufen US-Immobilienfonds in Millionenhöhe

Jeder Kunde der der VR-Bank den Rücken gekehrt hat, oder der überhaupt noch die Chance dazu gehabt hat, kann sich glücklich schätzen. Gestern abends war in der Fernsehdiskussion bei Maybrit Illner die Frage, ist es Glück in schwierigen Zeiten ein guten Banker zu haben, für die Region Fichtelgebirge und oberes Vogtland lautet der Umkehrschluss, es ist riesiges Pech die VR-Bank Marktredwitz hier zu haben. Vorstände, denen die Revisoren im Prüfungsbericht 2004 im Ganzen die Geschäftsleitereignung abgesprochen haben, dürfen Kredite vergeben und verwalten und nicht nur im Kreditgeschäft höchst risikoreich verfahren, sie haben uns auch noch höchst spekulative Anlageprodukte verkauft. Sind wir die Kunden für so was, oder hat es einen Anlagetourismus zur VR-Bank dafür gegeben? Manfred Heger war doch Stratege des genossenschaftlichen Marketingausschusses in München, damit hat er doch nicht hinter dem Berg gehalten.

Wo sind denn die Frankenbergers des Verbandes von damals, hat der nicht bei der Immobilienpleite in den 90-er Jahren mitgespielt, wo man noch Rudi Heger so hoch gelobt hat mit der Abwicklungsgesellschaft, wo ist dieser Revisionsdirektor Hilkenbach, von heut auf morgen verschwunden und Raimund Grothoff, nichts mehr zu hören, aber Johannes Herzog, den haben wir behalten dürfen, diesen blinden Revisor dieser Zeit. Blind wie Manfred Heger die Zahlen bei Flex frisiert hat und blind, wie Wolf Schmier- und Bestechungsgeld nach Afrika ausgezahlt hat. Wie sind sie dann aber drauf gekommen, dass die Vorstände für die Geschäftsführung nicht mehr geeignet sind und haben es in den Bericht geschrieben? Genauso wie man die 50 Millionen € Problemkredite nach dem Prüfungsberichtsverordnung auf gelistet hat und „besprochen“ hat? Aber „Besprechen“ tut man doch was man als Prüfer vorher angeschaut hat, rechtliche Grundlagen, Mehrheitsverhältnisse, oder Beherrschungsverhältnisse, Werthaltigkeit des Kredites und der Sicherheiten, sieht man da nicht ob es höchst risikoreiche, genossenschaftsrechtlich untersagte Kreditengagements sind, die die Vorstände eingegangen sind? Bereinigt man die hinterher selber als Vorstand in dem man 430.000 € verschenkt? Bereinigt man die Sache mit dem unfähigen Vorstand in dem man ihn dann entfernt, wenn er seine Nutzen zum eigenen Positionserwerb erfüllt hat? Sieht man anderseits nicht, dass laufend mindestens 50.000 $ für Fondsanlagen bewegt werden, die nicht über die Zentralbank laufen und wo man sich somit einer ordentlichen Prüfung des Anlagesegments nicht im Klaren sein kann? Warum sieht man so etwas nicht? Oder sieht man es doch und macht es wie mit den Krediten, dass man die zwar prüft, auflistet und mit Vorstand und Aufsichtsrat bespricht, aber keine Schlüsse daraus zieht und sieht man (oder man sieht nicht) manchmal bekannte Namen der eigenen Organisation und zieht auch keine Schlüsse nur die persönlich nützlichen? Der letzte der verschwunden ist war Grothoff, der allerletzte wäre Herzog und in seiner Schleifspur Heidel.

   

Nr. 4373

Beobachter mit Distanz

26. März 2009, 17:26 Uhr

Betreff: Die Gier der Banker

Wie kommt ein Kunde darauf bei der VR Bank München Land einen Rentadomo-Fonds zu kaufen, oder wie kommt ein Kunde der VR-Bank Marktredwitz an den US-Immobilienfonds? Es sind die 5 % Aufschlag (Agio), die auf den Fonds aufzuzahlen sind, wahrscheinlich die Vermittlungsprovision. Das will der Vermittler verdienen und dazu haben sich diese Banken aus dem genossenschaftlichen Verbund heraus bewegt. Auch die Fonds der genossenschaftlichen Zentralbank sind von der Krise betroffen, aber die Vorstände in Feldkirchen und in Marktredwitz, das sind Banker für die Region. Hilft uns das Beispiel Bayerische Landesbank das zu verstehen? Sehen wir daraus in welches Risiko dagegen winzige Genossenschaftsbanken bereit sind Ihre Kunden zu führen. Die Raiffeisenbank Feldkirchen war eine Sanierungsbank wie wir hier von diesen Seiten wissen und die VR-Bank Marktredwitz war es im Grunde auch und wer weiß ob sie es über „Stillschweigen“ im letzten Jahr nicht schon ist und ob sie es über § 19 Kreditwesengesetz nicht wird, wenn dann nicht sogar gravierende Verstöße gegen die Eigenmittelvorschriften des § 10 KWG versteckt sind. Da ist wiederum der Bußgeldkatalog in § 56 KWG fast eine Auflistung.

Herr Herzog schreibt in den Lageberichten man hat Bausparverträge und Versicherungen vermittelt. Sind wir Kunden von diesen Vermittlungen immer so überzeugt oder lassen wir uns überzeugen bis wir die Unterschrift drunter gesetzt haben? Haben sich die Zeichner bei dem US-Immobilienfonds Victory Park über die tollen Ausschüttungsprognosen überzeugen lassen? Haben Heger, Wolf und Krämer sorgfältig die Anlageprojekte geprüft? Warum keine Fonds der Zentralbank, wo die Fondsmanager dafür da sein sollten? Ist es die Aufgabe einer Volks- und Raiffeisenbank solche Angebote wie eine Insel im weiten Meer zu verkaufen? Ist es die Aufgabe des Prüfungsverbandes das als unangemessene Risikostruktur für eine Kreditgenossenschaft mit anzusehen? Immer wieder mussten Beträge über die Konten bei der Bank geflossen sein, entweder über die Kundenkonten oder über Konten, die man § 25h, KWG, Verbotene Geschäfte (= Link), Abs. (2) fast nahe bringen mag. Wurden von den Prüfern in diesem schwierigen Feld die Provisionseinnahmen an der Millionenschwelle mit den Buchungen verglichen? Wurde verglichen ob Provisionen gezahlt worden sind, die bei der Bank gar nicht zu belegen waren, dass hier auch die Gelder korrekt geflossen sind? Wie konnte man bei einem verbundfremden Partner sicher gehen, dass Provisionen und Geldflüsse an der Bank vorbei gelaufen sind, die Skrupellosigkeit mit der R+V-Agentur Renate Heger war doch bekannt?

Man will vor allem den Fondsanleger wirklich nichts Schlechtes wünschen, aber wenn der Victory Park mit der VR-Bank Marktredwitz was zu tun hat und der Fonds komplett ausfällt, wie es aus dem Schreiben zu interpretieren ist, dann brechen die letzten Dämme. Wenn ein Fonds einer solchen Gesellschaft fällt, dann muss man alle Anleger der anderen Fonds dringends warnen sie müssen sich unter allen Umständen vergewissern, dass bei den anderen Fonds der US-Treuhand aus Darmstadt nicht das gleiche Dilemma auf dem Tablett ist. Die VR-Bankverantwortlichen müssen an die Öffentlichkeit gehen, sie haben lukrative Ertragsfelder gesucht, weil der Wachstumswahn keinen geschäftlichen Ertrag gebracht hat. Wer bei 500 Mio. Geschäftsvolumen 400 Tausend Gewinn als Erfolg predigt um gerade die Dividende aus der Auflösung von stillen Rücklagen her zu kratzen, der ist ein Harlekin und Blender. Wer Gewinn auf Kosten der Kunden macht, der lese den § 266 StGB, Untreue, dass man mit anvertrautem Vermögen sorgsam umgehen muss. Es ist traurig es immer wieder feststellen zu müssen, wo ist in solchen Fällen der Genossenschaftsverband Bayern und seine Prüfer? Einer schielte in dieser Situation nur auf den Vorstandsposten bei der VR-Bank und sonst nichts und ein paar Jahre später schämte er sich des Banknamens.

   

Nr. 4372

Gesehen

26. März 2009, 16:47 Uhr

Betreff: Astronomische Renditeversprechen in dem Fonds

Das Prospekt im Internet zu dem Vitcory Park-Fonds (= Link) ist sicher nicht ganz leicht zu interpretieren. Die Prognoserechnung beginnt auf Seite 50 und die Seite 51 ist eine Fortsetzung davon. Die 14.639 sind kein Prozentwert, der steht darunter und beträgt in den ersten drei Jahren gemäß der Ziffer (38) zwischen 7,5 bis 8,9 %. Was haben die Anleger von den Ausschüttungen bisher gesehen? Besteht die Gefahr, dass sie sogar bei der unglaublichen Verschachtelung mit einem Schneeballeffekt ausgetrickst worden sind und an Ausschüttung nur eingezahltes Barvermögen aus dem Fonds erhalten haben, wenn der Fonds nach drei Jahren schon die Pleite ankündigt? In den folgenden Jahren werden auf Seite 51 zwischen 2010 und 2017 dann Ausschüttung von bis zu 14,3 % in Aussicht gestellt. Auf 100.000 Einzahlung also bis zu 14.300 Barausschüttung. Herz was willst Du mehr? Das „Mehr“ heißt jetzt möglich noch 20 % vom Kapital überhaupt zurück zu bekommen. Wahrscheinlich wird es aber ganz ein Blick mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Sind die Anleger bereit Ihre Zeichnungsscheine dem Wunsiedeler Kreis zu übergeben? Wie viele sind es aus unserer Region oder sonstige Leser der Internetseite? Adresse ist bekannt. Um die Größenordnung zu nennen, auf Seite 4 des Internetprospektes steht, es handelt sich um maximal 180 Mio. US-$.

   

Nr. 4371

Aus MAK

25. März 2009, 23:09 Uhr

Betreff: Vermittelt Manfred Heger den US-Fonds immer noch?

Manfred Heger hat doch seine Kontakte nicht einschlafen lassen. Vermittelt er den US-Fonds aus Darmstadt immer noch. 14,639 % Barausschüttung sollte es laut dem Prospekt für das Jahr 2008 geben. Jetzt sieht es nach 100 % Minus aus. Vielleicht macht Peter Träger demnächst Schuldnerberatung.

   

Nr. 4370

Uwe

25. März 2009, 20:28 Uhr

Betreff: Der Zusammenhang zwischen bewusst und gewusst

Zuerst hieß es Keine Regressansprüche an Heger (= Link) und dann hat man bewusst auf Vermittlungserträge aus geschlossenen US-Dollarfonds vermittelt wie man aus dem Lagebericht vom letzten Eintrag Nr. 4590 sehen kann. Bewusst und gewusst, das liegt nicht nur sprachlich sehr nahe. Wer bewusst auf nennenswerte Erträge verzichtet, verzichtet der auf heiße Geschäfte? 5 % Agio musste auf die Fondszeichnung gezahlt werden bei Renditeversprechen von über 10 %, stimmt das Sprichwort auch hier Gier frisst Hirn auf? Wenn pro Jahr Vermittlungserträge von knapp einer Million möglich gewesen sein sollen, das würde bedeuten, dass in diesen Jahren 20 Mio. € an die US Treuhand vermittelt worden sind. Hat man im Landkreis solch potente Kunden, die sich so ein Spielkapital leisten können? War die VR-Bank und ihre Mitarbeiter in ihren Beratungsverpflichtungen so kompetent, dass sie sich auf das Risiko so einer Beratungshaftung einlassen konnte? Haben das die Prüfer überreißen können? Haben Vorstände und einzelne Mitarbeiter auch hier an den provisionen kräftig mitverdienen dürfen, was den Rückschluss auf das vermittelte Volumen aus den 5 % Agio nochmal deutlich erhöhen könnte?

Was ist über die Bankkonten alles geflossen, was ist über Kundenkonten geflossen, was ist über interne Bankverrechnungskonten der Bank geflossen, ja was wurde in Bar abgewickelt, jede Barverfügung über 20.000 € wird doch auf den für die Geldwäschebestimmungen geführten Listen über die Kassenbewegungen automatisch aufgeführt? Dies gilt hier wie auch für 35.000 € an Schmiergeldzahlungen oder 73.000 € an Bestechungsgeldern in Bar. Was sind die heißen Geschäfte bei der VR-Bank, die Herr Herzog gesehen haben muss, die ihm hier und da dann zu heiß waren, aber von dessen „Bewusstsein“ er heute nichts mehr wissen will. Wenn Schäden für Kunden entstanden sind, wenn sonstige gesetzliche Regeln nicht eingehalten worden sind, Herr Herzog war mit Kollege Grothoff im Haus, er war mit zuständig für die Bilanzprüfung einschließlich der Erträgniskonten und er war mit zuständig für die Prüfungen im Geldwäschebereich. Wir brauchen nicht noch mehr Prüfer, wie es die Politiker nun einführen wollen, weil man z.B. die BayernLB zuwenig überwacht hat, die im Umlagefahren letztendlich bei den Kunden belastet werden, wir brauchen eine Kontrolle der Prüfer und wir brauchen Maßnahmen gegen Prüfer, die sich mit den Vorständen verbünden und verbrüdern um ihren eigenen Vorteil daraus zu ziehen. Wenn heute ein Prüfer erzählen will, dass er von gesetzeswidrigen Kreditfällen aus seiner Prüferzeit nichts wissen will, bis hin zu nicht vorgenommenen Kreditnehmerzusammenführungen nach dem KWG, der lügt, oder er hebt die Finger und sagt ich war damals schon unfähig. So oder so sind die Folgen fatal. War die VR-Bank Marktredwitz eventuell dank Verbandsprüfer ein kleines Vaduz in Oberfranken? Sind die Provisionsnoten aus Darmstadt gar hoch explosiv? Sind die bei der Fondsgesellschaft noch brisanter, weil es da Abweichungen zur VR-Bank geben könnte?

   

Nr. 4369

L.

25. März 2009, 17:06 Uhr

Betreff: Aber selbstverständlich haben Sie davon gewusst

Bereits im Eintrag Nr. 3996 wurde darauf verwiesen was Johannes Herzog in den Lagebericht 2005 zum Dienstleistungsgeschäft (= Link) geschrieben hat mit geschlossene US-Dollar-Fonds. Es scheint immer wieder an den Tag zu kommen, was man wegwischen wollte. Den Imageschaden wollte man angeblich vermeiden durch den Tausch des Prüfers für den ungezügelten Hegerspross und seine Mitwirkenden, ob es nun die Vorstände waren, oder bereitwillige Mitarbeiter. Auch die Bemerkungen in Eintrag Nr. 3997 bekommen jeden Tag wieder ihre Gültigkeit. 180 Mio. US-$ könnten nach dem Verkaufsprospekt bei dem Fonds von Eintrag Nr. 4587 im Feuer stehen unter so kann nach unserer aktuellen Einschätzung auch der vollständige Verluste des Eigenkapitals nicht mehr ausgeschlossen werden. Selbstverständlich hat Johannes Herzog von den Vermittlungen gewusst, er hat es doch in den Jahresabschluss 2005 höchst persönlich rein geschrieben. Die internen Verrechnungskonten bei der VR-Bank werden auch immer brisanter und die sind von dieser Zeit auch noch bei der Rechenzentrale archiviert und nicht mehr auf dem Dachboden in der Kraußoldstrasse.

   

Nr. 4368

Hannelore

25. März 2009, 11:33 Uhr

Betreff: Wo ist der Pressebericht der VR-Bank Fichtelgebirge?

Wie viel höchst unangenehme Überraschungsmomente hat die VR-Bank Fichtelgebirge noch zu verkraften. Warum haben die Nachbargenossenschaften, die VR-Bank Bayreuth am 14. Februar (= Link) und die VR-Bank Hof am 18. Februar (= Link) jeweils in der Frankenpost so aufgetrumpft? Bayreuth steckt die Krise weg und Hof hat ein klares Plus in den Bilanzzahlen und spricht von spürbarem Selbstbewusstsein der Führung. Bleibt für Johannes Herzog und Uwe Heidel kein Feld für gute Nachrichten. Hat man die Fahne auf Halbmast im Garten eines Vorstandes aufgehängt? Ist das Minus über die Rangliste des Verbandes, wie es auch in Interessant (= Link) zu sehen ist einfach nicht zu verkaufen? Will man unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen wo man sich letztes Jahr hinter Stillschweigen verschanzte, oder sind die Probleme mit dem Rücktritt der Kreditausschussvorsitzenden des Aufsichtsrates, Peter Träger und vielleicht einem drohenden großen Ausfall daraus, mit den Verknüpfungen der großen Gewerbekunden und einer damit eventuell zusammenhängenden, aber inzwischen niemand mehr überraschenden Überschreitung der Höchstkreditgrenze nicht mehr in den Griff zu bekommen und werden wir über die Solvabilitätsbilanz und den richtigen Jahresabschluss noch weitere wahnsinns Minuswerte sehen? Bringen der Prozess zu den eventuell weit zu gering verzinsten Sparverträge und die Ankündigung der von Fonds der Darmstädter Fondsgesellschaft die Bilanz endgültig zum kippen?

Was sind die 10 Millionen echtes Eigenkapital der VR-Bank Fichtelgebirge tatsächlich noch wert? Eine gesteuerte Pressekonferenz ist bei diesen vielleicht existenzbedrohenden offenen Fragen wahrscheinlich längst zu wenig. Der Aufsichtsrat hätte eher die dringende Pflicht eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und am besten auch für die Mitglieder offen. Die Vertreter können als Multiplikatoren diese Informationen gar nicht an die Mitglieder bringen. Warum macht man aus den Regionalveranstaltungen nicht zwei mehr und lädt die Mitglieder dazu mit ein. So etwas gibt es überall. Der Nutzen der Mitglieder bei der VR-Bank ist in nichts abzulesen. Sie bringen über die Mitgliedschaft ausschließlich ihre Geld ein und den Haftsummenzuschlag ins Eigenkapital auch noch die Nachschusspflicht für die schlimme Arbeit der Vorstände und des Aufsichtsrates. 2007 hatten 17.000 Mitglieder hatten 112.000 Geschäftsanteile. Die Vorstände müssen den Mitglieder die Füße küssen, denn denen ist das Risiko gar nicht bewusst. Die müssten alle Geschäftsguthaben bis auf einen kündigen, dann könnten die Vorstände auch nur noch das Kreditgeschäft machen, dass die vielleicht gerade noch verstehen, dann wäre die Höchstkreditgrenze vielleicht noch halb so hoch und das mögliche Risiko für die Bank und die Mitglieder auch. 3 % an Dividende, dass rechtfertigt kein Risikokapital, für 5 Mio. € Nachrangkapital legt an auch legt man auch jedes Jahr weit über 5 % auf den Tisch. Und in der Solvabilitätsbilanz sehen wir dann ja auch, dass die VR-Bank auch noch jede Großeinlage in den Geschäftsguthaben ermöglicht. Wenn da noch ein Zusammenhang zwischen der direkten Finanzierung von Geschäftsguthaben und Höchstkreditgrenzen wäre, wäre das Kreditbetrug durch die Vorstände auf breiter Front und Verstoß gegen den § 13 Kreditwesengesetz mit den Groß- und Höchstkrediten? Welche Großeinleger sind denn ausgestiegen, wenn sich im letzten Jahr die Eigenkapitalausstattung laut dem Lagebericht schon durch Teilkündigungen weniger Mitglieder wesentlich beeinflussen hat lassen? Der Aufsichtsrat soll aufhören solche Informationen immer irgendwo zu verstecken, Vertrauen heißt Aufklärung.

   

Nr. 4367

Wissender

24. März 2009, 12:11 Uhr

Betreff: Platzt jetzt die Blase mit den US-Fonds? Anzeige an BaFin dringend notwendig?

Stellen Sie doch an den heutigen Vorstandsvorsitzenden Herzog die Frage, ob er kontrolliert hat, ob es eventuell stimmt, dass die Bank für so einen Fonds selber 2 Mio. angelegt hat, dass ein Mitarbeiter in der Bank und dessen Ex-Frau und sein Ex-Schwiegervater eventuell jeweils genau den gleichen Betrag von 2 Mio. sogar noch durch die Bank kreditfinanziert erhalten haben und ob man das Geld vielleicht in den USA direkt einbezahlt hat? Die nächste Frage müsste lauten, ob es stimmt, dass die Bank selber und die Bankleute mit den insgesamt 8 Mio. ganz schnell wieder ausgestiegen sind, nachdem die Verträge für den Grundstock des Fonds geschlossen waren. Auf diesen Fall müsste man ganz schnell die Staatsanwaltschaft und das BaFin aufmerksam machen wegen eventuell verbotener Insidergeschäfte zu Lasten der sonstigen Anleger. Warum waren Heger und Krämer ungefähr im Jahr 2003 in den USA? Wahrscheinlich liegen die Belege für die Reise noch in der Ablage der Bank? Was hat uns Herr Herzog bisher aus Gründen des Takts verschwiegen? Solche Geldbewegungen muss man über die Bankkonten oder über Provisionsabrechungen mit der Fonds-Gesellschaft doch sehen, oder auch über Kredite. Warum hat Herr Herzog und der Genossenschaftsverband nicht reagiert, wo das mit den 8 Millionen schon mitgeteilt wurde, die wissen das doch schon eine ganze Weile? Wird das BaFin tätig entsprechend § 33 KWG? Auf der anderen Seite, geht jetzt der Vorstand Uwe Heidel ins Büro seines Kollegen und sagt ihm er soll ihm gegenüber endlich alles auf den Tisch legen?

Hierüber muss in allen Punkten das BaFin und die Staatsanwaltschaft informiert werden und natürlich auch der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages und der bayerische Landtag. Für so etwas darf es kein Schutzschild mehr geben.

   

Nr. 4366

Geschockter

24. März 2009, 11:19 Uhr

Betreff: Kennen Sie den Brandbrief der US-Treuhand aus Darmstadt auch Herr Herzog?

Herr Herzog, haben Sie nur die Kredite ungenügend geprüft, oder haben Sie den internen Verrechnungskonten bei der VR-Bank Marktredwitz auch keine Beachtung geschenkt? Sie haben doch sicher noch Ordner, was man mit der US-Treuhandgesellschaft in Darmstadt alles abgewickelt hat? Sie haben sogar in einem Lagebericht davon geschrieben. Stimmt es, dass die VR-Bank einen Betrag von zirka 2 Mio. in den Fonds steckte um ihn ins Laufen zu bringen? Hat sich die Bank inzwischen zurück gezogen, wenn ja, wären das nicht unerlaubte Insiderhandlungen gewesen, wenn nein droht der Bank auch ein Totalverlust, wie es den Anlegern aufgrund des Schreibens der Fondsgesellschaft vom 23.03. (= Link) droht? Können Sie gesichert erklären, dass die VR-Bank in diesen Fonds nichts vermittelt hat? Wenn ja, wie ist nachgewiesen, dass die Bank im Rahmen ihrer Beraterverpflichtungen die Objekte überwacht hat, wenn man aus dem System des genossenschaftlichen Verbundes ausgeschert ist?

Millionenerträge seinen an die Bank über die Vermittlung geflossen, ist dies war, oder können Sie belegen, dass es nicht stimmt? Welche Fonds hat die Bank mit der US Treuhand vertrieben? Wer macht die Bankenaufsicht auf die Angelegenheit aufmerksam? Wer macht die Bankenaufsicht endlich aufmerksam, ob ein genossenschaftlicher Prüfer aus Eigennutz die Prüfungsregeln, die Wirtschaftsprüferordnung sträflichst verletzt hat und marktdynamisch operative Vorstände nicht an die Einhaltung der Rahmenbedingungen gebunden hat. Kommen hier auch Schadensersatzansprüche auf die Bank zu? Rentadomo bei München-Land lässt grüßen? Doch man muss die Anleger aufklären genauso wie man die Schar der Sparer auf ihre Rechte aufmerksam machen muss. Mit Herr Herzog wurde alles andere als ein Schlussstrich gezogen, es wurde die Vergangenheit wie ein Schatten auf die Gegenwart und Zukunft der VR-Bank gelegt. Die Namensänderung war der Hinweis darauf, dass man die Schatten selber fürchtet. Die Katastrophen bei der Bank nehmen anscheinend kein Ende.

   

Nr. 4365

Aus der Region

23. März 2009, 16:56 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter mit dem Prozess zu den Sparverträgen

Gibt es noch mehr Verhandlungstage zu der Verzinsung der Sparverträge. Informiert uns diesmal, da muss doch beim Landgericht in einem großen Saal verhandelt werden. Und die Zeitung gehört auch hin, die Sparer müssen bluten für die Werbegags von Johannes Herzog. Die Bürgerstiftung ist ein Segen will er uns verkünden, dabei ist die Bank und er an sich ein Unglück für uns alle. Wenn die Frankenpost nicht berichtet, vielleicht kommt Frontal21 oder WISO, die kennen doch den Weg ins Fichtelgebirge und vor die Kraußoldstraße schon. Was ist mit Oberfranken TV? Rüttelt die Sparer wach, dass sie ihre Ansprüche nicht untergehen lassen. Ist es eine Bank am Rande des Abgrunds? hat die Zinsen für die Sparverträge runter gefahren, warum können sie leider nicht begründen, aber man kann es sich denken, sonst hätte man nicht mal verkünden können, wir zahlen eine Dividende.

   

Nr. 4364

Aufgemerkt

23. März 2009, 16:33 Uhr

Betreff: § 266 StGB

Strafgesetzbuch, § 266 Untreue, Absatz (1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, missbraucht oder die ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder eines Treueverhältnisses obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Was gibt es hinzuzufügen? Wer hat sich das Recht genommen Heger, Wolf und Krämer davon kommen zu lassen bei dem was sie angerichtet haben? Warum muss die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume drei Wochen durchsuchen, was die Verbandsrevision über Jahre jeden Tag auf dem Tisch und auf dem Bildschirm ihrer PC's hatte? Warum Herr Herzog und Herr Grothoff, warum Herr Hilkenbach, Herr Frankenberger, Herr Gschrey und Herr Götzl? Warum sind ausgerechnet solche Leute so tief verwurzelt im Genossenschaftsbereich? Weil es die Grundhaltung ist, die von oben gelebt wird? Gegen wen wird jetzt ermittelt? Waldeslust usw., ist das vereinbar mit den Vermögensinteressen des zu betreuenden Genossenschaftsvermögens? Ist es vereinbar die alten Sachen einfach laufen zu lassen, oder gehören die Großkredite ohne Wenn und aber ab dem Tag der Einstellung in die Verantwortung der neuen Vorstände, weil sie gegen den alten Saustall nichts unternommen haben? Die Fahnen auf dem verdörrten Baum, das ist das richtige Symbol für diese Bank. [bild=Fahne1(pic_33.jpg)]

   

Nr. 4363

Uwe

23. März 2009, 16:17 Uhr

Betreff: Ehrlichkeit von Johannes Herzog?

Was wollen wir den Ehrlichkeit von dem Exprüfer Johannes Herzog erwarten? In dieser Prüfungsberichtsverordnung (= Link), da steht doch drin, was ein Prüfer alles anschauen muss. Die Staatsanwaltschaft ist doch wegen Kredit vor 2004 da gewesen, da hab ich nichts gewusst? Ist das eine bodenlose Lüge Herr Herzog? Und jetzt soll’s drum gehen, dass die Aufsichtsräte die Kredite mit genehmigt hätten, die man nach dem Kreditwesengesetz nicht zusammengerechnet hat. In der Vorordnung steht doch drin, dass die Prüfer das im Prüfungsbericht auflisten müssen und Herr Herzog behauptet, er hätte drei bis vier Jahre als Prüfer geschlafen. Zu solchen Leuten soll man vertrauen haben, wenn man uns jetzt noch weiß machen will, dass man nicht mal mehr wisse, wie man den die Zinsen bei den Sparverträgen verändert hat, es sei zu umständlich den Kunden ehrlich die Antwort dazu zu geben, der Kunde soll bitte die Kosten dafür übernehmen. Wo sind wir denn guter Mann?

Ehrlich meine Herren Aufsichtsräte, haben die Prüfer im August 2004 auch schon gesagt, wir stellen uns wie eine Wand vor Euch hin, wenn es darum geht, dass wenn ihr den Manfred Heger unter Verzicht auf alle Ansprüche (= Link) (bitte nachlesen !!!) gehen lasst. § 34 GenG, Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder (= Link) untersagt Euch das doch, egal was man dann in Mustersatzungen beschließt, eine Satzung kann kein Gesetz ändern. Abs. (4), Satz 2, bestimmt, dadurch, dass der Aufsichtsrat die Handlung gebilligt hat, wird die Ersatzpflicht nicht ausgeschlossen. Es wird eng mit der Aussage wo kein Kläger da kein Richter. Wer einen anderen unberechtigt aus den Ansprüchen raus lässt, der muss selber grade stehen. Aber auch die Prüfer sind über § 62 und § 150 GenG mit dabei. Die Prüfer und der Verband haben noch weniger das Recht einem Aufsichtrat einen befreienden Dienstaufhebungsvertrag für einen Vorstand Heger und später Krämer aufzunötigen.

Man muss sich heute im Fall Träger sowie so fragen ob Horst Pausch nicht auch ein Organkreditverhältnis hatte, was der Bank überhaupt nicht gut bekommen sein könnte? Was hat ihn veranlasst den Vertrag mit Manfred Heger alleine zu unterschreiben und die Zustimmung der anderen Aufsichtsräte regelrecht abzunötigen? Eigenmächtiges Handeln des Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch weil zwei Prüfer an seiner Seite waren und er somit den Segen nicht vom Aufsichtsrat sondern vom Verband hatte und der Aufsichtsrat nicht mehr aus konnte als Herzog zum Vorstand zu machen? Und dann Rücktritt Pausch zwei Tage nach der Vertreterversammlung, komisch, ehrlich oder ein ganz ganz schlimmer und geradezu fauler Beigeschmack? Wenn man keine ehrlichen Auskünfte erhält dann muss es erlaubt sein solche unangenehmen Fragen zu stellen. Werden die Fragen nicht beantwortet, so gehen wir leider von einer genauso unangenehmen Antwort mit Ja auf die Fragen aus, ja es stimmt, nach was gefragt ist. Ehrliche Frage, Ducken und Verstecken, ehrliche und erlaubte Schlussfolgerung. Und ganz ehrlich und schwarz auf weis meine Herren, werden wir die veröffentliche Solvabilitätsbilanz sehen. Warum ist eigentlich nach dem KWG kein Bußgeld gegen den Verband wegen offensichtlicher falscher Bilanz und Bilanztestate in den Jahren 2002 und 2003 verhängt worden? Das steht doch auch in den Bußgeldvorschriften von § 56 KWG.

   

Nr. 4362

Gesehen

23. März 2009, 14:45 Uhr

Betreff: Ordnungswidrigkeiten nach den Bußgeldvorschriften in § 56 KWG

Im Kommentar zu § 13 KWG, Großkredite von Nichthandelsbuchinstituten (= Link) wird wie folgt ausgeführt: Unerlaubte Überschreitungen der Großkrediteinzelobergrenze sind Ordnungswidrigkeiten, die mit einem Bußgeld von bis zu 500.000 € geahndet werden können (Ordnungswidrigkeiten nach § 56 KWG, Bußgeldvorschriften (= Link), Abs. (2), Nr. 5. und 6. und Abs. (5)). Es wird Zeit, dass jemand kommt und die Kreditverflechtungen bei der VR-Bank nachprüft, aber bitte niemand vom Genossenschaftsverband Bayern. Gesetze einfach anwenden und es klappt.

   

Nr. 4361

Uwe

23. März 2009, 11:43 Uhr

Betreff: Ehrliche Aussagen von Herzog und Heidel, das ist wohl zuviel verlangt

In Eintrag 4577 steht geschrieben, man hätte um eine eidesstattliche Erklärung der Vorstände Herzog und Heidel gebeten. So viel ich gehört habe ging es nur darum, dass die Bank erklären sollte, man hätte keine Unterlagen mehr zu den Zinsänderungen. Eigentlich ist das schon lächerlich, aber bei der VR-Bank wundert es keinen mehr mit welchen Ausreden die Herren um ihren Posten kämpfen. Soviel ich auch weiß ist das doch eine EDV-Eingabe und solche Sachen müssen doch als Banksteuerungssystem nach den gesetzlichen Bestimmungen mindestens 10 Jahre aufbewahrt werden und die anderen Sachen wie die Mikrofiche, die sind auch da, man muss bei einer Bank so oft etwas nach schauen, was auch nützlich ist, da wirft man doch die Fiche nicht weg nur um irgendwo Verjährung oder Verwirkung erzielen zu können. Und neuerdings werden die Dinge ja auf dem Zentralrechner bei der Rechenzentrale gespeichert, angeblich soll das jetzt 7 oder 8 Jahre mindestens so sein. Wie soll also die VR-Bank sich selber ins Knie schießen und zugeben, dass sie die Vergleichsunterlagen für die Zinsen in dem Sparvertrag locker leicht mindestens für die Hälfte der Laufzeit in einer Stunde auflegen könnte um sie dann gegen den Euribor oder sonst einen Vergleichswert legen zu können.

Genauso scheint es doch in ganz großem Stil auch bei den Großkrediten zu sein. Herzog und Heidel bibern doch vor der Solvabilitätsbilanz. Da ist es doch auch so, keiner sagt, es stimmt nicht, dass die Großkredite verschlüsselt gehören, wir hören nur, die streiten drum, wer schuld sein, dass das nicht der Fall sein soll. Jeder Tag, wo die Herren noch die Bank betreten, scheint eine riesen Gefahr für die Genossenschaft zu sein. Wir erwarten ja von Herzog und Heidel und auch von Werner Schelter keine eidesstattliche Versicherung, dass da Firmen nicht nach § 19 KWG korrekt behandelt worden sind, an denen sie auch noch ganz nah dran sein könnten, wir erwarten nur eine einfache öffentliche Erklärung. Außerdem erwarten wir eine einfache Erklärung was mit dem Aufsichtsrat Peter Träger ist und ob es neben den im Jahresabschluss aufgezeigten staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen weitere Verfahren gibt. Die Vorstände und Aufsichtsräte haben hierzu nach § 147 GenG, Falsche Angaben oder unrichtige Darstellung (= Link) Auskunftspflicht.

   

Nr. 4360

Judith

22. März 2009, 17:12 Uhr

Betreff: Diese Bank ist mit allen Wassern gewaschen

Liebe Leser dieses Gästebuches, wenn man den Beitrag 4577 liest, dann ist man geschockt, über so viel Unverfrohrenheit, die diese Bank an den Tag legt. Sogar die kleinen Sparer, die sich Monat für Monat, Jahr für Jahr, buchstäblich vom Mund absparen, für das Alter etwas Geld sparen wollen, werden von dieser Bank schamlos und hinterhältig übervorteilt. Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Da verlangen Sparer, die seit Jahren Geld angespart haben, von der Bank die Angabe des Zinssatzes, was sie als Habenzinsen gutgeschrieben bekommen haben. Die Bank verweigert die Zinssatzangaben, was sie über Jahre den Leuten gutgeschrieben haben, soll heißen, die Bank schreibt eine Summe gut und die Leute müssen sich begnügen. Sozusagen, da habt ihr ein paaar Mucken und damit müßt ihr zufrieden sein. Nach dem Motto, "von wegen ihr kontrolliert uns nach, seid froh, dass wir euch überhaupt etwas geben." Es ist in keinster Weise nachvollziehbar, welchen Zinssatz die Sparer bekommen. Da kann man nur den Sparern raten, wechselt die Bank und legt euer Geld bei der Sparkasse oder einer anderen soliden Bank an. Da wissen sie wenigstens, was sie für ihr sauer verdientes Geld an Zinsen erhalten. Die VR-Bank Fichtelgebirge macht wirklich in alle Richtungen den Weg frei, aber nur für sich selbst. Ihre hohen Managergehälter, Fehlentscheidungen und teueren Dienstfahrzeuge (die sie auch privat nutzen dürfen) müssen ja schließlich von den kleinen Sparern mitbezahlt werden. Wer sollte sie denn sonst bezahlen!?

   

Nr. 4359

Bilanzkenner

22. März 2009, 15:00 Uhr

Betreff: Zur Verhandlung zu den Sparverträgen mit Bonuszahlung

Kann die VR-Bank zum 31. März eigentlich die geforderte vorläufige Bilanz an die Deutsche Bundesbank und die BaFin abgeben? Wenn die Sparverträge nachverzinst werden müssen, dann kommen Millionenforderungen auf die Bank zu. Man kann die Vorstände nur bereits heute dazu auffordern die Risikovorsorge hierfür nicht zu unterlassen. Sie wissen seit Monaten, dass diese Forderungen auf die Bank zukommen können. Diesen Prozess kann man nicht abtun, als ob es ihn nicht geben würde, da gibt man sich in die Gefahr Bilanzbetrug zu betreiben.

   

Nr. 4358

Beobachter

22. März 2009, 14:55 Uhr

Betreff: Warnung vor der VR-Bank Fichtelgebirge auf allen Ebenen

Ein Kunde hat die VR-Bank verklagt, weil es für ich ihn nicht nachvollziehbar ist, wie sein Sparvertrag die letzten 20 Jahre verzinst wurde. Wenn man die Verhandlung vor dem LG Hof beobachtet hat, so kann man nur wieder vor dieser Bank warnen. Musste ein gerichtlich beauftragtes Gutachten (= Link) schon aufzeigen, dass die Bank unverfroren in die EDV eingegriffen hatte, um über den normalen Zahlungsverkehr unerlaubt zusätzliche Zinseinnahmen von allen Kunden herein zu bekommen, so hat man auch keine Skrupel die Sparer um einen gerechten Zins zu bringen. Die Bank behauptete vor Gericht, es hätte keine Vergleichs- oder Bezugsgrößen gegeben, nach dem man das angesparte Guthaben verzinste. Es geht nicht um den Bonus, der eigentlich der geringere Teil der Schlussverzinsung ist, es geht darum, wie man über die Jahre hinweg frei Schnauze die Zinsen für das angesparte Guthaben neben der schön heraus gestellten Bonuszahlung geregelt hat. Bei einer Bank, die laufend Ertragsprobleme hatte, kann man davon ausgehen, dass dies nicht zum Vorteil der Kunden geregelt war, wenn dafür überhaupt keine Kontrolle durch den Kunden möglich war und die Genossenschaftsprüfer dafür nicht interessiert haben. Sogar die vorsitzende Richtern sagte dem Bankanwalt, man möchte doch wissen nach was man als Kunde den Sparvertrag verzinst bekommt. Die Bank erklärte wieder mal, es sei zu umständlich festzustellen, wie man den Sparvertrag verzinst hat in der gesamten Laufzeit. Bankfachleute wissen, dass dazu die Sichtung des Microfiches ausreicht, der mit Sicherheit im Banktresor verwahrt ist und für das normale Bankerauge für jedes Jahr in Minutenschnelle ermittelbar ist. In eine Exeldatei gestellt, ist es für den Auszubildenden im 3. Lehrjahr in Kürze zu ermitteln, wie der Sparvertrag zum Auszahlungsbetrag gekommen ist.

Liebe Leute es wird demnächst ein Urteil dazu geben, widersprechen Sie vorsichtshalber auf die letzten 5 Jahre zurück allen Zinsbeträgen aus fälligen aber auch noch laufenden Sparverträgen. Dabei ist es egal ob es um Bonus- oder sonstige Sparverträge mit Grundverzinsung geht, wo die VR-Bank meinte, sie dürfe die Zinsen festsetzen, wie es ihr gefällt und wie viel man in der leeren Kasse dafür übrig hat.

Doch diesen Hinweis muss man an alle Kunden von Volks- Und Raiffeisenbank in ganzen Land geben, denn diese Praxis, dass dem Kunden kein Vergleichszins geboten wurde, wenn die Sparzinsen nach unten gezogen wurden, oder nach oben nicht mit angepasst wurden, dass dürfte sich dadurch erhärten, dass sich die VR-Bank Fichtelgebirge von einem Anwalt des Genossenschaftsverbandes Bayern vertreten ließ. Lassen Sei überall Ihre Sparverträge nachprüfen, fordern Sie eine Aufstellung wann und wie die Zinsen angepasst wurden und aufgrund welcher Marktzinssituation die VR-Bank Marktredwitz, die RV-Bank Marktredwitz-Selb, die Raiffeisenbank Arzberg-Selb oder irgend eine andere Kreditgenossenschaft im land dies vorgenommen hat und welcher anerkannte Vergleichs- und Bezugswert herangezogen wurde. Auch hier gilt, es kann nicht immer ein anderer Bezugswert sein, den sich die Bank nach Gutdünken aussuchen kann. Wir werden hier über das Ergebnis berichten, klagen Sie gegen diese Methoden und zeigen uns Ihre Verträge auf. Der Schaden eines Bankkunden kann nicht nur über das Kreditgeschäft erfolgen. Übringens wurde die Vorstände Herzog und Heidel zur Abgabe einer Eidesstattlichen Versicherung aufgefordert. Die Bankvertreter erklärten, dass würden die sicher nie machen. Wo ist die Grenze der Skrupellosigkeit bei dieser Bank und bei den Kreditgenossenschaften? Die neuen Vorstände sind keinen Deut besser als die alten.

   

Nr. 4357

Beobachter

21. März 2009, 12:19 Uhr

Betreff: Bezugsgrößen

Die VR-Bank Fichtelgebirge führt Sparverträge, bei denen die Verzinsung nach Gutdünken erfolgt. Wie sonst könnte deren Anwalt vor Gericht aussagen, dass es für die Berechnung der Zinsen keine Bezugsgröße gibt. Wie wurden dann bittschön die Zinsen berechnet. Wenn es nach den wirtschaftlichen Möglichkeiten der Bank gehen würde, dann bekommen die Kunden wohl überhaupt nichts. Wer solche Verträge abschließt, der hat von vornherein die Absicht, die Kunden über den Tisch zu ziehen. Ohne Bezugsgröße, d.h. keiner kann die Zinsvergütung nachprüfen. Das ist doch das Mindeste, dass zwei Vertragspartner die Vertragsregularien transparent machen. Vertrauensbildend sind solche Maßnahmen nicht.

   

Nr. 4356

Aus der Region

20. März 2009, 10:06 Uhr

Betreff: Demontage des Herrn Johannes Herzog?

Was wollen wir dem Ex-Prüfer und Vorstand Johannes Herzog wenn wir die Aussagen im Jahresabschluss 2007 (= Link) sehen? Da steht in der Prüfungsberichtsverordnung lauf dem Eintrag Nr. 4572, dass man ausfallgefährdete Kredite besprechen muss und Johannes Herzog behauptet, er hätte von den höchst risikoreichen, genossenschaftsrechtlich untersagten Kreditengagements nichts gewusst, wie die Frankenpost vom 30.11.2007 (= Link) berichtete? Im Vertreterversammlungsprotokoll vom 30.06.2005 (= Link) steht aber doch die Aussage von Herrn Grothoff, dass der Flexkredit im Prüfungsbericht 2001 genannt war, also unter der Prüfungsteamleitung Grothoff / Herzog. Bestätigt Herr herzog mit seiner Zeitungsmeldung, dass sein Kollege und er dann die nächsten Jahre die Augen verschlossen haben, wenn man weiß, dass die Überziehungen im Eiltempo weiter gewachsen sind. Wie will Herr Herzog es für sich und seine Prüferkollegen erklären, wenn die Berichtsverordnung aufgibt, dass man diese Kredite auflisten muss und sie besprechen muss? Sind die Kredite in den Risikoklassen 2 und 3, die man später in Summe in der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) benannt hat, nicht alle in den Listen vorhanden und von den Prüfern mit manchmal zehn Verbandsrevisoren und mehr am Tag bei der VR-Bank Marktredwitz und mit den Vorständen und allen Aufsichtsräten eingehend „besprochen“ worden? Wurde besprochen wie man die Sachen in Ordnung bringt oder wie man gemeinsam rauskommt, ohne selbst den gezwickt zu werden? Wie erklärst sich sonst, dass Raimund Grothoff am 30.06.2005 erklärte, dass der Aufsichtsrat die Möglichkeit der Einsichtnahme gar nicht hatte? Ist es keine Einsicht, wenn die Prüfer darüber berichten, muss man sich dann nach § 38 Genossenschaftsgesetz nicht die Kreditunterlagen zur eingehenden Prüfung geben lassen? Wieso hat man also im Juni 2007 noch für den Freispruch für drei Bankchefs (= Link) gesorgt? Wer ist aber der Maulwurf bei der VR-Bank wenn Johannes herzog angeblich von der Durchsuchung im November und Dezember 2007 „überrascht“ war? Wer sagte den Staatsanwälten und der Kripo, dass ‚die Bank im Besitz von Unterlagen sein könnte, die für das Ermittlungsverfahren von Bedeutung sein könnte.’ Wieso haben Herr Grothoff und Herr Herzog die Bedeutung im Rahmen der Prüfung nicht erkannt.

Die Prüfer müssen doch gesehen haben wo und was diese genossenschaftsrechtlich untersagten Kredite waren. Wie gut ist es also, den Bock zum Gärtner zu machen? Wie gut ist es den Prüfer zum Vorstand zu machen, der für Freispruch sorgt, obwohl Aufklärung not tut und staatsanwaltschaftliche Ermittlung ansteht? Geht es jetzt schon um damit zusammenhängende Verstöße gegen das Kreditwesengesetz in der Vergabe von Großkrediten? Wird es Zeit, dass die Staatsanwaltschaft schaut ob die Bank auch in anderen Bereichen in Besitz von „Unterlagen" ist? Die Aufsichtsräte und Vorstände versuchen sich zur Zeit doch durch Schweigen einen Freispruch zu verschaffen, oder nach was sieht es aus?

   

Nr. 4355

Kunde

20. März 2009, 09:51 Uhr

Betreff: Ist dieser Tage nicht die Verhandlung wegen den Sparverträgen

Könnte es sein, dass dieser Tage die Verhandlung wegen der Grundverzinsung der Sparverträge gegen die VR-Bank ist? Geht Herr Herzog und Herr Heidel selber hin? Macht die Bank dann eine Risikovorsorge im Abschluss 2008 nach dem HGB?

   

Nr. 4354

Genossenschaftler

19. März 2009, 20:27 Uhr

Betreff: Ãœber was gibt es bis zur Genossenschaftsakademie hoch keine Ausbildung?

Fragen Sie mal führende Genossenschaftsbanker ob sie über zwei Felder Ausbildung erhalten haben von den Regionalschulen hier in Bayern in Grainau und Beilngries bis zur Akademie am Schloß Montabaur in Rheinland-Pfalz? Fragen Sie ob sie Ausbildung über das Genossenschaftsgesetz erhalten haben und über Wirtschaftsprüferordnung und Prüfungs (-berichts) verordnung. Die Bankleute werden zum allergrößten Teil mit Nein antworten. Warum unterrichtet der Genossenschaftsbereich seine führenden Leute in diesen Feldern nicht oder kaum?

   

Nr. 4353

Aus der Praxis

19. März 2009, 20:14 Uhr

Betreff: Prüfungsberichts verordnung, verleugnet sich ein ehemaliger Prüfer Herzog selbst?

Darf ich mal ein bisschen auf die Sprünge helfen. Ich glaube im Fall der VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz verleugnet sich eine ehemaliger Prüfer selbst und seine frühere Arbeit. Ich möchte da auf die Prüfungsberichtsverordnung (= Link) verweisen, die ja auch den Stellenwert eines Gesetzes einnimmt. Mit Unterabschnitt 2 beginnen ab § 52 die besonderen Angaben zum Kreditgeschäft. Dort heißt der Zweite Titel Besprechung von bemerkenswerten Krediten und bemerkenswerten Kreditrahmenkontingenten. In § 59 Bemerkenswerte Kredite (= Link) heißt es in Abs. (1), Satz 1: Alle bemerkenswerten Kredite sind nach Risikogruppen gegliedert nach Maßgabe der §§ 60 bis 66 einzeln zu besprechen und alphabetisch in einem Gesamtverzeichnis unter Angabe der Fundstelle aufzuführen. Unter „besprechen“ ist natürlich gemeint, dass die Besprechung mit den Organen der Bank neben der mündlichen Information im Grunde über den Prüfungsbericht zu erfolgen hat. Der Paragraph zeigt doch klar auf um was sich ein Prüfer kümmern muss, um schwierige Kreditverhältnisse mit ihrer rechtlichen Ausgestaltung. Abs. (3) sagt das die Großkredite aufzulisten sind, also ohne Ausnahme und Auflisten heißt nichts anderes als zu prüfen. § 60, Allgemeine Angaben zur Kreditbesprechung (= Link) gibt dem Prüfer vor was er zu prüfen hat, da bleibt kein Spielraum auch nicht für Ausreden wie in Marktredwitz, der Prüfer muss solche Kredite auf Herz und Nieren prüfen und einzeln im Prüfungsbericht erläutern, neben einer gesonderten alphabetischen Liste. Aber Herr Herzog und Herr Grothoff mussten natürlich auch § 65, Beurteilung der Werthaltigkeit von Krediten (= Link) erfüllen. Sie mussten sich selbst über eine Prüfung über die Werthaltigkeit der Kredite ein Bild verschaffen und dies in den Einzelkreditbesprechungen zu den Kreditberichten erläutern. Und so werden solche Kreditbesprechungen und Prüfungsberichte natürlich auch innerhalb der Prüfungsleitung (Grothoff und Herzog) besprochen und beraten und jeder Prüfer erfährt vom Inhalt des gesamten Berichtes und vom Einzelergebnis wenn andere Teammitglieder der Kreditfall bearbeiten. Vielleicht berichtet Herr Herzog ja mal darüber wie es nun möglich sein soll, dass festgestellte Einzelwertberichtigungen dann nicht im Jahresabschluss der Bank verarbeitet werden können laut den Lageberichtsvermerken (= Link), oder warum Gerüchte kursieren, er weise die Schuld von sich und sage immer die Aufsichtsräte seien an den alten Kreditfällen weit mehr beteiligt als er als früherer Prüfer. Die Prüfer sind es weit mehr gewesen die die Dinge vor Ort mit allen Unterlagen und mit allen edv-technischen Möglichkeiten durchleuchten. Herr Herzog hätte seine Erkenntnisse aus Prüferzeiten unverzüglich als Gesamtverantwortlicher der Bank verwenden müssen um die schlimmen Zustände abzustellen. Es gibt nur zwei Thesen, entweder er konnte es nicht oder aber er wollte die Zustände gar nicht verändern, sondern für seine Zwecke nutzen.

   

Nr. 4352

manfred

19. März 2009, 18:03 Uhr

Betreff: Wieso soll man nicht erkennen, wer hinter einem Kredit steckt?

Geht es bei der VR-Bank Marktredwitz tatsächlich darum, dass sich eine ehemaliger Prüfer raus reden will, er kennt den § 19 des Kreditwesengesetzes, Abs. (2) (= Link) nicht? Wenn ein Prüfer das Gebetbuch der Kreditvergabe nicht kennen will, ja für was will er denn da sein und seine Aufgaben erfüllen.

KWG, § 19 Begriff des Kredits für die §§ 13 bis 13b und 14 und des Kreditnehmers, Abs. (2) beginnt wie folgt: Im Sinne der §§ 10, 13 bis 18 gelten als ein Kreditnehmer zwei oder mehr natürliche oder juristische Personen oder Personenhandelsgesellschaften, die insofern eine Einheit bilden, als eine von ihnen unmittelbar oder mittelbar beherrschenden Einfluss auf die andere oder die anderen ausüben kann, oder die ohne Vorliegen eines solchen Beherrschungsverhältnisses als Risikoeinheit anzusehen sind, da die zwischen ihnen bestehenden Abhängigkeiten es wahrscheinlich erscheinen lassen, dass, wenn einer dieser Kreditnehmer in finanzielle Schwierigkeiten gerät, dies auch bei den anderen zu Zahlungsschwierigkeiten führt.

Solche Verhältnisse aufzudecken ist doch eine der Grundaufgaben der Prüfung im gewerblichen Kreditgeschäft der Banken. Wie kann ein Prüfer prüfen? Doch nur in dem er die Kreditvergabe Schritt für Schritt nachvollzieht, sich also in die Situation des Bankers oder im Großkreditfall dann des Bankvorstandes Punkt für Punkt hineinversetzt. Für einen Prüfer gibt es die Ausrede nicht, er habe über ein Kreditverhältnis nicht Bescheid gewusst und schon gar nicht über ein Großkreditverhältnis, die müssen laut Prüfungsordnung und Gesetz lückenlos geprüft werden. Ein Aufsichtsrat hat in den seltensten Fällen die Möglichkeit soviel Einblick in die Kredite zu erhalten und schon gar nicht den zeitlichen Rahmen dafür. Der Prüfer ist im Grunde das stille Gewissen des Bankvorstandes und er kennt die Problemkredite genauso wie der Vorstand selber und die Herren Grothoff und Herzog kannten beispielsweise Gold, Gold, Gold und Flex und wie sie alle umschrieben werden, bis in die tiefsten Abgründe.

Bevor eine Prüfer den Kredit an sich prüft, muss es doch die rechtlichen Verhältnisse des Kreditnehmers prüfen. Wie kann er das prüfen? Doch nur in dem in den Kreditunterlagen zwingend Gesellschaftsverträge da sein müssen und auch die Handelsregisterauszüge in zeitnaher Form und bei Großkrediten auch Steuerunterlagen im Zusammenhang mit § 18 KWG, Kreditunterlagen (= Link). Wenn sich ein Prüfer davon nicht überzeugt, dann sind doch alle Kreditverträge und alle Sicherungsverträge und alles was sonst vorhanden ist nur Makulatur. Zu einem Kreditverhältnis gehört immer die Prüfung des Geschäftspartners. Einen Privatkredit kriege ich nur mit einem gültigen Ausweis, sogar dann, wenn der Banker glaubhaft darlegt, man würde den Kunden kennen, sonst darf der Banker nach den Legitimationsverpflichtung der Abgabenordnung schon gar kein Konto eröffnen. Die Legitimation im Firmenbereich ist nun mal der Gesellschaftsvertrag der Firma und der Handelsregisterauszug und im Gesellschaftsvertrag muss man nach dem § 19 KWG die Beherrschungsverhältnisse prüfen, sonst darf man keinen Kredit ausgeben. Will also Herr Herzog heute behaupten er hätte die Vorstände Heger, Wolf und Krämer so arbeiten lassen, dass die sich nicht mal veranlasst gesehen haben die rechtlichen Verhältnisse der Firmen, an die Millionenkredite ausgegeben wurden, zu prüfen und richtig festzuhalten und die Risikoverhältnisse nach dem § 19 KWG zusammen zu führen. Glaubt man sich da an den Satz von Reinhold Wolf erinnert, dass marktoperative dynamische Vorstände die Rahmenbedingungen nicht erfüllen konnten und die Prüfer still zugesehen haben.

Die Prüfer können sich auch nicht raus reden, sie hätten von den Krediten nichts gewusst. Was da mit der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link) bekannt gegeben wurde, das stammt aus dem Risikobericht der Bank und den Prüfungslisten der Bank, die wiederum über eine nicht öffentlich bekannte Auswertung zum Jahresabschluss, der sogenannten Datenübersicht, Grundlage für viele prüfungstechnisch relevanten Werte zur Abschlussprüfung sind und es sind keine Summen die da raus kommen, die Summen ergeben sich aus der Auflistung der problembehafteten, latent gefährdeten Kreditverhältnisse. Die Solvabillitätsbilanz benennt diese Kreditverhältnisse klipp und klar Risikoklasse 2 und Risikoklasse 3. Diese Kreditverhältnisse haben die Prüfer wiederum lückenlos zu prüfen, vielleicht mit Ausnahmen von Kleinbeträgen.

Das ganze Drum Herum um das Wissen des Herrn Herzog ist wieder nur ein brotloses Ablenkungsmanöver von der unbestreitbaren Beteiligung der Prüfer an den Ausfällen weswegen die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume durchsucht hat und die Staatsanwaltschaft wird wieder nur über ausgebildete Fachleute nachvollziehen, ob Heger, Wolf und Krämer die Kreditvergabe korrekt vorgenommen haben. Sie machen die Arbeit von Grothoff und Herzog nach, die die zwei und die ganzen Prüferhorden unkorrekt gemacht haben dürften. Und wenn dann Herr Herzog und Herr Heidel Gesamtprokurist und Vorstand werden, dann haben sie schnellstmöglich ihrerseits die Kreditverhältnisse zu überprüfen, für die sie ab sofort zuständig sind und die sind nun mal mindestens alle Großkredite nach § 13 KWG. Ohne Ausnahme und keine Ausrede und wenn ungesetzliche Verhältnisse bestehen, dann müssen die von den neuen Vorständen bereinigt werden, wenn nicht, dann sind die ungesetzlichen Verhältnisse ab sofort ihre eigenen und sie sind genauso unverzüglich in der Haftung. Wollen diese Leute diese Dinge nur durch ihre eigene Unfähigkeit begründen, es sieht danach aus, eine andere Ausrede kann einem dazu nicht einfallen. Wenn heute große Kreditnehmer kippen, weil vor Jahren schon die Kreditnehmereinheit nach § 19 KWG nicht aufgedeckt worden ist, dann sind dafür in erster Linie die Vorstände verantwortlich aber genauso die Prüfer und genauso Aufsichtsräte, wie der heutige AR-Vorsitzende, der in einer Firma eventuell selber drin steckt und alle Aufsichtsräte, die über andere Informationen bescheid wissen, wie eventuell der Kreditausschussvorsitzende durch seine Tätigkeit als steuerlicher und wirtschaftlicher Berater. Aber es gilt auch für alle anderen Aufsichtsräte die die richtige Aufklärung nicht fordern.

   

Nr. 4351

Einer der es weiß

19. März 2009, 12:38 Uhr

Betreff: Niedergang?

Was passiert, wenn die großen Kredite platzen. Kommt es dann auf, daß es keine Zusammenführungen zur Kreditnehmereinheit gegeben hat. Auch wenn es viele Einzelengagements sein sollten, sie hängen doch alle wirtschafltlich zusammen. Wenn ein Teilbetrieb kippt, dann wird das doch zum Flächenbrand. Wie will man dann argumentieren. Etwa so: Man hat nicht gewusst, daß es wirtschaftliche und rechtliche Verflechtungen gibt. Oder der Kunde hat uns Informationen vorenthalten. Das zählt doch alles nicht. Information ist Holschuld! Das Zusammenführen von Kreditnehmereinheiten ist doch einer der Hauptschwerpnkte jeder Kreditprüfung des Genossenschaftsverbandes. Daß es der Prüfer nicht bemerkt haben will - da stellt sich der zuständige Prüfer ein Zeugnis vollständiger Unfähigkeit aus. Wenn sich Johannes Herzog jetzt damit herausreden will, er habe das nicht gesehen, dann hat er entweder ein Augenleiden oder er hat bewußt darüber hinweggesehen. Er hätte diesen Sachverhalt den Aufsichtsräten sofort mitteilen müssen und hätte dies im Prüfungsbericht festhalten müssen, damit der Vorstand diese gravierenden Mängel abstellt. Man kann nicht erwarten, daß die Aufsichtsräte das KWG rauf und runter beten können. Dafür gibt es die Wirtschaftsprüfung, die den Aufsichtsräten erklärt um was dabei geht. Das Aufsichtsratsgremium benötigt die Prüfung zur Unterstützung ihrer Kontrolltätigkeit - und nicht daß es durch den Prüfer gegängelt und unter Druck gesetzt werden. Es ist schon eine unglaubliche Frechheit und Perversion, daß den Aufsichtsräten die wichtigen Informationen vorenthalten werden, um sie dann aufgrund der Untätigkeit un druck zu werden. Ein Spiel. das der Johannes Herzog bei seinem früheren Arbeitgeber - dem Genossenschaftsverband Bayern - als erstes erlernt hat. Das scheint aber wirklich das Einzige zu sein was man dort lernen kann. Denn eine Bank zu steuern und führen, damit scheint es nicht weit her zu sein. Man betrachte nur den Bilanzsummenschwund, der Verkauf der Ostfilialen, den Verkauf der Forderungen zur BAG Hamm und das lächerliche Betriebsergebnis. Wenn solche Leute an die Veranwortung kommen, dann ist der Niedergang des jeweiligen Unternehmens schon vorgezeichnet.

   

Nr. 4350

Geschichtenleser

18. März 2009, 21:19 Uhr

Betreff: Ein Baum

Der Uwe l hat in seinem Garten eine neue Baumart kreiert. Denn was da steht ist der absolute Kahlschlag. Es ist nicht mehr zu erkennen, was für eine Sorte Baum dort steht. Die bayerische Fahne hängt auf halbmast um den Stamm gewickelt. Es schaut so aus, als habe unser Uwe schon die Rautenfahne schon aufgegeben und sie hängt noch da, wie vergessen aus gefühlten glorreichen Zeiten. Vielleicht ist sein Käpt'n Johannes schon von Bord gegangen und sein
1. Offizier hat es noch nicht bemerkt. Vielleicht hat er in vorausschauenden Gehorsam die Stellung gehalten, während sein Käpt'n das manöverierunfähige Schiff auf Grund laufen lässt. Er hat sich ja schon einen neuen Posten auserkoren. Er möchte als Präsident der Bürgerstiftung kandidieren. Das wird ihm ewigen Ruhm einbringen. Ein Platz in der Ruhmeshalle der Walhalla ist schon reserviert. Und Uwe salutiert noch, obwohl im das Wasser schon mehr als Oberkante Unterlippe steht. Er steckt mittlerweile so tief im Strudel, dass es nicht mehr die Frage ist, ob er untergeht, sondern wie? Nicht mehr mit fliegenden Fahnen. Die bayerische Fahne ist fast nicht mehr zu erkennen. Auf welche Fahne der Uwe noch setzt. Ist es die Badische. Die scheint auch schon ausgebleicht, da wird es schwer fallen, damit Renommee' zu machen. Der Baum in seinem Garten - es ist schon fast eine Beleidigung für einen Baum - ähnelt mehr einem zusammengeschossenen Kriegerdenkmal - als der Zierde eines Hauses im Millionenviertel. Fehlt oben drauf nur mehr eine Zipfelmütze oder der Uwe soll sich von seinem Vorgänger, dem Karl, dessen Narrenkappe ausleihen. Das wär dann das Sahnehäubchen, als Klecks oben drauf. Bleibt nur zu hoffen, dass der stolze Baumbesitzer nicht auf die schnöde Idee kommt und kurzerhand den Baum umsägt. Wie leicht könnte er damit zu Schaden kommen. Außerdem wird der Baum vom Wunsiedeler Kreis zur Gedenkstätte auserwählt. Denn so wie der Baum ausschaut, so schaut auch die Bank aus, in der unser Uwe Vorstand spielen durfte.Oder das Homa-Gebäude, wo auch nichts Wertvolles zu entdecken ist. Total zerfleddert, ohne Substanz, ohne Leben, ohne Perspektive, ohne Gedanken an das Umfeld, nur auf den eigenen Nutzen ausgerichtet. Deshalb die dringende Bitte, den Baum so stehen zu lassen wie er ist. Die Bevölkerung wird gebeten, ihr Mitgefühl durch das niederlegen von Blumen und dem Anzünden von Kerzen zu bezeugen. Dann hat unser Uwe wenigsten durch seinen Baum einmal die Aufmerksamkeit, die er sich erwünscht hat. [bild=Fahne1(pic_33.jpg)]

   

Nr. 4349

Beobachter

18. März 2009, 20:50 Uhr

Betreff: Dumm gelaufen

Herr Herzog, kommen Sie mit Ihren Beißerchen an Ihren Hintern? Ich glaube da würden Sie sich gern hinbeißen. Dumm gelaufen, hätten Sie den Deal mit Vogtland und dem Sicherungsfonds ein Jahr früher gemacht, dann hätte kein Schwein Rückschlüsse ziehen können. Über die Offenlegungspflicht der Solvabilitäsbilanz wird Ihr Stillschweigen zum Spießrutenlaufen. Manchmal ist unser Herrgott doch ein bisschen schneller als wir hier unten denken können und hält Überraschungen parat. Übrigens wo ist die Bilanz- und Erfolgsübersicht zum Jahresabschluss, die fehlt mir in diesem Jahr noch auf dieser Seite?

   

Nr. 4348

Uwe

18. März 2009, 20:38 Uhr

Betreff: Klare Frage, wird gegen weitere Personen ermittelt?

Warum steht nicht im Vertreterversammlungsprotokoll dass man darüber aufgeklärt hat was es mit den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und den Durchsuchungen auf sich hatte? Sie müssen die Mitglieder genauso aufklären wie die Vertreter und nicht Ihre Multiplikatoren zu Geheimnisträgern machen. In diesem Fall muss man Ihnen die Frage in der Negativform stellen, wird gegen andere Personen auch ermittelt? Gegen Aufsichtsrat und Kreditausschussvorsitzendem Peter Träger, gegen Vorstände Johannes Herzog im Zusammenhang mit den alten Vorständen und wegen der Waldeslust auch im Zusammenhang Uwe Heidel und Notvorstand und Aufsichtsratsvorsitzendem Werner Schelter? Verbergen Sie uns was wegen den Kreditzusammenführungen, was uns noch umhaut? Keine Antwort, keine Dementis meine Herren? Müssen wir das als Eingeständnisse werten? Nehmen Sie bitte ganz ganz hurtig Ihren Hut. Wer eventuell so im Fokus der Staatsanwaltschaft steht, der kann nicht unser Geld verwalten und darüber urteilen ob unsere Kredite normal, oder ein Wertberichtigungs- oder Abwicklungskredit ist.

   

Nr. 4347

Leser

18. März 2009, 20:20 Uhr

Betreff: Was soll denn das sein?

Kann mich um Himmels Willen jemand aufklären was das für ein Bild (= Link) sein soll? Bürgerkrieg zwischen Hochrhein und Bayern? Welches Land repräsentiert denn die oben flatternde Flagge? Sind da Fallschirmspringer notgelandet, ist keine Leiter da die Fahnen zu bergen? Muss der Hausbesitzer vor dem nächsten Sturm angst haben, oder kommt der Förster und ordnet die Fällung des Baumes wegen Käferbefall an? Vielleicht kann uns ein Bankvorstand Auskunft geben ob er gar einen Ausguck plant. Als Fahnenmast eignet sich das Gestänge nicht besonders. Oder ist es wirklich Halbmast für eine abgefrackte Bank?

   

Nr. 4346

Genossenschaftler

18. März 2009, 16:18 Uhr

Betreff: Nochmal zur Solva

Soviele Leute lesen diese Seiten. Es ist nur fair sie auf die Knackpunkt hinzuweisen. Die wenigen Seiten, die schon in Eintrag Nr. 4548 mit der Sovabilitätsbilanzveröffentlichung (= Link) aufgezeigt worden sind, sind ganz wesentlich, die zu beachten sind, die Eigenkapitalentwicklung, verglichen mit dem Vorjahr, die Adressausfallrisiken nach Branchen aufgeschlüsselt und rechts unten, leicht zu übersehen, die Entwicklung der Wertberichtigungen mit Fortschreibung, Auflösung und Verbrauch, also nichts mit Verrechnung aller undurchsichtigen Faktoren. Der Wind weht von vorne und nicht von hinten.

Ob das vielleicht ein Omen ist, dass ausgerechnet die bayerische Fahne auf Halbmast hängt! [bild=Fahne(pic_32.jpg)]

   

Nr. 4345

Genossenschaftler

18. März 2009, 15:47 Uhr

Betreff: Daneben haben wir stillschweigend unsere Kunden über den Jordan geschickt

Wie liest sich das, was uns in Eintrag Nr. 4563 mit dem Jahresabschluss vom letzten Jahr aufgezeigt wird. Wenn man den Bundesanzeiger dann noch genau anschaut, sieht man, dass man noch mal Gebühren zahlen musste, weil man das Vertreterversammlungsdatum in der Veröffentlichung vergessen hat. Herr Herzog sollte die Gebühren doch selber übernehmen. Aber der Satz: „Daneben hat die Bank mit einem Unternehmen der genossenschaftlichen Finanzgruppe den Kauf von Abwicklungskrediten und Bestandsimmobilien im Bereich des Oberen Vogtlandes vereinbart“, ist der menschenverachtend? Außerdem hat man nicht den Kauf, sondern den Verkauf vereinbart von Abwicklungskrediten und Bestandsimmobilien, also Rettungserwerbe, Abwicklungskredite aus den in der Spitze 50 Mio. € latent ausfallgefährdeten Krediten aus der Folie zur Risikolage auf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 (= Link). Es ist die Bezeugung der Gefahr Herzog und VR-Bank Fichtelgebirge Marktredwitz für die Kreditkunden der Bank und die ganze Region. Die Offenlegungspflicht in der SolvaVerordnung ist die Veröffentlichung des Offenbarungseides dieses Mannes. Wir werden es ablesen können, was Marktredwitz verloren hat, was die Volksbank Vogtland dazu bekommen hat, wir werden es ablesen können, wie sich die Wertberichtigungspositionen verändert haben zwischen dem 31. Dezember 2007 und 2008 und wir werden daraus ersehen können, wie viel Kredite dazwischen mit der BAG Hamm abgewickelt und zermalmt worden sind und wir werden über das Eigenkapital ersehen, was Herr Herzog als Geschenk aller deutschen Genossenschaftsmitglieder vom Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken zu seiner persönlichen Stütze seiner Position erhalten hat. Wie wurde hier schon gesagt, es ist nur noch zum K..... wie diese Bankleute in Namen von Raiffeisen und Schulze/Delitzsch über Menschen drüber steigen. Herr Herzog geben Sie der Öffentlichkeit bekannt wo Sie die Solva veröffentlichen werden, dies verlangt das Gesetz, damit man endlich ihre Leistungsbilanz errechnen kann.

   

Nr. 4344

Bernhard

18. März 2009, 14:32 Uhr

Betreff: Wird eine Ermittlung gegen aktuelle Vorstände auch nur im Beisatz erwähnt

Im elektronischen Bundesanzeiger sind zum Jahresabschluss der VR-Bank für das Jahr 2007 ein paar hier aufgezeigte Auszüge (= Link) mit ganz wesentlicher Tragweite veröffentlicht. Vom 29. November 2007 bis 18. Dezember 2007 hat die Staatsanwaltschaft die Geschäftsräume der Bank durchsucht. Warum die Frage an die Vorstände und an die Aufsichtsräte? Hat die Staatsanwalt auch Ihnen misstraut, dass Sie alle notwendigen Unterlagen zur Verfügung stellen würden? Was schreiben Sie denn in den diesjährigen Lagebericht an welchen Perioden die Bank weiter durchsucht wurde zu den sonstigen wichtigen Vorgängen im Geschäftsjahr 2008? Wieso aber musste man Reinhold Wolf noch entlasten, obwohl man in der Vertreterversammlung vom 19. Juni 2008 (= Link) dann im Tagesordnungspunkt 3 b) bekannt gab, dass man zivilrechtliche Ansprüche gegen ihn und seine Kollegen Heger und Krämer stellen würde? Wollten sich Johannes Herzog und Uwe Heidel die Entlastung für die Waldeslust nicht versauen lassen? Bei der VR-Bank bleiben immer die wesentlichen und wichtigen Fragen offen, so kann man es einfach nicht glauben, dass die Organkredite gegen die Aufsichtsräte nur diesen Betrag ausmachen sollen, den man hier veröffentlicht hat.

Aufklärung tut wirklich not, denn die Not der Bank entsteht durch die Verheimlichungstaktik der Bank. Das Schlimmste an diesem Haus ist es, dass sich immer die Oberen retten müssen, es aber nicht anders machen wie Leute wie Zumwinkel und Co., absahnen, sich unschuldig geben und sich sogar noch als Opfer präsentieren, aber in die Taschen der unbekannten Masse greifen. Herr Herzog sollte nur an seinen neuen BMW denken, dann weiß er, was wir draußen von so etwas halten. Wenn die Kreditblase platzt, dann machen wir es wie nach dem Spruch seines Freundes Raimund Grothoff, wenn man mit ihm fertig ist, ist nicht mal mehr unter einer Brücke für ihn ein Platz. Jeder Kredit, jede falsch veröffentlichte Zahl, jedes Ding, was man uns verheimlicht, geschieht unter seiner persönlichen Regie.

Haben die Staatsanwälte die Dienstaufhebungsverträge mit Heger und Krämer mitgenommen, gesetzeswidrig gegen § 34 Genossenschaftsgesetz unter Verzicht auf alle Ansprüche? Bei so einem Satz hat man ja Angst ob man auf Kreditansprüche auch verzichtet hat. Wird untersucht ob diese Verträge den Sachverhalt der Beihilfe erfüllt haben könnten, oder ob sie gar selber Untreuetatbestände erfüllt haben könnten? Dienstaufhebungsverträge die mit größter Wahrscheinlichkeit vom Genossenschaftsverband geschrieben worden sind, als Raimund Grothoff und Johannes Herzog ohne Pause in der Bank waren, aber sogar Goldmärchen nicht mitbekommen haben wollten, obwohl ihnen über die Überziehungslisten die Augen übergehen mussten? Wer nichts sagt, der lässt nur Spekulationen darauf zu, dass er selbst tief im Schlamassel steckt. Und noch viel schlimmer als ein Goldmärchen ist das Märchen, dass ein Prüfer die Kreditprobleme nicht gesehen haben will und sie nicht verhindern hätte können, hätte er sie nicht zur strategischen Übernahme der Vorstandsposition verwendet. Wer solche Spekulationen nicht im Keim erstickt, der beschädigt das Image eines Betriebes in unverantwortlicher Art und Weise. Wer soll einer Bank vertrauen, wenn die Führung nicht sauber ist. Auf so einer Basis ist keine Neuanfang möglich und die Bürgerstiftung ist kein Imagegewinn für ihn, man hat längst gemerkt, dass es nur das Kaschieren seiner Unfähigkeit ist mit Hilfe von Leuten, die mit in seinem schwankenden Boot sitzen. Keine Steuerzahlungen wie es uns Interessant zeigt, dass ist ein Diebstahl an der Region, 332 € im Jahr 2007, kein Geld für die Bankfassade, aber sich über die Bürgerstiftung profilieren, unglaublich. Mit der Arbeit des heutigen Vorstandes scheint man aber auch die deutschen Genossenschaftsmitglieder über den Sicherungsfonds noch mehr zu bestehlen.

   

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