Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

  Zum Wunsiedeler Kreis

[ zurück zur Übersicht ] [ Kontakt ] [ neuer Eintrag ]

Nr. 743

Bewunderer

7. August 2006, 15:57 Uhr

Betreff: Glückwunsch

Liebe Verantwortliche vom Wunsiedeler Kreis,
Herzlichen Glückwunsch zu dem Gutachten das die Erwartungen nicht nur erfüllt sonder deutlich übertroffen hat.
Warum haben eigentlich alle so lange tatenlos zugesehen. Besonders die Herren der Prüfung. Große Schuld und Mitverantwortung trifft auch den angehenden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herr Herzog, der die Vorgänge als verantwortlicher Verbandsprüfer mitgeprüft und nichts unternommen hat. Aber vielleicht war es ja keine Absicht von Herrn Herzog sondern nur Unfähigkeit..................
:danke:

   

Nr. 742

Beobachter

7. August 2006, 14:39 Uhr

Betreff: Liegt eine selbst gelegte Bombe bei der VR-Bank in Marktredwitz

Ist das Verfahren, in dem es um die Wertstellungsmethoden der VR-Bank Marktredwitz geht und dass gegen die Bank bereits seit dem Jahr 2001vor dem LG Hof läuft eine Bombe für die ganze Bankenwelt, die von selbstherrlichen Bankvorständen selbst gelegt wurde? War die Angelegenheit im Ordnungsgeldverfahren noch etwas, was auch für Unbedarfte nachvollziehbar war, in dem es einfach darum, dass ein Eingang auf einem Darlehenskonto sich nicht erst am Monatsende, dem 30. zinsmäßig niederschlagen darf, sondern eben zum Eingangstag, also meist dem 1. eines Monats, so geht es jetzt um ein Thema mit grundsätzlicher und sehr tief greifender Problematik.

Es geht darum, ob die Bankvorstände der VR-Bank in Marktredwitz das Vertrauen der Bankenwelt bei den Kunden überhaupt mit ihrem Eingreifen in die tagtägliche Buchungspraxis des Zahlungsverkehrs ganz enorm ins Wackeln und Wanken bringen können. Wenn über diese Verfahren aufgezeigt wird, welchen Handlungsspielraum die Banken nutzen konnten, um im Zahlungsverkehr an Manipulationen an den Wertstellung wahrscheinlich unglaubliche Beträge verdienen zu können und wenn in Marktredwitz nachgewiesen wird, dass dies bisher keine Prüfung am Sinne der gesetzlichen Anforderungen und der vorliegenden Grundsatzurteile bei den Banken unterbunden hat – oder soll vielleicht die VR-Bank die rühmliche Bestätigung der Regel sein – dann muss sich jeder Mensch in dieser Republik fragen, ob seine Bank, egal wie sie heißt und welche Rechtsform sie hat, bei ihm nicht genauso verfahren hat.

Die Folgen daraus wären unermesslich. Müsste zuerst jede Volks- und Raiffeisenbank damit rechnen, dass sie von ihren Kunden mit Nachberechnungs- und Offenlegungsaufforderungen überschüttet würde, weil er jetzt endgültig sehen würde, dass eine gesetzliche Prüfung ihn nicht schützt und damit natürlich vermuten könnte, dass unlauteren Banken und deren verantwortlichen Vorständen Tür und Tor in ihrer Gier nach Gewinnen und wie in Marktredwitz, auch Abdeckung der Verluste geöffnet war? Wäre damit zu rechnen, dass diese Welle auf alle Banken im Land überschwappen würde? Wäre damit zu rechnen, dass Gerichte den Banken kein Vertrauen mehr schenken könnten, weil die Beispiele dagegen einfach auf der Hand lägen und damit zu sehr kostenintensiven Aufklärungsverpflichtungen gegenüber den Kunden verpflichten würde und manches Unfassbare offenbaren würde? Wäre der Gipfel daraus, wie schon in dem genannten Ordnungsgeldverfahren, dass die Banken von sich aus zum Nachberechnen verpflichtet würden? Die Liste der Horrorszenarien für die Bankverantwortlichen kann wahrscheinlich beliebig fortgesetzt werden.

Welche Folge hätte ein Urteil unterlegt mit einem mehrere hundert Seiten umfassenden Gutachten für die Stellung des dort tätigen Prüfungsverbandes, des Genossenschaftsverbandes Bayern? Muss man es sich denn dort nicht tatsächlich langsam gefallen lassen, warum bei der VR-Bank in Marktredwitz soviel aus dem Ruder lief? Warum hat man bei der Bank nicht dafür gesorgt, dass wenigstens, wie laut Handelsgesetzbuch gefordert, eine Risikovorsorge getroffen wurde oder Vermerke in die Lageberichte aufgenommen wurden? Muss man sich fragen lassen, ob man auch von Prüfungsseite interessiert war diese Dinge, die über diese Bank speziell ganz kräftig hereinbrechen, nicht anzuzeigen und damit öffentlich zu machen? Muss man es genau in dieser Linie sehen, dass ein Prüfer neuer Vorstand, dank GVB’s Gnaden werden soll?

Was wird jetzt wohl hinter den Kulissen der VR-Bank in Marktredwitz und der genossenschaftlichen Verbände ablaufen. Darf so ein Urteil überhaupt gefällt werden, wie kann man es noch verhindern? Wird jetzt, wo das Kind schon im Brunnen liegt versucht wieder hinter dem Rücken der Mitglieder, aber eben wieder zu Lasten derer, eine Lösung zu erzielen? Kann dies die VR-Bank sogar selber nicht mehr schultern, was auf sie zukommen kann?

Wenn sich dieses Verfahren plötzlich wie ein Hauch im Wind verflüchtigen würde, dies würde genau diese Mauschelei im großen Stil unterstreichen. Es gibt wahrscheinlich nur die Lösung die Verantwortlichen endlich in ihre Verantwortung zu nehmen und keinen mehr weiter im Vorstand zu belassen, wie es mit Herrn Reinhold Wolf der Fall ist und dass der Verband signalisiert, sich endlich aus den Angelegenheiten der Bank heraus zu halten und auch den eigenen Kandidaten Johannes Herzog von der Bankspitze zu nehmen.

Wie der Aufsichtsrat dann die Vergangenheitsbewältigung angeht und welche Weichen für die Zukunft gestellt werden, wird eine große Rolle für die gesamte Glaubwürdigkeit des genossenschaftlichen Bankenwesens haben, genauso wie davon die Zukunft der VR-Bank Marktredwitz abhängig ist. Man muss endlich begreifen, dass die Kundenflucht nicht mehr mit Ausreden begründet werden darf.

Man kann speziell dem Aufsichtsrat jetzt nur die notwendige Standfestigkeit wünschen, die er bisher leider sehr vermissen ließ.

   

Nr. 741

Empörter Kunde

6. August 2006, 13:45 Uhr

Betreff: Ist es nur bei der VR-Bank in Marktredwitz so mit dem Beschiss?

Wer ist der eigentlich Schuldige an den Sauereien bei der VR-Bank Marktredwitz? Haben die Bankverantwortlichen ihre Gewinnsucht über alles gestellt, dass man die Kunden sogar ruiniert hat. Ist es nun der Preis dafür, dass man unfähige Vorstände hat wursteln lassen, die es nicht fertig gebracht haben die Bank mit normalen Mitteln erfolgreich zu führen, aber dafür alle Register gezogen haben, um sonst an das Geld der Kunden zu kommen. War es so, wie es den Eindruck macht, als hätte die VR-Bank an vielen Stellrädchen ein bisschen gedreht um überall ein bisschen den Rahm abschöpfen zu können? Waren die Prüfer des Genossenschaftsverbandes genauso unfähig, oder waren sie blind oder gar zurück gehalten? Die vielen Prüfungen bei der Bank heute können jetzt auch nichts mehr ändern, warum sind also die Vorstände solange im Amt gewesen, warum ist Reinhold Wolf dank seiner unendlichen Fähigkeiten immer noch an der Spitze der VR-Bank? Angeblich war die Lage der Bank doch schon vor mehr als 10 Jahren auch nicht besser, warum hat die Prüfung nicht schon damals eingegriffen?

Anscheinend war es den Vorständen egal Betriebe in den Ruin zu treiben, Arbeitsplätze zu vernichten, oder Kunden gleich zum Sozialfall zu machen. Diese Herren sind vorgegangen wie Vasallen und haben die Leute gleich direkt dem Staat zum Verhalten übergeben. Es wird einem speiübel wenn man noch darüber nachdenkt, dass die Vorstände teilweise sich dann noch selber darum gekümmert haben, wie bei Kreditnehmern auch noch die letzten Maschinen und Werkzeug abgeholt wurden. Keiner kann den trauen, wenn sie nicht mal die Sachen zurückgeben, wenn sie angeblich unverwertbar und unverkäuflich wären, man schmeißt sie lieber weg, oder gibt sie in undurchsichtige Kanäle.

Aber muss man jetzt nicht denken, dass diese Manipulationsmöglichkeiten alle Banken haben? Wäre es für andere Banken nicht genauso verlockend die Werststellung so zu drehen, wenn man da so leicht von der Masse der Kunden zusätzliche Zinsen abschöpfen kann? Hat der Genossenschaftsverband das nur in Marktredwitz übersehen? Muss man sich wundern, wenn die Vorschriften für die Banken immer mehr werden? Anscheinend traut die oberste Bankaufsichtsbehörde nicht mehr allen genossenschaftlichen Prüfungen. Missfällt da auch die enge Vernetzung? Könnte die Lauenburger Volksbank ein Beispiel dafür sein, dass ein Verband großzügig bei der Prüfung wird, wenn die Bank tolle Steigerungsraten aufzeigt oder mit ihrer Fusionspolitik im Sinne der Strukturpläne des Verbandes erfolgreich ist? Wenn man sich das vor Augen führt, dann hat auch der Verbandspräsident Götzl schlechte Karten gegenüber dem BaFin.

Vielleicht muss der Verband den Banken bei den Kosten dann helfen und sein eigenes Vermögen auch wieder seinen Vereinsmitgliedern, den Genossenschaften zurück übertragen.

   

Nr. 740

Bleil [ E-Mail ]

6. August 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Betreff VR-Bank Marktredwitz

Kredite, bei der verkehrten Bank – lebenslang in der Falle.

Das kann jeden passieren einmal zu vertrauensselig gewesen; einmal „angeblich“ vermeintlich günstigen Angebote nicht sorgfältig geprüft; einmal falsche Unterschrift bei der falschen Bank und das Schicksal nimmt seinen Lauf.


Weil es eben tatsächlich stimmt, was Bankenkritiker sagen.
Wie edel auch immer von Partnerschaft getönt wird, im Prinzip handelt es sich bei der VR-Bank Marktredwitz um das Geschäft, aus wenig Geld in kürzester Zeit, möglichst viel, viel mehr Geld zu machen. Und es ist vollkommen gleichgültig, auf welche Weise dieses Ziel erreicht wird. Darin, und nur in dieser Disziplin, sind sie Meister, Manager der VR-Bank Marktredwitz. Da fühlen sie sich auch unangreifbar, wenn sie sich da nur nicht zu sicher sind!!!

Wer sind sie denn, Geldgurus, sich im Recht glauben, wenn sie den Häuslebauer ausnehmen, zuerst falsch beraten wurden und dann aus der Misere nicht mehr herausfinden? Den Selbständigen und Kleinunternehmer dann vorgaukeln, Gerichtsurteile, gegen VR-Bank Marktredwitz ergangen sind, seien falsch. Bloß weil Manager nicht bereit sind, zu Unrecht (gesetzwidrig) abgegriffenen Geldbeträge wieder herauszugeben.
Hier ist nicht mehr Dummheit oder Faulheit im Spiel, hier manifestiert sich oft genug Handeln wider besseres Wissen.
Von uns wurde gegen Verantwortlichen Strafanzeige gestellt.

Wann wird endlich von den verantwortlichen Stellen etwas gegen diese untragbaren Vorstände unternommen und Konsequenzen gezogen.


Grüß an alle,
Manfred

   

Nr. 739

Heinrich M.

5. August 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Sie wissen (noch) nicht was sie getan haben

Ich verfolge hier die Diskussionen bereits geraume Zeit. Die nun veröffentlichen Ausführungen zu einem offenbar vorliegenden Gutachten, welches sich mit der Kontoführungs- und Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz befasst lässt mich Böses ahnen.

Ich denke ein Urteil aufgrund eines derartigen Gutachtens wird alle Banken bis ins Mark treffen.

Ist es denn noch niemanden in der Verbandsführung oder in benachbarten Banken aufgefallen welchen Sisysphusdienst die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz den Banken erweisen.
Ich bin lange genug Banker um zu erkennen was nun passieren wird. Und mir graut davor.
Gott sei Dank gehe ich bald in Rente.

Sehr geehrter Herr Heger, sehr geehrter Herr Krämer, sehr geehrter Herr Wolf, sehr geehrter Herr Herzog

Sie haben der Deutschen Bankenlandschaft einen Bärendienst erwiesen.

Das einzig Gute daran wird sein, dass sämtliche Banken Personal neu einstellen müssen um die Flut der Neuberechnungen zu bewältigen

   

Nr. 738

Vor Ort

5. August 2006, 20:25 Uhr

Betreff: Können einem die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz noch in die Augen sehen

Wird uns über das Gutachten zur Wertstellungspraxis vor Augen geführt, wie es die Verantwortlichen der Bank angestellt haben quer über das ganze Feld der Arbeit einer Bank nach Möglichkeiten zu graben uns Kunden zu bescheissen? Ist es für einen normalen Darlehensnehmer oft ein großer Kraftakt die Tilgung und die Zinsen aufzubringen, so hat die VR-Bank auch noch versucht daran verdient die Gutschriften bei den Raten erst verspätet vorzunehmen. Jetzt zeigt sich, dass man auch die Unwissenheit und die Leichtgläubigkeit der Kunden bei den Girokonten für sich genutzt hat. Welcher Normalbürger kann den die Wertstellungspraxis der Banken durchschauen?? Wie aber soll eine Belastung oder eine Gutschrift am Samstag oder Sonntag gerechtfertigt werden? Befindet man sich nahe am Betrug? Wenn man aber weiß wie schwer es ist als Selbstständiger etwas aufzubauen, ist es dann nicht ein unglaublicher Vorgang, wenn sogar die Finanzierungen für Existenzgründer falsch abgerechnet worden sind oder die Leute nicht richtig aufgeklärt wurden?

Haben die Vorstände daran geglaubt, dass ihre Stellung ein unantastbares Ruhekissen ist? Für was gibt es Kontrollsystem und Vorschriften, wenn Prüfung und Bankenaufsicht solche Dinge nur dann unterbinden, wenn es ihr selbst gefällt oder wenn wie hier in einem anscheinend niemals für möglich gehaltenen Ausnahmefall massiver Druck von Außen kommt? Die Glaubwürdigkeit wankt gewaltig.

   

Nr. 737

Manfred Bleil

5. August 2006, 15:04 Uhr

Betreff: Unfähigkeit in breiter Form

Nachdem nun auch das Gutachten in meinem Fall zur Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz über lange Jahre vorliegt, ist es ja nicht unbedingt erlaubt, hier von Betrug zu sprechen? Sprechen wir hald mal von "Unfähigkeit". Oder wie soll man es bezeichnen, wenn ein Darlehen fast drei Monate trozt Zusage nicht ausbezahlt wird, wenn Sollwertstellungen im Durchschnitt bis zur Hälte, also jede zweite Buchung, zu meinen Lasten vorgenommen wurden, (1991 61 Prozent, 1992 61 Prozent, 1993 63 Prozent, 1994 58 Prozent), wenn Existenzgründerdarlehen unkorrekt abgewickelt wurden? Die Zeit reicht nicht alles hier aufzuzeigen.

Da ich vielfach selber Gutachten bearbeite, muss ich da annehmen, was ich landauf, landab schon gesehen habe, dass viele Vorstände von Volks- und Raiffeisenbank unfähig sind? Man möge sich mal übergeordnet Überlegung machen, was es mit dem Begriff Gewinnmaximierung im Genossenschaftsbereich auf sich hat. Dazu in Zukunft sicher noch mehr.

   

Nr. 736

Insider

5. August 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Ist das Gutachten zur Klage des Webmasters gegen die Bank der Auslöser eines Erdrutsches

Angeblich gibt ein gerichtlich beauftragtes Gutachten zur Klage des Webmasters gegen die VR-Bank Marktredwitz in allen Punkten dem Webmaster recht. Dies wäre die zweite Bombe ins Kontor der Bank nach dem Ordnungsgeldverfahren, zu dem schon sehr viel geschrieben wurde und wo absolute Unruhe in der Kundschaft und hinter den hohen Maurer herrscht. Ging es da noch um falsche Wertstellung bei Darlehenskonten, ist diese zweite Angelegenheit viel komplexer, es geht um die valutarischen Buchungen im Girokontobereich und welche Vorteile sich die Bank dadurch verschaffte. Das Gutachten ergibt angeblich eine noch höhere Differenz zu Gunsten des Kunden als in der Klage bereits gefordert und könnte vielleicht daraus sogar die Zwangsmaßnahmen der Bank als unrechtmäßig zur Folge haben und die Betriebsvernichtung der Bank anlasten.

Jahrelang haben die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz geglaubt, dass sich ein Kunde gegenüber ihrem mächtigen Aperrat nicht wehren kann. Das Gutachten gäbe damit der Auffassung recht, dass eine hohe Darlehenssumme um mindestens 82 Tage zu spät auf dem Girokonto gutgeschrieben wurde. War es Zufall, dass in den nachgeforschten Zeiträumen an die 60 % der Sollbuchungen zu Lasten des Kunden zu früh wertgestellt wurden? Hat diese Bank abgesahnt wo es nur irgend möglich war? Kann man davon ausgehen, dass mindestens jeder dritte Haushalt im Einzugsgebiet der Bank Mitglied bei der Bank war? Sind es Kredithaie, wenn man die eigenen Kunden, die sehr oft noch die Eigentümer der Bank waren und sind mit verschiedesten undurchsichtigen Methoden das Geld aus der Tasche zieht?

Es ist längst fällig diese Herren von ihrem Thron zu holen. Ein Herr Wolf an der Spitze der VR-Bank, der seit bald 20 Jahren mit der Volksbank in Selb unablässig an den Dingen beteiligt war, darf nicht länger Vorstand und Vertreter dieser Bank sein. Alle Vorstände dieser Zeit haben es zu verantworten, was man mit den Kunden veranstaltete. Wie schon das Verfahren zur falschen Wertstellung im Darlehensbereich, so ist auch das Verfahren über die Wertstellungspraxis im Kontokorrentbereich im Jahr 2001 angelaufen, der Beweisbeschluss des LG Hof stammt vom 14. Oktober 2002. Wie ist es möglich, dass in den Jahresabschlüssen seit dem Jahr 2001 keine Risikovorsorge hierfür aufgezeigt wurde. Was heute über die Bank hereinschwappen könnte, könnte ein wahres Horrorszenario sein. Darf man es so nennen, die Gier der Vorstände, die Hochnäsigkeit und die vielleicht auch ein große Portion von Selbstüberschätzung und Unbelehrbarkeit kann sehr teuer zu stehen kommen.

Und wo waren die Prüfer, die dies durchgehen ließen? Wo waren Sie Herr Grothoff und Herr Johannes Herzog. Was sagen Sie wenn ein endgültiges Urteil auch in diesem Fall ergangen ist? Ist dies auch ein riesiger Skandal auf der Prüfungsseite? Wie hoch in der Hierarchie des Genossenschaftsverbandes geht die Beteiligung an dem Marktredwitzer Drama? Gibt es hierzu für Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung nicht nur Verantwortung nach dem Genossenschaftsgesetz, dem Kreditwesengesetz, sondern auch nach dem Handelsgesetzbuch in Bilanzierungsfragen? Wird das ganz heiße Kapitel nun erst aufgeschlagen?

   

Nr. 735

Hänschen

4. August 2006, 22:02 Uhr

Betreff: Neuanfang

Schon in den Kinderbüchern kann man lesen was selbstverständlich auch in der Erwachsenenwelt Gültigkeit haben sollte. Ein Kinderspruch besagt: \"...was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr....\". Leitet man diesen Spruch in die Welt der Erwachsenen ab und betrachtet man die Vorgänge in der VR-Bank Marktredwitz so muß man ganz klar feststellen das Verantwortlichen denen es in der Vergangenheit nicht gelungen ist eine korrekte saubere Abwicklung bei Bankgeschäften zu gewährleisten dies mit Sicherheit auch in Zukunft nicht gelingen wird. Im Klartext heißt daß, das die Zukunft der Bank nicht mit Leuten aufgebaut werden kann die bisher einen Fehler nach dem anderen gemacht haben. Das fängt bei Fehlentscheidungen in der Vorstandschaft an und gipfelt in den unfähigen Prüfungen durch den Verband speziell durch den künftigen Vorstand Herrn Herzog. Wenn Herr Herzog schon als Prüfer versagt hat wo Entscheidungen nur vergangenheitsbezogen zu betrachten sind fällt es mir schwer mir vorzustellen wie dieser feine Herr Entscheidungen treffen wird deren Auswirkung in der Zukunft liegen. Wie soll in dieser schweren Zeit ein so unerfahrener Kapitän den schweren Kurs durch die Klippen finden. Für diesen Job kommen nur erfahrene Männer in Frage die bereits Erfahrungen mit notleidenden Banken haben und keine profilierungssüchtigen Revisoren die nur einen warmen, gut bezahlten Sessel hüten wollen. Hier geht es nicht um das Wohl eines Einzelnen sondern es geht um mehr. Mitglieder, Kunden und natürlich auch Angestellte fürchten um Ihre Existenz. Darum bitte ich die Verantwortlichen zeigt endlich Charakter und räumt zum Wohle aller Eure Posten und \"macht den Weg frei\" für Profis - die Zeit zum spielen ist vorbei........

   

Nr. 734

Gewerbekunde

4. August 2006, 12:36 Uhr

Betreff: Es nimmt wirklich kein Ende bei der VR-Bank in Marktredwitz

Man möchte es bald nicht mehr glauben, was alles noch über die VR-Bank Marktredwitz raus kommt. Haben die Hegers, der Krämer und der Wolf doch auch noch bei den KK-Konten abkassiert. Den Herrn Zuber darf man dann aber auch nicht vergessen. Bedeutet dass, das ich mehr für die Bank gearbeitet habe, als es sowieso schon der Fall war. Haben die mir damit meine Dispolinie zugemacht? Hat es Rückbuchung von Belastungen gegeben, die es eigentlich gar nicht geben durfte? Hab ich deswegen mit Lieferanten und dem Finanzamt Schwierigkeiten bekommen? Haben Sie damit noch zusätzlich Überziehungszins abkassiert? Haben die mir damit aus meiner Firma laufend Eigenkapital entzogen?

Ich wird meine Konten durchforsten. Werter Webmaster, bekomme ich von Ihnen Antwort auf ein Mail, auf was ich achten muss und wo falsche Buchungen und Wertstellungen versteckt sind? Oder ist die Bank jetzt sogar von sich aus selber verpflichtet dazu Auskunft zu geben?

   

Nr. 733

Unternehmer aus der Region

4. August 2006, 11:07 Uhr

Betreff: Haben die beim Kontokorrent auch beschissen?

Was hier im Beitrg Nr. 954 geschrieben steht, verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Haben die bei der VR-Bank Marktredwitz beim Kontokorrent also auch beschissen. Erst mal Gratulation an den Webmaster für den wichtigen Teilerfolg. Wir werden gesondert dazu mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Bitte ziehen Sie die Sache voll durch. Es muss mal sein, dass die Verantwortlichen endlich komplett zur Rechenschaft gezogen werden und die Hintergründe ans Tageslicht kommen.

   

Nr. 732

Genossenschaftler

4. August 2006, 10:50 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz ihre Verantwortung vor Augen halten

Die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz lassen nichts Gutes erahnen. Die Bankverantwortlichen kämpfen mehr mit ihren Kunden und Mitgliedern, als dass sie mit ihnen zusammen arbeiten. Wenn Vorstand und Aufsichtsrat nicht erkennen, dass sie ausschließlich für die Mitglieder da zu sein haben, dann ist es an der Zeit sie immer wieder an Ihre Verpflichtungen zu erinnern. Da auch der Prüfungsverband sich dreht und windet reinen Wein einzuschenken, sind die Mitglieder und deren Vertreter aufgerufen sehr achtsam zu sein, was man ihnen auftischt und was nicht.

So ist in § 34 Genossenschaftsgesetz, Abs. 1, festgehalten: „Die Vorstandsmitglieder haben bei der Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden.“ Abs. 2 ergänzt wie folgt: „Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet.“ § 41 GenG nimmt den Aufsichtsrat hierzu ebenfalls in die Verantwortung und lautet: „Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.“

Ist es nicht an der Zeit, dass der Vorstand und der Aufsichtsrat für sich die Verpflichtung sieht, dass er seinen Mitgliedern Rede und Antwort steht? Ist es nicht an der Zeit, dass der Aufsichtsratsvorsitzende nach vorne tritt und sagt, so ist es und so ist es nicht? Ansonsten ist Herr Loos nicht der kompetente Mann für dieses Amt.

Ist es sorgfältig und gewissenhaft, wenn sich die Kreditverluste der Bank über viele Jahre hinweg ziehen? Sieht es nicht sogar danach aus, dass diese Abschreibungen in die Abschlüsse der Bank nur in der Größenordnung einfließen, wie sie gerade noch unterzubringen sind? Sieht es nicht danach aus, dass alles andere einfach nach hinten verschoben wird und es sich zu einer Art unendlich Angelegenheit entwickelt? Haben die Mitglieder nicht das Recht zu erfahren wie es die Vorstände halten, die Risiken aus diesen unsäglichen Gerichtsverfahren auch bewertet zu haben? Wir vernehmen, dass die Bank drauf und dran ist eine weitere große Niederlage vor Gericht zu kassieren. Muss man dafür nicht schon längst Vorsorge treffen? Warum steht über dieses Verfahren nichts im Lagebericht? Gibt es weitere Verfahren gegen die Bank, die man totschweigt?

Die Aufgabe des Aufsichtsrates ist es doch den Vorstand in der Geschäftsführung zu überwachen. Ist es daher nicht dringend geboten, dass sich der Aufsichtsrat klar vom Vorstand distanziert? Ist der Aufsichtsrat fähig auch eine Stellungnahme zu seiner eigenen Arbeit in den letzten Jahren abzugeben? Ist er fähig und bereit zu berichten, ob und wann die Aufsichtsratsmitglieder glaubten von Vorstand und Prüfung nicht in erforderlichem Maße unterstützt oder richtig informiert worden zu sein? Gab es Informationsdefizite innerhalb des Aufsichtsrates in den letzten Jahren?

Das Jahr 2006 ist fast zu zwei Drittel wieder vorüber. Kennt der Aufsichtsrat die Situation der Bank im laufenden Jahr und die Prognosen für das laufende Geschäft, also das voraussichtliche Betriebsergebnis? Kennt der Aufsichtsrat die Situation und die Prognosen bei den Krediten und Wertpapieren für das laufende Jahr? Wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand Wolf und von Herrn Herzog darüber in Kenntnis gesetzt, ob und wie hoch aus den Klagen gegen die Bank Risiken zu bilanzieren sind? Kann der Aufsichtsrat den Angaben des Vorstandes trauen? Muss sich der Aufsichtsrat aus der Erfahrung der Vergangenheit ein eigenes Bild davon machen? Wie klappt die Zusammenarbeit mit der gesetzlichen Prüfung? Ist dies ein Verhältnis von Partnerschaft oder wird von Prüfungsseite diktiert?

Wenn heute dazu keine Stellung abgegeben wird, dann wird den Mitglieder signalisiert, es ist alles in Ordnung. Wenn sich aber in Zukunft herausstellt, dass dies nicht der Fall ist, dann werden sich Mitglieder und Vertreter endgültig fragen, ob und wer nach Gesetz zur Verantwortung zu ziehen ist.

   

Nr. 731

Webmaster

4. August 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Gerichtliches Gutachten im Schadensersatzprozess des Webmaster gegen die VR-Bank liegt vor

Das gerichtliche Sachverständigengutachten im Schadensersatzprozess des Webmasters mit der VR-Bank in Marktredwitz liegt vor. Dabei wird geklagt, dass die Bank zu Unrecht Kredite und Konten gekündigt hat, mit allen daraus sich ergebenden Folgen.

Damit bestätigt die Gutachterin nun tatsächlich den Standpunkt des Webmasters. Sogar die Kontokorrentkonten wurden mit hohen Summen falsch abgerechnet. Damit dürfte auch die Kündigung der Konten, die Versteigerung aus Grundschulden und die Einziehung sonstiger Sicherheiten unrechtmäßig gewesen sein. Die Vernichtung des Betriebes und der Existenz des Betriebsinhabers, sowie der Verlust der Arbeitsplätze waren zwingend Folge der Maßnahmen der Bank.

Damit sich alle ein Bild machen können, wird das Gutachten demnächst hier auf dieser Seite im Internet veröffentlicht.

   

Nr. 730

Insider

3. August 2006, 13:57 Uhr

Betreff: Merkwürdige Arbeit spiegelt sich in den Bilanzen wieder

Darf man das was heute die VR-Bank in Marktredwitz als die Summe eines Netzwerkes betrachten. Darf man die Situation der Bank heute als Ergebnis dessen sehen, dass es den Vorständen über all die Jahre gelungen ist ihre unablässigen Managementfehler zu verdecken? Ist es eine Tatsache, dass man die Schwäche der Region immer wieder als Ausrede für die eigene Unfähigkeit benutzen konnte? Ist München soweit entfernt, dass man von Prüfungsseite her alle Tiraden der Vorstände duldete? Wurde hier der Bildung der Landkreisbank zuliebe alles andere was einen geordneten Bankbetrieb ausmacht außer Acht gelassen? Welche Spielchen liefen im Hintergrund ab, über die man die Mitglieder niemals informierte und den Aufsichtsrat eventuell bewusst lenkte, wenn jetzt seit Rudolf Hegers Abgang (Januar 1994) mit Beginn des Jahres 2007 innerhalb von 13 (!) Jahren dann acht Vorstände bei der Bank im Amt waren? Dabei sind ja die zwei ausgebooteten Arzberger Vorstände noch gar nicht berücksichtigt.

In der Satzung steht an oberster Stelle als Zweck und Gegenstand der Genossenschaft, „... ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder.“ Ist die Vermutung eher richtig, dass außer dem ideellen Firmenwert und das ist das Kundenpotential, die Bank so mager da steht, wie eine indische Kuh ohne Futter. Die selbst erwirtschafteten Rücklagen sind auf einem erschreckend niedrigen Niveau und sie waren bereits 1995 ähnlich niedrig. Also hatte Übervater Rudolf schon genauso kläglich versagt, wie seine Nachfolger, denen jetzt die Scherben um die Ohren fliegen. Aber haben die bekannt gegeben, welches heimliche Tafelsilber zusätzlich notverkauft werden musste? Wenn eine Bank die latent gefährdeten Kreditrisiken nicht abdecken kann, dann hat man wahrscheinlich alles andere vorher schon aufgezehrt. Um die Dividende für die Fusionsbilanz 2000 bezahlen zu können mussten sogar Ergebnisrücklagen aufgelöst werden, dies war im Jahresabschluss 2003 wieder erforderlich, obwohl es gegen das Genossenschaftsgesetz verstößt Rücklagen zur Dividendenausschüttung zu verwenden.

Seit dem Jahr 2000 wurde keine ertragsabhängige Körperschaftssteuer mehr bezahlt, das bedeutet seither keine Gewinn aus dem Geschäft, die einzigen Gewinne im Jahr 2002 und 2005 stammen aus Beteiligungsverkäufen. Durch die Bilanzen ziehen sich Aktivierungen von Rettungserwerben und Bilanzierungen von Rückkaufswerten von Versicherungen. Um die Kapitaldecke nicht zusammenbrechen zu lassen, musste massiv um Geschäftsguthaben geworben werden. Es musste 5 Mio. € Nachrangkapital eingekauft werden, welches die Bank bis ins Jahr 2014 mit Zinsen von 5,5 % belastet, was bei einem normalen Wohnbaukredit niemals zu erzielen ist. Man musste es wahrscheinlich selbst irgendwo um 3,5 % in Wertpapieren anlegen, eine tolle Leistung. Und dann ist man auf seine Leistung in der Öffentlichkeit (siehe hierzu Beitrag 910) ein bisschen stolz. Ist das nicht der Hohn?

Sind nun die Bilanzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft? Lässt die Diskussion über die Rückerstattung zum Ordnungsgeldverfahren den Schluss zu, dass da bei weitem die ganze Tragweite auch diesmal nicht in die Bilanz eingeflossen ist und ein zusätzlicher Nasenstüber noch bevor steht, wenn man sich nicht mit den Kunden auseinander setzt und auch noch auf eine Verjährung pocht, die äußerst fragwürdig ist? Konnten alle Problemfelder bei der Risikovorsorge berücksichtigt werden oder schiebt man auch da noch manches vor sich her?

Sind die Leute an der Spitze der Bank, allen voran der Vorstand Reinhold Wolf und der vorgesehene Nachfolger Johannes Herzog und auch vielleicht große Teile des Aufsichtsrates fähig und bereit das Ruder herum zu reißen, was unweigerlich mit Vertrauensbildung bei der Kundschaft zu tun hat? Hat sich der Prüfungsverband in den vergangenen Jahren so weit aus dem Fenster gelehnt, dass er nicht mehr weiß, wie er zurückrudern soll, als damit den eigenen Prüfer zum Vorstand zu machen? Oder sind alle genannten Personen und Organe wie mit Ketten festgemacht, weil sie im eigenen Saustall nicht misten wollen, weil sie sich damit selbst bloß stellen müssten? Mit diesen Leuten wird sich nichts ändern.

   

Nr. 729

Ehemaliger Kunde

3. August 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Keine Reaktion auf meine Rückforderungen

Meine Darlehen bei der VR-Bank in Marktredwitz sind inzwischen zurückgezahlt. Ich hab auf einiges verzichten müssen um die teilweise sehr hohen Zinsen aufbringen zu können. Es stinkt mir richtig, dass ich jetzt festgestellt habe, dass ich dabei auch noch von den Heger’s den Herren Pöhlmann, Zuber, Krämer und Wolf mit Unterstützung der Aufsichtsräte auch noch mit falschen Zinsabrechnungen zusätzlich übers Ohr gezogen wurde. Wo ist das Geld den geblieben, dass sie dabei zuviel eingenommen haben? Welcher Großmannssucht ist es denn zum Opfer gefallen? Welche undurchsichtigen Kanäle hat es denn gegeben, dass es nicht mal ausgereicht hat die Kunden und Mitglieder zu schröpfen? Wie viele andere hat man über die Kreditverluste ganz ruiniert oder es hat Arbeitsplätze gekostet, wenn Betriebe Pleite gingen? Das haben wir inzwischen auch gelernt, die Banken gehen bei einem Kreditverlust nicht unter, aber die Kunden, die davon betoffen sind werden oft zum Sozialfall.

Will der neue Vorstand Johannes Herzog und dieser Reinhold Wolf auch bei mir sagen, meine Ansprüche wären verjährt? Auf jeden Fall hab ich auf meine Anfrage bei der Bank noch nichts gehört. Es ist ein Skandal, wie die Verantwortlichen der Bank diese Genossenschaft ausgeblutet haben und uns obendrein auch noch beschissen haben. Erst in den letzten Monaten und Jahren dämmert es, wie sie uns die ganze Zeit eingeseift haben.

Wie gut geht es denn den alten Vorständen? Warum hat man denn da noch keinen in Haftung genommen und alle leise gehen lassen? Ist diese Zinssache nicht wie Betrug zu sehen? Wie darf man denn das sehen wenn es ein Urteil gibt, dass die Bank die Gelder zurückzahlen muss und der ehemaligen Vorstand Karl Krämer vor Gericht sagte, das hätte man schon 17 Jahre so gemacht, also seit 1985? War es erlaubt weiter abzukassieren, nur weil es keiner merkte? Wo ist da das Verständnis für die Verhältnismäßigkeit, beim Ladendiebstahl wird der Dieb doch auch bestraft? Bei der Bank bleiben die, die uns unrechtmäßig in die Taschen gegriffen haben sogar noch im Amt und werden weiter bezahlt oder gar mit Pensionszahlungen belohnt. Da fragt man sich schon für was es eine Bankrevision und einen Aufsichtsrat gibt. Lasst uns nicht an den Bericht im ARD über die Lauenburger Volksbank denken.

   

Nr. 728

Beobachter

3. August 2006, 09:22 Uhr

Betreff: Alles nur noch Durchhalteparolen

Die Führung der VR-Bank in Marktredwitz macht wirklich nur noch einen jämmerlichen Eindruck. Glauben die Herren Reinhold Wolf und Johannes Herzog, sowie der Aufsichtsrat der Bank, dass man ungestraft die eigenen Mitglieder belügen darf? Sie haben sicher nicht damit gerechnet, dass man sie mal mit den eigenen Aussagen konfrontieren würde.

Wie kann man nur in der Zeitung die Schließung von zwei Zweigstellen so verkaufen, es wäre es toll, wenn man gleichzeitig in der Hauptstelle angeblich Millionen investiert, die man gar nicht mehr zur Verfügung hat? Schlechte Nachrichten mit Zukunftsversprechen verkaufen, eine Strategie, die man bei dieser Bank unaufhörlich verfolgt hat.

Diese Bank hat sich seit 15 Jahren in Ihrer Eigenkapitalstruktur nicht verändert. Die Einnahmen aus dem normalen Bankgeschäft wurden regelmäßig mit Abschreibungen oder sonstigen nicht nachvollziehbaren Ausgaben durch den Kamin geblasen. Seit dieser Zeit gibt es fast keine Bilanz der Bank, oder auch der Institute die dazu fusioniert wurden, die nicht irgend eine Besonderheit aufweist. Wenn man die letzte Bilanz der Volksbank in Selb noch vor Augen hat, mit dem damaligen Vorstand Reinhold Wolf und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch, so war die Bilanz, die Herr Wolf in den Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz übernahm im Kern mit über 1 Million DM feuerrot, bei einer mickrigen Bilanzsumme von 118 Mio. DM, wenn man nicht außerordentliche Erträge, nämlich Erträge aus früher vorgenommenen Kreditabschreibungen von 1,8 Mio. DM verbuchen hätte können. Wurden damals schon Kreditkunden um ihre Sicherheiten gebracht?

Es zieht sich wie ein roter Faden durch all die Jahre, das die Bank immer darum kämpfte die Dividende aufzubringen. In den Berichten wurden immer die äußeren Umstände gebrandmarkt. Was hat diese Bank zu den schlechten Umständen selbst beigetragen. Bei der Fusion mit der RB Arzberg-Selb wurde der Verlust in Marktredwitz mit der Steuerrückholaktion übertüncht und damit der Kapitalzufluss über das Geschäftsergebnis gestellt. Es sind dies immer wieder unsaubere Informationen, die die Mitglieder immer wieder glauben machen sollten, das die Verhältnisse in der Bank normal wären. Wie diese Bank innerhalb des Genossenschaftsbereiches noch als Musterbank hingestellt werden konnte ist genau so unglaublich und hat die Vorstände intern nur noch geschützt und gestützt.

Werter Herr Wolf, werter Herr Herzog, es ist das gute Recht ihrer Mitglieder bei Ihnen nachzufragen. Über den § 25a KWG, in dem den Bankvorständen eine ordentliche Planung auferlegt wurde, und den Sie laut dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10.2004 in keiner Weise erfüllen konnten, wird gefordert dass sie diese Zukunftsplanung aufstellen. Im Zusammenhang mit Ihrer Bilanzangabe aus 2005, dass Ihnen das Betriebsergebnis wegbricht, sollten Sie den Mitglieder bitte erklären, wie Sie die Finanzierung, die Bilanzdeckung Ihrer Investition, vorsehen? Bis jetzt sieht und hört man nichts, außer dass Brand und Hohenberg inzwischen dicht sind. Wahrscheinlich sind dies alles Luftbuchungen. Es würde den Eindruck schon verbessern, wenn Sie endlich den Kabelsalat entfernen ließen, oder ist der Elektriker nicht mehr zu bezahlen?

   

Nr. 727

Kunde

2. August 2006, 09:41 Uhr

Betreff: Wartet die Bank darauf das man mit einem Anwalt auf sie zugeht?

Muss man aus dem Eintrag Nr. 947 herauslesen dass die VR-Bank die zuviel eingezogenen Zinsen nur dann zurückzahlt wenn man sich als Kunde einen Antwalt nimmt? Anstand und Courage ist bei den Herren Wolf und Herzog wirklich nicht vorhanden und der Aufsichtsrat ist schon lange nicht mehr für uns da. Nimmt man lieber in Kauf auch noch Anwälte zu füttern und aus dem Banksäckel zahlen zu müssen, als einfach ehrlich alle Leute die man beschissen hat ihr abgezocktes Geld zurückzugeben? Man kann sich nur mit Grausen abwenden.

   

Nr. 726

Vorstand

2. August 2006, 09:04 Uhr

Betreff: Wie konnte es mit der VR-Bank Marktredwitz so weit kommen?

Stimmen einen die Verhältnisse bei der VR-Bank Marktredwitz nicht traurig? Diese Machtspielchen seit Jahren? Eine Bank, die davon abhängig ist, dass ihre Mitglieder ihr das Kapital zur Verfügung stellt, weil das Management selbst jämmerlich versagt hat, oder vielleicht sogar die eigenen Interessen weit über die Interessen der gesamten Genossenschaftsmitglieder gestellt hat. Welche Chance wurde dem Mitglied jemals gegeben in diese maroden Verhältnisse Einblick zu bekommen? Vom Genossenschaftsverband? Leider ist das wahrscheinlich das Dilemma an sich. Der Wunsiedeler Kreis macht es mit seinen Veröffentlichungen über die Arbeit des bayerischen Genossenschaftsverbandes mehr als deutlich, dort wo die Verhältnisse in Ordnung sind, dort wo der Verband über die Standfestigkeit der Bank selbst keine Einflussmöglichkeit sah, dort wurde oft hinter herum gearbeitet.

Wie sollte eine Bank, die dem Verband und lange Zeit auch dem BaKred als zu klein erschienen, unterstützt werden, wenn sie doch als Perle bereits in den Köpfen der Verbandsleute schon längst einer viel größeren Einheit zugeordnet war? Lieber ließ man ungesunde, zusammengewürfelte Gebilde entstehen, wie eben in Marktredwitz. Trotzdem das der ehemalige Lagerist Rudolf Heger mit seinen Banken niemals ordentliche Erträge erwirtschaftete, oder diese Erträge immer wieder für Abschreibungen verwenden musste (oder für was denn sonst?) ließ man es zu, dass er seinen Sohn in den Sattel hob und der genauso schlecht arbeitete. Selbstverständlich sind die Verhältnisse z.B. in München in Gesamten angeblich besser, aber jeder Bankleiter muss wissen, welchen Kredit er welchem Kreditnehmer zumuten kann, ohne der Bank, aber auch dem Kreditnehmer selber, Schaden zuzufügen. Dieses Können zu überwachen, wäre die eigentliche Pflicht der gesetzlichen Prüfung. Es ist der Nenner von allem.

Wer den Kommentar zu den §§ 32 und 33 KWG bezüglich der Zulassung einer Bank und der Eignung der Geschäftsleiter im Groben kennt, weiß, dass es schon von Seiten des Grundgesetzes des Kreditwesens große Bedenken gegen die Bankführung dieses Institutes geben muss. Wer aber die Bank innerhalb von wenigen Jahren mit Abschreibungen von 35 Mio. € belastet, darf nicht an der Spitze einer der ehemals angeblichen führenden Genossenschaftsbanken in Bayern stehen.

Es braucht dringend neue, unbelastete Leute an der Spitze der Bank. Um auf die Traurigkeit zurückzukommen, ist es nicht traurig, dass der Verband ganz offensichtlich den Aufsichtsrat so unter Druck setzen konnte, dass der ehemalige Prüfer zum Vorstand gemacht werden soll? Dieser Mann beweist tagtäglich sein enormes Fingerspitzengefühl. Brüskiert er die Kreditnehmer, verärgert er die Anlagekunden, beleidigt er sie gar im Lagebericht, wenn er von Qualität vor Quantität spricht? Er ist doch der, der die Fäden in der Hand hält, wie kommt es, dass die Bank bei diesem Ordnungsgeldverfahren, was sie uns als eine der ganz wenigen Genossenschaftsbanken, die mit Stichtagsverzinsung gearbeitet haben, eingebrockt haben, sich jetzt auch noch auf eine Verjährung raus redet?

Dieser Herr hat keinen blassen Dunst von Bankführung. Vielleicht weiß er was davon, wie man Vorstände als Prüfer in Schwierigkeiten bringen kann, wie man Einzelberichte schreibt und wie man manches danach biegt wie es genehm oder unangenehm ist, wie man eine langfristiges Konzept angeht, weiß er nicht. Es riecht stark danach, dass er die Herren Krämer und Wolf sogar so nutzen wollte, dass er nach deren Abgang nur die Möglichkeit einer weiteren Fusion aufgezeigt hätte, mit ihm als einzig verbleibenden Vorstand in einer weiteren Großfusion.

Ideenvielfalt ist in unserer Organisation nicht mehr gefragt. Er ist gar unmöglich. Opposition zu betreiben ist für einen Vorstand tödlich, auch das stimmt sehr traurig. Der Wunsiedeler Kreis ist nicht täglich eine Freude. Doch es liegt nicht an den Initiatoren oder an den Akteuren, wie sie im Rundschreiben des GVB genannt wurden. Leider liegt das Ärgernis immer auf der Seite derer, bei denen es dringend angebracht ist die Finger in die Wunden zu legen. Meine Herren, es gilt nicht die Wunden zu lecken, sondern sie nicht mehr zu schlagen. Das Fichtelgebirge ist eine wunderschöne Gegend. Die Menschen dort haben es nicht leicht. Deswegen muss man an den Geist der Gründerväter der Genossenschaften appellieren, die den Einzelnen zum Mittelpunkt ihres Wirkens machten, weil sie wussten, die Einzelnen geben wieder das Ganze. Bei der VR-Bank in Marktredwitz und auch bei den sonstigen Mitglieder unserer Banken inzwischen, wird der Einzelne nicht mehr wahr genommen. Wir bilden immer größere Banken und sperren die Mitglieder aus, weil wir argumentieren, wir hätten keinen passenden Versammlungssaal mehr. Nicht gerade einfallsreich, aber mit der entsprechenden Wirkung.

Und so freute es mich doch heute zu sehen dass über 2 Millionen Besucher innerhalb von zwei Jahren diese Seite angeklickt haben. Wir brauchen die Mahner dringend, die aufzeigen, dass wir einen Interessenverband und keinen Überwachungsverband brauchen, der sich seine Regeln selbst schafft.

   

Nr. 725

Webmaster

1. August 2006, 23:30 Uhr

Betreff: Zur Information des Aufsichtsrates

Zur Information des Vorstandes sowie des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz und der Prüfer sollten diese mal die hier eingestellten Links lesen.

hier zum Ansehen.... oder als PDF-Datei hier klicken.....


Es soll hinterher keiner sagen können, er hätte nicht über seine Pflichten Bescheid gewusst.

   

Nr. 724

Bekanntmacher

1. August 2006, 17:14 Uhr

Betreff: Beschiss und kein Ende

zu Beitrag 928

Es ist unfassbar was sonst noch bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft. Geben die Herren doch zu, dass sie die Kunden beschissen haben und wollen sich im gleichen Schreiben raus reden, dass der Anspruch des Kunden verjährt sei. Wer will mit solchen Leuten heute noch Geschäfte machen. Wenn man denen nicht auf die Schliche gekommen wäre, würden die heute noch die unsauberen Methoden zum Abzocken der Kunden anwenden um alle ihre Löcher in ihren faulen Säcken zu stopfen. Auch die Sicherheiten einzuziehen und abzuholen waren sie sich nicht zu fein. Man muss wirklich vorsichtig sein dieser Bank überhaupt Sicherheiten zur Verfügung zu stellen (siehe auch Beitrag 367).

Kann man zu der Bank noch hingehen? Was der Reinhold Wolf für einer ist, hat inzwischen jeder gemerkt, aber mit jedem Tag zeigt es sich, dass der Neue, egal ob er früher ein Revisor war, ganz genau da rein passt. Er macht beim Übervorteilen kräftig weiter, wo die anderen aufgehört haben. Vielleicht stellt der Wunsiedeler Kreis das Schreiben der Bank mit ein, das sie mir geschickt haben. hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier...... Mein Anwalt hat mir Grundsatzurteile gezeigt, nach denen solche Sachen erst nach 30 Jahren verjähren. Der nächste der sich vor dem Gericht eine blutige Nase holen wird, ist Herr Johannes Herzog.

Man kann es nicht verstehen, dass der Aufsichtsrat den Reinhold Wolf und auch diesen Herrn Herzog weiter rum wursteln lässt und nicht endlich die eigenen Verantwortung wahr nimmt und die zwei in die Wüste schickt. Man macht sich nur noch zum Gespött der Leute.

   

Nr. 723

Vor Ort

1. August 2006, 13:17 Uhr

Betreff: Immer wieder den Aufsichtsrat an seine Verantwortung erinneren

Vielleicht schafft man es jetzt bei der VR-Bank in Marktredwizt endlich vom Gängelband des Genossenschaftsverbandes abzunabeln. Wo würde sonst eine Rückgang des Geschäftsvolumen von 20 % innerhalb von nur vier Jahren als positiv verkauft? Nur weil jetzt der Prüfer an die Macht will? Den der Verlust an Geschäftsvolumen ist Verlust von Kunden die Ihr Geld zur Bank bringen um es dort anzulegen. Es sind dies die Kunden um die am Markt am meisten gekämpft wird. Hier von Qualität vor Masse zu sprechen ist genau das Gegenteil der Tatsachen.

Den Aufsichtsrat muss man immer wieder an seine eigene Verantwortung erinneren. Er muss endlich zeigen, dass er unabhängig handeln kann, dass er fähig ist sich ein eigens Urteil zu bilden und nicht nur vorgefasste Meinungen zu übernehmen. Wenn das nicht geschieht, verliert die Bank auch den kleinen Rest an Vertrauen bei den Kunden. Dann geht es noch viel rasanter den Bach runter.

Die Vergangenheit wird den Aufsichtsrat einholen, wenn er nicht tätig wird und die Zukunft wird Unbarmherzig die Schuldigen herausfiltern oder die Bank über den Markt weiter abstrafen und die Bank als Bank der Abzocker und Lügner in Erinnerung halten. Jeder wird sich dann fragen müssen nach seiner eigenen Beteiligung und was er versäumt oder getan hat etwas daran zu ändern.

   

Nr. 722

Beobachter Kenntnis [ E-Mail ]

1. August 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird Internetseite des Wunsiedeler Kreis Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wen sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, und auch anderswo. Das auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch Beiträgen.

   

Nr. 721

Webmaster

1. August 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrien werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wfm:

   

Nr. 720

Kunde und Vertreter

1. August 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 719

Kunde der VR / Bank

1. August 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Bundesaufsichtsamt einschalten

Die Revision bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch vom Genossenschaftsverband durchgeführt. Aber es gibt doch auch das Bundesaufsichtsamt. Das dürfte doch höher gestellt sein. Anregung an den Wunsiedeler Kreis: Meldet doch das, was Euch aufgezeigt wird an dieses Amt. Vielleicht passiert dann endlich mal was. Solange solche Schoten ablaufen wie hier geschildert werden, kann es ja schon gefährlich sein überhaupt mit der Bank nur in Verbindung zu stehen.

   

Nr. 718

Andreas

1. August 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Wenn ich mein Geld nicht kriege, klag ich's ein

Ich hab die Schikanen der VR-Bank nicht mehr mitgemacht und hab jetzt meine Finanzierung zu einer anderen Bank gegeben. Die haben mich mit Handkuss genommen, nach dem die VR-Bänkler vor lauter hin und her selber nicht mehr gewusst haben, was sie zuerst gesagt haben. Da müssen einem die Mitarbeiter leid tun, aber als Kunde erwarte ich was anderes.

Jetzt warte ich aber selber darauf, dass auch ich mein Geld zurückbekomme. Das ich von den Falschabrechnungen betroffen bin, hab ich mit meinem Darlehensvertrag und den Kontoauszügen schon gesehen. Wenn von selber nichts kommt, bin ich bald bei Rechtsanwalt Schindler in Regensburg und klag mein Geld ein. Die scheinen zu wissen wie man den oberen Herren der Bank auf die Füße tritt.

   

Nr. 717

Aus de Kreis

1. August 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Geld zurück, aber an alle

Wie wir am Stammtisch gesessen sind, haben wir auch darüber geredet, dass die VR-Bank Gelder zurückzahlen muss, weil sie die Darlehen falsch abgerechnet hat. Teilweise sei dies jetzt angelaufen und das auch noch anscheinend so, dass es keiner nachrechnen kann. Von uns hat noch keiner was bekommen.

Wir wollen alle unser Geld zurück, das die Bank und die schönen Freunde da oben uns abgeluxt haben. Wenn nicht bald was kommt, werden wir vom Stammtich mal eine kleine Aktion organisieren. 30 bis 40 Leute bringen wir schon zusammen, die dann alle zusammen mal in der Bank in Marktredwitz aufmarschieren könnten.

Also Beeilung, Ihr lest doch diese Internetseite. Aber bitte richtig und mit Aufstellung dazu. Wie Ihr uns abgezockt habt, habt Ihr doch auch gewusst.

   

Nr. 716

Beobachter

1. August 2006, 09:15 Uhr

Betreff: 2.000.000 heute noch?

Ich bin mir sicher, heute passiert's noch. Auf dem Zähler des Gästebuches stand 1999018. Heute schafft Ihr die 2.000.000 an Besuchern. Es ist einfach unglaublich was ihr bewegt.

Herzlichen Glückwunsch und weiter so.

   

Nr. 715

Geschäftsmann aus Selb

31. Juli 2006, 23:27 Uhr

Betreff: Leiser Abstieg?

Ach ja der Herr Wolf, so erhaben wie der schon immer getan hat. War doch die Volksbank in Selb unter seiner Führung schon ( 90/91) ein Sanierungsfall ? was aus der VR-Bank Marktredwitz unter seiner Leitung geworden ist, ist ja auch keine große Glanztat, man kann's hier ja deutlich nachlesen.

Wurde er auf dem Papier jetzt leise degradiert? Er war doch immer so stolz auf seinen Vorstandssprecher, jetzt ist er auf den Briefbögen der Bank nur noch normaler Vorstand. Ist das das erste Anzeichen dass man auch an seinem Stuhl sägt?

Und Südring Selb soll's ja auch nicht besonders gut gehen. Tritt er da auch in die Fußstapfen seines großen Vorbildes Rudolf Heger, der den FC Wacker in Marktredwitz unter tätiger Mithilfe von Karl Krämer Überschultet hat?

   

Nr. 714

Genossenschaftler

31. Juli 2006, 20:33 Uhr

Betreff: Ãœberzogene Anforderungen des BaFin

Am vergangenen Dienstag kam im Radio über B 5-aktuell ein sich wiederholender Beitrag mit dem Tenor, dass der Genossenschaftsverband Bayern das BaFin kritisiert. Ist diese Kritik an der obersten Bankenaufsichtsbehörde für die Bank selbst ein zweischneidiges Schwert? Lässt sich das Bundesaufsichtsamt so öffentlich bloß stellen? Ist dies wieder ein Alleingang des Verbandes, oder hat er dies mit den Volks- und Raiffeisenbanken auch abgesprochen, die die Zeche über noch mehr Prüfungen bezahlen müssen?

Herr Götzl ist es aus vielleicht aus seiner Politikerlaufbahn gewohnt zu poltern, zeigt er aber mit seiner andauernden Mediencampagne über viele regionale Tageszeitungen über den Rundfunk nicht sogar sein Machtlosigkeit als Prüfungsverband und den Vertrauensschwund für den größten deutschen genossenschaftlichen Prüfungsverband auf. Viele Banken sind froh wenn sie mit dem Verband nichts zu tun haben und beim Bundesaufsichtsamt hat man nichts zu melden. Ist das für den Verband nicht eine äußerst unbefriedigende Stellung?

Muss der Verband nicht endlich seine eigenen Rolle hinterfragen? Welche Schlüsse müssen die Banken aus den Einzelberichten ziehen, die eindeutig heimlich und ohne Wissen der Partner erstellt wurden. Ist die Rolle als Prüfungs- und Interessensverband nicht ein Spagat der nicht zu bewältigen ist? Ist nicht sogar die GenoConsult, die ausgelagerte Beratungsabteilung des Verbandes, leider jetzt mit dem oft genannten Prüfer Grothoff als Geschäftsführer, nicht wieder eher eine Schreckgespenst, als ein Hilfswerk für die Banken? Solche internen Vernetzung können kein Vertrauen schaffen. Überwiegend am Tropf hängende Banken oder solche die linientreu sind, wenden sich an den Verband. Kein Vorstand traut dem Genossenschaftsverband wirklich. Es ist ein Abwägen von Sorge und Nutzen, wenn man mit dem bayerischen Verband zu tun hat.

Warum aber ist die VR-Bank Marktredwitz ein beredtes Beispiel für das vorher genannte? Ist die VR-Bank Marktredwitz ein Zeugnis dafür, dass der Verband für Strukturpolitik in seinem Sinne alle anderen Grundsätze über Bord wirft. Diese Bank ist krank seit vielen Jahren. Nicht erst mit der katastrophalen Bilanz 2003 hätte wahrscheinlich alle Vorstände gehen müssen. Die Vorstandsbesetzung nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 2001, zeigt sie vielleicht auf, wie glanzvoll die Prüfung mitspielt, wenn man die richtigen Drähte hat? Wieso kippen die Vorstände der kleineren Bank wenige Wochen nach der Fusion? Sie und der Aufsichtsrat, von dem ebenfalls Vorsitzender und Stellvertreter kurz nach der Fusion ausschieden, hätten sich doch niemals auf diese Fusion eingelassen.

Das sind die Dinge die man eventuell dem bayerischen genossenschaftlichen Prüfungsverband in Summe nicht mehr abnimmt. Herr Götzl und alle die dahinter stecken, vertragen Sie auch Kritik an Ihrem eigenen Laden? Mit Ihnen redet aber leider kaum noch jemand, man fürchtet auch hier Ihre Einzelberichte.

   

Nr. 713

Beobachter

31. Juli 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Über die Schläue bestimmter Menschen

Ist die VR-Bank Marktredwitz ein Musterbeispiel von Intrigantentum? Wie haben es dort die Vorstände immer wieder geschafft die Verhältnisse nach ihren eigenen Vorstellung zu richten und zu drehen. Bereits Anfang der 90-iger Jahre wurde Manfred Heger zum Vorstand der Bank bestellt, obwohl bereits sein Vater Rudolf schon hauptamtlicher Vorstand war. Wie soll hier die vom Gesetz geforderten Unabhängigkeit und Eigenverantwortlichkeit gewährleistet sein, was sogar der Kommentar zum Kreditwesengesetz zu § 33 bezüglich der Eignung aufgreift. Ist der Vorstandsposten bei der Bank Erbfolge oder ureigenes Interesse der Mitglieder?

Wie war es möglich, dass Reinhold Wolf im Jahr 1991 über die Fusion mit der Volksbank in Selb sofort in den Vorstand der VR-Bank Makrtredwitz-Selb berufen wurde, obwohl die Bank die daraus entstand zirka fünf bis sechsmal größer war? Das BaFin und das vorherige BaKred spricht doch bei Leitungserfahrung vom einer maximal dreifachen Größer einer neuen Vorstandposition. Die Volksbank hatte damals etwas mehr als 100 Mio. DM und erlebte somit in Selb mit seinen 17.000 Einwohnern ein ziemlich kümmerliches Dasein, bezeichnender Weise mit einem kommissarischen Vorstand Rudolf Heger und einem Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch. Aber die Bank musste vor der Fusion die Sanierungseinrichtung der genossenschaftlichen Verbände in Anspruch nehmen, das hat man immerhin geschafft. Aber Reinhold Wolf durfte die anderen Vorstände in Marktredwitz dafür lange selber wursteln lassen. Angeblich hatte er über zehn Jahre lang in Marktredwitz gar kein eigenes Büro.

Welche Leitungs- und Krediterfahrung hatte denn der Innenrevisor Karl Krämer aufzuweisen, die ebenfalls vom Kreditwesengesetz gefordert sind und die ihm in den Vorstandssessel verhalfen um Nachfolger von Herrn Zuber wurde? Welche Glanznummer er war, ist aus dem Versammlungsprotokoll vom 14.10.2004 herauszulesen, wo genau geschrieben steht, dass seine ehemaliges Betätigungsfeld, die Innenrevison bei der Bank nicht funktionsfähig war und genau der Bereich, in dem man sich als Innenrevisor am meisten auskennen müsste, die Organisation der Bank hinten und vorne nicht stimmte und funktionierte. Hat man ihm heuer im Frühjahr noch einen gnädigen Abgang verschafft und die Meinung über ihn damit bestätigt? War es also unmöglich ihn weiter dort an der Spitze zu lassen? War die Erkenntnis so groß, dass er wahrscheinlich nur noch Schaden anrichten könnte?

Wie aber haben die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer es geschafft, die Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG im Jahr 2001 der VR-Bank Marktredwitz eG einzuverleiben und den Fusionsvertrag nicht erfüllen zu müssen? Nach der Fusion gab es auf Arzberger Seite ein regelrechtes Sterben von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern. 5 namentlich genannte hauptamtliche Vorstandsmitglieder stehen in dem von den Vertretern beider Banken genehmigten Fusionsvertrag als neuen Vorstand, also auch die Herren Günther Marth und Helmut Dittrich. Warum wurde der Vertrag dahin gehend nicht erfüllt und wurden denn die beiden nie Vorstände bei der VR-Bank Marktredwitz? Arzberg brachte mit 361 Mio. DM doch mehr als ein Drittel des gesamten Geschäftsvolumens mit?

Hat die gesetzliche Prüfung nach der Fusion und noch vor der Eintragung im Register die heißen Kohlen auf den Tisch gelegt, die man vorher liegen ließ? War die Marktredwitzer Seite vorher davon informiert, dass man unmittelbar nach der Fusion so schnell handeln konnte? Warum ist Prüfer Raimund Grothoff drei Jahre später der Frage ausgewichen? Was hat man den Mitgliedern vorenthalten und welche Seite der Mitglieder wurde damit mehr hinters Licht geführt und wessen Mitgliedervermögen wurde dabei mehr geschädigt und abgewertet? Das Gutachten des Verbandes schreibt nichts über Probleme auf eines Seite wie sonst üblich und es Pflicht wäre. Warum waren in Arzberg die Personal- und Altersversorgungskosten im Jahr vor der Fusion um weit über 400.000 DM höher als die Jahre zuvor üblich, musste man die Vorstände noch versorgen? Warum gingen im Jahr nach der Fusion ausgerechnet der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter von Arzberg? Wäre das mit der Fusion nicht viel eleganter möglich gewesen?

Bei dieser Bank hat viel nicht funktioniert. Man sieht es heute an den großen Problemen, die man einfach nicht in den Griff bekommt. Größenwahn, Ignoranz und Selbstherrlichkeit teilen sich über das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 mit, aber auch Hochnäsigkeit und Uneinsichtigkeit. Hochmut kommt nicht selten vor dem Fall. Die Netzwerke haben bestens funktioniert, die Karrieren geschaffen haben, Abhängigkeiten aufgebaut haben und zur Absicherung der eigenen Position gedient haben, aber im Hintergrund sicher viele unglücklich Beteiligte hinterlassen haben. Die Verwandtschaftsstruktur zieht sich durch die ganze Bank hindurch. Wie soll ein Sohn als Innenrevisor seinem Vater als Vorstand gegenüber treten. Ist dies nicht hirnrissig? Oder ist dies geschickt eingefädelt?

Die Zeche zahlen die Mitglieder und die geschädigten Kunden und hier am meisten, die bei der Zusammenarbeit mit der Bank um Hab und Gut oder um sonstiges Eigentum gebracht wurden.

   

Nr. 712

Kunde der VR-Bank Markredwitz

31. Juli 2006, 09:32 Uhr

Betreff: Beschiss sogar noch bei Erfüllung von Gerichtsurteilen

Zu Beitrag Nr. 928

Es ist egal wer bei der VR-Bank in Marktredwitz vorne dran ist, ob man nun Heger, Krämer, Wolf oder Herzog heißt, man versucht es immer wieder auf die linke Tour. Schreibt man Eingänge den Konten nicht dann gut, wenn die Gelder eingehen, holt man die Sicherheiten und gibt dem Kreditnehmer nicht mal Bescheid, ob und wie man sie verkauft hat, ob man sie verschenkt hat, zum Schutt geworfen hat, oder das angeblich wertlose Zeuge selbst verwendet (?), damit man aber ja seine Macht ausspielen kann und seine innere Freude dabei genießen kann, es ist nichts zu schmutzig, was die Herren Vorstände betreiben.

Ist es nicht der gleiche Beschiss, wenn man jetzt den Leuten nicht aufzeigt, wie man die Falschabrechnungen nachgerechnet hat? Sind es nun 10 % von dem was den Kunden zusteht, ist es die Hälfte oder alles? Schätzt man es und bescheißt damit den Kunden und auch wieder die eigenen Mitglieder? Es ist unglaublich und ungeheuerlich. Verspricht man uns auf dem Sparkonto auch einen Zinssatz und rechnet anders? In dei Welt hinausposaunen, dass man Millionen für Kompetenzzentren ausgeben will, die man selber schon lange verschludert hat, da muss man doch lachen. Mit diesen Leuten wird es niemals mehr aufwärts gehen. Es ist eine Schande. Mit welchem Recht werben die um neue Mitglieder? Wieso lassen wir uns immer noch bieten, dass solche Leute die Bank führen, wir sind doch eine Genossenschaft und da bestimmen doch die Mitglieder und nicht der Prüfungsverband wer vorne dran sein soll? Denn es is tauch eine Schande für den Verband mit den Mitglieder zu umzugehen.

   

Nr. 711

Auch ich war Kunde bei dieser VR-Bank Markredwitz

30. Juli 2006, 11:24 Uhr

Betreff: Die VR-Bank macht Jagd auf unser Geld

Im Kindergarten wird sie noch trainiert, die Regel, dass unrecht Erworbenes zurückzugeben sei. Freiwillig und nicht erzwungen.
Es ist dies die Erinnerung an einen Konsens, dass nur derjenige seine ganze Kraft auf die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung richten kann, der sich nicht ständig und überall mit der Verteidigung gegen Übervorteilung und Beutelschneiderei zu beschäftigen hat.
Ein Kaufmann, der sich an diesen Konsens hielt, galt als nobel - selbst dann, wenn er nicht in feines Tuch gewandet war und in Glaspalästen residierte.
Manchmal entlarven sich die feinen Herzöge - Wolf jedoch; so unter dem Link „Ganz aktuell“ , die der Wunsiedeler-Kreis herausgibt. Dort steht ein Kommentar zu einem Urteil des Oberlandesgerichts, das sich mit Fragen der Zinsanpassung und Stichtagsverzinsungen befasst.
Noch hat sich bei den Bankmanager die Gefahr, die da auf sie zukommt, nicht allgemein herumgesprochen, und es stellt sich erneut die Frage, ob es mit einer Bankkompetenz wirklich so weit her ist – wenn die Trickser dort nicht voraussehen können, dass sich der Bankkunde nicht auf Dauer an der Nase herumführen lässt.

Das Ergebnis, das in dem Marktredwitzer Marmorpalast erwirtschaftet wurde, ist entsprechend kümmerlich: Siehe Geschäftsbericht ( unter dem Link INTERESSANT) .
Letztere nannten sich einst Bankmanager...
Anderen Menschen gleichen Nachnamens oder sonst ähnlichen Namens möchte ich mein Mitgefühl ausdrücken - sie können nichts dafür, sind absolut nicht beteiligt oder sonstwie verantwortlich und nicht einmal "um vier Ecken" mit verwandt.

Mit freundlichen Grüssen

   

Nr. 710

Ahnungsloser

29. Juli 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Rückerstattung Zinsen

Sehr geehrte Verantwortliche des Wunsiedler Kreises,
habe in den vergangenen Wochen Eure Einträge wegen der Rückerstattung ungerechtfertigter Zinsen aufmerksam verfolgt. Es schockiert mich sehr wie bei der VR-Bank Marktredwitz mit den Kreditnehmern umgegangen wurde.
Aber gleichzeitig wirft es bei mir natürlich auch jede Menge Fragen auf. Sicherlich gibt es eine beträchtliche Zahl von Kunden die in den vergangenen Jahrzehnten Kredite bei der VR-Bank Marktredwitz hatten und die mit einer Rückerstattung rechnen könnten. Ich bitte Sie um Beantwortung folgender Fragen:

-wie erfahren die Kunden von der Rückerstattung
-welche Kunden bekommen eine Rückerstattung
-wie hoch ist der Anspruch bzw. wie erfolgt die Berechnung
-wie kann der Anspruch angemeldet werden bzw. welche Vorgehensweise muß beachtet werden

Diese Fragen werden sicherlich viele Kreditkunden der VR-Bank Marktredwitz interessieren. Hat eigentlich schon die Bank dazu Stellung genommen. Was sagt Herr Herzog zu den Vorwürfen. Aus seiner Prüfungstätigkeit in diversen Banken muß er doch um die Problematik wissen oder war die Zinsstellungspraxis in den Prüfungen nicht Gegenstand. Gerade aus dieser Erfahrung heraus muß doch der künftigen Vorstand wissen ob diese Praxis in allen Banken üblich war.
Sollte er von den Machenschaften gewußt haben sollte er die Größe haben und auf sein Amt verzichten.....

   

Nr. 709

Constanze

29. Juli 2006, 09:48 Uhr

Betreff: Halunken decken Halunken

Es stinkt im Staate Dänemark. Man macht uns nichts mehr vor. Bei der VR-Bank Mrktredwitz ist die Kacke am dampfen. Immer wieder Prüfer aus allen Himmelsrichtungen, geheime Treffen weg von der Zentrale, in der Zweigstelle, damit man es nicht bemerken soll. Wie lange werden die Halunken noch gedeckt? Oder decken Halunken die Halunken? Wenn nicht bald was geschieht, dann muss man so denken. Wenn ihr Euch weiter wie eine schützende Mauer davor stellt, werden wir Euch noch mehr nach Eurem Anteil am Schlamassel fragen müssen?

Ihr schadet nur dem Betrieb. Wer legt gern sein Geld bei Halunken an, oder holt sich dort einen Kredit. Wenn Ihr so weiter macht, könnt Ihr Eure Bankstellen tatsächlich an die Oberbank vermieten. Da gehen wir dann vielleicht wieder rein.

   

Nr. 708

Kunde der VR-Bank Markredwitz

28. Juli 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Wie dem Hund den Knochen zum Fraß hingeschmissen

Zu Beitrag Nr. 928

Wenn die VR-Bank schon die Darlehen nachgerechnet haben, dann ist es doch das Mindeste, das man diese Berechnung seinem Kunden auch aufzeigt. Wirft man uns die Zahlen jetzt hin wie dem Hund den Knochen zum Fraße, oder bekommen wir wieder nur einen kleine Bruchteil von dem was uns zusteht? Ihr habt es einfach noch nicht kapiert. Es ist vorbei, mit dem wie Ihr mit uns umspringt.

   

Nr. 707

Anonym

27. Juli 2006, 22:38 Uhr

Betreff: Millionen und kein Ende

Wen die VR-Bank Marktredwitz interessiert, der möge doch mal folgende email-adresse anklicken:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=982044

Vorstand Reinhold Wolf hantiert mit Millionen für einen Umbau der Bank in Marktredwitz in der Kraussoldstrasse als wäre es Peanuts. Bei der ausgegebnen Philosophie der Bank, Kundennähe und Leistung würden sich anderseits für Brand und auch für Hohenberg die Investitionen nicht mehr lohnen. Die zwei Mitarbeiter würden auch nicht abgebaut, vielleicht aber ein paar andere? Der Mann muss schizophren sein? Nein, er wollte uns vor der Vertreterversammlung für das hinstellen, was er von uns denkt. Er denkt er selbst hat es mit Löffel eingeflößt bekommen und alle anderen sind blöd und dämlich.

Aber der Dumme ist doch er, oder? Er hat von keine Ahnung wie die Rechnung läuft. Das Gebäude steht doch? Also sind seine uns vorgegauckelten Investitionen doch innerhalb von ca. fünf bis zehn Jahren in seiner Superbilanz unterzubringen. Zwei bis drei Millionen Investition, heißt das auf fünf Jahre, eine ordentlicher Betriebsleiter will es ja schnell weg haben; 500.000 € pro Jahr Abschreibungskosten für Sachanlagen? Und laufende Kosten hat man ja dann auch keine, oder? Wenn man den eigenen Ruhestand gleich mit verkündet, kann man das einem Nachfolger schon hinterlassen, wenn der auch noch fürchten muss, dass er keine Ergebnis zu erwarten hat, weil der Vorgänger den Laden runtergewirtschaftet hat? Herr Herzog, haben Sie auch eine Meinung dazu, oder haben Sie genau so viel Ahnung wie Herr Wolf?

Hören Sie endlich auf mit der Verarsche und machen Sie Aussagen zu den Dingen, die Sie gefragt werden. Alles andere was sie von sich geben ist erbärmlich.

   

Nr. 706

Vorstand

27. Juli 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Lange Schatten der Vergangenheit oder wie hochgelobte Musterknaben sang- und klanglos untergehen

Sich meisterlich darstellen konnten die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz schon immer. Was hinter den immer schön aufgezeigten Zahlen steckte, kommt nun langsam aber sicher ans Tageslicht. Wie haben sich die drei, Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf doch gefreut und stolz ihre Brust gezeigt, als Ihre Bilanzsumme im Jahr 2001 zehn Stellen vor dem Komma hatten. Sie waren gerade noch vor der Euroumstellung in der Kreis der Milliardenbank (in DM) aufgestiegen. Und wie clever haben die die Fusion ihren Vertretern verkauft. Es schaut doch gut aus, wenn man verkündet, dass man die Rücklagen erhöht hat.

Im Beisein von Notar, und LZB-Direktor verkündete Manfred Heger einen Gewinn von 586.000 DM. Viel mehr wurde über die letzte Bilanz nicht gesprochen, denn das wäre nicht gut gewesen. Da hätte er nämlich einen Jahresfehlbetrag von 1,4 Mio. DM bekannt geben müssen. Welcher Vertreter kennt denn den Unterschied zwischen Jahresüberschuss, bzw. –fehlbetrag und Bilanzgewinn wenn man es ihm nicht erklärt? Das man 2 Mio. DM aus den Ergebnisrücklagen genommen hatte um den Gewinn darzustellen und die Dividende zahlen zu können, hat er verschluckt. Wie also Rücklagenerhöhung? Durch Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren, wo man beim Finanzamt 3,9 Mio. DM an Körperschaftsteuer in eine Kapitalrücklage zurückholte und den Mitglieder lobenswerterweise einen ähnlichen Betrag durch das Finanzamt auszahlen lies.

So hat man das schlechteste Ergebnis der Bankgeschichte schön geredet, beim Staat Gelder abgeholt, mit dem man ein Krankenhaus oder zwei Schulen hätte bauen können und die Hälfte Gelder im Gießkannenverfahren verteilt. Nichts hat er dagegen gesagt, dass das normale Ergebnis nicht mal ausreichte, die Abschreibungsverluste von über 5 Mio. DM zu decken. Dafür war keine Zeit, man musste Karl Krämer die Raiffeisennadel anstecken, einen riesen Tam-tam darum machen, ob man die Schütt-aus-Aktion mit dem Finanzamt mit einem noch größeren Umfang mit dem Finanzamt mit einer Sonderausschüttung wiederholen könnte (was aber niemals vorgenommen wurde) und dass man die Fusion noch durchbringen musste und jeden wichtigen Gast als Redner und Belobiger ans Pult lassen musste.

Clever war aber auch, dass die beiden Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb die Fusion nicht überlebten. Warum dass denn? Auch der Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter verschwanden im nächsten Jahr. Die Ergebnisse der Bank stimmten doch in den letzten Jahren und die Eigenkapitalsituation war genauso schlecht wie die in Marktredwitz, und der Abschreibungsverlust war im Fusionsjahr deutlich geringer als in Marktredwitz. Warum aber ausgerechnet in der letzten Bilanz von Arzberg vor der Fusion die Personalkosten um ungefähr 500.000 DM und dabei die Altersversorgungskosten um knapp 200.000 DM höher waren als üblich, hat niemand erklärt.

So bekam dann die Milliarden-DM-Bilanz der VR-Bank in Marktredwitz nach der Fusion zum Ende vom Jahr 2001 doch noch ihren Makel. Sie musste 9,444 Mio. DM in Kreditverlusten und Wertpapierabschreibungen ausweisen und verkraften und nur weil die Dividende kräftig gestutzt wurde, konnten die Geschäftsguthaben gerade noch bedient werden.

Gilt hier der Spruch: Alle sind gleich – nur manche sind gleicher? Sind die Musterknaben ab diesem Zeitpunkt in Ungnade gefallen? Verkündete damals im Jahr 2001 der Aufsichtsratsvorsitzende Pausch nicht noch, Vorstand und Aufsichtsrat hätten nach Prüfungsbericht ihre Aufgaben nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung ordnungsgemäß wahrgenommen, ihren Anzeigepflichten sei die Bank nachgekommen, die Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften wurden eingehalten. Was für ein Wandel nur zwei Jahre später, wenn plötzlich die Prüfung über ein dreiviertel Jahr benötigt, dass die Vertreterversammlung abgehalten werden kann (2001 im April, 2004 im Oktober!) und es nun laut Herrn Wolf heißt „Man befinde sich in einem Tal, das heutige Dilemma, und das verspätete Umsetzen der MaK (Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften) hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten.“

Hatte die Blendaktion der Vorstände solange Erfolg. Waren die geglückten Fusionen der Hegers für den Prüfungsverband Anlass genug vieles mit der rosa Brille zu betrachten? Glaubte man mit den Prüferduo Raimund Grothoff und Johannes Herzog eigene Versäumnisse wieder gut machen zu können? Glaubte man einen der beiden, nämlich Johannes Herzog, an die Spitze bringen zu müssen? Warum? Einer der auch über die Unterlagen der Revision tief Einblick hatte und wissen musste, was abgelaufen war? Warum bestand die Revision 2004 nicht auf die Ablösung aller Vorstände? Hatten die Aufsichtsräte bei der Nachfolgeregelung mit Johannes Herzog gar keine andere Wahl?

Auch die Aufsichtsräte hätten das Drama erkennen müssen. Jetzt werden sie von den langen Schatten der Vergangenheit eingeholt. Eine Wende in der Marktposition der Bank und in der Ertragslage wird es aufgrund dieser Hypotheken nicht so schnell geben. Ist es falsch, wenn es immer noch den Eindruck macht, als ob nach wie vor unzählige Prüfer im Haus sind und der Bank horrende Kosten dafür entstehen, ungeachtet dessen, dass man dabei von der normalen Arbeit total abgehalten wird?

Die Aufsichtsräte müssen sich von ihren falschen Beratern trennen, die nur ihre eigene Haut retten wollen und sofort handeln um Ansehen für die VR-Bank zurückzugewinnen, ja nicht noch mehr zu verlieren. Aus der Bilanz 2001 mit einem Geschäftsvolumen von 1 Milliarde 27 Mio. DM fehlen heute nach eigener Angabe der Bank fast genau 200 Mio. DM oder 105 Mio. €. Ein korrekter Prüfer hätte im April 2001 bei der Fusionsversammlung beim Vorstandsbericht aufstehen müssen und sagen, so nicht Herr Manfred Heger, informieren Sie bitte Ihre Vertreter korrekt. Die Bezeichnungen Götterdämmerung und Katzenjammer hinterher könnten nicht besser treffen.

   

Nr. 705

Webmaster

27. Juli 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Wie die VR-Bank Marktredwitz die Entschädigung im Ordnungsgeldverfahren vornimmt

Vergleiche auch Beitrag Nr. 916

Wir zeigen im Anhang auf wie die VR-Bank Marktredwitz die Nachberechnungen von falsch abgerechneten Darlehen vornimmt und die betroffenen Kunden dazu informiert hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier....... Warum kommen die Verantwortlichen der Bank nicht zu einer ehrlichen Abwicklung. Wenn man schon einmal dem Kunden die Konten nachgewiesener Weise über lange Jahre hinweg falsch gerechnet hat, darf dann der Kunde erwarten, dass er jetzt von der Bank Unterlagen erhält, die er nachvollziehen kann?

Wenn die Bank doch eine Berechnung gemacht hat, warum zeigt sie diese nicht auf? Zeigt es sich, dass die Bank die Berechnung nicht beherrscht und die Kunden einfach mit einer Gutschrift beruhigen will? Oder muss man daraus schließen, dass sich die Bank nach altem Muster wieder etwas zurückbehält, ihre Kunden wieder übervorteilt? Hat man die Berechnung mit dem Daumen im Wind gemacht?

Die Bank ist hier eindeutig in der Beweislast, das will sie hoffentlich nicht abstreiten. Was hier abgeliefert wird ist kein nachvollziehbarer Beweis.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 704

Anonym

27. Juli 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Erstattungen zum Ordnungsgeldverfahren

Noch mal auf den Eintrag Nr. 916 eingehend, warum geht die Bank VR-Bank Marktredwitz nicht von sich aus auf die Kunden zu, die abgezockt wurden? Hofft man darauf, dass viele sich gar nicht bei dr Bank melden. Anscheinend kriegen nur die Geld zurück, die sich beschwert haben. Da hört man langsam was. Aber heißt das nicht, dass einfach jeder Kreditnehmer aus der Vergangenheit auf die Bank zugehen sollte? Wenn die VR-Bank-Vorstände das haben wollen, dann können sie sicher zigtausende Anforderungen einzeln bearbeiten, anstatt von selber ehrlich zu sein und auf die Kunden zuzugehen. Wenn nicht bald was passiert in der Richtung, dann könnte es sein, das die Bank in Anfragen ersäuft.

   

Nr. 703

Manfred Bleil

27. Juli 2006, 09:37 Uhr

Betreff: Herr Johannes Herzog sind Sie bereit Stellung zu nehmen?

Sehr geehrter Herr Herzog, wir gehen mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass auch Sie diese Seiten anschauen und aufmerksam lesen. Unzählige Informationen und Emails und genau so viele offene Fragen haben uns zu Ihrer Person in den letzten Tagen, Wochen und rung ohne diesen Sicherungsfonds in Anspruch zu nehmen überhaupt möglich? Wie kann die Bank die nächsten Jahre Gewinne erzielen, wenn ihr die Kunden scharenweise davon laufen, wenn die Mitglieder das Kapital weiter abziehen? Welcher Kunde fragt bei dieser Bank mit diesen selben Leuten noch nach Kredit nach? Reinhold Wolf und Johannes Herzog sind Leute dieser schlimmen Ära der VR-Bank.

Der neue Vorstand kann nur nach vorne schauen, wenn ihm der Befreiungsschlag nicht gelingt, dann geht er mit der Bank unter. Welche Abschreibungen stauen sich noch, weil sie bisher nicht unter gebracht worden sind? Die Mauer des Stillschweigens wird innerhalb des Aufsichtsrates bröckeln, wenn diese Herren das Rad nicht schnell herumreisen, werden sie mit unter die Räder kommen. Es wäre sehr interessant einen aktuellen Risikobericht der Bank zu sehen. Und die Herren kennen die Ergebnisprognosen für das laufende Jahr schon. Wenn diese für das Jahr 2006 nicht wieder getrickst sind, würde mich interessieren, ob die Aufsichtsräte zur Zeit ruhig schlafen. Die Defensivtaktik wird dem Sturm der Entrüstung nicht entgehen, das Vertuschen wird sich nicht durchhalten lassen und am Schluss bleibt die Frage bei wem der Katzenjammer am größten sein wird.

   

Nr. 702

Beobachter

25. Juli 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Gratulation an den Wunsiedeler Kreis

Das genossenschaftliche Gedankengut lebt. Es herrscht sogar großes Interesse daran. Leider lebt es aber sehr oft nicht in den Köpfen die es vertreten sollen. Ein negatives Beispiel ist die VR-Bank Marktredwitz, die in den letzten Jahren verstärkt und sicher verschärft auf das Potential der Mitglieder zugegriffen hat, von der Führung her aber den Mitgliedern selbst keine Rechte gewährt. Das zweite Beispiel ist das Gesetzgebungsverfahren zum Genossenschaftsgesetz im Frühjahr vor dem Bundestag und dem Bundesrat. Hier hat es sehr viele Eingaben an die Mandatsträger gegeben, die angeblich von Mitgliedern kamen. Draußen wurde aber von der Genossenschaftsorganisation mit den Mitglieder nirgends eine Diskussion über die von den Verbänden initiierten Änderungen geführt. Wer hat also dann die Eingaben gemacht?

So kann man also dem Wunsiedeler Kreis nur gratulieren. Demnächst geht sein Zähler seit August 2004 auf über 2.000.000 Besucher. Er steht jetzt bei 1.979.056 und ist schon wieder weit überholt, wenn der Eintrag frei gegeben ist.

Entweder sind die die sich angegriffen fühlen die Besucher und halten sich selbst auf dem Laufenden, oder eine Masse von Interessierten sehen einen wahnsinnigen Informationsgehalt in der Seite und schätzen die Aufklärung und vielleicht auch die unverblümte Sprache zu ungeheuren Vorgängen, wie überheblich manche Spitzenleute und Spitzenverbände sich geben.

Darum nochmal herzliche Gratulation zum riesigen Erfolg.

   

Nr. 701

Genossenschaftler

25. Juli 2006, 10:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz eG, Bank ohne ethnische und moralische Grundsätze

Die VR-Bank in Marktredwitz erweckt den Eindruck eines total ungeordneten Gebildes. Wenn Vorstände dann über Jahrzehnte an der Spitze stehen, wie Manfred Heger, Prokura ca. 1990, gemeinsam mit Vater Rudolf ab ca. 1994 im Vorstand, Reinhold Wolf Vorstand bei der Volksbank in Selb und dann seit Fusion 1994 Vorstand in Marktredwitz, Karl Krämer, langjähriger Innenrevisor, Gesamtprokura Mitte der neunziger Jahre, Vorstand ab 1997 (?) und den Laden nicht im Griff haben, dann ist etwas oberfaul. Es ist das Zeichen hochgradiger Unfähigkeit wenn die gesetzliche Prüfung dann wie im Jahr 2004 geschehen, veranlasst ist dies ominöse KWG-Meldung nach § 29 (Gefahr für die Bank oder unfähige Geschäftsführung) an die oberste Bankenaufsicht zu leiten und im Prüfungsbericht schreiben muss: Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden.

Jeder Satz im Versammlungsprotokoll der Vertreterversammlung von Seite 6 bis 8 vom 14.10.2004 ist für sich ein hoch explosives Alarmsignal. Ein einziger Punkt daraus würde oft als Anlass genommen und würde genügen sonst einen Vorstand aus dem Amt zu kippen. Was haben die Vorstände dieser Bank eigentlich den lieben langen Tag geleistet und was für Freiheiten wurden ihnen gewährt.

Wie überall stinkt auch bei der VR-Bank in Marktredwitz der Fisch vom Kopf. Jeder florierende Betrieb braucht Grundsätze, die sich oft von selbst einspielen, die man aber auch besprechen und pflegen muss, wenn es gute sind und die man ausmerzen muss, wenn es hinderliche werden. In Marktredwitz haben sich negative Grundsätze wie Furchen eingegraben. Es scheint es galt maximalste Fusionspolitik zu betreiben, Volumen im Kundengeschäft ohne Kontrolle zu machen, egal was die Folgen davon sind und wenn es der Kunden nicht merkte sie abzuschöpfen. Innerhalb der Bank gingen ethnische und moralische Grundsätze den Bach runter. Auf solchen Grundsätzen basiert aber gerade das Genossenschaftswesen.

Wie es scheint, hatten die Vorstände intern erkannt, dass es hilfreich und notwendig ist das eigene Wirken innerhalb der Bank durch Knüpfen von besten Kontakten nach außen zu festigen und diese bestmöglichst zu pflegen. Es ist unerklärlich, wie der Prüfungsverband heut mitkämpft, das Dilemma der alten Vorstände mit auszubaden. Die fehlende Moral der Vergangenheit wird weiter getragen mit Vertuschen und Verheimlichen. Von Vorständen, die einem Betrieb so eklatant schädigen und ihn wie Eigentum führen und betrachten, muss man den Abläufen nach Gesetz und Satzung Rechenschaft einfordern und sie nicht noch schützen, weil man die Diskussion in der Öffentlichkeit fürchtet.

So wie der Vorstand seine externen Kontakt knüpfte, hat er auch so mit dem Aufsichtsrat gespielt? Jeder Aufsichtsrat, ob früher tätig oder jetzt muss sich selbst fragen, ob er sich vor, neben oder hinter die Vorstände und Ihre Arbeit stellt und damit selbst auch sein Jawort dazu abgibt und alles im übertragenen Sinne davon mit unterschreibt und auch die Verantwortung dafür mit trägt. Er muss sich überlegen ob er heute kritisch die Dinge betrachtet und eine letzte Chance des Umbruch ergreift und in diesem Gremium für die Wende und den Neuanfang kämpft und eintritt.

Tiefer muss man hier tatsächlich nach der Arbeit der Aufsichtsräte fragen. Warum konnte der Vorstand so hantieren? Warum wurde vielfach Kritik weg gewischt? Warum wurde geduldet, dass die miesen Werte der Bank sich über Jahre hinwegzogen? Warum hat man die Tricksereien der Vorstände immer wieder zugelassen? Warum hat man die Vorgänge immer wieder durchgehen lassen? Warum hat man den Beschönigungsberichten in den Zeitungen nie widersprochen? Diese Frage gilt auch für den jüngsten Artikel vom 28.06.06. Wenn Sie nicht widersprechen, sind Sie alle zusammen stolz auf den glorreichen Untergang und auf Lug und trug am Mitglied und Kunden? Hat manchem von den Aufsichtsräten die Tätigkeit persönliche Vorteile gebracht? War manchem die persönliche Genugtuung dieses Amt bekleiden zu dürfen wichtiger als die Verantwortung dahinter? War manchem dies wichtiger als die Erkenntnis, ich kann dem nicht mehr folgen, es übersteigt meine eigenen Fähigkeiten? Warum hat man auch aufgrund der Berichte der Prüfung nicht gehandelt, wie das Jahr 2004 deutlich zeigt? Warum hat man mit dem Notvorstand dem Vorstand jetzt wieder Rückendeckung gegeben und die Mitglieder wieder abgeschirmt? Warum sagt man nichts zu Manfred Heger und Karl Krämer, aber auch zu Reinhold Wolf gegenüber den Mitgliedern?

Darf man hoffen, dass man in dieser Richtung doch noch etwas hört. Ein erster Schritt wäre die Wahl eines neuen Vorsitzenden. Mit dem Amtsinhaber kann man genauso wenig ein gutes Gefühl haben wie mit seinem Vorgänger.

   

Nr. 700

Aus der Region

24. Juli 2006, 11:56 Uhr

Betreff: Keinen Anstand, keinen Charakter, keine Courage

siehe hierzu Beitrag 895

Ein bisschen Wut kommt auf, über das was andere ein bisschen stolz sind. Die Herren Wolf und Herzog und auch den Notvorstand, sollten immer wieder in Ruhe die Niederschrift der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 lesen, dann wissen sie wirklich auf was sie stolz sein können. Zwölf Seiten klatschende Ohrfeigen als Zeugnis der eigenen Arbeit, als Zeugnis, wie man die Mitglieder irre führt, wie man den eigenen Aufsichtsrat linkt und wie man eine Volks- und Raiffeisenbank in den Dreck fährt.

Ist Herr Wolf stolz darauf, dass innerhalb von 1 3/4 Jahren beide seiner Vorstandskollegen abgesägt wurden, war er denn unschuldig an den Vorgängen? War er unwissend und somit unfähig, oder war er doch mitwissend? Kann er und sein ehemaliger Revisor und jetzige gedachte Nachfolger Johannes Herzog auch stolz sein und das gleiche auf sich beziehen? Kann er stolz sein, dass die Herrn Heger und Krämer entfernt werden konnten und mit dem sprichwörtlichen Messer an der Brust (von wem wohl, der Prüfung, Beweis der Beteiligung siehe Aufsichtsratssitzung vom 22.05.2006) eine Unterschrift auf ein Stück Papier setzten, nämlich dem ihrer eigenen Ablösung?

Können alle stolz darauf sein, dass man weiter gezwungen ist Ducksmäuser zu spielen, dass man nicht Preis gibt, ob das Ordnungsgeldverfahren und vielleicht noch viele andere schlummernden Dinge das Schwert ist, das über allem am seidenen Faden hängt, dass man dazu heute wieder nichts sagt und im letzten Lagebericht eigentlich nur eine Andeutung ohne genaue Aussage gemacht hat? Dass aus der Versammlungsniederschrift von 2004 raus zu lesen ist, dass man anscheinend sch lange glaubte die Mitglieder und ihre Vertreter nur immer am Rand zu informieren? Dass man bei Fusionsversammlung die Silberne Raiffeisennadel für Karl Krämer wichtiger machte, als darüber zu informieren, ob die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb überhaupt tragbar ist, wegen derer eventuellen Überschuldung und dass der Revisor Grothoff in der Versammlung 2004 auf die Frage danach (Protokoll Seite 11, 3. Absatz) darauf nicht das Rückgrat hatte einzugehen, sondern nur „klarstellte“, man sei nun eine Bank, sondern, dass der Verband vielleicht sogar froh war eine marode Bank der anderen zugeschoben zu haben ohne dass es viel Aufheben darum gab?

Darf man sich so frech als stolz bezeichnen, wenn man alle negativen Dinge an der Spitze der Bank seit zwölf Jahren selbst mit eingebrockt hat? Darf man über den unglorreichen Abgang der zwei Kollegen einfach so hinweggehen? Darf man die Mitglieder einfach für so dumm verkaufen und verblödeln, wenn man sich wie Herr Wolf in der genannten Versammlungsniederschrift Seite 5 viertletzter Absatz von unten zuerst beim unfreiwillig abgedankten Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger für eine gute Zusammenarbeiten bedankt und gleich danach genauso beim Aufsichtsrat, dem man nachweislich falsches Material (oder gar keines) auf den Tisch legte, dass augenscheinlich deswegen die ganze Bank wackelte? Darf man stolz sein, dass sich trotz der Versprechen im Oktober 2004 außer den immer währenden Beteuerungen der Vorstände nichts, aber auch gar nichts verbessert hat?

Herr Herzog kann nicht Nachfolger dieser unfähigen Vorstände werden. Kann er glaubhaft machen, dass er währende seiner Prüferzeit die schlimmen Dinge nicht gesehen hat, dass er nicht hätte eingreifen können, dass er nicht sogar der Gewinner aus der Sache ist, weil ein lukrativer Posten zu vergeben war? War es Charakterstärke in Marktredwitz anzutreten oder Notlage? Wer nicht dazu Stellung abgibt, muss sich Spekulationen an den Kopf werfen lassen. Er und vielleicht auch der Genossenschaftsverband haben sich nicht einmal von den Vorständen distanziert. Er hat mit seiner unmöglichen Information der Zeitung am 22. Mai diesen Jahres und seiner persönlichen Verleugnung gegenüber den Redakteuren gezeigt, dass auch ihm viel mehr an Zudecken der Dinge als Offenlegen der Verhältnisse gelegen ist. Alles ist darauf ausgelegt die Verantwortlichen, nämlich dass die Vorstände der letzten Jahre nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Und weil es so ist, darf man da nicht annehmen, dass dahinter gewaltige Dinge stecken?

Lieber Wunsiedeler Kreis, der Zeitungsartikel gehört unbedingt auf die Startseite. Ich bin überzeugt, die jetzige Vorstand und der gewollte Vostand lesen diese Seite laufend, dann brauchen die beiden den Artikel nicht in die Schublade zu legen.

   

Nr. 699

Karl

22. Juli 2006, 18:55 Uhr

Betreff: Machenschaften in der VR-Bank

Hallo Freunde vom Wunsiedler-Kreis,
habe gehört die VR-Bank Marktredwitz ist auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied. Die Stelle soll wohl auch schon ausgeschrieben worden sein.
Mich würde einmal interessieren nach welchen Kriterien in diesem Fall der Posten besetzt werden soll. In Euren Berichten wurde mehrfach geschrieben daß es neben dem angehenden Vorstand Johannes Herzog wohl eine Reihe von erfahrensten Bewerbern gegeben hat. Diese hatten teilweise sogar schon Erfahrung mit sanierungsbedürftigen Banken. Aber statt erfahrene Leute ins Boot zu holen hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Genau derjenige der bei den Prüfungen schon versagt oder vielleicht bewußt die Augen verschlossen hat wird der neue Vorstand. Meiner Meinung nach fehlt es hier nicht nur an den praktischen Erfahrungen in der Leitung einer Bank sondern es zeigen sich obendrauf auch noch starke menschliche Defizite ab. Seit Eintritt des Herrn Herzog in die VR-Bank hat sich der Umgang mit den Kunden und Mitarbeitern extrem negativ entwickelt. Es ist sicherlich in Einzelfällen eine gewisse harte Linie notwendig aber auch hier macht der Ton die Musik. Man kann nicht alle Kunden und Mitarbeiter wie Vorschüler behandeln und den großen Oberlehrer spielen. Darum, liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis, sorgt dafür daß dieser Mann nicht in ein Amt kommt in dem er nichts verloren hat. Und vorallem sorgt dafür das die Leute die die Entscheidung getroffen haben diesem Theoretiker eine Chance zu geben beim nächsten Versuch ein besseres Bild abgeben. Denn noch so ein Fehlschuß würde der Todesstoß für diese Bank sein und das Schicksal vieler Kunden und Mitarbeiter besiegeln!!!

   

Nr. 698

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

22. Juli 2006, 09:59 Uhr

Betreff: Kunde der VR-Bank Marktredwitz

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 697

Empörte Kundin

21. Juli 2006, 13:54 Uhr

Betreff: Man hat keine Worte mehr

Wenn man die vorherigen Beiträge ließt, kann man sich nur fragen, wieso kann die VR-Bank in Marktredwitz nicht von sich aus auf die Kunden zugehen und erstattet denen nicht das zuvor erbeutete Geld.

Der Bank und ihren Verantwortlichen ist doch die fehlerhaften Abrechnungen in der Vergangenheit bis zum heutigen Tag nachgewiesen worden und selbst seit langem bekannt. Ist das nicht Betrug am Kunden wenn das weiß und sogar Urteile dazu ergangen sind. Ein jeder Geldhai der überführt ist hat mehr Anstand und Courage und macht von sich aus den Schaden wieder gut, aber die Oberen Herren bei unserer VR-Bank nicht.

Solchen verantwortlichen Leuten bei der VR-Bank kann man soviel Vertrauen geben, wie Dreck unter dem Fingernagel ist. Ich schäme mich Mitglied einer solchen Bank zu sein, mehr kann ich nicht dazu sagen.

Mit freundlichen Grüßen

PS: Bitte lieber Wunsiedeler Kreis macht weiter und deckt die Machenschaften restlos auf.

   

Nr. 696

Geschäftsmann

21. Juli 2006, 13:33 Uhr

Betreff: Gedanken zum Ordnungsgeldverfahren zum Beitrag 916

Die VR-Bank hat von einem Gericht die schriftliche Bestätigung, ein Urteil, dass sie Ihren Kunden jahrelang zuviel Zinsen und Gebühren abgeknöpft haben. Man hat sich Wettbewerbsvorteile verschafft, in dem man einen Zinssatz nannte, aber bei den Eingängen auf den Kreditkonten die valutarische Gutschrift bewusst und gesteuert nach hinten verschob und Gebühren in die Verträge einbaute, die in die Zinsrechnung nicht, aber mindestens ebenfalls falsch einflossen.

Wenn man die Verhältnisse der letzten Monate aus der Nähe ein wenig kennt, dann hatte Karl Krämer trotz seiner Tätigkeit bis zum 31.05., oder doch nur bis zum 22.05., bis zur ominösen Aufsichtsratssitzung, die Unterschrift auf der Bilanz 2005 verweigert und der letzte hauptamtliche Vorstand Reinhold Wolf war in den ersten Monaten des Jahres 2006 überwiegend im Krankenstand. Somit musste neben ihm mit Sicherheit der sich selbst zur Geschäftsleitung zählende Prokurist Johannes Herzog stark an der Bilanzerstellung beteiligt gewesen sein.

Es scheint, dass sich die Bank-„Geschäftsleitung“ massiv sträubt, von sich aus den Verpflichtungen aus dem Ordnungsgeldverfahren nachzukommen. Könnte diese Sträuben damit zusammenhängen, dass die Bank dieses Verpflichtung nicht aus eigener Kraft schultern könnte und damit die hauptamtlichen Geschäftsleiter nicht in ihren Ämtern überleben würden? Die Aussage im Lagebericht, die sicherlich von Herrn Wolf und Herr Herzog formuliert wurde, dass jetzt Risikovorsorge dafür getroffen worden wäre, erscheint mehr als fraglich.

Wenn man das persönliche Statement von Karl Krämer aus der mündlichen Verhandlung vom Jahr 2002 heranzieht, dass man diese Methoden schon 17 Jahre so anwendet (also seit 1985 und sich keiner dagegen aufgeregt hätte, es hat also keiner gemerkt!) so kann man dem Beitrag 916 doch entnehmen, dass hier eine Rückvergütung im Tausenderbereich € fällig war und diese Abwicklung wurde auch auf alle fusionierten Bank übernommen (bis ins Jahr 2002 mindestens), dann muss man doch von enormen Risikopositionen für die Bank ausgehen.

Darf man bei Vorstand und Aufsichtsrat nachfragen, ob die Anwendung der Methode ausschließlich war, nur Ausnahmen bestätigen die Regel? Keine Antwort? Darf man nachfragen wie viel durchschnittlich aus dem anfänglichen Kreditbetrag heute zurückzuzahlen wäre? 1 % aus den Kreditverträgen oder 10 %, oder wie viel? Knapp unter 500 Mio. DM lagen die Kundenforderungen am 31.12.1999. 1 % alleine daraus wären 5 Mio. DM oder 2,5 Mio. €. Ist das realistisch, dürfen es wie am Metzgerladentisch etwas mehr sein? 5, 10 % oder noch mehr? Haben Sie Herr Wolf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 darüber berichtet, warum haben Sie Herr Wolf und Herr Herzog auf die Angabe einer Zahl im Lagebericht verzichtet?

In welcher Größenordnung wurde die Rückstellung gebildet, von der Sie im Lagebericht Seite 7 schreiben? Sie könnte nur unter G+V Position 13 eingeflossen sein, damit man wiederum keine Schlüsse daraus ziehen kann, wegen der Querkompensation im Abschreibungsbereich bei Krediten und Wertpapieren? Da sie in der Pressekonferenz von einem normalen Betriebsergebnis sprachen, kann dies nur dort oder unter sonstigem außerordentlichen Aufwand verbucht werden.

Hat die hauptamtlichen Geschäftsleitung in dieser Hinsicht den Aufsichtsrat korrekt über die Risikosituation der Bank so informiert, dass der Aufsichtsrat alle vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft machen kann, Herr Wolf und Herr Herzog? Man vergleiche und lese nach im Protokoll der Niederschrift der Vertreterversammlung vom 14.10.2004, Seite 8, wo die Verlesung der Bemerkungen der gesetzlichen Prüfung nachvollzogen werden kann (siehe Beitrag Nr. 886).

Hangelt man sich von einem hoffentlich rettenden Strohhalm zum nächsten? Bitte Schildkrötenstellung aufgeben und Rede und Antwort stehen, es geht um den Fortbestand der VR-Bank.

Viele mir bekannte Geschäftsleute haben keine Vertrauen mehr zur VR-Bank und sagen offen, dass sie soweit es nur möglich machen können, sowohl Kredite als auch Guthaben bei der Bank abziehen, weil es in der Spitze keine ehrlichen Leute mehr gäbe.

   

Nr. 695

Anonym

21. Juli 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Sind die Aufsichtsräte abgetaucht

Nach wie vor hört man von unserem Aufsichtsrat rein gar nichts. Das die Bank weiter schrumpft und Kunden verliert und das weiter unzählige Prüfer da sind scheint sich nicht von der Hand weisen zu lassen. Und wenn man sieht, dass dabei die Kosten auch eher mehr als weniger werden, wie sieht dann die Zukunft der Bank aus. Warum geht da der Aufsichtsratsvorsitzende nicht mal an die Öffentlichkeit? Dem Vorstand Reinhold Wolf kann man ja nicht trauen, bei dem was der von sich gibt und auf was es Johannes Herzog ankommt, kann man sich denken.

Wenn dieses Jahr also vom Gewinn und von den Abschreibungen wieder so verläuft, wie alle die letzten Jahre, dann stehen wir doch vor der Pleite der VR-Bank und vor einem Ausverkauf, oder? Ist es in so einer Situation nicht wichtig das in der Öffentlichkeit darzustellen? Wenn man dem nicht entgegen tritt, dann muss man doch davon ausgehen, dass dieses Jahr, dass sich schon wieder bald dem Ende zugeht, wieder mit Abschreibungen belastet ist und das normale Ergebnis so zurück gegangen ist, wie es in den Lagebericht reingeschrieben wurde. Wie lange gibt es noch die Möglichkeit mit Bilanztricks für eine schwarze Zahl beim Jahresabschluss zu sorgen?

Haben die Aufsichtsräte ihre Köpfe in den Nacken genommen und ihre Schwänze eingezogen? Wie ist es denn mit der gesetzlichen und satzungsgemäßen Verpflichtung „Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben bei ihrer Tätigkeit die Sorgfalt eines ordentlichen Aufsichtsratsmitgliedes einer Kreditgenossenschaft anzuwenden“? Wie fassen die Herren diese Verpflichtung denn auf?

Auch der ehemalige Aufsichtsrat und jetzige Notvorstand scheint nichts zu sagen zu haben und hat mit seiner Bereitschaft nur dem Vorstand und wahrscheinlich auch dem ersten Prokuristen Luft verschafft. Er hat damit sogar verhindert, dass über die Kündigung Karl Krämer den Mitgliedern Genaueres gesagt werden musste. Er hat auch dem Aufsichtsrat selber unangenehme Fragen erspart. Der Notvorstand ist kein Notvorstand für die Genossenschaft sondern für den vorstand und den Aufsichtsrat. Verschiebt man damit Verantwortung und auch die Notwendigkeit gegen den letzten Vorstand der alten Garde gleiche Maßnahmen zu unternehmen?

Wie wird eigentliche eine Figur wie Reiner Loos immer wieder Aufsichtsratsvorsitzende? Das ist doch keine Lebensstellung. Wenn dieser Vorsitz nicht durch die Vertreter oder Mitglieder gewählt wird, ist dann nicht die logische Folge aus dem Wahlturnus für ein Drittel des Aufsichtsrates zur Vertreterversammlung, dass der Aufsichtsrat jedes Jahr anders aussehen könnte und damit jedes Jahr nach der Vertreterversammlung seinen Vorsitzenden und den Stellvertreter neu wählen müsste? Ist dieser Mechanismus bei der VR-Bank bewusst ausgeschaltet? Achtet die gesetzliche Prüfung nicht auf diesen Ablauf? Stellen sich die Aufsichtsräte wirklich hinter Herrn Loos? Oder hat jeder andere Angst den Vorsitz zu übernehmen, also lieber nur Mitläufer sein als den Kopf hin halten zu müssen?

Es ist immer wieder zu betonen, wer nicht für die Mitglieder da ist, sollte sein Amt sofort überdenken oder gar nieder legen.

   

Nr. 694

Webmaster

20. Juli 2006, 17:48 Uhr

Betreff: Wollen sich die Herren Wolf und Herzog im Ordnungsgeldverfahren weitere Verfahren aufhalsen?

Über das Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bank wurde auf dieser Internetseite schon öfters berichtet. Die Urteile selbst sind über die Startseite anzuklicken. Es wurde auch immer wieder kritisiert, dass obwohl Gerichtsverfahren liefen, weder in der Bilanz Rückstellungen gebildet wurden, das Verfahren im Lagebericht durch die Bankvorstände bagatellisiert wurde noch wahrscheinlich einer Vertreterversammlung Kenntnis gegeben wurde. Im Protokoll vom 14.10.2004 stand nichts dazu.

Nachdem die Tatsachen die Bank eingeholt hat und die Verantwortlichen eines besseren belehrt wurden, werden nun die Einzelfälle anscheinend durch den Anwalt und nicht die Bank selbst abgewickelt.
Wir veröffentlichen hier einen Schriftsatz des Anwaltes der Bank. hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier...... Auch die Bank gesteht mit dem Schreiben ein, dass bereits im Jahr 2003 das Urteil des Landgerichtes Bamberg bestand und alles danach Geplänkel war um die Bank an ihre Verpflichtung aus dem Urteil zu erinnern.

Ließt man also nun das Urteil und das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren durch, so geht es doch darum, dass die Bank dem Kunden ungünstigere Bedingungen, die sich in Nebenvereinbarung versteckten durch falsche Preisangaben (Effektivzins) nach klar offen legten und das die Bank eine ungültige (=verbotene) Klausel, nämlich die Stichtagsverzinsung anwandte, was bedeutete das alle Gutschriften zum Kreditkonto erst am Monatsende zinsmäßig gutgeschrieben wurden, alle Belastungen bei der Ausreichung aber sofort verzinst werden mussten.

Wollen die Herrn Wolf und nun Herzog ihre Kunden um den Streit um die Zinsrückvergütungen weiter für dumm verkaufen? Geht man weiter bewusst das Risiko ein nochmal ein Verfahren zu riskieren, welches nun sogar eine faire Abwicklung zum Thema macht? Reizt man die Richter ein noch höheres Ordnungsgeld festzusetzen, wenn diesen klar wird, dass sie ums gleiche Thema die Bank bis in den letzten Winkel zur Ehrlichkeit auffordern muss, wenn vorher schon das Thema Transparenz in allen Verhandlungen breit getreten wurde?

Nach unserer Auffassung hat sich am Verhalten der Bank kaum etwas geändert. Das Schreiben scheint die Vorgehensweise der Bank weiter rechtfertigen zu wollen, warum also allerdings wurde neu gerechnet. Diese Neuberechnung ergab doch einen deutlichen Erstattungsbetrag an den Kunden. Warum legt die Bank den Kunden keine ordentliche Rechnung vor, wo die Abweichungen nachvollziehbar sind und verzichtet wieder auf die vom Gericht geforderte Transparenz? Warum stellt die Bank einfach einen Betrag auf und macht wieder keine für den Kunden nachvollziehbare Aufstellung? Wie soll ein betroffener Kunde der Bank auf diese Art vertrauen, wenn er schon einmal die Erfahrung machen musste, das er hinters Licht geführt wurde? Sollen die Kunden dies auch wieder einklagen? Der Wunsiedeler Kreis hält auch die Berechnungsmethode aus verschiedenen Gründen für falsch.

Wie ist aber die Aussage von Bankseite zu verstehen, dass man glaubt, der Vertrag könnte auch im Sinne der Urteil fast wieder korrekt sein? Dass sie selber einen Erstattungsbetrag errechnen ist doch schon der erste Widerspruch. Warum stimmen also Vertrag, Effektivzinsvereinbarung und Berechnung nach wie vor nicht überein? Setzt sich die Dummheit, die Unfähigkeit aus dem Jahr 1990 bis heute fort oder ist es vorgesetzte Absicht und Vorsatz den Kunden zu übervorteilen? Wie lässt sich heute der Aufsichtsrat über die Angelegenheiten informieren?

Kommentar:
Eigentlich sollte es im Interesse einer fairen Beahndlung aller Kunden eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Bank alle betroffenen Darlehensnehmer anschreibt und mitteilt dass bei der Zinsberechnung Fehler gemacht wurden, diese Fehler nun korrigiert werden und der Kunde eine Gutschrift erhält.

Was woanders eine Selbstverständlichkeit ist muss in MR anscheinend von jedem einzelnen betroffenen Kunden selbst bei der Bank bemängelt werden bevor diese tätig wird. Alle anderen Kunden, die sich nicht rühren, sollen offenbar leer ausgehen.

   

Nr. 693

Anonym

20. Juli 2006, 08:27 Uhr

Betreff: Dieser Sumpf ist unbegreiflich

Das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises ist ein Forum in dem Dinge unverblümt dargestellt werden. Es ist sehr wichtig, dass auch vermeintlich besseren Herren gezeigt wird wo ihre Grenzen sind. Grenzen sind nämlich bei der VR-Bank in Marktredwitz längst überschritten. Leider zeigt unsere genossenschaftliche Bank welche Machtspielchen im Hintergrund möglich sind, dass es in unserer Wirtschaft und in unserer Gesellschaft keine Selbstreinigungskräfte mehr gibt und das die breite Masse sich nicht mehr um Angelegenheiten kümmert, die einen nicht unmittelbar, also selbst treffen. Man hofft einfach nicht selbst in den Strudel zu geraten.

Bei dem was sich in den letzten Wochen über die VR-Bank alles offenbart hat, ist der Sumpf einfach unbegreiflich. Und ein Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Es gibt Zusammenhänge die ein Blinder mit dem Krückstock sieht. Warum drückt der Genossenschaftsverband Bayern einen Prüfer als neuen Chef in die Bank? Beginnt nicht hier schon das Versteckspiel? Welche Aufgabe hat denn die gesetzliche Prüfung? Bestimmt nicht einzelne Belege zu prüfen, sondern den Mitgliedern und Eigentümern die Sicherheit zu geben, dass die Arbeit an der Spitze einer Bank von verlässlichen Leuten auf verlässliche Art und Weise durchgeführt wird, sowie Schaden zu vermeiden, den eine Bank aufgrund ihrer schier unendlichen Betätigungsmöglichkeiten innen und außen anrichten kann.

Warum glaubte also der Prüfungsverband, der im Jahr 2004 anscheinend massiv wurde und auch der Aufsichtsrat, dass ausgerecht der Prüfer, der die Dinge als Prüfer nicht abstellen konnte, der geeignete Mann für die Nachfolge in der Ahnenreihe Rudolf Heger, Manfred Heger – Johannes Herzog wäre. Warum verließ der Leiter der Prüfungsgruppe des Verbandes Raimund Grothoff, der in den Jahren federführend für die Prüfungen bei der VR-Bank war, seine Karriereschiene und wechselte zu Beginn des Jahres 2006 zur genossenschaftlichen Beratungsfirma? Warum war er bei der Aufsichtsratssitzung am 22.05.06, der Entmachtung von Karl Krämer anwesend, obwohl er nicht mehr Verbandsprüfer war? Warum ist er bei der Beratungsgesellschaft jetzt zuständig für den Nachfolger von Vorstand Reinhold Wolf? Warum hat der Verband die Prüfungsdienstleitung Franken kommissarisch dem nächsthöheren Vorgesetzten zugeordnet?

Betrachtet man den Aufsichtsrat der Bank, so gab es dort seit der Fusion im Jahr 2001 außer dem heutigen Notvorstand ebenfalls keine neuen Köpfe. Die Prüfungshinweise im Jahr 2004 waren eine Ohrfeige an den gesamten Aufsichtsrat und zeigte seine Unfähigkeit, seine Kumpanei mit den Vorständen auf. Es hat sich nichts verändert. Der Schaden der der Bank, ihren Mitgliedern, ihren Mitarbeitern und natürlich auch ihren Kunden im Laufe der letzten Jahre zugefügt wurde beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die öffentlich bekannt gegebenen Bilanzzahlen (Siehe Eintrag Nr.886 und 892). Sie und auch die Abhandlung der Versammlung vom 14. Oktober 2004 geben nur einen Hinweis darauf, welche Dimensionen dahinter stecken können, wenn den unfähigen Vorständen, den überforderten und verschlafenen Aufsichtsräten Bilanztricks helfen eigentlich viel höhere Werte noch zu übertünchen.

Sämtliches Tafelsilber, also die stillen Werte oder fachchinesisch die stillen Reserven aller ehemaligen Volks- und Raiffeisenbanken des Landkreises einschließlich aller genossenschaftlichen Warenlager haben die Herren Heger, Wolf und Krämer unter den Augen der Aufsichtsräte in Rauch aufgehen lassen, wahrscheinlich sogar unter dessen Mitwirkung. Ohne einen neuen Buchungstrick dank Minister Eichel wäre am 29.06. diesen Jahres die Offenbarung eines erheblichen Verlustes durch Herrn Wolf und Herrn Herzog notwendig gewesen, oder aber die Verschleierung und Verschiebung notwendiger Abschreibungen im Kreditbereich. Wobei der fade Beigeschmack bleibt ob dies nicht so wie so der Fall war. An den Börsen dürfte die Beteiligung an der Zentralbank und sonstigen genossenschaftlichen Verbundunternehmen angestiegen sein. So wird die eigene Beteiligung verkauft (dank Herrn Eichel für Kapitalgesellschaften steuerfrei – kein Steueraufwand ausgewiesen in der Bankbilanz!) und wieder teurer zurückgekauft.

Dieser Aufsichtsrat wird sein Verhalten zum Nachteil der Mitglieder nicht ändern. Er hat es geduldet, was abgelaufen ist. Er hat die Verschleuderung des Bankvermögens begleitet. Er hat es geduldet, dass den Unternehmen, Firmen und Menschen und damit der Region mit unmotivierten, unkontrollierten Kreditentscheidungen sehr geschadet wurde. Die Kräfte die einen Neuanfang verhindern wollen, die die Verfolgung der Vorstände aus welchen Beweggründen auch immer nicht haben wollen, die vielleicht sogar um die eigenen Person bangen bei einer Aufarbeitung sind im Aufsichtsrat nach wie vor zu stark. Der andere Teil ist hingegen zu schwach. Bei manchen muss man sich im Hinblick auf ihre sonstigen Mandate wundern, wie sie das Spiel mit betreiben und dem nicht abrupt eine Ende bereiten. Keiner hat den Mumm etwas zu bewegen. Man fürchtet den eigenen Sturz, die eigene Schmach viel zu sehr. Die Zeit wird alles überspielen, aber es wird ein schwarzes Kapitel in der Historie der VR-Bank Marktredwitz bleiben. Man wende sich heute ab mit Grauen.

   

Nr. 692

Helmut

19. Juli 2006, 15:12 Uhr

Betreff: Keine Einstellung zu den Mitgliedern, fehl am Platz ?

Zu Eintrag Nr. 913

Welche Rolle haben die Aufsichtsratsvorsitzenden bei der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren gespielt? Aus dem Protokoll der Vertreterversammlung schreit richtig heraus, welche Einstellung Herr Pausch gegenüber den Mitgliedern hatte und wie leid es ihm doch um den armen Vorstand Manfred Heger tat. Kein einziges Wort, über eine Verantwortung des Hegersprosses..

Schon damals überließ der AR-Vorsitzende dem Vorstand Reinhold Wolf die Antwort auf die Fragen an den Aufsichtsrat zur Entlassung von Manfred Heger mit lapidaren Begründungen, schon damals ließ es der gesamte Aufsichtsrat zu, dass sich Manfred Heger über einen Aufhebungsvertrag leise davon schleichen konnte. Ein Schlag ins Gesicht aller Mitglieder war der Dank des Herrn Reinhold Wolf an Manfred Heger in seinen Schlussworten in einem Atemzug mit den Aufsichtsräten. Was hatten sich die Vorstände denn gegenseitig zu verdanken?

Wenn der Aufsichtsratsvorsitzende damals auf diese Art eine Vertreterversammlung durchzieht und eine Woche später, praktisch auf dem Hinterhof, sein Mandat niederlegt, hat er kein Verantwortungsbewusstsein. Aber die Frage bleibt, musste er noch die Kontrolle darüber haben, wie die Versammlung und alles was im Vorfeld war, ablief?

Die Parallelen zur Entmachtung Karl Krämers sind da, wie wenn ein Drehbuch dafür geschrieben wäre. Bedauerlich ist leider, dass Herr Loos egal wie, sein Amt nicht abgegeben hat. Der Aufsichtsratsvorsitzende, ob damals oder heute, verhindert mit diesem Verhalten, dass die Vorstände die Fragen zu beantworten haben, die wichtig sind und die die Mitglieder bewegen. Herr Pausch und auch Herr Loos schützten die entmachteten Vorstände, aber vor allem den verbleibenden Vorstand, warum nur? Konnten beide sich damit auch selber schützen?

Die weitere Folgerung daraus ist, ob die Aufsichtsräte in diesem Umfeld sich selber sicher sind, dass sie die Informationen über ihren Vorsitzenden auch so erhalten, wie sie wirklich sind, ob sie überhaupt alle Informationen erhalten? Herr Pausch bekam sicher Gegenwind aufgrund der Vermerke im Prüfungsbericht, wie er das Amt des Aufsichtsratvorsitzenden ausführte. Auch dazu hat der Aufsichtrat nur geschwiegen. Wenn der Aufsichtsrat beim Nachfolger ähnliche Abläufe wieder durchgehen lässt, dann stellt er sich entgültig im Schulterschluss neben diese Herren. Wenn der restliche Aufsichtsrat oder auch nur einzelne Mitglieder dies nicht akzeptieren wollten, müssten sie unverzüglich innerhalb des Gremiums handeln oder sich öffentlich erklären. Leider schein dies aber nicht der Fall zu sein. Somit sind alle Aufsichtsräte fehl am Plazt.

   

Nr. 691

Mitglied

19. Juli 2006, 13:55 Uhr

Betreff: Wozu wurden Sie eigentlich gewählt Herr Loos ?

An Herrn Rechtsanwalt Loos

Mit Erstaunen habe ich vernommen Herr Loos, dass Sie als Aufsichtsratsvorsitzender bei der VR-Bank Marktredwitz, die Frage nach dem Ausscheiden von Vorstand Karl Krämer und vor allem das Zustandekommen desselben nicht beantworten konnten. Oder wollten Sie es vielleicht nicht beantworten?

Wenn Sie es richtig finden, eine derart wichtige Frage zur Beantwortung an einen Vorstand abzuschieben, der u.a. auch die Aufgabe hatte Herrn Krämer zu überwachen, dann grenzt das schon an eine Lösung, die einen faden Beigeschmack hinterlässt. Noch fader, wenn man die ausweichende Antwort des Vorstands mit einbezieht.

Als Aufsichtsrat sind Sie den Mitgliedern verpflichtet, den Mitgliedern und nicht dem Vorstand. Darauf muss man Sie aufmerksam machen.

Als Rechtsanwalt sind Sie schließlich auch Ihren Mandanten verpflichtet und nicht jemand anderes.

Also nehmen Sie hier Stellung dazu und beantworten Sie endlich die Frage.

Wenn nicht, sind Sie fehl am Platze. In jeglicher Beziehung.

   

Nr. 690

Beobachter

19. Juli 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter bei der VR-Bank Marktredwitz

Wenn man sich den Eintrag Nr. 910 durchliest, und die Zahlen der Bilanz der VR-Bank dazu kennt, dann läuft es einem schon kalt den Rücken runter. Darf man als Genossenschaft so verfahren? Wie sieht es um die Zukunft der Bank aus? Muss man als Vorstand und auch als Aufsichtsrat nicht dazu Farbe bekennen? Das erste Halbjahr haben wir schon wieder hinter uns. Warum geht man nicht mal nach draußen und sagt, wir haben für das Jahr 2006 folgendes Betriebsergebnis mit folgender Zinsspanne und folgendem Betriebsaufwand vorausberechnet.

Hat man Angst vor der eigenen Courage? Hat sich zur Aussage zur Organisation der Bank vom 14. Oktober 2004 nichts geändert, außer dass zwei Vorstände gehen mussten, dass Chaos sich aber noch nicht geändert hat? Will man sich nicht die Blöße geben, dass man auch in diesem Jahr 2006 nicht weiß, wie die Bilanz auszugleichen ist? Sind die Anzeichen für die Abschreibungen wieder so katastrophal wie all die letzten Jahre? Will man sich die Option wieder offen halten, die Zahlen nach dem 31.12.2006 wieder zurecht zu rücken? Was ist als Untreue gegen die Mitglieder zu werten? Ist Unehrlichkeit auch Untreue?

   

Nr. 689

Aus der Region

19. Juli 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Schaut mal Eure Nachbarn an

Herr Wolf, Herr Herzog, liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, haben Sie die Zeitung gelesen? Haben Sie gesehen, wie man es auch machen kann? Eure Nachbarn in Gefrees haben Euch einiges voraus. Sie haben mit einer Bilanzsumme von 106 Mio. € nur ein Viertel Eures Geschäftsvolumens, oder ein Fünftel dessen was Ihr mal hattet, aber sie haben 3, 8 Mio. € Rücklagen, das sind 43 % von dem was Eure Bilanz aufweist. Die reden bei einem Rückgang von 1,8 % des Geschäftsvolumens von vertretbar und nicht von gewolltem Rückgang wenn die Einlagen einbrechen wie bei Euch und das über Jahre hinweg. Und die Dividende ist im Gegensatz zu Marktredwitz nicht nur angemessen, sondern mit 4,2 % auch noch um 1,2 % höher als bei Euch mit 3,0%.

Drei Spalten in der Zeitung, Information die man sich wünscht und die Überschrift über der Schlagzeile gefällt doch auch. Drückt sie den Geist dieser Bank aus, der in Marktredwitz nicht mehr da zu sein scheint, der bei den wahllosen Fusionen zu großen Einheiten verloren geht: „Bank spürt Zukunftssorgen der Menschen.“ Ist man in Gefrees mit den Menschen noch verbunden?

   

Nr. 688

Wissender

19. Juli 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Zu VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“ in der Frankenpost vom 28.06.

Der Artikel am 28.06. in der Frankenpost hier klicken...... einen Tag vor der Vertreterversammlung der VR-Bank, war wohl Volksverdummung in Vollendung.
Herr Reinhold Wolf, sind Sie immer noch auf dem Trichter, dass aus Ihrem Mund alles sprudeln darf, weil so wie so keiner hinter Ihre Machenschaften kommt? Sie glauben wirklich, Sie dürfen Ihren Kunden und Mitglieder jeden Bären aufbinden.

Die fette Schlagzeile passt ins Bild. Auf was können Sie Stolz sein Herr Wolf? Sie geben sich sogar jeweils selber das Stichwort. Sie waren es doch selber, der auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 eingestehen musste: "Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur sowie das verspätete Umsetzen der MaK hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten." Genauso sagen Sie im Zeitungsartikel Sie werden zum Jahreswechsel aus Altersgründen ausscheiden und: "Nach den kräftigen Problemen der Vergangenheit brauchen wir für die Neuausrichtung unserer Bank die besten Leute." Waren Sie also selber nicht der Beste? Sind Sie stolz darauf, dass Sie entlarvt wurden, dass alle ihre Versprechen von Verbesserung vor nicht ganz zwei Jahren nicht in einem Punkt eingetroffen sind und wahrscheinlich nur dazu dienten Sie ungeschoren in den Ruhestand zu tragen?

Ist Ihr höchstes Ziel "Wir müssen selbstständig bleiben" so zu verstehen, dass Sie eine heiden Angst haben müssten, wenn Ihnen ein Fusionspartner in die Karten schauen könnte und Ihnen nachträglich gehörig die Leviten lesen müsste? Ihre Ziele nach den Interessen Ihrer Kunden und Mitglieder auszurichten kam Ihnen wohl nicht in den Sinn? Waren die Probleme seit 2003 eher von der Natur, dass die verfehlte Geschäftspolitik des Vorstandes nicht mehr zu verbergen war? Denn schon die Zuführung zu den Rücklagen in der Bilanz 2001 war identisch mit der Steuerrückerstattung, die sich wahrscheinlich aus dem schon feuerroten Jahr 2000 noch herüberzog und 2002 war die Zuführung identisch mit den außerordentlichen Erträgen. Sind Sie stolz darauf, dass Sie 2003 rechtswidrig Rücklagen auflösten um eine Dividende zahlen zu können? Sind Sie stolz darauf, dass Sie die Gewinne 2004 und 2005 so hinrechnen mussten, dass Sie diesen Fehler nicht wiederholen mussten, aber eben genau diese Dividende zahlen konnten? Sind Sie stolz auf Ihre Ankündigung im Oktober 2004 das versteuerte Eigenkapital in den folgenden drei Jahren stärken zu wollen und sind Sie dabei stolz darauf, dass Sie im Jahr 2005 ohne die Hebung von Erträgen aus Beteiligungen, also Aufdeckung letzter stiller Reserven, in Höhe von 1,25 Mio. € einen Verlust in der Bilanz in Höhe von 714.456 € eingefahren hätten?

Sind Sie stolz darauf Herr Wolf, dass die Sparkasse ihre hervorragende Marktstellung herausheben kann, das die Sparda vom Standort Marktredwitz als wahre Perle spricht, während Sie massivst abbauen, obwohl Sie sich selber als marktoperativ dynamisch bezeichnet haben? Sind Sie stolz darauf, dass die Prüfung im Jahr 2004 dem Gesamtvorstand die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprach, Ihnen grobe Fahrlässigkeit und leichtsinnige Handlungsweise beim Kreditgeschäft attestierte, eine nicht funktionierende Innenrevision vorhielt (was ja in manchen Fällen auch von Vorteil sein kann), Ihnen Fehlinformation des Aufsichtsrates zur Risikosituation der Bank vorhielt usw.

Wie haben sie die Aufgaben gemeistert, Herr Wolf und Herr Herzog? So wenig diese Floskel Fakten enthält, so wenig können Sie "Ein bisschen stolz sein". Jetzt können wir nach vorne schauen, wie Sie beide sagen. Und was ist vorne? Nach dem Motto, wir stehen vor dem Abgrund, bitte einen Schritt vortreten? Weitere Abschreibungen? Ihre gemeinsame Rechnung aus dem Jahr 2004 lautet wie folgt, 16,5 Mio. € latentes Risikopotential laut Seite 5 Versammlungsniederschrift, davon haben Sie laut Lagebericht 2005 Text zum Aktivgeschäft 20,0 Mio. € abgebaut. Bei Ihnen ist eins und eins einfach nicht zwei. Vielleicht haben Sie dafür auch eine Begründung. Aber bitte begründen Sie in Zukunft bitte vorher und nicht immer wenn es um Erklärung und Rechtfertigung geht.

Und so zeigt sich der Vorstand, der nur noch aus einem hauptamtlichen Geschäftsleiter besteht, weil die beiden anderen hinten runter gefallen sind und einem selbsternannten Geschäftsführer als Prokuristen und einem Notvorstand besteht mit dem Geschäftsjahr 2005 zufrieden. Einem Geschäftsjahr, nur dank der Offenlegung stiller Reserven nicht mit einem erheblichen Verlust, aber vielleicht noch unerledigten Leichen im Keller? Ihr Selbstzufriedenheit ist das einzige, mit dem Sie zufrieden sein können. Vergessen Sie bitte nicht, Sie baden nur im eigenen Schlamm.

All Ihre Konsolidierungen der letzten Jahre waren laut Ihren eigenen Zahlen fast zur Hälfte Abschreibungen. Als folgende Rechnung, wegen eins und eins: Sie haben 1.000.000 Mio. an Kredit ausgegeben, sie haben zum Kreditnehmer gesagt, bitte zahl den Kredit sofort zurück, der war vielleicht schon bei der Ausreichung nicht ganz sauber. Der Kreditnehmer sagte, Geld hab ich nicht, also muss ich wahrscheinlich notverkaufen. So wurden für die Rückführung ungefähr 600.000 € zusammengekratzt, den Rest hat die Bank wertberichtigt und abgeschrieben. Knapp 35 Mio. € in sechs Jahren bei Rückführung des gesamten Kreditvolumen von 80 Mio. € in den letzten vier Jahren. Wenn es anders gelaufen sein sollte, bitte Entschuldigung, aber dazu hier Gegendarstellung. Ist die Frage gestattet, ob Sie sich noch zutrauen einen Kreditwunsch als vertretbar zu beurteilen?

Auch auf der Einlagenseite sprechen Sie von einer Neuausrichtung. Hier soll nicht das Volumensdenken entscheidend sein, war dies vor der Neuausrichtung anders? Wo sehen Sie die Qualität der hereingenommen Gelder? Gibt es einen Euro, der mehr Qualität hat als der andere? Viel mehr prüfen Ihre Kunden inzwischen Ihre Qualität und speziell die der Bankführung, indem Sie Ihnen scharenweise Gelder entziehen. Sie haben in den letzten vier Jahren seit dem Bilanzstichtag 31.12.2001 knapp 69 Mio. € (entspricht 134.500 Mio. DM) verloren. Sind Sie darauf wirklich stolz?

Auch Ihr Betriebsergebnis liegt aus den Jahresabschlusszahlen errechnet auf der ja niedrigeren Basis des Vergleichswertes der Bilanzsumme zum Jahresende um 355.000 € unter Verbanddurchschnitt. Die Differenz dürfte aber tatsächlich höher sein, weil ja die zwölf Bilanzstatistikzahlen der Monatsultimos hier zählen. Würde der Wert der Bilanzsumme 2004 herangezogen, fehlten Ihnen an die 600.000 € um mit dem Verband Schritt zu halten. Die zu hohen Personalkosten und die ausufernden Verwaltungskosten, wahrscheinlich die Prüfungskosten, sind Ergebnis Ihrer miserablen Geschäftspolitik. Doch sie werden auf den Kosten sitzen bleiben. Und im Lagebericht auf Seite 6 schreiben Sie unter zusammenfassende Beurteilung selbst schon die Hiobsbotschaft, dass das Betriebsergebnis sich weiter verschlechtern. In diesem Satz zeigt sich Ihre Selbstherrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit. Wenn es heißt nochmals verschlechtern, dann ist doch das aktuelle Ergebnis selbst schon als schlecht eingestuft, aber vor der Presse sind Sie darauf stolz.

Sind Sie außerdem stolz darauf Herr Wolf, dass in den letzten Jahren Verfahren gegen die Bank geführt wurden, in denen mehrfach AGB's für unwirksam erklärt wurden? Sind Sie stolz darauf, dass Sie auf Bankkosten dies im Bundesanzeiger veröffentlichen mussten? Sind Sie stolz darauf, dass Sie Ihre Kunden gerichtlich erwiesen mit überhöhten Zinsabrechnungen und unerlaubter Stichtagsverzinsung abgezockt haben? Sind Sie stolz auf den Ausgang des Ordnungsgeldverfahrens und wie Sie damit in Ihren Bilanzen umgegangen sind? Sind Sie stolz darauf, dass der Gerichtsvollzieher in Ihrer Bank Forderungen von Kunden eintreiben musste? Man könnte es immer noch weiter führen.

Ist die Aktualität der Genossenschaftsidee die Herr Herzog ansprach in Marktredwitz nicht in erster Linie auf das Feilbieten der Geschäftsanteile zurück zu führen. Im Durchschnitt hat jedes Mitglied über sieben Anteile. Der Mitgliederrückgang scheint auf den Wegzug aus dem Landkreis begründet zu sein. Das Ihre Idee aufgrund des Vertrauensverhältnisses zu Bank einen Riss hat, verschweigen Sie. Ihre Abgänge haben Ihnen an die 700.000 € an Geschäftsguthaben mehr entzogen als zurückgeflossen ist, was unmittelbar Auswirkungen auf Ihr Eigenkapital und Ihre Kreditvergabemöglichkeiten haben musste. Die Dividende musste durch die Hebung von stillen Reserven ermöglicht werden. Sie haben also den Mitglieder die Gelder unter ihrer eigenen Matratze hervorgeholt und ausgezahlt. Sind sie stolz auf Ihr mutiges Handeln? Es freut Sie, dass die Mitglieder ihre eigene angemessenen Verzinsung bezahlen.

Sie betonen die erheblichen Geld und Sachspenden an zahlreiche Vereine und Institutionen in Höhe von 31.000 €. Sie können darauf stolz sein. Sind sie auch stolz, dass mit Ihrer hervorragenden Wirtschaftsleistung nur die unvermeidliche Gewerbekapitalsteuer zahlen? Mit Ihrer bilanzierten Erstattung der Ertragsteuern von 3.921 € zeigen Sie auf, dass Sie keinen Cent verdient haben. In Summe haben Sie seit dem Jahr 2000 keinen steuerlichen Ertrag mehr erzielt. Sie haben sich in dieser Zeit sogar 64.000 € Ertragssteuern zurückgeholt. Auch das Verlustjahr 2000 dürfte den Fiskus eher Geld gekostet haben, als umgekehrt. Das ist die wirkliche Bilanz Ihrer Leistung für die Region. Sind Sie stolz darauf und verkünden Ihre Wohltaten mit geschwellter Brust.

Jetzt prüfen Projektteams bis spät in den Abend der innerbetrieblichen Organisation. Versuchen Sie kostenintensiv, aber eben unproduktiv, Ihre Fehler auszumerzen? Und so gilt Ihr Wort, Herr Wolf, "Wir schließen keine Geschäftsstellen."Was schert mich mein Geschwätz von gestern? Die Sparkasse hat 30 Geschäftsstellen und 41 Geldautomaten. Zieht man Ihre sächsischen Filialen ab, dann haben Sie noch 11 Geschäftsstellen im Landkreis. Das ist der Kostendruck, den Sie selbst verschuldet haben und es ist Rückzug aus der Fläche. Ganz draußen machen sie eine Geschäftsstelle für 3.000 Einwohner zu, aber es könnten ja Beratungstermine auf Wunsch des Kunden stattfinden. So macht man heute Geschäfte.

Aber auch mit dem Schicksal der Belegschaft glaubt man in der Öffentlichkeit spielen zu dürfen. Die Personalkosten sind im Verbandsvergleich mindestens um eine Million zu hoch. Bei weiter rückläufigem Geschäftsvolumen wird die Notwendigkeit des Personalabbaus immer stärker werden. Die Aufsichtsbehörden werden dies gnadenlos ansprechen. Hätten sie lieber heute als morgen 20 % Ihrer Mitarbeiter los Herr Wolf und Herr Herzog? In der Öffentlichkeit freut sich Herr Herzog es geschafft zu haben alle 192 Arbeitsplätze zu halten. Im Lagebericht zur Bilanz 2005, den er vor Kurzem geschrieben hat, schreibt die Bank schon wie folgt: "Zum Stichtag 31.12.2005 sind 192 Mitarbeiter (Vorjahr 184) tätig. Die Erhöhung des Personalstandes ist als kurzfristig notwendige Maßnahme zu betrachten; für das Jahr 2006 planen wir mit einer vertretbaren Reduzierung." Warum also Erhöhung? Kreditabwicklung, Betreuung der Prüferherden? Aber bei der Entlassung Karl Krämer ist man mutig genug der Bank unter Verweigerung eines ordentlichen Vorgehens die Personalkosten aufzuerlegen? Stolz und Ehre meine Herren!

Sind Sie auch ein bisschen stolz darauf Herr Herzog, dass Sie nun an die Spitze treten dürfen, nach dem Ihnen ja als langjähriger Prüfer nichts aufgefallen war außer vielleicht den Hinweisen, die in der Vertreterversammlung vom Oktober 2004 verlesen wurden? Warum musste Ihr ehemaliger Kollege Raimund Grothoff die Sitzung vom 22.05.2006 mit absolvieren, wo Karl Krämer wahrscheinlich vor die vollendeten Tatsachen gestellt wurde, obwohl Sie doch auch antwort auf die gleichen Fragen geben hätten können. Ein Interessenkonflikt bestand nicht nur für Sie, sondern auch für Herrn Grothoff, der ja auch die Seiten von Prüfung zu Beratung schon gewechselt hatte? Können Sie stolz sein, dass es geschafft wurde Karl Krämer im Rahmen einer Gruppenreise davon zu überzeugen, dass er der ideale Bankvertreter auf der Reise wäre um manch ungeklärten und von ihm geblockten Umständen mal ohne Störung nachzugehen? Es ist nicht Ihre Art die Mitglieder über Ihre Vorgehensweise zu informieren, oder? Wer glaubt den Aussagen Ihres Faxes an die Zeitung? Verjüngung? Diese Verjüngung kostet die Bank doch Geld oder? Sind sie stolz darauf Herr Herzog, dass Sie die Zeitung mit der Verjüngung informiert haben, dass Sie aber im Lagebericht auf Seite 7 klar von Kündigung des Dienstverhältnisses schreiben, beim Genossenschaftsregister aber letztendlich nur die alle Hintergrundvereinbarung ausschließende Aufhebungsvereinbarung eingereicht wurde? Der Eintrag 886 geht darauf ein, aber nochmals hier klicken ... Wie belastet sie damit die Personalkosten? Nehmen Sie doch dazu mal Stellung. Oder hat man mit Karl Krämer Stillschweigen vereinbart?

Warum mussten nach dem Schlusswort im Artikel so viele Problem in der Vergangenheit gelöst werden? Weil sie bei der VR-Bank Marktredwitz regelrecht intern aufgeschüttet wurden. Die Probleme werden sich solange nicht lösen, solange die Verantwortlichen dafür nicht zur Rechenschaft herangezogen werden. Den Schaden haben die Mitglieder, die Kunden und auch die Mitarbeiter mit ihren Familien. Den Schaden hat aber auch die ganze Region, das ganze Geschäftsgebiet der Bank und das lässt sich aus den Zahlen der Bank klar heraus lesen. Es ist ein Trauerspiel auf dass bestimmte Herren ein bisschen stolz sind.

   

Nr. 687

Vorstand

18. Juli 2006, 14:22 Uhr

Betreff: Grothoff und Herzog an einem Strang ?

Gilt auch bei der VR-Bank in Marktredwitz die Erfahrung, dass es für einen Vorstand gefährlicher ist, dem Prüfer zu widersprechen und eine eigenen Meinung zu haben, als gegen Gesetze zu verstoßen? Haben die Vorstände immer brav mitgeholfen die Strukturplanungen des Verbandes nach vorne zu bringen? War die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb sogar ein Gefallen gegenüber dem Verband? So braucht man sich natürlich als Vorstand wenig Sorgen zu machen, auch wenn der eigenen Laden eben nicht läuft. Wer soll denn die Mitglieder über solche Dinge informieren? Der Vorstand nicht und der Verband eben auch nicht. Warum soll sich dann der Aufsichtsrat in die Nesseln setzen? Und so schaukeln sich die Dinge hoch.

Viele Banken haben schwierige Zeiten durch gemacht oder auch eine Sanierung hinter sich, aber es ist immer wieder eine Besserung der Situation erreicht worden und auch eine Stabilisierung der Marktanteile, weil die Genossenschaften einfach bei vielen Menschen gut ankommen. Einen so dauerhaften Niedergang wie in Marktredwitz, der noch nicht am Ende zu sein scheint, gab es aber sicher noch nicht oft. Warum der Aufsichtsrat und der Verband nicht erkannt haben, dass es mit diesen Vorständen keine Wende geben kann, bleibt ein Rätsel. Ist das Sicherungsnetz der Vorstände, das lange gehalten hat, nur wie vorher schon gesagt zu begründen?

Dass sich aber andere Kreise hier schließen ist auch merkwürdig. Die Prüfer Raimund Grothoff und Johannes Herzog sind bei vielen Prüfungen gemeinsam tätig gewesen, auch bei ziemlich großen Banken, wie weit persönliche Beziehungen gehen, sollten sie wegen der Brisanz der Dinge selbst erklären. In Marktredwitz wird soviel unter der Decke gehalten, dass man ruhig auch mal auf solche Dinge hinweisen darf. Warum der Genossenschaftsverband selbst aus den Dingen nicht lernt weiß ich auch nicht. So etwas kann man mit einer besseren Organisation doch vermeiden, dass so ein negativer Beigeschmack nicht aufkommen kann. Wie kommt der ehemaligen Prüfer in die Vorstandsposition dieser kranken Bank?

   

Nr. 686

Beobachter

18. Juli 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Hintergründe aufzeigen, Zusammenhänge verdeutlichen ?

Werden die Mitglieder bei der VR-Bank Marktredwitz absichtlich falsch informiert? Wird weiter unsauber oder gar nicht argumentiert, wenn man an die Öffentlichkeit geht? Wird der weitere Niedergang der Bank deswegen in Kauf genommen, damit man die unsauberen Spielchen hinter den Kulissen weiter betreiben kann?

Ist es nicht so, dass weiterhin bald an die zehn externe Prüfer in der Bank sind? Diese Frage wurde hier wiederholt aufgeworfen, mit der Aufforderung dies zu dementieren, wenn es nicht stimmen sollte. Es ist nicht nur ein Armutszeugnis, es ist auch ein Zeichen der Hilflosigkeit, wenn man auf diese Fragen nicht eingeht. Es besteht doch die Möglichkeit auf dieser Seite dazu Stellung zu beziehen. Wenn dies nicht erfolgt, so kann man doch annehmen, dass es stimmt und der Auflauf von Prüfern wurde hier schon mehrmals angesprochen.

Wieso duldet man es also, dass das Dilemma der Bank sich in Raten abspielt? Was ist der Hintergrund dafür? Wieso lässt man es zu, dass die Bank seit 2000 Jahr für Jahr so nach unten rutscht? Sind das keine Kreditverluste von damals, die man auf Raten abträgt? Ist es nicht Vernichtung des Vermögens der Mitglieder? Ausschüttung von Dividende aus den Rücklagen, damit kein Einbruch bei den Geschäftsguthaben entsteht, wie im Jahr 2004, wie kann man das durchgehen lassen?

Warum stand die Bank Ende der 90-er Jahre schon so schlecht da, nachdem man zwischen 1990 und 2000 sechs Vorstände brauchte (Rudolf Heger, Günther Pöhlmann, Manfred Heger, Reinhold Wolf, Willibald Zuber, Karl Krämer)? Warum gab es nicht einmal eine dauerhafte, zukunftsorientierte Planung? Warum wurden die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der Fusion entfernt? Waren die auf Seiten von Marktredwitz cleverer obwohl die Probleme der Bank laut Herrn Wolf im Jahr 2004 zu 2/3 Drittel bei der VR-Bank in Marktredwitz lagen?

Wieso sitzt heute mit Herrn Johannes Herzog jemand als Prokurist an der obersten Schaltstelle der Bank, der in dieser Zeit im Prüferstab des Prüfungsverbandes ganz nahe an der Bank dran war? Wieso aber wird eine Konstruktion eines Notvorstandes gewählt, wenn der zukünftige schon da ist? Will sich Herr Herzog das heutige Drangsalieren der Kreditkunden nicht anrechnen lassen? Will er sich den Rückgang bei den Einlagen von 2003 bis 2005 mit knapp 60 Mio. € (116 Mio. DM) nicht anrechnen lassen? Aber meine Herren, spricht Ihre Kostenseite nicht Bände? Horrende Personalkostensteigerung ohne Steigerung am Markt? Horrende Verwaltungskosten für Prüfungsaufwendungen?

Warum geben Sie nicht bekannt, ob und wie viel Sonderprüfung über die Bank hinweg laufen? Überprüfen diese Prüfer die Arbeit der früheren Prüfungen, also auch die des Herrn Herzog? Zahlt wieder das Mitglied hierfür die Zeche? Zahlt der Kreditnehmer in Not die Zeche, weil die Bankverantwortlichen nicht anders können?

Herr Herzog war im Prüfungsteam bei der VR-Bank, welches von Herrn Grothoff geleitet wurde. Dieser Prüfer wird im Protokoll der Vertreterversammlung vom 14.10.2004 namentlich genannt. Er wechselte zu Beginn des Jahres in die Geschäftsführung der VR-Consult GmbH, der Beratungsgesellschaft des Genossenschaftsverbandes Bayern und dieser ehemalige Prüfungskollege taucht immer wieder im Zusammenhang mit der VR-Bank in Marktredwitz auf. So darf die gesetzliche Prüfung an Aufsichtsratssitzungen teilnehmen, wie die, bei der Karl Krämer am 22.05.2006 verabschiedet wurde. Darf daran aber auch der Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft VR-Consult teilnehmen? Wenn dies Sinn machen sollte, dann doch nur, dass er über Dinge der Vergangenheit zu berichten hatte? Warum also Entmachtung Krämer erst heute? Doch die Geschichte Grothoff ist noch nicht zu Ende, Herr Grothoff sucht nun über das Genossenschaftsblatt den zukünftigen Vorstand für die VR-Bank aus, den künftigen Kollegen des Herrn Herzog. Es bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

Hat Herr Herzog schon mitgeteilt, was er in Zukunft im Vorstand machen will? Er sucht einen Kollegen für den Vertrieb, wie es so schön heißt. Der Neue ist also zuständig für Arbeit am Kunden mit Rückholung der heute verlorenen Marktpositionen und der verlorenen Kundeneinlagen. Hat Herr Herzog genug mit Kunden zu tun gehabt? Reicht es ihm inzwischen? Vielleicht reicht es aber auch den Leuten im Marktredwitz und drum herum auch schon.

   

Nr. 685

Beobachter

17. Juli 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Sind die Vorstände für die Bank da oder ungekehrt?

Die VR-Bank Marktredwitz kann man aus vielen Blickwinkeln betrachten, wenn an genau hinschaut, erkennt man, dass manche Herren die Bank als ihre eigenes Patriarchat angesehen haben. Nicht umsonst hat man die Bank lange Jahre als die Hegerbank bezeichnet. Was herausgekommen ist, sieht man heute sehr deutlich.

Wie konnte man denn zulassen, das Vater Rudolf Heger mit Sohn Manfred in der ersten Hälfte der neunziger Jahre gemeinsam Vorstand der VR-Bank gewesen sind? Die Gesetze verlangen gegenseitig unabhängige Vorstände. Wie wurde denn die Genehmigung für Manfred Heger durchgeboxt? Welche Chance blieb denn dem dritten Vorstand Günther Pöhlmann oder dann Willibald Zuber? Wurde damals die verkehrte Grundeinstellung bei den Vorständen sichtbar, die Bank fast als Privatbesitz anzusehen, weil man sie ja aufgebaut hatte? Was hat die Hochstilisierung der Bank durch den Verband zur sogenannten Musterbank in den Köpfen der Herren zusätzlich bewirkt? Wie wurde damit der Aufsichtsrat in seiner Arbeit gehemmt, wenn er trotz Misserfolg Mustervorständen gegenüber stand? Wie lange brauchten die Prüfer selbst um dem Aufsichtsrat reinen Wein einzuschenken wie zur Bilanz 2003?

War die Zeit Manfred Hegers als Vorstand die Zeit glorreicher Fusionen, wie 1994 mit der Volksbank Selb, als dann Reinhold Wolf zum Vorstand stieß und dann 2001 die letzte Landkreisfusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb? War es die Zeit toller Auftritte damit im Rampenlicht, aber tatsächlich der Niedergang der Bank? Wie kam denn ein Innenrevisor, nämlich Karl Krämer ins Vorstandsamt, der bis heute nicht gelernt hat mit Kunden umzugehen? War dies die Erfüllung des Vier-Augen-Prinzipes a-la VR-Bank Marktredwitz? War es eine Art Ruhekissen usw. ohne Verantwortung zu übernehmen? Bekam man für die letzte Fusion im Jahr 2001 gar noch Gelder vom Sanierungsfond, wie Vater Rudolf Heger ja großmaulig verkündete, man hätte zu wenig genommen und sagte im Jahr 2004 dann (Herr Wolf in der Versammlungsniederschrift) die Problem bestünden zu zwei Drittel in Marktredwitz und zu einem Drittel in Arzberg?

Die Bilanz über die Jahre hinweg der Vorstände Rudolf und Manfred Heger und von Reinhold Wolf und Karl Krämer mit eine paar Randfiguren ist eine fatale. Es zeigt auch welche Folgen Fusionen haben können, die die führenden Köpfe maßlos überfordern. Keiner hatte das Führungspotential, die Kragenweite und die Fähigkeit diese aneinander gereihten Lastschiffe zu verbinden und zu steuern. Wie kann langjährigen Vorständen wie Manfred Heger und Reinhold Wolf sonst derartige Unfähigkeit im Kreditgeschäfts attestiert werden, wie es im Jahr 2004 dann geschah? Wie kann es sein, dass der langjährige Innenrevisor Karl Krämer die Organisation nicht auf die Reihe kriegte, obwohl er ja sonst auch nur Randfigur war und sogar die Innenrevision als nicht funktionsfähig bezeichnet werden? Haben die drei aufgrund der vorhergegangenen Loblieder alles über Bord geschmissen, was sie anhielt den Laden in Ordnung zu halten?

Wie kann man den Aufsichtsrat so lange Jahre hinweg täuschen, wenn die grundlegenden Zahlen der Bank weit hinter den Vergleichswerten lagen? Wurde den Beteuerungen schwieriger örtlicher Gegebenheiten immer wieder geglaubt, den Chancenverbesserung durch die Fusionen? Das diese Chancen nur mit integren Leuten im Vorstand möglich gewesen wären, wurde nicht gesehen. Oder hat man sich schon ins gleiche Boot wie der Vorstand gesetzt und im selben Fahrwasser gerudert.

Beständige Unternehmen sind immer die Summe Ihrer Vergangenheit. Die Wurzeln der Zukunft nicht auf den alten Stämmen zu bauen, muss jetzt Ansatz bei der VR-Bank Marktredwitz sein. Aber um eine Zukunft zu haben, muss auch die Vergangenheit bewältig und abgeschlossen werden. Zukunft hat auch mit Ansehen und Vertrauen zu tun. Die Vorstände der Vergangenheit haben das Ansehen der VR-Bank in den Dreck gezogen, wie soll man zu ihnen Vertrauen haben können, oder zu denen, die nach wie vor den Mantel der Verschwiegenheit darüber decken?

   

Nr. 684

Helmut

16. Juli 2006, 18:36 Uhr

Betreff: Schämen sich den diese Vorstände wirklich nicht?

Wenn es heute den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz, Manfred Heger, Karl Krämer und vielleicht ach noch Reinhold Wolf an den Kragen geht, so dürfen einem diese Herren nicht Leid tun. Sie haben geglaubt, ihre eigenen Kunden und Mitglieder, die ja ihre Brötchengeber sind übers Ohr zu hauen. Sie haben sich nicht geschämt alle möglichen Trick zu erfinden um über falsche Abrechnungen und Zinsberechnungsmethoden die Gewinne der Bank zu erhöhen. Aber nicht mal das hat gereicht, dass die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten ist.

Wo sind diese Gelder denn geblieben? Gehört und in den Zeitungen gelesen hat man immer nur die eigenen Lobeshymnen. Wenn die Zahlen zurecht gerückt werden, dann müssen wir erkennen, dass man uns seit Jarhen geblendet hat. Warum steht vom Prüfungsverband nicht einmal einer in einer Verstreterversammlung auf, oder sagt den Vorständen, so darf man die Öffentlichkeit nicht informieren, weil immer nur Beschönigung betrieben hat. Es scheint so, dass die Bank seit Jahren schlecht da steht. Aber wer hat das denn den Mitglieder so unverblümt gesagt?

Wie es aussieht zahlen schon lange die Kreditnehmer die Zeche, die mit den Kreditverlusten oftmals an die Wand gedrückt wurden. Jetzt trifft es dann als nächstes die Mitarbeiter. Diese Vorstände aus ihrer Verantwortung heraus zu lassen ist wirklich ein Skandal. Sie handeln anscheinend seit sie in ihren Sesseln sitzen nach dem Motto Tarnen und Täuschen.

Aber sie handeln in absolutem Gegensatz zum obersten Grundsatz einer Genossenschaft, der in der Satzung als Zweck der Genossenschaft steht, nämlich: Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Es gibt dazu keinen Nebensatz und keine Abwandlung und Ergänzung. Dieser Spruch findet sich leider in keinem Vorstandsbüro, der Herren Heger, Krämer und Wolf, aber leider auch nicht in den Köpfen der Aufsichtsräte.

   

Nr. 683

Anonym

15. Juli 2006, 12:47 Uhr

Betreff: Die Angst der Mitarbeiter

Es stimmt wirklich, die Angst geht um bei unseren Freunden, die bei der VR-Bank arbeiten. Es ist ein schmutziges Spiel, wie man Druck macht auf Mitarbeiter macht, die schon Jahrzehnte bei der Bank sind. Wenn die Chefs das Geschäfts verhageln und viel Zeit eingesetzt werden muss wo kein Geld rein kommt, was können die Angestellten dafür. Aber sie sollen jetzt die Zeche bezahlen. Wo die 192 Leute sind, von den Herr Herzog gesprochen hat, weiß auch keiner. Schaut es vielleicht besser aus, wenn man sagt, man hat von 192 auf 160 abgebaut, als von 161 auf 130?

   

Nr. 682

Vorstand

15. Juli 2006, 09:23 Uhr

Betreff: Was verhindert eine ehrlich Aufarbeitung der Vergangenheit bei der VR-Bank Marktredwitz

Die Diskussion um die VR-Bank in Marktredwitz macht inzwischen vielen Kreditgenossenschaften das Arbeiten nicht gerade leicht. Ich habe nicht geglaubt, dass ich plötzlich mit einem gegen die VR-Bank in Marktredwitz durchgeboxten Urteil konfrontiert würde. Was ich hier über die Bilanzentwicklung in Interessant gesehen habe, hat mich ins Grübeln gebracht. So habe ich mir von der Bank ein paar Bilanzen eingeholt und im Zusammenhang mit anderen Unterlagen, die man hier nachlesen kann, dazu ein paar Gedanken gemacht. Mir ist schleierhaft, was bei der VR-Bank Marktredwitz eine ehrliche Aufarbeitung der Dinge verhindert.

Bereits die VR-Bank Marktredwitz-Selb kränkelte anscheinend sehr stark und dass nicht nur wegen der Fusion im Jahr 2001. So lagen die bilanziellen Rücklagen schon in der Bilanz 1999 bei nur zirka 1,9 % an der Bilanzsumme, was schon weit hinter dem Verbandsdurchschnitt lag und die Geschäftsguthaben waren mit über 2 % an der Bilanzsumme schon beim ungefähr dreifachen Wert des GenoVerbandes. Und die Rückalgen sagen nun mal aus, wie man in der Vergangenheit gearbeitet hat und das war anscheinend auch vor alles andere als gut.

Was dann folgte, war wirklich nur noch ein verschärfter Niedergang. Warum versuchen manche immer wieder mit Zahlen zu jonglieren, die nicht haltbar und nicht nachvollziehbar sind. Warum verkündet man stolz, man hätte 192 Arbeitsplätze halten können? Verkündet man im nächsten Jahr stolz, dass es gelungen sei eine Masse davon wieder abzubauen? Dieser Herr Herzog sollte mal seinen eigenen Jahresabschluss anschauen, da stehen 119 Vollzeitkräfte, 33 Teilzeitkräfte und 9 Azubis, macht 161. Hat er beim Bilanzpressegespräch alle Hausmeister, Gärtner und Reinigungsfrauen mit aufgeführt.

Es geht hier um die Vergleichsbasis. Dahinter steckt vielleicht eine Ausdruck der großen Schwierigkeiten der Bank. Die VR-Bank Marktredwitz-Selb hatte vor der Fusion im Jahr 1999 eine Bilanzsumme (Geschäftsvolumen) von 665 Mio. DM also umgerechnet ca. 340 Mio. € und das ist von dem von heute nicht mehr weit entfernt, wenn der Trend des Rückgang bleibt, Die Herren sprechen laut GenoBlatt heute von 420 Mio. €. Marktredwitz-Selb hatte 1999 laut Bilanzangabe 74,75 durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte, 12 Teilzeitbeschäftigte und 4 Azubis und man hatte Personalkosten von 8,57 Mio. DM (ca. 4,4 Mio. €). Warum stieg das Personal und natürlich auch dafür die Kosten ab 2002 so sprunghaft an? Warum ging das bis ins Jahr 2005 und heute so weiter? Als Vorstand fällt mir nur eine Begründung ein, Problembearbeitung in allen Bereichen aus der Vergangenheit, aber vor allem größte Probleme im Kreditbereich. 60 % höhere Personalkosten stehen heute zu Buche. Was machen die Leute, wenn dabei kein Geschäft für die Bank entsteht? Die Kreditkunden triezen, oder bei denen im Betrieb mitarbeiten, kontrollieren?

Wie viele Kredite waren schon faul, als sie ausgereicht wurden? Musste man eine eigene Rechts- und Kreditabwicklungsabteilung einrichten, wie es Herr Herzog ja auch aufzeigte? Welcher Mitarbeiter hat bei der Bank denn den sichereren Arbeitsplatz? Für welche Tätigkeit hat den der Vorstand dauerhaft gesorgt, fürs Geschäft mit dem Kunden oder für die Überwachung im Kreditbereich (auch kein Neugeschäft).

Es schaut bei der VR-Bank in Marktredwitz an allen Ecken und Enden so aus, als ob nur zugedeckt wird was man nicht erfahren soll. Bei jeder anderen Bank im Land hätte man dem gesamten Vorstand seine Unfähigkeit schriftlich mitgeteilt. Bei der VR-Bank Marktredwitz versucht man sogar den Verbandsprüfer dieser schlimmen Jahre noch in den Sattel des Vorstandes zu heben.

Es stinkt nach oberfaul warum man an solchen Kollegen festhält, die uns alle in Verruf bringen. Was steckt wirklich dahinter? Ich glaube, der ganz große Knall kommt erst noch.

   

Nr. 681

Kunde

14. Juli 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Skandalös, wann bekommen wir endlich unser Geld

Es ist ein Skandal, dass Leute wie die Herren Wolf und Krämer weiter Gehalt von der VR-Bank bezahlt bekommen. Dürfen Leute, die eine Genossenschaftsbank so runter machen denn nicht zur Verantwortung gezogen werden. Bei den Kreditverlusten haben sie einige schwere Schicksale von Kunden auch mit zu verantworten, darf man das einfach so zulassen? Wenn man liest, dass in der Bilanz sogar noch 10 Mio. DM weniger Abschreibung drin steht als es tatsächlich der Fall war, dann stellt es einem die Haare auf. Wie viel Häuser, Grundstücke, Opas und Omas Spargroschen, Herr Wolf und Helfer mussten im letzten Jahr wieder her halten, welche Versteigerungen mussten Sie durchziehen, dass Ihre Abschreibung bei dem ausgewiesenen Betrag gehalten werden konnte, weil mehr Ihre Bankbilanz nicht vertragen hätte?

Wo bleiben nun unsere Gelder aus unseren falsch abgerechneten Darlehen? Hat man Karl Krämer entfernt, der darüber vielleicht Bescheid wusste und geglaubt, das Problem sei damit aus der Welt? Und dann sitzt in der Bank ein Prüfer, der auch genau darüber Bescheid wissen muss und schreibt in die Bilanz großkotzig dass alle augenblicklichen Risiken abgedeckt seinen. Wer’s glaubt wird selig.

Mir ist ein Rätsel warum der Aufsichtsrat immer noch zusieht. Haben die Tomaten auf den Augen?

   

Nr. 680

Auch aus der Region

12. Juli 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Ohne Verantwortungsgefühl, ohne Moral und Anstand

War es geplant, dass das Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank vom 14. Oktober 2004 in die Öffentlichkeit kommt? Kann man 68 oder 69 Vertreter so hochheben, ihnen soviel Wichtigkeit ihres Amtes suggerieren, dass Sie auch immer so dicht halten? Sind Vorstand und Aufsichtsrat im guten Glauben so mit ihren Mitgliedern, so mit ihren Kunden umspringen zu dürfen? Ist ihr Rechtsbewusstsein, ihre moralische Haltung so verschoben? Versaut ein solches Amt, wenn man es zulange inne hat?

Kein Totschweigen, kein Lippenbekenntnis kann mehr darüber hinwegtäuschen, was solche Fakten aussagen. Aber die Herren verfahren weiter so. Wird im Lagebericht verkündet, man hat dem Vorstand gekündigt, obwohl der wahrscheinlich nur zu kündigen war, wenn er silberne Löffel gestohlen hatte, so erzählt man den Herren Vertreter es wären Internas und macht wahrscheinlich nachträglich Verträge, damit ja niemand ein Wort über die wahren Hintergründe erfährt. Der Gesamtprokurist und zukünftige Chef bläst nach alter Tradition ins gleiche Horn und berichtet unter Zeitdruck von Verjüngung als Karl Krämer noch dementierte („Ich bin noch Vorstand“).

Welche Internas verweigern Sie uns noch, die Sie wie Ketten aneinander binden. Müssen die Mitglieder immer wieder hinnehmen, dass Sie zusammen die Bank bis aufs niedrigste Niveau heruntergewirtschaftet haben, Sie es sich aber immer wieder Geld kosten lassen, wenn Sie selbst die Ketten Ihrer Verstrickungen lösen müssen?

Mit diesen schockierenden Aussagen aus dem Versammlungsprotokoll wurde doch nur die Spitze vom Eisberg aufgezeigt. Was halten Sie alles unter der Decke? Sehen wir uns doch nur Ihre Rechenkünste an. War bisher in Interessant für das Jahr 2003 Abschreibungen von 7,8 Mio. € zu sehen, wie Sie es vielleicht so in der Bilanz ausgewiesen haben, so mussten Sie eingestehen, dass es brutto ein Abschreibungsbedarf von 12,9 Mi. € (ziemlich genau 25.000.000 DM) waren. Das waren 5,1 Mio. € (ziemlich genau 10.000.000 DM) mehr als es aus den Zahlen raus zu lesen war. Wie sind die echten Zahlen aus all den Jahren drum herum?

Wie der Aufsichtsrat mit den Herren des Vorstandes verfährt, sie heimlich still und leise nacheinander verabschiedet ohne den Mitgliedern dazu etwas zu sagen, da bleibt ein unguter Geschmack zurück. Vertrauen kann man zu solchen Leuten nicht mehr haben. Wie viel Vertrauen Sie noch besitzen entnehmen Sie bitte selbst Ihren eigenen Zahlen.

   

Nr. 679

Kunde

11. Juli 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Entrüstet über die Dinge bei der VR-Bank in Makrtredwitz

Wie ist das bei einer Bank überhaupt möglich, was bei der VR-Bank für Dinge vor sich gehen. Ich bin total entrüstet. Jetzt dürfen die Mitglieder schon nicht mehr auf die Versammlungen gehen, weil durch die Fusioniererei angeblich kein Platz für die Mitglieder mehr wäre und somit sind es noch eine handvoll Vertreter, denen man einen Bären aufbindet. Da findet sich dann schon auch noch Fürsprechen der sich für schonungslose Offenheit bei der Risikolage bedank, die aber dem Aufsichtsrat lange verborgen blieb.

Das Wort Sauerei ist für den Saustall noch viel zu milde, aber ich will den Wunsiedeler Kreis nicht verbal in Misskredit bringen lassen. Ich bin einfach entrüstet, wie der Aufsichtsrat den Vertreter sagen kann, er hätte sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage bedeutende Geschäftsvorfälle sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen]/]. Es ist doch unglaublich was dagegen von der Prüfung gemeldet wurde, das war genau das Gegenteil, man muss es einfach deutlich niederschreiben:

- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere [b]wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert
.

Anscheinend hat die Prüfung das Ganze doch wesentlich anders gesehen.

- Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Anzeige nach § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.

Und weiter heißt es:

- Der ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss entsprach nicht den gesetzlichen Anforderungen;
- die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden;
- die vorgenannten Mängel im internen Steuerungs- und Überwachungssystem insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar;
- darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs1, S. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar,
- wir empfehlen der Vertreterversammlung die Entlastung des Vorstandes zurückzustellen.

Die Beschwichtigung des Herr Aufsichtsrat, damaliger Aufsichtsratsvorsitzender kann man einfach nicht verstehen wenn er sagt, die zukünftige Entwicklung unserer Bank bei Umsetzung einer veränderten Geschäftspolitik gegeben ist. Die zukünftige Entwicklung ist immer gegeben, nur bei der VR-Bank war die Entwicklung auch nach dem Oktober 2004 nur negativ.

Wenn die Aufsichtsräte schon so an den Vorständen festhalten, dann sollen sie auch mit in die Verantwortung genommen werden, wenn sie den Machenschaften keinen Riegel vorschieben.

   

Nr. 678

Insider

11. Juli 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Geschäftsentwicklung auch 2006 bei der VR-Bank Marktredwitz äußerst negativ?

Wie aus dem aktuellen Genossenschaftsblatt zu ersehen, ist das Geschäftsvolumen der VR-Bank Marktredwitz zur Jahresmitte 2006 schon wieder um über 20 Mio. € auf ca. 420 Mio. € gefallen? Wenn man die Entwicklung weiterschreiben würde, sind es dann zum Jahresende tatsächlich unter 400 Mio? €. Somit hat die VR-Bank Marktredwitz seit der Bilanz 31.12.2001 bis zum heutigen Tag über 105 Mio. € oder über 200 Mio. DM an Geschäftsvolumen verloren.

Man versteckt sich weiter in der Kraußodlstraße 6 in Marktredwitz, denn die Kosten bekommt man so schnell nicht in den Griff. Personalabbau mag langfristig Kosten ersparen, aber zuerst kostet dies mal Geld. Wahrscheinlich hätte man mit Vorstand Krämer dazu das beste Beispiel. Und wie es aussieht sind die Prüfer in unverminderter Anzahl immer noch da. Könnte man die Kosten nämlich nicht senken, dann wären sie jetzt um über 3 Mio. € über dem Verbandsdurchschnitt, eine sagenhafte Leistung. Und was nämlich als erstes wegbricht sind die Einnahmen. Die bombastische Zinsspanne die da war und anscheinend laut Lagebericht 2005 zusammenfällt, wurde die gestützt durch die faulen Kredite? Schlechte Kreditkunden sind am ehesten bereit überhöhte Zinsen zu zahlen.

Das Geschäftsvolumen bei der VR-Bank wird von der Passivseite her gemacht, weil eben nur Geschäftsvolumen Ertrag bringen kann. Aber es scheint die Kunden ziehen der Bank weiter massiv Gelder ab. Wie steht es denn mit den Geschäftguthaben aus, wie viele sind davon schon wieder gekündigt?

Wenn der Rückgang auf der Aktivseite wie die letzten Jahre auch wieder ein Großteil Abschreibungen sind, dann gute Nacht meine Herren. Gehen dann die Lichter endgültig aus für Euch? Wenn keine Information aus der Bank kommt, dann muss man sie auch mal von außen liefern. Eine Geschäftsbank muss sich eine externe Analyse einfach gefallen lassen.

   

Nr. 677

Anonym

10. Juli 2006, 20:43 Uhr

Betreff: Es ist nicht zu fassen

Es ist unvorstellbar, was bei der VR-Bank in Marktredwitz kaputt gemacht worden ist. 35 Mio. € sind zwischen 150 und 200 Einfamilienhäuser. Aber Hauptsache den Bankchefs passiert selber nichts. Irgendwie hab ich immer geahnt, daß das nur Großschwäzer sind und nichts dahinter. Geschockt bin ich, wie der Aufsichtsrat da mitgespielt hat und den
Vorständen die Stange gehalten hat. Das kann ich nicht verstehen. Auch jetzt wo die Schweinereinen ans Tageslicht kommen scheint sich da nichts zu ändern. So machen sie sich mitschuldig am ganzen Schlamassel.

   

Nr. 676

Aus der Region

10. Juli 2006, 11:07 Uhr

Betreff: Unabhängigkeit und Offenheit des Aufsichtsrates beweisen

Sehr geehrter Herr Reiner Loos, sehr geehrter Herr Dr. Hermann Friedl, sehr geehrter Herr Wolf Hartenstein, sehr geehrter Herr Bürgermeister Walter Lehner, sehr geehrter Herr Bürgermeister Heinz Martini, sehr geehrter Herr Helmut Pöhlmann, sehr geehrter Herr Werner Schelter, sehr geehrter Herr Bernhard Scherzer, sehr geehrter Herr Otto Schoberth, sehr geehrter Herr Peter Träger,

- Was unterscheidet Herrn Reinhold Wolf von Herrn Karl Krämer? Ist es das Alter des Herrn Wolf (Geburtjahr 1943) zu Karl Krämer (geboren 1947)? Wollen Sie Herrn Krämer jetzt schon Rente und Pension ermöglichen? Oder gewähren Sie Herrn Wolf als das am längsten tätige Vorstandmitglied einfach die Gnade des Alters? Aber eigentlich wollen Sie doch keinen mehr von den alten Vorständen Heger, Wolf und Krämer. Reicht in Ihren Augen da der Rausschmiss von Karl Krämer, weil Reinhold Wolf ja auf natürliche Art zum Jahresende ausscheidet?

- Was sind die Internas, die Herrn Wolf berechtigen diese als solche bei der Vertreterversammlung zur Trennung von Karl Krämer zu bezeichnen?

- Sind Sie bereit und fähig, Manns genug, unangenehme Fragen zu beantworten? Sind Sie bereit die Niederschriften der Vertreterversammlung seit dem Jahr 2000 bis heute offen zu legen? Die Gesetzesreform vom Frühjahr diesen Jahres gibt jedem Mitglied dazu das Recht, wollen Sie sich daran halten?

- Sind Sie bereit die zusammengefassten Schlussbemerkungen der Prüfungsberichte seit dem Jahr 2000 den interessierten Mitgliedern, der Öffentlichkeit aufzuzeigen? Es geht auch darum, ob der Aufsichtsrat ausreichend darüber berichtet hat, wie er nach Genossenschaftsgesetz dazu verpflichtet wäre?

- Wie haben Sie sich seit dem Jahr 2004, mindestens seit dem Zeitpunkt, da Sie von den Revisoren informiert wurden, dass die Unterlagen, die Ihnen der Vorstand vorlegt, sehr oft nichts wert sind, abgesichert, dass Sie sich ein tatsächliches unabhängiges Bild der Vorgänge machten konnten und das die Unterlagen Ihnen richtige Informationen bieten und dass Sie sich damit ein Bild machen konnten auf dessen Basis Sie sich auch im Stande sahen die Lage selbst richtig einzuschätzen und zu beurteilen?

- Sind Sie bereit dazu Stellung zu nehmen, wie die gesetzliche Prüfung die Arbeit der verbliebenen Vorstände ab dem Jahr 2004 bewertete?

- Kennen Sie die heutige Risikolage der Bank? Sind Sie bereit den Mitgliedern ehrlich zu berichten wie die Risikolage der Bank sich nach heutigem Stand Mitte 2006 darstellt, wie die Bewertung der Bank in den Bewertungsschemas des Genossenschaftsverbandes Bayern und der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken war?

- Sind Sie bereit die von der Aufsicht mindestens monatlich geforderte Ergebnishochrechnung mit den Prognosen zum Zinsergebnis, Provisionspanne, Personalaufwand und Verwaltungsaufwand und dem daraus resultierenden Betriebsergebnis öffentlich oder auf einer Mitgliederversammlung bekannt zu geben?

- Sind Sie bereit bekannt zu geben welche Kredite die Bank heute der latent gefährdeten Risikoklasse zuordnet und welche Entwicklung dies seit dem Jahr 2000 in viertel- oder halbjährigen Schritten genommen hat? Sind Sie bereit bekannt zu geben welche Abschreibungen im Jahr 2006 neu erkannt wurden und das Ergebnis belasten?

- Sind Sie bereit Auskunft zu geben, ob Sie der Meinung sind, ob die Bank dauerhaft ohne Sanierung klar kommt?
- Sind Sie bereit Auskunft zu erteilen an welchen Prüfungen bei der VR-Bank der Prokurist Johannes Herzog vor seiner Einstellung bei der bei seinem vorigen Dienstherren beteiligt war?

- Wann wird bekannt gegeben, ob Herr Reiner Loos nach der Vertreterversammlung durch den Aufsichtsrat als Vorsitzender bestätigt wurde? Im Schriftverkehr der Bank muss der Aufsichtsratsvorsitzende genannt werden. Sehen Sie im Impressum der Bank im Internet nicht die gleiche Verpflichtung? Warum wird dort der Aufsichtsratsvorsitzende seit einiger Zeit nicht mehr aufgeführt? Steht der Aufsichtsrat uneingeschränkt hinter seinem Vorsitzenden Reiner Loos?

- Da die Vorstandsabberufung von Karl Krämer noch Thema des Lageberichtes 2005 und der Vertreterversammlung 2006 war, welche Stellungnahme zur Arbeit aller Vorstände hat die gesetzliche Prüfung zuletzt abgegeben?

- Entsprechen die Prüfungszeiten der gesetzlichen Prüfungen normalen, der Bankgröße angemessenen Verhältnissen? War seit dem Jahr 2000 erhöhter zeitlicher und finanzieller Prüfungsaufwand erforderlich?

- War seit dem Jahr 2000 zudem zeitlicher und finanzieller Prüfungsaufwand von weiteren externen Prüfern aufgrund von Sonderprüfungen erforderlich? Waren Sonderprüfungen durch Vorgänge in der Bank veranlasst? Welche zusammengefassten Prüfungsergebnisse ergaben diese Prüfungen? Welche Prüfungsaufträge waren gegeben? Wurde die Arbeit der Vorstände, von Mitarbeitern der Bank, des Aufsichtsrates bewertet und wie?

- Wurden in den Aufhebungsvereinbarungen mit Herrn Manfred Heger und Karl Krämer durch den Aufsichtsrat auf die Verfolgung von Haftungsverpflichtungen aus dem Vorstandsamt verzichtet?

- Wurde den beiden Vorständen nach Dienstaustritt weiter Gehalt gezahlt, Dienstfahrzeuge teilweise oder ganz überlassen? Wurde Abfindungen gezahlt? Wurden Vereinbarungen getroffen darüber Stillschweigen zu bewahren?

- Hat der Aufsicht in den letzten Tagen seine Haltung überdacht und will er seine Linie beibehalten oder will er kurzfristig etwas ändern?

- Wird an Vorstand Reinhold Wolf festgehalten?

Wenn der Aufsichtsrat seine Linie beibehalten will, werden sich mit Sicherheit 10% der Mitglieder finden, die nach § 28 (4) der Satzung eine außerordentliche Vertreterversammlung einberuft und auf die Tagesordnung die Abberufung des gesamten Aufsichtsrates stellen sollte, sowie die Auflösung der Vertreterversammlung um jedem Mitglied die Möglichkeit zu geben sein Stimmrecht in Zukunft selbst auszuüben.

Fassen alle Vertreter Ihre Berufung als Verpflichtung auf? Ist es angebracht 250 Mitglieder von einer Person vertreten zu lassen?

Neue, unbelastete, von den Mitgliedern selbst aufgestellte Aufsichtsräte hätten dann die Chance unabhängig die Vergangenheit aufzuarbeiten. Es ist unverständlich, das öffentliche Würdenträger heute diese Politik des Aufsichtsrates mittragen. Sie sollten sich vom Aufsichtratsamt zurückziehen.

Der jetzige Aufsichtsrat muss heute beweisen, dass er unabhängig und noch handlungsfähig ist, sonst müssen die Mitglieder die Dinge selbst in die Hand nehmen.

   

Nr. 675

Webmaster

8. Juli 2006, 20:25 Uhr

Betreff: Ist sich der Aufsichtsrat eigentlich über seine eigene Handlungsweise im Klaren?

Was ist nur mit diesem Aufsichtsrat los. Entweder er steckt selber mit drin oder er ist wirklich so naiv zu glauben, dass dem Aufsichtsrat nichts geschehen kann. Er sollte sich dringend mal mit dem nachfolgenden Paragrafen des Genossenschaftsgesetzes befassen.

GenG § 41
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

Und aus diesem § 34 GenG wird auch die Schadenersatzpflicht des Vorstands hergeleitet.

Doch alles der Reihe nach.

So steht es auf Seite 8 des Protokolls der Vertreterversammlung 2004:
Die vorgenannten Mängel im Internen Steuerungs- und Überwachungssystem, insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken, und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar.
Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs. 1 Satz 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftslei-ters für nicht vereinbar.
Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirt-schaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert. hier klicken......
Wir empfehlen der Vertreterversarnrnlung, die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2003 zurückzustellen.
Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eine Anzeige gemäß § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.


Dieser § 29 Abs. 3 sagt u.a. aus, dass der Prüfer der Bankenaufsicht unverzüglich mitzuteilen hat, wenn sich aufgrund seiner Prüfung schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen.

Dies hat der Prüfer aber nicht nur der Bankenaufsicht mitgeteilt sondern auch dem Aufsichtsrat der Bank.

Und trotzdem, trotz dieser vielen Hinweise dass der Aufsichtsrat vom Vorstand nicht korrekt über die Risikosituation der Bank informiert wurde, hat der Aufsichtsrat den Vorstand nicht zur Verantwortung gezogen.
Im Gegenteil, seitens des Aufsichtsrates wurde der Vertreterversammlung der Bank entgegen den Ausführungen der Prüfung, im Jahre 2005 und 2006 die Entlastung des Vorstands angeraten, was die Vertreterversammlung dann auch getan hat. Der Vorstand wurde also entlastet.
Auch wenn der Aufsichtsrat der Meinung sollte, die Entlastung könne sich nur auf Tatsachen beziehen die der Vertreterversammlung bekannt gegeben worden sind weil der BGH das eben so gesagt hätte, der Aufsichtsrat sollte dieses Urteil mal ganz genau lesen. Denn auf der letzten Seite dieses Urteils ist folgendes zu lesen:

Für die weitere Verhandlung weist der Senat auf folgendes hin:

Das Berufungsgericht hat bislang außer acht gelassen, daß nach den Feststellungen im Landgerichtsurteil dem Aufsichtsrat der Klägerin die Prüfungsberichte für die Jahre 1993 bis 1995 vollinhaltlich bekannt waren und er trotz Hinweises des Verbandsprüfers P. auf mögliche Regressansprüche gegen die Beklagten zu den von diesen getroffenen Entscheidungen stand; selbst hinsichtlich der unter Verstoß gegen die Beschlußvorschriften der Geschäftsordnung durch die Beklagten gewährten Kredite stellte sich der Aufsichtsrat hinter die Beklagten und sprach ihnen sein Vertrauen aus. Wenn aber der Aufsichtsrat als Aufsichtsorgan über den Vorstand im Rahmen seiner Überwachungspflicht gemäß § 38 GenG trotz Kenntnis des vollen Inhalts des Prüfungsberichts und der dem zugrundeliegenden Umstände keinen Anlaß zu Kritik
oder Nachfrage sieht, sondern durch den Aufsichtsratsvorsitzenden als Versammlungsleiter den Antrag auf Entlastung des Vorstandes an die Generalversammlung
stellt, können deren Mitglieder sich im Regelfall damit beruhigen, daß sich die Tätigkeit der Geschäftsleitung - bei nur genereller Kritik an ihrer Geschäftspolitik und -tätigkeit - im “Normbereich” bewegt; insbesondere liegt dann der Gedanke an ein konkretes schadensersatzrelevantes Fehlverhalten des Vorstands im Einzelfall eher fern, weil andernfalls der Aufsichtsrat im Rahmen seiner Überwachungspflicht einschreiten müßte.


Die Konsequenz dieses Hinweises am Schluss des Urteils (hier das gesamt Urteil als PDF-Datei) deutet eindeutig auf den § 41 des Genossenschaftsgesetzes hin
GenG § 41
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.


Und natürlich ist dann auch zu fragen, was denn den Aufsichtsrat überhaupt veranlasst, den Vorstand derartig zu stützen und sogar entgegen dem Rat des gesetzlichen Prüfungsverbandes die Entlastung zu beantragen.

Die Antwort darauf muss der Aufsichtsrat selbst geben. Es sei nur soviel dazu bemerkt:

Auch die Entlastung des Aufsichtsrates bezieht sich nur auf Tatsachen, welche der Vertreterversammlung zum Zeitpunkt der Entlastung bekannt waren.

Ich jedenfalls möchte in dieser Bank zum jetzigen Zeitpunkt kein Aufsichtsrat sein.

   

Nr. 674

Insider

8. Juli 2006, 19:23 Uhr

Betreff: Verantwortung des Aufsichtsrats

Zeigt es sich nicht aus den Zusammenhängen aller hier aufgezeigten Unterlagen, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz genauso unfähig wie sein Vorstand ist und kläglich versagt hat? § 41 GenGesetz sieht nämlich für den Aufsichtsrat ebenfalls die Sorgfaltpflichterfordernis und Haftung analog § 34 für den Vorstand vor.

Es sieht so aus, als ob der Vorstand den Aufsichtsrat bis Mitte des Jahres 2004 in Unkenntnis gelassen hat, wie enorm damals schon die Schieflage der Bank war. Nichts anders kann die Prüfung dazu gebracht haben, diese massiven Vorwürfe einschließlich der KWG-Meldung nach § 29 KWG, Abs. 3 ans BaFin abzugeben. Es ist unerklärlich und wahrscheinlich aus heutiger Sicht unverzeihlich, dass nicht alle Vorstände sofort von ihren Ämtern entfernt wurden. Weiter ist es unerklärlich und unverständlich, das der Aufsichtsrat sich nach wie vor nicht vom Vorstand deswegen eindeutig differenziert und kein eigenes Sprachrohr hat.

Wie soll man es sonst verstehen, dass mit der Vertreterversammlung 2004 vieles angesprochen werden musste, was nicht mehr unter dem Tisch zu halten war und es immer noch dem Vorstand Reinhold Wolf überlassen bleibt, der bisher am längsten im Amt war und mit der Misere offenbarte, dass er mit der Position total überfordert war, als einziger der Bank in der Öffentlichkeit zu sprechen? Signalisiert der Aufsichtsrat durch seine eigenes Schweigen damit nicht, dass er hinter den Worten von Herrn Wolf rückhaltlos steht?

Wieso erlaubt man Herrn Wolf solche blödsinnigen Aussagen, wie er es auf der Pressekonferenz vor der Vertreterversammlung vor wenigen Tagen machte? Wie kann Herr Wolf von Problemen seit 2003 sprechen und somit auch im Sinne des Aufsichtsrates? Die Probleme lagen doch schon in den Zeiträumen davor. Die Pro-bleme von denen Herr Wolf sprach waren nur die Forstsetzung all der Jahre zuvor.

Wieso also spricht Herr Wolf von Problemen seit 2003? Ist es nicht so, dass er seine eigenen Probleme als die der Bank bezeichnete? Waren seine Probleme und auch die seines Kollegen Karl Krämer, der ja angeblich ihm vorgelegte Schriftstücke nicht mehr aus seinem Büro mit Ergebnissen dazu raus kriegte, dass er mit Problemen der Bank verwechselte, weil er einfach kein Maß der Verhältnismäßigkeit mehr fand? Kam Herr Wolf nicht klar damit, dass die Machenschaften aufgedeckt wurden und zwar immer mehr von aufgebrachten Kunden, also von außen und plötzlich auch jemand da war, der diese öffentlich machte?

Trotz der Versprechungen hat sich die Lage der Bank weiter verschlechtert. Muss man dem Aufsichtsrat vorwerfen, dass er sich lax verhalten und und blenden ließ? Dass er im Jahr 2004 absolut unzulänglich gehandelt hat und nicht alle Vorstände sofort feuerte als dies heraus kam? Muss man dem Aufsichtsrat vorwerfen, dass er seine Fehler selbst nicht erkennt und genauso wiederholt, wie er sie schon im Jahr 2004 gemacht hat? Ist es nicht so, dass der Aufsichtsrat den Vorstand tatsächlich nicht kontrolliert, wie es seine oberste Pflicht ist? Damit sind wir bei der Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates. Wenn der Vorstand gesamtschuldnerisch haftet, so gilt dies natürlich dann auch für den Aufsichtsrat. Und bei den Verlusten der Bank kommt doch eine ansehnliche Summe zusammen. Sind die Kredite, die die Revision alleine im Bericht zur Vertreterversammlung 2004 im Hinblick auf § 34 GenGesetz genannt hat ausgefallen oder nicht? Warum hat man die Vorstände dazu nicht in Haftung genommen? Das Bundesgerichthofsurteil zur Inhaftungnahme der Vorstände aus Beitrag Nr. 890 mögen sich die Herren genau durchlesen

   

Nr. 673

Wissender

7. Juli 2006, 23:07 Uhr

Betreff: Zu VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“ in der Frankenpost vom 28.06.

Der Artikel am 28.06. in der Frankenpost hier klicken...... einen Tag vor der Vertreterversammlung der VR-Bank, war wohl Volksverdummung in Vollendung. Herr Reinhold Wolf,
sind Sie immer noch auf dem Trichter, dass aus Ihrem Mund alles sprudeln darf, weil so wie so keiner hinter Ihre Machenschaften kommt? Sie glauben wirklich, Sie dürfen Ihren Kunden und Mitglieder jeden Bären aufbinden.

Die fette Schlagzeile passt ins Bild. Auf was können Sie Stolz sein Herr Wolf? Sie geben sich sogar jeweils selber das Stichwort. Sie waren es doch selber, der auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 eingestehen musste: ‚Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur sowie das verspätete Umsetzen der MaK hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten.’ Genauso sagen Sie im Zeitungsartikel Sie werden zum Jahreswechsel aus Altersgründen ausscheiden und: ‚Nach den kräftigen Problemen der Vergangenheit brauchen wir für die Neuausrichtung unserer Bank die besten Leute.’ Waren Sie also selber nicht der Beste? Sind Sie stolz darauf, dass Sie entlarvt wurden, dass alle ihre Versprechen von Verbesserung vor nicht ganz zwei Jahren nicht in einem Punkt eingetroffen sind und wahrscheinlich nur dazu dienten Sie ungeschoren in den Ruhestand zu tragen?

Ist Ihr höchstes Ziel ‚Wir müssen selbstständig bleiben’ so zu verstehen, dass Sie eine heiden Angst haben müssten, wenn Ihnen ein Fusionspartner in die Karten schauen könnte und Ihnen nachträglich gehörig die Leviten lesen müsste? Ihre Ziele nach den Interessen Ihrer Kunden und Mitglieder auszurichten kam Ihnen wohl nicht in den Sinn? Waren die Probleme seit 2003 eher von der Natur, dass die verfehlte Geschäftspolitik des Vorstandes nicht mehr zu verbergen war? Denn schon die Zuführung zu den Rücklagen in der Bilanz 2001 war identisch mit der Steuerrückerstattung, die sich wahrscheinlich aus dem schon feuerroten Jahr 2000 noch herüberzog und 2002 war die Zuführung identisch mit den außerordentlichen Erträgen. Sind Sie stolz darauf, dass Sie 2003 rechtswidrig Rücklagen auflösten um eine Dividende zahlen zu können? Sind Sie stolz darauf, dass Sie die Gewinne 2004 und 2005 so hinrechnen mussten, dass Sie diesen Fehler nicht wiederholen mussten, aber eben genau diese Dividende zahlen konnten? Sind Sie stolz auf Ihre Ankündigung im Oktober 2004 das versteuerte Eigenkapital in den folgenden drei Jahren stärken zu wollen und sind Sie dabei stolz darauf, dass Sie im Jahr 2005 ohne die Hebung von Erträgen aus Beteiligungen, also Aufdeckung letzter stiller Reserven, in Höhe von 1,25 Mio. € einen Verlust in der Bilanz in Höhe von 714.456 € eingefahren hätten?

Sind Sie stolz darauf Herr Wolf, dass die Sparkasse ihre hervorragende Marktstellung herausheben kann, das die Sparda vom Standort Marktredwitz als wahre Perle spricht, während Sie massivst abbauen, obwohl Sie sich selber als marktoperativ dynamisch bezeichnet haben? Sind Sie stolz darauf, dass die Prüfung im Jahr 2004 dem Gesamtvorstand die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprach, Ihnen grobe Fahrlässigkeit und leichtsinnige Handlungsweise beim Kreditgeschäft attestierte, eine nicht funktionierende Innenrevision vorhielt (was ja in manchen Fällen auch von Vorteil sein kann), Ihnen Fehlinformation des Aufsichtsrates zur Risikosituation der Bank vorhielt usw.

Wie haben sie die Aufgaben gemeistert, Herr Wolf und Herr Herzog? So wenig diese Floskel Fakten enthält, so wenig können Sie „Ein bisschen stolz sein“. Jetzt können wir nach vorne schauen, wie Sie beide sagen. Und was ist vorne? Nach dem Motto, wir stehen vor dem Abgrund, bitte einen Schritt vortreten? Weitere Abschreibungen? Ihre gemeinsame Rechnung aus dem Jahr 2004 lautet wie folgt, 16,5 Mio. € latentes Risikopotential laut Seite 5 Versammlungsniederschrift, davon haben Sie laut Lagebericht 2005 Text zum Aktivgeschäft 20,0 Mio. € abgebaut. Bei Ihnen ist eins und eins einfach nicht zwei. Vielleicht haben Sie dafür auch eine Begründung. Aber bitte begründen Sie in Zukunft bitte vorher und nicht immer wenn es um Erklärung und Rechtfertigung geht.

Und so zeigt sich der Vorstand, der nur noch aus einem hauptamtlichen Geschäftsleiter besteht, weil die beiden anderen hinten runter gefallen sind und einem selbsternannten Geschäftsführer als Prokuristen und einem Notvorstand besteht mit dem Geschäftsjahr 2005 zufrieden. Einem Geschäftsjahr, nur dank der Offenlegung stiller Reserven nicht mit einem erheblichen Verlust, aber vielleicht noch unerledigten Leichen im Keller? Ihr Selbstzufriedenheit ist das einzige, mit dem Sie zufrieden sein können. Vergessen Sie bitte nicht, Sie baden nur im eigenen Schlamm.

All Ihre Konsolidierungen der letzten Jahre waren laut Ihren eigenen Zahlen fast zur Hälfte Abschreibungen. Als folgende Rechnung, wegen eins und eins: Sie haben 1.000.000 Mio. an Kredit ausgegeben, sie haben zum Kreditnehmer gesagt, bitte zahl den Kredit sofort zurück, der war vielleicht schon bei der Ausreichung nicht ganz sauber. Der Kreditnehmer sagte, Geld hab ich nicht, also muss ich wahrscheinlich notverkaufen. So wurden für die Rückführung ungefähr 600.000 € zusammengekratzt, den Rest hat die Bank wertberichtigt und abgeschrieben. Knapp 35 Mio. € in sechs Jahren bei Rückführung des gesamten Kreditvolumen von 80 Mio. € in den letzten vier Jahren. Wenn es anders gelaufen sein sollte, bitte Entschuldigung, aber dazu hier Gegendarstellung. Ist die Frage gestattet, ob Sie sich noch zutrauen einen Kreditwunsch als vertretbar zu beurteilen?

Auch auf der Einlagenseite sprechen Sie von einer Neuausrichtung. Hier soll nicht das Volumensdenken entscheidend sein, war dies vor der Neuausrichtung anders? Wo sehen Sie die Qualität der hereingenommen Gelder? Gibt es einen Euro, der mehr Qualität hat als der andere? Viel mehr prüfen Ihre Kunden inzwischen Ihre Qualität und speziell die der Bankführung, indem Sie Ihnen scharenweise Gelder entziehen. Sie haben in den letzten vier Jahren seit dem Bilanzstichtag 31.12.2001 knapp 69 Mio. € (entspricht 134.500 Mio. DM) verloren. Sind Sie darauf wirklich stolz?

Auch Ihr Betriebsergebnis liegt aus den Jahresabschlusszahlen errechnet auf der ja niedrigeren Basis des Vergleichswertes der Bilanzsumme zum Jahresende um 355.000 € unter Verbanddurchschnitt. Die Differenz dürfte aber tatsächlich höher sein, weil ja die zwölf Bilanzstatistikzahlen der Monatsultimos hier zählen. Würde der Wert der Bilanzsumme 2004 herangezogen, fehlten Ihnen an die 600.000 € um mit dem Verband Schritt zu halten. Die zu hohen Personalkosten und die ausufernden Verwaltungskosten, wahrscheinlich die Prüfungskosten, sind Ergebnis Ihrer miserablen Geschäftspolitik. Doch sie werden auf den Kosten sitzen bleiben. Und im Lagebericht auf Seite 6 schreiben Sie unter zusammenfassende Beurteilung selbst schon die Hiobsbotschaft, dass das Betriebsergebnis sich weiter verschlechtern. In diesem Satz zeigt sich Ihre Selbstherrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit. Wenn es heißt nochmals verschlechtern, dann ist doch das aktuelle Ergebnis selbst schon als schlecht eingestuft, aber vor der Presse sind Sie darauf stolz.

Sind Sie außerdem stolz darauf Herr Wolf, dass in den letzten Jahren Verfahren gegen die Bank geführt wurden, in denen mehrfach AGB’s für unwirksam erklärt wurden? Sind Sie stolz darauf, dass Sie auf Bankkosten dies im Bundesanzeiger veröffentlichen mussten? Sind Sie stolz darauf, dass Sie Ihre Kunden gerichtlich erwiesen mit überhöhten Zinsabrechnungen und unerlaubter Stichtagsverzinsung übervorteilt haben? Sind Sie stolz auf den Ausgang des Ordnungsgeldverfahrens und wie Sie damit in Ihren Bilanzen umgegangen sind? Sind Sie stolz darauf, dass der Gerichtsvollzieher in Ihrer Bank Forderungen von Kunden eintreiben musste? Man könnte es immer noch weiter führen.

Ist die Aktualität der Genossenschaftsidee die Herr Herzog ansprach in Marktredwitz nicht in erster Linie auf das Feilbieten der Geschäftsanteile zurück zu führen. Im Durchschnitt hat jedes Mitglied über sieben Anteile. Der Mitgliederrückgang scheint auf den Wegzug aus dem Landkreis begründet zu sein. Das Ihre Idee aufgrund des Vertrauensverhältnisses zu Bank einen Riss hat, verschweigen Sie. Ihre Abgänge haben Ihnen an die 700.000 € an Geschäftsguthaben mehr entzogen als zurückgeflossen ist, was unmittelbar Auswirkungen auf Ihr Eigenkapital und Ihre Kreditvergabemöglichkeiten haben musste. Die Dividende musste durch die Hebung von stillen Reserven ermöglicht werden. Sie haben also den Mitglieder die Gelder unter ihrer eigenen Matratze hervorgeholt und ausgezahlt. Sind sie stolz auf Ihr mutiges Handeln? Es freut Sie, dass die Mitglieder ihre eigene angemessenen Verzinsung bezahlen.

Sie betonen die erheblichen Geld und Sachspenden an zahlreiche Vereine und Institutionen in Höhe von 31.000 €. Sie können darauf stolz sein. Sind sie auch stolz, dass mit Ihrer hervorragenden Wirtschaftsleistung nur die unvermeidliche Gewerbekapitalsteuer zahlen? Mit Ihrer bilanzierten Erstattung der Ertragsteuern von 3.921 € zeigen Sie auf, dass Sie keinen Cent verdient haben. In Summe haben Sie seit dem Jahr 2000 keinen steuerlichen Ertrag mehr erzielt. Sie haben sich in dieser Zeit sogar 64.000 € Ertragssteuern zurückgeholt. Auch das Verlustjahr 2000 dürfte den Fiskus eher Geld gekostet haben, als umgekehrt. Das ist die wirkliche Bilanz Ihrer Leistung für die Region. Sind Sie stolz darauf und verkünden Ihre Wohltaten mit geschwellter Brust.

Jetzt prüfen Projektteams bis spät in den Abend der innerbetrieblichen Organisation. Versuchen Sie kostenintensiv, aber eben unproduktiv, Ihre Fehler auszumerzen? Und so gilt Ihr Wort, Herr Wolf, ‚Wir schließen keine Geschäftsstellen.’ Was schert mich mein Geschwätz von gestern? Die Sparkasse hat 30 Geschäftsstellen und 41 Geldautomaten. Zieht man Ihre sächsischen Filialen ab, dann haben Sie noch 11 Geschäftsstellen im Landkreis. Das ist der Kostendruck, den Sie selbst verschuldet haben und es ist Rückzug aus der Fläche. Ganz draußen machen sie eine Geschäftsstelle für 3.000 Einwohner zu, aber es könnten ja Beratungstermine auf Wunsch des Kunden stattfinden. So macht man heute Geschäfte.

Aber auch mit dem Schicksal der Belegschaft glaubt man in der Öffentlichkeit spielen zu dürfen. Die Personalkosten sind im Verbandsvergleich mindestens um eine Million zu hoch. Bei weiter rückläufigem Geschäftsvolumen wird die Notwendigkeit des Personalabbaus immer stärker werden. Die Aufsichtsbehörden werden dies gnadenlos ansprechen. Hätten sie lieber heute als morgen 20 % Ihrer Mitarbeiter los Herr Wolf und Herr Herzog? In der Öffentlichkeit freut sich Herr Herzog es geschafft zu haben alle 192 Arbeitsplätze zu halten. Im Lagebericht zur Bilanz 2005, den er vor Kurzem geschrieben hat, schreibt die Bank schon wie folgt: ‚Zum Stichtag 31.12.2005 sind 192 Mitarbeiter (Vorjahr 184) tätig. Die Erhöhung des Personalstandes ist als kurzfristig notwendige Maßnahme zu betrachten; für das Jahr 2006 planen wir mit einer vertretbaren Reduzierung.’ Warum also Erhöhung? Kreditabwicklung, Betreuung der Prüferherden? Aber bei der Entlassung Karl Krämer ist man mutig genug der Bank unter Verweigerung eines ordentlichen Vorgehens die Personalkosten aufzuerlegen? Stolz und Ehre meine Herren!

Sind Sie auch ein bisschen stolz darauf Herr Herzog, dass Sie nun an die Spitze treten dürfen, nach dem Ihnen ja als langjähriger Prüfer nichts aufgefallen war außer vielleicht den Hinweisen, die in der Vertreterversammlung vom Oktober 2004 verlesen wurden? Warum musste Ihr ehemaliger Kollege Raimund Grothoff die Sitzung vom 22.05.2006 mit absolvieren, wo Karl Krämer wahrscheinlich vor die vollendeten Tatsachen gestellt wurde, obwohl Sie doch auch antwort auf die gleichen Fragen geben hätten können. Ein Interessenkonflikt bestand nicht nur für Sie, sondern auch für Herrn Grothoff, der ja auch die Seiten von Prüfung zu Beratung schon gewechselt hatte? Können Sie stolz sein, dass es geschafft wurde Karl Krämer im Rahmen einer Gruppenreise davon zu überzeugen, dass er der ideale Bankvertreter auf der Reise wäre um manch ungeklärten und von ihm geblockten Umständen mal ohne Störung nachzugehen? Es ist nicht Ihre Art die Mitglieder über Ihre Vorgehensweise zu informieren, oder? Wer glaubt den Aussagen Ihres Faxes an die Zeitung? Verjüngung? Diese Verjüngung kostet die Bank doch Geld oder? Sind sie stolz darauf Herr Herzog, dass Sie die Zeitung mit der Verjüngung informiert haben, dass Sie aber im Lagebericht auf Seite 7 klar von Kündigung des Dienstverhältnisses schreiben, beim Genossenschaftsregister aber letztendlich nur die alle Hintergrundvereinbarung ausschließende Aufhebungsvereinbarung eingereicht wurde? Der Eintrag 886 geht darauf ein, aber nochmals hier klicken...... Wie belastet sie damit die Personalkosten? Nehmen Sie doch dazu mal Stellung. Oder hat man mit Karl Krämer Stillschweigen vereinbart?

Warum mussten nach dem Schlusswort im Artikel so viele Problem in der Vergangenheit gelöst werden? Weil sie bei der VR-Bank Marktredwitz regelrecht intern aufgeschüttet wurden. Die Probleme werden sich solange nicht lösen, solange die Verantwortlichen dafür nicht zur Rechenschaft herangezogen werden. Den Schaden haben die Mitglieder, die Kunden und auch die Mitarbeiter mit ihren Familien. Den Schaden hat aber auch die ganze Region, das ganze Geschäftsgebiet der Bank und das lässt sich aus den Zahlen der Bank klar heraus lesen. Es ist ein Trauerspiel auf dass bestimmte Herren ein bisschen stolz sind.

Kommentar:
Webmaster:
Den kompletten Lagebericht finden Sie hier als PDF-Datei hier klicken......

   

Nr. 672

Erschütterter

7. Juli 2006, 22:52 Uhr

Betreff: Wie viel Menschen hätte geholfen werden können!

Fast 35 Millionen Euro. Ich fasse es nicht.
Betrachtet man die auf diesen Seiten veröffentlichten Zahlen der Bilanzen seit 2001 bis 2005 (hier klicken...) dann fragt man sich schon wieviele Schicksale dahinter stecken.
Wieviele Existenzen wurden zerstört, wieviele Schuldner wurden in die Privatinsolvenz bzw. Selbständige in den Konkurs geschickt, wieviele Ehen gingen dabei kaputt und wie viele Familien zerstört.

Aber persönliche Schicksale interssieren Bänker nur, wenn es um sie selber geht. Nicht wenn es Kunden betrifft.

Bei den Abschreibungen handelt es sich um Kreditabschreibungen. Wenn man den betroffenen Kreditnehmern für 5 Jahre die Zinsen erlassen hätte, wäre ein Bruchteil dieser fast 35 Millionen herausgekommen, vielleicht gerade mal 5 - 10 Millionen.

Und die Kreditnehmer hätten die Möglichkeit gehabt sich wirtschaftlich wieder zu erholen.
Von der Menschlichkeit einer solchen Maßnahme nicht zu reden.

Aber wie heißt es so schön:
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

   

Nr. 671

Aus der Region

7. Juli 2006, 18:32 Uhr

Betreff: Warum ist der Wolf noch da, haben den die Aufsichtsräte überhaupt nichts gemerkt?

Ich bin nicht nur fassungslos, ich bin total entrüstet. Wieso ist denn der Reinhold Wolf immer noch da? Der ist doch nicht weniger schuld an der Misere als der Heger und der Krämer. Und der ehemalige Prüfer Herzog soll jetzt Vorstand werden? Warum hat er die Dinge laufen lassen als er als Revisor da war? Da hat er doch das Schlamassel schon gesehen. Hat er sich vielleicht gesagt, umso tiefer die Bank im Dreck steckt umso besser kommt er vorne hin? Warum Notvorstand und er nicht? Wo ist da der Hacken?

Was haben wir da für einen Aufsichtsrat. Die Sauereien bei der Bank hätte doch jeder Grundschüler sehen müssen. Haben die mit den Vorständen nur Feste gefeiert oder haben sich die Herren Rechtsanwälte, Steuerberater Bürgermeister, Kreisräte usw. auch mal was angeschaut und zeigen lassen? Oder war ihnen alles wurscht? Das war keine Kontrolle für den Vorstand, das war Verbrüderung. Ich versteh nicht, dass man vor zwei Jahren nur den Heger Manfred abgeschoben hat. Jetzt musste man auch den Krämer Karl los werden. Dieser Aufsichtsrat taugt nichts.

   

Nr. 670

Beobachter

7. Juli 2006, 15:54 Uhr

Betreff: Grandiose Leistung excellenter Blender

Zum Eintrag 886
Auf der Startseite dieser Website werden unter Interessant wichtige Bilanzzahlen der VR-Marktredwitz in der Zeitfolge dargestellt. Echt interessant sind die Ergänzungen und die Vergleiche, die jetzt mit den Zahlen aus dem Jahresabschluss 2005 hier klicken...ergänzt wurden.

Wie ist es möglich, dass die Vorstände die Mitglieder, aber in erster Linie die Vertreter so blenden konnten. Welche Leute sitzen da im Aufsichtsrat, die sich vom Vorstand in den wichtigsten Dingen einer Bank, nämlich der Risikosituation falsche Informationen bieten lassen. Sollte ein Vertreter, der die VR-Bank in Marktredwitz in Betragshöhe mit der Schmidtbank und der Hypobank vergleicht, nicht sofort dieses Amt aufgeben, weil er eindeutig aufzeigt, dass er nicht befähigt ist 250 Mitglieder laut Satzung zu vertreten?

Die Frage ist inzwischen überdrüssig, wie viel sich die Vorstände noch erlauben dürfen, bevor man ihnen Einhalt gebietet? Diese Herren zeigen uns auf, wenn die Bank Pleite ist, dann übertragen wir unsere finanziellen Problem einfach auf den Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, also, was sollen die Aufgeregtheiten? Ist das auch die Ansicht der Aufsichtsräte? Warum haben die Vorstände die Aufsichtsräte im wahrscheinlich schlimmsten Fall falsch informiert? Aus ihrer Unfähigkeit heraus, weil es für sie ja schon zu schwer war die Rahmenbedingungen zu erfüllen und das noch aus eigenem Munde?

Reichte es für den Aufsichtsrat nicht aus, dass die augenscheinliche Unfähigkeit der Vorstände die Bank in Gefahr gebracht hat, oder was ist denn eine unrichtige Risikoentschätzung? Zu gut eingeschätzt oder zu schlecht? Waren die Herren so blauäugig, dass man meinte dass mit der abgesprochenen Trennung von einem sich die Probleme in Luft auflösen? Glaubt man beim Aufsichtsrat jetzt mit der Trennung von Karl Krämer wieder gleich verfahren zu dürfen und die Herren so aus ihrer Verantwortung heraus lassen?

Marktoperativ dynamisch? Lässt Dynamik sich auch bezeichnen mit Größenwahn, Unvorsicht, Engstirnigkeit? Musste man die Herren vor sich selbst schützen, wenn man ins Protokoll schrieb, man hätte dem Vorstand mit seiner Abberufung noch einen Gefallen getan?

Dass die Vorstände aber neben Ihrer Dynamik in höchstem Grade erfolglos waren, verdeutlichen die Zahlen. In vier Jahren haben sie ein Geschäftsvolumen von 82 Mio. € versemmelt, versabbert oder nieder gemacht oder anders gesagt über 160 Mio DM. Richtig nieder gemacht haben sie alle Reserven der Bank, so dass keine Risikovorsorge mehr getroffen werden konnte. Fertig machen muss man Kreditnehmer, wenn man durch fahrlässige Kreditvergaben in sechs Jahren knapp 35 Mio. € abschreiben muss oder knapp 70 Mio. DM. Das sind Summen, die vor zwanzig Jahren noch eine verhältnismäßig große Bank ausmachten, oder es ist schon bald die Hälfte der im Jahr 2001 fusionierten Raiffeisenbank Arzberg-Selb.

Geht die Angst um in Mitarbeiterkreisen, weil das Verhältnis von Personalkosten zum Geschäftsvolumen aus dem Ruder läuft? Belastet dabei zusätzlich der personellen Aufwand für die Problemkredite und der Abwicklung der Ausfälle? Sind solche Chefs nicht auch für die Belegschaft unzumutbar?

Es sieht nach Revisionskosten aus, die schier unglaublich sind, oder was steckt in den um ein Drittel zu hohen Verwaltungskosten drin? Der Hinweis auf die latenten Kreditrisiken in den jährlichen Berichten hat sich immer als Hinweis auf zukünftige weit überdurchschnittlich Kreditabschreibungen erwiesen. Und Risikopositionen, die bagatellisiert worden sind, wie im Lagebericht 2004 zu den laufenden Gerichtsverfahren haben sich im Nachhinein als schlagend erwiesen. So könnte man heute weitere Verfahren benennen, die von den Bankverantwortlichen verschwiegen werden. Ist das Ende der Fahnenstange noch gar nicht erreicht?

Einen Tag vor der Vertreterversammlung konnte man in der Zeitung lesen: VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“, nach schwierigen Jahren Konsolidierung gemeistert. Hören Sie endlich auf mit dieser Selbstbeweihräucherung meine Herren, es hört sich an wie Hohn und Spott gegenüber den Geschädigten, die auf ihrem dienstlichen Weg liegen geblieben sind. Es sieht nicht danach aus, dass die Dinge gemeistert sind, stecken Sie eher mitten drin?

Selbstkritik ist Ihnen fremd. 80 Mio. € oder wie gesagt an die 160 Mio. an Kundenforderungen mussten Sie abbauen. Die Hälfte davon uneinbringlich nach Ihren eigenen Zahlen. Wie viele Ihrer Kunden mussten Sie auf irgendeine Art nötigen um die von Ihnen gegebenen Kreditausreichungen mit Nachdruck zurückzuführen, abzulösen oder Vermögen zu verkaufen um die Kredite teilweise oder ganz zu bedienen um noch größere Verluste in Ihren Büchern zu vermeiden. Ist Ihre Bank gar ein Faktor unserer Strukturprobleme in der Region weil Sie massiv mit Ihrer Geschäftspolitik allgemeines Vermögen vernichtet haben? 68 Mio. € haben Sie seit 2001 an Einlagen verloren. Wenn Sie auch hier von Bereinigung sprechen, heißt das dann, das Sie mit dem Markt nicht mehr mithalten können, oder dass Sie auch auf der Einlagenseite in der Vergangenheit zu Gunsten einer Expansionspolitik nicht auf die Kosten geschaut haben?

Es wird Ihnen nicht mehr gelingen die Massen zu blenden, Sie haben es sich selbst zuzuschreiben, dass Ihnen schonungslos der Spiegel vorgehalten wird.

Siehe hierzu NiederschriftProtokolle hier klicken..und Jahresabschluss 2005hier klicken.. im zurückliegenden Eintrag 886.

   

Nr. 669

Vorstand

7. Juli 2006, 00:01 Uhr

Betreff: Fassungslos -zum Eintrag 886

Ich bin fassungslos. Das Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz vom 14. Oktober 2004 ließt sich wie ein Offenbarungseid des Vorstandes und des Aufscihtsrates der Bank. Der Aufsichtsratsvorsitzende steht ans Rednerpult und gibt von sich, dass er den Vorstand laufend bei der Geschäftsführung überwacht hätte und muss bei der Verlesung der Schlussbemerkungen aus dem Prüfungsbericht ein paar Minuten später bekannt geben, dass er vom Vorstand nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Situation erhalten hat und insbesondere nicht korrekt über die Risikosituation der Bank informiert wurde, also regelrecht hinters Licht geführt wurde.

Es ist unverständlich, warum der Aufsichtsrat nicht den Vorstand sofort vor die Tür gesetzt hat bei diesem Mängelkatalog. Sogar der Vorstandsvorsitzende hat doch in seinem Bericht bekannt gegeben, dass alle Vorstände für die Zustände und Vorkommnisse verantwortlich war. Warum ließ man dann die anderen zwei noch weiter wursteln? Und warum wurde die Verabschiedung des Patriarchen im Vorstand nicht in der Vertreterversammlung durch gezogen um reinen Tisch zu machen, sondern mit einer Vereinbarung zuvor. Bei diesem Chaos das er angestellt hatte, hätte es Gründe genug gegeben um ihn ohne weitere Bezüge los zu werden.

Das Festhalten an den anderen beiden Vorständen sieht aus wie die Hoffnung des Aufsichtsrates sich selbst aus einer misslichen Lage heraus zu manöverieren und die eigene Mitschuld und Unfähigkeit zu verschleiern.

Die Bemerkung des Herrn Wolf, das ein marktoperativ dynamischer Vorstand es sehr schwer habe die umfangreichen Rahmenbedingungen in der Praxis umzusetzen, ist ein Schlag ins Gesicht aller reell arbeitenden Vorstandskollegen. Ist dies der Hintergrund der gewaltigen Geldvernichtungsmaschinerie, die bei der Bank immer noch abläuft. 35 Mio. € Abschreibungen seit dem Jahr 2000, seit sechs Jahren keinen vernünftigen Jahresabschluss, Rückgänge beim Geschäftsvolumen in schwindelnder Höhe Jahr für Jahr, ein nicht funktionsfähige Innenrevision bei einer Bank die mit einer Fusion in DM noch die Milliardengrenze erlebt hat? Es ist unfassbar, wie so etwas möglich ist.

Ein gutmütiger Bänker, wie ein Vertreter sagte ist ein schlechter Bänker. Er ist schlecht für die Bank, deren Vermögen er mit unsauberen Entscheidungen gefährdet, er ist schlecht für die Mitarbeiter, der Arbeitsplatz er gefährdet – die Volumensreduzierung ist Personalabbauverpflichtung in höchstem Maße – und er ist ein schlechter Bänker für den Kreditnehmer, dem er unter ungünstigen Voraussetzungen einen Kredit gewährt, weil er diesen im nächsten Schritt mit der Rückzahlung bis zur Beitreibung der Forderung traktieren muss und sogar dessen Existenz, seine Firma und die Familien zerstört.

Es ist unglaublich, wie sich die Unfähigkeit, das Kreditgeschäft zu betreiben durch diese Seiten des Protokoll zieht. Dass im Protokoll noch drin steht, die Trennung von Vorstandmitglied H. Heger liegt im Interesse aller Beteiligten, sowohl bei den verbleibenden Vorstandsmitgliedern als auch bei Herrn Heger kann man nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Hat Herr Heger bezahlten Urlaub auf Dauer bekommen, das er froh sein durfte um seinen Rausschmiss? Durften die Kollegen und vielleicht der Aufsichtsrat froh sein ungeschoren davon gekommen zu sein?

Musste man vor der Vertreterversammlung in diesem Jahr nun erkennen, dass man auch die anderen Vorstände irgendwie kalt stellen musste, weil sie weiter nur Mist bauten? Die Bilanzen der letzten beiden Jahre könnte man tatsächlich so deuten, dass sie genau so aufgestellt wurden, dass man die Dividende raus pressen konnte. Bei so einer Punktlandung bleibt ein ungutes Gefühl zurück, ob nicht manche Leiche im Keller nicht angefasst werden konnte.

Sieht die jetzige Entmachtung des zweiten Vorstandes nicht wieder nach dem alten Muster aus? Zuerst mit den unausweichlichen Tatsachen konfrontieren und dann den Handel anbieten um nicht an die Öffentlichkeit gehen zu müssen um schmutzige Wäsche zu waschen? Und der letzte leider nicht Mohikaner, das wäre zu ehrenhaft, den lässt man aus Altersgründen ja auch schon auslaufen. Würde man auch eine Antwort bekommen, was die beiden harten Fälle den gekostet haben und ob man sogar von Seiten des Aufsichtsrates auf eine Verfolgung von haftungsrelevanten Vorgängen verzichtet hat.

Wieso war aber bei der Aufsichtsratssitzung in der der Notvorstand eingesetzt wurde, was ja den Rückschluss auf die Abberufung des hauptamtlichen Vorstandes vorgibt, auf Seiten des Genossenschaftsverbandes Herr Grothoff anwesend. Seit einigen Monaten ist er doch Geschäftsführer bei der Beratungsgesellschaft des Verbandes, der GenoConsult und damit aus dem Prüfungsdienst weg? Auch er hatte sich ja in der Vertreterversammlung zur Frage nach den Problemen durch die Fusion geäußert, als er anmerkte, man sei nun eine Bank. Waren die Vorwürfe an den Herrn Krämer so weitreichend zurück, dass man Herrn Grothoff mit der Sitzung benötigte? Unter diesem Gesichtspunkt erscheint der Sommer und Herbst 2004 wieder in einem ganz anderen Licht. Sein langjähriger Weggefährte Herr Johannes Herzog hätte solche Fragen auch beantworten können. Hätte man den Rückschluss dann wiederum ziehen können, dass er vor seiner Anstellung als Prokurist bei der Bank schon als Prüfer mehr wusste als ihm heute gut anstehen könnte?

Die Bank befindet sich auf der Schussfahrt nach unten. Muss man es sich wirklich verkneifen, dass es aussieht, als müsste einer den anderen decken? Wer hat den Mut dieses Dilemma, welches uns im ganzen Land schadet zu beenden und die Verkrustungen aufzubrechen? Es wurden genug Vorstandskollegen an die Luft gesetzt, die viel weniger bis manchmal gar nichts angerichtet haben. Wird hier weiter der unendlichen Geldvernichtung Vorschub geleistet? Aber unser Ansehen geht mit die Rößlau und die Saale runter. Handelt endlich.

   

Nr. 668

Großbänker

6. Juli 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Ist denn der Aufsichtsrat der VR-Bank nur eine Marionette des Vorstands?

So kommt es mir jedenfalls vor wenn ich die hier eingestellten Protokolle der Vertreterversammlung lese.

Ist denn der Aufsichtsrat von allen guten Geistern verlassen?

Wissen die nicht was Grundlage eines Aufsichtsratsmandats ist.

Überwachung des Vorstands Überwachung des Vorstands Überwachung des Vorstands.

Mir kommt es so vor als hänge der Aufsichtsrat dieser Bank wie eine Marionette an den Fäden des Vorstands. Und dieser zieht eben immer so an den Fäden wie es gerade passt.

Es kann doch nicht sein, dass solche Leute einer Bank mit einer Bilanzsumme von (umgerechnet) ca. 1 Milliarde Deutsche Mark als Aufsichtsrat angehören und Ihren Pflichten nicht nachkommen.

Das meint zum Beispiel der Bundesgerichtshof dazu:
Anders verhalte es sich dagegen, wenn der Vorwurf im Raum stehe, der Vorstand habe die Gesellschaft in vorwerfbarer Weise durch ein ihm verbotenes, weil gegen Gesetz und Satzung verstoßendes Verhalten geschädigt. In diesem Falle könne sich weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat, der als zuständiges Kontrollorgan über die Verpflichtung des Vorstands zu rechtmäßigem Handeln und zur Wiedergutmachung eines von ihm rechtswidrig verursachten Schadens zu befinden hat, auf interne Handlungsfreiheit berufen. Wenn der Aufsichtsrat aufgrund einer sorgfältigen Prozeßrisikoanalyse, bei der ihm nicht mehr als allenfalls der übliche Beurteilungsspielraum zuzubilligen sei, zu dem Ergebnis komme, daß nach aller Voraussicht - Gewißheit ist nicht zu verlangen - gerichtlich durchsetzbare Schadensersatzansprüche gegen den für den Schaden verantwortlichen Vorstand bestünden, so habe der Aufsichtsrat, aufgrund seiner gesetzlichen Aufgabe, den Vorstand zu überwachen und Schaden von der Gesellschaft fernzuhalten, dafür zu sorgen, daß der Vorstand seiner im Gesetz (§ 93 AktG) vorgesehenen Verpflichtung zum Schadensersatz nachkomme, und im Weigerungsfalle Klage zu erheben.
Hier der volle Wortlaut: hier klicken...

Unsere Aktionäre würden jedenfalls schon lange den Aufsichtsrat in die Pflicht nehmen weil er noch nicht gehandelt hat.
Aber solche Aufsichtsräte, die blind dem Vorstand vertrauen gibt es wahrscheinlich sowieso nur bei den Genossenschaftsbanken.

   

Nr. 667

Gabi

6. Juli 2006, 21:52 Uhr

Betreff: Zinsbetrug?

Liebe VR - Bankkunden, liebe Leser, habe gerade mit großer Erschütterung von den Kapriolen der Geschäftsleitung der Bank gelesen. Da wir bereits 2004 der Geschäftsleitung Unfähigkeit attestiert, ungenügend wie im Protokoll zu lesen bedeutet in der Schule glatt eine 6! Und diese Vorstände werden entlastet, werden mit goldenem Handschlag verabschiedet, oder sogar bis heute gehalten! Den Kunden der Bank, denen das Oberlandgericht die Nachrechnung ihrer Konten per Urteil zusprach, warten bis heute auf eine Korrektur! Wie lange soll dieser Saustall eigentlich noch andauern? Wie ich erfahren habe droht ja der Bank bereits eine Sammelklage wegen Betrugs. Wann zieht hier endlich mal einer die Reisleine und beendet diese Gaunerkommödie indem er reinen Tisch macht?
Wir werden sehen ! Ciao bis bald!

   

Nr. 666

Beobachter

6. Juli 2006, 18:53 Uhr

Betreff: Nicht nur katastrophale Verhältnisse sondern auch eine katastrophale Leistungsbilanz

Es wäre schön, wenn der Webmaster die Bilanzzahlen 2005 schnell in Interessant einarbeiten würde, wenn man nämlich die Bilanzen seit 2001 nachvollzieht, dann kriegt man auch das Drama sehr deutlich vor Augen, welches sich bei der VR-Bank in Marktredwitz abspielt. Und das Drama beginnt schon bei der Bilanzsumme. Seit 2001 ist das Geschäftsvolumen um 82 Mio. € gefallen, leider laufen die Kosten aber in die andere Richtung. So ist der Verwaltungsaufwand mit 1,5 Mi. € zu hoch. Anstatt im Landesdurchschnitt von knapp 2,9 Mio. € für die Bank zu liegen, beträgt er 4,43 Mio. €. Es ist ja kein Ausreißer, es sind ja die Zahlen der letzten drei Jahre in Konstanz. Wird die Bank von den Prüfungskosten aufgefressen, die hier rein laufen? Die Personalkosten sind bei 15 % niedrigerem Geschäftsvolumen um 600.000 € höher als im Fusionsjahr 2001 oder um 8,4 %. Wie will die Bank das auffangen, wenn der Zinsüberschuss wie in diesem Jahr um 900.000 € einbricht.

Das sind nackte Fakten. Im Rückgang des Geschäftsvolumens steckt die härteste Zahl und die sind die Abschreibung seit 2000 mit 35 Mio. €. Das summierte Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ist in Summe seit 2000 mit 496.000 € sogar negativ, der Fiskus verlor an der Bank im Vergleich zum bayerischen Durchschnitt seit der Fusion knapp 4,7 Mio. €. Die Herren sollten sich schämen über die mageren Spenden zu berichten. Der Stolz ist unangebracht. Wer noch weiter Einblick hat, weiß, dass die Ergebnisse seit mindestens 1998 schon auf niedrigsten Niveau stehen.

Warum unter solchen Voraussetzung gegen die Interessen der Mitglieder an den Vorständen festgehalten wird ist unverständlich. Ist es ein Zeichen von Dummheit des Aufsichtsgremiums, oder was steckt sonst dahinter? Die Frage nach der persönlichen Fähigkeit der Aufsichtsräte muss man stellen. Mit dieser Geschäftsführung wird sich bei der VR-Bank in Marktredwitz nichts ändern. Man muss die Herren an ihren eigenen Aussagen und an ihren Taten messen. Wenn die Rechnung stimmt, dann müsste man die zu hohen Kosten aus den Dauerprüfungen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat direkt anlasten. Wie die Bank in diesem Zwangsfeld gelähmt ist zeigt ihr laufend rückläufige Marktanteil.

Die Mitglieder müssen das Heft selbst in die Hand nehmen, wenn die Vorstände weiter an ihren Stühlen kleben und die Aufsichtsräte wie aus dem Versammlungsprotokoll zu lesen ist die Augen verschließen.

Man muss sich vergegenwärtigen, dass jede Abschreibung eines Kredites ein persönliches Schicksal eines Kreditnehmers hat. Es ist gerade zu fahrlässig solche Vorstände auf die Kunden los zu lassen.

   

Nr. 665

Kunde

6. Juli 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Fährt Karl Krämer noch seinen Peugeot?

Ist da was an mir vorbeigegangen? Ich hab gemeint, Karl Krämer sei noch Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz. Er fährt doch noch seinen Peugeot, der ist doch angeblich ein Firmenwagen für den Vorstand. Kriegt man den geschenkt wenn man rausfliegt?

   

Nr. 664

Webmaster

5. Juli 2006, 16:12 Uhr

Betreff: Welche katastrophalen Vorgänge gibt es bei der VR-Bank Marktredwitz?

Nachdem in der vergangenen Woche die Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz abgehalten wurde, haben sich viele entrüstete Vertreter, Mitglieder und Kunden an uns gewandt. Vielfach wurde massiv Kritik geübt an der Informationspolitik des Vorstandes und des Aufsichtsrates und auch daran, dass man oftmals glaube geschönt, ja unrichtige Versionen von Vorgängen zu erhalten und wo unangenehme Situationen im Raum stehen von der Führung der Bank oft gar keine Aussagen kommen. Manche Aussagen seien wahrscheinlich auch vollkommen unrichtig.

In diesem Zusammenhang haben wir wieder viele Unterlagen zugestellt bekommen, mit der bitte diese von unserer Seite aus zu würdigen, was wir hiermit gerne tun. Unter anderem wollen wir hier die Protokollniederschrift der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 analysieren, bei der mit der vorweggegangenen Vertragsaufhebung von Vorstandsvorsitzendem Manfred Heger erstmals die Probleme der Bank angesprochen werden mussten, weil der Prüfer eigens dazu Stellung nahm und in diesem Zusammenhang auf eine Entlastung der Vorstände verzichtet wurde und wie die Dinge sich in nur eineinhalb Jahren danach tatsächlich entwickelt haben oder wie sich die Unfähigkeit aller Vorstände und des Aufsichtsrates untermauert. Wir werden dabei auch auf Aussagen in den Lageberichten der Bank eingehen und sonstige Unterlagen aufzeigen. Die Protokollniederschrift und den Jahresabschluss 2005 einschließlich Lagebericht sowie zusätzliche aufklärende Unterlagen stellen wir hier mit ein. Gegebenenfalls verweisen wir mit Angaben von Randziffern auf die Fundstellen unserer Anmerkungen.

Beginnen kann man hier sicher mit der Tatsache, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch die Versammlung am 14.10.2004 ohne Angriff auf seine eigene Person als Versammlungsleiter durchzog, aber wie die Bilanz 2004 dann aufzeigt, am 25.10.2004 abdankte. Auch hier wurden also entweder Grabenkämpfe hinter den Kulissen ausgetragen, oder Herr Pausch ging, weil er laut Zeitungsbericht sagte, er hätte für die Bank keine Zeit mehr, weil seine Firma ihn so in Anspruch nehmen würde. Warum dies in der Woche nach der Vertreterversammlung ausgehandelt wurde und nicht vorher um dies auf der Versammlung zu behandeln, wird wohl sein Geheimnis bleiben, ist aber ist symptomatisch für die Führungsgilde der Bank und zeigt die Scheu vor der öffentlichen Diskussion mit der Rechtfertigung der eigenen Person vor der Mitgliedschaft. Diese Handhabung zieht sich unserer Meinung nach wie ein roter Faden durch die Arbeit der Gremien, die nicht in einem Punkt zu ihrer eigenen Verantwortung stehen.

Auch scheint es sich wie ein roter Faden durchzuziehen, dass der Aufsichtsrat niemals zu den Problem der Bank selbst Stellung nimmt. Sogar in Vorstandsangelegenheiten wird dieser Part von den Vorständen selbst vorgenommen, obwohl der Aufsichtsrat nach Gesetz und Satzung die Genossenschaft in Angelegenheiten des Vorstandes vertritt. Herr Reinhold Wolf verwies allerdings bei der Frage wegen der nicht auf der Tagesordnung vorgesehenen Entlastung der Vorstandschaft ausweichend auf den AR-Vorsitzenden, der angeblich die Tagesordnung festlege. Alleine diese protokollarisch festgehaltenen Aussage in der auf den Versammlungsleiter hingewiesen wurde (Randziffer N1) hier klicken stimmt bedenklich, da laut Satzung nicht der Vorsitzende, sondern der Aufsichtsrat im Gesamten die Vertreterversammlung einberuft und die Tagesordnung festlegt. Wenn die Verhältnisse geordnet sind, wird mit Sicherheit der fachkundigere und rechtssicherere Vorstand an der Tagesordnung federführend mitwirken.

Warum also ging Herr Wolf auf die Dienstaufhebung mit dem Kollegen Manfred Heger ein (Randziffer N2)? hier klicken Es ist untersagt, dass Vorstände an Beratung zu Vorstandskollegen beteiligt sind. Ein solches Vorgehen ist sogar ein Angriffspunkt für den betroffenen Vorstand, weil die Objektivität in Frage gestellt wird. War es vielleicht so, dass Herr Wolf mit seiner Aussage, dass der Gesamtvorstand die Gründe (die zur Abberufung führten?) im Gesamten zu vertreten hätten, bestätigte, dass Herr Karl Krämer und er der Selbstherrlichkeit von Manfred Heger nichts entgegen zu setzen hatten? Unterstreicht nicht sein Folgesatz mit dem, dass ein marktoperativ dynamischer Vorstand sich schwer tue die umfangreichen Rahmenbedingungen in der Praxis umzusetzen, dass die Vorstandschaft damit überfordert war, aber Geschäft um jeden Preis gemacht wurde, vielleicht nur der Größe Willen? Belegte sich dies nicht alles überdeutlich in den Zahlen der Bank?

Trotzdem wurde und wird auch heute noch gebetsmühlenartig der Rückgang des Geschäftsvolumen seit dem Jahr der Fusion mit der RB Arzberg-Selb mit der Entwicklung des Kreditgeschäftes begründet. Letztlich musste Herr Wolf eingestehen, dass der Bilanzrückgang die Abschreibungen in Höhe von 12,9 Mio. € waren (Randziffer N3) hier klicken . Hört sich die Belobigung eines überdurchschnittliches Betriebsergebnisses, also des normalen Geschäftverlaufes, nicht wie Hohn an, wenn das Zitat lautet: “.. mussten wir das Betriebsergebnis nahezu vollständig für Wertberichtigungen im Kreditgeschäft verwenden.“ Das normale Ergebnis reichte nicht, man musste stille Reserven von 3,9 Mio. € verbraten und Rücklagen von 2,25 Mio. € auflösen um die Dividende ausschütten zu können. Ist das nicht Auskehren von leeren Taschen? Aber um die Kreditrelationen beizubehalten, wurden teure Nachrangdarlehne hereingenommen und zusätzliche Geschäftsguthaben verkauft. Eine Dividendenzahlung ohne Gewinn ist dabei höchstrichterlich untersagt, aber wo kein Kläger, da kein Richter.

Herr Wolf sprach noch von einem Geschäftsjahr 2004, das nicht einfach werden würde (Randziffer N4). hier klicken Hatte er vergessen, dass das Jahr sich schon dem Ende zuneigte? Unmittelbar folgend musste er die gravierenden Mängel der Kreditpolitik des Vorstandes eingestehen. Für 16,5 Mio. € latentes Kreditrisiko bestand keine Vorsorge mehr, ein straffes konsequentes Kreditgeschäft würde die Zukunft des Hauses prägen. Ist eine Aussage eines Vorstandes nicht sehr bedenklich, die danach folgte: „Auch die Risikobereitschaft im Kreditgeschäft werden wir auf ein bankübliches Maß zurückschrauben.“ In welchem unüblichen Maß bestand denn die Risikobereitschaft? Ist hier nicht endgültig der Grad der Gesamtverantwortung längst erreicht? Warum wurde Herr Wolf und Herr Krämer noch krampfhaft in ihren Ämtern gehalten?

Ließt man weiter, .. wir schließen keine Geschäftsstellen (!?), außer ..., unser erwirtschaftetes versteuertes Eigenkapital wollen wir in den nächsten 3 Jahren verbessern und aufgrund des vorliegenden Gesamturteils wird den Vertretern die Entlastung des Vorstandes nicht zugemutet. Aber er ließ es sch nicht nehmen, sich bei dem gefeuerten Kollegen Manfred Heger für eine gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Aus der Versammlungsniederschrift kann man erkennen, dass der Aufsichtsrat jegliche Distanz zum Gebaren der Vorstände vermissen ließ. Der Bericht beginnt auf Seite 5 mit dem letzten Absatz und umfasst die Seite 6 bis 8 im Gesamten. Warum hat der Aufsichtsrat nicht aus seiner Sicht etwas dazu gesagt? War es den Vertretern und damit auch den Mitglieder nicht zuzumuten, dass man aufklärte, warum man sich von Manfred Heger trennen musste? War es den Mitglieder dagegen zuzumuten durch einen Aufhebungsvertrag die Aufarbeitung der Angelegenheit zu verhindern? War es der Bank und den Genossen trotz der miserablen Lage der Bank zuzumuten dem angeblich dafür in erster Linie verantwortlichen Manfred Heger noch weiter das Gehalt zu bezahlen (ein Jahr oder wie lange?) und das schöne Firmenauto zu überlassen? War es den Vertreter nicht zuzumuten, die Bedingungen des Aufhebungsvertrages zu erfahren? Ist die Vorgehensweise nicht gar als Untreue des Aufsichtsrates zu werten?

Was ist mit der Verantwortung von Rechtsanwälten, Steuerberater, Bürgermeistern und Kreisräte, wenn man die Dienstaufhebung durch die Vertreterversammlung bestätigen hätte lassen können und damit sämtliche Kosten, zumindest den größten Teil ersparen hätte können? Was scheute die Herren des Aufsichtsrates und vielleicht sogar des Prüfungsverbandes vor diesem Weg? Allgemeine Aufklärung über Hintergründe? Waren die Gelder bei den Verlusten schon nebensächlich?

Da sich Herr Pausch noch der Zuversicht des Herrn Wolf anschloss kann man gerne auch nachvollziehen, was in einzelnen Punkten aus den Versprechen und der Zuversicht wurde:

- Die Abschlüsse 2004 und 2005 sind so knapp gestrickt, dass das Ergebnis knapp die Dividende ermöglichte, sowie zielgenau eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestdotierung der Rücklagen um die Dividende auszahlen zu dürfen. (Randziffer B7) hier klicken
- Auch die Abschreibungen der Jahres 2004 und 2005 verbrauchten das Betriebsergebnis, im Jahr 2004 bis eben auf den mageren Gewinn, im Jahr 2005 benötigte man wahrscheinlich sogar wieder den Bilanztrick, die Beteiligungen im genossenschaftlichen Verbund mit anderen GenoBanken zu tauschen und dadurch steuerfreie Buchgewinne aufzudecken (Randziffer B1). hier klicken Warum müsste man sonst wieder nur minimal Steuern bezahlen?
- Im Lagebericht 2005 wird aufgezeigt, dass die Reduzierung des Kreditgeschäftes mit 20 Mio. € auf die risikobehaftete Risikoklasse 2 (Randziffer B2) hier klicken entfällt. Wie ist die Rechnung zu verstehen, wenn Herr Wolf 15 Monate vorher noch von einer Betrag von 16,5 Mio. € in diesem Bereich sprach? Bedeutet dies nicht zwischenzeitlich sogar einen sprunghaften Anstiegs des Risikopotentials?

Ist so eine Verbesserung des versteuerten Eigenkapitals vorgesehen? Sogar das haftende Eigenkapital reduziert sich durch die Entnahme der stillen Reserven, aber auch durch Kündigungen von Geschäftsanteilen, was den Einbruch beim Image ausdrückt. Verabschiedet man jetzt aufgrund glorreicher Taten den nächsten Vorstand heimlich still und leise, aber mit versilbertem Handschlag für Mundhalten? Und für Herrn Wolf gilt nach mir die Sintflut? Setzt man den Prüfer an die Spitze, der dies jahrelang mit begleitet hat? Dazu aber später noch Unterlagen.

Wie geht der Abbau der Kreditrisiken vor sich? Die Verantwortlichen der Bank haben den Kreditnehmern vor kurzer Zeit noch durch ihre Kreditpolitik Zusagen erteilt und wenn auch auf wackeligen Füßen Zukunftsperspektiven erteilt. Hätte man das Risiko nicht schon mit der Zusageverweigerung ausschließen müssen. Was im Lagebericht 2005 (Randziffer B3) hier klicken dazu steht, muss für die Kreditnehmer als Horrormeldung angesehen werden. Niemand wird diese Kredite ablösen. Läuft es auf die Zerschlagung von Existenzen hinaus? Sind die Kunden dagegen wehrlos? Dürfen die Verantwortlichen bei der Bank dafür ungeschoren davon kommen?

Verfolgt man die Versammlungsniederschrift vom Oktober 2004 also weiter, so glaubte Herr Pausch feststellen zu dürfen, dass der Aufsichtsrat seinen Verpflichtung nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnungen nachgekommen wäre (Randziffer N5). hier klicken Er hätte sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen, mit ihm darüber beraten sowie die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Klingt dies nicht auch nach einer Verpflichtung dies einzuholen?

Musste Herr Pausch aus gesetzlichen Gründen nicht unmittelbar danach genau das Gegenteil verkünden, als er die wesentlichen Feststellung des Prüfungsberichtes zu verlesen hatte (Randziffer N6)? hier klicken Er berichtete:

- Die Bank hat kein funktionsfähiges System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken im Kreditgeschäft;
- die organisatorisch getroffenen Regelungen entsprechen noch nicht in allen Bereichen den Anforderungen (wann sollte das denn passieren, wenn die Vorstände schon jahrzehntelang tätig sind?),
- die interne Revision ist .... als nicht funktionsfähig anzusehen.
- die organisatorischen Abwicklungen bedürfen einer Verbesserung;
- zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeschäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen (gesondert?)
- die Bank hat in sieben Fällen § 18 KWG nicht eingehalten,
- die Risikostruktur im Kreditgeschäft ist neben der unausgewogenen größenmäßigen Streuung durch ein hohes Potential aus bonitätsmäßig bedenklichen Krediten geprägt. Bemerkenswert hoher Anteil außerhalb des Geschäftsgebietes;
- die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Wertberichtigungen und Abschreibungen vornehmen müssen,
- die Risikosituation ist äußerst ungünstig. Ungesicherte Kreditteile bei latenten gefährdeten Krediten und bei den ausfallgefährdeten Krediten sind zu hoch. Aus dem latenten Risikopotential kann weiterer erheblicher Wertberichtigungsbedarf resultieren. Die Vorsorgereserven mussten vollständig aufgelöst werden.

Gemäß Randziffer N7 hier klicken ist die Misere (und das Dilemma wie es sogar Herr Wolf selbst nannte) u.a. auf die Kreditvergabepolitik der Geschäftsleitung zurückzuführen und kurz danach wurde aufgezeigt, dass der ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss des Vorstandes nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprach. Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden. Die Mängel sind mit einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar.

Nach Randziffer N8 hier klicken hat die Revision sogar Kreditengagements festgestellt, die eine Sorgfaltspflichtverletzung und Vorstandshaftung nach § 34 GenGesetz begründen könnten und daran folgend wird festgehalten: „Schließlich umfasst die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständige führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichten Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.“

Es wurde mitgeteilt: „Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eine Anzeige gemäß § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.“ Diese Anzeige muss der Prüfer vornehmen, wenn gravierende Mängel bei der Geschäftsführung festgestellt werden oder Gefahr für das Institut besteht.

So bedankte sich Herr Pausch auch noch bei den Aufsichtsratskollegen, die stets mit konstruktiven Beiträgen zum Wohle der Bank mitgewirkt hätten.

Was hält also die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz zurück zu handeln? Warum folgte dem Herr Pausch mit Herrn Reiner Loos wieder ein Aufsichtsratsvorsitzender, der den Mund nicht auftut? Gibt es Abhängigkeiten im Aufsichtsrat der Bank? In diesem Zusammenhang darf man nach den Parallelen der Entmachtung von Herrn Heger und jetzt von Herr Karl Krämer nachfragen? Warum wird nicht gegen Vorstände vorgegangen die sogar nach Prüfungsfeststellung den Aufsichtsrat hinters Licht führen? Wäre nicht die Verpflichtung gegeben solche Leute unverzüglich vor die Tür zu setzen?

Wenn unseren Informationen richtig sind, dann wurde Herr Karl Krämer in einer Aufsichtsratssitzung vom 22.05.2006 gekündigt. Diese Information wird wie folgt gestützt die wir mit Unterlagen des Genossenschaftsregister hinterlegen. Ebenso wurde eine Trennung ja von Herrn Johannes Herzog per Fax gegenüber der Zeitung bestätigt. Taggleich wurde vom Aufsichtsrat ein Stellvertreter eines verhinderten Vorstandes nach § 37 GenGesetz berufen. Gründe sind laut Gesetzeskommentar Amtsenthebung nach § 40 GenGesetz oder Ausscheiden des Vorstandes aus der eG, was ja wohl nicht der Fall sein dürfte. Wurde diese Kündigung unmittelbar dem Bilanzsachbearbeiter zur Einarbeitung in den Lagebericht mitgeteilt. Dort steht unter Vorgängen von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres: „Das Dienstverhältnis mit dem Vorstandsmitglied Karl Krämer ist zum 30.06.2007 gekündigt; die Organstellung endet mit Ablauf des 31.05.2006.“ (Randziffer B6) hier klicken

Da das Gesetz die sofortige Kündigung durch den Aufsichtsrat nur nach § 40 GenGesetz ermöglicht, hätte dies wiederum von der Vertreterversammlung bestätigt werden müssen. Laut uns zugetragener Beobachtung wurde Herr Krämer dann am 31.05.2006, einem Mittwochabend, tatsächlich beim Betreten der Bank gesehen. Laut Registergerichtsunterlagen wurde mit ihm an diesem Tag die Dienstaufhebung vereinbart. hier klicken...... Wurde ihm sozusagen das Messer auf die Brust gesetzt, entweder Unterschrift oder Vertreterversammlung? Konnte der Vermerk im Lagebericht dazu nicht mehr angepasst werden oder wurde das einfach nur vergessen?

Wurde damit wieder vermieden, die Vorgänge gegenüber den Vertretern und Mitgliedern aufzuklären? Stimmt es wie uns zugetragen wurde, dass das Büro von Herrn Krämer während einer von der Bank als Gruppenreise veranstaltete Mittelmeerkreuzfahrt, an der auch ein ehemaliges weiteres Vorstandmitglied teil nahm, durchsucht wurde? Stimmt es, dass das Büro des Herr Krämer eine Art interplanetarisches schwarzes Loch gewesen sein soll, in dem Unterlagen einflossen, aber auf geheimnisvolle Art nicht mehr zum Vorschein kamen? Stimmt es, dass Herr Herzog und Prüfer die Durchsuchung in Abwesenheit von Karl Krämer durchführten?

Sind dies die Internas, über die Herr Wolf und wieder nicht Herr Loos bei der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 sprachen? Sind die Dinge längst keine Internas mehr, sondern Vertuschen und Verstecken um weder als Vorstand noch als Aufsichtsrat selbst ins Visier zu geraten? Ist es als Untreu der Aufsichtsräte zu sehen wenn hier den Mitglieder und Vertretern die Entscheidung vorenthalten wird, ob der Vorstand unter sofortigem Verlust seiner Bezüge außerordentlich gekündigt wird, ob seine Verfehlungen verfolgt werden sollen oder ob der Aufsichtsrat wieder nur mit einer Vertragsaufhebung Gehälter und Fahrzeugnutzung weiter gewährt? Ist es Untreue des Aufsichtsrates wenn der letzte verantwortliche Vorstand noch leise in den Ruhestand gehen darf und seine Verantwortung nicht aufgezeigt wird? Warum lässt auch der Genossenschaftsverband Bayern dies alles zu? Gibt es hier unglückselige Verflechtungen, die letztendlich die Bank und die Genossen zu bezahlen haben? Warum sind seit Jahren die Bilanzen so auf Naht gestrickt, ohne Ende der Abschreibungen und Wertberichtigungen? Wird eine richtig notwendige Bereinigung vor sich her geschoben? Warum benennt der Vorstand nicht den Rückstellungsbetrag für die Verpflichtung aus dem Ordnungsgeldverfahren (Randziffer B4)? hier klicken Warum fehlen immer noch Rückstellungen oder auch nur Stellungsnahmen zu anderen Gerichtsverfahren? Das hier frühere angaben schon falsch zeigt sich doch nun deutlich.

Was sind die Aussichten, wenn die VR-Bank in Zukunft selbst so definiert, dass das laufende Betriebsergebnis (Randziffer B5), hier klicken welches als einziges noch die Verluste auffängt. auch noch als rückläufig anzeigt, weil alle anderen in der Gegend den Markt machen und bestimmen, weil die Unfähigkeit bei der VR-Bank zuhause ist?

Wenn der Aufsichtsrat nicht zu seiner Verantwortung steht, dann gilt es wirklich ihn mit dem Vorstand zur Verantwortung zu ziehen.

   

Nr. 663

Insider

4. Juli 2006, 18:56 Uhr

Betreff: Vergleich der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz mit einer Frau im Bikini

Die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz wurde nun im Zusammenhang mit der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 aufgelegt. Vergleicht man sie mit einer Frau im Bikini, so bliebe zu erwähnen, dass beide viel zeigen, das Wesentliche aber verborgen bleibt.

Der Unterschied tritt zutage, wenn man an den Schnüren der Bilanz zieht und sich alles zeigt. Man darf die Herren der Geschäftsleitung, allen voran Herrn Reinhold Wolf, aber auch den Aufsichtsrat fragen auf was sie denn eigentlich ein bisschen Stolz sein wollen? Sind sie auch noch stolz, wenn Sie das Moratorium der Bank verkünden dürfen? Verkaufen sie es dann immer noch als Erfolg und Konsolidierung? Wer heute das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 ließt und jetzt die Aussagen nach 1 1/2 Jahren nachvollzieht, wird erkennen, dass es damals schon wie auch heute das Schnappen eines Fisches nach Luft auf ausgetrocknetem See war und ist. Bereits damals musste der Prüfungsverband in der Vertreterversammlung bekannt geben, dass alle Vorstände mit einer Meldung nach § 29 KWG Abs. 3 belegt wurden, die dann von der Prüfung an das BaFin erfolgen muss, wenn eine Gefahr für das Institut gesehen wird, oder die Unfähigkeit der Geschäftsführung festgestellt wird.

Ist es keine harte Tatsache, wenn gesagt wurde, dass alle vorstände an der Misere beteiligt waren und dass die Vorstände die Aufsichtsräte über die Risikosituation der Bank nicht richtig aufgeklärt hatten.

Mehr dazu folgt in Kürze u.a. mit der Bilanz 2005 und der Protokollniederschrift der Vertreterversammlung um auf die Entwicklung eingehen zu können.

   

Nr. 662

Wissender

3. Juli 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Vorstände bei der VR-Bank Marktredwitz unter falschen Voraussetzungen entlastet?

Es ist unglaublich, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz die Vertreter und Mitglieder ausgetrickst werden. Angeblich hat der Vorstand Reinhold Wolf zur Entmachtung von Herrn Karl Krämer ausgesagt, dies wären Internas. Deutet nicht alles darauf hin, dass auch er ganz entscheidend mitverantwortlich ist für die Internas, die zur Entlassung (?) von Karl Krämer geführt haben. Alles deutet darauf hin, dass er seine Person schützte in dem er nichts dazu sagte. Ist die Entlastung der Vorstandschaft auf der Basis falscher Informationen der Vertreter erfolgt und daher unter falschen Voraussetzungen?

§ 37 Genossenschaftsgesetz lautet:
(1) Die Mitglieder des Aufsichtsrats dürfen nicht zugleich Mitglieder des Vorstands oder dauernd Stellvertreter derselben sein, auch nicht als Beamte die Geschäfte der Genossenschaft führen. Nur für einen im voraus begrenzten Zeitraum kann der Aufsichtsrat einzelne seiner Mitglieder zu Stellvertretern von behinderten Mitgliedern des Vorstands bestellen; während dieses Zeitraums und bis zur erteilten Entlastung des Vertreters darf der letztere eine Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats nicht ausüben.
(2) Scheiden aus dem Vorstand Mitglieder aus, so dürfen dieselben nicht vor erteilter Entlastung in den Aufsichtsrat gewählt werden.


Die Information an die Vertreterversammlung muss daher eigentlich zwingend falsch gewesen sein. Karl Krämer ist als Vorstand nicht behindert, er ist als Vorstand nicht mehr vorhanden, weil er beim Registergericht ausgetragen wurde. Es müssen schlimmste Vorfälle dazu vorgefallen sein, die entweder eine gegenseitige Dienstaufhebung zur Folge hatte oder eine gesetzliche Abberufung. Man hat keine Lehrling beim falschen Ausfüllen von Formularen erwischt, man hat einem Vorstand wahrscheinlich nachgewiesen, dass seine Arbeit so unkorrekt war, dass er zu gehen hatte. Wie tief steckt Herr Wolf mit in diesen unkorrekten Dingen mit drin? Niemand will erzählen, dass er dies nicht gewusst haben musste. Will man einen Skandal vertuschen, in dem man ihn zum Jahresende in Ruhestand gehen lässt?

Was steckt dahinter, dass der Prüfungsverband und der Aufsichtsrat dies durchgehen ließen. Hat man Angst, dass die beiden Vorstände auspacken und unangenehme Dinge an die Öffentlichkeit bringen? Wie kann es sein, dass in der Vertreterversammlung auf die Frage der Vertreter nach den Gründen der Entlassung von Karl Krämer der Vorstandskollege Reinhold Wolf als sicherlich mit Betroffener antwortete und nicht der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos, der ja neutral sein sollte und auf der Seite der Mitglieder stehen sollte?

Wenn Karl Krämer Schaden für die Bank und ihre Genossen angerichtet hat, dann muss man dies ansprechen, dann muss er dafür gerade stehen wie sich jeder normale Geschäftsmann für sein Handeln verantworten muss. Wenn Karl Krämer Schaden verursacht hat, dann ist unmittelbar die Verantwortung des Vorstandes Reinhold Wolf zu hinterfragen. Dass er an den Dingen nicht beteiligt gewesen wäre oder davon nichts gewusst haben will, ist aus der Organisation einer Bank schier unmöglich. Wenn das möglich wäre, hätte sogar die Revision versagt und Mitschuld.

Wie ist es außerdem zu verstehen, dass ein Aufsichtsrat stellvertretender Vorstand eines behinderten Vorstandes sein soll, der taggleich im Genossenschaftsregister ausgetragen wurde und somit nicht vorhanden ist? Die Berufung des ehrenamtlichen Vorstandes ist laut Satzung klar durch die Vertreterversammlung vorzunehmen und nicht durch den Aufsichtsrat. Das ist ein weiterer Punkt der Falschinformation. Was bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft verstehe wer will. Die Vertreter klar und deutlich zu informieren, damit sie Entscheidungsgrundlagen erhalten, war augenscheinlich nicht geplant. Es fragt sich nur, wie richtig die Bilanzzahlen bei so einer Geschäftsführung sind. Wird hier mit dem Haftungsrisiko der Mitglieder Roulett gespielt?

   

Nr. 661

Anonym

2. Juli 2006, 21:55 Uhr

Betreff: So kommen Sie nicht davon Herrn Wolf

Haben sich unsere Vertreter das wirklich von Ihnen bieten lassen Herr Wolf? Wenn der Vorstand der Bank in die Wüste geschickt wird, wie es mit Ihrem langjährigen Wegbegleiter Karl Krämer passiert ist, dann wollen Sie uns das als Interna verkaufen, das niemand etwas angehen soll. Die Unverschämtheit hat keine Grenzen bei Ihnen. Beim kleinsten Dorfverein wäre Terror, wenn man nicht darüber informieren würde, warum der Vorstand zwangsweise sein Amt abgeben muss.

Es ist das Recht der Mitglieder zu erfahren, was die Internas wirklich sind. Aber Sie konnten wahrscheinlich nicht darüber reden, weil Sie bis zum Hals mit drin stecken. Sie haben vermieden sich selbst um Kopf und Kragen zu bringen. Es ist eine Farce jemand zu feuern und den Vertretern dann dessen Entlastung vorzuschlagen, nur um selbst nicht in die Preduille zu kommen. Es ist sogar Ihre Pflicht die Mitglieder darüber zu informieren und das wissen Sie ganz genau. Schon die gemeinsame Vorstandsentlastung war ein Witz. Aber genau deswegen brauchen Sie einen abhängigen Aufsichtsratsvorsitzenden wie den Herrn Loos, der schon bibbert, wenn er eine Frage beantworten soll. Ist der gesamt Aufsichtsrat abhängig oder blind? So darf das einfach nicht weitergehen. Die Entlastung kann unter diesen Umständen niemals in Ordnung gewesen sein.

   

Nr. 660

Beobachter

2. Juli 2006, 09:32 Uhr

Betreff: Bleibt es bei Gewurstel und unkorrektem Vorgehen

Haben es die Herren wieder geschafft und die Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz eingelullt. Nach dem Motto Friede, Freude, Eierkuchen hat man den Vertreter heile Welt vorgespielt. Wo hat man den Gewinn für die Dividende herausgeschnitzt? Katastrophale Ergebnisse werden seit Jahren schön geredet.

Gesetz und Satzung spielen für Herrn Wolf und Herrn Herzog weiter keine Rolle. Wie kann man einen hauptamtlichen Vorstand (Karl Krämer) wenige Wochen vorher aus dem Amt jagen und dies als alltäglichen Vorgang oder als Verjüngungsmaßnahme abtun? Wie kann man der Öffentlichkeit einen ehrenamtlichen Vorstand verkaufen wollen, und dies dann von der Versammlung doch nicht bestätigen lassen, da das Ehrenamt doch von den Mitglieder, bzw. ihren Vertretern gewählt und bestimmt werden müsste?

Diese Bank fußt mit diesen Leuten an der Spitze nur auf der Verachtung der gesetzlichen und satzungsgemäßen Regelungen. Jetzt bleibt offen, ob der Aufsichtsrat bei seiner turnusgemäßen konstituierenden Sitzung Herrn Reiner Loos als Aufscihtsratsvorsitzender bestätigt. Keiner der Herrn traut sich die Verantwortung zu übernehmen, die es braucht, egal welche öffentlichen Ämter sie sonst auch bekleiden.

   

Nr. 659

adf

1. Juli 2006, 19:07 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Nichts neues, was die Vertreterversammlung betrifft. Irgendjemand muß doch was wissen.

   

Nr. 658

einweitererbeobachter

30. Juni 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung MAK

Gibt es noch keine Infos von der gestrigen Versammmlung?

Es kann ja nicht nur Friede Freude Eierkuchen gewesen sein

MFG
ein weiterer Beobachter

   

Nr. 657

Mitglied

29. Juni 2006, 10:49 Uhr

Betreff: Tagesordnung zur Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz heute am 29.06.06

Ich habe mir von einem Vertreter eine Kopie der Tagesordnung zur heutigen Vertreterversammlung geben lassen. Da der riesige Presseartikel dieser Tage überhaupt nichts über die Lage der Bank aussagte, wollte ich wissen, was auf der Versammlung angesprochen wird.

Es ist traurig, dass bei einer Bank, bei der es hakt und knirscht, die Verantwortlichen so wenig aufklären. Diese Tagesordnung ist ein Witz. In keinem Punkt ist zu erkennen, dass über die schlimme Lage informiert werden soll. Wer unsere Vertreter mit solchen Informationen abspeist, handelt unveranwortlich. Man kann unsere Vertreter nur ermutigen und auffordern möglichst viele Fragen und dies tiefgreifend zu stellen. Weichen die Herren auf dem Podium aus, sollten sie unverzüglich entfernt werden, weil wir mit ihnen nichts mehr zu tun haben wollen.

Ich habe meine Kopie der Tagesordnung an den Wunsiedler Kreis weiter geleitet und bitte den Webmaster diese an meinen Eintrag anzuhängen.

Liebe Vertreter, vertreten sie uns bitte auch heute abend.

Kommentar:
Webmaster:
Tun wir doch gerne. Hier ist die Tagesordnung:
hier klicken......

Die Frage die sich trotz allem stellt ist aber auch:
Wenn ein Vorstand von heute auf morgen seinen Vorstandsposten räumen, sofort seinen Schlüssel abgeben muss und wird auch gleich als Vorstand im Genossenschaftsregister gelöscht wird, warum wird dann einfach lapidar in der Tagesordnung die Entlastung des Vorstands aufgenommen.
Das sollte dann schon etwas konkreter sein. Denn jeder Vertreter muss sich schließlich auch seine eigene Meinung bilden können.
Und wegen mir nichts dir nichts wird kein Vorstand so schnell entlassen...............................

   

Nr. 656

Karl

29. Juni 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Ein bisschen stolz

Ein bisschen stolz kann die VR-Bank Marktredwitz mit Sicherheit sein. Allerdings nicht auf die Leistungen in der Vergangenheit sondern auf die Art sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es ist kaum zu glauben wie sich das Blatt in so kurzer Zeit zum Positiven verändern konnte. Sollen die ganzen Mißstände über Nacht verschwunden sein? Warum wurde Vorstand Karl Krämer völlig überraschend und ohne Ankündigung an Mitglieder und Kunden entlassen? Wenn man die vergangenen Beiträge aufmerksam durchliest tauchen immer wieder Fragen auf die einer dringenden Klärung benötigen. Zum Beispiel Überschreitung der geplanten Personalkosten. Hängt dies vielleicht zusammen mit dem großzügigen Gehalt des angehenden Vorstandes Johannes Herzog. Welche Bezüge wird er wohl erhalten wenn er erst einmal Vorstand wird? Wieso wird für Herrn Herzog ein neues Auto gekauft? Wenn man sparen muß kann mann doch das Auto des ausgeschiedenen Vorstandes Krämer weiterbenutzen?! Wenn die Zeiten so schlecht sind warum träumt man dann von einem Umbauprojekt Marktredwitz das Millionen verschlingen soll? Warum werden externe Gutachten eingefordert die unnötig Geld kosten wenn erfahrene Angestellte dies ebenso gut machen haben? Wo kommen wir denn hin wenn nicht einmal in den eigenen Reihen Vertrauen herrscht. Es bleibt abzuwarten was in den nächsten Tagen noch an Überraschungen auf uns zukommt.....

   

Nr. 655

Insider

29. Juni 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Vorschlag eines Fragenkatalogs zur Vertreterversammlung vom 29.06.2006 bei der VR-Bank Marktredwitz

Werte Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz,

aus der Diskussion auf diesem Forum kann man erkennen, wie Funktionsträger bei Ihrer Bank verstehen ihre Verantwortung gegenüber den Mitglieder wahr zu nehmen. Sie selbst sind gewählt Ihrerseits wieder je 150 Mitglieder auf der Vertreterversammlung zu vertreten. Bitte nehmen sie diese Verantwortung ernst und lassen sich vom Vorstand nicht mit hingedrehten Informationen füttern um daraus Ihre Entscheidungen treffen zu müssen. Gehen Sie heute Abend mit gefülltem Magen zur Versammlung, damit nicht die Verpflegung das Wichtigste wird. Vielleicht dauert es auch länger als sonst.

Leider ist es für Sie sicherlich schwer zu erfahren, welche Rechte die Mitglieder oder Ihre Vertreter haben, da Sie darüber wiederum vom Vorstand in Kenntnis gesetzt werden müssten. Darum soll Ihnen dieser Eintrag eine gewisse Hilfestellung geben. Haben Sie aber noch zusätzliche Fragen, so stellen Sie diese auf dieser Seite oder wenden sich direkt an den Webmaster des Wunsiedeler Kreises. Soweit es möglich ist, wird versucht werden Antwort zu geben.

Sie als Vertreter bilden heute Abend auf der Vertreterversammlung den obersten Souverän der VR-Bank Marktredwitz. Ihre Entscheidung ist das Maß der Dinge. Sie haben es in der Hand aus der Vertreterversammlung die Stunde der Wahrheit zu machen. Auf Ihre Fragen muss der Vorstand und auch der Aufsichtsrat Auskunft geben. Sie brauchen sich nicht mit Umschreibungen und ausreden zufrieden zu geben. In den Prüfungsberichten sollten alle Fakten ohne Umschweife beschrieben sein.

In § 59 Genossenschaftsgesetz ist geregelt, dass Sie die komplette Verlesung des Prüfungsberichtes verlangen können. Würden Sie das beantragen, dann würde wahrscheinlich der zeitliche Rahmen gesprengt. Es wäre aber tatsächlich eine Möglichkeit. Nur so genannte Einzelkreditbesprechungen, in denen wirklich Namen und Daten über Kreditnehmer stehen, könnten dabei ausgenommen sein, weil hier die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen entgegenstehen. Bei Ausführungen zu Vorstand und Aufsichtsrat dürften dagegen die Rechte der Genossenschaft höher stehen und es müsste wahrscheinlich Auskunft erteilt werden.

Als Fragenkatalog wäre aber denkbar:

- Welchen Prüfungszeitraum umfasste der der Versammlung vorgetragene Prüfungsbericht? Dies darum, da die gesetzliche Prüfung überraschend und für die Bank unvorbereitet erfolgen soll. Wie weit reichte er also in das Jahr 2006 um zu sehen, ob die Vorgänge um die Vorstandsentlassung z.B. noch mit der Prüfung zusammenhingen oder während des Prüfungszeitraumes erfolgten, aber auch Vorgänge in diesen Zeitraum fielen wie auch das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren gegen die Bank? Dies ist unabhängig vom ein Kalenderjahr umfassenden Bilanzzeitraum.
- Welche Prüfer des GVB waren an der Prüfung regelmäßig beteiligt, wer war Leiter des Prüfungsteams, wurden weitere Prüfer, auch von außerhalb des GVB für besondere Fälle hinzugezogen und welche?
- An welchen gesetzlichen Prüfungen der letzten Jahre war Herr Johannes Herzog als Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank und ihren Vorgängerinstituten beteiligt?
- Wie beurteilt die Prüfung die Arbeit des Vorstandes der Bank? Gibt es Einzelbeurteilungen von Vorständen? Enthält der Bericht Anmerkungen zur Vorstandsbesetzung in der Zukunft? Gab es hierzu bereits in früheren Berichten Anmerkungen? Gibt es Ausführungen zur Vorstandübernahme durch Herrn Johannes Herzog, oder gab es solche in vorangegangenen Berichten?
- Auf welcher rechtlichen Grundlage erfolgte die Trennung von Vorstand Manfred Heger und nun Karl Krämer? Also Abberufung durch Bankenaufsicht und / oder ausschließlich durch den Aufsichtsrat oder Aufhebungsvereinbarung?
- Gab oder gibt es Abfindungsvereinbarungen mit ehemaligen Vorstandsmitgliedern?
- Gibt es Forderungen an ehemalige Vorstandsmitglieder aus deren Haftungsverpflichtungen als Geschäftsleiter?
- Gibt es Forderungen an ehemalige Vorstandsmitglieder aus deren Haftungsverpflichtungen als Geschäftsleiter?
- Wie ist das Kreditgeschäft der Bank im Bericht textlich beurteilt? Wie ist die Risikolage und Risikotragfähigkeit der Bank textlich beurteilt? Wie sieht die Risikolage in zusammengefassten Zahlen aus? Summe und Anzahl der einzelwertberichtigten Kredite? Summe und Anzahl der abgeschriebenen Kredite? Summe und Anzahl der latent gefährdeten Kredite (werden als Risikoklasse 2 bezeichnet)? Gibt es Anmerkungen zu Sicherheitenübernahmen von Kreditkunden?
- Der Vorstand möge die Passage aus dem Prüfungsbericht offen legen, die Aufschluss über die G+V vor der Überkreuzkompensation des Bewertungsergebnisses aus Abschreibungen und Wertberichtigungen im Kredit und Wertpapierbereich sowie außerordentlichen Erträgen hieraus gibt.
- Gibt es Einzelwertberichtigungskredite im Bereich des Aufsichtsrates (Summe ohne Namensnennung)? Sind Kredite an aktuelle aber auch an ehemalige Aufsichtsräte in nennenswerter Höhe, also z.B. ab 50.000 € in den letzten 10 bis 15 Jahren abgeschrieben worden (Summe und Anzahl)? Wurde das Beitreiben der Forderungen weiter verfolgt oder eingestellt? Gibt es Risikoklasse-2-Kredite für aktuelle Aufsichtsräte (Gesamtsumme)?
- Wie ist die Bank im Analysesystem des GVB bewertet mit Erläuterung dazu? Kreditbereich, Ertragslage, Vermögenslage, Organisation, allgemeine Bewertung? Wie ist die Bank im Bewertungssystem für die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken bewertet? Welcher Betrag musste im Jahr 2005 an den Garantiefonds bezahlt werden? Gab es aufgrund der Bewertung in 2005 und nun in 2006 Aufschläge und welche?
- Gab es in den letzten Jahren Unterstützungszahlungen oder Rückbürgschaften von Seiten der Sicherungseinrichtung und in welcher Höhe? Bestehen Rückzahlungsverpflichtungen aus solchen Unterstützungsmaßnahmen?
- Gibt es Vermerke im Bericht, ob die Bank selbstständig bleiben kann, ob sie dies ohne externe Unterstützung schaffen kann, oder ob eine Fusion angeraten wird und wohin eventuell?
- Hat die Geschäftsleitung und der Vorstand alle sonstigen Risiken der Bank in der Bilanz 2005 bewertet? Z.B. Rückzahlungsverpflichtungen aus dem Ordnungsgeldverfahren, falsche Wertstellungen bei Girokonten usw. War die Darstellung im Lagebericht 2004 richtig und angemessen? Wie sind diese Risikobereiche im Lagebericht 2005 dargestellt und verarbeitet? Sieht der Vorstand eine Sanierungsverpflichtung für das Grundstück Ludwigstraße 95 in Wunsiedel und ist diese bewertet und wie hoch?
- Wer hat die Bilanz und den Lagebericht 2005 auf Vorstandsseite unterschrieben? Hat Herr Karl Krämer seine Unterschrift eventuell verweigert?
- Wie viele Prüfungstage waren für die Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz durch den GVB und eventuell unterstützende Wirtschaftsprüfungsgesellschaften notwendig? Welche Prüfungskosten sind dafür entstanden und wie liegen die Kosten hierzu gegenüber dem Landesschnitt? Herr Herzog müsste dies aus seiner Erfahrung heraus berechnen können oder die Hilfe des bei der Versammlung anwesenden Verbandsvertreters in Anspruch nehmen.
- Welche Sonderprüfungen sind bei der Bank seit dem 1.01.2004 bei der Bank durchgeführt worden? Wer hat diese angeordnet (BaFin oder GenoVerband oder sonstige öffentliche Institutionen)? Was war die Prüfungsanordnung, Zeitraum und Kosten? Laufen zurzeit Sonderprüfungen, oder stehen Berichte dazu aus? Der Aufsichtsrat möge über Ergebnisse auch zu den Sonderprüfungen berichten.
- Wurden Prüfungskosten schon vom Sanierungsfonds getragen?

Obwohl der Katalog lange ist, muss er nicht vollständig sein. Jeder Vertreter hat das Recht zu Beginn der Versammlung die Antwort weiterer zu beantragen. Auch könnten diese Fragen hier noch zusätzlich eingestellt und formuliert werden, damit die Geschäftsleitung auch die Antwort parat hätte.

Alles Gute und Mut für den heutigen Abend.

   

Nr. 654

Wissender

28. Juni 2006, 16:32 Uhr

Betreff: Wie man das Genossenschaftsrecht mit Füßen tritt

Selten rechtfertigen die Mittel die Handlungen so dreist wie in der Führungsetage der VR-Bank in Marktredwitz. Eine der größten Führungskrisen im genossenschaftlichen Bankenbereich wir vollkommen verharmlost, weil vielleicht der Genossenschaftsverband Bayern verstrickt ist und ihre Fehler nicht eingestehen wollen? Es wird danach verfahren, wo kein Kläger da kein Richter.

Sonst tritt der Genossenschaftsverband im Hintergrund als Kläger auf. Für ein einfaches Mitglied ist die Klage unbezahlbar. Wer soll hier für Gerechtigkeit sorgen, wenn der geborenen Ankläger mit auf der Anklagebank sitzt? Stellt das Bundesaufsichtsamt Herrn Herzog tatsächlich ein einwandfreies Zeugnis aus, wenn er die Mitglieder laufend belügt und in seinen öffentlichen Aussagen jedes Mal die Gesetze und die Satzung außer Kraft setzt? Da muss man schon sehr gute Kanäle haben.

Die Öffentlichkeit und die Mitglieder haben ein Recht darauf die genauen Umstände zu erfahren. Wer dies nicht tut, zeigt dass es ihm nicht um Wahrheit und Vertrauen, sonder um Unterkehren von misslichen Dingen geht.

Am 12. Juni bereits wurde Herr Karl Krämer als Vorstand im Genossenschaftsregister ausgetragen. Taggleich wurde mit Herrn Schelter ein Notvorstand eingesetzt. Will man denn die Mitglieder so für dumm verkaufen?

- Was sollte den offensichtlich unfähigen Karl Krämer daran hindern auf seine Rechte aus seinem Dienstvertrag zu verzichten wenn er nicht ohne Ende Dreck am Stecken hatte? Gibt es eine Vereinbarung, die ihn noch schützt und ihm seine Bezüge noch ganz oder teilweise belässt? Ist die amtierende Geschäftsleitung bereit zu berichten, ob Herr Krämer aufgrund seiner doch schon langjährigen Betriebszugehörigkeit und Tätigkeit eine verlängerte eventuell ein- oder zweijährige Kündigungsfrist hatte, oder gar auf normalem Weg schon unkündbar war?

- Wird der Aufsichtsrat und die jetzt amtierende Geschäftsleitung die Vertreterversammlung über die Umstände der Entlassung von Karl Krämer richtig informieren? Wird Sie der Vertreterversammlung mitteilen, dass die absolut überraschende Maßnahme rechtlich nur über den § 40 Genossenschaftsgesetz möglich war, oder dass Herr Krämer von Vorwürfen so massiv getroffen worden sein muss, dass er keine Wahl gehabt hätte als von sich aus zu gehen? Glauben Sie wirklich meine Herren, dass dies die Mitglieder alles nichts angeht?

- Warum ist bei der Vertreterversammlung kein Tagesordnungspunkt dazu aufgenommen? Ist es für eine Genossenschaft nicht das Wichtigste, was an der Spitze passiert? Herr Herzog, Sie als ehemaliger Prüfer wissen die Abläufe einer Vorstandsentmachtung. Sagen Sie etwas dazu, warum die Entlassung nicht nach § 40 GenG abgelaufen sein soll? Wenn es aber doch so wäre, warum haben sie die Entlassung nicht zur Bestätigung von der Vertreterversammlung auf die Tagesordnung gesetzt, wie es das Gesetz verlangt? Tragen Sie das rechtliche Risiko, dass sich Herr Krämer ins Amt zurückklagt, weil Sie die gesetzlichen Erfordernisse nicht eingehalten haben?

- All das Durchspielen dieser Möglichkeiten, zeigt es nicht auf, welche Dimension dahinter steckt? Darf man dies so im Raum stehen lassen? Wer soll Ihnen den in Zukunft trauen können? Für Maßnahmen gegen Vorstände und Aufsichtsräte ist nach Gesetz und Satzung die General- oder Vertreterversammlung zuständig. Welche Winkelzüge werden vorgenommen diese Klippe zu umschiffen? Warum wehrt sich Herr Krämer eventuell gar nicht?

- Gibt Herr Wolf auf der Versammlung eine aussage dazu ab, wie er seine Verantwortung im Vorstandsamt als Vorstandssprecher sah, nachdem seine ehemaligen Kollegen Manfred Heger und Karl Krämer auf sehr unrühmliche Weise gehen mussten?

- Warum kann Herr Johannes Herzog nicht ins Vorstandsamt berufen werden um den Erfordernissen des KWG entsprechend zwei hauptamtliche Vorstände zu haben? Welcher Makel belastet ihn? Warum braucht es wieder einen Platzhalter? Warum noch ein Notvorstand als erneuter Platzhalter? Die Rolle des Herrn Herzog ist sehr suspekt.

- Ist es wirklich so, dass sich ein Prokurist als Geschäftsleiter bezeichnen darf? Darf ein ehemaliger Prüfer, wie Herr Herzog, so großzügig mit dieser Bezeichnung umgehen, da das KWG nie den Begriff Vorstand aus dem Firmen-, Aktien- und Genossenschaftsrecht verwendet, sondern immer von Geschäftsleitern? Darf sich ein Prokurist als Geschäftsleiter bezeichnen, wenn er von der Bankenaufsicht nach dem höchsten Bankengesetz dafür noch nicht anerkannt ist?

- Die Satzung bestimmt die Berufung des Vorstandes. Da das Genossenschaftsgesetz dies klar herausstellt, ist die Satzung dann hier auf Gesetzesniveau? Muss ein ehemaliger Prüfer dies nicht wissen? Darf er die Regeln so drehen und beugen wie er es braucht? Muss er nicht in der Öffentlichkeit für eindeutige und nicht irreführende Verhältnisse sorgen?

- Ist der Schachzug des Herrn Herzog mit dem Notvorstand mit der Satzung konform, oder ist Herrn Herzog die Satzung egal? Er weiß sicher, dass es nach KWG keinen Tag einer gesetzliche Kreditüberschreitung geben darf. Warum soll aber das Genossenschaftsgesetz weniger wichtig sein und darf gebeugt werden? In der Satzung der Bank wurde sicherlich festgelegt, dass die Bank nur von hauptamtlichen Vorständen geleitet wird. Dies ist überwiegend so eingeführt, dass für die Banken das Problem der Führung von unausgebildeten Personen nicht entstehen kann und die Haftungsproblematik für ehrenamtlich tätige Vorstände unübersehbar ist. Auf welcher rechtlichen Grundlage wurde bei der VR-Bank Marktredwitz ein ehrenamtlicher Vorstand eingesetzt wie es die Zeitung berichtet? Der Aufsichtsrat darf nur hauptamtliche Vorstände berufen, aber keine ehrenamtlichen. Wenn es noch aus den eigenen Reihen geschieht ist es ein Possenspiel. Die Tagesordnung soll dies im Nachhinein zwar bereinigen, wo ist aber dafür die notwendige Satzungsänderung? Lässt die Bankenaufsicht das zu?

- Warum ist bei keinem öffentlichen Auftritt der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Reiner Loos dabei? In Vorstandsangelegenheiten vertritt der Aufsichtsrat die Interessen der Bank. Herr Loos hat nicht einmal den Mut und die Fähigkeit aufgebracht an die Front zu treten und zu sagen wie sich der Aufsichtsrat die Zukunft vorstellt? Werden Sie aus Sicht des Aufsichtsrates etwas dazu sagen, warum zuerst Manfred Heger, den Karl Krämer, aber nicht Reinhold Wolf aus dem Amt entfernt werden mussten? Der 29. Juni wäre aber für ihn eine Möglichkeit einen Schnitt zu machen und dieses Amt abzugeben, welches ihn nur überfordert. Er tritt die Mitgliedsinteressen nur mit Füßen.

Zieht Herr Herzog die Strippen im Marionettentheater? Daher die Frage, sind Sie im Kreditrecht genauso bewandert wie im Genossenschaftsrecht? Oder übersieht die Prüfung hier auch manchen Fehler. Werden Sie klar dazu Stellung nehmen, ob die Risikovorsorge in der Bilanz 2005 ausreichend ist? Werden sie Stellung dazu abgeben, ob Angelegenheiten wie das Ordnungsgeldverfahren oder Vieles mehr jetzt berücksichtigt sind? Ist die Bilanz wieder mit heißen Nadel gestrickt? Haben Sie die intern benannten Verluste zur Mitte des letzten Jahres abgefangen oder vielleicht doch gar nicht verarbeitet?

Die nächsten Tage sind mit Aufmerksamkeit zu betrachten. Es geht um die Sauberkeit bei einer großen Genossenschaft.

   

Nr. 653

Anonym

28. Juni 2006, 15:53 Uhr

Betreff: Frage an Beobachterin aus Beitrag 874

Liebe Beobachterin, wenn Sie es belegen könnten, was Sie im Beitrag Nr. 874 behauptet haben, dann wäre die Bilanz 2005 das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben ist. Wertberichtigungen zum 28. Februar sind nämlich handelsrechtlich Wertberichtigungen, die in der Bilanz des Vorjahres zwingend eingearbeitet werden müssen. Das wäre die Verschleppung von Verlusten und es wäre Bilanzbetrug.

Sind Ihre Unterlagen aus dem bankinternen Kreditrisikocontrolling oder aus einer internen Ergebnisvorschau der Bank? Solche Unterlagen müssen den Mitgliedern aufgezeigt werden und vielleicht noch vor der Vertreterversammlung. Geben sie ihre Unterlagen vielleicht auch anonym, wenn sie geschützt werden wollen, an den Wunsiedeler Kreis. Haben Sie Mut dazu. Der Wunsiedeler Kreis ist dicht.

Herzliche Grüße

   

Nr. 652

Beobachterin

26. Juni 2006, 18:18 Uhr

Betreff: Ist es war, dass......

Sehr geehrte Damen und Herren......

ist es eigentlich wahr, dass...
- das von 180 Mitarbeiter/innen für 2006 zu erwirtschaftende Betriebsergebnis von ca. 4 Millionen Euro bereits zum 28.02.2006 komplett für Wertberichtigungen eigeplant ist...
-das die per 30.6.2006 prognostizierten und geplanten Personalkosten trotz Stellenabbau um 40.000 Euro überschritten werden....
-dass im Januar/Februar diesen Jahres 2 Gutachten (Risikotragfähigkeit) für ca. 15.000 Euro von Herrn Herzog in Auftrag gegeben wurden, obwohl das Ergebnis dieser Gutachten bereits intern vom Prokuristen Herrn Skierlo richtig berechnet worden war und diesem nicht geglaubt wurde....
-dass Risiko-Kreditengagements die Herr Herzog seit nunmehr einem Jahr in der Betreuung hat keinerlei Besserung aufweisen und diese im Gegensatz dazu auch nicht richtig bewertet werden (keine Einbuchung von EWB)...
-Herr Herzog sich ein Prokuristen-Gehalt (der Bank geht es doch gut...) von 150.000 Euro gönnt (und diese bei der Ing-Diba anlegt?)....
-Für Herrn Herzog ein neuer BMW 5èr Reihe als Dienstauto gekauft wurde....
-Herr Herzog bereits vor dem Rausschmiss des Herrn Krämer sen. einen "Entlassungs-Probedurchlauf" mit Herrn Krämer jun. veranstaltet hat....
-Herr Herzog Mitarbeiterinnen, die sich erkenntlich zeigen, eine Blitzkarriere ermöglicht (trotz 25-jähriger Betriebszugehörigkeit an der Kasse und Service)...
-.......

Vielen Dank für die Antworten, weitere Fragen folgen!!!
:boese:

Kommentar:
Manfred Bleil
Liebe Beobachterin,
dankefür die Ausführungen, ich hoffe Sie stellen noch viele weitere solcher fundierten Fragen.
Auf einige Fragen kommen wir nach der Vertreterversammlung zurück. Ganz besonders werden wir dann mit einigen Neuigkeiten aufwarten, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Erstaunen u.a. auch bei Herrn Herzog sorgen werden.

   

Nr. 651

Webmaster

26. Juni 2006, 17:17 Uhr

Betreff: ^Vertreterversammlung der VR Bank Marktredwitz

Es ist soweit, am 29.6.2006 findet die diesjährige Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz statt.
Wie der Tagesordnung zu entnehmen ist, soll auch über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrates abgestimmt werden.
Nachdem uns nun schon so viele Kunden und Mitglieder der Bank angerufen und angeschrieben haben wie denn das alles zu verstehen sei wollen wir folgendes dazu beitragen:

Wir werden uns davon überzeugen, ob die Vertreter der Bank unter dem Tagesordnungspunkt „Entlastung“ vollinhaltlich und vollständig ohne Rücksicht auf Personen“ über sämtliche Vorkommnisse aufgeklärt wurden.
Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir dies hier auf dieser Homepage tun.

Auch sämtliche Vorwürfe die zur Entlassung von Vorständen führten müssen auf den Tisch, ebenso wenn irgendetwas vorgefallen sein sollte müssen die Vertreter davon informiert werden, denn wenn nicht vorgekommen wäre, dann hätte eine Entlassung von Vorständen keinen Sinn.

   

Nr. 650

Gewerbetreibender

26. Juni 2006, 08:33 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehen der VR-Bank

Bei einer Zusammenkunft gestern habe ich erfahren, dass die VR-Bank Marktredwitz viele Darlehen falsch gerechnet hat die Darlehen der letzten zehn bis zwanzig Jahre von sich aus nach rechnen muss. Man hat auch gesagt, dass diese Verpflichtung angeblich schon länger bestehen würde, die VR-Bank dies aber einfach nicht gemacht hat und dass es deswegen jetzt ein Urteil dafür gibt. Den Vorständen Herzog, und Wolf kann man auch heut noch nicht trauen. Wie kann ich das machen, dass ich erfahre, ob ich mit meinen Darlehen auch beschissen wurde? Kann ich mich direkt an die Bank wenden und an welche Stelle oder brauch ich da Hilfe von einem Anwalt? Es ist auch gesagt worden, das der Wunsiedleler Kreis oder die Schutzgemeinschaft hilft. Schreibt hier mal was dazu rein.

   

Nr. 649

Hartwig

25. Juni 2006, 08:35 Uhr

Betreff: Ein Neuanfang geht nur mit neuen Leuten

Wie im letzten Eintrag gesagt braucht es bei der VR-Bank in Marktredwitz endlich den Mut zum Ende mit Schrecken. Das ist auch der Mut zum Neuanfang. Neaunfang heißt aber neue Leute. Wer bei den Machenschaften der Vergangenheit dabei war muss gehen. Das gilt auch für die Vertreter der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat. Die Vorstände Reinhold Wolf und J.Herzog sollen zuhause bleiben. Es kommt an die Oberfläche, dass die Betrügereien an den Kunden, ob es nun die großflächig mit der EDV durchgeführten Steuerung der Wertsellungen waren, die verspäteten Eingangsgutschriften auf den Darlehen über die Stichtasgverzinsung zum Monatsende, oder die generell verspäteten Anpassungen der Zinsen.

Die gesamte Vorstandschaft hat sich aufgeführt wie Fürsten im Mittelalter. Das Volk ausgepresst, mit ausgewählten Kreisen gelebt in Saus und Braus und zum Schluss war das ganze Land pleite und verschuldet einschließlich der Fürstenfalmilie, hier einer großen Bank wohlgemerkt

Der Neuanfang muss ohne diese Leute sofort beginnen. Die Unfähigen und die Abzocker müssen weg aus ihren Büros. Wer weiß was ihnen sonst gelingt durch den Reißwolf zu schicken. Ich hoffe nicht, dass der Aufsichtsrat das nicht sogar duldet, weil er selber froh wäre, wenn Manches noch verschwinden könnte.

   

Nr. 648

Zorniger

24. Juni 2006, 07:33 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter

Im Münchner Merkur, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und im Genossenschaftsblatt des Genossenschaftsverband Bayern wurden per Inserat Vorstände für die VR-Bank Marktredwitz gesucht.

ca.30 ( in Worten: DREISSIG ) Bewerbungen gingen ein.
Eigentlich erhält diese ja der Aufsichtsrat und sucht sich dann die am besten passenden Personen heraus. So ist es jedenfalls üblich.

Aber nicht in Marktredwitz. Dort werden die Bewerbungen anscheinden vom Vorstand gesichtet, ein Serienbrief erstellt und alle mit dem Ausdruck des Bedauerns wieder zurückgesandt.

Und der Gesamtaufsichtsrat wartet wahrscheinlich noch heute darauf, dass irgendwann mal Bewerbungen eingehen.

Es ist schon komisch und die Frage muss erlaubt sein: Was steckt dahinter und wer hat einen Vorteil davon dass Bewerbungen nicht vorgelegt werden.

Ich gebe dem Beitrag 868 vorher Recht, nur mit zwei neuen, unbelasteten Vorständen (auch keine ehemaligen Prüfer) kann die VR-Bank MR wieder in ein ruhiges Fahrwasser gelangen.

Auch Herr Herzog sollte sich damit abfinden, dass seine große Stunde niemals schlagen wird.

   

Nr. 647

Beobachter

23. Juni 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 646

Beobachter

23. Juni 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Kommen jetzt die Tricks ds Postenschacherns ans Tageslicht

Kommen jetzt die Tricks des Schacherns um die Vorstandposten bei der VR-Bank in Marktredwitz ans Tageslicht? Wurden die Bewerbungen im Fruehjahr 2005 bereits deswegen samt und sonders nicht beruecksichtigt, obwohl viele mit der notwendigen Qualifikation dabei waren, nur um den Posten fuer den Herrn Herzog offen zu halten?

Da gibt es noch viel aufzuklaeren, wer an diesen Spielchen beteiligt war und ob hier schon der Aufsichtsratsvorsitzende sein eigenes Gremium hintergangen hat? Man bedenke, dass Herr Hezog damals noch der Pruefer war. Welche Zugestaendnisse hat man Herrn Wolf und Herrn Kaemer gemacht um die Sache auf diese Art und Weise mit duchzuziehen.

   

Nr. 645

Insider

23. Juni 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Es wird immer schlechter

Eigentlich müsste man meinen, dass nun, nachdem zwei Drittel des Vorstandes ausgetauscht wurde wieder Ruhe in der VR-Bank Marktredwitz einkehren sollte.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Konnte man früher noch die Hoffnung haben doch noch einen Kredit genehmigt zu erhalten so hat sich das anscheinend in Gegenteil verkehrt.
Unsere Region hier in Oberfranken ist sowieso nicht die beste in Bayern. Soll mit einer Unternehmenspolitik wie sie derzeit betrieben wird nun auch noch der Teil des Mittelstands kaputtgemacht werden, der die VR-Bank MR als Hausbank hat? Mir kommt es fast so vor.

Mit Herrn Herzog hat eine Kreditpolitik aber auch eine allgemeine Unternehmenspolitik Einzug gehalten, die nicht mehr tragbar ist.
Wozu brauchen wir einen ehemaligen Prüfer als Entscheidungsträger in der Bank?
Wessen Interessen vertritt der denn hauptsächlich?
Und vor allem welche Suppe wird da gekocht.

Auch das eigentlich früher gute Betriebsklima hat sich ins Gegenteil verkehrt. Das was derzeit abgeht unter Federführung eines Herrn Herzog kann nur Kopfschütteln auslösen.

Der Aufsichtsrat, aber auch der Notvorstand ist gefordert unverzüglich zu handeln und vor allem sich von Herrn Herzog nichts mehr gefallen zu lassen
Den Mitgliedern reißt langsam die Geduld. Es ist nicht auszuschließen, dass sich 10% der Vertreter finden lassen die eine außerordentliche Generalversammlung mit dem Ziel der umfassenden Aufklärung über die Lage der Bank fordern.

Es wird Zeit einen Neuanfang zu beginnen. Einen Neuanfang mit unbelasteten neuen Vorständen. Und vor allem mit Vorständen, die sich vom Genossenschaftsverband Bayern nicht gängeln lassen.

Es sollte sich wegen der Nähe zu Thüringen sogar überlegt werden, ob nicht die Mitgliedschaft in einem anderen Verband angestrebt werden sollte.

Nur so kann auf Dauer wieder Ruhe einkehren und eine normale Geschäftstätigkeit erfolgen.

   

Nr. 644

Beobachter Kenntnis

23. Juni 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird die Internetseite des Wunsiedeler Kreis mit Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wenn sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich die Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionsforum zu Wort melden. Hier gibt es die Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, die sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch die Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemein feststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, und auch anderswo. Dass auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch mit Beiträgen.

   

Nr. 643

Neugierig

22. Juni 2006, 09:20 Uhr

Betreff: Wie ist das mit dem Nachrechen

Es scheint ja so als ob die VR-Bamk MR die Darlehen falsch abgerechnet hat.
Kann ich nun einfach dort hingehen und verlangen dass die mein Darlehen neu abrechnen oder wohin muss ich mich wenden.

Ich muss sagen, es ist schon empörend, was manche Banken so mit den Kunden anstellen und diese abzocken ohne dass der Kunde etwas bemerkt.

Und wenn sich der Kunde aufmuckt, wird er gnadenlos niedergemacht.

Danke an die Arbeiter des Wunsiedeler Kreises für deren Ausdauer und Zähigkeit so etwas bis zum Schluss durchzufechten.

Erst dadurch haben wir erfahren, wie es wirklich um unsere Bank steht.

   

Nr. 642

Webmaster

22. Juni 2006, 07:13 Uhr

Betreff: Vom Wesen einer Genossenschaft

Es gibt ja immer wieder Leute und dabei ganz besonders Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken sowie Verbandsprüfer, die unsere Ansichten über die Aufklärung der Mitglieder vor Abstimmung über eine Fusion nicht teilen.
Insbesondere wird von diesen als Argument gebracht,

a) das wird schon immer so gemacht und war auch bei früheren Fusionen so

b) es ist doch egal ob die Mitgliedschaft hier oder dort besteht.

Vielleicht erinnern sich einige Ältere noch daran, dass früher, als es noch viele kleine Raiffeisenbanken gab, die auch alle das Warengeschäft betrieben haben, stets auch eine sogenannte „genossenschaftliche Rückvergütung“ beschlossen wurde.
Mit dieser genossenschaftlichen Rückvergütung wurde der Gewinn der Genossenschaft an die Mitglieder verteilt, meistens im Verhältnis des mit der Genossenschaft getätigten Umsatzes.
(Die genossenschaftliche Rückvergütung ist übrigens auch im § 22 des Körperschaftsteuergesetzes zu finden)

Im Bereich der meisten heute bestehenden Genossenschaften – mit Ausnahme der Kreditgenossenschaften also der Volks- und Raiffeisenbanken - wird die genossenschaftliche Rückvergütung auch heute noch praktiziert.
Ganz einfach deswegen weil der § 1 des Genossenschaftsgesetzes einer Genossenschaft den „Förderauftrag“ vorgibt.
Und dieser Förderauftrag sagt aus, die Einnahmen der Mitglieder zu vermehren bzw. die Ausgaben der Mitglieder zu vermindern.

Der Bundesfinanzhof hat in einer Entrscheidung zur genossenschaftlichen Rückvergütung einige interessante Ausführungen gemacht, die ich hier gerne wiedergebe:
Die genossenschaftliche Rückvergütung folgt aus der der eingetragenen Genossenschaft gemäß § 1 Abs. 1 des Genossenschaftsgesetzes gesetzlich obliegenden Aufgabe, ihre Mitglieder durch einen nicht auf Gewinnerzielung gerichteten Geschäftsbetrieb zu fördern.
In Einklang hiermit ist die Rückvergütung jedoch gerade nicht auf die "Art" der von der Genossenschaft getätigten "Geschäfte" zurückzuführen.
Vielmehr hat sie ihre Wurzel im genossenschaftlichen Mitgliedschaftsverhältnis und ist als solche der Rechtsform der Genossenschaft eigentümlich
. (Hervorhebungen durch den Verfasser dieses Beitrags)
Und nun ersetzen Sie mal den Ausdruck "genossenschaftliche Rückvergütung" mit "Verteilung des Gewinns laut § 19 GenG an die Mitglieder".

Zum besseren Verständnis des letzten Absatzes der BFH-Entscheidung:
Einerseits gibt es die Genossenschaft und die Mitglieder der Genossenschaft geben dieser in der Satzung einen Geschäftsbetrieb als Geschäftszweck.
Bei einer Kreditgenossenschaft eben das Bankgeschäft.
Der in diesem Bankgeschäft erwirtschaftete Gewinn ist aber nicht der Gewinn der Bank sondern der Gewinn der Genossenschaft.

Auch die in den langen Jahren des Bestehens einer Bank gebildeten "freien Rücklagen" sind nichts anderes als "nicht ausgeschütteter Gewinn der Genossenschaft ".
Und es erscheint nicht mehr als recht und billig, diese Rücklagen bei einer Fusion aufzulösen, in Geschäftsguthaben umzuwandeln und damit den Mitgliedern der Genossenschaft wenigsten einen kleinen Teil von dem abzugeben, was mit ihrem Geld in der Vergangenheit erwirtschaftet wurde.

Wenn Vorstände das noch immer nicht begriffen haben und trotzdem noch immer Fusionsverträge schließen ohne die Mitglieder dementsprechend aufzuklären, dann braucht es niemand wundern, wenn Mitglieder aufstehen und den Vorständen denen die Treuepflicht auferlegt ist, die rote Karte zeigen.
Es braucht ebenfalls nicht verwundern wenn Mitglieder, deren Genossenschaft bereits fusionert wurde über Schadenersatzansprüche an den ehemaligen Vorstand nachdenken.
Spätestens in einem solchen gerichtlich entschiedenen Fall wird sich zeigen, ob die Treupflicht des Vorstands auch darin besteht, seine Mitglieder über deren vermögensrechtliche Interessen vollinhaltlich aufzuklären.
Wir sind davon überzeugt.

   

Nr. 641

Wissender

21. Juni 2006, 17:12 Uhr

Betreff: Ungleichbehandlungen und Seilschaften

Vielleicht mag hier manchmal der Eindruck erscheinen, die armen Vorstände seien zu Unrecht so scharf angegriffen. Leider haben diese Herren die VR-Bank Marktredwitz tatsächlich so geführt, als seien sie Götter und gegenüber niemandem verantwortlich. Ob sie Vermögen einer Genossenschaft vernichteten, war ihnen egal, wie einem kleinen Kind, was solches noch nicht einzuschätzen weiß. Jetzt wo man sie am Hintern packt jammern sie.

Bei Ihren persönlichen Freunden und Kumpanen waren sie die Großzügigkeit selbst. Ungesicherte Kredite haben sich aus diesem Kreis oft zu Wertberichtigungen und Abschreibungen für die Bank entwicklet. Ob die Hände zusätzlich aufgehalten wurden, mag sich jeder sein eigenes Bild schaffen. Den anderen Kunden zog und zieht man das letzte Hemd aus und knebelt sie bis zum Geht-nicht-mehr.

Auch die einzelnen Seilschaften zeigen auf, was bei der Bank erstrangiges Gebot war, nämlich Raffgier und Eigennutz. So hat Altvorstand Rudli Heger seinen Sohn Manfre Heger ins Vorstandsamt gehoben. Reinhold Wolf hat seiner Tochter und deren Mann lukrative Posten verschafft und Karl Krämer hat seine Schwester und seine beiden Söhne bei der Bank auf die Karriereleiter gesetzt. Da blieb doch nur für die anderen Mitarbeiter die Chance zum Überleben, wenn der goldene Lenker auf dem Schreibtisch lag. Ganze Familien, die sich an der Bank labten, werden jetzt zittern.

Wir wollen eine unabhängige Bank und keine saugenden Familienbetrieb.

   

Nr. 640

Weiterer Beobachter

21. Juni 2006, 09:33 Uhr

Betreff: Siedekessel VR-Bank Marktredwitz

Ich halte Ankündigung von vor ein paar Monaten, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz ein neuer Chef kommen soll auch für das Zeichen, dass sich in der Führungsetage der Bank generell etwas ändern wird. Nur ein Bankvorstand wird ja nicht mirnichts - dirnichts so einfach ausgetauscht. Das passiert doch bloß wenn man den Leuten nicht zufrieden ist oder wenn irgend etwas vorgefallen ist. Alles was bei uns abläuft deutet daraufhin, dass unabhängig von der Befähigung der Herren das Zweite eher zutreffen muss. Wer den neuerlichen Auflauf von fremden Personen wieder sieht, wir vermuten natürlich dass es auswärtige Revisoren sind, muss einfach annehmen, dass es darum geht Dinge dieser Art in größerem Umfang ans Licht zu befördern. So dünnhäutig, hektisch und nervös Oberen der Bank inzwischen wirken, scheint Bank ein Siedekessel zu sein. Auch ich glaube, dass zur Zeit ganz oben steht, wie man möglichst viele Leute aus der Schusslinie bringt, deren Namen noch nicht öffentlich genannt ist und noch nicht am Pranger stehen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass der Aufsichtsrat im gesamten das Rückgrat haben müsste zurückzutreten. Diese Leute haben entweder Finger im Spiel, aber mindestens haben sie zu lange zugeschaut und Dinge geduldet, hier im Internet dargestellt werden. Es ist ein kompletter Schnitt notwendig, sonst kann man als Kunde und auch als Mitglied kein Vertrauen mehr in Bank haben. Wenn man dann noch erfährt, dass der ehemalige Verbandsprüfer der neue Chef werden soll, dann fehlt mir auch dafür jegliches Verständnis. Aber vielleicht erklärt gerade dieser Umstand das schmutzige Spiel hinter den Kulissen. Wir dürfen das Vertuschen nicht mehr zulassen und das spüren Verantwortlichen. Deswegen dauert es auch so lang.

Ich warte darauf bis der Topfdeckel dem Druck nicht mehr standhält. Dann wird sich Situation ändern, nämlich vom Stillhalten zur gegenseitger Schuldzuweisung und schmutziger Wäsche waschen

   

Nr. 639

Insider

20. Juni 2006, 13:13 Uhr

Betreff: Immer noch keine Bilanz Herr Herzog, immer noch keine Verguetungen an die Kunden

Herr Herzog,

es ist und bleibt ein Skandal, Sie hebeln die Grundwerte einer Genossenschat aus. Nicht mit einem Wort informieren Sie die Mitglieder. Sie sagen nichs zu den Verguetungen an die Darlehens- und Kreditnehmer und Sie sagen nichts ueber die Bilanz 2005. Irgendwann werden Sie vor die Vertreterversammlng treten muessen und Rechenschaft geben muessen warum Sie die Kunden und Mitglieder hingehalten haben. Dann geht nichts mehr mit totschweigen.

   

Nr. 638

Karl N.

20. Juni 2006, 09:11 Uhr

Betreff: Kreditfall bei der VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster, den Kreditfall zu dem ich Ihnen die Unterlagen ja schon zukommen habe lassen, möchte ich doch ganz gern auch hier schildern, um auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass der Vorstand Reinhold Wolf noch zu seiner Selber Zeit einen Kredit immer wieder erhöht hat, obwohl, wie ich weiß, die Revision untersagt hat an den Kunden weitere Kredite auszureichen. Waren die persönlichen Verflechtungen zum Kreditkunden mehr wert, als darauf zu achten, dass der VR- Bank Marktredwitz nicht noch mehr Schaden entsteht. Warum wurde in diesem Zusammenhang den Vertretern noch nicht die haftungsrechtliche Seite des Vorstands zur Entscheidung vorgelegt. Wenn das kein Untreuefall ist, was dann?

Auch mir stellt sich die Frage, sind die Vorstände gegenüber dem Aufsichtsrat und der Prüfung so rückversichert, dass man solchen Fällen nicht nachgeht und die Belastung lieber beim Gesamtvermögen der Bank, bei den Mitgliedern oder auch beim genossenschaftlichen Verbund über die Sanierung belässt. Dann können sich solche gute Kundenbeziehungen für manchen doch auch noch persönlich auszahlen und lassen sich nicht mit Gold aufwiegen.

Ich denke, Herr Webmaster, Sie werden den Fall schon entsprechend anpacken.

Herzliche Grüße
K.N.

   

Nr. 637

Vorstand

20. Juni 2006, 07:55 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 636

Geschäftskunde aus MW

19. Juni 2006, 14:11 Uhr

Betreff: Muss man sich so behandeln lassen

Jetzt meld ich mich auch übers Internet. Was haben sie uns da für einen vorgesetzt. Mir ist selten ein solcher Schnösel untergegekommen wie der. Der tut so als ob es außer ihm keinen mehr gäbe. Wo sind denn die anderen Kameraden? Krank? Aus Angst oder aus Einbildung? Wer ist da noch der Chef? Dieser Herzog ? Da blickt keiner mehr durch. Vielleicht sagt man endlich mal was geplant ist und zieht das auch durch. Bloß, mit dem wird das kein Spaß.

Von heut auf Morgen will mir einer sagen, wie ich meinen Betrieb zu führen habe. Wenn ich dürfte würd ich ihn am Kragen packen. Würd ich mit meinen Leuten so reden, würden sie sagen: Chef, Du kannst mich mal. Wie ich hier rein geschaut habe, sind mir alle Lichter aufgegangen. Der Kerl war Prüfer. Es ist leicht die anderen zu kritisieren. Zeig wie Du es besser machst. Aber ich kann’s auch nicht besser machen ohne Kunden, wenn ich die vertreibe. Der hat keine Bindung zur Basis und schon gar kein Verständnis. Da muss ich wirklich selber Angst haben, wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanze, dann kündigt er meinem Betrieb die Kreditlinie. Was mach ich mit meinen Lieferanten. Oder muss ich fürchten, dass ich da wo das Geld bisher immer pünktlich kam auch mit Zahlungsproblemen rechnen muss, weil Herr Herzog auch denen die Hölle heiß macht. Und so ist es ja nicht, dass wir uns nicht untereiander drüber unterhalten.

Wenn er die Lohnzahlung auch nicht vornimmt kriegens meine Leute ja hautnah mit. Denen geb ich eine Stunde frei und schick sie zusammen in sein Vorstandsbüro.

Also endlich raus aus den Löcher und auspacken was Ihr vorhabt, damit man sich darauf einstellen und vorbereiten kann. Wenn man uns von mir-nichts-dir-nichts den Hahn abdreht, dann werdet ihr was erleben.

   

Nr. 635

Betroffener

19. Juni 2006, 09:53 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 634

Erschrockener

19. Juni 2006, 07:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Betreff: zu Eintrag

Hallo,

ich bin ebenfalls Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz und im Besitz von Geschäftsanteilen. Mir ist inzwischen auch bekannt, das ich in doppelter Höhe der Anteile hafte. Dies wurde mir auf telefonische Anfrage seitens der Bank mitgeteilt. Mir wurde aber auch versichert das im Falle des Falles mir keine Gedanken machen brauche, da eine Absicherung vorhanden ist und der Fall noch nie eingetreten ist.
Wenn ich aber den Bericht vom Exvorstand lese, mache ich mir doch Gedanken, ob ich nicht doch meine Geschäftsanteile kündigen und mir flugs eine andere Bank suchen soll?

Wer kann mir einen Tip geben?

Vielen Dank
der Erschrockene

   

Nr. 633

Dieter R.

17. Juni 2006, 15:06 Uhr

Betreff: Bankenkonflikt

Es ist eine volkswirtschaftliche Tragödie, wenn Unternehmen aus Liquiditätsnot zusammenbrechen und sich später herausstellt, dass die Banken dem Unternehmen auf illegale Weise systematisch Geld entzogen hat. Das, wäre es nicht verschwunden, dem Unternehmen in der Krise geholfen hätte, sich wieder zu berappeln und somit Arbeitsplätze zu sichern. Stattdessen gehen der Unternehmer wie seine Mitarbeiter jetzt gemeinsam zum Arbeits- respektive Sozialamt.

Mit freundlichen Grüßen

Liquikon

   

Nr. 632

Kunde und Vertreter

17. Juni 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Kunde und Vertreter

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

Ansonsten alles Gute liebe Freunde draußen

   

Nr. 631

Geschäftsmann

17. Juni 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 630

Beobachter

16. Juni 2006, 06:13 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt sich aus dem Vorigen Einträgen. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 629

Genossenschaftler

14. Juni 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Was steckt hinter einer schlechten Bilanz?

Werter Herr Wolf, werter Herr Herzog,

lassen Sie ihre Bank, die VR-Bank Marktredwitz auch mit anderen vergleichen. Als Revisor tut man doch nichts anderes. In der Bilanz 2004 der Bank weisen Sie fremdfinanziertes Eigenkapital von knapp 14 Mio. € gezeichnetes Kapital (Geschäftsguthaben) und 5 Mio. € Nachrangverbindlichkeiten aus. Was ist das Ziel z.B. des Herr Ackermann von der Deutschen Bank als Eigenkapitalrendite? Sind es 15, 20 oder 25 %. Irgendwie stellt sich ihr Eigenkapital unter Anrechnung von Rücklagen aber auf letztendlich 34 Mio. €. Müssten Sie da nicht mit dem niedrigsten Ansatz 5 Mio. € Ertrag erwirtschaften? Ist auch des Eigenkapital zu verbraten eine Methode um zukünftig die Rendite zu verbessern?

Der kleinste Mitarbeiter ihres Hauses, der Bilanzen von Kunden auswerten darf, wird Ihnen bestätigen, schlechte Bilanzen deuten auf noch schlechtere Verhältnisse hin, hinter guten Bilanzen stehen meist noch bessere Betriebe. Sind sie bereit Ihre Bilanz den Durchschnittswerten im Genossenschaftsbereich gegenüber zu stellen und dies öffentlich aufzuzeigen? Muss die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz als schlechte Bilanz bezeichnet werden, wobei sehr schlecht nicht weit weg ist?

   

Nr. 628

Kunde

14. Juni 2006, 07:46 Uhr

Betreff: Längst die Bindung zur Basis verloren

Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist schon lange die Bindung zwischen Mitgliedern und dem Vorstand und Aufsichtsrat verloren gegangen. Wenn man jetzt so sieht, wie die Bank sich seit Jahren einem wirtschaftlichem Sturzflug befindet und immer noch die selben Leute in Aufsichtsrat und Vorstand da sind, die das ganze zu verantworten haben, dann fragt man sich, ob man überhaupt eine Chance hat das zu ändern.

Wir müssen uns alle eingestehen, dass man es gut verstanden hat uns lange Jahre mit nichtssagenden Floskeln zu füttern. Wir glaubten eine große Volks- und Raiffeisenbank zu haben. Jetzt müssen wir sehen, dass mit Größenwahn und Eigensinn sich ein krankes Gebilde ergeben hat. Durch den großen Einfluss und die unendliche Unterstützung wurde die Unfähigkeit überspielt. Die Entmachtung der Hegers hat keine Wende herbeigeführt. Es sieht so aus, dass damit eher vertuscht wurde, wie schlecht es schon um die Bank gestanden hat und das der Aufsichtsrat mitgespielt hat oder genauso falsch informiert wurde. Aber was folgte in den letzten zwei Jahren ist Theater pur. Die Unfähigkeit herrscht immer noch. Die Erhöhung von 10.800 Geschäftsanteilen in einem Jahr auf über 13.000 bei laufender Reduzierung des Geschäftsvolumens, kann dies jetzt sein, dass man keine Dividende mehr zahlen kann?

Wenn diese Leute jetzt an ihren Stühlen kleben, bloß weil sie Angst haben müssen, dass wenn andere nachkommen, dass ihnen was nachgewiesen wird, dann bleibt allein beim Gedanken daran ein ungutes Gefühl. Müssen die Mitglieder sich die um Dinge der letzten Jahre kümmern um dass zu verstehen was jetzt los ist? Was ist mit diesem Aufsichtsrat und ihrem Vorsitzenden? Die verbunkern sich total anstatt den Mitgliedern reinen Wein einzuschenken.

Lieber Herr Loos, meine Herren, sie haben dieses Amt inne, weil die Mitglieder glaubten, Sie wären befähigt ihre Rechte und Interessen zu wahren. Wir haben keine Chance zu beurteilen, wie Sie dieses sogenannten Ehrenamt ausführen. Nicht nur die Vorstände und Herr Herzog reden nicht mit uns. Auch Sie hüllen sich in Stillschweigen. Bei der VR-Bank scheint es, dass es Vorrang hat sich selbst in Sicherheit zu bringen, vor man sich um die Interessen der Gemeinschaft kümmert.

So ist diese Bank schneller mit Hof, Bayreuth oder Wieden fusioniert als man glaubt, dann hat ein Mitglied hier gar nichts mehr zu sagen und die Entscheidungen für uns werden 50 km weiter weg getroffen. Findet sich an Stelle des Herrn Loos niemand, der das Heft in die Hand nimmt? Der kann uns heute noch nicht sagen, warum andere für ihn den Karl Krämer abgeschossen haben.

   

Nr. 627

Insider

13. Juni 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Angst vor der Offenlegung bei der VR-Bank in Marktredwitz

Manchmal ist es gut wenn man Unterlagen nicht so schnell wegwirft. So habe ich einen Zeitungsausschnitt über die Vertreterversammlung der VR-Bank Markredwitz-Selb aus dem Jahr 1997. Bereits damals wurde ein schlechter Ertrag von Manfred Heger schön geredet und einkategoriesiert das dieser im Rahmen der eigenen Vorstellung lag. Bereits damals war die Ausschüttung über die Dividende höher als die Dotierung der eigenen Rücklagen, weil die externen Kapitalanteile die selbst erwirtschafteten schon damals deutlich überstiegen.

Leider ist es heute bei der VR-Bank in Marktredwitz so, dass man lieber Spekulationen ist Kraut schießen lässt als Stellung zu beziehen. Doch die Mitglieder haben ein Recht über die Hintergründe informiert zu werden. Herr Herzog an vorderster Stelle hat die Chance zu den Fragen Stellung zu beziehen. Er als ehemaliger Prüfer und heutiger erster Prokurist hat und hatte nahtlos in die Vorgänge. Gleichzeitig muss man die volle Mitverantwortung des noch amtierenden Vorstandes Herrn Reinhold Wolf ebenfalls aufzeigen.

- Wenn man Fragen zur Vergangenheit aufwirft, so kann man diese mit den augenblicklichen gut vergleichen. Warum musste die Ära Heger enden? Wem gingen die Lichter auf, dass er die Bank in seiner Selbstherrlichkeit nur ins Verderben führt? Mit welchen Mittel hat er uns seine Vorstandskollegen das Eigenkapital der Bank von 1996 von 24,1 Mio. DM, sprich 12,3 Mio. € im Jahr 2000 auf knapp 50 Mio. DM , bzw. 25,3 Mio. € aufgestockt. Bestimmt nicht aus den seinen mageren Erträgen. Also fremdfinanziertes und teure Kapitalanteile, oder nicht?

- Warum hat in der Bilanz 2002 laut Lagebericht das haftenden Eigenkapital um 10 % abgenommen wenn man den direkten Beteiligungsverkauf dagegen rechnet, der ja auch zum einzigen nennenswerten Gewinn zwischen 2000 und 2004 führte? Welche stillen Reserven wurden zusätzlich aufgelöst, die vorher das Eigenkapital stützten, z.B. die letzten Pauschalwertberichtigungen als Risikovorsorge im Kreditgeschäft? War es damals das erste schwere Ringen um die Bilanz mit den Vorständen (noch mit Manfred Heger), weil die Vertreterversammlung auch erst am 1. Juli 2003 war?
Haben die Verantwortlichen der Bank einmal deutlich darauf hingewiesen, welche den Kunden abgenommen Sicherungswerte bei der Bank unter sonstige Vermögensgegenstände bilanziert sind?

- Hatten die Vorstände den Mut bei den Versammlung vorzutragen, welche Steuerrückerstattungsansprüche die Bank aus Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer in der gleichen Position als echten Verlustnachweis in den letzten Jahren bilanziert hat?

- Welcher Bilanztrick war im Jahrsabschluss 2003 notwendig, der letzten Bilanz des Manfred Heger? Wie war es möglich das haftende Eigenkapital trotz Abschreibung von 7,8 Mio. € und einem ausgewiesenen Verlust von knapp 2 Mio. € um 10 % zu erhöhen? Wieso wird im Lagebericht 2004 zur Vermögenslage ein Fakt des Jahres 2003 mit aufgeführt? Hat das Manfred Heger im Vorjahr verhindert oder wurde es einfach übersehen?

- Die VR-Bank hat an ihre Mitglieder im Jahr 2004 bei annähernd gleicher Mitgliederzahl 26 % zusätzliche Geschäftsanteile verkauft? War es abzusehen, dass die Bank soviel mehr Gewinn erwirtschaften wird um die Dividende zu bedienen, oder muss die gleich geringe Dividende nur auf mehr Anteile verteilt werden?
Haben die Vorstände die Mitglieder in Kenntnis gesetzt, zu welchen Konditionen sie in den Jahren 2003 und 2004 sonstiges Eigenkapital eingekauft haben, wie aus der Bilanz zu ersehen ist? Haben die Vorstände den Mitglieder erklärt, dass es hierzu feste Vereinbarungen über Konditionen gibt und diese nachrangigen Mittel von den Anlegern nur zur Verfügung gestellt werden, weil sie sicher sind, dass sie zu ihrem Geld kommen werden? Habe die Vorstände die Mitglieder informiert, dass sie hier 5 Mio. € bis ins Jahr 2014 mit einer Durchschnittverzinsung von 5,24 % rein geholt haben, die mit den Geschäftsguthaben der Mitglieder über die Eigenkapitalrendite konkurrieren?

Die Mitglieder haben das Recht nach Genossenschaftsgesetz den Prüfungsbericht im Gesamten einzusehen. Sind Sie von Vorstand einschließlich natürlich Prokuristen und Aufsichtsrat bereit für die Jahre 2000 bis heute speziell den Berichtsteil zur G+V Position 13 bis 16 vor Gegenverrechnung mit einem Tageslichtprojektor bei den Versammlungen an die Wand zu werfen? Könnte hier das Jahr 2003 eine heiße Angelegenheit sein?

Warum wurde zuerst Manfred Heger in die Verantwortung genommen und die Herren Krämer und Wolf noch geschont?

Es wäre ja schön wenn Sie Herr Herzog die Fragen plausibel beantworten könnten. Wenn Sie es nicht können, können Sie diese und auch keine andere Bank leiten? Wenn Sie es aber nur nicht wollen, dann können Sie diese Bank erst recht nicht leiten. Dann verkennen Sie, das nicht die Mitgliedern den Vorständen verpflichtet sind, sondern der Vorstand den Mitgliedern.

Wenn Sie aber sowie so keine Antwort geben, dann darf man annehmen, dass Sie einiges wissen, was Sie den Mitgliedern vorenthalten und verbergen.

   

Nr. 626

Helmut

12. Juni 2006, 22:50 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Wolf und Herrn Herzog

Lieber Herr Wolf, lieber Herr Herzog, leider ist immer noch absolutes Stillschweigen von Ihrer Seite, deswegen wiederhole ich hier ein paar offenen Fragen. Wieso erhalten die Kunden immer noch nicht Ihr Geld aus den falsche berechneten Darlehen, obwohl es Urteile dazu gibt? Wieso gibt es keine Mitteilungen an die Kunden aus den falschen Wertstellungen bei den Girokonten? Hat das Auswirkung auf die Bilanz, die Sie den Mitgliedern ebenfalls vorenthalten? Bleibt es bei den Zweigstellenschließungen in Brand und Hohenberg? Sind noch weitere Geschäftsstellen auf dem Prüfstand oder in Gefahr geschlossen zu werden? Die VR-Bank Marktredwitz
wirkt wie ein Gemischtwarenladen bei der der Chef ausgefallen ist. Nirgends ein Anzeichen, dass jemand das Ruder in der Hand hat, nur Rat- und Hilflosigkeit.

   

Nr. 625

Kunden

10. Juni 2006, 11:05 Uhr

Betreff: Braucht man als Kunde der VR-Bank einen Rechtsanwalt um durchzublicken?

Braucht man einen Rechtsanwalt um bei der VR-Bank in Marktredwitz noch durchzublicken? Eigentlich habe ich erwartet, dass ich von der Bank erfahre, ob ich aus meinen Krediten Geld zurück bekomme. Außerdem bin ich auch schon lange Mitglied. Auch da habe ich gehofft, dass man mal informiert wird was bei der Bank los ist.

Dürfen die das einfach, wenn es Urteile gibt, einfach nichts machen? Wenn jetzt Heger und Krämer schon abgeschossen sind und Herr Wolf angeblich krank ist, fühlt sich keiner mehr zuständig? Ist die Bank ohne Vorstand?

Wie ist die Situation bei unserer VR-Bank? Wenn Herr Wolf also wirklich krank ist, ist es für uns als Kunden, die Gelder von der Bank zurück erwarten, zu akzeptieren, dass er der Bank dann als Vorstand zur Verfügung steht wenn man es braucht, aber bei Anliegen von Kunden die Krankheit vorgeschoben wird? Entweder er ist da und die Bank hat einen Vorstand oder nicht. Wie ist es also bei einer Bank ohne Vorstand? Muss die auch aufgelöst werden? Die Dinge so hin zu drehen dass es den Herren in den Kram passt, dass dürfen wir nicht mehr hinnehmen.

Auch als Mitglied hab ich mein Geld der Bank im Vertrauen gegeben, dass sie gut damit wirtschaftet. Hätte man es als Sparbrief angelegt, hätte ich Gewissheit, wie viel und wann ich meine Zinsen kriege. Nun muss ich darauf warten, ob irgendwann mal was in der Zeitung drin steht, ob die Vertreterversammlung war, wenn sie sich überhaupt trauen. Es könnte ja sein, dass gar keine Dividende gezahlt wird, weil es der Bank so schlecht geht. Erfahre ich das überhaupt. Es wär doch auch wieder ein Methode nichts zu sagen. Keine Dividende somit keine Dividendenbescheinigung an die Mitglieder. Der Vorstand handelt für 17.000 Mitglieder und wir werden nur verarscht, oder?

Man kann kein Einsehen mehr haben für die Dinge bei der VR-Bank. Mir fehlt jedes grundsätzliche Verständnis und Einsehen für das Verhalten, nicht von der Bank aber auch nicht von einer angeblichen gesetzlichen Bankenaufsicht.

Man kann nur hoffen, dass es vorerst gut geht, aber dann nichts wie weg. Schöngerede hinterher könnt ihr uns alle bitte auch ersparen. Jetzt wollen wir was wissen. Für was da Aufsichtsräte da sind ist einem sowieso ein Rätsel.

   

Nr. 624

Mitglied

9. Juni 2006, 20:37 Uhr

Betreff: Anteile

Kündigt eure Anteile und der Bank wird Eigenkapital entzogen. Das ist das Schlimmste was der Bank passieren kann !!!

   

Nr. 623

Anonym

9. Juni 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wie will uns dieser Herr Herzog dies einmal erklären?

Herr Johannes Herzog war doch bei der VR-Bank schon eine Weile Revisor, da war Manfred Heger noch im Amt. Wenn schon der Aufsichtsrat nicht zu seinen Mitgliedern steht, dann hoffe ich doch, dass unser kleines Häufchen an Vertretern uns nicht fallen lassen. Herr Herzog will doch Vorstand bei der Bank werden. Wie hat er vor uns das einmal zu erklären, dass er sich heute vor seinen Mitgliedern versteckt? Das ist keine Art Vertrauen zu gewinnen.

Ganz schlimm fand ich, wie er uns nun den Rausschmiss von Karl Krämer verkaufen wollte. Seitdem hat man nichts mehr gehört. Das nächste schlimme Ding war schon die Zweigstellenschließungen in Brand und Hohenberg. Auch wenn da Herr Wolf und sogar Karl Krämer mit unterschrieben haben, so sagt er uns doch, wie er sich vorstellt, dass es mit der Bank weitergehen soll. Raus aus den Dörfer, oder lautet die Botschaft nicht so? Die Kunden sind aber nicht nur in Mak, Selb und Wunsiedel und wenn man schon zu einem Kompetenzcenter einer Bank fahren muss, dann bestimmt nicht zur Volks- und Raiffeisenbank.

Herr Herzog kann nicht offen vor die Leute hintreten. Wie soll so einer die Bank wieder voran bringen, wenn man auch hört wie unverschämt er mit manchem Kunden umgeht? Hat er keinen Mut uns zu sagen, warum er das heutige augenscheinliche Drama bei der VR-Bank nicht verhindern konnte, obwohl wahrscheinlich niemand soviel Einblick bekommen hat wie er? Seine Haltung zeigt, dass er mit den Mitgliedern nichts zu tun haben will. Nach meiner Ansicht wäre ihm eine echte Mitsprache von uns nur lästig. Sein Dilemma dabei ist, dass es ohne unsere Geschäftsanteile anscheinend einfach nicht geht. Ganz ehrlich, ich sehe auch für Herrn Herzog keine Zukunft bei uns, er verbaut sich mit seine Auftreten die notwendige Basis dafür. Ich traue ihm nicht. Wir haben zulange selbsternannten Fürsten das Ruder überlassen. Wir wollen jemand der mit uns redet.

   

Nr. 622

Mitglied

8. Juni 2006, 17:27 Uhr

Betreff: Nicht mehr mit der niedrigen Dividende zufrieden geben

Wie viele Mitglieder werden bei unserer VR-Bank Marktredwitz von einem Vertreter bei der Vertreterversammlung vertreten? Stimmt meine Rechnung, bei 17.000 Mitglieder sind es um die 110 Vertreter. Das kommt also mit 150 Mitglieder auf einen Vertreter ziemlich hin. Sind diese 110 Leute fähig das Genossenschaftsgesetz und die Satzung zu lesen, ich hoffe doch? Ist unser Geschäftsanteil noch eine sichere Anlage oder ist es schon Risikokapital? Dann muss er auch besser verzinst werden. Wenn die Vertreter schon über unsere Dividende abstimmen, wieso lassen wir uns da mit so einer geringen Dividende abspeisen. Die Vorstände der Bank verdienen bestimmt nicht schlecht, wieso hat denn noch keiner gefragt, ob man die nicht sofort austauschen sollte, nach dem was die all die Jahre produziert haben?

Wenn im Gesetz drin steht, dass die Versammlung bis zum Juni abgehalten sein soll und die haben das in den letzten Jahren nicht einmal geschafft, dann sind sie doch unfähig. Warum hat der Herr Wolf nicht die Courage und tritt selbst zurück? Da scheint mir, der Krankenstand ist vielleicht doch lukrativer wie nur die Rente. Und die Bank siecht dahin. Das sind freudige Aussichten auf eine anständige Dividende. Ein Vorschlag an die Vertreter, für jeden Monat, um den die Versammlung nach hinten geschoben wird, soll 1 % Dividende mehr ausgeschüttet werden.

   

Nr. 621

Aus der Organisation

8. Juni 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Bilanz bei der VR-Bank in Marktredwitz

Diese für uns alle schädliche Diskussion um die VR-Bank in Marktredwitz ärgert mich total. Vor allem deswegen weil man glaubt mit der Öffentlichkeit und den Mitgliedern so umspringen zu können und falsche Dinge im Raum stehen lässt. Man lese bitte das Datum des hier auf der Startseite rechts eingescannten Rundschreibens des GVB zur Statistik. Es ist der 24.02. In diesem Rundschreiben sind alle vorläufigen Bilanzen der Kreditgenossenschaften in Bayern zusammengefasst und mit größter Wahrscheinlichkeit auch eine vorläufige Bilanz der VR-Bank Marktredwitz. Man möge doch nicht glauben, dass es sich einer traut, die Statistiktermine des Verbandes nicht einzuhalten und der Verband müsste zugeben ungenaue Statistiken zu veröffentlichen.

Ich bin nicht 100 %-ig in der Bearbeitung drin, aber bei Bewertungsänderungen bei Krediten oder sonst wo, die auch Auswirkungen auf die einzelne Bankbilanz haben, wird immer wieder ein Abgleich übers Rechenzentrum gefahren. Wenn der Vorstand dem Bilanzbearbeiter sagt, es ist jetzt Schluss und alles drin, kann er fast auf Knopfdruck die Bilanz mit allen Anlagen erstellen und so scheint man in Marktredwitz ja die Bankmitarbeiter schon früh informiert zu haben. Genauso kann man natürlich die Bilanz aus dem Programm raus als interne Zwischenbilanz laufen lassen und dass jederzeit.

Ich versteh es nicht, entweder will man dem Aufsichtsrat bei der VR-Bank in Marktredwitz nichts sagen, dass ja keine undichte Stelle möglich ist, oder der hält tatsächlich so dicht, dass nicht die kleinste Andeutung raus geht, oder man belügt den Aufsichtsrat schamlos. Ich kann aber auch nicht verstehen, dass die Prüfer den Aufsichtsrat nicht einweihen. Es sieht nach einem ganz großen Ding aus. Und so etwas muss man offen ansprechen. Es gibt dazu gesetzliche Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern.

   

Nr. 620

Mitglied

8. Juni 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Herr Herzog kennen Sie das Genossenschaftsgesetz?

Vor ein paar Jahren hat man mir eine mittlere Summe als Geldanlage auf die Geschäftsanteile angeboten. Inzwischen ist mir bei dem Theater um die Bank nicht mehr ganz wohl dabei. Mir wurde gesagt, dass die Gelder über die Sicherungseinrichtung abgesichert seien. Trotzdem habe ich mich natürlich unabhängig erkundigt und mir auch das Genossenschaftsgesetz angeschaut, wobei man einen Kommentar dazu anscheinend nicht erhält. Ich hab nun offene Fragen dazu, die ich hoffe entweder von der VR-Bank auf diesem Weg beantwortet zu bekommen oder vom Wunsiedeler Kreis.

Es wird ja öfters geschrieben, das der neue Chef ehemaliger Revisor ist, bisher zwar nur Prokura hat, aber immerhin schon mit unterschreibt, wenn es um die Geschäftsleitung geht, also müsst er die Antworten doch kennen.

1. In den letzten Jahren war die Generalversammlung erst im August.
Wie ist das möglich, wenn im Genossenschaftsgesetz in § 48 Abs. (1) steht: Die Generalversammlung hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres stattzufinden.

Im gleichen Absatz steht nämlich, das sie den Jahresabschluss feststellt und über die Verwendung beschließt. Ich würde nämlich ganz gern wissen, wie viel ich nun für meine Anlage erhalte und will natürlich auch nicht ewig auf die Ausschüttung warten. Die Bank arbeitet ja auch mit meinem Geld.

2. Es scheint ja doch Probleme mit der Bilanz zu geben. Für mich ist das schon ein Zeichen, dass kein üppiger Gewinn herauskommt, sondern dass man eher vielleicht sogar mit einem Verlust rechnen muss. Dass das nicht nur aus der Welt gegriffen ist, zeigt doch die stetige Talfahrt der Bilanzzahlen aus den letzten Jahren, die man auf dieser Seite schön nachvollziehen kann.

§ 33 Genossenschaftsgesetz Abs. (3) schreibt dazu: Ergibt sich bei der Aufstellung des Jahresabschlusses oder einer Zwischenbilanz oder ist bei pflichtgemäßem Ermessen anzunehmen, dass ein Verlust besteht, der durch die Hälfte des Gesamtbetrages der Geschäftsguthaben und die Rücklagen nicht gedeckt ist, so hat der Vorstand unverzüglich die Generalversammlung einzuberufen und ihr dies anzuzeigen.

Ich hoffe für mich darauf schließen zu könne, dass somit kein Verlust von 10 Mio. € ansteht. Hier wurden ja schon wesentlich höhere Verluste angedeutet. Auch ein Verlust darunter wäre ja nicht von Pappe, da bei der VR-Bank die Verhältnis Rücklagen zu Geschäftsanteilen schon total verschoben und bei mir eher Stirnrunzeln erzeugt. Wenn ich es richtig gerechnet habe, dann sind im Landesdurchschnitt die Rücklagen um über 2 ½ mal so hoch wie die Geschäftsguthaben. In Marktredwitz ist das sogar umgedreht, da sind die Geschäftsguthaben um 1 ½ mal so hoch wie die Rückalgen. Da gibt es nicht mehr zu knabbern.

Warum wird also so lapidar mit den Gesetzen umgegangen? Wer gibt dem Vorstand denn das Recht die Vertreterversammlung so spät abzuhalten? Gesetz ist Gesetz und darauf möchte ich mich verlassen können und keine Ausreden hören. Ich möchte auch endlich meine Dividende haben.

Kommentar:
Webmaster:
was alles durch die Sicherungseinrichtung gesichert ist kann man hier nachlesen (aber bitte auch §27 beachten)
http://www.bvr.de/public.nsf/D12E0EC06274EAABC1256F7A00358C38/$FILE/statut_sicherungseinrichtung.pdf

Am besten anklicken mit rechter Maustaste, dann mit "Datei" oder "Ziel" "speichern unter" auf den eigenen Computer speichern und dann anschließend in Ruhe lesen.

   

Nr. 619

Kunde

8. Juni 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Man ist kein Kunde bei Herrn Herzog sondern Bittsteller

Der neue Chef spielt sich mächtig auf wenn er glaubt er hat die Oberhand. Wenns um Kreditverlängerungen geht dann meint man man müsste wie ein Schulbub bei ihm vorsprechen. Es ist doch so, daß eine Bank von den Krediten lebt, man kommt sich aber vor wie ein Bittsteller bei dem Herrn Herzog. Da kommt man schon ins Schwitzen wenn einem klar wird, was los ist, wenn einen die Bank mit der Verlängerung hin hält. Wann kommt der Wolf aus seiner Kur zurück. Der sollte mal auf den Tisch hauen und ihm sagen, dass er mit seiner Kundschaft anders umgehen muss. Da komm ich mit meinem Betrieb in Schwierigkeiten bloß weil jetzt so ein Schnösel bei der Bank das Sagen hat.

   

Nr. 618

Beobachter

7. Juni 2006, 14:40 Uhr

Betreff: Wenn man aus dem richtigen Lager stammt .......

Wer kennt nicht eine Bild oder eine Skulptur der drei Affen, wo sich der eine die Augen zuhält, der andere die Ohren und der dritte den Mund. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Besteht die VR-Bank Marktredwitz zur Zeit nur dank der Sondergenehmigung oder besteht die Bank eher nach diesem Prinzip. Hat sich mit dem Rausschmiss des einen Vorstandes gezeigt, dass der andere froh ist, wenn man ihn nicht in den gleichen Sack steckt, er aber damit das Vieraugenprinzip entweder verleugnet oder schon Jahre nicht mehr anwendet bevor er sich auf seinen Alterssitz verabschiedet?

Und so wird heute fortgesetzt, dass die Gesetze bei der VR-Bank in Marktredwitz dank manch großzügiger Begutachtung anders ausgelegt werden dürfen wie sonst im Land. Eine Bank, wie es scheint zur Zeit ohne Vorstand im Dienst, wo es ja laut KWG mindestens zwei braucht. Und ein Prokurist, der die Funktionstrennung außer Kraft setzen darf. Auf der einen Seite Wertpapierhandel, auf der anderen Seite Kreditgenehmigung, Handels- und Marktvorstand und Marktfolgevorstand in einer Person. § 25a KWG adabsurdum. Kreditgewährung und Kreditüberwachung in einer Hand. Angeblich einmal die Wurzel allen Übels. Aber wenn man aus dem gleichen Lager stammt ....... , dann darf auch manche Reinwaschung etwas dauern. Und die oberste Aufsichtsbehörde tut auch so als ob sie im Urwald ihren Sitz hätte. Was dann raus kommt, kann man darüber dann lachen oder weinen?

   

Nr. 617

Nah dran

7. Juni 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Passt sogar der Krankenstand von Herrn Wolf ins Konzept?

Es unglaublich mit welcher Unverfrorenheit man die Mitglieder der VR-Bank verarscht. Unglaublich wäre es zudem wenn der Aufsichtsrat das Spielchen mitspielt, aber wahrscheinlich hat man die Unkenntnis der Aufsichtsräte genutzt und sie nicht ins Bild gesetzt. Irgend etwas Gravierendes muss schon passiert sein, dass man Karl Krämer ausgerechnet jetzt wie eine faule Pflaume fallen lassen musste. Entweder der Druck des Wunsiedeler Kreis wurde zu groß, die Prüfer, die nicht vom GVB sind, haben nicht mehr mitgespielt und darauf gedrängt, oder es wurde der nächste Hammer aufgedeckt.

Ist es nicht ein offenes Geheimnis, dass Reinhold Wolf schon längst in Vorruhestand gehen wollte. Warum dieses Rumgemacht, warum lässt man ihn nicht? Warum hält man an einem Vorstand in arbeitsunfähigem Zustand so krampfhaft fest, obwohl das der Bank sicher noch eine Stange Geld kostet? Warum kein ehrliches Ende einer unglücklichen Vorstandtätigkeit? Würde dies Herrn Herzog und vielleicht auch dem Verband nicht passen, weil man dann einen neuen Vorstand bräuchte, bevor Herr Herzog seine Zulassung erhält? Müsste er Angst haben, dass man ihm auf die Finger schaut und feststellen könnte was er in seiner Tätigkeit bei der Bank einschließlich der Prüferzeit alles durchgehen ließ um damit auf den Vorstandsstuhl zu kommen? Warum werden die falsch abgerechneten Darlehen nicht rückvergütet, obwohl die Urteile schon längst durch sind? Ist das jetzt nicht in der alleinigen Verantwortung des Gesamtprokuristen wenn kein Vorstand da ist?

Aber diese Bank besteht mit dem Wissen und den Beziehungen des Herrn Herzog anscheinend nur aus Sondergenehmigungen? Wie kann die Bankenaufsicht diese Situation zur Zeit mittragen? Widerspricht dies nicht jeder gesetzlichen Vorschrift. Bei der VR-Bank müssen einfach schwerwiegende Entscheidung tagtäglich auf dem Tisch liegen. Trifft die der Prokurist jetzt alleine? Warum wird den Mitgliedern nicht mitgeteilt wer jetzt die Verantwortung trägt? Eine solche Rechtsunsicherheit zuzulassen ist unerklärlich.

   

Nr. 616

VorstandimAmt

6. Juni 2006, 18:24 Uhr

Betreff: Wenn man selbst mit drin steckt ist alles erlaubt

Wenn ich mit ansehe was bei der VR-Bank in Marktredwitz abgeht, dann treibt es mir die Zornesröte ins Gesicht. Hier haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes ihre Finger ziemlich mit drin. Wenn einer von uns solche Sachen abziehen würde und die Bank zudem noch so katastrophal schlecht da stehen würde, dann hätte man uns schon längst am Stuhlbein gesägt.

Wieso wird da ein Vorstand wie es geschildert wurde an einem Nachmittag abgesägt? Bei dieser Bank haben doch alle mitgeholfen das Schiff auf Sand zu setzen. Das Entfernen des Kollegen Krämer während der Abwesenheit des Vorstandsvorsitzenden spricht Bände. Lässt man den ungeschoren davon kommen, weil man jeden Aufruhr vermeiden will und weil er ja mit seiner Dienstzeit am Ende ist? Wenn der so tut, als ob er von den Dingen des anderen nichts wusste, der aber so viel Dreck am Stecken hat, dass er fliegt, dann hängt er bis zum Halskragen mit drin. Wenn die Abberufung, wie es scheint vom ehemaligen Revisor des Verbandes, der ja im Haus schon die erste Geige spielt, aber sich noch nicht den Vorstandssessel antun will, betrieben wurde, während sein rechtlicher Vorgesetzter in Urlaub war, dann sagt das alles aus über seinen Charakter. Aber kein Wörtchen dringt nach außen. Die wildesten Spekulationen lässt man ohne Widerspruch zu. Und der Verband hilft mit, weil es so in seine Pläne passt.

Jetzt taktiert man weiter mit der Bilanz. Kann es der Prüfer nicht, hat er keine Überblick, wächst im die Sache über den Kopf? Das geht eben ungestraft nur, wenn man zu den richtigen Leuten Kontakt hat und wenn man vielleicht auch einiges gesehen hat und weiß. Einem Vorstand aus unseren Kreisen hätte man schon längst den Gar aus gemacht. Wie lange lässt sich der Aufsichtsrat in Marktredwitz noch so von diesem Herrn Herzog und von seinen Verbandsfreunden auf der Nase herum tanzen und sich von ihnen kommandieren? Wie lange lässt man sich noch so einen unfähigen Aufsichtsratsvorsitzenden vorne hin setzen?

Wir brauchen Ruhe aus Marktredwitz. Vielleicht kann man das Schiff wieder flott machen. Es wäre ein gutes Signal für die ganze Genossenschaftsorganisation. Das Signal müsste lauten, keine vorbelasteten Leute und keine Bevormundung durch den GVB. Der hat dort genug vermasselt. Warum macht da das BaFin immer noch mit?

   

Nr. 615

Helmut

6. Juni 2006, 09:16 Uhr

Betreff: Abzocker, Feiglinge, Duckmäuser

Ich hab noch nichts gemerkt, dass die Entmachtung von Karl Krämer irgend etwas verändert hat. Alle gehören Sie bei der VR-Bank in Marktredwitz für mich in die Kategorie Abzocker, Feiglinge und Duckmäuser. Nichts wird unternommen, dass die Kunden endlich ihr Geld kriegen. Wenn ich denke, dass das Gerichtsverfahren zum Ordnungsgeldverfahren schon vier Jahre zurück liegt und jetzt muss Karl Krämer, der sicher schwer beteiligt war, allein grade stehen, das stimmt was nicht. In der Verhandlung sind alle Vorstände aufgetreten, alle haben das zu verantworten, auch Reinhold Wolf. Es sieht wirklich so aus, als ob es für die Verantwortlichen einschließlich dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog und auch dem Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos ein unheimlich heißes Eisen ist, die Sache anzupacken. Vielleicht hat der Prüfungsverband dabei auch kalte Füße. Lieber den Stolperstein umgehen, so tun als ob man ihn nicht sieht (so wie früher), aber bloß nicht anpacken. Wenn man bei der VR-Bank alles so sieht, Umgehen, Verstecken vor Erledigen, dann gute Nacht liebe Freunde.

   

Nr. 614

Einer der es weiß

5. Juni 2006, 15:31 Uhr

Betreff: Warum Herrn Karl Krämer entlassen und warum Reinhold Wolf nicht?

Warum wurde ausgerechnet unser Vorstand Herr Karl Krämer vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz in die Wüste geschickt und nicht der Reinhold Wolf? Warum wird der Jüngere Herr Krämer, der sich regelrecht für die Bank aufgeopfert hat, sprich bis tief in die Nacht gearbeitet hat, entlassen und warum ist nicht Reinhold Wolf, der Vorstandsvorsitzende zuerst dran? War es hilfreich, dass Herr Karl Krämer eine Woche abwesend war? Ist es genauso hilfreich, dass die Krankmeldung von Reinhold Wolf unbefristet scheint? Man musste nach außen hin so tun, als würde man handeln. Bisher waren Herr Karl Krämer und Herr Reinhold Wolf eben gemeinsam die Haltepositionen auf den Vorstandssesseln, um dem KWG zu entsprechen. Jetzt reicht für eine kürzere Phase eben nur noch ein Vorstand auf dem Papier. Warum? Nun die Mitglieder mit in die Diskussion einzubeziehen könnte alle Pläne über den Haufen werfen. Wenn dann alles nach Marschrichtung Verband, Herrn Herzog und Herrn Loos durchgeführt ist, dann verfolgt es doch niemand mehr, dass man vorher gegen alle Richtlinien gehandelt hat. Man hat die Machtmechanismen selbst in der Hand, somit braucht man diese nicht zu fürchten.

Aber noch mal, warum jetzt Herr Karl Krämer? Seit Jahren prüfen die Revisoren die VR-Bank, aber seit ein paar Monaten überfluten Prüfer die VR-Bank, die augenscheinlich nicht nur Prüfer aus dem bayerischen Einzugsgebiet alleine sind. Das kann weder dem bayerischen Genossenschaftsverband, noch dem designierten Vorstand Johannes Herzog gefallen haben. Ist Herr Karl Krämer als ein Bauernopfer zu sehen? Ich meine schon! Hat man Angst vor der Mitgliederaufklärung, wie sie jetzt am unteren Ende der Landkarte unseres Landes die Menschen über eine Fusion zum Nachdenken angeregt hat?

Hat die VR-Bank in der jetzigen Situation faktisch eine rechtliche Führung? Reinhold Wolf im Krankenstand ist wahrscheinlich sogar nach den Richtlinien des Kreditwesengesetzes (KWG) zur Zeit nicht im Amt. Somit ist die Bank nur mit Ausnahmegenehmigung der Bankenaufsicht noch vorhanden. Befindet man sich damit in den Fängen des Prüfungsverbandes? Ist das eine gute Situation für die Bank und ihre Kunden oder für welche, die gern Vorschriften machen wollen? Die, die die Vorschriften machen wollen, könnten die Gleichen sein, die gar nicht wollen, dass so viel offen auf den Tisch kommt, was die letzten Jahre abgelaufen ist?

Unsere Bank hat nicht nur Herr Krämer runter gewirtschaftet. Ich möchte behaupten, dass die Hegers und Reinhold Wolf ihren aller aller größten Anteil daran hatten. Wenn überhaupt, war Herr Krämer nur ein kleiner Mitläufer. Und Herr Johannes Herzog hat als Prüfer die Situation viele Jahre gesehen und auch nihts unternommen. Es gab ein paar Wenige, die glaubten daraus Kapital schlagen zu können. Es gibt keinen Gewinner mehr, die größten Verlierer sind die Mitglieder und Kunden. Es wird Zeit, dass die Prüfer die Bank sich wieder selbst finden und entwickeln lässt. Sonst verlieren wir auch noch die letzten treuen Kunden.

   

Nr. 613

Mitglied

5. Juni 2006, 10:22 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten ?

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 612

Helmut

4. Juni 2006, 18:54 Uhr

Betreff: Reiner Loos, Hüter des Unrechts?

In den Kopf des Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank Reiner Loos möchte ich wirklich reinschauen können. Ist er Beschützer der Vorstandsriege oder oberster Vertreter der Mitglieder? Ist er Schützer der Mitgliederrechte oder Schützer des Unrechts? Ist seine eigene Haut so sehr gefährdet oder unseren Abzockern so verpflichtet, dass er sich den Mitgliedern gegenüber verleugnet?

   

Nr. 611

Insider

4. Juni 2006, 14:08 Uhr

Betreff: Skandalöses Zurechtbiegen der Gesetze

Vor ziemlich genau zwei Wochen hat der Aufsichtsrat laut dem auch dem Eintrag Nr. 783 angehängten Bericht in der Frankenpost den Rücktritt des Vorstandes Karl Krämer verlangt und vollzogen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos verleugnete sich und überließ die Bestätigung dazu dem Prokuristen per Fax („Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hat im gegenseitigen Einvernehmen beschlossen, den Dienstvertrag mit dem Vorstandsmitglied Karl Krämer aufzulösen“). 14 Tage lang werden die Mitglieder und die Öffentlichkeit zum Narren gehalten und es erfolgt keine weitere Meldung. Sehr wohl hat sich herum gesprochen, dass Karl Krämer von dieser Stunde an das Vorstandsamt nicht mehr ausübte, obwohl er selber der Zeitung gegenüber erklärte „noch bin ich Vorstand“.

Lange war Herr Krämer im Impressum der Internetseite der Bank noch als Vorstand aufgeführt. Nun ist nur noch Herr Wolf als Vorstand aufgeführt. Werter Herr Loos, werter Herr Herzog, werter Herr Wolf, was Sie alles so heimlich vollziehen und ich schließe die Zweigstellenschließungen mit ein, ist ein Skandal. Haben Sie Herrn Krämer so klein, dass Sie das Genossenschaftsgesetz (sprich § 40) nicht beachten brauchen (... ohne Verzug zu berufende Generalversammlung)? Haben Sie so wenig Respekt für Ihre Mitglieder übrig, weil Sie dabei sonstigen Fragen, wie z.B. die zur Bilanz, aus dem Weg gehen wollen? Wenn die Zeichen anders gesetzt wären, würden Sie als Rechtsanwalt, ausgebildeter Verbandsprüfer und Bankvorstand schon wissen, wie man auf die Gesetze pochen müsste. Haben Sie die Trickkiste wieder aufgemacht und gar mit Karl Krämer hinter dem Rücken der Mitglieder eine Vereinbarung zur Beendigung der Vorstandstätigkeit geschlossen?

   

Nr. 610

Vorstand

3. Juni 2006, 10:46 Uhr

Betreff: Was haben die Vorstände in Marktredwitz heuer schon gearbeitet?

War die Uneinigkeit im Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz schon immer so? Mir ist dieser Zuspruch zur Internetseite des Wunsiedeler Kreises nicht mehr geheuer. Es hat nichts damit zu tun, dass ich nicht damit einverstanden bin. Es hat damit zu tun, dass wir im Gesamten unglaubwürdig werden, wenn wir nicht die Fähigkeit zustande bringen von einem Konflikt zwischen Gut und Böse wegzukommen. Ganz und gar nicht gut weggekommen sind wir alle bei der geplatzten Fusion fast vor den Toren Münchens im westlichen Landskreis Schongau-Weilheim. Wenn solche dilettantisch angegangene Fusionen uns alle vor Augen geführt werden, dann werden wir bald ein Image haben, das uns nicht sehr freuen kann.

Es gilt endlich die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz anzugehen und aufzuarbeiten. Warum ist der bisherige Prüfungsdienstleiter des Verbandes Herr Hilkenbach jetzt in der Sanierung tätig? Warum wird ein langjähriger Vorstand innerhalb von wenigen Stunden heimgeschickt und man erfährt immer noch nichts darüber?

Irgendwas, was man nicht sagen kann ist oberfaul. Was hat dieser Exprüfer bisher getan? Hat er sich auf allen Tagungen gesonnt, hatte er mehr mit den Prüfungen bei der Bank zu tun, als die Bank zu führen. Als Geschäftsleiter bezeichnet er sich ja schon selbst. War er jetzt mehr mit den Prüfern zusammen als die Bank zu führen um noch mehr zu erfahren, oder mit zu bekommen, was man ihm und seinen ehemaligen Kollegen anhängen könnte?

Es ist bald das erste Halbjahr rum, für die Bank kann es nicht gut sein, wenn die Führung anstatt in der Tagesarbeit, so sehr in der Vergangenheit verstrickt und beschäftigt ist. Was haben die Herren einschließlich dem entlassenen Vorstand bisher getan und gearbeitet? Waren alle aufs Schiffsreise? Die Bilanz 2005 müsste nicht erst jetzt stehen. Sie müsste schon mehrere Monate stehen. Es kann doch nicht sein, dass die Geschäftsleitung nichts von ihren Problemkrediten wusste, die wertberichtigt gehören? Ist es das Problem der Rückstellung für die Rückforderungen der Kunden? Es ist verantwortungslos, wie bei dieser Bank gearbeitet wird. Herr Herzog will es augenscheinlich nicht ändern. Er will die Missstände verheimlichen, weil vielleicht damit Zwielicht auf seine eigene Person fallen kann?

Ohne eine Bereinigung in Marktredwitz werden wir noch oft Werbekampagnen für den Wunsiedeler Kreis in den Schongauer Nachrichten erleben. Gerade Marktredwitz ist das Beispiel, dass es aber diese Wachrütteln braucht. Alle die anständig arbeiten sind davon sehr negativ tangiert.

   

Nr. 609

Naher Beobachter

1. Juni 2006, 21:08 Uhr

Betreff: Karl der Lückenbüser ?

Die VR-Bank braucht doch einen Vorstand. Ohne diesen können doch viele Geschäfte gar nicht abgewickelt werden. Man hat erfahren, dass der einzige noch vorhandene Vorstand Reinhold Wolf in Bad Kissingen auf Reha ist. Hat ihnen gestern Karl Krämer eine lange Nase gemacht und hat sie auslachen dürfen.? War er deswegen abends nach sechs Uhr für zehn Minuten in der Bank und hat mit seinem Füller und seiner Unterschrift die Bank retten müssen, wegen dringender Angelegenheiten? Befristete Wiedereinsetzung ins Amt? Vielleicht von Herrn Loos genehmigt? Karl könnte doch gleich dableiben, hat doch nichts zu tun in diesen tristen Tagen.

Ob da eine Fahrt nach Bad Kissingen die Bank nicht doch billiger gekommen wäre?

   

Nr. 608

Genossenschaftler

1. Juni 2006, 14:33 Uhr

Betreff: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, am wenigsten den Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat ist ein ungemein wichtiges Organ für eine Genossenschaft. Die Anforderungen an die Aufsichtsratsmitglieder bei einer Bank sind unheimlich groß. Der Aufsichtsrat ist auch stark von Einflussnahem bedroht. Da er als oberste Aufgabe die Überwachung des Vorstandes, ja seine Berufung und eventuell auch dessen Entmachtung vornehmen muss. Er muss sich selbst Kenntnis von den Dingen verschaffen, wenn er glauben muss, dass ihm nicht volle Information zukommt und er muss sich auf die gesetzliche Prüfung verlassen können, die ihn unfassend informieren muss. Diese Zusammenarbeit ist sogar im Genossenschaftsgesetz verankert. Somit ist er leider sehr stark von dem abhängig was ihm vorgelegt wird, braucht eine gewisse Distanz und ein Maß an gesundem Misstrauen, was er glauben kann und was ihm vielleicht vorenthalten wird.

In diesem Umfeld ist es natürlich möglich, dass der Aufsichtsrat selber unter Druck kommt und in Machtspielchen gerät. Wenn man sagt, dem Aufsichtsrat wurde vielleicht das Messer auf die Brust gesetzt, so kann man das so auslegen, dass hinter verschlossenen Türen Dinge von den Prüfern angesprochen wurden, die sie draußen nie wagen würden. Hier geht es erstens darum damit zu drohen, dass die Mitgliedern mit einer Nachschusspflicht rechnen müssten, wenn man nicht das tun würde, was eben die Revisoren und Prüfungsverbände vorschlagen. Dies war ja bei einer Genossenschaftsbank in Deutschland noch nie der Fall und soll auch so bleiben. Sonst gingen alle Argumente für die Mitgliedschaft den Bach runter.

Eine weitere Drohung an den Aufsichtsrat ist, ihn persönlich in Haftung zu nehmen. Auch das war bisher noch nie der Fall, wäre aber genauso wie beim Vorstand mit einem Untreuetatbestand nach § 41 Genossenschaftsgesetz denkbar. Würde dies stillschweigende Gesetz gebrochen, würden die Prüfer ihre ersten Verbündeten verlieren, wenn es gegen den Vorstand geht. Ob das Bündnis nun freiwillig oder auf Nachdruck entsteht ist ja egal.

Ist es nicht an der Zeit von Mitgliederseite bei der VR-Bank in Marktredwitz dem Aufsichtsrat klar zu machen, dass dieser § 41 GenGesetz selbstverständlich auch in den Händen der Mitglieder liegt. Wie sich dieser Aufsichtsrat gegen seine Mitglieder verschließt müssen diese das Recht haben die Rolle des Aufsichtsrates überprüfen zu können. Der Aufsichtsrat muss dass nicht nur hinter den verschlossenen Türen zur Kenntnis nehmen sondern auch in aller Offenheit. Am allerwenigsten darf sich der Aufsichtsrat selber heraus reden er hätte nichts gewußt. Denn Unwissenheit schütz vor Strafe nicht, auch nicht Unfähigkeit.

   

Nr. 607

Helmut

1. Juni 2006, 09:51 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat bei der VR-Bank die 8. biblische Plage?

Müssen wir unseren Aufsichtsrat bei der VR-Bank wie die 8. biblische Plage über uns ergehen lassen. Haben die Herren keine Verantwortungsgefühl? Wir sehen doch, dass Sie nicht handeln, sondern dass für sie gehandelt wird. Die Verabschiedung von Manfred Heger war mit Sicherheit auch notwendig, weil die Prüfungen Sachen gefunden haben, die ihn aus Gründen der Bankenvorschriften nicht mehr halten ließen. Markant dazu ist zur Stellung des Aufsichtsrates zu sagen, dass der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch unmittelbar danach auch sein Amt komplett aufgab, wahrscheinlich aufgeben musste.

Ein ganz klein bisschen wandeln sich die Zeiten, Manfred Heger wusste angeblich schon ungefähr drei Wochen vorher von seinem Abgang. Den ließ man somit noch ein wenig sein Büro umräumen, warum eigentlich? Nun hat man dem Aufsichtsrat wieder gezeigt, dass man einen unfähigen Vorstand – weitere Attribute werden sich vielleicht noch rausstellen – lange Jahre die Stange gehalten hat. Den Wahrern unserer Mitgliedsinteressen wurde mit Sicherheit das Messer auf die Brust gesetzt. So musste zum kleinen Unterschied Karl Krämer sofort gehen.

Es ist unverständlich warum sich der Aufsichtsrat immer vor solche Leute stellt. Genauso demonstrativ stellt man sich jetzt vor den neuen Mann, Herrn Herzog, der absolut nicht die Fähigkeit mitbringt mit den Mitgliedern zu handeln. Vielleicht wäre er aber gut aufgehoben im Stab von Josef Ackermann. Jetzt noch die Reisleine ziehen, bevor Fakten geschaffen sind, die man hinterher wieder bereuen müsste. Entweder zeigt man damit wieder die eigene Unfähigkeit oder die Verstrickung mit diesen Menschen. Entweder nimmt man Stellung zur Sache oder gibt wieder die eigene Unsicherheit preis.

Wer im Aufsichtsrat merkt, dass er nichts checkt, wer überfordert ist, wen die Zeit überholt hat, der muss für sich die Konsequenz ziehen. Die Gefahr für ihn, aber in erster Linie für die Bank, ist zu groß weiter Fehler zu machen. Herrn Loos wird das Schicksal des Herrn Pausch nicht erspart bleiben. Dies wäre schon aus politischer Sichtweise eher heute als morgen angebracht. Wir haben Kreis- und Gemeinderäte im Aufsichtsrat, Personen mit verantwortungsvollen öffentlichen Stellungen, ja Bürgermeister. Würden sie sich in ihrer dienstlichen Tätigkeit in ihren politischen Ämtern auch so verhalten, wären Sie massiv in der Kritik. Die Meinung der Mitglieder kann denen doch nicht einfach nur egal sein. Einer aus dem Kreis des Aufsichtsrates muss doch des Sprechens mächtig sein. Wählt ihn aus, schickt ihn vor, stellt Euch aber daneben und gebt ihm Rückendeckung. Was ist los mit unserer Bank? Sagt es uns.

Die biblischen Plagen hatten alle ein mal ein Ende. Ein Ende unserer Plagen ist leider nicht in Sicht.

   

Nr. 606

Anonym

31. Mai 2006, 23:09 Uhr

Betreff: Hat Karl Krämer im Büro ein Wurstbrot vergammelt lassen

Zum Eintrag 817
Hat Karl Krämer in seiner Eile ein stinkendes Wurstbrot in seinem Büro zurückgelassen, damit man in seinen Schreibtisch rein musste? Ist der Schreibtisch des Chef bei seiner Abwesenheit zur allgemeinen Besichtigung oder Belustigung freigegeben oder darf man darauf tanzen? Hatte Karl kein Handy dabei um ihn zu fragen, ob er vielleicht vergessen hat ein Schriftstück weiterzuleiten? Wer den ersten Griff an Karl Krämers Türklinke getan hat, hätte mit ihm in die Wüste geschickt werden müssen? Karl müsste ihn mit der ganzen Prüferclique anzeigen.

   

Nr. 605

Helmut

31. Mai 2006, 22:56 Uhr

Betreff: Zu einem der herzog im letzten Eintrag

Es braut sich was zusammen bei der VR-Bank in Marktredwitz. Eisiger Wind weht durch die Straßen zur Zeit der nahen Sonnenwende. Die Backen müssten rot sein in Johannes Herzogs Gesicht. Ist sein einziges Bindglied zu der Stellung die er anstrebt sein Wissen aus vergangenen Tagen? Weder bei den Kunden, noch bei den Mitarbeitern scheint er sich Freunde erworben zu haben. Hinter jeder Tür muss er vermuten, sitzt einer der ihm nicht wohlgesonnen ist. Hat er gezeigt zu was er fähig ist, wenn man ihn aus der Reserve lockt? Ist er es, der dem Aufsichtsratsvorsitzenden den Knebel angelegt hat? Ist er die Krönung zu Heger, Krämer, Wolf? Musste das raus, werter Exmitarbeiter oder besser er?

Die Geheimniskrämerei kotz einen an und macht bedrückt was auf uns mit dieser Bank noch alles zukommen kann.

   

Nr. 604

Mitarbeiter arbeitslos

31. Mai 2006, 21:57 Uhr

Betreff: warum er

Das hat er nicht verdient; er hat vielleicht Fehler gemacht, aber diese Methode ist übel!

Mein Chef Karl Krämer geht auf Schiffsreise um sich zu entspannen.

Warum wurden währenddessen seine Schreibtische durchsucht? Wer konnte dies anordnen? Der Vorstand Wolf ist im Krankenstand!

Wer bleibt als linke B…...e! Einer der herzog um genau dort zu landen wo ihn niemand, aber auch wirklich niemand will!

H….,
Wir wollen eine faire offene Bank und keinen prüfungsvorbelasteten opponistisch geneigten Immergestrigen, an alte provisionistisch bevorzugende Mechanismen gewöhnten, vielleicht noch gestützten (glaube ich nicht ) Menschen, der ausserhalb seiner Tätigkeit ein nichts ist.

Deswegen ein kurzes Anliegen an die Aufsichtsräte die in der Vergangenheit nicht immer glücklich agiert haben.

Verjagt diesen Burschen. Was will er hier? Wer hat ihm Prokura erteilt?

Ich kann mich nur direkt an dich wenden!

Hau ab! keiner mag dich! Es ist Unfug was Du treibst ! Geh heim nach München zu deinen Freunden.

Du L…. B……!

Das musste raus!

   

Nr. 603

Kundin

31. Mai 2006, 15:02 Uhr

Betreff: Leute mit Schwung sind gefragt

Es lässt sich nicht mehr wegleugnen, jahrelang hat man uns für dumm verkauft. Ich möcht gar nicht schreiben, wir brauchen Leute mit neuen Ideen. Ideen haben die bei der VR-Bank genung gehabt, wie sie uns bei den Zinsberechnungen und bei den Wertstellungen hinters Licht geführt haben. Die Zweigstellen zumachen ist doch auch eine Schnapsidee. Wochenlang haben sie uns mit der Werbung im Radio auf Antenne Bayern damit was vorgemacht. Man hat sich auch zurückgehalten in Marktredwitz einen Schatz zu verstecken.

Wir brauchen jemand der den Laden in Schwung bringt und vor uns hin steht. Keinen der den Schwanz einzieht, wenn er eine ehrliche Antwort geben soll. Es ist schon komisch, passt der Neue in die Reihe unserer segensreichen Bankchefs, die ohne zu fragen Maschinen abbauen und abholen. Kollegenbüros durchsuchen wenn sie nicht da sind, ist das besser. So wie's den Karl mit seiner eigenen Methode erwischt hat, so kann's auch anderen gehen die nach ihm kommen. Was Du nichts willst, dass man Dir nicht selber tut, füg auch keinem Anderen zu. Hat man mir schon als Kind beigebracht.

   

Nr. 602

Constanze

31. Mai 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Und Reinhold?

Es war doch schon im Sandkasten so, bei einer Dreierfreundschaft gerät oft einer unter die Räder. Wie gestern kommt es einem vor, wo Manfred aus der Männerfreundschaft gerissen wurde. Hat sich da Bruder Johannes schon eingeschlichen? Haben sich die Gewichte wieder verlagert in der Kraussoldstraße? Wieder musste einer scheiden. Kooperiert Reinhold besser? Er fehlt doch auch oft, hat er bessere Schlösser an seinem Schreibtisch und an seinen Schränken? Karl hat sich so auf die Reise gefreut dass er seine eigenen Sicherheit vergessen hat. Hat er vielleicht sogar an seiner Tür stehen "Herzlich Willkommen"?

Darf Reinhold seine Dachwohnung behalten oder bald mit einem schönen Haus in freier Natur tauschen? Darf er sich auf seine Rente freuen?

Einen Vorstand braucht es noch bis Kronprinz Johannes antreten will. Ganz ohne müsste man vielleicht nicht nur Hohenberg zusperren.

Ich sende tausend liebe Grüße an den Kindergarten

   

Nr. 601

cara

31. Mai 2006, 12:25 Uhr

Betreff: kurzsichitge Geier

Zum Eintrag 817
ja das ist in der Tat bestürzend, wenn man in der Abwesenheit von dem armen Herrn Karl Krämer sein Geraffel durchsucht. Ganz klar ein weiteres Indiz, dass unsere Zivilisation dem Untergang naht. Verschlagenheit und Tücke zeichnen sowohl die VR- Bank Marktredwitz als auch den Prüfer bzw. Prokurist Herzog aus. Im Vergleich dazu erscheint doch Herrn Krämers Weste so weiss wie frisch gefallener Schnee.

Die Welt des Herrn Krämer:
Das klingt wie ein Schattenreich irgendwo zwischen Orkus, DDR und Fegefeuer, wo einem kurzsichtige, bebrillte Geier die Leber aus dem Rücken hacken.

Macht nur weiter so!

   

Nr. 600

Helmut

31. Mai 2006, 11:38 Uhr

Betreff: Was lässt den der Aufsichtsrat noch alles zu

Heißt es nicht der Aufsichtsrat soll den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz überwachen? Was lässt er dann noch alles zu? Einerseits haben die Vorstände die Kunden abgezockt und man tut so als ob man es nicht bemerkt hat. Dann stimmt man der Einstellung des Prüfers Herzog zu, der wahrscheinlich viel davon gesehen haben muss und um den Karl Krämer los zu werden, durchsuchen sich die noch gegenseitig die Büros. Das sagt doch alles über den Charakter.

Wenn man uns nicht endlich sagt, was Sache ist, wenn der sprachlose Reiner Loos nicht bald die Segel streicht, wenn die Zweigstellenschließung nicht zurückgenommen wird, dann werden wir vor jeder Bankstelle, vor jeder Wohnung der Aufscihtsräte, vor jedem Arbeitsplatz, ob vor der Kanzlei in Wunsiedel oder auch vor Rathäuser mit Transparenten erscheinen. Wir wollen wissen was mit der VR-Bank los ist. Wann geht die Bombe im gesamten los?

   

Nr. 599

Wissender

31. Mai 2006, 09:52 Uhr

Betreff: Karl das Opfer oder Offenbarung eines exzellenten Führungsstils

Hat man den unbeholfenen Karl Krämer schon seit längerem als Opfer vorbereitet? Warum hat man ihm nicht gemeinsam mit Manfred Heger aufgezeigt, was sie aus der wahllos zusammenfusionierten Bank gemacht haben. Hätte man vor knapp zwei Jahren deutlich gesagt, die Hegers waren der Kopf und Karl und wahrscheinlich auch Reinhold waren die willfährigen Weggefährten, hätte man ehrlich aufräumen können.

Nur leider scheint es, dass am Drehbuch nicht nur in Marktredwitz mit geschrieben wurde. Es scheint, dass die Hegers eben zu gute Kontakte in Kreise hatten, die eine offenes Aufarbeiten als nicht gut erachteten. So offenbart sich jetzt der exzellente Führungsstil eines Prüfers, vielleicht aus diesen Kreisen, der in seiner Laufbahn eingebläut bekam keine persönliche Rücksichten zu dulden. Ist mit der immer widerkehrenden Einmischung des Wunsiedeler Kreises die Gefahr zu groß geworden, dass das ganze Gebilde kippt? Musste man deshalb jetzt die Gunst der Stunde nutzen um dass Messer an Karlchens Rücken anzusetzen, während er eigentlich auf Dienstreise übers Meers schipperte? Musste man einen Grund finden in dieser Zeit sein Büro zu durchstöbern?

Eventuell war das sogar wirklich notwendig. Aber wenn das so ist, dann doch nicht auf diese Art und Weise. Hatte man Angst ihm die vielleicht angebrachten Vorwürfe ins Gesicht zu sagen, ihn ehrlich und bestimmt anzureden? Ist es nicht so, dass sowohl dem Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos, als auch Karl Krämer bei der unvermeidlichen Aufsichtsratssitzung bei der Abnahme der Schlüssel der Angstschweiß im Gesicht stand, in dem beide einen feuerroten Kopf hatten?

Ohne Information der Öffentlichkeit wollte man es durchziehen. Indiskretion aus dem Mitarbeiterkreis war wahrscheinlich für die Bekanntgabe der Entlassung verantwortlich, genauso wie jetzt die Durchsuchung des Büro bekannt wurde. Da scheinen doch Einige nicht hinter dem neuen Mann zu stehen, weil sie seine Methoden fürchten. Weil sie auch sehen, dass eher die Arbeitsweise „Einzelberichte“ praktiziert wird als faires Miteinander.

Und der Führungsstil, den der Aufsichtsrat nicht zu unterbinden vermag, wird begleitet von rücksichtslosem Vorgehen mit den Kunden und Mitgliedern. Alle warten darauf, dass endlich eine Nachricht kommt, wie es denn der Bank geht, nach dem man die Bilanzzahlen nicht rausrückt und angeblich einzelne Mitglieder ja ganz kräftig mit Geschäftsguthaben dabei sind. Genau in die Phase hinein schickt man in drei kleinere Ortschaften an die Kunden einen gleichlautenden Brief und gibt die Zweigstellenschließung bekannt. Der Herr Herzog und der Aufsichtsrat sollten mal über psychologische Wirkungen nachdenken. Hochmut kommt nicht selten vor dem Fall.

Dies Leute machen uns im ganzen Land lächerlich. Der Wunsiedeler Kreis steuert auf seinem Zähler bei den Besuchern bald auf die 2 Millionen zu. Aber wer es beobachtet hat, in den letzten Tagen geht es noch schneller nach oben.

   

Nr. 598

Kunde

30. Mai 2006, 22:54 Uhr

Betreff: ...es tun sich Abgründe auf...

Ich bin zwar nur eine "kleine" Kundin, dennoch habe ich das Gefühl, hier tun sich gewaltige Abgründe auf, wenn man das alles hier so verfolgt.
Leider bin ich erst beim Rausschmiss des Herrn Krämer durch einen Insider auf diese Seite aufmerksam gemacht worden. Ich bin froh, dass es dieses Forum des Wunsiedler Kreises gibt, da bekommt man wenigstens mit, was Sache ist. Macht weiter so und informiert das "dumme Fußvolk" !! Auch wir "kleinen" haben ein Recht darauf !!

Zur Sache überhaupt: es gibt ein Sprichwort, welches bestimmt viele kennen, "der Fisch stinkt vom Kopf her", das ist hier wieder einmal ein deutliches Beispiel. Sicher war der Krämer eine Niete aber ich glaube nicht, dass man das erst jetzt festgestellt hat. Zu Hegers Zeiten war es doch auch so, nur das sich die Situation jetzt noch erheblich zugespitzt hat. Die "Oberen" geraten zusehends unter Druck und haben - um überhaupt was zu tun - den Karl mal schnell an die Luft gesetzt.
Aber, der "Fisch" stinkt immer noch und das wird er auch noch eine Zeit lang tun, denn der "Kopf" muss dringend erstmal gereinigt und desinfiziert werden.

Die Mitarbeiter können einem auch leid tun, die sind total verunsichert und wissen vermutlich genauso wenig wie wir. Welch ein super Arbeitsklima, dem Kunden gegenüber darf man sich natürlich nichts anmerken lassen und Fragen bzgl. der Situation werden teileweise mit "na ja, der Herr Krämer hatte das Alter und ging in den wohlverdienten Ruhestand" beantwortet. Hat das dieser Depp von Herzog den Mitarbeitern so befohlen? Da sieht man wieder, für wie blöd wir verkauft werden. Ich kann mir vorstellen und weis es teilweise auch, dass viele Mitarbeiter versuchen die Flucht anzutreten, was in unserer Region allerdings kaum möglich ist, leider. Auch unter den Kunden wird sich vieles bewegen, die Konkurenz bekommt Zulauf und reibt sich die Hände......und das zu recht.
Bedauernswert finde ich auch die Söhne Karl und Patrick. Wie müssen die sich jetzt wohl fühlen? Ja, ja, bisher wurde ihnen vom PAPA immer schön der Rücken freigehalten und die Nasen konnten nicht hoch genug getragen werden. Doch, was nun ?? Werden die etwa auch "rausbefördert", oder sind sie es gar schon und wir wissen es nur noch nicht? Wenn diese auch nur einen Funken "Selbstwertgefühl" besitzen, gehen sie von selbst, denn sie werden in dieser Bank immer im Schatten stehen und sich für ihren Vater rechtfertigen müssen.

Eines wissen wir jedoch mit Sicherheit, bei der VR-Bank gibt es nichts, was es nicht gibt, das haben wir hier gelernt.
Lieber Wunsiedler Kreis, haltet uns weiter auf dem laufenden, in diesem Sinne............ :danke:

   

Nr. 597

Vertreter

30. Mai 2006, 20:21 Uhr

Betreff: Jetzt kriegen alle ihr Fett ab

Endlich ist es soweit. Jetzt kriegen alle ihr Fett weg. Da wollte man Manfred Heger alles in die Schuh schieben und jetzt kommt es auf, dass alle für das Schlamassel bei der VR-Bank verantwortlich sind. Zuerst hat es Krämer Karl getroffen, den hilflosen Burschen, der ohne die Hegers gar nicht leben konnte. Aber jetzt kommt’s für den Prüfer, der sich aus allem was ausgerechnet ganz dick. Das Karl ein Chaot war, muss er schon vorher gewusst haben. Nun muss er dafür mit hinstehen, dass er ihn noch vor sich her schieben wollte um unbeschädigt aus dem Schatten heraustreten zu können. Da muss man nicht traurig sein. Unter Druck geraten zeigt Johannes Herzog seine Schokoladenseite, sein wahres Gesicht und seine echte Fähigkeiten. Und um den Reinhold braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen. Der kriegt es halt anders. Den reinen natürlichen Abschied wird auch er nicht bekommen.

   

Nr. 596

Vertreter

30. Mai 2006, 18:24 Uhr

Betreff: Zu 817, Büro von Karl Krämer durchsucht

Wenn das tatsächlich stimmt, was da ein Mitarbeiter schreibt, dass der Prokurist Herzog mit Hilfe der Prüfer das Büro seines Vorgesetzten Herr Krämer, eines abwesenden Vorstandes durchsucht und durchstöbern lässt, dann ist es das Hinterhältigste und Niederträchtigste was man sich nur vorstellen kann. So einer wie Herzog gehört nich an die Spitze unserer Bank. Das ist das abschreckendste Beispiel, das man nur geben kann. Der Kerl ist die Rücksichtslosigkeit in Person. So einer gehört verheizt.

   

Nr. 595

Mitarbeiter

30. Mai 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Saubermann Herzog

Zum Beitrag Saubermann Herzog nur soviel: als der Karl auf Schiffsreise war, rief Herzog seine ehemaligen Prüferkollegen in München an, lud sie nach Mak ein und bat sie, das Büro des Herrn Krämer auf den Kopf zu stellen. Alles was da festgestellt wurde, wurde dem Karl zum Verhängnis. Diese unkollegiale Vorgehensweise zeigt den wahren Charakter des Herrn Herzog ...

   

Nr. 594

Vorstand

30. Mai 2006, 16:21 Uhr

Betreff: Kenntnis des Aufsichtsrates von der Bilanz 2005 bei der VR-Bank in Marktredwitz

Der Aufruhr in Marktredwitz ist für unsere gesamte Organisation ungemein schädlich. Leider kommt es immer noch nicht zu einer Lösung. Ich erlaube mir auf ein paar Dinge hinzuweisen, die mir aufgefallen sind. Es ist gut, das der Wunsiedeler Kreis zu den Einträgen im Gästebuch oft Schriftstücke mit anhängt. Damit erhalte ich den Eindruck, dass die Dinge, die geschildert werden Hand und Fuß haben und man kann sich auch von auswärts schon ein Bild machen.

Die Abberufung des Kollegen Karl Krämer kann ja nur über den schon zitierten § 40 des Genossenschaftsgesetzes erfolgt sein. Hier enthebt der Aufsichtsrat den Vorstand aus wichtigem Grund aus seinem Amt. Die Möglichkeit der gegenseitigen Vertragsaufhebung hat es nach dem Zeitungsbericht nicht gegeben. Warum sich der Aufsichtsrat in Marktredwitz so von seinen Mitglieder distanziert kann man wirklich nur mit taktieren bezeichnen. Man muss davon ausgehen, dass der betroffenen Vorstand wirklich Dreck am Stecken hat, womit er sich selber nur noch mehr schaden könnte, wenn er sich wehren würde. Die Amtsenthebung kann dem Aufsichtsrat sehr schnell als ungerechtfertigte Handlung ausgelegt werden, wenn er nicht wie im § 40 GenGesetz geregelt sich unverzüglich die Amtsenthebung durch eine außerordentliche Vertreterversammlung bestätigen lässt. Es gab schon Vorstände, die haben sich mit gerichtlicher Verfügung wieder in die Bank zurückgebracht, weil die General- und Vertreterversammlung nicht durchgeführt wurde. So einen Zustand will doch keiner haben?

Oder soll die Einberufung einer schnellen Vertreterversammlung der nächste Überraschungscoup des ehemaligen Prüfers und Prokuristen sein. Wer weiß welchen Plan er hat um sich bei den Mitglieder zu profilieren. Vielleicht ist das mit dem Aufsichtsrat schon so besprochen, dass man ihm die Chance gibt als großer Retter dazustehen.

Die Rolle des Aufsichtsrates ist vollkommen undurchsichtig. Als Vorstandskollege kann man nicht die Hände reiben, wenn eine Bank nicht besonders gut dasteht und mit den Ergebnissen kämpft. Auch hier würde ich mir in Marktredwitz bei der aufkeimenden Kritik mehr Offenheit von Vorstandschaft und Aufsichtsrat wünschen. Die ganze Sache könnte ja auch auf eine Sanierung raus laufen, wie die Signale so sind. Das ginge uns wieder alle an und das sollte man dann auch wissen.

Hier geht es aber wieder um den Aufsichtsrat. Im Controllingsystem unserer Bank, welches ja fast überall bei den Volks- und Raiffeisenbanken gleich umgesetzt ist, gibt es doch monatlich, aber mindestens vierteljährlich, eine sehr detailierte Ergebnisvorschaurechnung, die uns Vorstände doch während des Jahres eine Richtschnur gibt und uns eigentlich schon fast im 1. Quartal aufzeigt, wie das Ergebnis für das laufende, also nicht das zurückliegende, Jahr aussehen wird. Wir kennen die Festzinspositionen, wie wir den Personalaufwand und den Verwaltungsaufwand sehr genau kalkulieren können. Und diese Ergebnisvorschau wenn ich die nicht jedes Quartal mindestens meinem Aufsichtsrat präsentiere, dann murren die Herren ganz deutlich. Ich informiere sie und sie wollen es darum auch wissen, wie es um die Bank steht.

Genauso ist ja mit § 25a KWG das Instrument des Risikocontrollings im Kreditbereich überall eingeführt worden. Jeder Kredit fließt hier mit seiner Risikobewertung ein. Wenn die Prüfung also feststellen würde, dass diese Bewertungen bei vielen Krediten von ihrer abweichen würde, gäb’s ganz schön was zu hören und das würde auch der Aufsichtsrat erfahren. Aber damit weiß man auch schon sehr zeitig von Abschreibungsrisiken bei Krediten wenn man sich nicht selber was vormacht und schön rechnet.

Warum wird in Marktredwitz diskutiert, der Aufsichtsrat wüsste nicht wie die Bilanz an sich aussehen würde oder wie die Situation im Kreditbereich aussieht. Das kann im Mai des nächsten Jahres nun wirklich nicht mehr möglich sein. Oder ist die Bombe so riesig? Tun die nur so dumm, oder ist dort eine andere Welt? Wenn der Aufsichtsrat vom Vorstand und hier vom Prokuristen und gleichzeitig ehemaligen Prüfer regelmäßig falsche Informationen erhalten hätte, dann müsste man aber schon über eine zukünftige Zusammenarbeit nachdenken. Ist dem Aufsichtsrat aus dem Geschäftsordnungen her nicht bekannt, dass diese Informationen nicht nur eine Bringschuld des Vorstandes sind, sondern dass er diese selber einfordern muss, wenn er sie nicht automatisch erhält? Wenn diese Sachen nicht regelmäßig protokolliert werden, müsste sogar der Prüfer die Aufsichtstätigkeit des Aufsichtsrates in Frage stellen.

Bitte bringt die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz recht schnell in Ordnung, aber bitte nicht an den Mitgliedern vorbei.

   

Nr. 593

Wissender

30. Mai 2006, 12:58 Uhr

Betreff: Unendliches Taktieren

Das unendliche Taktiern bei der VR-Bank ist frustrierend und nervig. Meinte man, dass sich mit der Trennung von Karl Krämer endlich was bewegt, muss man den Eindruck gewinnen, dass die Vertuschung und auch die Verdummung der Mitglieder unverändert weiter geht.

Dieses beharrliche Schweigen der Bank sagt mehr als tausend Worte. Es scheint als ob Vorstand mit Prokuristen und Aufsichtsrat Versteck spielen mit ihren Mitgliedern. Ob sie aber bis hundert oder bis tausend zählen bis sie „Kommen“ rufen, haben sie vorher nicht gesagt.

Die Mitglieder müssen annehmen, dass eine Bombe hochgehen wird. Und leider zündelt der Aufsichtsrat mit daran. Der Aufsichtsrat ist auf Linie mit Herrn Herzog und den Prüfern. Prüfen heißt nicht, die Öffentlichkeit ins Bild zu setzen. Die Ergebnisse werden nur ausgewählten Kreisen zur Verfügung gestellt. Man gibt dem Mitglied das Gefühl, er kann jemanden zur Rechenschaft ziehen. Wie kann ein Mitglied darüber selbst entscheiden, wenn rein gar nichts nach draußen dringt. Das ist Schutz für Linientreue.

Einen Mitarbeiter stellt der Vorstand ein. Somit wurde Herr Herzog von denen eingestellt, die er geprüft hatte, von Herrn Krämer und Herrn Wolf. Welcher Hund beißt seinen Herrn und Förderer? Prokura erteilt ebenfalls der Vorstand, wobei laut Satzung bei einer Genossenschaft der Aufsichtsrat zustimmen muss, mehrheitlich. Wahrscheinlich wird der Aufsichtsrat, mit seinem Rechtsanwalt Reiner Loos an der Spitze, auch zu der Frage nicht Stellung nehmen, ob es schon fest bestimmte Sache ist, ob Herr Herzog der neue Vorstand werden soll. Wird wieder verweigert, ob dazu schon ein Beschluss des Aufsichtsrates besteht. Die Nachfolgeregelung hat für die VR-Bank elementare Auswirkung. Der Aufsichtsrat muss dazu Stellung nehmen. Ist dieser Beschluss gefasst, kann man ihn sehr leicht nachvollziehen, dann muss es nämlich nach § 24 KWG als Absicht der Bestellung eines Geschäftsleiters an die Aufsichtsbehörden angezeigt worden sein.

Unglaublich ist nun die Schließung der Geschäftsstellen. Die Ignoranz der Mitglieder, das Wegwischen ihrer Interessen durch Herrn Herzog und anscheinend voll unterstützt durch den Aufsichtsrat, wird belegt durch die Schließung der Geschäftsstellen zum jetzigen Zeitpunkt, die man genauso unbegründet wie den Rausschmiss des Vorstandes, mit lächerlichen Begründungen in einem Serienbrief heimlich still und leise vollziehen will. Setzt sich der Rückzug aus der Fläche fort in Nagel, Röslau, Marktleuthen und Pechbrunn mit offenem Ende. Es ist das Armutszeugnis dieser Herren. Der Aufsichtsrat scheint tief im Sack mit drin zu stecken.

Sie wissen anscheinend nichts über die Bilanz ihrer eigenen Bank, wie kann man da einen Vorstand überwachen? Eine Bilanz eines Unternehmens wird selbst im KWG als Grundlage der Kreditgewährung für einen Kunden angesehen. Die Bank selbst schafft es nicht diese zu erstellen obwohl das Rechnungswesen dazu perfekt ist und ihr Aufsichtsorgan fordert diese nicht vom Vorstand ein. Aber wie sollen sie denn, obwohl Satzung, KWG, HGB die Bilanzerstellung regeln, interessiert es ja nicht mal den Prüfungsverband und die Bankenaufsicht. Nur Herr Herzog und die Aufsichtsräte wissen anscheinend auch nicht, wer ihnen zur Zeit das Kapital zur Verfügung stellt. In Hohenberg und Schirnding wird niemand mehr einen Bezug zu einer Raiffeisenbank haben, der man bei mickriger Dividende ein Geschäftsguthaben zur Verfügung stellt, dass durch undurchsichtige Managerentscheidungen auch noch in Gefahr geraten kann.

Gute Nacht schönes Deutschland

   

Nr. 592

Insider

30. Mai 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Herr Herzog, sind sie der Saubermann als der Sie sich darstellen wollen?

Lieber Herr Herzog, Ihre Maske als Saubermann bröckelt gewaltig, zumindest scheint es so. Vielleicht sind sie einkühler Rechner, aber können sie folgende Formel auch nachvollziehen oder gar widerlegen: Keine Information über die Bilanz nach draußen = nicht über die festgestellten Verluste reden? Holt Sie vielleicht ihre eigene Vergangenheit ein? Waren Sie als Revisor noch an der Prüfung und dem Prüfungsbericht der VR-Bank Marktredwitz für das Jahr 2004 wesentlich beteiligt? Welche Frage beantworten Sie denn als erstes, haben Sie als Prüfer Wertberichtigungen oder notwendigen Risikovorsorgen bei der Bank nicht gesehen, die jetzt vielleicht zutage treten oder müssen Sie diese vielleicht Ihrer eigenen Regentschaft zurechnen?

Stellen Sie sich endlich den Fragen die alle angehen und die Mitglieder bewegen. Angenommen die Fragen, die Herr Bleil in Beitrag Nr. 813 aufgeworfen hat, würden stimmen, sind Sie dann der Verpflichtung zur Meldung nach § 24 KWG nachgekommen, dass nicht nur der Prüfer sondern zuerst ja die Bank anzeigpflichtig ist? Das nur am Rande. Würden Sie behaupten, dass die Bank in einem solchen Fall nicht zahlungsunfähig ist, da ja noch 75 %, oder auch ein anderer Wert des haftenden Eigenkapitals noch vorhanden ist? Würden Sie den Standpunkt vertreten, dass davon nur die Rücklagen der Bank betroffen wären? Wäre mit diesem Standpunkt die Zahlungsunfähigkeit gegeben? Würden Sie anderseits sagen, auch die anderen Kapitalkomponenten sind davon betroffen um die Zahlungsunfähigkeit zu umschiffen? Würden Sie damit aber dann nicht sagen, es ist auch das bilanzielle Nachrangkapital und die Geschäftsguthaben der Mitglieder betroffen? Hätten die Nachranggläubiger und die Mitglieder unverzüglich einen Anspruch auf Information dazu?

Könnte es sein, dass die Katze sich in den eigenen Schwanz beißt? Könnte es sein, dass Sie mit Offenlegung der Bilanz 2005 gleichzeitig Verluste offenbaren müssten, die unmittelbar zu einem Erdrutsch beim haftenden Eigenkapital führen kann? Könnte das die Zwangsjacke sein, warum man die Bilanzerstellung so lange wie möglich nach hinten verschiebt, gegen alles was sonst an Regeln zu beachten ist?

Diese Bilanz ist nicht mehr die Bilanz der Hegers, aber auch nicht mehr nur der Krämers und der Wolfs. Diese Bilanz 2005 ist mit die Bilanz des Herrn Johannes Herzog. Stimmt es nicht, dass Sie noch im Februar im Mitarbeiterkreis getönt haben, die Bilanz 2005 ist zu? Alle anderen Banken haben ihre Bilanzen schon längst der Öffentlichkeit vorgestellt, auch die örtlichen Konkurrenzbanken.

   

Nr. 591

Manfred Bleil

29. Mai 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Beträgt der Verlust 25 % des HEK?

Frage an den ehemaligen Prüfer Herrn Johannes Herzog, Geschäftsführender Prokurist(!?) der VR-Bank Marktredwitz sowie den Aufsichtsrat.

Sehr geehrter Herr Herzog, sehr geehrte Herren,

Ist es richtig, dass laut § 29 KWG, der Jahresabschlussprüfer einen Verlust in Höhe von 25 % des haftenden Eigenkapitals als anzeigepflichtig an die Aufsichtsbehörden, sprich BaFin, melden muss?
Muss die Geschäftsleitung nicht bis zum 31. März die Bilanz aufstellen und diese ebenfalls auf dem Meldeweg weiterreichen?

Damit würde sich wiederholt die Frage stellen, warum die Verantwortlichen der Bank ihren Mitgliedern jede Information dazu verweigern.

Bitte nehmen Sie Stellung dazu, ob die Bank ihrer Verpflichtung zur Erstellung des Jahresabschlusses termingerecht nachgekommen ist. Ungeachtet davon erhalten Sie aus dem Rechnungswesen fast täglich einen Status zur Bilanz des Vorjahres. Ergibt die termingerecht erstellte Bilanz, oder ein heute zur Verfügung stehender Status einen Verlust von 25 % des haftenden Eigenkapitals der Jahresabschlussbilanz 2004 bei Ihrem Haus? Ist es richtig, dass ein Prüfers nach § 29 KWG unverzüglich eine Meldung vorzunehmen hätte wenn dies zutreffen würde? Wäre eine Verzögerung durch die Bank oder dem Genossenschaftsverband Bayern nach ihrer Meinung zulässig?

Angenommen, im Falle eines Verlust von 25 % des haftenden Eigenkapitals wären die Rücklagen der VR-Bank aufgebraucht. Wir hoffen nicht, dass Sie dann die Geschäftsguthaben der Mitglieder dafür angreifen würden, wobei wir in diesem Zusammenhang auch an § 33 Abs. 3 GenG ausdrücklich erinnern. Wenn die Bank ihre Rücklagen aufgebraucht hätte, dann wäre die Bank illiquide, oder würde auf Mittel zurückgreifen, die sie nicht mehr zur Verfügung hätte.
Müssten Sie dann die Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht anmelden?

Angenommen, die genossenschaftliche Sicherungseinrichtung würde erst später den Verlustausgleich zusagen, wäre in Ihren Augen die Bank für diese offenen Zeitraum noch zahlungsfähig? Wenn nicht, würden nicht alle Verantwortlichen der Bank und die Prüfer die Zahlungsunfähigkeit der Bank verschleiern? Wäre es nicht Ihre Pflicht gegenüber den Gläubigern Ihrer Bank, und das ist auch der kleinste Sparer, aber auch ihren Mitglieder, bzw. Bankinhabern, endlich transparent aufzutreten. Aus oben genannten Gründen bitte ich um Auskunft zu den gestellten Fragen und Bekanntgabe des Finanzstatus an mich und alle
Mitglieder.

Unser Anfrage senden wir auch an das BaFin, Wirtschaftprüferkammer und sonstige Institutionen.

   

Nr. 590

Mitglied

29. Mai 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Fragen an die VR-Bank Marktredwitz

Ich habe folgende Fragen an die VR-Bank Marktredwitz, die ich gern vom Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Reiner Loos beantwortet hätte:

1. Wie funktioniert eine Bank, bei der ein Vorstand in der letzten Woche entlassen wurde? (Bitte keine Ausflüchte, ob er nun beurlaubt oder des Amtes enthoben wurde. Wenn das notwendig wäre, dann erklären Sie uns das bitte.) Wie funktioniert die Bank, wenn der andere Vorstand für lange Zeit krank ist, wie man aus dem näheren Umfeld ja erfährt?

2. Hat der Aufsichtsrat ein Konzept, nachdem man ja zuerst für einen Nachfolger sorgt, wenn man jemand rauswirft? Und der Rausschmiss war ja abzusehen.

3. Gibt der Aufsichtsrat bekannt, wie lange Herr Reinhold Wolf noch tätig ist? Belässt man es bei der Ungefähraussage des Prokuristen Herzog und stempelt sich vielleicht selbst zum Lügner? Was haben die Prüfer gegen Herrn Wolf in der Hand?

4. Wie steht der Aufsichtsrat zur Entschädigung der Kunden über das Ordnungsgeldverfahren? Wird das weiter so betrieben wie bisher, dass es für die Betroffen eher scheint die Bank sei eine Bettelstation, als dass sie rechtskräftig verurteilt ist?

5. Da ja kein Vorstand im Haus ist, wer ist Anlaufstation für diese Erstattungsanliegen der Kunden? Warum werden diese Erstattung weiterhin nicht von der Bank selber ohne Aufforderung vorgenommen?

6. Ist das Ordnungsgeld vom Gericht noch auf den 1.000 € für jeden einzelnen Fall?

7. Sind unser Geschäftsanteile in Gefahr?

8. Wie steht es um die Bank? Warum halten Sie die Bilanz zurück?

Gerne nehmen wir auch Ausführungen des Aufsichtsrates zur Kenntnis zu allen sonstigen offenen Fragen. Also trauen Sie sich.

Von einen besorgten aber auch zornigen Mitglied

   

Nr. 589

Ehemaliger Vorstand

28. Mai 2006, 17:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB

Ich wohne zwar weit entfernt von Marktredwitz, aber ich kann das Drama um diese Bank hautnah miterleben. Warum? Weil ich eifriger Leser des Gästebuches bin. Man bekommt eine beballte Wut und furchtbaren Zorn, wenn man diese Zeilen liest und natürlich immer wieder feststellt, wie der GVB mit der genossenschaftl. Bankenstruktur kriminell umgeht. Erst läßt er mit vielen Lügen eine Landkreisgenossenschaft entstehen, beläßt es bei den unfähigen Vorständen, die wiederum kopfnickend leicht zu händeln sind und dann besetzt er diese Bank auch noch mit einem skrupelosen Prüferling. Offensichtlich hat dieser Herr Herzog nicht einmal den Verstand eines Murmeltieres, denn wie sonst ist es zu erklären, daß zum einem die Bank bereits im Abgrund steht, die Öffentlichkeit seit Monaten massiv kritisch die Geschäftspolitik der Bank begleitet und andererseits nunmehr Zweigstellen geschlossen werden. Entweder muß er so unsensibel wie ein Ochs sein, od. einfach skrupelos. Ich glaube nicht, daß Marktredwitz so einen Verbandsfuzi verdient hat. Da kann ich nur hoffen, daß die Mitglieder ihr Recht in die Hand nehmen und ihn davonjagen. Und, tun sie es bald, sonst werden sie ihn nicht mehr los. Gott sei Dank hat Marktredwitz mit dem Wunsiedeler Kreis ein Forum, wo Meinungen und Eindrücke geschildert werden können. Dies hatten Mitglieder von hunderten von Genossenschaftsbanken in Bayern nicht, die genauso vom GVB "behandelt" und letztendlich vernichtet wurden. Drum meine feste Überzeugung als Genossenschaftler seit Jahrzehnten: Weg mit dem GVB und dem Prüfungsmonopol. Es haben sich dabei Strukturen eingearbeitet, die sind schlimmer als jede Stasi-Arbeit in der früheren DDR. Und das muß ein Ende haben, sonst ist das Ende der Genossenschaftsbanken in Bayern besiegelt.

   

Nr. 588

Kunde

28. Mai 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Befreiungsschlag des Aufsichtsrats notwendig

Bis heute haben wir vom Aufsichtsrat nichts gehört, ob es stimmt, ob Karl Krämer gehen musste. Ich würd es gern von Herrn Loos, dem Vorsitzenden, hören. Ich möcht seine Meinung dazu wissen. Es ist lächerlich, dass den Oberen bei der Bank nicht anders dazu einfällt als ein Fax an die Zeitung zu schicken, bloß weil die keine Ruhe gibt. Dass das der Prokurist machen darf ist ein Armutszeugnis.

Wie geht es weiter mit der VR-Bank? Auf welche Art und Weise man jetzt von den Zweigstellenschließung erfahren muss ist das nächste Highlight. Man wird von einer vollendeten Tatsache nach der anderen überrascht. Haben denn die Aufsichtsräte selber so viele eigene Probleme mit der Bank, dass sie für die Mitglieder nicht mehr da sind. Muss man sogar ganz viele Probleme mit der Bank haben, um Aufsichtsratsvorsitzender zu werden? In Marktredwitz scheint das zuzutreffen. Die gemeinsame Verabschiedung von Manfred Heger und Herrn Pausch erhält dafür im Nachhinein vielleicht seine Bestätigung und die Sprachlosigkeit des Herrn Loos sagt auch viel aus.

Warum sich die anderen Aufsichtsräte das bieten lassen, weiß keiner. Wahrscheinlich steckt mancher tief im Sumpf mit drin. Die unfähigen Leute müssen raus. Einer wie Herr Loos, darf da nicht vorne dran sein. Man kann sich vorstellen, wenn man den Betrieb bei ihm sieht, dass er unbedingt Aufträge von der Bank zugeschanzt braucht. Das ist indirekte Abhängigkeit für über 17.000 Mitglieder. Nehmen sie sich selber dieses Makel und geben sie den Vorsitz ab. Wer so wenig vertrauen von denen hat, die er vertreten soll und das nicht selber einsieht, was steckt dahinter?

Wir brauchen einen Befreiungsschlag. Wenn der Aufsichtsrat nicht endlich zeigt, dass er nicht im Gesamten so ist wie dieser Herr Loos, sondern noch unabhängig, dann muss er ersten den endlich ablösen und zweites auch einen vom Prüfungsverband unabhängigen Weg beschreiten. Was einem da allmählich an die Ohren kommt, da möchte man aus der Haut fahren, was da bei den Banken im Landkreis alles gelaufen ist und wie wahrscheinlich Rudolf und Manfred Heger immer die ersten waren, die Bescheid kriegten , wenn sie nicht selber mitten im Geschehen drin waren.

Heger, Wolf und Krämer waren fatal für uns. Wir brauchen auch keine Fortsetzung mit einem Genossenschaftsprüfer, der uns von seinem Schreibtisch aus vorschreiben will, was für uns richtig ist und von unseren Anliegen keine Ahnung hat. Man hat uns zulang nicht um unsere Meinung gefragt.

   

Nr. 587

Aus Hohenberg und Schirnding

28. Mai 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Es bleibt bei uns nichts draußen?

Ein so feiges Schreiben habe ich bisher noch nie gesehen. Jetzt sind es doch 18 Filialen, minus Hohenberg und Brand, das gibt 16. Man schreibt von Kontoauszügen und SB-Stationen in 16 Filialen. Also lasst ihr nicht mal den Geldautomaten da. Habt ihr nicht dem Mumm das in den Brief reinzuschreiben. Unsere Kreistagmitglieder im Aufsichtsrat bei der Bank stammen ja von der anderen Seite des Landkreises. Oder kommt Nagel oder Röslau auch dran?

   

Nr. 586

Beobachter

28. Mai 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Die gemeinsamen Sünden der Vergangenheit

Warum gesteht der Genossenschaftsverband Bayern seine Mitverantwortung bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht ein. Diese Bank zu führen bedeutet ein Spagat zu machen. Die Bank ist sehr stark in den Fängen des GenoVerbandes. Weil mit jedem offen Wort in der Öffentlichkeit über Sünden der Vergangenheit gesprochen werden müsste, bremst der Verband dies immer wieder aus, in dem er wie auch immer versucht einzugreifen und zu steuern.

Auf dieser Internetseite wurde schon öfters mit den Zahlen der Bank gerechnet und Vergleichswerte dargestellt. Eine alte Weisheit sagt, Schuster bleib bei deinen Leisten. Die VR-Bank Marktredwitz deckt in ihrem Geschäftsgebiet nicht nur den Landkreis Wunsiedel mit einer Einwohnzahl von 82.000 plus der Gemeinde Pechbrunn aus dem oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth mit etwas mehr als 1.400 Einwohnern ab, es kommen ja noch die sächsischen Kleinstädte Markneukirchen, Schöneck und Klingenthal dazu mit fast genau 20.000 Einwohnern.

Wer hatte die Vorstände und Aufsichtsräte in den neunziger Jahren geritten, dass sie sich auf das Abenteuer einließen in die neuen Bundesländer rein zu fusionieren? Der sächsische Verband kooperierte zu diesen Zeiten sehr stark mit dem bayerischen Verband. Gab es damals schon so enge Abstimmungen zwischen GenoVerband und den Hegers, dass man dieses unkalkulierbare Wagnis einging? War es mit ein Grund für den wirtschaftlichen Niedergang der VR-Bank. Wieso wurde dort nicht direkt ein Vorstand rein gesetzt? Es gab doch genügend Kandidaten. Die Entfernung Marktredwitz – Klingentahl ist an die 90 Kilometer. Da kommt man schneller nach Bamberg. Ist das der Größenwahn, den die Bank heute zahlen muss? Ist es dass, was einen Karl Krämer um Dimensionen überfordert hat? Wahrscheinlich tut man dem armen Kerl nur einen Gefallen, wenn man ihn endlich wegnimmt von dem Posten.

Laut dem Schreiben, hinter dem nun wirklich nur noch Herr Herzog stehen kann, steht doch jetzt, liebe Klingenthaler, kommt doch auch ins Kompetenz-Center. Zwei können wir uns unmöglich leisten. Liebe Pechbrunner, ihr seid Oberpfälzer, die Filiale schließen wir auch bald. Und in der Homepage eurer Gemeinde steht, ihr habt eine Einwohnerzahl von 1.522, allerdings aus dem Jahr 1999, in der aktuelleren Landkreisstatistik sind’s noch etwas mehr als 1.400. Sterbt ihr aus? Ihr seid sowieso die kleinste verbleibende Geschäftsstelle, wir schließen bei euch als nächstes.

Und so verkündet ein ehemaliger Verbandsmann mal hier was und mal da was. So konzeptionslos darf man einfach nicht vorgehen. Dieser Mann wähnt sich im sicheren Schoß des Genossenschaftsverbandes. Dieser Mann hat alle Informationen, die er glaubt für die Erreichung seiner Ziele zu brauchen, nämlich auf den Chefsessel zu kommen. Dieser Mann denkt aber nicht von Nagel bis Klingenthal, oder von Marktleuthen und Schönwald bis Pechbrunn. Was Herr Herzog denkt weiß man nicht. Er bringt für die gesamte Bank kein Konzept zustande. Auf jeden Fall schafft er es nicht, darüber mit den Mitgliedern zu reden. Und die Bäuerlein von früher noch aus Rudolfs Zeiten sitzen immer noch im Aufsichtsrat. Den eigenen Hof bewirtschaften sie schon gar nicht mehr.

   

Nr. 585

Insider

27. Mai 2006, 17:23 Uhr

Betreff: Zu Nr. 795, Es muss ein Neuanfang gewagt werden

Ist ein Neuanfang ein Wagnis, oder ist ein Neuanfang eine Chance? Lieber Vorstand einer Raiffeisenbank, der Wunsiedler Kreis ist keine Vereinigung von Leuten die gegen Alles und Jeden sind. Der Wunsiedeler Kreis ist eine Vereinigung von Leuten, die es nicht mehr mit ansehen wollten, wie im Bankbereich und ganz besonders im Genossenschaftsektor, die Intrigenspiele eben zu Lasten von Allem und Jedem gingen. Es ist eine Vereinigung die Prinzipien und Werte vertritt.

Der Wunsiedler Kreis wird inzwischen beachtet. Die Achtung ist noch nicht so weit, dass bei allen die Wertschätzung vorhandenen ist. Es gibt noch viele, die den Wunsiedeler Kreis noch als Gegner betrachten, weil Sie sich Pfründe angeeignet haben, die Sie in Gefahr sehen. Wenn wir heute den Wunsiedeler Kreis ins Boot holen wollen, dann muss man berücksichtigen, dass nicht die persönliche Freundschaft, der Spaß am Biertsich oder sonstwo die erste Rolle spielen, sondern zuerst über den Nachweis einer korrekten Arbeitweise eine gute persönliche Beziehung entstehen kann. Das Eine muss das Andere nicht ausschließen. Die Beziehungskiste muss aber nachrangig sein.

Das mag vielleicht ein wenig Gesülze sein. Es soll nur zum Ausdruck bringen, dass der Vorteil jemanden gut zu kennen, in unserem genossenschaftlichen Wirken, auch in unserem Wirken als Bänker, absolut keine Rolle spielen darf. Es darf keine Chance einer Vorteileinheimschung entstehen. Die Genossenschaften repräsentiern Millionen von Mitgliedern. Lasst sie also wieder Mitglieder sein und nicht Außenglieder. Jeder hat das Recht auf eine gleichgeartete Vertretung, ob er gewandt oder holprig ist.

Der Wunsiedeler Kreis kann den Genossenschaften helfen zur Wende heraus das nicht mehr zu sein, was man nach außen darstellt zu sein. Werter Vorstand, haben Sie sich um die augenblickliche Gesetzesintiative zum Genossenschaftsgesetz gekümmert? Haben Sie Ihre Mitglieder informiert und in die Diskussion mit eingebunden? Beginnen Sie damit, zeigen Sie dem Wunsiedeler Kreis auf, wie Sie es gemacht haben, dass wäre der Beginn einer Partnerschaft. Trotzdem Danke für Ihren Eintrag.

   

Nr. 584

Kunde

27. Mai 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Was wollen wir mit diesem Aufsichtsrat

Was wollen wir mit einem solchen Aufsichtsrat bei der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz. Welche Hämmer gibt es gegen euch, wenn Ihr euch so verhaltet. Wie hat der Herzog und der Verband euch denn in der Hand? Wochenlang, monatelang sperrt ihr euch ein, es wird nichts gesagt und nichts bekannt gegeben. Dann schickt ihr den Krämer in die Wüste und nicht mal das sagt ihr den Mitgliedern? Welchen Wert habt ihr eigentlich? Für was seid ihr da? Um euch Vorträge anzuhören? Um informiert zu sein wer für was einen Kredit braucht?

Aber der Hammer ist wirklich das mit den Geschäftsstellenschließungen. Einen solchen Bockmist wie in dem Brief an die Kunden drin steht hab ich selten gehört. Und wieder versteckt ihr euch. Vor fünf Jahren hat man den Leuten bei der Fusion versprochen, dass ein Zusammenschluss den Fortbestand sichern soll. Ist Zusperren Fortbestand? Wenn ihr im Aufsichtsrat euch alles vorschwatzen lasst und es nur noch um Gewinne machen geht, wer verstritt uns dann? Das Schlimme dabei ist, dass die denen ihr nachrennt ja nicht mal Gewinne machen. Sie ködern uns, wenn wir neue Geschäftsanteile unterschreiben sollen, jetzt müssen wir mitkriegen, dass das Geld das da drin ist, sogar in Gefahr ist. Ihr seid schöne Mitgliedsvertreter, Verräter unserer Interessen und Rechte seid ihr.

   

Nr. 583

Vorstand

27. Mai 2006, 09:52 Uhr

Betreff: Zu Geschäftsleiter

Sehr geehrter Herr Herzog,

der KWG-Kommentar vom Beckverlag,schreibt zu § 29 KWG in Randziffer 48 zu c) Tatsachen, die schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen, sind anzeigepflichtig. Ist es ein anzeigepflichtiger Verstoß, wenn sich jemand als Geschäftsleiter einer Bank gezeichnet, obwohl er es gar nicht ist? Warum haben Sie nicht gleich mit Vorstandschaft unterschreiben, dann hätten Sie auch noch gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßen.

Wenn sie schon Geschäftsleiter sein wollen, dann legen Sie endlich die Bilanz vor, damit man sehen kann, wieviel Sanierungsbeitrag wir für die VR-Bank Marktredwitz aufbringen müssen. Oder wissen Sie es denn schon und verhandeln mit ihren Beziehungen hinten rum und halten alle wieder zum Narren.

   

Nr. 582

Einer den Sie schon geprüft haben

27. Mai 2006, 08:19 Uhr

Betreff: Guten Morgen Herr Geschäftsleiter

Lieber Herr Herzog, Sie schießen den Vogel ab. Manche lernen's nie, manche noch später. Sie zählen zu den Letzteren. Für Ihre kurze Laufbahn haben Sie schon jedes Fettnäpfchen gefunden, in das Sie treten konnten. Wie wurden Sie hier genannt, Möchtegernvorstand? Der Schreiber wusste gar nicht wie recht er damit hat.

Sind Sie Geschäftsleiter auf Probe oder auf Abruf? Sie setzen sich die Krone selber aufs Haupt. Gerade Sie müssten wissen, dass im KWG nie vom Vorstand sondern immer von den Geschäftsleitern gesprochen wird. Seit 1. September letzten Jahres sind Sie Prokurist bei der VR-Bank in Marktredwitz. Warum sind Sie noch nicht Vorstand? Haben Sie vorher schon gewusst, was in Marktredwitz jahrelang verschleiert wurde? Haben Sie darum erst die Herren Wolf und Krämer noch vor den Karren gespannt, damit Ihnen in der Phase der letzten kapitalen Prüfungen kein Makel angehängt werden kann, dass man Ihnen irgendwas Negatives in Ihren beruflichen Werdegang reinschreiben konnte? Wenn Sie Geschäftsleiter sind, wie man aus dem Kundenbrief sehen kann, dann gehen Sie zur Zeitung und bringen die Anzeige nach § 24 KWG ans BaFin dazu mit, damit alle Welt es glauben kann. Wenn nicht, dann nehmen Sie sich endlich etwas zurück.

Es ist abschreckend anmaßend, was Sie machen. Kann es denn sein, dass das BaFin Ihnen noch nicht das Zeugnis ausstellt ein Geschäftsleiter zu sein? Aber bei der VR-Bank in Marktredwitz tanzen sogar Vorstand und der Aufsichtsrat nach Ihrer Pfeife. Ich versteh die Welt nicht mehr. Die Herrn Krämer und Wolf hat man nicht mit Manfred Heger in die Wüste geschickt, damit Sie Zeit gewinnen? Ist das die Sache auf den Punkt gebracht?

Wenn Sie noch oft so mit den Mitgliedern umspringen, hoffe ich bekommen auch Sie Ihre persönliche Quittung.

   

Nr. 581

Besucher

26. Mai 2006, 23:42 Uhr

Betreff: Karl Krämer doch noch Vorstand?

Ich habe mir soeben den Link zur Bank im Eintrag Nr. 798 und den Brief an den Kunden in Nr. 796 angesehen. Die Bank bezeugt darin doch immer noch, dass Reinholf Wolf und Karl Krämer die Vorstände sind. Was ist jetzt eigentlich richtig? Musste der Aufsichtsrat seine Entscheidung schon zurücknehmen?

   

Nr. 580

Interessierte

26. Mai 2006, 23:36 Uhr

Betreff: Heiße Phase bei der VR-Bank Marktredwitz

Ich bin doch ein wenig weg vom Fichtelgebirge, deswegen hab ich außer dieser Internetseite keine Möglichkeit was zu erfahren. Wenn man das hier so mitverfolgt, bleibt schon ein ungutes Gefühl im Bauch, was da so abgeht. Die letzten Tage hat die Sache sogar noch an Fahrt gewonnen und ist in eine heiße Phase eingetreten. Wir brauchen wirklich nicht auf fremde Regionen verweisen, was wir selber im Land haben, ist ganz schön happig.

Wenn man den Zeitungsartikel liest, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann ein Aufsichtsratsvorsitzender der örtlichen Zeitung ein Interview oder auch nur eine telefonische Mitteilung verweigern, wenn ein Vorstand entlassen worden ist. Werter Webmaster informieren Sie uns Auswärtige doch, ob von Seiten des Aufsichtsrates die Öffentlichkeit und die Mitglieder inzwischen informiert worden sind. Sie sind doch am Geschehen dran. Ich bitte Sie sogar darum, dies jeden Tag zu tun.

Stellen Sie sich die Situation bitte vor, alle Welt muss davon ausgehen, dass der Vorstand noch im Amt ist. Der Vorstand behauptet es ja selber. Wenn der Vorstand sich im Recht wähnt, wer kann ihn daran hindern weiter für die Bank zu handeln, also wie bisher Geschäfte für die Bank zu machen. Wieso sollte ein örtlicher Maler den Auftrag des Herrn Krämer nicht annehmen und unverzüglich ausführen, wenn er die Bank neu streichen sollte. Wieso sollte eine mündliche Kreditzusage an einen Geschäftsmann unter Zeugen für die Bank nicht bindend sein. Alle möglichen Variationen sind denkbar. Wenn der Vorstand nichts mehr zu verlieren hätte, was könnte ihn in seinem Zorn davon zurückhalten der Bank ganz gehörig zu schaden. Wer wäre der Gelackmeierte, die Geschäftspartner.

Stelle man sich vor es hätte die Indiskretion nicht gegeben die die Sache an die Öffentlichkeit brachte. Da gibt es eine Genossenschaftsbank, die mal in der Spitzengruppe der bayerischen Kreditgenossenschaften war, die schickt den Vorstand nach Hause und keiner erfährt davon was. Wer verantwortet das? Der Aufsichtsratsvorsitzende ohne Rückrat. Bei der Entlassung hat er doch auch zugestimmt. Ich muss sagen ich bin ziemlich entrüstet.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht muss doch auch davon wissen, nicht nur der genossenschaftliche Prüfungsverband. Gibt es von der Seite keine Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit? Ist es gestattet, die Öffentlichkeit so uninformiert zu lassen. Schon der kleine Sparer hat das Recht zu wissen, wer der Chef des Ladens ist, dem er sein Geld anvertraut.

   

Nr. 579

Hohenberger

26. Mai 2006, 23:11 Uhr

Betreff: Unsere Raiffeisenbank hätten wir auch selber dicht machen können

Was war jetzt der Sinn der Fusion der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der VR-Bank? Alles sollte nur besser werden. Was haben wir davon, unsere Bank wird zugesperrt. Da hätten wir die aus Rabatz nicht gebraucht, das hätten wir selber machen können. Waren unsere Leute damals so schlau vertraglich zu vereinbaren, dass unsere Geschäftsstellen nicht zugemacht werden oder haben die daran nicht gedacht? Wo kann man denn den Vertrag zur Fusion noch mal kontrollieren? Wenn das von den Vertreter- und Generalversammlungen vereinbart worden ist, dann will ich doch mal sehen, ob das ein Prokurist aufheben darf? Wenn ich höre, dass die Bankstelle verkauft werden soll, komm ich nach Marktredwitz und verlang meinen Anteil als Hohenberger. Denen in der Stadt kann man nicht mehr trauen.

   

Nr. 578

Genossenschaftler

26. Mai 2006, 23:01 Uhr

Betreff: Schließung der Zweigstellen ist ein Skandal

Welche Rechnung haben die Verantwortlichen den bei der VR-Bank Marktredwitz angestellt, dass man eine Zweigstelle dicht macht, die sicher über 3.000 Einwohner anspricht. Dazu habe ich mir die Webseite des Fichtelgebirgslandkreises und der Bank angeschaut. Ich hänge die Links hier mit an. Es ist ein Skandal, das die Geschäftsstelle auch noch ziemlich weit von der Hauptstelle entfernt ist, auf die in dem Schreiben zur Schließung hingewiesen wird und das es die Zweigstelle ist, wo es die Leute wahrlich nicht leicht haben. Aber es ist sicher dort auch Potential für ein ordentliches Bankgeschäft vorhanden. Wenn in Bayern die Genossenschaften in den Ortschaften bis 3.000 Einwohner zumachten, dann würden mindestens die Hälfte der alten Raiffeisenbanken verschwinden. Wer seine Vergangenheit, seine Wurzel verliert, der verliert auch seine Zukunft.

Ist nicht sogar der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag im Aufsichtsrat der Bank und noch ein CSU-Mann? Die Bankstellen wurden nicht aus Kostengründen geschlossen, das kann man fast nicht glauben, wie stehen denn die Herren Kreisräte zur Schließung der Geschäftsstelle an der Grenze zu Tschechien?

Hier die Links:

http://www.landkreis-wunsiedel.de/frameset.asp?breite=1024

http://www.vr-bank-marktredwitz.com/

   

Nr. 577

Vertreter

26. Mai 2006, 22:05 Uhr

Betreff: Geschäftsstellen schließung in Hohenberg und in Brand

Sind wir noch eine Genossenschaft oder sind wir keine? Geschäftsstellenschließung geht uns alle an. Das mit einem Brief so locker vom Hocker anzukündigen ist eine bodenlose Frechheit. Das lassen wir uns nicht mehr bieten. Alle Vertreter die dagegen sind und ich denke es sind einige sollen sich an den Wunsiedeler Kreis wenden. Es wäre doch gelacht, wenn Manfred Heger für seine Entlastung 10 % zusammen brachte um auf die Tagesordnung zu kommen, so bringen wir 50 % zusammen um dem Herrn Herzog mit 100 % Abstimmung gegen die Zweigstellenschließung zu zeigen, was wir von ihm und seinen Methoden halten. Diese Verarsche in der Woche langt sowieso schon, wie er uns den Rausschmiss von Karl Krämer auftischen wollte. Der kann dahingehen wo er hergekommen ist, der Schnösel, der Her-zog. Und wenn der Aufsichtsrat das Spiel weiter so mitspielt, dann werden wir ihn bei der nächsten Versammlung gleich mitschicken.

   

Nr. 576

Mitglied aus Hohenberg

26. Mai 2006, 19:07 Uhr

Betreff: Karl Krämer und Konsorten schließen Geschäftsstellen in Hohenberg und Brand

Heute erhielt ich einen Brief der VR-Bank Marktredwitz. Unterschrieben war er von den Vorständen Reinhold Wolf, und Karl Krämer, dem angeblich Entlassenen, sowie dem Möchtegernvorstand und Prokuristen Herzog, dessen Unterschrift so zu entziffern war. Beschämend ist schon, dass hier an der Staatsgrenze mindestens drei- bis viertausend Einwohner die Geschäftsstelle ihrer ehemaligen Raiffeisenbank dicht gemacht wird.

Das ist Rückzug aus der Fläche. Der ganze Brief mit Kompetenz-Center, E-Center in Marktredwitz ist fürs Klo. Pleite seid ihr, Freunde. Die Sparkasse hat in Hohenberg und in Schirnding eine Filiale und ihr lasst uns hier im Stich. Aber wenn die Sparkasse Zulauf bekommt, bleibt sie hoffentlich wenigstens da. Auch ich habe den Eintrag Nr. 81 auf der Seite sonstiges Gästebuch gelesen. Die Werbung in den Zeitungen und auf Antenne Bayern, die noch vor zwei Wochen gelaufen ist, hört sich wirklich an wie ein Hohn. Habt ihr nicht mehr anwesenden Vorstände wenigsten hier den Aufsichtsrat gefragt? Dem seine Kompetenz kann man dann ins Kompetenz-Center stecken.

Ich mach mir sogar noch heute die Mühe und bring den tollen Brief noch zum Wunsiedeler Kreis. Vielleicht stellt er ihn hinten an. Es bleibt einem das Lachen im Hals stecken bei dem Gewafel muss künftig weiter erfolgreich sein, stellt sich daher dieser Herausforderung, vorhandene knappe Ressourcen, zielgerichtet im Interesse ihre Mitglieder und Kunden, dauerhaft ein verlässlicher, selbstständiger Partner sein, zum Wohle unserer Kunden auf den Ausbau unseres Kompetenz-Centers Marktredwitz konzentrieren .... und daher die Filialen in Hohenberg und Brand zu schließen.

Im Ergebnis können wir noch individueller auf Ihre Wünsche eingehen. So ein Schwachsinn. Ich wird meine Großeltern auffordern alle Ihre Guthaben zum 30.06. aus wichtigem Grund zu kündigen und genau an dem Tag den Herrn Tschech zu sich zu bestellen um das Geld in bar vorbeizubringen. Mal sehen, ob er sagt: Fordern Sie uns, wir sind gern für Sie da und das alles nach dem Wir-machen-denWeg-frei-Prinzip. Für mich selber ist der Bankwechsel ja ein kleineres Problem. Mein besonderer Gruß gilt hier auch der ehrenamtlichen Verwaltung der Bank.

Kommentar:
Webmaster:
Wobei wir jetzt endlich wissen, was das Wegfrei-Prinzip wirklich aussagen will.
Ich fürchte, wir werden noch mehr solcher Briefe erleben, es gibt schließlich noch ein paar weitere Zweigstellen.
Hier ist der Brief dazu hier klicken...

   

Nr. 575

Beobachter

26. Mai 2006, 14:09 Uhr

Betreff: Das Fass ist voll

Der Tropfen ist ins Fass gefallen, der es zum Überlaufen gebracht hat. Der Genossenschaftsverband bedankt sich auf seine Art bei Rudolf und Manfred Heger in Verbindung mit Horst Pausch, und nun bei Karl Krämer. Und die nächsten stehen bestimmt schon auf einer Liste. Man bedankt sich dafür, dass die VR-Bank Marktredwitz dem Genossenschaftsverband einen seiner größten Kritiker und Widersacher den Wunsiedeler Kreis mit Herrn Manfred Bleil herangezogen hat. Wie beachtet Herr Bleil mit seinen Akteuren beim Verband inzwischen ist und wie erfolgreich er ist und was er zu bewegen vermag, zeigt schon ein auf dieser Seite veröffentlichtes Rundschreiben des GVB.
Der Verband bedankt sich nun auf diese Art bei ehemaligen Freunden. Aber so gehen eben auch die besten Freundschaften auseinander. Diese Freunde haben sich ihre Freundschaft dadurch erworben, dass sie als Musterbeispiel es zustandebrachten meines Wissens nach als erstes in Bayern die Landkreisgenossenschaft zusammenzufusionieren. Zu Gratulationskuren gab es somit in dieser glorreichen Phase von der Verbandspitze aus viele Gelegenheiten ins Fichtelgebirge zu reisen, oder sonst wo hin um auch persönliche Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Auch ein Prüfungsdienstleiter, heutiger Titel vielleicht Regionaldirektor oder ähnliches, der für Versetzungen auf Posten immer sehr empfänglich war, wenn die Leiter nur nach oben ging, landete plötzlich auf dem Stuhl für Franken.

Allerdings musste man mit der letzten Fusion im Jahr 2000 sicherlich erkennen, dass zwei Lahme keinen Gesunden abgeben. Man kippte noch zwei Vorstände, die nicht genehm waren, aber geschäftlich nicht minder unerfolgreich und gab Heger und Mitstreiter jetzt eventuell den Hinweis mit, Banken ohne geschäftlichen Erfolg, kann man nicht dauernd hochhalten. Ebenso war abzusehen, dass eine Franke an der Spitze des Verbandes auch mal abzutreten hat.

Aber ein Unglück kommt selten allein. Man hatte in den Jahren zuvor viele Kunden gepiesackt. Und da kämpfte plötzlich einer auch auf Feldern, die den doch gar nichts angingen. Wieso strengte der ein Verfahren an, in dem er den Bankvorständen vorwarf, sie würden Dividenden nicht aus dem Gewinn zahlen, der leider nicht vorhanden war, sondern aus den Rücklagen, die ja mit dem Vermögen der Genossenschaft sowieso schon den Mitgliedern im gesamten gehören sollten? Und vieles mehr.

So sah der Verband natürlich die Schwäche der Bank und glaubte vielleicht näher ans Steuerrad zu kommen, in dem man eine Prüfer aufbaut, der dann mit in die Geschäftsleitung, sprich Vorstandschaft, gehen sollte. So sah man vielleicht auch, wie sehr der junge Hegersproß in seinen Intrigenspielchen drin war und für die Bankführung doch nicht geeignet erschien. Auch wenn Manfred Heger die Bilanz 2004 nicht mehr aufstellte, bis zu diesem Abschluss war die Bilanz der Bank seine eigene, nämlich eine einzige Katastrophe. Glaubte man auch damit Manfred Bleil zufrieden zustellen? Der wurde nämlich immer lauter und unerträglicher.

Mit dem Absägen auch der beiden anderen Vorstände wäre wahrscheinlich ein leiser Übergang ins Machtgefüge des Verbandes nicht zu bewerkstelligen gewesen. Somit wollte man Reinhold Wolf und Karl Krämer wahrscheinlich in den Ruhestand auslaufen lassen und stellte ihnen mit der stillschweigenden Abmachung sie nicht anzukratzen wenn weiter nichts mehr passiert, den Prüfer als Prokurist an die Seite, der die Bank schon durch seine Revisionstätigkeit in- und auswendig kannte. Danach gäbe es vorerst einen Vorstand und damit vielleicht eine leichtere weitere Fusion, wer weiß? Doch der Wunsiedeler Kreis wurde nicht leiser. Leider wendeten sich immer mehr Kunden und plötzlich sogar Mitarbeiter von Banken, Aufsichtsräte und auch Vorstände, vielleicht auch unzufriedenen Verbandsleute an diesen mit verschiedenen Angelegenheiten, die sie sonst nirgends anbringen konnten, ob der verschlungenen und abgeschotteten genossenschaftlichen Strukturen.

Mit dem Ordnungsgeldverfahren zur Stichtagsverzinsung, übrigens ja nicht das einzige gewonnene Verfahren gegen die VR-Bank, bekam nun der Wunsiedeler Kreis und die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden auch vom Gericht bestätigt, dass massive Erstattungsansprüche an die Bank und vielleicht auch viele andere Banken im Land bestanden. Im hintersten Kämmerchen musste sich der Verband auch eingestehen, dass er das Verfahren selbst vollkommen falsch eingeschätzt hatte und dass er bei der Bank, vielleicht wegen der schon schlechten Abschlüsse nicht darauf gedrängt hatte, Rückstellungen dafür einstellen zu lassen, obwohl man von dem (den) Verfahren wusste. Jetzt bekam man vielleicht kalte Füße und musste auch andere Dinge überprüfen (z.B. Sicherheitenübernahme der Bank), die zum Risiko für die Bank werden konnten, von denen man angeblich auch wusste, bei denen man aber auch die Hühneraugen schon zugedrückt hatte.

So gab man den Bankverantwortlichen vielleicht heuer im Frühjahr die Möglichkeit zwar die Geschäfte aus dem Bankbetrieb für das Jahr 2005 festzustellen, was die EDV bei den Banken großteils inzwischen ja selbst erledigt, die außerordentlichen Dinge, wie die genannten Risikorückstellung aus den Vorjahren und wahrscheinlich weitere Verluste im Kreditgeschäft wollte man mit der Prüferflut vielleicht selber noch mal ergründen. Vielleicht wollte man auch noch mal die Chance nutzen, bei der Bank der Unterste zum Oberen zu kehren, um ja selbst über alle Dinge vollkommen im Bilde zu sein. Kann sein, dass auch dabei noch neue Unstimmigkeiten (Sauereien) aufgedeckt wurden. Es ging ja in dieser Zeit doch ziemlich rund bei der Bank und manchmal glaubte man aus den Einträgen hier rauszulesen, es wäre für die Kunden keiner mehr da.

Was nun die Freundschaft mit dem nächsten Vorstand beendet hat, ob sich der Verband nun mit seiner Prüfungstätigkeit genug Einblick verschafft hat, ob es einen oder mehrere neue Hämmer gegeben hat, ob man im Hintergrund mit dem Sicherungsfonds einig ist, ob man dies erfahren wird steht in den Sternen. Der Geduldsfaden ist mindestens gerissen und der Wunsiedeler Kreis wird lästig. Vor Ort mit den Menschen richtig umzugehen hat man noch nicht gelernt, wie der eingestellte Zeitungsbericht zeigt. Und der Wunsiedeler Kreis ist mal vor Ort.

Auch die Zeit der Freundschaft mit dem letzten Vorstand alter Tage, Herrn Wolf, ist am Auslaufen. Vielleicht hat der schon eine Vereinbarung unterschrieben wie und wann er seinen Ruhestand antreten will. Ja vielleicht ist sogar nur seine Unterschrift drauf und die Unterschrift des Aufsichtsrates wird in einer Eilsitzung noch ergänzt werden.

Der Vorstandskollege bei Eintrag Nr. 793 könnte noch mal konkreter werden. Dass der Wunsiedeler Kreis nur deswegen seine mahnende Tätigkeit aufgibt weil die Vorstände der VR-Bank entmachtet wurden, glaubt niemand. Nicht beim Verband und nicht bei der Bank. Noch utopischer ist, dass der Verband selbst zu den Vorgängen zur Vergangenheit in Marktredwitz und den Vorgängerbanken steht. So muss man den Eintrag doch verstehen, oder? Der Verband sollte einfach nur den Neuanfang zulassen und nicht wieder an Rädchen drehen. Er könnte mit dafür sorgen, dass die Bank mit einer starken Führung ohne sein Einmischen wieder auf die Beine kommt.

   

Nr. 574

Webmaster

26. Mai 2006, 12:50 Uhr

Betreff: Zu Nr. 787, Kein Grothoff-Fan

Nach den bei uns eingegangen Unterlagen besteht wenig Anlass überhaupt Fan eines Prüfers zu sein. Wer kann sonst bestehen in einem Netz des unbekannten Berichtswesens (siehe unsere Rubirk "Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes"). Es vergeht inzwischen kaum eine Woche, in der wir nicht inzwischen sogar internes Material erhalten, von Leuten, die tatsächlich in unserer Internetseite die Chance sehen etwas aufzubrechen und zu verändern.

Ob Herr Grothoff bei seinem Besuch in Marktredwitz Fragen gestellt wurden, warum seine aussichtsreiche Prüferlaufbahn jetzt in eine aufreibende Beratertätigkeit gewandelt ist, wissen wir nicht. Zu seinem ehemaligen Kollegen Rosenbauer werden wir demnächst aber etwas berichten.

   

Nr. 573

Vorstand einer Raiffeisenbank

26. Mai 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Es muss ein Neuanfang gewagt werden.

Es scheint dass bei der VR-Bank Marktredwitz nun etwas in Bewegung geraten ist. Die alten Seilschaften werden langsam aber sicher entsorgt. Und das ist gut so.

Die Bank selbst wird auch nach der Krise weiterbestehen, denn es ist niemand da, der Sie aufnehmen könnte, es sei denn man denkt an eine Fusion zwischen zwei oder drei Fußkranken über Landkreisgrenzen hinweg. Das ist jedoch unwahrscheinlich und ist vor allen den Kollegen in den angesprochenen Landkreisen nicht zu empfehlen.

Als neutraler Beobachter denke ich, es wäre das Beste, wenn ein Neuanfang gewagt werden würde.

Ein Neuanfang mit einem unbelasteten Vorstand (auch ohne Johannes Herzog, sondern zwei vollkommen fremde, unbelastete Vorstände), die das Vertrauen zwischen Kunden und Bank wieder aufbauen und herstellen können.

Ein Neuanfang, auch unter Einbeziehung des GVB und des BVR, des GVB, weil auch dieser offenbar an der Misere nicht ganz schuldlos ist und des BVR um zu zeigen, dass die Organisation zu dem steht was sie sagt und keine Bank fallen lässt.

Ein Neuanfang aber auch und vor allem unter Einbeziehung des Wunsiedeler-Kreises, denn es nützt nichts, wenn die Bank weiter unter Beschuss steht. Aus Gründen der Fairness sollte sich zusammengesetzt und nach einer Lösung gesucht werden, denn es geht mit dem Neuanfang in dieser Bank auch um die gesamte Region und um die Menschen, die in dieser Region wohnen. Und diese Menschen sind das Wichtigste.

Deswegen ist es wichtig einen Schlussstrich zu ziehen. Ich kenne die Leute vom Wunsiedeler-Kreis zwar nur vom Telefon her, habe diese als äußerst harte Verhandlungspartner kennen gelernt aber ich habe auch gespürt und erlebt, dass sie sich trotzdem immer fair verhalten.

Und gerade dieses Verhalten stimmt mich positiv, dass ein Neuanfang gelingen könnte.

So wie bisher kann es nicht mehr weitergehen. Im Interesse der Mitglieder und Kunden dieser Bank und der gesamten Genossenschaftsorganisation muss sich etwas bewegen.

Die Frage an die Akteure des Wunsiedeler-Kreises muss erlaubt sein, ob sie bereit sind einen Neuanfang in der Bank mit zu tragen, aber auch zu unterstützen.

Es wäre schön wenn im Kommentar dazu eine Antwort zu finden wäre.

   

Nr. 572

Anonym

26. Mai 2006, 10:44 Uhr

Betreff: Ist der Aufsichtsrat eine Haufen von Unfähigen?

Karl Krämer ist doch nur eine blasse Figur. Aber im Hintergrund was einzufädeln und was zu organisieren, sich nicht in der Allgemeinheit präsentieren zu müssen, das hat ihm schon gelegen. So war er den anderen Vorstanden wahrscheinlich nie im Weg und konnte aber seine Fähigkeiten doch voll einbringen. Wirklich geschickt, der richtige Mann am richtigen Platz, nämlich für die die ihn dafür brauchten. Jetzt wurde der Druck von außen, eben durch den Wunsiedeler Kreis hervorgerufen, so stark, dass es nun dringend Zeit wurde für das Bauernopfer.

Dringend Zeit wurde es aber auch für die Bank, dass sie von diesem unfähigen Mann an der Führung befreit wurde. Man muss sich aber fragen, ob die Führung der VR-Bank in Marktredwitz nicht ein ganzer Haufen von Unfähigen ist.. Dazu muss man auch den Aufsichtsrat zählen. Zehn Leute vertreten quasi einen ganzen Landkreis und lassen sich so vorführen. Lassen sich Bürgermeister einfach so aus ihren Amtsstuben herausholen oder aus ihren sonstigen Amtsgeschäften oder Terminen?. Kann man einen Steuerberater, oder einen Rechtsanwalt einfach nur so abholen? Da musste doch geplant sein, dass fast keiner fehlt. Es kommt einem vor als hätte man eine Art Feldjäger losgeschickt.

Diese Abberufung von Karl Krämer schaut danach aus, als ob sie von den Prüfern punktgenau geplant und durchgeführt wurde. Wie ich es aber immer verstanden habe, sind doch die Prüfer die einzigen, die dem Aufsichtsrat die Sicherheit geben können, dass in der Bank alles rechtmäßig zugeht und seinen geregelten Gang nimmt. So sollte doch der Aufsichtsrat auch in Prüfungszeiten von den Prüfer aktuell auf dem Laufenden gehalten werden. Wurde in Marktredwitz der Aufsichtsrat wirklich so überrascht?

Was sich da der Prokurist Herzog mit der Zeitung geleistet hat, ist schon ein dickes Ding. Karl Krämer war sowieso nur noch körperlich in der Bank anwesend. Jeder hat gewusst, dass er nichts mehr zu melden hatte. Der Prokurist und ehemalige Revisor bestimmte schon einige Zeit über den Vorstand und nicht umgekehrt. Wissen ist nun mal Macht. Wenn aber Herr Herzog in der letzten Woche mit den Prüfern alles eingefädelt hat, wie glaubt er dann mit seinem Aufsichtsrat umspringen zu dürfen? Vielleicht will er den jetzigen entmachten, aber was gibt er auch einem neuen Aufsichtsrat mit, wie er als zukünftiger Vorstand mit dem verfahren könnte? Meine Herren, dieses Fingerspitzengefühl konnte man aus den Lettern der Zeitung rauslesen. So was brauchen wir hier auch noch.

Vielleicht haben sie ja den Aufsichtsratvorsitzenden Reiner Loos mit eingeweiht. Es wundert einen schon, wie ein Anwalt, der vor Gericht schnell und situationsbezogen argumentieren muss, tagtäglich gut abgefassten Schriftverkehr betreiben muss, so stümperhaft sein kann. Wenn er eingeweiht war, dann hat er seine Aufsichtsratskollegen ganz schön dumm aussehen lassen. Wusste er nichts, dann müsste er dem Herrn Herzog mindesten eine Kräftige auf die Mütze geben. Es gibt auch einiges was er dem Prüfungsverband sagen müsste, z.B. was hat jemand bei der Sitzung zu suchen, der nicht mehr Prüfer ist, wie der Herr Grothoff.

So wie es anscheinend im Aufsichtsrat selber zugeht, dass keiner Bescheid weiß, sich keiner aufmucken traut, keiner nachfragt, so geht man mit den Mitgliedern um. Wieso entlässt man den Vorstand und sagt immer noch nichts zur Bilanz und wie es um die Bank steht. Da fühlen sich doch auch einige mit verantwortlich, weil sie das Thema absolut flach halten wollen und von sich aus die Diskussion darüber gar nicht aufkommen lassen wollen. Die Nachricht von der Entlassung von Karl Krämer war nur ein vorläufiger Hieb. Es kommen schon noch mehrere Hämmer von der VR-Bank. Hoffentlich hat Herr Loos bis dahin seine Sprache wieder gewonnen. Er muss ja nicht den Anfang machen, es reicht, wenn er ans Telefon geht wenn die Mitarbeiter von der Frankenpost anrufen.

   

Nr. 571

Kunde

26. Mai 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Endlich haben sie den Krämer geschickt

Es war schon lange fällig, dass sie bei der VR-Bank den Krämer geschickt hätten. Nachdem es der Aufsichtsrat von sich aus nicht geschafft hat, mussten es halt andere tun. Vielleicht ist den Prüfern einfach der Kragen geplatzt. Und hoffentlich hält sich Karl mit seinem Anwalt zurück. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei den Mitgliedern und Vertretern noch irgend einen Freund hat. Wahrscheinlich gehts wieder um eine Abfindung. Wehe da wird irgendwas ausgehandelt ohne die Mitglieder zu fragen.

Wir werden das nicht mehr durchgehen lassen, bloß damit kein Wirbel gemacht wird. Den machen wir sonst erst recht. Denn klar muss doch auch sein. Karl war ja nicht allein. Da gibts es welche die selber mit gemacht haben und sicher viele die Bescheid gewusst haben. Auch die müssen zur Verantwortung herangezogen werden.

   

Nr. 570

.........

25. Mai 2006, 22:47 Uhr

Betreff: Beitrag zur Aufsichtsratssitzung vom 22.06.2006 bei der VR-Bank Marktredwitz

Völlig überraschend wurde der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz am Montagnachmittag in eine bereits stattfindende Aufsichtsratssitzung zitiert. Es wurde ihm ohne viel Umschweife bekannt gegeben, dass eine weitere Zusammenarbeit nach dem augenblicklichen Stand unmöglich sei.

Er solle doch bitte unverzüglich einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen. Unter anderem würden die Kreditengagement die zu wertberichtigten Krediten wurden, oder auch abzuschreiben waren und demnächst noch anstehen würden, locker ausreichen, um ihm außerordentlich zu kündigen .

Der betroffene Vorstand ging auf das unannehmbare Diktat nicht ein. Es riecht nach einem Frontalangriff des Prokuristen Johannes Herzog, der glaubt, aus seiner Prüferzeit einige tiefgreifende Kenntnisse gezogen zu haben. Warum wird denn der Vorstandskollege nicht ebenso behandelt? Er hat den Kreditengagements im Rahmen seiner Kompetenz auch immer zugestimmt und einige schwerwiegende Kreditverhältnisse in seiner Verantwortung. Das gleiche gilt auch für die Aufsichtsräte, die im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben ebenfalls zustimmten. Die Angelegenheit wird von einem Nürnberger Anwalt durchgefochten werden, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Hier dürfte es auch um die Haftung des Gesamtvorstandes und um eine Mitverantwortung des Aufsichtsrates gehen.

   

Nr. 569

EinVorstand

25. Mai 2006, 19:18 Uhr

Betreff: Zu Nr. 787, kein Grothoff-Fan

Die Einberufung zu der Aufsichtsratssitzung bei der VR-Bank in Marktredwitz mutet schon abenteuerlich an. Bedenkt man die notwendige Anreisezeit der Prüfer und Verbandsleute am Montagvormittag, so muss das doch am Ende der Woche zuvor schon geplant worden sein. Am Samstag oder Sonntag wird sowas in der Schaltzentrale in München nicht vorbereitet. Somit war also Zeit die Aufsichtsräte ein paar Tage zuvor zu informieren und offiziell einzuladen und nicht so abholen zu lassen, als würden sie verhaftet werden. Ist das nicht entwürdigend?

Dazu kommt nämlich, wie ein ausgeschiedener Prüfer an dieser Sitzung teilnehmen durfte. Dafür gibt es keine rechtliche Legitimation. Es wäre nur ein zusätzlicher Beweis, dass Herr Grothoff als Belastungszeuge mit zur Verfügung stehen musste, somit aber sein Wissen und somit das Wissen seines Arbeitgebers aus früheren Zeiten mit seiner Anwesenheit kundtut. Somit hinge der Prüfungsverband schwer mit drin.

Genauso hat bei der Beratung des Aufsichtsrates über die Entlassung nach § 40 GenGesetz kein weiterer Vorstand und somit sicherlich auch kein designierter Vorstand und augenblicklich noch als Prokurist fugierende Person anwesend sein dürfen.

   

Nr. 568

Insider

25. Mai 2006, 16:10 Uhr

Betreff: Revision in der VR-Bank

Aufmerksam habe ich die Beiträge zu den Vorgängen in der VR-Bank Marktredwitz verfolgt. Mich wundert nur daß es so lange gedauert hat bis man mit dem Aufräumen begonnen hat. Normalerweise hätten die Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern schon vor vielen Jahren besser hinsehen sollen und dadurch das heutige Debakel abwenden können. An der heutigen desulaten Finanzlage der VR-Bank Marktredwitz sind neben den Verantwortlichen in der Bank auch die Herren Prüfer zur Verantwortung zu ziehen. Anstatt sich in die Bücher zu vertiefen haben sich die feinen Herren doch lieber in Gourmetlokalen bewirten lassen. Auch Fahrten zu diversen Veranstaltungen wie Heimspiele in der Fußball-Bundesliga oder Eishockeyspiele waren bei den gelangweilten Prüfern gern gesehene Abwechslungen. Mich würde einmal interessieren wie weit der zukünftige Vorstand Johannes Herzog von diesen Vorgängen Kenntnis gehabt hat - vielleicht hat er ja auch das eine oder andere Mal die Vorzüge des Prüferlebens genossen?!

   

Nr. 567

Kein Grothoff Fan

25. Mai 2006, 14:00 Uhr

Betreff: Nur eine Mutmaßung

Bei der Abberufubg von Karl Krämer soll ja auch Raimund Grothoff anwesend gewesen sein.
Es könnte ja z.B. nach dem Muster Grothoff (wie schon praktiziert) in etwa so abgelaufen sein, nachdem der Aufsichtsrat voller Hast und aus allen Geschäften gerissen in der Bank antanzen durfte:

Meine Herren, Sie haben jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden, ob sie den Vorstand Krämer unverzüglich abberufen oder ob Sie ....................... Wenn nicht, dann.........................................

Vielleicht meldet sich ja hier mal ein Aufsichtsrat zu Wort und sagt wie es wirklich gewesen ist.

War eigentlich Herzog bei dieser Sitzung dabei?
Und wenn ja, was hat er in so einer Sitzung als (nur) Prokurist verloren?

   

Nr. 566

Minnesänger

25. Mai 2006, 13:48 Uhr

Betreff: Warum die Katze sich in den Schwanz beisst

Es ist schon seltsam, da wird in der Genossenschaftsorganisation immer betont, dass Institutsschutz besteht.
Gleichzeitig wird auf den Sicherungsfonds verwiesen, der Kundeneinlagen zu 100% absichern soll.
Und dann wird gemunkelt, was alles geschehen kann, wenn die Mitglieder zur Nachschusspflicht gerufen werden, weil der Sicherungsfonds nicht einspringt

Bangemachen gilt aber nicht,
denn egal wie es ausgeht bei der VR-Bank Marktredwitz, der Sicherungsfonds wird immer einspringen müssen, denn wenn er das nicht tut, führt er sich selbst ad absurdum und stellt seine eigene Existenz in Frage.
Wobei das nicht nur für die Kundeneinlagen, sondern auch für die Geschäftsguthaben der Mitglieder gilt.
Diese sind zwar rechtlich gesehen keine Kundeneinlagen, aber in der Vergangenheit nie belastet worden. Was für den einen gilt, hat aber auch für den anderen zu gelten. Also brauchen die Mitglieder überhaupt keine Sorge zu haben, dass sie zur Kasse gebeten werden.
Denn dies könnte sich weder der GVB noch der BVR leisten.
Der Schaden, welcher der Organisation der Kreditgenossenschaften zugefügt werden würde, wäre so immens, dass niemand überhaupt darüber nachdenken sollte was wäre wenn der Sicherungsfonds nicht alles abdeckt.

Es würde die gesamte Rechtsform eG bei Kreditinstituten in Frage stellen und eine Welle von Klagen auslösen, insbesondere in Bezug auf Beratungsverschulden, da neue Mitglieder nie über die Risiken der Nachschusspflicht aufgeklärt werden.
Und es würde vor allem eine unendliche Welle von Kündigungen von Geschäftsguthaben der Mitgliedern bei Kreditgenossenschaften auslösen.

Und vor allem würde sich dadurch beweisen, dass die Rechtsform Genossenschaft die ungeeignetste Rechtsform für ein Kreditinstitut ist weil der Förderauftrag der Rechtsform eG und die wirtschaftliche auf absolute Gewinn- und Rücklagenmaximierung ausgerichtete Zielsetzung der Bank niemals übereinstimmen können.

Aber auch Einschüchterungsversuche des Aufsichtsrates sollten nicht so ernst genommen werden. Der Aufsichtsrat hat sich stets darauf verlassen was die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes im jeweiligen Prüfungsbericht geschrieben hat. Und wie sich herausstellt, war diese Prüfung in den vergangen Jahren, sagen wir mal (milde ausgedrückt) etwas lasch.
Wenn sich aber der Aufsichtsrat schon nicht auf den Prüfungsbericht des GVB verlassen kann, warum soll ausgerechnet jetzt der Aufsichtsrat irgendetwas zu befürchten haben ?
Nein Ihr Herren vom Aufsichtsrat, keine allzu große Sorge, wenn ihr euch selbst nichts vorzuwerfen habt, dann kann euch der GVB auch nichts vorwerfen, denn er würde damit gleichzeitig auch immer sein eigenes Nest beschmutzen. Denn der GVB sitzt immer mit im Boot, ob er will oder nicht.

Zur Abberufung von Karl Krämer muss ich den Beiträgen vorher Recht geben, eigentlich ist die sofortige Einberufung einer Vertreterversammlung nötig um die Abberufung zu bestätigen.
Es könnte aber auch sein, dass im gegenseitigen Einverständnis auseinander gegangen wurde, das heißt ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde.
Dagegen spricht aber die Aussage von Karl Krämer, er wäre noch immer Vorstand.
Fragen über Fragen tun sich hier auf, aber ich bin sicher, die werden bald geklärt werden.

Viel wichtiger erscheint mir die Rolle des Genossenschaftsverbandes in der Vergangenheit und ganz besonders heute. Die Frage ist, ob die neue Generation beim GVB wirklich mit den alten Seilschaften, ohne Rücksicht auf Name und Person aufräumt oder ob alles unter den Teppich gekehrt werden soll.
Die Zukunft wird spannend und vor allem, wir werden genau beobachten und unser Teil zur Entflechtung dazu beitragen.

Solange, bis die Katze sich nicht mehr selbst in den Schwanz beißen kann.

   

Nr. 565

Insider

25. Mai 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Ist die Bank vielleicht zahlungsunfähig?

Immer neue Aspekte tauchen bei der Diskussion rund um die VR-Bank in Marktredwitz auf. Mit der Entlassung von Karl Krämer wird vielleicht auch stillschweigend eingestanden, dass die Bilanz 2005 schon wieder mit Verlust abschließt. Wenn jetzt Ordnungsgeldverfahren und andere Dinge eingearbeitet werden müssen, ist das fast eine logische Folgerung. Könnte es sein, dass die 8.8 Mio. € Rücklagen mit einem heutigen Bilanzabschluss ausgebucht werden müssten, könnte es sein, dass man schon die Geschäftsguthaben angreifen müsste?

Nur die Unterstützung durch den Sanierungsfonds der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung könnte das ausgleichen. Aber dieser Bereich ist doch wieder ein gesondertes Spielfeld. Wenn der Sicherungsfonds nämlich wie überall zuerst über zukünftige Auflagen verhandelt und dann erst seine Zusicherung macht, dann ist doch die Bank in der augenblicklichen Situation zahlungsunfähig? Wenn auch das BaFin so etwas mit Sicherheit weiß, auf welcher rechtlichen Basis wird dann der Bankbetrieb zur Zeit fortgeführt, obwohl die Sanierungsunterstützung ja jetzt noch nicht besteht? Ist das der Knebel und die Hand- und Fußfesseln, die dem Aufsichtsrat vor Augen geführt werden?

Nur der Schluss müsste sein, wenn die VR-Bank Marktredwitz jetzt keine uneingeschränkte Sanierungszusage hat und das oben aufgezeigte Szenario zutrifft, was wirklich nicht unwahrscheinlich ist, dann müsste man doch zum Insolvenzrichter gehen. Jeder der davon Kenntnis hat müsste dies veranlassen. Jeder, der Vorstand, der Prokurist, jeder Aufsichtsrat, der sich selbst darüber informieren muss und diese Informationen einfordern muss, jeder beteiligte Prüfer, jede beteiligte Prüfungsgesellschaft, vor allem der Genossenschaftsverband Bayern, aber auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

   

Nr. 564

Vertreter

25. Mai 2006, 11:52 Uhr

Betreff: Aufsichtsratsvorsitzender Reiner Loos abhängig von Herrn Herzog und GenoVerband?

Werter Herr Loos, alle Leute wissen, dass Sie jemand sind, der den Schnabel einfach nicht aufbringt. Das war doch schon sehr geschickt vom Vorstand und vom Genossenschaftsverband so einen unselbstständigen Wendehals in die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden zu bringen.

Für mich sind Sie nur doch der Helfers-Helfer des Herrn Herzog, der mit aller Macht darum kämpft doch noch Vorstand zu werden, weil er sonst vor dem Nichts steht. Sind Sie abhängig? Hat Herr Herzog oder der Verband gegen Sie etwas Schwerwiegendes in der Hand? Sie unterstützen den GenoVerband, der seit Jahren die Machenschaften der Vorstände durchgehen ließ und jetzt einen eigenen Prüfer auf den Thron setzen will um vielleicht gleich noch eine Fusion damit durchzubringen. Dieser ehemalige Prüfer Johannes Herzog soll endlich die Fragen beantworten, was er denn seit dem Jahr 2002, solange ist er doch schon mit Kollegen Grothoff als Prüfer da gewesen.

Wenn Sie sich, wie es danach aussieht am Tag der Verabschiedung Krämer nicht um eine ordentliche Information Ihrer Aufsichtsratskollegen bemühen, wenn Sie hinterher der Presse und damit den Mitglieder nicht Rede und Antwort stehen und wenn es dann bis acht Uhr abends dauert, bis der Prokurist im Namen für den Vorstand und natürlich auch anscheinend ohne Rücksprache für den Aufsichtsrat eine Stellungnahme mit einem Fax abgeben, dann haben Sie, Herr Loos, ihr Meist6erstück abgeliefert. Sie lassen es zu, dass alle Regeln bebrochen werden. Nicht Herr Herzog beruft sich selbst und einen anderen neuen Vorstand, dass macht nur der Aufsichtsrat und sonst niemand. (Vielleicht lächeln jetzt die Verbandsleute, wenn Sie das lesen.)

Werter Herr Dr. Friedl, werter Herr Hartenstein, werter Herr Lehner, werter Herr Martini, werter Herr Pöhlmann, werter Herr Schelter, werter Herr Scherzer, werter Herr Schoberth, werter Herr Träger, wir die Vertreter werden Sie bei den nächsten Gelegenheit, spätestens bei der nächsten Versammlung danach befragen, wie die Dinge im Aufsichtsrat so ablaufen. Ganz genau werden wir Sie befragen, wie denn der Montag, der 22. Mai 2006 verlaufen ist. Ob Sie nur hin- und hergeschoben wurden, ob Sie vom Kommentar des Herrn Herzog etwas wussten und warum Sie keinen anderen aus Ihrem Kreis finden, der für die Mitgliederrechte einsteht und die Spielchen des Verbandes nicht mitmacht.

Die Sauereien kenn keine Grenzen mehr. Diese Hauruckaktion mit dem Nachspiel in der Frankenpost ist eine Schande für den ganzen Aufsichtsrat und das müssen Sie als Vorsitzender sich als Erster anheften lassen. Ihnen liegen die Zahlen zur Bilanz vor. Vielleicht sind sie so feuerrot, dass die Minuszahlen schon nicht mehr aufs Papier passen, wenn das aber ein Grund der Entlassung von Krämer war, dann erwarten wir von Ihnen Herr Loos und allen Ihren Aufsichtsratskollegen ehrliche Berichte dazu. Meine Meinung ist, wenn meine Annahme richtig wäre und Sie uns das nicht sagen würden, würden Sie die Zahlungsunfähigkeit der Bank verschweigen. Sie haben Ihre Handlungsweise schon lange nicht mehr im Griff.
Ich gehe davon aus, dass der Aufsichtsrat von uns Vertreter nicht entlastet wird.

   

Nr. 563

Vorstand im Amt

25. Mai 2006, 09:03 Uhr

Betreff: Zur Amtsenthebung des Kollegen Karl Krämer, ist der Aussichtsratsbeschluss unrechtmäßig?

Ob ich als Kollege über die Amtsenthebung von Herrn Karl Krämer traurig sein soll, möchte ich wirklich nicht behaupten. Wie es an dem Tag abgelaufen, scheinen aber die Eintrage Nr. 772 und 781, der auch den Zeitungsbericht etwas dafür heranzieht, darzustellen. Was mir ins Auge springt, was mich wieder schockiert, ist, dass diese Geschichte eigentlich ab sofort in die Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern“ gehört. Für mich ist es erneut ein Vorgang, der aufzeigt wie wurscht dem GVB gängige Rechtssprechung und Gesetz und Satzung sind.

Wenn also der in den Einträgen geschilderte Tagesablauf stimmt, dann baut der GVB bei der VR-Bank Marktredwitz wieder auf die Ohnmacht eines Beschuldigten (Vorstandes) und auf die Unwissenheit eines (ohnmächtigen) Aufsichtsrates. Es scheint auch, dass er es wieder verstanden hat das ehrenamtliche Organ Aufsichtsrat durch unterschiedlichen Informationsstand zu spalten.

Wenn Karl Krämer vielleicht schon lange nicht mehr der passende Vorstand für die VR-Bank in Marktredwitz war, so muss gerade deswegen mit legalen Mitteln und unter Einbeziehung der Mitglieder seine Abberufung erfolgen. Nach meinem Dafürhalten, hat nämlich der Prüfungsverband und dies sogar wahrscheinlich mit Abstimmung mit dem Bundesaufsichtsamt (BaFin) wissentlich einen unrechtmäßigen Aufsichtsratsbeschluss herbeigeführt und Karl Krämer die erste Steilvorlage geliefert.

Zur Vorstandsabberufung nach § 40 GenGesetz muss jedes Aufsichtsratsmitglied vorher nachweislich zur Sitzung eingeladen werden und dies mit einer ausreichenden Vorbereitungsfrist und mit Kenntnis darüber, dass die Vorstandsabberufung Tagesordnungspunkt ist. Alleine der Ablauf in Marktredwitz würde jeden Richter daran hindern müssen die Rechtssprechung der letzten Jahre nicht weiter zu festigen, dass ein Aufsichtsrat auch zum Nachteil des betroffenen Vorstandes eine solche Entscheidung gründlich überlegt haben muss und dies nicht durch irgendeinen Überraschungscoup, wie hier schon genannt, erfolgen darf. Dies konterkariert die unbedingt einzuhaltende Unabhängigkeit des Aufsichtsrates.

Egal wie die Dinge in Marktredwitz stehen, wenn der GVB mit am Tisch sitzt, dann müssen wir endlich einfordern, dass die Angelegenheiten so ablaufen, dass sie rechtlich in Ordnung sind. Alle Winkelzüge sind strikt abzulehnen, die nur dafür Sorge tragen wollen, keine Wellen zu schlagen. Lassen wir dies im Genossenschaftsbereich weiter zu, dann muss jeder vom Vorstand bis zum Mitglied und zum Kunden damit rechnen, dass er Opfer einer leisen Eliminierung sein könnte. Diese Botschaft will ich als Vertreter einer Genossenschaftsbank nicht mit tragen. Diese Botschaft würde meine Arbeit in eine ungewollte Richtung lenken, nämlich nur nach meiner eigenen Absicherung ausgerichtet.

So richte ich jetzt eine Botschaft nach Marktredwitz. Jeder soll sich überlegen, was aus seinem eigenen Kenntnisstand richtig oder falsch ist. Die Gewählten Vertreter im Aufsichtsrat müssen sich fragen lassen, ob sie ihr Amt bisher ausgefüllt haben, oder ob sie nur Empfänger vorgefertigter Informationen und Ausführende vorbereiteter Entscheidungen waren und ob sie die Chance nutzen wollen, dies sofort zu ändern.

Mir stößt die Faxmitteilung an die Zeitung richtiggehend auf. Wenn dieser Herr Herzog immer noch meint unendliche Rückendeckung durch seinen ehemaligen Arbeitgeber, den Genossenschaftsverband Bayern, zu erhalten und deswegen ungestraft blödsinnige Meldung über die Zeitung und jetzt über das Internet verbreiten darf, dann muss ihm endlich die Augen geöffnet werden. Er hat es anscheinend am allerwenigsten begriffen und wer so begriffsstutzig ist und so auch noch Vorstand werden will, den muss man jetzt in seine Schranken weisen. Vielleicht müsste dies Schranke die Tür sein. Es darf die Reihe nicht vorgesetzt werden, die dieser Bank geschadet haben und inzwischen die Kreditgenossenschaften zum Gespött im ganzen Land machen.

   

Nr. 562

Einer, der ihn kennt

25. Mai 2006, 01:23 Uhr

Betreff: Na ja, der Karl

Lebt unser Karl in einer anderen Welt? Besser gesagt in zwei Welten?
Heute besuchte ich die Gartenschau in MAK und wen treff ich da? Richtig, unseren Karl, schlendert über die Ausstellung mit seiner Frau und tut so, als wäre nichts gewesen, als wäre heute in der Zeitung nicht gestanden, Chefbanker muss Vorstandsposten räumen.
Aber das ist nur die Spitze! Schon seit Jahren hege ich den Verdacht, dass Krämer irgendwie neben sich steht
Als ich interessehalber vor etwa zwei Jahren einen der vielen Prozesse am LG Bamberg verfolgte fiel mir auf, dass unser Karl überhaupt nicht wusste, um was es da ging. Mitten im Prozess ließ sich Krämer plötzlich zu einer Äußerung hinreißen, die der Vorsitzende mit der Bemerkung quittierte: „Aber Herr Krämer darum geht es hier doch gar nicht, dieser Punkt wurde doch längst geklärt!“ Daraufhin nahm Karl einen seiner Ordner, schlug ihn irgendwo in der Mitte auf und begann scheinbar zu lesen. Er bemerkte nicht einmal, dass er den Ordner verkehrt herum hielt. Nach wenigen Minuten schloss er den Ordner wieder und nickte zufrieden, so als habe er den Stein der Weisen gefunden. Natürlich ging der Prozess für die Bank verloren.
Als wenige Tage nach Urteilsverkündung eine Reporterin von Börse Online Herrn Krämer fragte, was dieses Urteil für die Bank bedeutet antwortete er : „Dieses Urteil erkenne ich nicht an.“ Die Reporterin fragte nach dem Grund und Karl antwortete: „Es enthält keine Paragraphen.“ Darauf die Reporterin belustigt: „Aber Herr Krämer auf Seite 5 stehen doch jede Menge davon.“ Darauf unser Karl: „Ja aber die haben mit dem Fall nichts zu tun. (Kein Kommentar)
In einem weiteren lichten Moment erkannte Krämer während eines Prozesses am LG Hof, dass der Fall wohl verloren gehen würde und sagte zum Richter: „Aber Herr Richter wir brauchen doch ein Urteil zu Gunsten der Bank"
Noch ein Beispiel gefällig? Hier bitte! Als in einem Endurteil des LG Bamberg die Bank verurteilt wurde und feststand, dass die Abrechnungsmethoden gesetzeswidrig waren, sagte Karl zu einem Kunden, der das zuviel Berechnete zurückverlangte, dass das Urteil nicht existiere, es sei gefälscht! Einem anderen Kunden sagte er am gleichen Tag, dass das Urteil nicht auf seinen Fall zuträfe und einen Dritten wimmelte er ab mit den Worten: "Sie bekommen keinen Pfennig, wenn sie wollen, können sie doch klagen!"
Wohin das führte hat man übrigens gesehen, die Bank bekam das erste Ordnungsgeldurteil in der Geschichte der BRD. Bravo Karl!
Anlässlich der Filmaufnahmen des ZDF vor der Bank bestürmte Karl den Kameramann und hätte ihm am liebsten die Kamera entrissen, ein echter Don Quichote der Bankenwelt eben.
Das ist längst nicht alles, immer wenn das Börsenmagazin Börse Online über die VR Bank berichtete, ließ Karl die Bestände der Zeitschrift aus den Kiosken kaufen. Die Besitzer freuten sich und bestellten das Magazin postwendend nach. Prima Geschäft, oder?
Wie man hört, soll er ja dem Aufsichtsrat gegenüber geäußert haben, die Urteile gegen die Bank seien alle falsch, die Richter hätten das Problem nicht verstanden und die Bank müsse sich nicht danach richten. In einem Fall soll er gesagt haben, dass die Herren vom Wunsiedeler-Kreis, die im Internet gezeigten Urteile, gefälscht haben, in Wirklichkeit gäbe es so ein Urteil gar nicht.
Tja , 1945 gab es mal jemanden, der hat noch im Februar den Endsieg befohlen und behauptete in den Medien, die Russen und Amerikaner wären von der Wehrmacht zurückgeschlagen worden und befänden sich nun auf dem Rückzug!

Glück auf Karl!

   

Nr. 561

Vorstand, Dipl. genossenschaftlicher Betriebswirt

24. Mai 2006, 23:59 Uhr

Betreff: Selten erlebt, dass man die Öffentlichkeit so ungeniert belügt?

Soeben habe ich den Artikel in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung Frankenpost auf dieser Internetseite gesehen. Obwohl sich der Journalist sicher alle Mühe gab genau zu recherchieren, habe ich es selten erlebt, dass die Presse so ungeniert belogen wurde und damit absichtlich Falschinformationen verbreitet wurden. Ich werde hier ein paar Dinge aufzeigen, weil ich einfach der Meinung bin, dass man im Namen unserer gesamten Organisation und im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze/Delitzsch nicht so verfahren darf, wie es bei der VR-Bank in Marktredwitz getan wird.

Die Vorstandstätigkeit ist im Wesentlichen geregelt im Genossenschaftsgesetz, in der Satzung der Bank, in den Geschäftsordnungen von Vorstand und Aufsichtsrat und im Dienstvertrag. Einem 57-jährigen Vorstand, wie hier Herrn Karl Krämer, kann eine Genossenschaftsbank ohne besonderen Grund nicht kündigen. Man muss das auch richtigerweise zum Schutz der Genossenschaft sehen, da dies dem Aufsichtsrat willkürliche Macht in die Hände geben würde, ohne das er dafür im Sinne der Betriebsführung Verantwortung übernehmen müsste. Der Dienstvertrag des Herrn Krämer ist entweder einer, der nach 15-jähriger Vorstandstätigkeit dem Aufsichtsrat überhaupt keine normale Kündigungsregelung mehr gibt, sondern nur noch mit der Ruhestand endet, oder ein befristeter mit einem fest vereinbarten Ablauf. Dieser Ablauf der Dienstzeitbefristung, natürlich mit Verlängerungsoption, war niemals der 22. Mai 2006.

Wenn die Entmachtung den Vorstand vollkommen unvorbereitet getroffen hat, wie es den Anschein macht, dann muss bei den Prüfungen ein totaler Hammer aufgetreten sein, oder die Vorwürfe gegen den Vorstand haben sich so gravierend aufgetürmt, dass hinter seinem Rücken der passende Augenblick abgewartet wurde, um ihn abzuschießen. Dazu macht es fast den Anschein, als ob der Großteil des Aufsichtsrates ebenfalls überrascht wurde und nur wenige Ausgewählte eingeweiht waren. Dieser Eingeweihte könnte hier tatsächlich der sich nun in Stillschweigen hüllende Aufsichtsratsvorsitzende sein. Die Summe der Vorwürfe, oder der einzelne Hammer müssen so gewaltig gewesen sein, dass das Aufsichtsrat als gesamtes nicht mehr mucken konnte.

Um den Vorstand aus dem Amt zu hebeln musste der Aufsichtsrat nun einen Beschluss nach § 40 Genossenschaftsgesetz fassen. Der Paragraph lautet: „Der Aufsichtsrat ist befugt, nach seinem Ermessen Mitglieder des Vorstandes vorläufig, bis zur Entscheidung der ohne Verzug zu berufenden General- (hier Vertreter-)versammlung, von ihren Geschäften zu entheben und wegen einstweiliger Fortführung derselben das Erforderliche zu veranlassen.“ Laut Kommentaren und der gängigen Rechtssprechung hat der betroffene Vorstand dazu ein Anhörungsrecht zu den vorgebrachten Vorwürfen.

Es gilt hier ganz besonders auf die Rollen des Prokuristen Johannes Herzog hinzuweisen und auf die des Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos. Warum gab der restliche Vorstand erst um 19.57 Uhr unter dem Druck der Zeitung preis, dass die Entmachtung des Herrn Krämer schon mehrere Stunden Fakt war? Dies per Fax vorzunehmen war zudem feige. Das gegenseitige Einvernehmen kann keines mit Herrn Krämer gewesen sein. Seine Aussage gegenüber der Zeitung ein paar Stunden vorher bezeugen das Gegenteil. Wer von beiden lügt hier? Spielt Herr Herzog auf Zeit und hofft auf Einlenken von Herrn Krämer in den nächsten Tagen? Mit einer solchen Falschmeldung verstärkt er nur die Position der beurlaubten Vorstandes? Wieso kommt eine solche Meldung vom Prokuristen und nicht vom verbliebenen Vorstandsvorsitzenden oder vom Aufsichtsratsvorsitzenden?

Wie kann ein Prokurist eine solche weitreichende Mitteilung alleine abgeben und unterzeichnen? Gehen wir davon aus, dass nicht jeder kontaktierte Aufsichtsrat so kaltschnäuzig antworten konnte, wie der Prokurist und ehemalige Prüfer Herzog, der es ja vorzog seine Stellungnahme einem Blatt Papier anzuvertrauen, und dass das Gro des Aufsichtsrates Herr Krämer aus triftigen Gründen verabschiedet hat, wie kann es sich der Mann, der zukünftiger Vorstand sein will, erlauben, diesen Aussagen zu widersprechen und wiederum diese Leute als Lügner in der Öffentlichkeit bezeichnen? Seine schriftliche Aussage nach Neuausrichtung und Generationswechsel ist für mich die unverfrorene Lüge an sich und die totale Verdrehung der Tatsachen, die alleine durch die eingangs geschilderte Rechtssituation als absolut aus der Luft gegriffen untermauert wird.

Die Hirnrissigkeit in der Argumentation des Herrn Herzog lese ich auch daraus, dass er die Verjüngung im Vorstand damit begründen will dass man das wesentlich jüngere Vorstandsmitglied fristlos vor die Tür setzt, wenn Herr Reinhard Wolf Ende des Jahres sowieso in den Ruhestand geht. Dafür wählt man nicht die eingeschlagene Gangart. Ebenso wiederspricht es jeder Logik, dass der Vorstand ohne Vorlage der Bilanz 2005 gehen soll und ohne irgendeinen Hinweis darauf. Hierfür müsste zuerst schon die Entlastung durch die Vertreterversammlung erfolgen, oder auch nicht. Sonst ist wieder nur die Vorgehensweise nach § 40 GenGesetz denkbar.

Ich sage hier klar und deutlich: Herr Herzog, Sie haben ihren Vorschuss verspielt, es wäre eine Schande, wenn Sie Vorstand werden würden. Unsere Gründungsväter müssten sich erneut im Grab umdrehen.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Herr Karl Krämer ist mit Hut nicht mehr höher als die berühmte Grasnabe und unterschreibt freiwillig alles, oder der Aufsichtsrat handelt schlüssig weiter nach § 40 GenGesetz und versteht mit ... das Erforderliche zu veranlassen, dass er unabhängig von Verband, Vorstand und Prokurist den entlassenen Vorstand unverzüglich ersetzt und wie gefordert ohne Verzug die außerordentliche Vertreterversammlung zur Bestätigung der Abberufung von Herrn Krämer einberuft.

Mein Hinweis an Mitglieder und Vertreter dabei ist, bleibt diese Vertreterversammlung in den nächsten Wochen aus, dann handeln entweder alle gegen das Genossenschaftsgesetz, oder man hat mit Herr Krämer einen Deal zustande gebracht. Diesen Deal sollten Sie sich aber vorlegen lassen als Mitglieder und dann den Aufsichtsrat auf § 41 GenGesetz hinweisen, der die Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder regelt.

Dem Kollegen Karl Krämer ist nur zu empfehlen, wenn er sich tatsächlich nichts zu Schulden hat kommen lassen, was er ja der Zeitung gegenüber äußerte und er sich ungerecht behandelt fühlt, dass er sich unverzüglich über den Geschäftsleiterverband einen Anwalt benennen lässt und sich in die Bank zurückkämpft. Wenn seine Argumente stichhaltig sind und er vielleicht sogar Material gegen Vorstandkollegen oder Aufsichtsrat oder auch GenoVerband hat, muss er dieses vor einer Vertreterversammlung offenlegen können.

An den Webmaster: Bitte fügen Sie doch den Zeitungsartikel hier noch mit an. Vielleicht kennen diesen viele noch nicht.

Kommentar:
Webmaster:
machen wir doch gerne.

hier ist der Artikel hier klicken....

:wk:

   

Nr. 560

Helmut

24. Mai 2006, 22:22 Uhr

Betreff: Warum sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos nichts?

Die Frankenpost schreibt heute, dass der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Reiner Loos, keine Auskunft darüber gab, ob es stimme, dass Karl Krämer als Vorstand der VR-Bank aus dem Amt entfernt wurde. Warum gibt ausgerechnet der Aufsichtsratsvorsitzende dazu keine Stellung ab? Ist es nicht sogar seine Pflicht, die Mitglieder und Kunden schnellstmöglich über so eine Maßnahme zu informieren? Will er wirklich diese Information zurückhalten, nachdem nicht nur der Aufsichtsrat selber am Montag eingesammelt wurde, sondern auch alle Mitarbeiter, soweit sie zu erreichen waren, am Abend noch, vom letzten verbliebenen Vorstand Reinhold Wolf darüber in Kenntnis gesetzt werden mussten. Dessen Worte sollen gewesen sein „Karl Krämer wurde heute Nachmittag vom Aufsichtsrat in die ...(Sie wissen schon)... geschickt“.

Meiner Ansicht nach steht Herrn Loos nicht zu, sich darüber nicht zu äußern. Es könnte nur ein Aussageverweigerungsrecht gelten, wenn man selbst auf der Anklagebank sitzt. Was hält den Herrn Loos zurück, die Mitglieder zu informieren? Schutz für sich selbst oder Befolgung einer Anweisung? Kaum eine Person, kann in seiner Amtsführung so unabhängig handeln, wie der Aufsichtsratsvorsitzende. Er ist nur an die Beschlüsse seines eigenen Aufsichtsrates gebunden. Ansonsten hat er nur die Rechte der Mitglieder zu vertreten und sonst keine sonstigen Interessen zu vertreten oder zu schützen.

Es gilt Herr Loos, entweder Reden, Farbe bekennen oder Stuhl räumen. Sie haben keine Aufschubfrist mehr. Sie werden der Erste sein, den wir außer dem Vorstand nach seiner eigenen Verantwortung fragen werden.

   

Nr. 559

Beobachter

24. Mai 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Vetternwirtschaft

Hallo Freunde vom Wunsiedler Kreis,
die Spatzen pfeiffen es von allen Dächern. Karl Krämer der Große ist nur noch ein ganz Kleiner. Da drängt sich die Frage regelrecht auf was aus seinen Angehörigen in der VR-Bank Marktredwitz werden wird. Der einen Sohn (Karl) hat er ja noch gut in der Bausparkasse untergebracht. Aber was wird aus dem zweiten Sohn (Patrick) oder aus der Schwester (Frau Busch) und dem Schwager (Herrn Thamm)? Naja der Karl wirds schon richten. Wenn nicht kann ihm ja sein Vorstandskollege Reinhold Wolf zur Seite stehen der hat ja auch ein Talent Familienangehörige einzustellen. Neben Tochter Birgit wurde ja auch noch Schwiegersohn Markus Maisel mit einem ordentlichen Posten versehen.
Da bleibt nur zu hoffen daß Johannes Herzog keine große Familie hat...

   

Nr. 558

Giesela

24. Mai 2006, 11:54 Uhr

Betreff: Beitrag zu Bericht 774 und 775

Ich möchte mich gerne zu den Beiträgen 774 und 775 äußern und Ihnen mitteilen daß dieses Problem nicht nur rein italienisch ist. Auch deutsche Staatsmännern unterlagen zuweilen einem solchen Trugschluß was am Beispiel Ex-Bundeskanzler Schröder bei Talkshow Sabine Christiansen zu erkennen war. Auch dieser Herr wollte seine Wahlniederlagen nicht eingestehen und sagte vor einem Millionenpublikum das er immer noch Kanzler sei.
Diese Talkshow hat wohl damals auch unser Herr Krämer aufmerksam verfolgt. Denn wie käme er sonst auf die glorreiche Aussage er sei noch Vorstand obwohl er wenige Minuten zuvor ohne Schlüssel nach Hause geschickt worden war mit dem Hinweis er solle die Bank sofort verlassen. Sicherlich war damit nicht eine kleine Unterbrechung zum Kaffeekränzchen oder Brotzeit machen gedacht. Nein mein lieber Herr Krämer das sieht wohl nach einem Abschied für immer aus....

   

Nr. 557

Geschäftskunde aus Selb

24. Mai 2006, 11:37 Uhr

Betreff: Fragen

Als VR Bank Geschäftskunde aus Selb (früher bei der Raiba Arzberg-Selb) bin ich heute zufällig auf diese Seite gestossen.

Ich habe bislang von diesem Schlamassel leider nicht viel mitbekommen.

Kann mir bitte jemand in Kurzform sagen, was genau die Ursachen und Hintergründe der Probleme der VR Bank Marktredwitz sind?

Müssen wir damit rechnen, dass demnächst Kreditlinien gekündigt werden?

   

Nr. 556

Karl

24. Mai 2006, 10:43 Uhr

Betreff: "falsch verstanden"

Ich möchte mich dem Beitrag zu den italienischen Verhältnissen in Marktredwitz anschließen und daran erinnern daß der Ex-Vorstand Herr Krämer nicht zum ersten Mal einen Sachverhalt "falsch verstanden" hat. Scheinbar hat er auch bei einigen Kreditvergaben die Dinge nicht richtig eingeschätzt. Ebenso wie die zahlreichen Urteile gegen die VR-Bank Marktredwitz die der Wunsiedeler Kreis im Zusammenhang mit Stichtagsverzinsung und unwirksamen Klauseln in Kreditverträgen erwirkt hat. Diese Urteile wurden als Fehlurteile in die Öffentlichkeit getragen. Hier hat Herr Krämer wohl auch einiges "falsch verstanden".
"Richtig verstanden" haben es nun scheinbar doch die Verantwortlichen in den Gremien der VR-Bank die nun endlich das vor zwei Jahren mit dem Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Manfred Heger, begonnene Aufräumen vollenden. Der Fehler nur eine Person für die Mißstände verantwortlich zu machen und die anderen beiden Vorstände gewähren zu lassen wird jetzt endlich aufgehoben. Meiner Meinung nach ist der Selbstreinigungs-prozess aber erst nach Entlassung des dritten Vorstandes Reinhold Wolf erledigt. Ein Neuanfang kann nur mit un-
belasteten Führungskräften stattfinden die mit neuen Ideen, richtigen Einschätzungen und Vertrauen zum Wohle aller Mitglieder und Bankkunden handeln können.

   

Nr. 555

Hans

24. Mai 2006, 08:41 Uhr

Betreff: Chefbänker muß Posten räumen

...nicht nur das sommerliche Wetter erinnert in Marktredwitz an einen italienischen Flair sondern auch die Aussagen des ehemaligen Vorstands Karl Krämer. Behauptet der doch in gewohnter Berlussconi-Manier er sei noch Vorstand der VR-Bank obwohl er bereits vor die Türe gesetzt wurde. Vielleicht sollte dem ehemaligen Vorstand mal jemand die Wirkungs-weise eines Aufhebungsvertrages erklären!?

   

Nr. 554

Anonym

24. Mai 2006, 07:33 Uhr

Betreff: Keiner darf davon kommen, alle müssen sie blechen

Es darf keiner ungeschoren davon kommen, alle müssen sie blechen für das was sie bei der Volks- und Raiffeisenbank angerichtet haben. Die alten Seilschaften müssen aufgedeckt werden. Hinter den verschlossenen Türen haben Sie ausgemacht wie man die eigenen Mitglieder übers Ohr haut. Und die Hegers haben sich schon die angeblich Gescheitesten raus gesucht für den Aufsichtsrat. Es wurde doch alles von denen bestimmt. Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Diese Aktion vom Montag gibt jetzt die Gewissheit, das bei der Bank was faul ist. Keiner kann sich raus reden er hätte nichts gewusst und wenn er es doch behauptet, dann zeigt er dass er nur zum Stuhl warm machen in der Bank war. Alle sollen in Haftung genommen werden. Das Wirtschaften bei der Bank hat doch vielen unserer Betriebe geschadet. Das beste Beispiel das hässliche Möbelhaus direkt neben der Bank . Warum soll man einen von ihnen schonen, die Geschäftsleute, die Betriebe und die Mitarbeiter und die vielen Kunden, die mit den Bankverlusten auch baden gegangen sind, hatten auch keine Gnade erwarten können.

   

Nr. 553

Winnetou  [ Homepage ]

23. Mai 2006, 21:42 Uhr

Betreff: Wo sind meine Brüder

Ich grüsse meine Blutsbrüder,

Hallo, letzter Mohikaner, habe ich richtig gehöhrt? Du musstest dein Pferd mit dem Stern an der Stirn abgeben?
Man sagt Du würdest bei deinem nächsten Besuch bei meinem Stamm auf deinem neuen Hengst Vorwerk mit den Farben grün-weiss und deinem Schmuck aus dem Narrenelferrat einreiten? Ich akzeptiere, wenn Du alle Zelte ordentlich reinigst. Bezahlt wird bei uns wie du weisst mit Fellen, von denen man sagt Dir seien einige weggeschwommen. Also reinige ordendlich und du bist bald wieder auf dem alten status quo.

Wenn Du mal deinen Bruder Ind: Wolf, also Deutsch: Sam Hawkins siehst stört es uns nicht wenn er zur deiner Unterstützung ebenfalls auf einem Hengst aus der Vorwerk-Zucht einreitet.

Hauptsache die Zelte sind sauber!

Essen könnt ihr allerdings in Zukunft mit den Tieren!

How! Ich habe gesprochen

xxx

   

Nr. 552

Insider

23. Mai 2006, 18:56 Uhr

Betreff: Karls Entmachtung, Beurlaubung, Befreiung ?

Endlich wurde Karl Krämer bei der VR-Bank in Marktredwitz von dem befreit, was er noch nie konnte, nämlich eine Bank zu führen. Aber was so durchdringt, war es ja am gestrigen Montag, den 22. Mai, wiederum eine absolute Räubergeschichte. Am Vormittag müssen plötzlich Personen aus München eingefallen sein. Dann hätte man einen Kleinbus genommen und die unvorbereiteten Aufsichtsräte zusammengekarrt, in die Sitzung gebracht und vor vollendete Tatsachen gestellt.

Diese Vorgehensweise ist rechtlich im Sinne des Genossenschaftsgesetzes sehr sehr zweifelhaft und von einen guten Anwalt kann da schon was dagegen unternommen werden. Es spricht aber dafür, wie wenig der Aufsichtsrat das Heft selber in der Hand hatte. Und leider spricht es ganz stark gegen die Führung des Aufsichtsrates. Sollte es tatsächlich so passiert sein, so ist Herr Loos kein Aufsichtsratsvorsitzender sondern nur ein Durchleitungsposten. In Marktredwitz wird mit dem ehrenamtlichen Gremium nicht anders umgegangen wie mit einer Kleinschülerfußballmannschaft, wo noch keiner seine Aufgabe ohne genaueste Anweisung wahrnehmen kann.

Wenn diese interne Mitteilung so zutreffen würde, müsste der Genossenschaftsverband scharfe Pfunde gegen die Aufsichtsräte in der Hand haben. Nun wäre nämlich Karl Krämer zur Sitzung gerufen worden. Wenn ein Vorstand unvorbereitet zur Aufsichtsratssitzung gerufen wird und danach kein Vorstand mehr ist, dann gibt es wieder mehrere Möglichkeiten. Es wird eine sofortige Trennung verbreitet. Sofortige Trennung bedeutet entweder, die Hämmer sind so gewaltig, dass Karl Krämer nur mit eingezogenem Kopf alles über sich ergehen lassen musste, den eine normale Kündigung gibt es für einen Vorstand in diesem Alter und nach dieser Dienstzeit nicht mehr. Die Argumente hätten ihn umwerfen müssen, vielleicht war es so.

Bei diesem Überraschungscoup, der ja durch den Genossenschaftsverband gestartet war, könnte aber auch der üblich Ablauf gezogen worden sein, nach dem Muster Zuckerbrot und Peitsche. Zuckerbrot wäre gewesen, keine schmutzige Wäsche waschen und vor allem nicht draußen aufhängen, dafür aber, Karl bleibt ab sofort zu Hause (Trennung mit sofortiger Wirkung) wird aber dafür verschont, und er musste sofort die Dienstaufhebung unterschreiben. Das wäre nach Gesetz eine elegante Lösung. Diese Lösung könnte man sogar mit einer Abfindung unterlegen, ein Gentleman-Agreement also. Tut man so was aus dringendem Zuraten eines nicht ganz unbeteiligten Prüfungsverbandes um des lieben Friedens Willen? Kann man da sogar als nicht ganz unschuldiger Aufsichtsrat zustimmen, wenn man selbst in der Ecke steht?

Wenn die Geschichte aus dem Leben gegriffen ist, so ist der letzte Akt noch nicht geschrieben. Aber es ist ein Bühnenstück mit sehr aufmerksamen Zuschauern. Das müssen sich die Schauspieler auf den Brettern vergewissern.

   

Nr. 551

Helmut

23. Mai 2006, 15:04 Uhr

Betreff: Wer ist denn nun verantwortlich?

War der Druck im Kessel so groß, dass nun die Ventile gesprungen sind? Wer ist jetzt wirklich verantwortlich für das Dilemma bei der VR-Bank Marktredwitz? Wenn immer wieder gesagt wurde, dass die Bank so runtergewirtschaftet ist, wer muss dafür grade stehen? War das nur, weil es die Herren einfach nicht konnten die Bank zu führen, oder hat man vielleicht großzügig in die Kassen gegriffen, weil man sich einig war und nichts zu befürchten hatte?

War der Abgang von Manfred Heger vielleicht noch abgesprochen? Erfahren wir heute, warum Horst Pausch damals gleich als Aufsichtsratsvorsitzender alles niederlegen musste? Hoffentlich werden nun alle zur Rechenschaft gezogen. Die Kreditnehmer, die in der Sch..... gesessen sind, hat keiner geschont. Sieht es danach aus, dass mancher sein Eigentum, sein Haus und Hof verloren hat, weil die Bank schwer daran beteiligt war? Wenn man sieht wie andere Banken dastehen, dann wurde doch mit dem Vermögen der Genossenschaft und ihren Mitgliedern Schindluder getrieben? Kommt jetzt die Abrechnung? Müssen die Vorstände und auch (manche) Aufsichtsräte, ob schon ausgeschieden, ob Steuerberater oder Rechtsanwalt nicht auch dafür haften, wenn unter ihren Augen und mit ihrer Billigung, oder gar mit ihren Zutun diese Dinge abgelaufen sind?

   

Nr. 550

Anonym

23. Mai 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Jetzt bitte auch Reinhold Wolf und Reiner Loos

Der Vorstandsvorsitzende war doch Reinhold Wolf. Hat es mit Karl Krämer jezt nur besser rein gepasst, dass der gehen musste? Ist es eleganter Herr Wolf in den Ruhestand gehen zu lassen? Wieder dieses Taktieren, was jedes Mitglied und jeder Kunde sofort durchschaut. Konsequent kann nur sein, wenn alle Vorstände, die an der Misere der VR-Bank in Marktredwitz beteiligt waren, angefangen von Rudolf über Manfred Heger und natürlich Karl Krämer und auch Reinhold Wolf Rede und Antwort stehen und müssen und die Verantwortung übernehmen müssen.

Genauso konsequent ist es, wenn Reiner Loos sein Amt als Aufsichtsratvorsitzender zu Verfügung stellt. Die Ablösung des Vorstandes macht nicht den Eindruck als hätte er das in die Wege geleitet. Er wirkte eher als Bremsklotz dafür. Dieses Amt braucht eine Person mit Rückgrat und ohne negativen Touch.

   

Nr. 549

Hans

23. Mai 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Vorstandschaft VR-Bank Marktredwitz

Ich kann mich nur den Glückwünschen anschließen. Es scheint doch noch eine Gerechtigkeit zu geben. Leider hat es fast zwei Jahre gedauert bis der zweite Vorstand gehen mußte. Was passiert mit dem dritten Vorstand Reinhold Wolf? Kann der in Ruhe seiner Pensionierung entgegensehen oder muß auch er Verantwortung für die Fehler der Vergangenheit übernehmen?
Was ist mit den Prüfern, allen voran Johannes Herzog, der sich ganz still und leise in die Führungsriege der VR-Bank Marktredwitz gemogelt hat. Müßen die eigentlich auch für ihre Versäumnisse bei der Prüfung den Kopf hinhalten oder werden sie gar zum Vorstand geadelt?

   

Nr. 548

Webmaster

23. Mai 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Die Gerechtigkeit siegt

Schritt für Schritt kommt langsam Licht ins Dunkel. Und immer mehr wird aufgedeckt was wir schon lange vorher aufgezeigt haben.

Wo war die Überwachungspflicht des jeweiligen Vorstands über die Zuständigkeit der anderen Vorstände. Auch das ist noch zu klären. Keiner der früheren drei Vorstände kann sich seiner Verantwortung entziehen.

Und es wird notwendig sein diejenigen die diese Bank heruntergewirtschaftet haben, die diese Misswirtschaft zu verantworten hatten und diejenigen die dies gedeckt haben zur Rechenschaft zu ziehen. Auch persönlich. Und ohne Ansehen von Rang und Person. :wfm:

   

Nr. 547

ein ehemaliger Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz

23. Mai 2006, 11:54 Uhr

Betreff: Vorstand Krämer

Schon gehört? Vorstand Krämer wurde abgesägt!!!
Na endlich!

   

Nr. 546

Interessierter Beobachter

23. Mai 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Halbe oder ganze Sachen bei der VR-Bank in Marktredwitz

Intressiert beobachte ich schon eine ganze Weile dieses Gästebuch. Als Kenner der genosenschaftlichen Bankenlandschaft in Bayern erscheint es mir als Erdrutsch was in Marktredwitz passiert. Es scheint, als ob tatsächliuch zum ersten Mal ein Vorstand einer Volks- und Raiffeisenbank entfernt wurde, weil er aus Kundenkreisen so unter Druck gesetzt wurde.

So eine Vorstandsentmachtung ist für eine Bank keine kleine Sache. Die Vorwürfe lagen doch schon länger auf dem Tisch. Musste jetzt mit einem riesigen Prüfungsaufwand alles geordnet und gesichtet werden. Mussten Prüfungsverband und Aufsichtsrat zuerst ordnen und katalogisieren, was als Nachspiel kommen könnte? Machte die Bilanz 2005 soviel Probleme? Denn jetzt steht die Frage offen, auch der nun Exvorstand Karl Krämer war nur Einer von Dreien. Werden wieder nur Halbe Sachen gemacht oder doch ganze. Kommt der dritte Vorstand Reinhold Wolf so davon? Ist er die letzte Marionette, dass der GenoVerband seinen langen Arm in die Bank steckt mit einem vollkommen abhängigen Vorstand um die Fäden wieder stelbst ziehen zu können?

Man darf gespannt sein, ob wirklich eine schnelle Lösung mit einem Befreiungsschlag kommt oder wieder die Kaugummistrategie der letzten Monate.

Fürs Erste ist es aber schon ein gute Nachricht. Mit dieser Vorstandschaft wäre die VR-Bank in Marktredwitz ganz untergegangen.

   

Nr. 545

Beobachter

22. Mai 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Herzlichen Dank dem Wunsiedeler Kreis

Wenn es scih tatsächlich bestätigt, dass der Aufsichtsrat endlich einen Schlussstrich unter die Sache gezogen hat und mit Karl Krämer jetzt einen der unfähigsten Bankvorstände weit und breit in die Wüste geschickt, so haben wir das der Beharrlichkeit des Wunsiedeler Kreise zu verdanken. Von dort wurden die Missstände immer wieder aufgezeigt. Ohne den Wunsiedeler Kreis wäre alles im Sand verlaufen und ein großer Teppich hätte manches Höckerchen bekommen, wo man den Dreck drunter gekehrt hätte.

Genauso beharrlich muss man jetzt den Neustart angehen. Hoffentlich halten sich die Herren des Genossenschaftsverbandes zurück und spielen nun nicht den Retter am falschen Ort. Dass sie sich zurück ziehen gehört auch zum guten Neuanfang.

Herzlichen Dank noch mal und gleichzeitig herzlich Gratulation zum Erreichen eines Etappensieges.

   

Nr. 544

Georg

22. Mai 2006, 20:46 Uhr

Betreff: Helau

In dieser Bank erlebt man jeden Tag wieder neue Überraschungen - sozusagen Geschichten die das Leben schreibt. Ich würde sogar behaupten besser als jede Seifenoper am Vorabend bei den Fernsehsendern. Vielleicht sollte die Bank sich einmal bei RTL oder Pro Sieben bewerben da könnten Sie risikoloser mehr Geld verdienen als in der Vergangenheit. Zum Star würde ich "Karl den Großen" machen. In der Vergangenheit hat er immer wieder in der Öffentlichkeit mit seinen Auftritten für Aufheiterung gesorgt. Immerhin ist das nach seinem Vereinsvorstand nun schon der zweite Vorstandsposten den er vorzeitig abgeben muß.Aber sein Hauptamt ist ihm ja zum Glück noch geblieben dem er sich jetzt mit aller Kraft widmen kann: Elferrat des Faschingvereins in Marktredwitz.
Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und ein dreifaches Helau, Helau, Helau...

   

Nr. 543

Hubertus

22. Mai 2006, 20:44 Uhr

Betreff: zu Nr. 762

Schön und Gut. Aber unbelastet? Da sollte man den Aufsichtsrat mal nicht aussen vor lassen. Schliesslich sitzen da auch Steuerberater drin, die schlechten Bankkunden Jahresabschlüsse erstellt haben, damit die vom damaligen Vorstandsvorsitzenden noch Mal nen Kredit kriegten, den die Bank dann eh in den Wind schiessen konnte.

Und dann frägt man sich ja auch, wie eine Bank ohne Vorstand überhaupt allein noch existieren kann.....

   

Nr. 542

Webmaster

22. Mai 2006, 16:37 Uhr

Betreff: Karl Krämer ist nicht mehr in der VR-Bank in Marktredwitz

Liebe Freunde, liebe Leser unserer Website, gibt es auf dieser Welt noch Gerechtigkeit. Wir haben erfahren, dass heute nachmittag Karl Krämer vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz das Vorstandsamt entzogen wurde und mit sofortiger Wirkung beurlaubt wurde.

Wenn es gelingt einen Neuanfang mit unbelasteten Personen zu starten und wenn auch die Vergangenheit aufgearbeitet wird, wird der Wunsiedeler Kreis dies mit ganzen Kräften unterstützen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 541

Der blaue Klaus

22. Mai 2006, 16:31 Uhr

Betreff: Ohne Worte

Ein Lied sagt mehr als 1000 Worte

abspielen

   

Nr. 540

Darlehensnehme

22. Mai 2006, 06:13 Uhr

Betreff: Wer sagt mir, ob ich etwas zurückbekomme

Mir macht das Theater bei der VR-Bank Marktredwitz Angst. Da kann man doch nicht sicher sein ob die Bank nicht von sich aus einen Grund sucht und findet mir mein Haus abzunehmen. Ich möchte gern mein Darlehen ablösen lassen. Leider weiß ich aber nicht, ob ich von der Bank auch einen Anspruch auf Zinsrückerstattung habe. Ich frag mich eben auch wie das nach dem Gerichtsverfahren mit dem Ordnungsgeld jetzt geht? Muss ich selber noch zu einem Anwalt gehen oder hat nicht die VR-Bank die Pflicht meinen Vertrag nachzurechnen, wie es hier schon ein paar Mal geschrieben wurde. Und wie weiß ich ob die mich nicht auch noch beim Nachrechnen bescheißen? Es ist schon eine sehr blöde Situation.

Ich möchte endlich von der Bank was erfahren. Hat es einen Sinn sich direkt an einen Aufsichtsrat zu wenden? Irgendwas muss ich in den nächsten Tagen tun. Also liebe Bänker kommt lieber von euch aus auf mich zu. Ich glaub, Ihr habt die Fälle schon rausgesucht und meint immer noch danach handeln zu dürfen, wenn sich keiner Rührt, dann machen wir von uns aus nichts. Aber diesmal kommt Ihr mit dem nicht mehr durch.

   

Nr. 539

Hans

21. Mai 2006, 08:08 Uhr

Betreff: Zu Haftung der Aufsichtsräte

Wenn die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz nicht darauf achten, dass die Mitglieder und Kunden nicht geschädigt werden, warum soll man da nicht überprüfen lassen, ob die Aufsichtsräte nicht daran beteiligt waren. Wenn sie dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft haben, wie die uns geschröpft haben, dann geschieht es ihnen recht auch dafür zu bluten.

Wie die jetzt rumdrücken anstatt offen zu sagen, was Sache ist, da kann man das schlechte Gewissen der Herren regelrecht greifen.

Und das mit den neuen Verlusten wird auch immer wahrscheinlicher. Haben die in der Vergangenheit die eigenen Bilanzen getürkt? Man wird ab sofort genauer hinschauen, was man uns vorlegt. Das muss auch für die Vertreter gelten, wenn sie das nächste Mal der Bilanz zustimmen oder irgend jemand für sein besonders einträgliche Arbeit entlasten sollen.

   

Nr. 538

Kunde

20. Mai 2006, 12:35 Uhr

Betreff: Nur willfährige Nieten im Aufsichtsrat

Wir können uns als Mitglieder auf unseren Aufsichtsrat nicht verlassen. Es sind nur willfährigen Nieten. Der Stolz ein Aufsichtsrat zu sein stand hoch über der Fähigkeit dazu. Sie haben weder ihre Funktion als Aufsicht aus den Reihen der Mitglieder erfüllt, noch erfüllen sie ihren Auftrag die Mitglieder gegenüber den eingesetzten Vorständen zu vertreten, ja hier zu schützen. Wie kann es der Vorstand denn rechtfertigen, dass 2004 über 30 % an neuen Geschäftsanteilen verkauft wurden. Wollen wir nachfragen, wie dabei mit einer Aufklärung zur in der Satzung verankert Nachschusspflicht informiert wurde. Mussten die Mitarbeiter die Mitglieder aufklären oder hat man alles in rosa Farben geschildert? Wenn man den Kapitalanteil der Mitgliedschaft über das genossenschaftliche Mitspracherecht stellt, handelt es sich doch um eine Anlage für einen Kunden mit Beratungsansprüchen an die Bank.

Im Aktienrecht gibt es die Vorschrift der Gewinnwarnung wenn sich Dinge in der AG ergeben, die der Aktionär nicht von außen zu erkennen vermag und die negative Auswirkungen auf der Ertrag und die Substanz des Unternehmens haben. Das Aktienrecht wird im Genossenschaftsrecht oft analog angewendet. Wenn der Schutz der Mitglieder erforderlich ist, soll dies jedoch nicht gelten. Der Aufsichtsrat muss sich regelmäßig über die Ertragslage der Bank informieren lassen. Wenn die Lage schwierig ist, natürlich umso öfters und umso genauer. Und die Lage im Jahr 2004 war schwierig. Was ist nach Genossenschaftsgesetz ein größerer Untreuetatbestand, als die Mitglieder über die Lage des Unternehmens falsch, aber auch nicht zeitnah zu informieren. Diese Bank hat bei ihrer Vertreterversammlung nicht nur die Pflicht über den letzten Jahresabschluss zu informieren, sie muss bei ihrer Situation auch über den Stand des laufenden Geschäftsjahres berichten. Die Hauptversammlung der AG hat zwar ebenfalls die Funktion der Jahresabschlussgenehmigung und Gewinnverteilung, aber es wird viel mehr über laufendes Geschäftsjahr und Zukunftsaussicht gesprochen.

Eine ehrliche, den Kenntnissen der Vorstände und hoffentlich auch des Aufsichtsrates entsprechende Information an die Mitglieder hätte den Zuwachs bei den Geschäftsanteilen mit Sicherheit eingebremst. Unwissende normale Leutchen in dieser Lage zu neuer Zeichen zu bringen ist unverantwortlich. Laut Bilanz 2004 haben ca. 17.300 durchschnittlich über 800 € an Geschäftsguthaben. 1 / 3 Drittel höher als der bayerische Durchschnitt, bei hoffentlich meist normal strukturierten Banken. Die Haftsumme entspricht nochmals an die 800 €. Die Mitglieder geben als jeweils 1.600 € der Bank an Risikomittel und er halten dafür 26 € Dividende. Das waren 1,5 %. Die Statistik des GVB spricht von einem Verhältnis von gezeichnetem Kapital, also Geschäftsguthaben, zur Risikoaktiva. Es entspricht im Landesdurchschnitt 2,41 %. Bei der VR-Bank Marktredwitz liegt dieser Wert bei 4,0 %. Das heißt das Verhältnis gezeichnetes Kapital zur Risikoaktiva ist um 2 / 3 höher als im Landesdurchschnitt.

Die Werbeaktion zur Mitgliedschaft hat im Jahr 2004 nicht nur den die Geschäftsguthaben um 30 % erhöht, sondern eben auch den Risikoanteil bei einer Bank die sehr schlechte betriebswirtschaftliche Werte aufweist. Sagt man das dem Aufsichtsrat, dann wird er Bauklötzchen staunen, weil er selbst diesen Zusammenhang nicht kennt. Leider wird es immer deutlicher, dass der Aufsichtsrat in den letzten Jahren nichts über die Geschäftspraktiken der Vorstände erfuhr. Wie hat er aber immer wieder die miserablen Ergebnisse und Kreditverluste geschluckt. Genauso scheint es, dass er heute wie ein fünftes Rad am Wagen behandelt wird und wahrscheinlich auch die unzähligen Prüfungen an ihm wie ein Film vorbeilaufen. Im Geschehen drin ist dieser Aufsichtsrat nicht. Es müsste jetzt Tag und Nacht einer von ihnen bei den Prüfungen dabei sitzen. Aber er ist einfach nicht handlungsfähig. Wahrscheinlich hat sogar der Aufsichtsrat einen heiden Bammel vor der Offenlegung der Bilanz 2005 und den ihm daraus wieder präsentierten Folgerungen und forciert schon darum die Dinge nicht.

Es ist ein Drama.

   

Nr. 537

Vertreter

20. Mai 2006, 08:42 Uhr

Betreff: Herr Loos, stellen Sie sich vor die Mitglieder hin oder treten Sie zurück

Haben die Mitglieder kein Recht informiert zu werden? Was die Spatzen lauthals von den Dächern pfeiffen ist, dass die Prüfer bei der Bank immer noch von Südbayern bis Norddeutschland kommen. Warum hält man immer noch den Deckel drauf? Sind die Ungeheuerlichkeiten so groß? Wen spült es mit weg, wenn die Dinge bekannt würden? Es ist unfassbar, dass uns keiner sagt, was mit der Bank los ist und was uns die Vorstände eingebrockt haben. Wer leitet unsere herrenlose Bank? Dieses rumtricksen ist unerträglich.

Herr Loos, entweder Sie schenken uns reinen Wein ein, oder ich fordere Sie als erstes auf zurückzutreten und der gesamten Aufsichtsrat gleich mit. Eine Stimme kriegt ihr von mir sowie so nicht mehr. Egal ob bei der Bank oder draußen bei einer Wahl.

   

Nr. 536

Anonym2

19. Mai 2006, 16:33 Uhr

Betreff: Unendliche Geschichte Teil Marktredwitz

Seit langem verfolge ich diese Seite. Nirgendwo bekommt man soviel über die VR-Bank mitgeteilt. Es sieht nach einem großen Skandal aus. Selber aber hüllen sie sich ja total in Schweigen. Es wundert einen schon, wie die Hegerbank, wie sie ja früher hieß, plötzlich von dem blassen Karl Krämer als Vorstand geführt werden sollte, nachdem man ruckizucki den Manfred entließ. Nicht ganz so farblos war der Reinhold Wolf, aber man merkte auch schon damals wer das Sagen in der Bank hatte und wer kuschen musste.

Nun wird immer klarer warum Manfred Heger gehen musste und es kommt immer mehr raus, dass Wolf und Krämer nur darum nicht gleich mitgehen mussten um Zeit zu gewinnen den Laden zu durchstöbern, was in der Familien-Ära Heger so alles vollbracht wurde. Auch daraus kann man vielleicht die Nebenrollen der beiden ersehen.

Unbegreiflich ist, dass der Prüfungsverband und der Aufsichtsrat solche Verhältnisse einreisen haben lassen. Jetzt wissen sie nicht mehr wie sie da raus kommen sollen. Wenn drei Vorstände da sind, dann muss man auch dafür sorgen, dass alle ihre Aufgaben erfüllen, nicht nur, dass einer alles zu bestimmen hat und die zwei anderen zwar Gehaltsempfänger, aber auch nicht mehr als jeder andere Mitarbeiter sind. Doch beide waren zulange in der Schaltzentrale der Bank mit dabei um nicht Bescheid gewusst zu haben und daran beteiligt gewesen zu sein, was Manfred Heger den Posten gekostet hat.

Solche Leute sind keine gute Führung für die Bank. Jetzt glaubte ich, dass es endlich an der Zeit ist, dass alle zur Verantwortung gezogen werden und ein Schlussstrich gemacht wird und damit ein Neuanfang möglich wird. Aber es ist wieder Stillstand. Hat sich der Aufsichtsrat wieder einschüchtern lassen? Es ist die unendliche Geschichte Teil Marktredwitz. Es ist die traurige Wahrheit, dass die Vorstände zwar eine katastrophale Bilanz ihrer Arbeit einräumen müssen, dass ihnen unterschwellig unterstellt wird, sie hätten bis zum Tafelsilber alles aufgebraucht was mal da war und was man vielleicht nur zusammenfusioniert hat, dass sie deswegen sich gezwungen sahen vielleicht grob unkorrekte Jahresabschlüsse zu präsentieren, dass sie die Bank trotzdem so schlecht dastehen lassen, obwohl ihnen kein Trick auskam um bei den Kunden abzusahnen, aber man stellt sich immer noch schützend vor sie.

Es gibt anscheinend für die Kunden und Mitglieder keine Möglichkeit diesen Kreislauf zu durchbrechen, der nur darauf ausgerichtet ist ja nichts durchdringen zu lassen. Die Herrn Wolf und Krämer müssen sich diebisch freuen, dass es ihnen gelungen ist zusammen mit Rudolf und Manfred Heger alle so einzuspannen, dass keiner einen Mucks machen kann. Dabei geht die Bank zu Grunde. Vor der nächsten Vertreterversammlung gilt es die Leute des Aufsichtsrates ohne Ansehen von Amt und Namen zum Rücktritt aufzufordern. Der tatsächliche Neuanfang ist nur mit unbelasteten Personen möglich. Der jetzige Aufsichtsrat tut nichts um seine Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich bin sehr enttäuscht.

   

Nr. 535

Anonym

19. Mai 2006, 14:32 Uhr

Betreff: Es wird sich nicht ändern

Es stimmt einen sehr sehr traurig, was mit der VR-Bank Marktredwitz geschieht. Diese Bank ist Produkt aus allen Raiffeisen- und Volksbanken unseres Landkreises. Daraus ist außer Großenwahn nichts geworden. Eine Bank am Abgrund. Kein Mumm und keine Courage bei den Oberen. Die sitzen jetzt im stillen Kämmerlein zusammen und tun sich leid, warum ausgerechnet ihnen das passieren muss, dass sie so unter Beschuss geraten sind. Es wird sich nichts ändern, solange diese Hosenscheisser sich um ihren eigenen A..... mehr Sorgen machen als um die Belange der Bank.

So gibt man den letzten Teil von Selbstständigkeit auf. Wir werden bald eine Vertreterversammlung haben, bei der man entweder so tut, als sei doch nichts passiert oder bei der man uns vor die Wahl stellt entweder dem zuzustimmen, was man uns vorlegt oder man droht auch uns mit der Nachschusspflicht. Das hat mir schon eingeleuchtet, was im Eintrag Nr. 750 geschrieben stand, wie man die Bank laufend ausgeblutet hat und uns Mitglieder mit Bilanztricks, ob legal oder illegal, immer wieder hinters Licht geführt hat. Man handelt solange nicht, bis alle Trumpfkarten in fremden Händen sind. Dann bekommen wir doch einen neuen Vorstand, der vorher Prüfer war und der manches begünstigt hat. Der wird halt dann der Bevorteilte. Wir Mitglieder, die man die letzten Jahre immer mehr brauchte um den Betrieb umzutreiben und aufrecht zu erhalten, denen man die Formulare über Geschäftsanteile dauernd unter die Nase gehalten hat, die hat damals keiner interessiert, außer unser Geld, also wird es auch in Zukunft nicht anders sein.

Und wenn man dann damit viel zudecken kann, dann wird auch in Kauf genommen, dass bei uns Mitgliedern die Nase übervoll ist und wir dann scharenweise weglaufen und hoffen, dass die Oberbank auch in Marktredwitz eine Filiale aufmacht, damit wir nicht nach Bayreuth fahren müssen. Die Mitglieder stellen der VR-Bank mit 13 1/2 Millionen € Geschäftsguthaben zur Verfügung, welche außer einer mickrigen Dividende keinen Nutzen bringt und die gleiche Summe nochmals über die Nachschussgarantie, also 27 Millionen € an Eigenkapital. Selber bringt sie nicht mal 1/3 davon als Rücklagen her und diese Rücklagen sind durch die Arbeit der Vorstände auch noch in Gefahr. In Gefahr, wie eben unsere Anteile und unsere Nachschusspflicht.

Liebe Landwirte (in Ruhestand!), liebe Rentner, liebe freiberuflich Tätige, liebe Handwerker und Selbstständige, aber auch ihr lieben Bürgermeister, ihr wollt ja gar nichts ändern. Bleibt in Euren Schneckenhäusern drin, Eure Fähigkeiten sind hinlänglich bewiesen. Glaubt den Beschwichtigungen und den Beschönigungen weiter, oder hofft darauf. Ihr seht es von Euch aus nicht, dass die Grenze des Machbaren erreicht ist. Wenn den Mitglieder klar wird, dass Ihr mit Eurer Politik die Geschäftsguthaben und die Nachschusspflicht ins Spiel bringt, werden die Euch sofort kündigen. Das verkraftet die Bank nicht. Aber mit Hilfe eines Verbandzuschusses wird dann halt die Hauptstelle nicht mehr in Marktredwitz, sondern in Hof, Bayreuth oder Weiden sein. Da wird man Euch ganz sicher nicht mehr brauchen.

Es fällt schwer Euch einen Wunsch mit auf den Weg zu geben.

   

Nr. 534

zu Nr. 752

19. Mai 2006, 12:56 Uhr

Betreff: Keine Sicherheiten mehr

Gebt den Raiffeisenbanken keine Sicherheiten mehr. Wer garantiert, daß sie Euch - sowie uns - "aus lauter Dankbarkeit" nicht auch gleich darauf den Laden dicht machen. Um zu Geld zu kommen verscherbeln sie dann die Sicherheiten.

Die Bänker haben Angst um Ihren Stuhl. Solltet Ihr Sicherheiten rausgeben, knebelt die Bänker und verlangt ebenfalls nach Sicherheiten damit sie Euch nicht die Luft abdrehen.

   

Nr. 533

Besorgter

19. Mai 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Methoden über den Umgang mit Mitgliedern

Liebe Leser zu dieser Seite

Aus dem Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern, Zahlen, Fakten usw., zum Jahresabschluss 2005, ist zu ersehen, dass bei den bayerischen Kreditgenossenschaften über 2,4 Millionen Mitglieder registriert sind. Welchem dieser Mitglieder ist bekannt, dass zur Zeit eine Anpassung des Genossenschaftsgesetzes beim Bundestag vorbereitet wird? Die Mitgliederzahl entspricht annähernd 1 / 4 der bayerischen Bevölkerung. Können 25 % der bayerischen Bevölkerung erwarten, dass in der Presse, in Wirtschaftsmagazinen oder sonst in öffentlicher Form über die Reform des Genossenschaftsgesetzes debattiert wird? Wohl eher nicht, da dies keine großen Wellen wirft und da dies ja auch dort nicht mal ankommt.

Was sollten die Mitglieder also erwarten können? Das die Genossenschaftsbanken sie über die angedachten Änderung im Grundrecht zum Genossenschaftswesen direkt informieren, oder dass dies die angeblichen Hüter des Genossenschaftswesens, die genossenschaftlichen Verbände, tun. Wer jedoch von den Mitgliedern über ihre Vorstände, Aufsichtsräte oder Verbände ein Wort darüber gehört hat, möge sich bitte per Mail an den Wunsiedeler Kreis wenden und ihm dies mitteilen. Wahrscheinlich wird der Server des Wunsiedeler Kreises nicht überlaufen wird. Man kann eher die Befürchtung haben, dass es gegen Null gehen wird.

Dies ist wieder ein Zeichen dafür, wie unwichtig die Banken und an erster Stelle die Genossenschaftsverbände das Mitglied nehmen. Die angestrebte Gesetzesänderung ist natürlich von den Verbänden auf den Weg gebracht worden. Es geht natürlich nicht darum die Rechte der Mitglieder zu stärken. Nein es geht darum, die Rechte der Mitglieder weiter einzuschränken, damit man den Molochen der inzwischen entstandenen Banken nicht zu nahe kommen kann. Und die Argumente fallen bei der Politik auf fruchtbaren Boden. Können die Herren Abgeordneten es gar verstehen, wenn man sich von den eigenen Mitglieder nicht piesacken lassen will? Wenn Sie mit den Beschlüssen der Vertreterversammlung nicht einverstanden sind, können Sie heute noch mit 150 Mitgliedern eine außerordentliche Generalversammlung einberufen lassen. Ist das ja schon sehr erschwert, weil Sie die Mitgliederliste ja sowieso nicht ausgehändigt bekommen und in der Satzung sogar noch beschränkt ist dass Sie bei Einsicht nicht mal was aufschreiben dürfen, so soll dies Grenze von 150 Mitgliedern auf 1.500 angehoben werden. Dann kann die Politik dieses Möglichkeit gleich streichen. Wir werden dies vom Verfassungsgericht überprüfen lassen, wenn es durchgehen sollte. Dann werden wir auch ein paar Passagen der Satzung mit aufzeigen, die manches Recht ziemlich einschränken.

Doch zurück, wenn Sie als Mitglied das Gefühl hätten, Sie würden tatsächlich für ernst genommen, würden Sie dann nicht erwarten, dass Sie über Ihre genossenschaftlichen Vertreter darüber informiert werden, damit einer oder 100 von 2,4 Millionen Mitglieder vielleicht seine Meinung kund tun kann? Es wird totgeschwiegen. Und die Eingaben ans Parlament zum Gesetz kommen fast ausschließlich von Bankvorständen und Verbandsvertretern.

So passt es ins Bild, was im Beitrag Nr. 751 gesagt wird. Es ist wieder Beweis dafür, wie der Genossenschaftsverband Bayern die Unkenntnis seiner Mitglieder ausnutzt, wie er zum Teil mit Nötigung und Druck seine Strukturinteressen durchsetzt. Dazu setzt er das Instrument der Sanierung ein, also die Sicherungseinrichtung, die zum Schutz der Sparer und der Mitglieder besteht, um seine Machtspielchen zu betreiben.

Wie wird den einer Vertreterversammlung eine Fusion nahegelegt, weil die Bank ohne fremde Hilfe, also des Sicherungsfonds, Pleite wäre? Man trägt vor, dass die abstimmungsberechtigten Vertreter die Wahl hätten zwischen Fusion oder Nachschusspflicht zur Verlustdeckung. Genau das widerspricht dem Sinn der genossenschaftlichen Sanierungseinrichtung. Hier geht es um die Fortführung des Bankbetriebes. Ob manchmal eine Verschmelzung sinnvoll ist, dass muss man doch den Mitgliedern überlassen und sie nicht zu einer unausweichlichen Entscheidung nötigen. Damit haben die Mitglieder die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie ihrem Vorstand und ihrem Aufsichtsrat die Verantwortung für die Probleme zuerkennen wollen, eine Zwangsfusion lässt diese Möglichkeit nicht.

Den Mitgliedern und Vertretern wird damit die Chance genommen, die Vergangenheit auch aufzuarbeiten. Die aufnehmende Kreditgenossenschaft hat meist keine Interesse die Probleme bei dem kranken Partner im Zusammenwirken mit den Mitgliedern zu durchleuchten. Mit dem Rauswurf unliebsamer Vorstände oder Aufsichtsräte ist deren Möglichkeit etwas zu unternehmen ebenfalls so gut wie unmöglich gemacht. Ist das oft ein Ziel des Prüfungsverbandes, weil auch seine Arbeit bei der fusionierten Bank niemanden mehr interessiert?

Es ist das, was der Exvorstand im Beitrag Nr. 751 im Gästebuch anspricht, aus Seiten der aufnehmenden Bank stehen die Bevorteilten und die werden sich hüten was zu unternehmen und Staub aufzuwirbeln. Der Wunsiedeler Kreis prangert schon lange an, dass manche Bank in der Vergangenheit fusionsreif geprüft wurde, wenn es vom GVB so gewollt wurde. Entweder sollte die Bank einfach nur zu einer anderen dazufusioniert werden, oder man sah Fusionen auf sich zukommen, die der Verband nicht wollte, oder die Vorstände und die Aufsichtsräte muckten gegen den Verband auf. Alles wurde hier schon aufgezeigt. Wie ist es aber für den Prüfungsverband am leichtesten eine Bank fusionsreif zu prüfen? Natürlich mit der Runterbewertung von Krediten um Wertberichtigungen aufzubauen. Bei der VR-Bank in Marktredwitz hat man dass eher andersrum gesehen. Es gibt Fälle, da wurden dies Wertberichtigungen nach der Fusion nämlich wieder aufgelöst. Und dies ist eben nur möglich, wenn auch die Prüfung wieder eine Besserbewertung der Kreditengagements vornimmt.

Vielleicht schreiben viele Mitglieder von Volks- und Raiffeisenbank an den Bundestag oder einzelne Fraktionen was sie von der Änderung im Genossenschaftsgesetz halten und auch darüber was sie davon halten, wie ihnen die Genossenschaften und Verbände Informationen geben.

Wenn der Wunsiedeler Kreis von den konkret angedeuteten Fall Unterlagen hat, wäre es schön, wenn man die hier sehen könnte.

Ein

Besorgter

   

Nr. 532

Selbständiger

19. Mai 2006, 10:04 Uhr

Betreff: Es reicht

Ich bin langjähriger Kunde bei der Vr-Bank Marktredwitz in Oberfranken. Und an mir hat die Bank schon ein Schweinegeld verdient.
Und jetzt auf einmal aus heiterem Himmel heraus will die Bank von mir zusätzliche neue Sicherheiten.
Am liebsten wäre Ihnen die Lebensversicherung meiner Frau weil die schon 20 Jahre läuft.
Dabei haben die schon alle Sicherheiten und zwar weit mehr als ich Kredit habe.
Es reicht jetzt.
Ich habe gehört, dass demnächst in Bayreuth und Bamberg die Oberbank aus Österreich eine Filiale eröffnet.
Weiß hier jemand wann das ist.

Ich kenne viele in der Gegend, die mit der dortigen VR-Bank unzufrieden sind.
Die Raiffeisenbanken und Volksbanken sind doch keine Banken mehr, das sind Stümper allesamt die nur Angst um ihren eigenen Job haben und deswegen keine Kredite mehr ausgeben.

Und so macht man die Wirtschaft kaputt.

   

Nr. 531

Exvorstand einer VR-Bank

18. Mai 2006, 22:48 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern (Prüfer)

Mit der VR-Bank Marktredwitz hat es nun eine Bank erwischt, die jahrzehntelang vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) massiv unterstützt wurde. Ich bin mir sicher, daß hier mit anderen Maßstäben geprüft wurde, wie sonst. Das ist genau das System beim GVB seit mehr als 3 Jahrzehnten. Mit unterschiedlichen Prüfungsansätzen und Methoden wurde massiv Strukturpolitik betrieben. Mit eigener dynamischer Arbeit hätte Marktredwitz nie diese Bilanzsumme heutiger Größe erreicht. Es wurde massiv hineinfusioniert, egal ob damit Genossenschaftsvermögen anderswo kaputtgemacht wird oder nicht. Es wurde bei den Fusionsversammlungen gelogen und betrogen. Wie immer. Jetzt hat es eine solche Vorzeigegenossenschaft erwischt, wohl auch deshalb, weil hier Vorstände am Werk waren, die offensichtl. vollkommen unfähig, aber natürlich willfährig gegenüber den Interessen des GVB waren. Solche Oportunisten braucht man um Ziele mit dieser Methode durchzusetzen. Ja nur deshalb funktioniert auch dieses Sch.....system des Genossenschaftsverbandes. Ein Fall von mehreren sei hier in Kurzform geschildert: Bei einer in Schwierigkeiten geratenen Genobank wurde bei der Generalversammlung von Seiten der Vertreter des Verbandes behauptet, daß die Mitglieder nur für die RB X zu stimmen haben, ansonsten besteht die Gefahr, daß alle Mitglieder zur Haftung herangezogen werden. Ein ganz klar strafrechtl. relevanter Vorgang, den aber die aufnehmende RB stillschweigend akzeptiert hat, da sie ja dadurch einen Vorteil hatte. Entsprechende Beweise habe ich dem Wunsiedeler Kreis übergeben.
Diese Methode funktioniert nur, weil die Bevorteilten dabei stillschweigend annehmen. Das ist das Fusionssystem des GVB. Welcher Schaden damit angerichtet wird, sieht man ja jetzt bei der VR-Bank Marktredwitz. Man gibt Leuten Macht und Größe in die Hand, mit der sie nicht umgehen können. Ich meine dem GVB muß längst das Prüfungsmonopol entzogen werden. Der GVB gehört aufgelöst und das Vermögen, das er sich zum Teil unrechtmäßig angesammelt hat, gehört auf alle Mitglieder der einzelnen Genossenschaftsbanken aufgeteilt. Und , als krönenden Abschluß würde ich alle die Personen, die mit den Prüfungen betraut od. sie in irgendeiner Weise angeordnet haben, fristlos entlassen ohne Anspruch auf ihre unverhältnismäßigen Zusagen der Pensionskasse. Denn diese Beiträge dafür hat ja auch wieder jedes Mitglied bezahlt. Und zwar durch Verzicht auf höhere Dividende.

Kommentar:
Webmaster:
Hochachtung für Ihren Mut .
Wir bedanken uns ganz herzlich für die explosiven Unterlagen.

   

Nr. 530

Insider2

18. Mai 2006, 09:42 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung laufend belogen?

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz scheinen ein verschobenes Weltbild zu haben. Wenn jemand in seiner Firma laufend seinen Chef belügt, dann dürfte er nicht mehr lange dort beschäftigt sein. Wenn Herr Heger, Herr Wolf und Herr Krämer den Vertreterversammlungen die Bilanzen zur Abstimmung vorgetragen haben und sich die Genehmigungen eingeholt haben, ohne dass sie alle Tatsachen auf den Tisch gelegt haben, dann ist es so, dass sie das höchste Organ innerhalb der Genossenschaft belogen haben. Und die Bilanzgenehmigung ist ja kein Allerweltsvorgang, sie ist mit der Sinn der Vertreter- oder Hauptversammlung.

Aus diesem Hick-hack im Lagebericht 2004 heraus scheint es so, als ob Vorstand und Aufsichtsrat die Vertreterversammlung für dumm verkaufen wollen. Die Pflicht des Vorstandes ist es die Vertreter so zu informieren, dass sie sich objektiv eine Meinung bilden können. Es darf nichts verschwiegen werden, was wichtig ist und auch nichts hinzugedichtet werden. So ist schon die Bildung von Vorsorgereserven ein Punkt, den mancher Vorstand beim Bericht verschluckt, weil er wegen zu guter Ergebnisse ein ungutes Gewissen hat. Wenn aber die Auflösung von stillen Reserven wegen Verlustreduzierung verschwiegen wird, dann ist es ein schwerwiegender Vorgang. Dem Mitglied und Vertreter wird ganz klar die wahre Situation des Unternehmens Bank verschwiegen. Dies ist ein Vorgang der absichtlichen Beschönigung der Lage der Bank.

Warum hat der Aufsichtsrat dies zugelassen. Auch hier kann man nur feststellen, dass diese Gremium fehl am Platz gewesen sein könnte, weil die Besänftigungen in all den Jahren, sich auf ihr eigenes Urteilsvermögen niedergeschlagen haben. Das die Abschlussprüfer des Genossenschaftsverbandes das aber auch durchgehen ließen und das Testat darunter gesetzt wurde, wirft schon einen Schatten auf die Herren. Wie ist dies mit dem Prüfereid zu vereinbaren?

Wenn nun die Situation in der Bilanz 2004 schon so schlecht war, warum hat der Vorstand nicht pflichtgemäß bei der Verammlung am 30.06.2005 berichtet, dass damals das Betriebsergebnis des Jahres 2005 schon wieder weg war, wie aus informierten Mitarbeiterkreisen berichtet wurde. Auch das hätte der Vorstand zwingend tun müssen. Er hatte bereits damals keine Reserven mehr zur Verfügung auf die er zurückgreifen konnte. Somit hat er direkt in die Taschen der Mitglieder gegriffen oder wusste bereits damals das er sich eine Sanierungsunterstützung verlassen musste. Gibt es dazu einen wichtigeren Grund als ein Versammlung sofort zu informieren?

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, wie das Management der Bank arbeitete. Dieses Spielen auf Zeit ist tatsächlich zum Kotzen. Würde es die Hausfrau zuhause machen, würden die Kinder dabei verhungern. Wollt ihr so weitermachen, Lieber Vorstand, lieber Aufsichtsrat?

   

Nr. 529

Insider

18. Mai 2006, 08:04 Uhr

Betreff: Lagebericht zur Vermögenslage

Lieber Reinhold Wolf, lieber Karl Krämer, lieber Aufsichtsrat, schön war’s formuliert im Lagebericht zum Jahresabschluss 2004 über die Vermögenslage: Die Eigenkapitalsituation wurde im Jahr 2004 geprägt durch die Hereinnahme von neuen Geschäftsguthaben und Nachrangdarlehen. Diese Maßnahmen waren notwendig, da für den Wertberichtigungsbedarf 2003 sowohl das Betriebsergebnis als auch Rücklagenentnahmen von rd. 2,2 Mio. EUR erforderlich waren, Zitat Ende. Warum habt ihr nicht geschrieben aufgrund des Wertberichtigungsbedarfes 2003 wurde das Betriebsergebnis aufgezehrt und war eine Rücklagenentnahme notwendig, die nur durch die Hereinnahme von neuen Geschäftsguthaben und Nachrangdarlehen wieder ausgeglichen werden konnte?

Habt Ihr diese Angaben im Lagebericht 2004 für das Jahr zuvor nachholen müssen? Die Rücklagenentnahme erfolgt nämlich in der Bilanz 2003. Im Jahr 2004 habt Ihr das aufgenommene Nachrangkapital um über 3 Mio. € erhöht und die Geschäftsguthaben um über 2,5 Mio. €. Das haftende Eigenkapital ist aber nur um 650.000 € angestiegen. Da wurden doch noch mal alle Vorsorgereserven, die dem Eigenkapital zuzurechnen sind, verbraten. So heißt es später: ... für latentes Risiko bestehen keine Vorsorgereserven. Habt ihr also über 5 Mio. € Vorsorgereserven gegen Kreditabschreibungen gebucht. Nach dieser Rechnung waren im Jahr 2004 also nicht 4,6 Mio. € Abschreibung fällig, sondern mindestens 9,6 Mio. €. Wenn das haftende Eigenkapital aber auch deswegen so gerechnet werden musste, weil ihr sonstiges zusätzliche Kapitalkomponenten nicht mehr ansetzen durftet, dann habt ihr eben diese stillen Reserven verputzt.

Es ist wirklich unglaublich was bei der VR-Bank Marktredwitz alles durchgegangen ist? Waren die Bilanzen der letzten Jahre das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurden? Hat der Genossenschaftsverband und sein Revisor Herzog kalte Füße bekommen, dass man die negativen Bilanzvermerke von 2003 noch schnell bei 2004 rein geschrieben hat um sie Manfred Heger noch mitgeben zu können?

Es gibt wahrscheinlich einige Personen, die zur Zeit sehr schwitzen und denen es vielleicht gar nicht gelegen ist, dass zuviel ans Licht kommt. Dies war wahrscheinlich schon der Grund, warum Herr Wolf und Herr Krämer nicht schon mit Manfred Heger gehen mussten und auch der Grund, warum man heute rum drückt mit der Wahrheit raus zu rücken. Es muss den Herren jedoch endlich klar sein, dass wenn auch in diesem Jahr alles nur tröpfchenweise durch die undichten Stellen dringt, dass man ihnen dann auch ein volle Anrechnung der Mitschuld für die Vergangenheit nicht mehr ersparen kann.

   

Nr. 528

Betroffener Vorstand

17. Mai 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Es ist längst überfällig die Spielchen des GVB aufzudecken

Zu Nr.745
Endlich machts es mal jemand und zeigt wie der bayerische Genossenschaftsverband es verstanden hat die Dinge auf den Kopf zu stellen. Der GVB ist in erster Linie eben Prüfungsverband. Er hat seine Aufgaben längst vom Helfen ins Vorschreiben umgepoolt. Es ist unverständlich wie die Bankvorstände es zulassen konnten, dass sie so unter der Fuchtel der Bürohengste in München stehen. Denn sie sind es, die doch als Vertreter der Banken die Leitlinien beim Verband vorgeben sollten und auch die Leute bestimmen, die dort vorne dran sind.

Aber die Strippenzeiher beim Verband haben es geschickt verstanden mit Zuckerbrot und Peitsche die Dinge so zu richten, dass es nach ihrer Nase läuft. Und Herr Götzl ist nicht der Chef im Laden, er ist der erste Vertreter, eben ein Politiker. Er hat keine Befähigung von Prüfungsseite, also kann er hier nicht dreinreden, als auch keine Befähigung als Marketingmann für notwendige neue Ideen im Bankensektor. Auch das ist sehr geschickt eingefädelt. In seinen Reden geht es vorwiegend darum, wie er es versteht seinen Einfluss einzubringen.

Von unten her muss gezeigt werden, wie mit Aushorchen und geschickt gestreuten Informationen, mit Druck und kleinen Angeboten die Arbeit bei den Banken beeinflusst wird. Die VR-Bank in Marktredwitz ist ein Paradebeispiel, wie tief der Verband mit im Sumpf stecken kann. Es muss ein neues Bewusstsein für die Verbandsarbeit entstehen.

   

Nr. 527

Bernd

17. Mai 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Krämer und Wolff haben dieses Desaster verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle drei, und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch den Krämer an, oder auch den Wolff, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 526

Webmaster

17. Mai 2006, 12:12 Uhr

Betreff: Ankündigung über Veröffentlichung skandalöser Prüfermethoden

Hiermit zeigen wir an, dass uns zur Vorgehensweise bei der Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern neue und aktuelle Unterlagen vorliegen, die die skandalösen Methoden wieder unterstreichen und herausstellen. Dies werden wir in Kürze hier auf dieser Seite offen legen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 525

Naher Beobachter aus der Bank

17. Mai 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Die Spatzen pfeifen es von den Dächern

Der Countdown für Karl läuft.

abspielen

   

Nr. 524

Anonym

17. Mai 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Wie weit ist Hof, wie weit ist Bamberg, wie weit ist Marbella?

Warum nur wird die VR-Bank wie ein Opferlamm vorgeführt? Warum wird die Zukunft der Bank der Vergangenheit geopfert? Warum gibt es niemanden der erklärt hört auf mit den unendlichen, unsäglichen Spekulationen und es stellt sich keiner dagegen? Was haben die Prüfer, aus dem ganzen Bundesgebiet angereist wie es schien, alles ans Tageslicht befördert, was man den Mitgliedern immer noch vorenthält? Das Vertrauen der Kunden schmilzt wie das Eis in der Sonne. Den Vorständen und den Aufsichtsräten weht Misstrauen und ein kalter Wind ins Gesicht.

Was ist los mit der VR-Bank Marktredwitz? Was ist alles an Ungeheuerlichem vorgefallen? Warum war es bei dieser Bank seit der Jahrhunderwertwende überhaupt nicht mehr wichtig vernünftige Gewinne zu erwirtschaften? War es schon die stille Phase der Aufarbeitung einer unschönen Vergangenheit ohne Einbeziehung der Mitglieder? Es gab in der Frankenpost in letzter Zeit einige Berichte über Finanzskandale. Wie weit ist Hof, wie weit ist Bamberg, oder wie weit ist den Marbella? Warum sind die Bilanzprobleme der Bank anscheinend so niederschmetternd, dass man so dicht hält darüber zu reden? Sind die Probleme der Bank, die immer noch einen Reinhold Wolf und einen Karl Krämer als rechtliche Führung hat, nicht nur im Kreditbereich vorhanden, sind auch andere Dinge als große Belastung in die Bilanz einzubringen, die bisher nicht offengelegt wurden. Um einen haarigen Fußball-WM-Teilnehmer aus Franken herum wird über Bilanzfälschung gesprochen. Was lief bei der VR-Bank ab, wie darf man das bezeichnen?

   

Nr. 523

Vertreter

17. Mai 2006, 08:46 Uhr

Betreff: Wer steht noch auf der Seite von uns Mitgliedern ?

Das ganze Hick-Hack bei unserer VR-Bank in Marktredwitz ist nervig und ärgerlich. Wer vertritt tatsächlich noch die Interessen der Mitglieder? Wer ist noch auf unserer Seite? Der Vorstand ja schon lange nicht mehr, der muss seine eigenen Haut retten. Reinhold Wolf und Karl Krämer wurden wie es ausschaut nur aus taktischen Erwägungen nicht mit Manfred Heger vor 1 1/2 Jahren in die Wüste geschickt. Und was sich über den Aufsichtsrat langsam auftut ist ernüchternd und schier unglaublich

Ganz ganz schwer in der Schusslinie befindet sich aber der genossenschaftliche Prüfungsverband. Wie schon mehrfach hier auch angedeutet muss doch ein Prüfer aus seinem Aufgabenbereich heraus tätig werden, wenn er gesetzliche Verstöße feststellt. Bei Verstößen gegen Gerichtsurteile kann man das doch auch so sehen. Wenn der GVB eine Lösung parat hätte, dann hätte man schon viel schneller gehandelt. Dass eine frühe Vertreterversammlung durchgeführt werden kann und die Prüfung bei einer angeknacksten Bank auch schon eine Bilanz durchgezogen haben kann, zeigt das Beispiel in Hof. Obwohl die Bilanzzahlen der Raiffeisenbank wahrscheinlich noch schlechter aussahen als bei uns, sind die Vertreterversammlung mit der Fusion durch. Ist es das Drama in Marktredwitz nicht auch Wert so schnell zu handeln oder aber bei uns Mitglieder endlich die Unsicherheit zu beseitigen?

Doch es kristallisiert sich bei der VR-Bank ein unfassbarer Kreislauf heraus. Der Genossenschaftsverband hat uns für dumm verkauft. Er meinte auch die Mitgliedern mit Stimmungsmache auf die richtige Linie zu bringen ohne die Vertreter genau zu informieren. Und man hat die Verstrickung des Aufsichtsrates genutzt um die eigenen Ziele zu verfolgen. Mit den verschiedenen Beiträgen hier sieht man, dass die Herren dabei nicht zimperlich sind.

Nun hat sich der GVB aber das Ei selbst in Nest gelegt. Wie begründet man in München die Tatsache, dass die Bank so marode dasteht, und das der seit dem Jahren zuständige Prüfer Johannes Herzog dieses Treiben nicht unterbunden hat. Wie soll das gehen, dass genau dieser Prüfer Herzog nun die Bank auf die Füße stellen soll.

Ich erkenne daraus den Nach-DRUCK, mit dem Fusionen betrieben wurden und werden. Haben die nicht endenden Sitzungen auch den Inhalt, wie man die VR-Bank Marktredwitz durch den Sicherungsfonds sanieren soll? Sagen die Verbände dabei, wir wollen einen unserer Leute an der Vorstandsspitze haben? Hat man deswegen die Marionettenfiguren Wolf und Krämer noch am langen Faden mitlaufen lassen?

Dieser Herr Herzog steckt mit beiden Füßen mit im Sumpf. Der Genossenschaftsverband hat mit ihm wie es scheint das schmutzige Spiel laufen lassen anstatt es sofort zu unterbinden. Alleine diese Erkenntnis gibt einen schalen Geschmack im Mund wenn man an die noch weitere Vergangenheit der Bank denkt. Man darf bei uns die Vertuschung der Dinge nicht weiter unterstützen. Es muss auch die Rolle der gesetzlichen Prüfung aufgedeckt werden. Die Masse der Vorschriften wird augenscheinlich nicht zur Sicherheit für die Kunden und Mitglieder eingesetzt. Es scheint es wird ein Drohmechanismus darum aufgebaut, indem man die Banken, die Vorstände und Aufsichtsräte zuerst in die Falle tappen lässt, vielleicht sogar lockt und dann das Material eben dann präsentiert, wenn es den selbst nicht überwachten, aber selbstherrlich handelnden Leuten des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes für ihre Strukturpläne passt.

Herr Herzog, wir wollen Sie hier nicht haben, genau so wenig, wie den Herrn Wolf und den Herrn Krämer.

   

Nr. 522

Fremder Bänker

16. Mai 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Gibt es solche Zustände wirklich?

Gibt es solche Zustände bei den Genossen wirklich, wie es hier über die VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird. Wenn ich erfahren würde, dass ein Firmenchef oder ein Betriebsinhaber in Urlaub geht, während vielleicht die Steuerprüfung bei seiner krisengeschüttelten Firma ist, allein dafür müsste ich ihn gravierend downraten. Eigentlich müsste ich ihm sämtliche Kredite kündigen. Und es scheint sich hier ja um keine kleine Volks- und Raiffeisenbank zu drehen. Kann man das wirklich glauben, wie ist das möglich? Ist der Mann nun Vorstand oder nur Hausmeister? Darf der wirklich draußen noch den großen Macker spielen obwohl er die Bilanz nicht herkriegt und die Bank seit Jahren am Krückstock geht, wie hier unter Interessant zu lesen ist. Das macht den Eindruck einer schizophrenen Persönlichkeit die keiner bremst.

   

Nr. 521

Mitglied

16. Mai 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Die Zeit der Büttenreden ist vorbei

Werte Verantwortliche bei der VR-Bank Marktredwitz, die Zeit der Büttenreden und Narrenkappen und auch der Lustreisen ist vorbei. Wir wollen jetzt Taten und Resultate sehen, sonst verkommt die Bank noch ganz zum Kasperltheater. Gibt es denn keinen, der mal vorne hin steht und uns reinen Wein einschenkt?

   

Nr. 520

Steuerberater

16. Mai 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Schippert Karl Krämer doch draußen rum

Es ist unglaublich, da ist die Bilanz der Bank nicht zu, das Haus ist voller Prüfer und Karl Krämer schippert vielleicht noch auf Bankkosten draußen rum und macht Halligalli. Wenn er mit Kunden schon nicht umgehen kann, dann muss er doch das wenigstens machen. Der Kerl ist doch den Stuhl nicht wert auf dem er drauf sitzt. Von selber passiert daheim nichts. Aber es scheint doch so, dass er seit er nicht mehr Hegers Haus- und Hofhund (Hofnarr !?) spielen kann nur noch im Weg ist. Man kann die Aufsichtsräte nur beglückwünschen, die ihn durchfüttern. Kann man ihn nicht gehen lassen weil er zuviel weiß. Ist das der Grund warum wir ihn immer noch haben? Wenn er zwangsweise gehen muss, wie vormals schon Manfred, dann werden aber andere mit gehen, nehm ich an.

   

Nr. 519

Bericht eines Reisenden

16. Mai 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Über eine Schifffahrt mit Karl Krämer

War Karl Krämer letzte Woche vielleicht bei der VR-Bank in Marktredwitz nur im Weg. Konnten ihn die vielen Prüfer im Haus gar nicht gebrauchen, bzw. ertragen? So hat man ihn mit seiner ausgeprägten Gesprächstechnik als Reiseleiter für die Gruppenreise ins Mittelmeer eingesetzt. Training-on-the-job hieß das mal. Tausend Kilometer weg, dann kann er nichts anrichten. Warum er aber so deprimiert durch die Gegend schlich, auf so einer Reise. Auch die Gäste hätte er mit dem Fehlbetrag bei der Bank nicht behelligen müssen. Wenn er das jetzt öfters oder gar immer machen soll, hat er damit keine Punkte gesammelt. Weil, irgendwas wird er ja tun müssen.

Da ist es fraglich, ob er und seine Frau die der Bank durch die R+V-Touristik für die Reiseleitung wahrscheinlich kostenfrei gestellten Plätze wirklich verdient hat. Außerdem wird’s eventuell auch keine Rolle mehr spielen, ob er zuvor die Tage gegenüber den Aufsichtsrat als Urlaub gemeldet hat, oder ob er die unter dem Motto Dienstreise verbucht und dafür bei über 24-stündiger Abwesenheit auch noch Anspruch auf Tagegeld (Taschengeld) in Anspruch nimmt. Aber es war trotz Karl eine schöne Schiffsreise.

Anzumerken ist nur, hätte er zuhause nicht doch Arbeit gehabt und ein paar Darlehen nachrechnen können, damit die Kunden endlich ihre Gutschriften bekommen. Das müsste er doch können, oder etwa auch nicht?

   

Nr. 518

Beobachter

16. Mai 2006, 11:50 Uhr

Betreff: Zu Nr. 736, es ist wahrscheinlich schlimmer als wir glauben

Alle Zeichen deuten daraufhin, dass es viel viel schlimmer ist bei der VR-Bank Marktredwitz als wir glauben. Wer so stark in der Kritik ist und darauf keine Antwort gibt, der hat keine Argumente mehr. Was man den Vorständen Rudolf und Manfred Heger und ihren Vasallen Karl Krämer und Reinhold Wolf, die immer noch an ihren Stühlen kleben inzwischen öffentlich vorgehalten hat, glaubte man oft aus dem Reich der Fabeln zu hören.

Es hätte einem lieber sein müssen, er wären tatsächlich Fabeln gewesen. Was sich aber alleine schon über die verschiedenen Gerichtsverfahren gegen die Bank als richtig heraus gestellt hat, hat uns wach gerüttelt. Es ist nicht vereinbar Vorstand einer Genossenschaft zu sein und in Union damit auch Vorstand einer Bank? Darf man die eigenen Mitglieder über den Tisch ziehen? Muss man darüber wirklich nicht Rechenschaft ablegen? Darf man die eigenen Kunden für so blöb hinstellen und noch verhöhnen, das hat doch 17 Jahre keiner gemerkt, wie es Karl Krämer vor Gericht sagte?

Nichts sagen ist der Hinweis nach außen für ganz ganz schlimm. Wir können uns darauf gefasst machen, dass uns die die Wahrheit erschüttern wird. Wir müssen nur verhindern, dass die Wahrheit aus den Bunkern nicht heraus kommt. Umso länger wir darauf warten müssen, umso mehr werden wir darauf pochen sie zu erfahren. Und wir werden Reinhold Wolf und Karl Krämer direkt befragen, wie sie Ihre Aufgaben und ihre Verpflichtung als Genossenschaftsvorstand sehen.

   

Nr. 517

Beobachter

16. Mai 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt der Beitrag Nr. 599 aus dem Mitarbeiterkreis. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Karl Krämer ist über sein Innenrevisordasein noch nie hinausgewachsen und bleibt auf ewig ein Dilettant. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 516

Anonym

15. Mai 2006, 18:18 Uhr

Betreff: Grauenvolle Arbeit bei der VR-Bank Marktredwitz

Es ist grauenvoll, was die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, von denen noch Reinhold Wolf und Karl Krämer übrig sind, aus der Bank gemacht haben. Die Bilanzübersicht in Interessant auf der Startseite dieser Website zeigt es, welche Glanzlichter hier ungestraft ihr Werk vollbringen. Seit dem Jahr 2000 scheint als einziges im Jahr 2002 ein bisschen ein Gewinn erwirtschaftet worden zu sein. Doch wer die Bilanz gelesen hat, weiß, dass auch damals nur die Verschiebung von Beteiligungen unter den Genossenschaftsbanken schon zu einem Ertrag aus stillen Reserven direkt in die Rücklagen führen konnte. Mit 1,26 Mio. € hat dies die VR-Bank genau so vorgenommen. Dies war in all den Jahren die einzige echte Rücklagendotierung.

Wäre dies dank Minister Hans Eichel nicht möglich gewesen, würden bei der Schlussbilanz der Rücklagen ein minus von ungefähr 20 % stehen, so sind es eben nur 10 %. Ertragssteuern wurden in dieser Zeit überhaupt nicht gezahlt, also auch keine Gewerbesteuer. Würde man die Steueren mit dem Durchschnitt umlegen, hätten es wahrscheinlich 5 Millionen € sein müssen. Das normale Geschäftsergebnis dieser Zeit liegt bei mindesten einer Million minus, was aber eventuell an die 10 bis 15 Million € plus hätten sein müssen. Man darf hoch gespannt sein, wenn wir den Jahresabschluss 2005 in diese Gesamtbilanz mit einrechnen dürfen. Das wird die Minuszahlen noch kräftig nach oben treiben.

Mit welcher Dreistigkeit wurden die Geschäftsguthaben verkauft um das bilanzielle Eigenkapital zu erhalten. Man fragt sich wirklich aus welchen Töpfen die außerdem ja äußerst mageren Dividenden, die sich in dieser Zeit doch auf fast 2 Millionen € summierten, bezahlt wurden.

Hätte man die Vorstände für Abwesenheit bezahlt, hätte man bei einem Mix von Geschäftsguthaben und den ehemals vorhandenen Rücklagen ohne Risiko weit höhere Dividendenerträge erwirtschaften können. Wenn die Aktienbanken von 15 bis 25 % Eigenkapitalrendite sprechen, wie kann man dann bei einem durchgängigen Minusergebnis solche Vorstände immer noch an der Spitze der Bank belassen. Dass aber die Gemeinschaft aller Volks- und Raiffeisenbanken über die Verbandsebene solchen Banken, die nur Misswirtschaft betrieben haben, auch noch Prämien für gelungen Fusionen zahlen, wie es anscheinend bei der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb der Fall war, das schlägt dem Fass den Boden aus.

Es scheint neben der Glückspirale auch die Position des Vorstandes bei der VR-Bank in Marktredwitz eine sofort beginnende lebenslange Rente zu garantieren. Herzlichen Glückwunsch dazu Herr Wolf und Herr Krämer. Aber bitte, bleiben Sie doch dann wenigstens zuhause, dann schaden Sie niemandem und Sie brauchen sich nicht zu überlegen wie Sie Ihre Kunden austricksen.

   

Nr. 515

Steuerberater

14. Mai 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Wieviel Geld wird den bei der VR-Bank noch kaputtgemacht

Das haben sie uns vor fünf Jahren bei der Fusion geschickt verkauft. Dass man damals schon Gelder von der Sicherungseinrichtung erhalten hat ist bei niemand hängen geblieben, egal ob sie es gesagt haben oder nicht. Was ist bloß mit unseren genossenschaftlichen Banken los gewesen. Hängen unsere Bank weil die Region schwierig ist, oder ist es sogar umkehrt rum? Aber wieviel Geld ist den mit der Fusion 2000 schon in die Bank rein gepumpt worden? Wie viel war es, wenn einer wie Rudolf Heger gesagt hat, wenn man nicht zu dumm gewesen wäre, hätte man sich 100 Millionen geben lassen sollen?

Wer bestimmt denn bei der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung über die Mittelzuwendung? Das ist doch auch keine Gelddruckmaschine. Es geht doch letztendlich darum eine Bank in Schieflage nicht untergehen zu lassen, also wieder so in die Lage zu bringen aus eigener Kraft weiter zu bestehen?
Kann man da sagen ich will 10 Millionen oder ich will 100 Millionen, oder geht es um Deckung von Verlusten? Glaubt man an eine reguläre Abwicklung, muss die Bank doch die Verluste nachweisen und aufzeigen.

Die Bank kann sich keine weitere Reduzierung ihrer Rücklagen mehr leisten, dass dürfte sich jetzt herausstellen. Das ganze Drumherum sieht danach aus, dass man danach sucht welche Register noch gezogen werden können. Es wird wohl wieder nicht ohne Sicherungseinrichtung gehen, die helfen muss die Bilanz 2005 auszugleichen. Wieder Kreditverluste, oder die Rückstellungen für die änhängigen Verfahren, reichen da die Rücklagen überhaupt noch aus? Sonstige Reserven bestehen laut dem letzten Lagebericht ja nicht mehr.

Es ist ein Trauerspiel, dass unsere Genossenschaftsbanken mit solchen Leuten an der Spitze ausgestattet sind und waren. Wie sollen man Vorständen vertrauen, die es jetzt den Gerichten überlassen müssen, dass man uns jetzt aufzeigt, mit welchen Methoden den Kunden das Geld abgenommen wurde.Vielleicht sind die Aufsichtsräte auch schon längst überfordert. Warum aber die Prüfungsverbände so lange zugeschaut haben, damit hat man uns im Stich gelassen. Vielleicht stecken sogar viel schlimmere Dinge dahinter.

Was wir aus der Kraußoldstraße noch glauben werden, werden wir uns nicht nur einmal überlegen müssen. Denen die jetzt am Ruder sind, glaubt keiner mehr.

   

Nr. 514

Kurt

14. Mai 2006, 11:45 Uhr

Betreff: Eintrag 731

Was in Eintrag 731 berichtet wird ist hoch interessant. Auch mir wurde vor Jahren eine Lebensversicherung als Sicherheit für einen Kredit von der Allianz aufgeschwatzt. Ich habe mich damals noch gewundert, daß die VR Bänker nicht eine eigene VR Versicherung verkauft haben. Kann es nicht sein, daß auch hier Tandiemen an Heger und Konsorten gefloßen sind? Dieses Netzwerk, anders kann man ja das Ganze nicht beschreiben, mußte ja finanziert werden. Nach allem was man liest und hört, drängt sich einem der Gedanke auf, daß im Fall VR Bank MAK gewaltige Handwaschungen stattgefunden haben. Eine Hand wäscht die andere, nicht wahr und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Welche Vorteile hat ein Aufsichtsrat oder ein Prüfer, wenn er Dinge übersieht, eindeutigen Hinweisen nicht nachgeht und selbst grobe Verfehlungen deckt. Es gibt nur eine Antwort, wahrscheinlich hatten alle ihre Vorteile. Gewaltige illegale Vorteile! Jeder von uns, dem Vorfälle wie gerade die Hegeragentur bekannt geworden wären, hätten als Aufsichtsorgan sofort reagiert und zumindest den Vorfall untersucht. Hier nicht, Bankangestellte haben für Hegers private
Vermögensvermehrung gearbeitet und nichts passiert!
Wie tief müssen Aufsichts und Prüforgane verstrickt gewesen sein ? Geht dieses Netzwerk vielleicht noch weiter? Da fällt mir die Politik ein, die Verbandsspitze, der Prüfungsverband aber auch Behörden ! wenn es hier Beziehungsgeflechte gibt, dann müssen sie aufgedeckt werden!
Es kann nicht sein, daß Sicherungseinrichtungen für private Bereicherung und Vetternwirtschaft mißbraucht werden!
Viel Spaß beim Aufdecken, Euer Kurt.

   

Nr. 513

Neuer Informant

14. Mai 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Aufsichtsratsvorsitzender Reiner Loos Ãœberbleibsel der letzten Sanierung von vor 5 Jahren

Die Verluste der letzten Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz waren schon enorm. Leider stimmen sie meiner Ansicht nach aber in der Höhe nicht. Sie werden noch wesentlich höher. Da ich bei den Fusionsversammlungen zwischen der VR-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiba Arzberg-Selb nicht anwesend sein konnte. Könnte es sein, dass diese Dinge damals nicht klar angesprochen wurden oder fein umschrieben wurden.

Mit der Fusion im Jahr 2000 gab es bereits eine Unterstützung des genossenschaftlichen Sanierungsfonds die meines Wissens nach auch über Zig-Millionen DM ging. Diese Sanierung galt angeblich für Arzberg-Selb. Damit wurden die Vorstände von Arzberg-Selb sozusagen in die Wüste geschickt und der Aufsichtsratsvorsitzende dadurch ausgebootet, dass er nicht in den neuen Aufsichtsrat übernommen wurde. Durch die Fusion ist es aber nicht nachzuvollziehen, ob damit nicht schon auch Marktredwitz selbst teilweise eine Sanierung erhalten hat. Somit ist die Rechnung so aufzustellen: 50 Millionen DM Verlust auf Marktredwitzer Seite( 2000-2004) plus ... Millionen DM Sanierung, die ja einen bilanziellen Bankverlust ausgleichen, ergibt also schon wesentlich mehr als die hier bisher genannte Summe. Wer kennt noch die Meldung von Rudolf Heger von damals, sein Sohn Manfred hätte kräftiger zulangen sollen (Mensch, hätte er doch 100 Millionen genommen, 100 Millionen ...). Da ich zwar einen Betrag kenne, ihn aber nicht mehr belegen kann, unterlasse ich das hier. Man kann das alles vielleicht noch damit unterstreichen, dass Marktredwitz 1998 und 1999 zusammen auch schon 5,6 Mio. DM Kreditverluste ausgewiesen hatte.

Die Story dieser Bank ist eine Geschichte eines Millionengrabes. Und es stimmt natürlich, ein Kreditverlust einer Bank ist ein Kreditverlust einer Firma oder einer Privatperson. Und die gesetzliche Prüfung und die Aufsichtsräte haben niemals was dagegen unternommen, auch nicht dagegen dass die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer immer noch da sind. Wie man sieht, hat der Genossenschaftsverband durch die Sanierung über die Sicherungseinrichtung diese Vorstände sogar noch gestützt und im Amt gehalten.

Wenn man nun die Verhältnisse gut genug kennt, weiß man, dass der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos vorher Aufsichtsrat von Arzberg-Selb war. Kann man davon ausgehen, dass er in seiner Auftragssituation dankbar ist, wenn er über die Bank an Mandate kommt? Muss man aber seine Tätigkeit als Aufsichtsrat einer Raiffeisen- und Volksbank langsam auch in der Summe der Bankverluste sehen? ... Millionen DM festgeschrieben über die Fusion im Jahr 2000, 50 Millionen DM in der Zeit seiner Tätigkeit bei der VR-Bank, ... (?) Millionen € über eine Sanierung in diesem Jahr?

Fehlt es diesem Mann so an einer realistischen Selbsteinschätzung, dass er selber nicht sieht, dass er total fehl am Platz ist? Oder wer hat ihn tatsächlich so in der Hand, dass er den Stuhl nicht räumen kann? Die Mitglieder des Aufsichtsrates können sich selbst nicht mehr trauen, wie auch keiner Aussage ihres Vorsitzenden, solange er an der Spitze steht. Die Vorstände Wolf und Krämer, der ehemaligen Prüfer Herzog und die Prüfungsleute können mit dieser Gegebenheit ungehindert ihre Spielchen treiben. Das muss der Aufsichtsrat von sich aus beenden.

   

Nr. 512

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

14. Mai 2006, 10:16 Uhr

Betreff: Versicherungsagentur von Renate Heger

Ich hab nie verstanden warum auf den Versicherungsverträgen und Rechnungen der R+V Versicherungsagentur Renate Heger draufstand. Jetzt hat mir ein Bekannter gesagt, daß das mit der Auszahlung der Provisionen was zu tun hat. Es ist schon unglaublich, daß man sich die letzte Mark in die eigenen Tasche wirtschaftn muß. Wurde überprüft, ob bei den Allianzverträgen auch Heger draufstand. Jede Kröte sollten die an die Bank abgeben. Es wird zwar die Verluste nicht decken, aber so gehts wirklich nicht.

   

Nr. 511

Mitglied

13. Mai 2006, 11:43 Uhr

Betreff: Rechte der Mitglieder, Pflichten des Vorstandes

Laut § 16 (2) h) der Satzung hat der Vorstand die Pflicht innerhalb von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluss und den Lagebericht aufzustellen, beides unverzüglich dem Aufsichtsrat und nach Prüfung gemäß 340 k HGB sodann mit dessen Bericht der General- oder Vertreterversammlung zur Feststellung des Jahresabschlusses vorzulegen.

In § 11 f) haben die Mitglieder das Recht rechtzeitig vor Feststellung des Jahresabschlusses durch die Generalversammlung auf seine Kosten eine Abschrift des Jahresabschlusses, des Lageberichtes und des Berichtes des Aufsichtsrates zu verlangen

Da Vorstand und Aufsichtsrat mit Unterstützung der gesetzlichen Prüfung eine Stellungnahme zum Jahresabschluss 2005 nicht abgeben, muss auf der Basis der Satzung der VR-Bank Marktredwitz geprüft werden, ob Vorstand und Aufsichtsrat ihren Satzungsmäßigen Pflichten nachgekommen sind. Wenn in einer vorgeschriebenen First die Bilanzerstellung nicht möglich ist, dann muss es doch lichterloh brennen, dann wankt doch das Unternehmen, oder nicht? Gibt es einen zwingenderen Grund als dies die Mitglieder zu informieren. Vielleicht haben Vorstand, Aufsichtsrat, Prüfungsbehörden und auch der Sicherungsfonds daran Interesse ihre Verhandlungen hinter verschlossenen Türen führen zu dürfen. Sollte aber eventuell eine Sondergenehmigung auf gesetzlicher oder aufsichtsrechtlicher Basis bestehen, hat keine Behörde, welche auch immer, das Recht über die Satzung hinweg Mitgliederrechte auszuhebeln.

Auch § 14 der Satzung schreibt nämlich dem Vorstand auch vor, dass die Geschäftsführung nicht nur nach den Gesetzen, sondern auch nach der Satzung durchzuführen ist. Ich werde mich an die Bank wenden und schriftlich mein Recht einfordern den Jahresabschluss 2005 zu erhalten. Dies sollten möglichst viele Mitglieder tun.

Wenn die Vorstände Wolf und Krämer die Bilanz nicht herkriegen, weil sie in der Vergangenheit soviel Mist gemacht haben, dann müssen sie sofort gehen.

   

Nr. 510

Kunde

12. Mai 2006, 10:33 Uhr

Betreff: Laufburschen zu Chefs gemacht

Wenn man sich überlegt, wie die Banken in unseren Zeitungen über sich berichten, dann muss man feststellen, dass das oft nichtssagende Floskeln sind. Es wäre auch von einem Reporter einer Regionalzeitung wünschenswert, dass man uns eine Bilanz wie hier der VR-Bank Marktredwitz genauer erläutert und erklärt. Es scheint als ob die Berichte direkt von den Banken übernommen worden wären.

Über die Erklärung durch den Wunsiedeler Kreis und die Einträge hier kann man nämlich sehen, dass die Hegers zwar eine große Bank zusammengebracht haben, dass sie es aber nie verstanden haben neben groß auch die Einschätzung gesund herzustellen. Es scheint so, als ob bei den Volks- und Raiffeisenbanken die Fähigkeit Verschmelzungen zustande zu kriegen mehr zählt als gut oder auch nur normal zu wirtschaften. Hätte man die Mitglieder und Kunden ehrlich informiert, hätte man das Wirken von Rudolf und Manfred Heger vielleicht anders gesehen. Wahrscheinlich hat man uns auch den Rücktritt von Manfred Heger anders verkauft als es sich in Wirklichkeit ergeben hat.

Die anderen Vorstände waren doch immer nur wegen Hegers Gnaden auf ihren Posten. Sie wollten und konnten gegen die Hegers nichts ausrichten und haben schon damals anscheinend nur ihre Stühle besetzt. Wie sollten also Hegers Laufburschen Krämer Karl und Wolf Reinhold gelernt haben eine so große Bank zu führen. Sind sie vorher nicht nur mitgeschwommen und haben an der Suppe dick gelöffelt? Heut werden verschiedenen Quittungen präsentiert. Ersten laufen die Kunden im Galopp davon. Zweitens sind anscheinend die Urteile gegen die Bank nicht mehr unter den Teppich zu kehren (aber wer weiß dazu, wer vorneraus nicht viel zu arbeiten hatte, hatte im Hintergrund vielleicht Zeit die Ideen auszuhecken uns übers Ohr zu hauen), und wenn man sich so versteckt wie jetzt, dann hat man doch wieder was zu verbergen, wo haben die Vorstände ihre Bank nun hin geführt? Wann muss der Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken denn einspringen, dann, wenn die Bank selber nicht mehr lebensfähig ist? Ist es jetzt soweit? Kann diese Rechnung nicht mehr beglichen werden? Muss man sogar sagen, dass diese Rechnung schon vorher gemacht werden hätte müssen? Wer hat geholfen sie zu verstecken und wer wirkt am Gemauschel in den letzten Wochen noch mit?

Wenn irgendwo in einem Betrieb ein Mitarbeiter nicht fähig ist seinen Posten auszuüben, wird er abgelöst, sonst könnten manchmal ganze Firmen daran scheitern. Warum gilt dies ausgerechnet für Bankvorstände bei der VR-Bank nicht. Umso größer der Laden umso undurchsichtiger was vor sich geht. Das ist keine Genossenschaft mehr wie man sie sich vorstellt.

   

Nr. 509

Besorgter

11. Mai 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Wie kann man nur diese Leute an diese Positionen lassen

Da schreit man heute überall nach einer guten Ausbildung und dann lässt man an solche wichtigen Positionen solche unfähigen Leute. Die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer und vorher dazu die Hegers haben doch nicht ihre eigene Firma zugrunde gerichtet sondern man hat sie lange an der Spitze einer Bank werkeln lassen, die überwacht wird, die einen Aufsichtsrat und eine Vertreterversammlung hat. Kann man denn so blind sein, dass man nicht sieht, dass die für die Bank überhaupt nichts zuwege gebracht haben. Wie kann man da nur solange zuschauen und immer wieder Verluste zulassen.

Über dies Internetseite kriegt jetzt auch der Letzte einen Einblick, was in unserem Bankenwesen und gerade bei den Volks- und Raiffeisenbanken abläuft. Es geht nicht nur um einen Schaden für die Bank, diese unfähigen und uneinsichtigen Menschen haben ja ihren Kunden mit den Krediten anscheinend mehr Unheil als Nutzen gebracht. Und dann haben sie uns mit ihren unsauberen Methoden wo es ihnen nur eingefallen ist ausgetrickst. Wie sozial haben sie sich hingestellt wenn sie eine Spende übergeben haben. Es ist der blanke Hohn, was uns vorgemacht wurde. Wenn ich einen sehen würde, müsste ich mich beherrschen sie nicht zu packen, einen solchen Zorn kann man haben.

Wieviele Arbeitsplätze setzen wir mit diesen Figuren noch aufs Spiel, bis man sie endlich vor die Tür setzt. Und die Verbandsleute aus München könne auch daheim bleiben, jetzt braucht keiner mehr so zu tun, als ob er noch was richten will.

   

Nr. 508

Naher Beobachter

11. Mai 2006, 15:03 Uhr

Betreff: Wie ist der Stand der Dinge bei der VR-Bank Marktredwitz

Als jemand, der von den Abläufen bei einer maroden Bank ein wenig Bescheid weiß, beobachte ich mit Interesse seit einiger Zeit die Angelegenheit bei der VR-Bank in Marktredwitz und verfolge mit Spannung auch diese Website. Ich erlaube mir, die Dinge so zu nennen, wie sie nach meiner Einschätzung stehen könnten.

In den letzten Monaten und ganz speziell in den letzten Wochen hat sich in Marktredwitz einiges zugespitzt. Wenn eine Volks- oder Raiffeisenbank ins Trudeln geraten ist, dann war man sich von Verbandsseite immer im Klaren, dass eine Bereinigung der Problem einen Zeitablauf von mindestens nahe zehn Jahre braucht. So wurde ein Crash den Mitgliedern selten sofort mitgeteilt, sondern eher nach einer gewissen Anlaufphase, um selbst die Möglichkeit zu bekommen, in einem Vorlauf die Zügel in die Hand zu bekommen und Weichen stellen zu können. Mit einer solchen Information an die Öffentlichkeit, wie es in Marktredwitz passiert ist, hat man so gut wie in keinem Fall gerechnet. Das erschwert die Angelegenheit für die Strippenzieher des Genossenschaftsverbandes sehr. Auch wurde das Bundesaufsichtsamt meist damit beschwichtigt, dass die vermeintliche Bankpleite ja im Sinne von Strukturbereinigungen genutzt werden kann, was dazu beitrug, dass das Aufsichtsamt ohne Rücksicht darauf was vorher war, dem Verband die Stange hielt.

Sogar der KWG-Kommentar spricht davon, dass die Prüfer wesentliches Potential für die Besetzung der Vorstandspositionen sind. In Zeiten in denen bei den meisten Banken keine Nachbesetzung erfolgt, sondern das Ausscheiden eines Vorstandes das entscheidende Argument für eine Fusion ist, ist der Verbandprüfer aber kein gern gesehener Konkurrent für die Vorstände und leider auch nicht immer ein geeigneter Kandidat, wenn dies auch der Verband natürlich mit seiner Brille anders sieht. Das nun in Marktredwitz solche massive Vorwürfe an die Bankführung und auch die gesetzliche Prüfung öffentlich diskutiert werden, lässt eine faden Beigeschmack zurück, dass ausgerechnet der ehemalige Prüfer als Retter der Bank eingesetzt werden soll.

Wie in der Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ schon zwischen den Zeilen dargestellt wird, hält der Verband viel von Kontakten und Gesprächen mit Einzelpersonen. Es ist wirklich nicht auszuschließen, dass bei der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsratsvorsitzende einer der wenigen informierten Personen ist und die Erfahrung machen musste, dass der Rest des Aufsichtsrates ihm bisher ja sowieso nur halbherzig zugehört hat. So entsteht an dieser Schaltposition eine Einzelkämpfereinstellung, die Weitergabe von Information schon manchmal überflüssig erscheinen lässt. Daraus entstehen selbstverständlich auch Selbstüberschätzung und unangebrachte Einzelgänge und –entscheidungen. Dies ersehe ich für Marktredwitz aus der geführten Diskussion.

Es ist nicht auszuschließen, dass In Marktredwitz Verhandlungskreise am Tisch sitzen, die kein rechtliches Gremium abdecken und Personen ausgegrenzt werden, die Anspruch zur Teilnahme hätten. Die Verzögerung, ja Verleugnung der Bilanzvorlage lässt den Schluss zu, dass es ohne Unterstützung des genossenschaftlichen Sicherungsfonds nicht mehr geht. Deswegen befindet sich die Bank zur Zeit in einem Stillstand. Der Verband und der Sicherungsfonds haben ihr letztes Pfand in der Hand, da die Sanierung ein Diktat ist. Wenn die Verhandlungen lange dauern, gerät nicht der Sicherungsfonds unter Druck, sondern die Bankverantwortlichen. Leider werden in Marktredwitz die Verhandlungen mit großer Wahrscheinlichkeit mit den Vorständen und Aufsichtsräten geführt, die die Misere eingebrockt haben und nicht mit einer neuen Führung, die zweifelsfrei kommen wird. Eine Sanierung ist mit Auflagen und Rückzahlungsverpflichtungen verbunden, also wieder eine Hypothek für eine gebeutelte Bank. Was interessiert dies einen alten Vorstand oder Aufsichtsratsvorsitzenden, wenn er dann nicht mehr da ist. So scheint hier etwas vorbereitet zu werden, was dann dem Gesamtaufsichtsrat präsentiert wird, mit der Bemerkung, es gäbe keine andere Lösung. Welche personelle Folgen und Konsequenzen damit verbunden sind, wer welchen Posten in Zukunft haben sollte, wer getunkt und wer geschont wird, muss ja nicht immer auf Papier gebracht werden.

Ihr

Nicht mehr stiller Beobachter

   

Nr. 507

Anonym

11. Mai 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Es stinkt gewaltig bei der VR-Bank Marktredwitz

Es stinkt gewaltig bei der VR-Bank Marktredwitz. Ein normaler Betrieb hätte längst zusperren müssen, aber eine Bank kann sich einen Stillstand leisten, weil die Kunden einen Bankwechsel wegen des großen Aufwandes scheuen. Doch überall wird geredet, dass man nicht mehr hingehen kann. Für was sind also die Aufsichtsräte da, wenn man schon die Vorstände in der Pfeife rauchen kann? Sind das nur Sesself....hocker, oder haben die auch eine Funktion?

   

Nr. 506

Ehemaliger Prüfer

10. Mai 2006, 15:48 Uhr

Betreff: Unbekannte Mitglieder- und Aufsichtsratsrechte

Über die Möglichkeiten eines Mitgliedes oder eines Vertreter wird ja nur sehr wenig gesprochen wenn sie der Führung nicht ins Konzept passen. So hat es mich gewundert, wie ich von einem Gerichtsverfahren vor einem Landgericht erfahren habe, wo der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz gegen Herrn Manfred Bleil vorging weil er angeblich im Besitz eines Prüfungsberichtes sei. Lächeln musste ich nicht nur, weil ja der Vorstand selber meist der Hüter der Prüfungsberichte ist, sondern auch wegen der Sinnlosigkeit des Anliegens.

Es ist klar, dass eine Bank die Persönlichkeitsrechte von Kunden und damit all seine Daten schützen muss, trotzdem gibt gerade das Genossenschaftsgesetz in § 59 [Behandlung des Prüfungsberichtes in der Generalversammlung] der Generalversammlung als höchste Instanz folgende Möglichkeit: „(3) ...; auf seinen Antrag (des Prüfungsverbandes, ergänzt) oder auf Beschluss der Generalversammlung ist der Bericht ganz oder in bestimmten Teilen zu verlesen.“ Somit könnten auch manche Werte, Zahlen, Risikoeinschätzungen der Prüfer der Generalversammlung so zur Kenntnis gebracht werden, wie sie unverblümt und mit aussagefähigen Vergleichswerten den Verbandsspitzen und den Aufsichtsbehörden Bundesbank und BaFin übermittelt werden.

Genauso wird hier öfters über die Information der Aufsichtsräte geschrieben. Hierzu ist in § 57 GenG {Prüfungsverfahren] bei den regelmäßigen Prüfungen geregelt: „(2) Der Verband hat dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Genossenschaft den Beginn der Prüfung rechtzeitig anzuzeigen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates hat die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates vom Beginn der Prüfung unverzüglich zu unterrichten und sie auf ihr Verlangen oder auf Verlangen des Prüfers zu der Prüfung zuzuziehen.“ Und in (3) folgt: „Von wichtigen Feststellungen, nach denen dem Prüfer sofortige Maßnahmen des Aufsichtsrates notwendig erscheinen, soll der Prüfer unverzüglich den Vorsitzenden des Aufsichtsrates in Kenntnis setzen.“ Vorgenannter Absatz (2) ist zudem in der Geschäftsordnung des Aufsichtsrates ebenfalls sinngemäß enthalten.

Werden Sonderprüfungen nach § 44 KWG auf Veranlassung des BaFin bei Banken vorgenommen, so muss dazu laut Gesetzeskommentar eine Anordnung erfolgen. Sonderprüfungen können von beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, von der Bundesbank oder manchmal auch vom regionalen Prüfungsverband durchgeführt werden. Sie können stichprobenartig oder auch aufgrund bestimmter Vorfälle und Anlässe angeordnet werden. Die Information des Aufsichtsrates erfolgt hierbei, indem eine identische Zweitschrift direkt an den Aufsichtsratsvorsitzenden verschickt wird. Dass der Aufsichtsratsvorsitzende die restlichen Aufsichtsräte hierüber nicht schnellstmöglich genauestens ins Bild setzt, ist eigentlich nicht vorstellbar. Außerdem erfolgt Schriftverkehr von BaFin oder manchmal Bundesbank in aller Regel mit dieser Zweitschrift direkt an den Aufsichtsratsvorsitzenden.

Leider ist es wirklich so, dass mancher Aufsichtsrat nicht über seine Rechte Bescheid weiß, somit aber auch manchmal seine Pflichten nicht genau kennt.

   

Nr. 505

Wissender

10. Mai 2006, 15:20 Uhr

Betreff: Die Pläne des Genossenschaftsverbandes gehen nicht mehr auf

Überrascht zeigen sich angeblich die beteiligten Vorstände der geplanten Fusion der Raiffeisenbanken Steingaden und Pfaffenwinkel in Peiting im Lechtal. Trotzdem, dass gewiss massenhaft Vollmachten für die Fusion eingesammelt wurden, gab es nicht einmal eine einfach Mehrheit dafür. Die Mitglieder glauben es einfach nicht mehr, wenn man auf den General- und Vertreterversammlung jahraus jahrein nur Lobeshymnen auf die eigenen Leistungen vorträgt und auf der Fusionsversammlung plötzlich erklärt, man hätte Angst vor der Zukunft, wenn man selbstständig bleiben müsste. Diese Erkenntnis, dass eine Fusion bei richtiger Aufklärung ein schwieriger Gang sein könnte, könnte auch manche Hatz auf unwillige Vorstände eindämmen.

Wenn man dem Mitglied auf der Fläche noch erklärt, dass speziell die Verbände und das Bafin das Controlling bei den Bank weit über den Kunden als Mensch setzt, dürfte die „Landflucht“ der Raiffeisenbank und jetzt ja auch schon Volksbanken ein weiteres Gegenargument bekommen. Nicht eine wirtschaftliche Not der Banken sind die überwiegenden Fusionsgründe, sondern konstruierte Konstellationen auf Vorstandsebene und die von Aufsichtsseite übertrieben aufgebauten übergreifenden Überwachungsmechanismen. Diese Controllingmechanismen sind weit von der Front entfernt und somit entfernt sich der Entscheidungsträger mit zunehmender Größe auch immer mehr vom betroffenen Kunden. Dies steht dem genossenschaftlichen Grundgedanken im ursprünglichen Ansatz vollkommen entgegen. Die Rechte eines Genossenschaftsmitgliedes bei einer großen Kreditgenossenschaft sind kaum wahr zu nehmen. Was der GVB davon hält, zeigt das veröffentliche Rundschreiben zu den Akteuren des Wunsiedeler Kreises. Der Aktionär hat mehr Möglichkeiten als das Genossenschaftsmitglied.

Wie ist es dem Mitglied zu erklären, das die Banken aus Kostengründen fusionieren sollen, aber es werden sechs Vorstände eingesetzt, wie bei der VR-Bank München Land. In Peiting wären es jetzt fünf gewesen, oder wer sollte mit verbesserter Pension heim gehen dürfen?

In diesem Umfeld kann auch die VR-Bank Marktredwitz gesehen werden. Auch hier scheinen die wahrscheinlich mit dem GVB geschmiedeten Pläne nicht aufzugehen. Die Kraft der Bank erlahmt dank eines absolut inakzeptablen Managements seit Jahren unentwegt. So sollte der gesetzliche Prüfer des Verbandes nun den Posten des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. War die Person dafür vielleicht schon vor Jahren ausgewählt? Es wurde jedoch nicht der gesamte Vorstand ausgehebelt, sondern nur die Galionsfigur Manfred Heger. Durften Reinhold Wolf und Karl Krämer noch ein wenig Platzhalter spielen, wie hier schon gesagt? Dass die Bank in dieser Phase weiter ausblutete, wurde dabei in Kauf genommen. Wen hätte man zu Johannes Herzog denn als weiteren Vorstand dazugesellt? Oder wollte man sich mit der Einpersonstrategie offen halten, die Bank ganz schnell zu einem noch größeren Gebilde dazu zufusionieren? Das wiederum ist mit schlechten betriebswirtschaftlichen Zahlen auch wieder besser zu bewerkstelligen als mit guten.

Es ist gut, wenn die Signale deutlicher werden, dass die Basis im Genossenschaftswesen oft doch noch vorhanden ist. Alleine dafür muss man dem Wunsiedeler Kreis dankbar sein.

   

Nr. 504

Beobachter

10. Mai 2006, 14:22 Uhr

Betreff: Ende des Schulterschlusses bei der VR-Bank Marktredwitz?

Die zwirnbekleideten fremden Personen bei der VR-Bank in Marktredwitz werden und werden nicht weniger. Ist es wirklich das Ende des Schulterschlusses zwischen den Bankverantwortlichen, dem genossenschaftlichen Prüfungsverband und der Bankenaufsicht? Was war der Ausschlag dafür, dass das Bündnis zerbrochen ist? Ist vielleicht mit dem Ordnungsgeldverfahren jetzt das Maß dessen voll, was man den Bankvorständen und ihren Helfern noch durchgehen ließ? Kann man den Vorstand nicht mehr halten, ja unterstützen, da man jetzt vielleicht eingestehen musste, dass die landläufige Einschätzung zerbrochen ist, der Kunde würde vor Gericht niemals zu einen für die Bank so vernichtenden und weitreichenden Urteil kommen? Kann man es nicht mehr mittragen, dass Risikovorsorge darum auch unterlassen wurde, weil die Bank trotz der Verpflichtung dazu schon in den letzten Jahren nicht mehr in der Lage gewesen wäre? Muss man sich den Vorwurf von Gefälligkeitstestaten bei den letzten Bilanzen erwehren?

Ist die VR-Bank jetzt in eine starre Situation gefallen, weil die Prüfungen jetzt feststellen sollen, was man jahrelang einfach übersehen und geduldet hatte? Die Entmachtung von Manfred Heger erscheint im Nachhinein in einem sehr diffusen Licht. Obwohl auch Reinhold Wolf und Karl Krämer an allen Machenschaften beteiligt gewesen sein müssen, blieben sie im Amt. Es war kein Vorgehen nach rechtlichen Regeln, dies war Strategie. Muss man sich heute noch fragen, wieso dem ehemaligen Vorstand Zuber ein goldener Vorruhestand zugestanden wurde, nur um der Familie Heger in einer zweiten Generation einen Vorstandposten zuzuschanzen?

Das Ordnungsgeldverfahren, das bei all den Verfahren gegen die Bank nicht das einzige hell erleuchtete Ganzlicht der Vorstände Wolf und Krämer war, ist wahrscheinlich nur eine Fettauge, welches auf der trüben Brühe der Abwässer dieser Bank als Ausfluss von unkorrekten Arbeiten ist. Man hat diese Wasser lange still gehalten. Aber stille Wasser, die sind tief. Wer seine Kunden und Anteilseigner so frech und unverhohlen über den Tisch zieht und wer in der Bilanz seiner Tätigkeit des Nutzens für das Unternehmen nur Verluste vorweisen kann, dem gehen nun sämtliche Argumente aus. Und die früheren Freunde flattern scharenweise davon. Sie versuchen nun zu leugnen jemals solche gewesen zu sein.

Zurück bleibt bald ein Scherbenhaufen und ratlose Mitglieder, die sich fragen müssen, warum sie vorher nicht über die Zustände bei der VR-Bank Marktredwitz informiert wurden. Die das tun hätten müssen, reden sich bald wieder nur aus ihrer Verantwortung raus.

Es wäre für die Bank an der Zeit Courage zu zeigen und das aus der unrichtigen Darlehensberechnung erbeutete Geld freiwillig den Leuten zurückzuzahlen.

   

Nr. 503

Steuerberater

9. Mai 2006, 17:15 Uhr

Betreff: Bestens bezahlte Vorstände für fortlaufende Verluste

Sind die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz mit Stahlseilen an ihren Sesseln fest gemacht. Wenn man unter Interessant die Bilanzen analysiert, dann muss den Herren Heger, Wolf und Krämer das Zeugnis ausgestellt werden, dass sie mit Sicherheit beste Gehälter beziehen, dafür aber seit dem Jahr 2000 nur noch Verluste eingefahren haben. Lässt man 2002 außer acht, weil dieser Gewinn ja in den anderen Jahren mehr als weggefressen wurde, muss man attestieren, dass 2000 und 2003 echte Bilanzverluste auszuweisen waren und 2001 und 2004 die Bilanz so hingetürkt wurde, dass zumindest die Dividende an die Mitglieder gezahlt werden konnte, was handelsrechtlich sehr fragwürdig ist. Der Gewinn 2001 entspricht 4 % der Geschäftsguthaben, was wahrscheinlich der Ausschüttung entsprach. Im Jahr 2004 war es bei einer Dividende von 3 % ähnlich.

Man kann davon ausgehen, dass die Vorstände die Bank langsam aber sicher ausgezehrt haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind die Vorsorgereserven gegen Null, also die stillen Eigenkapitalanteile, die immer vorher angegriffen werden, bevor ein Verlust ausgewiesen wird. Ebenso werden alle sonstigen stillen Reserven in Sach- und Vermögensanlagen verfuttert sein. Über eine so lange Zeitdistanz ist das nicht anders durch zu halten.

Auch die VR-Bank erwartet von ihren Kreditnehmern eine betriebswirtschaftlich zielgerichtete Arbeit. Das Kreditwesengesetz stellt hier an den Kreditnehmer strenge Anforderungen. Die Verpflichtung des Vorstandes einer Bank zur Förderung des Vermögens des Unternehmens und damit der Mitglieder und Anteilseigner kann man heute eigentlich fast ähnlich sehen wie bei einer Aktiengesellschaft. Der Vorstand hat nur nicht die Skala des Aktienkurses im Nacken.

Warum sind aber in Marktredwitz die Mechanismen derart außer Kraft, dass die Vorstände nicht den Hut nehmen müssen, wenn sich ihre Unfähigkeit das Unternehmen zu führen über viele Jahre hinweg so deutlich zeigt. Wer das als Vorstand nicht selbst erkennt hat kein Rückgrat. Kann man seine eigenen Interessen so unverhohlen über seine Fähigkeiten stellen?

Ist es wirklich so, dass nicht das Interesse des Unternehmens und seiner Anteilseigner die oberste Messlatte sind? Spielen hier Machtspiele um die Genossenschaftsbanken herum eine größere Rolle, die ein Außenstehender nicht durchblickt? Warum mischt sich en Genossenschaftsverband vor Ort so direkt ein, wie man hier glauben mag?

Mindestens in Marktredwitz scheint es auch eine Sinnfrage der Rechtsform zu sein. Nichts desto Trotz braucht die Bank Führungspersönlichkeiten, die den Ansprüchen gewachsen sind. So ist die Bank eine Gefahr für die unter falschen Vorzeichen geworbenen Mitglieder, die eigene Kundschaft und die Wirtschaft unseres schon so genug gebeutelten Landkreises. Leider ist es schon viel zu spät Charakter zu zeigen, aber es müssen die Weichen bei der VR-Bank neu gestellt werden. Die Region braucht es.

   

Nr. 502

Kunde

9. Mai 2006, 14:25 Uhr

Betreff: Das ist ja hammerhart

Das ist ja wirklich hammerhart. Da wissen die Verbände und das BaFin schon längst Bescheid und sind immer laufend im Bilde und lassen die unfähigen Vorstände immer noch am Ruder. Wie es hier geschildert wird, dass der Skandal viel weitere Kreise zieht, scheint tatsächlich zu stimmen.

   

Nr. 501

Manfred Bleil

9. Mai 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Kenntnisnahme der genossenschaftlichen Prüfungsverbände und des BaFin von unserer Arbeit

Vielfach werden wir gefragt, ob die genossenschaftlichen Verbände, speziell der bayerische Genossenschaftsverband und das BaFin Kenntnis von unserer Arbeit haben. Wir sehen unsere Aufgabe darin, einzelnen Bankkunden und Mitgliedern von Volks- und Raiffeisenbanken mit unseren Erfahrungen zur Seite zu stehen. Uns zugänglich gemacht Unterlagen haben wir meist dazu genutzt die Missstände bei den Banken, bei den genossenschaftlichen Prüfungsverbänden, beim BaFin und sonstigen Behörden anzuzeigen, die Abstellung und Bereinigung anzumahnen und prüfungsrelevante Abläufe nachzufragen.

Die Verbände und Behörden können sich nicht darauf berufen, von uns nicht informiert zu sein. Im Gegensatz dazu sind sie sehr an unserer Arbeit interessiert. Als Nachweis hierfür stellen wir einen Auszug aus unserem Besucherprotokoll der letzten Wochen zu dieser Internetseite ein, aus dem zu ersehen ist, dass der GVB zu den häufigsten Besuchern unserer Seite gehört und das BaFin sehr regelmäßig hier rein schaut.

GVB: 1. March 2006 11:57:41 GVB: 1. March 2006 11:58:3
GVB: 1. March 2006 12:9:12 GVB: 1. March 2006 12:11:50
GVB: 1. March 2006 15:20:0 GVB: 2. March 2006 15:6:17
GVB: 2. March 2006 15:6:38 GVB: 2. March 2006 15:7:3
GVB: 2. March 2006 15:7:28 GVB: 2. March 2006 15:8:58
GVB: 2. March 2006 15:9:59 GVB: 2. March 2006 15:10:24
GVB: 2. March 2006 15:10:3 GVB: 2. March 2006 15:10:5
GVB: 2. March 2006 15:11:17 GVB: 2. March 2006 15:11:31
GVB: 2. March 2006 15:11:52 GVB: 2. March 2006 15:12:18
GVB: 2. March 2006 15:12:39 GVB: 2. March 2006 15:12:47
GVB: 2. March 2006 15:12:58 GVB: 2. March 2006 15:13:7
GVB: 2. March 2006 15:13:21 GVB: 2. March 2006 15:13:29
GVB: 2. March 2006 15:13:33 GVB: 2. March 2006 15:14:58
GVB: 2. March 2006 15:17:25 GVB: 2. March 2006 15:17:35
GVB: 2. March 2006 15:56:51 GVB: 2. March 2006 15:57:48
GVB: 2. March 2006 15:58:4 GVB: 2. March 2006 15:58:8
GVB: 2. March 2006 16:10:57 GVB: 2. March 2006 16:11:2
GVB: 2. March 2006 16:11:18 GVB: 2. March 2006 16:17:26
GVB: 2. March 2006 16:19:36 GVB: 2. March 2006 16:19:46
GVB: 2. March 2006 16:19:57 GVB: 2. March 2006 16:22:38
GVB: 2. March 2006 16:27:7 GVB: 2. March 2006 17:0:26
GVB: 3. March 2006 10:19:21 GVB: 7. March 2006 12:50:13
GVB: 7. March 2006 12:50:17 GVB: 7. March 2006 14:13:4
GVB: 8. March 2006 15:48:21 GVB: 8. March 2006 15:48:53
GVB: 8. March 2006 15:50:5 GVB: 8. March 2006 16:33:1
GVB: 9. March 2006 11:15:14 GVB: 9. March 2006 11:44:35
GVB: 9. March 2006 11:56:18 GVB: 9. March 2006 11:57:14
GVB: 9. March 2006 14:1:26 GVB: 9. March 2006 14:2:31
GVB: 14. March 2006 13:36:2 GVB: 16. March 2006 10:15:51
GVB: 17. March 2006 9:44:39 GVB: 17. March 2006 9:45:17
GVB: 17. March 2006 10:31:55 GVB: 17. March 2006 10:33:1
GVB: 17. March 2006 10:35:6 GVB: 20. March 2006 16:47:31
GVB: 20. March 2006 16:48:9 GVB: 20. March 2006 16:48:54
GVB: 20. March 2006 16:51:1 GVB: 20. March 2006 16:51:42
GVB: 21. March 2006 11:43:2 GVB: 21. March 2006 17:42:34
Bafin: 23. March 2006 11:44:4 Bafin: 23. March 2006 12:2:49
GVB: 24. March 2006 19:52:7 GVB: 24. March 2006 19:52:46
GVB: 27. March 2006 14:46:0 GVB: 27. March 2006 15:6:40
GVB: 27. March 2006 15:6:52 GVB: 27. March 2006 15:8:0
GVB: 28. March 2006 8:16:9 GVB: 29. March 2006 13:13:24
GVB: 30. March 2006 11:51: GVB: 30. March 2006 12:3:53
GVB: 30. March 2006 12:4: GVB: 30. March 2006 12:52:38
GVB: 3. April 2006 9:38:14 GVB: 3. April 2006 9:38:38
GVB: 3. April 2006 9:38:42 GVB: 3. April 2006 9:38:46
GVB: 3. April 2006 9:38:57 GVB: 3. April 2006 9:42:20
GVB: 3. April 2006 9:42:49 GVB: 3. April 2006 9:49:23
GVB: 3. April 2006 15:21:11 GVB: 3. April 2006 15:21:43
GVB: 3. April 2006 15:22:20 GVB: 3. April 2006 15:22:31
GVB: 4. April 2006 13:37:23 GVB: 4. April 2006 13:41:33
GVB: 6. April 2006 17:16:13 GVB: 6. April 2006 17:16:56
Bafin: 7. April 2006 11:26:50 GVB: 11. April 2006 13:12:45
Bafin: 18. April 2006 11:24:53 GVB: 12. April 2006 15:7:23
Bafin: 18. April 2006 11:24:53 GVB: 18. April 2006 13:22:23
GVB: 19. April 2006 13:5:6 Bafin: 25. April 2006 14:19:56
GVB: 25. April 2006 14:32:22 GVB: 25. April 2006 14:45:17
GVB: 25. April 2006 14:45:54 GVB: 27. April 2006 13:6:17
GVB: 2. May 2006 14:34:2 Bafin: 2. May 2006 19:38:33
GVB: 3. May 2006 16:10:40 GVB: 3. May 2006 16:11:34
GVB: 9. May 2006 12:57:49

Herzliche Grüße von Ihrem

Webmaster

   

Nr. 500

Anonym

9. Mai 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Es macht einen fassungslos

Wenn man sich auf der Startseite unter Interessant die bilanzielle Entwicklung der VR-Bank Marktredwitz nach der letzten Fusion mit Arzberg-Selb vergewissert, kann man nur die Hände überm Kopf zusammen schlagen. Hier sieht man ganz klar die Unfähigkeit der Vorstände Heger, Wolf und Krämer und die Untätigkeit oder gar Dummheit des Aufsichtsrates und die blinde Billigung durch die Prüfungsverbände.

Seit dem Jahr 2001 ging innerhalb von vier Jahren die Bilanzsumme einer kleinen Genossenschaftsbank verloren. Es waren 57 Mio. € oder deutlich über 100 Mio. DM und damit mehr als 10 % des gesamten Geschäftsvolumens. Ebenso wurde seit 2000 mit 25 Mio. € oder 49 Mio. DM das Kreditvolumen einer kleinen Bank abgeschrieben. Diese Abschreibungen sind nicht nur Verluste bei der Bank. Es sind dies Vermögensverluste der Kreditnehmer, die diese Beträge ja investiert hatten. Der Schaden bei den
Firmen und sonstigen Kreditnehmern ist ja viel viel höher. Außerdem steigern sich im Außenverhältnis bekanntlich Kreditverluste noch deutlich, da die Banken den schnellsten Zugriff auf die Sicherheiten haben. Abschreibung bei der Bank ist somit Kreditverlust nach Sicherheitenverwertung. Folgeverluste, Schäden, das Abwürgen von Aufträgen ist betragsmäßig auch kaum zu fassen.

Es ist eine unglaubliche Spirale die daraus entsteht. Diese Bank mit ihren Vorständen hat unserem Landkreis sehr sehr weh getan. Wir kämpfen um die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Wieviele davon hat die VR-Bank vernichtet oder in Bedrängnis gebracht?

Mitleid für diese Herren ist fehl am Platz. Sie hatten es auch für niemanden.
PS: Nachtrag
Hätte man vor Jahren schon die Vorstände nach Hause geschickt und die Gehälter (auch höhere) weiter bezahlt, dann stünde unsere Bank höchstwahrscheinlich heute besser da. Siehe auch hierzu Beitrag 518.

   

Nr. 499

Wissender

9. Mai 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Achten Sie auf die sicherheiten, die Sie der VR-Bank Marktredwitz übertragen

Liebe Kunden der VR-Bank Marktredwitz, es ist erkennbar, wie verworren die Situation bei der Bank ist. Seien Sie auch aus den hier geschilderten Erfahrungen sehr vorsichtig mit Gewährung von Sicherheiten für die Bank und achten Sie besonders darauf, was mit bereits übereigneten Sicherungsgütern und gestellen Grundpfandrechten passiert. Man könnte geneigt sein zu glauben, in einem Haus, in dem nicht einmal mehr der Aufscihtsrat die Mitgliederinteressen vertritt oder ihm aus irgendwelchen Gründen die Hände gebunden sind, dass auch andere Rechte und Interessen ganz hinten an stehen könnten, oder auch versucht werden könnte diese zu umgehen.

   

Nr. 498

Insider und Genossenschaftler

9. Mai 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat ist gefordert bei der VR-Bank in Marktredwitz

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, Ihr habt aus der Vergangenheit nicht gelernt. Ihr steht eindeutig unter Schockzustand. Hat man Euch jetzt mit zitternder Stimme von Vorstandsseite her mitgeteilt, dass die Bilanz katastrophal schlecht sein wird, dass man sie der breiten Öffentlichkeit nicht präsentieren kann? Oder wie soll das gehen, einen mindestens Millionenverlust mit eigenen Rücklagen von 8 Mio. € und ohne jegliche Vorsorgereserve zu decken?

Ihr habt keine Lösung dazu? Wird Euch von Prüfungsseite gesagt, wir brauchen noch eine gewisse Zeit um die Dinge alle aufzuklären? Wird Euch gesagt haltet Euch nach außen hin bedeckt, sagt nichts, es könnte euch nur selber schaden, haltet Eure Mitglieder hin?

Das Amt des Aufsichtsrates kann spannend und hoch interessant sein, schwierig und richtig verantwortungsvoll wird es in der Krise. Es muss Euch wie Schuppen von den Augen fallen, wie Ihr in all den Jahren hinters Licht geführt worden seid, wie Ihr regelrecht eingeseift wurdet, wie Ihr den Herren Heger, Zuber, Wolf und Krämer auf den Leim gegangen seid und wie Ihr die Alleinherrschaft der Hegers zugelassen habt? Und alles zu Lasten der Kunden, Mitglieder und des Bankvermögens. Eine kleine Vergünstigung hier, eine kleine Vergünstigung dort, mal eine Veranstaltung, die man auf eigene Rechnung so nicht gemacht hätte, einen Auftrag, den man eher über die Bank, als über eigenen Aktivitäten an Land gezogen hat, so entsteht positive Stimmung – und allmähliche Abhängigkeit, verbunden mit schleichender Taub- und Blindheit.

Der Aufsichtsrat ist im heutigen Genossenschaftswesen das einzige ehrenamtliche Glied, welches noch die Interessen der Mitglieder wahr nimmt. Mindestens drei Personen, in Marktredwitz zehn für 17.000 Mitglieder. Nicht der Vorstand und nicht eine Prüfungsverband oder eine angeblich im gesetzlichen Auftrag handelnde Aufsichtsbehörde ist Auftraggeber des Aufsichtsrates, dies sind nur die Mitglieder.

Mit dem Abgang von Herrn Horst Pausch mit Manfred Heger hätte der Aufsichtsrat erkennen müssen wie gewaltig wichtig der Posten des Vorsitzenden ist. Er ist der Fels, aber auch der Schwachpunkt, der Angriffspunkt. Einzelne Einzelberichte, hier veröffentlicht, stellen es unter Beweis. Wird der Gesamtaufsichtsrat in Marktredwitz immer noch „informiert“ oder ist er im Geschehen dabei. Werden immer noch Einzelgespräche von Vorstand und Prüfung alleine mit dem Vorsitzenden geführt?

Warum beweist der Gesamtaufsichtsrat nicht die Courage sich für die Mitglieder einzusetzen? Warum betreibt man die Verzögerungstaktik von Vorstand, vielleicht auch Aufsichtsratsvorsitzendem(!?), Prokurist Herzog, Genossenschaftsverband und Bankenaufsicht mit? Warum macht der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos denn den Weg nicht frei, wenn er schon nicht selber die Kraft zum Umschwung hat und tritt zurück? Einen Rücktritt kann man auch mit einer Ehrenrettung für sich selbst verbinden, wenn es sein muss? Warum stellen nicht einzelne Aufsichtsräte von sich aus den Antrag zur Neubesetzung des Postens des Aufsichtsratsvorsitzenden? Der Aufsichtsrat könnte auch beschließen, dass Gespräche zwischen Vorstand oder Prüfung mit dem Aufsichtsrat nicht mehr ausschließlich mit dem Vorsitzenden stattfinden dürfen, sondern angekündigt werden müssten und die Teilnahme für alle Aufsichtsratsmitglieder möglich gemacht werden müsste.

Das Schlamassel bei der Bank muss größer sein, als man der Allgemeinheit glauben machen will. Bald dazu mehr in Kürze.

   

Nr. 497

Vorstand

8. Mai 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Bankenskandal, Prüfungsskandal bei der VR-Bank Marktredwitz?

Wer spinnt die Fäden bei der VR-Bank Marktredwitz? Die Frage ist berechtigt, gibt sie vielleicht aber auch gleich eine Antwort? Deutet dieses augenscheinliche Chaos bei der VR-Bank in Marktredwitz eventuell darauf hin, dass es sich in und um die Bank herum um einen riesen großen Bankenskandal handelt? Gut informierte Kreise berichten inzwischen, dass jetzt sogar eine Prüfungskommission aus mehreren Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit einer Sonderprüfung bei der Bank ist. Heißt dass nicht, dass die höchste Institution in der Bankenaufsicht nicht mal mehr dem Frieden traut, wenn sie nur eine Prüfungsgesellschaft beauftragt? Somit wäre die Prüfung der Prüfung perfekt. Bei der VR-Bank ist nichts unmöglich. Es wird jedes nur denkbar Exempel statuiert.

Die Bank befindet sich in einem Würgegriff. Die gesetzlichen Vertreter, die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer sind nur noch Platzhalter um die Vorgaben von Genossenschaftsgesetz und Kreditwesengesetz zu erfüllen, dass die Bank nicht von heute auf morgen ohne rechtliche Führung da steht. Wahrscheinlich nur um diese zwingende gesetzliche Vorgabe zu erfüllen, sind beide noch im Amt, während in ihrem eigenen Haus geforscht wird, was ihnen vorzuwerfen ist und wie man sie aus dem Amt entfernt, sie aber offensichtlich die Anordnung bereits haben, keine Entscheidung mehr treffen zu dürfen.

Was lässt darauf schließen? Es ist in erster Hinsicht das Vorgehen über die Bekanntgabe der Bilanzzahlen zum Jahresabschluss 2005. Die Vorstände , und hierbei muss man Rudolf und Manfred Heger ganz klar noch mit einschließen, haben anscheinend in den Jahren ihrer Tätigkeit Risiken nicht in die Bilanz der von ihnen geführten Banken eingearbeitet, also auch solcher Banken vor den verschiedenen Fusionen, die jetzt auftreten und für die die Mittel der Bank bei weitem nicht mehr ausreichen. Dass dies ungehindert möglich war, hat den Vorstand aber in seiner korrupten Arbeitsweise nur noch weiter bestärkt und in Sicherheit gewogen. Man lese dazu einfach Beitrag Nr. 707, unglaubliche Dimensionen bei der VR-Bank Marktredwitz, nach.

Über diesen Punkt ist aber auch die Verstrickung des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes ersichtlich. Wer so offensichtlich ihm zur Kenntnis gebrachte Tatsachen ignoriert, muss sich jetzt fragen lassen, ob es in der Vergangenheit mit rechten Dingen zuging? Der GVB hat sich hier das Ei selbst ins Nest gelegt und einen Beweis geliefert, welchen Stellenwert für ihn seine eigenen Interessen und seine Strukturplanungen mit der Vernichtung der Genossenschaften in der Fläche gegenüber der Einhaltung von Gesetz und Satzung und der Vertretung von Mitgliederrechten hatte und hat.

Darüber hinaus muss sich auch das BaFin mit seiner Vorgängerbehörde BaKred rechtfertigen, ob auch ihm die zahlenmäßige Reduzierung der Genossenschaftsbanken so wichtig war, sämtliche Augen zu verschließen. Ärgerlich dürfte das Vertrauen in den GVB sein (oder muss man auch hier eher von Billigung sprechen?). Das Dilemma der Prüfung lähmt die Bank. Es ist, wie wenn die Fliege im Netz der Spinne hängt. Wollen die Prüfungsbehörden mit hektischer Betriebsamkeit zeigen, dass man Aufklärung betreiben will? Will man alle Fakten herausfiltern, bevor sie einem von dritter Seite präsentiert werden? Dass die Bank dabei wirtschaftlich und vor allem in ihrem Image weiter geschädigt wird, ist nebensächlich. Dass damit Kreditnehmer und Kunden bis in ihre Existenz hinein mit gefährdet werden, wird billigend in Kauf genommen. Es bleibt vorerst das große Warum und Wofür?

Doch die Aufgabe der Mitglieder und ihrer Vertreter aber auch der breiten Öffentlichkeit wird sein, die Offenlegung der Rollen zu verlagen. Die Vertreterversammlung muss zum Schluss deutlich machen, wer das höchste Organ im Haus ist. Es muss eine Weisung an einen wahrscheinlich neuen Vorstand und an den Aufsichtsrat erfolgen, die Vertreter umfassend zu informieren. Das Versteckspiel hinter der Verschwiegenheitspflicht von Organen darf nicht akzeptiert werden. Ist es nicht schon Hinweis genug, dass der Genossenschaftsverband Bayern dieses Versteckspiel versuchte zu betreiben, in dem man nicht schon vor zwei Jahren diesen Radikalschnitt vollzog und alle Vorstände des Amtes enthob? Somit schließt sich der Kreis zum Beginn des Beitrages. Wurde der ehemalige Prüfer zum zukünftigen Vorstand erkoren, um gelinde gesagt massivste Fehler bei der Prüfung nicht aufzudecken? Er konnte die Sauerein nicht übersehen haben, also steckt er selbst zutiefst mit drin.

Wie die Dinge angegangen werden ist ein Trauerspiel? Wie tief forschen die Prüfer, die man schon als Kolonnen bezeichnen kann? Wie weit gehen sie in die Vergangenheit zurück? Kommen immer neue Skandälchen und Skandale zum Vorschein? Muss man sich eingestehen, dass man es lange zugelassen hat, dass die über Jahrzehnte hinweg als „Hegerbank“ bezeichnete Bank tatsächlich im Stile einer Privatbank mit genossenschaftlicher Rechtsform und Kapitalausstattung geführt wurde?

Wann wird dem unbefangenen Teil des Aufsichtsrates (hoffentlich gibt es diesen) die Fesseln abgenommen, damit er endlich im Sinne seiner Aufgaben handeln kann und einen Neuanfang starten kann? Ist gar der Aufsichtsratsvorsitzende das hemmende Glied, welches das eigenen Gremium blockiert? Der gemeinsame Abgang von Manfred Heger und dem damaligen AR-Vorsitzenden Horst Pausch lässt doch auch Raum für Spekulationen.

Im Sinne der VR-Bank Marktredwitz und auch im Interesse der gesamten genossenschaftlichen Bankenorganisation ist es dringend notwendig bei der VR-Bank in Marktredwitz Entscheidungen zu treffen und ehrliche Aufklärung zu betreiben.

In dieser Hoffnung verbleibt ein


Vorstand

   

Nr. 496

Anonym

7. Mai 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Wer spinnt bei der VR-Bank Marktredwitz jetzt die Fäden

Man konnte es kaum glauben, dass man mit der Entmachtung von Manfred Heger bei der VR-Bank Marktredwitz zeigte, das der Heger-Clan sehr unheilvoll für die Bank war. Aber hat damit ein ausgemachtes Konzept hinter den Kulissen begonnen. Hat man Heger jun. mit dieser Entlassung sogar geschont? Hat man damit dem Volk ein Opfer gegeben und das ganze Ausmaß der Dramatik zu verschleiern? Wer hat dazu das Drehbuch geschrieben, der Genossenschaftsverband mit seinem Prüfer Herrn Johannes Herzog? Hat er alle anderen Beteiligten einschließlich des Aufsichtsrates in der Hand über seine Kenntnisse und Einblicke? Haben sich die beiden anderen Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer auf ein Gentleman-Agreement eingelassen? Wenn man sieht was hier auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht wird, dann wird einem deutlich, dass Überlegungen zur Interessenlage und Strukturpolitik den Überwachungsorganen weit wichtiger sind als Recht und Gerechtigkeit.

Wenn Manfred Heger abgesägt wurde, dann kann man ihn nicht alleine für die Misere verantwortlich machen. Die Herren Wolf und Krämer hätten dann ja vieles ungeprüft durchgehen lassen und auf manchem Schriftstück wird aber trotzdem ein Genehmigungszeichen der beiden Herren zu finden sein. Aber den Vorstandskollegen zum allein Schuldigen zu machen, heißt eingestehen, ihn bei allem rückhaltlos zu unterstützen. Wegsehen ist für eine Vorstand und Geschäftsleiter am Allerwenigsten erlaubt, weil das tödlich für die zu führende Bank ist. Die beiden Herren waren sonst voll dabei bei der Abzocke der Kunden und eigenen Mitglieder. Und sie waren voll dabei bei den riesigen Kreditverlusten der Bank. Die Freude über die gelungenen gemeinsamen Sauereien mit dem verbundenen Höhenflug zeigt sich auch in Vorgängen neben der Bühne, nämlich den sexuellen Belästigungen einer missliebigen Kundin.

Warten nun der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband darauf, dass von selbst Ruhe einkehrt, oder wird gehandelt? Haben wir in Marktredwitz selber noch das Sagen, oder diktiert der Verband aus München? Nimmt man in Kauf, dass mit dem Einsetzen des ehemaligen Prüfers als Vorstand und in dem man Wolf und Krämer im Amt lässt, dass die Bank diesen Makel der sehr unsauberen Arbeit, um es gelinde zu benennen, in die Zukunft mitnimmt? Oder gibt es nun endlich den radikalen Schnitt? Wir Kunden machen diesen Schritt schon seit einiger Zeit. Sehen Sie doch die Freudensprünge der Konkurrenzbanken an.

Beste Grüße

   

Nr. 495

Hermann

6. Mai 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Was wollen denn die Prüfer immer noch hier?

Waren bei der VR-Bank Marktredwitz noch nicht genug Prüfer da? Können die noch Neues finden? Oder waren die anderen bloß zum Kaffeetrinken da? Dafür sind sie aber anscheinend zu teuer. Wenn ihre Arbeit umsonst war, dann müsste sie doch kostenlos sein. Also fordert die Gelder doch zurück, das ist nur gerecht. Ein Handwerker der Mist baut muss auch mit seiner Garantie bluten..

Schmeißt darum die teuren Prüfer raus. Dass sie keinen Wert haben und das alles nichts bringt, dafür ist die VR-Bank das beste Beispiel. Die unfähigen Leute sitzen immer noch am Ruder. Gebt den Prüfern den Wolf und Krämer und ihre Seilschaften in einem Sack gleich mit. Und der Aufsichtsrat kann sich auf dem Anhänger eines Treckers gleich mit abfahren lassen. Dann stellen wir ein paar arbeitssuchende kaufmännische Hilfskräfte ein und lassen die falschen Kredite nachrechnen. Vielleicht gibt’s dann endlich Kohle zurück, nach dem es ja jetzt nicht aussieht. Klar wenn die Revisionen Millionen kosten, dann hat man für uns nichts mehr übrig.

Diese Bank ist eine Schande. Sie ist nur noch eine Witznummer.

   

Nr. 494

Hans G

5. Mai 2006, 06:53 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 493

Mitglied

5. Mai 2006, 05:55 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 492

Insider

4. Mai 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Die VR-Bank gerät zur Lachnummer

Die VR-Bank Marktredwitz mit Ihren Vorständen und Aufsichtsräten gerät immer mehr zur Lachnummer. Wie lange dauert es, ein Darlehen korrekt über einen Tilgungsplan nachzurechnen? Vielleicht muss man einmalig einen Plan in einem Tabellenkalkulationsprogramm erstellen um darauf arbeiten zu können, aber sogar dass scheint der Verzögerungstaktik geopfert zu werden. Nur wenn ein Kunden in der Bank dann laut wird, dass erträgt die angekratzte Psyche nicht mehr. Wird dann im Hinterstübchen die Kasse geöffnet und die Tausender über den Tisch ausgezahlt?

Wer hat nach wie vor den langen Arm in die Bank, dass keine Entscheidung für einen Neuanfang getroffen werden kann? Sind es die Prüfungsverbände, die keine Bereinigung zulassen, oder ist gar der Heger-Clan noch indirekt anwesend? Sind die Verstrickungen mancher Personen in den Entscheidungsgremien so enorm? Es wird weiter vertuscht und die Bank verliert konkret an Geld. Sie verliert aber auch an Image, das nur schwer aufzuholen sein wird. Der Schaden ist unermesslich, der weiter produziert wird und den Kunden wird nicht geholfen.

   

Nr. 491

Exkunde

3. Mai 2006, 17:37 Uhr

Betreff: Macht richtig tam-tam, dann bewegen sie sich

Ich bin nicht mehr Kunde bei diesen Halunken von der VR-Bank , aber ich habe mir meine alten Darlehensauszüge angeschaut und gesehen, dass die mich damals kräftig rasiert haben. Als ich dann in der Bank war, wollte zuerst keiner recht raus rücken. Da hab ich aber einer Trabbel gemacht. Dann haben Sie mich doch in ein Nebenzimmer genommen und dort wurden mir dann die Mucken Erstattett.

Ich hätte vielleicht nichts unterschreiben sollen, dass ich auch sonstige Ansprüche aus der Vergangenheit verzichte. Bei dem Betrag und der überraschenden Wendung der Sache hab ich darüber zuwenig nach gedacht. Aber es zeigt liebe Leute, haut richtig auf den Tisch, die haben die Hosen kräftig voll. Also machts wie ich. Und weil man so etwas nicht durchgehen lassen darf, schreib ich es hier rein wie es gehen kann.

   

Nr. 490

Leidtragender

2. Mai 2006, 10:31 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 77 im sonstigen Gästebuch

Werter Vorstand, wie überall, stirbt auch hier die Hoffnung zuletzt. Darauf zu warten, dass sich die Mitarbeiter des Verbandes für das entschuldigen, was in der Vergangenheit geschehen ist und auf Beteuerungen zu hoffen, dass dies zukünftig nicht mehr der Fall sein soll, ist utopisch. Der neue Verbandspräsident ist einem verfilzten Aperrat oben aufgesetzt und ist denen innerlich dankbar, die ihn inthronisiert haben. Herr Götzl wird sich nicht für Herrn Frankenberger entschuldigen. Er ist der Neuling, er ist auf diesen eingelaufenen Betrieb angewiesen und nicht umgekehrt. Fragen Sie einfach die, die heute unter Druck stehen, ob sich an einer moralischen Verantwortung beim Verband irgend etwas verbessert hat. Sie werden keine erfreuliche Antwort bekommen.

Die Vorstände der Banken müssen sich an der Nase fassen. Sie haben sich die Zügel aus der Hand nehmen lassen. Zu viele haben gehofft, dass sie mit der Fusionswelle nach oben schwimmen und haben die Kehrseite der Medaille nicht erkannt. Sie haben es zugelassen, dass Keile getrieben wurden. War es die letzten zehn bis 15 Jahre wert viele Vorstandskollegen in die Existenznot gehen zu sehen. Ob an Missständen bei den Banken schuld oder nicht, Vorstände, aber auch sonstige Mitarbeiter, wurden rigoros entfernt wo es nur ging und sie wurden einfach nur vergessen. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

Es wird alles nichts nützen, die Krise, wie Sie in Ihrem Beitrag beschrieben haben, muss zur Rückbesinnung der Vorstände führen und wieder zum Schulterschluss auf dieser Ebene. Dem Verband muss der Spiegel vorgehalten werden. Der Verband ist der Erfüllungsgehilfe und nicht umgekehrt. Die Erklärung wie Sie es vorgeschlagen haben, müsste ab sofort Pflicht für jeden Verbandsmitarbeiter sein. Sie müsste ab sofort unaufgefordert auf den Tisch gelegt werden. Beziehen Sie dabei ruhig den Prüfer mit ein, bis hoch zum Prüfungsdienstleiter und darüber hinaus.

Die Lobeshymne des Geschäftsleiterverbandes an die Verbandsführung ist unangebracht. Man muss nur dabei berücksichtigen, dass sowohl Genossenschaftsverband und auch Geschäftsleiterverband bei einer sehr wichtigen Angelegenheit an einem Strang ziehen, nämlich dabei, von den Verbundunternehmen durch die Kreditgenossenschaften verdiente Sonderbonifikationen in die eigenen Taschen fließen zu lassen. Auch hier könnte die gute finanzielle Ausstattung des Geschäftsleiterverbandes eher wie ein Bumerang für die eigenen Mitglieder wirken. Es wäre mehr Distanz und kritisches Gegenübertreten von Nöten.

   

Nr. 489

Mitglied

1. Mai 2006, 19:15 Uhr

Betreff: Bin ich im richtigen Film?

Wenn das im vorherigen Beitrag stimmt, wobei ich daran eigentlich keinen Zweifel hege, dann hab ich ja die ganzen Jahre meine Dividende aus einem Gewinn bekommen, der eigentlich gar keiner war.
Ich glaube ich kündige meinen Anteil, bevor ich noch was davon zurückzahlen muss.
Meine ganzen Bekannten und Verwandten waren geschockt als ich sie angerufen habe und überlegen das gleiche zu tun.

   

Nr. 488

Vorstand, mathematisch bewandert

1. Mai 2006, 16:35 Uhr

Betreff: Unglaubliche Dimensionen bei der VR-Bank Marktredwitz

Den Vorständen und den Aufsichtsräten der VR-Bank Marktredwitz muss es zwischenzeitlich schwarz vor den Augen sein. Für diese Herren geht es nur noch darum sich selbst zu retten. Wenn man sich den Fall aus dem Eintrag zu dem Darlehen bei Nr. 703 zu Gemüte führt, kann man nur das Allerschlimmste befürchten. Solche Dimensionen dürften noch nicht da gewesen sein, die sich hier auf tun.

Rechnet man das Darlehen mit einem Tilgungsplan, der sich unter Exel ja selbst aufstellen lässt (hier klicken......), durch, so sieht man, dass das Darlehen heute, ziemlich genau 11 Jahre nach Ausreichung bei unveränderten Bedingungen und unverändertem Verlauf bei der unregulären Stichtagsverzinsung bei einem Schuldstand von ca. 84.500 DM stehen müsste. Bei korrekter Anrechnung (Valutierung) der Raten, dürfte das Darlehen bei 83.140 DM stehen. Die DM sind hier beibehalten um keinen zusätzlichen Zahlenwirrwarr zu erzeugen.

Durch die unkorrekte Handhabung läuft die Bank aber Gefahr, dass der gesetzliche Zins anzuwenden ist. Wären dies seit Darlehensauszahlung also 4 % Verzinsung, würde das Darlehen heute bei zirka 26.000 DM stehen. Die Bank müsste also auf knapp 69 % ihrer aktuellen Forderung verzichten.

Karl Krämer hat bereits im Jahr 2002 getönt, die Bank würde das seit 17 Jahren so machen. Wenn man überall nun einen Mittelwert nimmt, also anstatt 20 Jahre gesetzeswidrige Abzocke eben zehn Jahre, dann nehme man einfach abschlägig 60 % des Kreditvolumens an, was die Bank ihren Kunden wegen unkorrekter Vertragsgestaltung zurückzahlen müsste, was würde da für ein Betrag raus kommen, wenn die Bilanz 2004 von einem Kreditvolumen von 343 Mio. € spricht? Kommt da tatsächlich ein Betrag mit den Folgeschäden in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe raus? Es ist egal was zum Schluss raus kommt, was die Herren Heger, Wolf und Krämer hier an Risikopotential aufgebaut haben, ist unfassbar. Und ihre Helfer stecken tief mit drin.

Es muss niemand überraschen, dass Einvernehmen besteht, nichts zu sagen und auch nichts zu verändern. Dass das aufgezeigte Beispiel dann auch das einzige Risikofeld sein soll, glaubt nun wirklich keiner mehr. Da ist das angedrohte Ordnungsgeld nun wirklich nur noch Peanuts. Solche verantwortungslosen Personen dürfen keinen Tag mehr im Amt bleiben.

   

Nr. 487

Mr. X

30. April 2006, 22:45 Uhr

Betreff: TVO Kommentar

Betrifft: Altersvorsorge Durch den Auftritt einer gewissen Frau Karin Neidhardt im regionalen Fersehen TVO wurde hier über die Vorzüge einer Altersvorsorge durch die VR Bank Marktredwitz hingewiesen. Wenn man bedenkt, wieviele Existenzen und somit auch ihre Altersvorsorgen durch unkorrekte Kontoführungen seitens der VR Bank Marktredwitz und gerade durch diese VR Bank Marktredwitz vernichtet wurden, ist dies der reinste Hohn. Obwohl die Vergangenheit noch nicht abgeschlossen wurde, sollen hier schon wieder neue Kunden geködert werden. Fazit. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer Mr. X

   

Nr. 486

Horst, Kunde der VR Bank Marktredwitz

30. April 2006, 17:07 Uhr

Betreff: Zum Beitrag 702 - 703

Das sind wiedermal zwei Parade-Beispiele von tausenden, wie diese Bank ihre Mitglieder und Kunden seit Jahren gelöffelt hat. Die damaligen Vorstände und noch im Amt befindlichen Vorstände kann man nicht als "Seriös" bezeichnen, da sie ihre Kunden belügen und ihnen sagen: "Bei Ihnen ist alles richtg gerechnet, es betrifft Sie nicht." Liebe Mitglieder und Kunden der VR Bank Marktredwitz lasst eure Konten umgehend überprüfen und uns gemeinsam gegen die verantwortlichen Herren vorzugehen. Vielleicht können wir so die VR Bank auf den korrekten und seriösen Weg zurückführen. Gruß euer Horst

   

Nr. 485

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

30. April 2006, 15:18 Uhr

Betreff: Bin Entsetzt und Erschüttert

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird Karlchen Krämer, der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Karl, Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 484

Professor (noch einmal)

29. April 2006, 20:15 Uhr

Betreff: Kreditrate schon abgebucht - Darlehen noch nicht ausgezahlt

Ja, das ist auch so ein in der Bankenwelt einmaliges Ding. Die liebe VR Bank Marktredwitz eG ist doch offensichtlich sehr besorgt um die Zahlungsfähigkeit Ihrer Kunden.

Da stelle man sich vor, Sie bekommen ein Darlehen am 03.05. ausgezahlt, die erste Rate für das Darlehen wird aber schon am 01.05. abgebucht - also 2 Tage (hier klicken...) vor Auszahlung des Darlehens.

Wenn ich keine Schuhe an hätte, dann würden mir bei diesem Sachverhalt, regelgerecht, die Socken "weg fliegen". abspielen

   

Nr. 483

Professor

29. April 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Scheckgutschriften

Nun, liebe Leser, wie ich bei der Überprüfung von Kontenauszügen (nebst Scheckeinreichern) eines Freundes feststellen musste, ist unsere allgegenwärtige VR Bank Marktredwitz eG, nicht erst seit Kurzem sondern schon ziemlich lange, wahrlich raubritterlich am werkeln.

Da ist mir doch aufgefallen, dass ein Scheck den mein Freund am 30.12.93 bei der VR Bank einreichte, diesen Scheck tatsächlich in der Rekordzeit von 3 Monaten und 4 Tagen (hier klicken...zur Gutschrift gebracht hatte.

Nicht das ich über diesen Rekord Lästern will, aber es stellt sich tatsächlich die Frage, ob vielleicht unser damaliger Herr Vorstandsvorsitzender diesen Scheck mit auf eine Weltreise des Luxus-Passagierschiffes "Queen" mitgenommen hat. Eine solche Weltreise dauert exakt 3 Monate - Vorbereitungszeit des Reisenden nicht eingerechnet. Nun wäre allerdings zu klären, ob eine solche Weltreise überhaupt vorgenommen wurde - oder ob hier mit betrügerischer Absicht gehandelt worden ist.

   

Nr. 482

Insider

28. April 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Keine Bilanz – Ausdruck der Hilflosigkeit

Das ganze Dilemma der Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz spiegelt sich darin wieder, dass sie keinen Jahresabschluss zustande bringen. Wer in der Materie eingeweiht ist weiß, dass sich in diesem Zahlenwerk alles niederschlägt was im Geschäftsbereich einer Bank möglich ist.

Haben es die Vorstände Heger, Wolf und Krämer in den langen Jahren ihrer bisherigen Tätigkeit verstanden noch schlechtere Zahlen als die Bilanzen sowieso schon ausweisen, besser hin zu stellen, Risiken der Bank nicht auszuweisen? Haben Sie Erträge reingeholt, was in Wirklichkeit keine waren, sondern gesetzeswidrige Einnahmen bilanziert, so wie jetzt über das Ordnungsgeldverfahren aufgedeckt?

Keiner hat den Mut den Umfang der sich abzeichnenden Tragödie den Mitglieder und Kunden zu benennen. Jeder Tag, jede Woche die vergeht erhärtet den Verdacht, dass hier Großes abläuft. Nur diese Große ist wahrscheinlich nicht erfreulich. Eine ellenlange Litanei könnte man hier aufzählen, wo Kunden und Bank geschädigt wurden durch die jahrelange Unfähigkeit der Vorstände gepaart mit Größenwahn und Skrupellosigkeit. Diese Hypotheken für die Bank sind wahrscheinlich ohne Deckung.

Rudolf Heger hat doch geglaubt man hätte ihm alles zu verdanken. Der Hegerclan hat die Bank als sein persönliches Eigentum, sein alleiniges Herrschaftsbereich betrachtet. Weil es genug Personen im Aufsichtsrat und auch auf Verbandsseite gab, die daraus ebenfalls ihren Vorteil sahen, war dieses Gebaren möglich. Der Rückzug ist jetzt kaum möglich. Die Vergangenheit blockiert die Zukunft. Es braucht schnellstmöglich neue Leute im Vorstand und neue Köpfe an der Spitze des Aufsichtsrates. Es gibt keine andere Lösung.

Herr Herzog hat sich längst in die Reihen der alten Seilschaften begeben, sonst hätte er zu Prüferzeiten schnellstmöglich eingreifen müssen. Es gibt den Einwand für ihn nicht, er hätte es nicht gesehen. Dass würde nur seine Unfähigkeit selbst unter Beweis stellen.

   

Nr. 481

Insider

28. April 2006, 02:28 Uhr

Betreff: Roulette mit ungleichem Einsatz in der VR-Bank Marktredwiz

I
Hallo liebe Freunde vom Wunsiedeler Kreis,
ich finde es toll wie ihr Euch um das Wohl der Kleinsparer und Kunden der VR-Bank Marktredwitz einsetzt. Aber ihr solltet nicht die vielen Angestellten dieses Institutes vergessen. Denn mit ständig fallenden Einlagen und Kreditsummen müßen wohl auch Arbeitsplätze wegrationalisiert werden. Durch die grob fahrlässige bzw. unfähige Geschäftspolitik der Herren Vorstände Wolf und Krämer in der Vergangenheit wurden die Arbeitsplätze der Angestellten regelrecht aufs Spiel gesetzt, während die hohen Herren in aller Ruhe ihre Tantiemen eingestrichen haben und wohl auch in Zunkunft machen werden. Dies hat auch der künftige Vorstand Johannes Herzog sehr gut erkannt und auch öffentlich bei einer Personalversammlung bekundet. Bleibt nur abzuwarten ob er die Spielregeln neu aufstellen wird oder ob auch er ein Spiel betreibt wofür andere den Einsatz bezahlen müßen

   

Nr. 480

Wissender

27. April 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Es dreht sich alles im Kreis

Was macht man wenn man das Gefühl hat, man dreht sich immer im Kreis. So läuft es seit Monaten bei der VR-Bank in Marktredwitz. Wie begründet man, dass man ausgerechnet als Bank Schwierigkeiten hat eine Bilanz aufzustellen? Wie begründet man, dass man immer wieder davon überrascht wird, Sachverhalte in die Bilanz einarbeiten zu müssen, weil sie nicht mehr zu verbergen sind? Dies dürfte eine erschreckende Erkenntnis für Vorstand und Aufsichtsrat sein.

Zu Jahresbeginn war das Ordnungsgeldverfahren für die Bilanz kein Thema. Warum auch, wurde es doch bei den letzten drei Jahresabschlüssen ebenfalls ignoriert und keiner hatte was dagegen. Die letzte Bilanz wurde von Seiten des Genossenschaftsverbandes von Vorstand Gschrey oder Herr Hilkenbach (darf der das überhaupt?) ohne Einschränkung zur Vorlage an die Vertreterversammlung bestätigt.

Wie verhält man sich, wenn wahrscheinlich von allen Seiten jetzt gefordert wird, dass alles bilanziert werden muss? Wie verhält man sich, wenn jetzt vielleicht sogar noch ein weit folgenschwerer Prozess gegen die Bank noch offen steht, der noch weitreichendere Auswirkungen in der gesamten Bankenwelt haben kann? Das Ordnungsgeldverfahren betraf nämlich die Darlehenskonten. Es steht noch ein Verfahren aus, bei dem es um die Abrechnungsmethoden im Girokontobereich geht. Wer hat in Deutschland kein Girokonto? Und die VR-Bank bekommt wieder die Verpflichtung, weil sie mit ihrer Kundschaft so hinterhältig umgeht, alle Konten selbst nachzurechnen. Die Erstattungsansprüche wären in Beträgen kaum zu definieren. Der Aufwand wäre zeitlich, von den Kapazitäten und auch den Kosten her nicht fassbar.

Somit werden die Gräben immer tiefer, die man beim im Kreislaufen macht. Kann es sein, dass man da nicht mehr drüber sieht? Herzlichen Dank an die Herren Heger, Wolf und Krämer und die, die es bisher nicht sehen wollten.

   

Nr. 479

Manfred Bleil

26. April 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Offener Brief wegen Anfrage über Sicherungsgut im Wert von ca. 800.000 DM

Antwort zum Eintrag Nr. 697
Manfred Bleil
Ludwigstraße 97
95632 Wunsiedel
Tel./Fax: 09232 / 70261
Wunsiedel, den, 26. April 2006

Herrn
Johannes Herzog
Prokurist der VR-Bank Marktredwitz
per Fax

Verwertung der Sicherungsgüter aus Sicherungsübereignung

Sehr geehrter Herr Herzog,

bezugnehmend auf unser Gespräch am gestrigen Abend bitte ich Sie nochmals um schriftliche Stellungnahme zur Übernahme der Sicherungsgüter aus der Sicherungsübereignung für meine Darlehen. Ich gehe davon aus, dass auf die Benennung der Verträge verzichten kann, da Ihnen der Sachverhalt hinlänglich bekannt ist. Ich verweise dabei auch darauf, dass ich Ihnen persönlich bereits mehrmals Listen der von der VR-Bank übernommenen Maschinen und Werkzeuge übersandt habe, wobei ich immer darauf hingewiesen habe, dass die Liste nicht vollständig ist, da mir keine Möglichkeit der Kontrolle von Bankseite her gegeben wurde.

- Hatte die Bank das Recht mir ohne Nennung einer Frist und eines Zeitpunktes die Sicherungsgüter vom Grundstück Ludwigstraße 95 in Wunsiedel abzutransportieren, wobei teilweises zerstörerische Demontagen notwendig waren?
- Hatte die Bank das Recht, die Maschinen und Gegenstände an einem mir nicht genannten Ort zu deponieren? Hatte die Bank das Recht mir bis heute diese Ort der Lagerung bis heute zu verschweigen?
- Welche Maßnahme muss eine Bank ergreifen, um der Werterhalt der Gegenstände zu gewährleisten? Welche Sorgfaltspflicht besteht gegenüber dem Sicherungsgeber? Welche persönliche Sorgfaltspflicht besteht intern für die handelnden Mitarbeiter oder Beauftragte der Bank, da es bei unsachgemäßem Vorgehen, bei kaufmännisch und rechtlich unkorrektem Vorgehen unmittelbar zu einem Verlust für die Bank kommt?
- Wurde von Seiten der Bank eine Bestandsaufnahme vorgenommen? Welche Personen haben diese Bestandsaufnahme durchgeführt? Wurden hierbei im Sinne eines internen Kontrollsystems gegenseitige Überwachungsmechanismen eingesetzt?
- Welche Verpflichtung hatte die Bank aus allen Sorgfaltspflichten gegenüber mir als Sicherungsgeber und den Eigeninteressen der Bank zum Werterhalt? Musste aus Sicht der Bank ein Gutachten über den Zeitwert der Gegenstände erstellt werden? Wurde ein solches Gutachten erstellt? Durften sich andererseits Mitarbeiter, auch Vorstände der Bank, als kompetent erachten die Gegenstände zu bewerten?
- Wurde von der Bank eine ordentliches, geregeltes Verwertungsverfahren für die Gegenstände durchgeführt? Hätte man mich dazu als Sicherungsgeber in Kenntnis setzen müssen?
- Hätte mir als Sicherungsgeber aus Sicht der Bank ein Vorkaufsrecht eingeräumt werden müssen?
- Hätte man mir die Güter zu kostenlosen Übernahme anbieten müssen, wenn diese im Gesamten oder auch einzelne Maschinen und Gegenstände als wertlos erachtet wurden?
- Hätte mir die Bank nicht das Sicherungsgut wieder überlassen müssen, nach dem sie mir als Sicherungsgeber die gesicherten Kredit weiterhin in vollem Umfang in Rechnung stellte?
- Hatte man überprüfen müssen, ob eine Verwertung vor Ort werterhaltend gewesen wäre? (Ich erinnere hier ebenfalls an den von mir aufgezeigten Spezialölauslauf bei Abbau auf dem Gelände.)
- Hätte man mich über die Verschrottung oder sonstige Entsorgung als Sicherungsgeber informieren müssen?
- Wurden über die Verschrottung und die Entsorgung Protokolle erstellt oder sind die Gegenstände noch heute eingelagert?
- Welche Kosten sind für den Ausbau, den Abtransport, die Lagerung und die Entsorgung der wie von Ihnen und Ihrem Haus mehrfach als wertlos bezeichneten Gegenstände entstanden?
- Bei einem banküblichen Ablauf werden diese Kosten dem Sicherungsgeber und Schuldner zusätzlich in Rechnung gestellt? Hat die Bank bei mir darauf verzichtet, weil es für mich dadurch möglich gewesen wäre Rückschlüsse zu ziehen? Ich bestehe hiermit auf Offenlegung der Rechnungen für mindesten Abtransport, Lagerung und Entsorgung. Die Verantwortlichen haben der Bank damit unnötig Kosten aufgebürdet, die ich selbst tragen will.

Ich erbitte Ihre Antwort bis zum 29. April 2006. Gleichzeitig werde ich Prüfungsverband und Bankenaufsicht über meine Anfrage an Sie informieren.

Manfred Bleil

   

Nr. 478

Geschäftsmann

26. April 2006, 09:40 Uhr

Betreff: Haben Sie Nachricht über Ihr Sicherungsgut Herr Bleil?

Wenn sich die VR-Bank Marktredwitz jetzt mit den neuen Krediten und den Verlängerung so ziert, was ist dann mit meinen sicherungsübereigneten Maschinen. Geht es mir wie Herr Bleil, dass sie von einem Tag auf den anderen abgeholt werden nur um sie dann zu verschrotten?

Herr Bleil, hat sich in ihrer Sache inzwischen was bewegt? Hat Sie der Prokurist Johannes Herzog, der die Sache als Revisor auch gesehn haben muss ehrlicher informiert als die Herren Wolf oder Krämer, oder sagt er auch, es ist alles mit rechten Dingen zugegangen? Berichten Sie mal darüber.

   

Nr. 477

Schadenfroh

26. April 2006, 00:36 Uhr

Betreff: Jeder verdient das was er verdient

Das muss man sich mal vorstellen.

Haben die beiden Vorstände Krämer und Wolf eigentlich ihre Vorstandsposten im Lotto gewonnen?

Wegen lumpiger 110 DM oder ca. 55 Euro lassen es diese beiden zu, dass die VR-Bank Marktredwitz als erste Bank in Deutschland mit einem Ordnungsgeld belegt wird. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen gehen sie dann in die Berufung und haben jetzt ein Urteil, das die gesamte Bankenwelt in Deutschland ins Mark trifft.

Sind die beiden wirklich so arrogant oder grenzt das Ganze schon an Dummheit ?.

Wie hieß doch in Hegerzeiten immer unser Spruch:

Darlehen heißt Vertrauen

Und dieses Vertrauen äußert sich jetzt darin, dass die Bank alle Darlehensverträge nachrechnen und den Kunden zuviel berechnete Zinsen erstatten darf.

Und diese Rechenarbeit sollte den beiden dann als 400 € Job aufgebrummt werden.

Oder lieber nicht, das sollen welche machen, welche was davon verstehen.

   

Nr. 476

Wissender

24. April 2006, 19:16 Uhr

Betreff: VR-Bank

Man stelle sich nur mal vor, man würde ein paar der rd. 17.000 Mitglieder dazu bringen ihre Genossenschaftsanteile zu kündigen. Dann würde man die Bank an ihrer empfindlichsten Stelle treffen, dem haftenden Eigenkapital. Wenn dieses dadurch weniger wird, hat die Bank ein noch größeres Problem als sie es ohnehin schon hat ...

   

Nr. 475

Insider

24. April 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Vorlage von Darlehen zum Ordnungsgeldverfahren

Seit 11. April werden täglich Darlehensverträge aus dem Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank in Marktredwitz vorgelegt. Die unfähigen Vorstände Wolf und Krämer und Prokurist Herzog lassen dies immer noch zu.

Warum informiert die Bank auch weiterhin die Kunden von sich aus nicht? Warum informiert die Bank viele Kunden nicht, was mit ihren Darlehensanträgen und -verlängerung ist? Ist der Handlungsspielraum schon so eng? Fressen die Verluste das Eigenkapital auf, wodurch die Kreditlinien so stark eingeschränkt werden?

   

Nr. 474

Vorstand

24. April 2006, 09:29 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 7 Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Die Schweinerei die hier aufgezeigt werden, nehmen kein Ende. Dieser Fall Nr. 7 zeigt mir wieder, wer sich als der wirkliche Herrscher in den Banken fühlt. Rücksicht auf den Vorstand, der die Bank über Jahre hinweg aufgebaut hat, wird nicht genommen. Und die Mitglieder werden schon gar nicht gefragt, was die eigentlich wollen. Vielmehr berichtet man bei den Günstlingen was einem im Vertrauen mitgeteilt wird. Das ist nicht die Arbeit eines Interessensverbandes, das ist die reinste Bevormundung. Der, der sich am wenigsten an normale Spielregeln hält ist der GVB mit seinem Überwachungs- und Bespitzelungssystem.

   

Nr. 473

Mitglied

23. April 2006, 11:39 Uhr

Betreff: An den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz

zu Beitrag 691
Und vor allem ihr Herren vom Aufsichtsrat, ruft endlich eine außerordentliche Vertreterversammlung ein und schenkt uns reinen Wein ein.
Und dazu gehört auch eine eigene Meinung zu haben und nicht nchzuplappern was andere wie Wolf, Krämer oder Herzog vorsagen.
Zivilcourage ist angesagt meine Herren.

Wenn nicht, nehmen wir Mitglieder das Heft in die Hand und fangen an zu protestieren. Mit Spruchbändern vor der Bank und allem was dazugehört. Einschließlich Presse.

Wie in Bad Kissingen.
Dort ging es zwar um Mobbing, aber den Eigentümern der Bank nicht die Wahrheit zu sagen dürfte schlimmer sein.

Und die Auswirkungen die daraus dann entstehen, dürften einigen Bürgermeistern und anderen Amtsinhabern schlaflose Nächte bereiten.

Jedenfalls werde ich beginnen, wenn nicht bald was geschieht, bei mir in der Ortschaft Unterschriften zu sammeln mit dem Ziel eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen die dann auch über die Zukunft des Aufsichtsrates entscheidet.

Ich hab die Faxen langsam dicke.

   

Nr. 472

Beobachter

23. April 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat ist der Schlüssel zum Wandel bei der VR-Bank Marktredwitz

Tage, Wochen, Monate gehen ins Land. Und Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank halten weiter zusammen wie Pech und Schwefel, nicht die kleinste Nachricht dringt von dieser Seite durch. Was erlebt man zwischenzeitlich, massenhaftes Auftreten von Personen, die ziemlich sicher auf härteste Überprüfungen bei der Bank hinweisen, immer wieder Spekulationen über neue Vorfälle bis hin zu Verstrickungen in internationale Skandale. Dann platzt ins Geschehen, dass ausgerechnet bei der obersten Aufsichtsbehörde im deutschen Finanzwesen dem BaFin ein riesen Skandal wegen einer internen Korruptionsaffäre aufgedeckt wurde. Es kann keinem mehr getraut werden.

Dieses BaFin scheint uns jetzt in Absprache mit allen anderen an den Prüfungen beteiligten Verbänden, Wirtschaftsverbänden und vielleicht auch schon der Staatsanwaltschaft die Luft abzudrehen in dem es die unfähigen Vorstände (Wolf und Krämer) im Amt belassen und den vielfältigen Hinweisen nicht nachgehen. Ist der Aufsichtsrat Teil dieser Absprache oder ist er wieder nur Spielball?

Man kann vermuten, dass der Aufsichtsrat durch sein Mitwirken an den unsauberen Spielchen, mindestens aber durch seine Untätigkeit, vielleicht aber auch durch eigene Vorteilname sich in die Hände der Vorstände begeben hat oder in die der Aufsichtsbehörden die jetzt über die Taktik die Vorstände zu halten und damit mehr Zeit gewinnen wollen, ihre eigene Unfähigkeit, Untätigkeit und Mitschuld zu verdecken und zu kaschieren.

Nur der Aufsichtsrat ist der Schlüssel zum Wandel bei der VR-Bank Marktredwitz. Es ist unverständlich, dass Rechtsanwälte, Steuerberater und Bürgermeister es zulassen, dass unserer heimischen Wirtschaft so geschadet wird. Nicht eine Firma, die dadurch in Gefahr gerät, nicht ein Arbeitsplatz der damit verloren geht ist diese Drama Wert. Es sind wieder Unternehmen und Kunden, die bis in ihre persönliche Existenz gefährdet werden, nur um die Machenschaften an der Spitze der VR-Bank Marktredwitz zu verdecken, weil ein Skandal mehr als nur den Wunsiedeler Landkreis erschüttern würde. Weil ein Offenlegen der Abläufe hier zeigen könnte, wie Prüfungsverbände Schuld an einer solchen Misere einer Bank haben können, wie es Bankvorstände verstehen können nicht nur Aufsichtsräte sondern auch Prüfer in eine Abhängigkeit bringen zu können.

Es könnte aber auch aufzeigen, dass die obersten Finanzaufsicht, das BaFin, mit den regionalen Prüfungsverbänden unglückselige Verbindungen und Drähte unterhält, die sie von einer unabhängigen Überwachung der Prüfungsverbände selbst wieder abhält. Es gab und gibt immer wieder Phasen, wo beim BaFin oder dem früheren BaKred ganz offen darüber gesprochen wurde und wird, dass man die große Zahl der Kreditgenossenschaften eher negativ und als hinderlich ansehen würde. Und wer betreibt den die Fusionen vor Ort? Man möge nur die Einzelberichte hier ansehen.

Werte Herren des Aufsichtsrates, beweisen Sie, dass sie nicht Handlanger von Genossenschaftsverband und Bankenaufsicht sind. Beweisen Sie, dass gegen Sie oder die meisten von Ihnen eben kein Faustpfand vorliegt. Setzen Sie den farblosen und ohne Entscheidungskraft da sitzenden Reiner Loos von dem Posten des Vorsitzenden ab. Erstellen Sie sofort und unabhängig von all diesen Leuten ein Konzept ein Konzept wie es weiter gehen soll und tun dies den Mitgliedern und Kunden kund. Sagen Sie uns, dass nichts vertuscht wird, dass Schuldige aus der Vergangenheit tatsächlich belangt werden und dass Sie nicht Vorstände immer noch am Ruder lassen, die unser ganzes Schlamassel mit verursacht haben und dass sie keinen neuen Vorstand einstellen, der hilft die Rolle der Prüfungsverbände unter den Teppich zu kehren.

Handeln Sie endlich, sonst machen Sie sich schuldig am Schaden am gesamten Unternehmen und an den Schicksalen der gefährdeten Betriebe mit ihren Arbeitern und Angestellten und von unzähligen Kunden.

   

Nr. 471

Geschäftsmann

23. April 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehensverträge

Als ich vor einiger Zeit davon gehört hatte, dass die VR-Bank Marktredwitz teilweise die Darlehen falsch berechnet, habe ich Karl Krämer darauf angesprochen. Er meinte es sei alles in Ordnung und ich brauche mir keine Sorgen zu machen, das Gericht würde auch von falschen Grundlagen ausgehen. Schon eine komische Antwort, aber was sollte ich machen.

Durch die vom Wunsiedeler Kreis aufgezeigten Urteile muss man ja die Darlehen wirklich überprüfen lassen. Den Leuten bei der Bank kann man da nicht mehr trauen, wenn man so etwas steif und fest behauptet. Ich werd dem Wunsiedeler Kreis wie von Rechtsanwalt Schindler angeregt in den nächsten Tagen meine Verträge und die Kontoauszüge zur Kontrolle vorbei bringen. Ich werd das auch ein paar Bekannten noch empfehlen, das zu tun.

Irgendwie freut's mich wie die Burschen jetzt zittern, nach dem sie mir immer wieder in meine Angelegenheiten rein reden wollten und sich so aufmandelten, als ob sie's mit dem Löffel gefressen hätten.

   

Nr. 470

Mitarbeiterin

21. April 2006, 21:20 Uhr

Betreff: Hochmut kommt vor dem Fall

Naja die Gisela K. Die war zu Zeiten von Manfred H. zu uns Angestellten äußerst hochnäsig und hat nur auf uns kleine Würstchen herabgeschaut.
Schließlich stand sie ja immer vorne in der ersten Reihe, ganz egal ob bei Formel1 oder auch in der VIP Lounge beim FC Bayern.
Wer die Verhältnisse kennt, weiß natürlich auch warum.
Und nun hat sie das Problem, dass nach dem Ausscheiden des großen Vorsitzenden sie weder vom jetzigen Vorstand noch von uns Angestellten groß beachtet wird und alle Privilegien gestrichen wurden.
Aber das hat sie sich selbst zuzuschreiben, denn Hochmut kommt vor dem Fall.
Und auch ihr Bruder weiß genau, warum er nicht mehr in der VR-Bank ist.

   

Nr. 469

Kunde

21. April 2006, 20:48 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank kann man inzwischen alle in der Pfeife rauchen

Wie kann eine normale Kreditverlängerung nur so lange dauern. Man kann sagen was man will, zu Hegers Zeiten sind solche Sachen kurz und knapp besprochen worden, wenn sonst nichts zu machen war und man wusste es läuft irgendwie. Leider war das anscheineind auch die Masche, dass man nicht glaubte, das bei den Darlehen was getürkt wurde. Aber wie das jetzt läuft, da kannst die doch alle in der Pfeife rauchen, ob die nun Wolf, Krämer oder der Neue, Herzog heißen. Die haben alle die Hosen voll.

Früher, wie ich bei der Frau Kröniger war, hat man geglaubt, die sei selber der Chef, ab jetzt geht auch bei der nichts mehr. Auch die hält einen nur noch hin. die kann man genauso mit einsumpfen. Es wird Zeit, dass bei dem Laden endlich wieder was vorwärts geht.

   

Nr. 468

Horst aus Marktredwitz

21. April 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Goldgräberstimmung in Marktredwitz

Liebe Leute der VR-Bank Marktredwitz. Nehmt Euch ein Beipiel an Euren Genossenschaftsfreunden von der Sparda-Bank. Sie berichten heute schon wieder in der Frankenpost vierspaltig und mit großem Bild wie gut ihre Geschäfte im Jahr 2005 verlaufen sind. Da damit auch die Zentrale in Regensburg ihre Bilanz mit einem Geschäftsvolumen von knapp 700 Mio. € der Öffentlichkeit präsentierte, wo bleibt Eure Bilanz. Aber Eigenlob fällt leichter wie Schuldeingeständnis. Ich weiß, Ihr versteckt sie lieber noch ein Weilchen um noch darüber zu brüten. Ihr versucht es dann mit einem Vier- oder Fünfzeiler.

Aber wo ist den die Goldgrube und wo liegen denn die „wahren Perlen“ für Eure Freunde oder auch die anderen Banken, vielleicht reicht der Sparkasse zuerst mal die Konsolidierung. Merkt ihr nicht, dass die anderen sich das Gold und die Perlen von euch holen und darin baden. Aber Ihr fühlt Euch ja für das Gemeinvermögen der Mitglieder schon lange nicht mehr verantwortlich.

Schöne Tage noch auf Euren Liegestühlen in der Kraußoldstraße

   

Nr. 467

Entsetzter Vorstand

21. April 2006, 13:26 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 7 hier auf der Startseite unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Im heutigen Fall zum Bericht über die Arbeit des ehemaligen Raiffeisenverbandes, der ja als dominierender Partner in den Genossenschaftsverband eingegangen ist, zeigt sich mit welcher Machtmethodik hier vorgegangen wurde.

Hier wird wieder deutlich, dass Herr der Fusionen nicht die Genossenschaften vor Ort und Ihre Mitglieder sind, sondern sich der Verband mehr als nur beratend positioniert, sondern sogar eindeutig aufzeigt, wie er es sich denkt („unser Konzept für ... ist“)

Auf welcher Grundlage ermächtigt sich der Verband Vorschriften zu machen wenn er schreibt „eine Kooperation mit ... kommt nicht in Frage“? Heißt das nicht, wenn ihr nicht das tut, was wir wollen, wissen wir Wege euch das auszutreiben.

Was deckt der Verband sonst, wenn er eine vor Ort geplante Fusion als illegale Weg beschreibt. Die übertragene Raiffeisenbank würde rechtlich untergehen, die aufnehmende hatte nie eine Vertrag auf verzicht auf Warengeschäft mit der BayWa. Der Verband sieht aus dem Zwangskunden für die BayWa, nämlich die Bank mit ihrer Kundschaft plötzlich einen Konkurrenten erwachsen, mit dem man sich auseinandersetzen müsste.

Für der Bezirksanwalt unter d) aus das man einen angekratzten Geschäftsleiter mit einer Fusion immer plötzlich von allem frei spricht was vorher nicht in Ordnung war? Ist dies Ausdruck einer generelle Betrachtungsweise des Prüfungs- und Genossenschaftsverbandes? Ein der Fusionsprämien an die erfolgreichen Vorstände? Hätte der genannte Vorstand und Geschäftsleiter sein Salär bei der von Verband geplanten Fusion nicht auch verbessert? Spricht hier der Neid vor dem Verstand?

Was steht hier dem Satz die Vorstände sollten ihr Spiel endlich beenden. Könnte man ergänzen sonst ... ? Unfassbar aber ist, dass das von der Vorständen im Vertrauen erwartete Gespräche unverzüglich mit anderen Bank durchgekaut wurde und denen gesagt wurde, wehe ihr macht mit. Ersten handelte es sich um die fusionsinteressierte Bank, die ja bei der betroffenen Bank „vorfühlte“. Somit wurde die Vorstände für ihre Beratungsansinnen an den Bezirksanwalt und ihre offene Vorgehensweise gerügt und gemahnt. Welch paradoxer Vorgang.

Dass aber der Bezirksanwalt dies auch mit dem Bankvorständen der vom Verband auserkorenen Fusionsaspiranten bespricht und diese informiert ist wiederum der nächste Hammer an der Sache. Hat der Bezirksanwalt den Vorstand in seinem Büro gefragt, ob er anderen Banken die Zahlen und Werte nennen darf. Mit welchen Recht diskutiert er diese Werte mit anderen Vorständen und erstellt Bericht über Einschätzungen die gemeinsam mit diesen doch fremden Leuten entstanden sind. Und diese versprechen ihre bestehenden verwandtschaftlichen Beziehungen im fremden Geschäftsgebiet einzusetzen um die unglückselige Verbindung zu torpedieren. Soll man nun darüber lachen oder weinen?

Geheimnis- und Vertrauenswahrung ist für die Leute des Verbandes eindeutig nicht bindend. Ihre Machtmechanismen sorgen dafür das keiner sich über solche Lapalien aufmuckt. Damit straft man das Vertrauen der Menschen. Man ist geneigt sich unentwegt auf die Lippen zu beißen um diesen selbstherrlichen Verbandsvertreter nicht mit falschen Aussagen ins Messer zu rennen.

Jetzt hat der Bezirksanwalt aber schnell auch den ersten Fusionsinteressenten besucht und konfrontiert. Wehe ihr bösen Banken macht was ohne uns. Der Vorstand hat dann in seiner Überraschung wahrscheinlich nur Blödsinn geredet. Aber wenn er vor dem Verband wirklich gekuscht hat, dann hatte die Ansprache ihre Wirkung und er wird die Finger von seinen Fusionsbemühungen lassen.

Die Entwicklung läuft laut Verband darauf hinaus, dass die Genossenschaft gebietsmäßig geteilt wird (Warum? Ein riesiger Aufwand), Freunde und Linientreue sind damit bedient, unliebsame Vorstände aus den Ämtern und die BayWa (mindestens stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist traditionsgemäß der Verbandspräsident) auch befriedigt. Und wer hat hier einmal ein Mitglied gefragt wie die Stimmung in den Genossenschaftsgebieten tatsächlich liegt? Die spielen doch für die Verbandsleute überhaupt keine Rolle und sind mit ihrer Meinung nicht gefragt.

Beste Grüße aus ...

   

Nr. 466

Vertreter und Wissender

21. April 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Geplante Falschinformation der Mitglieder und der Öffentlichkeit?

Hat der Aufsichtsrat der Bank immer noch nicht kappiert, dass wir uns nicht mehr für dumm verkaufen lassen. Glaubt man, wir können nicht zwei und zwei zusammenzählen?

Beginnend mit dem Abgang von Manfred Heger und Horst Pausch im Aufsichtsrat, über die Vertreterversammlung 2005 bis ins jetztige Theater mit dem Zurückziehung hinter verschlossene Türen ohne etwas zu sagen, alles war so geplant, dass zwar ein Wechsel an der Spitze der Bank im Gesamten notwendig war, aber dies möglichst leise und ohne viel Aufheben erfolgen sollte. Damit wollte man verhindern, dass die schlimmen Dinge, die Aufsichtsrat und Prüfungsverband mit großer Wahrscheinlichkeit schon bekannt waren, an die Öffentlichkeit gelangten. Auch die Information der Mitglieder war niemals geplant.

Mit der Einstellung des Prüfers Johannes Herzog und der Erteilung der Gesamtprokura an ihn, die ja nur mit Zustimmung des Aufsichtsrates möglich ist. Wurden defakto Reinhold Wolf und Karl Krämer auch entmachtet? Ihnen wurde aber zumindest der Aufseher über ihre Arbeit auf gleiche Höhe gestellt. Warum wurde im Zeitungsartikel damals der Antritt von Herrn Herzog für September 2005 angekündigt, der Prokuraeintrag im Handelsregister jedoch schon im August 2005 erfolgte? Welche erste rechtliche Klippe stand da dahinter, die man umschreiben musste.

Durch den Druck von außen hat sich aber auch der innere Druck in den letzten Monaten wahrscheinlich verstärkt und auch der Handlungsbedarf. Das Bundesaufsichtsamt, in den letzten Tagen ja selbst mit einem Korruptionsfall schwer in die Schlagzeilen geraten, kann gegen Banken und deren Vorstände Verbote zum Betreiben von bestimmten Bankgeschäften bis hin zum Kreditvergabeverbot aussprechen. Ist es jetzt soweit? Hat das BaFin jetzt endgültig gesagt, unter dieser Führung darf die VR-Bank Marktredwitz ab einer Kreditsumme von .... keine Kreditentscheidungen oder auch anderes treffen? Sind die betroffenen Kreditnehmer, wobei die meisten doch gut sind, jetzt die Sündenböcke? Müssen Sie dadurch um Ihre Existenz bangen, weil ihnen die Bank durch externe Anordnung die Liquidität entzieht? Wie viele Arbeitsplätze ist man bereit dadurch zu gefährden? Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Und der Aufsichtsrat versucht sich nur noch selbst zu retten und zieht sich zurück ins Schneckenhaus.

Die Angelegenheit der VR-Bank Marktredwitz ist längst zum Politikum geworden. Und Politikum heißt, wer eingeweiht ist, nicht den Schaden klein halten oder vermeiden. Es heißt keine Scherben zum Zerbrechen bringen und kein öffentliches Aufheben machen. Es gibt weiterhin keine Antworten, sondern eher immer neue Fragen, die ohne Ressonaz bleiben.

   

Nr. 465

Anonym

20. April 2006, 12:50 Uhr

Betreff: Wenn informiert die VR-Bank Marktredwitz endlich ihre Kunden

Nach dem ich auf das Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz wegen den Abrechnungsmehtoden aufmerksam gemacht worden bin und auch auf dies Internetseite hingewiesen wurde, habe ich die Einträge hier in Ruhe studiert.

Schon aus meinen früheren Kontakten mit Karl Krämer ist bei mir der Eindruck haften geblieben, dass der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und nur ein Dampfplauderer ist. Wie schäbig die Leute an der Führung der Volks- und Raiffeisenbank sind, stellt sich heraus, weil sie trotz der Urteile ihre Kunden nach wie vor nicht ins Bild setzen und informieren, was die Bank durch die gerichtlichen Anordnungen zurückzahlen muss.

Somit bin ich gezwungen mit meinem Darlehen mich nun über einen Anwalt oder über den Wunsiedeler Kreis, wenn das möglich ist, an die Bank zu wenden. Denen reicht ihr Schlamassel immer noch nicht. Die setzen immer wieder einen oben drauf.

   

Nr. 464

Schindler

19. April 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Nachberechnung von Darlehen u.a.

Es gibt nur wenige die richtig rechnen!

Die VR-Bank Marktredwitz wurde bezüglich verschiedener Darlehen, die genau die selben Fehler enthielten wie das Darlehen wegen dem ein Ordnungsgeld vom LG/OLG Bamberg verhängt wurde, aufgefordert diese nachzurechnen.

Sollten Sie liebe Leser, ebenfalls betroffene Darlehen nachrechnen lassen wollen ist ihnen der Wunsiedeler Kreis zu empfehlen.

Der Wunsiedeler Kreis hat schon eine Vielzahl von Darlehen nachgerechnet. Beim ersten Rechtsstreit wurde vom Gericht ein zusätzlicher sachverständiger Gutachter, Herr Prof Dr Wehrt herangezogen.
Es kam wie es kommen musste: Prof Dr Wehrt kam zu selben Ergebnis.

Für weitere Infos stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 463

Kunde

19. April 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Über solide Bänker der VR-Bank

Es fehlen einem die Worte wenn man an die Vorstände Heger, Wolf und Krämer bei der VR-Bank Marktredwitz denkt. Man hätte ja stutzig werden können, wie man vor zwei Jahren den Manfred Heger abgesägt hat, aber dass Reinhold Wolf und Karl Krämer auch an Schweinereien beteiligt sein müssen, hätte man sich wirklich selber ausrechnen können. Dass sie aber da geblieben sind um die Sachen zu verschleiern, weil ein Neuer vielleicht aufgeräumt hätte, wer hätte das ahnen können.

Ich hab immer geglaubt, dass ich mit der VR-Bank zwar über die Zinsen schon handeln muss, dass sie mich aber im großen Stil mit ihrer EDV linkt und abzockt, hab ich im Traum nicht gedacht. In meinen Auszügen hab ich nun kontrolliert, ob mich die VR-Bank bei meinem Darlehen und dem Girokonto auch besch... hat. Es scheint wirklich der Fall zu sein. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer und der Neue, der sogar mal Revisor war, Charakter hätten, dann würden sie wenigsten jetzt wo die Sachen aufgedeckt sind, die Leute von sich aus informieren, die sie ausgenommen haben. Warum weist denn der Aufsichtsrat die Vorstände nicht an das zu tun?

Auch meine Darlehensauszügen und die von meinem Girokonto von der Sparkasse Fichtelgebirge hab ich kontrolliert und hab aber nichts gefunden, warum denn bei der VR-Bank. Kann man denen denn überhaupt ein Sparkonto anvertrauen? Wer weiß denn, wie sie da die Zinsrechnung manipulieren können? Seit die Oberen dieser Bank unseren Sportclub ruiniert haben und an nichts Schuld gewesen sein wollen, hab ich sowieso einen dicken Hals. Über die Bank kommt nun raus, was das für Figuren sind, die angeblich so soliden Bankvorstände. Und da sitzen auch sich wichtig machende Leute im Aufsichtsrat, die nur die Hände in den Schoß legen und wahrscheinlich von allen Bescheid wussten.

   

Nr. 462

Mitglied

19. April 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Herr Loos was wussten Sie was Sie uns nicht sagen

Es geistert schon wieder eine Zahl durch die Beiträge beim Wunsiedeler Kreis. Wenn man sieht welches Risiko aus dem Ordnungsgeldverfahren für die Bank besteht, ist es egal ob es wie bei den Verlusten der letzten Jahre wieder 25 Mio. € wären oder auch eine andere Summe. Es sieht doch so aus, als ob die Rücklagen der Bank dafür nicht mal ausreichen könnten.

Herr Loos, haben Sie als Aufsichtsratsvorsitzender davon gewusst? Als Anwalt muss Ihnen doch daran gelegen sein, wenn Sie ein ehrenamtliches Amt antreten, dass Gesetze eingehalten werden. Das Handelsgesetzbuch ist unserer oberstes Gesetz für Betriebe und Unternehmen. Wenn im Jahr 2002 ein solcher Prozess wie um die Stichtagsverzinsung gegen die Bank läuft, wie können Sie es als Aufsichtsratsmitglied und danach als dessen Vorsitzender guten Gewissens vertreten, dass dies nicht in die Bilanzen eingearbeitet wird und den Mitglieder falsche Zahlen vorgelegt werden? Auf dieser Basis wurden auch immer neue Mitglieder und neue Geschäftsanteile zur Eigenkapitalstärkung der Bank geworben.

Egal wie Sie sich raus reden, Sie sind für diese Position ungeeignet. Hätte Sie um die Gerichtsverhandlungen nichts gewusst, was keiner glaubt, hätten Sie in den letzten Tagen den Vorstände ohne Zögern in die Wüste schicken müssen. Aber Sie haben sich mit den Vorständen gegen die Mitglieder verbündet und sollten deswegen selber schnellstmöglich Ihren Hut nehmen. Jeder Tag zählt. Das Genossenschaftsgesetz sieht mit § 41 auch einen Untreuetatbestand für den Aufsichtsrat vor. Ihr Verhalten als Vorsitzender könnte dies noch verstärken. Welches Faustpfand liegt gegen Sie vor, dass Sie so an der Position kleben und dass Sie so dem unfähigen Vorstand die Stange halten, der den Kunden und Mitglieder entweder direkt oder über seine Geschäftsführung schadet?

Haben Sie Herr Loos als Aufsichtsratsvorsitzender und auch Ihr Vorgänger Pausch die Mitglieder des Aufsichtsrates immer richtig und vollständig informiert?. Wie ist es möglich dass ein Steuerberater solche Dinge in der Bankbilanz durchgehen lässt? Wie ist es möglich, dass amtierende Bürgermeister nicht einschreiten? Entweder Sie sind alle zusammen nicht befähigt uns Mitglieder als Aufsichtsrat zu vertreten, oder Sie sind unfähig. Ein Aufsichtsrat, der nur deswegen nicht handelt, weil er damit selber in die Schusslinie gerät, wäre ganz schlimm für unsere Bank.

   

Nr. 461

Paul

18. April 2006, 18:19 Uhr

Betreff: BAFIN

Ist das interessant!

http://www.n24.de/wirtschaft/finanzmaerkte/index.php/n2006041816323000002#

   

Nr. 460

Insider

18. April 2006, 15:45 Uhr

Betreff: Zu Nr. 677 und 678, Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bnak Marktredwitz

Wie auf Seite 20 des Urteils des LG Bamberg vom 26.03.2003 nachzulesen ist (hier eingestellt auf der Startseite unter Ganz aktuell - Verbandsklage, Grundsatzurteile) hat die Bank bei den Darlehen die Wertstellungspraxis geändert, nachdem dies rechtsanhängig war. Warum hatten die Verantwortlichen der Bank bei diesen Darlehen Angst die Wertstellung weiter so durchzuziehen, wie sie es nach Aussage Karl Krämer ja schon mindestens 17 Jahre machten, aber eine Berichtigung der ebenfalls falschen Berechnung zuvor unterlassen? Lag da die Absicht eines fortgesetzten Betruges vor?

Kann man aus dem Vermerk nicht schließen, dass die Bankverantwortlichen, voran die Vorstände Heger, Wolf und Krämer selbstverständlich feststellen mussten, welche Darlehen von dieser Praxis betroffen waren, oder waren es alle Darlehen, fast alle?

Warum wurde weiter aus den falschen Kontosalden die Darlehen fort gerechnet? Warum ging man das Risiko bewusst ein, dass mit der Berechnung aus einem falschen Saldo wieder ein enormes Rechtsrisiko für Anschlusszinsen und gar Gesamtforderung entstand?

Wie ist der Lageberichtvermerk aus Beitrag Nr. 678 wegen des Prozessrisikos in diesem Zusangenhang zu sehen, wenn man im Jahr 2002 bereits selber mit der Änderung der Wertstellungspraxis genau gegenteilig verfahren war? Hat man in den Lagebericht absichtlich eine Stellungnahme rein geschrieben, die man selber nicht halten konnte?

Die Vorstände haben Ihre Kunden nicht nur lange Jahre - leicht formuliert - abgezockt. Sie haben ihre Kunden und auch ihre Mitglieder weiter belogen, gegen Bilanzierungsrichtlinien verstoßen, die Bank in eine schwierige, fast ausweglose Rechtsituation manoveriert und den Mitgliedern falsche Bilanzen vorgelegt und zur Abstimmung vorgelegt.

Was ist noch notwendig um aufzuzeigen, das Vorstand und vielleicht auch Aufsichtsrat nicht im Interesse des eigenen Unternehmens handeln sondern ihm nur schaden.

Es kommen nicht die richtigen Signale aus der Bank. Solange müssen wir den Wunsiedeler Kreis bei seiner Aufklärungsarbeit unterstützen. Jeder Beitrag im Gästebuch zeugt von unserer Entrüstung und davon, dass wir die Machenschaften nicht mehr dulden.

   

Nr. 459

Vorstand

18. April 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Zum Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank Marktredwitz

Die Zusammenhänge um das Ordnungsgeldverfahren muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es ist erschütternd was daraus für Schlüsse zu ziehen sind. Ist es nur die Spitze eines Eisberges und ist dieses Verfahren der Nussknacker der die Nuss aufbricht?

Es ärgert mich kolossal, dass eine Volks- und Raiffeisenbank ein solches Urteil herauf beschwört, was an Breitenwirkung für die gesamte Bankenwelt noch gar nicht abzusehen ist. Und die Beteiligung des Genossenschaftsverbandes über die Prüfung daran ist unverkennbar und kann nicht abgestritten werden.

Das Urteil vom Landgericht Bamberg dazu stammt vom 26.03.2003 und ist rechtskräftig seit 16.01.2004 mit einer Androhung eines Ordnungsgeldes für jeden einzelnen zuwidergehandelten Fall bis zu 250.000 EUR (!!!). Aber das Urteil wurde vom Vorstand und vom Aufsichtsrat einfach ignoriert. Da man ja davon ausgehen kann, dass die EDV die Darlehensabrechnung nicht nur in einem Einzelfall so vorgenommen hat, wären bei einer Annahme von nur 100 Fällen, aber eine Risikovorsorge von mindestens 25 Mill. EUR erforderlich gewesen. Mir fällt sonst keine realistische Handhabung eines solchen Urteils ein. Wie groß ist heute das Risiko für die Bank aus dem Ordnungsgeld und aus der Zinsrückrechnung, was die Vorstände nun anscheinend kleinlaut zumindest von der Berechtigung der Ansprüche her anerkennen? Ist das Risiko vielleicht mit der hypothetisch genannten Summe überhaupt erledigt, oder reden wir von ungeahnten Dimensionen?

Wenn die Bank wirklich schreibt: \"Nach Eingang des Beschlusses ...\", weißt dies daraufhin, dass die Problematik von den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz bisher überhaupt nicht aufgegriffen wurde? Von Seiten der Bankvorstände hätte eine Bestandaufnahme wegen des wirtschaftlichen und bilanztechnischen Risiken bereits mit dem Urteil noch für die Bilanz 2002 erfolgen müssen. Nach Handelsgesetzbuch ist so bei Kenntnis zu verfahren und wenn ein Gerichtsverfahren läuft ist dies zwingend vorgeschrieben. Auch mit der Rechtskraft zum 16.01.2004 wurde dies weder für die Bilanz 2003 noch dann für die Bilanz 2004 vorgenommen. Dies ist eine vorsätzliche Vernachlässigung einer Risikovorsorge. Ist dies Bilanzverfälschung? Der Kommentar des C.H.Beck-Verlags schreibt zu § 33 KWG Versagung der Erlaubnis (..des Betreibens von Bankgeschäften) unter Randziffer 29 dass die Zuverlässigkeit fachliche Eignung der Geschäftsleiter auch abhängt von "gewerberechtlichen Grundsätzen" und "handelsrechtlicher Sorgfaltspflicht".

Es ist nicht nachvollziehbar, was der Genossenschaftsverband Bayern über seine Prüfertätigkeit in Marktredwitz für eine Rolle spielt. Hätte irgendein Vorstand in Bayern so verfahren, wäre er unweigerlich sofort mit Schimpf und Schande aus seinem Amt vertrieben worden. Hätte der Vorstand in den Jahren 2002 und 2003 den Aufsichtsrat nicht informiert, hätte dieser den Vorstand seinerseits bei Kenntnis sofort vor die Tür setzen müssen. Aber er tat es nicht und tut es heute nicht. Wer ist hier nicht beteiligt?

Wieso versucht der Genossenschaftsverband den Prüfer der letzten Jahre, Herrn Johannes Herzog, bei dieser Konstellation als neuen Vorstand in die Bank zu drücken? Hat Herr Herzog sich über seine Mitwisserschaft nicht zum Mitschuldigen gemacht? Wieso hat das Bundaufsichtsamt Herr Herzog noch nicht als Vorstand zugelassen? Bestehen da leise Bedenken?

Wie kann sich der Vorstand im Lagebericht 2004 auf Seite 5 (Unterlagen habe ich vom Webmaster erhalten) erlauben, bei sonstige Risiken zu schreiben: "Wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden. Lediglich ein beim LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten. Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt." ??

Wird bei der VR-Bank in Marktredwitz HGB, KWG und viele andere Rechtsvorschriften außer Kraft gesetzt? Wie kann der Aufsichtsrat, bestätigt durch die Unterschrift des Vorsitzenden Reiner Loos, auf Seite 8 dazu hergeben zu schreiben man habe den Jahresabschluss und den Lagebericht für in Ordnung befunden und befürwortet? Herr Loos selbst ist Anwalt und auch Steuerberater sind im Aufsichtsratvertreten ebenso wie verschiedene Bürgermeister. Wie konnte der Genossenschaftsverband die Bilanz seit dem Jahr 2002 mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen? Wie viel weiß das BaFin schon von den Vorgängen und unternimmt nichts?

Grüße von einem äußerst zornigen Vorstand

   

Nr. 458

Webmaster

18. April 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Abwicklung des Ordnungsgeldverfahrens durch die VR-Bank Marktredwitz

Liebe Interessierte an dieser Website, liebe Betroffene aus der Zusammenarbeit mit der VR-Bank Marktredwitz. In Gästebuch-Eintrag Nr. 663 haben wir Ihnen aufgezeigt, dass die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. seit Anfang letzter Woche Fälle zum Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank Marktredwitz vorlegt. Wir haben Ihnen auch versprochen, dass wir Sie auch hier über die Abwicklung durch die Bank und verschiedenen Abläufe informieren werden. Heute (18.04.2006) erhielt RA Stefan Schindler eine Schreiben der Bank, welches wir hier anhängen, damit Sie sich selber von der Vorgehensweise ein Bild machen können. hier klicken...

Wir zeigen hier auch auf, welche Fragen für uns aus der Antwort der Bank offen bleiben und wissen, dass die Vorstände und Aufsichtsräte der Bank unser Gästebuch ebenfalls besuchen. Die Seite steht daher auch diesen Herren zur Antwort offen.

- Welche Taktik verfolgt die Bank, wenn Sie mit Ihrer Antwort wieder auf Termine verweist (offizieller Eingang der Beschlüsse 10. und 11. 04.) obwohl die Urteile im Inhalt bereits vorher bekannt waren? Ist eine solche Vorgehensweise ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen Kunden? Wird damit gezeigt, dass man nun endlich mit den Darlehensnehmern fair verfahren will, oder geht es weiter um Spitzfindigkeiten?

- Die Bank schreibt: "Nach Eingang des Beschlusses ...". Das Urteil des LG Bamberg zum Verfahren stammt vom 26.03.2003 (!), warum haben die Vorstände der Bank, die im Verfahren ja auch als Parteivertreter aufgetreten sind, die Darlehen nicht vorher festgestellt? Sie hätte wahrscheinlich sogar mindestens Proberechnungen erstellen müssen.

- Warum haben die Vorstände nicht Vorkehrung getroffen, dass die Darlehen schnell nachgerechnet werden können? Hätte dazu keine Verpflichtung bestanden? Wenn von zu kurzen Firsten für die Berechnung in dem Schreiben gesprochen wird, wie lange glaubt die VR-Bank für einen Einzelfall brauchen zu dürfen? Die Bank ist der Verursacher, sie hat unseres Erachtens Sorge dafür zu tragen, dass alle Fälle in einem angemessenen Zeitraum nachgerechnet werden und zwar schnellstens.

Die Schutzgemeinschaft wird über RA Schindler unablässig weitere Fälle bei der Bank vorlegen. Alle diese Fälle werden dem Gericht zur Kenntnis gebracht. Ist es von den Vorständen der VR-Bank als Ausweichmanöver zu sehen, wenn die Bank schreibt: "Die betroffenen Darlehen werden wir zügig bearbeiten." Ist es nicht für uns eine Verpflichtung unsere Marschrichtung beizubehalten, weil die Bank eben nicht von sich aus von allen Darlehen spricht?

Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden und fordern die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz auf, Ihr Verhalten selbst zu überdenken. Mehrmals haben wir auch die Briefeschreiber der Bank aufgefordert bei den Unterschriften, wie im normal geschäftlichen Briefverkehr üblich, die Namen der Unterzeichnenden mit unter die Unterschrift zu setzen. Man ist geneigt die Rechtmäßigkeit der Schreiben anzuzweifeln, oder zu vermuten, dass diese sich scheuen, aus welchen Gründen auch immer, die Namen preis zu geben.

Herzliche Grüße an unsere Leser

vom

Webmaster

   

Nr. 457

Paul

17. April 2006, 11:03 Uhr

Betreff: Systemfehler

Wer schützt eigentlich die Rechte derer die als Kreditnehmer beginnen etwas aufzubauen und mit erheblichem persönlichem Risiko für ihr Engagement haften? Vom ersten Tag an haben gerade Genossenschaftsbanken Kreditvolumen aufgebläht indem sie Darlehen aber auch Kontokorrentkonten gesetzeswidrig abgerechnet haben. Man bedenke, daß auch und gerade im Soll geführte Konten das Vermögen eines Bankkunden darstellen, denn am Ende haftet ja der Kreditnehmer für seinen Saldo. Wenn also z.B. bei der VR Bank jemand einen Kredit aufnimmt, seinen Betrieb ausbaut und somit ein Konzept verfolgt, das ihm in ein par Jahren die Möglichkeit gäbe wieder Schuldenfrei dazustehen, der hat schlechte Karten, denn mit einem Mal geht es der Bank so schlecht, daß bestehende Kreditrahmen heruntergefahren werden müssen. Damit ist das Konzept gefährdet, bzw geplatzt. Eingegangene Verpflichtungen können nicht mehr eingehalten werden, Löhne, Gehälter Steuern können nicht mehr gezahlt werden, es droht das Aus.Nun liegen hier die Gründe nicht in der allgemeinen Entwicklung, sonder vielmehr im persönlichen Fehlverhalten einiger Verantwortlicher im Vorstand und Aufsichtsrat der Bank. Gefälligkeitsdarlehen für Freunde, persönliche Bereicherung, Geltungssucht etc. haben
die Bank in eine Schieflage gebracht und mit einem Mal untersagt vielleicht das Bafin weitere Kreditausreichungen und fordert bestehende Engagements herunterzufahren.Jetzt haftest Du plötzlich für einen falsch gerechneten Saldo bereits vorzeitig, dein Geschäft kannst du abschreiben und am Ende hast du alles verloren und weist nicht einmal warum. Es interessiert kaum jemanden, daß Lug und Betrug, frisierte Bilanzen über Jahre und persönlichesUnvermögen und Mißwirtschaft seitens der Vorstandschaft dich und dein Geschäft ruiniert haben. Während all der Zeit wurde unsere Bank vom Prüfungsverband regelmäßig unter die Lupe genommen und immer wurde ein positives Zeugnis ausgestellt. Angeblich wurde nie etwas bemerkt. Bis dann die Bombe platzt. Warnungen gab es wohl genug, nicht zuletzt von der Schutzgemeinschaft, wie man auf diesen Seiten ja sehen kann. Umso verwunderlicher, daß immernoch Krämer, Wolff, Loos und Co im Amt sind. Und schlimmer noch, falsch abgerechnete Kreditverträge werden einfach nicht richtig gestellt, zuviel entrichtete Zinsen nicht gut geschrieben. Man ließ es sogar auf ein Ordnungsgeldverfahren ankommen, welches man auch prompt verlor. Jetzt muß man fürchten, neben Rückzahlungen auch noch Strafgelder entrichten zu müßen.
Da habt ihr richtig was geleistet ihr Vorstände der VR-Bank marktredwitz, herzlichen Glückwunsch.
Am Ende stehst du als geprellter Kunde da, hast Jahre umsonst gearbeitet, bekommst vielleicht eine Zinsgutschrift, aber dein Geschäft hast du verloren und mußt dir sagen, daß du halt Betrügern auf den Leim gegangen bist. Bis heute wurden die aber nicht persönlich belangt und haften tun sie auch für nichts!
Hoffentlich ändert sich hier bald etwas, dann geht es unserem Land auch wirtschaftlich bald wieder besser.

   

Nr. 456

Beobachter

17. April 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Tick – tick – tick

Tickt die Bombe bei der VR-Bank Marktredwitz? Sind die Vorwürfe an die Bank endlich bei den Aufsichtsbehörden angekommen? Kann man sie jetzt nicht mehr ignorieren, nachdem man so lange nicht den Hinweisen nachgegangen ist? Wer gibt denn nun die Aufträge zu den Prüfungen? Wurde hier nicht mal von mindestens 15 Leuten an einem Tag gesprochen?

Wenn man den großen Kreditkunden, den Firmen, seit Wochen keine Antwort gibt wie es mit ihren Darlehen und Girolinien weiter geht, hat das Bundesaufsichtsamt jetzt das Stop verhängt und ein Kreditaufnahmeverbot erteilt. Im Lagebericht 2004 wird von über 30 % der Gesamtkredite gesprochen, die über 2,5 Mio. € liegen. Das wären über 40 Kredite bei 5Mio. DM. Ein Teil des Größenwahn anscheinend. Gibt es im Landkreis Wunsiedel so viele Großprojekte oder Großfirmen, an denen sich die VR-Bank al Kreditgeber beteiligt? Wurde solche Kredite im ganzen Land ausgegeben?

Haben die Behörden andere Informationen, z.B. über Vergünstigungen durch die Bank? Werden Vorstände und Aufsichtsräte verstärkt kontrolliert, wie hier schon nachgefragt wurde? Wird jede Buchung beim bankeigenen Aufwand der letzten Jahrzehnte überprüft, ob er tatsächlich für die Bank verwendet wurde? Werden mittlere und größere Positionen überprüft, ob sie bei der Bank angekommen sind oder wo anders?

Wird überprüft ob der Interessenkonflikt bei Aufträgen an Aufsichtsräte in Insolvenzverfahren z.B. oder bei steuerlichen Gutachten und Ähnlichem zu Nachteilen der Bank oder von Kunden führten?

Wird dem endlich nachgegangen, wie die Bank mit Sicherungsgut verfahren ist, und wo die Erträge aus Verwertungen hinflossen?

Wird den Vorwürfen um die US-Fondsanlagen nachgegangen, wird eine Verbindung um den Immobilenskandal in Marbella überprüft, welche ähnlichen Skandälchen sind noch unter der Decke?

Wurde die geplante Bilanz der Bank (angebliche Aussage des Herrn Herzog im Mitarbeiterkreis Mitte Februar, die Bilanz steht) durch die Aufsicht verworfen? Hat man erkannt, dass Bewertungen nicht stimmen, Risiken wieder nicht mit Rückstellungen abgedeckt waren? Hat das Ordnungsgeldverfahren endlich dazu beigetragen, dass hier endlich alles auf den Tisch, in die Bilanz kommt? (Was heißt hier alles?) Muss man jetzt eingestehen, dass die Bank ohne Sanierung durch die Genossenschaftsorganisation in Deutschland nicht mehr selbst lebensfähig ist oder muss man eingestehen, dass die Sanierung schon läuft?

Es ist zu vermuten, dass diese Litanei ganz locker verlängert und ergänzt werden kann. Es ist zu vermuten, das die Schwelle der Vermutungen überschritten ist. Es könnte sein, dass das Bundesaufsichtsamt den Vorständen und ihren Helfern mit dem Kreditverbot tatsächlich ihre Unfähigkeit attestiert haben.

Es ist zu vermuten, dass Teile des Aufsichtsrates sehr schwitzen.

Es ist zu vermuten, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch das BaFin ziemlich unter Druck steht, wie man die Dinge in den letzten zehn bis zwanzig Jahren in Marktredwitz angegangen ist

Es ist zu vermuten, dass die Langatmigkeit der Abwicklung jetzt nicht zum Vorteil der Kunden und Mitglieder ist, sondern der Beratung und Abstimmung dient, wie man den Skandal bei der VR-Bank Marktredwitz verarbeitet und an die Öffentlichkeit bringt und dabei selbst nicht den Kopf verliert. Kreditverbot schädigt den Kunden enorm. Allein über diesen Punkt wird einem klar, das es aber leider immer noch nicht um das Wohl von Kunden und Mitgliedern geht, sondern immer noch um Schadensbegrenzung für die oberen Köpfe und die bisher anscheinend blinden Prüfer.

   

Nr. 455

Lange im Geschäft

16. April 2006, 16:11 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz ein Müll- und Misthaufen?

Ich bin nun lange Jahre im Geschäft und es tut weh zu sehen was um die VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird und was dort geschieht. Meine feste Überzeugung ist, dass der Aufschwung unserer Wirtschaft in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts stark beeinflusst wurde durch die Struktur eines guten Bankenwesens. Dass dieser Aufschwung nicht nur in den Zentren stattfand, sondern auch in unserem Flächenstaat draußen in ländlichen Gebieten, dazu haben die drei Säulen der Bankenlandschaft beigetragen und hier eben ganz besonders die Sparkassen und die Volks- und Raiffeisenbanken.

Weil aber der reine Schaffenswille bei den Rechnern und Geschäftsleitern nicht mehr ausreichte, wurde mancher in seinen intellektuellen Fähigkeiten überfordert. Die Entwicklung raste unaufhaltsam dahin und überrollte manchen, andere wurden aber auch mit nach oben geschwemmt. So glaubte man Regeln und Vorschriften ohne Ende einführen zu müssen und die Leiter der Banken an diesen zu messen und zu beurteilen. Regeln und Vorschriften binden aber nicht an Moral und Ethik. So ist es für einen Rechtsstaat eine fatale Erkenntnis, dass man vor Gericht nicht sein Recht bekommt, sondern der Gang dort hin eher ein Kampf des best Organisierten, best Informierten, des best Finanzierten und dessen ist, der den längeren Atem hat und vieles mehr, als nicht dessen, der vor Gericht tritt und ruhig sagen kann ich trage dies und jenes mit reinem Gewissen hier vor und weiß dass das gesunde Rechtempfinden eine Rolle spielt.

Die Skandale der Banken, ob es dort mal die Hypobank ist, da die Sparkasse Bad Kitzingen oder hier die VR-Bank Marktredwitz, es geht meist einher damit, dass die moralischen Werte mit Füßen getreten wurden. Selbstherrlichkeit, Selbstüberschätzung paaren sich damit, dass Machtpositionen auf- und ausgebaut und gefestigt werden und die Regeln und Vorschriften gedreht und gewendet werden und letztendlich dienen sie dem Machterhalt vor der Gerechtigkeit.

Die Macht wird genutzt um Größe zu demonstrieren und Einfluss zu gewinnen, wo dieser Einfluss für die Allgemeinheit schädlich ist. Es gibt plötzlich Personen, die sich zu den Mächtigen scharen und sich in deren Licht sonnen. Dann werden aus der Macht heraus Vorteile und Vergünstigungen gewährt, was zum Schluss die Verflechtungen bringt, die einem die eigene unanfechtbare Position sichern. Und wo ist nun die Moral. Diese Wege hinterlassen am Rand viele Menschen mit zerstörten Schicksalen.

Diese Verstrickungen muss der Aufsichtsrat lösen. Nur dieses Gremium kann dies. Haben die Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch und Loos den Aufsichtsrat immer umfassend und vollständig und auch richtig informiert? Waren diese Informationen vorgefiltert oder gesteuert? Waren und sind die Vorsitzenden verkappte Unterstützer der Vorstände, der Hegers? Der Aufsichtsrat braucht sofort eine unbelastete Person als neuen Vorsitzenden, der sich nichts mehr vormachen und vorschreiben lässt? Wenn der Aufsichtsrat sich nicht vom Vorstand los koppelt, werden die Seile ihn mit in den Abgrund ziehen. Denken Sie jeder an die Folgen für Ihr Ansehen, Ihre Familien, Ihre berufliche Situation und auch an Ihre Haftungssituation.

Nach wie vor erhalten vielen Firmen und Gewerbetreibende keine Mitteilung über die Zukunft Ihrer Kreditengagements. Dies kann eine ungeheure Flächenwirkung für die Region sein, für deren Wirtschaftskraft und die Arbeitsmarktsituation. Es wirkt wie ein Schneeballeffekt. Gehen Sie mal zu einer Bank und sagen, ich möchte meinen Kredit bei einer anderen Bank abgelöst bekommen, nur weil Sie als Grund angeben, Sie hätte ein Problem mit Ihrer augenblicklichen Hausbank. Ihr Rating fährt alleine mit dieser Aussage in den Keller, da kein Bänker die Schuld bei der anderen Bank sucht, sondern zuerst annimmt, Sie seien ein problemhafter Kunde, mit dem man auch bei guter wirtschaftlicher Situation oder auch Sicherheitenstellung besser nichts zu tun hätte. Das Verhalten der Vorstände und der Aufsichtsräte der VR-Bank ist ein Skandal ohne gleichen. Eine solch marode und augenscheinlich korrupte Genossenschaftsbank ist eine Schande und eine harte Option oben drein für den Landkreis Wunsiedel und seine Bevölkerung.

Nur der Glaube, der Mist wird ausgefahren wie jeder Bauer im Frühjahr es tut, man muss den Gestank einmal ertragen, aber es wachsen neue Früchte daraus, ist die Hoffnung und Möglichkeit auf Besserung. Bleibt der Mist auf dem Hof, platzt das Fass und es stinkt ohne Ende.

   

Nr. 454

Ehemaliger Kunder der VR-Bank Marktredwitz-Selb

16. April 2006, 13:24 Uhr

Betreff: entmündigten Bürger

Seit gegrüßt, Ihr vom Wunsiedeler-Kreis.

Es ist hoch an der Zeit, den Banken-Manager einmal den Spiegel vorzuhalten und dem Publikum zu zeigen, wie Geschäfte in der „noblen“ Bank wirklich ablaufen.
Da gehen Vermögen vor die Hunde und tauchen im Griff der Banken wieder auf. Da werden Gebühren, überhöhte Zinsen abgezockt und den Geschädigten noch der Stinkefinger gezeigt. Und da werden Sprüche geklopft, dass dem Kunden vor Rührung die Tränen in den Augen stehen.

Eure Internethomepage, Ihre aktuellen Informationen zeigen nichts anderes als reine Wahrheit.

Diese Erfahrung machte nicht nur ich, sondern identische Erfahrungen machten auch alle anderen Betroffenen, mit denen ich in Kontakt kam.
Deshalb finde ich es gut, das es dem Wunsiedeler–Kreis gibt, der die sogenannte Loby des Mittelstandes vertritt.

Aus meinem Traum wurde ein Alptraum, aus der Vision eine Schreckensvision, denn die VR-Bank entpuppte sich schon nach kurzer Zeit als eine Art Trojanisches Pferd in meinem Betrieb. Keinen fairen und verlässlichen Partner hatte ich da. Keine Berater, die mich wirklich objektiv berieten, sondern Rechenmaschinen, nur daran interessiert zu sein schienen, den Profit auf ihrer Seite so schnell wie möglich und so hoch wie möglich zu gestalten. In der Zeit des Existenzaufbaus, bis zum heutigen Tage, habe ich viele Erfahrungen gemacht, positive wie auch negative. Die negativste war, der VR-Bank Marktredwitz zu begegnen. Es war nicht gut, die VR-Bank als Partner für meinen Betrieb aufzusuchen. Vielleicht kann ich der Schilderung meiner Erfahrungen Menschen helfen, selbst kurz vor einer Existenzgründung stehen und überlegen, welche Bank sie zu ihrem Partner machen wollen. Ich meine da Menschen, die aus dem Nichts oder aus kleinen Verhältnissen eine Initiative entwickeln wollen. Eine Zeitlang schien es auch so, als ob Bank-Manager (fast) alles machen könnten, aber Bedingungen haben sich geändert. Doe europäische Gesetzgebung räumt den Kunden mehr Rechte ein. Es ist nicht mehr ganz so einfach für Banken. Auch sind Kunden inzwischen viel kritischer geworden, zuviel Skandale hat es gegeben. Zuviel Äußerungen der Arroganz. Aber gerade diese Äußerungen sind es auch, die mich immer motiviert haben, weiter zu kämpfen.
Ich habe plötzlich Dinge erkannt, die zu einem Alptraum geworden sind. Ich habe erkannt, dass ich ganz allein bin und niemand mir den Weg zeigt, wohin das Leben führt. Ich musste lernen, mit Dingen umzugehen, von denen ich zuvor keine Ahnung hatte. Diese bittere Erfahrung musste ich mir schwer erkaufen. Auf viele schöne Dinge, die das Leben lebenswert machten, musste ich verzichten.
Im Laufe der vielen Jahre lernte ich auch Menschen, Firmen, Unternehmer kennen, die ähnliches erleben mussten. Denen alles genommen wurde und jetzt von Sozialfürsorge leben müssen. Nicht mehr Kraft und den Mut haben, sich zu wehren. Nun lebenslang gebrandmarkt sind und nie wieder die Möglichkeit haben, ein Leben zu führen, wie die meisten von uns, ums finanzielle Überleben kämpfen müssen und von der Gesellschaft nicht mehr beachtet werden. Mit diesen Zeilen wollte ich meine Erfahrungen dokumentieren und das aus Sicht eines Betroffenen. Wie glänzende Medaille von hinten aussieht. Vielleicht trägt dies dazu bei, ein besseres Verständnis untereinander zu erreichen. Mehr darüber zu reden und zu schreiben und den Weg für ein besseres Miteinander zu finden. Nicht für Bank arbeiten, sondern der Bank, sollte eine Grundlage jeder Marktwirtschaft sein.
Oft kann man sich des Gefühles nicht erwehren, dass einem das einzig und allein auf Profit und wieder Profit ausgerichtete System der Hausbank (in meinem Fall VR-Bank Marktredwitz) Jahre des Lebens gekostet hat. In der Tat haben wir alle, d. h. meine Familie und ich, einen sehr hohen Preis bezahlt. Aber letztlich haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir haben gekämpft, immer wieder neu angefangen, Beweise zusammen getragen, das Unrecht dingfest machen konnten, das uns geschah.
Die VR-Bank Marktredwitz konnte uns also wohl zusetzen, aber nicht vernichten.
Im Gegenteil und gerade deshalb ist es wichtig, dass solche Machenschaften, ja teilweise gesamte Bankengruppen dem Slogan "WIR machen den Weg frei" betreffen, aufgedeckt und einer breiten Öffentlichkeit bekanntgemacht werden, denn für die Mehrzahl der Kunden stand ein Bankvorstand noch immer gleich hinter dem Bürgermeister und dem Pfarrer. Das zu ändern gelingt euch immer mehr.

   

Nr. 453

manfred bleil

16. April 2006, 12:54 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil

   

Nr. 452

Webmaster

16. April 2006, 11:13 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2004 die Aufsichtsräte dort Kredite und Bankbürgschaften in Höhe von 492.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten. Beteiligt Euch bitte weiter so intensiv mit Euren Beiträgen :wk:

   

Nr. 451

Tobias

16. April 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Illegale Technik, den Kunden abzufischen

Liebe Leute vom Wunsiedler Kreis
ich findes es super, dass ihr Machenschaften der Banken offen legt.
Wo Macht ist, gibt es auch Mißbrauch und aus Machtmißbrauch entstehen Willkür und Abzockeei. Es wirkt reinigend, wenn solche Fälle publik werden, gerade weil es für den Banker so peinlich ist.
Anlass, ein weiteres Mal daran zu zweifeln, dass Banker ihre Werbung Ernst nehmen, z. B. jener Spruch, der so eingängig verheißt "wir machen den Weg frei".
Wer sind sie denn, diese Geld-Gurus, die sich im Recht glauben, wenn sie den Kunden ausnehmen, den Selbständigen und Kleinunternehmer bei schlechtem Wetter die Regenschirme wegnehmen, die sie bei gutem Wetter so großzügig verteilt hatten. Wie aus den auf der Home-Page veröffentlichten, Bilanzen ersichtlich ist, muß man sich die Frage stellen,können Geld-Gurus eigentlich selbst mit Geld umgehen (eigenen oder fremden)?
Liebe Leute vom Wunsiedler-Kreis, laßt euch nicht unterkriegen und deckt alles schonungslos auf.

Seid herzlichst gegrüßt
Tobias aus Selb

   

Nr. 450

Beobachter

15. April 2006, 14:52 Uhr

Betreff: Wo war denn der Aufsichtsrat

Wo war denn der Aufsichtsrat in all den Jahren? Bei der Kenntnis über die vielen Urteile gegen die VR-Bank Marktredwitz hätte doch jedem einzelnen von ihnen ein Licht aufgehen müssen. Die meisten Menschen brauchen in ihrem Leben irgendwann mal einen Kredit. Entweder wurden solche Kredite bei den Aufsichtsräte ebenfalls so abgewickelt wie bei der Normalkundschaft oder es wurde bewusst nicht so gemacht und damit der Aufsichtsrat, der ja gegenüber den Kunden nach Rechtssprechung keinen geschäftlichen Vorteil genießen darf, bewusst bevorteilt. Damit wäre aber bewiesen, dass der Aufsichtsrat eingeweiht gewesen wäre.

Jeder seriöse Aufsichtsrat hätte seine eigenen Darlehen schon längst überprüft und hätte gegen die Vorstände tätig werden müssen. Warum ist das nicht geschehen? Warum wurde nur Manfred Heger vor die Tür gesetzt? Warum die beiden anderen, nämlich R. Wolf und K. Krämer nicht mit? Jeder im Vorstand war an den Sauereien mit Schuld. Alleine es zu zulassen, dass andere im Vorstand solche Dinge vornehmen ist Mithilfe dazu. Sollte gewährleistet bleiben, dass kein Neuer Einsicht bekommt? Warum der ehemalige Prüfer als geplanter neuer Vorstand, der die Sachen seit Jahren schon gesehen haben muss?

Wenn ein Aufsichtsrat diese Dinge feststellt, wenn er über Dritte sogar mehrmals darauf aufmerksam gemacht wurde, dann hat er die Verpflichtung nach Genossenschaftsgesetz, Satzung, Geschäftsordnung aber auch nach BGB und Strafgesetzbuch diese Dinge zu unterbinden. Wenn er sich in seinem Gremium nicht durchsetzten kann, dann muss er extern Hilfe in Anspruch nehmen. Dass dies bei der VR-Bank Marktredwitz nicht so war, lässt Schlimmstes ahnen. Auch wenn man vom gesetzlichen Prüfungsverband dabei vielleicht keine Unterstützung erhält, so wäre mindestens ein Rücktritt ein Signal gewesen. Sonst setzt man sich mit in den selben Zug.

   

Nr. 449

Noch näherer Insider

14. April 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Warum nur Konten von Aufsichtsräten?

Es wäre vielleicht ratsam auch Konten von solchen Personen zu überprüfen die im Auftrag des Aufsichtsrates jährlich die Bank geprüft haben. Und vielleicht sollte auch mal etwas über die freundschaftlichen Verquickungen, die bis weit in den Süden reichten, recherchiert werden.

   

Nr. 448

Vorstand

14. April 2006, 18:07 Uhr

Betreff: Die gelähmte Bank

Mit Schaudern muss man verfolgen, was sich bei der VR-Bank Marktredwitz abspielt. Wer die Prüfungen und die Prüfer beim Genossenschaftsverband kennt, weiß dass diesen Herren es eine innere Erhebung ist, wenn Sie den Vorständen vortragen können, dass das und jenes nicht in Ordnung ist, Dass die Ergebnisse nicht stimmen, dass die Organisation nicht passt, dass an diesem und jenem Rädchen was falsch macht. Es ist die reinste Schadenfreude. Diese Herren fühlen sich berufen, den Vorstand abzusägen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, ihm aber in den allerwenigsten Fällen zu helfen.

Es ist unerklärlich, warum in Marktredwitz eine verkehrte Welt herrscht. Es ist zu vermuten, dass dort eine Bombe ungeahnten Ausmaßes entdeckt und ausgegraben wurde. Das zündeln mit dieser Bombe scheint für viele inzwischen extrem gefährlich zu sein. Vielleicht würde die Explosion weite Kreise ziehen, deren Reichweite sich man kaum vorstellen kann. Die Anzeichen stehen dafür, dass man Panik vermeiden will, weil man die Konsequenzen nicht absehen kann oder ihnen nicht in die Augen schauen will. Deswegen wird in schier unendlichen Konferenzen hinter verschlossenen Türen darüber beraten, wie eine Entschärfung möglich ist oder mindestens eine kontrolliere Detonation.

Sonst ist der Prüfungsverband der Erste, der dem Aufsichtsrat die Mittel aufzeigt, wie man den Vorstand binnen Stunden von seinem Schreibtisch entfernt um weiteren Schaden zu vermeiden und dem betroffenen Vorstand jede realistische Möglichkeit in seiner gesetzlich verankerten Beweislast auf Unterlagen aus der Bank zurück zu greifen. Wenn er was zuhause hätte, wäre es anders wieder Gefährdung des Bankgeheimnisses. Der Verband weiß auch genügend Mittel und Weg, den Aufsichtsrat dazu zu bringen, diese Mittel einzusetzen, ohne es den Vorstand mitkriegen zu lassen.

In Marktredwitz scheinen aber die Dinge wie genannt solche Ausmaße zu haben, dass es nicht nur um die Abberufung des Vorstandes geht. Der Vorstand hat anscheinend so viele andere Personen so geschickt mit verstrickt, dass seine endgültige Verabschiedung diese Personen so massiv schädigt, dass sie um ihre eigene Person fürchten müssen. Deswegen erscheint das Risiko kleiner, dass man tagtäglich die Schlammschlacht weiter führt.

Lässt man in der Öffentlichkeit unwidersprochen die Vorwürfe zu, um sich selbst nicht in die Diskussion darüber zu verstricken. Wie groß ist der Schaden aus dem Ordnungsgeldverfahren, warum dementiert man nicht die Spekulationen um die Marbella-Beteiligung, was ist mit der Verhaftung von dem Mitarbeiter, Was ist mit den Millionenkrediten für die amerikanischen Fonds? Warum die Fragen zu Vertretungen von Kunden und Bank durch Aufsichtsratsmitglieder? Warum gibt es jetzt einen Hinweis auf die Aufsichtsratskonten? Ist es wirklich notwendig sich alles von außen vorlegen zu lassen, bevor man es zugibt? Es deutet eher darauf hin, dass es noch viel mehr solcher Felder gibt. Es deutet darauf hin, dass die VR-Bank Marktredwitz vielfach Spielwiese für solche Vorgänge gewesen ist. Wen reißt die Aufklärung darüber mit in den Abgrund?

Daneben haben die Verantwortlichen der Bank eine gute wirtschaftliche Entwicklung der Bank total vernachlässigt. Sicher ist der Vergleich hochgegriffen, aber der Ostblock ist auch über seine wirtschaftliche Pleite zusammen gebrochen und nicht wegen seiner Strukturen. Über diese Schiene werden die aufgezeigten Sachen letztendlich an die Oberfläche kommen. Wird die VR-Bank Marktredwitz weiterhin so hohe Kosten haben, weil sie aus der Vergangenheit fast fest verankert sind und wird das Geschäftsvolumen weiter fallen, was die Spatzen von den Dächern pfeiffein, ist das ordentliche Geschäftsergebnis weiter im Keller und fährt bald gegen Null. Damit ist keine Kraft mehr vorhanden Verluste aufzufangen. Auf diese Situation weißt es hin, dass man sich so windet, wenn man nach den Bilanzzahlen gefragt wird. Das Verhalten des Vorstandes und des Aufsichtsrates ist eher Hinweis dafür, dass der Verlusttrend der letzten Jahre nicht gebrochen sondern verstärkt wurde.

Hat man es jetzt mit dem Ordnungsgeldverfahren auf Umwegen sogar gerichtlich auf dem Tisch, dass man in den letzten Bilanzen unbedingt notwendige Rückstellungen unterlassen hat? Muss der Verband eingestehen, dass er davon wusste und mithalf Mitglieder, Öffentlichkeit und Bankenaufsicht so unrichtige Zahlen und Angaben geliefert zu haben, dass man fast von Bilanzverfälschung sprechen kann? Deutet ein Fall auch hier auf mehrere Fälle hin?

Wer hindert den Aufsichtsrat daran endlich die Reisleine zu ziehen? Ist der Aufsichtsrat selber handlungsunfähig, weil er unsäglich verstrickt ist? Hindert ihn die Prüfung, weil Prüfer und Verband im Netz mit drin hängen? Sowohl Aufsichtsrat als auch externe Prüfung haben nicht ihre eigenen Interessen zu vertreten. Sie haben einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen. Wenn Ihnen Vorkommnisse bekannt werden, die es notwendig machen Maßnahmen zu ergreifen, oder auch weitere Behörden einzuschalten, so müssen beide unverzüglich diese Schritte ergreifen. In Marktredwitz gehen beide sogar das Risiko ein, sich durch ihre Untätigkeit diesen Vorwürfen mit auszusetzen. Somit ist tatsächlich die Mitgliederschaft und Institutionen von außen notwendig und aufgerufen Licht ins Dunkel zu bringen.

So kann es nicht weitergehen, die Bank ist gelähmt und unfähig normal zu arbeiten. Der Imageverlust für die Kreditgenossenschaften ist unermesslich. Man darf gespannt sein, wer sich am Ende auf den Stühlen befindet, wenn die Fragen in öffentlicher Runde gestellt werden.

   

Nr. 447

Naher Insider

14. April 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Wurden die Konten der Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz schon überprüft

Was bringen die neuerlichen Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz ans Tageslicht. Kann man keinem mehr trauen? Wurden die Konten der Aufsichtsräte, auch der ausgeschiedenen Aufsichtsräte immer geprüft? Gab es da Abläufe, ja Absprachen, die hier womöglich einiges zuließen? Wurden die Organkreditbestimmungen immer eingehalten und überprüft?

Ich werde dem Wunsiedeler Kreis hierzu Unterlagen zukommen lassen. Mal sehen, was die daraus machen.

   

Nr. 446

Constanze

13. April 2006, 10:01 Uhr

Betreff: Sollen die Mitglieder auch noch für die Schweinereien aufkommen

Alle Zusammenhänge sind einem normalen Menschen nicht immer ganz klar. Bei unserer VR-Bank in Marktredwitz muss man sich inzwischen auch fragen, ob das alles auf dem Affenfelsen passiert oder ob wir uns in der Wirklichkeit befinden und es sich tatsächlich um eine große Bank bei uns vor der Haustür handelt. Die Leute, die an der Spitze der Bank stehen, kommen mir wirklich so vor, als ob sie am obersten Gipfel des Felsens turnen. Sie haben uns lang genug zum Narren gemacht, jetzt dreht sich der Spieß um.

Aber zahlen wir Mitglieder jetzt auch noch die Zeche dafür, dass wir ausgenommen worden sind wie eine Weihnachtsgans? Was kostet das alles um dieses Gerichtsurteil herum? Jeder Fall ein Ordnungsgeld von 1.000 €, mit Sicherheit anrechenbare Gebühren, Kosten und Auslagen für den der es vorlegt, vielleicht dafür noch mal der gleiche Betrag? Und was muss die Bank zurückgeben, was sie ja laut den Zahlen hier anscheinend nicht mehr hat? Rechnet man mal für einen Fall mit 5.000 €, was kommt da auf die VR-Bank zu? Am Tag fünf Fälle? In der Woche 5 x 5? Da komm ich auf 25.000 €. Das Jahr hat 52 Wochen, das wären 1.300.000 €. Das sind dann aber erst 1.350 Fälle und es sind angeblich viel viel mehr. Aber das Gericht wird bei 1.350 Fällen das Ordnungsgeld wahrscheinlich auch erhöhen, auf 5.000 € für jeden Fall, auf 10.000 € auf 20.000 €?

Jetzt kann ich mir schon vorstellen, warum hier Leute immer wieder nach der Bilanz der Bank fragen und warum der Vorstand und der Aufsichtsrat immer noch nicht damit rausrückt. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind doch nicht Eigentümer des Bankvermögens. Sie sind doch für die Mitglieder nur die Verwalter. Das haben die schon lange vergessen. Wenn man aber in die Taschen der Bank greift, dann weiß man schon, dass es nicht die eigenen sind und dass man damit ganz gut die eigenen Taschen schont. Jetzt müssen die Mitglieder mit dem Bankvermögen für die Misswirtschaft grade stehen und von dem kaum mehr vorhandenen Vermögen zahlen wir auch noch die Belastungen aus den alten Darlehen und die Gebühren.

Ich kann mich nur an den Kopf fassen, dass die Vorstände immer noch da sind und Spitzengehälter bekommen. Denen müsste jeder Betrag für das Nachrechnen der Darlehen und der Gebühren dafür direkt vom eigenen Girokonto abgebucht werden. Warum der Aufsichtsrat das zulässt frag ich mich auch. Wenn die Konten der Vorstände leer sind, sollte man die Buchung gleich bei denen weiter machen. Es ist unglaublich, dass im Aufsichtsrat Vertreter von öffentlichen Ämtern sitzen.

   

Nr. 445

Gewerbetreibender

13. April 2006, 09:23 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehen der VR-Bank

Bei einer Zusammenkunft gestern habe ich erfahren, dass die VR-Bank Marktredwitz viele Darlehen falsch gerechnet hat die Darlehen der letzten zehn bis zwanzig Jahre von sich aus nach rechnen muss. Man hat auch gesagt, dass diese Verpflichtung angeblich schon länger bestehen würde, die VR-Bank dies aber einfach nicht gemacht hat und dass es deswegen jetzt ein Urteil dafür gibt. Den Vorständen Heger, Krämer und Wolf kann man auch heut noch nicht trauen. Wie kann ich das machen, dass ich erfahre, ob ich mit meinen Darlehen auch beschissen wurde? Kann ich mich direkt an die Bank wenden und an welche Stelle oder brauch ich da Hilfe von einem Anwalt? Es ist auch gesagt worden, das der Wunsiedleler Kreis oder die Schutzgemeinschaft hilft. Schreibt hier mal was dazu rein.

   

Nr. 444

Webmaster

12. April 2006, 15:00 Uhr

Betreff: Laufende Vorlage von Fällen aus dem dem Ordnungsgeldverfahren

Bereits seit Anfang der Woche legt Rechtsanwalt Stefan Schindler laufend Fälle aus dem Ordnungsgeldverfahren beim Vorstand der VR-Bank Marktredwitz vor. Gleichzeitig werden auch Aufsichtsräte von uns über jeden einzelnen Fall informiert. Wir erwarten eine korrekte Abwicklung durch die Bank. Wenn dies nicht der Fall sein wird, werden wir uns unverzüglich an das Gericht wenden. Sollte die Bank nicht ebenso ihrerseits tägig werden und nicht lückenlos alle Fälle ohne Aufforderung von sich aus aufgreifen und die Kunden informieren und nur auf solche Fälle eingehen, die von uns aufgezeigt werden, werden wir das Gericht hiervon in Kenntnis setzen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 443

Naher Beobachter

12. April 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Versteckspiel bei der VR-Bank Marktredwitz geht weiter

Vorstände und Aufsichtsrat spielen weiter eine Maus, die nur den Kopf aus dem Loch steckt, aus Angst, ob nicht die Katze davor sitzt, die sie sofort packt und auffrisst. Wenn sie sich in der Öffentlichkeit zeigen, dann muss ihnen doch der Schweiß am verlängerten Rücken zusammen laufen, wegen dem was in den letzten Wochen und Monaten so alles ans Tageslicht gekommen ist. Sie haben keinen Mut zur Umkehr. Es muss ungedingt weiter schmutzige Wäsche gewaschen werden, bis man raus rückt wie man es gemacht hat, wie man die Kunden jahrelang, jahrzehntelang mit falschen Zins- und Abrechnungsmethoden geprellt hat, wie man die Zinsen lieber nach oben als nach unten angepasst hat, wie man den Kunden mit der Abnahme von übereigneten Maschinen und Geräten ihre anscheinende Recht- und Machtlosigkeit demonstrierte und ihr Eigentum wegnahm.

Damit meine Herren, machen Sie unsere Bank in unrühmlicher Weise im ganzen Land bekannt. Die VR-Bank Marktredwitz wird überall als schlechtes Beispiel dienen, wenn solche Punkte irgendwo strittig sind. Sie beschmutzen die ganze Bankenwelt damit. Nicht einmal der neue Chef Johannes Herzog hat den Mut damit raus zu rücken. Was für ein verschworener und sauberer Haufen ist das?

Aber Leute wie die Hegers, Krämers und auch Wolfs schaffen es selbstverständlich nicht nur einen Sportverein einer Kleinstadt bankrott zu machen, sie schaffen trotz unsauberer Mittel auch die genossenschaftliche Volks- und Raiffeisenbankbank zu ruinieren. Wenn dies nicht stimmt und das Gegenteil bewiesen wird, bin ich der Erste, der um Entschuldigung für meine Behauptung bittet. Aber ich weiß schon heute ziemlich sicher, dass das nicht der Fall sein wird.

Weiterhin sieht man unzählige fremde Personen in die Bank laufen und wie man uns gesagt sind das mit großer Sicherheit immer noch Revisoren und Prüfer. Werden die Mauslöcher mit großen Ackerscharen umgedreht, die Fußböden aufgerissen, um zu sehen ob auch darunter noch etwas verborgen ist? Ist es immer noch nicht genug, was aufgedeckt wurde? Aber es scheint so unheimlich wichtig, ja gefährlich zu sein, dass man es vor uns immer noch versteckt und keiner es wagt, darüber was zu sagen. Ist dieses Ordnungsgeldurteil jetzt das Tüpfelchen auf dem i? Ist es das, was Euch jede Rückendeckung nimmt? Habt Ihr damit auch Eure letzten Freunde und Unterstützer verloren?

Auch wir merken, dass es Euch selber an die Nieren geht. Wo ist denn Reinhold Wolf? Und wo ist Karl Krämer? Versteckspiel kann sehr sehr ungesund sein.

   

Nr. 442

Aus der näheren Umgebung

11. April 2006, 21:26 Uhr

Betreff: Wie war den das mit dem SC Wacker in Marktredwitz

Wer kann sich den noch an die Pleite des Sportvereins SC Wacker in Marktredwitz erinnern? War das nicht so, dass Rudolf Heger damals als Vorstand abtreten musste und nicht entlastet wurde? Er wurde doch von Karl Krämer als Vorstand beerbt, der vorher Kassierer war und das Kassiereramt übernahm dann Thomas Benker, der Kreditabteilungsleiter der VR-Bank?

Wie ist denn das verlaufen? Wie konnten diese obersten Führungsleute der VR-Bank den Verein so viel ich noch weiß um das doppelte des Vereinsvermögens verschulden? Größenwahn wie bei der Bank, alles besser wissen, aber keinen blassen Dunst von der Materie haben. Wie wollen denn die eine Bank leiten, wenn sie nicht mal einen Fußballverein führen könne? Haben die es damals wirklich geschafft ungeschoren davon zu kommen? Wer hat dazu noch Unterlagen oder auch Zeitungsausschnitte? Da ich mich nicht outen kann, geben Sie die Unterlagen doch bitte an den Webmaster des Wunsiedeler Kreises. Ich werd mich mit ihm in Verbindung setzen. Auch über die angegebene Mailadresse bin ich erreichbar.

   

Nr. 441

Beobachter

11. April 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Die VR-Bank eine Bank für die Genossenschaftsgeschichte

Die VR-Bank Marktredwitz wird sich mit ihren Vorständen Heger, Wolf und Krämer jetzt endgültig in die Geschichte des genossenschaftlichen Bankenwesens einmeiseln. Die Ordnungsgeldverfahren sind eine Keule. Mit jedem Fall der an die Bank herangetragen wird entstehen ungeheure Kosten. Mit den zusätzlichen Anwaltskosten ist der Schaden nicht mehr zu kalkulieren.

Hätten die Vorstände Anstand gehabt, hätte sie die Klage abgewendet, in dem sie gleich die Konten zurück gerechnet hätten und die Beträge, die man jetzt zähneknirschend raus rücken muss, gleich ausbezahlt und die Salden berichtigt. Die Angelegenheit ist jetzt uferlos und ein paar skrupellose, gierige aber hirnlose Leute, die namentlich schon genannt sind, sind schuld daran. Wie man viele abgezockt hat ("Wir haben das schon 17 Jahre so gemacht und bisher hat sich keiner aufgeregt", Zitat Ende von Karl Krämer, naja er ist halt von Natur aus intelligent) so zahlen jetzt die Genossenschaftmitglieder die Zeche.

Diese Urteile sind im ganze Land einmalig und daher bahnbrechend. Man sollte den Postverkehr an den Vorstand sehen, wie viele Dankschreiben von anderen Banken und Verbänden in Marktredwitz eintreffen.

   

Nr. 440

Kunde

11. April 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Zum Ordnungsgeldverfahren

Zum Beittrag 657

Die Parallele zu den Vereinen finde ich gut. Groß aufsprechen und überhaupt nichts dahinter. Mit eingezogenen Kopf davonschleichen und Pleiten und Chaos hinterlassen. Ein verteufelter Vorgang, dass wir auf diese Blender Krämer rein gefallen sind. Und nun find ich gut, dass es die Kerle endlich selber packt. Es ist vorbei uns zu vera.... . Ich hoffe Ihr bekommt mit den Ordnungsgeldverfahren jetzt endlich den auf den Deckel den Ihr schon lange verdient. Im Austeilen seid Ihr gut. Jetzt sind Eure Nehmerqualitäten gefragt. Kommt ja nicht und jammert. Jeder wird seine Darlehen nachrechnen lassen, das wird Euch das Genick brechen.

Warum Euch die Aufsichtsräte immer noch die Stange halten, das versteht keiner. Aber die Gedanken sind frei. Hoffentlich wird Euch allen eine saftige Rechnung präsentiert.

   

Nr. 439

Anonym

11. April 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Karl die stammelnde Marionette

Man kann das nur unterstreichen was im vorigen Eintrag gesagt wurde. Wie hat der Heger und dann der Krämer unseren SC Wacker in Marktredwitz runter gewirtschaftet. Weil sich keiner um den Vorstandsposten bei einem Sportverein mehr reist, hatten wir zu dem Kasperl leider keine Alternative. Wahrscheinlich wär aber keiner besser gewesen als Karl. Der musste doch zwangsweise herhalten und von Heger`s vorgeschickt, damit dem, nach dem er nicht entlastet wurde, nichts angehängt wurde. Und wer soll die Schandtaten eines Vereinsvorstandes aufarbeiten, wenn nicht dessen Nachfolger.

Genauso verhält es sich nach der Schilderung des Bankmitarbeiters bei der VR-Bank. Wie soll dieses Hamperle eine Bank führen. Der musste doch für die Hegers alles erledigen was unangenehm war. Damit hat er sich das Faustpfand für den Posten geschaffen, den er heute besetzt. Aber er besetzt in nur, er füllt ihn nicht aus. Er sieht aus wie eine verirrte Maus auf dem Thronsessel. Belächelt aber nie beachtet. Er wurde von Hegers dahin hochgehoben. und jetzt weiß er nicht mehr abzusteigen. Der Fall wird tief werden.

Die Geschäftsentwicklung der Bank zeigt's doch. Wer geht denn zu einer Bank, bei der man weiß, dass der Chef nur eine Luftnummer ist. Da einige Mitarbeiter bei der Demonstration gegen den Sparkassenchef von Bad Kissingen dabei waren, wäre es denn nicht möglich diese Figuren bei uns auch mit Hilfe der Gewerkschaften los zu werden, wie es dort jetzt tatsächlich passiert ist?

   

Nr. 438

Mitarbeiter

10. April 2006, 19:00 Uhr

Betreff: Karl K.

Was soll man denn zum Fall Karl Krämer noch sagen. Einer der unfähigsten Banker überhaupt. Fragen Sie doch mal die Mitglieder einiger Vereine in Marktredwitz, denen er auch "vorstand", wie er diese Vereine nach seinem Wirken hinterlassen hat ? Da bekommen Sie von unfähig bis zum totalen Chaos alles zu hören. Wenn man sich nun fragt, wie so einer eine Bank führen kann ? gibt es da eine einfache Antwort: gar nicht. Er hat sich immer hinter den Heger's versteckt und jetzt versteckt er sich hinter Herzog. Mit dem hat unsere Bank ihren Heger wieder. Einen Diktator, der ohne Rücksicht auf Verluste sagt wo's langgeht und sich ihm keiner widersprechen traut. Ein Mann ohne Methoden- und Sozialkompetenz ! Die allerdings hatte ihm Heger voraus.

   

Nr. 437

Wissender

10. April 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 654, Wie verhält sich die VR-Bank Marktredwitz bei den Ordnungsgeldverfahren

Nach dem LG und OLG nun Urteile mit Ordnungsgelder gegen die VR-Bank Marktredwitz erlassen haben, muss man sich fragen, wie die Bank sich nun verhält. Da man ja für die angezeigten Fälle schon ordnungspflichtig ist, würde eine solide Bank jetzt nicht die falsch abgerechneten Darlehen nachrechnen, die Salden sofort berichtigen und ihre betroffenen Kunden von sich aus anschreiben? Riskiert die Bank wirklich für jeden weiteren Fall dieses Ordnungsgeld von 1.000 € ? Geht man dass für die Tausende von Fälle tatsächlich ein, wäre das billiger? Wenn dem Gericht weitere Fälle aufgezeigt werden, dann wird sich das Ordnungsgeld doch weiter steigern und man liefert das Argument selbst, dass das Gericht gut und gern eine Null anhängt. Baut man hier nicht eine Spirale auf, die nicht absehbar ist?

Für jeden Euro an Ordnungsgeld muss man die Vorstände persönlich in Anspruch nehmen, wenn sie trotz der Gerichtsurteile diese in Kauf nehmen und nun auch die Aufsichtsräte, die nicht dafür sorgen, dass diese eingehalten und befolgt werden.

   

Nr. 436

Geschäftsmann

9. April 2006, 22:17 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehensverträge

Als ich vor einiger Zeit davon gehört hatte, dass die VR-Bank Marktredwitz teilweise die Darlehen falsch berechnet, habe ich Karl Krämer darauf angesprochen. Er meinte es sei alles in Ordnung und ich brauche mir keine Sorgen zu machen, das Gericht würde auch von falschen Grundlagen ausgehen. Schon eine komische Antwort, aber was sollte ich machen.

Durch die vom Wunsiedeler Kreis aufgezeigten Urteile muss man ja die Darlehen wirklich überprüfen lassen. Den Leuten bei der Bank kann man da nicht mehr trauen, wenn man so etwas steif und fest behauptet. Ich werd dem Wunsiedeler Kreis wie von Rechtsanwalt Schindler angeregt in den nächsten Tagen meine Verträge und die Kontoauszüge zur Kontrolle vorbei bringen. Ich werd das auch ein paar Bekannten noch empfehlen, das zu tun.

Irgendwie freut's mich wie die Burschen jetzt zittern, nach dem sie mir immer wieder in meine Angelegenheiten rein reden wollten und sich so aufmandelten, als ob sie's mit dem Löffel gefressen hätten.

   

Nr. 435

Schindler RA

9. April 2006, 21:16 Uhr

Betreff: LG und OLG Bamberg rufen VR-Bank zur Ordnung- Bank muss Kundenschäden in Darlehen ersetzen

Es ist soweit !!!
Oder warum musste es soweit kommen???

Das Ordnungsgeld gegen die VR-Bank ist rechtskräftig.

Soweit ein Kunde einen Vertrag wie in den Urteilen hat, gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder die VR-Bank wird von der Schutzgemeinschaft aufgefordert nachzurechnen und rechnet die richtigen Zinsen und erstattet die zu Unrecht verlangten Zinsen den Kunden.

Oder die Schutzgemeinschaft beantragt erneut ein Ordnungsgeld je Vertrag beim LG Bamberg.

Das Verfahren hätte sich die VR-Bank sparen können und gleich die richtigen Zinsen bezahlen können. Dass die verzögerte Wertstellung der Darlehensraten um 29 Tage monatlich verspätet und somit auch die Effektivzinsangabe nicht richtig sein konnte war fast allen an den Verfahren Beteiligten klar. Und auch eine Leistungsrate aus Zins und Tilgung enthält eben nur Zins und Tilgung und keine anderen Kosten

Schliesslich hat wohl nur noch Herr Karl Krämer, daran gezweifelt dass der Zinsschaden zu ersetzen ist. Ansonsten hätte er es nicht auf ein Ordnungsgeld ankommen lassen.

Übrigens war es auch Herr Krämer, der von Anfang an am Erfolg der Klage der Schutzgemeinschaft zweifelte. Er war es nämlich, der bemerkte, dass die Bank schon seit 17 Jahren so rechnet und sich ausser der Schutzgemeinschaft noch niemand beschwert hat.

Also liebe Leute! Auch wenn euer Vertrag auch Jahre zurückliegt und die fragliche Klausel enthält, wendet euch an Herrn Bleil Tel.09232/70261.

Gerne können Sie bei Fragen auch anrufen oder mailen

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 434

Ein Lesender und Rechnender

9. April 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz objektiv betrachtet

Lieber Herr Herzog, lieber Herr Wolf, lieber Herr Krämer, liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, wie ist es so, wenn man tagtäglich nach der Bilanz der Bank frägt und Sie legen sie nicht auf den Tisch? Sie wird mit großer Wahrscheinlichkeit ziemlich deprimierend für die Mitglieder sein? Vielleicht sogar so schlimm, dass sie es nicht wagen sie raus zu rücken, oder Sie müssen zugeben, dass Sie die tatsächlich großen Probleme in Kreditverlusten oder Risikovorsorgen wegen derer Fülle noch gar nicht alle gerechnet haben, oder Sie bekommen tatsächlich immer wieder noch neue Problemfelder dazu? Wieso sind denn sonst immer noch so viele Prüfer da?

Dass man uns die VR-Bank Marktredwitz immer als Musterbank hingestellt hat und der Hegerclan dabei als Mustermänner und somit indirekt ja auch als Saubermänner hingestellt wurde, hieß die Mitglieder und die Öffentlichkeit skrupellos hinters Licht zu führen und einen absolut falschen Eindruck hervorzurufen. Wo waren denn da die ganzen Jahre die bayerischen Prüfer und was wollten sie denn alles prüfen. Wie weit sollen, dürfen oder müssen die prüfen? Die Falschinformation wird nun auch belegt durch das ja sicher nicht für die breite Masse gedachte Rundschreiben (GVB)zum Jahresabschluss 2005 und die beigefügten Durchschnittswerte der vergangenen Jahre. (Hier durch den Wunsiedeler Kreis veröffentlicht auf der Startseite links unten unter Statistik der Bayer. Volks- und Raiffeisenbanken oder auch hier....)

Denken wir zurück an die Sparkasse Fichtelgebirge vom 9. Februar 2006 (wie schnell kann man doch die Menschen informieren, wenn man daraus eine positive Wirkung haben will !). Ließt man jetzt manche Durchschnittzahlen aus dem Rundschreiben und legt sie auf die VR-Bank und die Sparkasse um, kann man viele Schlüsse daraus ziehen. In einer Anlage zeigt der Genossenschaftsverband auf, dass die Volks- und Raiffeisenbank in Bayern knapp 81 Mrd. € in Kundengelder in Ihren Bilanzen haben. Das bedeutet, jeder bayerische Einwohner hat zirka 10.000 € bei einer Genobank angelegt. Da bekannt ist, dass der Marktanteil der Sparkassen in Bayern ungefähr doppelt so hoch ist, liegt dieser Wert für die Sparkassen also bei ungefähr 20.000 €.

Die Sparkasse Fichtelgebirge, die ja auch den Landkreis Wunsiedel umfasst, hat eine Bilanzsumme von 1,358 Milliarden €., also nicht das Doppelte, sondern das Dreifache der VR-Bank mit zuletzt 468 Mio. €. Welche Schrecklichkeit erwartet uns dabei noch aus der Bilanz des Jahres 2005? Die gleichen Werte spiegelen sich in den Kundeneinlagen wieder, wo die Sparkasse auch das dreifache Volumen verwaltet. Die Sparkasse hat gegenüber der VR-Bank einen um knapp 50 % besseren Marktanteil als im Landesschnitt und damit einen hervorragenden Wert. Liegt es daran, obwohl sie mit Konsolidierung auch Problem in der Vergangenheit anspricht, dass sie mit ihren Kunden ehrlich umgeht? Oder treibt die VR-Bank ihr Kunden selbst zur Sparkasse? Der VR-Bank fehlt bereits bald ein Drittel an ihrem angestammten. Geschäftsvolumen.

Diese Zahlen belegen, dass die Kunden schon lange klammheimlich der VR-Bank signalisieren, dass sie mit den Zuständen dort nicht zufrieden sind und der Bank nicht mehr vertrauen. Bereits zu angeblich glorreichen Hegerzeiten hat das Verbandslob die Tatsachen verfälscht. Immer neue aufklärende Dinge zeigen wie schlecht doch das Management schon immer war. In einer Gesellschaftsform, in der die Geschäftsführung im Auftrag eines breiten Publikums tätig ist, verträgt es keine Geschäftsführung, die im Markt nicht Schritt halten kann, augenscheinlich Misswirtschaft betreibt, sich selbst bevorteilt und letztendlich sogar ihre eigenen Anteilseigner abzockt und in die Hauptversammlungen (General- oder Vertretersammlungen) unrichtig in Kenntnis setzt.

Bleibt bei der VR-Bank diese Vertuschungs- und Vernebelungstaktik zum Schaden des Instituts und seiner Mitglieder auch weiterhin bestehen oder ist zu erwarten, dass endlich und hoffentlich ziemlich schnell ein Umdenken erfolgt und auch eine neue Führung für die Bank kommt?

   

Nr. 433

Mitglied

9. April 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Interessenkonflikte beim Aufsichtsrat

Haben die verschiedenen Interessenkonflikte im Aufsichtsrat auch zu Verlusten der VR-Bank Marktredwitz geführt?

Wie verhält ein Rechtsanwalt sich, wenn er in Verfahren eine Beteiligung eines Klienten und der Bank erkennen muss? Verzichtet er auf das Mandat? Gibt er der Bank seine Tätigkeit an? Klärt er beide Parteien über seine eigenen Situation auf? Wie verhält es sich, wenn ein Anwalt Insolvenzverfahren betreut, wenn die Bank als Gläubiger oder sonst wie verwickelt ist? Ist der Anwalt eine schi.... Persönlichkeit, kann er die andere Person ablegen, je nach dem welche Porte er betritt? Welche Interessen müssen ihm den schon naturgemäß höher stehen? Wie kann so ein Anwalt sich als angeblicher Spezialist auf diesem Feld betätigen? Wie kann dieser Anwalt sich auch noch um das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden bemühen?

Wie kann ein Steuerberater neutrale Gutachten für eine Bank erstellen, in deren Aufsichtsrat er dann über den Kredit mitentscheidet? Gibt er der Bank einen Hinweis, wenn er an der Entscheidung nicht mitwirkt, dass er bei Gutachten eine rosa Brille im Interesse des Kunden auf der Nase hatte? Könnte es sein, dass die Bank Aufträge für Gutachten zuspielt, weil man weiß, da kann man über manchen entscheidenden Punkt reden? Können dadurch hohe Verluste bei der Bank entstehen?

An dem Drama der VR-Bank Marktredwitz sind natürlich in erster Linie die alten Vorstände, sowie auch die, die sich noch im Amt befinden, maßgeblich verantwortlich. Wie es aber scheint haben sie sich manch hilfreicher Konstellationen bedienen können.

   

Nr. 432

Vorstand im Amt

8. April 2006, 12:22 Uhr

Betreff: Zur Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden

zu Beitrag 650

Das GenG enthält über die Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden keine allgemeine und umfassende Vorschrift. Im GenG sind Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden nur in den §§ 57 und 58 besonders erwähnt. Der Aufsichtsratsvorsitzende hat im übrigen all das zu tun, was dem Vorsitzenden eines Kollegiums üblicherweise obliegt. Er hat die Aufsichtsratssitzungen vorzubereiten, einzuberufen und zu leiten. Der Aufsichtsrats Vorsitzende hat für die Anfertigung eines Sitzungsprotokolls zu sorgen. Er ist weiterhin Sprecher des Aufsichtsrates, indem er die Beschlüsse des Aufsichtsrates an die zuständigen Adressen weiterleitet.

Der Aufsichtsratsvorsitzende ist nicht Stellvertreter des Aufsichtsrates, sondern bedarf jeweils einer Ermächtigung, soweit sich nicht aus den Beschlüssen des Aufsichtsrates oder aus anderen Gründen eine Vertretungsberechtigung ergibt.

Wenn dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates auch Vertretungsvollmacht erteilt werden kann, so ist die Delegation von Entscheidungsbefugnissen des Aufsichtsrates auf ihn grundsätzlich ausgeschlossen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat kein Recht, für den Aufsichtsrat zu entscheiden; sein Handeln bedarf grundsätzlich einer Ermächtigung durch den Aufsichtsrat. Es muss auf einem Beschluss des Aufsichtsrates beruhen oder eines beschlussfähigen Ausschusses. Der Vorsitzende führt dann lediglich die Beschlüsse aus. Die Satzung kann dem Aufsichtsratsvorsitzenden z. B. nicht das Recht einräumen, über Vorstandsverträge zu entscheiden. Auch eine Delegation der Entscheidung auf einzelne Personen durch den Aufsichtsrat ist nicht möglich.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates von dem Beginn der Prüfung unverzüglich zu unterrichten und sie auf ihr Verlangen oder auf Verlangen des Prüfers zu der Prüfung zuzuziehen.

Er ist der Ansprechpartner des Prüfers, wenn dieser zu der Auffassung kommt, dass aufgrund seiner Feststellungen sofortige Maßnahmen des Aufsichtsrates erforderlich erscheinen. Der Prüfer hat dann den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens jeweils den Gesamtaufsichtsrat zu unterrichten und ggfs. dessen Beschlüsse herbeizuführen. Erfährt z. B. der Vorsitzende vom Prüfungsverband, dass erhebliche Kreditrisiken bestehen, so hat er davon den Aufsichtsrat zu unterrichten. Dies gilt z. B. bei akuten Risiken, die die stillen Reserven verbrauchen würden. Unterrichtung eines Kreditausschusses genügt grundsätzlich nicht, da nur der Gesamtaufsichtsrat erforderliche Maßnahmen gegenüber dem Vorstand beschließen kann.

Der Aufsichtsrat kann den Aufsichtsratsvorsitzenden oder seinen Stellvertreter jederzeit abberufen.

Übrigens:

Die Mitglieder des Aufsichtsrates bestimmen ihren Aufsichtsratsvorsitzenden.

Die Aufsichtsratsmitglieder selbst werden von der Generalsversammlung gewählt. Vorschläge zur Wahl kann jedes Mitglied abgeben, ausgenommen davon ist ausdrücklich der Vorstand der Genossenschaft.

PS:
Sollte der Aufsichtsratsvorsitz bereits in einem Fusionsvertrag unter namentlicher Nennung einer Person festgeschrieben worden sein, empfehle ich die Wahl anzufechten.
Denn dies wäre eine Einflußnahme Dritter, denen das Recht zur Bestimmung eines Aufsichtsratsmitglieds und vor allem die Bestimmung des Vorsitzenden nicht zusteht.

Dieser Hinweis gilt besonders zur Wahl meines umstrittenen Kollegen Roßmann, dem früheren Vorstandskollegen, der zum 31.3.2006 als Vorstand der VR-Bank München Land eG ausschied und nahtlos zum Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank München-Land eG mutierte.

   

Nr. 431

Manfred Bleil

8. April 2006, 12:14 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld ( zu Beitrag 648)

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen .(Siehe OLG Urteil vom 06.04.06 --- Startseite ). Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden :wfm:

   

Nr. 430

Steuerberater

8. April 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Lob an den Webmaster für die Aufklärung

Ich finde es Klasse wie Ihr hier über die Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz berichtet. Da ich meistens auch ziemlich schnell auf die Beiträge klicke, möchte ich doch alle mal auf das neue Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes (hier klicken...) hinweisen, das Ihr auf der Startseite ganz links unten unter Statistik der Bayer. Volks- und Raiffeisenbanken eingestellt habt.

Wie sich manchmal doch die Parallelen ergeben. Auch ich versuche von der VR-Bank mit meinem Kredit wegzukommen. Was da gestern gesagt wird, oder sogar geschrieben, wie im vorigen Eintrag zu sehen, gilt morgen schon nicht mehr, oder will man gar nicht gesagt haben oder eben anders gesagt haben. Ein unendliches Chaos herrscht bei dieser Bank. Selbstverständlich ist der Schaden damit bei mir groß und die Bank merkt gar nicht wie der Schaden bei ihr größer wird, weil ihr die Kunden weglaufen. Da kann man nur gespannt sein um wie viel das Bilanzvolumen wieder zurück gegangen ist.

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr müsst unbedingt die Zahlen in Interessant für die VR-Bank noch ergänzen, damit man wirklich sehen kann wie chaotisch die Bank tatsächlich arbeitet. Gerade die Kreditverluste übersteigen den Landesdurchschnitt ja schon seit langem um ein Vielfaches wenn man die Rundschreiben genau ließt. Die Bank muss von der Ertragskraft ziemlich am Ende sein. Bei dem was Euch zugespielt wird habt Ihr doch die Zahlen der Bank von 2005 auch schon. Zeigt uns die doch mal auf. Die müssen aus gesetzlichen Gründen doch schon erstellt sein. Man hält sie doch bloß in verschlossenen Schubladen versteckt.092327

Uns wollen Sie laufend unsere Kundenbilanzen vorhalten und dazu Vorschriften machen, hier sieht man, wie katastrophal die Bank selber versteht zu wirtschaften.

   

Nr. 429

Knut Ebert

8. April 2006, 07:20 Uhr

Betreff: unglaubliches Geschäftsgebahren

wo kann man sich eigentlich noch beschweren?

Knut Ebert * Herbststr.10a * 82194 Gröbenzell
z. Zt. 1 ére route de la Maréchale F 33340 Ordonnac

Tel. :08142/570897
. E-Mail: knut_ebert@hotmail.com



An die
Kundenbeschwerdestelle
Bundesverband der deutscher Volks- und Raiffeisenbanken
Postfach 309263

D-10760 Berlin

Beschwerde gegen

VR – Bank Marktredwitz eG
Kraussholdstrasse 6
95615 Marktredwitz
Tel.: 09231/6020

Ziel:

1. Freigabe von Grundschuldsicherheiten an die DKB Bank Deutsche Kreditbank AG
Objekt Herbststr. 10a, 82194 Gröbenzell.in Höhe von 191.000 € (eingetragen für
Raiffeisenbank 204.516 €)

2. Angemessene Bewertung der Grundschuld in Höhe von 145.973 €
Objekt Regen (eingetrgen für Raiffeisenbank, Eggenried, Band 20 Blatt 567)

3. Schadensersatz
aus Zinsverlust, Kursverlusten, erhöhten Gebühren, zusätzlichen Komunikationskosten
wg. Verzögerung der Abwicklung und Nichteinhaltung von gemachten
Zusagen.

4. Feststellung der Anzahl von Sondertilgungsmöglichkeiten.aus dem Darlehensvertrag
bezüglich Darlehen 325458439

Sachverhalt:

Aus einem Kontoauszug datiert vom 17.01.2006 geht hervor, dass die Bank eine Zinserhöhung rückwirkend zum 16.1.06.von 4,95% auf 5,35% für die beiden variablen Darlehen 25458429 und 225458439 vorgenommen hatte.
Bis Ende Jan. war ich von diesem Schritt auch nicht anderweitig unterrichtet worden.

Da ich mit dieser Erhöhung nicht einverstanden war, hatte ich sofort nach Kenntnis, Verhandlung über eine Umschuldung mit Herrn Liebl, VR-Bank Fürsterfeldbruck, aufgenommen.
Diese Bank machte Ende Jan.2006 das Angebot die beiden Darlehen zu einem Zinssatz von
3,8% (variabel) bzw. 3.9% 5 Jahre fix, gegen Abtretung von Grundschulden in entsprechender Höhe, zurück zu zahlen
Beweis: Dalehensangebote vom 24.1.2006
Noch im Schreiben vom 22.02.2006 bestätigt die Bank, dass diese Darlehen sofort zurück
bezahlt werden können.
Beweis: Schreiben vom 22.02.2006

Nachdem meine Frau alle notwendigen Unterlagen wie Grundbuchauszüge,
Verdienstbescheinigung etc. neu besorgt hatte,
erklärte Herr Jung, VR-Bank, sie ‚(die Bank) könne der gewünschten Abtretung von
ca. 140.000 € nicht zustimmen.
Weil die Bank auf dem Objekt Wohnhaus, zusätzlich 90.000 € als Sicherheit beanspruche.
Das Objekt Regen, Darlehenschuld ca. 110.000, Darlehensnummer,325458439, sei plötzlich nur mit einer Wertigkeit von 20.000 € anzusetzen.
Bisher hatten wir von der Bank keinerlei Hinweis, dass die Sicherheiten für dieses Objekt
nicht mehr ausreichen sollten. Vgl. auch Schreiben vom 22.2.2006

Dieses Objekt ist neben der Eigenbenutzung gewerblich vermietet und erwirtschaftet pro Jahr ca. 8000 €. Warum nur eine Wertigkeit von 20.000 € angesetzt werden kann ist nicht ersichtlich und scheint reine Willkühr zu sein um die Ablösung der variablen Darlehen zu verhindern..

Diese Umschuldung ist geplatzt, weil sich die VR-Bank Fürstenfeldbruck nicht mit Sicherheiten von 114.516 € zufrieden geben wollte ( 204.516 € – 90.000 erneut geforderte
Sicherheiten), zuätzlich war wegen der zeitlichen Verschleppung der Zins bereits weiter gestiegen.

Eine Kündigung wg. der übermässigen Zinserhöhung von 0,4%, die EZB hatte den Zins nur
um 0,25 % angehoben, wurde damit geziehlt unmöglich gemacht.

In der Folgezeit wurden Verhandlungen mit dem Kreditvermittler Dr. Klein aufgenommen,
was zum Abschuss eines Darlehens von 191.000 € mit der DKB Bank führte.

In mehreren Briefen so am 15.2. und 17.2. habe ich auf die Problematik der Wertigkeit
von ausschliesslich 20.000 € hingewiesen und habe zusätzliche Sicherheiten angeboten,
damit der Treuhandauftrag für die DKB-Bank ausgeführt werden kann.

Im Schreiben vom 28.3.2006 teilt die Bank nunmehr mit, dass Sie sämtliche Sicherheiten
frei gibt, mit Ausnahme von 62.000 € auf dem Objekt Gröbenzell; eben das Objekt, was ich der DKB-Bank angeboten hatte.

Nunmehr hat folgt man dem Schreiben, das Objekt Regen keinerlei Wertigkeit mehr.
Beweis: Schreiben vom 28.3.2006

Da die Ausführung des Treuhandauftrages bis zum 30.3.2006 erfolgen sollte,
habe ich Aktienbestände verkauft, und Überziehungen meiner Konten, zur Sicherung
des Vertrages mit der DKB- Bank vorgenommen.

Mit Schreiben vom 31.03.2006 behauptet die Bank nunmehr, ich hätte eine
Vollablösung gewünscht.
Beweis: Schreiben vom 31.03.2006

Das widerspricht meinen Schreiben

1. Schreiben datiert 28.3.2006
„Ich sehe daher keinen Grund über den verbleibenden Grundschuldrest
13.516 € (Grundschuld 204.516 € - 191.000 €) hinaus, weitere Grundschulden festzuhalten
und bitte Sie daher den Treuhandauftrag auszuführen“

2. Schreiben vom 30.3.2006 resp. per Fax am 31.3.2006

"Ich glaube damit könnten Sie den Treuhandauftrag ausführen“.
Daraus kann ich keine Vollablösung erkennen!
Eine Vollablösung ist auch gar nicht gewünscht!
Gegen den Grundschuldteil Haus Herbststrasse 10a hatten die Bank bisher auch noch
niemals Einwendungen gemacht.
Aus Schreiben vom 22.2.2006 geht eindeutig hervor:

„Bei einer Teilablösung werden wir einen erstrangigen Grundschuldteilbetrag weiterhin verwenden.“

Sondertilgungen
Bei den Kreditverhandlungen, Darlehen 325458439 im Jahr 1998 wurden bewusst Sondertilgungsmöglichkeiten für jedes Jahr von 10% verhandelt; ein Aufrechnungsverbot für
nicht in Anspruch genommene Jahre ist bewusst nicht vereinbart worden.

Im Schreiben vom 16.6.2003 an Herrn Röder, Raiffeisenbank, habe ich das Thema Sondertilgungen angeschnitten, weil ich durch eine Erbschaft bedingt, die Möglichkeit hatte, das Darlehen frühzeitig zu tilgen.
Da heisst es:
„Dabei gehen wir davon aus, da der Vertrag bereits seit 1998 läuft, dass wir zumindest
für die zurückliegenden 5 Jahre Sondertilgungsmöglichkeiten ohne zusätzliche Kosten
in Anspruch nehmen könne. Beweis: Schreiben vom 16.6.2003
In der Anwort werden Vorfälligkeitszinsen von 10.000 € mitgeteilt; ferner wurde der Hinweis gegeben: „die möglichen Sondertilgungen wurden dabei bereits berücksichtigt“.
Beweis: Schreiben vom 26.6.2003
Wäre der Hinweis erfolgt, dass in jedem Jahr nur eine Sondertilgungsmöglichkeit besteht
und nicht genutzte verfallen; hätte ich zumindes für die Jahre 2003, 2004, 2005, und bereits zum 1.1.2006 eine weitere vorgenommen.

Die Bank zwingt mich nunmehr weitere Teile des Darlehen 325458439 zu tilgen obwohl Sie
Grundbuchsicherheiten von 145.973 € hat. Gleichzeitig verweigert sie mir die vereinbarten Sondertilgungsmöglichkeiten, und errechnet daraus hohe Vorfälligkeitsentgelte
ohne über die Berechnungsmethode Auskunft zu geben.

Aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Fassung Januar 1993, die für diesen Vertrag gelten, geht aus 12 (4) hervor, dass die Bank dem Kunden eine angemessene Frist zur Abwicklung seiner Geschäftsbeziehung einräumt, wenn es zu einer Kündigung wegen
einer Zinserhöhung kommt.
Aus Absatz 13. (3) Fristsetzung für die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten :
Für die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten wird die Bank eine angemessene
Frist einräumen.
Aus Absatz 16 (2) ... sie (die Bank) wird bei der Auswahl freizugebender Sicherheiten
auf die berechtigten Belange des Kunden und eines dritten Sicherungsgebers, der für den Kunden Sicherheiten bestellt hat, Rücksicht nehmen.

Ich kann leider nirgends erkennen, dass die Bank Rücksicht nimmt, oder eine angemessene
Frist einräumt;
.

Als Anlage: Kontoauszug vom 17.01.2006;Anlage zur Selbstauskunft, Allgemeine Geschäftsbedingungen ; Angebot vom 24.01; Schreiben vom 16.6.2003; 26.6.2003
22.2.; 15.3; 17.3; 18.3; 2 x 28.3; 30.3; 31.3; 2.4.2006

Ich versichere, dass in der vorbezeichneten Angelegenheit noch kein Gericht, keine
Schlichtungsstelle und keine Gûtestelle, die eine Streitbeilegung betreibt, angerufen und auch kein aussergerichtlicher Vergleich mit der Bank abgeschlossen wurde.

Ordonnac, den 5.4.2006 Die Bank hat per E-Mail Abschrift erhalten
Knut Ebert

   

Nr. 428

Silvana

7. April 2006, 14:05 Uhr

Betreff: Funktion Aufsichtsrat??

Kann mir jemand erklären, welche Funktion ein Vorsitzender des Aufsichtsrates einer Genossen-/Raiffeisenbank hat?
Müssen sie z.B. über die Machenschaften der Vorstände informiert sein oder können die Vorstände für sich d. h. ohne den Aufsichtsrat entscheiden??

   

Nr. 427

Kreditnehmer

7. April 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Gibts schon etwas Neues?

Was ist eigentlich aus dem Ordnungsgeldverfahren geworden?
Hat sich da in der Zwischenzeit schon etwas getan?
Gibt es schon eine weitere Entscheidung?

Wäre schön wenn ihr uns hier auf dem laufenden halten könntet.

Kommentar:
Webmaster:

na hier ist es doch hier klicken...

   

Nr. 426

Aus Selb

7. April 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Alles so wie es hier steht oder?

So wie sich der Vorstand und der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hinter den Mauern verschanzt ist es eindeutig klar. Das was man denen vorwirft muss stimmen, sonst hätten sie sich längst schon dagegen gewehrt. Wer sich so verhält und sich zurückzieht signalisiert nach außen, dass er froh ist sich nicht zu den Vorwürfen äußern zu müssen, weil da ja anscheinend noch viel mehr raus kommen könnte. Wir können uns noch auf einiges gefasst machen.

Das man immer noch nicht mit den Bilanzzahlen rausrückt, das stimmt schon sehr nachdenklich und bedenklich. Das ist man von dieser Bank einfach nicht gewohnt, nachdem ja Hegers ihre Klappe nie zu kriegten. Hat ein Mitglied eigentlich das Recht bei der Bundesbank nachzufragen, ob der Vorstand seine gesetzliche Verpflichtung eingehalten hat, die Bilanz zum 31. März einzureichen? Der Aufsichtsrat schließt sich ja mit dem Vorstand zusammen und gibt den Mitgliedern dazu keine Antwort. Es ist wirklich unglaublich. Da gibt es nach dem HGB eine gesetzliche Verpflichtung und man meint die Mitglieder haben dazu kein Auskunftsrecht.

Wird das nur als Nebensächlichkeit betrachtet? Es wird eher so sein, dass sich die unglaubliche Nervosität in der Spitze der Bank nicht mehr verbergen lässt. Irgendwann wird einer umfallen, weil er dem Druck nicht mehr gewachsen ist. Jahrelang hat man oh und ah gemacht, wenn Märchenstunde, sprich Sitzung, war. Man hat unendlich viel mitgekriegt was in der Region und im Landkreis so ab ging. Die VR-Bank mit dem zweitgrößten Marktanteil bei uns hatte sicher viele Geschichten zu bieten. Aber was passiert jetzt, man muss erkennen, das man den einen oder anderen eigenen geschäftlichen Vorteil, oder das eine oder andere Zuckerchen jetzt bitter bezahlen muss, in dem einem vorgeworfen wird, man wäre einen großen Bankenskandal beteiligt. Man ist nicht nur dabei, man ist mitten drin. Und man sitzt plötzlich auf dem Präsentierteller und nicht im abgeschotteten schalldichten Raum.

Was ist in den letzten 20 bis 30 Jahren für eine Kultur in den Köpfen dieser Herren gewachsen. Sie haben ihre eigentlichen Aufgaben total vergessen. Wie haben es die Vorstände verstanden alle um sich herum derart einzuseifen. Wie die Bilanzzahlen der Vergangenheit zeigen, saßen die Herren wie die Maden im Speck. Man kann fast sagen die Bank wurde systematisch, wie in einem Selbstbedienungsladen, benutzt. Wie viele Fusionen hat der ehemalige Lagerist Rudolf Heger in seiner Laufbahn zustande gebracht. Jetzt sind wir kollektiv ganz unten. Seine letzte glorreiche Tat war noch, einen anderen jungen Vorstand mit Hilfe des Aufsichtsrates einen vergoldeten Abgang zu geben, damit sein Sohn seine segensreiche Arbeit weiter führen darf. Es ist zum Kotzen meine Herren. Doch jetzt ist die Zeit angebrochen und ich glaube auch, es werden bald die kotzen, die niemals damit gerechnet haben.

   

Nr. 425

Arzberger

6. April 2006, 10:44 Uhr

Betreff: Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG

Nicht vergessen!
Umwandlungsgesetz § 25 :
Schadenersatzpflicht der Verwaltungsträger übertragenden Rechtsträger

1) Die Mitglieder des Vertretungsorgans und, wenn ein Aufsichtsorgan vorhanden ist, des Aufsichtsorgans eines übertragenden Rechtsträgers sind als Gesamtschuldner zum Ersatz des Schadens verpflichtet, den dieser Rechtsträger, seine Anteilsinhaber oder seine Gläubiger durch die Verschmelzung erleiden. Mitglieder der Organe, die bei der Prüfung der Vermögenslage der Rechtsträger und beim Abschluß des Verschmelzungsvertrags ihre Sorgfaltspflicht beobachtet haben, sind von der Ersatzpflicht befreit.
(2) Für diese Ansprüche sowie weitere Ansprüche, die sich für und gegen den übertragenden Rechtsträger nach den allgemeinen Vorschriften auf Grund der Verschmelzung ergeben, gilt dieser Rechtsträger als fortbestehend. Forderungen und Verbindlichkeiten vereinigen sich insoweit durch die Verschmelzung nicht.
(3) Die Ansprüche aus Absatz 1 verjähren in fünf Jahren seit dem Tage, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers nach § 19 Abs. 3 als bekanntgemacht gilt.

Die Eintragung der Verschmelzung zwischen den beiden Banken erfolgte am 6.6.2001.

Der 5-Jahreszeitraum endet am 5.6.2006 !

   

Nr. 424

Vertreter

6. April 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Wer steht noch auf der Seite von uns Mitgliedern

Das ganze Hick-Hack bei unserer VR-Bank in Marktredwitz ist nervig und ärgerlich. Wer vertritt tatsächlich noch die Interessen der Mitglieder? Wer ist noch auf unserer Seite? Der Vorstand ja schon lange nicht mehr, der muss seine eigenen Haut retten. Reinhold Wolf und Karl Krämer wurden wie es ausschaut nur aus taktischen Erwägungen nicht mit Manfred Heger vor 1 1/2 Jahren in die Wüste geschickt. Und was sich über den Aufsichtsrat langsam auftut ist ernüchternd und schier unglaublich

Ganz ganz schwer in der Schusslinie befindet sich aber der genossenschaftliche Prüfungsverband. Wie schon mehrfach hier auch angedeutet muss doch ein Prüfer aus seinem Aufgabenbereich heraus tätig werden, wenn er gesetzliche Verstöße feststellt. Bei Verstößen gegen Gerichtsurteile kann man das doch auch so sehen. Wenn der GVB eine Lösung parat hätte, dann hätte man schon viel schneller gehandelt. Dass eine frühe Vertreterversammlung durchgeführt werden kann und die Prüfung bei einer angeknacksten Bank auch schon eine Bilanz durchgezogen haben kann, zeigt das Beispiel in Hof. Obwohl die Bilanzzahlen der Raiffeisenbank wahrscheinlich noch schlechter aussahen als bei uns, sind die Vertreterversammlung mit der Fusion durch. Ist es das Drama in Marktredwitz nicht auch Wert so schnell zu handeln oder aber bei uns Mitglieder endlich die Unsicherheit zu beseitigen?

Doch es kristallisiert sich bei der VR-Bank ein unfassbarer Kreislauf heraus. Der Genossenschaftsverband hat uns für dumm verkauft. Er meinte auch die Mitgliedern mit Stimmungsmache auf die richtige Linie zu bringen ohne die Vertreter genau zu informieren. Und man hat die Verstrickung des Aufsichtsrates genutzt um die eigenen Ziele zu verfolgen. Mit den verschiedenen Beiträgen hier sieht man, dass die Herren dabei nicht zimperlich sind.

Nun hat sich der GVB aber das Ei selbst in Nest gelegt. Wie begründet man in München die Tatsache, dass die Bank so marode dasteht, und das der seit dem Jahren zuständige Prüfer Johannes Herzog dieses Treiben nicht unterbunden hat. Wie soll das gehen, dass genau dieser Prüfer Herzog nun die Bank auf die Füße stellen soll.

Ich erkenne daraus den Nach-DRUCK, mit dem Fusionen betrieben wurden und werden. Haben die nicht endenden Sitzungen auch den Inhalt, wie man die VR-Bank Marktredwitz durch den Sicherungsfonds sanieren soll? Sagen die Verbände dabei, wir wollen einen unserer Leute an der Vorstandsspitze haben? Hat man deswegen die Marionettenfiguren Wolf und Krämer noch am langen Faden mitlaufen lassen?

Dieser Herr Herzog steckt mit beiden Füßen mit im Sumpf. Der Genossenschaftsverband hat mit ihm wie es scheint das schmutzige Spiel laufen lassen anstatt es sofort zu unterbinden. Alleine diese Erkenntnis gibt einen schalen Geschmack im Mund wenn man an die noch weitere Vergangenheit der Bank denkt. Man darf bei uns die Vertuschung der Dinge nicht weiter unterstützen. Es muss auch die Rolle der gesetzlichen Prüfung aufgedeckt werden. Die Masse der Vorschriften wird augenscheinlich nicht zur Sicherheit für die Kunden und Mitglieder eingesetzt. Es scheint es wird ein Drohmechanismus darum aufgebaut, indem man die Banken, die Vorstände und Aufsichtsräte zuerst in die Falle tappen lässt, vielleicht sogar lockt und dann das Material eben dann präsentiert, wenn es den selbst nicht überwachten, aber selbstherrlich handelnden Leuten des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes für ihre Strukturpläne passt.

Herr Herzog, wir wollen Sie hier nicht haben, genau so wenig, wie den Herrn Wolf und den Herrn Krämer.

   

Nr. 423

Selbständiger

5. April 2006, 17:26 Uhr

Betreff: Ein Skandälchen hier und ein Skandälchen dort

Wie tief steckt die VR-Bank Martredwitz in der Sch..... ? Ein Haus ohne Führung, wie an den ausstehenden Kreditentscheidungen abzulesen ist, aufgebaut auf tönernen Füßen, weil die Erträge über erhöhte Zinseinnahmen hereingeholt wurden, die jetzt im Feuer stehen und die schon prekäre Lage noch verschärfen. Keine Widersprüche gegen die Vorwürfe, also leise Zustimmung.

Aber das Totschweigen nimmt Euch niemand mehr ab. Dass bei Euch schier endlose Prüfungen laufen, könnt Ihr nicht mehr verbergen, dass Ihr selber Euch in ebenso unzähligen Sitzungen über Eure Schandtaten berät, sieht inzwischen ein Blinder.

Warum Ihr aber nicht mit der Wahrheit raus rückt, dass macht uns alle stutzig. Muss es uns sogar Angst machen? Wer hat um Euch rum so ein Intrigennetz aufgebaut, dass Ihr nicht mehr raus findet? Mit Ihr seid Ihr Aufsichtsräte gemeint. Hat man es verstanden Euch erpressbar zu machen? Bürgermeister, Steuerberater, Rechtsanwalt, mal hier ein Auftrag, mal hier eine Vergünstigung?

Jeder weiß ein bisschen von jedem. Oder jedem ein Skandälchen angehängt. Mal hier eins und mal da eins. Und immer den Mantel des Schweigens drüber. Es ist ja im gemeinsamen Interesse, wenn keinem was angehängt wird. Ein perfektes Netzwerk um immer wieder die Dinge am Rande der Legalität weiter zu treiben, oder Widersprüche zu unterbinden.

Und dann wird der Filz so dick, dass ein Einzelner ihn nicht mehr zerreißen kann. Keinen Einwand von dieser Seite, auch dann noch nicht, wenn der Wunsiedeler Kreis schon unzählige Urteile gegen die Bank durchgeboxt hat. Immer wieder die Beschwichtigungen. Warum sind die Hegers so ungeschoren davon gekommen? Wenn Manfred schon sozusagen unehrenhaft ausscheiden musste, dann musste es doch dafür Gründe geben, für die er auch gerade stehen hätte müssen. War die Absprache da nur nichts aufzurühren? Deckt Ihr Euch damit selbst oder die anderen Vorstände Wolf und Krämer? Warum hat auch die Prüfung das so durchgehen lassen?

Fragen über Fragen. Finden anstatt Aufsichtsratssitzungen psychologische Seminare statt mit dem Thema, wie offenbare ich mich dem anderen (Aufsichtsratsmitglied) und sage ihm da war ich mit dabei und da? Gruppentherapie, wie kommen wir am besten ungeschoren davon? Wie können wir den Leuten im Landkreis ein bisschen was sagen und das Meiste weiter verschweigen? Auch wenn wir jetzt von den Skandälchen noch wenig wissen, Euer Verhalten lässt einen großen Skandal ahnen. Dass Ihr uns so lange hinhaltet ist schon ein riesen Skandal, aber es steigt mit jedem Tag die Angst vor einem großen Knall bei unserer VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 422

Minnesänger

4. April 2006, 23:26 Uhr

Betreff: Der Ruf des Südens

Langsam kommen die Vögelchen wieder aus dem sonnigen Süden zurück.
Und singen, singen und singen.
Vor allem die, die in Marbella überwintert haben.

:angel:
[bild=marb1(pic_5.jpg)] [bild=marb(pic_4.jpg)]

   

Nr. 421

Manfred Bleil

4. April 2006, 19:04 Uhr

Betreff: Ankündigung

Die Uhr tickt

In schöner Regelmäßigkeit veröffentlichen wir hier Enthüllungen über die VR-Bank Marktredwitz und über den Prüfungsverband, weil wir der Meinung sind, dass alle Mitglieder und Kunden ein Anrecht auf die Wahrheit haben, was so hinter den Kulissen abgeht oder abgegangen ist.

Die Uhr tickt und die Zeit verstreicht. Manchmal erfolgen auf Aktionen auch Reaktionen.

Der nächste Freitag kommt bestimmt und damit auch wieder interessante Veröffentlichungen zum Thema.

Also immer regelmäßig diese Seiten beobachten, der nächste Freitag kommt bestimmt.

:-)

P.S.: Aus aktuellem Anlaß
Natürlich stehen wir auch Vorständen von Volks- und Raiffeisenbanken mit Rat und Tat zur Seite, welche sich ungerecht behandelt fühlen oder die in den hier veröffentlichten Fällen gewisse Parallelen zu sich selbst sehen.

   

Nr. 420

Anonym

4. April 2006, 15:37 Uhr

Betreff: Zu Nr. 639, empörend und schockierend

Es ist hoch interessant was auf der Startseite unter der gleichen Bezeichnung Interessant und über den Link in Beitrag Nr. 639 mit der Gegenüberstellung der Durchschnittswerte herauszulesen ist.

Nicht mal die schlimmen Abzockermethoden bei den Zinsen und den Wertstellungen haben ausgereicht, um unsere VR-Bank Marktredwitz annähernd an normale Durchschnittswerte heranzubringen. Hat man nicht gelernt, eine gute Kapitalausstattung kommt nur von vernünftigem Wirtschaften? Und diese Taugenichtse sitzen immer noch in der obersten Etage. Mit jeder Fusion hat man eine rosige Zukunft versprochen, weil die Verwaltung einer größeren Bank kostengünstiger sei. Die Zukunft sichern, hieß es immer. Was haben wir davon, jetzt ist wie es aussieht die große Bank auf einmal Pleite. Und die, die an der Pleite schuld sind, verdienen heute noch großes Geld.

Wie wurden den die Mitglieder geködert, dass man im Jahr 2004 um 2,5 Millionen € mehr Geschäftsguthaben gezeichnet gekriegt hat? Der gleiche Betrag musste doch im Jahr davor aus den verdienten Rücklagen zur Verlustdeckung raus genommen werden. Es macht schon einen Unterschied ob man 2,5 Mio. eigenes Geld zinsbringend anlegen darf, oder ob man sich das als Kapital und in Folge ohne Steuerabzug bei der Dividenden, leihen muss. Es fehlt genau die Hälfte der Rücklagen, das sind 8,8 Mio. €. Warum waren die Vorstände überhaupt in der Bank, wenn in den letzten 6 Jahren wie man hier sieht über kein Geld verdient wurde, sondern nur Kunden geschädigt? Ein Kreditverlust ist eine sehr intensive Schädigung eines Kunden. Wo war da der Aufsichtsrat?

Kann man auch raus lesen, dass die Kunden über die Zinsen immer noch abgezockt werden? Da nimmt doch die VR-Bank kräftig mehr ein als der Verbandsdurchschnitt. Man schröpft uns weiter wie eine Weihnachtsgans und es reicht gerade um uns eine Dividende auf unser eingesetztes Kapital ausschütten zu können. Dafür liegen die Gehälter schön hoch. Fließen die nach Marbella, oder? Und die Betriebskosten liegen anstatt bei 3,3 Mio. um 1 Million zu hoch. Jede Woche Kaviar statt Rostbratwurst.

Es braucht einen nicht mehr zu wundern. Auch ich bin gespannt, wie die zwei Tabellen mit den Zahlen vom Jahr 2005 aussehen. Sie wie man rum druckst wahrscheinlich gespenstisch. Und weil es nicht mehr zu verbergen ist, haben die Herren doch ein bisschen Angst.

   

Nr. 419

Thomas

4. April 2006, 10:38 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz und Verband

Nun denn, es schleicht sich gut mit hohen Salären und wenn man keine Entscheidung trifft, stößt man wenigstens nirgendwo an. Kredite die nicht verlängert werden, trotz hoher Sicherheiten, Überweisungen die nicht ausgeführt werden, obwohl man im Limit ist, was ist los bei uns, Bananen - Republik? Wer verhindert eigentlich längst nötige Konsequenzen? Wann werden solche Kapazitäten wie Krämer Wolff und Herzog eigentlich ersetzt? Im Aufsichtsrat blockieren einige die nicht wollen, daß aufkommt welches Spiel sie jahrelang gespielt haben. Marbella war hier ein Thema, mal sehen was dabei herauskommt und wer darin verwickelt ist. Und in dieser Situation, wo Verband und Bafin gefordert werden kommt auch von da keinerlei Hilfestellung bzw entschloßenes Handeln. Ist auch kein Wunder, befaßt man sich aif Seite des Verbandes ja lieber mit Stasibespitzelung. Von Strohmankrediten ist da die Rede in dem Protokoll des Prüfers, kein Wunder wenn den Verband da nichts mehr erschüttert, ist ein solcher Vorwurf nur noch eine Randnotiz wert, hingekritzelt auf den Schmierblock eines Prüfers. Der ganze Verein ist nur noch eine Intrigenschmiede darauf ausgerichtet im Machtmonopoly das bessere Ende für sich zu haben. Die Marionetten dürfen sich unter den Augen des Verbandes sogar ungesetzlich bereichern, solangwe sie linientreu sind. Braucht man sie nicht mehr, weiß man ja wo man ansetzen muß und notfalls nötigt man sie halt indem man von angesammeltem Wissen gebrauch macht und nach Stasimanier erspitzelte Daten gegen sie verwendet.
Wenn man dies auf diesen Seiten alles liest, wundert einen nicht mehr warum vieles in unserer Wirtschaft nicht mehr funktioniert. Hoffentlich tut es bald einen großen Knall, und die Verantwortlichen, Geschäftsführer, Verbandsfunktionäre und Aufsichtsräte werden rigoros zur Rechenschaft gezogen und zwar zunächst persönlich damit unsere Bank nicht auch noch für Schäden aufkommen muß, die ein par Idioten zu verantworten haben. Geld hat sie ja eh bald keines mehr!
Gute Nacht !

   

Nr. 418

Anonym

3. April 2006, 12:15 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 6, Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Mit Schmunzeln les ich den Fall Nr. 6 zur Arbeit des Genossenschaftsverbandes. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil die zuständigen Herren beim Verband inzwischen ziemlich unruhig auf ihren Stühlen sitzen müssen.

Der Fall zeigt mit welcher Überheblichkeit und Selbstherrlichkeit der Verband mit seinen Banken umgeht. Legt sich der Prüfer doch einen Zettel in die Schublade und schreibt von Anfang an auf, wie er die Vorstände überwacht. Wie die Prüfung das Tagesgeschäft der Bank behindert, interessiert ihn dabei nicht. Er schreibt als Überschrift im Vorgriff: Zeitverzögerung während d. Prüfung. In Wirklichkeit ist es ein Dokument, wie wenig er fähig ist, geplante Termine mit den Vorständen zu vereinbaren. Aber er will das ja gar nicht, dann hätte er sich selbst den Grund zum Jammern genommen.

Bedenklich ist, dass Kundentermine von Bankseiteseite als Behinderung der Prüfung angesehen werden. Aber genauso wenig hat der Prüfer sich über sonstige Termine des Vorstandes der Bank oder sonst jemand zu mokieren. Wann eine Beerdigung wahrgenommen werden muss, steht wohl außerhalb seiner Beurteilung. Das gleiche gilt für alle anderen Dinge. Aber die Bank musste ja runter gemacht werden um die Fusion weiter zu betreiben.

Wie der Verband das KWG beugt, zeigt nämlich der Ablauf über die Besetzung der zweiten Vorstandsstelle. Wieso ist jemand kommissarisch befähigt eine Bank zu führen, aber dann plötzlich nicht mehr, obwohl er sich auf dem offiziellen Ausbildungsweg erfolgreich weiterbildet, die Bank unter seiner Leitung gute Ergebnisse bringt und auch das Wachstum zusätzlich ankurbelt. Da hätte doch eine Ausnahmegenehmigung für einen Geschäftsleiter besser gepasst und vielleicht nur eine Prokuraerteilung an den zweiten Mann. Ober wollte man den Neuen in Haftungsnöte bringen? Die Bankverantwortlichen haben nur den klaren Willen ihrer Mitglieder zur Selbstständigkeit erfüllt.

Und damit ist die Taktik des Verbandes nicht aufgegangen. Man müsste die Stellungnahme des Verbandes zur kommissarischen Geschäftsleiteranmeldung sehen. Steht da: Geeignet für 4 Wochen oder 6 Monate, danach wird Blindheit oder Taubheit oder sonstiger körperlicher oder geistiger Verfall erwartet? So verfolgte man gegen den Mitgliederwillen die Fusion weiter mit Nach-DRUCK. Wie sieht so ein Nach-Druck aus? Mit Intrigenspiel, Unruhe stiften und eben verschärft prüfen.

   

Nr. 417

Beobachter

2. April 2006, 14:30 Uhr

Betreff: Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Gut dass Ihr hier auf der Startseite oben, unter Interessant oder zum Beispiel auch hier mit den Durchschnittswerten der bayer.Genossenschaften die Bilanzzahlen des Jahres 2004 von der VR-Bank Marktredwitz ergänzt habt. Vorstand und Aufsichtsrat zittern selbst vor diesen. Es ist der Grund warum man immer noch daran herum doktert, wie man denn die Bilanz 2005 darstellen soll. So wird hier mit Rückendeckung des Prüfungsverbandes der gesetzlich vorgeschriebene Vorlagetermin 31. März ein bisschen gestreckt. Manchmal ist auch Wochen und Monat später auch noch der 31. März.

Wie traktiert man die Kreditnehmer mit deren Bilanz. Da kommt jetzt mit einem Herrn Herzog doch tatsächlich der Prüfer der letzten Jahre und will den Firmeninhaber damit aufzeigen, wie es in den Betrieben zu laufen hätte. Schaut man aber die bilanzielle Entwicklung der VR-Bank an dürfte keine Sparer diesem Betrieb Bank sein Geld anvertrauen, wäre da nicht der genossenschaftliche Verbund, der von FitchRating das A+ erhalten hat und den Bestand der Bank garantiert.

Man kann es von allen Seiten betrachten, was in dieser Bank abläuft ist das reinste Fiasko. Betrachtet man die Entwicklung der Bank wie in Interessant sehr gut dargestellt im Zeitverlauf, dann sieht man dass seit der Fusion 2000 mit Arzberg-Selb keine müde Mark (Euro) mehr in die Rücklagen geflossen sind. Und erinnern wir uns, diese Fusion war auch ein Zwangsfusion aus wirtschaftlichen Problemen heraus, wobei dabei über Fusion verdeckt auch schon große Beträge aus den Rücklagen entnommen werden mussten. Die Bank packt aus eigener Kraft keinen Verlust mehr, was die Bilanz 2003 zeigte.

Lag es an den Kreditnehmern oder lag es an der Managementleistung der Bankvorstände dass seit 2000 die über Abschreibungsverluste die heutigen Rücklagen viermal verbraten wurden. Die Benchmark (Planwert, akzeptabler Wert) wurde in dieser Zeit mehr als fünfmal überschritten. Aber eben nicht nur mal in einem oder zwei Ausnahmejahren, nein laufend, durchgängig, ohne Ende ... . Im Jahr 2003 wurde alleine 1,56 % des Geschäftsvolumens abgeschrieben oder 2 % des Kreditvolumens von 375 Mio. € vom Vorjahr.

Man hätte durchschnittlich 1,5 Mio. € Steuern zahlen müssen (7,5 Mio. € in fünf Jahren), wobei ungefähr ein Drittel als Gewerbesteuer in der Region verblieben wären, statt dessen hat man im Jahr 2000 noch knapp 2 Mio. € über Schütt-aus-Hol-zurück vom Fiskus zurückgeholt.

Jetzt könnte man sagen, man sei in einer wirtschaftlich benachteiligten Region und daher hätte man mehr Risiko im Kreditgeschäft. Nur die Herren können auch das normale Geschäft nicht. Die Personalkosten haben sich seit 2000 kontinuierlich nach oben geschraubt. Genauso kontinuierlich hat sich aber das Geschäftsvolumen seitdem jährlich ermäßigt. Die Personalkosten in einer wirtschaftlich benachteiligten Region liegen um 10 % über dem Landesdurchschnitt. Das bedeutet man hat mindestens (und das ist zu betonen) um 10 bis 20 % zuviel Angestellte da oder war auch sehr großzügig mit der Bezahlung der Mitarbeiter. Aber was bewirkt das denn. Hoffnung und trügerisches Versprechen einer beruflichen Zukunft an die Mitarbeiter und gleichzeitig die wirtschaftliche Anforderung die Personalkosten mindestens auf Landesebene zurückzuführen. Und da man ja auch dafür nicht die soziale Kompetenz hat, die Menschlichkeit, treibt man quer durch alle Geschäftsstellen und Abteilungen die Leute mit Mobbing aus dem Haus. Welcher Angestellte geht da noch froh und motiviert in die Bank und tritt den Kunden ehrlich gegenüber. Dann braucht man eben Schulungen für Versicherungsverkauf anstatt für Kundenberatung.

Warum aber die Betriebskosten der Bank in den Jahren 2003 und 2004 4,4 Mio. bzw. 4,2 Mio. € ausmachten und nicht 3,3 Mio. wie der Landesdurchschnitt, also 1 Mio. zuviel, da scheiden sich die Geister. Geht man so unmäßig mit Büromaterialien um, betreibt man jede Woche Werbung im Spiegel oder in der Bunten, sponsert man jeden Rosenzüchter- und Faschingsverein grenzenlos, hat man die teuerste EDV-Anlage in Betrieb, oder haben die Feste kein Ende? Aber in dieser Position bezahlt man auch die Prüfungen und die Revision. Hat man deswegen den Hauptrevisor eingestellt, weil man den Genossenschaftsverband über alle maßen über die Prüfungsgebühren reich gemacht hat?

Nicht nur die Hegers haben diese Dilemma alleine zu verantworten. Alle Vorstände haben dies zu verantworten. Die Entmachtung Manfred Heger im August 2004 war nur ein Happen für die Mitglieder. Reinhold Wolf und Karl Krämer haben dies mit zu verantworten und es wird nichts besser. Der Prüfungsverband hat die Vorgänge ebenfalls nicht unterbunden, sondern sogar gefördert. Es ist ein Unding den dafür verantwortlichen Prüfer jetzt zum Vorstand zu machen.

Und jetzt steht die Bilanz 2005 an. Wäre eine Besserung da, wäre man längst an die Öffentlichkeit getreten und hätte sich gebrüstet. Aber es ist nicht so. Geht das Geschäftsvolumen wieder um 10 % zurück? Bleiben die Kosten so hoch wie in den letzten Jahren oder noch darüber? Liegen die Verluste wieder so hoch oder gar höher? Was ist mit den nicht den bilanzierten Risiken der Vergangenheit, Ordnungsgeldverfahren, Wertstellungsberichtigungen, Zinsanpassungen? Ein Damoklesschwert am seidenen Faden für Vorstand und auch Prüfung? Deswegen das Rausschieben der Bilanzveröffentlichung und auch das Hinhalten der Firmenkreditnehmer?

Fragt man aber die Aufsichtsräte, so zucken die mit den Achseln und tun so, als hätte sie nichts gewusst. Es gibt nur zwei Möglichkeit. Entweder es stimmt, oder sie haben selber mitgespielt und vielleicht sogar irgendwie profitiert. Egal wie, dieses Gremium muss für sich selbst die Konsequenzen ziehen. Man kann in dieser Position weder unfähig und überforderte Personen belassen, genauso wenig wie man korrupte Leute im Amt lassen kann.


Ergänzung durch Webmaster: Wir werden ab sofort unter Interessant von ausgewählten Bank wichtige Bilanz- und GuV-Kennzahlen auf der Basis der Bilanz- und Erfolgsübersicht des GVB darstellen und vergleichen.

   

Nr. 416

Constanze

2. April 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Bericht über Marbella in Frankenpost

Gehen wir mal davon aus, dass den Herren von der Frankenpost diese Internetseite nicht unbekannt ist. Meine Frage an diese Adresse auf diesem Weg: Warum berichtet ausgerechnet die Frankenpost in dieser Woche mehrspaltig und auf der letzten Seite über den Bauskandal auf Marbella, wo es um Bestechung geht, Immobilienbeschlagung von zirka 2,5 Milliarden € und Verhaftung deswegen von der Bürgermeisterin. Ist bei der betroffenen deutschen Bank vielleicht eine Bank in unserer Gegend gemeint gewesen? Lasst die Spekulation bitte nicht so im Raum stehen. Wisst Ihr vielleicht noch mehr. Es hat kaum eine andere Zeitung so groß darüber berichtet. Bitte sonstige Zeitungsausschnitte faxen an Wunsiedeler Kreis 09232 / 70261.

   

Nr. 415

Insider

2. April 2006, 07:18 Uhr

Betreff: Verluste und kein Ende (zu Beitrag 521 und 431)

Sieht man nun über den Beitrag 521 u. 431 wie schockierend die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich sind. Was machen solche Leute aus dem Vermächtnis von Vater Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze/Delitzsch. Der gesetzliche Auftrag einer Genossenschaft ist, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Was ist es dagegen wenn in den letzten 5 Jahren, die offengelegt wurden, jährlich fast zwei Drittel der Rücklagen, also des bilanziellen Vermögens in Kreditverluste verbraten wurden, jedes Jahr.

Kenner wissen, dass für das Jahr 2005 davon auszugehen ist, dass diese Werte an Abschreibungen eher noch höher sein werden. Die Anzeichen dafür sind, dass Herr Johannes Herzog mit Vehemenz verhindert hat, unter diese Bilanz seine Unterschrift zu setzen. Man darf gespannt sein, wann er die Katze aus dem Sack lässt. Der Spitzenprüfer des Verbandes taktiert mit Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers auf diese Weise und braucht dazu noch die zwei Marionetten. Diese spielen mit, weil ihnen so Gelegenheit gegeben wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Handwaschung eben. Aus Bankkreisen war im Sommer des vergangenen Jahres schon zu erfahren, dass das Betriebsergebnis, also das normale Jahresgeschäftsergebnis, schon verbraten war und wieder hohe Abschreibungsverluste zu erwarten seien. Wurde das dem Aufsichtsrat damals auch so deutlich gesagt?

Es ist zu vermuten, dass die Bilanz 2005 noch feuerroter sein wird als die von 2003. Die Bilanz 2003 hat dem Könighaus Heger das Genick gebrochen. Warum hat der Aufsichtsrat damals nicht gehandelt. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer die Verantwortung nicht mit zu tragen hatten, dann hatten Sie aber Verantwortung für Nichtstun. Ein Vorstand der solche Dinge neben sich duldet und nichts unternimmt ist nicht unschuldig. Und dass man die Leute im Amt ließ, dafür bekommt der Aufsichtsrat jetzt die Quittung. Auch diese Leute muss man fragen, warum sie sich vor zwei Jahren mit solchen wagen Aufklärungsversuchen abgefunden haben. Der Verband und Herr Herzog wussten was Sache war und haben darauf Ihre Taktik aufgebaut.

In jeder Stunde der letzten fünf Jahre wurde das Monatsgehalt eines Arbeitnehmer durch den Kamin geblasen. Und nun haben sogar die Leute im Haus Angst vor der Zukunft. Wer will die Verantwortung tragen für das Wegschauen im letzten Jahrzehnt. Weil, die Jahre des Aufräumens werden die noch schwierigeren. Unbeziffert sind die Ausfälle im Steuerbereich für die gebeutelten örtlichen Kommunen. Fördern und gut verwalten, dass war der Ansatz des Genossenschaftswesen, nicht Blut saugen und zerstören im Größenwahn. Es muss ein verantwortungsbewusster Aufsichtsrat her.

Es ist nicht auszuschließen, dass uns die Zahlen für 2005 noch mehr schocken als die, die uns schon bekannt sind. Aber es scheint leider, die Untätigkeit bleibt.

Unter dem Link I N T E R E S S A N T Auszüge aus der Bilanz.

   

Nr. 414

Anonym

1. April 2006, 11:15 Uhr

Betreff: Wie und wo kann man sich beschweren?

Seit längerem schaue ich immer mal wieder auf diese Internetseite, aber was sich in letzter Zeit hier so widerspiegelt, das schmeckt mir gar nicht. Ging es doch bisher darum die Machenschaften der Herren Heger, Wolf und Krämer und ihrer Helfer mit den falschen Abrechnungen und den ungesetzlichen Zinsanpassungen aufzudecken, erkenne ich immer mehr, dass bei der Bank eine neue Führung kommen soll, die nur darauf aus ist diese Sachen zu verdecken und uns als Kunden und Mitglieder überhaupt nicht helfen will.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises scheint sich wirklich als einzige Möglichkeit darzustellen, die eigenen Anliegen so vorzubringen, dass sie nicht nur lästig erscheinen, sondern auch ernst genommen werden. Das Verhalten des neuen Chefs, des Herrn Herzog, unterstreicht in meinen Augen nur die Einschätzung, dass man uns signalisieren will ja nicht zu viel Forderungen zu stellen, die Bank hat sowieso den längeren Atem.

Das sollten wir uns aber nicht mehr länger bieten zu lassen. Bei der VR-Bank Marktredwitz muss ein Neuanfang gemacht werden. Eine Organisation, die dauernd auf ihr Mitgliederwesen verweist, muss auch danach handeln. Ich bin Kunde dieser Bank und ich will so behandelt werden. Ohne Kunden kein Geschäft, ist das richtig oder nicht? Wenn das Herr Herzog nicht einsieht, ist es doch der nächste wirtschaftliche Niedergang und wenn er das nicht einsehen will, dann kann er wieder Prüfer machen. Und auch der Aufsichtsrat sollte sich das zu Gemüte führen. Die sind unsere Interessenvertreter und nicht die des Vorstandes.

Nutzen wir nun also dieses Gästebuch verstärkt unsere Beschwerden anzubringen und zeigen den Herren auf, dass wir eine Änderung der Richtung der Bank haben wollen, denn eine funktionierende Volks- und Raiffeisenbank tut unserer Region auch aus Konkurrenzgründen nur gut. Wenn das aber nicht passiert, werden immer mehr ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. Und es sei zusätzlich erwähnt, zuerst gehen immer die Guten.

   

Nr. 413

Beobachter

31. März 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Schleichen

Es schleicht sich. Die Zeit schleicht und der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz hat seine Verpflichtung nach § 340 k HBG, innerhalb von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluss und den Lagebericht aufzustellen und dem Aufsichtsrat vorzulegen nicht erfüllt?

Wie schleicht der Aufsichtsrat dahin? Er lässt es zu, dass sich durch das Schleichen der Zeit die Vorstände davon schleichen dürfen. Langsam und gemächlich, aber durchdacht und vorbereitet.

Will man das Schleichen der Kunden verhindern so muss man das eigene Schleichen abstellen und Verantwortung übernehmen.

   

Nr. 412

Firmeninhaber

31. März 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Keine Entscheidung bei abgelaufenem Darlehen

Es geht also anderen auch so. Auch ich warte seit mehrere Wochen auf eine Entscheidung ob mein Kredit verlängert wird. In unserem regionalen Wirtschaftskreis wird ebenso darüber gesprochen, dass bei der VR-Bank Makrtredwitz auch andere Unternehmen mit ähnlichne Problemen zu tun haben, dass man nicht mal einen Anruf kriegt, wie es mit Darlehen oder Krediten nach der Fälligkeit weitergeht.

Ist den die VR-Bank zur Zeit führungslos. Dann muss doch der Aufsichtsrat eingreifen. Da kann schnell man ein Betrieb und eine Firma kaputt sein, wenn die Bank überraschend nicht mehr mitspielt. Das ist gar nicht mal von der Auftragslage abhängig. Wenn man mal Zahlungsprobleme hat ist man schnell auf einer roten Liste, die überall rum läuft. Liebe Aufsichtsräte, jetzt habt ihr schon jahrelang zugelassen, das die VR-Bank und ihre zusammenfusionierten Vorgänger wie es aussieht keine Steuern zahlen musste, sondern die eher zurückholte, so lasst ihr jetzt zu, dass Firmen und deren Arbeiter und Angestellte abkippen weil ihr nichts unternehmt. Lest mal die heutige Frankenpost über den Baiergrüner Fensterbauer.

Was ist mit den Bürgermeister bei Euch? Denkt Ihr nicht an Eure Städte und Dörfer? Setzt euch endlich ein und die Untätigen und Unfähigen ab.

   

Nr. 411

Kunde

30. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Keine Entscheidung bei der VR-Bank Marktredwitz

Ich kann nur unterstreichen was hier geschildert wird. Mein Darlehne läuft aus und müsste eigentlich bloß verlängert werden. Aber seit drei Wochen warte ich darauf, ob mir gesagt wird ob ich das Darlehen weiter kriege. Ich kann mich darüber nur wundern, weil ich denke es dürfte nur eine Formalität sein und mit den Sicherheiten passt alles.

Ich wollte mir dabei die Arbeit nicht machen zu einer anderen Bank zu gehen, weil ich das mit den Kondition bisher bei der VR-Bank zwar mit Nachdruck meist schon so hinbekommen habe, das es für mich in Ordnung war. So dachte ich auch jetzt und wollte mit die Sicherheitenübertragung ersparen und denke auch, dass es mit den Firmenkonten auch zusammenhängt. Das ganze Hin und Her ärgert mich jetzt doch sehr. Es scheint so, dass die Herren so mit sich selber beschäftigt sind, dass nichts mehr vorwärts geht. So laufen die Kunden scharenweise davon. Hoffentlich ändert sich bald was, sonst bin ich auch weg. Das müssen doch die im Aufsichtsrat auch sehen. Sicher beschweren sich viele sogar direkt bei ihnen.

Also macht endlich was und sagt den Kunden was Sache ist.

Ein für Euch vielleicht nicht ganz unwichtiger Kunde

   

Nr. 410

Genossenschaftler

29. März 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Stephan Götzl und Herr Manfred Nüssel

Sehr geehrter Herr Götzl, sehr geehrter Herr Nüssel,

ich bin mir sicher, dass der Genossenschaftsverband Bayern das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises sowie auch die anderen Seiten darin verfolgt. Bitte beantworten Sie nachfolgende Fragen. Wo und wie Sie das machen, sei Ihnen überlassen. Es wäre nur schön hier nachlesen zu können, wie Sie es machen wollen.

1. Herr Götzl sprach im Zusammenhang des Kontoabrufverfahrens durch Steuer- und Sozialversicherungsbehörden („Belagerung durch mobile Rollkommandos“) am 11.03.2006 in der Passauer Presse von einer Summe von 434 Millionen €, die von Konten von Kreditgenossenschaften ins Ausland abflossen. Herr Manfred Nüssel nannte am 28.03.2006 in der Frankenpost („Mit Schnüffel-Vollmacht muss Schluss sein“) einen Betrag von 343 Millionen €. Herr Götzl vermittelte den Eindruck, diese Summe sei seit der Verschärfung der Vorschriften im April 2005 entstanden, Herr Nüssel sprach dagegen davon seit Ende 1994. Meine Herren, sehen Sie bei Ihren Aussagen in der Öffentlichkeit nicht eine verstärkte Verpflichtung für sich, für die gesamte bayerische Organisation ehrlich und glaubwürdig zu argumentieren? Ist Ihnen egal ob Sie große Beträge mit einer Differenz von 25 % unterschiedlich darstellen? Ist es Ihnen egal, ob Sie Zeiträume dabei von nicht mal einem Jahr auf über 10 Jahre strecken?

Ihre Organisation steht in der Pflicht des einzelnen Mitgliedes. Wie soll Ihnen das Mitglied vertrauen, wenn es Ihnen wurst ist was Sie ihm erzählen und es deutlich wird, dass es Ihnen nicht um die richtige Information, sondern nur um den Effekt geht? Ihre Organisation, der Verband beurteilt und begutachtet Banken, Vorstände und Aufsichtsräte. Über Ihre Prüfung beurteilen Sie zudem unzählige Kreditverhältnisse und die Menschen, die dahinter stehen. Erfüllen Sie selbst die Ansprüche mit Ihrem öffentlichen Auftreten, die dazu notwendig sind?

2. Ist der Bezirksverband Oberfranken des Genossenschaftsverbandes bereit auf der Basis der wiederum Eingeweihten bekannten Bilanz- und Erfolgsübersicht über einen Zeitraum von fünf und zehn Jahren darüber zu berichten wie sich die Eigenkapitalsituation im Verhältnis zu Gesamtbayern seit 1995 entwickelt hat und wie sich die Betriebsergebnisse, die Bewertungsergebnisse, also die Kredit- und Wertpapierabschreibungen, die sonstigen Ergebnisse und die Steuerzahlungen entwickelt haben? Wenn man die pauschalen Wertberichtigungen rausrechnen würde, und deren Anteil am Eigenkapital zusätzlich aufzeigen würde, könnte das natürlich noch deutlicher Aufschluss geben. Der zeitliche Aufwand dies zusammenzustellen kann für einen Controller nicht über einen Tag hinaus gehen.

   

Nr. 409

Anonym

29. März 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Vertuschung bei der VR-Bank Marktredwitz geht weiter

Wenn Ende März die Bilanzzahlen der Banken an die Bundesbank zu melden sind und wenn der Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes, Herr Manfred Nüssel, über die Ergebnisse von ganz Oberfranken berichtet, so braucht das alles doch auch eine gewisse Vorlaufzeit. Das heißt, dass auch die VR-Bank Marktredwitz da dabei sein muss.

Es scheint, als sei die ganze Bank zur Zeit wie gelähmt. Wenn man etwas braucht, dann werden die Entscheidungen hinausgezögert und eine genaue Auskunft wird gerade in den notwendigen Fällen nicht gegeben. Alle Zeichen sprechen dafür, das es im Gebälk kräftig knirscht. Was ist da los, dass man das Trauerspiel nicht beendet. Wenn das Bankergebnis so schlecht ist wie es vermutet werden kann, dann muss endlich die Konsequenz daraus gezogen werden.

Hat man Angst, dass andere schlimme Dinge öffentlich bekannt werden. Müssen die Vorstände Wolf und Krämer und die Aufsichtsräte sich so lange beraten um ihre eigene Haut zu retten? Muss sich der neue, Herr Herzog fragen, wie es passieren konnte, wie es möglich war, dass er sich nun der Frage seiner Prüferverantwortung gegenüber sieht. Es scheint, diese Leute haben nie damit gerechnet, dass sie mal so mit dem Rücken an der Wand stehen. Alle gingen davon aus, dass niemand soviel Einblick bekommt, der gleichzeitig auch so genaue Kenntnis hat um diese Verknüpfungen aufzudecken.

Es ist ein Skandal, dass die Urteile nicht respektiert werden. Eine Firma muss eine falsche Rechnung auch berichtigen. Warum macht das die VR-Bank nicht? Und die Verluste der Bank schienen die Verantwortlichen bisher kaum zu kratzen. Dass man dabei bewusst die Existenzzerstörung der Kreditkunden in Kauf nimmt, zeigt das Beispiel in Börse-Online von Herrn Bleil augenscheinlich.

Bei all den Vorgängen kann man draußen nicht nachvollziehen, wie man den Vorständen immer noch ein sattes Gehalt zahlen kann. Dafür und natürlich noch für viel mehr, muss man die Aufsichtsräte persönlich heranziehen. Es geht allen so die Düse, dass sie in ihren vielen Sitzungen nicht hinkriegen, wie man Einzelne los wird, weil jeder sich dabei frägt, wie der denn einen selber wieder mitreißen kann.

Weil der Austausch in der Führung von selber nicht passiert, werden wir als Kunde solange nachfragen bis es passiert. Dies hat nichts mit Böswilligkeit zu tun. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit und es nur in unserem eigenen Interesse. Man muss Angst haben von diesen Leuten auch heute noch über den Tisch gezogen zu werden. Wer weiß was die noch alles aushecken.

   

Nr. 408

Webmaster

28. März 2006, 13:01 Uhr

Betreff: Verlesen der Bilanz (2005)der VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag Nr. 629

Warten wir es hald ab mit dem Verlesen der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz. Das ist doch die Stärke unseres Karlchen Krämer. Der wird sie uns in seiner allgemein überzeugenden Gesprächstechnik schon verklickern.

Beste Grüße :wk:

   

Nr. 407

Aus der Region

28. März 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Ergebnis der VR-Bank Marktredwitz

Les ich heute in der Frankenpost, da steht schwarz auf weiß, Herr Manfred Nüssel berichtet in seiner Funktion als oberfränkischer Bezirkspräsident des bayerischen Genossenschaftsverbandes über das Ergebnis der 33 Kreditgenossenschaften des Bezirkes. Nur 30 Kilometer Luftlinie östlich, in Marktredwitz, kennt man aber das eigene Ergebnis noch nicht? Die VR-Bank Marktredwitz mit Herrn Herzog, Herrn Wolf und Herrn Krämer als Vorstand und Herrn Loos als Aufsichtsratsvorsitzenden wollen doch den Herrn Nüssel nicht als -
dastehen lassen oder?

Nur Mut meine Herren, es wird nicht besser, wenn Sie uns noch lange hinhalten. Irgendwie ist es feige die eigenen Werte in einer breiigen Masse untergehen zu lassen. Sie haben ganz schön Bammel vor dem Publikum draußen. Sie könnten sich den Auftritt auch sparen. Lassen Sie die Bilanz verlesen, bleiben Sie weg vom Blitzlichtgewitter. Ihren zusätzlichen Erklärungen und Beschönigungen glauben wir ja doch nicht. Bleiben Sie bitte aber auch gleich weg von der Bank.

   

Nr. 406

Insider

28. März 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Pressekonferenzen des Genossenschaftsverbandes

Ich will hier eingehen auf die Pressekonferenzen des Verbandspräsidenten Stephan Götzl vom 11.03.2006 und dem oberfränkischen Bezirkspräsideten Manfred Nüssel vom 28.03.2006

Man kann nämlich die Leier nicht mehr hören, die die Funktionäre des Genossenschaftsverbandes Bayern verbreiten. Lieber Herr Nüssel, was heute in der Frankenpost steht, glauben Sie doch selber nicht. Bitte geben Sie bekannt, wie man die krumme Zahl von 343 Millionen Abfluss an Geldern ins Ausland seit 1994 festgestellt hat. Sie wettern gegen ein Gesetz, das erst sei April 2005 in der jetzigen verschärften Form in Kraft ist. Ist das Ihre Art der Dummschwänzerei? Sie plaudern sowieso nur dem hinterher, was Ihnen von München vorgepredigt wird. Wie kommt Verbandsvorstand Stephan Götzl denn zu einem Wert von 434 Millionen? Sind das die Zahlen seit 1950? Ihnen ist anscheinend sogar egal ob Sie richtig und reell informieren. Hauptsache Sie haben einen Brocken, den Sie hinschmeißen können damit die Zeitungen was schreiben? Und warum, Sie wollen von den eigentlichen Problemen ablenken.

Warum berichten Sie nicht von der maroden Eigenkapitalsituation vieler Genossenschaftsbank in Oberfranken. Die gescheiterte Fusion in Bamberg ist deswegen so tragisch, weil dadurch eine kranke Bank mal nicht vom Umfeld saniert wurde und im Strudel der Machenschaften mit untergeht. Berichten Sie bitte über die wirtschaftliche Situation Ihrer Banken und das nicht nur in zwei nichtssagenden Sätzen. Berichten Sie über die Abschreibung seit 1994. Berichten Sie darüber, ob sie mit den falschen Abrechnungen einverstanden sind, oder ob Ihnen die Kunden wurst und egal sind. Berichten Sie darüber, dass in dieser Region der Anschluss an die anderen weiter verloren ging. Berichten Sie darüber warum man z.B. in Marktredwitz auf die fachliche Eignung des Bankvorstandes bei der den Landkreis (Wunsiedel) umfassenden Bank weniger Wert gelegt wurde als bei manch kleiner Klitschen?

Vielleicht fällt Ihnen Herr Nüssel und Herr Götzl dann dazu etwas ein, dass im Vorlauf von 10 Jahren auf ein Gesetz zum Bankgeheimnis Gelder abfließen. Es könnte für den einzelnen Kunden ja vielleicht mal die passende Gelegenheit gewesen sein, weil er mancher Bank nicht mehr traute oder auch mal die Hegers und Freunde näher kennen lernen durfte. Kann man raus rechnen wie hoch der Anteil dafür aus den 343 oder den 434 Million ist?

Es würde mich freuen, wenn Sie sich nochmals einer Pressekofernz stellen würden, die diese Fragen an Sie richtet, und wo Sie nicht nur vom Blatt ablesen müssen.

   

Nr. 405

Aus Selb

28. März 2006, 08:30 Uhr

Betreff: Laut Börse-Online eine Firma für 19.300 DM kaputt gemacht

In Börse-Online steht, dass die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb die Firma von Manfred Bleil wegen 19.300 DM kaputt gemacht haben, ihn aber gleichzeitig ein Vielfaches an Zinsen und Gebühren zuviel abgeknöpft haben.

Wieso haben wir unsere Raiffeisenbank Arzberg-Selb dahin fusioniert? Unsere Vorstände hat man in die Wüste geschickt. Keiner hat uns gesagt, dass die Hegers, Wolfs und Krämer und mit ihnen der Aufsichtsrat ja sogar noch die schlimmeren Leute sind. Und die Bank steht heut anscheinend noch schlechter da als bei der Fusion. Das hätte die Raiffeisenbank allein auch geschafft. Hätte wir uns selber neue Vorstände gesucht wäre die Raiffeisenbank heute noch selbstständig und es könnt uns nut besser gehen. So aber haben wir die in Marktredwitz nur noch mehr gefuttert.

Geht dahin, wo ihr unsere Vorstände auch hin geschickt habt, aber schnell. Heger, Wolf und Krämer haben uns mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes unser eigene Situation total schwarz gemalt und verschwiegen das es bei ihnen selber noch viel dunkler ist.

Wenn man einen Betrieb wegen 19.000 Markt kaputt macht, selber aber Millionen Verluste baut und neben zu noch seine Kunden schröpft, da fehlen einem die Worte. Es ist schon schlimm, dass man über so was in ganz Deutschland in die Presse kommt. Setzt sich die Reihe fort, Frontal21 - BÖRSE-Online, kommen bald die großen Tageszeitungen?

   

Nr. 404

Aus dem Süden

27. März 2006, 10:39 Uhr

Betreff: Zum Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes

Was will der Genossenschaftsverband mit diesem Rundschreiben bezwecken? Dass die Mitglieder uninformiert in Fusiongeneralversammlungen kommen? Dass das Mitglied über seine Recht in der Generalversammmlung auch weiterhin nicht Bescheid weiß? Man will die Mitglieder dumm halten. Aber es gelingt nicht überall und deswegen muss man Leute wie beim Wunsiedeler Kreis bekämpfen.

Mit deren Unterstützung haben wir bei der Raiffeisenbank Unteres Inntal letztes Jahr eben nicht zur viermal größeren Rottaler Raiffeisenbank fusioniert. Wir haben selber entschieden, dass unsere gesunde Bank bei uns bleiben soll. Und dann haben wir eine Dividende von 10 % beschlossen, trotz aller Einwände des Vorstandes wegen der Rücklagenbildung. Und keiner hat das verhindern können. Die Rottaler haben nur 3 % bekommen. Dass das möglich ist, das will der GVB verhindern, dass das bei den Mitgliedern publik wird.

Lieber Genossenschaftsverband, wir können bei der Generalversammlung das nächste Mal beschließen, dass wir bei Euch austreten. Nach europäischen Recht beantragen wir dann die Mitgliedschaft in Österreich.

Über die in München kann man bloß lachen.

   

Nr. 403

Wissender

27. März 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat halten sich gegenseitig über Wasser

Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben ihre Kunden übervorteilt. Die Urteile über Ihre Zins- und Wertstellungsmethoden liegen Ihnen dazu zuhauf auf dem Tisch. Mit jeder Fusion haben sich die Herren Heger, Wolf und Krämer ein Lob des Genossenschaftsverbandes eingeheimst. Der Verband hat nur diese Seite der Medaille beklatscht. Über Interessant auf dieser Webseite kann man sehen, dass die Kapitalausstattung mit erwirtschafteten Rücklagen der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb schon so gelagert war, dass diese bei einem Wert von zirka 1,6 % an der Bilanzsumme, an der absolut unteren Skala des Vertretbaren lag und die Bank damals im Grunde schon am Absturz lag. Der bayerische Durschnitt lag bei 3,3 %. Die Fusion im Jahr 2001 mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb brachte zwei absolut kranke Banken zusammen. Die Bilanz daraus brachte eine weiteren Rückgang des Rücklagenwertes auf zirka 1,45 %. Diese offen ausgewiesenen Rücklagen haben in drei Jahren bis zur Bilanz 2004 um 800.000 € oder um 10 % weiter abgenommen. Das in diesem Zuge alle stillen Reserven ebenfalls verbraten wurden, wo dies aus rechtlichen Gründen nur möglich war, ist für Eingeweihte eine zwangsläufige Folgerung.

Wie man dabei das Volk blendete, zeigt die Tatsache, dass zeitgleich Herr Karl Krämer für seine hervorragenden Dienste um das Genossenschaftswesen die silberne Raiffeisennadel vom GVB verliehen bekam und dafür bei der Versammlung mindestens genauso viel Zeit verwendet wurde wie für den Jahresabschlussbericht. Genauso wurden alle Vorstände und natürlich auch die Aufsichtsräte für ihre gute Arbeit in der Vergangenheit gelobt und den Weitblick bei dieser Fusion und natürlich alle vorhergehenden auch. Über die Wahrheit, die Genossenschaftsbank des Landkreises Wunsiedel mit Ihren Städten Selb, Marktredwitz und eben Wunsiedel selbst war ein einziger klapperdürrer Torso. Das wäre so nicht möglich gewesen, hätte es einzelne selbstständige Banken gegeben. Man müsste beim Registergericht das Fusionsgutachten zu den damaligen Versammlungen anfordern und nachschauen, ob der Verband diese massiven Schieflagen beider Fusionspartner den Vertreter und Mitgliedern verschwiegen hatte und ob man den Verband dazu nicht gar haftbar machen müsste.

Sechs Jahre haben keine Besserung gebracht. Wer hält über diese Vorstände die schützende Hand, wenn in den Jahren 2000 bis 2004 weitere 25 Mio. € (50 Mio. DM) Kreditverluste gemacht wurden. Es ist ein Skandal ohne gleichen, dass die Vorstände Wolf und Krämer weiter ihr erfolgreiches Wirken betreiben dürfen. Es ist ein Skandal dass ein Prüfer des Verbandes, der die Bank auf dieser Seite in diesen Jahren begleitet hat, die Vorstandposition einnehmen soll. Es ist ein Skandal, dass im Wesentlichen immer noch die selben Aufsichtsräte da sind.

Diese angesprochenen Sitzungen sind nicht dazu da, die Bank in eine bessere Zukunft zu steuern. Diese Sitzungen dienen der Schadensbegrenzung. Nicht der Schadensbegrenzung der heimlichen Entwertung der Mitglieder über das Genossenschaftsvermögen, der Schadensbegrenzung der geschädigten Kreditnehmer über die Ausfälle, oder der Entschädigung aus den Urteilen oder auch um die Ängste der Mitarbeiter. Es geht um Schadensbegrenzung für die Vorstände, die Aufsichtsräte und den Genossenschaftsverband selbst.

Diese Kreise haben sich eingeschworen und stützen sich gegenseitig. Wenn einer von ihnen raus bricht, bricht ein Kartenhaus zusammen. Dann wird zwischen keinem von ihnen mehr ein Unterschied zu machen sein. Wer den Unlauteren eine Stütze ist, der wird mit ihnen fallen.

Denn davon kann man ausgehen, der Tag der Wahrheit rückt näher. Es ist nämlich wiederum ein Skandal, dass Vorstand und Aufsichtsrat und Verband natürlich die Bilanz 2005 nicht veröffentlichen. Diese Bilanz muss aber nach Gesetz Ende März vom Vorstand erstellt sein und an die Bundesbank geleitet werden. Es ist zu erwarten, dass diese Bilanz eine Bilanz des wirtschaftlichen Schreckens sein wird. Bereits Mitte letzten Jahres wurde intern getuschelt, dass das Jahresbetriebsergebnis mit einem großen Betrag im Minus stehen würde. Da fehlt also noch ein großer Teil an Abschreibung. Manche notwendige Rückstellung wurde außerdem wahrscheinlich in den letzten Jahren auch nicht mehr in die Bilanz aufgenommen. Und diese Bank verkraftet keinen Verlust mehr. Und damit werden diese Verluste an die Volks- und Raiffeisenbanken im Bundesgebiet übertragen. Es wird somit das Genossenschaftsvermögen von Mitgliedern im ganzen Land angezapft und selbstverständlich auch der Fiskus.

Jeder darf sich selbst ein Bild der Vorgänge machen. Diese Zustände bis hinauf zu den Prüfungsverbänden müssen angeprangert werden. Wenn Leser dieser Seite Fragen zur Bilanzierung haben oder andere spezifische Fragen auf diese Bank bezogen haben, außer natürlich rechtlicher Natur, so würde ich mich zur Verfügung stellen und jeweils darauf antworten, soweit es mein Wissensstand erlaubt und der Wunsiedeler Kreis mit einer solchen Diskussion auf dieser Seite einverstanden wäre.

   

Nr. 402

gabi

26. März 2006, 22:47 Uhr

Betreff: Enthüllungen

Nun, nachdem die ersten fünf Dokumente enrhüllt und an die Öffentlichkeit gebracht wurden, kristallisiert sich mehr und mehr heraus, welch korrupter Haufen sich hinter dem Genoverband Bayern verbirgt.
Wollen wir ein wenig orakeln? In welchem Zusammenhang stehen denn nun diese Dokumente mit der VR Bank?
Laßt uns doch mal überlegen wie diese Bank in Marktredwitz entstanden ist, mit ihrem Urvater dem Sackkarren Rudi! Wie gingen diese Fusionen denn zusammen, wenn nicht unter massivem Druck des GVB! Immer zu Gunsten von Rudi und seiner Bank! Da hat eine ganz kleine Bank wesentlich größere geschluckt! Wie liefen diese Seilschaften, Rudi, du weißt es doch und einige ex Vorstände aus Arzberg oder Selb wissen das auch. Und unser Wolfi weiß es und karlchen auch. Deßhalb sind die beiden ja auch noch im Amt. Nicht weil sie so unheimlich fähig sind, nein, weil sie so viel wissen. Andere wissen auch einiges und so kommt manches ans Tageslicht, sauber dokumentiert und protokolliert. Da wären dann noch unsere Lieblingsfunktionäre Frankenst...Äh Frankenberger und Hilkenbach, beide schon auf der Flucht, die auch viel viel wissen, klar, die haben ja auch die Fäden gezogen und geholfen die Heger - VR bank zu entwikeln, also einen Selbstbedienungsladen in Sachen privater Bereicherung für Vorstände, Funktionäre, und deren Günstlingen! Und immer wenn das Geld mal knapp wurde gab`s ne Fusion, und eine weitere selbständige Genossenschaftsbank mußte dran glauben. Karl weiß viel, Manfred Heger und unser Wolffi sowiso, und somit wird wohl jedem klar, wieso die beiden nicht schon längst aus ihrem Amt entfernt wurden. An Karlchen`s Intelligenz und Redegewandtheit liegt es jedenfalls nicht. Aber macht nichts, noch erwarten wir ja ca. 40 weitere Dokumente, die uns wohl der Wahrheit Stück für Stück näherbringen. Wie heißt es doch bei Wilhelm Busch:"....doch wehe, wehe wenn ich auf das Ende sehe"
Für heute soll`s genug sein bis demnächst irgendwann!
Gabi

   

Nr. 401

Hans

26. März 2006, 22:26 Uhr

Betreff: Artikel Börse online

Zum Börse Online Artikel !

Anhand des Artikels ist deutlich zu erkennen, was die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in ihrer überheblichen Art verursachen.

Es bist eigentlich unverständlich warum Herrn Bleil gekündigt wurde. Die genannten Überziehungsbeträge sind doch kein Grund die Geschäftsbeziehung zu beenden.Mit dem Echo wurde wohl von den Verantwortlichen der VR-Bank wohl nicht gerechnet.

Soweit falsche Wertstellungen im Raum stehen wäre es endlich mal an der Zeit die Vorstände und Aufsichtsräte zur Verantwortung zu ziehen. Heger, Wolf, Krämer?

Gibt es überhaupt irgendjemanden, der von der VR- Bank Marktredwitz falsch verrechnete Zinsen zurückbezahlt bekommen hat? Im Gästebuch ist nichts zu finden.

Ich frage mich oft, ob die Vorstände nicht sehr ungeeignet sind, eine Genossenschaft zu führen.Es kann doch nicht sein dass eine einst erfolgreiche Bank so niedergewirtschaftet wird.
Ich habe kein Konto mehr bei der Bank.

Mit gespannter Erwartung sehe ich dem Ende entgegen.

Der Schutzgemeinschaft bleibt nur zu wünschen, dass Sie am Ball bleibt, damit irgendwann die Geschädigten entschädigt werden.

Die überregionale Presse bleibt nicht ohne Grund am Ball. Denn so einen Fall gab es deutschlandweit noch nie.

Bis auf Weiteres

Hans aus der Region

   

Nr. 400

Neugieriger

26. März 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Was ist ein Akteur?

Es wir hier immer über Akteure geschrieben. Ich war neugierig und habe gesucht was Akteur eigentlich wirklich bedeutet. Hier ist die Definition von Akteur aus Wikipedia.

Allgemein
Ein Akteur ist der Autor einer Handlung

Sozialwissenschaften
In der Soziologie wird "Akteur" (anglisierend auch "Aktor") oft für sozial Handelnde verwandt, und nicht nur für Einzelne.

(Anmerkung des Autors: Auch Friedrich Wilhelm Raiffeisen war damit ein „Akteur“, denn auch er handelte sozial)
Also werden doch sozialwissenschaftlich gesehen auch der Wunsiedeler-Kreis, die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden und die Akteure Manfred Bleil, Georg Scheumann und RA Schindler auf eine Stufe mit Friedrich Wilhelm Raiffeisen gestellt.

Das finde ich richtig gut.

Das einzige was mir nicht klar ist und was mich dazu noch interessiert ist, auf welche Stufe stellt sich eigentlich der Genossenschaftsverband Bayern, denn das geht aus dem Rundschreiben eingentlich etwas seltsam hervor,
Besonders im Hinblick auf die Rechte der Mitglieder der Genossenschaften.

   

Nr. 399

Kreditnehmer und Mitglied

26. März 2006, 11:31 Uhr

Betreff: Sitzungsmarathon aber keine Entscheidung

Ihr macht uns nichts mehr vor. Ihr lasst zwar Eure Prüfer ihre Autos verstecken, aber es ist nur noch lächerlich. Auch die Aufsichtsräte sind ja mitten im Leben und ich merk wie es dem den ich kenne an die Nieren geht. Und natürlich krieg ich den Sitzungsmarathon auch mit. Auf Fragen weiß er auch noch kaum auszuweichen. Irgenwo muss er auch ja mal was sagen.

Was habt Ihr von mir alles haben wollen, bis ich meinen Kredit endlich gekriegt habe, aber die Alternative Sparkasse war damals leider auch nicht besser. Heut würd ich mich aber anders entscheiden. Weil ich nun aber zu sehr an Euch hänge hab ich ein sehr ungutes Gefühl im Bauch.

Vor ein paar Monaten hab ich geglaubt Ihr schmeißt die alten Seilschaften endlich raus. Aber es kristallisiert sich ja raus dass die, die das tun müssten, nämlich der Aufsichtsrat und die Revision selber mit dem Hinterteil so tief drin stecken, dass sie nicht mehr los kommen. Wir nehmen Euch Eure Unschuldsminen nicht mehr ab. Ob Ihr Rechtsanwalt oder Steuerberater seid, Ihr habt zu oft für die Bank Sachen abgewickelt. Jeder hat wahrscheinlich irgend was von der VR-Bank Marktredwitz zugeschachert bekommen. Und als Bürgermeister ist ein guter Draht zur Bank verbunden mit dem Wissen sicher nicht von Nachteil. Ihr habt Euch alle vom Vorstand einwickeln lassen. 50 Mio. DM Verlust in fünf jJahren, wie kann man das bloß einfach durchgehen lassen?

Ihr seid nur noch mit Euch selbst beschäftigt. Als Kunde ist es gerade ein Glücksfall einen der zuständigen Leute herzukriegen. Entscheidungenen dauern und dauern. Aber die eigentlcih wichtige Entscheidung, nämlich Euch zu schleichen und die Vorstände gleich mit, die trefft Ihr nicht. Jeder Tag, den Ihr den Wolf und den Krämer weiter in der Bank lasst, schadet nur. Die Kunden, machen einen großen Bogen um Eure Bank. Dass Ihr mit den Bilanzzahlen nicht raus rückt ist das klare Beispiel, dass es lichterloh brennt.

Ihr schadet den Kunden. Jeden Tag, den Ihr Euch weiter im Schneckenhaus versteckt, werden wir Euch aufrechnen.

   

Nr. 398

Akteur 3:

26. März 2006, 06:49 Uhr

Betreff: Zum Rundschreiben des GVB

Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern

Akteur 3:

Zuerst wollte ich gar nicht glauben, welches Schreiben die Verantwortlichen
des Genossenschaftsverbands herausgegeben haben.

Auch beim Akteur 3 hat sich eine Vielzahl "Fusionsbetroffener" gemeldet.
Offen aber anonym haben Sie über Ängste bei ihren Genossenschaften
berichtet. Es berichteten nicht nur Vorstände sondern auch Aufsichtsräte
bzw. Aufsichtsratsvorsitzende wie vom Genossenschaftsverband auf sie
zugegangen wurde. Teilweise konnte man nur den Kopf schütteln.

Soweit über das Hintertreiben von Fusionen und Ausschüttungen
gesprochen wird ist festzuhalten, dass es sich um eine Aufklärung der
Eigentümer der Genossenschaften handelt, die dann selbständig entscheiden.
Über die gewählte Formulierung des GVB mag sich jeder selbst Gedanken machen.

Soweit die Schutzgemeinschaft als selbsternannt bezeichnet wird ist
festzuhalten, dass der Genossenschaftverband auch nur ein Verein ist.
Trotzdem werden wir ihn nicht als selbsternannt bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Akteur 3
RA Schindler

   

Nr. 397

Jemand aus Wunsiedel

25. März 2006, 20:37 Uhr

Betreff: Bericht über Manfred Bleil und VR-Bank Marktredwitz in Börse-Online

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, wie Börse-Online, eines der größten und meistgelesenen Bösenmagazine Deutschland über Manfred Bleil berichtet. Wo es sonst überwiegend um ganz nackte und kalte Analysen geht, tut es gut zu sehen, wie ein Mann gewürdigt wird, der seine Sache mit Herzblut macht. Er hat es geschafft uns zu zeigen, dass es nicht nur seine Sache ist. Er kümmert sich wirklich um Menschen, die ganz massiv durch unsere Bank im Landkreis, die VR-Bank, aber auch Banken im ganzen Land in Notsituationen gedrängt wurden. Er hat machen Leuten die Augen geöffnet wie es zugeht in den Macht- und Schaltzentralen. Und hoffentlich wird mit seinem Wirken das ziemlich düstere Kapitel der letzten Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.

Es ist wie ein Schlag ins Gesicht der zuständigen Leute bei der VR-Bank, natürlich in erster Linie der Vorstandschaft, und wie es scheint auch beim genossenschaftlichen Verband. Wie würden sich die Bankvorstände, die Aufsichtsräte und dieser Verband wohl verhalten, wenn Börse-Online bei ihnen direkt anklopfen würde und ganz konkrete Fragen stellen würde. Welche Antworten würden sie der Wirtschaftszeitung geben wenn sie uns Mitgliedern, immerhin zirka jeder vierte Einwohner, schon mit Schweigen begegnen. Hätten sie weiterhin unverfroren die Stirn ihre Handlungen als richtig hinzustellen, wenn sie annehmen müssten, dass sie den Unterlagen des Wunsiedeler Kreises nicht standhalten würden. Was würden sie zu den riesigen Verlusten der letzten Jahre sagen, zu den Urteilen, die sie nicht einhalten, ignorieren oder sogar öffentlich anzweifeln.

Diese Herren führen blad 200 Mitarbeiter, sie beurteilen tausende von Kreditnehmer auf deren Kreditwürdigkeit hin und wir haben ihnen Millionen anvertraut. Was würden Sie antworten, wenn BÖRSE-Online sie fragen würde, welche Beurteilung sie ihren eigenen Fähigkeiten und ihrer Arbeit in den letzten zwei Jahrzehnten selbst geben würden. Ihnen müssten Tränen in die Augen steigen. Deswegen hat Manfred Bleil bei uns auch ohne BÖRSE-Online sein gutes Ansehen verdient.

Kommentar:
Webmaster:
und hier ist der Bericht aus BÖRSE ONLINE hier klicken...

   

Nr. 396

Commerzbanker

25. März 2006, 15:19 Uhr

Betreff: Falsche Rechtsform?

Mit Interesse verfolge ich eure Debatten auf dieser Internetseite. Das mit dem Rundschreiben des Verbandes scheint ein Rohrkrepierer zu werden und sich gegen den Verband selbst zu richten.
Ich habe mir die anderen Webseiten die genannt werden auch angesehen und durchgelesen. Was dort geschrieben staht hat Hand und Fuß, deshalb verstehe ich nicht warum sich der Genossenschaftsverband gegen die Mitgliederinteressen auflehnt. In einer AG wie bei uns ist es eine Selbstverständlichkeit alle Aktionäre einzuladen und wenn es hunderttausende sind. Wer kommt ist da, da braucht man keine extra Vertreterversammlung.

Auf der Seite www.wegfrei.de ist unter Verweis auf die Seiten des Genossenschaftsverbandes zur Zielsetzung einer Genossenschaft zu lesen:
Wäre die Zielsetzung einer Genossenschaft nicht die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder, sondern stünde lediglich eigenes Gewinnstreben im Vordergrund, so dürfte sie nicht existieren.

Das heißt doch eigentlich im Klartext dass die Genossenschaft die Gewinne an die Mitglieder auszukehren hat. Denn wenn sie die Gewinne selbst behalten würde, dann dürfte sie nicht existieren und müsste aufgelöst werden.

Denkt mal darüber nach. Ich sehe ihr habt auch Rechtsanwälte in euren Reihen. Vielleicht ist dies mal einen Denkanstoß wert.

Und soweit kenne ich mich im Wirtschaftsrecht aber auch im Vereinsrecht aus, das ja auch für alle AG's, Genossenschaften, GmbH usw. ebenfalls gilt.
Eigentümer dieser Gesellschaften sind immer diejenigen, welche die Anteile halten, also bei einer AG die Aktionäre, bei einer GmbH die Gesellschafter und bei einer Genossenschaft die Genossenschaftsmitglieder.

Ich denke bei seinen Ausführungen hat der Genossenschaftverband sich selbst einen Bärendienst erwiesen, denn aus dem Rundschrieben geht klar hervor, was der Genossenschaftsverband Bayern von den einzelnen Genossenschaftsmitgleidern und deren Eigentümerrechten hält.

Es gibt viele viele Genossenschaften in Deutschland, alle haben die gleichn Vorgaben im Genossenschaftsgesetz und alle -außer den Genossenschaftsbanken - kehren ihre Gewinne fast vollständig an ihre Mitglieder aus.

Warum nicht auch die Genossenschaftsbanken? Es ist doch die gleiche Rechtsform und warum sollen für Banken andere Regeln gelten. Wenn argumentiert wird, wegen dem Eigenkapital, dann handelt es sich um die falsche Rechtsform und eine Umwandlung in eine AG wäre vielleicht sinnvoller.

Aber ich muss dem Verfasser der Seite www.wegfrei.de Recht geben.
Die Frage die sich dabei erhebt ist immer, wer hat wann den höchsten Nutzen von einer Umwandlung in eine AG.

Und da drängt sich eben zwangsläufig auch der Verdacht auf, dass zuerst große Gebilde geschaffen werden sollen, dann die Mitglieder nicht mehr gebraucht werden und dann langsam, entweder unter Ausnutzung des biologischen Weges oder schneller durch Kündigung bzw. Ausschluss soweit dezimiert werden, dass sich eine Umwandlung in eine AG für bestimmte Personengruppen rechnet. Schließlich geht es dabei ja nicht um kliene Beträge sondern um Milliardenbeträge. Und die wecken schoin mal Begehrlichkeit, vor allem wenn man am besten nur noch mit wenigen teilen muss.

Und darin gebe ich dem Verfasser auch recht, dies lässt sich alles vermeiden, wenn die freien Rücklagen, die sowieso nichts anderes sind als Gewinne die nicht an die Eigentümer ausgeschüttet wurden, durch Beschluss der Mitglieder aufgelöst und in Geschäftsguthaben umgewandelt werden.

Alles andere würde immer wieder zu der gleiche Fragestellung führen:
Wofür wollen die wirklich den Weg frei machen.

   

Nr. 395

Mitglied aus Marktredwitz

25. März 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Unbeschreibliche Hochnäsigkeit

Zu Beitrag Nr. 614


Liebe Verbandspräsidenten, Sie sollten sich fragen wie lange Sie die Gemeinschaft der Mitglieder, für Sie nur als gemeines Volk betrachtet, noch für dumm verkaufen wollen. Die Mitglieder sind der Souverän einer Genossenschaft. Sie verstehen nicht damit klarzukommen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken Genossenschaften sind.

Dieses Rundschreiben von Ihnen ist kein Rundschreiben gegen Herrn Bleil und seine Mitstreiter. Dieses Rundschreiben ist im Kern ein Rundschreiben gegen die Rechte der Mitglieder gerichtet. Sie sollten selbst daraus Ihre Schlüsse ziehen und Ihre Ämter zur Verfügung stellen. Der Vorstand legt uns in der Vertreterversammlung zwar die Bilanz vor und macht mit dem Aufsichtsrat dazu den Gewinnverwendungsvorschlag. Aber lieber Herr Götzl, lieber Herr Gschrey, es ist eben ein Vorschlag an die höchste Instanz der Genossenschaft. Wenn die Vertreter oder die Mitglieder einer Generalversammlung mit Ihrem Gewinnabzwacken über die Vorwegzuweisung zu den Rücklagen nicht einverstanden sind, was ja mancher Vorstand nicht mal vorträgt, und wir mit dem Knochen, den man uns in Form der Dividende hinwirft, nicht mehr einverstanden sind, dann bestimmt die Versammlung, ob man 3 % Dividende ausschüttet oder 30, 40, oder 60 %. Und es gibt dagegen nichts mehr einzuwenden.

Ihr Gegenargument wird lauten, man kann nur soviel ausschütten wie Gewinn da ist. Darüber kommt man dann aber zum nächsten Punkt. In den letzten Jahrzehnten gab es Jahre schier endlosem Wachstums, auch für die Volks- und Raiffeisenbanken. Ein Teil der Banken hat dabei auch gut und weitblickende gewirtschaftet. Wo die Mitgliedschaft weiterhin als Solidarbeitrag behandelt wurde und die Ergebnisse zur kontinuierlichen Entwicklung der Bank verwendet wurden, ist das genossenschaftliche Leitmotiv zur Förderung gewahrt.

Wo aber die Erträge dieser guten Zeit verpulvert wurden, in größenwahnsinnige Projekte gesteckt wurden, oder gar in unnachvollziehbare Kanäle flossen, wo unfähige Vorstände mit Ihrem Zutun die eigenen Rücklagen der Banken schrumpften, erkannten sie und diese Bankvorstände die Mitgliedschaft als Kapitalkomponente. Sie haben uns die Mitgliedschaft mit dem Geschäftsguthaben wie eine Anlage angedient.

Die Bilanz unserer VR-Bank in Marktredwitz ist beredtes Beispiel wie viel das Mitglied Ihnen im Zusammenspiel mit dem Vorstand trauen kann. Man kann aber auch viele Bilanz anderer kranker Genossenschaftsbanken daneben legen. Bei knapp 14 Mio. € Geschäftsguthaben der Mitglieder richten Sie die Bilanz so, dass dabei genau 3 % an Gewinn zur Ausschüttung einer Dividende raus kommen. Sie können erzählen wem Sie wollen, dass so eine Bilanz, die katastrophale Aussagen zur Risikosituation macht, reell erstellt ist und genau so aufgeht. Irgendwann wird Ihr Lügenmärchen bei uns zusammen brechen. Aber Sie werden es wieder verstehen sich herauszureden aus Ihrer Verantwortung uns Mitgliedern gegenüber. Das ist genau aber Ihr Problem mit dem Wunsiedeler Kreis, der hier endlich mal die Finger in die Wunden legt.

Dieses Rundschreiben muss noch viel mehr publiziert werden. Es muss jedem Bundestagsabgeordneten und jedem im Bundesrat verantwortlichen zur Kenntnis gebracht werden. E muss aufgezeigt werden, dass Sie die sind, die dem Genossenschaftssektor alles andere als nutzbringend sind.

   

Nr. 394

Manfred Bleil

25. März 2006, 11:43 Uhr

Betreff: Zu GVB-Rundschreiben Nr. I / 1 / 108

Zur Information 614


Aufgrund der massenhaften elektronischen und telefonischen Rückfragen bei mir möchte ich mitteilen, dass ich das GVB-Rundschreiben Nr. I / 1 / 108 vom 17.03.06 weder von Vorstand Karl Krämer noch sonst jemanden von der VR-Bank Marktredwitz zugespielt bekommen habe.

Ich bitte dafür um Verständnis, dass wir jedem, der mit uns in Verbindung treten will, absolutes Stillschweigen zusagen.

Trotzdem herzlichen Dank für das erstaunliche rege Interesse.



Manfred Bleil

   

Nr. 393

RA Schindler

25. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern

Akteur 3:
Zur Information 614


Zuerst wollte ich gar nicht glauben, welches Schreiben die Verantwortlichen
des Genossenschaftsverbands herausgegeben haben.

Auch beim Akteur 3 hat sich eine Vielzahl "Fusionsbetroffener" gemeldet.
Offen aber anonym haben Sie über Ängste bei ihren Genossenschaften
berichtet. Es berichteten nicht nur Vorstände sondern auch Aufsichtsräte
bzw. Aufsichtsratsvorsitzende wie vom Genossenschaftsverband auf sie
zugegangen wurde. Teilweise konnte man nur den Kopf schütteln.

Soweit über das Hintertreiben von Fusionen und Ausschüttungen
gesprochen wird ist festzuhalten, dass es sich um eine Aufklärung der
Eigentümer der Genossenschaften handelt, die dann selbständig entscheiden.
Über die gewählte Formulierung des GVB mag sich jeder selbst Gedanken machen.

Soweit die Schutzgemeinschaft als selbsternannt bezeichnet wird ist
festzuhalten, dass der Genossenschaftverband auch nur ein Verein ist.
Trotzdem werden wir ihn nicht als selbsternannt bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Akteur 3
RA Schindler

   

Nr. 392

Mitglied

24. März 2006, 20:49 Uhr

Betreff: Gratulation lieber Manfred

Ich gratuliere Dir sehr herzlich lieber Manfred, Du bist angekommen. Der Genossenschaftsverband Bayern widmet Dir ein eigenes Rundschreiben, welches von beiden Vorständen unterschrieben ist. Wenn Du, der Wunsiedeler Kreis oder die Schutzgemeinschaft, an Aufsichtsräte oder an Mitglieder heran trittst, dann ist es natürlich etwas anderes, als wenn es der GVB von sich aus tut. Du versuchst den Blick zu weiten, die besagten Verbandsvertreter versuchen den Blick zu schmälern, Ängste zu schüren vor der Zukunft in Selbstständigkeit oder anderen Dingen. Und die Gespräche werden in Einzelberichten aufgezeichnet, an ausgewählte Leute verteilt und abgeheftet.

Fusionen würden hintertrieben, aber waren mit Eurer Unterstützung nicht 100 % bei der Acredobank dafür? Die selbsternannten Hüter des Genossenschaftswesen bezeichnen Dich und Deine Mitstreiter als selbsternannte Akteure einer Schutzgemeinschaft. Tatsächlich fürchten Sie Deine Beständigkeit, die ihnen vor den Gerichten schon manche Schlappe eingebracht hat.

Sie sprechen Dir das Recht ab über die Möglichkeit der Gewinnverteilung zu informieren, obwohl sie ein Vielfaches davon an Verlusten hinnehmen und für die Rechte des einzelnen Mitgliedes keinen Augenblick mehr eintreten. Sie sprechen Dir das Recht ab bei Fusionen zu informieren, wenn das Mitglied so gut wie keine Information erhält.

Hätten sie die Themen wirklich aufgearbeitet, hätten sie mit eisernem Besen durch den eigenen Laden gehen müssen. Aber wer fängt schon gerne bei der eigenen Person an. Auf allen Ebenen Direktorentitel einzuführen und sich selbst Präsident zu nennen bringt keine moralische Kompetenz. Den Zweck des eingetragenen Vereines, nämlich für seine Mitglieder da zu sein, erfüllt dies noch nicht. Den Informationspool aus allen Abteilungen bei den Regionaldirektoren anzusiedeln, heißt ihn an die vordere Front des Bespitzelungsaperrat zu geben. Die Lösung des Prüfungsdienstleiters Franken, Ulrich Hilkenbach, zugegeben eine leicht parallele Arbeitsrichtung, sich selbst zu verabschieden, ist wahrscheinlich dazu die beste.

Liebe Vorstände des GVB fordern Sie bitte Ihre Banken nicht auch noch auf sich an den Spitzeleien zu beteiligen. Sagen Sie lieber wie Sie denken mit den Dingen aus der Vergangenheit zu verfahren die Dank des Wunsiedeler Kreises sichtbar werden.

Kommentar:
Damit es jeder lesen kann haben wir das Rundschreiben hier veröffentlicht: hier klicken...

   

Nr. 391

Vorstand

24. März 2006, 16:07 Uhr

Betreff: Zur Information

so steht es geschrieben: hier klicken

Novellierung des Genossenschaftsgesetzes: Durchschlagender Erfolg des GVB
Die Kampagne des GVB zur Novellierung des Genossenschaftsgesetzes (wie im "Genossenschaftsblatt" vom März 2006 berichtet) entwickelt sich zu einem durchschlagenden Erfolg bayerischer Interessenvertretung. So gab der Bundesrat am 10. März eine Stellungnahme zur geplanten Gesetzesnovelle ab, in der die Forderungen des GVB im inhaltlichen Sinne - zum Teil wortgenau - aufgegriffen und zugleich bekräftigt wurden.

Beispielsweise ist nach Ansicht des Bundesrates die im Gesetzesentwurf vorgesehene Möglichkeit, dass bereits 500 Genossenschaftsmitgliedern die Möglichkeit zustehen soll, eine Generalversammlung mit dem Ziel der Abschaffung der Vertreterversammlung einzuberufen, unverhältnismäßig und führt zu unvertretbaren Ergebnissen. Ebenfalls sei die im Gesetzentwurf vorgesehene Möglichkeit ungeeignet, nach der bereits 150 Genossenschaftsmitgliedern die Möglichkeit zustehen soll, eine Generalversammlung einberufen zu lassen. Auch hierbei unterstützt die Länderkammer die Forderungen des Genossenschaftsverbandes Bayern.

Ein weiterer interessenpolitischer Erfolg des GVB ist die vom Bundesrat übernommene Forderung nach Veränderungen der Publizitätspflichten für Kreditgenossenschaften. Der Bundesrat bezieht sich in seiner Stellungnahme auf den GVB: „Die durchschnittliche Kreditgenossenschaft im Genossenschaftsverband Bayern hat eine Bilanzsumme von 280 Millionen Euro. Insofern kann die Mehrheit dieser Banken die Regelung der Registerpublizität nicht in Anspruch nehmen. Unter den Gesichtspunkten der Entbürokratisierung, Kostenreduktion und Stärkung der mittelständischen Kreditwirtschaft ist es geboten, die bestehende Regelung der Veröffentlichungspflicht für Banken mit einer Bilanzsumme von mehr als 200 Millionen Euro im Bundesanzeiger zu überprüfen.“ Den Kreditgenossenschaften würden durch eine solche Neuregelung Offenlegungskosten in Höhe von 6.000 Euro erspart.

Die Novelle ist nun Verhandlungsgegenstand im Bundestag. Der GVB bleibt weiter am Ball.

Gegenüberstellung GVB Meinung und Bundesratsempfehlung hier klicken...

   

Nr. 390

Konrad

24. März 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Kopfschütteln reicht nicht mehr

Ich habe ja schon viel auf diesen Seiten gelesen und auch meinen Senf ab und zu dazu abgegeben. Aber was ich heute als Fall 5 lese, das haut den Fass doch dem Boden raus.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es handelt sich um Einzelfälle. Aber über dieses Stadium sind wir schon lange hinaus.
Ich denke jetzt kommt langsam alles ans Licht, was an's Licht gehört.
Der Genossenschaftsverband Bayern (früher Bayerischer Raiffeisenverband) führt sich als Tugendwächter der Genossenschaftsidee auf und hat doch nichts anderes im Sinn als Macht, Macht und nochmal Macht.
Diese Macht wird ausgeübt bis in die allerletzten Winkel.
Da wird Mitarbeitern von Banken die Zulassung zu Seminaren der Raiffeisenschule auf Befehl des Verbandes verwehrt, nur um dann eine Handhabe zu besitzen, diese Bank in die Fusion zu treiben.
Es sollte wirklich mal von unabhängiger Seite überprüft werden ob wirklich keine Fusionsprämien an Prüfer und Konsorten geflossen . Normal ist so ein Handeln jedenfalls nicht.
Den Schaden der durch solche hinterlistigen perfiden Verbandsmethoden angerichtet wurde ist immens.

Wenn man diese Einzelberichte und besonders diesen Fall 5 liest, dann ist es nicht mehr verwunderlich, dass die Verbände bei einer Neufassung des Genossenschaftsgesetzes strikt davon abraten, den Mitgliedern die Freiheit zu geben, darüber abzustimmen ob eine Vertreterversammlung wieder abgeschafft wird.
Wer die Hintergründe kennt weiß es natürlich. Es ist doch wesentlich einfacher 50 Vertreter, die sowieso nie alle anwesend sind hinters Licht zu führen als 500 Mitglieder von vielleicht insgesamt 17.000 die sich für ihre Genossenschaft engagieren und einsetzen wollen.
Das würde doch das Dolce Vita des Genossenschaftsverbands unmöglich machen. Die Verbände müssten sich Fragen gefallen lassen, die gewählte Vertreter vielleicht nie stellen würden.

Es ist ja hier schon geschrieben worden. Es ist Zeit die kommende Gesetzesänderung des Genossenschaftsgesetzes aufmerksam zu beobachten und eventuell sofort Verfassungsklage einzureichen.
Denn genau so wie es der Verband mit den einzelnen Banken gemacht hat, genauso wird er es später mit den Mitgliedern machen.

Und dem sollte sofort entgegengewirkt werden.

   

Nr. 389

Mitglied

24. März 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 388

Beobachter

24. März 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Zu Fall 5 Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern

Das Entsetzen beim Genossenschaftsverband Bayern wird sich weiter steigern, wenn die Herren den Fall Nr. 5 unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes sehen. Man könnte vielleicht sagen, der stammt ja noch aus der Zeit der Verbändefusion. Dass es für die Betroffenen immer noch aktuell ist, ist die Tatsache, dass diese Vorgänge nun dem Wunsiedeler Kreis übermittelt werden. Und an der Arbeitsweise des Verbandes hat sich nichts geändert. Dinge wie bei der Raiffeisenbank Feldkirchen oder der VR-Bank Marktredwitz, bei denen Millionen kaputt gemacht werden, werden einfach übersehen. Vielleicht werden sie ja in Einzelbericht festgehalten um sie dazu zu verwenden, wenn man den Vorständen sagen will, wo es lang zu gehen hat. Aber dem Mitglied reinen Wein einzuschenken wäre ja Wind säen, wo man Sturm ernten könnte. Ein Sturm, der offen legen könnte, welche Beteiligung man als Prüfung oder sonst wie gelagert, selber durch eigene Fehler an bestimmten Abläufen haben könnte.

Auf kleineren Vergehen steigt man aber rum, wenn es dem Verband in den Kram passt. Da untergräbt man Vorstände, übertreibt ein Geschäftsrisiko für kleinere Banken, rügt Organisationsmängel usw. Und wenn ein Vorstand von denen kippt, reibt man sich die Hände, weil eine „Fusionsbemühung“ wieder leichter vorangebracht werden kann.

Gut dass es nun mit dem Wunsiedeler Kreis ein Sprachrohr gibt. Gut auch für die, die mundtot gemacht wurden. Man kann gespannt sein, was als nächster Fall am kommenden Freitag aufgezeigt wird und welcher am nächsten Freitag und so fort. Und es gibt viel Geschädigte unter massiver Mithilfe des Verbandes. Wer es noch nicht getan hat, kann seine Geschichte auch dem Wunsiedeler Kreis mitteilen. Vielleicht kriegen wir dann wöchentlich zwei, drei oder noch mehr Fälle präsentiert. Und Börse-Online druckt auch darüber mal was ab.

   

Nr. 387

Hans G.

24. März 2006, 06:31 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 386

Minnesänger

23. März 2006, 22:04 Uhr

Betreff: Heger Krämer und Wolf

seien wir ehrlich. Ohne die drei genannten Herren gäbe es die Schutzgemeinschaft nicht und Manfred Bleil wäre nicht in Konkurs gegangen.
Also danken wir dem Dreigestirn ganz herzlich dass sie so und nicht anders gehandelt haben, denn ihre eigene Organisation der Volks- und Raiffeisenbanken ebenso wie der Genossenschaftsverband Bayern e.V. wird den Dreien diesen Dank bestimmt verweigern.

Bei jeden anderen Kunden der VR-Bank Marktredwitz eG wäre es wahrscheinlich so gewesen, dass die Bank wegen 19.000 DM noch nicht gekündigt hätte. Aber Manfred Bleil ist halt – wie er selbst sagt – ein sturer Hund. Und deshalb verlief das damalige Bankgespräch auch etwas anders. Denn jeder der ihn kennt, weiß wie er manchmal in unnachahmlicher Weise Gespräche führen und mit seinem Gesprächspartner mit sorgfältig gewählten Worten und wie aus der Pistole geschossen, diskutiert.
Also kann sich jeder denken, was er damals den Bänkern ganz höflich gesagt hat und wie diese das verstanden haben.
Und jeder kann sich natürlich auch denken was die (damals noch) großen Drei H+K+W im inneren Kreis dann beschlossen haben:
Eine riesengroße Bank gegen einen Einzelnen. Nach Vorstandsmeinung immer eine einfache Sache bis dieser ausgerottet ist.

Wie dieses Ausrotten dann tatsächlich von statten ging, darüber berichtete heute die renomierte Wirtschaftszeitschrift „BOERSE-ONLINE“

Dass dazu sogar eine Doppelseite verwendet wurde, zeigt, wie sehr sich die Medien für diese Themen interessieren und wie wichtig die Schutzgemeinschaft genommen wird.

Hoffen wir dass es so weiter geht, denn es steht noch vieles an. Die Herren Heger Krämer und Wolf waren nur die Spitze des Eisbergs. Und jeder der sich ein klein wenig mit Eisbergen auskennt weiß, dass verborgen unter der Wasseroberfläche erst der richtig große Brocken ruht.

Und BOERSE-ONLINE weiß das bestimmt auch.

Seien wir einfach mal gespannt wie's weitergeht und warten wir auf das was noch kommen wird.

   

Nr. 385

Beobachter

23. März 2006, 14:35 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz glorreiches Beispiel in Börse-Online

Die oft zitierte Vergangenheit der VR-Bank bekommt allmählich Beine und nimmt für bestimmte Personen dämonenhafte Züge an. Dass die VR-Bank direkt hinter dem Artikel Abzocke über Bankgebühren im Magazin Börse-Online (S. 62 bis 65) vor dem Artikel über das glanzvolle Umgehen mit Herr Bleil platziert ist, wird kein Zufall sein. Bundesweit als Negativbeispiel dazustehen ist nur ein vorläufiger Höhepunkt.

Die Quittung wird nun vergelegt, dass die Vorstände Heger, Wolf und Krämer kreativer im Absahnen waren, als dabei, wie man Bankgeschäfte erfolgreich, auch zum Vorteil des Kunden, aber seriös betreibt. Die Kreativität des Absahnen, die hier immer deutlicher wird, wird die Frage aufwerfen, wie kreativ die Herren waren, zuerst an ihren eigenen Vorteil zu denken als an eine gute Entwicklung der Bank. Die Kreativität wie man Netzwerke aufbaut um sich selber wieder abzusichern wird ebenfalls auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Dadurch könnte Börse-Online noch mehr Anlass bekommen aus dem Fichtelgebirge zu berichten.

Das Frühjahr beginnt, doch die Luft in der Vorstandsetage der VR-Bank wird eisiger. Und auch die Zeiten der Feste wird vorbei sein. Feste ohne Freunde frustieren nur. Alte Freunde denen dies unangenehm wird daran beteiligt gewesen zu sein, werden sich zwagsläufig rar machen.

   

Nr. 384

Genossenschaftler

23. März 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Zu Nr. 604, Sperrmajorität von oben

Weil die Gesetzgebung und auch die Gericht im Laufe der Jahrzehnte blind waren gegenüber den Genossenschaftsverbänden, hat sich diese Rechtsform oftmals ins Gegenteil verkehrt, was die Gründer der eGmuH, der eGmbH und letztlich der jetzigen eG bezweckten. Sie wollten Not lindern und haben erkannt, dass der Nutzen von solidarischem Handeln beim Einzelnen ankommt und letztendlich allen Vorteil bringt.

Aber die guten Menschen sterben leider auch. Der Vertrauensvorschuss wird auf die Nachfolger übertragen und irgend einer in der Kette der Nachfolger erkennt den Machtmechanismus. Die heutigen Nachfolger der Nachfolger sind nicht mehr die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch. Sie sind kühl denkende Manager, die in erster Linie vom Controllingmechanismus gesteuert sind. Die Verbandsleute haben dabei überhaupt keinen Kontakt mehr mit der Basis. Und wen ich nicht kenne, dessen Schicksal berüht mich nicht, wenn es ihm schlecht geht.

Diese Berater bei Politikern und Gerichten haben sich das Genossenschaftswesen so hingebogen, wie sie es haben wollten. Wenn jemand 500 Stimmen sammeln muss, um eine Generalversammlung einzuberufen, dann ist es doch eine sensationelle Leistung und es ist Ausdruck von Basisdemokratie. Die Hürden heute den Verantwortlichen Fehler bei der Durchführung von Vertreter- oder Generalversammlung nachzuweisen, sind aus Verfahrens- und Kostengründen für die Mitglieder praktisch schier unmöglich. Das wollen die Verbände beibehalten. Nur diese Hauptversammlungen sind ein mögliches Glied zwischen Mitglied und Prüfungsverband. Wollen die Verbände Fragen gestellt bekommen über BÖRSE-ONLINE, Münchener TZ oder von den Mitgliedern auf den Versammlungen?

In der heutigen Ausgabe von BÖRSE-ONLINE wird auf Seite 10 auch ein Oberlandesgerichtsurteil aufgeführt, bei dem der Aufsichtsrat einer AG ins Fadenkreuz geraten ist und das Urteil die Aktionäre stärkt. Auch die Gericht entscheiden langsam anders. Die Genossenschaftverbände müssen darauf achten, nicht die Stimmung im Lande aus dem Auge zu verlieren. Es könnte sein, dass gerade sie langsam als überflüssig erkannt werden, so wie sie heute selbst ihre Aufgabenstellungen sehen.

   

Nr. 383

Insider

23. März 2006, 11:04 Uhr

Betreff: Börse-Online berichtet über Bankgebühren und Schutzgemeinschaft

Liebe Interessierte heute berichtet das renommierte Wirtschaftsjournal BÖRSE-ONLINE über zwei Themen, die es wert sind zu lesen. Von Seite 62 bis 65 heißt das Thema unter Bereich Verbraucherschutz „Kreative Abzocke bei Bankgebühren“ und auf Seite 66 und 67 wird über die Arbeit der Schutzgemeinschaft Banken e.V. und Manfred Bleil unter der Überschrift „Jäger des verlorenen Zinses“ berichtet.

Der einführende Satz „Kaum eine Branche ist so kreativ wie die Banken – wenn es um das Erfinden neuer Gebühren geht.“ passt sicher sehr gut zur VR-Bank in Marktredwitz. Und zum Schluss heißt es: Ein bisschen dankbar ist Bleil der VR-Bank Marktredwitz aber doch: Ohne sie würde es die Schutzgemeinschaft nicht geben.“

Welche sonst überregional unbedeutende Bank bringt es schon zu einem Artikel in BÖRSE-ONLINE. Leider ist es aber alles andere als ein Grund zur Freude. Und dieser fehlende Grund zur Freude, der Grund zum Ärgernis, besteht rauf bis in die Spitzen der genossenschaftlichen Verbände. Es ist wie der Löwenzahn im Asphalt. Wenn er mal da ist, ist er nicht mehr aufzuhalten. Vielleicht brechen auch die Betonköpfe bald auf.

Weiterhin viel Erfolg nach Wunsiedel und hoffentlich auch immer mehr Interesse von den Medien.

   

Nr. 382

Noch ein Genossenschaftler

22. März 2006, 21:54 Uhr

Betreff: Wie die Wahrheit ans Licht kommt

So ist es im Handelsblatt zu lesen:

Um den Genossenschaftsmitgliedern mehr Mitsprache zu geben, sollen gemäß der Gesetzesvorlage künftig 500 Mitglieder beschließen können, die Vertreterversammlung – das Sprachorgan aller Mitglieder – aufzulösen und Entscheidungen durch eine Generalversammlung aller Mitglieder herbeizuführen.

Dies würde nach Befürchtung des RWGV große Volksbanken handlungsunfähig machen.


Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Eigentümer eines Unternehmens sollen nicht für ihr eigenes Unternehmen mehr handeln dürfen, weil sie das Unternehmen vielleicht handlungsunfähig machen könnten. So kann nur ein hochnäsiger, arroganter und monopolistischer Prüfungsverband denken.


Es mag zwar hier sein, dass der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband (RWGV) das Sprachrohr ist, doch diese Meinung ist allen Genossenschaftsverbänden eigen.
Sie bilden sich ein, die Hüter des Genossenschaftswesens zu sein.

Dabei vergessen sie eines. Eine Genossenschaft besteht aus Mitgliedern. Und diese Mitglieder sind die Eigentümer der Genossenschaft. Die Mitglieder haben das Recht eigenverantwortlich zu bestimmen was sie mit ihren Eigentum tun und lassen möchten.

Die Genossenschaftverbände in Deutschland sind weder die Zuchtmeister der Genossenschaften noch die Erben der Genossenschaftsidee. Sie sind lediglich Erfüllungsgehilfen. Dass der Gesetzgeber sie mit dem Prüfungsmonopol ausgestattet hat ist ein Abfallprodukt aus der Zeit der Naziherrschaft.

Das gibt den Verbänden aber noch lange nicht das Recht in die vom Grundgesetz vorgegebenen Eigentumsgarantien einzugreifen.

Welches Recht nimmt denn ein Genossenschaftsverband für sich in Anspruch wenn er dem Gesetzgeber vorschreiben will, dass die Meinungsbildung von 500 Personen, die jeder für sich Eigentümer des Unternehmens sind, ein Unternehmen handlungsunfähug machen soll.

Ich fordere hier den Genossenschaftsverabdn oder auch den BVR auf hier Ross und Reiter zu nennen und die entsprechende Rechtstelle zu nennen aus der sie dieses Recht für sich ableiten.

Welche Arroganz gehört dazu sich selbst als Vormund der Mitglieder aufzuspielen.

Die Wahrheit kommt langsam ans Tageslicht. Den Genossenschaftsverbänden geht es nicht darum den Weg für die Mitgleider der Genossenschaftsbanken oder für deren Kunden freizumachen sondern einzig und allein für sich. Das scheint das zu sein was die Verbände dann unter dem "Wir-machen-den-Weg-frei-Prinzip verstehen.

Leben wir einer Demokratie oder in einer Diktatur? Die Verbände scheinen noch immer auf Wolke sieben zu schweben und scheinen noch immer nicht zu wissen wie die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse im Genossenschaftsbereich aussehen.

Der Gesetzgeber wird jedenfall gut beraten sein, dies auch selbst zu bedenken.

Denn an der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes kommt kein Genossenschaftsverband aber auch kein - nach den Willen eines Genossenschaftsverbandes - geändertes Genossenschaftsgesetz vorbei.

Letztendlich bleibt immer noch der Weg der Verfassungsklage.

   

Nr. 381

Beobachter

22. März 2006, 14:46 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt der Beitrag Nr. 599 aus dem Mitarbeiterkreis. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Karl Krämer ist über sein Innenrevisordasein noch nie hinausgewachsen und bleibt auf ewig ein Dilettant. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 380

Genossenschaftler

22. März 2006, 10:23 Uhr

Betreff: Zu Verbände gegen Änderung des Genossenschaftsrechtes

Wenn es ein Gesetzgebungsverfahren gibt zur Änderung des Genossenschaftsgesetzes, dann läuft dies doch nicht erst seit ein paar Tagen. Warum sind die genossenschaftlichen Verbände so feige, ihre Vorgehensweise nicht mit der Basis, ihren Mitgliedern zu diskutieren.

Es mag sein, dass unter den Insolvenzen in Deutschland kaum Genossenschaften sind. Dies hat aber nicht mit dem Prüfungsmonopol der Verbände zu tun. Dies hat damit zu tun, dass die Verbände daraus ein Politikum schaffen und diese Pleiten auf andere Weise vermeiden, nämlich mit der Umlage dieser Schieflagen auf die ganze Organisation. Die Umlagen des genossenschaftlichen Garantiefonds haben nebenbei auch den Effekt auf unseren Fiskus. Der Staat subventioniert die genossenschaftlichen Sanierung in großem Umfang mit.

Die genossenschaftliche Prüfung verhindert diese Pleiten nicht. Die genossenschaftliche Prüfung vermindert auch nicht den zeitlichen und finanziellen Aufwand für die Mitgliedsinstitute und damit deren Mitglieder. Und die Verluste in den Bilanzen vieler Banken in den letzten Jahren waren enorm. Die genossenschaftliche Prüfung ist das falsche Signal. Damit werden die Verbände über ihren Aufwand hinaus für die Prüfung bezahlt. Diese Gelder gehen für die Beratungsleistungen verloren, die diese klein strukturierten Banken benötigen um das Know-how zu bekommen, welches sie sich im eigenen Personal nicht leisten können.

Speziell der Genossenschaftsverband Bayern hat sich so im Laufe der Zeit Fett angefuttert, was ihm eine Machtstellung gibt, die die Organisation hemmt. Über die Prüfung wird Druck auf die Banken ausgeübt. Auf missliebige Vorstände und Aufsichtsräte wird auf diesem Weg Einfluss genommen. Innerhalb des Verbandes wird tatsächlich eine Quersubvention in die Beratungsabteilungen vorgenommen. Deren fachliche Qualifikation wird jedoch gerade bei den Banken als niedrig eingestuft.

Die Verbände gehen im Bankensektor mit den Kreditgenossenschaften um, als wären es Untergebene. Die auf dieser Internetseite veröffentlichten Einzelberichte sprechen Bände. Würde sich die Verbände auf die Beratung zurück ziehen, dafür gerechtfertigte Kosten verlangen, wäre dem Genossenschaftswesen viel mehr gedient. Die Einmischung würde schlagartig aufhören, die prüferische Beurteilung wäre neutraler und kompetenter und die Beratung der genossenschaftlichen Verbände wäre dem Wettbewerb unterworfen. Stellen sich die Verbände zur Zeit auf die Seite ihrer Institute, wissen sie nicht wie sie mit diesem Spagat umgehen müssen und entscheiden sich meist nicht für die Interessen ihrer angeschlossenen Institute, sondern haben die Prüferbrille auf oder den Erhalt ihrer Einflussmöglichkeiten bei den Banken im Sinn.

Liebe Politiker reden Sie nicht den Verbänden nach dem Mund, sondern überlegen Sie sachlich. Das Material des Wunsiedeler Kreises ist bestens geeignet sich eine Meinung über die Arbeit der genossenschaftlichen Verbände in unserer heutigen Zeit zu machen. Der Sinn des Genossenschaftsgesetzes muss sein dem Mitglied zu nutzen. Die Verbände praktizieren nur noch Rasenmäherpolitik und glauben die Meinungsbildung im Genossenschaftssektor für sich gepachtet zu haben. Solidarität und Subsidarität darf nicht von oben verordnet werden, sondern muss wieder gelebt werden. Die Zeit dafür ist reif.

   

Nr. 379

Der Wegfreimacher

21. März 2006, 23:29 Uhr

Betreff: Es beginnt

Genossenschaftsbanken zieht es an die Börse

Um sich frisches Kapital zu besorgen, denken Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken auch über einen Gang an die Börse nach. Der Verband hat auch schon genaue Vorstellungen darüber, in welchem Umfang dies geschehen könne.

Wer's nicht glaubt: Hier klicken und lesen

Und wer dazu noch wissen will warum nach Meinung von Direktor Huber (Oberbank) Bayern ein Schlaraffenland ist : Hier klicken..... und lesen

Und hier jammern die Genossenschaftler, weil der Gesetzgeber das Genossenschaftsgesetz ändern will und den Mitgliedern mehr Rechte zugestehen will.
Hier klicken....
Und der gesetzgeber wird der Macht des Geldes wieder nachgeben.

   

Nr. 378

insider

21. März 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Moral und Anstand

Anstand ist wohl Glücksache in der Chefetage der VR-Bank Marktredwitz und Charakter ein Fremdwort!
Schmierenkomöum beiden Vorstände Wolf und Krämer wird scheinbar zur unendlichen Geschichte. Anstand ist wohl nicht zu erwarten. Eindeutige Urteile haben in der jüngsten Vergangenheit eigentlich für klare Verhältnisse gesorgt und deutlich zum Ausdruck gebracht, daß der Abrechnungsmethode der Bank etwas nicht stimmt. Nun sollte man meinen, daß solche Urteile Geschäftsleitung dazu bewegen sollten sich bei den Geschädigten zu entschuldigen und Wiedergutmachung zu betreiben. Doch weit gefehlt! "Herren" Krämer und Wolf teiben unbehelligt ihr Spielchen weiter, tun so als wäre nichts passiert und Versteigern weiter aus falschen Salden wohlwissend, daß sie daeindeutig gegen Recht und Gesetz verstoßen, und darauf bauend, daß Mehrzahl der Geschädigten gar nicht wissen, um wieviel sie von der Bank betrogen wurden. einer Dreistigkeit, ihresgleichen sucht vertrauen sie darauf, daß Wenigsten zur Zeit noch den Mut haben und das Geld, gegen Bank zu klagen. Das kann aber nur funktionieren, weil der Aufsichtsrat das Vorgehen der Vorstände absegnet, bzw. sie in ihrem Vorhaben noch ermutigt. Dieser Zustand ist so nicht mehr länger hinnehmbar und so wird es höchste Zeit, noch massiver und vor allem öffentlicher gegen solche Praktiken vorzugehen. örtliche Presse zu informieren wird in den nächsten Wochen wohl einer der Hauptaufgaben des Wunsiedler Kreises sein dies zu organisieren, denn es ist an der Zeit überregionale Medien auf diese Mißstände aufmerkzu machen um Öffentlichkeit aufzuklären.
Es wäre doch gelacht wenn dies nicht gelänge. Bänker einen Staat im Staate bilden und das Recht Füßen treten dürfen nicht länger geduldet werden.
Bis bald, Euer Insider

   

Nr. 377

Mitarbeiter

21. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Unendliche Sitzungen aber kein Ergebnis

Es ist ein unendlicher Sitzungsmarathon, der sich in den oberen Etagen bei unserer VR-Bank in Marktredwitz gerade abspielt. Unsere Aufsichtsräte müssen ihren Hauptberuf zur Zeit gar nicht ausüben können, so oft und auch so lange sind die inzwischen im Haus.

Bei den VR-Banken gibt es ja angeblich keine Pleiten. Aber es gibt Sanierungen durch den Genossenschaftsverbund. Solche ellenlangen Sitzungen, die anscheinend an einem langen Abend nicht abschlossen werden können, gab es bisher noch nicht. Man kann daraus nur schließen, es wird unendlich berichtet über Dinge, die bei den ebenfalls nicht enden wollenden Prüfungen aufgedeckt wurden und die der Großteil des Aufsichtsrates bisher nicht wusste!? Gleichzeitig wird eine Strategie entwickelt, wie man diese Dinge wiederum nach außen weitergeben muss. Dabei muss selbstverständlich so vorgegangen werden, dass möglichst wenig Staub aufgewirbelt wird und die Herren Vorstände, Aufsichtsräte und auch Prüfer, Herr Herzog mit eingeschlossen, möglichst unbeschadet davon kommen.

Wir sind froh, dass es den Wunsiedeler Kreis gibt. Damit haben auch wir ein Sprachrohr nach außen. Die meisten von uns glauben auch, dass die VR-Bank ziemlich am Ende ist. Die Zeichen deuten auf die Sanierung hin. Warum sind denn sonst jetzt Leute mit Autokennzeichen M, WI, F, B und Sonstiges im Haus. Eine Sanierung ist aber doch nur eine Überdeckung der Pleite. Bei dem Ziel die Bank weiterführen zu können, gibt es aber zwei ganz klare Verlierer. Dies sind die Kreditnehmer, die nicht 1000 %-ig dastehen, weil die schwierigen Kreditfälle ausgeräumt werden müssen und die Mitarbeiter, bei denen letztendlich massiv gespart werden muss. Wenn es wirklich sein muss, dann wollen wir auf diese Situation hinweisen und mit unserem Gang an die Öffentlichkeit zuerst mal auf diesem Weg versuchen, dass hier ohne Rücksicht auf Verluste vorgegangen wird. Hier nutz man nämlich die Gelegenheit, nicht nur wirkliche notwendige Kreditabschreibungen durchzuführen, sondern auch unliebsame und schwierige Fälle in diese Schublade mit rein zustecken.

Weil die Öffentlichkeit die Sache mit den Kreditnehmer vielleicht deutlicher versteht, erlauben wir uns damit auch die Aufmerksamkeit auf die Angestellten zu lenken. Bei uns geht natürlich die Sorge um, dass man es mit uns ebenso rücksichtslos verfährt. Beispiele dafür gibt es leider schon. Die Durchführung beider Maßnahmen verbindet sich in der Person des Herrn Herzog, der dazu auch seine Kenntnisse aus seiner Prüferzeit nutzt.

Zu den Verlieren einer Sanierung, haben wir inzwischen auch gelernt, gehören die an der Spitze, Vorstand und Aufsichtsrat, leider eben dann nicht, wenn Sie dabei sind, den Dreck unter dem Teppich zu lassen und sich mit den Verbänden und den Sanierern auf ein gemeinsame Linie begeben. Dies scheint eben der wellenglättende Kompromiss dieser Sanierungseinrichtungen zu sein. Wenn Kunden und Mitarbeiter schon bluten müssen, dann wollen wir diese Allianz verhindern. Wir akzeptieren auch nicht, dass uns der ehemalige Prüfer vorgesetzt werden soll. Sich jetzt mit ins Boot der allgemeine Entrüstung zu setzen, nehmen wir Herrn Herzog nicht ab.

Man darf gespannt sein, ob man uns in den verschiedenen Mitarbeitertagungen in den nächsten Tagen endlich sagt, wie die Bank dasteht oder ob Friede, Freude, Eierkuchen verteilt wird und uns die Bilanzen in Zukunft weiter nur versiegelt auf den Tisch gelegt werden. So steht heute, Dienstag, das Thema ungenehmigte Überziehungen an, morgen Zukunftsweisung der Bank mit der Geno-Consult (mit dem ehemaligen Herzog-Kollegen Herrn Grothoff?) und am Donnerstag, Versicherungsverkauf.

Die Mitarbeiter werden sich gegen Willkür wehren.

   

Nr. 376

Aus Eurem Kreis

20. März 2006, 09:30 Uhr

Betreff: Kollektives Schweigen bestätigt Mitschuld

Liebe Leute von der VR-Bank Marktredwitz, Euer kollektives Schweigen bestätigt die Vermutung, dass keiner frei ist von Schuld und jeder von Euch Dreck am Steck hat. Die Angst um Euren eigenen ...... ist größer als der Mut Fehler einzugestehen. Das 1. Quartal des Jahres ist schon bald wieder vorbei. Ihr seid gar nicht darauf aus nach vorne zu schauen, Ihr habt soviel Bammel vor der Vergangenheit, dass Euch schwarz vor den Augen sein muss. Der junge Schweinsteiger in München ist für Euch genau das richtige Beispiel. Wer unfair und unsachlich angegriffen wird, der wehrt sich dagegen. Ihr wehrt euch nicht mal gegen den Sarkasmus der Euch entgegenschläft.

Liebe Aufsichtsräte, ob Ihr Rechtsanwalt, Steuerberater, Bürgermeister, Lehrer oder Landwirt seit. Wenn Ihr weiter Kunden, Firmen und Mitarbeiter opfert bevor Ihr was unternehmt, dann werden wir Euch absetzen und nachforschen wo Ihr Eure eigenen Vergünstigungen raus geholt habt. So wie Ihr die anderen nicht schützt, so werden wir Eure Verantwortung dafür einfordern.

Gruß

Eines von Tausenden von Mitgliedern

   

Nr. 375

carolina

19. März 2006, 20:51 Uhr

Betreff: Räuberbank

zu Beitrag 594:
Hallo Geschäftsmann, man muß nicht nur Kunde bei der VR MAK sein um unverschuldet in Schwierigkeiten zu kommen. Es scheinen auch Raiffeisenbanken im weiteren Kreis in der Sch.... zu stecken. Jedenfalls konnten wir aus sicherer Quelle erfahren, daß Raiffeisenbanken mit Versteigerungen "auffälliger Spitzenreiter" sind.
Auch unsere Firma wurde Dank der Raiffeisenbank in vorsätzlich in die Insolvenz getrieben, obwohl wir einen echten aufwärtstrend spürten und ein großer Kunde hinter uns stand. Das alles hat die Bänker nicht interessiert. Haben aber vorher noch Sicherheiten zur "Rettung ihrer Stühle" herausgekniet. Als Dankbarkeit hat man uns dann sämtliche Konten gekündigt und die Globalzession unserem größten Kunden vorgelegt - und das, obwohl wir mit keiner Tilgungsrate im Rückstand waren.
Am Freitag hatte ich ein Gespräch mit einem Gläubiger. Als ich der Buchhalterin sagte, daß wir Dank der Raiba gezwungen waren Insolvenz anzumelden gab sie mir total aufgebracht zur Antwort das wir nun innerhalb kürzester Zeit schon die 4. Firma wären die ihr über Schwierigkeiten, Insolvenz u. Versteigerung in Verbindung mit der Raiffeisenbank berichten.
Sie meinte weiterhin, daß es langsam bedenklich wird was da abläuft und ob man sich nicht ernsthaft Gedanken machen müsse auch andere Stellen in Kenntnis zu setzen.

Mir ist unverständlich - das VR Banken noch die Frechheit besitzen und Werbung mit dem "Wir machen den Weg frei - Prinzip" zu schalten. Schreiben da von "Einzigartiger Kundennähe" oder muß man hier zwischen den Zeilen lesen nach nach dem "Deins ist Meins-Prinzip"??

Solltet Ihr auch Schwierigkeiten mit der Raiffeisen haben, haltet nicht zurück, sondern sagt ihnen den Kampf an.
Jeder bekommt seine Strafe zur rechten Zeit.
Übrigens ... auch die Privaten müssen Ihre Konten zurückführen.

   

Nr. 374

emp

19. März 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Statistik

Ist jemandem bekannt, ob es eine Statistik gibt die Aussagt, welche Banken die meisten Insolvenzen zu verzeichnen haben? Das wäre wichtig für jeden der vorhat einen Kredit aufzunehmen

Kommentar:
Kommentar Webmaster:
Das haben wir bereits im Beitrag Nr. 252 mitgeteilt:

Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

   

Nr. 373

Mitarbeiter

19. März 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Mobbing VR-Bank

Wie soll man sich als Angestellter wehren, wenn das Mobbing von oben kommt? Schaffen wir es wie die Sparkassekollegen in Bad Kissingen auch eine Demonstration hinzukriegen? Ob es nun unsere Kunden sind oder wir Mitarbeiter, was ist da noch für ein Unterschied. Die Betrügerein der Vergangenheit wird auf unserem Rücken ausgetragen. Die Schuldigen sind immer nicht unangetastet.

Ein paar Kollegen wollen wir am Samstag zu der in Bayern3 und der Süddeutschen Zeitung am gestrigen Samstag angekündigten Kundgebung nach Bad Kissingen fahren. Wir werden ein Transparent mitnehmen, in dem wir auch unsere Situation in Marktredwitz und im Landkreis Wunsiedel hinweisen. Vielleicht macht die Schutzgemeinschaft sogar einen Informationsstand auf. Wie man Flugblätter macht, hat uns der Wunsiedeler Kreis ja vorgemacht. Da werden wir uns auch was einfallen lassen und diese am Samstag verteilen. Mal sehen, ob uns Verdi auch bei uns unterstützen würde. Frau Engelin-Käfer war ja schon mal da vor ein paar Wochen.

Wenn uns der Aufsichtsrat einen Vorstand hinsetzen will, der vorher den Vorstand als Prüfer nicht eingebremst hat. Wir können sowieso nichts mehr verlieren, die Rausdrückmethoden des Herrn Herzog nehmen wir nicht mehr widerstandslos hin. Wenn der Aufsichtsrat wieder Verhältnisse haben will, wo er nicht jeden Tag eine Sitzung haben will, dann muss alle alten Seilschaften abschaffen, auch die mit den Prüfern.

Zuerst sehen wir aber hoffentlich viele von uns in Bad Kissingen

   

Nr. 372

Geschäftsmann

19. März 2006, 08:25 Uhr

Betreff: Gefahr Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz zu sein

Inzwischen verspüre ich am eigenen Leib, wie gefährlich es ist als kleiner Betriebsinhaber Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz zu sein. Jahrelang bin ich nun dort und war vielleicht auch zu schnell bereit Sicherheiten herzugeben, nicht immer notwendig gewesen wären. Und nun bin ich in den Krallen der Bank. Wenn bei mir Engpässe auftreten, ich ja wieder in den Griff kriege, wird mir immer öfter signalisiert, daß Kreditleute keine Spielraum mehr haben. Alle möglichen Ausreden fallen denen ein. Bisher waren Überziehungen mal eine Ankündigung wert, jetzt krieg ich sie nicht mehr und komm immer öfters in Liquiditätsprobleme. Ich krieg Schwierigkeiten meinen Lieferanten und Mitarbeitern, obwohl ich weiß, daß Gelder nur selber später wieder da sind. Ich muß kämpfen obwohl es mir nicht schlechter meinem Betrieb geht als früher.

Wenn ich dann gesagt kriege, weil es der Bank nicht gut geht, kann man mir kurze Überziehung nicht geben, dann kommt mir das Kotzen. Weil Galgenvögel Heger, Wolf und Krämer schlecht gewirtschaftet haben, wird uns Selbstständigen der Hahn zugedreht. Hätte ich Chance Bank zu wechseln, würd ich es tun, aber ich bin geknebelt. Ich hab Angst, wenn VR-Bank noch tiefer rein rutscht, daß mich dakaputt machen. Der Rückgang bei der Kreditsumme der Bank zeigt mir, daß viele es konnten ihre Konsequenzen gezogen haben oder gleich Bank gemieden haben.

Es ist Betrug an mir und an den Kreditnehmern, wenn nicht öffentlich gesagt wird wie es um Bank wirklich steht. Daß ich kein Einzelfall bin, weiß ich von anderen Betriebsinhabern auch. Es bestehen also wirklich auch Gefahren durch VR-Bank für unsere Wirtschaft den Folgen für Arbeitsplätze.

   

Nr. 371

Insider

19. März 2006, 08:19 Uhr

Betreff: Dauerhafte Hängepartie bei der VR-Bank Marktredwitz

I
VR-Bank ist krank und läge in den letzten Atemzügen, wäre da nicht das genossenschaftliche Sicherungsnetz. Nur leider wird nur dann von außen geholfen, wenn Bank linientreu geführt wird, Auflagen einhält und selbst Sanierungsmaßnahmen vornimmt. Das bedeutet Sparen, bei Sachkosten und natürlich beim Personal. Und es bedeutet keine neuen Risiken im Kreditgeschäft und bestehenden rigoros ausmerzen und entfernen. Also das Risiko für Kreditnehmer heißt, über Probleme der Bank selber kann ihnen passieren, dass sie selbst in Druck kommen, weil Leute dort ihren Kredit aus welchen Gründen auch immer als nicht ganz in Ordnung sehen. Da gilt dann der Grundsatz lieber einen zuviel entfernen als einen zuwenig. Und der Kunde hat selbst auf diese von heut auf morgen geänderte Einschätzung kaum Einflussmöglichkeit. Kreditkunde bei einer maroden Bank zu sein ist höchstes Risko für einen selber.

Das ist das Dilemma, in dass uns Leitung der VR-Bank Marktredwitz in den zurückliegenden Jahren rein geführt haben. Hinter den Abschreibung bei der Bank von 50 Mio. DM in fünf Jahren stehen selbstverständlich persönliche Schicksale der Kunden. Nur weil sie sich selber schämen und mundtot gemacht wurden heißt es nicht, dass da nicht Betriebe, Menschen und Familien und sicher auch viele verbundene Arbeitsplätze untergegangen sind. Forderungsausfälle bei einer Bank haben ja auch Forderungsfälle im Umfeld zur Folge, weil Menschen nicht mehr zahlungsfähig sind und Sicherheiten ja schon der Bank gehörten. Also reicht Summe außerhalb der Bank und allen Folgen für Steuerausfälle bei Bank und Wirtschaft noch deutlich über aufgezeigten Beträge hinaus. Eine solche Bank ist nicht hilfreich für Region, sie ist ein Problemfaktor.

Ein neuer Chef an der Spitze ändert nichts an dem was war. Er wird zu den harten Maßnahmen gezwungen sein, also muss er selber ein harter Hund sein. Und er wird zu beweisen haben, dass er in der Führung mehr kann als als Berater und Prüfer. Was in Marktredwitz in der Vergangenheit abgelaufen ist, kehrt den genossenschaftlichen Förderungsauftrag um. Das war nicht Hilfe zur Selbsthilfe, das war in vielen Fällen Unterstützung zur Selbstvernichtung unter zubuttern von Genossenschaftsvermögen und Steuermitteln. Durch Einstellung des Herrn Herzog wird auch signalisiert dass uns eine Fusion auch nicht hilft.

Nur Mitglieder und Vertreter können Hintergründe aufdecken, in dem sie Information einfordern. Den Verantwortlichen muss klar gemacht werden, dass weiteres Vertuschen ihnen selbst vorgehalten werden wird. Es braucht einen ehrlichen Neufang, keinen der Schadensbegrenzung darin sieht nebulösen Zustände beizubehalten und wirklich Schuldigen nicht aufzuzeigen

   

Nr. 370

Constanze

17. März 2006, 17:52 Uhr

Betreff: Berichtigung der Werte aufgrund der Urteile

Wann werden den die Dinge aufgrund der Urteile bei der VR-Bank Martkredwitz endlich berichtigt? Den Kunden muss doch endlich gesagt werden, wieviel wir zurückbekommen. Wie lange wird denn das noch hinausgezögert? Aber der Einfallsreichtum für Schurkereien war bei der Bank schon immer sehr groß, wie sich langsam herausstellt. Wird das mit den Rückerstattungen genauso gemacht? Und die Kunden werden dabei noch zusätzlich runter gemacht. Den Kunden den man jetzt noch fertig macht, der wehrt sich nicht mehr, oder? Es kann doch nicht sien, dass die Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und die größten Gehälter einfahren.

   

Nr. 369

Wissender

17. März 2006, 17:43 Uhr

Betreff: So schleichen sich die Verbandsleute davon

Die Veränderung bei den Prüfern um die VR-Bank Marktredwitz hat ganz andere Dimensionen. Man sollte meinen, wenn jemand als Geschäftsführer zur Geno Consult, der Organsiationsberatungsgesellschaft des GenoVerbandes wechselt, hätte er genug zu tun sich in den neuen Job einzuarbeiten. Nein Herr Raimund Grothoff macht kommisarisch die Prüfung bei der VR-Bank weiter. Muss er befürchten, wenn die Prüfungsleitung in andere Hände übergeht, dass seine eigene Person in Beschuss beraten kann? Wenn man selber noch dabei ist, kann man die Dinge doch noch (hin-)drehen und wenden. Auch bekommt man dann noch alle Informationen, was die anderen so alles sehen und finden. Solche Dinge fördern doch die Bereitschaft doppelt zu arbeiten. Oder ist es sogar im Interesse des gemeinsamen obersten Dienstherren Verband?

Wie ist es nämlich beim Verband selber zu verstehen, dass der Chef aller Prüfer Herr Eberle, Vorgesetzter aller Prüfungsdienstleiter auf Bezirkebene plötzlich das Amt eben eines solchen zusätzlich bekleidet. Herr Eberle soll das Amt des Prüfungsdienstleiters Oberfranken, Ulrich Hilkenbach, mit übernehmen. Man soll dabei doch nichts Böses denken.

Ganz schön heiß im Genossenschaftsbereich Oberfranken. Bricht das Feuer bald aus. Zumindest innerhalb der Verbandsorgansiation wird aber schon ganz schön rum gewirbelt.

   

Nr. 368

Verärgerter

17. März 2006, 15:12 Uhr

Betreff: Grothoff-Intrigen

Man muss sich schon wirklich fragen, wieviel denn noch passieren muss, bis der Herr Geschäftsführer Raimund Grothoff endlich aus dem Verband herausfliegt. Ganze drei (falsche) Jahresabschlüsse hat er in Marktredwitz "testiert", Intrigen noch und nöcher im Auftrag von Ex-Ober-Prüfungsabteilungsleiter Hilkenbach gegen unliebsame und wenig gefügige Bankvorstände gesponnen.

Herr Präsident Götzl, wann handeln Sie endlich??? Dieser Mann ist für den Verbund untragbar. Sein Waterloo wird er bei der GenoConsult GmbH noch erleben! Aus gut informierten Kreisen hört man, dass die nordbayerischen Banker lieber die ehemaligen württembergischen Berater beauftragen werden. Dann gehen eben die Beratungsaufträge nach Hessen!

Die Dienstjahre des Herrn Grothoff sind von Leichen gesät unter Mithilfe seines Netzwerkes innerhalb und außerhalb des GVB. Man hört, dass sein Duz-Freund und Regionaldirektor Blaser ebenfalls bei Herrn Götzl auf der "Abschussliste" stehen soll!

Wann haben die Intrigen und unsauberen Methoden des Herrn Grothoff ein Ende???

   

Nr. 367

Der Philosoph

17. März 2006, 14:53 Uhr

Betreff: Eine philosophische Kurzbetrachtung über Nagetiere

Es heißt ja immer bei einem sinkenden Schiff, dass die dort meist ansässige Spezies von Nagetieren das Schiff verlassen. Manchmal reicht es aber auch, wenn Sie nur etwas nach oben klettern, und sich weiter oben einen angeblich sicheren Platz suchen. Das ist meist der Fall, wenn das Wasser nicht so tief ist und deshalb noch ein Teil des gesunkenen Schiffes herausschaut.
Aber Pech haben sie natürlich dann, wenn das Schiff plötzlich kippt und umfällt. Dann ist auch für die auf eine höhere Ebene geflüchteten Nager, aber auch für alles andere Getier kein Ausweg mehr da.
:selberschuld:

   

Nr. 366

Insider

17. März 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Ins Fadenkreuz geraten

War Herr Grothoff nicht erst noch vor wenigen Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz als Prüfer da? Manche Ankündigung bewahrheitet sich nun wirklich. Die auswärtigen Prüfer überprüfen die Arbeit der bayerischen Prüfer. Deswegen hat man die Verantwortlichen aus dem Fadenkreuz genommen. Sollte Herr Grothoff nicht innerhlab des Prüfungsdienstes aufsteigen zum Prüfungsdienstleiter. Aber die Leiter zum Leiter war wohl morsch geworden und so stürzt man ab. Er hatte aber schon den notwendigen Fallschirma am Rücken.

Wann werden uns denn die Herren Wolf und Krämer endlich aus dem täglichen Blickfeld genommen. Hinter den Kulissen ist der Aufsichtsrat sicher längst schon unter Beschuss. Herr Loos, meine Herren, stellen Sie sich auf die Seite Ihrer Mitglieder, sonst nehmen die Sie bald ins Visier.

   

Nr. 365

Vorstand

16. März 2006, 21:00 Uhr

Betreff: Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr

Die Defensive bei der VR-Bank Marktredwitz hat ihre Gründe. Es zeichnet sich ab, dass sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten. Welche Bande bestanden zwischen den Oberen des Genossenschaftsverbandes Bayern und den Vorständen der Bank Heger, Wolf und Krämer.

Der Genossenschaftsverband nimmt zur Zeit heimlich still und leise seine Leute aus dem Fadenkreuz. Der Leiter der Prüfungsabteilung Oberfranken Ulrich Hilkenbach erfährt eine abrupte Bremse seiner Karriere. Dieser Mann hat sich noch nie ein Bein ausgerissen. Er wird es verkraften bei bestdotierter Pension des Verbandes eine Altersteilzeitregelung in Anspruch zu nehmen. Vielleicht hab ich es übersehen, aber eventuell gibt der Verband seinerseits bekannt was mit Herrn Hilkenbach tatsächlich los ist.

Die Rechnung mit dem glorreichen Prüferduo Raimund Grothoff und Johannes Herzog ist dem Verband gänzlich daneben gegangen. Warum taucht Herr Grothoff plötzlich bei der Tochtergesellschaft des Verbandes der GenoConsult auf? Man tut halt was für seine Schäfchen. Aber war dieser Herr nach den Vorgängen bei der Acredobank in Nürnberg und auch der VR-Bank in Marktredwitz als Prüfer nicht mehr zu halten? Aber was macht man nun mit Herrn Herzog? Wie viele Kunden darf er noch traktieren oder wie viele Mitarbeiter noch rausmobben bevor auch er plötzlich von der Fläche verschwinden wird?

Wie haben es Rudolf Heger und Sohn Manfred mit ihren Helfern Reinhold Wolf und Karl Krämer verstanden ein solches Netz an Intrigen aufzubauen? Jeder weiß vom anderen soviel, dass jeder jedem so sehr schaden kann, dass man sich eben nichts antut. Es scheint sogar so, dass mancher Prüfer von seinen obersten Dienstherren Dinge weiß, dass diese sich eigene Vorteile raus schlagen konnten. Es sind sehr geschickt aufgebaute Verstrickungen. Und die Untätigkeit des Aufsichtsrates deutet daraufhin, dass es sich mit diesem Gremium ganz genauso verhält.

Vorstände, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband geraten immer mehr in die Klemme. Sie werden nicht mehr lange durch Nichtssagen das Drama in Marktredwitz totschweigen können. Es wird vor allem Zeit, darüber zu berichten, wie die Bilanz 2005 aussieht und ob tatsächlich auch da in den letzten Jahren gemeinsam getrickst wurde und den Vertreter falsche Zahlen zur Genehmigung vorgelegt wurde.

Man kann im Interesse aller dem Wunsiedeler Kreis nur empfehlen nicht locker zu lassen.

   

Nr. 364

Wissender

16. März 2006, 18:44 Uhr

Betreff: GVB

Das Hilkenbach nicht mehr Abteilungsleiter beim GVB ist, ist bekannt. Und sein potentieller Nachfolger Raimund Grothoff ? Er ist nicht mehr beim Verband ! Er ist Geschäftsführer der Geno-Consult München-Stuttgart GmbH und verdient jetzt erstmals richtig viel Geld in seinem Leben, genauso wie Herzog in Marktredwitz !!!
Wers nicht glaubt:
hier klicken..., die Seite etwas nach unten scrollen und dann bei Geschäftsführung schauen.

   

Nr. 363

Hans

16. März 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Unendliche Geschichte

Es bleibt eine unendliche Geschichte bei der VR-Bank Marktredwitz. Untätigkeit, Hinauszögern. Wie lange hält man die Mitglieder, die Kunden, die Öffentlichkeit noch hin was passieren soll und wie es weitergeht. Prüferauflauf ohne Ende. Es stinkt zum Himmel. Immer neue Schweinereien werden publik. Man muss Angst haben mit in den Strudel hineingezogen zu werden, sobald man eine Tür der Bank betritt. Ob es Ein- oder Auszahlungen sind, Überweisungen, Kredite oder Anlagen, die Vorstände Heger, Wolf und Krämer haben sich immer etwas einfallen lassen, wie man uns sogar aus der Summe von Kleinbeträgen insgesamt wahrscheinlich ein Vermögen für die Bank aus den Taschen gezogen hat.

Aber wo ist das Vermögen der Bank? Entweder ist es über weitere Kanäle wieder abgeflossen und nicht bei der VR-Bank geblieben oder man war nicht mal fähig damit richtig umzugehen. Vermutlich ist beides zusammen getroffen. Aber es ist bei der VR-Bank leider viel mehr zusammen getroffen, was dieser genossenschaftlichen Bank schlecht bekommen ist. Korrupte Vorstände, überforderte Aufsichtsräte, die sich eventuelle auch hier und dort kaufen gelinde gesagt "beeinflussen" ließen und zu nahe, fast freundschaftliche Bande in die Führung des Genossenschaftsverbandes, womit auch die Prüfung lahmte.

Eine Armada von Prüfer, stunden- und tagelange Beratungen werden abgehalten, nur um Wege zu finden, dem gemeinen Volk nicht die nackte Wahrheit offen legen zu müssen. Wenn der Ausichtsrat gebunden und handlungsunfähig ist, müssen die Mitglieder und Vertreter nun wirklich tätig werden. Der Schaden ist ja nicht nur bei der Bank. Der Untergang der VR-Bank ist ja ein Schaden für die gesamte Region und wie wir schon oft gehört haben, für Kunden und Mitglieder.

   

Nr. 362

Vorstand

15. März 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 361

Aus der Bank

15. März 2006, 10:03 Uhr

Betreff: Familiäre Mitgift

Wie der Begriff familiäre Bank von den Vorständen der VR-Bank in Marktredwitz verstanden wurde, möchte ich anhand folgendem Beispiels aufzeigen: Der Schwiegersohn von Herrn Reinhold Wolf Wurde von einer anderen Raiffeisenbank kommend sofort als Leiter einer Geschäftsstelle eingestellt. Die Fähigkeiten von familiären Angestellten werden aber augenscheinlich nicht im vorne herein geprüft, diese dürfen sich sofort dem Training on the Job, dem Praxistest, unterwerfen. Geht’s gut in Ordnung, geht’s nicht gut, Pech gehabt.

Dieser schwiegerliche Mitarbeiter gab in einem nicht allzu kleinen Kreditengagement Pfandsicherheiten an den Kunden heraus, ohne gleichzeitig wie allgemein üblich, auch die Gelder und Mittel vom Kreditkunden dafür hereinzunehmen. Die Folge Praxistest nicht bestanden, Versetzung in die Hauptstelle. Vielleicht darf er dort den nächsten Praxistest machen.

In diesem Kreditfall muss wegen der Größe auch der externe Prüfer (Herr Herzog?) diese Vorgänge gesehen haben.

   

Nr. 360

Webmaster

14. März 2006, 23:31 Uhr

Betreff: Dementi zu Nr. 580

Wir widersprechen hier ausdrücklich der Vermutung in Nr. 580, dass Herr Karl Krämer ein Informat des Wunsiedeler Kreises ist. Bei dem was wir dem Herrn vorzuwerfen haben, kann das nicht sein.

Herzliche Grüße

Webmaster

   

Nr. 359

Webmaster

14. März 2006, 22:19 Uhr

Betreff: Bürgschaftsklauseln

Ich möchte mich an alle Bankkunden der VR-Bank Marktredwitz richten!

Zunächst: haben Sie ab 26.04.04 Bürgschaften mit folgenden Klauseln abgeschlossen

„Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“

„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der...und Aufrechenbarkeit (770 BGB).“


Normal Ziff 3.6 der Bürgschaft



Denken Sie nicht lange nach, rufen Sie uns an. Stellen Sie uns die Vertragsunterlagen zur Verfügung.

Kennen Sie Situationen, in denen es finanziell eng wird?

Kein Problem: Im Nachfolgenden wird es für vor allem für die seit ca. 6 Jahren informierten Aufsichtsräte und auch für die Vorstände eng? SE abgekürzt!

Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihnen die Bank jegliche Handlungsfreiheit nimmt? Kennen Sie das Gefühl, wenn es immer enger wird? Sie nicht schlafen können? Die Probleme des Geldes irgendwann nicht mehr zu schönen sind? Die Bank rücksichtslos ihre Träume und ihre Familie zerstört? Die Bänker über Sie lachen?

Dann ist es Zeit! Starten sie lächelnd den Gegenangriff, wie mal ein Musiker sagte!

Kennen Aufsichtsräte/Bürgermeister u.ähnliche. dieses Gefühl? Sie sollten nur nachdenken. Wird es immer enger, wenn man Probleme vor sich herschiebt? Ist das treffen von Entscheidungen zu schwierig für „Entscheidungsträger“(grosser Rucksack, oder was?) ? Angesprochen wurden Sie seit Jahren!


An die VR-Bank Marktredwitz e.G

Verwirkung Vertragsstrafe Regensburg 14.03.06

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit zeigen wir an, dass wir die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V. vertreten durch Herrn Manfred Bleil anwaltlich vertreten. Die Vollmacht mit Geldeinzugsberechtigung liegt bei.

Weiter anliegend ist ihre Unterlassungs - und Verpflichtungserklärung vom 26.04.05.

Darin haben Sie sich zur Zahlung einer Vertragsstrafe von je EUR 3.000,-- pro Verstoss verpflichtet, für den Fall, dass Sie folgende Klauseln weiter in Bürgschaftsverträge einbeziehen.

„Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“

„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der...und Aufrechenbarkeit (770 BGB).“

Anliegend ist nun eine Bürgschaft vom 31.01.05, in der Sie genau diese Klauseln in den Bürgschaftsvertrag einbeziehen. Insoweit ist eine Vertragsstrafe von EUR 6.000,-- zur Zahlung an die Schutzgemeinschaft verwirkt ( vgl § 339 BGB).

Bezüglich der Klausel „Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“ist zwar ein Erweiterungspassus zu finden, jedoch liegt bei vorliegendem Vertrag weiter ein uneingeschränkter Verzicht entsprechend Urteil BGH IX ZR 328/98 vor.

Des weiteren schulden Sie aus dem Gesichtspunkt des Schadensersatzes die Erstattung der Kosten unserer Inanspruchnahme in Höhe von EUR 532,90, welche wir Ihnen in anliegender Rechnung bekanntgeben. Insgesamt schulden Sie deshalb EUR 6.532,90

Wir setzen Ihnen hiermit eine Zahlungsfrist bis spätestens

21.03.06.

Sollte die Zahlung nicht innerhalb der Frist auf unserem Kanzleikonto eingehen, wird unwiderruflich Klage erhoben.

Rein vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die Sicherung durch ein Vertragsstrafeversprechen ein Rechtsschutzinteresse für eine Unterlassungsklage und den Antrag gem § 890 ZPO nicht ausschliesst. Allerdings könnte sich meine Mandantschaft vorstellen auf eine Unterlassungsklage zu verzichten, wenn das Versprechen widerspruchslos erfüllt wird.

Mit freundlichen Grüssen

Rechrsanwalt

   

Nr. 358

Aus der Bank

14. März 2006, 20:46 Uhr

Betreff: Karl Krämer Informat?

Es wird gemunkelt Karl Krämer sei der Informat des Wunsiedeler Kreises. Wer kann sonst soviele Internas so genau weiter geben? Man sagt, damit er nicht auffliegt, würde er taktisch so scharf angegriffen. Sehr klug oder?

   

Nr. 357

Vertreter

14. März 2006, 14:23 Uhr

Betreff: An den Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz

Es gibt verschiedenen Vorschriften an die sich eine Genossenschaftsbank halten muss. Auf gesetzlicher Basis sind u.a. die wichtigsten das Genossenschaftsgesetz (GenG), das Kreditwesengesetz (KWG) und das Handesgesetzbuch (HGB). Die Genossenschaft beschließt unter gesetzlichen Richtlinien die Satzung. Vorstand und Aufsichtsrat geben sich wiederum gemeinsam eine Geschäftsordnung.

Lieber Herr Reiner Loos, als Mitglied und Vertreter erlaube ich mir, Sie an diese Regelungen zu erinneren. Nach den genannten Geschäftsordnungen ist der Vorstand verpflichtet Ihnen und dem gesamten Aufsichtsrat reglmäßig über die writschafltiche Situation, die Ertragslage und die Riskolage im Kreditgeschäft zu unterrichten und zwar in Form von Plan- und Vorschauberichten. In ganz Bayern werden zur Zeit die Bankergebnisse veröffentlicht. Kann die VR-Bank Martkredwitz über Ihr Jahresergebnis 2005 berichten oder kann sie es nicht weil das Chaos so groß ist? Sie sind verantwortlich die Rechte der Mitglieder zu wahren. Sie sind verantwortlich den Mitglieder schnellstmöglich Auskunft zu geben, wenn die Lage der Bank prekär wird. Sie dürfen Ihre Verpflichtungen nicht hinter Ihren eigenen Interessen zurückstellen wenn Sie selbst als Kunde in einer schwierigen Lage mit der Bank wären.

Nehmen Sie, Herr Loos, Ihre Verantwortung wahr, oder machen Sie den Weg frei. Vielleicht gibt es weitere Mitglieder des Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz, die sich dies zu Herzen nehmen müssen.

Aus Ihrem Mitglieder- und Verteterkreis

   

Nr. 356

Insider

14. März 2006, 11:53 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Einzelbericht ist nicht auf den Mist der Vorstände gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 355

Besucher

14. März 2006, 11:38 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder

   

Nr. 354

Beobachter Kenntnis

14. März 2006, 11:31 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird die Internetseite des Wunsiedeler Kreis mit Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter die Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wenn sie positive Impulse brauchten.

Ich finde es richtig, dass sich die Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zum Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, die sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie mit offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz und auch anderswo. Dass auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch mit Beiträgen.

   

Nr. 353

Wissender

13. März 2006, 17:23 Uhr

Betreff: Eine Kette lauter rostiger Glieder

Es ist der Fluch der bösen Tat bei der VR-Bank in Marktredwitz. Der aufgestellte Verschlag um nicht dahinter zu sehen ist riesen groß. Ob die Beteiligten an der Pleite der Bank, davon darf man wahrscheinlich fast sprechen, untereinander einen Grabenkrieg führen, wird man auch erst später erfahren. Aber jetzt bilden sie eine Kette an der sich alle festhalte um nicht ins Bodenlose zu fallen.

Selbstverständlich waren die Vorstände Rudolf und Manfred Heger, sowie Reinhold Wolf und Karl Krämer die Drahtzieher und haben das interne Intrigenspiel perfekt inszeniert. In wie weit Teile des Aufsichtsrates von einzelnen Abläufen wussten, vielleicht sogar profitierten, wir hoffentlich auch die Zukunft zeigen. Wer sich jedoch in dieses Amt wählen lässt, muss sich von Anfang seiner Verantwortung bewusst sein. Das Aufsichtsratsmandat ist ein Ehrenamt. Bei diesen deutlichen Hinweisen speziell vom Wunsiedeler Kreis und den Verlusten der Bank in den letzten Jahren merkt auch der Aufsichtsrat jetzt den Wind im Gesicht. Die Herren können sich nicht mehr darauf berufen nichts gewusst zu haben. Sie haben ihren Teil an der Misere der Bank durch ihre Untätigkeit ganz wesentlich beigetragen.

Der dritte eingeweihte Mitspieler ist natürlich der Genossenschaftsverband Bayern als Prüfungsverband. Diesen Leuten fällt es natürlich noch schwerer zuzugestehen das Spiel der Vorstände nicht durchschaut zu haben. Das wäre das Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit. Um dies auch zukünftig sicher zu stellen, muss ein eigener Mann an die Spitze.

Diese drei Gruppen sind die einzigen, die glaubten die Ordner selbst aufschlagen zu dürfen und haben sich sozusagen zusammengeschmiedet und sich trotz oder gerade wegen gegenseitigem Schuldeingeständnis untereinander abgesichert und einen Nichtangriffspakt beschlossen.

Der Wunsiedeler Kreis, der öffentliche Druck, ist das Salz das die Glieder rosten lässt. Die Allianz der Prüfer ist schon aufgebrochen. Die Sonderprüfer überprüfen nicht mehr nur die Arbeit der Bank, sondern auch die Arbeit (Verwicklungen ?) der GenoPrüfer. Und so lässt die Festigkeit der Kettenglieder nach. Das erste Glied wenn bricht ist der unglückselige Kreis durchbrochen.

Der Appell an das Gewissen kann nicht nur an die Herren Wolf und Krämer gehen. Jeder einzelnen Aufsichtsrat muss sich fragen, ob er nicht endlich zur Aufklärung der Dinge beitragen will. Jeder muss sich fragen, ob er es verantworten kann weiter mit daran Schuld zu haben, das die Bank immer mehr den Bach runtergeht und ob dabei wegen der Unfähigkeit der Vorstände oder aus Gründen der Vertuschung weiter Kunden und Mitglieder so geschädigt werden, dass es der Ruin derer Existenz sein könnte.

Wird der Aufsichtsrat diesem Anspruch nicht schnellsten gerecht, wird er immer noch mehr an Mitverantwortung ähnlich des Vorstandes gemessen werden.

Leider ist es aber nur so möglich Licht ins Dunkel zu bringen. Lasst uns somit weiter kräftig nachfragen und das Salz auf die löcherigen Stellen streuen.

   

Nr. 352

Insider

13. März 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 351

Kunde und Vertreter

13. März 2006, 08:18 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände Krämer und Wolf von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

   

Nr. 350

Gabi

12. März 2006, 22:45 Uhr

Betreff: Verbandsjammern

In vielen deutschen Tageszeitungen war dieser Tage zu lesen, daß der bayerische Genossenschafttsverband die Kontenschnüffelei der Finanzämter verantwortlich macht für die Kapitalabflüße aus Genossenschaftsbanken weg, nach Österreich. Seltsamerweise aber nur der Geno Verband. Die Sparkassen haben so nie argumentiert. Können sich die Herren an der Verbandsspitze denn nicht vorstellen, daß den Kunden langsam der Kragen platzt, wenn sie von den Skandalen lesen zu verantworten von Geno Bänkern sowie von schlampigen Prüfern. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in Bayern eine neue Sauerei ans Tageslicht kommt. Und der Verband schaut weiter zu. Bestes Beispiel ist unsere VR Bank in Marktredwitz. Zig Jahre hat hier der Verband zugesehen, der Prüfungsverband den Persilschein ausgestellt, und die Dummen sind nun die Genossen, sowie die Kreditnehmer, denen man rigoros die Kredite kürzt und somit die Suppe auslöffeln läßt. So mancher Unternehmer könnte expandieren oder neue Arbeitsplätze schaffen, hätte er nicht als Hausbank die VR Bank. Die die Verantwortung tragen für die Schieflage lungern noch immer in der Vorstandsetage herum und beziehen ihr dickes Gehalt.
Und was meint Herr Götzl, wenn er sagt, die massenhaften Sonderprüfungen wären wettbewerbsverzerrend? Scheinbar sind diese Prüfungen durch das Bafin aber nötig, denn der Prüfungsverband steckt doch in fast jeder Sauerei knöcheltief mit drin. Wenn ich auf diesen Seiten lese was man seitens der Prüfer so alles treibt, stehen einem die Haare zu Berg.Der Gipfel allerdings ist die Drohung seitens Herrn Götzl, wenn die Sonderprüfungen aufhören dann könne man auch wieder mehr Kredite ausreichen. Ist das nicht schon versuchte Erpressung?
Solange der Geno Verband nicht in der Lage ist, einen sauberen Schlußstrich zu ziehen indem man sich zum Beispiel von den schwarzen Schafen trennt, angerichtete Schäden wiedergutmacht, und Fehler beim Namen nennt, solange wird es sicher auch Kapitalabflüße geben, nicht nur nach Österreich sondern vielmehr auch zu Wettbewerbern vor Ort. Und bis es soweit ist, wünsche ich den Oberbänkern und anderen viel Erfolg in Deutschland.
Grüße Gabi!

   

Nr. 349

Hans

12. März 2006, 12:06 Uhr

Betreff: Wie viele Käfer wurden von der VR-bank Marktredwitz schon vom Acker gejagt?

Wie viele kleine Käferlein sind in den zurückliegenden Jahren schon ganz leise vom Acker getrieben worden ohne gefragt worden, zu sein. Wieviele Käferlein liegen jetzt auf dem Tablett. Es ist ganz klar, wäre der Jahresabschluss der VR-Bank Marktredwitz dieses Jahr nicht so schlimm, ob wegen der Dinge die die letzten Jahre verschleiert wurden, wie z.B. das Ordnungsgeldverfahren, oder wegen neuer Verluste im Kreditgeschäft. Wollen wir das Erbe von Rudolf und Manfred Heger, welches von Reinhold Wolf und Karl Krämer in bester Weise unter alter Tradition fortgeführt wird, so beibehalten? Wollen wir mit dem eisernen Besen des Herrn Johannes Herzog das rücksichtlose Vorgehen gegen die eigenen Kunden und Mitglieder fortführen lassen?

Der Aufsichtsrat muss endlich handeln und diese Bankpolitik beenden, die unzählige Menschen bei uns ruiniert. Es muss endlich eine unbelastete und hoffentlich auch ehrliche Bankführung her.

Euer Hans

   

Nr. 348

Beobachter

11. März 2006, 16:00 Uhr

Betreff: GVB-Präsident Schaumschläger

Werter Herr Götzl, könnte es sein, dass Ihr Schaumschlagen den bayerischen Genossenschaftsbanken genau das beschert gegen das Sie wettern. Sie haben eine seltsame Art zu poltern. Es gibt Kreise, die nicht unbedingt Ihren Freunden zugeordnet werden können, aber diese Kreise sind zwischendurch einfach informell gut im Bilde. Und diese Kreise behaupten, dass sich das BaFin Ihre Verbalangirffe nicht gefallen lassen wird. Und wie wehrt sich das BaFin dagegen, eben mit Sonderprüfungen für Bayern. Anders formuliert, Sie schaden den Volks- und Raiffeisenbanken in ganz Bayern.

Lieber Herr Götzl, Sie machen sich lächerlich. Passen Sie bitte auf, dass Sie sich nicht auch untragbar machen. Ein Kuhhandel zwischen BaFin und den Genossenschaftsbanken könnte nämlich lauten, wieder weniger Sonderprüfungen, dafür aber den Schreihals Götzl von der Spitze.

So bringen Sie das Standing des GVB bei der Bankenaufsicht und in der Politik nicht hin. Warum belegen Sie Ihre öffentlichen Auftritte nicht mit Zahlen? Ist das genossenschafltiche Bankenwesen in Deutschland mehr mit
Sonderprüfungen belastet wie andere Bankengruppen? Ist Bayern verstärkt betroffen? Damit könnte man Ihnen bei der Argumentation hefen. Aber Sie fühlen sich gut als Einzelkämpfer. Sie maulen öffentlich und bekommen eventuell einen einzigen Anruf aus Bonn und dort bekommen Sie den Hinweis: , Schauen Sie einfach mal nach Marktredwitz oder ...'. Wenn Se Fakten bennen würden, könnte das ein negatives Licht auf den Verband zurückwerfen, weil man sagen könnte die schlechte Arbeit des Verbandes hat es verursacht?

Fragen Sie bitte Ihren Vorgänger, ob er nicht öfters die Frage von der Baiss erhielt, wie er zu vorauseilendem Gehorsam steht. Was über uns auch im Prüfungsbereich hinwegschwappt ist auch ein Ausdruck unserer extrem schwachen Verbände. Vielleicht hat das BaFin auf Seite der Genossen selbst schon zuviel gesehen. Keine andere Bankgruppe hat es nötig sich so zu artikulieren. Die haben einfach gute und gepflegte Kontakte. Sie belächeln uns nur und verstecken ihre Schadenfreude.

Gehen Sie in sich und denken nach Herr Götzl.

   

Nr. 347

Erich

11. März 2006, 14:16 Uhr

Betreff: Rollkommandos in Banken ?

Stephan Götzl hat wieder einmal in ungewohnter Schärfe ein Ende der Bankbelagerung durch Rollkommandos der Bankenaufsicht gefordert, wie die Passauer Neue Presse in ihrer heutigen Ausgabe berichtet.
Wobei er natürlich wissentlich verschweigt, dass auch Prüfungen durch die Bankenaufsicht vom Gesetz dem BAFIN auferlegt sind. Diese Sonderprüfungen können auch vom Genossenschaftsverband Bayern im Auftrag des BAFIN durchgeführt werden. Wenn dieser Auftrag vom BAFIN jedoch nicht an den Genossenschaftsverband sondern an externe Gesellschaften, laut Götzl „Rollkommandos“ gegeben werden dann lässt das tief blicken.

Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass früher als es noch 1000 und mehr einzelne Raiffeisen- und Volksbanken gab, das Wort Kreditverlust oder Einzelwertberichtigung ein fast untergeordnete Bedeutung hatte.
Von großen Kreditverlusten und Schieflagen von Raiffeisen- und Volksbanken hörte man erst als durch die Fusionswut des Verbandes immer mehr größere Institute entstanden. Und je größer diese unnatürlich gewachsenen künstlich geschaffen Großinstitute wurden, umso höher wurden die entsprechenden Meldungen über Kreditverluste und Schieflagen.
In Genossenschaftsbanken in Bayern ging das geflügelte Wort um, dass die meisten Kreditverluste und Schieflagen von Genossenschaftsbanken immer dort entstanden sind, wo sich ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern angemaßt haben, den Vorstand spielen zu wollen.
Wenn dort natürlich Schieflagen entstanden wurden Beziehungen ausgenutzt und meist bei personellen Konsequenzen im Vorstandsbereich die falschen Personen geopfert, denn eine Krähe hackt einer anderen ja bekanntlich kein Auge aus.
Ein geradezu dazu einladender Paradefall befindet sich im übrigen gar nicht so weit weg von Wunsiedel .

Das Recht, das sein Verband in der Vergangenheit seinen Mitgliedgenossenschaften vorenthalten hat, nämlich sich öffentlich beschweren zu dürfen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen nimmt sich Stephan Götzl nun selbst heraus.
Mir scheint er wandert dabei auf einen äußerst schmalen Grad.
Denn wenn er über viele Sonderprüfungen des BAFIN stöhnt, dann heisst das doch im Endeffekt dass die von ihm beauftragten Prüfer eventuell schlampig gearbeitet haben. Und dies festzustellen ist auch das gute Recht der Bankenaufsicht, denn an staatlicher Kontrolle kommt weder ein Stephan Götzl noch ein Wilhelm Frankenberger vorbei, auch wenn sich letzterer dazu noch auf den Kopf stellt und mit den Füßen wackelt.

Mir scheint, der Präsident des GVB versucht hier zum letzten Gefecht zu blasen.
Er beschwert sich über eine Obrigkeit an der er niemals vorbeikommen wird. Denn strenggenommen hat auch das BAFIN ein Prüfungsmonopol. Und warum soll ein BAFIN wenn es berechtigte Bedenken hat keine Sonderprüfungen veranstalten.

Jahrzehntelang hat der GVB keine Meinungen von Vorständen ihm angeschlossener Banken zugelassen, die von der offiziellen Meinung des GVB abwichen. ( und es waren wohlgemerkt nur die paar Hansel aus der Prüfungsabteilung und deren im Außendienst beschäftigte Vollstrecker die diese Meinung zur offiziellen Meinung und Ideologie des GVB machten). Jahrzehntelang wurden von dieser Ideologie dann Existenzen von Vorständen vernichtet mit fadenscheinigsten Begründungen. Aufsichtsräte und ehrenamtliche Vorstände wurden unter Druck gesetzt bzw. mit Ködern gelockt, nur um die eigenen Ziele durchzusetzen. Vorstände wurden geschlachtet oder gehalten, je nachdem wie sie gerade zum GVB und zur Prüfungsabteilung standen. Und die willgsten wurden sogar noch gegen alle Vernunft gestützt. Ein treffendes Beispiel dazu ist die VR-Bank Marktredwitz.

Dass Recht für sich selbst zu sprechen und sich über Bevormundungen durch monopolistische Dritte zu beklagen hat sein Verband den Vorständen der ihm angeschlossenen Kreditgenossenschaften jahrelang verwehrt. Doch Stephan Götzl will dieses Recht jetzt für seinen Verband in Anspruch nehmen.
Stephan Götzl täte gut daran, erst den Mist vor der eigenen Haustür zu kehren und den Sumpf mit Stumpf und Stiel auszurotten bevor er sich über andere beklagt.

Ich habe aber auch das Gefühl, diese Klagen über die ach so bösen Gesetzeshüter und Gesetzesmacher dienen eher dazu Gefechte zum Rückzug einzuleiten um hinterher, wenn der Genossenschaftsverband Bayern aufgelöst oder zwangsfusioniert wird sagen zu können, die bösen Politiker wären Schuld daran gewesen und nicht der Verband selbst.

Auch die sich ständig wiederholenden Angriffe auf österreichische Banken zeigen die Hilflosigkeit. Gerade durch die von ihm gemachten Äußerungen zu den österreichischen Banken und zu dem von ihm so sehr kritisierten deutsche Kontenabrufverfahren sorgt er dafür, dass immer mehr Kunden seiner Genossenschaftsbanken auf die Alternative Österreich aufmerksam gemacht werden und vielleicht immer mehr in unserem schönen Nachbarland ihr Geld vor dem deutschen Kontenabrufverfahren in Sicherheit bringen.

Aber vielleicht hat das alles nur Methode. Auch in Österreich glaube ich wird an verdiente Mitstreiter die goldene Raiffeisennadel verliehen.

   

Nr. 346

Beobachter

10. März 2006, 18:34 Uhr

Betreff: Welche Ergebnisse hat die VR-Bank Marktredwitz nach München gemeldet?

Der Verbandspräsident Götzl hat in München die Pressekonfernz zur Gesamtbilanz der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken gegeben. Das ist das Zeichen, dass die Banken Ihre Bilanzen gemacht haben. Lieber Vorstand, lieber Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz, sie wollen doch nicht hinter Sparda-Bank, Sparkasse und andern zurückstehen wollen? Wo bleibt den Ihr eigene Pressekonferenz zu Ihrem Ergebnis? Sie trauen sich aus Ihren Löchern nicht raus, weil Ihr Ergebnis wahrscheinlich eine Katastophe sein wird. Und weil Sie Auskünfte zu den Ergenissen der letzten Jahre geben müssen?

Nur Mut meine Herren.

   

Nr. 345

Wissender

10. März 2006, 14:15 Uhr

Betreff: Da bleibt einem das Lachem im Hals stecken.

Wenn man dieses Gästebuch nach vorne durchscrollt, dann stößt man auf einige markante Beiträge. Ich habe mir aus den letzten Tagen die Nr. 528, Monat der Wahrheit, Nr. 526, Aufblähung des Personalstandes und Nr. 521, Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt, nochmal durchgelesen. Es sind immer die kleinen Mosaiksteinchen, die die Tragweite des Skandals um die VR-Bank in Marktredwitz langsam aber sicher verdeutlichen.

Immer wieder wird so ein Steinchen aus dem Keller gerollt und bei genaueren Hinsehen ist es ein Felsen. Wie dilettantisch versuchen Vorstand und Aufsichtsrat vor der Öffentlichkeit zu verbergen, dass sich wahrscheinlich eine der größten Prüfungsvorgänge im deutschen Bankenwesen über die VR-Bank Marktredwitz ergießt. Wer etwas Bescheid weiß, kann sich nicht vorstellen, dass gleichzeitig über 15 Prüfer gemeinsam tätig sind. Dass die ihre Autos irgendwo verstecken, bestätigt die Aussage "Streng geheim".

Was für Kreise zieht das Wirken der Vorstände Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer mit den vollkommen überforderten Aufsichtsräten? So eine Prüfung muss zwangsläufig erbringen, dass sich die Vorstände unglaublich Verfehlungen geleistet haben, das Begünstigung und Verstrickung an der Tagesordnung war und dass die gesetzliche Prüfung blind war. Es wird wahrscheinlich so sein, dass die Verluste der Vergangenheit in Wirklichkeit höher ausfallen hätten müssen. Eine solche Prüfung ist die Forstsetzung der Verluste aus diesen Jahren. In Nr. 521 wird unter Kommentar ein Tagesverlust von 44.000 DM auf die letzten 5 Jahre ausgerechnet. Es ist noch lange nicht genug, eine solche Prüfung kostet dies ebenfalls annähernd por Tag.

Es scheint, als dürfen Herr Wolf und Herr Krämer von sich aus nicht abtreten. Sie müssen nach Gesetz noch das 4-Augenprinzip darstellen bis die Prüfung glaubt durch zu sein und bis sich jemand daran wagen kann hier die Führung zu übernehmen. Herrn Johannes Herzog weiß von diesem Dilemma aus seiner Prüfertätigkeit schon lange und hat daher seine eigene Taktik in Abstimmung mit dem Genossenschaftsverband darauf abgestimmt. Das eine solche Welle über die Bank hinwegschwappt haben auch die nicht im Stillsten vermutet.

Hier sind noch Bomben vergraben, die nicht nur Martredwitz erschüttern werden. Es muss weiter darauf gedrängt werden das "Streng geheim" der Vergangenheit angeören muss.

   

Nr. 344

Anonym

9. März 2006, 14:59 Uhr

Betreff: Alles streng geheim

Hallo Karl, wärst heut wohl am liebsten in einem Mausloch verschwunden. War schon sehr unangenehm als man gesehen hat wieviel Prüfer bei Euch in der Bank sind, als die im Gänsemarsch durch den Versammlungsraum durchgelaufen sind. Sind's grad 15 oder mehr die da sind? Scheint sonst aber ziemlich geheim abzulaufen. Verstecken die sogar ihre Autos oder ham die bei Euch am Dachboden oder im Keller ein Matrazenlager? Muss ja mords was los sein. Machen die auch den Fußboden auf, ob drunter was versteckt ist?

Wünsch Dir und Deinen Freunden ansonsten aber eine gute Zeit.

:wkde: Big brother is watching you!

So eine silberne Raiffeisen-Anstecknadel die du heute angesteckt hattest macht schon was her.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Anonymer abspielen (zum anhören Bild anklicken)

   

Nr. 343

Vorstand

9. März 2006, 12:16 Uhr

Betreff: Erbitte Stellungnahme vom Vorstand des GVB

Mehrmals wurde der Vorstand des Genossenschaftsverbandes Bayern hier schon darum gebeten Stellung zu nehmen zu den auf dieser Webseite unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes gezeigten Fällen 1 bis 4. Ganz besonders möchte endlich um eine Auskunft zu den Einzelbericht haben, die quer durch die Lande und alle Schaltstellen des GVB gehen.

Wo bleiben Sie bitte Herr Götzl und Herr Gschrey. Auch die Herren Frankenberger und Bürkle dürfen sich gern äußern ob sie glauben, sie hätten weiter ihre satte Pension auf unserem Rücken verdient.

Ebenso bitte ich endlich darum, dass unsere oberen Vertreter beim Verband Herr Dunstheimer und ehemals Herr Partenheimer uns Aufklärung darüber geben, in wie weit sie informiert waren. Es wäre doch weniger angenehm, wenn einer aus unserem Kreis die Sachen mal von der Staatsanwaltschaft prüfen ließe.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

   

Nr. 342

Hartwig

9. März 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Ein Neuanfang geht nur mit neuen Leuten

Wie im letzten Eintrag gesagt braucht es bei der VR-Bank in Marktredwitz endlich den Mut zum Ende mit Schrecken. Das ist auch der Mut zum Neuanfang. Neaunfang heißt aber neue Leute. Wer bei den Machenschaften der Vergangenheit dabei war muss gehen. Das gilt auch für die Vertreter der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat. Die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer sollen zuhause bleiben. Es kommt an die Oberfläche, dass die Betrügereien an den Kunden, ob es nun die großflächig mit der EDV durchgeführten Steuerung der Wertsellungen waren, die verspäteten Eingangsgutschriften auf den Darlehen über die Stichtasgverzinsung zum Monatsende, oder die generell verspäteten Anpassungen der Zinsen.

Die gesamte Vorstandschaft hat sich aufgeführt wie Fürsten im Mittelalter. Das Volk ausgepresst, mit ausgewählten Kreisen gelebt in Saus und Braus und zum Schluss war das ganze Land pleite und verschuldet einschließlich der Fürstenfalmilie, hier einer großen Bank wohlgemerkt

Der Neuanfang muss ohne diese Leute sofort beginnen. Die Unfähigen und die Abzocker müssen weg aus ihren Büros. Wer weiß was ihnen sonst gelingt durch den Reißwolf zu schicken. Ich hoffe nicht, dass der Aufsichtsrat das nicht sogar duldet, weil er selber froh wäre, wenn Manches noch verschwinden könnte.

   

Nr. 341

Vorstand

8. März 2006, 22:39 Uhr

Betreff: An alle Kollegen die diese Zeilen lesen.

Die Hegerbank, die jahrelang als Vorzeigebank gegolten hat ist in Verruf geraten. Sie ist keine Vorzeigebank mehr sondern eine Bank auf die man bundesweit mit dem Finger zeigt.

Jahrzehntelange beste Verbindungen zum Verband nach München haben das Scheitern nicht aufhalten können.

Das gerade das ist es was mich am Genossenschaftswesen trotzdem nicht zweifeln sondern hoffen lässt. Irgendwann kommt alles ans Tageslicht.
Auch was die Vetternwirtschaft in München betrifft.

Deshalb ist es Zeit umzudenken.
„Umdenken kann man durch Nachdenken, Nachahmen oder durch Erfahrung – letzteres ist der bitterste Weg.

Den macht zurzeit die Genossenschaftsorganisation durch.“

Doch letztlich ist jede Krise auch eine Chance – nämlich für die notwendigen Veränderungen.

Lasst uns damit beginnen

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

   

Nr. 340

Ehemaliger Mitarbeiter

8. März 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Unselige Verbindungen

Man hat mir oft erzählt, wie der Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger die Heger-Bank innerhalb Bayerns als Musterbank schilderte, wie aus kleinen Anfängen eine große Bank wurde, die gut funktioniert und sowohl Raiffeisen-, als auch Volksbanken mustergültig integriert hätte. Am 30.06.2000 erhielt Karl Krämer von Herrn Hilkenbach die "echt" Silberne Raiffeisennadel angesteckt für hervorragende Verdienste im Genossenschaftsbereich, obwohl damals schon einiges nicht mehr rund lief. Man machte über 1 Mio. Verlust in dem Jahr. Aber das als Parallele zu anderen Beiträgen hier, es war das Jahr, als man den Landkreis im letzten Schritt zusammenfusionierte.

Wie unselig die Allianz zwischen Vorstandschaft, an der Spitze Rudolf Heger, und dem Genossenschaftsverband war, zeigt sich wie nun die Bank von diesen Herren heruntergewirtschaftet ist. Jahr um Jahr zittert man vor der Bilanz. Trotz riesiger Einkommen haben diese Leute die Bank heruntergewirtschaftet, ja geplündert. Welches Fest und welche Veranstaltung im Vorstand und den erlauchten Kreisen dienstlich veranlasst war, konnte keiner genau erkennen. Gut Stimmung nach draußen zu machen konnte man viel besser, als den zusammengewürfelten Laden in den Griff zu bekommen. So ist das nun mal oft mit Musterbanken, der Hochmut kommt vor dem Fall.

Jetzt ist der Bank jeder Handlungsspielraum genommen, weil die ehemaligen Freunde sich auf dem sinkenden Schiff auch nicht mehr so gerne sehen lassen. Bezahlen müssen es nun die auf deren Kosten man in der Vergangenheit gut hätte leben können, es hat ja nicht mal gereicht mit unserer Stichtagsverzinsung usw. Die Häuslebauer müssen um ihre Kredite fürchten, weil die Kredite bei der Bank tatsächlich viel schäfer geprüft werden und die Bewertungsansätze aus Angst viel strenger angesetzt werden. Die Gewerbetreibenden, die ja schon lange im Gesamten von den Banken als Problemkundenkreis angesehen werden, haben Schwierigkeiten von der VR-Bank ihre Kontokorrent beibehalten zu bekommen.

Was in diesem Dunstkreis zwischen Bank und Verband alles möglich war, kommt jetzt gott-sei-dank doch langsam ans Tageslicht. Keiner der Mitarbeiter will den ehemaligen Prüfer jetzt als Chef. Vielleicht wäre er korrekter im gesetzlichen Bereich, aber gerechter und im Sinne der Kunden wäre er sicher nicht.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus wünsche ich dass wirklich alles ans Tageslicht kommt. Man wird bei vielen Dingen die Augen reiben darüber.

   

Nr. 339

Ex

8. März 2006, 18:48 Uhr

Betreff: Hinterhältige Feiglinge beim GVB

Sind das beim Genossenschaftsverband nicht hinterhältige und hinterlistige Feiglinge. Zu feige um zu sagen dass sie vorgeben mit einem ein Gespräche im Vertrauen zu führen und dann über jedes Wort ein Protokoll anfertigen und Berichte durch die Lande zu schicken vom Verbandsvorstand über die Bezirke zur Prüfung. Klasse Vertreter der Interessen der eigenen Vereinsmitglieder.

Über Verbandsbeiträge und Prüfungsgebühren, die den Aufwand des Verbandes weit übersteigen wird diese korrupte Vereinigung von denen erhalten, die sie ausspionieren. Durch das von den Banken im Umlageverfahren finanzierte Immobilienvermögen, Großbeteiligungen, die ebenfalls von den Banken erwirtschaftet wurden und durch laufende Provisionzahlungen von Verbundpartner, denVersicherungen und der Bausparkasse, die wieder bei den Banken abgezogen werden, hat sich ein immenses Vermögen angesammelt. Diese Macht tut den Herren nicht gut.

Wird der Name Wilhelm Frankenberger in der Internet-Suchmaschine eingegeben, kann man sehen, wie oft dieser Herr das Genossenschaftswesen als demokratisch beweihräuchert hat. Hinter den Fassaden wurde unter seiner Führung ein perfektes Bespitzelungssystem installiert. Und belegte Beispiele zeigen, dass gerade die die Kreditwesen-, Handels- und Genossenschaftsgesetz überwachen sollten, die Gesetze auslegten und hinbogen wie es ihnen in den Kram passte. Persönlichkeitsrechte wurden mit Füßen getreten und dem Ziel des Zusammenführens der genossenschaftlichen Bankenorganisation geopfert. Eine an sich bequeme Art der Geschäftsführung. Bei der eG hat das Mitglied über die Vertreterkonstellation ja sowieso nur noch Stimm- und Mitwirkungsrechte auf dem Papier.

Wie jedoch die Verbände über die Sanierungen Macht und Druck in den Banken ausübt ist eine ganz große Sauerei. Man macht es wie dem angeleinten Hund das Futter hinhalten und doch vorenthalten. Man bestimmt über das Schicksal von Kreditnehmern im Kahlschlagverfahren. Auch hier retten die Prüfer ihre Haut um sich nicht nachsagen zu lassen, sie hätten einen Problemkredit übersehen, in dem sie extrem verschärfte Bewertungsmaßstäbe ansetzen. Und dann kommt der Begriff Abwicklung. Welcher Kreditnehmer übersteht eine Abwicklung? Und die Übertragung von Millionen Forderungen zur BAG Hamm um bisher unfähig aber zukünftig abhängige Vorstände großer Banken zu stützen ist eine verschärfte Form von Abwicklung. Die Prinzipien von Vater Raiffeisen und Hermann Schulze/Delitzsch die Not des Einzelnen zu lindern, der gesetzliche Förderunftrag, wird torpetiert.

Die Wächter des Genossenschaftswesens sind ihre Totengräber. Wenn der GVB diesen Dingen nicht abschwört, warum sollen die Genossenschaftsbanken vor dem Wandel zur AG oder der Übernahme durch diese noch geschützt werden? Die Geschäftsstellen werden doch schon massiv abgebaut. Der Vorteil dabei ist aber, dass man sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft selbst wählen könnte.

   

Nr. 338

anonym

8. März 2006, 15:54 Uhr

Betreff: Wer stellt den Vorstand ein?

Dass es bei den Banken Revisoren gibt, weiß wahrscheinlich jedes Kind. Gerade die Raiffeiseler reden selber recht gern darüber. Aber wo gibt es denn so was, dass so ein Revisor auf einmal Chef dort werden soll, wo er jahrelang die Bücher geprüft hat und das Schlamassel nicht verhindert hat.

Was steckt denn da dahinter? Hat er es schon lange auf den Posten abgesehen? War das schon so abgemacht und mit wem? Hat er darum den Heger abgesägt? Es kann doch nicht sein, dass er jetzt bereinigen will, was er vorher nicht gesehen hat, oder nicht sehen wollte, durft oder konnte. Wenn mein Steuerberater keinen Wert hat, dann nehm ich mir halt einen anderen. Aber ich mach ihn doch nicht zum Geschäftsführer meiner Firma, die er falsch beraten hat.

Für die Einstellung der Vorstände ist doch der Aufsichtsrat zuständig. Manchmal glaubt man echt es sei der Verband. Einen Prüfer, der unsere Firmen kaputt macht und mit ihnen die Arbeitsplätze, statt ihnen zu helfen, den wollen wir bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht haben. Genausowenig wie die Vorstände, die uns das eingebrockt hat. Werte Aufsichtsräte denkt an die Kunden und nicht an den Verband.

Ein Bestürzter und Besorgter

   

Nr. 337

Webmaster

8. März 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Wie es eben gerade passt

Dass bei Aufsichtsratstagungen Frankenberger immer auf den Vorständen rumgehackt hat wurde uns bereits von mehreren Seiten bestätigt.

Weiterhin wurde uns gesagt und das passt gut ins Bild, hat natürlich Frankenberger bei Vorstandstagungen, auch bei Tagungen für ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, immer auch darauf hingewiesen, dass der Vorstand die Richtlinien der Politik bestimmt und sich nichts vom Aufsichtsrat gefallen lassen und reinreden lassen solle. Wie es eben gerade passt.

Ausgerechnet der Frankenberger !?

PS: Was zeichnet einen guten Berater aus: Immer so zu beraten, dass der Berater den meisten Nutzen davon hat.

   

Nr. 336

Aufsichtsratskollege

8. März 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Erlebnisbericht

Manchem mag das was in Marktredwitz bei der VR-Bank abläuft kaum verständlich erscheinen. Mir als Aufsichtsrat einer anderen Raiffeisenbank bringt es wieder vor Augen wie korrupt es zugeht und wie gerade der Genossenschaftsverband in Bayern mit Menschen umgeht als seien es Schachfiguren die man auf dem Spielfeld einsetzt und opfert, dem Gegner anbietet, nur um ans Ziel zu kommen. Von den Einzelberichten hab ich bisher nichts gehört. Sie ärgern mich wirklich, aber überraschen und schocken tun sie mich nicht mehr. Und den Anschub der Fusion bei der Bank im Münchner Süden glaub ich voll und ganz.

Der Genossenschaftsverband ist in erster Linie daran interessiert, wenn er an etwas schraubt und bohrt, dass die Angelegenheit schnell und geräuschlos abgewickelt wird. Darauf baut er in jedem einzelnen Fall seine Strategie auf. Schlüssel seines Angriffs ist oft das Ehrenamt, meist ja nur noch Aufsichtsrat und hier ganz besonders der Vorsitzende. Ob es nun in den Einzelgesprächen mit dem Prüfer ist oder ob es auf den Tagungen für Ehrenamtliche ist. Wenn ein Vorstand eine andere Meinung vertritt als es der Prüfer haben will, wird meist im Einzelnen gegenüber dem Aufsichtsrat die Meinung vertreten, welche Gefahr dahinter steckt und was los wäre, wenn die Befürchtungen des Prüfers eintreffen würden, nach dem der Prüfer (man sagt meist der Verband) ja darauf hingewiesen hätte. Obwohl bei uns nie Probleme waren, wurde so ein Vorstand immer mehr demontiert, nur weil er oft dem Prüfer widersprochen hat.

Beim letzten Schlag gegen den Vorstand ging es bei den Beratungen mit uns auch nicht darum, das man korrekt vorgeht, sondern darum, dass man so vorgeht, dass der Vorstand selber nicht handeln konnte. Es ging darum in innerhalb von Stunden von seinem Schreibtisch und Büro zu entfernen. Sobald er aus der Bank sei, könnte er sich nicht mehr wehren und die notwendige Vertreterversammlung sei auch kein Problem. Die stimmen immer dafür, was man vorträgt. Und der Vorstand hätte ja schließlich schon genug Geld verdient, wenn er für seine Zukunft nicht gesorgt hätte, sei er selber schuld.

Auch Frankenberger sagte bei der Aufsichtsratstagung in Grainau schon so ähnlich wie, passt auf Eure Vorstände auf, das sind auch keine so Heiligen, seht sie eher als potentielle Diebe und Betrüger an, dann passiert viel weniger, die sind nämlich meistens nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Und so gerät man als Aufsichtsrat zwischen die Stühle.

Es kann zum Bumerang werden, sich auf die Linie des Verbandes zu begeben. Unser neuer Vorstand ist ein Zahlenhansel und gibt sich weniger mit der Kundschaft ab. Viele kennen ihn wahrscheinlich gar nicht. Die Stimmung bei den Angestellten ist nicht besonders gut, weil er auf Zielvereinbarungen drängt und die auch durchsetzen will. Nur hat mir der vorige Vorstand die Dinge besser erklären können und die Zahlen der Bank sind nicht besser wie früher. Als der Neue uns mal einen Vortrag über die weitere Zukunft halten wollte, wollte er uns nur verkaufen, wo denn die passende Fusion hinlaufen könnte. Da wir nicht angebissen haben, will er wohl noch warten bis aus dem Aufsichtsrat ein paar aus Altersgründen ausscheiden.

Bei der VR-Bank Marktredwitz hat sich der Verband wahrscheinlich den Kreis seiner Verbündeten auch schon gesucht. Das Ziel mindestens den ganzen Landkreis zu fusionieren hat ja schon vor ein paar Jahren gepasst. Da sind dann auch die übriggebliebenen Vorstände die gefeierten Leute. Denen macht man dann in der Prüfung möglichst wenig Schwierigkeiten. Eine so große Bank packt das schon. Mit den Vorständen hat man bei solchen Banken ja öfters Kontakt, da kann die Kontrolle durch den Prüfer draußen vielleicht sogar lockerer sein. Und ein paar Freunde in den eigenen Verbandsgremien braucht man ja auch.

Wenn ich die Genossenschaftsblätter anschaue übersieht der Verband für mich leider, dass gerade große Banken oft Wahnsinnsbeträge bei den Abschreibungen drin haben und das Kapital oft gar nicht so gut da steht. Dass über die VR-Bank Marktredwitz eine Prozesswelle hereingebrochen ist, das haben Vorstand und Verband sich nie träumen lassen. Dass die Bank aber anscheinend keinen einzigen Fall gewonnen hat war fatal. Manchmal scheinen die Richter schon aus Wut gegen die Bank entschieden zu haben, weil die Vorstände sich vor Gericht dementsprechend aufgeführt haben. Es war oft das bayerische Amtsgericht nach Franken verlegt. Da die Urteile manchmal grundsätzlicher Natur waren musste sich der Verband aber oft mit auf der Anklagebank fühlen. Wenn die Dinge wie in Nr. 552, Klartext reden, aufgezeigt sind, zutreffen, muss der Verband seine Blauäugigkeit sehr bereuen und gegensteuern.

Man musste nun den Mächtigsten im Vorstand ausschalten. Welches Druckmittel verwendet wurde und welche Abmachung getroffen wurde, damit dieser Vorstand nicht rausposaunte, ist sicher im kleinsten Kreise besprochen worden. Hätte der Verband aber nicht das Ziel verfolgt einen eigenen Mann an die Spitze der Bank zu stellen, wären die Vorstände, ich glaube Krämer und Wolf heißen sie, sofort mit eliminiert worden. Dass der Verbandsprüfer, der vorher die Sauereien nicht gesehen haben will jetzt Vorstand werden soll, wäre eine Lachnummer, wenn es nicht so ernst zuginge. Die Zwickmühle des Verbandes und wie sehr der Laden stinkt, zeigt sich aber genau damit. Man brauchte dringend jemand, der die Bank schon kannte, also keine Anlauf brauchte. Diesem ehemaligen Prüfer (Johannes Herzog ?) muss aber die Sache auch so brandheiß erschienen sein, dass er sich zuerst nur Prokura (Generalbevollmächtigung ?) geben ließ, aber wie ich gelesen habe die komplette Personalverantwortung einverleibte.

Liebe AR-Kollegen auf diesem Schachbrett sind Sie die Bauernfiguren. Wie ist die Situation Ihres Vorsitzenden? Ist er so verunsichert, dass er keine Entscheidungen vorwärts bringt? Oder ist er vielleicht vom Vorstand für diese Position ausgesucht, also nicht neutral? Die Vorstände Wolf und Krämer sind jetzt aber als Schachfigur eingesperrt und bewegungslos. Sie murren deswegen nicht um sich ja nicht noch mehr zu schaden. Die Dame spielt Herr Herzog und der König ist der Verband und zur Aufgabe der Dame gehört ja auch den König zu schützen.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, lasst kein Spiel mit Euch treiben. Stellt Euch nicht auf die Seite der Berater, die das Dilemma herbeigeführt haben. Sind die amtierenden Vorstände Euch gegenüber vertrauenswürdig? Wenn sie den Zug auf den Prellbock aufgefahren haben, dann ist es mir unverständlich, dass sie immer noch im Haus sind und überall stöbern dürfen. Kann man das verantworten? Wenn Ihr ehrlich gegenüber euren Mitglieder vorgeht, werden die Euch die Rückendeckung geben die Ihr braucht. Man kann nur hoffen, dass Ihr Euch selbst nicht auf glattes Eis begeben habt.

Viel Glück nach Marktredwitz

   

Nr. 335

Mitarbeiter

7. März 2006, 19:36 Uhr

Betreff: Kann das sein?

In unserer VR-Bank Marktredwitz wurde in den vergangenen Jahren hohe Kredite an eine Kreditnehmereinheit vergeben, auch die Frau war immer mit eingebunden wenn Not am Mann war.

Zu diesem Kreditverhältnis sollten wir die Kreditakte zur Überprüfung holen, aber wir haben sie nicht mehr gefunden.

Die scheint tatsächlich verschwunden zu sein.

Nun herrscht natürlich Ärger im Haus. Es wird gemunkelt, dass mit diesem Kredit sehr viel vorgekommen ist, was nicht astrein wäre und deshalb der Verantwortliche gesucht wird, der dafür verantwortlich ist. Die Vorstände Krämer und Wolf schieben die Schuld immer nur auf Manfred Heger. Dieser ist ja bereits ausgeschieden und nun wird vermutet, dass er die Unterlagen mitgenommen und verschwinden hat lassen.

Kann das eigentlich richtig sein, dass nur Manfred Heger daran Schuld haben soll oder trifft auch die anderen beiden Vorstände eine Schuld.

Jedenfalls sind die Akten nicht mehr auffindbar und darüber toben einige.

Kommentar:
Webmaster
Es liegt in der Verantwortung aller Vorstände, da können sich die beiden nicht rausreden.
Wenn es das Kreditverhältnis ist, das wir vermuten und welches wir bereits dem Verband und der Aufsicht mitgeteilt haben, keine Sorge, wir haben dazu ebenfalls Unterlagen die wir demnächst den entsprechendne Stellen zur Verfügung stellen werden..
Habt ihr eigentlich Karl Krämer schon nach dem Verbleib der Akte gefragt? Und was hat der dazu gesagt?

   

Nr. 334

Hans

7. März 2006, 18:07 Uhr

Betreff: Zu Haftung der Aufsichtsräte

Wenn die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz nicht darauf achten, dass die Mitglieder und Kunden nicht geschädigt werden, warum soll man da nicht überprüfen lassen, ob die Aufsichtsräte nicht daran beteiligt waren. Wenn sie dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft haben, wie die uns geschröpft haben, dann geschieht es ihnen recht auch dafür zu bluten.

Wie die jetzt rumdrücken anstatt offen zu sagen, was Sache ist, da kann man das schlechte Gewissen der Herren regelrecht greifen.

Und das mit den neuen Verlusten wird auch immer wahrscheinlicher. Haben die in der Vergangenheit die eigenen Bilanzen getürkt? Man wird ab sofort genauer hinschauen, was man uns vorlegt. Das muss auch für die Vertreter gelten, wenn sie das nächste Mal der Bilanz zustimmen oder irgend jemand für sein besonders einträgliche Arbeit entlasten sollen.

   

Nr. 333

Ein Ehemaliger

7. März 2006, 13:59 Uhr

Betreff: Für alle die es immer noch nicht wissen

zu Eintrag Nr. 553

Einmal ist immer das erste Mal. Erinnert sei hier nur an die EG Hofheim wo die Mitglieder kräftig zur Kasse gebeten wurden.

Es sollte sich doch jedes Mitglied fragen, warum überhaupt noch eine Nachschusspflicht in der Satzung drin steht, wenn sie sowieso nicht zum Tragen kommen soll.
Dann wäre es doch sinnvoll diesen Passus in der Satzung zu löschen.
Warum wird das nicht getan?

Wie schon gesagt: Einmal ist immer das erste Mal.


Es wird immer so schön gesagt, dass die Bank der Sicherungseinrichtung angeschlossen ist.

Zum besseren Verständnis hier der § 1 der Sicherungseinrichtung damit jeder sieht, dass dort nichts von Geschäftsguthaben der Mitglieder steht


§ 1
(1) ...............
(2) ..............
(3)Geschützt werden stets die Einlagen der Kunden bei den in § 3 genannten Banken und die Schuldverschreibungen der in § 3 genannten Banken im Besitz von Kunden. Einlagen der Kunden sind im wesentlichen Spareinlagen, Sparbriefe, Termineinlagen, Sichteinlagen. Im übrigen wird auf die in den Verfahrensregeln genannten Bilanzpositionen verwiesen (vgl. Ziffer 1 der Verfahrensregeln). Geschützt werden auch Mittel, die Banken von Kreditinstituten außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes für öffentlich geförderte Zwecke (z. B. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, der Deutschen Ausgleichsbank usw.) zur Verfügung gestellt werden.



Und jeder sollte sich auch zum in der gleichen Satzung der Sicherungseinrichtung stehenden § 27 seine Gedanken machen, ob wirklich alles geschützt ist.


§ 27
Keine Rechtsansprüche der Banken

Ein Rechtsanspruch der Banken auf Hilfeleistung durch die Sicherungseinrichtung
oder auf das Vermögen der Sicherungseinrichtung besteht nicht.


Die Frage die sich stellt, lautet, was ist denn nun wirklich geschützt, wenn zwar alles geschützt sein soll, aber ein Rechtsanspruch der Bank auf den Schutz nicht besteht.

Wer's nicht glaubt, hier zum Anzeigen der entsprechenden Seiten des Statuts klicken...

Ist dann wirklich alles sicher?

Diese Frage sollte mal intensiv beantwortet werden.

Vielleicht kann ja auch der Bayerische Verband mal dazu Stellung nehmen.

   

Nr. 332

Insider

7. März 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Haftung aus Geschäftsanteilen zu Nr. 553

Es hat im genossenschaftlichen Bankensektor tatsächlich noch keine Inanspruchnahme von Mitglieder aus der Nachschusspflicht gegeben. Bei anderen Genossenschaften ist das Verhältnis Anteil zu Nachschusspflicht oft noch höher zu Gunsten der Nachhaftung. Die Warengenossenschaft Hochheim eG ist dafür ein Beispiel wie die Mitglieder zur Kasse gebeten wurden.

Es ist aber bei den Genossenschaftsbanken geanu der Knackpunkt, wo sich die Verbände über den Sicherungsfonds den Einfluss in die zu sanierende Bank sichert, weil die Sanierung zwar immer durchgeführt wurde, aber tatsächlich eine Kannbestimmung der Verbände und keine bindende Verpflichtung ist. Wer sagt denn, wenn die neue Führung bei der VR-Bank Marktredwitz nicht nach der Pfeife der Verbände tanzt, dass hier nicht einaml ein Exempel statuiert wird, nach dem man hier ja auch schon ein kleine ungewünschte Revolution erlebt. Wenn man die Nachschlußpflicht nicht bräuchte, könnten die Mitglieder sie ja selber aus der Satzung nehmen.

Es ist ist wirklich anzunehmen, dass hier bei der VR-Bank Marktredwitz die Unterstützung des Sicherungsfonds notwendig ist, aber nicht nach dem Diktat der Verbände, die die Misere mit verschuldet haben und zur Durchsetzung derer Strukturpläne.

   

Nr. 331

Erschrockener

7. März 2006, 13:13 Uhr

Betreff: zu Eintrag 532

Hallo,

ich bin ebenfalls Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz und im Besitz von Geschäftsanteilen. Mir ist inzwischen auch bekannt, das ich in doppelter Höhe der Anteile hafte. Dies wurde mir auf telefonische Anfrage seitens der Bank mitgeteilt. Mir wurde aber auch versichert das im Falle des Falles mir keine Gedanken machen brauche, da eine Absicherung vorhanden ist und der Fall noch nie eingetreten ist.
Wenn ich aber den Bericht vom Exvorstand lese, mache ich mir doch Gedanken, ob ich nicht doch meine Geschäftsanteile kündigen und mir flugs eine andere Bank suchen soll?

Wer kann mir einen Tip geben?

Vielen Dank
der Erschrockene

   

Nr. 330

Aus der Provinz

7. März 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Klartext reden

Als ich mich dieser Tage mit einem Aufsichtsrat unterhalten habe, hab ich richtig die Ratlosigkeit und die Hilflosigkeit gemerkt. Diese Leute aus dem ganzen Landkreis sind keine Einheit. Das hat der Vorstand bisher sehr geschickt gemacht. Es gab nach meinem Eindruck einen ganz kleinen Kreis näher Eingeweihter und die anderen sind denen wie Lemminge gefolgt und haben immer brav die Hand gehoben, wenn es ihnen vorgemacht wurde.

Diese Aufsichtsräte sind sich bisher auch nicht klar gewesen, was im § 41 Genossenschaftsgesetz steht, der extrem kurz ist aber gewaltig in der Wirkung, somit hier zum Nachlesen:

§ 41 [Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder]

Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.


Entweder wurden die Aufsichtsratsmitglieder vom Vorstand nie richtig informiert oder sie haben sich selber nie darum gekümmert. Und da der Aufsichtsrat uninformiert und damit zwangsläufig unfähig war, konnten die Spielchen des Vorstandes betrieben werden, die ja auch der Prüfungsverband nicht abstellte. Es ist an der Zeit Klartext zu reden, ungeklärte Punkte nachzufragen und dabei unangenehme Dinge nicht auszulassen und die Antworten einzufordern.

- Die Vertuschungssituation deutet auf größte wirtschaftliche Probleme der VR-Bank Marktredwitz hin. Wie hoch wird der Verlust 2005 sein, nach dem man schon im Sommer hörte, dass das Betriebsergebnis (Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit) schon im Millionenbereich im Minus war? Gibt es auf einen Schlag nochmals mehrere Zig-Millionen Verluste? Sind es unfassbar mehr?

- Sind diese Verluste, die wie es scheint neben Kreditabschreibungen auch sonstige durch die Vorstände verschuldete Belastungen für die Bank darstellen, wie z.B. das Ordnungsgeldverfahren, eigentlich schon in der Vergangenheit entstanden? Wurden dadurch in den letzten Jahren falsche Bilanzen erstellt und vom Prüfungsverband abgesegnet?

- Wird von Seiten des Herrn Herzog tatsächlich von Kreditabwicklungen gesprochen? Dieser Begriff taucht auf, wenn die Bank ohne Rücksicht auf Verluste und menschliche Schicksale das Kreditgeschäft „bereinigen“. Dies ist meist eine Auflage, wenn der genossenschaftliche Sicherungsfonds die Bank stützen muss, weil die Bank sonst Pleite ist. Hat Herr Herzog sich die Firmen und Mittelständler rausgesucht, die er los werden will? Kredit und Kunde weg, auch mit Verlust – Sanierungsausgleich durch Sicherungsfonds – keine Arbeit und keine Schwierigkeiten mehr mit diesen Problemkrediten. Bei dieser Vorgehensweise wird ein grobes Raster drübergelegt um das Kreditgeschäft im Gesamten besser zu stellen (Basel II !). Da wird in Kauf genommen, dass auch weniger schwierige bereinigt werden. Manchmal ist halt auch der schwierig, den ich nicht mag. Die Limitreduzierung quer Beet ist ein klares Indiz für vorgenanntes. Zuerst die Insolvenz des Kreditnehmers herbeiführen, dann die Sicherheiten verwerten und weg.

- Tragen Sie als Aufsichtsrat diese Maßnahmen mit? Lassen Sie sich über die Einzelfälle berichten um ein gerechtes Vorgehen zu überwachen? Oder verschließen Sie hier wieder die Augen?

- Hat der Aufsichtsrat sich vom Vorstand über die Vorwürfe an diesen berichten lassen? Exemplarische Fälle:

Sicherheitenübernahme ohne geeignete Auflistung und ohne Entschädigung des Kunden. Dazu Verweigerung von Auskünften?

Abwicklung der US-Anlagefonds, Geschäfte innerhalb der Bank, oder / und von Vorständen und Mitarbeitern an den Büchern der Bank vorbei. Vorstandsreisen in die USA, Verhaftung eines Mitarbeiters und Entlassung durch die Bank?

Handwerkerleistung für Vorstände (und weitere Personen ?) auf Bankrechnung?

- Befindet sich die VR-Bank Marktredwitz gar selbst in Abwicklung? Ist eine Sanierungsunterstützung durch den Sicherungsfonds notwendig, muss man das so sehen. Dabei haben die Prüfungsverbände, die die Finger auf dem Sanierungsfonds haben, das Sagen in der Bank bis runter an den Schalterplatz. Als oberstes Ziel wird nur definiert, die Bank muss wieder so in Form gebracht werden, dass sie wieder selbstständig arbeiten kann und dabei wenig Staub für die gesamte Genossenschaftsorganisation aufwirbelt wird. Wie das geht, zeigt tatsächlich das Münchener Beispiel. Gelingt dem Vorstand dies zu steuern, egal selbst oder mit fremder Hilfe, wird ihm alles verziehen. Verluste und Schweinerein der Vergangenheit, Kunden- und Mitgliedersorgen oder gar Interessen sind faktisch ausgeschaltet. Befindet sich die Bank und das Management zur Zeit in dieser Phase und somit unter einer schalldichten Glocke?

- Die Frage an den Aufsichtsratsvorsitzenden direkt muss lauten, ob er die Dinge selbst noch im Griff hat? Ob er die Machenschaften der Vorstände Wolf und Krämer erkannt hat? Ob ihn die hausinterne Innenrevision richtig informiert hat, oder ob er belogen wurde? Ob er selbst Vorteile aus dem Amt hatte? Seine offenen Rechnungen wurden bedient, wo vielleicht sogar Krankenkassen, Finanzämter und Arbeiter schon kein Geld mehr bekamen (diese Frage muss an alle Aufsichtsratsmitglieder gestellt werden, auch an Steuerberater und andere im Gremium)? Hat es an den Vorsitzenden oder andere Mitglieder Leistungen gegeben, wie angeblich beim Vorstand mit Handwerkern?

- Warum werden die Gerichtsurteile nicht umgesetzt? Kann es die Bank gar nicht mehr verkraften? Entscheidet darüber schon der Sicherungsfonds?

Liebe Mitglieder des Aufsichtsrates, Herausreden, man hat nichts gewusst wird nicht akzeptiert. Wer 17.000 Mitglieder vertritt hat Verantwortung. Wer nur neugierig ist, weil man in Sitzungen von Dingen erfährt, von denen man sonst nicht erfährt, dem muss sein eigenes Risiko der Untätigkeit vor Augen geführt werden. Die Vermutung liegt selbstverständlich nahe, dass nur die Spitze des Eisberges zu sehen ist. Aber es ist Tauwetter angesagt und es schwimmt immer mehr an der Oberfläche?

Inzwischen bringen Sie die Genossenschaftsmitglieder in einer kurzen Vertreterversammlung nicht mehr zu einer Zustimmung. Sie werden Ihnen die Quittung präsentieren, in dem Ihnen auf Basis des § 41 GenG die Frage nach dem sogenannten Untreuetatbestand und Ihrer Mithaftung gestellt werden wird, weil Sie entweder mit dabei waren, oder nichts dagegen unternommen haben. Alleine das Festhalten an den Herrn Wolf und Krämer ist in meinen Augen so ein Vorgang.

Schöne Grüße aus der Provinz

   

Nr. 329

Betroffener

7. März 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 328

Geschätsmann aus Selb

6. März 2006, 18:20 Uhr

Betreff: Charakterlos

Die von der VR-Bank in Marktrediwtz waren und bleiben charakterlos. Wo bleibt denn das Geld , dass sie uns mit den falschen Wertstellungen und den falschen Berechnungen abgenommen haben. Jetzt machen sie uns kaputt weil sie zuerst von uns alle Sicherheiten haben wollten und jetzt den Dispokredit kürzen oder nicht verlängern.

Denen werd ich mal einen Trupp von meinen Leuten in die Vorstandbüros schicken. Die drücken sich bei der Beschwerde sicher recht deutlich aus.

Ändert Eure Vorgehensweise und macht uns nicht fertig. Schließlich sind wir auch eure Mitglieder.

   

Nr. 327

Münchner

6. März 2006, 13:30 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 3 Arbeit des GVB

Sehen wir es mal sportlich, was hat der Tabellenstand des TSV 1860 München mit dem genossenschaftlichen Bankenwesen zu tun? Teilaufklärung hat die Münchner Tageszeitung tz in der Samstagsausgabe vom 4. März gegeben. Der zurückgetretenen Vizepräsident und gleichzeitige Schatzmeister Leonhard Rossmann ist Vorstandsvorsitzender der VR-Bank München Land eG, der fünftgrößten bayerischen Volks- und Raiffeisenbank.

Muss er sich mehr um seine Bank kümmern? Sind die drei Vorstandskollegen aus Feldkirchen weiterhin die Pleitegeier, die sie vorher waren? Oder nutzen sie seine oftmalige Abwesenheit wegen Nebentätigkeiten zum Sägen an seinem Stuhl? Wie sieht die letzte Bilanz dieser zusammenfusionierte Bank aus? Zeigt sich wieder mal, das Größe mit Größenwahn und größerem Risiko verbunden ist?

Wie ist die von der Zeitung beschriebenen Dünnhäutigkeit des Herr Rossmann begründet? Hat die sportliche Talfahrt von 1860 gar Auswirkungen auf die Bank? Was muss hat das für Folgen wenn, der Verein in der Vorrunde auf einem Aufstiegsplatz in die 1. Bundesliga stand und nun, bei der Nervosität der Profis nahe am Abstieg in die Regionalliga steht. Die beiden Kontrahenten haben zwar noch Rückstand sind aber im Gegensatz zu den Löwen im Aufwärtstrend. Offenbach und Dresden haben beim Tabellenführer und einer weitern Spitzenmannschaft gewonnen. Am nächsten Wochenende kann das Kniezittern in München noch viel größer sein.

Welches Risiko besteht für Mäzene, Sponsoren und Gönner, wenn dem Verein durch einen Abstieg alles wegbricht, was finanzielle Basis ist, nach dem man sich schon selbst unter Druck setzte als man aussagte, man sei zum Aufstieg verdammt. Ohne dass Herr Rossmann was mitgebracht hat, wurde er nicht Vizepräsident bei diesem Münchener Großverein. Versucht er die Reisleine zu ziehen? Wie hängt er mit dem Präsidenten Karl Auer zusammen, als dessen bester Freund er bezeichnet wird und der Großkunde der Bank sein soll?

Oder muss Herr Rossmann eher den Verein schützen, weil ihn die Vergangenheit der Bank einholt? Eingeweihte Kreise berichten, dass mit der Fusion seiner 400 Mio. €-Bank zur damals 4.größten GenoBank mit 1,3 Mrd. € eine der größten Sanierungsfälle in Bayern einherging. Sind die Treffen zwischen Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und dem Bundesverband der deutschen Volksbank und Raiffeisenbanken (BVR) als Träger des Sicherungsfonds verkappte Krisengipfel. Was bringt die Verbandgrößen manchmal so schnell mit der Aufsicht zusammen? VR-Bank München Land eG, oder andere Leichen im Keller deren Ausgrabung fatal wären?

Es gibt ein höchstrichterliches Urteil, dass die Übertragung von Krediten an den Sicherungsfonds nur bei Mitwirkung des Kreditnehmers erfolgen kann. Die eingewehten Kreise sprechen wiederum davon, dass dies vollkommen außer Acht gelassen wurde. Kommt jetzt bei den gebeutelten Kreditnehmer Freude auf, weil sich damit vielleicht ihre Schulden beim Verschieben zwischen München und Bonn im Niemandsland aufgelöst haben könnten? Nicht nur die VR-Bank München eG wird von der Vergangenheit eingeholt (und steigt mit dem TSV 1860 München ab), auch die genossenschaftlichen Verbände und dabei ganz vorne der GVB. Sehen wir bald Personen wieder auf dem Parkett in sehr unangenehmen Rollen, die längst glaubten die Bühne verlassen zu haben? Holt diese Leute, natürlich mit denen die noch dran sitzen, und den GVB endlich die Gerechtigkeit ein? Diese Institution läuft Gefahr ganz gewaltig an Einfluss einzubüßen. Es wäre die Chance sie dazu zurecht zu stutzen, was sie sein sollte, Prüfungs- und Beratungsgesellschaft zum Schutz und Nutzen des kleinen Mitgliedes.

Beste Grüße von mir aus der Weltstadt mit Herz

   

Nr. 326

anonym

6. März 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Gemurkst und gewurstelt

Bei der VR-Bank in Marktredwitz wird weiter gemurkst und gewurstelt um ja nichts Preis geben zu müssen, was man in den letzten Jahren so alles "verbrochen" hat. Darf man zum Heger-Clan und den Vorständen Wolf und Krämer inzwischen auch den Herrn Herzog und den Herrn Loos mit seinen Aufscihtsräten dazuzählen.? Es scheint eine verschworene Gemeinschaft zu sein.

Wenn Ihr nicht selber aufräumt, dann werdet Ihr mit aufgeräumt. Wie könnt Ihr nach dem man den alten Vorständen dieses Betrügereien gegenüber den Kunden gerichtlich nachgewiesen hat jetzt den Vorständen und dem Generalbevollmächtigten Herzog wieder durchgehen lassen, dass die nun unsere Firmen und Gewerbetreibenden und wahrscheinlich viele andere, die sich nicht trauen sich zu beklagen, in ihren Existenz gefährden. Gute Firmen kann man leicht in die Insolvenz treiben, wenn man denen einfach den Geldhahn abdrehe, weil man sie nicht mehr über ihre eigenen Einnahmen verfügen lässt, in dem man ihnen den Kontokorrentrahmen löscht. Die Bank setzt sich unkalkulierbaren Schadensersatzforderungen, weil sie, wie hier schon aufgezeigt, ihren eigenen Geschäftsbedingungen mit diesen überraschenden Kündigungen nicht folgt. Darf man dann die anderen Geschäftsbedingungen auch einfach außer Kraft setzen?

Unglaublich ist auch, was man von langjährigen Mitarbeitern erfährt, die nun aus der Bank gedrängt werden. Dürfen die Vorstände Wolf und Krämer jetzt, da sie selber kurz vor dem Rausschmiss (durch die Mitglieder1?) stehen, noch Leute auf die Straße setzen? Die Not also auch noch im eigenen Lager verbreiten? Mancherorts ist die Wut längst in Hass umgeschlagen.

Braucht man den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog dazu alles durchzuziehen? Das riecht danach, dass das ein Übereinkommen mit dem Prüfungsverband ist um selbst möglichst ungeschoren raus zu kommen. Wie er sich gegenüber Kunden und Mitarbeiter gibt, zeigt er, dass er nichts und niemand fürchten muss und glaubt einen Freifahrtschein zu haben. Man kann nur hoffen, er hat die Rechnung ohne die Mitglieder gemacht.

Wie dumm glaubt man sind die Leute draußen. Man braucht nur eins und eins zusammenzählen. Wie schnell wären der Vorstand und Aufsichtsrat, wahrscheinlich auch der Genossenschaftsverband, dankbar für beruhigende Nachrichten. Beruhigende Nachrichten zum Ergebnis und zur Bilanz des letzten Jahres. Schlechte Nachrichten kann man dazu in der augenblicklichen Situation aber nicht mehr brauchen. Wie ist das Ergebnis also, gut, schlecht, katastrophal? Somit Taktik der drei Affen: Nicht hören, Nichts sehen, Nichts sagen.

Liebe Freunde, das heißt aber, wir brauchen auch bei den Mitgliedervertreter (im Aufsichtsrat) die Bereinigung.

   

Nr. 325

Webmaster

5. März 2006, 17:57 Uhr

Betreff: Antwort an Hans Beitrag 546

Hallo Hans

es melden sich immer mehr Leute bei uns die das gleiche Problem haben.
Wir lassen uns das jedoch nicht gefallen und bereiten entsprechendes vor.
Schick uns bitte deine Unterlagen oder sag deinem Chef er soll uns diese schicken. An die Adresse von Manfred Bleil (oder persönlich vorbeibringen)
So wie sich die Bank das vostellt geht es jedenfall.s nicht.

Die rechtliche Seite wird gerade geprüft.

Ist dein Chef und sind evtl Angestelle und Arbeiter der Firma Mitglieder in der VR-Bank Marktredwitz? Wenn ja, bitte ebenfalls melden.
Und wenn du weitere Mitglieder der VR-Bank MAK kennst, ruf uns bitte an und sag uns die Namen, wir werden uns mit diesen dann in Verbindung setzen.
Es reicht nämlich jetzt.

   

Nr. 324

Hans

5. März 2006, 17:47 Uhr

Betreff: Ist so etwas erlaubt?

Hallo Freunde vom Wunsiedler Kreis,
ich habe auf einem Stammtisch von Eurer Existenz erfahren. Am Anfang habe ich mich gewundert daß es eine Schutzvereinigung für Bankengeschädigte gibt. Ich dachte bisher man geht zu seiner Hausbank und wird da auch sehr gut beraten und betreut. Ich dachte auch daß das Bank-Kundenverhältnis eine vertrauensvolle Partnerschaft ist die beide Seiten bereichern sollte. Leider weiß ich heute aus das dies nicht so ist - gerade bei der VR-Bank Marktredwitz. Vorallem im Unternehmerbereich, speziell im Kreditgeschäft, werden seit der Einstellung des neuen Verantwortlichen, Herrn Johannes Herzog, Methoden angewandt die höchstfragwürdig sind. Ein Bekannter erzählte mir seine Erfahrungen die ich Ihnen heute einmal schildern möchte und Sie gleichzeitig um Hilfe bitte. Dieser Bekannte ist als Arbeitnehmer beschäftigt bei einem Unternehmen daß bei der VR-Bank Marktredwitz Kunde ist. In diesem Unternehmen wurde vor kurzen eine Mitarbeiterbesprechung abgehalten in der der Chef seinen Angestellten erklärte das er das aktuelle Gehalt nicht mehr auszahlen kann. Das Unternehmen habe gute Aufträge und auch positive Zukunfts-aussichten. Aber seit einiger Zeit werden eingehende Zahlungseingänge ausschließlich zum Abbau des Girokontos verwendet - und zwar zu 100%. Das heißt es gehen z.B. 100.000,-- EUR ein und anstehende Zahlungen wie Finanzamt, Krankenkassen, Beiträge zu Verbänden oder Versicherung, Materialeinkauf ect. werden nicht ausgeführt sondern der Zahlungseingang zu 100% zum Abbau vom Schuldsaldo auf dem Konto verwendet. Dadurch wird das Unternehmen in kurzer Zeit handlungsunfähig weil es nicht mal Geld bekommt um Material einzukaufen oder wichtigen Verfplichtung nachzukommen. Solche Methoden können doch rechtlich gar nicht zulässig sein. Darf die Bank einfach den kompletten Geldeingang für sich kassieren und keinen EURO rausrücken? Gibt es nicht ein Verhältnis in dem man die Eingänge verteilen muß? Hat man den keine Möglichkeiten die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen? Was können Firmenchefs tun? Wer kann helfen?
Gerade in unserer Region in der sowieso schon keine Arbeit vorhanden ist wäre es besonders wichtig den Unternehmen die heute noch Arbeitsplätze anbieten können zu helfen und nicht diese auf brutalste Art und Weise zu zerstören. Darum liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis helft diesen Unternehmen und sichert diese Arbeitsplätze damit nicht noch mehr Familien in der Region vor der Existenzfrage stehen und sorgt dafür das die Verantwortlichen sofort damit aufhören.

   

Nr. 323

Insider

5. März 2006, 14:17 Uhr

Betreff: Die schlimmen Machenschaften lüften sich

Was Gabi über die Handwerkerrechnung zu berichten weiß macht deutlich, dass alle Vorstände gemeinsame Sache gemacht haben. Ob es die Hegers waren oder Reinhold Wolf und Karl Krämer, solche Sachen lassen sich innerhalb der Vorstandschaft nur durchziehen wenn man weiß dass der andere das ohne Schwierigkeiten zu machen durchgehen lässt. Da muss einem vollkommen egal sein können, ob irgendwo einer nicht dicht hält.

Ebenso muss man sich sicher sein können, dass die interne Revision und auch die externe Prüfung diese Belege gefliessentlich zu übersehen hat und das die Rechnungen niet- und nagelfest sind, also entsprechend getürkt.

Herr Wolf und Herr Krämer sind eine Schande an der Spitze der VR-Bank Marktredwitz. Immer mehr distanzieren sich von der alten und neuen Vorstandschaft. Das Gebilde der Intriegen bröckelt langsam aber sicher. Die Ehrlichen unter den Mitarbeitern trauen sich nun die Sauereien zu benennen, weil sie merken sie erhalten endlich Unterstützung und manch weniger Ehrlichem wird langsam doch angst und er versucht mit Enthüllungen die Seite zu wechseln.

Die Vorstände, die Ihre Stellung aber so schamlos ausgenutzt haben sollten endlich die Konsequenzen ziehen. Anstatt sich um die Bank zu kümmern und dabei Verluste zu vermeiden, waren lange genug damit beschäftigt sich selbst ihre Vorteile zu verschaffen. Solange die beiden noch da sind, wird die Bank nur immer mehr in den Schmutz gezogen. Welchen Vorteil haben sie denn den Aufsichtsräten verschafft, wenn die sich heute nicht handlungsfähig zeigen? Da werden die Enthüllungen auch noch folgen.

   

Nr. 322

Manfred Bleil

5. März 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden. :wfm:

   

Nr. 321

Naher Beobachter

4. März 2006, 17:26 Uhr

Betreff: Bei Gott und Raiffeisen ist nichts unmöglich

Ein dummer Spruch hat sich seit vielen Jahren bei den Genossenschaftsbanken eingebürgert: Bei Gott und Raiffeisen ist nichts unmöglich. Haben sich in Marktredwitz bei der VR-Bank die Götter versammelt. Aber es waren keine echten, sondern selbsternannte. Und diese selbsternannten, selbstherrlichen Götter haben das Augenmaß verloren. War das Ausbeuten der Bank das erklärte Ziel? Der Einfallsrechtum schien grenzenlos. Der Mittelstand im Land war ebenfalls ein Opfer. Schröpfen, dann Enteignen und seine Güter verkaufen und dem Kredit keinen Cent (damals Pfennig) gutschreiben. Wenn die Vorstände beim Abtransport selbst dabei waren, wo sind die Sachen gelandet. Direkt beim Vitnamesen oder in Polen?

Im zuletzt geschilderten Fall hat man nun den Handwerker weich geklopft. Er muss vielleicht sogar bei der Bank in Schwierigkeiten gewesen zu sein. Dass er dann eine Rechnung für die Bank schrieb, obwohl er für Heger (oder andere?) tätig war, wen juckt's denn. Und die Baustelle ein paar hundert Kilometer entfernt, schon eine verlockende Konstellation. Die Bank wird jetzt von den Machenschaften Ihrer Vorstände eingeholt. Die Herren waren sehr sehr kreativ. Dass sie die VR-Bank dabei runierten und auch viele Kunden war egal. Man konnte ja ungestraft handeln.

Wer im Aufsichtsrat hat saubere Pfötchen? Warum hat man den jungen Heger so ungeschoren gehen lassen? Warum hat man den Wolf und Krämer nicht auch abgesägt? Der Kessel steht gewaltig unter Dampf und der Deckel ist nicht mehr zu zu halten. Es stinkt aus allen Ritzen.

Wünsche frohes Aufräumen

   

Nr. 320

Vorstand im Amt

4. März 2006, 13:39 Uhr

Betreff: Heger Clan

Sehr geehrte Frau Gabi

Ich bin amtierender Vorstand einer Geno-Bank.

Es erschüttert mich, wenn ich lese dass Handwerker aus Marktredwitz Wohnungen des Heger-Clans in München renoviert haben sollen und das ganze vielleicht sogar auf Kosten der Bank. Und ich frage mich natürlich wo da der Verband war, bzw. welche Rolle der Verband gespielt hat.

Wenn es stimmt dass auf Kosten der Bank gearbeitet wurde, stellen sich logischerweise viele Fragen:

Den im folgenden Jahr die Bilanz prüfenden Verbandsrevisoren hätte dies auffallen müssen. Wenn es nicht aufgefallen ist, was steckt wirklich dahinter? Und vor allem, warum ist es nicht aufgefallen?

Wissen Sie vielleicht näheres darüber?
Es ist ja allseits bekannt, dass der Heger-Clan sich einflussreiche Freunde in München gesucht hatte, die bis in die Verbandsspitze reichten.
Wissen Sie etwas darüber ob diese einflussreichen Freunde mit beteiligt waren?
Oder ob diese Freunde selber Wohnungen hatten die renoviert werden mussten?
Ist Ihnen bekannt, in welchem Jahr dies war und welche Prüfer damals die Bilanzen geprüft haben?
Wissen Sie ob auch diese Prüfer Besitzer von renovierungsbedürftigen Wohnungen waren?
Haben Sie weitere Unterlagen dazu?

Wenn es stimmt, gehört es angeprangert und wenn sich herausstellen sollte, dass auch von Seiten des Verband dabei mitgeholfen wurde, dies, so denke ich, wird in einer Katastrophe für den Verband enden, denn dann wären die Voraussetzungen vorhanden, die nötig sind um solchen Leuten das Handwerk zu legen und niedergeprüfte Kollegen zu rehabilitieren.

   

Nr. 319

Gabi

4. März 2006, 12:19 Uhr

Betreff: Heger Clan

Liebe Freunde,
die Vögel pfeifen trotz Grippe von den Dächern, daß neue Enthüllungen über den Heger-Clan bevorstehen . Sollte es tatsächlich der Wahrheit entsprechen, daß Wohnungen der Hegers in München von Handwerkern aus Marktredwitz renoviert wurden, wohl auf Kosten der Vr- Bank Marktredwitz ? Hier sollen Maler und auch Schreiner gearbeitet haben, die über die Bank abgerechnet wurden. Ich denke wir werden bald Klarheit haben, spätestens dann, wenn alle Belege dem Wunsiedler Kreis vorliegen. Dem Prüfungsverband herzliche Glückwünsche von hier aus, denn sollte das stimmen, wovon ich ausgehe, dann hat man auch hier wieder "saubere"
Arbeit geleistet. Den Genossen wurde jedenfalls attestiert, daß die Vorstände der Bank gute Arbeit geleistet hätten und es keinen Grund zur Beanstandung gäbe!
Gruß, Eure Gabi

   

Nr. 318

Beobachter

4. März 2006, 11:02 Uhr

Betreff: Sicherungsnetz der Vorstände in Marktredwitz

Die führenden Leute bei der VR-Bank Marktredwitz müssen beim GVB in die Lehre gegangen sein. Was sich der Vorstand mit ehemals Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer für ein Netz von Verstrickungen aufgebaut haben muss, ist ein Meisterstück. Wie soll der Aufsichtsrat gegen einen vorgehen, wenn man da abhängige Leute drin hat, wenn man in langen Jahren eigenen Freunde reinholt oder wenn man den Leuten jetzt sagen kann, ihr habt doch alle davon gewußt und mitgemacht?

Und was deutet sich auf Seiten des Prüfungsverbandes an, wie geschickt ist man da vorgegangen, wenn man feststellen muss, dass da auch über unglaubliche Vorgänge und riesen Verluste hinweggesehen wurde? Die Verbindungen Heger zu ehemaligen Verbandspräsidenten Frankenberger sind nicht wegzuleugnen. Und warum wird heute im Zusammenhang mit der VR-Bank Marktredwitz der Rückzug des für die Bank im GVB zuständigen Abteilungsleiters Hilkenbach angedeutet?

Das leise Wegschleichen darf nicht gelingen. Die Marktredwitzer müssen die Chance von innen heraus nutzen diese Bank von diesen Leuten zu säbern und das Makel von Schieberein von außen los zu werden. Sind die Skandale, die man der Öffentlichkeit nicht nennen kann, so groß, dass man sich als Aufsichtsrat und Verband selber fürchten muss, wenn sie rauskommen. Die vielen fremden Autos deuten darauf hin, dass man der bayerischen Prüfung von oberster Stelle nicht mehr traut, diese Prüfer alleine an die Dinge nicht mehr ran dürfen und die Prüfungen von füher jetzt auch noch kontrolliert werden.

Ist die wirtschaftliche Bilanz der Bank so katastrophal schlimm? Hat man da in dem genannten Zusammenspiel in den letzten Jahren einiges verschleiert, was heute wie ein Damoklesschwert über der Bank hängt? Wenn sich das herausstellt, dann grenzt es an Betrug. Rechnet man die Belastung alleine aus dem Ordnungsgeldurteil und dazu gibt es sicher Rechnungsmodelle da gehen einem die Augen über, dann kann das die Bank nicht mehr schultern, dann bekäme keiner der Mitglieder sein Geschäftsguthaben zurück. Und das Verfahren vor dem LG Bamberg hatte ja seinen Höhepunkt im Jahr 2002. Wie konnte das auch die Prüfung ignorieren, die vom Wunsiedler Kreis zusätzlich informiert war.

Jeder Tag an dem diese Leute am Ruder sind ist zuviel. Jeder Tag steigert die Wut der Mitglieder und vielleicht auch die Wut der Genossenschaftler im Lande Bayern. Jeder Tag länger schadet der VR-Bank Martkredwitz. Und das der ehemalige Revisor Johannes Herzog aus dem Chaos seinen Nutzen ziehen will, sich wie Phoenix aus der Asche präsentieren will und jetzt im Hintergrund die Chance sieht unliebsame Mitarbeiter los zu werden und dabei auch mittelständische Kunden an den Rand der Insolvenz treibt darf man auch nicht zulassen. Da bleibt nur ein schlechter Geschmack zurück. Der hat die alten Bilanzen nämlich mit genehmigt. So gehts auch nicht.

Die nächste Zeit wird spannend bleiben. Es kann nur wundern, dass alle noch dicht halten. Irgendwann wird der Erste dem Druck nicht mehr Stand halten können.

   

Nr. 317

Minnesänger

3. März 2006, 21:34 Uhr

Betreff: Ich hatte einen Traum

Und in diesem Traumgesicht erschien mir die Erzählerin der Geschichten aus 1001 Nacht und las mir folgenden Einzelbericht vor:

Einzelbericht eines Vereinsmitglieds an seine Mitgenossen S T R E N G V E R T R A U L I C H

Der Genossenschaftsverband Bayern ist seit langem reif für eine Fusion. Als Fusionspartner kann nur der Raiffeisenverband Oberösterreich in Frage kommen.

Es gibt allerdings eine Gruppe, die befürwortet, und zwar aus rein persönlichen Gründen, eine Fusion mit dem Württembergischen Genossenschaftsverband oder alternativ hierzu mit dem Genossenschaftsverband Hessen-Thüringen. Im Falle Hessen-Thüringen müsste ein Teil des Potentials nach Württemberg abgegeben werden.
Dieser Gruppe geht es offensichtlich nur um ihre privaten Interessen, die sie in Württemberg oder Hessen-Thüringen besser aufgehoben sieht als in Oberösterreich. Ein einflussreicher Befürworter dieser Gruppe ist seit einiger Zeit im Ruhestand.

Eine Fusion des Genossenschaftsverband Bayern mit dem Württembergischem Genossenschaftsverband lehnen wir vor allem deshalb ab, weil der Württembergische Genossenschaftsverband selbst reif wäre für eine Fusion mit dem Genossenschaftsverband Baden. Eine Fusion des Genossenschaftsverband Bayern mit dem Württembergischen Genossenschaftsverband bringt jedenfalls keine ausreichende Basis für die Zukunft.

Ferner passt eine Fusion kommunalpolitisch auch nicht nach Hessen-Thüringen und darüber hinaus bringt auch die bisherige Prüfungsabteilung Probleme mit sich, da viele Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern bereits zu Zeiten der Wende sich viele „Freunde“ vor allem in Thüringen geschaffen haben.

Da wir mehr und mehr den Eindruck bekommen, dass der Genossenschaftsverband Bayern uns ausschalten und hinter unserem Rücken vollendete Tatsachen schaffen will, suchten wir ein vertrauliches Gespräch mit vielen Vereinsmitgliedern des Genossenschaftsverband Bayern. Dabei hat man uns in vielen Einzelgesprächen darin bekräftigt, dass ein Gespräch mit Oberösterreich stattfinden sollte
Gleichzeitig haben wir den von uns vorgenommenen Vereinsmitgliedern unsere Meinung verdeutlicht und vor allem eindringlich betont, dass nur dies eine Lösung für die bayerische Genossenschaftsorganisation ist.

Über unser Vorhaben bitten wir bis zur nächsten Mitgliederversammlung des GVB absolute Diskretion zu bewahren. Über die weitere Entwicklung werden wir Sie auf dem laufenden halten.


(Und dann bin ich leider aufgewacht)
abspielen (Lautsprecher einschalten)

   

Nr. 316

ehemaliger Vorstand

3. März 2006, 21:15 Uhr

Betreff: Mir ist speiübel

Solche Berichte wie der Einzelbericht aus Fall 4 zeigen wieder einmal die Selbstherrlichkeit, mit der dieser Verband zu Werke geht.
Es ist ja kein Einzelfall, auch ich kann einiges dazu beitragen, denn dieser Einzelbericht könnte auch mich betreffen, denn es erinnert mich an viele Puzzleteile, die ich erst nach meinem Ausscheiden aus der Organisation erfahren habe.

Die Fiesheit die solche Personen an den Tag legen ist jedoch noch viel schlimmer. Denn es wird ja nicht nur der Vorstand unter Druck gesetzt, sondern auch der Aufsichtsrat und ganz besonders, wenn vorhanden, auch der ehrenamtliche Vorstand.

Es kotzt mich an, wenn hinter dem Rücken des hauptamtlichen Vorstand in meuchelmörderischer Weise Aufsichtsratmitglieder und ehrenamtliche Vorstände (gezwungen durch Zuckerbrot oder Peitsche) dazu gebracht werden gegen einen hauptamtlichen Vorstand zu opponieren, den sie schon lange kennen, den sie eigentlich vertrauen und der vor allem ihnen vertraut.
Wie tief kann man eigentlich in diesem Metier noch sinken.

Ich kann dem Vorstand in Beitrag 535 nur zustimmen. Haut dieses Gesindel zum Teufel.

Genossenschaftler aller Banken wehrt euch. Ihr seid die Mutter, ihr habt die Tochter Genossenschaftsverband gegründet. Und ihr habt das Recht zu bestimmen was die Tochter zu tun und zu lassen hat. Nicht umgekehrt.
Nehmt euer Stimmrecht wahr und stimmt für einen demokratischen Genossenschaftsverband. Und sorgt dafür, dass die Leute welche solche Praktiken ausgeheckt, befürwortet und ausgeführt haben, mit Schimpf und Schande und ohne Pension aus dem Amt gejagt werden.

Denn die Genossenschaftsorganisation hat solche Leute nicht verdient. Dies Leute haben das Genossenschaftswesen in Verruf gebracht. An den Händen dieser Leute klebt das Blut von denjenigen welche die (meist inszenierte) Schande nicht ertragen haben und sich umgebracht haben.

Ich schäme mich dafür, dass ich mit meinem Abstimmverhalten dazu beigetragen habe, dass Bayerischer Raiffeisenverband und der Volksbankenverband miteinander fusionieren konnten. Denn dadurch wurde die Prüfungsabteilung unter Frankenberger so mächtig wie die Stasi in der früheren DDR.

Es war ein Vorgang von welthistorischer Bedeutung als im Dezember 1989 und im Januar 1990 Bürgerinnen und Bürger in der DDR die Zentralen der Geheimpolizei besetzten und die Regierung zwangen, den übermächtigen Apparat ersatzlos aufzulösen. Noch nie zuvor stand das Geheimwissen in Millionen Akten einer demokratischen Öffentlichkeit zur Verfügung. Schon bald tauchten in vielen Redaktionsstuben MfS-Akten aus oft dubiosen Quellen auf.

Genauso scheint es hier dem Genossenschaftsverband Bayern zu gehen. Der Sturm bricht los und das ist gut so.

Dem jetzigen Präsidenten sei ins Buch geschrieben: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“
Es ist Zeit darüber nachzudenken, bevor die Basis es tut.

   

Nr. 315

Vorstand

3. März 2006, 17:16 Uhr

Betreff: Protest liebe Kollegen

Was seh ich hier! Hat das aus unseren Kreisen jemand gewusst? Informelle Berichte schlimmer wie bei der Stasi. Als Fusionspartner kann nur die ... in Frage kommen, bei der Alternative müsste Potential abgegeben werden und dazu ,siehe auch frühere Berichte’.

Wie viele solcher Berichte gibt es denn über mich? Wer macht solche Berichte? Kann ich mit irgend jemand vom Verband Gedanken austauschen ohne dass dazu Schnüffelberichte erstellt werden? Wie oft hat man hinter meinem Rücken schon mit meinen Aufsichtsräten informelle Gespräche geführt? Das Ganze ist unerträglich. Es ist eine Schweinerei. Es muss ein Ende haben.

Lasst uns endlich den Mut aufbringen den Verband in seine Schranken zu weisen. Lasst uns in der Vertreterversammlung des Verbandes einen Antrag stellen, dass so etwas zu unterlassen hat. Lasst uns dafür sorgen, dass wir in die Akten einsehen dürfen. Der Verbandsrat, jeder Fachausschuss muss das Thema aufgreifen. Der Geschäftsleiterverband muss eine Anfrage an den Verbandsvorstand stellen. Herr Hoffmann, Herr Ruf, Herr Schrönghamer hopp-hopp. Lasst uns den Herrn Götzl wieder nach Ingolstadt zur Geschäftsleiterversammlung einladen und lasst uns den Herrn dazu auffordern, uns darüber zu berichten, was er uns dazu zu sagen hat. Lasst uns die Vertreter abwählen, die uns nicht vertreten, sondern ihre eigenen Suppe kochen. Oder lasst uns gleich die Vertreterversammlung abschaffen.

Fragt Herrn Partenheimer, ob er in seiner Amtszeit als Vorsitzender der Verbandsrates davon wusste und uns somit verkauft hat. Lasst uns diesen Herren fragen, welche Mitwisser aus unseren Kreisen es gegeben hat. Lasst uns Herrn Dunstheimer fragen, ob er von solchen Dingen weiß. Lasst uns dafür sorgen, dass die Leute den Verband verlassen, die uns das eingebrockt haben und die die Spitzel sind. Liebe Kollegen, wir sind der Verband, die Mitglieder sind der Verband. Das ist das Wesen des eingetragenen Vereines. Die Verwaltung ist ausschließlich in unserem Auftrag tätig. Der Angestellte bespitzelt und gängelt seinen Arbeitgeber, wo gibt’s denn das. Entschuldigt Euch Ihr ... und schleicht Euch.

Schmeißt als erstes Eure Bezirksanwälte raus. Herr Hilkenbach war lang genug einer von ihnen und so einer wird dann Prüfungsdienstleiter. Ist das die Karriereleiter beim Verband, eine natürlich Fruchtfolge, Prüfer – Spion – Abteilungsleiter?. Und stoppt die Pensionszahlung an alle alten Verbandpräsidenten. Ich hoffe man kriegt den Frankenberger über Marktredwitz am Wickel.

Auf auf, artikuliert Euch, Protest an allen Ecken liebe Kollegen. Macht ihnen die Hölle heiß.

Kommentar:
Offenbar scheint unser neuer Fall 4 wieder für Aufsehen zu sorgen.
Wir haben extra viel Platz im Inhaltsverzeichnis freigelassen um noch mehr derartige Dossiers zu veröffentlichen.

Wer es noch nicht gelesen hat oder nochmal lesen will,
hier klicken...

   

Nr. 314

Exbänker

3. März 2006, 14:38 Uhr

Betreff: Schon wieder ein Hammer

Leute, euch kann man bloss gratulieren.

Der neu veröffentlichte Fall 4 zum Genossenschaftsverband zeigt wieder einmal, wie sich der Genossenschaftsverband in die Belange der Genossenschaft einmischt.

Ich werde demnächst ausführlicher schreiben, denn dieser Fall hat noch viele Kommentare verdient.

Danke dass Ihr die Ehre vieler ehemaliger, vom Verband in die Enge getriebene, Vorstände wieder herstellt.

   

Nr. 313

Anonym

3. März 2006, 08:07 Uhr

Betreff: Ein Trauerspiel bei der VR-Bank Marktredwitz

Ist es nicht ein Trauerspiel bei der VR-Bank Marktredwitz!? Gerichtsurteile wegen Kundenabzocke, Beschwerden ohne Ende von Kundenseite wegen Verschub von Maschinen und Waren aus Sicherungsübereignungen, sexuelle Belästigung, Nichtausführung von Überweisungen und Lastschriften in Verbindung von plötzlichen Limitstreichungen, unvorstellbare Kreditverluste, Mitarbeitermobbing usw.

Wenn sich die Vorstände Wolf und Krämer und sicher verbunden einige die dabei mitgemacht haben, versuchen am seidenen Faden festzuhalten, ist es unverständlich, von welchen Angsthasen wir Mitglieder vertreten werden. Solche harten Vorwürfe, die die Bank ja im Gesamten als Nest von Betrügern und Vorteilshaschern darstellt, kann man einfach nicht so stehen lassen ohne sich zu wehren.

Sitzt der Aufsichtsrat denn im gleichen Boot? Wenn die Vorstände unberechtigt angegriffen werden, dann muss der Aufsichtsrat dies zur Ehrenrettung der ganzen Bank öffentlich erklären. Dafür wäre der Vorsitzende Reiner Loos zuständig. Der Aufsichtsratsvorsitzende einer Bank, die den ganzen Landkreis abdeckt, muss einfach die Fähigkeit haben an die Öffentlichkeit zu gehen und nicht nur den Aufsichtsrat zu repräsentieren, sondern allen Mitgliedern Rechenschaft ablegen zu können.

Nein, es geschieht nicht. Herr Loos, wie tief stecken Sie mit im Schlamassel? Knöcheltief, hüfttief oder Oberkante Unterlippe? Haben Sie und die anderen Aufsichtsräte, ob Rechtsanwalt oder Steuerberater, Bauer oder Bürgermeister, die ja teilweise schon Jahre und Jahrzehnte dabei sind, die Machenschaften der Hegers und der Vasallen Wolf und Krämer gesehen und geduldet, oder gar mehr und wissen selber nicht mehr wie Sie Ihre Haut retten? Verbünden Sie sich wieder mit den Vorständen und dem Verband, der anscheinend auf diese Art versucht einen örtlich Flurschaden nicht zum Flächenbrand werden zu lassen, worauf auch der neue Mann Herzog, der ehemalige Prüfer, ganz klar hindeutet?

Ihr Stillhalten lässt nichts Gutes ahnen. Sind die Hämmer noch unter der Decke? Unendliche und wiederkehrende Revisionen, unsagbar teuer, Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen, offiziell und geheim, sogar vor den Mitarbeitern versiegelte Bilanzen, wie lange soll die Bank noch so vor sich hindümpeln? Man hat den Mitgliedern massenhaft Anteile verkauft. Welche Verantwortung steht von Vorstand und auch Aufsichtsrat dagegen? Die Mitglieder haben das Recht auf eine saubere Führung. Wer sich dazu von sich aus nicht in der Lage sieht, kann nicht über 17.000 Mitglieder mit 136.000 Anteilen vertreten wollen und muss daher abdanken. Diesen sind Sie verpflichtet und diesen haben Sie mitzuteilen ob ihre Genossenschaft in Schwierigkeiten ist oder nicht. Wenn Ihnen diese Fähigkeit fehlt, dann finden sich unter diesen 17.000 sicher welche die das können und die unbelastet sind.

Nehmen Sie sich das endlich zu Herzen, liebe Mitgliedervertreter.

   

Nr. 312

Exvorstand

3. März 2006, 01:08 Uhr

Betreff: Wer hat Probleme mit der VR-Bank Marktredwitz?

Es wundert mich eigentlich nicht, dass immer mehr Kunden der VR-Bank Marktredwitz hier im Gästebuch schreiben, dass seitens der Bank verstärkt Überweisungen nicht ausgeführt werden, dass Lastschriften zurückgegeben werden und Kreditlinien gekürzt werden.

Dem Kenner der Szene sind die Gründe dafür bekannt.

Es geht jedoch nicht an, dass immer mehr Kunden der Bank von der schlechten Geschäftspolitik der derzeitigen Bankleitung betroffen ist.

Um Ross und Reiter zu nennen und ich gehe als langjähriger im Genossenschaftsbereich tätiger Vorstand und Kenner dieser Bankengruppe davon aus dass es so und nicht anders ist:
Die Herren Wolf und Krämer haben nichts mehr zu sagen, die Fäden im Hintergrund werden von Herrn Herzog, zusammen mit dem GVB, wenn nicht sogar mit dem BVR, gezogen, im Aufsichtsrat sitzen wahrscheinlich nur noch verängstigte Marionetten die Angst um ihren eigenen Besitz haben.

Auf der Internetseite der VR-Bank Marktredwitz sind auch die Allgemeinen Geschäftsbedingen zu finden. Diese AGB sagen unter Ziffer 19 folgendes aus:

19 Kündigungsrechte der Bank
(1) Kündigung unter Einhaltung einer Kündigungsfrist
Die Bank kann die gesamte Geschäftsverbindung oder einzelne Geschäftsbeziehungen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichen de Kündigungsregelung vereinbart ist, jederzeit unter Einhaltung einer angemessenen Kündigungsfrist kündigen (zum Beispiel den Scheckvertrag, der zur Nutzung von Scheckvordrucken berechtigt). Bei der Bemessung der Kündigungsfrist wird die Bank auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen. Für die Kündigung der Füh-rung von laufenden Konten und Depots beträgt die Kündigungsfrist mindestens sechs Wochen.
(2) Kündigung unbefristeter Kredite
Kredite und Kreditzusagen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsrege-lung vereinbart ist, kann die Bank jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Die Bank wird bei der Ausübung dieses Kündigungsrechts auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen.


Einige wichtige Fragen die sich nun dazu erheben, lauten wie folgt:

1. Wurde Ihr bestehender Kontokorrentkredite eigenmächtig durch die Bank gekürzt?
2. Bestand für den Kontokorrentkredit ein Kreditvertrag ?
3. Wurden Sie über eine bevorstehende Kürzung des auf Ihrem Girokonto bestehenden Kreditlimits vorher informiert?
4. wenn 1 – 3 nicht zutrifft, wie war es dann bei Ihnen?
5. Hat die Bank auf Ihre berechtigten Belange Rücksicht genommen oder wurden Sie kalt erwischt?

Es wäre nett, wenn einige Betroffene hierzu Stellung nehmen würden.

Sehr seltsam erscheint mir, wenn ich hier lese dass einfach einseitig Kreditlinien gekürzt und Überweisungen dadurch nicht ausgeführt werden.
Sollte dies wirklich so sein, dann erscheint mir dies im Hinblick auf die Liquidität der Bank bedenklich, es sollte sich aber insbesondere der Aufsichtsrat Gedanken darüber machen, was passiert, wenn plötzlich unzählige Prozesse und Schadenersatzklagen auf die Bank zukommen, weil sich die Bank nicht an getroffene Vereinbarungen und Abmachungen gehalten hat.

Auch eine Bank hat sich an gewisse gesetzliche Regeln im Bereich der Kreditkündigung zu halten. Einem ehemaligen Prüfer hat dies bewusst zu sein und vor allem, er hat die gesetzlichen Bestimmungen ebenso zu kennen wie ein Vorstand, und ganz besonders natürlich zur Thematik bereits ergangene Gerichtsurteile.
Deshalb sollte sich auch ein Herr Herzog – falls er solche Limitkürzungen etc. mit zu vertreten hat - an die Nase fassen und sich beim GVB rückversichern, nicht dass er noch in die persönliche Haftung genommen wird, was ich zwar persönlich begrüßen würde, dies soll hier jedoch nicht relevant sein.

Mich wundert eigentlich, dass die Mitglieder der Bank noch so ruhig sind. Das kommt wahrscheinlich nur daher, dass die Mitglieder dumm gehalten werden und ihre Mitgliederrechte und -pflichten überhaupt nicht kennen.
Denkt an Hofheim, dort wurden die Mitglieder vom Insolvenzverwalter zur Kasse gebeten, lasst uns nur hoffen, dass es in Marktredwtz nicht passiert. Ich bin mir da nicht so sicher.

Die BAG lässt grüßen! (Ich gebe noch ca. 6 Monate!)

P.S.: Nicht alles was in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) steht ist auch durchsetzbar.

   

Nr. 311

Freiberufler

2. März 2006, 16:01 Uhr

Betreff: Warum die Limitkürzungen?

Das Limit meiner Kontokorrentlinie ist doch wie das Bargeld in meiner Tasche. Wenn das von heut auf morgen weg ist, dann ist das doch so wie wenn mit jemand auf einer Reise den Geldbeutel stiehlt und ich die Hotelrechnung noch bezahlen muss. Da steht man ganz blöd da.

Warum macht das die VR-Bank in marktredwitz gerade jetzt so oft, obwohl es rechtlich ganz schön problematisch ist. Daraus kann die nächste Schadensersatzforderung entstehen. Können die wirklich kalulieren was für Folgen für einen Gewerbetreibenden entstehen können? Können die also das Risiko für die Bank abwägen? Ich glaube nein.

Gibt es Gründe, die die Vorstände der Bank in der Kreditvergabe einschränken? Krankt die ganze Bank und hat nach den Angriffen der letzten Zeit von der Bankenaufsicht Auflagen und Beschränkungen bekommen? Liegt die Katastrophe in der writschaftlichen Lage der Bank selbst? Also übersteigen jetzt vielleicht neuerliche Verluste Eigenkapitalanforderung der Bank? Oder gibt es intern keine Führung mehr bei der Bank? Sind also die Vorstände Reinholf Wolf und Karl Krämer schon entmachtet, entweder von der Revision oder dem Aufsichtsrat und der Prokurist Johannes Herzog kann, darf oder will noch nicht?

Diese Hängepartie bei der VR-Bank ist sehr schädlich für alle die mit ihr zusammenarbeiten müssen. Das muss schnellstmöglich bereinigt werden. Wenn das aber nicht möglich ist, dann muss man der Kundschaft das sagen. Wir werden uns mit Schadensersatz auch an die halten, die uns die Informationen vorenthalten.

   

Nr. 310

Geschäftsmann

2. März 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Radikale Limitkürzung ohne Ankündigung

Auch mir ist es passiert, die VR-Bank Marktredwitz hat bei mir mir-nichts dir-nichts Überweisungen nicht ausgeführt und Belastungen zurückgehen lassen obwohl ich noch riesig Luft beim KK-Limit hatte. Mein Rechtsanwalt sagt, das KK-Konto ist zwar ein täglich fälliges Konto, aber die Reduzierung und Löschung von Limiten muss in einen angemessenen Zeitraum vorgenommen und vor allem auch schriftlich angekündigt werden.

So eine Bank brauch ich nicht, die mir auf diese Weise Schwierigkeiten macht und meinen Ruf ruiniert.

   

Nr. 309

Ein Wegfreier

2. März 2006, 10:29 Uhr

Betreff: Typisch für diese Spezies

Was zeichnet Leute aus, die nicht mehr wissen wie sie argumentieren sollen, weil ihnen bekannt ist, dass der andere Teil ja recht hat und es sich wirklich so verhält wie von diesen gesagt.

Es wird begonnen, unterhalb der Gürtellinie zu argumentieren.

Das beginnt damit, dass angebliche Rechtschreibfehler - die vielleicht nur in der Eile der Zeit geschehen sind - angeprangert werden.

Wenn das nichts mehr nützt wird zu anderen Kalibern gegriffen.

Einige sind hier auf diesen Seiten schon genannt, wie das Beipiel in Beitrag 496 - um nur eines davon zu nennen -
"wenn der Verband mit Ihnen fertig ist, wird auch unter einer Brücke kein Platz mehr für Sie sein"

bereits zeigt.

Solches zeigt den wahren Kern der hinter diesen Leuten steckt, egal wie sie heißen.

Die Hauptantriebsfeder die hinter solchen Personen wie dem "Herrn" Niemand steckt ist doch meist der Neid auf Vorstände in Genossenschaftsbanken und der anschließende Versuch, durch Herausprüfen dieser Vorstände den Posten des ungeliebten Prüfers aufgeben zu können und dafür den gutbezahlten Job eines Vorstands einer Genossenschaftsbank zu übernehmen.

Beispiele dazu gibt es überreichlich in Bayern.

Also sollte man die Äußerungen eines Herrn Niemand auch so sehen wie sie sind. Das Aufbäumen von jemand, der seine Felle davonschwimmen sieht.

Herr Niemand wird schon wissen warum er hier nichts mehr schreiben will.
Er hat keine Argumente mehr.

   

Nr. 308

Niemand

1. März 2006, 17:06 Uhr

Betreff: Immer die gleichen

Ich wollte eigentlich nicht mehr antworten, werde auch nicht Stellung nehmen sondern beschränke mich auf einen Satz der typisch ist:

Ignorranz schreibt man mit einem einzigen r und nicht mit zwei


also so: Ignoranz !

   

Nr. 307

ehemaliger Vorstand

1. März 2006, 16:03 Uhr

Betreff: GVB Bayern

Verehrtester Herr Niemand!
Auf Ihren Eintrag mit der Nr. 522 möchte ich gerne wie folgt antworten:
Meinen Sie nicht, daß Sie sich zu wichtig nehmen? Ich finde, Ihre wenig hochgeistigen Einlassungen im Eintrag Nr. 498 sollten keine Grundlage für eine persönliche Verärgerung sein. In Ihrem noch flacheren Beitrag in Nr. 522 zeigen Sie verdeutlicht Ihre von bornierter Ignorranz und dreister Besserwisserei sowie von hoher Unmenschlichkeit geprägtes Bild eines armen Irren. Dabei sollten Sie nicht die Leute als Narren bezeichnen und damit beleidigen, die in den letzten 30 Jahren die Aufbauarbeit der genossenschaftl. Bankengruppe geleistet haben. Denn, wären diese Personen genauso risikolos zu werke gegangen, wie dies heute die meisten Kollegen tun, dann wäre die Raiffeisen/Volksbankgruppe nur eine Miniaturausgabe dessen, was sie heute darstellt. Daraus folgt, sofern Sie Prüfer sind, was ich vermute, hätten Sie keinen Arbeitsplatz.
Denn eines ist sicher, Ihr Arbeitgeber hat zu diesem Ergebnis nichts beitgetragen. Aber auch garnichts! Durch Ihr Zutun ist es sogar soweit gekommen, daß man heute sogar die Zinskapitalisierung schon als überdurchschnittliche Zuwachsrate des Bilanzvolumens feiert. Ich hätte mich als Vorstand geschämt, wenn ich alljährlich bei der Generalversammlung vor meine Mitglieder hätte treten müssen, mit dieser inakzeptablen Entwicklung der Bank und das seit Jahren. Sie können "stolz" darauf, daß Sie und Ihr Arbeitgeber als Totengräber der genossenschaftl. Bankengruppe in die Analen der Geschichte eingehen. Offensichtlich sind Sie auch noch so dumm, wie Ihre Vorgesetzten und sägen an dem Ast worauf Sie sitzen.

   

Nr. 306

Insider

1. März 2006, 15:33 Uhr

Betreff: Monat der Wahrheit hat begonnen

Für einen Bankleiter, anders genannt auch Vorstand der VR Bank Marktredwitz, ist der Monat der Wahrheit angebrochen. Ende März muss man bei der Deutschen Bundesbank die Bilanz einreichen. Änderungen können sich fast nur ergeben durch die gesetzliche Prüfung, die ja dann nicht unbedingt schon abgeschlossen sein muss. Es muss aber der Ergeiz eines Vorstandes sein, dass das nicht passiert. Wird sich die Reduzierung des Geschäftsvolumen seit 2001 fortsetzen? Wie sieht es mit der Risikosituation aus, wenn im Vorjahr schon keine Vorsorgereserven mehr vorhanden waren? Wie beurteilt man das Prozesskostenrisiko, obwohl man es nun schwarz auf weiß hat? Versucht Herr Herzog die augenscheinliche Aufblähung der Kreditcontrolling- und Kreditsanierungsabteilung kostenmäßig durch willkürliche Entlassungen an anderen Stellen aufzufangen?

Der Wunsiedeler Kreis wird die Mitglieder dort informieren wo es Vorstand und Aufsichtsrat nicht in erforderlichem Maße tun. Vielleicht wird es auch der Prüfung zu heiß eine Bilanz zu testieren, die das bedruckte Papier nicht wert ist. Und es wird Ihre Bilanz sein, Herr Wolf und Herr Krämer. Ist es Ihre Schlussbilanz?

   

Nr. 305

Exmitarbeiter

1. März 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Widerstand gegen Schikane

Wehrt Euch liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz. Wo gibts denn das, da setzt der Vorstand einen Prokuristen ein, den Herrn Herzog, und der meint uns schikanieren, mobben und entlassen zu können. Wie passiert mir denn. Lieber Herr Wolf, lieber Herr Krämer, wenn ihr schon selber keinen Mumm mehr habt vor uns hin zu stehen oder mit uns zu reden, dann bleibt bitte gleich daheim. Euer Gehalt ist zur Zeit sowieso zuviel bezahlt.

Herr Herzog hat ja nicht den Mut schon Vorstand zu machen, hoffentlich geht seine Rechnung nicht auf. Er scheint jetzt wirklich auf einsamem Posten zu stehen. Der Einzige der ihn noch haben will scheint der Verband zu sein. Ihm sind unsere Schwierigkeiten auch egal, uns gehts mit Ihnen genauso.

Liebe Kollegen, lieber Betriebsrat, es war nicht mehr auszuhalten, beschwert Euch überall wo es Euch nur einfällt. Aber was fürchtet ein Prüfer, der Vorstand werden will am meisten, nämlich die Prüfung und die Bankenaufsicht. Er kennt die Spielchen zur Genüge wenn man in Ungnade fällt. Hier die Adresse des Bundesaufsichtsamtes für möglichst viele Klagebriefe dorthin:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Referat Bayerische Kreditgenossenschaften; Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn.

Ich wünsch Euch alles Gute aber nicht diesen Chef.

   

Nr. 304

Betroffener

28. Februar 2006, 21:42 Uhr

Betreff: Faschingsdienstag oder Märchenstunde

Werter Herr Niemand, haben Sie Ihren Skiurlaub mit Apreski verbinden können. Seit ich mit Ihresgleichen zu tun bekam, besser, seit ich Sie genau kennenlernen durfte, ist bei mir durchgängig Aschermittwoch. Es ist an der Zeit klar aufzuzeigen wie unheilvoll Ihr Wirken in unserem Land ist. Die Märchenstunde, die Sie der Allgemeinheit auftischen, neigt sich hoffentlich auch dem Ende zu.

Würden Ihnen heute jemand sagen, der Lagerarbeiter draußen ist in zwanzig Jahren der Leiter der Milliarden-Bank, sie würden ihn für verrückt erklären, dagegen ist das genau die Begründung Ihrer Arbeit. Vielleicht haben Sie ab und zu mal wirklich einen Vorstand aus dem Amt befördert, der unhaltbar war. Meist haben Sie aber die Vorstände abgesägt, die Ihnen nicht genehm waren. Die wirklich Unfähigen haben sie meist im Amt belassen, weil es die waren, die es sich nicht trauten nicht nach Ihrer Pfeife zu tanzen. Sie schreien heute in den Zeitungen wir hätten zu viele Vorschriften und waren es selbst, die vor wenigen Jahren viele davon in vorauseilendem Gehorsam selbst vorgeschlagen und uns allen eingebrockt haben.

Wenn es Ihnen in den Kram passt, dann gibt es drei Kategorien von Betroffenen, die Sie zu Verlierern machen. 1. Die missliebigen Vorstände, die untergraben Sie beim ehrenamtlichen Aufsichtsrat, verbünden sich mit dem Vorstandskollegen nach Methode Zuckerbrot und Peitsche (Aufstieg über Fusion oder Zerstörung nach augenscheinlichem Muster) und setzen diese mit den Verbündeten so unvorbereitet vor die Tür, dass diese sich plötzlich entrechtet vorkommen müssen. 2. Die Mitarbeiter, die man mit zu Sündenböcken machen kann. 3. Die Kunden, die Sie behandeln wie Kolaterallschaden. Gerät der Kunde in diesem Fall in Ihr Fadenkreuz, dann geht ausmerzen vor Rettung. Ganze Abteilungen werden in den Banken dafür aufgebaut . Nach meiner Einschätzung ist die Steigerung des Personalaufwand bei der VR-Bank Marktredwitz um 1 Mio. € vom Jahr 2002 auf 2004 (knapp 15 %) genau darauf zurückzuführen, obwohl man auf der anderen Seite ja sparen wollte (musste). Die Spitze ist aber nun die Bankabwicklungsgesellschaft BAG Hamm, entstanden aus der ersten und zugegeben bisher einzigen echten Pleite und Auflösung einer Genossenschaftsbank. Werden Kredit über eine Sanierungsmaßnahme dorthin verlagert, dann ist guter Rat teuer. Die Zerschlagung aus der Ferne ist das Schlimmste was eine Kreditnehmer passieren kann. Waren es in Feldkirchen bei München 10 Mio € oder waren es 90 Mio €, die von heut auf morgen aus der Bankbilanz rausgenommen wurden um die Fusion zu ermöglichen (beschleunigen)? Waren da auch Kredite dabei, die uneinbringlich waren, was ja an sich skandalös genug wäre, oder waren einfach auch nur unangenehme Kreditverhältnisse enthalten? Vielleicht gibt es dort mal Vertreter, die in einer Vertreterversammlung nachfragen. Direkt anfragen nützt ja nichts.

Vielleicht glauben Sie für zukünftige Ziele einstehen zu müssen, vielleicht glauben Sie richtig zu handeln, werter Herr Niemand. Hat sich jemand ein Ziel gegeben, verliert man oft das Augenmaß und nimmt Rechte in Anspruch, die man nicht hat. Der Verband ist seit vielen Jahren auf dieser Linie. Sich mit seinen Mitglieder abzustimmen, dass zu tun, was die wollen, ist nicht geplant, man weiß es ja besser. Bereits bei der BRZ-Pleite musste der ehrenamtliche Aufsichtsrat die Verantwortung übernehmen, der Stellvertreter Horlacher fühlte sich nicht verantwortlich, hätte er doch damit auch seine Pension aufgeben müssen. Aber man hat die einzige Revolte der Basis mit viel Zureden abgewendet (Schaden für alle), hat aber gleichzeitig zukünftige Revolten verhindert, in dem man für den e.V. Raiffeisenverband schnell für eine Fusion mit den Volksbanken sorgte und eine Vertreterversammlung einführte um ausgewählte und privilegierte Personen Entscheidungen treffen zu lassen. Diese wenigen haben natürlich auch ein Problem mit Kritik in den Versammlungen.

Sich loyal gegenüber dem Mitglied verhaltende Prüfer haben in ihrer Laufbahn keine Chance. Loyal gegenüber dem Verband gegenüber dem Verband und dessen Strukturüberlegungen braucht es. Das verkehrt aber den eigentlichen Prüferauftrag und den Prüfereid. Mit Sicherheit glaubte man bei der VR-Bank Marktredwitz mit einer vereinbarten Vertragstrennung mit Herrn Heger die Gemüter ruhig stellen zu können. Die Vorstände Wolf und Krämer, die genauso verstrickt und schuld sind, waren die, die man nach dem genannten Muster auf Richtung brachte. Der Aufsichtsrat ist entweder unaufgeklärt oder ebenfalls abhängig. Und dass man dann den Prüfer direkt als Vorstand einsetzen will, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Wem nützt das? Dem Kunden nicht. Man will gar nicht sagen was los ist. Man nimmt eher in Kauf, dass auch die Vorstände Wolf und Krämer ungerupft gehen dürfen um ja keine Staub aufzuwirbeln. Den Imageschaden und den Kundenabgang nimmt man auch in Kauf, die Zeit heilt ja Wunden. Und Herr Herzog wird schon wissen wie man die nächste Fusion mit einer Begründung Kosten sparen (Mitarbeiter einsparen!) und bessere Entwicklung einfädelt. Unangenehme Mitarbeiter spüren schon verstärkt den Fußtritt.

Herzliche Grüße, ich werde Sie nie vergessen


PS: Zu „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ gibt es nicht nur Einzelberichte und Fusionsanweisungen. Für diese Rubrik lässt sich sicher eine Sammlung in allen Facetten und Nuancen aufbauen.

   

Nr. 303

Geschäftsmann

28. Februar 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Neuanfang oder weiter Gewurstel

Von einer Bank wie der VR-Bank Marktredwitz, die ich für meinen Betrieb als verlässlichen Partner brauche, erwarte ich etwas anderes. Gibt es einen Neuanfang oder bleibt es beim Gewurstel der letzten Jahre. Die Konkurrenz berichtet seit Wochen von ihren guten Ergebnissen, aber von der VR-Bank hört man nichts als Horrermeldungen. Nur diese Horrormeldungen sind immer auf spekulative Art oder hier auf der Internetseite des Wunsiedler Kreises. Und was sie für mich glaubwürdig machen ist, dass sie von Seiten der Bank einfach im Raum stehen gelassen werden.

Beschäftigten die Revisoren die Oberen so sehr, dass man sich um nichts anderes mehr kümmern kann, auch nicht um seine Kunden? Das ganze Gebaren, auch des neuen Herzog zeigt klar, wie sehr die Bank in der Klemme steckt. Warum macht es soviel Schwierigkeiten sich von den nachweislich unfähigen Vorständen Reinhold Wolf und Karl Krämer sofort und kompromisslos zu trennen. Herr Wolf ist angeblich krank, Mitarbeiter sagen aber, dass er laufend abends im Büro ist und zu den Vorladungen durch Revision und Aufsichtsrat dann auch zu jeder anderen Zeit in die Bank kommt und der Hampelmann Karl Krämer hat seinen Abschied doch schon selber akzeptiert und scheut sich nicht, sich öffentlich zur Schau zu stellen.

Wieviele offizielle, oder geheime Treffen und Tagungen braucht es noch, bis man sich einig ist, wie man uns das Eingeständnis verkaufen will, dass man an der Pleite unser VR-Bank ganz großen Anteil hatte, ob als Vorstand, als Aufsichtsrat oder als Prüfungsverband? Man hat doch den ganzen Landkreis zusammenfusioniert mit dem Argument gegenüber den Mitgliedern, dass damit Kosten gesenkt werden sollten und Erträge verbessert oder stabilisiert. Das damit die Vorstände überfordert waren und auch die Aufsichtsräte in den unseglichen Zusammenspiele von Vorstand und Prüfungsverband niemlas die Informationen bekommen haben um das Ruder zur rechten Zeit herumzureisen zeigt sich im augenblicklichen Verwirrspiel und Gewurstel. Warum hält der Aufscihtsrat immer noch an Herrn Wolf und Herrn Krämer fest, die nur noch ihre eigene Haut zu retten versuchen?

Warum wagt der Aufsichtsrat nicht den Neuanfang? Das ermöglicht Aufklärung, Entschädung von Kunden, die man, wie von Gerichten bestätigt, auf schlimmste Weise geschröpft hat, Nachforschung nach verschobenen Sicherungsgütern. Aber es ermöglicht der Kundschaft wieder Vertrauen zu fassen, wenn die genannten Angelegenheiten angegangen werden. Dann kann man glauben, dass die Bank es in Zukunft darauf abstellt reell die Geschäfte mit uns abzuwickeln. Wer mich in der Vergangeheit betrogen hat, dem kann ich heute nicht mein Geld anvertrauen oder ihn um eine Finanzierung für meinen Betrieb, mein Haus oder mein Auto bitten. Daraus hat man den Kunden ja oft einen Strick gedreht. Ich würde keinem Lippenbekenntnis mehr glauben.

Der Aufsichtsrat muss das tun, für was er in erster Linie da ist, er muss die Interessen der Mitglieder vertreten. Dazu gehört nun mal über den Stand der Dinge aufzuklären. Wären die Dinge in Ordnung wäre man wie die Konkurrenz auch, schon längst mit den Bilanzzahlen in der Öffentlichkeit gewesen. Und der Aufsichtsrat muss die Bank gegenüber dem Vorstand vertreten. Jeder Tag an dem man uns draußen nichts sagt, lässt Schlimmes vermuten und rückt den Aufsichtsrat sehr nahe auf die Bank zu Herrn Wolf und Herrn Krämer. Und jeden Tag drehen noch mehr Kunden der VR-Bank den Rücken zu. Verärgerte Kunden kommen nicht mehr zurück, denkt daran.

Wenn nichts passiert, dann kann man nur hoffen, das die Vertreter bei der Vertreterversammlung im Sommer dem Schönreden nicht mehr folgt und geschlossen einen neuen Aufsichtsrat einsetzt. Die Allianzen wie sie jetzt bestehen können nicht weiter geduldet werden. Dies sind wiederum die Vertretern allen Mitgliedern und Kunden schuldig. Das Aufsichtsratmandat hat einen hohen Verantwortungswert. Sich bei solchen Vorgängen, einhergehen mit riesigen Verlusten, zu drücken, geht nicht.

Ein langjähriger Firmenkunde

   

Nr. 302

Niemand

28. Februar 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Ab morgen ist Fasching vorbei

Ich komme gerade vom Skiurlaub zurück und stelle mit Erstaunen fest, dass sich hier einige von meinen Ausführungen auf den Schlips getreten fühle.

Es führt keine Weg daran vorbei was ich geschrieben habe ist Tatsache. Was wahr ist muss wahr bleiben.

Zu den auf meinen Beitrag folgenden Ausführungen Stellung zu nehmen, auf solche Niederungen begebe ich mich nicht, das ist unter meinem Niveau.
Nur soviel, ab morgen ist Fasching vorbei und somit auch die Zeit der Narren.

Prüfer erfüllen nur Ihre, Ihnen von Gesetz, Satzung und Auftrag vorgegebene Pflicht.
Und daran wird auch in Zukunft niemand vorbeikommen.

Mehr werde ich hier nicht mehr reinschreiben.

   

Nr. 301

Johanes

27. Februar 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Gibt es heute auch noch so große Narren ?

Zum Rosenmontag
Wer ist der grösste Narr?
[bild=karl(pic_1.jpg)]

Es gibt eine alte Geschichte von einem Lagerhausarbeiter der es bis zum Bankfürsten gebracht hatte und der sich nach der Sitte der Zeit einen Hofnarren hielt.

Diese Narren hatten das Recht, dem Bankfürsten die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie bitter war.

War sie zu bitter, dann hieß es einfach , der Karl: " ist halt ein Narr!"

Eines Tages schenkte der Bankfürst Rudi seinem Hofnarren einen goldenen Narrenstab mit Glöckchen daran und sagte: "Du bist gewiss der größte Narr, den es gibt.

Solltest du jemals einen treffen, der noch närrischer ist als du, dann gib ihm diesen Stab weiter."

Jahrelang trug Karl der Narr den Stab.

Eines Tages erfuhr der Narr, dass der Bankfürst dem zwar der große König aus dem Süden wohlgesonnen war, auf Anordnung des nordischen Kaiser sein Lehen abgeben musste.

Da hüpfte er in das und sagte: "Fürst Rudolf ich höre, du willst morgen hier abtreten."

"Ich will nicht", erwiderte der Fürst, "ich muss!"

"Oh, du musst ? Gibt es also doch eine Macht, die noch über den selbsternannten Größen im Land steht. Nun wohl ! Aber du wirst sicher bald wieder zurückkommen?"

"Nein!" ächzte der Fürst. "Fort ist fort und man kehrt nie wieder zurück."

"Nun, nun", meinte der Narr begütigend, "gewiss hast du diesen Tag seit langem vorbereitet. Ich denke, du hast dafür gesorgt, dass du auch weiterhin im gleichen Pomp auftreten kannst und überall so aufgenommen wirst."

Der Fürst schüttelte den Kopf. "Das habe ich versäumt. Ich hatte nie daran gedacht, diesen Tag vorzubereiten."

"Oh, dann hast du sicher nicht gedacht, dass dieser Tag einmal kommen kann."

"Vermutet habe ich es schon. Aber - wie gesagt - nicht daran gedacht, mich um die rechte Vorbereitung zu kümmern."

Da legte Karl der Narr leise seinen Stab in die Hand des Bankfürsten und sagte:

"Du hast mir befohlen, diesen Stab weiterzugeben an den, der noch närrischer ist als ich.“

Nimm ihn, du hast dir diesen Stab redlich verdient.
abspielen :dw:

   

Nr. 300

Helmut

27. Februar 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Wann haltet Ihr Euch endlich an die Gerichtsurteile

Es steht doch zweifelsfrei fest, daß gegen die Vr-Bank Marktredwitz mehrmals schon Urteile ergangen sind, weil Kunden beschissen worden sind. Lieber Reinhold Wolf und Karl Krämer, ihr habt doch viel Zeit dafür verwendet Euch auszudenken wie Ihr uns übers Ohr hauen könnt. Warum rechnet Ihr nicht endlich die falschen Wertstellungen bei den Girokonten - und Darl. nach, obwohl ihr für jede Beschwerde 1.000 € und ein Vielfaches davon berappen müßt. Es ist eine Frechheit, wenn man abgeurteilt ist, das Urteil nicht einzuhalten.

Wir werden unserseits die Vertreter in die Pflicht nehmen, daß sie Euch endlich die sowieso verdiente Quittung verpassen, andererseits aber jeden Euro von Euch privat holen, den die Bank vom Gericht aufgebrummt bekommt.

Ihr könnt Euch das dann mit dem Herrn Herzog teilen. Der sorgt auch nicht dafür, dass wir unser Geld zurückbekommen. Aber Ihr habt ihn ja schon über Euch gestellt. Oder gibt es einen höheren in Eurer Bank, als den, der die Mitarbeiter entlassen darf?

Lieber Karl Krämer, lieber Reinhold Wolf, könnte es vielleicht auch sein, dass von dem Geld das Ihr uns abgeluchst habt, nichts mehr da ist. Wenn Ihr Eure Bilanz schon vor den eigenen Leuten versiegelt habt (so dumm könnt wirklich nur ihr beide sein!), dann habt ihr wahrscheinlich noch viel mehr verschoben und kaputtgemacht.

Herzliche Grüße von

Helmut

   

Nr. 299

Beobachter

26. Februar 2006, 23:33 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 298

SL

26. Februar 2006, 21:35 Uhr

Betreff: Sekundenkleber

VVD ist die Abkürzung für Volksverdummung. Lieber Mitarbeiter der VR Bank Marktredwitz eG, haben Sie denn wirklich allen Ernstes geglaubt, das ein vermutlich korrupter Bankvorstand, der mit Sekundenkleber an seinen Sesseln festzukleben scheint, seinen Mitarbeiter(innen) einen tieferen Einblick in die Bücher gestattet?

Das wäre doch der letzte Beweis für die Unfähigkeit des Vorstandes – und glauben Sie allen Ernstes, dass ein Vorstand seine Unfähigkeit gegenüber seinen Mitarbeiter(innen) offenbart? Dann Träumen Sie bitte beruhigt weiter. Eine solche Offenbarung würde nämlich über kurz oder lang die festgeklebten, selbstherrlichen, Bankvorstände von ihren Sesseln lösen.

Wie Sie aber mittlerweile zweifelsfrei erkennen können, scheint der verwendete Sekundenkleber (dem großen Vater im Himmel sei dank) ohnehin nicht der Beste zu sein.

Mit freundlichem Gruß

SVL

   

Nr. 297

Gerhard der Büttenredner

26. Februar 2006, 21:25 Uhr

Betreff: VR Bank

Helau!
Von Beginn an verfolge ich die Einträge im Gästebuch hier, und muß sagen sie haben mir viel Vergnügen gebracht. In letzter Zeit habe ich aber das Gefühl, daß wir unsere beiden Lieblingsvorstände, Karl, den Prozesskrämer und Rheinhold den bösen Wolff etwas aus den Augen verloren haben. Wir sollten doch nicht vergessen, daß es gerade diese beiden waren die uns in der Vergangenheit soviel Vergnügen bereitet haben. Diesen beiden haben Mitarbeiter und Kunden die jetzige Situation zu verdanken! Und noch immer kleben sie im Amt, oder? Gerade unseren Wolffi hat man in letzter Zeit gar nicht mehr gesehen! Wo isser denn? Während Karl immer mal wieder gesehen wird, wie er die Wirtschaft ankurbelt(Bierwirtschaft?) und Mitbürger auf seine unnachahmliche Weise vollsabbert, vermisse ich Pockengesicht Wolffi! Kann jemand Hinweise auf seinen Verbleib geben? Hier eine kurze Personenbeschreibung:
etwa 161 cm groß, etwas gedrungener Körperbau, Haarewaschen hat er eher nicht mehr nötig, verschlagener Gesichtsausdruck, zum Grinsen neigend, Stirn Wangen und Nase mit Pusteln übersäht, Warze mit drei Haaren auf der hohen Stirn, kurz ein Prachtkerl !
Sexuelle Gewohnheiten: Macht sich auch schon mal über die Schwägerin her wenn er die eigene Ehefrau schonen will!
Wobei er ja ein cleverer Kerl ist, denn die jetzige Ehefrau war früher die Schwägerin und die jetzige Schwägerin die Ehefrau!

Wer also jemanden kennt, auf den diese Beschreibung paßt, möge sich bitte melden. Hinweise, die zum Auffinden führen, werden belohnt.
Tja, bleibt uns noch Django Herzog, der unbestechliche Verbandsprüfer, der auszog die Bank zu retten, den aber seine Vergangenheit jetzt schon einholt, eine eher unrühmliche versteht sich, und auch seine Hormone scheinen verrückt zu spielen, wie man sowohl von Kundenseite wie auch von Mitarbeiterinnen der Bank erfahren kann. Nix für ungut, ist ja Fastnacht und vielleicht stimmts ja auch garnicht, was da die Spatzen von den Dächern pfeiffen! Ein kleines Lied ist mir gerade noch eingefallen, das muß ich noch zum Besten geben:

Dort drüben in der VR Bank, die dritte Tür links,
da sitzt der Karl als Vorstand pfui Teufel da stinkts.
Holla di hia holla di ho.........

Dort drüben in der VR Bank, da wird der Wolff vermißt,
der hat sich wegens der Gsundheit beizeiten verpißt!
Holla di hia......

Dort drüben in der VR Bank führt der Herzog`s Regiment,
ihn zu entlassen hat mer bisher verpennt.
Holla di hia..........

Der Prüfer der her zog, aus Berg / Oberpfalz,
der fällt in Marktredwitz gern die Weiber um den Hals.
Holla di hia..............

Weitere Strophen folgen, versprochen, Euer Gerhard, der Bruder von der Gabi!

   

Nr. 296

Mitarbeiter VR-Bank Marktredwitz

26. Februar 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Bilanz 2005

Wir sind ganz schön dumm gehalten worden.

In den vergangenen Jahren wurde die Bilanz des jeweiligen Jahres vor der Vertreterversammlung immer auch in den Zweigstellen ausgelegt. Das war notwendig, weil auf den Einladungen zu Vertreterversammlung immer darauf hingewiesen wurde, dass die Bilanz in den Geschäftstellen zur Einsicht ausliegt.

Das seltsame daran war aber immer, dass die Bilanz stets in einem verschlossenen Umschlag mit Siegel versehen an die Geschäftstellen gegeben wurden.
Nur wenn jemand wirklich die Bilanz sehen wollte, durftem wir das Siegel brechen, mussten aber immer den Namen des Betrachters fein säuberlich notieren.
Kam niemand - und das war meist der Fall - um die Bilanz anzusehen, wurde peinlich darauf geachtet, dass das Siegel nicht zerbrochen war, offensichtlich sollte kein Angestellter die Bilanz ansehen dürfen.

Wir wurden dumm gehalten, denn erst durch den Wunsiedeler-Kreis haben wir erfahren, dass man sich die Bilanz ja auch beim Registergericht besorgen kann.

Und nun versteh ich auch, warum unsere Oberen so getobt haben dass die Bilanz auf diesen Seiten hier veröffentlicht wurde.

Ich bin ja gespannt, ob wir dieses Jahr die Bilanz auch wieder verschlossen und versiegelt erhalten.

Auf jeden Fall empfehle ich allen Kunden der VR-Bank MAK die dieses Gästebuch lesen, vor der Vertreterversammlung in die Geschäftstellen zu kommen und die Bilanz anzuschauen.

   

Nr. 295

Helmut

26. Februar 2006, 14:54 Uhr

Betreff: Welche Rechte haben wir Kunden und Mitglieder

Wie ist das nur möglich? Da haben Gerichte festgestellt, dass die VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden mit Abrechnungs- und Zinsmethoden ausgenommen hat, die für einen Laien nicht zu durchschauen waren. Dass kann man doch als Betrug bezeichnen, und zum Betrug brauchts nun mal Betrüger, oder? Und hier sitzen die Betrüger immer noch am Ruder. Und es scheint, dass sich daran kurzfristig nichts ändert.

Für was gibt es Vertreter, für was gibt es einen Aufsichtsrat? Wahrscheinlich sind die doch von den Vorständen vorher auch schon ausgesucht. Und wen sucht man sich aus. Nur solche, die einem selber genehm und nutzbringend sind oder sogar freundschafltich verbunden. Das mag die Gefahr gewesen sein, dass die Hegers vom Lagerhaus heraus zu Vorständen einer Milliarden-DM-Bank geworden sind. Sie kannten alle und jeden. Wer kennt Stärken und Schwächen besser als der Bänker?

Durch normales Wachsen der Banken und durch Zusammenfusionieren des ganzen Landkreises ist eine Bank zustandegekommen, die nach Größenordnung weit vorne in Bayern stand. Und wie kommt ein Lagerverwalter in die Führungsposition so einer Bank? Braucht man da auch gute Beziehungen zum Verband um immer der Vorstand zu sein, der bei einer Fusion übrig bleibt? Es sind ja meist ein paar zu viel da. Um braucht man bei der Fusion auch mal eine fachliche Eignung über eine Zusatzausbildungen nicht? Da sieht die gesetzliche Prüfung bei den richtigen Beziehungen schon mal drüber weg.

Die Schwierigkeiten solcher zusammenfusionierter Genossenschaftsbanken zeigen sich oft in plötzlich auftretenden Kreditverlusten. Man hat den Laden nicht im Griff, weil man eigentlich dafür nicht geeignet ist. Die gewachsenen Fürsten (Vorstände) haben dann auch noch die unbegrenzte Möglichkeit die Nebenfürsten selbst auszusuchen. Eine Bank ist kein familiärer Pfründebetrieb. Die Gesetze fordern ein Vieraugenprinzip, wegen der Unabhängigkeit. Wo ist zwischen Vater und Sohn Unabhängigkeit, wenn es gilt strittige Themen zu behandeln? Wieso hat die Prüfung und Aufsicht auch das zugelassen? Denn genau in diesem Zeitraum wurden in den Bilanzen die Verluste offensichtlich, nachdem die Bank sogar vom Verbandspräsidenten persönlich in Bayern oft als Musterbank bezeichnet wurde. Auch da bleibt die Frage, Muster an Linientreue oder an guter Arbeit?

Und so sind die willfährigen Vasallen Reinhold Wolf und Karl Krämer übrig geblieben. Vorher dazu verdammt den Hegers nicht zu wiedersprechen und somit Zuarbeiter und Platzhalter zu sein. Um aber an dem immer bequemen Dasein nichts ändern zu müssen, haben sie sich einer neuen Leitfigur angeschlossen, nach dem von außen die Sauerein aufgezeigt wurden. Wie sollen die alten Vorstände daran interessiert sein für Aufklärung der Vergangenheit zu sorgen, sind sie doch selbst davon am meisten betroffen. Dies scheint sich aber leider auch auf den überwiegenden Teil des Aufsichtsrates zu beziehen, der damit seine Mitwisserschaft und Mitverantwortung aufzeigt oder aber seine Untätigkeit und seine Unfähigkeit.

Wenn man den Kunden Verantwortung aufzeigen will und sie zurückgewinnen will, dann muss jetzt gehandelt werden. Über solche Kreditverluste und über gerichtlich festgestellten Betrug darf man nicht nur drüber weggehen. Solche Leute wie Krämer und Wolf dürfen an der Spitze der VR-Bank nicht bleiben. Die Mitglieder müssen darauf bestehen.

   

Nr. 294

Fusionsgeschädigter

26. Februar 2006, 13:30 Uhr

Betreff: Welches Spiel spielt der GVB ( zu Beitrag 498)

Dieser arrogante, selbstgefällige Beitrag eines Herrn Niemand im Beitrag Nr. 498 treibt mir die Galle hoch und veranlasst mich diese Zeilen zu schreiben.
Gerade die Prüfer - und das wird in dem Beitrag des Herrn Niemand ja sehr deutlich - benutzen immer das Argument "Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung" um Vorstände bei der Aufsicht (BaFin) anzuschwärzen. Da werden Mängel im Kreditgeschäft von den Prüfern konstruiert und anschließend wird im Prüfungsbericht über den Vorstand wie folgt geurteilt:

Hinzuweisen ist auf die wesentlichen Mängel im Kreditgeschäft die eine Einschränkung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung als geboten erscheinen lassen.

Ich habe je hier bereits die Namen der wohl mit am meisten verachteten und gehassten Prüfer (neben deren Lehrer und Vorgesetzten) gelesen.
Es wundert mich nicht, dass diese auch in Marktredwitz tätig waren.

Was mich seltsam berührt ist die Tatsache, dass gerade solche Prüfer wie Grothoff, der sich zum Beispiel gerne damit rühmt, welchen Vorstand er wieder aus dem Amt entfernt hat, dass gerade dieser nicht dafür sorgt dass ein Krämer und ein Wolf aus dem Amt fliegt.

Wie kann jemand derartige Kreditverluste in Höhe von 50 Mio produzieren, dazu noch von Grothoff geprüft werden und noch immer in Amt und Würden sein? Wirklich seltsam.

Was haben diese Vorstände an sich, dass Grothoff noch nicht für deren Entfernen gesorgt hat?
Was haben diese Vorstände an sich, dass sie noch immer vom Verband geschützt und gehalten werden?

Was steckt wirklich dahinter?

Leute, meine Nase juckt gewaltig. Und wenn die juckt, dann heißt das immer, dass etwas faul sein muss.

Es ist schon seltsam, dass Frankenberger sang und klanglos ging.
Wie es heißt, soll nun auch Hilkenbach gehen.
(Warum kommt mir in diesem Zusammenhang immer der Spruch mit den kleinen Nagetieren und dem snkenden Schiff in den Sinn)

Und der Nachfolger von Hilkenbach steht auch schon parat. Wer anders schon soll es sein als ????????

Richtig: Grothoff

Zufälle gibts auf dieser Welt !!!!!

Aber dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht noch nicht eingeschritten ist, ist wohl das seltsamste daran.
Oder sollte der Einfluss eines GVB wirklich bis nach Berlin reichen?

   

Nr. 293

SL

26. Februar 2006, 11:51 Uhr

Betreff: Kapitalvernichtung

Die Vorgänge bei der VR Bank Marktredwitz eG, verbunden mit den Vorgängen um die Zwangs-fusionierung diverser anderer VR Banken, lassen einen tiefschürfenden Einblick in die korrupte Ka-pitalvernichtungsmaschinerie des genossenschaftlichen Bankwesens zu.

Es ist geradezu erschreckend, mit welch abgebrühten Mitteln die genossenschaftlichen Prüfer ihr Handwerk ausüben, immer das Ziel vor Augen, möglichst kleinere, gesunde, VR Banken mit ande-ren, Not leidenden, VR Banken zu fusionieren – ohne Rücksicht auf Verluste.

Sind das vielleicht Auswüchse des internationalen Abkommens BASEL II?

Im Zusammenhang mit der aktuellen – restriktiven – Kreditpolitik, die selbst kerngesunde Kleinunternehmer in den Abgrund reißt, die jede wirtschaftliche Erholung zunichte macht, die Jahrzehntelange Kunden dazu auffordert überzogene Girokonten zurückzufahren, steht zu befürchten, dass das genossenschaftliche Bankwesen demnächst zum Totengräber der Nation wird.

Das mit jeder Fusion letztendlich jede Menge Kapital vernichtet wird, wäre noch zu verstehen, wenn im Anschluss an eine Fusion eine fähige Mannschaft an der Spitze des fusionierten Institutes stehen würde, die mit Weitsicht handeln täte.

Das Gegenteil ist leider regelmäßig der Fall. Die bisherigen, unfähigen, Kapitalvernichter leiten das neue Institut – und fahren es über kurz oder lang an die Wand. Bestes Beispiel hierfür ist die VR Bank Marktredwitz eG.

Die Kapitalvernichtungsmaschinerie im genossenschaftlichen Bankwesen hat mithin eine Perfektion entwickelt, die nicht nur Angst macht, sondern die eigentlichen Inhaber der Banken, nämlich die Genossen, sukzessive in den Abgrund reißt.

Es ist an der Zeit, diesem Unwesen einen Riegel vorzuschieben – Genossen wehrt euch und verweigert euch als Stimmvieh!

Mit freundlichem Gruß

SL

   

Nr. 292

Insider

25. Februar 2006, 16:01 Uhr

Betreff: Zu Nr. 510, Umlage für Verbandseinrichtungen

Vielleicht gibt es einen Sammler mit großem Archiv im Keller, in dem noch alte Rundschreiben lagern. Daraus könnte man wahrscheinlich die Aufforderung zur Umlagenleistung der Verbandsmitglieder (Banken) für die Schulungszentren in Grainau und Beilngries ersehen und auch eine Hochrechnung erstellen.

Der Verband hat aber immer Argumente gefunden solche Objekte in sein Vermögen einzuverleiben, wie er es auch mit werthaltigen Beteiligungen gehalten hat. Steurlich dürften die Sachen verjährt sein, aber es bleibt schon die Frage, ob die Umalge bei den Banken, Betriebsaufwand , der damals steuerliche Entlastungen von über 60 % mit sich brachte auch wieder mit dem gleichen Satz beim Verband als Betriebseinnahme verbucht und versteuert wurde. Wem würde der Verband dazu heute noch Auskunft geben?

Der Genossenschaftsverband stellt sich noch öfters als Verwalter von Genossenschaftsvermögen dar. So kann man auch die Betiligung an der Bayern-Versicherung sehen. Dies ist ja bekanntlich die Versicherung der Sparkassen, die von denen ja auch stark beworben wird. In den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts gründeten die Sparkasse und die Raiffeisenbanken eine gemeinsame Versicherung. Die meisten Raiffeisenbanken kooperierten in Bayern aber allmählich mehr mit der Allianz-Versicherung. Aber es verblieb eine Beteiligung an dieser teilstaatlichen Versicherung. Als Ministerpräsident Stoiber mit den Privatisierung begann und die Beteiligung des Freistaates verkaufte, wollten die Sparkassen auch den Anteil der Raiffeisenseite mit ablösen. Über 100 Mio. DM wollte sich der Verband einverleiben. Hier hat die Basis Wind bekommen und die Gelder für sich eingefordert. Plötzlich wollte man die Beteiligung nicht mehr her geben und so vermitteln einige Banken wieder verstärkt die sparkassenorientierte BayernVersicherung und man hält dort eine wertvolle Minderheitenbeteiligung. Dass der Verband von allen kooperierenden Versicherungsgesellschaften sogenannte Superprovisionen, oder wie es sich auch sonst bezeichnet, einstrich, unterstreicht die Raffgier aber auch den starken Einfluss bei den Gesellschaften.

Solche Episoden gibt es sicher noch einige.

   

Nr. 291

Anonym

25. Februar 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Wer spinnt bei der VR-Bank Marktredwitz jetzt die Fäden

Man konnte es kaum glauben, dass man mit der Entmachtung von Manfred Heger bei der VR-Bank Marktredwitz zeigte, das der Heger-Clan sehr unheilvoll für die Bank war. Aber hat damit ein ausgemachtes Konzept hinter den Kulissen begonnen. Hat man Heger jun. mit dieser Entlassung sogar geschont? Hat man damit dem Volk ein Opfer gegeben und das ganze Ausmaß der Dramatik zu verschleiern? Wer hat dazu das Drehbuch geschrieben, der Genossenschaftsverband mit seinem Prüfer Herrn Johannes Herzog? Hat er alle anderen Beteiligten einschließlich des Aufsichtsrates in der Hand über seine Kenntnisse und Einblicke? Haben sich die beiden anderen Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer auf ein Gentleman-Agreement eingelassen? Wenn man sieht was hier auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht wird, dann wird einem deutlich, dass Überlegungen zur Interessenlage und Strukturpolitik den Überwachungsorganen weit wichtiger sind als Recht und Gerechtigkeit.

Wenn Manfred Heger abgesägt wurde, dann kann man ihn nicht alleine für die Misere verantwortlich machen. Die Herren Wolf und Krämer hätten dann ja vieles ungeprüft durchgehen lassen und auf manchem Schriftstück wird aber trotzdem ein Genehmigungszeichen der beiden Herren zu finden sein. Aber den Vorstandskollegen zum allein Schuldigen zu machen, heißt eingestehen, ihn bei allem rückhaltlos zu unterstützen. Wegsehen ist für eine Vorstand und Geschäftsleiter am Allerwenigsten erlaubt, weil das tödlich für die zu führende Bank ist. Die beiden Herren waren sonst voll dabei bei der Abzocke der Kunden und eigenen Mitglieder. Und sie waren voll dabei bei den riesigen Kreditverlusten der Bank. Die Freude über die gelungenen gemeinsamen Sauereien mit dem verbundenen Höhenflug zeigt sich auch in Vorgängen neben der Bühne, nämlich den sexuellen Belästigungen einer missliebigen Kundin.

Warten nun der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband darauf, dass von selbst Ruhe einkehrt, oder wird gehandelt? Haben wir in Marktredwitz selber noch das Sagen, oder diktiert der Verband aus München? Nimmt man in Kauf, dass mit dem Einsetzen des ehemaligen Prüfers als Vorstand und in dem man Wolf und Krämer im Amt lässt, dass die Bank diesen Makel der sehr unsauberen Arbeit, um es gelinde zu benennen, in die Zukunft mitnimmt? Oder gibt es nun endlich den radikalen Schnitt? Wir Kunden machen diesen Schritt schon seit einiger Zeit. Sehen Sie doch die Freudensprünge der Konkurrenzbanken an.

Beste Grüße

   

Nr. 290

Ein Interessierter

25. Februar 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Schulungszentrum und Hotel am Badersee

Am Ufer des kristallklaren Badersees in einer heilklimatisch anerkannten Zone inmitten der herrlichen Bergwelt des Werdenfelser Landes, zu Füßen des Zugspitz-Massivs, mit unvergesslichem Blick auf Waxenstein und Zugspitze liegt das Hotel am Badersee.

Dieses Hotel befand sich bis zum Jahr 1974 im privaten Besitz und wurde dann vom damaligen Bayerischen Raiffeisenverband (nun Genossenschaftsverband Bayern e.V.) für viel Geld gekauft und zu einem Hotel, welches gehobenen Standard entspricht mit noch viel viel mehr Geld renoviert.
Was ich hier aus den Zeilen herauslese, wurden die Schulungszentren und insbesondere das Hotel am Badersee durch Umlagen bezahlt, die bei den einzelnen bayerischen Genossenschaften eingehoben wurde.

Vielleicht kann mir ja der eine oder andere hier, die folgenden Fragen beantworten:

1. Wie hoch waren eigentlich die bei den Genossenschaftsbanken eingezogenen Umlagen ? Und wie hoch waren die Kosten inkl. Renovierung für Hotel und Schulungszentrum?

2. Diese eingehobenen Beträge verminderten bei der jeweiligen Bank das zu versteuernde Betriebsergebnis.
Wurden diese Beträge anschließend beim Genossenschaftsverband Bayern als Betriebseinnahmen verbucht und ordnungsgemäß der Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer unterworfen?

3. Die Gelder für den Erwerb und umfangreiche Sanierung des Hotels am Badersee wurden ja von den bayerischen Raiffeisenbanken aufgebracht.
Da es sich nicht um Darlehen handelte sondern um Umlagen, wurde der jeweiligen Raiffeisenbank ein Eigentümerrecht am Hotel grundbuchamtlich verschafft oder gehört das Hotel alleine dem Genossenschaftsverband Bayern, bzw. einer dessen Tochtergesellschaften?

4. Wenn das Hotel und die Schulungseinrichtungen im Besitz des Genossenschaftsverbandes oder einer Tochtergesellschaft sein sollte, wie wurde damals bei den eingehobenen Umlagen sichergestellt, dass die Mitglieder der einzelnen Genossenschaft auch darüber informiert wurden, vor allem dass sie darüber entscheiden konnten ob diese nichtrückzahlbaren Beträge (also Spenden) von den Mitgliedern genehmigt wurden? Und wurde das auch ordnungsgemäß im Protokoll der Generalversammlung protokolliert?

5. Es hat ja bereits der BGH entschieden, dass Pflichtmitglieder nicht zur Mitfinanzierung anderer Verbandszwecke gezwungen werden dürfen. Gab es eigentlich in Bayern Raiffeisenbanken welche diese Umlage verweigerten? Und wenn nein, wie ist die Meinung dazu, warum nicht?

6. Aus dem Hotelbetrieb werden Einnahmen erzielt. Erhalten die mit der Umlage belasteten Raiffeisenbanken ein jährliche Ausschüttung?

7. Weiß jemand wie hoch z.B. bei einer Bank mit einer Bilanzsumme von 100 Mio. die gesamte Umlage für das Hotel war?

8. Müssen die einzelnen Banken die mit Umlagen belastet wurden, eigentlich etwas für die Unterkunfts bezahlen, wenn sie Mitarbeiter zu einer Schulung senden?

   

Nr. 289

Anonym

24. Februar 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Was ist das Sicherungskissen für Karl und Reinhold

Muss man das mit der Prüfung durch den Genossenschaftsverband so sehen, um so größer die Bank umso mehr dürfen sich die Vorstände raus nehmen. Sind unsere beiden, Karl Krämer und Reinhodl Wolf auch noch im Sattel weil sie mit der Fusion von Arzberg-Selb nach Marktredwitz ein Sicherungskissen erhalten haben. Damals gab's doch auch schon große Kreditverluste und die haben bis heute nicht abgenommen. Als normal Sterblicher kann man gar nicht verstehen wie es möglich so viele Jahre hintereinander Verluste zu machen. Eine normale Firma wär doch schon lange nicht mehr da, wie geht das bei einer Bank solange. Und das bei der VR-Bank in Marktredwitz auch noch obwohl man bei den Kunden noch ganz schön kräftig unerlaubt angesahnt hat.

Das da noch eine Gesellschaft da ist, die die Verluste übernimmt, hört sich schon sehr komisch an. Also lasst die zwei noch ein Weilchen werkeln, da Verluste keine Rolle spielen. Und bei immer weniger Kunden werden vielleicht auch die Verluste weniger.

   

Nr. 288

Insider

24. Februar 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Zur Frage wieso Glaspaläste

Auch das wissen ja nur die Wenigsten. Der Genossenschaftsverband Bayern braucht sich nicht als arm zu bezeichnen. Das wertvollste Immobilienvermögen dürfte aber die Zentrale in München sein. Sie steht dort im Zentrum an der Türkenstraße und umfasst ein Grundstück das rückwärtig an die Amalienstraße reicht. Man hat die Teile der Gebäude vor Jahren miteinader querverbunden und zwar überwiegend mit Glas. Selbstverständlich wurde damit auch neue Büroflächen geschaffen. Die meisten Abteilungen haben dadurch fast rießige neue Flächen zugewiesen bekommen. Es dürfte an exponierter Stelle in München wenig Bürogebäude mit so vielen Reserve- und Besprechungsräumen geben.

Die Schulungszentren in Grainau und Beilngries sind im Eigentum des Verbandes. Sie wurden größtenteils mit Umlagen aus den Bank finanziert. Heute muss man um externe Belegung sorgen um sie auszulasten. Selbstverständlich geht die finazielle Abrechnung ausschließlich über die Verbandskasse.

   

Nr. 287

Beobachter

24. Februar 2006, 17:27 Uhr

Betreff: Gegenbeweis für Neutralität und Unabhängigkeit

Es ist unglaublich wie innerhalb der Genossenschaftsverbände mit Millionen jongliert wird. Man kann es nur schockierend nennen, was hier ans Tageslicht gelangt.

Ist das Vorgehen der Raiffeisenbank Feldkirchen, wie unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes (und dort Fall 3) zu sehen, Betrug an den Kunden gewesen? Warum wurden die Mitarbeiter zu Sündenböcken gemacht? Ist es eine Art von legitimem Mobbing? Kann man dulden, dass die Verantwortlichen sich jetzt in ihrer noch mal verbesserten Stellung sonnen und die Hände reiben? Kann man es akzeptieren, dass solche Leute in den wichtigsten Gremien des Genossenschaftsverbandes Bayern sitzen? Kann man es hinnehmen, dass solche Leute die Richtlinien mit bestimmen? Warum hat der Genossenschaftsverband Bayern beim Fusionsgutachten nicht auf die Ertragsproblem bei der Raiffeisenbank Feldkirchen und deren großer bilanzieller Schwierigkeiten hingewiesen? Dies verwundert, da der potentiell bessere Fusionspartner die deutlich kleinere Bank war? Wenn der Verband der Fusion nicht positiv gegenübersteht, schreibt er solche Tatsachen sonst ins Gutachten, welches ja verlesen werden muss.

Nach menschlichem Ermessen, wurden hier ganz erheblich Menschen und Firmen geschädigt. Wenn man 80 Mitarbeiter aus einer genossenschaftlichen Bank entfernt, dann könnte man wahrscheinlich von einem jährlichen Lohnvolumen von mindestens 10 Mio. € sprechen. Wie kommen die Leute, die oft langjährig bei der Raiffeisenbank tätig waren, wieder in Lohn und Brot? Wie viele müssen dabei ganz wesentliche Einschränkungen in Kauf nehmen, wenn sie überhaupt irgendwo unterkommen. Keine Arbeit – Hartz IV!

Was passiert mit den unzähligen Kreditnehmer, ob Häuslebauer, sonstiger Privatkunde oder auch Firma, deren Kreditengagement übertragen wurden? Da nehmen sie einen Kredit bei der örtlichen Raiffeisenbank auf und plötzlich wird der auf eine Abwicklungsgesellschaft übertragen. Was geht in diesen Leuten vor? Sie haben von heut auf morgen keinen Ansprechpartner mehr. Sie wissen nicht was der neue Gläubiger mit ihnen vor hat. Zerschlagung der Sicherheiten, Zwangsversteigerung des als Sicherheit gestellten Grundvermögens? Vollstreckung in sonstiges Eigentum? In welche Nöte werden diese Menschen gestürzt?

In welcher Art und Weise wurde das Vermögen der Genossenschaft, also das der Mitglieder, geschädigt?

In welcher unglaublichen Art wird bei solchen Methoden Verluste vor Ort auf eine namenlose Gemeinschaft aller deutschen Kreditgenossenschaften und damit deren Mitglieder übertragen. Wie können Verbandsverantwortliche so unverantwortlich mit diesen anvertrauten Geldern und Mitteln umgehen?

Ist in allen Fällen wissentliche wirtschaftliche Schädigung von Dritten gegeben. Hier handeln Personen, die wissen, dass ihnen keiner mehr auf die Finger schaut, weil sie es ja sind, die die Einhaltung der Gesetzte und Richtlinien überwachen und gewährleisten sollen. Ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden steht dahinter. 25 Mio. € in Marktredwitz, In Feldkirchen eine Summe in der oberen Zigmillionkathegorie. Wird uns hier ein Wahnsinnsskandal vor Augen geführt. Welche Fälle schlummern in den Akten der Verbände und des Sicherungsfonds? Ist das als eine besondere Art von Wirtschaftskriminalität anzusehen?

Es wird wirklich Zeit, dass kein namenloser Niemand Stellung bezieht, sondern einer der Vorderen beim Verband.

   

Nr. 286

Ex-Vorstand

23. Februar 2006, 23:36 Uhr

Betreff: GVB-Einflußnahme etc.

Auf den Eintrag Nr. 498 möcht ich gerne anworten.
Es ist der blanke Hohn, was dieser offensichtliche Bückling und Vasall des Verbandes von sich gibt. Er verdreht die Wirklichkeit und die Tatsachen so, wie er sie feststellt. Menschliche Einflüsse scheinen ihm vollkommen fremd. Dies kann eigentlich, so habe ich die Erfahrung gemacht, nur ein Prüfer sein, der noch zu keiner Zeit, positive Arbeit für das Genossenschaftswesen geleistet hat. Außer sich daran ergötzt, Vorschriften abzuhaken. Das sind auch die Personen, die dem so "weisen" Aufsichtsrat anraten, doch dem willigen und so "erfolgreichen" Geschäftsleiter zur Unterstützung der Fusion mal eine kräftige Pensionszusage zu genehmigen. Ich nenne das Diebstahl des Genossenschaftsvermögens mit Billigung und Unterstützung gerade dieser Personen, die andererseits unwillige Vorstände radikal vernichten. Die Pensionszusageempfänger werden dann als richtungsweisende und kluge Entscheider für die gloreiche Zukunft der funsionierten Genossenschaftsbank meist noch geehrt mit einer silbernen od. gar goldenen Raiffeisennadel. Dafür sorgt wiederum der Genossenschaftsverband. Beim Zustandekommen einer Ehrung mit diesem Vorgang fällt mir immer die Feststelllung von Billy Wilder ein, der, anläßlich der Oskar-Verleihung einmal sagte: Mit der Ehrung ist es wie mit den Hemorriden, irgendwann bekommt sie jedes Arschloch!

   

Nr. 285

Leser

23. Februar 2006, 22:20 Uhr

Betreff: 504 und 503

Es geht nicht um das miteinander von prüfen und beraten.

Jeder der etwas prüft, wird über diese Prüfung beraten evtl. ein Produkt verkaufen, was sich allerdings mit einer Beratung nur dann verträgt, wenn er keine Provision erhält. Es gibt da einen früheren Eintrag.

Beim ins Verhältnissetzen der Einträge 504 und 503 geht es um das Benutzen eines Prüfungsmonopols auf unterster Ebene, nicht um Beratung.

Es wäre sehr interessant was passieren würde, wenn dem Genossenschaftsverband das Prüfungsmonopol entzogen würde.

Antwort: Ich glaube es bräuchte einer Beratung, wie die einzelnen Genossenschaften mit ihrer neuen Freiheit umgehen sollten.

Je länger ich darüber nachdenke. Man braucht ihn nicht.

Zum Schluss: Warum die Glaspaläste?

   

Nr. 284

Webmaster

23. Februar 2006, 15:44 Uhr

Betreff: Bitte melden

Seltsamerweise sind hier immer wieder massenweise Einträge aus dem Gästebuch verschwunden.
Waren es gestern 185 so sind es vorhin 445 gewesen.

Das juckt uns nicht, die Einträge sind jetzt gesichert und wir stellen dann eben immer die gesicherte Datei hier wieder rein.

Und schwuppdiwupp sind es wieder alle Einträge vorhanden.

Wenn es wieder vorkommt, einfach bei uns per email melden, wir bringen die Sache dann wieder in Ordnung.

Ist doch mal was anderes. :angryfire:

   

Nr. 283

Insider

23. Februar 2006, 15:17 Uhr

Betreff: Märchenstunde

Es war einmal, so könnte einer der letzten Einträge hier beginnen. Da es sich bei den Prüfer des Genossenschaftsverbandes auch um Menschen handelt und und keine unfehlbaren Götter, kann man sich den Wunsch nach ,Es wäre gut wenn es in Wirklichkeit so wäre' verkneifen. Nur dadurch, dass die Verbände ganz stark an der Kommentierung der Gesetze beteiligt sind und sich auch als Berater in Gesetzgebungsverfahren ganz vorne dran sind, sehe ich den Grund, dass Prüfung und Beratung bei den Volks- und Raiffeisenbanken immer noch in einer Hand sind.

Wie kompliziert und konsequent haben die Prüfungsverbände aber auch das BaFin die Funktionstrennung, genannt Internes Kontrollsystem, bei den Banken eingeführt, dass man glaubt, der der den Brief aufmacht, darf ihn schon nicht mehr alleine lesen. Damit hat man den kleinen Banken das Leben und die Selbstständigkeit extrem schwer gemacht. 23 selbstverantwortliche Beauftragte braucht eine Bank, vom GWG-Beauftragten bis zum technischen Sicherheitsbeauftragten.

Warum soll ausgerechnet beim Verband diese Funktionstrennung nicht im Sinne und zum Vorteil derer sein, für die er nach Gesetz da sein sollte, nämlich für die Mitglieder? Warum lässt der Verband damit seine Mitgliedsinstitute bei der Interessenvertretung meist im Stich, weil er in Kollision mit der Prüfung ist? Wie soll man sein Hirn trennen, wenn man im Geist ein besserwisserischer Prüfer ist gleichzeitig eigentlich rückhaltlos für seine Vereinsmitglieder, die Banken, denken und eintreten sollte.

Wäre Prüfung und Beratung getrennt, was leider vor Jahren vor dem Verfassungsgericht gescheitert ist (warum eigentlich?), dann müssten die Verbände mit Leistung für sich werben. Jetzt darf man sich auf eine gesetzliche Stellung berufen.

Würde man die teuren Beiträge, die im stillen (Reserven) dann vielleicht im Glaspalast in der Türkenstraße in München, im Hotel am Badersee, im unterbesetzten Schulungszentrum in Beilngries oder im millionenschweren Pensionsstock des Verbandes, zu dem man sich jede Kontrolle verbietet, versacken, in die tatsächliche Beratung stecken und über die Prüfung nicht noch zusätzlich Geld abschöpfen, dann würden in den Bilanzen manche Minusbeträge wegen Abschreibungen deutlich niedriger ausfallen. Dann würden sich die Banken vielleicht an die Beratung des Verbandes wenden, ohne Angst zu haben dafür einen drauf zu bekommen. Vielleicht stellt sich jetzt sogar heraus, dass auch da zur Zeit Querberichte fließen.

Man darf in den nächsten Wochen und Monaten wirklich auf die Mitteilung aus Marktredwitz gespannt sein. Könnte sein, dass sich danach wieder eine erfolgsversprechende Gesetzesinitiative wegen der Abschaffung des Prüfungsmonopols der Genossenschaftsverbände bei den angeschlossenen Banken lohnt.

   

Nr. 282

Ein steter Beobachter

23. Februar 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Zur leichten Beratung durch den Prüfungsverband

Eine Geschichte aus dem prallen Leben:

Es war einmal eine Raiffeisenbank in Bayern die eigentlich ganz gut zurechtkam. Bis zu dem Tag an dem die Eigenständigkeit dieser Bank dem Verband nicht mehr in die Struktur passte. So bekam Prüfer RG der bei solchen Aufträgen oft an vorderster Front stand, den Auftrag dort mal nach dem Rechten zu sehen.
Also fuhr dieser Prüfer mit seinem roten Cabrio bei der Bank vor und fragte den Vorstand gleich nach seiner Ankunft nach dessen Meinung zu einer Fusion mit der großen Raiffeisenbank N......... Natürlich sagte der Vorstand dass er davon nicht halte.
Dazu, meinte der Prüfer, wolle er doch doch auch mal die Ansicht des Aufsichtsrates und des ehrenamtlichen Vorstands wissen und bat den Vorstand eine gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat einzuberufen.
Das tat dieser auch und kurz darauf fand dann diese gemeinsame Sitzung statt.

Die zarte Beratung des Prüfers sah dann so aus:
Die gemeinsame Sitzung begann um 20.00 Uhr mit Begrüßung durch den ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden. Anschließend ergriff der Verbandsprüfer RG das Wort, er musste ja schließlich im Auftrag des Verbandes leicht beraten:
Und so sagte er im Rahmen seiner leichten Beratungstätigkeit zu den Herren des Aufsichtsrates:

„Meine Herren, ich gebe Ihnen jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden ob Sie ihre beiden Vorstände des Amtes entheben oder ob Sie Fusionsgespräche mit der Raffeisenbank N....... aufnehmen.
Um Ihnen die Sache zu erleichtern schlage ich vor, die hauptamtlichen Vorstände verlassen nun diesen Raum, bis eine Entscheidung gefallen ist. Der ehrenamtliche Vorstand kann hier bleiben“


15 Minuten später hatte der Aufsichtsrat entschieden, dass Fusionsgespräche mit der Raiffeisenbank N......... aufgenommen werden.
Wie leicht der Prüfer den Aufsichtsrat beraten hat ist nicht bekannt, da der Vorstand an diesem Gespräch nicht teilnehmen durfte.

So einfach ist leichte Beratung !

Aber nicht dass ihr meint, dass damit die Sache erledigt war, es ging dann erst richtig los.

Doch darüber ein anderes Mal mehr, denn es dauerte dann noch 6 (sechs) Jahre bis die Fusion über die Bühne ging.

   

Nr. 281

Schadenfroh

23. Februar 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wo ist mein Eintrag?

Mein Eintrag von gestern fehlt plötzlich.

Wo ist er hingekommen.

Hier ist er nochmal und ich hoffe der Beitrag bleibt drin und der, auf den sich der Beitrag bezieht kommt bald dran.

hier klicken..... :dw:

Kommentar:
Haftungsausschluss
Den Inhalt fremder Webseiten, auf die aus den Internetseiten des Wunsiedeler-Kreises verwiesen wird, macht sich der Wunsiedler-Kreis nicht zu Eigen. Er kann keine Verantwortung für den Inhalt der verlinkten Seiten übernehmen, insbesondere nicht für Änderungen der Seiten, die nach dem Setzen des Links erfolgt sind.

   

Nr. 280

Exvorstand

23. Februar 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Ignoranz und Hochnäsigkeit pur

Werter Herr Niemand, diese Website ist ein offenes Diskussionsforum, deswegen ist es gut, dass auch kontroverse Meinungen. Schade ist es nur. Dass Sie nicht gesagt haben, welche Funktion Sie in der Genossenschaftsorganisation bekleiden. Lieber Herr niemand, niemand wird doch die Authentität der beiden hier gezeigten Einzelberichte, absolute Spitzelberichte bestreiten. Vor meinem Eintrag habe ich mich doch mal mit dem Wunsiedeler Kreis telefonisch in Verbindung gesetzt und mir wurde gesagt, dass von diesen Dingen noch einiges vorhanden ist, aber die Veröffentlichung auf dieser Seite das Ganze doch sehr ausweiten würde, es wenn es erforderlich wäre aber machbar wäre.

Niemand kann doch bezweifeln, dass der Verfasser, ich nehme an der Bezirksanwalt, nicht erfreut über das gute Ergebnis der Bank ist und wieder auf schlechtere Zeiten hofft, eine ungeheuerliche Bemerkung auch im Zusammenhang. Niemand kann bestreiten, dass der Verfasser nicht froh darüber ist, dass sich der Geschäftsleiter mit der problemlosen Umfinanzierung zur R+V-Versicherung aus dem Fadenkreuz der Prüfung genommen hat und nicht mehr tagelang sein Kreditakt gewälzt werden kann. Und wenn die Umstände um den Warenverkehr beim anderen Bericht keine Einmischung ist, dann weiß auch niemand was das sonst sein soll. Hier waren die Überlegungen Ortsbanken die sich grün waren, eben anders als die des Verbandes und eines Günstlings auf den (Vorstand und dessen Bank) der Verband für eine Fusion im Übernahmeverfahren hinarbeitete.

Wie viele Vorstände haben Sie im Vergleich arbeiten sehen? Sind Sie selbst durch die Lande gezogen und haben Berichte gelesen und Stellungnahmen dazu erhalten?
Wenn nicht, dann argumentieren Sie doch aus dem Hören-Sagen. Aber wie Sie argumentieren, muss man sehr stark annehmen, dass Sie selbst aus dem Prüferlager stammen. Es gab und gibt sicher auch weniger fähige Vorstände. Aber es gab und gibt sicher auch, es sei gestattet, Pfeifen bei den Prüfern. Glauben Sie mir, auch dass ist ein Problem für die geprüfte Bank und ihren Vorstand.

Was sich hier auf der Seite des Wunsiedeler Kreises abspielt, hat aber auch einen weiteren Aspekt. Viele die hier schreiben, drücken aus, dass sie kein Sprachrohr haben, ob es Kunden, Mitglieder, sogar Vertreter, Vorstände und manchmal auch Aufsichtsräte sind. Ein Armutszeugnis für die angeblich so demokratische Struktur. Aber, wie kommt der Wunsiedeler Kreis zu solchen Unterlagen? Dass diese Einzelberichte - und was sonst noch alles – rausgingen, ist ein Leberhaken durch die Deckung für den Verband. Es gibt Leute beim Verband, die offenen Rechnungen begleichen wollen, was auch ein Zeichen von Bevorzugung und Zurückstellung innerhalb des Verbandes sein könnte, oder es gibt wirklich welche, die der Meinung sind, es gibt Missstände, die man aufzeigen muss und es braucht eine Veränderung. Ist e erschreckend oder hoffnungsvoll, dass ausgerechnet der Wunsiedeler Kreis der Adressat ist. Genau das stellt die Umstände und Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz noch in ein ganz besonderes Licht.

Lasst Euch nicht aus der Bahn werfen.

   

Nr. 279

Ehemaliger Vorstand

23. Februar 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Verbandarbeit /Eintrag vom 22.2.2006 23:33 Uhr)

Sehr geehrter Herr Niemand!
Ihr von Arroganz und Zynismus überschäumender Beitrag ist genau der Beweis dafür, was in den früheren Beiträgen stets von den Kollegen beschrieben wurde. Besserwisserei und Menschenverachtung, dies sind die hervorstehenden Attribute Ihrer Zunft.
Selbstverständlich ist jeder Vorstand für seine Leistung und Arbeit selbst verantwortlich. Nur, wenn die Leistung des Vorstandes und die Strukturpolitik des Verbandes nicht einhergehen beginnen die Probleme. Sich nun so hinzustellen, als würde der Prüfer od. ein sonstiger Vasall des Verbandes keinen Einfluß nehmen, ist geradzu grotresk.
Ich entnehme Ihrem Beitrag, daß Sie selbst einer dieser Prüfer sind. Sind Sie denn schon so weit von der Wahrheitsliebe entfernt, daß Sie es scheinbar schon selbst glauben, was Sie soeben zu Papier gebracht haben. Sie wissen selbst, wie, wann, durch was, man einen Aufsichtsrat einschüchtern und manipulieren kann. Sie verstehen doch das Handwerk, das Ihnen stets in entsprechenden workshops beigebracht wird.
Ich habe viele Jahre die Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern "genossen". Ich hoffe, der Genossenschaftsverband geht gegen den Wunsiedeler Kreis vor, damit die Beweise auch öffentlich gemacht werden können. Ich schätze Sie so ein, daß Sie dann als erster sagen werden, das habe ich nicht gewußt. Das haben viele Nazi`s und Naziverbrecher auch gesagt.

   

Nr. 278

Niemand

23. Februar 2006, 01:32 Uhr

Betreff: Kirche im Dorf lassen (Eintrag vom 22.02.2006 22:21 Uhr)

Die genossenschaftliche Pflichtprüfung entspricht den Vorschriften des Gesetzes und keine Genossenschaft und vor allem kein Vorstand kann sich dem entziehen.
Wenn hier einige wenige meinen, ihnen sei bewusst etwas durch die Prüfung angetan worden, dann sollen die sich an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, was der Grund für ihr Scheitern als Vorstand war.
Die gesetzliche Prüfung der Kreditgenossenschaften erfolgt in Bayern durch den Genossenschaftsverband Bayern als gesetzlichen Prüfungsverband. Diesem Auftrag kommen die im Namen des Verbands handelnden Prüfer nach.
Im Gegensatz zu Banken anderer Rechtsformen die sich ihre Wirtschaftsprüfern frei wählen können umfasst die Prüfung der Genossenschaft neben der Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse auch die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung.
Wenn ehemalige Vorstände sich hier anonym zu Wort melden und sich beklagen, dann sollen sie sich bitte an die eigene Nase fassen, denn von nichts kommt nichts. Sie sollten in sich gehen und insbesondere an von den Prüfern monierte, mit enormen Risiken behaftete Kreditvergaben denken, die ohne deren Zutun vielleicht gar nicht entdeckt worden wären und somit größere Schäden durch die Prüfung verhindert wurde.
Es sind immer nur solche Vorstände die sich hier beschweren, die nicht mehr in Amt und Würden sind.
Dass es dann im Einzelfall zu Fusionen kam, ist letztendlich der Weitsichtigkeit des jeweiligen Aufsichtsrates zu verdanken, der anderen Genossenschaftsbanken Fusionsgespräche angeboten hatte.
Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes unterstützen diese Gespräche zwar beratend aber niemals einflussnehmend. Warum auch, jede Kreditgenossenschaft ist eigenständig und kann tun und lassen was sie will. Auch und trotz des Prüfungsmonopols des Genossenschaftsverband Bayern.
Es wird auch weiterhin ab und zu vorkommen, dass die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung ergibt, dass der jeweilige Vorstand den Anforderungen des Amtes nicht gewachsen ist und dort wird eingegriffen. Auf die darauf folgende Reaktion des Aufsichtsrates kann die Prüfung keinen Einfluß nehmen, höchstens leicht beraten.
Die Entscheidung verbleibt jedoch immer bei der einzelnen Genossenschaft

   

Nr. 277

Vorstand

23. Februar 2006, 01:31 Uhr

Betreff: Weiter so (Eintrag vom 22.02.2006 22:04)

Ein ehemaliger Vorstandskollege hat mich auf diese Seite aufmerksam gemacht. Liebe Leute es ließt sich wie ein Krimi. Schafft Ihr es wirklich, dass Wilhelm Frankenberger das Lachen noch vergeht? Welche Bande hat er mit seinem guten Bekannten - oder mehr - Heger senior? Holt die Herren öffentlich auf die Anklagebank. Zahlt es Ihnen heim, was sie mit uns im Stillen praktizieren, sobald sie einen Schwachpuntk entdeckt haben.

Ich glaube sogar, dass der Verband kein Strickmuster hat. Ihm ist nur das Ergebnis wichtig. Entweder Entfernung eines unbequemen Vorstandes, weil er eigene Ideen hat oder Fusionsdruck, aber egal wie. Wir haben zur Zeit einen imensen Imageschaden, der Preis wäre es aber bei weitem wert, wenn der Verband zurechtgestutz würde und sich bei uns raus halten würde.

Bei Aufruf gäbe es auch von mir Unterlagen. Gesetze und Vorschriften oder Rechte von Kunden interessieren den Verband dann nämlich nicht, wenn er bestimmte Ziele verfolgt.

Ich wünsch Euch Erfolg.

   

Nr. 276

Fusionsopfer

23. Februar 2006, 01:28 Uhr

Betreff: Stets das gleiche Schema (Eintrag vom 22.02.2006 22:17)

Auch bein Genossenschaftsverband läuft stets alles nach dem gleichen Schema ab. Die hier veröffenltichten Aussagen von Kollegen kann ich nur bestätigen.
Ich habe damals gedacht ich könnte gegen eine Fusion sein, weil einfach keine Notwendigkeit vorhanden war.
Die Aussage eines Prüfers, der hier auch schon namentlich genannt wurde und der auch heute noch sein Unwesen treibt, lautete damals mir gegenüber:

"Wenn Sie meinen sich gegen uns stellen zu müssen, nur zu. Wenn der Verband mit Ihnen fertig ist, wird nicht einmal mehr unter einer Brücke Platz für Sie sein."

Also lieber Wunsiedeler Kreis, nehmt keine Rücksicht auf diesen arroganten, ein Monopol mißbrauchenden Verband sondern zieht den Kampf durch.
Ich werde mich dazu ebenfalls zur Verfügung stellen und nehme an, noch einige weitere Kollegen dazu bewegen zu können.

   

Nr. 275

Aus Selb

23. Februar 2006, 01:27 Uhr

Betreff: Stimmt es? (Eintrag vom 22.02.2006 13:38)

Stimmte es dass sich der Vorstand Reinhold Wolf schon kaum noch in der Bank befindet und bald ganz geht. Soll das bedeutet, dass dieser Vorstand leise in den Ruhestand abtreten darf? Müssen die Herren denn tatsächlich keine Rechenschaft für das ablegen, was sie angerichtet haben? Und dieser unbeholfene Vogel Karl Krämer, der immer so tut als ob er kein Wässerchen trüben kann, der kann doch so eine Bank nicht leiten? Der ist doch nur geeignet gewesen als Hilfsarbeiter und Hilfsmechaniker für die Sauerein der anderen. Den gebt dem Wolf gleich mit zur Altersbetreuung.

Beste Grüße aus Selb

   

Nr. 274

Geschäftsmann

23. Februar 2006, 01:26 Uhr

Betreff: Erschütternd (Eintrag vom 22.02.2006 10:24)

Was man in den letzten Monaten bei uns über die VR-Bank Marktredwitz geredet hat war erschütternd genug. Bei 50 Mio. DM Verlust in den letzten Jahren muss man ja bedenken, dass von jedem Kreditausfall bei der Bank auch immer eine Person, eine Familie oder eine Firma unmittelbar betroffen ist. Diese Betroffenen posaunen das natürlich aus Scham oder anderen Gründen nicht hinaus in die Welt. Die nüchternen Zahlen in der Gewinn- und Verlustrechnung der Bank kurz hingeworfen, lassen darüber die verbunden Schicksale schnell vergessen.

Weil wir in unserer nicht unbedingt starken Region auch jeden Partner brauchen, und dabei vor allen Dingen solche, die sich mit unserer Situation auch auskennen sollten, hofften wir immer, dass die VR-Bank ähnlich wie jetzt die Sparkasse wieder auf gesunde Beine kommt. Aber die Diskussion auf dieser Seite des Wunsiedeler Kreises, dem ich für seine Aufklärungsarbeit übrigens sehr sehr dankbar bin, verlagert sich in Bereiche, die mir die Augen öffnen.

Dass die VR-Bank innerhalb des Genossenschaftsverbundes eingebunden ist, das ist ja bekannt. Manchmal brauchten die Bänker auch eine Revision, wenn uns gegenüber mal das richtige Argument fehlt. Darum weiß man auch, dass die Prüfer bis ins Kreditverhältnis rein beteiligt sind. Sind diese horrenden Verluste vielleicht aber sogar erst entstanden, weil die Prüfer Ihre Aufgaben vernachlässigt haben? Sind diese Kameraden also stark daran, beteiligt, das eben unzählige Firmen kaputt gemacht wurden und/oder Familien in Not gebracht wurden? Die Schilderung der Abnahme von der Bank übereigneten Gütern und Maschinen kam mir wie ein schlechtes Kriminalstück vor. Jetzt muss man sich fragen, ob Betrügern freie Hand gelassen wurde? Wieso drückt keiner drauf, dass sich die Bank an die Rückzahlungsverpflichtungen aus den Gerichtsurteilen hält, ist die nächste Frage?

Namen wie Hilkenbach, Frankenberger, Götzl hab ich vielleicht schon mal gehört. Aber gehören diese Leute hierher oder nach München? Hat man es genutzt, dass der Wunsiedeler Landkreis ein strukturschwacher ist, das in die bayerischer Landeshauptstadt an die 300 km Entfernung sind? Wurde die Bank als Spielweise benutzt? Wurden dubiose Geschäfte zugelassen oder gar unterstützt? Wie viele faule Eier liegen noch im Keller? Was sollen Geheimtreffen mit den Verbandsleuten? Wie tief steckt unser Aufsichtsrat mit drin, der ja ungewöhnlich leise ist oder anders gesagt vollkommen unfähig und überfordert?

Ich bin meistens mit den Leuten bei der VR-Bank gut klargekommen, auch mit denen, vor den Fusionen. Die ganz oberen hab ich nicht so oft gebraucht. Das hat mir gut gefallen und liegt an dem, dass die Bank einfach eine vom hier ist. Es wäre schade wenn das verloren ginge. Aber wenn die Leute an der Spitze immer noch gehalten werden, die viele von uns den Bach runter gingen ließen und wenn man uns jetzt einen Verbandsrevisor hinsetzt, der von den Dingen gewusst haben muss, dann geht bei mir das mulmige Gefühl nicht weg, irgendwann mal auch in den Klauen dieser rücksichtslosen Leute zu geraten, die ja jede Moral verloren haben, im Einzelfall keine Gnade kennen und für sich nichts zu befürchten brauchen.

Auch mein Appell an den Wunsiedeler Kreis ist, wenn die Leute der Bank trotz der enormen Angriffe nichts raus lassen, macht solange mit Eurer Arbeit weiter, bis die Halunken weg sind.

Es grüßt ein sehr naher Betriebsinhaber

   

Nr. 273

Minnesänger

23. Februar 2006, 01:25 Uhr

Betreff: Nicht mehr lange (Eintrag vom 21.02.2006 23:20)

Nicht mehr lange und die Spatzen pfeifen wieder von den Dächern (trotz Vogelgrippe)
Manchmal sagen Töne mehr als Worte hier klicken (Lautsprecher einschalten)

   

Nr. 272

Noch ein Ex

23. Februar 2006, 01:23 Uhr

Betreff: Volk steh auf und Sturm brich los (Eintrag vom 21.02.2006 22:44)

Volk steh auf und Sturm brich los. Dieser Genossenschaftsverband hat keine Freunde. Aber seine Feinde hat er sich selber geschaffen. Wie es sich hier wie ein roter Faden durchzieht welche Methoden der Verband anwendet. Gefahr der persönlichen Existenz bis hin zum Aufsichtsrat, Bespitzelung, Mobbing und Überwachung. Wenn der Verband Interessen durchsetzen will und wollte, dann sind ihm Gesetz schnurzegal. Ihm schaute keiner mehr sonst auf die Finger. Mafiamethoden auf freier Spielwiese. Holt die Minnesänger von Nr. 413 wieder her, die treffen auf den Verband auch voll zu.

Lasst uns den Sumpf austrocknen. Wieviel Material wollt Ihr vom Wunsiedeler Kreis von mir haben. Bücher und Bände kann ich Euch liefern. Macht einen ernsthaften Aufruf und ich schreib einen Roman auf Basis Eidesstatt. Braucht ihr jemand, der die Dinge gegen den Verband managt. Wir werden Bafin, Wirtschafts- und Finanzministerium überschütten. Und wenn die uns nicht zuhören, dann gibt es unzählige Fernsehjournale und Zeitungsredakteure. Mal sehen, ob die Verbandsleute auch so ruhig bleiben wie ihr Karl Krämer in Marktredwitz.

Leute wie Frankenberger und Hilkenbach haben kein Recht auf eine übervollen Pensionstopf zu Lasten der Millionen Mitglieder.

Weiter so, es tut richtig gut zu sehen was hier Gestalt annimmt.

   

Nr. 271

Einer der in die Mühlen des GVB gekommen ist

23. Februar 2006, 01:22 Uhr

Betreff: Originalton eines Genossenschaftsprüfers (Eintrag vom 21.02.2006 22:28)

Originalton eines Genossenschaftsprüfers zum Vorstand einer Raiffeisenbank:

Herr XY sie haben so ein schönes neues Haus in ihrer Ortschaft gebaut. Was würden wohl die Leute dort sagen, wenn es plötzlich heißt, dass Sie Ihre Raten bei der Bank nicht mehr bezahlen können und Ihr Haus versteigert wird.
Alle werden mit den Fingern auf Sie zeigen und sagen, das war mal ein Bankvorstand und nun wird er versteigert.
Welch ein Prestigeverlust. Alle werden über ihre Kinder lachen und sie verspotten, ihre Ehefrau wird zum Gespött der Leute und wendet sich von Ihnen ab.
Wollen Sie sich wirklich gegen eine Fusion stellen?

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich kann den Namen dazu nennen und gebe Ihnen darüber auch eine eidesstattliche Versicherung ab.
Ich sende Ihnen auch noch weitere Unterlagen.

   

Nr. 270

Noch ein ehemaliger

23. Februar 2006, 01:21 Uhr

Betreff: Bestätigung (Eintrag vom 21.02.2006 21:44)

Als ehemaliger Vorstand der auf Druck der Prüfer weichen musste um Platz für eine Fusion zu schaffen kann ich das ganze nur bestätigen.

Es geht aber noch tiefer.
Auch der Aufsichtsrat wird seitens der Prüfung unter Druck gesetzt und damit gedroht, den Aufsichtsrat in die persönliche Haftung zu nehmen. Dabei wird natürlich alles in den tollsten Farben gemalt wie z.B. Verlust von Haus und Hof des Aufsichtsrates, Prestigeverlust, Eheprobleme, Pfändung, Zwangsversteigerung, Offenbarungseid etc. und dann gefragt ob sich das der Aufsichtsrat aus Loyalität zum Vorstand antun will.
Was macht wohl ein Aufsichtsrat dem derart Angst gemacht wurde? Da er sowieso keine Ahnung vom Geschäft hat und dann auch noch Angst um seinen persönlichen Besitz hat, wechselt er ganz schnell die Seiten und lässt seinen Vorstand alleine im Regen stehen.

Ich habe auf diesen Seiten auch den Aufruf gelesen, (zum Nachlesen hier klicken) und ich kann nur bestätigen was dort über die Handlungen der Prüfung zu lesen ist.

Ich persönlich werde mich beim Wunsiedeler Kreis melden und mich solidarisch erklären. Ich werde jederzeit wenn es sein muss vor Gericht bestätigen, dass so und nicht anders von den Prüfern gehandelt wurde.

Und wenn ich bedenke, dass in den vergangenen 12 Jahren ungefähr 400 ! Raiffeisenbanken in Bayern der Garaus gemacht wurde, dann heißt das auch, dass 800 Vorstände dieser Banken ebenfalls derartige Erfahrungen gemacht haben.

Wenn sich nur die Hälfte davon hier meldet, ist dieses Potential stark genug, diesen Verband das Handwerk zu legen.

   

Nr. 269

Ehemaliger Vorstand

23. Februar 2006, 01:19 Uhr

Betreff: Eintrag vom 21.02.2006 20:35 Uhr)

Ich bin ein fleißiger Leser dieses Gästebuches. Und ich bin sehr dankbar dafür, daß es in Bayern einen vollkommen unerschrockenen Menschen gibt, nämlich Manfred Bleil, der es sogar wagt, den \"Killer u. Mafia-Verband\" anzugehen. Alleine die Urteile, die er für die Allgemeinheit gegen eine ungesetzmäßig handelne Bank erstritten hat, sind einmalig.
Nun zurück zum Genossenschaftsverband und seine Machenschaften. Wie schon richtig festgestellt wurde, ist der Prüfungsverband ein Relikt aus der Nazi-Zeit. Die Nazi-Methoden waren schon immer fester Bestandteil einer Struktur- und Prüfungsarbeit des Verbandes. Es ist doch unbestritten und jeder weiß dies auch, es wird über jeden Vorstand ein Akt angelegt. Hauptakteur dieser Sauereien ist meistens der Bezirksanwalt/Direktor oder der zuständige Prüfer. Auf den gefertigten Bericht, kommt dann der Verteiler, damit die gänzliche Überwachung auch funktioniert. Selbstverständlich wird da auch im privaten Bereich des Vorstands geschnüffelt, denn man muß ja für alles vorbereitet sein. Ich bin heute überzeugt davon, daß die Prüfer für eine \"geschaffte\" Fusion Prämien ausgelobt bekommen.
Jeder Vorstand weiß, wie der Verband arbeitet. Nur, es wird nichts dagegen unternommen, weil, ein Teil davon profitiert, dem anderen Teil hört man nicht mehr zu. Außerdem wird seit langem in den Strukturgremien (Kreisverband, Bezirksverband etc.) nach Größe abgestimmt (die größere Bank hat mehr Stimmen als die kleinere). Daraus folgt, daß in den übergeordneten Gremien fast auschließlich Vorstände von größeren Banken sitzen. Und die wiederum werden einen Teufel tun, sich gegen die Brutalität und krimminellen Machenschaften des Verbandes zur Wehr zu setzen. Bei diesen großen Banken wird auch anders geprüft. Gut, daß es immer wieder ganz Dumme gibt wie in Marktredwitz, daß man die Häufung von Fehlentwicklungen nicht mehr verschleiern kann. Und Gott sei Dank, gibt es nun den Wunsiedeler Kreis, der unbeugsam sich dem Schmierenkomödiantentum des Genossenschaftsverbandes entgegen stellt und die Machenschaften aufdeckt. Weiter so, meine Damen und Herren, ich bin Euch sehr dankbar dafür. Leider kommt dies alles viel zu spät, denn Genossenschaftsvermögen ist nach meiner Auffassung in den vergangenen 30 Jahren in Mrd-Höhe durch die Korruptionstätigkeit des Verbandes zunichte gemacht worden.

   

Nr. 268

Vorstand

21. Februar 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Mut zu Veränderungen in der Krise

Von Kollegen die ziemlich aufgeregt waren wurde ich auf diese Seite aufmerksam gemacht.
Als langjähriger im Amt befindlicher Vorstand und mit vielen weiteren in Kontakt stört es mich schon, wenn hier gegen die Genossenschaftsorganisation Stimmung gemacht wird.
Diese Meinung vertrat ich jedenfalls bisher. Als ich jedoch die hier veröffentlichten Einzelberichte des Verbands gelesen habe übte ich insgeheim Abbitte, denn vieles was hier zu lesen ist, war und ist weder mir noch vielen meiner Kollegen bekannt.

Ausgerechnet die, die die Einhaltung von Gesetz und Satzung überwachen sollen, geraten ganz kräftig ins Fadenkreuz der Kritik. Was uns auf dieser Internetseite aufgezeigt wird, ist ja nicht zu leugnen. Wie wollen wir uns alle wehren, wenn uns Mafia- und Stasimethoden vorgeworfen werden. Es fließt zwar kein Blut, aber was ist für ein Unterschied, wenn der Verbandsmann berichtet, leider hat die Bank ein gutes Ergebnis, hoffen wir also, das nächste wird wieder schlecht. Oder der Vorstand hat problemlos von der Bank weg umfinanziert, das spricht doch auch mehr für ihn als gegen ihn.

Geschockt bin ich von diesem Berichtswesen. Ich fühle mich bespitzelt und ausgehorcht. Muss ich bei jedem Gespräch mit Verbandsleuten befürchten, dass festgehalten wird, was ich gesagt habe und ob ich was falsches gesagt habe? Wenn der Bezirksanwalt das nächste Mal zu mir kommt, wird er von mir eine Erklärung zu unterschreiben bekommen, dass über unsere Gespräche bisher keine Berichte abgefasst wurden, und dass das auch in Zukunft nicht der Fall sein wird. Macht er das nicht, kann er sich gleich wieder sputen. Und diese Erklärung werde ich eidesstattlich abfassen. Für wen sind denn diese Berichte? Hat das Thema den Geschäftsleiterverband auch schon erreicht. Läuft da wieder der kleine Dienstweg?

Es ist aber gefährlich dies wieder nur auf die eigene Person oder die eigenen Bank zu fokussieren. Wenn ich nicht betroffen bin, dann schert es mich nicht. Nein, auch was um die VR-Bank in Marktredwitz jetzt schon ganz offen herum ausgetragen wird, vermittelt ein sehr ungutes Gefühl im Magen. Wenn der alte Verbandspräsident massiv angegriffen wird, wenn ein Herr Hilkenbach, der auf seinem Weg durch Bayern, jeden Posten angenommen hat, der ihn die Treppe hochbrachte, hier seinen Abflug mitgeteilt bekommt, bevor er selber handeln kann, was bekommen wir da noch aufgetischt.

Es ist schon traurig, dass man wegen einer offenen Meinung Angst haben muss und ich deswegen auf dieser Seite kundtue. Aber nutzen wir die Krise als Chance. Vielleicht gibt uns der neue Verbandspräsident Stefan Götzl eine solche Ehrenerklärung ab, dass dies Methoden der Vergangenheit angehören, und dass die die für die Bespitzelung zuständig waren, aufgedeckt werden. Tut er dies nämlich nicht, sich vor uns , die ihn über die Gremien wählen, als vor seinen Apparat zu stellen, dann kann er wieder gehen. Lasst uns auch die undurchsichtige Zeit des Herrn Partenheimer hinter uns lassen und von unseren eigenen Leuten beim Verband einfordern, dass auch sie sich verabschieden mit dem Verband die Köpfe zusammen zu stecken und uns auf der Landkarte zu verschieben. Sie dürfen sich nicht über uns erheben, nur unsere Interessen - die der Genossenschaften wohlgemerkt – dürfen sie vertreten. Die Geheimniskrämerei von Partenheimer und Co. bei der Übergabe von Frankenberger auf Götzl stinkt mir heute noch.

Lasst uns wirklich auf unserer Ebene das Heft wieder in die Hand nehmen. Es fängt an, dass wir bei den immer weniger werdenden Banken für uns keine Vertreterversammlung mehr brauchen. Und es geht weiter, dass endlich das Prüfungsmonopol der Verbände in ein Wahlrecht gewandelt wird, dann wird die Bevormundung endlich aufhören. Diese Chance bekommen wir nicht so bald wieder, den Verband vom Podest zu uns herunterzuholen, nämlich zum Schulterschluss. Die Verbände waren uns die vergangenen Jahre keine große Hilfe, sie haben unsere Zukunft aufs Spiel gesetzt. Sie haben nur auf immer größere Einheiten hingewirkt und darauf bei diesen Gebilden möglichst viel Einfluss zu haben oder eigene Leute rein zu bringen. Auf was das zum Schluss hinläuft, kann man selber ausrechnen. Was unterscheidet uns dann noch von den Großbanken. Rückzug aus der Fläche. In Marktredwitz überlegt man ob man auf allen Dörfer eine Bankstelle braucht, aber in München oder Frankfurt überlegt man ob man in Marktredwitz und in Wunsiedel eine Bankstelle braucht.

Das sind zwar heute nur Randerscheinungen, aber der schwerfällige Verband hat eine offene Flanke bekommen. Der Koloss hat damit nicht gerechnet und weiß nicht wie er damit umgehen soll. Wir wollen mit unserem schwer erarbeiteten Geld keine Spitzel verhalten. Wer diesem System die Stange hält, sollte es sich gut überlegen. Herr Götzl entschuldigen Sie sich für die veröffentlichten Einzelberichte und alle, die wir noch nicht kennen. Natürlich würde ich diese Entschuldigung auch von Herrn Frankenberger akzeptieren, wenn Sie, Herr Götzl, sich zukünftig von solchen Vorgängen klar distanzieren würden.

Genossenschaftliche Grüße von einem total geschockten Vorstand

   

Nr. 267

Constanze

21. Februar 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Halunken decken Halunken

Es stinkt im Staate Dänemark. Man macht uns nichts mehr vor. Bei der VR-Bank Mrktredwitz ist die Kacke am dampfen. Immer wieder Prüfer aus allen Himmelsrichtungen, geheime Treffen weg von der Zentrale, in der Zweigstelle, damit man es nicht bemerken soll. Wie lange werden die Halunken noch gedeckt? Oder decken Halunken die Halunken? Wenn nicht bald was geschieht, dann muss man so denken. Wenn ihr Euch weiter wie eine schützende Mauer davor stellt, werden wir Euch noch mehr nach Eurem Anteil am Schlamassel fragen müssen?

Ihr schadet nur dem Betrieb. Wer legt gern sein Geld bei Halunken an, oder holt sich dort einen Kredit. Wenn Ihr so weiter macht, könnt Ihr Eure Bankstellen tatsächlich an die Oberbank vermieten. Da gehen wir dann vielleicht wieder rein.

   

Nr. 266

Anneliese

20. Februar 2006, 23:24 Uhr

Betreff: Pfui Teufel

Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und was ich da gelesen habe war Erschütternd .
Das mit dem Schlimmen Finger hat mich schockiert. Kann es wirklich sein, dass der Vorstand Karl Krämer von der VR Bank Marktredwitz solche Bemerkungen macht?
Doch stimmen muss es , sonst wäre dieser Vorstand schon längst gegen diese Seite vorgegangen.

Ich kann nur sagen, das ist empörend und der reinste Abschaum wie der Mann Frauen behandelt. Schwanzdenker sagt man zu solchen Leuten.

Hat er das bei anderen Frauen auch gemacht?

Jedenfalls ist es gut, dass mal dagegen vorgegangen wird.

Anneliese
die solche Typen nicht ausstehen kann.

   

Nr. 265

Webmaster

20. Februar 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Zu Nr. 480, Wurden die Informationen an Ämter weitergeleitet?

Liebe Gabi, selbstverständlich haben wir unsere Unterlagen an öffentliche Stellen weitergeleitet. Dies waren das BaFin Bonn , die Deutsche Bundesbank in Frankfurt, die Wirtschaftsprüferkammer in Berlin und das Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Wir haben dabei gebeten das Material auch an das Bundeskartellamt und die Europäischen Kartellbehörden weiterzuleiten. Ebenso haben wir noch weiter überraschendes Material übermittelt. Beobachten Sie bitte weiterhin diese Seite, wir werden über Antworten der Behörden hier berichten.

Ebenso werden wir hier bald über jemand berichten, der her zog.

Ihr Webmaster :wfm:

   

Nr. 264

Exbänker

20. Februar 2006, 21:07 Uhr

Betreff: Ich habe nicht mehr daran geglaubt dass noch aufgeräumt wird

Das viele Dinge bei den bayerischen Genossenschaftsbanken eher nach Gutdünken, Sympathie und über gute Verbindungen geregelt wurden und dabei die Maßeinheiten verschoben wurden, habe ich und die meisten anderen immer gewusst. Aber wie sollte man sich dagegen wehren? Ich habe nicht geglaubt, dass irgendwann mal aufgeräumt werden kann. Mit der Größe der Banken hab ich eher daran gedacht, dass die Kumpanei noch schlimmer wird und die Interessen der Mitglieder gar keine Rolle mehr spielen. Es freut mich ganz besonders, dass Wilhelm Frankenberger, der sich auch als Präsident noch immer als unfehlbarer Prüfer gegeben hat, von der Vergangenheit doch noch eingeholt wird. Informierte Kreise sprechen von engen, gar freundschaftlichen Beziehungen zum Heger-Clan bei der VR-Bank in Marktredwitz und deren Vorgängerbanken. Seine Ära war für den Genossenschaftsverband ja auch keine ruhmreiche.

Leider zeigt sich aber aus dem Verhalten des Verbandes, dass die alten Seilschaften immer noch das Sagen haben. Man darf auch da gespannt sein, wie die Frankenberger-Nachfolger mit dem Erbe umgehen, wenn manche Decke angehoben wird und der Mief raustritt.

Bleibt am Ball, ich wünsch Euch viel Erfolg

   

Nr. 263

Bankrentner

20. Februar 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Bestätigung

Ich kann das hier geschriebene bestätigen.
Die Prüfungsabteilung unter dem späteren Präsidenten Frankenberger war und ist die Macht im Staate beim Genossenschaftsverband.
Deren Macht ging sogar so weit, dass sich selbst im Verbandsrat niemand traute, Frankenberger und Konsorten Paroli zu bieten, da jeder dann damit rechnen musste dass die Terminatoren des Prüfungsverbandes zur Bank des Querulanten mit allseits bekannten Aufträgen in Marsch gesetzt wurden.

Was mich aber sehr stutzig macht ist die Tatsache dass dieser selbstherrliche, selbstgefällige Frankenberger einfach so klammheimlich abgetreten ist.
Das war und ist nie seine Art gewesen, da steckt irgendetwas dahinter.

   

Nr. 262

Webmaster

20. Februar 2006, 11:12 Uhr

Betreff: Zu „Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern“

Wir vom Wunsiedeler Kreis sind davon überzeugt, dass von diesen Einzelberichten, die wir am Wochenende ins Netz gestellt haben, nur ganz wenige Eingeweihte im Genossenschaftsbereich wissen. Dadurch, dass einzelne Personen, ob Vorstände oder auch Aufsichtsräte persönlich unter Druck gesetzt werden, wird massive Einflussnahme bei den Volks- und Raiffeisenbanken ausgeübt. Nach unserer Meinung kommt die monopolistische Macht der Genossenschaftsverbände einer viel zu umfangreichen Monopolstellung gleich. Dadurch dass der Verband als Interessenvertreter der Genossenschaften gleichzeitig auch der gesetzliche Prüfungsverband ist, stecken die Verantwortlichen in den Banken in einer Klemme, aus der es kein Entrinnen gibt.

Es muss die Folge daraus entstehen, dass Vorstände andere Wege versuchen zu gehen, dies aufzubrechen. Man muss mit den Verbandsleuten persönliche Kontakte aufbauen. Wo es gelingt, entsteht unheilvolle Kumpanei. Über diese Kumpanei werden wiederum die gesetzlichen Aufgaben der Prüfung konterkariert. Wir sind wiederum überzeugt davon, dass bei der VR-Bank Marktredwitz ungute Verbindungen zwischen Vorständen und Genossenschaftsverband bestanden, die der Bank in ihrer Funktion als Kreditinstitut und als Genossenschaft und damit ihren Mitglieder sehr geschadet haben. Die Auswirkungen auf Privatkunden und Firmen und Gewerbetreibende können bei einer Bank mit einer solchen Marktstellung fatal sein.

Wir fordern keine verschärfte Prüfung bei den Banken. Wir fordern gerechte und unabhängige Prüfung und nicht nach Interessenslage. Wir fordern dass es unmöglich gemacht wird, dass über Schicksale von Banken, deren Vorständen und Kunden hinter verschlossenen Türen bestimmt werden, von Leuten, die für ihr eigenes Handeln niemand verantwortlich scheinen. Wir sind gegen gesteuertes Mobbing, welches in die Banken getragen wird.

Wir sind keine Freunde der Vorstände der Banken. Auch diese Leute wachen erst auf, wenn sie selbst unter Druck kommen. Viele denken in erster Linie an ihre eigenen Vorteile. Meist lassen sie Kollegen von anderen Banken sofort im Stich, wenn sie merken, dass es ihnen selbst schaden kann, wenn man sich an die Seite des Kollegen stellt. Auch die Vorstände sind aufgerufen, in ihrer wirklich gut bezahlten Stellung - von den Genossenschaften gut bezahlt und nicht vom Verband – sich zu besinnen auf ihre Aufgaben nach Gesetz und Satzung. Sie sind auch aufgerufen den Verband wieder zu ordnen, dass nur die Interessen von Mitglieder an der Basis die Leitlinien bestimmen können. Niemand auf der Welt liebt Leute, die immer glauben zu wissen was für die anderen oder die breite Masse das Beste ist. Diese Denken hat seit vielen Jahren beim Genossenschaftsverband Bayern Einzug gehalten.

Die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit den Aufsichtsräten sind nach unserer Meinung die Schlüsselpositionen im Genossenschaftsbereich. Sie führen die Banken – hoffentlich eigenverantwortlich – und sind gleichzeitig Vertreter und damit Souverän beim Verband, der die Interessen der Genossenschaften und ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit wahrnehmen soll und bitte nichts anderes. Sind solche Einzelberichte, wie wir sie veröffentlich haben aber nicht gar Beweis einer Bespitzelung? Und auch Ausdruck wie abgehoben die Verbandsleute schon sind? Können wir damit die Vorstände wach rütteln, solange sie noch nicht in den Klauen des Verbandes zwischen Prüfung und vermeintlicher Beratung stecken? Können wir Vorständen oder auch anderen Betroffenen Hilfe und Rat zukommen lassen, wenn sie schon drin stecken in den Mühlen und sich in ihrer eigenen Organisation nur noch eine Mauer gegen sie aufbaut?

Weil wir die Kumpanei unterbinden wollen, fordern wir betroffene Vorstände auf, sich mit uns in Verbindung zu setzen und uns die oft unglaublichen Vorgänge aufzuzeigen. Wir versprechen absolutes Stillschweigen und Behandlung der Dinge nur in Absprache. Welches Interesse an unserer Arbeit besteht zeigt die Vielzahl unser Besucher unserer Seite und auch die Beiträge. Wir wissen auch, dass die die uns nicht wohl gesonnen sind unsere Arbeit ebenso hochinteressiert beobachten. Auch das zeigt uns wie ernst wir von dieser Seite genommen werden.

Im Interesse eines sauberen Genossenschaftswesens verbleibt

Ihr

Webmaster

   

Nr. 261

Kunde

20. Februar 2006, 09:53 Uhr

Betreff: Empörend und schockierend

Man ist richtig geschockt, wenn man genauer darüber nachdenkt, was bei Volks- und Raiffeisenbanken hinter den Kulissen vor sich geht. Man glaubt, es geht um Geldanlagen, Kreditvergaben, Versicherungen und Finanzgeschäfte. Ist das eher Nebensache? Es kommt einem echt vor wie bei Mafia und Stasi. Wer schaut diesen Leuten auf die Finger und setzt ihnen Grenzen? Sind die Banken in ihrem Handeln nicht frei? Mischt sich der Verband mit seinen schlimmen Methoden wirklich so ein? Wenn dabei die Vorstände schon so locker leicht beseitigt werden können, wenn sie nicht nach der Pfeife tanzen, da kann man doch vermuten, dass einem als Kunde alles passieren kann. Solchen rücksichtlosen Leuten muss man das Handwerk legen.

Kommen noch mehr solche Skandalmeldungen vom Wunsiedeler Kreis?

   

Nr. 260

Gabi

19. Februar 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Genoverband

Guten Abend,
ich habe soeben die Schriftstücke gelesen. Da schlägts dem Faß den Boden aus! Anstatt sich darüber zu freuen, daß es gelungen ist ein gutes Ergebnis in einer Bank zu erzielen, grübeln die Prüfer darüber, ob vielleicht im nächsten Jahr das Ergebnis vielleicht wieder schlechter werden könnte damit bestimmte Fusionspläne seitens der Verbandsspitze schneller durchgesetzt werden können. Denen geht es also gar nicht um die erfolgreiche Arbeit einer Bank, sondern vielmehr um strategische Sandkastenspiele!
Und was die Geschichte mit der BayWa angeht, würde mich brennend interessieren, ob diese Unterlagen bereits beim Kartellamt gelandet sind oder besser noch bei der EU in Brüssel! Bitte Herr Bleil sagen sie doch, ob diese Unterlagen den Behörden zugänglich gemacht wurden, und ob sie weitere Unterlagen besitzen?
Bis bald, Gabi

   

Nr. 259

Privatbänker

19. Februar 2006, 22:55 Uhr

Betreff: Das habt ihr nun davon

Wir Privaten wissen es ja schon lange, bei den Genossenschaftlichen liegt vieles im Argen.

Da lobe ich mir unsere Rechtsform Aktiengesellschaft.

Wir können uns unseren Wirtschaftsprüfer selbst wählen und sind nicht einem so überkommenen Prüfungsmonopol (das übrigens eine Überbleibsel der Nazizeit ist) ausgeliefert.

Wenn ich das hier so lese, kann ich nur sagen, es kann sich ja jeder Prüfungsverband mit Monopolstellung seine Fusionen selber schaffen, weil niemand diesen Verband überprüft.
Die Leidtragenden sind die Kunden und Mitglieder dieser seltsamen Bankenrechtsform.

Es sollte aber auch mal ein Gesetzgeber darüber nachdenken ob derartigen Ausnützern einer Monopolstellung diese Monopolstellung noch weiter zugestanden werden sollte.

Denn das was die Prüfer anscheinend so getrieben haben sind astreine Mafia-Methoden.
Wer weiß ob nicht noch etwas viel Größeres dahintersteckt.

   

Nr. 258

Exvorstand

19. Februar 2006, 22:04 Uhr

Betreff: Unglaublich aber wahr weil bewiesen

Genauso ist es mir ergangen. Lange Jahre gut bis bestens gearbeitet und dabei nie mit dem Verband geklüngelt und nie Kreditnehmer geschädigt. Aber die Bank war zu gut, deswegen war sie als Fusionsopfer sehr begehrt. Als ich es mit voller Breitseite bekam, habe ich die Welt nicht mehr verstanden. In so einer Situation gibt es keine Freunde und guten Kollegen mehr. Und wer nicht mitten drin steckt, glaubt es einfach nicht. Der Wunsiedeler Kreis beweißt es, dass es genauso abläuft. An Vorgänge wie diese Einzelberichte hat kaum ein Vorstand geglaubt, dass dies möglich ist. Haben diese Leute von der Stasi gelernt?

Wenn die Basis des Genossenschaftsverbandes, also die Banken und sonstigen Genossenschaften dies Dinge nicht auf der Grundlage ihrer Mitgliederrechte unterbindet, dann kann man die Welt nicht mehr verstehen. Dann zeigt es sich, dass die führenden Leute bei den Banken selbst sich mit diesem Intriegensystem identifizieren. Man hofft selber nie zu den Verlieren zu zählen und der Nachbar ist einem egal. Wenn dass wirklich so wäre, wäre die Zeit des Genossenschaftswesens abgelaufen. Dann könnte man die Rechtsform einstampfen und zur AG mit absoluter Gewinnmaximierung umfirmieren. Dann müssten die Vorstände ausschließlich den Aktionären Rede und Antwort stehen, dann könnte kein Verband mehr diese Spielchen treiben.

Es gilt nur zu hoffen, dass alle die unter Druck geraten, jetzt mit dem Wunsiedeler Kreis einen Anlauf haben und dass dieser mit seiner Arbeit zur Unterbindung der Seilschaften Erfolg hat.

   

Nr. 257

Ein betroffener ehemaliger Vorstand

19. Februar 2006, 21:17 Uhr

Betreff: IHR TRAUT EUCH WAS – GLÜCKWUNSCH -

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas noch erleben darf.
Ich hab es bisher immer nur vermutet, aber nie sicher gewusst. Die hier veröffentlichten Berichte des Prüfers an seinen obersten Dienstherrn zeigen exakt die Haltung des Genossenschaftsverbandes Bayern auf. Erbarmungslos wurden im Auftrag der Herrscher Frankenberger und vor allem dessen ausführende Hand Hilkenbach kleinere Raiffeisenbanken reihenweise niedergemäht.
Statt sich mit uns Vorständen über gute Betriebsergebnisse zu freuen wurde dieses gute Betriebsergebnis, wie auch auf diesen Seiten berichtet, durch Einzelwertberichtigungen niedergebügelt. Um das Ganze abzurunden wurden die Prüfungsberichte dann dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen übersandt und die betreffenden Vorstände schlecht gemacht.
Diese Provokationen und Selbstgefälligkeit der Prüfer gin soweit, dass sie sich selbst als verlängerten Arm des Bundesaufsichtsamtes bezeichneten.
In meinem Fall sagte ich einmal zu einem Prüfer der eine Einzelwertberichtigung bei einem 1a abgesicherten Hauskredit forderte ob er noch sauber wäre. Die Antwort darauf lautete hohnlächelnd, wenn ich die Einzelwertberichtigung nicht bilde würde er die Unterschrift unter die Bilanzprüfung verweigern. Also solle ich diese Einzelwertberichtigung bilden, sonst wäre ich innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster.
Es mag vielleicht keiner glauben, aber immer wenn die Prüfer des Genossenschaftsverbandes in die Bank kamen, dann wurden die Vorstände zu Zweigstellenleitern degradiert und mussten mach der Pfeife des Prüfers tanzen.
Die schlimmsten dieser Sorte waren und sind, um nur einige besonders dienstgeile, ihren Arbeitgebern absolut treu ergebene zu nennen, Prüfer mit Namen Pabst, Grothoff, Friedrich und auch der hier schon öfters genannte Herzog die im Auftrag von Frankenberger und Hilkenbach durchs Land ziehen und zogen um den Auftrag zu erfüllen soviel Raiffeisenbanken wie möglich totzuprüfen um sie dann mit größeren Raiffeisenbanken, bei denen teilweise schon ehemalige Prüfer als Vorstände tätig sind, zu fusionieren..

Wenn ich diese Ausführungen in den Berichten der Prüfer hier lese, würde es mich nicht wundern, wenn irgendwann noch aufgedeckt würde, dass jeder Prüfer eine Vollzugsprämie für jede fusionsreif geschossene Raiffeisenbank erhalten hätte.
Ich lass mich dazu mal überraschen.

Ich werde mich auf jeden Fall demnächst bei euch melden und meine Mitarbeit anbieten. Ist es eigentlich möglich, einen Genossenschaftsverband auf Schadenersatz zu verklagen wenn man durch die Machenschaften solcher Prüfer als Vorstand abgeschossen wurde und sich nun herausstellt dass diese Machenschaften beweisbar sind?

Ich würde jeden ehemaligen Vorstand der diese Zeilen liest empfehlen, es mir gleich zu tun und sich ebenfalls zu melden. Es wird Zeit, diesen Burschen das Handwerk zu legen.

Macht weiter so, ihr vom Wunsiedeler-Kreis und lasst nicht locker.
Vielleicht wäre es noch sinnvoll, beim Genossenschaftsverband eine staatliche Aufsicht in der Türkenstraße zu installieren, damit es nicht so passiert wie bei der Stasi, nämlich dass viele Beweise vernichtet werden.

   

Nr. 256

anonym

19. Februar 2006, 10:31 Uhr

Betreff: Geheimtreffen der Verbandsoberen mit der Bankspitz in Selb

Wisst ihr, das gestern, an einem Samstag (!), die Obersten des Genossenschaftsverbandes zu einem geheimen Treffen mit der Spitze der VR-Bank Marktredwitz in Selb waren?

Man munkelt auch, dass der zuständige Prüfungsdienstleiter Ulrich Hilkenbach den Verband verlässt. Ist ein Schreibtischtäter mehr aufgearbeitet wie ein Handwerker mit 67. Oder ist es das Signal, dass das Dilemma Marktredwitz jetzt bis zum Genossensverband durchschlägt? Und auch ein Hinweis darauf, dass die alten Vorstände der Bank sich mit den Verbandsleuten so einig waren, dass sie annehmen konnten, dass ihnen niemand was anhaben kann oder in die Suppe spuckt.

   

Nr. 255

Constanze

19. Februar 2006, 08:02 Uhr

Betreff: Warum sind Herr Wolf und Herr Krämer noch im Amt?

Inzwischen kapiert es doch auch der letzte Hinterwäldler. Wenn so viele Revisoren da sind bei der VR-Bank Marktredwitz, dann muss dort doch einiges vorgefallen sein. Wenn man die Seite des Wunsiedeler Kreises ließt, dann weiß man auch, dass sonst mit den Vorständen nicht viel Federlesen gemacht wird, wenn man sie in die Wüste schicken will. Warum bezahlt man den Herrn Wolf und Krämer immer noch Spitzengehälter, obwohl man schon seit Jahren diesen Herren immer wieder die Prüfer auf ihre Fährten hetzt.

Irgendwas muss den Vorständen doch noch helfen, dass sie wie angeklebt auf ihren Chefsesseln sitzen. Haben sie irgendein Pfand, eine Bombe in der Hand, was ihnen selbst noch eine Rücksicherung gibt?

Wie ist es möglich, dass die Bank mit ihren Noch-Chefs gerichtliche Urteile einfach nicht wahrnimmt und befolgt und immer noch nicht die Rückerstattungen an die Kunden daraus vornimmt. Müssen wir uns da zusammentun und die Leute dafür wegen Betrug noch mal anzeigen? Entweder glauben diese Leute auch da nichts befürchten zu müssen, vielleicht haben sie ja eine Art Schutzhülle oder der anderen Misthaufen ist schon so groß, dass ein paar weiter Schubkarren darauf den Bock nicht mehr weiter fett machen.

   

Nr. 254

Martin

18. Februar 2006, 19:33 Uhr

Betreff: Skandalmeldungen der Vr - Bank

Da fragt man sich als Kunde dieser VR-Bank Marktredwitz:
Wo stecken die eigentlich das Geld der Kunden hin?
Wer ist da eigentlich der Hauptverantwortliche?
Haben die wirklich kein Geld auf der Bank?
Mehr und mehr Kunden holen Ihr Geld ab, sogar mit Wartezeiten, kommt da überhaupt noch Geld rein?
Kann man auch eine Bank bei der Schufa eintragen lassen?
Wann hört mann edlich wieder in der Presse von der VR-Bank?
Jeden anderen Betrieb mit so einer Kriminellen neigung, würde man in wenigen Stunden schließen, warum geht das bei einer Bank eigentlich nicht?

Gruß Martin

   

Nr. 253

Helmut

18. Februar 2006, 10:12 Uhr

Betreff: Kriegen wir unser Geld nicht weil die Bank Pleite ist?

Die Schreckensmeldungen bei der VR-Bank Marktredwitz hören nicht auf. Da haben wir es gerichtlich bestätigt, dass die Damen und Herren uns jahrelang übers Ohr gehauen haben, aber wie es aussieht ist von dem Geld nichts mehr da. In welche Taschen ist denn das geflossen? Wir werden keine Ruhe geben bis uns endlich reiner Wein eingeschenkt wird. Die Idee Leute zum Nachrechnen einzustellen und dafür die Prüfer raus zu schmeißen ist gut. Warum werden die uns zuviel abgenommenen Zinsen nicht zurückbezahlt? Ist die Bank Pleite? Sonst müsste man sich doch an Gerichtsurteile halten. Wenn nicht ist es doch schon wieder Betrug.

   

Nr. 252

Mitarbeiterin

17. Februar 2006, 20:21 Uhr

Betreff: Es macht keinen Spaß mehr bei der VR-Bank zu arbeiten

Zu allem was von außen auf die VR-Bank einströmt, passt es dass man uns Mitarbeitern das Gefühl gibt, dass es vollkommen wurst ist, was mit jedem einzelnen von uns passiert. Kein Stein wird auf dem anderen gelassen. Nicht nachvollziehbare Umsetzungen, Kompetenzreduzierungen, es sieht danach aus, als ob man uns dazu bringen will von selber zu gehen. Jahrelanger Einsatz für die Bank zählt nichts mehr.

Viele meinen, auf diese Weise will man sich ein paar teure Kündigungen sparen und Personalkosten reduzieren. Wir sind Herrn Herzog egal. Es schaut so aus, als will er jetzt mal den Laden in Griff bekommen. Seine Kenntnisse aus seiner Prüferzeit nutzt er gnadenlos aus. Vielleicht kriegt er von der Prüferseite immer noch hilfreiche Informationen. Man munkelt, dass er jetzt mal aufräumen will und weil die Bank ja sowieso stark angeschlagen ist eigentlich, seinen Platz nach einer Fusion demnächst in einer noch größeren Bank sieht. Dann ist es egal, ob er es sich mit den Mitarbeitern bei uns verscherzt hat. Vielleicht sieht er es mit den Kunden auch so.

Warum die alten Chefs, Herr Wolf und Herr Krämer, so oft nicht da sind (krank?) oder sich um nichts mehr kümmern, da kann man doch wirklich einiges vermuten.

   

Nr. 251

Webmaster

17. Februar 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Abmahnung der VR-Bank wegen Scheckgutschriften

Zur Information, schon wieder sah sich die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. genötigt die VR-Bank Marktredwitz wegen falscher ABG's und deren Anwendung abzumahnen. Es geht dabei um die richtige Wertstellung bei Scheck- und Lastschrifteinreichung wenn Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtiger bei der selben Bank die angesprochenen Konten haben. Liebe Kunden, bitte kontrollieren Sie Ihre Auszüge, ob bei Ihnen in diesen Fällen die Gutschriften und auch die Belastungen am Tag der Buchung erfolgte.

Über falsche Buchungen bei anderen Banken können Sie uns gern in Kenntnis setzen, oder dort selbst reklamieren und uns über diese Beschwerde mit Nachweisen informieren.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 250

Hermann

17. Februar 2006, 09:04 Uhr

Betreff: Was wollen denn die Prüfer immer noch hier?

Waren bei der VR-Bank Marktredwitz noch nicht genug Prüfer da? Können die noch Neues finden? Oder waren die anderen bloß zum Kaffeetrinken da? Dafür sind sie aber anscheinend zu teuer. Wenn ihre Arbeit umsonst war, dann müsste sie doch kostenlos sein. Also fordert die Gelder doch zurück, das ist nur gerecht. Ein Handwerker der Mist baut muss auch mit seiner Garantie bluten.

Schmeißt darum die teuren Prüfer raus. Dass sie keinen Wert haben und das alles nichts bringt, dafür ist die VR-Bank das beste Beispiel. Die unfähigen Leute sitzen immer noch am Ruder. Gebt den Prüfern den Wolf und Krämer und ihre Seilschaften in einem Sack gleich mit. Und der Aufsichtsrat kann sich auf dem Anhänger eines Treckers gleich mit abfahren lassen. Dann stellen wir ein paar arbeitssuchende kaufmännische Hilfskräfte ein und lassen die falschen Kredite nachrechnen. Vielleicht gibt’s dann endlich Kohle zurück, nach dem es ja jetzt nicht aussieht. Klar wenn die Revisionen Millionen kosten, dann hat man für uns nichts mehr übrig.

Diese Bank ist eine Schande. Sie ist nur noch eine Witznummer.

   

Nr. 249

Beobachter

16. Februar 2006, 11:59 Uhr

Betreff: Zeitung

Warum wird dieses ganze Verhalten der VR-Herren nicht verstärkt der Tageszeitung vermittelt?

   

Nr. 248

Vertreter

16. Februar 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Wer soll das bezahlen?

Landauf landab singt man zur Zeit in aller Fröhlichkeit, ‚wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt!’. Die Frage muss man sich in aller Ernsthaftigkeit bei der VR-Bank Marktredwitz auch stellen. Welche Schlüsse muss man aus dem nicht endenden Prüferauflauf bei der Bank ziehen. Geld spielt keine Rolle mehr, da keines (mehr) vorhanden. Täglich zwischen 5 bis 10 Revisoren in der Bank. Was kostet einer? Am Tag tausend Euro?

Jetzt waren diese Prüfer im letzten Jahr schon fast ohne Unterbrechung in dieser Zahl da, so geht es nun weiter. Gibt es einen Winkel, einen Beleg, der von den Prüfern nicht schon angeschaut und fünfmal umgedreht wurde? Was wird dort gesucht? Was muss man den Herren Wolf und Krämer und seinen Helfer alles vorwerfen, was muss man dem Aufsichtsrat und seinem Vorsitzenden Loos vorhalten, was in dieser Bank abgelaufen ist?

Es riecht sogar danach, dass die Prüfer sogar die Prüfer von früher überprüfen. Und man kann es nicht oft genug auch aufzeigen, Herr Herzog, mit dem die Kunden nicht klar kommen, ist ein früherer Prüfer.

Man darf hier auch mal ein bisschen rechnen. Täglich Prüfungsaufwendungen 5.000 bis 10.000 €; in einer Woche 35.000 bis 70.000 €! Ich hör auf, sonst wird mir schlecht. Wenn man weiter darüber nachdenkt ist erlaubt zu fragen was an Schweinereien dahinter stecken müssen um so einen Aufwand zu betreiben. Schickt der Genossenschaftsverband seine Prüfer schon auf eigene Kosten? Es wäre sicher gerecht so. Man kann nicht an seinem eigenen Mist auch noch Geld verdienen.

Wir Vertreter sind gefordert uns nicht mehr verarschen zu lassen. Wir müssen bei der Jahresversammlung schonungsloses Aufdecken der Missstände einfordern. Und vom Aufsichtsrat fordern wir endlich handeln ein. Sonst muss er gehen und dies verantwortungsbewussten Leuten überlassen.

   

Nr. 247

Erik

15. Februar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Was tun

Betroffener

Die Einträge zur Nichtförderung der Unternehmer der Region kann ich bestens verstehen. Auch die Einträge zur Reduzierung des Kontokorrentrahmens.

Warum geprüft wird weiss ich nicht. Warum prüft nicht das Finanzamt?

Ich habe gute Bilanzen und kann expandieren.
Das letzte Gespräch mit der Bank war ein Schuss in den Ofen. Herr Krämer ist unzugänglich.


Es stellt sich für mich die Frage. Warten oder elegant verabschieden.

Hat jemand Erfahrung Umschuldung Oberbank?

So geht`s für mich nicht weiter!

So long

Erik (ea)

   

Nr. 246

Constanze

14. Februar 2006, 13:00 Uhr

Betreff: VR-Bank macht uns zum Nabel der Republik

Man muss bei über 1,5 Millionen Besuchern dieser WebSite dem interessierten Volk doch auch berichten. Die VR-Bank Marktredwitz macht uns zum Nabel der Republik. Es schaut dort aus, als ob eine Geheimkonferenz von Persönlichkeiten aus dem ganzen Land stattfindet. Von HH über L bis LI (Lindau), oder war’s RV (Ravensburg)?, spielt keine Rolle, es sieht so aus ob alle Autonummern vertreten sind. Kaum vorstellbar, dass freudige Ereignisse der Anlass sind, die hätte man ja auch kundgetan. Nein auch wir in heimischen Gefielden wissen, dass eher über eine Begräbnis zu beraten ist. Wenn es einen solchen massiven Auflauf braucht um über die Erbschaft zu beraten, dann nehm ich an, dass auch die eher unangenehm als erfreulich ausfallen wird. Gilt’s die Zeche aufzuzeigen oder auch die zu vertuschen? Wer weiß wie groß die Schmerzen der nahen Angehörigen (Vorstand und Aufsichtsrat, vielleicht sogar Genossenschaftsverband) schon sind oder ob sie sich noch verstärken?

Wegen der Ernsthaftigkeit der Sache verkneif ich mir den Hinweis über den Leichenschmaus.

   

Nr. 245

Besucher

14. Februar 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder

   

Nr. 244

Händler

13. Februar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Gute Idee

Ich finde es gut wenn hier auch Herrn Herzog die Möglichkeit gegeben wird Stellung zu nehmen. Dann erfahren wir vielleicht endlich, warum uns Geschäftsleuten der Kredit nach unten gefahren wird und Überweisungen nicht ausgeführt werden.

Ich jedenfalls würde es begrüßen. Ob er sich allerdings traut ist eine andere Sache. Wetten dürfen noch abgeschlossen werden

   

Nr. 243

Manfred Bleil

13. Februar 2006, 21:53 Uhr

Betreff: Herr Johannes Herzog sind Sie bereit Stellung zu nehmen?

Sehr geehrter Herr Herzog, wir gehen mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass auch Sie diese Seiten anschauen und aufmerksam lesen. Unzählige Informationen und Emails und genau so viele offene Fragen haben uns zu Ihrer Person in den letzten Tagen, Wochen und Monaten erreicht. Einiges davon wurde sicher auch hier auf diesen Seiten direkt angesprochen und behandelt. Sind Sie bereit, persönlich dazu Stellung zu nehmen und zu äußern? Diese Internetseite bietet auch Ihnen dazu die Gelegenheit.

   

Nr. 242

Vorstand aus der Nähe

13. Februar 2006, 09:45 Uhr

Betreff: Ankündigung der Sturmflut

Wenn die Mitteilung aus Mitarbeiterkreisen bei der VR-Bank Marktredwitz stimmt, dass die Leute des Bundesaufsichtsamts in Marktredwitz waren, dann ist nicht auszuschließen, dass der Seismograph ein starkes Erdbeben aufgezeigt hat, dann könnte in Kürze der Tsunami über die Bank herbrechen.

Wenn es also stimmt, so ist anzunehmen, dass es keine Reise ins malerisch verschneite Fichtelgebirge war, sondern eine sehr ernsthafte Dienstreise. Die Gefahr, dass eine Bombe hochgeht, ist somit offensichtlich. Die Kollegen Wolf und Krämer haben sich längst ihren Depressionen hingegeben. Ausflüchte daraus erfolgen vollkommen unkontrolliert und torkelnd in der Öffentlichkeit. Die Bank wird somit nicht mehr von innen geführt. Es ist der lange Arm der Vorschriften der Aufsicht, der jetzt den Ablauf diktiert. Der Kurs heißt nur noch knallharte Konsolidierung ohne Rücksichtnahme auf Einzelne (Kunden oder Mitarbeiter!).

Die Rolle, die der GenoVerband spielt, ist ein ganz ganz schlimme. Dieser hat sich total vergaloppiert. Das die Bonner BaFin-Beamten sich direkt in Marktredwitz ein Bild gemacht haben und sich vielleicht für geraume Zeit sogar einnisten, ist eine Ohrfeige für den Verband. Sie trauen dem Verband nicht mehr. Wer weiß, was die vielen Prüfungen und Sonderprüfungen tatsächlich an den Tag gebracht haben. Haben sich Leute des Verbandes die Finger verbrannt. Und könnte es sein, das die Masche, einen eigenen Mann in die Führung der VR-Bank zu setzen, nicht aufgeht und damit der Verband noch viel viel dümmer dasteht.

Es zeigt sich deutlich, dass der Aufsichtsrat total überfordert ist. Nur, bei diesen Machenschaften ginge es 99 Prozent aller Aufsichtsräte so. Sie wurden in der Vergangenheit total eingeseift und einseitig informiert. Wie sollen sie jetzt, wo sie mitten im Sumpf stecken, plötzlich frei handeln und entscheiden können. Sie wissen ja selbst nicht was gelaufen ist und was richtig und falsch war. Wahrscheinlich ist das Gremium durch die Fusionen in der Vergangenheit und die räumliche Größe der Bank auch nicht homogen. Da kann man den Aufsichtsrat auch noch damit lenken und beeinflussen, wenn man die entscheidenden Leute für sich einnimmt. Aber ich glaub ich hab es hier schon mal gelesen: Eine Sturmflut unterscheidet nicht zwischen Schuldigen und Unschuldigen.

   

Nr. 241

Mitarbeiter VR-Bank Marktredwitz

12. Februar 2006, 20:09 Uhr

Betreff: Es gibt nicht nur Vorstand und Aufsichtsrat

Immerhin sind es bei der VR-Bank Marktredwitz ca. 180 Arbeitnehmer. Das ist ja auch kein Klacks und von der Arbeit hängen eine ganze Menge Familien mit ab. Vieles gefällt den meistens von uns nicht sonderlich, die geplante Umorganisererei an 1. Stelle. Merkwürdig ist, dass wir ausgerechnet die Internetseite des Wunsiedeler Kreises nicht anschauen sollen. Das wirkt wie Meinungszensur. Haben unsere Chefs Angst davor, dass wir da Dinge erfahren, die uns sonst verheimlicht werden.

Dagegen ist es eher notwendig, dass wir hier auch an unser Schicksal erinnern. Der überwiegende Teil hat immer brav seine Arbeit getan und die Beschwörung der Zukunft durch den Vorstand ernst genommen, dass die schlechten Zeiten sich wieder ändern werden.

Aber unser Eindruck ist auch der, dass die schlechten Zeiten ihren Gipfel noch gar nicht erreicht haben. Das Herr Wolf aus Altersgründen ausscheidet ist ja kein Geheimnis mehr, aber was ist mit Herrn Krämer? Allein so wie er durchs Haus schleicht und was er sonst so alles anstellt, scheint er auch auf Abgang programmiert. Und zu dem dass Herr Herzog sicher Chef wird, wie er schon tut, darüber gibt es inzischen auch komische Gerüchte.

In den Kreisen der Mitarbeiter, die nicht ganz dumm sind, ist es ein offenes Geheimnis, dass das Bundesaufsichtsamt vor Jahren schon mal im Haus war. Und die Beamten des BaFin laden sonst nur zu sich ein. Dass sie zu einer Bank kommen ist sehr sehr außergewöhnlich. Also muss was sehr Außergewöhnliches los sein. Und jetzt waren sie wieder da und werden wieder kommen. Man könnte sich denken, dass da auch ein bisschen Zorn dabei war. Und diese Leute soll man eigentlich nicht zornig machen.

Wem haben sie die Leviten gelesen? Sind jetzt Herr Wolf und Herr Krämer zum Abschuss dran? Was hat man dem Aufsichtsrat als Aufgaben da gelassen? Schwer vorstellbar ist auch, dass dieser seltene Besuch ein gutes Licht auf die Prüfung des Genossenschaftsverbandes wirft. Der muss sich die Vorwürfe ja mit anhören und dazu Stellung nehmen, dass er das Dilemma nicht verhindert hat. Hat er sogar selber Mist gebaut? Dieser Zusammenhang lässt auch die Folgerung zu, dass Herr Herzog als ehemaliger Prüfer bei uns sogar Schwierigkeiten haben wird Vorstand zu werden. Warum er zuerst Prokurist war und nicht gleich Vorstand haben viele bei uns nicht verstanden. Wahrscheinlich war es Taktik, die jetzt nicht mehr aufgeht.

Wir Mitarbeiter werden dann mithelfen die Bank wieder aufzubauen, wenn man uns nicht übergeht. Ohne uns wird der Niedergang der Bank weiter gehen. Und auch wir fordern endlich, dass klar gesagt wird wie die Lage ist, wo wir stehen und wie es weiter gehen soll.

   

Nr. 240

Marianne

12. Februar 2006, 10:08 Uhr

Betreff: Jubeltrinken oder Frustsaufen von unserem Karl

Man sagt man hätte unseren Karl Krämer, den angeblich so soliden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz am Freitag sehr früh am Abend in einer außergewöhnlichen Position gesehen. Ob er nach der Arbeit schon zuhause war, als man ihn im Wunsiedeler Hof bewundern konnte? Er sei nicht mehr ganz sicher auf den Beinen gewesen und hätte einen ziemlichen Affen gemacht.

Hat es einen Grund zum Feiern gegeben oder ist der Frust so groß, dass es keine Rolle mehr spielt, wenn man sich öffentlich so aufführt?

   

Nr. 239

Schindler Rechtsanwalt

11. Februar 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Geld aus dem Ordnungsgeldverfahren? Fragen Sie Herrn Bleil

Hallo,greifen wir`s an

Machen wir für die Darlehensnehmer evtl . . .... an der Zahl den Weg frei!
Die genaue Anzahl von Verträgen ist wahrscheinlich noch viel höher, denn Karl Krämer Vorstand der VR-Bank Marktredwitz sagte bereits vor 3 Jahren vor Gericht aus, dass die Bank solche Verträge - wie von uns bemängelt - seit 17 Jahren stets so ausgefertigt hat.
Also, auf geht's

Schindler Rechtsanwalt

Mit Verträgen, das Ordnungsgeld betreffend wenden Sie sich bitte mit folgenden Unterlagen an unseren Vorstand Manfred Bleil Tel. 09232/70261:


- Darlehensvertrag
- Kontoauszüge Darlehen und Girokonto


es ist einfach schwierig das komplizierte Verfahren zu erklären. Wenn sie es erklärt haben wollen, können sie mich allerdings gerne anrufen.

Die Unterlagen werden vorab geprüft. Schenken Sie kein Geld her!

Es wird meiner Meinung nach wenig Sinn machen, dass Sie die rechtlichen Konstellationen den verbliebenen Vorständen Krämer & Wolf vorzulegen, da diese seltsam uninteressiert sind.


Bei Fragen: RA Schindler Tel 0941/9429903

   

Nr. 238

Vorstand

11. Februar 2006, 12:45 Uhr

Betreff: Aufklärung tut Not

Es beschäftigt viele von uns sehr, dass die VR-Bank Marktredwitz so in der Kritik steht und uns damit alle ebenfalls in Misskredit bringt. Auch der Genossenschaftsverband macht dabei eine sehr unglückliche Figur. Auch die Sparkasse hatte ja in der Vergangenheit Probleme, aber die hat es anscheinend in den Griff bekommen und das mit weniger Tamtam. Die Mitglieder und die ganze Genossenschaftsorganisation in der Region braucht einen ehrlichen Umgang mit der Öffentlichkeit. Das Versteckspiel muss tatsächlich aufhören.

Es gefällt uns aktiven Vorständen natürlich auch nicht, dass man immer glaubt einen Prüfer in die Führungsposition zu drücken. Das hat einen faden Beigeschmack. Nach meinem Eindruck hat Herr Herzog in dem Gefühl, dass ihm niemand seinen neue Position streitig machen kann, alle Sympathien verscherzt. Vor allem hat er den Aufsichtsrat in eine Situation gebracht, aus der dieser nur wieder ohne eigenen Schaden für die Mitglieder raus kommt, wenn er selber zeigt, dass er gewillt ist, die Interessen der Genossenschaft auch wahr zu nehmen.

Es bedarf wirklich Information an die Öffentlichkeit wie die wirtschaftliche Situation der Bank ist, also ob wir große Verluste sehen werden oder nicht und wie es mit der Zukunft der Bank und ihren Vorständen ausschaut.

   

Nr. 237

Webmaster

11. Februar 2006, 08:07 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer und Herr Wolf

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster

   

Nr. 236

Darlehensnehmer

10. Februar 2006, 13:12 Uhr

Betreff: Wer sagt mir, ob ich etwas zurückbekomme

Mir macht das Theater bei der VR-Bank Marktredwitz Angst. Da kann man doch nicht sicher sein ob die Bank nicht von sich aus einen Grund sucht und findet mir mein Haus abzunehmen. Ich möchte gern mein Darlehen ablösen lassen. Leider weiß ich aber nicht, ob ich von der Bank auch einen Anspruch auf Zinsrückerstattung habe. Ich frag mich eben auch wie das nach dem Gerichtsverfahren mit dem Ordnungsgeld jetzt geht? Muss ich selber noch zu einem Anwalt gehen oder hat nicht die VR-Bank die Pflicht meinen Vertrag nachzurechnen, wie es hier schon ein paar Mal geschrieben wurde. Und wie weiß ich ob die mich nicht auch noch beim Nachrechnen bescheißen? Es ist schon eine sehr blöde Situation.

Ich möchte endlich von der Bank was erfahren. Hat es einen Sinn sich direkt an einen Aufsichtsrat zu wenden? Irgendwas muss ich in den nächsten Tagen tun. Also liebe Bänker kommt lieber von euch aus auf mich zu. Ich glaub, Ihr habt die Fälle schon rausgesucht und meint immer noch danach handeln zu dürfen, wenn sich keiner Rührt, dann machen wir von uns aus nichts. Aber diesmal kommt Ihr mit dem nicht mehr durch.

   

Nr. 235

Vertreter

9. Februar 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Mitglieder des Aufsichtsrats der VR-Bank Marktredwitz

Eigentlich ist es schon komisch, meines Wissens ist es sehr schwierig die Namen der Mitglieder eines Aufsichtsrates ohne genaueres Nachfragen zu erfahren. Hilfreich ist dazu die Bilanzveröffentlichung beim Registergericht. Ich hoffe, daß meine Aufzählung hier noch stimmt, da ich mich in diesem Punkt über die Wahlen bei der Vertreterversammlung nicht mehr genau erinnern kann.

Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz setzt sich also wie folgt zusammen:

- Reiner Loos, Rechtsanwalt (Vorsitzender)
- Dr. Hermann Friedl, Veterinäroberrat (stv. Vositzender)
- Wolf Hartenstein, Dipl-Ing., Diplomwirtschaftsingenieur
- Walter Lehner, Dipl-Ing. agr., Bürgermeister
- Heinz Martini, Bürgermeister
- Helmut Pöhlmann, Schlossermeister
- Bernhard Scherzer, Landwirt i.R.
- Otto Schoberth, Rentner
- Peter Träger, Dipl. Finanzwirt, Stuerberater

Vielleicht hilft es wenn man sich bei diesen Herren direkt beschwert.

   

Nr. 234

Beobachter

9. Februar 2006, 12:25 Uhr

Betreff: Bilanzzeit oder Versteckspiel ?

Gewinne zu zählen geht anscheinend schneller als Verluste aufrechnen. Die Konkurrenz der VR-Bank Marktredwitz freut sich öffentlich über ihre ‚guten Ergebnisse in allen Sparten’. Aber mit Sicherheit kennt auch die VR-Bank schon ihr Ergebnis. Bei der Ermittlung haben ja Prüfer aus der ganzen Republik mitgeholfen. Das hat auch ein Blinder gesehen. Nur werden Herr Wolf und Herr Krämer mit den Zahlen nicht freudig nach vorne treten. Die hervorragende Werte der Sparkasse Fichtelgebirge laut dem heutigen Zeitungsbericht und der noch kleinen Sparda sind sicherlich auch begünstigt durch die katastrophale Lage der VR-Bank. Wir fordern die Vorstandschaft der VR-Bank auf, Farbe zu bekennen. Oder übernimmt Herr Herzog den Auftritt?

Problematisch ist es nämlich für den Kunden der VR-Bank, wenn er trotz jetzt wieder überall besserer Zukunftsaussichten in den Fesseln der VR-Bank Marktredwitz hängt. Es kann nicht oft genug gesagt werden, dass die Verantwortlichen der Bank ihre Kunden in jüngster Vergangenheit auf schändlichste Weise gelinkt haben mit ihren Zins- und Abrechnungsmethoden und die die treu da blieben oder keine andere Wahl hatten, jetzt wieder in ihrer Entwicklung oder gar Existenz gefährden, wenn sie von der Bank aus unerfindlichen Gründen keine Kredite mehr bekommen oder sogar die Linien gekürzt kriegen.

Diese Signale über das Kundengeschäft zeigen nämlich, dass die VR-Bank mit ihren fähigen (!?) Vorständen Wolf und Krämer und dem sicherlich am Schreibtisch im Kreditcontrolling fitten Neuling Herzog weit von einer erfolgreichen Konsolidierung entfernt ist. Das Versteckspiel lässt wirklich eher den Schluss zu, dass sich niemand traut das Schreckenszenario kund zu tun. Es ist wirklich zu vermuten, dass der Fuß des Eisberges der Skandale und Problem noch nicht ausgelotet ist.

Dazu muss auch der Aufsichtsrat zu seiner Verantwortung stehen. Wem sind die Mitglieder auch namentlich bekannt? Sie sollten überall in den Bankstellen ausgehändigt werden, damit jeder weiß, an wen man sich wenden kann. Die Vorstandschaft kann für Reklamationen keine Adresse mehr sein.

   

Nr. 233

Beobachter

8. Februar 2006, 16:34 Uhr

Betreff: Nachrangdarlehen der Oberbank an VR-Bank

Vielleicht wäre eine Kooperation der VR-Bank Marktredwitz mit der Oberbank aus Österreich tatsächlich vorstellbar. Man weiß ja, dass die VR-Bank nicht Eigenkapital durch Generierung von Erträgen erzielt, sondern durch Hereinnahme von Nachrangdarlehen wie man in der letzten Bilanz lesen konnte. Und da FitchRating ja auch der VR-Bank das Rating A+ verliehen hat und Eigenanlagevorschriften auch die Oberbank in solche Anlagekategorien zwingt, bietet sich das geradezu an. Also Kundegelder zur Oberbank und zu teureren Konditionen als Interbankengeschäft zur VR-Bank zur Kapitalstärkung.

Da kann man glatt über eine verbilligte Überlassung von leer stehenden Bankräumlichkeiten reden.

   

Nr. 232

Jürgen, Kunde der VR-Bank Marktredwitz

8. Februar 2006, 13:18 Uhr

Betreff: Kundenexodus und kein Ende in Sicht

Beim Artikel der Sparda-Bank in unserer heutigen Zeitung fehlt eigentlich nur der Dank an die VR-Bank Marktredwitz mit Ihren Vorständen Reinhold Wolf und Karl Krämer. Denn nur durch die skandalösen Vorgänge dort konnte eine weitere Bank aus dem Genossenschaftsbereich so stark wachsen. Da fusioniert man wie die Weltmeister und sorgt selber dafür, dass die ungeliebte hauseigenen Konkurrenz einen solchen Zulauf hat.

Genau das spiegelt sich in den wirtschaftlichen Werten der VR-Bank nieder. Die Sparda-Bank ist Rosinenpicker, die wollen gar nicht jeden Kunden. Die sorgen dafür, dass nur die bequemen, problemlosen und guten Kunden kommen. Sie fühlen sich nicht für die örtliche Region zuständig. Es ist doch anzunehmen, dass der Geschäftleitung in Regensburg in ersten Linie die Erträge wichtig sind.

Aber so laufen die potenten Leute der VR-Bank davon. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat in der Vergangenheit tatsächlich so eingewickelt, dass die eigene schlechte Arbeit nicht auf den Tisch gekommen ist? Die Ortsfremden machen Wachstum im mehrfachen 100 %-Bereich und vergrößern die Filiale um das Dreifache. Wurde bei der VR-Bank nicht mit dem Manfred Heger auch der Aufsichtsratsvorsitzende abgelöst? Herr Loos scheint als sein Nachfolger keinen Deut besser zu sein, sonst wäre er schon längst in die Offensive gegangen. Aber was weiß man draußen von den Verstrickungen. Schließlich ist er auch schon lange dabei.

Wenn diese alten Verbindungen nun darüber zu entscheiden hatten, wer denn nun neuer Vorstand wird, wie ja schon im Sommer verkündet, dann kann sich doch nichts ändern. Dann geht es weiter so, wie wir es hier immer wieder lesen. Wir bekommen mit Herrn Herzog ( der, der her zog) jemanden von der Prüferseite, der nicht mal den Charakter hat mit der Kundschaft ordentlich umzugehen, der im Betrieb auch Angst und Schrecken verbreitet, um damit seine Machtstellung zu zeigen, dem aber seine eigene Person weit wichtiger ist, als die Förderung unserer Genossenschaftsbank. Vielleicht macht die VR-Bank dann mal ein paar Räume frei wenn sie es nicht mehr braucht, damit die Sparda oder die Oberbank aus Österreich einziehen kann.

Herr Loos vertreten Sie endlich die Interessen der Mitglieder und sagen uns wie es weiter gehen soll.

   

Nr. 231

Kunde

7. Februar 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Muß ich Angst haben

Keiner hat mehr Zeit für mich. Muß ich Angst haben, wenn ich das hier lese? Ist das ein Zeichen, daß ich auf der Abschußliste der Bank steh? Haben Sie mir jetzt lang genug Zinsen und Überziehungszinsen abgenommen. Muß ich mich auch beschweren wegen den früheren Zinsberechnungen und Wertstellungen?

Kommt da wirklich ein neuer Chef dem wir egal sind. Der soll da hin gehen wo er her gekommen ist. Es muß doch anderst möglich die VR-Bank wieder ins Laufen zu kriegen als uns zu ruinieren.

   

Nr. 230

Insider

7. Februar 2006, 16:27 Uhr

Betreff: Noch nicht das Ende der Fahnenstange

Die Zahlen um die es bei der VR-Bank Marktredwitz geht verschlagen einem die Sprache, man kann aber nur immer wieder betonen, die Zeichen deuten darauf hin, dass wenn der Teppich angehoben wird, noch Manches rauskommt, was drunter gekehrt wurde. Hoffentlich sind wir dann nicht alle starr vor Schreck.

Wer weiß wie Bankenpleiten bei Volks- und Raiffeisenbanken ablaufen, die es ja offiziel nicht gibt, weil dann bisher der Sicherungsfond eingesprungen ist, weiß dass die zuerst bekannt gewordenen Beträge, so schrecklich sie meist schon aussahen, am Ende leider bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange waren. Es beginnt damit, dass man die Probleme nicht mehr vor der Öffentlichkeit verbergen kann, dass Vorstände abgelöst werden (mit M. Heger war der Anfang gemacht, mit R. Wolf und K. Krämer wird's weitergehen) und das sich dann ein toller Molli mit GenoVerbandes Gnaden als großer Sanierer vorstellt. Dieser glaubt der Herr Herzog zu sein.

Wenn diese Leute dann glauben mit eisernen Besen kehren zu müssen und dies rücksichtslos durchziehen, dann kommt zum großen Schlag bei der Bank begleitende Pleiten von Kunden hinzu. Ist es gefährlich wenn solche neuen Verantwortlichen dann ehemalige Revisoren sind, also die Besserwisser? In dieser verteufelten Konsellation wurden schon Kunden und Firmen aufgerieben, die eben nur deswegen kaputt gingen, weil ihr Finanzierungspartner die Bank sie in Schwierigkeiten brachten, obwohl sich an der tatsächlichen Situation kaum was geändert hat.

Bei der VR-Bank Marktredwitz kommt ein untätiger und vielleicht auch jahrelang falsch informierter Aufsichtsrat hinzu, der sich nun selbst blockiert, weil er nicht weiß wie er mit den Dingen umgehen soll. Auch weiß er, dass seinen Beratern, die ihm zur Seite stehen sollten, nämlich dem Genossenschaftsverband, nicht zu trauen ist. Der spielt dann nämlich ein Spiel auf einem größeren Brett und da geht es nicht darum die Interessen der einzelnen Bank und deren Mitglieder zu wahren. Da geht es dann darum Macht und Einfluss zu zementieren.

Machen wir uns noch noch auf einiges gefasst.

   

Nr. 229

Friedrich

6. Februar 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Anmerkung zu Eintrag 431

50 Millionen DM, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Als ich klein war, hatten wir eine Raiffeisenbank am Ort die hatte gerade mal 17 Mio DM Bilanzsumme. Jedes Jahr Gewinn und keine Abschreibungen.
Wenn man es so betrachtet, haben die Vorstände in den letzten Jahren 3 kleine Raiffeisenbanken ratzebutz kaputtgemacht.

50 Millionen DM oder 44.000 DM pro Tag. Ich denke, wenn man den 3 Vorständen in den letzten 5 Jahren nur 10% des täglichen Betrags als Ruhegehalt gegeben hätte, mit der Bitte doch dieses Ruhegehalt zu nehmen und zu Hause zu bleiben, dann hätte das zwar jeder Vorstand 337.000 DM im Jahr verdient ohne was zu arbeiten, alle 3 also ca 1 Mio DM pro Jahr, also in 5 Jahren ca 5 Millionen DM.

Das ist zwar viel Geld fürs Nichtstun, aber die Bank hätte sich dafür 45 Millionen DM gespart.

So einfach wäre das gewesen.

Aber das Kind ist leider in den Brunnen gefallen. Jetzt gehen wahrscheinlich die Vorstände auch in den Ruhestand, aber das ganze ohne Ruhegehalt. Und die Bank ist abgewirtschaftet.
:selberschuld:

   

Nr. 228

Mittelständler

6. Februar 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Führungslosigkeit zu unseren Lasten

Die Kritik an der VR-Bank Marktredwitz kann ich nur unterstützen. Aus unseren Kreisen werden immer mehr Klagen laut, wo Betriebe und Gewerbetreibende trotz gutem Rating und auch guter Sicherheitenstellung gegenüber der Bank Schwierigkeiten im Kreditbereich haben. Man bekommt keine neuen Kredite für Vorhaben, Verlängerungen werden nicht mehr vorgenommen, Kreditlinien werden gekürzt und dann werden gestellte Sicherheiten auch nicht freigegeben.

Es wirkt wie Stillstand bei der genossenschaftlichen Bank. Gibt es zur Zeit keine Führung. Es sieht aus wie ein großes Schiff in hohem Wellengang mit Ruderbruch und der Kapitän ist seekrank oder abgesoffen.

Haben die selbst noch das Sagen? Gibt es so was wie Kreditverbot durch Aufsichtsbehörden? Gibt es für die Bank auch so eine Art Rating, wo sie plötzlich gebunden ist, weil ihre eigene wirtschaftliche Lage so schlecht ist? Muss sich die Bank auch an Basel II halten und hat es somit Auswirkungen? Das darf aber nicht bedeuten, dass wir Unternehmer und Mittelständler oder auch andere Kreditkunden dafür mit unserer Existenz büßen müssen.

Oder ist die Zeit der Ablösung der alten Seilschaften gekommen und es gibt keinen mehr, der eine Entscheidung treffen will und kann? Als Opferlämmer für die Karriere eines Buchwertjongleurs nach Eintrag Nr. 441, der sich das Feld bereitet bevor er den Thron besteigt, stehen wir nicht zur Verfügung.

   

Nr. 227

Geschäftsmann

6. Februar 2006, 10:18 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 226

Minnesänger

5. Februar 2006, 12:41 Uhr

Betreff: Zwischenspiel

Einst war ein Mann, Johannes hieß er
vom Genossenschaftsfürsten gesandt zog er her
Zu richten die guten und schlechten Kredite
Im Vorstand wollte er sein, nicht der Dritte

Im Gegenteil erster ward er als Prokurist
Die anderen beiden produzieren ja nur ......
Und nun fegt er dort im Marktredwitzer Land
Die Kredite zusammen mit eiserner Hand.

Nicht nur schleche Kredite, nein auch gute
Fegt er raus mit eiserner Rute
Der Aufsichtsrat schaut nur untätig zu
In diesem Gremium herrscht lähmende Ruh

Die Kundschaft die schaudert und wendet sich ab
Denn der der her zog hält alle auf Trab
Das Klima im Bankhaus so meinte ne Frau
Das wäre nun schon unter aller ........

was der so alles noch plant oh Schreck,
die anderen zwei die sind ja bald weg
dann wird bald kommen ich sag es mal schroff
sein Freund und Kollege Raimundus Groth...

Dann planen zwei aus dem bayrischen Verband
Die Zukunft der der Bank in neuem Gewand
Die beiden sind schließlich fusionserprobt
Und wurden schon oft von Ihren Herren gelobt

Doch den Vorstandsvorsitz einst hatte der Heger
Manfred hieß er, das weiß doch jeder
Heger, dein Nachfolger für das Amt das du aufgabst
Ist das ein Bekannter der beiden, heißt der vielleicht P..st ?

Der Friederich, der Friederich ist das vielleicht ein Wüterich?

Die Vöglein waren emsig, sie sangen und flogen
dann fort und ich hört alles von oben
Ob es damit zu tun hat, ich weiß es nicht
Vielleicht stammt es ja nur aus einem Gedicht

Gold macht nicht froh.
Wo ist Gold? Wo?
In Europa ist kein Gold mehr da.
Alles Gold ist in Amerika

abspielen Bild anklicken und Lautsprecher einschalten

   

Nr. 225

sebastian Rieke  [ Homepage ]

5. Februar 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Urteil VB Beitrag 400

Es ist mehr als erfreulich das ein Gericht nun auch einmal gegen eine Bank entschieden hat. Erst das Urteil gegen die VB Marktredwitz und nun auch noch das Ordnungsgeld. Hier waren Richter am Werk für die Bänker keine heiligen Kühe mehr sind.
Leider hat sich diese Erkenntnis noch nicht bei allen Richtern herumgesprochen "aber es kümmt" wie wir hier zu sagen pflegen.

Ich sehe aber diese Urteil nich nur auf die VB Marktredwitz bezogen sondern dieses hat Signanlwirkung. Um es kurz auf den Punkt zu bringen es mach Hoffnung, unter diesem Aspekt herzlichen Glückwunsch den Klägern.

Meines erachtens ist die Höhe des Ordnungsgeldes gegen die Bank nicht wichtig ob nun 100 oder 100.000 € die Wirkung zählt hier. Den nun wissen die Bänker das Ihnen auf die Finger geschaut wird und das ein Gericht durchaus bereit ist Zwangsmaßnahmen bzw. Strafen gegen Banken zu verhängen.

   

Nr. 224

Bernd

5. Februar 2006, 11:24 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Krämer und Wolff haben dieses Desaster verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle drei, und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch den Krämer an, oder auch den Wolff, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 223

Herrentorte

4. Februar 2006, 21:11 Uhr

Betreff: 442 ? wieso Stadion und nicht Hinterhof

442 hier ist 441

Ich sehe das anders!

Ich war Strassenfussballer und Eishockeyspieler

Für Mannschaftssport sind Herzog und die anderen nicht geeignet!

Ich denke immer noch an die Situationen als die Strassenmannschaften gewählt wurden.

Die Nichtgewählten, die übrigblieben mussten ins Tor. Sie konnten zwar nicht schiessen aber man hoffte dass Sie fangen können. Jedenfalls konnten Sie das Spiel nicht versauen.

Bildlich gesprochen sind die gerichtlichen Dauerverlierer fürs Spiel nicht geeignet; eventuell fürs Tor ( was passt weil sie bombardiert werden )

Aber die Regeln im Fussball und Eishockey erlauben leider nicht, dass 4 mit 6 linken Händen gemeinsam kein Tor verhindern.

441

   

Nr. 222

Beobachter

4. Februar 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Mannschaftsspiel

Es wäre interessant zu wissen wer der Schreiber von Nr. 441 ist. Soviel Andeutungen, bei denen man annehmen muss, dass unser Informant sehr nah am Geschehen ist. Wer viel weiß hat Vorsprung, deswegen kann man den Ausführungen nicht immer folgen. Aber es zieht sich wie in allen Einträgen wie ein Faden durch, dass was bei der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren kaputt gemacht wurde, kann nicht mit den selben Leuten weitergeführt werden. Mit diesem Makel ist auch der ehemalige Prüfer Johannes Herzog belastet. Zu arg scheint es, dass dieser anstatt gegen die Machenschaft vorzugehen, sich damit seine eigene golde Zukunft aufbauen wollte. Es sind die Intriegenspiele, die der Verband unterstützt, solange er seine Ziele erfüllt sieht.

Diese große Bank, die einen ganzen Landkreis abdeckt kann nur als geschlossenen Mannschaft funktionieren. Wenn Herr Herzog sich jetzt als Kaiser einsetzt, dann braucht er seinen Torwart, seinen Verteidiger und seine Stürmer, damit der Karren ins Rollen kommt. Es braucht wieder Vertrauen vom Betreurerteam (Aufsichtsrat) bis hin zum 12. und 13. Mann. Gewinnen kann die Mannschaft auch nicht mehr mit den alten Figuren Wolf und Krämer. Die haben es in guten Zeiten nicht mit der Mannschaft gehalten, wie soll die Mannschaft in schlechten Zeiten sie als Führungspersönlichkeiten noch anerkennen?

Aber das Wichtigste, das Stadion wird leer bleiben. Wer seine Fans und Zuschauer (Kunden und Mitglieder) betrügt, braucht sich nicht wundern wenn die Ränge leer bleiben. Es soll ja auch schon sogenannte Geisterspiele gegeben haben. Die Leute wollen neue Köpfe mit Einsatz sehen, dann kann der Erfolg zurückkommen. Wenn es aber auf dem Platz nicht läuft weil von außen nicht gehandelt wird, dann muss man auch mal über das Management nachdenken.

Ps . Euer Song – Minnesänger ( Eintrag 413) ist der Absoluter Renner und Überflieger ! :klatsch:

   

Nr. 221

Sandokan

4. Februar 2006, 01:09 Uhr

Betreff: Der Preis war heiss

Go Home!

Zu Herzog und Vorstandsgenossen Krämer Wolf!

Früher in V…… gab es das „ Ami Go Home“

Heute gibt es das

Krämer , Wolf, Herzog Syndrom

Wohin sollen diese Zeitzeugen nach ihrer Absetzung gehen?

Normalerweise denkt man dass Die Zwei/Drei denken:

My Home is Where my Heart is?

Ganz egal was sie glauben!

Ich sage Euch Dreien ! Keiner mag Euch! Ihr habt kein Zuhause; auch nicht als Narrenkappenträger. Geht besser weiter weg. Ich weiss und ihr wisst, dass ihr über 50 Mio (sh Beitrag 431 )Bilanzverlust locker lächeln könnt. Aber nur weil ihr glaubt es betrifft euch nicht.

Wenn Ihr genau überlegt warum ihr gefragt werdet, gibt es nur eine Antwort. Nicht wegen eures Wissens, sondern wegen eurer Position in einer Genossenschaft, die ihr weder versteht noch verdient. Ihr werdet sehen – allerdings nicht verstehen – dass ihr nur Marionetten seid in einer Organisation, der das Geld ausgeht; Denn ihr werdet Eines nie verstehen. Geld ist nur ein Buchwert? Aber ihr bescheißt Leute um einen Buchwert zu bekommen? Recht absurd!

Jetzt muss ich tatsächlich mal über euch Drei und die klassische Konditionierung nachdenken:

Klingelt die Glocke geht Karl Krämer zur Verhandlung. Verhandlung verloren! Keine Anerkennung.

Ersatzmann Reinhardt Wolf greift beim klingeln die Kohlen des Feuers auf. Guter Ansatz, aber leider das Verfahren verloren.

Ersatzmann Herzog behauptet nicht eingreifen zu können, weil er von genossenschaftlichen Bodychecks begeistert ist und von Buch – und Bilanzwerten träumt.

Jedenfalls gehört den Idioten nicht die Welt

Wie einfältig muss man sein um Papier und nicht real existierenden Buchungen Wert beizumessen? Und wie blöd muss man sein, um sein Leben als Bankangestellter oder Emporkömmling oder Vorstand darauf aufzubauen ohne es zu verstehen?

Franz Ökobauer, mit folgendem Rat an den kleinen Niels auf Antenne Bayern:

Die Lösung ist Kinder

Viel Glück euch Dreien! Ihr seid vom Volk gewählt und nicht Diener des Genossenschaftsverbands.

Tschüss Euer Franz B; ich wäre heute nicht wo ich jetzt bin ohne Gerd M.

Lege keinen Wert auf Orden, selbst wenn er den Vorsatz „bundesverdienst“ hat.

Manchmal geben sich die Helden der Lächerlichkeit Preis,

wenn sie einen Preis für ihr Lebenswerk bekommen.

And the winner is?

Karl Krämer:

Für den Film: My Father said to me I am not a winner .

Josef , Sohn der Zeit

   

Nr. 220

Minnesänger

2. Februar 2006, 18:14 Uhr

Betreff: Merci

Merci beaucoup cara
ich sein entzückt über soviel Aufmerksamkeit.

Aber, mon dieu, die Vögelein singen zwar schon wieder aber noch haben Sie das Lied nicht fertig. Aber schon bald ... oh la la

Und dann ...... nur kurz zu Nr. 424.
Aber was so durchgesickert ist, scheint es so, dass am Hofe des Füsten der her zog nicht alles zum Besten zu stehen scheint.
:-P

A bientot

   

Nr. 219

cara

2. Februar 2006, 13:55 Uhr

Betreff: Eintrag 413 Minnesänger

Hallo Leute,

ich muss sagen, wenn man Euer Gästebuch nicht regelmässig verfolgt, ist man der letzte Depp - schon allein in künstlerischer Hinsicht verpasst man sonst allerhand.
Mein Spaniel und ich haben uns den in Eintrag 413 enthaltenen Song mehrfach angehört und sind beide der Ansicht, dass man davon gerne mehr bringen könnte. Also, lieber Minnesänger, weiter so!
Vielleicht würde eine Harfe als Begleitinstrument auch gut kommen? Oder eine Laute? Ich meine zum Thema , die "Wegelagerer" von Marktredwitz - und zur entsprechenden Zeit....

Lass hören, wir sind gespannt!

   

Nr. 218

Geschäftskunde aus MW

2. Februar 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Muss man sich so behandeln lassen

Jetzt meld ich mich auch übers Internet. Was haben sie uns da für einen vorgesetzt. Mir ist selten ein solcher Schnösel untergegekommen wie der. Der tut so als ob es außer ihm keinen mehr gäbe. Wo sind denn die anderen Kameraden? Krank? Aus Angst oder aus Einbildung? Wer ist da noch der Chef? Dieser Herzog oder Wolf und Krämer? Da blickt keiner mehr durch. Vielleicht sagt man endlich mal was geplant ist und zieht das auch durch. Bloß, mit dem wird das kein Spaß.

Von heut auf Morgen will mir einer sagen, wie ich meinen Betrieb zu führen habe. Wenn ich dürfte würd ich ihn am Kragen packen. Würd ich mit meinen Leuten so reden, würden sie sagen: Chef, Du kannst mich mal. Wie ich hier rein geschaut habe, sind mir alle Lichter aufgegangen. Der Kerl war Prüfer. Es ist leicht die anderen zu kritisieren. Zeig wie Du es besser machst. Aber ich kann’s auch nicht besser machen ohne Kunden, wenn ich die vertreibe. Der hat keine Bindung zur Basis und schon gar kein Verständnis. Da muss ich wirklich selber Angst haben, wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanze, dann kündigt er meinem Betrieb die Kreditlinie. Was mach ich mit meinen Lieferanten. Oder muss ich fürchten, dass ich da wo das Geld bisher immer pünktlich kam auch mit Zahlungsproblemen rechnen muss, weil Herr Herzog auch denen die Hölle heiß macht. Und so ist es ja nicht, dass wir uns nicht untereiander drüber unterhalten.

Wenn er die Lohnzahlung auch nicht vornimmt kriegens meine Leute ja hautnah mit. Denen geb ich eine Stunde frei und schick sie zusammen in sein Vorstandsbüro.

Also endlich raus aus den Löcher und auspacken was Ihr vorhabt, damit man sich darauf einstellen und vorbereiten kann. Wenn man uns von mir-nichts-dir-nichts den Hahn abdreht, dann werdet ihr was erleben.

   

Nr. 217

Webmaster

2. Februar 2006, 09:41 Uhr

Betreff: Aufforderung an den GVB unerlaubte Beratungshandlungen zu unterlassen

Bekanntmachung der Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V.

Eines der größten Ärgernisse im Genossenschaftsbereich in Bayern ist die Einmischung des Genossenschaftsverbandes in die tägliche Arbeit der Banken vor Ort. Wir haben dazu recherchiert und sind der Auffassung, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch andere genossenschaftliche Verbände in Deutschland ungesetzlich Prüfung und Beratung miteinander verbinden. Dies wird sogar schriftlich als Arbeitsschwerpunkt nach außen kommuniziert.

Dazu haben wir dieser Tage den Genossenschaftsverband Bayern aufgefordert und gleichzeitig abgemahnt, dies zukünftig zu unterlassen, also die Prüfer draußen als im Sinne der Gesetze unabhängige Revisoren einzusetzen und sie nicht noch als alleswissendes Beratungsorgan einzusetzen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 216

Besorgter Kunde

2. Februar 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Kredit bei uns ist verspielt

Die Bank? Sind das nicht wir Mitglieder? Ist es nicht dass was die genossenschaftliche Solidargemeinschaft im Ursprung war? Kann eine Bank in diesem Sinn sozial handeln? Oder ist die Rechtform für ein Kreditinstitut in der heutigen Zeit in der Gewinnmaximierung meist oberstes Ziel ist (Ackermann wurde bei der Deutschen Bank der Vertrag verlängert!) überhaupt noch realistisch?

Damit die VR-Bank Marktredwitz ihren Auftrag und ihre Aufgabe in unserer Region erfüllen kann, braucht sie den Kredit bei den Kunden und Mitgliedern. Das Limit welches sie sich erarbeitet hat lautet Null, keine Mark (Euro) Überziehung sollten wir mehr gestatten. Die Bank ist irdisch. Warum das Management auf dem Mond lebt, zumindest die Bank so leitet, das mögen Gelehrte (Prüfer und andere Sachverständige) verstehen. Oder sind sie regelmäßige Begleiter auf den Chatelflügen gewesen und sind der Inspiration und Höhenflügen der Vorstände dabei erlegen? Den Verlockungen?

Man muss dem Vorstand schon eine gewissen Cleverness zugestehen. Sie haben es verstanden um sich ein Welt aufzubauen, die ihnen grenzenlos wohlgesonnen ist und die ihnen alles durchgehen lässt und verzeiht.

Nur wir, ja wir, die Bank, dürfen dies nicht mehr durchgehen lassen. Vergewissern wir uns die aufgezeigten Zahlen. Und vergewissern wir uns der Schicksale, die hinter 25 Mio. Euro (50 Mio. DM) Abschreibung stehen. Im Namen der Bank, in unserem Namen wurde den Menschen das letzte abgenommen was möglich war, nur um noch mehr Verlust zu vermeiden. Kennen wir welche davon? Oder ist es uns lieber sie bleiben namenlos? Namenlos, weil es uns lieber ist nicht daran zu denken, dass unsere Genossenschaft sie und ihre Familien um ein normales Leben gebracht haben? Die Bänker werden sagen, sie waren selber schuld. Besser müssen wir aber sagen, in so einer Masse sind die Leute in der Bank ganz ganz wesentlich mit schuld.

Und wenn die Leiter der Betriebe, die untergegangen sind, sich vergewissern, dass die VR-Bank stündlich den Lohn eines bestbezahlten Arbeitsnehmers abschreibt, also hochgerechnet täglich 8 Mitarbeiter und monatlich zirka 176 Mitarbeitergehälter. Es gibt dafür kein Verständnis.

Verschärft wird das Ganze ja durch die Abzockerei. Der Kunde und das Mitglied wurde nur als Milchkuh im Anlegestall angesehen. Und wenn die Euter leer waren, wurde er geschlachtet. Ein deutliches Beispiel dazu ist der Umgang mit den sicherungsübereigneten Gegenständen. Warum haben wir nicht gesehen, dass in diesen Fällen sich sehr oft die Vorstände persönlich um die Dinge gekümmert haben. Ist man böse, wenn man dabei Schlimmes denkt?

Liebe Leute, nicht mehr in unserem Namen.

   

Nr. 215

sabine

1. Februar 2006, 14:45 Uhr

Betreff: Eintrag 431

Ich sehe, wir haben alle einen dunklen Fleck in unserer Wahrnehmung gehabt. Diese Bank in Marktredwitz ist nicht in Bayern, sondern auf einem Planeten weit weg im All, erschüttert mich bitte nicht in meiner Einsicht, denn sonst verzieht es mir glatt mein Weltbild.

Dieser Planet ist noch ein Platz, wo Milch und Honig fliessen für Banken, da ist es anders herum, da sind die Banken wie bei uns Kunden und das läuft nämlich so:

Die Banken räumen ihren Kunden ja nach Bedarf immer grösere Kontokorrentkredite ein als diese in der Lage sind, zu erwirtschaften. Die Bank ist hier aber die Summe der Kunden zur VR-Bank gesehen; jetzt drängt sich doch die Frage auf, wer der Bank den überzogenen "Kontokorrent" kündigt...

Ich bin Geschäftsfrau in Selb und wäre auch gerne auf so einem Planeten...als Bank jedenfalls.
..oder auf dem Mond...ich habe gehört, da soll ein Mann sein.

   

Nr. 214

Insider

1. Februar 2006, 14:39 Uhr

Betreff: Verluste und kein Ende (zu Beitrag 431)

Sieht man nun über den Beitrag 431 wie schockierend die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich sind. Was machen solche Leute aus dem Vermächtnis von Vater Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze/Delitzsch. Der gesetzliche Auftrag einer Genossenschaft ist, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Was ist es dagegen wenn in den letzten 5 Jahren, die offengelegt wurden, jährlich fast zwei Drittel der Rücklagen, also des bilanziellen Vermögens in Kreditverluste verbraten wurden, jedes Jahr.

Kenner wissen, dass für das Jahr 2005 davon auszugehen ist, dass diese Werte an Abschreibungen eher noch höher sein werden. Die Anzeichen dafür sind, dass Herr Johannes Herzog mit Vehemenz verhindert hat, unter diese Bilanz seine Unterschrift zu setzen. Man darf gespannt sein, wann er die Katze aus dem Sack lässt. Der Spitzenprüfer des Verbandes taktiert mit Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers auf diese Weise und braucht dazu noch die zwei Marionetten. Diese spielen mit, weil ihnen so Gelegenheit gegeben wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Handwaschung eben. Aus Bankkreisen war im Sommer des vergangenen Jahres schon zu erfahren, dass das Betriebsergebnis, also das normale Jahresgeschäftsergebnis, schon verbraten war und wieder hohe Abschreibungsverluste zu erwarten seien. Wurde das dem Aufsichtsrat damals auch so deutlich gesagt?

Es ist zu vermuten, dass die Bilanz 2005 noch feuerroter sein wird als die von 2003. Die Bilanz 2003 hat dem Könighaus Heger das Genick gebrochen. Warum hat der Aufsichtsrat damals nicht gehandelt. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer die Verantwortung nicht mit zu tragen hatten, dann hatten Sie aber Verantwortung für Nichtstun. Ein Vorstand der solche Dinge neben sich duldet und nichts unternimmt ist nicht unschuldig. Und dass man die Leute im Amt ließ, dafür bekommt der Aufsichtsrat jetzt die Quittung. Auch diese Leute muss man fragen, warum sie sich vor zwei Jahren mit solchen wagen Aufklärungsversuchen abgefunden haben. Der Verband und Herr Herzog wussten was Sache war und haben darauf Ihre Taktik aufgebaut.

In jeder Stunde der letzten fünf Jahre wurde das Monatsgehalt eines Arbeitnehmer durch den Kamin geblasen. Und nun haben sogar die Leute im Haus Angst vor der Zukunft. Wer will die Verantwortung tragen für das Wegschauen im letzten Jahrzehnt. Weil, die Jahre des Aufräumens werden die noch schwierigeren. Unbeziffert sind die Ausfälle im Steuerbereich für die gebeutelten örtlichen Kommunen. Fördern und gut verwalten, dass war der Ansatz des Genossenschaftswesen, nicht Blut saugen und zerstören im Größenwahn. Es muss ein verantwortungsbewusster Aufsichtsrat her.

Es ist nicht auszuschließen, dass uns die Zahlen für 2005 noch mehr schocken als die, die uns schon bekannt sind. Aber es scheint leider, die Untätigkeit bleibt.

   

Nr. 213

Marktredwitzer

31. Januar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Viel Geld verdienen für soviel Schaden

zu Beitrag Nr.431
Ich bin entsetzt was ich da lese. Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz verdienen, äh.. bekommen sicher ein Schweinegeld, aber sie richten so einen Schaden an. Pfui Teufel.

   

Nr. 212

Exbanker

31. Januar 2006, 22:17 Uhr

Betreff: zu Beitrag Nr.431

Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung :klatschen:

Ich frage mich nur, ob diese interessante Statistik die im Kommentar zu lesen ist auch Eingang in die Verbandsstatistiken gefunden hat.
Wenn nicht wäre es eine Empfehlung an die Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern, eine neu Statistikspalte mit aufzunehmen:

Ø-Kredit-Wertberichtigung pro Bankarbeitstag
(Aber dann die Spalte im Vorjahr nicht vergessen).

   

Nr. 211

Beobachter

31. Januar 2006, 21:32 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 210

Kunde

31. Januar 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Mit dieser Führung geht es nur noch tiefer in den Dreck

Was ist für einen Betrieb schlimmer als ein fauler Chef? Ein fleißiger Chef, der unfähig ist. Es ist wahrscheinlich die Stromrechnung nicht wert, die da aufgebaut wird, wenn Abend für Abend die Bürolichter in der ganzen VR- Bank brennen. Räumen die die Möbel um, wenn die Kunden weg sind oder was machen die? Oder müssen alle Ordner durchgeschaut werden, damit um Hinweise auf die alten (und neuen)Sauerein raus zu schmeißen? Da müßte doch nach Dienstschluß Aufpasser dazu gestellt werden. Wenn das schon der Aufsichtsrat nicht macht, dann müssen doch die Vertreter der Mitglieder endlich das einfordern. Da kann man doch keinem mehr trauen. Sicher haben der Herr Wolf und der Herr Krämer die Hosen randvoll. Und wenn der Neue das auch noch zuläßt, dann ist er wirklich nicht besser.

Daß die Bank aus den Gerichtsverfahren schon kaum noch rausschaut, das weiß man. Leider muß man aber daraus schließen. daß es mit diesen Leuten an der Spitze eher noch mehr als weniger wird. Und mit wem prozessiert man, doch nur mit uns Kunden und dem von uns abgeluchsten Geld.

   

Nr. 209

Anonym

31. Januar 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Wer übernimmt die Verantwortung

Gegen die VR-Bank Marktredwitz ist mit dem Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Zinsberechnung jetzt doch gerichtlich festgestellt, dass Kunden einfach gesagt, betrogen wurden. Es gibt ja auch sonst noch eine ganze Menge an Urteilen, bei denen die Bank auch nicht als Gewinner den Gerichtssaal verlassen hat. Man muß sich doch die Frage stellen, wer trägt denn da die persönliche Verantwortung? Wenn ich mit meiner Firma, hier also der Bank betrügerisch vorgehe, brauch ich da dann nicht befürchten, daß ich selber eine auf den Deckel kriege? Das wäre doch toll.

Und dann haben wir doch auch gehört, daß Kunden Sicherheiten abgenommen wurden und ihnen weder Geld dafür gegeben wurde oder ihnen die Sachen zurückgegeben wurden. Wie ist denn das zu sehen. Auch Betrug oder Diebstahl? Dürfen sich die Hegers, Wolfs und Krämers tatsächlich hinter ihren Glastüren und in den oberen Räumen verstecken und haben nichts zu befürchten? Was ist mit ihren Helfershelfern?

Wer deckt denn die Kerle? Ist eine Revision nicht dazu da, Unrecht zu verhindern oder aufzudecken und die Kerle wenn es sein muß auch anzuzeigen? Und dann haben doch die Mitglieder einen Aufsichtsrat zur Wahrung Ihrer Interessen gewählt. Ist der nur da um die Stühle zu besetzen? Nein unsere Abzocker läßt man weiter werkeln, nur für wen und wessen Nutzen - oder Schaden.

Wie ist das im Volksmund mit dem Hehler und dem Stehler? Und der neue Boß räumt auch nicht auf. Um die Bank muß man einen großen Bogen machen. Vater Raiffeisen würde sich im Grab umdrehen wenn er sehen könnte was da in seinem Namen passiert.

   

Nr. 208

Firma

29. Januar 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Keine Zukunft mit der VR-Bank Marktredwitz

War es schon mit dem dem alten Vorstand Heger, Wolf und Krämer eine Zusammenarbeit mit Hängen und Würgen, so ist es mit dem neuen Chef Johannes Herzog so, daß es keine verläßliche Situatuion für die Zukunft ist. Man spürt, es geht nicht mehr um meine Firma, sondern es geht darum, jegliches kleinste Risiko bei der Bank zu vermeiden. Was ist, wenn es im Betrieb mal wieder holprig ist? Muß ich mich dann mehr um Bankangelegenheiten kümmern als um meine Firma? Dieser Mann gibt mir nicht das Gefühl, daß er meinen Betrieb auch dann unterstützt, wenn schlechte Zeiten anbrechen. Ich glaube eher, er würde schneller den Hahn zudrehen als mir lieb sein kann. Das sind keine rosigen Aussichten.

Außerdem vermisse ich auch, daß er von sich aus sagt, daß er die falschen Zinsberechnungen und Wertstellung aus der Vergangenheit richtig stellen will. Auch er will also die unberechtigt eingenommenen Gelder behalten und uns nicht zurückgeben. Wenn keine anderen Signale kommen, muß ich meine Planungen darauf einstellen und überlegen, wie ich meine Sicherheiten wieder frei bekomme.

   

Nr. 207

Anonym

27. Januar 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Wie und wo kann man sich beschweren?

Seit längerem schaue ich immer mal wieder auf diese Internetseite, aber was sich in letzter Zeit hier so widerspiegelt, das schmeckt mir gar nicht. Ging es doch bisher darum die Machenschaften der Herren Heger, Wolf und Krämer und ihrer Helfer mit den falschen Abrechnungen und den ungesetzlichen Zinsanpassungen aufzudecken, erkenne ich immer mehr, dass bei der Bank eine neue Führung kommen soll, die nur darauf aus ist diese Sachen zu verdecken und uns als Kunden und Mitglieder überhaupt nicht helfen will.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises scheint sich wirklich als einzige Möglichkeit darzustellen, die eigenen Anliegen so vorzubringen, dass sie nicht nur lästig erscheinen, sondern auch ernst genommen werden. Das Verhalten des neuen Chefs, des Herrn Herzog, unterstreicht in meinen Augen nur die Einschätzung, dass man uns signalisieren will ja nicht zu viel Forderungen zu stellen, die Bank hat sowieso den längeren Atem.

Das sollten wir uns aber nicht mehr länger bieten zu lassen. Bei der VR-Bank Marktredwitz muss ein Neuanfang gemacht werden. Eine Organisation, die dauernd auf ihr Mitgliederwesen verweist, muss auch danach handeln. Ich bin Kunde dieser Bank und ich will so behandelt werden. Ohne Kunden kein Geschäft, ist das richtig oder nicht? Wenn das Herr Herzog nicht einsieht, ist es doch der nächste wirtschaftliche Niedergang und wenn er das nicht einsehen will, dann kann er wieder Prüfer machen. Und auch der Aufsichtsrat sollte sich das zu Gemüte führen. Die sind unsere Interessenvertreter und nicht die des Vorstandes.

Nutzen wir nun also dieses Gästebuch verstärkt unsere Beschwerden anzubringen und zeigen den Herren auf, dass wir eine Änderung der Richtung der Bank haben wollen, denn eine funktionierende Volks- und Raiffeisenbank tut unserer Region auch aus Konkurrenzgründen nur gut. Wenn das aber nicht passiert, werden immer mehr ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. Und es sei zusätzlich erwähnt, zuerst gehen immer die Guten.

   

Nr. 206

aus MAK

26. Januar 2006, 21:43 Uhr

Betreff: Good bye Johnny

Freund des Fürsten? Nein?

Was will ein Herzog hier bei uns?

Aus allen Beiträgen geht hervor: Keiner mag dich! Du bist nicht nur un..deutend sondern wenn jemand mit dir Kontakt hat auch un.e.iebt. „Herr“ zieh weg!

Wenn ich an dich denke möchte ich k..z…

Frage: Warum geht jemand nicht die Einbahnstrasse in entgegengesetzter Richtung? Antwort: Weil er dann eventuell von seinen früheren Prüfern Freunden überfahren wird.

It`s a long way home

Viel Glück!

   

Nr. 205

Geschäftskunde

26. Januar 2006, 16:03 Uhr

Betreff: Unmögliche Manieren

Was ist die VR-Bank Marktredwitz nur für ein Saftladen. Und wer ist dafür zuständig welche Leute da das Sagen haben? Das ist doch der Aufsichtsrat. Also sind die auch nicht besser. Wie es sich herauskristallisiert, haben die alten Chefs Heger, Wolf und Krämer das Bescheißen der Kunden zur Methode gemacht. Nur irgendwie konnte man mit denen und den Kreditleuten doch immer irgendwie reden. Wenn mal was nicht klappte haben sie es oft auf die Revision geschoben. Klar hat man auch gemerkt wenn ihnen keine andere Ausrede mehr einfiel.

Aber wen haben sie den jetzt an die oberste Position eingestellt. Mit dem Herrn Herzog bekommen wir Kunden direkt zu spüren, was Prüfermethoden sind. Keinen blassen Dunst aber alles besser wissen. So was von unmöglich und von oben herab. Der hat’s mit dem Löffel gefressen. Der glaubt wirklich, wir sind von ihm abhängig und müssen uns alles bieten lassen. Das haben mir auch andere Gewerbetreibende erzählt. Irgendwann habe ich und auch andere die Luft und die Chance dieser Bank tschüss zu sagen, dann passiert das schneller als die denken. Und leider haben wir ja keine Chance uns über die Kerle zu beschweren. Wenn uns der Aufsichtsrat jetzt die andere Variante als Bankleiter vorsetzt, dann gibt’s nur die Möglichkeit über die Internetseite des Wunsiedeler Kreises. Wenn man so behandelt wird, ist es zu vorher auch kein Unterschied.

Ich fordere alle Geschäfts- und Privatkunden endlich auch auf den Mund aufzumachen und zu sagen oder zu schreiben, was uns stinkt.

   

Nr. 204

Selbständiger

26. Januar 2006, 15:45 Uhr

Betreff: Kommt Her zog von Her ziehen?

Ich bin sauer, da zieht so ein kleiner Möchtegern Fürst in unsere schöne Gegend und führt sich auf wie die S.. persönlich.
Ich bin jahrelang Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mein Vater war schon Kunde dieser Bank. Und ich war auch immer zufrieden.
Bis da einer vom Prüfungsverband her zog!
Seitdem der da ist, gibt es doch nur noch Unfriede. Die Kunden beschweren sich weil der so überheblich ist und die Angestellten, mit denen eigentlich bisher gut auszukommen war trauen sich nichts mehr sagen und haben Angst.
Der führt sich nicht nur auf wie ein Fürst seit er her zog, sondern der führt sich schon auf als wäre er der Kaiser von China und wir nur das Fußvolk, das ihm die Stiefel lecken muss.
So brauche ich mich als Geschäftsmann nicht behandeln lassen. Der hat doch überhaupt nichts übrig für uns.
Ich kenne mehrere Vertreter der Bank und wenn der mich noch etwas fuchst, dann werd ich Unruhe machen. Und zwar gewaltig. Und wenn es dem Aufsichtsrat nicht passt, dann sollen die zurücktreten. Die haben sowieso schon zu lange zugesehen.
Aber dass so ein dahergezogener Neunmalkluger nun für unsere Bank verantwortlich sein soll, nein, das haben wir bestimmt nicht verdient.
Das wird verhindert.
Wir brauchen keinen Prüfer als Vorstand in der Bank sondern jemand der sich mit dem Bankgeschäft aber auch mit Menschen auskennt.
Es kann doch nicht so schwer sein so einen zu finden.
Für den der her zog ist es jedenfalls besser wenn er wieder weg zieht.

   

Nr. 203

Kunde und Vertreter

25. Januar 2006, 22:16 Uhr

Betreff: Bereinigung der Wertstellungsbetrügereien

Für die Stichtagsverzinsung bei Darlehen gibt es ja mit der Ordnungsgeldanordnung endlich etwas an dem man sich festhalten kann. Brauchen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf und Karl Krämer in den anderen Abzockerfällen auch den leichten Schlag auf den Hinterkopf, bevor das Denken einsetzt? Wann handeln Sie in den Sachen wegen der falschen Wertstellungen bei den KK-Konten, als sie die Gutschriften später verzinsten und die Belastungen früher, oder bei den Zinsanpassungen, als Sie die Sollzinsen zu spät oder gar nicht senkten oder zu unrecht und zu früh erhöhten? Haben die denn wirklich nicht soviel Charakter die Dinge von sich aus nachzurechnen und den betrogenen Kunden Ihre Gelder zurückzuzahlen? Wer kein Unrechtbewusstsein hat, braucht sich nicht wundern, wenn ihn das Schicksal selber ohne Gnade einholt.

   

Nr. 202

Beobachter

25. Januar 2006, 22:10 Uhr

Betreff: Der Teppich wird sauber werden - Vorwerk

Mit keinem first

ist selbstverständlich mein Freund Herzog gemeint!

So long Herzog, Fürst der versucht ein König zu werden.

Vorwerk wartet auf dich Du...

Freund und Beobachter

   

Nr. 201

Webmaster-Historiker

25. Januar 2006, 13:10 Uhr

Betreff: Ahnenforschung

Definition Fürst
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fürst (lat. princeps = der Erste, davon engl. u. franz. prince) ist in der hierarchischen Ordnung des Adelssystems im Alten Reich der höchste Titel, unter dem auch Herzöge und Landgrafen inbegriffen waren. Etymologisch ist das deutsche Wort Fürst mit dem engl. the first = "der (die, das) Erste" verwandt.
In den fränkischen Königreichen und später im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation waren Fürsten die Landesherren nach dem König bzw. Kaiser, das heißt königliche Amtsträger mit teils erblicher Hoheit über einen weltlichen und ggf. auch kirchlichen Herrschaftsbereich.
Zum Fürstenstand (Reichsfürst) zählten im Spätmittelalter Herzöge, Land-, Mark- und Pfalzgrafen. Als geistliche Fürsten wurden Erzbischöfe, Bischöfe und manche Äbte bezeichnet. Im Hochmittelalter wählten die Fürsten den König, später war dieses Recht den sieben Kurfürsten vorbehalten.
Mit dem Ende des Alten Reiches wurden viele deutsche Fürsten souveräne Herrscher ihres Landes. Die anderen, deren Territorium unter die Herrschaft eines anderen Staates kam, behielten den Fürstentitel als Ehrenprädikat.
Eine deutsche Besonderheit ist die Bezeichnung Prinz oder Prinzessin für die Kinder des Fürsten, daher rührt der oben beschriebene häufige Übersetzungsfehler von prince in Prinz.
Heute werden in Europa noch die Kleinstaaten Monaco und Liechtenstein von Fürsten regiert; in Luxemburg nennt sich der fürstliche Regent Großherzog.

Kann es sein dass Beobachter (Beitrag 420) mit Fürst einen „Herzog“ gemeint hat?
;-)

   

Nr. 200

Beobachter

24. Januar 2006, 21:53 Uhr

Betreff: Der Fürst ist von allen Dienern verlassen

Ich frage mich als Beobachter,

Wie emporkömmlich und ellenbogendenkend, vielleicht unterstützungssicher und rückradsvorfallsfrei kann ein Fürst sein, dem selbst seine ehemaligen Kollegen fairwell wünschen.

Ein Tipp an den Fürsten: everybody is always alone und selbstverständlich verlassen Ratten das sinkende Schiff.

Aber verzage nicht mein Freund. Auf sinkenden Schiffen fanden immer die besten endlichen Feiern statt.

Auf dem Balaton hätte man Glück gehabt, im Atlantik hatte man Pech.

Ich denke du feierst über dem Marianengraben. I wish you farewell

Ein dich nicht vermissender ehemaliger Kollege

   

Nr. 199

Kunden

24. Januar 2006, 18:53 Uhr

Betreff: Ordnungsgeldverfahren, wie komm ich an mein Geld?

Das Landgericht Bamberg hat doch die VR-Bank Marktredwitz mit ihren Vorständen Wolf und Krämer verurteilt, uns zuviel abverlangte Zinsen und Gebühren zurück zu zahlen. Wann macht das die Bank nun endlich? Stimmt es, wenn sie es selber nicht machen, dass dann das Zwangs- oder Ordnungsgeld immer höher wird? Aber wie mach ich das jetzt denn? Wie bring ich die denn dazu von sich aus die Dinge anzupacken? Was hilft mir denn da das Urteil, wenn mir die Hände gebunden sind? Wer hilft mir? Ist das nicht die nächste Schweinerei, dass die Kerle unsere Hilflosigkeit ausnutzen?

   

Nr. 198

Ein Neuer

24. Januar 2006, 15:43 Uhr

Betreff: Auch woanders zwitschern Vögel

Es ist ja zwischenzeitlich allgemein bekannt, dass die beiden noch verbliebenen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz Krämer und Wolf nichts mehr zu sagen haben sollen? und der neu eingestellte Prokurist Johannes Herzog, ein ehemaliger Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern, das alleinige Sagen nebst einer Generalbevollmächtigung hat.
Außerdem ist allgemein bekannt, dass die externe Prüfung schon seit Jahren im Haus ist und ständig neue, besonders vom Wunsiedeler-Kreis aufgedeckte Fälle überprüft. Warum diese Fälle immer nur vom Wunsiedeler Kreis aufgedeckt werden und den Prüfern bisher – trotz der Offensichtlichkeit – nicht aufgefallen sind soll hier vorerst nicht gewürdigt werden. Erlaubt muss jedoch die Frage sein, ob die Prüfer zu denen einst auch Johannes Herzog gehörte solche offensichtliche Fälle nicht erkennen konnten, nicht erkennen durften oder nicht erkennen wollten?

Johannes Herzog kennt sich jedenfalls im Bereich des Genossenschaftsverband Bayern und im Bereich Kredit hervorragend aus. Als treuer Vasall des Verbandes hat er natürlich viel viel Prüfererfahrung. Aber er war ja nicht nur allein Prüfer. Auch Herzog wurde meist immer von seinem Prüferknappen Raimund G. begleitet. So haben beide zusammen viele Raiffeisen- und Volksbanken geprüft. Und darunter ausgerechnet auch die Acredobank in Nürnberg.

Und diese Acredobank sollte, nachdem beide mit der Prüfung dort fertig waren und riesige Kreditverluste festgesellt hatten, auf Geheiß von oben mit der VR-Bank Nürnberg fusioniert werden.
Nachdem sich aber der Aufsichtsrat der Acredobank gegen eine Fusion mit der VR-Bank Nürnberg ausgesprochen hatte und statt dessen ein Zusammengehen mit der EKK in Kassel befürwortete, geschah etwas im Prüfungswesen einmaliges.
Johannes Herzog und Raimund G. waren plötzlich zu einer Überprüfung der von Ihnen festgestellten Kreditverluste bereit und gaben viel viel Rabatt auf die Forderung nach Kredit- Einzelwertberichtigungen und zwar so viel, dass es sogar plötzlich möglich gewesen wäre, die Acredobank selbständig wieder weiterzuführen.

Zu denken gibt in diesem Fall die Tatsache, dass auch Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern sich an Gesetzte und Bewertungsvorschriften zu halten haben.
Hat ein Prüfer einen Kreditverlust rechtmäßig nach den Bewertungsrichtlinien festgestellt kann er diesen nicht einfach wieder rückgängig machen.
Ein Schelm wer denkt: Sollte vielleicht die Bank nur fusionsreif geprüft werden?

Aber da braucht sich Herzog ja jetzt keine Gedanken mehr zu machen, denn jetzt sitzt er ja in Marktredwitz als Prokurist und wartet darauf, dass er endlich zum Vorstand bestellt wird.

Und wieder hat ein Vögelchen auf einem Ast gesessen und hat gesungen. Gesungen von einer Vision die es hatte, eine Vision die davon handelt, wie Wege frei gemacht werden und die mich so fasziniert hat, dass ich sie gleich niederschreiben möchte.

Das Vögelchen meinte, dass Herzog Johannes ja nicht allein Vorstand machen kann, er braucht ja noch einen zweiten dazu, damit das Vieraugenprinzip erfüllt wird. Und da wird nun gezwitschert, dass Herzog Johannes seinen langjährigen Knappen Raimund vom Grottenhof als weiteren Vorstand haben möchte (?) , damit endlich wieder vereint ist was zusammengehört.

Oder sollte das nur so sein, damit keine Nichtprüfer zu Vorständen in Marktredwitz werden und vielleicht zuviel herausfinden könnten?

Nachtigall (ich glaube so ein Vogel war es) ick hör dir trapsen.

Ich persönlich würde dem Aufsichtsrat empfehlen, weder Herzog noch einen anderen Prüfer zum Vorstand zu machen, sondern zwei unbelastete von außerhalb kommende Vorstände einzusetzen, die dann den gesamten Sumpf aufarbeiten.
Und der Sicherungsfond hat die Garantie zu übernehmen.

Ach ja, die Acredobank in Nürnberg hat den Friedensbeteuerungen der beiden Prüfer und deren Meister nicht mehr geglaubt und hat lieber mit der EKK in Kassel fusioniert.
Und weder Herzog noch Raimund G. noch der Genossenschaftsverband Bayern hat jemals dort noch was zu sagen.

Dass bei dieser Fusion mit der EKK auch noch die Schutzgemeinschaft mitgemischt hat, hat für viel Unruhe im inneren Kreis des Genossenschaftsverband Bayern gesorgt.

   

Nr. 197

Insider

23. Januar 2006, 17:43 Uhr

Betreff: Schockierende Botschaften

Wer zwischen den Zeilen lesen kann, erkennt die schockierende Botschaften, die hier manchmal versteckt sind. Der Eintrag Nr. 415 zeigt auf, wie es innerhalb der Prüfergruppen des Verbandes zugeht. Gibt es da die, die getreuer sind als die anderen und die dann bei der Verteilung der Posten (der Vorstandsposten?) bevorzugt werden und damit in ihren Kollegenkreisen das mit der Unbeliebtheit bezahlen müssen?

Und in Nr. 416 zeigt uns Dr. Müller-Lüdenscheid den steilen Weg einer Musterbank auf, nämlich nach unten. Aber wer erklärte eine Bank denn zur Musterbank, natürlich ein Gönner, also der Verband. Leider haben wir diese Reihenfolge schon allzu oft erlebt und gesehen. Die Risikoeinstufung hängt damit zusammen, wie lange der "Gönner" sich blind verhält, weil er ja sonst sich selbst, bzw. seine Prüfungsarbeit in Frage stellt. Die Folge ist, dass auch das hauseigenen Überwachungsorgan, der Aufsichtsrat, nicht die richtige Information mehr erhält, um sich sebst, das richtige Bild zu machen. Die Prüfer, die weit mehr Einblick in das Bankgeschehen haben, geben diese durch ihre eigenen Brille wieder. Plötzlich merkt der Aufsichtsrat zuerst aus einem Gefühl heraus, dass was nicht richtig läuft und sieht sich selbst im Konflikt.

Kurz gesagt es gibt soviele Rädchen und Stellschrauben an denen die drehen könne, die tagtäglich im Geschäft sind. Man baut um sich herum Abhängigkeiten auf und spinnt Fäden, das es einen Spinnennetz gleicht, in dem jede Tarantel bereit ist die andere aufzufressen.

Wenn man es schafft, den Aufsichtsrat dumm zu halten oder auszuschalten und wenn der Vorstand kor.. ist dann wird das Spiel der großen Kerle gespielt und oft endet es wie die Sache mit dem aufgeblasenen Luftballon. Wer kommt jetzt für den Schaden auf, wo es doch am Ende nru Unschuldige gibt?
Im Eintrag 413 (Minnesänger) nicht vergessen die Botschaft anzuhören

   

Nr. 196

Dr. Müller -Lüdenscheid

23. Januar 2006, 08:15 Uhr

Betreff: Wie richtet man eine Bank zugrunde?

Diese zunächst hypothetische Frage, gewinnt immer mehr an Aktualität, wenn man berücksichtigt, dass jedes Jahr – nicht nur in Deutschland – zahlreiche Banken zugrunde gerichtet werden.

Anhand eines aktuellen Falles (die Bank ist noch nicht pleite – könnte aber bald pleite sein)?, wollen wir die Methodik des Zugrunderichtens einmal näher untersuchen.

Der Bundesverband der Raiffeisen- und Volksbanken hat z.B. ein sehr differenziert abgestuftes Bewertungssystem
(8 Kategorien), das mit der Kategorie A 1 beginnt und – faktisch – mit der Kategorie D 2 endet. Anhand dieser Kategorien wird die Höhe der Kosten für Kreditrefinanzierungen und Risiken berechnet.

Nach D 2 kommt nur noch die Kategorie „Sanierung vor gänzlicher Pleite“.

Die Einstufung und Bewertung der einzelnen Kategorien nimmt hierbei der regionale Genossenschaftsverband vor. In unserem aktuellen Fall der Bayrische Genossenschaftsverband.

Die VR Bank Marktredwitz z.B. war in den Neunziger Jahren hinsichtlich ihrer Bewertung die Drittbeste Bank im Einzugsbereich des Bayrischen Genossenschaftsverbandes.

Im Jahre 2003 erfolgte der Abstieg. Die VR Bank Marktredwitz ist seit dem in der Kategorie D 2 angesiedelt. Wie kann eine solch „solide“ Bank einen solch dramatischen Fall in der Bewertung erleiden?

Nun, betrachtet man das Management der Bank dann wird man feststellen, dass erhebliche Kredite ohne ausreichende Sicherheiten herausgereicht wurden – man könnte also den Eindruck gewinnen, hier agieren „Hobbybanker“.

Bei genauerer Betrachtung der Sachlage, bekommt man allerdings den Eindruck, hier agieren die absoluten „Nullen“ des Kreditgewerbes. Da werden z.B. hochwertige, als Kreditsicherheit verpfändete Maschinen, Werkzeuge etc. nach Kreditausfall nicht einer soliden Verwertung zugeführt, nein, sie werden auf Veranlassung des Managements
-angeblich- verschrottet!

Die Liste derartiger Fehlentscheidungen, ließe sich noch um einiges erweitern.

Da darf man sich dann nicht wundern, wenn man kurz vor der Stufe „Sanierung vor gänzlicher Pleite“ steht.

Hier hilft dann auch ein eilends herbeigerufener „Prokurist“ nicht mehr viel – er wird wohl kaum den angerichteten Schaden beheben können. Es ist allerdings anzunehmen, dass er den Weg ebnet – für eine weitere Verschmelzung. Es darf spekuliert werden, welche der benachbarten Genossenschaftsbanken dafür herhalten muss.

   

Nr. 195

Ulrich Ex-Kollegen von Herrn Herzog

22. Januar 2006, 22:40 Uhr

Betreff: Viel Glück Johannes

Liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis. Habe Eure Beiträge über die VR-Bank Marktredwitz in der Vergangenheit sehr interessiert verfolgt. Vorallem die über unseren Ex-Prüferkollegen Jóhannes Herzog.

Wir haben uns alle sehr für ihn gefreut daß er so gut untergekommen ist und bald einen Vorstandssessel wärmen darf.

Sogar ein Fest wurde zu seinem Abschied gegeben. Ich muß schon sagen es war das schönste Fest das ich bisher gefeiert habe denn Geld hat hier keine Rolle gespielt. Alle Kollegen waren anwesend - nur nicht Johannes denn es sollte ja ein schönes Fest werden.

Darum noch eine kleine Bitte zum Schluß. Bitte geht nicht so hart mit Johannes ins Gericht denn er kann ja für die ganze Misere bei der VR-Bank nichts. Am Ende wird es nichts mit dem Vorstandsposten und wir müssen ihn wieder nehmen...

Gruß

Uli (Ex-Kollege)

   

Nr. 194

Beobachter

21. Januar 2006, 10:52 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz Abwicklungsbank ?

Die VR-Bank Marktredwitz gleicht einem alten Fass, das an allen Ecken und Enden leckt. Mit Gewalt wird versucht alles dicht zu halten und trotzdem tropfen überall die Informationen nach außen. Es entsteht ein unheimliches Gemisch aus Fakten und Spekulationen.

Wer lange genug dabei ist, weiß was die Hammer Bank für ein Makel im Genossenschaftsbereich darstellte. Keine andere Bank im Genossenschaftsbereich wurde einfach nur aufgelöst, diese Bank hatte es nach schwindelerregenden Wachstumsraten in den 80-er Jahren als einzige geschafft. Wenn nun im Fall der VR-Bank Marktredwitz in eine ähnliche Richtung spekuliert wird, dann weiß man was die Uhr geschlagen hat. Diese Entwicklung muss sich der anscheinend kor.... Vorstand gemeinsam mit dem Prüfungsverband auf die Fahnen schreiben lassen. Es kann nur soweit kommen, wenn der Aufsichtsrat in sich nicht einig ist und nicht harmoniert. Das wurde vom Vorstand wahrscheinlich sogar so eingefädelt. Es scheint, dass der Aufsichtsrat sich selber fragt, was er wissen sollte und was er tatsächlich weiß. In dieser Klemme wurde er vom Prüfungsverband ebenfalls im Stich gelassen, weil die Prüfer eben ihr eigenes Süppchen kochten oder sehr nahe mit dem Vorstand zusammen standen.

In dieses Bild passt die Person des Herrn Herzog. Prokura erteilt der Vorstand, den Vorstand bestellt aber wiederum der Aufsichtsrat. Das ist doch ein abgekartetes Spiel, wenn dem Aufsichtsrat auf diese Art und Weise das Messer auf die Brust gesetzt wird und ihm seine Entscheidung für den zukünftigen Vorstand so aufgedrückt wird.

Die Lösung des Dilemmas kann nur vom Aufsichtsrat ausgehen. Hier muss sich das Gremium fragen, wie er sich in den nächsten Tagen und Wochen verhalten will. Der Vorsitzende muss das Heft in die Hand nehmen oder den Platz räumen wenn er nicht dazu fähig ist. Die Genossenschaftsorganisation wird sich kein zweites Hamm erlauben auch wenn es in Marktredwitz teuer werden könnte. Das würde alle Grundsätze im ganzen Land über den Haufen werfen. Diese Tatsache könnte man jetzt noch als Chance sehen, wenn die VR-Bank Marktredwitz zeigt, dass es Selbstreinigungskräfte noch gibt. Wenn das Aufräumen von draußen eingeleitet wird, dann wird über die Bank eine Sturmflut hereinbrechen und Sturmfluten kennen keinen Unterschied zwischen Schuldigen und Unschuldigen.

PS. Die Lieder von dem Minnesänger auf den vorhergehenden Brief Nr.413 sind super und passen zu diesem Thema.

   

Nr. 193

Minnesänger

19. Januar 2006, 22:22 Uhr

Betreff: Der Frühling kommt

Man merkt, der Frühling kommt schon bald. Und wie es so beim Erwachen der Natur ist, beginnen die Vögelein wieder zu singen.
Und so ein Vögelein hat mir ein Lied vorgesungen.
Da soll es doch tatsächlich eine VR-Bank in Marktredwitz geben, die zwar theoretisch noch zwei Vorstände hat, aber eigentlich von einem Prokuristen allein geführt wird.
Ist eigentlich schon das sehr merkwürdig, wird es noch seltsamer wenn man bedenkt, dass der Prokurist eigentlich vormals ein Prüfer des Prüfungsverbandes war. Denn nun wir das kleine Liedchen erst verständlich.
In dieser Bank ist viel vorgefallen und diese VR-Bank in Marktredwitz haben viele Verbandsprüfer im Lauf der zeit geprüft. Natürlich ist da dem einen oder anderen was aufgefallen was er eigentlich als Prüfer nicht hinnehmen hätte dürfen. Aber es gibt ja da so gewisse Möglichkeiten (früher sagte man dazu: „cherchez la femme“) und nun soll das alles natürlich nicht so sehr oder sogar gar nicht ans Tageslicht kommen, weil sonst............, na ja ihr wisst schon.
Was da so alles abgegangen ist, das Vögelchen meinte nur: oh la la (Anscheinend hat es das Vögelchen gern französisch)
hier klicken (Lautsprecher einschalten)

Und es soll ja schließlich auch noch große Verbandsleute geben, teilweise erhalten diese heute schon die Pension, die mit dem früheren Vorstand, Rudi Rastlos oder so ähnlich hieß er, meint das Vögelchen, äußerst befreundet waren und vieles vieles gemeinsam gemacht haben.

Und nun fehlt dem Vögelchen die letzte Strophe des Frühlingsliedes und deshalb hat das Vögelchen etwas philosophiert und rausgekommen ist folgende Theorie und natürlich folgende Frage:
Warum hat ein früherer Prüfer als Prokurist wohl mehr zu sagen als der Vorstand?

Das lässt tief blicken und gibt Raum für Spekulationen.
Und nun meint das Vögelein, dass es ja so sein könnte, dass dieser Prüfer den Auftrag hat, die VR-Bank Marktredwitz abzuwickeln und zwar nach dem System wie es in Hamm bei der Hammer Bank geschehen ist?
Und wenn alles verbliebene abgewickelt ist, wird dann der Topfdeckel zugemacht und der Mantel des Schweigens darüber gebreitet?
Und alles was früher so vorgekommen ist, ist zugedeckt? Denn schließlich durfte in den Topf ja nur eine oder mehrere verbandstreue Personen reingreifen und die werden sich hüten, recht umzurühren.

Die Frage nach dem Aufsichtsrat konnte das Vögelchen leider nicht beantworten, denn dieser steckt wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand. hier klicken (Lautsprecher einschalten)

Und wie ich das Vögelchen dann gefragt habe was man dagegen machen kann, meinte es, zuallererst den Aufsichtsrat die Augen öffnen und dann den Topf kräftig umrühren, dann lösen sich die üblen Dämpfe darin wie von selbst und kommen ans Tageslicht.

   

Nr. 192

Elli Nichte

19. Januar 2006, 21:26 Uhr

Betreff: Weg mit Vorstand von der VR Bank Marktredwitz

Josef
Landwirt aus Leidenschaft

Das Urteil zum Ordnungsgeld Bamberg hab ich gelesen, verstanden habe ich es nicht.

Gelesen habe ich es nur, weil meine Nichte einen Computar mit Emil hat.

Verstanden habe ich allerdings, dass mich Krämer, Wolf und Konsorten bescheissen.
So wie ich verstehe und wie ich es kenne gibt es ein Ordnungsgeld bei einem Gericht nur dann wenn die Bank nicht dass macht was dass Gericht anordnet.

Ich habe unter meinen Bauernverbund lange gefragt, ob jemand so etwas kennt. Einer wusste etwas. Er sagte die Vorstände bescheissen uns bewusst um Zinsen in Millionenhöhe. Dass habe jemand vom Verband gesagt.

Leider kann ich Geld nicht so leicht abziehen wie ich möchte, weil ich von den Sicherheiten an die Bank geknebelt bin. Ich krieg kein Geld von einer anderen Bank. Dauernd wurden von der Bank krämer u.a. meine Gebäude wertloser bewertet.

Wer hat Informationen? Kann uns der Wunsiedeler Kreis weiterhelfen? Kann der Wunsideler Kreis nicht alle Bauern zusammenführen. Eine Demo von 1000 Traktors die einen Tag an der Bank vorbeifahren. Dank des Wunsieder Kreises können wir uns anonym zusammenschliessen und anonym mit Plakaten auf Anhängern an der VR-Bank vorbeifahen. Fasching kommt bald. Wer kann aus Pappmasche Figuren formen. Herzog, Wolf Krämer.

Bitte melden auf diesem Weg. Fasching ist bald. Wir werden nicht erkannt, wenn wir einzeln vobeifahren.

Irgendwann muss doch mal ein korrekter Vorstand her. Und Zwar einer der bei uns Bauern auch mal vor Ort ist und unsere Sachen versteht.

Halten wir zusammen und bestehendarauf dass die unfähigen Vorstände, die nur Abfuhren bekommen, vor Gericht verlieren ihr Marschgepäckk aufnehmen.

anonym
Emil steht zur Verfügung

   

Nr. 191

manfred

18. Januar 2006, 22:51 Uhr

Betreff: ausführung eines überweisungsauftrages

rechtsbelehrung an die herren herzog,strobel,wolf u. krämer hinsichtlich der ausführung eines überweisungsauftrages.

bei entgegennahme eines überweisungsauftrages durch eine bank, ist dieser sofort auszuführen.der überwiesene betrag muß im inland innerhalb von 3 tagen gutgeschrieben werden

   

Nr. 190

Vorstand

18. Januar 2006, 20:58 Uhr

Betreff: Wie lange noch so in Marktredwitz

Wie lange muss man bei der VR-Bank Marktredwitz die Witzfiguren Wolf und Krämer noch ertragen. Was diese Herren produzieren kann man nur mit Dummheit bezeichnen. Und Dummheit an der Spitze einer solch großen Kreditgenossenschaft ist gefährlich. Dass es nun für die ganze Bankenwelt gefährlich wurde, dafür haben sie mit dem Urteil beim LG Bamberg gesorgt, das uns nun in ganz Deutschland als Musterfall vorgelegt werden wird. Wenn man zu gierig ist oder unfähig die Erträge normal rein zu holen, dann macht man’s eben mit Stichtagsverzinsung.

Wenn man verfolgt wie sich die Vorstände dabei auch noch verhalten, dann kann man nur noch die Empfehlung geben, bleibt bitte zuhause, egal ob Ihr Gehalt bezieht oder nicht, sperrt bitte die Türen von innen ab, dann könnt Ihr keinen Schaden mehr anrichten. Was soll das? Da wird das Urteil im Internet veröffentlicht und der Vorstand sagt, er kenne es noch nicht. Warum habt Ihr es so weit kommen lassen? Die Hochnäsigkeit habt Ihr in Eure Bilanz rein geschrieben als Ihr von einem nicht zu berücksichtigenden Risiko gesprochen habt und der Verband hat’s auch noch abgesegnet. Jetzt wisst Ihr wahrscheinlich gar nicht was auf auch zukommt. Manchmal schützt vielleicht da auch die Dummheit.

Es muss doch der letzte (Aufsichtsrat) gemerkt haben, dass es so nicht weitergehen kann. Und den Verband fordere ich auf den Aufsichtsrat zu unterstützen und ihm zu helfen.

   

Nr. 189

Willard der I

18. Januar 2006, 00:10 Uhr

Betreff: Krämer Wolf weg?? oder noch da?

Willard Betroffener,

der Fragen stellt zum Urteil LG Bamberg Ordnungsgeld

Zum Urteil LG Bamberg

Haben die Vorstände Krämer und Wolf – mir persönlich bekannt – schon auf das veröffentlichte Ordnungsgeldurteil reagiert und zuviel verlangte Zinsen zurückgezahlt.

Hat jemand Erfahrungen, habt ihr euer Geld schon bekommen?

Schockiert war ich, dass so ein Urteil in unserer Region passieren kann. Ein Ordnungsgeld gegen unsere Bank ist eine deutschlandweite Blamage.

Soweit ich weiss ist ein Ordnungsgeld nicht zu verhängen, wenn Gegenmassnahmen zur Vermeidung des Ordnungsgeldes ergriffen werden, also wenn den betroffenen Kunden der Schaden zurückbezahlt wird.

Wie unfähig müssen Vorstände sein, wenn so etwas passiert. Was sagen die Aufsichtsräte dazu?

Vorstände mit solchen „Fähigkeiten“ richten unsere Bank zugrunde. Von meinen Bekannten zieht jeder sein Guthaben von der VR-Bank ab.

Kennt jemand die Zahlen/Verluste? Das letzte mal hat mir ein Bekannter erzählt, dass seine Überweisung an die AOK nach drei Tagen wieder auf seinem Konto war. Darf die VR-Bank evtl. nichts mehr überweisen. Bestimmte Institutionen sind mit dem Erlass von Titel relativ schnell.

Letzte Frage: warum unternehmen die verbliebenen Vorstände in der VR-Bank nichts gegen die angebliche Schieflage der Bank? Warum äussern sich die Vorstände nicht im Gästebuch?

Gruss Willlard

   

Nr. 188

Webmaster

16. Januar 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Vorstandsbewerber aus dem Jahr 2005 bitte melden

Bei der VR-Bank Marktredwitz wird anscheinend verbreitet, dass sich bei der Ausschreibung zur Vorstandsbesetzung im Frühjahr 2005 in der Süddeutschen Zeitung in der Frankfurter Allgemeinen und im Bayerischen Genossenschaftsblatt außer dem Prüfer Johannes Herzog fast niemand für die Position beworben hätte. Dies zweifeln wir jedoch stark an. Nach unserer Information müssten es über 30 Interessenten gewesen sein.

Wenn der eine oder andere Bewerber von damals unsere Seite verfolgt, bitten wir um Kontaktaufnahme über dies Webseite oder brieflich an Wunsiedeler Kreis, Ludwigstraße 97, 95632 Wunsiedel. Wir sichern Ihnen zu, die Information vertraulich zu behandeln und werden Ihnen auch im Einzelnen die Gründe nennen.

Herzlichen Dank im voraus, Sie würden uns sehr helfen.

PS: Natürlich interessiert uns auch, ob Sie aufgrund unseres Aufrufes hier von der Bank oder auch Dritten nochmals kontaktiert werden und in welcher Form.

   

Nr. 187

ExAufsichtrat

16. Januar 2006, 09:57 Uhr

Betreff: Welche Verantwortung sieht der Aufsichsrat?

Liebe Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz. Welche Verantwortung sehen Sie für sich selbst bei dem Schlamassel dieser Bank. Das Amt des Aufsichtsrates ist eine höchst verantwortungsvolle Tätigkeit. Da die VR-Bank Marktredwitz den gesamten Landkreis abdeckt, was Gott-sei-Dank noch nicht allzu oft Fakt ist aber leider der Trend der Zukunft, ist diese Amt auch mit einer ziemlichen Anonymität verbunden, weil durch die Größe und auch die Vertretersituation das Mitglied draußen meist den Aufsichtsrat als Person gar nicht kennt.

Diese Amt scheint also nur mit einem zeitlichen Aufwand aber kaum mit persönlichem Risiko verbunden. Es ist eher interessant bei einer Bank die in DM in der Spitze ein Geschäftsvolumen von 1 Milliarde hatte, viel zu erfahren, was in der Region wirtschaftlich läuft bis runter zur Kenntnis über einzelne Kreditnehmer.

Neben einer gesetzlichen Verantwortung im Amt, die bisher in Deutschland noch für keinen Aufsichtsrat dazu geführt hat, dass er persönliche Maßnahmen einstecken musste hängt diese Amt also sehr stark zusammen mit moralischer Integrität und sozialem und wirtschaftlichem Sachverstand. Ich sehe bei dieser Bank alle Regeln der Arbeit des Aufsichtsgremiums gebrochen. Aber wahrscheinlich wurde die Arbeit der Bänker von den Verbandsleuten (Prüfern und Beratern) dem Aufsichtsrat in der Vergangenheit ebenso glorreich dargestellt, wie die Bank ja auch draußen als Musterbank galt. Auf wen soll sich der Aufsichtsrat also sonst verlassen (können).

Wenn aber heute die massiven Verfehlungen der Vorstände und eingebundener Mitarbeiter in solch einer Form offengelegt sind, dann muss der Aufsichtsrat, ohne sich von irgend woher beeinflussen lassen, das Heft in die Hand nehmen. Er kann sich auch unabhängig vom Verband rechtlich unterstützen lassen. Wenn ein Vorstand, der die eigenen Kunden und Mitglieder nachweislich schädigt, zudem die Bank auch noch wirtschaftlich so in den Keller fährt, dass sie wahrscheinlich ohne Spritzen von außen nicht mehr lebensfähig ist, dann müssen Konsequenzen folgen. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, dann billigt er das Verhalten der Vorstände und kann sich in keinem einzigen Fall mehr rausreden. Wenn aber ein einzelner Aufsichtsrat für sich selbst sagen muss, ich kann das nicht mehr durchblicken, oder mir werden die Dinge auch nicht so dargestellt (von interner und externer Prüfung), dass ich mir ein objektives Bild machen kann, dann gibt es hier auch nur die Möglichkeit des Rücktritts um ein Zeichen zu setzen.

Diese Vorgänge in Marktredwitz könnten tatsächlich so gewaltig sein, dass hier zu Prüfen wäre, ob nach § 41 GenGesetz der Aufsichtsrat auch persönlich zur Haftung herangezogen wird. Liebe Aufsichtsräte überdenken Sie für sich selbst Ihr Amt.

   

Nr. 186

Gabi

15. Januar 2006, 21:07 Uhr

Betreff: Sturheit der Banken

Blödheit macht arrogant und stur, ist doch so oder?
Ist dies nicht auch so im Fall von Krämer und Co? Mittlerweile gibt es jede Menge Urteile und die Herren Vorstände tun so als ob sie das nichts anginge. Resistent gegen jede Art von Einsicht. Gerade dieses letzte Urteil wäre niemals gefällt worden , hätte man sich rechtzeitig mit der Problematik des AGB Urteils befaßt und nicht versucht es einfach zu ignorieren. Oder haben die es einfach nicht verstanden? Dann hätte jeder intelligente Mensch sich beraten lassen! Naja, halt auch nur jeder intelligente was man von Karl und Reinhold vielleicht nicht behaupten kann.Sie wirken ein wenig wie Pat und Patachon die beiden, und die Herren Aufsichtsräte, die hätten in jedem Fall verhindern können, daß ein solches Urteil kommt wenn sie ihre Kontrollpflicht ernst genommen hätten! Aber vielleicht sind dort auch in der Mehrzahl nur solche, die man eher als Idi... bezeichnet denn als durchschnittlich intelligente Zeitgenossen. Übrigens, dort, im Aufsichtsrat sitzt auch ein Jurist und Bürgermeister, also Leute die für andere Verantwortung tragen schon von berufswegen. Auwei, Bürger, aufgepaßt, daß diese Typen nicht auch in ihren Rathäusern den gleichen Mist bauen! Besser ihr wählt sie ab! Mal sehen was sich nächste Woche alles tut, bis dahin machts gut!

   

Nr. 185

Schindler

15. Januar 2006, 00:29 Uhr

Betreff: Sturheit bzw Beharrlichkeit zahlt sich nicht immer aus

Infos zum Urteil LG Bamberg „Ordnungsgeld gegen VR-Bank Marktredwitz“ und zu Versicherungen
(von Rechtsanwalt und Versicherungsberater Stefan Schindler)

1. Zusatzinfo: Wissen Sie eigentlich was ein unabhängiger Versicherungsberater ist, der eine gerichtliche Zulassung benötigt? Der BGH weiß es, da RA Schindler der einzige ist, der beide Zulassungen (RA+Versicherungsberater) hat, weil er hierzu das Verfahren vor dem BGH gewonnen hat. Informieren sie sich einfach unter den üblichen Suchmaschinen z.B. www.google.de. Vielleicht unter dem Suchbegriff „Versicherungsberatung“ Vielleicht hat sie nicht nur ihre Bank sondern auch ihr Versicherungsvertreter nach ihren/seinen Interessen geformt.

Anbei erhalten Sie zunächst eine Info die bares Geld wert ist, wenn Sie eine Versicherung, abgeschlossen ab August 1995, gekündigt haben.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 12.10.2005 in einem Urteil verkündet, dass die Versicherungsgesellschaften
verpflichtet sind, Versicherten, die gekündigt haben, einen Mindestrückkaufswert zu zahlen. Betroffen sind Verträge, die zwischen Ende Juli 1994 und Mitte 2001 abgeschlossen worden sind. Alle Versicherungsnehmer gekündigter Verträge, die in dieser Zeit Verträge abgeschlossen haben und deren Verträge getreuhändert wurden, haben Anspruch auf eine Rückzahlung.

Die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V. empfiehlt jedem Mitglied seine Versicherungsunterlagen regelmässig prüfen zu lassen.

Warum auch nicht, wenn es in der Mitgliedschaft enthalten ist. Sind Sie geneigter Leser eigentlich schon Mitglied im Verein?

2. Kurz möchte ich zum unglaublichen Ordnungsgeld gegen besagte Grenzlandbank erläutern wann ein Ordnungsgeld verhängt wird.
Ein Ordnungsgeld wird immer dann verhängt, wenn sich wie vorliegend im Fall LG Bamberg die VR-Bank MAK weigert es zu unterlassen bestimmte Darlehensverträge korrekt abzurechnen. Diese Entscheidung macht die Bank bekannt, da die Entscheidung an die führenden ZPO-Kommentarverfasser versandt wird. Also auch mit verheerenden Entscheidungen kann eine Grenzlandbank und ihre Verantwortlichen bekannt werden. Ob es dem Geschäft dienlich ist, bleibt zweifelhaft. Wie die Rückstellungen zum Ordnungsgeld und zu den Zinsrückerstattungen in einer Bilanz auszusehen haben wird wohl vom Bundesaufsichtsamt überprüft.

Die Verantwortlichen seien nur kurz danach gefragt, warum sie sich mit den Falschen angelegt haben?

Nun das Vorgehen, wenn sie die Argumentation des Ordnungsgeldbeschlusses nicht verstehen:

Sie schauen in ihrem Darlehensvertrag nach, ob Sie folgendes im Text finden:
Die Zinsen sind fällig zum 30.ten des Monats. Die Leistungsrate/Annuität ist fällig am 1.en des Monats.
Es muss sich um einen Vertrag handeln in dem Kosten vereinbart wurden (meist 2-3 DM/EUR).
Wenn die Kosten dem Darlehenskonto (dort nachsehen) belastet wurden, ist ihr Vertrag mit 95%iger Sicherheit genauso wie der Vertrag weswegen ein Ordnungsgeld verhängt wurde.

Eventuell gehen Sie persönlich zu den Vorständen der Bank (in den Verfahren vor Gericht war immer "kompetenter" Vertreter der VR-Bank Marktredwitz H. Krämer) und fragen nach, ob die Bank selbständig den Zinsschaden nachrechnet.

Bei einer Weigerung wird empfohlen zu Herrn Bleil Tel: 09232/70261 zu gehen. Bei einer Nachberechnung der Bank wird ebenfalls zwecks Überprüfung der Nachberechnung der Bank empfohlen zu Herrn Bleil 09232/70261 zu gehen.

Ich stehe für Infos unter den bekannten Nummern zur Verfügung (Anfragen kostenfrei)
Tel 0941/9429903 Fax 0941/9429905 e-mail: Stefan.Schindler @t-online.de.

3. Schlusswort:
Ich persönlich halte es für unverantwortlich von den Vertretern der Bank, dass gegenüber den betroffenen Kunden über Jahre keine Wiedergutmachung stattgefunden hat. Zwecks Rückgabe der Beute bräuchte es nicht einmal einer Unterhaltung mit den redegewandten Vorständen der Bank.

Meiner Meinung nach ist abzusehen, wie das Ende aussieht.

Mit einem freundlichen

Lasst alle Unterlagen der Bank unabhängig prüfen

Euer

Stefan Schindler
Rechtsanwalt

   

Nr. 184

Abgezockter Bankkunde

14. Januar 2006, 15:18 Uhr

Betreff: Urteil ist bei der VR-Bank noch unbekannt

Am Freitag erkündigte ich mich bei der VR-Bank wie das Urteil umgesetzt wird. Aussage vom Vorstand Herr Krämer das Urteil ist Ihm unbekannt und es bestehe kein Handlungsbedarf der Bank. Die Mitteilungen im Wunsiedler-Kreis interessieren Ihn nicht. Keine weiteren Auskünfte.

Wieder mal typisch Herr Krämer wie er Bankkunden für dumm hinstellt.

Raubritter bleit eben Raubritter.

   

Nr. 183

Gabi

14. Januar 2006, 14:13 Uhr

Betreff: Ordnungsgeld

Glückwunsch Wunsiedler Kreis,
endlich habt ihr schriftlich, was die Spatzen seit langem von den Dächern pfeiffen! Krämer Wolff und Co ziehen ihre Kunden über den Tisch wo sie nur können. Da haben die doch tatsächlich gemeint sie machen den großen Trick. Sie nehmen, nach dem Urteil vom OLG Bamberg, die bis dahin falsch gerechneten Salden, schreiben den Kunden das zuviel Kassierte nicht gut , und berichtigen dann nur die Abrechnungsmethode. Diesem Treiben hat nun das Landgericht in Hof einen Riegel vorgeschoben.
Und dann hat das Gericht noch festgestellt, daß man als Kreditnehmer der RV Bank Marktredwitz aber auch als Kunde vieler anderer Raiffeisen und Volksbanken eigentlich einen Sachverständigen braucht, um Kreditverträge richtig lesen und verstehen zu können. Dabei kann dann in keinem Fall mehr der Effektivzins stimmen denn darin müssen alle Kosten eines Darlehens enthalten sein, somit auch die Kosten für den Sachverständigen, oder ?
Ich wünsche den Volksbänkern nun ab Montag ein frohes Kreditnachrechnen, wenn sie nicht schon letzten Donnerstag damit begonnen haben. Schätze da gibt es eine merkliche Entspannung auf dem Arbeitsmarkt, denn jeder der einen Taschenrechner bedienen kann wird dann gebraucht werden! Verkauft euch ja nicht zu billig Jungs und Mädels denn ihr tragt viel Verantwortung. Soll ja endlich mal stimmen das Zeug denn ein Ordnungsgeld droht jetzt in jedem Fall der Zuwiderhandlung! Es wird auch sicherlich eine unbefristete Anstellung, denn wie sagte unser gerichtserprobter Edelvorstand Karl Krämer , auch Prozesskrämer genannt, vor etwa 3 Jahren bei Gericht: das machen wir schon 17 Jahre so und nie hat sich einer beschwert! Tja Karl der Krug geht eben halt solange zum Brunnen bis er bricht!
Viele Grüße Gabi

   

Nr. 182

Kunde in Marktredwitz

13. Januar 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Was kan ich denn von der VR- Bank Marktredwitz zurückverlagen

Ich habe versucht das in der Internetseite eingestellte Urteil zu lesen und zu verstehen. Meine Anmerkung dazu und auch das was für mcih vielleicht nicht ganz verständlich ist. Die Bank sollte also meine Darlehensverträge nachrechnen ohne dass ich das verlange? Bis jetzt hab ich davon nichts gemerkt. Wann soll ich denn reagieren, wenn das nicht gemacht wird? Brauch ich dazu einen teuren Anwalt? Kann ich mich an den Wunsiedeler Kreis wenden und um Hilfe bitten? Wer rechnet mir nach, ob die Bank richtig gerechnet hat, wenn sie mich schon jahrelang beschissen hat? Das kann ich doch selber gar nicht kontrollieren. Bekomm ich das Ordnungsgeld für meine Unkosten oder schiebt das der Staat ein?

Eine Wut krieg ich, wenn ich hören muss für wie dumm wir alle vor Gericht vom Krämer Karl hingestellt worden sind, weil wir uns nicht darüber beklagt haben, was uns auf heimtückische Weise mit ihren Computer untergejubelt worden ist. Und der Revisor, kommt der nur zum Kaffetrinken in die Bank. Die sind doch für die Katz. Die sollen sich um einen anderen Beruf umschauen aber uns nicht vormachen sie sind die Schlaumeier und Saubermänner.

Warten wir mal ab, was die Bank mir und auch den anderen nach dem Urteil in den nächsten Tagen mitteilt, nachdem sie es nun ja amtlich haben.

   

Nr. 181

Angestellter

12. Januar 2006, 14:09 Uhr

Betreff: Stasi-Methoden?

Hallo Herr Bleil,
ich muss mich beeilen, damit ich nicht erwischt werde. Ich habe diese Zeilen in meiner Mittagspause geschrieben und habe die Bitte an Sie diese Zeilen erst nach 14 Uhr in Ihr Gästebuch zu stellen damit keine Rückschlüsse auf mch gezogen werden können.
In der VR-Bank Marktredwitz ist nämlich das Grundgesetz außer Kraft gesetzt und es herrschen Stasi-Methoden.
Wir Angestellten dürfen weder in der Bank (was vielleicht sogar zu verstehen ist) noch zu Hause auf unseren privaten Computern Ihre Webseite bzw. Ihr Gästebuch betrachten.

Unsere Herrschaften, allen voran die Vorstände und noch mehr Prokurist Herzog sind stinkesauer und vermuten einen Maulwurf bei uns.

Aber ich muss Schluss machen, sonst verrate ich zuviel und werde vielleicht als Maulwurf angesehen obwohl ich mich heute zum ersten Mal melde

P.S.: Es wird gemunkelt, dass die Prüferkollegen vor lauter Freude ein Faß aufgemacht haben als Herzog beim GVB gegangen ist um in Marktredwitz anzufangen.
Aber das hab ich nur hiner vorgehaltener Hand gehört.

Stinksauer ist er auf jeden Fall.

:selberschuld:

   

Nr. 180

Vorstand

12. Januar 2006, 13:33 Uhr

Betreff: Urteil gegen VR-Bank Marktredwitz

Bei wem können wir uns für dieses Urteil bedanken, das der Wunsiedeler Kreis heute hier eingestellt hat? Liebe Kollegen, auch alle Mitarbeiter eingeschlossen, da fahren wir doch sogar nach Marktredwitz. Wir sollten aber einen genauen Termin abstimmen. Wir wollen ja die Verbandsverantwortlichen mit dazu bitten. Dann können die ja an Ort und Stelle Ihr Statement dazu abgeben. Und dann rein in den Sack. Bitte bringt jeder einen Knüppel mit, die könnten dort oben knapp werden.

Hat der Vorstand und Aufsichtsrat im letzten Jahresabschluss wirklich dargestellt, es bestehe kein Risiko aus dem Prozess, wenn anscheinend 2002 verhandelt wurde und bis ins Frühjahr 2005 das Urteil ausstand? Hat der Vorstand dabei vor Gericht wirklich gesagt, dass die VR-Bank Marktredwitz die Stichtagsverzinsung seit 1985 (17 Jahre) so durchzieht und sich keiner dagegen beklagt hat, die Kunden also im Prozess als doof bezeichnet hat? Hat denn der Kerl nur Stroh im Hirn. Und der Verband war vom Wunsiedeler Kreis informiert? In welcher Schublade liegt denn der Brief? Aufstehen - Note Sechs.

In welchem Amtsgerichtsbezirk liegt die Bank? Kann man die Bilanz der Bank hier einscannen? Leider ist hier mit der Bilanz 2003 Ende? Wunsiedeler Kreis stellen sie doch bitte die Zahlen 2004 auch ein wenn Sie diese haben. Es wäre aber auch interessant die textlichen Passagen zu lesen und allen zugänglich zu machen.

Seit 1985 alle Verträge von Bankseite selbstständig nachrechnen und zurück vergüten! Eine Katastrophe, um wie viele Fälle in welcher Größenordnung kann es sich dabei handeln? Das kann die Bank finanziell und organisatorisch nicht bewältigen, das glaub ich nicht. Unermesslich ist dabei der angerichtete Schaden für uns alle.

Solche Sauereien sind nur möglich wenn die internen und externen Kontrollen ausgeschaltet sind. Ich bin gespannt, ob sich die Herren des Verbandes mal dazu durchringen zu ihrer Verantwortung zu stehen. Das müssen wir erzwingen. Bei uns suchen sie nach jeder Kleinigkeit um uns unterzubuttern.

   

Nr. 179

Webmaster

12. Januar 2006, 13:14 Uhr

Betreff: Bitte nicht spucken

Es ist schon toll, ein Großer zu sein. Großer in dem Sinn gemeint, dass darunter ein Bankvorstand oder sogar ein Aufsichtsrat bzw. sogar ein Genossenschaftsprüfer zu verstehen ist.
Denn als Großer muss man nicht alles selbst machen, sondern delegiert.
Der Aufsichtsrat oder der Prüfer delegiert eine Aufgabe oder eine Maßnahme weiter an den Vorstand. Der denkt sich natürlich "Aufsichtsrat du kannst mich mal" und delegiert das ganze weiter an den Angestellten.
Das dumme ist, der Angestellte kann sich zwar denken "Vorstand du kannst mich mal" aber ausführen muss er den Auftrag schon, weil er sonst seinen Job riskiert.

Leute es ist nicht schön wie Angestellte der VR-Bank Marktrediwtz teilweise auf offener Straße behandelt werden. Es sollte jeder schon seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen und zu der Erkenntnis kommen, dass der Großteil der Angestellten am wenigsten etwas dafür kann, was die Herren oben an der Spitze angerichtet haben.
Es ist nicht nötig einen Bankangestellten anzuspucken oder sonstwie mit Hass oder Mißgunst zu überschütten.
Jeder Angestellte in der Bank tut nur seine Pflicht, ohne die Angestellten als die Ebene unterhalb des Vorstands und unterhalb der zweiten Führungsebene würde in der Bank gar nichts mehr laufen.

Es ist zwar verständlich wenn viele Kunden und Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz jetzt große Wut darüber äußern, was in dieser Bank alles gelaufen ist. Aber es ist unter aller Würde die Angestellten dafür büßen zu lassen, denn die sind dafür bestimmt die letzte Adresse.

Lasst eure Wut an den Großen aus. An den Großen wie dem Vorstand der für alles verantwortlich ist oder an Prokuristen die die sich bereits als neuer Vorstand in spe sehen .
Und vergesst den Aufsichtsrat nicht, denn dieser hat seine Überwachungspflciht sträflich vernachlässigt.

Also nochmal, wenn schon Wut auslassen, dann gegenüber dem Vorstand und dem Aufsichtsrat aber nicht gegenüber den Angestellten, denn die sind es, die die Bank noch einigermaßen am Leben erhalten. Und glaubt mir, für die Angestellten ist es zur Zeit nicht schön dort zu arbeiten. Das Betriebsklima ist am Boden, von herzöglicher Seite kommt nur Druck und Befehle und von den Kunden kommt ebenfalls nur Druck.

Ich bin überzeugt dass der Großteil der Angestellten nicht gewusst hat, was oben abläuft.

Also bleibt fair Leute! :danke:

   

Nr. 178

Josef

11. Januar 2006, 23:43 Uhr

Betreff: Und das ewige Licht leuchte den Prüfern, Vorständen und Aufsichtsräten der VR-Bank MAK

Sieh an! Es bedarf der Risikovorsorge!

Euer Hüter der Gerechtigkeit informiert; ihr habt doch wohl nicht vergessen, was ihr versprochen habt?

Auch unabhängige Prüfer vergessen Euch nicht!


In der Bilanz der VR-Bank MAK 2004 ist unter sonstigen Risiken ausgeführt:

„…wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden; lediglich ein beim LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten
Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt.“

Das LG Bamberg Az: 2 O 375/02 Beschluss vom 09.01.06 schätzt das Risiko wohl etwas höher ein:

Tenor: Gegen die Schuldnerin ( VR- Bank Marktredwitz) wird ein Ordnungsgeld in Höhe von 1.000,-- EUR festgesetzt.

(Im Tenor ist fälschlicherweise noch ein gewisser Heger genannt; Frage: Wer ist das ? Lebt er immer noch in Sauss und Braus? Fährt er immer noch nicht selbst bezahlte Autos ?????)

Auch für den Laien ist erkennbar, dass das Gericht (vergleiche Beschluss LG Bamberg www.kontopruefung.de) nicht nur der Meinung ist, dass das im Fall betroffene Darlehen von der VR-Bank Marktredwitz selbständig richtig nachzurechnen ist ( ansonsten wohl neuer erhöhter Ordnungsgeldantrag ) – Was das geringe Risiko der Zinsrückvergütung betrifft? – sondern auch für jeden Fall ein Ordnungsgeld von mind. EUR 1.000,-- fällig ist.

Also schon 2004 wären Risikorückstellungen fällig gewesen für:

-nicht nur Zinsrückvergütungen im Verfahren LG Bamberg
-sondern auch Ordnungsgelder im Verfahren Bamberg und gleichgelagerten Fällen ( bekannt zur Zeit ca. 1000 Fälle)

Warum?????

Weil es § 249 IV HGB gibt, der besagt, dass Risikorückstellungen für drohende Verluste zu bilden sind. Selbst wenn von der VR-Bank das Risiko in der Bilanz 2004 bei einem Verfahren dass schon 2002 für die VR- Bank MAK bedrohlich war als gering eingeschätzt wird.

Warum der Genossenschaftsverband dies nicht erkannte und der Aufsichtsrat der VR- Bank untätig blieb und bleibt, ist unverständlich. Informiert waren sie hinreichend!!

Gute Nacht und schlaft gut, ihr Träumer und Unwichtigen im Überfluss des Prüfens und Überwachens.

Auch Euch wird irgendwann ein ewiges Lichtlein leuchten.

Josef von Beruf Schäfer

   

Nr. 177

Insider

11. Januar 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Eingeholt von der Vergangenheit, unfähig für die Zukunft

Jetzt ist es da, das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren wegen der Stichtagsverzinsung bei der VR-Bank Marktredwitz. Wer erinnert sich an die Meldung in der Zeitung als Vorstand Karl Krämer in der Verhandlung 2002 sagte: Wir machen das mit der Stichtagsverzinsung seit 17 Jahren und außer dem Herrn Bleil hat sich noch keiner darüber aufgeregt. War dieser Satz damals ein Schlag ins Gesicht der Kunden, so kommt jetzt die Ohrfeige zurück.

Noch in der Bilanz 2004 wurde dargestellt, dass beim LG Bamberg ein Verfahren wegen der in der Vergangenheit angewandten Stichtagsverzinsung anhängig war. Das Risiko wird von Seiten der Bank als gering eingeschätzt. Lässt das nicht den Verdacht des Bilanzbetruges zu.? Wie viele Verfahren hat die Schutzgemeinschaft schon gegen die VR-Bank Marktredwitz mit Erfolg durchgefochten und ausgerechnet dieser Fall sollte von Bankseite gewonnen werden. Nach HGB § 249 Nr. 4 hätte dringen eine Rückstellung für drohende Verluste erfolgen müssen und dies wusste auch der Genossenschaftsverband als Prüfer.

Es ist eher so, dass der Schaden für die Bank wahrscheinlich nicht abzusehen ist und ins unermessliche gehen könnte. Die Bank ist von sich aus in jedem Einzelfall verpflichtet die Darlehensverträge von Beginn an neu zu rechnen. Das werden Zinsrückforderung in horrender Höhe werden. Und wie das organisatorisch zu bewältigen sein wird, das steht in den Sternen. Die schlaflosen Nächte bei Vorstand und Aufsichtsrat werden nicht abnehmen. Seit Jahren wurden sie vom Wunsiedeler Kreis darauf hingewiesen. Dies geschah nach meiner Information bereits lange vor der Klage unter gleichzeitiger Information an den Genossenschaftsverband. Weil niemand handelte wurde der Wunsiedeler Kreis zum Handeln gezwungen. Diese Leute werden darüber nachzudenken haben was sie zu den schlimmen Zeiten der VR-Bank beigetragen haben, die nun anzubrechen drohen.

Wer glaubt Hilfe zu benötigen, wende sich vertrauensvoll an den Wunsiedeler Kreis. Unsere Sorge sollte aber auch dem Bestand des Genossenschaftswesen in unserem Bereich gelten.

   

Nr. 176

Exvorstand

11. Januar 2006, 00:24 Uhr

Betreff: Auge um Auge, Zahn um Zahn

so steht es schon in der Bibel.

Wenn Prüfer oder auch Verbandsfunktionäre bei der Prüfung der VR-Bank Marktredwitz beide Augen zugedrückt haben und manches geduldet haben was vielleicht nicht ganz so war wie es hätte sein sollen, dann sollten diese Personen ebenso behandelt werden, wie sie selbst andere behandelt haben.

Und warum sollen Prüfer oder Verbandsfunktionäre oder auch Verbandspensionäre anders behandelt werden als Kreditnehmer gegen die brutal und ohne Rücksicht zwangsvollstreckt wurde?.

Es gibt genügend Kreditnehmer deren Existenzen durch bewusste Fehlbewertung von Krediten und spätere Zwangsvollstreckung vernichtet wurden.

Und die hier aufgeführten Beispiele und vor allem die Tatsache dass die VR-Bank Marktredwitz nun beginnt auch bisherunbescholtene Kreditnehmer und Kunden über die Klinge springen zu lassen, lässt tief blicken. Und lässt vor allem viele viele Menschen in Marktredwitz und Umgebung zittern. Zittern vor dem Absturz in die bankgewollte aber trotzdem unverschuldete Not.

Einem Genossenschaftsverband Bayern und dessen Prüfer aber auch dessen Bluthunde (wie z.B. seine Schein-Heiligkeit Helmut der letzte) sind die betroffenen Menschen und deren Schicksale scheißegal.

Warum also, sollte irgendjemand Rücksicht auf Prüfer und ehemalige Verbandsobere haben die hier mitgespielt haben und eventuell Dreck am Stecken haben.Und diese gehören - wenn sich der Tatbestand der Mithilfe beweist, ohne Rücksicht und ohne Ansehen der Person niedergemacht.

Auch ein Verbandpensionär mit einer Pension von weit über 5000 Euro monatlich gewöhnt sich mit der Zeit an ein Leben an der Pfändungsfreigrenze.

Auge um Auge Zahn um Zahn

und vor allem

Gleiches Recht für Alle

   

Nr. 175

Insider

10. Januar 2006, 22:02 Uhr

Betreff: Warum wird die Öffentlichkeit so belogen?

Wenn man ein wenig Einblick nimmt in die VR-Bank Markredwitz, weiß man wer jetzt der erste und starke Mann am Ruder ist, nämlich der Prokurist Johannes Herzog. Der ganze Verlauf des letzten Jahres deutet auf ein abgekartetes Spiel hin. Warum wurden in der Süddeutschen Zeitung in der Frankfurter Allgemeinen im Genossenschaftsblatt die Vorstandsposition ausgeschrieben? Warum wurde von den über 30 Bewerbungen keiner genommen? Warum wurde der Prüfer des Genossenschaftsverbandes aus der laufenden Prüfung heraus für den Posten eingestellt? Warum wird dem eigentlich widersprechend heute behauptet Herr Herzog hätte die Qualifikation noch nicht? Warum wurde dann keiner der anderen Bewerber genommen? Liebe Leute, wenn der Verband beim BaFin anklopft und sagt, der Mann hat die Qualifikation, dann erhält er auch die Zulassung des Amtes, das ist sicher.

Es deutet auf ein mit den Herrn Wolf und Krämer, dem Aufsichtsrat und dem Verband abgesprochenes Vorgehen hin: Der zukünftige Vorstand steht fest, die alten sind nicht mehr zu halten. Diese beiden sind auf dem Papier noch vorhanden, halten sich aber absolut raus, was zukünftige Weichenstellung ist. Und Herr Herzog will die Bilanz 2005 noch nicht unterschreiben!? Er will sich nicht belasten lassen. So will man möglichst leise unter Anbringung von Nasenringen die Sache laufen lassen. Die Zeit heilt Wunden!

Herr Herzog wirbelt die Mannschaft auch in den oberen Etagen so durcheinander, dass er der sein muss, der die erste Geige spielt. Ihm ist dabei egal, ob er sich Freunde schafft innerhalb der Belegschaft oder auch Leute mit der Faust in der Hosentasche. Da kommt eine nächste Vermutung: Wer sich so eine Atmosphäre um sich rum schafft, will eventuell gar nicht dauerhaft bleiben. Aber nach ein paar Jahren doch eine Fusion, wo man dann sein eigenes Büro wo anders in einem mächtigeren Haus beziehen darf, dass könnte doch auch eine Belohnung für ein paar harte Jahre sein.

Es darf keine Kreisgewinnler geben. Der Verband muss zu seiner Verantwortung stehen wenn er in der Prüfung die Augen zugedrückt hat, weil er dem ganz alten Vorstand zu nahe stand. Und ein Prüfer der bereits zuvor in die Bücher und Akten der Bank schaute und nichts unternahm, als sich selbst in den Chefsessel zu heben, muss ebenfalls Rede und Antwort stehen. Mit einem solchen Makel darf der neue Vorstand nicht versehen sein.

   

Nr. 174

Hans G.

10. Januar 2006, 15:16 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 173

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

10. Januar 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Wertstellungspraxis

Wenn die VR-Bank Matktredwitz mit der "Forke" abrechnet - dann wird es schnell zur gängigen Praxis, dass falsche Wertstellungen auf dem Girokonto zur gängen Praxis werden und für Kunden zu einem Fiasko ausarten.
Zahlungseingänge werden verzögert gutgeschrieben - Zahlungsausgänge Zeit verkürzt belastet. Zwischendurch "knallt" es dann mal auf dem Konto - wegen mangelnder Deckung.

Daraus resultierend zuviel berechnete Zinsen, unberechtigte Lastschriftrück-
gaben, und dergleichen mehr - dumm gelaufen für den Kunden, der kann es nämlich letztendlich nicht nachprüfen und muß nach gänger Auffassung der VR-Bank Marktredwitz-Selb froh sein, dass er überhaupt ein Konto unterhalten darf.
Dieser o. g. gängigen Wertstellungspraxis kann das Eigenkapital der Firma schmälern , dadurch kommen Betriebe in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten
und ein Stellenabbau ist vorprogrammiert.

Leute vom Wunsiedler-Kreis gebt bloß nicht nach und deckt falschen
Abrechnungsmethoden der VR-Bank Marktredwitz schonungslos auf.

Gruß von einem
Leidensgenossen
:danke:

   

Nr. 172

Auch ich war Kunde bei dieser VR-Bank Markredwitz

10. Januar 2006, 03:08 Uhr

Betreff: Die VR-Bank macht Jagd auf unser Geld

Im Kindergarten wird sie noch trainiert, die Regel, dass unrecht Erworbenes zurückzugeben sei. Freiwillig und nicht erzwungen.
Es ist dies die Erinnerung an einen Konsens, dass nur derjenige seine ganze Kraft auf die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung richten kann, der sich nicht ständig und überall mit der Verteidigung gegen Übervorteilung und Beutelschneiderei zu beschäftigen hat.
Ein Kaufmann, der sich an diesen Konsens hielt, galt als nobel - selbst dann, wenn er nicht in feines Tuch gewandet war und in Glaspalästen residierte.
Manchmal entlarven sich die feinen Herzöge -Heger Wolf und Krämer jedoch; so unter dem Link „Ganz aktuell“ , die der Wunsiedeler-Kreis herausgibt. Dort steht ein Kommentar zu einem Urteil des Oberlandesgerichts, das sich mit Fragen der Zinsanpassung und Stichtagsverzinsungen befasst.
Noch hat sich bei den Bankmanager die Gefahr, die da auf sie zukommt, nicht allgemein herumgesprochen, und es stellt sich erneut die Frage, ob es mit einer Bankkompetenz wirklich so weit her ist – wenn die Trickser dort nicht voraussehen können, dass sich der Bankkunde nicht auf Dauer an der Nase herumführen lässt.

Das Ergebnis, das in dem Marktredwitzer Marmorpalast erwirtschaftet wurde, ist entsprechend kümmerlich: Der Geschäftsbericht ( unter dem Link INTERESSANT) weist einen Jahresfehlbetrag von sage und schreibe 1.922.979 Euro aus, bei einer Bilanzsumme von 501.628.216 Euro.
Letztere nannten sich einst Bankmanager...
Anderen Menschen gleichen Nachnamens oder sonst ähnlichen Namens möchte ich mein Mitgefühl ausdrücken - sie können nichts dafür, sind absolut nicht beteiligt oder sonstwie verantwortlich und nicht einmal "um vier Ecken" mit verwandt.

Mit freundlichen Grüssen

   

Nr. 171

Kunde

9. Januar 2006, 18:35 Uhr

Betreff: Bundesaufsichtsamt einschalten?

Die Revision bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch vom Genossenschaftsverband durchgeführt. Aber es gibt doch auch das Bundesaufsichtsamt. Das dürfte doch höher gestellt sein. Anregung an den Wunsiedeler Kreis: Meldet doch das, was Euch aufgezeigt wird an dieses Amt. Vielleicht passiert dann endlich mal was. Solange solche Schoten ablaufen wie hier geschildert werden, kann es ja schon gefährlich sein überhaupt mit der Bank nur in Verbindung zu stehen.

   

Nr. 170

Mittendrin

9. Januar 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Respekt liebe Gabi

Respekt liebe Gabi. Von innen raus werden die Leute nicht angegriffen, die einzelne Kunden oder auch die ganze Masse mit ihren Machenschaften und Tricks schädigen. Wenn man es soweit kommen lässt wie bei der VR-Bank Marktredwitz, dass man als Aufsichtsrat oder Prüfung solche Abzockermethoden im Zins- und Wertstellungsbereich duldelt, vielleicht an anderer Stelle belobigt weil die vordergründigen Ergebnisse gut ausschauen, dann darf man sich nicht wundern wenn aus solchen Feldern dann weiter Sachen erwachsen die man dann nicht mehr in den Griff bekommt. Dann muss man plötzlich Rede und Anwort stehen, wenn es um betrügerische Vorgänge bei Sicherheitenverwertung, dubiose Anlageberatung mit Verstrickung von Eigenintressen von Vorständen und Mitarbeitern und und und, geht.

Liebe Leute, weil es eben so ist, das ist jetzt noch das Netz in dem die Hegers, Wolfs und Krämers noch abgefedert werden, das Wissen, dass auch andere mit drin hängen, weil sie nur zugeschaut haben. Dies gilt es aufzubrechen mit unserm Druck die Wahrheit einzufordern.

Es ist sicher noch ein Weg dahin, aber der Aufsichtsrat ist untragbar. Die Prozedur der Wahl eines neuen Aufsichtsrates muss in die Hände der Mitglieder gelegt werden. Das wird ein Mahnsignal an die neuen Vorstände sein.

   

Nr. 169

Gabi

9. Januar 2006, 00:36 Uhr

Betreff: Selbstreinigungskräfte

Guten Abend,
soeben habe ich die letzten Einträge im Gästebuch hier studiert. Es ist wohl so, daß viele die hier schreiben auf Mißstände hinweisen und zwar zurecht, verursacht von unfähigen Vorständen und abgesegnet von entweder korrupten oder noch unfähigeren Aufsichtsräten!
Es ist falsch zu glauben, man könne den Sumpf trocken legen und danach wäre die Welt wieder für alle Zeit in Ordnung. Es wird weder ein freiwilliges Selbsteingeständnis geben noch den Versuch, die Geschädigten zu entschädigen, von keinem der potentiellen Nachfolger. Man wird vielmehr wieder alles unter den Teppich kehren wollen und auf allen Ebenen Einfluß nehmen, mit dem Argument, sonst könne man keine Kredite mehr an den Mittelstand ausgeben und noch mehr Arbeitslosigkeit wäre die Folge. Man wird versuchen die Justitz unter Druck zu setzen um nachteilige Urteile zu vermeiden oder Strafverfolgung zu unterbinden. Politiker werden mit Verantwortlichen von Gerichten sprechen, man wird der Schutzgemeinschaft Bankenhetze vorwerfen und ein Schreckenszenario an die Wand malen und mit dem Argument schließen, daß das Allgemeinwohl im Vordergrund stehen und man den Blick in die Zukunft richten müsse. Also Phrasen statt Taten. Denn die nächsten Gauner stehen schon in den Startlöchern.
Die Fehler werden nie von Instituten gemacht, sondern von dort agierenden Menschen. Die gilt es konsequent zur Verantwortung zu ziehen, denn die haben jeweils auf ihre große Verantwortung verwiesen wenn es darum ging hohe Gehälter zu rechtfertigen. Die haben Anweisung gegeben Zinsen falsch abzurechnen, unerlaubte Gebühren zu buchen oder sicherungsübereignetes Gut selbst zu verwerten.Natürlich zum Nachteil des Kunden!
Bescheidenheit und die Bereitschaft zu dienen muß wieder Einstellungskriterium werden. Manager müssen ihren Unternehmen dienen, müssen mit gutem Beispiel vorangehen wenn es wieder etwas werden soll. Kontrolleure sind aufgefordert hart aber fair zu prüfen ohne daß man sie dabei behindert, und Aufsichtsräte müssen die unbequeme Verantwortung auf sich nehmen unangenehme Fragen zu stellen und falsche Entwicklungen schon bei ihrer Entstehung möglichst verhindern. Vetternwirtschaft und Eigennutz stehen einem Erfolg im Wege. Manager oder Aufsichtsräte sind nämlich keine Gutsbesitzer sondern lediglich Gutsverwalter, so hat der BGH erst kürzlich verlauten lassen in einem Fall, bei dem es darum ging , ob Führungskräfte eines Unternehmens sich selbst bedienen dürfen. Auch hier stellte sich ein betroffener Vorstand Ackermann) in der Öffentlichkeit so dar, daß einem schlecht werden konnte ob der Dreistigkeit. Laßt uns alle zusammen denen an der Spitze von Unternehmen genau auf die Figer sehen und auch mal draufklopfen wenn es sein muß. Ohne genaue Kontrolle wird es immer wieder Krämers ,Wolfs und Hegers geben und somit auch Geschädigte.
Macht so weiter bis demnächst, Gabi !

   

Nr. 168

Anonym

8. Januar 2006, 17:30 Uhr

Betreff: Anzeichen der Änderung in der Führung

Stimmt es oder ist es schon bekannt, dass Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz zur Bausparkasse wechselt. Nein nicht der Vorstand sondern der Abteilungsleiter in der Hauptstelle. Es dürfte wahrlich kein Aufstieg auf der Karriereleiter sein. Ist es ein Zeichen, den familiären Verflechtungen und dem Postengeschacher entgegen zu wirken? Ist es aber auch wieder ein Zeichen, dass Herr Krämer sen. und Herr Wolf zwar noch Vorstände sind, aber ohne Autorität und der Prokurist Johannes Herzog sich sein Haus für die Zukunft bauen will?

Es muss aber dabei bleiben, wir müssen lückenlose Aufklärung der Vergangenheit einfordern und fordern, dass die Schuldigen und deren Dulder und Mitwisser zur Rechenschaft gezogen werden und Geschädigte rehabilitiert. Mit kleine Godwillaktion dürfen wir uns nicht zufrieden geben.

Wunsiedeler Kreis, bleiben Sie am Ball

   

Nr. 167

Helmut

6. Januar 2006, 20:14 Uhr

Betreff: Was gibt es noch alles um uns kaputt zu machen

Was kommt über die VR-Bank in Marktredwitz noch alles auf uns zu. Zuerst werden die Kunden über unsaubere Zinsmethoden abgezockt. Dann nimmt man dem Schuldner selbstherrlich sein Eigentum weg. Eigentlich müsst die Bank doch stinkreich sein.

Aber nein wo sind denn die Gelder versickert, wenn das nächste Husarenstück geritten wird. Da wird nun eine Überweisung über 83 € über eine Woche in der Bank hin- und hergeschoben und dann dem Kunden mitgeteilt, dass die nicht ausgeführt werden kann. Also Zahlungsunfähigkeit von der Bank verordnet.

Ist es der nächste Kampf dem Kunden, die eiserne Hand des neuen Bosses oder gar der Pleitegeier über der Bank, weil die Aufsicht Kreditverbot erteilt hat? Leute geht in Euch, hat die Bank bei Euch auch abgesanht? Schaut Euer Auszüge durch und geht zum Wunsiedeler Kreis, ob Ihr nicht auch zu denen gehört, die in früheren Zeiten zum Wohlstand der Bank und der Bänker beigetragen haben. Tut es bevor die letzten Gelder der Bank im Kellergulli verschwunden sind.

Gruß

Euer Helmut

   

Nr. 166

Genossenschaftler

4. Januar 2006, 23:12 Uhr

Betreff: Es ist Zeit zu handeln

Exvorstand hat mir mit Beitrag 391 aus der Seele geschrieben, der Beitrag könnte fast von mir stammen.

Aber es ist langsam an der Zeit Taten folgen zu lassen. Reden nützen den betroffenen Menschen, denen derzeit im laufenden Kontokorrentverkehr hausgemachte Probleme durch die VR-Bank Marktrediwtz beschert werden, wenig.

Es wäre an der Zeit, seitens der Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz öffentlich zu erklären was Sache ist. Und zwar so, dass es alle Kunden verstehen. Das gleiche gilt auch für den Genossenschaftsverband Bayern.

Die Kunden und vor allem die Genossenschafts-Mitglieder der Genossenschaft "VR-Bank Marktredwitz eG" haben Anspruch darauf, dass ihnen reiner Wein eingeschenkt wird.

Warum erklären sich die Verantwortlichen nicht? . Ich denke dabei an den Genossenschaftsverband Bayern.
Dieser ist als gesetzlicher monopolistischer Prüfungsverband eigentlich dazu verpflichtet. Die Frage die sich mir zu diesem Verband stellt lautet, ob die in München an den Schalthebeln des GVB sitzenden Herren aber auch die Herren Prüfer, die sich so gerne in den Banken mit eigener selbstgefälliger Darstellung profilieren plötzlich Angst vor den Konsequenzen der Wahrheit haben ?

Was ist mit dem Aufsichtsrat, dieser ist von den Vertretern der Bank gewählt. Diese Herren die sich früher so gerne im Licht der "Hegerbank" suhlten, wo ist deren kritische Stimme geblieben. Oder haben sie vielleicht noch nie eine solche besessen?
Es wäre schon lange Zeit dazu gewesen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und umfassend aufzuklären.

Glaubt ihr vielleicht alle die Kunden und wir Bankmitglieder würden die Wahrheit nicht vertragen?

Es ist an der Zeit Klarheit zu schaffen. Wenn die Verantwortlichen der Bank es nicht tun, sollte im Interesse all der bereits betroffenen Kunden aber auch derer die noch betroffen sein werden, der Wunsiedeler-Kreis dies tun und die Leute aber auch die Mitglieder und Verteter im Rahmen einer Veranstaltung entsprechend aufklären, auch über ihre Rechte als Mitglieder.

Ich persönlich bin zu einer Teilnahme mit all meinem Wissen bereit, wie ich annehme wird auch Exvorstand sich nicht verschließen.

Handeln ist angesagt, bevor noch mehr Handwerks- und andere Betriebe unverschuldet in Not geraten nur weil eine Bank es nicht schafft ihre eigene Finanzlage wieder ins rechte Lot zu bringen.

Wir sind die Mitglieder. Nur wir. Und niemand anderes.
Und wir haben ein Recht auf Wahrheit und Klarheit!

   

Nr. 165

Vorstand

3. Januar 2006, 22:41 Uhr

Betreff: Gruß An Exvorstand Beitrag Nr. 391

Lieber Kollege, als ich Ihren Eintrag gesehen habe war ich spontan begeistert. Man kann viel Fachchinesisch schreiben, aber mancher bringt es auch aus dem Bauch heraus auf den Punkt und damit viel viel treffender. Vielleicht können wir helfen, dass noch viel mehr mit Hilfe dieser Internetseite sich gegen die Intriegen in unserer Organsiation auflehnen. Mal sehen, wie ernst es dann Herrn Götzl ist für die Eindämmung der Einmischung von außen zu kämpfen. Hoffentlich fängt er beim eigenen Laden endlich an.

Nochmals herzliche Grüße

   

Nr. 164

Exvorstand

2. Januar 2006, 22:39 Uhr

Betreff: Friedrich Wilhelm Raiffeisen weint

Er weint um eine kostbare Idee, die vielen Menschen helfen sollte. Er weint über das was seine Erben daraus gemacht haben, sein Schmerz ist unendlich groß denn es ist einsam geworden um die Genossenschaftsidee dieses Mannes der nur die Menschlichkeit im Sinn hatte und dessen Idee sich ins Gegenteil gewandelt hat.
Was ist bloß aus dieser Menschlichkeit geworden. Wir lesen es hier in diesem Gästebuch und es scheint noch schlimmer zu kommen als es bereits ist.
Was in der VR-Bank Marktredwitz derzeit abläuft scheint der Auftakt zu einem in der Geschichte der Raiffeisenbanken eigentlich nicht für möglich gehaltenen Ereignis zu werden: Die Frage nach der Existenzberechtigung eines Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Die Frage die sich mir ganz besonders stellt ist die, wo war und vor allem welche Rolle in den vergangenen 15 Jahren spielt dabei der Genossenschaftsverband Bayern e.V. insbesondere dessen Prüfer aber auch dessen Vorstände und dessen leitende Angestellte.
Wir sehen momentan nur eine kleine Spitze des Eisberges über Wasser aber der Eisberg selbst scheint ziemlich weit in die Tiefe zu reichen. Es kann mir als Kenner der genossenschaftlichen Bankenszene niemand weismachen, der Genossenschaftsverband hätte von derartigen Vorkommnissen nicht gewusst.

Es kann eigentlich nur 2 Zukunftsmöglichkeiten für diese Bank geben, die eine, nämlich eine Fusion mit einer anderen Raiffeisenbank scheint ausgeschlossen zu sein, vor allem deswegen, da in den umliegenden Raiffeisenbanken niemand sich diesen Stiefel anziehen will. (Die Kollegen in diesen Banken wissen was ich meine).

Die andere Möglichkeit scheint wahrscheinlicher zu sein und die traurigen Ereignisse der letzten Tage bekräftigen meine Vermutung.
Leute ich sage euch, wenn diese Bank beginnt allen Kreditkunden gleichermaßen und zwar egal ob mit guter oder mit schlechter Bonität die Überziehung eines Kontokorrentkontos verweigern oder verlangen dass die Kreditlinien des Kontokorrentkontos innerhalb kürzester Zeit weitgehendst zurückzuführen, oder behauptet dass immobilien nicht mehr werthaltig sind (wobei dieses Argument der Bank gar nicht zutreffen muss, denn Voraussetzung ist immer nur der Nominalbetrag der Grundschuld) dann ist das Ende nicht mehr weit. Oder es hat die Bank bereits ihr Eigenkapital verbraten und darf deswegen keine Kredite mehr ausgeben, sondern muss mit aller Macht versuchen, die Ausleihungen an Kunden abzubauen. Ohne Rücksicht auf Verluste und ganz besonders ohne Rücksicht auf Kundenschicksale.

Und ich befürchte leider, es kommt dazu. Ohne jegliche Rücksicht auf die Menschen die hinter den jeweiligen Konten stehen.

Und am Ende steht ............................ daran möchte ich noch gar nicht denken.

Die wirklichen Verlierer dabei sind aber wieder einmal die Menschen. Menschen für die sich Friedrich Wilhelm Raiffeisen eingesetzt hat.

   

Nr. 163

VorstandimAmt

2. Januar 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Schande unserer Zunft

Ich kann mich nicht beruhigen. Was in den letzten Wochen hier im Gästebuch aufgetaucht ist, lässt schlimmste Befürchtungen langsam wahr werden. Diese VR-Bank Marktrewitz mit ihren alten Verantwortlichen und leider anscheinend auch den neuen ist eine Schande für unsere Organisation. Dass das Theater aber nicht mit einem Schlag beendet wird, lässt auch darauf schließen, dass die schmutzigen Kreise weit über die Bank hinaus reichen.

Warum nimmt der Verband die Dinge nicht in die Hand und beruft endlich die außerordentliche Vertreterversammlung ein. Hier wird nur noch auf Zeit gespielt. Es zeigt, dass einige Leute viel mehr wussten, als sie bisher zugeben wollten. Reichte dieses Wissen bis in die Verbandsspitze?

Dass der ehemalige Prüfer zum Vorstand werden soll schmeckt nicht besonders gut. Dass er aber im Juli (so war es doch?) als neuer Vorstand angekündigt wurde und es heute noch nicht ist, obwohl er augenscheinlich im Haus bereits das Sagen hat und die anderen beiden Figuren nur noch Marionetten sind macht mir fast ein wenig Angst.

Da von Seiten der Bank und des Verbandes nichts raus geht und somit den Spekulationen Tür und Tor geöffnet ist, mach ich das hier auch mal: Ist Herr Herzog deswegen noch nicht Vorstand, weil er sich die Finger an der Bilanz 2005 nicht schmutzig machen will? Hören wir von der Sanierungsseite etwas, was uns vom Hocker haut? Wenn die eigenen Kunden einen als Hühnerdieb und Raubritter bezeichnen, wenn gute Gewerbebetriebe keine Anschlussfinanzierung mehr bekommen, wenn eine Überweisung einer soliden Firma über 83 € 10 Tage in der Bank hin und hergeschoben wird, gehen bei mir alle Alarmglocken an.

Lieber Wunsiedeler Kreis manchmal machen mir die Dinge auch Angst, die Sie so anpacken. Aber die Schuld liegt leider nicht bei Ihnen. Die Schuld liegt bei denen, die Ihnen dazu die Steilvorlagen liefern. Ich verspreche Ihnen, ich werde Ihnen mit Einträgen solange auf dieser Seite treu bleiben, bis dieses Geschwür ausgemerzt ist. Wenn die andere Seite das Gegenteil beweisen kann, dann soll sie es endlich tun. Dann werde ich mich gerne dort entschuldigen. Nur leider glaub ich nicht mehr an diese Möglichkeit.

Ich lass mich auch nicht als ewig Gestriger bezeichnen. Trotzdem möchte ich den Geist unserer Gründungsväter in Erinnerung rufen und wie sie angetreten sind. Lasst uns daran denken wenn wir unsere Rechtsform in den Mund nehmen.

Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr 2006. Lasst uns die Probleme anpacken und nicht in den Keller sperren.

   

Nr. 162

michel

2. Januar 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Nr. 372

Lieber Herr Bleil,

keine Sorge, ihre message ist sicherlich gut angekommen. Keiner, der noch halbwegs bei Verstand ist, dürfte es noch in Erwägung ziehen, mit dieser VR- Bank Marktredwitz Beziehungen zu knüpfen oder solche weiterhin zu unterhalten, sofern er das nicht unbedigt muss.

Den Begriff "Raubrittertum" im gleichen Atemzug mit der genannten Bank zu verwenden, beleidigt eigentlich alle Diebe und Wegelagerer - weiss man von denen doch von vornherein, was man zu erwarten hat. So gesehen ist das noch eine verhältnismässig ehrliche Zunft gewesen, oder? Aber die sind ja jetzt auch ausgerottet - von den Banken wahrscheinlich - denn es gibt im Leben immer einen, der mehr drauf hat und in so einer Bank hat schon mancher Hühnerdieb seinen Meister gefunden.

Wo sind nun bloss ihre Maschinen hin? Ich fürchte, gewinnbringend verscherbelt. Was erdreisten Sie sich auch, danach zu fragen? Ihnen hat man schliesslich die Kredite gekündigt. Das macht Sie doch zu einem Menschen zweiter Klasse, da brauchen Sie noch nach Ihren Sachen zu fahnden...

In diesem Sinne...frohes neues Jahr!

   

Nr. 161

Berichterstatter

2. Januar 2006, 00:30 Uhr

Betreff: Neueste Meldung von der Front

Es muss irgendetwas in die Verantwortlichen bei unserer VR-Bank Marktredwitz gefahren sein die sie zu unrationalen Handlungen veranlasst. Oder sollte etwas anderes dahinterstecken? Aber alles der Reihe nach:
Da gibt es doch in der Umgebung von Marktredwitz eine Bäckerei mit etlichen Filialen. Diese Bäckerei hatte eigentlich wenige oder fast keine Schulden bei der Bank. Und da ist es ja bekanntlich leicht, eine Überweisung zu tätigen.
Dachte jedenfalls der gute Bäcker und gab bei der VR-Bank eine Überweisung über 83 Euro in Auftrag. Und dann wartete er und wartete und wartete, aber nichts geschah.
Obwohl der gute Bäcker fast keine Schulden hatte und auch so eigentlich finanziell nicht schlecht dasteht, konnte die Bank diese Überweisung nicht ausführen und gab diese nach 10 Tagen an den Bäcker zurück.

Jetzt steht natürlich die Frage im Raum, wer da wohl kein Geld zum Ausführen der Überweisung gehabt hat.

Der Bäcker war es wahrscheinlich nicht, denn der hat sofort die Konsequenzen gezogen und ist zur Sparkasse gewechselt, die ihn mit Kusshand genommen hat. Und die natürlich auch Geld hatte um die 83 Euro doch noch zu überweisen.

Was fragt man sich als Kunde dieser VR-Bank Marktredwitz:
Was steckt eigentlich wirklich dahinter? Haben die kein Geld mehr um Kundenüberweisungen oder Kreditwünsche der Kunden auszuführen? Oder sind sie selbst schon nicht mehr kreditwürdig oder stehen bonitätsmäßig nicht so gut da und wissen es nur noch nicht?
Jedenfalls scheint es ein spanendes Jahr 2006 zu werden. Für die Kreditkunden der Bank ebenso wie für deren Gläubiger.

Und die Moral von der Geschichte:
Manchmal sind auch für eine Bank 83 € keine Peanuts mehr.

   

Nr. 160

Vorstand

1. Januar 2006, 15:13 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände inner halb des GVB, Eintrag Nr. 90

Wenn man die Gästebuchseite zur VR-Bank Marktredwitz verfolgt, scheinen sich die Dinge sogar noch mehr zuzuspitzen als man zu glauben vermochte. Ist über die Thematik meine Anfrage aus dem Eintrag Nr. 90 auf er dortigen Gästebuchsparte wegen der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB in Vergessenheit geraten. Lieber Webmaster bitte klären Sie die Gemeinde doch mal darüber auf, nachdem ich mit Nr. 270 schon mal nachgefragt habe.

Auf dieser Basis kann man guten Gewissen beim Verband kein Ehrenamt antreten. Wer soll unseren Kreisverband weiterführen, wenn der jetzigen KV sich beim nächsten Mal nicht mehr zur Wahl stellen will. Ich glaub er sieht mich als Nachfolger. Ich würd gern mal was bewegen, aber mit der Hypothek im Rücken werd ich das Amt ablehnen.

   

Nr. 159

Handwerker

1. Januar 2006, 14:47 Uhr

Betreff: keine Firmenkredite mehr ?

ich kann dem vorherigen Beitrag von Firmeninhaber nur zustimmen.
Auch ich habe vom Sachbearbeiter gesagt bekommen dass mein Kredit in Ordnung geht und jetzt plötzlich wird mir mitgeteilt, dass es nicht mehr möglich ist. Irgendso ein Neuer in der Bank, mit so einem blaublütigen Namen wie ein Adliger (Graf oder Fürst oder so ähnlich) soll enschieden haben dass ich keinen Kredit bekomme. Dabei hat alles gestimmt, ich hab auch in der Vergangenheit nie Probleme mit díeser Bank gehabt und habe denen auch keinerlei Probleme gemacht.
Und nun das, ich bin schon ganz verzweifelt, denn wo soll ich auf die schnelle eine andere Bank auftreiben die mich nimmt. Bei einer hab ich schon nachgefragt und die haben mich gefragt warum ich von meiner Hausbank weg will und was der Grund ist. Und als ich dann gesagt habe, dass mir Kredit verweigert wurde und ich deswegen wechseln will, hat der Mensch mir gegenüber etwas mitleidig gelächelt und gemeint, dann könne seine Bank auch nichts mehr machen, denn so was lasse tief blicken.

Aber es geht anscheinend noch mehr Leuten so mit dieser Bank, das lese ich aus dem Beitrag von Firmeninhaber heraus.
Kann es sein, dass der Wurm gar nicht bei mir liegt sondern dass die Bank oder der Neue irgendwas vorhat und absichtlich Kredite verweigert?

Es lesen bestimmt viele andere auch diese Zeilen, deswegen bitte ich einfach darum, dass andere denen es mit dieser Bank ebensogeht sich hier ebenfalls äußern.
Vielleicht kann man ja auch eine Interessenvereinigung gegen die Bank gründen und denen auf die Füße steigen. Vielleicht ist der eine oder andere, ebenso wie ich Mitglied in der Bank.

Herr Bleil, könnten Sie es übernehmen, die einzelnen Leute zusammenzubringen? Ich werde Sie in den nächsten Tagen mal anrufen und auf diese Zeilen Bezug nehmen.

Vielleicht kann man die Bank ja auch schadenersatzpflichtig machen?

   

Nr. 158

Firmeninhaber

1. Januar 2006, 13:57 Uhr

Betreff: Bekommt man bei der VR-Bank Marktredwitz keine Kredite mehr?

Trotz guter Zahlen und Sicherheiten habe ich große Probleme von der VR-Bank Marktredwitz die Verlängerung meines Kredites und eine Anschluss-
Finanzierung zu erhalten. An meinem Rating würde es nicht liegen. Mein zuständiger Kreditsachbearbeiter hat mir eigentlich schon alles zugesagt und plötzlich kommt er daher und sagt, der neue Verantwortliche der Bank genehmigt mir die Kredite nicht. Nun habe ich auch von anderen Firmeninhabern (Kollegen) gehört, dass auch sie solche Probleme mit der VR-Bank haben. Was soll das, was steckt da nur dahinter? Vielleicht ist die Bank gar selbst in wirtschaftlicher Schieflage? Die wir jetzt auf diesem Weg zu spüren bekommen? Das könnte doch sogar zu einer Insolvenz eines guten Unternehmens führen, wenn es in Zahlungsnöte kommt, bloß weil die Bank wahrscheinlich schlecht dasteht und aus diesen Gründen sich zurück zieht.

Um es zu durchschauen, reicht manchmal vielleicht einfach eins und eins zusammen zu zählen. Bereits im Sommer wurde uns Herr Herzog als neuer Verantwortlicher präsentiert. Er hat jetzt zwar das Sagen, aber offizieller
Vorstand ist er immer noch nicht. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass eben auch mancher Mitarbeiter in seiner Erklärungsnot zuviel plaudert und sagt, dass vielleicht sogar Bilanzen der Bank selber im Nachhinein angezweifelt werden?

Auch ich bin überzeugt, wir haben den letzten Skandal dieser Bank, seiner Vorstände und wahrscheinlich auch die, der damit verbundenen bankenrechtlichen Prüfung, noch nicht gesehen und gehört.

Grüße von einem Besorgten aus Marktredwitz

   

Nr. 157

Zeitungsleser

31. Dezember 2005, 11:43 Uhr

Betreff: Kriminelle Geschäftsmacher

Annonce in der Zeitung

Donnerwetter,
ich hab heute früh die Anzeige in der Zeitung gelesen und hab dann sofort begonnen eure Internetseite zu lesen.
Ich kann nur sagen Donnerwetter.
Das ist ein Hammer, ich bin nämlich auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz.
Ich sch.... auf die Feiertage und geh heute oder morgen in den Keller, dort such ich meine alten Auszüge. Und wenn ich die habe, dann komm ich und lasse nachrechen.
Das ist doch ein Hammer was Ihr da berichtet.

Lasst nicht locker schmutzige Geschäfte aufzudecken.

Ein Zeitungsleser

   

Nr. 156

Anonym

30. Dezember 2005, 20:29 Uhr

Betreff: Nur Intrigen und Abzocke bei der VR-Bank Marktredwitz

Wenn man Kunde der VR-Bank Marktredwitz ist, kann man vor dem was hier mit dem Eintrag Nr. 372 noch oben drauf gesattelt wurde nur Angst bekommen.

Der Eindruck, daß nach Manfred Heger auch bald Herr Wolf und Herr Krämer als Vorstand weg sind, den dürfte bei uns jetzt doch fast jeder haben. Daß aber auch der neue Chef die ganzen Dinge nicht aufklären will, sondern auch nur verschleiern will, trägt nicht dazu bei, mich dazu zu bringen mit dieser Bank in Zukunft ein vertauensvolles Verhältnis aufzubauen.

Es ist eher anzunehmen, daß noch viel mehr aufgedeckt wird, als jetzt schon bekannt ist. Wenn es bisher um falschen Abrechnungen, falschen Wertstellungen, Darlehensstichtagsverzinsung und unsauberen Zinsanpassungen ging, dann erschreckt einen die Enteignung eines Schuldners durch die Bank schon. Also was ist die nächste schlimme Botschaft.

Man kann nur hoffen, daß diesen Leute noch eine Rechnung für ihr Treiben erhalten, dazu zählt auch der untätige Aufsichtsrat. Als neuen Chef der VR-Bank möchte man uns bitte nun endlich einen seriösen Mann (oder Frau) präsentieren.

Ich werde auf jeden Fall meine Mitgliedschaft und mein Geschäftsguthaben kündigen, wer weiß was da sogar noch für ein Haftungsrisiko drin steckt und werde alle Verbindungen mit der Bank abbrechen.

Ich wünsche allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr

   

Nr. 155

besorgter Kunde

30. Dezember 2005, 15:16 Uhr

Betreff: Der Herzog ist auch nicht besser als die Könige vor ihm

Betroffener und Besorgter
Zu Eintrag Nr:372

Als Kunde der VR-Bank Marktredwitz muss ich zur Sicherheitenverwertung sagen: das ist die Höhe!
Ich werde jedenfalls meine Sicherheiten bei der VR-Bank Marktredwitz ablösen.

Der Neue Herzog scheint auch nicht besser als seine Vorgänger zu sein. Er hätte wenigstens aufklären können, wo die Maschinen von Herrn Bleil hingegangen sind. In Luft werden sie sich wohl nicht aufgelöst haben.

In unserer Gegend hat sich schon durchgesetzt H. Krämer als den letzte Mohikaner zu bezeichnen und H. Wolf als Sam Hawkins.

Mal sehen was mit den Spitzbuben passieren wird, wenn alle Machenschaften bekannt werden und strafrechtlich verfolgt werden.

Wer kann mir eine Bank nennen, die weitgehend korrekt arbeitet?

Nicht nur die Ratten verlassen das sinkende Schiff, sondern auch die Gäste der ersten Klasse.


Ein bald kein mehr Kunde der VR-Bank MAK

   

Nr. 154

Insider

29. Dezember 2005, 21:24 Uhr

Betreff: Angst vor den Praktiken der VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 372
Die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz haben ein Fundament der Bankenarbeit erschüttert. Auch die Einstellung dieser Bänker wird Einfluss darauf haben, wie Bankenarbeit zukünftig ablaufen wird. Der Gesetzgeber hat in der Vergangenheit Mechanismen geschaffen, die die Zusammenarbeit mit dem Kunden erleichtern wenn man sich gegenseitig vertrauen kann.

Die Sicherungsvereinbarung und die Grundschuldeintragung sind abstrakte Schuldversprechen. Bei der Sicherungsvereinbarung überträgt der Sicherungsgeber seine Eigentumsrechte an die Bank mit der Möglichkeit Maschinen und Einrichtungen weiter zu nutzen. Mit der Grundschuldeintragung, die mit einer rechtlich folgewirksamen Belehrung durch einen Notar zusammenhängt, erhält die Bank ein Sicherungsinstrument, welches losgelöst ist von einer tatsächlichen Schuld des Grundeigentümers gegenüber der Bank.

Wenn nun diese Vertrauensverhältnis derart gestört wird, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz anscheinend abläuft, in dem damit die absolute Verfügungsgewalt von der Bank ausgeübt wird, ist zu überlegen welches Sicherungsgut solchen Vorständen in die Hände gegeben wird. Wenn sich der einzige Anwalt des Kunden, der gesetzliche Prüfer aus Gründen, die der Kunde und das Mitglied niemals durchschauen können, als blind erweist du die Bank nicht einmal bei betrügerischen Handlungen in ihre Schranken weist, dann führt eben Zorn zu Reaktion.

Leider ist es aber diese Reaktion erst einmal nötig ist, um die unglücklichen Verkrustungen und Verflechtungen aufzudecken. Irgendeiner aus dieser Liason wird als erster sagen ich bin unschuldig und es war nur der andere. Darüber wird man erkennen, dass sowohl Bank als auch willfährige Prüfung an diesem Dilemma schuld sind. Der Vertauensverlust wird in Geld nicht aufzuwiegen sein.

Jeder, der sein Gut zur Sicherung irgendeines Kredites an diese Leute der VR-Bank Marktredwitz gegeben hat, egal ob als Grundpfandrecht, als Sicherungsübereignung oder in sonstiger Form, muss sich die Frage stellen, welches Risiko er damit eingeht. Erstes aus dem Grund, welche Leute dort am Werk sind und wie die Recht der Geschäftspartner in der Vergangenheit wahrgenommen wurden, aber auch deswegen, weil die Bank ja selbst in großen wirtschaftlichen Probleme steckt und daher sich die Gefahr verstärkt, dass die Leute bei der Bank die Nerven verlieren und vorschnell Sicherungsgut verwerten oder Zwangsmaßnahmen in Grundstücke vornehmen. Das Beispiel Manfred Bleil zeigt, welche Recht sich diese Leute dabei rausnehmen und keiner dagegen vorgeht.

Erschütternd dabei ist, dass der neue Chef und ehemalige Prüfer Johannes Herzog diese Praktiken für gut hält. Hat er dabei ein gutes oder schlechtes Gewissen, wenn ihm entgegengehalten werden muss, dass ihm die Vorgehensweise ja schon länger bekannt sein muss? Bringt so eine Einstellung das verloren Vertauen zum Kunden zurück, oder zeigt es im Grunde wie abgehoben die Herren sind und wie wenig wichtig die oberen Bänker die nehmen, an denen sie ihr Geld verdienen?

Also liebe Leute, seid vorsichtig mit den Sicherheiten bei dieser Bank

   

Nr. 153

Webmaster

27. Dezember 2005, 15:04 Uhr

Betreff: Prüfungsverband

zu Nr. 378

wir sind der Frage bereits nachgegangen.
Nach erhaltenen Informationen wird der Genossenschaftsverband Bayern von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer überprüft.

Ob den Prüfungsbericht dieses Wirtschaftsprüfers und die darin aufgezeigten Feststellungen neben dem Genossenschaftsverband Bayern auch andere Institutionen zu sehen bekommen wird derzeit geklärt.

Wir sind jedoch der Meinung, dass das Ergebnis dieser Prüfung an kompetente staatliche Stellen weitergeleitet werden muss, denn sonst wäre ja alles nur Schall und Rauch.
Ebenfall wie die Person des unabhängigen Wirtschaftsprüfers. Der GVB bräuchte nämlich nur einen seiner eigenen Wirtschaftsprüfer empfehlen sich selbständig zu machen und schon wäre das Problem gelöst.

Wir bleiben jedenfalls dran und werden nicht ruhen.

Auf jeden Fall ist es nicht möglich beratende Tätigkeit und gesetzliche Prüfung in Personalunion durchzuführen.

   

Nr. 152

Wolfgang

27. Dezember 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Missstände in der VR - Bank

Wenn man hier über diese Missstände in der Bank liest, so glaubt man doch es ist eine erfundene Geschichte. Was da in und um dieser Bank abläuft hat doch mit ordentlichem Geschäftspraktiken nichts mehr zu tun. Das es aber anscheinend alles stimmen muss was hier so geschrieben wird, bestätigt das Bestehen dieser HP.
Es ist doch ein Schock für alle Leser was da an die Öffentlichkeit kommt.

Ein immer noch entsetzter Leser fragt, was darf eine Bank in :deu: noch alles ?

Wolfgang

   

Nr. 151

Ein Unwissender

27. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Eine Frage an den Wunsiedeler Kreis

Lieber Webmaster,

ich lese hier soviel über die gesetzliche Prüfung und den GenoVerband Bayern und was die anscheinden für einen Sch... machmal verzapfen bzw. wie die Interessen der Bank mit denen des Verbandes kollidieren.
.
Warum beschwert sich denn niemand bei der übergeordneten Stelle dieses Verbandes? Es kann doch nicht sein, dass ein Verband nicht auch überprüft wird. Wenn keine Verbandsüberprüfung erfolgen würde, wäre Kungelei und Durchsetzung eigener Interessen ja Tür und Tor geöffnet, da würde mich dann aber nicht mehr wundern was hier so alles aufgedeckt ist und vielleicht noch wird.

Es gibt bei den Gerichten ein Amtsgericht, dann Landgericht, Oberlandesgericht und zum Schluß den Bundesgerichtshof.

Wie ist es denn beim Genossenschaftsverband Bayern und bei den anderen Genossenschaftsverbänden in Deutschland?

Wie heißt die nächste buw.übernächste Instanz die deren Handlungen und die deren Prüfer überprüft.

Könnt ihr die Frage mal beantworten, wer das dem GVB übergeordnete Kontrollorgan ist?

Danke für die Bemühungen

Ein unwissender Bänker
:-D

   

Nr. 150

Zweigstellenleiter

27. Dezember 2005, 11:37 Uhr

Betreff: Anzeige beim Staatsanwalt stellen

zu Beitrag 372

Das gibts doch nicht, was in der VR-Bank Marktredwitz abgeht.
Und der GenoVerband hält auch noch zu denen?
Da ist doch was faul. Oberfaul sogar.
Sind vielleicht Prüfer mit eingebunden oder sogar höhere Personen im Verband?
Das was in dieser Bank abläuft hat doch mit ordentlichem Bankentum nichts mehr zu tun.
Wenn ein Bankangestellter eigenmächtig von einem fremden Sparbuch etwas abhebt wird er wegen Diebstahls angeklagt und abgeurteilt.
Wenn dies vom Vorstand mit Zustimmung des Prüfers offiziell und in großem Stil betrieben wird, dann kräht kein Hahn danach.

Diese Bank wurde früher mal Hegerbank genannt.

Ist es vielleicht besser, sie Hehlerbank zu nennen?

Es wird Zeit, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt. Denn mir scheint, wenn auch der Verband nichts dagegen unternommen hat, dann sind auch die darin verwickelt.
Und dann ist es etwas Größeres! Dann sollte man auch mal fragen, ob Prüfer und Verbandsobere bei dieser Bank Konten oder Depots hatten.

Es kann doch nicht sein dass durch solche A........... unsere ganze Zunft in Verruf gebracht wird.

   

Nr. 149

VorstandimAmt

27. Dezember 2005, 10:07 Uhr

Betreff: Pfui Teufel (zu Beitrag Nr. 372)

Wenn das stimmt, was Herr Bleil hier geschildert hat, dann ist die VR-Bank Marktredwitz eine Schande für unsere Organisation. Müssen wir uns in einen Topf mit Dieben und Betrügern werfen lassen? Es ist nichts anderes wenn ich meinem Schuldner das Eigentum wegnehme, nur weil die Bank das Stück Papier dazu hat und mit den Gegenständen so rücksichtslos umgeht. Wenn man den betroffenen Kunden nicht mal darüber informiert, dann ist doch Tür und Tor für alle Spekulationen geöffnet, ob die Dinge nicht gar unter der Hand verscherbelt wurden oder tatsächlich neue Besitzer im Dunstkreis der von der Bank Handelnden gefunden haben.

Es schockt mich, wenn es keine Rolle spielt, ob der Schaden für eine Abschreibung bei der Bank durch eine sofortige Verwertung von Sicherungsgütern verringert werden kann oder nicht. Das heißt doch auch im Umkehrschluss, das anvertrauter Vermögen der Bank ist den führenden Leuten schnurzpippegal.

Und wenn jetzt der angekündigte Nachfolger Herr Johannes Herzog persönlich den Mantel des Schweigens darüber legen will, wenn er nun schreibt: ‚Für die Bank ist damit die Angelegenheit abgeschlossen’ dann schreit es in mir auf. Dieser Satz spricht für die Verstrickung der Prüfung, weil Herr Herzog weder als Prüfer noch jetzt als angehender Vorstand gegen das verbrecherische Tun vorgehen wollte und will. Setzt er sich damit mit diesen Halunken in ein Boot, aber nicht hinten rein, sondern an die Spitze?

Diese Angelegenheit darf nicht abgeschlossen sein. Es rüttelt an den Grundfesten der Genossenschaftsorganisation. Es muss in unserer aller Interesse sein, das wir zeigen, dass wir wollen, dass dort wo Unrecht geschieht, es auch Folgen für die Verantwortlichen hat. Wenn in Marktredwitz die Kette der Korruption wie es aussieht von Vorstand und eingeweihten Mitarbeitern über den Aufsichtsrat bis zum Prüfungsverband, dem Genossenschaftsverband Bayern reicht, dann müssen sich alle anderen, bei der Bank die Mitglieder und auch die Kunden, eventuell auch die Bürger und die kommunalen öffentlichen Stellen darum kümmern, dass Aufklärung und auch Verfolgung von Straftaten betrieben wird.

Auch wir in der gesamten Organisation haben die Pflicht als im wahrsten Sinne des Wortes betroffenen Kollegen Säuberung unseres Laden zu fordern. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Herren Heger, Wolf, Krämer und nun auch Herzog diese Internetseite mehr als nur einmal täglich aufmachen. Genauso verfährt aber sicher auch der GenoVerband. Ich fordere die Herren hier auf, zum Fall Marktredwitz nicht nur in den Geheimgremien, sondern auf den Veranstaltungen die wir alle besuchen dürfen oder noch besser kurzfristig in einem Rundschreiben Stellung zu beziehen. Wenn nicht, ist dem Wunsiedeler Kreis eventuell vorzuschlagen eine dritte Rubrik im Gästebuch aufzumachen, wo wir eben als Vorstände, Mitarbeiter, Aufsichtsräte, Vertreter, Mitglieder, Kunden oder sonstige Betroffene diese Forderungen und Anliegen an den Verband vorbringen können.

Die Verbandsobrigen scheren sich einen Dreck, wenn ein Einzelner schimpft und meutert. Man muss eher fürchten in so einem Fall in die Mühlen der unsauberen Machenschaften zu geraten und seine Bank ins Visier dieser Strippenzieher zu bringen, damit diese dann mit ihren bewährten Methoden die unliebsamen Kritiker zusammen mit ihrer Bank ausmerzen können.

Ich hoffe im Herzen auf ein besseres Jahr 2006

   

Nr. 148

Gabi

27. Dezember 2005, 00:43 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Zum Beitrag 372 - VR-Bank Marktredwitz
Hallo Herr Bleil,
habe soeben gelesen wie der Neue (Herzog) mit alten Problemen geschaffen von seinen( noch ) Vorständen hält. Also einen Neuanfang kann man das nicht nennen. Eher scheint es so zu sein, daß er die alten Methoden übernimmt, wie ausweichen, ableugnen , und sich dazu der Hilfe eines Rechtsanwalts bedient, der sicher nur einseitig zu hören bekommen hat, was die Vorstände eben so preisgegeben haben. Hätte er recherchiert, wäre er sicher zu einem anderen Ergebnis gekommen. Interessant wäre es nun , den Namen des Anwalts zu kennen. Sicher, Herzog durfte nicht einfach Dinge zugeben, die nachweislich hochkriminell sind , aber so dreist zu lügen zeigt mir, daß dieser Mann keinen Deut besser ist als die Kollegen Wolff und Krämer. Für wie blöd hält der eigentlich seine Kunden? Korrekt wäre gewesen, wenn er geschrieben hätte, daß er sich nicht in ein schwebendes Verfahren einmischen will.
Wer war damals eigentlich Konkursverwalter? Der hatte doch als erster die gesetzliche Pflicht, sich darum zu kümmern daß ihm niemand Masseschaden zufügt!
Gehörte der vielleicht auch zum VR Bank Clan? Wie steht der eigentlich zum Maschinenraub durch die VR Bank? Haftet der nicht auch bei groben Verstößen persönlich?
Da muß es doch eine Konkurseröffnungsbilanz und einen Schlußbericht gegeben haben?
Hier tun sich viele Fragen auf, wäre gut wenn sie, Herr Bleil, diese Vorgänge etwas näher beschreiben könnten.Würde mich sehr interessieren wenn sie noch einige Informationen über diesen Fall ins Netz geben könnten. Vor allem den Namen des Konkursverwalters könnte viele interessieren, der war ja wohl der größte Stümper in diesem Fall denn er hätte sofort reagieren und klagen müssen!
Warte auf weitere Einzelheiten und komme dann wieder zurück. Gruß Gabi !

   

Nr. 147

Dr. Chronist

26. Dezember 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Raubritter

Zum Beitrag 372
Definition (aus Wikipedia)
Als Raubritter bezeichnet eine ältere Forschungsrichtung diejenigen Angehörigen des ritterlichen Standes, die sich durch Straßenraub, Fehden und Plünderungszüge bereicherten. Diese Entwicklung soll im Spätmittelalter eingesetzt haben und vor allem eine Folge der Verdrängung der Naturalwirtschaft durch die Geldwirtschaft gewesen sein.
.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
Die Raubritter wurden ausgerottet. So meint man heute jedenfalls.

Aber einige dieser Spezies scheinen schlau und lernfähig gewesen zu sein und überlebt zu haben. Vor allem aber scheinen diese anpassungsfähig an die wirtschaftlichen Gegebenheiten geworden sein. Und wer kann sagen, ob nicht gerade die Nachkommen der Raubritter hier in Marktredwitz danach trachteten, an die Schaltstellen der VR-Geldmacht zu kommen.
Wie man sieht, wurde diese ja durchgehend geheg(er)t und gepflegt, bis in den Beginn des dritten Jahrtausends dauerten die Plünderungszüge. Diese beschränkten sich aber dann nicht mehr nur auf Geld sondern auch auf hochwertige Waren. Der Erfindungsreichtum von Ritter Manfred dem Sohn von Rittervater Rudolph mit seinen Knappen Karl und Reinhold kannte kein Ende. Auch nachdem Ritter Manfred seine Erbfestung auf der Kraussoldshöhe aufgegeben hatte und die Knappen zu Rittern geschlagen wurden, änderte sich nichts.

Mit der Eroberung der Kraussoldsburg durch den edlen Ritter Herzog Johannes schien sich ein Zeitenwechsel anzubahnen.
Doch es wird nicht einfach sein, dieses Raubrittervirus auszurotten. Viren sind ja bekanntlich sehr zäh und sehr oft ansteckend.
Als Arzt kann ich nur hoffen, dass das Immunsystem von Herzog Johannes diesem Virus standhält.

   

Nr. 146

Josef

26. Dezember 2005, 21:18 Uhr

Betreff: Haut ab ihr Halunken

Josef und Maria

Zum Beitrag Bleil:

Der Fall Bleil erinnert an Diebstahl. Man kann doch nicht bei Nacht und Nebel alle Maschinen abtransportieren.

Der „Neue“ Johannes Herzog scheint auch nicht besser zu sein als Heger, Sam Hawkins und der letzte Mohikaner.

Die Maschinen sind/waren ca. DM 800.000,-- wert und Herzog sieht keinen Schaden?

Ich denke Herzog ist gekommen als Wayatt Earp und geht als Joe Dalton (Ihr wisst schon der gelb-schwarz gestreifte bei Lucky Lucke).

Das Schreiben an Herrn Bleil denke ich hätte er sich sparen können.

Es kann nur jedem geraten werden der Bank keine Sicherheiten zu geben, bzw. wenn möglich Sicherheiten abzuziehen. Geld lege ich lieber woanders an.

Wie hiess es doch in einem Song: verdorbene Speisen zu überhöhten Preisen sind zurückzuweisen.

Ob man noch von verdorben reden kann? Es ist wohl eher bald alles verfault und stinkt zum Himmel.

Ein frohes Fest an alle Hallunken, Nepper, Schlepper, Bauernfänger ( wie passend bei einer VR- Bank Marktredwitz als Genossenschaft)

J und M.

   

Nr. 145

manfred bleil

26. Dezember 2005, 14:49 Uhr

Betreff: Warnung – Warnung – Warnung!

Vorsicht ist angebracht, bei Abgabe von Sicherheiten an die VR-Bank Marktredwitz.
Achtung! Haben Sie Ihrer Bank und speziell der VR-Bank Marktredwitz zur Sicherung eines Kredites, einer Bürgerschaft, Waren, Gegenstände oder Maschinen übereignet?
Ich zeige Ihnen hier auf, wie die VR-Bank Marktredwitz damit in meinem Fall verfahren ist. Ich habe mit der Bank eine Sicherungsvereinbarung zur Sicherstellung von Krediten getroffen. Nachdem mein KK-Konto angeblich – laut Bank – um 19.300,00 DM überzogen war, haben sie mir den Kredit gekündigt. Durch falsche Abrechnungsmethoden, falsche Gebühren, falsche Wertstellungen und Zinsanpassungen hat die VR-Bank Marktredwitz mich um ca. 100.000,00 gesetzwidrig übervorteilt.
Meine Schadenersatzklage läuft vor dem Landgericht .

Über die Sicherungsvereinbarungen waren etliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen meines Betriebes aufgelistet. Die Bank, unter aktiver Mitwirkung der Vorstände, ließ die Gegenstände ohne Ankündigung abtransportieren. Auch Gegenstände und Einrichtungen, die über die Sicherungsvereinbarung gar nicht aufgelistet und somit nicht davon betroffen waren. Nach meiner Schätzung handelt es sich um einen Gesamtwert von 800.000,00 DM.
Bis heute hat mich die VR-Ban k Marktredwitz nicht wissen lassen, trotz etlicher schriftlicher Nachfragen durch meinen Rechtsanwalt, was mit den Sachen passiert ist. Nicht, ob sie irgendwo eingelagert sind, nicht ob ein freihändiger Verkauf oder eine Versteigerung stattgefunden hat und auch nicht, was damit zukünftig passieren soll. Nun erhielt ich von Herrn Johannes Herzog (er reiht sich auch in die Machenschaften mit ein) ein Schreiben, das im Wortlaut zum Schluss genau folgendes sagt:“ Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“

Es bleiben natürlich in dem Fall somit viele Fragen offen. Vielleicht fallen dem Leser noch weitere ein, die jeder hier selbst stellen kann. Auch mit seiner Meinung dazu:

- Ist der Bank und ihren Vorständen das moderne Raubrittertum gestattet?
- Glaubt die Bank mit Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung tatsächlich so verfahren zu dürfen, wie mit dem Spielzeug der eigenen Kinder? (Entzug wenn sie böse sind, Entsorgen, wenn man selbst glaubt, dies tun zu dürfen?
- Ist eine Sicherungsübereignung für die Bank nicht in erster Linie dazu da, den Kredit des Schuldners abzusichern?
- Ist damit schlüssig verbunden, das übereignete Eigentum pfleglichst zu behandeln, sogar mehr als das eigene Eigentum?
- Muss die Besitznahme durch die Bank nicht unverzüglich die Verwertung, den Verkauf zur Folge haben, um den Gegenwert zu sichern?
- Hat eine Bank gegenüber den Sicherungsgeber nicht die Sorgfaltspflicht ihn ohne Rückhalt zu informieren?
- Wenn das Sicherungsgut nicht verwertet werden kann, ist es nicht die erste Pflicht, den alten Eigentümer zu fragen, ob er es haben will?
- Also darf man die Güter, ohne darüber etwas festzuhalten, achtlos verwerten oder nach eigenen Gutdünken verschenken?
- Wer benutzt jetzt meine wirklich hochwertigen Maschinen, liegt was in der privaten Werkstatt der Vorstände?
- Ich frage, sind sie auf einem Vietnamesen-Markt gelandet?
- Ist es egal, ob die Abschreibung bei der Bank über eine Verwertung der Gegenstände geringer wird, oder ist das Vernichtung von gemeinsamen genossenschaftlichen Vermögen?
- Wird der Vorstand und Aufsichtsrat in einer Vertreterversammlung Stellung beziehen, wenn ich die Fragestellenden von der Schweigepflicht entbinde?
- Reiht sich Herr Johannes Herzog in die Machenschaften mit ein, nachdem er die Angelegenheit als Prüfer schon kannte, der Genossenschaftsverband Bayern umfänglich informiert ist?
- Hat eine Genossenschaftsbank nicht die Pflicht, ihre starke Position gegenüber dem Kunden eben nicht so auszuführen, wie es hier der Fall war?

Liebe Leser,
hat die Bank richtig gehandelt?
Ist es Betrug an den Kunden?
Ist auch Vermögen der Genossenschaftsbank vernichtet worden?
Sie dürfen selbst darüber empfinden und auch darüber, was Sie den Damen und Herren dieses Hauses für Vertrauen entgegenbringen und was man denen überhaupt noch glauben kann.
Die Unterlagen und der Schriftverkehr wird in wichtigen Passagen hier auf dieser Internetseite gesondert dargestellt.

Manfred Bleil
Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 144

Winfried

26. Dezember 2005, 12:47 Uhr

Betreff: Unfassbar, die Zustände in der VR Bank Marktredwitz-Selb!

Guten Tag, allen den Besuchern dieser Seiten. Auch ich möchte mein Endsetzen hier mit einbringen .
Auch ich war vor Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb, hatte zwar keine Verbindlichkeiten dort , aber dennoch habe ich mich über das Prämien-Sparen, falsche Versprechungen, anders als es mir gesagt wurde, so geärgert , dass ich zu der Sparkasse gegangen bin. Diesen Schritt habe ich bisher nicht bereut. Wenn ich diese Seiten so lese, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vor allen der Eintrag über den Rentner (auf dem Link Bank am Pranger), der ein Leben lang 100 DM von seiner mickrigen Rente, die noch dazu unter den Sozialsatz liegt, an die Bank zahlen muss. Ich bin auch Rentner und weiß, dass man mit seiner kleinen Rente nicht einmal so richtig über die Runden kommt und da geht so ein Bankdirektor, wie der Reinhold Wolf her und nimmt dem Rentner seine Lebensgrundlage in seinen letzten Lebensjahren. Ein Herz bzw. soziale Verantwortung hat der nicht. Wie auch, das sieht man schon daran, welchen Charakter der Nestbeschmutzer hat und wie er mit seiner eigenen Familie umgeht , nämlich mit der Schwester seiner ersten Frau , seiner Schwägerin fängt er was an, läßt sie fallen wie eine heiße Kartoffel und macht die Schwägerin zu seiner jetzigen Frau. Was für ein ehrenwürdiger und charakterlose Bankdirektor ist das nur . Der andere Bankdirektor Karl Krämer, ebenfalls unter Banken am Pranger , mit seinen nächtlichen sexuellen Belästigungen. Da fehlen einen die Worte und solche Leute leiten eine Bank. Sind für unsere Region mit verantwortlich, da fällt einen nichts mehr dazu ein, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Solche Leute wollen nach außen hin eine Bank repräsentieren. Wo, wo nur bleiben da die Herren der Aufsicht? Ein Teil von denen sind kommunale Politiker, die über die Bank wachen. Diese müssten doch bei solchen Missständen unverzüglich einschreiten und handeln.
Frage an den Webmaster: Wurden die Aufsichtsleute über diese Missstände in der Bank schon informiert?
Kennen die von der Bank- aufsicht ihre Internetseite?
Wenn nein, dann müssen die Leute von der Aufsicht unverzüglich informiert werden !
Ich, sowie Leute aus Selb die ich alle kenne, sind sprachlos über solche Zustände der Verantwortlichen in der VR Bank Marktredwitz-Selb. Das ist unglaublich da kann man wirklich nur noch mit den Kopf schütteln. Unfassbar .

Ein Entsetzter

   

Nr. 143

Ankläger

25. Dezember 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Deutschland armes Christenland

Beschämend was in Deutschland in diesen Tagen passiert. Früher herrschte Weihnachtsfriede vom 15.12. bis zum 6.1.
Was ist daraus geworden. Um ihre Schuldner noch tiefer in die Verzweiflung zu schicken wird von Banken nicht davor zurückgescheut, noch kurz vor Weihnachten, Vollstreckungsmaßnahmen anzukündigen und Schuldnern, die sich gerade auf ein klein wenig Weihnachtsfreude eingestellt haben noch mal eines oben drauf zu geben.
Es gibt keine frohe Botschaft mehr im Bankgewerbe , der Götze Mammon ist zum alleinigen Herrscher und Angebeteten geworden. Geld allein regiert die Welt , die Grundlagen des Christentums sind im Finanzwesen längst vergessen

Und in unserem schönen Bayern, welches soviel Wert auf seine christlichen Wurzeln legt und seit ewiger Zeit von Christen regiert zu werden scheint hat sich selbst die Justiz auf die Seite der Mammonanbeter gestellt und scheut sich nicht, selbst am 24.Dezember, an einem der höchsten Festtage der Christenheit, also am Fest der Geburt von Jesus Christus, Menschen den letzten Funken Freude und die letzte Hoffnung zu nehmen und durch Veröffentlichung von Zwangsversteigerungen am 24.12. in der Tageszeitung diese Menschen am Fest der Liebe in tiefe Angst und Verzweiflung zu stürzen.

Und die gleichen Pharisäer gehen dann am 24.12. zum Gottesdienst und murmeln als Lippenbekenntnis: „Und vergib uns unsere Schuld“

Was würde wohl Jesus dazu sagen!

   

Nr. 142

Arnold S.

23. Dezember 2005, 16:44 Uhr

Betreff: Wer am schnellsten ist bekommt dass beste Sicherungsgut

Das ist ja unglaublich




Insider:

Wie die VR-Bank Marktredwitz Sicherheiten verwertet ist unglaublich.

Zuerst wird man so lange beschissen, bis man genügend Rückstand auf dem Konto hat. Dann wird gekündigt und die Sicherheiten verwertet.

Bei der Verwertung von Gegenständen bedeutet dies folgendes

Es kommt still und heimlich vor Weihnachten ein Lastwagen angefahren. Alle Sicherungsgegenstände werden aufgeladen und ohne den Besitzer zu fragen abtransportiert.

An Weihnachten brauchen die Vorstände nichts kaufen, da Sie einfach das Sicherungsgut unter den Verwandten verschenken.

Dem früheren Besitzer wird dann mitgeteilt bei der Verwertung sein nichts herausgekommen, weil das Sicherungsgut nichts wert war. Unterdessen trinkt die Familie des Vorstandes bereits z.B. aus dem wertlosen Porzellan seinen Kaffee. Und sie prahlt noch damit, was sie doch für ein wertvolles Service hat.

Auch der letzte Mohikaner und sein Freund Sam Hawkins trinken Eselsmilch aus wertvollen Tassen.

Haben Sie auch ein Beispiel, dann bitte schildern

Arnold S.

   

Nr. 141

Peter

23. Dezember 2005, 15:41 Uhr

Betreff: Haltet den Dieb

Wenn ich mir die letzten Beiträge in diesem Gästebuch so ansehe, dass stellen sich mir schon die Haare auf, wie hier von Banken im Geschäftsleben gehandelt wird.
Man stelle sich das einmal bildlich an folgenden (erfundenen) Beispiel vor:
Ein Juwelier nimmt ein Darlehen über 100.000 Euro auf und übereignet der Bank seine Juwelen als Sicherheit. Der Bankchef, der seiner Ehefrau schon länger gerne mit Juwelen behängen will, wartet bis der Juwelier aus irgendwelchen Gründen auch immer mal sein Konto überzieht und kündigt daraufhin den Kredit und lässt keine Verfügungen über das Konto mehr zu. Der Juwelier ist sozusagen pleite.
Nachdem der Kündigung holt sich der Banker die Juwelen, behauptet diese wären wertloser Klunker und seitdem laufen die Ehefrauen der Banker und deren Freunde mit dem wertlosen Klunker behängt rum.
Wenn die Juwelen vorher von einem Dieb gestohlen worden wären, wäre es schwerer Raub der von unserer Justiz unbarmherzig verfolgt wird. Und wenn dessen Ehefrau den gestohlenen Schmuck trägt wird sie ebenfalls eingebucht.
Was lernen wir daraus:
Jedem Dieb der vorhat bei einem Juwelier einzubrechen, ist daher zu raten, bevor er den Raub verübt, den Juwelier zu bitten, ihm einen Sicherungsübereignungsvertrag zu unterzeichnen.

Aber dem Juweilier hilft eigentlich beides wenig, denn ob so oder so, die Juwelen sind weg, der einzige Unterschied ist, dass beim Raub der Wert der Juwelen von der Versicherung erstattet wird, bei der Sicherungsübereignung bleiben ihm nur noch seine 100.000 Euro Schulden.

Ist es wirklich bereits so schlimm in unserem Bankenwesen?

Das kann doch nicht richtig sein. Jeder anständige Banker teilt dem Schuldner mit welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser Erlös verrechnet wurde.

Wo bleibt denn die Justiz?

Wenn ich mir die Ausführungen zu diesem Thema hier ansehe, dann kann ich nur eines raten. Klagen, Klagen, Klagen und noch mal klagen, damit endlich einmal eine Rechtsprechung erfolgt die dem Handeln solcher Banken ein Ende setzt.

   

Nr. 140

Besucher

22. Dezember 2005, 20:22 Uhr

Betreff: Wer ist denn der Aufsichtsrat bei der VR-Bank Marktredwitz

Als regelmäßiger Besucher dieser Seite wundere ich mich schon, was bei dieser Bank so alles abgeht. Natürlich kann man auch Parallelen ziehen zu großen Leuten, wie die bei der Deutschen Bank. Nur dort geht es um den Kopf eines Aufsichtsratsmitgliedes in der Funktion eines Vorstandes bei einer anderen Aktiengesellschaft.

Wieso läuft das bei einer Volks- und Raiffeisenbank so anonym ab? Wer sind denn die Aufsichtsräte? Kann deswegen soviel schief laufen, weil diese Herren im Schleier der Verschwiegenheit wirken können. Warum benennt man die Mitglieder des Aufsichtsrates nicht namentlich und auch ihre sonstige berufliche Tätigkeit. Ist bei der VR-Bank Marktredwitz die Biertischsituation verstärkt vorhanden, dass Freunde sich eben nicht beißen? Da riecht es doch nach Verfilzung. Und so wird dem Mitglied eben nichts anderes übrig bleiben, als die Rechenschaft von allen einzufordern, auch dem Aufsichtsrat. Das geht aber doch nur, wenn man weiß wer das ist.

Es grüßt ein weiterhin neugierig Interessierter

   

Nr. 139

Beobachter

22. Dezember 2005, 16:51 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat als Vermögensverwalter

Gibt es zur Verantwortung der Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz einen Vergleich zu dem Thematik Josef Ackermann bei der Deutschen Bank? Wie die Zeitung schreibt, dass man den kleinen Handwerksmeister um seine letzte Habe bringt und den Manager mit goldenem Handschlag verabschiedet, auch wenn er zum Schaden des Unternehmen Mist gebaut hat, so scheint es auch bei unserer VR-Bank Marktredwitz zu sein. Ist es bekannt, dass Manfred Heger noch ein Jahresgehalt ( das liegt in der Gegend von 200.000 - 250.000 Euro, also soviel wie ein Einfamilienhaus kostet) erhielt obwohl er unfreiwillig gehen musste und dass er seinen Mercedes noch ein Jahr fahren durfte? Ist was Ähnliches auch für seine beiden Kollegen Wolf und Krämer geplant? Die Aufsichtsräte haben die Pflicht zu überwachen, dass das Vermögen der Unternehmung, der Genossenschaft, redlich verwaltet wird und nicht dem schlechten Geld noch gutes hinterher zu werfen. Was steckt da dahinter, dass diese Manager unserer Bank größten Schaden angerichtet haben und trotzdem glorreich verabschiedet werden. Ob die Mitglieder damit einverstanden waren? Die Vertreterversammlung wurde deswegen nicht gefragt. Also liegt dieser Fall alleine in der Verantwortung des Aufsichtsrates, auch im Sinne einer Haftung.

   

Nr. 138

Bankmitarbeiter

22. Dezember 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Schweinereien beim Zusammenspiel

Kann man den angeblichen Saubermänner tatsächlich mal ans Bein pinkeln. Mir ist folgender Fall bekannt bei dem der Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern die Augen zu drückte, weil der Verband ein Interesse hatte, den beteiligten Vorstand nicht zu schwächen: Ein Kunde kommt kurz vor Jahresschluss und sagt: Ich brauch ?00.000? Euro; in Bar von meinem Konto, die ich bei der Bank ins Schließfach lege und die ich dann sofort nach Jahresende wieder auf das Konto einzahle. Da das Konto aber vom Limit her nicht ausreicht, gibt es eine ganz erhebliche Überziehung, wie sie bei der Bank nur selten vorkommt. Diese Überziehung sieht der Prüfer und merkt schriftlich an: Es könnte der Verdacht der Beihilfe der Steuerhinterziehung bestehen. Weiteres wird aber nicht veranlasst. Die Frage bleibt: Bei Verdacht ist doch eine Geldwäschegesetz(GWG)-Anzeige notwendig. Warum hat der Prüfer dies bei der GWG-Prüfung nicht auch aufgenommen? Hat er sich nicht auch noch der Gefahr der Beihilfe ... ausgesetzt. Aber wenn man sich einig ist und glaubt es schaut keiner mehr drauf, dann wird auch noch der GWG-Beauftragte und der Innenrevisor zahm gemacht, wer soll denn dann schon dahinter kommen. Was an zuerst ungeplanten Aktennotizen folgt, dies zu beschreiben passt nicht auf eine Seite.

Und so ist man plötzlich als Prüfer und Verband mitten drin und duldet auch die nächste Sauerei - und die nächste - und die nächste. Wo ist der Punkt erreicht, wo man die gemeinsamen Ziele verwirklicht, die ja auch in der Zukunft liegen können?

P.S.: Habt ihr die Unterlagen erhalten ?

Kommentar:
von Webmaster
Ja, danke, die sind sehr interessant und aufschlussreich.

   

Nr. 137

Insider

21. Dezember 2005, 22:48 Uhr

Betreff: Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld

Liebe Interessierte an dieser Internetseite und Interessierte am Genossenschaftswesen. Der Beitrag 363 ist gut. Aber lasst uns doch endlich die Umschreibungen vermeiden. Lasst uns über Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld reden. Das bei der VR-Bank Marktredwitz soviel korrupte Leute ihr Unwesen treiben konnten, dass hat der Genossenschaftsverband zu verantworten. Dessen Spielchen und Machenschaften sind die Ursache, die Vorgänge in Marktredwitz sind die Wirkung. Auf dieser Basis gilt zu urteilen, wer Schuld am Desaster hat. Nicht das Übersehen aus revisionstechnischer Sicht ist zu bewerten, sondern die Förderung und die Unterstützung der Vorgänge.

Wer sich mit dem Verband verbündet, darf jede Schweinerei durchziehen. Hier macht sich der Genossenschaftsverband Bayern selbst zum sprichwörtlichen Bock als Gärtner. Da die Verbände sich auch noch als einzige Sachverständige im juristischen Bereich sehen, haben Sie auch hier das Heft und der Hand. Und diese Interessenkonflikte sind dem Genossenschaftswesen nicht bekommen.

Nicht nur am nordöstlichsten Zipfel von Bayern ist diese unglückselige Verbindung von korrupten Bänkern mit dem Verband zu sehen. Es gibt Fälle, wo die Prüfung einschließlich BaFin aus Interessenwahrung beispielhaft folgende Vorgänge unter den Tisch gekehrt hat, obwohl sie Kenntnis hatte: Kreditbetrug in Form von jahrelanger Sicherheitendarstellung in einen Engagement obwohl das Sicherungsobjekt mit Wissen und Zustimmung des gesamten haupt- und ehrenamtlichen Vorstandes und des Aufsichtsrates längst verkauft war, mit der Folge einer riesigen EWB; Duldung von extremer Überbewertung eines Sicherungsobjektes ohne Bonitätsprüfung des Kreditnehmers, bei dem jeder objektive Betrachter die Hände überm Kopf zusammenschlägt mit der Folge einer riesigen Abschreibung; als weitere Folge ein Forderungsverzicht des Vorstandes in über dreifacher Höhe der in der Satzung festgelegten Grenze (Einbeziehung und Zustimmung des AR!); Prozessbetrug mit falscher Beweisführung; mehrfache falsche Eidesstattliche Versicherungen des hauptamtlichen Vorstandes mit Wissen des Aufsichtsrates; vielfacher Verstoß gegen KWG § 13 bei Überziehungsgenehmigungen sogar bei EWB-Fällen, Verstoß gegen § 13 KWG bei Genehmigung (eigenmächtiges Handelns des Vorstandes). Hier ist aber leider noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Also wer mit dem Verband klüngelt, hat Narrenfreiheit. Wo bleiben die Grundinteressen des genossenschaftlichen Gedankens? Wo bleiben die Interessen der Mitglieder? Vor allem wo bleibt Gerechtigkeit? Dies Werte werden vom Verband mit Füßen getreten. Wenn es etwas aufzuarbeiten gilt, dann sind es die Missstände, wie der bayerische Verband seine Herrschaft glaubt führen zu dürfen. Er ist aber nicht nur Bock im Garten, nein er ist auch noch als Huhn geeignet. Er hat sich mit der VR-Bank Marktredwitz das faule Ei selbst gelegt. Dass es in der Pfanne landet und barbarisch stinkt, das versucht er jetzt zu vermeiden. Er distanziert sich von den Herren Heger, Wolf und Krämer und Konsorten jetzt wieder. Lassen Sie es uns verhindern, das die Münchener, oder wo sie alle herkommen als Saubermänner, übrigbleiben. Lasst sie uns bei ihrer Verantwortung packen.

Weiterhin viel Erfolg an den Wunsiedeler Kreis und herzlichen Dank für die Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 136

Vorstand

21. Dezember 2005, 10:36 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 135

Josef

18. Dezember 2005, 23:32 Uhr

Betreff: Karl der Manager

Hallo, liebe Freunde des Wunsiedler Kreises.
Unser Karl von der VR-Bank Marktredwitz, auf den wir alle so stolz sind, ist nun als letzter der Troika noch in der Bank verblieben. Wer hätte das gedacht, daß unser karl über die Fähigkeiten eines Kaugummis verfügt. Er klebt an seinem Sessel als hätte er Pattex an seinem Hintern. Na gut aber was nützt es ihm? Er hat die Fäden doch längst nicht mehr in der Hand. Mühsam stolpert er von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und reagiert nur noch anstatt zu agieren oder besser noch die Weichen für eine erquicklichere Zukunft neu zu stellen.
Ich weis jedoch aus sicherer Quelle, daß Kaugummi-Karl`s Tage gezählt sind. Er der Oberguru des Bankwesens wird wohl ebenso noch in diesem Jahr seinen Hut nehmen müssen. Somit kann er garnicht mehr live miterleben wie die Sanierung des durch die Bank verseuchten Grundstücks vorangeht. Die Bank und ihre Mitarbeiter werden aufatmen wenn die wohl größte Belastung entfernt wird. Er, der große Rethoriker und Bankjurist, in Fachkreisen auch Prozesskrämer genannt, wird uns fehlen.
Ein gut gemeinter Rat zum Schluß: Karl paß gut auf, wenn du am Abend noch auf die Straße gehst, du hast soviele Menschen geschädigt und über den Tisch gezogen sowie deine nächtlichen sexuellen Belästigungen, da ist sicher der eine oder andere, der mit dir noch ein offenes Wort reden möchte. Trotzdem, Glück auf Karl, laß dich nicht unter kriegen, auch wenn man dich privat in Haftung nimmt, mehr als du hast kann dir keiner nehmen, und wenn es doch einer versucht, machst halt schnell nen EV und anschließend Privatinsolvenz und nach 6 Jahren bist du dann wieder schuldenfrei! Uns wünsche ich, daß unser Karl auch nach seinem Abgang noch hin und wieder Thema wird auf diesen Seiten, wir sollten ihn nicht ganz aus den Augen verlieren und hin und wieder kontrollieren ob er sich auch wirklich gut führt wenn er sich nicht beobachtet fühlt!
Tschüß, Euer Josef

   

Nr. 134

Friedrich S.

18. Dezember 2005, 21:11 Uhr

Betreff: Der Dritte Mann

Wer kennt es nicht, das Gedicht „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller.

Ich sei gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte !

Wie wahr und zutreffend doch manche Zeilen sein können.

Aber dieses Ende des Gedichtes gilt natürlich nicht nur für den Beginn einer fruchtbaren Freundschaft sondern auch für deren Ende.

In Bankkreisen gibt es natürlich auch geflügelte Worte zum Thema "Die Bürgschaft"
Den Bürgen musst Du würgen!

Also Karl, auf geht’s

   

Nr. 133

einer aus dem Landkreis

18. Dezember 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wolf ! nicht zu glauben es ist unser Herr Wolf

Also das wird ja immer netter hier, ich dachte ich traue meinen Augen nicht unser Reinhold Wolf.
Bei unserem Verein da stellt er sich dar, als wenn er der ehrliche und beste ist. Da gab ich dem Gerede was da so im Hintergrund gemunkelt wurde das er ja so ein richtig schlimmer sein, wenig Bedeutung.
Nun steht "er" der Herr Reinhold Wolf plötzlich mitten im Geschehen, so stimmt es also
Hochmut kommt vor dem fall!
:selberschuld:

   

Nr. 132

Einer aus der Bank der es weiß

18. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Hat es die Großkopfeden endlich erwischt

Hat es den so soliden auftretenden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Reinhold Wolf, nun tatsächlich erwischt? Nach dem Motto stille Wasser, die sind tief, hat ihm seine aufgesetzte Maske nichts genutzt. Muss er kurz vor der Pensionierung unfreiwillig den Sessel räumen ? und bekommt damit die Quittung für seine Machenschaften und die seiner Kollegen Heger und Krämer. Wer eine Bank in soviel Gerichtsverfahren führt (und alle verliert) und wer ein solches Unternehmen so in den Dreck fährt, darf nicht in Ehren heim gehen, der muss Rechenschaft ablegen, und dafür gerade stehen und auch dafür haften. Wurde jetzt der 1. Schritt dazu getan?

Und wie steht es nun mit Karl Krämer. Es ist schon eine seltsame Karriere vom Innenrevisor zum Chef. Ja, in so einer Position weiß man viel (zu viel?), aber den Umgang mit dem Kunden, den hat man damit nicht in die Wiege gelegt gekriegt. Das unsägliche Zusammenspiel der drei Vorstände (mit Manfred Heger) zeigt sich genau wie oben beschrieben in dem was die Bank über Prozesse für Probleme hatte und wie sie trotz gesetzeswidriger Erträge und Einnahmen heute wirtschaftlich im Keller ist. Zu ihrem eigenen schönen Leben haben die Vorstände es bestens verstanden familiäre Seilschaften in der Bank zu etablieren. Und gerade Karl Krämer hat sich dabei hervorgetan. Ich bin überzeugt, dass er bald der Nächste ist, der seine persönlichen Dinge vom Schreibtisch räumt und auch zur Rechenschaft gezogen wird.

Sind wir gespannt, wer nachfolgen soll. Ob es einer ist, der hofft als nächstes von seinem Wissen aus der Vergangenheit zu profitieren und sich eine lukrativen Posten daraus erhofft?

Freundliche Grüße

   

Nr. 131

Insider

16. Dezember 2005, 18:17 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Hat unser Wohlgönner Reinhold Wolf bei der VR-Bank Marktredwitz heute seine Sachen packen müssen? Kommt er vielleicht nicht mehr? Ist vielleicht unser Karl Krämer der Nächste? Warum kleppert er nur noch und ist übernervös? Ist nun Götterdämmerung unserer soliden Bankvorstände?

Warum ist zur normalen Prüfung seit einer Woche noch eine Sonderprüfung oben drauf gesetzt? Wer weiß das? Ist der Aufsichtsrat darüber informiert , oder will er es gar nicht wissen, oder wird er wieder dumm gehalten? Es werden immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Ich werde Euch auch weiter von dem informieren, was mir zu Ohren (und zu Gesicht) kommt. Vielleicht weiß auch der Webmaster was neues.

Mit dem Wunsch auf bessere Zeiten

herzliche Grüße

   

Nr. 130

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Dezember 2005, 12:50 Uhr

Betreff: Warnung wieder intransparente Verträge bei der VR Bank

WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!!




Insider:

Kurz wird mitgeteilt, dass trotz höchstrichterlicher Rechtssprechung schon wieder Darlehensverträge vorliegen, bei denen zwei Zinsfälligkeiten enthalten sind.

Die Zinsen sind fällig am 30 eines Monats. Gleichzeitig ist wieder enthalten Die Leistungsrate aus Zins und Tilgung ist fällig am ersten eines Kalendermonats. Die Abschlusskosten verzinsen sich wieder im Darlehenskonto.

Unglaublich!! Liebe Spezialisten der Bank. Das OLG Bamberg hat solche Verträge als Intransparent abgeurteilt!

Wahrscheinlich waren mal wieder die Formulare falsch!! Ha!Ha!Ha!


Mancher der Spezialisten der VR-Bank Marktredwitz lernts wohl nie!!
Haben es euch die Stimmen gesagt???


Ich habe jedenfalls diesen Vertrag der Schutzgemeinschaft vorgelegt. Prüfen Sie ob Sie solche Verträge haben, denn die Bank benutzt anscheinend die Intransparenten Klauseln weiter.


Ein Kunde der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 129

Kunde und Vertreter

16. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

Ansonsten alles Gute liebe Freunde draußen

   

Nr. 128

Florian

15. Dezember 2005, 16:38 Uhr

Betreff: Das wird ein Fest

Es wird Zeit dass was geschieht und dass auch diese Leuteschinder von der VR-Bank in Marktredwitz endlich erfahren müssen was es heißt ständig getreten zu werden
Wenn hier alles veröffentlicht wird wie angekündigt, dann dampft die Kacke. Und zwar in alle Richtingen.

:klatschen:

   

Nr. 127

Webmaster

15. Dezember 2005, 00:24 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrien werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 126

Presseabteilung

14. Dezember 2005, 23:49 Uhr

Betreff: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

Dieses Recht der Gleichbehandlung garantiert ausdrücklich der § 3 unseres Grundgesetzes.

Aber auch in einer Genossenschaft gilt das Recht der Gleichbehandlung. So ist es jedenfalls im Genossenschaftsgesetz zu lesen. Dieses Recht auf Gleichbehandlung besteht für die Mitglieder einer Genossenschaft auch im Kundenverhältnis.

Natürlich könnte man jetzt viel darüber diskutieren, wie sehr bei der VR-Bank Marktredwitz eG zwischen Gleichen und Gleichen unterschieden wurde.
Es sollte sich jeder Leser hier am nachfolgenden Beispiel seine Gedanken zur Gleichheit machen:
Es soll ja bekanntlich Leute geben die einen Kleinkredit über 10.000 Euro nicht mehr zahlen können, aber es gibt natürlich auch Leute die einen Großkredit über 2 Mio Euro nicht mehr zahlen können.
Jetzt passiert folgendes, die 2 Mio werden abgeschrieben und zusätzlich erhält der Große noch einmal 3 Mio damit er wenigsten noch ein paar Tage ordentlich was zu essen hat. Natürlich geht auch dieser Kredit hops und wird abgeschrieben.

Und der Kleine?

Naja im Wege der Gleichbehandlung wäre eigentlich gerecht gewesen, wenn die 10.000 Euro abgeschrieben worden wären und der arme Kerl dann noch 20.000 DM zusätzlich erhalten hätte, denn auch dieser braucht ja was zum beißen.
Aber weit gefehlt, der Kleine wird mit sämtlichen Mitteln zurechtgestutzt die es gibt, Lohnpfändung, Kontopfändung, Pfändung durch Gerichtsvollzieher, also die volle Palette was es gibt.

Das traurige daran ist der Sumpf, der sich hier auftut, der Sumpf der Bevorzugung von „Freunden und Kumpanen“ und andererseits das erbarmungslose Niedermachen von Menschen die halt nicht zu den Bevorzugten gehören sondern vielleicht noch etwas haben was man selber gerne besitzen möchte.

Diesen Sumpf aufzudecken ist auch ein Ziel das wir uns gesetzt haben und das wir demnächst hier in aller Deutlichkeit aufzeigen.werden

Es ist an der Zeit dass dem Ganzen ein Ende gesetzt wird, es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

   

Nr. 125

manfred bleil

14. Dezember 2005, 23:27 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerkmachen.
Also bis bald
Manfred Bleil

:wfm:

   

Nr. 124

Knecht Rupprecht

13. Dezember 2005, 22:55 Uhr

Betreff: Wahr ist es

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannte Provinzfürsten gebrandmarkt werden. Provinzfürsten die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute die ihnen vertraut haben über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf den Gewissen. Wer kann ermessen wie viel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank Marktredwitz gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in Jahren richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen aber auch solchen die es erst noch werden wollen sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 123

Beobachter

13. Dezember 2005, 21:22 Uhr

Betreff: Endlich mal eine auf die Nase

Es ist doch egal ob die Herren Vorstände Manfred Heger, Reinhod Wolf und Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz Mist um die US-Anlagefondes herum gebaut haben und sich gleichzeitig daran bereichert haben ? oder in allen anderen Dingen. Die besten Beziehungen dieser selbsternannten Provinzfürsten haben ihnen dies ermöglicht. Bis an die Spitze des GenoVerbandes und wohin sonst noch alles liefen ihre Fäden.

Sie glaubten nicht, als sie einen kleinen Betrieb mit Falschabrechnungen, windigen Berechungs- und Anpassungsmethoden zu Grunde richteten und über Sicherungsvereinbarungen auch noch das Letzte aus dem Laden abholten, dass ausgerechnet dieser Betrieb die beschriebenen Standfestigkeit hatte um all die Machenschaften auf zu decken und jetzt auch diesen Großfürsten persönlich an den gut gestärkten Kragen kommt.

Es ist an der Zeit reinen Tisch zu machen und die Blutsauger zu brandmarken. :kopf:

   

Nr. 122

Helmut

13. Dezember 2005, 20:10 Uhr

Betreff: Schweinereien breit gefächert

Liebe Cara, sicher gibts um die US-Anlagefonds herum einges was nicht in Ordnung war. Die Schweinerein waren aber breit gefächert. Um bei Krediten Mist zu bauen, gibt es unzählige Facetten. Und in Marktredwitz wurde anscheinend alles ausprobiert was Schwierigkeiten und Ausfälle nach sich zog. Und keiner hat den Herren auf die Finger geschaut, nicht der Aufsichtsrat und nicht die Revision. Das wäre so auch noch bis zum Sankt-Nimmerleinstag gegangen und keiner hätte was dagegen unternommen. Man hätt halt mal wieder sanierungsfusioniert. Aufgeflogen ist das Ganze nur damit, dass die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz versuchten mit den falschen Zinsberechnungmehtoden und allem was darum noch alles ablief um Gewinn zu machen, den sie mit den Kreditverlusten wieder verpulverten. Und da hatte mal jemand die Standfestigkeit gegen eine Bank sein Recht durchzupauken.

Alles Gute.

   

Nr. 121

cara

12. Dezember 2005, 11:18 Uhr

Betreff: ungesicherte Kredite

Hallo liebe Leute,

wenn diese Bank ungesicherte Kredite vergab, dann doch meist, wenn es um diese ominösen US-Anlagefonds ging. Da ist man von "Basel 2" schnell abgerückt, ging es doch hier drum, selber und vor allem auch privat abzusahnen.
Damit man diese Fonds auch an den Mann oder die Frau bringen konnte, wurden eben diese Fonds als Sicherheit für die dafür benötigten Kredite akzeptiert. Vergessen hat man dabei aber, dass es sich hier nicht um Bundesschätzchen gehandelt hat, sondern um riskante Papiere, die auch noch nachschusspflichtig waren.
Da bleibt doch kein Auge trocken, oder?
Ich würde mir nur heimlich ins Fäustchen lachen, wenn sich unter den betrogenen Anlegern ein paar richtige Kerle befinden, die der Bande mal ordentlich auf`s Fressbrett hauen...

   

Nr. 120

Erich

12. Dezember 2005, 00:44 Uhr

Betreff: Vetternwirtschaft

Hallo Schutzgemeinschaft,
ein weiterer Fall von Vetternwirtschaft zeichnet sich am Horizont unserer VR Bank ab. Ich frage mich, wußte dieser Unternehmer zuviel von den Machenschaften der Herren Vorstände? Oder war unsere Geschäftsleitung an dem Unternehmen beteiligt? Sind hier vielleicht Gelder in irgendwelche Taschen gefloßen? Wegen bloßer Kumpanei jedenfalls gibt man keinen Kredit gegen den erklärten Willen des GVB! In diesem Fall steckt wiedereinmal wesentlich mehr dahinter! Wenn ich schon höre, daß.. Goldbarren als Sicherheit dienten, ..niemanden überprüft wurde, dann stehen mir die Haare zu Berg. Was tut eigentlich der Prüfungsverband bzw das Bafin? Laufen die immer nur anonymen Hinweisen hinterher oder kommen die auch mal selber hinter irgendetwas durch eigene Prüfungsleistung? Wieviel nie entdeckter Dreck lagert dann eigentlich in anderen Instituten wo es keine Hinweisgeber gibt? Hätten die verschiedenen Prüfinstitutionen bereits vor Jahren ernsthafter zugehört und die diversen Warnungen ernst genommen, dann hätte dieser Fall schon garnicht mehr passieren brauchen! Man sollte darüber nachdenken die Aufsichtsbehörden sowie den Aufsichtsrat mit in die Haftung zu nehmen. Leute wie die , die das Vermögen der Genossen verschleudern , sollten in jedem Fall für solche Verfehlungen privat gerade stehen!
Gute Nacht schöne Gegend!

   

Nr. 119

Mitglied

11. Dezember 2005, 21:55 Uhr

Betreff: Ich bin empört

Jetzt reicht es mir. Was ich hier so über meine Bank und deren Vorstände lese erschüttert mich tief. Ich bin Mitglied und habe bisher immer gedacht in guten Händen zu sein.
Wenn ich die Beiträge um unsere VR-Bank Marktredwitz so verfolge, insbesondere den Beitrag 344 dann kommt mir die Wut, wie lange wir bereits verar.... werden.
Ich habe Bekannte in Hofheim, denen ist übel mitgespielt worden und dort hat auch der Genossenschaftsverband geprüft. Soll es bei uns auch so weit kommen.

Es kann doch nicht sein, dass Gelder an Freunde, Bekannte und Verwandte mit vollen Händen hinausgeschmissen wird und den kleinen Hausbauern die Existenz erbatmungslos genommen wird, nur weil diese mal ein paar Monate ihre Raten nicht mehr zahlen konnten.

Ich habe die Schnauze voll. Kann denn niemand endlich entscheiden das Pack da drinnen zum Teufel zu jagen.

Oder sollen wir Mitglieder auf die Starße gehen und endlich unser Recht fordern.

   

Nr. 118

Old Shatterhand

11. Dezember 2005, 20:51 Uhr

Betreff: Sam Hawkins der als Wolf tanzt

Frage an den Webmaster:

Stimmt es, dass Ex-Vorstand Wolf, den Sie auch Sam Hawkins nennen, wenn ich mich nicht irre, bald Essen auf Staatskosten und einen Freund zugeteilt erhält?

Kann es sein, dass Sam Hawkins (Wolf) unter Tags, wenn alle Menschen die gebraucht werden arbeiten, mit fragwürdigem Toupet inkognito in Marktredwitz unterwegs ist.

Was soll dieser Mann eigentlich machen, wenn er nun entlassen ist? Ich denke nicht, dass er zu mehr als zum Staubsaugerverkauf taugt. Wenn überhaupt.

Wenn ich so recht überlege. Liesse sich mit den Chaoten in der Bank nicht ein toller B-Western drehen?

Abschlussszene: Der letzte Mohikaner (Krämer) und Sam Hawkins werden Blutsbrüder und verlassen für immer die Stadt.

Der letzte Mohikaner hat im Film die besten Szenen: Er wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „ How, was willst du hier, du weißt doch dass du der allerletzte bist; geh zu deinen Mohikanern“

Sam Hawkins wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „Sam platterter Hund, wo hast Du dein Toupet?“

Gerichte werden die Herren aus Texas vermissen. Aber vielleicht werden Sie ja im Fasching mit Orden und Berichten darüber in Revolverblättern geehrt.



Es grüsst euch Old Shatterhand
Ein Kunde der VR-Bank

   

Nr. 117

Wissender

11. Dezember 2005, 20:25 Uhr

Betreff: Ungleichbehandlungen und Seilschaften

Vielleicht mag hier manchmal der Eindruck erscheinen, die armen Vorstände seien zu Unrecht so scharf angegriffen. Leider haben diese Herren die VR-Bank Marktredwitz tatsächlich so geführt, als seien sie Götter und gegenüber niemandem verantwortlich. Ob sie Vermögen einer Genossenschaft vernichteten, war ihnen egal, wie einem kleinen Kind, was solches noch nicht einzuschätzen weiß. Jetzt wo man sie am Hintern packt jammern sie.

Bei Ihren persönlichen Freunden und Kumpanen waren sie die Großzügigkeit selbst. Ungesicherte Kredite haben sich aus diesem Kreis oft zu Wertberichtigungen und Abschreibungen für die Bank entwicklet. Ob die Hände zusätzlich aufgehalten wurden, mag sich jeder sein eigenes Bild schaffen. Den anderen Kunden zog und zieht man das letzte Hemd aus und knebelt sie bis zum Geht-nicht-mehr.

Auch die einzelnen Seilschaften zeigen auf, was bei der Bank erstrangiges Gebot war, nämlich Raffgier und Eigennutz. So hat Altvorstand Rudli Heger seinen Sohn Manfre Heger ins Vorstandsamt gehoben. Reinhold Wolf hat seiner Tochter und deren Mann lukrative Posten verschafft und Karl Krämer hat seine Schwester und seine beiden Söhne bei der Bank auf die Karriereleiter gesetzt. Da blieb doch nur für die anderen Mitarbeiter die Chance zum Überleben, wenn der goldene Lenker auf dem Schreibtisch lag. Ganze Familien, die sich an der Bank labten, werden jetzt zittern.

Wir wollen eine unabhängige Bank und keine saugenden Familienbetrieb.

   

Nr. 116

Webmaster

11. Dezember 2005, 14:15 Uhr

Betreff: Back to the Roots

Wir haben uns ein hohes Ziel gesetzt. Ein Ziel das erreichbar scheint. Aber die Diskussion hier im Gästebuch konzentriert sich immer mehr auf die VR-Bank Marktredwitz und deren Vorstände bzw. auch auf den Genossenschaftsverband Bayern.
Von den Ursprüngen her sollte dieses Gästebuch die Gelegenheit geben, hier Menschen die Möglichkeit zu geben ihre Erfahrungen mit Banken ebenso auszutauschen wie Erfahrungen über Wertstellungen, unberechtigte Gebühren, fehlerhafte Zinsanpassung und dergleichen sowie die Namensnennung der Banken mit denen manche Leute ihre Probleme haben.

Durch die geografische Nähe von Wunsiedel und damit des „Wunsiedeler-Kreises“ zu Marktredwitz scheint es momentan so, als ob dieses Gästebuch nur Themen der VR-Bank Marktredwitz behandelt.

Wir haben uns daher entschlossen, das bisherige Gästebuch in „Gästebuch für Beiträge zur VR-Bank Marktredwitz“ umzubenennen und ein weiteres Gästebuch als „Gästebuch für Beiträge außerhalb der VR-Bank Marktredwitz“ zu eröffnen.
Sollte es nötig sein, ein weiteres „Gästebuch zu Fusionen“ zu eröffnen stehen wir Gewehr bei Fuß. (Sollte dieses gleich gewünscht werden, kurze Information an uns genügt)

Wir nehmen an, damit auch den unzähligen Besuchern unserer Webseite entgegenzukommen die nicht aus dem Raum Wunsiedel sondern aus ganz Deutschland stammen und die mit Banken ebensolche Probleme haben wie die Leute in Marktredwitz und Umgebung.

Die Neugestaltung des Gästebuchs wird im Laufe des Sonntags im Netz stehen. Der Einfachheit halber bleiben die bisherigen Beiträge als Beiträge im Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz alle erhalten und das zweite Gästebuch beginnt ganz von vorne.

Ich wünsche mir, dass die Beteiligung weiter lebhaft bleibt.

Webmaster

   

Nr. 115

Insider

11. Dezember 2005, 10:08 Uhr

Betreff: Die Rollen des Karl Krämer

Fingerspitzengefühl ist nich das Ding von Karl Krämer, dem Noch-Vorstand der VR-Bank Marktredwitz. Die Rolle des Weihnachtmannes hätte er sich und uns wirklich ersparen können. Es kommt einem vor wie der Wolf im Schafspelz. Vielleicht war er aber einer von wenigen, die bei der VR-Bank Marktredwitz gerade nicht unter Arbeitsüberlastung leiden. Oder er probt den Auftritt vor Publikum. Vielleicht für das Plubikum Vertreterversammlung. Da sind dann schauspielerische Fähigkeiten gefragt, oder im Angesicht der Tatsachen ehrliche Antworten.

Trotzdem auch von mir einen schönen dritten Advent

   

Nr. 114

boris

11. Dezember 2005, 01:39 Uhr

Betreff: Karl der Schattenvorstand als Weihnachtsmann

Liebe Interessierte, lieber Insider,
um karl den Krämer müßt ihr euch keine Gedanken mehr machen, der hat bereits einen neuen Job gefunden! Der hat als Weihnachtsmann den Weihnachtsmarkt in Wunsiedel eröffnet. Da staunt ihr, nicht? Ich habe auch gestaunt! Ausgerechnet der retorisch so begabte Karl mit seiner extremen Gesprächstechnik hat in genialer Weise einige Sätze dahergelallt und in seiner charmanten Art versucht verlorengegangene Sympathie zurückzugewinnen. Der
freak von der VR Bank hat also wieder zugeschlagen. Dabei ist dieser dümmlich wirkende Naivling mal wieder zur Höchstform aufgelaufen. Ich habe mich allerdings gefragt, wer auf diese blödsinnige Idee gekommen ist gerade den Karl dazu aufzufordern eine kleine Weihnachtsansprache zu halten. Sollte es am Ende so sein, daß unser Krämer die Narrenkappe mit der Nikolausmütze vertauscht hat, weil er dachte dann wieder etwas ernster genommen zu werden? Na wie dem auch sei ich habe mich glänzend amüsiert denn Karl hat auch dieses Fettnäpfchen nicht ausgelassen und ist voll da rein getappt. Wer bisher noch an den Weihnachtsmann geglaubt hat, dem wurde vom stammelnden Karl diese Illusion jedenfalls genommen denn bisher waren sich die Menschen einig in dem Glauben, daß der Weihnachtsmann nobel gütig und seriös wäre. Der Zahn ist uns nun jedenfalls gezogen. Vielleicht hat Karl ja auch angenommen so eine Weihnachtsmannmütze ist wie eine Tarnkappe dann aber hätte er den Mund halten müssen denn mit seiner exzellenten Gesprächstechnik hat er sich gleich wieder selber entlarvt. Naja, mal sehen vielleicht versucht er es ja im Frühjahr nochmal als Osterhase!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen, besinnlichen 3. Advent.
Grüße euer Boris

   

Nr. 113

Insider

10. Dezember 2005, 12:22 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen Kreditvorstand?

Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz noch einen Vorstand nach Kreditwesengesetz? Es wird schon über die Ladentische in der Stadt gesprochen, dass Karl Krämer nur noch durch die Räume torkelt und keinen Zugang mehr zu den Unterlagen hat. ? Auch die Krankheit von Reinhold Wolf wirkt nur vorgeschoben.? Lasst uns mal eine solche Situation durchleuchten:

Es wäre ja vielleicht möchlich, dass die beiden vom Bundesaufsichtsamt die Genehmigung zur Geschäftsführung entzogen bekommen haben. Nach Genossenschaftsgesetz sind beide aber noch Vorstand. Karl Krämer muss nur noch für die Öffentlichkeit den Schein erwecken, es gäbe noch einen amtierenden Vorstand. Dann müsste aber ein neuer kurz vor der Zulassung stehen (Johannes Herzog !). Und es ginge jetzt um Zeitgewinn.

Diese Möglichkeiten sind wahrscheinlich nicht mehr auzuschließen. Wenn es jedoch so ist, was die Gerüchteküche schon so sehr beschäftigt, wer lügt hier wen an? Vor allem die Mitglieder würden für dumm verkauft. Es gibt ein bankinternes Gremium, nämlich den Aufsichtsrat und die externe Revision, die damit die Fäden und die Zuständigkeiten in der Hand hätten.

Für die Durchführung des Bankgeschäftes verlangt das Kreditwesengesetz zwei zugelassenen Vorstände. Für gewisse Ausnahmezeiten genehmigt das BaFin auch mal nur einen. Wenn die Zulassung der Vorstände aber entzogen ist, dann ist auch die Bankgenehmigung betroffen. Dann ist der Aufsichtsrat gefordert dies unverzüglich über eine außerordentliche Vertreterversammlung bekanntzugeben mit der unweigerlichen Folge, dass dort aufgrund der fehlenden Zulassung eine Vorstandsabberufung erfolgen müsste. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, wäre die externe Revison, nämlich der Genossenschaftsverband dazu verpflichtet seinerseits diese außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen. Es wirft sich mir allerdings eine zusätzliche Frage auf: Ist sogar die Information der einzelnen Aufsichtsräte gesteuert oder so dürftig, dass sie im blinden fischen oder ist die Kenntnis ihrer gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben so mäßig, dass sie handlungsunfähig sind.

Wenn sich das geschilderte Szenario im Nachhinein als richtg erweisen würde, dann wäre die Schweinerei endgültig perfekt. Auch ich bin sehr gespannt, was die nächsten Tage und Wochen für Überraschungen bringen werden.

Auch von mir herzliche Grüße

   

Nr. 112

Karl N.

10. Dezember 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Kreditfall bei der VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster, den Kreditfall zu dem ich Ihnen die Unterlagen ja schon zukommen habe lassen, möchte ich doch ganz gern auch hier schildern, um auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass der Vorstand Reinhold Wolf noch zu seiner Selber Zeit einen Kredit immer wieder erhöht hat, obwohl, wie ich weiß, die Revision untersagt hat an den Kunden weitere Kredite auszureichen. Waren die persönlichen Verflechtungen zum Kreditkunden mehr wert, als darauf zu achten, dass der VR- Bank Marktredwitz nicht noch mehr Schaden entsteht. Warum wurde in diesem Zusammenhang den Vertretern noch nicht die haftungsrechtliche Seite des Vorstands zur Entscheidung vorgelegt. Wenn das kein Untreuefall ist, was dann?

Auch mir stellt sich die Frage, sind die Vorstände gegenüber dem Aufsichtsrat und der Prüfung so rückversichert, dass man solchen Fällen nicht nachgeht und die Belastung lieber beim Gesamtvermögen der Bank, bei den Mitgliedern oder auch beim genossenschaftlichen Verbund über die Sanierung belässt. Dann können sich solche gute Kundenbeziehungen für manchen doch auch noch persönlich auszahlen und lassen sich nicht mit Gold aufwiegen.

Ich denke, Herr Webmaster, Sie werden den Fall schon entsprechend anpacken.

Herzliche Grüße
K.N.

   

Nr. 111

Sehr naher Beobachter

9. Dezember 2005, 22:01 Uhr

Betreff: Ein letzter Mohikaner

Werter Webmaster, in der Ironie liegt meist ein Funken Wahrheit. Herr Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz mit einem Mohikaner auf eine Stufe zu stellen bringt diesen in Verruf. Die Mohikaner führten einen einsamen und aussichtslosen aber ehrenwerten Kampf um die Ehre ihres Volkes und ihrer eigenen Ehre.

Wie ehrenwert und selbstlos der Kampf der letzten "Mohikaner" Heger, Wolf und Krämer war und ist, darüber haben sich inzwischen viele ein Bild machen können. Dass der Kampf einsam geworden ist, dürfte auch sehr offensichtlich geworden sein. Alle Verbündeten wenden sich ab und wollen nichts mehr mit den Herren zu tun haben. Niemand mehr will sich mit Ihnen gemeinsam zeigen, die es zu verantworten haben, dass die VR-Bank von externen Prüfer heimgesucht werden, wie es wahrscheinlich ganz Deutschland noch nicht, aber bestimmt nur selten gesehen haben. Auch die die lange die Stange gehalten haben, der Verband und der Aufsichtsrat, wollen jetzt uneingeschränkte Aufklärung. Lieber jetzt alles, als am Ende immer wieder neue Überraschungen, könnte die Devise sein.

Und nun scheint Karl Krämer der letzte des Dreigestirns zu sein. Verlassen von allen, sicherlich ohne Rückhalt, eher mit Verachtung aus der Mitarbeiterschaft, die er mit ins Verderben zieht. Alleine, Vorstand auf dem Papier ohne Macht und Ansehen im Haus.

Es hört sich tragisch an, aber manchmal sieht man, dass Gott auf dieser Welt doch nicht alles duldet. Ich bin gespannt was sich die nächsten Wochen tun wird. Der Druck auf alle Beteiligten ist enorm. Die Bombe wird bald platzen. Ich vermute dann werden die letzten Mohikaner nochmal zum Kampf antreten müssen.

Ich wünsche den an dieser Seite Interessierten alles Gute

   

Nr. 110

Webmaster

9. Dezember 2005, 17:56 Uhr

Betreff: Bleiben wir sachlich

Liebe Freunde, inzwischen haben wir den allseits bekannten Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer, natürlich alle etwas genauer kennen gelernt. Aber bleiben wir doch bitte sachlich. Die Fakten sind alleine erschreckend genug. So wird in dem öfters geschilderten Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht in Sachen Falschabrechnung bei Darlehen in Kürze das Urteil ergehen.

Trotzdem wiederum mein Dank für die rege Teilnahme hier für Eure Einträge.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 109

Mathias

9. Dezember 2005, 14:47 Uhr

Betreff: Eintrag 332

Verehrter Websmaster,

wovon träumt Ihr eigentlich Nachts? Habt ihr schon mal einen Halunken erlebt, der sich selber anzeigt?

Man könnte auch sagen ein Herr Karl Krämer von der VR-Bank, der ja bekanntlich bis zur Oberkante der Unterlippe im Sumpf steckt und nur noch durch ein versehentlich unter seinen Füssen liegenden Brett am versinken gehindert wird, soll daneben treten, damit er endgültig versinkt.

Schön, wäre es natürlich wenn Herr krämer sich zu diesem Schritt entschließen könnte, auf jeden Fall wäre ich:


:dafür:

   

Nr. 108

Benedikt

9. Dezember 2005, 13:55 Uhr

Betreff: der letzte Mohikaner

Frage an den Webmaster:

Ist der letzte Mohikaner Karl Krämer noch in der VR-Bank Marktredwitz?

Stimmt es, dass Herrn Krämer frühzeitig mitgeteilt wurde, dass er sich nicht mit den verkehrten Leuten anlegen soll.?

Ist es richtig, dass der letzte Mohikaner behauptet, die vom Verband gelieferten Formulare sind schuld daran, dass die Bank Unterlassungsklagen verliert?

Stimmt es dass der letzte Mohikaner seine sexuellen Belästigungen aufgegeben hat?

Wer weiss wie Herr Krämer am nächsten Fasching erscheinen will. Mit Narrenkappe oder Tomahawk?
Stimmen die Gerüchte, dass der letzte Mohikaner am nächsten Fasching in der Öffentlichkeit Kamerascheu sein will?

Ist es richtig, dass Herr Krämer die Bilder und Lieder im Internet getreu dem Motto „dort wo man singt und lacht, da setz dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder“ sehr gut findet?




Es grüsst euch Benedikt
Ein Kunde der VR-Bank
:baeh:

   

Nr. 107

Besorgte Kunden und Mitglieder

8. Dezember 2005, 23:47 Uhr

Betreff: Dürfen wir bald mal was erfahren

Was ist mit der VR-Bank Marktredwitz eigentlich los. Der Filialleiter Thomas Fürst wird verhaftet, der Vorstand Reinhold Wolf ist nicht mehr zu sehen weil er angeblich krank sei, und unser Freund Karl Krämer ist nicht mehr zu gebrauchen, der dreht nur noch am Rad. Bei all den aufgedeckten Missständen, wann erfahren die Kunden und Mitglieder endlich was abläuft? Wer führt die Bank eigentlich? Es ist doch schließlich kein Schuh- oder Krämerladen? Da kann doch die Wirtschaft unserer Region ganz erheblich geschädigt werden. Es gibt doch viele Abhängigkeiten durch die Geschäftsverbindung mit der Bank.

Hat denn von den Vertretern keiner das Rückgrat das Thema außerordentliche Vertreterversammlung in die Hand zu nehmen. Oder sind das auch nur alles ausgesuchte Leute. So kann es doch nicht weitergehen. Leider scheinen Appelle an den Aufsichtsrat in dieser Hinsicht sowieso zwecklos zu sein. Wer bringt uns raus aus der verfahrenen Situation? Handelt endlich. Es wird immer schwerer uns begreiflich zu machen warum bei dem massenhaften Auflauf von Prüfern nichts gesagt, also weiter alles verschwiegen, wird.

Ein Gruß von einem Kreis sehr Besorgter und Betroffener

   

Nr. 106

Kunden

8. Dezember 2005, 18:48 Uhr

Betreff: Feiglinge, warum sagen sie nichts

Es stimmt, warum sagen den die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, die Herren Heger, Wolf und Krämer hier nichts. Es wäre doch die beste Gelegenheit. Aber die feigen ........, jetzt wo sie bei ihren Machenschaften ertappt wurden, da verstecken sie sich in ihren Mauselöchern.

Wie aufgeregt man aber wirklich ist, zeigen doch die Fernsehbilder, die man hier immer noch "bewundern" kann, welchen Stil solche Obere-Etagen-Bänker doch haben können.

Also aufgeht's mein Herren, nur Mut. Oder habt ihr nur Mumm wenn ihr uns heimlich beklaut.

Es grüßen die Geschröpften

   

Nr. 105

Webmaster

8. Dezember 2005, 12:04 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster :wk:

   

Nr. 104

BesorgterMitarbeiter

8. Dezember 2005, 11:10 Uhr

Betreff: Unser Karl ist noch unser Niedergang

Wie sollen wir uns von unserem Karl Krämer noch was sagen lassen? Der ist doch das reinste Nervenbündel. Unter dem Druck, wo der steckt kann nichts mehr Vernünftiges raus kommen. Umso länger der noch an seinem Sessel klebt, umso mehr wird es mit unserer VR-Bank Marktredwitz noch weiter bergab gehen. Es wird ja schon öffentlich, dass die Mitarbeiter genauso an den Missständen mitgewirkt hätten. Und damit werden Unschuldige mit Schuldigen in einen Topf geworfen. Es ist wirklich unerträglich und es hilft uns keiner. Anscheinend muss auch der Aufsichtsrat und der Verband zuerst den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen.

Denkt bitte auch an uns und unsere Familien.

   

Nr. 103

Beobachter

8. Dezember 2005, 09:39 Uhr

Betreff: Mitschuld des Ausichtsrates ?

Für einen Außenstehenden wie mich ist es nicht nachvollziehbar, wieso bei der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsrat nicht handelt. Es scheint ja, dass die Herren die Sauerereien in der Bank dulden un decken. Ein Sprichwort sagt: "Der Hehler ist nicht besser als der Stehler." Deutet es wirklich sogar auf eine Verwicklung des Aufsichtsrates hin. Man muss sich ja nicht selber belasten. Aber dann müsste man endlich die Stühle freimachen. Aber auch das könnte ja ein persönliches Risiko sein, denn dann weiß man nicht mehr was passiert.

Beste Grüße

   

Nr. 102

Gisela G

7. Dezember 2005, 22:28 Uhr

Betreff: Keine Schweinerei ausgelassen

Um bei der VR-Bank Marktredwitz arbeiten zu können, muss man alle Skrupel ablegen. Keine Schweinerei wird ausgelassen und das auf allen Ebenen. Der Aufsichtsrat ist Fehl am Platz. Da wirkt die Bezeichnung Rechtsanwalt in der Fußzeile der Briefe der Bank für den Vorsitzenden wie Hohn.

Stimmt es, dass Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst nur gegen eine Kaution von 50.000,-- € aus der Haft kam?

Diese Bank ist für unsere Region und das bayerische Genossenschaftswesen eine Schande. Man muss Angst haben vor dem was als nächstes kommt. Wie lange schauen die Aufsichtsbehörden noch zu? . Vielleicht zieht mal einer eine Parallele zum Fleischskandal.

Ich grüße alle

Euere Gisela

   

Nr. 101

Webmaster

7. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: US Anlagefonds

Die Einträge 305 306 312 313 und 318 sind wieder lesbar, das Softwareproblem ist behoben.

   

Nr. 100

Anonym

6. Dezember 2005, 17:13 Uhr

Betreff: Was ist mit den Anlagefonds

Auch mich interessiert was mit dem Fonds los ist. Warum wurde die Einträge gelöscht. Gibt es neue Erkenntnisse? Intern macht es doch schon die Runde, dass die Leute Ihre Fonds wieder auflösen wollen.

Bitte lieber Webmaster spann uns nicht auf die Folter.

Grüße von einem ziemlich Besorgten

   

Nr. 99

Ich bin verwundert

6. Dezember 2005, 17:05 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Hallo Herr Bleil,

was ist eigentlich aus den Briefen mit der Berichterstattung zu den US Anlagefonds geworden. Diese Berichte haben bei uns schon die Runde gemacht und jetzt sind Sie nicht mehr da.

Was ist los?

   

Nr. 98

Gabi

4. Dezember 2005, 23:17 Uhr

Betreff: Der Wolf

Wo ist der Wolf ?
In der Bank ist er nicht , auf der Straße sieht man ihn nicht, Ja wo isser denn?
Hat ihn vielleicht das Rotkäppchen gefressen, oder hat man ihm statt Wackersteine Goldbarren in den Bauch gelegt, die ihn dann beim saufen in den Brunnen gezogen haben? Ist diese goße Persönlichkeit des Bankwesens vielleicht still und heimlich, ganz wie es seine bescheidene Art immer war, aus dem Berufsleben geschieden? Dieser Großzügige Mäzen des Mittelstandes, der für gute Freunde auch mal ganz unkompliziert Großkredite vergab und dabei vergaß nach Sicherheiten zu fragen? Nun ja, wir werden ja sehen was die Zukunft noch so alles bringt! Bei etwas mehr Licht im Dunkel der Kellergewölbe der Bank wird man sicher vieles klarer sehen. Unser Karl ist jetzt jedenfalls alleine auf der Kommandobrücke und Rückendeckung ist weit und breit nicht in Sicht. Stellt sich die Frage ob Karl nur den Pausenclown spielen muß bis die Fusion perfekt ist oder ob Karlchen sich stark genug fühlt die Bank in eine neue, glänzende Zukunft zu führen. Vielleicht aber ist Karl der wackere, auch auserkoren worden , die verschwundenen , sicherungsübereigneten Gegenstände zu suchen, also als Spürhund quasi, der einerseits Maschinen und Gerätschaften wiederbeschaffen muß, andererseits, mehr als Goldfinger, den dubiosen Verbleib von Goldbarren aufklären soll. Wir werden auch hier wieder unseren genialen Karl in Aktion erleben! Glück auf Karl und frisch an die Arbeit, nur keine Müdigkeit vorschützen, unser Karlchen hat schließlich schon größere Probleme immer mit Bravour und Fortune gelöst. Wäre doch gelacht wenn Karl die Bank nicht doch noch platt kriegt.
Alles liebe Gabi

   

Nr. 97

Derrick

4. Dezember 2005, 22:54 Uhr

Betreff: Skandal in Oberfranken

Der Skandal ist perfekt.

Demnächst wird hier aufgedeckt und aufgeklärt.
:selberschuld:

Also immer wieder mal reinsehen

   

Nr. 96

Geschädigter

4. Dezember 2005, 15:08 Uhr

Betreff: Korruption an allen Ecken und Enden

Was bei der VR-Bank Marktrewitz ist schier unglaublich. Aber leider, die die das Geschäft durchblicken wissen, es ist nicht die Spitze des Eisberges. Nein es in Wirklichkeit der Querschnitt durch unsere genossenschaftliche Bankenwelt. Auch bei den öffentlich-rechtlichen wird es nicht viel anders ablaufen, oder bei den Großbanken. In jeder Organisation hat sich nur die Methodik von Druck und Motivation, von Mobbing und Bevorteilung von Willigen nur immer etwas anders eingelaufen und festgefahren.

Auch wenn der Skandal in Marktredwitz riesengroß sein wird, wenn mehr und mehr offengelegt wird, was die pausenlos tätigen Prüfer schon längst wissen, es wird ein Schaden für die Bank sein und unsere Öffentlichkeit wird es zeitlich begrenzt registrien, aber die Masse wird es nicht zur Kenntnis nehmen, weil was uns nicht direkt betrifft, schauen wir inzwischen lieber weg. Und auch in Marktredwitz und drum herum wird sich irgendeine Lösung ergeben, die im Laufe der Zeit im Sand der Zeit das Frühere von der Oberfläche des Gedächtnis verdrängen wird. Nur die die wirklich verloren haben, die tatsächlich um ihre Existenz gebracht wurden oder die schwere Zeiten durchmachen mussten, die werden letztendlich frustriet zurückbleiben. Weil ein paar Schuldige zwar mehr oder weniger bestraft wurden, aber das ihnen selbst nicht helfen wird.

Vielleicht wird der Skandal aber einer sein, an dem sich die Genossenschaftsorganisation und eventuell die ganze Bankenwelt doch erinnern wird. Es zeigt nämlich, wie die gesetzlichen Prüfungsorganisationen einschließlich Bundesaufsichtsamt ihre eigentlichen Aufgaben in einem Feld durchführen, in dem sie sich wie Götter fühlen, da niemand ihnen auf die Finger schaut. Es ist in meinen Augen die Korruption der Prüfer.

Der Genossenschaftsverband ist bekannterweise zugleich Interessens- und Prüfungsverband. Funktionstrennung heißt seit vielen Jahren das Zauberwort, welches bei den Banken eingeführt wurde. Dies war aber auch ein Teil der gewollten Einführung des Mobbings innerhalb der Banken. Lassen sie draußen heute einmal den Innenrevisor als Angestellten der Bank an einem Projekt mitwirken, dann wird sofort über diese Funktionstrennung im Prüfungsbericht ein dicker Vermerk eingetragen. Wo bleibt aber diese Funktionstrennung beim Verband?

Wenn eine Genossenschaftsbank nicht von den Wünschen des Genossenschaftsverbandes abweicht dann ist nämlich der Nutzeffekt für den Verband zu sehen. Diese Banken haben viel weniger Druck zu erwarten und werden ganz anders behandelt. Selbstverständlich nützt es auch von denen Material einzusammeln um sie auch weiter auf Linie zu halten. Aber zuerst sind es diese Banken, die mit dem Verband gut Kontakt halten um die Strukturpläne (für Uneingeweihte: Strukturplan heißt Fusionsplan in Verbindung mit Größenwahn ohne Rücksicht auf die Interessen der Mitglieder vor Ort) weiter voranzubringen.

Weil ja auch das Bundesaufsichtsamt nur dann schimpft, wenn die Schweinereinen an die Öffentlichkeit kommen, wenn die Pleiten groß werden, deswegen hat sich der Mechanismus des Vertuschens entwickelt. Das oberste Ziel der Prüfung ist nicht Gesetz und Ordnung zu wahren. Das oberste Ziel ist Imageschaden zu vermeiden. Beweis dafür kann Marktredwitz sein, aber viele viele Banken im Lande auch. Warum erfährt man als Mitglied von schwerwiegenden Vorfällen erst dann, wenn sie nicht mehr zu verheimlichen sind, obwohl die Prüfung, der geplante gesetzliche Interessenvertreter des Mitgliedes, dies schon lange wusste. Es geht nur darum, dem Mitglied das passend zu verkaufen und eine verbandsgerechte Lösung ohne Einwirkungsmöglichkeit des Mitgliedes aufzustellen.

Wenn der Verband die Augen zu macht, dann wissen wir ist das alles überall möglich was in Marktredwitz durch den Wunsiedeler Kreis aufgezeigt wird. Der Betrug an den Kunden wird hier sichtbar wie die Fettaugen auf der Suppe. Genausonahe liegt dort anscheinend auch der Anlagebetrug. Gerechtigkeit endet aber an den Türen des Verbandes in der Türkenstraße in München.

Wenn der Verband es will, dann interessieren ihn die Pragraphen des Grundgesetzes der Bankwelt, dem Kreditwesengesetz (KWG) nicht. Dann ignoriert man Verstöße gegen die Großkreditvorschriften in mehrfacher Form, dann übersieht man Kreditbetrug beim Günstling, dann unterstützt man Verstöße gegen das Strafgesetzbuch wie falsche Eidesstattliche Versicherung, die sogar dem KWG widersprechen, oder solche, wo ein Geschäftsleiter eine solche abgibt, obwohl sein schriftliches Eingeständnis vorliegt, dass er den Vertrag mit einem Kreditnehmer beim Großkredit vor Beschlussfassung unterschrieben hat, nur um seinen Kontrahenten vor Gericht mit einer Falschaussage zu belasten. Oder Mitarbeiter werden zu Falschaussagen gedrängt.

Die Liste lässt sich ohne ein Ende abzusehen verlängern. Lasst uns aufhören mit wegschauen. Lasst uns die Korruption bekämpfen. Jeder der Fälle kennt wie die vorher aufgezeigten, sollte ihn hier rein schreiben. Auch Mitarbeiter sollten sich nicht scheuen, wenn sie derartiges in ihrem Laden sehn. Wegschauen heißt glaube ich sogar sich selbst in Gefahr zu bringen, weil man die Bombe am Platz liegen lässt und sie explodieren kann, wenn es noch viel unpassender ist.

Ich hoffe auf rege Beteiligung hier und grüße alle, die an der Genossenschaftsorganisation ein echtes Interesse haben

   

Nr. 95

manfred

3. Dezember 2005, 07:59 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 94

webmaster

2. Dezember 2005, 19:47 Uhr

Betreff: Eintrag 320

Lieber Jens,
durch einen Softwarefehler sind leider einige Einträge verloren gegangen.
Wir sind zuversichtlich, den Fehler
bald zu beheben.

Viele Grüße

:wfm:

   

Nr. 93

Jens

2. Dezember 2005, 19:18 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds ?

Sehr geehrter Herr Webmaster,

was ist denn mit den Einträgen zu den US-Anlagefonds ?

Gruß Jens

   

Nr. 92

Kunde

2. Dezember 2005, 17:38 Uhr

Betreff: Amerika Anleihen

Um Himmels willen. Das ist ja schlimm was man da liest. Ich habe auch solche amerikanischen Anleihen gekauft und werde am Montag zu Bank gehen und diese kündigen. Ich werde das auch meinen Bekannten sagen der auch welche gekauft hat.
Da wird einem ja angst und bange.

   

Nr. 91

Besorgter

2. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe

Besorgter

Frage an den Webmaster:

Ist unser Geld bei der Bank noch sicher wenn schon Filialleiter mit Handschellen abgeführt werden?

Ich denke es kann jedem nur geraten werden die Bank zu verlassen. Mir reichts jedenfalls. Wer weiss ob nach den Prüfungen noch etwas übrig ist. Eventuell müssen wir bei den Geschäftsanteilen Geld nachschiessen. Das riskiere ich nicht und kündige meine Anteile.

Es ist wohl gescheiter ich kaufe von dem Betrag etwas für mein Kinder zu Weihnachten.

Ich mal gespannt, wer noch alles eingesperrt wird.

Gruss aus Marktredwitz
:angel:

   

Nr. 90

Kunde der VR-Bank Markredwitz

2. Dezember 2005, 14:11 Uhr

Betreff: Versammlung eine gute Idee

Es ist eine gute Idee, dass die Vertreter von Ihrer Seite aus die Versammlung einberufen sollten. Dabei könnte ja auch dem Aufsichtsrat, der anscheinend nicht handlungsfähig ist und der sich an der Vertuschungstaktik beteiligt, Entscheidungen abgenommen werden, die er selber nicht treffen will.

Vielleicht wäre es ja auch gut, wenn die Vertreter aus ihren Reihen noch Leute in den Aufsichtsrat wählen, die nicht von den anderen vorbestimmt wurden und denen man auch trauen kann.

   

Nr. 89

Betroffener

2. Dezember 2005, 13:18 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 88

Ein Ehemaliger

2. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Ich kann nur den Kopf schütteln

Wenn ich mir die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz so betrachte:
Mein lieber Mann, was ist aus dieser Organisation geworden.

Wo waren dennn die Prüfer, wo war der Genossenschaftsverband Bayern und nicht zu vergessen, die Aufsichtsräte.

Wenn ich denke wie schnell Kollegen von mir aus dem Amt geschmissen wurden, weil selbstherrliche Prüfer und deren oberster Dienstherr Frankenberger mit seinem Kuli Hilkenbach dies so wollten, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf, beim Gedanken was in Marktredwitz noch alles auftauchen kann.

Es ist doch vollkommen unnormal für diese "Honorationen" aus München, diese Vorstandschaft so lange im Amt zu lassen.

Auch heute noch geht der GVB noch immer bei anderen Genossenschaftbanken genauso unbarmherzig gegen Vorstände vor wie dies in den letzen 20 Jahren schon immer so war, wenn es galt, unbequeme Vorstände die sich z.B. gegen eine Fusion wehrten aus Amt und Würden zu schießen. Wie schnell wurden bisher Vorstände entsorgt, wenn Kreditverluste erfolgten und der Sanierungsfonds einspringen musste.
Wie viele Kollegen wurden auf Anraten der GVB Rechtsabteilung strafrechtlich verfolgt (um sie mundtot zu machen) , nur weil sie nicht immer mit dem Krediwesengesetz unterm Arm rumgelaufen sind.

Und für Marktredwitz soll das alles nicht gelten?
Leute ich sage euch: Da ist etwas nicht nur faul sondern bereits oberfaul
Da steckt viel viel mehr dahinter als bisher bekanntgeworden ist.
Erinnert euch daran wenn es so weit ist.
Sollten vielleicht auch seit einiger Zeit den Ruhestand frönende "Honorationen" des GVB darin verwickelt sein?

Man braucht doch nur 1 + 1 zusammenzählen und dann braucht man auch nicht mehr fragen, warum in der VR-Bank Marktredwitz noch immer das gleiche Management ist wie vor Jahren.

Aber wie hab ich hier in irgendeinen Eintrag gelesen: Auch der frühere Oberhirte beim GVB stammte aus der Marktredwitzer Gegend.

Zufälle gibt es.

:boese:

   

Nr. 87

Naher Beobachter

2. Dezember 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Vorgang Thomas Fürst

Lieber Helmut, liebe Leser dieser Seiten, macht es nicht schon die Runde, das der Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst, von der Polizei aus der Bank geholt wurde und ein paar Tage zur Untersuchungshaft einsaß? Die Frage stellt sich wirklich, was ist bei dieser Bank noch alles zu erwarten !? Wo bleibt da die Kontrolle der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ?

Haben die vielleicht sogar absichtlich weggeschaut ? Wer unangenehme Dinge übersieht, kommt auch leicht in den Verruf daran eventuell sogar noch selbst beteilgit zu sein.

Auch mich interessiert ob der Wunsiedeler Kreis uns noch mehr Aufklärung geben kann.

Euer .....

   

Nr. 86

Helmut

2. Dezember 2005, 09:09 Uhr

Betreff: Urteil Ordnungsgeldverfahren / Thomas Fürst

Hallo Wunsiedeler Kreis, gibt es beim Verfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz im Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Abrechnungsmethoden schon ein Urteil ?

Wisst Ihr warum Geschäftsstellenleiter Thomas Fürst Schnall auf Fall aus der Bank verschwunden ist ?

Wäre schön darüber was zu hören

mit freundlichen Grüßen

Helmut

   

Nr. 85

Insider

29. November 2005, 20:43 Uhr

Betreff: Wo ist der Wolf?

Unser getreuer Reinhold ist nicht mehr in der VR-Bank. Es soll hier allen Gerüchten entgegengetreten werden, die denken, es wäre vielleicht ein Abschied vom großen Wolf.
Nein, nicht dergleichen, es braucht niemand Angst zu haben, dass Reinholdi nicht mehr kommt oder was manche meinen, dass er bereits im Ruhestand sich befindet oder noch schlimmer, dass er bereits gefeuert wurde. Das sei ferne.
Unser Wolf ist unerwartet ganz plötzlich krank. (sagt er jedenfalls)
Und natürlich ist damit auch entkräftet, dass für den Neuen bereits ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung beim BaFin gestellt wurde.
(wegen dem 4-Augen Prinzip)
Wobei sich da natürlich die Frage erheben würde, was mit den anderen 2 Augen ist?

   

Nr. 84

Beobachter

28. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Zu US-Anlagefonds

Es gibt wie es scheint nichts, an was sich die VR-Bank Marktredwitz nicht versucht hat. Diese Anlageprodukte sind doch bei uns kaum bekannt. Das bedeutet, dass an den Vermittler, hier die Bank höchste Berateranforderungen gestellt sind. Diese Produkte darf nur ein hoch ausgebildeter Anlageberater anbieten, weil, der muss sich davon überzeugen, dass sein Kunde die Anlage auch verstanden hat und finanziell verkraftet. Rechtfertigt der Ertrag aus solchen Angeboten wirklich den kostenmäßigen Aufwand in langjähirge Schulungen und die organisatorischen Vorkehrungen? Die Bilanzergebnisse zeugen vom Gegenteil. Oder war das wieder ein Werkzeug in Taschen zu wirtschaften, die sich nicht im Bankertrag wiederfinden? Weiß die Revision von diesen Geschäften? Wurden Kunden Anlagen offeriert, die am Fiskus vorbei laufen sollten? Haben sich Angestellte an den Anlagen beteiligt? Es gibt doch Anweisungen zu den Mitarbeitergeschäften. Solche Fragen und viele mehr darf man sich bei dieser Bank wirklich stellen? Man wird immer wieder überrascht was man von dort Neues erfährt. Was kommt wohl als nächstes.

Grüße vom Beobachter

   

Nr. 83

Webmaster

27. November 2005, 13:55 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Sehr geehrter Leser(innen),

es ist völlig normal, dass Geschädigte und Betroffene ihre Informationen austauschen.
Besonders dann, wenn festgestellt werden kann, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz auf mehreren Ebenen ihr Unwesen treiben.

Dem Wunsiedeler-Kreis wurde zugetragen, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz genehmigte oder auch nur geduldete Nebentätigkeiten ausübten, die zwar dem Bankgeschäft nahe sind, aber nach den Vorschriften für die Beratertätigkeit einer Bank nicht ganz im Rahmen lagen. Uns interessiert, entsprechen unsere Informationen der Wahrheit. Und wenn, welche Banker waren betroffen, war auch der Vorstand sogar selbst ähnlich tätig? Nach unserer Kenntnis wurden die Geschäfte auch überwiegend während der Geschäftszeiten und innerhalb der Bankräume abgewickelt.

Es handelt sich dabei um weltweite Kapitalanlagen, die als Rendite stark angepriesen wurden. Insbesondere wurden uns Anlagen am US-Kapitalmarkt und speziell US-Amerikanische-Anlagenfonds mit Schwerpunkt Belz Mall factory Quitlet genannt.

Wir würden uns freuen, wenn wir weitere Informationen zu solchen Geschäften im Laufe der letzten Jahre erhalten würden, auch dann, wenn es dazu nicht zum Abschluss, sondern nur zu einem Angebot kam. Uns interessiert auch, welche Mitarbeiter tätig waren, ob zusätzlich verbundene Geschäfte auch mit der Bank vorgenommen oder angeboten wurden,
ganz besonders ob es zu Kreditfinanzierungen kam, auch solche,
die auf anderen Wegen abgesichert wurden.
Wir werden alle Informationen vertraulich und anonym behandeln.

Webmaster


:wfm:

   

Nr. 82

Webmaster

25. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2004 die Aufsichtsräte dort Kredite und Bankbürgschaften in Höhe von 492.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten. Beteiligt Euch bitte weiter so intensiv mit Euren Beiträgen :wk:

   

Nr. 81

Mitarbeiter VR-Bank

25. November 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Ihr habt leicht reden

Über die VR-Bank Marktredwitz wird nur noch hergezogen. An der Diskussion sind aber wie es scheint auch einige beteiligt, die sehr nah dran sind und Dinge wissen, bei denen wir nur mit den Ohren wackeln. Sicher, Manches hätte man wirklich sehen können, aber man wurde ja immer von oben in die Linie gebracht und hatte ja die Hausmeinung zu vertreten.

Eindeutig ist aber doch, dass die Geschäftsleitung die ganzen Saustall nicht alleine angerichtet haben. Obwohl die letzten Jahre die Dinge immer mehr ans Tageslicht kamen, hat auch der Aufsichtsrat nicht gehandelt. Aber wie soll man auch gegen die eigenen Freunde vorgehen? Und wenn man denkt mit was für Kram wir wegen der Prüfung drangsaliert wurden, dann fragt man sich wirklich für was die Burschen bei uns da waren.

Es macht zur Zeit keinen Spaß hier zu arbeiten. Und auch die Kommentare hier zeigen, dass wir nicht mit Hilfe von irgendwo her zu rechnen haben. Jeder versucht seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu bekommen. Es ist egal ob wir selbstständig bleiben und zwangsfusioniert werden, auf uns trampeln sie zum Schluss alle rum. Die Kleinen hängt man, die Großen ...

   

Nr. 80

Beobachter

24. November 2005, 16:36 Uhr

Betreff: Fusion VR-Bank Marktredwitz

Ich habe die letzten Einträge aufmerksam gelesen. Im Grunde find ich sie auch vollkommen richtig. Die Schlussfolgerung, die von den Verfassern dargestellt wird, teile ich jedoch nicht.

Solange der Wunsiedeler Kreis die Bank so in den Fokus stellt und so genau beobachtet, wird sich niemand daran wagen die VR-Bank Marktredwitz mit sich zu vereinigen. Das tut sich kein Vorstand einer anderen Bank an, nicht Hof, nicht Weiden, nicht Bayreuth. Auch die Position des Herrn Herzog kann man in diese Richtung auslegen. Auch der zieht die Aufwärmrunden mit Rückzugsmöglichkeit vor.

Ich glaube sogar, dass das Zittern der für die Prüfung verantwortlichen Leute und Organisationen, also GVB, BVR und sogar BaFin, gar nicht so klein ist, was noch alles den Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu erklären ist. Was machen die Verantwortlichen, wenn sich wirklich rausstellt, dass die Bank nicht nur nicht fusionsfähig ist, sondern auch nicht mehr zu führen. Ist dann die Abwicklung wirklich ausgeschlossen?

Im Fall Marktredwitz könnte man sogar Angst vor der restlichen Genossenschaftsorganisation haben, wenn die Sanierung in diesen Kreisen bekannt gemacht werden muss. Das wird sich auf die Autorität und die Einflussmöglichkeiten der Verbände durchschlagen und die Rolle der Prüfung in ein neues Licht rücken.

Viel Glück, man wird es brauchen.

   

Nr. 79

Vorstand

23. November 2005, 12:53 Uhr

Betreff: Horrorszenario in Marktredwitz

Wenn man die Einträge hier beim Wunsiedeler Kreis im Laufe der Zeit verfolgte, so glaubte man manchmal an Hirngespinste. Nur nach einer gewissen Zeit haben sich viele der Ankündigungen als richtig herausgestellt. Wenn ich das lese, was hier zur VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird, so ist dies ein richtiges Horrorszenario. Leider ist kein Satz des Eintrags Nr. 300 anscheinend nur aus den Fingern gesogen, oder aus dem Reich der Fabeln, wenn es auch so klingen mag. Leider eröffnet sich genau das, wie wir in den letzten zwanzig Jahren seit der BRZ-Pleite im Genossenschaftswesen erlebt haben: Goldene Fassaden im Vordergrund, tolle glorreiche Reden vor den Massen, den Mitgliedern und der Presse, aber hinter den Kulissen Machtergreifung der Prüfung in die Banken, Gewinnmaximierung über Menschlichkeit, Strukturbereinigung und Größenwahn ohne Rücksicht auf Historie und menschliche Schicksale.

Als ich „Wehrt Euch“ vom Wunsiedeler Kreis gelesen habe, habe ich gedacht, das können wir selbst verhindern. Nun höre ich zwar nicht den Namen Oberfranken-Bank eG, aber ich höre Oberpfalz-Bank. Das ist ja auch nicht viel anders. Und wir können es nicht verhindern, weil die Verbände uns immer mehr administrative Vorschriften einbrocken, weil sie kein Standing für uns beim BaFin und bei der Politik haben, aber dann anscheinend beabsichtigt Pleiten begünstigen, bei denen man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Bei einer Bank, die VR-Bank Marktredwitz, die zwischen 2001 und 2003 in DM eine Milliarden-Bilanzsumme aufwies, scheint der Verband wirklich derart die Augen verschlossen zu haben, dass man sich fragen muss, was dafür die eigentliche Begründung ist.

Wäre nicht der Wunsiedeler Kreis, dann wäre man als Verband aber wieder nicht ganz unglücklich, könnte man dadurch doch wieder eine Großfusion als einzig möglich bestandserhaltend an die Mitglieder verkaufen und damit weiter den Druck auf die meist gut arbeitenden kleinen Banken überall sonst mit Blick auf die Größenordnung verkaufen. Man kommt also immer gut raus, so oder so als obermächtiger Verband und die Finger sind immer schön gewaschen.

Auch eine unschöne Entwicklung ist für mich, wie sich der Verband immer wieder bei der Besetzung der Vorstandspositionen einmischt. Auch da ist die neue Galionsfigur in Marktredwitz ein leuchtendes Beispiel. Der Aufsichtsrat einer problembehafteten Bank wird sich dem Verband nicht entgegenstellen, wenn der wieder eine Stelle für einen verdienten Prüfer braucht.

Ebenso scheint die notwendige Sanierung der Bank entweder verzögert oder noch nicht bekannt gemacht worden zu sein. Ansonsten wär’s an mir vorbei gegangen. Es ist kaum zu glauben, dass die Bank so auf der Nulllinie fährt und dies im Lagebericht dokumentiert, das keine Risikoreserven mehr da sind. Da bin ich auch gespannt, ob einer aus Verbandskreisen den Auftrag erhält dies mal kund zu tun. Was ist der Unterschied zwischen einer verschleppten Insolvenz und einer verzögerten Sanierung. Ich stelle das auf eine Linie. Es ist Betrug an den Gläubigern und wir sind schon längst Gläubiger über unsere Zahlungen.

   

Nr. 78

Ich

22. November 2005, 23:35 Uhr

Betreff: Keiner

Ein Eintrag :wk:

   

Nr. 77

Insider

22. November 2005, 15:05 Uhr

Betreff: Fusion be der VR-Bank Marktredwitz ?

Überlegungen von jemandem der im Genossenschaftswesen zuhause ist

Fusion bei der VR-Bank Marktredwitz, Für und Wieder

Warum sind die Vorstände Wolf und Krämer noch da?

- Sie wissen von Dingen, die andere mit ins Verderben reisen könnten;
- Sie müssen Platzhalter spielen, bis die Angelegenheit so weit vorbereitet ist, dass keine sonstigen Zwischenlösung aus rechtlichen Gründen notwendig ist;
- Wenn die beiden mit der Fusion abgelöst werden, dann kann man auch argumentieren, dass zur Weiterführung der Bank schnell Vorstände benötigt werden, was über die Fusion gelöst werden kann. Ist eine anderer Vorstand da (auch als Zwischenlösung) entfällt dieses Argument;
- Auch wenn man den beiden nachweist, dass sie selber tief mit drin stecken, ist ein leises Abtreten für die Bank und den Verband immer noch angenehmer;
- Vorstand Wolf muss es eigentlich stinken, dass er immer noch da sein muss. Eben aus den oben aufgezeigten Gründen. Er hätte viel gelassener nach Hause gehen können. Jetzt wird er laufend beschossen. Mit welchen Argumenten wurde er zum Weitermachen gebraucht? Druck – freiwillig ? Der Aufsichtsrat muss die Gründe doch kennen.
- Bei einer Fusion wird man sagen, Wolf scheidet aus, Krämer auch. Wen scheren schon die Gründe, die man dann nennt. Wenn Sie keine Sanktionen in der Zukunft zu befürchten haben, werden sie das akzeptieren. Vielleicht wird der Handschlag zum Schluss nicht golden, aber damit braucht es schon nicht den Fußtritt.
- Solange beide da sind, muss Herzog noch keinen Vorstand machen (4-Augenprinzip gemäß KWG)

Position Herzog

- Er übernimmt die Bank erst offiziell als Vorstand, wenn ihm für seine Zukunft kein Makel anhaftet. Schon die Prokurastellung hat schon seine Problematik. Er hat sich sicher schon Zusagen vom Verband über seine Zukunft (Rückkehrmöglichkeit oder andere Aussichten) geben lassen.
- Er wird der sein, der übrig bleibt. Entweder als einziger Vorstand bei einer Fusion oder als Vorstandsvorsitzender, wenn die VR-Bank selbstständig bleibt und so saniert wird, dass man dort wieder arbeiten kann (und wenn der Gegenwind durch die Schutzgemeinschaft kalkulierbar wird). Wenn nicht wird er wieder verschwinden.
- Schafft ein Vorstand eine Sanierung durchzustehen hat er immer noch keine wirtschaftliche gesunde Bank im Rücken. Die Stelle ist als für ihn meistens ein Sprungbrett, aber auch mit einem gewissen Risiko, er muss unbedingt linientreu sein. Als Belohnung bekommt er Unterstützung eine gesunde Bank zu übernehmen (!).

Situation Aufsichtsräte

- Wer weiß wie sie in der Vergangenheit eingewickelt wurden, dass sie nicht ordnungsgemäß ihre Überwachungsaufgaben erfüllt haben? Vielleicht wurde von Heger und Co. Wirklich in jedem einzelnen Fall (oder zumindest in vielen Fällen) ausgelotet, wo der Schwachpunkt der Herren lag und ab welcher Lattenhöhe sie umfielen. Die Naiven unter ihnen wurde über die wesentlichen Vorgänge nicht mehr informiert. Da sie untereinander uneins waren, brauchte man sie auch als Gesamtaufsichtsrat nicht zu fürchten.
- Das man bisher mit ihnen so verfahren ist, zeigt die dauernde Verlegung der Sitzungen ohne Nennung von Gründen und Themen (Tagesordnung !) die anstehen.
- Sie sitzen zur Zeit ganz beschissen zwischen den Stühlen, denn ihnen gehen wahrscheinlich gerade nicht nur Lichter auf, sondern ganze Lichterketten. Vor allem wird ihnen bewusst, wie sie in die Abhängigkeit von Vorstand (und Verband ?) gebracht wurden. Sie können nichts aufdecken, weil sie sich damit selbst anprangern müssten. Entweder wegen Mitschuld oder Untätigkeit in der Vergangenheit. Wer will das tun, vor allem wenn man selbst noch ein öffentliches Amt bekleidet.
- Bei einer Fusion werden sie den Vorwurf bekommen, sie hätten es so weit kommen lassen,
- findet die Fusion nicht statt, können sie sich sogar noch als Retter darstellen.
- Jetzt hat jeder noch Einblick in die Angelegenheit (glaubt man zumindest) und damit einen gewissen Einfluss, ist man aber aus dem Gremium heraus (Fusion oder auch sonst) könnte man schnell zum Buhmann gemacht werden.
- Bisher wurde noch kein Aufsichtsrat direkt in Haftung genommen, aber § 41 GenG gibt die Möglichkeit wegen Untreue doch her.

Sicht als Fusionspartner

- Fusion dann, wenn die Probleme Marktredwitz nicht auf die eigene Bank übertragen werden.
- Die wirtschaftliche (Eigenkapitalsituation) darf nicht zum Problem für die neue Bank werden. Die Größe von Marktredwitz ist sicher verlockend. Genauso abschreckend können aber auch die großen Probleme sein.
- Das Kernkapital (u.a. für Solvabilität wichtig) wird bei Marktredwitz ganz klar gestützt durch die Geschäftsguthaben, also nicht erwirtschaftetes Eigenkapital.
- Nur das erwirtschaftete Eigenkapital kann als Risikogegenposition herangezogen werden. Dazu zählt auch die versteuerte Pauschalwertberichtigung (wird im eigentlichen Sinne als Risikovorsorge Bezeichnet). Diese wird ja schon in der Bilanz gesagt, gibt es nicht.
- Fusion, wenn schlecht arbeitender Vorstand Marktredwitz keine Ansprüche auf eigenen Posten stellt. Herzog würde akzeptiert.
- Nur wenige linientreue Aufsichtsräte werden im Amt bleiben.
- Stellenbesetzung wird von neuer Bank diktiert oder vorgegeben. Leute die man glaubt nicht zu passen, werden rausgeekelt, versetzt, gekürzt.
- Kein Dauerbeschuss durch Wunsiedeler Kreis, das tut sich keiner an. Das Risiko ist für die übernehmende Bank unkalkulierbar


Was spricht für die Fusion zur Genobank (VR-Bank) nördliche Oberpfalz (Weiden), was für die Variante Abwicklungsbank (?):

- Wenn die Sanierung wirklich an die mehreren Zig-Millionbetrag geht - meist werden die erstgenannten Zahlen noch weit überschritten (alte Erfahrung) – dann wäre aus wirtschaftlichen Gründen dieser Weg natürlich nicht auszuschließen.
- Warum ist dies aber sehr unwahrscheinlich:
o Es wäre für die Region im Gesamten ein Desaster. Dies wird sich keiner der Verantwortlichen anheften lassen.
o Die Kreditnehmer müssten unverzüglich umfinanzieren. Für wenige könnte dies sogar ein Vorteil wegen günstigerer Bedingungen am Markt sein, für die meisten aber wäre es ein riesen Problem, da die Konkurrenzbanken sich nur die Rosinen rausnehmen würden und alle (halb-)schlechten Kreditnehmer gar nicht aufnehmen würden.
o Bestimmte Branchen würden von den Konkurrenzbanken nicht bedient, auch wenn der Einzelkreditnehmer gut wäre, weil Ihre Risikostruktur dies von heute auf morgen nicht auffangen könnte (Controllingfalle !)
o Für Geldanleger dürfte es wahrscheinlich einfach darum gehen eine neue Bank zu finden.
o Die Aufsichtsbehörden sind nicht an einem Präzedenzfall interessiert. Weder BVR, BaFin, am allerwenigsten GVB. Sie würden sich im ganzen Land die Argumente für den Sicherungsfonds nehmen. Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt, warum es nicht zur Abwicklung kommen wird.

Was spricht für die Fusion nach Weiden:

- Die unauffälligste Variante. Oberfranken gilt vielleicht im Ganzen als Sanierungsgebiet. Die Anbindung über die Autobahn ist verkehrstechnisch auch gut.
- Es ist aber wiederum doch so weit entfernt (Hauptstelle), dass regionale Problemfälle dort nicht so registriert werden, dass negative Auswirkung auf die übernehmende Bank kommen würden. (So hofft man vielleicht).
- Diese räumliche Entfernung und auch die kommunale Trennung spricht auch für alle anderen nachfolgenden Denkansätze, z.B. Es wird darüber nachzudenken sein, wie die teuren Leute abgebaut werden können. Die zweite (und dritte) Führungsschicht wird ebenfalls für den Niedergang der Bank verantwortlich gemacht werden. Auf dieser Basis werden sehr viele unter Druck gesetzt, es wird ihnen unverhandelbare Abfindungsangebote gemacht werden oder die Kündigung wird ausgesprochen und die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung in jedem Einzelfall überprüft, mit allen negativen Folgen für den Mitarbeiter.
- Natürlich wird auch bei der normalen Mannschaft gesiebt werden nach dem Motto notwendig oder nicht. Es werden die Orga- und Stabstellen größtenteils wegfallen oder wie z.B. Innenrevision als Außenstellen (untergeordnet) beibehalten.
- Es wird die Geschäftsstellendichte auf den Prüfstand gestellt und ausgedünnt werden.

Dies alles ist natürlich aus einer Entfernung von 50 bis 60 km leichter in Auftrag zu geben.
Bleibt die Bank selbstständig, kann man davon ausgehen, dass der neue Vorstand (wie es ja aussieht ein Sanierungsvorstand) bei guter und vor allem linientreuer Durchführung der Sanierung im Laufe der nächsten Jahre mit einer angenehmeren (Vorstands-)Stelle belohnt wird oder eben mit einem Aufstieg über eine spätere Fusion.

Bei allen Variationen könnte man heute jedoch weder den Vorstand noch den Aufsichtsrat entlasten. Ein rechtliches Nachspiel mit diesen Personen könnte man aus einer gewissen räumlichen Distanz ebenfalls gelassener durchführen (oder auch leichter fallen lassen).

Der Leser möchte sich seine Meinung nun dazu selbst bilden.

   

Nr. 76

Nürnberger

22. November 2005, 13:36 Uhr

Betreff: Wehret den Anfängen

Hallo Leute hört gut zu und denkt euch euren Teil.

Heinzelmännchen wispern, dass die notwendigen Fusionen bereits so gut wie ausgehandelt sein sollen. Es muss nur noch die Hausaufgabe in der VR-Bank Marktredwitz gemacht werden.

Aber das dauert nicht mehr lange. Und jetzt ratet mal was es dann geben wird:

Eine „Oberfrankenbank eG“ ?
Oder vielleicht „Vereinigte Raiffeisenbanken in der Nordoberpfalz eg“?

Ach ja und die VR-Bank Marktredwitz?
Was könnte man mit dieser Bank machen, wenn niemand diese marode Bank haben oder mit ihr fusionieren will?

Abwicklungsbank? Denkt mal drüber nach.


Und seid auf der Hut, dass ihr nichts verpasst und wehret den Anfängen, denn es stehen viele viele Arbeitsplätze bei allen Modellen dabei auf dem Spiel.

   

Nr. 75

cara

21. November 2005, 16:39 Uhr

Betreff: sherwood forest

Sehr geehrte Damen und Herren der Schutzgemeinschaft,

vor einiger Zeit bin ich eher zufällig auf Ihre Webseite geraten und fand mich unversehens wieder in einem Hollywooddrama, wobei Wunsiedel als Sherwood Forest, die Herren vom Wunsiedeler Kreis als Robin Hood und die VR-Bank als Sheriff von Nottingham durchgehen könnten. Auch damals schon hat seine Durchlaucht, der Sheriff von Nottingham, in seiner blindwütigen Profitgier anscheinend vergessen, dass man die kleinen Leute nicht ungestraft grenzenlos ausquetschen kann, auch wenn man sich in der bayerischen Pampa aufgrund spezieller politischer Verflechtungen lange sicher wähnen kann. Ich kann mir vorstellen, dass ein handelsüblicher Betrüger, der in Stadelheim einsitzt, gelb wird vor Neid, wenn seine "Kollegen" für vergleichbare Machenschaften auch noch bezahlt werden. Wenn man den Plot der Geschichte von Sherwood Forest so verfolgt, drängt sich dem Beobachter doch die Frage auf, wo denn der gute König bleibt, der seinem Sheriff von Nottingham mal zeigt, was echtes Kopfweh ist...
Aber die Executive hat halt immer viel zu tun, gell?
Wie dem auch sei, dieser VR-Bank Marktredwitz kann man sicher vieles vorwerfen, einen gewissen Unterhaltungswert kann man ihr aber nicht absprechen. Das kann aber nur jemand so sehen wie ich, der nicht betroffen ist; die Betroffenen sehen das sicher anders - und zu Recht!
Bleibt zu hoffen, dass aus "Robin Hood" keine "Unendliche Geschichte" wird.
Glück auf!

Cara

   

Nr. 74

Michael  [ Homepage ]

21. November 2005, 09:33 Uhr

Betreff: Vr-Marktredwitz

Folgender Eintrag ins Gästebuch wurde abgegeben:

Was geschieht oder geschah wirklich in dieser VR- Bank Marktredwitz ?
Ist es tatsächlich möglich, daß sich Vorstände wie Krämer und Wolff in dieser Bank weiterhin halten oder müssen sie dort bleiben? Was hat sich in den letzten Jahren eigentlich wirklich in dieser Bank abgespielt? Wenn zwei Marionetten wie eben Wolff und Krämer noch immer im Amt sind, nach all den Skandalen, letzterer ja sogar eine Sexualbelästigungen an einer Kundin wie es scheint, gibt es wohl erheblichen vertuschungsbedarf ! Die Aufklärung gegenüber den Genossen, mit welchem Betrag der Sicherungsverband eingesprungen ist, lässt zu wünschen übrig. Es muß ja wohl eine veröffentlichungspflicht geben, denn die die Anteile haben oder kaufen wollen, sollten über den Zustand der Bank bescheid wissen. Sie haften schließlich mit ihrer Einlage und sind nachschußpflichtig!
Aber zurück zu den beiden Marionetten! Wenn das passiert, was in der VR Bank geschehen ist, ist ein Vorstand nicht mehr zu halten, außer er weiß viel mehr über Verband oder Aufsichtsrat oder über beides! Es gibt Anzeichen dafür, daß jede Menge diese Bank nicht ganz koschere Geschäfte gemacht hat. all das sind vorstellbare Tatbestände die es in den Augen einiger Verantwortlicher (mit ein wenig Druck von weiter oben) rechtfertigen, zu Vertuschen und zu verschleiern! Es ist anders nicht vorstellbar, daß \"Psycho Karl\" und Wolf weiter ungehindert der Bank Schaden zufügen können ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müßen!
Naja, noch ein wenig Geduld lieber Leser, bald werden wir auch in diesem Punkt mehr wissen!
Respekt übrigens vor dem Richter, der unseren Wolffi bei Gericht in die Schranken gewiesen hat. Frei nach dem Roman \"Der mit dem Wolff tanzt\" hat dieser couragierte Mann unseren windigen Bänker mit Nachdruck und lautstark darauf hingewiesen , daß der Gerichtssaal kein Dorfwitshaus ist. Bravo!
Bei Gelegenheit mehr Euer Michael

   

Nr. 73

Insider

18. November 2005, 22:35 Uhr

Betreff: Alles nur Kasperl in Marktredwitz

Ist eine Bank ein militärisches Sicherheitsobjekt, dass man sich davor nicht aufhalten darf ? Wahrscheinlich waren die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz informiert, dass ihr architektonisch hoch interessantes Gebäude an diesem Tag telegen werden sollte. Also legt man sich doch auf die Lauer um auch auf`s Bild zu kommen, wenn man schon sonst nichts zu sagen hat.

Dazu schien aber vor dem LG Hof Gelegenheit genommen worden zu sein. Nur fand sich auf dieser Bühne kein Zuhörer. Sogar ein Richter schien kein Verständnis mehr für Kasperltheater zu haben. Gibt man das Geheimdokument Prüfungsbericht selber raus und will es dann über die Justiz zurückholen. Soviel Dummheit auf einem Haufen. Aber soviel Dummheit an der Spitze einer der großen Genobanken in unserer Region !

Vielleicht waren Herr Krämer und Herr Wolf am Montagabend sogar etwas erleichtert nach Frontal21. Es gibt einen dummen Spruch, er könnte hier zu treffen: "Es hätte schlimmer kommen können - und es kam schlimmer."

Beste Grüße an alle

   

Nr. 72

Schindler Rechtsanwalt

18. November 2005, 00:26 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (VR-Bank) trägt die Kosten des Verfahrens. :selberschuld:

Schindler Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 71

Ein Geschädigter

15. November 2005, 14:49 Uhr

Betreff: D-Day

Nach

Abgebucht und abgezockt

nun

Banken auf Beutezug

Leute ich bin gespannt auf heute abend, denn es scheint sehr interessant zu werden.

   

Nr. 70

Webmaster

13. November 2005, 17:00 Uhr

Betreff: Abgebucht und abgezockt

Für alle die es noch nicht gesehen haben, hier die ZDF Programmvorschau für Frontal21 am Dienstag 15.11.2005 um 21.00 Uhr
Hier klicken --->Abgezockt


:wk:

   

Nr. 69

Insider

13. November 2005, 13:09 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Heger, Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 68

Stefan

12. November 2005, 08:17 Uhr

Betreff: Wehrt euch

ABGEZOCKT
Dienstag 15.11.2005 im ZDF um 21.00 Uhr

Geldgierige Banken

Die Abrechnungstricks der Geldhäuser....
Ausgenutzt mit System.

Kampf gegen Ausbeuter, Absahner und Niedermacher

:wk:

   

Nr. 67

Insider

10. November 2005, 22:30 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Diese Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz ist keine normale mehr. Hat einer etwas Ungeheuerliches ausgeplaudert, wurde irgend etwas absolut Schockierendes aufgedeckt oder ist einfach der Tropfen ins Wasser gefallen der das Fass zum überlaufen brachte. Was ist zu erwarten, wenn die Vorstände Wolf und Krämer gehen (müssen).? Der sich als handlungsunfähig erweisende Aufsichtsrat hat nicht das Standing einen neuen Vorstand einzusetzen. Die Prokuraberufung des Herrn Herzog ist schon ein Armutszeichen. Will man einen neuen Vorstand, dann kann man sich einen holen der die Genehmigung sofort erhält. Aber man will genau den. Wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt oder ist es Vorgabe von außen?

Doch es könnte alles in taktische Bild des Genossenschaftsverbandes passen. Und das zielt auf eine Fusion ab. Problembereinigung unter fremden Dach. Eine ruhige nächste Vertreterversammlung erwartet dazu bei dem Trubel keiner mehr. Wenn nun aber die aktuellen Vorstände Wolf und Krämer abdanken, dann braucht die Bank aus rechtlichen Gründen unverzüglich zwei neue Vorstände. Und diese könnten dann kommisarisch bei Vorschlag des Prüfungsverbandes gleich die Vorstände des vom GVB vorgesehenen Fusionspartners sein. Dann werden die Dinge absolut schwarz gemalt, wobei man wahrscheinlich nicht mal mehr zu übertreiben braucht, was man ja sonst auch schon mal macht. Aber welche Wahl bliebe dann den Vertretern als nur noch zuzustimmen.

Ich würde fast was wetten, dass das der Ablauf der nächsten Monate (Wochen ?) sein wird. Als Vorstandsmitglied bleibt dann am Ende eben Herr Herzog übrig. Auch dessen persönliches Verhalten lässt in meinen Augen nur diesen Schluss zu.

Ich glaube an die Götterdämmerung bei der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 66

Beobachter mit Kenntnis

9. November 2005, 09:28 Uhr

Betreff: Empörendes Fädenziehen in Marktredwitz

Es im empörend, wie man in Marktredwitz bei der VR-Bank die Breite Masse für dumm verkauft und wie im Hintergrund die Fäden gezogen werden. Da kann man die gemeinsame Hotelbelegung eines Herrn Herzog und der externen Prüfer auch aus einer anderen Sicht betrachten.

Die Frage ist zu stellen: Wer zählt zu den Eingeweihten und wer zu den Dumm-Gehaltenen? Wenn Herr Johannes Herzog der neue Chef werden soll, dann muss es doch dazu einen Aufsichtsratsbeschluss geben. Aber der Herr Herzog will die Bank so haben, dass er selber nicht beschädigt wird wenn er das Vorstandsamt übernimmt. Deswegen macht er vorerst auf Prokurist. Dann aber ist für seine Anstellung der Vorstand zuständig, also die Herrn Wolf und Krämer. Und da kann man 1 und 1 zusammenzählen, die haben keine Zukunft mehr bei der VR-Bank.

Es gibt dazu viele Denkmodelle. Aber ein kleiner Kreis zieht die Strippen. Einzelne Personen werden teilweise informiert (die Mitglieder des Aufsichtsrates tun nach außen hin ja so als ob sie von nicht wissen, nur wer soll denn was wissen, wenn nicht die, die die Bank gegenüber dem Vorstand zu vertreten haben, also die Interessen der Mitglieder zu wahren haben?), und andere wieder werden mit Druck (Wissen nützt - Wissen schützt) dahin gebracht wo man sie haben will. Es kristallisiert sich jedoch heraus, dass der Herr Herzog absolute Rückendeckung hat, wahrscheinlich damit versehen, jederzeit das Boot wieder sicher verlassen zu können oder zum Schluss ganz groß rauskommen zu dürfen.

Zum informierten, handelnden kleinen Kreis zählt hier offensichtlich der Genossenschaftsverband, also die Prüfer, dazu. Ist der Aufsichtsrat komplett isoliert oder gibt es wenige mächtige Personen darin, die das Spiel mitspielen? Auch die Vorstände Wolf und Krämer müssen aus rechtlichen Gründen eingebunden sein. Sie haben aber wahrscheinlich ihr Schicksal murrend eingesehen (ein Ausdruck ist ihre sichtbare Dünnhäutigkeit). Aber es dürfte ein Gentleman-Abkommen mit ihnen bestehen. Diese Erkenntnis ist im Zusammenhang deswegen so schlimm, weil damit die Rechte der Mitglieder vollkommen in den Hintergrund treten. Oberste Priorität hat, wie kann es weiter gehen, am besten fusioniert, aber möglichst nicht im Negativen öffentlichkeitswirksam.

Die Situation ist total verfahren und trotzdem glaubt man immer noch das Mitglied für blöd verkaufen zu können.

   

Nr. 65

Insider

8. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Noch eine Kartenrunde nach Dienst?

Das Waldhotel ist doch auch schön. Warum haben die Prüfer der VR-Bank Marktredwitz jetzt aber ihr Domizil verlassen und haben sich im Hotel Bad Alexandersbad einquartiert? Vielleicht ist der Grund, dass Fingerspitzengefühl nicht ihre Stärke ist und die Wahrung von Diskretion nicht notwendig erscheint. Aber vielleicht will man ja mit dem ehemaligen Kollegen Herzog, dem Prokuristen und designierten Chef der VR-Bank, nur noch eine Runde Karten spielen oder gemeinsam in die Sauna gehen und alte Schoten aufwärmen. Herr Herzog kennt ja seit einiger Zeit die Vorzüge des Hauses und kann darüber berichten.

Viel Spaß zusammen und gute Nacht.

   

Nr. 64

Webmaster

8. November 2005, 21:12 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Lieber Insider

wir beobachten das ganze bereits intensiv von ferne. Wir sind am Ball um werden zu gegebener Zeit das was uns vorliegt hier veröffentlichen, damit die Vertreter auch Bescheid wissen.

Aber wir denken auch, dass momentan noch keine Hektik erforderlich ist, die Hektik überlassen wir der Gegenseite..

Bis dahin, immer schön die Einträge im Gästebuch beachten.

Gruß

Webmaster :wk:

   

Nr. 63

Insider

8. November 2005, 20:26 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Der Auflauf der verschiedenen Prüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz erinnert fast an den weiblicher Wesen bei der Walpurgisnacht. Was ist das Ergebnis eines derartigen Spitzentreffens, wie am gestrigen Montag. Zirka 15 Personen aus allen Richtungen unseres Landes waren da. Und heute waren’s wieder um die acht. Eigentlich unerklärlich, wenn man weiß, was in den letzten Monaten und Jahren von dieser Spezies sich in Marktredwitz die Türklinke in die Hand gegeben haben. Sie tanzen nicht um’s Feuer, es muss um etwas Konkretes gehen.

Dieser Aufwand wird unter normalen Umständen der geprüften Bank belastet. Ein Prüfer dürfte am Tag ungefähr 1.000 € kosten. Diese Kosten kann die VR-Bank wahrscheinlich gar nicht schultern und dürften vielleicht sogar die genossenschaftliche Solidargemeinschaft belasten. Dieser Posten dürfte inzwischen so wichtig sein, dass hierzu eine Angabe im Anhang zur Bilanz unter II. Gewinn- und Verlustrechnung erforderlich wäre (wichtige Einzelbeträge, die für die Beurteilung der Ertragslage nicht unwesentlich sind), dies aber eben darum unterbleibt, weil damit die Tätigkeit des Prüfungsverbandes nachvollzogen werden könnte. Eine Nachfrage bei der Vertreterversammlung auch über die letzten Jahre hinweg zu Prüfungstagen, Prüfungsaufwand und Vergleichswerten zu durchschnittlichen Banken wäre sehr interessant.

Warum wird also so ein immenser Aufwand betrieben und die Mitglieder werden weiterhin nicht informiert. Würde der Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, seine gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben wahrnehmen, wäre wahrscheinlich schon längst eine außerordentliche Vertreter- oder Mitgliederversammlung fällig. Die Vertreter sind aufgefordert auch die Rolle der Prüfungsverbände bei der nächsten Versammlung zu hinterfragen. Wenn dies nicht passiert, ist diese Internetseite auch eine gute Plattform darüber zu diskutieren.

Aber wir wollen nicht über die Prüfer diskutieren, sodern endlich aufgeklärt werden warum sie da sind.

   

Nr. 62

Beobachter

6. November 2005, 22:21 Uhr

Betreff: Volkes Seele kocht

Friedrich Wilhelm Raiffeisen prägt den Satz: "Einer für Alle" (Glaub ich zumindest). Wenn ein Einzelner von der Gemeinschaft unterstützt wird, dann wird er seinen Teil für die Gemeinschaft zurückgeben. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen dieser Grundsatz verlorengeht. Aber immer in Zeiten in denen es uns nicht mehr so gut geht (wir glauben dies zumindest) erinnern wir uns an solche tiefgreifenden Grundsätze.

Diese drei Worte kann man aber auch anders interpretieren: Es bedeutet : Ich nehme auch den Kleinsten wichtig. Ich glaube, was an Stimmung in Marktredwitz aufkommt ist genau das, dass die Kunden, die Mitglieder erkennen, dass sie wichtig genommen werden wollen, der Zorn kocht hoch. Dies soll als Signal an die gesamte genossenschaftliche Obrigkeit gesandt werden. Ihr seid für uns da, und wir nicht für Euch. Die Gefolgschaft, fußend auf falscher und vorgefertigter Information soll begraben werden.

In diesem Sinne, weiter so.

   

Nr. 61

Michael

6. November 2005, 21:51 Uhr

Betreff: Lügner im Verband

Hallo lieber Insider, hallo Webmaster,
jetzt weis ich, warum Genossenschaftsbänker und Funktionäre so lange Nasen haben. Das kommt vom lügen!
Bereits 1997 unter dem Aktenzeichen BGH XI ZR 79/97 hat der Bundesgerichtshof bezüglich Werstellungen höchstrichterlich geurteilt. Das Urteil erging gegen eine Genossenschaftsbank ! Seltsam, nichtwahr , und darüber ist dem Pressesprecher des Genoverbandes nichts bekannt.
Da kann ich nur sagen :" Manfred (Nüssel) , pfeiff Deine Truppe zusammen und erklär denen mal was falsche Wertstellungen sind ! Die wissen immer noch nicht wie Ihr Euer Geld verdient!"
Grüße Michael

   

Nr. 60

Insider

6. November 2005, 21:20 Uhr

Betreff: Beklemmende Situation?

Hallo Webmaster!
Die Situation in der VR Bank Marktredwitz ist schon delikat, da hast du Recht. Es ist ein wenig die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wie steht es da aber mit der Verantwortung des Prüfungsverbandes? Wie ich weiß informierst Du schon seit langem Verband und Prüfungsverband über die katastrophalen Zustände in der Bank. Du hast Bilanzen geprüft und auf Ungereimtheiten hingewiesen. Du hast die Kreditvergabe im Verwandtschaftskreis des Hegerclans offengelegt, du hast dubiose Beraterverträge offengelegt, hast die Zins- und Wertstellungspraxis der Bank aufgezeigt und immer hast Du auch telefonisch und schriftlich den Genoverband in Kenntnis gesetzt.
Bis heute hat man es aber vermieden die Genossen über den wahren Zustand der Bank zu informieren. Also gibt es in diesem Fall nicht zwei, sondern drei Möglichkeiten : Schließung der Bank, Fusion , oder Haftungsübernahme durch den Verband bzw durch seine Versicherung (Beratungshaftung) nachdem vorher auch die Aufsichtsräte in Haftung genommen wurden. Die nämlich waren auch zu jeder Zeit bestens durch Dich informiert worden.
Der Genoverband muß doch wissen, daß Du nicht eher ruhst bis alles restlos aufgeklärt ist. Da hilft auch ganz sicher keine Fusion! Du wirst ganz sicher nicht aufhören unangenehme Fragen zu stellen und davon gibt es noch eine ganze Menge.
Es kann nie die Verantwortlichkeit eines Aufklärers sein zu fragen wie geht es weiter! Vielmehr muß einmal klar Schiff gemacht werden damit hinterher ,mit integeren Leuten, der Laden wieder läuft.
Die Geschichte in kleinen und großen Unternehmen zeigt überall gleichermaßen eines deutlich: dort wo gründlich aufgeräumt wurde läuft es anschließend meist wieder gut, dort wo zugedeckt und verschleiert wurde lief es niemehr gut
und das bittere Erwachen kam dann auch wenngleich zeitverzögert.
Die Reaktion des Sprechers des Deutschen Genossenschftsverbandes zeigt zweierlei:
1. Der Junge lügt wie gedruckt
2. Dabei hat er die Hosen gestrichen voll, das kannst Du an der Stimme hören.

Du kannst sicher sein, die verklagen Dich nicht , weder der Schweinebaron Nüssel, noch sonst jemand . Das Aufsehen wäre viel zu groß. Glaub mir ich weiß es, sie lügen weil sie feige sind und am allerliebsten vertuschen sie weil sie alle ein wenig Dreck am Stecken haben. Das Machtprinzip funktioniert, weil jeder den Dreck des anderen ganz gut kennt und deshalb bleiben alle so lange wie möglich in Deckung. Aber wehe wenn einer auspackt! Und wie ich von Dir weiß ist das Geplaudere auf Deiner Eßzimmerbank schon voll im Gange, es erinnert ein wenig an einen Beichtstuhl.
Also Glück auf mein Lieber, Dein Insider!

   

Nr. 59

Manfred Bleil  [ Homepage ]

6. November 2005, 18:28 Uhr

Betreff: Wundersame Geldvermehrung

In der Sendung „Funkstreifzug „ bei Bayern 5 Titel :
Wundersame Geldvermehrung
Wie Banken und Sparkassen mit Hilfe von Buchungen aus Zins Millionen machen


ging es in einem Beitrag auch um die Frage nach fehlerhaften Wertstellungen auf Kundenkonten.

Steffen Steudel, Pressesprecher des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken möchte solche Vorwürfe nicht im Raum stehen lassen. Er sagte dazu wörtlich :
„Für die Gruppe der Genossenschaftsbanken sind uns falsche Wertstellungen nicht bekannt. Nein“

Das ist eine extrem großer Widerspruch wenn nicht sogar eine dicke Lüge?

Ich habe dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel, den Genossenschaftsverband Bayern und auch dem Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken von meinen Konten seit mindestens 2 Jahren regelmäßig solche falschen Wertstellungen zukommen lassen, z.B. dass Sollbuchungen Tage vorher belastet/wertgestellt wurden oder Gutschriften erst um ein bis mehrere Tage später verzögert gutgeschrieben wurden. Ferner habe ich bekannt gegeben dass auf den Kontoauszügen massenweise Wertstellungen, auch von Bareinzahlungen, auf Sonn- und Feiertage lautete.

Ich fordere hiermit den BVR auf, klipp und klar zu diesem Artikel Stellung zu nehmen oder gegen mich gerichtlich wegen des Begriffs „dicke Lüge“ vorzugehen, damit wir dieses Thema ein für alle mal klären können.

Sollten BVR nichts dagegen unternehmen sehe ich es wie ein Schuldanerkenntnis an.
Jedenfalls werden wir dazu alle Leser hier auf dem laufenden halten.

Wen es interessiert: Hier ist eine Leseprobe meines Buches „Deutsche Banken und Sparkassen – staatlich legalisierte Betrüger?“ in der auch Wertstellungen einer Genossenschaftsbank behandelt werden. Leseprobe

Und für alle die den Ausspruch des Pressesprechers hören wollen, hier anklicken.
(Nicht vergessen Kopfhörer aufsetzen oder Lautsprecher einschalten)

Hörprobe
:ka:

   

Nr. 58

Beobachter mit Kenntnis

6. November 2005, 17:04 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter mit der VR-Bank Marktredwitz

Nun, wie geht es weiter mit unserer VR-Bank Marktredwitz? Auch die Fusion vor vier Jahren hat die Lage der Bank nicht verbessert, entgegen aller Versprechungen. Trotz eines riesigen Verlustes im Jahr 2000 (siehe Interessant in dieser Internetseite) haben die Mitglieder und Vertreter damals zugesitmmt. Die Rücklagen der Bank haben sogar um 10 % abgenommen, der Gewinn wird regelmäßig so dargestellt, dass die magere Dividende bezahlt werden kann. Also was ist die Zukunft der Bank? Die Zeichen deuten klar auf eine Fusion mit einem einigermaßen gesunden Partner hin. Das wird aber nicht möglich sein, wenn die aktuellen Vorstände (Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer) dann wieder in den Vorstand einer noch größeren Bank aufsteigen wollen und wie die letzten Jahre Ihre Fähigkeiten beweisen wollen.

Alles deutet auch darauf hin, dass man zur Zeit in Marktredwitz daraufhin arbeitet, wie man den beiden ein Soft-Landing ermöglicht. Damit will man verhindern dass schmutzige Wäsche gewaschen wird. Ob der Aufsichtsrat zur Zeit auch voll auf der Höhe der vorhandenen Informationen ist, ist auch fraglich. Vielleicht ist weniger Wissen zum Schluss gar gesünder. Wer weiß wie gefährlich jetzt Einmischen und genauer Nachfragen sein könnte, nach dem man Jahre, ja Jahrzehnte, die Dinge ungeprüft an sich vor bei ziehen ließ. Und der Glaube des Aufsichtsrates, der GVB sei auf seiner Seite, dürfte inzwischen auch ziemlich erschüttert sein.

Der GVB wird letztendlich nämlich dem Aufsichtsrat klar machen, dass eben nur die Fusion die Lösung ist, auch wenn das Einsehen dazu eventuell ein wenig Nachdruck erfordern wird, aber es wird schon klappen. Somit wird der GVB am Ende einer der wenigen Zufriedenen sein. Damit hätte auch der nordöstlichste Landskreis Bayerns keine eigenständige Kreditgenossenschaft mehr.

Es ist ein Teufelskreis. Hat nämlich der Wunsiedeler Kreis mit seiner Aufklärungsarbeit Erfolg, dann besteht Gefahr, dass man vom Tropf des Genossenschaftsverbandes Bayern, der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung abgenabelt wird. Aber gerade deswegen ist Aufklärung notwendig um diese Leute aus der Deckung zu holen um aufzuzeigen, welche Mitverantwortung auch sie haben. Damit nimmt man ihnen doch wieder der Möglichkeit sich einfach zurückzuziehen und die VR-Bank Marktredwitz ihrem Chaos alleine zu überlassen. Deswegen ist es ungemein wichtig hier aufzufordern möglichst bald eine Lösung auf den Tisch zu bekommen und die Zeitschinder in die Schranken zu weisen.

Viel Glück und alles Gute für die Zukunft, auch den Angestellten, sorgt in Euren Reihen dafür, dass die Mitläufer und Mitgewinnler auch die sind, die dann nicht mehr da sein werden.

   

Nr. 57

Webmaster

4. November 2005, 15:17 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 279, Gibt es uns morgen noch?

Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz, liebe Leser dieser Seiten

Seit mehreren Jahren schon informieren wir die Aufsichtsräte der VR-Bank was die Spezialisten Heger (-Clan), Wolf und Krämer so alles anstellten. Über sämtliche Missstände und Machenschaften, über alle Urteile (falsche Wertstellungen; falsche Zinsanpassungen; Stichtagsverzinsung; falsche Abrechnungsmethoden von Darlehen; Unzulässigkeit verschiedener AGB’s; und und und) haben wir die Herren, so wie auch den Genossenschaftsverband Bayern, informiert. Bereits damals wäre nach unserer Auffassung die Chance, eher die Notwendigkeit, des radikalen Neubeginns gewesen. Doch es hat nichts bewirkt, die Vogel-Strauß-Politik wurde nicht geändert. Einher ging die rapide wirtschaftliche Misere der Bank, die heute dem Institut selber wahrscheinlich komplett die Möglichkeit der eigenständigen Handlungsfähigkeit nimmt. :schuld:

Um die Selbstständigkeit und damit die Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern, bedarf es sicher einer konzertierten Aktion. Dazu braucht es in Vorstand und Aufsichtsrat Personen, die glaubwürdig sind und denen es nicht anhaftet an früheren Machenschaften beteiligt gewesen zu sein oder auch nur darüber hinweg gesehen zu haben.

Unsere Schreiben an die Vorstände und Aufsichtsräte werden wir zur Untermauerung unserer geäußerten Vorwürfe demnächst ebenfalls hier einstellen.

Euer
Webmaster :wk:

   

Nr. 56

Münte

4. November 2005, 00:22 Uhr

Betreff: Durchgangsstation

Hallo ihr Lieben, kennt ihr schon den neuen in der VR Bank, Herzog? Wie man hörte sollte der ja ein wenig nach dem Rechten sehen in der Bank! Aber mal ehrlich, wenn jemand eine Führungsposition in der Bank einnehmen soll, wohnt der dann wirklich monatelang im Hotel Alexandersbad? Das könnt ihr doch vergessen! Der bereitet die Bank auf die Fusion vor und geht dann entweder wieder zurück zum Verband oder er tritt dann bei der Übernehmenden Bank seinen Job an. Die Fusion ist ja wohl schon beschlossene Sache und wie man hört fallen dann so um die 30% aller Jobs weg. Ne riesen Sauerei denn die die eigentlich die Verantwortung tragen müßten kommen mal wieder ungeschoren davon. (glauben sie jedenfalls) Den einen oder Anderen wird es aber doch erwischen. Die größten Lumpen , die alles zu verantworten haben hoffen doch schon auf ihre nächste Chance noch mehr abzusahnen! Da wären die Oberspezialisten , die sehen sich schon als neue Aufsichtsräte in der neuen, dann noch größeren Bank mit noch mehr Einfluß. Auch so mancher Politiker im derzeitigen Aufsichtsrat liebäugelt schon mit dem Neuen Posten. Also die, lieber Leser, die bisher schon eigentlich die Aufsicht hatten und immer nur abnickten was man ihnen vorlas! Aber freut euch nicht zu früh, das Auge des Wunsiedler Kreises wacht sehr sehr argwöhnisch über das was da kommt. Mancher der sich heute noch sicher fühlt wird noch ein böses Erwachen erleben. Der Informationsfluß jedenfalls ist stärker denn je! Und was man da so alles liest und hört reicht für nen Krimi mit vielen Folgen. Einstweilen gute Nacht Euer Insider!

   

Nr. 55

Fast schon mutlos

4. November 2005, 00:18 Uhr

Betreff: Gibt es uns morgen noch?

Es scheint sich zu bewahrheiten, wir Mitarbeiter der Vr-Bank Marktredwitz sind das Bauernopfer.

Es wird ja schon in internen Kreisen offen darüber gesprochen dass unsere VR-Bank nicht mehr zu halten ist und fusioniert wird. Und dabei fallen viele viele Arbeitsplätze weg. Die Angst geht um bei uns Angestellten.
Hinter vorgehaltener Hand wird von einem Schaden geredet der viele viele Millionen Euro groß sein soll.

Leute sagt uns doch mal wie so was passieren kann, sagt uns doch mal wer daran Schuld hat.
Das ist doch kein Pappenstiel. Jahrelang stand unsere Bank sehr gut da, wurde vom Genossenschaftsverband gelobt und gelobt. Und nun das? Wir verstehen die Welt nicht mehr.
Haben denn alle geschlafen?
Oder lief da in der Vergangenheit etwas ganz anderes.
Es kann doch nicht sein dass ein solcher Schaden den Genossenschaftsprüfern nicht aufgefallen ist.

Ich habe hier gelesen, dass einige von euch den starken Verdacht hegen dass auch der Genossenschaftsverband verwickelt sein kann. Das kommt vielen von uns auch so vor und wir denken dass nur deswegen die Vorstände noch nicht gefeuert wurden weil sie vielleicht den Genossenschaftsverband belasten könnten.

Und wir sollen dafür büßen. Wer hat denn die wirkliche Arbeit gemacht. Doch wir Angestellten und nicht die 3 Chefs. Die Chefs haben alles kaputt gemacht, nicht wir. Aber wir sind nun die Leidtragenden und sollen es nun ausbaden und die anderen haben ihr Schäfchen ins Trockene gebracht.

Liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis.
Der Name sagt es schon, ihr kommt direkt aus unserer Ecke, einige von euch sind uns auch namentlich und sogar persönlich bekannt.
Auch wenn wir manchmal vielleicht nicht mit allem einverstanden waren, was ihr auf dieser Seite oder in Flugblättern geschrieben habt, im Nachhinein geben viele von uns Angestellten euch recht.

Die beiden Vorstände wird es nicht mehr lange geben. Herzog ist nur ein Übergangsschef der andere Ziele verfolgt. Aber die Fusion wird Herzog noch über die Bühne bringen, koste es was es wolle. Und auf uns Angestellte wird dabei keine Rücksicht genommen

Aber es kann doch nicht in eurem Interesse sein, dass unsere VR-Bank Marktredwitz mit anderen Volks- und Raiffeisenbanken hier in der Gegend fusioniert wird. Das würde viele unserer Arbeitsplätze gefährden und die Bank gäbe es nicht mehr.
Ihr habt Bamberg verhindert und ihr habt bei der Fusion der Acredobank mitgewirkt, haben wir gehört

Bitte helft uns auch und verhindert eine Fusion unserer VR-Bank. Ihr erhaltet damit unsere Arbeitsplätze. Und auch wir Angestellten sind nur Menschen, die um ihre Arbeitsplätze Angst haben, wir können nichts für den Mist den andere verbrochen haben.

   

Nr. 54

Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz

3. November 2005, 22:10 Uhr

Betreff: Ändert sich mit dem neuen Chef was ?

Lieber Webmaster, es wurde hier bekannt gemacht dass seit dem 1. September in der VR-Bank Marktredwitz ein neuer Chef da sein soll. Ich versteh das nicht ganz. Ich habe nicht gehört das es einen neuen Vorstand neben den Herrn Wolf und Herrn Krämer gegeben hätte. Aber wenn doch, wie sehen Sie das, wird der mit den gleichen Methoden weiter arbeiten, oder wird er uns Rede und Antwort stehen, wenn wir die Fragen stellen, was in der Vergangenheit alles vorgefallen ist? Wird er dafür sorgen, dass die Geschädigten zu ihrem Recht kommen? Wie sehen Sie das? Gibt es gar Aspekte, die ein Außenstehender gar nicht erkennt?

Es wäre schön, wenn Sie mal dazu was schreiben.

Liebe grüsse an :wfm:

   

Nr. 53

VorstandimAmt

3. November 2005, 09:24 Uhr

Betreff: Wann hört das auf in Makrtredwitz?

Es ärgert mich ungemein was bei der VR-Bank Markredwitz vor sicht geht. Wie können solche Dilettanten eine Bank führen. Wenn sich bei mir ein Mitarbeiter so geben würde wie die Kollegen Wolf und Krämer, ich würde ihn in die Registratur versetzen. Da verteilt man den Prüfungsbericht und weiß zum Schluss nicht mehr an wen, zieht noch selbst vor Gericht und holt sich dort auf eine so blödsinnige Art in aller Öffentlichkeit ein blutige Nase. Und was uns in den nächsten Tagen im Fernsehen erwartet, da bin ich auch schon gespannt, nicht in Vorfreude sondern vor Schaudern.

Wenn Ihr schon so auf Euren Sesseln klebt, dann stellt sie bitte endlich in den Keller, bleibt da sitzen und lasst Euch an der Oberfläche nicht mehr blicken. Ihr seid nur noch eine Lachnummer und wir wissen nicht mehr, was wir unseren Leuten für Antworten auf die Fragen geben sollen.

   

Nr. 52

Schindler Rechtsanwalt

3. November 2005, 00:01 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

:danke:

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.
:selberschuld:

Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 51

webmaster

2. November 2005, 12:07 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 274, steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Herzlichen Dank für den Eintrag und die Unterlagen zur steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des Gennosenschaftsverbandes Bayern. Wir werden die Angelegenheit beim Bayerischen Finanzministerium vortragen und um Aufklärung bitten. Danach werden wir hier im Gästebuch darüber berichten.

Gruß

Euer Webmaster

   

Nr. 50

Vorstand

2. November 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 49

Ein Insider

2. November 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Weg-frei-Bank

Leute vom Wunsiedeler Kreis,

seit geraumer Zeit verfolge ich die vielen Einträge , war auch einmal , wie ihr es so schön ausdrückt „ Weg –frei-Bank“ in diesem Club der Ausbeuter,Absahner , die einem gnadenlos niedermachen.

Das Grundmuster all dieser Fälle war stets dasselbe.
Bankvorstände verbergen gemeinschaftlich und vielfach unter Anleitung der Verbände den tatsächlichen Zustand ihrer Bank vor den Mitgliedern-Kunden ... ( Sie ) verschulden mit allerlei Buchungstricks Kreditnehmer , um dann wieder neue dingliche Sicherheiten von den Kreditnehmern zu erschleichen . Ist dem Vorstand dies gelungen, beantragt man Zwangsversteigerung, um sich an dem Vermögen der Kreditnehmer zu bereichern, um das viel zu geringe Eigenkapital der Bank aufzubessern.
Nicht weil Kreditnehmer verschuldet waren, sondern weil die Bank verschuldet war, ohne dass der Kreditnehmer dies wissen konnte

Ein Insider

Werde mich zu gegebener Zeit wieder melden !!!

   

Nr. 48

Mitglied

1. November 2005, 23:55 Uhr

Betreff: So nicht !

So nicht liebe Aufsichtsräte!
Was glauben Sie eigentlich, wer wir sind?


Wir sind die Mitglieder, wir sind die Kunden,
wir haben Sie gewählt, um die Vorstände unserer Genossenschaft zu überwachen, denn der Begriff Aufsichtsrat kommt in erster Linie von Aufsicht.
Aber was machen Sie? Sie drücken sich um Ihre Aufgabe den Vorstand gegebenenfalls auch zu feuern.

Das kann doch nicht Ihr Ernst sein,
Scheuen Sie das Risiko oder haben Sie Angst vor der Wahrheit?
Wir fordern Sie auf - stehen Sie zu Ihrem Wort und den Ihnen vorgegebenen Pflichten und Aufgaben!
So langsam glauben wir, dass Sie Ihr Amt nicht als ernsthafte Aufgabe ansehen, sondern als ein Spiel um Geld und Macht.
Wollen Sie nun die VR-Bank Marktredwitz aus der größten Krise zum Wohle aller herausholen oder wollen Sie nur einfach Posten sichern, Macht ausspielen? Fast könnte man meinen: nur noch zum eigenen Wohle.

Aber wir werden uns wehren - das versprechen wir Ihnen!
Nicht mit Gewalt aber mit Demonstrationen und mit unserem Wahlrecht als Bankeigentümer.

Was Sie nicht zu schaffen scheinen - wir werden es schaffen.
Wir sind die Mitglieder !

   

Nr. 47

Beobachter

1. November 2005, 23:10 Uhr

Betreff: Keine Moral, kein Rechtsempfinden

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Da gibt es gegen die VR-Bank Marktredwitz Urteile wegen der falschen Abrechnungen und Wertstellungen und man streitet immer noch öffentlich ab, dass dies so zutraf. Ohne Rücksicht werden Menschen, Familien, Ehen, Firmen zerstört und sogar noch beschimpft selbst daran schuld zu sein, obwohl man sie systematisch ausgenommen hat. Wo bleibt die Moral. Braucht es wirklich den Aufschrei von uns allen, bis die Herren erkennen, dass wir von Leuten die eine Bank führen, die sich selbst als mit marktführend bezeichnet Moral, Ehrlichkeit und Gradlinigkeit erwarten. Ich glaube der Tag ist nicht mehr so fern, wo sie uns um unser Verständnis bitten werden. Ich denke das haben sie selber schon lange verspielt, von uns Einsehen zu erhoffen.

   

Nr. 46

Fritz

1. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Hallo Schutzgemeinschaft

ich hoffe ihr habt den Leuten vom ZDF klargemacht, welche Kreaturen hier in Marktredwitz bei der VR Bank am Ruder sind. Da gibt es Urteile eindeutiger geht es nicht, wie Konten richtig abzurechnen sind, Urteile erstritten eben gegen jene Bank , und die Vorstände Krämer und Wolff streiten alles ab und weigern sich uns betrogenen Kunden unser Geld zurückzuerstatten. Diese bodenlose Frechheit sollte ausführlich in der Sendung zur Sprache kommen um aufzuzeigen mit welchen Methoden die VR Bank ihr Geld verdient. Die kleinen Leute sind wiedereinmal die Dummen. So kann es nicht weitergehen oder leben wir nicht mehr in einem Rechtsstaat? Was muß denn noch passieren, daß die Stümper die bereits zig Millionen in den Sand gesetzt haben endlich zur Rechenschaft gezogen werden? Persönliche Eignung haben die doch eh nicht, denn wer alleinstehende Frauen primitivst sexuell belästigt oder wie der Andere vor Gericht lügt um zu vertuschen, darf doch nicht eine leitende Stelle in einer Bank besetzen in der er gleichzeitig Vorbildfunktion für die Angestellten hat und sogar für die Ausbildung von Lehrlingen verantwortlich zeichnet! Scheinbar interessiert dies aber niemanden wirklich sonst wären längst konsequenzen gezogen worden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß sich hier bald was ändert, auch wenn es lange gedauert hat.
Grüße Euer Fritz

Kommentar:
Hallo Fritz,
Sie meinen bestimmt den Artikel "Der schlimme Finger" unter Banken am Pranger und dort VR Marktredwitz 3 oder gleich hier klicken

   

Nr. 45

ehemaliger Vorstand RB

30. Oktober 2005, 22:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Offensichtlich interessiert sich nunmehr auch das ZDF für den Saustall bei der VRBank Marktredwitz. Wenn das stimmt, daß sich Herren Krämer und Wolf den Leuten vom ZDF verbal angelegt haben und dann noch in so primitiver und dummdreister Art, wie dies von einigen Beobachtern geschildert wird, so kann ich nur noch resigniert feststellen Mein Gott, was ist aus unseren Genossenschaftsbanken geworden. Wenn solche Leute Führungs- und Vorbildfunktionen begleiten, so kann einfach am System etwas nicht mehr in Ordnung sein. Diese Leute wurden vor ihrer Bestellung als Vorstand mehrmals beurteilt und zwar vom zuständigen Prüfer und vom Genossenschaftsverband. Scheinbar wollte der Verband neben Herrn Heger diese Blindgänger, um entsprechend leichtes Spiel zu haben. Dazu bedarf es natürlich auch willfährige Helfer in der Funktion des Aufsichtsrates, diese Herrn zum Vorstand bestellt haben. Jedenfalls, wenn man unsägliche Geschichte dieser Bank mitverfolgt, sind Mitglieder des Aufsichtsrates scheinbar nur zum kopfnicken da und dann auch nur körperlich vorhanden. Es scheint so, daß dieses Gremium auf der ganzen Linie versagt hat. größte Schuld des Versagens gebe ich aber eindeutig dem Prüfungsverband. Es drängt sich hier ja Vermutung auf, daß der Verband bewußt nicht durchgreift, weil bestimmte Führungsleute selbst tief in diesem Skandal mitverwickelt sind. Jedenfalls ist der Imageverlust des gesamten genossenschaftl. Bankwesens verheerend. Mir geht es so wie einigen Schreibern in diesem Gästebuch. Ich schäme mich! Und ich bin fuchtbar wütend auf Leute des Verbandes, das Erbe der Genossenschaftsgründer Füßen treten und bewußt vernichten durch ihre kriminelle Prüfungspolitik. Wann schreitet endlich Politik ein? Wann Staatsanwaltschaft? Ich gehe davon aus, daß Auseinandersetzung der Herren Krämer und Wolf den ZDF-Leuten gesendet wird. Welch eine Schande für alle Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern und naürlich in ganz Deutschland.

   

Nr. 44

Seniorin

30. Oktober 2005, 15:09 Uhr

Betreff: Es sah aus als wäre Bank überfallen worden

Als älteres Semester und Rentnerin ist man ja nicht so firm PC und Internet. Aber was seit Donnerstag in Marktredwitz Gesprächsthema ist, hat mich halt auch interessiert, wo ich doch ziemlich nah dran war. Ich kann das was hier geschrieben steht nur bestätigen. Zuerst glaubte ich wirklich an einen Banküberfall und weil ich ja schon Jahrzehnte meinem Mann Kunde bin kenn ich natürlich auch Chefs, den Herrn Krämer und den Herrn Wolf. Das da so ein Zirkus von den Bänker gemacht wurde, das hätt ich von denen nicht angenommen. Beschreibung von den Affen im Zoo ist ziemlich zutreffend. Dass Gaffer keinen Unfall bauten war schon ein Wunder bei der Vorführung. Nur wenn man hier zurückblättert haben Herren anscheinend doch was zu verbergen.

Nun hoff ich, dass mein Enkel weiß wo der richtige Knopf ist, dader Kommentar ins Internet rein kommt, Tippen konnt ich es ja selber.

   

Nr. 43

Michael

30. Oktober 2005, 12:31 Uhr

Betreff: Stammtischgespräch

Unglaublich aber wahr?!
Komme gerade vom Fruehschoppen Freunden. Gespraechsthema No. 1 an allen Tischen das skandalöse Verhalten der Vorstände Krämer und Wolf beim Fernsehtermin am Donnerstag vor der VR Bank in Martredwitz. Als Kunde und Genosse der Bank schämst du dich nur noch. Es ist unglaublich was sich erlauben. Sollte diese Szene wo Krämer und Wolff sich auf das Kamerateam gestürzt haben in der Sendung gezeigt werden, sind wir in ganz Deutschland blamiert. Es sieht dann wohl so aus als wären wir hier im Fichtelgebirge alle ein wenig hinter dem Mond. Kennt ihr noch den Schwachsinn dem Lied vom Maschendrahtzaun? Sowas ähnliches droht uns nun auch ganz sicher, und dann lacht nicht nur Sonne sondern auch ganze Republik über beiden Dummköpfe es bei uns bis zum Vorstand einer Bank geschafft haben und einen noch blinderen Aufsichtsrat, der seelenruhig dabei zusieht, wie Bank ruiniert wird. Gute Nacht schöne Gegend!


   

Nr. 42

Alfred

29. Oktober 2005, 14:29 Uhr

Betreff: Selbstdemontage der VR-Bank-Vorstände

Sind es ersten Anzeichen, das in der Vorstandsetage bei der VR-Bank in Marktredwitz der Deckel ganz schön unter Dampf steht und Ventile mindestens schon pfeifen. waren ja am Donnerstag vor der Bank schon am durchdrehen, Herren Krämer und Wolf. Dass sie sich anscheineind ihren Machenschaften bis ins Fernsehen gebracht haben, scheint ja nicht gerade ein positiver Moment in ihrer Laufbahn zu sein.

Ich bin gespannt, was wir in den nächten Wochen auf dem Fernsehkanal hören und sehen. Um was wird es wohl gehen? Probleme der Bank an sich in ihrer wirtschaftlichen Grundlage und Rechnungslegung, Absicherung der Einlagen bei einem Bankinstitut in Schieflage, Probleme für Genossenschaftsmitglieder in einer solchen Situation, um Prellen von Kunden über falsche Wertstellung und falsche Abrechnungen oder um Enteignung von hintergangenen Kreditnehmern? Wer weiß, vielleicht kennen wir das Thema ja auch gar nicht. Aber dass darüber berichtet wird, liegt 08enscheinlich nicht im Interesse der Führung unserer VR-Bank.

Vielleicht bewirkt es aber endlich, dass Vogel-Strauß-Politik bei der Bank einen Riss kriegt und wir mal was erfahren über den internen Zustand der Volks- und Raiffeisenbank. Das ist ja schließlich kein Familienbetrieb, sondern eine öffentliche Bank, auch für finanziellen Rückhalt bei uns sorgen soll.

   

Nr. 41

Autofahrer

28. Oktober 2005, 13:28 Uhr

Betreff: Traurig, traurig, traurig

Zuerst dachte ich ja, es wäre ein Banküberfall in Marktredwitz passiert als ich gestern in einen Stau vor der VR-Bank Marktredwitz geriet und Polizei vor der Bank stehen sah. Auch das Geschrei das ich durch mein Fenster hörte war hysterisch laut und ich hatte schon Besorgnis, es könnte jemand ein Leid geschehen sein, denn irgendwie erinnerte mich dieses Geschrei an einen Vorstand der Bank. Ich hatte schlimmsten Befürchtungen und war schon auf Blutlachen, Schüsse mut umherfliegenden Kugeln sowie auf herumliegende Halb- und Ganzleichen gefasst.

Doch nichts dergleichen war geschehen, lediglich der Vorstand der Bank wollte unbedingt ein Fernsehteam des ZDF bei dessen Arbeit hindern. Ich verstehe zwar nicht warum der Vorstand nicht wollte dass Bank gefilmt wird, denn so was ist doch für das Image immer gut.

Der Vorstand einer so im Interesse der Öffentlichkeit stehenden Bank wie VR-Bank Marktredwitz kann ich sich doch nicht so gehen lassen. Diese Aufführung war wieder einmal typisch für diese Spezies von Menschen sich einbilden Bankchefs zu sein, ein Wahnsinnsgehalt einstecken und dafür sorgen, dass durch Berichterstattung im Fernsehen über das Verhalten zwangsneurotischer Banker , ganze deutsche Nation sich über solche Banker amüsiert.

Es wäre zu überlegen ob nicht auch Stefan Raab an diesen Aufnahmen interessiert und nach seinem erfolgreichen Hit „Maschendrahtzaun“ nun einen neuen Hit dem Titel „Haut ab“ oder „Schleicht euch“ landet.

Wie kann man als Bankvorstand nur so pöbelhaft sein.


   

Nr. 40

Unbekannt

28. Oktober 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Ein Besuch im Zoo? Oder wenn sich Bankvorstände zum Affen machen...

Liebe Leser,

am vorgestrigen Tage hatte ich zunächst einen Bericht der Presse kommentiert (siehe Eintrag 261).

Was ich dann einen Tag später in der Kraußoldstr. 6 vor der VR-Bank erlebte, erinnerte mich sogleich an Wilhelmina in München. Dort kann man im großen Gehege jede Menge Affen life erleben. In der Kraußoldstr. 6 waren an diesem Tag zwar nur zwei wild gewordene Bankvorstände - sich offenbar selbst zum Affen gemacht hatten - zu sehen, dafür aber war das aufgeführte Affentheater vom "Feinsten".

Hintergrund war wohl, dass ein Fernsehteam vom ZDF ein paar Filmaufnahmen von der VR-Bank Marktredwitz machte. Schaupielernde Affen hatte das ZDF dabei nicht mitgebracht - brauchte es auch nicht. Herren Wolf und Krämer, allseits bekannte Vorstände der VR-Bank, hatten sich - wie bereits gesagt - offenbar selbst zum Affen gemacht. Das ist doch wirklich sehr erfreulich, spart das doch erhebliche Fernsehgebühren - sonst womöglich angefallen wären (man muß wissen, dass der Auftritt eines trainierten Affen immerhin einige Tausend Euro kostet).

Herzlichst, Euer Unbekannt

   

Nr. 39

Gertrud

27. Oktober 2005, 23:52 Uhr

Betreff: Schmierenkomödie

Ich bin eine langjährige Kundin unserer VR Bank in Marktredwitz. Was ich heute dort erlebt habe ist unglaublich.
Ich war auf dem Weg Geld einzuzahlen als ich bemerkte, daß ein Kamerateam das Bankgebäude filmen wollte. In diesem Moment kamen Vorstände Wolf und Krämer aus der Bank gestürmt und versuchten das Filmteam an ihrer Arbeit zu hindern. Sie griffen Leute regelrecht an, und verlangten Ausweise zu sehen. Kurze Zeit später kam dann sogar Polizei. Beamten erklärten den ausrastenden Vorständen, daß es nicht strafbar ist ein Gebäude zu filmen. Zwischenzeitlich hatte sich eine Menge Menschen angefunden dieses unwürdige Schauspiel verfolgte, selbst Autos fuhren nur noch im Schrittempo oder hielten sogar kurz an um das Spektakel zu betrachten. Der Krämer war kurz davor überzuschnappen und schrie kreischender Stimme unverständliche Sätze bis sich sogar Schaum vor seinem Mund bildete. Für den habe ich mich am meisten geschämt. Was sollen Leute nur gedacht haben, wer sich so aufführt muß doch was zu verbergen haben. Wenn ich eine saubere Weste habe kann ich doch ganz gelassen reagieren aber der hat Fernsehleute regelrecht angegriffen. dieser Aktion hat der das Ansehen der Bank entgültig ruiniert. Ich hab mir dann überlegt meine Konten dort zu kündigen künftig gehe ich zur Sparkasse und lasse auch meinen Lohn dorthin überweisen. solchen Leuten will ich nichts mehr zu tun haben. müssen doch jede Menge Dreck am Stecken haben wenn sie so reagieren.
Grüße Gertrud

   

Nr. 38

Bankkunde

27. Oktober 2005, 23:23 Uhr

Betreff: Affentheater vor der VR-Bank in Markredwitz

Was ich heut erlebt hab als ich bei der VR-Bank in Marktredwitz war, das muss ich noch los werden. Selten hab ich so ein Kasperletheater gesehen und Hauptdarsteller waren der Herr Wolf und der Herr Krämer. Anscheinend war da ein Kamerateam eines Fernsehsenders, ich glaub ich hab ein Auto vom ZDF gesehen, haben von außen Bank aufgenommen. Da kamen doch zwei aus der Bank gestürmt und plötzlich kam es fast zu tumultartigen Szenen. waren wahrscheinlich den Aufnahmen nicht ganz einverstanden. Leute sind stehen geblieben, sogar Autos haben angehalten um zu sehen wie Bankvorstände so einen Zinnober veranstalten können. Alle haben dem Kopf geschüttelt, man konnte sich nur noch wundern. Sogar Polizei war dann noch da. Paviane im Zoo machen auch so einen Zirkus wie zwei Bänker heut. Wenn der Kameramann wie ich meine da einiges aufgenommen hat, dann bin ich gespannt, in welcher Sendung wir unserer Bank auftauchen? Bei Pleiten Pech und Pannen, oder bei einer politischen oder einer Wirtschaftssendung?

Müssen wir in den nächsten Wochen Programmvorschau genauer lesen. Ich bin gespannt ob es gar Enthüllungen und neue Skandale gibt gleich deutschlandweit interessant sind.

   

Nr. 37

Ehemaliger Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz eG.

27. Oktober 2005, 10:37 Uhr

Betreff: Frankenpost bringt es ans Licht - Bankenbetrug in Serie

Was mir als langjähriger Geschäftskunde der VRM beinahe das Genick gebrochen hätte, nämlich stark verzögerte Werstellungen, dadurch permanent überhöhte Überziehungszinsen, ständige Liquiditätsengpässe und der gleichen mehr, wird nun endlich auch von der heimischen Presse aufgegriffen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Deutschland im Jahre 2005 - der Wilde Westen von 1850 läßt grüßen. Traurig aber wahr.




   

Nr. 36

Alfred

26. Oktober 2005, 22:25 Uhr

Betreff: Lichter brennen lange bei der VR-Bank Marktrdewitz

Ihr sollt es draußen wissen. Irgendwas läuft bei der VR-Bank Marktredwitz. Was oberen Herren in letzter Zeit für Überstunden schieben ist enorm. Heute sitzen jetzt noch alle vom neuen Chef bis zum Verwerter in der Bank. Aber sie tagen nicht gemeinsam, jeder ist in seinem eigenen Büro, das ist schon eigenartig. Soviel Arbeit gibt es doch gar nicht. Da ist was nicht sauber. Drehen nach den Prüfern jetzt selber noch jeden einzelnen Zettel um? Wenn wirklich bald was an Öffentlichkeit kommt, darf man gespannt sein was da offenbart wird.

Gute Nacht meinerseits

   

Nr. 35

Onkel Ludwig zum Eintrag 240

26. Oktober 2005, 14:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 ) - Ergänzende Anmerkung zum Beitrag von RA. Schindler

Wie groß muss eigentlich Angst eines Bankenvorstandes sein, dass er einen Prüfungsbericht der nur dem Vorstand der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BAFIN zugänglich ist, vor einer möglichen Veröffentlichung mittels Unterlassungsklage schützen will? Nun ist es ja hinreichend bekannt, dass durch eine gera12u desolate Kreditpolitik durch den Vorstand im Wesentlichen zu verantworten ist, VR-Bank Marktredwitz eG. in eine erhebliche Schieflage geraten ist. Sollte vielleicht dieser Umstand zu der Unterlassungsklage geführt haben?

gera12u panikartige Reaktion der Unterlassungsklage - zu dem in vollem Umfang vom Landgericht Hof abgewiesen wurde - zeugt jedenfalls davon, dass VR-Bank Marktredwitz eG. wohl in erheblich mehr Schwierigkeiten steckt als bisher angenommen. Vielleicht ist es doch an der Zeit, das einige Herren freiwillig ihren Hut nehmen - bevor womöglich von anderer Seite aus "der wohlverdiente Tritt in den verlängerten Rücken" erfolgt.

MfG. Onkel Ludwig




   

Nr. 34

Insider

26. Oktober 2005, 00:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz ist unführbar

Nach dem heutigen Fußballabend habe ich mir nochmal das Gästebuch angesehen. Liebe Leser, Ihr liegt in meinen 08en alle richtig. Dazu vorab herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für Überlassung der Bilanz 2004 der VR-Bank Marktredwitz und der weitern Unterlagen (Ihr wisst schon was ich meine).

Ich erlaube mir meine Sicht der Dinge einzubringen. Für mich ist VR-Bank Marktredwitz "unführbar". Sich als Vorstand an Spitze dieser Bank zu stellen ist persönlich ein unkalkulierbares Risiko. Vielleicht komme ich Fachchinesisch, aber das brauchts zur Verdeutlichung. Wenn der Laden nicht läuft, bekommt es immer der Vorstand um Ohren gehauen. Er wird von keiner Seite Unterstützung im Sinne von Mitverantwortung erhalten, nicht vom zukünftigen Aufsichtsrat und nicht von Seiten der Prüfung, er kann nur verlieren. Deswegen ist der jetzige Neue nach meiner Einschätzung noch nicht Vorstand, sondern nur Prokurist, er schaut sich den Laden an und biegt ihn hin wie es nötig ist.

Bank wird noch Risiken aufdecken müssen, von denen bisher noch nicht berichtet wurde. Das ist eine alte Erfahrung aus fast allen Sanierungsfällen im genossenschaftlichen Bankenwesen. Weiter wird aufsichtsrechtliche Situation zukünftig Anforderungen an Bank stellen, kaum (nicht?) zu erfüllen sind. Das Schlagwort wird heißen MaRisk und ist Fortführung von MaH, MaK. Kurz Das Bankgeschäft der Geschäftsbanken wird in erster Linie vom Risikocontrolling bestimmt. Umso schlechter Risikosituation (latente Risiken sind bei der Bank nicht mehr abgesichert !), umso eingeschränkter das Kreditgeschäft, umso schwieriger Ertrag zu erzielen, umso mehr Druck auf Personal ... - eine Spirale ohne Ende weiterzuführen ist. Umso schlechter Eigenkapitalausstattung umso eingeschränkter Kreditvergabemöglichkeiten ...

Das ist das Dilemma zur Angst vor dem Eingeständnis der Fehler und Mißstände der Vergangenheit. Nur eine Fusion kann der Bank helfen. Veränderung der gesetzlichen Richtlinien der letzten Jahre lassen der Bank keine andere Möglichkeit. Ein neuer Vorstand, der dies nicht erkennt wird als Schlachtopfer enden. Eine Fusion (mit... ?) bringt größere Engagementmöglichkeiten beim Kreditgeschäft. Vielleicht wird eine Sanierung über den BVR helfen müssen, problemhaften Kreditfälle auszurangieren. Da werden auch Kunden betroffen sein, an Schwierigkeiten der Bank auf Art und Weise noch gar nicht denken.

Dann zählen wir wie folgt ab Jetzt 2 Vorstände (Krämer und Wolf) plus einem neuen gibt 3. Entlassen wir 2 alten (Krämer und Wolf),(vielleicht gelingt es unauffällig und elegant) bleibt einer, der Neue. Aber das KWG fordert 2. Wenn man fusioniert hat der Partner aber sicher auch mindestens einen. Lösung gefunden!

Vielleicht kann man den Mitgliedern guten Gewissens für diesen Weg nicht einmal eine Alternative aufzeigen. Vielleicht können sich Mitglieder aber entscheiden ob sie diesen Weg jemand als Aufsichtsrat und Vorstand mitgehen wollen, der nicht an den alten Dingen dran hängt.

der Hoffnung an eine guten Zukunft, alles Gute.

   

Nr. 33

Weiterer Beobachter

25. Oktober 2005, 21:30 Uhr

Betreff: Siedekessel VR-Bank Marktredwitz

Ich halte Ankündigung von vor ein paar Monaten, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz ein neuer Chef kommen soll auch für das Zeichen, dass sich in der Führungsetage der Bank generell etwas ändern wird. Nur ein Bankvorstand wird ja nicht mirnichts - dirnichts so einfach ausgetauscht. Das passiert doch bloß wenn man den Leuten nicht zufrieden ist oder wenn irgend etwas vorgefallen ist. Alles was bei uns abläuft deutet daraufhin, dass unabhängig von der Befähigung der Herren das Zweite eher zutreffen muss. Wer den neuerlichen Auflauf von fremden Personen wieder sieht, wir vermuten natürlich dass es auswärtige Revisoren sind, muss einfach annehmen, dass es darum geht Dinge dieser Art in größerem Umfang ans Licht zu befördern. So dünnhäutig, hektisch und nervös Oberen der Bank inzwischen wirken, scheint Bank ein Siedekessel zu sein. Auch ich glaube, dass zur Zeit ganz oben steht, wie man möglichst viele Leute aus der Schusslinie bringt, deren Namen noch nicht öffentlich genannt ist und noch nicht am Pranger stehen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass der Aufsichtsrat im gesamten das Rückgrat haben müsste zurückzutreten. Diese Leute haben entweder Finger im Spiel, aber mindestens haben sie zu lange zugeschaut und Dinge geduldet, hier im Internet dargestellt werden. Es ist ein kompletter Schnitt notwendig, sonst kann man als Kunde und auch als Mitglied kein Vertrauen mehr in Bank haben. Wenn man dann noch erfährt, dass der ehemalige Verbandsprüfer der neue Chef werden soll, dann fehlt mir auch dafür jegliches Verständnis. Aber vielleicht erklärt gerade dieser Umstand das schmutzige Spiel hinter den Kulissen. Wir dürfen das Vertuschen nicht mehr zulassen und das spüren Verantwortlichen. Deswegen dauert es auch so lang.

Ich warte darauf bis der Topfdeckel dem Druck nicht mehr standhält. Dann wird sich Situation ändern, nämlich vom Stillhalten zur gegenseitger Schuldzuweisung und schmutziger Wäsche waschen.

   

Nr. 32

Beobachter Kenntnis

23. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird Internetseite des Wunsiedeler Kreis Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wen sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, Hof und auch anderswo. Das auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch Beiträgen.

   

Nr. 31

Vorstand im Ruhestand

23. Oktober 2005, 17:48 Uhr

Betreff: Fusionen und kein Ende

Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Aus meiner aktiven Zeit in ??franken weiß ich ja dass Pläne geschmiedet werden, weit über das hinausgehen, was bisher gesagt wird. Auch in Oberfranken.
Dass Gespräche zwischen den Vereinigten aus Hof-Helmbrechts der Raiba schon seit längerer Zeit stattfinden, ist für Eingeweihte nichts Neues. Man musste ja schließlich auch für Zukunft vorsorgen um Schubladenpläne noch aus Frankenbergers Zeit stammen zu verwirklichen.
Eine diebische Freude hat es mir bereitet, wie kalt der Wunsiedeler Kreis verantwortlichen Personen aus Bamberg und Umgebung und den Ge11erband erwischt hat. haben dain keinster Weise gerechnet.
Aber offenbar werden nun, nach den Erfahrungen von Bamberg, Fusionen nur noch hinter verschlossenen Türen ausgehandelt.
Dass natürlich auch aus verschlossenen Türen viel nach draußen dringt zeigt mir der Beitrag Nr. 252.
Wenn ich jedoch hier kein Statement der Moderatoren sehe, kann ich eigentlich nur vermuten, dass der Wunsiedeler-Kreis schon Bescheid wusste.
Aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass es vielleicht besser gewesen wäre, all kleinen Raiffeisen- und Volksbanken in Ihrer Struktur so zu lassen wie es früher war. Es hätte uns allen viel viel Ärger erspart und Genossenschaftsbanken nicht zu dem gemacht was sie heute sind, nämlich zu Banken, meisten Versteigerungen beantragen und Leuten Existenzgrundlage nehmen.
Aber Schuld daran, und da muss ich allen Schreibern hier Rechtgeben, liegt vielleicht nur im Handeln des Genossenschaftsverbandes begründet.
Denn ein kleiner Kreis dieser „hohen Herren“ hat beschlossen, dass Genossenschaftsgruppe im Konzert der Großen mitspielen soll. Punkt und Basta.
Das ist der Standpunkt auf dem der Genossenschaftsverband heute noch steht.

Doch wie sagte schon Albert Einstein
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt

Es wäre vielleicht auch für den Ge11erband besser einmal umzudenken.

   

Nr. 30

Alfred

23. Oktober 2005, 10:51 Uhr

Betreff: Betriebsamkeit vor dem großen Knall ?

Es liegt was in der Luft bei der VR-Bank Marktredwitz. An was wird hinter den verschlossenen Türen wieder gezimmert? Ein Haufen von Prüferautos steht wieder da, Kunden erhalten Termine egal wie wichtig erst in 14 Tagen. Lichter brennen bis spät in Nacht bei der Bank und auch sogar am Wochenende scheint Führungsriegie zumindest zu Teil da zu sein. Das soll doch sicher dem neuen Chef den Anfang erleichtern. Und ist das auch gleichzeitig das Ende der alten Führung, mir sowieso schon abgesägt scheinen und nur noch wie Marionetten wirken?

Wenn jetzt darüber gesprochen wird, dass es in Hof auch Probleme gibt, was läuft da hinter den Kulissen ab? Glaubt man auf diese Weise vor uns den Saustall der letzten Jahre so weit wie möglich verstecken zu können, wenn man dann wie auch immer von einem neuen Start spricht und uns Zukunft wieder schön malen will?

Es gab zuviel an Bereicherung und Begünstigung und zuviel an Schädigung von Kunden und Schädigung des Mitgliedervermögens und es gab gleichzeitig zuviel an Unfähigkeit um einfach zur Tagesordnung überzugehen. Herren sollen wissen, dass es nicht nur um Erhaltung der VR-Bank geht sondern auch um Recht und Gerechtigkeit. Auch Drahtzieher draußen sollen zur Kenntnis nehmen, dass wir Aufklärung einfordern werden, daMitglieder Informationen haben um entscheiden zu können was noch auf anderen Wegen zu erfolgen hätte.

besten Grüßen

   

Nr. 29

webmaster

21. Oktober 2005, 21:57 Uhr

Betreff: Fakten

Liebe Leser unserer Homepage. In den letzten Monaten lief eine enorme Diskussion speziell in unserem Gästebuch. Es erfüllt uns natürlich Stolz, dass sich für unsere Webseiten seit dem 22.08.2004 1,2 Mio Besucher interessiert haben. Es zeigt aber auch wie notwendig Information dazu ist, was in unsere heutigen Bankenwelt abläuft.

Der Sparkassenbereich hatte aus seinen Ursprüngen heraus immer einen öffentlichen Auftrag, der Genossenschaftsbereich hatte sich das Ziel Hilfe zur Selbsthilfe auf eigenständiger Basis gestellt. Dazu ist auch das Genossenschaftsgesetz in über 100 Jahren fast unverändert geblieben. Wir sehen dabei, dass sich manche gesellschaftlichen Einflüsse ergeben haben und mächtige Institutionen oder einzelne Personen über Machtpositionen Einfluss erworben haben, dem Ursprung nicht gerecht werden. Speziell Verbändestruktur hat den Souverän, das einzelne Glied, den Kunden oder das Mitglied nur noch als Masse betrachtet und als manöverierbar ausgenutzt. In den Gesetzen zum Bankenwesen geht es nicht mehr um den Kunden, es geht um Absicherung der Kreditinstitute an sich. Geschäftliches Durchsetzungsvermögen hat den Hilfecharakter als Schwachpunkt abgestraft. Bankleiter sind Marionetten ihres Controllingsystems. Nachdem Bundesbank nicht mehr Hüter der Währung ist sucht sie ebenfalls ein neues Aufgabengebiet und steht nun in Konkurrenz zur Prüfung dem Bundesaufsichtsamt und stellt eigene Regelungen auf.

In dieser Zwickmühle stehen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie sind am Ende der Kette und werden am meisten von oben getreten. Leider wirkt sich das auch auf Ihre Kunden sehr negativ aus. Von 300 Betroffen, wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

Da wir auch Vorstände der Genossenschaftsbanken als Mitglieder haben, wissen wir auch, dass in den letzten Jahren aufgrund der Probleme im Gnossenschaftbereich der Druck auf Prüfungsverbände dort sehr massiv war. Daher hat diese Bankengruppe auch ihre internen Regelungen verschärft, was sich vielleicht auch in den oben aufgezeigten Zahlen zu Lasten der Kunden wiederspiegelt.

Zum Thema der VR-Bank Marktredwitz mag sich jeder Leser unabhängig von diesem Eintrag aber doch seine eigene Meinung bilden.

Bleiben Sie uns treu

Ihr Webmaster

   

Nr. 28

GenomitarbeiterHof

21. Oktober 2005, 20:39 Uhr

Betreff: Hilfe in Fusionsangelegenheit

Nie hätten wir uns das träumen lassen. Wir haben erfahren, dass bei uns Fusion zwischen Vereinigte Volksbank Hof-Helmbrechts-Münchberg der Raiffeisenbank Hof über unser Köpfe hinweg schon beschlossenen Sache ist. Sollen Verluste der letzten Jahre als Alibi herhalten uns unsere Arbeitsplätze kaputt zu machen oder uns billiger abzuspeisen. Sind wir als Mitarbeiter auch hier Dummen weil Oberen außer gescheit daher reden nichts auf Reihe gebracht haben? Hilferuf an den Wunsiedeler Kreis, wie können wir das verhindern? Nicht nur in Marktredwitz wurde Mist gebaut. Helft uns bitte.

   

Nr. 27

Sehr naher Beobachter

21. Oktober 2005, 14:38 Uhr

Betreff: Unterstützt uns weiter von draußen

Ich bin froh über Reaktionen von draußen, das Drama um unsere VR-Bank Markredwitz hervorruft. Es zeigt uns, dass das was wir zwar gesehen habe, aber irgendwie gedanklich nicht zusammen bekommen haben, doch der Wahrheit entspricht. Wer glaubte, dass eine Volks- und Raiffeisenbank ein durch und durch korrupter Laden sein kann. Das waren doch unantastbare Götter. Aber das was hier Leute von auswärts rein schreiben ist das Sahnehäppchen. Wir glaubten ncht, dass von Bayreuth oder gar München her soviel am äußersten Rande des Frankenlandes bei dieser Schleimsuppe mitgekocht wurde. Aber anscheinend haben auch Herren gegläubt, so weit weg vom Schuss sind sie selber auch nicht in Gefahr Ihren Schweinereien aufzufliegen.

Unsere Kunden und Mitglieder sind geschockt, fremde Vorstände wünschen sich Revolution, anscheinend waren Sie doch in den letzten Jahren zu feige selbst aufzumucken, oder sie waren wirklich nur machtlose Lichtchen. Bitte bleibt trotzdem hier dran. Diese Empörung kann uns nur helfen den Mist hier abzutragen. Wenn unter der Oberfläche auch anderen Sauereien aufgedeckt werden, dann haben alle davon profitiert. Lasst un dunklen Kanäle lüften und beleuchten.

Wenn dieser Tage wieder Autos aus dem ganzen Bundesgebiet bei uns vor der Bank gestanden sind, dann waren das doch wieder Püfer (?) und es sei dabei Frage gestattet, wer da obere Verantwortung hat? Waren es zehn oder fünfzehn Leute? Ich hab mal gehört, das da einer am Tag fast 1.000 Euro kosten soll und das müsste geprüfte Bank zahlen. Soviel wie da schon geprüft wurde, kann es doch nichts mehr geben, was nicht schon angeschaut wurde? Oder müssen neuen Revisoren gar alten überprüfen? Oder braucht unser neuer Bankchef ein absolut geräumtes Feld? Mitglieder werden hoffentlich Ihre Chance auf einer nächsten Generalversammlung nutzen und nachfragen oder Ihre Vertreter dazu auffordern. Wenn wir hier vor Ort Druck machen und weiter von außen unterstützt werden, dann hoffe ich, dass schlimmen Brüder bei der Bank und ihnen geholfen haben klar benannt werden. Was ihnen passiert kommt sicher erst danach. Denn sie dürfen nicht auch noch Gewinner ihres angerichteten Schlamassels sein.

Ich hoffe das Versteckspiel hat bald ein Ende.

   

Nr. 26

ehemaliger Vorstand

21. Oktober 2005, 13:36 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz bzw. Stellung des Ge11erband Bayern

Was mich füchterlich erschreckt bei all den Vorgängen in Marktredwitz ist zum einen fast schon kriminelle Energie, hier offensichtlich der Vorstand an den Tag legte und zum anderen wie primitiv der Prüfungsverband reagiert. Ich glaube der Verband ist hier selbst mitverwickelt und versucht nunmehr ohne große Schrammen sich aus diesem Dilemma herauszuwinden. Das sollte ihm aber nicht gelingen.
Denn was der Prüfungsverband in den vergangenen 20 Jahren an genossenschaftl. Aufbauarbeit vernichtet hat, ist nicht zu beschreiben. Durch willkürliche zum Teil krimminelle Maßnahmen hat er seine Politik durchgesetzt. Genossenschafteigentum wurde dadurch für immer in hohen Werten vernichtet. Größenwahn und geistige Kleinkariertheit haben da stets Pate gestanden. Allen voran ein gewisser Frankenberger und seine Vasallen. Er hat den Boden geschaffen, deren Ernte seit etwa 5 Jahren aufgegangen ist. Früher war eine Genossenschaftsbank eine Institution, vorallem Vertrauen und Wissen vermittelte. Heute sind sie eine Bank wie jede andere auch, emotionslos, rücksichtlos, besserwisserhaft ohne großem geistigen
Hintergrund. Früher wurden Vorstände nach ihrer
soz. Verantwortung, ihrer I11ationsfähigkeit und dem Grad ihrer Fortentwicklung für Bank gemessen. Heute sind sie nur noch Verwalter, Brutalos in der Durchsetzbarkeit bei Schwächeren und Vermehrer ihres eigenen Gehaltes und vorallem ihrer Altersversorgung. Ansonsten rennen sie kopfeinziehend und nickend
stets zwirnmäßig gekleidet durch ihr Reich. Stets anpassen ist deren Losung. Aber natürlich auf hohem Niveau. etwas Schwachem gibt man sich nicht mehr ab. Als Fazit würde ich mir wünschen, es gäbe endlich eine Revolution.

   

Nr. 25

Chronist

18. Oktober 2005, 23:43 Uhr

Betreff: Am Anfang war der Hunger

Wo ist das Ziel ?
Eine Chronik aus zwei Jahrhunderten und ein Ausblick

1845 Friedrich Wilhelm Raiffeisen erlebt Not der Bevölkerung, ausgelöst durch "wucherisches Treiben ..." von Banken und Geldverleihern, das den "goldenen Mittelstand ... zu Grunde" richtet.

1846/47 Nach einer Missernte im Winter 1846/47 gründet Raiffeisen den "Weyerbuscher Brodverein", um Bewohner vor dem Hungertod zu retten. Idee ist einfach wohlhabenden Bürger stellen Geld für den Kauf von Mehl zur Verfügung; Armen erhalten Brot gegen Schuldscheine. Kredite werden geringen Zinsen zurückgezahlt.

1854 Der Heddesdorfer Darlehenskassenverein und dader Vorläufer der heutigen Genossenschaftsbanken wird gegründet.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat sein Ziel erreicht, durch Selbsthilfe und Selbstverantwortung sollte auf der Grundlage christlichen Gedankengutes und Nächstenliebe der Wohlstand aller, eingebettet in eine große Gemeinschaft, gefördert werden.

Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken bringt den Anfangsgrund des Entstehens der Volks- und Raiffeisenbanken auf der Internetseite
http //www.bvr.de/public.nsf/index.html!ReadForm%2605n=3%26sub=40
auf den Punkt

Am Anfang war der Hunger

Ist es heute, 150 Jahre später, anders?

„sogenannten“ Erben (oder sollte es besser „Enteigner“ heißen?) des Genossenschaftsgründers sind eine der größten Bankengruppen Deutschlands.
Eine Bankengruppe, allein in Bayern Zinsgewinne erzielt, von denen Privat- und Großbanken nur träumen können. Zinsgewinne, am Ende immer Kunden bezahlen müssen. Wenn jedoch nicht zahlen können, wird unbarmherzig vollstreckt, Zwangsmaßnahmen eingeleitet, Immobilien versteigert, Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen vertrieben und zu Sozialhilfefällen degradiert. Was aus den Schicksalen der Menschen wird ist den „an den Schaltplätzen der Macht“ sitzenden Entscheidern scheißegal.
Hauptsache Gewinn wird gemacht, in einer Großzahl nachweisbarer Einzelfälle wurden durch falsche Abrechnungsmethoden manche Mitglieder und Kunden ausgeplündert, geknechtet , geknebelt und in einer Art moderner Leibeigenschaft Sicherungsabreden bis zum letzten Hemd finanziell niedergemacht.

Alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und der Menschlichkeit.

gute Absicht hat sich ins Gegenteil verkehrt.

Noch nie mussten so viele Mittelständler und Privatpersonen als Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken Insolvenz anmelden, noch nie wurden mehr Kunden und Mitglieder dieser Bankengruppe bis zum absolut blanken Existenzminimum gepfändet und menschlich und persönlich ruiniert.
Von den Kunden zu Grunde gerichtet wurden und Selbstmord begingen ganz zu schweigen.

Und am Ende ist immer noch der Hunger

Von den hohen Idealen und vom Wohltätigkeitsgedanken des Genossenschaftsgründers sind meist nur noch Hochmut und Arroganz geblieben. „Gewinn um jeden Preis“ heißt das Motto und dazu wird der Weg auf Kosten jeglicher Menschlichkeit freigemacht.

„Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele „ hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen einmal gesagt.

Ab 2005
Das Ende des Hungers ?

Immer mehr Raiffeisen- und Volksbankgeschädigte schließen sich zusammen. Immer mehr gehen gerichtlich gegen Machenschaften einzelner Genossenschaftsbanken vor.
Schutzgemeinschaften gründen sich und legen Machenschaften schonungslos offen

Und erfreulicherweise stoßen auch immer mehr amtierende und ehemalige Vorstände und Mitarbeiter von Volks- und Raiffeisenbanken dazu, dem „Missbrauch einer guten Idee“ nicht mehr einverstanden sind.

Der Stein ist ins Rollen gekommen und nicht mehr aufzuhalten.

Und in naher Zukunft wird, wie in der ehemaligen DDR, der Ruf erschallen.

Der Ruf, dass Genossenschaftsbanken endlich das verwirklichen sollen und müssen, wofür sie gegründet wurden.

Denn diese hohen Ideale der Menschlichkeit sind, was Friedrich Wilhelm Raiffeisen
unter dem „Wir machen den Weg frei“ – Prinzip verstanden hätte.

Der Wunsiedeler-Kreis hat sich diesen hohen Idealen angeschlossen. Getreu dem Motto "Wir machen Zukunft", denn erst Zukunft wird das Ziel des Wegs zeigen.

   

Nr. 24

Besucher

18. Oktober 2005, 23:13 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder


   

Nr. 23

Insider

18. Oktober 2005, 16:46 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Prüfungsbericht war nicht nur auf den Mist der Vorstände in Marktredwitz gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 22

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Nachtrag zu Nr. 245

Zu den Vorfällen vor Jahren werde ich dem Wunsiedeler Kreis Unterlagen zur Verfügung stellen. Zwar anonym aber trotzdem brisant.
Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 21

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 13:49 Uhr

Betreff: Nieten in Nadelstreifen

Mir kommt Galle hoch wenn ich lese was so in Marktredwitz getrieben wird.
Betrachtet man Verfehlungen der Vorstände so wie sie hier auf diesewr Seite dargestellt werden, dann fragt man sich unwillkürlich welche Rolle der Genossenschaftsverband spielt.
Ich kenne Fälle von Kollegen, wurden wegen geringerer Sachen brutal aus dem Amt geprüft, ich kenne Fälle von Kollegen, denen eine Straftat angelastet wurde, weil sie ihrer Sorgfaltspflicht angeblich nicht nachgekommen wären.

Verfehlungen hier auf dieser Seite über VR-Bank Marktrediwtz aufgedeckt worden sind, hätten früher dem Genossenschaftsverband genügt um 10 - 20 Raiffeisenbanken von ihren Vorständen zu befreien. Innerhalb von 4 Wochen wäre so etwas über Bühne gegangen.
Un 10 –20 Banken hätten anschließend fusionieren müssen dürfen.

Doch in Marktredwitz ist der Genossenschaftsverband eifrig bestrebt Vorstände zu halten. Das stinkt doch gen Himmel. Und zwar gewaltig.
Der Verdacht dass hier gemauschelt wird ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist ja allgemein bekannt dass unser früherer Präsident Frankenberger aus Oberfranken stammt und auch im Hause Heger ein und aus gegangen ist und dorthin (freundschaftliche?) Verbindungen bestanden haben.
Fürchtet man sich vielleicht sogar davor dass ein Karl Krämer zuviel wissen könnte? Der war früher Innenrevisor und wurde später als Rudolf Heger ausschied neben dessen Sohn Manfred Heger als drittes Vorstndsmitglied berufen. Kann das zögerliche Verhalten des GVB vielleicht auch so gedeutet werden, dass Angst um geht, jemand könnte gewaltig auspacken.

Es ist wirklich an der Zeit dass sich Basis im Genossenschaftsverbund einmal erhebt und für eine Klärung dieser Angelegenheit sorgt, wobei auf prominente Namen keine Rücksicht genommen werden sollte. Ich erinnere hier nur an das Aufräumen von Frankenberger unter prominenten BRZ-Bänkern und GVB Vorständen zur Zeit der BRZ-Pleite.
Und warum sollte diesmal einem anderen Maß als damals gemessen werden.

Früheren Kollegen in den Genuss der Sonderbehandlung durch den GVB gekommen sind, empfehle ich dagegen vorzugehen, denn es kann nicht sein, dass einige wegen läppischer Kleinigkeiten verurteilt wurden und andere im großen Stil dabei waren, straffrei ausgehen.

Dass an dem ganzen Problem der VR-Bank Marktredwitz im Zusammenhang dem GVB etwas faul ist rieche ich. Der Fisch stinkt gewaltig und am meisten am Kopf.


   

Nr. 20

ehemaliger Vorstand

16. Oktober 2005, 21:48 Uhr

Betreff: VRMarktredwitz-Ge11erband

zum Beitrag Nr. 240
Ich verfolge seit geraumer Zeit Veröffentlichungen hier im Gästebuch. Was ich hier bisher lesen mußte, übersteigt meine Vorstellungskraft einer von scheinbar unbegrenzter Dämlichkeit von noch immer im Amt befindlichen Vorständen und purer Selbstzerstörung der noch wenig vorhandenen Seriosität des prüfenden Genossenschaftsverbandes Bayern. Vermutlich hat der Genossenschaftverband Bayern hier in Marktredwitz ein auf lauter Lügen bei Fusionen aufgebautes Gebilde von vorherein überforderten Vorständen nicht mehr im Griff. Oder, der Verband steckt selbst tief in den Machenschaften derVRBank drin. Denn wie sonst ist es denn zu erklären, daß diese beiden Witzfiguren immer noch ihr Gehalt von der Bank beziehen. Der Verband hat in der Vergangenheit anderorts bei Vorständen, sich gegen Fusionen ausgesprochen haben oder sich nicht aktiv an den Lügen pro Fusionen beteiligt haben keinesfalls so fürsorglich verhalten. Nein, hier wurde auch nicht vor der Vernichtung von Existenzen Rücksicht genommen.
Was sich hier in Marktredwitz seit langem abspielt ist längst reif für ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren und reif für eine Dokumentation in einem Fernsehmagzin. Man bedenke allein der Imageverlust generell für alle Genossenschaftsbanken, der sich regional und überregional ergibt. Zu verantworten hat dies insbesondere der Ge11erband Bayern, der offensichtlich zu blöd ist, ordentlich zu prüfen, oder so korrupt ist,weil bei dieser Bank auch fühere leitende Leute verwickelt sind. Wie sonst ist es denn zu erklären, warum Herren Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und ihre offensichtliche Dummheit und Unfähigkeit weiter zum "Wohle" der VRBank ausleben dürfen. Ein Aufsichtsrat scheint bei dieser Bank wohl nur körperlich vorhanden zu sein.
Zum Thema Prüfungsbericht in Händen von Herrn Bleil ist zu fragen. Wie sollte denn, das möglich sein?
Er müßte ja durch Diebstahl aus der Verwahrung des Vorstandes Herrn Bleil übergeben worden sein. Wie sollte ein AR-Berater (H. Greiner) in den Besitz des Prüfungsberichtes kommen? Der ganze Vorgang ist sowas von peinlich, daß es schon weh tut. Daß Herren Wolf und Krämer diese Peinlichkeit auch noch vor Gericht austragen, ist meineserachtens noch das Sahnehäuptchen grenzenloser Selbstüberschätzung und offensichtlich vorhandener mangelnder Intelligenz. Wer bezahlt denn eigentlich Gerichtskosten? Was muß das Landgericht in Hof für eine Meinung über das genossenschatl. Bankwesen haben? Was denken Richter über Qualität der Vorstände von Genobanken generell? Welche Auswirkungen hat dies für Zukunft bei Auseinandersetzungen vor Gericht für andere Genobanken?
Es gäbe noch viele Fragen hierzu zu stellen. Sie haben alle gleiche Ursache. Und diese Ursache muß beseitigt werden. Wann wird der Aufsichtsrat endlich seiner gesetzl. Verpflichtung gerecht? Entziehen sie den Herren Krämer und Wolf endlich das Vertrauen, danicht noch mehr Schaden angerichtet wird. Für Ihre Bank und das gesamte genossenschftl. Bankwesen.

   

Nr. 19

Reinhold

15. Oktober 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Der Wolf und Justiz

Na also, nun gibt es endlich mal ein wenig Gerechtigkeit für uns Kleinanleger (Genossen)
Jahrelang hat man uns Wahrheit vorenthalten. Bei der Ergebnisverkündung haben Vorstände von guten Ergebnissen in einem schweren Umfeld gesprochen. Wahrheit lag wo ganz anders, man hatte Verluste eingefahren so geschönt wurden, daß man sie anschließsend als Gewinne verkaufen konnte. Und warum? Warum konnte man nicht klipp und klar sagen, daß es mal nicht geklappt hatte, daß man sich verrechnet hatte und, weil man den einen oder anderen Mittelständler nicht fallen lassen wollte Verluste eingefahren hatte. Ganz einfach, man hatte keine Mittelständler gehalten, oder nur die, Mitglied im Beziehungsgeflecht waren, gute Freunde halt, den anderen wurde eiskalt gekündigt! Nach außen wurde lange als Erfolg verkauft, was eigentlich Mißerfolg war. Man hatte den Genossen etwas vorgegaukelt, um sie weiterhin bei Laune zu halten. Weiterhin mußten ja Anteile verkauft werden. Jetzt, durch Veröffentlichung des internen Prüfungsberichtes wird klar, daß Anleger nicht kaufen können ohne fürchten zu müssen nachschußpflichtig zu werden. Rendite aus Gewinnen wird es wohl so schnell nicht mehr geben. Das war Angst, Vorstände dazu trieb, gegen Veröffentlichung dieses Berichts zu klagen. Hätten sie nichts zu befürchten gehabt, hätten sie sicher nicht Klage eingereicht sondern sich für Werbung bedankt. Nun kommt dieser desaströse Bericht an Öffentlichkeit, dawird auch dem letzten Genossen langklar auf was er sich eingelassen hat, ein Trugbild,gezeichnet vom Vorstand, abgesegnet vom Aufsichtsrat und forciert vom Ge11erband! Künftige Käufer von Anteilen sehen nun klar, Genossen wissen nun, daß sie gut daran tun, ihre Anteile zu verkaufen und Anleger sollten wissen, daß ihr angelegtes Vermögen keineswegs so sicher ist wie sie glaubten. Mal sehen wie es weiter geht!
Besorgte Grüße Reinhold

   

Nr. 18

Besorgter Insider

15. Oktober 2005, 16:12 Uhr

Betreff: Zu Nr. 240 und 241, Verfahren wegen Prüfungsbericht bei VR-Bank Marktredwitz

Es ist nicht zu fassen, dass solche Leute eine Bank führen dürfen. Herren Wolf und Krämer von der VR-Bank Marktredwitz kommen mir vor wie Luft- und Schattenboxer. Argumentativ und überlegt handelt da keiner mehr. Da muss schon auch ein Kern Wahrheit drin sein, dass da Verstrickungen auch nach außen so eng sein müssen, dass das noch das Halteseil für Vorstände ist.

Wer selbst als Vorstand Hüter des Prüfungsberichtes ist und diesen dann unzuverlässigen Leuten überlässt um dann vor Gericht zu ziehen um Verbreitung zu verhindern, der ist schon selten dämlich. Allein schon Annahme, der Bericht könnte irgendwo draußen in Umlauf sein, zeigt, dass Herren selbst unkontrolliert ermöglichten, dass er auch nur auszugsweise an Leute geriet, es wirklich nichts angeht. Ein Kribbeln hinterlässt dabei, dass im Bericht sämtliche Großkredite einzeln und detailliert dargestellt werden sowie viele weitere Problemkredite. Das ist der wirkliche Skandal. Dann provozieren Vorstände noch einen Prozess und machen das ganze öffentlich anstatt selbst Ursachen ab zu stellen. Wie kommt ein ehemaliger Aufsichtsrat an den Prüfungsbericht? Und der soll dann noch Zeuge vor Gericht sein. Da ist doch der Bock zum Gärtner gemacht. Ich komme mir vor wie beim königlich bayerischen Amtsgericht hoch oben im Frankenland.

Aber warum geht man das Risiko ein, sich selbst so bloß zu stellen? Sind Aussagen im Bericht vielleicht viel schlimmer als man es in der Öffentlichkeit darstellt und hat der GVB vielleicht sogar im Hintergrund ein Interesse daran, dass dies draußen (noch) nicht bekannt wird? Wer Bilanz kennt, man ja beim Registergericht einsehen oder gar anfordern kann sieht Widersprüche und Problemfelder. Und Fähigkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Herren darf man gern auch im Zusammenhang allem sehen was hier aufgezeigt wird, angefangen von Wertstellungs- und Abrechnungspraktiken bis hin zu der Aneignung von Kundensicherheiten und deren Verwertung.

Aber hier ein paar Knackpunkte ich gesehen habe. Abschreibungen von 25 Mio. € in den letzten Jahren macht mindestens zwischen 6 und 7 % des gesamten Kreditvolumens aus. Man beschreibt im Lagebericht eine personelle Neubesetzung im Kreditrisikomanagement. Man würde jetzt Adressausfallrisiken eingrenzen können. Das schreibt man in eine Bilanz, in der man 4,65 Mio. € abschreibt. Lippenbekenntnis oder? Wo bleibt Führungsverantwortung? Das Betriebs- oder operative Ergebnis wurde für Risikovorsorge verwendet, also für Abschreibungen und nicht für Rücklagen. Man schreibt ja an anderer Stelle latenten Risiken können nicht (mehr) abgesichert werden. Risikominimierung wird fortgesetzt, also weitere Problemkredite raus ohne Rücksicht auf Einzelsituation. Controlling kennt keine persönlichen Schicksale.

Einlagenabflüsse werden der Zinspolitik der Konkurrenzinstitute begründet. Ist dass das Armutszeugnis im wahrsten Sinne des Wortes? Kann man dem Markt nicht mehr mithalten? Aus dem Kreditbestand entfallen über 30 % auf Größenklassen von über 2,5 Mio. €. Das ist eine Summe von über 100 Mio. €. Dawären 40 Kredite über dieser Grenze. Dies scheint auch annähernd gesetzliche Großkreditgrenze zu sein. Nur der hohe Anteil an Mitgliedergeschäftsguthaben ermöglicht wahrscheinlich Höchstkreditgrenze oben zu halten und dass größten Kredite nicht aus gesetzlichen Gründen gekündigt werden oder reduziert werden müssen.

Ist Bilanz 2004 nicht schon heißester Nadel gestrickt. Der Ausblick im Lagebericht beschreibt keine Verbesserung für Zukunft. Diese Bilanz scheint so hingestellt, dass sie gerade noch aufgeht. So etwas kann eigentlich nur in Absprache der Prüfung gemacht werden. Entwicklung aus den vergangenen Jahren lässt dazu fast nicht glauben dass das Zufall sein sollte. Könnte man Zusammenhänge dem Prüfungsbericht entnehmen, den man ja glaubt nur selbst einsehen zu können? Der Einfall ins eigenen Wespennest wurde selbst verursacht.

Wenn mal jemand Lunte des Pulverfasses anzündet dann wird es einen riesen Knall geben. Wer nimmt das Streichholz in Hand? Ist Angst zu groß selber Opfer zu werden?

   

Nr. 17

Beobachter

14. Oktober 2005, 23:56 Uhr

Betreff: Prüfungsbericht Verband Verf LG Hof

Ich stelle nur eine Frage

Warum soll der Prüfungsbericht des Verbandes ein Internum sein. Eigentümer der Genossenschaft sind Genossen?

Neben dieser Frage stellt sich grundsätzlich Frage wofür der Genossenschaftsverband Bayern als Verein überhaupt Nütze ist.
Ein kleiner Verein erstellt bayernweit Gutachten?

Denken Sie darüber nach! wäre es nicht für Genossen und das Bafin vernünftiger, wenn unabhängige Unternehmen Genossenschaften prüfen, Ergebnisse im Bundesanzeiger veröffentlicht werden und Genosssen soinformiert sind. Denn kein Genosse wird Geschäftsanteile kaufen, wenn sich eine Unterdeckung in der Bilanz ergibt und Risiken einer Beteiligung an der speziellen Genossenschaft klar aufgezeigt werden.

Ich kann nur einen Schluss ziehen

Nach dem strengen Insolvenzrecht ist derjenige insolvent, der fällige Forderungen nicht bedienen kann! Auch Zahlungen Dritter sind leider nicht erlaubt!

Und nun Gute Nacht liebe Freunde, schlaft gut und spart für den Schadensersatz

Euer Sandmännchen




   

Nr. 16

Schindler Rechtsanwalt

14. Oktober 2005, 16:51 Uhr

Betreff: VR Bank Verliert vor LG Hof

VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat Bank erreichen wollen
Herr Bleil hat es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Verhandlung begann damit, dass VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner dem Argument ablehnte, weil VR- Bank überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes ist.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht im Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte VR-Bank Verteilung einer Sache zu unterlassen, Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.


Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905







Seite zurück

   

Nr. 15

Insider

14. Oktober 2005, 15:39 Uhr

Betreff: Gegenseitges Wissen schützt

Bei dem was bei der VR-Bank in Marktredwitz los ist, mag es machen wundern, warum Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind. Sonst ist doch der Genossenschaftsverband schnell zu begeistern, wenn er einen Vorstand aufs Korn nehmen kann und dann absägt. Das verdeutlicht doch seine Macht. In Marktredwitz scheint es aber doch, dass mancher etwas von alten Seilschaften weiß. Dieses Wissen bewahrt ihn vor Verfolgung. Was war der alten Verbindung Heger - Frankenberger? Haben sich deswegen Prüfer damals nicht getraut Bank zu prüfen, wie es notwendig gewesen wäre? Haben sich in diesem Dunstkreis sowohl bei der Bank als auch beim Verband manche an Machenschaften beteiligt oder gar selbst eingefädelt? Nur so ist das Hinhalten dort zu erklären!

Liebe Mitglieder, Ihr habt es in der Hand dazu Aufklärung zu verlangen. Lasst Euch nicht Halbwahrheiten und Andeutungen abspeisen. Der Sumpf muss trocken gelegt werden und das auf allen Seiten.

   

Nr. 14

Karl

13. Oktober 2005, 08:54 Uhr

Betreff: Anstand und Moral

Liebe Leser,
habt ihr schon mal gewissenhaft "Banken am Pranger" gelesen?
(Link auf der Homepage)Es ist zum kotzen! Nehmt es mir nicht übel, aber da werden Konten falsch abgerechnet, Leute über den Tisch gezogen und nichts passiert! In keinem Fall hat bank wohl bisher Einsicht gezeigt und Konten richtig gestellt. Freiwillig meine ich. Anstand und Moral sind für diese Sippe ein Fremdwort. Vom Aufsichtsrat bis zum Vorstand, kein Funken Ehrgefühl im Leib! Wo bleibt Berufsethos, Verantwortung bzw Gerechtigkeitsgefühl? Alles Fehlanzeige bei den Verantwortlichen dieser MarktredwitzerVR-Bank. Es scheint so, als fühlten sich alle wohl in diesem Sumpf. Es bleibt zu hoffen, daß wenigstens Kunden solange diesem Institut kalte Schulter zeigen bis nicht alle dies zu verantworten haben eliminiert worden sind. Wie sich ein Vorstand Krämer noch in der Öffentlichkeit zu zeigen wagt ist mir ein Rätsel. Noch mehr empört mich Rolle der Politiker im Aufsichtsrat. Aber naja was will man anderes erwarten oder? Vielleicht gelingt es ja aufzuräumen wenn alle ein wenig Mut zeigen und konsequent Ihre Konten auflösen bzw genügend Druck auf Politiker im Aufsichtsrat ausüben. Ich gebe Hoffnung nicht auf.
Grüße Karl



   

Nr. 13

Insider

11. Oktober 2005, 17:33 Uhr

Betreff: Es gibt mehr Schuldige

Liebe Besorgte, Entrüstete, Mitglieder, Kunden und sonstige Beobachter der unendlichen Geschichte bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das Kind liegt längst schon im Brunnen, eine Rettung ist nicht mehr möglich, doch wie entsorgt man Leich.

Irgendwann hat einer oder auch mehrere das Rad überdreht und man hat gemerkt, es tut einem ja keiner was, Frechheit siegt. Kontrolle hat schon lange versagt. Ob es im Haus selber war oder jedes Jahr turnusgemäß antreten. Wer weiß denn draußen was da für Interessengemeinschaften bestanden haben. Es sind nicht nur Herren Wolf und Krämer, der wie bekannt ja früher selber Innenrevisor war (schon eine merkwürdige Karriere), für das Theater ist auch der Aufsichtsrat und externe Prüfung, also der Genossenschaftsverband verantwortlich. Ein Gewissen gibt es nicht wenn es gilt eigenen Interessen und Ziele zu verfolgen. Recht ist auch beugund geduldig wenn man glaubt dafür Verwalter sein zu können. Und dann ist da auch noch der ehemalige Prüfer als zukünftiger Chef schon im Haus.

Und jetzt entgleitet es doch aus den Händen der Mauschler, Absahner und Vertuscher. Brunnenleich ist nicht mehr so leicht zu entfernen, aber es muss sein, das faulige Wasser stinkt. Aber nun weiß man nicht wie man den Mitgliedern zu erklären hat, wie denn Verluste zustande gekommen sind und wer sie verantworten soll, wer alles Schuld hat, dass das geminschaftliche Vermögen sehr großzügig verwaltet wurde. Inzwischen ist nämlich auch Frage sehr berechtigt ob auch eine Haftung von Aufsichtsrat und Prüfung einzufordern wäre. Einen Untreueparagraphen sieht das Genossenschaftsgesetz nicht nur für den Vorstand sondern auch für den Aufsichtsrat vor. Den hat man nur bisher immer gescheut. Der Verband hat wahrscheinlich Angst, dass dann doch Prüfung dem Vorwurf der Mitschuld wieder ein Stück näher rückt.

Es braucht eine klare Zäsur, sonst ist ein Überleben der Bank kaum denkbar und möglich.

   

Nr. 12

Ernst

11. Oktober 2005, 16:33 Uhr

Betreff: zu dem Eintrag 225

Zum Eintrag 225,
ich habe am WE den Bericht über Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.
Da muss man ja schon seinen Herrgott danken wenn man seinen Betrieb nicht über eine solche Seilschaftsbank laufen hat, oder besser noch wenn sich keiner aus dem Freundeskreis der Herren Vorstände der VR Bank für das Inventar seines Betriebes interessiert.
Denn man sieht ja wie es da in der VR-Bank Marktredwitz eG abläuft.
Da werden nicht nur Lottoannahmestellen in der Bank bertrieben nein da verhökern auch noch fremdes Eigentum.
Bei einer solchen riesigen Aktion da kann mir doch keiner vormachen dass hier der Aufsichtsrat nichts wusste.
Nach dem vielen kriminellen Machenschaften hier schon an das Licht rückten so muss man doch annehmen
Das hier noch zurückgreifendere Genossen gefüttert wurden sonnst hätte doch diesen Saustall keiner gedeckt.
Bleibt doch nur zu vermuten das Herren Wolf und Krämer sehr viel Schweigegeld bekommen.
Doch irgendwann wird sich unsere Rechtsstaat auch mal einschalten müssen, da wird sich ja zeigen wie lange das Seil der Verbrecherbande war.

Ich hoffe nur bald.


Bleibt stark

MfG

Ernst

   

Nr. 11

Alfred

11. Oktober 2005, 11:32 Uhr

Betreff: Unglaubliche Zustände bei der VR-Bank

Man glaubt sich ins Mittelalter zurückversetzt wenn man sich vergegenwärtigt, was bei der VR-Bank Marktredwitz vor sich geht. Will man jemand als Dieb und Verbrecher zu bezeichen muss man schon etwas aufpassen. Aber bei der Bank ist modernes Raubrittertum an der Tagesordnung. Ob man Wertstellungen zu unseren Lasten verschiebt oder ob man unsere Geschäfte und Betriebe kaputt macht um an Sicherheiten zu kommen, wie soll man das den anders bezeichnen. Ich komm mir vor wie wenn man mir mein teures Fahrrad stiehlt, um es dann heimlich auf dem Flohmarkt für ein paar Kröten zu verhökern.

Man kann nur auffordern, dass jeder seine Erfahrungen der Bank publik macht. Dawerden auch aufhören weg zu sehen, für Kontrolle der Herren zuständig sind. Ich vermute nur, es müssten auch Kontrolleure ausgetauscht werden.

   

Nr. 10

Reinhold

10. Oktober 2005, 23:21 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich habe Erstaunen Ihren Bericht im Brief 225 gelesen. Ich habe nicht gewußt, daß so etwas möglich ist. Ist denn unser Rechtssystem außer Kontrolle geraten? Wer kontrolliert denn eigentlich solche Leute wie Krämer und Wolf? Wozu gibt es einen Aufsichtsrat? Wenn das stimmt was sie da schreiben dann sind verantwortlichen Vorstände größten Lumpen hier im Landkreis. Stellt sich aber Frage warum untersucht man diesen Vorfall nicht, sondern hält denen sogar noch Stange? Hier leben ein par Halunken nach ihren eigenen Gesetzen!
Wenn man in der Zeitung liest, daß es einem Anlagenbetrüger wiedereinmal gelungen ist, einige hundert Leute abzuzocken, dann wundert man sich und geht zur Tagesordnung über weil man Beteiligten nicht kennt. Hier bei uns ist Situation konkreter, wir kennen Beteiligten, zumindest Verursacher. Geschädigten schweigen ja oft, aus Scham. Aber das ist genau Reaktion, auf solche Strolche hoffen. Viel zu oft ist es ja gut gegangen. Nun stehen endlich ein par auf und wehren sich.
Endlich! Ich wünsche Ihnen, daß Sie es am Ende schaffen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Sie können meiner Unterstützung rechnen, meine Adresse haben Sie ja.
Viel Glück
Reinhold

   

Nr. 9

Besorgter

10. Oktober 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wer beendet dieses Drama in Markredwitz

Wer beendet dieses Drama? Wenn man das hier so ließt, muss ich bei der VR-Bank darechnen, dass man an mir nicht als Kunde interessiert ist sondern als potentielles Opfer, das man irgendwie versucht zu schröpfen. Wie ist es möglich, dass eine Bank in der Öffentlichkeit inzwischen als durch und durch korrupter Laden gilt. Der Fisch stinkt vom Kopf. Es ist offensichtlich, dass sich führenden Personen sehr viel schmutzigen Angelegenheiten beschäftigt haben. Gibt es dafür keine Kontrolle oder traut sich an Herren keiner ran? Es geht doch auch um das Vermögen der Mitglieder. Wenn Kreditnehmer kaputt gemacht werden, dann bleibt doch meist ein Verlust bei der Bank. Wie lange kann man so was machen? Wer versteht noch was da alles abläuft. Läuft das bei allen Banken so?

Lasst nicht locker schmutzigen Geschäfte aufzudecken.

   

Nr. 8

Noch ein Kunde der VR-Bank

8. Oktober 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Erschreckend

Hallo Leute, was hier manche von euch reinschreiben ist ja wirklich erschreckend.
Ich bin auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mir haben Sie auferlegt, meine Maschinen und Fahrzeuge an Bank zur Sicherheit zu übereignen. Und das ist noch gar nicht so lange her. Bisher war alles über Grundschulden und auch über eine persönliche Bürgschaft abgesichert, aber dann wollten plötzlich noch eine Sicherungsübereignung zur Verstärkung der Sicherheiten haben. Angeblich weil sonst Kreditlinie auf meinem Girokonto nicht aufrechterhalten werden kann. Und was machst du als selbständiger Unternehmer dann. Du gibst der Bank was sie will, denn hat dich ja praktisch in der Hand.
Bisher hab ich gedacht, das hätte alles seinen Sinn. Aber wenn ich mir den Eintrag Nr. 225 und folgenden Einträge so anschaue, dann schüttelt es mich schon.
Wenn ich es recht verstehe können mir meine ganzen Fahrzeuge wegnehmen und dann frech behaupten, diese wären nichts wert gewesen. Das muss doch jemand nachprüfen können. In welchem Staat leben wir denn. Irgendwer muss das doch überprüfen, Ich fass es einfach nicht. Da drängt sich ja schon der Verdacht auf, dass Verantwortlichen auf eigene Faust Geschäfte machen und sich hinter dem Rücken der Bank bereichern.
Mir graut, denn wenn ich mir überlege, was Herrn Bleil passiert ist, kann ja dann mir auch passieren. Und eigentlich jeden von uns.
Als erstes nehmen dir dein Handwerkszeug weg dadu nicht mehr arbeiten kannst, und zahlen dir nichts dafür.
Weil deine Schulden dann nicht weniger werden versteigern sie dein Haus und alles was du hast.
Und dadu dann nicht aufmuckst pfänden Sie dir noch alles was du besitzt nur dadu kein Geld mehr hast um aufmucken zu können.

Eine saubere ehrenwerte Gesellschaft ist das.

Hoffentlich werden Verantwortlichen in der Bank dafür zur Rechenschaft gezogen. Und dann sollen sie am eigenen Leib erfahren was es heißt, in den Krallen der Bank zu sein.

Lieber Herr Bleil und liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis macht weiter so, lasst euch nichtsg gefallen und deckt schonungslos Fehler auf. Es ist gut dass es euch gibt.


   

Nr. 7

Kunde der VR-Bank Markredwitz

6. Oktober 2005, 08:58 Uhr

Betreff: Schweinereien

Ich verfolg nun schon einige Zeit diese Seite im Internet. Für Schweinereien gibt es ja keine Steigerung, aber es werden immer noch mehr. Wenn der Boss der Bank sich selbst darum kümmert, ob eine Maschine verkauft wird und wie, was hat der Kerl daran für ein Interesse. Ich bin auch der Meinung, er soll es unter Eid erklären, was den Sachen passiert ist. Bank macht Verlust und er behindert den Verkauf der Geräte. So wie Herren nichts von diesen Maschinen verstehen, verstehen sie offensichtlich auch nichts von ihrem Bankgeschäft. Aber, ist das nicht Betrug an dem Herrn Bleil und auch an Eigentum der Mitglieder. Wo seid Ihr liebe Mitgliedervertreter?

Beste Grüße an Alle, bin gespannt ob mal was geschieht

   

Nr. 6

Schindler Rechtsanwalt

5. Oktober 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Sicherheiten VR-Bank Marktredwitz

zum Eintrag 225
Information von Webmaster

Manfred Bleil hat über seinen Rechtsanwalt das nachfolgende Schreiben an VR-Bank Marktredwitz versandt. Es ist das letzte in einer Reihe von mehreren Schreiben in der gleichen Angelegenheit.
Dieser Brief wird hier öffentlich gemacht. Vielleicht bewegt er ja den Vorstand der VR-Bank Marktrediwtz endlich eine Stellungnahme auf Druck der öffentlichen Meinung abzugeben.



Stefan Schindler, Rechtsanwalt und Versicherungsberater, 93051 Regensburg

An VR-Bank Marktredwitz eG
Vorstände H. Karl Krämer / H. Reinhold Wolf
Kraußoldstr. 6

95615 Marktredwitz


Weiterzuleiten an Herrn Johannes Herzog


AZ Sicherheiten
In Sachen Bleil gegen VR-Bank Marktredwitz eG
zeigen wir an, daß wir bekannterweise Herrn Bleil anwaltsachaftlich vertreten.

Mein Mandant hat bei Ihnen Darlehen aufgenommen und im Gegenzug dafür Maschinen, Prüfstände und Einrichtungsgegenstände sicherungsübereignet.

Nachdem das Sicherungsgut von Ihnen verwertet wurde, stellen sich folgende Fragen

1.) Warum haben Sie sicherungsübereigneten Gegenstände nicht zuerst meinem Mandanten zum Kauf angeboten? Teilweise wurde von Herrn Krämer behauptet, dass Sicherungsgüter wertlos waren. Sollte dies so sein, hätte mein Mandant Sicherungsgüter selbstverständlich kostenlos zurückgenommen?

2.) Warum wurde mein Mandant nicht über Sicherheitenverwertung und Abholung der Sicherungsgüter informiert?

3.)Warum hat Herr Krämer einem Käufer, der sich für einen kleineren Prüfstand interessierte, DM 18.000,-- bot und bar bei sich hatte, den Prüfstand nicht verkauft und den Erlös meinem Mandanten auf seinem Konto gutgeschrieben?

4.)Welche Erlöse wurden bei der Verwertung durch Bank erzielt?

5.)Wo und in welcher Höhe minderten Erlöse aus der Verwertung Verbindlichkeiten meines Mandanten?

6.)Wo befinden sich einzelnen damals übereigneten Sicherungsgegenstände jetzt?

7.)Wie hoch waren Kosten für den Abtransport des Sicherungsgutes? Bitte Rechnung in Kopie beifügen.

8.)Warum wurde nicht wie vorgeschrieben ein Wertgutachten eingeholt? Anzumerken ist, dass seitens meines Mandanten angenommen wird, dass Vorstände einer Bank bei der Bewertung von Maschinen o. ähnlichem überfordert sind. Sollte ein Wertgutachten vorhanden sein, bittet mein Mandant um Zusendung.

9.)Wie Sie sicherlich wissen, enthalten Darlehensverträge meines Mandanten pauschale Sicherungsabrede „auch Neuanschaffungen“. Diese Formulierung ist gesetzlich nicht haltbar. Es hätte einer genauen Bezeichnung des Sicherungsgutes bedurft, welche Gerichte genauer Bezeichnung, Typschild, Fabrikationsnummer, Standort und Bild des Gegenstandes festgelegt haben. Da Sie dies unterlassen haben, haben Sie Gegenstände in fremdem Eigentum verwertet. Folglich werden Sie aufgefordert Gegenstände, – wie beschrieben – nicht von Sicherungsabreden in den Darlehensverträgen umfasst sind, an meinen Mandanten herauszugeben.

10.)Schlussendlich wird gebeten, dass Vorstände an Eides statt versichern, dass sicherungsübereigneten Gegenstände zum Zeitpunkt ihrer Verwertung laut telefonischer Auskunft von Herrn Krämer nichts wert waren. Dies deshalb, weil Herr Krämer auf mehrere Schreiben meines Mandanten und des Unterfertigten nicht geantwortet hat.

Zur Erledigung wird eine Frist bis spätestens 12.10.05. gesetzt. Bei fruchtlosem Fristablauf wird Klage erhoben.

freundlichen Grüßen

Stefan Schindler, Rechtsanwalt

   

Nr. 5

VorstandimAmt

4. Oktober 2005, 11:59 Uhr

Betreff: Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz verlangt Aufklärung

Liebe Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz verlangt Aufklärung. Ihr habt das Recht dies zu fordern, niemand anderer sonst. Es freut mich wirklich wenn auf dieser Seite Reaktionen von Euch in dieser Richtung kommen. Nur so werden Machenschaften aufgedeckt und beendet, uns allen schaden. Es braucht diesen öffentlichen Druck. Es wäre auch das Signal, dass es möglich ist aus eigener Kraft dafür zu sorgen, das Übeltäter ausgemerzt und bestraft werden und andere sich in Zukunft diese Dinge nicht mehr trauen.

Viel Glück in Marktredwitz

   

Nr. 4

Wilhelm

3. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Kann es sein ? zu Eintrag 225

Es ist ja wirklich unglaublich was in unserer VR-Bank Marktredwitz alles geschieht.
Es kann aber doch nicht sein, dass solche teuren Maschinen verschenkt werden. Geld muss doch geflossen sein. Und wenn bisher vom Vorstand Krämer und Wolf keine Abrechnung erfolgt ist, dann frage ich mich schon, in wessen Taschen dieses Geld geflossen ist. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht?

   

Nr. 3

Gerhard

3. Oktober 2005, 19:15 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Lieber Herr Bleil,
ich habe vor einigen Tagen den unglaublichen Bericht über die
Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.(Siehe Gästebuch)
Bis heute fällt mir schwer zu glauben was da steht! Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang! Was sagt da eigentlich der Aufsichtsrat dazu? Decken das? Und wo bleibt Staatsanwaltschaft?
Herren Wolf und Krämer sind doch Kriminelle wenn sie das zu verantworten haben! Wer kann in dieser Bank eigentlich noch Sicherheiten abgeben wenn es da so zu geht!
Herr Bleil vielleicht sind sie gar kein Einzelfall, denn wenn man so dreist vorgeht, dann hat man doch Erfahrung und Routine in solchen "Geschäften". Kennen Sie vielleicht mehr solcher Fälle? Wenn ja, dann ist der VR Bank und daauch mir als Genossen evtl. gewaltiger Schaden entstanden. Und nicht nur mir, auch dem Finanzamt ist hier doch vielleicht etliches entgangen, denn anstatt eine Forderung abzuschreiben hätte man sie voll befriedigen können und daanstatt eines Verlustes Gewinn gemacht. Wenn das bei allen Genossenschaftsbanken so locker gehandhabt wurde kann man sich vorstellen welchen wirtschaftlichen und fiskalischen Schaden solche Lumpen verursachen, so verantwortungslos handeln! Vielleicht können Sie mir, Herr Bleil, mehr Fälle nennen, so Ihnen welche bekannt sind.
Besonders entrüstet mich hierbei das Verhalten des Aufsichtsrates. Scheinbar gibt es dort kein Interesse den Fall zu klären, sonst müßten Sie längst eine Abrechnung bekommen haben!
Würde mich freuen von Ihnen zu hören
Gerhard

   

Nr. 2

VorstandimAmt

3. Oktober 2005, 18:43 Uhr

Betreff: Rechenschaft für Lug und Betrug

Wenn das wahr ist, was im letzten Eintrag geschrieben ist, dann versteh ich Welt nicht mehr. Haben wir wirklich Verbrecher an der Spitze mancher Banken? Sind es die, für wir in den Garantiefonds Beträge einzahlen, für uns inzwischen jedes Verständnis fehlt? Hat man den Herren inzwischen solange Stange gehalten, dass man sie nicht mehr in Wüste schicken kann weil man selbst zum Mitwisser wurde? Wir wissen alle, Negativimage ist kaum durch gute Arbeit auszugleichen. Unsere Arbeit wird täglich schwieriger, aber wenn solche Dinge wie hier breit getreten werden dürfen und sich als wahr beweisen, weil niemand sich traut auch nur einen leiser Widerspruch anzubringen, dann wird zur Gewissheit, dass ich niemand von den Herren mehr trauen will.

Reinigung heißt Rechenschaft abzulegen. Wenn ich an unsere Genossenschaftorganisation denke, fehlt mir der Glaube, dass wir Kraft besitzen für notwendige Selbstreinigung zu sorgen. Zu viele haben sich wie Maden im Speck eingenistet und besetzen Schaltpositionen. Nicht das einzelne Mitglied oder einzelne Bank ist das Maß der Dinge, es ist Erhaltung dieses Systems. Laßt uns dagegen angehen.

Ein besorgter und manchmal frustrierter Vorstand

   

Nr. 1

manfred bleil

29. September 2005, 14:52 Uhr

Betreff: "ehrenwerte Gesellschaft"

Was weg ist, ist weg ! Gilt Regel der VR-Bank Marktredwitz ?

Es ist wichtig, dass vor dem was jetzt folgt, diese Erklärung steht Karl Krämer und Reinhold Wolf , Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, sind im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte.Enthüllungen aus dem Verwertungsbereich sind notwendig, weil sie der Aufklärung eines Sachverhaltes dienen,

Kommentar:

   

« 1 ... 34 35 36 37 38  » letzte Seite

Copyright © 2008 - 2011 Wunsiedeler Kreis