Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 143

Ankläger

25. Dezember 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Deutschland armes Christenland

Beschämend was in Deutschland in diesen Tagen passiert. Früher herrschte Weihnachtsfriede vom 15.12. bis zum 6.1.
Was ist daraus geworden. Um ihre Schuldner noch tiefer in die Verzweiflung zu schicken wird von Banken nicht davor zurückgescheut, noch kurz vor Weihnachten, Vollstreckungsmaßnahmen anzukündigen und Schuldnern, die sich gerade auf ein klein wenig Weihnachtsfreude eingestellt haben noch mal eines oben drauf zu geben.
Es gibt keine frohe Botschaft mehr im Bankgewerbe , der Götze Mammon ist zum alleinigen Herrscher und Angebeteten geworden. Geld allein regiert die Welt , die Grundlagen des Christentums sind im Finanzwesen längst vergessen

Und in unserem schönen Bayern, welches soviel Wert auf seine christlichen Wurzeln legt und seit ewiger Zeit von Christen regiert zu werden scheint hat sich selbst die Justiz auf die Seite der Mammonanbeter gestellt und scheut sich nicht, selbst am 24.Dezember, an einem der höchsten Festtage der Christenheit, also am Fest der Geburt von Jesus Christus, Menschen den letzten Funken Freude und die letzte Hoffnung zu nehmen und durch Veröffentlichung von Zwangsversteigerungen am 24.12. in der Tageszeitung diese Menschen am Fest der Liebe in tiefe Angst und Verzweiflung zu stürzen.

Und die gleichen Pharisäer gehen dann am 24.12. zum Gottesdienst und murmeln als Lippenbekenntnis: „Und vergib uns unsere Schuld“

Was würde wohl Jesus dazu sagen!

   

Nr. 142

Arnold S.

23. Dezember 2005, 16:44 Uhr

Betreff: Wer am schnellsten ist bekommt dass beste Sicherungsgut

Das ist ja unglaublich




Insider:

Wie die VR-Bank Marktredwitz Sicherheiten verwertet ist unglaublich.

Zuerst wird man so lange beschissen, bis man genügend Rückstand auf dem Konto hat. Dann wird gekündigt und die Sicherheiten verwertet.

Bei der Verwertung von Gegenständen bedeutet dies folgendes

Es kommt still und heimlich vor Weihnachten ein Lastwagen angefahren. Alle Sicherungsgegenstände werden aufgeladen und ohne den Besitzer zu fragen abtransportiert.

An Weihnachten brauchen die Vorstände nichts kaufen, da Sie einfach das Sicherungsgut unter den Verwandten verschenken.

Dem früheren Besitzer wird dann mitgeteilt bei der Verwertung sein nichts herausgekommen, weil das Sicherungsgut nichts wert war. Unterdessen trinkt die Familie des Vorstandes bereits z.B. aus dem wertlosen Porzellan seinen Kaffee. Und sie prahlt noch damit, was sie doch für ein wertvolles Service hat.

Auch der letzte Mohikaner und sein Freund Sam Hawkins trinken Eselsmilch aus wertvollen Tassen.

Haben Sie auch ein Beispiel, dann bitte schildern

Arnold S.

   

Nr. 141

Peter

23. Dezember 2005, 15:41 Uhr

Betreff: Haltet den Dieb

Wenn ich mir die letzten Beiträge in diesem Gästebuch so ansehe, dass stellen sich mir schon die Haare auf, wie hier von Banken im Geschäftsleben gehandelt wird.
Man stelle sich das einmal bildlich an folgenden (erfundenen) Beispiel vor:
Ein Juwelier nimmt ein Darlehen über 100.000 Euro auf und übereignet der Bank seine Juwelen als Sicherheit. Der Bankchef, der seiner Ehefrau schon länger gerne mit Juwelen behängen will, wartet bis der Juwelier aus irgendwelchen Gründen auch immer mal sein Konto überzieht und kündigt daraufhin den Kredit und lässt keine Verfügungen über das Konto mehr zu. Der Juwelier ist sozusagen pleite.
Nachdem der Kündigung holt sich der Banker die Juwelen, behauptet diese wären wertloser Klunker und seitdem laufen die Ehefrauen der Banker und deren Freunde mit dem wertlosen Klunker behängt rum.
Wenn die Juwelen vorher von einem Dieb gestohlen worden wären, wäre es schwerer Raub der von unserer Justiz unbarmherzig verfolgt wird. Und wenn dessen Ehefrau den gestohlenen Schmuck trägt wird sie ebenfalls eingebucht.
Was lernen wir daraus:
Jedem Dieb der vorhat bei einem Juwelier einzubrechen, ist daher zu raten, bevor er den Raub verübt, den Juwelier zu bitten, ihm einen Sicherungsübereignungsvertrag zu unterzeichnen.

Aber dem Juweilier hilft eigentlich beides wenig, denn ob so oder so, die Juwelen sind weg, der einzige Unterschied ist, dass beim Raub der Wert der Juwelen von der Versicherung erstattet wird, bei der Sicherungsübereignung bleiben ihm nur noch seine 100.000 Euro Schulden.

Ist es wirklich bereits so schlimm in unserem Bankenwesen?

Das kann doch nicht richtig sein. Jeder anständige Banker teilt dem Schuldner mit welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser Erlös verrechnet wurde.

Wo bleibt denn die Justiz?

Wenn ich mir die Ausführungen zu diesem Thema hier ansehe, dann kann ich nur eines raten. Klagen, Klagen, Klagen und noch mal klagen, damit endlich einmal eine Rechtsprechung erfolgt die dem Handeln solcher Banken ein Ende setzt.

   

Nr. 140

Besucher

22. Dezember 2005, 20:22 Uhr

Betreff: Wer ist denn der Aufsichtsrat bei der VR-Bank Marktredwitz

Als regelmäßiger Besucher dieser Seite wundere ich mich schon, was bei dieser Bank so alles abgeht. Natürlich kann man auch Parallelen ziehen zu großen Leuten, wie die bei der Deutschen Bank. Nur dort geht es um den Kopf eines Aufsichtsratsmitgliedes in der Funktion eines Vorstandes bei einer anderen Aktiengesellschaft.

Wieso läuft das bei einer Volks- und Raiffeisenbank so anonym ab? Wer sind denn die Aufsichtsräte? Kann deswegen soviel schief laufen, weil diese Herren im Schleier der Verschwiegenheit wirken können. Warum benennt man die Mitglieder des Aufsichtsrates nicht namentlich und auch ihre sonstige berufliche Tätigkeit. Ist bei der VR-Bank Marktredwitz die Biertischsituation verstärkt vorhanden, dass Freunde sich eben nicht beißen? Da riecht es doch nach Verfilzung. Und so wird dem Mitglied eben nichts anderes übrig bleiben, als die Rechenschaft von allen einzufordern, auch dem Aufsichtsrat. Das geht aber doch nur, wenn man weiß wer das ist.

Es grüßt ein weiterhin neugierig Interessierter

   

Nr. 139

Beobachter

22. Dezember 2005, 16:51 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat als Vermögensverwalter

Gibt es zur Verantwortung der Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz einen Vergleich zu dem Thematik Josef Ackermann bei der Deutschen Bank? Wie die Zeitung schreibt, dass man den kleinen Handwerksmeister um seine letzte Habe bringt und den Manager mit goldenem Handschlag verabschiedet, auch wenn er zum Schaden des Unternehmen Mist gebaut hat, so scheint es auch bei unserer VR-Bank Marktredwitz zu sein. Ist es bekannt, dass Manfred Heger noch ein Jahresgehalt ( das liegt in der Gegend von 200.000 - 250.000 Euro, also soviel wie ein Einfamilienhaus kostet) erhielt obwohl er unfreiwillig gehen musste und dass er seinen Mercedes noch ein Jahr fahren durfte? Ist was Ähnliches auch für seine beiden Kollegen Wolf und Krämer geplant? Die Aufsichtsräte haben die Pflicht zu überwachen, dass das Vermögen der Unternehmung, der Genossenschaft, redlich verwaltet wird und nicht dem schlechten Geld noch gutes hinterher zu werfen. Was steckt da dahinter, dass diese Manager unserer Bank größten Schaden angerichtet haben und trotzdem glorreich verabschiedet werden. Ob die Mitglieder damit einverstanden waren? Die Vertreterversammlung wurde deswegen nicht gefragt. Also liegt dieser Fall alleine in der Verantwortung des Aufsichtsrates, auch im Sinne einer Haftung.

   

Nr. 138

Bankmitarbeiter

22. Dezember 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Schweinereien beim Zusammenspiel

Kann man den angeblichen Saubermänner tatsächlich mal ans Bein pinkeln. Mir ist folgender Fall bekannt bei dem der Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern die Augen zu drückte, weil der Verband ein Interesse hatte, den beteiligten Vorstand nicht zu schwächen: Ein Kunde kommt kurz vor Jahresschluss und sagt: Ich brauch ?00.000? Euro; in Bar von meinem Konto, die ich bei der Bank ins Schließfach lege und die ich dann sofort nach Jahresende wieder auf das Konto einzahle. Da das Konto aber vom Limit her nicht ausreicht, gibt es eine ganz erhebliche Überziehung, wie sie bei der Bank nur selten vorkommt. Diese Überziehung sieht der Prüfer und merkt schriftlich an: Es könnte der Verdacht der Beihilfe der Steuerhinterziehung bestehen. Weiteres wird aber nicht veranlasst. Die Frage bleibt: Bei Verdacht ist doch eine Geldwäschegesetz(GWG)-Anzeige notwendig. Warum hat der Prüfer dies bei der GWG-Prüfung nicht auch aufgenommen? Hat er sich nicht auch noch der Gefahr der Beihilfe ... ausgesetzt. Aber wenn man sich einig ist und glaubt es schaut keiner mehr drauf, dann wird auch noch der GWG-Beauftragte und der Innenrevisor zahm gemacht, wer soll denn dann schon dahinter kommen. Was an zuerst ungeplanten Aktennotizen folgt, dies zu beschreiben passt nicht auf eine Seite.

Und so ist man plötzlich als Prüfer und Verband mitten drin und duldet auch die nächste Sauerei - und die nächste - und die nächste. Wo ist der Punkt erreicht, wo man die gemeinsamen Ziele verwirklicht, die ja auch in der Zukunft liegen können?

P.S.: Habt ihr die Unterlagen erhalten ?

Kommentar:
von Webmaster
Ja, danke, die sind sehr interessant und aufschlussreich.

   

Nr. 137

Insider

21. Dezember 2005, 22:48 Uhr

Betreff: Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld

Liebe Interessierte an dieser Internetseite und Interessierte am Genossenschaftswesen. Der Beitrag 363 ist gut. Aber lasst uns doch endlich die Umschreibungen vermeiden. Lasst uns über Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld reden. Das bei der VR-Bank Marktredwitz soviel korrupte Leute ihr Unwesen treiben konnten, dass hat der Genossenschaftsverband zu verantworten. Dessen Spielchen und Machenschaften sind die Ursache, die Vorgänge in Marktredwitz sind die Wirkung. Auf dieser Basis gilt zu urteilen, wer Schuld am Desaster hat. Nicht das Übersehen aus revisionstechnischer Sicht ist zu bewerten, sondern die Förderung und die Unterstützung der Vorgänge.

Wer sich mit dem Verband verbündet, darf jede Schweinerei durchziehen. Hier macht sich der Genossenschaftsverband Bayern selbst zum sprichwörtlichen Bock als Gärtner. Da die Verbände sich auch noch als einzige Sachverständige im juristischen Bereich sehen, haben Sie auch hier das Heft und der Hand. Und diese Interessenkonflikte sind dem Genossenschaftswesen nicht bekommen.

Nicht nur am nordöstlichsten Zipfel von Bayern ist diese unglückselige Verbindung von korrupten Bänkern mit dem Verband zu sehen. Es gibt Fälle, wo die Prüfung einschließlich BaFin aus Interessenwahrung beispielhaft folgende Vorgänge unter den Tisch gekehrt hat, obwohl sie Kenntnis hatte: Kreditbetrug in Form von jahrelanger Sicherheitendarstellung in einen Engagement obwohl das Sicherungsobjekt mit Wissen und Zustimmung des gesamten haupt- und ehrenamtlichen Vorstandes und des Aufsichtsrates längst verkauft war, mit der Folge einer riesigen EWB; Duldung von extremer Überbewertung eines Sicherungsobjektes ohne Bonitätsprüfung des Kreditnehmers, bei dem jeder objektive Betrachter die Hände überm Kopf zusammenschlägt mit der Folge einer riesigen Abschreibung; als weitere Folge ein Forderungsverzicht des Vorstandes in über dreifacher Höhe der in der Satzung festgelegten Grenze (Einbeziehung und Zustimmung des AR!); Prozessbetrug mit falscher Beweisführung; mehrfache falsche Eidesstattliche Versicherungen des hauptamtlichen Vorstandes mit Wissen des Aufsichtsrates; vielfacher Verstoß gegen KWG § 13 bei Überziehungsgenehmigungen sogar bei EWB-Fällen, Verstoß gegen § 13 KWG bei Genehmigung (eigenmächtiges Handelns des Vorstandes). Hier ist aber leider noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Also wer mit dem Verband klüngelt, hat Narrenfreiheit. Wo bleiben die Grundinteressen des genossenschaftlichen Gedankens? Wo bleiben die Interessen der Mitglieder? Vor allem wo bleibt Gerechtigkeit? Dies Werte werden vom Verband mit Füßen getreten. Wenn es etwas aufzuarbeiten gilt, dann sind es die Missstände, wie der bayerische Verband seine Herrschaft glaubt führen zu dürfen. Er ist aber nicht nur Bock im Garten, nein er ist auch noch als Huhn geeignet. Er hat sich mit der VR-Bank Marktredwitz das faule Ei selbst gelegt. Dass es in der Pfanne landet und barbarisch stinkt, das versucht er jetzt zu vermeiden. Er distanziert sich von den Herren Heger, Wolf und Krämer und Konsorten jetzt wieder. Lassen Sie es uns verhindern, das die Münchener, oder wo sie alle herkommen als Saubermänner, übrigbleiben. Lasst sie uns bei ihrer Verantwortung packen.

Weiterhin viel Erfolg an den Wunsiedeler Kreis und herzlichen Dank für die Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 136

Vorstand

21. Dezember 2005, 10:36 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 135

Josef

18. Dezember 2005, 23:32 Uhr

Betreff: Karl der Manager

Hallo, liebe Freunde des Wunsiedler Kreises.
Unser Karl von der VR-Bank Marktredwitz, auf den wir alle so stolz sind, ist nun als letzter der Troika noch in der Bank verblieben. Wer hätte das gedacht, daß unser karl über die Fähigkeiten eines Kaugummis verfügt. Er klebt an seinem Sessel als hätte er Pattex an seinem Hintern. Na gut aber was nützt es ihm? Er hat die Fäden doch längst nicht mehr in der Hand. Mühsam stolpert er von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und reagiert nur noch anstatt zu agieren oder besser noch die Weichen für eine erquicklichere Zukunft neu zu stellen.
Ich weis jedoch aus sicherer Quelle, daß Kaugummi-Karl`s Tage gezählt sind. Er der Oberguru des Bankwesens wird wohl ebenso noch in diesem Jahr seinen Hut nehmen müssen. Somit kann er garnicht mehr live miterleben wie die Sanierung des durch die Bank verseuchten Grundstücks vorangeht. Die Bank und ihre Mitarbeiter werden aufatmen wenn die wohl größte Belastung entfernt wird. Er, der große Rethoriker und Bankjurist, in Fachkreisen auch Prozesskrämer genannt, wird uns fehlen.
Ein gut gemeinter Rat zum Schluß: Karl paß gut auf, wenn du am Abend noch auf die Straße gehst, du hast soviele Menschen geschädigt und über den Tisch gezogen sowie deine nächtlichen sexuellen Belästigungen, da ist sicher der eine oder andere, der mit dir noch ein offenes Wort reden möchte. Trotzdem, Glück auf Karl, laß dich nicht unter kriegen, auch wenn man dich privat in Haftung nimmt, mehr als du hast kann dir keiner nehmen, und wenn es doch einer versucht, machst halt schnell nen EV und anschließend Privatinsolvenz und nach 6 Jahren bist du dann wieder schuldenfrei! Uns wünsche ich, daß unser Karl auch nach seinem Abgang noch hin und wieder Thema wird auf diesen Seiten, wir sollten ihn nicht ganz aus den Augen verlieren und hin und wieder kontrollieren ob er sich auch wirklich gut führt wenn er sich nicht beobachtet fühlt!
Tschüß, Euer Josef

   

Nr. 134

Friedrich S.

18. Dezember 2005, 21:11 Uhr

Betreff: Der Dritte Mann

Wer kennt es nicht, das Gedicht „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller.

Ich sei gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte !

Wie wahr und zutreffend doch manche Zeilen sein können.

Aber dieses Ende des Gedichtes gilt natürlich nicht nur für den Beginn einer fruchtbaren Freundschaft sondern auch für deren Ende.

In Bankkreisen gibt es natürlich auch geflügelte Worte zum Thema "Die Bürgschaft"
Den Bürgen musst Du würgen!

Also Karl, auf geht’s

   

Nr. 133

einer aus dem Landkreis

18. Dezember 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wolf ! nicht zu glauben es ist unser Herr Wolf

Also das wird ja immer netter hier, ich dachte ich traue meinen Augen nicht unser Reinhold Wolf.
Bei unserem Verein da stellt er sich dar, als wenn er der ehrliche und beste ist. Da gab ich dem Gerede was da so im Hintergrund gemunkelt wurde das er ja so ein richtig schlimmer sein, wenig Bedeutung.
Nun steht "er" der Herr Reinhold Wolf plötzlich mitten im Geschehen, so stimmt es also
Hochmut kommt vor dem fall!
:selberschuld:

   

Nr. 132

Einer aus der Bank der es weiß

18. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Hat es die Großkopfeden endlich erwischt

Hat es den so soliden auftretenden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Reinhold Wolf, nun tatsächlich erwischt? Nach dem Motto stille Wasser, die sind tief, hat ihm seine aufgesetzte Maske nichts genutzt. Muss er kurz vor der Pensionierung unfreiwillig den Sessel räumen ? und bekommt damit die Quittung für seine Machenschaften und die seiner Kollegen Heger und Krämer. Wer eine Bank in soviel Gerichtsverfahren führt (und alle verliert) und wer ein solches Unternehmen so in den Dreck fährt, darf nicht in Ehren heim gehen, der muss Rechenschaft ablegen, und dafür gerade stehen und auch dafür haften. Wurde jetzt der 1. Schritt dazu getan?

Und wie steht es nun mit Karl Krämer. Es ist schon eine seltsame Karriere vom Innenrevisor zum Chef. Ja, in so einer Position weiß man viel (zu viel?), aber den Umgang mit dem Kunden, den hat man damit nicht in die Wiege gelegt gekriegt. Das unsägliche Zusammenspiel der drei Vorstände (mit Manfred Heger) zeigt sich genau wie oben beschrieben in dem was die Bank über Prozesse für Probleme hatte und wie sie trotz gesetzeswidriger Erträge und Einnahmen heute wirtschaftlich im Keller ist. Zu ihrem eigenen schönen Leben haben die Vorstände es bestens verstanden familiäre Seilschaften in der Bank zu etablieren. Und gerade Karl Krämer hat sich dabei hervorgetan. Ich bin überzeugt, dass er bald der Nächste ist, der seine persönlichen Dinge vom Schreibtisch räumt und auch zur Rechenschaft gezogen wird.

Sind wir gespannt, wer nachfolgen soll. Ob es einer ist, der hofft als nächstes von seinem Wissen aus der Vergangenheit zu profitieren und sich eine lukrativen Posten daraus erhofft?

Freundliche Grüße

   

Nr. 131

Insider

16. Dezember 2005, 18:17 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Hat unser Wohlgönner Reinhold Wolf bei der VR-Bank Marktredwitz heute seine Sachen packen müssen? Kommt er vielleicht nicht mehr? Ist vielleicht unser Karl Krämer der Nächste? Warum kleppert er nur noch und ist übernervös? Ist nun Götterdämmerung unserer soliden Bankvorstände?

Warum ist zur normalen Prüfung seit einer Woche noch eine Sonderprüfung oben drauf gesetzt? Wer weiß das? Ist der Aufsichtsrat darüber informiert , oder will er es gar nicht wissen, oder wird er wieder dumm gehalten? Es werden immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Ich werde Euch auch weiter von dem informieren, was mir zu Ohren (und zu Gesicht) kommt. Vielleicht weiß auch der Webmaster was neues.

Mit dem Wunsch auf bessere Zeiten

herzliche Grüße

   

Nr. 130

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Dezember 2005, 12:50 Uhr

Betreff: Warnung wieder intransparente Verträge bei der VR Bank

WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!!




Insider:

Kurz wird mitgeteilt, dass trotz höchstrichterlicher Rechtssprechung schon wieder Darlehensverträge vorliegen, bei denen zwei Zinsfälligkeiten enthalten sind.

Die Zinsen sind fällig am 30 eines Monats. Gleichzeitig ist wieder enthalten Die Leistungsrate aus Zins und Tilgung ist fällig am ersten eines Kalendermonats. Die Abschlusskosten verzinsen sich wieder im Darlehenskonto.

Unglaublich!! Liebe Spezialisten der Bank. Das OLG Bamberg hat solche Verträge als Intransparent abgeurteilt!

Wahrscheinlich waren mal wieder die Formulare falsch!! Ha!Ha!Ha!


Mancher der Spezialisten der VR-Bank Marktredwitz lernts wohl nie!!
Haben es euch die Stimmen gesagt???


Ich habe jedenfalls diesen Vertrag der Schutzgemeinschaft vorgelegt. Prüfen Sie ob Sie solche Verträge haben, denn die Bank benutzt anscheinend die Intransparenten Klauseln weiter.


Ein Kunde der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 129

Kunde und Vertreter

16. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

Ansonsten alles Gute liebe Freunde draußen

   

Nr. 128

Florian

15. Dezember 2005, 16:38 Uhr

Betreff: Das wird ein Fest

Es wird Zeit dass was geschieht und dass auch diese Leuteschinder von der VR-Bank in Marktredwitz endlich erfahren müssen was es heißt ständig getreten zu werden
Wenn hier alles veröffentlicht wird wie angekündigt, dann dampft die Kacke. Und zwar in alle Richtingen.

:klatschen:

   

Nr. 127

Webmaster

15. Dezember 2005, 00:24 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrien werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 126

Presseabteilung

14. Dezember 2005, 23:49 Uhr

Betreff: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

Dieses Recht der Gleichbehandlung garantiert ausdrücklich der § 3 unseres Grundgesetzes.

Aber auch in einer Genossenschaft gilt das Recht der Gleichbehandlung. So ist es jedenfalls im Genossenschaftsgesetz zu lesen. Dieses Recht auf Gleichbehandlung besteht für die Mitglieder einer Genossenschaft auch im Kundenverhältnis.

Natürlich könnte man jetzt viel darüber diskutieren, wie sehr bei der VR-Bank Marktredwitz eG zwischen Gleichen und Gleichen unterschieden wurde.
Es sollte sich jeder Leser hier am nachfolgenden Beispiel seine Gedanken zur Gleichheit machen:
Es soll ja bekanntlich Leute geben die einen Kleinkredit über 10.000 Euro nicht mehr zahlen können, aber es gibt natürlich auch Leute die einen Großkredit über 2 Mio Euro nicht mehr zahlen können.
Jetzt passiert folgendes, die 2 Mio werden abgeschrieben und zusätzlich erhält der Große noch einmal 3 Mio damit er wenigsten noch ein paar Tage ordentlich was zu essen hat. Natürlich geht auch dieser Kredit hops und wird abgeschrieben.

Und der Kleine?

Naja im Wege der Gleichbehandlung wäre eigentlich gerecht gewesen, wenn die 10.000 Euro abgeschrieben worden wären und der arme Kerl dann noch 20.000 DM zusätzlich erhalten hätte, denn auch dieser braucht ja was zum beißen.
Aber weit gefehlt, der Kleine wird mit sämtlichen Mitteln zurechtgestutzt die es gibt, Lohnpfändung, Kontopfändung, Pfändung durch Gerichtsvollzieher, also die volle Palette was es gibt.

Das traurige daran ist der Sumpf, der sich hier auftut, der Sumpf der Bevorzugung von „Freunden und Kumpanen“ und andererseits das erbarmungslose Niedermachen von Menschen die halt nicht zu den Bevorzugten gehören sondern vielleicht noch etwas haben was man selber gerne besitzen möchte.

Diesen Sumpf aufzudecken ist auch ein Ziel das wir uns gesetzt haben und das wir demnächst hier in aller Deutlichkeit aufzeigen.werden

Es ist an der Zeit dass dem Ganzen ein Ende gesetzt wird, es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

   

Nr. 125

manfred bleil

14. Dezember 2005, 23:27 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerkmachen.
Also bis bald
Manfred Bleil

:wfm:

   

Nr. 124

Knecht Rupprecht

13. Dezember 2005, 22:55 Uhr

Betreff: Wahr ist es

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannte Provinzfürsten gebrandmarkt werden. Provinzfürsten die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute die ihnen vertraut haben über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf den Gewissen. Wer kann ermessen wie viel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank Marktredwitz gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in Jahren richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen aber auch solchen die es erst noch werden wollen sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 123

Beobachter

13. Dezember 2005, 21:22 Uhr

Betreff: Endlich mal eine auf die Nase

Es ist doch egal ob die Herren Vorstände Manfred Heger, Reinhod Wolf und Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz Mist um die US-Anlagefondes herum gebaut haben und sich gleichzeitig daran bereichert haben ? oder in allen anderen Dingen. Die besten Beziehungen dieser selbsternannten Provinzfürsten haben ihnen dies ermöglicht. Bis an die Spitze des GenoVerbandes und wohin sonst noch alles liefen ihre Fäden.

Sie glaubten nicht, als sie einen kleinen Betrieb mit Falschabrechnungen, windigen Berechungs- und Anpassungsmethoden zu Grunde richteten und über Sicherungsvereinbarungen auch noch das Letzte aus dem Laden abholten, dass ausgerechnet dieser Betrieb die beschriebenen Standfestigkeit hatte um all die Machenschaften auf zu decken und jetzt auch diesen Großfürsten persönlich an den gut gestärkten Kragen kommt.

Es ist an der Zeit reinen Tisch zu machen und die Blutsauger zu brandmarken. :kopf:

   

Nr. 122

Helmut

13. Dezember 2005, 20:10 Uhr

Betreff: Schweinereien breit gefächert

Liebe Cara, sicher gibts um die US-Anlagefonds herum einges was nicht in Ordnung war. Die Schweinerein waren aber breit gefächert. Um bei Krediten Mist zu bauen, gibt es unzählige Facetten. Und in Marktredwitz wurde anscheinend alles ausprobiert was Schwierigkeiten und Ausfälle nach sich zog. Und keiner hat den Herren auf die Finger geschaut, nicht der Aufsichtsrat und nicht die Revision. Das wäre so auch noch bis zum Sankt-Nimmerleinstag gegangen und keiner hätte was dagegen unternommen. Man hätt halt mal wieder sanierungsfusioniert. Aufgeflogen ist das Ganze nur damit, dass die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz versuchten mit den falschen Zinsberechnungmehtoden und allem was darum noch alles ablief um Gewinn zu machen, den sie mit den Kreditverlusten wieder verpulverten. Und da hatte mal jemand die Standfestigkeit gegen eine Bank sein Recht durchzupauken.

Alles Gute.

   

Nr. 121

cara

12. Dezember 2005, 11:18 Uhr

Betreff: ungesicherte Kredite

Hallo liebe Leute,

wenn diese Bank ungesicherte Kredite vergab, dann doch meist, wenn es um diese ominösen US-Anlagefonds ging. Da ist man von "Basel 2" schnell abgerückt, ging es doch hier drum, selber und vor allem auch privat abzusahnen.
Damit man diese Fonds auch an den Mann oder die Frau bringen konnte, wurden eben diese Fonds als Sicherheit für die dafür benötigten Kredite akzeptiert. Vergessen hat man dabei aber, dass es sich hier nicht um Bundesschätzchen gehandelt hat, sondern um riskante Papiere, die auch noch nachschusspflichtig waren.
Da bleibt doch kein Auge trocken, oder?
Ich würde mir nur heimlich ins Fäustchen lachen, wenn sich unter den betrogenen Anlegern ein paar richtige Kerle befinden, die der Bande mal ordentlich auf`s Fressbrett hauen...

   

Nr. 120

Erich

12. Dezember 2005, 00:44 Uhr

Betreff: Vetternwirtschaft

Hallo Schutzgemeinschaft,
ein weiterer Fall von Vetternwirtschaft zeichnet sich am Horizont unserer VR Bank ab. Ich frage mich, wußte dieser Unternehmer zuviel von den Machenschaften der Herren Vorstände? Oder war unsere Geschäftsleitung an dem Unternehmen beteiligt? Sind hier vielleicht Gelder in irgendwelche Taschen gefloßen? Wegen bloßer Kumpanei jedenfalls gibt man keinen Kredit gegen den erklärten Willen des GVB! In diesem Fall steckt wiedereinmal wesentlich mehr dahinter! Wenn ich schon höre, daß.. Goldbarren als Sicherheit dienten, ..niemanden überprüft wurde, dann stehen mir die Haare zu Berg. Was tut eigentlich der Prüfungsverband bzw das Bafin? Laufen die immer nur anonymen Hinweisen hinterher oder kommen die auch mal selber hinter irgendetwas durch eigene Prüfungsleistung? Wieviel nie entdeckter Dreck lagert dann eigentlich in anderen Instituten wo es keine Hinweisgeber gibt? Hätten die verschiedenen Prüfinstitutionen bereits vor Jahren ernsthafter zugehört und die diversen Warnungen ernst genommen, dann hätte dieser Fall schon garnicht mehr passieren brauchen! Man sollte darüber nachdenken die Aufsichtsbehörden sowie den Aufsichtsrat mit in die Haftung zu nehmen. Leute wie die , die das Vermögen der Genossen verschleudern , sollten in jedem Fall für solche Verfehlungen privat gerade stehen!
Gute Nacht schöne Gegend!

   

Nr. 119

Mitglied

11. Dezember 2005, 21:55 Uhr

Betreff: Ich bin empört

Jetzt reicht es mir. Was ich hier so über meine Bank und deren Vorstände lese erschüttert mich tief. Ich bin Mitglied und habe bisher immer gedacht in guten Händen zu sein.
Wenn ich die Beiträge um unsere VR-Bank Marktredwitz so verfolge, insbesondere den Beitrag 344 dann kommt mir die Wut, wie lange wir bereits verar.... werden.
Ich habe Bekannte in Hofheim, denen ist übel mitgespielt worden und dort hat auch der Genossenschaftsverband geprüft. Soll es bei uns auch so weit kommen.

Es kann doch nicht sein, dass Gelder an Freunde, Bekannte und Verwandte mit vollen Händen hinausgeschmissen wird und den kleinen Hausbauern die Existenz erbatmungslos genommen wird, nur weil diese mal ein paar Monate ihre Raten nicht mehr zahlen konnten.

Ich habe die Schnauze voll. Kann denn niemand endlich entscheiden das Pack da drinnen zum Teufel zu jagen.

Oder sollen wir Mitglieder auf die Starße gehen und endlich unser Recht fordern.

   

Nr. 118

Old Shatterhand

11. Dezember 2005, 20:51 Uhr

Betreff: Sam Hawkins der als Wolf tanzt

Frage an den Webmaster:

Stimmt es, dass Ex-Vorstand Wolf, den Sie auch Sam Hawkins nennen, wenn ich mich nicht irre, bald Essen auf Staatskosten und einen Freund zugeteilt erhält?

Kann es sein, dass Sam Hawkins (Wolf) unter Tags, wenn alle Menschen die gebraucht werden arbeiten, mit fragwürdigem Toupet inkognito in Marktredwitz unterwegs ist.

Was soll dieser Mann eigentlich machen, wenn er nun entlassen ist? Ich denke nicht, dass er zu mehr als zum Staubsaugerverkauf taugt. Wenn überhaupt.

Wenn ich so recht überlege. Liesse sich mit den Chaoten in der Bank nicht ein toller B-Western drehen?

Abschlussszene: Der letzte Mohikaner (Krämer) und Sam Hawkins werden Blutsbrüder und verlassen für immer die Stadt.

Der letzte Mohikaner hat im Film die besten Szenen: Er wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „ How, was willst du hier, du weißt doch dass du der allerletzte bist; geh zu deinen Mohikanern“

Sam Hawkins wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „Sam platterter Hund, wo hast Du dein Toupet?“

Gerichte werden die Herren aus Texas vermissen. Aber vielleicht werden Sie ja im Fasching mit Orden und Berichten darüber in Revolverblättern geehrt.



Es grüsst euch Old Shatterhand
Ein Kunde der VR-Bank

   

Nr. 117

Wissender

11. Dezember 2005, 20:25 Uhr

Betreff: Ungleichbehandlungen und Seilschaften

Vielleicht mag hier manchmal der Eindruck erscheinen, die armen Vorstände seien zu Unrecht so scharf angegriffen. Leider haben diese Herren die VR-Bank Marktredwitz tatsächlich so geführt, als seien sie Götter und gegenüber niemandem verantwortlich. Ob sie Vermögen einer Genossenschaft vernichteten, war ihnen egal, wie einem kleinen Kind, was solches noch nicht einzuschätzen weiß. Jetzt wo man sie am Hintern packt jammern sie.

Bei Ihren persönlichen Freunden und Kumpanen waren sie die Großzügigkeit selbst. Ungesicherte Kredite haben sich aus diesem Kreis oft zu Wertberichtigungen und Abschreibungen für die Bank entwicklet. Ob die Hände zusätzlich aufgehalten wurden, mag sich jeder sein eigenes Bild schaffen. Den anderen Kunden zog und zieht man das letzte Hemd aus und knebelt sie bis zum Geht-nicht-mehr.

Auch die einzelnen Seilschaften zeigen auf, was bei der Bank erstrangiges Gebot war, nämlich Raffgier und Eigennutz. So hat Altvorstand Rudli Heger seinen Sohn Manfre Heger ins Vorstandsamt gehoben. Reinhold Wolf hat seiner Tochter und deren Mann lukrative Posten verschafft und Karl Krämer hat seine Schwester und seine beiden Söhne bei der Bank auf die Karriereleiter gesetzt. Da blieb doch nur für die anderen Mitarbeiter die Chance zum Überleben, wenn der goldene Lenker auf dem Schreibtisch lag. Ganze Familien, die sich an der Bank labten, werden jetzt zittern.

Wir wollen eine unabhängige Bank und keine saugenden Familienbetrieb.

   

Nr. 116

Webmaster

11. Dezember 2005, 14:15 Uhr

Betreff: Back to the Roots

Wir haben uns ein hohes Ziel gesetzt. Ein Ziel das erreichbar scheint. Aber die Diskussion hier im Gästebuch konzentriert sich immer mehr auf die VR-Bank Marktredwitz und deren Vorstände bzw. auch auf den Genossenschaftsverband Bayern.
Von den Ursprüngen her sollte dieses Gästebuch die Gelegenheit geben, hier Menschen die Möglichkeit zu geben ihre Erfahrungen mit Banken ebenso auszutauschen wie Erfahrungen über Wertstellungen, unberechtigte Gebühren, fehlerhafte Zinsanpassung und dergleichen sowie die Namensnennung der Banken mit denen manche Leute ihre Probleme haben.

Durch die geografische Nähe von Wunsiedel und damit des „Wunsiedeler-Kreises“ zu Marktredwitz scheint es momentan so, als ob dieses Gästebuch nur Themen der VR-Bank Marktredwitz behandelt.

Wir haben uns daher entschlossen, das bisherige Gästebuch in „Gästebuch für Beiträge zur VR-Bank Marktredwitz“ umzubenennen und ein weiteres Gästebuch als „Gästebuch für Beiträge außerhalb der VR-Bank Marktredwitz“ zu eröffnen.
Sollte es nötig sein, ein weiteres „Gästebuch zu Fusionen“ zu eröffnen stehen wir Gewehr bei Fuß. (Sollte dieses gleich gewünscht werden, kurze Information an uns genügt)

Wir nehmen an, damit auch den unzähligen Besuchern unserer Webseite entgegenzukommen die nicht aus dem Raum Wunsiedel sondern aus ganz Deutschland stammen und die mit Banken ebensolche Probleme haben wie die Leute in Marktredwitz und Umgebung.

Die Neugestaltung des Gästebuchs wird im Laufe des Sonntags im Netz stehen. Der Einfachheit halber bleiben die bisherigen Beiträge als Beiträge im Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz alle erhalten und das zweite Gästebuch beginnt ganz von vorne.

Ich wünsche mir, dass die Beteiligung weiter lebhaft bleibt.

Webmaster

   

Nr. 115

Insider

11. Dezember 2005, 10:08 Uhr

Betreff: Die Rollen des Karl Krämer

Fingerspitzengefühl ist nich das Ding von Karl Krämer, dem Noch-Vorstand der VR-Bank Marktredwitz. Die Rolle des Weihnachtmannes hätte er sich und uns wirklich ersparen können. Es kommt einem vor wie der Wolf im Schafspelz. Vielleicht war er aber einer von wenigen, die bei der VR-Bank Marktredwitz gerade nicht unter Arbeitsüberlastung leiden. Oder er probt den Auftritt vor Publikum. Vielleicht für das Plubikum Vertreterversammlung. Da sind dann schauspielerische Fähigkeiten gefragt, oder im Angesicht der Tatsachen ehrliche Antworten.

Trotzdem auch von mir einen schönen dritten Advent

   

Nr. 114

boris

11. Dezember 2005, 01:39 Uhr

Betreff: Karl der Schattenvorstand als Weihnachtsmann

Liebe Interessierte, lieber Insider,
um karl den Krämer müßt ihr euch keine Gedanken mehr machen, der hat bereits einen neuen Job gefunden! Der hat als Weihnachtsmann den Weihnachtsmarkt in Wunsiedel eröffnet. Da staunt ihr, nicht? Ich habe auch gestaunt! Ausgerechnet der retorisch so begabte Karl mit seiner extremen Gesprächstechnik hat in genialer Weise einige Sätze dahergelallt und in seiner charmanten Art versucht verlorengegangene Sympathie zurückzugewinnen. Der
freak von der VR Bank hat also wieder zugeschlagen. Dabei ist dieser dümmlich wirkende Naivling mal wieder zur Höchstform aufgelaufen. Ich habe mich allerdings gefragt, wer auf diese blödsinnige Idee gekommen ist gerade den Karl dazu aufzufordern eine kleine Weihnachtsansprache zu halten. Sollte es am Ende so sein, daß unser Krämer die Narrenkappe mit der Nikolausmütze vertauscht hat, weil er dachte dann wieder etwas ernster genommen zu werden? Na wie dem auch sei ich habe mich glänzend amüsiert denn Karl hat auch dieses Fettnäpfchen nicht ausgelassen und ist voll da rein getappt. Wer bisher noch an den Weihnachtsmann geglaubt hat, dem wurde vom stammelnden Karl diese Illusion jedenfalls genommen denn bisher waren sich die Menschen einig in dem Glauben, daß der Weihnachtsmann nobel gütig und seriös wäre. Der Zahn ist uns nun jedenfalls gezogen. Vielleicht hat Karl ja auch angenommen so eine Weihnachtsmannmütze ist wie eine Tarnkappe dann aber hätte er den Mund halten müssen denn mit seiner exzellenten Gesprächstechnik hat er sich gleich wieder selber entlarvt. Naja, mal sehen vielleicht versucht er es ja im Frühjahr nochmal als Osterhase!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen, besinnlichen 3. Advent.
Grüße euer Boris

   

Nr. 113

Insider

10. Dezember 2005, 12:22 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen Kreditvorstand?

Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz noch einen Vorstand nach Kreditwesengesetz? Es wird schon über die Ladentische in der Stadt gesprochen, dass Karl Krämer nur noch durch die Räume torkelt und keinen Zugang mehr zu den Unterlagen hat. ? Auch die Krankheit von Reinhold Wolf wirkt nur vorgeschoben.? Lasst uns mal eine solche Situation durchleuchten:

Es wäre ja vielleicht möchlich, dass die beiden vom Bundesaufsichtsamt die Genehmigung zur Geschäftsführung entzogen bekommen haben. Nach Genossenschaftsgesetz sind beide aber noch Vorstand. Karl Krämer muss nur noch für die Öffentlichkeit den Schein erwecken, es gäbe noch einen amtierenden Vorstand. Dann müsste aber ein neuer kurz vor der Zulassung stehen (Johannes Herzog !). Und es ginge jetzt um Zeitgewinn.

Diese Möglichkeiten sind wahrscheinlich nicht mehr auzuschließen. Wenn es jedoch so ist, was die Gerüchteküche schon so sehr beschäftigt, wer lügt hier wen an? Vor allem die Mitglieder würden für dumm verkauft. Es gibt ein bankinternes Gremium, nämlich den Aufsichtsrat und die externe Revision, die damit die Fäden und die Zuständigkeiten in der Hand hätten.

Für die Durchführung des Bankgeschäftes verlangt das Kreditwesengesetz zwei zugelassenen Vorstände. Für gewisse Ausnahmezeiten genehmigt das BaFin auch mal nur einen. Wenn die Zulassung der Vorstände aber entzogen ist, dann ist auch die Bankgenehmigung betroffen. Dann ist der Aufsichtsrat gefordert dies unverzüglich über eine außerordentliche Vertreterversammlung bekanntzugeben mit der unweigerlichen Folge, dass dort aufgrund der fehlenden Zulassung eine Vorstandsabberufung erfolgen müsste. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, wäre die externe Revison, nämlich der Genossenschaftsverband dazu verpflichtet seinerseits diese außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen. Es wirft sich mir allerdings eine zusätzliche Frage auf: Ist sogar die Information der einzelnen Aufsichtsräte gesteuert oder so dürftig, dass sie im blinden fischen oder ist die Kenntnis ihrer gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben so mäßig, dass sie handlungsunfähig sind.

Wenn sich das geschilderte Szenario im Nachhinein als richtg erweisen würde, dann wäre die Schweinerei endgültig perfekt. Auch ich bin sehr gespannt, was die nächsten Tage und Wochen für Überraschungen bringen werden.

Auch von mir herzliche Grüße

   

Nr. 112

Karl N.

10. Dezember 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Kreditfall bei der VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster, den Kreditfall zu dem ich Ihnen die Unterlagen ja schon zukommen habe lassen, möchte ich doch ganz gern auch hier schildern, um auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass der Vorstand Reinhold Wolf noch zu seiner Selber Zeit einen Kredit immer wieder erhöht hat, obwohl, wie ich weiß, die Revision untersagt hat an den Kunden weitere Kredite auszureichen. Waren die persönlichen Verflechtungen zum Kreditkunden mehr wert, als darauf zu achten, dass der VR- Bank Marktredwitz nicht noch mehr Schaden entsteht. Warum wurde in diesem Zusammenhang den Vertretern noch nicht die haftungsrechtliche Seite des Vorstands zur Entscheidung vorgelegt. Wenn das kein Untreuefall ist, was dann?

Auch mir stellt sich die Frage, sind die Vorstände gegenüber dem Aufsichtsrat und der Prüfung so rückversichert, dass man solchen Fällen nicht nachgeht und die Belastung lieber beim Gesamtvermögen der Bank, bei den Mitgliedern oder auch beim genossenschaftlichen Verbund über die Sanierung belässt. Dann können sich solche gute Kundenbeziehungen für manchen doch auch noch persönlich auszahlen und lassen sich nicht mit Gold aufwiegen.

Ich denke, Herr Webmaster, Sie werden den Fall schon entsprechend anpacken.

Herzliche Grüße
K.N.

   

Nr. 111

Sehr naher Beobachter

9. Dezember 2005, 22:01 Uhr

Betreff: Ein letzter Mohikaner

Werter Webmaster, in der Ironie liegt meist ein Funken Wahrheit. Herr Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz mit einem Mohikaner auf eine Stufe zu stellen bringt diesen in Verruf. Die Mohikaner führten einen einsamen und aussichtslosen aber ehrenwerten Kampf um die Ehre ihres Volkes und ihrer eigenen Ehre.

Wie ehrenwert und selbstlos der Kampf der letzten "Mohikaner" Heger, Wolf und Krämer war und ist, darüber haben sich inzwischen viele ein Bild machen können. Dass der Kampf einsam geworden ist, dürfte auch sehr offensichtlich geworden sein. Alle Verbündeten wenden sich ab und wollen nichts mehr mit den Herren zu tun haben. Niemand mehr will sich mit Ihnen gemeinsam zeigen, die es zu verantworten haben, dass die VR-Bank von externen Prüfer heimgesucht werden, wie es wahrscheinlich ganz Deutschland noch nicht, aber bestimmt nur selten gesehen haben. Auch die die lange die Stange gehalten haben, der Verband und der Aufsichtsrat, wollen jetzt uneingeschränkte Aufklärung. Lieber jetzt alles, als am Ende immer wieder neue Überraschungen, könnte die Devise sein.

Und nun scheint Karl Krämer der letzte des Dreigestirns zu sein. Verlassen von allen, sicherlich ohne Rückhalt, eher mit Verachtung aus der Mitarbeiterschaft, die er mit ins Verderben zieht. Alleine, Vorstand auf dem Papier ohne Macht und Ansehen im Haus.

Es hört sich tragisch an, aber manchmal sieht man, dass Gott auf dieser Welt doch nicht alles duldet. Ich bin gespannt was sich die nächsten Wochen tun wird. Der Druck auf alle Beteiligten ist enorm. Die Bombe wird bald platzen. Ich vermute dann werden die letzten Mohikaner nochmal zum Kampf antreten müssen.

Ich wünsche den an dieser Seite Interessierten alles Gute

   

Nr. 110

Webmaster

9. Dezember 2005, 17:56 Uhr

Betreff: Bleiben wir sachlich

Liebe Freunde, inzwischen haben wir den allseits bekannten Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer, natürlich alle etwas genauer kennen gelernt. Aber bleiben wir doch bitte sachlich. Die Fakten sind alleine erschreckend genug. So wird in dem öfters geschilderten Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht in Sachen Falschabrechnung bei Darlehen in Kürze das Urteil ergehen.

Trotzdem wiederum mein Dank für die rege Teilnahme hier für Eure Einträge.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 109

Mathias

9. Dezember 2005, 14:47 Uhr

Betreff: Eintrag 332

Verehrter Websmaster,

wovon träumt Ihr eigentlich Nachts? Habt ihr schon mal einen Halunken erlebt, der sich selber anzeigt?

Man könnte auch sagen ein Herr Karl Krämer von der VR-Bank, der ja bekanntlich bis zur Oberkante der Unterlippe im Sumpf steckt und nur noch durch ein versehentlich unter seinen Füssen liegenden Brett am versinken gehindert wird, soll daneben treten, damit er endgültig versinkt.

Schön, wäre es natürlich wenn Herr krämer sich zu diesem Schritt entschließen könnte, auf jeden Fall wäre ich:


:dafür:

   

Nr. 108

Benedikt

9. Dezember 2005, 13:55 Uhr

Betreff: der letzte Mohikaner

Frage an den Webmaster:

Ist der letzte Mohikaner Karl Krämer noch in der VR-Bank Marktredwitz?

Stimmt es, dass Herrn Krämer frühzeitig mitgeteilt wurde, dass er sich nicht mit den verkehrten Leuten anlegen soll.?

Ist es richtig, dass der letzte Mohikaner behauptet, die vom Verband gelieferten Formulare sind schuld daran, dass die Bank Unterlassungsklagen verliert?

Stimmt es dass der letzte Mohikaner seine sexuellen Belästigungen aufgegeben hat?

Wer weiss wie Herr Krämer am nächsten Fasching erscheinen will. Mit Narrenkappe oder Tomahawk?
Stimmen die Gerüchte, dass der letzte Mohikaner am nächsten Fasching in der Öffentlichkeit Kamerascheu sein will?

Ist es richtig, dass Herr Krämer die Bilder und Lieder im Internet getreu dem Motto „dort wo man singt und lacht, da setz dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder“ sehr gut findet?




Es grüsst euch Benedikt
Ein Kunde der VR-Bank
:baeh:

   

Nr. 107

Besorgte Kunden und Mitglieder

8. Dezember 2005, 23:47 Uhr

Betreff: Dürfen wir bald mal was erfahren

Was ist mit der VR-Bank Marktredwitz eigentlich los. Der Filialleiter Thomas Fürst wird verhaftet, der Vorstand Reinhold Wolf ist nicht mehr zu sehen weil er angeblich krank sei, und unser Freund Karl Krämer ist nicht mehr zu gebrauchen, der dreht nur noch am Rad. Bei all den aufgedeckten Missständen, wann erfahren die Kunden und Mitglieder endlich was abläuft? Wer führt die Bank eigentlich? Es ist doch schließlich kein Schuh- oder Krämerladen? Da kann doch die Wirtschaft unserer Region ganz erheblich geschädigt werden. Es gibt doch viele Abhängigkeiten durch die Geschäftsverbindung mit der Bank.

Hat denn von den Vertretern keiner das Rückgrat das Thema außerordentliche Vertreterversammlung in die Hand zu nehmen. Oder sind das auch nur alles ausgesuchte Leute. So kann es doch nicht weitergehen. Leider scheinen Appelle an den Aufsichtsrat in dieser Hinsicht sowieso zwecklos zu sein. Wer bringt uns raus aus der verfahrenen Situation? Handelt endlich. Es wird immer schwerer uns begreiflich zu machen warum bei dem massenhaften Auflauf von Prüfern nichts gesagt, also weiter alles verschwiegen, wird.

Ein Gruß von einem Kreis sehr Besorgter und Betroffener

   

Nr. 106

Kunden

8. Dezember 2005, 18:48 Uhr

Betreff: Feiglinge, warum sagen sie nichts

Es stimmt, warum sagen den die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, die Herren Heger, Wolf und Krämer hier nichts. Es wäre doch die beste Gelegenheit. Aber die feigen ........, jetzt wo sie bei ihren Machenschaften ertappt wurden, da verstecken sie sich in ihren Mauselöchern.

Wie aufgeregt man aber wirklich ist, zeigen doch die Fernsehbilder, die man hier immer noch "bewundern" kann, welchen Stil solche Obere-Etagen-Bänker doch haben können.

Also aufgeht's mein Herren, nur Mut. Oder habt ihr nur Mumm wenn ihr uns heimlich beklaut.

Es grüßen die Geschröpften

   

Nr. 105

Webmaster

8. Dezember 2005, 12:04 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster :wk:

   

Nr. 104

BesorgterMitarbeiter

8. Dezember 2005, 11:10 Uhr

Betreff: Unser Karl ist noch unser Niedergang

Wie sollen wir uns von unserem Karl Krämer noch was sagen lassen? Der ist doch das reinste Nervenbündel. Unter dem Druck, wo der steckt kann nichts mehr Vernünftiges raus kommen. Umso länger der noch an seinem Sessel klebt, umso mehr wird es mit unserer VR-Bank Marktredwitz noch weiter bergab gehen. Es wird ja schon öffentlich, dass die Mitarbeiter genauso an den Missständen mitgewirkt hätten. Und damit werden Unschuldige mit Schuldigen in einen Topf geworfen. Es ist wirklich unerträglich und es hilft uns keiner. Anscheinend muss auch der Aufsichtsrat und der Verband zuerst den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen.

Denkt bitte auch an uns und unsere Familien.

   

Nr. 103

Beobachter

8. Dezember 2005, 09:39 Uhr

Betreff: Mitschuld des Ausichtsrates ?

Für einen Außenstehenden wie mich ist es nicht nachvollziehbar, wieso bei der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsrat nicht handelt. Es scheint ja, dass die Herren die Sauerereien in der Bank dulden un decken. Ein Sprichwort sagt: "Der Hehler ist nicht besser als der Stehler." Deutet es wirklich sogar auf eine Verwicklung des Aufsichtsrates hin. Man muss sich ja nicht selber belasten. Aber dann müsste man endlich die Stühle freimachen. Aber auch das könnte ja ein persönliches Risiko sein, denn dann weiß man nicht mehr was passiert.

Beste Grüße

   

Nr. 102

Gisela G

7. Dezember 2005, 22:28 Uhr

Betreff: Keine Schweinerei ausgelassen

Um bei der VR-Bank Marktredwitz arbeiten zu können, muss man alle Skrupel ablegen. Keine Schweinerei wird ausgelassen und das auf allen Ebenen. Der Aufsichtsrat ist Fehl am Platz. Da wirkt die Bezeichnung Rechtsanwalt in der Fußzeile der Briefe der Bank für den Vorsitzenden wie Hohn.

Stimmt es, dass Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst nur gegen eine Kaution von 50.000,-- € aus der Haft kam?

Diese Bank ist für unsere Region und das bayerische Genossenschaftswesen eine Schande. Man muss Angst haben vor dem was als nächstes kommt. Wie lange schauen die Aufsichtsbehörden noch zu? . Vielleicht zieht mal einer eine Parallele zum Fleischskandal.

Ich grüße alle

Euere Gisela

   

Nr. 101

Webmaster

7. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: US Anlagefonds

Die Einträge 305 306 312 313 und 318 sind wieder lesbar, das Softwareproblem ist behoben.

   

Nr. 100

Anonym

6. Dezember 2005, 17:13 Uhr

Betreff: Was ist mit den Anlagefonds

Auch mich interessiert was mit dem Fonds los ist. Warum wurde die Einträge gelöscht. Gibt es neue Erkenntnisse? Intern macht es doch schon die Runde, dass die Leute Ihre Fonds wieder auflösen wollen.

Bitte lieber Webmaster spann uns nicht auf die Folter.

Grüße von einem ziemlich Besorgten

   

Nr. 99

Ich bin verwundert

6. Dezember 2005, 17:05 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Hallo Herr Bleil,

was ist eigentlich aus den Briefen mit der Berichterstattung zu den US Anlagefonds geworden. Diese Berichte haben bei uns schon die Runde gemacht und jetzt sind Sie nicht mehr da.

Was ist los?

   

Nr. 98

Gabi

4. Dezember 2005, 23:17 Uhr

Betreff: Der Wolf

Wo ist der Wolf ?
In der Bank ist er nicht , auf der Straße sieht man ihn nicht, Ja wo isser denn?
Hat ihn vielleicht das Rotkäppchen gefressen, oder hat man ihm statt Wackersteine Goldbarren in den Bauch gelegt, die ihn dann beim saufen in den Brunnen gezogen haben? Ist diese goße Persönlichkeit des Bankwesens vielleicht still und heimlich, ganz wie es seine bescheidene Art immer war, aus dem Berufsleben geschieden? Dieser Großzügige Mäzen des Mittelstandes, der für gute Freunde auch mal ganz unkompliziert Großkredite vergab und dabei vergaß nach Sicherheiten zu fragen? Nun ja, wir werden ja sehen was die Zukunft noch so alles bringt! Bei etwas mehr Licht im Dunkel der Kellergewölbe der Bank wird man sicher vieles klarer sehen. Unser Karl ist jetzt jedenfalls alleine auf der Kommandobrücke und Rückendeckung ist weit und breit nicht in Sicht. Stellt sich die Frage ob Karl nur den Pausenclown spielen muß bis die Fusion perfekt ist oder ob Karlchen sich stark genug fühlt die Bank in eine neue, glänzende Zukunft zu führen. Vielleicht aber ist Karl der wackere, auch auserkoren worden , die verschwundenen , sicherungsübereigneten Gegenstände zu suchen, also als Spürhund quasi, der einerseits Maschinen und Gerätschaften wiederbeschaffen muß, andererseits, mehr als Goldfinger, den dubiosen Verbleib von Goldbarren aufklären soll. Wir werden auch hier wieder unseren genialen Karl in Aktion erleben! Glück auf Karl und frisch an die Arbeit, nur keine Müdigkeit vorschützen, unser Karlchen hat schließlich schon größere Probleme immer mit Bravour und Fortune gelöst. Wäre doch gelacht wenn Karl die Bank nicht doch noch platt kriegt.
Alles liebe Gabi

   

Nr. 97

Derrick

4. Dezember 2005, 22:54 Uhr

Betreff: Skandal in Oberfranken

Der Skandal ist perfekt.

Demnächst wird hier aufgedeckt und aufgeklärt.
:selberschuld:

Also immer wieder mal reinsehen

   

Nr. 96

Geschädigter

4. Dezember 2005, 15:08 Uhr

Betreff: Korruption an allen Ecken und Enden

Was bei der VR-Bank Marktrewitz ist schier unglaublich. Aber leider, die die das Geschäft durchblicken wissen, es ist nicht die Spitze des Eisberges. Nein es in Wirklichkeit der Querschnitt durch unsere genossenschaftliche Bankenwelt. Auch bei den öffentlich-rechtlichen wird es nicht viel anders ablaufen, oder bei den Großbanken. In jeder Organisation hat sich nur die Methodik von Druck und Motivation, von Mobbing und Bevorteilung von Willigen nur immer etwas anders eingelaufen und festgefahren.

Auch wenn der Skandal in Marktredwitz riesengroß sein wird, wenn mehr und mehr offengelegt wird, was die pausenlos tätigen Prüfer schon längst wissen, es wird ein Schaden für die Bank sein und unsere Öffentlichkeit wird es zeitlich begrenzt registrien, aber die Masse wird es nicht zur Kenntnis nehmen, weil was uns nicht direkt betrifft, schauen wir inzwischen lieber weg. Und auch in Marktredwitz und drum herum wird sich irgendeine Lösung ergeben, die im Laufe der Zeit im Sand der Zeit das Frühere von der Oberfläche des Gedächtnis verdrängen wird. Nur die die wirklich verloren haben, die tatsächlich um ihre Existenz gebracht wurden oder die schwere Zeiten durchmachen mussten, die werden letztendlich frustriet zurückbleiben. Weil ein paar Schuldige zwar mehr oder weniger bestraft wurden, aber das ihnen selbst nicht helfen wird.

Vielleicht wird der Skandal aber einer sein, an dem sich die Genossenschaftsorganisation und eventuell die ganze Bankenwelt doch erinnern wird. Es zeigt nämlich, wie die gesetzlichen Prüfungsorganisationen einschließlich Bundesaufsichtsamt ihre eigentlichen Aufgaben in einem Feld durchführen, in dem sie sich wie Götter fühlen, da niemand ihnen auf die Finger schaut. Es ist in meinen Augen die Korruption der Prüfer.

Der Genossenschaftsverband ist bekannterweise zugleich Interessens- und Prüfungsverband. Funktionstrennung heißt seit vielen Jahren das Zauberwort, welches bei den Banken eingeführt wurde. Dies war aber auch ein Teil der gewollten Einführung des Mobbings innerhalb der Banken. Lassen sie draußen heute einmal den Innenrevisor als Angestellten der Bank an einem Projekt mitwirken, dann wird sofort über diese Funktionstrennung im Prüfungsbericht ein dicker Vermerk eingetragen. Wo bleibt aber diese Funktionstrennung beim Verband?

Wenn eine Genossenschaftsbank nicht von den Wünschen des Genossenschaftsverbandes abweicht dann ist nämlich der Nutzeffekt für den Verband zu sehen. Diese Banken haben viel weniger Druck zu erwarten und werden ganz anders behandelt. Selbstverständlich nützt es auch von denen Material einzusammeln um sie auch weiter auf Linie zu halten. Aber zuerst sind es diese Banken, die mit dem Verband gut Kontakt halten um die Strukturpläne (für Uneingeweihte: Strukturplan heißt Fusionsplan in Verbindung mit Größenwahn ohne Rücksicht auf die Interessen der Mitglieder vor Ort) weiter voranzubringen.

Weil ja auch das Bundesaufsichtsamt nur dann schimpft, wenn die Schweinereinen an die Öffentlichkeit kommen, wenn die Pleiten groß werden, deswegen hat sich der Mechanismus des Vertuschens entwickelt. Das oberste Ziel der Prüfung ist nicht Gesetz und Ordnung zu wahren. Das oberste Ziel ist Imageschaden zu vermeiden. Beweis dafür kann Marktredwitz sein, aber viele viele Banken im Lande auch. Warum erfährt man als Mitglied von schwerwiegenden Vorfällen erst dann, wenn sie nicht mehr zu verheimlichen sind, obwohl die Prüfung, der geplante gesetzliche Interessenvertreter des Mitgliedes, dies schon lange wusste. Es geht nur darum, dem Mitglied das passend zu verkaufen und eine verbandsgerechte Lösung ohne Einwirkungsmöglichkeit des Mitgliedes aufzustellen.

Wenn der Verband die Augen zu macht, dann wissen wir ist das alles überall möglich was in Marktredwitz durch den Wunsiedeler Kreis aufgezeigt wird. Der Betrug an den Kunden wird hier sichtbar wie die Fettaugen auf der Suppe. Genausonahe liegt dort anscheinend auch der Anlagebetrug. Gerechtigkeit endet aber an den Türen des Verbandes in der Türkenstraße in München.

Wenn der Verband es will, dann interessieren ihn die Pragraphen des Grundgesetzes der Bankwelt, dem Kreditwesengesetz (KWG) nicht. Dann ignoriert man Verstöße gegen die Großkreditvorschriften in mehrfacher Form, dann übersieht man Kreditbetrug beim Günstling, dann unterstützt man Verstöße gegen das Strafgesetzbuch wie falsche Eidesstattliche Versicherung, die sogar dem KWG widersprechen, oder solche, wo ein Geschäftsleiter eine solche abgibt, obwohl sein schriftliches Eingeständnis vorliegt, dass er den Vertrag mit einem Kreditnehmer beim Großkredit vor Beschlussfassung unterschrieben hat, nur um seinen Kontrahenten vor Gericht mit einer Falschaussage zu belasten. Oder Mitarbeiter werden zu Falschaussagen gedrängt.

Die Liste lässt sich ohne ein Ende abzusehen verlängern. Lasst uns aufhören mit wegschauen. Lasst uns die Korruption bekämpfen. Jeder der Fälle kennt wie die vorher aufgezeigten, sollte ihn hier rein schreiben. Auch Mitarbeiter sollten sich nicht scheuen, wenn sie derartiges in ihrem Laden sehn. Wegschauen heißt glaube ich sogar sich selbst in Gefahr zu bringen, weil man die Bombe am Platz liegen lässt und sie explodieren kann, wenn es noch viel unpassender ist.

Ich hoffe auf rege Beteiligung hier und grüße alle, die an der Genossenschaftsorganisation ein echtes Interesse haben

   

Nr. 95

manfred

3. Dezember 2005, 07:59 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 94

webmaster

2. Dezember 2005, 19:47 Uhr

Betreff: Eintrag 320

Lieber Jens,
durch einen Softwarefehler sind leider einige Einträge verloren gegangen.
Wir sind zuversichtlich, den Fehler
bald zu beheben.

Viele Grüße

:wfm:

   

Nr. 93

Jens

2. Dezember 2005, 19:18 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds ?

Sehr geehrter Herr Webmaster,

was ist denn mit den Einträgen zu den US-Anlagefonds ?

Gruß Jens

   

Nr. 92

Kunde

2. Dezember 2005, 17:38 Uhr

Betreff: Amerika Anleihen

Um Himmels willen. Das ist ja schlimm was man da liest. Ich habe auch solche amerikanischen Anleihen gekauft und werde am Montag zu Bank gehen und diese kündigen. Ich werde das auch meinen Bekannten sagen der auch welche gekauft hat.
Da wird einem ja angst und bange.

   

Nr. 91

Besorgter

2. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe

Besorgter

Frage an den Webmaster:

Ist unser Geld bei der Bank noch sicher wenn schon Filialleiter mit Handschellen abgeführt werden?

Ich denke es kann jedem nur geraten werden die Bank zu verlassen. Mir reichts jedenfalls. Wer weiss ob nach den Prüfungen noch etwas übrig ist. Eventuell müssen wir bei den Geschäftsanteilen Geld nachschiessen. Das riskiere ich nicht und kündige meine Anteile.

Es ist wohl gescheiter ich kaufe von dem Betrag etwas für mein Kinder zu Weihnachten.

Ich mal gespannt, wer noch alles eingesperrt wird.

Gruss aus Marktredwitz
:angel:

   

Nr. 90

Kunde der VR-Bank Markredwitz

2. Dezember 2005, 14:11 Uhr

Betreff: Versammlung eine gute Idee

Es ist eine gute Idee, dass die Vertreter von Ihrer Seite aus die Versammlung einberufen sollten. Dabei könnte ja auch dem Aufsichtsrat, der anscheinend nicht handlungsfähig ist und der sich an der Vertuschungstaktik beteiligt, Entscheidungen abgenommen werden, die er selber nicht treffen will.

Vielleicht wäre es ja auch gut, wenn die Vertreter aus ihren Reihen noch Leute in den Aufsichtsrat wählen, die nicht von den anderen vorbestimmt wurden und denen man auch trauen kann.

   

Nr. 89

Betroffener

2. Dezember 2005, 13:18 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 88

Ein Ehemaliger

2. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Ich kann nur den Kopf schütteln

Wenn ich mir die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz so betrachte:
Mein lieber Mann, was ist aus dieser Organisation geworden.

Wo waren dennn die Prüfer, wo war der Genossenschaftsverband Bayern und nicht zu vergessen, die Aufsichtsräte.

Wenn ich denke wie schnell Kollegen von mir aus dem Amt geschmissen wurden, weil selbstherrliche Prüfer und deren oberster Dienstherr Frankenberger mit seinem Kuli Hilkenbach dies so wollten, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf, beim Gedanken was in Marktredwitz noch alles auftauchen kann.

Es ist doch vollkommen unnormal für diese "Honorationen" aus München, diese Vorstandschaft so lange im Amt zu lassen.

Auch heute noch geht der GVB noch immer bei anderen Genossenschaftbanken genauso unbarmherzig gegen Vorstände vor wie dies in den letzen 20 Jahren schon immer so war, wenn es galt, unbequeme Vorstände die sich z.B. gegen eine Fusion wehrten aus Amt und Würden zu schießen. Wie schnell wurden bisher Vorstände entsorgt, wenn Kreditverluste erfolgten und der Sanierungsfonds einspringen musste.
Wie viele Kollegen wurden auf Anraten der GVB Rechtsabteilung strafrechtlich verfolgt (um sie mundtot zu machen) , nur weil sie nicht immer mit dem Krediwesengesetz unterm Arm rumgelaufen sind.

Und für Marktredwitz soll das alles nicht gelten?
Leute ich sage euch: Da ist etwas nicht nur faul sondern bereits oberfaul
Da steckt viel viel mehr dahinter als bisher bekanntgeworden ist.
Erinnert euch daran wenn es so weit ist.
Sollten vielleicht auch seit einiger Zeit den Ruhestand frönende "Honorationen" des GVB darin verwickelt sein?

Man braucht doch nur 1 + 1 zusammenzählen und dann braucht man auch nicht mehr fragen, warum in der VR-Bank Marktredwitz noch immer das gleiche Management ist wie vor Jahren.

Aber wie hab ich hier in irgendeinen Eintrag gelesen: Auch der frühere Oberhirte beim GVB stammte aus der Marktredwitzer Gegend.

Zufälle gibt es.

:boese:

   

Nr. 87

Naher Beobachter

2. Dezember 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Vorgang Thomas Fürst

Lieber Helmut, liebe Leser dieser Seiten, macht es nicht schon die Runde, das der Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst, von der Polizei aus der Bank geholt wurde und ein paar Tage zur Untersuchungshaft einsaß? Die Frage stellt sich wirklich, was ist bei dieser Bank noch alles zu erwarten !? Wo bleibt da die Kontrolle der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ?

Haben die vielleicht sogar absichtlich weggeschaut ? Wer unangenehme Dinge übersieht, kommt auch leicht in den Verruf daran eventuell sogar noch selbst beteilgit zu sein.

Auch mich interessiert ob der Wunsiedeler Kreis uns noch mehr Aufklärung geben kann.

Euer .....

   

Nr. 86

Helmut

2. Dezember 2005, 09:09 Uhr

Betreff: Urteil Ordnungsgeldverfahren / Thomas Fürst

Hallo Wunsiedeler Kreis, gibt es beim Verfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz im Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Abrechnungsmethoden schon ein Urteil ?

Wisst Ihr warum Geschäftsstellenleiter Thomas Fürst Schnall auf Fall aus der Bank verschwunden ist ?

Wäre schön darüber was zu hören

mit freundlichen Grüßen

Helmut

   

Nr. 85

Insider

29. November 2005, 20:43 Uhr

Betreff: Wo ist der Wolf?

Unser getreuer Reinhold ist nicht mehr in der VR-Bank. Es soll hier allen Gerüchten entgegengetreten werden, die denken, es wäre vielleicht ein Abschied vom großen Wolf.
Nein, nicht dergleichen, es braucht niemand Angst zu haben, dass Reinholdi nicht mehr kommt oder was manche meinen, dass er bereits im Ruhestand sich befindet oder noch schlimmer, dass er bereits gefeuert wurde. Das sei ferne.
Unser Wolf ist unerwartet ganz plötzlich krank. (sagt er jedenfalls)
Und natürlich ist damit auch entkräftet, dass für den Neuen bereits ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung beim BaFin gestellt wurde.
(wegen dem 4-Augen Prinzip)
Wobei sich da natürlich die Frage erheben würde, was mit den anderen 2 Augen ist?

   

Nr. 84

Beobachter

28. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Zu US-Anlagefonds

Es gibt wie es scheint nichts, an was sich die VR-Bank Marktredwitz nicht versucht hat. Diese Anlageprodukte sind doch bei uns kaum bekannt. Das bedeutet, dass an den Vermittler, hier die Bank höchste Berateranforderungen gestellt sind. Diese Produkte darf nur ein hoch ausgebildeter Anlageberater anbieten, weil, der muss sich davon überzeugen, dass sein Kunde die Anlage auch verstanden hat und finanziell verkraftet. Rechtfertigt der Ertrag aus solchen Angeboten wirklich den kostenmäßigen Aufwand in langjähirge Schulungen und die organisatorischen Vorkehrungen? Die Bilanzergebnisse zeugen vom Gegenteil. Oder war das wieder ein Werkzeug in Taschen zu wirtschaften, die sich nicht im Bankertrag wiederfinden? Weiß die Revision von diesen Geschäften? Wurden Kunden Anlagen offeriert, die am Fiskus vorbei laufen sollten? Haben sich Angestellte an den Anlagen beteiligt? Es gibt doch Anweisungen zu den Mitarbeitergeschäften. Solche Fragen und viele mehr darf man sich bei dieser Bank wirklich stellen? Man wird immer wieder überrascht was man von dort Neues erfährt. Was kommt wohl als nächstes.

Grüße vom Beobachter

   

Nr. 83

Webmaster

27. November 2005, 13:55 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Sehr geehrter Leser(innen),

es ist völlig normal, dass Geschädigte und Betroffene ihre Informationen austauschen.
Besonders dann, wenn festgestellt werden kann, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz auf mehreren Ebenen ihr Unwesen treiben.

Dem Wunsiedeler-Kreis wurde zugetragen, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz genehmigte oder auch nur geduldete Nebentätigkeiten ausübten, die zwar dem Bankgeschäft nahe sind, aber nach den Vorschriften für die Beratertätigkeit einer Bank nicht ganz im Rahmen lagen. Uns interessiert, entsprechen unsere Informationen der Wahrheit. Und wenn, welche Banker waren betroffen, war auch der Vorstand sogar selbst ähnlich tätig? Nach unserer Kenntnis wurden die Geschäfte auch überwiegend während der Geschäftszeiten und innerhalb der Bankräume abgewickelt.

Es handelt sich dabei um weltweite Kapitalanlagen, die als Rendite stark angepriesen wurden. Insbesondere wurden uns Anlagen am US-Kapitalmarkt und speziell US-Amerikanische-Anlagenfonds mit Schwerpunkt Belz Mall factory Quitlet genannt.

Wir würden uns freuen, wenn wir weitere Informationen zu solchen Geschäften im Laufe der letzten Jahre erhalten würden, auch dann, wenn es dazu nicht zum Abschluss, sondern nur zu einem Angebot kam. Uns interessiert auch, welche Mitarbeiter tätig waren, ob zusätzlich verbundene Geschäfte auch mit der Bank vorgenommen oder angeboten wurden,
ganz besonders ob es zu Kreditfinanzierungen kam, auch solche,
die auf anderen Wegen abgesichert wurden.
Wir werden alle Informationen vertraulich und anonym behandeln.

Webmaster


:wfm:

   

Nr. 82

Webmaster

25. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2004 die Aufsichtsräte dort Kredite und Bankbürgschaften in Höhe von 492.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten. Beteiligt Euch bitte weiter so intensiv mit Euren Beiträgen :wk:

   

Nr. 81

Mitarbeiter VR-Bank

25. November 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Ihr habt leicht reden

Über die VR-Bank Marktredwitz wird nur noch hergezogen. An der Diskussion sind aber wie es scheint auch einige beteiligt, die sehr nah dran sind und Dinge wissen, bei denen wir nur mit den Ohren wackeln. Sicher, Manches hätte man wirklich sehen können, aber man wurde ja immer von oben in die Linie gebracht und hatte ja die Hausmeinung zu vertreten.

Eindeutig ist aber doch, dass die Geschäftsleitung die ganzen Saustall nicht alleine angerichtet haben. Obwohl die letzten Jahre die Dinge immer mehr ans Tageslicht kamen, hat auch der Aufsichtsrat nicht gehandelt. Aber wie soll man auch gegen die eigenen Freunde vorgehen? Und wenn man denkt mit was für Kram wir wegen der Prüfung drangsaliert wurden, dann fragt man sich wirklich für was die Burschen bei uns da waren.

Es macht zur Zeit keinen Spaß hier zu arbeiten. Und auch die Kommentare hier zeigen, dass wir nicht mit Hilfe von irgendwo her zu rechnen haben. Jeder versucht seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu bekommen. Es ist egal ob wir selbstständig bleiben und zwangsfusioniert werden, auf uns trampeln sie zum Schluss alle rum. Die Kleinen hängt man, die Großen ...

   

Nr. 80

Beobachter

24. November 2005, 16:36 Uhr

Betreff: Fusion VR-Bank Marktredwitz

Ich habe die letzten Einträge aufmerksam gelesen. Im Grunde find ich sie auch vollkommen richtig. Die Schlussfolgerung, die von den Verfassern dargestellt wird, teile ich jedoch nicht.

Solange der Wunsiedeler Kreis die Bank so in den Fokus stellt und so genau beobachtet, wird sich niemand daran wagen die VR-Bank Marktredwitz mit sich zu vereinigen. Das tut sich kein Vorstand einer anderen Bank an, nicht Hof, nicht Weiden, nicht Bayreuth. Auch die Position des Herrn Herzog kann man in diese Richtung auslegen. Auch der zieht die Aufwärmrunden mit Rückzugsmöglichkeit vor.

Ich glaube sogar, dass das Zittern der für die Prüfung verantwortlichen Leute und Organisationen, also GVB, BVR und sogar BaFin, gar nicht so klein ist, was noch alles den Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu erklären ist. Was machen die Verantwortlichen, wenn sich wirklich rausstellt, dass die Bank nicht nur nicht fusionsfähig ist, sondern auch nicht mehr zu führen. Ist dann die Abwicklung wirklich ausgeschlossen?

Im Fall Marktredwitz könnte man sogar Angst vor der restlichen Genossenschaftsorganisation haben, wenn die Sanierung in diesen Kreisen bekannt gemacht werden muss. Das wird sich auf die Autorität und die Einflussmöglichkeiten der Verbände durchschlagen und die Rolle der Prüfung in ein neues Licht rücken.

Viel Glück, man wird es brauchen.

   

Nr. 79

Vorstand

23. November 2005, 12:53 Uhr

Betreff: Horrorszenario in Marktredwitz

Wenn man die Einträge hier beim Wunsiedeler Kreis im Laufe der Zeit verfolgte, so glaubte man manchmal an Hirngespinste. Nur nach einer gewissen Zeit haben sich viele der Ankündigungen als richtig herausgestellt. Wenn ich das lese, was hier zur VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird, so ist dies ein richtiges Horrorszenario. Leider ist kein Satz des Eintrags Nr. 300 anscheinend nur aus den Fingern gesogen, oder aus dem Reich der Fabeln, wenn es auch so klingen mag. Leider eröffnet sich genau das, wie wir in den letzten zwanzig Jahren seit der BRZ-Pleite im Genossenschaftswesen erlebt haben: Goldene Fassaden im Vordergrund, tolle glorreiche Reden vor den Massen, den Mitgliedern und der Presse, aber hinter den Kulissen Machtergreifung der Prüfung in die Banken, Gewinnmaximierung über Menschlichkeit, Strukturbereinigung und Größenwahn ohne Rücksicht auf Historie und menschliche Schicksale.

Als ich „Wehrt Euch“ vom Wunsiedeler Kreis gelesen habe, habe ich gedacht, das können wir selbst verhindern. Nun höre ich zwar nicht den Namen Oberfranken-Bank eG, aber ich höre Oberpfalz-Bank. Das ist ja auch nicht viel anders. Und wir können es nicht verhindern, weil die Verbände uns immer mehr administrative Vorschriften einbrocken, weil sie kein Standing für uns beim BaFin und bei der Politik haben, aber dann anscheinend beabsichtigt Pleiten begünstigen, bei denen man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Bei einer Bank, die VR-Bank Marktredwitz, die zwischen 2001 und 2003 in DM eine Milliarden-Bilanzsumme aufwies, scheint der Verband wirklich derart die Augen verschlossen zu haben, dass man sich fragen muss, was dafür die eigentliche Begründung ist.

Wäre nicht der Wunsiedeler Kreis, dann wäre man als Verband aber wieder nicht ganz unglücklich, könnte man dadurch doch wieder eine Großfusion als einzig möglich bestandserhaltend an die Mitglieder verkaufen und damit weiter den Druck auf die meist gut arbeitenden kleinen Banken überall sonst mit Blick auf die Größenordnung verkaufen. Man kommt also immer gut raus, so oder so als obermächtiger Verband und die Finger sind immer schön gewaschen.

Auch eine unschöne Entwicklung ist für mich, wie sich der Verband immer wieder bei der Besetzung der Vorstandspositionen einmischt. Auch da ist die neue Galionsfigur in Marktredwitz ein leuchtendes Beispiel. Der Aufsichtsrat einer problembehafteten Bank wird sich dem Verband nicht entgegenstellen, wenn der wieder eine Stelle für einen verdienten Prüfer braucht.

Ebenso scheint die notwendige Sanierung der Bank entweder verzögert oder noch nicht bekannt gemacht worden zu sein. Ansonsten wär’s an mir vorbei gegangen. Es ist kaum zu glauben, dass die Bank so auf der Nulllinie fährt und dies im Lagebericht dokumentiert, das keine Risikoreserven mehr da sind. Da bin ich auch gespannt, ob einer aus Verbandskreisen den Auftrag erhält dies mal kund zu tun. Was ist der Unterschied zwischen einer verschleppten Insolvenz und einer verzögerten Sanierung. Ich stelle das auf eine Linie. Es ist Betrug an den Gläubigern und wir sind schon längst Gläubiger über unsere Zahlungen.

   

Nr. 78

Ich

22. November 2005, 23:35 Uhr

Betreff: Keiner

Ein Eintrag :wk:

   

Nr. 77

Insider

22. November 2005, 15:05 Uhr

Betreff: Fusion be der VR-Bank Marktredwitz ?

Überlegungen von jemandem der im Genossenschaftswesen zuhause ist

Fusion bei der VR-Bank Marktredwitz, Für und Wieder

Warum sind die Vorstände Wolf und Krämer noch da?

- Sie wissen von Dingen, die andere mit ins Verderben reisen könnten;
- Sie müssen Platzhalter spielen, bis die Angelegenheit so weit vorbereitet ist, dass keine sonstigen Zwischenlösung aus rechtlichen Gründen notwendig ist;
- Wenn die beiden mit der Fusion abgelöst werden, dann kann man auch argumentieren, dass zur Weiterführung der Bank schnell Vorstände benötigt werden, was über die Fusion gelöst werden kann. Ist eine anderer Vorstand da (auch als Zwischenlösung) entfällt dieses Argument;
- Auch wenn man den beiden nachweist, dass sie selber tief mit drin stecken, ist ein leises Abtreten für die Bank und den Verband immer noch angenehmer;
- Vorstand Wolf muss es eigentlich stinken, dass er immer noch da sein muss. Eben aus den oben aufgezeigten Gründen. Er hätte viel gelassener nach Hause gehen können. Jetzt wird er laufend beschossen. Mit welchen Argumenten wurde er zum Weitermachen gebraucht? Druck – freiwillig ? Der Aufsichtsrat muss die Gründe doch kennen.
- Bei einer Fusion wird man sagen, Wolf scheidet aus, Krämer auch. Wen scheren schon die Gründe, die man dann nennt. Wenn Sie keine Sanktionen in der Zukunft zu befürchten haben, werden sie das akzeptieren. Vielleicht wird der Handschlag zum Schluss nicht golden, aber damit braucht es schon nicht den Fußtritt.
- Solange beide da sind, muss Herzog noch keinen Vorstand machen (4-Augenprinzip gemäß KWG)

Position Herzog

- Er übernimmt die Bank erst offiziell als Vorstand, wenn ihm für seine Zukunft kein Makel anhaftet. Schon die Prokurastellung hat schon seine Problematik. Er hat sich sicher schon Zusagen vom Verband über seine Zukunft (Rückkehrmöglichkeit oder andere Aussichten) geben lassen.
- Er wird der sein, der übrig bleibt. Entweder als einziger Vorstand bei einer Fusion oder als Vorstandsvorsitzender, wenn die VR-Bank selbstständig bleibt und so saniert wird, dass man dort wieder arbeiten kann (und wenn der Gegenwind durch die Schutzgemeinschaft kalkulierbar wird). Wenn nicht wird er wieder verschwinden.
- Schafft ein Vorstand eine Sanierung durchzustehen hat er immer noch keine wirtschaftliche gesunde Bank im Rücken. Die Stelle ist als für ihn meistens ein Sprungbrett, aber auch mit einem gewissen Risiko, er muss unbedingt linientreu sein. Als Belohnung bekommt er Unterstützung eine gesunde Bank zu übernehmen (!).

Situation Aufsichtsräte

- Wer weiß wie sie in der Vergangenheit eingewickelt wurden, dass sie nicht ordnungsgemäß ihre Überwachungsaufgaben erfüllt haben? Vielleicht wurde von Heger und Co. Wirklich in jedem einzelnen Fall (oder zumindest in vielen Fällen) ausgelotet, wo der Schwachpunkt der Herren lag und ab welcher Lattenhöhe sie umfielen. Die Naiven unter ihnen wurde über die wesentlichen Vorgänge nicht mehr informiert. Da sie untereinander uneins waren, brauchte man sie auch als Gesamtaufsichtsrat nicht zu fürchten.
- Das man bisher mit ihnen so verfahren ist, zeigt die dauernde Verlegung der Sitzungen ohne Nennung von Gründen und Themen (Tagesordnung !) die anstehen.
- Sie sitzen zur Zeit ganz beschissen zwischen den Stühlen, denn ihnen gehen wahrscheinlich gerade nicht nur Lichter auf, sondern ganze Lichterketten. Vor allem wird ihnen bewusst, wie sie in die Abhängigkeit von Vorstand (und Verband ?) gebracht wurden. Sie können nichts aufdecken, weil sie sich damit selbst anprangern müssten. Entweder wegen Mitschuld oder Untätigkeit in der Vergangenheit. Wer will das tun, vor allem wenn man selbst noch ein öffentliches Amt bekleidet.
- Bei einer Fusion werden sie den Vorwurf bekommen, sie hätten es so weit kommen lassen,
- findet die Fusion nicht statt, können sie sich sogar noch als Retter darstellen.
- Jetzt hat jeder noch Einblick in die Angelegenheit (glaubt man zumindest) und damit einen gewissen Einfluss, ist man aber aus dem Gremium heraus (Fusion oder auch sonst) könnte man schnell zum Buhmann gemacht werden.
- Bisher wurde noch kein Aufsichtsrat direkt in Haftung genommen, aber § 41 GenG gibt die Möglichkeit wegen Untreue doch her.

Sicht als Fusionspartner

- Fusion dann, wenn die Probleme Marktredwitz nicht auf die eigene Bank übertragen werden.
- Die wirtschaftliche (Eigenkapitalsituation) darf nicht zum Problem für die neue Bank werden. Die Größe von Marktredwitz ist sicher verlockend. Genauso abschreckend können aber auch die großen Probleme sein.
- Das Kernkapital (u.a. für Solvabilität wichtig) wird bei Marktredwitz ganz klar gestützt durch die Geschäftsguthaben, also nicht erwirtschaftetes Eigenkapital.
- Nur das erwirtschaftete Eigenkapital kann als Risikogegenposition herangezogen werden. Dazu zählt auch die versteuerte Pauschalwertberichtigung (wird im eigentlichen Sinne als Risikovorsorge Bezeichnet). Diese wird ja schon in der Bilanz gesagt, gibt es nicht.
- Fusion, wenn schlecht arbeitender Vorstand Marktredwitz keine Ansprüche auf eigenen Posten stellt. Herzog würde akzeptiert.
- Nur wenige linientreue Aufsichtsräte werden im Amt bleiben.
- Stellenbesetzung wird von neuer Bank diktiert oder vorgegeben. Leute die man glaubt nicht zu passen, werden rausgeekelt, versetzt, gekürzt.
- Kein Dauerbeschuss durch Wunsiedeler Kreis, das tut sich keiner an. Das Risiko ist für die übernehmende Bank unkalkulierbar


Was spricht für die Fusion zur Genobank (VR-Bank) nördliche Oberpfalz (Weiden), was für die Variante Abwicklungsbank (?):

- Wenn die Sanierung wirklich an die mehreren Zig-Millionbetrag geht - meist werden die erstgenannten Zahlen noch weit überschritten (alte Erfahrung) – dann wäre aus wirtschaftlichen Gründen dieser Weg natürlich nicht auszuschließen.
- Warum ist dies aber sehr unwahrscheinlich:
o Es wäre für die Region im Gesamten ein Desaster. Dies wird sich keiner der Verantwortlichen anheften lassen.
o Die Kreditnehmer müssten unverzüglich umfinanzieren. Für wenige könnte dies sogar ein Vorteil wegen günstigerer Bedingungen am Markt sein, für die meisten aber wäre es ein riesen Problem, da die Konkurrenzbanken sich nur die Rosinen rausnehmen würden und alle (halb-)schlechten Kreditnehmer gar nicht aufnehmen würden.
o Bestimmte Branchen würden von den Konkurrenzbanken nicht bedient, auch wenn der Einzelkreditnehmer gut wäre, weil Ihre Risikostruktur dies von heute auf morgen nicht auffangen könnte (Controllingfalle !)
o Für Geldanleger dürfte es wahrscheinlich einfach darum gehen eine neue Bank zu finden.
o Die Aufsichtsbehörden sind nicht an einem Präzedenzfall interessiert. Weder BVR, BaFin, am allerwenigsten GVB. Sie würden sich im ganzen Land die Argumente für den Sicherungsfonds nehmen. Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt, warum es nicht zur Abwicklung kommen wird.

Was spricht für die Fusion nach Weiden:

- Die unauffälligste Variante. Oberfranken gilt vielleicht im Ganzen als Sanierungsgebiet. Die Anbindung über die Autobahn ist verkehrstechnisch auch gut.
- Es ist aber wiederum doch so weit entfernt (Hauptstelle), dass regionale Problemfälle dort nicht so registriert werden, dass negative Auswirkung auf die übernehmende Bank kommen würden. (So hofft man vielleicht).
- Diese räumliche Entfernung und auch die kommunale Trennung spricht auch für alle anderen nachfolgenden Denkansätze, z.B. Es wird darüber nachzudenken sein, wie die teuren Leute abgebaut werden können. Die zweite (und dritte) Führungsschicht wird ebenfalls für den Niedergang der Bank verantwortlich gemacht werden. Auf dieser Basis werden sehr viele unter Druck gesetzt, es wird ihnen unverhandelbare Abfindungsangebote gemacht werden oder die Kündigung wird ausgesprochen und die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung in jedem Einzelfall überprüft, mit allen negativen Folgen für den Mitarbeiter.
- Natürlich wird auch bei der normalen Mannschaft gesiebt werden nach dem Motto notwendig oder nicht. Es werden die Orga- und Stabstellen größtenteils wegfallen oder wie z.B. Innenrevision als Außenstellen (untergeordnet) beibehalten.
- Es wird die Geschäftsstellendichte auf den Prüfstand gestellt und ausgedünnt werden.

Dies alles ist natürlich aus einer Entfernung von 50 bis 60 km leichter in Auftrag zu geben.
Bleibt die Bank selbstständig, kann man davon ausgehen, dass der neue Vorstand (wie es ja aussieht ein Sanierungsvorstand) bei guter und vor allem linientreuer Durchführung der Sanierung im Laufe der nächsten Jahre mit einer angenehmeren (Vorstands-)Stelle belohnt wird oder eben mit einem Aufstieg über eine spätere Fusion.

Bei allen Variationen könnte man heute jedoch weder den Vorstand noch den Aufsichtsrat entlasten. Ein rechtliches Nachspiel mit diesen Personen könnte man aus einer gewissen räumlichen Distanz ebenfalls gelassener durchführen (oder auch leichter fallen lassen).

Der Leser möchte sich seine Meinung nun dazu selbst bilden.

   

Nr. 76

Nürnberger

22. November 2005, 13:36 Uhr

Betreff: Wehret den Anfängen

Hallo Leute hört gut zu und denkt euch euren Teil.

Heinzelmännchen wispern, dass die notwendigen Fusionen bereits so gut wie ausgehandelt sein sollen. Es muss nur noch die Hausaufgabe in der VR-Bank Marktredwitz gemacht werden.

Aber das dauert nicht mehr lange. Und jetzt ratet mal was es dann geben wird:

Eine „Oberfrankenbank eG“ ?
Oder vielleicht „Vereinigte Raiffeisenbanken in der Nordoberpfalz eg“?

Ach ja und die VR-Bank Marktredwitz?
Was könnte man mit dieser Bank machen, wenn niemand diese marode Bank haben oder mit ihr fusionieren will?

Abwicklungsbank? Denkt mal drüber nach.


Und seid auf der Hut, dass ihr nichts verpasst und wehret den Anfängen, denn es stehen viele viele Arbeitsplätze bei allen Modellen dabei auf dem Spiel.

   

Nr. 75

cara

21. November 2005, 16:39 Uhr

Betreff: sherwood forest

Sehr geehrte Damen und Herren der Schutzgemeinschaft,

vor einiger Zeit bin ich eher zufällig auf Ihre Webseite geraten und fand mich unversehens wieder in einem Hollywooddrama, wobei Wunsiedel als Sherwood Forest, die Herren vom Wunsiedeler Kreis als Robin Hood und die VR-Bank als Sheriff von Nottingham durchgehen könnten. Auch damals schon hat seine Durchlaucht, der Sheriff von Nottingham, in seiner blindwütigen Profitgier anscheinend vergessen, dass man die kleinen Leute nicht ungestraft grenzenlos ausquetschen kann, auch wenn man sich in der bayerischen Pampa aufgrund spezieller politischer Verflechtungen lange sicher wähnen kann. Ich kann mir vorstellen, dass ein handelsüblicher Betrüger, der in Stadelheim einsitzt, gelb wird vor Neid, wenn seine "Kollegen" für vergleichbare Machenschaften auch noch bezahlt werden. Wenn man den Plot der Geschichte von Sherwood Forest so verfolgt, drängt sich dem Beobachter doch die Frage auf, wo denn der gute König bleibt, der seinem Sheriff von Nottingham mal zeigt, was echtes Kopfweh ist...
Aber die Executive hat halt immer viel zu tun, gell?
Wie dem auch sei, dieser VR-Bank Marktredwitz kann man sicher vieles vorwerfen, einen gewissen Unterhaltungswert kann man ihr aber nicht absprechen. Das kann aber nur jemand so sehen wie ich, der nicht betroffen ist; die Betroffenen sehen das sicher anders - und zu Recht!
Bleibt zu hoffen, dass aus "Robin Hood" keine "Unendliche Geschichte" wird.
Glück auf!

Cara

   

Nr. 74

Michael  [ Homepage ]

21. November 2005, 09:33 Uhr

Betreff: Vr-Marktredwitz

Folgender Eintrag ins Gästebuch wurde abgegeben:

Was geschieht oder geschah wirklich in dieser VR- Bank Marktredwitz ?
Ist es tatsächlich möglich, daß sich Vorstände wie Krämer und Wolff in dieser Bank weiterhin halten oder müssen sie dort bleiben? Was hat sich in den letzten Jahren eigentlich wirklich in dieser Bank abgespielt? Wenn zwei Marionetten wie eben Wolff und Krämer noch immer im Amt sind, nach all den Skandalen, letzterer ja sogar eine Sexualbelästigungen an einer Kundin wie es scheint, gibt es wohl erheblichen vertuschungsbedarf ! Die Aufklärung gegenüber den Genossen, mit welchem Betrag der Sicherungsverband eingesprungen ist, lässt zu wünschen übrig. Es muß ja wohl eine veröffentlichungspflicht geben, denn die die Anteile haben oder kaufen wollen, sollten über den Zustand der Bank bescheid wissen. Sie haften schließlich mit ihrer Einlage und sind nachschußpflichtig!
Aber zurück zu den beiden Marionetten! Wenn das passiert, was in der VR Bank geschehen ist, ist ein Vorstand nicht mehr zu halten, außer er weiß viel mehr über Verband oder Aufsichtsrat oder über beides! Es gibt Anzeichen dafür, daß jede Menge diese Bank nicht ganz koschere Geschäfte gemacht hat. all das sind vorstellbare Tatbestände die es in den Augen einiger Verantwortlicher (mit ein wenig Druck von weiter oben) rechtfertigen, zu Vertuschen und zu verschleiern! Es ist anders nicht vorstellbar, daß \"Psycho Karl\" und Wolf weiter ungehindert der Bank Schaden zufügen können ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müßen!
Naja, noch ein wenig Geduld lieber Leser, bald werden wir auch in diesem Punkt mehr wissen!
Respekt übrigens vor dem Richter, der unseren Wolffi bei Gericht in die Schranken gewiesen hat. Frei nach dem Roman \"Der mit dem Wolff tanzt\" hat dieser couragierte Mann unseren windigen Bänker mit Nachdruck und lautstark darauf hingewiesen , daß der Gerichtssaal kein Dorfwitshaus ist. Bravo!
Bei Gelegenheit mehr Euer Michael

   

Nr. 73

Insider

18. November 2005, 22:35 Uhr

Betreff: Alles nur Kasperl in Marktredwitz

Ist eine Bank ein militärisches Sicherheitsobjekt, dass man sich davor nicht aufhalten darf ? Wahrscheinlich waren die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz informiert, dass ihr architektonisch hoch interessantes Gebäude an diesem Tag telegen werden sollte. Also legt man sich doch auf die Lauer um auch auf`s Bild zu kommen, wenn man schon sonst nichts zu sagen hat.

Dazu schien aber vor dem LG Hof Gelegenheit genommen worden zu sein. Nur fand sich auf dieser Bühne kein Zuhörer. Sogar ein Richter schien kein Verständnis mehr für Kasperltheater zu haben. Gibt man das Geheimdokument Prüfungsbericht selber raus und will es dann über die Justiz zurückholen. Soviel Dummheit auf einem Haufen. Aber soviel Dummheit an der Spitze einer der großen Genobanken in unserer Region !

Vielleicht waren Herr Krämer und Herr Wolf am Montagabend sogar etwas erleichtert nach Frontal21. Es gibt einen dummen Spruch, er könnte hier zu treffen: "Es hätte schlimmer kommen können - und es kam schlimmer."

Beste Grüße an alle

   

Nr. 72

Schindler Rechtsanwalt

18. November 2005, 00:26 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (VR-Bank) trägt die Kosten des Verfahrens. :selberschuld:

Schindler Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 71

Ein Geschädigter

15. November 2005, 14:49 Uhr

Betreff: D-Day

Nach

Abgebucht und abgezockt

nun

Banken auf Beutezug

Leute ich bin gespannt auf heute abend, denn es scheint sehr interessant zu werden.

   

Nr. 70

Webmaster

13. November 2005, 17:00 Uhr

Betreff: Abgebucht und abgezockt

Für alle die es noch nicht gesehen haben, hier die ZDF Programmvorschau für Frontal21 am Dienstag 15.11.2005 um 21.00 Uhr
Hier klicken --->Abgezockt


:wk:

   

Nr. 69

Insider

13. November 2005, 13:09 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Heger, Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 68

Stefan

12. November 2005, 08:17 Uhr

Betreff: Wehrt euch

ABGEZOCKT
Dienstag 15.11.2005 im ZDF um 21.00 Uhr

Geldgierige Banken

Die Abrechnungstricks der Geldhäuser....
Ausgenutzt mit System.

Kampf gegen Ausbeuter, Absahner und Niedermacher

:wk:

   

Nr. 67

Insider

10. November 2005, 22:30 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Diese Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz ist keine normale mehr. Hat einer etwas Ungeheuerliches ausgeplaudert, wurde irgend etwas absolut Schockierendes aufgedeckt oder ist einfach der Tropfen ins Wasser gefallen der das Fass zum überlaufen brachte. Was ist zu erwarten, wenn die Vorstände Wolf und Krämer gehen (müssen).? Der sich als handlungsunfähig erweisende Aufsichtsrat hat nicht das Standing einen neuen Vorstand einzusetzen. Die Prokuraberufung des Herrn Herzog ist schon ein Armutszeichen. Will man einen neuen Vorstand, dann kann man sich einen holen der die Genehmigung sofort erhält. Aber man will genau den. Wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt oder ist es Vorgabe von außen?

Doch es könnte alles in taktische Bild des Genossenschaftsverbandes passen. Und das zielt auf eine Fusion ab. Problembereinigung unter fremden Dach. Eine ruhige nächste Vertreterversammlung erwartet dazu bei dem Trubel keiner mehr. Wenn nun aber die aktuellen Vorstände Wolf und Krämer abdanken, dann braucht die Bank aus rechtlichen Gründen unverzüglich zwei neue Vorstände. Und diese könnten dann kommisarisch bei Vorschlag des Prüfungsverbandes gleich die Vorstände des vom GVB vorgesehenen Fusionspartners sein. Dann werden die Dinge absolut schwarz gemalt, wobei man wahrscheinlich nicht mal mehr zu übertreiben braucht, was man ja sonst auch schon mal macht. Aber welche Wahl bliebe dann den Vertretern als nur noch zuzustimmen.

Ich würde fast was wetten, dass das der Ablauf der nächsten Monate (Wochen ?) sein wird. Als Vorstandsmitglied bleibt dann am Ende eben Herr Herzog übrig. Auch dessen persönliches Verhalten lässt in meinen Augen nur diesen Schluss zu.

Ich glaube an die Götterdämmerung bei der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 66

Beobachter mit Kenntnis

9. November 2005, 09:28 Uhr

Betreff: Empörendes Fädenziehen in Marktredwitz

Es im empörend, wie man in Marktredwitz bei der VR-Bank die Breite Masse für dumm verkauft und wie im Hintergrund die Fäden gezogen werden. Da kann man die gemeinsame Hotelbelegung eines Herrn Herzog und der externen Prüfer auch aus einer anderen Sicht betrachten.

Die Frage ist zu stellen: Wer zählt zu den Eingeweihten und wer zu den Dumm-Gehaltenen? Wenn Herr Johannes Herzog der neue Chef werden soll, dann muss es doch dazu einen Aufsichtsratsbeschluss geben. Aber der Herr Herzog will die Bank so haben, dass er selber nicht beschädigt wird wenn er das Vorstandsamt übernimmt. Deswegen macht er vorerst auf Prokurist. Dann aber ist für seine Anstellung der Vorstand zuständig, also die Herrn Wolf und Krämer. Und da kann man 1 und 1 zusammenzählen, die haben keine Zukunft mehr bei der VR-Bank.

Es gibt dazu viele Denkmodelle. Aber ein kleiner Kreis zieht die Strippen. Einzelne Personen werden teilweise informiert (die Mitglieder des Aufsichtsrates tun nach außen hin ja so als ob sie von nicht wissen, nur wer soll denn was wissen, wenn nicht die, die die Bank gegenüber dem Vorstand zu vertreten haben, also die Interessen der Mitglieder zu wahren haben?), und andere wieder werden mit Druck (Wissen nützt - Wissen schützt) dahin gebracht wo man sie haben will. Es kristallisiert sich jedoch heraus, dass der Herr Herzog absolute Rückendeckung hat, wahrscheinlich damit versehen, jederzeit das Boot wieder sicher verlassen zu können oder zum Schluss ganz groß rauskommen zu dürfen.

Zum informierten, handelnden kleinen Kreis zählt hier offensichtlich der Genossenschaftsverband, also die Prüfer, dazu. Ist der Aufsichtsrat komplett isoliert oder gibt es wenige mächtige Personen darin, die das Spiel mitspielen? Auch die Vorstände Wolf und Krämer müssen aus rechtlichen Gründen eingebunden sein. Sie haben aber wahrscheinlich ihr Schicksal murrend eingesehen (ein Ausdruck ist ihre sichtbare Dünnhäutigkeit). Aber es dürfte ein Gentleman-Abkommen mit ihnen bestehen. Diese Erkenntnis ist im Zusammenhang deswegen so schlimm, weil damit die Rechte der Mitglieder vollkommen in den Hintergrund treten. Oberste Priorität hat, wie kann es weiter gehen, am besten fusioniert, aber möglichst nicht im Negativen öffentlichkeitswirksam.

Die Situation ist total verfahren und trotzdem glaubt man immer noch das Mitglied für blöd verkaufen zu können.

   

Nr. 65

Insider

8. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Noch eine Kartenrunde nach Dienst?

Das Waldhotel ist doch auch schön. Warum haben die Prüfer der VR-Bank Marktredwitz jetzt aber ihr Domizil verlassen und haben sich im Hotel Bad Alexandersbad einquartiert? Vielleicht ist der Grund, dass Fingerspitzengefühl nicht ihre Stärke ist und die Wahrung von Diskretion nicht notwendig erscheint. Aber vielleicht will man ja mit dem ehemaligen Kollegen Herzog, dem Prokuristen und designierten Chef der VR-Bank, nur noch eine Runde Karten spielen oder gemeinsam in die Sauna gehen und alte Schoten aufwärmen. Herr Herzog kennt ja seit einiger Zeit die Vorzüge des Hauses und kann darüber berichten.

Viel Spaß zusammen und gute Nacht.

   

Nr. 64

Webmaster

8. November 2005, 21:12 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Lieber Insider

wir beobachten das ganze bereits intensiv von ferne. Wir sind am Ball um werden zu gegebener Zeit das was uns vorliegt hier veröffentlichen, damit die Vertreter auch Bescheid wissen.

Aber wir denken auch, dass momentan noch keine Hektik erforderlich ist, die Hektik überlassen wir der Gegenseite..

Bis dahin, immer schön die Einträge im Gästebuch beachten.

Gruß

Webmaster :wk:

   

Nr. 63

Insider

8. November 2005, 20:26 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Der Auflauf der verschiedenen Prüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz erinnert fast an den weiblicher Wesen bei der Walpurgisnacht. Was ist das Ergebnis eines derartigen Spitzentreffens, wie am gestrigen Montag. Zirka 15 Personen aus allen Richtungen unseres Landes waren da. Und heute waren’s wieder um die acht. Eigentlich unerklärlich, wenn man weiß, was in den letzten Monaten und Jahren von dieser Spezies sich in Marktredwitz die Türklinke in die Hand gegeben haben. Sie tanzen nicht um’s Feuer, es muss um etwas Konkretes gehen.

Dieser Aufwand wird unter normalen Umständen der geprüften Bank belastet. Ein Prüfer dürfte am Tag ungefähr 1.000 € kosten. Diese Kosten kann die VR-Bank wahrscheinlich gar nicht schultern und dürften vielleicht sogar die genossenschaftliche Solidargemeinschaft belasten. Dieser Posten dürfte inzwischen so wichtig sein, dass hierzu eine Angabe im Anhang zur Bilanz unter II. Gewinn- und Verlustrechnung erforderlich wäre (wichtige Einzelbeträge, die für die Beurteilung der Ertragslage nicht unwesentlich sind), dies aber eben darum unterbleibt, weil damit die Tätigkeit des Prüfungsverbandes nachvollzogen werden könnte. Eine Nachfrage bei der Vertreterversammlung auch über die letzten Jahre hinweg zu Prüfungstagen, Prüfungsaufwand und Vergleichswerten zu durchschnittlichen Banken wäre sehr interessant.

Warum wird also so ein immenser Aufwand betrieben und die Mitglieder werden weiterhin nicht informiert. Würde der Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, seine gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben wahrnehmen, wäre wahrscheinlich schon längst eine außerordentliche Vertreter- oder Mitgliederversammlung fällig. Die Vertreter sind aufgefordert auch die Rolle der Prüfungsverbände bei der nächsten Versammlung zu hinterfragen. Wenn dies nicht passiert, ist diese Internetseite auch eine gute Plattform darüber zu diskutieren.

Aber wir wollen nicht über die Prüfer diskutieren, sodern endlich aufgeklärt werden warum sie da sind.

   

Nr. 62

Beobachter

6. November 2005, 22:21 Uhr

Betreff: Volkes Seele kocht

Friedrich Wilhelm Raiffeisen prägt den Satz: "Einer für Alle" (Glaub ich zumindest). Wenn ein Einzelner von der Gemeinschaft unterstützt wird, dann wird er seinen Teil für die Gemeinschaft zurückgeben. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen dieser Grundsatz verlorengeht. Aber immer in Zeiten in denen es uns nicht mehr so gut geht (wir glauben dies zumindest) erinnern wir uns an solche tiefgreifenden Grundsätze.

Diese drei Worte kann man aber auch anders interpretieren: Es bedeutet : Ich nehme auch den Kleinsten wichtig. Ich glaube, was an Stimmung in Marktredwitz aufkommt ist genau das, dass die Kunden, die Mitglieder erkennen, dass sie wichtig genommen werden wollen, der Zorn kocht hoch. Dies soll als Signal an die gesamte genossenschaftliche Obrigkeit gesandt werden. Ihr seid für uns da, und wir nicht für Euch. Die Gefolgschaft, fußend auf falscher und vorgefertigter Information soll begraben werden.

In diesem Sinne, weiter so.

   

Nr. 61

Michael

6. November 2005, 21:51 Uhr

Betreff: Lügner im Verband

Hallo lieber Insider, hallo Webmaster,
jetzt weis ich, warum Genossenschaftsbänker und Funktionäre so lange Nasen haben. Das kommt vom lügen!
Bereits 1997 unter dem Aktenzeichen BGH XI ZR 79/97 hat der Bundesgerichtshof bezüglich Werstellungen höchstrichterlich geurteilt. Das Urteil erging gegen eine Genossenschaftsbank ! Seltsam, nichtwahr , und darüber ist dem Pressesprecher des Genoverbandes nichts bekannt.
Da kann ich nur sagen :" Manfred (Nüssel) , pfeiff Deine Truppe zusammen und erklär denen mal was falsche Wertstellungen sind ! Die wissen immer noch nicht wie Ihr Euer Geld verdient!"
Grüße Michael

   

Nr. 60

Insider

6. November 2005, 21:20 Uhr

Betreff: Beklemmende Situation?

Hallo Webmaster!
Die Situation in der VR Bank Marktredwitz ist schon delikat, da hast du Recht. Es ist ein wenig die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wie steht es da aber mit der Verantwortung des Prüfungsverbandes? Wie ich weiß informierst Du schon seit langem Verband und Prüfungsverband über die katastrophalen Zustände in der Bank. Du hast Bilanzen geprüft und auf Ungereimtheiten hingewiesen. Du hast die Kreditvergabe im Verwandtschaftskreis des Hegerclans offengelegt, du hast dubiose Beraterverträge offengelegt, hast die Zins- und Wertstellungspraxis der Bank aufgezeigt und immer hast Du auch telefonisch und schriftlich den Genoverband in Kenntnis gesetzt.
Bis heute hat man es aber vermieden die Genossen über den wahren Zustand der Bank zu informieren. Also gibt es in diesem Fall nicht zwei, sondern drei Möglichkeiten : Schließung der Bank, Fusion , oder Haftungsübernahme durch den Verband bzw durch seine Versicherung (Beratungshaftung) nachdem vorher auch die Aufsichtsräte in Haftung genommen wurden. Die nämlich waren auch zu jeder Zeit bestens durch Dich informiert worden.
Der Genoverband muß doch wissen, daß Du nicht eher ruhst bis alles restlos aufgeklärt ist. Da hilft auch ganz sicher keine Fusion! Du wirst ganz sicher nicht aufhören unangenehme Fragen zu stellen und davon gibt es noch eine ganze Menge.
Es kann nie die Verantwortlichkeit eines Aufklärers sein zu fragen wie geht es weiter! Vielmehr muß einmal klar Schiff gemacht werden damit hinterher ,mit integeren Leuten, der Laden wieder läuft.
Die Geschichte in kleinen und großen Unternehmen zeigt überall gleichermaßen eines deutlich: dort wo gründlich aufgeräumt wurde läuft es anschließend meist wieder gut, dort wo zugedeckt und verschleiert wurde lief es niemehr gut
und das bittere Erwachen kam dann auch wenngleich zeitverzögert.
Die Reaktion des Sprechers des Deutschen Genossenschftsverbandes zeigt zweierlei:
1. Der Junge lügt wie gedruckt
2. Dabei hat er die Hosen gestrichen voll, das kannst Du an der Stimme hören.

Du kannst sicher sein, die verklagen Dich nicht , weder der Schweinebaron Nüssel, noch sonst jemand . Das Aufsehen wäre viel zu groß. Glaub mir ich weiß es, sie lügen weil sie feige sind und am allerliebsten vertuschen sie weil sie alle ein wenig Dreck am Stecken haben. Das Machtprinzip funktioniert, weil jeder den Dreck des anderen ganz gut kennt und deshalb bleiben alle so lange wie möglich in Deckung. Aber wehe wenn einer auspackt! Und wie ich von Dir weiß ist das Geplaudere auf Deiner Eßzimmerbank schon voll im Gange, es erinnert ein wenig an einen Beichtstuhl.
Also Glück auf mein Lieber, Dein Insider!

   

Nr. 59

Manfred Bleil  [ Homepage ]

6. November 2005, 18:28 Uhr

Betreff: Wundersame Geldvermehrung

In der Sendung „Funkstreifzug „ bei Bayern 5 Titel :
Wundersame Geldvermehrung
Wie Banken und Sparkassen mit Hilfe von Buchungen aus Zins Millionen machen


ging es in einem Beitrag auch um die Frage nach fehlerhaften Wertstellungen auf Kundenkonten.

Steffen Steudel, Pressesprecher des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken möchte solche Vorwürfe nicht im Raum stehen lassen. Er sagte dazu wörtlich :
„Für die Gruppe der Genossenschaftsbanken sind uns falsche Wertstellungen nicht bekannt. Nein“

Das ist eine extrem großer Widerspruch wenn nicht sogar eine dicke Lüge?

Ich habe dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel, den Genossenschaftsverband Bayern und auch dem Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken von meinen Konten seit mindestens 2 Jahren regelmäßig solche falschen Wertstellungen zukommen lassen, z.B. dass Sollbuchungen Tage vorher belastet/wertgestellt wurden oder Gutschriften erst um ein bis mehrere Tage später verzögert gutgeschrieben wurden. Ferner habe ich bekannt gegeben dass auf den Kontoauszügen massenweise Wertstellungen, auch von Bareinzahlungen, auf Sonn- und Feiertage lautete.

Ich fordere hiermit den BVR auf, klipp und klar zu diesem Artikel Stellung zu nehmen oder gegen mich gerichtlich wegen des Begriffs „dicke Lüge“ vorzugehen, damit wir dieses Thema ein für alle mal klären können.

Sollten BVR nichts dagegen unternehmen sehe ich es wie ein Schuldanerkenntnis an.
Jedenfalls werden wir dazu alle Leser hier auf dem laufenden halten.

Wen es interessiert: Hier ist eine Leseprobe meines Buches „Deutsche Banken und Sparkassen – staatlich legalisierte Betrüger?“ in der auch Wertstellungen einer Genossenschaftsbank behandelt werden. Leseprobe

Und für alle die den Ausspruch des Pressesprechers hören wollen, hier anklicken.
(Nicht vergessen Kopfhörer aufsetzen oder Lautsprecher einschalten)

Hörprobe
:ka:

   

Nr. 58

Beobachter mit Kenntnis

6. November 2005, 17:04 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter mit der VR-Bank Marktredwitz

Nun, wie geht es weiter mit unserer VR-Bank Marktredwitz? Auch die Fusion vor vier Jahren hat die Lage der Bank nicht verbessert, entgegen aller Versprechungen. Trotz eines riesigen Verlustes im Jahr 2000 (siehe Interessant in dieser Internetseite) haben die Mitglieder und Vertreter damals zugesitmmt. Die Rücklagen der Bank haben sogar um 10 % abgenommen, der Gewinn wird regelmäßig so dargestellt, dass die magere Dividende bezahlt werden kann. Also was ist die Zukunft der Bank? Die Zeichen deuten klar auf eine Fusion mit einem einigermaßen gesunden Partner hin. Das wird aber nicht möglich sein, wenn die aktuellen Vorstände (Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer) dann wieder in den Vorstand einer noch größeren Bank aufsteigen wollen und wie die letzten Jahre Ihre Fähigkeiten beweisen wollen.

Alles deutet auch darauf hin, dass man zur Zeit in Marktredwitz daraufhin arbeitet, wie man den beiden ein Soft-Landing ermöglicht. Damit will man verhindern dass schmutzige Wäsche gewaschen wird. Ob der Aufsichtsrat zur Zeit auch voll auf der Höhe der vorhandenen Informationen ist, ist auch fraglich. Vielleicht ist weniger Wissen zum Schluss gar gesünder. Wer weiß wie gefährlich jetzt Einmischen und genauer Nachfragen sein könnte, nach dem man Jahre, ja Jahrzehnte, die Dinge ungeprüft an sich vor bei ziehen ließ. Und der Glaube des Aufsichtsrates, der GVB sei auf seiner Seite, dürfte inzwischen auch ziemlich erschüttert sein.

Der GVB wird letztendlich nämlich dem Aufsichtsrat klar machen, dass eben nur die Fusion die Lösung ist, auch wenn das Einsehen dazu eventuell ein wenig Nachdruck erfordern wird, aber es wird schon klappen. Somit wird der GVB am Ende einer der wenigen Zufriedenen sein. Damit hätte auch der nordöstlichste Landskreis Bayerns keine eigenständige Kreditgenossenschaft mehr.

Es ist ein Teufelskreis. Hat nämlich der Wunsiedeler Kreis mit seiner Aufklärungsarbeit Erfolg, dann besteht Gefahr, dass man vom Tropf des Genossenschaftsverbandes Bayern, der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung abgenabelt wird. Aber gerade deswegen ist Aufklärung notwendig um diese Leute aus der Deckung zu holen um aufzuzeigen, welche Mitverantwortung auch sie haben. Damit nimmt man ihnen doch wieder der Möglichkeit sich einfach zurückzuziehen und die VR-Bank Marktredwitz ihrem Chaos alleine zu überlassen. Deswegen ist es ungemein wichtig hier aufzufordern möglichst bald eine Lösung auf den Tisch zu bekommen und die Zeitschinder in die Schranken zu weisen.

Viel Glück und alles Gute für die Zukunft, auch den Angestellten, sorgt in Euren Reihen dafür, dass die Mitläufer und Mitgewinnler auch die sind, die dann nicht mehr da sein werden.

   

Nr. 57

Webmaster

4. November 2005, 15:17 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 279, Gibt es uns morgen noch?

Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz, liebe Leser dieser Seiten

Seit mehreren Jahren schon informieren wir die Aufsichtsräte der VR-Bank was die Spezialisten Heger (-Clan), Wolf und Krämer so alles anstellten. Über sämtliche Missstände und Machenschaften, über alle Urteile (falsche Wertstellungen; falsche Zinsanpassungen; Stichtagsverzinsung; falsche Abrechnungsmethoden von Darlehen; Unzulässigkeit verschiedener AGB’s; und und und) haben wir die Herren, so wie auch den Genossenschaftsverband Bayern, informiert. Bereits damals wäre nach unserer Auffassung die Chance, eher die Notwendigkeit, des radikalen Neubeginns gewesen. Doch es hat nichts bewirkt, die Vogel-Strauß-Politik wurde nicht geändert. Einher ging die rapide wirtschaftliche Misere der Bank, die heute dem Institut selber wahrscheinlich komplett die Möglichkeit der eigenständigen Handlungsfähigkeit nimmt. :schuld:

Um die Selbstständigkeit und damit die Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern, bedarf es sicher einer konzertierten Aktion. Dazu braucht es in Vorstand und Aufsichtsrat Personen, die glaubwürdig sind und denen es nicht anhaftet an früheren Machenschaften beteiligt gewesen zu sein oder auch nur darüber hinweg gesehen zu haben.

Unsere Schreiben an die Vorstände und Aufsichtsräte werden wir zur Untermauerung unserer geäußerten Vorwürfe demnächst ebenfalls hier einstellen.

Euer
Webmaster :wk:

   

Nr. 56

Münte

4. November 2005, 00:22 Uhr

Betreff: Durchgangsstation

Hallo ihr Lieben, kennt ihr schon den neuen in der VR Bank, Herzog? Wie man hörte sollte der ja ein wenig nach dem Rechten sehen in der Bank! Aber mal ehrlich, wenn jemand eine Führungsposition in der Bank einnehmen soll, wohnt der dann wirklich monatelang im Hotel Alexandersbad? Das könnt ihr doch vergessen! Der bereitet die Bank auf die Fusion vor und geht dann entweder wieder zurück zum Verband oder er tritt dann bei der Übernehmenden Bank seinen Job an. Die Fusion ist ja wohl schon beschlossene Sache und wie man hört fallen dann so um die 30% aller Jobs weg. Ne riesen Sauerei denn die die eigentlich die Verantwortung tragen müßten kommen mal wieder ungeschoren davon. (glauben sie jedenfalls) Den einen oder Anderen wird es aber doch erwischen. Die größten Lumpen , die alles zu verantworten haben hoffen doch schon auf ihre nächste Chance noch mehr abzusahnen! Da wären die Oberspezialisten , die sehen sich schon als neue Aufsichtsräte in der neuen, dann noch größeren Bank mit noch mehr Einfluß. Auch so mancher Politiker im derzeitigen Aufsichtsrat liebäugelt schon mit dem Neuen Posten. Also die, lieber Leser, die bisher schon eigentlich die Aufsicht hatten und immer nur abnickten was man ihnen vorlas! Aber freut euch nicht zu früh, das Auge des Wunsiedler Kreises wacht sehr sehr argwöhnisch über das was da kommt. Mancher der sich heute noch sicher fühlt wird noch ein böses Erwachen erleben. Der Informationsfluß jedenfalls ist stärker denn je! Und was man da so alles liest und hört reicht für nen Krimi mit vielen Folgen. Einstweilen gute Nacht Euer Insider!

   

Nr. 55

Fast schon mutlos

4. November 2005, 00:18 Uhr

Betreff: Gibt es uns morgen noch?

Es scheint sich zu bewahrheiten, wir Mitarbeiter der Vr-Bank Marktredwitz sind das Bauernopfer.

Es wird ja schon in internen Kreisen offen darüber gesprochen dass unsere VR-Bank nicht mehr zu halten ist und fusioniert wird. Und dabei fallen viele viele Arbeitsplätze weg. Die Angst geht um bei uns Angestellten.
Hinter vorgehaltener Hand wird von einem Schaden geredet der viele viele Millionen Euro groß sein soll.

Leute sagt uns doch mal wie so was passieren kann, sagt uns doch mal wer daran Schuld hat.
Das ist doch kein Pappenstiel. Jahrelang stand unsere Bank sehr gut da, wurde vom Genossenschaftsverband gelobt und gelobt. Und nun das? Wir verstehen die Welt nicht mehr.
Haben denn alle geschlafen?
Oder lief da in der Vergangenheit etwas ganz anderes.
Es kann doch nicht sein dass ein solcher Schaden den Genossenschaftsprüfern nicht aufgefallen ist.

Ich habe hier gelesen, dass einige von euch den starken Verdacht hegen dass auch der Genossenschaftsverband verwickelt sein kann. Das kommt vielen von uns auch so vor und wir denken dass nur deswegen die Vorstände noch nicht gefeuert wurden weil sie vielleicht den Genossenschaftsverband belasten könnten.

Und wir sollen dafür büßen. Wer hat denn die wirkliche Arbeit gemacht. Doch wir Angestellten und nicht die 3 Chefs. Die Chefs haben alles kaputt gemacht, nicht wir. Aber wir sind nun die Leidtragenden und sollen es nun ausbaden und die anderen haben ihr Schäfchen ins Trockene gebracht.

Liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis.
Der Name sagt es schon, ihr kommt direkt aus unserer Ecke, einige von euch sind uns auch namentlich und sogar persönlich bekannt.
Auch wenn wir manchmal vielleicht nicht mit allem einverstanden waren, was ihr auf dieser Seite oder in Flugblättern geschrieben habt, im Nachhinein geben viele von uns Angestellten euch recht.

Die beiden Vorstände wird es nicht mehr lange geben. Herzog ist nur ein Übergangsschef der andere Ziele verfolgt. Aber die Fusion wird Herzog noch über die Bühne bringen, koste es was es wolle. Und auf uns Angestellte wird dabei keine Rücksicht genommen

Aber es kann doch nicht in eurem Interesse sein, dass unsere VR-Bank Marktredwitz mit anderen Volks- und Raiffeisenbanken hier in der Gegend fusioniert wird. Das würde viele unserer Arbeitsplätze gefährden und die Bank gäbe es nicht mehr.
Ihr habt Bamberg verhindert und ihr habt bei der Fusion der Acredobank mitgewirkt, haben wir gehört

Bitte helft uns auch und verhindert eine Fusion unserer VR-Bank. Ihr erhaltet damit unsere Arbeitsplätze. Und auch wir Angestellten sind nur Menschen, die um ihre Arbeitsplätze Angst haben, wir können nichts für den Mist den andere verbrochen haben.

   

Nr. 54

Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz

3. November 2005, 22:10 Uhr

Betreff: Ändert sich mit dem neuen Chef was ?

Lieber Webmaster, es wurde hier bekannt gemacht dass seit dem 1. September in der VR-Bank Marktredwitz ein neuer Chef da sein soll. Ich versteh das nicht ganz. Ich habe nicht gehört das es einen neuen Vorstand neben den Herrn Wolf und Herrn Krämer gegeben hätte. Aber wenn doch, wie sehen Sie das, wird der mit den gleichen Methoden weiter arbeiten, oder wird er uns Rede und Antwort stehen, wenn wir die Fragen stellen, was in der Vergangenheit alles vorgefallen ist? Wird er dafür sorgen, dass die Geschädigten zu ihrem Recht kommen? Wie sehen Sie das? Gibt es gar Aspekte, die ein Außenstehender gar nicht erkennt?

Es wäre schön, wenn Sie mal dazu was schreiben.

Liebe grüsse an :wfm:

   

Nr. 53

VorstandimAmt

3. November 2005, 09:24 Uhr

Betreff: Wann hört das auf in Makrtredwitz?

Es ärgert mich ungemein was bei der VR-Bank Markredwitz vor sicht geht. Wie können solche Dilettanten eine Bank führen. Wenn sich bei mir ein Mitarbeiter so geben würde wie die Kollegen Wolf und Krämer, ich würde ihn in die Registratur versetzen. Da verteilt man den Prüfungsbericht und weiß zum Schluss nicht mehr an wen, zieht noch selbst vor Gericht und holt sich dort auf eine so blödsinnige Art in aller Öffentlichkeit ein blutige Nase. Und was uns in den nächsten Tagen im Fernsehen erwartet, da bin ich auch schon gespannt, nicht in Vorfreude sondern vor Schaudern.

Wenn Ihr schon so auf Euren Sesseln klebt, dann stellt sie bitte endlich in den Keller, bleibt da sitzen und lasst Euch an der Oberfläche nicht mehr blicken. Ihr seid nur noch eine Lachnummer und wir wissen nicht mehr, was wir unseren Leuten für Antworten auf die Fragen geben sollen.

   

Nr. 52

Schindler Rechtsanwalt

3. November 2005, 00:01 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

:danke:

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.
:selberschuld:

Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 51

webmaster

2. November 2005, 12:07 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 274, steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Herzlichen Dank für den Eintrag und die Unterlagen zur steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des Gennosenschaftsverbandes Bayern. Wir werden die Angelegenheit beim Bayerischen Finanzministerium vortragen und um Aufklärung bitten. Danach werden wir hier im Gästebuch darüber berichten.

Gruß

Euer Webmaster

   

Nr. 50

Vorstand

2. November 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 49

Ein Insider

2. November 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Weg-frei-Bank

Leute vom Wunsiedeler Kreis,

seit geraumer Zeit verfolge ich die vielen Einträge , war auch einmal , wie ihr es so schön ausdrückt „ Weg –frei-Bank“ in diesem Club der Ausbeuter,Absahner , die einem gnadenlos niedermachen.

Das Grundmuster all dieser Fälle war stets dasselbe.
Bankvorstände verbergen gemeinschaftlich und vielfach unter Anleitung der Verbände den tatsächlichen Zustand ihrer Bank vor den Mitgliedern-Kunden ... ( Sie ) verschulden mit allerlei Buchungstricks Kreditnehmer , um dann wieder neue dingliche Sicherheiten von den Kreditnehmern zu erschleichen . Ist dem Vorstand dies gelungen, beantragt man Zwangsversteigerung, um sich an dem Vermögen der Kreditnehmer zu bereichern, um das viel zu geringe Eigenkapital der Bank aufzubessern.
Nicht weil Kreditnehmer verschuldet waren, sondern weil die Bank verschuldet war, ohne dass der Kreditnehmer dies wissen konnte

Ein Insider

Werde mich zu gegebener Zeit wieder melden !!!

   

Nr. 48

Mitglied

1. November 2005, 23:55 Uhr

Betreff: So nicht !

So nicht liebe Aufsichtsräte!
Was glauben Sie eigentlich, wer wir sind?


Wir sind die Mitglieder, wir sind die Kunden,
wir haben Sie gewählt, um die Vorstände unserer Genossenschaft zu überwachen, denn der Begriff Aufsichtsrat kommt in erster Linie von Aufsicht.
Aber was machen Sie? Sie drücken sich um Ihre Aufgabe den Vorstand gegebenenfalls auch zu feuern.

Das kann doch nicht Ihr Ernst sein,
Scheuen Sie das Risiko oder haben Sie Angst vor der Wahrheit?
Wir fordern Sie auf - stehen Sie zu Ihrem Wort und den Ihnen vorgegebenen Pflichten und Aufgaben!
So langsam glauben wir, dass Sie Ihr Amt nicht als ernsthafte Aufgabe ansehen, sondern als ein Spiel um Geld und Macht.
Wollen Sie nun die VR-Bank Marktredwitz aus der größten Krise zum Wohle aller herausholen oder wollen Sie nur einfach Posten sichern, Macht ausspielen? Fast könnte man meinen: nur noch zum eigenen Wohle.

Aber wir werden uns wehren - das versprechen wir Ihnen!
Nicht mit Gewalt aber mit Demonstrationen und mit unserem Wahlrecht als Bankeigentümer.

Was Sie nicht zu schaffen scheinen - wir werden es schaffen.
Wir sind die Mitglieder !

   

Nr. 47

Beobachter

1. November 2005, 23:10 Uhr

Betreff: Keine Moral, kein Rechtsempfinden

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Da gibt es gegen die VR-Bank Marktredwitz Urteile wegen der falschen Abrechnungen und Wertstellungen und man streitet immer noch öffentlich ab, dass dies so zutraf. Ohne Rücksicht werden Menschen, Familien, Ehen, Firmen zerstört und sogar noch beschimpft selbst daran schuld zu sein, obwohl man sie systematisch ausgenommen hat. Wo bleibt die Moral. Braucht es wirklich den Aufschrei von uns allen, bis die Herren erkennen, dass wir von Leuten die eine Bank führen, die sich selbst als mit marktführend bezeichnet Moral, Ehrlichkeit und Gradlinigkeit erwarten. Ich glaube der Tag ist nicht mehr so fern, wo sie uns um unser Verständnis bitten werden. Ich denke das haben sie selber schon lange verspielt, von uns Einsehen zu erhoffen.

   

Nr. 46

Fritz

1. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Hallo Schutzgemeinschaft

ich hoffe ihr habt den Leuten vom ZDF klargemacht, welche Kreaturen hier in Marktredwitz bei der VR Bank am Ruder sind. Da gibt es Urteile eindeutiger geht es nicht, wie Konten richtig abzurechnen sind, Urteile erstritten eben gegen jene Bank , und die Vorstände Krämer und Wolff streiten alles ab und weigern sich uns betrogenen Kunden unser Geld zurückzuerstatten. Diese bodenlose Frechheit sollte ausführlich in der Sendung zur Sprache kommen um aufzuzeigen mit welchen Methoden die VR Bank ihr Geld verdient. Die kleinen Leute sind wiedereinmal die Dummen. So kann es nicht weitergehen oder leben wir nicht mehr in einem Rechtsstaat? Was muß denn noch passieren, daß die Stümper die bereits zig Millionen in den Sand gesetzt haben endlich zur Rechenschaft gezogen werden? Persönliche Eignung haben die doch eh nicht, denn wer alleinstehende Frauen primitivst sexuell belästigt oder wie der Andere vor Gericht lügt um zu vertuschen, darf doch nicht eine leitende Stelle in einer Bank besetzen in der er gleichzeitig Vorbildfunktion für die Angestellten hat und sogar für die Ausbildung von Lehrlingen verantwortlich zeichnet! Scheinbar interessiert dies aber niemanden wirklich sonst wären längst konsequenzen gezogen worden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß sich hier bald was ändert, auch wenn es lange gedauert hat.
Grüße Euer Fritz

Kommentar:
Hallo Fritz,
Sie meinen bestimmt den Artikel "Der schlimme Finger" unter Banken am Pranger und dort VR Marktredwitz 3 oder gleich hier klicken

   

Nr. 45

ehemaliger Vorstand RB

30. Oktober 2005, 22:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Offensichtlich interessiert sich nunmehr auch das ZDF für den Saustall bei der VRBank Marktredwitz. Wenn das stimmt, daß sich Herren Krämer und Wolf den Leuten vom ZDF verbal angelegt haben und dann noch in so primitiver und dummdreister Art, wie dies von einigen Beobachtern geschildert wird, so kann ich nur noch resigniert feststellen Mein Gott, was ist aus unseren Genossenschaftsbanken geworden. Wenn solche Leute Führungs- und Vorbildfunktionen begleiten, so kann einfach am System etwas nicht mehr in Ordnung sein. Diese Leute wurden vor ihrer Bestellung als Vorstand mehrmals beurteilt und zwar vom zuständigen Prüfer und vom Genossenschaftsverband. Scheinbar wollte der Verband neben Herrn Heger diese Blindgänger, um entsprechend leichtes Spiel zu haben. Dazu bedarf es natürlich auch willfährige Helfer in der Funktion des Aufsichtsrates, diese Herrn zum Vorstand bestellt haben. Jedenfalls, wenn man unsägliche Geschichte dieser Bank mitverfolgt, sind Mitglieder des Aufsichtsrates scheinbar nur zum kopfnicken da und dann auch nur körperlich vorhanden. Es scheint so, daß dieses Gremium auf der ganzen Linie versagt hat. größte Schuld des Versagens gebe ich aber eindeutig dem Prüfungsverband. Es drängt sich hier ja Vermutung auf, daß der Verband bewußt nicht durchgreift, weil bestimmte Führungsleute selbst tief in diesem Skandal mitverwickelt sind. Jedenfalls ist der Imageverlust des gesamten genossenschaftl. Bankwesens verheerend. Mir geht es so wie einigen Schreibern in diesem Gästebuch. Ich schäme mich! Und ich bin fuchtbar wütend auf Leute des Verbandes, das Erbe der Genossenschaftsgründer Füßen treten und bewußt vernichten durch ihre kriminelle Prüfungspolitik. Wann schreitet endlich Politik ein? Wann Staatsanwaltschaft? Ich gehe davon aus, daß Auseinandersetzung der Herren Krämer und Wolf den ZDF-Leuten gesendet wird. Welch eine Schande für alle Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern und naürlich in ganz Deutschland.

   

Nr. 44

Seniorin

30. Oktober 2005, 15:09 Uhr

Betreff: Es sah aus als wäre Bank überfallen worden

Als älteres Semester und Rentnerin ist man ja nicht so firm PC und Internet. Aber was seit Donnerstag in Marktredwitz Gesprächsthema ist, hat mich halt auch interessiert, wo ich doch ziemlich nah dran war. Ich kann das was hier geschrieben steht nur bestätigen. Zuerst glaubte ich wirklich an einen Banküberfall und weil ich ja schon Jahrzehnte meinem Mann Kunde bin kenn ich natürlich auch Chefs, den Herrn Krämer und den Herrn Wolf. Das da so ein Zirkus von den Bänker gemacht wurde, das hätt ich von denen nicht angenommen. Beschreibung von den Affen im Zoo ist ziemlich zutreffend. Dass Gaffer keinen Unfall bauten war schon ein Wunder bei der Vorführung. Nur wenn man hier zurückblättert haben Herren anscheinend doch was zu verbergen.

Nun hoff ich, dass mein Enkel weiß wo der richtige Knopf ist, dader Kommentar ins Internet rein kommt, Tippen konnt ich es ja selber.

   

Nr. 43

Michael

30. Oktober 2005, 12:31 Uhr

Betreff: Stammtischgespräch

Unglaublich aber wahr?!
Komme gerade vom Fruehschoppen Freunden. Gespraechsthema No. 1 an allen Tischen das skandalöse Verhalten der Vorstände Krämer und Wolf beim Fernsehtermin am Donnerstag vor der VR Bank in Martredwitz. Als Kunde und Genosse der Bank schämst du dich nur noch. Es ist unglaublich was sich erlauben. Sollte diese Szene wo Krämer und Wolff sich auf das Kamerateam gestürzt haben in der Sendung gezeigt werden, sind wir in ganz Deutschland blamiert. Es sieht dann wohl so aus als wären wir hier im Fichtelgebirge alle ein wenig hinter dem Mond. Kennt ihr noch den Schwachsinn dem Lied vom Maschendrahtzaun? Sowas ähnliches droht uns nun auch ganz sicher, und dann lacht nicht nur Sonne sondern auch ganze Republik über beiden Dummköpfe es bei uns bis zum Vorstand einer Bank geschafft haben und einen noch blinderen Aufsichtsrat, der seelenruhig dabei zusieht, wie Bank ruiniert wird. Gute Nacht schöne Gegend!


   

Nr. 42

Alfred

29. Oktober 2005, 14:29 Uhr

Betreff: Selbstdemontage der VR-Bank-Vorstände

Sind es ersten Anzeichen, das in der Vorstandsetage bei der VR-Bank in Marktredwitz der Deckel ganz schön unter Dampf steht und Ventile mindestens schon pfeifen. waren ja am Donnerstag vor der Bank schon am durchdrehen, Herren Krämer und Wolf. Dass sie sich anscheineind ihren Machenschaften bis ins Fernsehen gebracht haben, scheint ja nicht gerade ein positiver Moment in ihrer Laufbahn zu sein.

Ich bin gespannt, was wir in den nächten Wochen auf dem Fernsehkanal hören und sehen. Um was wird es wohl gehen? Probleme der Bank an sich in ihrer wirtschaftlichen Grundlage und Rechnungslegung, Absicherung der Einlagen bei einem Bankinstitut in Schieflage, Probleme für Genossenschaftsmitglieder in einer solchen Situation, um Prellen von Kunden über falsche Wertstellung und falsche Abrechnungen oder um Enteignung von hintergangenen Kreditnehmern? Wer weiß, vielleicht kennen wir das Thema ja auch gar nicht. Aber dass darüber berichtet wird, liegt 08enscheinlich nicht im Interesse der Führung unserer VR-Bank.

Vielleicht bewirkt es aber endlich, dass Vogel-Strauß-Politik bei der Bank einen Riss kriegt und wir mal was erfahren über den internen Zustand der Volks- und Raiffeisenbank. Das ist ja schließlich kein Familienbetrieb, sondern eine öffentliche Bank, auch für finanziellen Rückhalt bei uns sorgen soll.

   

Nr. 41

Autofahrer

28. Oktober 2005, 13:28 Uhr

Betreff: Traurig, traurig, traurig

Zuerst dachte ich ja, es wäre ein Banküberfall in Marktredwitz passiert als ich gestern in einen Stau vor der VR-Bank Marktredwitz geriet und Polizei vor der Bank stehen sah. Auch das Geschrei das ich durch mein Fenster hörte war hysterisch laut und ich hatte schon Besorgnis, es könnte jemand ein Leid geschehen sein, denn irgendwie erinnerte mich dieses Geschrei an einen Vorstand der Bank. Ich hatte schlimmsten Befürchtungen und war schon auf Blutlachen, Schüsse mut umherfliegenden Kugeln sowie auf herumliegende Halb- und Ganzleichen gefasst.

Doch nichts dergleichen war geschehen, lediglich der Vorstand der Bank wollte unbedingt ein Fernsehteam des ZDF bei dessen Arbeit hindern. Ich verstehe zwar nicht warum der Vorstand nicht wollte dass Bank gefilmt wird, denn so was ist doch für das Image immer gut.

Der Vorstand einer so im Interesse der Öffentlichkeit stehenden Bank wie VR-Bank Marktredwitz kann ich sich doch nicht so gehen lassen. Diese Aufführung war wieder einmal typisch für diese Spezies von Menschen sich einbilden Bankchefs zu sein, ein Wahnsinnsgehalt einstecken und dafür sorgen, dass durch Berichterstattung im Fernsehen über das Verhalten zwangsneurotischer Banker , ganze deutsche Nation sich über solche Banker amüsiert.

Es wäre zu überlegen ob nicht auch Stefan Raab an diesen Aufnahmen interessiert und nach seinem erfolgreichen Hit „Maschendrahtzaun“ nun einen neuen Hit dem Titel „Haut ab“ oder „Schleicht euch“ landet.

Wie kann man als Bankvorstand nur so pöbelhaft sein.


   

Nr. 40

Unbekannt

28. Oktober 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Ein Besuch im Zoo? Oder wenn sich Bankvorstände zum Affen machen...

Liebe Leser,

am vorgestrigen Tage hatte ich zunächst einen Bericht der Presse kommentiert (siehe Eintrag 261).

Was ich dann einen Tag später in der Kraußoldstr. 6 vor der VR-Bank erlebte, erinnerte mich sogleich an Wilhelmina in München. Dort kann man im großen Gehege jede Menge Affen life erleben. In der Kraußoldstr. 6 waren an diesem Tag zwar nur zwei wild gewordene Bankvorstände - sich offenbar selbst zum Affen gemacht hatten - zu sehen, dafür aber war das aufgeführte Affentheater vom "Feinsten".

Hintergrund war wohl, dass ein Fernsehteam vom ZDF ein paar Filmaufnahmen von der VR-Bank Marktredwitz machte. Schaupielernde Affen hatte das ZDF dabei nicht mitgebracht - brauchte es auch nicht. Herren Wolf und Krämer, allseits bekannte Vorstände der VR-Bank, hatten sich - wie bereits gesagt - offenbar selbst zum Affen gemacht. Das ist doch wirklich sehr erfreulich, spart das doch erhebliche Fernsehgebühren - sonst womöglich angefallen wären (man muß wissen, dass der Auftritt eines trainierten Affen immerhin einige Tausend Euro kostet).

Herzlichst, Euer Unbekannt

   

Nr. 39

Gertrud

27. Oktober 2005, 23:52 Uhr

Betreff: Schmierenkomödie

Ich bin eine langjährige Kundin unserer VR Bank in Marktredwitz. Was ich heute dort erlebt habe ist unglaublich.
Ich war auf dem Weg Geld einzuzahlen als ich bemerkte, daß ein Kamerateam das Bankgebäude filmen wollte. In diesem Moment kamen Vorstände Wolf und Krämer aus der Bank gestürmt und versuchten das Filmteam an ihrer Arbeit zu hindern. Sie griffen Leute regelrecht an, und verlangten Ausweise zu sehen. Kurze Zeit später kam dann sogar Polizei. Beamten erklärten den ausrastenden Vorständen, daß es nicht strafbar ist ein Gebäude zu filmen. Zwischenzeitlich hatte sich eine Menge Menschen angefunden dieses unwürdige Schauspiel verfolgte, selbst Autos fuhren nur noch im Schrittempo oder hielten sogar kurz an um das Spektakel zu betrachten. Der Krämer war kurz davor überzuschnappen und schrie kreischender Stimme unverständliche Sätze bis sich sogar Schaum vor seinem Mund bildete. Für den habe ich mich am meisten geschämt. Was sollen Leute nur gedacht haben, wer sich so aufführt muß doch was zu verbergen haben. Wenn ich eine saubere Weste habe kann ich doch ganz gelassen reagieren aber der hat Fernsehleute regelrecht angegriffen. dieser Aktion hat der das Ansehen der Bank entgültig ruiniert. Ich hab mir dann überlegt meine Konten dort zu kündigen künftig gehe ich zur Sparkasse und lasse auch meinen Lohn dorthin überweisen. solchen Leuten will ich nichts mehr zu tun haben. müssen doch jede Menge Dreck am Stecken haben wenn sie so reagieren.
Grüße Gertrud

   

Nr. 38

Bankkunde

27. Oktober 2005, 23:23 Uhr

Betreff: Affentheater vor der VR-Bank in Markredwitz

Was ich heut erlebt hab als ich bei der VR-Bank in Marktredwitz war, das muss ich noch los werden. Selten hab ich so ein Kasperletheater gesehen und Hauptdarsteller waren der Herr Wolf und der Herr Krämer. Anscheinend war da ein Kamerateam eines Fernsehsenders, ich glaub ich hab ein Auto vom ZDF gesehen, haben von außen Bank aufgenommen. Da kamen doch zwei aus der Bank gestürmt und plötzlich kam es fast zu tumultartigen Szenen. waren wahrscheinlich den Aufnahmen nicht ganz einverstanden. Leute sind stehen geblieben, sogar Autos haben angehalten um zu sehen wie Bankvorstände so einen Zinnober veranstalten können. Alle haben dem Kopf geschüttelt, man konnte sich nur noch wundern. Sogar Polizei war dann noch da. Paviane im Zoo machen auch so einen Zirkus wie zwei Bänker heut. Wenn der Kameramann wie ich meine da einiges aufgenommen hat, dann bin ich gespannt, in welcher Sendung wir unserer Bank auftauchen? Bei Pleiten Pech und Pannen, oder bei einer politischen oder einer Wirtschaftssendung?

Müssen wir in den nächsten Wochen Programmvorschau genauer lesen. Ich bin gespannt ob es gar Enthüllungen und neue Skandale gibt gleich deutschlandweit interessant sind.

   

Nr. 37

Ehemaliger Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz eG.

27. Oktober 2005, 10:37 Uhr

Betreff: Frankenpost bringt es ans Licht - Bankenbetrug in Serie

Was mir als langjähriger Geschäftskunde der VRM beinahe das Genick gebrochen hätte, nämlich stark verzögerte Werstellungen, dadurch permanent überhöhte Überziehungszinsen, ständige Liquiditätsengpässe und der gleichen mehr, wird nun endlich auch von der heimischen Presse aufgegriffen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Deutschland im Jahre 2005 - der Wilde Westen von 1850 läßt grüßen. Traurig aber wahr.




   

Nr. 36

Alfred

26. Oktober 2005, 22:25 Uhr

Betreff: Lichter brennen lange bei der VR-Bank Marktrdewitz

Ihr sollt es draußen wissen. Irgendwas läuft bei der VR-Bank Marktredwitz. Was oberen Herren in letzter Zeit für Überstunden schieben ist enorm. Heute sitzen jetzt noch alle vom neuen Chef bis zum Verwerter in der Bank. Aber sie tagen nicht gemeinsam, jeder ist in seinem eigenen Büro, das ist schon eigenartig. Soviel Arbeit gibt es doch gar nicht. Da ist was nicht sauber. Drehen nach den Prüfern jetzt selber noch jeden einzelnen Zettel um? Wenn wirklich bald was an Öffentlichkeit kommt, darf man gespannt sein was da offenbart wird.

Gute Nacht meinerseits

   

Nr. 35

Onkel Ludwig zum Eintrag 240

26. Oktober 2005, 14:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 ) - Ergänzende Anmerkung zum Beitrag von RA. Schindler

Wie groß muss eigentlich Angst eines Bankenvorstandes sein, dass er einen Prüfungsbericht der nur dem Vorstand der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BAFIN zugänglich ist, vor einer möglichen Veröffentlichung mittels Unterlassungsklage schützen will? Nun ist es ja hinreichend bekannt, dass durch eine gera12u desolate Kreditpolitik durch den Vorstand im Wesentlichen zu verantworten ist, VR-Bank Marktredwitz eG. in eine erhebliche Schieflage geraten ist. Sollte vielleicht dieser Umstand zu der Unterlassungsklage geführt haben?

gera12u panikartige Reaktion der Unterlassungsklage - zu dem in vollem Umfang vom Landgericht Hof abgewiesen wurde - zeugt jedenfalls davon, dass VR-Bank Marktredwitz eG. wohl in erheblich mehr Schwierigkeiten steckt als bisher angenommen. Vielleicht ist es doch an der Zeit, das einige Herren freiwillig ihren Hut nehmen - bevor womöglich von anderer Seite aus "der wohlverdiente Tritt in den verlängerten Rücken" erfolgt.

MfG. Onkel Ludwig




   

Nr. 34

Insider

26. Oktober 2005, 00:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz ist unführbar

Nach dem heutigen Fußballabend habe ich mir nochmal das Gästebuch angesehen. Liebe Leser, Ihr liegt in meinen 08en alle richtig. Dazu vorab herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für Überlassung der Bilanz 2004 der VR-Bank Marktredwitz und der weitern Unterlagen (Ihr wisst schon was ich meine).

Ich erlaube mir meine Sicht der Dinge einzubringen. Für mich ist VR-Bank Marktredwitz "unführbar". Sich als Vorstand an Spitze dieser Bank zu stellen ist persönlich ein unkalkulierbares Risiko. Vielleicht komme ich Fachchinesisch, aber das brauchts zur Verdeutlichung. Wenn der Laden nicht läuft, bekommt es immer der Vorstand um Ohren gehauen. Er wird von keiner Seite Unterstützung im Sinne von Mitverantwortung erhalten, nicht vom zukünftigen Aufsichtsrat und nicht von Seiten der Prüfung, er kann nur verlieren. Deswegen ist der jetzige Neue nach meiner Einschätzung noch nicht Vorstand, sondern nur Prokurist, er schaut sich den Laden an und biegt ihn hin wie es nötig ist.

Bank wird noch Risiken aufdecken müssen, von denen bisher noch nicht berichtet wurde. Das ist eine alte Erfahrung aus fast allen Sanierungsfällen im genossenschaftlichen Bankenwesen. Weiter wird aufsichtsrechtliche Situation zukünftig Anforderungen an Bank stellen, kaum (nicht?) zu erfüllen sind. Das Schlagwort wird heißen MaRisk und ist Fortführung von MaH, MaK. Kurz Das Bankgeschäft der Geschäftsbanken wird in erster Linie vom Risikocontrolling bestimmt. Umso schlechter Risikosituation (latente Risiken sind bei der Bank nicht mehr abgesichert !), umso eingeschränkter das Kreditgeschäft, umso schwieriger Ertrag zu erzielen, umso mehr Druck auf Personal ... - eine Spirale ohne Ende weiterzuführen ist. Umso schlechter Eigenkapitalausstattung umso eingeschränkter Kreditvergabemöglichkeiten ...

Das ist das Dilemma zur Angst vor dem Eingeständnis der Fehler und Mißstände der Vergangenheit. Nur eine Fusion kann der Bank helfen. Veränderung der gesetzlichen Richtlinien der letzten Jahre lassen der Bank keine andere Möglichkeit. Ein neuer Vorstand, der dies nicht erkennt wird als Schlachtopfer enden. Eine Fusion (mit... ?) bringt größere Engagementmöglichkeiten beim Kreditgeschäft. Vielleicht wird eine Sanierung über den BVR helfen müssen, problemhaften Kreditfälle auszurangieren. Da werden auch Kunden betroffen sein, an Schwierigkeiten der Bank auf Art und Weise noch gar nicht denken.

Dann zählen wir wie folgt ab Jetzt 2 Vorstände (Krämer und Wolf) plus einem neuen gibt 3. Entlassen wir 2 alten (Krämer und Wolf),(vielleicht gelingt es unauffällig und elegant) bleibt einer, der Neue. Aber das KWG fordert 2. Wenn man fusioniert hat der Partner aber sicher auch mindestens einen. Lösung gefunden!

Vielleicht kann man den Mitgliedern guten Gewissens für diesen Weg nicht einmal eine Alternative aufzeigen. Vielleicht können sich Mitglieder aber entscheiden ob sie diesen Weg jemand als Aufsichtsrat und Vorstand mitgehen wollen, der nicht an den alten Dingen dran hängt.

der Hoffnung an eine guten Zukunft, alles Gute.

   

Nr. 33

Weiterer Beobachter

25. Oktober 2005, 21:30 Uhr

Betreff: Siedekessel VR-Bank Marktredwitz

Ich halte Ankündigung von vor ein paar Monaten, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz ein neuer Chef kommen soll auch für das Zeichen, dass sich in der Führungsetage der Bank generell etwas ändern wird. Nur ein Bankvorstand wird ja nicht mirnichts - dirnichts so einfach ausgetauscht. Das passiert doch bloß wenn man den Leuten nicht zufrieden ist oder wenn irgend etwas vorgefallen ist. Alles was bei uns abläuft deutet daraufhin, dass unabhängig von der Befähigung der Herren das Zweite eher zutreffen muss. Wer den neuerlichen Auflauf von fremden Personen wieder sieht, wir vermuten natürlich dass es auswärtige Revisoren sind, muss einfach annehmen, dass es darum geht Dinge dieser Art in größerem Umfang ans Licht zu befördern. So dünnhäutig, hektisch und nervös Oberen der Bank inzwischen wirken, scheint Bank ein Siedekessel zu sein. Auch ich glaube, dass zur Zeit ganz oben steht, wie man möglichst viele Leute aus der Schusslinie bringt, deren Namen noch nicht öffentlich genannt ist und noch nicht am Pranger stehen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass der Aufsichtsrat im gesamten das Rückgrat haben müsste zurückzutreten. Diese Leute haben entweder Finger im Spiel, aber mindestens haben sie zu lange zugeschaut und Dinge geduldet, hier im Internet dargestellt werden. Es ist ein kompletter Schnitt notwendig, sonst kann man als Kunde und auch als Mitglied kein Vertrauen mehr in Bank haben. Wenn man dann noch erfährt, dass der ehemalige Verbandsprüfer der neue Chef werden soll, dann fehlt mir auch dafür jegliches Verständnis. Aber vielleicht erklärt gerade dieser Umstand das schmutzige Spiel hinter den Kulissen. Wir dürfen das Vertuschen nicht mehr zulassen und das spüren Verantwortlichen. Deswegen dauert es auch so lang.

Ich warte darauf bis der Topfdeckel dem Druck nicht mehr standhält. Dann wird sich Situation ändern, nämlich vom Stillhalten zur gegenseitger Schuldzuweisung und schmutziger Wäsche waschen.

   

Nr. 32

Beobachter Kenntnis

23. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird Internetseite des Wunsiedeler Kreis Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wen sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, Hof und auch anderswo. Das auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch Beiträgen.

   

Nr. 31

Vorstand im Ruhestand

23. Oktober 2005, 17:48 Uhr

Betreff: Fusionen und kein Ende

Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Aus meiner aktiven Zeit in ??franken weiß ich ja dass Pläne geschmiedet werden, weit über das hinausgehen, was bisher gesagt wird. Auch in Oberfranken.
Dass Gespräche zwischen den Vereinigten aus Hof-Helmbrechts der Raiba schon seit längerer Zeit stattfinden, ist für Eingeweihte nichts Neues. Man musste ja schließlich auch für Zukunft vorsorgen um Schubladenpläne noch aus Frankenbergers Zeit stammen zu verwirklichen.
Eine diebische Freude hat es mir bereitet, wie kalt der Wunsiedeler Kreis verantwortlichen Personen aus Bamberg und Umgebung und den Ge11erband erwischt hat. haben dain keinster Weise gerechnet.
Aber offenbar werden nun, nach den Erfahrungen von Bamberg, Fusionen nur noch hinter verschlossenen Türen ausgehandelt.
Dass natürlich auch aus verschlossenen Türen viel nach draußen dringt zeigt mir der Beitrag Nr. 252.
Wenn ich jedoch hier kein Statement der Moderatoren sehe, kann ich eigentlich nur vermuten, dass der Wunsiedeler-Kreis schon Bescheid wusste.
Aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass es vielleicht besser gewesen wäre, all kleinen Raiffeisen- und Volksbanken in Ihrer Struktur so zu lassen wie es früher war. Es hätte uns allen viel viel Ärger erspart und Genossenschaftsbanken nicht zu dem gemacht was sie heute sind, nämlich zu Banken, meisten Versteigerungen beantragen und Leuten Existenzgrundlage nehmen.
Aber Schuld daran, und da muss ich allen Schreibern hier Rechtgeben, liegt vielleicht nur im Handeln des Genossenschaftsverbandes begründet.
Denn ein kleiner Kreis dieser „hohen Herren“ hat beschlossen, dass Genossenschaftsgruppe im Konzert der Großen mitspielen soll. Punkt und Basta.
Das ist der Standpunkt auf dem der Genossenschaftsverband heute noch steht.

Doch wie sagte schon Albert Einstein
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt

Es wäre vielleicht auch für den Ge11erband besser einmal umzudenken.

   

Nr. 30

Alfred

23. Oktober 2005, 10:51 Uhr

Betreff: Betriebsamkeit vor dem großen Knall ?

Es liegt was in der Luft bei der VR-Bank Marktredwitz. An was wird hinter den verschlossenen Türen wieder gezimmert? Ein Haufen von Prüferautos steht wieder da, Kunden erhalten Termine egal wie wichtig erst in 14 Tagen. Lichter brennen bis spät in Nacht bei der Bank und auch sogar am Wochenende scheint Führungsriegie zumindest zu Teil da zu sein. Das soll doch sicher dem neuen Chef den Anfang erleichtern. Und ist das auch gleichzeitig das Ende der alten Führung, mir sowieso schon abgesägt scheinen und nur noch wie Marionetten wirken?

Wenn jetzt darüber gesprochen wird, dass es in Hof auch Probleme gibt, was läuft da hinter den Kulissen ab? Glaubt man auf diese Weise vor uns den Saustall der letzten Jahre so weit wie möglich verstecken zu können, wenn man dann wie auch immer von einem neuen Start spricht und uns Zukunft wieder schön malen will?

Es gab zuviel an Bereicherung und Begünstigung und zuviel an Schädigung von Kunden und Schädigung des Mitgliedervermögens und es gab gleichzeitig zuviel an Unfähigkeit um einfach zur Tagesordnung überzugehen. Herren sollen wissen, dass es nicht nur um Erhaltung der VR-Bank geht sondern auch um Recht und Gerechtigkeit. Auch Drahtzieher draußen sollen zur Kenntnis nehmen, dass wir Aufklärung einfordern werden, daMitglieder Informationen haben um entscheiden zu können was noch auf anderen Wegen zu erfolgen hätte.

besten Grüßen

   

Nr. 29

webmaster

21. Oktober 2005, 21:57 Uhr

Betreff: Fakten

Liebe Leser unserer Homepage. In den letzten Monaten lief eine enorme Diskussion speziell in unserem Gästebuch. Es erfüllt uns natürlich Stolz, dass sich für unsere Webseiten seit dem 22.08.2004 1,2 Mio Besucher interessiert haben. Es zeigt aber auch wie notwendig Information dazu ist, was in unsere heutigen Bankenwelt abläuft.

Der Sparkassenbereich hatte aus seinen Ursprüngen heraus immer einen öffentlichen Auftrag, der Genossenschaftsbereich hatte sich das Ziel Hilfe zur Selbsthilfe auf eigenständiger Basis gestellt. Dazu ist auch das Genossenschaftsgesetz in über 100 Jahren fast unverändert geblieben. Wir sehen dabei, dass sich manche gesellschaftlichen Einflüsse ergeben haben und mächtige Institutionen oder einzelne Personen über Machtpositionen Einfluss erworben haben, dem Ursprung nicht gerecht werden. Speziell Verbändestruktur hat den Souverän, das einzelne Glied, den Kunden oder das Mitglied nur noch als Masse betrachtet und als manöverierbar ausgenutzt. In den Gesetzen zum Bankenwesen geht es nicht mehr um den Kunden, es geht um Absicherung der Kreditinstitute an sich. Geschäftliches Durchsetzungsvermögen hat den Hilfecharakter als Schwachpunkt abgestraft. Bankleiter sind Marionetten ihres Controllingsystems. Nachdem Bundesbank nicht mehr Hüter der Währung ist sucht sie ebenfalls ein neues Aufgabengebiet und steht nun in Konkurrenz zur Prüfung dem Bundesaufsichtsamt und stellt eigene Regelungen auf.

In dieser Zwickmühle stehen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie sind am Ende der Kette und werden am meisten von oben getreten. Leider wirkt sich das auch auf Ihre Kunden sehr negativ aus. Von 300 Betroffen, wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

Da wir auch Vorstände der Genossenschaftsbanken als Mitglieder haben, wissen wir auch, dass in den letzten Jahren aufgrund der Probleme im Gnossenschaftbereich der Druck auf Prüfungsverbände dort sehr massiv war. Daher hat diese Bankengruppe auch ihre internen Regelungen verschärft, was sich vielleicht auch in den oben aufgezeigten Zahlen zu Lasten der Kunden wiederspiegelt.

Zum Thema der VR-Bank Marktredwitz mag sich jeder Leser unabhängig von diesem Eintrag aber doch seine eigene Meinung bilden.

Bleiben Sie uns treu

Ihr Webmaster

   

Nr. 28

GenomitarbeiterHof

21. Oktober 2005, 20:39 Uhr

Betreff: Hilfe in Fusionsangelegenheit

Nie hätten wir uns das träumen lassen. Wir haben erfahren, dass bei uns Fusion zwischen Vereinigte Volksbank Hof-Helmbrechts-Münchberg der Raiffeisenbank Hof über unser Köpfe hinweg schon beschlossenen Sache ist. Sollen Verluste der letzten Jahre als Alibi herhalten uns unsere Arbeitsplätze kaputt zu machen oder uns billiger abzuspeisen. Sind wir als Mitarbeiter auch hier Dummen weil Oberen außer gescheit daher reden nichts auf Reihe gebracht haben? Hilferuf an den Wunsiedeler Kreis, wie können wir das verhindern? Nicht nur in Marktredwitz wurde Mist gebaut. Helft uns bitte.

   

Nr. 27

Sehr naher Beobachter

21. Oktober 2005, 14:38 Uhr

Betreff: Unterstützt uns weiter von draußen

Ich bin froh über Reaktionen von draußen, das Drama um unsere VR-Bank Markredwitz hervorruft. Es zeigt uns, dass das was wir zwar gesehen habe, aber irgendwie gedanklich nicht zusammen bekommen haben, doch der Wahrheit entspricht. Wer glaubte, dass eine Volks- und Raiffeisenbank ein durch und durch korrupter Laden sein kann. Das waren doch unantastbare Götter. Aber das was hier Leute von auswärts rein schreiben ist das Sahnehäppchen. Wir glaubten ncht, dass von Bayreuth oder gar München her soviel am äußersten Rande des Frankenlandes bei dieser Schleimsuppe mitgekocht wurde. Aber anscheinend haben auch Herren gegläubt, so weit weg vom Schuss sind sie selber auch nicht in Gefahr Ihren Schweinereien aufzufliegen.

Unsere Kunden und Mitglieder sind geschockt, fremde Vorstände wünschen sich Revolution, anscheinend waren Sie doch in den letzten Jahren zu feige selbst aufzumucken, oder sie waren wirklich nur machtlose Lichtchen. Bitte bleibt trotzdem hier dran. Diese Empörung kann uns nur helfen den Mist hier abzutragen. Wenn unter der Oberfläche auch anderen Sauereien aufgedeckt werden, dann haben alle davon profitiert. Lasst un dunklen Kanäle lüften und beleuchten.

Wenn dieser Tage wieder Autos aus dem ganzen Bundesgebiet bei uns vor der Bank gestanden sind, dann waren das doch wieder Püfer (?) und es sei dabei Frage gestattet, wer da obere Verantwortung hat? Waren es zehn oder fünfzehn Leute? Ich hab mal gehört, das da einer am Tag fast 1.000 Euro kosten soll und das müsste geprüfte Bank zahlen. Soviel wie da schon geprüft wurde, kann es doch nichts mehr geben, was nicht schon angeschaut wurde? Oder müssen neuen Revisoren gar alten überprüfen? Oder braucht unser neuer Bankchef ein absolut geräumtes Feld? Mitglieder werden hoffentlich Ihre Chance auf einer nächsten Generalversammlung nutzen und nachfragen oder Ihre Vertreter dazu auffordern. Wenn wir hier vor Ort Druck machen und weiter von außen unterstützt werden, dann hoffe ich, dass schlimmen Brüder bei der Bank und ihnen geholfen haben klar benannt werden. Was ihnen passiert kommt sicher erst danach. Denn sie dürfen nicht auch noch Gewinner ihres angerichteten Schlamassels sein.

Ich hoffe das Versteckspiel hat bald ein Ende.

   

Nr. 26

ehemaliger Vorstand

21. Oktober 2005, 13:36 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz bzw. Stellung des Ge11erband Bayern

Was mich füchterlich erschreckt bei all den Vorgängen in Marktredwitz ist zum einen fast schon kriminelle Energie, hier offensichtlich der Vorstand an den Tag legte und zum anderen wie primitiv der Prüfungsverband reagiert. Ich glaube der Verband ist hier selbst mitverwickelt und versucht nunmehr ohne große Schrammen sich aus diesem Dilemma herauszuwinden. Das sollte ihm aber nicht gelingen.
Denn was der Prüfungsverband in den vergangenen 20 Jahren an genossenschaftl. Aufbauarbeit vernichtet hat, ist nicht zu beschreiben. Durch willkürliche zum Teil krimminelle Maßnahmen hat er seine Politik durchgesetzt. Genossenschafteigentum wurde dadurch für immer in hohen Werten vernichtet. Größenwahn und geistige Kleinkariertheit haben da stets Pate gestanden. Allen voran ein gewisser Frankenberger und seine Vasallen. Er hat den Boden geschaffen, deren Ernte seit etwa 5 Jahren aufgegangen ist. Früher war eine Genossenschaftsbank eine Institution, vorallem Vertrauen und Wissen vermittelte. Heute sind sie eine Bank wie jede andere auch, emotionslos, rücksichtlos, besserwisserhaft ohne großem geistigen
Hintergrund. Früher wurden Vorstände nach ihrer
soz. Verantwortung, ihrer I11ationsfähigkeit und dem Grad ihrer Fortentwicklung für Bank gemessen. Heute sind sie nur noch Verwalter, Brutalos in der Durchsetzbarkeit bei Schwächeren und Vermehrer ihres eigenen Gehaltes und vorallem ihrer Altersversorgung. Ansonsten rennen sie kopfeinziehend und nickend
stets zwirnmäßig gekleidet durch ihr Reich. Stets anpassen ist deren Losung. Aber natürlich auf hohem Niveau. etwas Schwachem gibt man sich nicht mehr ab. Als Fazit würde ich mir wünschen, es gäbe endlich eine Revolution.

   

Nr. 25

Chronist

18. Oktober 2005, 23:43 Uhr

Betreff: Am Anfang war der Hunger

Wo ist das Ziel ?
Eine Chronik aus zwei Jahrhunderten und ein Ausblick

1845 Friedrich Wilhelm Raiffeisen erlebt Not der Bevölkerung, ausgelöst durch "wucherisches Treiben ..." von Banken und Geldverleihern, das den "goldenen Mittelstand ... zu Grunde" richtet.

1846/47 Nach einer Missernte im Winter 1846/47 gründet Raiffeisen den "Weyerbuscher Brodverein", um Bewohner vor dem Hungertod zu retten. Idee ist einfach wohlhabenden Bürger stellen Geld für den Kauf von Mehl zur Verfügung; Armen erhalten Brot gegen Schuldscheine. Kredite werden geringen Zinsen zurückgezahlt.

1854 Der Heddesdorfer Darlehenskassenverein und dader Vorläufer der heutigen Genossenschaftsbanken wird gegründet.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat sein Ziel erreicht, durch Selbsthilfe und Selbstverantwortung sollte auf der Grundlage christlichen Gedankengutes und Nächstenliebe der Wohlstand aller, eingebettet in eine große Gemeinschaft, gefördert werden.

Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken bringt den Anfangsgrund des Entstehens der Volks- und Raiffeisenbanken auf der Internetseite
http //www.bvr.de/public.nsf/index.html!ReadForm%2605n=3%26sub=40
auf den Punkt

Am Anfang war der Hunger

Ist es heute, 150 Jahre später, anders?

„sogenannten“ Erben (oder sollte es besser „Enteigner“ heißen?) des Genossenschaftsgründers sind eine der größten Bankengruppen Deutschlands.
Eine Bankengruppe, allein in Bayern Zinsgewinne erzielt, von denen Privat- und Großbanken nur träumen können. Zinsgewinne, am Ende immer Kunden bezahlen müssen. Wenn jedoch nicht zahlen können, wird unbarmherzig vollstreckt, Zwangsmaßnahmen eingeleitet, Immobilien versteigert, Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen vertrieben und zu Sozialhilfefällen degradiert. Was aus den Schicksalen der Menschen wird ist den „an den Schaltplätzen der Macht“ sitzenden Entscheidern scheißegal.
Hauptsache Gewinn wird gemacht, in einer Großzahl nachweisbarer Einzelfälle wurden durch falsche Abrechnungsmethoden manche Mitglieder und Kunden ausgeplündert, geknechtet , geknebelt und in einer Art moderner Leibeigenschaft Sicherungsabreden bis zum letzten Hemd finanziell niedergemacht.

Alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und der Menschlichkeit.

gute Absicht hat sich ins Gegenteil verkehrt.

Noch nie mussten so viele Mittelständler und Privatpersonen als Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken Insolvenz anmelden, noch nie wurden mehr Kunden und Mitglieder dieser Bankengruppe bis zum absolut blanken Existenzminimum gepfändet und menschlich und persönlich ruiniert.
Von den Kunden zu Grunde gerichtet wurden und Selbstmord begingen ganz zu schweigen.

Und am Ende ist immer noch der Hunger

Von den hohen Idealen und vom Wohltätigkeitsgedanken des Genossenschaftsgründers sind meist nur noch Hochmut und Arroganz geblieben. „Gewinn um jeden Preis“ heißt das Motto und dazu wird der Weg auf Kosten jeglicher Menschlichkeit freigemacht.

„Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele „ hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen einmal gesagt.

Ab 2005
Das Ende des Hungers ?

Immer mehr Raiffeisen- und Volksbankgeschädigte schließen sich zusammen. Immer mehr gehen gerichtlich gegen Machenschaften einzelner Genossenschaftsbanken vor.
Schutzgemeinschaften gründen sich und legen Machenschaften schonungslos offen

Und erfreulicherweise stoßen auch immer mehr amtierende und ehemalige Vorstände und Mitarbeiter von Volks- und Raiffeisenbanken dazu, dem „Missbrauch einer guten Idee“ nicht mehr einverstanden sind.

Der Stein ist ins Rollen gekommen und nicht mehr aufzuhalten.

Und in naher Zukunft wird, wie in der ehemaligen DDR, der Ruf erschallen.

Der Ruf, dass Genossenschaftsbanken endlich das verwirklichen sollen und müssen, wofür sie gegründet wurden.

Denn diese hohen Ideale der Menschlichkeit sind, was Friedrich Wilhelm Raiffeisen
unter dem „Wir machen den Weg frei“ – Prinzip verstanden hätte.

Der Wunsiedeler-Kreis hat sich diesen hohen Idealen angeschlossen. Getreu dem Motto "Wir machen Zukunft", denn erst Zukunft wird das Ziel des Wegs zeigen.

   

Nr. 24

Besucher

18. Oktober 2005, 23:13 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder


   

Nr. 23

Insider

18. Oktober 2005, 16:46 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Prüfungsbericht war nicht nur auf den Mist der Vorstände in Marktredwitz gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 22

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Nachtrag zu Nr. 245

Zu den Vorfällen vor Jahren werde ich dem Wunsiedeler Kreis Unterlagen zur Verfügung stellen. Zwar anonym aber trotzdem brisant.
Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 21

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 13:49 Uhr

Betreff: Nieten in Nadelstreifen

Mir kommt Galle hoch wenn ich lese was so in Marktredwitz getrieben wird.
Betrachtet man Verfehlungen der Vorstände so wie sie hier auf diesewr Seite dargestellt werden, dann fragt man sich unwillkürlich welche Rolle der Genossenschaftsverband spielt.
Ich kenne Fälle von Kollegen, wurden wegen geringerer Sachen brutal aus dem Amt geprüft, ich kenne Fälle von Kollegen, denen eine Straftat angelastet wurde, weil sie ihrer Sorgfaltspflicht angeblich nicht nachgekommen wären.

Verfehlungen hier auf dieser Seite über VR-Bank Marktrediwtz aufgedeckt worden sind, hätten früher dem Genossenschaftsverband genügt um 10 - 20 Raiffeisenbanken von ihren Vorständen zu befreien. Innerhalb von 4 Wochen wäre so etwas über Bühne gegangen.
Un 10 –20 Banken hätten anschließend fusionieren müssen dürfen.

Doch in Marktredwitz ist der Genossenschaftsverband eifrig bestrebt Vorstände zu halten. Das stinkt doch gen Himmel. Und zwar gewaltig.
Der Verdacht dass hier gemauschelt wird ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist ja allgemein bekannt dass unser früherer Präsident Frankenberger aus Oberfranken stammt und auch im Hause Heger ein und aus gegangen ist und dorthin (freundschaftliche?) Verbindungen bestanden haben.
Fürchtet man sich vielleicht sogar davor dass ein Karl Krämer zuviel wissen könnte? Der war früher Innenrevisor und wurde später als Rudolf Heger ausschied neben dessen Sohn Manfred Heger als drittes Vorstndsmitglied berufen. Kann das zögerliche Verhalten des GVB vielleicht auch so gedeutet werden, dass Angst um geht, jemand könnte gewaltig auspacken.

Es ist wirklich an der Zeit dass sich Basis im Genossenschaftsverbund einmal erhebt und für eine Klärung dieser Angelegenheit sorgt, wobei auf prominente Namen keine Rücksicht genommen werden sollte. Ich erinnere hier nur an das Aufräumen von Frankenberger unter prominenten BRZ-Bänkern und GVB Vorständen zur Zeit der BRZ-Pleite.
Und warum sollte diesmal einem anderen Maß als damals gemessen werden.

Früheren Kollegen in den Genuss der Sonderbehandlung durch den GVB gekommen sind, empfehle ich dagegen vorzugehen, denn es kann nicht sein, dass einige wegen läppischer Kleinigkeiten verurteilt wurden und andere im großen Stil dabei waren, straffrei ausgehen.

Dass an dem ganzen Problem der VR-Bank Marktredwitz im Zusammenhang dem GVB etwas faul ist rieche ich. Der Fisch stinkt gewaltig und am meisten am Kopf.


   

Nr. 20

ehemaliger Vorstand

16. Oktober 2005, 21:48 Uhr

Betreff: VRMarktredwitz-Ge11erband

zum Beitrag Nr. 240
Ich verfolge seit geraumer Zeit Veröffentlichungen hier im Gästebuch. Was ich hier bisher lesen mußte, übersteigt meine Vorstellungskraft einer von scheinbar unbegrenzter Dämlichkeit von noch immer im Amt befindlichen Vorständen und purer Selbstzerstörung der noch wenig vorhandenen Seriosität des prüfenden Genossenschaftsverbandes Bayern. Vermutlich hat der Genossenschaftverband Bayern hier in Marktredwitz ein auf lauter Lügen bei Fusionen aufgebautes Gebilde von vorherein überforderten Vorständen nicht mehr im Griff. Oder, der Verband steckt selbst tief in den Machenschaften derVRBank drin. Denn wie sonst ist es denn zu erklären, daß diese beiden Witzfiguren immer noch ihr Gehalt von der Bank beziehen. Der Verband hat in der Vergangenheit anderorts bei Vorständen, sich gegen Fusionen ausgesprochen haben oder sich nicht aktiv an den Lügen pro Fusionen beteiligt haben keinesfalls so fürsorglich verhalten. Nein, hier wurde auch nicht vor der Vernichtung von Existenzen Rücksicht genommen.
Was sich hier in Marktredwitz seit langem abspielt ist längst reif für ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren und reif für eine Dokumentation in einem Fernsehmagzin. Man bedenke allein der Imageverlust generell für alle Genossenschaftsbanken, der sich regional und überregional ergibt. Zu verantworten hat dies insbesondere der Ge11erband Bayern, der offensichtlich zu blöd ist, ordentlich zu prüfen, oder so korrupt ist,weil bei dieser Bank auch fühere leitende Leute verwickelt sind. Wie sonst ist es denn zu erklären, warum Herren Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und ihre offensichtliche Dummheit und Unfähigkeit weiter zum "Wohle" der VRBank ausleben dürfen. Ein Aufsichtsrat scheint bei dieser Bank wohl nur körperlich vorhanden zu sein.
Zum Thema Prüfungsbericht in Händen von Herrn Bleil ist zu fragen. Wie sollte denn, das möglich sein?
Er müßte ja durch Diebstahl aus der Verwahrung des Vorstandes Herrn Bleil übergeben worden sein. Wie sollte ein AR-Berater (H. Greiner) in den Besitz des Prüfungsberichtes kommen? Der ganze Vorgang ist sowas von peinlich, daß es schon weh tut. Daß Herren Wolf und Krämer diese Peinlichkeit auch noch vor Gericht austragen, ist meineserachtens noch das Sahnehäuptchen grenzenloser Selbstüberschätzung und offensichtlich vorhandener mangelnder Intelligenz. Wer bezahlt denn eigentlich Gerichtskosten? Was muß das Landgericht in Hof für eine Meinung über das genossenschatl. Bankwesen haben? Was denken Richter über Qualität der Vorstände von Genobanken generell? Welche Auswirkungen hat dies für Zukunft bei Auseinandersetzungen vor Gericht für andere Genobanken?
Es gäbe noch viele Fragen hierzu zu stellen. Sie haben alle gleiche Ursache. Und diese Ursache muß beseitigt werden. Wann wird der Aufsichtsrat endlich seiner gesetzl. Verpflichtung gerecht? Entziehen sie den Herren Krämer und Wolf endlich das Vertrauen, danicht noch mehr Schaden angerichtet wird. Für Ihre Bank und das gesamte genossenschftl. Bankwesen.

   

Nr. 19

Reinhold

15. Oktober 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Der Wolf und Justiz

Na also, nun gibt es endlich mal ein wenig Gerechtigkeit für uns Kleinanleger (Genossen)
Jahrelang hat man uns Wahrheit vorenthalten. Bei der Ergebnisverkündung haben Vorstände von guten Ergebnissen in einem schweren Umfeld gesprochen. Wahrheit lag wo ganz anders, man hatte Verluste eingefahren so geschönt wurden, daß man sie anschließsend als Gewinne verkaufen konnte. Und warum? Warum konnte man nicht klipp und klar sagen, daß es mal nicht geklappt hatte, daß man sich verrechnet hatte und, weil man den einen oder anderen Mittelständler nicht fallen lassen wollte Verluste eingefahren hatte. Ganz einfach, man hatte keine Mittelständler gehalten, oder nur die, Mitglied im Beziehungsgeflecht waren, gute Freunde halt, den anderen wurde eiskalt gekündigt! Nach außen wurde lange als Erfolg verkauft, was eigentlich Mißerfolg war. Man hatte den Genossen etwas vorgegaukelt, um sie weiterhin bei Laune zu halten. Weiterhin mußten ja Anteile verkauft werden. Jetzt, durch Veröffentlichung des internen Prüfungsberichtes wird klar, daß Anleger nicht kaufen können ohne fürchten zu müssen nachschußpflichtig zu werden. Rendite aus Gewinnen wird es wohl so schnell nicht mehr geben. Das war Angst, Vorstände dazu trieb, gegen Veröffentlichung dieses Berichts zu klagen. Hätten sie nichts zu befürchten gehabt, hätten sie sicher nicht Klage eingereicht sondern sich für Werbung bedankt. Nun kommt dieser desaströse Bericht an Öffentlichkeit, dawird auch dem letzten Genossen langklar auf was er sich eingelassen hat, ein Trugbild,gezeichnet vom Vorstand, abgesegnet vom Aufsichtsrat und forciert vom Ge11erband! Künftige Käufer von Anteilen sehen nun klar, Genossen wissen nun, daß sie gut daran tun, ihre Anteile zu verkaufen und Anleger sollten wissen, daß ihr angelegtes Vermögen keineswegs so sicher ist wie sie glaubten. Mal sehen wie es weiter geht!
Besorgte Grüße Reinhold

   

Nr. 18

Besorgter Insider

15. Oktober 2005, 16:12 Uhr

Betreff: Zu Nr. 240 und 241, Verfahren wegen Prüfungsbericht bei VR-Bank Marktredwitz

Es ist nicht zu fassen, dass solche Leute eine Bank führen dürfen. Herren Wolf und Krämer von der VR-Bank Marktredwitz kommen mir vor wie Luft- und Schattenboxer. Argumentativ und überlegt handelt da keiner mehr. Da muss schon auch ein Kern Wahrheit drin sein, dass da Verstrickungen auch nach außen so eng sein müssen, dass das noch das Halteseil für Vorstände ist.

Wer selbst als Vorstand Hüter des Prüfungsberichtes ist und diesen dann unzuverlässigen Leuten überlässt um dann vor Gericht zu ziehen um Verbreitung zu verhindern, der ist schon selten dämlich. Allein schon Annahme, der Bericht könnte irgendwo draußen in Umlauf sein, zeigt, dass Herren selbst unkontrolliert ermöglichten, dass er auch nur auszugsweise an Leute geriet, es wirklich nichts angeht. Ein Kribbeln hinterlässt dabei, dass im Bericht sämtliche Großkredite einzeln und detailliert dargestellt werden sowie viele weitere Problemkredite. Das ist der wirkliche Skandal. Dann provozieren Vorstände noch einen Prozess und machen das ganze öffentlich anstatt selbst Ursachen ab zu stellen. Wie kommt ein ehemaliger Aufsichtsrat an den Prüfungsbericht? Und der soll dann noch Zeuge vor Gericht sein. Da ist doch der Bock zum Gärtner gemacht. Ich komme mir vor wie beim königlich bayerischen Amtsgericht hoch oben im Frankenland.

Aber warum geht man das Risiko ein, sich selbst so bloß zu stellen? Sind Aussagen im Bericht vielleicht viel schlimmer als man es in der Öffentlichkeit darstellt und hat der GVB vielleicht sogar im Hintergrund ein Interesse daran, dass dies draußen (noch) nicht bekannt wird? Wer Bilanz kennt, man ja beim Registergericht einsehen oder gar anfordern kann sieht Widersprüche und Problemfelder. Und Fähigkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Herren darf man gern auch im Zusammenhang allem sehen was hier aufgezeigt wird, angefangen von Wertstellungs- und Abrechnungspraktiken bis hin zu der Aneignung von Kundensicherheiten und deren Verwertung.

Aber hier ein paar Knackpunkte ich gesehen habe. Abschreibungen von 25 Mio. € in den letzten Jahren macht mindestens zwischen 6 und 7 % des gesamten Kreditvolumens aus. Man beschreibt im Lagebericht eine personelle Neubesetzung im Kreditrisikomanagement. Man würde jetzt Adressausfallrisiken eingrenzen können. Das schreibt man in eine Bilanz, in der man 4,65 Mio. € abschreibt. Lippenbekenntnis oder? Wo bleibt Führungsverantwortung? Das Betriebs- oder operative Ergebnis wurde für Risikovorsorge verwendet, also für Abschreibungen und nicht für Rücklagen. Man schreibt ja an anderer Stelle latenten Risiken können nicht (mehr) abgesichert werden. Risikominimierung wird fortgesetzt, also weitere Problemkredite raus ohne Rücksicht auf Einzelsituation. Controlling kennt keine persönlichen Schicksale.

Einlagenabflüsse werden der Zinspolitik der Konkurrenzinstitute begründet. Ist dass das Armutszeugnis im wahrsten Sinne des Wortes? Kann man dem Markt nicht mehr mithalten? Aus dem Kreditbestand entfallen über 30 % auf Größenklassen von über 2,5 Mio. €. Das ist eine Summe von über 100 Mio. €. Dawären 40 Kredite über dieser Grenze. Dies scheint auch annähernd gesetzliche Großkreditgrenze zu sein. Nur der hohe Anteil an Mitgliedergeschäftsguthaben ermöglicht wahrscheinlich Höchstkreditgrenze oben zu halten und dass größten Kredite nicht aus gesetzlichen Gründen gekündigt werden oder reduziert werden müssen.

Ist Bilanz 2004 nicht schon heißester Nadel gestrickt. Der Ausblick im Lagebericht beschreibt keine Verbesserung für Zukunft. Diese Bilanz scheint so hingestellt, dass sie gerade noch aufgeht. So etwas kann eigentlich nur in Absprache der Prüfung gemacht werden. Entwicklung aus den vergangenen Jahren lässt dazu fast nicht glauben dass das Zufall sein sollte. Könnte man Zusammenhänge dem Prüfungsbericht entnehmen, den man ja glaubt nur selbst einsehen zu können? Der Einfall ins eigenen Wespennest wurde selbst verursacht.

Wenn mal jemand Lunte des Pulverfasses anzündet dann wird es einen riesen Knall geben. Wer nimmt das Streichholz in Hand? Ist Angst zu groß selber Opfer zu werden?

   

Nr. 17

Beobachter

14. Oktober 2005, 23:56 Uhr

Betreff: Prüfungsbericht Verband Verf LG Hof

Ich stelle nur eine Frage

Warum soll der Prüfungsbericht des Verbandes ein Internum sein. Eigentümer der Genossenschaft sind Genossen?

Neben dieser Frage stellt sich grundsätzlich Frage wofür der Genossenschaftsverband Bayern als Verein überhaupt Nütze ist.
Ein kleiner Verein erstellt bayernweit Gutachten?

Denken Sie darüber nach! wäre es nicht für Genossen und das Bafin vernünftiger, wenn unabhängige Unternehmen Genossenschaften prüfen, Ergebnisse im Bundesanzeiger veröffentlicht werden und Genosssen soinformiert sind. Denn kein Genosse wird Geschäftsanteile kaufen, wenn sich eine Unterdeckung in der Bilanz ergibt und Risiken einer Beteiligung an der speziellen Genossenschaft klar aufgezeigt werden.

Ich kann nur einen Schluss ziehen

Nach dem strengen Insolvenzrecht ist derjenige insolvent, der fällige Forderungen nicht bedienen kann! Auch Zahlungen Dritter sind leider nicht erlaubt!

Und nun Gute Nacht liebe Freunde, schlaft gut und spart für den Schadensersatz

Euer Sandmännchen




   

Nr. 16

Schindler Rechtsanwalt

14. Oktober 2005, 16:51 Uhr

Betreff: VR Bank Verliert vor LG Hof

VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat Bank erreichen wollen
Herr Bleil hat es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Verhandlung begann damit, dass VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner dem Argument ablehnte, weil VR- Bank überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes ist.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht im Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte VR-Bank Verteilung einer Sache zu unterlassen, Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.


Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905







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Nr. 15

Insider

14. Oktober 2005, 15:39 Uhr

Betreff: Gegenseitges Wissen schützt

Bei dem was bei der VR-Bank in Marktredwitz los ist, mag es machen wundern, warum Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind. Sonst ist doch der Genossenschaftsverband schnell zu begeistern, wenn er einen Vorstand aufs Korn nehmen kann und dann absägt. Das verdeutlicht doch seine Macht. In Marktredwitz scheint es aber doch, dass mancher etwas von alten Seilschaften weiß. Dieses Wissen bewahrt ihn vor Verfolgung. Was war der alten Verbindung Heger - Frankenberger? Haben sich deswegen Prüfer damals nicht getraut Bank zu prüfen, wie es notwendig gewesen wäre? Haben sich in diesem Dunstkreis sowohl bei der Bank als auch beim Verband manche an Machenschaften beteiligt oder gar selbst eingefädelt? Nur so ist das Hinhalten dort zu erklären!

Liebe Mitglieder, Ihr habt es in der Hand dazu Aufklärung zu verlangen. Lasst Euch nicht Halbwahrheiten und Andeutungen abspeisen. Der Sumpf muss trocken gelegt werden und das auf allen Seiten.

   

Nr. 14

Karl

13. Oktober 2005, 08:54 Uhr

Betreff: Anstand und Moral

Liebe Leser,
habt ihr schon mal gewissenhaft "Banken am Pranger" gelesen?
(Link auf der Homepage)Es ist zum kotzen! Nehmt es mir nicht übel, aber da werden Konten falsch abgerechnet, Leute über den Tisch gezogen und nichts passiert! In keinem Fall hat bank wohl bisher Einsicht gezeigt und Konten richtig gestellt. Freiwillig meine ich. Anstand und Moral sind für diese Sippe ein Fremdwort. Vom Aufsichtsrat bis zum Vorstand, kein Funken Ehrgefühl im Leib! Wo bleibt Berufsethos, Verantwortung bzw Gerechtigkeitsgefühl? Alles Fehlanzeige bei den Verantwortlichen dieser MarktredwitzerVR-Bank. Es scheint so, als fühlten sich alle wohl in diesem Sumpf. Es bleibt zu hoffen, daß wenigstens Kunden solange diesem Institut kalte Schulter zeigen bis nicht alle dies zu verantworten haben eliminiert worden sind. Wie sich ein Vorstand Krämer noch in der Öffentlichkeit zu zeigen wagt ist mir ein Rätsel. Noch mehr empört mich Rolle der Politiker im Aufsichtsrat. Aber naja was will man anderes erwarten oder? Vielleicht gelingt es ja aufzuräumen wenn alle ein wenig Mut zeigen und konsequent Ihre Konten auflösen bzw genügend Druck auf Politiker im Aufsichtsrat ausüben. Ich gebe Hoffnung nicht auf.
Grüße Karl



   

Nr. 13

Insider

11. Oktober 2005, 17:33 Uhr

Betreff: Es gibt mehr Schuldige

Liebe Besorgte, Entrüstete, Mitglieder, Kunden und sonstige Beobachter der unendlichen Geschichte bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das Kind liegt längst schon im Brunnen, eine Rettung ist nicht mehr möglich, doch wie entsorgt man Leich.

Irgendwann hat einer oder auch mehrere das Rad überdreht und man hat gemerkt, es tut einem ja keiner was, Frechheit siegt. Kontrolle hat schon lange versagt. Ob es im Haus selber war oder jedes Jahr turnusgemäß antreten. Wer weiß denn draußen was da für Interessengemeinschaften bestanden haben. Es sind nicht nur Herren Wolf und Krämer, der wie bekannt ja früher selber Innenrevisor war (schon eine merkwürdige Karriere), für das Theater ist auch der Aufsichtsrat und externe Prüfung, also der Genossenschaftsverband verantwortlich. Ein Gewissen gibt es nicht wenn es gilt eigenen Interessen und Ziele zu verfolgen. Recht ist auch beugund geduldig wenn man glaubt dafür Verwalter sein zu können. Und dann ist da auch noch der ehemalige Prüfer als zukünftiger Chef schon im Haus.

Und jetzt entgleitet es doch aus den Händen der Mauschler, Absahner und Vertuscher. Brunnenleich ist nicht mehr so leicht zu entfernen, aber es muss sein, das faulige Wasser stinkt. Aber nun weiß man nicht wie man den Mitgliedern zu erklären hat, wie denn Verluste zustande gekommen sind und wer sie verantworten soll, wer alles Schuld hat, dass das geminschaftliche Vermögen sehr großzügig verwaltet wurde. Inzwischen ist nämlich auch Frage sehr berechtigt ob auch eine Haftung von Aufsichtsrat und Prüfung einzufordern wäre. Einen Untreueparagraphen sieht das Genossenschaftsgesetz nicht nur für den Vorstand sondern auch für den Aufsichtsrat vor. Den hat man nur bisher immer gescheut. Der Verband hat wahrscheinlich Angst, dass dann doch Prüfung dem Vorwurf der Mitschuld wieder ein Stück näher rückt.

Es braucht eine klare Zäsur, sonst ist ein Überleben der Bank kaum denkbar und möglich.

   

Nr. 12

Ernst

11. Oktober 2005, 16:33 Uhr

Betreff: zu dem Eintrag 225

Zum Eintrag 225,
ich habe am WE den Bericht über Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.
Da muss man ja schon seinen Herrgott danken wenn man seinen Betrieb nicht über eine solche Seilschaftsbank laufen hat, oder besser noch wenn sich keiner aus dem Freundeskreis der Herren Vorstände der VR Bank für das Inventar seines Betriebes interessiert.
Denn man sieht ja wie es da in der VR-Bank Marktredwitz eG abläuft.
Da werden nicht nur Lottoannahmestellen in der Bank bertrieben nein da verhökern auch noch fremdes Eigentum.
Bei einer solchen riesigen Aktion da kann mir doch keiner vormachen dass hier der Aufsichtsrat nichts wusste.
Nach dem vielen kriminellen Machenschaften hier schon an das Licht rückten so muss man doch annehmen
Das hier noch zurückgreifendere Genossen gefüttert wurden sonnst hätte doch diesen Saustall keiner gedeckt.
Bleibt doch nur zu vermuten das Herren Wolf und Krämer sehr viel Schweigegeld bekommen.
Doch irgendwann wird sich unsere Rechtsstaat auch mal einschalten müssen, da wird sich ja zeigen wie lange das Seil der Verbrecherbande war.

Ich hoffe nur bald.


Bleibt stark

MfG

Ernst

   

Nr. 11

Alfred

11. Oktober 2005, 11:32 Uhr

Betreff: Unglaubliche Zustände bei der VR-Bank

Man glaubt sich ins Mittelalter zurückversetzt wenn man sich vergegenwärtigt, was bei der VR-Bank Marktredwitz vor sich geht. Will man jemand als Dieb und Verbrecher zu bezeichen muss man schon etwas aufpassen. Aber bei der Bank ist modernes Raubrittertum an der Tagesordnung. Ob man Wertstellungen zu unseren Lasten verschiebt oder ob man unsere Geschäfte und Betriebe kaputt macht um an Sicherheiten zu kommen, wie soll man das den anders bezeichnen. Ich komm mir vor wie wenn man mir mein teures Fahrrad stiehlt, um es dann heimlich auf dem Flohmarkt für ein paar Kröten zu verhökern.

Man kann nur auffordern, dass jeder seine Erfahrungen der Bank publik macht. Dawerden auch aufhören weg zu sehen, für Kontrolle der Herren zuständig sind. Ich vermute nur, es müssten auch Kontrolleure ausgetauscht werden.

   

Nr. 10

Reinhold

10. Oktober 2005, 23:21 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich habe Erstaunen Ihren Bericht im Brief 225 gelesen. Ich habe nicht gewußt, daß so etwas möglich ist. Ist denn unser Rechtssystem außer Kontrolle geraten? Wer kontrolliert denn eigentlich solche Leute wie Krämer und Wolf? Wozu gibt es einen Aufsichtsrat? Wenn das stimmt was sie da schreiben dann sind verantwortlichen Vorstände größten Lumpen hier im Landkreis. Stellt sich aber Frage warum untersucht man diesen Vorfall nicht, sondern hält denen sogar noch Stange? Hier leben ein par Halunken nach ihren eigenen Gesetzen!
Wenn man in der Zeitung liest, daß es einem Anlagenbetrüger wiedereinmal gelungen ist, einige hundert Leute abzuzocken, dann wundert man sich und geht zur Tagesordnung über weil man Beteiligten nicht kennt. Hier bei uns ist Situation konkreter, wir kennen Beteiligten, zumindest Verursacher. Geschädigten schweigen ja oft, aus Scham. Aber das ist genau Reaktion, auf solche Strolche hoffen. Viel zu oft ist es ja gut gegangen. Nun stehen endlich ein par auf und wehren sich.
Endlich! Ich wünsche Ihnen, daß Sie es am Ende schaffen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Sie können meiner Unterstützung rechnen, meine Adresse haben Sie ja.
Viel Glück
Reinhold

   

Nr. 9

Besorgter

10. Oktober 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wer beendet dieses Drama in Markredwitz

Wer beendet dieses Drama? Wenn man das hier so ließt, muss ich bei der VR-Bank darechnen, dass man an mir nicht als Kunde interessiert ist sondern als potentielles Opfer, das man irgendwie versucht zu schröpfen. Wie ist es möglich, dass eine Bank in der Öffentlichkeit inzwischen als durch und durch korrupter Laden gilt. Der Fisch stinkt vom Kopf. Es ist offensichtlich, dass sich führenden Personen sehr viel schmutzigen Angelegenheiten beschäftigt haben. Gibt es dafür keine Kontrolle oder traut sich an Herren keiner ran? Es geht doch auch um das Vermögen der Mitglieder. Wenn Kreditnehmer kaputt gemacht werden, dann bleibt doch meist ein Verlust bei der Bank. Wie lange kann man so was machen? Wer versteht noch was da alles abläuft. Läuft das bei allen Banken so?

Lasst nicht locker schmutzigen Geschäfte aufzudecken.

   

Nr. 8

Noch ein Kunde der VR-Bank

8. Oktober 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Erschreckend

Hallo Leute, was hier manche von euch reinschreiben ist ja wirklich erschreckend.
Ich bin auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mir haben Sie auferlegt, meine Maschinen und Fahrzeuge an Bank zur Sicherheit zu übereignen. Und das ist noch gar nicht so lange her. Bisher war alles über Grundschulden und auch über eine persönliche Bürgschaft abgesichert, aber dann wollten plötzlich noch eine Sicherungsübereignung zur Verstärkung der Sicherheiten haben. Angeblich weil sonst Kreditlinie auf meinem Girokonto nicht aufrechterhalten werden kann. Und was machst du als selbständiger Unternehmer dann. Du gibst der Bank was sie will, denn hat dich ja praktisch in der Hand.
Bisher hab ich gedacht, das hätte alles seinen Sinn. Aber wenn ich mir den Eintrag Nr. 225 und folgenden Einträge so anschaue, dann schüttelt es mich schon.
Wenn ich es recht verstehe können mir meine ganzen Fahrzeuge wegnehmen und dann frech behaupten, diese wären nichts wert gewesen. Das muss doch jemand nachprüfen können. In welchem Staat leben wir denn. Irgendwer muss das doch überprüfen, Ich fass es einfach nicht. Da drängt sich ja schon der Verdacht auf, dass Verantwortlichen auf eigene Faust Geschäfte machen und sich hinter dem Rücken der Bank bereichern.
Mir graut, denn wenn ich mir überlege, was Herrn Bleil passiert ist, kann ja dann mir auch passieren. Und eigentlich jeden von uns.
Als erstes nehmen dir dein Handwerkszeug weg dadu nicht mehr arbeiten kannst, und zahlen dir nichts dafür.
Weil deine Schulden dann nicht weniger werden versteigern sie dein Haus und alles was du hast.
Und dadu dann nicht aufmuckst pfänden Sie dir noch alles was du besitzt nur dadu kein Geld mehr hast um aufmucken zu können.

Eine saubere ehrenwerte Gesellschaft ist das.

Hoffentlich werden Verantwortlichen in der Bank dafür zur Rechenschaft gezogen. Und dann sollen sie am eigenen Leib erfahren was es heißt, in den Krallen der Bank zu sein.

Lieber Herr Bleil und liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis macht weiter so, lasst euch nichtsg gefallen und deckt schonungslos Fehler auf. Es ist gut dass es euch gibt.


   

Nr. 7

Kunde der VR-Bank Markredwitz

6. Oktober 2005, 08:58 Uhr

Betreff: Schweinereien

Ich verfolg nun schon einige Zeit diese Seite im Internet. Für Schweinereien gibt es ja keine Steigerung, aber es werden immer noch mehr. Wenn der Boss der Bank sich selbst darum kümmert, ob eine Maschine verkauft wird und wie, was hat der Kerl daran für ein Interesse. Ich bin auch der Meinung, er soll es unter Eid erklären, was den Sachen passiert ist. Bank macht Verlust und er behindert den Verkauf der Geräte. So wie Herren nichts von diesen Maschinen verstehen, verstehen sie offensichtlich auch nichts von ihrem Bankgeschäft. Aber, ist das nicht Betrug an dem Herrn Bleil und auch an Eigentum der Mitglieder. Wo seid Ihr liebe Mitgliedervertreter?

Beste Grüße an Alle, bin gespannt ob mal was geschieht

   

Nr. 6

Schindler Rechtsanwalt

5. Oktober 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Sicherheiten VR-Bank Marktredwitz

zum Eintrag 225
Information von Webmaster

Manfred Bleil hat über seinen Rechtsanwalt das nachfolgende Schreiben an VR-Bank Marktredwitz versandt. Es ist das letzte in einer Reihe von mehreren Schreiben in der gleichen Angelegenheit.
Dieser Brief wird hier öffentlich gemacht. Vielleicht bewegt er ja den Vorstand der VR-Bank Marktrediwtz endlich eine Stellungnahme auf Druck der öffentlichen Meinung abzugeben.



Stefan Schindler, Rechtsanwalt und Versicherungsberater, 93051 Regensburg

An VR-Bank Marktredwitz eG
Vorstände H. Karl Krämer / H. Reinhold Wolf
Kraußoldstr. 6

95615 Marktredwitz


Weiterzuleiten an Herrn Johannes Herzog


AZ Sicherheiten
In Sachen Bleil gegen VR-Bank Marktredwitz eG
zeigen wir an, daß wir bekannterweise Herrn Bleil anwaltsachaftlich vertreten.

Mein Mandant hat bei Ihnen Darlehen aufgenommen und im Gegenzug dafür Maschinen, Prüfstände und Einrichtungsgegenstände sicherungsübereignet.

Nachdem das Sicherungsgut von Ihnen verwertet wurde, stellen sich folgende Fragen

1.) Warum haben Sie sicherungsübereigneten Gegenstände nicht zuerst meinem Mandanten zum Kauf angeboten? Teilweise wurde von Herrn Krämer behauptet, dass Sicherungsgüter wertlos waren. Sollte dies so sein, hätte mein Mandant Sicherungsgüter selbstverständlich kostenlos zurückgenommen?

2.) Warum wurde mein Mandant nicht über Sicherheitenverwertung und Abholung der Sicherungsgüter informiert?

3.)Warum hat Herr Krämer einem Käufer, der sich für einen kleineren Prüfstand interessierte, DM 18.000,-- bot und bar bei sich hatte, den Prüfstand nicht verkauft und den Erlös meinem Mandanten auf seinem Konto gutgeschrieben?

4.)Welche Erlöse wurden bei der Verwertung durch Bank erzielt?

5.)Wo und in welcher Höhe minderten Erlöse aus der Verwertung Verbindlichkeiten meines Mandanten?

6.)Wo befinden sich einzelnen damals übereigneten Sicherungsgegenstände jetzt?

7.)Wie hoch waren Kosten für den Abtransport des Sicherungsgutes? Bitte Rechnung in Kopie beifügen.

8.)Warum wurde nicht wie vorgeschrieben ein Wertgutachten eingeholt? Anzumerken ist, dass seitens meines Mandanten angenommen wird, dass Vorstände einer Bank bei der Bewertung von Maschinen o. ähnlichem überfordert sind. Sollte ein Wertgutachten vorhanden sein, bittet mein Mandant um Zusendung.

9.)Wie Sie sicherlich wissen, enthalten Darlehensverträge meines Mandanten pauschale Sicherungsabrede „auch Neuanschaffungen“. Diese Formulierung ist gesetzlich nicht haltbar. Es hätte einer genauen Bezeichnung des Sicherungsgutes bedurft, welche Gerichte genauer Bezeichnung, Typschild, Fabrikationsnummer, Standort und Bild des Gegenstandes festgelegt haben. Da Sie dies unterlassen haben, haben Sie Gegenstände in fremdem Eigentum verwertet. Folglich werden Sie aufgefordert Gegenstände, – wie beschrieben – nicht von Sicherungsabreden in den Darlehensverträgen umfasst sind, an meinen Mandanten herauszugeben.

10.)Schlussendlich wird gebeten, dass Vorstände an Eides statt versichern, dass sicherungsübereigneten Gegenstände zum Zeitpunkt ihrer Verwertung laut telefonischer Auskunft von Herrn Krämer nichts wert waren. Dies deshalb, weil Herr Krämer auf mehrere Schreiben meines Mandanten und des Unterfertigten nicht geantwortet hat.

Zur Erledigung wird eine Frist bis spätestens 12.10.05. gesetzt. Bei fruchtlosem Fristablauf wird Klage erhoben.

freundlichen Grüßen

Stefan Schindler, Rechtsanwalt

   

Nr. 5

VorstandimAmt

4. Oktober 2005, 11:59 Uhr

Betreff: Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz verlangt Aufklärung

Liebe Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz verlangt Aufklärung. Ihr habt das Recht dies zu fordern, niemand anderer sonst. Es freut mich wirklich wenn auf dieser Seite Reaktionen von Euch in dieser Richtung kommen. Nur so werden Machenschaften aufgedeckt und beendet, uns allen schaden. Es braucht diesen öffentlichen Druck. Es wäre auch das Signal, dass es möglich ist aus eigener Kraft dafür zu sorgen, das Übeltäter ausgemerzt und bestraft werden und andere sich in Zukunft diese Dinge nicht mehr trauen.

Viel Glück in Marktredwitz

   

Nr. 4

Wilhelm

3. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Kann es sein ? zu Eintrag 225

Es ist ja wirklich unglaublich was in unserer VR-Bank Marktredwitz alles geschieht.
Es kann aber doch nicht sein, dass solche teuren Maschinen verschenkt werden. Geld muss doch geflossen sein. Und wenn bisher vom Vorstand Krämer und Wolf keine Abrechnung erfolgt ist, dann frage ich mich schon, in wessen Taschen dieses Geld geflossen ist. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht?

   

Nr. 3

Gerhard

3. Oktober 2005, 19:15 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Lieber Herr Bleil,
ich habe vor einigen Tagen den unglaublichen Bericht über die
Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.(Siehe Gästebuch)
Bis heute fällt mir schwer zu glauben was da steht! Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang! Was sagt da eigentlich der Aufsichtsrat dazu? Decken das? Und wo bleibt Staatsanwaltschaft?
Herren Wolf und Krämer sind doch Kriminelle wenn sie das zu verantworten haben! Wer kann in dieser Bank eigentlich noch Sicherheiten abgeben wenn es da so zu geht!
Herr Bleil vielleicht sind sie gar kein Einzelfall, denn wenn man so dreist vorgeht, dann hat man doch Erfahrung und Routine in solchen "Geschäften". Kennen Sie vielleicht mehr solcher Fälle? Wenn ja, dann ist der VR Bank und daauch mir als Genossen evtl. gewaltiger Schaden entstanden. Und nicht nur mir, auch dem Finanzamt ist hier doch vielleicht etliches entgangen, denn anstatt eine Forderung abzuschreiben hätte man sie voll befriedigen können und daanstatt eines Verlustes Gewinn gemacht. Wenn das bei allen Genossenschaftsbanken so locker gehandhabt wurde kann man sich vorstellen welchen wirtschaftlichen und fiskalischen Schaden solche Lumpen verursachen, so verantwortungslos handeln! Vielleicht können Sie mir, Herr Bleil, mehr Fälle nennen, so Ihnen welche bekannt sind.
Besonders entrüstet mich hierbei das Verhalten des Aufsichtsrates. Scheinbar gibt es dort kein Interesse den Fall zu klären, sonst müßten Sie längst eine Abrechnung bekommen haben!
Würde mich freuen von Ihnen zu hören
Gerhard

   

Nr. 2

VorstandimAmt

3. Oktober 2005, 18:43 Uhr

Betreff: Rechenschaft für Lug und Betrug

Wenn das wahr ist, was im letzten Eintrag geschrieben ist, dann versteh ich Welt nicht mehr. Haben wir wirklich Verbrecher an der Spitze mancher Banken? Sind es die, für wir in den Garantiefonds Beträge einzahlen, für uns inzwischen jedes Verständnis fehlt? Hat man den Herren inzwischen solange Stange gehalten, dass man sie nicht mehr in Wüste schicken kann weil man selbst zum Mitwisser wurde? Wir wissen alle, Negativimage ist kaum durch gute Arbeit auszugleichen. Unsere Arbeit wird täglich schwieriger, aber wenn solche Dinge wie hier breit getreten werden dürfen und sich als wahr beweisen, weil niemand sich traut auch nur einen leiser Widerspruch anzubringen, dann wird zur Gewissheit, dass ich niemand von den Herren mehr trauen will.

Reinigung heißt Rechenschaft abzulegen. Wenn ich an unsere Genossenschaftorganisation denke, fehlt mir der Glaube, dass wir Kraft besitzen für notwendige Selbstreinigung zu sorgen. Zu viele haben sich wie Maden im Speck eingenistet und besetzen Schaltpositionen. Nicht das einzelne Mitglied oder einzelne Bank ist das Maß der Dinge, es ist Erhaltung dieses Systems. Laßt uns dagegen angehen.

Ein besorgter und manchmal frustrierter Vorstand

   

Nr. 1

manfred bleil

29. September 2005, 14:52 Uhr

Betreff: "ehrenwerte Gesellschaft"

Was weg ist, ist weg ! Gilt Regel der VR-Bank Marktredwitz ?

Es ist wichtig, dass vor dem was jetzt folgt, diese Erklärung steht Karl Krämer und Reinhold Wolf , Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, sind im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte.Enthüllungen aus dem Verwertungsbereich sind notwendig, weil sie der Aufklärung eines Sachverhaltes dienen,

Kommentar:

   

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