Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 443

Naher Beobachter

12. April 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Versteckspiel bei der VR-Bank Marktredwitz geht weiter

Vorstände und Aufsichtsrat spielen weiter eine Maus, die nur den Kopf aus dem Loch steckt, aus Angst, ob nicht die Katze davor sitzt, die sie sofort packt und auffrisst. Wenn sie sich in der Öffentlichkeit zeigen, dann muss ihnen doch der Schweiß am verlängerten Rücken zusammen laufen, wegen dem was in den letzten Wochen und Monaten so alles ans Tageslicht gekommen ist. Sie haben keinen Mut zur Umkehr. Es muss ungedingt weiter schmutzige Wäsche gewaschen werden, bis man raus rückt wie man es gemacht hat, wie man die Kunden jahrelang, jahrzehntelang mit falschen Zins- und Abrechnungsmethoden geprellt hat, wie man die Zinsen lieber nach oben als nach unten angepasst hat, wie man den Kunden mit der Abnahme von übereigneten Maschinen und Geräten ihre anscheinende Recht- und Machtlosigkeit demonstrierte und ihr Eigentum wegnahm.

Damit meine Herren, machen Sie unsere Bank in unrühmlicher Weise im ganzen Land bekannt. Die VR-Bank Marktredwitz wird überall als schlechtes Beispiel dienen, wenn solche Punkte irgendwo strittig sind. Sie beschmutzen die ganze Bankenwelt damit. Nicht einmal der neue Chef Johannes Herzog hat den Mut damit raus zu rücken. Was für ein verschworener und sauberer Haufen ist das?

Aber Leute wie die Hegers, Krämers und auch Wolfs schaffen es selbstverständlich nicht nur einen Sportverein einer Kleinstadt bankrott zu machen, sie schaffen trotz unsauberer Mittel auch die genossenschaftliche Volks- und Raiffeisenbankbank zu ruinieren. Wenn dies nicht stimmt und das Gegenteil bewiesen wird, bin ich der Erste, der um Entschuldigung für meine Behauptung bittet. Aber ich weiß schon heute ziemlich sicher, dass das nicht der Fall sein wird.

Weiterhin sieht man unzählige fremde Personen in die Bank laufen und wie man uns gesagt sind das mit großer Sicherheit immer noch Revisoren und Prüfer. Werden die Mauslöcher mit großen Ackerscharen umgedreht, die Fußböden aufgerissen, um zu sehen ob auch darunter noch etwas verborgen ist? Ist es immer noch nicht genug, was aufgedeckt wurde? Aber es scheint so unheimlich wichtig, ja gefährlich zu sein, dass man es vor uns immer noch versteckt und keiner es wagt, darüber was zu sagen. Ist dieses Ordnungsgeldurteil jetzt das Tüpfelchen auf dem i? Ist es das, was Euch jede Rückendeckung nimmt? Habt Ihr damit auch Eure letzten Freunde und Unterstützer verloren?

Auch wir merken, dass es Euch selber an die Nieren geht. Wo ist denn Reinhold Wolf? Und wo ist Karl Krämer? Versteckspiel kann sehr sehr ungesund sein.

   

Nr. 442

Aus der näheren Umgebung

11. April 2006, 21:26 Uhr

Betreff: Wie war den das mit dem SC Wacker in Marktredwitz

Wer kann sich den noch an die Pleite des Sportvereins SC Wacker in Marktredwitz erinnern? War das nicht so, dass Rudolf Heger damals als Vorstand abtreten musste und nicht entlastet wurde? Er wurde doch von Karl Krämer als Vorstand beerbt, der vorher Kassierer war und das Kassiereramt übernahm dann Thomas Benker, der Kreditabteilungsleiter der VR-Bank?

Wie ist denn das verlaufen? Wie konnten diese obersten Führungsleute der VR-Bank den Verein so viel ich noch weiß um das doppelte des Vereinsvermögens verschulden? Größenwahn wie bei der Bank, alles besser wissen, aber keinen blassen Dunst von der Materie haben. Wie wollen denn die eine Bank leiten, wenn sie nicht mal einen Fußballverein führen könne? Haben die es damals wirklich geschafft ungeschoren davon zu kommen? Wer hat dazu noch Unterlagen oder auch Zeitungsausschnitte? Da ich mich nicht outen kann, geben Sie die Unterlagen doch bitte an den Webmaster des Wunsiedeler Kreises. Ich werd mich mit ihm in Verbindung setzen. Auch über die angegebene Mailadresse bin ich erreichbar.

   

Nr. 441

Beobachter

11. April 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Die VR-Bank eine Bank für die Genossenschaftsgeschichte

Die VR-Bank Marktredwitz wird sich mit ihren Vorständen Heger, Wolf und Krämer jetzt endgültig in die Geschichte des genossenschaftlichen Bankenwesens einmeiseln. Die Ordnungsgeldverfahren sind eine Keule. Mit jedem Fall der an die Bank herangetragen wird entstehen ungeheure Kosten. Mit den zusätzlichen Anwaltskosten ist der Schaden nicht mehr zu kalkulieren.

Hätten die Vorstände Anstand gehabt, hätte sie die Klage abgewendet, in dem sie gleich die Konten zurück gerechnet hätten und die Beträge, die man jetzt zähneknirschend raus rücken muss, gleich ausbezahlt und die Salden berichtigt. Die Angelegenheit ist jetzt uferlos und ein paar skrupellose, gierige aber hirnlose Leute, die namentlich schon genannt sind, sind schuld daran. Wie man viele abgezockt hat ("Wir haben das schon 17 Jahre so gemacht und bisher hat sich keiner aufgeregt", Zitat Ende von Karl Krämer, naja er ist halt von Natur aus intelligent) so zahlen jetzt die Genossenschaftmitglieder die Zeche.

Diese Urteile sind im ganze Land einmalig und daher bahnbrechend. Man sollte den Postverkehr an den Vorstand sehen, wie viele Dankschreiben von anderen Banken und Verbänden in Marktredwitz eintreffen.

   

Nr. 440

Kunde

11. April 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Zum Ordnungsgeldverfahren

Zum Beittrag 657

Die Parallele zu den Vereinen finde ich gut. Groß aufsprechen und überhaupt nichts dahinter. Mit eingezogenen Kopf davonschleichen und Pleiten und Chaos hinterlassen. Ein verteufelter Vorgang, dass wir auf diese Blender Krämer rein gefallen sind. Und nun find ich gut, dass es die Kerle endlich selber packt. Es ist vorbei uns zu vera.... . Ich hoffe Ihr bekommt mit den Ordnungsgeldverfahren jetzt endlich den auf den Deckel den Ihr schon lange verdient. Im Austeilen seid Ihr gut. Jetzt sind Eure Nehmerqualitäten gefragt. Kommt ja nicht und jammert. Jeder wird seine Darlehen nachrechnen lassen, das wird Euch das Genick brechen.

Warum Euch die Aufsichtsräte immer noch die Stange halten, das versteht keiner. Aber die Gedanken sind frei. Hoffentlich wird Euch allen eine saftige Rechnung präsentiert.

   

Nr. 439

Anonym

11. April 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Karl die stammelnde Marionette

Man kann das nur unterstreichen was im vorigen Eintrag gesagt wurde. Wie hat der Heger und dann der Krämer unseren SC Wacker in Marktredwitz runter gewirtschaftet. Weil sich keiner um den Vorstandsposten bei einem Sportverein mehr reist, hatten wir zu dem Kasperl leider keine Alternative. Wahrscheinlich wär aber keiner besser gewesen als Karl. Der musste doch zwangsweise herhalten und von Heger`s vorgeschickt, damit dem, nach dem er nicht entlastet wurde, nichts angehängt wurde. Und wer soll die Schandtaten eines Vereinsvorstandes aufarbeiten, wenn nicht dessen Nachfolger.

Genauso verhält es sich nach der Schilderung des Bankmitarbeiters bei der VR-Bank. Wie soll dieses Hamperle eine Bank führen. Der musste doch für die Hegers alles erledigen was unangenehm war. Damit hat er sich das Faustpfand für den Posten geschaffen, den er heute besetzt. Aber er besetzt in nur, er füllt ihn nicht aus. Er sieht aus wie eine verirrte Maus auf dem Thronsessel. Belächelt aber nie beachtet. Er wurde von Hegers dahin hochgehoben. und jetzt weiß er nicht mehr abzusteigen. Der Fall wird tief werden.

Die Geschäftsentwicklung der Bank zeigt's doch. Wer geht denn zu einer Bank, bei der man weiß, dass der Chef nur eine Luftnummer ist. Da einige Mitarbeiter bei der Demonstration gegen den Sparkassenchef von Bad Kissingen dabei waren, wäre es denn nicht möglich diese Figuren bei uns auch mit Hilfe der Gewerkschaften los zu werden, wie es dort jetzt tatsächlich passiert ist?

   

Nr. 438

Mitarbeiter

10. April 2006, 19:00 Uhr

Betreff: Karl K.

Was soll man denn zum Fall Karl Krämer noch sagen. Einer der unfähigsten Banker überhaupt. Fragen Sie doch mal die Mitglieder einiger Vereine in Marktredwitz, denen er auch "vorstand", wie er diese Vereine nach seinem Wirken hinterlassen hat ? Da bekommen Sie von unfähig bis zum totalen Chaos alles zu hören. Wenn man sich nun fragt, wie so einer eine Bank führen kann ? gibt es da eine einfache Antwort: gar nicht. Er hat sich immer hinter den Heger's versteckt und jetzt versteckt er sich hinter Herzog. Mit dem hat unsere Bank ihren Heger wieder. Einen Diktator, der ohne Rücksicht auf Verluste sagt wo's langgeht und sich ihm keiner widersprechen traut. Ein Mann ohne Methoden- und Sozialkompetenz ! Die allerdings hatte ihm Heger voraus.

   

Nr. 437

Wissender

10. April 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 654, Wie verhält sich die VR-Bank Marktredwitz bei den Ordnungsgeldverfahren

Nach dem LG und OLG nun Urteile mit Ordnungsgelder gegen die VR-Bank Marktredwitz erlassen haben, muss man sich fragen, wie die Bank sich nun verhält. Da man ja für die angezeigten Fälle schon ordnungspflichtig ist, würde eine solide Bank jetzt nicht die falsch abgerechneten Darlehen nachrechnen, die Salden sofort berichtigen und ihre betroffenen Kunden von sich aus anschreiben? Riskiert die Bank wirklich für jeden weiteren Fall dieses Ordnungsgeld von 1.000 € ? Geht man dass für die Tausende von Fälle tatsächlich ein, wäre das billiger? Wenn dem Gericht weitere Fälle aufgezeigt werden, dann wird sich das Ordnungsgeld doch weiter steigern und man liefert das Argument selbst, dass das Gericht gut und gern eine Null anhängt. Baut man hier nicht eine Spirale auf, die nicht absehbar ist?

Für jeden Euro an Ordnungsgeld muss man die Vorstände persönlich in Anspruch nehmen, wenn sie trotz der Gerichtsurteile diese in Kauf nehmen und nun auch die Aufsichtsräte, die nicht dafür sorgen, dass diese eingehalten und befolgt werden.

   

Nr. 436

Geschäftsmann

9. April 2006, 22:17 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehensverträge

Als ich vor einiger Zeit davon gehört hatte, dass die VR-Bank Marktredwitz teilweise die Darlehen falsch berechnet, habe ich Karl Krämer darauf angesprochen. Er meinte es sei alles in Ordnung und ich brauche mir keine Sorgen zu machen, das Gericht würde auch von falschen Grundlagen ausgehen. Schon eine komische Antwort, aber was sollte ich machen.

Durch die vom Wunsiedeler Kreis aufgezeigten Urteile muss man ja die Darlehen wirklich überprüfen lassen. Den Leuten bei der Bank kann man da nicht mehr trauen, wenn man so etwas steif und fest behauptet. Ich werd dem Wunsiedeler Kreis wie von Rechtsanwalt Schindler angeregt in den nächsten Tagen meine Verträge und die Kontoauszüge zur Kontrolle vorbei bringen. Ich werd das auch ein paar Bekannten noch empfehlen, das zu tun.

Irgendwie freut's mich wie die Burschen jetzt zittern, nach dem sie mir immer wieder in meine Angelegenheiten rein reden wollten und sich so aufmandelten, als ob sie's mit dem Löffel gefressen hätten.

   

Nr. 435

Schindler RA

9. April 2006, 21:16 Uhr

Betreff: LG und OLG Bamberg rufen VR-Bank zur Ordnung- Bank muss Kundenschäden in Darlehen ersetzen

Es ist soweit !!!
Oder warum musste es soweit kommen???

Das Ordnungsgeld gegen die VR-Bank ist rechtskräftig.

Soweit ein Kunde einen Vertrag wie in den Urteilen hat, gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder die VR-Bank wird von der Schutzgemeinschaft aufgefordert nachzurechnen und rechnet die richtigen Zinsen und erstattet die zu Unrecht verlangten Zinsen den Kunden.

Oder die Schutzgemeinschaft beantragt erneut ein Ordnungsgeld je Vertrag beim LG Bamberg.

Das Verfahren hätte sich die VR-Bank sparen können und gleich die richtigen Zinsen bezahlen können. Dass die verzögerte Wertstellung der Darlehensraten um 29 Tage monatlich verspätet und somit auch die Effektivzinsangabe nicht richtig sein konnte war fast allen an den Verfahren Beteiligten klar. Und auch eine Leistungsrate aus Zins und Tilgung enthält eben nur Zins und Tilgung und keine anderen Kosten

Schliesslich hat wohl nur noch Herr Karl Krämer, daran gezweifelt dass der Zinsschaden zu ersetzen ist. Ansonsten hätte er es nicht auf ein Ordnungsgeld ankommen lassen.

Übrigens war es auch Herr Krämer, der von Anfang an am Erfolg der Klage der Schutzgemeinschaft zweifelte. Er war es nämlich, der bemerkte, dass die Bank schon seit 17 Jahren so rechnet und sich ausser der Schutzgemeinschaft noch niemand beschwert hat.

Also liebe Leute! Auch wenn euer Vertrag auch Jahre zurückliegt und die fragliche Klausel enthält, wendet euch an Herrn Bleil Tel.09232/70261.

Gerne können Sie bei Fragen auch anrufen oder mailen

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 434

Ein Lesender und Rechnender

9. April 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz objektiv betrachtet

Lieber Herr Herzog, lieber Herr Wolf, lieber Herr Krämer, liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, wie ist es so, wenn man tagtäglich nach der Bilanz der Bank frägt und Sie legen sie nicht auf den Tisch? Sie wird mit großer Wahrscheinlichkeit ziemlich deprimierend für die Mitglieder sein? Vielleicht sogar so schlimm, dass sie es nicht wagen sie raus zu rücken, oder Sie müssen zugeben, dass Sie die tatsächlich großen Probleme in Kreditverlusten oder Risikovorsorgen wegen derer Fülle noch gar nicht alle gerechnet haben, oder Sie bekommen tatsächlich immer wieder noch neue Problemfelder dazu? Wieso sind denn sonst immer noch so viele Prüfer da?

Dass man uns die VR-Bank Marktredwitz immer als Musterbank hingestellt hat und der Hegerclan dabei als Mustermänner und somit indirekt ja auch als Saubermänner hingestellt wurde, hieß die Mitglieder und die Öffentlichkeit skrupellos hinters Licht zu führen und einen absolut falschen Eindruck hervorzurufen. Wo waren denn da die ganzen Jahre die bayerischen Prüfer und was wollten sie denn alles prüfen. Wie weit sollen, dürfen oder müssen die prüfen? Die Falschinformation wird nun auch belegt durch das ja sicher nicht für die breite Masse gedachte Rundschreiben (GVB)zum Jahresabschluss 2005 und die beigefügten Durchschnittswerte der vergangenen Jahre. (Hier durch den Wunsiedeler Kreis veröffentlicht auf der Startseite links unten unter Statistik der Bayer. Volks- und Raiffeisenbanken oder auch hier....)

Denken wir zurück an die Sparkasse Fichtelgebirge vom 9. Februar 2006 (wie schnell kann man doch die Menschen informieren, wenn man daraus eine positive Wirkung haben will !). Ließt man jetzt manche Durchschnittzahlen aus dem Rundschreiben und legt sie auf die VR-Bank und die Sparkasse um, kann man viele Schlüsse daraus ziehen. In einer Anlage zeigt der Genossenschaftsverband auf, dass die Volks- und Raiffeisenbank in Bayern knapp 81 Mrd. € in Kundengelder in Ihren Bilanzen haben. Das bedeutet, jeder bayerische Einwohner hat zirka 10.000 € bei einer Genobank angelegt. Da bekannt ist, dass der Marktanteil der Sparkassen in Bayern ungefähr doppelt so hoch ist, liegt dieser Wert für die Sparkassen also bei ungefähr 20.000 €.

Die Sparkasse Fichtelgebirge, die ja auch den Landkreis Wunsiedel umfasst, hat eine Bilanzsumme von 1,358 Milliarden €., also nicht das Doppelte, sondern das Dreifache der VR-Bank mit zuletzt 468 Mio. €. Welche Schrecklichkeit erwartet uns dabei noch aus der Bilanz des Jahres 2005? Die gleichen Werte spiegelen sich in den Kundeneinlagen wieder, wo die Sparkasse auch das dreifache Volumen verwaltet. Die Sparkasse hat gegenüber der VR-Bank einen um knapp 50 % besseren Marktanteil als im Landesschnitt und damit einen hervorragenden Wert. Liegt es daran, obwohl sie mit Konsolidierung auch Problem in der Vergangenheit anspricht, dass sie mit ihren Kunden ehrlich umgeht? Oder treibt die VR-Bank ihr Kunden selbst zur Sparkasse? Der VR-Bank fehlt bereits bald ein Drittel an ihrem angestammten. Geschäftsvolumen.

Diese Zahlen belegen, dass die Kunden schon lange klammheimlich der VR-Bank signalisieren, dass sie mit den Zuständen dort nicht zufrieden sind und der Bank nicht mehr vertrauen. Bereits zu angeblich glorreichen Hegerzeiten hat das Verbandslob die Tatsachen verfälscht. Immer neue aufklärende Dinge zeigen wie schlecht doch das Management schon immer war. In einer Gesellschaftsform, in der die Geschäftsführung im Auftrag eines breiten Publikums tätig ist, verträgt es keine Geschäftsführung, die im Markt nicht Schritt halten kann, augenscheinlich Misswirtschaft betreibt, sich selbst bevorteilt und letztendlich sogar ihre eigenen Anteilseigner abzockt und in die Hauptversammlungen (General- oder Vertretersammlungen) unrichtig in Kenntnis setzt.

Bleibt bei der VR-Bank diese Vertuschungs- und Vernebelungstaktik zum Schaden des Instituts und seiner Mitglieder auch weiterhin bestehen oder ist zu erwarten, dass endlich und hoffentlich ziemlich schnell ein Umdenken erfolgt und auch eine neue Führung für die Bank kommt?

   

Nr. 433

Mitglied

9. April 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Interessenkonflikte beim Aufsichtsrat

Haben die verschiedenen Interessenkonflikte im Aufsichtsrat auch zu Verlusten der VR-Bank Marktredwitz geführt?

Wie verhält ein Rechtsanwalt sich, wenn er in Verfahren eine Beteiligung eines Klienten und der Bank erkennen muss? Verzichtet er auf das Mandat? Gibt er der Bank seine Tätigkeit an? Klärt er beide Parteien über seine eigenen Situation auf? Wie verhält es sich, wenn ein Anwalt Insolvenzverfahren betreut, wenn die Bank als Gläubiger oder sonst wie verwickelt ist? Ist der Anwalt eine schi.... Persönlichkeit, kann er die andere Person ablegen, je nach dem welche Porte er betritt? Welche Interessen müssen ihm den schon naturgemäß höher stehen? Wie kann so ein Anwalt sich als angeblicher Spezialist auf diesem Feld betätigen? Wie kann dieser Anwalt sich auch noch um das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden bemühen?

Wie kann ein Steuerberater neutrale Gutachten für eine Bank erstellen, in deren Aufsichtsrat er dann über den Kredit mitentscheidet? Gibt er der Bank einen Hinweis, wenn er an der Entscheidung nicht mitwirkt, dass er bei Gutachten eine rosa Brille im Interesse des Kunden auf der Nase hatte? Könnte es sein, dass die Bank Aufträge für Gutachten zuspielt, weil man weiß, da kann man über manchen entscheidenden Punkt reden? Können dadurch hohe Verluste bei der Bank entstehen?

An dem Drama der VR-Bank Marktredwitz sind natürlich in erster Linie die alten Vorstände, sowie auch die, die sich noch im Amt befinden, maßgeblich verantwortlich. Wie es aber scheint haben sie sich manch hilfreicher Konstellationen bedienen können.

   

Nr. 432

Vorstand im Amt

8. April 2006, 12:22 Uhr

Betreff: Zur Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden

zu Beitrag 650

Das GenG enthält über die Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden keine allgemeine und umfassende Vorschrift. Im GenG sind Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden nur in den §§ 57 und 58 besonders erwähnt. Der Aufsichtsratsvorsitzende hat im übrigen all das zu tun, was dem Vorsitzenden eines Kollegiums üblicherweise obliegt. Er hat die Aufsichtsratssitzungen vorzubereiten, einzuberufen und zu leiten. Der Aufsichtsrats Vorsitzende hat für die Anfertigung eines Sitzungsprotokolls zu sorgen. Er ist weiterhin Sprecher des Aufsichtsrates, indem er die Beschlüsse des Aufsichtsrates an die zuständigen Adressen weiterleitet.

Der Aufsichtsratsvorsitzende ist nicht Stellvertreter des Aufsichtsrates, sondern bedarf jeweils einer Ermächtigung, soweit sich nicht aus den Beschlüssen des Aufsichtsrates oder aus anderen Gründen eine Vertretungsberechtigung ergibt.

Wenn dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates auch Vertretungsvollmacht erteilt werden kann, so ist die Delegation von Entscheidungsbefugnissen des Aufsichtsrates auf ihn grundsätzlich ausgeschlossen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat kein Recht, für den Aufsichtsrat zu entscheiden; sein Handeln bedarf grundsätzlich einer Ermächtigung durch den Aufsichtsrat. Es muss auf einem Beschluss des Aufsichtsrates beruhen oder eines beschlussfähigen Ausschusses. Der Vorsitzende führt dann lediglich die Beschlüsse aus. Die Satzung kann dem Aufsichtsratsvorsitzenden z. B. nicht das Recht einräumen, über Vorstandsverträge zu entscheiden. Auch eine Delegation der Entscheidung auf einzelne Personen durch den Aufsichtsrat ist nicht möglich.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates von dem Beginn der Prüfung unverzüglich zu unterrichten und sie auf ihr Verlangen oder auf Verlangen des Prüfers zu der Prüfung zuzuziehen.

Er ist der Ansprechpartner des Prüfers, wenn dieser zu der Auffassung kommt, dass aufgrund seiner Feststellungen sofortige Maßnahmen des Aufsichtsrates erforderlich erscheinen. Der Prüfer hat dann den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens jeweils den Gesamtaufsichtsrat zu unterrichten und ggfs. dessen Beschlüsse herbeizuführen. Erfährt z. B. der Vorsitzende vom Prüfungsverband, dass erhebliche Kreditrisiken bestehen, so hat er davon den Aufsichtsrat zu unterrichten. Dies gilt z. B. bei akuten Risiken, die die stillen Reserven verbrauchen würden. Unterrichtung eines Kreditausschusses genügt grundsätzlich nicht, da nur der Gesamtaufsichtsrat erforderliche Maßnahmen gegenüber dem Vorstand beschließen kann.

Der Aufsichtsrat kann den Aufsichtsratsvorsitzenden oder seinen Stellvertreter jederzeit abberufen.

Übrigens:

Die Mitglieder des Aufsichtsrates bestimmen ihren Aufsichtsratsvorsitzenden.

Die Aufsichtsratsmitglieder selbst werden von der Generalsversammlung gewählt. Vorschläge zur Wahl kann jedes Mitglied abgeben, ausgenommen davon ist ausdrücklich der Vorstand der Genossenschaft.

PS:
Sollte der Aufsichtsratsvorsitz bereits in einem Fusionsvertrag unter namentlicher Nennung einer Person festgeschrieben worden sein, empfehle ich die Wahl anzufechten.
Denn dies wäre eine Einflußnahme Dritter, denen das Recht zur Bestimmung eines Aufsichtsratsmitglieds und vor allem die Bestimmung des Vorsitzenden nicht zusteht.

Dieser Hinweis gilt besonders zur Wahl meines umstrittenen Kollegen Roßmann, dem früheren Vorstandskollegen, der zum 31.3.2006 als Vorstand der VR-Bank München Land eG ausschied und nahtlos zum Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank München-Land eG mutierte.

   

Nr. 431

Manfred Bleil

8. April 2006, 12:14 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld ( zu Beitrag 648)

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen .(Siehe OLG Urteil vom 06.04.06 --- Startseite ). Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden :wfm:

   

Nr. 430

Steuerberater

8. April 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Lob an den Webmaster für die Aufklärung

Ich finde es Klasse wie Ihr hier über die Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz berichtet. Da ich meistens auch ziemlich schnell auf die Beiträge klicke, möchte ich doch alle mal auf das neue Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes (hier klicken...) hinweisen, das Ihr auf der Startseite ganz links unten unter Statistik der Bayer. Volks- und Raiffeisenbanken eingestellt habt.

Wie sich manchmal doch die Parallelen ergeben. Auch ich versuche von der VR-Bank mit meinem Kredit wegzukommen. Was da gestern gesagt wird, oder sogar geschrieben, wie im vorigen Eintrag zu sehen, gilt morgen schon nicht mehr, oder will man gar nicht gesagt haben oder eben anders gesagt haben. Ein unendliches Chaos herrscht bei dieser Bank. Selbstverständlich ist der Schaden damit bei mir groß und die Bank merkt gar nicht wie der Schaden bei ihr größer wird, weil ihr die Kunden weglaufen. Da kann man nur gespannt sein um wie viel das Bilanzvolumen wieder zurück gegangen ist.

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr müsst unbedingt die Zahlen in Interessant für die VR-Bank noch ergänzen, damit man wirklich sehen kann wie chaotisch die Bank tatsächlich arbeitet. Gerade die Kreditverluste übersteigen den Landesdurchschnitt ja schon seit langem um ein Vielfaches wenn man die Rundschreiben genau ließt. Die Bank muss von der Ertragskraft ziemlich am Ende sein. Bei dem was Euch zugespielt wird habt Ihr doch die Zahlen der Bank von 2005 auch schon. Zeigt uns die doch mal auf. Die müssen aus gesetzlichen Gründen doch schon erstellt sein. Man hält sie doch bloß in verschlossenen Schubladen versteckt.092327

Uns wollen Sie laufend unsere Kundenbilanzen vorhalten und dazu Vorschriften machen, hier sieht man, wie katastrophal die Bank selber versteht zu wirtschaften.

   

Nr. 429

Knut Ebert

8. April 2006, 07:20 Uhr

Betreff: unglaubliches Geschäftsgebahren

wo kann man sich eigentlich noch beschweren?

Knut Ebert * Herbststr.10a * 82194 Gröbenzell
z. Zt. 1 ére route de la Maréchale F 33340 Ordonnac

Tel. :08142/570897
. E-Mail: knut_ebert@hotmail.com



An die
Kundenbeschwerdestelle
Bundesverband der deutscher Volks- und Raiffeisenbanken
Postfach 309263

D-10760 Berlin

Beschwerde gegen

VR – Bank Marktredwitz eG
Kraussholdstrasse 6
95615 Marktredwitz
Tel.: 09231/6020

Ziel:

1. Freigabe von Grundschuldsicherheiten an die DKB Bank Deutsche Kreditbank AG
Objekt Herbststr. 10a, 82194 Gröbenzell.in Höhe von 191.000 € (eingetragen für
Raiffeisenbank 204.516 €)

2. Angemessene Bewertung der Grundschuld in Höhe von 145.973 €
Objekt Regen (eingetrgen für Raiffeisenbank, Eggenried, Band 20 Blatt 567)

3. Schadensersatz
aus Zinsverlust, Kursverlusten, erhöhten Gebühren, zusätzlichen Komunikationskosten
wg. Verzögerung der Abwicklung und Nichteinhaltung von gemachten
Zusagen.

4. Feststellung der Anzahl von Sondertilgungsmöglichkeiten.aus dem Darlehensvertrag
bezüglich Darlehen 325458439

Sachverhalt:

Aus einem Kontoauszug datiert vom 17.01.2006 geht hervor, dass die Bank eine Zinserhöhung rückwirkend zum 16.1.06.von 4,95% auf 5,35% für die beiden variablen Darlehen 25458429 und 225458439 vorgenommen hatte.
Bis Ende Jan. war ich von diesem Schritt auch nicht anderweitig unterrichtet worden.

Da ich mit dieser Erhöhung nicht einverstanden war, hatte ich sofort nach Kenntnis, Verhandlung über eine Umschuldung mit Herrn Liebl, VR-Bank Fürsterfeldbruck, aufgenommen.
Diese Bank machte Ende Jan.2006 das Angebot die beiden Darlehen zu einem Zinssatz von
3,8% (variabel) bzw. 3.9% 5 Jahre fix, gegen Abtretung von Grundschulden in entsprechender Höhe, zurück zu zahlen
Beweis: Dalehensangebote vom 24.1.2006
Noch im Schreiben vom 22.02.2006 bestätigt die Bank, dass diese Darlehen sofort zurück
bezahlt werden können.
Beweis: Schreiben vom 22.02.2006

Nachdem meine Frau alle notwendigen Unterlagen wie Grundbuchauszüge,
Verdienstbescheinigung etc. neu besorgt hatte,
erklärte Herr Jung, VR-Bank, sie ‚(die Bank) könne der gewünschten Abtretung von
ca. 140.000 € nicht zustimmen.
Weil die Bank auf dem Objekt Wohnhaus, zusätzlich 90.000 € als Sicherheit beanspruche.
Das Objekt Regen, Darlehenschuld ca. 110.000, Darlehensnummer,325458439, sei plötzlich nur mit einer Wertigkeit von 20.000 € anzusetzen.
Bisher hatten wir von der Bank keinerlei Hinweis, dass die Sicherheiten für dieses Objekt
nicht mehr ausreichen sollten. Vgl. auch Schreiben vom 22.2.2006

Dieses Objekt ist neben der Eigenbenutzung gewerblich vermietet und erwirtschaftet pro Jahr ca. 8000 €. Warum nur eine Wertigkeit von 20.000 € angesetzt werden kann ist nicht ersichtlich und scheint reine Willkühr zu sein um die Ablösung der variablen Darlehen zu verhindern..

Diese Umschuldung ist geplatzt, weil sich die VR-Bank Fürstenfeldbruck nicht mit Sicherheiten von 114.516 € zufrieden geben wollte ( 204.516 € – 90.000 erneut geforderte
Sicherheiten), zuätzlich war wegen der zeitlichen Verschleppung der Zins bereits weiter gestiegen.

Eine Kündigung wg. der übermässigen Zinserhöhung von 0,4%, die EZB hatte den Zins nur
um 0,25 % angehoben, wurde damit geziehlt unmöglich gemacht.

In der Folgezeit wurden Verhandlungen mit dem Kreditvermittler Dr. Klein aufgenommen,
was zum Abschuss eines Darlehens von 191.000 € mit der DKB Bank führte.

In mehreren Briefen so am 15.2. und 17.2. habe ich auf die Problematik der Wertigkeit
von ausschliesslich 20.000 € hingewiesen und habe zusätzliche Sicherheiten angeboten,
damit der Treuhandauftrag für die DKB-Bank ausgeführt werden kann.

Im Schreiben vom 28.3.2006 teilt die Bank nunmehr mit, dass Sie sämtliche Sicherheiten
frei gibt, mit Ausnahme von 62.000 € auf dem Objekt Gröbenzell; eben das Objekt, was ich der DKB-Bank angeboten hatte.

Nunmehr hat folgt man dem Schreiben, das Objekt Regen keinerlei Wertigkeit mehr.
Beweis: Schreiben vom 28.3.2006

Da die Ausführung des Treuhandauftrages bis zum 30.3.2006 erfolgen sollte,
habe ich Aktienbestände verkauft, und Überziehungen meiner Konten, zur Sicherung
des Vertrages mit der DKB- Bank vorgenommen.

Mit Schreiben vom 31.03.2006 behauptet die Bank nunmehr, ich hätte eine
Vollablösung gewünscht.
Beweis: Schreiben vom 31.03.2006

Das widerspricht meinen Schreiben

1. Schreiben datiert 28.3.2006
„Ich sehe daher keinen Grund über den verbleibenden Grundschuldrest
13.516 € (Grundschuld 204.516 € - 191.000 €) hinaus, weitere Grundschulden festzuhalten
und bitte Sie daher den Treuhandauftrag auszuführen“

2. Schreiben vom 30.3.2006 resp. per Fax am 31.3.2006

"Ich glaube damit könnten Sie den Treuhandauftrag ausführen“.
Daraus kann ich keine Vollablösung erkennen!
Eine Vollablösung ist auch gar nicht gewünscht!
Gegen den Grundschuldteil Haus Herbststrasse 10a hatten die Bank bisher auch noch
niemals Einwendungen gemacht.
Aus Schreiben vom 22.2.2006 geht eindeutig hervor:

„Bei einer Teilablösung werden wir einen erstrangigen Grundschuldteilbetrag weiterhin verwenden.“

Sondertilgungen
Bei den Kreditverhandlungen, Darlehen 325458439 im Jahr 1998 wurden bewusst Sondertilgungsmöglichkeiten für jedes Jahr von 10% verhandelt; ein Aufrechnungsverbot für
nicht in Anspruch genommene Jahre ist bewusst nicht vereinbart worden.

Im Schreiben vom 16.6.2003 an Herrn Röder, Raiffeisenbank, habe ich das Thema Sondertilgungen angeschnitten, weil ich durch eine Erbschaft bedingt, die Möglichkeit hatte, das Darlehen frühzeitig zu tilgen.
Da heisst es:
„Dabei gehen wir davon aus, da der Vertrag bereits seit 1998 läuft, dass wir zumindest
für die zurückliegenden 5 Jahre Sondertilgungsmöglichkeiten ohne zusätzliche Kosten
in Anspruch nehmen könne. Beweis: Schreiben vom 16.6.2003
In der Anwort werden Vorfälligkeitszinsen von 10.000 € mitgeteilt; ferner wurde der Hinweis gegeben: „die möglichen Sondertilgungen wurden dabei bereits berücksichtigt“.
Beweis: Schreiben vom 26.6.2003
Wäre der Hinweis erfolgt, dass in jedem Jahr nur eine Sondertilgungsmöglichkeit besteht
und nicht genutzte verfallen; hätte ich zumindes für die Jahre 2003, 2004, 2005, und bereits zum 1.1.2006 eine weitere vorgenommen.

Die Bank zwingt mich nunmehr weitere Teile des Darlehen 325458439 zu tilgen obwohl Sie
Grundbuchsicherheiten von 145.973 € hat. Gleichzeitig verweigert sie mir die vereinbarten Sondertilgungsmöglichkeiten, und errechnet daraus hohe Vorfälligkeitsentgelte
ohne über die Berechnungsmethode Auskunft zu geben.

Aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Fassung Januar 1993, die für diesen Vertrag gelten, geht aus 12 (4) hervor, dass die Bank dem Kunden eine angemessene Frist zur Abwicklung seiner Geschäftsbeziehung einräumt, wenn es zu einer Kündigung wegen
einer Zinserhöhung kommt.
Aus Absatz 13. (3) Fristsetzung für die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten :
Für die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten wird die Bank eine angemessene
Frist einräumen.
Aus Absatz 16 (2) ... sie (die Bank) wird bei der Auswahl freizugebender Sicherheiten
auf die berechtigten Belange des Kunden und eines dritten Sicherungsgebers, der für den Kunden Sicherheiten bestellt hat, Rücksicht nehmen.

Ich kann leider nirgends erkennen, dass die Bank Rücksicht nimmt, oder eine angemessene
Frist einräumt;
.

Als Anlage: Kontoauszug vom 17.01.2006;Anlage zur Selbstauskunft, Allgemeine Geschäftsbedingungen ; Angebot vom 24.01; Schreiben vom 16.6.2003; 26.6.2003
22.2.; 15.3; 17.3; 18.3; 2 x 28.3; 30.3; 31.3; 2.4.2006

Ich versichere, dass in der vorbezeichneten Angelegenheit noch kein Gericht, keine
Schlichtungsstelle und keine Gûtestelle, die eine Streitbeilegung betreibt, angerufen und auch kein aussergerichtlicher Vergleich mit der Bank abgeschlossen wurde.

Ordonnac, den 5.4.2006 Die Bank hat per E-Mail Abschrift erhalten
Knut Ebert

   

Nr. 428

Silvana

7. April 2006, 14:05 Uhr

Betreff: Funktion Aufsichtsrat??

Kann mir jemand erklären, welche Funktion ein Vorsitzender des Aufsichtsrates einer Genossen-/Raiffeisenbank hat?
Müssen sie z.B. über die Machenschaften der Vorstände informiert sein oder können die Vorstände für sich d. h. ohne den Aufsichtsrat entscheiden??

   

Nr. 427

Kreditnehmer

7. April 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Gibts schon etwas Neues?

Was ist eigentlich aus dem Ordnungsgeldverfahren geworden?
Hat sich da in der Zwischenzeit schon etwas getan?
Gibt es schon eine weitere Entscheidung?

Wäre schön wenn ihr uns hier auf dem laufenden halten könntet.

Kommentar:
Webmaster:

na hier ist es doch hier klicken...

   

Nr. 426

Aus Selb

7. April 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Alles so wie es hier steht oder?

So wie sich der Vorstand und der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hinter den Mauern verschanzt ist es eindeutig klar. Das was man denen vorwirft muss stimmen, sonst hätten sie sich längst schon dagegen gewehrt. Wer sich so verhält und sich zurückzieht signalisiert nach außen, dass er froh ist sich nicht zu den Vorwürfen äußern zu müssen, weil da ja anscheinend noch viel mehr raus kommen könnte. Wir können uns noch auf einiges gefasst machen.

Das man immer noch nicht mit den Bilanzzahlen rausrückt, das stimmt schon sehr nachdenklich und bedenklich. Das ist man von dieser Bank einfach nicht gewohnt, nachdem ja Hegers ihre Klappe nie zu kriegten. Hat ein Mitglied eigentlich das Recht bei der Bundesbank nachzufragen, ob der Vorstand seine gesetzliche Verpflichtung eingehalten hat, die Bilanz zum 31. März einzureichen? Der Aufsichtsrat schließt sich ja mit dem Vorstand zusammen und gibt den Mitgliedern dazu keine Antwort. Es ist wirklich unglaublich. Da gibt es nach dem HGB eine gesetzliche Verpflichtung und man meint die Mitglieder haben dazu kein Auskunftsrecht.

Wird das nur als Nebensächlichkeit betrachtet? Es wird eher so sein, dass sich die unglaubliche Nervosität in der Spitze der Bank nicht mehr verbergen lässt. Irgendwann wird einer umfallen, weil er dem Druck nicht mehr gewachsen ist. Jahrelang hat man oh und ah gemacht, wenn Märchenstunde, sprich Sitzung, war. Man hat unendlich viel mitgekriegt was in der Region und im Landkreis so ab ging. Die VR-Bank mit dem zweitgrößten Marktanteil bei uns hatte sicher viele Geschichten zu bieten. Aber was passiert jetzt, man muss erkennen, das man den einen oder anderen eigenen geschäftlichen Vorteil, oder das eine oder andere Zuckerchen jetzt bitter bezahlen muss, in dem einem vorgeworfen wird, man wäre einen großen Bankenskandal beteiligt. Man ist nicht nur dabei, man ist mitten drin. Und man sitzt plötzlich auf dem Präsentierteller und nicht im abgeschotteten schalldichten Raum.

Was ist in den letzten 20 bis 30 Jahren für eine Kultur in den Köpfen dieser Herren gewachsen. Sie haben ihre eigentlichen Aufgaben total vergessen. Wie haben es die Vorstände verstanden alle um sich herum derart einzuseifen. Wie die Bilanzzahlen der Vergangenheit zeigen, saßen die Herren wie die Maden im Speck. Man kann fast sagen die Bank wurde systematisch, wie in einem Selbstbedienungsladen, benutzt. Wie viele Fusionen hat der ehemalige Lagerist Rudolf Heger in seiner Laufbahn zustande gebracht. Jetzt sind wir kollektiv ganz unten. Seine letzte glorreiche Tat war noch, einen anderen jungen Vorstand mit Hilfe des Aufsichtsrates einen vergoldeten Abgang zu geben, damit sein Sohn seine segensreiche Arbeit weiter führen darf. Es ist zum Kotzen meine Herren. Doch jetzt ist die Zeit angebrochen und ich glaube auch, es werden bald die kotzen, die niemals damit gerechnet haben.

   

Nr. 425

Arzberger

6. April 2006, 10:44 Uhr

Betreff: Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG

Nicht vergessen!
Umwandlungsgesetz § 25 :
Schadenersatzpflicht der Verwaltungsträger übertragenden Rechtsträger

1) Die Mitglieder des Vertretungsorgans und, wenn ein Aufsichtsorgan vorhanden ist, des Aufsichtsorgans eines übertragenden Rechtsträgers sind als Gesamtschuldner zum Ersatz des Schadens verpflichtet, den dieser Rechtsträger, seine Anteilsinhaber oder seine Gläubiger durch die Verschmelzung erleiden. Mitglieder der Organe, die bei der Prüfung der Vermögenslage der Rechtsträger und beim Abschluß des Verschmelzungsvertrags ihre Sorgfaltspflicht beobachtet haben, sind von der Ersatzpflicht befreit.
(2) Für diese Ansprüche sowie weitere Ansprüche, die sich für und gegen den übertragenden Rechtsträger nach den allgemeinen Vorschriften auf Grund der Verschmelzung ergeben, gilt dieser Rechtsträger als fortbestehend. Forderungen und Verbindlichkeiten vereinigen sich insoweit durch die Verschmelzung nicht.
(3) Die Ansprüche aus Absatz 1 verjähren in fünf Jahren seit dem Tage, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers nach § 19 Abs. 3 als bekanntgemacht gilt.

Die Eintragung der Verschmelzung zwischen den beiden Banken erfolgte am 6.6.2001.

Der 5-Jahreszeitraum endet am 5.6.2006 !

   

Nr. 424

Vertreter

6. April 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Wer steht noch auf der Seite von uns Mitgliedern

Das ganze Hick-Hack bei unserer VR-Bank in Marktredwitz ist nervig und ärgerlich. Wer vertritt tatsächlich noch die Interessen der Mitglieder? Wer ist noch auf unserer Seite? Der Vorstand ja schon lange nicht mehr, der muss seine eigenen Haut retten. Reinhold Wolf und Karl Krämer wurden wie es ausschaut nur aus taktischen Erwägungen nicht mit Manfred Heger vor 1 1/2 Jahren in die Wüste geschickt. Und was sich über den Aufsichtsrat langsam auftut ist ernüchternd und schier unglaublich

Ganz ganz schwer in der Schusslinie befindet sich aber der genossenschaftliche Prüfungsverband. Wie schon mehrfach hier auch angedeutet muss doch ein Prüfer aus seinem Aufgabenbereich heraus tätig werden, wenn er gesetzliche Verstöße feststellt. Bei Verstößen gegen Gerichtsurteile kann man das doch auch so sehen. Wenn der GVB eine Lösung parat hätte, dann hätte man schon viel schneller gehandelt. Dass eine frühe Vertreterversammlung durchgeführt werden kann und die Prüfung bei einer angeknacksten Bank auch schon eine Bilanz durchgezogen haben kann, zeigt das Beispiel in Hof. Obwohl die Bilanzzahlen der Raiffeisenbank wahrscheinlich noch schlechter aussahen als bei uns, sind die Vertreterversammlung mit der Fusion durch. Ist es das Drama in Marktredwitz nicht auch Wert so schnell zu handeln oder aber bei uns Mitglieder endlich die Unsicherheit zu beseitigen?

Doch es kristallisiert sich bei der VR-Bank ein unfassbarer Kreislauf heraus. Der Genossenschaftsverband hat uns für dumm verkauft. Er meinte auch die Mitgliedern mit Stimmungsmache auf die richtige Linie zu bringen ohne die Vertreter genau zu informieren. Und man hat die Verstrickung des Aufsichtsrates genutzt um die eigenen Ziele zu verfolgen. Mit den verschiedenen Beiträgen hier sieht man, dass die Herren dabei nicht zimperlich sind.

Nun hat sich der GVB aber das Ei selbst in Nest gelegt. Wie begründet man in München die Tatsache, dass die Bank so marode dasteht, und das der seit dem Jahren zuständige Prüfer Johannes Herzog dieses Treiben nicht unterbunden hat. Wie soll das gehen, dass genau dieser Prüfer Herzog nun die Bank auf die Füße stellen soll.

Ich erkenne daraus den Nach-DRUCK, mit dem Fusionen betrieben wurden und werden. Haben die nicht endenden Sitzungen auch den Inhalt, wie man die VR-Bank Marktredwitz durch den Sicherungsfonds sanieren soll? Sagen die Verbände dabei, wir wollen einen unserer Leute an der Vorstandsspitze haben? Hat man deswegen die Marionettenfiguren Wolf und Krämer noch am langen Faden mitlaufen lassen?

Dieser Herr Herzog steckt mit beiden Füßen mit im Sumpf. Der Genossenschaftsverband hat mit ihm wie es scheint das schmutzige Spiel laufen lassen anstatt es sofort zu unterbinden. Alleine diese Erkenntnis gibt einen schalen Geschmack im Mund wenn man an die noch weitere Vergangenheit der Bank denkt. Man darf bei uns die Vertuschung der Dinge nicht weiter unterstützen. Es muss auch die Rolle der gesetzlichen Prüfung aufgedeckt werden. Die Masse der Vorschriften wird augenscheinlich nicht zur Sicherheit für die Kunden und Mitglieder eingesetzt. Es scheint es wird ein Drohmechanismus darum aufgebaut, indem man die Banken, die Vorstände und Aufsichtsräte zuerst in die Falle tappen lässt, vielleicht sogar lockt und dann das Material eben dann präsentiert, wenn es den selbst nicht überwachten, aber selbstherrlich handelnden Leuten des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes für ihre Strukturpläne passt.

Herr Herzog, wir wollen Sie hier nicht haben, genau so wenig, wie den Herrn Wolf und den Herrn Krämer.

   

Nr. 423

Selbständiger

5. April 2006, 17:26 Uhr

Betreff: Ein Skandälchen hier und ein Skandälchen dort

Wie tief steckt die VR-Bank Martredwitz in der Sch..... ? Ein Haus ohne Führung, wie an den ausstehenden Kreditentscheidungen abzulesen ist, aufgebaut auf tönernen Füßen, weil die Erträge über erhöhte Zinseinnahmen hereingeholt wurden, die jetzt im Feuer stehen und die schon prekäre Lage noch verschärfen. Keine Widersprüche gegen die Vorwürfe, also leise Zustimmung.

Aber das Totschweigen nimmt Euch niemand mehr ab. Dass bei Euch schier endlose Prüfungen laufen, könnt Ihr nicht mehr verbergen, dass Ihr selber Euch in ebenso unzähligen Sitzungen über Eure Schandtaten berät, sieht inzwischen ein Blinder.

Warum Ihr aber nicht mit der Wahrheit raus rückt, dass macht uns alle stutzig. Muss es uns sogar Angst machen? Wer hat um Euch rum so ein Intrigennetz aufgebaut, dass Ihr nicht mehr raus findet? Mit Ihr seid Ihr Aufsichtsräte gemeint. Hat man es verstanden Euch erpressbar zu machen? Bürgermeister, Steuerberater, Rechtsanwalt, mal hier ein Auftrag, mal hier eine Vergünstigung?

Jeder weiß ein bisschen von jedem. Oder jedem ein Skandälchen angehängt. Mal hier eins und mal da eins. Und immer den Mantel des Schweigens drüber. Es ist ja im gemeinsamen Interesse, wenn keinem was angehängt wird. Ein perfektes Netzwerk um immer wieder die Dinge am Rande der Legalität weiter zu treiben, oder Widersprüche zu unterbinden.

Und dann wird der Filz so dick, dass ein Einzelner ihn nicht mehr zerreißen kann. Keinen Einwand von dieser Seite, auch dann noch nicht, wenn der Wunsiedeler Kreis schon unzählige Urteile gegen die Bank durchgeboxt hat. Immer wieder die Beschwichtigungen. Warum sind die Hegers so ungeschoren davon gekommen? Wenn Manfred schon sozusagen unehrenhaft ausscheiden musste, dann musste es doch dafür Gründe geben, für die er auch gerade stehen hätte müssen. War die Absprache da nur nichts aufzurühren? Deckt Ihr Euch damit selbst oder die anderen Vorstände Wolf und Krämer? Warum hat auch die Prüfung das so durchgehen lassen?

Fragen über Fragen. Finden anstatt Aufsichtsratssitzungen psychologische Seminare statt mit dem Thema, wie offenbare ich mich dem anderen (Aufsichtsratsmitglied) und sage ihm da war ich mit dabei und da? Gruppentherapie, wie kommen wir am besten ungeschoren davon? Wie können wir den Leuten im Landkreis ein bisschen was sagen und das Meiste weiter verschweigen? Auch wenn wir jetzt von den Skandälchen noch wenig wissen, Euer Verhalten lässt einen großen Skandal ahnen. Dass Ihr uns so lange hinhaltet ist schon ein riesen Skandal, aber es steigt mit jedem Tag die Angst vor einem großen Knall bei unserer VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 422

Minnesänger

4. April 2006, 23:26 Uhr

Betreff: Der Ruf des Südens

Langsam kommen die Vögelchen wieder aus dem sonnigen Süden zurück.
Und singen, singen und singen.
Vor allem die, die in Marbella überwintert haben.

:angel:
[bild=marb1(pic_5.jpg)] [bild=marb(pic_4.jpg)]

   

Nr. 421

Manfred Bleil

4. April 2006, 19:04 Uhr

Betreff: Ankündigung

Die Uhr tickt

In schöner Regelmäßigkeit veröffentlichen wir hier Enthüllungen über die VR-Bank Marktredwitz und über den Prüfungsverband, weil wir der Meinung sind, dass alle Mitglieder und Kunden ein Anrecht auf die Wahrheit haben, was so hinter den Kulissen abgeht oder abgegangen ist.

Die Uhr tickt und die Zeit verstreicht. Manchmal erfolgen auf Aktionen auch Reaktionen.

Der nächste Freitag kommt bestimmt und damit auch wieder interessante Veröffentlichungen zum Thema.

Also immer regelmäßig diese Seiten beobachten, der nächste Freitag kommt bestimmt.

:-)

P.S.: Aus aktuellem Anlaß
Natürlich stehen wir auch Vorständen von Volks- und Raiffeisenbanken mit Rat und Tat zur Seite, welche sich ungerecht behandelt fühlen oder die in den hier veröffentlichten Fällen gewisse Parallelen zu sich selbst sehen.

   

Nr. 420

Anonym

4. April 2006, 15:37 Uhr

Betreff: Zu Nr. 639, empörend und schockierend

Es ist hoch interessant was auf der Startseite unter der gleichen Bezeichnung Interessant und über den Link in Beitrag Nr. 639 mit der Gegenüberstellung der Durchschnittswerte herauszulesen ist.

Nicht mal die schlimmen Abzockermethoden bei den Zinsen und den Wertstellungen haben ausgereicht, um unsere VR-Bank Marktredwitz annähernd an normale Durchschnittswerte heranzubringen. Hat man nicht gelernt, eine gute Kapitalausstattung kommt nur von vernünftigem Wirtschaften? Und diese Taugenichtse sitzen immer noch in der obersten Etage. Mit jeder Fusion hat man eine rosige Zukunft versprochen, weil die Verwaltung einer größeren Bank kostengünstiger sei. Die Zukunft sichern, hieß es immer. Was haben wir davon, jetzt ist wie es aussieht die große Bank auf einmal Pleite. Und die, die an der Pleite schuld sind, verdienen heute noch großes Geld.

Wie wurden den die Mitglieder geködert, dass man im Jahr 2004 um 2,5 Millionen € mehr Geschäftsguthaben gezeichnet gekriegt hat? Der gleiche Betrag musste doch im Jahr davor aus den verdienten Rücklagen zur Verlustdeckung raus genommen werden. Es macht schon einen Unterschied ob man 2,5 Mio. eigenes Geld zinsbringend anlegen darf, oder ob man sich das als Kapital und in Folge ohne Steuerabzug bei der Dividenden, leihen muss. Es fehlt genau die Hälfte der Rücklagen, das sind 8,8 Mio. €. Warum waren die Vorstände überhaupt in der Bank, wenn in den letzten 6 Jahren wie man hier sieht über kein Geld verdient wurde, sondern nur Kunden geschädigt? Ein Kreditverlust ist eine sehr intensive Schädigung eines Kunden. Wo war da der Aufsichtsrat?

Kann man auch raus lesen, dass die Kunden über die Zinsen immer noch abgezockt werden? Da nimmt doch die VR-Bank kräftig mehr ein als der Verbandsdurchschnitt. Man schröpft uns weiter wie eine Weihnachtsgans und es reicht gerade um uns eine Dividende auf unser eingesetztes Kapital ausschütten zu können. Dafür liegen die Gehälter schön hoch. Fließen die nach Marbella, oder? Und die Betriebskosten liegen anstatt bei 3,3 Mio. um 1 Million zu hoch. Jede Woche Kaviar statt Rostbratwurst.

Es braucht einen nicht mehr zu wundern. Auch ich bin gespannt, wie die zwei Tabellen mit den Zahlen vom Jahr 2005 aussehen. Sie wie man rum druckst wahrscheinlich gespenstisch. Und weil es nicht mehr zu verbergen ist, haben die Herren doch ein bisschen Angst.

   

Nr. 419

Thomas

4. April 2006, 10:38 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz und Verband

Nun denn, es schleicht sich gut mit hohen Salären und wenn man keine Entscheidung trifft, stößt man wenigstens nirgendwo an. Kredite die nicht verlängert werden, trotz hoher Sicherheiten, Überweisungen die nicht ausgeführt werden, obwohl man im Limit ist, was ist los bei uns, Bananen - Republik? Wer verhindert eigentlich längst nötige Konsequenzen? Wann werden solche Kapazitäten wie Krämer Wolff und Herzog eigentlich ersetzt? Im Aufsichtsrat blockieren einige die nicht wollen, daß aufkommt welches Spiel sie jahrelang gespielt haben. Marbella war hier ein Thema, mal sehen was dabei herauskommt und wer darin verwickelt ist. Und in dieser Situation, wo Verband und Bafin gefordert werden kommt auch von da keinerlei Hilfestellung bzw entschloßenes Handeln. Ist auch kein Wunder, befaßt man sich aif Seite des Verbandes ja lieber mit Stasibespitzelung. Von Strohmankrediten ist da die Rede in dem Protokoll des Prüfers, kein Wunder wenn den Verband da nichts mehr erschüttert, ist ein solcher Vorwurf nur noch eine Randnotiz wert, hingekritzelt auf den Schmierblock eines Prüfers. Der ganze Verein ist nur noch eine Intrigenschmiede darauf ausgerichtet im Machtmonopoly das bessere Ende für sich zu haben. Die Marionetten dürfen sich unter den Augen des Verbandes sogar ungesetzlich bereichern, solangwe sie linientreu sind. Braucht man sie nicht mehr, weiß man ja wo man ansetzen muß und notfalls nötigt man sie halt indem man von angesammeltem Wissen gebrauch macht und nach Stasimanier erspitzelte Daten gegen sie verwendet.
Wenn man dies auf diesen Seiten alles liest, wundert einen nicht mehr warum vieles in unserer Wirtschaft nicht mehr funktioniert. Hoffentlich tut es bald einen großen Knall, und die Verantwortlichen, Geschäftsführer, Verbandsfunktionäre und Aufsichtsräte werden rigoros zur Rechenschaft gezogen und zwar zunächst persönlich damit unsere Bank nicht auch noch für Schäden aufkommen muß, die ein par Idioten zu verantworten haben. Geld hat sie ja eh bald keines mehr!
Gute Nacht !

   

Nr. 418

Anonym

3. April 2006, 12:15 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 6, Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Mit Schmunzeln les ich den Fall Nr. 6 zur Arbeit des Genossenschaftsverbandes. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil die zuständigen Herren beim Verband inzwischen ziemlich unruhig auf ihren Stühlen sitzen müssen.

Der Fall zeigt mit welcher Überheblichkeit und Selbstherrlichkeit der Verband mit seinen Banken umgeht. Legt sich der Prüfer doch einen Zettel in die Schublade und schreibt von Anfang an auf, wie er die Vorstände überwacht. Wie die Prüfung das Tagesgeschäft der Bank behindert, interessiert ihn dabei nicht. Er schreibt als Überschrift im Vorgriff: Zeitverzögerung während d. Prüfung. In Wirklichkeit ist es ein Dokument, wie wenig er fähig ist, geplante Termine mit den Vorständen zu vereinbaren. Aber er will das ja gar nicht, dann hätte er sich selbst den Grund zum Jammern genommen.

Bedenklich ist, dass Kundentermine von Bankseiteseite als Behinderung der Prüfung angesehen werden. Aber genauso wenig hat der Prüfer sich über sonstige Termine des Vorstandes der Bank oder sonst jemand zu mokieren. Wann eine Beerdigung wahrgenommen werden muss, steht wohl außerhalb seiner Beurteilung. Das gleiche gilt für alle anderen Dinge. Aber die Bank musste ja runter gemacht werden um die Fusion weiter zu betreiben.

Wie der Verband das KWG beugt, zeigt nämlich der Ablauf über die Besetzung der zweiten Vorstandsstelle. Wieso ist jemand kommissarisch befähigt eine Bank zu führen, aber dann plötzlich nicht mehr, obwohl er sich auf dem offiziellen Ausbildungsweg erfolgreich weiterbildet, die Bank unter seiner Leitung gute Ergebnisse bringt und auch das Wachstum zusätzlich ankurbelt. Da hätte doch eine Ausnahmegenehmigung für einen Geschäftsleiter besser gepasst und vielleicht nur eine Prokuraerteilung an den zweiten Mann. Ober wollte man den Neuen in Haftungsnöte bringen? Die Bankverantwortlichen haben nur den klaren Willen ihrer Mitglieder zur Selbstständigkeit erfüllt.

Und damit ist die Taktik des Verbandes nicht aufgegangen. Man müsste die Stellungnahme des Verbandes zur kommissarischen Geschäftsleiteranmeldung sehen. Steht da: Geeignet für 4 Wochen oder 6 Monate, danach wird Blindheit oder Taubheit oder sonstiger körperlicher oder geistiger Verfall erwartet? So verfolgte man gegen den Mitgliederwillen die Fusion weiter mit Nach-DRUCK. Wie sieht so ein Nach-Druck aus? Mit Intrigenspiel, Unruhe stiften und eben verschärft prüfen.

   

Nr. 417

Beobachter

2. April 2006, 14:30 Uhr

Betreff: Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Gut dass Ihr hier auf der Startseite oben, unter Interessant oder zum Beispiel auch hier mit den Durchschnittswerten der bayer.Genossenschaften die Bilanzzahlen des Jahres 2004 von der VR-Bank Marktredwitz ergänzt habt. Vorstand und Aufsichtsrat zittern selbst vor diesen. Es ist der Grund warum man immer noch daran herum doktert, wie man denn die Bilanz 2005 darstellen soll. So wird hier mit Rückendeckung des Prüfungsverbandes der gesetzlich vorgeschriebene Vorlagetermin 31. März ein bisschen gestreckt. Manchmal ist auch Wochen und Monat später auch noch der 31. März.

Wie traktiert man die Kreditnehmer mit deren Bilanz. Da kommt jetzt mit einem Herrn Herzog doch tatsächlich der Prüfer der letzten Jahre und will den Firmeninhaber damit aufzeigen, wie es in den Betrieben zu laufen hätte. Schaut man aber die bilanzielle Entwicklung der VR-Bank an dürfte keine Sparer diesem Betrieb Bank sein Geld anvertrauen, wäre da nicht der genossenschaftliche Verbund, der von FitchRating das A+ erhalten hat und den Bestand der Bank garantiert.

Man kann es von allen Seiten betrachten, was in dieser Bank abläuft ist das reinste Fiasko. Betrachtet man die Entwicklung der Bank wie in Interessant sehr gut dargestellt im Zeitverlauf, dann sieht man dass seit der Fusion 2000 mit Arzberg-Selb keine müde Mark (Euro) mehr in die Rücklagen geflossen sind. Und erinnern wir uns, diese Fusion war auch ein Zwangsfusion aus wirtschaftlichen Problemen heraus, wobei dabei über Fusion verdeckt auch schon große Beträge aus den Rücklagen entnommen werden mussten. Die Bank packt aus eigener Kraft keinen Verlust mehr, was die Bilanz 2003 zeigte.

Lag es an den Kreditnehmern oder lag es an der Managementleistung der Bankvorstände dass seit 2000 die über Abschreibungsverluste die heutigen Rücklagen viermal verbraten wurden. Die Benchmark (Planwert, akzeptabler Wert) wurde in dieser Zeit mehr als fünfmal überschritten. Aber eben nicht nur mal in einem oder zwei Ausnahmejahren, nein laufend, durchgängig, ohne Ende ... . Im Jahr 2003 wurde alleine 1,56 % des Geschäftsvolumens abgeschrieben oder 2 % des Kreditvolumens von 375 Mio. € vom Vorjahr.

Man hätte durchschnittlich 1,5 Mio. € Steuern zahlen müssen (7,5 Mio. € in fünf Jahren), wobei ungefähr ein Drittel als Gewerbesteuer in der Region verblieben wären, statt dessen hat man im Jahr 2000 noch knapp 2 Mio. € über Schütt-aus-Hol-zurück vom Fiskus zurückgeholt.

Jetzt könnte man sagen, man sei in einer wirtschaftlich benachteiligten Region und daher hätte man mehr Risiko im Kreditgeschäft. Nur die Herren können auch das normale Geschäft nicht. Die Personalkosten haben sich seit 2000 kontinuierlich nach oben geschraubt. Genauso kontinuierlich hat sich aber das Geschäftsvolumen seitdem jährlich ermäßigt. Die Personalkosten in einer wirtschaftlich benachteiligten Region liegen um 10 % über dem Landesdurchschnitt. Das bedeutet man hat mindestens (und das ist zu betonen) um 10 bis 20 % zuviel Angestellte da oder war auch sehr großzügig mit der Bezahlung der Mitarbeiter. Aber was bewirkt das denn. Hoffnung und trügerisches Versprechen einer beruflichen Zukunft an die Mitarbeiter und gleichzeitig die wirtschaftliche Anforderung die Personalkosten mindestens auf Landesebene zurückzuführen. Und da man ja auch dafür nicht die soziale Kompetenz hat, die Menschlichkeit, treibt man quer durch alle Geschäftsstellen und Abteilungen die Leute mit Mobbing aus dem Haus. Welcher Angestellte geht da noch froh und motiviert in die Bank und tritt den Kunden ehrlich gegenüber. Dann braucht man eben Schulungen für Versicherungsverkauf anstatt für Kundenberatung.

Warum aber die Betriebskosten der Bank in den Jahren 2003 und 2004 4,4 Mio. bzw. 4,2 Mio. € ausmachten und nicht 3,3 Mio. wie der Landesdurchschnitt, also 1 Mio. zuviel, da scheiden sich die Geister. Geht man so unmäßig mit Büromaterialien um, betreibt man jede Woche Werbung im Spiegel oder in der Bunten, sponsert man jeden Rosenzüchter- und Faschingsverein grenzenlos, hat man die teuerste EDV-Anlage in Betrieb, oder haben die Feste kein Ende? Aber in dieser Position bezahlt man auch die Prüfungen und die Revision. Hat man deswegen den Hauptrevisor eingestellt, weil man den Genossenschaftsverband über alle maßen über die Prüfungsgebühren reich gemacht hat?

Nicht nur die Hegers haben diese Dilemma alleine zu verantworten. Alle Vorstände haben dies zu verantworten. Die Entmachtung Manfred Heger im August 2004 war nur ein Happen für die Mitglieder. Reinhold Wolf und Karl Krämer haben dies mit zu verantworten und es wird nichts besser. Der Prüfungsverband hat die Vorgänge ebenfalls nicht unterbunden, sondern sogar gefördert. Es ist ein Unding den dafür verantwortlichen Prüfer jetzt zum Vorstand zu machen.

Und jetzt steht die Bilanz 2005 an. Wäre eine Besserung da, wäre man längst an die Öffentlichkeit getreten und hätte sich gebrüstet. Aber es ist nicht so. Geht das Geschäftsvolumen wieder um 10 % zurück? Bleiben die Kosten so hoch wie in den letzten Jahren oder noch darüber? Liegen die Verluste wieder so hoch oder gar höher? Was ist mit den nicht den bilanzierten Risiken der Vergangenheit, Ordnungsgeldverfahren, Wertstellungsberichtigungen, Zinsanpassungen? Ein Damoklesschwert am seidenen Faden für Vorstand und auch Prüfung? Deswegen das Rausschieben der Bilanzveröffentlichung und auch das Hinhalten der Firmenkreditnehmer?

Fragt man aber die Aufsichtsräte, so zucken die mit den Achseln und tun so, als hätte sie nichts gewusst. Es gibt nur zwei Möglichkeit. Entweder es stimmt, oder sie haben selber mitgespielt und vielleicht sogar irgendwie profitiert. Egal wie, dieses Gremium muss für sich selbst die Konsequenzen ziehen. Man kann in dieser Position weder unfähig und überforderte Personen belassen, genauso wenig wie man korrupte Leute im Amt lassen kann.


Ergänzung durch Webmaster: Wir werden ab sofort unter Interessant von ausgewählten Bank wichtige Bilanz- und GuV-Kennzahlen auf der Basis der Bilanz- und Erfolgsübersicht des GVB darstellen und vergleichen.

   

Nr. 416

Constanze

2. April 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Bericht über Marbella in Frankenpost

Gehen wir mal davon aus, dass den Herren von der Frankenpost diese Internetseite nicht unbekannt ist. Meine Frage an diese Adresse auf diesem Weg: Warum berichtet ausgerechnet die Frankenpost in dieser Woche mehrspaltig und auf der letzten Seite über den Bauskandal auf Marbella, wo es um Bestechung geht, Immobilienbeschlagung von zirka 2,5 Milliarden € und Verhaftung deswegen von der Bürgermeisterin. Ist bei der betroffenen deutschen Bank vielleicht eine Bank in unserer Gegend gemeint gewesen? Lasst die Spekulation bitte nicht so im Raum stehen. Wisst Ihr vielleicht noch mehr. Es hat kaum eine andere Zeitung so groß darüber berichtet. Bitte sonstige Zeitungsausschnitte faxen an Wunsiedeler Kreis 09232 / 70261.

   

Nr. 415

Insider

2. April 2006, 07:18 Uhr

Betreff: Verluste und kein Ende (zu Beitrag 521 und 431)

Sieht man nun über den Beitrag 521 u. 431 wie schockierend die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich sind. Was machen solche Leute aus dem Vermächtnis von Vater Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze/Delitzsch. Der gesetzliche Auftrag einer Genossenschaft ist, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Was ist es dagegen wenn in den letzten 5 Jahren, die offengelegt wurden, jährlich fast zwei Drittel der Rücklagen, also des bilanziellen Vermögens in Kreditverluste verbraten wurden, jedes Jahr.

Kenner wissen, dass für das Jahr 2005 davon auszugehen ist, dass diese Werte an Abschreibungen eher noch höher sein werden. Die Anzeichen dafür sind, dass Herr Johannes Herzog mit Vehemenz verhindert hat, unter diese Bilanz seine Unterschrift zu setzen. Man darf gespannt sein, wann er die Katze aus dem Sack lässt. Der Spitzenprüfer des Verbandes taktiert mit Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers auf diese Weise und braucht dazu noch die zwei Marionetten. Diese spielen mit, weil ihnen so Gelegenheit gegeben wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Handwaschung eben. Aus Bankkreisen war im Sommer des vergangenen Jahres schon zu erfahren, dass das Betriebsergebnis, also das normale Jahresgeschäftsergebnis, schon verbraten war und wieder hohe Abschreibungsverluste zu erwarten seien. Wurde das dem Aufsichtsrat damals auch so deutlich gesagt?

Es ist zu vermuten, dass die Bilanz 2005 noch feuerroter sein wird als die von 2003. Die Bilanz 2003 hat dem Könighaus Heger das Genick gebrochen. Warum hat der Aufsichtsrat damals nicht gehandelt. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer die Verantwortung nicht mit zu tragen hatten, dann hatten Sie aber Verantwortung für Nichtstun. Ein Vorstand der solche Dinge neben sich duldet und nichts unternimmt ist nicht unschuldig. Und dass man die Leute im Amt ließ, dafür bekommt der Aufsichtsrat jetzt die Quittung. Auch diese Leute muss man fragen, warum sie sich vor zwei Jahren mit solchen wagen Aufklärungsversuchen abgefunden haben. Der Verband und Herr Herzog wussten was Sache war und haben darauf Ihre Taktik aufgebaut.

In jeder Stunde der letzten fünf Jahre wurde das Monatsgehalt eines Arbeitnehmer durch den Kamin geblasen. Und nun haben sogar die Leute im Haus Angst vor der Zukunft. Wer will die Verantwortung tragen für das Wegschauen im letzten Jahrzehnt. Weil, die Jahre des Aufräumens werden die noch schwierigeren. Unbeziffert sind die Ausfälle im Steuerbereich für die gebeutelten örtlichen Kommunen. Fördern und gut verwalten, dass war der Ansatz des Genossenschaftswesen, nicht Blut saugen und zerstören im Größenwahn. Es muss ein verantwortungsbewusster Aufsichtsrat her.

Es ist nicht auszuschließen, dass uns die Zahlen für 2005 noch mehr schocken als die, die uns schon bekannt sind. Aber es scheint leider, die Untätigkeit bleibt.

Unter dem Link I N T E R E S S A N T Auszüge aus der Bilanz.

   

Nr. 414

Anonym

1. April 2006, 11:15 Uhr

Betreff: Wie und wo kann man sich beschweren?

Seit längerem schaue ich immer mal wieder auf diese Internetseite, aber was sich in letzter Zeit hier so widerspiegelt, das schmeckt mir gar nicht. Ging es doch bisher darum die Machenschaften der Herren Heger, Wolf und Krämer und ihrer Helfer mit den falschen Abrechnungen und den ungesetzlichen Zinsanpassungen aufzudecken, erkenne ich immer mehr, dass bei der Bank eine neue Führung kommen soll, die nur darauf aus ist diese Sachen zu verdecken und uns als Kunden und Mitglieder überhaupt nicht helfen will.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises scheint sich wirklich als einzige Möglichkeit darzustellen, die eigenen Anliegen so vorzubringen, dass sie nicht nur lästig erscheinen, sondern auch ernst genommen werden. Das Verhalten des neuen Chefs, des Herrn Herzog, unterstreicht in meinen Augen nur die Einschätzung, dass man uns signalisieren will ja nicht zu viel Forderungen zu stellen, die Bank hat sowieso den längeren Atem.

Das sollten wir uns aber nicht mehr länger bieten zu lassen. Bei der VR-Bank Marktredwitz muss ein Neuanfang gemacht werden. Eine Organisation, die dauernd auf ihr Mitgliederwesen verweist, muss auch danach handeln. Ich bin Kunde dieser Bank und ich will so behandelt werden. Ohne Kunden kein Geschäft, ist das richtig oder nicht? Wenn das Herr Herzog nicht einsieht, ist es doch der nächste wirtschaftliche Niedergang und wenn er das nicht einsehen will, dann kann er wieder Prüfer machen. Und auch der Aufsichtsrat sollte sich das zu Gemüte führen. Die sind unsere Interessenvertreter und nicht die des Vorstandes.

Nutzen wir nun also dieses Gästebuch verstärkt unsere Beschwerden anzubringen und zeigen den Herren auf, dass wir eine Änderung der Richtung der Bank haben wollen, denn eine funktionierende Volks- und Raiffeisenbank tut unserer Region auch aus Konkurrenzgründen nur gut. Wenn das aber nicht passiert, werden immer mehr ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. Und es sei zusätzlich erwähnt, zuerst gehen immer die Guten.

   

Nr. 413

Beobachter

31. März 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Schleichen

Es schleicht sich. Die Zeit schleicht und der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz hat seine Verpflichtung nach § 340 k HBG, innerhalb von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluss und den Lagebericht aufzustellen und dem Aufsichtsrat vorzulegen nicht erfüllt?

Wie schleicht der Aufsichtsrat dahin? Er lässt es zu, dass sich durch das Schleichen der Zeit die Vorstände davon schleichen dürfen. Langsam und gemächlich, aber durchdacht und vorbereitet.

Will man das Schleichen der Kunden verhindern so muss man das eigene Schleichen abstellen und Verantwortung übernehmen.

   

Nr. 412

Firmeninhaber

31. März 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Keine Entscheidung bei abgelaufenem Darlehen

Es geht also anderen auch so. Auch ich warte seit mehrere Wochen auf eine Entscheidung ob mein Kredit verlängert wird. In unserem regionalen Wirtschaftskreis wird ebenso darüber gesprochen, dass bei der VR-Bank Makrtredwitz auch andere Unternehmen mit ähnlichne Problemen zu tun haben, dass man nicht mal einen Anruf kriegt, wie es mit Darlehen oder Krediten nach der Fälligkeit weitergeht.

Ist den die VR-Bank zur Zeit führungslos. Dann muss doch der Aufsichtsrat eingreifen. Da kann schnell man ein Betrieb und eine Firma kaputt sein, wenn die Bank überraschend nicht mehr mitspielt. Das ist gar nicht mal von der Auftragslage abhängig. Wenn man mal Zahlungsprobleme hat ist man schnell auf einer roten Liste, die überall rum läuft. Liebe Aufsichtsräte, jetzt habt ihr schon jahrelang zugelassen, das die VR-Bank und ihre zusammenfusionierten Vorgänger wie es aussieht keine Steuern zahlen musste, sondern die eher zurückholte, so lasst ihr jetzt zu, dass Firmen und deren Arbeiter und Angestellte abkippen weil ihr nichts unternehmt. Lest mal die heutige Frankenpost über den Baiergrüner Fensterbauer.

Was ist mit den Bürgermeister bei Euch? Denkt Ihr nicht an Eure Städte und Dörfer? Setzt euch endlich ein und die Untätigen und Unfähigen ab.

   

Nr. 411

Kunde

30. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Keine Entscheidung bei der VR-Bank Marktredwitz

Ich kann nur unterstreichen was hier geschildert wird. Mein Darlehne läuft aus und müsste eigentlich bloß verlängert werden. Aber seit drei Wochen warte ich darauf, ob mir gesagt wird ob ich das Darlehen weiter kriege. Ich kann mich darüber nur wundern, weil ich denke es dürfte nur eine Formalität sein und mit den Sicherheiten passt alles.

Ich wollte mir dabei die Arbeit nicht machen zu einer anderen Bank zu gehen, weil ich das mit den Kondition bisher bei der VR-Bank zwar mit Nachdruck meist schon so hinbekommen habe, das es für mich in Ordnung war. So dachte ich auch jetzt und wollte mit die Sicherheitenübertragung ersparen und denke auch, dass es mit den Firmenkonten auch zusammenhängt. Das ganze Hin und Her ärgert mich jetzt doch sehr. Es scheint so, dass die Herren so mit sich selber beschäftigt sind, dass nichts mehr vorwärts geht. So laufen die Kunden scharenweise davon. Hoffentlich ändert sich bald was, sonst bin ich auch weg. Das müssen doch die im Aufsichtsrat auch sehen. Sicher beschweren sich viele sogar direkt bei ihnen.

Also macht endlich was und sagt den Kunden was Sache ist.

Ein für Euch vielleicht nicht ganz unwichtiger Kunde

   

Nr. 410

Genossenschaftler

29. März 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Stephan Götzl und Herr Manfred Nüssel

Sehr geehrter Herr Götzl, sehr geehrter Herr Nüssel,

ich bin mir sicher, dass der Genossenschaftsverband Bayern das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises sowie auch die anderen Seiten darin verfolgt. Bitte beantworten Sie nachfolgende Fragen. Wo und wie Sie das machen, sei Ihnen überlassen. Es wäre nur schön hier nachlesen zu können, wie Sie es machen wollen.

1. Herr Götzl sprach im Zusammenhang des Kontoabrufverfahrens durch Steuer- und Sozialversicherungsbehörden („Belagerung durch mobile Rollkommandos“) am 11.03.2006 in der Passauer Presse von einer Summe von 434 Millionen €, die von Konten von Kreditgenossenschaften ins Ausland abflossen. Herr Manfred Nüssel nannte am 28.03.2006 in der Frankenpost („Mit Schnüffel-Vollmacht muss Schluss sein“) einen Betrag von 343 Millionen €. Herr Götzl vermittelte den Eindruck, diese Summe sei seit der Verschärfung der Vorschriften im April 2005 entstanden, Herr Nüssel sprach dagegen davon seit Ende 1994. Meine Herren, sehen Sie bei Ihren Aussagen in der Öffentlichkeit nicht eine verstärkte Verpflichtung für sich, für die gesamte bayerische Organisation ehrlich und glaubwürdig zu argumentieren? Ist Ihnen egal ob Sie große Beträge mit einer Differenz von 25 % unterschiedlich darstellen? Ist es Ihnen egal, ob Sie Zeiträume dabei von nicht mal einem Jahr auf über 10 Jahre strecken?

Ihre Organisation steht in der Pflicht des einzelnen Mitgliedes. Wie soll Ihnen das Mitglied vertrauen, wenn es Ihnen wurst ist was Sie ihm erzählen und es deutlich wird, dass es Ihnen nicht um die richtige Information, sondern nur um den Effekt geht? Ihre Organisation, der Verband beurteilt und begutachtet Banken, Vorstände und Aufsichtsräte. Über Ihre Prüfung beurteilen Sie zudem unzählige Kreditverhältnisse und die Menschen, die dahinter stehen. Erfüllen Sie selbst die Ansprüche mit Ihrem öffentlichen Auftreten, die dazu notwendig sind?

2. Ist der Bezirksverband Oberfranken des Genossenschaftsverbandes bereit auf der Basis der wiederum Eingeweihten bekannten Bilanz- und Erfolgsübersicht über einen Zeitraum von fünf und zehn Jahren darüber zu berichten wie sich die Eigenkapitalsituation im Verhältnis zu Gesamtbayern seit 1995 entwickelt hat und wie sich die Betriebsergebnisse, die Bewertungsergebnisse, also die Kredit- und Wertpapierabschreibungen, die sonstigen Ergebnisse und die Steuerzahlungen entwickelt haben? Wenn man die pauschalen Wertberichtigungen rausrechnen würde, und deren Anteil am Eigenkapital zusätzlich aufzeigen würde, könnte das natürlich noch deutlicher Aufschluss geben. Der zeitliche Aufwand dies zusammenzustellen kann für einen Controller nicht über einen Tag hinaus gehen.

   

Nr. 409

Anonym

29. März 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Vertuschung bei der VR-Bank Marktredwitz geht weiter

Wenn Ende März die Bilanzzahlen der Banken an die Bundesbank zu melden sind und wenn der Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes, Herr Manfred Nüssel, über die Ergebnisse von ganz Oberfranken berichtet, so braucht das alles doch auch eine gewisse Vorlaufzeit. Das heißt, dass auch die VR-Bank Marktredwitz da dabei sein muss.

Es scheint, als sei die ganze Bank zur Zeit wie gelähmt. Wenn man etwas braucht, dann werden die Entscheidungen hinausgezögert und eine genaue Auskunft wird gerade in den notwendigen Fällen nicht gegeben. Alle Zeichen sprechen dafür, das es im Gebälk kräftig knirscht. Was ist da los, dass man das Trauerspiel nicht beendet. Wenn das Bankergebnis so schlecht ist wie es vermutet werden kann, dann muss endlich die Konsequenz daraus gezogen werden.

Hat man Angst, dass andere schlimme Dinge öffentlich bekannt werden. Müssen die Vorstände Wolf und Krämer und die Aufsichtsräte sich so lange beraten um ihre eigene Haut zu retten? Muss sich der neue, Herr Herzog fragen, wie es passieren konnte, wie es möglich war, dass er sich nun der Frage seiner Prüferverantwortung gegenüber sieht. Es scheint, diese Leute haben nie damit gerechnet, dass sie mal so mit dem Rücken an der Wand stehen. Alle gingen davon aus, dass niemand soviel Einblick bekommt, der gleichzeitig auch so genaue Kenntnis hat um diese Verknüpfungen aufzudecken.

Es ist ein Skandal, dass die Urteile nicht respektiert werden. Eine Firma muss eine falsche Rechnung auch berichtigen. Warum macht das die VR-Bank nicht? Und die Verluste der Bank schienen die Verantwortlichen bisher kaum zu kratzen. Dass man dabei bewusst die Existenzzerstörung der Kreditkunden in Kauf nimmt, zeigt das Beispiel in Börse-Online von Herrn Bleil augenscheinlich.

Bei all den Vorgängen kann man draußen nicht nachvollziehen, wie man den Vorständen immer noch ein sattes Gehalt zahlen kann. Dafür und natürlich noch für viel mehr, muss man die Aufsichtsräte persönlich heranziehen. Es geht allen so die Düse, dass sie in ihren vielen Sitzungen nicht hinkriegen, wie man Einzelne los wird, weil jeder sich dabei frägt, wie der denn einen selber wieder mitreißen kann.

Weil der Austausch in der Führung von selber nicht passiert, werden wir als Kunde solange nachfragen bis es passiert. Dies hat nichts mit Böswilligkeit zu tun. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit und es nur in unserem eigenen Interesse. Man muss Angst haben von diesen Leuten auch heute noch über den Tisch gezogen zu werden. Wer weiß was die noch alles aushecken.

   

Nr. 408

Webmaster

28. März 2006, 13:01 Uhr

Betreff: Verlesen der Bilanz (2005)der VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag Nr. 629

Warten wir es hald ab mit dem Verlesen der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz. Das ist doch die Stärke unseres Karlchen Krämer. Der wird sie uns in seiner allgemein überzeugenden Gesprächstechnik schon verklickern.

Beste Grüße :wk:

   

Nr. 407

Aus der Region

28. März 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Ergebnis der VR-Bank Marktredwitz

Les ich heute in der Frankenpost, da steht schwarz auf weiß, Herr Manfred Nüssel berichtet in seiner Funktion als oberfränkischer Bezirkspräsident des bayerischen Genossenschaftsverbandes über das Ergebnis der 33 Kreditgenossenschaften des Bezirkes. Nur 30 Kilometer Luftlinie östlich, in Marktredwitz, kennt man aber das eigene Ergebnis noch nicht? Die VR-Bank Marktredwitz mit Herrn Herzog, Herrn Wolf und Herrn Krämer als Vorstand und Herrn Loos als Aufsichtsratsvorsitzenden wollen doch den Herrn Nüssel nicht als -
dastehen lassen oder?

Nur Mut meine Herren, es wird nicht besser, wenn Sie uns noch lange hinhalten. Irgendwie ist es feige die eigenen Werte in einer breiigen Masse untergehen zu lassen. Sie haben ganz schön Bammel vor dem Publikum draußen. Sie könnten sich den Auftritt auch sparen. Lassen Sie die Bilanz verlesen, bleiben Sie weg vom Blitzlichtgewitter. Ihren zusätzlichen Erklärungen und Beschönigungen glauben wir ja doch nicht. Bleiben Sie bitte aber auch gleich weg von der Bank.

   

Nr. 406

Insider

28. März 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Pressekonferenzen des Genossenschaftsverbandes

Ich will hier eingehen auf die Pressekonferenzen des Verbandspräsidenten Stephan Götzl vom 11.03.2006 und dem oberfränkischen Bezirkspräsideten Manfred Nüssel vom 28.03.2006

Man kann nämlich die Leier nicht mehr hören, die die Funktionäre des Genossenschaftsverbandes Bayern verbreiten. Lieber Herr Nüssel, was heute in der Frankenpost steht, glauben Sie doch selber nicht. Bitte geben Sie bekannt, wie man die krumme Zahl von 343 Millionen Abfluss an Geldern ins Ausland seit 1994 festgestellt hat. Sie wettern gegen ein Gesetz, das erst sei April 2005 in der jetzigen verschärften Form in Kraft ist. Ist das Ihre Art der Dummschwänzerei? Sie plaudern sowieso nur dem hinterher, was Ihnen von München vorgepredigt wird. Wie kommt Verbandsvorstand Stephan Götzl denn zu einem Wert von 434 Millionen? Sind das die Zahlen seit 1950? Ihnen ist anscheinend sogar egal ob Sie richtig und reell informieren. Hauptsache Sie haben einen Brocken, den Sie hinschmeißen können damit die Zeitungen was schreiben? Und warum, Sie wollen von den eigentlichen Problemen ablenken.

Warum berichten Sie nicht von der maroden Eigenkapitalsituation vieler Genossenschaftsbank in Oberfranken. Die gescheiterte Fusion in Bamberg ist deswegen so tragisch, weil dadurch eine kranke Bank mal nicht vom Umfeld saniert wurde und im Strudel der Machenschaften mit untergeht. Berichten Sie bitte über die wirtschaftliche Situation Ihrer Banken und das nicht nur in zwei nichtssagenden Sätzen. Berichten Sie über die Abschreibung seit 1994. Berichten Sie darüber, ob sie mit den falschen Abrechnungen einverstanden sind, oder ob Ihnen die Kunden wurst und egal sind. Berichten Sie darüber, dass in dieser Region der Anschluss an die anderen weiter verloren ging. Berichten Sie darüber warum man z.B. in Marktredwitz auf die fachliche Eignung des Bankvorstandes bei der den Landkreis (Wunsiedel) umfassenden Bank weniger Wert gelegt wurde als bei manch kleiner Klitschen?

Vielleicht fällt Ihnen Herr Nüssel und Herr Götzl dann dazu etwas ein, dass im Vorlauf von 10 Jahren auf ein Gesetz zum Bankgeheimnis Gelder abfließen. Es könnte für den einzelnen Kunden ja vielleicht mal die passende Gelegenheit gewesen sein, weil er mancher Bank nicht mehr traute oder auch mal die Hegers und Freunde näher kennen lernen durfte. Kann man raus rechnen wie hoch der Anteil dafür aus den 343 oder den 434 Million ist?

Es würde mich freuen, wenn Sie sich nochmals einer Pressekofernz stellen würden, die diese Fragen an Sie richtet, und wo Sie nicht nur vom Blatt ablesen müssen.

   

Nr. 405

Aus Selb

28. März 2006, 08:30 Uhr

Betreff: Laut Börse-Online eine Firma für 19.300 DM kaputt gemacht

In Börse-Online steht, dass die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb die Firma von Manfred Bleil wegen 19.300 DM kaputt gemacht haben, ihn aber gleichzeitig ein Vielfaches an Zinsen und Gebühren zuviel abgeknöpft haben.

Wieso haben wir unsere Raiffeisenbank Arzberg-Selb dahin fusioniert? Unsere Vorstände hat man in die Wüste geschickt. Keiner hat uns gesagt, dass die Hegers, Wolfs und Krämer und mit ihnen der Aufsichtsrat ja sogar noch die schlimmeren Leute sind. Und die Bank steht heut anscheinend noch schlechter da als bei der Fusion. Das hätte die Raiffeisenbank allein auch geschafft. Hätte wir uns selber neue Vorstände gesucht wäre die Raiffeisenbank heute noch selbstständig und es könnt uns nut besser gehen. So aber haben wir die in Marktredwitz nur noch mehr gefuttert.

Geht dahin, wo ihr unsere Vorstände auch hin geschickt habt, aber schnell. Heger, Wolf und Krämer haben uns mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes unser eigene Situation total schwarz gemalt und verschwiegen das es bei ihnen selber noch viel dunkler ist.

Wenn man einen Betrieb wegen 19.000 Markt kaputt macht, selber aber Millionen Verluste baut und neben zu noch seine Kunden schröpft, da fehlen einem die Worte. Es ist schon schlimm, dass man über so was in ganz Deutschland in die Presse kommt. Setzt sich die Reihe fort, Frontal21 - BÖRSE-Online, kommen bald die großen Tageszeitungen?

   

Nr. 404

Aus dem Süden

27. März 2006, 10:39 Uhr

Betreff: Zum Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes

Was will der Genossenschaftsverband mit diesem Rundschreiben bezwecken? Dass die Mitglieder uninformiert in Fusiongeneralversammlungen kommen? Dass das Mitglied über seine Recht in der Generalversammmlung auch weiterhin nicht Bescheid weiß? Man will die Mitglieder dumm halten. Aber es gelingt nicht überall und deswegen muss man Leute wie beim Wunsiedeler Kreis bekämpfen.

Mit deren Unterstützung haben wir bei der Raiffeisenbank Unteres Inntal letztes Jahr eben nicht zur viermal größeren Rottaler Raiffeisenbank fusioniert. Wir haben selber entschieden, dass unsere gesunde Bank bei uns bleiben soll. Und dann haben wir eine Dividende von 10 % beschlossen, trotz aller Einwände des Vorstandes wegen der Rücklagenbildung. Und keiner hat das verhindern können. Die Rottaler haben nur 3 % bekommen. Dass das möglich ist, das will der GVB verhindern, dass das bei den Mitgliedern publik wird.

Lieber Genossenschaftsverband, wir können bei der Generalversammlung das nächste Mal beschließen, dass wir bei Euch austreten. Nach europäischen Recht beantragen wir dann die Mitgliedschaft in Österreich.

Über die in München kann man bloß lachen.

   

Nr. 403

Wissender

27. März 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat halten sich gegenseitig über Wasser

Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben ihre Kunden übervorteilt. Die Urteile über Ihre Zins- und Wertstellungsmethoden liegen Ihnen dazu zuhauf auf dem Tisch. Mit jeder Fusion haben sich die Herren Heger, Wolf und Krämer ein Lob des Genossenschaftsverbandes eingeheimst. Der Verband hat nur diese Seite der Medaille beklatscht. Über Interessant auf dieser Webseite kann man sehen, dass die Kapitalausstattung mit erwirtschafteten Rücklagen der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb schon so gelagert war, dass diese bei einem Wert von zirka 1,6 % an der Bilanzsumme, an der absolut unteren Skala des Vertretbaren lag und die Bank damals im Grunde schon am Absturz lag. Der bayerische Durschnitt lag bei 3,3 %. Die Fusion im Jahr 2001 mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb brachte zwei absolut kranke Banken zusammen. Die Bilanz daraus brachte eine weiteren Rückgang des Rücklagenwertes auf zirka 1,45 %. Diese offen ausgewiesenen Rücklagen haben in drei Jahren bis zur Bilanz 2004 um 800.000 € oder um 10 % weiter abgenommen. Das in diesem Zuge alle stillen Reserven ebenfalls verbraten wurden, wo dies aus rechtlichen Gründen nur möglich war, ist für Eingeweihte eine zwangsläufige Folgerung.

Wie man dabei das Volk blendete, zeigt die Tatsache, dass zeitgleich Herr Karl Krämer für seine hervorragenden Dienste um das Genossenschaftswesen die silberne Raiffeisennadel vom GVB verliehen bekam und dafür bei der Versammlung mindestens genauso viel Zeit verwendet wurde wie für den Jahresabschlussbericht. Genauso wurden alle Vorstände und natürlich auch die Aufsichtsräte für ihre gute Arbeit in der Vergangenheit gelobt und den Weitblick bei dieser Fusion und natürlich alle vorhergehenden auch. Über die Wahrheit, die Genossenschaftsbank des Landkreises Wunsiedel mit Ihren Städten Selb, Marktredwitz und eben Wunsiedel selbst war ein einziger klapperdürrer Torso. Das wäre so nicht möglich gewesen, hätte es einzelne selbstständige Banken gegeben. Man müsste beim Registergericht das Fusionsgutachten zu den damaligen Versammlungen anfordern und nachschauen, ob der Verband diese massiven Schieflagen beider Fusionspartner den Vertreter und Mitgliedern verschwiegen hatte und ob man den Verband dazu nicht gar haftbar machen müsste.

Sechs Jahre haben keine Besserung gebracht. Wer hält über diese Vorstände die schützende Hand, wenn in den Jahren 2000 bis 2004 weitere 25 Mio. € (50 Mio. DM) Kreditverluste gemacht wurden. Es ist ein Skandal ohne gleichen, dass die Vorstände Wolf und Krämer weiter ihr erfolgreiches Wirken betreiben dürfen. Es ist ein Skandal dass ein Prüfer des Verbandes, der die Bank auf dieser Seite in diesen Jahren begleitet hat, die Vorstandposition einnehmen soll. Es ist ein Skandal, dass im Wesentlichen immer noch die selben Aufsichtsräte da sind.

Diese angesprochenen Sitzungen sind nicht dazu da, die Bank in eine bessere Zukunft zu steuern. Diese Sitzungen dienen der Schadensbegrenzung. Nicht der Schadensbegrenzung der heimlichen Entwertung der Mitglieder über das Genossenschaftsvermögen, der Schadensbegrenzung der geschädigten Kreditnehmer über die Ausfälle, oder der Entschädigung aus den Urteilen oder auch um die Ängste der Mitarbeiter. Es geht um Schadensbegrenzung für die Vorstände, die Aufsichtsräte und den Genossenschaftsverband selbst.

Diese Kreise haben sich eingeschworen und stützen sich gegenseitig. Wenn einer von ihnen raus bricht, bricht ein Kartenhaus zusammen. Dann wird zwischen keinem von ihnen mehr ein Unterschied zu machen sein. Wer den Unlauteren eine Stütze ist, der wird mit ihnen fallen.

Denn davon kann man ausgehen, der Tag der Wahrheit rückt näher. Es ist nämlich wiederum ein Skandal, dass Vorstand und Aufsichtsrat und Verband natürlich die Bilanz 2005 nicht veröffentlichen. Diese Bilanz muss aber nach Gesetz Ende März vom Vorstand erstellt sein und an die Bundesbank geleitet werden. Es ist zu erwarten, dass diese Bilanz eine Bilanz des wirtschaftlichen Schreckens sein wird. Bereits Mitte letzten Jahres wurde intern getuschelt, dass das Jahresbetriebsergebnis mit einem großen Betrag im Minus stehen würde. Da fehlt also noch ein großer Teil an Abschreibung. Manche notwendige Rückstellung wurde außerdem wahrscheinlich in den letzten Jahren auch nicht mehr in die Bilanz aufgenommen. Und diese Bank verkraftet keinen Verlust mehr. Und damit werden diese Verluste an die Volks- und Raiffeisenbanken im Bundesgebiet übertragen. Es wird somit das Genossenschaftsvermögen von Mitgliedern im ganzen Land angezapft und selbstverständlich auch der Fiskus.

Jeder darf sich selbst ein Bild der Vorgänge machen. Diese Zustände bis hinauf zu den Prüfungsverbänden müssen angeprangert werden. Wenn Leser dieser Seite Fragen zur Bilanzierung haben oder andere spezifische Fragen auf diese Bank bezogen haben, außer natürlich rechtlicher Natur, so würde ich mich zur Verfügung stellen und jeweils darauf antworten, soweit es mein Wissensstand erlaubt und der Wunsiedeler Kreis mit einer solchen Diskussion auf dieser Seite einverstanden wäre.

   

Nr. 402

gabi

26. März 2006, 22:47 Uhr

Betreff: Enthüllungen

Nun, nachdem die ersten fünf Dokumente enrhüllt und an die Öffentlichkeit gebracht wurden, kristallisiert sich mehr und mehr heraus, welch korrupter Haufen sich hinter dem Genoverband Bayern verbirgt.
Wollen wir ein wenig orakeln? In welchem Zusammenhang stehen denn nun diese Dokumente mit der VR Bank?
Laßt uns doch mal überlegen wie diese Bank in Marktredwitz entstanden ist, mit ihrem Urvater dem Sackkarren Rudi! Wie gingen diese Fusionen denn zusammen, wenn nicht unter massivem Druck des GVB! Immer zu Gunsten von Rudi und seiner Bank! Da hat eine ganz kleine Bank wesentlich größere geschluckt! Wie liefen diese Seilschaften, Rudi, du weißt es doch und einige ex Vorstände aus Arzberg oder Selb wissen das auch. Und unser Wolfi weiß es und karlchen auch. Deßhalb sind die beiden ja auch noch im Amt. Nicht weil sie so unheimlich fähig sind, nein, weil sie so viel wissen. Andere wissen auch einiges und so kommt manches ans Tageslicht, sauber dokumentiert und protokolliert. Da wären dann noch unsere Lieblingsfunktionäre Frankenst...Äh Frankenberger und Hilkenbach, beide schon auf der Flucht, die auch viel viel wissen, klar, die haben ja auch die Fäden gezogen und geholfen die Heger - VR bank zu entwikeln, also einen Selbstbedienungsladen in Sachen privater Bereicherung für Vorstände, Funktionäre, und deren Günstlingen! Und immer wenn das Geld mal knapp wurde gab`s ne Fusion, und eine weitere selbständige Genossenschaftsbank mußte dran glauben. Karl weiß viel, Manfred Heger und unser Wolffi sowiso, und somit wird wohl jedem klar, wieso die beiden nicht schon längst aus ihrem Amt entfernt wurden. An Karlchen`s Intelligenz und Redegewandtheit liegt es jedenfalls nicht. Aber macht nichts, noch erwarten wir ja ca. 40 weitere Dokumente, die uns wohl der Wahrheit Stück für Stück näherbringen. Wie heißt es doch bei Wilhelm Busch:"....doch wehe, wehe wenn ich auf das Ende sehe"
Für heute soll`s genug sein bis demnächst irgendwann!
Gabi

   

Nr. 401

Hans

26. März 2006, 22:26 Uhr

Betreff: Artikel Börse online

Zum Börse Online Artikel !

Anhand des Artikels ist deutlich zu erkennen, was die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in ihrer überheblichen Art verursachen.

Es bist eigentlich unverständlich warum Herrn Bleil gekündigt wurde. Die genannten Überziehungsbeträge sind doch kein Grund die Geschäftsbeziehung zu beenden.Mit dem Echo wurde wohl von den Verantwortlichen der VR-Bank wohl nicht gerechnet.

Soweit falsche Wertstellungen im Raum stehen wäre es endlich mal an der Zeit die Vorstände und Aufsichtsräte zur Verantwortung zu ziehen. Heger, Wolf, Krämer?

Gibt es überhaupt irgendjemanden, der von der VR- Bank Marktredwitz falsch verrechnete Zinsen zurückbezahlt bekommen hat? Im Gästebuch ist nichts zu finden.

Ich frage mich oft, ob die Vorstände nicht sehr ungeeignet sind, eine Genossenschaft zu führen.Es kann doch nicht sein dass eine einst erfolgreiche Bank so niedergewirtschaftet wird.
Ich habe kein Konto mehr bei der Bank.

Mit gespannter Erwartung sehe ich dem Ende entgegen.

Der Schutzgemeinschaft bleibt nur zu wünschen, dass Sie am Ball bleibt, damit irgendwann die Geschädigten entschädigt werden.

Die überregionale Presse bleibt nicht ohne Grund am Ball. Denn so einen Fall gab es deutschlandweit noch nie.

Bis auf Weiteres

Hans aus der Region

   

Nr. 400

Neugieriger

26. März 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Was ist ein Akteur?

Es wir hier immer über Akteure geschrieben. Ich war neugierig und habe gesucht was Akteur eigentlich wirklich bedeutet. Hier ist die Definition von Akteur aus Wikipedia.

Allgemein
Ein Akteur ist der Autor einer Handlung

Sozialwissenschaften
In der Soziologie wird "Akteur" (anglisierend auch "Aktor") oft für sozial Handelnde verwandt, und nicht nur für Einzelne.

(Anmerkung des Autors: Auch Friedrich Wilhelm Raiffeisen war damit ein „Akteur“, denn auch er handelte sozial)
Also werden doch sozialwissenschaftlich gesehen auch der Wunsiedeler-Kreis, die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden und die Akteure Manfred Bleil, Georg Scheumann und RA Schindler auf eine Stufe mit Friedrich Wilhelm Raiffeisen gestellt.

Das finde ich richtig gut.

Das einzige was mir nicht klar ist und was mich dazu noch interessiert ist, auf welche Stufe stellt sich eigentlich der Genossenschaftsverband Bayern, denn das geht aus dem Rundschreiben eingentlich etwas seltsam hervor,
Besonders im Hinblick auf die Rechte der Mitglieder der Genossenschaften.

   

Nr. 399

Kreditnehmer und Mitglied

26. März 2006, 11:31 Uhr

Betreff: Sitzungsmarathon aber keine Entscheidung

Ihr macht uns nichts mehr vor. Ihr lasst zwar Eure Prüfer ihre Autos verstecken, aber es ist nur noch lächerlich. Auch die Aufsichtsräte sind ja mitten im Leben und ich merk wie es dem den ich kenne an die Nieren geht. Und natürlich krieg ich den Sitzungsmarathon auch mit. Auf Fragen weiß er auch noch kaum auszuweichen. Irgenwo muss er auch ja mal was sagen.

Was habt Ihr von mir alles haben wollen, bis ich meinen Kredit endlich gekriegt habe, aber die Alternative Sparkasse war damals leider auch nicht besser. Heut würd ich mich aber anders entscheiden. Weil ich nun aber zu sehr an Euch hänge hab ich ein sehr ungutes Gefühl im Bauch.

Vor ein paar Monaten hab ich geglaubt Ihr schmeißt die alten Seilschaften endlich raus. Aber es kristallisiert sich ja raus dass die, die das tun müssten, nämlich der Aufsichtsrat und die Revision selber mit dem Hinterteil so tief drin stecken, dass sie nicht mehr los kommen. Wir nehmen Euch Eure Unschuldsminen nicht mehr ab. Ob Ihr Rechtsanwalt oder Steuerberater seid, Ihr habt zu oft für die Bank Sachen abgewickelt. Jeder hat wahrscheinlich irgend was von der VR-Bank Marktredwitz zugeschachert bekommen. Und als Bürgermeister ist ein guter Draht zur Bank verbunden mit dem Wissen sicher nicht von Nachteil. Ihr habt Euch alle vom Vorstand einwickeln lassen. 50 Mio. DM Verlust in fünf jJahren, wie kann man das bloß einfach durchgehen lassen?

Ihr seid nur noch mit Euch selbst beschäftigt. Als Kunde ist es gerade ein Glücksfall einen der zuständigen Leute herzukriegen. Entscheidungenen dauern und dauern. Aber die eigentlcih wichtige Entscheidung, nämlich Euch zu schleichen und die Vorstände gleich mit, die trefft Ihr nicht. Jeder Tag, den Ihr den Wolf und den Krämer weiter in der Bank lasst, schadet nur. Die Kunden, machen einen großen Bogen um Eure Bank. Dass Ihr mit den Bilanzzahlen nicht raus rückt ist das klare Beispiel, dass es lichterloh brennt.

Ihr schadet den Kunden. Jeden Tag, den Ihr Euch weiter im Schneckenhaus versteckt, werden wir Euch aufrechnen.

   

Nr. 398

Akteur 3:

26. März 2006, 06:49 Uhr

Betreff: Zum Rundschreiben des GVB

Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern

Akteur 3:

Zuerst wollte ich gar nicht glauben, welches Schreiben die Verantwortlichen
des Genossenschaftsverbands herausgegeben haben.

Auch beim Akteur 3 hat sich eine Vielzahl "Fusionsbetroffener" gemeldet.
Offen aber anonym haben Sie über Ängste bei ihren Genossenschaften
berichtet. Es berichteten nicht nur Vorstände sondern auch Aufsichtsräte
bzw. Aufsichtsratsvorsitzende wie vom Genossenschaftsverband auf sie
zugegangen wurde. Teilweise konnte man nur den Kopf schütteln.

Soweit über das Hintertreiben von Fusionen und Ausschüttungen
gesprochen wird ist festzuhalten, dass es sich um eine Aufklärung der
Eigentümer der Genossenschaften handelt, die dann selbständig entscheiden.
Über die gewählte Formulierung des GVB mag sich jeder selbst Gedanken machen.

Soweit die Schutzgemeinschaft als selbsternannt bezeichnet wird ist
festzuhalten, dass der Genossenschaftverband auch nur ein Verein ist.
Trotzdem werden wir ihn nicht als selbsternannt bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Akteur 3
RA Schindler

   

Nr. 397

Jemand aus Wunsiedel

25. März 2006, 20:37 Uhr

Betreff: Bericht über Manfred Bleil und VR-Bank Marktredwitz in Börse-Online

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, wie Börse-Online, eines der größten und meistgelesenen Bösenmagazine Deutschland über Manfred Bleil berichtet. Wo es sonst überwiegend um ganz nackte und kalte Analysen geht, tut es gut zu sehen, wie ein Mann gewürdigt wird, der seine Sache mit Herzblut macht. Er hat es geschafft uns zu zeigen, dass es nicht nur seine Sache ist. Er kümmert sich wirklich um Menschen, die ganz massiv durch unsere Bank im Landkreis, die VR-Bank, aber auch Banken im ganzen Land in Notsituationen gedrängt wurden. Er hat machen Leuten die Augen geöffnet wie es zugeht in den Macht- und Schaltzentralen. Und hoffentlich wird mit seinem Wirken das ziemlich düstere Kapitel der letzten Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.

Es ist wie ein Schlag ins Gesicht der zuständigen Leute bei der VR-Bank, natürlich in erster Linie der Vorstandschaft, und wie es scheint auch beim genossenschaftlichen Verband. Wie würden sich die Bankvorstände, die Aufsichtsräte und dieser Verband wohl verhalten, wenn Börse-Online bei ihnen direkt anklopfen würde und ganz konkrete Fragen stellen würde. Welche Antworten würden sie der Wirtschaftszeitung geben wenn sie uns Mitgliedern, immerhin zirka jeder vierte Einwohner, schon mit Schweigen begegnen. Hätten sie weiterhin unverfroren die Stirn ihre Handlungen als richtig hinzustellen, wenn sie annehmen müssten, dass sie den Unterlagen des Wunsiedeler Kreises nicht standhalten würden. Was würden sie zu den riesigen Verlusten der letzten Jahre sagen, zu den Urteilen, die sie nicht einhalten, ignorieren oder sogar öffentlich anzweifeln.

Diese Herren führen blad 200 Mitarbeiter, sie beurteilen tausende von Kreditnehmer auf deren Kreditwürdigkeit hin und wir haben ihnen Millionen anvertraut. Was würden Sie antworten, wenn BÖRSE-Online sie fragen würde, welche Beurteilung sie ihren eigenen Fähigkeiten und ihrer Arbeit in den letzten zwei Jahrzehnten selbst geben würden. Ihnen müssten Tränen in die Augen steigen. Deswegen hat Manfred Bleil bei uns auch ohne BÖRSE-Online sein gutes Ansehen verdient.

Kommentar:
Webmaster:
und hier ist der Bericht aus BÖRSE ONLINE hier klicken...

   

Nr. 396

Commerzbanker

25. März 2006, 15:19 Uhr

Betreff: Falsche Rechtsform?

Mit Interesse verfolge ich eure Debatten auf dieser Internetseite. Das mit dem Rundschreiben des Verbandes scheint ein Rohrkrepierer zu werden und sich gegen den Verband selbst zu richten.
Ich habe mir die anderen Webseiten die genannt werden auch angesehen und durchgelesen. Was dort geschrieben staht hat Hand und Fuß, deshalb verstehe ich nicht warum sich der Genossenschaftsverband gegen die Mitgliederinteressen auflehnt. In einer AG wie bei uns ist es eine Selbstverständlichkeit alle Aktionäre einzuladen und wenn es hunderttausende sind. Wer kommt ist da, da braucht man keine extra Vertreterversammlung.

Auf der Seite www.wegfrei.de ist unter Verweis auf die Seiten des Genossenschaftsverbandes zur Zielsetzung einer Genossenschaft zu lesen:
Wäre die Zielsetzung einer Genossenschaft nicht die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder, sondern stünde lediglich eigenes Gewinnstreben im Vordergrund, so dürfte sie nicht existieren.

Das heißt doch eigentlich im Klartext dass die Genossenschaft die Gewinne an die Mitglieder auszukehren hat. Denn wenn sie die Gewinne selbst behalten würde, dann dürfte sie nicht existieren und müsste aufgelöst werden.

Denkt mal darüber nach. Ich sehe ihr habt auch Rechtsanwälte in euren Reihen. Vielleicht ist dies mal einen Denkanstoß wert.

Und soweit kenne ich mich im Wirtschaftsrecht aber auch im Vereinsrecht aus, das ja auch für alle AG's, Genossenschaften, GmbH usw. ebenfalls gilt.
Eigentümer dieser Gesellschaften sind immer diejenigen, welche die Anteile halten, also bei einer AG die Aktionäre, bei einer GmbH die Gesellschafter und bei einer Genossenschaft die Genossenschaftsmitglieder.

Ich denke bei seinen Ausführungen hat der Genossenschaftverband sich selbst einen Bärendienst erwiesen, denn aus dem Rundschrieben geht klar hervor, was der Genossenschaftsverband Bayern von den einzelnen Genossenschaftsmitgleidern und deren Eigentümerrechten hält.

Es gibt viele viele Genossenschaften in Deutschland, alle haben die gleichn Vorgaben im Genossenschaftsgesetz und alle -außer den Genossenschaftsbanken - kehren ihre Gewinne fast vollständig an ihre Mitglieder aus.

Warum nicht auch die Genossenschaftsbanken? Es ist doch die gleiche Rechtsform und warum sollen für Banken andere Regeln gelten. Wenn argumentiert wird, wegen dem Eigenkapital, dann handelt es sich um die falsche Rechtsform und eine Umwandlung in eine AG wäre vielleicht sinnvoller.

Aber ich muss dem Verfasser der Seite www.wegfrei.de Recht geben.
Die Frage die sich dabei erhebt ist immer, wer hat wann den höchsten Nutzen von einer Umwandlung in eine AG.

Und da drängt sich eben zwangsläufig auch der Verdacht auf, dass zuerst große Gebilde geschaffen werden sollen, dann die Mitglieder nicht mehr gebraucht werden und dann langsam, entweder unter Ausnutzung des biologischen Weges oder schneller durch Kündigung bzw. Ausschluss soweit dezimiert werden, dass sich eine Umwandlung in eine AG für bestimmte Personengruppen rechnet. Schließlich geht es dabei ja nicht um kliene Beträge sondern um Milliardenbeträge. Und die wecken schoin mal Begehrlichkeit, vor allem wenn man am besten nur noch mit wenigen teilen muss.

Und darin gebe ich dem Verfasser auch recht, dies lässt sich alles vermeiden, wenn die freien Rücklagen, die sowieso nichts anderes sind als Gewinne die nicht an die Eigentümer ausgeschüttet wurden, durch Beschluss der Mitglieder aufgelöst und in Geschäftsguthaben umgewandelt werden.

Alles andere würde immer wieder zu der gleiche Fragestellung führen:
Wofür wollen die wirklich den Weg frei machen.

   

Nr. 395

Mitglied aus Marktredwitz

25. März 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Unbeschreibliche Hochnäsigkeit

Zu Beitrag Nr. 614


Liebe Verbandspräsidenten, Sie sollten sich fragen wie lange Sie die Gemeinschaft der Mitglieder, für Sie nur als gemeines Volk betrachtet, noch für dumm verkaufen wollen. Die Mitglieder sind der Souverän einer Genossenschaft. Sie verstehen nicht damit klarzukommen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken Genossenschaften sind.

Dieses Rundschreiben von Ihnen ist kein Rundschreiben gegen Herrn Bleil und seine Mitstreiter. Dieses Rundschreiben ist im Kern ein Rundschreiben gegen die Rechte der Mitglieder gerichtet. Sie sollten selbst daraus Ihre Schlüsse ziehen und Ihre Ämter zur Verfügung stellen. Der Vorstand legt uns in der Vertreterversammlung zwar die Bilanz vor und macht mit dem Aufsichtsrat dazu den Gewinnverwendungsvorschlag. Aber lieber Herr Götzl, lieber Herr Gschrey, es ist eben ein Vorschlag an die höchste Instanz der Genossenschaft. Wenn die Vertreter oder die Mitglieder einer Generalversammlung mit Ihrem Gewinnabzwacken über die Vorwegzuweisung zu den Rücklagen nicht einverstanden sind, was ja mancher Vorstand nicht mal vorträgt, und wir mit dem Knochen, den man uns in Form der Dividende hinwirft, nicht mehr einverstanden sind, dann bestimmt die Versammlung, ob man 3 % Dividende ausschüttet oder 30, 40, oder 60 %. Und es gibt dagegen nichts mehr einzuwenden.

Ihr Gegenargument wird lauten, man kann nur soviel ausschütten wie Gewinn da ist. Darüber kommt man dann aber zum nächsten Punkt. In den letzten Jahrzehnten gab es Jahre schier endlosem Wachstums, auch für die Volks- und Raiffeisenbanken. Ein Teil der Banken hat dabei auch gut und weitblickende gewirtschaftet. Wo die Mitgliedschaft weiterhin als Solidarbeitrag behandelt wurde und die Ergebnisse zur kontinuierlichen Entwicklung der Bank verwendet wurden, ist das genossenschaftliche Leitmotiv zur Förderung gewahrt.

Wo aber die Erträge dieser guten Zeit verpulvert wurden, in größenwahnsinnige Projekte gesteckt wurden, oder gar in unnachvollziehbare Kanäle flossen, wo unfähige Vorstände mit Ihrem Zutun die eigenen Rücklagen der Banken schrumpften, erkannten sie und diese Bankvorstände die Mitgliedschaft als Kapitalkomponente. Sie haben uns die Mitgliedschaft mit dem Geschäftsguthaben wie eine Anlage angedient.

Die Bilanz unserer VR-Bank in Marktredwitz ist beredtes Beispiel wie viel das Mitglied Ihnen im Zusammenspiel mit dem Vorstand trauen kann. Man kann aber auch viele Bilanz anderer kranker Genossenschaftsbanken daneben legen. Bei knapp 14 Mio. € Geschäftsguthaben der Mitglieder richten Sie die Bilanz so, dass dabei genau 3 % an Gewinn zur Ausschüttung einer Dividende raus kommen. Sie können erzählen wem Sie wollen, dass so eine Bilanz, die katastrophale Aussagen zur Risikosituation macht, reell erstellt ist und genau so aufgeht. Irgendwann wird Ihr Lügenmärchen bei uns zusammen brechen. Aber Sie werden es wieder verstehen sich herauszureden aus Ihrer Verantwortung uns Mitgliedern gegenüber. Das ist genau aber Ihr Problem mit dem Wunsiedeler Kreis, der hier endlich mal die Finger in die Wunden legt.

Dieses Rundschreiben muss noch viel mehr publiziert werden. Es muss jedem Bundestagsabgeordneten und jedem im Bundesrat verantwortlichen zur Kenntnis gebracht werden. E muss aufgezeigt werden, dass Sie die sind, die dem Genossenschaftssektor alles andere als nutzbringend sind.

   

Nr. 394

Manfred Bleil

25. März 2006, 11:43 Uhr

Betreff: Zu GVB-Rundschreiben Nr. I / 1 / 108

Zur Information 614


Aufgrund der massenhaften elektronischen und telefonischen Rückfragen bei mir möchte ich mitteilen, dass ich das GVB-Rundschreiben Nr. I / 1 / 108 vom 17.03.06 weder von Vorstand Karl Krämer noch sonst jemanden von der VR-Bank Marktredwitz zugespielt bekommen habe.

Ich bitte dafür um Verständnis, dass wir jedem, der mit uns in Verbindung treten will, absolutes Stillschweigen zusagen.

Trotzdem herzlichen Dank für das erstaunliche rege Interesse.



Manfred Bleil

   

Nr. 393

RA Schindler

25. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern

Akteur 3:
Zur Information 614


Zuerst wollte ich gar nicht glauben, welches Schreiben die Verantwortlichen
des Genossenschaftsverbands herausgegeben haben.

Auch beim Akteur 3 hat sich eine Vielzahl "Fusionsbetroffener" gemeldet.
Offen aber anonym haben Sie über Ängste bei ihren Genossenschaften
berichtet. Es berichteten nicht nur Vorstände sondern auch Aufsichtsräte
bzw. Aufsichtsratsvorsitzende wie vom Genossenschaftsverband auf sie
zugegangen wurde. Teilweise konnte man nur den Kopf schütteln.

Soweit über das Hintertreiben von Fusionen und Ausschüttungen
gesprochen wird ist festzuhalten, dass es sich um eine Aufklärung der
Eigentümer der Genossenschaften handelt, die dann selbständig entscheiden.
Über die gewählte Formulierung des GVB mag sich jeder selbst Gedanken machen.

Soweit die Schutzgemeinschaft als selbsternannt bezeichnet wird ist
festzuhalten, dass der Genossenschaftverband auch nur ein Verein ist.
Trotzdem werden wir ihn nicht als selbsternannt bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Akteur 3
RA Schindler

   

Nr. 392

Mitglied

24. März 2006, 20:49 Uhr

Betreff: Gratulation lieber Manfred

Ich gratuliere Dir sehr herzlich lieber Manfred, Du bist angekommen. Der Genossenschaftsverband Bayern widmet Dir ein eigenes Rundschreiben, welches von beiden Vorständen unterschrieben ist. Wenn Du, der Wunsiedeler Kreis oder die Schutzgemeinschaft, an Aufsichtsräte oder an Mitglieder heran trittst, dann ist es natürlich etwas anderes, als wenn es der GVB von sich aus tut. Du versuchst den Blick zu weiten, die besagten Verbandsvertreter versuchen den Blick zu schmälern, Ängste zu schüren vor der Zukunft in Selbstständigkeit oder anderen Dingen. Und die Gespräche werden in Einzelberichten aufgezeichnet, an ausgewählte Leute verteilt und abgeheftet.

Fusionen würden hintertrieben, aber waren mit Eurer Unterstützung nicht 100 % bei der Acredobank dafür? Die selbsternannten Hüter des Genossenschaftswesen bezeichnen Dich und Deine Mitstreiter als selbsternannte Akteure einer Schutzgemeinschaft. Tatsächlich fürchten Sie Deine Beständigkeit, die ihnen vor den Gerichten schon manche Schlappe eingebracht hat.

Sie sprechen Dir das Recht ab über die Möglichkeit der Gewinnverteilung zu informieren, obwohl sie ein Vielfaches davon an Verlusten hinnehmen und für die Rechte des einzelnen Mitgliedes keinen Augenblick mehr eintreten. Sie sprechen Dir das Recht ab bei Fusionen zu informieren, wenn das Mitglied so gut wie keine Information erhält.

Hätten sie die Themen wirklich aufgearbeitet, hätten sie mit eisernem Besen durch den eigenen Laden gehen müssen. Aber wer fängt schon gerne bei der eigenen Person an. Auf allen Ebenen Direktorentitel einzuführen und sich selbst Präsident zu nennen bringt keine moralische Kompetenz. Den Zweck des eingetragenen Vereines, nämlich für seine Mitglieder da zu sein, erfüllt dies noch nicht. Den Informationspool aus allen Abteilungen bei den Regionaldirektoren anzusiedeln, heißt ihn an die vordere Front des Bespitzelungsaperrat zu geben. Die Lösung des Prüfungsdienstleiters Franken, Ulrich Hilkenbach, zugegeben eine leicht parallele Arbeitsrichtung, sich selbst zu verabschieden, ist wahrscheinlich dazu die beste.

Liebe Vorstände des GVB fordern Sie bitte Ihre Banken nicht auch noch auf sich an den Spitzeleien zu beteiligen. Sagen Sie lieber wie Sie denken mit den Dingen aus der Vergangenheit zu verfahren die Dank des Wunsiedeler Kreises sichtbar werden.

Kommentar:
Damit es jeder lesen kann haben wir das Rundschreiben hier veröffentlicht: hier klicken...

   

Nr. 391

Vorstand

24. März 2006, 16:07 Uhr

Betreff: Zur Information

so steht es geschrieben: hier klicken

Novellierung des Genossenschaftsgesetzes: Durchschlagender Erfolg des GVB
Die Kampagne des GVB zur Novellierung des Genossenschaftsgesetzes (wie im "Genossenschaftsblatt" vom März 2006 berichtet) entwickelt sich zu einem durchschlagenden Erfolg bayerischer Interessenvertretung. So gab der Bundesrat am 10. März eine Stellungnahme zur geplanten Gesetzesnovelle ab, in der die Forderungen des GVB im inhaltlichen Sinne - zum Teil wortgenau - aufgegriffen und zugleich bekräftigt wurden.

Beispielsweise ist nach Ansicht des Bundesrates die im Gesetzesentwurf vorgesehene Möglichkeit, dass bereits 500 Genossenschaftsmitgliedern die Möglichkeit zustehen soll, eine Generalversammlung mit dem Ziel der Abschaffung der Vertreterversammlung einzuberufen, unverhältnismäßig und führt zu unvertretbaren Ergebnissen. Ebenfalls sei die im Gesetzentwurf vorgesehene Möglichkeit ungeeignet, nach der bereits 150 Genossenschaftsmitgliedern die Möglichkeit zustehen soll, eine Generalversammlung einberufen zu lassen. Auch hierbei unterstützt die Länderkammer die Forderungen des Genossenschaftsverbandes Bayern.

Ein weiterer interessenpolitischer Erfolg des GVB ist die vom Bundesrat übernommene Forderung nach Veränderungen der Publizitätspflichten für Kreditgenossenschaften. Der Bundesrat bezieht sich in seiner Stellungnahme auf den GVB: „Die durchschnittliche Kreditgenossenschaft im Genossenschaftsverband Bayern hat eine Bilanzsumme von 280 Millionen Euro. Insofern kann die Mehrheit dieser Banken die Regelung der Registerpublizität nicht in Anspruch nehmen. Unter den Gesichtspunkten der Entbürokratisierung, Kostenreduktion und Stärkung der mittelständischen Kreditwirtschaft ist es geboten, die bestehende Regelung der Veröffentlichungspflicht für Banken mit einer Bilanzsumme von mehr als 200 Millionen Euro im Bundesanzeiger zu überprüfen.“ Den Kreditgenossenschaften würden durch eine solche Neuregelung Offenlegungskosten in Höhe von 6.000 Euro erspart.

Die Novelle ist nun Verhandlungsgegenstand im Bundestag. Der GVB bleibt weiter am Ball.

Gegenüberstellung GVB Meinung und Bundesratsempfehlung hier klicken...

   

Nr. 390

Konrad

24. März 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Kopfschütteln reicht nicht mehr

Ich habe ja schon viel auf diesen Seiten gelesen und auch meinen Senf ab und zu dazu abgegeben. Aber was ich heute als Fall 5 lese, das haut den Fass doch dem Boden raus.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es handelt sich um Einzelfälle. Aber über dieses Stadium sind wir schon lange hinaus.
Ich denke jetzt kommt langsam alles ans Licht, was an's Licht gehört.
Der Genossenschaftsverband Bayern (früher Bayerischer Raiffeisenverband) führt sich als Tugendwächter der Genossenschaftsidee auf und hat doch nichts anderes im Sinn als Macht, Macht und nochmal Macht.
Diese Macht wird ausgeübt bis in die allerletzten Winkel.
Da wird Mitarbeitern von Banken die Zulassung zu Seminaren der Raiffeisenschule auf Befehl des Verbandes verwehrt, nur um dann eine Handhabe zu besitzen, diese Bank in die Fusion zu treiben.
Es sollte wirklich mal von unabhängiger Seite überprüft werden ob wirklich keine Fusionsprämien an Prüfer und Konsorten geflossen . Normal ist so ein Handeln jedenfalls nicht.
Den Schaden der durch solche hinterlistigen perfiden Verbandsmethoden angerichtet wurde ist immens.

Wenn man diese Einzelberichte und besonders diesen Fall 5 liest, dann ist es nicht mehr verwunderlich, dass die Verbände bei einer Neufassung des Genossenschaftsgesetzes strikt davon abraten, den Mitgliedern die Freiheit zu geben, darüber abzustimmen ob eine Vertreterversammlung wieder abgeschafft wird.
Wer die Hintergründe kennt weiß es natürlich. Es ist doch wesentlich einfacher 50 Vertreter, die sowieso nie alle anwesend sind hinters Licht zu führen als 500 Mitglieder von vielleicht insgesamt 17.000 die sich für ihre Genossenschaft engagieren und einsetzen wollen.
Das würde doch das Dolce Vita des Genossenschaftsverbands unmöglich machen. Die Verbände müssten sich Fragen gefallen lassen, die gewählte Vertreter vielleicht nie stellen würden.

Es ist ja hier schon geschrieben worden. Es ist Zeit die kommende Gesetzesänderung des Genossenschaftsgesetzes aufmerksam zu beobachten und eventuell sofort Verfassungsklage einzureichen.
Denn genau so wie es der Verband mit den einzelnen Banken gemacht hat, genauso wird er es später mit den Mitgliedern machen.

Und dem sollte sofort entgegengewirkt werden.

   

Nr. 389

Mitglied

24. März 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 388

Beobachter

24. März 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Zu Fall 5 Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern

Das Entsetzen beim Genossenschaftsverband Bayern wird sich weiter steigern, wenn die Herren den Fall Nr. 5 unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes sehen. Man könnte vielleicht sagen, der stammt ja noch aus der Zeit der Verbändefusion. Dass es für die Betroffenen immer noch aktuell ist, ist die Tatsache, dass diese Vorgänge nun dem Wunsiedeler Kreis übermittelt werden. Und an der Arbeitsweise des Verbandes hat sich nichts geändert. Dinge wie bei der Raiffeisenbank Feldkirchen oder der VR-Bank Marktredwitz, bei denen Millionen kaputt gemacht werden, werden einfach übersehen. Vielleicht werden sie ja in Einzelbericht festgehalten um sie dazu zu verwenden, wenn man den Vorständen sagen will, wo es lang zu gehen hat. Aber dem Mitglied reinen Wein einzuschenken wäre ja Wind säen, wo man Sturm ernten könnte. Ein Sturm, der offen legen könnte, welche Beteiligung man als Prüfung oder sonst wie gelagert, selber durch eigene Fehler an bestimmten Abläufen haben könnte.

Auf kleineren Vergehen steigt man aber rum, wenn es dem Verband in den Kram passt. Da untergräbt man Vorstände, übertreibt ein Geschäftsrisiko für kleinere Banken, rügt Organisationsmängel usw. Und wenn ein Vorstand von denen kippt, reibt man sich die Hände, weil eine „Fusionsbemühung“ wieder leichter vorangebracht werden kann.

Gut dass es nun mit dem Wunsiedeler Kreis ein Sprachrohr gibt. Gut auch für die, die mundtot gemacht wurden. Man kann gespannt sein, was als nächster Fall am kommenden Freitag aufgezeigt wird und welcher am nächsten Freitag und so fort. Und es gibt viel Geschädigte unter massiver Mithilfe des Verbandes. Wer es noch nicht getan hat, kann seine Geschichte auch dem Wunsiedeler Kreis mitteilen. Vielleicht kriegen wir dann wöchentlich zwei, drei oder noch mehr Fälle präsentiert. Und Börse-Online druckt auch darüber mal was ab.

   

Nr. 387

Hans G.

24. März 2006, 06:31 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 386

Minnesänger

23. März 2006, 22:04 Uhr

Betreff: Heger Krämer und Wolf

seien wir ehrlich. Ohne die drei genannten Herren gäbe es die Schutzgemeinschaft nicht und Manfred Bleil wäre nicht in Konkurs gegangen.
Also danken wir dem Dreigestirn ganz herzlich dass sie so und nicht anders gehandelt haben, denn ihre eigene Organisation der Volks- und Raiffeisenbanken ebenso wie der Genossenschaftsverband Bayern e.V. wird den Dreien diesen Dank bestimmt verweigern.

Bei jeden anderen Kunden der VR-Bank Marktredwitz eG wäre es wahrscheinlich so gewesen, dass die Bank wegen 19.000 DM noch nicht gekündigt hätte. Aber Manfred Bleil ist halt – wie er selbst sagt – ein sturer Hund. Und deshalb verlief das damalige Bankgespräch auch etwas anders. Denn jeder der ihn kennt, weiß wie er manchmal in unnachahmlicher Weise Gespräche führen und mit seinem Gesprächspartner mit sorgfältig gewählten Worten und wie aus der Pistole geschossen, diskutiert.
Also kann sich jeder denken, was er damals den Bänkern ganz höflich gesagt hat und wie diese das verstanden haben.
Und jeder kann sich natürlich auch denken was die (damals noch) großen Drei H+K+W im inneren Kreis dann beschlossen haben:
Eine riesengroße Bank gegen einen Einzelnen. Nach Vorstandsmeinung immer eine einfache Sache bis dieser ausgerottet ist.

Wie dieses Ausrotten dann tatsächlich von statten ging, darüber berichtete heute die renomierte Wirtschaftszeitschrift „BOERSE-ONLINE“

Dass dazu sogar eine Doppelseite verwendet wurde, zeigt, wie sehr sich die Medien für diese Themen interessieren und wie wichtig die Schutzgemeinschaft genommen wird.

Hoffen wir dass es so weiter geht, denn es steht noch vieles an. Die Herren Heger Krämer und Wolf waren nur die Spitze des Eisbergs. Und jeder der sich ein klein wenig mit Eisbergen auskennt weiß, dass verborgen unter der Wasseroberfläche erst der richtig große Brocken ruht.

Und BOERSE-ONLINE weiß das bestimmt auch.

Seien wir einfach mal gespannt wie's weitergeht und warten wir auf das was noch kommen wird.

   

Nr. 385

Beobachter

23. März 2006, 14:35 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz glorreiches Beispiel in Börse-Online

Die oft zitierte Vergangenheit der VR-Bank bekommt allmählich Beine und nimmt für bestimmte Personen dämonenhafte Züge an. Dass die VR-Bank direkt hinter dem Artikel Abzocke über Bankgebühren im Magazin Börse-Online (S. 62 bis 65) vor dem Artikel über das glanzvolle Umgehen mit Herr Bleil platziert ist, wird kein Zufall sein. Bundesweit als Negativbeispiel dazustehen ist nur ein vorläufiger Höhepunkt.

Die Quittung wird nun vergelegt, dass die Vorstände Heger, Wolf und Krämer kreativer im Absahnen waren, als dabei, wie man Bankgeschäfte erfolgreich, auch zum Vorteil des Kunden, aber seriös betreibt. Die Kreativität des Absahnen, die hier immer deutlicher wird, wird die Frage aufwerfen, wie kreativ die Herren waren, zuerst an ihren eigenen Vorteil zu denken als an eine gute Entwicklung der Bank. Die Kreativität wie man Netzwerke aufbaut um sich selber wieder abzusichern wird ebenfalls auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Dadurch könnte Börse-Online noch mehr Anlass bekommen aus dem Fichtelgebirge zu berichten.

Das Frühjahr beginnt, doch die Luft in der Vorstandsetage der VR-Bank wird eisiger. Und auch die Zeiten der Feste wird vorbei sein. Feste ohne Freunde frustieren nur. Alte Freunde denen dies unangenehm wird daran beteiligt gewesen zu sein, werden sich zwagsläufig rar machen.

   

Nr. 384

Genossenschaftler

23. März 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Zu Nr. 604, Sperrmajorität von oben

Weil die Gesetzgebung und auch die Gericht im Laufe der Jahrzehnte blind waren gegenüber den Genossenschaftsverbänden, hat sich diese Rechtsform oftmals ins Gegenteil verkehrt, was die Gründer der eGmuH, der eGmbH und letztlich der jetzigen eG bezweckten. Sie wollten Not lindern und haben erkannt, dass der Nutzen von solidarischem Handeln beim Einzelnen ankommt und letztendlich allen Vorteil bringt.

Aber die guten Menschen sterben leider auch. Der Vertrauensvorschuss wird auf die Nachfolger übertragen und irgend einer in der Kette der Nachfolger erkennt den Machtmechanismus. Die heutigen Nachfolger der Nachfolger sind nicht mehr die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch. Sie sind kühl denkende Manager, die in erster Linie vom Controllingmechanismus gesteuert sind. Die Verbandsleute haben dabei überhaupt keinen Kontakt mehr mit der Basis. Und wen ich nicht kenne, dessen Schicksal berüht mich nicht, wenn es ihm schlecht geht.

Diese Berater bei Politikern und Gerichten haben sich das Genossenschaftswesen so hingebogen, wie sie es haben wollten. Wenn jemand 500 Stimmen sammeln muss, um eine Generalversammlung einzuberufen, dann ist es doch eine sensationelle Leistung und es ist Ausdruck von Basisdemokratie. Die Hürden heute den Verantwortlichen Fehler bei der Durchführung von Vertreter- oder Generalversammlung nachzuweisen, sind aus Verfahrens- und Kostengründen für die Mitglieder praktisch schier unmöglich. Das wollen die Verbände beibehalten. Nur diese Hauptversammlungen sind ein mögliches Glied zwischen Mitglied und Prüfungsverband. Wollen die Verbände Fragen gestellt bekommen über BÖRSE-ONLINE, Münchener TZ oder von den Mitgliedern auf den Versammlungen?

In der heutigen Ausgabe von BÖRSE-ONLINE wird auf Seite 10 auch ein Oberlandesgerichtsurteil aufgeführt, bei dem der Aufsichtsrat einer AG ins Fadenkreuz geraten ist und das Urteil die Aktionäre stärkt. Auch die Gericht entscheiden langsam anders. Die Genossenschaftverbände müssen darauf achten, nicht die Stimmung im Lande aus dem Auge zu verlieren. Es könnte sein, dass gerade sie langsam als überflüssig erkannt werden, so wie sie heute selbst ihre Aufgabenstellungen sehen.

   

Nr. 383

Insider

23. März 2006, 11:04 Uhr

Betreff: Börse-Online berichtet über Bankgebühren und Schutzgemeinschaft

Liebe Interessierte heute berichtet das renommierte Wirtschaftsjournal BÖRSE-ONLINE über zwei Themen, die es wert sind zu lesen. Von Seite 62 bis 65 heißt das Thema unter Bereich Verbraucherschutz „Kreative Abzocke bei Bankgebühren“ und auf Seite 66 und 67 wird über die Arbeit der Schutzgemeinschaft Banken e.V. und Manfred Bleil unter der Überschrift „Jäger des verlorenen Zinses“ berichtet.

Der einführende Satz „Kaum eine Branche ist so kreativ wie die Banken – wenn es um das Erfinden neuer Gebühren geht.“ passt sicher sehr gut zur VR-Bank in Marktredwitz. Und zum Schluss heißt es: Ein bisschen dankbar ist Bleil der VR-Bank Marktredwitz aber doch: Ohne sie würde es die Schutzgemeinschaft nicht geben.“

Welche sonst überregional unbedeutende Bank bringt es schon zu einem Artikel in BÖRSE-ONLINE. Leider ist es aber alles andere als ein Grund zur Freude. Und dieser fehlende Grund zur Freude, der Grund zum Ärgernis, besteht rauf bis in die Spitzen der genossenschaftlichen Verbände. Es ist wie der Löwenzahn im Asphalt. Wenn er mal da ist, ist er nicht mehr aufzuhalten. Vielleicht brechen auch die Betonköpfe bald auf.

Weiterhin viel Erfolg nach Wunsiedel und hoffentlich auch immer mehr Interesse von den Medien.

   

Nr. 382

Noch ein Genossenschaftler

22. März 2006, 21:54 Uhr

Betreff: Wie die Wahrheit ans Licht kommt

So ist es im Handelsblatt zu lesen:

Um den Genossenschaftsmitgliedern mehr Mitsprache zu geben, sollen gemäß der Gesetzesvorlage künftig 500 Mitglieder beschließen können, die Vertreterversammlung – das Sprachorgan aller Mitglieder – aufzulösen und Entscheidungen durch eine Generalversammlung aller Mitglieder herbeizuführen.

Dies würde nach Befürchtung des RWGV große Volksbanken handlungsunfähig machen.


Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Eigentümer eines Unternehmens sollen nicht für ihr eigenes Unternehmen mehr handeln dürfen, weil sie das Unternehmen vielleicht handlungsunfähig machen könnten. So kann nur ein hochnäsiger, arroganter und monopolistischer Prüfungsverband denken.


Es mag zwar hier sein, dass der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband (RWGV) das Sprachrohr ist, doch diese Meinung ist allen Genossenschaftsverbänden eigen.
Sie bilden sich ein, die Hüter des Genossenschaftswesens zu sein.

Dabei vergessen sie eines. Eine Genossenschaft besteht aus Mitgliedern. Und diese Mitglieder sind die Eigentümer der Genossenschaft. Die Mitglieder haben das Recht eigenverantwortlich zu bestimmen was sie mit ihren Eigentum tun und lassen möchten.

Die Genossenschaftverbände in Deutschland sind weder die Zuchtmeister der Genossenschaften noch die Erben der Genossenschaftsidee. Sie sind lediglich Erfüllungsgehilfen. Dass der Gesetzgeber sie mit dem Prüfungsmonopol ausgestattet hat ist ein Abfallprodukt aus der Zeit der Naziherrschaft.

Das gibt den Verbänden aber noch lange nicht das Recht in die vom Grundgesetz vorgegebenen Eigentumsgarantien einzugreifen.

Welches Recht nimmt denn ein Genossenschaftsverband für sich in Anspruch wenn er dem Gesetzgeber vorschreiben will, dass die Meinungsbildung von 500 Personen, die jeder für sich Eigentümer des Unternehmens sind, ein Unternehmen handlungsunfähug machen soll.

Ich fordere hier den Genossenschaftsverabdn oder auch den BVR auf hier Ross und Reiter zu nennen und die entsprechende Rechtstelle zu nennen aus der sie dieses Recht für sich ableiten.

Welche Arroganz gehört dazu sich selbst als Vormund der Mitglieder aufzuspielen.

Die Wahrheit kommt langsam ans Tageslicht. Den Genossenschaftsverbänden geht es nicht darum den Weg für die Mitgleider der Genossenschaftsbanken oder für deren Kunden freizumachen sondern einzig und allein für sich. Das scheint das zu sein was die Verbände dann unter dem "Wir-machen-den-Weg-frei-Prinzip verstehen.

Leben wir einer Demokratie oder in einer Diktatur? Die Verbände scheinen noch immer auf Wolke sieben zu schweben und scheinen noch immer nicht zu wissen wie die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse im Genossenschaftsbereich aussehen.

Der Gesetzgeber wird jedenfall gut beraten sein, dies auch selbst zu bedenken.

Denn an der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes kommt kein Genossenschaftsverband aber auch kein - nach den Willen eines Genossenschaftsverbandes - geändertes Genossenschaftsgesetz vorbei.

Letztendlich bleibt immer noch der Weg der Verfassungsklage.

   

Nr. 381

Beobachter

22. März 2006, 14:46 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt der Beitrag Nr. 599 aus dem Mitarbeiterkreis. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Karl Krämer ist über sein Innenrevisordasein noch nie hinausgewachsen und bleibt auf ewig ein Dilettant. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 380

Genossenschaftler

22. März 2006, 10:23 Uhr

Betreff: Zu Verbände gegen Änderung des Genossenschaftsrechtes

Wenn es ein Gesetzgebungsverfahren gibt zur Änderung des Genossenschaftsgesetzes, dann läuft dies doch nicht erst seit ein paar Tagen. Warum sind die genossenschaftlichen Verbände so feige, ihre Vorgehensweise nicht mit der Basis, ihren Mitgliedern zu diskutieren.

Es mag sein, dass unter den Insolvenzen in Deutschland kaum Genossenschaften sind. Dies hat aber nicht mit dem Prüfungsmonopol der Verbände zu tun. Dies hat damit zu tun, dass die Verbände daraus ein Politikum schaffen und diese Pleiten auf andere Weise vermeiden, nämlich mit der Umlage dieser Schieflagen auf die ganze Organisation. Die Umlagen des genossenschaftlichen Garantiefonds haben nebenbei auch den Effekt auf unseren Fiskus. Der Staat subventioniert die genossenschaftlichen Sanierung in großem Umfang mit.

Die genossenschaftliche Prüfung verhindert diese Pleiten nicht. Die genossenschaftliche Prüfung vermindert auch nicht den zeitlichen und finanziellen Aufwand für die Mitgliedsinstitute und damit deren Mitglieder. Und die Verluste in den Bilanzen vieler Banken in den letzten Jahren waren enorm. Die genossenschaftliche Prüfung ist das falsche Signal. Damit werden die Verbände über ihren Aufwand hinaus für die Prüfung bezahlt. Diese Gelder gehen für die Beratungsleistungen verloren, die diese klein strukturierten Banken benötigen um das Know-how zu bekommen, welches sie sich im eigenen Personal nicht leisten können.

Speziell der Genossenschaftsverband Bayern hat sich so im Laufe der Zeit Fett angefuttert, was ihm eine Machtstellung gibt, die die Organisation hemmt. Über die Prüfung wird Druck auf die Banken ausgeübt. Auf missliebige Vorstände und Aufsichtsräte wird auf diesem Weg Einfluss genommen. Innerhalb des Verbandes wird tatsächlich eine Quersubvention in die Beratungsabteilungen vorgenommen. Deren fachliche Qualifikation wird jedoch gerade bei den Banken als niedrig eingestuft.

Die Verbände gehen im Bankensektor mit den Kreditgenossenschaften um, als wären es Untergebene. Die auf dieser Internetseite veröffentlichten Einzelberichte sprechen Bände. Würde sich die Verbände auf die Beratung zurück ziehen, dafür gerechtfertigte Kosten verlangen, wäre dem Genossenschaftswesen viel mehr gedient. Die Einmischung würde schlagartig aufhören, die prüferische Beurteilung wäre neutraler und kompetenter und die Beratung der genossenschaftlichen Verbände wäre dem Wettbewerb unterworfen. Stellen sich die Verbände zur Zeit auf die Seite ihrer Institute, wissen sie nicht wie sie mit diesem Spagat umgehen müssen und entscheiden sich meist nicht für die Interessen ihrer angeschlossenen Institute, sondern haben die Prüferbrille auf oder den Erhalt ihrer Einflussmöglichkeiten bei den Banken im Sinn.

Liebe Politiker reden Sie nicht den Verbänden nach dem Mund, sondern überlegen Sie sachlich. Das Material des Wunsiedeler Kreises ist bestens geeignet sich eine Meinung über die Arbeit der genossenschaftlichen Verbände in unserer heutigen Zeit zu machen. Der Sinn des Genossenschaftsgesetzes muss sein dem Mitglied zu nutzen. Die Verbände praktizieren nur noch Rasenmäherpolitik und glauben die Meinungsbildung im Genossenschaftssektor für sich gepachtet zu haben. Solidarität und Subsidarität darf nicht von oben verordnet werden, sondern muss wieder gelebt werden. Die Zeit dafür ist reif.

   

Nr. 379

Der Wegfreimacher

21. März 2006, 23:29 Uhr

Betreff: Es beginnt

Genossenschaftsbanken zieht es an die Börse

Um sich frisches Kapital zu besorgen, denken Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken auch über einen Gang an die Börse nach. Der Verband hat auch schon genaue Vorstellungen darüber, in welchem Umfang dies geschehen könne.

Wer's nicht glaubt: Hier klicken und lesen

Und wer dazu noch wissen will warum nach Meinung von Direktor Huber (Oberbank) Bayern ein Schlaraffenland ist : Hier klicken..... und lesen

Und hier jammern die Genossenschaftler, weil der Gesetzgeber das Genossenschaftsgesetz ändern will und den Mitgliedern mehr Rechte zugestehen will.
Hier klicken....
Und der gesetzgeber wird der Macht des Geldes wieder nachgeben.

   

Nr. 378

insider

21. März 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Moral und Anstand

Anstand ist wohl Glücksache in der Chefetage der VR-Bank Marktredwitz und Charakter ein Fremdwort!
Schmierenkomöum beiden Vorstände Wolf und Krämer wird scheinbar zur unendlichen Geschichte. Anstand ist wohl nicht zu erwarten. Eindeutige Urteile haben in der jüngsten Vergangenheit eigentlich für klare Verhältnisse gesorgt und deutlich zum Ausdruck gebracht, daß der Abrechnungsmethode der Bank etwas nicht stimmt. Nun sollte man meinen, daß solche Urteile Geschäftsleitung dazu bewegen sollten sich bei den Geschädigten zu entschuldigen und Wiedergutmachung zu betreiben. Doch weit gefehlt! "Herren" Krämer und Wolf teiben unbehelligt ihr Spielchen weiter, tun so als wäre nichts passiert und Versteigern weiter aus falschen Salden wohlwissend, daß sie daeindeutig gegen Recht und Gesetz verstoßen, und darauf bauend, daß Mehrzahl der Geschädigten gar nicht wissen, um wieviel sie von der Bank betrogen wurden. einer Dreistigkeit, ihresgleichen sucht vertrauen sie darauf, daß Wenigsten zur Zeit noch den Mut haben und das Geld, gegen Bank zu klagen. Das kann aber nur funktionieren, weil der Aufsichtsrat das Vorgehen der Vorstände absegnet, bzw. sie in ihrem Vorhaben noch ermutigt. Dieser Zustand ist so nicht mehr länger hinnehmbar und so wird es höchste Zeit, noch massiver und vor allem öffentlicher gegen solche Praktiken vorzugehen. örtliche Presse zu informieren wird in den nächsten Wochen wohl einer der Hauptaufgaben des Wunsiedler Kreises sein dies zu organisieren, denn es ist an der Zeit überregionale Medien auf diese Mißstände aufmerkzu machen um Öffentlichkeit aufzuklären.
Es wäre doch gelacht wenn dies nicht gelänge. Bänker einen Staat im Staate bilden und das Recht Füßen treten dürfen nicht länger geduldet werden.
Bis bald, Euer Insider

   

Nr. 377

Mitarbeiter

21. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Unendliche Sitzungen aber kein Ergebnis

Es ist ein unendlicher Sitzungsmarathon, der sich in den oberen Etagen bei unserer VR-Bank in Marktredwitz gerade abspielt. Unsere Aufsichtsräte müssen ihren Hauptberuf zur Zeit gar nicht ausüben können, so oft und auch so lange sind die inzwischen im Haus.

Bei den VR-Banken gibt es ja angeblich keine Pleiten. Aber es gibt Sanierungen durch den Genossenschaftsverbund. Solche ellenlangen Sitzungen, die anscheinend an einem langen Abend nicht abschlossen werden können, gab es bisher noch nicht. Man kann daraus nur schließen, es wird unendlich berichtet über Dinge, die bei den ebenfalls nicht enden wollenden Prüfungen aufgedeckt wurden und die der Großteil des Aufsichtsrates bisher nicht wusste!? Gleichzeitig wird eine Strategie entwickelt, wie man diese Dinge wiederum nach außen weitergeben muss. Dabei muss selbstverständlich so vorgegangen werden, dass möglichst wenig Staub aufgewirbelt wird und die Herren Vorstände, Aufsichtsräte und auch Prüfer, Herr Herzog mit eingeschlossen, möglichst unbeschadet davon kommen.

Wir sind froh, dass es den Wunsiedeler Kreis gibt. Damit haben auch wir ein Sprachrohr nach außen. Die meisten von uns glauben auch, dass die VR-Bank ziemlich am Ende ist. Die Zeichen deuten auf die Sanierung hin. Warum sind denn sonst jetzt Leute mit Autokennzeichen M, WI, F, B und Sonstiges im Haus. Eine Sanierung ist aber doch nur eine Überdeckung der Pleite. Bei dem Ziel die Bank weiterführen zu können, gibt es aber zwei ganz klare Verlierer. Dies sind die Kreditnehmer, die nicht 1000 %-ig dastehen, weil die schwierigen Kreditfälle ausgeräumt werden müssen und die Mitarbeiter, bei denen letztendlich massiv gespart werden muss. Wenn es wirklich sein muss, dann wollen wir auf diese Situation hinweisen und mit unserem Gang an die Öffentlichkeit zuerst mal auf diesem Weg versuchen, dass hier ohne Rücksicht auf Verluste vorgegangen wird. Hier nutz man nämlich die Gelegenheit, nicht nur wirkliche notwendige Kreditabschreibungen durchzuführen, sondern auch unliebsame und schwierige Fälle in diese Schublade mit rein zustecken.

Weil die Öffentlichkeit die Sache mit den Kreditnehmer vielleicht deutlicher versteht, erlauben wir uns damit auch die Aufmerksamkeit auf die Angestellten zu lenken. Bei uns geht natürlich die Sorge um, dass man es mit uns ebenso rücksichtslos verfährt. Beispiele dafür gibt es leider schon. Die Durchführung beider Maßnahmen verbindet sich in der Person des Herrn Herzog, der dazu auch seine Kenntnisse aus seiner Prüferzeit nutzt.

Zu den Verlieren einer Sanierung, haben wir inzwischen auch gelernt, gehören die an der Spitze, Vorstand und Aufsichtsrat, leider eben dann nicht, wenn Sie dabei sind, den Dreck unter dem Teppich zu lassen und sich mit den Verbänden und den Sanierern auf ein gemeinsame Linie begeben. Dies scheint eben der wellenglättende Kompromiss dieser Sanierungseinrichtungen zu sein. Wenn Kunden und Mitarbeiter schon bluten müssen, dann wollen wir diese Allianz verhindern. Wir akzeptieren auch nicht, dass uns der ehemalige Prüfer vorgesetzt werden soll. Sich jetzt mit ins Boot der allgemeine Entrüstung zu setzen, nehmen wir Herrn Herzog nicht ab.

Man darf gespannt sein, ob man uns in den verschiedenen Mitarbeitertagungen in den nächsten Tagen endlich sagt, wie die Bank dasteht oder ob Friede, Freude, Eierkuchen verteilt wird und uns die Bilanzen in Zukunft weiter nur versiegelt auf den Tisch gelegt werden. So steht heute, Dienstag, das Thema ungenehmigte Überziehungen an, morgen Zukunftsweisung der Bank mit der Geno-Consult (mit dem ehemaligen Herzog-Kollegen Herrn Grothoff?) und am Donnerstag, Versicherungsverkauf.

Die Mitarbeiter werden sich gegen Willkür wehren.

   

Nr. 376

Aus Eurem Kreis

20. März 2006, 09:30 Uhr

Betreff: Kollektives Schweigen bestätigt Mitschuld

Liebe Leute von der VR-Bank Marktredwitz, Euer kollektives Schweigen bestätigt die Vermutung, dass keiner frei ist von Schuld und jeder von Euch Dreck am Steck hat. Die Angst um Euren eigenen ...... ist größer als der Mut Fehler einzugestehen. Das 1. Quartal des Jahres ist schon bald wieder vorbei. Ihr seid gar nicht darauf aus nach vorne zu schauen, Ihr habt soviel Bammel vor der Vergangenheit, dass Euch schwarz vor den Augen sein muss. Der junge Schweinsteiger in München ist für Euch genau das richtige Beispiel. Wer unfair und unsachlich angegriffen wird, der wehrt sich dagegen. Ihr wehrt euch nicht mal gegen den Sarkasmus der Euch entgegenschläft.

Liebe Aufsichtsräte, ob Ihr Rechtsanwalt, Steuerberater, Bürgermeister, Lehrer oder Landwirt seit. Wenn Ihr weiter Kunden, Firmen und Mitarbeiter opfert bevor Ihr was unternehmt, dann werden wir Euch absetzen und nachforschen wo Ihr Eure eigenen Vergünstigungen raus geholt habt. So wie Ihr die anderen nicht schützt, so werden wir Eure Verantwortung dafür einfordern.

Gruß

Eines von Tausenden von Mitgliedern

   

Nr. 375

carolina

19. März 2006, 20:51 Uhr

Betreff: Räuberbank

zu Beitrag 594:
Hallo Geschäftsmann, man muß nicht nur Kunde bei der VR MAK sein um unverschuldet in Schwierigkeiten zu kommen. Es scheinen auch Raiffeisenbanken im weiteren Kreis in der Sch.... zu stecken. Jedenfalls konnten wir aus sicherer Quelle erfahren, daß Raiffeisenbanken mit Versteigerungen "auffälliger Spitzenreiter" sind.
Auch unsere Firma wurde Dank der Raiffeisenbank in vorsätzlich in die Insolvenz getrieben, obwohl wir einen echten aufwärtstrend spürten und ein großer Kunde hinter uns stand. Das alles hat die Bänker nicht interessiert. Haben aber vorher noch Sicherheiten zur "Rettung ihrer Stühle" herausgekniet. Als Dankbarkeit hat man uns dann sämtliche Konten gekündigt und die Globalzession unserem größten Kunden vorgelegt - und das, obwohl wir mit keiner Tilgungsrate im Rückstand waren.
Am Freitag hatte ich ein Gespräch mit einem Gläubiger. Als ich der Buchhalterin sagte, daß wir Dank der Raiba gezwungen waren Insolvenz anzumelden gab sie mir total aufgebracht zur Antwort das wir nun innerhalb kürzester Zeit schon die 4. Firma wären die ihr über Schwierigkeiten, Insolvenz u. Versteigerung in Verbindung mit der Raiffeisenbank berichten.
Sie meinte weiterhin, daß es langsam bedenklich wird was da abläuft und ob man sich nicht ernsthaft Gedanken machen müsse auch andere Stellen in Kenntnis zu setzen.

Mir ist unverständlich - das VR Banken noch die Frechheit besitzen und Werbung mit dem "Wir machen den Weg frei - Prinzip" zu schalten. Schreiben da von "Einzigartiger Kundennähe" oder muß man hier zwischen den Zeilen lesen nach nach dem "Deins ist Meins-Prinzip"??

Solltet Ihr auch Schwierigkeiten mit der Raiffeisen haben, haltet nicht zurück, sondern sagt ihnen den Kampf an.
Jeder bekommt seine Strafe zur rechten Zeit.
Übrigens ... auch die Privaten müssen Ihre Konten zurückführen.

   

Nr. 374

emp

19. März 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Statistik

Ist jemandem bekannt, ob es eine Statistik gibt die Aussagt, welche Banken die meisten Insolvenzen zu verzeichnen haben? Das wäre wichtig für jeden der vorhat einen Kredit aufzunehmen

Kommentar:
Kommentar Webmaster:
Das haben wir bereits im Beitrag Nr. 252 mitgeteilt:

Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

   

Nr. 373

Mitarbeiter

19. März 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Mobbing VR-Bank

Wie soll man sich als Angestellter wehren, wenn das Mobbing von oben kommt? Schaffen wir es wie die Sparkassekollegen in Bad Kissingen auch eine Demonstration hinzukriegen? Ob es nun unsere Kunden sind oder wir Mitarbeiter, was ist da noch für ein Unterschied. Die Betrügerein der Vergangenheit wird auf unserem Rücken ausgetragen. Die Schuldigen sind immer nicht unangetastet.

Ein paar Kollegen wollen wir am Samstag zu der in Bayern3 und der Süddeutschen Zeitung am gestrigen Samstag angekündigten Kundgebung nach Bad Kissingen fahren. Wir werden ein Transparent mitnehmen, in dem wir auch unsere Situation in Marktredwitz und im Landkreis Wunsiedel hinweisen. Vielleicht macht die Schutzgemeinschaft sogar einen Informationsstand auf. Wie man Flugblätter macht, hat uns der Wunsiedeler Kreis ja vorgemacht. Da werden wir uns auch was einfallen lassen und diese am Samstag verteilen. Mal sehen, ob uns Verdi auch bei uns unterstützen würde. Frau Engelin-Käfer war ja schon mal da vor ein paar Wochen.

Wenn uns der Aufsichtsrat einen Vorstand hinsetzen will, der vorher den Vorstand als Prüfer nicht eingebremst hat. Wir können sowieso nichts mehr verlieren, die Rausdrückmethoden des Herrn Herzog nehmen wir nicht mehr widerstandslos hin. Wenn der Aufsichtsrat wieder Verhältnisse haben will, wo er nicht jeden Tag eine Sitzung haben will, dann muss alle alten Seilschaften abschaffen, auch die mit den Prüfern.

Zuerst sehen wir aber hoffentlich viele von uns in Bad Kissingen

   

Nr. 372

Geschäftsmann

19. März 2006, 08:25 Uhr

Betreff: Gefahr Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz zu sein

Inzwischen verspüre ich am eigenen Leib, wie gefährlich es ist als kleiner Betriebsinhaber Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz zu sein. Jahrelang bin ich nun dort und war vielleicht auch zu schnell bereit Sicherheiten herzugeben, nicht immer notwendig gewesen wären. Und nun bin ich in den Krallen der Bank. Wenn bei mir Engpässe auftreten, ich ja wieder in den Griff kriege, wird mir immer öfter signalisiert, daß Kreditleute keine Spielraum mehr haben. Alle möglichen Ausreden fallen denen ein. Bisher waren Überziehungen mal eine Ankündigung wert, jetzt krieg ich sie nicht mehr und komm immer öfters in Liquiditätsprobleme. Ich krieg Schwierigkeiten meinen Lieferanten und Mitarbeitern, obwohl ich weiß, daß Gelder nur selber später wieder da sind. Ich muß kämpfen obwohl es mir nicht schlechter meinem Betrieb geht als früher.

Wenn ich dann gesagt kriege, weil es der Bank nicht gut geht, kann man mir kurze Überziehung nicht geben, dann kommt mir das Kotzen. Weil Galgenvögel Heger, Wolf und Krämer schlecht gewirtschaftet haben, wird uns Selbstständigen der Hahn zugedreht. Hätte ich Chance Bank zu wechseln, würd ich es tun, aber ich bin geknebelt. Ich hab Angst, wenn VR-Bank noch tiefer rein rutscht, daß mich dakaputt machen. Der Rückgang bei der Kreditsumme der Bank zeigt mir, daß viele es konnten ihre Konsequenzen gezogen haben oder gleich Bank gemieden haben.

Es ist Betrug an mir und an den Kreditnehmern, wenn nicht öffentlich gesagt wird wie es um Bank wirklich steht. Daß ich kein Einzelfall bin, weiß ich von anderen Betriebsinhabern auch. Es bestehen also wirklich auch Gefahren durch VR-Bank für unsere Wirtschaft den Folgen für Arbeitsplätze.

   

Nr. 371

Insider

19. März 2006, 08:19 Uhr

Betreff: Dauerhafte Hängepartie bei der VR-Bank Marktredwitz

I
VR-Bank ist krank und läge in den letzten Atemzügen, wäre da nicht das genossenschaftliche Sicherungsnetz. Nur leider wird nur dann von außen geholfen, wenn Bank linientreu geführt wird, Auflagen einhält und selbst Sanierungsmaßnahmen vornimmt. Das bedeutet Sparen, bei Sachkosten und natürlich beim Personal. Und es bedeutet keine neuen Risiken im Kreditgeschäft und bestehenden rigoros ausmerzen und entfernen. Also das Risiko für Kreditnehmer heißt, über Probleme der Bank selber kann ihnen passieren, dass sie selbst in Druck kommen, weil Leute dort ihren Kredit aus welchen Gründen auch immer als nicht ganz in Ordnung sehen. Da gilt dann der Grundsatz lieber einen zuviel entfernen als einen zuwenig. Und der Kunde hat selbst auf diese von heut auf morgen geänderte Einschätzung kaum Einflussmöglichkeit. Kreditkunde bei einer maroden Bank zu sein ist höchstes Risko für einen selber.

Das ist das Dilemma, in dass uns Leitung der VR-Bank Marktredwitz in den zurückliegenden Jahren rein geführt haben. Hinter den Abschreibung bei der Bank von 50 Mio. DM in fünf Jahren stehen selbstverständlich persönliche Schicksale der Kunden. Nur weil sie sich selber schämen und mundtot gemacht wurden heißt es nicht, dass da nicht Betriebe, Menschen und Familien und sicher auch viele verbundene Arbeitsplätze untergegangen sind. Forderungsausfälle bei einer Bank haben ja auch Forderungsfälle im Umfeld zur Folge, weil Menschen nicht mehr zahlungsfähig sind und Sicherheiten ja schon der Bank gehörten. Also reicht Summe außerhalb der Bank und allen Folgen für Steuerausfälle bei Bank und Wirtschaft noch deutlich über aufgezeigten Beträge hinaus. Eine solche Bank ist nicht hilfreich für Region, sie ist ein Problemfaktor.

Ein neuer Chef an der Spitze ändert nichts an dem was war. Er wird zu den harten Maßnahmen gezwungen sein, also muss er selber ein harter Hund sein. Und er wird zu beweisen haben, dass er in der Führung mehr kann als als Berater und Prüfer. Was in Marktredwitz in der Vergangenheit abgelaufen ist, kehrt den genossenschaftlichen Förderungsauftrag um. Das war nicht Hilfe zur Selbsthilfe, das war in vielen Fällen Unterstützung zur Selbstvernichtung unter zubuttern von Genossenschaftsvermögen und Steuermitteln. Durch Einstellung des Herrn Herzog wird auch signalisiert dass uns eine Fusion auch nicht hilft.

Nur Mitglieder und Vertreter können Hintergründe aufdecken, in dem sie Information einfordern. Den Verantwortlichen muss klar gemacht werden, dass weiteres Vertuschen ihnen selbst vorgehalten werden wird. Es braucht einen ehrlichen Neufang, keinen der Schadensbegrenzung darin sieht nebulösen Zustände beizubehalten und wirklich Schuldigen nicht aufzuzeigen

   

Nr. 370

Constanze

17. März 2006, 17:52 Uhr

Betreff: Berichtigung der Werte aufgrund der Urteile

Wann werden den die Dinge aufgrund der Urteile bei der VR-Bank Martkredwitz endlich berichtigt? Den Kunden muss doch endlich gesagt werden, wieviel wir zurückbekommen. Wie lange wird denn das noch hinausgezögert? Aber der Einfallsreichtum für Schurkereien war bei der Bank schon immer sehr groß, wie sich langsam herausstellt. Wird das mit den Rückerstattungen genauso gemacht? Und die Kunden werden dabei noch zusätzlich runter gemacht. Den Kunden den man jetzt noch fertig macht, der wehrt sich nicht mehr, oder? Es kann doch nicht sien, dass die Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und die größten Gehälter einfahren.

   

Nr. 369

Wissender

17. März 2006, 17:43 Uhr

Betreff: So schleichen sich die Verbandsleute davon

Die Veränderung bei den Prüfern um die VR-Bank Marktredwitz hat ganz andere Dimensionen. Man sollte meinen, wenn jemand als Geschäftsführer zur Geno Consult, der Organsiationsberatungsgesellschaft des GenoVerbandes wechselt, hätte er genug zu tun sich in den neuen Job einzuarbeiten. Nein Herr Raimund Grothoff macht kommisarisch die Prüfung bei der VR-Bank weiter. Muss er befürchten, wenn die Prüfungsleitung in andere Hände übergeht, dass seine eigene Person in Beschuss beraten kann? Wenn man selber noch dabei ist, kann man die Dinge doch noch (hin-)drehen und wenden. Auch bekommt man dann noch alle Informationen, was die anderen so alles sehen und finden. Solche Dinge fördern doch die Bereitschaft doppelt zu arbeiten. Oder ist es sogar im Interesse des gemeinsamen obersten Dienstherren Verband?

Wie ist es nämlich beim Verband selber zu verstehen, dass der Chef aller Prüfer Herr Eberle, Vorgesetzter aller Prüfungsdienstleiter auf Bezirkebene plötzlich das Amt eben eines solchen zusätzlich bekleidet. Herr Eberle soll das Amt des Prüfungsdienstleiters Oberfranken, Ulrich Hilkenbach, mit übernehmen. Man soll dabei doch nichts Böses denken.

Ganz schön heiß im Genossenschaftsbereich Oberfranken. Bricht das Feuer bald aus. Zumindest innerhalb der Verbandsorgansiation wird aber schon ganz schön rum gewirbelt.

   

Nr. 368

Verärgerter

17. März 2006, 15:12 Uhr

Betreff: Grothoff-Intrigen

Man muss sich schon wirklich fragen, wieviel denn noch passieren muss, bis der Herr Geschäftsführer Raimund Grothoff endlich aus dem Verband herausfliegt. Ganze drei (falsche) Jahresabschlüsse hat er in Marktredwitz "testiert", Intrigen noch und nöcher im Auftrag von Ex-Ober-Prüfungsabteilungsleiter Hilkenbach gegen unliebsame und wenig gefügige Bankvorstände gesponnen.

Herr Präsident Götzl, wann handeln Sie endlich??? Dieser Mann ist für den Verbund untragbar. Sein Waterloo wird er bei der GenoConsult GmbH noch erleben! Aus gut informierten Kreisen hört man, dass die nordbayerischen Banker lieber die ehemaligen württembergischen Berater beauftragen werden. Dann gehen eben die Beratungsaufträge nach Hessen!

Die Dienstjahre des Herrn Grothoff sind von Leichen gesät unter Mithilfe seines Netzwerkes innerhalb und außerhalb des GVB. Man hört, dass sein Duz-Freund und Regionaldirektor Blaser ebenfalls bei Herrn Götzl auf der "Abschussliste" stehen soll!

Wann haben die Intrigen und unsauberen Methoden des Herrn Grothoff ein Ende???

   

Nr. 367

Der Philosoph

17. März 2006, 14:53 Uhr

Betreff: Eine philosophische Kurzbetrachtung über Nagetiere

Es heißt ja immer bei einem sinkenden Schiff, dass die dort meist ansässige Spezies von Nagetieren das Schiff verlassen. Manchmal reicht es aber auch, wenn Sie nur etwas nach oben klettern, und sich weiter oben einen angeblich sicheren Platz suchen. Das ist meist der Fall, wenn das Wasser nicht so tief ist und deshalb noch ein Teil des gesunkenen Schiffes herausschaut.
Aber Pech haben sie natürlich dann, wenn das Schiff plötzlich kippt und umfällt. Dann ist auch für die auf eine höhere Ebene geflüchteten Nager, aber auch für alles andere Getier kein Ausweg mehr da.
:selberschuld:

   

Nr. 366

Insider

17. März 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Ins Fadenkreuz geraten

War Herr Grothoff nicht erst noch vor wenigen Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz als Prüfer da? Manche Ankündigung bewahrheitet sich nun wirklich. Die auswärtigen Prüfer überprüfen die Arbeit der bayerischen Prüfer. Deswegen hat man die Verantwortlichen aus dem Fadenkreuz genommen. Sollte Herr Grothoff nicht innerhlab des Prüfungsdienstes aufsteigen zum Prüfungsdienstleiter. Aber die Leiter zum Leiter war wohl morsch geworden und so stürzt man ab. Er hatte aber schon den notwendigen Fallschirma am Rücken.

Wann werden uns denn die Herren Wolf und Krämer endlich aus dem täglichen Blickfeld genommen. Hinter den Kulissen ist der Aufsichtsrat sicher längst schon unter Beschuss. Herr Loos, meine Herren, stellen Sie sich auf die Seite Ihrer Mitglieder, sonst nehmen die Sie bald ins Visier.

   

Nr. 365

Vorstand

16. März 2006, 21:00 Uhr

Betreff: Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr

Die Defensive bei der VR-Bank Marktredwitz hat ihre Gründe. Es zeichnet sich ab, dass sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten. Welche Bande bestanden zwischen den Oberen des Genossenschaftsverbandes Bayern und den Vorständen der Bank Heger, Wolf und Krämer.

Der Genossenschaftsverband nimmt zur Zeit heimlich still und leise seine Leute aus dem Fadenkreuz. Der Leiter der Prüfungsabteilung Oberfranken Ulrich Hilkenbach erfährt eine abrupte Bremse seiner Karriere. Dieser Mann hat sich noch nie ein Bein ausgerissen. Er wird es verkraften bei bestdotierter Pension des Verbandes eine Altersteilzeitregelung in Anspruch zu nehmen. Vielleicht hab ich es übersehen, aber eventuell gibt der Verband seinerseits bekannt was mit Herrn Hilkenbach tatsächlich los ist.

Die Rechnung mit dem glorreichen Prüferduo Raimund Grothoff und Johannes Herzog ist dem Verband gänzlich daneben gegangen. Warum taucht Herr Grothoff plötzlich bei der Tochtergesellschaft des Verbandes der GenoConsult auf? Man tut halt was für seine Schäfchen. Aber war dieser Herr nach den Vorgängen bei der Acredobank in Nürnberg und auch der VR-Bank in Marktredwitz als Prüfer nicht mehr zu halten? Aber was macht man nun mit Herrn Herzog? Wie viele Kunden darf er noch traktieren oder wie viele Mitarbeiter noch rausmobben bevor auch er plötzlich von der Fläche verschwinden wird?

Wie haben es Rudolf Heger und Sohn Manfred mit ihren Helfern Reinhold Wolf und Karl Krämer verstanden ein solches Netz an Intrigen aufzubauen? Jeder weiß vom anderen soviel, dass jeder jedem so sehr schaden kann, dass man sich eben nichts antut. Es scheint sogar so, dass mancher Prüfer von seinen obersten Dienstherren Dinge weiß, dass diese sich eigene Vorteile raus schlagen konnten. Es sind sehr geschickt aufgebaute Verstrickungen. Und die Untätigkeit des Aufsichtsrates deutet daraufhin, dass es sich mit diesem Gremium ganz genauso verhält.

Vorstände, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband geraten immer mehr in die Klemme. Sie werden nicht mehr lange durch Nichtssagen das Drama in Marktredwitz totschweigen können. Es wird vor allem Zeit, darüber zu berichten, wie die Bilanz 2005 aussieht und ob tatsächlich auch da in den letzten Jahren gemeinsam getrickst wurde und den Vertreter falsche Zahlen zur Genehmigung vorgelegt wurde.

Man kann im Interesse aller dem Wunsiedeler Kreis nur empfehlen nicht locker zu lassen.

   

Nr. 364

Wissender

16. März 2006, 18:44 Uhr

Betreff: GVB

Das Hilkenbach nicht mehr Abteilungsleiter beim GVB ist, ist bekannt. Und sein potentieller Nachfolger Raimund Grothoff ? Er ist nicht mehr beim Verband ! Er ist Geschäftsführer der Geno-Consult München-Stuttgart GmbH und verdient jetzt erstmals richtig viel Geld in seinem Leben, genauso wie Herzog in Marktredwitz !!!
Wers nicht glaubt:
hier klicken..., die Seite etwas nach unten scrollen und dann bei Geschäftsführung schauen.

   

Nr. 363

Hans

16. März 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Unendliche Geschichte

Es bleibt eine unendliche Geschichte bei der VR-Bank Marktredwitz. Untätigkeit, Hinauszögern. Wie lange hält man die Mitglieder, die Kunden, die Öffentlichkeit noch hin was passieren soll und wie es weitergeht. Prüferauflauf ohne Ende. Es stinkt zum Himmel. Immer neue Schweinereien werden publik. Man muss Angst haben mit in den Strudel hineingezogen zu werden, sobald man eine Tür der Bank betritt. Ob es Ein- oder Auszahlungen sind, Überweisungen, Kredite oder Anlagen, die Vorstände Heger, Wolf und Krämer haben sich immer etwas einfallen lassen, wie man uns sogar aus der Summe von Kleinbeträgen insgesamt wahrscheinlich ein Vermögen für die Bank aus den Taschen gezogen hat.

Aber wo ist das Vermögen der Bank? Entweder ist es über weitere Kanäle wieder abgeflossen und nicht bei der VR-Bank geblieben oder man war nicht mal fähig damit richtig umzugehen. Vermutlich ist beides zusammen getroffen. Aber es ist bei der VR-Bank leider viel mehr zusammen getroffen, was dieser genossenschaftlichen Bank schlecht bekommen ist. Korrupte Vorstände, überforderte Aufsichtsräte, die sich eventuelle auch hier und dort kaufen gelinde gesagt "beeinflussen" ließen und zu nahe, fast freundschaftliche Bande in die Führung des Genossenschaftsverbandes, womit auch die Prüfung lahmte.

Eine Armada von Prüfer, stunden- und tagelange Beratungen werden abgehalten, nur um Wege zu finden, dem gemeinen Volk nicht die nackte Wahrheit offen legen zu müssen. Wenn der Ausichtsrat gebunden und handlungsunfähig ist, müssen die Mitglieder und Vertreter nun wirklich tätig werden. Der Schaden ist ja nicht nur bei der Bank. Der Untergang der VR-Bank ist ja ein Schaden für die gesamte Region und wie wir schon oft gehört haben, für Kunden und Mitglieder.

   

Nr. 362

Vorstand

15. März 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 361

Aus der Bank

15. März 2006, 10:03 Uhr

Betreff: Familiäre Mitgift

Wie der Begriff familiäre Bank von den Vorständen der VR-Bank in Marktredwitz verstanden wurde, möchte ich anhand folgendem Beispiels aufzeigen: Der Schwiegersohn von Herrn Reinhold Wolf Wurde von einer anderen Raiffeisenbank kommend sofort als Leiter einer Geschäftsstelle eingestellt. Die Fähigkeiten von familiären Angestellten werden aber augenscheinlich nicht im vorne herein geprüft, diese dürfen sich sofort dem Training on the Job, dem Praxistest, unterwerfen. Geht’s gut in Ordnung, geht’s nicht gut, Pech gehabt.

Dieser schwiegerliche Mitarbeiter gab in einem nicht allzu kleinen Kreditengagement Pfandsicherheiten an den Kunden heraus, ohne gleichzeitig wie allgemein üblich, auch die Gelder und Mittel vom Kreditkunden dafür hereinzunehmen. Die Folge Praxistest nicht bestanden, Versetzung in die Hauptstelle. Vielleicht darf er dort den nächsten Praxistest machen.

In diesem Kreditfall muss wegen der Größe auch der externe Prüfer (Herr Herzog?) diese Vorgänge gesehen haben.

   

Nr. 360

Webmaster

14. März 2006, 23:31 Uhr

Betreff: Dementi zu Nr. 580

Wir widersprechen hier ausdrücklich der Vermutung in Nr. 580, dass Herr Karl Krämer ein Informat des Wunsiedeler Kreises ist. Bei dem was wir dem Herrn vorzuwerfen haben, kann das nicht sein.

Herzliche Grüße

Webmaster

   

Nr. 359

Webmaster

14. März 2006, 22:19 Uhr

Betreff: Bürgschaftsklauseln

Ich möchte mich an alle Bankkunden der VR-Bank Marktredwitz richten!

Zunächst: haben Sie ab 26.04.04 Bürgschaften mit folgenden Klauseln abgeschlossen

„Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“

„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der...und Aufrechenbarkeit (770 BGB).“


Normal Ziff 3.6 der Bürgschaft



Denken Sie nicht lange nach, rufen Sie uns an. Stellen Sie uns die Vertragsunterlagen zur Verfügung.

Kennen Sie Situationen, in denen es finanziell eng wird?

Kein Problem: Im Nachfolgenden wird es für vor allem für die seit ca. 6 Jahren informierten Aufsichtsräte und auch für die Vorstände eng? SE abgekürzt!

Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihnen die Bank jegliche Handlungsfreiheit nimmt? Kennen Sie das Gefühl, wenn es immer enger wird? Sie nicht schlafen können? Die Probleme des Geldes irgendwann nicht mehr zu schönen sind? Die Bank rücksichtslos ihre Träume und ihre Familie zerstört? Die Bänker über Sie lachen?

Dann ist es Zeit! Starten sie lächelnd den Gegenangriff, wie mal ein Musiker sagte!

Kennen Aufsichtsräte/Bürgermeister u.ähnliche. dieses Gefühl? Sie sollten nur nachdenken. Wird es immer enger, wenn man Probleme vor sich herschiebt? Ist das treffen von Entscheidungen zu schwierig für „Entscheidungsträger“(grosser Rucksack, oder was?) ? Angesprochen wurden Sie seit Jahren!


An die VR-Bank Marktredwitz e.G

Verwirkung Vertragsstrafe Regensburg 14.03.06

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit zeigen wir an, dass wir die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V. vertreten durch Herrn Manfred Bleil anwaltlich vertreten. Die Vollmacht mit Geldeinzugsberechtigung liegt bei.

Weiter anliegend ist ihre Unterlassungs - und Verpflichtungserklärung vom 26.04.05.

Darin haben Sie sich zur Zahlung einer Vertragsstrafe von je EUR 3.000,-- pro Verstoss verpflichtet, für den Fall, dass Sie folgende Klauseln weiter in Bürgschaftsverträge einbeziehen.

„Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“

„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der...und Aufrechenbarkeit (770 BGB).“

Anliegend ist nun eine Bürgschaft vom 31.01.05, in der Sie genau diese Klauseln in den Bürgschaftsvertrag einbeziehen. Insoweit ist eine Vertragsstrafe von EUR 6.000,-- zur Zahlung an die Schutzgemeinschaft verwirkt ( vgl § 339 BGB).

Bezüglich der Klausel „Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“ist zwar ein Erweiterungspassus zu finden, jedoch liegt bei vorliegendem Vertrag weiter ein uneingeschränkter Verzicht entsprechend Urteil BGH IX ZR 328/98 vor.

Des weiteren schulden Sie aus dem Gesichtspunkt des Schadensersatzes die Erstattung der Kosten unserer Inanspruchnahme in Höhe von EUR 532,90, welche wir Ihnen in anliegender Rechnung bekanntgeben. Insgesamt schulden Sie deshalb EUR 6.532,90

Wir setzen Ihnen hiermit eine Zahlungsfrist bis spätestens

21.03.06.

Sollte die Zahlung nicht innerhalb der Frist auf unserem Kanzleikonto eingehen, wird unwiderruflich Klage erhoben.

Rein vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die Sicherung durch ein Vertragsstrafeversprechen ein Rechtsschutzinteresse für eine Unterlassungsklage und den Antrag gem § 890 ZPO nicht ausschliesst. Allerdings könnte sich meine Mandantschaft vorstellen auf eine Unterlassungsklage zu verzichten, wenn das Versprechen widerspruchslos erfüllt wird.

Mit freundlichen Grüssen

Rechrsanwalt

   

Nr. 358

Aus der Bank

14. März 2006, 20:46 Uhr

Betreff: Karl Krämer Informat?

Es wird gemunkelt Karl Krämer sei der Informat des Wunsiedeler Kreises. Wer kann sonst soviele Internas so genau weiter geben? Man sagt, damit er nicht auffliegt, würde er taktisch so scharf angegriffen. Sehr klug oder?

   

Nr. 357

Vertreter

14. März 2006, 14:23 Uhr

Betreff: An den Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz

Es gibt verschiedenen Vorschriften an die sich eine Genossenschaftsbank halten muss. Auf gesetzlicher Basis sind u.a. die wichtigsten das Genossenschaftsgesetz (GenG), das Kreditwesengesetz (KWG) und das Handesgesetzbuch (HGB). Die Genossenschaft beschließt unter gesetzlichen Richtlinien die Satzung. Vorstand und Aufsichtsrat geben sich wiederum gemeinsam eine Geschäftsordnung.

Lieber Herr Reiner Loos, als Mitglied und Vertreter erlaube ich mir, Sie an diese Regelungen zu erinneren. Nach den genannten Geschäftsordnungen ist der Vorstand verpflichtet Ihnen und dem gesamten Aufsichtsrat reglmäßig über die writschafltiche Situation, die Ertragslage und die Riskolage im Kreditgeschäft zu unterrichten und zwar in Form von Plan- und Vorschauberichten. In ganz Bayern werden zur Zeit die Bankergebnisse veröffentlicht. Kann die VR-Bank Martkredwitz über Ihr Jahresergebnis 2005 berichten oder kann sie es nicht weil das Chaos so groß ist? Sie sind verantwortlich die Rechte der Mitglieder zu wahren. Sie sind verantwortlich den Mitglieder schnellstmöglich Auskunft zu geben, wenn die Lage der Bank prekär wird. Sie dürfen Ihre Verpflichtungen nicht hinter Ihren eigenen Interessen zurückstellen wenn Sie selbst als Kunde in einer schwierigen Lage mit der Bank wären.

Nehmen Sie, Herr Loos, Ihre Verantwortung wahr, oder machen Sie den Weg frei. Vielleicht gibt es weitere Mitglieder des Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz, die sich dies zu Herzen nehmen müssen.

Aus Ihrem Mitglieder- und Verteterkreis

   

Nr. 356

Insider

14. März 2006, 11:53 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Einzelbericht ist nicht auf den Mist der Vorstände gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 355

Besucher

14. März 2006, 11:38 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder

   

Nr. 354

Beobachter Kenntnis

14. März 2006, 11:31 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird die Internetseite des Wunsiedeler Kreis mit Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter die Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wenn sie positive Impulse brauchten.

Ich finde es richtig, dass sich die Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zum Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, die sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie mit offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz und auch anderswo. Dass auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch mit Beiträgen.

   

Nr. 353

Wissender

13. März 2006, 17:23 Uhr

Betreff: Eine Kette lauter rostiger Glieder

Es ist der Fluch der bösen Tat bei der VR-Bank in Marktredwitz. Der aufgestellte Verschlag um nicht dahinter zu sehen ist riesen groß. Ob die Beteiligten an der Pleite der Bank, davon darf man wahrscheinlich fast sprechen, untereinander einen Grabenkrieg führen, wird man auch erst später erfahren. Aber jetzt bilden sie eine Kette an der sich alle festhalte um nicht ins Bodenlose zu fallen.

Selbstverständlich waren die Vorstände Rudolf und Manfred Heger, sowie Reinhold Wolf und Karl Krämer die Drahtzieher und haben das interne Intrigenspiel perfekt inszeniert. In wie weit Teile des Aufsichtsrates von einzelnen Abläufen wussten, vielleicht sogar profitierten, wir hoffentlich auch die Zukunft zeigen. Wer sich jedoch in dieses Amt wählen lässt, muss sich von Anfang seiner Verantwortung bewusst sein. Das Aufsichtsratsmandat ist ein Ehrenamt. Bei diesen deutlichen Hinweisen speziell vom Wunsiedeler Kreis und den Verlusten der Bank in den letzten Jahren merkt auch der Aufsichtsrat jetzt den Wind im Gesicht. Die Herren können sich nicht mehr darauf berufen nichts gewusst zu haben. Sie haben ihren Teil an der Misere der Bank durch ihre Untätigkeit ganz wesentlich beigetragen.

Der dritte eingeweihte Mitspieler ist natürlich der Genossenschaftsverband Bayern als Prüfungsverband. Diesen Leuten fällt es natürlich noch schwerer zuzugestehen das Spiel der Vorstände nicht durchschaut zu haben. Das wäre das Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit. Um dies auch zukünftig sicher zu stellen, muss ein eigener Mann an die Spitze.

Diese drei Gruppen sind die einzigen, die glaubten die Ordner selbst aufschlagen zu dürfen und haben sich sozusagen zusammengeschmiedet und sich trotz oder gerade wegen gegenseitigem Schuldeingeständnis untereinander abgesichert und einen Nichtangriffspakt beschlossen.

Der Wunsiedeler Kreis, der öffentliche Druck, ist das Salz das die Glieder rosten lässt. Die Allianz der Prüfer ist schon aufgebrochen. Die Sonderprüfer überprüfen nicht mehr nur die Arbeit der Bank, sondern auch die Arbeit (Verwicklungen ?) der GenoPrüfer. Und so lässt die Festigkeit der Kettenglieder nach. Das erste Glied wenn bricht ist der unglückselige Kreis durchbrochen.

Der Appell an das Gewissen kann nicht nur an die Herren Wolf und Krämer gehen. Jeder einzelnen Aufsichtsrat muss sich fragen, ob er nicht endlich zur Aufklärung der Dinge beitragen will. Jeder muss sich fragen, ob er es verantworten kann weiter mit daran Schuld zu haben, das die Bank immer mehr den Bach runtergeht und ob dabei wegen der Unfähigkeit der Vorstände oder aus Gründen der Vertuschung weiter Kunden und Mitglieder so geschädigt werden, dass es der Ruin derer Existenz sein könnte.

Wird der Aufsichtsrat diesem Anspruch nicht schnellsten gerecht, wird er immer noch mehr an Mitverantwortung ähnlich des Vorstandes gemessen werden.

Leider ist es aber nur so möglich Licht ins Dunkel zu bringen. Lasst uns somit weiter kräftig nachfragen und das Salz auf die löcherigen Stellen streuen.

   

Nr. 352

Insider

13. März 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 351

Kunde und Vertreter

13. März 2006, 08:18 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände Krämer und Wolf von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

   

Nr. 350

Gabi

12. März 2006, 22:45 Uhr

Betreff: Verbandsjammern

In vielen deutschen Tageszeitungen war dieser Tage zu lesen, daß der bayerische Genossenschafttsverband die Kontenschnüffelei der Finanzämter verantwortlich macht für die Kapitalabflüße aus Genossenschaftsbanken weg, nach Österreich. Seltsamerweise aber nur der Geno Verband. Die Sparkassen haben so nie argumentiert. Können sich die Herren an der Verbandsspitze denn nicht vorstellen, daß den Kunden langsam der Kragen platzt, wenn sie von den Skandalen lesen zu verantworten von Geno Bänkern sowie von schlampigen Prüfern. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in Bayern eine neue Sauerei ans Tageslicht kommt. Und der Verband schaut weiter zu. Bestes Beispiel ist unsere VR Bank in Marktredwitz. Zig Jahre hat hier der Verband zugesehen, der Prüfungsverband den Persilschein ausgestellt, und die Dummen sind nun die Genossen, sowie die Kreditnehmer, denen man rigoros die Kredite kürzt und somit die Suppe auslöffeln läßt. So mancher Unternehmer könnte expandieren oder neue Arbeitsplätze schaffen, hätte er nicht als Hausbank die VR Bank. Die die Verantwortung tragen für die Schieflage lungern noch immer in der Vorstandsetage herum und beziehen ihr dickes Gehalt.
Und was meint Herr Götzl, wenn er sagt, die massenhaften Sonderprüfungen wären wettbewerbsverzerrend? Scheinbar sind diese Prüfungen durch das Bafin aber nötig, denn der Prüfungsverband steckt doch in fast jeder Sauerei knöcheltief mit drin. Wenn ich auf diesen Seiten lese was man seitens der Prüfer so alles treibt, stehen einem die Haare zu Berg.Der Gipfel allerdings ist die Drohung seitens Herrn Götzl, wenn die Sonderprüfungen aufhören dann könne man auch wieder mehr Kredite ausreichen. Ist das nicht schon versuchte Erpressung?
Solange der Geno Verband nicht in der Lage ist, einen sauberen Schlußstrich zu ziehen indem man sich zum Beispiel von den schwarzen Schafen trennt, angerichtete Schäden wiedergutmacht, und Fehler beim Namen nennt, solange wird es sicher auch Kapitalabflüße geben, nicht nur nach Österreich sondern vielmehr auch zu Wettbewerbern vor Ort. Und bis es soweit ist, wünsche ich den Oberbänkern und anderen viel Erfolg in Deutschland.
Grüße Gabi!

   

Nr. 349

Hans

12. März 2006, 12:06 Uhr

Betreff: Wie viele Käfer wurden von der VR-bank Marktredwitz schon vom Acker gejagt?

Wie viele kleine Käferlein sind in den zurückliegenden Jahren schon ganz leise vom Acker getrieben worden ohne gefragt worden, zu sein. Wieviele Käferlein liegen jetzt auf dem Tablett. Es ist ganz klar, wäre der Jahresabschluss der VR-Bank Marktredwitz dieses Jahr nicht so schlimm, ob wegen der Dinge die die letzten Jahre verschleiert wurden, wie z.B. das Ordnungsgeldverfahren, oder wegen neuer Verluste im Kreditgeschäft. Wollen wir das Erbe von Rudolf und Manfred Heger, welches von Reinhold Wolf und Karl Krämer in bester Weise unter alter Tradition fortgeführt wird, so beibehalten? Wollen wir mit dem eisernen Besen des Herrn Johannes Herzog das rücksichtlose Vorgehen gegen die eigenen Kunden und Mitglieder fortführen lassen?

Der Aufsichtsrat muss endlich handeln und diese Bankpolitik beenden, die unzählige Menschen bei uns ruiniert. Es muss endlich eine unbelastete und hoffentlich auch ehrliche Bankführung her.

Euer Hans

   

Nr. 348

Beobachter

11. März 2006, 16:00 Uhr

Betreff: GVB-Präsident Schaumschläger

Werter Herr Götzl, könnte es sein, dass Ihr Schaumschlagen den bayerischen Genossenschaftsbanken genau das beschert gegen das Sie wettern. Sie haben eine seltsame Art zu poltern. Es gibt Kreise, die nicht unbedingt Ihren Freunden zugeordnet werden können, aber diese Kreise sind zwischendurch einfach informell gut im Bilde. Und diese Kreise behaupten, dass sich das BaFin Ihre Verbalangirffe nicht gefallen lassen wird. Und wie wehrt sich das BaFin dagegen, eben mit Sonderprüfungen für Bayern. Anders formuliert, Sie schaden den Volks- und Raiffeisenbanken in ganz Bayern.

Lieber Herr Götzl, Sie machen sich lächerlich. Passen Sie bitte auf, dass Sie sich nicht auch untragbar machen. Ein Kuhhandel zwischen BaFin und den Genossenschaftsbanken könnte nämlich lauten, wieder weniger Sonderprüfungen, dafür aber den Schreihals Götzl von der Spitze.

So bringen Sie das Standing des GVB bei der Bankenaufsicht und in der Politik nicht hin. Warum belegen Sie Ihre öffentlichen Auftritte nicht mit Zahlen? Ist das genossenschafltiche Bankenwesen in Deutschland mehr mit
Sonderprüfungen belastet wie andere Bankengruppen? Ist Bayern verstärkt betroffen? Damit könnte man Ihnen bei der Argumentation hefen. Aber Sie fühlen sich gut als Einzelkämpfer. Sie maulen öffentlich und bekommen eventuell einen einzigen Anruf aus Bonn und dort bekommen Sie den Hinweis: , Schauen Sie einfach mal nach Marktredwitz oder ...'. Wenn Se Fakten bennen würden, könnte das ein negatives Licht auf den Verband zurückwerfen, weil man sagen könnte die schlechte Arbeit des Verbandes hat es verursacht?

Fragen Sie bitte Ihren Vorgänger, ob er nicht öfters die Frage von der Baiss erhielt, wie er zu vorauseilendem Gehorsam steht. Was über uns auch im Prüfungsbereich hinwegschwappt ist auch ein Ausdruck unserer extrem schwachen Verbände. Vielleicht hat das BaFin auf Seite der Genossen selbst schon zuviel gesehen. Keine andere Bankgruppe hat es nötig sich so zu artikulieren. Die haben einfach gute und gepflegte Kontakte. Sie belächeln uns nur und verstecken ihre Schadenfreude.

Gehen Sie in sich und denken nach Herr Götzl.

   

Nr. 347

Erich

11. März 2006, 14:16 Uhr

Betreff: Rollkommandos in Banken ?

Stephan Götzl hat wieder einmal in ungewohnter Schärfe ein Ende der Bankbelagerung durch Rollkommandos der Bankenaufsicht gefordert, wie die Passauer Neue Presse in ihrer heutigen Ausgabe berichtet.
Wobei er natürlich wissentlich verschweigt, dass auch Prüfungen durch die Bankenaufsicht vom Gesetz dem BAFIN auferlegt sind. Diese Sonderprüfungen können auch vom Genossenschaftsverband Bayern im Auftrag des BAFIN durchgeführt werden. Wenn dieser Auftrag vom BAFIN jedoch nicht an den Genossenschaftsverband sondern an externe Gesellschaften, laut Götzl „Rollkommandos“ gegeben werden dann lässt das tief blicken.

Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass früher als es noch 1000 und mehr einzelne Raiffeisen- und Volksbanken gab, das Wort Kreditverlust oder Einzelwertberichtigung ein fast untergeordnete Bedeutung hatte.
Von großen Kreditverlusten und Schieflagen von Raiffeisen- und Volksbanken hörte man erst als durch die Fusionswut des Verbandes immer mehr größere Institute entstanden. Und je größer diese unnatürlich gewachsenen künstlich geschaffen Großinstitute wurden, umso höher wurden die entsprechenden Meldungen über Kreditverluste und Schieflagen.
In Genossenschaftsbanken in Bayern ging das geflügelte Wort um, dass die meisten Kreditverluste und Schieflagen von Genossenschaftsbanken immer dort entstanden sind, wo sich ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern angemaßt haben, den Vorstand spielen zu wollen.
Wenn dort natürlich Schieflagen entstanden wurden Beziehungen ausgenutzt und meist bei personellen Konsequenzen im Vorstandsbereich die falschen Personen geopfert, denn eine Krähe hackt einer anderen ja bekanntlich kein Auge aus.
Ein geradezu dazu einladender Paradefall befindet sich im übrigen gar nicht so weit weg von Wunsiedel .

Das Recht, das sein Verband in der Vergangenheit seinen Mitgliedgenossenschaften vorenthalten hat, nämlich sich öffentlich beschweren zu dürfen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen nimmt sich Stephan Götzl nun selbst heraus.
Mir scheint er wandert dabei auf einen äußerst schmalen Grad.
Denn wenn er über viele Sonderprüfungen des BAFIN stöhnt, dann heisst das doch im Endeffekt dass die von ihm beauftragten Prüfer eventuell schlampig gearbeitet haben. Und dies festzustellen ist auch das gute Recht der Bankenaufsicht, denn an staatlicher Kontrolle kommt weder ein Stephan Götzl noch ein Wilhelm Frankenberger vorbei, auch wenn sich letzterer dazu noch auf den Kopf stellt und mit den Füßen wackelt.

Mir scheint, der Präsident des GVB versucht hier zum letzten Gefecht zu blasen.
Er beschwert sich über eine Obrigkeit an der er niemals vorbeikommen wird. Denn strenggenommen hat auch das BAFIN ein Prüfungsmonopol. Und warum soll ein BAFIN wenn es berechtigte Bedenken hat keine Sonderprüfungen veranstalten.

Jahrzehntelang hat der GVB keine Meinungen von Vorständen ihm angeschlossener Banken zugelassen, die von der offiziellen Meinung des GVB abwichen. ( und es waren wohlgemerkt nur die paar Hansel aus der Prüfungsabteilung und deren im Außendienst beschäftigte Vollstrecker die diese Meinung zur offiziellen Meinung und Ideologie des GVB machten). Jahrzehntelang wurden von dieser Ideologie dann Existenzen von Vorständen vernichtet mit fadenscheinigsten Begründungen. Aufsichtsräte und ehrenamtliche Vorstände wurden unter Druck gesetzt bzw. mit Ködern gelockt, nur um die eigenen Ziele durchzusetzen. Vorstände wurden geschlachtet oder gehalten, je nachdem wie sie gerade zum GVB und zur Prüfungsabteilung standen. Und die willgsten wurden sogar noch gegen alle Vernunft gestützt. Ein treffendes Beispiel dazu ist die VR-Bank Marktredwitz.

Dass Recht für sich selbst zu sprechen und sich über Bevormundungen durch monopolistische Dritte zu beklagen hat sein Verband den Vorständen der ihm angeschlossenen Kreditgenossenschaften jahrelang verwehrt. Doch Stephan Götzl will dieses Recht jetzt für seinen Verband in Anspruch nehmen.
Stephan Götzl täte gut daran, erst den Mist vor der eigenen Haustür zu kehren und den Sumpf mit Stumpf und Stiel auszurotten bevor er sich über andere beklagt.

Ich habe aber auch das Gefühl, diese Klagen über die ach so bösen Gesetzeshüter und Gesetzesmacher dienen eher dazu Gefechte zum Rückzug einzuleiten um hinterher, wenn der Genossenschaftsverband Bayern aufgelöst oder zwangsfusioniert wird sagen zu können, die bösen Politiker wären Schuld daran gewesen und nicht der Verband selbst.

Auch die sich ständig wiederholenden Angriffe auf österreichische Banken zeigen die Hilflosigkeit. Gerade durch die von ihm gemachten Äußerungen zu den österreichischen Banken und zu dem von ihm so sehr kritisierten deutsche Kontenabrufverfahren sorgt er dafür, dass immer mehr Kunden seiner Genossenschaftsbanken auf die Alternative Österreich aufmerksam gemacht werden und vielleicht immer mehr in unserem schönen Nachbarland ihr Geld vor dem deutschen Kontenabrufverfahren in Sicherheit bringen.

Aber vielleicht hat das alles nur Methode. Auch in Österreich glaube ich wird an verdiente Mitstreiter die goldene Raiffeisennadel verliehen.

   

Nr. 346

Beobachter

10. März 2006, 18:34 Uhr

Betreff: Welche Ergebnisse hat die VR-Bank Marktredwitz nach München gemeldet?

Der Verbandspräsident Götzl hat in München die Pressekonfernz zur Gesamtbilanz der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken gegeben. Das ist das Zeichen, dass die Banken Ihre Bilanzen gemacht haben. Lieber Vorstand, lieber Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz, sie wollen doch nicht hinter Sparda-Bank, Sparkasse und andern zurückstehen wollen? Wo bleibt den Ihr eigene Pressekonferenz zu Ihrem Ergebnis? Sie trauen sich aus Ihren Löchern nicht raus, weil Ihr Ergebnis wahrscheinlich eine Katastophe sein wird. Und weil Sie Auskünfte zu den Ergenissen der letzten Jahre geben müssen?

Nur Mut meine Herren.

   

Nr. 345

Wissender

10. März 2006, 14:15 Uhr

Betreff: Da bleibt einem das Lachem im Hals stecken.

Wenn man dieses Gästebuch nach vorne durchscrollt, dann stößt man auf einige markante Beiträge. Ich habe mir aus den letzten Tagen die Nr. 528, Monat der Wahrheit, Nr. 526, Aufblähung des Personalstandes und Nr. 521, Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt, nochmal durchgelesen. Es sind immer die kleinen Mosaiksteinchen, die die Tragweite des Skandals um die VR-Bank in Marktredwitz langsam aber sicher verdeutlichen.

Immer wieder wird so ein Steinchen aus dem Keller gerollt und bei genaueren Hinsehen ist es ein Felsen. Wie dilettantisch versuchen Vorstand und Aufsichtsrat vor der Öffentlichkeit zu verbergen, dass sich wahrscheinlich eine der größten Prüfungsvorgänge im deutschen Bankenwesen über die VR-Bank Marktredwitz ergießt. Wer etwas Bescheid weiß, kann sich nicht vorstellen, dass gleichzeitig über 15 Prüfer gemeinsam tätig sind. Dass die ihre Autos irgendwo verstecken, bestätigt die Aussage "Streng geheim".

Was für Kreise zieht das Wirken der Vorstände Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer mit den vollkommen überforderten Aufsichtsräten? So eine Prüfung muss zwangsläufig erbringen, dass sich die Vorstände unglaublich Verfehlungen geleistet haben, das Begünstigung und Verstrickung an der Tagesordnung war und dass die gesetzliche Prüfung blind war. Es wird wahrscheinlich so sein, dass die Verluste der Vergangenheit in Wirklichkeit höher ausfallen hätten müssen. Eine solche Prüfung ist die Forstsetzung der Verluste aus diesen Jahren. In Nr. 521 wird unter Kommentar ein Tagesverlust von 44.000 DM auf die letzten 5 Jahre ausgerechnet. Es ist noch lange nicht genug, eine solche Prüfung kostet dies ebenfalls annähernd por Tag.

Es scheint, als dürfen Herr Wolf und Herr Krämer von sich aus nicht abtreten. Sie müssen nach Gesetz noch das 4-Augenprinzip darstellen bis die Prüfung glaubt durch zu sein und bis sich jemand daran wagen kann hier die Führung zu übernehmen. Herrn Johannes Herzog weiß von diesem Dilemma aus seiner Prüfertätigkeit schon lange und hat daher seine eigene Taktik in Abstimmung mit dem Genossenschaftsverband darauf abgestimmt. Das eine solche Welle über die Bank hinwegschwappt haben auch die nicht im Stillsten vermutet.

Hier sind noch Bomben vergraben, die nicht nur Martredwitz erschüttern werden. Es muss weiter darauf gedrängt werden das "Streng geheim" der Vergangenheit angeören muss.

   

Nr. 344

Anonym

9. März 2006, 14:59 Uhr

Betreff: Alles streng geheim

Hallo Karl, wärst heut wohl am liebsten in einem Mausloch verschwunden. War schon sehr unangenehm als man gesehen hat wieviel Prüfer bei Euch in der Bank sind, als die im Gänsemarsch durch den Versammlungsraum durchgelaufen sind. Sind's grad 15 oder mehr die da sind? Scheint sonst aber ziemlich geheim abzulaufen. Verstecken die sogar ihre Autos oder ham die bei Euch am Dachboden oder im Keller ein Matrazenlager? Muss ja mords was los sein. Machen die auch den Fußboden auf, ob drunter was versteckt ist?

Wünsch Dir und Deinen Freunden ansonsten aber eine gute Zeit.

:wkde: Big brother is watching you!

So eine silberne Raiffeisen-Anstecknadel die du heute angesteckt hattest macht schon was her.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Anonymer abspielen (zum anhören Bild anklicken)

   

Nr. 343

Vorstand

9. März 2006, 12:16 Uhr

Betreff: Erbitte Stellungnahme vom Vorstand des GVB

Mehrmals wurde der Vorstand des Genossenschaftsverbandes Bayern hier schon darum gebeten Stellung zu nehmen zu den auf dieser Webseite unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes gezeigten Fällen 1 bis 4. Ganz besonders möchte endlich um eine Auskunft zu den Einzelbericht haben, die quer durch die Lande und alle Schaltstellen des GVB gehen.

Wo bleiben Sie bitte Herr Götzl und Herr Gschrey. Auch die Herren Frankenberger und Bürkle dürfen sich gern äußern ob sie glauben, sie hätten weiter ihre satte Pension auf unserem Rücken verdient.

Ebenso bitte ich endlich darum, dass unsere oberen Vertreter beim Verband Herr Dunstheimer und ehemals Herr Partenheimer uns Aufklärung darüber geben, in wie weit sie informiert waren. Es wäre doch weniger angenehm, wenn einer aus unserem Kreis die Sachen mal von der Staatsanwaltschaft prüfen ließe.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

   

Nr. 342

Hartwig

9. März 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Ein Neuanfang geht nur mit neuen Leuten

Wie im letzten Eintrag gesagt braucht es bei der VR-Bank in Marktredwitz endlich den Mut zum Ende mit Schrecken. Das ist auch der Mut zum Neuanfang. Neaunfang heißt aber neue Leute. Wer bei den Machenschaften der Vergangenheit dabei war muss gehen. Das gilt auch für die Vertreter der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat. Die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer sollen zuhause bleiben. Es kommt an die Oberfläche, dass die Betrügereien an den Kunden, ob es nun die großflächig mit der EDV durchgeführten Steuerung der Wertsellungen waren, die verspäteten Eingangsgutschriften auf den Darlehen über die Stichtasgverzinsung zum Monatsende, oder die generell verspäteten Anpassungen der Zinsen.

Die gesamte Vorstandschaft hat sich aufgeführt wie Fürsten im Mittelalter. Das Volk ausgepresst, mit ausgewählten Kreisen gelebt in Saus und Braus und zum Schluss war das ganze Land pleite und verschuldet einschließlich der Fürstenfalmilie, hier einer großen Bank wohlgemerkt

Der Neuanfang muss ohne diese Leute sofort beginnen. Die Unfähigen und die Abzocker müssen weg aus ihren Büros. Wer weiß was ihnen sonst gelingt durch den Reißwolf zu schicken. Ich hoffe nicht, dass der Aufsichtsrat das nicht sogar duldet, weil er selber froh wäre, wenn Manches noch verschwinden könnte.

   

Nr. 341

Vorstand

8. März 2006, 22:39 Uhr

Betreff: An alle Kollegen die diese Zeilen lesen.

Die Hegerbank, die jahrelang als Vorzeigebank gegolten hat ist in Verruf geraten. Sie ist keine Vorzeigebank mehr sondern eine Bank auf die man bundesweit mit dem Finger zeigt.

Jahrzehntelange beste Verbindungen zum Verband nach München haben das Scheitern nicht aufhalten können.

Das gerade das ist es was mich am Genossenschaftswesen trotzdem nicht zweifeln sondern hoffen lässt. Irgendwann kommt alles ans Tageslicht.
Auch was die Vetternwirtschaft in München betrifft.

Deshalb ist es Zeit umzudenken.
„Umdenken kann man durch Nachdenken, Nachahmen oder durch Erfahrung – letzteres ist der bitterste Weg.

Den macht zurzeit die Genossenschaftsorganisation durch.“

Doch letztlich ist jede Krise auch eine Chance – nämlich für die notwendigen Veränderungen.

Lasst uns damit beginnen

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

   

Nr. 340

Ehemaliger Mitarbeiter

8. März 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Unselige Verbindungen

Man hat mir oft erzählt, wie der Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger die Heger-Bank innerhalb Bayerns als Musterbank schilderte, wie aus kleinen Anfängen eine große Bank wurde, die gut funktioniert und sowohl Raiffeisen-, als auch Volksbanken mustergültig integriert hätte. Am 30.06.2000 erhielt Karl Krämer von Herrn Hilkenbach die "echt" Silberne Raiffeisennadel angesteckt für hervorragende Verdienste im Genossenschaftsbereich, obwohl damals schon einiges nicht mehr rund lief. Man machte über 1 Mio. Verlust in dem Jahr. Aber das als Parallele zu anderen Beiträgen hier, es war das Jahr, als man den Landkreis im letzten Schritt zusammenfusionierte.

Wie unselig die Allianz zwischen Vorstandschaft, an der Spitze Rudolf Heger, und dem Genossenschaftsverband war, zeigt sich wie nun die Bank von diesen Herren heruntergewirtschaftet ist. Jahr um Jahr zittert man vor der Bilanz. Trotz riesiger Einkommen haben diese Leute die Bank heruntergewirtschaftet, ja geplündert. Welches Fest und welche Veranstaltung im Vorstand und den erlauchten Kreisen dienstlich veranlasst war, konnte keiner genau erkennen. Gut Stimmung nach draußen zu machen konnte man viel besser, als den zusammengewürfelten Laden in den Griff zu bekommen. So ist das nun mal oft mit Musterbanken, der Hochmut kommt vor dem Fall.

Jetzt ist der Bank jeder Handlungsspielraum genommen, weil die ehemaligen Freunde sich auf dem sinkenden Schiff auch nicht mehr so gerne sehen lassen. Bezahlen müssen es nun die auf deren Kosten man in der Vergangenheit gut hätte leben können, es hat ja nicht mal gereicht mit unserer Stichtagsverzinsung usw. Die Häuslebauer müssen um ihre Kredite fürchten, weil die Kredite bei der Bank tatsächlich viel schäfer geprüft werden und die Bewertungsansätze aus Angst viel strenger angesetzt werden. Die Gewerbetreibenden, die ja schon lange im Gesamten von den Banken als Problemkundenkreis angesehen werden, haben Schwierigkeiten von der VR-Bank ihre Kontokorrent beibehalten zu bekommen.

Was in diesem Dunstkreis zwischen Bank und Verband alles möglich war, kommt jetzt gott-sei-dank doch langsam ans Tageslicht. Keiner der Mitarbeiter will den ehemaligen Prüfer jetzt als Chef. Vielleicht wäre er korrekter im gesetzlichen Bereich, aber gerechter und im Sinne der Kunden wäre er sicher nicht.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus wünsche ich dass wirklich alles ans Tageslicht kommt. Man wird bei vielen Dingen die Augen reiben darüber.

   

Nr. 339

Ex

8. März 2006, 18:48 Uhr

Betreff: Hinterhältige Feiglinge beim GVB

Sind das beim Genossenschaftsverband nicht hinterhältige und hinterlistige Feiglinge. Zu feige um zu sagen dass sie vorgeben mit einem ein Gespräche im Vertrauen zu führen und dann über jedes Wort ein Protokoll anfertigen und Berichte durch die Lande zu schicken vom Verbandsvorstand über die Bezirke zur Prüfung. Klasse Vertreter der Interessen der eigenen Vereinsmitglieder.

Über Verbandsbeiträge und Prüfungsgebühren, die den Aufwand des Verbandes weit übersteigen wird diese korrupte Vereinigung von denen erhalten, die sie ausspionieren. Durch das von den Banken im Umlageverfahren finanzierte Immobilienvermögen, Großbeteiligungen, die ebenfalls von den Banken erwirtschaftet wurden und durch laufende Provisionzahlungen von Verbundpartner, denVersicherungen und der Bausparkasse, die wieder bei den Banken abgezogen werden, hat sich ein immenses Vermögen angesammelt. Diese Macht tut den Herren nicht gut.

Wird der Name Wilhelm Frankenberger in der Internet-Suchmaschine eingegeben, kann man sehen, wie oft dieser Herr das Genossenschaftswesen als demokratisch beweihräuchert hat. Hinter den Fassaden wurde unter seiner Führung ein perfektes Bespitzelungssystem installiert. Und belegte Beispiele zeigen, dass gerade die die Kreditwesen-, Handels- und Genossenschaftsgesetz überwachen sollten, die Gesetze auslegten und hinbogen wie es ihnen in den Kram passte. Persönlichkeitsrechte wurden mit Füßen getreten und dem Ziel des Zusammenführens der genossenschaftlichen Bankenorganisation geopfert. Eine an sich bequeme Art der Geschäftsführung. Bei der eG hat das Mitglied über die Vertreterkonstellation ja sowieso nur noch Stimm- und Mitwirkungsrechte auf dem Papier.

Wie jedoch die Verbände über die Sanierungen Macht und Druck in den Banken ausübt ist eine ganz große Sauerei. Man macht es wie dem angeleinten Hund das Futter hinhalten und doch vorenthalten. Man bestimmt über das Schicksal von Kreditnehmern im Kahlschlagverfahren. Auch hier retten die Prüfer ihre Haut um sich nicht nachsagen zu lassen, sie hätten einen Problemkredit übersehen, in dem sie extrem verschärfte Bewertungsmaßstäbe ansetzen. Und dann kommt der Begriff Abwicklung. Welcher Kreditnehmer übersteht eine Abwicklung? Und die Übertragung von Millionen Forderungen zur BAG Hamm um bisher unfähig aber zukünftig abhängige Vorstände großer Banken zu stützen ist eine verschärfte Form von Abwicklung. Die Prinzipien von Vater Raiffeisen und Hermann Schulze/Delitzsch die Not des Einzelnen zu lindern, der gesetzliche Förderunftrag, wird torpetiert.

Die Wächter des Genossenschaftswesens sind ihre Totengräber. Wenn der GVB diesen Dingen nicht abschwört, warum sollen die Genossenschaftsbanken vor dem Wandel zur AG oder der Übernahme durch diese noch geschützt werden? Die Geschäftsstellen werden doch schon massiv abgebaut. Der Vorteil dabei ist aber, dass man sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft selbst wählen könnte.

   

Nr. 338

anonym

8. März 2006, 15:54 Uhr

Betreff: Wer stellt den Vorstand ein?

Dass es bei den Banken Revisoren gibt, weiß wahrscheinlich jedes Kind. Gerade die Raiffeiseler reden selber recht gern darüber. Aber wo gibt es denn so was, dass so ein Revisor auf einmal Chef dort werden soll, wo er jahrelang die Bücher geprüft hat und das Schlamassel nicht verhindert hat.

Was steckt denn da dahinter? Hat er es schon lange auf den Posten abgesehen? War das schon so abgemacht und mit wem? Hat er darum den Heger abgesägt? Es kann doch nicht sein, dass er jetzt bereinigen will, was er vorher nicht gesehen hat, oder nicht sehen wollte, durft oder konnte. Wenn mein Steuerberater keinen Wert hat, dann nehm ich mir halt einen anderen. Aber ich mach ihn doch nicht zum Geschäftsführer meiner Firma, die er falsch beraten hat.

Für die Einstellung der Vorstände ist doch der Aufsichtsrat zuständig. Manchmal glaubt man echt es sei der Verband. Einen Prüfer, der unsere Firmen kaputt macht und mit ihnen die Arbeitsplätze, statt ihnen zu helfen, den wollen wir bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht haben. Genausowenig wie die Vorstände, die uns das eingebrockt hat. Werte Aufsichtsräte denkt an die Kunden und nicht an den Verband.

Ein Bestürzter und Besorgter

   

Nr. 337

Webmaster

8. März 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Wie es eben gerade passt

Dass bei Aufsichtsratstagungen Frankenberger immer auf den Vorständen rumgehackt hat wurde uns bereits von mehreren Seiten bestätigt.

Weiterhin wurde uns gesagt und das passt gut ins Bild, hat natürlich Frankenberger bei Vorstandstagungen, auch bei Tagungen für ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, immer auch darauf hingewiesen, dass der Vorstand die Richtlinien der Politik bestimmt und sich nichts vom Aufsichtsrat gefallen lassen und reinreden lassen solle. Wie es eben gerade passt.

Ausgerechnet der Frankenberger !?

PS: Was zeichnet einen guten Berater aus: Immer so zu beraten, dass der Berater den meisten Nutzen davon hat.

   

Nr. 336

Aufsichtsratskollege

8. März 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Erlebnisbericht

Manchem mag das was in Marktredwitz bei der VR-Bank abläuft kaum verständlich erscheinen. Mir als Aufsichtsrat einer anderen Raiffeisenbank bringt es wieder vor Augen wie korrupt es zugeht und wie gerade der Genossenschaftsverband in Bayern mit Menschen umgeht als seien es Schachfiguren die man auf dem Spielfeld einsetzt und opfert, dem Gegner anbietet, nur um ans Ziel zu kommen. Von den Einzelberichten hab ich bisher nichts gehört. Sie ärgern mich wirklich, aber überraschen und schocken tun sie mich nicht mehr. Und den Anschub der Fusion bei der Bank im Münchner Süden glaub ich voll und ganz.

Der Genossenschaftsverband ist in erster Linie daran interessiert, wenn er an etwas schraubt und bohrt, dass die Angelegenheit schnell und geräuschlos abgewickelt wird. Darauf baut er in jedem einzelnen Fall seine Strategie auf. Schlüssel seines Angriffs ist oft das Ehrenamt, meist ja nur noch Aufsichtsrat und hier ganz besonders der Vorsitzende. Ob es nun in den Einzelgesprächen mit dem Prüfer ist oder ob es auf den Tagungen für Ehrenamtliche ist. Wenn ein Vorstand eine andere Meinung vertritt als es der Prüfer haben will, wird meist im Einzelnen gegenüber dem Aufsichtsrat die Meinung vertreten, welche Gefahr dahinter steckt und was los wäre, wenn die Befürchtungen des Prüfers eintreffen würden, nach dem der Prüfer (man sagt meist der Verband) ja darauf hingewiesen hätte. Obwohl bei uns nie Probleme waren, wurde so ein Vorstand immer mehr demontiert, nur weil er oft dem Prüfer widersprochen hat.

Beim letzten Schlag gegen den Vorstand ging es bei den Beratungen mit uns auch nicht darum, das man korrekt vorgeht, sondern darum, dass man so vorgeht, dass der Vorstand selber nicht handeln konnte. Es ging darum in innerhalb von Stunden von seinem Schreibtisch und Büro zu entfernen. Sobald er aus der Bank sei, könnte er sich nicht mehr wehren und die notwendige Vertreterversammlung sei auch kein Problem. Die stimmen immer dafür, was man vorträgt. Und der Vorstand hätte ja schließlich schon genug Geld verdient, wenn er für seine Zukunft nicht gesorgt hätte, sei er selber schuld.

Auch Frankenberger sagte bei der Aufsichtsratstagung in Grainau schon so ähnlich wie, passt auf Eure Vorstände auf, das sind auch keine so Heiligen, seht sie eher als potentielle Diebe und Betrüger an, dann passiert viel weniger, die sind nämlich meistens nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Und so gerät man als Aufsichtsrat zwischen die Stühle.

Es kann zum Bumerang werden, sich auf die Linie des Verbandes zu begeben. Unser neuer Vorstand ist ein Zahlenhansel und gibt sich weniger mit der Kundschaft ab. Viele kennen ihn wahrscheinlich gar nicht. Die Stimmung bei den Angestellten ist nicht besonders gut, weil er auf Zielvereinbarungen drängt und die auch durchsetzen will. Nur hat mir der vorige Vorstand die Dinge besser erklären können und die Zahlen der Bank sind nicht besser wie früher. Als der Neue uns mal einen Vortrag über die weitere Zukunft halten wollte, wollte er uns nur verkaufen, wo denn die passende Fusion hinlaufen könnte. Da wir nicht angebissen haben, will er wohl noch warten bis aus dem Aufsichtsrat ein paar aus Altersgründen ausscheiden.

Bei der VR-Bank Marktredwitz hat sich der Verband wahrscheinlich den Kreis seiner Verbündeten auch schon gesucht. Das Ziel mindestens den ganzen Landkreis zu fusionieren hat ja schon vor ein paar Jahren gepasst. Da sind dann auch die übriggebliebenen Vorstände die gefeierten Leute. Denen macht man dann in der Prüfung möglichst wenig Schwierigkeiten. Eine so große Bank packt das schon. Mit den Vorständen hat man bei solchen Banken ja öfters Kontakt, da kann die Kontrolle durch den Prüfer draußen vielleicht sogar lockerer sein. Und ein paar Freunde in den eigenen Verbandsgremien braucht man ja auch.

Wenn ich die Genossenschaftsblätter anschaue übersieht der Verband für mich leider, dass gerade große Banken oft Wahnsinnsbeträge bei den Abschreibungen drin haben und das Kapital oft gar nicht so gut da steht. Dass über die VR-Bank Marktredwitz eine Prozesswelle hereingebrochen ist, das haben Vorstand und Verband sich nie träumen lassen. Dass die Bank aber anscheinend keinen einzigen Fall gewonnen hat war fatal. Manchmal scheinen die Richter schon aus Wut gegen die Bank entschieden zu haben, weil die Vorstände sich vor Gericht dementsprechend aufgeführt haben. Es war oft das bayerische Amtsgericht nach Franken verlegt. Da die Urteile manchmal grundsätzlicher Natur waren musste sich der Verband aber oft mit auf der Anklagebank fühlen. Wenn die Dinge wie in Nr. 552, Klartext reden, aufgezeigt sind, zutreffen, muss der Verband seine Blauäugigkeit sehr bereuen und gegensteuern.

Man musste nun den Mächtigsten im Vorstand ausschalten. Welches Druckmittel verwendet wurde und welche Abmachung getroffen wurde, damit dieser Vorstand nicht rausposaunte, ist sicher im kleinsten Kreise besprochen worden. Hätte der Verband aber nicht das Ziel verfolgt einen eigenen Mann an die Spitze der Bank zu stellen, wären die Vorstände, ich glaube Krämer und Wolf heißen sie, sofort mit eliminiert worden. Dass der Verbandsprüfer, der vorher die Sauereien nicht gesehen haben will jetzt Vorstand werden soll, wäre eine Lachnummer, wenn es nicht so ernst zuginge. Die Zwickmühle des Verbandes und wie sehr der Laden stinkt, zeigt sich aber genau damit. Man brauchte dringend jemand, der die Bank schon kannte, also keine Anlauf brauchte. Diesem ehemaligen Prüfer (Johannes Herzog ?) muss aber die Sache auch so brandheiß erschienen sein, dass er sich zuerst nur Prokura (Generalbevollmächtigung ?) geben ließ, aber wie ich gelesen habe die komplette Personalverantwortung einverleibte.

Liebe AR-Kollegen auf diesem Schachbrett sind Sie die Bauernfiguren. Wie ist die Situation Ihres Vorsitzenden? Ist er so verunsichert, dass er keine Entscheidungen vorwärts bringt? Oder ist er vielleicht vom Vorstand für diese Position ausgesucht, also nicht neutral? Die Vorstände Wolf und Krämer sind jetzt aber als Schachfigur eingesperrt und bewegungslos. Sie murren deswegen nicht um sich ja nicht noch mehr zu schaden. Die Dame spielt Herr Herzog und der König ist der Verband und zur Aufgabe der Dame gehört ja auch den König zu schützen.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, lasst kein Spiel mit Euch treiben. Stellt Euch nicht auf die Seite der Berater, die das Dilemma herbeigeführt haben. Sind die amtierenden Vorstände Euch gegenüber vertrauenswürdig? Wenn sie den Zug auf den Prellbock aufgefahren haben, dann ist es mir unverständlich, dass sie immer noch im Haus sind und überall stöbern dürfen. Kann man das verantworten? Wenn Ihr ehrlich gegenüber euren Mitglieder vorgeht, werden die Euch die Rückendeckung geben die Ihr braucht. Man kann nur hoffen, dass Ihr Euch selbst nicht auf glattes Eis begeben habt.

Viel Glück nach Marktredwitz

   

Nr. 335

Mitarbeiter

7. März 2006, 19:36 Uhr

Betreff: Kann das sein?

In unserer VR-Bank Marktredwitz wurde in den vergangenen Jahren hohe Kredite an eine Kreditnehmereinheit vergeben, auch die Frau war immer mit eingebunden wenn Not am Mann war.

Zu diesem Kreditverhältnis sollten wir die Kreditakte zur Überprüfung holen, aber wir haben sie nicht mehr gefunden.

Die scheint tatsächlich verschwunden zu sein.

Nun herrscht natürlich Ärger im Haus. Es wird gemunkelt, dass mit diesem Kredit sehr viel vorgekommen ist, was nicht astrein wäre und deshalb der Verantwortliche gesucht wird, der dafür verantwortlich ist. Die Vorstände Krämer und Wolf schieben die Schuld immer nur auf Manfred Heger. Dieser ist ja bereits ausgeschieden und nun wird vermutet, dass er die Unterlagen mitgenommen und verschwinden hat lassen.

Kann das eigentlich richtig sein, dass nur Manfred Heger daran Schuld haben soll oder trifft auch die anderen beiden Vorstände eine Schuld.

Jedenfalls sind die Akten nicht mehr auffindbar und darüber toben einige.

Kommentar:
Webmaster
Es liegt in der Verantwortung aller Vorstände, da können sich die beiden nicht rausreden.
Wenn es das Kreditverhältnis ist, das wir vermuten und welches wir bereits dem Verband und der Aufsicht mitgeteilt haben, keine Sorge, wir haben dazu ebenfalls Unterlagen die wir demnächst den entsprechendne Stellen zur Verfügung stellen werden..
Habt ihr eigentlich Karl Krämer schon nach dem Verbleib der Akte gefragt? Und was hat der dazu gesagt?

   

Nr. 334

Hans

7. März 2006, 18:07 Uhr

Betreff: Zu Haftung der Aufsichtsräte

Wenn die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz nicht darauf achten, dass die Mitglieder und Kunden nicht geschädigt werden, warum soll man da nicht überprüfen lassen, ob die Aufsichtsräte nicht daran beteiligt waren. Wenn sie dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft haben, wie die uns geschröpft haben, dann geschieht es ihnen recht auch dafür zu bluten.

Wie die jetzt rumdrücken anstatt offen zu sagen, was Sache ist, da kann man das schlechte Gewissen der Herren regelrecht greifen.

Und das mit den neuen Verlusten wird auch immer wahrscheinlicher. Haben die in der Vergangenheit die eigenen Bilanzen getürkt? Man wird ab sofort genauer hinschauen, was man uns vorlegt. Das muss auch für die Vertreter gelten, wenn sie das nächste Mal der Bilanz zustimmen oder irgend jemand für sein besonders einträgliche Arbeit entlasten sollen.

   

Nr. 333

Ein Ehemaliger

7. März 2006, 13:59 Uhr

Betreff: Für alle die es immer noch nicht wissen

zu Eintrag Nr. 553

Einmal ist immer das erste Mal. Erinnert sei hier nur an die EG Hofheim wo die Mitglieder kräftig zur Kasse gebeten wurden.

Es sollte sich doch jedes Mitglied fragen, warum überhaupt noch eine Nachschusspflicht in der Satzung drin steht, wenn sie sowieso nicht zum Tragen kommen soll.
Dann wäre es doch sinnvoll diesen Passus in der Satzung zu löschen.
Warum wird das nicht getan?

Wie schon gesagt: Einmal ist immer das erste Mal.


Es wird immer so schön gesagt, dass die Bank der Sicherungseinrichtung angeschlossen ist.

Zum besseren Verständnis hier der § 1 der Sicherungseinrichtung damit jeder sieht, dass dort nichts von Geschäftsguthaben der Mitglieder steht


§ 1
(1) ...............
(2) ..............
(3)Geschützt werden stets die Einlagen der Kunden bei den in § 3 genannten Banken und die Schuldverschreibungen der in § 3 genannten Banken im Besitz von Kunden. Einlagen der Kunden sind im wesentlichen Spareinlagen, Sparbriefe, Termineinlagen, Sichteinlagen. Im übrigen wird auf die in den Verfahrensregeln genannten Bilanzpositionen verwiesen (vgl. Ziffer 1 der Verfahrensregeln). Geschützt werden auch Mittel, die Banken von Kreditinstituten außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes für öffentlich geförderte Zwecke (z. B. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, der Deutschen Ausgleichsbank usw.) zur Verfügung gestellt werden.



Und jeder sollte sich auch zum in der gleichen Satzung der Sicherungseinrichtung stehenden § 27 seine Gedanken machen, ob wirklich alles geschützt ist.


§ 27
Keine Rechtsansprüche der Banken

Ein Rechtsanspruch der Banken auf Hilfeleistung durch die Sicherungseinrichtung
oder auf das Vermögen der Sicherungseinrichtung besteht nicht.


Die Frage die sich stellt, lautet, was ist denn nun wirklich geschützt, wenn zwar alles geschützt sein soll, aber ein Rechtsanspruch der Bank auf den Schutz nicht besteht.

Wer's nicht glaubt, hier zum Anzeigen der entsprechenden Seiten des Statuts klicken...

Ist dann wirklich alles sicher?

Diese Frage sollte mal intensiv beantwortet werden.

Vielleicht kann ja auch der Bayerische Verband mal dazu Stellung nehmen.

   

Nr. 332

Insider

7. März 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Haftung aus Geschäftsanteilen zu Nr. 553

Es hat im genossenschaftlichen Bankensektor tatsächlich noch keine Inanspruchnahme von Mitglieder aus der Nachschusspflicht gegeben. Bei anderen Genossenschaften ist das Verhältnis Anteil zu Nachschusspflicht oft noch höher zu Gunsten der Nachhaftung. Die Warengenossenschaft Hochheim eG ist dafür ein Beispiel wie die Mitglieder zur Kasse gebeten wurden.

Es ist aber bei den Genossenschaftsbanken geanu der Knackpunkt, wo sich die Verbände über den Sicherungsfonds den Einfluss in die zu sanierende Bank sichert, weil die Sanierung zwar immer durchgeführt wurde, aber tatsächlich eine Kannbestimmung der Verbände und keine bindende Verpflichtung ist. Wer sagt denn, wenn die neue Führung bei der VR-Bank Marktredwitz nicht nach der Pfeife der Verbände tanzt, dass hier nicht einaml ein Exempel statuiert wird, nach dem man hier ja auch schon ein kleine ungewünschte Revolution erlebt. Wenn man die Nachschlußpflicht nicht bräuchte, könnten die Mitglieder sie ja selber aus der Satzung nehmen.

Es ist ist wirklich anzunehmen, dass hier bei der VR-Bank Marktredwitz die Unterstützung des Sicherungsfonds notwendig ist, aber nicht nach dem Diktat der Verbände, die die Misere mit verschuldet haben und zur Durchsetzung derer Strukturpläne.

   

Nr. 331

Erschrockener

7. März 2006, 13:13 Uhr

Betreff: zu Eintrag 532

Hallo,

ich bin ebenfalls Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz und im Besitz von Geschäftsanteilen. Mir ist inzwischen auch bekannt, das ich in doppelter Höhe der Anteile hafte. Dies wurde mir auf telefonische Anfrage seitens der Bank mitgeteilt. Mir wurde aber auch versichert das im Falle des Falles mir keine Gedanken machen brauche, da eine Absicherung vorhanden ist und der Fall noch nie eingetreten ist.
Wenn ich aber den Bericht vom Exvorstand lese, mache ich mir doch Gedanken, ob ich nicht doch meine Geschäftsanteile kündigen und mir flugs eine andere Bank suchen soll?

Wer kann mir einen Tip geben?

Vielen Dank
der Erschrockene

   

Nr. 330

Aus der Provinz

7. März 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Klartext reden

Als ich mich dieser Tage mit einem Aufsichtsrat unterhalten habe, hab ich richtig die Ratlosigkeit und die Hilflosigkeit gemerkt. Diese Leute aus dem ganzen Landkreis sind keine Einheit. Das hat der Vorstand bisher sehr geschickt gemacht. Es gab nach meinem Eindruck einen ganz kleinen Kreis näher Eingeweihter und die anderen sind denen wie Lemminge gefolgt und haben immer brav die Hand gehoben, wenn es ihnen vorgemacht wurde.

Diese Aufsichtsräte sind sich bisher auch nicht klar gewesen, was im § 41 Genossenschaftsgesetz steht, der extrem kurz ist aber gewaltig in der Wirkung, somit hier zum Nachlesen:

§ 41 [Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder]

Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.


Entweder wurden die Aufsichtsratsmitglieder vom Vorstand nie richtig informiert oder sie haben sich selber nie darum gekümmert. Und da der Aufsichtsrat uninformiert und damit zwangsläufig unfähig war, konnten die Spielchen des Vorstandes betrieben werden, die ja auch der Prüfungsverband nicht abstellte. Es ist an der Zeit Klartext zu reden, ungeklärte Punkte nachzufragen und dabei unangenehme Dinge nicht auszulassen und die Antworten einzufordern.

- Die Vertuschungssituation deutet auf größte wirtschaftliche Probleme der VR-Bank Marktredwitz hin. Wie hoch wird der Verlust 2005 sein, nach dem man schon im Sommer hörte, dass das Betriebsergebnis (Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit) schon im Millionenbereich im Minus war? Gibt es auf einen Schlag nochmals mehrere Zig-Millionen Verluste? Sind es unfassbar mehr?

- Sind diese Verluste, die wie es scheint neben Kreditabschreibungen auch sonstige durch die Vorstände verschuldete Belastungen für die Bank darstellen, wie z.B. das Ordnungsgeldverfahren, eigentlich schon in der Vergangenheit entstanden? Wurden dadurch in den letzten Jahren falsche Bilanzen erstellt und vom Prüfungsverband abgesegnet?

- Wird von Seiten des Herrn Herzog tatsächlich von Kreditabwicklungen gesprochen? Dieser Begriff taucht auf, wenn die Bank ohne Rücksicht auf Verluste und menschliche Schicksale das Kreditgeschäft „bereinigen“. Dies ist meist eine Auflage, wenn der genossenschaftliche Sicherungsfonds die Bank stützen muss, weil die Bank sonst Pleite ist. Hat Herr Herzog sich die Firmen und Mittelständler rausgesucht, die er los werden will? Kredit und Kunde weg, auch mit Verlust – Sanierungsausgleich durch Sicherungsfonds – keine Arbeit und keine Schwierigkeiten mehr mit diesen Problemkrediten. Bei dieser Vorgehensweise wird ein grobes Raster drübergelegt um das Kreditgeschäft im Gesamten besser zu stellen (Basel II !). Da wird in Kauf genommen, dass auch weniger schwierige bereinigt werden. Manchmal ist halt auch der schwierig, den ich nicht mag. Die Limitreduzierung quer Beet ist ein klares Indiz für vorgenanntes. Zuerst die Insolvenz des Kreditnehmers herbeiführen, dann die Sicherheiten verwerten und weg.

- Tragen Sie als Aufsichtsrat diese Maßnahmen mit? Lassen Sie sich über die Einzelfälle berichten um ein gerechtes Vorgehen zu überwachen? Oder verschließen Sie hier wieder die Augen?

- Hat der Aufsichtsrat sich vom Vorstand über die Vorwürfe an diesen berichten lassen? Exemplarische Fälle:

Sicherheitenübernahme ohne geeignete Auflistung und ohne Entschädigung des Kunden. Dazu Verweigerung von Auskünften?

Abwicklung der US-Anlagefonds, Geschäfte innerhalb der Bank, oder / und von Vorständen und Mitarbeitern an den Büchern der Bank vorbei. Vorstandsreisen in die USA, Verhaftung eines Mitarbeiters und Entlassung durch die Bank?

Handwerkerleistung für Vorstände (und weitere Personen ?) auf Bankrechnung?

- Befindet sich die VR-Bank Marktredwitz gar selbst in Abwicklung? Ist eine Sanierungsunterstützung durch den Sicherungsfonds notwendig, muss man das so sehen. Dabei haben die Prüfungsverbände, die die Finger auf dem Sanierungsfonds haben, das Sagen in der Bank bis runter an den Schalterplatz. Als oberstes Ziel wird nur definiert, die Bank muss wieder so in Form gebracht werden, dass sie wieder selbstständig arbeiten kann und dabei wenig Staub für die gesamte Genossenschaftsorganisation aufwirbelt wird. Wie das geht, zeigt tatsächlich das Münchener Beispiel. Gelingt dem Vorstand dies zu steuern, egal selbst oder mit fremder Hilfe, wird ihm alles verziehen. Verluste und Schweinerein der Vergangenheit, Kunden- und Mitgliedersorgen oder gar Interessen sind faktisch ausgeschaltet. Befindet sich die Bank und das Management zur Zeit in dieser Phase und somit unter einer schalldichten Glocke?

- Die Frage an den Aufsichtsratsvorsitzenden direkt muss lauten, ob er die Dinge selbst noch im Griff hat? Ob er die Machenschaften der Vorstände Wolf und Krämer erkannt hat? Ob ihn die hausinterne Innenrevision richtig informiert hat, oder ob er belogen wurde? Ob er selbst Vorteile aus dem Amt hatte? Seine offenen Rechnungen wurden bedient, wo vielleicht sogar Krankenkassen, Finanzämter und Arbeiter schon kein Geld mehr bekamen (diese Frage muss an alle Aufsichtsratsmitglieder gestellt werden, auch an Steuerberater und andere im Gremium)? Hat es an den Vorsitzenden oder andere Mitglieder Leistungen gegeben, wie angeblich beim Vorstand mit Handwerkern?

- Warum werden die Gerichtsurteile nicht umgesetzt? Kann es die Bank gar nicht mehr verkraften? Entscheidet darüber schon der Sicherungsfonds?

Liebe Mitglieder des Aufsichtsrates, Herausreden, man hat nichts gewusst wird nicht akzeptiert. Wer 17.000 Mitglieder vertritt hat Verantwortung. Wer nur neugierig ist, weil man in Sitzungen von Dingen erfährt, von denen man sonst nicht erfährt, dem muss sein eigenes Risiko der Untätigkeit vor Augen geführt werden. Die Vermutung liegt selbstverständlich nahe, dass nur die Spitze des Eisberges zu sehen ist. Aber es ist Tauwetter angesagt und es schwimmt immer mehr an der Oberfläche?

Inzwischen bringen Sie die Genossenschaftsmitglieder in einer kurzen Vertreterversammlung nicht mehr zu einer Zustimmung. Sie werden Ihnen die Quittung präsentieren, in dem Ihnen auf Basis des § 41 GenG die Frage nach dem sogenannten Untreuetatbestand und Ihrer Mithaftung gestellt werden wird, weil Sie entweder mit dabei waren, oder nichts dagegen unternommen haben. Alleine das Festhalten an den Herrn Wolf und Krämer ist in meinen Augen so ein Vorgang.

Schöne Grüße aus der Provinz

   

Nr. 329

Betroffener

7. März 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 328

Geschätsmann aus Selb

6. März 2006, 18:20 Uhr

Betreff: Charakterlos

Die von der VR-Bank in Marktrediwtz waren und bleiben charakterlos. Wo bleibt denn das Geld , dass sie uns mit den falschen Wertstellungen und den falschen Berechnungen abgenommen haben. Jetzt machen sie uns kaputt weil sie zuerst von uns alle Sicherheiten haben wollten und jetzt den Dispokredit kürzen oder nicht verlängern.

Denen werd ich mal einen Trupp von meinen Leuten in die Vorstandbüros schicken. Die drücken sich bei der Beschwerde sicher recht deutlich aus.

Ändert Eure Vorgehensweise und macht uns nicht fertig. Schließlich sind wir auch eure Mitglieder.

   

Nr. 327

Münchner

6. März 2006, 13:30 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 3 Arbeit des GVB

Sehen wir es mal sportlich, was hat der Tabellenstand des TSV 1860 München mit dem genossenschaftlichen Bankenwesen zu tun? Teilaufklärung hat die Münchner Tageszeitung tz in der Samstagsausgabe vom 4. März gegeben. Der zurückgetretenen Vizepräsident und gleichzeitige Schatzmeister Leonhard Rossmann ist Vorstandsvorsitzender der VR-Bank München Land eG, der fünftgrößten bayerischen Volks- und Raiffeisenbank.

Muss er sich mehr um seine Bank kümmern? Sind die drei Vorstandskollegen aus Feldkirchen weiterhin die Pleitegeier, die sie vorher waren? Oder nutzen sie seine oftmalige Abwesenheit wegen Nebentätigkeiten zum Sägen an seinem Stuhl? Wie sieht die letzte Bilanz dieser zusammenfusionierte Bank aus? Zeigt sich wieder mal, das Größe mit Größenwahn und größerem Risiko verbunden ist?

Wie ist die von der Zeitung beschriebenen Dünnhäutigkeit des Herr Rossmann begründet? Hat die sportliche Talfahrt von 1860 gar Auswirkungen auf die Bank? Was muss hat das für Folgen wenn, der Verein in der Vorrunde auf einem Aufstiegsplatz in die 1. Bundesliga stand und nun, bei der Nervosität der Profis nahe am Abstieg in die Regionalliga steht. Die beiden Kontrahenten haben zwar noch Rückstand sind aber im Gegensatz zu den Löwen im Aufwärtstrend. Offenbach und Dresden haben beim Tabellenführer und einer weitern Spitzenmannschaft gewonnen. Am nächsten Wochenende kann das Kniezittern in München noch viel größer sein.

Welches Risiko besteht für Mäzene, Sponsoren und Gönner, wenn dem Verein durch einen Abstieg alles wegbricht, was finanzielle Basis ist, nach dem man sich schon selbst unter Druck setzte als man aussagte, man sei zum Aufstieg verdammt. Ohne dass Herr Rossmann was mitgebracht hat, wurde er nicht Vizepräsident bei diesem Münchener Großverein. Versucht er die Reisleine zu ziehen? Wie hängt er mit dem Präsidenten Karl Auer zusammen, als dessen bester Freund er bezeichnet wird und der Großkunde der Bank sein soll?

Oder muss Herr Rossmann eher den Verein schützen, weil ihn die Vergangenheit der Bank einholt? Eingeweihte Kreise berichten, dass mit der Fusion seiner 400 Mio. €-Bank zur damals 4.größten GenoBank mit 1,3 Mrd. € eine der größten Sanierungsfälle in Bayern einherging. Sind die Treffen zwischen Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und dem Bundesverband der deutschen Volksbank und Raiffeisenbanken (BVR) als Träger des Sicherungsfonds verkappte Krisengipfel. Was bringt die Verbandgrößen manchmal so schnell mit der Aufsicht zusammen? VR-Bank München Land eG, oder andere Leichen im Keller deren Ausgrabung fatal wären?

Es gibt ein höchstrichterliches Urteil, dass die Übertragung von Krediten an den Sicherungsfonds nur bei Mitwirkung des Kreditnehmers erfolgen kann. Die eingewehten Kreise sprechen wiederum davon, dass dies vollkommen außer Acht gelassen wurde. Kommt jetzt bei den gebeutelten Kreditnehmer Freude auf, weil sich damit vielleicht ihre Schulden beim Verschieben zwischen München und Bonn im Niemandsland aufgelöst haben könnten? Nicht nur die VR-Bank München eG wird von der Vergangenheit eingeholt (und steigt mit dem TSV 1860 München ab), auch die genossenschaftlichen Verbände und dabei ganz vorne der GVB. Sehen wir bald Personen wieder auf dem Parkett in sehr unangenehmen Rollen, die längst glaubten die Bühne verlassen zu haben? Holt diese Leute, natürlich mit denen die noch dran sitzen, und den GVB endlich die Gerechtigkeit ein? Diese Institution läuft Gefahr ganz gewaltig an Einfluss einzubüßen. Es wäre die Chance sie dazu zurecht zu stutzen, was sie sein sollte, Prüfungs- und Beratungsgesellschaft zum Schutz und Nutzen des kleinen Mitgliedes.

Beste Grüße von mir aus der Weltstadt mit Herz

   

Nr. 326

anonym

6. März 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Gemurkst und gewurstelt

Bei der VR-Bank in Marktredwitz wird weiter gemurkst und gewurstelt um ja nichts Preis geben zu müssen, was man in den letzten Jahren so alles "verbrochen" hat. Darf man zum Heger-Clan und den Vorständen Wolf und Krämer inzwischen auch den Herrn Herzog und den Herrn Loos mit seinen Aufscihtsräten dazuzählen.? Es scheint eine verschworene Gemeinschaft zu sein.

Wenn Ihr nicht selber aufräumt, dann werdet Ihr mit aufgeräumt. Wie könnt Ihr nach dem man den alten Vorständen dieses Betrügereien gegenüber den Kunden gerichtlich nachgewiesen hat jetzt den Vorständen und dem Generalbevollmächtigten Herzog wieder durchgehen lassen, dass die nun unsere Firmen und Gewerbetreibenden und wahrscheinlich viele andere, die sich nicht trauen sich zu beklagen, in ihren Existenz gefährden. Gute Firmen kann man leicht in die Insolvenz treiben, wenn man denen einfach den Geldhahn abdrehe, weil man sie nicht mehr über ihre eigenen Einnahmen verfügen lässt, in dem man ihnen den Kontokorrentrahmen löscht. Die Bank setzt sich unkalkulierbaren Schadensersatzforderungen, weil sie, wie hier schon aufgezeigt, ihren eigenen Geschäftsbedingungen mit diesen überraschenden Kündigungen nicht folgt. Darf man dann die anderen Geschäftsbedingungen auch einfach außer Kraft setzen?

Unglaublich ist auch, was man von langjährigen Mitarbeitern erfährt, die nun aus der Bank gedrängt werden. Dürfen die Vorstände Wolf und Krämer jetzt, da sie selber kurz vor dem Rausschmiss (durch die Mitglieder1?) stehen, noch Leute auf die Straße setzen? Die Not also auch noch im eigenen Lager verbreiten? Mancherorts ist die Wut längst in Hass umgeschlagen.

Braucht man den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog dazu alles durchzuziehen? Das riecht danach, dass das ein Übereinkommen mit dem Prüfungsverband ist um selbst möglichst ungeschoren raus zu kommen. Wie er sich gegenüber Kunden und Mitarbeiter gibt, zeigt er, dass er nichts und niemand fürchten muss und glaubt einen Freifahrtschein zu haben. Man kann nur hoffen, er hat die Rechnung ohne die Mitglieder gemacht.

Wie dumm glaubt man sind die Leute draußen. Man braucht nur eins und eins zusammenzählen. Wie schnell wären der Vorstand und Aufsichtsrat, wahrscheinlich auch der Genossenschaftsverband, dankbar für beruhigende Nachrichten. Beruhigende Nachrichten zum Ergebnis und zur Bilanz des letzten Jahres. Schlechte Nachrichten kann man dazu in der augenblicklichen Situation aber nicht mehr brauchen. Wie ist das Ergebnis also, gut, schlecht, katastrophal? Somit Taktik der drei Affen: Nicht hören, Nichts sehen, Nichts sagen.

Liebe Freunde, das heißt aber, wir brauchen auch bei den Mitgliedervertreter (im Aufsichtsrat) die Bereinigung.

   

Nr. 325

Webmaster

5. März 2006, 17:57 Uhr

Betreff: Antwort an Hans Beitrag 546

Hallo Hans

es melden sich immer mehr Leute bei uns die das gleiche Problem haben.
Wir lassen uns das jedoch nicht gefallen und bereiten entsprechendes vor.
Schick uns bitte deine Unterlagen oder sag deinem Chef er soll uns diese schicken. An die Adresse von Manfred Bleil (oder persönlich vorbeibringen)
So wie sich die Bank das vostellt geht es jedenfall.s nicht.

Die rechtliche Seite wird gerade geprüft.

Ist dein Chef und sind evtl Angestelle und Arbeiter der Firma Mitglieder in der VR-Bank Marktredwitz? Wenn ja, bitte ebenfalls melden.
Und wenn du weitere Mitglieder der VR-Bank MAK kennst, ruf uns bitte an und sag uns die Namen, wir werden uns mit diesen dann in Verbindung setzen.
Es reicht nämlich jetzt.

   

Nr. 324

Hans

5. März 2006, 17:47 Uhr

Betreff: Ist so etwas erlaubt?

Hallo Freunde vom Wunsiedler Kreis,
ich habe auf einem Stammtisch von Eurer Existenz erfahren. Am Anfang habe ich mich gewundert daß es eine Schutzvereinigung für Bankengeschädigte gibt. Ich dachte bisher man geht zu seiner Hausbank und wird da auch sehr gut beraten und betreut. Ich dachte auch daß das Bank-Kundenverhältnis eine vertrauensvolle Partnerschaft ist die beide Seiten bereichern sollte. Leider weiß ich heute aus das dies nicht so ist - gerade bei der VR-Bank Marktredwitz. Vorallem im Unternehmerbereich, speziell im Kreditgeschäft, werden seit der Einstellung des neuen Verantwortlichen, Herrn Johannes Herzog, Methoden angewandt die höchstfragwürdig sind. Ein Bekannter erzählte mir seine Erfahrungen die ich Ihnen heute einmal schildern möchte und Sie gleichzeitig um Hilfe bitte. Dieser Bekannte ist als Arbeitnehmer beschäftigt bei einem Unternehmen daß bei der VR-Bank Marktredwitz Kunde ist. In diesem Unternehmen wurde vor kurzen eine Mitarbeiterbesprechung abgehalten in der der Chef seinen Angestellten erklärte das er das aktuelle Gehalt nicht mehr auszahlen kann. Das Unternehmen habe gute Aufträge und auch positive Zukunfts-aussichten. Aber seit einiger Zeit werden eingehende Zahlungseingänge ausschließlich zum Abbau des Girokontos verwendet - und zwar zu 100%. Das heißt es gehen z.B. 100.000,-- EUR ein und anstehende Zahlungen wie Finanzamt, Krankenkassen, Beiträge zu Verbänden oder Versicherung, Materialeinkauf ect. werden nicht ausgeführt sondern der Zahlungseingang zu 100% zum Abbau vom Schuldsaldo auf dem Konto verwendet. Dadurch wird das Unternehmen in kurzer Zeit handlungsunfähig weil es nicht mal Geld bekommt um Material einzukaufen oder wichtigen Verfplichtung nachzukommen. Solche Methoden können doch rechtlich gar nicht zulässig sein. Darf die Bank einfach den kompletten Geldeingang für sich kassieren und keinen EURO rausrücken? Gibt es nicht ein Verhältnis in dem man die Eingänge verteilen muß? Hat man den keine Möglichkeiten die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen? Was können Firmenchefs tun? Wer kann helfen?
Gerade in unserer Region in der sowieso schon keine Arbeit vorhanden ist wäre es besonders wichtig den Unternehmen die heute noch Arbeitsplätze anbieten können zu helfen und nicht diese auf brutalste Art und Weise zu zerstören. Darum liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis helft diesen Unternehmen und sichert diese Arbeitsplätze damit nicht noch mehr Familien in der Region vor der Existenzfrage stehen und sorgt dafür das die Verantwortlichen sofort damit aufhören.

   

Nr. 323

Insider

5. März 2006, 14:17 Uhr

Betreff: Die schlimmen Machenschaften lüften sich

Was Gabi über die Handwerkerrechnung zu berichten weiß macht deutlich, dass alle Vorstände gemeinsame Sache gemacht haben. Ob es die Hegers waren oder Reinhold Wolf und Karl Krämer, solche Sachen lassen sich innerhalb der Vorstandschaft nur durchziehen wenn man weiß dass der andere das ohne Schwierigkeiten zu machen durchgehen lässt. Da muss einem vollkommen egal sein können, ob irgendwo einer nicht dicht hält.

Ebenso muss man sich sicher sein können, dass die interne Revision und auch die externe Prüfung diese Belege gefliessentlich zu übersehen hat und das die Rechnungen niet- und nagelfest sind, also entsprechend getürkt.

Herr Wolf und Herr Krämer sind eine Schande an der Spitze der VR-Bank Marktredwitz. Immer mehr distanzieren sich von der alten und neuen Vorstandschaft. Das Gebilde der Intriegen bröckelt langsam aber sicher. Die Ehrlichen unter den Mitarbeitern trauen sich nun die Sauereien zu benennen, weil sie merken sie erhalten endlich Unterstützung und manch weniger Ehrlichem wird langsam doch angst und er versucht mit Enthüllungen die Seite zu wechseln.

Die Vorstände, die Ihre Stellung aber so schamlos ausgenutzt haben sollten endlich die Konsequenzen ziehen. Anstatt sich um die Bank zu kümmern und dabei Verluste zu vermeiden, waren lange genug damit beschäftigt sich selbst ihre Vorteile zu verschaffen. Solange die beiden noch da sind, wird die Bank nur immer mehr in den Schmutz gezogen. Welchen Vorteil haben sie denn den Aufsichtsräten verschafft, wenn die sich heute nicht handlungsfähig zeigen? Da werden die Enthüllungen auch noch folgen.

   

Nr. 322

Manfred Bleil

5. März 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden. :wfm:

   

Nr. 321

Naher Beobachter

4. März 2006, 17:26 Uhr

Betreff: Bei Gott und Raiffeisen ist nichts unmöglich

Ein dummer Spruch hat sich seit vielen Jahren bei den Genossenschaftsbanken eingebürgert: Bei Gott und Raiffeisen ist nichts unmöglich. Haben sich in Marktredwitz bei der VR-Bank die Götter versammelt. Aber es waren keine echten, sondern selbsternannte. Und diese selbsternannten, selbstherrlichen Götter haben das Augenmaß verloren. War das Ausbeuten der Bank das erklärte Ziel? Der Einfallsrechtum schien grenzenlos. Der Mittelstand im Land war ebenfalls ein Opfer. Schröpfen, dann Enteignen und seine Güter verkaufen und dem Kredit keinen Cent (damals Pfennig) gutschreiben. Wenn die Vorstände beim Abtransport selbst dabei waren, wo sind die Sachen gelandet. Direkt beim Vitnamesen oder in Polen?

Im zuletzt geschilderten Fall hat man nun den Handwerker weich geklopft. Er muss vielleicht sogar bei der Bank in Schwierigkeiten gewesen zu sein. Dass er dann eine Rechnung für die Bank schrieb, obwohl er für Heger (oder andere?) tätig war, wen juckt's denn. Und die Baustelle ein paar hundert Kilometer entfernt, schon eine verlockende Konstellation. Die Bank wird jetzt von den Machenschaften Ihrer Vorstände eingeholt. Die Herren waren sehr sehr kreativ. Dass sie die VR-Bank dabei runierten und auch viele Kunden war egal. Man konnte ja ungestraft handeln.

Wer im Aufsichtsrat hat saubere Pfötchen? Warum hat man den jungen Heger so ungeschoren gehen lassen? Warum hat man den Wolf und Krämer nicht auch abgesägt? Der Kessel steht gewaltig unter Dampf und der Deckel ist nicht mehr zu zu halten. Es stinkt aus allen Ritzen.

Wünsche frohes Aufräumen

   

Nr. 320

Vorstand im Amt

4. März 2006, 13:39 Uhr

Betreff: Heger Clan

Sehr geehrte Frau Gabi

Ich bin amtierender Vorstand einer Geno-Bank.

Es erschüttert mich, wenn ich lese dass Handwerker aus Marktredwitz Wohnungen des Heger-Clans in München renoviert haben sollen und das ganze vielleicht sogar auf Kosten der Bank. Und ich frage mich natürlich wo da der Verband war, bzw. welche Rolle der Verband gespielt hat.

Wenn es stimmt dass auf Kosten der Bank gearbeitet wurde, stellen sich logischerweise viele Fragen:

Den im folgenden Jahr die Bilanz prüfenden Verbandsrevisoren hätte dies auffallen müssen. Wenn es nicht aufgefallen ist, was steckt wirklich dahinter? Und vor allem, warum ist es nicht aufgefallen?

Wissen Sie vielleicht näheres darüber?
Es ist ja allseits bekannt, dass der Heger-Clan sich einflussreiche Freunde in München gesucht hatte, die bis in die Verbandsspitze reichten.
Wissen Sie etwas darüber ob diese einflussreichen Freunde mit beteiligt waren?
Oder ob diese Freunde selber Wohnungen hatten die renoviert werden mussten?
Ist Ihnen bekannt, in welchem Jahr dies war und welche Prüfer damals die Bilanzen geprüft haben?
Wissen Sie ob auch diese Prüfer Besitzer von renovierungsbedürftigen Wohnungen waren?
Haben Sie weitere Unterlagen dazu?

Wenn es stimmt, gehört es angeprangert und wenn sich herausstellen sollte, dass auch von Seiten des Verband dabei mitgeholfen wurde, dies, so denke ich, wird in einer Katastrophe für den Verband enden, denn dann wären die Voraussetzungen vorhanden, die nötig sind um solchen Leuten das Handwerk zu legen und niedergeprüfte Kollegen zu rehabilitieren.

   

Nr. 319

Gabi

4. März 2006, 12:19 Uhr

Betreff: Heger Clan

Liebe Freunde,
die Vögel pfeifen trotz Grippe von den Dächern, daß neue Enthüllungen über den Heger-Clan bevorstehen . Sollte es tatsächlich der Wahrheit entsprechen, daß Wohnungen der Hegers in München von Handwerkern aus Marktredwitz renoviert wurden, wohl auf Kosten der Vr- Bank Marktredwitz ? Hier sollen Maler und auch Schreiner gearbeitet haben, die über die Bank abgerechnet wurden. Ich denke wir werden bald Klarheit haben, spätestens dann, wenn alle Belege dem Wunsiedler Kreis vorliegen. Dem Prüfungsverband herzliche Glückwünsche von hier aus, denn sollte das stimmen, wovon ich ausgehe, dann hat man auch hier wieder "saubere"
Arbeit geleistet. Den Genossen wurde jedenfalls attestiert, daß die Vorstände der Bank gute Arbeit geleistet hätten und es keinen Grund zur Beanstandung gäbe!
Gruß, Eure Gabi

   

Nr. 318

Beobachter

4. März 2006, 11:02 Uhr

Betreff: Sicherungsnetz der Vorstände in Marktredwitz

Die führenden Leute bei der VR-Bank Marktredwitz müssen beim GVB in die Lehre gegangen sein. Was sich der Vorstand mit ehemals Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer für ein Netz von Verstrickungen aufgebaut haben muss, ist ein Meisterstück. Wie soll der Aufsichtsrat gegen einen vorgehen, wenn man da abhängige Leute drin hat, wenn man in langen Jahren eigenen Freunde reinholt oder wenn man den Leuten jetzt sagen kann, ihr habt doch alle davon gewußt und mitgemacht?

Und was deutet sich auf Seiten des Prüfungsverbandes an, wie geschickt ist man da vorgegangen, wenn man feststellen muss, dass da auch über unglaubliche Vorgänge und riesen Verluste hinweggesehen wurde? Die Verbindungen Heger zu ehemaligen Verbandspräsidenten Frankenberger sind nicht wegzuleugnen. Und warum wird heute im Zusammenhang mit der VR-Bank Marktredwitz der Rückzug des für die Bank im GVB zuständigen Abteilungsleiters Hilkenbach angedeutet?

Das leise Wegschleichen darf nicht gelingen. Die Marktredwitzer müssen die Chance von innen heraus nutzen diese Bank von diesen Leuten zu säbern und das Makel von Schieberein von außen los zu werden. Sind die Skandale, die man der Öffentlichkeit nicht nennen kann, so groß, dass man sich als Aufsichtsrat und Verband selber fürchten muss, wenn sie rauskommen. Die vielen fremden Autos deuten darauf hin, dass man der bayerischen Prüfung von oberster Stelle nicht mehr traut, diese Prüfer alleine an die Dinge nicht mehr ran dürfen und die Prüfungen von füher jetzt auch noch kontrolliert werden.

Ist die wirtschaftliche Bilanz der Bank so katastrophal schlimm? Hat man da in dem genannten Zusammenspiel in den letzten Jahren einiges verschleiert, was heute wie ein Damoklesschwert über der Bank hängt? Wenn sich das herausstellt, dann grenzt es an Betrug. Rechnet man die Belastung alleine aus dem Ordnungsgeldurteil und dazu gibt es sicher Rechnungsmodelle da gehen einem die Augen über, dann kann das die Bank nicht mehr schultern, dann bekäme keiner der Mitglieder sein Geschäftsguthaben zurück. Und das Verfahren vor dem LG Bamberg hatte ja seinen Höhepunkt im Jahr 2002. Wie konnte das auch die Prüfung ignorieren, die vom Wunsiedler Kreis zusätzlich informiert war.

Jeder Tag an dem diese Leute am Ruder sind ist zuviel. Jeder Tag steigert die Wut der Mitglieder und vielleicht auch die Wut der Genossenschaftler im Lande Bayern. Jeder Tag länger schadet der VR-Bank Martkredwitz. Und das der ehemalige Revisor Johannes Herzog aus dem Chaos seinen Nutzen ziehen will, sich wie Phoenix aus der Asche präsentieren will und jetzt im Hintergrund die Chance sieht unliebsame Mitarbeiter los zu werden und dabei auch mittelständische Kunden an den Rand der Insolvenz treibt darf man auch nicht zulassen. Da bleibt nur ein schlechter Geschmack zurück. Der hat die alten Bilanzen nämlich mit genehmigt. So gehts auch nicht.

Die nächste Zeit wird spannend bleiben. Es kann nur wundern, dass alle noch dicht halten. Irgendwann wird der Erste dem Druck nicht mehr Stand halten können.

   

Nr. 317

Minnesänger

3. März 2006, 21:34 Uhr

Betreff: Ich hatte einen Traum

Und in diesem Traumgesicht erschien mir die Erzählerin der Geschichten aus 1001 Nacht und las mir folgenden Einzelbericht vor:

Einzelbericht eines Vereinsmitglieds an seine Mitgenossen S T R E N G V E R T R A U L I C H

Der Genossenschaftsverband Bayern ist seit langem reif für eine Fusion. Als Fusionspartner kann nur der Raiffeisenverband Oberösterreich in Frage kommen.

Es gibt allerdings eine Gruppe, die befürwortet, und zwar aus rein persönlichen Gründen, eine Fusion mit dem Württembergischen Genossenschaftsverband oder alternativ hierzu mit dem Genossenschaftsverband Hessen-Thüringen. Im Falle Hessen-Thüringen müsste ein Teil des Potentials nach Württemberg abgegeben werden.
Dieser Gruppe geht es offensichtlich nur um ihre privaten Interessen, die sie in Württemberg oder Hessen-Thüringen besser aufgehoben sieht als in Oberösterreich. Ein einflussreicher Befürworter dieser Gruppe ist seit einiger Zeit im Ruhestand.

Eine Fusion des Genossenschaftsverband Bayern mit dem Württembergischem Genossenschaftsverband lehnen wir vor allem deshalb ab, weil der Württembergische Genossenschaftsverband selbst reif wäre für eine Fusion mit dem Genossenschaftsverband Baden. Eine Fusion des Genossenschaftsverband Bayern mit dem Württembergischen Genossenschaftsverband bringt jedenfalls keine ausreichende Basis für die Zukunft.

Ferner passt eine Fusion kommunalpolitisch auch nicht nach Hessen-Thüringen und darüber hinaus bringt auch die bisherige Prüfungsabteilung Probleme mit sich, da viele Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern bereits zu Zeiten der Wende sich viele „Freunde“ vor allem in Thüringen geschaffen haben.

Da wir mehr und mehr den Eindruck bekommen, dass der Genossenschaftsverband Bayern uns ausschalten und hinter unserem Rücken vollendete Tatsachen schaffen will, suchten wir ein vertrauliches Gespräch mit vielen Vereinsmitgliedern des Genossenschaftsverband Bayern. Dabei hat man uns in vielen Einzelgesprächen darin bekräftigt, dass ein Gespräch mit Oberösterreich stattfinden sollte
Gleichzeitig haben wir den von uns vorgenommenen Vereinsmitgliedern unsere Meinung verdeutlicht und vor allem eindringlich betont, dass nur dies eine Lösung für die bayerische Genossenschaftsorganisation ist.

Über unser Vorhaben bitten wir bis zur nächsten Mitgliederversammlung des GVB absolute Diskretion zu bewahren. Über die weitere Entwicklung werden wir Sie auf dem laufenden halten.


(Und dann bin ich leider aufgewacht)
abspielen (Lautsprecher einschalten)

   

Nr. 316

ehemaliger Vorstand

3. März 2006, 21:15 Uhr

Betreff: Mir ist speiübel

Solche Berichte wie der Einzelbericht aus Fall 4 zeigen wieder einmal die Selbstherrlichkeit, mit der dieser Verband zu Werke geht.
Es ist ja kein Einzelfall, auch ich kann einiges dazu beitragen, denn dieser Einzelbericht könnte auch mich betreffen, denn es erinnert mich an viele Puzzleteile, die ich erst nach meinem Ausscheiden aus der Organisation erfahren habe.

Die Fiesheit die solche Personen an den Tag legen ist jedoch noch viel schlimmer. Denn es wird ja nicht nur der Vorstand unter Druck gesetzt, sondern auch der Aufsichtsrat und ganz besonders, wenn vorhanden, auch der ehrenamtliche Vorstand.

Es kotzt mich an, wenn hinter dem Rücken des hauptamtlichen Vorstand in meuchelmörderischer Weise Aufsichtsratmitglieder und ehrenamtliche Vorstände (gezwungen durch Zuckerbrot oder Peitsche) dazu gebracht werden gegen einen hauptamtlichen Vorstand zu opponieren, den sie schon lange kennen, den sie eigentlich vertrauen und der vor allem ihnen vertraut.
Wie tief kann man eigentlich in diesem Metier noch sinken.

Ich kann dem Vorstand in Beitrag 535 nur zustimmen. Haut dieses Gesindel zum Teufel.

Genossenschaftler aller Banken wehrt euch. Ihr seid die Mutter, ihr habt die Tochter Genossenschaftsverband gegründet. Und ihr habt das Recht zu bestimmen was die Tochter zu tun und zu lassen hat. Nicht umgekehrt.
Nehmt euer Stimmrecht wahr und stimmt für einen demokratischen Genossenschaftsverband. Und sorgt dafür, dass die Leute welche solche Praktiken ausgeheckt, befürwortet und ausgeführt haben, mit Schimpf und Schande und ohne Pension aus dem Amt gejagt werden.

Denn die Genossenschaftsorganisation hat solche Leute nicht verdient. Dies Leute haben das Genossenschaftswesen in Verruf gebracht. An den Händen dieser Leute klebt das Blut von denjenigen welche die (meist inszenierte) Schande nicht ertragen haben und sich umgebracht haben.

Ich schäme mich dafür, dass ich mit meinem Abstimmverhalten dazu beigetragen habe, dass Bayerischer Raiffeisenverband und der Volksbankenverband miteinander fusionieren konnten. Denn dadurch wurde die Prüfungsabteilung unter Frankenberger so mächtig wie die Stasi in der früheren DDR.

Es war ein Vorgang von welthistorischer Bedeutung als im Dezember 1989 und im Januar 1990 Bürgerinnen und Bürger in der DDR die Zentralen der Geheimpolizei besetzten und die Regierung zwangen, den übermächtigen Apparat ersatzlos aufzulösen. Noch nie zuvor stand das Geheimwissen in Millionen Akten einer demokratischen Öffentlichkeit zur Verfügung. Schon bald tauchten in vielen Redaktionsstuben MfS-Akten aus oft dubiosen Quellen auf.

Genauso scheint es hier dem Genossenschaftsverband Bayern zu gehen. Der Sturm bricht los und das ist gut so.

Dem jetzigen Präsidenten sei ins Buch geschrieben: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“
Es ist Zeit darüber nachzudenken, bevor die Basis es tut.

   

Nr. 315

Vorstand

3. März 2006, 17:16 Uhr

Betreff: Protest liebe Kollegen

Was seh ich hier! Hat das aus unseren Kreisen jemand gewusst? Informelle Berichte schlimmer wie bei der Stasi. Als Fusionspartner kann nur die ... in Frage kommen, bei der Alternative müsste Potential abgegeben werden und dazu ,siehe auch frühere Berichte’.

Wie viele solcher Berichte gibt es denn über mich? Wer macht solche Berichte? Kann ich mit irgend jemand vom Verband Gedanken austauschen ohne dass dazu Schnüffelberichte erstellt werden? Wie oft hat man hinter meinem Rücken schon mit meinen Aufsichtsräten informelle Gespräche geführt? Das Ganze ist unerträglich. Es ist eine Schweinerei. Es muss ein Ende haben.

Lasst uns endlich den Mut aufbringen den Verband in seine Schranken zu weisen. Lasst uns in der Vertreterversammlung des Verbandes einen Antrag stellen, dass so etwas zu unterlassen hat. Lasst uns dafür sorgen, dass wir in die Akten einsehen dürfen. Der Verbandsrat, jeder Fachausschuss muss das Thema aufgreifen. Der Geschäftsleiterverband muss eine Anfrage an den Verbandsvorstand stellen. Herr Hoffmann, Herr Ruf, Herr Schrönghamer hopp-hopp. Lasst uns den Herrn Götzl wieder nach Ingolstadt zur Geschäftsleiterversammlung einladen und lasst uns den Herrn dazu auffordern, uns darüber zu berichten, was er uns dazu zu sagen hat. Lasst uns die Vertreter abwählen, die uns nicht vertreten, sondern ihre eigenen Suppe kochen. Oder lasst uns gleich die Vertreterversammlung abschaffen.

Fragt Herrn Partenheimer, ob er in seiner Amtszeit als Vorsitzender der Verbandsrates davon wusste und uns somit verkauft hat. Lasst uns diesen Herren fragen, welche Mitwisser aus unseren Kreisen es gegeben hat. Lasst uns Herrn Dunstheimer fragen, ob er von solchen Dingen weiß. Lasst uns dafür sorgen, dass die Leute den Verband verlassen, die uns das eingebrockt haben und die die Spitzel sind. Liebe Kollegen, wir sind der Verband, die Mitglieder sind der Verband. Das ist das Wesen des eingetragenen Vereines. Die Verwaltung ist ausschließlich in unserem Auftrag tätig. Der Angestellte bespitzelt und gängelt seinen Arbeitgeber, wo gibt’s denn das. Entschuldigt Euch Ihr ... und schleicht Euch.

Schmeißt als erstes Eure Bezirksanwälte raus. Herr Hilkenbach war lang genug einer von ihnen und so einer wird dann Prüfungsdienstleiter. Ist das die Karriereleiter beim Verband, eine natürlich Fruchtfolge, Prüfer – Spion – Abteilungsleiter?. Und stoppt die Pensionszahlung an alle alten Verbandpräsidenten. Ich hoffe man kriegt den Frankenberger über Marktredwitz am Wickel.

Auf auf, artikuliert Euch, Protest an allen Ecken liebe Kollegen. Macht ihnen die Hölle heiß.

Kommentar:
Offenbar scheint unser neuer Fall 4 wieder für Aufsehen zu sorgen.
Wir haben extra viel Platz im Inhaltsverzeichnis freigelassen um noch mehr derartige Dossiers zu veröffentlichen.

Wer es noch nicht gelesen hat oder nochmal lesen will,
hier klicken...

   

Nr. 314

Exbänker

3. März 2006, 14:38 Uhr

Betreff: Schon wieder ein Hammer

Leute, euch kann man bloss gratulieren.

Der neu veröffentlichte Fall 4 zum Genossenschaftsverband zeigt wieder einmal, wie sich der Genossenschaftsverband in die Belange der Genossenschaft einmischt.

Ich werde demnächst ausführlicher schreiben, denn dieser Fall hat noch viele Kommentare verdient.

Danke dass Ihr die Ehre vieler ehemaliger, vom Verband in die Enge getriebene, Vorstände wieder herstellt.

   

Nr. 313

Anonym

3. März 2006, 08:07 Uhr

Betreff: Ein Trauerspiel bei der VR-Bank Marktredwitz

Ist es nicht ein Trauerspiel bei der VR-Bank Marktredwitz!? Gerichtsurteile wegen Kundenabzocke, Beschwerden ohne Ende von Kundenseite wegen Verschub von Maschinen und Waren aus Sicherungsübereignungen, sexuelle Belästigung, Nichtausführung von Überweisungen und Lastschriften in Verbindung von plötzlichen Limitstreichungen, unvorstellbare Kreditverluste, Mitarbeitermobbing usw.

Wenn sich die Vorstände Wolf und Krämer und sicher verbunden einige die dabei mitgemacht haben, versuchen am seidenen Faden festzuhalten, ist es unverständlich, von welchen Angsthasen wir Mitglieder vertreten werden. Solche harten Vorwürfe, die die Bank ja im Gesamten als Nest von Betrügern und Vorteilshaschern darstellt, kann man einfach nicht so stehen lassen ohne sich zu wehren.

Sitzt der Aufsichtsrat denn im gleichen Boot? Wenn die Vorstände unberechtigt angegriffen werden, dann muss der Aufsichtsrat dies zur Ehrenrettung der ganzen Bank öffentlich erklären. Dafür wäre der Vorsitzende Reiner Loos zuständig. Der Aufsichtsratsvorsitzende einer Bank, die den ganzen Landkreis abdeckt, muss einfach die Fähigkeit haben an die Öffentlichkeit zu gehen und nicht nur den Aufsichtsrat zu repräsentieren, sondern allen Mitgliedern Rechenschaft ablegen zu können.

Nein, es geschieht nicht. Herr Loos, wie tief stecken Sie mit im Schlamassel? Knöcheltief, hüfttief oder Oberkante Unterlippe? Haben Sie und die anderen Aufsichtsräte, ob Rechtsanwalt oder Steuerberater, Bauer oder Bürgermeister, die ja teilweise schon Jahre und Jahrzehnte dabei sind, die Machenschaften der Hegers und der Vasallen Wolf und Krämer gesehen und geduldet, oder gar mehr und wissen selber nicht mehr wie Sie Ihre Haut retten? Verbünden Sie sich wieder mit den Vorständen und dem Verband, der anscheinend auf diese Art versucht einen örtlich Flurschaden nicht zum Flächenbrand werden zu lassen, worauf auch der neue Mann Herzog, der ehemalige Prüfer, ganz klar hindeutet?

Ihr Stillhalten lässt nichts Gutes ahnen. Sind die Hämmer noch unter der Decke? Unendliche und wiederkehrende Revisionen, unsagbar teuer, Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen, offiziell und geheim, sogar vor den Mitarbeitern versiegelte Bilanzen, wie lange soll die Bank noch so vor sich hindümpeln? Man hat den Mitgliedern massenhaft Anteile verkauft. Welche Verantwortung steht von Vorstand und auch Aufsichtsrat dagegen? Die Mitglieder haben das Recht auf eine saubere Führung. Wer sich dazu von sich aus nicht in der Lage sieht, kann nicht über 17.000 Mitglieder mit 136.000 Anteilen vertreten wollen und muss daher abdanken. Diesen sind Sie verpflichtet und diesen haben Sie mitzuteilen ob ihre Genossenschaft in Schwierigkeiten ist oder nicht. Wenn Ihnen diese Fähigkeit fehlt, dann finden sich unter diesen 17.000 sicher welche die das können und die unbelastet sind.

Nehmen Sie sich das endlich zu Herzen, liebe Mitgliedervertreter.

   

Nr. 312

Exvorstand

3. März 2006, 01:08 Uhr

Betreff: Wer hat Probleme mit der VR-Bank Marktredwitz?

Es wundert mich eigentlich nicht, dass immer mehr Kunden der VR-Bank Marktredwitz hier im Gästebuch schreiben, dass seitens der Bank verstärkt Überweisungen nicht ausgeführt werden, dass Lastschriften zurückgegeben werden und Kreditlinien gekürzt werden.

Dem Kenner der Szene sind die Gründe dafür bekannt.

Es geht jedoch nicht an, dass immer mehr Kunden der Bank von der schlechten Geschäftspolitik der derzeitigen Bankleitung betroffen ist.

Um Ross und Reiter zu nennen und ich gehe als langjähriger im Genossenschaftsbereich tätiger Vorstand und Kenner dieser Bankengruppe davon aus dass es so und nicht anders ist:
Die Herren Wolf und Krämer haben nichts mehr zu sagen, die Fäden im Hintergrund werden von Herrn Herzog, zusammen mit dem GVB, wenn nicht sogar mit dem BVR, gezogen, im Aufsichtsrat sitzen wahrscheinlich nur noch verängstigte Marionetten die Angst um ihren eigenen Besitz haben.

Auf der Internetseite der VR-Bank Marktredwitz sind auch die Allgemeinen Geschäftsbedingen zu finden. Diese AGB sagen unter Ziffer 19 folgendes aus:

19 Kündigungsrechte der Bank
(1) Kündigung unter Einhaltung einer Kündigungsfrist
Die Bank kann die gesamte Geschäftsverbindung oder einzelne Geschäftsbeziehungen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichen de Kündigungsregelung vereinbart ist, jederzeit unter Einhaltung einer angemessenen Kündigungsfrist kündigen (zum Beispiel den Scheckvertrag, der zur Nutzung von Scheckvordrucken berechtigt). Bei der Bemessung der Kündigungsfrist wird die Bank auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen. Für die Kündigung der Füh-rung von laufenden Konten und Depots beträgt die Kündigungsfrist mindestens sechs Wochen.
(2) Kündigung unbefristeter Kredite
Kredite und Kreditzusagen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsrege-lung vereinbart ist, kann die Bank jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Die Bank wird bei der Ausübung dieses Kündigungsrechts auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen.


Einige wichtige Fragen die sich nun dazu erheben, lauten wie folgt:

1. Wurde Ihr bestehender Kontokorrentkredite eigenmächtig durch die Bank gekürzt?
2. Bestand für den Kontokorrentkredit ein Kreditvertrag ?
3. Wurden Sie über eine bevorstehende Kürzung des auf Ihrem Girokonto bestehenden Kreditlimits vorher informiert?
4. wenn 1 – 3 nicht zutrifft, wie war es dann bei Ihnen?
5. Hat die Bank auf Ihre berechtigten Belange Rücksicht genommen oder wurden Sie kalt erwischt?

Es wäre nett, wenn einige Betroffene hierzu Stellung nehmen würden.

Sehr seltsam erscheint mir, wenn ich hier lese dass einfach einseitig Kreditlinien gekürzt und Überweisungen dadurch nicht ausgeführt werden.
Sollte dies wirklich so sein, dann erscheint mir dies im Hinblick auf die Liquidität der Bank bedenklich, es sollte sich aber insbesondere der Aufsichtsrat Gedanken darüber machen, was passiert, wenn plötzlich unzählige Prozesse und Schadenersatzklagen auf die Bank zukommen, weil sich die Bank nicht an getroffene Vereinbarungen und Abmachungen gehalten hat.

Auch eine Bank hat sich an gewisse gesetzliche Regeln im Bereich der Kreditkündigung zu halten. Einem ehemaligen Prüfer hat dies bewusst zu sein und vor allem, er hat die gesetzlichen Bestimmungen ebenso zu kennen wie ein Vorstand, und ganz besonders natürlich zur Thematik bereits ergangene Gerichtsurteile.
Deshalb sollte sich auch ein Herr Herzog – falls er solche Limitkürzungen etc. mit zu vertreten hat - an die Nase fassen und sich beim GVB rückversichern, nicht dass er noch in die persönliche Haftung genommen wird, was ich zwar persönlich begrüßen würde, dies soll hier jedoch nicht relevant sein.

Mich wundert eigentlich, dass die Mitglieder der Bank noch so ruhig sind. Das kommt wahrscheinlich nur daher, dass die Mitglieder dumm gehalten werden und ihre Mitgliederrechte und -pflichten überhaupt nicht kennen.
Denkt an Hofheim, dort wurden die Mitglieder vom Insolvenzverwalter zur Kasse gebeten, lasst uns nur hoffen, dass es in Marktredwtz nicht passiert. Ich bin mir da nicht so sicher.

Die BAG lässt grüßen! (Ich gebe noch ca. 6 Monate!)

P.S.: Nicht alles was in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) steht ist auch durchsetzbar.

   

Nr. 311

Freiberufler

2. März 2006, 16:01 Uhr

Betreff: Warum die Limitkürzungen?

Das Limit meiner Kontokorrentlinie ist doch wie das Bargeld in meiner Tasche. Wenn das von heut auf morgen weg ist, dann ist das doch so wie wenn mit jemand auf einer Reise den Geldbeutel stiehlt und ich die Hotelrechnung noch bezahlen muss. Da steht man ganz blöd da.

Warum macht das die VR-Bank in marktredwitz gerade jetzt so oft, obwohl es rechtlich ganz schön problematisch ist. Daraus kann die nächste Schadensersatzforderung entstehen. Können die wirklich kalulieren was für Folgen für einen Gewerbetreibenden entstehen können? Können die also das Risiko für die Bank abwägen? Ich glaube nein.

Gibt es Gründe, die die Vorstände der Bank in der Kreditvergabe einschränken? Krankt die ganze Bank und hat nach den Angriffen der letzten Zeit von der Bankenaufsicht Auflagen und Beschränkungen bekommen? Liegt die Katastrophe in der writschaftlichen Lage der Bank selbst? Also übersteigen jetzt vielleicht neuerliche Verluste Eigenkapitalanforderung der Bank? Oder gibt es intern keine Führung mehr bei der Bank? Sind also die Vorstände Reinholf Wolf und Karl Krämer schon entmachtet, entweder von der Revision oder dem Aufsichtsrat und der Prokurist Johannes Herzog kann, darf oder will noch nicht?

Diese Hängepartie bei der VR-Bank ist sehr schädlich für alle die mit ihr zusammenarbeiten müssen. Das muss schnellstmöglich bereinigt werden. Wenn das aber nicht möglich ist, dann muss man der Kundschaft das sagen. Wir werden uns mit Schadensersatz auch an die halten, die uns die Informationen vorenthalten.

   

Nr. 310

Geschäftsmann

2. März 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Radikale Limitkürzung ohne Ankündigung

Auch mir ist es passiert, die VR-Bank Marktredwitz hat bei mir mir-nichts dir-nichts Überweisungen nicht ausgeführt und Belastungen zurückgehen lassen obwohl ich noch riesig Luft beim KK-Limit hatte. Mein Rechtsanwalt sagt, das KK-Konto ist zwar ein täglich fälliges Konto, aber die Reduzierung und Löschung von Limiten muss in einen angemessenen Zeitraum vorgenommen und vor allem auch schriftlich angekündigt werden.

So eine Bank brauch ich nicht, die mir auf diese Weise Schwierigkeiten macht und meinen Ruf ruiniert.

   

Nr. 309

Ein Wegfreier

2. März 2006, 10:29 Uhr

Betreff: Typisch für diese Spezies

Was zeichnet Leute aus, die nicht mehr wissen wie sie argumentieren sollen, weil ihnen bekannt ist, dass der andere Teil ja recht hat und es sich wirklich so verhält wie von diesen gesagt.

Es wird begonnen, unterhalb der Gürtellinie zu argumentieren.

Das beginnt damit, dass angebliche Rechtschreibfehler - die vielleicht nur in der Eile der Zeit geschehen sind - angeprangert werden.

Wenn das nichts mehr nützt wird zu anderen Kalibern gegriffen.

Einige sind hier auf diesen Seiten schon genannt, wie das Beipiel in Beitrag 496 - um nur eines davon zu nennen -
"wenn der Verband mit Ihnen fertig ist, wird auch unter einer Brücke kein Platz mehr für Sie sein"

bereits zeigt.

Solches zeigt den wahren Kern der hinter diesen Leuten steckt, egal wie sie heißen.

Die Hauptantriebsfeder die hinter solchen Personen wie dem "Herrn" Niemand steckt ist doch meist der Neid auf Vorstände in Genossenschaftsbanken und der anschließende Versuch, durch Herausprüfen dieser Vorstände den Posten des ungeliebten Prüfers aufgeben zu können und dafür den gutbezahlten Job eines Vorstands einer Genossenschaftsbank zu übernehmen.

Beispiele dazu gibt es überreichlich in Bayern.

Also sollte man die Äußerungen eines Herrn Niemand auch so sehen wie sie sind. Das Aufbäumen von jemand, der seine Felle davonschwimmen sieht.

Herr Niemand wird schon wissen warum er hier nichts mehr schreiben will.
Er hat keine Argumente mehr.

   

Nr. 308

Niemand

1. März 2006, 17:06 Uhr

Betreff: Immer die gleichen

Ich wollte eigentlich nicht mehr antworten, werde auch nicht Stellung nehmen sondern beschränke mich auf einen Satz der typisch ist:

Ignorranz schreibt man mit einem einzigen r und nicht mit zwei


also so: Ignoranz !

   

Nr. 307

ehemaliger Vorstand

1. März 2006, 16:03 Uhr

Betreff: GVB Bayern

Verehrtester Herr Niemand!
Auf Ihren Eintrag mit der Nr. 522 möchte ich gerne wie folgt antworten:
Meinen Sie nicht, daß Sie sich zu wichtig nehmen? Ich finde, Ihre wenig hochgeistigen Einlassungen im Eintrag Nr. 498 sollten keine Grundlage für eine persönliche Verärgerung sein. In Ihrem noch flacheren Beitrag in Nr. 522 zeigen Sie verdeutlicht Ihre von bornierter Ignorranz und dreister Besserwisserei sowie von hoher Unmenschlichkeit geprägtes Bild eines armen Irren. Dabei sollten Sie nicht die Leute als Narren bezeichnen und damit beleidigen, die in den letzten 30 Jahren die Aufbauarbeit der genossenschaftl. Bankengruppe geleistet haben. Denn, wären diese Personen genauso risikolos zu werke gegangen, wie dies heute die meisten Kollegen tun, dann wäre die Raiffeisen/Volksbankgruppe nur eine Miniaturausgabe dessen, was sie heute darstellt. Daraus folgt, sofern Sie Prüfer sind, was ich vermute, hätten Sie keinen Arbeitsplatz.
Denn eines ist sicher, Ihr Arbeitgeber hat zu diesem Ergebnis nichts beitgetragen. Aber auch garnichts! Durch Ihr Zutun ist es sogar soweit gekommen, daß man heute sogar die Zinskapitalisierung schon als überdurchschnittliche Zuwachsrate des Bilanzvolumens feiert. Ich hätte mich als Vorstand geschämt, wenn ich alljährlich bei der Generalversammlung vor meine Mitglieder hätte treten müssen, mit dieser inakzeptablen Entwicklung der Bank und das seit Jahren. Sie können "stolz" darauf, daß Sie und Ihr Arbeitgeber als Totengräber der genossenschaftl. Bankengruppe in die Analen der Geschichte eingehen. Offensichtlich sind Sie auch noch so dumm, wie Ihre Vorgesetzten und sägen an dem Ast worauf Sie sitzen.

   

Nr. 306

Insider

1. März 2006, 15:33 Uhr

Betreff: Monat der Wahrheit hat begonnen

Für einen Bankleiter, anders genannt auch Vorstand der VR Bank Marktredwitz, ist der Monat der Wahrheit angebrochen. Ende März muss man bei der Deutschen Bundesbank die Bilanz einreichen. Änderungen können sich fast nur ergeben durch die gesetzliche Prüfung, die ja dann nicht unbedingt schon abgeschlossen sein muss. Es muss aber der Ergeiz eines Vorstandes sein, dass das nicht passiert. Wird sich die Reduzierung des Geschäftsvolumen seit 2001 fortsetzen? Wie sieht es mit der Risikosituation aus, wenn im Vorjahr schon keine Vorsorgereserven mehr vorhanden waren? Wie beurteilt man das Prozesskostenrisiko, obwohl man es nun schwarz auf weiß hat? Versucht Herr Herzog die augenscheinliche Aufblähung der Kreditcontrolling- und Kreditsanierungsabteilung kostenmäßig durch willkürliche Entlassungen an anderen Stellen aufzufangen?

Der Wunsiedeler Kreis wird die Mitglieder dort informieren wo es Vorstand und Aufsichtsrat nicht in erforderlichem Maße tun. Vielleicht wird es auch der Prüfung zu heiß eine Bilanz zu testieren, die das bedruckte Papier nicht wert ist. Und es wird Ihre Bilanz sein, Herr Wolf und Herr Krämer. Ist es Ihre Schlussbilanz?

   

Nr. 305

Exmitarbeiter

1. März 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Widerstand gegen Schikane

Wehrt Euch liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz. Wo gibts denn das, da setzt der Vorstand einen Prokuristen ein, den Herrn Herzog, und der meint uns schikanieren, mobben und entlassen zu können. Wie passiert mir denn. Lieber Herr Wolf, lieber Herr Krämer, wenn ihr schon selber keinen Mumm mehr habt vor uns hin zu stehen oder mit uns zu reden, dann bleibt bitte gleich daheim. Euer Gehalt ist zur Zeit sowieso zuviel bezahlt.

Herr Herzog hat ja nicht den Mut schon Vorstand zu machen, hoffentlich geht seine Rechnung nicht auf. Er scheint jetzt wirklich auf einsamem Posten zu stehen. Der Einzige der ihn noch haben will scheint der Verband zu sein. Ihm sind unsere Schwierigkeiten auch egal, uns gehts mit Ihnen genauso.

Liebe Kollegen, lieber Betriebsrat, es war nicht mehr auszuhalten, beschwert Euch überall wo es Euch nur einfällt. Aber was fürchtet ein Prüfer, der Vorstand werden will am meisten, nämlich die Prüfung und die Bankenaufsicht. Er kennt die Spielchen zur Genüge wenn man in Ungnade fällt. Hier die Adresse des Bundesaufsichtsamtes für möglichst viele Klagebriefe dorthin:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Referat Bayerische Kreditgenossenschaften; Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn.

Ich wünsch Euch alles Gute aber nicht diesen Chef.

   

Nr. 304

Betroffener

28. Februar 2006, 21:42 Uhr

Betreff: Faschingsdienstag oder Märchenstunde

Werter Herr Niemand, haben Sie Ihren Skiurlaub mit Apreski verbinden können. Seit ich mit Ihresgleichen zu tun bekam, besser, seit ich Sie genau kennenlernen durfte, ist bei mir durchgängig Aschermittwoch. Es ist an der Zeit klar aufzuzeigen wie unheilvoll Ihr Wirken in unserem Land ist. Die Märchenstunde, die Sie der Allgemeinheit auftischen, neigt sich hoffentlich auch dem Ende zu.

Würden Ihnen heute jemand sagen, der Lagerarbeiter draußen ist in zwanzig Jahren der Leiter der Milliarden-Bank, sie würden ihn für verrückt erklären, dagegen ist das genau die Begründung Ihrer Arbeit. Vielleicht haben Sie ab und zu mal wirklich einen Vorstand aus dem Amt befördert, der unhaltbar war. Meist haben Sie aber die Vorstände abgesägt, die Ihnen nicht genehm waren. Die wirklich Unfähigen haben sie meist im Amt belassen, weil es die waren, die es sich nicht trauten nicht nach Ihrer Pfeife zu tanzen. Sie schreien heute in den Zeitungen wir hätten zu viele Vorschriften und waren es selbst, die vor wenigen Jahren viele davon in vorauseilendem Gehorsam selbst vorgeschlagen und uns allen eingebrockt haben.

Wenn es Ihnen in den Kram passt, dann gibt es drei Kategorien von Betroffenen, die Sie zu Verlierern machen. 1. Die missliebigen Vorstände, die untergraben Sie beim ehrenamtlichen Aufsichtsrat, verbünden sich mit dem Vorstandskollegen nach Methode Zuckerbrot und Peitsche (Aufstieg über Fusion oder Zerstörung nach augenscheinlichem Muster) und setzen diese mit den Verbündeten so unvorbereitet vor die Tür, dass diese sich plötzlich entrechtet vorkommen müssen. 2. Die Mitarbeiter, die man mit zu Sündenböcken machen kann. 3. Die Kunden, die Sie behandeln wie Kolaterallschaden. Gerät der Kunde in diesem Fall in Ihr Fadenkreuz, dann geht ausmerzen vor Rettung. Ganze Abteilungen werden in den Banken dafür aufgebaut . Nach meiner Einschätzung ist die Steigerung des Personalaufwand bei der VR-Bank Marktredwitz um 1 Mio. € vom Jahr 2002 auf 2004 (knapp 15 %) genau darauf zurückzuführen, obwohl man auf der anderen Seite ja sparen wollte (musste). Die Spitze ist aber nun die Bankabwicklungsgesellschaft BAG Hamm, entstanden aus der ersten und zugegeben bisher einzigen echten Pleite und Auflösung einer Genossenschaftsbank. Werden Kredit über eine Sanierungsmaßnahme dorthin verlagert, dann ist guter Rat teuer. Die Zerschlagung aus der Ferne ist das Schlimmste was eine Kreditnehmer passieren kann. Waren es in Feldkirchen bei München 10 Mio € oder waren es 90 Mio €, die von heut auf morgen aus der Bankbilanz rausgenommen wurden um die Fusion zu ermöglichen (beschleunigen)? Waren da auch Kredite dabei, die uneinbringlich waren, was ja an sich skandalös genug wäre, oder waren einfach auch nur unangenehme Kreditverhältnisse enthalten? Vielleicht gibt es dort mal Vertreter, die in einer Vertreterversammlung nachfragen. Direkt anfragen nützt ja nichts.

Vielleicht glauben Sie für zukünftige Ziele einstehen zu müssen, vielleicht glauben Sie richtig zu handeln, werter Herr Niemand. Hat sich jemand ein Ziel gegeben, verliert man oft das Augenmaß und nimmt Rechte in Anspruch, die man nicht hat. Der Verband ist seit vielen Jahren auf dieser Linie. Sich mit seinen Mitglieder abzustimmen, dass zu tun, was die wollen, ist nicht geplant, man weiß es ja besser. Bereits bei der BRZ-Pleite musste der ehrenamtliche Aufsichtsrat die Verantwortung übernehmen, der Stellvertreter Horlacher fühlte sich nicht verantwortlich, hätte er doch damit auch seine Pension aufgeben müssen. Aber man hat die einzige Revolte der Basis mit viel Zureden abgewendet (Schaden für alle), hat aber gleichzeitig zukünftige Revolten verhindert, in dem man für den e.V. Raiffeisenverband schnell für eine Fusion mit den Volksbanken sorgte und eine Vertreterversammlung einführte um ausgewählte und privilegierte Personen Entscheidungen treffen zu lassen. Diese wenigen haben natürlich auch ein Problem mit Kritik in den Versammlungen.

Sich loyal gegenüber dem Mitglied verhaltende Prüfer haben in ihrer Laufbahn keine Chance. Loyal gegenüber dem Verband gegenüber dem Verband und dessen Strukturüberlegungen braucht es. Das verkehrt aber den eigentlichen Prüferauftrag und den Prüfereid. Mit Sicherheit glaubte man bei der VR-Bank Marktredwitz mit einer vereinbarten Vertragstrennung mit Herrn Heger die Gemüter ruhig stellen zu können. Die Vorstände Wolf und Krämer, die genauso verstrickt und schuld sind, waren die, die man nach dem genannten Muster auf Richtung brachte. Der Aufsichtsrat ist entweder unaufgeklärt oder ebenfalls abhängig. Und dass man dann den Prüfer direkt als Vorstand einsetzen will, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Wem nützt das? Dem Kunden nicht. Man will gar nicht sagen was los ist. Man nimmt eher in Kauf, dass auch die Vorstände Wolf und Krämer ungerupft gehen dürfen um ja keine Staub aufzuwirbeln. Den Imageschaden und den Kundenabgang nimmt man auch in Kauf, die Zeit heilt ja Wunden. Und Herr Herzog wird schon wissen wie man die nächste Fusion mit einer Begründung Kosten sparen (Mitarbeiter einsparen!) und bessere Entwicklung einfädelt. Unangenehme Mitarbeiter spüren schon verstärkt den Fußtritt.

Herzliche Grüße, ich werde Sie nie vergessen


PS: Zu „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ gibt es nicht nur Einzelberichte und Fusionsanweisungen. Für diese Rubrik lässt sich sicher eine Sammlung in allen Facetten und Nuancen aufbauen.

   

Nr. 303

Geschäftsmann

28. Februar 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Neuanfang oder weiter Gewurstel

Von einer Bank wie der VR-Bank Marktredwitz, die ich für meinen Betrieb als verlässlichen Partner brauche, erwarte ich etwas anderes. Gibt es einen Neuanfang oder bleibt es beim Gewurstel der letzten Jahre. Die Konkurrenz berichtet seit Wochen von ihren guten Ergebnissen, aber von der VR-Bank hört man nichts als Horrermeldungen. Nur diese Horrormeldungen sind immer auf spekulative Art oder hier auf der Internetseite des Wunsiedler Kreises. Und was sie für mich glaubwürdig machen ist, dass sie von Seiten der Bank einfach im Raum stehen gelassen werden.

Beschäftigten die Revisoren die Oberen so sehr, dass man sich um nichts anderes mehr kümmern kann, auch nicht um seine Kunden? Das ganze Gebaren, auch des neuen Herzog zeigt klar, wie sehr die Bank in der Klemme steckt. Warum macht es soviel Schwierigkeiten sich von den nachweislich unfähigen Vorständen Reinhold Wolf und Karl Krämer sofort und kompromisslos zu trennen. Herr Wolf ist angeblich krank, Mitarbeiter sagen aber, dass er laufend abends im Büro ist und zu den Vorladungen durch Revision und Aufsichtsrat dann auch zu jeder anderen Zeit in die Bank kommt und der Hampelmann Karl Krämer hat seinen Abschied doch schon selber akzeptiert und scheut sich nicht, sich öffentlich zur Schau zu stellen.

Wieviele offizielle, oder geheime Treffen und Tagungen braucht es noch, bis man sich einig ist, wie man uns das Eingeständnis verkaufen will, dass man an der Pleite unser VR-Bank ganz großen Anteil hatte, ob als Vorstand, als Aufsichtsrat oder als Prüfungsverband? Man hat doch den ganzen Landkreis zusammenfusioniert mit dem Argument gegenüber den Mitgliedern, dass damit Kosten gesenkt werden sollten und Erträge verbessert oder stabilisiert. Das damit die Vorstände überfordert waren und auch die Aufsichtsräte in den unseglichen Zusammenspiele von Vorstand und Prüfungsverband niemlas die Informationen bekommen haben um das Ruder zur rechten Zeit herumzureisen zeigt sich im augenblicklichen Verwirrspiel und Gewurstel. Warum hält der Aufscihtsrat immer noch an Herrn Wolf und Herrn Krämer fest, die nur noch ihre eigene Haut zu retten versuchen?

Warum wagt der Aufsichtsrat nicht den Neuanfang? Das ermöglicht Aufklärung, Entschädung von Kunden, die man, wie von Gerichten bestätigt, auf schlimmste Weise geschröpft hat, Nachforschung nach verschobenen Sicherungsgütern. Aber es ermöglicht der Kundschaft wieder Vertrauen zu fassen, wenn die genannten Angelegenheiten angegangen werden. Dann kann man glauben, dass die Bank es in Zukunft darauf abstellt reell die Geschäfte mit uns abzuwickeln. Wer mich in der Vergangeheit betrogen hat, dem kann ich heute nicht mein Geld anvertrauen oder ihn um eine Finanzierung für meinen Betrieb, mein Haus oder mein Auto bitten. Daraus hat man den Kunden ja oft einen Strick gedreht. Ich würde keinem Lippenbekenntnis mehr glauben.

Der Aufsichtsrat muss das tun, für was er in erster Linie da ist, er muss die Interessen der Mitglieder vertreten. Dazu gehört nun mal über den Stand der Dinge aufzuklären. Wären die Dinge in Ordnung wäre man wie die Konkurrenz auch, schon längst mit den Bilanzzahlen in der Öffentlichkeit gewesen. Und der Aufsichtsrat muss die Bank gegenüber dem Vorstand vertreten. Jeder Tag an dem man uns draußen nichts sagt, lässt Schlimmes vermuten und rückt den Aufsichtsrat sehr nahe auf die Bank zu Herrn Wolf und Herrn Krämer. Und jeden Tag drehen noch mehr Kunden der VR-Bank den Rücken zu. Verärgerte Kunden kommen nicht mehr zurück, denkt daran.

Wenn nichts passiert, dann kann man nur hoffen, das die Vertreter bei der Vertreterversammlung im Sommer dem Schönreden nicht mehr folgt und geschlossen einen neuen Aufsichtsrat einsetzt. Die Allianzen wie sie jetzt bestehen können nicht weiter geduldet werden. Dies sind wiederum die Vertretern allen Mitgliedern und Kunden schuldig. Das Aufsichtsratmandat hat einen hohen Verantwortungswert. Sich bei solchen Vorgängen, einhergehen mit riesigen Verlusten, zu drücken, geht nicht.

Ein langjähriger Firmenkunde

   

Nr. 302

Niemand

28. Februar 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Ab morgen ist Fasching vorbei

Ich komme gerade vom Skiurlaub zurück und stelle mit Erstaunen fest, dass sich hier einige von meinen Ausführungen auf den Schlips getreten fühle.

Es führt keine Weg daran vorbei was ich geschrieben habe ist Tatsache. Was wahr ist muss wahr bleiben.

Zu den auf meinen Beitrag folgenden Ausführungen Stellung zu nehmen, auf solche Niederungen begebe ich mich nicht, das ist unter meinem Niveau.
Nur soviel, ab morgen ist Fasching vorbei und somit auch die Zeit der Narren.

Prüfer erfüllen nur Ihre, Ihnen von Gesetz, Satzung und Auftrag vorgegebene Pflicht.
Und daran wird auch in Zukunft niemand vorbeikommen.

Mehr werde ich hier nicht mehr reinschreiben.

   

Nr. 301

Johanes

27. Februar 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Gibt es heute auch noch so große Narren ?

Zum Rosenmontag
Wer ist der grösste Narr?
[bild=karl(pic_1.jpg)]

Es gibt eine alte Geschichte von einem Lagerhausarbeiter der es bis zum Bankfürsten gebracht hatte und der sich nach der Sitte der Zeit einen Hofnarren hielt.

Diese Narren hatten das Recht, dem Bankfürsten die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie bitter war.

War sie zu bitter, dann hieß es einfach , der Karl: " ist halt ein Narr!"

Eines Tages schenkte der Bankfürst Rudi seinem Hofnarren einen goldenen Narrenstab mit Glöckchen daran und sagte: "Du bist gewiss der größte Narr, den es gibt.

Solltest du jemals einen treffen, der noch närrischer ist als du, dann gib ihm diesen Stab weiter."

Jahrelang trug Karl der Narr den Stab.

Eines Tages erfuhr der Narr, dass der Bankfürst dem zwar der große König aus dem Süden wohlgesonnen war, auf Anordnung des nordischen Kaiser sein Lehen abgeben musste.

Da hüpfte er in das und sagte: "Fürst Rudolf ich höre, du willst morgen hier abtreten."

"Ich will nicht", erwiderte der Fürst, "ich muss!"

"Oh, du musst ? Gibt es also doch eine Macht, die noch über den selbsternannten Größen im Land steht. Nun wohl ! Aber du wirst sicher bald wieder zurückkommen?"

"Nein!" ächzte der Fürst. "Fort ist fort und man kehrt nie wieder zurück."

"Nun, nun", meinte der Narr begütigend, "gewiss hast du diesen Tag seit langem vorbereitet. Ich denke, du hast dafür gesorgt, dass du auch weiterhin im gleichen Pomp auftreten kannst und überall so aufgenommen wirst."

Der Fürst schüttelte den Kopf. "Das habe ich versäumt. Ich hatte nie daran gedacht, diesen Tag vorzubereiten."

"Oh, dann hast du sicher nicht gedacht, dass dieser Tag einmal kommen kann."

"Vermutet habe ich es schon. Aber - wie gesagt - nicht daran gedacht, mich um die rechte Vorbereitung zu kümmern."

Da legte Karl der Narr leise seinen Stab in die Hand des Bankfürsten und sagte:

"Du hast mir befohlen, diesen Stab weiterzugeben an den, der noch närrischer ist als ich.“

Nimm ihn, du hast dir diesen Stab redlich verdient.
abspielen :dw:

   

Nr. 300

Helmut

27. Februar 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Wann haltet Ihr Euch endlich an die Gerichtsurteile

Es steht doch zweifelsfrei fest, daß gegen die Vr-Bank Marktredwitz mehrmals schon Urteile ergangen sind, weil Kunden beschissen worden sind. Lieber Reinhold Wolf und Karl Krämer, ihr habt doch viel Zeit dafür verwendet Euch auszudenken wie Ihr uns übers Ohr hauen könnt. Warum rechnet Ihr nicht endlich die falschen Wertstellungen bei den Girokonten - und Darl. nach, obwohl ihr für jede Beschwerde 1.000 € und ein Vielfaches davon berappen müßt. Es ist eine Frechheit, wenn man abgeurteilt ist, das Urteil nicht einzuhalten.

Wir werden unserseits die Vertreter in die Pflicht nehmen, daß sie Euch endlich die sowieso verdiente Quittung verpassen, andererseits aber jeden Euro von Euch privat holen, den die Bank vom Gericht aufgebrummt bekommt.

Ihr könnt Euch das dann mit dem Herrn Herzog teilen. Der sorgt auch nicht dafür, dass wir unser Geld zurückbekommen. Aber Ihr habt ihn ja schon über Euch gestellt. Oder gibt es einen höheren in Eurer Bank, als den, der die Mitarbeiter entlassen darf?

Lieber Karl Krämer, lieber Reinhold Wolf, könnte es vielleicht auch sein, dass von dem Geld das Ihr uns abgeluchst habt, nichts mehr da ist. Wenn Ihr Eure Bilanz schon vor den eigenen Leuten versiegelt habt (so dumm könnt wirklich nur ihr beide sein!), dann habt ihr wahrscheinlich noch viel mehr verschoben und kaputtgemacht.

Herzliche Grüße von

Helmut

   

Nr. 299

Beobachter

26. Februar 2006, 23:33 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 298

SL

26. Februar 2006, 21:35 Uhr

Betreff: Sekundenkleber

VVD ist die Abkürzung für Volksverdummung. Lieber Mitarbeiter der VR Bank Marktredwitz eG, haben Sie denn wirklich allen Ernstes geglaubt, das ein vermutlich korrupter Bankvorstand, der mit Sekundenkleber an seinen Sesseln festzukleben scheint, seinen Mitarbeiter(innen) einen tieferen Einblick in die Bücher gestattet?

Das wäre doch der letzte Beweis für die Unfähigkeit des Vorstandes – und glauben Sie allen Ernstes, dass ein Vorstand seine Unfähigkeit gegenüber seinen Mitarbeiter(innen) offenbart? Dann Träumen Sie bitte beruhigt weiter. Eine solche Offenbarung würde nämlich über kurz oder lang die festgeklebten, selbstherrlichen, Bankvorstände von ihren Sesseln lösen.

Wie Sie aber mittlerweile zweifelsfrei erkennen können, scheint der verwendete Sekundenkleber (dem großen Vater im Himmel sei dank) ohnehin nicht der Beste zu sein.

Mit freundlichem Gruß

SVL

   

Nr. 297

Gerhard der Büttenredner

26. Februar 2006, 21:25 Uhr

Betreff: VR Bank

Helau!
Von Beginn an verfolge ich die Einträge im Gästebuch hier, und muß sagen sie haben mir viel Vergnügen gebracht. In letzter Zeit habe ich aber das Gefühl, daß wir unsere beiden Lieblingsvorstände, Karl, den Prozesskrämer und Rheinhold den bösen Wolff etwas aus den Augen verloren haben. Wir sollten doch nicht vergessen, daß es gerade diese beiden waren die uns in der Vergangenheit soviel Vergnügen bereitet haben. Diesen beiden haben Mitarbeiter und Kunden die jetzige Situation zu verdanken! Und noch immer kleben sie im Amt, oder? Gerade unseren Wolffi hat man in letzter Zeit gar nicht mehr gesehen! Wo isser denn? Während Karl immer mal wieder gesehen wird, wie er die Wirtschaft ankurbelt(Bierwirtschaft?) und Mitbürger auf seine unnachahmliche Weise vollsabbert, vermisse ich Pockengesicht Wolffi! Kann jemand Hinweise auf seinen Verbleib geben? Hier eine kurze Personenbeschreibung:
etwa 161 cm groß, etwas gedrungener Körperbau, Haarewaschen hat er eher nicht mehr nötig, verschlagener Gesichtsausdruck, zum Grinsen neigend, Stirn Wangen und Nase mit Pusteln übersäht, Warze mit drei Haaren auf der hohen Stirn, kurz ein Prachtkerl !
Sexuelle Gewohnheiten: Macht sich auch schon mal über die Schwägerin her wenn er die eigene Ehefrau schonen will!
Wobei er ja ein cleverer Kerl ist, denn die jetzige Ehefrau war früher die Schwägerin und die jetzige Schwägerin die Ehefrau!

Wer also jemanden kennt, auf den diese Beschreibung paßt, möge sich bitte melden. Hinweise, die zum Auffinden führen, werden belohnt.
Tja, bleibt uns noch Django Herzog, der unbestechliche Verbandsprüfer, der auszog die Bank zu retten, den aber seine Vergangenheit jetzt schon einholt, eine eher unrühmliche versteht sich, und auch seine Hormone scheinen verrückt zu spielen, wie man sowohl von Kundenseite wie auch von Mitarbeiterinnen der Bank erfahren kann. Nix für ungut, ist ja Fastnacht und vielleicht stimmts ja auch garnicht, was da die Spatzen von den Dächern pfeiffen! Ein kleines Lied ist mir gerade noch eingefallen, das muß ich noch zum Besten geben:

Dort drüben in der VR Bank, die dritte Tür links,
da sitzt der Karl als Vorstand pfui Teufel da stinkts.
Holla di hia holla di ho.........

Dort drüben in der VR Bank, da wird der Wolff vermißt,
der hat sich wegens der Gsundheit beizeiten verpißt!
Holla di hia......

Dort drüben in der VR Bank führt der Herzog`s Regiment,
ihn zu entlassen hat mer bisher verpennt.
Holla di hia..........

Der Prüfer der her zog, aus Berg / Oberpfalz,
der fällt in Marktredwitz gern die Weiber um den Hals.
Holla di hia..............

Weitere Strophen folgen, versprochen, Euer Gerhard, der Bruder von der Gabi!

   

Nr. 296

Mitarbeiter VR-Bank Marktredwitz

26. Februar 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Bilanz 2005

Wir sind ganz schön dumm gehalten worden.

In den vergangenen Jahren wurde die Bilanz des jeweiligen Jahres vor der Vertreterversammlung immer auch in den Zweigstellen ausgelegt. Das war notwendig, weil auf den Einladungen zu Vertreterversammlung immer darauf hingewiesen wurde, dass die Bilanz in den Geschäftstellen zur Einsicht ausliegt.

Das seltsame daran war aber immer, dass die Bilanz stets in einem verschlossenen Umschlag mit Siegel versehen an die Geschäftstellen gegeben wurden.
Nur wenn jemand wirklich die Bilanz sehen wollte, durftem wir das Siegel brechen, mussten aber immer den Namen des Betrachters fein säuberlich notieren.
Kam niemand - und das war meist der Fall - um die Bilanz anzusehen, wurde peinlich darauf geachtet, dass das Siegel nicht zerbrochen war, offensichtlich sollte kein Angestellter die Bilanz ansehen dürfen.

Wir wurden dumm gehalten, denn erst durch den Wunsiedeler-Kreis haben wir erfahren, dass man sich die Bilanz ja auch beim Registergericht besorgen kann.

Und nun versteh ich auch, warum unsere Oberen so getobt haben dass die Bilanz auf diesen Seiten hier veröffentlicht wurde.

Ich bin ja gespannt, ob wir dieses Jahr die Bilanz auch wieder verschlossen und versiegelt erhalten.

Auf jeden Fall empfehle ich allen Kunden der VR-Bank MAK die dieses Gästebuch lesen, vor der Vertreterversammlung in die Geschäftstellen zu kommen und die Bilanz anzuschauen.

   

Nr. 295

Helmut

26. Februar 2006, 14:54 Uhr

Betreff: Welche Rechte haben wir Kunden und Mitglieder

Wie ist das nur möglich? Da haben Gerichte festgestellt, dass die VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden mit Abrechnungs- und Zinsmethoden ausgenommen hat, die für einen Laien nicht zu durchschauen waren. Dass kann man doch als Betrug bezeichnen, und zum Betrug brauchts nun mal Betrüger, oder? Und hier sitzen die Betrüger immer noch am Ruder. Und es scheint, dass sich daran kurzfristig nichts ändert.

Für was gibt es Vertreter, für was gibt es einen Aufsichtsrat? Wahrscheinlich sind die doch von den Vorständen vorher auch schon ausgesucht. Und wen sucht man sich aus. Nur solche, die einem selber genehm und nutzbringend sind oder sogar freundschafltich verbunden. Das mag die Gefahr gewesen sein, dass die Hegers vom Lagerhaus heraus zu Vorständen einer Milliarden-DM-Bank geworden sind. Sie kannten alle und jeden. Wer kennt Stärken und Schwächen besser als der Bänker?

Durch normales Wachsen der Banken und durch Zusammenfusionieren des ganzen Landkreises ist eine Bank zustandegekommen, die nach Größenordnung weit vorne in Bayern stand. Und wie kommt ein Lagerverwalter in die Führungsposition so einer Bank? Braucht man da auch gute Beziehungen zum Verband um immer der Vorstand zu sein, der bei einer Fusion übrig bleibt? Es sind ja meist ein paar zu viel da. Um braucht man bei der Fusion auch mal eine fachliche Eignung über eine Zusatzausbildungen nicht? Da sieht die gesetzliche Prüfung bei den richtigen Beziehungen schon mal drüber weg.

Die Schwierigkeiten solcher zusammenfusionierter Genossenschaftsbanken zeigen sich oft in plötzlich auftretenden Kreditverlusten. Man hat den Laden nicht im Griff, weil man eigentlich dafür nicht geeignet ist. Die gewachsenen Fürsten (Vorstände) haben dann auch noch die unbegrenzte Möglichkeit die Nebenfürsten selbst auszusuchen. Eine Bank ist kein familiärer Pfründebetrieb. Die Gesetze fordern ein Vieraugenprinzip, wegen der Unabhängigkeit. Wo ist zwischen Vater und Sohn Unabhängigkeit, wenn es gilt strittige Themen zu behandeln? Wieso hat die Prüfung und Aufsicht auch das zugelassen? Denn genau in diesem Zeitraum wurden in den Bilanzen die Verluste offensichtlich, nachdem die Bank sogar vom Verbandspräsidenten persönlich in Bayern oft als Musterbank bezeichnet wurde. Auch da bleibt die Frage, Muster an Linientreue oder an guter Arbeit?

Und so sind die willfährigen Vasallen Reinhold Wolf und Karl Krämer übrig geblieben. Vorher dazu verdammt den Hegers nicht zu wiedersprechen und somit Zuarbeiter und Platzhalter zu sein. Um aber an dem immer bequemen Dasein nichts ändern zu müssen, haben sie sich einer neuen Leitfigur angeschlossen, nach dem von außen die Sauerein aufgezeigt wurden. Wie sollen die alten Vorstände daran interessiert sein für Aufklärung der Vergangenheit zu sorgen, sind sie doch selbst davon am meisten betroffen. Dies scheint sich aber leider auch auf den überwiegenden Teil des Aufsichtsrates zu beziehen, der damit seine Mitwisserschaft und Mitverantwortung aufzeigt oder aber seine Untätigkeit und seine Unfähigkeit.

Wenn man den Kunden Verantwortung aufzeigen will und sie zurückgewinnen will, dann muss jetzt gehandelt werden. Über solche Kreditverluste und über gerichtlich festgestellten Betrug darf man nicht nur drüber weggehen. Solche Leute wie Krämer und Wolf dürfen an der Spitze der VR-Bank nicht bleiben. Die Mitglieder müssen darauf bestehen.

   

Nr. 294

Fusionsgeschädigter

26. Februar 2006, 13:30 Uhr

Betreff: Welches Spiel spielt der GVB ( zu Beitrag 498)

Dieser arrogante, selbstgefällige Beitrag eines Herrn Niemand im Beitrag Nr. 498 treibt mir die Galle hoch und veranlasst mich diese Zeilen zu schreiben.
Gerade die Prüfer - und das wird in dem Beitrag des Herrn Niemand ja sehr deutlich - benutzen immer das Argument "Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung" um Vorstände bei der Aufsicht (BaFin) anzuschwärzen. Da werden Mängel im Kreditgeschäft von den Prüfern konstruiert und anschließend wird im Prüfungsbericht über den Vorstand wie folgt geurteilt:

Hinzuweisen ist auf die wesentlichen Mängel im Kreditgeschäft die eine Einschränkung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung als geboten erscheinen lassen.

Ich habe je hier bereits die Namen der wohl mit am meisten verachteten und gehassten Prüfer (neben deren Lehrer und Vorgesetzten) gelesen.
Es wundert mich nicht, dass diese auch in Marktredwitz tätig waren.

Was mich seltsam berührt ist die Tatsache, dass gerade solche Prüfer wie Grothoff, der sich zum Beispiel gerne damit rühmt, welchen Vorstand er wieder aus dem Amt entfernt hat, dass gerade dieser nicht dafür sorgt dass ein Krämer und ein Wolf aus dem Amt fliegt.

Wie kann jemand derartige Kreditverluste in Höhe von 50 Mio produzieren, dazu noch von Grothoff geprüft werden und noch immer in Amt und Würden sein? Wirklich seltsam.

Was haben diese Vorstände an sich, dass Grothoff noch nicht für deren Entfernen gesorgt hat?
Was haben diese Vorstände an sich, dass sie noch immer vom Verband geschützt und gehalten werden?

Was steckt wirklich dahinter?

Leute, meine Nase juckt gewaltig. Und wenn die juckt, dann heißt das immer, dass etwas faul sein muss.

Es ist schon seltsam, dass Frankenberger sang und klanglos ging.
Wie es heißt, soll nun auch Hilkenbach gehen.
(Warum kommt mir in diesem Zusammenhang immer der Spruch mit den kleinen Nagetieren und dem snkenden Schiff in den Sinn)

Und der Nachfolger von Hilkenbach steht auch schon parat. Wer anders schon soll es sein als ????????

Richtig: Grothoff

Zufälle gibts auf dieser Welt !!!!!

Aber dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht noch nicht eingeschritten ist, ist wohl das seltsamste daran.
Oder sollte der Einfluss eines GVB wirklich bis nach Berlin reichen?

   

Nr. 293

SL

26. Februar 2006, 11:51 Uhr

Betreff: Kapitalvernichtung

Die Vorgänge bei der VR Bank Marktredwitz eG, verbunden mit den Vorgängen um die Zwangs-fusionierung diverser anderer VR Banken, lassen einen tiefschürfenden Einblick in die korrupte Ka-pitalvernichtungsmaschinerie des genossenschaftlichen Bankwesens zu.

Es ist geradezu erschreckend, mit welch abgebrühten Mitteln die genossenschaftlichen Prüfer ihr Handwerk ausüben, immer das Ziel vor Augen, möglichst kleinere, gesunde, VR Banken mit ande-ren, Not leidenden, VR Banken zu fusionieren – ohne Rücksicht auf Verluste.

Sind das vielleicht Auswüchse des internationalen Abkommens BASEL II?

Im Zusammenhang mit der aktuellen – restriktiven – Kreditpolitik, die selbst kerngesunde Kleinunternehmer in den Abgrund reißt, die jede wirtschaftliche Erholung zunichte macht, die Jahrzehntelange Kunden dazu auffordert überzogene Girokonten zurückzufahren, steht zu befürchten, dass das genossenschaftliche Bankwesen demnächst zum Totengräber der Nation wird.

Das mit jeder Fusion letztendlich jede Menge Kapital vernichtet wird, wäre noch zu verstehen, wenn im Anschluss an eine Fusion eine fähige Mannschaft an der Spitze des fusionierten Institutes stehen würde, die mit Weitsicht handeln täte.

Das Gegenteil ist leider regelmäßig der Fall. Die bisherigen, unfähigen, Kapitalvernichter leiten das neue Institut – und fahren es über kurz oder lang an die Wand. Bestes Beispiel hierfür ist die VR Bank Marktredwitz eG.

Die Kapitalvernichtungsmaschinerie im genossenschaftlichen Bankwesen hat mithin eine Perfektion entwickelt, die nicht nur Angst macht, sondern die eigentlichen Inhaber der Banken, nämlich die Genossen, sukzessive in den Abgrund reißt.

Es ist an der Zeit, diesem Unwesen einen Riegel vorzuschieben – Genossen wehrt euch und verweigert euch als Stimmvieh!

Mit freundlichem Gruß

SL

   

Nr. 292

Insider

25. Februar 2006, 16:01 Uhr

Betreff: Zu Nr. 510, Umlage für Verbandseinrichtungen

Vielleicht gibt es einen Sammler mit großem Archiv im Keller, in dem noch alte Rundschreiben lagern. Daraus könnte man wahrscheinlich die Aufforderung zur Umlagenleistung der Verbandsmitglieder (Banken) für die Schulungszentren in Grainau und Beilngries ersehen und auch eine Hochrechnung erstellen.

Der Verband hat aber immer Argumente gefunden solche Objekte in sein Vermögen einzuverleiben, wie er es auch mit werthaltigen Beteiligungen gehalten hat. Steurlich dürften die Sachen verjährt sein, aber es bleibt schon die Frage, ob die Umalge bei den Banken, Betriebsaufwand , der damals steuerliche Entlastungen von über 60 % mit sich brachte auch wieder mit dem gleichen Satz beim Verband als Betriebseinnahme verbucht und versteuert wurde. Wem würde der Verband dazu heute noch Auskunft geben?

Der Genossenschaftsverband stellt sich noch öfters als Verwalter von Genossenschaftsvermögen dar. So kann man auch die Betiligung an der Bayern-Versicherung sehen. Dies ist ja bekanntlich die Versicherung der Sparkassen, die von denen ja auch stark beworben wird. In den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts gründeten die Sparkasse und die Raiffeisenbanken eine gemeinsame Versicherung. Die meisten Raiffeisenbanken kooperierten in Bayern aber allmählich mehr mit der Allianz-Versicherung. Aber es verblieb eine Beteiligung an dieser teilstaatlichen Versicherung. Als Ministerpräsident Stoiber mit den Privatisierung begann und die Beteiligung des Freistaates verkaufte, wollten die Sparkassen auch den Anteil der Raiffeisenseite mit ablösen. Über 100 Mio. DM wollte sich der Verband einverleiben. Hier hat die Basis Wind bekommen und die Gelder für sich eingefordert. Plötzlich wollte man die Beteiligung nicht mehr her geben und so vermitteln einige Banken wieder verstärkt die sparkassenorientierte BayernVersicherung und man hält dort eine wertvolle Minderheitenbeteiligung. Dass der Verband von allen kooperierenden Versicherungsgesellschaften sogenannte Superprovisionen, oder wie es sich auch sonst bezeichnet, einstrich, unterstreicht die Raffgier aber auch den starken Einfluss bei den Gesellschaften.

Solche Episoden gibt es sicher noch einige.

   

Nr. 291

Anonym

25. Februar 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Wer spinnt bei der VR-Bank Marktredwitz jetzt die Fäden

Man konnte es kaum glauben, dass man mit der Entmachtung von Manfred Heger bei der VR-Bank Marktredwitz zeigte, das der Heger-Clan sehr unheilvoll für die Bank war. Aber hat damit ein ausgemachtes Konzept hinter den Kulissen begonnen. Hat man Heger jun. mit dieser Entlassung sogar geschont? Hat man damit dem Volk ein Opfer gegeben und das ganze Ausmaß der Dramatik zu verschleiern? Wer hat dazu das Drehbuch geschrieben, der Genossenschaftsverband mit seinem Prüfer Herrn Johannes Herzog? Hat er alle anderen Beteiligten einschließlich des Aufsichtsrates in der Hand über seine Kenntnisse und Einblicke? Haben sich die beiden anderen Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer auf ein Gentleman-Agreement eingelassen? Wenn man sieht was hier auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht wird, dann wird einem deutlich, dass Überlegungen zur Interessenlage und Strukturpolitik den Überwachungsorganen weit wichtiger sind als Recht und Gerechtigkeit.

Wenn Manfred Heger abgesägt wurde, dann kann man ihn nicht alleine für die Misere verantwortlich machen. Die Herren Wolf und Krämer hätten dann ja vieles ungeprüft durchgehen lassen und auf manchem Schriftstück wird aber trotzdem ein Genehmigungszeichen der beiden Herren zu finden sein. Aber den Vorstandskollegen zum allein Schuldigen zu machen, heißt eingestehen, ihn bei allem rückhaltlos zu unterstützen. Wegsehen ist für eine Vorstand und Geschäftsleiter am Allerwenigsten erlaubt, weil das tödlich für die zu führende Bank ist. Die beiden Herren waren sonst voll dabei bei der Abzocke der Kunden und eigenen Mitglieder. Und sie waren voll dabei bei den riesigen Kreditverlusten der Bank. Die Freude über die gelungenen gemeinsamen Sauereien mit dem verbundenen Höhenflug zeigt sich auch in Vorgängen neben der Bühne, nämlich den sexuellen Belästigungen einer missliebigen Kundin.

Warten nun der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband darauf, dass von selbst Ruhe einkehrt, oder wird gehandelt? Haben wir in Marktredwitz selber noch das Sagen, oder diktiert der Verband aus München? Nimmt man in Kauf, dass mit dem Einsetzen des ehemaligen Prüfers als Vorstand und in dem man Wolf und Krämer im Amt lässt, dass die Bank diesen Makel der sehr unsauberen Arbeit, um es gelinde zu benennen, in die Zukunft mitnimmt? Oder gibt es nun endlich den radikalen Schnitt? Wir Kunden machen diesen Schritt schon seit einiger Zeit. Sehen Sie doch die Freudensprünge der Konkurrenzbanken an.

Beste Grüße

   

Nr. 290

Ein Interessierter

25. Februar 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Schulungszentrum und Hotel am Badersee

Am Ufer des kristallklaren Badersees in einer heilklimatisch anerkannten Zone inmitten der herrlichen Bergwelt des Werdenfelser Landes, zu Füßen des Zugspitz-Massivs, mit unvergesslichem Blick auf Waxenstein und Zugspitze liegt das Hotel am Badersee.

Dieses Hotel befand sich bis zum Jahr 1974 im privaten Besitz und wurde dann vom damaligen Bayerischen Raiffeisenverband (nun Genossenschaftsverband Bayern e.V.) für viel Geld gekauft und zu einem Hotel, welches gehobenen Standard entspricht mit noch viel viel mehr Geld renoviert.
Was ich hier aus den Zeilen herauslese, wurden die Schulungszentren und insbesondere das Hotel am Badersee durch Umlagen bezahlt, die bei den einzelnen bayerischen Genossenschaften eingehoben wurde.

Vielleicht kann mir ja der eine oder andere hier, die folgenden Fragen beantworten:

1. Wie hoch waren eigentlich die bei den Genossenschaftsbanken eingezogenen Umlagen ? Und wie hoch waren die Kosten inkl. Renovierung für Hotel und Schulungszentrum?

2. Diese eingehobenen Beträge verminderten bei der jeweiligen Bank das zu versteuernde Betriebsergebnis.
Wurden diese Beträge anschließend beim Genossenschaftsverband Bayern als Betriebseinnahmen verbucht und ordnungsgemäß der Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer unterworfen?

3. Die Gelder für den Erwerb und umfangreiche Sanierung des Hotels am Badersee wurden ja von den bayerischen Raiffeisenbanken aufgebracht.
Da es sich nicht um Darlehen handelte sondern um Umlagen, wurde der jeweiligen Raiffeisenbank ein Eigentümerrecht am Hotel grundbuchamtlich verschafft oder gehört das Hotel alleine dem Genossenschaftsverband Bayern, bzw. einer dessen Tochtergesellschaften?

4. Wenn das Hotel und die Schulungseinrichtungen im Besitz des Genossenschaftsverbandes oder einer Tochtergesellschaft sein sollte, wie wurde damals bei den eingehobenen Umlagen sichergestellt, dass die Mitglieder der einzelnen Genossenschaft auch darüber informiert wurden, vor allem dass sie darüber entscheiden konnten ob diese nichtrückzahlbaren Beträge (also Spenden) von den Mitgliedern genehmigt wurden? Und wurde das auch ordnungsgemäß im Protokoll der Generalversammlung protokolliert?

5. Es hat ja bereits der BGH entschieden, dass Pflichtmitglieder nicht zur Mitfinanzierung anderer Verbandszwecke gezwungen werden dürfen. Gab es eigentlich in Bayern Raiffeisenbanken welche diese Umlage verweigerten? Und wenn nein, wie ist die Meinung dazu, warum nicht?

6. Aus dem Hotelbetrieb werden Einnahmen erzielt. Erhalten die mit der Umlage belasteten Raiffeisenbanken ein jährliche Ausschüttung?

7. Weiß jemand wie hoch z.B. bei einer Bank mit einer Bilanzsumme von 100 Mio. die gesamte Umlage für das Hotel war?

8. Müssen die einzelnen Banken die mit Umlagen belastet wurden, eigentlich etwas für die Unterkunfts bezahlen, wenn sie Mitarbeiter zu einer Schulung senden?

   

Nr. 289

Anonym

24. Februar 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Was ist das Sicherungskissen für Karl und Reinhold

Muss man das mit der Prüfung durch den Genossenschaftsverband so sehen, um so größer die Bank umso mehr dürfen sich die Vorstände raus nehmen. Sind unsere beiden, Karl Krämer und Reinhodl Wolf auch noch im Sattel weil sie mit der Fusion von Arzberg-Selb nach Marktredwitz ein Sicherungskissen erhalten haben. Damals gab's doch auch schon große Kreditverluste und die haben bis heute nicht abgenommen. Als normal Sterblicher kann man gar nicht verstehen wie es möglich so viele Jahre hintereinander Verluste zu machen. Eine normale Firma wär doch schon lange nicht mehr da, wie geht das bei einer Bank solange. Und das bei der VR-Bank in Marktredwitz auch noch obwohl man bei den Kunden noch ganz schön kräftig unerlaubt angesahnt hat.

Das da noch eine Gesellschaft da ist, die die Verluste übernimmt, hört sich schon sehr komisch an. Also lasst die zwei noch ein Weilchen werkeln, da Verluste keine Rolle spielen. Und bei immer weniger Kunden werden vielleicht auch die Verluste weniger.

   

Nr. 288

Insider

24. Februar 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Zur Frage wieso Glaspaläste

Auch das wissen ja nur die Wenigsten. Der Genossenschaftsverband Bayern braucht sich nicht als arm zu bezeichnen. Das wertvollste Immobilienvermögen dürfte aber die Zentrale in München sein. Sie steht dort im Zentrum an der Türkenstraße und umfasst ein Grundstück das rückwärtig an die Amalienstraße reicht. Man hat die Teile der Gebäude vor Jahren miteinader querverbunden und zwar überwiegend mit Glas. Selbstverständlich wurde damit auch neue Büroflächen geschaffen. Die meisten Abteilungen haben dadurch fast rießige neue Flächen zugewiesen bekommen. Es dürfte an exponierter Stelle in München wenig Bürogebäude mit so vielen Reserve- und Besprechungsräumen geben.

Die Schulungszentren in Grainau und Beilngries sind im Eigentum des Verbandes. Sie wurden größtenteils mit Umlagen aus den Bank finanziert. Heute muss man um externe Belegung sorgen um sie auszulasten. Selbstverständlich geht die finazielle Abrechnung ausschließlich über die Verbandskasse.

   

Nr. 287

Beobachter

24. Februar 2006, 17:27 Uhr

Betreff: Gegenbeweis für Neutralität und Unabhängigkeit

Es ist unglaublich wie innerhalb der Genossenschaftsverbände mit Millionen jongliert wird. Man kann es nur schockierend nennen, was hier ans Tageslicht gelangt.

Ist das Vorgehen der Raiffeisenbank Feldkirchen, wie unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes (und dort Fall 3) zu sehen, Betrug an den Kunden gewesen? Warum wurden die Mitarbeiter zu Sündenböcken gemacht? Ist es eine Art von legitimem Mobbing? Kann man dulden, dass die Verantwortlichen sich jetzt in ihrer noch mal verbesserten Stellung sonnen und die Hände reiben? Kann man es akzeptieren, dass solche Leute in den wichtigsten Gremien des Genossenschaftsverbandes Bayern sitzen? Kann man es hinnehmen, dass solche Leute die Richtlinien mit bestimmen? Warum hat der Genossenschaftsverband Bayern beim Fusionsgutachten nicht auf die Ertragsproblem bei der Raiffeisenbank Feldkirchen und deren großer bilanzieller Schwierigkeiten hingewiesen? Dies verwundert, da der potentiell bessere Fusionspartner die deutlich kleinere Bank war? Wenn der Verband der Fusion nicht positiv gegenübersteht, schreibt er solche Tatsachen sonst ins Gutachten, welches ja verlesen werden muss.

Nach menschlichem Ermessen, wurden hier ganz erheblich Menschen und Firmen geschädigt. Wenn man 80 Mitarbeiter aus einer genossenschaftlichen Bank entfernt, dann könnte man wahrscheinlich von einem jährlichen Lohnvolumen von mindestens 10 Mio. € sprechen. Wie kommen die Leute, die oft langjährig bei der Raiffeisenbank tätig waren, wieder in Lohn und Brot? Wie viele müssen dabei ganz wesentliche Einschränkungen in Kauf nehmen, wenn sie überhaupt irgendwo unterkommen. Keine Arbeit – Hartz IV!

Was passiert mit den unzähligen Kreditnehmer, ob Häuslebauer, sonstiger Privatkunde oder auch Firma, deren Kreditengagement übertragen wurden? Da nehmen sie einen Kredit bei der örtlichen Raiffeisenbank auf und plötzlich wird der auf eine Abwicklungsgesellschaft übertragen. Was geht in diesen Leuten vor? Sie haben von heut auf morgen keinen Ansprechpartner mehr. Sie wissen nicht was der neue Gläubiger mit ihnen vor hat. Zerschlagung der Sicherheiten, Zwangsversteigerung des als Sicherheit gestellten Grundvermögens? Vollstreckung in sonstiges Eigentum? In welche Nöte werden diese Menschen gestürzt?

In welcher Art und Weise wurde das Vermögen der Genossenschaft, also das der Mitglieder, geschädigt?

In welcher unglaublichen Art wird bei solchen Methoden Verluste vor Ort auf eine namenlose Gemeinschaft aller deutschen Kreditgenossenschaften und damit deren Mitglieder übertragen. Wie können Verbandsverantwortliche so unverantwortlich mit diesen anvertrauten Geldern und Mitteln umgehen?

Ist in allen Fällen wissentliche wirtschaftliche Schädigung von Dritten gegeben. Hier handeln Personen, die wissen, dass ihnen keiner mehr auf die Finger schaut, weil sie es ja sind, die die Einhaltung der Gesetzte und Richtlinien überwachen und gewährleisten sollen. Ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden steht dahinter. 25 Mio. € in Marktredwitz, In Feldkirchen eine Summe in der oberen Zigmillionkathegorie. Wird uns hier ein Wahnsinnsskandal vor Augen geführt. Welche Fälle schlummern in den Akten der Verbände und des Sicherungsfonds? Ist das als eine besondere Art von Wirtschaftskriminalität anzusehen?

Es wird wirklich Zeit, dass kein namenloser Niemand Stellung bezieht, sondern einer der Vorderen beim Verband.

   

Nr. 286

Ex-Vorstand

23. Februar 2006, 23:36 Uhr

Betreff: GVB-Einflußnahme etc.

Auf den Eintrag Nr. 498 möcht ich gerne anworten.
Es ist der blanke Hohn, was dieser offensichtliche Bückling und Vasall des Verbandes von sich gibt. Er verdreht die Wirklichkeit und die Tatsachen so, wie er sie feststellt. Menschliche Einflüsse scheinen ihm vollkommen fremd. Dies kann eigentlich, so habe ich die Erfahrung gemacht, nur ein Prüfer sein, der noch zu keiner Zeit, positive Arbeit für das Genossenschaftswesen geleistet hat. Außer sich daran ergötzt, Vorschriften abzuhaken. Das sind auch die Personen, die dem so "weisen" Aufsichtsrat anraten, doch dem willigen und so "erfolgreichen" Geschäftsleiter zur Unterstützung der Fusion mal eine kräftige Pensionszusage zu genehmigen. Ich nenne das Diebstahl des Genossenschaftsvermögens mit Billigung und Unterstützung gerade dieser Personen, die andererseits unwillige Vorstände radikal vernichten. Die Pensionszusageempfänger werden dann als richtungsweisende und kluge Entscheider für die gloreiche Zukunft der funsionierten Genossenschaftsbank meist noch geehrt mit einer silbernen od. gar goldenen Raiffeisennadel. Dafür sorgt wiederum der Genossenschaftsverband. Beim Zustandekommen einer Ehrung mit diesem Vorgang fällt mir immer die Feststelllung von Billy Wilder ein, der, anläßlich der Oskar-Verleihung einmal sagte: Mit der Ehrung ist es wie mit den Hemorriden, irgendwann bekommt sie jedes Arschloch!

   

Nr. 285

Leser

23. Februar 2006, 22:20 Uhr

Betreff: 504 und 503

Es geht nicht um das miteinander von prüfen und beraten.

Jeder der etwas prüft, wird über diese Prüfung beraten evtl. ein Produkt verkaufen, was sich allerdings mit einer Beratung nur dann verträgt, wenn er keine Provision erhält. Es gibt da einen früheren Eintrag.

Beim ins Verhältnissetzen der Einträge 504 und 503 geht es um das Benutzen eines Prüfungsmonopols auf unterster Ebene, nicht um Beratung.

Es wäre sehr interessant was passieren würde, wenn dem Genossenschaftsverband das Prüfungsmonopol entzogen würde.

Antwort: Ich glaube es bräuchte einer Beratung, wie die einzelnen Genossenschaften mit ihrer neuen Freiheit umgehen sollten.

Je länger ich darüber nachdenke. Man braucht ihn nicht.

Zum Schluss: Warum die Glaspaläste?

   

Nr. 284

Webmaster

23. Februar 2006, 15:44 Uhr

Betreff: Bitte melden

Seltsamerweise sind hier immer wieder massenweise Einträge aus dem Gästebuch verschwunden.
Waren es gestern 185 so sind es vorhin 445 gewesen.

Das juckt uns nicht, die Einträge sind jetzt gesichert und wir stellen dann eben immer die gesicherte Datei hier wieder rein.

Und schwuppdiwupp sind es wieder alle Einträge vorhanden.

Wenn es wieder vorkommt, einfach bei uns per email melden, wir bringen die Sache dann wieder in Ordnung.

Ist doch mal was anderes. :angryfire:

   

Nr. 283

Insider

23. Februar 2006, 15:17 Uhr

Betreff: Märchenstunde

Es war einmal, so könnte einer der letzten Einträge hier beginnen. Da es sich bei den Prüfer des Genossenschaftsverbandes auch um Menschen handelt und und keine unfehlbaren Götter, kann man sich den Wunsch nach ,Es wäre gut wenn es in Wirklichkeit so wäre' verkneifen. Nur dadurch, dass die Verbände ganz stark an der Kommentierung der Gesetze beteiligt sind und sich auch als Berater in Gesetzgebungsverfahren ganz vorne dran sind, sehe ich den Grund, dass Prüfung und Beratung bei den Volks- und Raiffeisenbanken immer noch in einer Hand sind.

Wie kompliziert und konsequent haben die Prüfungsverbände aber auch das BaFin die Funktionstrennung, genannt Internes Kontrollsystem, bei den Banken eingeführt, dass man glaubt, der der den Brief aufmacht, darf ihn schon nicht mehr alleine lesen. Damit hat man den kleinen Banken das Leben und die Selbstständigkeit extrem schwer gemacht. 23 selbstverantwortliche Beauftragte braucht eine Bank, vom GWG-Beauftragten bis zum technischen Sicherheitsbeauftragten.

Warum soll ausgerechnet beim Verband diese Funktionstrennung nicht im Sinne und zum Vorteil derer sein, für die er nach Gesetz da sein sollte, nämlich für die Mitglieder? Warum lässt der Verband damit seine Mitgliedsinstitute bei der Interessenvertretung meist im Stich, weil er in Kollision mit der Prüfung ist? Wie soll man sein Hirn trennen, wenn man im Geist ein besserwisserischer Prüfer ist gleichzeitig eigentlich rückhaltlos für seine Vereinsmitglieder, die Banken, denken und eintreten sollte.

Wäre Prüfung und Beratung getrennt, was leider vor Jahren vor dem Verfassungsgericht gescheitert ist (warum eigentlich?), dann müssten die Verbände mit Leistung für sich werben. Jetzt darf man sich auf eine gesetzliche Stellung berufen.

Würde man die teuren Beiträge, die im stillen (Reserven) dann vielleicht im Glaspalast in der Türkenstraße in München, im Hotel am Badersee, im unterbesetzten Schulungszentrum in Beilngries oder im millionenschweren Pensionsstock des Verbandes, zu dem man sich jede Kontrolle verbietet, versacken, in die tatsächliche Beratung stecken und über die Prüfung nicht noch zusätzlich Geld abschöpfen, dann würden in den Bilanzen manche Minusbeträge wegen Abschreibungen deutlich niedriger ausfallen. Dann würden sich die Banken vielleicht an die Beratung des Verbandes wenden, ohne Angst zu haben dafür einen drauf zu bekommen. Vielleicht stellt sich jetzt sogar heraus, dass auch da zur Zeit Querberichte fließen.

Man darf in den nächsten Wochen und Monaten wirklich auf die Mitteilung aus Marktredwitz gespannt sein. Könnte sein, dass sich danach wieder eine erfolgsversprechende Gesetzesinitiative wegen der Abschaffung des Prüfungsmonopols der Genossenschaftsverbände bei den angeschlossenen Banken lohnt.

   

Nr. 282

Ein steter Beobachter

23. Februar 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Zur leichten Beratung durch den Prüfungsverband

Eine Geschichte aus dem prallen Leben:

Es war einmal eine Raiffeisenbank in Bayern die eigentlich ganz gut zurechtkam. Bis zu dem Tag an dem die Eigenständigkeit dieser Bank dem Verband nicht mehr in die Struktur passte. So bekam Prüfer RG der bei solchen Aufträgen oft an vorderster Front stand, den Auftrag dort mal nach dem Rechten zu sehen.
Also fuhr dieser Prüfer mit seinem roten Cabrio bei der Bank vor und fragte den Vorstand gleich nach seiner Ankunft nach dessen Meinung zu einer Fusion mit der großen Raiffeisenbank N......... Natürlich sagte der Vorstand dass er davon nicht halte.
Dazu, meinte der Prüfer, wolle er doch doch auch mal die Ansicht des Aufsichtsrates und des ehrenamtlichen Vorstands wissen und bat den Vorstand eine gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat einzuberufen.
Das tat dieser auch und kurz darauf fand dann diese gemeinsame Sitzung statt.

Die zarte Beratung des Prüfers sah dann so aus:
Die gemeinsame Sitzung begann um 20.00 Uhr mit Begrüßung durch den ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden. Anschließend ergriff der Verbandsprüfer RG das Wort, er musste ja schließlich im Auftrag des Verbandes leicht beraten:
Und so sagte er im Rahmen seiner leichten Beratungstätigkeit zu den Herren des Aufsichtsrates:

„Meine Herren, ich gebe Ihnen jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden ob Sie ihre beiden Vorstände des Amtes entheben oder ob Sie Fusionsgespräche mit der Raffeisenbank N....... aufnehmen.
Um Ihnen die Sache zu erleichtern schlage ich vor, die hauptamtlichen Vorstände verlassen nun diesen Raum, bis eine Entscheidung gefallen ist. Der ehrenamtliche Vorstand kann hier bleiben“


15 Minuten später hatte der Aufsichtsrat entschieden, dass Fusionsgespräche mit der Raiffeisenbank N......... aufgenommen werden.
Wie leicht der Prüfer den Aufsichtsrat beraten hat ist nicht bekannt, da der Vorstand an diesem Gespräch nicht teilnehmen durfte.

So einfach ist leichte Beratung !

Aber nicht dass ihr meint, dass damit die Sache erledigt war, es ging dann erst richtig los.

Doch darüber ein anderes Mal mehr, denn es dauerte dann noch 6 (sechs) Jahre bis die Fusion über die Bühne ging.

   

Nr. 281

Schadenfroh

23. Februar 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wo ist mein Eintrag?

Mein Eintrag von gestern fehlt plötzlich.

Wo ist er hingekommen.

Hier ist er nochmal und ich hoffe der Beitrag bleibt drin und der, auf den sich der Beitrag bezieht kommt bald dran.

hier klicken..... :dw:

Kommentar:
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Nr. 280

Exvorstand

23. Februar 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Ignoranz und Hochnäsigkeit pur

Werter Herr Niemand, diese Website ist ein offenes Diskussionsforum, deswegen ist es gut, dass auch kontroverse Meinungen. Schade ist es nur. Dass Sie nicht gesagt haben, welche Funktion Sie in der Genossenschaftsorganisation bekleiden. Lieber Herr niemand, niemand wird doch die Authentität der beiden hier gezeigten Einzelberichte, absolute Spitzelberichte bestreiten. Vor meinem Eintrag habe ich mich doch mal mit dem Wunsiedeler Kreis telefonisch in Verbindung gesetzt und mir wurde gesagt, dass von diesen Dingen noch einiges vorhanden ist, aber die Veröffentlichung auf dieser Seite das Ganze doch sehr ausweiten würde, es wenn es erforderlich wäre aber machbar wäre.

Niemand kann doch bezweifeln, dass der Verfasser, ich nehme an der Bezirksanwalt, nicht erfreut über das gute Ergebnis der Bank ist und wieder auf schlechtere Zeiten hofft, eine ungeheuerliche Bemerkung auch im Zusammenhang. Niemand kann bestreiten, dass der Verfasser nicht froh darüber ist, dass sich der Geschäftsleiter mit der problemlosen Umfinanzierung zur R+V-Versicherung aus dem Fadenkreuz der Prüfung genommen hat und nicht mehr tagelang sein Kreditakt gewälzt werden kann. Und wenn die Umstände um den Warenverkehr beim anderen Bericht keine Einmischung ist, dann weiß auch niemand was das sonst sein soll. Hier waren die Überlegungen Ortsbanken die sich grün waren, eben anders als die des Verbandes und eines Günstlings auf den (Vorstand und dessen Bank) der Verband für eine Fusion im Übernahmeverfahren hinarbeitete.

Wie viele Vorstände haben Sie im Vergleich arbeiten sehen? Sind Sie selbst durch die Lande gezogen und haben Berichte gelesen und Stellungnahmen dazu erhalten?
Wenn nicht, dann argumentieren Sie doch aus dem Hören-Sagen. Aber wie Sie argumentieren, muss man sehr stark annehmen, dass Sie selbst aus dem Prüferlager stammen. Es gab und gibt sicher auch weniger fähige Vorstände. Aber es gab und gibt sicher auch, es sei gestattet, Pfeifen bei den Prüfern. Glauben Sie mir, auch dass ist ein Problem für die geprüfte Bank und ihren Vorstand.

Was sich hier auf der Seite des Wunsiedeler Kreises abspielt, hat aber auch einen weiteren Aspekt. Viele die hier schreiben, drücken aus, dass sie kein Sprachrohr haben, ob es Kunden, Mitglieder, sogar Vertreter, Vorstände und manchmal auch Aufsichtsräte sind. Ein Armutszeugnis für die angeblich so demokratische Struktur. Aber, wie kommt der Wunsiedeler Kreis zu solchen Unterlagen? Dass diese Einzelberichte - und was sonst noch alles – rausgingen, ist ein Leberhaken durch die Deckung für den Verband. Es gibt Leute beim Verband, die offenen Rechnungen begleichen wollen, was auch ein Zeichen von Bevorzugung und Zurückstellung innerhalb des Verbandes sein könnte, oder es gibt wirklich welche, die der Meinung sind, es gibt Missstände, die man aufzeigen muss und es braucht eine Veränderung. Ist e erschreckend oder hoffnungsvoll, dass ausgerechnet der Wunsiedeler Kreis der Adressat ist. Genau das stellt die Umstände und Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz noch in ein ganz besonderes Licht.

Lasst Euch nicht aus der Bahn werfen.

   

Nr. 279

Ehemaliger Vorstand

23. Februar 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Verbandarbeit /Eintrag vom 22.2.2006 23:33 Uhr)

Sehr geehrter Herr Niemand!
Ihr von Arroganz und Zynismus überschäumender Beitrag ist genau der Beweis dafür, was in den früheren Beiträgen stets von den Kollegen beschrieben wurde. Besserwisserei und Menschenverachtung, dies sind die hervorstehenden Attribute Ihrer Zunft.
Selbstverständlich ist jeder Vorstand für seine Leistung und Arbeit selbst verantwortlich. Nur, wenn die Leistung des Vorstandes und die Strukturpolitik des Verbandes nicht einhergehen beginnen die Probleme. Sich nun so hinzustellen, als würde der Prüfer od. ein sonstiger Vasall des Verbandes keinen Einfluß nehmen, ist geradzu grotresk.
Ich entnehme Ihrem Beitrag, daß Sie selbst einer dieser Prüfer sind. Sind Sie denn schon so weit von der Wahrheitsliebe entfernt, daß Sie es scheinbar schon selbst glauben, was Sie soeben zu Papier gebracht haben. Sie wissen selbst, wie, wann, durch was, man einen Aufsichtsrat einschüchtern und manipulieren kann. Sie verstehen doch das Handwerk, das Ihnen stets in entsprechenden workshops beigebracht wird.
Ich habe viele Jahre die Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern "genossen". Ich hoffe, der Genossenschaftsverband geht gegen den Wunsiedeler Kreis vor, damit die Beweise auch öffentlich gemacht werden können. Ich schätze Sie so ein, daß Sie dann als erster sagen werden, das habe ich nicht gewußt. Das haben viele Nazi`s und Naziverbrecher auch gesagt.

   

Nr. 278

Niemand

23. Februar 2006, 01:32 Uhr

Betreff: Kirche im Dorf lassen (Eintrag vom 22.02.2006 22:21 Uhr)

Die genossenschaftliche Pflichtprüfung entspricht den Vorschriften des Gesetzes und keine Genossenschaft und vor allem kein Vorstand kann sich dem entziehen.
Wenn hier einige wenige meinen, ihnen sei bewusst etwas durch die Prüfung angetan worden, dann sollen die sich an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, was der Grund für ihr Scheitern als Vorstand war.
Die gesetzliche Prüfung der Kreditgenossenschaften erfolgt in Bayern durch den Genossenschaftsverband Bayern als gesetzlichen Prüfungsverband. Diesem Auftrag kommen die im Namen des Verbands handelnden Prüfer nach.
Im Gegensatz zu Banken anderer Rechtsformen die sich ihre Wirtschaftsprüfern frei wählen können umfasst die Prüfung der Genossenschaft neben der Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse auch die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung.
Wenn ehemalige Vorstände sich hier anonym zu Wort melden und sich beklagen, dann sollen sie sich bitte an die eigene Nase fassen, denn von nichts kommt nichts. Sie sollten in sich gehen und insbesondere an von den Prüfern monierte, mit enormen Risiken behaftete Kreditvergaben denken, die ohne deren Zutun vielleicht gar nicht entdeckt worden wären und somit größere Schäden durch die Prüfung verhindert wurde.
Es sind immer nur solche Vorstände die sich hier beschweren, die nicht mehr in Amt und Würden sind.
Dass es dann im Einzelfall zu Fusionen kam, ist letztendlich der Weitsichtigkeit des jeweiligen Aufsichtsrates zu verdanken, der anderen Genossenschaftsbanken Fusionsgespräche angeboten hatte.
Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes unterstützen diese Gespräche zwar beratend aber niemals einflussnehmend. Warum auch, jede Kreditgenossenschaft ist eigenständig und kann tun und lassen was sie will. Auch und trotz des Prüfungsmonopols des Genossenschaftsverband Bayern.
Es wird auch weiterhin ab und zu vorkommen, dass die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung ergibt, dass der jeweilige Vorstand den Anforderungen des Amtes nicht gewachsen ist und dort wird eingegriffen. Auf die darauf folgende Reaktion des Aufsichtsrates kann die Prüfung keinen Einfluß nehmen, höchstens leicht beraten.
Die Entscheidung verbleibt jedoch immer bei der einzelnen Genossenschaft

   

Nr. 277

Vorstand

23. Februar 2006, 01:31 Uhr

Betreff: Weiter so (Eintrag vom 22.02.2006 22:04)

Ein ehemaliger Vorstandskollege hat mich auf diese Seite aufmerksam gemacht. Liebe Leute es ließt sich wie ein Krimi. Schafft Ihr es wirklich, dass Wilhelm Frankenberger das Lachen noch vergeht? Welche Bande hat er mit seinem guten Bekannten - oder mehr - Heger senior? Holt die Herren öffentlich auf die Anklagebank. Zahlt es Ihnen heim, was sie mit uns im Stillen praktizieren, sobald sie einen Schwachpuntk entdeckt haben.

Ich glaube sogar, dass der Verband kein Strickmuster hat. Ihm ist nur das Ergebnis wichtig. Entweder Entfernung eines unbequemen Vorstandes, weil er eigene Ideen hat oder Fusionsdruck, aber egal wie. Wir haben zur Zeit einen imensen Imageschaden, der Preis wäre es aber bei weitem wert, wenn der Verband zurechtgestutz würde und sich bei uns raus halten würde.

Bei Aufruf gäbe es auch von mir Unterlagen. Gesetze und Vorschriften oder Rechte von Kunden interessieren den Verband dann nämlich nicht, wenn er bestimmte Ziele verfolgt.

Ich wünsch Euch Erfolg.

   

Nr. 276

Fusionsopfer

23. Februar 2006, 01:28 Uhr

Betreff: Stets das gleiche Schema (Eintrag vom 22.02.2006 22:17)

Auch bein Genossenschaftsverband läuft stets alles nach dem gleichen Schema ab. Die hier veröffenltichten Aussagen von Kollegen kann ich nur bestätigen.
Ich habe damals gedacht ich könnte gegen eine Fusion sein, weil einfach keine Notwendigkeit vorhanden war.
Die Aussage eines Prüfers, der hier auch schon namentlich genannt wurde und der auch heute noch sein Unwesen treibt, lautete damals mir gegenüber:

"Wenn Sie meinen sich gegen uns stellen zu müssen, nur zu. Wenn der Verband mit Ihnen fertig ist, wird nicht einmal mehr unter einer Brücke Platz für Sie sein."

Also lieber Wunsiedeler Kreis, nehmt keine Rücksicht auf diesen arroganten, ein Monopol mißbrauchenden Verband sondern zieht den Kampf durch.
Ich werde mich dazu ebenfalls zur Verfügung stellen und nehme an, noch einige weitere Kollegen dazu bewegen zu können.

   

Nr. 275

Aus Selb

23. Februar 2006, 01:27 Uhr

Betreff: Stimmt es? (Eintrag vom 22.02.2006 13:38)

Stimmte es dass sich der Vorstand Reinhold Wolf schon kaum noch in der Bank befindet und bald ganz geht. Soll das bedeutet, dass dieser Vorstand leise in den Ruhestand abtreten darf? Müssen die Herren denn tatsächlich keine Rechenschaft für das ablegen, was sie angerichtet haben? Und dieser unbeholfene Vogel Karl Krämer, der immer so tut als ob er kein Wässerchen trüben kann, der kann doch so eine Bank nicht leiten? Der ist doch nur geeignet gewesen als Hilfsarbeiter und Hilfsmechaniker für die Sauerein der anderen. Den gebt dem Wolf gleich mit zur Altersbetreuung.

Beste Grüße aus Selb

   

Nr. 274

Geschäftsmann

23. Februar 2006, 01:26 Uhr

Betreff: Erschütternd (Eintrag vom 22.02.2006 10:24)

Was man in den letzten Monaten bei uns über die VR-Bank Marktredwitz geredet hat war erschütternd genug. Bei 50 Mio. DM Verlust in den letzten Jahren muss man ja bedenken, dass von jedem Kreditausfall bei der Bank auch immer eine Person, eine Familie oder eine Firma unmittelbar betroffen ist. Diese Betroffenen posaunen das natürlich aus Scham oder anderen Gründen nicht hinaus in die Welt. Die nüchternen Zahlen in der Gewinn- und Verlustrechnung der Bank kurz hingeworfen, lassen darüber die verbunden Schicksale schnell vergessen.

Weil wir in unserer nicht unbedingt starken Region auch jeden Partner brauchen, und dabei vor allen Dingen solche, die sich mit unserer Situation auch auskennen sollten, hofften wir immer, dass die VR-Bank ähnlich wie jetzt die Sparkasse wieder auf gesunde Beine kommt. Aber die Diskussion auf dieser Seite des Wunsiedeler Kreises, dem ich für seine Aufklärungsarbeit übrigens sehr sehr dankbar bin, verlagert sich in Bereiche, die mir die Augen öffnen.

Dass die VR-Bank innerhalb des Genossenschaftsverbundes eingebunden ist, das ist ja bekannt. Manchmal brauchten die Bänker auch eine Revision, wenn uns gegenüber mal das richtige Argument fehlt. Darum weiß man auch, dass die Prüfer bis ins Kreditverhältnis rein beteiligt sind. Sind diese horrenden Verluste vielleicht aber sogar erst entstanden, weil die Prüfer Ihre Aufgaben vernachlässigt haben? Sind diese Kameraden also stark daran, beteiligt, das eben unzählige Firmen kaputt gemacht wurden und/oder Familien in Not gebracht wurden? Die Schilderung der Abnahme von der Bank übereigneten Gütern und Maschinen kam mir wie ein schlechtes Kriminalstück vor. Jetzt muss man sich fragen, ob Betrügern freie Hand gelassen wurde? Wieso drückt keiner drauf, dass sich die Bank an die Rückzahlungsverpflichtungen aus den Gerichtsurteilen hält, ist die nächste Frage?

Namen wie Hilkenbach, Frankenberger, Götzl hab ich vielleicht schon mal gehört. Aber gehören diese Leute hierher oder nach München? Hat man es genutzt, dass der Wunsiedeler Landkreis ein strukturschwacher ist, das in die bayerischer Landeshauptstadt an die 300 km Entfernung sind? Wurde die Bank als Spielweise benutzt? Wurden dubiose Geschäfte zugelassen oder gar unterstützt? Wie viele faule Eier liegen noch im Keller? Was sollen Geheimtreffen mit den Verbandsleuten? Wie tief steckt unser Aufsichtsrat mit drin, der ja ungewöhnlich leise ist oder anders gesagt vollkommen unfähig und überfordert?

Ich bin meistens mit den Leuten bei der VR-Bank gut klargekommen, auch mit denen, vor den Fusionen. Die ganz oberen hab ich nicht so oft gebraucht. Das hat mir gut gefallen und liegt an dem, dass die Bank einfach eine vom hier ist. Es wäre schade wenn das verloren ginge. Aber wenn die Leute an der Spitze immer noch gehalten werden, die viele von uns den Bach runter gingen ließen und wenn man uns jetzt einen Verbandsrevisor hinsetzt, der von den Dingen gewusst haben muss, dann geht bei mir das mulmige Gefühl nicht weg, irgendwann mal auch in den Klauen dieser rücksichtslosen Leute zu geraten, die ja jede Moral verloren haben, im Einzelfall keine Gnade kennen und für sich nichts zu befürchten brauchen.

Auch mein Appell an den Wunsiedeler Kreis ist, wenn die Leute der Bank trotz der enormen Angriffe nichts raus lassen, macht solange mit Eurer Arbeit weiter, bis die Halunken weg sind.

Es grüßt ein sehr naher Betriebsinhaber

   

Nr. 273

Minnesänger

23. Februar 2006, 01:25 Uhr

Betreff: Nicht mehr lange (Eintrag vom 21.02.2006 23:20)

Nicht mehr lange und die Spatzen pfeifen wieder von den Dächern (trotz Vogelgrippe)
Manchmal sagen Töne mehr als Worte hier klicken (Lautsprecher einschalten)

   

Nr. 272

Noch ein Ex

23. Februar 2006, 01:23 Uhr

Betreff: Volk steh auf und Sturm brich los (Eintrag vom 21.02.2006 22:44)

Volk steh auf und Sturm brich los. Dieser Genossenschaftsverband hat keine Freunde. Aber seine Feinde hat er sich selber geschaffen. Wie es sich hier wie ein roter Faden durchzieht welche Methoden der Verband anwendet. Gefahr der persönlichen Existenz bis hin zum Aufsichtsrat, Bespitzelung, Mobbing und Überwachung. Wenn der Verband Interessen durchsetzen will und wollte, dann sind ihm Gesetz schnurzegal. Ihm schaute keiner mehr sonst auf die Finger. Mafiamethoden auf freier Spielwiese. Holt die Minnesänger von Nr. 413 wieder her, die treffen auf den Verband auch voll zu.

Lasst uns den Sumpf austrocknen. Wieviel Material wollt Ihr vom Wunsiedeler Kreis von mir haben. Bücher und Bände kann ich Euch liefern. Macht einen ernsthaften Aufruf und ich schreib einen Roman auf Basis Eidesstatt. Braucht ihr jemand, der die Dinge gegen den Verband managt. Wir werden Bafin, Wirtschafts- und Finanzministerium überschütten. Und wenn die uns nicht zuhören, dann gibt es unzählige Fernsehjournale und Zeitungsredakteure. Mal sehen, ob die Verbandsleute auch so ruhig bleiben wie ihr Karl Krämer in Marktredwitz.

Leute wie Frankenberger und Hilkenbach haben kein Recht auf eine übervollen Pensionstopf zu Lasten der Millionen Mitglieder.

Weiter so, es tut richtig gut zu sehen was hier Gestalt annimmt.

   

Nr. 271

Einer der in die Mühlen des GVB gekommen ist

23. Februar 2006, 01:22 Uhr

Betreff: Originalton eines Genossenschaftsprüfers (Eintrag vom 21.02.2006 22:28)

Originalton eines Genossenschaftsprüfers zum Vorstand einer Raiffeisenbank:

Herr XY sie haben so ein schönes neues Haus in ihrer Ortschaft gebaut. Was würden wohl die Leute dort sagen, wenn es plötzlich heißt, dass Sie Ihre Raten bei der Bank nicht mehr bezahlen können und Ihr Haus versteigert wird.
Alle werden mit den Fingern auf Sie zeigen und sagen, das war mal ein Bankvorstand und nun wird er versteigert.
Welch ein Prestigeverlust. Alle werden über ihre Kinder lachen und sie verspotten, ihre Ehefrau wird zum Gespött der Leute und wendet sich von Ihnen ab.
Wollen Sie sich wirklich gegen eine Fusion stellen?

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich kann den Namen dazu nennen und gebe Ihnen darüber auch eine eidesstattliche Versicherung ab.
Ich sende Ihnen auch noch weitere Unterlagen.

   

Nr. 270

Noch ein ehemaliger

23. Februar 2006, 01:21 Uhr

Betreff: Bestätigung (Eintrag vom 21.02.2006 21:44)

Als ehemaliger Vorstand der auf Druck der Prüfer weichen musste um Platz für eine Fusion zu schaffen kann ich das ganze nur bestätigen.

Es geht aber noch tiefer.
Auch der Aufsichtsrat wird seitens der Prüfung unter Druck gesetzt und damit gedroht, den Aufsichtsrat in die persönliche Haftung zu nehmen. Dabei wird natürlich alles in den tollsten Farben gemalt wie z.B. Verlust von Haus und Hof des Aufsichtsrates, Prestigeverlust, Eheprobleme, Pfändung, Zwangsversteigerung, Offenbarungseid etc. und dann gefragt ob sich das der Aufsichtsrat aus Loyalität zum Vorstand antun will.
Was macht wohl ein Aufsichtsrat dem derart Angst gemacht wurde? Da er sowieso keine Ahnung vom Geschäft hat und dann auch noch Angst um seinen persönlichen Besitz hat, wechselt er ganz schnell die Seiten und lässt seinen Vorstand alleine im Regen stehen.

Ich habe auf diesen Seiten auch den Aufruf gelesen, (zum Nachlesen hier klicken) und ich kann nur bestätigen was dort über die Handlungen der Prüfung zu lesen ist.

Ich persönlich werde mich beim Wunsiedeler Kreis melden und mich solidarisch erklären. Ich werde jederzeit wenn es sein muss vor Gericht bestätigen, dass so und nicht anders von den Prüfern gehandelt wurde.

Und wenn ich bedenke, dass in den vergangenen 12 Jahren ungefähr 400 ! Raiffeisenbanken in Bayern der Garaus gemacht wurde, dann heißt das auch, dass 800 Vorstände dieser Banken ebenfalls derartige Erfahrungen gemacht haben.

Wenn sich nur die Hälfte davon hier meldet, ist dieses Potential stark genug, diesen Verband das Handwerk zu legen.

   

Nr. 269

Ehemaliger Vorstand

23. Februar 2006, 01:19 Uhr

Betreff: Eintrag vom 21.02.2006 20:35 Uhr)

Ich bin ein fleißiger Leser dieses Gästebuches. Und ich bin sehr dankbar dafür, daß es in Bayern einen vollkommen unerschrockenen Menschen gibt, nämlich Manfred Bleil, der es sogar wagt, den \"Killer u. Mafia-Verband\" anzugehen. Alleine die Urteile, die er für die Allgemeinheit gegen eine ungesetzmäßig handelne Bank erstritten hat, sind einmalig.
Nun zurück zum Genossenschaftsverband und seine Machenschaften. Wie schon richtig festgestellt wurde, ist der Prüfungsverband ein Relikt aus der Nazi-Zeit. Die Nazi-Methoden waren schon immer fester Bestandteil einer Struktur- und Prüfungsarbeit des Verbandes. Es ist doch unbestritten und jeder weiß dies auch, es wird über jeden Vorstand ein Akt angelegt. Hauptakteur dieser Sauereien ist meistens der Bezirksanwalt/Direktor oder der zuständige Prüfer. Auf den gefertigten Bericht, kommt dann der Verteiler, damit die gänzliche Überwachung auch funktioniert. Selbstverständlich wird da auch im privaten Bereich des Vorstands geschnüffelt, denn man muß ja für alles vorbereitet sein. Ich bin heute überzeugt davon, daß die Prüfer für eine \"geschaffte\" Fusion Prämien ausgelobt bekommen.
Jeder Vorstand weiß, wie der Verband arbeitet. Nur, es wird nichts dagegen unternommen, weil, ein Teil davon profitiert, dem anderen Teil hört man nicht mehr zu. Außerdem wird seit langem in den Strukturgremien (Kreisverband, Bezirksverband etc.) nach Größe abgestimmt (die größere Bank hat mehr Stimmen als die kleinere). Daraus folgt, daß in den übergeordneten Gremien fast auschließlich Vorstände von größeren Banken sitzen. Und die wiederum werden einen Teufel tun, sich gegen die Brutalität und krimminellen Machenschaften des Verbandes zur Wehr zu setzen. Bei diesen großen Banken wird auch anders geprüft. Gut, daß es immer wieder ganz Dumme gibt wie in Marktredwitz, daß man die Häufung von Fehlentwicklungen nicht mehr verschleiern kann. Und Gott sei Dank, gibt es nun den Wunsiedeler Kreis, der unbeugsam sich dem Schmierenkomödiantentum des Genossenschaftsverbandes entgegen stellt und die Machenschaften aufdeckt. Weiter so, meine Damen und Herren, ich bin Euch sehr dankbar dafür. Leider kommt dies alles viel zu spät, denn Genossenschaftsvermögen ist nach meiner Auffassung in den vergangenen 30 Jahren in Mrd-Höhe durch die Korruptionstätigkeit des Verbandes zunichte gemacht worden.

   

Nr. 268

Vorstand

21. Februar 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Mut zu Veränderungen in der Krise

Von Kollegen die ziemlich aufgeregt waren wurde ich auf diese Seite aufmerksam gemacht.
Als langjähriger im Amt befindlicher Vorstand und mit vielen weiteren in Kontakt stört es mich schon, wenn hier gegen die Genossenschaftsorganisation Stimmung gemacht wird.
Diese Meinung vertrat ich jedenfalls bisher. Als ich jedoch die hier veröffentlichten Einzelberichte des Verbands gelesen habe übte ich insgeheim Abbitte, denn vieles was hier zu lesen ist, war und ist weder mir noch vielen meiner Kollegen bekannt.

Ausgerechnet die, die die Einhaltung von Gesetz und Satzung überwachen sollen, geraten ganz kräftig ins Fadenkreuz der Kritik. Was uns auf dieser Internetseite aufgezeigt wird, ist ja nicht zu leugnen. Wie wollen wir uns alle wehren, wenn uns Mafia- und Stasimethoden vorgeworfen werden. Es fließt zwar kein Blut, aber was ist für ein Unterschied, wenn der Verbandsmann berichtet, leider hat die Bank ein gutes Ergebnis, hoffen wir also, das nächste wird wieder schlecht. Oder der Vorstand hat problemlos von der Bank weg umfinanziert, das spricht doch auch mehr für ihn als gegen ihn.

Geschockt bin ich von diesem Berichtswesen. Ich fühle mich bespitzelt und ausgehorcht. Muss ich bei jedem Gespräch mit Verbandsleuten befürchten, dass festgehalten wird, was ich gesagt habe und ob ich was falsches gesagt habe? Wenn der Bezirksanwalt das nächste Mal zu mir kommt, wird er von mir eine Erklärung zu unterschreiben bekommen, dass über unsere Gespräche bisher keine Berichte abgefasst wurden, und dass das auch in Zukunft nicht der Fall sein wird. Macht er das nicht, kann er sich gleich wieder sputen. Und diese Erklärung werde ich eidesstattlich abfassen. Für wen sind denn diese Berichte? Hat das Thema den Geschäftsleiterverband auch schon erreicht. Läuft da wieder der kleine Dienstweg?

Es ist aber gefährlich dies wieder nur auf die eigene Person oder die eigenen Bank zu fokussieren. Wenn ich nicht betroffen bin, dann schert es mich nicht. Nein, auch was um die VR-Bank in Marktredwitz jetzt schon ganz offen herum ausgetragen wird, vermittelt ein sehr ungutes Gefühl im Magen. Wenn der alte Verbandspräsident massiv angegriffen wird, wenn ein Herr Hilkenbach, der auf seinem Weg durch Bayern, jeden Posten angenommen hat, der ihn die Treppe hochbrachte, hier seinen Abflug mitgeteilt bekommt, bevor er selber handeln kann, was bekommen wir da noch aufgetischt.

Es ist schon traurig, dass man wegen einer offenen Meinung Angst haben muss und ich deswegen auf dieser Seite kundtue. Aber nutzen wir die Krise als Chance. Vielleicht gibt uns der neue Verbandspräsident Stefan Götzl eine solche Ehrenerklärung ab, dass dies Methoden der Vergangenheit angehören, und dass die die für die Bespitzelung zuständig waren, aufgedeckt werden. Tut er dies nämlich nicht, sich vor uns , die ihn über die Gremien wählen, als vor seinen Apparat zu stellen, dann kann er wieder gehen. Lasst uns auch die undurchsichtige Zeit des Herrn Partenheimer hinter uns lassen und von unseren eigenen Leuten beim Verband einfordern, dass auch sie sich verabschieden mit dem Verband die Köpfe zusammen zu stecken und uns auf der Landkarte zu verschieben. Sie dürfen sich nicht über uns erheben, nur unsere Interessen - die der Genossenschaften wohlgemerkt – dürfen sie vertreten. Die Geheimniskrämerei von Partenheimer und Co. bei der Übergabe von Frankenberger auf Götzl stinkt mir heute noch.

Lasst uns wirklich auf unserer Ebene das Heft wieder in die Hand nehmen. Es fängt an, dass wir bei den immer weniger werdenden Banken für uns keine Vertreterversammlung mehr brauchen. Und es geht weiter, dass endlich das Prüfungsmonopol der Verbände in ein Wahlrecht gewandelt wird, dann wird die Bevormundung endlich aufhören. Diese Chance bekommen wir nicht so bald wieder, den Verband vom Podest zu uns herunterzuholen, nämlich zum Schulterschluss. Die Verbände waren uns die vergangenen Jahre keine große Hilfe, sie haben unsere Zukunft aufs Spiel gesetzt. Sie haben nur auf immer größere Einheiten hingewirkt und darauf bei diesen Gebilden möglichst viel Einfluss zu haben oder eigene Leute rein zu bringen. Auf was das zum Schluss hinläuft, kann man selber ausrechnen. Was unterscheidet uns dann noch von den Großbanken. Rückzug aus der Fläche. In Marktredwitz überlegt man ob man auf allen Dörfer eine Bankstelle braucht, aber in München oder Frankfurt überlegt man ob man in Marktredwitz und in Wunsiedel eine Bankstelle braucht.

Das sind zwar heute nur Randerscheinungen, aber der schwerfällige Verband hat eine offene Flanke bekommen. Der Koloss hat damit nicht gerechnet und weiß nicht wie er damit umgehen soll. Wir wollen mit unserem schwer erarbeiteten Geld keine Spitzel verhalten. Wer diesem System die Stange hält, sollte es sich gut überlegen. Herr Götzl entschuldigen Sie sich für die veröffentlichten Einzelberichte und alle, die wir noch nicht kennen. Natürlich würde ich diese Entschuldigung auch von Herrn Frankenberger akzeptieren, wenn Sie, Herr Götzl, sich zukünftig von solchen Vorgängen klar distanzieren würden.

Genossenschaftliche Grüße von einem total geschockten Vorstand

   

Nr. 267

Constanze

21. Februar 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Halunken decken Halunken

Es stinkt im Staate Dänemark. Man macht uns nichts mehr vor. Bei der VR-Bank Mrktredwitz ist die Kacke am dampfen. Immer wieder Prüfer aus allen Himmelsrichtungen, geheime Treffen weg von der Zentrale, in der Zweigstelle, damit man es nicht bemerken soll. Wie lange werden die Halunken noch gedeckt? Oder decken Halunken die Halunken? Wenn nicht bald was geschieht, dann muss man so denken. Wenn ihr Euch weiter wie eine schützende Mauer davor stellt, werden wir Euch noch mehr nach Eurem Anteil am Schlamassel fragen müssen?

Ihr schadet nur dem Betrieb. Wer legt gern sein Geld bei Halunken an, oder holt sich dort einen Kredit. Wenn Ihr so weiter macht, könnt Ihr Eure Bankstellen tatsächlich an die Oberbank vermieten. Da gehen wir dann vielleicht wieder rein.

   

Nr. 266

Anneliese

20. Februar 2006, 23:24 Uhr

Betreff: Pfui Teufel

Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und was ich da gelesen habe war Erschütternd .
Das mit dem Schlimmen Finger hat mich schockiert. Kann es wirklich sein, dass der Vorstand Karl Krämer von der VR Bank Marktredwitz solche Bemerkungen macht?
Doch stimmen muss es , sonst wäre dieser Vorstand schon längst gegen diese Seite vorgegangen.

Ich kann nur sagen, das ist empörend und der reinste Abschaum wie der Mann Frauen behandelt. Schwanzdenker sagt man zu solchen Leuten.

Hat er das bei anderen Frauen auch gemacht?

Jedenfalls ist es gut, dass mal dagegen vorgegangen wird.

Anneliese
die solche Typen nicht ausstehen kann.

   

Nr. 265

Webmaster

20. Februar 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Zu Nr. 480, Wurden die Informationen an Ämter weitergeleitet?

Liebe Gabi, selbstverständlich haben wir unsere Unterlagen an öffentliche Stellen weitergeleitet. Dies waren das BaFin Bonn , die Deutsche Bundesbank in Frankfurt, die Wirtschaftsprüferkammer in Berlin und das Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Wir haben dabei gebeten das Material auch an das Bundeskartellamt und die Europäischen Kartellbehörden weiterzuleiten. Ebenso haben wir noch weiter überraschendes Material übermittelt. Beobachten Sie bitte weiterhin diese Seite, wir werden über Antworten der Behörden hier berichten.

Ebenso werden wir hier bald über jemand berichten, der her zog.

Ihr Webmaster :wfm:

   

Nr. 264

Exbänker

20. Februar 2006, 21:07 Uhr

Betreff: Ich habe nicht mehr daran geglaubt dass noch aufgeräumt wird

Das viele Dinge bei den bayerischen Genossenschaftsbanken eher nach Gutdünken, Sympathie und über gute Verbindungen geregelt wurden und dabei die Maßeinheiten verschoben wurden, habe ich und die meisten anderen immer gewusst. Aber wie sollte man sich dagegen wehren? Ich habe nicht geglaubt, dass irgendwann mal aufgeräumt werden kann. Mit der Größe der Banken hab ich eher daran gedacht, dass die Kumpanei noch schlimmer wird und die Interessen der Mitglieder gar keine Rolle mehr spielen. Es freut mich ganz besonders, dass Wilhelm Frankenberger, der sich auch als Präsident noch immer als unfehlbarer Prüfer gegeben hat, von der Vergangenheit doch noch eingeholt wird. Informierte Kreise sprechen von engen, gar freundschaftlichen Beziehungen zum Heger-Clan bei der VR-Bank in Marktredwitz und deren Vorgängerbanken. Seine Ära war für den Genossenschaftsverband ja auch keine ruhmreiche.

Leider zeigt sich aber aus dem Verhalten des Verbandes, dass die alten Seilschaften immer noch das Sagen haben. Man darf auch da gespannt sein, wie die Frankenberger-Nachfolger mit dem Erbe umgehen, wenn manche Decke angehoben wird und der Mief raustritt.

Bleibt am Ball, ich wünsch Euch viel Erfolg

   

Nr. 263

Bankrentner

20. Februar 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Bestätigung

Ich kann das hier geschriebene bestätigen.
Die Prüfungsabteilung unter dem späteren Präsidenten Frankenberger war und ist die Macht im Staate beim Genossenschaftsverband.
Deren Macht ging sogar so weit, dass sich selbst im Verbandsrat niemand traute, Frankenberger und Konsorten Paroli zu bieten, da jeder dann damit rechnen musste dass die Terminatoren des Prüfungsverbandes zur Bank des Querulanten mit allseits bekannten Aufträgen in Marsch gesetzt wurden.

Was mich aber sehr stutzig macht ist die Tatsache dass dieser selbstherrliche, selbstgefällige Frankenberger einfach so klammheimlich abgetreten ist.
Das war und ist nie seine Art gewesen, da steckt irgendetwas dahinter.

   

Nr. 262

Webmaster

20. Februar 2006, 11:12 Uhr

Betreff: Zu „Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern“

Wir vom Wunsiedeler Kreis sind davon überzeugt, dass von diesen Einzelberichten, die wir am Wochenende ins Netz gestellt haben, nur ganz wenige Eingeweihte im Genossenschaftsbereich wissen. Dadurch, dass einzelne Personen, ob Vorstände oder auch Aufsichtsräte persönlich unter Druck gesetzt werden, wird massive Einflussnahme bei den Volks- und Raiffeisenbanken ausgeübt. Nach unserer Meinung kommt die monopolistische Macht der Genossenschaftsverbände einer viel zu umfangreichen Monopolstellung gleich. Dadurch dass der Verband als Interessenvertreter der Genossenschaften gleichzeitig auch der gesetzliche Prüfungsverband ist, stecken die Verantwortlichen in den Banken in einer Klemme, aus der es kein Entrinnen gibt.

Es muss die Folge daraus entstehen, dass Vorstände andere Wege versuchen zu gehen, dies aufzubrechen. Man muss mit den Verbandsleuten persönliche Kontakte aufbauen. Wo es gelingt, entsteht unheilvolle Kumpanei. Über diese Kumpanei werden wiederum die gesetzlichen Aufgaben der Prüfung konterkariert. Wir sind wiederum überzeugt davon, dass bei der VR-Bank Marktredwitz ungute Verbindungen zwischen Vorständen und Genossenschaftsverband bestanden, die der Bank in ihrer Funktion als Kreditinstitut und als Genossenschaft und damit ihren Mitglieder sehr geschadet haben. Die Auswirkungen auf Privatkunden und Firmen und Gewerbetreibende können bei einer Bank mit einer solchen Marktstellung fatal sein.

Wir fordern keine verschärfte Prüfung bei den Banken. Wir fordern gerechte und unabhängige Prüfung und nicht nach Interessenslage. Wir fordern dass es unmöglich gemacht wird, dass über Schicksale von Banken, deren Vorständen und Kunden hinter verschlossenen Türen bestimmt werden, von Leuten, die für ihr eigenes Handeln niemand verantwortlich scheinen. Wir sind gegen gesteuertes Mobbing, welches in die Banken getragen wird.

Wir sind keine Freunde der Vorstände der Banken. Auch diese Leute wachen erst auf, wenn sie selbst unter Druck kommen. Viele denken in erster Linie an ihre eigenen Vorteile. Meist lassen sie Kollegen von anderen Banken sofort im Stich, wenn sie merken, dass es ihnen selbst schaden kann, wenn man sich an die Seite des Kollegen stellt. Auch die Vorstände sind aufgerufen, in ihrer wirklich gut bezahlten Stellung - von den Genossenschaften gut bezahlt und nicht vom Verband – sich zu besinnen auf ihre Aufgaben nach Gesetz und Satzung. Sie sind auch aufgerufen den Verband wieder zu ordnen, dass nur die Interessen von Mitglieder an der Basis die Leitlinien bestimmen können. Niemand auf der Welt liebt Leute, die immer glauben zu wissen was für die anderen oder die breite Masse das Beste ist. Diese Denken hat seit vielen Jahren beim Genossenschaftsverband Bayern Einzug gehalten.

Die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit den Aufsichtsräten sind nach unserer Meinung die Schlüsselpositionen im Genossenschaftsbereich. Sie führen die Banken – hoffentlich eigenverantwortlich – und sind gleichzeitig Vertreter und damit Souverän beim Verband, der die Interessen der Genossenschaften und ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit wahrnehmen soll und bitte nichts anderes. Sind solche Einzelberichte, wie wir sie veröffentlich haben aber nicht gar Beweis einer Bespitzelung? Und auch Ausdruck wie abgehoben die Verbandsleute schon sind? Können wir damit die Vorstände wach rütteln, solange sie noch nicht in den Klauen des Verbandes zwischen Prüfung und vermeintlicher Beratung stecken? Können wir Vorständen oder auch anderen Betroffenen Hilfe und Rat zukommen lassen, wenn sie schon drin stecken in den Mühlen und sich in ihrer eigenen Organisation nur noch eine Mauer gegen sie aufbaut?

Weil wir die Kumpanei unterbinden wollen, fordern wir betroffene Vorstände auf, sich mit uns in Verbindung zu setzen und uns die oft unglaublichen Vorgänge aufzuzeigen. Wir versprechen absolutes Stillschweigen und Behandlung der Dinge nur in Absprache. Welches Interesse an unserer Arbeit besteht zeigt die Vielzahl unser Besucher unserer Seite und auch die Beiträge. Wir wissen auch, dass die die uns nicht wohl gesonnen sind unsere Arbeit ebenso hochinteressiert beobachten. Auch das zeigt uns wie ernst wir von dieser Seite genommen werden.

Im Interesse eines sauberen Genossenschaftswesens verbleibt

Ihr

Webmaster

   

Nr. 261

Kunde

20. Februar 2006, 09:53 Uhr

Betreff: Empörend und schockierend

Man ist richtig geschockt, wenn man genauer darüber nachdenkt, was bei Volks- und Raiffeisenbanken hinter den Kulissen vor sich geht. Man glaubt, es geht um Geldanlagen, Kreditvergaben, Versicherungen und Finanzgeschäfte. Ist das eher Nebensache? Es kommt einem echt vor wie bei Mafia und Stasi. Wer schaut diesen Leuten auf die Finger und setzt ihnen Grenzen? Sind die Banken in ihrem Handeln nicht frei? Mischt sich der Verband mit seinen schlimmen Methoden wirklich so ein? Wenn dabei die Vorstände schon so locker leicht beseitigt werden können, wenn sie nicht nach der Pfeife tanzen, da kann man doch vermuten, dass einem als Kunde alles passieren kann. Solchen rücksichtlosen Leuten muss man das Handwerk legen.

Kommen noch mehr solche Skandalmeldungen vom Wunsiedeler Kreis?

   

Nr. 260

Gabi

19. Februar 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Genoverband

Guten Abend,
ich habe soeben die Schriftstücke gelesen. Da schlägts dem Faß den Boden aus! Anstatt sich darüber zu freuen, daß es gelungen ist ein gutes Ergebnis in einer Bank zu erzielen, grübeln die Prüfer darüber, ob vielleicht im nächsten Jahr das Ergebnis vielleicht wieder schlechter werden könnte damit bestimmte Fusionspläne seitens der Verbandsspitze schneller durchgesetzt werden können. Denen geht es also gar nicht um die erfolgreiche Arbeit einer Bank, sondern vielmehr um strategische Sandkastenspiele!
Und was die Geschichte mit der BayWa angeht, würde mich brennend interessieren, ob diese Unterlagen bereits beim Kartellamt gelandet sind oder besser noch bei der EU in Brüssel! Bitte Herr Bleil sagen sie doch, ob diese Unterlagen den Behörden zugänglich gemacht wurden, und ob sie weitere Unterlagen besitzen?
Bis bald, Gabi

   

Nr. 259

Privatbänker

19. Februar 2006, 22:55 Uhr

Betreff: Das habt ihr nun davon

Wir Privaten wissen es ja schon lange, bei den Genossenschaftlichen liegt vieles im Argen.

Da lobe ich mir unsere Rechtsform Aktiengesellschaft.

Wir können uns unseren Wirtschaftsprüfer selbst wählen und sind nicht einem so überkommenen Prüfungsmonopol (das übrigens eine Überbleibsel der Nazizeit ist) ausgeliefert.

Wenn ich das hier so lese, kann ich nur sagen, es kann sich ja jeder Prüfungsverband mit Monopolstellung seine Fusionen selber schaffen, weil niemand diesen Verband überprüft.
Die Leidtragenden sind die Kunden und Mitglieder dieser seltsamen Bankenrechtsform.

Es sollte aber auch mal ein Gesetzgeber darüber nachdenken ob derartigen Ausnützern einer Monopolstellung diese Monopolstellung noch weiter zugestanden werden sollte.

Denn das was die Prüfer anscheinend so getrieben haben sind astreine Mafia-Methoden.
Wer weiß ob nicht noch etwas viel Größeres dahintersteckt.

   

Nr. 258

Exvorstand

19. Februar 2006, 22:04 Uhr

Betreff: Unglaublich aber wahr weil bewiesen

Genauso ist es mir ergangen. Lange Jahre gut bis bestens gearbeitet und dabei nie mit dem Verband geklüngelt und nie Kreditnehmer geschädigt. Aber die Bank war zu gut, deswegen war sie als Fusionsopfer sehr begehrt. Als ich es mit voller Breitseite bekam, habe ich die Welt nicht mehr verstanden. In so einer Situation gibt es keine Freunde und guten Kollegen mehr. Und wer nicht mitten drin steckt, glaubt es einfach nicht. Der Wunsiedeler Kreis beweißt es, dass es genauso abläuft. An Vorgänge wie diese Einzelberichte hat kaum ein Vorstand geglaubt, dass dies möglich ist. Haben diese Leute von der Stasi gelernt?

Wenn die Basis des Genossenschaftsverbandes, also die Banken und sonstigen Genossenschaften dies Dinge nicht auf der Grundlage ihrer Mitgliederrechte unterbindet, dann kann man die Welt nicht mehr verstehen. Dann zeigt es sich, dass die führenden Leute bei den Banken selbst sich mit diesem Intriegensystem identifizieren. Man hofft selber nie zu den Verlieren zu zählen und der Nachbar ist einem egal. Wenn dass wirklich so wäre, wäre die Zeit des Genossenschaftswesens abgelaufen. Dann könnte man die Rechtsform einstampfen und zur AG mit absoluter Gewinnmaximierung umfirmieren. Dann müssten die Vorstände ausschließlich den Aktionären Rede und Antwort stehen, dann könnte kein Verband mehr diese Spielchen treiben.

Es gilt nur zu hoffen, dass alle die unter Druck geraten, jetzt mit dem Wunsiedeler Kreis einen Anlauf haben und dass dieser mit seiner Arbeit zur Unterbindung der Seilschaften Erfolg hat.

   

Nr. 257

Ein betroffener ehemaliger Vorstand

19. Februar 2006, 21:17 Uhr

Betreff: IHR TRAUT EUCH WAS – GLÜCKWUNSCH -

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas noch erleben darf.
Ich hab es bisher immer nur vermutet, aber nie sicher gewusst. Die hier veröffentlichten Berichte des Prüfers an seinen obersten Dienstherrn zeigen exakt die Haltung des Genossenschaftsverbandes Bayern auf. Erbarmungslos wurden im Auftrag der Herrscher Frankenberger und vor allem dessen ausführende Hand Hilkenbach kleinere Raiffeisenbanken reihenweise niedergemäht.
Statt sich mit uns Vorständen über gute Betriebsergebnisse zu freuen wurde dieses gute Betriebsergebnis, wie auch auf diesen Seiten berichtet, durch Einzelwertberichtigungen niedergebügelt. Um das Ganze abzurunden wurden die Prüfungsberichte dann dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen übersandt und die betreffenden Vorstände schlecht gemacht.
Diese Provokationen und Selbstgefälligkeit der Prüfer gin soweit, dass sie sich selbst als verlängerten Arm des Bundesaufsichtsamtes bezeichneten.
In meinem Fall sagte ich einmal zu einem Prüfer der eine Einzelwertberichtigung bei einem 1a abgesicherten Hauskredit forderte ob er noch sauber wäre. Die Antwort darauf lautete hohnlächelnd, wenn ich die Einzelwertberichtigung nicht bilde würde er die Unterschrift unter die Bilanzprüfung verweigern. Also solle ich diese Einzelwertberichtigung bilden, sonst wäre ich innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster.
Es mag vielleicht keiner glauben, aber immer wenn die Prüfer des Genossenschaftsverbandes in die Bank kamen, dann wurden die Vorstände zu Zweigstellenleitern degradiert und mussten mach der Pfeife des Prüfers tanzen.
Die schlimmsten dieser Sorte waren und sind, um nur einige besonders dienstgeile, ihren Arbeitgebern absolut treu ergebene zu nennen, Prüfer mit Namen Pabst, Grothoff, Friedrich und auch der hier schon öfters genannte Herzog die im Auftrag von Frankenberger und Hilkenbach durchs Land ziehen und zogen um den Auftrag zu erfüllen soviel Raiffeisenbanken wie möglich totzuprüfen um sie dann mit größeren Raiffeisenbanken, bei denen teilweise schon ehemalige Prüfer als Vorstände tätig sind, zu fusionieren..

Wenn ich diese Ausführungen in den Berichten der Prüfer hier lese, würde es mich nicht wundern, wenn irgendwann noch aufgedeckt würde, dass jeder Prüfer eine Vollzugsprämie für jede fusionsreif geschossene Raiffeisenbank erhalten hätte.
Ich lass mich dazu mal überraschen.

Ich werde mich auf jeden Fall demnächst bei euch melden und meine Mitarbeit anbieten. Ist es eigentlich möglich, einen Genossenschaftsverband auf Schadenersatz zu verklagen wenn man durch die Machenschaften solcher Prüfer als Vorstand abgeschossen wurde und sich nun herausstellt dass diese Machenschaften beweisbar sind?

Ich würde jeden ehemaligen Vorstand der diese Zeilen liest empfehlen, es mir gleich zu tun und sich ebenfalls zu melden. Es wird Zeit, diesen Burschen das Handwerk zu legen.

Macht weiter so, ihr vom Wunsiedeler-Kreis und lasst nicht locker.
Vielleicht wäre es noch sinnvoll, beim Genossenschaftsverband eine staatliche Aufsicht in der Türkenstraße zu installieren, damit es nicht so passiert wie bei der Stasi, nämlich dass viele Beweise vernichtet werden.

   

Nr. 256

anonym

19. Februar 2006, 10:31 Uhr

Betreff: Geheimtreffen der Verbandsoberen mit der Bankspitz in Selb

Wisst ihr, das gestern, an einem Samstag (!), die Obersten des Genossenschaftsverbandes zu einem geheimen Treffen mit der Spitze der VR-Bank Marktredwitz in Selb waren?

Man munkelt auch, dass der zuständige Prüfungsdienstleiter Ulrich Hilkenbach den Verband verlässt. Ist ein Schreibtischtäter mehr aufgearbeitet wie ein Handwerker mit 67. Oder ist es das Signal, dass das Dilemma Marktredwitz jetzt bis zum Genossensverband durchschlägt? Und auch ein Hinweis darauf, dass die alten Vorstände der Bank sich mit den Verbandsleuten so einig waren, dass sie annehmen konnten, dass ihnen niemand was anhaben kann oder in die Suppe spuckt.

   

Nr. 255

Constanze

19. Februar 2006, 08:02 Uhr

Betreff: Warum sind Herr Wolf und Herr Krämer noch im Amt?

Inzwischen kapiert es doch auch der letzte Hinterwäldler. Wenn so viele Revisoren da sind bei der VR-Bank Marktredwitz, dann muss dort doch einiges vorgefallen sein. Wenn man die Seite des Wunsiedeler Kreises ließt, dann weiß man auch, dass sonst mit den Vorständen nicht viel Federlesen gemacht wird, wenn man sie in die Wüste schicken will. Warum bezahlt man den Herrn Wolf und Krämer immer noch Spitzengehälter, obwohl man schon seit Jahren diesen Herren immer wieder die Prüfer auf ihre Fährten hetzt.

Irgendwas muss den Vorständen doch noch helfen, dass sie wie angeklebt auf ihren Chefsesseln sitzen. Haben sie irgendein Pfand, eine Bombe in der Hand, was ihnen selbst noch eine Rücksicherung gibt?

Wie ist es möglich, dass die Bank mit ihren Noch-Chefs gerichtliche Urteile einfach nicht wahrnimmt und befolgt und immer noch nicht die Rückerstattungen an die Kunden daraus vornimmt. Müssen wir uns da zusammentun und die Leute dafür wegen Betrug noch mal anzeigen? Entweder glauben diese Leute auch da nichts befürchten zu müssen, vielleicht haben sie ja eine Art Schutzhülle oder der anderen Misthaufen ist schon so groß, dass ein paar weiter Schubkarren darauf den Bock nicht mehr weiter fett machen.

   

Nr. 254

Martin

18. Februar 2006, 19:33 Uhr

Betreff: Skandalmeldungen der Vr - Bank

Da fragt man sich als Kunde dieser VR-Bank Marktredwitz:
Wo stecken die eigentlich das Geld der Kunden hin?
Wer ist da eigentlich der Hauptverantwortliche?
Haben die wirklich kein Geld auf der Bank?
Mehr und mehr Kunden holen Ihr Geld ab, sogar mit Wartezeiten, kommt da überhaupt noch Geld rein?
Kann man auch eine Bank bei der Schufa eintragen lassen?
Wann hört mann edlich wieder in der Presse von der VR-Bank?
Jeden anderen Betrieb mit so einer Kriminellen neigung, würde man in wenigen Stunden schließen, warum geht das bei einer Bank eigentlich nicht?

Gruß Martin

   

Nr. 253

Helmut

18. Februar 2006, 10:12 Uhr

Betreff: Kriegen wir unser Geld nicht weil die Bank Pleite ist?

Die Schreckensmeldungen bei der VR-Bank Marktredwitz hören nicht auf. Da haben wir es gerichtlich bestätigt, dass die Damen und Herren uns jahrelang übers Ohr gehauen haben, aber wie es aussieht ist von dem Geld nichts mehr da. In welche Taschen ist denn das geflossen? Wir werden keine Ruhe geben bis uns endlich reiner Wein eingeschenkt wird. Die Idee Leute zum Nachrechnen einzustellen und dafür die Prüfer raus zu schmeißen ist gut. Warum werden die uns zuviel abgenommenen Zinsen nicht zurückbezahlt? Ist die Bank Pleite? Sonst müsste man sich doch an Gerichtsurteile halten. Wenn nicht ist es doch schon wieder Betrug.

   

Nr. 252

Mitarbeiterin

17. Februar 2006, 20:21 Uhr

Betreff: Es macht keinen Spaß mehr bei der VR-Bank zu arbeiten

Zu allem was von außen auf die VR-Bank einströmt, passt es dass man uns Mitarbeitern das Gefühl gibt, dass es vollkommen wurst ist, was mit jedem einzelnen von uns passiert. Kein Stein wird auf dem anderen gelassen. Nicht nachvollziehbare Umsetzungen, Kompetenzreduzierungen, es sieht danach aus, als ob man uns dazu bringen will von selber zu gehen. Jahrelanger Einsatz für die Bank zählt nichts mehr.

Viele meinen, auf diese Weise will man sich ein paar teure Kündigungen sparen und Personalkosten reduzieren. Wir sind Herrn Herzog egal. Es schaut so aus, als will er jetzt mal den Laden in Griff bekommen. Seine Kenntnisse aus seiner Prüferzeit nutzt er gnadenlos aus. Vielleicht kriegt er von der Prüferseite immer noch hilfreiche Informationen. Man munkelt, dass er jetzt mal aufräumen will und weil die Bank ja sowieso stark angeschlagen ist eigentlich, seinen Platz nach einer Fusion demnächst in einer noch größeren Bank sieht. Dann ist es egal, ob er es sich mit den Mitarbeitern bei uns verscherzt hat. Vielleicht sieht er es mit den Kunden auch so.

Warum die alten Chefs, Herr Wolf und Herr Krämer, so oft nicht da sind (krank?) oder sich um nichts mehr kümmern, da kann man doch wirklich einiges vermuten.

   

Nr. 251

Webmaster

17. Februar 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Abmahnung der VR-Bank wegen Scheckgutschriften

Zur Information, schon wieder sah sich die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. genötigt die VR-Bank Marktredwitz wegen falscher ABG's und deren Anwendung abzumahnen. Es geht dabei um die richtige Wertstellung bei Scheck- und Lastschrifteinreichung wenn Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtiger bei der selben Bank die angesprochenen Konten haben. Liebe Kunden, bitte kontrollieren Sie Ihre Auszüge, ob bei Ihnen in diesen Fällen die Gutschriften und auch die Belastungen am Tag der Buchung erfolgte.

Über falsche Buchungen bei anderen Banken können Sie uns gern in Kenntnis setzen, oder dort selbst reklamieren und uns über diese Beschwerde mit Nachweisen informieren.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 250

Hermann

17. Februar 2006, 09:04 Uhr

Betreff: Was wollen denn die Prüfer immer noch hier?

Waren bei der VR-Bank Marktredwitz noch nicht genug Prüfer da? Können die noch Neues finden? Oder waren die anderen bloß zum Kaffeetrinken da? Dafür sind sie aber anscheinend zu teuer. Wenn ihre Arbeit umsonst war, dann müsste sie doch kostenlos sein. Also fordert die Gelder doch zurück, das ist nur gerecht. Ein Handwerker der Mist baut muss auch mit seiner Garantie bluten.

Schmeißt darum die teuren Prüfer raus. Dass sie keinen Wert haben und das alles nichts bringt, dafür ist die VR-Bank das beste Beispiel. Die unfähigen Leute sitzen immer noch am Ruder. Gebt den Prüfern den Wolf und Krämer und ihre Seilschaften in einem Sack gleich mit. Und der Aufsichtsrat kann sich auf dem Anhänger eines Treckers gleich mit abfahren lassen. Dann stellen wir ein paar arbeitssuchende kaufmännische Hilfskräfte ein und lassen die falschen Kredite nachrechnen. Vielleicht gibt’s dann endlich Kohle zurück, nach dem es ja jetzt nicht aussieht. Klar wenn die Revisionen Millionen kosten, dann hat man für uns nichts mehr übrig.

Diese Bank ist eine Schande. Sie ist nur noch eine Witznummer.

   

Nr. 249

Beobachter

16. Februar 2006, 11:59 Uhr

Betreff: Zeitung

Warum wird dieses ganze Verhalten der VR-Herren nicht verstärkt der Tageszeitung vermittelt?

   

Nr. 248

Vertreter

16. Februar 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Wer soll das bezahlen?

Landauf landab singt man zur Zeit in aller Fröhlichkeit, ‚wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt!’. Die Frage muss man sich in aller Ernsthaftigkeit bei der VR-Bank Marktredwitz auch stellen. Welche Schlüsse muss man aus dem nicht endenden Prüferauflauf bei der Bank ziehen. Geld spielt keine Rolle mehr, da keines (mehr) vorhanden. Täglich zwischen 5 bis 10 Revisoren in der Bank. Was kostet einer? Am Tag tausend Euro?

Jetzt waren diese Prüfer im letzten Jahr schon fast ohne Unterbrechung in dieser Zahl da, so geht es nun weiter. Gibt es einen Winkel, einen Beleg, der von den Prüfern nicht schon angeschaut und fünfmal umgedreht wurde? Was wird dort gesucht? Was muss man den Herren Wolf und Krämer und seinen Helfer alles vorwerfen, was muss man dem Aufsichtsrat und seinem Vorsitzenden Loos vorhalten, was in dieser Bank abgelaufen ist?

Es riecht sogar danach, dass die Prüfer sogar die Prüfer von früher überprüfen. Und man kann es nicht oft genug auch aufzeigen, Herr Herzog, mit dem die Kunden nicht klar kommen, ist ein früherer Prüfer.

Man darf hier auch mal ein bisschen rechnen. Täglich Prüfungsaufwendungen 5.000 bis 10.000 €; in einer Woche 35.000 bis 70.000 €! Ich hör auf, sonst wird mir schlecht. Wenn man weiter darüber nachdenkt ist erlaubt zu fragen was an Schweinereien dahinter stecken müssen um so einen Aufwand zu betreiben. Schickt der Genossenschaftsverband seine Prüfer schon auf eigene Kosten? Es wäre sicher gerecht so. Man kann nicht an seinem eigenen Mist auch noch Geld verdienen.

Wir Vertreter sind gefordert uns nicht mehr verarschen zu lassen. Wir müssen bei der Jahresversammlung schonungsloses Aufdecken der Missstände einfordern. Und vom Aufsichtsrat fordern wir endlich handeln ein. Sonst muss er gehen und dies verantwortungsbewussten Leuten überlassen.

   

Nr. 247

Erik

15. Februar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Was tun

Betroffener

Die Einträge zur Nichtförderung der Unternehmer der Region kann ich bestens verstehen. Auch die Einträge zur Reduzierung des Kontokorrentrahmens.

Warum geprüft wird weiss ich nicht. Warum prüft nicht das Finanzamt?

Ich habe gute Bilanzen und kann expandieren.
Das letzte Gespräch mit der Bank war ein Schuss in den Ofen. Herr Krämer ist unzugänglich.


Es stellt sich für mich die Frage. Warten oder elegant verabschieden.

Hat jemand Erfahrung Umschuldung Oberbank?

So geht`s für mich nicht weiter!

So long

Erik (ea)

   

Nr. 246

Constanze

14. Februar 2006, 13:00 Uhr

Betreff: VR-Bank macht uns zum Nabel der Republik

Man muss bei über 1,5 Millionen Besuchern dieser WebSite dem interessierten Volk doch auch berichten. Die VR-Bank Marktredwitz macht uns zum Nabel der Republik. Es schaut dort aus, als ob eine Geheimkonferenz von Persönlichkeiten aus dem ganzen Land stattfindet. Von HH über L bis LI (Lindau), oder war’s RV (Ravensburg)?, spielt keine Rolle, es sieht so aus ob alle Autonummern vertreten sind. Kaum vorstellbar, dass freudige Ereignisse der Anlass sind, die hätte man ja auch kundgetan. Nein auch wir in heimischen Gefielden wissen, dass eher über eine Begräbnis zu beraten ist. Wenn es einen solchen massiven Auflauf braucht um über die Erbschaft zu beraten, dann nehm ich an, dass auch die eher unangenehm als erfreulich ausfallen wird. Gilt’s die Zeche aufzuzeigen oder auch die zu vertuschen? Wer weiß wie groß die Schmerzen der nahen Angehörigen (Vorstand und Aufsichtsrat, vielleicht sogar Genossenschaftsverband) schon sind oder ob sie sich noch verstärken?

Wegen der Ernsthaftigkeit der Sache verkneif ich mir den Hinweis über den Leichenschmaus.

   

Nr. 245

Besucher

14. Februar 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder

   

Nr. 244

Händler

13. Februar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Gute Idee

Ich finde es gut wenn hier auch Herrn Herzog die Möglichkeit gegeben wird Stellung zu nehmen. Dann erfahren wir vielleicht endlich, warum uns Geschäftsleuten der Kredit nach unten gefahren wird und Überweisungen nicht ausgeführt werden.

Ich jedenfalls würde es begrüßen. Ob er sich allerdings traut ist eine andere Sache. Wetten dürfen noch abgeschlossen werden

   

Nr. 243

Manfred Bleil

13. Februar 2006, 21:53 Uhr

Betreff: Herr Johannes Herzog sind Sie bereit Stellung zu nehmen?

Sehr geehrter Herr Herzog, wir gehen mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass auch Sie diese Seiten anschauen und aufmerksam lesen. Unzählige Informationen und Emails und genau so viele offene Fragen haben uns zu Ihrer Person in den letzten Tagen, Wochen und Monaten erreicht. Einiges davon wurde sicher auch hier auf diesen Seiten direkt angesprochen und behandelt. Sind Sie bereit, persönlich dazu Stellung zu nehmen und zu äußern? Diese Internetseite bietet auch Ihnen dazu die Gelegenheit.

   

Nr. 242

Vorstand aus der Nähe

13. Februar 2006, 09:45 Uhr

Betreff: Ankündigung der Sturmflut

Wenn die Mitteilung aus Mitarbeiterkreisen bei der VR-Bank Marktredwitz stimmt, dass die Leute des Bundesaufsichtsamts in Marktredwitz waren, dann ist nicht auszuschließen, dass der Seismograph ein starkes Erdbeben aufgezeigt hat, dann könnte in Kürze der Tsunami über die Bank herbrechen.

Wenn es also stimmt, so ist anzunehmen, dass es keine Reise ins malerisch verschneite Fichtelgebirge war, sondern eine sehr ernsthafte Dienstreise. Die Gefahr, dass eine Bombe hochgeht, ist somit offensichtlich. Die Kollegen Wolf und Krämer haben sich längst ihren Depressionen hingegeben. Ausflüchte daraus erfolgen vollkommen unkontrolliert und torkelnd in der Öffentlichkeit. Die Bank wird somit nicht mehr von innen geführt. Es ist der lange Arm der Vorschriften der Aufsicht, der jetzt den Ablauf diktiert. Der Kurs heißt nur noch knallharte Konsolidierung ohne Rücksichtnahme auf Einzelne (Kunden oder Mitarbeiter!).

Die Rolle, die der GenoVerband spielt, ist ein ganz ganz schlimme. Dieser hat sich total vergaloppiert. Das die Bonner BaFin-Beamten sich direkt in Marktredwitz ein Bild gemacht haben und sich vielleicht für geraume Zeit sogar einnisten, ist eine Ohrfeige für den Verband. Sie trauen dem Verband nicht mehr. Wer weiß, was die vielen Prüfungen und Sonderprüfungen tatsächlich an den Tag gebracht haben. Haben sich Leute des Verbandes die Finger verbrannt. Und könnte es sein, das die Masche, einen eigenen Mann in die Führung der VR-Bank zu setzen, nicht aufgeht und damit der Verband noch viel viel dümmer dasteht.

Es zeigt sich deutlich, dass der Aufsichtsrat total überfordert ist. Nur, bei diesen Machenschaften ginge es 99 Prozent aller Aufsichtsräte so. Sie wurden in der Vergangenheit total eingeseift und einseitig informiert. Wie sollen sie jetzt, wo sie mitten im Sumpf stecken, plötzlich frei handeln und entscheiden können. Sie wissen ja selbst nicht was gelaufen ist und was richtig und falsch war. Wahrscheinlich ist das Gremium durch die Fusionen in der Vergangenheit und die räumliche Größe der Bank auch nicht homogen. Da kann man den Aufsichtsrat auch noch damit lenken und beeinflussen, wenn man die entscheidenden Leute für sich einnimmt. Aber ich glaub ich hab es hier schon mal gelesen: Eine Sturmflut unterscheidet nicht zwischen Schuldigen und Unschuldigen.

   

Nr. 241

Mitarbeiter VR-Bank Marktredwitz

12. Februar 2006, 20:09 Uhr

Betreff: Es gibt nicht nur Vorstand und Aufsichtsrat

Immerhin sind es bei der VR-Bank Marktredwitz ca. 180 Arbeitnehmer. Das ist ja auch kein Klacks und von der Arbeit hängen eine ganze Menge Familien mit ab. Vieles gefällt den meistens von uns nicht sonderlich, die geplante Umorganisererei an 1. Stelle. Merkwürdig ist, dass wir ausgerechnet die Internetseite des Wunsiedeler Kreises nicht anschauen sollen. Das wirkt wie Meinungszensur. Haben unsere Chefs Angst davor, dass wir da Dinge erfahren, die uns sonst verheimlicht werden.

Dagegen ist es eher notwendig, dass wir hier auch an unser Schicksal erinnern. Der überwiegende Teil hat immer brav seine Arbeit getan und die Beschwörung der Zukunft durch den Vorstand ernst genommen, dass die schlechten Zeiten sich wieder ändern werden.

Aber unser Eindruck ist auch der, dass die schlechten Zeiten ihren Gipfel noch gar nicht erreicht haben. Das Herr Wolf aus Altersgründen ausscheidet ist ja kein Geheimnis mehr, aber was ist mit Herrn Krämer? Allein so wie er durchs Haus schleicht und was er sonst so alles anstellt, scheint er auch auf Abgang programmiert. Und zu dem dass Herr Herzog sicher Chef wird, wie er schon tut, darüber gibt es inzischen auch komische Gerüchte.

In den Kreisen der Mitarbeiter, die nicht ganz dumm sind, ist es ein offenes Geheimnis, dass das Bundesaufsichtsamt vor Jahren schon mal im Haus war. Und die Beamten des BaFin laden sonst nur zu sich ein. Dass sie zu einer Bank kommen ist sehr sehr außergewöhnlich. Also muss was sehr Außergewöhnliches los sein. Und jetzt waren sie wieder da und werden wieder kommen. Man könnte sich denken, dass da auch ein bisschen Zorn dabei war. Und diese Leute soll man eigentlich nicht zornig machen.

Wem haben sie die Leviten gelesen? Sind jetzt Herr Wolf und Herr Krämer zum Abschuss dran? Was hat man dem Aufsichtsrat als Aufgaben da gelassen? Schwer vorstellbar ist auch, dass dieser seltene Besuch ein gutes Licht auf die Prüfung des Genossenschaftsverbandes wirft. Der muss sich die Vorwürfe ja mit anhören und dazu Stellung nehmen, dass er das Dilemma nicht verhindert hat. Hat er sogar selber Mist gebaut? Dieser Zusammenhang lässt auch die Folgerung zu, dass Herr Herzog als ehemaliger Prüfer bei uns sogar Schwierigkeiten haben wird Vorstand zu werden. Warum er zuerst Prokurist war und nicht gleich Vorstand haben viele bei uns nicht verstanden. Wahrscheinlich war es Taktik, die jetzt nicht mehr aufgeht.

Wir Mitarbeiter werden dann mithelfen die Bank wieder aufzubauen, wenn man uns nicht übergeht. Ohne uns wird der Niedergang der Bank weiter gehen. Und auch wir fordern endlich, dass klar gesagt wird wie die Lage ist, wo wir stehen und wie es weiter gehen soll.

   

Nr. 240

Marianne

12. Februar 2006, 10:08 Uhr

Betreff: Jubeltrinken oder Frustsaufen von unserem Karl

Man sagt man hätte unseren Karl Krämer, den angeblich so soliden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz am Freitag sehr früh am Abend in einer außergewöhnlichen Position gesehen. Ob er nach der Arbeit schon zuhause war, als man ihn im Wunsiedeler Hof bewundern konnte? Er sei nicht mehr ganz sicher auf den Beinen gewesen und hätte einen ziemlichen Affen gemacht.

Hat es einen Grund zum Feiern gegeben oder ist der Frust so groß, dass es keine Rolle mehr spielt, wenn man sich öffentlich so aufführt?

   

Nr. 239

Schindler Rechtsanwalt

11. Februar 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Geld aus dem Ordnungsgeldverfahren? Fragen Sie Herrn Bleil

Hallo,greifen wir`s an

Machen wir für die Darlehensnehmer evtl . . .... an der Zahl den Weg frei!
Die genaue Anzahl von Verträgen ist wahrscheinlich noch viel höher, denn Karl Krämer Vorstand der VR-Bank Marktredwitz sagte bereits vor 3 Jahren vor Gericht aus, dass die Bank solche Verträge - wie von uns bemängelt - seit 17 Jahren stets so ausgefertigt hat.
Also, auf geht's

Schindler Rechtsanwalt

Mit Verträgen, das Ordnungsgeld betreffend wenden Sie sich bitte mit folgenden Unterlagen an unseren Vorstand Manfred Bleil Tel. 09232/70261:


- Darlehensvertrag
- Kontoauszüge Darlehen und Girokonto


es ist einfach schwierig das komplizierte Verfahren zu erklären. Wenn sie es erklärt haben wollen, können sie mich allerdings gerne anrufen.

Die Unterlagen werden vorab geprüft. Schenken Sie kein Geld her!

Es wird meiner Meinung nach wenig Sinn machen, dass Sie die rechtlichen Konstellationen den verbliebenen Vorständen Krämer & Wolf vorzulegen, da diese seltsam uninteressiert sind.


Bei Fragen: RA Schindler Tel 0941/9429903

   

Nr. 238

Vorstand

11. Februar 2006, 12:45 Uhr

Betreff: Aufklärung tut Not

Es beschäftigt viele von uns sehr, dass die VR-Bank Marktredwitz so in der Kritik steht und uns damit alle ebenfalls in Misskredit bringt. Auch der Genossenschaftsverband macht dabei eine sehr unglückliche Figur. Auch die Sparkasse hatte ja in der Vergangenheit Probleme, aber die hat es anscheinend in den Griff bekommen und das mit weniger Tamtam. Die Mitglieder und die ganze Genossenschaftsorganisation in der Region braucht einen ehrlichen Umgang mit der Öffentlichkeit. Das Versteckspiel muss tatsächlich aufhören.

Es gefällt uns aktiven Vorständen natürlich auch nicht, dass man immer glaubt einen Prüfer in die Führungsposition zu drücken. Das hat einen faden Beigeschmack. Nach meinem Eindruck hat Herr Herzog in dem Gefühl, dass ihm niemand seinen neue Position streitig machen kann, alle Sympathien verscherzt. Vor allem hat er den Aufsichtsrat in eine Situation gebracht, aus der dieser nur wieder ohne eigenen Schaden für die Mitglieder raus kommt, wenn er selber zeigt, dass er gewillt ist, die Interessen der Genossenschaft auch wahr zu nehmen.

Es bedarf wirklich Information an die Öffentlichkeit wie die wirtschaftliche Situation der Bank ist, also ob wir große Verluste sehen werden oder nicht und wie es mit der Zukunft der Bank und ihren Vorständen ausschaut.

   

Nr. 237

Webmaster

11. Februar 2006, 08:07 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer und Herr Wolf

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster

   

Nr. 236

Darlehensnehmer

10. Februar 2006, 13:12 Uhr

Betreff: Wer sagt mir, ob ich etwas zurückbekomme

Mir macht das Theater bei der VR-Bank Marktredwitz Angst. Da kann man doch nicht sicher sein ob die Bank nicht von sich aus einen Grund sucht und findet mir mein Haus abzunehmen. Ich möchte gern mein Darlehen ablösen lassen. Leider weiß ich aber nicht, ob ich von der Bank auch einen Anspruch auf Zinsrückerstattung habe. Ich frag mich eben auch wie das nach dem Gerichtsverfahren mit dem Ordnungsgeld jetzt geht? Muss ich selber noch zu einem Anwalt gehen oder hat nicht die VR-Bank die Pflicht meinen Vertrag nachzurechnen, wie es hier schon ein paar Mal geschrieben wurde. Und wie weiß ich ob die mich nicht auch noch beim Nachrechnen bescheißen? Es ist schon eine sehr blöde Situation.

Ich möchte endlich von der Bank was erfahren. Hat es einen Sinn sich direkt an einen Aufsichtsrat zu wenden? Irgendwas muss ich in den nächsten Tagen tun. Also liebe Bänker kommt lieber von euch aus auf mich zu. Ich glaub, Ihr habt die Fälle schon rausgesucht und meint immer noch danach handeln zu dürfen, wenn sich keiner Rührt, dann machen wir von uns aus nichts. Aber diesmal kommt Ihr mit dem nicht mehr durch.

   

Nr. 235

Vertreter

9. Februar 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Mitglieder des Aufsichtsrats der VR-Bank Marktredwitz

Eigentlich ist es schon komisch, meines Wissens ist es sehr schwierig die Namen der Mitglieder eines Aufsichtsrates ohne genaueres Nachfragen zu erfahren. Hilfreich ist dazu die Bilanzveröffentlichung beim Registergericht. Ich hoffe, daß meine Aufzählung hier noch stimmt, da ich mich in diesem Punkt über die Wahlen bei der Vertreterversammlung nicht mehr genau erinnern kann.

Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz setzt sich also wie folgt zusammen:

- Reiner Loos, Rechtsanwalt (Vorsitzender)
- Dr. Hermann Friedl, Veterinäroberrat (stv. Vositzender)
- Wolf Hartenstein, Dipl-Ing., Diplomwirtschaftsingenieur
- Walter Lehner, Dipl-Ing. agr., Bürgermeister
- Heinz Martini, Bürgermeister
- Helmut Pöhlmann, Schlossermeister
- Bernhard Scherzer, Landwirt i.R.
- Otto Schoberth, Rentner
- Peter Träger, Dipl. Finanzwirt, Stuerberater

Vielleicht hilft es wenn man sich bei diesen Herren direkt beschwert.

   

Nr. 234

Beobachter

9. Februar 2006, 12:25 Uhr

Betreff: Bilanzzeit oder Versteckspiel ?

Gewinne zu zählen geht anscheinend schneller als Verluste aufrechnen. Die Konkurrenz der VR-Bank Marktredwitz freut sich öffentlich über ihre ‚guten Ergebnisse in allen Sparten’. Aber mit Sicherheit kennt auch die VR-Bank schon ihr Ergebnis. Bei der Ermittlung haben ja Prüfer aus der ganzen Republik mitgeholfen. Das hat auch ein Blinder gesehen. Nur werden Herr Wolf und Herr Krämer mit den Zahlen nicht freudig nach vorne treten. Die hervorragende Werte der Sparkasse Fichtelgebirge laut dem heutigen Zeitungsbericht und der noch kleinen Sparda sind sicherlich auch begünstigt durch die katastrophale Lage der VR-Bank. Wir fordern die Vorstandschaft der VR-Bank auf, Farbe zu bekennen. Oder übernimmt Herr Herzog den Auftritt?

Problematisch ist es nämlich für den Kunden der VR-Bank, wenn er trotz jetzt wieder überall besserer Zukunftsaussichten in den Fesseln der VR-Bank Marktredwitz hängt. Es kann nicht oft genug gesagt werden, dass die Verantwortlichen der Bank ihre Kunden in jüngster Vergangenheit auf schändlichste Weise gelinkt haben mit ihren Zins- und Abrechnungsmethoden und die die treu da blieben oder keine andere Wahl hatten, jetzt wieder in ihrer Entwicklung oder gar Existenz gefährden, wenn sie von der Bank aus unerfindlichen Gründen keine Kredite mehr bekommen oder sogar die Linien gekürzt kriegen.

Diese Signale über das Kundengeschäft zeigen nämlich, dass die VR-Bank mit ihren fähigen (!?) Vorständen Wolf und Krämer und dem sicherlich am Schreibtisch im Kreditcontrolling fitten Neuling Herzog weit von einer erfolgreichen Konsolidierung entfernt ist. Das Versteckspiel lässt wirklich eher den Schluss zu, dass sich niemand traut das Schreckenszenario kund zu tun. Es ist wirklich zu vermuten, dass der Fuß des Eisberges der Skandale und Problem noch nicht ausgelotet ist.

Dazu muss auch der Aufsichtsrat zu seiner Verantwortung stehen. Wem sind die Mitglieder auch namentlich bekannt? Sie sollten überall in den Bankstellen ausgehändigt werden, damit jeder weiß, an wen man sich wenden kann. Die Vorstandschaft kann für Reklamationen keine Adresse mehr sein.

   

Nr. 233

Beobachter

8. Februar 2006, 16:34 Uhr

Betreff: Nachrangdarlehen der Oberbank an VR-Bank

Vielleicht wäre eine Kooperation der VR-Bank Marktredwitz mit der Oberbank aus Österreich tatsächlich vorstellbar. Man weiß ja, dass die VR-Bank nicht Eigenkapital durch Generierung von Erträgen erzielt, sondern durch Hereinnahme von Nachrangdarlehen wie man in der letzten Bilanz lesen konnte. Und da FitchRating ja auch der VR-Bank das Rating A+ verliehen hat und Eigenanlagevorschriften auch die Oberbank in solche Anlagekategorien zwingt, bietet sich das geradezu an. Also Kundegelder zur Oberbank und zu teureren Konditionen als Interbankengeschäft zur VR-Bank zur Kapitalstärkung.

Da kann man glatt über eine verbilligte Überlassung von leer stehenden Bankräumlichkeiten reden.

   

Nr. 232

Jürgen, Kunde der VR-Bank Marktredwitz

8. Februar 2006, 13:18 Uhr

Betreff: Kundenexodus und kein Ende in Sicht

Beim Artikel der Sparda-Bank in unserer heutigen Zeitung fehlt eigentlich nur der Dank an die VR-Bank Marktredwitz mit Ihren Vorständen Reinhold Wolf und Karl Krämer. Denn nur durch die skandalösen Vorgänge dort konnte eine weitere Bank aus dem Genossenschaftsbereich so stark wachsen. Da fusioniert man wie die Weltmeister und sorgt selber dafür, dass die ungeliebte hauseigenen Konkurrenz einen solchen Zulauf hat.

Genau das spiegelt sich in den wirtschaftlichen Werten der VR-Bank nieder. Die Sparda-Bank ist Rosinenpicker, die wollen gar nicht jeden Kunden. Die sorgen dafür, dass nur die bequemen, problemlosen und guten Kunden kommen. Sie fühlen sich nicht für die örtliche Region zuständig. Es ist doch anzunehmen, dass der Geschäftleitung in Regensburg in ersten Linie die Erträge wichtig sind.

Aber so laufen die potenten Leute der VR-Bank davon. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat in der Vergangenheit tatsächlich so eingewickelt, dass die eigene schlechte Arbeit nicht auf den Tisch gekommen ist? Die Ortsfremden machen Wachstum im mehrfachen 100 %-Bereich und vergrößern die Filiale um das Dreifache. Wurde bei der VR-Bank nicht mit dem Manfred Heger auch der Aufsichtsratsvorsitzende abgelöst? Herr Loos scheint als sein Nachfolger keinen Deut besser zu sein, sonst wäre er schon längst in die Offensive gegangen. Aber was weiß man draußen von den Verstrickungen. Schließlich ist er auch schon lange dabei.

Wenn diese alten Verbindungen nun darüber zu entscheiden hatten, wer denn nun neuer Vorstand wird, wie ja schon im Sommer verkündet, dann kann sich doch nichts ändern. Dann geht es weiter so, wie wir es hier immer wieder lesen. Wir bekommen mit Herrn Herzog ( der, der her zog) jemanden von der Prüferseite, der nicht mal den Charakter hat mit der Kundschaft ordentlich umzugehen, der im Betrieb auch Angst und Schrecken verbreitet, um damit seine Machtstellung zu zeigen, dem aber seine eigene Person weit wichtiger ist, als die Förderung unserer Genossenschaftsbank. Vielleicht macht die VR-Bank dann mal ein paar Räume frei wenn sie es nicht mehr braucht, damit die Sparda oder die Oberbank aus Österreich einziehen kann.

Herr Loos vertreten Sie endlich die Interessen der Mitglieder und sagen uns wie es weiter gehen soll.

   

Nr. 231

Kunde

7. Februar 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Muß ich Angst haben

Keiner hat mehr Zeit für mich. Muß ich Angst haben, wenn ich das hier lese? Ist das ein Zeichen, daß ich auf der Abschußliste der Bank steh? Haben Sie mir jetzt lang genug Zinsen und Überziehungszinsen abgenommen. Muß ich mich auch beschweren wegen den früheren Zinsberechnungen und Wertstellungen?

Kommt da wirklich ein neuer Chef dem wir egal sind. Der soll da hin gehen wo er her gekommen ist. Es muß doch anderst möglich die VR-Bank wieder ins Laufen zu kriegen als uns zu ruinieren.

   

Nr. 230

Insider

7. Februar 2006, 16:27 Uhr

Betreff: Noch nicht das Ende der Fahnenstange

Die Zahlen um die es bei der VR-Bank Marktredwitz geht verschlagen einem die Sprache, man kann aber nur immer wieder betonen, die Zeichen deuten darauf hin, dass wenn der Teppich angehoben wird, noch Manches rauskommt, was drunter gekehrt wurde. Hoffentlich sind wir dann nicht alle starr vor Schreck.

Wer weiß wie Bankenpleiten bei Volks- und Raiffeisenbanken ablaufen, die es ja offiziel nicht gibt, weil dann bisher der Sicherungsfond eingesprungen ist, weiß dass die zuerst bekannt gewordenen Beträge, so schrecklich sie meist schon aussahen, am Ende leider bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange waren. Es beginnt damit, dass man die Probleme nicht mehr vor der Öffentlichkeit verbergen kann, dass Vorstände abgelöst werden (mit M. Heger war der Anfang gemacht, mit R. Wolf und K. Krämer wird's weitergehen) und das sich dann ein toller Molli mit GenoVerbandes Gnaden als großer Sanierer vorstellt. Dieser glaubt der Herr Herzog zu sein.

Wenn diese Leute dann glauben mit eisernen Besen kehren zu müssen und dies rücksichtslos durchziehen, dann kommt zum großen Schlag bei der Bank begleitende Pleiten von Kunden hinzu. Ist es gefährlich wenn solche neuen Verantwortlichen dann ehemalige Revisoren sind, also die Besserwisser? In dieser verteufelten Konsellation wurden schon Kunden und Firmen aufgerieben, die eben nur deswegen kaputt gingen, weil ihr Finanzierungspartner die Bank sie in Schwierigkeiten brachten, obwohl sich an der tatsächlichen Situation kaum was geändert hat.

Bei der VR-Bank Marktredwitz kommt ein untätiger und vielleicht auch jahrelang falsch informierter Aufsichtsrat hinzu, der sich nun selbst blockiert, weil er nicht weiß wie er mit den Dingen umgehen soll. Auch weiß er, dass seinen Beratern, die ihm zur Seite stehen sollten, nämlich dem Genossenschaftsverband, nicht zu trauen ist. Der spielt dann nämlich ein Spiel auf einem größeren Brett und da geht es nicht darum die Interessen der einzelnen Bank und deren Mitglieder zu wahren. Da geht es dann darum Macht und Einfluss zu zementieren.

Machen wir uns noch noch auf einiges gefasst.

   

Nr. 229

Friedrich

6. Februar 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Anmerkung zu Eintrag 431

50 Millionen DM, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Als ich klein war, hatten wir eine Raiffeisenbank am Ort die hatte gerade mal 17 Mio DM Bilanzsumme. Jedes Jahr Gewinn und keine Abschreibungen.
Wenn man es so betrachtet, haben die Vorstände in den letzten Jahren 3 kleine Raiffeisenbanken ratzebutz kaputtgemacht.

50 Millionen DM oder 44.000 DM pro Tag. Ich denke, wenn man den 3 Vorständen in den letzten 5 Jahren nur 10% des täglichen Betrags als Ruhegehalt gegeben hätte, mit der Bitte doch dieses Ruhegehalt zu nehmen und zu Hause zu bleiben, dann hätte das zwar jeder Vorstand 337.000 DM im Jahr verdient ohne was zu arbeiten, alle 3 also ca 1 Mio DM pro Jahr, also in 5 Jahren ca 5 Millionen DM.

Das ist zwar viel Geld fürs Nichtstun, aber die Bank hätte sich dafür 45 Millionen DM gespart.

So einfach wäre das gewesen.

Aber das Kind ist leider in den Brunnen gefallen. Jetzt gehen wahrscheinlich die Vorstände auch in den Ruhestand, aber das ganze ohne Ruhegehalt. Und die Bank ist abgewirtschaftet.
:selberschuld:

   

Nr. 228

Mittelständler

6. Februar 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Führungslosigkeit zu unseren Lasten

Die Kritik an der VR-Bank Marktredwitz kann ich nur unterstützen. Aus unseren Kreisen werden immer mehr Klagen laut, wo Betriebe und Gewerbetreibende trotz gutem Rating und auch guter Sicherheitenstellung gegenüber der Bank Schwierigkeiten im Kreditbereich haben. Man bekommt keine neuen Kredite für Vorhaben, Verlängerungen werden nicht mehr vorgenommen, Kreditlinien werden gekürzt und dann werden gestellte Sicherheiten auch nicht freigegeben.

Es wirkt wie Stillstand bei der genossenschaftlichen Bank. Gibt es zur Zeit keine Führung. Es sieht aus wie ein großes Schiff in hohem Wellengang mit Ruderbruch und der Kapitän ist seekrank oder abgesoffen.

Haben die selbst noch das Sagen? Gibt es so was wie Kreditverbot durch Aufsichtsbehörden? Gibt es für die Bank auch so eine Art Rating, wo sie plötzlich gebunden ist, weil ihre eigene wirtschaftliche Lage so schlecht ist? Muss sich die Bank auch an Basel II halten und hat es somit Auswirkungen? Das darf aber nicht bedeuten, dass wir Unternehmer und Mittelständler oder auch andere Kreditkunden dafür mit unserer Existenz büßen müssen.

Oder ist die Zeit der Ablösung der alten Seilschaften gekommen und es gibt keinen mehr, der eine Entscheidung treffen will und kann? Als Opferlämmer für die Karriere eines Buchwertjongleurs nach Eintrag Nr. 441, der sich das Feld bereitet bevor er den Thron besteigt, stehen wir nicht zur Verfügung.

   

Nr. 227

Geschäftsmann

6. Februar 2006, 10:18 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 226

Minnesänger

5. Februar 2006, 12:41 Uhr

Betreff: Zwischenspiel

Einst war ein Mann, Johannes hieß er
vom Genossenschaftsfürsten gesandt zog er her
Zu richten die guten und schlechten Kredite
Im Vorstand wollte er sein, nicht der Dritte

Im Gegenteil erster ward er als Prokurist
Die anderen beiden produzieren ja nur ......
Und nun fegt er dort im Marktredwitzer Land
Die Kredite zusammen mit eiserner Hand.

Nicht nur schleche Kredite, nein auch gute
Fegt er raus mit eiserner Rute
Der Aufsichtsrat schaut nur untätig zu
In diesem Gremium herrscht lähmende Ruh

Die Kundschaft die schaudert und wendet sich ab
Denn der der her zog hält alle auf Trab
Das Klima im Bankhaus so meinte ne Frau
Das wäre nun schon unter aller ........

was der so alles noch plant oh Schreck,
die anderen zwei die sind ja bald weg
dann wird bald kommen ich sag es mal schroff
sein Freund und Kollege Raimundus Groth...

Dann planen zwei aus dem bayrischen Verband
Die Zukunft der der Bank in neuem Gewand
Die beiden sind schließlich fusionserprobt
Und wurden schon oft von Ihren Herren gelobt

Doch den Vorstandsvorsitz einst hatte der Heger
Manfred hieß er, das weiß doch jeder
Heger, dein Nachfolger für das Amt das du aufgabst
Ist das ein Bekannter der beiden, heißt der vielleicht P..st ?

Der Friederich, der Friederich ist das vielleicht ein Wüterich?

Die Vöglein waren emsig, sie sangen und flogen
dann fort und ich hört alles von oben
Ob es damit zu tun hat, ich weiß es nicht
Vielleicht stammt es ja nur aus einem Gedicht

Gold macht nicht froh.
Wo ist Gold? Wo?
In Europa ist kein Gold mehr da.
Alles Gold ist in Amerika

abspielen Bild anklicken und Lautsprecher einschalten

   

Nr. 225

sebastian Rieke  [ Homepage ]

5. Februar 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Urteil VB Beitrag 400

Es ist mehr als erfreulich das ein Gericht nun auch einmal gegen eine Bank entschieden hat. Erst das Urteil gegen die VB Marktredwitz und nun auch noch das Ordnungsgeld. Hier waren Richter am Werk für die Bänker keine heiligen Kühe mehr sind.
Leider hat sich diese Erkenntnis noch nicht bei allen Richtern herumgesprochen "aber es kümmt" wie wir hier zu sagen pflegen.

Ich sehe aber diese Urteil nich nur auf die VB Marktredwitz bezogen sondern dieses hat Signanlwirkung. Um es kurz auf den Punkt zu bringen es mach Hoffnung, unter diesem Aspekt herzlichen Glückwunsch den Klägern.

Meines erachtens ist die Höhe des Ordnungsgeldes gegen die Bank nicht wichtig ob nun 100 oder 100.000 € die Wirkung zählt hier. Den nun wissen die Bänker das Ihnen auf die Finger geschaut wird und das ein Gericht durchaus bereit ist Zwangsmaßnahmen bzw. Strafen gegen Banken zu verhängen.

   

Nr. 224

Bernd

5. Februar 2006, 11:24 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Krämer und Wolff haben dieses Desaster verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle drei, und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch den Krämer an, oder auch den Wolff, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 223

Herrentorte

4. Februar 2006, 21:11 Uhr

Betreff: 442 ? wieso Stadion und nicht Hinterhof

442 hier ist 441

Ich sehe das anders!

Ich war Strassenfussballer und Eishockeyspieler

Für Mannschaftssport sind Herzog und die anderen nicht geeignet!

Ich denke immer noch an die Situationen als die Strassenmannschaften gewählt wurden.

Die Nichtgewählten, die übrigblieben mussten ins Tor. Sie konnten zwar nicht schiessen aber man hoffte dass Sie fangen können. Jedenfalls konnten Sie das Spiel nicht versauen.

Bildlich gesprochen sind die gerichtlichen Dauerverlierer fürs Spiel nicht geeignet; eventuell fürs Tor ( was passt weil sie bombardiert werden )

Aber die Regeln im Fussball und Eishockey erlauben leider nicht, dass 4 mit 6 linken Händen gemeinsam kein Tor verhindern.

441

   

Nr. 222

Beobachter

4. Februar 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Mannschaftsspiel

Es wäre interessant zu wissen wer der Schreiber von Nr. 441 ist. Soviel Andeutungen, bei denen man annehmen muss, dass unser Informant sehr nah am Geschehen ist. Wer viel weiß hat Vorsprung, deswegen kann man den Ausführungen nicht immer folgen. Aber es zieht sich wie in allen Einträgen wie ein Faden durch, dass was bei der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren kaputt gemacht wurde, kann nicht mit den selben Leuten weitergeführt werden. Mit diesem Makel ist auch der ehemalige Prüfer Johannes Herzog belastet. Zu arg scheint es, dass dieser anstatt gegen die Machenschaft vorzugehen, sich damit seine eigene golde Zukunft aufbauen wollte. Es sind die Intriegenspiele, die der Verband unterstützt, solange er seine Ziele erfüllt sieht.

Diese große Bank, die einen ganzen Landkreis abdeckt kann nur als geschlossenen Mannschaft funktionieren. Wenn Herr Herzog sich jetzt als Kaiser einsetzt, dann braucht er seinen Torwart, seinen Verteidiger und seine Stürmer, damit der Karren ins Rollen kommt. Es braucht wieder Vertrauen vom Betreurerteam (Aufsichtsrat) bis hin zum 12. und 13. Mann. Gewinnen kann die Mannschaft auch nicht mehr mit den alten Figuren Wolf und Krämer. Die haben es in guten Zeiten nicht mit der Mannschaft gehalten, wie soll die Mannschaft in schlechten Zeiten sie als Führungspersönlichkeiten noch anerkennen?

Aber das Wichtigste, das Stadion wird leer bleiben. Wer seine Fans und Zuschauer (Kunden und Mitglieder) betrügt, braucht sich nicht wundern wenn die Ränge leer bleiben. Es soll ja auch schon sogenannte Geisterspiele gegeben haben. Die Leute wollen neue Köpfe mit Einsatz sehen, dann kann der Erfolg zurückkommen. Wenn es aber auf dem Platz nicht läuft weil von außen nicht gehandelt wird, dann muss man auch mal über das Management nachdenken.

Ps . Euer Song – Minnesänger ( Eintrag 413) ist der Absoluter Renner und Überflieger ! :klatsch:

   

Nr. 221

Sandokan

4. Februar 2006, 01:09 Uhr

Betreff: Der Preis war heiss

Go Home!

Zu Herzog und Vorstandsgenossen Krämer Wolf!

Früher in V…… gab es das „ Ami Go Home“

Heute gibt es das

Krämer , Wolf, Herzog Syndrom

Wohin sollen diese Zeitzeugen nach ihrer Absetzung gehen?

Normalerweise denkt man dass Die Zwei/Drei denken:

My Home is Where my Heart is?

Ganz egal was sie glauben!

Ich sage Euch Dreien ! Keiner mag Euch! Ihr habt kein Zuhause; auch nicht als Narrenkappenträger. Geht besser weiter weg. Ich weiss und ihr wisst, dass ihr über 50 Mio (sh Beitrag 431 )Bilanzverlust locker lächeln könnt. Aber nur weil ihr glaubt es betrifft euch nicht.

Wenn Ihr genau überlegt warum ihr gefragt werdet, gibt es nur eine Antwort. Nicht wegen eures Wissens, sondern wegen eurer Position in einer Genossenschaft, die ihr weder versteht noch verdient. Ihr werdet sehen – allerdings nicht verstehen – dass ihr nur Marionetten seid in einer Organisation, der das Geld ausgeht; Denn ihr werdet Eines nie verstehen. Geld ist nur ein Buchwert? Aber ihr bescheißt Leute um einen Buchwert zu bekommen? Recht absurd!

Jetzt muss ich tatsächlich mal über euch Drei und die klassische Konditionierung nachdenken:

Klingelt die Glocke geht Karl Krämer zur Verhandlung. Verhandlung verloren! Keine Anerkennung.

Ersatzmann Reinhardt Wolf greift beim klingeln die Kohlen des Feuers auf. Guter Ansatz, aber leider das Verfahren verloren.

Ersatzmann Herzog behauptet nicht eingreifen zu können, weil er von genossenschaftlichen Bodychecks begeistert ist und von Buch – und Bilanzwerten träumt.

Jedenfalls gehört den Idioten nicht die Welt

Wie einfältig muss man sein um Papier und nicht real existierenden Buchungen Wert beizumessen? Und wie blöd muss man sein, um sein Leben als Bankangestellter oder Emporkömmling oder Vorstand darauf aufzubauen ohne es zu verstehen?

Franz Ökobauer, mit folgendem Rat an den kleinen Niels auf Antenne Bayern:

Die Lösung ist Kinder

Viel Glück euch Dreien! Ihr seid vom Volk gewählt und nicht Diener des Genossenschaftsverbands.

Tschüss Euer Franz B; ich wäre heute nicht wo ich jetzt bin ohne Gerd M.

Lege keinen Wert auf Orden, selbst wenn er den Vorsatz „bundesverdienst“ hat.

Manchmal geben sich die Helden der Lächerlichkeit Preis,

wenn sie einen Preis für ihr Lebenswerk bekommen.

And the winner is?

Karl Krämer:

Für den Film: My Father said to me I am not a winner .

Josef , Sohn der Zeit

   

Nr. 220

Minnesänger

2. Februar 2006, 18:14 Uhr

Betreff: Merci

Merci beaucoup cara
ich sein entzückt über soviel Aufmerksamkeit.

Aber, mon dieu, die Vögelein singen zwar schon wieder aber noch haben Sie das Lied nicht fertig. Aber schon bald ... oh la la

Und dann ...... nur kurz zu Nr. 424.
Aber was so durchgesickert ist, scheint es so, dass am Hofe des Füsten der her zog nicht alles zum Besten zu stehen scheint.
:-P

A bientot

   

Nr. 219

cara

2. Februar 2006, 13:55 Uhr

Betreff: Eintrag 413 Minnesänger

Hallo Leute,

ich muss sagen, wenn man Euer Gästebuch nicht regelmässig verfolgt, ist man der letzte Depp - schon allein in künstlerischer Hinsicht verpasst man sonst allerhand.
Mein Spaniel und ich haben uns den in Eintrag 413 enthaltenen Song mehrfach angehört und sind beide der Ansicht, dass man davon gerne mehr bringen könnte. Also, lieber Minnesänger, weiter so!
Vielleicht würde eine Harfe als Begleitinstrument auch gut kommen? Oder eine Laute? Ich meine zum Thema , die "Wegelagerer" von Marktredwitz - und zur entsprechenden Zeit....

Lass hören, wir sind gespannt!

   

Nr. 218

Geschäftskunde aus MW

2. Februar 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Muss man sich so behandeln lassen

Jetzt meld ich mich auch übers Internet. Was haben sie uns da für einen vorgesetzt. Mir ist selten ein solcher Schnösel untergegekommen wie der. Der tut so als ob es außer ihm keinen mehr gäbe. Wo sind denn die anderen Kameraden? Krank? Aus Angst oder aus Einbildung? Wer ist da noch der Chef? Dieser Herzog oder Wolf und Krämer? Da blickt keiner mehr durch. Vielleicht sagt man endlich mal was geplant ist und zieht das auch durch. Bloß, mit dem wird das kein Spaß.

Von heut auf Morgen will mir einer sagen, wie ich meinen Betrieb zu führen habe. Wenn ich dürfte würd ich ihn am Kragen packen. Würd ich mit meinen Leuten so reden, würden sie sagen: Chef, Du kannst mich mal. Wie ich hier rein geschaut habe, sind mir alle Lichter aufgegangen. Der Kerl war Prüfer. Es ist leicht die anderen zu kritisieren. Zeig wie Du es besser machst. Aber ich kann’s auch nicht besser machen ohne Kunden, wenn ich die vertreibe. Der hat keine Bindung zur Basis und schon gar kein Verständnis. Da muss ich wirklich selber Angst haben, wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanze, dann kündigt er meinem Betrieb die Kreditlinie. Was mach ich mit meinen Lieferanten. Oder muss ich fürchten, dass ich da wo das Geld bisher immer pünktlich kam auch mit Zahlungsproblemen rechnen muss, weil Herr Herzog auch denen die Hölle heiß macht. Und so ist es ja nicht, dass wir uns nicht untereiander drüber unterhalten.

Wenn er die Lohnzahlung auch nicht vornimmt kriegens meine Leute ja hautnah mit. Denen geb ich eine Stunde frei und schick sie zusammen in sein Vorstandsbüro.

Also endlich raus aus den Löcher und auspacken was Ihr vorhabt, damit man sich darauf einstellen und vorbereiten kann. Wenn man uns von mir-nichts-dir-nichts den Hahn abdreht, dann werdet ihr was erleben.

   

Nr. 217

Webmaster

2. Februar 2006, 09:41 Uhr

Betreff: Aufforderung an den GVB unerlaubte Beratungshandlungen zu unterlassen

Bekanntmachung der Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V.

Eines der größten Ärgernisse im Genossenschaftsbereich in Bayern ist die Einmischung des Genossenschaftsverbandes in die tägliche Arbeit der Banken vor Ort. Wir haben dazu recherchiert und sind der Auffassung, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch andere genossenschaftliche Verbände in Deutschland ungesetzlich Prüfung und Beratung miteinander verbinden. Dies wird sogar schriftlich als Arbeitsschwerpunkt nach außen kommuniziert.

Dazu haben wir dieser Tage den Genossenschaftsverband Bayern aufgefordert und gleichzeitig abgemahnt, dies zukünftig zu unterlassen, also die Prüfer draußen als im Sinne der Gesetze unabhängige Revisoren einzusetzen und sie nicht noch als alleswissendes Beratungsorgan einzusetzen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 216

Besorgter Kunde

2. Februar 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Kredit bei uns ist verspielt

Die Bank? Sind das nicht wir Mitglieder? Ist es nicht dass was die genossenschaftliche Solidargemeinschaft im Ursprung war? Kann eine Bank in diesem Sinn sozial handeln? Oder ist die Rechtform für ein Kreditinstitut in der heutigen Zeit in der Gewinnmaximierung meist oberstes Ziel ist (Ackermann wurde bei der Deutschen Bank der Vertrag verlängert!) überhaupt noch realistisch?

Damit die VR-Bank Marktredwitz ihren Auftrag und ihre Aufgabe in unserer Region erfüllen kann, braucht sie den Kredit bei den Kunden und Mitgliedern. Das Limit welches sie sich erarbeitet hat lautet Null, keine Mark (Euro) Überziehung sollten wir mehr gestatten. Die Bank ist irdisch. Warum das Management auf dem Mond lebt, zumindest die Bank so leitet, das mögen Gelehrte (Prüfer und andere Sachverständige) verstehen. Oder sind sie regelmäßige Begleiter auf den Chatelflügen gewesen und sind der Inspiration und Höhenflügen der Vorstände dabei erlegen? Den Verlockungen?

Man muss dem Vorstand schon eine gewissen Cleverness zugestehen. Sie haben es verstanden um sich ein Welt aufzubauen, die ihnen grenzenlos wohlgesonnen ist und die ihnen alles durchgehen lässt und verzeiht.

Nur wir, ja wir, die Bank, dürfen dies nicht mehr durchgehen lassen. Vergewissern wir uns die aufgezeigten Zahlen. Und vergewissern wir uns der Schicksale, die hinter 25 Mio. Euro (50 Mio. DM) Abschreibung stehen. Im Namen der Bank, in unserem Namen wurde den Menschen das letzte abgenommen was möglich war, nur um noch mehr Verlust zu vermeiden. Kennen wir welche davon? Oder ist es uns lieber sie bleiben namenlos? Namenlos, weil es uns lieber ist nicht daran zu denken, dass unsere Genossenschaft sie und ihre Familien um ein normales Leben gebracht haben? Die Bänker werden sagen, sie waren selber schuld. Besser müssen wir aber sagen, in so einer Masse sind die Leute in der Bank ganz ganz wesentlich mit schuld.

Und wenn die Leiter der Betriebe, die untergegangen sind, sich vergewissern, dass die VR-Bank stündlich den Lohn eines bestbezahlten Arbeitsnehmers abschreibt, also hochgerechnet täglich 8 Mitarbeiter und monatlich zirka 176 Mitarbeitergehälter. Es gibt dafür kein Verständnis.

Verschärft wird das Ganze ja durch die Abzockerei. Der Kunde und das Mitglied wurde nur als Milchkuh im Anlegestall angesehen. Und wenn die Euter leer waren, wurde er geschlachtet. Ein deutliches Beispiel dazu ist der Umgang mit den sicherungsübereigneten Gegenständen. Warum haben wir nicht gesehen, dass in diesen Fällen sich sehr oft die Vorstände persönlich um die Dinge gekümmert haben. Ist man böse, wenn man dabei Schlimmes denkt?

Liebe Leute, nicht mehr in unserem Namen.

   

Nr. 215

sabine

1. Februar 2006, 14:45 Uhr

Betreff: Eintrag 431

Ich sehe, wir haben alle einen dunklen Fleck in unserer Wahrnehmung gehabt. Diese Bank in Marktredwitz ist nicht in Bayern, sondern auf einem Planeten weit weg im All, erschüttert mich bitte nicht in meiner Einsicht, denn sonst verzieht es mir glatt mein Weltbild.

Dieser Planet ist noch ein Platz, wo Milch und Honig fliessen für Banken, da ist es anders herum, da sind die Banken wie bei uns Kunden und das läuft nämlich so:

Die Banken räumen ihren Kunden ja nach Bedarf immer grösere Kontokorrentkredite ein als diese in der Lage sind, zu erwirtschaften. Die Bank ist hier aber die Summe der Kunden zur VR-Bank gesehen; jetzt drängt sich doch die Frage auf, wer der Bank den überzogenen "Kontokorrent" kündigt...

Ich bin Geschäftsfrau in Selb und wäre auch gerne auf so einem Planeten...als Bank jedenfalls.
..oder auf dem Mond...ich habe gehört, da soll ein Mann sein.

   

Nr. 214

Insider

1. Februar 2006, 14:39 Uhr

Betreff: Verluste und kein Ende (zu Beitrag 431)

Sieht man nun über den Beitrag 431 wie schockierend die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich sind. Was machen solche Leute aus dem Vermächtnis von Vater Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze/Delitzsch. Der gesetzliche Auftrag einer Genossenschaft ist, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Was ist es dagegen wenn in den letzten 5 Jahren, die offengelegt wurden, jährlich fast zwei Drittel der Rücklagen, also des bilanziellen Vermögens in Kreditverluste verbraten wurden, jedes Jahr.

Kenner wissen, dass für das Jahr 2005 davon auszugehen ist, dass diese Werte an Abschreibungen eher noch höher sein werden. Die Anzeichen dafür sind, dass Herr Johannes Herzog mit Vehemenz verhindert hat, unter diese Bilanz seine Unterschrift zu setzen. Man darf gespannt sein, wann er die Katze aus dem Sack lässt. Der Spitzenprüfer des Verbandes taktiert mit Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers auf diese Weise und braucht dazu noch die zwei Marionetten. Diese spielen mit, weil ihnen so Gelegenheit gegeben wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Handwaschung eben. Aus Bankkreisen war im Sommer des vergangenen Jahres schon zu erfahren, dass das Betriebsergebnis, also das normale Jahresgeschäftsergebnis, schon verbraten war und wieder hohe Abschreibungsverluste zu erwarten seien. Wurde das dem Aufsichtsrat damals auch so deutlich gesagt?

Es ist zu vermuten, dass die Bilanz 2005 noch feuerroter sein wird als die von 2003. Die Bilanz 2003 hat dem Könighaus Heger das Genick gebrochen. Warum hat der Aufsichtsrat damals nicht gehandelt. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer die Verantwortung nicht mit zu tragen hatten, dann hatten Sie aber Verantwortung für Nichtstun. Ein Vorstand der solche Dinge neben sich duldet und nichts unternimmt ist nicht unschuldig. Und dass man die Leute im Amt ließ, dafür bekommt der Aufsichtsrat jetzt die Quittung. Auch diese Leute muss man fragen, warum sie sich vor zwei Jahren mit solchen wagen Aufklärungsversuchen abgefunden haben. Der Verband und Herr Herzog wussten was Sache war und haben darauf Ihre Taktik aufgebaut.

In jeder Stunde der letzten fünf Jahre wurde das Monatsgehalt eines Arbeitnehmer durch den Kamin geblasen. Und nun haben sogar die Leute im Haus Angst vor der Zukunft. Wer will die Verantwortung tragen für das Wegschauen im letzten Jahrzehnt. Weil, die Jahre des Aufräumens werden die noch schwierigeren. Unbeziffert sind die Ausfälle im Steuerbereich für die gebeutelten örtlichen Kommunen. Fördern und gut verwalten, dass war der Ansatz des Genossenschaftswesen, nicht Blut saugen und zerstören im Größenwahn. Es muss ein verantwortungsbewusster Aufsichtsrat her.

Es ist nicht auszuschließen, dass uns die Zahlen für 2005 noch mehr schocken als die, die uns schon bekannt sind. Aber es scheint leider, die Untätigkeit bleibt.

   

Nr. 213

Marktredwitzer

31. Januar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Viel Geld verdienen für soviel Schaden

zu Beitrag Nr.431
Ich bin entsetzt was ich da lese. Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz verdienen, äh.. bekommen sicher ein Schweinegeld, aber sie richten so einen Schaden an. Pfui Teufel.

   

Nr. 212

Exbanker

31. Januar 2006, 22:17 Uhr

Betreff: zu Beitrag Nr.431

Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung :klatschen:

Ich frage mich nur, ob diese interessante Statistik die im Kommentar zu lesen ist auch Eingang in die Verbandsstatistiken gefunden hat.
Wenn nicht wäre es eine Empfehlung an die Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern, eine neu Statistikspalte mit aufzunehmen:

Ø-Kredit-Wertberichtigung pro Bankarbeitstag
(Aber dann die Spalte im Vorjahr nicht vergessen).

   

Nr. 211

Beobachter

31. Januar 2006, 21:32 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 210

Kunde

31. Januar 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Mit dieser Führung geht es nur noch tiefer in den Dreck

Was ist für einen Betrieb schlimmer als ein fauler Chef? Ein fleißiger Chef, der unfähig ist. Es ist wahrscheinlich die Stromrechnung nicht wert, die da aufgebaut wird, wenn Abend für Abend die Bürolichter in der ganzen VR- Bank brennen. Räumen die die Möbel um, wenn die Kunden weg sind oder was machen die? Oder müssen alle Ordner durchgeschaut werden, damit um Hinweise auf die alten (und neuen)Sauerein raus zu schmeißen? Da müßte doch nach Dienstschluß Aufpasser dazu gestellt werden. Wenn das schon der Aufsichtsrat nicht macht, dann müssen doch die Vertreter der Mitglieder endlich das einfordern. Da kann man doch keinem mehr trauen. Sicher haben der Herr Wolf und der Herr Krämer die Hosen randvoll. Und wenn der Neue das auch noch zuläßt, dann ist er wirklich nicht besser.

Daß die Bank aus den Gerichtsverfahren schon kaum noch rausschaut, das weiß man. Leider muß man aber daraus schließen. daß es mit diesen Leuten an der Spitze eher noch mehr als weniger wird. Und mit wem prozessiert man, doch nur mit uns Kunden und dem von uns abgeluchsten Geld.

   

Nr. 209

Anonym

31. Januar 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Wer übernimmt die Verantwortung

Gegen die VR-Bank Marktredwitz ist mit dem Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Zinsberechnung jetzt doch gerichtlich festgestellt, dass Kunden einfach gesagt, betrogen wurden. Es gibt ja auch sonst noch eine ganze Menge an Urteilen, bei denen die Bank auch nicht als Gewinner den Gerichtssaal verlassen hat. Man muß sich doch die Frage stellen, wer trägt denn da die persönliche Verantwortung? Wenn ich mit meiner Firma, hier also der Bank betrügerisch vorgehe, brauch ich da dann nicht befürchten, daß ich selber eine auf den Deckel kriege? Das wäre doch toll.

Und dann haben wir doch auch gehört, daß Kunden Sicherheiten abgenommen wurden und ihnen weder Geld dafür gegeben wurde oder ihnen die Sachen zurückgegeben wurden. Wie ist denn das zu sehen. Auch Betrug oder Diebstahl? Dürfen sich die Hegers, Wolfs und Krämers tatsächlich hinter ihren Glastüren und in den oberen Räumen verstecken und haben nichts zu befürchten? Was ist mit ihren Helfershelfern?

Wer deckt denn die Kerle? Ist eine Revision nicht dazu da, Unrecht zu verhindern oder aufzudecken und die Kerle wenn es sein muß auch anzuzeigen? Und dann haben doch die Mitglieder einen Aufsichtsrat zur Wahrung Ihrer Interessen gewählt. Ist der nur da um die Stühle zu besetzen? Nein unsere Abzocker läßt man weiter werkeln, nur für wen und wessen Nutzen - oder Schaden.

Wie ist das im Volksmund mit dem Hehler und dem Stehler? Und der neue Boß räumt auch nicht auf. Um die Bank muß man einen großen Bogen machen. Vater Raiffeisen würde sich im Grab umdrehen wenn er sehen könnte was da in seinem Namen passiert.

   

Nr. 208

Firma

29. Januar 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Keine Zukunft mit der VR-Bank Marktredwitz

War es schon mit dem dem alten Vorstand Heger, Wolf und Krämer eine Zusammenarbeit mit Hängen und Würgen, so ist es mit dem neuen Chef Johannes Herzog so, daß es keine verläßliche Situatuion für die Zukunft ist. Man spürt, es geht nicht mehr um meine Firma, sondern es geht darum, jegliches kleinste Risiko bei der Bank zu vermeiden. Was ist, wenn es im Betrieb mal wieder holprig ist? Muß ich mich dann mehr um Bankangelegenheiten kümmern als um meine Firma? Dieser Mann gibt mir nicht das Gefühl, daß er meinen Betrieb auch dann unterstützt, wenn schlechte Zeiten anbrechen. Ich glaube eher, er würde schneller den Hahn zudrehen als mir lieb sein kann. Das sind keine rosigen Aussichten.

Außerdem vermisse ich auch, daß er von sich aus sagt, daß er die falschen Zinsberechnungen und Wertstellung aus der Vergangenheit richtig stellen will. Auch er will also die unberechtigt eingenommenen Gelder behalten und uns nicht zurückgeben. Wenn keine anderen Signale kommen, muß ich meine Planungen darauf einstellen und überlegen, wie ich meine Sicherheiten wieder frei bekomme.

   

Nr. 207

Anonym

27. Januar 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Wie und wo kann man sich beschweren?

Seit längerem schaue ich immer mal wieder auf diese Internetseite, aber was sich in letzter Zeit hier so widerspiegelt, das schmeckt mir gar nicht. Ging es doch bisher darum die Machenschaften der Herren Heger, Wolf und Krämer und ihrer Helfer mit den falschen Abrechnungen und den ungesetzlichen Zinsanpassungen aufzudecken, erkenne ich immer mehr, dass bei der Bank eine neue Führung kommen soll, die nur darauf aus ist diese Sachen zu verdecken und uns als Kunden und Mitglieder überhaupt nicht helfen will.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises scheint sich wirklich als einzige Möglichkeit darzustellen, die eigenen Anliegen so vorzubringen, dass sie nicht nur lästig erscheinen, sondern auch ernst genommen werden. Das Verhalten des neuen Chefs, des Herrn Herzog, unterstreicht in meinen Augen nur die Einschätzung, dass man uns signalisieren will ja nicht zu viel Forderungen zu stellen, die Bank hat sowieso den längeren Atem.

Das sollten wir uns aber nicht mehr länger bieten zu lassen. Bei der VR-Bank Marktredwitz muss ein Neuanfang gemacht werden. Eine Organisation, die dauernd auf ihr Mitgliederwesen verweist, muss auch danach handeln. Ich bin Kunde dieser Bank und ich will so behandelt werden. Ohne Kunden kein Geschäft, ist das richtig oder nicht? Wenn das Herr Herzog nicht einsieht, ist es doch der nächste wirtschaftliche Niedergang und wenn er das nicht einsehen will, dann kann er wieder Prüfer machen. Und auch der Aufsichtsrat sollte sich das zu Gemüte führen. Die sind unsere Interessenvertreter und nicht die des Vorstandes.

Nutzen wir nun also dieses Gästebuch verstärkt unsere Beschwerden anzubringen und zeigen den Herren auf, dass wir eine Änderung der Richtung der Bank haben wollen, denn eine funktionierende Volks- und Raiffeisenbank tut unserer Region auch aus Konkurrenzgründen nur gut. Wenn das aber nicht passiert, werden immer mehr ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. Und es sei zusätzlich erwähnt, zuerst gehen immer die Guten.

   

Nr. 206

aus MAK

26. Januar 2006, 21:43 Uhr

Betreff: Good bye Johnny

Freund des Fürsten? Nein?

Was will ein Herzog hier bei uns?

Aus allen Beiträgen geht hervor: Keiner mag dich! Du bist nicht nur un..deutend sondern wenn jemand mit dir Kontakt hat auch un.e.iebt. „Herr“ zieh weg!

Wenn ich an dich denke möchte ich k..z…

Frage: Warum geht jemand nicht die Einbahnstrasse in entgegengesetzter Richtung? Antwort: Weil er dann eventuell von seinen früheren Prüfern Freunden überfahren wird.

It`s a long way home

Viel Glück!

   

Nr. 205

Geschäftskunde

26. Januar 2006, 16:03 Uhr

Betreff: Unmögliche Manieren

Was ist die VR-Bank Marktredwitz nur für ein Saftladen. Und wer ist dafür zuständig welche Leute da das Sagen haben? Das ist doch der Aufsichtsrat. Also sind die auch nicht besser. Wie es sich herauskristallisiert, haben die alten Chefs Heger, Wolf und Krämer das Bescheißen der Kunden zur Methode gemacht. Nur irgendwie konnte man mit denen und den Kreditleuten doch immer irgendwie reden. Wenn mal was nicht klappte haben sie es oft auf die Revision geschoben. Klar hat man auch gemerkt wenn ihnen keine andere Ausrede mehr einfiel.

Aber wen haben sie den jetzt an die oberste Position eingestellt. Mit dem Herrn Herzog bekommen wir Kunden direkt zu spüren, was Prüfermethoden sind. Keinen blassen Dunst aber alles besser wissen. So was von unmöglich und von oben herab. Der hat’s mit dem Löffel gefressen. Der glaubt wirklich, wir sind von ihm abhängig und müssen uns alles bieten lassen. Das haben mir auch andere Gewerbetreibende erzählt. Irgendwann habe ich und auch andere die Luft und die Chance dieser Bank tschüss zu sagen, dann passiert das schneller als die denken. Und leider haben wir ja keine Chance uns über die Kerle zu beschweren. Wenn uns der Aufsichtsrat jetzt die andere Variante als Bankleiter vorsetzt, dann gibt’s nur die Möglichkeit über die Internetseite des Wunsiedeler Kreises. Wenn man so behandelt wird, ist es zu vorher auch kein Unterschied.

Ich fordere alle Geschäfts- und Privatkunden endlich auch auf den Mund aufzumachen und zu sagen oder zu schreiben, was uns stinkt.

   

Nr. 204

Selbständiger

26. Januar 2006, 15:45 Uhr

Betreff: Kommt Her zog von Her ziehen?

Ich bin sauer, da zieht so ein kleiner Möchtegern Fürst in unsere schöne Gegend und führt sich auf wie die S.. persönlich.
Ich bin jahrelang Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mein Vater war schon Kunde dieser Bank. Und ich war auch immer zufrieden.
Bis da einer vom Prüfungsverband her zog!
Seitdem der da ist, gibt es doch nur noch Unfriede. Die Kunden beschweren sich weil der so überheblich ist und die Angestellten, mit denen eigentlich bisher gut auszukommen war trauen sich nichts mehr sagen und haben Angst.
Der führt sich nicht nur auf wie ein Fürst seit er her zog, sondern der führt sich schon auf als wäre er der Kaiser von China und wir nur das Fußvolk, das ihm die Stiefel lecken muss.
So brauche ich mich als Geschäftsmann nicht behandeln lassen. Der hat doch überhaupt nichts übrig für uns.
Ich kenne mehrere Vertreter der Bank und wenn der mich noch etwas fuchst, dann werd ich Unruhe machen. Und zwar gewaltig. Und wenn es dem Aufsichtsrat nicht passt, dann sollen die zurücktreten. Die haben sowieso schon zu lange zugesehen.
Aber dass so ein dahergezogener Neunmalkluger nun für unsere Bank verantwortlich sein soll, nein, das haben wir bestimmt nicht verdient.
Das wird verhindert.
Wir brauchen keinen Prüfer als Vorstand in der Bank sondern jemand der sich mit dem Bankgeschäft aber auch mit Menschen auskennt.
Es kann doch nicht so schwer sein so einen zu finden.
Für den der her zog ist es jedenfalls besser wenn er wieder weg zieht.

   

Nr. 203

Kunde und Vertreter

25. Januar 2006, 22:16 Uhr

Betreff: Bereinigung der Wertstellungsbetrügereien

Für die Stichtagsverzinsung bei Darlehen gibt es ja mit der Ordnungsgeldanordnung endlich etwas an dem man sich festhalten kann. Brauchen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf und Karl Krämer in den anderen Abzockerfällen auch den leichten Schlag auf den Hinterkopf, bevor das Denken einsetzt? Wann handeln Sie in den Sachen wegen der falschen Wertstellungen bei den KK-Konten, als sie die Gutschriften später verzinsten und die Belastungen früher, oder bei den Zinsanpassungen, als Sie die Sollzinsen zu spät oder gar nicht senkten oder zu unrecht und zu früh erhöhten? Haben die denn wirklich nicht soviel Charakter die Dinge von sich aus nachzurechnen und den betrogenen Kunden Ihre Gelder zurückzuzahlen? Wer kein Unrechtbewusstsein hat, braucht sich nicht wundern, wenn ihn das Schicksal selber ohne Gnade einholt.

   

Nr. 202

Beobachter

25. Januar 2006, 22:10 Uhr

Betreff: Der Teppich wird sauber werden - Vorwerk

Mit keinem first

ist selbstverständlich mein Freund Herzog gemeint!

So long Herzog, Fürst der versucht ein König zu werden.

Vorwerk wartet auf dich Du...

Freund und Beobachter

   

Nr. 201

Webmaster-Historiker

25. Januar 2006, 13:10 Uhr

Betreff: Ahnenforschung

Definition Fürst
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fürst (lat. princeps = der Erste, davon engl. u. franz. prince) ist in der hierarchischen Ordnung des Adelssystems im Alten Reich der höchste Titel, unter dem auch Herzöge und Landgrafen inbegriffen waren. Etymologisch ist das deutsche Wort Fürst mit dem engl. the first = "der (die, das) Erste" verwandt.
In den fränkischen Königreichen und später im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation waren Fürsten die Landesherren nach dem König bzw. Kaiser, das heißt königliche Amtsträger mit teils erblicher Hoheit über einen weltlichen und ggf. auch kirchlichen Herrschaftsbereich.
Zum Fürstenstand (Reichsfürst) zählten im Spätmittelalter Herzöge, Land-, Mark- und Pfalzgrafen. Als geistliche Fürsten wurden Erzbischöfe, Bischöfe und manche Äbte bezeichnet. Im Hochmittelalter wählten die Fürsten den König, später war dieses Recht den sieben Kurfürsten vorbehalten.
Mit dem Ende des Alten Reiches wurden viele deutsche Fürsten souveräne Herrscher ihres Landes. Die anderen, deren Territorium unter die Herrschaft eines anderen Staates kam, behielten den Fürstentitel als Ehrenprädikat.
Eine deutsche Besonderheit ist die Bezeichnung Prinz oder Prinzessin für die Kinder des Fürsten, daher rührt der oben beschriebene häufige Übersetzungsfehler von prince in Prinz.
Heute werden in Europa noch die Kleinstaaten Monaco und Liechtenstein von Fürsten regiert; in Luxemburg nennt sich der fürstliche Regent Großherzog.

Kann es sein dass Beobachter (Beitrag 420) mit Fürst einen „Herzog“ gemeint hat?
;-)

   

Nr. 200

Beobachter

24. Januar 2006, 21:53 Uhr

Betreff: Der Fürst ist von allen Dienern verlassen

Ich frage mich als Beobachter,

Wie emporkömmlich und ellenbogendenkend, vielleicht unterstützungssicher und rückradsvorfallsfrei kann ein Fürst sein, dem selbst seine ehemaligen Kollegen fairwell wünschen.

Ein Tipp an den Fürsten: everybody is always alone und selbstverständlich verlassen Ratten das sinkende Schiff.

Aber verzage nicht mein Freund. Auf sinkenden Schiffen fanden immer die besten endlichen Feiern statt.

Auf dem Balaton hätte man Glück gehabt, im Atlantik hatte man Pech.

Ich denke du feierst über dem Marianengraben. I wish you farewell

Ein dich nicht vermissender ehemaliger Kollege

   

Nr. 199

Kunden

24. Januar 2006, 18:53 Uhr

Betreff: Ordnungsgeldverfahren, wie komm ich an mein Geld?

Das Landgericht Bamberg hat doch die VR-Bank Marktredwitz mit ihren Vorständen Wolf und Krämer verurteilt, uns zuviel abverlangte Zinsen und Gebühren zurück zu zahlen. Wann macht das die Bank nun endlich? Stimmt es, wenn sie es selber nicht machen, dass dann das Zwangs- oder Ordnungsgeld immer höher wird? Aber wie mach ich das jetzt denn? Wie bring ich die denn dazu von sich aus die Dinge anzupacken? Was hilft mir denn da das Urteil, wenn mir die Hände gebunden sind? Wer hilft mir? Ist das nicht die nächste Schweinerei, dass die Kerle unsere Hilflosigkeit ausnutzen?

   

Nr. 198

Ein Neuer

24. Januar 2006, 15:43 Uhr

Betreff: Auch woanders zwitschern Vögel

Es ist ja zwischenzeitlich allgemein bekannt, dass die beiden noch verbliebenen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz Krämer und Wolf nichts mehr zu sagen haben sollen? und der neu eingestellte Prokurist Johannes Herzog, ein ehemaliger Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern, das alleinige Sagen nebst einer Generalbevollmächtigung hat.
Außerdem ist allgemein bekannt, dass die externe Prüfung schon seit Jahren im Haus ist und ständig neue, besonders vom Wunsiedeler-Kreis aufgedeckte Fälle überprüft. Warum diese Fälle immer nur vom Wunsiedeler Kreis aufgedeckt werden und den Prüfern bisher – trotz der Offensichtlichkeit – nicht aufgefallen sind soll hier vorerst nicht gewürdigt werden. Erlaubt muss jedoch die Frage sein, ob die Prüfer zu denen einst auch Johannes Herzog gehörte solche offensichtliche Fälle nicht erkennen konnten, nicht erkennen durften oder nicht erkennen wollten?

Johannes Herzog kennt sich jedenfalls im Bereich des Genossenschaftsverband Bayern und im Bereich Kredit hervorragend aus. Als treuer Vasall des Verbandes hat er natürlich viel viel Prüfererfahrung. Aber er war ja nicht nur allein Prüfer. Auch Herzog wurde meist immer von seinem Prüferknappen Raimund G. begleitet. So haben beide zusammen viele Raiffeisen- und Volksbanken geprüft. Und darunter ausgerechnet auch die Acredobank in Nürnberg.

Und diese Acredobank sollte, nachdem beide mit der Prüfung dort fertig waren und riesige Kreditverluste festgesellt hatten, auf Geheiß von oben mit der VR-Bank Nürnberg fusioniert werden.
Nachdem sich aber der Aufsichtsrat der Acredobank gegen eine Fusion mit der VR-Bank Nürnberg ausgesprochen hatte und statt dessen ein Zusammengehen mit der EKK in Kassel befürwortete, geschah etwas im Prüfungswesen einmaliges.
Johannes Herzog und Raimund G. waren plötzlich zu einer Überprüfung der von Ihnen festgestellten Kreditverluste bereit und gaben viel viel Rabatt auf die Forderung nach Kredit- Einzelwertberichtigungen und zwar so viel, dass es sogar plötzlich möglich gewesen wäre, die Acredobank selbständig wieder weiterzuführen.

Zu denken gibt in diesem Fall die Tatsache, dass auch Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern sich an Gesetzte und Bewertungsvorschriften zu halten haben.
Hat ein Prüfer einen Kreditverlust rechtmäßig nach den Bewertungsrichtlinien festgestellt kann er diesen nicht einfach wieder rückgängig machen.
Ein Schelm wer denkt: Sollte vielleicht die Bank nur fusionsreif geprüft werden?

Aber da braucht sich Herzog ja jetzt keine Gedanken mehr zu machen, denn jetzt sitzt er ja in Marktredwitz als Prokurist und wartet darauf, dass er endlich zum Vorstand bestellt wird.

Und wieder hat ein Vögelchen auf einem Ast gesessen und hat gesungen. Gesungen von einer Vision die es hatte, eine Vision die davon handelt, wie Wege frei gemacht werden und die mich so fasziniert hat, dass ich sie gleich niederschreiben möchte.

Das Vögelchen meinte, dass Herzog Johannes ja nicht allein Vorstand machen kann, er braucht ja noch einen zweiten dazu, damit das Vieraugenprinzip erfüllt wird. Und da wird nun gezwitschert, dass Herzog Johannes seinen langjährigen Knappen Raimund vom Grottenhof als weiteren Vorstand haben möchte (?) , damit endlich wieder vereint ist was zusammengehört.

Oder sollte das nur so sein, damit keine Nichtprüfer zu Vorständen in Marktredwitz werden und vielleicht zuviel herausfinden könnten?

Nachtigall (ich glaube so ein Vogel war es) ick hör dir trapsen.

Ich persönlich würde dem Aufsichtsrat empfehlen, weder Herzog noch einen anderen Prüfer zum Vorstand zu machen, sondern zwei unbelastete von außerhalb kommende Vorstände einzusetzen, die dann den gesamten Sumpf aufarbeiten.
Und der Sicherungsfond hat die Garantie zu übernehmen.

Ach ja, die Acredobank in Nürnberg hat den Friedensbeteuerungen der beiden Prüfer und deren Meister nicht mehr geglaubt und hat lieber mit der EKK in Kassel fusioniert.
Und weder Herzog noch Raimund G. noch der Genossenschaftsverband Bayern hat jemals dort noch was zu sagen.

Dass bei dieser Fusion mit der EKK auch noch die Schutzgemeinschaft mitgemischt hat, hat für viel Unruhe im inneren Kreis des Genossenschaftsverband Bayern gesorgt.

   

Nr. 197

Insider

23. Januar 2006, 17:43 Uhr

Betreff: Schockierende Botschaften

Wer zwischen den Zeilen lesen kann, erkennt die schockierende Botschaften, die hier manchmal versteckt sind. Der Eintrag Nr. 415 zeigt auf, wie es innerhalb der Prüfergruppen des Verbandes zugeht. Gibt es da die, die getreuer sind als die anderen und die dann bei der Verteilung der Posten (der Vorstandsposten?) bevorzugt werden und damit in ihren Kollegenkreisen das mit der Unbeliebtheit bezahlen müssen?

Und in Nr. 416 zeigt uns Dr. Müller-Lüdenscheid den steilen Weg einer Musterbank auf, nämlich nach unten. Aber wer erklärte eine Bank denn zur Musterbank, natürlich ein Gönner, also der Verband. Leider haben wir diese Reihenfolge schon allzu oft erlebt und gesehen. Die Risikoeinstufung hängt damit zusammen, wie lange der "Gönner" sich blind verhält, weil er ja sonst sich selbst, bzw. seine Prüfungsarbeit in Frage stellt. Die Folge ist, dass auch das hauseigenen Überwachungsorgan, der Aufsichtsrat, nicht die richtige Information mehr erhält, um sich sebst, das richtige Bild zu machen. Die Prüfer, die weit mehr Einblick in das Bankgeschehen haben, geben diese durch ihre eigenen Brille wieder. Plötzlich merkt der Aufsichtsrat zuerst aus einem Gefühl heraus, dass was nicht richtig läuft und sieht sich selbst im Konflikt.

Kurz gesagt es gibt soviele Rädchen und Stellschrauben an denen die drehen könne, die tagtäglich im Geschäft sind. Man baut um sich herum Abhängigkeiten auf und spinnt Fäden, das es einen Spinnennetz gleicht, in dem jede Tarantel bereit ist die andere aufzufressen.

Wenn man es schafft, den Aufsichtsrat dumm zu halten oder auszuschalten und wenn der Vorstand kor.. ist dann wird das Spiel der großen Kerle gespielt und oft endet es wie die Sache mit dem aufgeblasenen Luftballon. Wer kommt jetzt für den Schaden auf, wo es doch am Ende nru Unschuldige gibt?
Im Eintrag 413 (Minnesänger) nicht vergessen die Botschaft anzuhören

   

Nr. 196

Dr. Müller -Lüdenscheid

23. Januar 2006, 08:15 Uhr

Betreff: Wie richtet man eine Bank zugrunde?

Diese zunächst hypothetische Frage, gewinnt immer mehr an Aktualität, wenn man berücksichtigt, dass jedes Jahr – nicht nur in Deutschland – zahlreiche Banken zugrunde gerichtet werden.

Anhand eines aktuellen Falles (die Bank ist noch nicht pleite – könnte aber bald pleite sein)?, wollen wir die Methodik des Zugrunderichtens einmal näher untersuchen.

Der Bundesverband der Raiffeisen- und Volksbanken hat z.B. ein sehr differenziert abgestuftes Bewertungssystem
(8 Kategorien), das mit der Kategorie A 1 beginnt und – faktisch – mit der Kategorie D 2 endet. Anhand dieser Kategorien wird die Höhe der Kosten für Kreditrefinanzierungen und Risiken berechnet.

Nach D 2 kommt nur noch die Kategorie „Sanierung vor gänzlicher Pleite“.

Die Einstufung und Bewertung der einzelnen Kategorien nimmt hierbei der regionale Genossenschaftsverband vor. In unserem aktuellen Fall der Bayrische Genossenschaftsverband.

Die VR Bank Marktredwitz z.B. war in den Neunziger Jahren hinsichtlich ihrer Bewertung die Drittbeste Bank im Einzugsbereich des Bayrischen Genossenschaftsverbandes.

Im Jahre 2003 erfolgte der Abstieg. Die VR Bank Marktredwitz ist seit dem in der Kategorie D 2 angesiedelt. Wie kann eine solch „solide“ Bank einen solch dramatischen Fall in der Bewertung erleiden?

Nun, betrachtet man das Management der Bank dann wird man feststellen, dass erhebliche Kredite ohne ausreichende Sicherheiten herausgereicht wurden – man könnte also den Eindruck gewinnen, hier agieren „Hobbybanker“.

Bei genauerer Betrachtung der Sachlage, bekommt man allerdings den Eindruck, hier agieren die absoluten „Nullen“ des Kreditgewerbes. Da werden z.B. hochwertige, als Kreditsicherheit verpfändete Maschinen, Werkzeuge etc. nach Kreditausfall nicht einer soliden Verwertung zugeführt, nein, sie werden auf Veranlassung des Managements
-angeblich- verschrottet!

Die Liste derartiger Fehlentscheidungen, ließe sich noch um einiges erweitern.

Da darf man sich dann nicht wundern, wenn man kurz vor der Stufe „Sanierung vor gänzlicher Pleite“ steht.

Hier hilft dann auch ein eilends herbeigerufener „Prokurist“ nicht mehr viel – er wird wohl kaum den angerichteten Schaden beheben können. Es ist allerdings anzunehmen, dass er den Weg ebnet – für eine weitere Verschmelzung. Es darf spekuliert werden, welche der benachbarten Genossenschaftsbanken dafür herhalten muss.

   

Nr. 195

Ulrich Ex-Kollegen von Herrn Herzog

22. Januar 2006, 22:40 Uhr

Betreff: Viel Glück Johannes

Liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis. Habe Eure Beiträge über die VR-Bank Marktredwitz in der Vergangenheit sehr interessiert verfolgt. Vorallem die über unseren Ex-Prüferkollegen Jóhannes Herzog.

Wir haben uns alle sehr für ihn gefreut daß er so gut untergekommen ist und bald einen Vorstandssessel wärmen darf.

Sogar ein Fest wurde zu seinem Abschied gegeben. Ich muß schon sagen es war das schönste Fest das ich bisher gefeiert habe denn Geld hat hier keine Rolle gespielt. Alle Kollegen waren anwesend - nur nicht Johannes denn es sollte ja ein schönes Fest werden.

Darum noch eine kleine Bitte zum Schluß. Bitte geht nicht so hart mit Johannes ins Gericht denn er kann ja für die ganze Misere bei der VR-Bank nichts. Am Ende wird es nichts mit dem Vorstandsposten und wir müssen ihn wieder nehmen...

Gruß

Uli (Ex-Kollege)

   

Nr. 194

Beobachter

21. Januar 2006, 10:52 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz Abwicklungsbank ?

Die VR-Bank Marktredwitz gleicht einem alten Fass, das an allen Ecken und Enden leckt. Mit Gewalt wird versucht alles dicht zu halten und trotzdem tropfen überall die Informationen nach außen. Es entsteht ein unheimliches Gemisch aus Fakten und Spekulationen.

Wer lange genug dabei ist, weiß was die Hammer Bank für ein Makel im Genossenschaftsbereich darstellte. Keine andere Bank im Genossenschaftsbereich wurde einfach nur aufgelöst, diese Bank hatte es nach schwindelerregenden Wachstumsraten in den 80-er Jahren als einzige geschafft. Wenn nun im Fall der VR-Bank Marktredwitz in eine ähnliche Richtung spekuliert wird, dann weiß man was die Uhr geschlagen hat. Diese Entwicklung muss sich der anscheinend kor.... Vorstand gemeinsam mit dem Prüfungsverband auf die Fahnen schreiben lassen. Es kann nur soweit kommen, wenn der Aufsichtsrat in sich nicht einig ist und nicht harmoniert. Das wurde vom Vorstand wahrscheinlich sogar so eingefädelt. Es scheint, dass der Aufsichtsrat sich selber fragt, was er wissen sollte und was er tatsächlich weiß. In dieser Klemme wurde er vom Prüfungsverband ebenfalls im Stich gelassen, weil die Prüfer eben ihr eigenes Süppchen kochten oder sehr nahe mit dem Vorstand zusammen standen.

In dieses Bild passt die Person des Herrn Herzog. Prokura erteilt der Vorstand, den Vorstand bestellt aber wiederum der Aufsichtsrat. Das ist doch ein abgekartetes Spiel, wenn dem Aufsichtsrat auf diese Art und Weise das Messer auf die Brust gesetzt wird und ihm seine Entscheidung für den zukünftigen Vorstand so aufgedrückt wird.

Die Lösung des Dilemmas kann nur vom Aufsichtsrat ausgehen. Hier muss sich das Gremium fragen, wie er sich in den nächsten Tagen und Wochen verhalten will. Der Vorsitzende muss das Heft in die Hand nehmen oder den Platz räumen wenn er nicht dazu fähig ist. Die Genossenschaftsorganisation wird sich kein zweites Hamm erlauben auch wenn es in Marktredwitz teuer werden könnte. Das würde alle Grundsätze im ganzen Land über den Haufen werfen. Diese Tatsache könnte man jetzt noch als Chance sehen, wenn die VR-Bank Marktredwitz zeigt, dass es Selbstreinigungskräfte noch gibt. Wenn das Aufräumen von draußen eingeleitet wird, dann wird über die Bank eine Sturmflut hereinbrechen und Sturmfluten kennen keinen Unterschied zwischen Schuldigen und Unschuldigen.

PS. Die Lieder von dem Minnesänger auf den vorhergehenden Brief Nr.413 sind super und passen zu diesem Thema.

   

Nr. 193

Minnesänger

19. Januar 2006, 22:22 Uhr

Betreff: Der Frühling kommt

Man merkt, der Frühling kommt schon bald. Und wie es so beim Erwachen der Natur ist, beginnen die Vögelein wieder zu singen.
Und so ein Vögelein hat mir ein Lied vorgesungen.
Da soll es doch tatsächlich eine VR-Bank in Marktredwitz geben, die zwar theoretisch noch zwei Vorstände hat, aber eigentlich von einem Prokuristen allein geführt wird.
Ist eigentlich schon das sehr merkwürdig, wird es noch seltsamer wenn man bedenkt, dass der Prokurist eigentlich vormals ein Prüfer des Prüfungsverbandes war. Denn nun wir das kleine Liedchen erst verständlich.
In dieser Bank ist viel vorgefallen und diese VR-Bank in Marktredwitz haben viele Verbandsprüfer im Lauf der zeit geprüft. Natürlich ist da dem einen oder anderen was aufgefallen was er eigentlich als Prüfer nicht hinnehmen hätte dürfen. Aber es gibt ja da so gewisse Möglichkeiten (früher sagte man dazu: „cherchez la femme“) und nun soll das alles natürlich nicht so sehr oder sogar gar nicht ans Tageslicht kommen, weil sonst............, na ja ihr wisst schon.
Was da so alles abgegangen ist, das Vögelchen meinte nur: oh la la (Anscheinend hat es das Vögelchen gern französisch)
hier klicken (Lautsprecher einschalten)

Und es soll ja schließlich auch noch große Verbandsleute geben, teilweise erhalten diese heute schon die Pension, die mit dem früheren Vorstand, Rudi Rastlos oder so ähnlich hieß er, meint das Vögelchen, äußerst befreundet waren und vieles vieles gemeinsam gemacht haben.

Und nun fehlt dem Vögelchen die letzte Strophe des Frühlingsliedes und deshalb hat das Vögelchen etwas philosophiert und rausgekommen ist folgende Theorie und natürlich folgende Frage:
Warum hat ein früherer Prüfer als Prokurist wohl mehr zu sagen als der Vorstand?

Das lässt tief blicken und gibt Raum für Spekulationen.
Und nun meint das Vögelein, dass es ja so sein könnte, dass dieser Prüfer den Auftrag hat, die VR-Bank Marktredwitz abzuwickeln und zwar nach dem System wie es in Hamm bei der Hammer Bank geschehen ist?
Und wenn alles verbliebene abgewickelt ist, wird dann der Topfdeckel zugemacht und der Mantel des Schweigens darüber gebreitet?
Und alles was früher so vorgekommen ist, ist zugedeckt? Denn schließlich durfte in den Topf ja nur eine oder mehrere verbandstreue Personen reingreifen und die werden sich hüten, recht umzurühren.

Die Frage nach dem Aufsichtsrat konnte das Vögelchen leider nicht beantworten, denn dieser steckt wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand. hier klicken (Lautsprecher einschalten)

Und wie ich das Vögelchen dann gefragt habe was man dagegen machen kann, meinte es, zuallererst den Aufsichtsrat die Augen öffnen und dann den Topf kräftig umrühren, dann lösen sich die üblen Dämpfe darin wie von selbst und kommen ans Tageslicht.

   

Nr. 192

Elli Nichte

19. Januar 2006, 21:26 Uhr

Betreff: Weg mit Vorstand von der VR Bank Marktredwitz

Josef
Landwirt aus Leidenschaft

Das Urteil zum Ordnungsgeld Bamberg hab ich gelesen, verstanden habe ich es nicht.

Gelesen habe ich es nur, weil meine Nichte einen Computar mit Emil hat.

Verstanden habe ich allerdings, dass mich Krämer, Wolf und Konsorten bescheissen.
So wie ich verstehe und wie ich es kenne gibt es ein Ordnungsgeld bei einem Gericht nur dann wenn die Bank nicht dass macht was dass Gericht anordnet.

Ich habe unter meinen Bauernverbund lange gefragt, ob jemand so etwas kennt. Einer wusste etwas. Er sagte die Vorstände bescheissen uns bewusst um Zinsen in Millionenhöhe. Dass habe jemand vom Verband gesagt.

Leider kann ich Geld nicht so leicht abziehen wie ich möchte, weil ich von den Sicherheiten an die Bank geknebelt bin. Ich krieg kein Geld von einer anderen Bank. Dauernd wurden von der Bank krämer u.a. meine Gebäude wertloser bewertet.

Wer hat Informationen? Kann uns der Wunsiedeler Kreis weiterhelfen? Kann der Wunsideler Kreis nicht alle Bauern zusammenführen. Eine Demo von 1000 Traktors die einen Tag an der Bank vorbeifahren. Dank des Wunsieder Kreises können wir uns anonym zusammenschliessen und anonym mit Plakaten auf Anhängern an der VR-Bank vorbeifahen. Fasching kommt bald. Wer kann aus Pappmasche Figuren formen. Herzog, Wolf Krämer.

Bitte melden auf diesem Weg. Fasching ist bald. Wir werden nicht erkannt, wenn wir einzeln vobeifahren.

Irgendwann muss doch mal ein korrekter Vorstand her. Und Zwar einer der bei uns Bauern auch mal vor Ort ist und unsere Sachen versteht.

Halten wir zusammen und bestehendarauf dass die unfähigen Vorstände, die nur Abfuhren bekommen, vor Gericht verlieren ihr Marschgepäckk aufnehmen.

anonym
Emil steht zur Verfügung

   

Nr. 191

manfred

18. Januar 2006, 22:51 Uhr

Betreff: ausführung eines überweisungsauftrages

rechtsbelehrung an die herren herzog,strobel,wolf u. krämer hinsichtlich der ausführung eines überweisungsauftrages.

bei entgegennahme eines überweisungsauftrages durch eine bank, ist dieser sofort auszuführen.der überwiesene betrag muß im inland innerhalb von 3 tagen gutgeschrieben werden

   

Nr. 190

Vorstand

18. Januar 2006, 20:58 Uhr

Betreff: Wie lange noch so in Marktredwitz

Wie lange muss man bei der VR-Bank Marktredwitz die Witzfiguren Wolf und Krämer noch ertragen. Was diese Herren produzieren kann man nur mit Dummheit bezeichnen. Und Dummheit an der Spitze einer solch großen Kreditgenossenschaft ist gefährlich. Dass es nun für die ganze Bankenwelt gefährlich wurde, dafür haben sie mit dem Urteil beim LG Bamberg gesorgt, das uns nun in ganz Deutschland als Musterfall vorgelegt werden wird. Wenn man zu gierig ist oder unfähig die Erträge normal rein zu holen, dann macht man’s eben mit Stichtagsverzinsung.

Wenn man verfolgt wie sich die Vorstände dabei auch noch verhalten, dann kann man nur noch die Empfehlung geben, bleibt bitte zuhause, egal ob Ihr Gehalt bezieht oder nicht, sperrt bitte die Türen von innen ab, dann könnt Ihr keinen Schaden mehr anrichten. Was soll das? Da wird das Urteil im Internet veröffentlicht und der Vorstand sagt, er kenne es noch nicht. Warum habt Ihr es so weit kommen lassen? Die Hochnäsigkeit habt Ihr in Eure Bilanz rein geschrieben als Ihr von einem nicht zu berücksichtigenden Risiko gesprochen habt und der Verband hat’s auch noch abgesegnet. Jetzt wisst Ihr wahrscheinlich gar nicht was auf auch zukommt. Manchmal schützt vielleicht da auch die Dummheit.

Es muss doch der letzte (Aufsichtsrat) gemerkt haben, dass es so nicht weitergehen kann. Und den Verband fordere ich auf den Aufsichtsrat zu unterstützen und ihm zu helfen.

   

Nr. 189

Willard der I

18. Januar 2006, 00:10 Uhr

Betreff: Krämer Wolf weg?? oder noch da?

Willard Betroffener,

der Fragen stellt zum Urteil LG Bamberg Ordnungsgeld

Zum Urteil LG Bamberg

Haben die Vorstände Krämer und Wolf – mir persönlich bekannt – schon auf das veröffentlichte Ordnungsgeldurteil reagiert und zuviel verlangte Zinsen zurückgezahlt.

Hat jemand Erfahrungen, habt ihr euer Geld schon bekommen?

Schockiert war ich, dass so ein Urteil in unserer Region passieren kann. Ein Ordnungsgeld gegen unsere Bank ist eine deutschlandweite Blamage.

Soweit ich weiss ist ein Ordnungsgeld nicht zu verhängen, wenn Gegenmassnahmen zur Vermeidung des Ordnungsgeldes ergriffen werden, also wenn den betroffenen Kunden der Schaden zurückbezahlt wird.

Wie unfähig müssen Vorstände sein, wenn so etwas passiert. Was sagen die Aufsichtsräte dazu?

Vorstände mit solchen „Fähigkeiten“ richten unsere Bank zugrunde. Von meinen Bekannten zieht jeder sein Guthaben von der VR-Bank ab.

Kennt jemand die Zahlen/Verluste? Das letzte mal hat mir ein Bekannter erzählt, dass seine Überweisung an die AOK nach drei Tagen wieder auf seinem Konto war. Darf die VR-Bank evtl. nichts mehr überweisen. Bestimmte Institutionen sind mit dem Erlass von Titel relativ schnell.

Letzte Frage: warum unternehmen die verbliebenen Vorstände in der VR-Bank nichts gegen die angebliche Schieflage der Bank? Warum äussern sich die Vorstände nicht im Gästebuch?

Gruss Willlard

   

Nr. 188

Webmaster

16. Januar 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Vorstandsbewerber aus dem Jahr 2005 bitte melden

Bei der VR-Bank Marktredwitz wird anscheinend verbreitet, dass sich bei der Ausschreibung zur Vorstandsbesetzung im Frühjahr 2005 in der Süddeutschen Zeitung in der Frankfurter Allgemeinen und im Bayerischen Genossenschaftsblatt außer dem Prüfer Johannes Herzog fast niemand für die Position beworben hätte. Dies zweifeln wir jedoch stark an. Nach unserer Information müssten es über 30 Interessenten gewesen sein.

Wenn der eine oder andere Bewerber von damals unsere Seite verfolgt, bitten wir um Kontaktaufnahme über dies Webseite oder brieflich an Wunsiedeler Kreis, Ludwigstraße 97, 95632 Wunsiedel. Wir sichern Ihnen zu, die Information vertraulich zu behandeln und werden Ihnen auch im Einzelnen die Gründe nennen.

Herzlichen Dank im voraus, Sie würden uns sehr helfen.

PS: Natürlich interessiert uns auch, ob Sie aufgrund unseres Aufrufes hier von der Bank oder auch Dritten nochmals kontaktiert werden und in welcher Form.

   

Nr. 187

ExAufsichtrat

16. Januar 2006, 09:57 Uhr

Betreff: Welche Verantwortung sieht der Aufsichsrat?

Liebe Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz. Welche Verantwortung sehen Sie für sich selbst bei dem Schlamassel dieser Bank. Das Amt des Aufsichtsrates ist eine höchst verantwortungsvolle Tätigkeit. Da die VR-Bank Marktredwitz den gesamten Landkreis abdeckt, was Gott-sei-Dank noch nicht allzu oft Fakt ist aber leider der Trend der Zukunft, ist diese Amt auch mit einer ziemlichen Anonymität verbunden, weil durch die Größe und auch die Vertretersituation das Mitglied draußen meist den Aufsichtsrat als Person gar nicht kennt.

Diese Amt scheint also nur mit einem zeitlichen Aufwand aber kaum mit persönlichem Risiko verbunden. Es ist eher interessant bei einer Bank die in DM in der Spitze ein Geschäftsvolumen von 1 Milliarde hatte, viel zu erfahren, was in der Region wirtschaftlich läuft bis runter zur Kenntnis über einzelne Kreditnehmer.

Neben einer gesetzlichen Verantwortung im Amt, die bisher in Deutschland noch für keinen Aufsichtsrat dazu geführt hat, dass er persönliche Maßnahmen einstecken musste hängt diese Amt also sehr stark zusammen mit moralischer Integrität und sozialem und wirtschaftlichem Sachverstand. Ich sehe bei dieser Bank alle Regeln der Arbeit des Aufsichtsgremiums gebrochen. Aber wahrscheinlich wurde die Arbeit der Bänker von den Verbandsleuten (Prüfern und Beratern) dem Aufsichtsrat in der Vergangenheit ebenso glorreich dargestellt, wie die Bank ja auch draußen als Musterbank galt. Auf wen soll sich der Aufsichtsrat also sonst verlassen (können).

Wenn aber heute die massiven Verfehlungen der Vorstände und eingebundener Mitarbeiter in solch einer Form offengelegt sind, dann muss der Aufsichtsrat, ohne sich von irgend woher beeinflussen lassen, das Heft in die Hand nehmen. Er kann sich auch unabhängig vom Verband rechtlich unterstützen lassen. Wenn ein Vorstand, der die eigenen Kunden und Mitglieder nachweislich schädigt, zudem die Bank auch noch wirtschaftlich so in den Keller fährt, dass sie wahrscheinlich ohne Spritzen von außen nicht mehr lebensfähig ist, dann müssen Konsequenzen folgen. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, dann billigt er das Verhalten der Vorstände und kann sich in keinem einzigen Fall mehr rausreden. Wenn aber ein einzelner Aufsichtsrat für sich selbst sagen muss, ich kann das nicht mehr durchblicken, oder mir werden die Dinge auch nicht so dargestellt (von interner und externer Prüfung), dass ich mir ein objektives Bild machen kann, dann gibt es hier auch nur die Möglichkeit des Rücktritts um ein Zeichen zu setzen.

Diese Vorgänge in Marktredwitz könnten tatsächlich so gewaltig sein, dass hier zu Prüfen wäre, ob nach § 41 GenGesetz der Aufsichtsrat auch persönlich zur Haftung herangezogen wird. Liebe Aufsichtsräte überdenken Sie für sich selbst Ihr Amt.

   

Nr. 186

Gabi

15. Januar 2006, 21:07 Uhr

Betreff: Sturheit der Banken

Blödheit macht arrogant und stur, ist doch so oder?
Ist dies nicht auch so im Fall von Krämer und Co? Mittlerweile gibt es jede Menge Urteile und die Herren Vorstände tun so als ob sie das nichts anginge. Resistent gegen jede Art von Einsicht. Gerade dieses letzte Urteil wäre niemals gefällt worden , hätte man sich rechtzeitig mit der Problematik des AGB Urteils befaßt und nicht versucht es einfach zu ignorieren. Oder haben die es einfach nicht verstanden? Dann hätte jeder intelligente Mensch sich beraten lassen! Naja, halt auch nur jeder intelligente was man von Karl und Reinhold vielleicht nicht behaupten kann.Sie wirken ein wenig wie Pat und Patachon die beiden, und die Herren Aufsichtsräte, die hätten in jedem Fall verhindern können, daß ein solches Urteil kommt wenn sie ihre Kontrollpflicht ernst genommen hätten! Aber vielleicht sind dort auch in der Mehrzahl nur solche, die man eher als Idi... bezeichnet denn als durchschnittlich intelligente Zeitgenossen. Übrigens, dort, im Aufsichtsrat sitzt auch ein Jurist und Bürgermeister, also Leute die für andere Verantwortung tragen schon von berufswegen. Auwei, Bürger, aufgepaßt, daß diese Typen nicht auch in ihren Rathäusern den gleichen Mist bauen! Besser ihr wählt sie ab! Mal sehen was sich nächste Woche alles tut, bis dahin machts gut!

   

Nr. 185

Schindler

15. Januar 2006, 00:29 Uhr

Betreff: Sturheit bzw Beharrlichkeit zahlt sich nicht immer aus

Infos zum Urteil LG Bamberg „Ordnungsgeld gegen VR-Bank Marktredwitz“ und zu Versicherungen
(von Rechtsanwalt und Versicherungsberater Stefan Schindler)

1. Zusatzinfo: Wissen Sie eigentlich was ein unabhängiger Versicherungsberater ist, der eine gerichtliche Zulassung benötigt? Der BGH weiß es, da RA Schindler der einzige ist, der beide Zulassungen (RA+Versicherungsberater) hat, weil er hierzu das Verfahren vor dem BGH gewonnen hat. Informieren sie sich einfach unter den üblichen Suchmaschinen z.B. www.google.de. Vielleicht unter dem Suchbegriff „Versicherungsberatung“ Vielleicht hat sie nicht nur ihre Bank sondern auch ihr Versicherungsvertreter nach ihren/seinen Interessen geformt.

Anbei erhalten Sie zunächst eine Info die bares Geld wert ist, wenn Sie eine Versicherung, abgeschlossen ab August 1995, gekündigt haben.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 12.10.2005 in einem Urteil verkündet, dass die Versicherungsgesellschaften
verpflichtet sind, Versicherten, die gekündigt haben, einen Mindestrückkaufswert zu zahlen. Betroffen sind Verträge, die zwischen Ende Juli 1994 und Mitte 2001 abgeschlossen worden sind. Alle Versicherungsnehmer gekündigter Verträge, die in dieser Zeit Verträge abgeschlossen haben und deren Verträge getreuhändert wurden, haben Anspruch auf eine Rückzahlung.

Die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V. empfiehlt jedem Mitglied seine Versicherungsunterlagen regelmässig prüfen zu lassen.

Warum auch nicht, wenn es in der Mitgliedschaft enthalten ist. Sind Sie geneigter Leser eigentlich schon Mitglied im Verein?

2. Kurz möchte ich zum unglaublichen Ordnungsgeld gegen besagte Grenzlandbank erläutern wann ein Ordnungsgeld verhängt wird.
Ein Ordnungsgeld wird immer dann verhängt, wenn sich wie vorliegend im Fall LG Bamberg die VR-Bank MAK weigert es zu unterlassen bestimmte Darlehensverträge korrekt abzurechnen. Diese Entscheidung macht die Bank bekannt, da die Entscheidung an die führenden ZPO-Kommentarverfasser versandt wird. Also auch mit verheerenden Entscheidungen kann eine Grenzlandbank und ihre Verantwortlichen bekannt werden. Ob es dem Geschäft dienlich ist, bleibt zweifelhaft. Wie die Rückstellungen zum Ordnungsgeld und zu den Zinsrückerstattungen in einer Bilanz auszusehen haben wird wohl vom Bundesaufsichtsamt überprüft.

Die Verantwortlichen seien nur kurz danach gefragt, warum sie sich mit den Falschen angelegt haben?

Nun das Vorgehen, wenn sie die Argumentation des Ordnungsgeldbeschlusses nicht verstehen:

Sie schauen in ihrem Darlehensvertrag nach, ob Sie folgendes im Text finden:
Die Zinsen sind fällig zum 30.ten des Monats. Die Leistungsrate/Annuität ist fällig am 1.en des Monats.
Es muss sich um einen Vertrag handeln in dem Kosten vereinbart wurden (meist 2-3 DM/EUR).
Wenn die Kosten dem Darlehenskonto (dort nachsehen) belastet wurden, ist ihr Vertrag mit 95%iger Sicherheit genauso wie der Vertrag weswegen ein Ordnungsgeld verhängt wurde.

Eventuell gehen Sie persönlich zu den Vorständen der Bank (in den Verfahren vor Gericht war immer "kompetenter" Vertreter der VR-Bank Marktredwitz H. Krämer) und fragen nach, ob die Bank selbständig den Zinsschaden nachrechnet.

Bei einer Weigerung wird empfohlen zu Herrn Bleil Tel: 09232/70261 zu gehen. Bei einer Nachberechnung der Bank wird ebenfalls zwecks Überprüfung der Nachberechnung der Bank empfohlen zu Herrn Bleil 09232/70261 zu gehen.

Ich stehe für Infos unter den bekannten Nummern zur Verfügung (Anfragen kostenfrei)
Tel 0941/9429903 Fax 0941/9429905 e-mail: Stefan.Schindler @t-online.de.

3. Schlusswort:
Ich persönlich halte es für unverantwortlich von den Vertretern der Bank, dass gegenüber den betroffenen Kunden über Jahre keine Wiedergutmachung stattgefunden hat. Zwecks Rückgabe der Beute bräuchte es nicht einmal einer Unterhaltung mit den redegewandten Vorständen der Bank.

Meiner Meinung nach ist abzusehen, wie das Ende aussieht.

Mit einem freundlichen

Lasst alle Unterlagen der Bank unabhängig prüfen

Euer

Stefan Schindler
Rechtsanwalt

   

Nr. 184

Abgezockter Bankkunde

14. Januar 2006, 15:18 Uhr

Betreff: Urteil ist bei der VR-Bank noch unbekannt

Am Freitag erkündigte ich mich bei der VR-Bank wie das Urteil umgesetzt wird. Aussage vom Vorstand Herr Krämer das Urteil ist Ihm unbekannt und es bestehe kein Handlungsbedarf der Bank. Die Mitteilungen im Wunsiedler-Kreis interessieren Ihn nicht. Keine weiteren Auskünfte.

Wieder mal typisch Herr Krämer wie er Bankkunden für dumm hinstellt.

Raubritter bleit eben Raubritter.

   

Nr. 183

Gabi

14. Januar 2006, 14:13 Uhr

Betreff: Ordnungsgeld

Glückwunsch Wunsiedler Kreis,
endlich habt ihr schriftlich, was die Spatzen seit langem von den Dächern pfeiffen! Krämer Wolff und Co ziehen ihre Kunden über den Tisch wo sie nur können. Da haben die doch tatsächlich gemeint sie machen den großen Trick. Sie nehmen, nach dem Urteil vom OLG Bamberg, die bis dahin falsch gerechneten Salden, schreiben den Kunden das zuviel Kassierte nicht gut , und berichtigen dann nur die Abrechnungsmethode. Diesem Treiben hat nun das Landgericht in Hof einen Riegel vorgeschoben.
Und dann hat das Gericht noch festgestellt, daß man als Kreditnehmer der RV Bank Marktredwitz aber auch als Kunde vieler anderer Raiffeisen und Volksbanken eigentlich einen Sachverständigen braucht, um Kreditverträge richtig lesen und verstehen zu können. Dabei kann dann in keinem Fall mehr der Effektivzins stimmen denn darin müssen alle Kosten eines Darlehens enthalten sein, somit auch die Kosten für den Sachverständigen, oder ?
Ich wünsche den Volksbänkern nun ab Montag ein frohes Kreditnachrechnen, wenn sie nicht schon letzten Donnerstag damit begonnen haben. Schätze da gibt es eine merkliche Entspannung auf dem Arbeitsmarkt, denn jeder der einen Taschenrechner bedienen kann wird dann gebraucht werden! Verkauft euch ja nicht zu billig Jungs und Mädels denn ihr tragt viel Verantwortung. Soll ja endlich mal stimmen das Zeug denn ein Ordnungsgeld droht jetzt in jedem Fall der Zuwiderhandlung! Es wird auch sicherlich eine unbefristete Anstellung, denn wie sagte unser gerichtserprobter Edelvorstand Karl Krämer , auch Prozesskrämer genannt, vor etwa 3 Jahren bei Gericht: das machen wir schon 17 Jahre so und nie hat sich einer beschwert! Tja Karl der Krug geht eben halt solange zum Brunnen bis er bricht!
Viele Grüße Gabi

   

Nr. 182

Kunde in Marktredwitz

13. Januar 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Was kan ich denn von der VR- Bank Marktredwitz zurückverlagen

Ich habe versucht das in der Internetseite eingestellte Urteil zu lesen und zu verstehen. Meine Anmerkung dazu und auch das was für mcih vielleicht nicht ganz verständlich ist. Die Bank sollte also meine Darlehensverträge nachrechnen ohne dass ich das verlange? Bis jetzt hab ich davon nichts gemerkt. Wann soll ich denn reagieren, wenn das nicht gemacht wird? Brauch ich dazu einen teuren Anwalt? Kann ich mich an den Wunsiedeler Kreis wenden und um Hilfe bitten? Wer rechnet mir nach, ob die Bank richtig gerechnet hat, wenn sie mich schon jahrelang beschissen hat? Das kann ich doch selber gar nicht kontrollieren. Bekomm ich das Ordnungsgeld für meine Unkosten oder schiebt das der Staat ein?

Eine Wut krieg ich, wenn ich hören muss für wie dumm wir alle vor Gericht vom Krämer Karl hingestellt worden sind, weil wir uns nicht darüber beklagt haben, was uns auf heimtückische Weise mit ihren Computer untergejubelt worden ist. Und der Revisor, kommt der nur zum Kaffetrinken in die Bank. Die sind doch für die Katz. Die sollen sich um einen anderen Beruf umschauen aber uns nicht vormachen sie sind die Schlaumeier und Saubermänner.

Warten wir mal ab, was die Bank mir und auch den anderen nach dem Urteil in den nächsten Tagen mitteilt, nachdem sie es nun ja amtlich haben.

   

Nr. 181

Angestellter

12. Januar 2006, 14:09 Uhr

Betreff: Stasi-Methoden?

Hallo Herr Bleil,
ich muss mich beeilen, damit ich nicht erwischt werde. Ich habe diese Zeilen in meiner Mittagspause geschrieben und habe die Bitte an Sie diese Zeilen erst nach 14 Uhr in Ihr Gästebuch zu stellen damit keine Rückschlüsse auf mch gezogen werden können.
In der VR-Bank Marktredwitz ist nämlich das Grundgesetz außer Kraft gesetzt und es herrschen Stasi-Methoden.
Wir Angestellten dürfen weder in der Bank (was vielleicht sogar zu verstehen ist) noch zu Hause auf unseren privaten Computern Ihre Webseite bzw. Ihr Gästebuch betrachten.

Unsere Herrschaften, allen voran die Vorstände und noch mehr Prokurist Herzog sind stinkesauer und vermuten einen Maulwurf bei uns.

Aber ich muss Schluss machen, sonst verrate ich zuviel und werde vielleicht als Maulwurf angesehen obwohl ich mich heute zum ersten Mal melde

P.S.: Es wird gemunkelt, dass die Prüferkollegen vor lauter Freude ein Faß aufgemacht haben als Herzog beim GVB gegangen ist um in Marktredwitz anzufangen.
Aber das hab ich nur hiner vorgehaltener Hand gehört.

Stinksauer ist er auf jeden Fall.

:selberschuld:

   

Nr. 180

Vorstand

12. Januar 2006, 13:33 Uhr

Betreff: Urteil gegen VR-Bank Marktredwitz

Bei wem können wir uns für dieses Urteil bedanken, das der Wunsiedeler Kreis heute hier eingestellt hat? Liebe Kollegen, auch alle Mitarbeiter eingeschlossen, da fahren wir doch sogar nach Marktredwitz. Wir sollten aber einen genauen Termin abstimmen. Wir wollen ja die Verbandsverantwortlichen mit dazu bitten. Dann können die ja an Ort und Stelle Ihr Statement dazu abgeben. Und dann rein in den Sack. Bitte bringt jeder einen Knüppel mit, die könnten dort oben knapp werden.

Hat der Vorstand und Aufsichtsrat im letzten Jahresabschluss wirklich dargestellt, es bestehe kein Risiko aus dem Prozess, wenn anscheinend 2002 verhandelt wurde und bis ins Frühjahr 2005 das Urteil ausstand? Hat der Vorstand dabei vor Gericht wirklich gesagt, dass die VR-Bank Marktredwitz die Stichtagsverzinsung seit 1985 (17 Jahre) so durchzieht und sich keiner dagegen beklagt hat, die Kunden also im Prozess als doof bezeichnet hat? Hat denn der Kerl nur Stroh im Hirn. Und der Verband war vom Wunsiedeler Kreis informiert? In welcher Schublade liegt denn der Brief? Aufstehen - Note Sechs.

In welchem Amtsgerichtsbezirk liegt die Bank? Kann man die Bilanz der Bank hier einscannen? Leider ist hier mit der Bilanz 2003 Ende? Wunsiedeler Kreis stellen sie doch bitte die Zahlen 2004 auch ein wenn Sie diese haben. Es wäre aber auch interessant die textlichen Passagen zu lesen und allen zugänglich zu machen.

Seit 1985 alle Verträge von Bankseite selbstständig nachrechnen und zurück vergüten! Eine Katastrophe, um wie viele Fälle in welcher Größenordnung kann es sich dabei handeln? Das kann die Bank finanziell und organisatorisch nicht bewältigen, das glaub ich nicht. Unermesslich ist dabei der angerichtete Schaden für uns alle.

Solche Sauereien sind nur möglich wenn die internen und externen Kontrollen ausgeschaltet sind. Ich bin gespannt, ob sich die Herren des Verbandes mal dazu durchringen zu ihrer Verantwortung zu stehen. Das müssen wir erzwingen. Bei uns suchen sie nach jeder Kleinigkeit um uns unterzubuttern.

   

Nr. 179

Webmaster

12. Januar 2006, 13:14 Uhr

Betreff: Bitte nicht spucken

Es ist schon toll, ein Großer zu sein. Großer in dem Sinn gemeint, dass darunter ein Bankvorstand oder sogar ein Aufsichtsrat bzw. sogar ein Genossenschaftsprüfer zu verstehen ist.
Denn als Großer muss man nicht alles selbst machen, sondern delegiert.
Der Aufsichtsrat oder der Prüfer delegiert eine Aufgabe oder eine Maßnahme weiter an den Vorstand. Der denkt sich natürlich "Aufsichtsrat du kannst mich mal" und delegiert das ganze weiter an den Angestellten.
Das dumme ist, der Angestellte kann sich zwar denken "Vorstand du kannst mich mal" aber ausführen muss er den Auftrag schon, weil er sonst seinen Job riskiert.

Leute es ist nicht schön wie Angestellte der VR-Bank Marktrediwtz teilweise auf offener Straße behandelt werden. Es sollte jeder schon seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen und zu der Erkenntnis kommen, dass der Großteil der Angestellten am wenigsten etwas dafür kann, was die Herren oben an der Spitze angerichtet haben.
Es ist nicht nötig einen Bankangestellten anzuspucken oder sonstwie mit Hass oder Mißgunst zu überschütten.
Jeder Angestellte in der Bank tut nur seine Pflicht, ohne die Angestellten als die Ebene unterhalb des Vorstands und unterhalb der zweiten Führungsebene würde in der Bank gar nichts mehr laufen.

Es ist zwar verständlich wenn viele Kunden und Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz jetzt große Wut darüber äußern, was in dieser Bank alles gelaufen ist. Aber es ist unter aller Würde die Angestellten dafür büßen zu lassen, denn die sind dafür bestimmt die letzte Adresse.

Lasst eure Wut an den Großen aus. An den Großen wie dem Vorstand der für alles verantwortlich ist oder an Prokuristen die die sich bereits als neuer Vorstand in spe sehen .
Und vergesst den Aufsichtsrat nicht, denn dieser hat seine Überwachungspflciht sträflich vernachlässigt.

Also nochmal, wenn schon Wut auslassen, dann gegenüber dem Vorstand und dem Aufsichtsrat aber nicht gegenüber den Angestellten, denn die sind es, die die Bank noch einigermaßen am Leben erhalten. Und glaubt mir, für die Angestellten ist es zur Zeit nicht schön dort zu arbeiten. Das Betriebsklima ist am Boden, von herzöglicher Seite kommt nur Druck und Befehle und von den Kunden kommt ebenfalls nur Druck.

Ich bin überzeugt dass der Großteil der Angestellten nicht gewusst hat, was oben abläuft.

Also bleibt fair Leute! :danke:

   

Nr. 178

Josef

11. Januar 2006, 23:43 Uhr

Betreff: Und das ewige Licht leuchte den Prüfern, Vorständen und Aufsichtsräten der VR-Bank MAK

Sieh an! Es bedarf der Risikovorsorge!

Euer Hüter der Gerechtigkeit informiert; ihr habt doch wohl nicht vergessen, was ihr versprochen habt?

Auch unabhängige Prüfer vergessen Euch nicht!


In der Bilanz der VR-Bank MAK 2004 ist unter sonstigen Risiken ausgeführt:

„…wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden; lediglich ein beim LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten
Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt.“

Das LG Bamberg Az: 2 O 375/02 Beschluss vom 09.01.06 schätzt das Risiko wohl etwas höher ein:

Tenor: Gegen die Schuldnerin ( VR- Bank Marktredwitz) wird ein Ordnungsgeld in Höhe von 1.000,-- EUR festgesetzt.

(Im Tenor ist fälschlicherweise noch ein gewisser Heger genannt; Frage: Wer ist das ? Lebt er immer noch in Sauss und Braus? Fährt er immer noch nicht selbst bezahlte Autos ?????)

Auch für den Laien ist erkennbar, dass das Gericht (vergleiche Beschluss LG Bamberg www.kontopruefung.de) nicht nur der Meinung ist, dass das im Fall betroffene Darlehen von der VR-Bank Marktredwitz selbständig richtig nachzurechnen ist ( ansonsten wohl neuer erhöhter Ordnungsgeldantrag ) – Was das geringe Risiko der Zinsrückvergütung betrifft? – sondern auch für jeden Fall ein Ordnungsgeld von mind. EUR 1.000,-- fällig ist.

Also schon 2004 wären Risikorückstellungen fällig gewesen für:

-nicht nur Zinsrückvergütungen im Verfahren LG Bamberg
-sondern auch Ordnungsgelder im Verfahren Bamberg und gleichgelagerten Fällen ( bekannt zur Zeit ca. 1000 Fälle)

Warum?????

Weil es § 249 IV HGB gibt, der besagt, dass Risikorückstellungen für drohende Verluste zu bilden sind. Selbst wenn von der VR-Bank das Risiko in der Bilanz 2004 bei einem Verfahren dass schon 2002 für die VR- Bank MAK bedrohlich war als gering eingeschätzt wird.

Warum der Genossenschaftsverband dies nicht erkannte und der Aufsichtsrat der VR- Bank untätig blieb und bleibt, ist unverständlich. Informiert waren sie hinreichend!!

Gute Nacht und schlaft gut, ihr Träumer und Unwichtigen im Überfluss des Prüfens und Überwachens.

Auch Euch wird irgendwann ein ewiges Lichtlein leuchten.

Josef von Beruf Schäfer

   

Nr. 177

Insider

11. Januar 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Eingeholt von der Vergangenheit, unfähig für die Zukunft

Jetzt ist es da, das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren wegen der Stichtagsverzinsung bei der VR-Bank Marktredwitz. Wer erinnert sich an die Meldung in der Zeitung als Vorstand Karl Krämer in der Verhandlung 2002 sagte: Wir machen das mit der Stichtagsverzinsung seit 17 Jahren und außer dem Herrn Bleil hat sich noch keiner darüber aufgeregt. War dieser Satz damals ein Schlag ins Gesicht der Kunden, so kommt jetzt die Ohrfeige zurück.

Noch in der Bilanz 2004 wurde dargestellt, dass beim LG Bamberg ein Verfahren wegen der in der Vergangenheit angewandten Stichtagsverzinsung anhängig war. Das Risiko wird von Seiten der Bank als gering eingeschätzt. Lässt das nicht den Verdacht des Bilanzbetruges zu.? Wie viele Verfahren hat die Schutzgemeinschaft schon gegen die VR-Bank Marktredwitz mit Erfolg durchgefochten und ausgerechnet dieser Fall sollte von Bankseite gewonnen werden. Nach HGB § 249 Nr. 4 hätte dringen eine Rückstellung für drohende Verluste erfolgen müssen und dies wusste auch der Genossenschaftsverband als Prüfer.

Es ist eher so, dass der Schaden für die Bank wahrscheinlich nicht abzusehen ist und ins unermessliche gehen könnte. Die Bank ist von sich aus in jedem Einzelfall verpflichtet die Darlehensverträge von Beginn an neu zu rechnen. Das werden Zinsrückforderung in horrender Höhe werden. Und wie das organisatorisch zu bewältigen sein wird, das steht in den Sternen. Die schlaflosen Nächte bei Vorstand und Aufsichtsrat werden nicht abnehmen. Seit Jahren wurden sie vom Wunsiedeler Kreis darauf hingewiesen. Dies geschah nach meiner Information bereits lange vor der Klage unter gleichzeitiger Information an den Genossenschaftsverband. Weil niemand handelte wurde der Wunsiedeler Kreis zum Handeln gezwungen. Diese Leute werden darüber nachzudenken haben was sie zu den schlimmen Zeiten der VR-Bank beigetragen haben, die nun anzubrechen drohen.

Wer glaubt Hilfe zu benötigen, wende sich vertrauensvoll an den Wunsiedeler Kreis. Unsere Sorge sollte aber auch dem Bestand des Genossenschaftswesen in unserem Bereich gelten.

   

Nr. 176

Exvorstand

11. Januar 2006, 00:24 Uhr

Betreff: Auge um Auge, Zahn um Zahn

so steht es schon in der Bibel.

Wenn Prüfer oder auch Verbandsfunktionäre bei der Prüfung der VR-Bank Marktredwitz beide Augen zugedrückt haben und manches geduldet haben was vielleicht nicht ganz so war wie es hätte sein sollen, dann sollten diese Personen ebenso behandelt werden, wie sie selbst andere behandelt haben.

Und warum sollen Prüfer oder Verbandsfunktionäre oder auch Verbandspensionäre anders behandelt werden als Kreditnehmer gegen die brutal und ohne Rücksicht zwangsvollstreckt wurde?.

Es gibt genügend Kreditnehmer deren Existenzen durch bewusste Fehlbewertung von Krediten und spätere Zwangsvollstreckung vernichtet wurden.

Und die hier aufgeführten Beispiele und vor allem die Tatsache dass die VR-Bank Marktredwitz nun beginnt auch bisherunbescholtene Kreditnehmer und Kunden über die Klinge springen zu lassen, lässt tief blicken. Und lässt vor allem viele viele Menschen in Marktredwitz und Umgebung zittern. Zittern vor dem Absturz in die bankgewollte aber trotzdem unverschuldete Not.

Einem Genossenschaftsverband Bayern und dessen Prüfer aber auch dessen Bluthunde (wie z.B. seine Schein-Heiligkeit Helmut der letzte) sind die betroffenen Menschen und deren Schicksale scheißegal.

Warum also, sollte irgendjemand Rücksicht auf Prüfer und ehemalige Verbandsobere haben die hier mitgespielt haben und eventuell Dreck am Stecken haben.Und diese gehören - wenn sich der Tatbestand der Mithilfe beweist, ohne Rücksicht und ohne Ansehen der Person niedergemacht.

Auch ein Verbandpensionär mit einer Pension von weit über 5000 Euro monatlich gewöhnt sich mit der Zeit an ein Leben an der Pfändungsfreigrenze.

Auge um Auge Zahn um Zahn

und vor allem

Gleiches Recht für Alle

   

Nr. 175

Insider

10. Januar 2006, 22:02 Uhr

Betreff: Warum wird die Öffentlichkeit so belogen?

Wenn man ein wenig Einblick nimmt in die VR-Bank Markredwitz, weiß man wer jetzt der erste und starke Mann am Ruder ist, nämlich der Prokurist Johannes Herzog. Der ganze Verlauf des letzten Jahres deutet auf ein abgekartetes Spiel hin. Warum wurden in der Süddeutschen Zeitung in der Frankfurter Allgemeinen im Genossenschaftsblatt die Vorstandsposition ausgeschrieben? Warum wurde von den über 30 Bewerbungen keiner genommen? Warum wurde der Prüfer des Genossenschaftsverbandes aus der laufenden Prüfung heraus für den Posten eingestellt? Warum wird dem eigentlich widersprechend heute behauptet Herr Herzog hätte die Qualifikation noch nicht? Warum wurde dann keiner der anderen Bewerber genommen? Liebe Leute, wenn der Verband beim BaFin anklopft und sagt, der Mann hat die Qualifikation, dann erhält er auch die Zulassung des Amtes, das ist sicher.

Es deutet auf ein mit den Herrn Wolf und Krämer, dem Aufsichtsrat und dem Verband abgesprochenes Vorgehen hin: Der zukünftige Vorstand steht fest, die alten sind nicht mehr zu halten. Diese beiden sind auf dem Papier noch vorhanden, halten sich aber absolut raus, was zukünftige Weichenstellung ist. Und Herr Herzog will die Bilanz 2005 noch nicht unterschreiben!? Er will sich nicht belasten lassen. So will man möglichst leise unter Anbringung von Nasenringen die Sache laufen lassen. Die Zeit heilt Wunden!

Herr Herzog wirbelt die Mannschaft auch in den oberen Etagen so durcheinander, dass er der sein muss, der die erste Geige spielt. Ihm ist dabei egal, ob er sich Freunde schafft innerhalb der Belegschaft oder auch Leute mit der Faust in der Hosentasche. Da kommt eine nächste Vermutung: Wer sich so eine Atmosphäre um sich rum schafft, will eventuell gar nicht dauerhaft bleiben. Aber nach ein paar Jahren doch eine Fusion, wo man dann sein eigenes Büro wo anders in einem mächtigeren Haus beziehen darf, dass könnte doch auch eine Belohnung für ein paar harte Jahre sein.

Es darf keine Kreisgewinnler geben. Der Verband muss zu seiner Verantwortung stehen wenn er in der Prüfung die Augen zugedrückt hat, weil er dem ganz alten Vorstand zu nahe stand. Und ein Prüfer der bereits zuvor in die Bücher und Akten der Bank schaute und nichts unternahm, als sich selbst in den Chefsessel zu heben, muss ebenfalls Rede und Antwort stehen. Mit einem solchen Makel darf der neue Vorstand nicht versehen sein.

   

Nr. 174

Hans G.

10. Januar 2006, 15:16 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 173

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

10. Januar 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Wertstellungspraxis

Wenn die VR-Bank Matktredwitz mit der "Forke" abrechnet - dann wird es schnell zur gängigen Praxis, dass falsche Wertstellungen auf dem Girokonto zur gängen Praxis werden und für Kunden zu einem Fiasko ausarten.
Zahlungseingänge werden verzögert gutgeschrieben - Zahlungsausgänge Zeit verkürzt belastet. Zwischendurch "knallt" es dann mal auf dem Konto - wegen mangelnder Deckung.

Daraus resultierend zuviel berechnete Zinsen, unberechtigte Lastschriftrück-
gaben, und dergleichen mehr - dumm gelaufen für den Kunden, der kann es nämlich letztendlich nicht nachprüfen und muß nach gänger Auffassung der VR-Bank Marktredwitz-Selb froh sein, dass er überhaupt ein Konto unterhalten darf.
Dieser o. g. gängigen Wertstellungspraxis kann das Eigenkapital der Firma schmälern , dadurch kommen Betriebe in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten
und ein Stellenabbau ist vorprogrammiert.

Leute vom Wunsiedler-Kreis gebt bloß nicht nach und deckt falschen
Abrechnungsmethoden der VR-Bank Marktredwitz schonungslos auf.

Gruß von einem
Leidensgenossen
:danke:

   

Nr. 172

Auch ich war Kunde bei dieser VR-Bank Markredwitz

10. Januar 2006, 03:08 Uhr

Betreff: Die VR-Bank macht Jagd auf unser Geld

Im Kindergarten wird sie noch trainiert, die Regel, dass unrecht Erworbenes zurückzugeben sei. Freiwillig und nicht erzwungen.
Es ist dies die Erinnerung an einen Konsens, dass nur derjenige seine ganze Kraft auf die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung richten kann, der sich nicht ständig und überall mit der Verteidigung gegen Übervorteilung und Beutelschneiderei zu beschäftigen hat.
Ein Kaufmann, der sich an diesen Konsens hielt, galt als nobel - selbst dann, wenn er nicht in feines Tuch gewandet war und in Glaspalästen residierte.
Manchmal entlarven sich die feinen Herzöge -Heger Wolf und Krämer jedoch; so unter dem Link „Ganz aktuell“ , die der Wunsiedeler-Kreis herausgibt. Dort steht ein Kommentar zu einem Urteil des Oberlandesgerichts, das sich mit Fragen der Zinsanpassung und Stichtagsverzinsungen befasst.
Noch hat sich bei den Bankmanager die Gefahr, die da auf sie zukommt, nicht allgemein herumgesprochen, und es stellt sich erneut die Frage, ob es mit einer Bankkompetenz wirklich so weit her ist – wenn die Trickser dort nicht voraussehen können, dass sich der Bankkunde nicht auf Dauer an der Nase herumführen lässt.

Das Ergebnis, das in dem Marktredwitzer Marmorpalast erwirtschaftet wurde, ist entsprechend kümmerlich: Der Geschäftsbericht ( unter dem Link INTERESSANT) weist einen Jahresfehlbetrag von sage und schreibe 1.922.979 Euro aus, bei einer Bilanzsumme von 501.628.216 Euro.
Letztere nannten sich einst Bankmanager...
Anderen Menschen gleichen Nachnamens oder sonst ähnlichen Namens möchte ich mein Mitgefühl ausdrücken - sie können nichts dafür, sind absolut nicht beteiligt oder sonstwie verantwortlich und nicht einmal "um vier Ecken" mit verwandt.

Mit freundlichen Grüssen

   

Nr. 171

Kunde

9. Januar 2006, 18:35 Uhr

Betreff: Bundesaufsichtsamt einschalten?

Die Revision bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch vom Genossenschaftsverband durchgeführt. Aber es gibt doch auch das Bundesaufsichtsamt. Das dürfte doch höher gestellt sein. Anregung an den Wunsiedeler Kreis: Meldet doch das, was Euch aufgezeigt wird an dieses Amt. Vielleicht passiert dann endlich mal was. Solange solche Schoten ablaufen wie hier geschildert werden, kann es ja schon gefährlich sein überhaupt mit der Bank nur in Verbindung zu stehen.

   

Nr. 170

Mittendrin

9. Januar 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Respekt liebe Gabi

Respekt liebe Gabi. Von innen raus werden die Leute nicht angegriffen, die einzelne Kunden oder auch die ganze Masse mit ihren Machenschaften und Tricks schädigen. Wenn man es soweit kommen lässt wie bei der VR-Bank Marktredwitz, dass man als Aufsichtsrat oder Prüfung solche Abzockermethoden im Zins- und Wertstellungsbereich duldelt, vielleicht an anderer Stelle belobigt weil die vordergründigen Ergebnisse gut ausschauen, dann darf man sich nicht wundern wenn aus solchen Feldern dann weiter Sachen erwachsen die man dann nicht mehr in den Griff bekommt. Dann muss man plötzlich Rede und Anwort stehen, wenn es um betrügerische Vorgänge bei Sicherheitenverwertung, dubiose Anlageberatung mit Verstrickung von Eigenintressen von Vorständen und Mitarbeitern und und und, geht.

Liebe Leute, weil es eben so ist, das ist jetzt noch das Netz in dem die Hegers, Wolfs und Krämers noch abgefedert werden, das Wissen, dass auch andere mit drin hängen, weil sie nur zugeschaut haben. Dies gilt es aufzubrechen mit unserm Druck die Wahrheit einzufordern.

Es ist sicher noch ein Weg dahin, aber der Aufsichtsrat ist untragbar. Die Prozedur der Wahl eines neuen Aufsichtsrates muss in die Hände der Mitglieder gelegt werden. Das wird ein Mahnsignal an die neuen Vorstände sein.

   

Nr. 169

Gabi

9. Januar 2006, 00:36 Uhr

Betreff: Selbstreinigungskräfte

Guten Abend,
soeben habe ich die letzten Einträge im Gästebuch hier studiert. Es ist wohl so, daß viele die hier schreiben auf Mißstände hinweisen und zwar zurecht, verursacht von unfähigen Vorständen und abgesegnet von entweder korrupten oder noch unfähigeren Aufsichtsräten!
Es ist falsch zu glauben, man könne den Sumpf trocken legen und danach wäre die Welt wieder für alle Zeit in Ordnung. Es wird weder ein freiwilliges Selbsteingeständnis geben noch den Versuch, die Geschädigten zu entschädigen, von keinem der potentiellen Nachfolger. Man wird vielmehr wieder alles unter den Teppich kehren wollen und auf allen Ebenen Einfluß nehmen, mit dem Argument, sonst könne man keine Kredite mehr an den Mittelstand ausgeben und noch mehr Arbeitslosigkeit wäre die Folge. Man wird versuchen die Justitz unter Druck zu setzen um nachteilige Urteile zu vermeiden oder Strafverfolgung zu unterbinden. Politiker werden mit Verantwortlichen von Gerichten sprechen, man wird der Schutzgemeinschaft Bankenhetze vorwerfen und ein Schreckenszenario an die Wand malen und mit dem Argument schließen, daß das Allgemeinwohl im Vordergrund stehen und man den Blick in die Zukunft richten müsse. Also Phrasen statt Taten. Denn die nächsten Gauner stehen schon in den Startlöchern.
Die Fehler werden nie von Instituten gemacht, sondern von dort agierenden Menschen. Die gilt es konsequent zur Verantwortung zu ziehen, denn die haben jeweils auf ihre große Verantwortung verwiesen wenn es darum ging hohe Gehälter zu rechtfertigen. Die haben Anweisung gegeben Zinsen falsch abzurechnen, unerlaubte Gebühren zu buchen oder sicherungsübereignetes Gut selbst zu verwerten.Natürlich zum Nachteil des Kunden!
Bescheidenheit und die Bereitschaft zu dienen muß wieder Einstellungskriterium werden. Manager müssen ihren Unternehmen dienen, müssen mit gutem Beispiel vorangehen wenn es wieder etwas werden soll. Kontrolleure sind aufgefordert hart aber fair zu prüfen ohne daß man sie dabei behindert, und Aufsichtsräte müssen die unbequeme Verantwortung auf sich nehmen unangenehme Fragen zu stellen und falsche Entwicklungen schon bei ihrer Entstehung möglichst verhindern. Vetternwirtschaft und Eigennutz stehen einem Erfolg im Wege. Manager oder Aufsichtsräte sind nämlich keine Gutsbesitzer sondern lediglich Gutsverwalter, so hat der BGH erst kürzlich verlauten lassen in einem Fall, bei dem es darum ging , ob Führungskräfte eines Unternehmens sich selbst bedienen dürfen. Auch hier stellte sich ein betroffener Vorstand Ackermann) in der Öffentlichkeit so dar, daß einem schlecht werden konnte ob der Dreistigkeit. Laßt uns alle zusammen denen an der Spitze von Unternehmen genau auf die Figer sehen und auch mal draufklopfen wenn es sein muß. Ohne genaue Kontrolle wird es immer wieder Krämers ,Wolfs und Hegers geben und somit auch Geschädigte.
Macht so weiter bis demnächst, Gabi !

   

Nr. 168

Anonym

8. Januar 2006, 17:30 Uhr

Betreff: Anzeichen der Änderung in der Führung

Stimmt es oder ist es schon bekannt, dass Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz zur Bausparkasse wechselt. Nein nicht der Vorstand sondern der Abteilungsleiter in der Hauptstelle. Es dürfte wahrlich kein Aufstieg auf der Karriereleiter sein. Ist es ein Zeichen, den familiären Verflechtungen und dem Postengeschacher entgegen zu wirken? Ist es aber auch wieder ein Zeichen, dass Herr Krämer sen. und Herr Wolf zwar noch Vorstände sind, aber ohne Autorität und der Prokurist Johannes Herzog sich sein Haus für die Zukunft bauen will?

Es muss aber dabei bleiben, wir müssen lückenlose Aufklärung der Vergangenheit einfordern und fordern, dass die Schuldigen und deren Dulder und Mitwisser zur Rechenschaft gezogen werden und Geschädigte rehabilitiert. Mit kleine Godwillaktion dürfen wir uns nicht zufrieden geben.

Wunsiedeler Kreis, bleiben Sie am Ball

   

Nr. 167

Helmut

6. Januar 2006, 20:14 Uhr

Betreff: Was gibt es noch alles um uns kaputt zu machen

Was kommt über die VR-Bank in Marktredwitz noch alles auf uns zu. Zuerst werden die Kunden über unsaubere Zinsmethoden abgezockt. Dann nimmt man dem Schuldner selbstherrlich sein Eigentum weg. Eigentlich müsst die Bank doch stinkreich sein.

Aber nein wo sind denn die Gelder versickert, wenn das nächste Husarenstück geritten wird. Da wird nun eine Überweisung über 83 € über eine Woche in der Bank hin- und hergeschoben und dann dem Kunden mitgeteilt, dass die nicht ausgeführt werden kann. Also Zahlungsunfähigkeit von der Bank verordnet.

Ist es der nächste Kampf dem Kunden, die eiserne Hand des neuen Bosses oder gar der Pleitegeier über der Bank, weil die Aufsicht Kreditverbot erteilt hat? Leute geht in Euch, hat die Bank bei Euch auch abgesanht? Schaut Euer Auszüge durch und geht zum Wunsiedeler Kreis, ob Ihr nicht auch zu denen gehört, die in früheren Zeiten zum Wohlstand der Bank und der Bänker beigetragen haben. Tut es bevor die letzten Gelder der Bank im Kellergulli verschwunden sind.

Gruß

Euer Helmut

   

Nr. 166

Genossenschaftler

4. Januar 2006, 23:12 Uhr

Betreff: Es ist Zeit zu handeln

Exvorstand hat mir mit Beitrag 391 aus der Seele geschrieben, der Beitrag könnte fast von mir stammen.

Aber es ist langsam an der Zeit Taten folgen zu lassen. Reden nützen den betroffenen Menschen, denen derzeit im laufenden Kontokorrentverkehr hausgemachte Probleme durch die VR-Bank Marktrediwtz beschert werden, wenig.

Es wäre an der Zeit, seitens der Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz öffentlich zu erklären was Sache ist. Und zwar so, dass es alle Kunden verstehen. Das gleiche gilt auch für den Genossenschaftsverband Bayern.

Die Kunden und vor allem die Genossenschafts-Mitglieder der Genossenschaft "VR-Bank Marktredwitz eG" haben Anspruch darauf, dass ihnen reiner Wein eingeschenkt wird.

Warum erklären sich die Verantwortlichen nicht? . Ich denke dabei an den Genossenschaftsverband Bayern.
Dieser ist als gesetzlicher monopolistischer Prüfungsverband eigentlich dazu verpflichtet. Die Frage die sich mir zu diesem Verband stellt lautet, ob die in München an den Schalthebeln des GVB sitzenden Herren aber auch die Herren Prüfer, die sich so gerne in den Banken mit eigener selbstgefälliger Darstellung profilieren plötzlich Angst vor den Konsequenzen der Wahrheit haben ?

Was ist mit dem Aufsichtsrat, dieser ist von den Vertretern der Bank gewählt. Diese Herren die sich früher so gerne im Licht der "Hegerbank" suhlten, wo ist deren kritische Stimme geblieben. Oder haben sie vielleicht noch nie eine solche besessen?
Es wäre schon lange Zeit dazu gewesen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und umfassend aufzuklären.

Glaubt ihr vielleicht alle die Kunden und wir Bankmitglieder würden die Wahrheit nicht vertragen?

Es ist an der Zeit Klarheit zu schaffen. Wenn die Verantwortlichen der Bank es nicht tun, sollte im Interesse all der bereits betroffenen Kunden aber auch derer die noch betroffen sein werden, der Wunsiedeler-Kreis dies tun und die Leute aber auch die Mitglieder und Verteter im Rahmen einer Veranstaltung entsprechend aufklären, auch über ihre Rechte als Mitglieder.

Ich persönlich bin zu einer Teilnahme mit all meinem Wissen bereit, wie ich annehme wird auch Exvorstand sich nicht verschließen.

Handeln ist angesagt, bevor noch mehr Handwerks- und andere Betriebe unverschuldet in Not geraten nur weil eine Bank es nicht schafft ihre eigene Finanzlage wieder ins rechte Lot zu bringen.

Wir sind die Mitglieder. Nur wir. Und niemand anderes.
Und wir haben ein Recht auf Wahrheit und Klarheit!

   

Nr. 165

Vorstand

3. Januar 2006, 22:41 Uhr

Betreff: Gruß An Exvorstand Beitrag Nr. 391

Lieber Kollege, als ich Ihren Eintrag gesehen habe war ich spontan begeistert. Man kann viel Fachchinesisch schreiben, aber mancher bringt es auch aus dem Bauch heraus auf den Punkt und damit viel viel treffender. Vielleicht können wir helfen, dass noch viel mehr mit Hilfe dieser Internetseite sich gegen die Intriegen in unserer Organsiation auflehnen. Mal sehen, wie ernst es dann Herrn Götzl ist für die Eindämmung der Einmischung von außen zu kämpfen. Hoffentlich fängt er beim eigenen Laden endlich an.

Nochmals herzliche Grüße

   

Nr. 164

Exvorstand

2. Januar 2006, 22:39 Uhr

Betreff: Friedrich Wilhelm Raiffeisen weint

Er weint um eine kostbare Idee, die vielen Menschen helfen sollte. Er weint über das was seine Erben daraus gemacht haben, sein Schmerz ist unendlich groß denn es ist einsam geworden um die Genossenschaftsidee dieses Mannes der nur die Menschlichkeit im Sinn hatte und dessen Idee sich ins Gegenteil gewandelt hat.
Was ist bloß aus dieser Menschlichkeit geworden. Wir lesen es hier in diesem Gästebuch und es scheint noch schlimmer zu kommen als es bereits ist.
Was in der VR-Bank Marktredwitz derzeit abläuft scheint der Auftakt zu einem in der Geschichte der Raiffeisenbanken eigentlich nicht für möglich gehaltenen Ereignis zu werden: Die Frage nach der Existenzberechtigung eines Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Die Frage die sich mir ganz besonders stellt ist die, wo war und vor allem welche Rolle in den vergangenen 15 Jahren spielt dabei der Genossenschaftsverband Bayern e.V. insbesondere dessen Prüfer aber auch dessen Vorstände und dessen leitende Angestellte.
Wir sehen momentan nur eine kleine Spitze des Eisberges über Wasser aber der Eisberg selbst scheint ziemlich weit in die Tiefe zu reichen. Es kann mir als Kenner der genossenschaftlichen Bankenszene niemand weismachen, der Genossenschaftsverband hätte von derartigen Vorkommnissen nicht gewusst.

Es kann eigentlich nur 2 Zukunftsmöglichkeiten für diese Bank geben, die eine, nämlich eine Fusion mit einer anderen Raiffeisenbank scheint ausgeschlossen zu sein, vor allem deswegen, da in den umliegenden Raiffeisenbanken niemand sich diesen Stiefel anziehen will. (Die Kollegen in diesen Banken wissen was ich meine).

Die andere Möglichkeit scheint wahrscheinlicher zu sein und die traurigen Ereignisse der letzten Tage bekräftigen meine Vermutung.
Leute ich sage euch, wenn diese Bank beginnt allen Kreditkunden gleichermaßen und zwar egal ob mit guter oder mit schlechter Bonität die Überziehung eines Kontokorrentkontos verweigern oder verlangen dass die Kreditlinien des Kontokorrentkontos innerhalb kürzester Zeit weitgehendst zurückzuführen, oder behauptet dass immobilien nicht mehr werthaltig sind (wobei dieses Argument der Bank gar nicht zutreffen muss, denn Voraussetzung ist immer nur der Nominalbetrag der Grundschuld) dann ist das Ende nicht mehr weit. Oder es hat die Bank bereits ihr Eigenkapital verbraten und darf deswegen keine Kredite mehr ausgeben, sondern muss mit aller Macht versuchen, die Ausleihungen an Kunden abzubauen. Ohne Rücksicht auf Verluste und ganz besonders ohne Rücksicht auf Kundenschicksale.

Und ich befürchte leider, es kommt dazu. Ohne jegliche Rücksicht auf die Menschen die hinter den jeweiligen Konten stehen.

Und am Ende steht ............................ daran möchte ich noch gar nicht denken.

Die wirklichen Verlierer dabei sind aber wieder einmal die Menschen. Menschen für die sich Friedrich Wilhelm Raiffeisen eingesetzt hat.

   

Nr. 163

VorstandimAmt

2. Januar 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Schande unserer Zunft

Ich kann mich nicht beruhigen. Was in den letzten Wochen hier im Gästebuch aufgetaucht ist, lässt schlimmste Befürchtungen langsam wahr werden. Diese VR-Bank Marktrewitz mit ihren alten Verantwortlichen und leider anscheinend auch den neuen ist eine Schande für unsere Organisation. Dass das Theater aber nicht mit einem Schlag beendet wird, lässt auch darauf schließen, dass die schmutzigen Kreise weit über die Bank hinaus reichen.

Warum nimmt der Verband die Dinge nicht in die Hand und beruft endlich die außerordentliche Vertreterversammlung ein. Hier wird nur noch auf Zeit gespielt. Es zeigt, dass einige Leute viel mehr wussten, als sie bisher zugeben wollten. Reichte dieses Wissen bis in die Verbandsspitze?

Dass der ehemalige Prüfer zum Vorstand werden soll schmeckt nicht besonders gut. Dass er aber im Juli (so war es doch?) als neuer Vorstand angekündigt wurde und es heute noch nicht ist, obwohl er augenscheinlich im Haus bereits das Sagen hat und die anderen beiden Figuren nur noch Marionetten sind macht mir fast ein wenig Angst.

Da von Seiten der Bank und des Verbandes nichts raus geht und somit den Spekulationen Tür und Tor geöffnet ist, mach ich das hier auch mal: Ist Herr Herzog deswegen noch nicht Vorstand, weil er sich die Finger an der Bilanz 2005 nicht schmutzig machen will? Hören wir von der Sanierungsseite etwas, was uns vom Hocker haut? Wenn die eigenen Kunden einen als Hühnerdieb und Raubritter bezeichnen, wenn gute Gewerbebetriebe keine Anschlussfinanzierung mehr bekommen, wenn eine Überweisung einer soliden Firma über 83 € 10 Tage in der Bank hin und hergeschoben wird, gehen bei mir alle Alarmglocken an.

Lieber Wunsiedeler Kreis manchmal machen mir die Dinge auch Angst, die Sie so anpacken. Aber die Schuld liegt leider nicht bei Ihnen. Die Schuld liegt bei denen, die Ihnen dazu die Steilvorlagen liefern. Ich verspreche Ihnen, ich werde Ihnen mit Einträgen solange auf dieser Seite treu bleiben, bis dieses Geschwür ausgemerzt ist. Wenn die andere Seite das Gegenteil beweisen kann, dann soll sie es endlich tun. Dann werde ich mich gerne dort entschuldigen. Nur leider glaub ich nicht mehr an diese Möglichkeit.

Ich lass mich auch nicht als ewig Gestriger bezeichnen. Trotzdem möchte ich den Geist unserer Gründungsväter in Erinnerung rufen und wie sie angetreten sind. Lasst uns daran denken wenn wir unsere Rechtsform in den Mund nehmen.

Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr 2006. Lasst uns die Probleme anpacken und nicht in den Keller sperren.

   

Nr. 162

michel

2. Januar 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Nr. 372

Lieber Herr Bleil,

keine Sorge, ihre message ist sicherlich gut angekommen. Keiner, der noch halbwegs bei Verstand ist, dürfte es noch in Erwägung ziehen, mit dieser VR- Bank Marktredwitz Beziehungen zu knüpfen oder solche weiterhin zu unterhalten, sofern er das nicht unbedigt muss.

Den Begriff "Raubrittertum" im gleichen Atemzug mit der genannten Bank zu verwenden, beleidigt eigentlich alle Diebe und Wegelagerer - weiss man von denen doch von vornherein, was man zu erwarten hat. So gesehen ist das noch eine verhältnismässig ehrliche Zunft gewesen, oder? Aber die sind ja jetzt auch ausgerottet - von den Banken wahrscheinlich - denn es gibt im Leben immer einen, der mehr drauf hat und in so einer Bank hat schon mancher Hühnerdieb seinen Meister gefunden.

Wo sind nun bloss ihre Maschinen hin? Ich fürchte, gewinnbringend verscherbelt. Was erdreisten Sie sich auch, danach zu fragen? Ihnen hat man schliesslich die Kredite gekündigt. Das macht Sie doch zu einem Menschen zweiter Klasse, da brauchen Sie noch nach Ihren Sachen zu fahnden...

In diesem Sinne...frohes neues Jahr!

   

Nr. 161

Berichterstatter

2. Januar 2006, 00:30 Uhr

Betreff: Neueste Meldung von der Front

Es muss irgendetwas in die Verantwortlichen bei unserer VR-Bank Marktredwitz gefahren sein die sie zu unrationalen Handlungen veranlasst. Oder sollte etwas anderes dahinterstecken? Aber alles der Reihe nach:
Da gibt es doch in der Umgebung von Marktredwitz eine Bäckerei mit etlichen Filialen. Diese Bäckerei hatte eigentlich wenige oder fast keine Schulden bei der Bank. Und da ist es ja bekanntlich leicht, eine Überweisung zu tätigen.
Dachte jedenfalls der gute Bäcker und gab bei der VR-Bank eine Überweisung über 83 Euro in Auftrag. Und dann wartete er und wartete und wartete, aber nichts geschah.
Obwohl der gute Bäcker fast keine Schulden hatte und auch so eigentlich finanziell nicht schlecht dasteht, konnte die Bank diese Überweisung nicht ausführen und gab diese nach 10 Tagen an den Bäcker zurück.

Jetzt steht natürlich die Frage im Raum, wer da wohl kein Geld zum Ausführen der Überweisung gehabt hat.

Der Bäcker war es wahrscheinlich nicht, denn der hat sofort die Konsequenzen gezogen und ist zur Sparkasse gewechselt, die ihn mit Kusshand genommen hat. Und die natürlich auch Geld hatte um die 83 Euro doch noch zu überweisen.

Was fragt man sich als Kunde dieser VR-Bank Marktredwitz:
Was steckt eigentlich wirklich dahinter? Haben die kein Geld mehr um Kundenüberweisungen oder Kreditwünsche der Kunden auszuführen? Oder sind sie selbst schon nicht mehr kreditwürdig oder stehen bonitätsmäßig nicht so gut da und wissen es nur noch nicht?
Jedenfalls scheint es ein spanendes Jahr 2006 zu werden. Für die Kreditkunden der Bank ebenso wie für deren Gläubiger.

Und die Moral von der Geschichte:
Manchmal sind auch für eine Bank 83 € keine Peanuts mehr.

   

Nr. 160

Vorstand

1. Januar 2006, 15:13 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände inner halb des GVB, Eintrag Nr. 90

Wenn man die Gästebuchseite zur VR-Bank Marktredwitz verfolgt, scheinen sich die Dinge sogar noch mehr zuzuspitzen als man zu glauben vermochte. Ist über die Thematik meine Anfrage aus dem Eintrag Nr. 90 auf er dortigen Gästebuchsparte wegen der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB in Vergessenheit geraten. Lieber Webmaster bitte klären Sie die Gemeinde doch mal darüber auf, nachdem ich mit Nr. 270 schon mal nachgefragt habe.

Auf dieser Basis kann man guten Gewissen beim Verband kein Ehrenamt antreten. Wer soll unseren Kreisverband weiterführen, wenn der jetzigen KV sich beim nächsten Mal nicht mehr zur Wahl stellen will. Ich glaub er sieht mich als Nachfolger. Ich würd gern mal was bewegen, aber mit der Hypothek im Rücken werd ich das Amt ablehnen.

   

Nr. 159

Handwerker

1. Januar 2006, 14:47 Uhr

Betreff: keine Firmenkredite mehr ?

ich kann dem vorherigen Beitrag von Firmeninhaber nur zustimmen.
Auch ich habe vom Sachbearbeiter gesagt bekommen dass mein Kredit in Ordnung geht und jetzt plötzlich wird mir mitgeteilt, dass es nicht mehr möglich ist. Irgendso ein Neuer in der Bank, mit so einem blaublütigen Namen wie ein Adliger (Graf oder Fürst oder so ähnlich) soll enschieden haben dass ich keinen Kredit bekomme. Dabei hat alles gestimmt, ich hab auch in der Vergangenheit nie Probleme mit díeser Bank gehabt und habe denen auch keinerlei Probleme gemacht.
Und nun das, ich bin schon ganz verzweifelt, denn wo soll ich auf die schnelle eine andere Bank auftreiben die mich nimmt. Bei einer hab ich schon nachgefragt und die haben mich gefragt warum ich von meiner Hausbank weg will und was der Grund ist. Und als ich dann gesagt habe, dass mir Kredit verweigert wurde und ich deswegen wechseln will, hat der Mensch mir gegenüber etwas mitleidig gelächelt und gemeint, dann könne seine Bank auch nichts mehr machen, denn so was lasse tief blicken.

Aber es geht anscheinend noch mehr Leuten so mit dieser Bank, das lese ich aus dem Beitrag von Firmeninhaber heraus.
Kann es sein, dass der Wurm gar nicht bei mir liegt sondern dass die Bank oder der Neue irgendwas vorhat und absichtlich Kredite verweigert?

Es lesen bestimmt viele andere auch diese Zeilen, deswegen bitte ich einfach darum, dass andere denen es mit dieser Bank ebensogeht sich hier ebenfalls äußern.
Vielleicht kann man ja auch eine Interessenvereinigung gegen die Bank gründen und denen auf die Füße steigen. Vielleicht ist der eine oder andere, ebenso wie ich Mitglied in der Bank.

Herr Bleil, könnten Sie es übernehmen, die einzelnen Leute zusammenzubringen? Ich werde Sie in den nächsten Tagen mal anrufen und auf diese Zeilen Bezug nehmen.

Vielleicht kann man die Bank ja auch schadenersatzpflichtig machen?

   

Nr. 158

Firmeninhaber

1. Januar 2006, 13:57 Uhr

Betreff: Bekommt man bei der VR-Bank Marktredwitz keine Kredite mehr?

Trotz guter Zahlen und Sicherheiten habe ich große Probleme von der VR-Bank Marktredwitz die Verlängerung meines Kredites und eine Anschluss-
Finanzierung zu erhalten. An meinem Rating würde es nicht liegen. Mein zuständiger Kreditsachbearbeiter hat mir eigentlich schon alles zugesagt und plötzlich kommt er daher und sagt, der neue Verantwortliche der Bank genehmigt mir die Kredite nicht. Nun habe ich auch von anderen Firmeninhabern (Kollegen) gehört, dass auch sie solche Probleme mit der VR-Bank haben. Was soll das, was steckt da nur dahinter? Vielleicht ist die Bank gar selbst in wirtschaftlicher Schieflage? Die wir jetzt auf diesem Weg zu spüren bekommen? Das könnte doch sogar zu einer Insolvenz eines guten Unternehmens führen, wenn es in Zahlungsnöte kommt, bloß weil die Bank wahrscheinlich schlecht dasteht und aus diesen Gründen sich zurück zieht.

Um es zu durchschauen, reicht manchmal vielleicht einfach eins und eins zusammen zu zählen. Bereits im Sommer wurde uns Herr Herzog als neuer Verantwortlicher präsentiert. Er hat jetzt zwar das Sagen, aber offizieller
Vorstand ist er immer noch nicht. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass eben auch mancher Mitarbeiter in seiner Erklärungsnot zuviel plaudert und sagt, dass vielleicht sogar Bilanzen der Bank selber im Nachhinein angezweifelt werden?

Auch ich bin überzeugt, wir haben den letzten Skandal dieser Bank, seiner Vorstände und wahrscheinlich auch die, der damit verbundenen bankenrechtlichen Prüfung, noch nicht gesehen und gehört.

Grüße von einem Besorgten aus Marktredwitz

   

Nr. 157

Zeitungsleser

31. Dezember 2005, 11:43 Uhr

Betreff: Kriminelle Geschäftsmacher

Annonce in der Zeitung

Donnerwetter,
ich hab heute früh die Anzeige in der Zeitung gelesen und hab dann sofort begonnen eure Internetseite zu lesen.
Ich kann nur sagen Donnerwetter.
Das ist ein Hammer, ich bin nämlich auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz.
Ich sch.... auf die Feiertage und geh heute oder morgen in den Keller, dort such ich meine alten Auszüge. Und wenn ich die habe, dann komm ich und lasse nachrechen.
Das ist doch ein Hammer was Ihr da berichtet.

Lasst nicht locker schmutzige Geschäfte aufzudecken.

Ein Zeitungsleser

   

Nr. 156

Anonym

30. Dezember 2005, 20:29 Uhr

Betreff: Nur Intrigen und Abzocke bei der VR-Bank Marktredwitz

Wenn man Kunde der VR-Bank Marktredwitz ist, kann man vor dem was hier mit dem Eintrag Nr. 372 noch oben drauf gesattelt wurde nur Angst bekommen.

Der Eindruck, daß nach Manfred Heger auch bald Herr Wolf und Herr Krämer als Vorstand weg sind, den dürfte bei uns jetzt doch fast jeder haben. Daß aber auch der neue Chef die ganzen Dinge nicht aufklären will, sondern auch nur verschleiern will, trägt nicht dazu bei, mich dazu zu bringen mit dieser Bank in Zukunft ein vertauensvolles Verhältnis aufzubauen.

Es ist eher anzunehmen, daß noch viel mehr aufgedeckt wird, als jetzt schon bekannt ist. Wenn es bisher um falschen Abrechnungen, falschen Wertstellungen, Darlehensstichtagsverzinsung und unsauberen Zinsanpassungen ging, dann erschreckt einen die Enteignung eines Schuldners durch die Bank schon. Also was ist die nächste schlimme Botschaft.

Man kann nur hoffen, daß diesen Leute noch eine Rechnung für ihr Treiben erhalten, dazu zählt auch der untätige Aufsichtsrat. Als neuen Chef der VR-Bank möchte man uns bitte nun endlich einen seriösen Mann (oder Frau) präsentieren.

Ich werde auf jeden Fall meine Mitgliedschaft und mein Geschäftsguthaben kündigen, wer weiß was da sogar noch für ein Haftungsrisiko drin steckt und werde alle Verbindungen mit der Bank abbrechen.

Ich wünsche allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr

   

Nr. 155

besorgter Kunde

30. Dezember 2005, 15:16 Uhr

Betreff: Der Herzog ist auch nicht besser als die Könige vor ihm

Betroffener und Besorgter
Zu Eintrag Nr:372

Als Kunde der VR-Bank Marktredwitz muss ich zur Sicherheitenverwertung sagen: das ist die Höhe!
Ich werde jedenfalls meine Sicherheiten bei der VR-Bank Marktredwitz ablösen.

Der Neue Herzog scheint auch nicht besser als seine Vorgänger zu sein. Er hätte wenigstens aufklären können, wo die Maschinen von Herrn Bleil hingegangen sind. In Luft werden sie sich wohl nicht aufgelöst haben.

In unserer Gegend hat sich schon durchgesetzt H. Krämer als den letzte Mohikaner zu bezeichnen und H. Wolf als Sam Hawkins.

Mal sehen was mit den Spitzbuben passieren wird, wenn alle Machenschaften bekannt werden und strafrechtlich verfolgt werden.

Wer kann mir eine Bank nennen, die weitgehend korrekt arbeitet?

Nicht nur die Ratten verlassen das sinkende Schiff, sondern auch die Gäste der ersten Klasse.


Ein bald kein mehr Kunde der VR-Bank MAK

   

Nr. 154

Insider

29. Dezember 2005, 21:24 Uhr

Betreff: Angst vor den Praktiken der VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 372
Die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz haben ein Fundament der Bankenarbeit erschüttert. Auch die Einstellung dieser Bänker wird Einfluss darauf haben, wie Bankenarbeit zukünftig ablaufen wird. Der Gesetzgeber hat in der Vergangenheit Mechanismen geschaffen, die die Zusammenarbeit mit dem Kunden erleichtern wenn man sich gegenseitig vertrauen kann.

Die Sicherungsvereinbarung und die Grundschuldeintragung sind abstrakte Schuldversprechen. Bei der Sicherungsvereinbarung überträgt der Sicherungsgeber seine Eigentumsrechte an die Bank mit der Möglichkeit Maschinen und Einrichtungen weiter zu nutzen. Mit der Grundschuldeintragung, die mit einer rechtlich folgewirksamen Belehrung durch einen Notar zusammenhängt, erhält die Bank ein Sicherungsinstrument, welches losgelöst ist von einer tatsächlichen Schuld des Grundeigentümers gegenüber der Bank.

Wenn nun diese Vertrauensverhältnis derart gestört wird, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz anscheinend abläuft, in dem damit die absolute Verfügungsgewalt von der Bank ausgeübt wird, ist zu überlegen welches Sicherungsgut solchen Vorständen in die Hände gegeben wird. Wenn sich der einzige Anwalt des Kunden, der gesetzliche Prüfer aus Gründen, die der Kunde und das Mitglied niemals durchschauen können, als blind erweist du die Bank nicht einmal bei betrügerischen Handlungen in ihre Schranken weist, dann führt eben Zorn zu Reaktion.

Leider ist es aber diese Reaktion erst einmal nötig ist, um die unglücklichen Verkrustungen und Verflechtungen aufzudecken. Irgendeiner aus dieser Liason wird als erster sagen ich bin unschuldig und es war nur der andere. Darüber wird man erkennen, dass sowohl Bank als auch willfährige Prüfung an diesem Dilemma schuld sind. Der Vertauensverlust wird in Geld nicht aufzuwiegen sein.

Jeder, der sein Gut zur Sicherung irgendeines Kredites an diese Leute der VR-Bank Marktredwitz gegeben hat, egal ob als Grundpfandrecht, als Sicherungsübereignung oder in sonstiger Form, muss sich die Frage stellen, welches Risiko er damit eingeht. Erstes aus dem Grund, welche Leute dort am Werk sind und wie die Recht der Geschäftspartner in der Vergangenheit wahrgenommen wurden, aber auch deswegen, weil die Bank ja selbst in großen wirtschaftlichen Probleme steckt und daher sich die Gefahr verstärkt, dass die Leute bei der Bank die Nerven verlieren und vorschnell Sicherungsgut verwerten oder Zwangsmaßnahmen in Grundstücke vornehmen. Das Beispiel Manfred Bleil zeigt, welche Recht sich diese Leute dabei rausnehmen und keiner dagegen vorgeht.

Erschütternd dabei ist, dass der neue Chef und ehemalige Prüfer Johannes Herzog diese Praktiken für gut hält. Hat er dabei ein gutes oder schlechtes Gewissen, wenn ihm entgegengehalten werden muss, dass ihm die Vorgehensweise ja schon länger bekannt sein muss? Bringt so eine Einstellung das verloren Vertauen zum Kunden zurück, oder zeigt es im Grunde wie abgehoben die Herren sind und wie wenig wichtig die oberen Bänker die nehmen, an denen sie ihr Geld verdienen?

Also liebe Leute, seid vorsichtig mit den Sicherheiten bei dieser Bank

   

Nr. 153

Webmaster

27. Dezember 2005, 15:04 Uhr

Betreff: Prüfungsverband

zu Nr. 378

wir sind der Frage bereits nachgegangen.
Nach erhaltenen Informationen wird der Genossenschaftsverband Bayern von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer überprüft.

Ob den Prüfungsbericht dieses Wirtschaftsprüfers und die darin aufgezeigten Feststellungen neben dem Genossenschaftsverband Bayern auch andere Institutionen zu sehen bekommen wird derzeit geklärt.

Wir sind jedoch der Meinung, dass das Ergebnis dieser Prüfung an kompetente staatliche Stellen weitergeleitet werden muss, denn sonst wäre ja alles nur Schall und Rauch.
Ebenfall wie die Person des unabhängigen Wirtschaftsprüfers. Der GVB bräuchte nämlich nur einen seiner eigenen Wirtschaftsprüfer empfehlen sich selbständig zu machen und schon wäre das Problem gelöst.

Wir bleiben jedenfalls dran und werden nicht ruhen.

Auf jeden Fall ist es nicht möglich beratende Tätigkeit und gesetzliche Prüfung in Personalunion durchzuführen.

   

Nr. 152

Wolfgang

27. Dezember 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Missstände in der VR - Bank

Wenn man hier über diese Missstände in der Bank liest, so glaubt man doch es ist eine erfundene Geschichte. Was da in und um dieser Bank abläuft hat doch mit ordentlichem Geschäftspraktiken nichts mehr zu tun. Das es aber anscheinend alles stimmen muss was hier so geschrieben wird, bestätigt das Bestehen dieser HP.
Es ist doch ein Schock für alle Leser was da an die Öffentlichkeit kommt.

Ein immer noch entsetzter Leser fragt, was darf eine Bank in :deu: noch alles ?

Wolfgang

   

Nr. 151

Ein Unwissender

27. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Eine Frage an den Wunsiedeler Kreis

Lieber Webmaster,

ich lese hier soviel über die gesetzliche Prüfung und den GenoVerband Bayern und was die anscheinden für einen Sch... machmal verzapfen bzw. wie die Interessen der Bank mit denen des Verbandes kollidieren.
.
Warum beschwert sich denn niemand bei der übergeordneten Stelle dieses Verbandes? Es kann doch nicht sein, dass ein Verband nicht auch überprüft wird. Wenn keine Verbandsüberprüfung erfolgen würde, wäre Kungelei und Durchsetzung eigener Interessen ja Tür und Tor geöffnet, da würde mich dann aber nicht mehr wundern was hier so alles aufgedeckt ist und vielleicht noch wird.

Es gibt bei den Gerichten ein Amtsgericht, dann Landgericht, Oberlandesgericht und zum Schluß den Bundesgerichtshof.

Wie ist es denn beim Genossenschaftsverband Bayern und bei den anderen Genossenschaftsverbänden in Deutschland?

Wie heißt die nächste buw.übernächste Instanz die deren Handlungen und die deren Prüfer überprüft.

Könnt ihr die Frage mal beantworten, wer das dem GVB übergeordnete Kontrollorgan ist?

Danke für die Bemühungen

Ein unwissender Bänker
:-D

   

Nr. 150

Zweigstellenleiter

27. Dezember 2005, 11:37 Uhr

Betreff: Anzeige beim Staatsanwalt stellen

zu Beitrag 372

Das gibts doch nicht, was in der VR-Bank Marktredwitz abgeht.
Und der GenoVerband hält auch noch zu denen?
Da ist doch was faul. Oberfaul sogar.
Sind vielleicht Prüfer mit eingebunden oder sogar höhere Personen im Verband?
Das was in dieser Bank abläuft hat doch mit ordentlichem Bankentum nichts mehr zu tun.
Wenn ein Bankangestellter eigenmächtig von einem fremden Sparbuch etwas abhebt wird er wegen Diebstahls angeklagt und abgeurteilt.
Wenn dies vom Vorstand mit Zustimmung des Prüfers offiziell und in großem Stil betrieben wird, dann kräht kein Hahn danach.

Diese Bank wurde früher mal Hegerbank genannt.

Ist es vielleicht besser, sie Hehlerbank zu nennen?

Es wird Zeit, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt. Denn mir scheint, wenn auch der Verband nichts dagegen unternommen hat, dann sind auch die darin verwickelt.
Und dann ist es etwas Größeres! Dann sollte man auch mal fragen, ob Prüfer und Verbandsobere bei dieser Bank Konten oder Depots hatten.

Es kann doch nicht sein dass durch solche A........... unsere ganze Zunft in Verruf gebracht wird.

   

Nr. 149

VorstandimAmt

27. Dezember 2005, 10:07 Uhr

Betreff: Pfui Teufel (zu Beitrag Nr. 372)

Wenn das stimmt, was Herr Bleil hier geschildert hat, dann ist die VR-Bank Marktredwitz eine Schande für unsere Organisation. Müssen wir uns in einen Topf mit Dieben und Betrügern werfen lassen? Es ist nichts anderes wenn ich meinem Schuldner das Eigentum wegnehme, nur weil die Bank das Stück Papier dazu hat und mit den Gegenständen so rücksichtslos umgeht. Wenn man den betroffenen Kunden nicht mal darüber informiert, dann ist doch Tür und Tor für alle Spekulationen geöffnet, ob die Dinge nicht gar unter der Hand verscherbelt wurden oder tatsächlich neue Besitzer im Dunstkreis der von der Bank Handelnden gefunden haben.

Es schockt mich, wenn es keine Rolle spielt, ob der Schaden für eine Abschreibung bei der Bank durch eine sofortige Verwertung von Sicherungsgütern verringert werden kann oder nicht. Das heißt doch auch im Umkehrschluss, das anvertrauter Vermögen der Bank ist den führenden Leuten schnurzpippegal.

Und wenn jetzt der angekündigte Nachfolger Herr Johannes Herzog persönlich den Mantel des Schweigens darüber legen will, wenn er nun schreibt: ‚Für die Bank ist damit die Angelegenheit abgeschlossen’ dann schreit es in mir auf. Dieser Satz spricht für die Verstrickung der Prüfung, weil Herr Herzog weder als Prüfer noch jetzt als angehender Vorstand gegen das verbrecherische Tun vorgehen wollte und will. Setzt er sich damit mit diesen Halunken in ein Boot, aber nicht hinten rein, sondern an die Spitze?

Diese Angelegenheit darf nicht abgeschlossen sein. Es rüttelt an den Grundfesten der Genossenschaftsorganisation. Es muss in unserer aller Interesse sein, das wir zeigen, dass wir wollen, dass dort wo Unrecht geschieht, es auch Folgen für die Verantwortlichen hat. Wenn in Marktredwitz die Kette der Korruption wie es aussieht von Vorstand und eingeweihten Mitarbeitern über den Aufsichtsrat bis zum Prüfungsverband, dem Genossenschaftsverband Bayern reicht, dann müssen sich alle anderen, bei der Bank die Mitglieder und auch die Kunden, eventuell auch die Bürger und die kommunalen öffentlichen Stellen darum kümmern, dass Aufklärung und auch Verfolgung von Straftaten betrieben wird.

Auch wir in der gesamten Organisation haben die Pflicht als im wahrsten Sinne des Wortes betroffenen Kollegen Säuberung unseres Laden zu fordern. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Herren Heger, Wolf, Krämer und nun auch Herzog diese Internetseite mehr als nur einmal täglich aufmachen. Genauso verfährt aber sicher auch der GenoVerband. Ich fordere die Herren hier auf, zum Fall Marktredwitz nicht nur in den Geheimgremien, sondern auf den Veranstaltungen die wir alle besuchen dürfen oder noch besser kurzfristig in einem Rundschreiben Stellung zu beziehen. Wenn nicht, ist dem Wunsiedeler Kreis eventuell vorzuschlagen eine dritte Rubrik im Gästebuch aufzumachen, wo wir eben als Vorstände, Mitarbeiter, Aufsichtsräte, Vertreter, Mitglieder, Kunden oder sonstige Betroffene diese Forderungen und Anliegen an den Verband vorbringen können.

Die Verbandsobrigen scheren sich einen Dreck, wenn ein Einzelner schimpft und meutert. Man muss eher fürchten in so einem Fall in die Mühlen der unsauberen Machenschaften zu geraten und seine Bank ins Visier dieser Strippenzieher zu bringen, damit diese dann mit ihren bewährten Methoden die unliebsamen Kritiker zusammen mit ihrer Bank ausmerzen können.

Ich hoffe im Herzen auf ein besseres Jahr 2006

   

Nr. 148

Gabi

27. Dezember 2005, 00:43 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Zum Beitrag 372 - VR-Bank Marktredwitz
Hallo Herr Bleil,
habe soeben gelesen wie der Neue (Herzog) mit alten Problemen geschaffen von seinen( noch ) Vorständen hält. Also einen Neuanfang kann man das nicht nennen. Eher scheint es so zu sein, daß er die alten Methoden übernimmt, wie ausweichen, ableugnen , und sich dazu der Hilfe eines Rechtsanwalts bedient, der sicher nur einseitig zu hören bekommen hat, was die Vorstände eben so preisgegeben haben. Hätte er recherchiert, wäre er sicher zu einem anderen Ergebnis gekommen. Interessant wäre es nun , den Namen des Anwalts zu kennen. Sicher, Herzog durfte nicht einfach Dinge zugeben, die nachweislich hochkriminell sind , aber so dreist zu lügen zeigt mir, daß dieser Mann keinen Deut besser ist als die Kollegen Wolff und Krämer. Für wie blöd hält der eigentlich seine Kunden? Korrekt wäre gewesen, wenn er geschrieben hätte, daß er sich nicht in ein schwebendes Verfahren einmischen will.
Wer war damals eigentlich Konkursverwalter? Der hatte doch als erster die gesetzliche Pflicht, sich darum zu kümmern daß ihm niemand Masseschaden zufügt!
Gehörte der vielleicht auch zum VR Bank Clan? Wie steht der eigentlich zum Maschinenraub durch die VR Bank? Haftet der nicht auch bei groben Verstößen persönlich?
Da muß es doch eine Konkurseröffnungsbilanz und einen Schlußbericht gegeben haben?
Hier tun sich viele Fragen auf, wäre gut wenn sie, Herr Bleil, diese Vorgänge etwas näher beschreiben könnten.Würde mich sehr interessieren wenn sie noch einige Informationen über diesen Fall ins Netz geben könnten. Vor allem den Namen des Konkursverwalters könnte viele interessieren, der war ja wohl der größte Stümper in diesem Fall denn er hätte sofort reagieren und klagen müssen!
Warte auf weitere Einzelheiten und komme dann wieder zurück. Gruß Gabi !

   

Nr. 147

Dr. Chronist

26. Dezember 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Raubritter

Zum Beitrag 372
Definition (aus Wikipedia)
Als Raubritter bezeichnet eine ältere Forschungsrichtung diejenigen Angehörigen des ritterlichen Standes, die sich durch Straßenraub, Fehden und Plünderungszüge bereicherten. Diese Entwicklung soll im Spätmittelalter eingesetzt haben und vor allem eine Folge der Verdrängung der Naturalwirtschaft durch die Geldwirtschaft gewesen sein.
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Die Raubritter wurden ausgerottet. So meint man heute jedenfalls.

Aber einige dieser Spezies scheinen schlau und lernfähig gewesen zu sein und überlebt zu haben. Vor allem aber scheinen diese anpassungsfähig an die wirtschaftlichen Gegebenheiten geworden sein. Und wer kann sagen, ob nicht gerade die Nachkommen der Raubritter hier in Marktredwitz danach trachteten, an die Schaltstellen der VR-Geldmacht zu kommen.
Wie man sieht, wurde diese ja durchgehend geheg(er)t und gepflegt, bis in den Beginn des dritten Jahrtausends dauerten die Plünderungszüge. Diese beschränkten sich aber dann nicht mehr nur auf Geld sondern auch auf hochwertige Waren. Der Erfindungsreichtum von Ritter Manfred dem Sohn von Rittervater Rudolph mit seinen Knappen Karl und Reinhold kannte kein Ende. Auch nachdem Ritter Manfred seine Erbfestung auf der Kraussoldshöhe aufgegeben hatte und die Knappen zu Rittern geschlagen wurden, änderte sich nichts.

Mit der Eroberung der Kraussoldsburg durch den edlen Ritter Herzog Johannes schien sich ein Zeitenwechsel anzubahnen.
Doch es wird nicht einfach sein, dieses Raubrittervirus auszurotten. Viren sind ja bekanntlich sehr zäh und sehr oft ansteckend.
Als Arzt kann ich nur hoffen, dass das Immunsystem von Herzog Johannes diesem Virus standhält.

   

Nr. 146

Josef

26. Dezember 2005, 21:18 Uhr

Betreff: Haut ab ihr Halunken

Josef und Maria

Zum Beitrag Bleil:

Der Fall Bleil erinnert an Diebstahl. Man kann doch nicht bei Nacht und Nebel alle Maschinen abtransportieren.

Der „Neue“ Johannes Herzog scheint auch nicht besser zu sein als Heger, Sam Hawkins und der letzte Mohikaner.

Die Maschinen sind/waren ca. DM 800.000,-- wert und Herzog sieht keinen Schaden?

Ich denke Herzog ist gekommen als Wayatt Earp und geht als Joe Dalton (Ihr wisst schon der gelb-schwarz gestreifte bei Lucky Lucke).

Das Schreiben an Herrn Bleil denke ich hätte er sich sparen können.

Es kann nur jedem geraten werden der Bank keine Sicherheiten zu geben, bzw. wenn möglich Sicherheiten abzuziehen. Geld lege ich lieber woanders an.

Wie hiess es doch in einem Song: verdorbene Speisen zu überhöhten Preisen sind zurückzuweisen.

Ob man noch von verdorben reden kann? Es ist wohl eher bald alles verfault und stinkt zum Himmel.

Ein frohes Fest an alle Hallunken, Nepper, Schlepper, Bauernfänger ( wie passend bei einer VR- Bank Marktredwitz als Genossenschaft)

J und M.

   

Nr. 145

manfred bleil

26. Dezember 2005, 14:49 Uhr

Betreff: Warnung – Warnung – Warnung!

Vorsicht ist angebracht, bei Abgabe von Sicherheiten an die VR-Bank Marktredwitz.
Achtung! Haben Sie Ihrer Bank und speziell der VR-Bank Marktredwitz zur Sicherung eines Kredites, einer Bürgerschaft, Waren, Gegenstände oder Maschinen übereignet?
Ich zeige Ihnen hier auf, wie die VR-Bank Marktredwitz damit in meinem Fall verfahren ist. Ich habe mit der Bank eine Sicherungsvereinbarung zur Sicherstellung von Krediten getroffen. Nachdem mein KK-Konto angeblich – laut Bank – um 19.300,00 DM überzogen war, haben sie mir den Kredit gekündigt. Durch falsche Abrechnungsmethoden, falsche Gebühren, falsche Wertstellungen und Zinsanpassungen hat die VR-Bank Marktredwitz mich um ca. 100.000,00 gesetzwidrig übervorteilt.
Meine Schadenersatzklage läuft vor dem Landgericht .

Über die Sicherungsvereinbarungen waren etliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen meines Betriebes aufgelistet. Die Bank, unter aktiver Mitwirkung der Vorstände, ließ die Gegenstände ohne Ankündigung abtransportieren. Auch Gegenstände und Einrichtungen, die über die Sicherungsvereinbarung gar nicht aufgelistet und somit nicht davon betroffen waren. Nach meiner Schätzung handelt es sich um einen Gesamtwert von 800.000,00 DM.
Bis heute hat mich die VR-Ban k Marktredwitz nicht wissen lassen, trotz etlicher schriftlicher Nachfragen durch meinen Rechtsanwalt, was mit den Sachen passiert ist. Nicht, ob sie irgendwo eingelagert sind, nicht ob ein freihändiger Verkauf oder eine Versteigerung stattgefunden hat und auch nicht, was damit zukünftig passieren soll. Nun erhielt ich von Herrn Johannes Herzog (er reiht sich auch in die Machenschaften mit ein) ein Schreiben, das im Wortlaut zum Schluss genau folgendes sagt:“ Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“

Es bleiben natürlich in dem Fall somit viele Fragen offen. Vielleicht fallen dem Leser noch weitere ein, die jeder hier selbst stellen kann. Auch mit seiner Meinung dazu:

- Ist der Bank und ihren Vorständen das moderne Raubrittertum gestattet?
- Glaubt die Bank mit Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung tatsächlich so verfahren zu dürfen, wie mit dem Spielzeug der eigenen Kinder? (Entzug wenn sie böse sind, Entsorgen, wenn man selbst glaubt, dies tun zu dürfen?
- Ist eine Sicherungsübereignung für die Bank nicht in erster Linie dazu da, den Kredit des Schuldners abzusichern?
- Ist damit schlüssig verbunden, das übereignete Eigentum pfleglichst zu behandeln, sogar mehr als das eigene Eigentum?
- Muss die Besitznahme durch die Bank nicht unverzüglich die Verwertung, den Verkauf zur Folge haben, um den Gegenwert zu sichern?
- Hat eine Bank gegenüber den Sicherungsgeber nicht die Sorgfaltspflicht ihn ohne Rückhalt zu informieren?
- Wenn das Sicherungsgut nicht verwertet werden kann, ist es nicht die erste Pflicht, den alten Eigentümer zu fragen, ob er es haben will?
- Also darf man die Güter, ohne darüber etwas festzuhalten, achtlos verwerten oder nach eigenen Gutdünken verschenken?
- Wer benutzt jetzt meine wirklich hochwertigen Maschinen, liegt was in der privaten Werkstatt der Vorstände?
- Ich frage, sind sie auf einem Vietnamesen-Markt gelandet?
- Ist es egal, ob die Abschreibung bei der Bank über eine Verwertung der Gegenstände geringer wird, oder ist das Vernichtung von gemeinsamen genossenschaftlichen Vermögen?
- Wird der Vorstand und Aufsichtsrat in einer Vertreterversammlung Stellung beziehen, wenn ich die Fragestellenden von der Schweigepflicht entbinde?
- Reiht sich Herr Johannes Herzog in die Machenschaften mit ein, nachdem er die Angelegenheit als Prüfer schon kannte, der Genossenschaftsverband Bayern umfänglich informiert ist?
- Hat eine Genossenschaftsbank nicht die Pflicht, ihre starke Position gegenüber dem Kunden eben nicht so auszuführen, wie es hier der Fall war?

Liebe Leser,
hat die Bank richtig gehandelt?
Ist es Betrug an den Kunden?
Ist auch Vermögen der Genossenschaftsbank vernichtet worden?
Sie dürfen selbst darüber empfinden und auch darüber, was Sie den Damen und Herren dieses Hauses für Vertrauen entgegenbringen und was man denen überhaupt noch glauben kann.
Die Unterlagen und der Schriftverkehr wird in wichtigen Passagen hier auf dieser Internetseite gesondert dargestellt.

Manfred Bleil
Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 144

Winfried

26. Dezember 2005, 12:47 Uhr

Betreff: Unfassbar, die Zustände in der VR Bank Marktredwitz-Selb!

Guten Tag, allen den Besuchern dieser Seiten. Auch ich möchte mein Endsetzen hier mit einbringen .
Auch ich war vor Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb, hatte zwar keine Verbindlichkeiten dort , aber dennoch habe ich mich über das Prämien-Sparen, falsche Versprechungen, anders als es mir gesagt wurde, so geärgert , dass ich zu der Sparkasse gegangen bin. Diesen Schritt habe ich bisher nicht bereut. Wenn ich diese Seiten so lese, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vor allen der Eintrag über den Rentner (auf dem Link Bank am Pranger), der ein Leben lang 100 DM von seiner mickrigen Rente, die noch dazu unter den Sozialsatz liegt, an die Bank zahlen muss. Ich bin auch Rentner und weiß, dass man mit seiner kleinen Rente nicht einmal so richtig über die Runden kommt und da geht so ein Bankdirektor, wie der Reinhold Wolf her und nimmt dem Rentner seine Lebensgrundlage in seinen letzten Lebensjahren. Ein Herz bzw. soziale Verantwortung hat der nicht. Wie auch, das sieht man schon daran, welchen Charakter der Nestbeschmutzer hat und wie er mit seiner eigenen Familie umgeht , nämlich mit der Schwester seiner ersten Frau , seiner Schwägerin fängt er was an, läßt sie fallen wie eine heiße Kartoffel und macht die Schwägerin zu seiner jetzigen Frau. Was für ein ehrenwürdiger und charakterlose Bankdirektor ist das nur . Der andere Bankdirektor Karl Krämer, ebenfalls unter Banken am Pranger , mit seinen nächtlichen sexuellen Belästigungen. Da fehlen einen die Worte und solche Leute leiten eine Bank. Sind für unsere Region mit verantwortlich, da fällt einen nichts mehr dazu ein, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Solche Leute wollen nach außen hin eine Bank repräsentieren. Wo, wo nur bleiben da die Herren der Aufsicht? Ein Teil von denen sind kommunale Politiker, die über die Bank wachen. Diese müssten doch bei solchen Missständen unverzüglich einschreiten und handeln.
Frage an den Webmaster: Wurden die Aufsichtsleute über diese Missstände in der Bank schon informiert?
Kennen die von der Bank- aufsicht ihre Internetseite?
Wenn nein, dann müssen die Leute von der Aufsicht unverzüglich informiert werden !
Ich, sowie Leute aus Selb die ich alle kenne, sind sprachlos über solche Zustände der Verantwortlichen in der VR Bank Marktredwitz-Selb. Das ist unglaublich da kann man wirklich nur noch mit den Kopf schütteln. Unfassbar .

Ein Entsetzter

   

Nr. 143

Ankläger

25. Dezember 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Deutschland armes Christenland

Beschämend was in Deutschland in diesen Tagen passiert. Früher herrschte Weihnachtsfriede vom 15.12. bis zum 6.1.
Was ist daraus geworden. Um ihre Schuldner noch tiefer in die Verzweiflung zu schicken wird von Banken nicht davor zurückgescheut, noch kurz vor Weihnachten, Vollstreckungsmaßnahmen anzukündigen und Schuldnern, die sich gerade auf ein klein wenig Weihnachtsfreude eingestellt haben noch mal eines oben drauf zu geben.
Es gibt keine frohe Botschaft mehr im Bankgewerbe , der Götze Mammon ist zum alleinigen Herrscher und Angebeteten geworden. Geld allein regiert die Welt , die Grundlagen des Christentums sind im Finanzwesen längst vergessen

Und in unserem schönen Bayern, welches soviel Wert auf seine christlichen Wurzeln legt und seit ewiger Zeit von Christen regiert zu werden scheint hat sich selbst die Justiz auf die Seite der Mammonanbeter gestellt und scheut sich nicht, selbst am 24.Dezember, an einem der höchsten Festtage der Christenheit, also am Fest der Geburt von Jesus Christus, Menschen den letzten Funken Freude und die letzte Hoffnung zu nehmen und durch Veröffentlichung von Zwangsversteigerungen am 24.12. in der Tageszeitung diese Menschen am Fest der Liebe in tiefe Angst und Verzweiflung zu stürzen.

Und die gleichen Pharisäer gehen dann am 24.12. zum Gottesdienst und murmeln als Lippenbekenntnis: „Und vergib uns unsere Schuld“

Was würde wohl Jesus dazu sagen!

   

Nr. 142

Arnold S.

23. Dezember 2005, 16:44 Uhr

Betreff: Wer am schnellsten ist bekommt dass beste Sicherungsgut

Das ist ja unglaublich




Insider:

Wie die VR-Bank Marktredwitz Sicherheiten verwertet ist unglaublich.

Zuerst wird man so lange beschissen, bis man genügend Rückstand auf dem Konto hat. Dann wird gekündigt und die Sicherheiten verwertet.

Bei der Verwertung von Gegenständen bedeutet dies folgendes

Es kommt still und heimlich vor Weihnachten ein Lastwagen angefahren. Alle Sicherungsgegenstände werden aufgeladen und ohne den Besitzer zu fragen abtransportiert.

An Weihnachten brauchen die Vorstände nichts kaufen, da Sie einfach das Sicherungsgut unter den Verwandten verschenken.

Dem früheren Besitzer wird dann mitgeteilt bei der Verwertung sein nichts herausgekommen, weil das Sicherungsgut nichts wert war. Unterdessen trinkt die Familie des Vorstandes bereits z.B. aus dem wertlosen Porzellan seinen Kaffee. Und sie prahlt noch damit, was sie doch für ein wertvolles Service hat.

Auch der letzte Mohikaner und sein Freund Sam Hawkins trinken Eselsmilch aus wertvollen Tassen.

Haben Sie auch ein Beispiel, dann bitte schildern

Arnold S.

   

Nr. 141

Peter

23. Dezember 2005, 15:41 Uhr

Betreff: Haltet den Dieb

Wenn ich mir die letzten Beiträge in diesem Gästebuch so ansehe, dass stellen sich mir schon die Haare auf, wie hier von Banken im Geschäftsleben gehandelt wird.
Man stelle sich das einmal bildlich an folgenden (erfundenen) Beispiel vor:
Ein Juwelier nimmt ein Darlehen über 100.000 Euro auf und übereignet der Bank seine Juwelen als Sicherheit. Der Bankchef, der seiner Ehefrau schon länger gerne mit Juwelen behängen will, wartet bis der Juwelier aus irgendwelchen Gründen auch immer mal sein Konto überzieht und kündigt daraufhin den Kredit und lässt keine Verfügungen über das Konto mehr zu. Der Juwelier ist sozusagen pleite.
Nachdem der Kündigung holt sich der Banker die Juwelen, behauptet diese wären wertloser Klunker und seitdem laufen die Ehefrauen der Banker und deren Freunde mit dem wertlosen Klunker behängt rum.
Wenn die Juwelen vorher von einem Dieb gestohlen worden wären, wäre es schwerer Raub der von unserer Justiz unbarmherzig verfolgt wird. Und wenn dessen Ehefrau den gestohlenen Schmuck trägt wird sie ebenfalls eingebucht.
Was lernen wir daraus:
Jedem Dieb der vorhat bei einem Juwelier einzubrechen, ist daher zu raten, bevor er den Raub verübt, den Juwelier zu bitten, ihm einen Sicherungsübereignungsvertrag zu unterzeichnen.

Aber dem Juweilier hilft eigentlich beides wenig, denn ob so oder so, die Juwelen sind weg, der einzige Unterschied ist, dass beim Raub der Wert der Juwelen von der Versicherung erstattet wird, bei der Sicherungsübereignung bleiben ihm nur noch seine 100.000 Euro Schulden.

Ist es wirklich bereits so schlimm in unserem Bankenwesen?

Das kann doch nicht richtig sein. Jeder anständige Banker teilt dem Schuldner mit welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser Erlös verrechnet wurde.

Wo bleibt denn die Justiz?

Wenn ich mir die Ausführungen zu diesem Thema hier ansehe, dann kann ich nur eines raten. Klagen, Klagen, Klagen und noch mal klagen, damit endlich einmal eine Rechtsprechung erfolgt die dem Handeln solcher Banken ein Ende setzt.

   

Nr. 140

Besucher

22. Dezember 2005, 20:22 Uhr

Betreff: Wer ist denn der Aufsichtsrat bei der VR-Bank Marktredwitz

Als regelmäßiger Besucher dieser Seite wundere ich mich schon, was bei dieser Bank so alles abgeht. Natürlich kann man auch Parallelen ziehen zu großen Leuten, wie die bei der Deutschen Bank. Nur dort geht es um den Kopf eines Aufsichtsratsmitgliedes in der Funktion eines Vorstandes bei einer anderen Aktiengesellschaft.

Wieso läuft das bei einer Volks- und Raiffeisenbank so anonym ab? Wer sind denn die Aufsichtsräte? Kann deswegen soviel schief laufen, weil diese Herren im Schleier der Verschwiegenheit wirken können. Warum benennt man die Mitglieder des Aufsichtsrates nicht namentlich und auch ihre sonstige berufliche Tätigkeit. Ist bei der VR-Bank Marktredwitz die Biertischsituation verstärkt vorhanden, dass Freunde sich eben nicht beißen? Da riecht es doch nach Verfilzung. Und so wird dem Mitglied eben nichts anderes übrig bleiben, als die Rechenschaft von allen einzufordern, auch dem Aufsichtsrat. Das geht aber doch nur, wenn man weiß wer das ist.

Es grüßt ein weiterhin neugierig Interessierter

   

Nr. 139

Beobachter

22. Dezember 2005, 16:51 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat als Vermögensverwalter

Gibt es zur Verantwortung der Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz einen Vergleich zu dem Thematik Josef Ackermann bei der Deutschen Bank? Wie die Zeitung schreibt, dass man den kleinen Handwerksmeister um seine letzte Habe bringt und den Manager mit goldenem Handschlag verabschiedet, auch wenn er zum Schaden des Unternehmen Mist gebaut hat, so scheint es auch bei unserer VR-Bank Marktredwitz zu sein. Ist es bekannt, dass Manfred Heger noch ein Jahresgehalt ( das liegt in der Gegend von 200.000 - 250.000 Euro, also soviel wie ein Einfamilienhaus kostet) erhielt obwohl er unfreiwillig gehen musste und dass er seinen Mercedes noch ein Jahr fahren durfte? Ist was Ähnliches auch für seine beiden Kollegen Wolf und Krämer geplant? Die Aufsichtsräte haben die Pflicht zu überwachen, dass das Vermögen der Unternehmung, der Genossenschaft, redlich verwaltet wird und nicht dem schlechten Geld noch gutes hinterher zu werfen. Was steckt da dahinter, dass diese Manager unserer Bank größten Schaden angerichtet haben und trotzdem glorreich verabschiedet werden. Ob die Mitglieder damit einverstanden waren? Die Vertreterversammlung wurde deswegen nicht gefragt. Also liegt dieser Fall alleine in der Verantwortung des Aufsichtsrates, auch im Sinne einer Haftung.

   

Nr. 138

Bankmitarbeiter

22. Dezember 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Schweinereien beim Zusammenspiel

Kann man den angeblichen Saubermänner tatsächlich mal ans Bein pinkeln. Mir ist folgender Fall bekannt bei dem der Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern die Augen zu drückte, weil der Verband ein Interesse hatte, den beteiligten Vorstand nicht zu schwächen: Ein Kunde kommt kurz vor Jahresschluss und sagt: Ich brauch ?00.000? Euro; in Bar von meinem Konto, die ich bei der Bank ins Schließfach lege und die ich dann sofort nach Jahresende wieder auf das Konto einzahle. Da das Konto aber vom Limit her nicht ausreicht, gibt es eine ganz erhebliche Überziehung, wie sie bei der Bank nur selten vorkommt. Diese Überziehung sieht der Prüfer und merkt schriftlich an: Es könnte der Verdacht der Beihilfe der Steuerhinterziehung bestehen. Weiteres wird aber nicht veranlasst. Die Frage bleibt: Bei Verdacht ist doch eine Geldwäschegesetz(GWG)-Anzeige notwendig. Warum hat der Prüfer dies bei der GWG-Prüfung nicht auch aufgenommen? Hat er sich nicht auch noch der Gefahr der Beihilfe ... ausgesetzt. Aber wenn man sich einig ist und glaubt es schaut keiner mehr drauf, dann wird auch noch der GWG-Beauftragte und der Innenrevisor zahm gemacht, wer soll denn dann schon dahinter kommen. Was an zuerst ungeplanten Aktennotizen folgt, dies zu beschreiben passt nicht auf eine Seite.

Und so ist man plötzlich als Prüfer und Verband mitten drin und duldet auch die nächste Sauerei - und die nächste - und die nächste. Wo ist der Punkt erreicht, wo man die gemeinsamen Ziele verwirklicht, die ja auch in der Zukunft liegen können?

P.S.: Habt ihr die Unterlagen erhalten ?

Kommentar:
von Webmaster
Ja, danke, die sind sehr interessant und aufschlussreich.

   

Nr. 137

Insider

21. Dezember 2005, 22:48 Uhr

Betreff: Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld

Liebe Interessierte an dieser Internetseite und Interessierte am Genossenschaftswesen. Der Beitrag 363 ist gut. Aber lasst uns doch endlich die Umschreibungen vermeiden. Lasst uns über Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld reden. Das bei der VR-Bank Marktredwitz soviel korrupte Leute ihr Unwesen treiben konnten, dass hat der Genossenschaftsverband zu verantworten. Dessen Spielchen und Machenschaften sind die Ursache, die Vorgänge in Marktredwitz sind die Wirkung. Auf dieser Basis gilt zu urteilen, wer Schuld am Desaster hat. Nicht das Übersehen aus revisionstechnischer Sicht ist zu bewerten, sondern die Förderung und die Unterstützung der Vorgänge.

Wer sich mit dem Verband verbündet, darf jede Schweinerei durchziehen. Hier macht sich der Genossenschaftsverband Bayern selbst zum sprichwörtlichen Bock als Gärtner. Da die Verbände sich auch noch als einzige Sachverständige im juristischen Bereich sehen, haben Sie auch hier das Heft und der Hand. Und diese Interessenkonflikte sind dem Genossenschaftswesen nicht bekommen.

Nicht nur am nordöstlichsten Zipfel von Bayern ist diese unglückselige Verbindung von korrupten Bänkern mit dem Verband zu sehen. Es gibt Fälle, wo die Prüfung einschließlich BaFin aus Interessenwahrung beispielhaft folgende Vorgänge unter den Tisch gekehrt hat, obwohl sie Kenntnis hatte: Kreditbetrug in Form von jahrelanger Sicherheitendarstellung in einen Engagement obwohl das Sicherungsobjekt mit Wissen und Zustimmung des gesamten haupt- und ehrenamtlichen Vorstandes und des Aufsichtsrates längst verkauft war, mit der Folge einer riesigen EWB; Duldung von extremer Überbewertung eines Sicherungsobjektes ohne Bonitätsprüfung des Kreditnehmers, bei dem jeder objektive Betrachter die Hände überm Kopf zusammenschlägt mit der Folge einer riesigen Abschreibung; als weitere Folge ein Forderungsverzicht des Vorstandes in über dreifacher Höhe der in der Satzung festgelegten Grenze (Einbeziehung und Zustimmung des AR!); Prozessbetrug mit falscher Beweisführung; mehrfache falsche Eidesstattliche Versicherungen des hauptamtlichen Vorstandes mit Wissen des Aufsichtsrates; vielfacher Verstoß gegen KWG § 13 bei Überziehungsgenehmigungen sogar bei EWB-Fällen, Verstoß gegen § 13 KWG bei Genehmigung (eigenmächtiges Handelns des Vorstandes). Hier ist aber leider noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Also wer mit dem Verband klüngelt, hat Narrenfreiheit. Wo bleiben die Grundinteressen des genossenschaftlichen Gedankens? Wo bleiben die Interessen der Mitglieder? Vor allem wo bleibt Gerechtigkeit? Dies Werte werden vom Verband mit Füßen getreten. Wenn es etwas aufzuarbeiten gilt, dann sind es die Missstände, wie der bayerische Verband seine Herrschaft glaubt führen zu dürfen. Er ist aber nicht nur Bock im Garten, nein er ist auch noch als Huhn geeignet. Er hat sich mit der VR-Bank Marktredwitz das faule Ei selbst gelegt. Dass es in der Pfanne landet und barbarisch stinkt, das versucht er jetzt zu vermeiden. Er distanziert sich von den Herren Heger, Wolf und Krämer und Konsorten jetzt wieder. Lassen Sie es uns verhindern, das die Münchener, oder wo sie alle herkommen als Saubermänner, übrigbleiben. Lasst sie uns bei ihrer Verantwortung packen.

Weiterhin viel Erfolg an den Wunsiedeler Kreis und herzlichen Dank für die Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 136

Vorstand

21. Dezember 2005, 10:36 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 135

Josef

18. Dezember 2005, 23:32 Uhr

Betreff: Karl der Manager

Hallo, liebe Freunde des Wunsiedler Kreises.
Unser Karl von der VR-Bank Marktredwitz, auf den wir alle so stolz sind, ist nun als letzter der Troika noch in der Bank verblieben. Wer hätte das gedacht, daß unser karl über die Fähigkeiten eines Kaugummis verfügt. Er klebt an seinem Sessel als hätte er Pattex an seinem Hintern. Na gut aber was nützt es ihm? Er hat die Fäden doch längst nicht mehr in der Hand. Mühsam stolpert er von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und reagiert nur noch anstatt zu agieren oder besser noch die Weichen für eine erquicklichere Zukunft neu zu stellen.
Ich weis jedoch aus sicherer Quelle, daß Kaugummi-Karl`s Tage gezählt sind. Er der Oberguru des Bankwesens wird wohl ebenso noch in diesem Jahr seinen Hut nehmen müssen. Somit kann er garnicht mehr live miterleben wie die Sanierung des durch die Bank verseuchten Grundstücks vorangeht. Die Bank und ihre Mitarbeiter werden aufatmen wenn die wohl größte Belastung entfernt wird. Er, der große Rethoriker und Bankjurist, in Fachkreisen auch Prozesskrämer genannt, wird uns fehlen.
Ein gut gemeinter Rat zum Schluß: Karl paß gut auf, wenn du am Abend noch auf die Straße gehst, du hast soviele Menschen geschädigt und über den Tisch gezogen sowie deine nächtlichen sexuellen Belästigungen, da ist sicher der eine oder andere, der mit dir noch ein offenes Wort reden möchte. Trotzdem, Glück auf Karl, laß dich nicht unter kriegen, auch wenn man dich privat in Haftung nimmt, mehr als du hast kann dir keiner nehmen, und wenn es doch einer versucht, machst halt schnell nen EV und anschließend Privatinsolvenz und nach 6 Jahren bist du dann wieder schuldenfrei! Uns wünsche ich, daß unser Karl auch nach seinem Abgang noch hin und wieder Thema wird auf diesen Seiten, wir sollten ihn nicht ganz aus den Augen verlieren und hin und wieder kontrollieren ob er sich auch wirklich gut führt wenn er sich nicht beobachtet fühlt!
Tschüß, Euer Josef

   

Nr. 134

Friedrich S.

18. Dezember 2005, 21:11 Uhr

Betreff: Der Dritte Mann

Wer kennt es nicht, das Gedicht „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller.

Ich sei gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte !

Wie wahr und zutreffend doch manche Zeilen sein können.

Aber dieses Ende des Gedichtes gilt natürlich nicht nur für den Beginn einer fruchtbaren Freundschaft sondern auch für deren Ende.

In Bankkreisen gibt es natürlich auch geflügelte Worte zum Thema "Die Bürgschaft"
Den Bürgen musst Du würgen!

Also Karl, auf geht’s

   

Nr. 133

einer aus dem Landkreis

18. Dezember 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wolf ! nicht zu glauben es ist unser Herr Wolf

Also das wird ja immer netter hier, ich dachte ich traue meinen Augen nicht unser Reinhold Wolf.
Bei unserem Verein da stellt er sich dar, als wenn er der ehrliche und beste ist. Da gab ich dem Gerede was da so im Hintergrund gemunkelt wurde das er ja so ein richtig schlimmer sein, wenig Bedeutung.
Nun steht "er" der Herr Reinhold Wolf plötzlich mitten im Geschehen, so stimmt es also
Hochmut kommt vor dem fall!
:selberschuld:

   

Nr. 132

Einer aus der Bank der es weiß

18. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Hat es die Großkopfeden endlich erwischt

Hat es den so soliden auftretenden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Reinhold Wolf, nun tatsächlich erwischt? Nach dem Motto stille Wasser, die sind tief, hat ihm seine aufgesetzte Maske nichts genutzt. Muss er kurz vor der Pensionierung unfreiwillig den Sessel räumen ? und bekommt damit die Quittung für seine Machenschaften und die seiner Kollegen Heger und Krämer. Wer eine Bank in soviel Gerichtsverfahren führt (und alle verliert) und wer ein solches Unternehmen so in den Dreck fährt, darf nicht in Ehren heim gehen, der muss Rechenschaft ablegen, und dafür gerade stehen und auch dafür haften. Wurde jetzt der 1. Schritt dazu getan?

Und wie steht es nun mit Karl Krämer. Es ist schon eine seltsame Karriere vom Innenrevisor zum Chef. Ja, in so einer Position weiß man viel (zu viel?), aber den Umgang mit dem Kunden, den hat man damit nicht in die Wiege gelegt gekriegt. Das unsägliche Zusammenspiel der drei Vorstände (mit Manfred Heger) zeigt sich genau wie oben beschrieben in dem was die Bank über Prozesse für Probleme hatte und wie sie trotz gesetzeswidriger Erträge und Einnahmen heute wirtschaftlich im Keller ist. Zu ihrem eigenen schönen Leben haben die Vorstände es bestens verstanden familiäre Seilschaften in der Bank zu etablieren. Und gerade Karl Krämer hat sich dabei hervorgetan. Ich bin überzeugt, dass er bald der Nächste ist, der seine persönlichen Dinge vom Schreibtisch räumt und auch zur Rechenschaft gezogen wird.

Sind wir gespannt, wer nachfolgen soll. Ob es einer ist, der hofft als nächstes von seinem Wissen aus der Vergangenheit zu profitieren und sich eine lukrativen Posten daraus erhofft?

Freundliche Grüße

   

Nr. 131

Insider

16. Dezember 2005, 18:17 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Hat unser Wohlgönner Reinhold Wolf bei der VR-Bank Marktredwitz heute seine Sachen packen müssen? Kommt er vielleicht nicht mehr? Ist vielleicht unser Karl Krämer der Nächste? Warum kleppert er nur noch und ist übernervös? Ist nun Götterdämmerung unserer soliden Bankvorstände?

Warum ist zur normalen Prüfung seit einer Woche noch eine Sonderprüfung oben drauf gesetzt? Wer weiß das? Ist der Aufsichtsrat darüber informiert , oder will er es gar nicht wissen, oder wird er wieder dumm gehalten? Es werden immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Ich werde Euch auch weiter von dem informieren, was mir zu Ohren (und zu Gesicht) kommt. Vielleicht weiß auch der Webmaster was neues.

Mit dem Wunsch auf bessere Zeiten

herzliche Grüße

   

Nr. 130

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Dezember 2005, 12:50 Uhr

Betreff: Warnung wieder intransparente Verträge bei der VR Bank

WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!!




Insider:

Kurz wird mitgeteilt, dass trotz höchstrichterlicher Rechtssprechung schon wieder Darlehensverträge vorliegen, bei denen zwei Zinsfälligkeiten enthalten sind.

Die Zinsen sind fällig am 30 eines Monats. Gleichzeitig ist wieder enthalten Die Leistungsrate aus Zins und Tilgung ist fällig am ersten eines Kalendermonats. Die Abschlusskosten verzinsen sich wieder im Darlehenskonto.

Unglaublich!! Liebe Spezialisten der Bank. Das OLG Bamberg hat solche Verträge als Intransparent abgeurteilt!

Wahrscheinlich waren mal wieder die Formulare falsch!! Ha!Ha!Ha!


Mancher der Spezialisten der VR-Bank Marktredwitz lernts wohl nie!!
Haben es euch die Stimmen gesagt???


Ich habe jedenfalls diesen Vertrag der Schutzgemeinschaft vorgelegt. Prüfen Sie ob Sie solche Verträge haben, denn die Bank benutzt anscheinend die Intransparenten Klauseln weiter.


Ein Kunde der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 129

Kunde und Vertreter

16. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

Ansonsten alles Gute liebe Freunde draußen

   

Nr. 128

Florian

15. Dezember 2005, 16:38 Uhr

Betreff: Das wird ein Fest

Es wird Zeit dass was geschieht und dass auch diese Leuteschinder von der VR-Bank in Marktredwitz endlich erfahren müssen was es heißt ständig getreten zu werden
Wenn hier alles veröffentlicht wird wie angekündigt, dann dampft die Kacke. Und zwar in alle Richtingen.

:klatschen:

   

Nr. 127

Webmaster

15. Dezember 2005, 00:24 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrien werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 126

Presseabteilung

14. Dezember 2005, 23:49 Uhr

Betreff: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

Dieses Recht der Gleichbehandlung garantiert ausdrücklich der § 3 unseres Grundgesetzes.

Aber auch in einer Genossenschaft gilt das Recht der Gleichbehandlung. So ist es jedenfalls im Genossenschaftsgesetz zu lesen. Dieses Recht auf Gleichbehandlung besteht für die Mitglieder einer Genossenschaft auch im Kundenverhältnis.

Natürlich könnte man jetzt viel darüber diskutieren, wie sehr bei der VR-Bank Marktredwitz eG zwischen Gleichen und Gleichen unterschieden wurde.
Es sollte sich jeder Leser hier am nachfolgenden Beispiel seine Gedanken zur Gleichheit machen:
Es soll ja bekanntlich Leute geben die einen Kleinkredit über 10.000 Euro nicht mehr zahlen können, aber es gibt natürlich auch Leute die einen Großkredit über 2 Mio Euro nicht mehr zahlen können.
Jetzt passiert folgendes, die 2 Mio werden abgeschrieben und zusätzlich erhält der Große noch einmal 3 Mio damit er wenigsten noch ein paar Tage ordentlich was zu essen hat. Natürlich geht auch dieser Kredit hops und wird abgeschrieben.

Und der Kleine?

Naja im Wege der Gleichbehandlung wäre eigentlich gerecht gewesen, wenn die 10.000 Euro abgeschrieben worden wären und der arme Kerl dann noch 20.000 DM zusätzlich erhalten hätte, denn auch dieser braucht ja was zum beißen.
Aber weit gefehlt, der Kleine wird mit sämtlichen Mitteln zurechtgestutzt die es gibt, Lohnpfändung, Kontopfändung, Pfändung durch Gerichtsvollzieher, also die volle Palette was es gibt.

Das traurige daran ist der Sumpf, der sich hier auftut, der Sumpf der Bevorzugung von „Freunden und Kumpanen“ und andererseits das erbarmungslose Niedermachen von Menschen die halt nicht zu den Bevorzugten gehören sondern vielleicht noch etwas haben was man selber gerne besitzen möchte.

Diesen Sumpf aufzudecken ist auch ein Ziel das wir uns gesetzt haben und das wir demnächst hier in aller Deutlichkeit aufzeigen.werden

Es ist an der Zeit dass dem Ganzen ein Ende gesetzt wird, es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

   

Nr. 125

manfred bleil

14. Dezember 2005, 23:27 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerkmachen.
Also bis bald
Manfred Bleil

:wfm:

   

Nr. 124

Knecht Rupprecht

13. Dezember 2005, 22:55 Uhr

Betreff: Wahr ist es

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannte Provinzfürsten gebrandmarkt werden. Provinzfürsten die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute die ihnen vertraut haben über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf den Gewissen. Wer kann ermessen wie viel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank Marktredwitz gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in Jahren richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen aber auch solchen die es erst noch werden wollen sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 123

Beobachter

13. Dezember 2005, 21:22 Uhr

Betreff: Endlich mal eine auf die Nase

Es ist doch egal ob die Herren Vorstände Manfred Heger, Reinhod Wolf und Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz Mist um die US-Anlagefondes herum gebaut haben und sich gleichzeitig daran bereichert haben ? oder in allen anderen Dingen. Die besten Beziehungen dieser selbsternannten Provinzfürsten haben ihnen dies ermöglicht. Bis an die Spitze des GenoVerbandes und wohin sonst noch alles liefen ihre Fäden.

Sie glaubten nicht, als sie einen kleinen Betrieb mit Falschabrechnungen, windigen Berechungs- und Anpassungsmethoden zu Grunde richteten und über Sicherungsvereinbarungen auch noch das Letzte aus dem Laden abholten, dass ausgerechnet dieser Betrieb die beschriebenen Standfestigkeit hatte um all die Machenschaften auf zu decken und jetzt auch diesen Großfürsten persönlich an den gut gestärkten Kragen kommt.

Es ist an der Zeit reinen Tisch zu machen und die Blutsauger zu brandmarken. :kopf:

   

Nr. 122

Helmut

13. Dezember 2005, 20:10 Uhr

Betreff: Schweinereien breit gefächert

Liebe Cara, sicher gibts um die US-Anlagefonds herum einges was nicht in Ordnung war. Die Schweinerein waren aber breit gefächert. Um bei Krediten Mist zu bauen, gibt es unzählige Facetten. Und in Marktredwitz wurde anscheinend alles ausprobiert was Schwierigkeiten und Ausfälle nach sich zog. Und keiner hat den Herren auf die Finger geschaut, nicht der Aufsichtsrat und nicht die Revision. Das wäre so auch noch bis zum Sankt-Nimmerleinstag gegangen und keiner hätte was dagegen unternommen. Man hätt halt mal wieder sanierungsfusioniert. Aufgeflogen ist das Ganze nur damit, dass die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz versuchten mit den falschen Zinsberechnungmehtoden und allem was darum noch alles ablief um Gewinn zu machen, den sie mit den Kreditverlusten wieder verpulverten. Und da hatte mal jemand die Standfestigkeit gegen eine Bank sein Recht durchzupauken.

Alles Gute.

   

Nr. 121

cara

12. Dezember 2005, 11:18 Uhr

Betreff: ungesicherte Kredite

Hallo liebe Leute,

wenn diese Bank ungesicherte Kredite vergab, dann doch meist, wenn es um diese ominösen US-Anlagefonds ging. Da ist man von "Basel 2" schnell abgerückt, ging es doch hier drum, selber und vor allem auch privat abzusahnen.
Damit man diese Fonds auch an den Mann oder die Frau bringen konnte, wurden eben diese Fonds als Sicherheit für die dafür benötigten Kredite akzeptiert. Vergessen hat man dabei aber, dass es sich hier nicht um Bundesschätzchen gehandelt hat, sondern um riskante Papiere, die auch noch nachschusspflichtig waren.
Da bleibt doch kein Auge trocken, oder?
Ich würde mir nur heimlich ins Fäustchen lachen, wenn sich unter den betrogenen Anlegern ein paar richtige Kerle befinden, die der Bande mal ordentlich auf`s Fressbrett hauen...

   

Nr. 120

Erich

12. Dezember 2005, 00:44 Uhr

Betreff: Vetternwirtschaft

Hallo Schutzgemeinschaft,
ein weiterer Fall von Vetternwirtschaft zeichnet sich am Horizont unserer VR Bank ab. Ich frage mich, wußte dieser Unternehmer zuviel von den Machenschaften der Herren Vorstände? Oder war unsere Geschäftsleitung an dem Unternehmen beteiligt? Sind hier vielleicht Gelder in irgendwelche Taschen gefloßen? Wegen bloßer Kumpanei jedenfalls gibt man keinen Kredit gegen den erklärten Willen des GVB! In diesem Fall steckt wiedereinmal wesentlich mehr dahinter! Wenn ich schon höre, daß.. Goldbarren als Sicherheit dienten, ..niemanden überprüft wurde, dann stehen mir die Haare zu Berg. Was tut eigentlich der Prüfungsverband bzw das Bafin? Laufen die immer nur anonymen Hinweisen hinterher oder kommen die auch mal selber hinter irgendetwas durch eigene Prüfungsleistung? Wieviel nie entdeckter Dreck lagert dann eigentlich in anderen Instituten wo es keine Hinweisgeber gibt? Hätten die verschiedenen Prüfinstitutionen bereits vor Jahren ernsthafter zugehört und die diversen Warnungen ernst genommen, dann hätte dieser Fall schon garnicht mehr passieren brauchen! Man sollte darüber nachdenken die Aufsichtsbehörden sowie den Aufsichtsrat mit in die Haftung zu nehmen. Leute wie die , die das Vermögen der Genossen verschleudern , sollten in jedem Fall für solche Verfehlungen privat gerade stehen!
Gute Nacht schöne Gegend!

   

Nr. 119

Mitglied

11. Dezember 2005, 21:55 Uhr

Betreff: Ich bin empört

Jetzt reicht es mir. Was ich hier so über meine Bank und deren Vorstände lese erschüttert mich tief. Ich bin Mitglied und habe bisher immer gedacht in guten Händen zu sein.
Wenn ich die Beiträge um unsere VR-Bank Marktredwitz so verfolge, insbesondere den Beitrag 344 dann kommt mir die Wut, wie lange wir bereits verar.... werden.
Ich habe Bekannte in Hofheim, denen ist übel mitgespielt worden und dort hat auch der Genossenschaftsverband geprüft. Soll es bei uns auch so weit kommen.

Es kann doch nicht sein, dass Gelder an Freunde, Bekannte und Verwandte mit vollen Händen hinausgeschmissen wird und den kleinen Hausbauern die Existenz erbatmungslos genommen wird, nur weil diese mal ein paar Monate ihre Raten nicht mehr zahlen konnten.

Ich habe die Schnauze voll. Kann denn niemand endlich entscheiden das Pack da drinnen zum Teufel zu jagen.

Oder sollen wir Mitglieder auf die Starße gehen und endlich unser Recht fordern.

   

Nr. 118

Old Shatterhand

11. Dezember 2005, 20:51 Uhr

Betreff: Sam Hawkins der als Wolf tanzt

Frage an den Webmaster:

Stimmt es, dass Ex-Vorstand Wolf, den Sie auch Sam Hawkins nennen, wenn ich mich nicht irre, bald Essen auf Staatskosten und einen Freund zugeteilt erhält?

Kann es sein, dass Sam Hawkins (Wolf) unter Tags, wenn alle Menschen die gebraucht werden arbeiten, mit fragwürdigem Toupet inkognito in Marktredwitz unterwegs ist.

Was soll dieser Mann eigentlich machen, wenn er nun entlassen ist? Ich denke nicht, dass er zu mehr als zum Staubsaugerverkauf taugt. Wenn überhaupt.

Wenn ich so recht überlege. Liesse sich mit den Chaoten in der Bank nicht ein toller B-Western drehen?

Abschlussszene: Der letzte Mohikaner (Krämer) und Sam Hawkins werden Blutsbrüder und verlassen für immer die Stadt.

Der letzte Mohikaner hat im Film die besten Szenen: Er wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „ How, was willst du hier, du weißt doch dass du der allerletzte bist; geh zu deinen Mohikanern“

Sam Hawkins wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „Sam platterter Hund, wo hast Du dein Toupet?“

Gerichte werden die Herren aus Texas vermissen. Aber vielleicht werden Sie ja im Fasching mit Orden und Berichten darüber in Revolverblättern geehrt.



Es grüsst euch Old Shatterhand
Ein Kunde der VR-Bank

   

Nr. 117

Wissender

11. Dezember 2005, 20:25 Uhr

Betreff: Ungleichbehandlungen und Seilschaften

Vielleicht mag hier manchmal der Eindruck erscheinen, die armen Vorstände seien zu Unrecht so scharf angegriffen. Leider haben diese Herren die VR-Bank Marktredwitz tatsächlich so geführt, als seien sie Götter und gegenüber niemandem verantwortlich. Ob sie Vermögen einer Genossenschaft vernichteten, war ihnen egal, wie einem kleinen Kind, was solches noch nicht einzuschätzen weiß. Jetzt wo man sie am Hintern packt jammern sie.

Bei Ihren persönlichen Freunden und Kumpanen waren sie die Großzügigkeit selbst. Ungesicherte Kredite haben sich aus diesem Kreis oft zu Wertberichtigungen und Abschreibungen für die Bank entwicklet. Ob die Hände zusätzlich aufgehalten wurden, mag sich jeder sein eigenes Bild schaffen. Den anderen Kunden zog und zieht man das letzte Hemd aus und knebelt sie bis zum Geht-nicht-mehr.

Auch die einzelnen Seilschaften zeigen auf, was bei der Bank erstrangiges Gebot war, nämlich Raffgier und Eigennutz. So hat Altvorstand Rudli Heger seinen Sohn Manfre Heger ins Vorstandsamt gehoben. Reinhold Wolf hat seiner Tochter und deren Mann lukrative Posten verschafft und Karl Krämer hat seine Schwester und seine beiden Söhne bei der Bank auf die Karriereleiter gesetzt. Da blieb doch nur für die anderen Mitarbeiter die Chance zum Überleben, wenn der goldene Lenker auf dem Schreibtisch lag. Ganze Familien, die sich an der Bank labten, werden jetzt zittern.

Wir wollen eine unabhängige Bank und keine saugenden Familienbetrieb.

   

Nr. 116

Webmaster

11. Dezember 2005, 14:15 Uhr

Betreff: Back to the Roots

Wir haben uns ein hohes Ziel gesetzt. Ein Ziel das erreichbar scheint. Aber die Diskussion hier im Gästebuch konzentriert sich immer mehr auf die VR-Bank Marktredwitz und deren Vorstände bzw. auch auf den Genossenschaftsverband Bayern.
Von den Ursprüngen her sollte dieses Gästebuch die Gelegenheit geben, hier Menschen die Möglichkeit zu geben ihre Erfahrungen mit Banken ebenso auszutauschen wie Erfahrungen über Wertstellungen, unberechtigte Gebühren, fehlerhafte Zinsanpassung und dergleichen sowie die Namensnennung der Banken mit denen manche Leute ihre Probleme haben.

Durch die geografische Nähe von Wunsiedel und damit des „Wunsiedeler-Kreises“ zu Marktredwitz scheint es momentan so, als ob dieses Gästebuch nur Themen der VR-Bank Marktredwitz behandelt.

Wir haben uns daher entschlossen, das bisherige Gästebuch in „Gästebuch für Beiträge zur VR-Bank Marktredwitz“ umzubenennen und ein weiteres Gästebuch als „Gästebuch für Beiträge außerhalb der VR-Bank Marktredwitz“ zu eröffnen.
Sollte es nötig sein, ein weiteres „Gästebuch zu Fusionen“ zu eröffnen stehen wir Gewehr bei Fuß. (Sollte dieses gleich gewünscht werden, kurze Information an uns genügt)

Wir nehmen an, damit auch den unzähligen Besuchern unserer Webseite entgegenzukommen die nicht aus dem Raum Wunsiedel sondern aus ganz Deutschland stammen und die mit Banken ebensolche Probleme haben wie die Leute in Marktredwitz und Umgebung.

Die Neugestaltung des Gästebuchs wird im Laufe des Sonntags im Netz stehen. Der Einfachheit halber bleiben die bisherigen Beiträge als Beiträge im Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz alle erhalten und das zweite Gästebuch beginnt ganz von vorne.

Ich wünsche mir, dass die Beteiligung weiter lebhaft bleibt.

Webmaster

   

Nr. 115

Insider

11. Dezember 2005, 10:08 Uhr

Betreff: Die Rollen des Karl Krämer

Fingerspitzengefühl ist nich das Ding von Karl Krämer, dem Noch-Vorstand der VR-Bank Marktredwitz. Die Rolle des Weihnachtmannes hätte er sich und uns wirklich ersparen können. Es kommt einem vor wie der Wolf im Schafspelz. Vielleicht war er aber einer von wenigen, die bei der VR-Bank Marktredwitz gerade nicht unter Arbeitsüberlastung leiden. Oder er probt den Auftritt vor Publikum. Vielleicht für das Plubikum Vertreterversammlung. Da sind dann schauspielerische Fähigkeiten gefragt, oder im Angesicht der Tatsachen ehrliche Antworten.

Trotzdem auch von mir einen schönen dritten Advent

   

Nr. 114

boris

11. Dezember 2005, 01:39 Uhr

Betreff: Karl der Schattenvorstand als Weihnachtsmann

Liebe Interessierte, lieber Insider,
um karl den Krämer müßt ihr euch keine Gedanken mehr machen, der hat bereits einen neuen Job gefunden! Der hat als Weihnachtsmann den Weihnachtsmarkt in Wunsiedel eröffnet. Da staunt ihr, nicht? Ich habe auch gestaunt! Ausgerechnet der retorisch so begabte Karl mit seiner extremen Gesprächstechnik hat in genialer Weise einige Sätze dahergelallt und in seiner charmanten Art versucht verlorengegangene Sympathie zurückzugewinnen. Der
freak von der VR Bank hat also wieder zugeschlagen. Dabei ist dieser dümmlich wirkende Naivling mal wieder zur Höchstform aufgelaufen. Ich habe mich allerdings gefragt, wer auf diese blödsinnige Idee gekommen ist gerade den Karl dazu aufzufordern eine kleine Weihnachtsansprache zu halten. Sollte es am Ende so sein, daß unser Krämer die Narrenkappe mit der Nikolausmütze vertauscht hat, weil er dachte dann wieder etwas ernster genommen zu werden? Na wie dem auch sei ich habe mich glänzend amüsiert denn Karl hat auch dieses Fettnäpfchen nicht ausgelassen und ist voll da rein getappt. Wer bisher noch an den Weihnachtsmann geglaubt hat, dem wurde vom stammelnden Karl diese Illusion jedenfalls genommen denn bisher waren sich die Menschen einig in dem Glauben, daß der Weihnachtsmann nobel gütig und seriös wäre. Der Zahn ist uns nun jedenfalls gezogen. Vielleicht hat Karl ja auch angenommen so eine Weihnachtsmannmütze ist wie eine Tarnkappe dann aber hätte er den Mund halten müssen denn mit seiner exzellenten Gesprächstechnik hat er sich gleich wieder selber entlarvt. Naja, mal sehen vielleicht versucht er es ja im Frühjahr nochmal als Osterhase!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen, besinnlichen 3. Advent.
Grüße euer Boris

   

Nr. 113

Insider

10. Dezember 2005, 12:22 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen Kreditvorstand?

Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz noch einen Vorstand nach Kreditwesengesetz? Es wird schon über die Ladentische in der Stadt gesprochen, dass Karl Krämer nur noch durch die Räume torkelt und keinen Zugang mehr zu den Unterlagen hat. ? Auch die Krankheit von Reinhold Wolf wirkt nur vorgeschoben.? Lasst uns mal eine solche Situation durchleuchten:

Es wäre ja vielleicht möchlich, dass die beiden vom Bundesaufsichtsamt die Genehmigung zur Geschäftsführung entzogen bekommen haben. Nach Genossenschaftsgesetz sind beide aber noch Vorstand. Karl Krämer muss nur noch für die Öffentlichkeit den Schein erwecken, es gäbe noch einen amtierenden Vorstand. Dann müsste aber ein neuer kurz vor der Zulassung stehen (Johannes Herzog !). Und es ginge jetzt um Zeitgewinn.

Diese Möglichkeiten sind wahrscheinlich nicht mehr auzuschließen. Wenn es jedoch so ist, was die Gerüchteküche schon so sehr beschäftigt, wer lügt hier wen an? Vor allem die Mitglieder würden für dumm verkauft. Es gibt ein bankinternes Gremium, nämlich den Aufsichtsrat und die externe Revision, die damit die Fäden und die Zuständigkeiten in der Hand hätten.

Für die Durchführung des Bankgeschäftes verlangt das Kreditwesengesetz zwei zugelassenen Vorstände. Für gewisse Ausnahmezeiten genehmigt das BaFin auch mal nur einen. Wenn die Zulassung der Vorstände aber entzogen ist, dann ist auch die Bankgenehmigung betroffen. Dann ist der Aufsichtsrat gefordert dies unverzüglich über eine außerordentliche Vertreterversammlung bekanntzugeben mit der unweigerlichen Folge, dass dort aufgrund der fehlenden Zulassung eine Vorstandsabberufung erfolgen müsste. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, wäre die externe Revison, nämlich der Genossenschaftsverband dazu verpflichtet seinerseits diese außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen. Es wirft sich mir allerdings eine zusätzliche Frage auf: Ist sogar die Information der einzelnen Aufsichtsräte gesteuert oder so dürftig, dass sie im blinden fischen oder ist die Kenntnis ihrer gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben so mäßig, dass sie handlungsunfähig sind.

Wenn sich das geschilderte Szenario im Nachhinein als richtg erweisen würde, dann wäre die Schweinerei endgültig perfekt. Auch ich bin sehr gespannt, was die nächsten Tage und Wochen für Überraschungen bringen werden.

Auch von mir herzliche Grüße

   

Nr. 112

Karl N.

10. Dezember 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Kreditfall bei der VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster, den Kreditfall zu dem ich Ihnen die Unterlagen ja schon zukommen habe lassen, möchte ich doch ganz gern auch hier schildern, um auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass der Vorstand Reinhold Wolf noch zu seiner Selber Zeit einen Kredit immer wieder erhöht hat, obwohl, wie ich weiß, die Revision untersagt hat an den Kunden weitere Kredite auszureichen. Waren die persönlichen Verflechtungen zum Kreditkunden mehr wert, als darauf zu achten, dass der VR- Bank Marktredwitz nicht noch mehr Schaden entsteht. Warum wurde in diesem Zusammenhang den Vertretern noch nicht die haftungsrechtliche Seite des Vorstands zur Entscheidung vorgelegt. Wenn das kein Untreuefall ist, was dann?

Auch mir stellt sich die Frage, sind die Vorstände gegenüber dem Aufsichtsrat und der Prüfung so rückversichert, dass man solchen Fällen nicht nachgeht und die Belastung lieber beim Gesamtvermögen der Bank, bei den Mitgliedern oder auch beim genossenschaftlichen Verbund über die Sanierung belässt. Dann können sich solche gute Kundenbeziehungen für manchen doch auch noch persönlich auszahlen und lassen sich nicht mit Gold aufwiegen.

Ich denke, Herr Webmaster, Sie werden den Fall schon entsprechend anpacken.

Herzliche Grüße
K.N.

   

Nr. 111

Sehr naher Beobachter

9. Dezember 2005, 22:01 Uhr

Betreff: Ein letzter Mohikaner

Werter Webmaster, in der Ironie liegt meist ein Funken Wahrheit. Herr Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz mit einem Mohikaner auf eine Stufe zu stellen bringt diesen in Verruf. Die Mohikaner führten einen einsamen und aussichtslosen aber ehrenwerten Kampf um die Ehre ihres Volkes und ihrer eigenen Ehre.

Wie ehrenwert und selbstlos der Kampf der letzten "Mohikaner" Heger, Wolf und Krämer war und ist, darüber haben sich inzwischen viele ein Bild machen können. Dass der Kampf einsam geworden ist, dürfte auch sehr offensichtlich geworden sein. Alle Verbündeten wenden sich ab und wollen nichts mehr mit den Herren zu tun haben. Niemand mehr will sich mit Ihnen gemeinsam zeigen, die es zu verantworten haben, dass die VR-Bank von externen Prüfer heimgesucht werden, wie es wahrscheinlich ganz Deutschland noch nicht, aber bestimmt nur selten gesehen haben. Auch die die lange die Stange gehalten haben, der Verband und der Aufsichtsrat, wollen jetzt uneingeschränkte Aufklärung. Lieber jetzt alles, als am Ende immer wieder neue Überraschungen, könnte die Devise sein.

Und nun scheint Karl Krämer der letzte des Dreigestirns zu sein. Verlassen von allen, sicherlich ohne Rückhalt, eher mit Verachtung aus der Mitarbeiterschaft, die er mit ins Verderben zieht. Alleine, Vorstand auf dem Papier ohne Macht und Ansehen im Haus.

Es hört sich tragisch an, aber manchmal sieht man, dass Gott auf dieser Welt doch nicht alles duldet. Ich bin gespannt was sich die nächsten Wochen tun wird. Der Druck auf alle Beteiligten ist enorm. Die Bombe wird bald platzen. Ich vermute dann werden die letzten Mohikaner nochmal zum Kampf antreten müssen.

Ich wünsche den an dieser Seite Interessierten alles Gute

   

Nr. 110

Webmaster

9. Dezember 2005, 17:56 Uhr

Betreff: Bleiben wir sachlich

Liebe Freunde, inzwischen haben wir den allseits bekannten Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer, natürlich alle etwas genauer kennen gelernt. Aber bleiben wir doch bitte sachlich. Die Fakten sind alleine erschreckend genug. So wird in dem öfters geschilderten Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht in Sachen Falschabrechnung bei Darlehen in Kürze das Urteil ergehen.

Trotzdem wiederum mein Dank für die rege Teilnahme hier für Eure Einträge.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 109

Mathias

9. Dezember 2005, 14:47 Uhr

Betreff: Eintrag 332

Verehrter Websmaster,

wovon träumt Ihr eigentlich Nachts? Habt ihr schon mal einen Halunken erlebt, der sich selber anzeigt?

Man könnte auch sagen ein Herr Karl Krämer von der VR-Bank, der ja bekanntlich bis zur Oberkante der Unterlippe im Sumpf steckt und nur noch durch ein versehentlich unter seinen Füssen liegenden Brett am versinken gehindert wird, soll daneben treten, damit er endgültig versinkt.

Schön, wäre es natürlich wenn Herr krämer sich zu diesem Schritt entschließen könnte, auf jeden Fall wäre ich:


:dafür:

   

Nr. 108

Benedikt

9. Dezember 2005, 13:55 Uhr

Betreff: der letzte Mohikaner

Frage an den Webmaster:

Ist der letzte Mohikaner Karl Krämer noch in der VR-Bank Marktredwitz?

Stimmt es, dass Herrn Krämer frühzeitig mitgeteilt wurde, dass er sich nicht mit den verkehrten Leuten anlegen soll.?

Ist es richtig, dass der letzte Mohikaner behauptet, die vom Verband gelieferten Formulare sind schuld daran, dass die Bank Unterlassungsklagen verliert?

Stimmt es dass der letzte Mohikaner seine sexuellen Belästigungen aufgegeben hat?

Wer weiss wie Herr Krämer am nächsten Fasching erscheinen will. Mit Narrenkappe oder Tomahawk?
Stimmen die Gerüchte, dass der letzte Mohikaner am nächsten Fasching in der Öffentlichkeit Kamerascheu sein will?

Ist es richtig, dass Herr Krämer die Bilder und Lieder im Internet getreu dem Motto „dort wo man singt und lacht, da setz dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder“ sehr gut findet?




Es grüsst euch Benedikt
Ein Kunde der VR-Bank
:baeh:

   

Nr. 107

Besorgte Kunden und Mitglieder

8. Dezember 2005, 23:47 Uhr

Betreff: Dürfen wir bald mal was erfahren

Was ist mit der VR-Bank Marktredwitz eigentlich los. Der Filialleiter Thomas Fürst wird verhaftet, der Vorstand Reinhold Wolf ist nicht mehr zu sehen weil er angeblich krank sei, und unser Freund Karl Krämer ist nicht mehr zu gebrauchen, der dreht nur noch am Rad. Bei all den aufgedeckten Missständen, wann erfahren die Kunden und Mitglieder endlich was abläuft? Wer führt die Bank eigentlich? Es ist doch schließlich kein Schuh- oder Krämerladen? Da kann doch die Wirtschaft unserer Region ganz erheblich geschädigt werden. Es gibt doch viele Abhängigkeiten durch die Geschäftsverbindung mit der Bank.

Hat denn von den Vertretern keiner das Rückgrat das Thema außerordentliche Vertreterversammlung in die Hand zu nehmen. Oder sind das auch nur alles ausgesuchte Leute. So kann es doch nicht weitergehen. Leider scheinen Appelle an den Aufsichtsrat in dieser Hinsicht sowieso zwecklos zu sein. Wer bringt uns raus aus der verfahrenen Situation? Handelt endlich. Es wird immer schwerer uns begreiflich zu machen warum bei dem massenhaften Auflauf von Prüfern nichts gesagt, also weiter alles verschwiegen, wird.

Ein Gruß von einem Kreis sehr Besorgter und Betroffener

   

Nr. 106

Kunden

8. Dezember 2005, 18:48 Uhr

Betreff: Feiglinge, warum sagen sie nichts

Es stimmt, warum sagen den die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, die Herren Heger, Wolf und Krämer hier nichts. Es wäre doch die beste Gelegenheit. Aber die feigen ........, jetzt wo sie bei ihren Machenschaften ertappt wurden, da verstecken sie sich in ihren Mauselöchern.

Wie aufgeregt man aber wirklich ist, zeigen doch die Fernsehbilder, die man hier immer noch "bewundern" kann, welchen Stil solche Obere-Etagen-Bänker doch haben können.

Also aufgeht's mein Herren, nur Mut. Oder habt ihr nur Mumm wenn ihr uns heimlich beklaut.

Es grüßen die Geschröpften

   

Nr. 105

Webmaster

8. Dezember 2005, 12:04 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster :wk:

   

Nr. 104

BesorgterMitarbeiter

8. Dezember 2005, 11:10 Uhr

Betreff: Unser Karl ist noch unser Niedergang

Wie sollen wir uns von unserem Karl Krämer noch was sagen lassen? Der ist doch das reinste Nervenbündel. Unter dem Druck, wo der steckt kann nichts mehr Vernünftiges raus kommen. Umso länger der noch an seinem Sessel klebt, umso mehr wird es mit unserer VR-Bank Marktredwitz noch weiter bergab gehen. Es wird ja schon öffentlich, dass die Mitarbeiter genauso an den Missständen mitgewirkt hätten. Und damit werden Unschuldige mit Schuldigen in einen Topf geworfen. Es ist wirklich unerträglich und es hilft uns keiner. Anscheinend muss auch der Aufsichtsrat und der Verband zuerst den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen.

Denkt bitte auch an uns und unsere Familien.

   

Nr. 103

Beobachter

8. Dezember 2005, 09:39 Uhr

Betreff: Mitschuld des Ausichtsrates ?

Für einen Außenstehenden wie mich ist es nicht nachvollziehbar, wieso bei der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsrat nicht handelt. Es scheint ja, dass die Herren die Sauerereien in der Bank dulden un decken. Ein Sprichwort sagt: "Der Hehler ist nicht besser als der Stehler." Deutet es wirklich sogar auf eine Verwicklung des Aufsichtsrates hin. Man muss sich ja nicht selber belasten. Aber dann müsste man endlich die Stühle freimachen. Aber auch das könnte ja ein persönliches Risiko sein, denn dann weiß man nicht mehr was passiert.

Beste Grüße

   

Nr. 102

Gisela G

7. Dezember 2005, 22:28 Uhr

Betreff: Keine Schweinerei ausgelassen

Um bei der VR-Bank Marktredwitz arbeiten zu können, muss man alle Skrupel ablegen. Keine Schweinerei wird ausgelassen und das auf allen Ebenen. Der Aufsichtsrat ist Fehl am Platz. Da wirkt die Bezeichnung Rechtsanwalt in der Fußzeile der Briefe der Bank für den Vorsitzenden wie Hohn.

Stimmt es, dass Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst nur gegen eine Kaution von 50.000,-- € aus der Haft kam?

Diese Bank ist für unsere Region und das bayerische Genossenschaftswesen eine Schande. Man muss Angst haben vor dem was als nächstes kommt. Wie lange schauen die Aufsichtsbehörden noch zu? . Vielleicht zieht mal einer eine Parallele zum Fleischskandal.

Ich grüße alle

Euere Gisela

   

Nr. 101

Webmaster

7. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: US Anlagefonds

Die Einträge 305 306 312 313 und 318 sind wieder lesbar, das Softwareproblem ist behoben.

   

Nr. 100

Anonym

6. Dezember 2005, 17:13 Uhr

Betreff: Was ist mit den Anlagefonds

Auch mich interessiert was mit dem Fonds los ist. Warum wurde die Einträge gelöscht. Gibt es neue Erkenntnisse? Intern macht es doch schon die Runde, dass die Leute Ihre Fonds wieder auflösen wollen.

Bitte lieber Webmaster spann uns nicht auf die Folter.

Grüße von einem ziemlich Besorgten

   

Nr. 99

Ich bin verwundert

6. Dezember 2005, 17:05 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Hallo Herr Bleil,

was ist eigentlich aus den Briefen mit der Berichterstattung zu den US Anlagefonds geworden. Diese Berichte haben bei uns schon die Runde gemacht und jetzt sind Sie nicht mehr da.

Was ist los?

   

Nr. 98

Gabi

4. Dezember 2005, 23:17 Uhr

Betreff: Der Wolf

Wo ist der Wolf ?
In der Bank ist er nicht , auf der Straße sieht man ihn nicht, Ja wo isser denn?
Hat ihn vielleicht das Rotkäppchen gefressen, oder hat man ihm statt Wackersteine Goldbarren in den Bauch gelegt, die ihn dann beim saufen in den Brunnen gezogen haben? Ist diese goße Persönlichkeit des Bankwesens vielleicht still und heimlich, ganz wie es seine bescheidene Art immer war, aus dem Berufsleben geschieden? Dieser Großzügige Mäzen des Mittelstandes, der für gute Freunde auch mal ganz unkompliziert Großkredite vergab und dabei vergaß nach Sicherheiten zu fragen? Nun ja, wir werden ja sehen was die Zukunft noch so alles bringt! Bei etwas mehr Licht im Dunkel der Kellergewölbe der Bank wird man sicher vieles klarer sehen. Unser Karl ist jetzt jedenfalls alleine auf der Kommandobrücke und Rückendeckung ist weit und breit nicht in Sicht. Stellt sich die Frage ob Karl nur den Pausenclown spielen muß bis die Fusion perfekt ist oder ob Karlchen sich stark genug fühlt die Bank in eine neue, glänzende Zukunft zu führen. Vielleicht aber ist Karl der wackere, auch auserkoren worden , die verschwundenen , sicherungsübereigneten Gegenstände zu suchen, also als Spürhund quasi, der einerseits Maschinen und Gerätschaften wiederbeschaffen muß, andererseits, mehr als Goldfinger, den dubiosen Verbleib von Goldbarren aufklären soll. Wir werden auch hier wieder unseren genialen Karl in Aktion erleben! Glück auf Karl und frisch an die Arbeit, nur keine Müdigkeit vorschützen, unser Karlchen hat schließlich schon größere Probleme immer mit Bravour und Fortune gelöst. Wäre doch gelacht wenn Karl die Bank nicht doch noch platt kriegt.
Alles liebe Gabi

   

Nr. 97

Derrick

4. Dezember 2005, 22:54 Uhr

Betreff: Skandal in Oberfranken

Der Skandal ist perfekt.

Demnächst wird hier aufgedeckt und aufgeklärt.
:selberschuld:

Also immer wieder mal reinsehen

   

Nr. 96

Geschädigter

4. Dezember 2005, 15:08 Uhr

Betreff: Korruption an allen Ecken und Enden

Was bei der VR-Bank Marktrewitz ist schier unglaublich. Aber leider, die die das Geschäft durchblicken wissen, es ist nicht die Spitze des Eisberges. Nein es in Wirklichkeit der Querschnitt durch unsere genossenschaftliche Bankenwelt. Auch bei den öffentlich-rechtlichen wird es nicht viel anders ablaufen, oder bei den Großbanken. In jeder Organisation hat sich nur die Methodik von Druck und Motivation, von Mobbing und Bevorteilung von Willigen nur immer etwas anders eingelaufen und festgefahren.

Auch wenn der Skandal in Marktredwitz riesengroß sein wird, wenn mehr und mehr offengelegt wird, was die pausenlos tätigen Prüfer schon längst wissen, es wird ein Schaden für die Bank sein und unsere Öffentlichkeit wird es zeitlich begrenzt registrien, aber die Masse wird es nicht zur Kenntnis nehmen, weil was uns nicht direkt betrifft, schauen wir inzwischen lieber weg. Und auch in Marktredwitz und drum herum wird sich irgendeine Lösung ergeben, die im Laufe der Zeit im Sand der Zeit das Frühere von der Oberfläche des Gedächtnis verdrängen wird. Nur die die wirklich verloren haben, die tatsächlich um ihre Existenz gebracht wurden oder die schwere Zeiten durchmachen mussten, die werden letztendlich frustriet zurückbleiben. Weil ein paar Schuldige zwar mehr oder weniger bestraft wurden, aber das ihnen selbst nicht helfen wird.

Vielleicht wird der Skandal aber einer sein, an dem sich die Genossenschaftsorganisation und eventuell die ganze Bankenwelt doch erinnern wird. Es zeigt nämlich, wie die gesetzlichen Prüfungsorganisationen einschließlich Bundesaufsichtsamt ihre eigentlichen Aufgaben in einem Feld durchführen, in dem sie sich wie Götter fühlen, da niemand ihnen auf die Finger schaut. Es ist in meinen Augen die Korruption der Prüfer.

Der Genossenschaftsverband ist bekannterweise zugleich Interessens- und Prüfungsverband. Funktionstrennung heißt seit vielen Jahren das Zauberwort, welches bei den Banken eingeführt wurde. Dies war aber auch ein Teil der gewollten Einführung des Mobbings innerhalb der Banken. Lassen sie draußen heute einmal den Innenrevisor als Angestellten der Bank an einem Projekt mitwirken, dann wird sofort über diese Funktionstrennung im Prüfungsbericht ein dicker Vermerk eingetragen. Wo bleibt aber diese Funktionstrennung beim Verband?

Wenn eine Genossenschaftsbank nicht von den Wünschen des Genossenschaftsverbandes abweicht dann ist nämlich der Nutzeffekt für den Verband zu sehen. Diese Banken haben viel weniger Druck zu erwarten und werden ganz anders behandelt. Selbstverständlich nützt es auch von denen Material einzusammeln um sie auch weiter auf Linie zu halten. Aber zuerst sind es diese Banken, die mit dem Verband gut Kontakt halten um die Strukturpläne (für Uneingeweihte: Strukturplan heißt Fusionsplan in Verbindung mit Größenwahn ohne Rücksicht auf die Interessen der Mitglieder vor Ort) weiter voranzubringen.

Weil ja auch das Bundesaufsichtsamt nur dann schimpft, wenn die Schweinereinen an die Öffentlichkeit kommen, wenn die Pleiten groß werden, deswegen hat sich der Mechanismus des Vertuschens entwickelt. Das oberste Ziel der Prüfung ist nicht Gesetz und Ordnung zu wahren. Das oberste Ziel ist Imageschaden zu vermeiden. Beweis dafür kann Marktredwitz sein, aber viele viele Banken im Lande auch. Warum erfährt man als Mitglied von schwerwiegenden Vorfällen erst dann, wenn sie nicht mehr zu verheimlichen sind, obwohl die Prüfung, der geplante gesetzliche Interessenvertreter des Mitgliedes, dies schon lange wusste. Es geht nur darum, dem Mitglied das passend zu verkaufen und eine verbandsgerechte Lösung ohne Einwirkungsmöglichkeit des Mitgliedes aufzustellen.

Wenn der Verband die Augen zu macht, dann wissen wir ist das alles überall möglich was in Marktredwitz durch den Wunsiedeler Kreis aufgezeigt wird. Der Betrug an den Kunden wird hier sichtbar wie die Fettaugen auf der Suppe. Genausonahe liegt dort anscheinend auch der Anlagebetrug. Gerechtigkeit endet aber an den Türen des Verbandes in der Türkenstraße in München.

Wenn der Verband es will, dann interessieren ihn die Pragraphen des Grundgesetzes der Bankwelt, dem Kreditwesengesetz (KWG) nicht. Dann ignoriert man Verstöße gegen die Großkreditvorschriften in mehrfacher Form, dann übersieht man Kreditbetrug beim Günstling, dann unterstützt man Verstöße gegen das Strafgesetzbuch wie falsche Eidesstattliche Versicherung, die sogar dem KWG widersprechen, oder solche, wo ein Geschäftsleiter eine solche abgibt, obwohl sein schriftliches Eingeständnis vorliegt, dass er den Vertrag mit einem Kreditnehmer beim Großkredit vor Beschlussfassung unterschrieben hat, nur um seinen Kontrahenten vor Gericht mit einer Falschaussage zu belasten. Oder Mitarbeiter werden zu Falschaussagen gedrängt.

Die Liste lässt sich ohne ein Ende abzusehen verlängern. Lasst uns aufhören mit wegschauen. Lasst uns die Korruption bekämpfen. Jeder der Fälle kennt wie die vorher aufgezeigten, sollte ihn hier rein schreiben. Auch Mitarbeiter sollten sich nicht scheuen, wenn sie derartiges in ihrem Laden sehn. Wegschauen heißt glaube ich sogar sich selbst in Gefahr zu bringen, weil man die Bombe am Platz liegen lässt und sie explodieren kann, wenn es noch viel unpassender ist.

Ich hoffe auf rege Beteiligung hier und grüße alle, die an der Genossenschaftsorganisation ein echtes Interesse haben

   

Nr. 95

manfred

3. Dezember 2005, 07:59 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 94

webmaster

2. Dezember 2005, 19:47 Uhr

Betreff: Eintrag 320

Lieber Jens,
durch einen Softwarefehler sind leider einige Einträge verloren gegangen.
Wir sind zuversichtlich, den Fehler
bald zu beheben.

Viele Grüße

:wfm:

   

Nr. 93

Jens

2. Dezember 2005, 19:18 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds ?

Sehr geehrter Herr Webmaster,

was ist denn mit den Einträgen zu den US-Anlagefonds ?

Gruß Jens

   

Nr. 92

Kunde

2. Dezember 2005, 17:38 Uhr

Betreff: Amerika Anleihen

Um Himmels willen. Das ist ja schlimm was man da liest. Ich habe auch solche amerikanischen Anleihen gekauft und werde am Montag zu Bank gehen und diese kündigen. Ich werde das auch meinen Bekannten sagen der auch welche gekauft hat.
Da wird einem ja angst und bange.

   

Nr. 91

Besorgter

2. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe

Besorgter

Frage an den Webmaster:

Ist unser Geld bei der Bank noch sicher wenn schon Filialleiter mit Handschellen abgeführt werden?

Ich denke es kann jedem nur geraten werden die Bank zu verlassen. Mir reichts jedenfalls. Wer weiss ob nach den Prüfungen noch etwas übrig ist. Eventuell müssen wir bei den Geschäftsanteilen Geld nachschiessen. Das riskiere ich nicht und kündige meine Anteile.

Es ist wohl gescheiter ich kaufe von dem Betrag etwas für mein Kinder zu Weihnachten.

Ich mal gespannt, wer noch alles eingesperrt wird.

Gruss aus Marktredwitz
:angel:

   

Nr. 90

Kunde der VR-Bank Markredwitz

2. Dezember 2005, 14:11 Uhr

Betreff: Versammlung eine gute Idee

Es ist eine gute Idee, dass die Vertreter von Ihrer Seite aus die Versammlung einberufen sollten. Dabei könnte ja auch dem Aufsichtsrat, der anscheinend nicht handlungsfähig ist und der sich an der Vertuschungstaktik beteiligt, Entscheidungen abgenommen werden, die er selber nicht treffen will.

Vielleicht wäre es ja auch gut, wenn die Vertreter aus ihren Reihen noch Leute in den Aufsichtsrat wählen, die nicht von den anderen vorbestimmt wurden und denen man auch trauen kann.

   

Nr. 89

Betroffener

2. Dezember 2005, 13:18 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 88

Ein Ehemaliger

2. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Ich kann nur den Kopf schütteln

Wenn ich mir die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz so betrachte:
Mein lieber Mann, was ist aus dieser Organisation geworden.

Wo waren dennn die Prüfer, wo war der Genossenschaftsverband Bayern und nicht zu vergessen, die Aufsichtsräte.

Wenn ich denke wie schnell Kollegen von mir aus dem Amt geschmissen wurden, weil selbstherrliche Prüfer und deren oberster Dienstherr Frankenberger mit seinem Kuli Hilkenbach dies so wollten, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf, beim Gedanken was in Marktredwitz noch alles auftauchen kann.

Es ist doch vollkommen unnormal für diese "Honorationen" aus München, diese Vorstandschaft so lange im Amt zu lassen.

Auch heute noch geht der GVB noch immer bei anderen Genossenschaftbanken genauso unbarmherzig gegen Vorstände vor wie dies in den letzen 20 Jahren schon immer so war, wenn es galt, unbequeme Vorstände die sich z.B. gegen eine Fusion wehrten aus Amt und Würden zu schießen. Wie schnell wurden bisher Vorstände entsorgt, wenn Kreditverluste erfolgten und der Sanierungsfonds einspringen musste.
Wie viele Kollegen wurden auf Anraten der GVB Rechtsabteilung strafrechtlich verfolgt (um sie mundtot zu machen) , nur weil sie nicht immer mit dem Krediwesengesetz unterm Arm rumgelaufen sind.

Und für Marktredwitz soll das alles nicht gelten?
Leute ich sage euch: Da ist etwas nicht nur faul sondern bereits oberfaul
Da steckt viel viel mehr dahinter als bisher bekanntgeworden ist.
Erinnert euch daran wenn es so weit ist.
Sollten vielleicht auch seit einiger Zeit den Ruhestand frönende "Honorationen" des GVB darin verwickelt sein?

Man braucht doch nur 1 + 1 zusammenzählen und dann braucht man auch nicht mehr fragen, warum in der VR-Bank Marktredwitz noch immer das gleiche Management ist wie vor Jahren.

Aber wie hab ich hier in irgendeinen Eintrag gelesen: Auch der frühere Oberhirte beim GVB stammte aus der Marktredwitzer Gegend.

Zufälle gibt es.

:boese:

   

Nr. 87

Naher Beobachter

2. Dezember 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Vorgang Thomas Fürst

Lieber Helmut, liebe Leser dieser Seiten, macht es nicht schon die Runde, das der Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst, von der Polizei aus der Bank geholt wurde und ein paar Tage zur Untersuchungshaft einsaß? Die Frage stellt sich wirklich, was ist bei dieser Bank noch alles zu erwarten !? Wo bleibt da die Kontrolle der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ?

Haben die vielleicht sogar absichtlich weggeschaut ? Wer unangenehme Dinge übersieht, kommt auch leicht in den Verruf daran eventuell sogar noch selbst beteilgit zu sein.

Auch mich interessiert ob der Wunsiedeler Kreis uns noch mehr Aufklärung geben kann.

Euer .....

   

Nr. 86

Helmut

2. Dezember 2005, 09:09 Uhr

Betreff: Urteil Ordnungsgeldverfahren / Thomas Fürst

Hallo Wunsiedeler Kreis, gibt es beim Verfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz im Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Abrechnungsmethoden schon ein Urteil ?

Wisst Ihr warum Geschäftsstellenleiter Thomas Fürst Schnall auf Fall aus der Bank verschwunden ist ?

Wäre schön darüber was zu hören

mit freundlichen Grüßen

Helmut

   

Nr. 85

Insider

29. November 2005, 20:43 Uhr

Betreff: Wo ist der Wolf?

Unser getreuer Reinhold ist nicht mehr in der VR-Bank. Es soll hier allen Gerüchten entgegengetreten werden, die denken, es wäre vielleicht ein Abschied vom großen Wolf.
Nein, nicht dergleichen, es braucht niemand Angst zu haben, dass Reinholdi nicht mehr kommt oder was manche meinen, dass er bereits im Ruhestand sich befindet oder noch schlimmer, dass er bereits gefeuert wurde. Das sei ferne.
Unser Wolf ist unerwartet ganz plötzlich krank. (sagt er jedenfalls)
Und natürlich ist damit auch entkräftet, dass für den Neuen bereits ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung beim BaFin gestellt wurde.
(wegen dem 4-Augen Prinzip)
Wobei sich da natürlich die Frage erheben würde, was mit den anderen 2 Augen ist?

   

Nr. 84

Beobachter

28. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Zu US-Anlagefonds

Es gibt wie es scheint nichts, an was sich die VR-Bank Marktredwitz nicht versucht hat. Diese Anlageprodukte sind doch bei uns kaum bekannt. Das bedeutet, dass an den Vermittler, hier die Bank höchste Berateranforderungen gestellt sind. Diese Produkte darf nur ein hoch ausgebildeter Anlageberater anbieten, weil, der muss sich davon überzeugen, dass sein Kunde die Anlage auch verstanden hat und finanziell verkraftet. Rechtfertigt der Ertrag aus solchen Angeboten wirklich den kostenmäßigen Aufwand in langjähirge Schulungen und die organisatorischen Vorkehrungen? Die Bilanzergebnisse zeugen vom Gegenteil. Oder war das wieder ein Werkzeug in Taschen zu wirtschaften, die sich nicht im Bankertrag wiederfinden? Weiß die Revision von diesen Geschäften? Wurden Kunden Anlagen offeriert, die am Fiskus vorbei laufen sollten? Haben sich Angestellte an den Anlagen beteiligt? Es gibt doch Anweisungen zu den Mitarbeitergeschäften. Solche Fragen und viele mehr darf man sich bei dieser Bank wirklich stellen? Man wird immer wieder überrascht was man von dort Neues erfährt. Was kommt wohl als nächstes.

Grüße vom Beobachter

   

Nr. 83

Webmaster

27. November 2005, 13:55 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Sehr geehrter Leser(innen),

es ist völlig normal, dass Geschädigte und Betroffene ihre Informationen austauschen.
Besonders dann, wenn festgestellt werden kann, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz auf mehreren Ebenen ihr Unwesen treiben.

Dem Wunsiedeler-Kreis wurde zugetragen, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz genehmigte oder auch nur geduldete Nebentätigkeiten ausübten, die zwar dem Bankgeschäft nahe sind, aber nach den Vorschriften für die Beratertätigkeit einer Bank nicht ganz im Rahmen lagen. Uns interessiert, entsprechen unsere Informationen der Wahrheit. Und wenn, welche Banker waren betroffen, war auch der Vorstand sogar selbst ähnlich tätig? Nach unserer Kenntnis wurden die Geschäfte auch überwiegend während der Geschäftszeiten und innerhalb der Bankräume abgewickelt.

Es handelt sich dabei um weltweite Kapitalanlagen, die als Rendite stark angepriesen wurden. Insbesondere wurden uns Anlagen am US-Kapitalmarkt und speziell US-Amerikanische-Anlagenfonds mit Schwerpunkt Belz Mall factory Quitlet genannt.

Wir würden uns freuen, wenn wir weitere Informationen zu solchen Geschäften im Laufe der letzten Jahre erhalten würden, auch dann, wenn es dazu nicht zum Abschluss, sondern nur zu einem Angebot kam. Uns interessiert auch, welche Mitarbeiter tätig waren, ob zusätzlich verbundene Geschäfte auch mit der Bank vorgenommen oder angeboten wurden,
ganz besonders ob es zu Kreditfinanzierungen kam, auch solche,
die auf anderen Wegen abgesichert wurden.
Wir werden alle Informationen vertraulich und anonym behandeln.

Webmaster


:wfm:

   

Nr. 82

Webmaster

25. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2004 die Aufsichtsräte dort Kredite und Bankbürgschaften in Höhe von 492.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten. Beteiligt Euch bitte weiter so intensiv mit Euren Beiträgen :wk:

   

Nr. 81

Mitarbeiter VR-Bank

25. November 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Ihr habt leicht reden

Über die VR-Bank Marktredwitz wird nur noch hergezogen. An der Diskussion sind aber wie es scheint auch einige beteiligt, die sehr nah dran sind und Dinge wissen, bei denen wir nur mit den Ohren wackeln. Sicher, Manches hätte man wirklich sehen können, aber man wurde ja immer von oben in die Linie gebracht und hatte ja die Hausmeinung zu vertreten.

Eindeutig ist aber doch, dass die Geschäftsleitung die ganzen Saustall nicht alleine angerichtet haben. Obwohl die letzten Jahre die Dinge immer mehr ans Tageslicht kamen, hat auch der Aufsichtsrat nicht gehandelt. Aber wie soll man auch gegen die eigenen Freunde vorgehen? Und wenn man denkt mit was für Kram wir wegen der Prüfung drangsaliert wurden, dann fragt man sich wirklich für was die Burschen bei uns da waren.

Es macht zur Zeit keinen Spaß hier zu arbeiten. Und auch die Kommentare hier zeigen, dass wir nicht mit Hilfe von irgendwo her zu rechnen haben. Jeder versucht seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu bekommen. Es ist egal ob wir selbstständig bleiben und zwangsfusioniert werden, auf uns trampeln sie zum Schluss alle rum. Die Kleinen hängt man, die Großen ...

   

Nr. 80

Beobachter

24. November 2005, 16:36 Uhr

Betreff: Fusion VR-Bank Marktredwitz

Ich habe die letzten Einträge aufmerksam gelesen. Im Grunde find ich sie auch vollkommen richtig. Die Schlussfolgerung, die von den Verfassern dargestellt wird, teile ich jedoch nicht.

Solange der Wunsiedeler Kreis die Bank so in den Fokus stellt und so genau beobachtet, wird sich niemand daran wagen die VR-Bank Marktredwitz mit sich zu vereinigen. Das tut sich kein Vorstand einer anderen Bank an, nicht Hof, nicht Weiden, nicht Bayreuth. Auch die Position des Herrn Herzog kann man in diese Richtung auslegen. Auch der zieht die Aufwärmrunden mit Rückzugsmöglichkeit vor.

Ich glaube sogar, dass das Zittern der für die Prüfung verantwortlichen Leute und Organisationen, also GVB, BVR und sogar BaFin, gar nicht so klein ist, was noch alles den Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu erklären ist. Was machen die Verantwortlichen, wenn sich wirklich rausstellt, dass die Bank nicht nur nicht fusionsfähig ist, sondern auch nicht mehr zu führen. Ist dann die Abwicklung wirklich ausgeschlossen?

Im Fall Marktredwitz könnte man sogar Angst vor der restlichen Genossenschaftsorganisation haben, wenn die Sanierung in diesen Kreisen bekannt gemacht werden muss. Das wird sich auf die Autorität und die Einflussmöglichkeiten der Verbände durchschlagen und die Rolle der Prüfung in ein neues Licht rücken.

Viel Glück, man wird es brauchen.

   

Nr. 79

Vorstand

23. November 2005, 12:53 Uhr

Betreff: Horrorszenario in Marktredwitz

Wenn man die Einträge hier beim Wunsiedeler Kreis im Laufe der Zeit verfolgte, so glaubte man manchmal an Hirngespinste. Nur nach einer gewissen Zeit haben sich viele der Ankündigungen als richtig herausgestellt. Wenn ich das lese, was hier zur VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird, so ist dies ein richtiges Horrorszenario. Leider ist kein Satz des Eintrags Nr. 300 anscheinend nur aus den Fingern gesogen, oder aus dem Reich der Fabeln, wenn es auch so klingen mag. Leider eröffnet sich genau das, wie wir in den letzten zwanzig Jahren seit der BRZ-Pleite im Genossenschaftswesen erlebt haben: Goldene Fassaden im Vordergrund, tolle glorreiche Reden vor den Massen, den Mitgliedern und der Presse, aber hinter den Kulissen Machtergreifung der Prüfung in die Banken, Gewinnmaximierung über Menschlichkeit, Strukturbereinigung und Größenwahn ohne Rücksicht auf Historie und menschliche Schicksale.

Als ich „Wehrt Euch“ vom Wunsiedeler Kreis gelesen habe, habe ich gedacht, das können wir selbst verhindern. Nun höre ich zwar nicht den Namen Oberfranken-Bank eG, aber ich höre Oberpfalz-Bank. Das ist ja auch nicht viel anders. Und wir können es nicht verhindern, weil die Verbände uns immer mehr administrative Vorschriften einbrocken, weil sie kein Standing für uns beim BaFin und bei der Politik haben, aber dann anscheinend beabsichtigt Pleiten begünstigen, bei denen man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Bei einer Bank, die VR-Bank Marktredwitz, die zwischen 2001 und 2003 in DM eine Milliarden-Bilanzsumme aufwies, scheint der Verband wirklich derart die Augen verschlossen zu haben, dass man sich fragen muss, was dafür die eigentliche Begründung ist.

Wäre nicht der Wunsiedeler Kreis, dann wäre man als Verband aber wieder nicht ganz unglücklich, könnte man dadurch doch wieder eine Großfusion als einzig möglich bestandserhaltend an die Mitglieder verkaufen und damit weiter den Druck auf die meist gut arbeitenden kleinen Banken überall sonst mit Blick auf die Größenordnung verkaufen. Man kommt also immer gut raus, so oder so als obermächtiger Verband und die Finger sind immer schön gewaschen.

Auch eine unschöne Entwicklung ist für mich, wie sich der Verband immer wieder bei der Besetzung der Vorstandspositionen einmischt. Auch da ist die neue Galionsfigur in Marktredwitz ein leuchtendes Beispiel. Der Aufsichtsrat einer problembehafteten Bank wird sich dem Verband nicht entgegenstellen, wenn der wieder eine Stelle für einen verdienten Prüfer braucht.

Ebenso scheint die notwendige Sanierung der Bank entweder verzögert oder noch nicht bekannt gemacht worden zu sein. Ansonsten wär’s an mir vorbei gegangen. Es ist kaum zu glauben, dass die Bank so auf der Nulllinie fährt und dies im Lagebericht dokumentiert, das keine Risikoreserven mehr da sind. Da bin ich auch gespannt, ob einer aus Verbandskreisen den Auftrag erhält dies mal kund zu tun. Was ist der Unterschied zwischen einer verschleppten Insolvenz und einer verzögerten Sanierung. Ich stelle das auf eine Linie. Es ist Betrug an den Gläubigern und wir sind schon längst Gläubiger über unsere Zahlungen.

   

Nr. 78

Ich

22. November 2005, 23:35 Uhr

Betreff: Keiner

Ein Eintrag :wk:

   

Nr. 77

Insider

22. November 2005, 15:05 Uhr

Betreff: Fusion be der VR-Bank Marktredwitz ?

Überlegungen von jemandem der im Genossenschaftswesen zuhause ist

Fusion bei der VR-Bank Marktredwitz, Für und Wieder

Warum sind die Vorstände Wolf und Krämer noch da?

- Sie wissen von Dingen, die andere mit ins Verderben reisen könnten;
- Sie müssen Platzhalter spielen, bis die Angelegenheit so weit vorbereitet ist, dass keine sonstigen Zwischenlösung aus rechtlichen Gründen notwendig ist;
- Wenn die beiden mit der Fusion abgelöst werden, dann kann man auch argumentieren, dass zur Weiterführung der Bank schnell Vorstände benötigt werden, was über die Fusion gelöst werden kann. Ist eine anderer Vorstand da (auch als Zwischenlösung) entfällt dieses Argument;
- Auch wenn man den beiden nachweist, dass sie selber tief mit drin stecken, ist ein leises Abtreten für die Bank und den Verband immer noch angenehmer;
- Vorstand Wolf muss es eigentlich stinken, dass er immer noch da sein muss. Eben aus den oben aufgezeigten Gründen. Er hätte viel gelassener nach Hause gehen können. Jetzt wird er laufend beschossen. Mit welchen Argumenten wurde er zum Weitermachen gebraucht? Druck – freiwillig ? Der Aufsichtsrat muss die Gründe doch kennen.
- Bei einer Fusion wird man sagen, Wolf scheidet aus, Krämer auch. Wen scheren schon die Gründe, die man dann nennt. Wenn Sie keine Sanktionen in der Zukunft zu befürchten haben, werden sie das akzeptieren. Vielleicht wird der Handschlag zum Schluss nicht golden, aber damit braucht es schon nicht den Fußtritt.
- Solange beide da sind, muss Herzog noch keinen Vorstand machen (4-Augenprinzip gemäß KWG)

Position Herzog

- Er übernimmt die Bank erst offiziell als Vorstand, wenn ihm für seine Zukunft kein Makel anhaftet. Schon die Prokurastellung hat schon seine Problematik. Er hat sich sicher schon Zusagen vom Verband über seine Zukunft (Rückkehrmöglichkeit oder andere Aussichten) geben lassen.
- Er wird der sein, der übrig bleibt. Entweder als einziger Vorstand bei einer Fusion oder als Vorstandsvorsitzender, wenn die VR-Bank selbstständig bleibt und so saniert wird, dass man dort wieder arbeiten kann (und wenn der Gegenwind durch die Schutzgemeinschaft kalkulierbar wird). Wenn nicht wird er wieder verschwinden.
- Schafft ein Vorstand eine Sanierung durchzustehen hat er immer noch keine wirtschaftliche gesunde Bank im Rücken. Die Stelle ist als für ihn meistens ein Sprungbrett, aber auch mit einem gewissen Risiko, er muss unbedingt linientreu sein. Als Belohnung bekommt er Unterstützung eine gesunde Bank zu übernehmen (!).

Situation Aufsichtsräte

- Wer weiß wie sie in der Vergangenheit eingewickelt wurden, dass sie nicht ordnungsgemäß ihre Überwachungsaufgaben erfüllt haben? Vielleicht wurde von Heger und Co. Wirklich in jedem einzelnen Fall (oder zumindest in vielen Fällen) ausgelotet, wo der Schwachpunkt der Herren lag und ab welcher Lattenhöhe sie umfielen. Die Naiven unter ihnen wurde über die wesentlichen Vorgänge nicht mehr informiert. Da sie untereinander uneins waren, brauchte man sie auch als Gesamtaufsichtsrat nicht zu fürchten.
- Das man bisher mit ihnen so verfahren ist, zeigt die dauernde Verlegung der Sitzungen ohne Nennung von Gründen und Themen (Tagesordnung !) die anstehen.
- Sie sitzen zur Zeit ganz beschissen zwischen den Stühlen, denn ihnen gehen wahrscheinlich gerade nicht nur Lichter auf, sondern ganze Lichterketten. Vor allem wird ihnen bewusst, wie sie in die Abhängigkeit von Vorstand (und Verband ?) gebracht wurden. Sie können nichts aufdecken, weil sie sich damit selbst anprangern müssten. Entweder wegen Mitschuld oder Untätigkeit in der Vergangenheit. Wer will das tun, vor allem wenn man selbst noch ein öffentliches Amt bekleidet.
- Bei einer Fusion werden sie den Vorwurf bekommen, sie hätten es so weit kommen lassen,
- findet die Fusion nicht statt, können sie sich sogar noch als Retter darstellen.
- Jetzt hat jeder noch Einblick in die Angelegenheit (glaubt man zumindest) und damit einen gewissen Einfluss, ist man aber aus dem Gremium heraus (Fusion oder auch sonst) könnte man schnell zum Buhmann gemacht werden.
- Bisher wurde noch kein Aufsichtsrat direkt in Haftung genommen, aber § 41 GenG gibt die Möglichkeit wegen Untreue doch her.

Sicht als Fusionspartner

- Fusion dann, wenn die Probleme Marktredwitz nicht auf die eigene Bank übertragen werden.
- Die wirtschaftliche (Eigenkapitalsituation) darf nicht zum Problem für die neue Bank werden. Die Größe von Marktredwitz ist sicher verlockend. Genauso abschreckend können aber auch die großen Probleme sein.
- Das Kernkapital (u.a. für Solvabilität wichtig) wird bei Marktredwitz ganz klar gestützt durch die Geschäftsguthaben, also nicht erwirtschaftetes Eigenkapital.
- Nur das erwirtschaftete Eigenkapital kann als Risikogegenposition herangezogen werden. Dazu zählt auch die versteuerte Pauschalwertberichtigung (wird im eigentlichen Sinne als Risikovorsorge Bezeichnet). Diese wird ja schon in der Bilanz gesagt, gibt es nicht.
- Fusion, wenn schlecht arbeitender Vorstand Marktredwitz keine Ansprüche auf eigenen Posten stellt. Herzog würde akzeptiert.
- Nur wenige linientreue Aufsichtsräte werden im Amt bleiben.
- Stellenbesetzung wird von neuer Bank diktiert oder vorgegeben. Leute die man glaubt nicht zu passen, werden rausgeekelt, versetzt, gekürzt.
- Kein Dauerbeschuss durch Wunsiedeler Kreis, das tut sich keiner an. Das Risiko ist für die übernehmende Bank unkalkulierbar


Was spricht für die Fusion zur Genobank (VR-Bank) nördliche Oberpfalz (Weiden), was für die Variante Abwicklungsbank (?):

- Wenn die Sanierung wirklich an die mehreren Zig-Millionbetrag geht - meist werden die erstgenannten Zahlen noch weit überschritten (alte Erfahrung) – dann wäre aus wirtschaftlichen Gründen dieser Weg natürlich nicht auszuschließen.
- Warum ist dies aber sehr unwahrscheinlich:
o Es wäre für die Region im Gesamten ein Desaster. Dies wird sich keiner der Verantwortlichen anheften lassen.
o Die Kreditnehmer müssten unverzüglich umfinanzieren. Für wenige könnte dies sogar ein Vorteil wegen günstigerer Bedingungen am Markt sein, für die meisten aber wäre es ein riesen Problem, da die Konkurrenzbanken sich nur die Rosinen rausnehmen würden und alle (halb-)schlechten Kreditnehmer gar nicht aufnehmen würden.
o Bestimmte Branchen würden von den Konkurrenzbanken nicht bedient, auch wenn der Einzelkreditnehmer gut wäre, weil Ihre Risikostruktur dies von heute auf morgen nicht auffangen könnte (Controllingfalle !)
o Für Geldanleger dürfte es wahrscheinlich einfach darum gehen eine neue Bank zu finden.
o Die Aufsichtsbehörden sind nicht an einem Präzedenzfall interessiert. Weder BVR, BaFin, am allerwenigsten GVB. Sie würden sich im ganzen Land die Argumente für den Sicherungsfonds nehmen. Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt, warum es nicht zur Abwicklung kommen wird.

Was spricht für die Fusion nach Weiden:

- Die unauffälligste Variante. Oberfranken gilt vielleicht im Ganzen als Sanierungsgebiet. Die Anbindung über die Autobahn ist verkehrstechnisch auch gut.
- Es ist aber wiederum doch so weit entfernt (Hauptstelle), dass regionale Problemfälle dort nicht so registriert werden, dass negative Auswirkung auf die übernehmende Bank kommen würden. (So hofft man vielleicht).
- Diese räumliche Entfernung und auch die kommunale Trennung spricht auch für alle anderen nachfolgenden Denkansätze, z.B. Es wird darüber nachzudenken sein, wie die teuren Leute abgebaut werden können. Die zweite (und dritte) Führungsschicht wird ebenfalls für den Niedergang der Bank verantwortlich gemacht werden. Auf dieser Basis werden sehr viele unter Druck gesetzt, es wird ihnen unverhandelbare Abfindungsangebote gemacht werden oder die Kündigung wird ausgesprochen und die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung in jedem Einzelfall überprüft, mit allen negativen Folgen für den Mitarbeiter.
- Natürlich wird auch bei der normalen Mannschaft gesiebt werden nach dem Motto notwendig oder nicht. Es werden die Orga- und Stabstellen größtenteils wegfallen oder wie z.B. Innenrevision als Außenstellen (untergeordnet) beibehalten.
- Es wird die Geschäftsstellendichte auf den Prüfstand gestellt und ausgedünnt werden.

Dies alles ist natürlich aus einer Entfernung von 50 bis 60 km leichter in Auftrag zu geben.
Bleibt die Bank selbstständig, kann man davon ausgehen, dass der neue Vorstand (wie es ja aussieht ein Sanierungsvorstand) bei guter und vor allem linientreuer Durchführung der Sanierung im Laufe der nächsten Jahre mit einer angenehmeren (Vorstands-)Stelle belohnt wird oder eben mit einem Aufstieg über eine spätere Fusion.

Bei allen Variationen könnte man heute jedoch weder den Vorstand noch den Aufsichtsrat entlasten. Ein rechtliches Nachspiel mit diesen Personen könnte man aus einer gewissen räumlichen Distanz ebenfalls gelassener durchführen (oder auch leichter fallen lassen).

Der Leser möchte sich seine Meinung nun dazu selbst bilden.

   

Nr. 76

Nürnberger

22. November 2005, 13:36 Uhr

Betreff: Wehret den Anfängen

Hallo Leute hört gut zu und denkt euch euren Teil.

Heinzelmännchen wispern, dass die notwendigen Fusionen bereits so gut wie ausgehandelt sein sollen. Es muss nur noch die Hausaufgabe in der VR-Bank Marktredwitz gemacht werden.

Aber das dauert nicht mehr lange. Und jetzt ratet mal was es dann geben wird:

Eine „Oberfrankenbank eG“ ?
Oder vielleicht „Vereinigte Raiffeisenbanken in der Nordoberpfalz eg“?

Ach ja und die VR-Bank Marktredwitz?
Was könnte man mit dieser Bank machen, wenn niemand diese marode Bank haben oder mit ihr fusionieren will?

Abwicklungsbank? Denkt mal drüber nach.


Und seid auf der Hut, dass ihr nichts verpasst und wehret den Anfängen, denn es stehen viele viele Arbeitsplätze bei allen Modellen dabei auf dem Spiel.

   

Nr. 75

cara

21. November 2005, 16:39 Uhr

Betreff: sherwood forest

Sehr geehrte Damen und Herren der Schutzgemeinschaft,

vor einiger Zeit bin ich eher zufällig auf Ihre Webseite geraten und fand mich unversehens wieder in einem Hollywooddrama, wobei Wunsiedel als Sherwood Forest, die Herren vom Wunsiedeler Kreis als Robin Hood und die VR-Bank als Sheriff von Nottingham durchgehen könnten. Auch damals schon hat seine Durchlaucht, der Sheriff von Nottingham, in seiner blindwütigen Profitgier anscheinend vergessen, dass man die kleinen Leute nicht ungestraft grenzenlos ausquetschen kann, auch wenn man sich in der bayerischen Pampa aufgrund spezieller politischer Verflechtungen lange sicher wähnen kann. Ich kann mir vorstellen, dass ein handelsüblicher Betrüger, der in Stadelheim einsitzt, gelb wird vor Neid, wenn seine "Kollegen" für vergleichbare Machenschaften auch noch bezahlt werden. Wenn man den Plot der Geschichte von Sherwood Forest so verfolgt, drängt sich dem Beobachter doch die Frage auf, wo denn der gute König bleibt, der seinem Sheriff von Nottingham mal zeigt, was echtes Kopfweh ist...
Aber die Executive hat halt immer viel zu tun, gell?
Wie dem auch sei, dieser VR-Bank Marktredwitz kann man sicher vieles vorwerfen, einen gewissen Unterhaltungswert kann man ihr aber nicht absprechen. Das kann aber nur jemand so sehen wie ich, der nicht betroffen ist; die Betroffenen sehen das sicher anders - und zu Recht!
Bleibt zu hoffen, dass aus "Robin Hood" keine "Unendliche Geschichte" wird.
Glück auf!

Cara

   

Nr. 74

Michael  [ Homepage ]

21. November 2005, 09:33 Uhr

Betreff: Vr-Marktredwitz

Folgender Eintrag ins Gästebuch wurde abgegeben:

Was geschieht oder geschah wirklich in dieser VR- Bank Marktredwitz ?
Ist es tatsächlich möglich, daß sich Vorstände wie Krämer und Wolff in dieser Bank weiterhin halten oder müssen sie dort bleiben? Was hat sich in den letzten Jahren eigentlich wirklich in dieser Bank abgespielt? Wenn zwei Marionetten wie eben Wolff und Krämer noch immer im Amt sind, nach all den Skandalen, letzterer ja sogar eine Sexualbelästigungen an einer Kundin wie es scheint, gibt es wohl erheblichen vertuschungsbedarf ! Die Aufklärung gegenüber den Genossen, mit welchem Betrag der Sicherungsverband eingesprungen ist, lässt zu wünschen übrig. Es muß ja wohl eine veröffentlichungspflicht geben, denn die die Anteile haben oder kaufen wollen, sollten über den Zustand der Bank bescheid wissen. Sie haften schließlich mit ihrer Einlage und sind nachschußpflichtig!
Aber zurück zu den beiden Marionetten! Wenn das passiert, was in der VR Bank geschehen ist, ist ein Vorstand nicht mehr zu halten, außer er weiß viel mehr über Verband oder Aufsichtsrat oder über beides! Es gibt Anzeichen dafür, daß jede Menge diese Bank nicht ganz koschere Geschäfte gemacht hat. all das sind vorstellbare Tatbestände die es in den Augen einiger Verantwortlicher (mit ein wenig Druck von weiter oben) rechtfertigen, zu Vertuschen und zu verschleiern! Es ist anders nicht vorstellbar, daß \"Psycho Karl\" und Wolf weiter ungehindert der Bank Schaden zufügen können ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müßen!
Naja, noch ein wenig Geduld lieber Leser, bald werden wir auch in diesem Punkt mehr wissen!
Respekt übrigens vor dem Richter, der unseren Wolffi bei Gericht in die Schranken gewiesen hat. Frei nach dem Roman \"Der mit dem Wolff tanzt\" hat dieser couragierte Mann unseren windigen Bänker mit Nachdruck und lautstark darauf hingewiesen , daß der Gerichtssaal kein Dorfwitshaus ist. Bravo!
Bei Gelegenheit mehr Euer Michael

   

Nr. 73

Insider

18. November 2005, 22:35 Uhr

Betreff: Alles nur Kasperl in Marktredwitz

Ist eine Bank ein militärisches Sicherheitsobjekt, dass man sich davor nicht aufhalten darf ? Wahrscheinlich waren die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz informiert, dass ihr architektonisch hoch interessantes Gebäude an diesem Tag telegen werden sollte. Also legt man sich doch auf die Lauer um auch auf`s Bild zu kommen, wenn man schon sonst nichts zu sagen hat.

Dazu schien aber vor dem LG Hof Gelegenheit genommen worden zu sein. Nur fand sich auf dieser Bühne kein Zuhörer. Sogar ein Richter schien kein Verständnis mehr für Kasperltheater zu haben. Gibt man das Geheimdokument Prüfungsbericht selber raus und will es dann über die Justiz zurückholen. Soviel Dummheit auf einem Haufen. Aber soviel Dummheit an der Spitze einer der großen Genobanken in unserer Region !

Vielleicht waren Herr Krämer und Herr Wolf am Montagabend sogar etwas erleichtert nach Frontal21. Es gibt einen dummen Spruch, er könnte hier zu treffen: "Es hätte schlimmer kommen können - und es kam schlimmer."

Beste Grüße an alle

   

Nr. 72

Schindler Rechtsanwalt

18. November 2005, 00:26 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (VR-Bank) trägt die Kosten des Verfahrens. :selberschuld:

Schindler Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 71

Ein Geschädigter

15. November 2005, 14:49 Uhr

Betreff: D-Day

Nach

Abgebucht und abgezockt

nun

Banken auf Beutezug

Leute ich bin gespannt auf heute abend, denn es scheint sehr interessant zu werden.

   

Nr. 70

Webmaster

13. November 2005, 17:00 Uhr

Betreff: Abgebucht und abgezockt

Für alle die es noch nicht gesehen haben, hier die ZDF Programmvorschau für Frontal21 am Dienstag 15.11.2005 um 21.00 Uhr
Hier klicken --->Abgezockt


:wk:

   

Nr. 69

Insider

13. November 2005, 13:09 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Heger, Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 68

Stefan

12. November 2005, 08:17 Uhr

Betreff: Wehrt euch

ABGEZOCKT
Dienstag 15.11.2005 im ZDF um 21.00 Uhr

Geldgierige Banken

Die Abrechnungstricks der Geldhäuser....
Ausgenutzt mit System.

Kampf gegen Ausbeuter, Absahner und Niedermacher

:wk:

   

Nr. 67

Insider

10. November 2005, 22:30 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Diese Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz ist keine normale mehr. Hat einer etwas Ungeheuerliches ausgeplaudert, wurde irgend etwas absolut Schockierendes aufgedeckt oder ist einfach der Tropfen ins Wasser gefallen der das Fass zum überlaufen brachte. Was ist zu erwarten, wenn die Vorstände Wolf und Krämer gehen (müssen).? Der sich als handlungsunfähig erweisende Aufsichtsrat hat nicht das Standing einen neuen Vorstand einzusetzen. Die Prokuraberufung des Herrn Herzog ist schon ein Armutszeichen. Will man einen neuen Vorstand, dann kann man sich einen holen der die Genehmigung sofort erhält. Aber man will genau den. Wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt oder ist es Vorgabe von außen?

Doch es könnte alles in taktische Bild des Genossenschaftsverbandes passen. Und das zielt auf eine Fusion ab. Problembereinigung unter fremden Dach. Eine ruhige nächste Vertreterversammlung erwartet dazu bei dem Trubel keiner mehr. Wenn nun aber die aktuellen Vorstände Wolf und Krämer abdanken, dann braucht die Bank aus rechtlichen Gründen unverzüglich zwei neue Vorstände. Und diese könnten dann kommisarisch bei Vorschlag des Prüfungsverbandes gleich die Vorstände des vom GVB vorgesehenen Fusionspartners sein. Dann werden die Dinge absolut schwarz gemalt, wobei man wahrscheinlich nicht mal mehr zu übertreiben braucht, was man ja sonst auch schon mal macht. Aber welche Wahl bliebe dann den Vertretern als nur noch zuzustimmen.

Ich würde fast was wetten, dass das der Ablauf der nächsten Monate (Wochen ?) sein wird. Als Vorstandsmitglied bleibt dann am Ende eben Herr Herzog übrig. Auch dessen persönliches Verhalten lässt in meinen Augen nur diesen Schluss zu.

Ich glaube an die Götterdämmerung bei der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 66

Beobachter mit Kenntnis

9. November 2005, 09:28 Uhr

Betreff: Empörendes Fädenziehen in Marktredwitz

Es im empörend, wie man in Marktredwitz bei der VR-Bank die Breite Masse für dumm verkauft und wie im Hintergrund die Fäden gezogen werden. Da kann man die gemeinsame Hotelbelegung eines Herrn Herzog und der externen Prüfer auch aus einer anderen Sicht betrachten.

Die Frage ist zu stellen: Wer zählt zu den Eingeweihten und wer zu den Dumm-Gehaltenen? Wenn Herr Johannes Herzog der neue Chef werden soll, dann muss es doch dazu einen Aufsichtsratsbeschluss geben. Aber der Herr Herzog will die Bank so haben, dass er selber nicht beschädigt wird wenn er das Vorstandsamt übernimmt. Deswegen macht er vorerst auf Prokurist. Dann aber ist für seine Anstellung der Vorstand zuständig, also die Herrn Wolf und Krämer. Und da kann man 1 und 1 zusammenzählen, die haben keine Zukunft mehr bei der VR-Bank.

Es gibt dazu viele Denkmodelle. Aber ein kleiner Kreis zieht die Strippen. Einzelne Personen werden teilweise informiert (die Mitglieder des Aufsichtsrates tun nach außen hin ja so als ob sie von nicht wissen, nur wer soll denn was wissen, wenn nicht die, die die Bank gegenüber dem Vorstand zu vertreten haben, also die Interessen der Mitglieder zu wahren haben?), und andere wieder werden mit Druck (Wissen nützt - Wissen schützt) dahin gebracht wo man sie haben will. Es kristallisiert sich jedoch heraus, dass der Herr Herzog absolute Rückendeckung hat, wahrscheinlich damit versehen, jederzeit das Boot wieder sicher verlassen zu können oder zum Schluss ganz groß rauskommen zu dürfen.

Zum informierten, handelnden kleinen Kreis zählt hier offensichtlich der Genossenschaftsverband, also die Prüfer, dazu. Ist der Aufsichtsrat komplett isoliert oder gibt es wenige mächtige Personen darin, die das Spiel mitspielen? Auch die Vorstände Wolf und Krämer müssen aus rechtlichen Gründen eingebunden sein. Sie haben aber wahrscheinlich ihr Schicksal murrend eingesehen (ein Ausdruck ist ihre sichtbare Dünnhäutigkeit). Aber es dürfte ein Gentleman-Abkommen mit ihnen bestehen. Diese Erkenntnis ist im Zusammenhang deswegen so schlimm, weil damit die Rechte der Mitglieder vollkommen in den Hintergrund treten. Oberste Priorität hat, wie kann es weiter gehen, am besten fusioniert, aber möglichst nicht im Negativen öffentlichkeitswirksam.

Die Situation ist total verfahren und trotzdem glaubt man immer noch das Mitglied für blöd verkaufen zu können.

   

Nr. 65

Insider

8. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Noch eine Kartenrunde nach Dienst?

Das Waldhotel ist doch auch schön. Warum haben die Prüfer der VR-Bank Marktredwitz jetzt aber ihr Domizil verlassen und haben sich im Hotel Bad Alexandersbad einquartiert? Vielleicht ist der Grund, dass Fingerspitzengefühl nicht ihre Stärke ist und die Wahrung von Diskretion nicht notwendig erscheint. Aber vielleicht will man ja mit dem ehemaligen Kollegen Herzog, dem Prokuristen und designierten Chef der VR-Bank, nur noch eine Runde Karten spielen oder gemeinsam in die Sauna gehen und alte Schoten aufwärmen. Herr Herzog kennt ja seit einiger Zeit die Vorzüge des Hauses und kann darüber berichten.

Viel Spaß zusammen und gute Nacht.

   

Nr. 64

Webmaster

8. November 2005, 21:12 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Lieber Insider

wir beobachten das ganze bereits intensiv von ferne. Wir sind am Ball um werden zu gegebener Zeit das was uns vorliegt hier veröffentlichen, damit die Vertreter auch Bescheid wissen.

Aber wir denken auch, dass momentan noch keine Hektik erforderlich ist, die Hektik überlassen wir der Gegenseite..

Bis dahin, immer schön die Einträge im Gästebuch beachten.

Gruß

Webmaster :wk:

   

Nr. 63

Insider

8. November 2005, 20:26 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Der Auflauf der verschiedenen Prüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz erinnert fast an den weiblicher Wesen bei der Walpurgisnacht. Was ist das Ergebnis eines derartigen Spitzentreffens, wie am gestrigen Montag. Zirka 15 Personen aus allen Richtungen unseres Landes waren da. Und heute waren’s wieder um die acht. Eigentlich unerklärlich, wenn man weiß, was in den letzten Monaten und Jahren von dieser Spezies sich in Marktredwitz die Türklinke in die Hand gegeben haben. Sie tanzen nicht um’s Feuer, es muss um etwas Konkretes gehen.

Dieser Aufwand wird unter normalen Umständen der geprüften Bank belastet. Ein Prüfer dürfte am Tag ungefähr 1.000 € kosten. Diese Kosten kann die VR-Bank wahrscheinlich gar nicht schultern und dürften vielleicht sogar die genossenschaftliche Solidargemeinschaft belasten. Dieser Posten dürfte inzwischen so wichtig sein, dass hierzu eine Angabe im Anhang zur Bilanz unter II. Gewinn- und Verlustrechnung erforderlich wäre (wichtige Einzelbeträge, die für die Beurteilung der Ertragslage nicht unwesentlich sind), dies aber eben darum unterbleibt, weil damit die Tätigkeit des Prüfungsverbandes nachvollzogen werden könnte. Eine Nachfrage bei der Vertreterversammlung auch über die letzten Jahre hinweg zu Prüfungstagen, Prüfungsaufwand und Vergleichswerten zu durchschnittlichen Banken wäre sehr interessant.

Warum wird also so ein immenser Aufwand betrieben und die Mitglieder werden weiterhin nicht informiert. Würde der Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, seine gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben wahrnehmen, wäre wahrscheinlich schon längst eine außerordentliche Vertreter- oder Mitgliederversammlung fällig. Die Vertreter sind aufgefordert auch die Rolle der Prüfungsverbände bei der nächsten Versammlung zu hinterfragen. Wenn dies nicht passiert, ist diese Internetseite auch eine gute Plattform darüber zu diskutieren.

Aber wir wollen nicht über die Prüfer diskutieren, sodern endlich aufgeklärt werden warum sie da sind.

   

Nr. 62

Beobachter

6. November 2005, 22:21 Uhr

Betreff: Volkes Seele kocht

Friedrich Wilhelm Raiffeisen prägt den Satz: "Einer für Alle" (Glaub ich zumindest). Wenn ein Einzelner von der Gemeinschaft unterstützt wird, dann wird er seinen Teil für die Gemeinschaft zurückgeben. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen dieser Grundsatz verlorengeht. Aber immer in Zeiten in denen es uns nicht mehr so gut geht (wir glauben dies zumindest) erinnern wir uns an solche tiefgreifenden Grundsätze.

Diese drei Worte kann man aber auch anders interpretieren: Es bedeutet : Ich nehme auch den Kleinsten wichtig. Ich glaube, was an Stimmung in Marktredwitz aufkommt ist genau das, dass die Kunden, die Mitglieder erkennen, dass sie wichtig genommen werden wollen, der Zorn kocht hoch. Dies soll als Signal an die gesamte genossenschaftliche Obrigkeit gesandt werden. Ihr seid für uns da, und wir nicht für Euch. Die Gefolgschaft, fußend auf falscher und vorgefertigter Information soll begraben werden.

In diesem Sinne, weiter so.

   

Nr. 61

Michael

6. November 2005, 21:51 Uhr

Betreff: Lügner im Verband

Hallo lieber Insider, hallo Webmaster,
jetzt weis ich, warum Genossenschaftsbänker und Funktionäre so lange Nasen haben. Das kommt vom lügen!
Bereits 1997 unter dem Aktenzeichen BGH XI ZR 79/97 hat der Bundesgerichtshof bezüglich Werstellungen höchstrichterlich geurteilt. Das Urteil erging gegen eine Genossenschaftsbank ! Seltsam, nichtwahr , und darüber ist dem Pressesprecher des Genoverbandes nichts bekannt.
Da kann ich nur sagen :" Manfred (Nüssel) , pfeiff Deine Truppe zusammen und erklär denen mal was falsche Wertstellungen sind ! Die wissen immer noch nicht wie Ihr Euer Geld verdient!"
Grüße Michael

   

Nr. 60

Insider

6. November 2005, 21:20 Uhr

Betreff: Beklemmende Situation?

Hallo Webmaster!
Die Situation in der VR Bank Marktredwitz ist schon delikat, da hast du Recht. Es ist ein wenig die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wie steht es da aber mit der Verantwortung des Prüfungsverbandes? Wie ich weiß informierst Du schon seit langem Verband und Prüfungsverband über die katastrophalen Zustände in der Bank. Du hast Bilanzen geprüft und auf Ungereimtheiten hingewiesen. Du hast die Kreditvergabe im Verwandtschaftskreis des Hegerclans offengelegt, du hast dubiose Beraterverträge offengelegt, hast die Zins- und Wertstellungspraxis der Bank aufgezeigt und immer hast Du auch telefonisch und schriftlich den Genoverband in Kenntnis gesetzt.
Bis heute hat man es aber vermieden die Genossen über den wahren Zustand der Bank zu informieren. Also gibt es in diesem Fall nicht zwei, sondern drei Möglichkeiten : Schließung der Bank, Fusion , oder Haftungsübernahme durch den Verband bzw durch seine Versicherung (Beratungshaftung) nachdem vorher auch die Aufsichtsräte in Haftung genommen wurden. Die nämlich waren auch zu jeder Zeit bestens durch Dich informiert worden.
Der Genoverband muß doch wissen, daß Du nicht eher ruhst bis alles restlos aufgeklärt ist. Da hilft auch ganz sicher keine Fusion! Du wirst ganz sicher nicht aufhören unangenehme Fragen zu stellen und davon gibt es noch eine ganze Menge.
Es kann nie die Verantwortlichkeit eines Aufklärers sein zu fragen wie geht es weiter! Vielmehr muß einmal klar Schiff gemacht werden damit hinterher ,mit integeren Leuten, der Laden wieder läuft.
Die Geschichte in kleinen und großen Unternehmen zeigt überall gleichermaßen eines deutlich: dort wo gründlich aufgeräumt wurde läuft es anschließend meist wieder gut, dort wo zugedeckt und verschleiert wurde lief es niemehr gut
und das bittere Erwachen kam dann auch wenngleich zeitverzögert.
Die Reaktion des Sprechers des Deutschen Genossenschftsverbandes zeigt zweierlei:
1. Der Junge lügt wie gedruckt
2. Dabei hat er die Hosen gestrichen voll, das kannst Du an der Stimme hören.

Du kannst sicher sein, die verklagen Dich nicht , weder der Schweinebaron Nüssel, noch sonst jemand . Das Aufsehen wäre viel zu groß. Glaub mir ich weiß es, sie lügen weil sie feige sind und am allerliebsten vertuschen sie weil sie alle ein wenig Dreck am Stecken haben. Das Machtprinzip funktioniert, weil jeder den Dreck des anderen ganz gut kennt und deshalb bleiben alle so lange wie möglich in Deckung. Aber wehe wenn einer auspackt! Und wie ich von Dir weiß ist das Geplaudere auf Deiner Eßzimmerbank schon voll im Gange, es erinnert ein wenig an einen Beichtstuhl.
Also Glück auf mein Lieber, Dein Insider!

   

Nr. 59

Manfred Bleil  [ Homepage ]

6. November 2005, 18:28 Uhr

Betreff: Wundersame Geldvermehrung

In der Sendung „Funkstreifzug „ bei Bayern 5 Titel :
Wundersame Geldvermehrung
Wie Banken und Sparkassen mit Hilfe von Buchungen aus Zins Millionen machen


ging es in einem Beitrag auch um die Frage nach fehlerhaften Wertstellungen auf Kundenkonten.

Steffen Steudel, Pressesprecher des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken möchte solche Vorwürfe nicht im Raum stehen lassen. Er sagte dazu wörtlich :
„Für die Gruppe der Genossenschaftsbanken sind uns falsche Wertstellungen nicht bekannt. Nein“

Das ist eine extrem großer Widerspruch wenn nicht sogar eine dicke Lüge?

Ich habe dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel, den Genossenschaftsverband Bayern und auch dem Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken von meinen Konten seit mindestens 2 Jahren regelmäßig solche falschen Wertstellungen zukommen lassen, z.B. dass Sollbuchungen Tage vorher belastet/wertgestellt wurden oder Gutschriften erst um ein bis mehrere Tage später verzögert gutgeschrieben wurden. Ferner habe ich bekannt gegeben dass auf den Kontoauszügen massenweise Wertstellungen, auch von Bareinzahlungen, auf Sonn- und Feiertage lautete.

Ich fordere hiermit den BVR auf, klipp und klar zu diesem Artikel Stellung zu nehmen oder gegen mich gerichtlich wegen des Begriffs „dicke Lüge“ vorzugehen, damit wir dieses Thema ein für alle mal klären können.

Sollten BVR nichts dagegen unternehmen sehe ich es wie ein Schuldanerkenntnis an.
Jedenfalls werden wir dazu alle Leser hier auf dem laufenden halten.

Wen es interessiert: Hier ist eine Leseprobe meines Buches „Deutsche Banken und Sparkassen – staatlich legalisierte Betrüger?“ in der auch Wertstellungen einer Genossenschaftsbank behandelt werden. Leseprobe

Und für alle die den Ausspruch des Pressesprechers hören wollen, hier anklicken.
(Nicht vergessen Kopfhörer aufsetzen oder Lautsprecher einschalten)

Hörprobe
:ka:

   

Nr. 58

Beobachter mit Kenntnis

6. November 2005, 17:04 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter mit der VR-Bank Marktredwitz

Nun, wie geht es weiter mit unserer VR-Bank Marktredwitz? Auch die Fusion vor vier Jahren hat die Lage der Bank nicht verbessert, entgegen aller Versprechungen. Trotz eines riesigen Verlustes im Jahr 2000 (siehe Interessant in dieser Internetseite) haben die Mitglieder und Vertreter damals zugesitmmt. Die Rücklagen der Bank haben sogar um 10 % abgenommen, der Gewinn wird regelmäßig so dargestellt, dass die magere Dividende bezahlt werden kann. Also was ist die Zukunft der Bank? Die Zeichen deuten klar auf eine Fusion mit einem einigermaßen gesunden Partner hin. Das wird aber nicht möglich sein, wenn die aktuellen Vorstände (Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer) dann wieder in den Vorstand einer noch größeren Bank aufsteigen wollen und wie die letzten Jahre Ihre Fähigkeiten beweisen wollen.

Alles deutet auch darauf hin, dass man zur Zeit in Marktredwitz daraufhin arbeitet, wie man den beiden ein Soft-Landing ermöglicht. Damit will man verhindern dass schmutzige Wäsche gewaschen wird. Ob der Aufsichtsrat zur Zeit auch voll auf der Höhe der vorhandenen Informationen ist, ist auch fraglich. Vielleicht ist weniger Wissen zum Schluss gar gesünder. Wer weiß wie gefährlich jetzt Einmischen und genauer Nachfragen sein könnte, nach dem man Jahre, ja Jahrzehnte, die Dinge ungeprüft an sich vor bei ziehen ließ. Und der Glaube des Aufsichtsrates, der GVB sei auf seiner Seite, dürfte inzwischen auch ziemlich erschüttert sein.

Der GVB wird letztendlich nämlich dem Aufsichtsrat klar machen, dass eben nur die Fusion die Lösung ist, auch wenn das Einsehen dazu eventuell ein wenig Nachdruck erfordern wird, aber es wird schon klappen. Somit wird der GVB am Ende einer der wenigen Zufriedenen sein. Damit hätte auch der nordöstlichste Landskreis Bayerns keine eigenständige Kreditgenossenschaft mehr.

Es ist ein Teufelskreis. Hat nämlich der Wunsiedeler Kreis mit seiner Aufklärungsarbeit Erfolg, dann besteht Gefahr, dass man vom Tropf des Genossenschaftsverbandes Bayern, der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung abgenabelt wird. Aber gerade deswegen ist Aufklärung notwendig um diese Leute aus der Deckung zu holen um aufzuzeigen, welche Mitverantwortung auch sie haben. Damit nimmt man ihnen doch wieder der Möglichkeit sich einfach zurückzuziehen und die VR-Bank Marktredwitz ihrem Chaos alleine zu überlassen. Deswegen ist es ungemein wichtig hier aufzufordern möglichst bald eine Lösung auf den Tisch zu bekommen und die Zeitschinder in die Schranken zu weisen.

Viel Glück und alles Gute für die Zukunft, auch den Angestellten, sorgt in Euren Reihen dafür, dass die Mitläufer und Mitgewinnler auch die sind, die dann nicht mehr da sein werden.

   

Nr. 57

Webmaster

4. November 2005, 15:17 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 279, Gibt es uns morgen noch?

Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz, liebe Leser dieser Seiten

Seit mehreren Jahren schon informieren wir die Aufsichtsräte der VR-Bank was die Spezialisten Heger (-Clan), Wolf und Krämer so alles anstellten. Über sämtliche Missstände und Machenschaften, über alle Urteile (falsche Wertstellungen; falsche Zinsanpassungen; Stichtagsverzinsung; falsche Abrechnungsmethoden von Darlehen; Unzulässigkeit verschiedener AGB’s; und und und) haben wir die Herren, so wie auch den Genossenschaftsverband Bayern, informiert. Bereits damals wäre nach unserer Auffassung die Chance, eher die Notwendigkeit, des radikalen Neubeginns gewesen. Doch es hat nichts bewirkt, die Vogel-Strauß-Politik wurde nicht geändert. Einher ging die rapide wirtschaftliche Misere der Bank, die heute dem Institut selber wahrscheinlich komplett die Möglichkeit der eigenständigen Handlungsfähigkeit nimmt. :schuld:

Um die Selbstständigkeit und damit die Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern, bedarf es sicher einer konzertierten Aktion. Dazu braucht es in Vorstand und Aufsichtsrat Personen, die glaubwürdig sind und denen es nicht anhaftet an früheren Machenschaften beteiligt gewesen zu sein oder auch nur darüber hinweg gesehen zu haben.

Unsere Schreiben an die Vorstände und Aufsichtsräte werden wir zur Untermauerung unserer geäußerten Vorwürfe demnächst ebenfalls hier einstellen.

Euer
Webmaster :wk:

   

Nr. 56

Münte

4. November 2005, 00:22 Uhr

Betreff: Durchgangsstation

Hallo ihr Lieben, kennt ihr schon den neuen in der VR Bank, Herzog? Wie man hörte sollte der ja ein wenig nach dem Rechten sehen in der Bank! Aber mal ehrlich, wenn jemand eine Führungsposition in der Bank einnehmen soll, wohnt der dann wirklich monatelang im Hotel Alexandersbad? Das könnt ihr doch vergessen! Der bereitet die Bank auf die Fusion vor und geht dann entweder wieder zurück zum Verband oder er tritt dann bei der Übernehmenden Bank seinen Job an. Die Fusion ist ja wohl schon beschlossene Sache und wie man hört fallen dann so um die 30% aller Jobs weg. Ne riesen Sauerei denn die die eigentlich die Verantwortung tragen müßten kommen mal wieder ungeschoren davon. (glauben sie jedenfalls) Den einen oder Anderen wird es aber doch erwischen. Die größten Lumpen , die alles zu verantworten haben hoffen doch schon auf ihre nächste Chance noch mehr abzusahnen! Da wären die Oberspezialisten , die sehen sich schon als neue Aufsichtsräte in der neuen, dann noch größeren Bank mit noch mehr Einfluß. Auch so mancher Politiker im derzeitigen Aufsichtsrat liebäugelt schon mit dem Neuen Posten. Also die, lieber Leser, die bisher schon eigentlich die Aufsicht hatten und immer nur abnickten was man ihnen vorlas! Aber freut euch nicht zu früh, das Auge des Wunsiedler Kreises wacht sehr sehr argwöhnisch über das was da kommt. Mancher der sich heute noch sicher fühlt wird noch ein böses Erwachen erleben. Der Informationsfluß jedenfalls ist stärker denn je! Und was man da so alles liest und hört reicht für nen Krimi mit vielen Folgen. Einstweilen gute Nacht Euer Insider!

   

Nr. 55

Fast schon mutlos

4. November 2005, 00:18 Uhr

Betreff: Gibt es uns morgen noch?

Es scheint sich zu bewahrheiten, wir Mitarbeiter der Vr-Bank Marktredwitz sind das Bauernopfer.

Es wird ja schon in internen Kreisen offen darüber gesprochen dass unsere VR-Bank nicht mehr zu halten ist und fusioniert wird. Und dabei fallen viele viele Arbeitsplätze weg. Die Angst geht um bei uns Angestellten.
Hinter vorgehaltener Hand wird von einem Schaden geredet der viele viele Millionen Euro groß sein soll.

Leute sagt uns doch mal wie so was passieren kann, sagt uns doch mal wer daran Schuld hat.
Das ist doch kein Pappenstiel. Jahrelang stand unsere Bank sehr gut da, wurde vom Genossenschaftsverband gelobt und gelobt. Und nun das? Wir verstehen die Welt nicht mehr.
Haben denn alle geschlafen?
Oder lief da in der Vergangenheit etwas ganz anderes.
Es kann doch nicht sein dass ein solcher Schaden den Genossenschaftsprüfern nicht aufgefallen ist.

Ich habe hier gelesen, dass einige von euch den starken Verdacht hegen dass auch der Genossenschaftsverband verwickelt sein kann. Das kommt vielen von uns auch so vor und wir denken dass nur deswegen die Vorstände noch nicht gefeuert wurden weil sie vielleicht den Genossenschaftsverband belasten könnten.

Und wir sollen dafür büßen. Wer hat denn die wirkliche Arbeit gemacht. Doch wir Angestellten und nicht die 3 Chefs. Die Chefs haben alles kaputt gemacht, nicht wir. Aber wir sind nun die Leidtragenden und sollen es nun ausbaden und die anderen haben ihr Schäfchen ins Trockene gebracht.

Liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis.
Der Name sagt es schon, ihr kommt direkt aus unserer Ecke, einige von euch sind uns auch namentlich und sogar persönlich bekannt.
Auch wenn wir manchmal vielleicht nicht mit allem einverstanden waren, was ihr auf dieser Seite oder in Flugblättern geschrieben habt, im Nachhinein geben viele von uns Angestellten euch recht.

Die beiden Vorstände wird es nicht mehr lange geben. Herzog ist nur ein Übergangsschef der andere Ziele verfolgt. Aber die Fusion wird Herzog noch über die Bühne bringen, koste es was es wolle. Und auf uns Angestellte wird dabei keine Rücksicht genommen

Aber es kann doch nicht in eurem Interesse sein, dass unsere VR-Bank Marktredwitz mit anderen Volks- und Raiffeisenbanken hier in der Gegend fusioniert wird. Das würde viele unserer Arbeitsplätze gefährden und die Bank gäbe es nicht mehr.
Ihr habt Bamberg verhindert und ihr habt bei der Fusion der Acredobank mitgewirkt, haben wir gehört

Bitte helft uns auch und verhindert eine Fusion unserer VR-Bank. Ihr erhaltet damit unsere Arbeitsplätze. Und auch wir Angestellten sind nur Menschen, die um ihre Arbeitsplätze Angst haben, wir können nichts für den Mist den andere verbrochen haben.

   

Nr. 54

Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz

3. November 2005, 22:10 Uhr

Betreff: Ändert sich mit dem neuen Chef was ?

Lieber Webmaster, es wurde hier bekannt gemacht dass seit dem 1. September in der VR-Bank Marktredwitz ein neuer Chef da sein soll. Ich versteh das nicht ganz. Ich habe nicht gehört das es einen neuen Vorstand neben den Herrn Wolf und Herrn Krämer gegeben hätte. Aber wenn doch, wie sehen Sie das, wird der mit den gleichen Methoden weiter arbeiten, oder wird er uns Rede und Antwort stehen, wenn wir die Fragen stellen, was in der Vergangenheit alles vorgefallen ist? Wird er dafür sorgen, dass die Geschädigten zu ihrem Recht kommen? Wie sehen Sie das? Gibt es gar Aspekte, die ein Außenstehender gar nicht erkennt?

Es wäre schön, wenn Sie mal dazu was schreiben.

Liebe grüsse an :wfm:

   

Nr. 53

VorstandimAmt

3. November 2005, 09:24 Uhr

Betreff: Wann hört das auf in Makrtredwitz?

Es ärgert mich ungemein was bei der VR-Bank Markredwitz vor sicht geht. Wie können solche Dilettanten eine Bank führen. Wenn sich bei mir ein Mitarbeiter so geben würde wie die Kollegen Wolf und Krämer, ich würde ihn in die Registratur versetzen. Da verteilt man den Prüfungsbericht und weiß zum Schluss nicht mehr an wen, zieht noch selbst vor Gericht und holt sich dort auf eine so blödsinnige Art in aller Öffentlichkeit ein blutige Nase. Und was uns in den nächsten Tagen im Fernsehen erwartet, da bin ich auch schon gespannt, nicht in Vorfreude sondern vor Schaudern.

Wenn Ihr schon so auf Euren Sesseln klebt, dann stellt sie bitte endlich in den Keller, bleibt da sitzen und lasst Euch an der Oberfläche nicht mehr blicken. Ihr seid nur noch eine Lachnummer und wir wissen nicht mehr, was wir unseren Leuten für Antworten auf die Fragen geben sollen.

   

Nr. 52

Schindler Rechtsanwalt

3. November 2005, 00:01 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

:danke:

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.
:selberschuld:

Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 51

webmaster

2. November 2005, 12:07 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 274, steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Herzlichen Dank für den Eintrag und die Unterlagen zur steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des Gennosenschaftsverbandes Bayern. Wir werden die Angelegenheit beim Bayerischen Finanzministerium vortragen und um Aufklärung bitten. Danach werden wir hier im Gästebuch darüber berichten.

Gruß

Euer Webmaster

   

Nr. 50

Vorstand

2. November 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 49

Ein Insider

2. November 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Weg-frei-Bank

Leute vom Wunsiedeler Kreis,

seit geraumer Zeit verfolge ich die vielen Einträge , war auch einmal , wie ihr es so schön ausdrückt „ Weg –frei-Bank“ in diesem Club der Ausbeuter,Absahner , die einem gnadenlos niedermachen.

Das Grundmuster all dieser Fälle war stets dasselbe.
Bankvorstände verbergen gemeinschaftlich und vielfach unter Anleitung der Verbände den tatsächlichen Zustand ihrer Bank vor den Mitgliedern-Kunden ... ( Sie ) verschulden mit allerlei Buchungstricks Kreditnehmer , um dann wieder neue dingliche Sicherheiten von den Kreditnehmern zu erschleichen . Ist dem Vorstand dies gelungen, beantragt man Zwangsversteigerung, um sich an dem Vermögen der Kreditnehmer zu bereichern, um das viel zu geringe Eigenkapital der Bank aufzubessern.
Nicht weil Kreditnehmer verschuldet waren, sondern weil die Bank verschuldet war, ohne dass der Kreditnehmer dies wissen konnte

Ein Insider

Werde mich zu gegebener Zeit wieder melden !!!

   

Nr. 48

Mitglied

1. November 2005, 23:55 Uhr

Betreff: So nicht !

So nicht liebe Aufsichtsräte!
Was glauben Sie eigentlich, wer wir sind?


Wir sind die Mitglieder, wir sind die Kunden,
wir haben Sie gewählt, um die Vorstände unserer Genossenschaft zu überwachen, denn der Begriff Aufsichtsrat kommt in erster Linie von Aufsicht.
Aber was machen Sie? Sie drücken sich um Ihre Aufgabe den Vorstand gegebenenfalls auch zu feuern.

Das kann doch nicht Ihr Ernst sein,
Scheuen Sie das Risiko oder haben Sie Angst vor der Wahrheit?
Wir fordern Sie auf - stehen Sie zu Ihrem Wort und den Ihnen vorgegebenen Pflichten und Aufgaben!
So langsam glauben wir, dass Sie Ihr Amt nicht als ernsthafte Aufgabe ansehen, sondern als ein Spiel um Geld und Macht.
Wollen Sie nun die VR-Bank Marktredwitz aus der größten Krise zum Wohle aller herausholen oder wollen Sie nur einfach Posten sichern, Macht ausspielen? Fast könnte man meinen: nur noch zum eigenen Wohle.

Aber wir werden uns wehren - das versprechen wir Ihnen!
Nicht mit Gewalt aber mit Demonstrationen und mit unserem Wahlrecht als Bankeigentümer.

Was Sie nicht zu schaffen scheinen - wir werden es schaffen.
Wir sind die Mitglieder !

   

Nr. 47

Beobachter

1. November 2005, 23:10 Uhr

Betreff: Keine Moral, kein Rechtsempfinden

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Da gibt es gegen die VR-Bank Marktredwitz Urteile wegen der falschen Abrechnungen und Wertstellungen und man streitet immer noch öffentlich ab, dass dies so zutraf. Ohne Rücksicht werden Menschen, Familien, Ehen, Firmen zerstört und sogar noch beschimpft selbst daran schuld zu sein, obwohl man sie systematisch ausgenommen hat. Wo bleibt die Moral. Braucht es wirklich den Aufschrei von uns allen, bis die Herren erkennen, dass wir von Leuten die eine Bank führen, die sich selbst als mit marktführend bezeichnet Moral, Ehrlichkeit und Gradlinigkeit erwarten. Ich glaube der Tag ist nicht mehr so fern, wo sie uns um unser Verständnis bitten werden. Ich denke das haben sie selber schon lange verspielt, von uns Einsehen zu erhoffen.

   

Nr. 46

Fritz

1. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Hallo Schutzgemeinschaft

ich hoffe ihr habt den Leuten vom ZDF klargemacht, welche Kreaturen hier in Marktredwitz bei der VR Bank am Ruder sind. Da gibt es Urteile eindeutiger geht es nicht, wie Konten richtig abzurechnen sind, Urteile erstritten eben gegen jene Bank , und die Vorstände Krämer und Wolff streiten alles ab und weigern sich uns betrogenen Kunden unser Geld zurückzuerstatten. Diese bodenlose Frechheit sollte ausführlich in der Sendung zur Sprache kommen um aufzuzeigen mit welchen Methoden die VR Bank ihr Geld verdient. Die kleinen Leute sind wiedereinmal die Dummen. So kann es nicht weitergehen oder leben wir nicht mehr in einem Rechtsstaat? Was muß denn noch passieren, daß die Stümper die bereits zig Millionen in den Sand gesetzt haben endlich zur Rechenschaft gezogen werden? Persönliche Eignung haben die doch eh nicht, denn wer alleinstehende Frauen primitivst sexuell belästigt oder wie der Andere vor Gericht lügt um zu vertuschen, darf doch nicht eine leitende Stelle in einer Bank besetzen in der er gleichzeitig Vorbildfunktion für die Angestellten hat und sogar für die Ausbildung von Lehrlingen verantwortlich zeichnet! Scheinbar interessiert dies aber niemanden wirklich sonst wären längst konsequenzen gezogen worden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß sich hier bald was ändert, auch wenn es lange gedauert hat.
Grüße Euer Fritz

Kommentar:
Hallo Fritz,
Sie meinen bestimmt den Artikel "Der schlimme Finger" unter Banken am Pranger und dort VR Marktredwitz 3 oder gleich hier klicken

   

Nr. 45

ehemaliger Vorstand RB

30. Oktober 2005, 22:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Offensichtlich interessiert sich nunmehr auch das ZDF für den Saustall bei der VRBank Marktredwitz. Wenn das stimmt, daß sich Herren Krämer und Wolf den Leuten vom ZDF verbal angelegt haben und dann noch in so primitiver und dummdreister Art, wie dies von einigen Beobachtern geschildert wird, so kann ich nur noch resigniert feststellen Mein Gott, was ist aus unseren Genossenschaftsbanken geworden. Wenn solche Leute Führungs- und Vorbildfunktionen begleiten, so kann einfach am System etwas nicht mehr in Ordnung sein. Diese Leute wurden vor ihrer Bestellung als Vorstand mehrmals beurteilt und zwar vom zuständigen Prüfer und vom Genossenschaftsverband. Scheinbar wollte der Verband neben Herrn Heger diese Blindgänger, um entsprechend leichtes Spiel zu haben. Dazu bedarf es natürlich auch willfährige Helfer in der Funktion des Aufsichtsrates, diese Herrn zum Vorstand bestellt haben. Jedenfalls, wenn man unsägliche Geschichte dieser Bank mitverfolgt, sind Mitglieder des Aufsichtsrates scheinbar nur zum kopfnicken da und dann auch nur körperlich vorhanden. Es scheint so, daß dieses Gremium auf der ganzen Linie versagt hat. größte Schuld des Versagens gebe ich aber eindeutig dem Prüfungsverband. Es drängt sich hier ja Vermutung auf, daß der Verband bewußt nicht durchgreift, weil bestimmte Führungsleute selbst tief in diesem Skandal mitverwickelt sind. Jedenfalls ist der Imageverlust des gesamten genossenschaftl. Bankwesens verheerend. Mir geht es so wie einigen Schreibern in diesem Gästebuch. Ich schäme mich! Und ich bin fuchtbar wütend auf Leute des Verbandes, das Erbe der Genossenschaftsgründer Füßen treten und bewußt vernichten durch ihre kriminelle Prüfungspolitik. Wann schreitet endlich Politik ein? Wann Staatsanwaltschaft? Ich gehe davon aus, daß Auseinandersetzung der Herren Krämer und Wolf den ZDF-Leuten gesendet wird. Welch eine Schande für alle Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern und naürlich in ganz Deutschland.

   

Nr. 44

Seniorin

30. Oktober 2005, 15:09 Uhr

Betreff: Es sah aus als wäre Bank überfallen worden

Als älteres Semester und Rentnerin ist man ja nicht so firm PC und Internet. Aber was seit Donnerstag in Marktredwitz Gesprächsthema ist, hat mich halt auch interessiert, wo ich doch ziemlich nah dran war. Ich kann das was hier geschrieben steht nur bestätigen. Zuerst glaubte ich wirklich an einen Banküberfall und weil ich ja schon Jahrzehnte meinem Mann Kunde bin kenn ich natürlich auch Chefs, den Herrn Krämer und den Herrn Wolf. Das da so ein Zirkus von den Bänker gemacht wurde, das hätt ich von denen nicht angenommen. Beschreibung von den Affen im Zoo ist ziemlich zutreffend. Dass Gaffer keinen Unfall bauten war schon ein Wunder bei der Vorführung. Nur wenn man hier zurückblättert haben Herren anscheinend doch was zu verbergen.

Nun hoff ich, dass mein Enkel weiß wo der richtige Knopf ist, dader Kommentar ins Internet rein kommt, Tippen konnt ich es ja selber.

   

Nr. 43

Michael

30. Oktober 2005, 12:31 Uhr

Betreff: Stammtischgespräch

Unglaublich aber wahr?!
Komme gerade vom Fruehschoppen Freunden. Gespraechsthema No. 1 an allen Tischen das skandalöse Verhalten der Vorstände Krämer und Wolf beim Fernsehtermin am Donnerstag vor der VR Bank in Martredwitz. Als Kunde und Genosse der Bank schämst du dich nur noch. Es ist unglaublich was sich erlauben. Sollte diese Szene wo Krämer und Wolff sich auf das Kamerateam gestürzt haben in der Sendung gezeigt werden, sind wir in ganz Deutschland blamiert. Es sieht dann wohl so aus als wären wir hier im Fichtelgebirge alle ein wenig hinter dem Mond. Kennt ihr noch den Schwachsinn dem Lied vom Maschendrahtzaun? Sowas ähnliches droht uns nun auch ganz sicher, und dann lacht nicht nur Sonne sondern auch ganze Republik über beiden Dummköpfe es bei uns bis zum Vorstand einer Bank geschafft haben und einen noch blinderen Aufsichtsrat, der seelenruhig dabei zusieht, wie Bank ruiniert wird. Gute Nacht schöne Gegend!


   

Nr. 42

Alfred

29. Oktober 2005, 14:29 Uhr

Betreff: Selbstdemontage der VR-Bank-Vorstände

Sind es ersten Anzeichen, das in der Vorstandsetage bei der VR-Bank in Marktredwitz der Deckel ganz schön unter Dampf steht und Ventile mindestens schon pfeifen. waren ja am Donnerstag vor der Bank schon am durchdrehen, Herren Krämer und Wolf. Dass sie sich anscheineind ihren Machenschaften bis ins Fernsehen gebracht haben, scheint ja nicht gerade ein positiver Moment in ihrer Laufbahn zu sein.

Ich bin gespannt, was wir in den nächten Wochen auf dem Fernsehkanal hören und sehen. Um was wird es wohl gehen? Probleme der Bank an sich in ihrer wirtschaftlichen Grundlage und Rechnungslegung, Absicherung der Einlagen bei einem Bankinstitut in Schieflage, Probleme für Genossenschaftsmitglieder in einer solchen Situation, um Prellen von Kunden über falsche Wertstellung und falsche Abrechnungen oder um Enteignung von hintergangenen Kreditnehmern? Wer weiß, vielleicht kennen wir das Thema ja auch gar nicht. Aber dass darüber berichtet wird, liegt 08enscheinlich nicht im Interesse der Führung unserer VR-Bank.

Vielleicht bewirkt es aber endlich, dass Vogel-Strauß-Politik bei der Bank einen Riss kriegt und wir mal was erfahren über den internen Zustand der Volks- und Raiffeisenbank. Das ist ja schließlich kein Familienbetrieb, sondern eine öffentliche Bank, auch für finanziellen Rückhalt bei uns sorgen soll.

   

Nr. 41

Autofahrer

28. Oktober 2005, 13:28 Uhr

Betreff: Traurig, traurig, traurig

Zuerst dachte ich ja, es wäre ein Banküberfall in Marktredwitz passiert als ich gestern in einen Stau vor der VR-Bank Marktredwitz geriet und Polizei vor der Bank stehen sah. Auch das Geschrei das ich durch mein Fenster hörte war hysterisch laut und ich hatte schon Besorgnis, es könnte jemand ein Leid geschehen sein, denn irgendwie erinnerte mich dieses Geschrei an einen Vorstand der Bank. Ich hatte schlimmsten Befürchtungen und war schon auf Blutlachen, Schüsse mut umherfliegenden Kugeln sowie auf herumliegende Halb- und Ganzleichen gefasst.

Doch nichts dergleichen war geschehen, lediglich der Vorstand der Bank wollte unbedingt ein Fernsehteam des ZDF bei dessen Arbeit hindern. Ich verstehe zwar nicht warum der Vorstand nicht wollte dass Bank gefilmt wird, denn so was ist doch für das Image immer gut.

Der Vorstand einer so im Interesse der Öffentlichkeit stehenden Bank wie VR-Bank Marktredwitz kann ich sich doch nicht so gehen lassen. Diese Aufführung war wieder einmal typisch für diese Spezies von Menschen sich einbilden Bankchefs zu sein, ein Wahnsinnsgehalt einstecken und dafür sorgen, dass durch Berichterstattung im Fernsehen über das Verhalten zwangsneurotischer Banker , ganze deutsche Nation sich über solche Banker amüsiert.

Es wäre zu überlegen ob nicht auch Stefan Raab an diesen Aufnahmen interessiert und nach seinem erfolgreichen Hit „Maschendrahtzaun“ nun einen neuen Hit dem Titel „Haut ab“ oder „Schleicht euch“ landet.

Wie kann man als Bankvorstand nur so pöbelhaft sein.


   

Nr. 40

Unbekannt

28. Oktober 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Ein Besuch im Zoo? Oder wenn sich Bankvorstände zum Affen machen...

Liebe Leser,

am vorgestrigen Tage hatte ich zunächst einen Bericht der Presse kommentiert (siehe Eintrag 261).

Was ich dann einen Tag später in der Kraußoldstr. 6 vor der VR-Bank erlebte, erinnerte mich sogleich an Wilhelmina in München. Dort kann man im großen Gehege jede Menge Affen life erleben. In der Kraußoldstr. 6 waren an diesem Tag zwar nur zwei wild gewordene Bankvorstände - sich offenbar selbst zum Affen gemacht hatten - zu sehen, dafür aber war das aufgeführte Affentheater vom "Feinsten".

Hintergrund war wohl, dass ein Fernsehteam vom ZDF ein paar Filmaufnahmen von der VR-Bank Marktredwitz machte. Schaupielernde Affen hatte das ZDF dabei nicht mitgebracht - brauchte es auch nicht. Herren Wolf und Krämer, allseits bekannte Vorstände der VR-Bank, hatten sich - wie bereits gesagt - offenbar selbst zum Affen gemacht. Das ist doch wirklich sehr erfreulich, spart das doch erhebliche Fernsehgebühren - sonst womöglich angefallen wären (man muß wissen, dass der Auftritt eines trainierten Affen immerhin einige Tausend Euro kostet).

Herzlichst, Euer Unbekannt

   

Nr. 39

Gertrud

27. Oktober 2005, 23:52 Uhr

Betreff: Schmierenkomödie

Ich bin eine langjährige Kundin unserer VR Bank in Marktredwitz. Was ich heute dort erlebt habe ist unglaublich.
Ich war auf dem Weg Geld einzuzahlen als ich bemerkte, daß ein Kamerateam das Bankgebäude filmen wollte. In diesem Moment kamen Vorstände Wolf und Krämer aus der Bank gestürmt und versuchten das Filmteam an ihrer Arbeit zu hindern. Sie griffen Leute regelrecht an, und verlangten Ausweise zu sehen. Kurze Zeit später kam dann sogar Polizei. Beamten erklärten den ausrastenden Vorständen, daß es nicht strafbar ist ein Gebäude zu filmen. Zwischenzeitlich hatte sich eine Menge Menschen angefunden dieses unwürdige Schauspiel verfolgte, selbst Autos fuhren nur noch im Schrittempo oder hielten sogar kurz an um das Spektakel zu betrachten. Der Krämer war kurz davor überzuschnappen und schrie kreischender Stimme unverständliche Sätze bis sich sogar Schaum vor seinem Mund bildete. Für den habe ich mich am meisten geschämt. Was sollen Leute nur gedacht haben, wer sich so aufführt muß doch was zu verbergen haben. Wenn ich eine saubere Weste habe kann ich doch ganz gelassen reagieren aber der hat Fernsehleute regelrecht angegriffen. dieser Aktion hat der das Ansehen der Bank entgültig ruiniert. Ich hab mir dann überlegt meine Konten dort zu kündigen künftig gehe ich zur Sparkasse und lasse auch meinen Lohn dorthin überweisen. solchen Leuten will ich nichts mehr zu tun haben. müssen doch jede Menge Dreck am Stecken haben wenn sie so reagieren.
Grüße Gertrud

   

Nr. 38

Bankkunde

27. Oktober 2005, 23:23 Uhr

Betreff: Affentheater vor der VR-Bank in Markredwitz

Was ich heut erlebt hab als ich bei der VR-Bank in Marktredwitz war, das muss ich noch los werden. Selten hab ich so ein Kasperletheater gesehen und Hauptdarsteller waren der Herr Wolf und der Herr Krämer. Anscheinend war da ein Kamerateam eines Fernsehsenders, ich glaub ich hab ein Auto vom ZDF gesehen, haben von außen Bank aufgenommen. Da kamen doch zwei aus der Bank gestürmt und plötzlich kam es fast zu tumultartigen Szenen. waren wahrscheinlich den Aufnahmen nicht ganz einverstanden. Leute sind stehen geblieben, sogar Autos haben angehalten um zu sehen wie Bankvorstände so einen Zinnober veranstalten können. Alle haben dem Kopf geschüttelt, man konnte sich nur noch wundern. Sogar Polizei war dann noch da. Paviane im Zoo machen auch so einen Zirkus wie zwei Bänker heut. Wenn der Kameramann wie ich meine da einiges aufgenommen hat, dann bin ich gespannt, in welcher Sendung wir unserer Bank auftauchen? Bei Pleiten Pech und Pannen, oder bei einer politischen oder einer Wirtschaftssendung?

Müssen wir in den nächsten Wochen Programmvorschau genauer lesen. Ich bin gespannt ob es gar Enthüllungen und neue Skandale gibt gleich deutschlandweit interessant sind.

   

Nr. 37

Ehemaliger Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz eG.

27. Oktober 2005, 10:37 Uhr

Betreff: Frankenpost bringt es ans Licht - Bankenbetrug in Serie

Was mir als langjähriger Geschäftskunde der VRM beinahe das Genick gebrochen hätte, nämlich stark verzögerte Werstellungen, dadurch permanent überhöhte Überziehungszinsen, ständige Liquiditätsengpässe und der gleichen mehr, wird nun endlich auch von der heimischen Presse aufgegriffen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Deutschland im Jahre 2005 - der Wilde Westen von 1850 läßt grüßen. Traurig aber wahr.




   

Nr. 36

Alfred

26. Oktober 2005, 22:25 Uhr

Betreff: Lichter brennen lange bei der VR-Bank Marktrdewitz

Ihr sollt es draußen wissen. Irgendwas läuft bei der VR-Bank Marktredwitz. Was oberen Herren in letzter Zeit für Überstunden schieben ist enorm. Heute sitzen jetzt noch alle vom neuen Chef bis zum Verwerter in der Bank. Aber sie tagen nicht gemeinsam, jeder ist in seinem eigenen Büro, das ist schon eigenartig. Soviel Arbeit gibt es doch gar nicht. Da ist was nicht sauber. Drehen nach den Prüfern jetzt selber noch jeden einzelnen Zettel um? Wenn wirklich bald was an Öffentlichkeit kommt, darf man gespannt sein was da offenbart wird.

Gute Nacht meinerseits

   

Nr. 35

Onkel Ludwig zum Eintrag 240

26. Oktober 2005, 14:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 ) - Ergänzende Anmerkung zum Beitrag von RA. Schindler

Wie groß muss eigentlich Angst eines Bankenvorstandes sein, dass er einen Prüfungsbericht der nur dem Vorstand der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BAFIN zugänglich ist, vor einer möglichen Veröffentlichung mittels Unterlassungsklage schützen will? Nun ist es ja hinreichend bekannt, dass durch eine gera12u desolate Kreditpolitik durch den Vorstand im Wesentlichen zu verantworten ist, VR-Bank Marktredwitz eG. in eine erhebliche Schieflage geraten ist. Sollte vielleicht dieser Umstand zu der Unterlassungsklage geführt haben?

gera12u panikartige Reaktion der Unterlassungsklage - zu dem in vollem Umfang vom Landgericht Hof abgewiesen wurde - zeugt jedenfalls davon, dass VR-Bank Marktredwitz eG. wohl in erheblich mehr Schwierigkeiten steckt als bisher angenommen. Vielleicht ist es doch an der Zeit, das einige Herren freiwillig ihren Hut nehmen - bevor womöglich von anderer Seite aus "der wohlverdiente Tritt in den verlängerten Rücken" erfolgt.

MfG. Onkel Ludwig




   

Nr. 34

Insider

26. Oktober 2005, 00:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz ist unführbar

Nach dem heutigen Fußballabend habe ich mir nochmal das Gästebuch angesehen. Liebe Leser, Ihr liegt in meinen 08en alle richtig. Dazu vorab herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für Überlassung der Bilanz 2004 der VR-Bank Marktredwitz und der weitern Unterlagen (Ihr wisst schon was ich meine).

Ich erlaube mir meine Sicht der Dinge einzubringen. Für mich ist VR-Bank Marktredwitz "unführbar". Sich als Vorstand an Spitze dieser Bank zu stellen ist persönlich ein unkalkulierbares Risiko. Vielleicht komme ich Fachchinesisch, aber das brauchts zur Verdeutlichung. Wenn der Laden nicht läuft, bekommt es immer der Vorstand um Ohren gehauen. Er wird von keiner Seite Unterstützung im Sinne von Mitverantwortung erhalten, nicht vom zukünftigen Aufsichtsrat und nicht von Seiten der Prüfung, er kann nur verlieren. Deswegen ist der jetzige Neue nach meiner Einschätzung noch nicht Vorstand, sondern nur Prokurist, er schaut sich den Laden an und biegt ihn hin wie es nötig ist.

Bank wird noch Risiken aufdecken müssen, von denen bisher noch nicht berichtet wurde. Das ist eine alte Erfahrung aus fast allen Sanierungsfällen im genossenschaftlichen Bankenwesen. Weiter wird aufsichtsrechtliche Situation zukünftig Anforderungen an Bank stellen, kaum (nicht?) zu erfüllen sind. Das Schlagwort wird heißen MaRisk und ist Fortführung von MaH, MaK. Kurz Das Bankgeschäft der Geschäftsbanken wird in erster Linie vom Risikocontrolling bestimmt. Umso schlechter Risikosituation (latente Risiken sind bei der Bank nicht mehr abgesichert !), umso eingeschränkter das Kreditgeschäft, umso schwieriger Ertrag zu erzielen, umso mehr Druck auf Personal ... - eine Spirale ohne Ende weiterzuführen ist. Umso schlechter Eigenkapitalausstattung umso eingeschränkter Kreditvergabemöglichkeiten ...

Das ist das Dilemma zur Angst vor dem Eingeständnis der Fehler und Mißstände der Vergangenheit. Nur eine Fusion kann der Bank helfen. Veränderung der gesetzlichen Richtlinien der letzten Jahre lassen der Bank keine andere Möglichkeit. Ein neuer Vorstand, der dies nicht erkennt wird als Schlachtopfer enden. Eine Fusion (mit... ?) bringt größere Engagementmöglichkeiten beim Kreditgeschäft. Vielleicht wird eine Sanierung über den BVR helfen müssen, problemhaften Kreditfälle auszurangieren. Da werden auch Kunden betroffen sein, an Schwierigkeiten der Bank auf Art und Weise noch gar nicht denken.

Dann zählen wir wie folgt ab Jetzt 2 Vorstände (Krämer und Wolf) plus einem neuen gibt 3. Entlassen wir 2 alten (Krämer und Wolf),(vielleicht gelingt es unauffällig und elegant) bleibt einer, der Neue. Aber das KWG fordert 2. Wenn man fusioniert hat der Partner aber sicher auch mindestens einen. Lösung gefunden!

Vielleicht kann man den Mitgliedern guten Gewissens für diesen Weg nicht einmal eine Alternative aufzeigen. Vielleicht können sich Mitglieder aber entscheiden ob sie diesen Weg jemand als Aufsichtsrat und Vorstand mitgehen wollen, der nicht an den alten Dingen dran hängt.

der Hoffnung an eine guten Zukunft, alles Gute.

   

Nr. 33

Weiterer Beobachter

25. Oktober 2005, 21:30 Uhr

Betreff: Siedekessel VR-Bank Marktredwitz

Ich halte Ankündigung von vor ein paar Monaten, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz ein neuer Chef kommen soll auch für das Zeichen, dass sich in der Führungsetage der Bank generell etwas ändern wird. Nur ein Bankvorstand wird ja nicht mirnichts - dirnichts so einfach ausgetauscht. Das passiert doch bloß wenn man den Leuten nicht zufrieden ist oder wenn irgend etwas vorgefallen ist. Alles was bei uns abläuft deutet daraufhin, dass unabhängig von der Befähigung der Herren das Zweite eher zutreffen muss. Wer den neuerlichen Auflauf von fremden Personen wieder sieht, wir vermuten natürlich dass es auswärtige Revisoren sind, muss einfach annehmen, dass es darum geht Dinge dieser Art in größerem Umfang ans Licht zu befördern. So dünnhäutig, hektisch und nervös Oberen der Bank inzwischen wirken, scheint Bank ein Siedekessel zu sein. Auch ich glaube, dass zur Zeit ganz oben steht, wie man möglichst viele Leute aus der Schusslinie bringt, deren Namen noch nicht öffentlich genannt ist und noch nicht am Pranger stehen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass der Aufsichtsrat im gesamten das Rückgrat haben müsste zurückzutreten. Diese Leute haben entweder Finger im Spiel, aber mindestens haben sie zu lange zugeschaut und Dinge geduldet, hier im Internet dargestellt werden. Es ist ein kompletter Schnitt notwendig, sonst kann man als Kunde und auch als Mitglied kein Vertrauen mehr in Bank haben. Wenn man dann noch erfährt, dass der ehemalige Verbandsprüfer der neue Chef werden soll, dann fehlt mir auch dafür jegliches Verständnis. Aber vielleicht erklärt gerade dieser Umstand das schmutzige Spiel hinter den Kulissen. Wir dürfen das Vertuschen nicht mehr zulassen und das spüren Verantwortlichen. Deswegen dauert es auch so lang.

Ich warte darauf bis der Topfdeckel dem Druck nicht mehr standhält. Dann wird sich Situation ändern, nämlich vom Stillhalten zur gegenseitger Schuldzuweisung und schmutziger Wäsche waschen.

   

Nr. 32

Beobachter Kenntnis

23. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird Internetseite des Wunsiedeler Kreis Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wen sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, Hof und auch anderswo. Das auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch Beiträgen.

   

Nr. 31

Vorstand im Ruhestand

23. Oktober 2005, 17:48 Uhr

Betreff: Fusionen und kein Ende

Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Aus meiner aktiven Zeit in ??franken weiß ich ja dass Pläne geschmiedet werden, weit über das hinausgehen, was bisher gesagt wird. Auch in Oberfranken.
Dass Gespräche zwischen den Vereinigten aus Hof-Helmbrechts der Raiba schon seit längerer Zeit stattfinden, ist für Eingeweihte nichts Neues. Man musste ja schließlich auch für Zukunft vorsorgen um Schubladenpläne noch aus Frankenbergers Zeit stammen zu verwirklichen.
Eine diebische Freude hat es mir bereitet, wie kalt der Wunsiedeler Kreis verantwortlichen Personen aus Bamberg und Umgebung und den Ge11erband erwischt hat. haben dain keinster Weise gerechnet.
Aber offenbar werden nun, nach den Erfahrungen von Bamberg, Fusionen nur noch hinter verschlossenen Türen ausgehandelt.
Dass natürlich auch aus verschlossenen Türen viel nach draußen dringt zeigt mir der Beitrag Nr. 252.
Wenn ich jedoch hier kein Statement der Moderatoren sehe, kann ich eigentlich nur vermuten, dass der Wunsiedeler-Kreis schon Bescheid wusste.
Aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass es vielleicht besser gewesen wäre, all kleinen Raiffeisen- und Volksbanken in Ihrer Struktur so zu lassen wie es früher war. Es hätte uns allen viel viel Ärger erspart und Genossenschaftsbanken nicht zu dem gemacht was sie heute sind, nämlich zu Banken, meisten Versteigerungen beantragen und Leuten Existenzgrundlage nehmen.
Aber Schuld daran, und da muss ich allen Schreibern hier Rechtgeben, liegt vielleicht nur im Handeln des Genossenschaftsverbandes begründet.
Denn ein kleiner Kreis dieser „hohen Herren“ hat beschlossen, dass Genossenschaftsgruppe im Konzert der Großen mitspielen soll. Punkt und Basta.
Das ist der Standpunkt auf dem der Genossenschaftsverband heute noch steht.

Doch wie sagte schon Albert Einstein
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt

Es wäre vielleicht auch für den Ge11erband besser einmal umzudenken.

   

Nr. 30

Alfred

23. Oktober 2005, 10:51 Uhr

Betreff: Betriebsamkeit vor dem großen Knall ?

Es liegt was in der Luft bei der VR-Bank Marktredwitz. An was wird hinter den verschlossenen Türen wieder gezimmert? Ein Haufen von Prüferautos steht wieder da, Kunden erhalten Termine egal wie wichtig erst in 14 Tagen. Lichter brennen bis spät in Nacht bei der Bank und auch sogar am Wochenende scheint Führungsriegie zumindest zu Teil da zu sein. Das soll doch sicher dem neuen Chef den Anfang erleichtern. Und ist das auch gleichzeitig das Ende der alten Führung, mir sowieso schon abgesägt scheinen und nur noch wie Marionetten wirken?

Wenn jetzt darüber gesprochen wird, dass es in Hof auch Probleme gibt, was läuft da hinter den Kulissen ab? Glaubt man auf diese Weise vor uns den Saustall der letzten Jahre so weit wie möglich verstecken zu können, wenn man dann wie auch immer von einem neuen Start spricht und uns Zukunft wieder schön malen will?

Es gab zuviel an Bereicherung und Begünstigung und zuviel an Schädigung von Kunden und Schädigung des Mitgliedervermögens und es gab gleichzeitig zuviel an Unfähigkeit um einfach zur Tagesordnung überzugehen. Herren sollen wissen, dass es nicht nur um Erhaltung der VR-Bank geht sondern auch um Recht und Gerechtigkeit. Auch Drahtzieher draußen sollen zur Kenntnis nehmen, dass wir Aufklärung einfordern werden, daMitglieder Informationen haben um entscheiden zu können was noch auf anderen Wegen zu erfolgen hätte.

besten Grüßen

   

Nr. 29

webmaster

21. Oktober 2005, 21:57 Uhr

Betreff: Fakten

Liebe Leser unserer Homepage. In den letzten Monaten lief eine enorme Diskussion speziell in unserem Gästebuch. Es erfüllt uns natürlich Stolz, dass sich für unsere Webseiten seit dem 22.08.2004 1,2 Mio Besucher interessiert haben. Es zeigt aber auch wie notwendig Information dazu ist, was in unsere heutigen Bankenwelt abläuft.

Der Sparkassenbereich hatte aus seinen Ursprüngen heraus immer einen öffentlichen Auftrag, der Genossenschaftsbereich hatte sich das Ziel Hilfe zur Selbsthilfe auf eigenständiger Basis gestellt. Dazu ist auch das Genossenschaftsgesetz in über 100 Jahren fast unverändert geblieben. Wir sehen dabei, dass sich manche gesellschaftlichen Einflüsse ergeben haben und mächtige Institutionen oder einzelne Personen über Machtpositionen Einfluss erworben haben, dem Ursprung nicht gerecht werden. Speziell Verbändestruktur hat den Souverän, das einzelne Glied, den Kunden oder das Mitglied nur noch als Masse betrachtet und als manöverierbar ausgenutzt. In den Gesetzen zum Bankenwesen geht es nicht mehr um den Kunden, es geht um Absicherung der Kreditinstitute an sich. Geschäftliches Durchsetzungsvermögen hat den Hilfecharakter als Schwachpunkt abgestraft. Bankleiter sind Marionetten ihres Controllingsystems. Nachdem Bundesbank nicht mehr Hüter der Währung ist sucht sie ebenfalls ein neues Aufgabengebiet und steht nun in Konkurrenz zur Prüfung dem Bundesaufsichtsamt und stellt eigene Regelungen auf.

In dieser Zwickmühle stehen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie sind am Ende der Kette und werden am meisten von oben getreten. Leider wirkt sich das auch auf Ihre Kunden sehr negativ aus. Von 300 Betroffen, wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

Da wir auch Vorstände der Genossenschaftsbanken als Mitglieder haben, wissen wir auch, dass in den letzten Jahren aufgrund der Probleme im Gnossenschaftbereich der Druck auf Prüfungsverbände dort sehr massiv war. Daher hat diese Bankengruppe auch ihre internen Regelungen verschärft, was sich vielleicht auch in den oben aufgezeigten Zahlen zu Lasten der Kunden wiederspiegelt.

Zum Thema der VR-Bank Marktredwitz mag sich jeder Leser unabhängig von diesem Eintrag aber doch seine eigene Meinung bilden.

Bleiben Sie uns treu

Ihr Webmaster

   

Nr. 28

GenomitarbeiterHof

21. Oktober 2005, 20:39 Uhr

Betreff: Hilfe in Fusionsangelegenheit

Nie hätten wir uns das träumen lassen. Wir haben erfahren, dass bei uns Fusion zwischen Vereinigte Volksbank Hof-Helmbrechts-Münchberg der Raiffeisenbank Hof über unser Köpfe hinweg schon beschlossenen Sache ist. Sollen Verluste der letzten Jahre als Alibi herhalten uns unsere Arbeitsplätze kaputt zu machen oder uns billiger abzuspeisen. Sind wir als Mitarbeiter auch hier Dummen weil Oberen außer gescheit daher reden nichts auf Reihe gebracht haben? Hilferuf an den Wunsiedeler Kreis, wie können wir das verhindern? Nicht nur in Marktredwitz wurde Mist gebaut. Helft uns bitte.

   

Nr. 27

Sehr naher Beobachter

21. Oktober 2005, 14:38 Uhr

Betreff: Unterstützt uns weiter von draußen

Ich bin froh über Reaktionen von draußen, das Drama um unsere VR-Bank Markredwitz hervorruft. Es zeigt uns, dass das was wir zwar gesehen habe, aber irgendwie gedanklich nicht zusammen bekommen haben, doch der Wahrheit entspricht. Wer glaubte, dass eine Volks- und Raiffeisenbank ein durch und durch korrupter Laden sein kann. Das waren doch unantastbare Götter. Aber das was hier Leute von auswärts rein schreiben ist das Sahnehäppchen. Wir glaubten ncht, dass von Bayreuth oder gar München her soviel am äußersten Rande des Frankenlandes bei dieser Schleimsuppe mitgekocht wurde. Aber anscheinend haben auch Herren gegläubt, so weit weg vom Schuss sind sie selber auch nicht in Gefahr Ihren Schweinereien aufzufliegen.

Unsere Kunden und Mitglieder sind geschockt, fremde Vorstände wünschen sich Revolution, anscheinend waren Sie doch in den letzten Jahren zu feige selbst aufzumucken, oder sie waren wirklich nur machtlose Lichtchen. Bitte bleibt trotzdem hier dran. Diese Empörung kann uns nur helfen den Mist hier abzutragen. Wenn unter der Oberfläche auch anderen Sauereien aufgedeckt werden, dann haben alle davon profitiert. Lasst un dunklen Kanäle lüften und beleuchten.

Wenn dieser Tage wieder Autos aus dem ganzen Bundesgebiet bei uns vor der Bank gestanden sind, dann waren das doch wieder Püfer (?) und es sei dabei Frage gestattet, wer da obere Verantwortung hat? Waren es zehn oder fünfzehn Leute? Ich hab mal gehört, das da einer am Tag fast 1.000 Euro kosten soll und das müsste geprüfte Bank zahlen. Soviel wie da schon geprüft wurde, kann es doch nichts mehr geben, was nicht schon angeschaut wurde? Oder müssen neuen Revisoren gar alten überprüfen? Oder braucht unser neuer Bankchef ein absolut geräumtes Feld? Mitglieder werden hoffentlich Ihre Chance auf einer nächsten Generalversammlung nutzen und nachfragen oder Ihre Vertreter dazu auffordern. Wenn wir hier vor Ort Druck machen und weiter von außen unterstützt werden, dann hoffe ich, dass schlimmen Brüder bei der Bank und ihnen geholfen haben klar benannt werden. Was ihnen passiert kommt sicher erst danach. Denn sie dürfen nicht auch noch Gewinner ihres angerichteten Schlamassels sein.

Ich hoffe das Versteckspiel hat bald ein Ende.

   

Nr. 26

ehemaliger Vorstand

21. Oktober 2005, 13:36 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz bzw. Stellung des Ge11erband Bayern

Was mich füchterlich erschreckt bei all den Vorgängen in Marktredwitz ist zum einen fast schon kriminelle Energie, hier offensichtlich der Vorstand an den Tag legte und zum anderen wie primitiv der Prüfungsverband reagiert. Ich glaube der Verband ist hier selbst mitverwickelt und versucht nunmehr ohne große Schrammen sich aus diesem Dilemma herauszuwinden. Das sollte ihm aber nicht gelingen.
Denn was der Prüfungsverband in den vergangenen 20 Jahren an genossenschaftl. Aufbauarbeit vernichtet hat, ist nicht zu beschreiben. Durch willkürliche zum Teil krimminelle Maßnahmen hat er seine Politik durchgesetzt. Genossenschafteigentum wurde dadurch für immer in hohen Werten vernichtet. Größenwahn und geistige Kleinkariertheit haben da stets Pate gestanden. Allen voran ein gewisser Frankenberger und seine Vasallen. Er hat den Boden geschaffen, deren Ernte seit etwa 5 Jahren aufgegangen ist. Früher war eine Genossenschaftsbank eine Institution, vorallem Vertrauen und Wissen vermittelte. Heute sind sie eine Bank wie jede andere auch, emotionslos, rücksichtlos, besserwisserhaft ohne großem geistigen
Hintergrund. Früher wurden Vorstände nach ihrer
soz. Verantwortung, ihrer I11ationsfähigkeit und dem Grad ihrer Fortentwicklung für Bank gemessen. Heute sind sie nur noch Verwalter, Brutalos in der Durchsetzbarkeit bei Schwächeren und Vermehrer ihres eigenen Gehaltes und vorallem ihrer Altersversorgung. Ansonsten rennen sie kopfeinziehend und nickend
stets zwirnmäßig gekleidet durch ihr Reich. Stets anpassen ist deren Losung. Aber natürlich auf hohem Niveau. etwas Schwachem gibt man sich nicht mehr ab. Als Fazit würde ich mir wünschen, es gäbe endlich eine Revolution.

   

Nr. 25

Chronist

18. Oktober 2005, 23:43 Uhr

Betreff: Am Anfang war der Hunger

Wo ist das Ziel ?
Eine Chronik aus zwei Jahrhunderten und ein Ausblick

1845 Friedrich Wilhelm Raiffeisen erlebt Not der Bevölkerung, ausgelöst durch "wucherisches Treiben ..." von Banken und Geldverleihern, das den "goldenen Mittelstand ... zu Grunde" richtet.

1846/47 Nach einer Missernte im Winter 1846/47 gründet Raiffeisen den "Weyerbuscher Brodverein", um Bewohner vor dem Hungertod zu retten. Idee ist einfach wohlhabenden Bürger stellen Geld für den Kauf von Mehl zur Verfügung; Armen erhalten Brot gegen Schuldscheine. Kredite werden geringen Zinsen zurückgezahlt.

1854 Der Heddesdorfer Darlehenskassenverein und dader Vorläufer der heutigen Genossenschaftsbanken wird gegründet.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat sein Ziel erreicht, durch Selbsthilfe und Selbstverantwortung sollte auf der Grundlage christlichen Gedankengutes und Nächstenliebe der Wohlstand aller, eingebettet in eine große Gemeinschaft, gefördert werden.

Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken bringt den Anfangsgrund des Entstehens der Volks- und Raiffeisenbanken auf der Internetseite
http //www.bvr.de/public.nsf/index.html!ReadForm%2605n=3%26sub=40
auf den Punkt

Am Anfang war der Hunger

Ist es heute, 150 Jahre später, anders?

„sogenannten“ Erben (oder sollte es besser „Enteigner“ heißen?) des Genossenschaftsgründers sind eine der größten Bankengruppen Deutschlands.
Eine Bankengruppe, allein in Bayern Zinsgewinne erzielt, von denen Privat- und Großbanken nur träumen können. Zinsgewinne, am Ende immer Kunden bezahlen müssen. Wenn jedoch nicht zahlen können, wird unbarmherzig vollstreckt, Zwangsmaßnahmen eingeleitet, Immobilien versteigert, Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen vertrieben und zu Sozialhilfefällen degradiert. Was aus den Schicksalen der Menschen wird ist den „an den Schaltplätzen der Macht“ sitzenden Entscheidern scheißegal.
Hauptsache Gewinn wird gemacht, in einer Großzahl nachweisbarer Einzelfälle wurden durch falsche Abrechnungsmethoden manche Mitglieder und Kunden ausgeplündert, geknechtet , geknebelt und in einer Art moderner Leibeigenschaft Sicherungsabreden bis zum letzten Hemd finanziell niedergemacht.

Alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und der Menschlichkeit.

gute Absicht hat sich ins Gegenteil verkehrt.

Noch nie mussten so viele Mittelständler und Privatpersonen als Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken Insolvenz anmelden, noch nie wurden mehr Kunden und Mitglieder dieser Bankengruppe bis zum absolut blanken Existenzminimum gepfändet und menschlich und persönlich ruiniert.
Von den Kunden zu Grunde gerichtet wurden und Selbstmord begingen ganz zu schweigen.

Und am Ende ist immer noch der Hunger

Von den hohen Idealen und vom Wohltätigkeitsgedanken des Genossenschaftsgründers sind meist nur noch Hochmut und Arroganz geblieben. „Gewinn um jeden Preis“ heißt das Motto und dazu wird der Weg auf Kosten jeglicher Menschlichkeit freigemacht.

„Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele „ hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen einmal gesagt.

Ab 2005
Das Ende des Hungers ?

Immer mehr Raiffeisen- und Volksbankgeschädigte schließen sich zusammen. Immer mehr gehen gerichtlich gegen Machenschaften einzelner Genossenschaftsbanken vor.
Schutzgemeinschaften gründen sich und legen Machenschaften schonungslos offen

Und erfreulicherweise stoßen auch immer mehr amtierende und ehemalige Vorstände und Mitarbeiter von Volks- und Raiffeisenbanken dazu, dem „Missbrauch einer guten Idee“ nicht mehr einverstanden sind.

Der Stein ist ins Rollen gekommen und nicht mehr aufzuhalten.

Und in naher Zukunft wird, wie in der ehemaligen DDR, der Ruf erschallen.

Der Ruf, dass Genossenschaftsbanken endlich das verwirklichen sollen und müssen, wofür sie gegründet wurden.

Denn diese hohen Ideale der Menschlichkeit sind, was Friedrich Wilhelm Raiffeisen
unter dem „Wir machen den Weg frei“ – Prinzip verstanden hätte.

Der Wunsiedeler-Kreis hat sich diesen hohen Idealen angeschlossen. Getreu dem Motto "Wir machen Zukunft", denn erst Zukunft wird das Ziel des Wegs zeigen.

   

Nr. 24

Besucher

18. Oktober 2005, 23:13 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder


   

Nr. 23

Insider

18. Oktober 2005, 16:46 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Prüfungsbericht war nicht nur auf den Mist der Vorstände in Marktredwitz gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 22

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Nachtrag zu Nr. 245

Zu den Vorfällen vor Jahren werde ich dem Wunsiedeler Kreis Unterlagen zur Verfügung stellen. Zwar anonym aber trotzdem brisant.
Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 21

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 13:49 Uhr

Betreff: Nieten in Nadelstreifen

Mir kommt Galle hoch wenn ich lese was so in Marktredwitz getrieben wird.
Betrachtet man Verfehlungen der Vorstände so wie sie hier auf diesewr Seite dargestellt werden, dann fragt man sich unwillkürlich welche Rolle der Genossenschaftsverband spielt.
Ich kenne Fälle von Kollegen, wurden wegen geringerer Sachen brutal aus dem Amt geprüft, ich kenne Fälle von Kollegen, denen eine Straftat angelastet wurde, weil sie ihrer Sorgfaltspflicht angeblich nicht nachgekommen wären.

Verfehlungen hier auf dieser Seite über VR-Bank Marktrediwtz aufgedeckt worden sind, hätten früher dem Genossenschaftsverband genügt um 10 - 20 Raiffeisenbanken von ihren Vorständen zu befreien. Innerhalb von 4 Wochen wäre so etwas über Bühne gegangen.
Un 10 –20 Banken hätten anschließend fusionieren müssen dürfen.

Doch in Marktredwitz ist der Genossenschaftsverband eifrig bestrebt Vorstände zu halten. Das stinkt doch gen Himmel. Und zwar gewaltig.
Der Verdacht dass hier gemauschelt wird ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist ja allgemein bekannt dass unser früherer Präsident Frankenberger aus Oberfranken stammt und auch im Hause Heger ein und aus gegangen ist und dorthin (freundschaftliche?) Verbindungen bestanden haben.
Fürchtet man sich vielleicht sogar davor dass ein Karl Krämer zuviel wissen könnte? Der war früher Innenrevisor und wurde später als Rudolf Heger ausschied neben dessen Sohn Manfred Heger als drittes Vorstndsmitglied berufen. Kann das zögerliche Verhalten des GVB vielleicht auch so gedeutet werden, dass Angst um geht, jemand könnte gewaltig auspacken.

Es ist wirklich an der Zeit dass sich Basis im Genossenschaftsverbund einmal erhebt und für eine Klärung dieser Angelegenheit sorgt, wobei auf prominente Namen keine Rücksicht genommen werden sollte. Ich erinnere hier nur an das Aufräumen von Frankenberger unter prominenten BRZ-Bänkern und GVB Vorständen zur Zeit der BRZ-Pleite.
Und warum sollte diesmal einem anderen Maß als damals gemessen werden.

Früheren Kollegen in den Genuss der Sonderbehandlung durch den GVB gekommen sind, empfehle ich dagegen vorzugehen, denn es kann nicht sein, dass einige wegen läppischer Kleinigkeiten verurteilt wurden und andere im großen Stil dabei waren, straffrei ausgehen.

Dass an dem ganzen Problem der VR-Bank Marktredwitz im Zusammenhang dem GVB etwas faul ist rieche ich. Der Fisch stinkt gewaltig und am meisten am Kopf.


   

Nr. 20

ehemaliger Vorstand

16. Oktober 2005, 21:48 Uhr

Betreff: VRMarktredwitz-Ge11erband

zum Beitrag Nr. 240
Ich verfolge seit geraumer Zeit Veröffentlichungen hier im Gästebuch. Was ich hier bisher lesen mußte, übersteigt meine Vorstellungskraft einer von scheinbar unbegrenzter Dämlichkeit von noch immer im Amt befindlichen Vorständen und purer Selbstzerstörung der noch wenig vorhandenen Seriosität des prüfenden Genossenschaftsverbandes Bayern. Vermutlich hat der Genossenschaftverband Bayern hier in Marktredwitz ein auf lauter Lügen bei Fusionen aufgebautes Gebilde von vorherein überforderten Vorständen nicht mehr im Griff. Oder, der Verband steckt selbst tief in den Machenschaften derVRBank drin. Denn wie sonst ist es denn zu erklären, daß diese beiden Witzfiguren immer noch ihr Gehalt von der Bank beziehen. Der Verband hat in der Vergangenheit anderorts bei Vorständen, sich gegen Fusionen ausgesprochen haben oder sich nicht aktiv an den Lügen pro Fusionen beteiligt haben keinesfalls so fürsorglich verhalten. Nein, hier wurde auch nicht vor der Vernichtung von Existenzen Rücksicht genommen.
Was sich hier in Marktredwitz seit langem abspielt ist längst reif für ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren und reif für eine Dokumentation in einem Fernsehmagzin. Man bedenke allein der Imageverlust generell für alle Genossenschaftsbanken, der sich regional und überregional ergibt. Zu verantworten hat dies insbesondere der Ge11erband Bayern, der offensichtlich zu blöd ist, ordentlich zu prüfen, oder so korrupt ist,weil bei dieser Bank auch fühere leitende Leute verwickelt sind. Wie sonst ist es denn zu erklären, warum Herren Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und ihre offensichtliche Dummheit und Unfähigkeit weiter zum "Wohle" der VRBank ausleben dürfen. Ein Aufsichtsrat scheint bei dieser Bank wohl nur körperlich vorhanden zu sein.
Zum Thema Prüfungsbericht in Händen von Herrn Bleil ist zu fragen. Wie sollte denn, das möglich sein?
Er müßte ja durch Diebstahl aus der Verwahrung des Vorstandes Herrn Bleil übergeben worden sein. Wie sollte ein AR-Berater (H. Greiner) in den Besitz des Prüfungsberichtes kommen? Der ganze Vorgang ist sowas von peinlich, daß es schon weh tut. Daß Herren Wolf und Krämer diese Peinlichkeit auch noch vor Gericht austragen, ist meineserachtens noch das Sahnehäuptchen grenzenloser Selbstüberschätzung und offensichtlich vorhandener mangelnder Intelligenz. Wer bezahlt denn eigentlich Gerichtskosten? Was muß das Landgericht in Hof für eine Meinung über das genossenschatl. Bankwesen haben? Was denken Richter über Qualität der Vorstände von Genobanken generell? Welche Auswirkungen hat dies für Zukunft bei Auseinandersetzungen vor Gericht für andere Genobanken?
Es gäbe noch viele Fragen hierzu zu stellen. Sie haben alle gleiche Ursache. Und diese Ursache muß beseitigt werden. Wann wird der Aufsichtsrat endlich seiner gesetzl. Verpflichtung gerecht? Entziehen sie den Herren Krämer und Wolf endlich das Vertrauen, danicht noch mehr Schaden angerichtet wird. Für Ihre Bank und das gesamte genossenschftl. Bankwesen.

   

Nr. 19

Reinhold

15. Oktober 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Der Wolf und Justiz

Na also, nun gibt es endlich mal ein wenig Gerechtigkeit für uns Kleinanleger (Genossen)
Jahrelang hat man uns Wahrheit vorenthalten. Bei der Ergebnisverkündung haben Vorstände von guten Ergebnissen in einem schweren Umfeld gesprochen. Wahrheit lag wo ganz anders, man hatte Verluste eingefahren so geschönt wurden, daß man sie anschließsend als Gewinne verkaufen konnte. Und warum? Warum konnte man nicht klipp und klar sagen, daß es mal nicht geklappt hatte, daß man sich verrechnet hatte und, weil man den einen oder anderen Mittelständler nicht fallen lassen wollte Verluste eingefahren hatte. Ganz einfach, man hatte keine Mittelständler gehalten, oder nur die, Mitglied im Beziehungsgeflecht waren, gute Freunde halt, den anderen wurde eiskalt gekündigt! Nach außen wurde lange als Erfolg verkauft, was eigentlich Mißerfolg war. Man hatte den Genossen etwas vorgegaukelt, um sie weiterhin bei Laune zu halten. Weiterhin mußten ja Anteile verkauft werden. Jetzt, durch Veröffentlichung des internen Prüfungsberichtes wird klar, daß Anleger nicht kaufen können ohne fürchten zu müssen nachschußpflichtig zu werden. Rendite aus Gewinnen wird es wohl so schnell nicht mehr geben. Das war Angst, Vorstände dazu trieb, gegen Veröffentlichung dieses Berichts zu klagen. Hätten sie nichts zu befürchten gehabt, hätten sie sicher nicht Klage eingereicht sondern sich für Werbung bedankt. Nun kommt dieser desaströse Bericht an Öffentlichkeit, dawird auch dem letzten Genossen langklar auf was er sich eingelassen hat, ein Trugbild,gezeichnet vom Vorstand, abgesegnet vom Aufsichtsrat und forciert vom Ge11erband! Künftige Käufer von Anteilen sehen nun klar, Genossen wissen nun, daß sie gut daran tun, ihre Anteile zu verkaufen und Anleger sollten wissen, daß ihr angelegtes Vermögen keineswegs so sicher ist wie sie glaubten. Mal sehen wie es weiter geht!
Besorgte Grüße Reinhold

   

Nr. 18

Besorgter Insider

15. Oktober 2005, 16:12 Uhr

Betreff: Zu Nr. 240 und 241, Verfahren wegen Prüfungsbericht bei VR-Bank Marktredwitz

Es ist nicht zu fassen, dass solche Leute eine Bank führen dürfen. Herren Wolf und Krämer von der VR-Bank Marktredwitz kommen mir vor wie Luft- und Schattenboxer. Argumentativ und überlegt handelt da keiner mehr. Da muss schon auch ein Kern Wahrheit drin sein, dass da Verstrickungen auch nach außen so eng sein müssen, dass das noch das Halteseil für Vorstände ist.

Wer selbst als Vorstand Hüter des Prüfungsberichtes ist und diesen dann unzuverlässigen Leuten überlässt um dann vor Gericht zu ziehen um Verbreitung zu verhindern, der ist schon selten dämlich. Allein schon Annahme, der Bericht könnte irgendwo draußen in Umlauf sein, zeigt, dass Herren selbst unkontrolliert ermöglichten, dass er auch nur auszugsweise an Leute geriet, es wirklich nichts angeht. Ein Kribbeln hinterlässt dabei, dass im Bericht sämtliche Großkredite einzeln und detailliert dargestellt werden sowie viele weitere Problemkredite. Das ist der wirkliche Skandal. Dann provozieren Vorstände noch einen Prozess und machen das ganze öffentlich anstatt selbst Ursachen ab zu stellen. Wie kommt ein ehemaliger Aufsichtsrat an den Prüfungsbericht? Und der soll dann noch Zeuge vor Gericht sein. Da ist doch der Bock zum Gärtner gemacht. Ich komme mir vor wie beim königlich bayerischen Amtsgericht hoch oben im Frankenland.

Aber warum geht man das Risiko ein, sich selbst so bloß zu stellen? Sind Aussagen im Bericht vielleicht viel schlimmer als man es in der Öffentlichkeit darstellt und hat der GVB vielleicht sogar im Hintergrund ein Interesse daran, dass dies draußen (noch) nicht bekannt wird? Wer Bilanz kennt, man ja beim Registergericht einsehen oder gar anfordern kann sieht Widersprüche und Problemfelder. Und Fähigkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Herren darf man gern auch im Zusammenhang allem sehen was hier aufgezeigt wird, angefangen von Wertstellungs- und Abrechnungspraktiken bis hin zu der Aneignung von Kundensicherheiten und deren Verwertung.

Aber hier ein paar Knackpunkte ich gesehen habe. Abschreibungen von 25 Mio. € in den letzten Jahren macht mindestens zwischen 6 und 7 % des gesamten Kreditvolumens aus. Man beschreibt im Lagebericht eine personelle Neubesetzung im Kreditrisikomanagement. Man würde jetzt Adressausfallrisiken eingrenzen können. Das schreibt man in eine Bilanz, in der man 4,65 Mio. € abschreibt. Lippenbekenntnis oder? Wo bleibt Führungsverantwortung? Das Betriebs- oder operative Ergebnis wurde für Risikovorsorge verwendet, also für Abschreibungen und nicht für Rücklagen. Man schreibt ja an anderer Stelle latenten Risiken können nicht (mehr) abgesichert werden. Risikominimierung wird fortgesetzt, also weitere Problemkredite raus ohne Rücksicht auf Einzelsituation. Controlling kennt keine persönlichen Schicksale.

Einlagenabflüsse werden der Zinspolitik der Konkurrenzinstitute begründet. Ist dass das Armutszeugnis im wahrsten Sinne des Wortes? Kann man dem Markt nicht mehr mithalten? Aus dem Kreditbestand entfallen über 30 % auf Größenklassen von über 2,5 Mio. €. Das ist eine Summe von über 100 Mio. €. Dawären 40 Kredite über dieser Grenze. Dies scheint auch annähernd gesetzliche Großkreditgrenze zu sein. Nur der hohe Anteil an Mitgliedergeschäftsguthaben ermöglicht wahrscheinlich Höchstkreditgrenze oben zu halten und dass größten Kredite nicht aus gesetzlichen Gründen gekündigt werden oder reduziert werden müssen.

Ist Bilanz 2004 nicht schon heißester Nadel gestrickt. Der Ausblick im Lagebericht beschreibt keine Verbesserung für Zukunft. Diese Bilanz scheint so hingestellt, dass sie gerade noch aufgeht. So etwas kann eigentlich nur in Absprache der Prüfung gemacht werden. Entwicklung aus den vergangenen Jahren lässt dazu fast nicht glauben dass das Zufall sein sollte. Könnte man Zusammenhänge dem Prüfungsbericht entnehmen, den man ja glaubt nur selbst einsehen zu können? Der Einfall ins eigenen Wespennest wurde selbst verursacht.

Wenn mal jemand Lunte des Pulverfasses anzündet dann wird es einen riesen Knall geben. Wer nimmt das Streichholz in Hand? Ist Angst zu groß selber Opfer zu werden?

   

Nr. 17

Beobachter

14. Oktober 2005, 23:56 Uhr

Betreff: Prüfungsbericht Verband Verf LG Hof

Ich stelle nur eine Frage

Warum soll der Prüfungsbericht des Verbandes ein Internum sein. Eigentümer der Genossenschaft sind Genossen?

Neben dieser Frage stellt sich grundsätzlich Frage wofür der Genossenschaftsverband Bayern als Verein überhaupt Nütze ist.
Ein kleiner Verein erstellt bayernweit Gutachten?

Denken Sie darüber nach! wäre es nicht für Genossen und das Bafin vernünftiger, wenn unabhängige Unternehmen Genossenschaften prüfen, Ergebnisse im Bundesanzeiger veröffentlicht werden und Genosssen soinformiert sind. Denn kein Genosse wird Geschäftsanteile kaufen, wenn sich eine Unterdeckung in der Bilanz ergibt und Risiken einer Beteiligung an der speziellen Genossenschaft klar aufgezeigt werden.

Ich kann nur einen Schluss ziehen

Nach dem strengen Insolvenzrecht ist derjenige insolvent, der fällige Forderungen nicht bedienen kann! Auch Zahlungen Dritter sind leider nicht erlaubt!

Und nun Gute Nacht liebe Freunde, schlaft gut und spart für den Schadensersatz

Euer Sandmännchen




   

Nr. 16

Schindler Rechtsanwalt

14. Oktober 2005, 16:51 Uhr

Betreff: VR Bank Verliert vor LG Hof

VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat Bank erreichen wollen
Herr Bleil hat es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Verhandlung begann damit, dass VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner dem Argument ablehnte, weil VR- Bank überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes ist.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht im Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte VR-Bank Verteilung einer Sache zu unterlassen, Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.


Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905







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Nr. 15

Insider

14. Oktober 2005, 15:39 Uhr

Betreff: Gegenseitges Wissen schützt

Bei dem was bei der VR-Bank in Marktredwitz los ist, mag es machen wundern, warum Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind. Sonst ist doch der Genossenschaftsverband schnell zu begeistern, wenn er einen Vorstand aufs Korn nehmen kann und dann absägt. Das verdeutlicht doch seine Macht. In Marktredwitz scheint es aber doch, dass mancher etwas von alten Seilschaften weiß. Dieses Wissen bewahrt ihn vor Verfolgung. Was war der alten Verbindung Heger - Frankenberger? Haben sich deswegen Prüfer damals nicht getraut Bank zu prüfen, wie es notwendig gewesen wäre? Haben sich in diesem Dunstkreis sowohl bei der Bank als auch beim Verband manche an Machenschaften beteiligt oder gar selbst eingefädelt? Nur so ist das Hinhalten dort zu erklären!

Liebe Mitglieder, Ihr habt es in der Hand dazu Aufklärung zu verlangen. Lasst Euch nicht Halbwahrheiten und Andeutungen abspeisen. Der Sumpf muss trocken gelegt werden und das auf allen Seiten.

   

Nr. 14

Karl

13. Oktober 2005, 08:54 Uhr

Betreff: Anstand und Moral

Liebe Leser,
habt ihr schon mal gewissenhaft "Banken am Pranger" gelesen?
(Link auf der Homepage)Es ist zum kotzen! Nehmt es mir nicht übel, aber da werden Konten falsch abgerechnet, Leute über den Tisch gezogen und nichts passiert! In keinem Fall hat bank wohl bisher Einsicht gezeigt und Konten richtig gestellt. Freiwillig meine ich. Anstand und Moral sind für diese Sippe ein Fremdwort. Vom Aufsichtsrat bis zum Vorstand, kein Funken Ehrgefühl im Leib! Wo bleibt Berufsethos, Verantwortung bzw Gerechtigkeitsgefühl? Alles Fehlanzeige bei den Verantwortlichen dieser MarktredwitzerVR-Bank. Es scheint so, als fühlten sich alle wohl in diesem Sumpf. Es bleibt zu hoffen, daß wenigstens Kunden solange diesem Institut kalte Schulter zeigen bis nicht alle dies zu verantworten haben eliminiert worden sind. Wie sich ein Vorstand Krämer noch in der Öffentlichkeit zu zeigen wagt ist mir ein Rätsel. Noch mehr empört mich Rolle der Politiker im Aufsichtsrat. Aber naja was will man anderes erwarten oder? Vielleicht gelingt es ja aufzuräumen wenn alle ein wenig Mut zeigen und konsequent Ihre Konten auflösen bzw genügend Druck auf Politiker im Aufsichtsrat ausüben. Ich gebe Hoffnung nicht auf.
Grüße Karl



   

Nr. 13

Insider

11. Oktober 2005, 17:33 Uhr

Betreff: Es gibt mehr Schuldige

Liebe Besorgte, Entrüstete, Mitglieder, Kunden und sonstige Beobachter der unendlichen Geschichte bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das Kind liegt längst schon im Brunnen, eine Rettung ist nicht mehr möglich, doch wie entsorgt man Leich.

Irgendwann hat einer oder auch mehrere das Rad überdreht und man hat gemerkt, es tut einem ja keiner was, Frechheit siegt. Kontrolle hat schon lange versagt. Ob es im Haus selber war oder jedes Jahr turnusgemäß antreten. Wer weiß denn draußen was da für Interessengemeinschaften bestanden haben. Es sind nicht nur Herren Wolf und Krämer, der wie bekannt ja früher selber Innenrevisor war (schon eine merkwürdige Karriere), für das Theater ist auch der Aufsichtsrat und externe Prüfung, also der Genossenschaftsverband verantwortlich. Ein Gewissen gibt es nicht wenn es gilt eigenen Interessen und Ziele zu verfolgen. Recht ist auch beugund geduldig wenn man glaubt dafür Verwalter sein zu können. Und dann ist da auch noch der ehemalige Prüfer als zukünftiger Chef schon im Haus.

Und jetzt entgleitet es doch aus den Händen der Mauschler, Absahner und Vertuscher. Brunnenleich ist nicht mehr so leicht zu entfernen, aber es muss sein, das faulige Wasser stinkt. Aber nun weiß man nicht wie man den Mitgliedern zu erklären hat, wie denn Verluste zustande gekommen sind und wer sie verantworten soll, wer alles Schuld hat, dass das geminschaftliche Vermögen sehr großzügig verwaltet wurde. Inzwischen ist nämlich auch Frage sehr berechtigt ob auch eine Haftung von Aufsichtsrat und Prüfung einzufordern wäre. Einen Untreueparagraphen sieht das Genossenschaftsgesetz nicht nur für den Vorstand sondern auch für den Aufsichtsrat vor. Den hat man nur bisher immer gescheut. Der Verband hat wahrscheinlich Angst, dass dann doch Prüfung dem Vorwurf der Mitschuld wieder ein Stück näher rückt.

Es braucht eine klare Zäsur, sonst ist ein Überleben der Bank kaum denkbar und möglich.

   

Nr. 12

Ernst

11. Oktober 2005, 16:33 Uhr

Betreff: zu dem Eintrag 225

Zum Eintrag 225,
ich habe am WE den Bericht über Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.
Da muss man ja schon seinen Herrgott danken wenn man seinen Betrieb nicht über eine solche Seilschaftsbank laufen hat, oder besser noch wenn sich keiner aus dem Freundeskreis der Herren Vorstände der VR Bank für das Inventar seines Betriebes interessiert.
Denn man sieht ja wie es da in der VR-Bank Marktredwitz eG abläuft.
Da werden nicht nur Lottoannahmestellen in der Bank bertrieben nein da verhökern auch noch fremdes Eigentum.
Bei einer solchen riesigen Aktion da kann mir doch keiner vormachen dass hier der Aufsichtsrat nichts wusste.
Nach dem vielen kriminellen Machenschaften hier schon an das Licht rückten so muss man doch annehmen
Das hier noch zurückgreifendere Genossen gefüttert wurden sonnst hätte doch diesen Saustall keiner gedeckt.
Bleibt doch nur zu vermuten das Herren Wolf und Krämer sehr viel Schweigegeld bekommen.
Doch irgendwann wird sich unsere Rechtsstaat auch mal einschalten müssen, da wird sich ja zeigen wie lange das Seil der Verbrecherbande war.

Ich hoffe nur bald.


Bleibt stark

MfG

Ernst

   

Nr. 11

Alfred

11. Oktober 2005, 11:32 Uhr

Betreff: Unglaubliche Zustände bei der VR-Bank

Man glaubt sich ins Mittelalter zurückversetzt wenn man sich vergegenwärtigt, was bei der VR-Bank Marktredwitz vor sich geht. Will man jemand als Dieb und Verbrecher zu bezeichen muss man schon etwas aufpassen. Aber bei der Bank ist modernes Raubrittertum an der Tagesordnung. Ob man Wertstellungen zu unseren Lasten verschiebt oder ob man unsere Geschäfte und Betriebe kaputt macht um an Sicherheiten zu kommen, wie soll man das den anders bezeichnen. Ich komm mir vor wie wenn man mir mein teures Fahrrad stiehlt, um es dann heimlich auf dem Flohmarkt für ein paar Kröten zu verhökern.

Man kann nur auffordern, dass jeder seine Erfahrungen der Bank publik macht. Dawerden auch aufhören weg zu sehen, für Kontrolle der Herren zuständig sind. Ich vermute nur, es müssten auch Kontrolleure ausgetauscht werden.

   

Nr. 10

Reinhold

10. Oktober 2005, 23:21 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich habe Erstaunen Ihren Bericht im Brief 225 gelesen. Ich habe nicht gewußt, daß so etwas möglich ist. Ist denn unser Rechtssystem außer Kontrolle geraten? Wer kontrolliert denn eigentlich solche Leute wie Krämer und Wolf? Wozu gibt es einen Aufsichtsrat? Wenn das stimmt was sie da schreiben dann sind verantwortlichen Vorstände größten Lumpen hier im Landkreis. Stellt sich aber Frage warum untersucht man diesen Vorfall nicht, sondern hält denen sogar noch Stange? Hier leben ein par Halunken nach ihren eigenen Gesetzen!
Wenn man in der Zeitung liest, daß es einem Anlagenbetrüger wiedereinmal gelungen ist, einige hundert Leute abzuzocken, dann wundert man sich und geht zur Tagesordnung über weil man Beteiligten nicht kennt. Hier bei uns ist Situation konkreter, wir kennen Beteiligten, zumindest Verursacher. Geschädigten schweigen ja oft, aus Scham. Aber das ist genau Reaktion, auf solche Strolche hoffen. Viel zu oft ist es ja gut gegangen. Nun stehen endlich ein par auf und wehren sich.
Endlich! Ich wünsche Ihnen, daß Sie es am Ende schaffen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Sie können meiner Unterstützung rechnen, meine Adresse haben Sie ja.
Viel Glück
Reinhold

   

Nr. 9

Besorgter

10. Oktober 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wer beendet dieses Drama in Markredwitz

Wer beendet dieses Drama? Wenn man das hier so ließt, muss ich bei der VR-Bank darechnen, dass man an mir nicht als Kunde interessiert ist sondern als potentielles Opfer, das man irgendwie versucht zu schröpfen. Wie ist es möglich, dass eine Bank in der Öffentlichkeit inzwischen als durch und durch korrupter Laden gilt. Der Fisch stinkt vom Kopf. Es ist offensichtlich, dass sich führenden Personen sehr viel schmutzigen Angelegenheiten beschäftigt haben. Gibt es dafür keine Kontrolle oder traut sich an Herren keiner ran? Es geht doch auch um das Vermögen der Mitglieder. Wenn Kreditnehmer kaputt gemacht werden, dann bleibt doch meist ein Verlust bei der Bank. Wie lange kann man so was machen? Wer versteht noch was da alles abläuft. Läuft das bei allen Banken so?

Lasst nicht locker schmutzigen Geschäfte aufzudecken.

   

Nr. 8

Noch ein Kunde der VR-Bank

8. Oktober 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Erschreckend

Hallo Leute, was hier manche von euch reinschreiben ist ja wirklich erschreckend.
Ich bin auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mir haben Sie auferlegt, meine Maschinen und Fahrzeuge an Bank zur Sicherheit zu übereignen. Und das ist noch gar nicht so lange her. Bisher war alles über Grundschulden und auch über eine persönliche Bürgschaft abgesichert, aber dann wollten plötzlich noch eine Sicherungsübereignung zur Verstärkung der Sicherheiten haben. Angeblich weil sonst Kreditlinie auf meinem Girokonto nicht aufrechterhalten werden kann. Und was machst du als selbständiger Unternehmer dann. Du gibst der Bank was sie will, denn hat dich ja praktisch in der Hand.
Bisher hab ich gedacht, das hätte alles seinen Sinn. Aber wenn ich mir den Eintrag Nr. 225 und folgenden Einträge so anschaue, dann schüttelt es mich schon.
Wenn ich es recht verstehe können mir meine ganzen Fahrzeuge wegnehmen und dann frech behaupten, diese wären nichts wert gewesen. Das muss doch jemand nachprüfen können. In welchem Staat leben wir denn. Irgendwer muss das doch überprüfen, Ich fass es einfach nicht. Da drängt sich ja schon der Verdacht auf, dass Verantwortlichen auf eigene Faust Geschäfte machen und sich hinter dem Rücken der Bank bereichern.
Mir graut, denn wenn ich mir überlege, was Herrn Bleil passiert ist, kann ja dann mir auch passieren. Und eigentlich jeden von uns.
Als erstes nehmen dir dein Handwerkszeug weg dadu nicht mehr arbeiten kannst, und zahlen dir nichts dafür.
Weil deine Schulden dann nicht weniger werden versteigern sie dein Haus und alles was du hast.
Und dadu dann nicht aufmuckst pfänden Sie dir noch alles was du besitzt nur dadu kein Geld mehr hast um aufmucken zu können.

Eine saubere ehrenwerte Gesellschaft ist das.

Hoffentlich werden Verantwortlichen in der Bank dafür zur Rechenschaft gezogen. Und dann sollen sie am eigenen Leib erfahren was es heißt, in den Krallen der Bank zu sein.

Lieber Herr Bleil und liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis macht weiter so, lasst euch nichtsg gefallen und deckt schonungslos Fehler auf. Es ist gut dass es euch gibt.


   

Nr. 7

Kunde der VR-Bank Markredwitz

6. Oktober 2005, 08:58 Uhr

Betreff: Schweinereien

Ich verfolg nun schon einige Zeit diese Seite im Internet. Für Schweinereien gibt es ja keine Steigerung, aber es werden immer noch mehr. Wenn der Boss der Bank sich selbst darum kümmert, ob eine Maschine verkauft wird und wie, was hat der Kerl daran für ein Interesse. Ich bin auch der Meinung, er soll es unter Eid erklären, was den Sachen passiert ist. Bank macht Verlust und er behindert den Verkauf der Geräte. So wie Herren nichts von diesen Maschinen verstehen, verstehen sie offensichtlich auch nichts von ihrem Bankgeschäft. Aber, ist das nicht Betrug an dem Herrn Bleil und auch an Eigentum der Mitglieder. Wo seid Ihr liebe Mitgliedervertreter?

Beste Grüße an Alle, bin gespannt ob mal was geschieht

   

Nr. 6

Schindler Rechtsanwalt

5. Oktober 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Sicherheiten VR-Bank Marktredwitz

zum Eintrag 225
Information von Webmaster

Manfred Bleil hat über seinen Rechtsanwalt das nachfolgende Schreiben an VR-Bank Marktredwitz versandt. Es ist das letzte in einer Reihe von mehreren Schreiben in der gleichen Angelegenheit.
Dieser Brief wird hier öffentlich gemacht. Vielleicht bewegt er ja den Vorstand der VR-Bank Marktrediwtz endlich eine Stellungnahme auf Druck der öffentlichen Meinung abzugeben.



Stefan Schindler, Rechtsanwalt und Versicherungsberater, 93051 Regensburg

An VR-Bank Marktredwitz eG
Vorstände H. Karl Krämer / H. Reinhold Wolf
Kraußoldstr. 6

95615 Marktredwitz


Weiterzuleiten an Herrn Johannes Herzog


AZ Sicherheiten
In Sachen Bleil gegen VR-Bank Marktredwitz eG
zeigen wir an, daß wir bekannterweise Herrn Bleil anwaltsachaftlich vertreten.

Mein Mandant hat bei Ihnen Darlehen aufgenommen und im Gegenzug dafür Maschinen, Prüfstände und Einrichtungsgegenstände sicherungsübereignet.

Nachdem das Sicherungsgut von Ihnen verwertet wurde, stellen sich folgende Fragen

1.) Warum haben Sie sicherungsübereigneten Gegenstände nicht zuerst meinem Mandanten zum Kauf angeboten? Teilweise wurde von Herrn Krämer behauptet, dass Sicherungsgüter wertlos waren. Sollte dies so sein, hätte mein Mandant Sicherungsgüter selbstverständlich kostenlos zurückgenommen?

2.) Warum wurde mein Mandant nicht über Sicherheitenverwertung und Abholung der Sicherungsgüter informiert?

3.)Warum hat Herr Krämer einem Käufer, der sich für einen kleineren Prüfstand interessierte, DM 18.000,-- bot und bar bei sich hatte, den Prüfstand nicht verkauft und den Erlös meinem Mandanten auf seinem Konto gutgeschrieben?

4.)Welche Erlöse wurden bei der Verwertung durch Bank erzielt?

5.)Wo und in welcher Höhe minderten Erlöse aus der Verwertung Verbindlichkeiten meines Mandanten?

6.)Wo befinden sich einzelnen damals übereigneten Sicherungsgegenstände jetzt?

7.)Wie hoch waren Kosten für den Abtransport des Sicherungsgutes? Bitte Rechnung in Kopie beifügen.

8.)Warum wurde nicht wie vorgeschrieben ein Wertgutachten eingeholt? Anzumerken ist, dass seitens meines Mandanten angenommen wird, dass Vorstände einer Bank bei der Bewertung von Maschinen o. ähnlichem überfordert sind. Sollte ein Wertgutachten vorhanden sein, bittet mein Mandant um Zusendung.

9.)Wie Sie sicherlich wissen, enthalten Darlehensverträge meines Mandanten pauschale Sicherungsabrede „auch Neuanschaffungen“. Diese Formulierung ist gesetzlich nicht haltbar. Es hätte einer genauen Bezeichnung des Sicherungsgutes bedurft, welche Gerichte genauer Bezeichnung, Typschild, Fabrikationsnummer, Standort und Bild des Gegenstandes festgelegt haben. Da Sie dies unterlassen haben, haben Sie Gegenstände in fremdem Eigentum verwertet. Folglich werden Sie aufgefordert Gegenstände, – wie beschrieben – nicht von Sicherungsabreden in den Darlehensverträgen umfasst sind, an meinen Mandanten herauszugeben.

10.)Schlussendlich wird gebeten, dass Vorstände an Eides statt versichern, dass sicherungsübereigneten Gegenstände zum Zeitpunkt ihrer Verwertung laut telefonischer Auskunft von Herrn Krämer nichts wert waren. Dies deshalb, weil Herr Krämer auf mehrere Schreiben meines Mandanten und des Unterfertigten nicht geantwortet hat.

Zur Erledigung wird eine Frist bis spätestens 12.10.05. gesetzt. Bei fruchtlosem Fristablauf wird Klage erhoben.

freundlichen Grüßen

Stefan Schindler, Rechtsanwalt

   

Nr. 5

VorstandimAmt

4. Oktober 2005, 11:59 Uhr

Betreff: Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz verlangt Aufklärung

Liebe Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz verlangt Aufklärung. Ihr habt das Recht dies zu fordern, niemand anderer sonst. Es freut mich wirklich wenn auf dieser Seite Reaktionen von Euch in dieser Richtung kommen. Nur so werden Machenschaften aufgedeckt und beendet, uns allen schaden. Es braucht diesen öffentlichen Druck. Es wäre auch das Signal, dass es möglich ist aus eigener Kraft dafür zu sorgen, das Übeltäter ausgemerzt und bestraft werden und andere sich in Zukunft diese Dinge nicht mehr trauen.

Viel Glück in Marktredwitz

   

Nr. 4

Wilhelm

3. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Kann es sein ? zu Eintrag 225

Es ist ja wirklich unglaublich was in unserer VR-Bank Marktredwitz alles geschieht.
Es kann aber doch nicht sein, dass solche teuren Maschinen verschenkt werden. Geld muss doch geflossen sein. Und wenn bisher vom Vorstand Krämer und Wolf keine Abrechnung erfolgt ist, dann frage ich mich schon, in wessen Taschen dieses Geld geflossen ist. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht?

   

Nr. 3

Gerhard

3. Oktober 2005, 19:15 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Lieber Herr Bleil,
ich habe vor einigen Tagen den unglaublichen Bericht über die
Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.(Siehe Gästebuch)
Bis heute fällt mir schwer zu glauben was da steht! Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang! Was sagt da eigentlich der Aufsichtsrat dazu? Decken das? Und wo bleibt Staatsanwaltschaft?
Herren Wolf und Krämer sind doch Kriminelle wenn sie das zu verantworten haben! Wer kann in dieser Bank eigentlich noch Sicherheiten abgeben wenn es da so zu geht!
Herr Bleil vielleicht sind sie gar kein Einzelfall, denn wenn man so dreist vorgeht, dann hat man doch Erfahrung und Routine in solchen "Geschäften". Kennen Sie vielleicht mehr solcher Fälle? Wenn ja, dann ist der VR Bank und daauch mir als Genossen evtl. gewaltiger Schaden entstanden. Und nicht nur mir, auch dem Finanzamt ist hier doch vielleicht etliches entgangen, denn anstatt eine Forderung abzuschreiben hätte man sie voll befriedigen können und daanstatt eines Verlustes Gewinn gemacht. Wenn das bei allen Genossenschaftsbanken so locker gehandhabt wurde kann man sich vorstellen welchen wirtschaftlichen und fiskalischen Schaden solche Lumpen verursachen, so verantwortungslos handeln! Vielleicht können Sie mir, Herr Bleil, mehr Fälle nennen, so Ihnen welche bekannt sind.
Besonders entrüstet mich hierbei das Verhalten des Aufsichtsrates. Scheinbar gibt es dort kein Interesse den Fall zu klären, sonst müßten Sie längst eine Abrechnung bekommen haben!
Würde mich freuen von Ihnen zu hören
Gerhard

   

Nr. 2

VorstandimAmt

3. Oktober 2005, 18:43 Uhr

Betreff: Rechenschaft für Lug und Betrug

Wenn das wahr ist, was im letzten Eintrag geschrieben ist, dann versteh ich Welt nicht mehr. Haben wir wirklich Verbrecher an der Spitze mancher Banken? Sind es die, für wir in den Garantiefonds Beträge einzahlen, für uns inzwischen jedes Verständnis fehlt? Hat man den Herren inzwischen solange Stange gehalten, dass man sie nicht mehr in Wüste schicken kann weil man selbst zum Mitwisser wurde? Wir wissen alle, Negativimage ist kaum durch gute Arbeit auszugleichen. Unsere Arbeit wird täglich schwieriger, aber wenn solche Dinge wie hier breit getreten werden dürfen und sich als wahr beweisen, weil niemand sich traut auch nur einen leiser Widerspruch anzubringen, dann wird zur Gewissheit, dass ich niemand von den Herren mehr trauen will.

Reinigung heißt Rechenschaft abzulegen. Wenn ich an unsere Genossenschaftorganisation denke, fehlt mir der Glaube, dass wir Kraft besitzen für notwendige Selbstreinigung zu sorgen. Zu viele haben sich wie Maden im Speck eingenistet und besetzen Schaltpositionen. Nicht das einzelne Mitglied oder einzelne Bank ist das Maß der Dinge, es ist Erhaltung dieses Systems. Laßt uns dagegen angehen.

Ein besorgter und manchmal frustrierter Vorstand

   

Nr. 1

manfred bleil

29. September 2005, 14:52 Uhr

Betreff: "ehrenwerte Gesellschaft"

Was weg ist, ist weg ! Gilt Regel der VR-Bank Marktredwitz ?

Es ist wichtig, dass vor dem was jetzt folgt, diese Erklärung steht Karl Krämer und Reinhold Wolf , Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, sind im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte.Enthüllungen aus dem Verwertungsbereich sind notwendig, weil sie der Aufklärung eines Sachverhaltes dienen,

Kommentar:

   

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