Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 1043

Roland

30. Oktober 2006, 19:17 Uhr

Betreff: Dreist ohne Ende

Liebe Mitinteressierte, wenn Sie in der Startseite auf 'Banken an Pranger' gehen und danach auf 'Luftnummer' dann sind dort ein paar Kontoauszüge aus dem Darlehensbereich zu sehen. Die Vorstände der VR-Bank haben ihre EDV so gesteuert, dass anscheinend jede Sollbuchung mindestens noch einen Tag vorvalutiert wurde. Der Kunde zahlte also einen Tag vor Auszahlung bereits Zinsen. Allein die Buchung von 130.000 DM brachte der Bank einen unberechtigten Zins ein.

Stellen Sie sich bitte vor, Sie haben mit der Bank vereinbart, dass Sie sondertilgungen vornehmen dürfen, oder die Bank hat Ihnen großzügigerweise eine außerplanmäßige Tilgung genehmigt. Auf dem dritten Auszug sehen Sie, dass die Bank (und natürlich war dies oberste Anweisung, oder nicht) sogar da die Finger hinstreckte. Die Buchung von 20.000 DM vom 01.06. wurde erst am 30.06. gutgeschrieben. Das brachte der Bank eine zusätzliche Zinseinnahme von 124,86 DM. Hätten die Kunden das Geld vielleicht dringend gebraucht? Hätte eine Familie sich damit gut ein Wochenende verkösitgen können.

Geht es noch viel dreister? Ist es eine Frechheit, wenn die Bank und ihre Vorstände sich heute in Fällen der Stichtagsverzinsung auf Verjährung heraus reden will, weil der Kunde dan Anspruch ja nicht rechtzeitig geltend gemacht hat? Glauben Herr Reinhold Wolf und Herr Johannes Herzog und auch alle Aufsichtsräte, dass diese Kunden noch einmal einen Fuß über die Schwelle einer Geschäftsstelle der VR-Bank macht?

Ist das charakterlos, ist das maßlos, oder was ist das? Wissen die Herren nicht, dass eine Negativwerbung die zehnfache Wirkung einer positiven Werbung hat, dass sie regelrecht abschreckend wirkt? Da sind alle Anzeigen in der Zeitung oder sonstwo für die Katz. Das Geplapper von Vertrauen ist nur Gewäsch und Gefasel im Mund des Herr Wolf und des Herrn Herzog.

   

Nr. 1042

Anonym

30. Oktober 2006, 12:14 Uhr

Betreff: Solid - charakterlos

Solide Vorstände - charakterlos ist so etwas. Mit den falschen Abrechnungsmethoden wuden den Betrieben doch Eigenkapital entzogen. Wieviel Mehrarbeit mussten die aufbringen um das Abgezocke der VR-Bank zu bezahlen. Es ist wie das illegale Anzapfen einer Pipeline oder wie wenn der Strom vor dem Zähler angezapft wird und die Allgemeinheit alles bezahlen muss.

Reinhold Wolf hat das mit der Volksbank in Selb über die RV-Bank Marktredwitz-Selb gemacht. Hinterher hat man die Betriebe sogar in die Insolvenz getrieben, weil man zuerst Sicherheiten nachgefordert hat, als die Kreditlinien nicht ausreichten für die von der Bank verschuldeten überhöhten Salden und dann hat man die Kredite wegen angeblicher Überziehungen gekündigt und die Werte verscherbelt oder nicht mal das, sondern verteilt oder verrotten lassen.

Reinhold Wolf, kein letzter Mohikaner, das würde diesen ehrenhaften Menschen nicht gerecht, aber der letzte derer die die eigenen Kunden übern Tisch gezogen haben und dabei freundlich lächeln und stolz in Kameras blicken.

   

Nr. 1041

Kunde der VR-Bank Markredwitz

30. Oktober 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Nicht soviel Anstand die eigenen Fehler zuzugeben

Nach außen hin tun die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz wie solide sie sind, derweilen sind sie ausgekocht, ausgekochter geht es gar nicht. Wie solid sie sind hat Manfred Heger und Karl Krämer aber dann doch der eigenen Aufsichtsrat zeigen müssen, in dem man sie in die Wüste geschickt hat. Leider hat uns aber der Aufsichtsrat die Hintergründe auch nicht gesagt und steckt wahrscheinlich ganz kräftig mit im Schlamassel.

Jedes normale Geschäft, jeder normale Betrieb gesteht seine Fehler ein, vor allem da der VR-Bank die Dinge ja schon oft vom Gericht nachgewiesen wurden. Da wurden die Fehler sogar noch gerichtlich bestätigt. Wenn jetzt schon das Gutachten aufzeigt, dass die VR-Bank und ihre Vorstände massiv in unsere Hosentaschen gegriffen hat, warum stehen dann diese Leute nicht hin und sagen, gut wir haben die Fehler gemacht und geben hiermit die Gelder zurück.

Nur wer seinen Verdienst so rein holt und dann nicht mal halten kann, der ist doch zweimal dumm. Und auch der Aufsichtsrat soll wissen dieses Drehen und Wenden der Vorstände ist nur möglich, weil er es zulässt. Indirket sitzt er bei jedem Gerichtstermin mit auf der Bank. Dass die Bank im Ganzen kein Ansehen bei den Kunden mehr hat ist nur die Schuld der uneinsichtigen Vorstände und des nach wie vor hilfreichen Aufsichtsrats. Beirat wäre vielleicht besser, Aufsicht findet anscheinen nicht statt. Dass sich Herr Träger als Zeuge gegen seinen ehemaligen Mandanten stellt ist unglaublich aber bezeichnend.

   

Nr. 1040

Aus der Region

30. Oktober 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf hat die VR-Bank mit runter gewirtschaftet und nun?

Wie war das nur möglich, nicht einmal die Wertstellungsmanipulationen oder die verzögerten Gutschriften der Raten auf den Darlehen haben dazu verholfen, dass die VR-Bank in Marktredwitz nicht auf tönernen Füßen da steht? Die Vorstände und das hat Reinhold Wolf vor zwei Jahren selber gesagt, da gehört er klar mit dazu, haben die Bank bis an den Rand des Ruins herunter gewirtschaftet. Sind die Entlassungsschreiben schon angekommen oder zittert die ganze Mannschaft noch wer es denn wohl diesmal sei, der auf die Straße geschickt wird? Wird die nächste Zweigstelle ausgedünnt, das man später sagen kann, da machen wir kein Geschäft mehr? Man macht kein Geschäft mehr, wo die Sparkasse im Landkreis 29 Zweigstellen hat? Verblödeln der Kunden und Mitglieder oder Zugeständnis der eigenen Unfähigkeit?

Es ist einfach unfassbar, was abgeht. Trotz dem dass ein gerichtliches Gutachten anscheinend feststellt, dass man bei einem Kunden kräftig mit den Wertstellungen und Gebühren hingelangt hat, dass es gleich in höhere fünfstellige Beträge geht, was anscheinend zuviel abkassiert wurde, bekommt Herr Wolf als letzter der verbliebenen Vorstände und der ehemalige Prüfer Johannes Herzog nun vom Aufsichtsrat Peter Träger Hilfe, in dem der gegen einen ehemaligen Mandanten als Zeuge für die Bank auftreten soll. Bei dieser Bank und diesen Vorständen ist wirklich alles möglich.

Ist es so wichtig diesen Prozess noch hinaus zu zögern, damit Reinhold Wolf nicht ein paar Wochen vor seinem Ruhestand in seine eigenen Grube fällt? Kann ein Richter einem solchen Zeugen überhaupt glauben? Ist die Bank so , abgewirtschaftet dass die Lasten aus dem Prozess noch ins nächste Jahr geschoben werden müssen? Hoffentlich erinnern sich die Vertreter daran, dass sie nach dem Gesetz Auskunft über den Prüfungsbericht fordern können. Vielleicht sind die Betroffenen im Fall Neugebauer bereit vorher den Aufsichtsrat von seiner Schweigepflicht zu entbinden damit er sich darauf nicht berufen braucht, vor Gericht wurde das Thema ja schon breit getreten. Dann kann man mal vergleichen, was dem Publikum Vertreter alles aufgetischt wird und was wirklich geschrieben steht, oder ob die Prüfung auch bei einem Millionverlust durch Reinhold Wolf sämtliche Augen einschließlich der unter den Füßen zugedrückt hat, wenn noch mal 70.000 € von Reinhold Wolf in den Wind geschossen wurden.

   

Nr. 1039

Besucher

29. Oktober 2006, 13:09 Uhr

Betreff: Um was geht es hier, um eine Volks- und Raiffeisenbank?

Als ich mit Verwunderung bei uns registriet habe, wie wenig der Genossenschaftsverband Bayern sich um die Mitglieder kümmert, wurde ich auf die Seite des Wunsideler Kreises hingewiesen. Ich muss sagen, meine Befürchtungen sind weit übertroffen worden. Was der Genossenschaftsverband verbreitet und wie er seine Ziele durchsetzt, da scheinen Welten auseinander zu klaffen.

Diese Mitgliedergesulze und wie viele Menschen hinter der Organisation stehen würden, ist so unglaubwürdig, wie nur irgend etwas. Diese Mitglieder sind entweder Manöveriermasse oder geführte Mitläufer. Gratuliert wird landauf landab zu jedem Ergebnis, sogar zu solchen wie bei der VR-Bank Marktredwitz. Eine kritische Haltung der Mitglieder und eine ordentliche Information dazu ist gar nicht gewünscht, sie ist sogar zu vermeiden. Wenn ich die Bespitzelung hier in der Rubrik aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes lese, sind dann die Stasimethoden nur im Osten unserer Republik angewendet worden? IM Revisor und Bezirksanwalt, oder wie soll man so etwas nennen? Aufsichtsrat gegen Vorstand aufwiegeln, Fusionen über die Genossenschaften hinweg vorantreiben, Nachbarvorstände informieren und Aktennotizen dazu fertigen und weiter leiten, es ist gelinde gesagt wirklich zum Kotzen.

Diesem Mechanismus wird alles untergeordnet. Wenn dann die aller unfähigksten Vorstände in den Augen des allmächtigen Verbandes die größte Leistung vollbringen, nämlich den Landkreis zusammen zu fusionieren, dann werden die Interessen der Mitglieder regelrecht in den Dreck getreten. In keinem wirtschaftlichen Unternehmen wird ein Vorstand so auf seinem Sessel festgehalten, der soviel Mist baut, so wenig geschäftlich erfolgreich ist, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz. Die letzte Fusion im Jahr 2001 erweckt den Eindruck des größten Kuhhandels bis rauf in die höchsten Ebenen. Mit keinem Wort wurde bei dem angeblich historischen Ereigniss auf die tiefgreifenden Probleme der beiden Banken hin gewiesen. Die Filialeröffnungen in Sachsen durch die Raiffeisenbank Arzberg, war die gar auf Empfehlung des Verbandes erfolgt um einen weißen Fleck auf der Landkarte abzudecken? Dieser Verband hat einiges vorangetrieben, für was er hinterher keine Veratnwortung mehr übernehmen wollte, aber vor allem keine Kritik zuließ.

Wurden so die Vorstände ermutigt, gar dazu erzogen, ihre Machenschaften zu betreiben. Eine Stichtagsverzinsung im Darlehensbereich habe ich bei keiner Genossenschaftsbank gesehen, jahrelang einen Prozess deswegen zu führen und nicht mal eine Risikorücklage dafür bilanzieren zu müssen, da bin ich fassungslos. Hätte ein Vorstand Zoff mit dem Verband, dann wäre das nicht möglich. Die Wertstellungsproblematik ist wahrscheinlich ein Problem des Genossenschaftswesens. Die Sparkassen haben das schon vor vielen Jahren abgestellt. Das hat die Rechenzentrale der Genossenschaften mit ihrer Grundeinstellung pro Bank ermöglicht. Und da war ein Verbandsvorstand Aufsichtsratsvorsitzender der RBG. Sitzt hier der Verband als Beklagter mit im Gerichtssaal, wenn die Vorstände Heger, Wolf, Zuber und Krämer diese Grundeinstellung dermaßen überzogen haben und sogar noch manuell in die Wertstellung eingegriffen wurde, wie das gerichtliche Gutachten anscheinend belegt.

Das ein Aufsichtsratsvorsitzender diese unglaubliche Vertreterversammlung im Jahr 2004 so cool durchzog und unmittelbar danach zurücktrat, das wirft ein unglaubliches Bild auf die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, oder den Spielchen im Hintergrund. Die Gründe des Rücktritts waren auch vor der Vertreterversammlung bekannt, so kann man mit den Mitgliedern nicht umspringen. Und nun wird ein Aufsichtsrat als Zeuge benannt, der Steuerberateres betroffenen Kunden war. Welche Kultur herrscht in diesem Haus, die des Verrats oder der Verlässlichkeit?

War der Abgang der Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb schon ein Austricksen der Vertreter, weil das nicht vorgenommen wurde,was man als Beschlussvorlage präsentierte, so war der Rausschmiss der Vorstände Heger und Krämer wiederum ein Vorgang unter Umschiffung der Mitglieder und Vertreter aber warscheinlich auf deren Kosten. Einen musste man halten, egal wie, sonst hätte man ja sich selber in Frage stellen müssen. Sein Mitwirken war nicht minder wie die seiner Kollegen, letztendlich war er wahrschienlich der Schlaueste und mit den besten Beziehungen. Welcher Geist jedoch Reinhold Wolf treibt, sieht man darin, dass er zwar mit Freunden ungesicherte Millionenkredite in den Sand setzt, dass er sich für Skandale in seinem Haus nicht zuständig fühlt, obwohl keine Innenrevision eingerichtet wurde, er aber wenn nötig alle Register zieht und Kreditnehmer unter Druck setzt und sogar Rentner nötigt zu monatlichen Ratenleistungen, obwohl er ihnen damit auch noch das Letzte vom Teller holt.

Ich werd diese Seite weiter verfolgen, es war wahrscheinlich noch nicht die letzte Bombe und ich werde die Seite überall als Negativbeispiel weiter empfehlen oder als Hinweis auf die normal üblichen Vorgänge hinter den geschönten Fassaden im Genossenschaftsbereich.

Ich wünsche dem Wunsiedeler Kreis viel Erfolg bei seiner Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 1038

Genossenschaftler

29. Oktober 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Nachtrag zu letztem Eintrag Nr. 1260

Ich möchte das mit der Kündigung der Geschäftsguthaben nochmal genauer erläutern. Eigenkapital bei der Bank ist ja nicht allein durch die Bank verdientes Geld. Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist das durch Mitglieder und wahrscheinlich Verbundpartern (Nachrangmittel) zur Verfügung gestellte Kapital in einem eklatanten Missverhältnis zu den erwirtschafteten Rücklagen. Wenn die Vorstände die ganzen Jahre von guter Kapitalausstattung gesprochen haben, dann haben sie sich mit Pfauenfedern geschmückt, wo Spatzenfedern schon zuviel gewesen wären.

Bei der VR-Bank scheint es, dass auch größere Beträge in den Geschäftsguthaben angelegt sind, also fünfstellige Beträge, vielleicht sogar darüber hinaus. Solche Gelder werden doch irgend wann wieder gebraucht. Daher nochmal auf die Auszahlung und Verzinsung der Geschäftguthaben bei Kündigung zurück. Haben Sie im Laufe des Jahres 2005 das Geschäftsguthaben gekündigt, so war dies möglich zum 31.12.2006. Bis dahin erhalten sie die von der Vertreterversammlung beschlossenen Dividende, meist unter Annahme des Gewinnverwendungsbeschluss des Vorstandes und Aufsichtsrates. Da das Geschäftsguthaben als Kapitalanteil des Auseinandersetzungsguthaben gilt, darf das gekündigte Geschäftsguthaben aber erst nach der Bilanzgenehmigung der Vertreterversammlung aubezahlt werden. Sie erhalten vom 31.12.2006 bis zur Vertreterversammlung und der Auszahlung durch die Bank weder Dividende noch sonst Zinsen. Die Vertreterversammlung fand in den letzten jahren meist in der letzten Juniwoche statt. Wenn dann die gesetzliche Prüfung erst später kommt oder später fertig wird, weil der Vorstand geschlampt hat, dann wird die Versammlung vielleicht auch erst an einem 14. Oktober durchgeführt, wie im Jahr 2004 und sie warten annähernd 10 Monate auf ihr Geld ohne Verzinsung.

Zu dem hat die VR-Bank in den letzten Jahren zweimal einen Verlust ausgewiesen und Rückalgen aufgelöst. Dividendenzahlungen aus Rücklagen sind jedoch nicht erlaubt. Dies steht in einem Uralturteil, welches Bestandteil der Kommentierung des Genossenschaftsgesetzes ist. Ist es vorstellbar, dass die Bank in absehbarer Zeit mal keinen Gewinn macht, vielleicht sogar heuer? Wissen Sie eigentlich, dass Sie in Höhe Ihrer Geschäftsguthaben nochmal eine sogenannte Nachschusspflicht eingegangen sind. Wäre es für Sie beruhigend, wenn man das begründet, dass die bisher noch bei keiner Genossenschaftsbank in Anspruch genommen worden ist. Was ist den in Marktredwitz bei der VR-Bank nicht schon alles vorgekommen, was wo anders noch nicht da war?

   

Nr. 1037

Genossenschaftler

29. Oktober 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 1259, Kündigung der Geschäftsanteile

Zur Kündigung der Geschäftsanteile sei gesagt, dass es da immer eine gewissen Kündigungsfrist gibt. In der Regel ist es so, dass die Kündigung aus das Ende des nächsten Jahres möglich ist, also zum 31. Dezember. Wer im Januar kündigt, hat somit 23 Monate Kündigungsfrist, wer im Dezember kündigt 13 Monate. Außerdem darf das Geschäftsguthaben nicht vor der Genehmigung der Bilanz durch die Vertreter- oder Generalversammlung ausbezahlt werden. Bei der VR-Bank Marktredwitz war das meist im Juni, als es 2004 kräftig geknirscht hat auch erst im Oktober. Angeblich gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz höre Einzelgeschäftsguthaben. Da müsste man die Vorstände auch fragen, wie die Mitglieder beraten wurden. Weil in dem Jahr in der man auf die Bilanzgenehmigung wartet, bis das Geschäftsguthaben nach der Kündigung ausgezahlt werden kann, gibt es keine Verzinsung.

Trotzdem wird der VR-Bank das Eigenkapital mit Kündigung entzogen. Die Geschäftsanteile werden umgegliedert in eine Position Geschäftsguthaben der ausscheidenden Mitglieder oder aus gekündigten Geschäftsanteilen bei Teilkündigungen und dürfen dem haftenden Eigenkapital der Bank nicht mehr hinzu gerechnet werden. Wenn viele Geschäftsanteile, vor allem große Einzelposten gekündigt werden, purzeln sehr schnell die Relationen im Kreditbereich und die sind der eigentliche Grund, warum man nicht nur Rücklagen braucht, sondern bei der VR-Bank eben auch die hohen Geschäftsguthaben der Mitglieder und das teure Nachrangkapital. Darin steckt eine Wahnsinnsproblematik. Was die VR-Bank hier betreibt ist schon seit vielen Jahren explosiv und kann nur gehalten werden wenn die Mitglieder ruhig bleiben.

Wer seine Anteile kündigen will, sollte dies mit einer Teilkündigung bis auf einen verbleibenden Anteil tun. Bei dieser Bank ist dringend die Opposition der breiten Masse notwendig. Jedes Mitglied hat egal mit wie vielen Anteilen beteiligt eine Stimme. Auch wenn eine Vertreterversammlung besteht, diese Stimmen sind wichtig. Wer gegen die Geschäftspolitik der Bank protestieren will, sollte eben bis einen Anteil kündigen, oder dies versuchen noch zu ändern, wenn er schon komplett gekündigt hat. Eventuell die Kündigung jetzt noch mal zurücknehmen, damit ist die Bank sicher einverstanden, aber bestätigen lassen und dann später doch die Teilkündigung vornehmen.

Eine weitere Möglichkeit des Protestes ist sicher auch den Aufsichtsratsvorsitzeden Reiner Loos in Wunsiedel anzuschreiben, ihn im Schreiben auffordern, dass das Schreiben bei der nächsten Aufsichtsratssitzung verlesen wird, den Eingang bestätigen lassen und darum bitten, dass ein weiteres Aufsichtsratsmitglied diese Weitergabe wieder bestätigt. Da mit drücken Sie aus, dass Sie mit den Vorgängen bei der Bank nicht einverstanden sind. Schreiben Sie rein was ihnen nicht gefällt, was Sie von Vorstand und Aufsichtsrat erwarten, z.B. wie die Öffentlichkeitsarbeit zu erfolgen hat, dass Sie genaue Zahlen aus dem Geschäftsbericht erwarten. Stellen Sie an Herrn Loos ganz konkrete Fragen und verlangen Antwort. Kopieren Sie den Brief für sich aber vielleicht auch für den Wunsiedeler Kreis und geben dem auch eine Kopie der Antworten. Dort erhalten Sie auch Aufklärung, ob die Aufsichtsräte korrekt vorgegangen sind, oder unberechtigt auf das Bankgeheimnis berufen haben, wie das sehr oft üblich ist.

Gäbe es eine bessere Möglichkeit dieses Vertuschen und die Geheimniskrämerei der Vorstände und Aufsichtsräte aufzubrechen? Wenn nur 1 % der Mitglieder einen Brief an Herrn Loos schreiben würden, wäre dies ein massiver Hinweis an den Aufsichtsrat, dass sich bei den Mitgliedern was rührt, das Veränderung gewünscht wird. Den Mitgliedern unrichtige Auskünfte zu geben, da werden sie sich hoffentlich hüten.

   

Nr. 1036

Erschrockener

28. Oktober 2006, 20:19 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1250

Hallo,
mir hat ein Bekannter dem ich von den Machenschaften der VR- Bank informiert habe erzählt, das seine nun gekündigten
Geschäftsanteile erst im Januar 2008 ausbezahlt werden.
Dadurch besteht die Möglichkeit der Bank kurzfristig Kapital zu entziehen, leider nicht.

Mit freundlichen Grüßen
der Erschrockene

   

Nr. 1035

Steuerberater

28. Oktober 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1255 , 1256 und 1257

Sehr geehrter Herr Bleil,

leider ist mir so etwas schon öfters zu Ohren gekommen. Solche Kollegen können wir in unseren Kreisen nicht brauchen, die nicht wissen, hinter wem sie stehen müssen. Melden Sie den Fall und alle die Ihnen noch zusätzlich bekannt sind unverzüglich der Steuerberater- und Wirtschaftsprüferkammer.

Herzliche Grüße, ich wünsch Ihnen viel Glück

   

Nr. 1034

Schmidt

28. Oktober 2006, 12:27 Uhr

Betreff: Nur noch erschütternd und ungeheuerlich

Was bei der VR-Bank abgeht ist, da kann man sich nur noch an den Kopf greifen. Dass wir es nicht mehr glauben können, darüber sind wir schon lange weg. Wir haben gesehen, dass es fast nichts gibt, was nicht bei deisem Laden aufkommt. Dass da die Aufsichtsräte mit drin sein müssen, dass liegt langsam auf der Hand, sonst wäre dies alles nicht möglich.

Es gibt mehrere solche gelagerter Fälle, wo Herr Träger, wie auch im Fall von Herrn Bleil geschildert, nicht weiß, was seine erstne Pflichten sind. Ich kann dem wunsiedeler Kreis einige Fälle aufzeigen und habe dazu auch Unterlagen, die ich hin bringen werde. Solchen Leuten muss das Handwerk gelegt werden. so was rührt doch am Ehrenkodex einer Berufsgruppe. Sowas muss doch einer Steuerberaterkammer mitgetilt werden. Diesem Herrn muss die Konzession entzogne werden.

Sind ihm die Aufträge aus der Bank heraus so wichtig, dass er seine eigenen Mandanten verrät? Fühlt man sich nicht verkauft, wenn der eigenen Steuerberater sein Hintergrundwissen weiter gibt? Ist Herr Träger ein Einzelfall oder geht es mit dem Rechtsantwalt an der Spitze des Aufscihtsrates genauso?

   

Nr. 1033

Mandant

28. Oktober 2006, 12:19 Uhr

Betreff: Peter Träger

Sehr geehrter Herr Bleil,
habe soeben von den Praktiken des Herrn Träger gelesen. Das ist doch eine Riesensauerei, werde mich unverzüglich um einen neuen Steuerberater kümmern! Vor Jahren bin ich zu ihm gewechselt, weil der damalige Vorstand Heger mir geraten hatte, daß meine Kreditanfrage größere Aussicht auf Erfolg hätte, wenn Herr Träger die Sache bearbeiten würde! Wußte damals nicht, daß der auch im Aufsichtsrat sitzt und wohl da auch über seinen eigenen Kreditantrag abstimmt. Ist das nicht eine klassische Interessenskollision? Darf der das überhaupt? Jetzt ist mir schon klar warum die Bank einen Ausfall nach dem anderen hat! Eine Hand wäscht da die andere. Sizilien läßt grüßen!
Kann man so einem nicht die Lizenz entziehen, wenn er seine Schweigepflicht verletzt und Mandantenverrat betreibt?
Ein solches Verhalten ist unter aller Sau! Würde mich interessieren was seine Berufskollegen davon halten! Wäre schön, wenn der eine oder andere mal dazu Stellung bezieht und auf dieser Internetseite seine Meinung dazu kund tut !

   

Nr. 1032

Manfred Bleil

28. Oktober 2006, 11:32 Uhr

Betreff: Achtung, Achtung, Vorsicht ist angebracht. Mein Steuerber. P. Träger von der Bank als Zeuge benannt

Nachdem das gerichtliche Gutachten in meinem Verfahren wegen falscher Wertstellungen und Gebührenberechnungen im Kontokorrent ergeben hat, das die RV-Bank Marktredwitz-Selb mich mit einem hohen Betrag übervorteilt hat, möchte ich zu Verlauf des Verfahren etwas mitteilen und nicht nur Spekulationen ins Kraut schießen zu lassen. Die VR-Bank Marktredwitz hat bis fast zum letzten Tag die gerichtliche Frist genutzt, um dann Fristverlängerung zu beantragen, weil angeblich noch Unterlagen einzusehen wären. Es wurden nach meiner Ansicht Unterlagen angefordert, die ich im Verfahren mehrfach eingereicht habe und die die Bank oder ihr(e) Anwalt / Anwälte längst einsehen konnten oder gar als Kopie vorliegen hatten. Hat die Bank das Ziel, das Verfahren abzuschließen oder noch weiter zu verzögern?

Nun ist bei mir ein Schriftstück des Anwalts der Bank eingegangen, in dem ich überrascht war, mit was die Bank nun auffährt. Die Bank benennt meinen ehemaligen Steuerberater Herr Peter Träger, der gleichzeitig seit vielen Jahren Mitglied des Aufsichtsrates der Bank ist als Zeuge gegen mich. Kann man diesem Herren trauen? Hebeln die Vorstände und Aufsichtsräte bei der Bank sogar den Mandantenschutz aus? Kann man sicher sein, dass Herr Träger sich auf der Seite der Bank aus den Diskussionen heraushält, wenn es um Kreditgewährung vielleicht um andere Angelegenheiten zwischen Bank und einem Kunden und Mandanten von ihm geht, also keine intimen Kenntnisse weiter gibt? Oder ist ihm die Bank und ihre Vorstände gar viel näher als seine eigenen von ihm vertretenen Kunden? Welche Interessen vertritt Herr Peter Träger, wenn es um seine eigenen Mandanten geht, die der Bank oder seiner Kunden?

Jede weitere Mutmaßung zur Beziehung der Vorstandschaft zu diesem Aufsichtsrat werde ich selbst unterlassen. Die Leser der Seite werden sich ihr Bild dazu selber machen.

Manfred Bleil

   

Nr. 1031

Verärgerter

27. Oktober 2006, 13:35 Uhr

Betreff: Es ist noch alles viel zu brav formuliert

Wie mir mitgeteilt wurde, hat der Webmaster auch ein wenig darauf zu achten, dass in diesem Gästebruch der Sprachgebrauch im Rahmen bleibt. Wie es einem aus der Seele schreit, wie man die Herren bezeichnen möchte, die uns so lange ungestraft hinters Licht geführt haben, möchte ich jedem der dies liest daher selbst überlassen. Meine Wut ist groß, dass eine genossenschaftliche Bank so schlecht geführt wurde. Sie steht nicht so schlecht da, weil sie einmal Pech hatte, sie steht so schlecht da, weil die Führung die sie hat schon längst überfällig ist und seit dem sie im Amt ist ihren eigenen Mist nie zu verantworten hatte.

Unter welchem Druck wurde vor fünf Jahren die Fusion zwischen Marktredwitz und Arzberg vollzogen. Zwei Patienten auf der Intensivstation unter Leitung und Führung des Virus und Bazillus Hergerus, Wolfus, Krämerus, in Behandlung des blinden Arztes Genossenschaftsverbandes Bayern, der seine fortlaufenden Kunstfehler damit zu beheben hoffte wie bei der Operation an siamesischen Zwillingen einen der beiden zu Gunsten des anderen sterben lassen zu müssen. Aber wenn im Gehirn die Organfunktionen nicht zusammengeführt werden, dann geht auch das Siechtum des Überlebenden weiter, ganz zu schweigen wenn’s am Hirn selber krankt. Der Patient hinkt und lahmt vermehrt, ist nicht nur halbseitig gelähmt, röchelt weiter, schielt und ist zunehmend taub.

Dass der Aufsichtsrat voll dabei ist zeigt sich mir, dass Manfred Heger bei der Fusionsversammlung einen Bilanzgewinn verkünden durfte und erfreut war über die Verbesserung der Rücklagen. Dass beim Finanzamt die Steuern der letzten 10 bis 20 Jahre zurückgeholt hat erschien nur lobenswert. Dass er aber den vom Aufsichtsrat genehmigten Jahresverlust mit alten Bankrücklagen decken musste, das musste er den Vertretern nicht sagen, die seinen Bericht als Grundlage zur Bilanzgenehmigung präsentiert bekamen und das er von 1998 bis 2000 brutto bereits 11 Millionen DM Kreditverluste fabrizierte. Vielleicht wurde ihm damals schon genehmigt 20 Millionen in die Zukunft zu verschieben. Man möchte sich vergegenwärtigen, dass daraus 80 Millionen geworden sind. Quittung Bilanz 2003, Entlassung und Aussage falscher Risikobericht an Aufsichtsrat.

Währet den Anfängen, das gilt auch für den Aufsichtsrat. Einmal mitgemacht immer gefangen. Der Aufsichtsrat hat gesehen, wo das Arbeiten von Heger, Wolf und Krämer hinführt, der hat dieses Aufbrauchen der Bankreserven durchgehen lassen, ohne die Führung auszutauschen, der hat dies auch 2003 zu gelassen, der hat zugelassen, dass die Gewinne seither nur aus stillen Reserven gedeckt werden konnten, der hat den letzten Speck von den Rippen nehmen lassen. Warum nur? Ist der Aufsichtsrat nicht die Wurzel des Übels?

   

Nr. 1030

Kunde

27. Oktober 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Hinhalten und Hinauszögern, aber keine Antworten

Die VR-Bank in Marktredwitz gibt mit ihren Vorständen ein jämmerliches Bild ab. Der Putz ist ab, die scheinheilige Maskerade ist vorbei. Was haben die in den letzten zehn, zwanzig Jahren gefuhrwerkt, dass die Bank so runter gekommen ist? Jede Fusion sollte Synergieeffekte bringen. Was haben sie gebracht, Möglichkeiten für Heger, Wolf und Krämer sich über ihr Schlamassel zu erheben und uns eitel Sonnenschein vorspielen. Was wirklich los war, haben sie mit tatkräftiger Mithilfe von Aufsichtsrat und Prüfung vor uns verheimlicht.

Wenn Reinhold Wolf und Johannes Herzog kein schlechtes Gewissen hätte, dann würden sie vorne hin treten und ihren Kritikern die Stirn bieten. Aber sie gestehen ihre Schuld ein, in dem sie sich ins Schneckenhaus verziehen. Einen Aufsichtsrat gibt es bei der Bank nicht. Vielleicht tagt er unentwegt, man sieht die Herren doch öfters. Aber von heute auf morgen Entscheidungen treffen, nach dem man lange Zeit keine eigenen Meinung hatte, sich von Vorstand und Prüfung vorführen ließ, wie soll man da jetzt das Blatt wenden?

Wer würde sich von dem Aufsichtsratsvorsitzenden guten Gewissens vertreten lassen, wenn er hier eine so erbärmliche Figur abtritt? Seit dem ihm Horst Pausch vor jetzt ziemlich genau zwei Jahren die Sachen vor die Füße geschmissen hat, hat man diesen Herrn nicht einmal vor die Mitglieder treten sehen und von ihm eine Meinung zum Stand der Bank bekommen. Dieser Herr fühlt sich nicht berufen die Genossenschaft für die Mitglieder gegenüber dem Vorstand zu vertreten, dieser Herr scheint ziemlich in einer Zwickmühle zu stecken. Dieser Herr sollte eher mal zu seiner eigenen Abhängigkeit (oder auch nicht) von der Bank und damit von ihren Vorständen was sagen. Das dürfen 17.000 Mitglieder von dem sprachlosen, wie er sich selbst gibt mundtoten, Aufsichtsratsvorsitzenden erwarten. Die haben ein Recht auf einen unabhängigen Aufsichtsrat.

Leider kann man sagen, dass es im Aufsichtsrat sicher noch Leute gibt, von denen einfach nicht viel zu erwarten ist, so ist es aber doch unverständlich, dass gerade öffentliche Mandatsträger ein demokratisches Amt so praktizieren, dass sie wie Lemminge dem Vorstand und Herr Loos und vorher Herrn Pausch hinterher wandern. Der Aufsichtsrat ist nicht der Vorsitzende sondern zehn gewählte Mitglieder, die jeder einzeln für sich für die Mitglieder einzutreten haben und dafür Sorge tragen müssen, dass deren Interessen an oberster Stelle stehen, keine Strukturüberlegungen eines genossenschaftlichen Verbandes darüber stehen, dass die Mitglieder richtig und umfassend informiert sind und das diese richtigen und umfassend Informationen nicht angeblich höheren Zielen geopfert werden. Wenn die Ruhe im Laden das höhere Ziel sind als die Interessen der Mitglieder, dann sind die Dinge weit voran geschritten.

Ein Betrieb, der gut läuft schickt nicht seine langjährigen treuen Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit und muss dies mit betrieblichen Gründen formulieren. Leider kann man nicht nur sagen, der Vorstand hat versagt. Nein, der Vorstand hat auf der ganzen Linie versagt, seine Unfähigkeit wird erst jetzt in der Öffentlichkeit wahr genommen, weil wieder die Vertuschungsmechanismen jahrelang hervorragend funktioniert haben. Und zu seinem Versagen hat der Vorstand seine Kunden und seine eigenen Mitglieder ausgenommen und geschädigt. Weil die Vorstände so lange im Amt bleiben durften, haben sie unsere ganze Region eklatant geschädigt. Sie waren sich nicht zu schade nicht nur dem Betrieb Genossenschaftsbank überhaupt keinen Nutzen zu bringen, nein, sie haben ihre Mitglieder auch noch mit unsauberen Abrechnungsmethoden abgezockt und das eingenommene Geld verpulvert, aber sie waren sich nicht zu Schade, sich selbst alle Rechte und Annehmlichkeiten zu sichern. Charakterlich einfach die ersten Vorbilder. Der Aufsichtsrat ist schuld, dass es diesen Kerlen so lange möglich war und das Reinhold Wolf immer noch da ist.

Aber wie es scheint, muss er in Abwesenheit von Johannes Herzog die Entlassungen durchziehen, auch wenn sie ihm vielleicht nur vorgelegt werden und er nur noch unterschreiben muss, aber die Entscheidung ein anderer getroffen hat. Es ist und bleibt jämmerlich. Solche Steuermänner auf der Brücke sind der Untergang jeden Schiffes. Keinen Kontakt zu Servicepersonal oder Maschinenraum. Kein Mitarbeiter kann sicher sein, ob er nicht bei der nächsten Welle mit von Bord geht. Kein Konzept, angehäufte Probleme wie Berge, hinterlassen und unaufgearbeitet von selbstgefälligen, uneinsichtigen Vorständen der Vergangenheit, übernommen vom Kontrolleur dieser Zeit, der genau ins Bild passt.

Wenn ein neuer Vorstand kommen wird, dann wird er hier und in der Öffentlichkeit genau die Fragen zu beantworten haben, denen heute Herr Wolf, auch Herr Herzog, Herr Loos und sein ganzer Aufsichtsrat ausweicht. Sie füllen Seiten, aber z.B. warum habt ihr mit der Rückerstattung der Gelder so lange gewartet, warum habt ihr die Thematiken der Stichtagsverzinsung und der Abrechnungsmethoden beim Girokonto so lange verschwiegen, was ist mit den falschen Bürgschaften und den falschen AGB’s, warum hört man nichts von der von der Regierung angeordneten Grundstückssanierung, kostet die vielleicht nichts, was habt ihr mit den eingezogenen Sicherungsgütern gemacht, warum habt ihr sie verrotten lassen oder habt ihr sie selber im Keller und bohrt daheim damit Eure Löcher? Usw. usw. Lieber Vorstand, Lieber Herr Herzog, lieber Aufsichtsrat, auch lieber Genossenschaftsverband, ihr braucht nach wie vor warme Mäntel, nicht nur weil der Winter kommt. Hinhalten und Hinauszögern bewahrt Euch davor nicht.

   

Nr. 1029

Anonym

26. Oktober 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Was macht ein neuer Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz

Mit Hängen und Würgen wird jetzt Reinhold Wolf über die letzten Wochen gerettet. Vielleicht sehen wir ihn gar nicht mehr so lang und er hat sich sogar noch Uralubstage aufgespart. Wohlverdient wie man glauben darf.

Was macht nun aber ein neuer Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz? Er kann doch nur die Taktik seines zukünftigen Kollegen Johannes Herzog übernehmen. Wenn dann die Sauereien aus den Stichtagsverzinsung und den Kontokorrentabrechnungen, aus den falschen Bürgschaften und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die regelrechte Enteingung der Kunden bei den Sicherheitenverwertungen nicht bereinigt werden, dann kann sich der neue Vorstand an der Seite von Johannes Herzog darauf einstellen, dass der Gegenwind ins Gesicht der Bank unvermindert weiter bläst. Auch an den Verband sei gerichtet, dass eine Fusion auch nichts ändern wird, dass das Unrecht nicht nur so berichtigt werden kann.

   

Nr. 1028

Geschockter

26. Oktober 2006, 10:30 Uhr

Betreff: Diese Bank will nicht und kann auch nicht zu ihren Verpflichtungen stehen

Die VR-Bank in Marktredwitz kommt mir vor wie ein langsam Ertrinkender. Die Sache mit den falschen Darlehensabrechnungen über fast zwei Jahrzehnte, von Karl Krämer bei der Gerichtsverhandlung selbst bestätigt, und die anstehenden Forderungen aus den Wertstellungs- und Gebührenbetrügereien nach dem mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Urteil scheint es, werden sie nicht mehr packen. Es ist alles auf Hinauszögern angelegt.

Alle Schweinereien der Vergangenheit laden sich jetzt ab. Das bevorstehende Urteil ist wie eine Lunte am Pulverfass und sie ist schon angezündet. Die Bank kann es anscheinend nicht mehr schultern, wenn laufend Kunden mit den Stichtagsverzinsungen auf sie zukommt, mehrfache Berechnungen der Bank sind nur Hinhaltetaktik. Muss Herr Wolf unbedingt vorher den Übergang in den Ruhestand geschafft haben? Warum dauert auch das Urteil eigentlich so lange, obwohl das Gutachten zu dem Wertstellungsverfahren schon eine Weile da ist. Muss diese Urteil mit Verfahrenseinwänden auch übers Jahresende geschoben werden.

Jeder Fall, den die Kunden vorbringen, ist wie ein Tröpfchen in den See, in dem die Verantwortlichen bis zum Bauch im Schlamm stecken. Das Wasser steht Herrn Wolf und dem Aufsichtsrat und nun auch Herrn Herzog, der als Prüfer von allem wissen musste und als Generalbevollmächtigter nun eindeutig erster Mann im Haus jetzt alles unter seine Fittiche gebracht hat, an der Oberkante Unterlippe und sie saufen langsam und allmählich ab. Lange hat man unsauber gearbeitet, die Vorstände haben rein gar nichts auf die Seite gelegt, sprich Reserven und Rücklagen für schwierige Zeiten angelegt und es prasselt jetzt runter wie die Sinnflut am Tag der letzten Vertreterversammlung in Marktredwitz, wo das Wasser sinnbildlich auf der Straße stand. Jeder der Vorstände hat nur an sich und nur soweit gedacht, bis er ausscheiden durfte. Engstirnigkeit und Eigennutz war für die Herren problemlos durchzusetzen.

Die zwangsweise Entlassung langjähriger Mitarbeiter ist der erst Akt des Offenbarungseides einer Firma. Die Bankenwelt hat zwar auch eine Bremse erhalten, aber einen Rückgang von einem Fünftel des Geschäftsvolumens in wenigen Jahren kann man nur damit erklären, das dieser Betrieb in seinen Grundfesten krankt. Wenn der Rückgang immer wieder mit den Abschreibungen und Trennung von schwierigen Krediten begründet ist, dann ist doch so, dass die Vorstände früher nicht aufgepasst haben, was sie sich reingeholt haben und dafür verantwortlich sind. Stolz zu sein auf seinen eigen Mist, zeigt dass die Fähigkeit der Einsicht des am längsten tätigen Vorstandes Reinhold Wolf, aus dem glorreichen Trio der letzten Jahre? Der Weg ging seit zehn Jahren nur noch steil bergab.

Es gilt nur die Schuldigen zu benennen, sie zur Rechenschaft zu ziehen, anstatt sie davon zu loben. Das dies immer wieder hinter dem Rücken der Mitglieder passiert ist ein Skandal und dem Aufsichtsrat anzulasten. Vier Vorstände bei der RV-Bank in Marktredwitz-Selb bis zum Ausscheiden von Willibald Zuber und kein geschäftlicher Nutzen davon, wie war das möglich? Die Arzberger Vorstände im Fusionsvertrag zur Fusionsversammlung drin stehend und dann weg, Manfred Heger mit dreiwöchigem Vorlauf und Aufhebungsvertrag und monatelangem weiterem Gehalt, bei Karl Krämer fast ähnlich?

Diese Verarsche riecht immer wieder nach faulen Kompromissen hinter den Kulissen, weil die Aufsichtsräte sich nicht frei machen können von diesen Kumpanen, die nicht den satzungsgemäßen Auftrag zur Förderung ihrer Mitglieder im Sinn hatten, sondern nur deren Taschen im Visier hatten, ob sie ihren maroden Betrieb stützen mussten oder ihre eigenes Salär und ihre Pensionen. So wie die Vorstände immer wieder leise durch die Hintertür entschlichen, so werden wir über die Stillhalteabkommen mit ihnen nie erfahren. Aber man wird sich seinen Teil dazu denken. Die Kompromissbereitschaft unserer Aufsichtsräte kommt unser Volks- und Raiffeisenbank regelmäßig teuer zu stehen und hilft ihr nur bei der Beschleunigung des Niederganges. Muss man sich als Mitglied immer wieder so verblödeln lassen? Es bleibt sich nur abzuwenden und der Untergang der Bank geht unaufhaltsam weiter.

   

Nr. 1027

Exkunde

25. Oktober 2006, 14:35 Uhr

Betreff: Anteile , zum Beitrag 1249

Kündigt eure Geschäfts-Anteile und der Bank wird Eigenkapital entzogen. vielleicht ändert sich dann was .

   

Nr. 1026

Kunde

25. Oktober 2006, 14:30 Uhr

Betreff: Braucht man einen Rechtsanwalt um bei der VR-Bank in Marktredwitz noch durchzublicken?

Eigentlich habe ich erwartet, dass ich von der Bank erfahre, ob ich aus meinen falsch abgerechneten Krediten Geld zurück bekomme. Außerdem bin ich auch schon lange Mitglied. Auch da habe ich gehofft, dass man mal informiert wird was bei der Bank los ist.

Dürfen die das einfach, wenn es Urteile gibt, einfach nichts machen? Wenn jetzt Heger und Krämer schon abgeschossen sind und Herr Wolf , fühlt sich nicht mehr zuständig? Ist die Bank ohne Vorstand?
Auch als Mitglied hab ich mein Geld der Bank im Vertrauen gegeben, dass sie gut damit wirtschaftet. Hätte man es als Sparbrief angelegt, hätte ich Gewissheit, wie viel und wann ich meine Zinsen kriege. Nun muss ich darauf warten, ob irgendwann mal was in der Zeitung drin steht, ob die Vertreterversammlung war, wenn sie sich überhaupt trauen. Es könnte ja sein, dass gar keine Dividende gezahlt wird, weil es der Bank so schlecht geht. Erfahre ich das überhaupt. Es wäre doch auch wieder ein Methode nichts zu sagen. Keine Dividende somit keine Dividendenbescheinigung an die Mitglieder. Der Vorstand handelt für 17.000 Mitglieder und wir werden nur verarscht, oder?

Man kann kein Einsehen mehr haben für die Dinge bei der VR-Bank. Mir fehlt jedes grundsätzliche Verständnis und Einsehen für das Verhalten, nicht von der Bank aber auch nicht von einer angeblichen gesetzlichen Bankenaufsicht.

Man kann nur hoffen, dass es vorerst gut geht, aber dann nichts wie weg. Schöngerede hinterher könnt ihr uns alle bitte auch ersparen. Jetzt wollen wir was wissen. Für was da Aufsichtsräte da sind ist einem sowieso ein Rätsel.

   

Nr. 1025

Werner

25. Oktober 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Exkunde

Liebe Leut, vom Wunsiedeler Kreis.
Da hat sich doch einiges an höchst verbrecherischer Energie bei so manchen Bänker angesammelt.
Jetzt erklärt mir mal Bitte, da ich überhaupt nicht verstehe, dass man den Vorstand Wolf noch in seinem Amt lässt. Was läuft den hier wieder für eine Gaunerei?



Gruß vom Werner (Exkunde) :ahhhh:

   

Nr. 1024

Verärgerter

25. Oktober 2006, 09:56 Uhr

Betreff: Betrug, Betrug, Betrug

Betrugsavorwürfe in der obersten Etage einer Volks- und Raiffeisenbank! Betrug am Kunden, Betrug am Mitglied, Betrug an der Revision, es macht keinen Unterschied. Es ist schlimm genug das dies möglich war. Es läuft immer darauf hinaus, dass einer geschädigt wurde, entweder Kunde oder Genossenschaft, dass ohne Rücksicht Existenzen von Menschen und Betrieben aufs Spiel gesetzt wurden und genug davon total zerstört wurden. Möglich war dies, weil Rudolf und Manfred Heger Vorstandskollegen um sich sammelten, die sie zuerst in ihrer Oberherrschaft nicht störten, alles mitmachten und in ihrem Dunstkreis selbst ungeheuere Dinge ablaufen ließen. Gegenseitige Kontrolle, wie es das Vier-Augen-Prinzip ja bezwecken sollte, hat es doch bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht gegeben, das steht doch drin, wenn jahrzehnte lang tätige Vorstände laut Revision keine Innenrevision aufbauen und keine Organisation aufgestellt haben und ihnen die ordentliche Geschäftsführung abgesprochen wird. Nur so ist es erklärbar, dass Reinhold Wolf selbsttätig ungesicherte Millionkredite an beste Bekannte ausreichte und dann auch noch Gelder nachschoss und die am Samstag auszahlte, obwohl angeblich die Revision schon vor weiteren Kreditausreichungen bei dem Engagement dringendst abgeraten hatte.

Aber es gibt ja neben der Vorstandschaft auch weitere Kontrollmechanismen. Die Innenrevision war ja augenscheinlich nicht vorhanden oder ausgeschaltet. Anscheinend waren aber die Beziehung zum Verband als Träger der externen Revision so eng, dass sich die Vorstände alles erlauben konnten. Bei dem Fall, den Reinhold Wolf da durchgezogen hat, da hätte doch die Revision die Vorgehensweise des Vorstandes sehen müssen und ihn eigentlich sofort absetzen müssen. Wie erklärt es sich, dass die Prüfer nicht gesehen haben wollen, dass eine sich lange aufgebaute Überziehung ausgebucht wurde, dass diese Buchungen keine Eingänge der Firma waren, sondern Darlehens- oder Kreditbuchungen in der Bank. Das schreit doch danach einen Blick darauf zu werfen. Warum wurden diese Kreditgewährungen nicht kontrolliert und bei der nächsten Prüfung dies nicht noch mal angeschaut? Kurzfristige fadenscheinige Kredite auf Strohmänner!? Dies scheint nicht nur die Schilderung eines Einzelfalles zu sein, so plump lässt sich doch die Prüfung normal nicht austricksen. Das wäre eine Beleidigung für alle andere Prüfer des Genossenschaftsverbandes.

Genauso hat sich auch der Aufsichtsrat gestellt, blind, ohne eigenes Urteilsvermögen. Das sowohl die Prüfung den Vorständen die Normale Führung des Kreditgeschäftes im Gesamten und zusätzlich die ordentliche Geschäftsführung abspricht und dass der Aufsichtsrat es eingestehen muss, dass sein eigener Vorstand ihn beim wichtigsten der Bank, der Risikolage belügt und dass dies keine absolute Konsequenz hatte, spricht Bände. Die Vorstände brauchten weder Kunden, noch Mitglieder, Noch Aufsichtsrat und Prüfung zu fürchten. Warum eigentlich.

Die Verlieren sind in den Kreditabschreibungen festgeschrieben. Die weiteren Verlierer sind jetzt die Mitarbeiter, die Reinhold Wolf selbst noch entlassen, muss, diesen Auftrag scheint er von Johannes Herzog erhalten zu haben. Der Betrug an der ganzen Gemeinschaft der Kunden, der Mitglieder, der Bewohner unserer Region schreit aus den Zahlen der Bank heraus, die handlungsunfähig am Boden liegt. Wieso hätten Heger, Wolf und Krämer nicht so arbeiten sollen, wer hat sie gebremst, sie auf die richtigen Weg gezwungen, niemand? Der Betrug an unserer Gemeinschaft war, dass solche Vorstände überhaupt eingesetzt wurden und solange ihr Unwesen treiben durften. Wenn falsche Informationen an Aufsichtsrat möglich sind, wie soll ein Vertreter erkenne, dass falsche Informationen bei der Vertreterversammlung vorgetragen werden? Die Schuld derer, das Hemmnis des Aufscihtsrates dies zu berichtigen liegt darin, dass sie zugeschaut haben und sich über manches Fest zu sehr gefreut haben, als dass sie eingeschritten wären. Sie haben auch zugelassen, dass es der Vorstand fertig brachte, dass der Aufsichtsrat wahrscheinlich keine Einheit ist.

Dieser uneinige Aufsichtsrat, der auch an Unfähigkeit nicht zu überbieten ist, lässt jetzt zu, dass eben einer dieser Prüfer neuer Vorstand werden soll. Ist dass nicht die Fortsetzung der Ära Heger, Wolf und Krämer? Ist das Legalisierung eines Teiles des Betruges? Dies würde den GVB in München rein waschen. Dort wird es als vernachlässigbarer Schaden betrachtet, wenn die Bank mit Herrn Herzog weiter runter fährt, gegenüber dem dass man selbst in die Kritik gerät an den schlimmen Verhältnissen bei der VR-Bank in Marktredwitz seinen wesentlichen Beitrag geleistet zu hben. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa, so sollten alle Beteiligten eine stille Stunde in sich gehen.

   

Nr. 1023

manfred bleil

24. Oktober 2006, 12:05 Uhr

Betreff: Ärger Banken ?

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil
:wfm:

   

Nr. 1022

Verzweifelter

24. Oktober 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Darf die Bank das ?

Ich habe bei der Bank ein Darlehen über 100.000 Euro aufgenommen und musste dafür eine Grundschuld über 100.000 Euro eintragen lassen. Nur als Formsache wollte die Bank auch noch meine Lebensversicherung haben.
Jetzt bin ich mit 55 Jahren arbeitslos geworden und die Bank versteigert jetzt mein Grundstück. Vorher hat sie aber meine Lebensversicherung die für die Altervorsorge gedacht war, gekündigt, hat von der Lebensversicherung über 50.000 € erhalten.

Darf die Bank eigentlich, vor einer Zwangsversteigerung eine Lebensversicherung kündigen? Die war doch eigentlich meine Altersabsicherung als Selbständiger.

Kann mir der Webmaster meine Frage beantworten?

   

Nr. 1021

Besorgter

24. Oktober 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Kündigungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Lieber Webmaster,

stimmt es dass in den nächsten Tagen nochmal elf Mitarbeiter gekündigt werden sollen? Wieviel werden denn eigentlich insges. gekündigt?

   

Nr. 1020

Vorstand

24. Oktober 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wissen der Revision über die Situation der VR-Bank im Jahr 2004

Der letzte Eintrag des Bankcontrollers hier ist für mich ein ganz wesentlicher Knackpunkt bei der VR-Bank in Marktredwitz. Dieses Theater um die Bank schadet uns im Genossenschaftsbereich kolossal. Wir Vorstände sind inzwischen nur noch in der Duckhaltung und vermeiden alles, was uns von irgend welcher Seite her angelastet werden kann. Deswegen bin ich sehr solidarisch zu meine Kollegen eingestellt. Wenn jedoch Kollegen unserer Gemeinschaft schaden, das dauerhaft und dies nicht einsehen wollen, dann stellen sie sich für mich ins abseits.

Seit Jahren bekommt man den Eindruck, die VR-Bank in Marktredwitz soll in einem Zeitraster über enorme Schwierigkeiten hinweg gehoben werden. Wie ich jetzt das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2004 gelesen habe und dabei die Lobeshymnen aus den Jahren zuvor noch in den Ohren hatte, ist mir sofort in den Sinn gekommen, was wussten die Revisoren schon vorher, was wurde zugedeckt um den riesigen Skandal in der Öffentlichkeit zu vermeiden und der Rolle des GVB dabei? Richtig geärgert hat mich, dass der Verband die Dinge reparieren wollte, dass ein Prüfer bei der Bank als Vorstand eingestellt werden sollte, ein Alibibewerbungslauf durchgeführt wurde und auch noch alles darauf hindeutete, dass die alten Vorstände im Amt belassen werden sollten, damit Herr Herzog dann als einziger Vorstand übrigbleibt und damit mit großer Sicherheit eine noch größer Fusion begründet hätte werden sollen. Ich hoffe nur, dass das Theater endlich sein Ende findet und zwar eins, dass aus dem Hammer keinen Ambos werden lässt.

   

Nr. 1019

Controller in einer Bank

24. Oktober 2006, 09:48 Uhr

Betreff: Wunderliche Darstellung der Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz

Als Controller einer Kreditgenossenschaft habe ich mich schon sehr gewundert, wie die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz dargestellt wurden. Dass die Bilanzen der Bank nicht nur seit der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb vor allem in der Eigenkapitalausstattung schlecht ausgesehen haben, habe ich schon länger gesehen und mich über das Eigenlob darüber aus der Bank heraus immer wieder geärgert.

Irgendwie haben mir aber die Einträge auf dieser Internetseite Zusammenhänge verschafft, ohne die man sich die Sachen nicht erklären könnte. Ein Hammer ist für mich dabei das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2204 und die Rückblende auf die Ausführungen zur Fusionsversammlung im Jahr 2001. Wenn im Jahr 2004, also der Abschluss der Bank vom 31.12.2003 behandelt wird und dabei im Prüfungsbericht steht, dass die Innenrevision bei einer Milliarden DM-Bank nicht funktionsfähig ist, die mal auf Platz 36 in den Größenverhältnissen in Bayern gestanden ist, dass das Kreditgeschäft ohne ordentliche Organisation geführt wird und die Vorstände zu risikofreudig seien, dass das Regionalprinzip nicht eingehalten wird, dann kann ich es einfach nicht nachvollziehen wer da alles die Augen verschlossen hat.

Am wenigsten nachvollziehen kann ich, dass der Vorstand angeblich den Aufsichtsrat über die Risikosituation falsch informiert hat. Falsch informiert heiß informiert aber mit getürkten Werten. Die schlechte Risikosituation kann aber unmöglich von heute auf morgen entstehen, dies ist ein schleichender Prozess, der sich zum Schluss schon verstärken kann. Aber vom April 2001, der Fusionsvertreterversammlung zur Kreditvorprüfung im Herbst 2003 kann das nicht so schlagartig der Fall sein. Und wie stellen wir denn die Risikosituation unserer Bank fest, doch über unsere EDV? Musste da der Vorstand und die Kreditleute nicht massivst die Bewertungseinstellungen, also die Ratingschlüssel zurecht gebogen haben? Bei uns gibt es schwere Diskussionen mit der Revision, wenn wir mal ein anderes Ergebnis rausbringen, wie die Prüfer. Das wird von der Prüfung sogar auf der Liste der geprüften Kredit festgehalten und wenn es zuviel sind ist es ein Prüfungsvermerk. Dass diese in solchen Dimensionen vorkommen könnte, ist für mich eigentlich undenkbar. Und bei der VR-Bank in Marktredwitz soll der Vorstand den Aufsichtsrat falsch informiert haben? Meine ganz feste Überzeugung dazu, der Satz müsste heißen: Der Vorstand hat mit Billigung, mit Wissen und damit mit Unterstützung der externen Prüfung den Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank falsch informiert.

   

Nr. 1018

Auch Betroffener

24. Oktober 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Was soll das sonst sein als Betrug

Was soll denn das sonst sein als Betrug, was Herr Wolf und seine Freunde bei der VR-Bank in Marktredwitz mit ihren Kunden gemacht haben? Haben sie mit ihrer miesen Arbeit nicht sogar den eigenen Laden betrogen? Man hatte das Gefühl die Revision sei das einzige vor dem sie Angst hatten. Und klar merkte man, dass da getrickst wurde. Aber hat man eine Wahl, wenn einem das Messer auf die Brust gesetzt wird? Und auf einmal hängst du mehr drin als vorher, weil eine Kleinigkeit anders gemacht wird, wie man es vorher besprochen hat. Ich hab nicht kapiert, dass die Prüfer nicht trotzdem den Braten gerochen haben und mir war auch nicht klar, ob die eigentlich etwas dagegen hatten. Wenn ich denke, was mein Steuerberater oft gesagt hat, dass können wir nicht machen, hab ich mich bei der VR-Bank schon ab und zu gewundert.

Nur eines hab ich auch gemerkt, helfen wird dir keiner, wenn man was sagt. Wer soll auch, wenn die Revision sich schon blind stellt. Das Bankenrichtlinien und Gesetze davon betoffen sein könnten ist mir erst jetzt aufgegangen. Wenn du aber schon im Keller bist, dann meiden einen plötzlich die besten Freunde. Man merkt die Haltung, irgendwie ist er doch selber schuld. Wie viel Schuld aber die Bank hat, dass seh ich auch erst jetzt und werde meinen Fall dem Wunsiedeler Kreis geben. Der soll in an die Bankenaufsicht und an die Staatsanwaltschaft weiterleiten.

   

Nr. 1017

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

24. Oktober 2006, 08:35 Uhr

Betreff: Was muss denn noch alles auffliegen

Ich habe die letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 1016

Mitglied

23. Oktober 2006, 13:17 Uhr

Betreff: Zu Einträgen 1205 und 1208 un den Fällen aus 1227 und 1228

Es wirklich unglaublich was sich die Vorstände unserer VR-Bank Marktredwitz herausgneommen haben. Man kann es nicht fassen, was in den Einträgen 1205 und 1208 drin steht und dann von Betroffenen in Eintrag Nr. 1227 und 1228 geschildert wurde.

Die Revision bei der Bank ist doch ein gesetzlicher Vorgang. Heißt es nicht gesetzliche Prüfung oder Sonderprüfung nach $ 44 Kreditwesengesetz. Es ist schon ungeheurlich, was mit den Kreditnehmern hier angestellt wurde, aber hören wir mal mit der Umschreibung auf und fragen den Webmaster ganz offen, ist das nicht Betrug? Betrug gegenüber den gesetzlichen Auflagen zur Prüfung?

Als Nötigung und Betrug gegenüber den Kunden, die sich sicher in einer extremen Drucksituation befunden haben, empfinde ich es sowieso. Das ist meiner Meinung nach die Verantwortung des Aufsichtsrates diesen Dingen nach zu gehen und dies unverzüglich zu untersagen und zu unterbinden.

   

Nr. 1015

Wirtschaftsprüfer

23. Oktober 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Ungeheuerliche Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz

Was hier in den letzten Tagen über die Kreditgepflogenheiten bei der VR-Bank in Marktredwitz berichtet wird ist ja ungeheuerlich. Schon die ungesicherte Kreditgewährung in Millionenhöhe an persönlich gut Bekannte und deren Firmen erscheint wie ein Possenspiel auf höchster Ebene. Da ist doch die Eignung als Geschäftsleiter schwer in Gefahr. Wenn man aber hört, wie die Vorstände überhaupt bei der Bank vorgegangen sind, so kann man nur sagen, die haben alles ineinander gewürfelt und geworfen und die Bank als ihr persönliches Spielbrett betrachtet. Man könnte meinen sie hätte die Bank als ihre Monopoly-Palette betrachtet und immer nur auf die Parkstraße und die Schlossallee geschaut.

Wenn hier tatsächlich die Prüfung so ausgetrickst wurde, dann ist doch ein Punkt erreicht, an dem man endlich nachdenken und einschreiten muss. Wie ist es möglich, dass die Vorstände von den Prüfungen im vorne herein wussten? Das hebelt doch den Sinn jeder Prüfung aus. Die Verhältnisse werden nur für den Prüfungszeitpunkt und –zeitraum in Ordnung gebracht und wo es nicht mehr möglich ist, da türkt man, wenn die eigenen Position angekratzt werden könnte oder in Gefahr scheint? Ist das nicht die Umkehr dessen, was dahinter stehen sollte? Wird damit nicht der Regelbruch noch zusätzlich herauf beschworen?

Wieso stehen solche gravierenden Vorwürfe im Prüfungsbericht über das Kreditgeschäft, über die Risikobereitschaft der Vorstände über die Organisation, über die Organisation überhaupt, über die Unfähigkeit der Innenrevision, darüber das man das eigenen Aufsichtsorgan hinters Licht geführt hat? Wie kommt es, dass der ehemalige Prüfer Vorstandsnachfolger werden soll? Ist das nicht unfassbar, dass der jetzt Hand in Hand mit einem aus dieser alten Vorstandschaft auftritt und seine persönliche Olympbesteigung vorbereitet?

Was hier geschildert wurde, müsste unverzüglich an das BaFin gemeldet werden. Die sind aus gesetzlichen Gründen verpflichtet dies zu überprüfen. Unseren Bürgern wird das Bankgeheimnis weggenommen, sie werden gläsern gemacht, die Prüfung glaubt sich für sich selber auf das Bankgeheimnis berufen zu dürfen. Wenn damit solche Abläufe vertuscht werden sollen, dann muss dagegen vorgegangen werden.

   

Nr. 1014

Kunde

23. Oktober 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Bekommen wir unser Geld zurück wenn Reinhold Wolf in Ruhestand gehen durfte?

Reinhold Wolf, der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz aus Selb soll doch bloß noch zwei Monate da sein und dann darf er seinen angeblich wohl verdienten Ruhestand genießen. Sitzt man jetzt diese Zeit noch aus, weil man glaubt, dann sind die alten Seilschaften weg und die Kunden lassen locker und wollen ihr Geld nicht mehr zurück, was die Heger’s, Zuber, Krämer und Wolf mit den Abrechnungsmethoden bei uns raus gezogen haben? Da werden sich die Herren aber täuschen.

Ganz deutlich hat die Stadt Arzberg am gestrigen Sonntag entschieden, dass sie mit dem Namen Günther Marth an ihrer Spitze, nämlich als Bürgermeister, nichts zu tun haben will. Vielleicht schaffen es die Aufsichtsräte und Vorstände bei der VR-Bank auch weiter zu blocken. Aber so wie eben solche Abstimmung still verlaufen, laufen andere Entwicklungen auch weiter still. Es begann schon lange damit, dass die Kunden sich von der Volks- und Raiffeisenbank abwendeten. Wer internen Stimmen zuhört, erfährt sowieso, dass die guten Kunden der Bank schon längst den Rücken kehren.

Die Machenschaften der Vorstände sind nicht mehr zu verbergen. War es wirklich notwendig, die Kunden breit gefächert abzuzocken? Aber das ist ja nur eines der Mosaiksteinchen, die jetzt aus dem Putz herausbrechen und die kaputte Fassade jetzt langsam offen legen. Immer wieder neue Skandale. Kunden über das eigene Kreditgeschäft maltretieren und traktieren, da geht auch keiner mehr hin, wenn es ihm gut geht. Das muss sich doch keiner antun. Und dann sehen, wie es dabei einen untätigen Aufsichtsrat gibt, nein, das braucht wirklich niemand. Und dann kommt raus, wie die Vorstände die Revision austricksen, Randbeteiligte in zusätzlich in Not bringen, nur um sich selber wieder rein zu waschen, wie mit Freunden, die es heute wahrscheinlich nicht mehr sein werden, Geschäfte am Rande der Legalität und Zumutbarkeit gemacht wurden.

Wenn das nur damit erledigt werden soll, dass jetzt der letzte dieser Vorstandsgarde einfach in Rente gehen darf, dann bleibt diese Stimmung zurück, dass nur Gemauschel und Vertuschung betrieben wurde, dass aber jedes einzelne Schicksal den Herren sch....egal war. Egal wie die Abzocke auf tausenden von Darlehens- und Girokonten, vom Lehrling, vom Rentner hin bis zum Generaldirektor, bis hineien in die Firmenkonten und was sonst alles. Man wird sich auch diese Namen merken wie den eines Bürgermeisterkandidaten in Arzberg. Und man wird sich Namen von Anwälten und Steuerberatern merken, denen man nicht trauen wird und sie genauso nicht mehr aufsuchen wie die Bank, die sie jahrelang vertreten haben, weil sie verhindert haben den Sumpf trocken zu legen und sich damit ganz nahe an die Vorstände angelehnt haben, vielleicht zu nahe. Aber sie sagen ja nichts dazu, nicht mal zu ihrer eigenen Verteidigung.

   

Nr. 1013

Sparerin

22. Oktober 2006, 23:08 Uhr

Betreff: Genau deswegen bin ich von der Raiffeisen-Volksbnak weg

Genaus des war's, darum bin ich von den Raiffeisen-Volksbank weg. Meine Enkelin hat mir das gezeigt und gesagt, da kann man selber auch was dazu schreiben. Wei ich gehört hab, dass die bei allen Gitokonten Zinsen verlangt haben, obwohl man nie das Konto überzogen hat und sich weigern die Gelder zurückzugeben, hab ich meine Rente zur Sparkaase verlegt und mein von mir und meinem mann aufgespartes Sparbuch zur Sparkasse holen lassen.

Es kann doch nicht sien, dass die uns von unserer Rente noch Zinsen abzwicken wollten. Das ist doch Betrug und keiner unternimmt was, da kann man doch nicht bleiben.

   

Nr. 1012

Aus der Region

22. Oktober 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat ist wirklich an allem Schuld

17.000 Mitglieder hat die VR-Bank in Marktredwitz, wie viel Kunden sind es, 30.000, 40.000? Die Geschäftsleitung der Bank stellt eine Kalender vor und will uns auf die Schönheit von Wunsiedel z.B. hinweisen. Müsste man diese Herren und den Aufsichtsrat nicht an der Hand nehmen und sie durch unsere Städte und Dörfer führen und sie fragen, welchen Rentner, welche Rentnerin, welchen Gehaltsempfänger habt ihr den kollektiv und systematisch mit euren Wertstellungsbetrügerein Geld aus der Tasche gezogen, welchem Häuslebauer habt ihr die Finanzierung erschwert mit Eurer Stichtagsverzinsung um wie viel länger musste er seinen Kredit bedienen, wem habt ihr die Belastungen nicht eingelöst, weil Ihr die Sollsalden mit euren überhöhten Zinsberechnungen raufgeschraubt habt, wie es ja bei dem Fall mit dem Gutachten auch so war?

Traut Ihr Euch wirklich diese Schönmalerei zu betreiben und habt keinen Respekt vor den Leuten, die Ihr geschädigt habt. Kaum einer der Darlehenskunden wurde verschont, über die EDV-Eingaben war wahrscheinlich jeder der ein Girokonto bei der Bank hatte von den Abzockereien betroffen. Die Fotos der Häuser und Wohnungen, die zwangsweise versteigert werden mussten, der Betrieb, die mit Eurem Zutun untergegangen sind und auf deren Höfen jetzt alles verrostet, dass müsste man den Vorständen und jedem Aufsichtsrat hinlegen, damit sie es tagtäglich sehen. Da könnte man nicht nur einen zwölfseitigen Monatskalender draus machen, da gäbe es einen Abreißkalender für 365 Tage im Jahr.

Über zwanzig Jahre ist ein Bürgermeister und Kurdirektor schon Aufsichtsrat an der Seite von Rudolf und Manfred Heger, von Günter Pöhlmann und Willibald Zuber bis hin zu Karl Krämer und Reinhold Wolf. Man hat es zugelassen, das diese Vorstände die Kunden abzockten mit Verzögerung der Gutschriften auf den Darlehen mit der Manipulation der Wertstellungen auf den Girokonten, man hat zugelassen, dass Betriebe mit Arbeitnehmer Kredite gekündigt wurden, obwohl die Bank die Sollsalden durch diese Methoden so hoch getrieben hatte, dass die Limite überschritten waren. Und dann hat man zugelassen, das die Sicherheiten abgeholt wurden, ohne dass es dem Kunden was gutgeschrieben wurde oder auch ein Nutzen aus der Reduzierung von Verlusten für die Bank daraus entstanden sind. Und dann lässt man solche Sauereien zu, wo Vorstände die Bank damit schädigen, dass sie ungesicherte Kredite in ungeahnten Höhen ausgeben und sich hinterher mit den schlimmsten Methoden wieder rausziehen wollen und auch noch die Revision linken.

Diese Aufsichtsräte können sich heute bei ihrem geistigen Spaziergang all dies Bilder vor Augen führen und sich sagen, wir haben dies den Vorständen ermöglicht. Wir haben nicht eingegriffen, obwohl die Kreditverluste erdrückend waren, obwohl die Probleme in der Bank sich zu Bergen aufhäuften. Für unsere Kunden haben wir nicht gesorgt, für unsere Region haben wir nicht gesorgt, aber wir haben drei und vier aktive Vorstände eingestellt, drei und vier ehemalige Vorstände gefüttert, haben Pensionen und Alterversorgungen für die Herren in Millionenhöhe genehmigt und haben nicht einmal eine Gegenleistung, nämlich ein normales Arbeiten verlangt. Und das unseren Mitgliedern reiner Wein eingeschenkt wurde, auch dass haben wir verhindert, mindestens aber von den Vorständen und auch den Prüfern nicht gefordert.

Wer ist hier der Schuldige für dieses Drama bei der VR-Bank in Marktredwitz? Weder die Aufsichtsräte die über die RV-Bank Marktredwitz-Selb heute dabei sind, und noch viel weniger Herr Loos, Herr Dr. Friedl und Herr Pöhlmann, die über die RB Arzberg-Selb dazugekommen sind, die noch viel kaputter dastand, haben jemals den Vorständen Einhalt geboten. Die Unfähigkeit ist zu aller erst im Aufsichtsrat vorhanden. Das ausgerechnet Loos und Dr. Fried im Aufsichtsrat vorne dran sind, war das wieder ein Kuhhandel, Vorstände aus Marktredwitz Aufsichtsratsvorsitz aus Arzberg, egal was die Herren drauf haben? So gilt auch im Verhältnis Aufsichtsrat zu Vorstand der Spruch, der Fisch stinkt vom Kopf.

   

Nr. 1011

Christian

22. Oktober 2006, 11:58 Uhr

Betreff: Es wird nicht passieren

Der Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank spielt eine sehr erfolgreiche Taktik, nämlich die des Aussitzens. Es wird nicht passieren. Alle sitzen sie schon zu lange gemeinsam in dem Boot. Sie diskutieren nicht darum wie man die Dinge verbessert, wie man das Unrecht, das von der Bank ausging, was sich vielfach in Unglück verwandelte, verfolgt, wie man die unsauberen Einnahmen den Betroffenen zurück geben könnte. Die Herren diskutieren, wie machen wir es, dass wir selber unbeschadet davon kommen. Kreis-, Stadt-, Gemeindevertreter, öffentlich in guten Positionen angestellt, die nicht dafür sorgten, dass bei den eigenen Kommunen und bei den eigenen Bürgern diese Betrügerein unterblieben. Kein Rückgrat für die eigenen Verantwortung, nur Angst vor Aufdeckung ihrer eigenen Mitschuld.

... stimmen dem Vorschlag des Vorstandes zur Deckung des Jahresverlustes von 2.000.000 DM zu, lassen die Vorstände walten und schalten, wenn die Kunden in Notlagen unlautere Kreditverhältnisse zum Unterschreiben präsentiert werden, lassen das Austricksen der Revision ohne Widersprüche zu, lassen uns von einem untätigen Aufsichtsvorsitzenden abblocken, schieben dem in die Schuhe dass nichts vorangeht, haben zum Umweltskandal in Wunsiedel keine Meinung, haben zu den Abrechnungstricks überhaupt keine Meinung, obwohl uns die Gerichte die Urteile und Gutachten um die Ohren hauen. Ist dieser Aufsichtsrat das Bollwerk für die korrupten Vorstände, weil sie selber bis zum Hals mit drin stecken?

Es gibt keine Entschuldigung für das Verhalten dieser Männer. Ihnen geht es nur noch um die eigene Haut, darum nicht selber noch als Anwalt auf der falschen Seite da stehen zu müssen, darum als Steuerberater nicht in die dubiosen Kreditfälle mit verwickelt worden zu sein, darum bei der nächsten Wahl wieder Bürgermeister, damit verbunden Kurdirektor zu werden. Das die Bank den Kommunen dabei sogar das eigene Bürgermeistergehalt schuldig bleiben, weil seit vielen Jahren keine Gewerbesteuer mehr von der Bank kommt, vielleicht wissen die Herren es, aber danach handeln tun sie nicht. Diese Bank hat eine Verantwortung für die Region und der Aufsichtsrat wäre dazu da, diese bei den Vorständen einzufordern.

Es wird nichts passieren, außer dass die Bank immer mehr den Bach runter geht. Irgend ein Winkelzug wird dann einem neuen Vorstand, dem Aufsichtsrat und auch dem Verband schon einfallen und es wird Gras über alles wachsen.

   

Nr. 1010

Liane

22. Oktober 2006, 10:54 Uhr

Betreff: Bewegen wir uns langsam weg von einer normalen Geschäftspraxis bei der VR-Bank in Marktredwitz?

Wenn die Wirtschaftkammer der Staatsanwaltschaft auf diese Seiten aufmerksam gemacht werden würden, was müsste die Behörde tun? Was ist Untreue des Vorstandes? Wenn er die gesetzliche Prüfung wiederholt auf eine falsche Fährte schickt und sie umgeht? Es gibt kaum eine Woche, wo die Vorstände der VR-Bank inzwischen nicht in den Fokus der Kritik geraten. 180.000 plus 200.000, wie schnell sind bei solchen Fällen die Millionen zusammengewürfelt, die die Vorstände abschreiben mussten, zu Lasten der Bankbilanzen? Wie schnell sind da 40 Millionen an latentem Risiko beisammen? Wie viel sind es tatsächlich bei so einer Handhabung der Kredite?

Wie oft hat die Prüfung es gesehen, dass dies so gehandhabt wurde? Wenn Sie es gesehen hätte, warum wurden die Vorstände nicht unverzüglich aus der Bank verwiesen? Wie so ist der Aufsichtsrat nicht eingeschritten? Müssen dass Beamte ebenfalls klären?

   

Nr. 1009

Insider

21. Oktober 2006, 12:23 Uhr

Betreff: Fall 1227 / 1228 keine Einzelfall sondern normale Praxis bei der VR-Bank in Marktredwitz

Der geschilderte Fall unter Verantwortung von Reinhold Wolf in Selb war wirklich kein Einzelfall, es war eher gängige Praxis Problemfälle der Bank im Kreditbereich so vor der gesetzlichen Prüfung zu verbergen. Dass die Prüfung dies selber nicht gemerkt haben will, das müssen die Herren Grothoff und Herzog selber erklären. Wenn es stimmen sollte, müsste man sie fragen, ob sie nicht den falschen Beruf gewählt hätten.

Der Wunsiedeler Kresi wird hier nach und nach solche Fälle aufzeigen, zu dem ihm das Einverständnis der Betroffenen dazu vorliegt und auch nachweisbare Unterlagne übergeben worden sind. Selbstverständlich ist dieses Gästebuch auch für Betroffenen selber geeignet das zu schildern, was ihnen mit dieser Bank und ihren Vorständen wiederfahren ist.

Dem Wunsiedeler Kreis liegt ein Kreditvertrag aus dem Jahr 2002 vor, den Manfred Heger mit einem Firmeninhaber ausmachte, als einem Mitarbeiter, der in enger Beziehung stand ein Kreditvertrag mit einem Formular nach Verbraucherkreditgesetz für einen Monat über 200.000 unterschreiben ließ. Wäre aus irgend welchen Gründen die Sache so gelaufen wie in Selb, dass die Kreditsumme nicht mehr auf die Firma zurückgebucht hätte werden können, z.B. dass die Revision den Fall trotzdem aufgreift und auch gesagt hätte, nichts weiter, dann wäre ein junger Mensch mit einem rießen Berg Schulden da gestanden und hätte sich fragen lassen müssen, warum er mitgemacht hat und das er damit doch selber Schuld sei. Er hätte dann mit einem Verdienst, minimal über den Pfändungsfreigrenze diesen Kredit in seinem Leben nie zurückzahlen können. Ob hier die Bezeichnung korrupt für die handelnden Vorstände angeberacht ist, dass sollen die Aufsichtsräte entscheiden.

Wer die Bankpraxis ein wenig kennt, weiß, dass es bestimmte Kompetenzrahmen für die Vorstände und auch führende Mitarbeiter gibt, bis zu denen diese ohne Zustimmung der Gremien Kredite gewähren dürfen. Problemkredite, wieder fachbezogen Risikoklasse 3 (Wertberichtigungskredite) und Risikoklasse 2 (latente gefährdete Kredite) sind davon bei normalen Banken aber ausgeschlossen und immer in der Überwachung des Aufsichtsrates, in einer laufenden Berichtspflicht diesem gegenüber oder seinem Kreditausschuss. Wenn also bei dem zuletzt geschilderten Fall so massive Zwangsmaßnahmen gegen die vier betroffenen Personen notwendig waren, waren auch die Größenverhältnisse von 45.000 € unter normalen Umständen in der Kenntnis des Aufsichtsrates.

Alleine schon, das man sich fragen muss, ob dies in Marktredwitz eben auch allgemein banküblich gehandhabt wurde mit der Information des Aufsichtsrates, oder ob der Vorstand hier getrickst hat, wie es ja aus dem Prüfungsbericht zu schließen sein könnte, ist ein ungeheuerlicher Gedanke.

   

Nr. 1008

Ernst

21. Oktober 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Warum hat die Vertreterversammlung im letzten Jahr die Vorstände für das Jahr 2004 doch entlastet?

Was geben wir mit unserer VR-Bank in Marktredwitz für ein Bild ab? Bei der Vertreterversammlung im Oktober 2004 haben doch die Revisoren, der Aufsichtsrat und sogar Reinhold Wolf selber vorgeschlagen die Entlastung der Vorstände nicht vorzunehmen. Wie war es möglich, dass letztes Jahr eine Mehrheit der Vertreter dieser Entlastung für 2004 nachträglich dann doch zugestimmt haben?

Welche Freunde von Manfred Heger sitzen den heute noch bei den Vertretern drin? Wer hat denn die Vertreter vorgeschlagen wenn ausgerechnet Vater Rudolf Heger Vorsitzender des Wahlausschusses sein musste? Waren 2005 Reinhold Wolf und Karl Krämer und auch der Aufsichtsrat froh, dass ihnen hier eine Konfrontation abgenommen wurde, bei der sie nicht gewusst hätten, wie sie sich verhalten sollen.

Die Verstrickungen bei dieser Bank sind ohne Ende. Das die Bank nicht auf die Beine kommt, ist denen ziemlich egal, die vorne dran sitzen. Alle wissen, das ihr Handeln nicht nachverfolgt wird. Die Devise nach mir die Sinnflut ist vom Kopf bis zum Schwanz verbreitet. Den Vertretern muss das nächste Mal klar gemacht werden, dass auch der Aufsichtsrat nicht entlastet werden darf. Es war schon heuer eine Schweinerei Karl Krämer und Reinhold Wolf zu entlasten, wenn man einen von ihnen schon in die Wüste schicken musste.

   

Nr. 1007

Aus der Region

21. Oktober 2006, 09:51 Uhr

Betreff: Unglaublich, ist der Aufsichtsrat überhaupt vorhanden?

Ist es so, dass der Aufsichtsrat bei der VR-Bank überhaupt nicht vorhanden ist? Wurde der in den Spielchen der Vorstände immer schon ausgeschaltet und auch jetzt noch von der Revision bei der Neubesetzung der Vorstandsposition unter Druck gesetzt. Oder war ihm das recht, sich um nichts kümmern zu müssen? Herr Dr. Fried, sie beispielhaft genannt als 2. Bürgermeister von Selb. Kreisrat, öffentlich Bediensteter, waren es bei dem Fall der hier durch gekaut wird Bürger aus Ihrer Stadt die der Vorstand Reinhold Wolf gelinkt hat? Ist Ihnen das wirklich so egal? Ist das die durchgängige Haltung im Aufsichtsrat? Erfahren Sie gar nichts? Lassen auch Sie sich vom Vorstand austricksen, so dass Ihnen die Prüfung sagen muss, der Vorstand würde Sie falsch informieren? Falsch informieren über die Risikolage der Bank, vielleicht über die risikobehafteten Kredite?

Wie macht man den falsch informieren in der Risikolage? Das ist doch sicher bei so einer Bank nur über die EDV vorstellbar. Was sind den Risikoklassen? Die Vorstände haben keine Skrupel die Kunden in der Wertstellung über die EDV auszunehmen, die Vorstände haben keinen Skrupel, manipulierende Buchungen bei den Krediten vorzunehmen, haben die Vorstände auch keinen Skrupel die Kredite in der EDV besser zu stellen als sie sind?

Haben hier die Vorstände eine Girokontoüberziehung von 180.000 € zugelassen, die anscheinend nicht abgesichert war und dann hat man das auf vier Leute aufgeteilt, unter Druck, unter Versprechungen, die man dann nie gegeben haben wollte? Was für Menschen sitzen da in der obersten Position der Genossenschaftsbank? Pfui Teufel!. Und der Aufsichtsrat ist hilflos oder vom gleichen Holz geschnitzt. Es ist wirklich nur noch zum Kotzen.

Sodom und Gomorrah, solche Verhältnisse haben wir bei der VR-Bank in Marktredwitz. Sind 100 Millionen Kreditverluste noch nicht genug? Dürfen solche Leute unbehelligt weiter wursteln? Müssen wir als Genossenschaftsbank den Makel tragen, dass die Kunden massenhaft Ansprüche gegen die Bank mit Ihren Vorständen aus Abrechnungstricks haben? Der Aufsichtsrat möge bitte mal erklären, warum er so an diesen Kerlen festhält, wenn sie auch geschäftlich absolute Nieten sind? Hat man sich mit ihnen zu sehr verbrüdert? Wurde so der Überwachungsmechanismus komplett ausgeschaltet? Hat man verstanden die größten Pfeifen vorne hin zustellen, die man wie auch immer in der Hand hat?

Entweder der Aufsichtsrat zeigt, dass er nicht mit den Vorständen zusammensteckt und auch die die Vorgehensweise der alten Prüfer nicht billigt, oder die Mitglieder und Vertreter müssen sofort das Heft in die Hand nehmen. Sonst kommt der Genossenschaftsverband noch daher und sagt, er muss die Bank nicht sanieren, das ist nur eine Kannbestimmung.

   

Nr. 1006

Aus der Organisation

20. Oktober 2006, 21:06 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1227 und Nr. 1228

Ach kommen Sie Herr Hilkenbach, Herr Hoffman, Herr Grothoff, Herr Kraus, Herr Christl, ja auch Herr Herzog, vielleicht sogar noch Herr Frankenberger, den Fall kennen Sie doch, das ist doch nicht neu für Sie. Es ist nur unangenehm, dass er jetzt auch noch aufs Butterbrot kommt. Aber solche Fälle, oder wie sie sich auch immer im Einzelnen dargestellt haben, gab’s doch bei der VR-Bank genug. Und wie konnte man die alte Musterbank um ihre gesamte Vorstandschaft berauben? War es da nicht sinnvoller einen aus den eigenen Reihen vorne hin zu bringen. Die normal angestrebte Fruchtfolge für Prüfer, Beförderung zum Vorstand mit Aussicht auf bevorstehende Fusion. Wie haben Sie denn das ausgemacht, wer es sein durfte, beim Kartenspiel, beim Würfeln?

Es hilft doch niemanden mehr, wenn man dann im Nachhinein den Vorstand an den Pranger stellt, nein, den spannen wir ein, der darf noch anwesend sein, Gehalt beziehen und auch noch seinen Ruhestand genießen, aber stören darf er nicht mehr. Nur noch auf dem Papier vorhanden, damit man die eigene Wartefrist unbeschadet bestreiten kann. Leider dumm, das der zweite zuviel in den Schränken gebunkert hat, das war einfach nicht mehr zu ertragen.

Also Nutzen ziehen für sich selber, Kreditnehmer baden gehen lassen, bei Anfragen auf Datenschutz verweisen, den Prüfungsbericht geheim halten, beste Voraussetzungen für eine tolle Zukunft. Wo war denn hier nur der Haken?

Müsste man so was dem Herrn Sanio melden. Direkt, nicht über die Abteilungsleiter, mit ein paar anderen Behörden, damit es nicht untergeht? Denn wird da genehmigt, das ein Vorstand über die Prüfung vorher Bescheid kriegt?

   

Nr. 1005

Webmaster

20. Oktober 2006, 14:33 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1227, von einem weiteren Geschädigten

Herzlichen Dank an ‚ein weiterer Geschädigter’ für die Offenheit, uns liegen die Unterlagen dazu inzwischen vor. Mit Rücksprache schildern wir hier den Vorgang, so wie er uns aufgezeigt wurde.

Die angesprochene GmbH war zu diesem Zeitpunkt bei der VR-Bank in Marktredwitz mit ziemlich genau 180.000 € über dem eingeräumten Limit. Herr Wolf bat die vier betroffenen Personen zu sich und sagte, es stünde die Revision bevor und man müsse das Konto in die Linie bringen. Dazu würde man auf jede Person 45.000 Kredit übertragen, die Zinsen und Kosten würden später der GmbH belastet. Er wollte also offensichtlich die gesetzliche Prüfung umschiffen. Woher er wusste, das genau jetzt die Prüfung kommen würde und warum genau der Kredit geprüft werden würde, sagte er nicht.

Herr Wolf sagte, nach der Revision würde alles wieder auf die GmbH zurückgenommen. Was daraus geworden ist, ist in Nr. 1227 nachzulesen, wie er aus der Situation heraus Leute übertölpelte, nur um die unsauberen Kreditgewährungen zu retten. Dem Vorstand war dabei auch egal, ob es sich bei einer Person um jemand handelte, der kein pfändungsfähiges Einkommen gehabt hätte, weil diese Person nur geringfügig Arbeitslosengeld erhalten hatte. Ob eine solche Kreditgewährung im Ansatz nicht auch noch sittenwidrig war, darüber ließe sich auch noch streiten.

Wir werden die Unterlagen an von uns ausgesuchte Stellen mit unseren Anmerkungen dazu weiterleiten. Wenn jemand genauso viel Mut hat, zeigen Sie uns Ihren Fall auf und geben Sie uns Unterlagen zur Hand. Wir versprechen Ihnen Ihre Interessen wegen öffentlicher Namensnennung oder schutzwürdiger Daten auf jeden Fall zu beachten.
:wfm:

   

Nr. 1004

ein weiterer Geschädigter

20. Oktober 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Betreff 1205 und 1208

Mit großem Erstaunen habe ich die Beiden oben erwähnten "Fälle" zur Kenntnis genommen. Auch wir haben einen ähnlichen Fall erlebt. Wir 4 ! wurden in die VR Bank durch Herrn Reinhold Wolf hinein gebeten, um ein Konto zu eröffnen zur Ünterstützung einer Uns Nahe stehenden, angeschlagenen GmbH. Diese private Konten sollten mit je 45.000 Euro belastet werden und das Geld auf das damalige GmbH Konto übertragen werden, um den Kontokorrent unter das festgestzte Limit zu drücken. Als Grund wurde die bevorstehende Prüfung der Revisoren genannt und man wolle ja schliesslich nicht das aufstrebende Unternehmen gefährden - Zahlen und Ertragsvorschau würden Gutes prognostizieren! Das Ganze sollte Nur solange dauern bis die Prüfung der Revisoren abgeschlossen wäre. Anschliessend würde man das Geld wieder auf die Privatkonten zurück transferieren, die Konten auflösen und der Schuldzins würde dann von der GmbH getragen werden. Wir 4 Privaten hätten keinerlei Kosten und Unannehmlichkeiten zu erwarten. Tja...leider kam Alles anders. Die GmbH ging in Insolvenz und ein Direktor Wolf wollte sich nicht mehr an seine Versprechen und Zusagen erinnern können (obwohl wir vier uns sehr gut daran erinnern konnten und können). die Privatkonten wurden gekündigt-Wir 4 wurden privat in die Haftung genommen und bis auf das letzte Hemd gepfändet. Nun lieber Wunsiedeler Kreis - wo ist da die Gerechtigkeit, bzw. können Sie Uns zu dieser verhelfen?

   

Nr. 1003

Beobachter

20. Oktober 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Mitarbeiterentlassungen

Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis, mich würde brennend interessieren wie sich die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz eG, Herr Wolf und Herr Herzog gegenüber den entlassenen Mitarbeitern verhalten wenn man sich zufällig auf der Strasse trifft. Haben diese den Mut den betroffenen Mitarbeiter, denen man evtl. die Existenzgrundlage genommen hat, in die Augen zu sehen und besitzt man vielleicht darüberhinaus noch die Frechheit tröstende Worte zuzusprechen obwohl jeder weiß wer die katastrohale Schieflage und damit letztendlich auch die Entlassung unschuldiger Mitarbeiter zu verantworten hat. Diese Situation wird schon bald traurige Realität werden in Marktredwitz......

   

Nr. 1002

Beobachter

20. Oktober 2006, 11:25 Uhr

Betreff: Schmidt-Bank - VR-Bank Marktredwitz

"Mit unlauteren Mitteln gegen den Absturz" wo ist der Unterschied zwischen Schmidt-Bnk und VR-Bank? Gibt es die Frage bei der VR-Bank auch, wie war das möglich? Musste die ....-Bank mindestens seit 1996 mehr und mehr Kredite im Wert berichtigen, die hohe Blankoanteile aufwiesen. ... seien diese Berichtigungen, die wegen ausbleibender Rückzahlungen zunehmend zu echten Verlusten geworden seien, durch Erlöse aus dem operativen Bankgeschäft aufgrund der Ertragsschwäche nicht mehr auszugleichen gewesen.

Welche Bank ist hier gemeint? Ist es ein Unding, dass sich eine dieser beiden Banken mit einem A-Rating von Fitch-Rating schmücken darf? Ist es ein Unding, dass eine dieser Banken nur deswegen ihr wahres Gesicht nicht zeigen muss, weil ein Verbund dahinter steckt, eine übergreifende Sanierungseinrichtung? Ist es ein Unding, dass eine dieser beiden Banken ihr wahres Gesicht nicht zeigen muss, weil dieser Verbund selbst die Prüfungsverantwortung für die Verhältnisse bei der Bank trägt, weil dort die Antworten auf die Frage, wie war das möglich, gegeben werden müssten? Ist das im Kern der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Banken, von denen heute in der Zeitung auf Seite 3 berichtet wird?

   

Nr. 1001

Insider

20. Oktober 2006, 10:26 Uhr

Betreff: Der lächelnde Versager

Blicken wir zurück auf unsere Arbeitsleben wenn der Ruhestand bevorsteht? Wie muss es Herr Reinhold Wolf ergehen? Gefriert ihm sein Lächeln auf seinem Gesicht ein, wenn er persönlich Bilanz zieht, wenn er nach denkt, was er alles erreicht hat? Was kann er Positives mitnehmen? Ein Person an der Spitze einer Volks- und Raiffeisenbank, einer Genossenschaftsbank, die ein Einzugsgebiet von 100.000 Einwohnern abdeckt, muss es sich sicher gefallen lassen, dass auch andere sich erlauben diese Bilanz zu ziehen.

Ist die Frage berechtigt, wie es möglich war, dass Reinhold Wolf diese Position überhaupt erhalten hat, wie es möglich war in keiner Phase seiner dann fast genau 20-jährigen Vorstandstätigkeit von Erfolgen begleiteten Zeit dies zu überstehen? Ist hinter dem was bekannt ist noch einiges an Missleistungen versteckt. Unterm Strich gibt es kaum etwas Positives zu vermelden.

Kaum eine vergleichbare Bank hat sich so viel vor den Gerichten tummeln müssen, wie die VR-Bank in Marktredwitz. Kaum eine Bank hat dabei solche empfindlichen Schlappen hinnehmen müssen und kaum ein Bankvertreter hat sich so durchgehend von Richtern persönlich ansprechen lassen müssen, wie Reinhold Wolf und seine glorreichen Vorstandskollegen. Kaum eine Bank steht so massiv im Feuer, weil Sie mit der Stichtagsverzinsung quer Beet fasst die gesamte Palette der Darlehensfinanzierungen abdeckte, kaum eine Bank muss sich so vor einem Urteil zur Wertstellungs- und Gebührenpraxis im KK- und Girobereich fürchten wie die VR-Bank in Marktredwitz unter Leitung von Reinhold Wolf und kaum eine Bank bringt eine Bankenorganisation so ins Wanken wie eben die VR-Bank in Marktredwitz.

Wie geht es Herrn Wolf, wenn er sich vergewissert, dass in den letzten 12 Jahren nachweislich 85 Millionen DM Kreditabschreibungen zu vertreten hat? Weiß er dass dies nur Nettoverrechnungen in den Bilanzen sind und es tatsächlich viel mehr ist? Wie rechnet er für sich den Schaden, den er auf Kundenseite zu vertreten hat? Doppelt, dreifach, oder wie? Wie viele Menschen hat er in Not gebracht mit der Geschäftspolitik, der miserablen Kreditpolitik von ihm und seinen Kollegen? Waren ihm diese Menschen egal, die Arbeitsplätze die damit zusammenhingen? Will er nach im Ruhestand hier wohnen bleiben? Wenn er einen um 10 oder 15 Jahre jüngeren Mitarbeiter trifft, dem er heute noch die Kündigung schreibt, wie tritt er diesem gegenüber? Hat dieser dann auch einen goldenen Lebensabend oder eher unendlich viel Sorgen am Hals?

Welchen Schaden hat er gegenüber dem Fiskus zu vertreten, 25 Millionen €, 50 Million, oder wie viel? Wird er beim Spaziergang durch die Straßen sich sagen müssen, dieses öffentliche Gebäude bräuchte dringend eine Sanierung, hier müsste was erledigt werden, mein von mir geleitetes Unternehmen hat dies aber nicht ermöglicht, man hatte dagegen nicht mal Skrupel Steuern der Vergangenheit noch zurück zu holen?

Was wird er einem von 17.000 Mitgliedern sagen, wenn er mit einem von ihnen in ein paar Wochen ins Gespräch kommt? Wird er ihm erzählen, dass die Bank bei seinen persönlichen Freunden mit Millionen an Kreditverlusten hängen blieb, weil er keine Sicherheiten forderte, aber er noch Geld hinterher schob, weil er mit Goldtransporten den Ausgleich der Differenzen erhoffte oder auch nur erbetete? Wird er tagtäglich zittern müssen, dass andere in seinen alten Unterlagen weitere gravierende Vorgänge entdecken, wenn er die Hand nicht mehr drauf halten kann?

Wer nichts Positives am Ende seiner Zeit aufweisen kann, muss sich die Fragen zum Negativen gefallen lassen.

   

Nr. 1000

Sehender

20. Oktober 2006, 09:29 Uhr

Betreff: So blöd sind wir nicht Herr Herzog

Johannes Herzog und Reinhold Wolf innerhalb von wenigen Tagen zweimal mit Bild in der Zeitung, zuerst die teure Anzeige wegen der „professionellen Vermögensverwaltung“ und gestern ein fünfspaltiger Bericht über einen im letzten Eintrag so bezeichneten Nebenschauplatz. Verdeutlicht aber dieser Zeitungsbericht nicht das Dilemma der VR-Bank? Man sieht hier schon, wer das Sagen bei der Bank hat, der Vorstandssprecher Reinhold Wolf war gar nicht mehr gefragt und musste wahrscheinlich am Rand und im Hintergrund des Fotos schon Angst haben, dass er weg geschnitten wird. Es fehlte nur der freudestrahlende Notvorstand und der ja in Wunsiedel ansässige Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos.

Darf man sein Publikum wirklich für so blöd halten? Welche Denkhaltung die Herren der Geschäftleitung haben, kann man aus diesem Artikel herauslesen. Mussten das die Redakteure nicht selber erkennen, vor welchen Karren sie sich spannen ließen? Zweimal wurde erwähnt, der Erlös geht an einen gemeinnützigen Zweck. Sonst werden doch Schecks vorgestellt, dass man sieht, wie viel Geld gespendet wird, die VR-Bank „unterstützt finanziell“. Mit 50 € oder mehr? Heißt Erlös, der verbleibende Gewinn? Die Wortwahl hinterlässt eine faden Beigeschmack.

Genauso ist es doch mit dem Kalender. Die VR-Bank finanziert den Kalender? So wie sie einen Autokauf finanziert? Sie verkauft ihn im ganzen Landkreis für 15 Euro und der Erlös geht an einen gemeinnützigen Zweck! 15 Geschäftsstellen von Nagel bis Klingenthal erhalten von Herrn Wolf den Auftrag jeweils 66,66 Stück des Kalenders an den Mann zu bringen (weil sonst haben die Mitarbeiter keine Berechtigung auf ihren Arbeitsplatz, wenn sie dafür zu dumm sind). Glauben Herr Herzog und Herr Wolf wirklich, dass in Schönwald oder Pechbrunn jemand den Wunsiedeler Kalender für 15 € kauft? Es soll hier bei Leibe nicht die Qualität des Werkes abgewertet werden, aber bitte Herr Herzog, wenn Sie versprechen gemeinnützige Zwecke zu unterstützen, dann bitte welche, wie viel von dem Verkaufserlös von 15.000 € geben Sie weiter, das ist die seriöse Information, die derjenige erwartet, der egal wo, diesen Kalender mit wahrscheinlich Ihrem Werbeaufdruck kauft. (Oder verzichten Sie darauf?) Ist es eine positive Werbung für Sie, wenn ein Kunde sich tagtäglich beim Blick auf diesen Kalender fragt ob er wirklich zu hundert Prozent gemeinnützige Zwecke unterstützt, ob er Ihre Werbung bezahlt hat und ob er eine teure Herstellung eines vermeintlichen Kunstwerkes ermöglicht hat? Könnte das sein, Herr Herzog, dass man solche Dinge zuerst sagt, im Nachhinein, oder gar nicht? Sie müssen noch viel lernen.

Übrigens wäre es wirklich kein Fehler gewesen Reinhold Wolf vom Bild weg zu schneiden. Der müsste sich sowieso schämen wenn er durch die Straßen an den Schulen und vielleicht auch mal an den Krankenhäusern vorbeigeht. Nicht einen Verkauf als verkappte Wohltat zu kaschieren, sondern eine ordentliche Geschäftsführung mit normalen Steuerleistung in die Gemeindekassen wäre seine Aufgabe gewesen.

Zurück vom Nebenschauplatz, Herr Herzog, es wäre schön, wenn die nächsten fünf Spalten, wenn die dafür überhaupt ausreichen, in der Zeitung einem Bericht gewidmet wären wie es um die Bank steht, wie sich das Geschäftsjahr 2006 entwickelte, wie viel Abschreibungen heuer fällig sind, wie es um die Prozesse gegen die Bank steht, warum Sie Ihre 192 Mitarbeiter so massiv abbauen, obwohl Sie mit Kollegen Wolf vor drei Monaten noch so stolz auf sie verwiesen haben und sie ja auch in der Vertreterversammlung als Ihre Stärke hingestellt haben („Die Nähe erklärt sich auch durch die Zahl unserer Mitarbeiter, 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie“, so waren Ihre Worte und Sie entlassen damit zur Zeit Ihre propagierte Nähe zu Ihre Kunden), wie es mit der Planung des HOMA-Gebäudes steht („Wir werden in absehbarer Zeit mit der Umgestaltung der Hauptstelle und der Integration des HOMA-Gebäudes beginnen. Seien Sie versichert“, auch das haben Sie gesagt auf der Vertreterversammlung). Viele Fragen sind offen, zu denen Sie bisher nicht gewillt sind etwas zu sagen. Reihen Sie sich ein bei Manfred Heger und Reinhold Wolf Stimmung zu machen, aber vom Wesentlichen abzulenken und darüber lieber nicht zu sagen.

Dazu noch mal zurück zu den Mitarbeitern. Sie haben dies so protokollarisch zur Vertreterversammlung festgehalten: „Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe“. Entschuldigung für den drastischen Ausdruck, das ist das, sein eignes Publikum für blöd halten, wenn man selber sich an seine eigenen Worte nicht hält, wenn man signalisiert, man redet nur in den Tag hinein und morgen schert einen das eigenen Geschwätz von gestern schon nicht mehr. Mit Ihren Kündigungsschreiben entlassen Sie heute Ihr Zuverlässigkeit in Ihrer Nähe. Fatal ist zusätzlich dabei, dass Sie auch schon am 29. Juni 2006 wussten, dass von den 192 Mitarbeitern eine ganze Menge allein aus Kostengründen abgebaut werden müssten und Sie im Mitarbeiterbereich schon längst anders gesprochen haben als auf der Vertreterversammlung. Also nur weiter so Herr Herzog. Glaubwürdigkeit ist etwas anderes.

   

Nr. 999

Insider

19. Oktober 2006, 10:41 Uhr

Betreff: Wohin führt der Weg Herr Wolf und Herr Herzog?

Werte Geschäftsleitung der VR-Bank, werter Herr Wolf und werter Herr Herzog, die Sparkasse und Volks- und Raiffeisenbank sprechen in der Regel das gleiche Kundenklientel an. Dass die VR-Bank dabei in unserer Region gegenüber ihrer direkten Konkurrenz sehr schlecht da steht, dürfte allgemein bekannt sein. Dass das Image der VR-Bank daher aufgebessert werden muss erscheint logisch. Wer aber so massiv in der Kritik steht, sollte mit offener Brust voran treten und nicht auf Nebenschauplätzen agieren. Kritik an ihrer Kalendervorstellung in positiver oder negativer Form würde den anderen Beteiligten dabei eher Unrecht tun.

Es darf aber darauf hingewiesen werden, dass sie bei ihrer Unterstützung gemeinnütziger Einrichtungen unter Betracht der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion im Fusionsjahr 2000 dem Staat wahrscheinlich von Ihrer Bank seit zirka neun Jahren keine Körperschaftssteuer mehr zugeflossen ist und Sie den örtlichen Gemeinden seit mindestens dem Jahr 2000 jegliche Gewerbesteuer aus Gewinnen schuldig geblieben sind. Sie haben nicht mal mehr für die Infrastruktur beigetragen, für die Erhaltung der Straßen, die zu ihren Banklokalen führt, für die Beleuchtung die dort hinführt, ganz zu schweigen von Beiträgen zu Rathäusern, Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern. Zahlt die Sparkasse 4 bis 5 Millionen € Steuern jährlich und Sie seit langem schon nichts mehr?

Sagen Sie der Öffentlichkeit endlich wo der Weg hin führt. Sagen Sie allen, von denen Sie erwarten, dass sie ihr Geld bei Ihnen anlegen, mit den Sie Versicherungsgeschäfte und Bausparverträge abschließen wollen, von denen Sie hoffen, dass Sie Kredite bei Ihnen nachfragen, wo die Bank steht. Welche Risiken sehen Sie in den Prozessen? Ist die Risikovorsorge im Fall der Stichtagsverzinsung ausreichend und wie hoch ist sie in der letzten Bilanz gewesen. Welche Risikovorsorge haben Sie im Fall der Wertstellungs- und Gebührenproblematik vorgesehen? Wenn bisher keine Rückstellungen gebildet wurden, mit welcher Begründung? Welche Kosten kommen auf die Bank bei der angeblichen Sanierung eines Grundstückes in Wunsiedel zu?

Sind die Wertberichtigungen im Kreditbereich jetzt so gebildet, dass man nicht mehr sagen muss, man rechnet zukünftig mit weiterem hohen Wertberichtigungsbedarf? Wie weit runter werden denn die Kredite ihren jetzigen Kunden noch abgeschrieben? Wie ist es mit ihren Einnahmen im laufenden Jahr? Wie steht es mit Ihren Kostenblöcken im Personal und in den Sachaufwendungen? Welche Prüfungskosten haben Sie dabei und wie stehen diese zum normal üblichen Rahmen? Wie viel Ihrer Mitarbeiter müssen um ihren Arbeitsplatz fürchten? War das HOMA-Gebäude ein Rettungserwerb und was ist in Planung und mit welchen Kosten?

Ehrlicher Umgang mit diesen Fragen wird Ihnen Image bringen, nicht Werbung in Bereichen, in denen Sie Ihre Hauptaufgaben ganz und gar nicht erfüllt haben. Sie präsentieren ihre eigenen Personen schon wieder stolz, obwohl sie den Kalender nur verkaufen und die gemeinnützigen Unterstützung ein Durchlaufposten ist. Wahrscheinlich ist es im Hintergrund nur eine Kostenumschichtung, weil Sie das überall bankübliche Kalendergeschenk an ihre Kunden einsparen oder reduzieren. Wenn Sie Ihre Hausaufgaben als hoffnungsvoller zukünftiger Marktfolgevorstand erfüllt haben, Herr Herzog, dann liegen Ihnen die Zahlen vor und es wäre ein Leichtes diese bekannt zu geben. Man kann nur hoffen, das Ihnen endlich auch die Vertreter kritisch gegenüber treten und richtige Zahlen mit Erläuterungen von Ihnen verlangen. Man muss einfach auch einfordern, dass der Aufsichtsrat auf eine korrekte und umfassende Information der Mitglieder und Vertreter pocht. Auch der versprochene Dezembertermin rückt sehr schnell näher. Seien Sie, Herr Herzog, einfach selbst der Multiplikator, der die Vertreter niemals sein können.

   

Nr. 998

Anonym

19. Oktober 2006, 09:49 Uhr

Betreff: Verantwortungslos und skrupellos

Vom Rentner und Lehrling bis hin zum Unternehmen überall haben sie abkassiert mit ihren Abrechnungsmethoden bei der VR-Bank, ohne Skrupel. Es ging anscheinend sogar soweit, dass ganze Betriebe damit ausgelöscht wurden. Folgen mit einer nicht bedachten Breitenwirkung. Es wird endlich Zeit, dass die Gelder zurück bezahlt werden. Leider sieht es aber danach aus, dass die Herren Vorstände die Gelder nicht mal so verwaltet haben, dass sie bei der Bank geblieben sind. Zumindest die Pensionen sollte man streichen und die Rückstellung dafür für die Erstattungen an die Kunden verwenden.

Wie konnte der Aufsichtsrat dies alles geschehen lassen. Ist es den Bürgermeistern, Kreis-, Stadt- und Gemeinderäten egal ob ihre Bürger von der Genossenschaftsbank geschröpft werden und mit deren Geschäftspolitik Betriebe und Einzelfirmen in Gefahr gebracht werden? Dass der Aufsichtsrat nichts davon gewusst haben soll, das glaubt ihnen keiner mehr. Sie haben mitgemacht bei der Vertuscherei. Sie haben den Verlust der Vorstände genehmigt und es beklatscht wie Manfred Heger dazu noch eine erfreuliche Meldung hindrehte, dass man die Rücklagen stärken konnten, wohlgemerkt mit einer millionenschweren Steuerrückerstattung. Sie haben nie widersprochen, wenn Manfred Heger, Reinhold Wolf und nun Johannes Herzog verkündeten, man habe sich gut behauptet und befinde sich auf dem richtigen Weg. Dieser Weg führte leider nur in eine Richtung, nach unten. Die Abwendung der Kunden zeigt den freien Fall nach unten auf.

Steckt der Aufsichtsrat so in der Klemme, dass man diese Schönfärberei seit zehn, fünfzehn Jahren vollkommen unkritisch unterstützt. Können Anwälte, Steuerberater, politische Mandatsträger so blind sein und die Mitglieder, die sie vertreten sollen so hinters Licht führen. War die Ausführung des Prüfungsberichtes, die auf der Vertreterversammlung im Oktober 2004 vorgelesen werden mussten nicht ein klares Signal diese Vorstände in ihre Schranken zu weisen und zwar alle? In den letzten sechs Jahren haben die Kreditverluste immer die normalen Einnahmen der Bank aufgefressen. Das liegt nicht daran, dass es bei uns so schwer ist. Es liegt daran, dass es Manfred Heger mit den in den neunziger Jahren ausgeschiedenen Vorständen und mit Reinhold Wolf und Karl Krämer einfach nicht konnten. Vielleicht war die Gier nach dem Geschäft, die Gier einmal eine Bank mit einer Milliarde Bilanzvolumen zu führen ein Antrieb, der alle notwendige Vorsicht außer acht gelassen hat. Diese Begeisterung war vielleicht das einzige Könne, was diese Vorstände aufzubieten hatten. Da kann man sich doch als Aufsichtsrat auch darin sonnen.

Befinden sich die Aufsichträte immer noch im Traum? Wer hätte gedacht, dass sie das mal auszubaden haben, dass ausgerechnet bei dieser Bank, die doch auch vom Prüfungsverband immer hoch gelobt wurde, herauskommt, dass die Vorstände die eigenen Kunden und Mitglieder über den Tisch gezogen haben. Wer hätte gedacht, dass im Internet Lehrstunden zum Lesen der eigenen Bilanz und Vorträge über das Umgehen für die Vertreter und Mitglieder aufscheinen? Wie soll man sich da mit einem mal verhalten? Die Strahlemänner an deren Seite man sich anlehnte sind jetzt die Buhmänner und der Verband spricht meist nur groß im Hintergrund, verflüchtigt sich aber schnell wenn man seine Hilfe bräuchte.

Der Charakter des Aufsichtsrates ist nun gefragt. Stellt man sich vor den Vorstand? Sagt man, toll habt ihr es gemacht, Wertstellungen verschoben, egal bei wem, dem Häuslebauer die Rückzahlung erschwert, dem Betrieb Gelder entzogen, die er zum Überleben brauchte? Man findet es gut, dass die Bank dank der Vorstände nur noch vor sich hin krebst? Oder man findet jetzt endlich die Kraft sich zu distanzieren und nicht nur zu kuschen wie mit Heger und Krämer. Verantwortungslos ist den Kopf wieder einzuziehen und nichts zu machen. Dann müssen aber die Vertreter handeln und den Aufsichtsrat selbst zur Verantwortung ziehen. Man kann nur hoffen, dass die Aufsichtsräte selbst Verantwortung zeigen.

   

Nr. 997

Auch Beobachter

18. Oktober 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort bei der VR-Bank Marktredwitz

Es ist schon Einiges was hier auf dieser Internetseite aufgefahren wird. Die Vorwürfe gegen die Bank und ihre Vorstände sind wirklich nachvollziehbar. Gerade weil es sich um eine Genossenschaftsbank handelt stellt sich die Frage, ist in der Vorstandsetage das Wort Verantwortungsbewusstsein ein Fremdwort? Die Region hat es aufgrund ihrer geographischen Lage nicht leicht, aber haben so verantwortungslose Bankmanager diese Lage sogar noch durch ihre Handlung verschärft oder die Lage für sich selbst zu Nutze gemacht?

Die Bank befand sich seit Jahren wie es aussieht in stürmischem Gewässern auf hoher See. Wenn der Kapitän des Schiffes sein Verantwortung nicht annimmt, dann sind Passagiere und Mannschaft hilflos den Gewalten ausgesetzt. Die Vorstände Heger, Wolf und Krämer waren ihren Passagieren und Matrosen keine guten Kapitäne. Viele sind freiwillig oder unfreiwillig bei hohen Wellen von Bord gegangen. Es hat viele Geschädigte gegeben. Egal ob es sogar der Rentner oder die Rentnerin waren, deren Lastschrift für Strom und Versicherung zu einer Kontoüberziehung mit Überziehungszins geführt hat, obwohl am gleichen Tag die Rente eingegangen ist, die Bank aber die Sollbuchung automatisch vor valutierte, die Rentenbuchung, die der gleiche Buchungsvorgang war, aber nicht, eine schizophrene Vorstellung, weil die Überweisung, die man mit der Auszahlung an diesem Tag vornahm vorher wert gestellt wurde, bevor sie die Bank verließ und ähnliches passiert sogar vielleicht noch mit der Barabhebung selbst. Es wurde auch der Arbeiter geschädigt, der glaubte auf dem Darlehen einen günstigen Zinssatz zu haben, effektiv aber gar nicht erkennen konnte, dass mit der Stichtagsverzinsung kräftig in seine Tasche gegriffen wurde.

Es gab nicht nur einen aus Wunsiedel, der im Seegang ohne Rettungsweste von Bord gejagt wurde, von dem man ausging, dass er nur absaufen könnte. Seine persönliche Habe, was er in seiner Kabine hatte, glaubten die Kapitäne, sei sogar Eigentum für das Schiff, die Bank, und man könne mit ihm verfahren wie man wolle, der Ausgesetzte könnte es sowieso nicht mehr gebrauchen im Haifischbecken, das den Rest noch tun würde. Bei 100 Millionen DM Kreditverlusten, im Dschungel der Stichtagsverzinsung und der Wertstellungen in der Sama mit Neugebauers und anderen, auf einem Flug nach Amerika, blieben genug solche aus Wunsiedel zurück. Aber vielleicht gab es bevorzugte Gäste in der Kapitänskajüte mit ausgelassenen Feiern?

Aber es gab wahrscheinlich Hunderte oder Tausende wie solche aus Wunsiedel, viele sind untergegangen, mundtot gemacht um Geld und Existenzen gebracht. Und so haben die verantwortungslosen Kapitäne immer wieder unsichere Gewässer befahren. Lecks durch scharfe Riffe konnten nur behelfsmäßig geflickt werden und jetzt liegt das schwere Schiff auf Sand weil auch noch der Lotse (könnte es der Aufsichtsrat sein?) schlief oder gar betrunken war.

Und einer aus Wunsiedel wurde zu Robinson. Die Ohnmacht, die Wut ließ Flügel wachsen und er landete an einer Insel. Er baute sich zuerst ein Floß dann fand er Freitage die ihm halfen und dann kam ein Schiff das ihn zurück brachte. Wie diese selten lustige Geschichte endet, wird das Leben weiter schreiben. Bei Daniel Defoe überleben die Guten.

   

Nr. 996

Genossenschaftler

18. Oktober 2006, 12:39 Uhr

Betreff: Prüfer Herzog Gipfel der Verfrorenheit, Entschuldigung des Vorstandes Wolf vorbei

Es ist wohl der Gipfel der Verfrorenheit, dass der Genossenschaftsverband Bayern nun bei der VR-Bank Marktredwitz mit aller Macht den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog in den Vorstandssessel drücken will. Der Genossenschaftsverband kann sich nicht von seiner Mitschuld an der traurigen Lage der Bank freisprechen. Trotz aller Bezeugungen war dieses zusammengewürfelte Bankgefüge immer schon immer auf tönernen Füßen gestanden, egal ob es Rudolf Heger nun verstanden hat seine Fusionspolitik an der Hand des „Sackkarrens“ auf den Lagerrampen zu machen oder ob ihm gute landsmännische Kontakte nach München geholfen haben.

Die VR-Bank Marktredwitz, die Vorgängerinstitute RV-Bank Marktredwitz-Selb, Volksbank im Fichtelgebirge Selb, Raiffeisenbank Arzberg-Selb waren nie Kreditgenossenschaften die nur im Ansatz an normale Verhältnisse heranreichten. Auch wenn man Zonenrandgebiet und die neue EU-Situation sicher als erschwerend ansehen darf, die Geschäftsleitung einer Bank muss lernen mit den eigenen Verhältnissen umzugehen und die Risikosituation darf abzustellen und sich nicht hinter Ausflüchten zu verstecken. Die Prüfung muss dabei überwachen, dass die Vorstände die Rahmenbedingungen vor Ort kennen und die Risiken darauf abstellen.

Wenn eine Bank ihrem Marktgebiet angemessen operiert, dann stimmt das Verhältnis von Aufwand und Ertrag automatisch. Diese normalen Verhältnisse spiegeln sich letztendlich wieder in einer angemessenen durchschnittlichen Kapitalsituation einer Bank. Ist die Kapitalsituation schlecht, zeigt dies durchgängige Misserfolge der Bank oder auch einmalige Crashs größeren Ausmaßes.

Die Kapitalsituation der in der ersten Hälfte der 90-er Jahre verbliebenen RV-Bank Marktredwitz-Selb und der RB Arzberg-Selb waren damals schon sehr schlecht. Die Sanierungssituation der zuvor fusionierten Volksbank im Fichtelgebirge Selb unter Leitung von Vorstand Reinhold Wolf passte haargenau ins Bild. Wenn man auf der Startseite des Wunsiedeler Kreises unter Statistiken des Genossenschaftsverbandes Bayern sieht, wird dort von erwirtschaftetem versteuertem Eigenkapital gesprochen, was die Rücklagen des Bilanzgewinnes zur Zuführung zu den Rücklagen und den nicht bilanzielle ausgewiesenen versteuerten Pauschalwertberichtigungen betrifft und bayernweit einen Wert von 5,50 % an der Bilanzssumme der bayerischen Genossenschaftsbanken ausmachen würde. Die Rücklagen und der Bilanzgewinn werden mit ca. 4,1 % in den Bilanzen ausgewiesen. Bei der VR-Bank gibt es heute kaum versteuerte Pauschalwertberichtigungen. Die Rücklagen an der Bilanzsumme bei der VR-Bank betragen dagegen knapp 2 %. Das Verhältnis ist nur deswegen nicht noch schlechter, weil davon 1 / 5 aus der Steuerrückholaktion 2000 herrühren und das Geschäftsvolumen ja in den letzten Jahren um nun bald 100 Mio. € gefallen ist.

Weil die Bank ihr Kapital aber nicht verdient und auch nie im erforderlichen Maß verdient hat, muss man das Kapital auf andere Weise hereinholen um die Relationen für die Kreditausreichung darzustellen. Die Struktur des Kapitals zeigt die laufenden Winkelzüge der Bankvorstände auf. Landesweit betragen die Geschäftsguthaben der Mitglieder 38 % der Rücklagen, bei der VR-Bank sind dies aber heute 154 %. Und wie war dies vor 12 Jahren, da betrug diese auch schon 116 %. Des weitern gibt es die Möglichkeit Drittrangverbindlichkeiten als Kapitalkomponenten, Nachrangkapital und Genussrechte, hereinzunehmen. Im Verbanddurchschnitt beträgt dies heute ca. 15 % an den bilanziellen Rücklagen. Bei der VR-Bank sind dies aber 57 % und es waren 1994 auch schon 54 %.

Die Mitglieder erhalten heute bei der VR-Bank i.d.R. 3 % an Dividende und müssen erkennen, das diese Dividende meist aus den eigenen Rippen geschnitten wird, über Hebung von stillen Reserven. Andere Banken mit normaler Struktur bezahlen 5 bis 6 % oder auch mehr an Bruttodividende aus. Das Nachrangkapital kosten die Bank festgeschrieben bis ins Jahr 2013 und 2014 jährlich 262.700 € oder um die 5,25 % und beträgt 64 % der ausgeschütteten Dividende. Gratulation an die Vorstände. Aber auch Gratulation diese eklatanten Verhältnisse so lange nicht ansprechen zu müssen.

Der Verband trägt einen gravierenden Anteil an Verantwortung, dass es im Landkreis Wunsiedel, in den Mittelzentren Marktredwitz, Selb, Wunsiedel und Arzberg diese Verhältnisse gibt. Die Flut der Kreditabschreibungen seit dem Jahr 2000 mit 25 Millionen €, die Jahre davor mit berücksichtigt mit 100 Millionen DM in der gesamten Region, sind Ausdruck dessen, das keiner der Vorstände seiner Position jemals gewachsen war. Dies zu erkennen, dies zu beurteilen braucht es keine hoch gestochene Ausbildung, dies erkennt inzwischen jeder Blinde, leider aber auch nicht der Aufsichtsrat. Dies zu erkennen, dies zu beurteilen gehört aber zur Aufgabe der gesetzlichen Prüfung, denn für was sollte es diese sonst geben?

Der Genossenschaftsverband versucht sich damit davon zu stehlen, dass man jetzt einen Prüfer als Vorstand einsetzen will, was den Bock wirklich zum Gärtner macht. Das Argument, dieser Prüfer würde die Bank schon kennen, ist noch die Spitze des Sahnehäubchens, anstatt ehrlich zu sagen, dieser Mann gehört sofort abgezogen weil er vorher seinen Verpflichtungen schon nicht nach kam und jetzt noch eine persönlichen Vorteil und Karriereschub erhofft und erfährt.

Die Zeit der Entschuldigungen für die Vorstände muss vorbei sein. Die massiven Kreditverluste, die Vorwürfe im Prüfungsdbericht 2004 und vielleicht in vielen anderen nicht so bekannt gemachten, die Prozesslawine, all das sind Ausdruck der schlimmsten Arbeit der Vorstände der Vergangenheit und dieser Vorstandschaft gehört Reinhold Wolf seit unzähligen Jahren an. Dieser Mann kennt das Wort Verantwortungsbewusstsein nicht. Ihm ist jede Markt, jeder Euro dieser Verluste anzurechnen, ihm ist die schlechte Situation der Bank ohne Vorbehalte vorzuwerfen.

Warum kämpft der Verband aber hier Seite an Seite mit diesem Vorstand? Ist es wieder die Verflechtung zwischen Prüfung und Interessenvertretung? Warum hat der Verband diese Stichtagsverzinsung bei der Bank kritiklos zugelassen? Warum waren diese Manipulationen an den Wertstellung in der EDV möglich? Warum hat der gesamte Verbandsvorstand und namentlich Herr Bürkle, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Rechenzentrale war, solche grundlegenden Einstellungen im Programm nicht direkt unterbunden? Der Verband kämpft dort, wo es ihm recht ist und auf welcher Seite er sich selber positioniert hat. Es ist sehr oft nicht die Seite der Mitglieder und Genossen. Manchmal wendet man die Gesetze eben an und manchmal tut man so als ob man sie übersehen dürfte.

   

Nr. 995

Beobachter

18. Oktober 2006, 09:29 Uhr

Betreff: Wie tief steckt der Aufsichtsrat mit drin?

In schöner Regelmäßigkeit kommen immer neue Dinge ans Tageslicht, für die die Vorstände der VR-Bank meist sogar persönlich verantwortlich sind. Warum besinnt sich der Aufsichtsrat der VR-Bank nicht darauf, für was er laut Gesetz und Satzung da ist? Er hat für eine ordentliche Geschäftführung zu sorgen und dies zu überwachen. Warum wird dieses ordentlich nicht im Sinne des Wortes umgesetzt? Ist es ordentlich, wenn die Vorstände Tag für Tag, Jahr für Jahr beweisen, dass sie den Laden nicht im Griff haben, dass sie nicht fähig sind normale Erträge zu erzielen, die Kapitalausstattung der Bank in ein geordnetes Maß zu führen, das Kreditgeschäft möglichst risikoarm zu betreiben, anstatt unermessliche Beträge in den Sand zu setzen. Wahrscheinlich hat die VR-Bank selber noch die Leichen im Keller um alleine die 100 Millionen in DM an Kreditverlusten voll zu machen, da braucht es keine Hinzurechnung der ehemaligen RB Arzberg.

Wenn der Aufsichtsrat zu diesem geschäftlichen Niedergang diese nicht nachvollziehbaren Eigenmächtigkeiten durchgehen lässt, wenn der Aufsichtsrat Vorständen, die jeder über viele Jahre schon in diesem Amt stecken gestatten, dass sie kein Organisationsgefüge aufstellen, dass die Innenrevision nicht funktioniert, obwohl ein Vorstand selbst Innenrevisor war, dass die externe Revision KWG-Meldungen zum Vorstand abgeben muss und die Sorgfaltspflichten des Vorstandes in Gefahr sieht und die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung abspricht, dass die Prüfung sogar feststellt, dass der Vorstand im Gesamten die Aufsichtsräte über die Risikosituation bei einer Bank nahe des Abgrundes falsch informiert (wie ist dieses falsch zu verstehen? Getürkte Zahlen oder wie?), dass Herr Wolf selber sagen musste, wir mussten nach der Krise vor zwei Jahren zuerst ein Kreditcontrolling installieren, also wir haben bis dahin nichts getan? Was braucht der Aufsichtsrat noch um für sich selbst zu ergründen, ob die Geschäftsführung ordentlich ist?

Wie tief steckt der Aufsichtsrat mit drin? Sind die Geschäftsberichte der Vorstände in den letzten Jahren ordentlich gewesen? Kann es der Aufsichtsrat billigen, dass die Vorstände unkorrekt berichten, und auf dieser Basis die grundsätzlichen Entscheidungen für die Genossenschaft getroffen werden und nebenbei mit stolzem Gehabe Kunden und Mitarbeiter beleidigen und die Situation in der Öffentlichkeit schön reden? Ist der Aufsichtsratsbeschluss zur Deckung des Verlustes im Jahr 2000 ein beredtes Beispiel, wenn man diesen der Vertreterversammlung nicht mal zur Kenntnis bringt, obwohl dieser die Grundlage zur Abstimmung sein müsste? Spielt es dann für den Aufsichtsrat wirklich keine Rolle, wenn den Vorständen in ihrer augenscheinlichen Unfähigkeit Millionen durch die Finger rieseln, wie im Fall Neugebauer? Steckt der Aufsichtsrat wirklich so tief mit drin, dass dann 70.000 € einfach keine Rolle mehr spielen, wenn die auch noch nachgeschossen werden, obwohl dem Vorstand dringend angeraten wurde das Kreditverhältnis nicht mehr zu erhöhen? Kann man da nachvollziehen wie 85 Millionen Abschreibungen zustande gekommen sind und wie blind und willfährig der Aufsichtsrat selber war? Wie nahe ist der Aufsichtsrat mit dran, wenn er eine solche Praxis duldet, wie die Vorstände mit den Sicherungsgüter der Kreditnehmer umgehen, wenn mit ihrer tätigen Mithilfe die Kredite den Bach runter gingen?

Ganz einfach: Werter Aufsichtsrat, sorgen sie für eine ordentliche, eine nicht vorbelastete Geschäftsführung, entfernen sie die Personen die für die Unordnung verantwortlich sind.

   

Nr. 994

Wirtsch.-Dipl.Ing.

18. Oktober 2006, 08:24 Uhr

Betreff: Wann ist der Tatbestand der Untreue erfüllt?

Es ist unfassbar was sich die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz alles leisteten. Wenn die gesetzliche Prüfung feststellte, dass die Vorstände Ihre Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftsgesetz verletzt hatten, ist es schon ein starkes Stück.

Lieber Webmaster des Wunsiedeler Kreises, ist es nicht Untreue des Vorstandes, wenn er alleine oder mit Unterstützung der Kollegen ungesicherte Kredite in Millionenhöhe ausreicht, wenn er geblendet von seiner persönlichen Freundschaft oder auch von anderen Dingen, die man zwischen den Zeilen lesen konnte, fahrlässig, gegen die Empfehlung der Revision weiter hohe Beträge in bar an den Kreditnehmer auszahlt in einer Transaktion, deren Durchsichtigkeit und Problematik einem Auszubildenden im ersten Lehrjahr auffallen hätte müssen.

Sind dies nicht Fälle, die über die Bank hinausreichend? Hätte hier der Aufsichtsrat oder der Verband sogar die Pflicht gehabt dies den Strafverfolgungsbehörden zu übergeben? Wenn die Vertuschung wichtiger ist, wie weit ist der Aufsichtsrat von diesem Untreuetatbestand für sich selber entfernt?

Es ist einfach nicht nachvollziehbar, wie der Aufsichtsrat die Unfähigkeit, die Überforderung des Herrn Wolf, aber auch der anderen Vorstände einfach nicht gesehen hat, einfach nicht zur Kenntnis genommen hat. Die Vorstände haben doch mit ihren Machenschaften die Bank in Gefahr gebracht. Unzählige gerichtliche Verfahren sprechen Bände dafür. Wie kann man solche Vorstände im Amtbelassen, die eine solche katastrophale Bilanz ihrer Arbeit aufzuweisen haben?

Die Pension des Herrn Wolf gehört schon längst auf Eis gelegt. Doch es wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Den Schaden den dieser Mann angerichtet hat, kann dies nicht aufwiegen. Kann man es durchgehen lassen, das man „aus Gründen des Takts“ einfach wegschaut, dass Herr Wolf nie Farbe bekennen musste, warum seine Geschäftspolitik die Bank in den Graben führte. Wenn der Steuermann unfähig ist, welche Folgen hat dies für Mannschaft und Passagiere? Warum darf ein konzeptionsloser Mann eine Bank leiten? Was steckt dahinter?

   

Nr. 993

Helmut

18. Oktober 2006, 06:39 Uhr

Betreff: Schämen sich den diese Vorstände wirklich nicht?

Wenn es heute den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz, Manfred Heger, Karl Krämer und auch Reinhold Wolf an den Kragen geht, so dürfen einem diese Herren nicht Leid tun. Sie haben geglaubt, ihre eigenen Kunden und Mitglieder, die ja ihre Brötchengeber sind übers Ohr zu hauen. Sie haben sich nicht geschämt alle möglichen Trick zu erfinden um über falsche Abrechnungen und Zinsberechnungsmethoden die Gewinne der Bank zu erhöhen. Aber nicht mal das hat gereicht, dass die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten ist.

Wo sind diese Gelder denn geblieben? Gehört und in den Zeitungen gelesen hat man immer nur die eigenen Lobeshymnen. Wenn die Zahlen zurecht gerückt werden, dann müssen wir erkennen, dass man uns seit Jarhen geblendet hat. Warum steht vom Prüfungsverband nicht einmal einer in einer Verstreterversammlung auf, oder sagt den Vorständen, so darf man die Öffentlichkeit nicht informieren, weil immer nur Beschönigung betrieben hat. Es scheint so, dass die Bank seit Jahren schlecht da steht. Aber wer hat das denn den Mitglieder so unverblümt gesagt?

Wie es aussieht zahlen schon lange die Kreditnehmer die Zeche, die mit den Kreditverlusten oftmals an die Wand gedrückt wurden. Jetzt trifft es dann als nächstes die Mitarbeiter. Diese Vorstände aus ihrer Verantwortung heraus zu lassen ist wirklich ein Skandal. Sie handeln anscheinend seit sie in ihren Sesseln sitzen nach dem Motto Tarnen und Täuschen.

Aber sie handeln in absolutem Gegensatz zum obersten Grundsatz einer Genossenschaft, der in der Satzung als Zweck der Genossenschaft steht, nämlich: Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Es gibt dazu keinen Nebensatz und keine Abwandlung und Ergänzung. Dieser Spruch findet sich leider in keinem Vorstandsbüro, der Herren Heger, Krämer und Wolf, aber leider auch nicht in den Köpfen der Aufsichtsräte.

   

Nr. 992

Steuerberater

17. Oktober 2006, 13:15 Uhr

Betreff: HOMA-Gebäude auch ein Husarenstück der VR-Bank?

Weil das HOMA-Gebäude wieder mal Thema war, dazu kann man auch geteilter Auffassung sein. Herr Wolf und Herr Herzog sollten zuerst aufzeigen wie die Abschreibungen für eine Investition verdient werden will und die Kosten der meist ersten beiden Jahre, die als Sofortaufwendungen verbucht werden könnten.

Im Jahr 2003 war tatsächlich ein Zugang bei Grundstücken und Gebäuden von 2,7 Millionen € oder 5,4 Millionen DM zu verzeichnen. Aber die Frage bleibt schon, war es ein Rettungserwerb, also Notkauf und wurde damit nicht eher eine Kreditabschreibung vermieden? Mich würde schon interessieren, ob das Gebäude auch reell bewertet in der Bankbilanz drin steht. Vielleicht muss sich die Geschäftsleitung bei einer Planung aus Imagegründen für einen weniger zweckmäßigen Umbau entscheiden anstatt es eventuell vernünftigerweise weg zu reisen und gar nichts zu machen oder neu aufzubauen.

   

Nr. 991

Aus der Region

17. Oktober 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Aus Gründen des Takts .....

Zitat aus dem Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz vom 29.06. diesen Jahres: „... und verzichten aus Gründen des Takts auf nähere Einzelheiten.“ Man muss nicht dreimal raten um herauszufinden von wem dieser Ausspruch stammt, es war Vorstandsvorsitzender Reinhold Wolf.

Aus Gründen des Takts (und der Diskretion) zahle ich an Kunden 70.000 € am Samstag aus, um keine anderen Mitarbeiter in Schwierigkeiten zu bringen, weil die Revision schon untersagt weitere Kredite an diesen Kunden zu gewähren. Aus Gründen des Takts zitiere ich dann gute Freunde vor Gericht, weil weder dieses Geld zurückfloss noch erhoffte zusätzliche Beträge den schon rießen großen Abschreibungsbedarf in dem Fall ermäßigten. Aus Gründen des Takts sage ich auch nicht, ob mein neuer Freund Johannes dies schon vor seiner Einstellung als mein Nachfolger wusste. Aus Gründen des Takts sage ich auch nicht, dass mein langer Weggefährte Karl Krämer auch als Zeuge vor Gericht auftreten musste, und was er da zu berichten hatte.

Aus Gründen des Takts hat bei uns die Innenrevision nicht funktioniert, hatten wir eine katastrophale Handhabung des Kreditgeschäftes und eine nicht funktionierende Organisation, so dass im Prüfungsbericht nicht mehr zu vermeiden war, darüber zu berichten. Aus Gründen des Takts haben wir den Aufsichtsrat nicht aufschrecken wollen und ihn über die Risikosituation der Bank unrichtig informiert, oder war es nicht so? Aus Gründen des Takts spreche ich sehr ungern über Angelegenheiten für die ich zwar verantwortlich bin, die aber sonst unangenehme Fragen mit sich bringen könnten.

Aus Gründen des Takts habe ich mich auch bei Manfred Heger für die gute Zusammenarbeit bedankt, obwohl man ihn vor die Tür setzen musste.

Aus Gründen des Takts haben ich (und das schon allein verantwortlich bei der Volksbank in Selb) und meine Vorstandskollegen seither unseren Kunden heimlich beschissen, in dem wir über die EDV-Einstellungen hier ein wenig mitnahmen oder auch da und in dem wir manchmal auch manuell die Wertstellungen so hin drehten, dass man an Zins und Zinseszins schön unauffällig verdienen konnte.

Aus Gründen des Taktes haben wir als eine von wenigen glorreichen Ausnahmen bei unseren Darlehen meist die Stichtagsverzinsung angewendet, obwohl diese für Geschäftsbanken vor Ort absolut unüblich gewesen ist.

Aus Gründen des Takts haben wir nie darüber gesprochen, dass wir wegen der Stichtagsverzinsung und den Wertstellungen und Gebühren bei den KK-Konten plötzlich und in unseren Augen vollkommen unschuldig vor Gericht erscheinen mussten. Aus Gründen des Takts haben wir dieses Prozesse in den Bilanzen und Lageberichten der Bank so lange nicht erwähnt, solange es nur möglich war dies zu vermeiden und keine Risiken darin gesehen, wo ja auch der Verband als Prüfer nichts dagegen hatte. Dass dann die Richter die Dinge anders gesehen haben, dazu haben wir aus Gründen des Takts auch nur hinten rum was zu sagen.

Aus Gründen des Takts haben wir im Vorstandskollegium entschieden Kreditnehmern ihr Sicherungsgut einzuziehen, auch wenn wir danach keine Verwertung vornahmen um den Schaden beim Kunden und bei der Bank reduzieren hätten zu können. Aus Gründen des Takts, haben wir betroffen Kunden nicht gesagt, was mit dem Sicherungsgut passiert ist oder wo wir es gelagert haben. Waren die Lagerungskosten in Tschechien vielleicht um so viel günstiger? Wurde man beim Transport vielleicht überfallen?

Aus Gründen des Takts haben wir in der Regel vermieden die Mitglieder und Vertreter über die tatsächliche wirtschaftliche Situation aufzuklären. Wir haben z.B. lieber erfreut über Mitgliederzuwachs berichtet, als darüber, dass wir diese massiv geworben haben, weil uns sonst die Eigenkapitaldecke zu eng geworden wäre. Wir haben auf einer Fusionsgeneralversammlung lieber ellenlang über die Wiederholung der Schütt-aus-hol-zurück-Aktion erzählt (die wir dann leider doch nicht durchgeführt haben) als mitzuteilen, warum wir in den letzten drei Jahren 11 Millionen DM Kreditabschreibungen zu verzeichnen hatten, warum wir 4 Millionen sonstige betrieblich Aufwendungen verbuchten und was sich dahinter verbarg und das wir einen Bilanzverlust von 1,4 Millionen DM hatten und dafür Rücklagen auflösen und wahrscheinlich Pauschalwertberichtigungen plündern mussten. Nein, wir haben aus Gründen des Takts erklärt wir haben uns gut behauptet.

Aus Gründen des Taktes haben wir nie erwähnt, dass wir in der letzten Dekade 85 Millionen DM Kreditabschreibungen verzeichnet haben, man hätte ja vielleicht nach unserer Mitverantwortung fragen können.

Aus Gründen des Takts haben wir mit dem Genossenschaftsverband eine so gutes Verhältnis gewählt, dass wir unsere Position niemals in Gefahr sahen. Aus Gründen des Takts ist mir inzwischen egal, was ich in der Öffentlichkeit sage. Meine Versprechen habe ich beweisen, dass ich selten halten konnte, warum soll es heute anders sein. Die Suppe ausbaden können andere. Aus Gründen des Takts verbreite ich lieber Stolz und bringe auf meiner letzten Vertreterversammlung auch noch unrichtige Zahlen vor. Es hat ja all die Jahre auch schon bei Heger’s so gut geklappt nichts zusagen als Nebensächlichkeiten und keiner hat’s bemerkt, wieso denn jetzt ausgerechnet? Warum soll ausgerechnet ich jetzt punktgenau zu Abschreibungen, zu hohem Personalstand und unfassbar hohen Prüfungskosten öffentlich was sagen? Ich sag lieber, wir bauen das HOMA-Gebäude um, weil das ja keine Kosten sind, die als Aufwand in ein Jahr fließen? Nein das belastet uns nur viele Jahre. Aber wär ich eigentlich nicht lieber Vorstand des Sportvereins, da kann ich die Hände der Stars drücken? Sind die nicht viel freundlicher, wenn sie ihr Geld bekommen haben?

Aus Gründen des Takts versuche ich, Reinhold Wolf, heute einfach nur noch meinen Hintern über die letzten Wochen zu retten. Schaut mich doch bitte an, wie ich aussehe. Ich bin ein nervliches Wrack, komme kaum noch zum Schlafen und finde nicht mal mehr die Zeit mich zu rasieren. Könnten das auch Ihre Worte sein Herr Wolf?

   

Nr. 990

Mitglied

17. Oktober 2006, 07:38 Uhr

Betreff: Wie lange heißt es noch Reinhold Wolf ist Vorstandssprecher der VR-Bank?

Wie lange müssen wir uns noch von einem Vorstand vertreten lassen, der sich im Namen der Genossenschaft laufend vor Gericht herum treibt. Wenn man ein bisschen von dem weiß, um was es in manchen der letzten Beiträge geht, dann ist das Fass endgültig übergelaufen. Es kann doch nicht sein, dass dieser Vorstand, der jetzt bald vor 20 Jahren in Selb als Vorstand angefangen hat und uns als Mitglied und Kunde laufend abgezockt hat, jetzt so skrupellos weiter macht und immer wieder mit seinen Kunden vor Gericht ziehen muss und dabei immer wieder eine Gewaltige auf die Nase kriegt.

Dieser Mann ist für alle Mitglieder inzwischen eine Zumutung. Ihm ist es egal was mit der VR-Bank los ist, wenn er nur noch diese paar Wochen überstehen darf. Aber so wollen wir ihn nicht gehen lassen lieber Aufsichtsrat. Wir wollen ihn auch nicht so gehen lassen, nur weil damit vielleicht der Prüfer leichter in den Sessel kommt. Dieser Prüfer Johannes Herzog muss alle Prozesse mitbekommen haben, für die Reinhold Wolf und seine alten Vorstandskollegen verantwortlich waren. Auch diesem Herzog war nur wichtig dass er Chef der Bank wird. Wir Mitglieder spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Die ehrliche Aufarbeitung der Schweinereien wollte er gar nicht, weil ihm viel mehr daran gelegen war ja keinen Staub aufzuwirbeln. Das Maß des Erträglichen ist übervoll.

   

Nr. 989

Vorstand

16. Oktober 2006, 10:45 Uhr

Betreff: Was hat Herr Herzog und die Revision von der Sache gewusst?

Die Vorgänge bei der VR-Bank in Marktredwitz scheinen ungeheuerlich zu sein. Wenn man sich überlegt, was da abgeht, dann schlägt es dem Fass den Boden aus. Welche Rolle spielt hierbei Herr Johannes Herzog? Was hat er als Prüfer mit seinem ganz speziellen Kollegen Raimund Grothoff alles gesehen und wie wurde dies eingesetzt und die Erkenntnisse genutzt? Welche Rolle spielt hier tatsächlich der Genossenschaftsverband Bayern als gesetzlicher Prüfungsverband?

Wenn hier davon gesprochen wird, dass der heutige Vorstandsvorsitzende der Bank, Herr Reinhold Wolf, an gute persönlich Bekannte Kredite in Millionhöhe ohne Sicherheiten ausreichte, die letztendlich auch zu hohen Abschreibungsverlusten bei der Bank führten, dann muss dies von der Prüfung gesehen worden sein. Die Vergangenheit holt hier anscheinend wieder alle Beteiligten ein, weil die Bank inzwischen in Bayern oder auch gar in Deutschland mit an der Spitze derer stehen dürfte, die sich gerichtlich unentwegt mit ihren Kunden auseinander zu setzen haben.

Man kann es drehen und wenden wie man will, es bleibt ein fahler Geschmack zurück. Auf dieses Basis kann der Verband keinen Prüfer auf den Vorstandssessel heben, der nicht frei von jedem Verdacht ist hier seine Finger im Spiel zu haben, oder seine Unfähigkeit unter Beweis gestellt zu haben.

Dieser Kreditfall scheint nicht von gestern zu stammen, sondern aus der Zeit, als man den hier mehrmals als Fürsten bezeichneten alten Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger aus dem Amt beförderte. Wenn Herr Wolf für das hier angesprochenen Kreditverhältnis zuständig war und ist, dann wären unzählige Kriterien zusammen gekommen, die seine Eignung als Vorstand im Sinne des KWG nicht nur anzweifeln hätte lassen. Die Prüfung, der Genossenschaftsverband, die Herren Herzog und Grothoff müssen sich fragen lassen, warum nicht auch Herrn Wolf und Herrn Krämer die Geschäftsleitereignung abzusprechen war, bei all den massiven Verfehlungen in der Handhabung des Kreditgeschäftes bei der Bank, bei der katastrophalen Organisation (nicht vorhanden ?) und der schlimmen Bewertung der internen Revision, bei Vermerken zu § 34 Genossenschaftsgesetz (Sorgfaltspflicht der Vorstandschaft), Meldung nach § 29 KWG (Gefahr für die Bank durch die Geschäftleitung). Die fehlende Eignung hat sich doch auch in den schon laufenden Prozessen zur Stichtagsverzinsung und zu den Wertstellungen im KK-Bereich heraus kristallisiert, sowie im Rückgang der Bilanzsumme, den horrenden Kreditverlusten und den ausufernden Festkostenblöcken.

Zeigt es sich hier wirklich, wie der Verband die Öffentlichkeit, die Mitglieder und Kunden blendet, wenn er es für nötig erachtet? Zeigt es sich hier, dass der Verband eingreift, wenn es um die Besetzung der Vorstandspositionen bei den Banken geht? Zeigt es sich bei der VR-Bank Marktredwitz welche Druckmechanismen der Verband einsetzt um nur seine eigenen Ziele zu verfolgen? Zeit es sich bei der VR-Bank Marktredwitz, dass eigentlich die Prüfung jahrelang versagt hat, dass vielleicht sogar der Aufsichtsrat umgangen oder beeinflusst wird, wenn der erhabenen Verband dies für richtig hält? Zeigt es sich, dass in Marktredwitz die Fehler, die Versäumnisse des Genossenschaftsverbandes damit vertuscht werden sollten, dass man einen eigenen Mann, der im Umkreis als Fusionsprüfer und harter Hund bekannt war, auf den Vorstandssessel gesetzt werden sollte?

Warum hat sich Herr Herzog noch nicht einmal zu seiner Rolle als Prüfer öffentlich erklärt? Was er damals wusste und sah? Wie es dazu kam, dass der Aufsichtsrat ihn auswählte, obwohl er die Eignung zum Vorstand noch nicht hatte und er zirka zwei Jahre Praxis in leitender Funktion und im Kreditbereich für die Genehmigung zum Vorstand brauchte und über 30 Bewerbungen vorlagen, bei denen viele sofort ohne Problem anerkannt werden hätten müssen? Das Vier-Augen-Prinzip hätte also ohne alte Vorstände von heute auf morgen geregelt werden können? Warum hat man die VR-Bank Marktredwitz für Herrn Herzog in diese Problematik geführt? Ist ein Prüfer, der sich in dieser Phase nichts leisten darf, ganz speziell im Kreditbereich, für die Kunden der richtige Partner, oder muss er alleine für sich schon mit harter Hand vorgehen? Kann er so eine Position mit seinem Gewissen vereinbaren, oder muss man das als Prüfer des GVB vorher schon ablegen? Er ist sicher nicht der Überflieger, der dieses Amt unbedingt bekommen musste, oder? Seit er da ist geht es nur noch steiler bergab.

Was sagt der Verband dazu, wenn man Herrn Eberle zur Vertreterversammlung nach Marktredwitz einladen würde, dass man die Herren Wolf und Krämer weiter machen ließ und nicht auch für ihre Machenschaften in die Wüste schickte? Was sagt der Verband, dass man die Vorstände nicht vor die Mitgliedervertretern hin stehen ließ, sondern immer unter Federführung der Prüfer eine Rausschmiss mit Handschlag gewählt wurde? Was würde Herr Eberle auf gesetzlicher Basis antworten, wenn man ihn fragen würde, ob das Festhalten an Wolf und Krämer nicht die geplante Amtseinführung von Johannes Herzog hilfreich begleiten sollte, ja vielleicht sogar in die nächste größere Fusion? Was würde Herr Eberle auf dem Podium sagen, wenn er von den Vertretern nach den Fähigkeiten der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer gefragt werden würde? Ich würde dabei Herrn Eberle, oder auch Herrn Götzl, die Ausrede mit den Persönlichkeitsrechten der Vorstände nicht abnehmen. Die Persönlichkeitsrechte achtet der Verband nur dann, wenn er es als Barriere braucht um seine eigenen Bespitzelungsmethoden und Vorteilsgewährungen für Günstlinge zu verheimlichen.

Wenn Herr Johannes Herzog aber aus seiner Prüferzeit seine Hände in Unschuld waschen will, dann würde er seine Unfähigkeit für dieses Amt noch viel mehr unterstreichen. Wie kann ein Prüfer, der diese Vorgänge nicht gesehen haben will diese Bank führen? Glaube ihm wer will. Auf Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit dürfen nicht Unfähigkeit und Rücksichtslosigkeit folgen. Herr Herzog würde immer einen Makel behalten, dass muss sich der Aufsichtsrat bewusst sein. Die Chance sich vom Verband los zu eisen muss genutzt werden.

   

Nr. 988

Beobachter

16. Oktober 2006, 09:56 Uhr

Betreff: Gutenachtgeschichte

Hallo Leute, nachdem ich heute Morgen aufgewacht bin stell ich mir die Frage ob es sich hier um unserer Reinhold Wolf von der VR-Bank Marktredwitz handelt (Beitrag Gold, Gold). Dem großen Vorstand aus Selb. Es sieht so aus wie wenn sich die feinen Herren im Nadelstreifenanzug wieder einmal über den Tisch haben ziehen lassen. Scheinbar lässt man kein Fettnäpfchen aus. Schade nur dass die Falschen (Mitarbeiter und Kunden) die Suppe auslöffeln müssen wärend andere sich im Rampenlicht nach vorne drängen....

   

Nr. 987

Fauli

15. Oktober 2006, 23:18 Uhr

Betreff: Ist das nicht der Fall mit dem Neugebauer?

Hat da der Minnesänger über den Fall Neugebauer berichtet? Wollte da ein Bankmanager, der vor zwei Jahren sagte, er hätte aus gesundheitlichen Gründen schon längst daheim bleiben dürfen und man müsse ihm wahrscheinlich dankbar sein, dass er weiter gemacht hat, seine Weg nach Hause in den Ruhestand noch vergolden?

Wir machen den Weg frei, und stolpern über uns selber. Wann werden denn endlich die Vertreter wach und berufen die Vertreterversammlung ein, auf der man Reinhold Wolf mit dem D-Zug nach Hause schickt und am besten den blinden Aufsichtsrat und Johannes Herzog gleich mit.

   

Nr. 986

Minnesänger

15. Oktober 2006, 22:31 Uhr

Betreff: Gold ,Gold

Wir, die Sie sonst immer nur über übelste Machenschaften der Kreditinstitute informieren haben heute
für sie eine Gute-Nacht-Geschichte



Eine Geschichte, die das Leben schrieb: Der große Traum vom Gold

Rififi in Selb

Oder wie linke ich einen überheblichen Vorstand.
Es war einmal einen unfähiger Vorstand im nördlichsten Zipfel Bayerns. Dem genügte sein bereits üppiges Gehalt bei weitem nicht. Sein guter Freund und Sportskamerad wusste um die Raffgier des Vorstandes.
So ersann er einen Plan. Er berichtete seinem Freund von einem immensen Goldschatz in einem fernen Land, sagen wir mal Afrika, zeigte ihm sogar Bilder vom Häuptling dieses Landes, in unserem Breitengrad wäre es ein Präsident. Der Vorstand reagierte wie gewünscht. Er beorderte den Freund zu sich und fragte ihn, wie man den Goldschatz aus dem fernen Land in eine Scheideanstalt nach Pforzheim bringen könnte. Der listige Freund sagte ihm, er hätte es längst geholt, jedoch sei er plank und könne sich die Umlagerung sowie den Wegelagererzoll, bei uns Ausfuhrzoll, nicht leisten. „Kein Problem“ antwortete Reinholdi der Banker:„Komm am Samstag in meine Bank und ich gebe Dir soviel Geld, wie Du brauchst, um den Schatz meiner Träume zu bergen!“ Gesagt, getan, am Samstag erhielt der Freund die stolze Summe von70.000 Dukaten in bar und machte sich auf den Weg in das ferne Land. Als er aber nach einer Zeit wieder zurückkehrte nach Selb, war die Enttäuschung groß. Er hatte kein Gold mitgebracht. „Ich bin überfallen worden, oh gütiger Reinhold, man hat mir das ganze Geld geraubt!“
Der kleine Reinhold schäumte vor Wut. Über seine hohe Stirn rann der Schweiß, aus der Traum vom Goldschatz.
Dem Vorstand fiel nun jäh wieder ein, dass er vor geraumer Zeit dem Freund ein großzügiges Darlehen , fast ohne Sicherheiten, von fast 1,3 Mill. Dukaten gewährt hatte und das gegen den ausdrücklichen Rat der Obergenossen aus München.
Reinhold wollte mittel aller Macht die 1,3 Mill. Dukaten zurück bekommen, denn davon hing schließlich seine Existenz als Banker ab. Als dies sein Freund aber nicht konnte, zog ihn Reinhold vor den Kadi. Als die Richter diese Geschichte hörten, schüttelten sie ihre Köpfe über soviel Dummheit und sprachen den Freund frei.
Und die Moral von der Geschichte ist, Reinhold steht da wie ein Depp, Geld verloren, Gold verloren und noch verlacht und verhöhnt.
Die Leidtragenden sind aber wieder einmal die Genossen der Bank, die eigentlichen Verlierer.
Vielleicht gibt es aber eine höhere Gerechtigkeit und Reinhold muss für den Verlust persönlich gerade stehen.
Und wenn er nicht entlassen ist, so treibt der Blender noch heute sein Unwesen weiter..

Und nun schlaft gut, morgen erzähle ich Euch vielleicht wie es weiter ging mit den vornehmen Herrn von der Bank, mit Reinholdi und dem ganz großen Herrn. Vielleicht kann ich Euch aber auch eine andere Geschichte von dem verschollenen Gold in der Schweiz erzählen.
Aber nun erst einmal Licht ausmachen und schlafen.

   

Nr. 985

Webmaster

14. Oktober 2006, 14:31 Uhr

Betreff: Ist das Hintergehen der gesetzlichen Prüfung?

Uns wurden inzwischen mehrfach Fälle aufgezeigt, wo die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz auf Firmenleiter und –inhaber zugegangen sind und ihnen vorschlugen erhebliche Beträge aus teilweise überzogenen Kontokorrentkonten auf Angehörige oder sonstige verbunden Personen heraus zu buchen, weil die Revision bevor stehen würde. Man würde die Beträge danach wieder zurück buchen.

Wurde hier bewusst die gesetzlichen Prüfung ausgetrickst? Hatte man Kenntnis welche Kredit zur Prüfung dran waren? Wurden dabei Kreditverhältnisse begründet, bei denen die Kreditnehmer nicht kreditfähig und kreditwürdig gewesen sind und unter normalen Umständen niemals in der Lage gewesen wären diese Kredite von sich aus zurück zu zahlen, geschweige denn überhaupt zu erhalten.

Sie dürfen davon ausgehen, dass wir unsere vorliegenden Unterlagen dazu sammeln werden und der Öffentlichkeit zugänglich machen werden. Die einzelnen Kreditnehmer haben uns freie Hand gegeben, wir werden ihre persönlichen Interessen berücksichtigen.

Im Prüfungsbericht 2004 wurde der Bank vorgehalten, die Innenrevision sei nicht funktionsfähig. Hat man mit so einer gängigen Praxis auch die externe Revision ausgehebelt, umgangen, ausgetrickst. Es ist unverständlich, dass der Aufsichtsrat an solchen Personen fest gehalten hat, obwohl ihnen im gleichen Prüfungsbericht auch genauso eine ordnungsgemäße Geschäftsführung abgesprochen wurde.

   

Nr. 984

Genossenschaftler

14. Oktober 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Wirtschaftliche Situation der Bank nicht übersehen

Werte Aufscihtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, wie im Protokoll der Vertreterversammlung aus dem Jahr 2004 nachgelesen werden kann, haben die Vorstände sie auch früher über die tatsächliche Risikosituation der Bank falsch informiert. Trauen Sie heute Herrn Wolf, der augenscheinlich darum kämpft nicht in seinen letzten Tagen vor dem Ruhestand noch über die eigenen Füße zu fallen und auch Herrn Herzog, der anscheinend größte Schwierigkeiten hat den Betrieb in den Griff zu bekommen, kein Vertrauen bei den Kunden erworben hat und die Belegschaft vor den Kopf gestoßen hat und keine Rückhalt mehr hat?

Zum 30. September steht bei den meisten Banken bereits das Jahresergebnis. Hat die Geschäftsleitung Ihnen die Ergebnisvorschaurechnung schon vorgelegt, hat man mit Ihnen den Riskikobericht aus dem Kreditbereich mit den voraussichtlichen Abschreibungserfordernissen besprochen? Können Sie sicher sein, dass solche Schläge ins Kontor alle verarbeitet sind, dass nichts hinterher kommt, wenn man hören muss, dass die Vorstände mit Kunden immer noch vor Gericht ziehen müssen daraus rießen große Kreditabschreibungen entstehen, wie hier anscheinend in den letzten Tagen diskutiert wurde?

Was machen Sie, wenn Sie erkennen müssten, dass es Ihnen wieder so ergeht, wie in den Jahren 2003 und 2004 oder auch schon zuvor? Können Sie das heute ausschließen, wenn Sie selber nicht dafür gesorgt haben, dass die damals handelnden Personen nicht komplett ausgetauscht wurden?

Werte Aufsichtsräte, Sie vertreten in erster Linie Ihre Mitglieder, Sie haben aber auch mit Ihrem eigenen Verhalten Verantwortung gegenüber allen Kunden und auch der Öffentlichkeit übernommen.

   

Nr. 983

Kunde

14. Oktober 2006, 13:21 Uhr

Betreff: Abrechnungsbetrug und Kreditverluste?

Wenn ich höre, dass die Bank schon wieder 1,3 Millionen abschreiben muss, dann wird es langsam Zeit, dass endlich die Sache mit der Abrechnungsbetrügerei klar auf den Tisch kommt. Die Herren Wolf und Herzog haben solche Haufen an Problemen auf dem Tisch, aber sie haben sich alle selber aufgeladen.

Hat die Bank kein Geld mehr uns das abgezockte Geld zurück zu zahlen. Aber Zeit hat man die meisten Berechnungen falsch zu machen und Schriftverkehr über Anwälte zu führen. Lieber Anwälte beschäftigen als ehrlich hinzustehen und für den eigenen Mist den Kopf hinzuhalten oder Abrechnung mitzugeben, die stimmen.

Es stinkt. Aber man hat die Vorstände lange damit durchkommen lassen, dass sie Stichtagsverzinsung durchgeführt haben und an den Wertstellung zu Lasten der Kunden gedreht haben. Das muss von der Bank in Ordnung gebracht werden. Damit hat man den Vorständen vielleicht gezeigt was man alles bereit ist durchgehen zu lassen, oder auch, dass es bei der Bank eigentlich gar keine innere Kontrolle gegeben hat.

   

Nr. 982

Ex-Kunde

14. Oktober 2006, 13:05 Uhr

Betreff: Nie mehr zu Wolf und Konsorten

Ich habe mit Reinhold Wolf und seinen Vorstandskollegen schon lange abgebrochen. Wer weiß in was die einen reinziehen. Man kam auf mich zu, meine Überziehung auf dem Kontokorrentkonto des Betriebes auf meine Frau oder eines meiner Kinder umzubuchen. Man würde damit Problemen bei der Revision aus dem Weg gehen, die bald kommen würde. Danach bucht man die Konten wieder zurück. Hatte ich damals eine Wahl. Oder hätte mir die Bank einfach nichts mehr eingelöst?

Wie ich aber dann mitbekommen habe was bei der VR-Bank für ein Treiben ist, hab ich die erste Möglichkeit gepackt und hab meine Konten weggenommen und meine Kredite abgelöst. Es war schon ein komisches Gefühl für mich, dass die Bank ganz offensichtlich die Revision austricksen wollte. Wenn ich da noch öfters mitgemacht hätte, was hätten die mit mir und meinem Betrieb alles anstellen können. Mit meiner Ablösung hab ich auch die Kreditlinie bekommen, die ich brauche und hab nicht einmal ein ungutes Gefühl gehabt. Mit der VR-Bank hab ich mich immer im Feuer gefühlt, das waren keine gute Partner. Dies Hin und Her hat mir vermittelt, dass die selber immer am Rumdrucken und Mauscheln waren. Mir ist es so vorgekommen, als ob die selber nicht wussten, was sie eigentlich wollten.

   

Nr. 981

Auswärtiger Beobachter

13. Oktober 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Verschollenes Gold?

Bitte liebe Freund, lasst uns draußen nicht dumm sterben. Was ist da mit verschollenem Gold? Ist die Ecke Marktredwitz - Selb für Geld schon eine Art Bermudadreieck, wie ist es denn dazu gekommen? Gold verschollen im Banktresor oder privat? Hat es jemand eingeschmolzen, wurden ein paar Gramm abgeschnitten? In welchem Zusammenhang steht das mit diesem Fall Neugebauer? Gab es Berichte in der Zeitung, die man hier vielleicht einstellen könnte. Kennt der Wunsiedeler Kreis ein Urteil, wenn die Bank angeblich verloren hat? Manchmal scheint es richtig unterhaltsam zu sein, was mit Eurem verbliebenen Freund Reinhold Wolf alles passiert. Der hat schon viel Rückendeckung von Aufscihtsrat und Prüfung. Da mag man nicht nachfragen wo das eine oder andere Gramm Sonnengestein jetzt liegen könnte.

   

Nr. 980

Ernst

13. Oktober 2006, 13:56 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1195

Hoffentlich waren es nicht die armen Banker, die überfallen wurden. :ahhhh:


Und wenn doch, hoffentlich sind sie dann nicht allzuschwer verletzt worden.
Unser Mitgefühl gilt ganz besonders den Überfallenen und Verletzten.

   

Nr. 979

Aus Selb

13. Oktober 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Wir brauchen andere Vorstände bei der VR-Bank und keine Unfähige

Es ist nicht mehr zu ertragen, wie Reinhold Wolf und Johannes Herzog sich in einer wahrscheinlich nicht ganz billigen Anzeige in unserer Zeitung präsentieren und zu den eigentlichen Problemen überhaupt nichts sagen. Neu ! Privat Banking, Professionelle Vermögensverwaltung auf höchstem Niveau. Er hört sich an wie Neu! ALDI verkauft Autos. Bei ALDI weiß man aber, dass Qualitätskontrollen dahinter stecken. Bei der VR-Bank weiß man, dass an oberster Stelle nur Pfeifein sitzen.

Diese Pfeifein lassen sich von ihren eigenen Freunden aufs Kreuz legen. War es das, was Reinhold Wolf auf der Vertreterversammlung gesagt hat, dass weiter Abschreibungen zu erwarten sind? Hat er es schon gewusst? Kommen noch mehr solche Fälle? Ist es bei 43 Millionen € Kreditverlusten leicht solche Fälle zu verstecken und zu kaschieren? Gibt es gar im Aufsichtsrat Freunde, oder hat man sich da welche gemacht?

Wenn bei ALDI der Laden nicht läuft, dann ist der Geschäftsstellenleiter aber bald weg, bei der Genossenschaft darf der Geschäftsführer sogar die Kunden übervorteilen, die Kundschaft vergraulen, Reklamationen, oder die begründeten Rückforderungen sogar falsch nachrechnen oder zurückweisen.

Wie lang noch müssen wir diesen untätigen Aufsichtsrat ertragen. Holen wir uns unser Geld halt bei ihm ab. Machen wir Demos vor dem Büro von Reiner Loos, oder den Rathäusern oder wir stellen Transparente auf vor der nächsten Kreistagssitzung und erinnern die Herr Aufsichtsräte und auch Herren Vertreter daran, dass von den beiden Bank im Jahr 2000 noch 3,6 Millionen DM an Steuern aus Einkommen und Ertrag geflossen sind und seit dem so gut wie nichts mehr. Von so einer Bank keine Gewerbesteuer zu erwarten, weil man die unfähigsten Vorstände dran lässt, die man sich vorstellen kann.

Wenn Reinhold Wolf mit dem Fall Neugebauer 1,3 Millionen Schaden für die Bank gebaut hat, obwohl wie man hört die Revision schon weitere Kreditvergaben untersagt hat, was ist dann diese Genossenschaft noch wert, wenn man da nicht mit der sofortigen Entlassung drauf reagiert? Es sieht ja so aus, als ob dieses Gerichtsverfahren genau um die Zeit war, als man Karl Krämer raus schmiss, die Bilanz 2005 mit heißen Nadeln strickte und die Vertreterversammlung mit tollen Versprechungen für die Zukunft abgehalten hat.

Es muss Ende sein mit Lug und Trug. Sonst schreiben wir noch unsere Geschäftsguthaben bei der Bank ab und stellen keinen Fuß mehr in die Bank. Sie sollen endlich aufhören mit ihrer Angabe auf höchstem Niveau, sie verwalten nur die Not auf höchstem Niveau und Wolf und Herzog denken laufend darüber nach, wie sie uns auf diesem Niveau noch täuschen können.

   

Nr. 978

Joachim

13. Oktober 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Wenn die VR-Bank nicht lebensfähig ist, hängt sie dann am Tropf?

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. War das die Devise bei der VR-Bank. Große stolze Schwätzer, stolz auf die Leistung die Kunden beschissen zu haben, und ganz stolz darauf, dass keiner es gemerkt hat, dass man außer fürs eigenen Gehalt, für die eigenen Pension nichts aber auch rein gar nichts zustande gebracht hat. Sicher muss Herr Wolf stolz sein, dass er die Tradition wieder aufnehmen konnte, dass unfähige und untätige Vorstände ja fast in Vorruhestand gehen durften, nur eben mit dem Unterschied, sie durften die Rente zu 100 Prozent genießen und darüber hinaus, von dem Geld was man ihnen noch mit gab, obwohl eigentlich doch keines mehr da war. Hat Willibald Zuber überhaupt eine Ahnung gehabt von welcher ausgezehrten Kuh er noch dicke Sahne abbekam?

85 Millionen Kreditabschreibungen, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sind da die Zinsbescheißereien und die Wertstellungsbetrügereien nur kleines Beiwerk gewesen. Aber wer bei den Krediten auf die Kunden keine Rücksicht nehmen braucht, warum soll er nicht bei der breiten Masse auch zugreifen dürfen. Kontrollieren tut das keiner. Den Aufsichtsrat könnte man in Freundesrat der Vorstände umtaufen und die Prüfung des Genossenschaftsverbandes, sagt die sich, eine schwache Bank, die bringen wir leichter unter unsere Fittiche und die Vorstände lassen wir schalten und walten, dann machen sie auch das was wir wollen, wenn es mal notwendig ist? Zu Fusionen, da lässt man bei den Versammlungen dann den LZB-Präsident sprechen, anstatt über die Bilanz aufzuklären. Das ist doch clever gemacht.

Und wenn dann der Mist über den Topfdeckel hinauswächst, ja dann setzt man einen von den Prüfern ein. Der säbelt die alten Haudegen ab, denen sagt man noch entweder Unterschrift und Abfindung oder Schlafsack unter der Brücke und einen oder zwei braucht man um das Vieraugenprinzip für’s Gesetz bei den sonst Blinden einzuhalten. Doch warum haben jetzt ein paar die Finger so eingequetscht, dass sogar die Tür klemmt. Wolf, Herzog, Verband und wer noch alles?

Jetzt kommt vielleicht raus, wie man die Spielchen getrieben hat. Einen abhängigen Aufsichtsrat als Vorsitzenden eingesetzt, der nächste clevere Schachzug. Mal sehen, ob die anderen auch merken, dass ihre Rockzipfel schon mit in der Tür hängen. Keine Ahnung, wie ein Bürgermeister, der schon 20 Jahre dabei ist seinen Bürgern mitteilen will, wie er dazu steht, wenn er mal gefragt wird. Aber mancher hat auch so ein Amt bei der Bank, obwohl dort gar keine Zweigstelle ist. Könnte das auch anderen bald so gehen und wären sie gar nicht traurig darüber, wenn das nur lange genug zurück liegt?

Verluste helfen zu vertuschen und nichts machen wenn der letzte dieser alten Vorstandsgarde auch noch Millionen bei den besten Freunden in den Sand setzt, so stellt man sich Vertretung von Mitgliederinteressen vor. Um die Bank geht es denen wirklich nicht mehr, es geht ums eigene Überleben. Darum, dass die Finger und Rockzipfel nicht im Türstock hänge, wenn das Marode Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Kann man sich als ehemaliger Prüfer in seiner Probezeit vor dem Herren, besser dem BaFin erlauben, solch einen Vorgänger im Amt noch zu unterstützen. Muss Herr Herzog seinen versprochen Bericht an die Vertreter noch schnell neu schreiben, wenn man vor Gericht schon gegen diese Freunde verliert? Da wird ja wahrscheinlich auch keine Risikorückstellung gebildet worden sein, warum auch, dass macht man doch nie. Und deswegen drückt man sich auch um die Zahlungen aus den anderen Verfahren. Fast nicht mehr zu glauben, dass noch irgendwo eine Beteiligung umgedreht werden kann die einen Bilanzgewinn bringen kann.

Die heutige Zeitungsanzeige zur professionellen Vermögensverwaltung passt auch wieder ins Bild von Qualität vor Quantität. Viele Leute raus eckeln und um ein paar buhlen. Mit Sprüche klopfen kommt niemand mehr zu dieser Bank. Man musste auch die Vorstände aufs Bild bringen, man weiß ja nicht ob man heute jemand in der Zeitung vorstellt, den der andere morgen schon kündigt.

   

Nr. 977

Beobachter

12. Oktober 2006, 15:44 Uhr

Betreff: Die VR-Bank ist seit Jahren nicht mehr lebensfähig

Ich hatte mich vor kurzem hier als Bilanzsammler gemeldet. Es ließ mir selber keine Ruhe mehr und so schaute ich mir die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz (vorher RV-Bank Marktredwitz-Selb) noch mal genauer an. Ein normaler Betrieb am Markt wäre schon lange untergegangen. Und es ist Fakt, diese Bank ist für sich alleine wahrscheinlich nicht kreditwürdig, bald nicht mehr lebensfähig und bringt mit ihrer Geschäftsführung ihre Kunden in Gefahr.

Es gibt seit vielen Jahren gewissen Richtschnüre, an die man sich bei den Ergebnissen in der Bilanz orientiert. So wird oftmals das Betriebsergebnis erwähnt, welches das Ergebnis ist, dass bei normalem Geschäftsverlauf sich auch wiederholend mit großer Wahrscheinlichkeit verdienen lässt. Darin sind also die normalen Einnahmen, wie Zins- und Provisionsüberschuss und die normalen Kosten wie Personal- und Sachkosten enthalten. Hier gibt es einen Zielwert mit 1,00 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Damit wäre man auch im genossenschaftlichen Analysesystem in der obersten Kategorie. Zu diesem Ergebnis kommen vielleicht noch außerordentliche Erträge, eher aber außerordentliche Aufwendung, was wahrscheinlich im Jahr 2000 sowohl bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb als auch bei der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit einer Gesamtsumme von über 5 Millionen DM niederschlug.

Der größte außerordentliche Posten ist aber natürlich das Bewertungsergebnis oder die Summe aus Abschreibungsverlusten bei Krediten und Wertpapieren. Bei Wertpapieren sollten sich bei normalen Anlagestrategie die Verluste mit Kursgewinnen über die Jahre hinweg ungefähr die Waage halten. So dürften in Summe hier alle Aufwendungen bei der VR-Bank in den letzten Jahren Abschreibungen und Wertberichtigungen aus dem Kreditgeschäft darstellen.

Mir liegen die Bilanzen der Bank seit 1994 vor. Seit dieser Zeit hat die Bank 43,754 Millionen € an Kreditverlusten gebucht, das sind 85.575.000 DM. Damit der Landkreis in dieser Zeit aber die 50 Millionen € oder 100 Millionen DM an Kreditabschreibungen voll bracht, dafür hat dann die Raiffeisenbank Arzberg schon noch gesorgt. Die VR-Bank alleine hat aber seit 1994 im Durchschnitt 1,00 % an Ihren Geschäftsvolumen jährlich abgeschrieben. Sie hat also jährlich den Zielwert des Genossenschaftsverbandes in Bayern am Betriebsergebnis im Kreditbereich verbraten und durch den Kamin gejagt.

Wer über solange Zeit an der Führung festhält, obwohl die Herren Heger, Wolf, Krämer absolut untauglich waren, wie es aussieht, begeht wirtschaftlichen Selbstmord und als Genossenschaft Betrug am Mitglied und am Kunden. Auch auf die Gefahr für die Kreditnehmer hingewiesen, die Bank hat bei einem angenommenen durchschnittlichen Anteil der Kundenforderungen an der Bilanz von knapp 70 %, wie es ungefähr dem Wert der Bilanz 2005 entspricht, jedes Jahr 1,43 % ihres Kreditvolumens zwangsweise verloren. Die Bank hat in zwölf Jahren damit 17 % ihres durchschnittlichen Kreditvolumens abgeschrieben.

17 mal 6 ist überschlägig nahe hundert. Gehen Sie bitte mal gedanklich durch die Straßen und zählen immer bis sechs. Jedesmal bei sechs halten Sie ein und sagen, hier hat die VR-Bank bei der Finanzierung seit 1994 dem Kreditnehmer das Haus kaputt gemacht, den Anschaffungskredit in den Sand gesetzt, jede sechste Firma, die mit der VR-Bank gearbeitet hat ist flöten gegangen usw. usw. Was ist das für ein Unglück für diese Region, wenn man bedenkt, dass vor dem Kreditverlust der Bank zuvor die Sicherheitenverwertung beim Kunden kommt.

Wenn man dann die Sicherungsverträge mit Freunden vielleicht zu Hause oder dort bei denen abschließt, dann kann einen auch mal der beste Freund anschmieren. Vielleicht hat man auch auf Sicherheiten ganz verzichtet, aber bestimmt auf die normal üblichen Kontrollen, die kannten diese Vorstände so wie so nicht. Doch einen Herr Wolf dürfte dieser in einem letzten Eintrag genannten Betrag nicht mehr kratzen, in einer solchen Gesamtsumme versteckt sich der leicht. Kratzen muss sich nur der Aufsichtsrat, wie so etwas immer noch möglich ist. Ist der Anwalt schon Anwalt der Vorstände?

   

Nr. 976

Beobachter

12. Oktober 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Zu Beiträgen 1185 und 1186

Irgendwas beim Webmaster ziemlich zusammengelaufen sein, Ich war überrascht, wie die Gewinn- und Verlustrechnung der RV-Bank Marktredwitz-Selb eG aus der Bilanz 2005 bei einem anderen Beitrag, nämlich 1186 angehängt war, aber es passte auch da hier klicken......

Nach dem in den letzten Tagen sich die Diskussion immer mehr auch auf des (Un-)Wesen der Vorstände und das Zusammenwirken von Aufsichtsrat und der gesetzlichen Prüfung zu bewegt, möchte ich den Webmaster bitten, diese Gewinn- und Verlustrechnung hier noch mal anzuhängen. Ich hatte da auch die G+V der Raiffeisenbank Arzberg-Selb von diesem Jahr dazu gemacht.

Wir müssen endlich dieses Vertuschen und Täuschen bei der VR-Bank in Marktredwitz durchbrechen. Wir als Mitglieder und Kunden müssen die Informationen einfordern, die uns verweigert werden, wir müssen diese Machenschaften durch Nachfragen aufdecken. Ich würde keinem dieser Vorstände, die früher da waren, oder die noch heute da sind, auch nur einen Tag einen Euro anvertrauen, oder nicht für die Kauf der Hundehütte bei denen einen Kredit nachfragen.

In diesen Bilanzen der beiden Banken ist zu ersehen, dass da mit der Fusion Wahnsinnsbeträge als Aufwand weg gerückt wurden. Die damalige RV-Bank hatte 1999 und 2000 alleine eine Summe von 8,5 Millionen DM an Kreditabschreibungen zu verbuchen, dazu kamen noch die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ mit 4,2 Millionen DM, die ein Jahr zuvor noch bei 64.000 Mark gelegen waren. Und in Arzberg wurden in den zwei Jahren ungefähr 3,5 Millionen DM an Krediten abgeschrieben und in den zwei Jahren 1,4 Million dieser sonstigen Aufwendungen eingestellt. Darf man zusammen rechnen. Für die RV-Bank Marktredwitz waren dies dann 12,7 Millionen DM an Kosten, für die Raiffeisenbank Arzberg 4,9 Millionen, gesamt also gerundet 17.600.000 DM an Kosten für außerordentliche Positionen und Kreditverluste. Dabei kann man noch gar nicht raus lesen, wie viel Bruttoabschreibungen tatsächlich angefallen sind, da ja eine Auflösung von Risikorücklagen, von der man soweit überhaupt vorhanden auch noch in größerem Umfang ausgehen darf, die Bilanzzahlen verschönert. Die erwirtschafteten Rücklagen haben dagegen nach der Gewinnzuweisung nur 14, 8 Millionen DM betragen und hätte somit diese Positionen nicht mal für zwei Jahre gedeckt.

Es kommt doch immer auf die Betrachtungsweise an, wenn man als Verband glaubt, die Fusion wird gebraucht, aber schon der Volksmund sagt, zwei Kranke geben eben keinen Gesunden. Wenn man dann als Vorstand (Manfred Heger) die Abstimmung dazu mit den Worten positiv begleiten darf, man hätte sich erfolgreich am Markt behauptet. Muss man heute sagen, man hat erfolgreich gute Kreditverhältnisse kaputt gemacht, oder die schlechten, eben auch von außen, wie der Misthaufen die Schmeißfliegen angezogen? Aus diesen zwei dreiviertel Kranken hat man einen todkranken Koloss gebastelt.

Wir Mitglieder müssen bei Vorstand, Aufsichtrat und Prüfung Auskunft einfordern. Unter anderem wollen wir wissen, was waren die Bruttoaufwendungen in all den Jahren bei den Kreditabschreibungen, aber ganz speziell 1998, 1999 und 2000? Was versteckt sich hinter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen? Welche Abfindungen waren an Vorstände und Mitarbeiter anlässlich der Fusion nötig, weil Personalkosten und insbesondere Alterversorgungsaufwendungen n diesen Zeiträumen bei beiden Banken Spitzenwerte erreichte?

Lieber Vorstand, lieber Prokurist, liebe Aufsichtsräte, lieber Verband, wir werden weiter die Finger in die Wunden legen und unablässig nachfragen. Wir werden erfahren, wie ihr diese Bank in den Dreck gefahren habt und wie ihr geglaubt habt, das ginge Euch nur am Hintern vorbei.

   

Nr. 975

Webmaster

12. Oktober 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Zu den letzten konkreten Fällen

Die hier teilweise konkret angesprochen oder auch nur angedeuteten Fälle sind uns natürlich bekannt. Wir werden Sie demnächst detailiert im Internet mit Belegen aufzeigen. Teilweise sind sie aber Prüfungsorganen von uns schon übermittelt worden. Wir haben aber noch weitere ähnlich gelagerte Fälle. Fast alle mit einer eigenen Hintergrundgeschichte. Wir dürfen uns hier sehr für das Vertrauen bei den Kunden bedanken, die uns ohne irgend welche Aufforderung Dokumente und Unterlagen übersenden und uns oft dazu ihre Erfahrungen und Erlebnisse schildern und auch aufschreiben. Wahrscheinlich erzählen diese Menschen uns inzwischen viel mehr als ihren Bankberatern, weil sie der Bank nicht mehr trauen.

Wir versprechen allen, dass wir mit diesen Dingen sehr behutsam und sorgfältig umgehen und sie nur im Sinne der Kunden selbst einsetzen, klar mit dem Ziel, die Verhältnisse bei der VR-Bank Marktredwitz zu ändern.
:wk:

   

Nr. 974

Jemand aus Selb der Bescheid weiß

12. Oktober 2006, 10:18 Uhr

Betreff: Auch Freunde gehen vor Gericht

Dieser Neugebauer ist doch einer der besten Freunde von Reinhold Wolf. Wenn man da schon ungesicherte Kredite ausgibt, dann soll doch der Vorstand auch dafür gerade stehen. Wenn’s ums Geld geht, dann sterben doch manche Freundschaften. Hier soll aber wieder die Bank und die Mitglieder bluten, nein, so nicht. Wenn schon wie man erfahren konnte, die Prüfung vor weiteren Kreditausreichungen dringend abrät und eine Reinhold dies dann doch selbstherrlich vornimmt, dann ist er für den Schaden alleine verantwortlich zu machen.

Wie steht es mit der Sorgfaltspflicht nach § 34 Genossenschaftspflicht für den Vorstand? War das sogar einer der Fälle, der von der Prüfung im Oktober 2004 genannt wurde? Nicht minder schlimm wäre es, wenn es sogar ein neuer Fall in dieser Richtung wäre. Herr Loos, es gibt auch die Sorgfaltspflicht für den Aufsichtsrat nach § 41 Genossenschaftsgesetz, dort werden die Pflichten des Aufsichtsrates denen des Vorstandes gleich gesetzt.

Warum lässt auch die Prüfung so was zu, wenn schon gegen ihre eigenen Vorgaben verstoßen wird und nimmt diesem überheblichen Herren nicht endlich die Zulassung weg? Hat er auch Faustpfänder gegen die Revision?

   

Nr. 973

Z.

12. Oktober 2006, 09:36 Uhr

Betreff: Wer kann das Drama bei der VR-Bank stoppen

Längst sind die Vorstände bildlich bis zur Unterhose ausgezogen. Was jetzt noch dazu kommt, ist dass nun Namen von Firmen und Kreditnehmer hineingezogen werden um noch mehr zu zeigen wo die Schuld der Vorstände tatsächlich liegt.

Das Maß der Unfähigkeit der Vorstände Heger, Wolf und Krämer ist bereits überschritten, es wird schon von klarer Schuld dieser Herren gesprochen. Im Wirtschaftsleben gibt es auch den Begriff der Untreue. Untreue ist, wenn man das Vermögen einer Gemeinschaft zum Nachteil von diesen verwaltet, Teile des Vermögens veruntreut. Nimmt man die Sicherheitenentzug im Kreditfall von Herrn Bleil mal her. Ist es Untreue, wenn von vier Vorstandsmitglieder nur einer, nämlich Manfred Heger eine Kreditkündigung ausspricht und die anderen (Wolf, Zuber, Krämer !) so tun, als hätten sie davon nichts gewusst oder wären daran unbeteiligt. Wenn solche Kreditfälle nicht gemeinsam besprochen werden, braucht es dann noch weitere Vorstände oder ist hier das Vieraugenprinzip nach KWG schon außer Kraft gesetzt? Die Maschinen und Werkzeuge wurden doch als Sicherheiten durch die Bank bewertet? Wenn nun die Maschinen nach dem Abholen nichts mehr wert gewesen sein sollen, war es dann schon Untreue, wenn vor her dafür überhaupt eine Kredit ausgegeben wurde?

Befinden wir uns hier sehr nahe an einer Straftat? Es geht um unsere Genossenschaft und deswegen müssen wir hier nach fragen dürfen. Die unsaubere Informationspolitik von Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfung zwingt uns dazu. Wie weit ist Diebstahl weg, wenn diese Sicherungsgegenstände hinterher nicht mehr auffindbar sind, wenn darüber keine Auskünfte zu erhalten sind. Wo ist hier der Revisor, der diesen Kreditfall wahrscheinlich aufgrund seiner Brisanz nicht nur einmal von vorne bis hinten durch geschaut hat und geprüft hat, wo ist der Aufsichtsratsvorsitzende, wo ist der Aufsichtsrat? Hier wird nicht für Aufklärung und Information der Mitglieder gesorgt, hier wird für Vertuschen und Täuschen gesorgt.

Eine Schlüsselfigur ist natürlich der Aufsichtsratsvorsitzende. Warum ist Horst Pausch nach dieser ominösen Vertreterversammlung vom 14.10. 2004, als die Vorstände durch die Prüfung das erste Mal abgewatscht wurden, zurückgetreten. War das Feigheit oder Absprache und Berechnung. Warum wurde dieser Reiner Loos zum Nachfolger gewählt, war dies wieder Berechnung? Was hält diesen Anwalt davon ab, das Heft in die Hand zu nehmen und im Aufsichtsrat die Sauereien der Vorstände aufzugreifen und diese Leute einschließlich Exprüfer mit einem Tritt zu bedenken? Hat er keine Wahl, ist er über seine eigenen Kreditverhältnisse so gebunden?

Wolf und Herzog führen diese Bank nicht mehr, sie haben nur noch mit dem Kampf um ihr Überleben zu tun. Die Bank spielt für beide schon gar keine Rolle mehr. geht es vielleicht auch im Hintergrund um Verstrickungen des bayerischen Genossenschaftsverbandes.? Vielleicht kämpfen da auch einige ums Überleben? Abstellgleise wurden schon mit ehemaligen Matadoren belegt.

   

Nr. 972

Gerd aus Selb

12. Oktober 2006, 09:31 Uhr

Betreff: Was mich auch interessiert

Zu Eintrag Nr.1194

Und was ist mit dem verschollenen Gold?
Ist das schon wieder aufgetaucht?


:dw:

   

Nr. 971

Genosse

11. Oktober 2006, 20:57 Uhr

Betreff: Weitere Pleite

Liebe Manager der VR Bank
ist es richtig was man da so hört, was also die Spatzen von den Dächern pfeifen ? Hat unsere geliebte VR Bank nicht vor ca.einem viertel Jahr einen weiteren Prozess verloren, diesmal ( Freispruch ) im Fall Neugebauer? Man sagt, daß die Bank allein in diesem Fall auf weitere 1,3 Millionen verzichten muß! wieviele Mitarbeiter man mit diesem Betrag ein Jahr lang bezahlen kann kann sich jeder selbst ausrechnen! Ich bitte hier an dieser Stelle Herrn Wolff um eine persönliche Stellungnahme. Es war doch ihr Fall, der Fall Neugebauer oder Herr Wolff? Halt ein Spitzenmanager unser Reinhold!
Ich hoffe bald von Ihnen zu hören.

   

Nr. 970

Handwerker

11. Oktober 2006, 17:38 Uhr

Betreff: So eine Sauerei

Es stinkt wirklich zum Himmel. Ich hab es fast nicht glauben wollen. Aber letzthin hab ich beim Aufräumen und Entrümpeln meine alten Kontoauszüge wiedergefunden und hab die am letzten Wochenende mal durchgeschaut.
Fehler über Fehler. Ich hab eine Strichliste gemacht. Für jede falsche Wertstellung einen Strich. Bei 1437 Buchungen in einem einzigen Jahr bin ich auf 902 falsche Wertstellungen gekommen.

Ich hab noch alle Auszüge von 1984 bis heute. Kann man das nachrechnen?
Dauernd haben die mir bis zu 17% abgenommen. Da muss man doch was machen können.

Wie ist das eigentlich mit den Kontogebühren wenn im Kreditvertrag unter "Provisonen und Gebühren" steht: --keine --

Dürfen die dann einfach Kontogebühren und Buchungsposten berechnen so wie es denen gerade gefällt.

Das ist eine Hudnsgemeinheit wie die uns ausgenommen haben.

   

Nr. 969

Insider

11. Oktober 2006, 16:03 Uhr

Betreff: An Einer und Zweiter

Wir wissen schon was Ihr meint. Eigentlich müsste dass doch von sich aus vom Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich den Behörden gemeldet werden, schon alleins beim geringsten Anfangsverdacht, und wer er das nicht macht, ist doch jeder einzelne Aufsichtsrat dafür verantwortlich. Aber keine Angst, wir sorgen schon, dass das auf die richtigen Wege kommt.

   

Nr. 968

Zweiter

11. Oktober 2006, 15:34 Uhr

Betreff: Steuer ja oder nein

Das Versteuern kommt aber auch darauf an, ob der Bankmanager auch wirklich soviel verdient dass er auch Steuern bezahlen muss.

Aber eigentlich muss der Bankmanager der Untreue begeht diesen Betrag schon versteuern, denn er hat ja einen geldwerten Vorteils erhalten.
Soweit ihm aber Aufwendungen dazu entstanden sind (z.B. Kauf einer Strumpfmaske o.ä.) kann er diese natürlich als Werbungskosten wieder abziehen.

   

Nr. 967

Einer

11. Oktober 2006, 15:20 Uhr

Betreff: Untreue ?

Frage an den Wunsiedeler Kreis, wenn ein Bankmanager Untreue begeht, ist das kein Einkommen das zu versteuern ist? Und wenn der Vorstand und der Aufsichtsrat davon erfährt, muss die Sache dann nicht bei Staatsanwaltschaft und Finanzamt angezeigt werden? Ist das nicht Strafvereitelung, wenn dies nicht gemacht wird?

   

Nr. 966

Kunde

11. Oktober 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Die schmeißen mit dem Geld um sich und uns bescheißen sie

Zu Eintrag Nr. 1186 und 1188
Was hab ich da gelesen, nach Entnahme von 2.000.000 DM aus den Rücklagen wird die Verwendung des Bilanzgewinnes wie folgt vorgeschlagen? Ein Gewinn, nach einem Jahresverlust, wie soll denn das gehen? Und dann steht noch dran, der Aufsichtsrat hat den Vorschlag des Vorstandes zur Deckung des Jahresverlustes geprüft und für in Ordnung gefunden. Hat der Aufsichtsrat auch in Ordnung gefunden, dass die Bank und der Vorstand uns jahrelang über’s Ohr gehauen haben, oder dass uns Heger’s und jetzt Wolf und Herzog ohne mit der Wimper zu zucken angelogen haben? Alle gehören sie weg, diese ....... Auch ich hab nachgeschaut und gesehen, dass meine Kontoauszüge auch falsche Buchungen haben. Die wird ich mit meinen Darlehensauzügen beim Hausbau alle zum Wunsiedeler Kreis hin fahren.

   

Nr. 965

webmaster

11. Oktober 2006, 07:24 Uhr

Betreff: Fragwürdige Giro-Kontokorrentführung der Bank

Zinsen und Wertstellungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Kundenbenachteiligende Wertstellung
Fehlbeträge entstehen durch unkorrekte Wertstellungen.
Unter Wertstellung versteht man den Tag, an dem ein Geldbetrag dem Konto gutgeschrieben wird, oder wann genau das Konto mit einer Abbuchung belastet wird.
Hier fiel uns unter anderem auf, dass Überweisungen noch vor der eigentlichen Buchung belastet werden. Ein Beispiel: Ein Kunde tätigt am 06.11., einem Montag, eine Überweisung von 1.428,00 Euro. An diesem Tag wird der Betrag auch von der Bank gebucht. Wertgestellt, d. h. konkret vom Konto abgezogen, wird der Betrag aber schon am 02.11., vier Tage früher. Für Bankkunden, deren Konten im Minus stehen, bedeutet dies, sie zahlen für diesen Betrag vier Tage länger Zinsen. Umgekehrt wurden Gutschriften erst Tage nach der Buchung dem Konto gutgeschrieben.
Falsche Zinsberechnungen
Die hohen Fehlbeträge kommen insbesondere durch zu hohe Zinsen zustande. Obwohl der Zins sich am sogenannten Bundesbankreferenzzins orientieren sollte, d. h. sinken die allgemeinen Zinsen, sinken auch die Kreditzinsen für den Kunden haben wir festgestellt, dass die Bank ihren Zinssatz über Jahre beibehalten hat, obwohl der Referenzzins Monat für Monat gefallen ist, somit der Kunde über Jahre zuviel gezahlt hat.

Hierzu gibt es aber seit langem eine klare Rechtsprechung: Buchung und Wertstellung müssen an einem Tag erfolgen.

Überprüfen von Konten
Der Wunsiedeler-Kreis hilft Ihnen bei Überprüfung Ihrer Konten.


:wfm:

   

Nr. 964

Wunsiedeler Kreis

11. Oktober 2006, 07:15 Uhr

Betreff: Ergebnis des gerichtlichen Gutachtens zur Wertstellungs- /Zinspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Wie in unserem Gästebuch schon mehrmals behandelt, hatte das vom Landgericht beauftragte Gutachten die Aufgabe festzustellen, ob die Vorwürfe des Herrn Manfred Bleil gegen die VR-Bank wegen den Wertstellungen und sonstiger Handhabungen beim Kontokorrent zu seinem Nachteil stimmen. Die VR-Bank hatte das Kontokorrent gekündigt und damit Zwangsmaßnahmen eingeleitet. Somit sollte das Gutachten auch einen Kontosaldo zum Kündigungszeitpunkt bei einer korrekten Handhabung ermitteln.

Ist es falsch von Raubrittermethoden zu sprechen, wenn jetzt festgestellt wurde, dass ein unbestrittenes Kontolimit bestand, dies angeblich deutlich überzogen gewesen sei und das Gutachten bei richtiger Anwendung der Wertstellungen, Gebühren und Zinsen auf einen Saldo kam der feststellte, dass das Konto mit zigtausenden innerhalb des Limits lag und somit die durch die Bank vorgenommen Kündigung rechtswidrig war? Das Verfahren von Herrn Bleil ist nur exemplarisch. Wir haben noch viele andere gleich geartete Fälle vorliegen.

Wer ist nun auf Seiten der VR-Bank dafür zuständig? Sind es die Vorstände, oder wer sonst? Ist es vielleicht auch die Prüfung, die so etwas nicht unterbindet? Ist es absichtliche Blindheit in das Rechnungswesen einer Bank keinen Einblick zu nehmen?

Die Bank und selbstverständlich in unseren Augen damit in erster Linie die Vorstände hatten keine Skrupel die Bank damit auf breiter Front ungerechtfertigt zu bereichern und damit zur Festigung ihrer Positionen beizutragen. Wer um Himmels Willen soll den sonst dafür gerade stehen? Diese Leute hatten keine Skrupel damit in unserer Region, wie die Vorstände der Bank es selber bezeichnen, Existenzen zu vernichten. Am Fall des Herrn Bleil wird deutlich wie locker man bereit war, dass ohne Rücksicht Menschen, Familien, Betriebe, vielleicht schon in längerer Generationenfolge, Arbeitsplätze mit allen Folgewirkungen vernichtet wurden. Es wurden ganz normale Lebensabläufe zunichte gemacht, die Bankverantwortlichen spielten Schicksal.

Wenn alleine dieses gerichtliche Gutachten jetzt über ein Urteil auf die Bank zurück fällt, wer muss dafür die Verantwortung tragen? Die breite Masse der Mitglieder? Dies wird in jedem Fall eintreffen, aber dürfen die verantwortlichen Leute ungeschoren davon kommen? Muss diesen Leuten nicht endlich ihre Grenzen aufgezeigt werden und sie zur Verantwortung gezogen werden? Dürfen Sie in ihrer Position wirklich weiter arbeiten oder sind sie untragbar, gerade für eine Genossenschaft sowie für unsere Region?

Der Fall Bleil stammt noch aus den 90-er Jahren. Hier wird oft von einer Gesamtsumme von über 80 Millionen DM (40,7 Mio. €) speziell in den letzten Jahren als Abschreibungsaufwand gesprochen. Weil die Bilanzierungsrichtlinien bei den Kredit – und Wertpapierabschreibungen im Jahresabschluss als fast den einzigen Bereich Kompensationsmöglichkeiten einräumt, kann ohne genaue Offenlegung der Zahlen der tatsächliche Abschreibungsbedarf bei den Krediten alleine aus den Bilanzzahlen nicht herausgelesen werden. Der Vortrag des Herrn Wolf am 14.10.2004 zeigt mögliche Dimensionen auf. Man darf getrost von noch höheren Zahlen ausgehen. Wie viele Schicksale Bleil passen in diese Summen, in 82 Millionen DM? Die nackten Zahlen verdeutlichen unzählige Tragödien im Hintergrund. Die Menschen sind kaputt und schämen sich und reden in den seltesten Fällen davon wie es ihnen ergangen ist und wie sie heute mit teils mehr als nur leeren Händen da stehen..

Wenn solche Bankmanager sich auch noch erdreisten und in der Zeitung ihren Stolz verbreiten, so ist in unseren Augen das Maß übervoll. Stolz darf niemand sein und dies auch noch verkünden, dafür dass er rund um seinen Betrieb unendlich viel Schaden und auch Leid angerichtet hat. Stolz darf niemand sein, der sich nicht mal seiner wiederholenden leeren Versprechung zur Besserung erinnert. Und es darf sich keiner zum Gewinner dieser schlimmen Situation machen. Diese Vorstände und ihre selbst erkorenen Nachfolger haben die Schwächen ihrer eigenen Organisation erkannt und schamlos für ihre Zwecke genutzt. Der Nutzen für die Bank haben wir hier mit verschiedenen Veröffentlichungen versucht aufzuzeigen und manche Einträge sind darauf eingegangen und haben unsere Erkenntnisse verstärkt und eigene Erkenntnisse eingebracht. Wir hoffen, dass der Nutzen der Arbeit der Vorstände seit mindestens zwanzig Jahren von uns so deutlich herausgehoben wurde, nämlich dass die Bank am Boden ist und auch ihrer letzten Reserven beraubt ist. Es darf nicht sein, dass die einzigen die Schaden haben, die Mitglieder, die Kunden und die Mitarbeiter sind und die Schuldigen sich selbst widerspruchslos rechtfertigen und erklären dürfen, ihre lausige Arbeit noch als normal und gut hinstellen dürfen und sich nicht mal für ihre Sachen hinstellen, die nur über die Gerichte ausgetragen werden können. Das werden wir solange anprangern, bis die Gerechtigkeit gesiegt hat.

   

Nr. 963

Insider

10. Oktober 2006, 15:15 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat war voll im Bild

Mir liegt aus dem Aufsichtsratsprotokoll vom 27.03.2001der RV-Bank Marktredwitz-Selb der Beschluss zum Gewinnverwendungsvorschlag für den Jahresabschluss 2000 vor. Ich stelle diesen hier gern hinten an hier klicken..... Hier zeigt sich, dass der Aufsichtsrat sich nicht heraus reden kann. Er war voll informiert, dass 2.000.000 DM aus den Rücklagen entnommen worden sind. Dieser Ergebnisverwendungsvorschlag ist Bestandteil des Lageberichtes und muss den Mitgliedern, oder Vertretern bei der Versammlung wortwörtlich vorgelesen werden, da sie darüber abzustimmen haben und da heißt es eben nach den im Jahresabschluss mit 2.000.000 DM ausgewiesenen Entnahmen ... Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden ....

Diese Fusion war schon noch ein ganz besonderes Zuckerstücken von Machenschaften hinter dem Rücken der Mitglieder.

   

Nr. 962

Beobachter

10. Oktober 2006, 12:30 Uhr

Betreff: Jahresabschlüsse 2000 anlässlich der letzten Fusion

Es wurde schon ein paar mal hier darüber geschrieben, wie Vorstand, Aufsichtsrat und auch die Revisoren die Mitgliedervertreter auf den Versammlungen zum Jahresabschluss aufgeklärt haben. Vielleicht ist das, was ich hier aufschreiben will von den verschiedenen Verfassern übersehen worden.

Im Jahresabschluss der beiden Bank befindet sich ein Position in der G+V, die meines Erachtens nach auf jeden Fall einer Erläuterung bedurft hätte. Die RV-Bank Marktredwitz hatte nicht nur Kreditabschreibung von ca. 5,3 Millionen DM zu verkraften (nach der Verrechnung von Erträgen hierzu und vielleicht auch noch Auflösung von versteuerter PWB, also Risikorücklagen), man verbuchte auch sonstige betriebliche Aufwendungen von 4,170 Millionen DM. Was dahinter verborgen war, hätte man auf jeden Fall den Vertretern mitteilen müssen. Aber es scheint wirklich, dass hier einiges nicht zur Sprache gebracht werden sollte.

Auf Seiten der Raiffeisenbank Arzberg-Selb, stand hier bei diesen sonstigen betrieblichen Aufwendungen auch ein Betrag von 1,1 Million DM. In Summe waren es also 5,28 Million DM, was die Bank hier über die Fusion weg drückte. Es ist auch in meinen Augen ein Skandal, wenn dann der Oberrevisor die Abstimmung zum Bilanzgenehmigung vornimmt und dabei nur von einem Bilanzgewinn spricht, obwohl Kreditabschreibung und sonstige außerordentliche Aufwendung von insgesamt 9,3 Millionen zu verkraften war und Manfred Heger dazu sagte, man hätte sich im laufenden Geschäftsjahr gut behauptet.

In Arzberg betrugen diese Positionen zusammen auch noch mal 2,825 Millionen DM, sodass die beiden Banken hier außerordentliche Aufwandspositionen von 12 Millionen 269 Tausend Mark zu verkraften hatten. Wer dazu weder als Vorstand, Aufsichtsrat oder Revision nichts den Mitgliedern mitteilt, der braucht sich nicht wundern, dass man hier offen über Kuhhandel auf den Vorstandspositionen mit Zugeständnissen wegen der geglückten Fusion spricht.

   

Nr. 961

Aus der Region

9. Oktober 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Hasenzuchtverein anscheinend besser organisiert

Wahrscheinlich ist der Hasenzuchtverein doch besser organisiert als unsere VR-Bank. Aber er richtet nicht so viel Schaden an. Und die Kassenprüfer verstehen auch mehr vom Geld als unsere Aufsichträte. Die wären auf jeden Fall eher skeptisch, wenn Klagen gegen den Vorstand eingebracht würden.

Diese Bank ist doch kein Kindergarten. Wie konnte man so blauäugig sein. Auf welcher Welle sind den Rudolf und Manfred Heger geschwommen und Karl Krämer und Reinhold Wolf? Anscheinend hat man über alles hinweg gesehen weil Rudolf als Sackkarrenfahrer sehr freundlich und hilfsbereit war und dann als Rechner alle Raiffeisenbanken im Landkreis (fast alle) schon vor den 90-er Jahren unter einen Hut brachte. Weil die Genossenschaftsbanken damals mit den Sparkassen fast konkurrenzlos von alleine gewachsen sind, musste man außer Glück nicht viel mitbringen um sich Vorstand und Direktor nennen zu dürfen. So durfte er bei der Volksbank in Selb, einer Bank die fast bedeutungslos war, aber immerhin sich zu einer vom Sanierungsfonds gestützten Bank machte, mit Reinhold Wolf als kommissarischer Vorstand den größten Schritt zu Landkreisbank machen.

Wo war aber die Bankenaufsicht, wo war der Aufsichtsrat, als man Manfred zum Kronprinzen machte. Wenn er schon so sehr geeignet zum Bankchef war, warum musste er dies ausgerechnet unter und mit seinem Vater werden. Manche wissen, wie zerstritten die beiden heute sogar sind. Auch das Kreditwesengesetz hat im seinem Kommentar dazu Ausführungen, dass so eine enge verwandtschaftliche Beziehung gegen die vorgeschrieben Funktionstrennung spricht. Und nebenzu hat man Reinhold Wolf als Belohnung aus einer kleinen Bank auch noch in den hohen Chefsessel befördert.

Was daraus geworden ist, kann man heute sehen. Der Kronprinz glaubte unumschränkte Herrschaftsanspruch zu haben, anscheinend schon am heimischen Tisch eingelöffelt. Manfred duldete keinen Widerspruch und hat vieles über die Köpfe anderer hinweg entschieden. Hatte Karl Krämer als Innenrevisor einiges gesehen, was ihm auf den Chefsessel geholfen hat? Aber mit ihm ging es ja genauso weiter. Er machte seien Sohn zum Innenrevisor, und die Innenrevision war ja laut Prüfungsbericht auch so gut wie nicht vorhanden. Ein Filz hinten und vorne und unser Aufsichtsrat mitten drin, oder? Viele von ihnen haben den glorreichen Aufstieg mit gemacht. Das dies nur immer ein Zusammenwürfeln der einzelnen Banken war, hat von ihnen keiner gemerkt, auf jeden Fall keine Lehren daraus gezogen und abgeleitet. Vielleicht war aber der eine oder andere doch etwas schlauer und hat sogar noch seinen Vorteil daraus gezogen, wer weiß?

Wenn es stimmt, dass schon die Bilanzen Mitte der 90-er Jahre schlecht waren, wieso hat man dann vier Vorstände durchgefüttert und die alten mit? Musste man Willibald Zuber mit einer kräftigen Abfindung oder sonstige Zusage noch schnell nach Hause schicken, damit man mit Arzberg zusammengehen konnte? Das war doch von außen gesteuert, die waren doch noch schlechter dran als Marktredwitz. Waren die mit ihrer Abdankung einverstanden, weil es ihnen sonst an den Kragen gegangen wäre? Ein leises Ja mit der Zusage das man ihnen half als dass man sie niedermachte? Anders ist die Sache mit dem Fusionsvertrag auch nicht zu verstehen. Was passiert mit einem Vorstand, der keine Bank anzubieten hat, oder der mal eine andere Meinung als der Verband hat?

Und wie man merkte, dass das Kartenhaus in Marktredwitz ohne Fundament ist und zusammen zu fallen droht und es nicht mehr so weiter gehen kann, da hat man den Vorschlag des Verbandes angenommen, zuerst den Fürsten nach Hause zu schicken, ohne die Mitglieder einzubeziehen, aber ja eben still und leise und dann den wissenden Prüfer gleich zum Nachfolger machen, der kennt doch den Betrieb schon (innwändig und auswendig) und mit dem seinem Wissen musste dann Karl doch auch noch weichen, nach dem seine Unfähigkeit nicht mehr zu verbergen war, aber Reinhold, den kriegt man hoffentlich auf normalem Weg in den Ruhestand.

Liebe Vorstände, lieber Verband, liebe Aufsichtsräte, wenn uns jedes Mal irgend ein Bär aufgebunden wird, den man fast mit den Händen greifen kann, dann macht euch nicht lächerlich, wenn ihr immer wieder bei uns nach unserem Vertrauen nachfragt, so wie es Herr Herzog macht, dann kriegt ihr auch weiterhin das Vertrauen, dass ihr verdient, nämlich unsere Missachtung. Es ist schon sehr ärgerlich, dass diese Vorstände auch noch dafür verantwortlich sind, dass es den Wunsiedeler Kreis jetzt gibt. Man hätte nicht geglaubt, dass so etwas mal möglich ist im wohl (über-)geordneten und gut geregelten Genossenschaftsbereich.

   

Nr. 960

Gewerblicher Kunde

9. Oktober 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Solche Leute sollen meine Vertreter sein?

Jeder Hasenzuchtverein würde seinen Vorstand zu Teufel jagen, wenn der sich so geben würde. Wenn der Vorstand nicht wirtschaften kann, dann sucht man einen neuen, wenn der Vorstand im Namen des Vereines linke Dinger macht, dann ist er die längste Zeit Vorstand gewesen.

17.000 Mitglieder sollen sich von Herger’s, Krämer’s und Wolf’s und jetzt von sogenannten Herzögen vertreten lassen? Nein, von solchen Leuten will ich mich nicht vertreten lassen. Und von diesem Aufsichtsrat halte ich überhaupt nichts. Für was war der die ganze Zeit da? Hat der Tomaten auf den Augen? Hat der sich um gar nichts gekümmert? Sind dem unlautere Methoden bei der Zinsberechung der Bank wurscht? Ist der von den Mitgliedern gewählt worden oder ist er der Freund des Vorstandes?

Ich könnte mir es nicht leisten einen sogenannten Geschäftsführer dafür zu belohnen, dass er kein Geld in die Kasse reinbringt und dass er mir die Kunden bescheißt und vergrault. Wenn er kein Geld für die Firma verdient, dann kann er doch selber auch keine Spitzengehalt verlangen oder noch eine kräftige Altersversorgung auf Lebenszeit. Nur bei den Aufsichtsräten geht es ja nicht ums eigenen Geld. Wie haben es denn die Vorstände verstanden die Herren Aufsichtsräte auf ihre Seite zu bringen? Eine Überschuss- und Ertragsrechnung scheinen sie ja nicht lesen zu können, sonst hätte auch ein Herr Träger doch sehen müssen, dass die Bank im Vergleich zu allen anderen nicht nur selber nichts auf die Bahn bringt, sondern noch vielen Kunden mit ihrer Vorgehensweise und ungeordneten Arbeit ganz enorm schadet.

Wie hat sich den dieser Steuerberater z.B. verhalten, oder auch der Rechtsanwalt Loos? Waren bei den 80 Millionen Kreditverlusten keine eigenen Kunden und Mandaten dabei? Vielleicht zeigt sich die Fähigkeit dieser Leute auch darin, dass sie selber keine Kundschaft hatten, sondern vielleicht auf die Vermittlung der Bank angewiesen waren? Könnte man bei der Masse der Fälle auch ein paar finden, die denen auch nicht schmecken?

Nein ich möchte keinen mehr als meinen Vertreter für mich bezeichnen. Vertreten möchte ich mich nur von Leuten lassen, denen ich traue. Bei der VR-Bank trau ich keinem mehr. Ich hätte eher Angst, dass sie mich schneller über die Klinge springen lassen als ich umschauen kann.

   

Nr. 959

A.

9. Oktober 2006, 09:57 Uhr

Betreff: Klopft den Vorständen keiner auf die Finger?

Haben unsere Vorstände bei der VR-Bank irgendwann mal spitz gekriegt, dass sie alles machen dürfen und dass ihnen keiner auf die Finger schaut? Jeder normale Geschäftsmann, dem heute was nachgewiesen wird, der ist ohne zu zögern bereit eventuelle kaputte oder beschädigte Ware zurückzunehmen oder zuviel kassierte Gelder zurückzugeben. Ausgerechnet für eine Bank soll das nicht gelten? Angefangen bei Rudolf Heger, bis hin zu Karl Krämer oder Reinhold Wolf, diese Kerle haben das ja noch absichtlich so gemacht. Das macht doch die Sache noch viel schlimmer. Da hat es auch noch Gerichtsverfahren gebraucht, um es diesen Burschen auch noch schriftlich und unumstößlich zu sagen. Hat das nicht auch noch viel Zeit in Anspruch genommen und das Geld der Mitglieder gekostet?

Es ist nicht nachvollziehbar und nicht verständlich, wie man diese Leute an die Bankspitze setzten konnte, dass keiner gemerkt hat, was die für einen miesen Charakter haben. Reinhold Wolf zeigt mit jedem Wort, dass er heute von sich gibt, dass er außerdem absolut im Tal der Ahnungslosen lebt. Wer an die zehn Jahre zu allem ja und Amen sagt, was die Kollegen machen ohne selbst einen Finger krumm zu machen, der wird mit 60 Jahren nicht mehr damit fertig von heut auf morgen den Laden wieder in Ordnung zu bringen. Der kann es nicht und weiß es auch nicht wie er’s anstellen soll. Wie soll er auch noch seine eigenen Fehler dann grade biegen, oder dass, was er bei den anderen einfach laufen hat lassen? Der müsste sich ja selber laufend ins Knie schießen. Der muss doch seinen Mist umkurven und so tun, als wäre nie was vorgekommen. Es ist nicht anders wie mit kleinen Kindern, wer es nicht gelernt hat sich um das Geschäft zu kümmern, der packt’s im Alter erst recht nicht.

Drum werden die Dinge nicht aufgearbeitet, sondern nur noch verschlimmert. Und wenn dann der Revisor bei der Vertreterversammlung den Mitglieder auch nichts sagt, obwohl man schon nachfragt, dass ist doch der nächste Freibrief für Reinhold. Der merkt doch auch, dass es den Prüfern lieber ist, der Herzog könnte ruhig auf seinen Sessel rutschen als mit Turbulenzen, die man ihm auch ans Bein heften könnte, wenn’s vorher nicht sogar schon so ausgemacht war. Mit der Methode eine Hand wäscht die andere, trickst man Kunde und Mitglied aus. Bloß, die haben es auch schon geschnallt und deswegen kommen sie nicht mehr. Soll man es als Diebstahl am Kunden bezeichnen, oder Untreue gegenüber der Genossenschaft, wenn Vorstände Kreditkündigungen vornehmen, Sicherheiten einziehen, diese nicht verkaufen um den Kredit runter zu bringen, oder die Abschreibung für die Bank zu reduzieren? Was werden da für Sauereien durchgezogen und unterstützt?

   

Nr. 958

Vorstand

8. Oktober 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Zweierlei Maß

Was sich die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz erlaubt haben bringt uns alle in Verruf. Man zeigt auf uns mit Fingern. Der Supermarkt wird auch nicht boykotiert, wenn er mal einen Preis faslch aushängt. Bei der Vielzahl wird überall mal ein Fehler gemacht. Wenn die Kundschaft aber mit kriegt, dass sie systematisch abgezockt wird, dann gibt es doch sicher einen Aufschrei der Entrüstung. Hat es gar der kleine Einzelhändler mit seinen Kunden gemacht, wird er um seine Konzession fürchten müssen.

Bei uns gilt dagegen Sippenhaft, oder in Marktredwitz Sippenschutz, wenn es darum geht, dass diese Kollegen endlich für ihre unsauberen Geschäftsmethoden den Sesseln räumen müssten. Ich frag mich wirklich, ob die Prüfer für mich das gleiche machen würde. Würde ich die Vorwegzuweisung in die Rücklagen bei meinem Geschäftsbericht nicht erwähnen, müsste der Revisor die Versamllung dazu gesondert informieren, so hat er mir gesagt. Werden also besondere Prüfer geschickt, wenn über Rücklagenentnahmen zur Verlustdeckung nicht gesprochen werden muss, oder ist das ein Entgegenkommen an bestimmte Vorstände. Laut Satzung muss auch der Vorstand oder Aufsichtsrat bei Anfragen Rede und Antwort stehen. Mein Prüfer würde mir unangenehme Fragen auf der Versammlung nicht einfach abnehmen. Wie konnte dieser Prüfer heuer einfach mit ein paar Sätzen die Entlassung von Kollege Krämer gegenüber den Vertreter ohne jede Begründung vortragen. Damit traute sich natürlich kein Vertreter weiter nachzufragen.

Ist es vielleicht so, dass der Verband in Marktredwitz selber einiges gerade biegen wollte, oder musste, weil man vorher die Sachen gebilligt hat und die mehrmals zitierte Reißleine eben doch nicht gezogen hat? Bei uns können einige die Konkurrenz um unsere Vorstandsposten aus den Prüferkreisen nicht mehr verstehen. Wenn ich mich um einen solchen Posten bewerben würde und hätte ohne es zu wissen als Mitbewerber vielleicht sogar den Prüfer, der meine eigenen Bewerbung auf der Prüferseite beurteilen müsste, welche Karten hätte dann ich selber in der Hand. Bestimmt keine guten.

Die Einflussnahme vom Verband hilft uns nicht weiter.

   

Nr. 957

Beobachter

7. Oktober 2006, 16:35 Uhr

Betreff: Schlaraffenland oder Schildbürger, verursacht vom wem?

Es ist wirklich unbegreiflich wie solche Zustände möglich sind. Warum sind bei einer Volks- und Raiffeisenbank solche Zustände möglich, dass Vorstände wie auf ihren gepolsterten Sesseln angewurzelt sind, obwohl der gesamte Betrieb marode ist, die Kunden schädigt und sogar betrügt. Wer ist verantwortlich, wenn vier Vorstände da sind und der Betrieb doch nicht läuft, wenn alte Fürsten neben zu weiterhin fürstlich bezahlt werden. Die Röte muss es in die Köpfe der Aufsichtsräte treiben, wenn sie darüber nachdenken, wenn sie sich austricksen lassen haben. Und mit getrickst hat der Genossenschaftsverband, der diese Bank überall als Hegers Musterbank hinstellte. Wie viele Musterbanken haben wir schon als Sanierungsbanken erlebt, wahrlich genug.

Die Antwort auf die Eingangsfrage ist einfach die, wenn sich der Verband einmischt, wenn der Verband die normalen Mechanismen aushebelt, in dem er den Vorstand gegen den Aufsichtsrat stützt, weil dieser ihm genehm ist, wenn anders der Vorstand mit Hilfe des Aufsichtsrats unter Druck gesetzt wird, weil dem Verband seine Arbeit, oder auch nur seine Nase nicht passt, dann kommen Zustände zustande, die in Katastrophen enden. Wenn der Verband seine Strukturpolitik bei den Banken ansetzt um seine Vorstellung durchzusetzen. Und oberärgerlich ist, dass man ausgerechnet beim Verband selber die Vorstände in den Banken sieht, nicht Leute, die in der Praxis gewachsen sind, die Krediterfahrung mit Kreditbetreuung und Betriebsleitung mit Menschen und den vorhandenen Instrumenten gelernt haben. Herzogs allerorten. Es ist zu Kotzen, man denke nur an die Bespitzelungsmethoden mit den Einzelberichten.

Eine normale Prüfung hätte den Aufsichtsrat schon Anfang der 90-er Jahren auf die Einzelherrschaft von Rudolf Heger mit den langfristigen Folgen hinweisen müssen. Gesunde Betriebsführung, nicht Fusionswut hätte man einfordern müssen. Kapitalsituationen die jenseits von Gut und Böse liegen darf man als Prüfung nicht beschönigen. Belügen der Vertreter bei den Versammlung in Anwesenheit des Prüfers ist Mittäterschaft von Seiten des Revisors. Der Geschäftsbericht von Manfred Heger zum Bericht des Vorstandes war eine einzige falsche Darstellung der Lage der Bank und des Geschäftsjahres. Unsere Bank hat sich im vergangenen Geschäftsjahr zufriedenstellend behauptet, sagte Heger und zum Abschluss, ... man werde alles daran setzen ... um auch im Geschäftsjahr 2001 ein zufriedenstellendes Ergebnis vortragen zu können. Zu keiner Position der Bilanz, zu keiner Position der GuV gab es eine Zahl, einen Wert, einen Hinweis. Dazu findet sich im Protokoll zur Fusionsversammlung vom 24. April 2001 überhaupt nichts, obwohl man einen Verlust von 1, 374 Millionen DM baute 2 Millionen DM aus den Rücklagen holen musste und im Hintergrund wahrscheinlich sowieso die stille Risikovorsorge im Kreditbereich auch noch plündern musste.

Und so steht geschrieben, dass Oberrevisor Volker Hoffman persönlich die Abstimmung zur eigentlich nicht vorgetragenen Bilanz vornahm und zur Gewinnverwendung. Dabei sagte er laut Protokoll .. bedankte sich für die Einladung ... und gratulierte der Bank zum Bilanzergebnis. Herr Hoffman, meine Herren vom Verband, wollen sie erwarten, dass ein Genossenschaftsmitglied in Bayern ihnen etwas glaubt, wenn sie helfen Jahresverluste zu verschweigen nur weil ein Heger vorne dran stand und eine Fusion anstand, die ihnen in der Magengrube lag. Sie hatten nämlich wahrscheinlich schwer daran Anteil, das die Raiffeisenbank Arzberg-Selb verlustträchtige Filialen in Sachsen eröffnet hatten und die Bank mit ihrer noch schlimmeren Kapitalausstattung am Kippen war. War es vorher ausgemacht, dass die Vorstände Marth und Dittrich zwar laut Fusionsvertrag Vorstand in der neuen Bank werden sollten, aber dann doch darauf verzichteten. War dies wieder ein Zugeständnis zu Lasten der Bilanzpositionen Vorstandabfindungen und Vorstandspensionen.

Diese Vorstände in Marktredwitz, ob Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf, Willibald Zuber, Karl Krämer hatten keine Ahnung von betriebswirtschaftlicher Leitung einer Bank. Zu keiner Zeit war die Bank annähernd gesund. Und eine kranke Bank ist eine Gefahr für Mitglied und Kunde. Gar nicht darüber zu reden, welche Kosten und Schäden dabei für die gesamte Genossenschaftsorganisation entstehen und welche Steuerausfälle zu verkraften sind. Die Vorstände waren nur hoch gelobt durch die Prüfungen. Wie konnten da die Aufsichtsräte nein sagen, wenn Pensionsforderungen vorgetragen wurden? Wie konnte zwischen 1995 und 1998 der Pensionstopf für ausgeschiedene Vorstände um 1 Million DM anwachsen? Herr Zuber hätte wegen Untätigkeit keine Pension verdient gehabt. Er müsste heute mit Manfred Heger, Karl Krämer, aber auch noch Rudolf Heger und natürlich mit Reinhold Wolf dafür verantwortlich gemacht werden, was sie angestellt haben mit ihren dubiosen Methoden im Darlehen und KK-Bereich und was heute über die Bank hereinbricht. Sie alle müssten dafür verantwortlich gemacht werden, dass dieser Betrieb VR-Bank Marktredwitz vom Kopf her stinkt. Sie haben keine Organisation zustande gebracht, bei einem Betrieb von 190 Leuten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Wer so etwas als Aufsichtsrat zulässt, wer Vorstände dafür mit stolzen Gehälter bedenkt und ihnen das Geld beim Ausscheiden noch hinterher wirft, sollte selbst in Verantwortung, ja in Haftung genommen werden. Irgendwie müsste man überlegen, wie man auch den Genossenschaftsverband in Haftung bringen könnte, der hat die meiste Schuld.

Also geht endlich ihr Hoffmanns, ihr Hilkenbach, ihr Grothoffs und ihr Herzogs, ihr Christl, ihr Götzls und Frankenberger, aber auch ihr Loos usw.

   

Nr. 956

Kunde

6. Oktober 2006, 17:47 Uhr

Betreff: Zustände bei der VR-Bank

Ich habe die letzten Einträge über die VR-Bank Marktredwitz mehrfach durchlesen müßen um auch sicher zu sein ob ich das ganze Chaos das sich hier aufgetan hat richtig zu verstehen. Mir gleicht die ganze Sache ja nach einem regelrechten Selbstbedienungsladen für Vorstände dieser Bank. Zu Lasten der Kunden, Mitglieder und neuerding der Mitarbeiter. Habt Ihr Kontakt zu der VR-Bank Marktredwitz?Da würde ich mich gerne um einen Vorstandsposten bewerben. Ich habe zwar keine Ahnung vom Bankgeschäft aber das scheint ja in diesem Hause nicht die gerade Hauptvoraussetzung für einen Vorstandsposten zu sein. Ich würde auch gerne von den hohen Gehältern incl. Pensionszusagen profitieren. Auf Wunsch würde ich mich auch nicht in der Bank sehen lassen und kann von zu Hause arbeiten. Gegen einen Dienstwagen in der Luxusklasse hätte ich auch nichts einzuwenden genausowenig wie gegen ein gut gefülltes Spesenkonto. Sehr geehrte Verantwortliche vom Wunsiedler Kreis könnt ihr mir helfen so einen Traumjob zu bekommen.........

   

Nr. 955

Schockierter

6. Oktober 2006, 17:22 Uhr

Betreff: Auch zu Nr. 1174

Soweit kommt es noch, muss man bei den Herrn Wolf und Herzog Angst vor Repressalien haben, wenn man sie auffordert die Schweinerein von früher nach zu rechnen? Machen die es auch so, wer aufmuckt, dem fahren wir sein Kreditlimit noch weiter runter, den bringen wir noch mehr unter Druck, dem versteigern wir Haus und Hof und noch das letzte Hemd? Die die die Kunden beschissen haben, werden doch alles daran setzen, dass die Dinge unter den Teppich gekehrt werden und dies um jeden Preis. Von Reinhold Wolf und seinem vorgesehenen Nachfolger kann man doch jetzt nicht erwarten, dass sie vor die Kunden hintreten und sagen, dass was die Bank über Jahrzehnte hinweg praktiziert hat unter meiner Führung (Wolf) und meiner stillschweigenden Duldung (Herzog), dass sagen wir war falsch, weil wir den Kunden jetzt großzügig ihr Geld zurückgeben. Die Hoffnung darf doch niemand haben.

Es wird aber auch langsam sonnenklar welche lausige Rolle dieser Neue tatsächlich spielt. Eine Woche Karl Krämer auf Reise schicken, der sonst der letzte war, der aus der Bank ging. Aber der hatte vielleicht da schon Angst, dass wenn er nicht da ist, dass da hinter seinem Rücken was geschmiedet würde und dann seine Unterlagen nach heißen Unterlagen durchstöbern. War es so, wie die Gerüchteküche erzählt? Und draußen dann die Story von der Verjüngungskur verbreiten. Aber warum sollte Johannes Herzog eine neue Linie fahren. Man sieht ja, dass sich die Verbliebenen an der Bankspitze es sich meist schon etwas kosten ließen, wenn ein Vorstand verabschiedet wurde. Anscheinend war es dabei egal ob dies in Ehren oder zwangsweise erfolgte. Der Zweck scheint bei der VR-Bank immer die Mittel zu heiligen.

Wollte sich dieser ehemalige Prüfer im Wissen um seine Kontakte ins Rampenlicht bringen, in dem er glaubte, die Bank mit den kaltgestellten Vorständen Wolf und Krämer gnadenlos und alleinherrlich sanieren zu können? Wäre das auch im Interesse des Genossenschaftsverbandes gewesen und im Sinne der weiteren Zusammenführung der doch selten gesunden Genossenschaftsbanken in unserem Umfeld? Auslaufmodelle Karl und Reinhold, Schonung für ihre, wie heißt es hier Machenschaften. Wahrscheinlich sogar Dank für die Überlassung einer maroden Bank, bei der man am besten wie Phönix aus der Asche aufstehen kann? Und wenn Reinhold dieses Jahr gegangen wäre und Karl vielleicht bald danach, hätte man uns erzählt, es macht keinen Sinn für einen neuen Vorstand, man geht mit Johannes Herzog in eine Fusion, in eine noch glorreichere Zukunft? Diese Zielplanung kann man heute wirklich fast heraus lesen.

Warum es nicht so gekommen, werden wir erfahren oder auch nicht. Vielleicht ist es in unserer heutigen Welt oft ein Spagat, aber diese Bank schreibt sich eingetragenen Genossenschaft. Auf dem Raiffeisensektor hieß es früher – Einer für alle – alle für Einen. Diesen Einen, der darf nicht oben sitzen, den dürfen wir unten nicht übersehen. Es ist schlimm genug, dass Einzelne überfahren werden, es ist schlimm, wenn man glaubt, dafür für die Gesamtheit einen Nutzen ziehen zu können. Das Ergebnis bei der VR-Bank in Marktredwitz war, das eine Masse von Einzelnen überfahren wurden, angefangen von den betrogenen Kunden, über das Leid der von den Ausfällen Betroffenen bis hin zu den Mitarbeitern, die keine Perspektive sehen, die gar nicht wissen, wie die Dinge über sie hereingebrochen sind und wie sie sie beeinflussen können. Es darf nicht einen einzelnen Gewinner geben, der aus dem Chaos aufstehen will, der es vorher sogar vielleicht mindestens beeinflussen hätte können und auf dessen Weg zum Gipfel weitere Verlierer zurück bleiben.

Wehret den Anfängen, oder sind wir schon mitten drin. Wenn der Genossenschaftsverband seine Prüfungen nach dem Ziel der Fusion ausrichtet und seine eigenen Leute vorne hin bringen will, dann ist das Genossenschaftswesen morgen kaputt. Überall wird von Funktionstrennung und Vieraugenprinzip gesprochen. Die Banken bringen die vielen Spezialbeauftragten gar nicht her und die Prüfung spielt vor Ort den selbsternannten Richter, ob man Gnade vor Recht walten lässt. Zeigt sich hier, dass die Verbindung von gesetzlicher Prüfung und Verband als Interessensvertreter auch da große Gefahren mit sich bringen. Herr Herzog soll sich bitte wo anders bewerben, dann braucht man keine Alibiausschreibung mit qualifizierten Bewerbern durchführen und der Verband soll objektive Revisoren schicken oder ganz wegbleiben.

   

Nr. 954

Anonym

6. Oktober 2006, 16:25 Uhr

Betreff: Geschäftsanteile kündigen wäre logisch

Beim Lesen von Eintrag Nr. 1174 ist mir gekommen, warum bei der VR-Bank eigentlich soviel Geschäftsguthaben liegt? Wenn der Betriebsinhaber seine Anteile kündigt, dann braucht er schon dafür nicht die hohen KK-Zinsen zahlen. Es hörst sich ja so an, als ob er schon ab und zu mit Überziehungen zu kämpfen hätte und 14, 15, 16 % bis zu 19% ( und mit Zinseszinseffekt *) oder noch mehr gegen die magere Dividende von 3 % einzutauschen sollte man sich schon überlegen. Dieser Herzog glaubt den Mitgliedern nichts sagen zu müssen, dafür hat er angeblich seine Vertreter als die Multiplikatoren. Wo nutzt uns die Genossenschaft noch was, wenn uns außer Risiko sowieso nichts bleibt. Man weiß erst hinterher wie viel Dividende es gibt, nach dem die Vorstände vorher alles verbraten dürfen, dann gibt es sie erst nach der Vertreterversammlung, vielleicht gibt es doch auch mal gar keine und eine Nachschusspflicht besteht ja auch. Es wäre schon angebracht, wenn dieser Herzog aufzeigen würde, dass es für verstärktes Risiko auch verbesserte Erträge gibt. Erst hier sieht man, dass auch bei einer Bank die Kasse knapp sein kann, nicht nur bei den Kunden.

Kommentar:
*Der Unterschied zwischen 19% und 3% liegt darin, dass sich bei 19% das Kapital ca. alle 4 Jahre verdoppelt, während es bei 3% ca. 24 - 25 Jahre dauert.

   

Nr. 953

Ing. Wirtsch.

6. Oktober 2006, 14:51 Uhr

Betreff: Vorstände, Könige im Selbstbedienungsladen?

Ich habe die letzten Einträge hier mit Spannung verfolgt. Ich bin ein leidenschaftlicher Sammler von Bilanzen von Genossenschaftsbanken, habe interessiert die Argumente zu den weichen Fakten gelesen, möchte aber hier noch mit Überlegungen zu harten Fakten beitragen.

Die harten Fakten zeigen mir, dass die Vorstände leider für eine positive Entwicklung der VR-Bank Marktredwitz, oder auch der vormaligen RV-Bank Marktredwitz-Selb wenig getan haben. Bei allem was sie für die Stärkung der Bank zustande brachten, ihre eigenes Schäfchen haben Sie schon im Auge gehabt. Man kann dies vielleicht sogar mit manchen Episoden auf eine Schiene legen, die hier schon angesprochen wurden.

Erzeugten (!) eine geballte Anzahl von teilweise 4 Vorständen zwischen 1995 und dem Jahr vor der Fusion eine Rücklagenzuführung ohne die auch schon angesprochen Kapitalrücklage aus der Körperschaftssteuererstattung im Jahr 2000 von ca. 221.000 DM um 4 %, so steigerten sich die Rückstellung für Pensionen von 1994 auf 2000 dagegen doch um 988.000 DM (von 2,434 Mio. DM auf 3,422 Mio. DM) oder um 40 %. Fairerweise sei gesagt, dass mir leider die Bilanz 1994 nicht vorliegt. Die gesamten Altersversorgungsaufwendungen der Bank von 1994 bis 2000 betrugen ca. 3,4 Mio. DM, also das 17-fache dessen, was man in die Rücklagen einzustellen vermochte. Die Pensionsrückstellung erreichten 31 % der Bankrücklagen! Im Landesdurchschnitt waren es 15 % zu der Zeit.

Wie großzügig die Aufsichtsräte dabei gegenüber den Vorständen waren, zeigt dass der Rückstellungsanteil für ausgeschiedene Vorstände 1,857 Mio. DM im Jahr 1995 betrug! Rudolf Heger, Günter Pöhlmann, aus der Sanierungsbank Volksbank Selb zur Erleichterung der Fusion? Wider jeder Vernunft erscheint aber, dass alleine der Wert für ausgeschiedenen Vorstände am 31. Dezember 1999 2,854 Mio. DM betrug. hier klicken..... Wen hat es da geritten, an unfähige Vorstände solche Zusagen zu machen? In dieser Zeit hat man nur 1997 den 60-jährigen Willibald Zuber in Ruhestand gehen lassen. Welcher Kuhhandel wurde da gemacht, um eventuell Manfred Heger zum unumschränkten Fürsten und Reinhold Wolf zum willfährigen Stellvertreter mit Beiwerk Karl Krämer zu machen.

Und dann kam die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg. Auch bei dieser Bank wurde noch schnell bei schlimmster Kapitalausstattung in der letzten Bilanz 2000 noch 3 1 / 2-fach erhöhte Altersversorgungsaufwendungen verbucht, die die Rückstellung von 205.000 DM auf 440.000 DM hoch hoben. Der Anteil für ausgeschiedene Vorstände erhöhte sich bei der VR-Bank im Abschluss 2001 auf 2,978 Mio. DM, was dann 1,536 Mio. € entsprach. Warum sprang dieser Wert für ausgeschiedene Vorstände im Jahr 2004 aber dann auf 1,944 Mio. €? hier klicken..... Also noch mal um über 408.000 € mehr, oder knapp 800.000 DM, obwohl die Rücklagen der Bank seit Fusion abgenommen haben, alle Risikovorsorgen im Kreditgeschäft aufgebraucht wurden, keine steuerpflichtigen Erträge erwirtschaftet, sondern nur stille Reserven gehoben werden konnten? Wurde König Manfreds freiwilliger Abgang nicht nur mit weiterer Gehaltszahlung sondern sogar mit Pensionszusage versüßt?

Auf was haben die Vorstände bei ihrer Arbeit zuerst ihr Augenmerk gelegt, auf sich oder auf die Bank? Wie sehen die Zahlen im Jahresabschluss 2006 aus? Da gilt es doch Karl Krämer und Reinhold Wolf einzuarbeiten. Andere Frage, welcher dieser Vorstände verdient denn überhaupt eine von der Bank gezahlte Pension, wenn sie außer Schaden so gut wie nichts zu Wege gebracht haben?

   

Nr. 952

Manfred Bleil

6. Oktober 2006, 14:17 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 1174, oder vielleicht auch ein bisschen mehr

Liebe Leser des Gästebuches des Wunsiedeler Kreises, lieber Eintrager von Nr. 1174,

teilweise hat man das Gefühl, wir bewegen uns in unserem Gästebuch schon in Bereichen, die gute Kenntnisse und gutes Hintergrundwissen brauchen und schon auch gute Fachkenntnisse voraussetzen. Selten hat aber ein Eintrag aus der Seele heraus geschrieben und mit wenigen Sätzen bei uns soviel Betroffenheit ausgelöst, wo man sagen muss, es ist eigentlich der Kern der Sache.

Über die fachlichen Argumente haben hier viele versucht zu sagen, was los ist. Vor wenigen Tagen hat hier auch jemand was von weichen Fakten geschrieben. Für uns kommt hier vielleicht der Zusammenhang zum Vorschein. Es ist sehr schwer genau zu sagen, was los ist. Nach unserer Meinung macht die VR-Bank in Marktredwitz einfach ein Bild des reinsten Chaos. In welchem Chaos gibt es aber gleichbleibende Regeln. Lieber Betroffener aus Nr. 1174, es gibt so viele verschiedenen Einzelfälle, dass man auch jeden einzelnen Fall gesondert betrachten muss. Wenn Sie aber schon lange Kunde der VR-Bank und alle der zusammenfusionierten Banken, angefangen von der Raiffeisenbank Marktredwitz über die Volksbank Selb usw. sind, dann muss man Ihre Konten und Darlehen überprüfen. Vielleicht wenden Sie sich direkt an den Wunsiedeler Kreis, der Ihnen Hilfe gewährt oder Hilfe vermittelt.

Wir hoffen aber vor allem, dass Ihr Eintrag auch vom Aufsichtsrat gelesen wird und so ankommt und verstanden wird, wie er bei uns angekommen und verstanden wurde. Die Zeit zum Handeln ist überreif.

Die Situation als Kunde, die Situation der Mitarbeiter, die wirtschaftliche Situation der Bank, die in unseren Augen unerledigten Risikovorsorgen, die noch weiter zu verarbeitenden Wertberichtigungsfälle die die Bank sogar selber ankündigt, die Abwanderung der treuesten Kunden sind alle Folge dieses Chaos, welches die Vorstände nicht in den letzten Jahren alleine, sondern schon viel länger zurück angerichtet haben. Diese Vorstände haben nach unserer Auffassung ihre Hauptaktivitäten viel zu wenig in die Führung ihrer Bank gesteckt, als in die Durchführung ihrer Machenschaften. Welche Bank musste sich so massiv vor den Gerichten in vielfältigen Fällen verteidigen? Natürlich war dem Wunsiedeler-Kreis und seine Initiatoren oft der Gegenpart. Doch sollen wir uns als Sünder fühlen, weil wir die Bank angegangen sind? Wir wollten das Gebaren dort offen legen und haben Verfahren begleitet zur Effektivzinsberechnung oder Stichtagsverzinsung mithin, dass die Bank nur über ein Ordnungsgeldverfahren zu ihren Pflichten zu bewegen war, wir haben gerichtlich feststellen lassen, dass die Bank unrechtmäßige AGB’s (Allgemeine Geschäftsbedingungen) einsetzt, dass Bürgschaften ähnlich ungültige Klauseln enthalten haben, wobei diese Bürgschaften teilweise bis in die jüngste Vergangenheit eingesetzt werden und eben mit dem Gutachten zur Wertstellungspraxis und Gebührenanwendung im Kontokorrentbereich nachgewiesen, wie die Bank im Tagesgeschäft zu Lasten der Kunden rücksichtslos manipuliert hat.

Sagen was los ist? Kann man daraus auch lesen, sagen wie es weiter gehen soll? Nach unserer Ansicht dürfen die Verantwortlichen für das, was wir eben genannt haben, für alles, was hier immer wieder durchgekaut wird, wie die Kreditverluste, die Dinge um den Umgang mit den Sicherheiten der Kunden, den herauf beschwörten Umweltschaden, noch gar nicht öffentlich bekannte Dinge, die uns zugänglich gemacht wurden, nicht an der Spitze der Bank bleiben oder sich heimlich verabschieden. Wir, der Wunsiedeler Kreis, versprechen den Betroffenen und den interessierten Besucher dieser Seite, wir werden solange die Finger in die Wunden legen, bis bei der Bank normale Zustände eingekehrt sind.

Was verstehen wir unter normalen Zuständen? Das Letzte an normalem Zustand ist das, was im Eintrag Nr. 1174 drin stand (nach unserer Meinung), nämlich, dass man in vergangenen Jahren die Kunden mit diesen bereits genannten Methoden geschröpft hat, dass man ihnen Entschädigung verweigert, dass man die Kunden nach dem man sie hinterrücks geschädigt hat heute als Kreditnehmer drangsaliert, dass diese Kunden tagtäglich Angst haben müssen, dass die Bank sie über die Klinge springen lässt. Keine normalen Zustände sind, dass die Vorstände kaum zum Wohle der Bank gewirtschaftet haben, dass die Vorstände keine geregelte Organisation aufgestellt haben und darüber die Kunden in Gefahr gebracht haben (ist ein ungeregeltes Kreditgeschäft bei einer Bank eine Gefahr für den Kreditnehmer oder nicht?), dass die Vorstände die Verwaltung des Vermögens der Bank und damit der Eigentümer Mitglieder nicht zum obersten Ziel gemacht haben, darf man zusammenfassen, dass unfähige Vorstände vorne dran sind. Es sind keine normalen Zustände, dass Vorstände im Amt sind, die jede Menschlichkeit vermissen lassen, wie die Sicherheitenangelegenheit in unseren Augen ausdrückt, ihre eigenen Interessen aber immer ganz ganz wichtig genommen haben.

Normale Zustände sind in unseren Augen auch nicht, dass externe Prüfungen sich bei einer Bank die Klinke in die Hand drücken und solchen Machenschaften, wie aufgezeigt nicht Einhalt geboten werden, dass Einzelschicksale, egal ob Kunden, Banken, aber auch manchmal doch unbeugsamen Vorständen Strukturen geopfert werden, die woanders am Schreibtisch geplant werden. Unsere Aufforderung ist wirklich, dass wir unsere Arbeit dann zum Wohle des Neuaufbaus einer Genossenschaftsbank in unserer Gegend dann anbieten, wenn unbelastete und überzeugend integre Leute an der Spitze der Bank sind. Auf diesem Weg hoffen wir Hilfe für die Betroffenen zu bekommen, da die Hilfe für Menschen wie Sie aus Nr. 1174, auch aus der Bank selbst kommen muss, was in einem Zusammenwirken für beide Seiten fruchtbar sein muss. Wir hoffen, dass wir uns da gar nicht mehr einschalten müssten, denn die Aufarbeitung der Dinge aus den Stichtagsverzinsungen und den Wertstellungssachen sehen wir tatsächlich als Verpflichtung der Bank an, jetzt endlich von sich aus die Dinge anzugreifen.

Wir machen kein Hehl daraus, dass wir Vorgänge um die Vorstandschaft in den letzten Jahren als äußerst unglücklich ansehen. Eben weil man die Nachfolgeregelung spätestens vor zwei Jahren nicht radikal durchgeführt hat, glauben wir, dass sich die Probleme sogar dramatisch verschärft haben. Die Rettungsversuche für Manfred Heger und von Reinhold Wolf und Karl Krämer gingen in unseren Augen ganz massiv weiter zu Lasten der Kunden, der Mitglieder, wieder des Bankvermögens und heute auch zu Lasten des angestammten Mitarbeiterstammes. Nach unserer Auffassung zeigt sich auch, dass der neue Gesamtprokurist nicht unbelastet handeln kann, weil eben der Bayerische Genossenschaftsverband, dem er bis vor kurzem noch selbst angehörte, durch seine frühere Tätigkeit ihm diesen Posten ermöglichte und der Verband damit oft eben erfolgreich versuchte, seine Mitverantwortung zu übertünchen, weil er die Vorstände so lange so miserabel arbeiten ließ, weil er in anderen Fällen, die uns aufgezeigt wurden ganz anders vorging. Wir halten einen ehemaligen Prüfer der Bank aus der Zeit der Aufdeckung, aber leider nur hinter den Fassaden und nicht für die Mitglieder, nicht für den passenden neuen Vorstand. Wir halten einen Prüfer auch deswegen nicht als passend, weil ein solcher in der Regel gelernt hat, rücksichtslos aufzuräumen und vielleicht eine Bankbilanz auf dem Papier zu bereinigen, aber meist nicht gelernt hat mit den Menschen Lösungen zu finden.

Wir halten Herrn Johannes Herzog als Person nicht für die Vorstandposition geeignet, aus den vor genannten Gründen, aber auch aus Gründen der Ehrlichkeit gegenüber den Kunden und Mitgliedern dieser Bank. Er hat jegliche Aussage bisher vermissen lassen, welche Rolle er als Prüfer der VR-Bank spielte, welche Kenntnisse er zu dieser Zeit erlangte. Er hat es vermissen lassen zu zeigen, dass er nicht die Nachfolge von Krämer und Wolf antreten will (nach unserer Auffassung hat er sich sogar im übertragenen Sinne in den Sessel Manfred Heger’s gesetzt). Er vermittelt das Bild, dass er nur mit den Vertretern, aber nicht mit 17.000 Mitgliedern kommunizieren will, er beachtet sie in unseren Augen gar nicht. Er bleibt die Aussage zu seiner Qualifikation und Zulassung schuldig. Er bleibt die Aussage zu Bilanzierungsproblemen der Bank um die Risikolage und die weiter bestehende Abschreibungsproblematik schuldig. Er lässt die unrichtigen Aussagen des Herr Wolf widerspruchslos zu, oder hilft in keiner Wiese zu einer Aufklärung dazu beizutragen. Uns liegt der Vortrag des Herrn Herzog anlässlich der Vertreterversammlung von diesem Jahr in Form des Redemanuskriptes vor. Er hätte sich und den Vertretern die Zeit ersparen sollen. Er hat nicht eine faktische Aussage gemacht, er hat sich aus allem heraus gehalten, er hat alles vermieden, worauf man ihn eventuelle in Zukunft hätte festmachen können.
Man nagelt leichter einen Pudding an die Wand als daß man Herrn Herzog dazu bringt sich festzulegen.

Wir haben uns die Augen gerieben, über den Schulterschluss des Herrn Herzog mit Herrn Reinhold Wolf in einem Zeitungsartikel, wie man stolz Leistungen verkündet, obwohl die Bank nach unserer Auffassung sich mitten im Sturzflug bewegte, wie man Kreditkunden brüskiert, in dem man sie aus der Bank drängt, obwohl man sie vorher gelockt hatte (siehe Beitrag Nr. 1174 „mit Heger ging doch alles“), sie in Risikoklassen einteilt und von Abbau spricht, wie man über Kunden von Qualität vor Quantität spricht, wie man die Problematik der kostenmaximierenden Prüfungen einfach nicht erwähnt, wie man 192 Mitarbeiter lobt, obwohl man weiß, dass einem die Personalkosten auffressen, weil eben das Geschäft davon läuft. All das mit Stolz zu verkünden, hat uns sehr betroffen gemacht. Dieser Stolz der sogenannten Geschäftsführung hat viele in unserer Gegend brüskiert. Es war in unseren Augen einfach nur anmaßend und hochnäsig.

Wir sind entrüstet darüber, wie er und Herr Reinhold Wolf uns die Abberufung von Karl Krämer auftischen wollten, nachdem interne Informationen als Letztes auf eine Vorstandsverjüngung von Sonntag auf Montag früh hinwiesen. Das hat bei uns und im Umkreis vielen die Augen geöffnet und Vermutungen entstehen lassen, bestärkt, dass hier neben einer Laufbahn auch ganz anderes geschmiedet werden sollte. Wir schließen eher daraus, dass im Hintergrund Planungen über den Haufen geworfen werden mussten, die einfach nicht mehr zu verwirklichen waren. So glauben wir auch, dass für die VR-Bank in Marktredwitz kein Fusionspartner mehr aus freien Stücken zur Verfügung steht.

Das wünschenswerte Ziel unserer Arbeit ist ein Abschluss, ja ein Bruch mit der Vergangenheit und ein wirklich unbelasteter Neuanfang ohne Beigeschmack. Neue Leute müssen den Geschädigten und Betroffenen gegenüber treten. Mit alten Seilschaften wird es keine befriedigende Lösung geben. Gelingt der Neuanfang jetzt nicht, so glauben wir, dass die Selbstzerstörungsmechanismen in der Bank weiter arbeiten und auch weiter nach außen wirken werden, was im Kreditbereich weiter so wirken wird, wie es in Beitrag Nr. 1174 geschildert ist. Es wird weiter Menschen geben, die in der Nacht keinen Schlaf finden und über die Bank nach denken und vielleicht ein Medium, wie unser Gästebuch suchen, wo man sich etwas von der Seele schreiben kann.

In Hoffnung auf Besserung

Ihr

Manfred Bleil
:wfm:

   

Nr. 951

Kunde der VR Bank MAK.

6. Oktober 2006, 02:13 Uhr

Betreff: Sagen was los ist???

Nun last uns doch mal Klartext reden was soll denn dass Gerede hier in diesem Gästebuch???
Wolf hin Krämer her Heger weg Aufsichtsrat Schuld oder was auch immer!
Lieber Webmaster:
Sagen Sie uns genau was eigentlich zu erwarten ist?
Wie soll man sich Alls geschädigter verhalten?
Was soll man machen gegen diese Bank? Vor allem wenn man noch bei der Bank in der Kreide steht und als Geschäftesmann von Monat zu Monat zu kämpfen hat den Kapitaldienst zu erbringen?
Jeder der bei der Bank Verbindlichkeiten hat muss doch Angst haben sie drehen ihn den Hahn ab wenn man was sagt. Aber das kann’s doch nicht sein.
Viele kleine Unternehmen, Handwerker und Gewerbetreibente die sich auf die Raiffeisenbank eingelassen haben hatten doch keine Ahnung was sie da gemacht haben. Mit Heger ging doch alles(oder?) und keiner machte sich Gedanken das es einmal so kommen könnte.
Also was ist los? Soll man still sein und so tun als ob man nichts weiß??? Man muss sich das mal vorstellen als kleiner Geschäftsmann verhandelt man mit der Bank über Darlehns Verlängerung wobei man doch weiß, dass man ja eigentlich noch Geld von den Lumpen bekommt… ist doch ein Witz !!!
Was soll man jetzt tun ???

Aber nicht das man mich jetzt falsch versteht, natürlich müssen die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Aber man muss auch die einzelnen abhängigen der Bank berücksichtigen die wie auf einen Pulverfass sitzen.
Also lieber Webmaster sagen sie uns was wir tun sollen???

   

Nr. 950

L.

5. Oktober 2006, 19:15 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf schon am längsten da, am wenigsten Schuld

Reinhold Wolf ist doch der Vorstand, der schon länger da ist wie Manfred Heger oder Karl Krämer und der soll am wenigsten Schuld sein.? Vielleicht hat er am wenigsten gearbeitet, das kann sein, aber er war von Anfang an an den Sauereien beteiligt und die wurden auch von der Volksbank in Selb so betrieben, das war auch eine Sippschaft über en Kreisverband. Aber aufsprechen wenn’s um die Vereine ging, große Feste veranstalten, einfach wichtig machen. Da war schon gut, wenn stellenweise drei andere noch als Vorstand zur Verfügung standen. Gnade kannte er keine, wenn es darum gegangen ist einen noch ganz runter zu machen, aber bestimmte Freunde hat er großzügig bedient. Was er für ein planloses Würstchen ist, hat er in den zwei Jahren gezeigt, wo im seine Freunde nicht mehr zur Seite gestanden sind. Stolz verkünden, man sei auf dem richtigen Weg, nach 80 Millionen Kreditverlusten, man sei stolz auf 192 Mitarbeiter, aber die Kündigung für viele schon in der Schublade. Zahlen auf den Vertreterversammlungen vorlegen, die es gar nicht gegeben hat. Ist das verlogen oder einfach nur raffiniert. Nun sieht man, dass außer Raffinesse und Geschwätzt nichts dahinter ist. Taktvoll hat er geschwiegen, wie sein Bank verwickelt war, als bundesweite Affären bis in den Fichtelgebirgskreis in seine Bank gereicht haben, obwohl er für die Überwachung zuständig ist.

Was er mit seinen Vorstandkollegen alles erreicht hat, zeigt wahrscheinlich wirklich nur die Tatsache, dass die Sparkasse über dreimal so groß ist. Die meisten aus unserer Gegend haben die Bank sowie so gemieden. Bei der Sparkasse haben die Leute versucht das Ruder rum zu reißen, nicht wie bei der VR-Bank, wo man immer mit dem Kopf selber so tief drin steckte, dass man fürs eigenen Überleben alles opferte, nämlich Kunden, Bankvermögen und Mitarbeiter. Sehr stolz Herr Wolf.

Und das weiß man doch auch und zeigt wirklich seinen Charakter, mit der eigenen Schwägerin was anfangen, sie zur Frau machen und die Frau zur Schwägerin. Keine Fähigkeit den Besen in die Hand zu nehmen und vor der eigenen Tür zu kehren. Man kann es nicht oft genug sagen, eine Schande für eine Genossenschaftsbank. Der Mann ist die Unfähigkeit in Person und hat sich trotzdem am längsten durchgeschlängelt und gerettet.

   

Nr. 949

anonym

5. Oktober 2006, 18:34 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf

ich frage mich sowieso, wie man als Klein-Landwirt in Höchstädt zu einem Bankvorstand aufsteigen kann ??!!

Welche Drähte werden da wohl eine Rolle gespielt haben ??

   

Nr. 948

Anonym

5. Oktober 2006, 17:53 Uhr

Betreff: Welche Menschen sind bei dieser Bank an führender Position

Einer hat bisher überlebt von den alten Vorständen der VR-Bank. Dass man keine ganz rasieren konnte, wenn man nicht alle treffen wollte, scheint auch klar. Doch welcher aalglatter Mensch ist Reinhold Wolf. Mit allen Wassern gewaschen, durchtrieben, verschlagen und hinterlistig möchte man sich kaum verkneifen. Schon die Volksbank Selb hatte mit großen Kreditausfällen zu kämpfen, aber Reinhold ist als Sieger hervorgegangen und durfte an der Seite des allmächtigen Rudolfs und später des Kronprinzen Manfred in den Vorstand einer 5 mal so großen Bank aufsteigen. Zum Schluss hat man noch Wertberichtigungen aufgelöst, die vorher vielleicht sogar zu hoch gebildet wurden und damit Verluste der Bank produziert um Druck machen können. Aber sonst hätte seine Schlussbilanz auch rote Zahlen schreiben müssen.

An der Seite von Rudolf und Manfred Heger und mit Hilfe des zu allem bereiten Karl Krämer und zuerst noch Günter Pöhlmann und Willibald Zuber hat man sich dann die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen einfallen lassen, nach- dem man merkte, dass man keine normalen Gewinne zusammenbrachte. Außerdem wurden anscheinend die Leute in der Buchhaltung angewiesen mit Wertstellung, bei der Übernahme in die EDV, für die Bank recht großzügig zu verfahren. Die Kunden sind so blauäugig, die merken das gar nicht und wenn, dann stellt man halt mal einen Fehler als Computerfehler hin. Und so gab es natürlich auch Grundeinstellungen für automatische Buchungen, die man auch zu Lasten des Kunden ein wenig drehen konnte. So hoffte man Gewinne machen zu dürfen, überflüssige Vorstandsposten gut bedienen zu können und natürlich für alle Vorstände in der Ahnenreihe und vielleicht auch noch ein paar, die man bei den Fusionen aus dem Weg räumen musste, mit Pensionen bedienen zu dürfen. Im Jahr 2000 betrugen die Pensionsrückstellungen fast 2 / 3 der verdienten Rücklagen. Es gab genug Zeiten, wo der Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung für die Altersversorgung, natürlich vorwiegend für die Vorstände, höher war als der Gewinn oder die Rücklagendotierung.

Keine Scheu zeigten Reinhold und seine Gefährten, wenn ein Kredit ausfiel und man noch die letzte Mark, heute Euro, beim Kunden abzuholen hatte. Weil, vom Retten kann man ja nicht reden, wenn man die Dinge nur in Gewahrsam nimmt, kein Protokolle dazu fertigt und sie verrotten lässt, obwohl der Kunde nachfragt. Könnte die Antwort auf Fragen vielleicht sogar gelautet haben, was weiß ich (Reinhold) vielleicht sind die Sachen in Tschechien oder Polen oder sonst wo.

Ahnungslos vom Bankgeschäft, weil man dies über zehn Jahre alleine Manfred und Karl überlassen hatte, musste man plötzlich Manfreds Abgang verkraften, was man auf der Vertreterversammlung natürlich ausdrücklich mit einem Dank an dessen Adresse verband, obwohl er nicht unbedingt freiwillig ging, musste man sich in der Prüfung absolute Unfähigkeit attestieren lassen. Wie sollte man also die Zeit bis zur Rente noch für sich schadlos überbrücken. Nur nichts zugeben, Risikorückstellungen in der Bilanz gar nicht erwähnen, aber vielleicht die Prüfer auf seine Seite ziehen? Karl und ich helfen Johannes auf den Thron. Wenn wir dann gehen, fehlt ein Vorstand, die Bank wird dann in der Öffentlichkeit endlich so hingestellt, wie sie tatsächlich dasteht, nämlich kaputt und die Mitglieder oder Vertreter haben dann an diesem Abend keine andere Chance mehr, als der Fusion nach Hof, Bayreuth oder Weiden zuzustimmen.

Da gibt es doch wieder massenhaft Gewinner, nur leider nicht die Mitglieder. Aber Karl und Reinhold in Rente, Johannes auf einem noch höheren Sessel und der Verband hat eine Fusion in Milliardenregionen. Keiner fragt nach. Warum liebes Schicksal ist dies nur nicht so eingetroffen. Warum wird Reinhold und vielleicht sogar Johannes so gnadenlos enttarnt. Das sind doch böse Leute. Jetzt wollen sie mir tatsächlich an den Kragen für all die Dinge, die ich doch nur für die Bank getan habe. Wahrscheinlich weint er heimlich, unser lieber Reinhold, dem das Schicksal so mitgespielt hat. Andere Schicksale spielen für ihn nämlich keine Rolle. Wer am Schalter nichts verkaufen kann, hat eben bei der VR-Bank nichts verloren. Nur er, der soviel kann, er wird total verkannt und von seinen Mitmenschen einfach nicht verstanden. Aber vielleicht sollte er mal verständlich reden. Aber in seinem Alter noch Läuterung erwarten, wäre vielleicht doch zuviel des Guten. Auch in seinem privaten Umfeld konnte er ja auf Familienband keine Rücksicht nehmen. Welches Vorbild sind Männer, die mit der Schwägerin anbandeln, einfach keine Skrupel vor gar nichts haben. Auch da hat er in seiner Führungsgilde ja fast ähnliche Abbilder.

   

Nr. 947

Beobachter

5. Oktober 2006, 14:24 Uhr

Betreff: Auf den Punkt gebracht

In den letzten Einträgen wurde hier doch einiges auf den Punkt gebracht was die Situation der VR-Bank in Marktredwitz angeht. Meist werden den Vorständen inzwischen die Zahlen um die Ohren gehauen. Gegen solche harten Fakten kann man sich argumentativ wehren, doch werden oft die weichen Fakten in ihrer Wichtigkeit nicht richtig eingeordnet. Die weichen Fakten dürften aber bei der Bank sehr stark zum Niedergang beigetragen haben. Warum hat diese Bank nie den Marktanteil z.B. gegenüber der Sparkasse erreicht, obwohl man doch eher von einem ländlich strukturierten Geschäftsgebiet sprechen kann. Der Marktanteil zwischen den beiden Bankengruppen steht für die Sparkassen in der Regel mit 2 zu 1, wobei die Genossenschaften im städtischen Bereich wesentlich weiter zurück liegen. Die Sparkasse Fichtelgebirge hat ihre Bilanzsumme in der Zeitung im Februar 2006 mit 1,358 Milliarden € beziffert. Wenn dort kein Rückgang zu verzeichnen ist, entspricht dies gegenüber der heutigen Angabe der VR-Bank bei 420 Mio. € sogar dem 3,2-fachen.

Hier kann man gern auf die weichen Fakten verweisen, wie der gelernte Prüfer Johannes Herzog hier sich erdreistet von Marktführerschaft zu reden. Die VR-Bank ist für die Sparkasse kein wirklicher Konkurrent, sie hat sich in eine Nischenfunktion manöveriert. Würde Herr Herzog ernsthaft dagegen anlaufen, würde ihn die Sparkasse innerhalb eines Jahres an die Wand drücken und mit Gegenmaßnahmen noch viel mehr schädigen. Das ist die tolle Erfahrung aus dem Markt die Herr Herzog mitbringt. Die Sparkasse schafft es sogar in Hohenberg und in Schirnding eine Geschäftsstelle zu haben und die VR-Bank macht Hohenberg dicht, weil angeblich kein Geschäft möglich ist und will die Kunden nach Marktredwitz dirigieren. Sie hat im Landkreis 29 Geschäftsstellen, darunter auch in Brand und keine in Sachsen wie die VR-Bank. Auch von Zeche wird hier gesprochen. Die Zeche für die Lehrjahre des Herrn Herzog würde die VR-Bank massiv zahlen und spüren.

Eine der wichtigsten weichen Fakten ist die Glaubwürdigkeit, die die Bank wieder ausstrahlen muss. Die Vorstände, sowie heute Herr Herzog mit seinen Äußerungen und seinen entgegenwirkenden Entscheidungen haben die Glaubwürdigkeit längst verspielt. Was bringt den Kunden als erstes zu einer Bank? Doch das Vertrauen hier gut aufgehoben zu sein. Fühlt sich ein Kunde bei dieser Bank gut aufgehoben, wenn bekannt wird, dass ganz enorm bei den Kunden abkassiert wurde, egal ob bei Darlehen für Wohnbaufinanzierung, Anschaffungen, Firmenkredite und jetzt noch mehr über Wertstellungen bei KK- und Girokonten.

Fühlt man sich gut aufgehoben, wenn Vorstände anstatt Einsicht zu zeigen gemeinsam vor Gericht auftreten und einer ungestraft dabei sagt, dass machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich darüber aufgeregt. Sind diese Herren so dumm, dass sie glauben, man kann nicht heraus lesen, dass man in der Vorstandsetage dachte, da kann doch unmöglich einer drauf kommen? Kann man zu so einer Bank gehen, in der eine solche Kultur gelebt wird? Kann man bei einer Bank Kredite nachfragen, bei der wie hier geschildert im Laufe der letzten Jahre 40,1 Millionen Kreditabschreibungen erforderlich waren. Der Schaden erhöht sich ja beim Kunden und im Umfeld noch ganz wesentlich. Aber die Bankverluste entsprechen einem Ausfall von über 10 % aller Kundenforderung vom 31.12. des Jahres 2000. Kann man da als Kunde ruhig schlafen, wenn man gesehen hat, was die gesetzliche Prüfung dazu ein paar Jahre später in den Prüfungsbericht geschrieben hat, wenn man lesen musste, das keine Ordnung im Kreditgeschäfts sowie auch nicht im sonstigen Geschäften vorhanden war? Hat man da das Gefühl gut aufgehoben, gut betreut oder im Stich gelassen, manchmal gar ausgenommen zu sein, dass das Wohl des Kunden überhaupt eine Rolle spielt? Bekommt man als Kunden Angst, wenn man hört, wie die Bank mit dem zur Sicherheit überlassenen Eigentum umgegangen ist? Beruhigt es einen Kunden, wenn man erfährt, dass sich genau dann die Vorstände mit beteiligt haben, wenn man die Sicherungsgüter sichtete und abtransportierte?

Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, wenn er nicht für eine vernünftige Führung sorgt? Ist nicht das seine oberste Pflicht, wenn er die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen hat? Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, wenn er vermitteln will, dass er von den Dingen wenig wusste? Ist es glaubwürdig, wenn der letzte Aufsichtsratsvorsitzende nicht den Mumm hatte auf der Vertreterversammlung sein Amt zur Verfügung zu stellen, sondern in der nächsten Sitzung zurück trat? Ist es wirklich glaubwürdig, wenn der Aufsichtsratsvorsitz nun von einem Mann bekleidet wird, der mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb als langjährig tätiger Aufsichtsrat noch die viel miesere Kapitalausstattung einer Raiffeisenbank mit zu vertreten hat, der selbst oft als Insolvenzverwalter tätig war und ist?

Ist der Aufsichtsrat glaubwürdig, dass er es ein homogenes Gremium ist, wenn selbst ein angesehener Steuerberater drin sitzt und die katastrophalen wirtschaftlichen Verhältnisse der Bank nicht erkennen will, oder seine Kollegen darüber nicht informierte, falls es ihm doch aufgefallen wäre? Man spricht hier meist von der Zeit seit der Bilanz der letzten Fusion, also der vom Jahr 2000, dass in dieser Zeit die Problem entstanden wären. Sind die Probleme nicht eher schon vorher wie mit einer Schubraupe vorne her geschoben worden.

Hier kommen wieder harte Fakten zum Zug. War die Bilanz 2000 schon bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb ein erster aber letztlich hoffnungsloser Versuch Versäumnisse der Vergangenheit zu bereinigen, aber auch vor den Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu vertuschen? Hat dabei der Aufsichtsrat Bescheid gewusst und mitgewirkt? Mit der Fusion hat man den Vertretern einen massiven Bilanzverlust verheimlicht. Manfred Heger verkündet dagegen stolz die positive Kapitalentwicklung. Diese war aber durch die Rückholung von Körperschaftsteuern von 3,9 Mio. DM begründet, die heute noch in der Bilanzposition Kapitalrücklage Pfennig für Pfennig nachzulesen sind. Im Jahr 2000 hatte Marktredwitz knapp 5,3 Mio. DM Abschreibung zu verarbeiten. So mussten dann 2 Mio. DM den Rücklagen entnommen werden, so macht man nämlich aus einem Jahresverlust einen Bilanzgewinn. Nichts wurde auf der Versammlung darüber gesprochen, was eindeutig eine fehlende Information an die Vertreter auch durch den anwesenden Oberrevisor darstellte. Sind wir zurück bei Glaubwürdigkeit?

Die Bilanz 2000 musste selbstverständlich Vorjahre bereinigen. Warum nur die Vorstände Marth und Dittrich aus Arzberg mit dem dortigen Aufsichtsratsvorsitzenden und seinem Stellvertreter gefallen sind, geht wahrscheinlich wieder in den Bereich Glaubwürdigkeit. Die Seite Marktredwitz hatte die Jahre 1998 und 1999 mit einbezogen vor der Fusion ziemlich genau 11 Millionen DM Kreditabschreibungen zu verzeichnen. Ohne die Steuerrückholung schafften es vier Vorstände in der Zeit von 1995 bis 2000 die Bankrücklagen von 5,3 Mio. DM auf 5,5 Mio. DM oder um 4,2 % zu steigern. Eine düstere Leistungsbilanz war dies schon. Ohne die Steuerrückerstattung wäre die Rücklagenquote mit 1,6 % noch hinter der von 1995 gelegen. Wo waren also die Ursprünge der heutigen Probleme? Zwischen 2000 und heute, zwischen 1995 und 2000, oder schon früher und eigentlich schon immer? Wie muss dieser Aufsichtsrat nun seine eigenen Arbeit bewerten? Ist er dazu eigentlich fähig, wie der letzte Eintrag auch ausdrückt? Glaubt der Aufsichtsrat, dass den Mitgliedern und Kunden diese wiederum weichen Fakten nicht schon längst deutlich sind? Ist dem Aufsichtsrat klar, dass das stille Abwenden der Kunden ein massiver Vertrauensverlust in seine eigene Arbeit ist? Die Kunden zeigen damit, dass sie mit den Vorgängen bei der Bank nicht einverstanden sind. Sie zeigen dies mit ihren Füßen wie man es umschreiben könnte, weil sie merken, dass ihnen anders alle Möglichkeiten genommen sind die Dinge zu wenden, wenn der Aufsichtsrat sich sperrt, nichts gegen die unfähigen Vorstände unternimmt, heute dem Prüfungsverband einen Freibrief noch ausstellt, wenn ein ehemaliger Prüfer als Vorstand installiert werden soll, dessen Arbeitgeber alle die Jahre in seiner Aufsichtspflicht versagt hat, wenn öffentliche Mandatsträger dies alles durchgehen lassen und ihnen nicht bewusst wird, dass Millionen an Gewerbesteuern fehlen, mit denen man mehrere Schulen hätte bauen können usw. und manche Aufsichtsräte vielleicht die Sitzungen als willkommenen Abwechslung in ihrem Alltag betrachten und damit einfach nicht die Stühle räumen, obwohl sie die Zeit längst überholt hat. Dies darf man wahrscheinlich so unverblümt formulieren. Denn das kommt den Vorständen leider sehr entgegen.

   

Nr. 946

P Süd Wirtschaft

4. Oktober 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Die Vorstände der VR-Bank würden den Ansprüchen keiner Kreditgewährung gerecht

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz. Stellen Sie sich vor Ihre Bank finanziert ein Unternehmen, das an die 150 Vollzeitbeschäftigte hat und ca. 40 Teilzeitbeschäftigte. Das Unternehmen sollte bei normalem Geschäftsverlauf vor Steuern laut Vorausschau jährlich mindestens einen Gewinn von 5 Millionen Euro erzielen. Könnten Sie sich vorstellen dieses Unternehmen zu finanzieren, wenn ein anerkannter Wirtschafts- oder Steuerberater die Plansrechnungen erstellt hat und auch z.B. die IHK oder Handwerkskammer bei der Finanzierung ein positives Gutachten abgegeben hätten? Der Betrieb ist kein Privatunternehmen sondern eine juristische Person. Diesen Kredit könnte man doch machen, oder?

Im ersten Jahr macht der Betrieb nun Verlust, darf man dies als Anfangsverlust bezeichnen? Gut, die Zukunft soll besser werden. Nun hören Sie aber langsam Klagen über die Arbeitsweise der Firma, die Geschäftsführer geraten persönlich in den Fokus, die Bilanzen werden verspätet erstellt, bei der Auftragsausführung hätte es massive Beschwerden gegeben, es sind Rechtsstreitigkeiten anhängig, die die Geschäftsführer fahrlässig herauf beschworen haben und die kalkulatorisch nicht zu erfassen sind, ausstehende Gelder würden mit unsauberen Methoden eingetrieben, das Unternehmen kommt nicht in die Gänge und macht die folgenden Jahre aus dem normalen Geschäftsbetrieb keine Gewinne und die Geschäftsführer müssen stille Reserven angreifen, Bilanzierungswahlrechte (-tricks?) einsetzen um die Bilanzen nicht regelmäßig ins Minus laufen zu lassen. Die Umsatzzahlen weisen schnurstracks nach unten,

Was würden Sie nach einigen Jahren mit dieser Finanzierung machen? Würden Sie überlegen, ob Sie in Ihrem Geschäftsgebiet einen Betrieb mit 190 Leuten einfach mit einer Kreditkündigung nieder machen, oder gäbe es vielleicht noch andere Mittel? Wäre es vielleicht sinnvoll diesen Betrieb am Kopf, in der Führung zu ändern? Wenn Sie hier mit ja antworten müssten, wieso handeln Sie dann bei sich selbst nicht danach? Der Betrieb VR-Bank in Marktredwitz ist am Kopf krank, das wissen Sie wahrscheinlich selber. Nur Sie haben hier nicht den Abstand, wie Sie ihn zu einem Kreditnehmer haben. Deswegen versuchen Sie nicht den Betrieb zu retten, oder vielleicht die Arbeitsplätze mit allen Folgen drum herum. Sie sind blind geworden in den Jahren, in denen Sie gemeinsam mit den Vorständen am Tisch saßen. Sie sind zu sehr in die Geschäftsführung mit eingebunden und glauben zuerst den Aussagen der Vorstände, dass nicht sie, sondern die Umstände am Drama der VR-Bank schuld sind. Ihr Abstand für eine freie Entscheidung ist dahin.

Sie haben Angst, dass man zu Ihnen selbst sagt, wie viel habt ihr denn mitgewirkt an den Dingen. Sie haben Angst, dass Ihre eigenen Antwort wäre, ja hätten wir die Einnahmen nicht gehabt, die die Vorstände über die Darlehen und die Girokonten zusätzlich herein geholt hätten, dann ginge es dieser Bank ja noch viel schlechter. Sie sagen sich vielleicht sogar, jetzt bin ich schon solang dabei und ich habe gesehen, dass nichts nach außen dringt, dass der Bank nicht passieren kann, man muss nur in der Verwaltung zusammen halten. Sie akzeptieren innerlich, dass vielleicht bei der großen Masse unmerklich Gelder abgeschöpft wurden, die doch der Gesamtheit wieder zu gute kamen. Wenn Sie wiederum so denken, dann wundert es keinen, dass Sie die Vorstände eigentlich bemitleiden, was heute auf sie nieder prasselt. Und wenn Sie wirklich so denken, dass die Vorstände einem Leid tun können, dann sind Sie Mittäter, Punkt – aus.

Das Verhalten der Vorstände ist nämlich nicht entschuldbar. Auf breiter Front jedem laufend ein paar Pfennig aus der Tasche zu ziehen und dies mit Methoden, die dem normalen Kunden niemals auffallen können, ist kriminell. Die Aussage der Prüfung Vorständen, die lange schon im Geschäft sind, muss man die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprechen, ist beschämend. Dabei bei einer Bank keine funktionsfähig Innenrevision zu haben ist die Festlegung der Unfähigkeit. Die Handhabung des Kreditgeschäftes, wie es die Prüfung leider erst viel zu spät aufzeigte ist unverantwortlich und unverzeihlich. Die Folgen daraus, die Abschreibungen im Kreditgeschäft mit ihren Wirkungen auf die Häuslebauer, die Betriebe, die Arbeitsplätze, die betroffenen Menschen ist verantwortungslos. Der Umgang mit Menschen, die schon daraus in Not geraten waren ist schamlos, wenn man den Fall mit den eingezogen Sicherheiten bedenkt ist menschenverachtend. Darüber noch einen Umweltschaden zu verursachen, nur weil man engstirnig vorging, ist wiederum kriminell. Langjährige Mitarbeiter mit der eigenen Geschäftspolitik in Gefahr bringen und damit ohne Perspektiven auf die Straße zu stellen ist rücksichtslos. Für alles keine Verantwortung übernehmen zu wollen ist einsichtslos. Es scheint die Herren waren mit allem Möglichem beschäftigt, nur nicht mit dem, für das sie da sein sollten.

Meine Herren Aufsichtsräte lösen Sie sich von diesen von allen Normalitäten abweichenden Handlungsweisen Ihren Vorstände. Sie sind im Augenblick die einzigen, die den Vorständen signalisieren, Sie hätten recht gehandelt und sie dürfen sich nach wie vor als die Besten fühlen. Kein Prüfer darf vorne hin, der Ihnen nur deswegen reinen Wein einschenkte, weil er für sich eine Chance sah und seinen ehemaligen Arbeitgeber noch rein waschen wollte und damit auf ewig auf Dankbarkeit bauen kann. Sie setzen sich in das gleiche Boot und übernehmen mit dem Decken der Vorgänge direkt dafür die Verantwortung. Handeln Sie für die Bank und nicht gegen sie, in dem der Kopf ausgetauscht werden muss, sonst handeln andere für Sie, egal ob der Markt, die Mitglieder oder doch noch die Prüfung. Denken Sie darüber nach, wenn der Griff in die Portokasse einmal ungestraft gelungen ist, für welche Handlungen kann man dann noch garantieren. Es wurde aber schon längst mehr als nur die Portokasse geplündert und in die Taschen der Kunden und in die große Schatulle der Bank gegriffen.

   

Nr. 945

Kundin

4. Oktober 2006, 04:25 Uhr

Betreff: Was sind das nur Menschen

Was sind das nur Menschen? Wird bei unseren Vorständen bei der VR-Bank in Marktredwitz das deutlich, was man oft von Bankleuten sagt, zuerst wollen sie an dem Kredit verdienen und schielen schon darauf dir dein Eigentum weg zu nehmen? Sind die wirklich so skrupellos, dir deinen Bausparvertrag , Lebensversicherung, dein Auto, oder Maschinen, Werkzeuge sonst was einfach abzuholen und verrotten zu lassen, nicht mal zu sagen wo es ist und was damit geschehen ist? Sehen die keine Verpflichtung auf diese Dinge acht zugeben und auch der Bank Schaden zu ersparen, wenn man die Sachen wenigsten versteigert oder anders verkauft? Man könnte meinen, die fühlen sich selber wie Könige ohne eigene Pflichten, es ist einfach unglaublich.

Warum redet niemand über die Menschen die hinter den 80 Millionen Kreditabschreibung stehen. Was soll das, wenn ein Vorstand eine Zulassung braucht? Wer gibt denn diese Zulassung und was braucht man da für Voraussetzungen? Wenn man von gesetzlicher Prüfung spricht, für wen macht so eine Prüfung Sinn, wenn damit nicht die Kunden und die Mitglieder der Bank geschützt werden sollen? Da brauchen wir kein Geld für Prüfer hinzulegen, wenn die nur ihre eigene Suppe kochen. Ist es eine Lotterie, oder dürfen Leute einfach so Vorstand machen, die die Kunden mit unerlaubten Methoden abkassieren? Das ist doch kein Mundraub oder Kavaliersdelikt mehr? Hätte uns das überhaupt jemand gesagt, wenn nicht der Wunsiedeler Kreis dahinter gekommen wäre? Warum kommen also überhaupt Prüfer?

Warum wird denen die Zulassung nicht weggenommen, wenn so etwas aufkommt? Warum dürfen die weiter machen, wenn die Prüfung feststellt, dass Kredite einfach so ohne richtige Organisation dahinter vergeben werden? Steht das nicht so im Prüfungsbericht? Und heißt das nicht, dass Kredit schon in Gefahr sind auszufallen, bevor sie überhaupt ausbezahlt sind, weil die Bank sie selber nciht richtig kontrolliert? Da war doch Tür und Tor geöffnet.

Sind die Aufsichtsräte mit den Vorständen inzwischen so eng befreundet, haben sie selber Dreck am Stecken, wenn sogar die Revisoren festellen mussten, das die Vorstände sie bei wichtigsten Angelegenheiten der Bank hinters Licht geführt haben und die dann trotzdem weiter machen durften? Bei einen kleinen Angestellten hätte die Vorstände wahrscheinlich nicht gezögert, den zu feuern und jetzt sind die Mitarbeiter sowieso dran. Müssen die Aufsichtsräte sich vielleicht auch davor fürchten, dass die Vorstände manches ausplaudern, wenn sie in die Enge getrieben werden.

Wer sich vor Lumpen noch schützend hinstellt, der muss bei der Lumperei selber nicht weit weg gewesen sein. Warum distanzieren sich die Aufsichtsräte nicht klar und deutlich von den ungeheueren Machenschaften der Bankchefs? Warum haben Manfred Heger und Karl Krämer weiter ihre Spitzengehälter bekommen und die kleinen Angestellten verlieren ihren Job, weil man kein Geschäft mehr macht? Vestehe es wer mag. Muss man sich da als Kunde nicht nur noch mit Grausen abwenden?

   

Nr. 944

Anonym

3. Oktober 2006, 14:38 Uhr

Betreff: Dreister und auf den eigenen Vorteil bedacht geht es nicht mehr

Jetzt kommt es immer mehr raus, wie dreist die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden beschissen haben. Aber auf ihre Vorteile haben sie immer geschaut. Die gehören entlassen und nicht die armen Mitarbeiter, die jetzt die nächsten sind, die für die Vorstände und den Aufsichtsrat den Kopf hin halten müssen und ihren Job verlieren. Hoffentlich kommt das Urteil mit den Wertstellungen bald. Nur es wird mit denen immer so weiter gehen. Normal arbeiten können die sowieso nicht. Es ist eine Schande, was die aus einer Genossenschaft gemacht haben.

   

Nr. 943

Wissendes Mitglied

3. Oktober 2006, 14:06 Uhr

Betreff: Vorstand unfähig, Aufsichtsrat überfahren und überfordert

Wie soll ein Aufsichtsrat gegen einen Vorstand vorgehen, an dessen Seite er schon 15 Jahre sein Amt bekleidet? Die Herren des Aufsichtsrates haben all die Jahre nicht begriffen wie wichtig ihre Tätigkeit ist. Sie haben sich einwickeln und überfahren lassen und setzen heute auf das Prinzip Hoffnung und darauf, dass sie selbst ungeschoren davon kommen, wenn möglichst wenig ans Tageslicht kommt, was in den oberen Etagen der Bank abgelaufen ist. Diesen Herren fehlt die Einsicht, dass sie sich selbst überhaupt kein Bild machen konnten, sondern sich immer nur der Meinung anschließen konnten, die ihnen vom Vorstand vorgetragen wurde.

Sie sind dabei auch auf die grundsätzliche Haltung des Genossenschaftsverbandes hereingefallen, der dank der Sanierungssituation bei der Volksbank Fichtelgebirge in Selb froh war, mit der Fusion im Jahr 1991 zur Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz im größten Teil des Landkreises den Zusammenschluss zwischen Raiffeisen- und Volksbanken über die Bühne gebracht zu haben. Lobeshymnen für Rudolf Heger gab es dafür genug.

Warum hat sich der Aufsichtsrat immer selbst ins Hemd gelogen? Warum hat man die Vorstände nicht dazu aufgefordert, sich am Markt so zu verhalten, dass man sich auch entsprechend einer schwierigen Region verhält? Warum hat man sich eingeredet oder einreden lassen, sich vielleicht bemitleidet, dass man in einer wirtschaftlich schwierigen Region steckt. Warum hat man nicht einmal Vergleichswert herangezogen? Auch schon die Fusion 1991 war mit Versprechen für eine besser Zukunft gemacht worden, weil man in der Größe die viel zitierten Synergieeffekte aufzeigte und die Konkurrenz zweier Genossenschaftsbanken nicht mehr da sei.

So lobt Rudolf Heger auch noch heute seine guten Bilanzen. Doch wenn man die von 1995, also nur ein Jahr nach seinem Ausscheiden anschaut, dann sieht man, dass die Rücklagendecke schon damals bei nur bei 1,58 % der Bilanzsumme war und damit etwa nur bei der Hälfte des Landesdurchschnittes. Hören wir solche Aussagen nicht auch heute. Der Aufsichtsrat war nie fähig vom Vorstand eine ordentliche Geschäftsführung des Vorstandes einzufordern. Diese Vorstände verschleuderten schon zu dieser Zeit, noch bevor der Immobilienboom im Osten sich als Krux entpuppte, die normalen Erträge mit Kreditabschreibungen, die die akzeptablen Planwerte auf Landesebene regelmäßig um über das doppelte überschritten. So lagen die Abschreibungen 1994 und 1995 zusammen schon bei 4,8 Millionen DM. Rasante Zuwachsraten bei Banken waren oft ein Hinweis darauf, dass Risiko eingekauft wurde. Die Bilanzsumme wuchs in diesem Jahr um 7,7 % auf 613 Millionen DM, der Gewinn reichte aber dank der Abschreibungen nicht aus das Eigenkapital zu stärken.

Warum wurden in den 90-er Jahren bis zum Ausscheiden von Willibald Zuber im Jahr 1997 durchgängig vier Vorstände angestellt? Die anderen Namen lauten Rudolf Heger, 1994 ersetzt durch Karl Krämer, Günter Pöhlmann, 1992 ersetzt von Manfred Heger und eben seit dieser Zeit Reinhold Wolf. Warum wurde zugelassen, dass diese vier Vorstände so erfolglos agierten? Auf das Vermögen der Genossenschaft und deren Mitglieder wurde damit nicht geachtet. Mit dem Ausscheiden von Rudolf Heger und Günter Pöhlmann, wurden damit noch zwei alte Vorstände mit Pensionen bedient, was selbstverständlich später auch für Willibald Zuber galt. In der Bilanz 1995 standen dafür 2,7 Millionen DM Rückstellungen für Pensionen. Hätte damals nicht schon Vorstandgehälter eingespart gehört und Pensionen aberkannt?

Aber wahrscheinlich stand das nächste Ereignis an, dass die geschäftlichen Misserfolge überdeckte, man plante die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb. Wurde bei dieser Euphorie dem Aufsichtsrat nicht bewusst, dass man zwischen 1998 und dem Jahr 2000 wieder Kreditabschreibungen von knapp 11 Millionen DM zu verzeichnen hatte? Man ließ es zu, dass Manfred Heger, die Schütt-aus-hol-zurück-Aktion von Steuern auf der Fusionsvertreterversammlung dazu nutzte den Verlust aus dem Jahr 2000 überhaupt nicht zu erwähnen, sondern den Rücklagenzugang aus der Steuer zum Eigenlob umzukehren. Auch die Tatsache, dass zur Deckung des Bilanzverlustes und der Dividendenzahlung sogar noch 2 Millionen DM aus den Rücklagen entnommen werden mussten, wurde nicht erwähnt und auch von einem anwesenden Oberrevisor Hoffmann nicht angemahnt. So überwog anscheinend auch beim Aufsichtsrat der Stolz der erreichten Fusion die eigentlich notwendigen Tränen zum geschäftlichen Verlauf. Neben dem Jubel zur Fusion war ein erfreulicher Aspekt für die Vorstände natürlich, auch die alten, dass die Rückstellung für Vorstandpensionen bei der RV-Bank Marktredwitz-Selb seit 1995 um 26 % auf über 3,4 Millionen DM angewachsen waren.

Müssen sich die Aufsichtsräte nicht heute fragen, was sie von ihren Vorständen alles erfahren haben, oder auch dem Verband als gesetzliches Prüfungsorgan und welche Meinung sie sich heute dazu bilden müssen, da ihnen von außen die Augen geöffnet werden? Wurde mit der Fusion nicht das schlummernde Drama der VR-Bank offen gelegt? Hätte ein Großteil der Aufsichtsräte nicht im Interesse der Mitglieder sein Amt schon lange zur Verfügung stellen müssen, weil er es gar nicht richtig ausführen konnte?

Haben die Aufsichtsräte die notwendige Distanz zum Vorstand wenn sie heute darüber entscheiden, welche Verantwortung der Vorstand für die Vorgänge trägt, die sich um die Effektivzinsberechnung, also die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen und die Wertstellungen bei den Girokonten schon mindestens seit den 80-er und Beginn der 90-er Jahren abspielten und dies sich bis in dieses Jahrzehnt herein zog? Haben die Aufsichtsräte die notwendige Distanz die geschäftlichen Ergebnisse, die Qualifikation der Vorstände für ihr Amt richtig einzuschätzen? Haben die Aufsichtsräte die Distanz zu erkennen, was diese Kreditverluste bei der Bank für Folgen für die Bank, die Mitglieder, die Kunden und auch für die Region bedeuten? Können die Aufsichtsräte die Vorstände im Amt belassen, die die Kosten nicht in den Griff bekommen, die unkalkulierbare Kosten verursachen und fast dauerhaft festschreiben? Ist es eine Lösung, dem Genossenschaftsverband aus seiner Verantwortung zu helfen, in dem man einen der ehemals ebenfalls untätigen Prüfer zum neuen Vorstand macht?

Darf es ein Aufsichtsrat zulassen, Vorstände auf den Sesseln zu belassen, die sie über die Geschäftslage, verstärkt formuliert im Prüfungsbericht 2004, die Risikolage falsch informieren, die trotz mindesten 10-jähriger Vorstandstätigkeit und noch länger sich die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprechen lassen müssen, die ordentliche Handhabung des Kreditgeschäftes, die Funktionsfähigkeit der Innenrevision? Heißt das nicht, die Vorstände haben ihr Geld nicht verdient? Wie konnte man wieder auf Beschwichtigung hereinfallen? Fällt man heute wieder auf diese Beschwichtigungen herein, obwohl nun die Kunden merken, dass sie ein Problem bekommen könnten, wenn sie mit dieser Bank, mit diesen Vorständen zusammenarbeiten? Kann man als Aufsichtsrat einen Vorstand stützen, der Massenentlassungen wegen Geschäftsabwanderung zu verantworten hat?

Kann der Aufsichtsrat seine Distanz nicht beweisen, in dem er jetzt die Geschäftsleitung wechselt? Muss man dem Aufsichtsrat sagen, er setzt sich ansonsten mit auf die Bank der inzwischen als Taschendiebe, Straßenräuber und Lumpen angegriffenen Vorstände?

Wie kann der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos heute guten Gewissens vor die Mitglieder hintreten? Er kam mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb in das Gremium. Warum übernahm er dieses Amt, obwohl er mit Arzberg den noch mehr schwächelnden Fusionspartner mit zu verantworten hatte? Warum wurde keine unbelastete Person ausgewählt? Es gibt fast keine Geschichte bei der Bank, die nicht irgendwie dubios ist. Alleine der Fusionsvertrag mit dieser Bank damals und was dann umgesetzt wurde, hat mit ehrlichem Umgang mit Genossenschaftsmitgliedern nichts zu tun. Nur Taktieren um auf den Versammlungen die Stimmen der Vertreter einzuheimsen. Diese Erkenntnis treibt einem den Ärger unter die Kopfdecke.

So bleibt nicht nur die Ablösung des Vorstandes, es braucht auch einen Neuanfang beim Aufsichtsrat.

   

Nr. 942

Anonym

2. Oktober 2006, 16:08 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat muss handeln

Wenn das mit den Entlassung stimmt muss der Aufsichtsrat endlich aufwachen. Noch bei der ominösen Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 erklärte Herr Wolf, dass die Personalkosten zwar leicht gestiegen wären, aber für das Jahr 2003 mit 7,671 Mio. € noch unter dem Landesdurchschnitt lagen. Sie lagen 2005 um 2,18 Mio. € über dem Wert von 2003, diese Mehraufwendungen konnten aber nichts mit dem ordentlichen Geschäft zu tun haben, sondern waren Kosten für die Aufarbeitung der Vergangenheit, was allein in die Verantwortung der Geschäftsleitung fällt. Die Gesamtsteigerung zwischen diesen Zeiträumen betrug aber nur 2,8 %, was bei normalem Geschäftsverluaf leicht zu verkraften gewesen wäre.

Es zeigt sich hier zusätzlich die fatale Wirkung des Imageverlustes der Bank unter der augenblicklichen Führung und die Auswirkung daraus auf allen Bereiche, auch auf die langjährigen Mitarbeiter. Der Aufsichtsrat muss aufwachen, weil dies das Zeichen der Spirale nach unten ist. Es ist auch aus der Bevölkerung der Hinweis, dass sich die potenten Kunden von der Bank in rasender Geschwindigkeit abwenden. Herr Wolf schädigt die Bank alleine dadurch, dass er die Vorstandsposition noch inne hat und Herr Herzog ist bei der Kundschaft nicht angekommen und mit seiner Art mit Mitglieder und Kunden umzugehen schon heute gescheitert.

Es besteht dringender Handlungsbedarf an der Spitze der Bank. Nur damit wird man die Kunden zurück gewinnen, schon gar nicht mit den Konzentrationsbemühungen von Herrn Herzog im Geschäft mit den Kunden und seinen organisatorischen Hirngespinsten.

   

Nr. 941

schockierter !

2. Oktober 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Hallo Webmaster...

prima, dass sich da mal was bewegt !
In dem Fall würden mit Sicherheit viele Verfasser dieser GB-Einträge freiwillig und selbstverständlich ehrenamtlich diese Flugblätter verteilen, unter anderem natürlich auch ich.

Der Aufsichtsrat sieht tatenlos zu, nach dem Motto: "wir harren der Dinge die da kommen" !
Die Herren scheinen aber nicht zu bedenken, dass sich dieses schlechte Image auch auf ihre anderen Tätigkeiten auswirkt, wartet nur mal ab !

   

Nr. 940

Kunde

2. Oktober 2006, 13:22 Uhr

Betreff: Mitarbeiter

Es ist kaum zu glauben was sich Vorstände und Aufsichtsrat in der VR-Bank Marktredwitz für Gemeinheiten leisten. Sie selber wissen doch am allerbesten wer für die aktuelle schlechte wirtschaftliche Situation verantwortlich ist. Statt selbst Fehler einzugestehen und auf Gehalt oder dicke Abfindungen zu verzichten versucht man bei der große Menge einzusparen. Jetzt müßen die Mitarbeiter die am wenigsten dafür können die Zeche zahlen. Ohne Scheu und Reue entlässt man einfach 20 Mitarbeiter. Die Schicksale dieser teilweise altgedienten Mitarbeiter interessieren dabei scheinbar niemanden. Viel mehr ist es den Herren Vorständen wichtig so lange wie möglich den gut bezahlten Vorstandssessel zu hüten und sich vielleicht schon heute für den Notfall eine hohe Abfindung rauszuhandeln. Ich kann nur hoffen daß die Mitarbeiter sich wehren und endlich mal die Richtigen für die Fehler bestraft werden....

   

Nr. 939

Webmaster

2. Oktober 2006, 12:35 Uhr

Betreff: Information zum Beitrag 1158 + 1159

Liebe Leute wir lassen Euch nicht im Regen stehen. Wir haben an unsere Mitglieder schon ein Rundschreiben vorbereitet und planen nun auch schon eine öffentliche Veranstaltung. Wir wollen wieder mit Flugblättern aktiv werden und werden auch verschiedene Medien mit auf unsere Aktionen aufmerksam machen und mit einbinden. Auch wir sind empört über das Versteckspiel bei der VR-Bank Marktredwitz.

Euer

Webmaster :wfm:

   

Nr. 938

schockierter !

2. Oktober 2006, 12:17 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1158

Sie haben vollkommen recht !!
Ich frage mich auch schon seit geraumer Zeit, warum hier niemand über die Presse an die Öffentlichkeit geht ?!

Jeder Mist wird in der Presse breitgetreten aber das was wirklich wichtig ist eben nicht. Warum ??
Man muss auch bedenken, dass nicht jeder Haushalt über einen Internet-Anschluss verfügt und dieses Gästebuch lesen kann. Deshalb haben auch diese Leute ein Recht, von den Machenschaften dieser Bank zu erfahren !!

Lieber Wunsiedler Kreis, vielleicht könnt ihr hier was in die Wege leiten.

   

Nr. 937

Zum Glück ein Ex-Kunde

2. Oktober 2006, 11:41 Uhr

Betreff: Am Ende triffts immer den Kleinen....

Liebe Leser und Schreiber des Gästebuches,

wie ich gerade aus sicherer Quelle erfahren haben, sollen sage und schreibe knapp 20 !!!!!!!!! Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren - resultierend aus dem ganzen Mist, den die oberen Herren dieser Bank verbockt haben. Denn nun bleiben die Neukunden aus, die Betrogenen etc verlassen die Bank. Und nun trifft es wieder die armen kleinen Mitarbeiter, die werden rausgeschmissen. Und unsere dicken gutbezahlten Vorstände bleiben! Ja gibt es denn noch irgendwo Gerechtigkeit? Warum geht hier niemand an die Öffentlichkeit?????? (Presse etc.)

   

Nr. 936

Anonym

2. Oktober 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Sich selbst zum Lump gemacht

Wir dürfen es nicht mehr hinnehmen, dass die Vorstände und Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz alles nur aussitzen und auf die lange Bank schieben, damit es in Vergessenheit gerät und hoffentlich Gras darüber wächst. Wer es soweit bringt sich aus dem Grund als Lump bezeichnen zu lassen, weil er mit seinem Maulhalten die anderen solange provoziert hat und dann immer noch nicht rausrückt, der stempelt sich selbst zum Lump.

Dieser Aufsichtsrat soll sich endlich schleichen. Wir wollen kein Rechtfertigung mehr von Reinhold Wolf hören, oder auch keine stolze Ansprache über bald blühende Landschaften von Herrn Herzog, wenn wir nur zu ihm halten, obwohl er außer Versprechungen auch nichts zu bieten hat und nichts drauf hat. Wir wollen dass Herr Loos nicht das Wort abgibt, sondern vorne hin tritt - oder abtritt. Wir wollen hören wie es ohne Gemauschel weiter geht. Wir wollen hören, wie die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden und nicht wie sie leise über die Hintertür verabschiedet werden, ohne uns zu sagen was abläuft. Ansonsten werden wir anstatt das Kompetenzzentrum zu betreten oder weite Strecken auf uns nehmen, um es zu erreichen unsere Konten und unsere Mitgliedschaften bei der VR-Bank kündigen.

   

Nr. 935

Außenstehender

2. Oktober 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Nüchtern betrachtet

Die Volks- und Raiffeisenbanken wollen doch an sich als ganz normale Bank betrachtet werden. Wieso funktioniert ausgerechnet dort die ganz normale Regel nicht, dass wenn die Manager, also die Vorstände und Aufsichtsräte geschäftlich versagen, dass sie dann abgelöst werden. Für das Überleben des Unternehmens ist dies eminent wichtig. Man kann über eine kurze Phase an der Spitze eines wirtschaftliches funktionierenden Unternehmens mal falsche Entscheidungen treffen, bei der VR-Bank in Marktredwitz geht das aber seit vielen Jahren so.

Bei dieser Bank scheint das mittelalterliche Herrschaftsprinzip weiter zu bestehen, dass die Kleinen, hier in Form der Kreditnehmer, der Kunden und Mitglieder immer für die Zeche verantwortbar gemacht werden. Und bei den Mitarbeitern gilt, diese kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen. Welche verkrusteten Strukturen werden da über das Genossenschaftswesen deutlich, wenn man sieht wie die gesetzliche Prüfung, die sicher nicht für Machtspiele der Verbände gedacht ist, das Denken und Handeln in den Banken in einer Weise beeinflusst, die nicht nur positive Auswirkungen haben, sondern wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Kreditgenossenschaften sehr ungünstig verlaufen lässt. Es scheint, dass gerade der Genossenschaftsverband in Bayern eine regionale Betrachtung vollkommen außer Acht lässt, wenn es gilt übergeordnete Ziele zu erreichen und hier werden oft die strukturpolitischen Überlegungen genannt.

Selten erfährt man über eine Bank so viele negativen Vorfälle, wie über die VR-Bank in Marktredwitz. Wer sich gibt wie ein Taschendieb und bei einer Wohnbaufinanzierung, bei einem Darlehen zu einer betrieblichen Finanzierung, ja sogar bei Darlehen für Anschaffungen die Stichtagsverzinsung vorzunehmen, wer Bargeld- und Schecktransaktionen zu Zinsgewinnen über Wertstellungsverschiebungen macht, wer Überweisung dem Kunden früher belastet, als sie vom Konto abgegangen sind, wer seine EDV so stellt, dass regelmäßig Buchungen automatisch zusätzlich zur valutarischen Sollstellung bei Kunden führen, mit der Hoffnung sogar noch die horrenden Überziehungszinsen dafür kassieren zu dürfen, wer eigene Kreditraten den KK-Konten belastet und fremde Belastungen zurückgehen lässt und damit eine Insolvenz eines Betriebes herauf beschwört, darf man den auf eine Ebenen mit einem Taschendieb oder Straßenräuber stellen?

Haben die Vorstände und Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Marktredwitz ihre täglichen Aufgaben wahrgenommen? Haben sie ihre Zeit gar zuviel in andere Angelegenheiten investiert? Es sieht aber klar danach aus, dies sie mit der Erfüllung ihrer Aufgaben vollkommen überfordert waren. Ein Vorstand, der seinem Amt nachweislich nicht gewachsen ist, darf nicht an der Spitze einer Bank verbleiben. Diese Herren halten dem Vergleich mit einem normal tätigen Manager nicht stand. Wer im Prüfungsbericht stehen hat, dass er langjähriger Vorstand keine funktionsfähige Innenrevision einrichten konnte, muss sich dann auch im Falle von über die Bank vorgenommene Schmiergeldabwicklungen, wie die BMW-Affäre, selbst doch klar dafür verantwortlich zeigen und nicht aus „Takt“ darüber schweigen. Dieses taktvolle Schweigen ist ein Eingeständnis einer Mitschuld und nichts anderes, wenn der Vorstand dazu seinen Mitgliedervertreter trotz Anfrage nicht antwortet. Dies ist unannehmbare Verweigerungshaltung des gesamten Vorstandes.

Es könnte die Folge sein, dass das Festhalten an den Vorständen diesen damit Gelegenheit sogar gegeben wird ihre Unfähigkeit auch noch anders zu übertünchen. Es ist kaum vorstellbar, dass es nach dem HGB oder anderen Bilanzierungsvorschriften möglich ist, solche Prozessrisiken, wie sie in diesem Jahr bei der Bank ans Tageslicht gekommen sind so viele Jahre in den Bilanzen der Bank nicht zu verarbeiten oder in den Lageberichten nicht zu erwähnen. Wenn die aktuell tätigen Vorstände oder der hinzugekommene ehemaligen Prüfer und jetzige selbsternannte Geschäftsführer dieses Risiko nicht in die Bilanz aufnehmen, dann wird es die Zukunft alleine durch die vorzunehmenden Zahlungen selbst tun. Wird es dann noch eine Möglichkeit geben die Vorstände in Ihre Verantwortung zu nehmen, oder zahlen wieder die Kleinen die Zeche. Zahlen dann auch andere Kleine (Mitglieder) die Zeche, die durch das Überlaufprinzip der Sanierung im ganzen Land davon betroffen sein könnten. Die Verbände halten die Kosten in diesen großen Töpfen selbstverständlich für sich. Man kann auch damit schön Strukturpolitik betreiben. Ein Beispiel ist auf dieser Internetseite unter der Rubrik Arbeit des Genossenschaftsverbandes dazu schon aufgegriffen worden.

Die VR-Bank Marktredwitz und alle Kreditgenossenschaften benötigen selbst handelnde, selbst verantwortliche und vor allem unabhängige Manager und Vorstände. Bei der VR-Bank in Marktredwitz sind die Kräfte dazu leider nicht in Sicht.

   

Nr. 934

zu den Beitrag 1132

2. Oktober 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Gesellschaft oder Lumpen!

Die Frage, Gesellschaft oder Lumpen!
Da ich die Sache über eine graume Zeit schon verfolge,
da stell sich mir eher die Frage ob es sich hier nicht um ein organisiertes Verbrechersystem handelt oder wie sieht Ihr dass?
Zum Staunen und zu meiner Bewundernung kommt nur dass milde und sehr zaghafte einschreiten der Justiz.
Da hat von den Herren wohl noch keiner auf seinen eigenen Bankverträgen und Kontobelegen nachgesehen.

MfG

Leo

   

Nr. 933

Steuerberater aus der Region

2. Oktober 2006, 08:51 Uhr

Betreff: Wie wichtig ist Ehrlichkeit und Gradlinigkeit an der Spitze der VR-Bank

Was mussten wir über die VR-Bank in den letzten Monaten nicht alles erfahren. Hat es sich nicht gezeigt, dass die alte Vorstandschaft Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer, der neue Geschäftleiter Johannes Herzog mit Wissen und Duldung von Aufsichtsrat und Prüfung sehr oft die Dinge so geschildert und gedreht haben, dass die Tatsachen die dahinter steckten oft ganz anders waren, als man es uns vormachen wollte? Wie wichtig ist für den neuen Vorstand der Bank, dass er mit seinen Kunden und Mitgliedern ehrlich umgeht, dass das was er von sich gibt Bestand hat und auch über den Tag hinaus gilt?

Können wir vom Aufsichtsrat verlangen, dass er Vorstände wegen Unfähigkeit ablöst, weil sie Kunden, Mitgliedern, ja sogar den Kommunen und jetzt auch noch nachhaltig ihren Mitarbeitern und damit deren Familien schaden? Können wir fordern, dass Vorstände, die uns wissentlich falsch informieren einfach das Vertrauen der gesamten Mitglieder verloren haben, dass dies einer der wichtigsten Gründe überhaupt ist, dass sie Führung einer Genossenschaft als Vorstand abzugeben haben? Muss ein Vorstand nicht endlich die Konsequenzen dafür tragen, dass unter seiner Führung die Bank mit katastrophalen Ergebnissen aufwartete und mit einer extrem schlechten Rücklagendecke zu kämpfen hat, dass so gut wie alle stillen Reserven aufgezehrt wurden und keine normal üblichen Risikovorsorgen vorhanden sind, dass die ehemals vorhandenen stillen Reserven und die Vorsorgen für latente Risiken im Kreditbereich zusätzlich radikal verbraucht wurden?

Wieso darf Herr Wolf sich da raus reden, wo er sich doch über zehn Jahre in Selb von den Lösungen der Probleme fern gehalten hat? Wieso wird von den Mitgliedern und Vertreter erwartet, dass man diesem Mann noch glaubt? Wieso wird erwartet, dass man Herrn Herzog glaubt, der voll in die Fußstapfen der bisherigen Vorstände tritt und uns wieder nur Beschwichtigungen und Schönfärberei abliefert?

Wir glauben den beiden nichts mehr. Sie haben den Vogel längst abgeschossen. Wer in dieser Situation von Stolz spricht, hat die Lage verkannt oder hält uns für total dämlich. Wir fühlen uns belogen darüber, wie man Karl Krämer im Frühjahr abgeschossen hat und uns wochenlang darüber im Unklaren ließ. Wir haben gesehen, wie zwischen Verjüngung des Vorstandes, Kündigung laut Lagebericht der Bank und Aufhebungsvertrag mit Weitergewährung von Gehalt und Dienstwagennutzung ein Kuhhandel hinter dem Rücken der Mitglieder betrieben wurde, den uns vor allem Herr Herzog vor enthalten wollte, und zu dem der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos offensichtlich einen Maulkorb erhielt und der gesamte Aufsichtsrat sich dies hat bieten lassen.

Die Mitglieder müssen das Recht haben über das Können und die Zuverlässigkeit der Vorstände zu reden und auch zu entscheiden. Herr Herzog hat große Appelle an die Vertreter gerichtet bei der Vertreterversammlung und dabei auch die Zuverlässigkeit angesprochen. Was uns in den letzten Monaten geliefert wurde ist alles andere als Zuverlässigkeit. Die Zuverlässigkeit der Bank hat in den vergangenen Jahren vielen die Existenz gekostet, jetzt muss man als Kreditnehmer doch Angst haben, dass der ehemalige Prüfer, der dies nicht unterbunden hat wegen seiner eigenen Person, seiner Zulassung ohne belastende Kreditausfälle, eher auf sich selber schauen muss, bevor er einen Kreditkunden achten kann. Ungeheuerlich ist es, was uns zugemutet wird. Die Nähe erklärt sich mit 192 Mitarbeitern. Diese Nähe und Zuverlässigkeit des Herrn Herzog hat nicht mal zwei Monate gehalten, fragen Sie mal in der Belegschaft nach.

Wir wollen keinen unfähigen Vorstand mehr dulden, wir wollen keinen neuen Mann an der Spitze, der sich dreht und wendet uns die Wahrheit zu sagen, der nicht mal auf Reporterfragen ehrlich antwortet. Wird das Ziel der Selbstständigkeit deswegen hoch gehalten, weil sich keine andere Bank in der Umgebung mehr an eine Fusion mit Marktredwitz heran wagen würde? Wenn diese Gerüchte stimmen, dann schaut es doch zapfenduster aus. Wie will man dieses Jahr überstehen? Das Personal ist da wie im vorigen Jahr, warum sagt uns Herr Herzog nicht wie sich die Verwaltungskosten denn im letzten Jahr im Einzelnen auch im Vergleich zu anderen Bank ergeben haben? Wäre die Wahrheit darüber die Offenbarung des Versagens der Vergangenheit, weil es doch nur mit den Prüfungskosten zusammenhängt? Müsste man zugeben, das die Gegenwart hier noch genauso schlimm ist? Wenn die Führung, also die Vorstände und auch Herr Herzog, soviel Kosten verursacht haben, dann wirklich weg mit ihnen. Die Ansprache bei den Mitarbeitern, dies hätten Herr Wolf und Herr Krämer verursacht, ist nur die halbe Wahrheit, er uns seine ehemaligen Kollegen haben viel zu lange zugeschaut.

Weder mit Herrn Wolf, noch mit Herrn Herzog, noch mit einem von seinem ehemaligen Freund und Kollegen Herrn Grothoff, der jetzt bei Verband Beratungsaufgaben übernehmen durfte, ausgewählten Vorstand wird der Neuanfang gelingen. Und umso länger der Aufsichtsrat diesen Neuanfang nicht wagt, umso mehr wird das Geschäftsvolumen sinken und dabei in erster Linie „Bereinigung im Kreditgeschäft“ betrieben, umso schneller wird die Spirale laufen, in dem die Kosten von den Erträgen nicht mehr aufgefangen werden können, umso mehr sind Geschäftsstellen in Gefahr und umso mehr werden Mitarbeiter den Job verlieren.

Welche Antwort hat Herr Herzog tatsächlich, wenn er auf sogenannte Billiganbieter schimpft und mit Qualität gegenhalten will? Das im Finanzgewerbe zu tun ist sehr bedenklich, wenn man selbst dazu nichts weiß. Immer für Sie da, Qualität auf hohem Standard in der Produktion, Qualitätsmanagement, all das sind von ihm in der Vertreterversammlung verwendete Schlagworte, für die die Führung der VR-Bank bisher den Nachweis aber absolut komplett vermissen ließ. Auch er bringt als Prüfer dafür überhaupt nichts mit. Wenn man sich von potenten Kunden verabschiedet, dann braucht man auch einen Begriff wie Privat Banking mit sogenannten Spitzenprodukten nicht zu rühmen. Und dieses angeblich geplante Kundencenter, läuft dies nicht genau gegen die Interessen der angestammten Genossenschaftskunden auf Betreuung auf breiter Ebene hinaus, sagt man da nicht indirekt die Bank ist nicht mehr bei euch präsent liebe Kunden, sondern wir erwarten, dass ihr, wenn ihr etwas braucht, zu uns kommt?

Die Kommunikation der VR-Bank in Marktredwitz war in der Vergangenheit alles andere als glücklich, sagte Herr Herzog. Es ist schrecklich wie Herr Herzog diese Kommunikation auffasst. Information an die Vertreter, weiter geht sie nicht in seiner Vorstellungswelt. Welcher Vertreter soll welchen Teil der Mitglieder dens informieren, oder geht es nur darum die Stimmen der Vertreter selber zu halten? Die VR-Bank ist keine kleine Dorfgenossenschaft mehr. Allein aus aufsichtsrechtlichen Gründen muss sie selbst laufend, ja täglich, wissen, wo sie bei der Kapitalausstattung, der Ertragslage und der Risikolage im Kreditgeschäft steht. Wenn Herr Herzog dazu beruhigende Zahlen für diese Jahr hätte, warum gibt er diese nicht bekannt. Wie sind die Kosten – unverändert hoch, wie entwickeln sich die Erträge – runter durch weniger Geschäft, die Abschreibungen – nach eigenem Bekunden weiterhin hoch? Wie sind die Kosten aus den beiden Prozessen und deren absehbare finanziellen Folgen?

Seien Sie versichert, wir werden in absehbarer Zeit für alle sichtbar mit der Umgestaltung der Hauptstelle und des HOMA-Gebäudes beginnen, so sagte Herr Herzog auf der Versammlung am 29.06. Also Gebäudeinvestition vor Menpower. Tun Sie das Ihren Mitgliedern bitte nicht an. Sagen Sie vorher was es kostet, sagen Sie was sie aktivieren wollen und wie hoch die Abschreibungen aus dem Gebäude und der Einrichtung und Technik daraus sind, sagen Sie wie hoch Sie die sofort ansetzbaren Renovierungskosten sehen und sagen Sie bitte auch, dass Sie sich zur Zeit nicht mal den Zinsverlust aus den Geldern leisten könne, die Sie dann selbst im Kundengeschäft oder in Wertpapieren nicht mehr anlegen können. 5 % aus 2 Millionen € sind z.B. 100.000 € an Zinsverlust jährlich. Zeigen Sie Ihren Mitgliedern auf, wie sich nach der fünfjährigen Eckwertplanung Ihre Bank in den nächsten fünf Jahren entwickeln müsste.

Die Qualitätsführerschaft will man in der Region übernehmen. Will Herr Herzog sich einmal an seinen eigenen Worten messen lassen, oder weiß er eher nicht was er daher redet? Leider nur dummes Gewafle ohne greifbare Aussage. Erklären Sie bitte was Sie darunter verstehen? Beste Konditionen, beste Bedienung, bestes Filialnetz? Oder nur Anschiss an Ihre Mitarbeiter, die selber Schuld sind, dass sie wegrationalisiert werden müssen, weil sie ihre angeblich besten Produkte nicht verkaufen können?

Die Vorstände Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf haben zum Ende ihrer aktiven Zeit eine schreckliche Bilanz hinterlassen, die Aussichten mit Herrn Herzog sind genau so wenig verheißungsvoll. Die Bank und die Kunden brauchen beide die Gewissheit, dass die Probleme und Schwierigkeiten der Vergangenheit auf den Tisch kommen und auch bilanziell bei der Bank verarbeitet sind. Das muss auch allen Kreditkunden das Vertrauen zurück geben, dass sie nicht schon morgen in die unerklärlichen Mühlen der Bank geraten, dass sie nicht deren Probleme ausbaden müssen. Wir brauchen Leute, die zu dem stehen was sie sagen, dann kann man wieder darüber nachdenken, mit der Bank Geschäfts zu machen. Parolen an 80 Vertreter alleine helfen nicht. In den Geschäftsstellen muss man neuen Wind verspüren und Tatendrang. Die Kunden und Mitglieder zurück zugewinnen ist eine sehr schwierige Aufgabe für die Zukunft.

Ich bitte Sie, schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung auch weiterhin Ihr Vertrauen, so laut Herrn Herzog. Kann man sich wirklich selbst belügen, wenn man die Situation der Bank betrachtet? Vertrauen in ungesetzliche Stichtagsverzinsung und Wertstellungsmethoden, die uns tagtäglich schädigten und in Kreditabschreibungen von 80 Millionen DM mindestens, mit Vernichtung von Existenzen von Kunden und Zwangsmaßnahmen in deren Vermögen, ohne das eine Ende abzusehen ist, falschen Angaben auf den Vertreterversammlungen?

Selbstkritik in der obersten Etage wäre angemessen, nicht die Rechtfertigung der schlimmen Dinge aus der Vergangenheit mit einem solchen Schlusssatz auf der Vertreterversammlung durch den neuen Boss der Bank. Gespaltene Zunge dieses Mannes, der die alten Vorstände vor der Mannschaft als allein Schuldige hinstellen will und sie nach außen stützt und stolz an ihre Seite tritt. So gibt es keine gute Zukunft für die VR-Bank.

   

Nr. 932

Erschrockener

1. Oktober 2006, 20:58 Uhr

Betreff: Eintrag Nr.1152

Hallo,

die Rb Arzberg war damals Gerüchten zufolge ziemlich am Ende da Unmengen von Kapital im Osten in den Sand gesetzt worden war.
Deahalb mußten einige Personen Ihren Hut nehmen.
Soweit meine Informationen.

Bis bald der Erschrockene

   

Nr. 931

Genossenschaftler

30. September 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Zu den letzten Einträgen über die ehemaligen Arzberger Vorstände

Manchmal wäre es schon interessant zu wissen wer hinter den Gästebucheinträge steckt. Wenn man die Sache mit den Arzberger Vorständen hier so verfolgt, dann muss man sich schon fragen, ob es nicht sogar für den Prüfungsverband ein Armutszeugnis wäre, wenn ausgerechnet durch die Fusion Dinge zu Tage treten, die die Qualifikation der Vorstände in Zweifel ziehen würden. Denn anders kann man das doch nicht sehen, dass Herr Marth und Herr Dittrich trotz Fusionsvertrag nicht mehr im Marktredwitzer Vorstand angekommen sind. Man hatte ihnen doch von einem Tag auf den anderen die Eignung zum Vorstand entzogen.

Außerdem erhalten die Banken meist gegenseitig Einblick in die letzten Prüfungsberichte. Da die Banken sich als Nachbarn und Kreisverbandspartner sicher sehr genau kannten und auch beobachteten wussten beide von ihrer schlechten Kapitaldecke und haben sich wahrscheinlich gegenseitig über ihre Probleme genau ausgefragt und Auskunft verlangt. Wenn nicht, wäre es als Geschäftsleiter äußerst fahrlässig gewesen aus Sicht des Risikos für die Bank und auch als persönliches Risiko, sich auf so eine Fusion einzulassen ohne genauste Kenntnis zu haben.

Fusionsvorbereitung dauern mit vorgeschalteten Kooperationen oft an die zwei Jahre. Das massive Vorwürfe an die Vorstände von Arzberg erst im Frühjahr 2001 aufgetreten sein sollten, ist wirklich sehr zweifelhaft.

Wenn Besserwissender mehr aufschlüsseln kann, dann soll er es bitte tun. Vielleicht könnte man das, wie man mit Herrn Marth und Herrn Dittrich umgegangen ist auch in die Rubrik aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes aufnehmen. Wer zwei Banken, die wahrscheinlich den D 2-Status hatten ein solch blankes Gutachten, ohne Hinweises für die Vertreter erteilt, dem geht es nicht um das Wohl der Mitglieder, der ist nur froh, dass die Fusion durchgeht. Und ein ausgedienter Vorstand wird vom Genossenschaftsverband wie ein Aussätziger behandelt.

   

Nr. 930

Wissender

29. September 2006, 19:03 Uhr

Betreff: Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, oder auch ganz anders

Ich möchte keine Diskussion weiter führen, nur um Recht zu haben. Vielleicht war es mit den Vorständen in Arzberg zur Fusion so wie in Beitrag Nr. 1150 von dem Besserwissenden geschrieben, vielleicht war es aber auch ganz anders. Da man hier teilweise spekuliert, spekulieren wir doch mal, dass alles ein abgekartetes und vorher besprochenes Spiel war und dass es vielleicht für diese Spiel irgendwo einen Regisseure gegeben hat, der vielleicht ein Druckmittel in der Hand hatte, vielleicht sogar für beide Seiten. Vielleicht hat man aber die Arzberger Seite einfach ins offene Messer laufen lassen.

Bankvorstände, die eine Bank mit einer Bilanzsumme von 361 Millionen DM vertreten, sichern sich unter normalen Umständen vor einer Unterschrift auf einem Fusionsvertrag mit einer formellen Voranfrage beim BaFin ab, ob Sie in den Vorstand der neuen Bank kommen können. Wer glaubt denn, dass sie sich selbst die Fallen stellen? Die würden doch gar nicht beginnen zu verhandeln. Will hier der Verfasser des Beitrages einwenden, dass die Fusion nicht vom Bezirksanwalt des Genossenschaftsverbandes und den Prüfern begleitet wurde, bei diesen schlecht da stehenden Banken? Der verwendete Fusionsvertrag ist der Mustervertrag des GVB, den der Bezirksanwalt auf Diskette mitbringt. Am 24. Oktober 2004 erklärte Herr Wolf auf der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz, die Probleme lagen nicht bei der RB Arzberg. Die Fusionsbilanz von Marktredwitz war die, die feuerrot war und es wurde auf der Versammlung nicht gesagt, weil man große Steuerbeträge zurückholte und zwei Millionen aus den Rücklagen heraus holte. Da hätte keiner der fünf Vorstände eine Milliarden-DM-Bank übernehmen dürfen, aber noch viel weniger die von Marktredwitz. Waren vielleicht sogar die freiwillig scheiden Aufsichtsräte von Arzberg eher dann ungeliebte Gegenspieler von Heger und Verbündeten?

Wenn am 24. April 2001 die Fusion mit der Vertreterversammlung gelaufen ist, indem man den Vertretern den Fusionsvertrag so vorgelesen hat, wie es in Beitrag 1148 zu lesen ist und die Arzberger Vorstände schon gewusst hätten, dass sie raus kippen, dann hätte man die Vertreter gelinde gesagt falsch informiert (oder belogen?). Der Oberrevisor war da . Die fünf Vorstände waren am 26.04., also zwei Tage später, beim Notar um das Protokoll fertig zu machen. Somit war auch der normale Vorgang gewesen, die neuen Vorstände beim Registergericht mit eintragen zu lassen.

Jetzt darf man zwei und zwei zusammen zählen, ob die Arzberger Vorstände nicht gleich bei den Versammlung gesagt hätten, wir haben ein Problem und dürfen nicht in die neue Vorstandschaft, oder ob man Sie auf der Zielgerade abgefangen hat? Aber wie gesagt, es sind hier alles Spekulationen. Ich kann nur nicht glauben, dass zwischen dem 15. März, als der Fusionsvertrag zwischen den Verwaltungsorganen unterschreiben wurde und den Vertreterversammlungen und den notariellen Beurkundungen eine Prüfung stattgefunden hat, die Erkenntnisse gebracht hat, die vorher nicht schon bekannt waren. Der Verband prüft vor der Fusion die Banken und nicht erst wenn die Dinge schon feststehen. Es ist nur die Frage, wer hier im Detail der besser Informierte war?

   

Nr. 929

Besserwissender

29. September 2006, 16:25 Uhr

Betreff: an Wissenden

Vielleicht haben die beiden Herren von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungensaufsicht(BaFin) aufgrund ihres Prüfungsberichtes keine Zulassung für die neue fusionierte Bank erhalten. So wurde Marth in Rente geschickt und Dittrich mit einem großzügigen Aufhebungsvertrag abgefunden.

   

Nr. 928

Kundin

29. September 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Das Gefühl für normale Rechtschaffenheit haben die nicht gelernt

Unseren Kindern sollen wir schon Rechtschaffenheit beibringen. Bei den Chef der VR-Bank hat dies nichts geholfen. Obwohl immer mehr raus kommt, dass Sie uns allein mit den Buchungen beschissen haben und dass sie uns die Darlehensraten meistens um fast einen ganzen Monat zu spät gutgeschrieben haben, haben die nicht den Charakter von sich aus uns das wieder zurück zu geben. Warum werden die nicht selbst zur Verantwortung gezogen? Darf man als Bankchef solche Dinge ungestraft tun? Zu dieser Bank kann man einfach nicht mehr hingehen. Wer das von Früher nicht bereinigt, da muss man sich fragen, was jetzt unbemerkt läuft oder was auch von Früher vielleicht noch gar nicht an die Öffentlichkeit gelangt ist. Es ist unglaublich, dass diese Abzocker immer noch das Sagen haben und nicht sofort in die Wüste geschickt wurden. Die Herren des Aufsichtsrates sehen da anscheinend auch keine Verpflichtung, egal ob es Bürgermeister oder Kreis-, Stadt oder Gemeinderäte sind. Soviel mir bekannt ist sitzen auch einige davon noch als Vertreter drin, die sich ebenfalls all die Jahre einen Bären aufbinden haben lassen.

   

Nr. 927

Wissender

29. September 2006, 11:59 Uhr

Betreff: An den Besserwissenden

Man kann ja mal einen kleinen Irrtum eingestehen. Tatsächlich wurde Hans-Gerd Mann als Vorstand der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 1997 vom Prokuristen Helmut Dittrich abgelöst, der dann auch den Verschmelzungsvertrag mit der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz am 15. März 2001 mit unterschrieben hat.

Unstirittig ist aber dass im Verschmelzungsvertrag der beiden Banken unter § 13 Vorstand und Aufsichtsrat steht:

(1) Zur Sicherstellung einer angemessenen Vertretung in der genossenschaftlichen Selbstverwaltung wird vereinbart, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat nach der Verschmelzung wie folgt zusammensetzen sollen:

a) Vorstand - 5 - hauptamtliche Mitglieder

b) Aufsichtsrat - 14 - Mitglieder
davon - 8 - Mitglieder aus dem Bezirk der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb eG

davon - 6 - Mitglieder aus dem Bezirk der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG

Es folgt § 14 Bestellung hauptamtlicher Vorstandsmitlgieder

Als hauptamtliche Vorstandsmitglieder sollen
Herr Günther Marth, Herr Helmut Dittrich,
Herr Manfred Heger, Herr Reinhold Wolf, Herr Karl Krämer
bestellt werden.

Warum die beiden Vorstände von Arzberg nicht übernommen wurden, was sie für ein plötzliches Schicksal ereilte, obwohl am Tag der notariellen Beurkundung, dem 26.04. die Versammlungen schon waren und die registergerichtliche Eintragung nicht gleich mit vorgenommen wurde, bleibt Geheimnis der Geheimniskrämer.

   

Nr. 926

Besserwissender

29. September 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Eintrag Nr. 1140 von Wissenden

Wissender sollte sich erkundigen, wer bei der Fusion RB Arzberg-Selb mit VR-Bank Marktredwitz im Vorstand der RB Arzberg-Selb war.

   

Nr. 925

Harald

29. September 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Beschiss, Vertusch, Unfähigkeit

Es ist symptomatisch, wenn hier von nicht erkennbaren Gründen gesprochen wird. Wenn die Situation in der Region schwierig ist, wenn im ehemaligen Dreiländereck an Rande des eisernen Vorhang jetzt die des Dumpings aus dem Osten herrscht, dann muss man an einem Strang ziehen und seine Mitglieder und Kunden in das Geschehen mit einbeziehen. Die Vorstände haben genau das Gegenteil gewählt. Sie glaubten die Weisheit mit Löffeln eingenommen zu haben und mit Tricks, Beschönigung und falscher Darstellung eigener Versäumnisse und Fehler Ihr Mitglieder aus dem Geschehen auszuschließen.

Wie kann man selbst mit so etwas leben, wenn man sehen muss, dass der eigene Betrieb keinem normalen Vergleich mehr stand halten kann und die Selbstbelobigung sich in Wahrheit als Verkehrung der Tatsachen darstellen würde. So hat man auch den Boden verloren und seine Mitgliedern und Kunden neben der Unfähigkeit den Betrieb Bank geregelt zu führen noch zur Melkkuh gemacht. Trotzdem sind alle Einnahmen unerklärlicherweise wie Wasser im Sand versickert. So wurde die Kluft zur Basis immer größer und im Laufe der Zeit wurde diese Verhaltensmuster von den Vorständen inzwischen als total normal betrachtet. Kein Aufsichtsrat, keine Revision, ist dagegen eingeschritten und hat den Herren gesagt, so nicht. Die Kultur bei der VR-Bank ist kaputt.

Nur so ist die Verabschiedung von Manfred Heger und Karl Krämer im Hintergrund und mit monatelanger Weiterbezahlung, weiterer Nutzung der Dienstwagen zu erklären. Vertuschen von schuldhaftem Handeln, Hoffen auf ein Wunder, Hoffen auf Hilfe von oben (was der Verband mit Johannes Herzog vielleicht ein wenig vermittelte), aber weiter planlos in die Zukunft gehen. Diese Luftschlösser fallen heute alle zusammen.

Wenn die Gerichte nun der Bank attestieren, das Kunden beschissen wurden, dann wurde damit noch niemand verurteilt. Es wird damit nur festgelegt, dass die Bank Schaden verursacht hat, den sie wieder gut machen muss. Und es ist zweifelhaft, ob die Bank diesen Schadensersatz bewältigen kann. Diesen Schaden trägt die Gemeinschaft der Mitglieder als Eigentümer oder eine Solidargemeinschaft über den Sicherungsfonds. Das wussten auch die Vorstände und damit haben sie gespielt, weil sie kein Risiko für sich selber darin sahen. Somit tragen den Schaden die Mitglieder, die geschädigten Kunden und auch die Mitarbeiter, die bei normalem Geschäften der Vorstände eine sichere Beschäftigung haben hätten können.

Wer die Kunden über ein unsauberes Kreditgeschäft schädigt, wer den Betrieb wirtschaftlich in die Handlungsunfähigkeit steuert, wer bei den Kunden so an Vertrauen verliert, wer seine eigenen Mitarbeiter in wirtschaftliche Not bringt, wer namentlich für die Urteile gegen die Bank genannt werden müsste, der hat an der Spitze einer Genossenschaftsbank nichts verloren und sollte für seine Machenschaften gerade stehen müssen und nicht mit einem goldenen Ruhestand belohnt werden.

Die Zeichen haben sich gewandelt. Man kann wirklich nur hoffen, dass jetzt der Aufsichtsrat dies auch erkennt. Erkennen hat leider oft damit zu tun, dass man merkt, welche Wirkung die Dinge auf einen persönlich haben. Der Aufsichtsrat soll gerne wissen, dass wenn er nicht im Sinne der Mitglieder handelt, die Mitglieder sich die Freiheit nehmen dürfen über die Beteiligung der Aufsichtsräte am Schlamassel der Bank offen und öffentlich nachzudenken.

   

Nr. 924

Bernd

29. September 2006, 08:59 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Vorstände haben dieses Desaster mit verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle , und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch die Herren an, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 923

Anonym

28. September 2006, 13:48 Uhr

Betreff: Betriebsrat informierte die Mitarbeiter

Am vergangenen Dienstag informierte nun der Betriebsrat die Mitarbeiter ohne Beisein der Geschäftsführung über seine Sicht der Dinge. Wurde dabei angesprochen dass der Vorstand und der Aufsichtsrat dafür verantwortlich ist, dass im administrativen Bereich zuviel unproduktive Leute eingestellt werden mussten, dass diese Bereiche natürlich bei den Personalkosten mit drin stecken, die im normalen Geschäft mit verdient werden müssten, dass durch den Imageverlust, verursacht durch die Geschäftsleitung und den Vorstand aus einer ehemaligen Milliarden-DM-Bank eine Bank am Rande der Existenzmöglichkeit geworden ist und dass 1 / 5 des Geschäftsvolumen von seit 2000 in Höhe von 110 Millionen € (210 Millionen DM) oder 20 % abgeflossen ist?

Wurde auch besprochen wie hier eine Gleichbehandlung von abgelösten Vorständen und den Mitarbeitern erfolgt?

   

Nr. 922

Firma

28. September 2006, 10:30 Uhr

Betreff: Keine Zukunft mit der VR-Bank Marktredwitz

War es schon mit dem dem alten Vorstand Heger, Wolf und Krämer eine Zusammenarbeit mit Hängen und Würgen, so ist es mit dem neuen Chef Johannes Herzog so, daß es keine verläßliche Situatuion für die Zukunft ist. Man spürt, es geht nicht mehr um meine Firma, sondern es geht darum, jegliches kleinste Risiko bei der Bank zu vermeiden. Was ist, wenn es im Betrieb mal wieder holprig ist? Muß ich mich dann mehr um Bankangelegenheiten kümmern als um meine Firma? Dieser Mann gibt mir nicht das Gefühl, daß er meinen Betrieb auch dann unterstützt, wenn schlechte Zeiten anbrechen. Ich glaube eher, er würde schneller den Hahn zudrehen als mir lieb sein kann. Das sind keine rosigen Aussichten.

Außerdem vermisse ich auch, daß er von sich aus sagt, daß er die falschen Zinsberechnungen und Wertstellung aus der Vergangenheit richtig stellen will. Auch er will also die unberechtigt eingenommenen Gelder behalten und uns nicht zurückgeben. Wenn keine anderen Signale kommen, muß ich meine Planungen darauf einstellen und überlegen, wie ich meine Sicherheiten wieder frei bekomme.

   

Nr. 921

webmaster

27. September 2006, 23:12 Uhr

Betreff: Dienstwagenschwund

Hat unserer ehemaliger Vorstand Karl Krämer wieder zugeschlagen? Erging es dem Dienstwagen der VR-Bank genauso wie den Maschinen des Manfred Bleil? Wie bekannt wurde, suchte die VR-Bank zunächst vergebens den an Karl Krämer überlassenen Dienstwagen der Marke Peugeot! Beim Peugeot-Händler wurden sie nicht fündig!
Wie denn auch, hat doch unser Karl große Erfahrungen in Tarnen und Täuschen bzw. im Vermarkten von ihm überlassener Wertgegenstände.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Na ja, unser Karl, wie er leibt und lebt.

   

Nr. 920

Webmaster

27. September 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Laufende Infos an die BaFin

Liebe Leser, werte Interessierte an unserer Seite, seit mindestens 3 1 / 2 Jahren informieren wir die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn laufend darüber, was wir von verschiedenen Seiten an Unterlagen über und um die VR-Bank in Marktredwitz erhalten haben. Selbstverständlich sind in unseren Kreisen auch sehr nahe Betroffene vertreten.

Durch die internen Dinge bei der obersten Aufsichtsbehörde im Finanzbereich scheint es von parlamentarischer Seite und von der direkt übergeordneten Behörde, dem Bundesfinanzministerium Auflagen zu geben, die das BaFin zwingen, auch allen vorgelegten Vorfällen nachzugehen. Nach unserer Kenntnis sind auch die Petitionsausschüsse der Parlamente stark in die Angelegenheit mit eingebunden.

Wir haben deswegen das BaFin aufgefordert, alle unsere vorgelegten Unterlagen dem Präsidenten der Behörde, Herrn Jochen Sanio vorzulegen und auch das Bundesfinanzministerium, das Bundeswirtschaftministerium und die Petitionsausschüsse des Deutsche Bundestages und des bayerischen Landtages über die Unterlagen mit zu informieren. Den Brief an uns zurück stellen wir hier mit ein. hier klicken ...

   

Nr. 919

Wissender

27. September 2006, 15:57 Uhr

Betreff: Ein kranker Patient mit lahmem Kopf

Schon eine geraume Zeit erlauben sich lahme Köpfe an der Spitze der VR-Bank in Marktredwitz den Mitgliedern vorzuenthalten, wie krank sie den von ihnen geleiten Patenten gemacht haben. Wer hier auf der Startseite die Statistiken des Genossenschaftsverbandes Bayern anklickt und Teil 2 aufmacht, kann unter der Bilanzübersicht (Bestandteil des Prüfungsberichtes) im Jahr 1998 nachlesen, dass die Kreditgenossenschaften bei den Rücklagen und dem hinzuzurechnenden Bilanzgewinn damals einen Wert an der Bilanzsumme von 3,04 % erreichten. Die Volksbank Selb wurde 1990 bei einem Wert von 1,9 % fusioniert, die RV Marktredwitz-Selb erreichte 1995 auf der Basis ihrer veröffentlichten Bilanz einen Wert von ca. 1,65 % und lag somit auf dem Verbandsdurchschnitt von 1998 bei etwas mehr als der Hälfte. Nicht mal die Stichtagsverzinsung oder der Wertstellungsbetrug hat den damaligen Vorständen und auch den Aufsichtsräten geholfen die Bank in halbwegs vernünftige Kapitalverhältnisse zu bringen.

Vor der Fusion mit der RB Arzberg-Selb im Jahr 2000 betrug der Anteil der verdienten Rücklagen an der Bilanzsumme sogar nur noch ca. 1,55 %, im Jahr 2001 nach der Fusion sogar nur noch 1,45 %, da Fusionskosten und Abschreibungen sich anscheinend schon stark nieder schlugen. Der Landesdurchschnitt war aber zeitweilig seit 1998 um 10 % auf 3,37 % verbessert worden. Somit lag der Durchschnittswert unmittelbar nach der Fusion um 2,3 mal so hoch wie das, was die Vorstände in Marktredwitz zustande gebracht hatten. Nun hat sich aber bei der VR-Bank in Marktredwitz bis zum Jahresabschluss 2005 dieser Wert auch auf ziemlich genau 2 % erhöht, aber nicht weil viel mehr Rücklagen da sind, sondern weil das Geschäftsvolumen als Vergleichswert um ca. 16 % abgenommen hat.

Der Landesdurchschnitt hat sich seither um weitere 20 % auf 4,15 % erhöht, weil die Steuerschraube zurückgedreht wurde, was bei null Verdienst in Marktredwitz natürlich keinen positiven Effekt haben konnte. Damit hat die VR-Bank nicht mal die halben Rücklagen die die bayerischen Genossenschaftsbanken im Durchschnitt aufweisen. In der Statistik des GVB ist auch der Wert des versteuerten erwirtschafteten Eigenkapitals angegeben. Somit kann man errechnen, das die bayerischen Bank noch zirka 0,24 % an versteuerten Pauschalwertberichtigungen als Eigenkapitalkomponenten zur Verfügungen haben, was ja in Marktredwitz zumindest symbolisch mit ca. 0,03 % vorhanden ist. Somit dürfte die verdiente Kapitalquote tatsächlich bei ca. 46 % des Landesdurchschnittes liegen.

Das Eigenkapital ist die Messlatte des Erfolges des Managements oder eben seines Misserfolges, seiner Unfähigkeit und seiner Überforderung. Die Werte sind nicht erst die letzten Jahre katastrophal schlecht, sondern schon lange. Dass unter diesen Gesichtspunkten und Voraussetzungen wahrscheinlich zwingend notwendige Risikovorsorgen aus den Gerichtsprozessen, aus einer bevorstehenden Grundstückssanierung nicht gemacht worden sind, dass dürfte der nächste Skandal schon sein und lähmt die Bank in Zukunft in ihren sowieso schon sehr begrenzten Möglichkeiten noch viel mehr.

   

Nr. 918

Wissender

27. September 2006, 14:31 Uhr

Betreff: Ich traue diesem Aufsichtsrat nicht

Ich traue diesem Aufsichtsrat nicht. Die Herren sind alle schon zu lange dabei um nur einfach so tun zu können, als könnten sie kein Wässerchen trüben, als würden sie über die Dinge nicht Bescheid wissen.

So war Horst Pausch schon bei der Volksbank im Fichtelgebirge Selb Aufsichtsratsvorsitzender . Er kam mit der Fusion 1991 zur RV-Bank Marktredwitz-Selb. Auch die Volksbank Selb musste schon damals vom Sanierungsfonds gestützt werden. So war Rudolf Heger dort auch schon als kommissarischer Vorstand eingesetzt, neben Reinhold Wolf als Vorstand. In der Bilanz 1990 wurden 1,8 Mio. DM als außerordentliche Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft vereinnahmt, was 1,5 % der Bilanzsumme ausmachte und auf überhöhte Wertberichtigungen in den Vorjahren hindeuten könnte. Das diese Fusionsbilanz aber auch schon sehr merkwürdig aussah, ist mit der Tatsache versehen, dass die Personalkosten dort in diesem Jahr mit 2,1 % zu Buche schlugen und den Landesdurchschnitt damit um über 1 / 3 überstiegen und damit um mehrere hunderttausend Mark zu hoch waren, worauf man schon hinweisen darf. Aber als Sanierungsbank hatten sicher die Kreditkunden ihr leidliches Lied auch schon singen dürfen.

Der heutige AR-Vorsitzende Reiner Loos war vor der Fusion 2001 schon viele Jahre im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG vertreten. Ebenso mit ihm Otto Schoberth. In den Jahren vor der Fusion wurden noch Dr. Hermann Friedl und Helmut Pöhlmann in den Aufsichtsrat in Arzberg dazu gewählt. Alle diese Herren sollen also auch nichts mitbekommen haben, warum die Vorstände Günther Marth und Hans-Gerd Mann so dubios gearbeitet haben, dass sie nicht in den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz aufgenommen werden konnten, obwohl dies so im Fusionsvertrag ausgehandelt wurde und warum die Aufsichtsräte Reinhard Strößenreuther und Johannes Georgi nach der Fusion ihre Ämter aufgeben mussten.

Die Aufsichtsräte Walter Lehner, Heinz Martini, Karl Purucker und Bernhard Scherzer sind neben Horst Pausch und Wolf Hartenstein mindestens seit 1994 im Aufsichtsrat der damaligen Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb eG vertreten gewesen.

Wollen diese Herren uns wirklich erklären, dass Sie nicht wussten, wie schlecht die Bank auch schon damals dastand. Dies lässt sich alleine schon aus der damaligen Eigenkapitalquote ablesen, die z.B. in der Bilanz 1995 bei den verdienten Rücklagen noch viel schlechter war als heute. Was verbirgt dieser Kreis vor uns? Die Angst dieser Herren hilft der Bank nicht aus der Krise.
Warum stellen sich Bürgermeister nicht für ihre Bürger hin? Ich kann es nicht mehr nachvollziehen, wieso die Führung der Bank in unserer Region soviel Schaden anrichten darf. Wirtschaftliche Überlegungen stehen hier nicht mehr dahinter. Ist es ein Intrigenspiel?

Ist es für einen Aufsichtsrat der zehn Jahre und länger dabei ist nun schlimmer von sich zu sagen, er hätte von allem nichts gewusst, als das Gegenteil zuzugeben? Diese Aufsichtsräte sind in jedem Fall mit verantwortlich für das Treiben aller Vorstände die da waren und die unsaubere Aufarbeitung der letzten Jahre, entweder aus ihrer Untätigkeit heraus oder aus ihrem Mitwissen. Mit der Verabschiedung der Vorstände an den Mitgliedern und Vertretern vorbei haben auch noch zusätzlich unnötig Gelder ausgegeben. Aber auf das Geld der Genossenschaft und ihrer Mitglieder wurde von ihnen so wie so nur äußerst selten acht gegeben.

   

Nr. 917

Vorstand

27. September 2006, 11:36 Uhr

Betreff: Mal hinter die Kulissen blicken dürfen

Bei der VR-Bank in Marktredwitz würde ich gern mal hinter die Kulissen blicken dürfen. Wer belügt hier wen, wer trickst hier wen aus? Warum wurde im Frühjahr der Vorstand Karl Krämer kurz vor der Bilanzerstellung gefeuert? Warum hat er sie nicht mehr mit unterschrieben? Hat ihm die Prüfung dafür die Unterstützung versagt, dass man einiges unter den Tisch kehrt und laufend vor sich her schiebt?

Könnte es sein, dass jetzt die gleiche Problematik wieder ansteht? Ist es falsch, wenn man vermuten darf, dass die Rückstellung für die Rückzahlungen aus den Stichtagsverzinsungen in korrekter Höhe in der Bilanz 2005 gar nicht Platz hatten, also vielleicht viel zu gering waren? Wieso drückt sich die Bank jetzt so um die Abwicklung und muss auch mehrmals nachrechnen? Darf man gespannt sein, ob sich unser früherer Prüfer Johannes Herzog nun an Rückstellungen für die Giro- und KK-Sache heranwagt. Darf man sagen, das dies die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen sogar weit in den Schatten stellen könnte?

Lange hat man den Personalstand mit den Kosten hoch gefahren und auf einen Schlag diese Hektik. Hier rumort es gewaltig. Legt der Aufsichtrat die Finger in die Wunden, weil er merkt, dass er selber ganz gewaltig in die Kritik gerät? Muss er erkennen, dass er mit seiner laschen Handhabung viel an der Schieflage der Bank mit Schuld ist?

Und so lösen sich nun vielleicht unglückselige Verbindungen auf. Vielleicht greift auch noch die Erkenntnis, dass solche Leute diese Bank nicht führen dürfen. Wer sich mit Leuten verbündet, die Kunden, die schon am Boden liegen noch zusätzlich in den Staub treten und ihnen nicht mal sagt was mit ihrem Besitz und Eigentum passiert, das man eingezogen hat, der muss sich nicht wundern, dass er auf eine gleiche Stufe gestellt wird. Daraus muss sich der Aufsichtsrat selber lösen.

   

Nr. 916

Webmaster

27. September 2006, 08:48 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2005 die Aufsichtsräte dort Kredite in Höhe von 582.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten.

:wfm:

   

Nr. 915

Erschrockene

27. September 2006, 08:37 Uhr

Betreff: VR-Bank

Betreff: VR-Bank

Wenn ich mir die ganzen Einträge anschaue, habe ich die Befürchtung, das auch ich betrogen worden bin. Ich war Kunde bei der Raiba in Arzberg und bin nun bei der VR- Bank in Mak. Auch ich hatte Kredite bei der Bank und zur Zeit nur noch ein Girokonto. Beim Einstieg ins Onlinebanking wurde mir für mein Girokonto ein Guthabenzins versprochen und nach einiger Zeit ohne Begründung gekürzt. Auf Nachfrage bekam ich die Auskunft, das der neue Zins aus Sicht der Bank ausreichend ist. Weiter Reklamationen wurden abgeblockt. Ich werde mich auch einmal um ein Gespräch beim Wusiedler Kreis bemühen und meine Unterlagen prüfen lassen.

In meinem Bekanntenkreis habe ich kürzlich eine zuteffende Definierung der VR-Bank gehört- namlich Verbrecher und Räuber-Bank, hört sich nicht schlecht an oder ?

Bis bald Euer Erschrockener.

   

Nr. 914

Ein Prokurist

26. September 2006, 17:51 Uhr

Betreff: Beitrag Nr. 701

Lieber Anonymer, habe eben den Beitrag Nr. 701 und Beitrag Nr. 367 nach gelesen. Das sind nicht nur Lumpen, was die VR-Bank macht ist hoch kriminell. Denen gehört das Handwerk gelegt. Lieber Wunsiedeler Kreis macht weiter so, dass es nicht noch mehr Leuten so geht.

   

Nr. 913

Anonym

26. September 2006, 17:11 Uhr

Betreff: Zu Der Hehler ist schlimmer als der Stehler aus Nr. 1130

Es ist eine Schande wie die Vorstände bei der VR-Bank in Marktredwitz Narrenfreiheit hatten, wenn sie skrupellos mit ihren Kunden umgingen. Mit dem Eintrag Nr. 1130 und auch 1132 ist sicher eine Ursache damit angesprochen, weil der Aufscihtsrat und auch die Revisoren ihrer Verpflichtung zur Überwachung eben nicht nachgekommen sind. Was dem Kreditnehmer aus dem Beitrag Nr. 701 alles angetan wurde ist schlicht weg eine Gemeinheit. Wenn der Aufsichtsrat nicht begreift, dass nicht die Bank als Gebilde die oberste Priorität hat, sondern die Gerechtigkeit gegenüber dem Kunden, dann muss man sich wirklich ans Hirn greifen. Und solange sie es nicht begreifen, muss man die Diskussion hoch halten, um den Geschädigten zu helfen. Vielleicht kann der Webmaster den Eintrag Nr. 701 vom April nochmal einstellen.

   

Nr. 912

Kunde

26. September 2006, 17:08 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1133

Lieber Insider,

herzlichen Dank für die Namen der Aufsichtsräte !
Ist schon interessant, zu wissen, wer da noch ein paar Fäden in der Hand hat und tatenlos diesem Untergang zusieht....

Es wird nicht mehr lange dauern, dann verlassen auch diese Ratten das sinkende Schiff...............

   

Nr. 911

Insider

26. September 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1102, Namen der Aufsichtsräte

Ich habe mir eine Bilanz der VR-Bank Marktredwitz besorgt und erlaube mir hiermit nun die Namen der Aufsichtsräte bekannt zu geben, die sich immer noch schützend vor die Vorstände stellen und uns immer noch nicht die Hintergründe der Verabschiedung von Manfred Heger und Karl Krämer mitteilen wollen:

- Reiner Loos, Rechtsanwalt aus Wunsiedel, Vorsitzender
- Dr. Hermann Friedl, Veterinärsoberrat aus Selb, stellverstretender Vorsitzender
CSU – Mitglied, 2. Bürgermeister der Stadt Selb, Mitglied des Kreisrates des Landkreises Wunsiedel
- Wolf Hartenstein, Diplomingenieur, Diplomwirtschaftsingenieur
- Walter Lehner, Bad Alexandersbad, Diplomingenieur agr., 1. Bürgermeister der Gemeinde Bad Alexandersbad und Leiter der Kurverwaltung
- Heinz Martini, Mitarbeiter der Stadtwerke, SPD-Mitglied, 1. Bürgermeister der Gemeinde Tröstau, Mitglied des Kreistages des Landkreises Wunsiedel, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag
- Helmut Pöhlmann, Schlossermeister
- Bernhard Scherzer, Landwirt in Ruhestand
- Peter Träger, Diplomfinanzwirt, Steuerberater
- Otto Schoberth, Rentner
- Werner Schelter, Diplomkaufmann,
seit 31. Mai 2006 durch Aufsichtsrat berufen zum nicht hauptamtlichen Notvorstand

Bei der ominösen Vertreterversammlung am 14.10.2004 ist Karl Purucker ausgeschieden, der ebenfalls unzählige Jahre vertreten war. Der damaligen Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch hat es sogar vorgezogen als Versammlungsleiter noch durch diese Vertreterversammlung zu führen und zu tun, als ob nichts wäre und hat in einer der folgenden Sitzungen sein Aufsichtsratsmandat komplett niedergelegt. Über den Stil lässt sich sicher streiten.

   

Nr. 910

Manfred Bleil

26. September 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Und so geht die VR-Bank Tag für Tag ein wenig mehr den Bach runter

So ist das nun mal. An der VR-Bank lässt keiner mehr ein gutes Haar, täglich laufen Kunden weg. Aber was meinen Sie liebe Leser, ist es eine ehrenwerte Gesellschaft oder sind es Lumpen, wenn einem sicherungsübereignete Sachen weg geholt werden, wenn man nicht Bescheid kriegt, wo man sie hinkarrt, ob und wie sie verwertet werden. Über viele Jahre hinweg bekommt man auf zig Anfragen dazu keine Antwort. Was darf man von solchen Leuten halten? Ist es legitim, darauf hinzuweisen und vor ihren Machenschaften zu warnen? Können Sie zu solchen Bankleuten Vertrauen haben, können Sie denen Grundschulden und sonstige Sicherheiten guten Gewissens übertragen oder macht das eher Angst? Muss man sich wundern, dass Wachsamkeit das oberste Gebot ihnen gegenüber ist?

   

Nr. 909

Genossenschaftler

26. September 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Vom Prüfungsdienstleiter zum Leiter der Sanierung in Urlaub in den Ruhestand

Wenn man von Karriere spricht, darf man da auch im Bezug auf den Eintrag Nr. 1127 hier über eine Laufbahn am Rande auch sprechen? Der Prüfungsdienstleiter Franken, Herr Ulrich Hilkenbach hat zu Jahresbeginn ein wenig die Fronten gewechselt. Er wurde, wie im Internet unter folgendem Link auf Seite 2 nachgelesen werden kann ( http://www.gv-bayern.de/gv_bayern/unternehmensinfo/psfile/datei/73/Auf_einen_43d8ba6678c47.pdf#search=%22gv-bayern.de%20unternehmensinfo%22 ) auf ein Gesamtprojekt Bankenbetreuung / Prävention und Sanierung als Leitung versetzt.

Wie wichtig dem Verband diese Position tatsächlich ist bleibt der Allgemeinheit wahrscheinlich verborgen, da Herr Hilkenbach auf Anfrage nicht erreichbar scheint, sich in Urlaub befindet und auch die nächsten drei Monate noch in Urlaub sei und nur noch sporadisch anwesend wäre, da er dann in Ruhestand gehen würde. Ist das nicht eine seltsame Personalplanung? Wenn es vielleicht auch keine glorreiche Versetzung war, der Pensionsfond des Verbandes selbst ist ja ziemlich dicke. Da braucht man auch bei einem Karriereschnitt nichts Negatives zu befürchten.

Vielleicht überträgt man dem Wunsiedeler Kreis die Abteilung (oder nur Gruppe, leere Büros?), der ist wenigstens da, erreichbar und auch sehr aktiv.

So grüße man alle Urlauber bei der VR-Bank in Marktredwitz und beim Genossenschaftsverband

   

Nr. 908

Insider

26. September 2006, 09:18 Uhr

Betreff: Der Hehler ist schlimmer als der Stehler, so sagt der Volksmund

VR-Bank Marktredwitz
Werte Revisoren und Prüfer, werter Herr Herzog, der Sie aus dieser Sparte stammen, werte Aufsichtsräte, Sie sind doch für die Überwachung der Geschäftsführung und damit auch des Kreditgeschäftes bei den Banken zuständig.

Stellen wir uns also vor Sie überprüfen ein Kreditengagement mit den Sicherheiten und deren Bewertung. Sie sehen, dass der Vorstand oder in seiner Vertretung die Kreditsachbearbeitung als Sicherheiten Maschinen, Werkzeuge, Ladeneinrichtungen, Warenlager, Textilien, gar Kunstgegenstände und Antiquitäten vermerkt hat und Sie haben die Übereignungsverträge dazu mit eingesehen und überprüft. Ganz besonders überwachen Sie doch ausfallgefährdete Engagements, die Ihnen entweder vom Vorstand als solche aufgezeigt werden, oder die Sie aufgrund Ihrer Prüfung selbst als solche feststellen und unterstellen diese Engagements doch noch Ihrer besonderen Überwachung.

Bei der nächsten Prüfung der Engagements stellen Sie plötzlich fest, dass von Bankseite diesen Sicherheiten plötzlich kein Wert mehr zugemessen wird, oder dass diese Sicherheiten plötzlich nicht mehr aufgeführt sind, obwohl sich die Summe des Engagements daraus nicht ermäßigt hat. Werden Sie da nicht hellhörig und fragen beim Vorstand oder der Kreditsachbearbeitung nach, was denn mit den Gegenständen passiert ist? Wenn Ihnen nun geantwortet wird, die Bank hat die Sicherheiten eingezogen, fragen Sie dann nicht nach, ob die Sicherheiten auch verwertet, also ordentlich verkauft oder versteigert worden sind? Was sagen Sie, wenn Ihnen nun geantwortet wird, die Dinge haben wir zwar dem Kunden abgenommen, aber plötzlich, vom Tag der Übernahme weg, sollen die Dinge nichts mehr wert sein und trotzdem haben die Verantwortlichen die Sachen in Ihre Fänge genommen?

Sie stellen weiter bei Ihren Prüfungen fest, dass die Bank organisatorisch die Dinge so gestellt hat, dass sie verbotener Weise im Darlehensbereich Stichtagsverzinsung auf breiter Front anwendet, dies hinein bis über das Jahr 2000 hinaus, das damit Gutschrift bis zu 29 Tage zu spät valutiert werden, Sie stellen fest, dass Wertstellungen im Girokontobereich auf breiter Basis massiv zu Lasten der Kunden gestellt sind (ein gerichtliches Gutachten schreibt von in der Spitze über 60 % der Sollbuchungen), fordern Sie dann den Vorstand dazu auf, dies zu berichtigen? Sehen Sie keine Verpflichtung Ihre Mitglieder darüber zu informieren, denn haben die eine andere Chance als von ihrer eigenen Vertretung zu erwarten, dass sie geschützt werden? Gestehen Sie dem Vorstand in beiden Fällen zu trotz gerichtlicher Verfahren, trotz Ordnungsgeldverfahren und Beweisfeststellungsbeschluss durch die Gerichte auf Risikovorsorge im Jahresabschluss zu verzichten?

Legalisieren Sie als Prüfung und Aufsichtsrat damit nicht Diebstahl, oder mindestens Eigentumsentzug, legalisieren Sie nicht damit fortgesetzten Betrug? Der Volksmund sagt, oft ist der Hehler schlimmer als der Stehler. Haben Sie überprüft, dass die eingezogenen Gegenstände, denen kein Wert mehr zugemessen wurde, die nicht verwertet wurden, nicht in falsche Hände geraten sind? Haben Sie sich dazu Dokumente und Protokolle vorlegen lassen?

Prüfen Sie bitte für sich, auf welcher Seite Sie stehen und geben den Betroffenen und den Mitgliedern und Vertretern dazu Auskunft was mit Ihren Sachen passiert ist und wie Sie zu den falschen Abrechnungen stehen.

   

Nr. 907

Interessierter Beobachter

25. September 2006, 20:01 Uhr

Betreff: unfassbar

Es ist unfassbar, jeden Tag wird es noch deutlicher, wer an dem Schlamassel bei der VR-Bank Schuld ist. Jeden Tag 50.000 DM Kreditverluste haben die produziert und da haben die nicht den Anstand von selber abzutreten. So hat uns das bisher nur der Wunsiedeler Kreis aufgezeigt. Die Vorstände und die Aufsichtsräte bei der VR-Bank in Makrtredwitz waren selber dazu zu feige. Für was ist da überhaupt eine Revision da? Der Verband sollte seine Prüfungsgebühren zurück geben. Wenn die so was sehen, müssen die nicht auch was unternehmen und den Mitgliedern und Vertretern selber was dazu sagen, wenn man von den Vorständen einfach gesagt, nur falsche Zahlen vorgelegt kriegt oder sie so aufbereitet sind, dass man es nicht verstehen kann.

Ist das Lug und Trug gewesen bei der VR-Bank? Sind die tollen Vorstände Rudolf und Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf gar nicht so toll, genauso wenig wie der Neue, Johannes Herzog? Sind sie eher Blender? Warum hat der Aufscihtsrat uns nicht gesagt was hinter den Kerlen steckt und der Vertreterversammlung überlassen, ob man sie nicht von heut auf morgen mit Schimpf und Schande abgesetzt hätte, wie sie es verdient haben?

Sind die Verluste bei der Bank noch nicht genug? Können die nicht auf ihren Laden aufpassen, vielleicht haben sie selber eine unfähige Innenrevision gebraucht um ihre eigenen Unfähigkeit zudecken zu können, oder ihre eigene Suppe zu kochen. Die Sachen mit den Darlehen und den Wertstellungen sind eine riesen Sauerei. Hätten die Mitglieder dies früher erfahren, wäre vielleicht die eine oder andere Fusion nicht zustande gekommen, die uns überhaupt nichts gebracht hat. Wahrscheinlich haben die Fusionen aber nichts gebracht, weil unfähige Leute bei einem größeren Betrieb auch noch einen größeren Schaden anrichten können. Wri nehmen das ganze Theater auch dem Aufsichtsrat nicht mehr ab. Der hat voll und ganz Bescheid gewusst, deswegen handelt er heute auch nicht.

   

Nr. 906

Beobachter

25. September 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren von der VR-Bank Marktredwitz falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren und die Problematik um die Wertstellungen bei den Giro- und KK-Konten durch, kommt doch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank in Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren? Ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2005 mindestens 70 Mio. DM (35 Mio. €) Abschreibungen zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer und nun der Prokurist Herzog stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Die Ursprungsverfahren, welche jetzt mit der Ordnungsgeldfestsetzung im Frühjahr bei den Darlehen wegen der Stichtagsverzinsung und im Girobereich mit dem gerichtlichen Gutachten und dem bevorstehenden Urteil dazu hoffentlich bald ein Ende gefunden haben, stammen doch bereits aus den Jahren 2001 und 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen für die jetzt erwiesenen Erstattungsansprüche der Kunden gebildet?

In all den Jahren seit dem haben wir nichts gehört und gesehen außer dem Bilanzvermerk in 2004, dass aus dem Verfahren zu den Stichtagsverzinsungen für die Bank kein Risiko gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung wie nun im Lagebericht 2005 selbst eingestanden werden musste, dafür wäre wahrscheinlich die Bildung einer Rückstellung zwingen notwendig gewesen. Im Lagebericht 2005 wird nun behauptet die Bank hätte bei den Stichtagsverzinsungen eine ausreichende Rückstellung gebildet, die mit einem eigenen Gutachten hinterlegt sei, aber eine Summe wird dafür nicht benannt. Was kann man da glauben, wenn man weiß, wie man mit den Kunden umgeht, die ihre Ansprüche anmelden und wie viel noch auf die Bank zukommen kann von denen, die sich noch gar nicht gemeldet haben Das Verfahren zu den Wertstellungen wurde nie in einem Lagebericht der Bank erwähnt. Darf man annehmen, dass dieser Vorgang vielleicht noch der viel größere Hammer ist?

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände und der heutigen Geschäftsleitung. Jetzt sind wir gespannt auf die Ankündigungen für das Jahr 2006, von Herrn Herzog für Dezember den Vertretern gegenüber versprochen. Denn es ist für Herrn herzog die letzte Chance alles noch Heger, Wolf und Krämer teilweise in die Schuhe zu schieben und eigene Probleme für die Zukunft aus der Welt zu räumen. Die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht mehr damit belasten muss. Die Frage ist nur, woher soll dafür das Geld kommen?

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Konten im Darlehen und im Girobereich gegenüber den Kunden noch nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche stehen und aus den zu hohen Salden immer wieder zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und sich damit in den Jahresabschlüssen der Bank wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstände und ein Gesamtprokurist der Bank und ehemaliger Prüfer das nicht sehen, dann weiß ich nicht, dann sind sie wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt und vorgetragen.

Hätten die Vorstände ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätte sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahre pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2006 sind angeblich indirekt ja schon auf der letzten Vertreterversammlung von Vorstand Wolf angekündigt worden. Sind die schon dem Aufsichtsrat bekannt, oder wird die Risikosituation der Bank von Herzog und Wolf nun den Aufsichtsräten wieder nicht mitgeteilt?


Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 6 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.380 Tage und die Abschreibungen eben jene 70.000.000 Mio. DM (nachweislich 34.817.000 Mio. €) betragen haben, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von sage und schreibe ca. 50.700 DM (!), bei einer 39-Stundenwoche somit 5,753 DM pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen !!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 905

Interessierter Beobachter

25. September 2006, 08:50 Uhr

Betreff: Was ist denn beim GVB mit dem Prüfungsbereich Franken los?

Irgend etwas scheint beim Genossenschaftsverband Bayern mit dem Prüfungsbereich Franken doch im Busch zu sein. So hat man das Referat jetzt als Marktbereich Nord bezeichnet und dem Oberrevisor Franz Krause übertragen.

Auffällig ist dabei, dass Revisionsdirektor Ulrich Hilkenbach ganz leise von diesem Stuhl Abschied genommen hat (nehmen musste?). Und nun heißt es wenn man in seiner neuen Abteilung anruft, er befindet schon seit Wochen in Urlaub, er hat noch drei Monate Urlaub und dann geht er in Ruhestand. Dabei hat er noch gar nicht das normal üblich Rentenalter erreicht. Welche Belohnung mag denn diese vorzeitige Pension sein? Warum hat man den seinen öffentlich gehandelten Nachfolger Raimund Grothoff nicht auf die Position gesetzt? Der ist nämlich auch aus dem Prüfungsdienst in die ausgegliederte Beratungsgesellschaft gewechselt.

Darf man sich vorkommen wie in der Politik, wo jeder anscheinend auch für jeden Posten geeignet ist? Oder hat man hier doch Leute in ihrer geplanten Karriere aus der Bahn geworfen?

Leise rieselt der Schnee, äh ... der Putz von der Fassade.

   

Nr. 904

Aus der Region

25. September 2006, 08:23 Uhr

Betreff: Statistik

Ist jemandem bekannt, ob es eine Statistik gibt die Aussagt, welche Banken die meisten Insolvenzen zu verzeichnen haben? Das wäre wichtig für jeden der vorhat einen Kredit aufzunehmen
Kommentar:
Kommentar Webmaster:
Das haben wir bereits im Beitrag Nr. 252 mitgeteilt:

Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

   

Nr. 903

Anonym

24. September 2006, 08:54 Uhr

Betreff: Zu den Steigbügelhaltern

Wenn Krämer und Wolf für das Prüferlein Joahnnes Herzog die Steigbügelhalter waren und dabei den Rücken auch noch als Hocker zum Aufssteigen hinstreckten, sind dann die Aufssichtsräte nicht sogar der willfährige Gaul der diese selbsterannte Lichtgestalt auf seinen persönlichen Olymp hochschleppt?. Ein Gaul herausgeholt aus einer Kohlengrube und daher so blind, dass er nur einer Gubenlampe folgt, die vor seiner Nase geschwenkt wird?

   

Nr. 902

Aus der Region

23. September 2006, 21:37 Uhr

Betreff: Vergleich der Karriereleitern

Hätte Herr Herzog überhaupt eine Chance zum Verband zurückzugehen, wenn er bei uns nicht Vorstand werden würde? Könnte er sich bei anderen Banken als Revisor überhaupt noch sehen lassen? Muss er darum alles tun, dass ihm in den zwei Jahren bis er die Genehmigung zum Vorstand kriegt ja nichts in die Schuhe geschoben werden kann? Hat er nicht schon vor Monaten auf einer Betriebsversammlung noch gesagt. Alles was hier abläuft ist die Schuld des Herrn Wolf und des Herrn Krämer.

Aber was tut man nicht alles für eine solche Karriere, da vergisst man auch mal den Charakter und nimmt die, die man als Schulde ausgemacht hat noch als Steigbügelhalter her. Und wenn einer dem Druck nicht mehr Stand halten konnte, dann muss man den anderen noch mehr stützen, damit der nicht auch noch hinfällt.

Und so hat schon Elvis eine sagenhafte Laufbahn vom Lastwagenfahrer zum Idol der Massen hingelegt, oder bei der Bank war’s doch schon mal so, dass der Sackkarrenfahrer zum Vorstand wurde. Und so will nun ein Prüfer, der eigentlich außer einer kaufmännischen Grundausbildung nichts vorzuweisen braucht eine ähnliche Karriere hinlegen, weil er sonst mit seinen beiden Steigbügelhaltern zusammen auf die Nase fallen könnte.

   

Nr. 901

Irritierter Vorstand

23. September 2006, 14:41 Uhr

Betreff: Berichterstattung über GVB

Eigentlich kenne ich mich mitInternet und sowas gar nicht aus, weil die Bank meine ganze Aufmerksamkeit fordert. Aber Angestellte haben mich auf diese Seite hingewiesen und auch der GVB hat bereits über die Akteure berichtet.
Man kann ja geteilter Meinung über die Berichtersttung hier sein aber was mich sehr getroffen hat war die Information der Fälle 1 - 7 auf der Eingangsseite in Bezug auf den Genossenschaftsverband Bayern.
Dies gibt erheblich zu denken und lässt viele Äußerungen ehemaliger Kollegen in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Ich bin erschüttert, denn offenbar wurde hinter den Kulissen gemauschelt was das Zeug gehalten hat.
Ich hoffe nur, es wird nicht noch schlimmer als bisher.

   

Nr. 900

Kunde

23. September 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Bekommen wir unsere Probleme, weil der ehemalige Prüfer Probezeit als Vorstand hat?

Wie es aussieht ist bei der Wichtigtuerei der Revisoren oder Prüfer nicht allzu viel dahinter. Wenn die eine zweijährige Probezeit machen müssen, obwohl man doch glaubt, die wissen alles, dann muss es doch da auch schon schlechte Erfahrungen gegeben haben. Aber warum kommt ausgerechnet so ein Lehrling nach Marktredwitz, wo es doch Schwierigkeiten ohne Ende gibt.

Es scheint auch, dass Reinhold Wolf nur sagen darf, was Herr Herzog ihm vorgibt und erlaubt. Bei dem Artikel, bei dem sich beide so stolz gegeben haben und auch bei der Vertreterversammlung hat Reinhold Wolf doch verkündet, dass man beim Kreditgeschäft zurückfährt und das Motto Qualität vor Quantität anwendet. Wenn wir bei der Bank heute eine Kreditanfrage machen, oder unsere laufenden Kredite verlängern wollen, dann sieht die Qualität doch so aus, dass sich die Bank immer noch mehr absichert. Was hat man z.B. bei einem laufenden Darlehen als Kunde da für eine Alternative, wenn man gesagt kriegt, die alten Werte stimmen nicht und man bräuchte zusätzliche Sicherheiten. Wie kann man denn die von der Bank gerechneten Werte nachvollziehen?

Kommt es jetzt auf, dass wir als Kunden und Mitglieder auch noch für die Probezeit des Herrn Herzog bluten müssen, weil sich der in dieser Zeit natürlich nichts erlauben darf, aber dann von Qualität vor Quantität sprechen und mit dem Abbau des Geschäftsvolumen werden noch den Mitarbeitern die Arbeit und der Job weggenommen. Was ist wenn die zusätzlich geforderten Sicherheiten nicht mehr möglich sind, gibt es dann die nächste Versteigerung? Warum hat man keinen Vorstand genommen, der seine Zulassung schon hatte. Das ist alles sehr sehr oberfaul.

Unser Aufsichtsrat hat entweder Angst vor diesen Leuten, Tomaten auf den Augen oder hängt ganz schön tief mit im Schlamassel.

   

Nr. 899

Karl

23. September 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Machenschaften in der VR-Bank

Hallo Freunde vom Wunsiedler-Kreis,
habe gehört die VR-Bank Marktredwitz ist auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied. Die Stelle soll wohl auch schon ausgeschrieben worden sein.
Mich würde einmal interessieren nach welchen Kriterien in diesem Fall der Posten besetzt werden soll. In Euren Berichten wurde mehrfach geschrieben daß es neben dem angehenden Vorstand Johannes Herzog wohl eine Reihe von erfahrensten Bewerbern gegeben hat. Diese hatten teilweise sogar schon Erfahrung mit sanierungsbedürftigen Banken. Aber statt erfahrene Leute ins Boot zu holen hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Genau derjenige der bei den Prüfungen schon versagt oder vielleicht bewußt die Augen verschlossen hat wird der neue Vorstand. Meiner Meinung nach fehlt es hier nicht nur an den praktischen Erfahrungen in der Leitung einer Bank sondern es zeigen sich obendrauf auch noch starke menschliche Defizite ab. Seit Eintritt des Herrn Herzog in die VR-Bank hat sich der Umgang mit den Kunden und Mitarbeitern extrem negativ entwickelt. Es ist sicherlich in Einzelfällen eine gewisse harte Linie notwendig aber auch hier macht der Ton die Musik. Man kann nicht alle Kunden und Mitarbeiter wie Vorschüler behandeln und den großen Oberlehrer spielen. Darum, liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis, sorgt dafür daß dieser Mann nicht in ein Amt kommt in dem er nichts verloren hat. Und vorallem sorgt dafür das die Leute die die Entscheidung getroffen haben diesem Theoretiker eine Chance zu geben beim nächsten Versuch ein besseres Bild abgeben. Denn noch so ein Fehlschuß würde der Todesstoß für diese Bank sein und das Schicksal vieler Kunden und Mitarbeiter besiegeln!!!

   

Nr. 898

Ex-Vorstand

22. September 2006, 15:52 Uhr

Betreff: Ist es gut einen Prüfer als Bankvorstand zu haben?

Sehen wir uns doch einmal an, welche Ausbildung, welche Vorkenntnisse, welche Qualifikation ein genossenschaftlicher Verbandprüfer haben muss? Was prädestiniert ihn zum Bankvorstand? Ist es seine Laufbahn beim Verband, oder sind es seine fachlichen Kenntnisse? Welche Erfahrung bringen die Prüfer mit für das Tagesgeschäft in der Bank, ist die nicht sogar eines der wichtigsten Elemente aus unserer Arbeit, der Umgang mit den Kunden, die Menschenkenntnis?

Mit Hauptschule und einer kaufmännischen Ausbildung, oder als Bankkaufmann könnte man sich als Prüfer beim Genossenschaftsverband bewerben. Nach der Assistentenzeit kann man dann auf den 13-wöchigen Prüferlehrgang gehen. Man erhält dafür von den Verbänden keinerlei Diplom. Für die frei Wirtschaft nützt diese Ausbildung praktisch gar nichts, ein normaler Buchhalter hat gegebenenfalls bessere Chancen. Ist die Prüferlaufbahn somit keine Einbahnstraße? Entsteht kein Neid, wenn man dann bei geringem Salär als Prüfer die Vorstandsgehälter sieht und den Glauben eingeimpft bekommt, man hat als Prüfer ein unerschöpfliches theoretisches Wissen? Als Vergleich dazu, die Prüfer darf man daher auch nicht verwechseln mit einem Wirtschaftsprüfer, so auch nicht Herrn Herzog bei der VR-Bank, der kein Wirtschaftsprüfer ist, obwohl von den Prüfern viele Bankbilanzen geprüft werden und der Daumen drauf gehalten wird und unzählige Kreditnehmerbilanzen angeschaut werden? Ist das Absicht der Verbände, Prüfer aus einer Null auf Null zu halten. Sind diese Leute linientreu und dankbar, wenn sie als einzigen Aufstieg und Absprung den Innendienst oder eine Vorstandsposition sehen?

Nun ist in einer Verwaltungsvorschrift (siehe BaFin) geregelt, dass diese Prüfer, wenn sie Vorstand werden wollen, ihre Praxis mit einer Tätigkeit von mindestens zwei Jahren im Kreditbereich tätig sein muss in Ausübung sämtlicher Kompetenzen. In dieser Zeit kann er sich kaum Ausfälle erlauben, weil dies vom Bundesaufsichtsamt überwacht wird und zur Vorstandsgenehmigung mit Voraussetzung ist. Es wird in Marktredwitz oft um die Rückwirkung auf die Kunden und Mitarbeiter gesprochen. Warum wird dort jetzt so restriktiv im Kreditgeschäft verfahren, warum wird auf Wachstum verzichte?. Wir wissen unsere Wirtschaft stirbt ohne Wachstum, stirbt die VR-Bank in Marktredwitz nicht auch ohne Wachstum, oder gar öffentlich verkündeter Reduzierung des Geschäftsvolumens? Macht Herr Herzog nicht erst dem Kunden es schwer, bevor er um seine Laufbahn fürchten muss? Verzichtet er nicht auf eine Kreditvergabe, wenn er das kleinst Problem sieht? Holt er nicht jede Sicherheit herein, die er nur erhaschen kann?

Wurde der Aufsichtsrat so informiert, als er im September 2005 als Prokurist eingestellt wurde und qualifizierte Bewerber keine Chance erhielten?

Wer nicht allzu umfangreiches Wissen besitzt oder anders ausgedrückt in seinem Denken stark limitiert ist, muckt jedenfalls nicht so schnell auf und beginnt auch nicht selbstständig zu denken. Diese Umstände kommen dem Genossenschaftsverband oder den Herren vom Genossenschaftsverband vermutlich sehr entgegen.

   

Nr. 897

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

22. September 2006, 12:43 Uhr

Betreff: Was muss denn noch alles auffliegen

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 896

Mäxchen

22. September 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Untergang der Titanic

Liebe Leser des Wunsiedler Kreises, die Zustände bei der VR-Bank Marktredwitz ähneln zwischenzeitlich dem Untergang des berühmten Luxusdampfers Titanic. Nachdem der Eisberg gerammt wurde stand den Passagieren (Kunden) und der Mannschaft (Mitarbeiter) nur noch eine begrenzte Zeit zur Verfügung sich zu retten. Genauso ist es bei der VR-Bank Marktredwitz. Nachdem man die Kunden mit "Falschabrechnungen" der Darlehen und Konten betrogen und fahrlässige Kreditpolitik sowie Geschäftspolitik betrieben hat ist das Schiff gehörig in Schieflage gekommen. Wegen der wirtschaftlich schlechten Lage der Bank werden den Kunden grundlos die Kreditlinien gekürzt und Darlehen gekündigt. Mitarbeiter müßen aus Rentabilitäsgründen ihren Arbeitsplatz räumen. Aber weder Kunden noch Mitarbeiter haben diese Situation zu verantworten. Die Schuldigen stehen immernoch selbstherrlich auf der Steuerbrücke. Bei einem Schiffsunglück heißt es immer .......die Kapitäne verlassen zuletzt das sinkende Schiff. Das ist der einzige Unterschied zu unserem Fall. Hier wäre es wichtig und sinnvoll daß die Kapitäne zuerst das sinkende Schiff verlassen und Balast abgeworfen wird weil der Rest der Mannschaft ohne seine bisherigen Kapitäne Herzog und Wolf und dem schweren Balast wenigstens noch eine Überlebenschance hätte.

   

Nr. 895

Mitarbeiter

21. September 2006, 18:08 Uhr

Betreff: Nach den Kunden sind jetzt wir Mitarbeiter dran

Nachdem man die Kunden geschröpft hat, sind nun mit einem Schlag wir dran. Unser neuer Boss, Herr Herzog, bietet uns gegen eine fast lächerliche Abfindung einen Aufhebungsvertrag an. Wer den nicht unterschreibt, da findet sich dann schon mal ein Fehler, oder der Fehler ist schon gemacht und von ihm entdeckt. Die Stimmung ist nur noch mies bei uns. Ich tu für den mein Leben lang nichts mehr was nicht unbedingt sein muss. Man ist nur noch darauf aus, möglichst alles Unangenehme und alles Gefährliche zu vermeiden.

Und mit den Prüfern geht es bei uns zu wie in einem Taubenschlag. Die sind da weil die Vorstände Pfusch gemacht haben. Die kosten ein Schweinegeld jeden Tag und die Kunden kommen nicht mehr und sagen uns klar, dass man unserem Laden nicht mehr trauen kann. Manche sagen uns auch, sie wissen, wenn sie gehen würden, dass dann noch mehr Arbeitsplätze in Gefahr sein würden. Was ist das für eine Beratung bei den Leuten, die kann man doch einfach vergessen. Es sieht bei inzwischen sogar der Blindeste, was unser Johannes mit seinem Freund Grothoff seit vielen Jahren für ein Spiel getrieben hat. Hätte er Heger und Konsorten noch als Prüfer gebremst, wäre er wahrscheinlich heute nicht als Chef da. Das ist ein schmutziges Spiel, das wir ausbaden müssen.

   

Nr. 894

Kunde

21. September 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Mir reicht’s mit der VR-Bank

Es ist eine riesen Sauerein, was die VR-Bank mit Ihren Kunden macht. Ständig neue Sicherheiten verlangen, nur weil ich mein Darlehen verlängern will. Die brauchen nichts mehr verlängern, ich geh zu einer anderen Bank. Bevor die uns traktieren, sollen sie lieber ihren eigenen Laden endlich aufräumen. Beim Nachrechnen von meinen Konten stellen sie sich auch stur, wie ich das angesprochen habe. Wenn ich weg bin und von denen mir nichts mehr sagen lassen brauche, dann werd ich den Spieß umdrehen und ich wird dafür sorgen, dass sie bei mir alles nachrechnen und diesmal werd ich schon schauen dass sie mich nicht mehr bescheißen können. Wie kann man eine Bank nur so in den Graben fahren und als Vorstand will man da nichts dafür können? Wenn es gut läuft, dann stellt man sich selbst aufs Podest und wenn es schlecht läuft, kommt man aus dem Schneckenhaus nicht mehr raus. Absahner und Feiglinge sind nicht geeignet eine Bank zu führen, die in unserem Landkreis eine gewichtige Rolle spielt.

Aber der Neue schafft es schon noch, dass außer seinem Kompetenzzentrum in Marktredwitz alles andere wegen Bedeutungslosigkeit zugemacht werden muss. Wenn man nach Hof, Bayreuth oder Weiden schielt, dann brauchten einem die Kunden in Hohenberg und Schirnding und die eigenen Mitarbeiter sowieso nicht mehr wichtig zu sein. Übrigens, warum sagt der Aufsichtsrat nicht ehrlich, dass er da gemäß der Satzung zugestimmt hat bei der Zweigstellenschließung. Kann der Aufsichtrat die Strategie der Geschäftsführung nachvollziehen wenn man sagt, man kann mit 3.000 Einwohnern keine Geschäfte mehr machen, aber trotz leerer Kassen will mehrere Millionen in ein Hirngespinst stecken? Gibt es dann Fahrdienst in die Kraußoldstrasse? So lenkt man schön die Aufmerksamkeit auf neue Dinge, die alten lässt man liegen. Ist der Tausch richtig Menschen gegen Stein und Maschinen. Die Mitarbeiter kann man sich nicht mehr leisten, bauen wir doch eine Automatenbank auf, toll. Ich wird da keinen Bedarf mehr dran haben. Vielleicht haben sich auch die Revisioren beschwert und brauchen mehr Platz. Bei 10 bis 20 Personen auf einmal kann die Luft schon stickig werden.

   

Nr. 893

Steuerberater aus der Region

21. September 2006, 08:37 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz, eine Schande für die Genossenschaftsbanken

Diese Hektik auf einmal ist verwunderlich. Ich kenne Angestellte der VR-Bank ziemlich gut. Da ist die nackte Existenzangst ausgebrochen. Das war vorher noch nicht unbedingt so. Es scheint als hätte der Neue, Herr Herzog seine Strategie geändert, vielleicht sogar ändern müssen. Hat der sogar seinen Urlaub abgebrochen? Geht ihm und seinem neuen Freund Reinhold Wolf die Rückendeckung doch allmählich verloren?

Diese skrupellosen Leute an der Spitze dieser Bank machen alles und jeden nieder. Welche Alternative haben denn die Mitarbeiter hier in unserer Region? Wackelt da bald jeder 4. Arbeitsplatz. Es wären meist die von alten Stamm, weil die anderen ja durch die miserable Arbeit der Vorstände unentbehrlich geworden sind. Es ist wie ein Hohn wie Reinhold Wolf und Johannes Herzog noch vor wenigen Wochen in der Zeitung und auf der Vertreterversammlung aufgetreten sind, 192 Mitarbeiter sind für sie (die Kunden) da. Wer stoppt diesen fatalen Kreislauf. Die Vorstände ekeln die Kunden raus, die Mitarbeiter haben keine Chance ihren Arbeitsplatz zu erhalten, die Spirale dreht sich total nach unten.

Die Leute, die diesen Vertrauensverlust bei den Kunden zu verantworten haben, können das nicht gerade biegen. Man hat mit Manfred Heger gemeint den Hauptverantwortlichen im beiderseitigen Einvernehmen zum Gehen bewegen zu müssen und ihm aber für die Zukunft keine Steine in den Weg legen zu müssen. Damit hat man versucht mit dem Dreiergestirn Reinhold Wolf, Karl Krämer und Johannes Herzog die Dinge ohne großes öffentliches Hick-Hack einigermaßen gerade zu biegen. Wahrscheinlich war noch die Alternative für die nächste Zeit geplant nur mit Herrn Herzog über eine weitere Fusion die alten Sachen zu verwässern und vergessen zu machen. Leider hat sich heraus gestellt, dass der Wind übers Fichtelgebirge und Teile des Erzgebirges inzwischen aber eiskalt entgegen weht.

Und es hat sich zur absoluten Unfähigkeit von Herrn Wolf und Herrn Krämer herausgestellt, dass ein Prüfer nicht hexen kann, wenn ihm und seinen ehemaligen Kollegen beim Verband von draußen bei jedem Schritt den sie tun auf die Finger geschaut wird und die potentiellen Fusionspartner deswegen ganz heftig abgewunken haben. Dieser Prüfer hat sich seine Mitarbeiter nicht zu solchen gemacht, sonder dürfte inzwischen in der Mannschaft eine große Unruhe und Unsicherheit verbreitet haben und mehr Gegner als Mitstreiter haben. Das ist ein Begräbnis für ein normale Geschäftklima um wieder voran zu kommen.

Wenn jetzt dann das Urteil zu der Wertstellungsschweinerei ergehen wird, dann wird es schwer werden dies erneut so zu kaschieren, wie man es all die letzten Jahre mit diesen großen und kleinen Skandalen und Skandälchen verstanden hat. Niemand hat ihnen Einhalt geboten, als sie die Kunden breit abgezockt haben und das Vermögen der Bank und ihrer Mitglieder unter aller Sau verwaltet haben. Andere Banken genügt es doch auch, wenn sie sich an die vereinbarten Zinsen und Gebühren halten und leben ganz gut damit. Die haben es doch auch nicht nötig noch mit hinterlistigen Methoden die Kunden abzusahnen. Was ist mit dem Geld das die VR-Bank da eingenommen hat, die müssten doch wie im Honig schwimmen.

Wer weiß wie sie gelebt haben in der Vorstandsetage? Haben Sie ihre eigenen Kollegen aus Arzberg zuerst noch gelockt und dann in den Graben gestoßen? Wer also auch noch jemand kennt, der mit Krediten und auch Sicherheiten dazu bei der Bank ins Getriebe geraten ist und da gibt es doch genug, der empfindet wenig Mitleid mit unseren Vorständen und auch denen, die sie nicht gebremst haben, wie der Aufsichtsrat, der Verband und natürlich auch Herr Herzog.

Muss darum Herr Herzog jetzt beweisen, was er doch für ein toller Manager sein kann? So hat er doch ein paar Urlaubstage außerhalb der Bank verbringen können. Vielleicht konnte er aber keine Ruhe finden und kehrte zurück nach dem er sich einen Pack eiserne Besen besorgt hatte. Die liegen nun in der Bank an allen Ecken und Enden herum. Wenn die nächsten Hämmer zu verkünden sind, wenn die nächsten Skandale aufgedeckt werden, wenn bekannt wird, dass das Wertstellungsurteil eine Lawine auslöst und das zuerst bei der VR-Bank in Marktredwitz und dann auf dem ganzen Genossenschaftssektor, vielleicht kommt einer dieser Besen dann doch an der richtigen Stelle zum Einsatz und kehrt Wolf und Herzog weg und mit ihnen hoffentlich auch noch ein paar andere. Dann wäre es nämlich möglich, dass bestimmte Dauergäste und deren so ehrenwerte und bisher unantastbare Organisation auch ganz gehörig zittern werden.

   

Nr. 892

Auch Mitglied

20. September 2006, 13:01 Uhr

Betreff: Verantwortung des Aufsichtsrates

Welches ist denn die wichtigste Veranstaltung eines Jahres im Amt des Aufsichtsrates? Wie ist es möglich, dass heuer ein Drittel des Aufsichtsrates bei der Vertreterversammlung gar nicht anwesend war? Ist es Ausbüchsen, den Fragen nicht stellen, oder gar Geringschätzung der Vertreter und Mitglieder? Vielleicht war es dieses Jahr tatsächlich die Hektik der Einberufung dass nicht alle Zeit hatten. Nur ist es auffällig, dass ein gewisser Herr Peter Träger anscheinend nie Zeit hat für die Versammlung, zumindest nicht am 14. Oktober 2004, am 30. Juni 2005 und am 29. Juni 2006. Es gab ja nichts Wichtiges an diesen Abenden. Sie sollten vielleicht ganz zuhause bleiben Herr Träger.

Beste Grüße

   

Nr. 891

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

20. September 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Kollektives Verstecken von Aufsichtrat und auch Vertretern nicht mehr zulassen

Dürfen wir diese kollektive Verstecken der Aufsichtsräte eigentlich zulassen? Müssen wir diesen Männern, die auch öffentliche Mandatsträger sind, zum Teil im öffentlichen Dienst tätig sind, nicht klar machen, dass wir als Mitglieder die Heimlichtuereien, dieses Zudecken der Schweinereien der Vorstände nicht mehr ungestraft durch gehen lassen wollen.

Mit ganz großer Wahrscheinlichkeit sind die Dinge, die wir gehört haben längst nicht alles. So wie es die Art des Herrn Wolf ist, so ist es für mich nicht glaubwürdig, wie er über die schwarzen Konten (?) in der BMW-Affäre drüber hinweg gegangen ist. Das als Akt von Takt hinzustellen, um nicht darüber reden zu müssen, um keine Fragen zur eigenen Person oder zur Mitverantwortung der Vorstände aus der Überwachungspflicht oder sonst wie aufkommen zu lassen, ist wirklich schwachsinnig und unerträglich.

Diese Taktik alles still auszusitzen, dürfen wir nicht mehr fortführen lassen. Hätten die Zeitungen nicht irgendwie darauf hingewiesen, hätte die Frankenpost nicht einen Hinweise auf diese externen Artikel erhalten und Angst haben müssen, dass auswärtige Zeitungen vor ihnen darüber berichten, hätten auch die beiden regionalen Rundfunksender nichts mit bekommen und es wäre weiter bei uns gar nicht bekannt geworden. Man rechnet bei uns Mitgliedern mit dem gleichen Vergessen wie bei den Medien, mit der gleichen ungenauen Wahrnehmung wenn z.B. Pechbrunn unbedingt als oberpfälzer Bank dargestellt werden muss, oder wie bei Oberpfalz TV, die in ihrem damaligen Beitrag versprochen haben weiter zu berichten. Wer hat seit dem was davon gehört?

Es ist nicht zu dulden, dass ein gesamter Aufsichtsrat jetzt intern erkennt, wie sehr er am Niedergang unserer Bank beteiligt, mit Schuld ist und genau deswegen alle Aufklärung dazu verhindert. Die Blockade verhindert den Neuanfang. Meine Herren Sie werden Ihrer Verpflichtung nicht gerecht. Diese Haltung strahlt auf Ihr persönliches Verhalten zurück, Sie sind auch als öffentlicher Mandatsträger wahrscheinlich nicht fähig ihre Eigeninteressen von denen zu unterscheiden, für die Sie da sind, von denen Sie gewählt wurden.

Sie sind Schuld, egal ob der Vorstand jetzt offen zu den Machenschaften gegenüber den Kunden und Mitgliedern hinstehen muss, dass ein unfähiger Vorstand unsere Region mit laut Bilanzen nachweislichen Kreditabschreibungen von über 80 Millionen DM geschädigt hat. Ihnen wurden dazu die Bruttobeträge aufgezeigt (oder haben Sie die auch nicht erhalten oder eingefordert?) und Ihnen ist wahrscheinlich sehr bewusst welchen Schaden Sie damit in noch wesentlich höherer Summe bei den einzelnen Kunden, Häuslebauern, Firmen und auch noch an deren Arbeitsplätzen mit zu verantworten haben. Sie haben die Abholung von Sicherheiten mit zu verantworten, bei dem der Kreditnehmer nicht eine Kröte zu sehen bekam, sein Besitz und Eigentum beschädigt wurde, verrotten ließ, vernichtet, verscherbelt oder verschenkt wurde. Sie sind mit Schuld, dass dabei auch noch Umweltschäden entstanden sind. Sie sind mit Schuld an der Kostenlawine bei der Bank, weil Sie nicht früher handelten und am Verlust von unzähligen Arbeitsplätzen bei der Bank selbst. Sie sind mit Schuld am schlechten Image der VR-Bank. Sie sind mit Schuld, dass unserer Region Millionen an Steuern fehlen.

Sie haben zu verantworten, dass unfähige Vorstände ohne Unterlass, ohne Widerstand und Einhalt die Kunden über viele Jahre schädigen durften, die Mitglieder um das Vermögen der Genossenschaft gebracht wurden und diese Vorstände augenscheinlich Ihre Aufgaben nicht wahr zu nehmen brauchten, wie seitenweise im Vertreterversammlungsprotokoll vermerkt steht und sich einen schlauen Lenz machen konnten, weil die Vorstände sich der uneingeschränkten Unterstützung der Aufsichtsräte sicher sein konnten. Wie viel von der schmierigen Dicksuppe ist oben zu sehen und wie viel verbergen Sie zusammen noch unter der Oberfläche der undurchsichtigen Brühe?

Wir Mitglieder müssen Sie zur Aufklärung und Aufarbeitung der Vergangenheit auffordern. Wir müssen Sie auffordern diese unrühmliche Zeit endlich zu beenden. Die Botschaften der Skandale, die Botschaften der katastrophalen Ergebnisse, vor allem die Botschaften der Vernichtung von Existenzen bei uns über ihre Verluste im Kreditgeschäft müssen sofort und unverzüglich beendet werden. Es reicht wirklich, dass uns von Herrn Wolf eine bessere Zukunft versprochen wird und das jedes Jahr. Dieser Mann gehört einfach nur weg. Es ist auch unerträglich, wie ein Prüfer sich über diesen angeschlagenen Vorstand und zuvor auch über Karl Krämer auf den Vorstandssessel hieven lässt, wiederum mit Billigung des Aufsichtsrates, der sich vielleicht selbst von diesem Herren einiges vorhalten und vorlegen lassen muss. Entweder der Aufsichtsrat zieht daraus die Konsequenz so, dass er sich selber dies nicht mehr bieten lässt und zeigt diese Zusammenhänge auf, wenn sie zutreffen sollten und trennt sich von den Herren und zwar sofort.

Man muss sonst wirklich annehmen, dass der Aufsichtsrat mehr mit den Dingen zu tun hat, als er uns sagt. So ein Aufsichtsrat, der jegliches Vertrauen verloren hat, muss ein politische Konsequenz ziehen und unbelasteten Mitgliedern die Gelegenheit geben dieses Amt zu auszuführen wie es notwendig ist und nicht wie eine Klette daran zu hängen. Hat man Angst um das eine Schicksal, wenn man nicht mehr bei den Sitzungen ist?

Unverständlich ist für mich auch das Lemmingverhalten der Vertreter. Ist es diesen Leuten noch nicht aufgegangen, wie sie zu den Abstimmungen gebracht werden, die sie ausnahmslos einstimmig fällen, wie es aussieht. Darf man so unkritisch solchen Abschlüssen zustimmen. Wollen sie sich zukünftig weiter mit falschen Zahlen bei den Versammlungen füttern lassen und darauf ihre Zustimmung geben, die Vorstand und Aufsichtsrat aus jeder Verantwortung entbinden? Wie viele diese Leute sind von den Hegers als Vertreter vorgeschlagen? Wer dem Aufsichtsratsamt, wer dem Vertreteramt nicht gewachsen ist, wer aus persönlichen oder sonstigen Gründen in seinem Gewissen nicht frei entscheiden kann, sollte noch heute seinen Rücktrott erklären.

Das Anonyme an dem Vertreteramt ist ebenfalls nicht zu dulden, deshalb bitte ich den Wunsiedeler Kreis die Liste der Vertreter zu veröffentlichen und hier anzuhängen. hier klicken ... Hier sind fast 10 % Akademiker und ebenfalls viele Mitglieder eines Stadt- oder Gemeinderates. Jedem Vertreter müsste ein Fragenkatalog zugestellt werden und Antwort eingefordert werden. Darin könnte z.B. stehen, fühlen Sie sich von Aufsichtsrat und Vorstand so informiert, dass Sie auf dieser Basis eine fundierte Entscheidung treffen können; sind Sie mit der Geschäftspolitik der Geschäftsleitung einverstanden; halten Sie den Vorstand und den Aufsichtsrat für schuldig an den Kreditverlusten der Bank der letzten Jahre; sind Sie mit den Ergebnissen der Bank einverstanden, zufrieden; würden Sie mehr Information aus dem Prüfungsbericht erwarten zu Punkten die dort kritisch vermerkt sind; wollen Sie vom Vorstand deutliche Aufklärung welche stille Reserven jeweils wie aufgelöst werden und in die Bilanz eingearbeitet werden; wollen Sie vor einer Geschäftsstellenschließung informiert werden oder sind Sie mit den vollendeten Tatsachen einverstanden; wollen Sie über die Risikovorsorgen zu den Gerichtsverfahren informiert werden; wollen Sie über solche Angelegenheiten generell informiert werden; wollen Sie über den Verhandlungsinhalt informiert werden, um sich ein Urteil dazu bilden zu können, wie Sie in dem einzelnen Fall die Vorgehensweise der Vorstände beurteilen können; wollen Sie in der Vertreterversammlung vom Vorstand auf der Grundlage dessen informiert werden, was er in der letzten Versammlung vorgetragen hat (keine Status-Quo-Berichte, sondern Entwicklungen zu seinen eigenen Aussagen der Vergangenheit); wollen Sie vom Gesamtvorstand wissen, wieso Ihnen bei der Fusion mit der RaiBa Arzberg nicht reiner Wein eingeschenkt wurde, wieso Ihnen laut Protokoll nicht vom damaligen Bilanzverlust erzählt wurde, wieso die Vorstände von Arzberg im Fusionsvertrag noch dabei waren, wieso aber später nicht einmal im Registergericht mehr eingetragen wurden, was ja unverzüglich zu erfolgen hat; wollen Sie vom Aufsichtsrat (und nicht von Herrn Wolf oder einem Prüfer) wissen warum man Manfred Heger und Karl Krämer mit Handschlag anstatt mit F...tritt verabschiedet hat; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wie der Abgang Karl Krämer abgelaufen ist; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wie die Vorbereitung zur Aufsichtsratssitzung vom 22.052006 abgelaufen ist, wie die Sitzung verlaufen ist, wieso am 31. Mai eine Aufhebungsvereinbarung mit Karl Krämer zustande kam, welche Vereinbarung mit diesem getroffen wurde, wollen Sie wissen, wieso im Lagebericht Kündigung des Vorstandes Karl Krämer drin steht und nicht Dienstaufhebung; wollen Sie vom Aufsichtsrat über die Arbeit des Genossenschaftsverband aus der Sicht des Aufsichtsrates informiert werden, ob der Aufsichtsrat unter Druck gesetzt wird oder ob er immer frei entscheiden darf; wollen Sie vom Aufsichtsrat wissen, wieso er trotz qualifizierter Bewerbungen den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog als Gesamtprokurist eingestellt hat und eine lange Warteschleife zum Vorstandsamt akzeptiert?

Unzählige Fragen, die noch weit mehr sein können. Auch wenn Sie als Vertreter glauben, dass Sie ausreichend informiert sind, was ich sehr stark anzweifle, so heißt es nicht Abfänger von Information, es heißt Vertreter! Die Vertreter als Multiplikatoren zu bezeichnen ist ein Witz. Soll ein Vertreter 250 Mitglieder zur Informationsversammlung einladen? Wir Mitglieder müssen einfordern, dass wir die offenen Fragen beantwortet bekommen. Unser Geld für 3 % oder noch weniger anlegen zu können, da braucht es keine Mitgliedschaft bei der VR-Bank. Wenn es den Vorständen und auch dem Aufsichtsrat in den Kram passen würde, dann würde man uns nötigenfalls schon auf den möglichen Verlust unserer Einlage auch noch hinweisen. Wir wollen als Mensch und Person wahrgenommen werden und zwar von Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreter.

Es muss etwas passieren, so kann es nicht weiter gehen.

   

Nr. 890

Kunde

19. September 2006, 17:43 Uhr

Betreff: Skandalös, wann bekommen wir endlich unser Geld

Es ist ein Skandal, dass Leute wie die Herren Wolf und Krämer weiter Gehalt von der VR-Bank bezahlt bekommen. Dürfen Leute, die eine Genossenschaftsbank so runter machen denn nicht zur Verantwortung gezogen werden. Bei den Kreditverlusten haben sie einige schwere Schicksale von Kunden auch mit zu verantworten, darf man das einfach so zulassen? Wenn man liest, dass in der Bilanz sogar noch 10 Mio. DM weniger Abschreibung drin steht als es tatsächlich der Fall war, dann stellt es einem die Haare auf. Wie viel Häuser, Grundstücke, Opas und Omas Spargroschen, Herr Wolf und Helfer mussten im letzten Jahr wieder her halten, welche Versteigerungen mussten Sie durchziehen, dass Ihre Abschreibung bei dem ausgewiesenen Betrag gehalten werden konnte, weil mehr Ihre Bankbilanz nicht vertragen hätte?

Wo bleiben nun unsere Gelder aus unseren falsch abgerechneten Darlehen? Hat man Karl Krämer entfernt, der darüber vielleicht Bescheid wusste und geglaubt, das Problem sei damit aus der Welt? Und dann sitzt in der Bank ein Prüfer, der auch genau darüber Bescheid wissen muss und schreibt in die Bilanz großkotzig dass alle augenblicklichen Risiken abgedeckt seinen. Wer’s glaubt wird selig.

Mir ist ein Rätsel warum der Aufsichtsrat immer noch zusieht. Haben die Tomaten auf den Augen?

   

Nr. 889

Anonym

19. September 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Ãœber unsere Grenzen hinaus bekannt machen

Das was bei der VR-Bank in Marktredwitz abläuft ist schon längst überreginal bekannt. Die Website des Wunsiedeler Kreises dürfte von den externen Besucherzahlen im Wirtschaftsbereich ziemlich vorne liegen. Dies ist auch ein Grund warum sich immer wieder Werbeseiten mit drauf schalten. Es werden viele aus dem Einzugsgebiet der VR-Bank die Seite regelmäßig besuchen, aber auch Genossenschaftsbänker und Leute und Institutionen aus dem genossenschaftlichen Verbund.

Selbstverständlich wäre es an der Zeit, dass auch die überörtliche Presse direkt aufmerksam gemacht wird und über die Machenschaften und Skandale bei der VR-Bank berichten. Warum also nicht mal mit BILD, Süddeutsche oder Frankfurter Allgemeine Kontakt suchen. Am wenigsten kann das dem Genossenschaftsverband gefallen.

   

Nr. 888

Angestellte

19. September 2006, 11:04 Uhr

Betreff: überregional öffentlich

Sehr geehrte Damen und Herren vom Wunsiedeler Kreis,

warum machen Sie Ihre Arbeit und die Vorkommnisse in der VR-Bank MAK nicht überregional öffentlich und legen denen endlich das Handwerk !?!

Ich hätte da z.B. eine Idee:

Redaktion BILD-Zeitung für Bayern: Tel. 089/21103200.

   

Nr. 887

C. Ver.

18. September 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat wie oder wo hängst Du mit drin

Ich versteh es nicht mehr. Da steht jetzt wieder ein Urteil gegen die VR-Bank an, wo ein Landgericht feststellt, dass unser Volks- und Raiffeisenbank uns Kunden ganz kräftig über den Tisch gezogen hat. Das war doch kein Einzelfall, weil man nur einem was auswischen wollte, egal wie schofel das allein schon wäre. Die haben doch auf breiter Front, bei allen die irgendwie da drunter gefallen sind mit Giro- und Kontokorrentkonto ganz klammheimlich ohne Skrupel mit lachendem Gesicht in unsere Taschen gegriffen. Die haben uns regelrecht beschissen.

Welches höhere Ziel rechtfertigt die Aufsichtsräte nun die Vorstände vor ihren Mitgliedern und Kunden in Schutz zu nehmen? Wir wurden als Kunden betrogen und müssen als Eigentümer der Bank, als Mitglied, auch noch den Schaden auf uns nehmen. Und die, die es gemacht haben, die die das unrechtmäßig eingenommene Geld reingeholt haben und denen es wie Sand durch die Finger geflossen ist, die sollen ungeschoren davon kommen? Wie kann das sein, dass man schon Manfred Heger mit samt dem Firmenauto mit einem Jahresgehalt nach Hause schickt? Wie kann es sein, dass man Karl Krämer so gehen lässt? Die Zeit bis zu seiner Rente kann der doch leicht überbrücken. Kriegen die auch noch eine Pension von der Bank oder eine Lebensversicherung in bar ausbezahlt?

Geht es hier im die Bank und die Genossenschaft, oder geht es darum, dass manche ihre Finger ganz böse eingeklemmt kriegen, wenn man diese Abzocker zur Verantwortung zieht? Ich habe mir sagen lassen, wenn ein Vorstand so ein Latte an Prüfungsfeststellungen hat und die Prüfer sogar nach § 34 des Genossenschaftsgesetzes auch noch was feststellen, was die Sorgfaltspflicht der Vorstände betrifft, dann wird sonst nicht mehr gefackelt und der Vorstand ist morgen weg und das ohne weiteres Gehalt. Viele Vorstände würden von ihrer Bank mit Unterstützung des Verbandes verklagt wegen Kreditverlusten, die oft nicht so gravierend seien, wie die bei unserer VR-Bank.

Bleiben wir Mitglieder und die niedergemachten Kreditkunden, deren Vermögen oft bis zum Letzten versteiget wurde wirklich die einzigen Verlierer und die Vorstände dürfen sich darüber noch freuen. Da ist keiner arm. Die haben ihr Schäfchen schon ins Trockene gebracht. Irgendwie wird uns nicht alles offen gesagt. Wahrscheinlich wird uns sogar ganz Vieles nicht gesagt. Die Sauerei, dass die die Zügel in der Hand haben, die uns so behandelt haben, macht mich wütend. Der Aufsichtsrat ist Schuld dass die Vorstände so ungestört ihre Sachen treiben konnten. Wenn der Aufsichtsrat die Vorstände so ziehen lässt und einen rein nimmt, der sich selber zum Gewinner macht und auch alles vertuscht, dann muss man über die Zukunft des Aufsichtsrates nachdenken und auch darüber ob er in Verantwortung genommen werden kann. Möglich ist das anscheinend ja. Nur bei einer Wahl kriegt keiner mehr eine Stimme von mir.

   

Nr. 886

Aus der Region

18. September 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Warum werden die Kunden mit den falschen Abrechnungen nicht von der Bank aus angeschrieben

Jeder anständige Kaufmann würde seine Kunden von sich aus anschreiben, wenn ihm Fehler so nachgewiesen werden, wie es bei der VR-Bank der Fall ist. Warum kommt die Bank bei den falschen Darlehensabrechnungen und den Wertstellungen bei den Girokonten nicht von sich aus auf die Kunden zu. Das ist doch eine Sauerei. Anscheinend ist Anstand ein Fremdwort und der alte Vorstand bremst auch noch. Eigene Fehler und Gaunereien einzugestehen macht man nicht gerne, oder?

Eine große Schweinerei ist, was man jetzt mit den Mitarbeitern macht. Die sind doch das Rückgrat der Bank. Wie kann man bloß mit den eigenen Leuten so umgehen, wenn man sie vorher bis zuletzt in höchsten Töne lobte. Die sind doch nicht Schuld an dem Schlamassel. Da braucht auch die nächsten Jahre kein Lehrling zu hoffen, dass er nach seiner Ausbildung übernommen werden kann. Die Bank ist doch für lange Zeit kaputt. Wem haben wir das zu verdanken. Heger, Krämer und auch Reinhold Wolf, der rein zufällig der ist, der übrigbleiben durfte. Aber auch alle Aufsichtsräte, die alle schon lange da sind und der der am kürzesten im Amt ist, hilft denen noch als Notvorstand aus.

Warum hört man von diesem Reiner Loos überhaupt nichts? Hat der keine Meinung oder darf er keine haben? Warum sagt er nichts zu den Sachen mit den Darlehen und den Wertstellungen. Alle paar Wochen etwas neues, wann gibt’s den Prozesse gegen die Bank wegen Rückforderungen aus Bürgschaften, wie ich eben gelesen habe?

   

Nr. 885

Jürgen

18. September 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Katastrophales Management bei der VR-Bank gefährdet Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter

Wenn man dieses Gästebuch verfolgt, so ist es fast wie eine kleine Einführung in Bankenrecht und Bilanzierung. Was hier geschrieben steht, hat uns bisher kein Vorstand und kein Aufsichtsrat gesagt. Aber es wird klar, wie die schlechte Managerleistung bei der VR-Bank in Marktredwitz die Mitglieder und Kunden geschädigt hat und die jahrelange gut arbeitenden Angestellten um ihren Job bringt. Dabei versuchen sich die Herren selbst noch als Opfer hin zu stellen.

Wenn in der Bilanz für die Risikovorsorge für die Rückvergütungen bei den Darlehen mit dem Ordnungsgeldverfahren genauso gerechnet wurde, wie die Erstattungen ablaufen, dann wird das, was Herr Herzog dafür ausrechnen hat lassen wohl bei weitem nicht ausreichen. Wenn trotz einer zweiten Rechung dem Kunden über 70 % mehr zurückbezahlt werden musste und die Rechnung immer noch nicht aufgeht, hätte es dann bei korrekter Risikovorsorge überhaupt noch für die Zahlung einer Dividende für das Jahr 2005 ausgereicht, nach dem man doch schon stille Reserven für den Gewinn gebraucht hat?

Die breite Abzockerei bei den Girokonten ist ja eine riesige Sauerei. Da kann man sich doch als normal Sterblicher gar nicht wehren. Woher soll man das mitkriegen dass die Bank ihre EDV so steuern kann dass noch zusätzlich was raus springt und sonst vielleicht am Schalter noch jede einzelne Buchung angeschaut wird, ob man mit der Wertstellung dem Kunden noch Geld aus der Tasche ziehen kann? Da ist es wirklich gut, dass sich da jemand erfolgreich dagegen gewehrt hat, der die Sache geblickt hat. Kommt da wirklich soviel Geld für die Bank als Rückerstattung raus, wenn hier von einem Betrag von zigtausend geschrieben wird. Zigtausend vielleicht für einen kleineren Betrieb, Tausende für einen Privatmann, Hunderttausende und noch mehr für eine große Firma? Sind das die Regionen von denen hier geschrieben wird? Stehen da die Vorstände gerade, die Aufsichtsräte, die sich schützend vor sie stellen? Herr Herzog, der die anderen damit vielleicht in der Hand hat, weil er sie bisher laufen hat lassen und ihnen normales Geleiten in die Rente ermöglicht um Nachfolger zu werden? Bezahlt die Bank und die Mitglieder das was die Oberen verbockt haben? Wird deswegen alles tot geschwiegen von den Herren in den oberen Etagen, weil die Summe die rauskommen könnte wirklich so dramatisch sein könnte? Warum wissen wir nichts von den Prozessen, obwohl sie schon seit vier oder fünf Jahren laufen? Da frag ich mich als Laie, ob man das schon aus der Not heraus gemacht hat und auch auf die Risikovorsorge verzichtet hat, wenn jetzt Wahnsinnsbeträge anstehen könnten.

Man fühlt sich total verarscht, wenn man an den stolzen Zeitungsartikel mit den Herren Wolf und Herzog vor der Vertreterversammlung denkt, als man freudig die Mitarbeiterzahl verkündete und die Leute lobte. Die Entlassungswelle kurz danach will man wieder heimlich durchziehen. Tolle Leistung der beiden Herren. Zuerst die Angestellten in Sicherheit wiegen, die Öffentlichkeit verblödeln und im Stillen die Pläne ausarbeiten. Da muss man doch ganz nah zum Chef ran rücken, damit man sicher ist, das man nicht gefeuert wird. Vielleicht steigt man sogar noch auf. Die meisten Mitarbeiter haben immer ihr Bestes gegeben, sonst wär der Laden schon lang untergegangen.

Die schmutzige Suppe lässt ja nur das Oberste sehen. Das weitere Sachen noch im Verborgenen liegen, muss fast zwangsweise so sein. So munkelt man, dass die VR-Bank auch Probleme damit hat, dass manche Bürgschaft als Sicherheit nicht gültig ist, die die Bank hereingenommen hat und dass da der eine oder andere auch schöne Rückforderung an die Bank stellen könnte. So geht’s also weiter. Dem Heger hat man klar gemacht, er soll besser einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, dann kriegt er noch ein paar schöne Gehälter ohne zu arbeiten, aber man zwickt ihn dafür nicht in den ..., beim Krämer war’s ähnlich, aber der darf kann die kurze Zeit bis zur Frührente doch überbrücken, wenn er auf Psyche macht und den Reinhold Wolf, den braucht man noch bis zum Ruhestand, damit der Prüfer, der dies zu seinen Gunsten nutzt und eingefädelt hat den Vorstandssessel erklimmen kann, obwohl er eigentlich früher die Verpflichtung gehabt hätte die Mitglieder zu informieren, dass die unfähigen Vorstände die Bank nur geschädigt haben und jeder Tag wo sie länger da sind eine Gefahr für die Bank ist und eine Abberufung ohne Kosten und vor allem auch ohne Entlastung für die Bank jederzeit möglich gewesen wäre.

Das sind doch alles saubere Kameraden. Das erste Urteil sprechen heut schon die Kunden in dem wir die Bank einfach meiden.

   

Nr. 884

Beobachter

17. September 2006, 17:24 Uhr

Betreff: Vorgänge nicht nur zu ahnen, sondern sogar unausweichlich, aber von Herrn Herzog verheimlicht

Was zur Zeit bei der VR-Bank in Marktredwitz abläuft war nicht nur bloß zu ahnen, es war unausweichlich. Herr Herzog ist neben herzlos auch absolut skrupellos. Dieser Mann kann seine Prüfermentalität nicht abstreifen, seine geschäftlichen Fähigkeiten sind genauso bei Null, wie die von Reinhold Wolf und dessen ehemaligen Vorstandskollegen Manfred Heger und Karl Krämer.

Den Aktionismus, den dieser möchtegern Ganz-groß-Vorstand jetzt an den Tag legt hat nichts mit Planung zu tun, es ist einzig und allein die Reaktion auf die Kritik, die auf ihn herein prasselt, auf die Tatsachen die jetzt offen zu Tage kommen und die er einfach nie angesprochen hat, nur damit sie nicht auf seine Person fallen können. Wahrscheinlich stammen auch Aussagen des fürs gemeine Publikum noch vorhandenen Reinhold Wolf, wie die bei der Vertreterversammlung, eigentlich von Herrn Herzog. Herr Wolf wird wahrscheinlich keine eigene Meinung mehr von sich geben dürfen. Fundiert etwas zu sagen ist er sowieso überfordert.

Es ist ungemein wichtig diesen Herren auf die Finger zu schauen und drauf zu klopfen wenn nötig. Die Unsicherheit, ihre Hilflosigkeit enttarnt sie. Beide besitzen nicht die Fähigkeit sich einzuprägen, was bereits geschrieben wurde und was sie schon gesagt haben, was teilweise sogar dokumentiert und oder protokolliert ist. Die Unverfrorenheit dieses Leute an der Spitze der Bank ist die, dass sie glauben, sie müssen für ihr eigenes Geschwätz und für ihre eigenen Aussagen nie gerade stehen, es kommt so gut wie nie an die Öffentlichkeit und wird am nächsten Tag schon vergessen.

Ebenso geben die Bilanzen der Bank ein untrügliches und beredtes Bild der Bank ab. Abschreibungen im Kreditbereich von mindesten 42 Mio. € in den letzten Jahren kann unter normalen Umständen eine Bank mit der Eigenkapitalausstattung der VR-Bank gar nicht selber schultern. Die Summe entspricht mehr als 1 / 10 des gesamten Kundenkreditvolumens nach der Fusion oder dem 4 1 / 2-fachen der erwirtschafteten Rücklagen. Warum werden bei der VR-Bank die Kreditverluste auf Raten in die Bilanz mit aufgenommen und fressen komplett die Gewinne weg, anstatt dass die Bank einmal eine Sanierung beantragt, ein Schlussstrich gezogen wird, oder schon früher wurde und ein Neuanfang gewagt wird? Gibt es beteiligte Dritte (z.B. die gesetzliche Prüfung) die die Sanierung gar nicht wollten, weil damit wieder andere Leute in Unterlagen Einsicht bekommen hätten, die über die Bank hinaus sehr unangenehme hätten sein können?

Die Widersprüchlichkeit der Handlungen, sowie der Aussagen der Geschäftsführung, von Reinhold Wolf und Johannes Herzog zielen und wirken direkt gegen die Mitglieder, Kunden und nun ganz massiv gegen die langjährigen Mitarbeiter. Herrn Wolf ist es egal, und er kann es auch nicht besser, aber Herr Herzog weiß klar was die Folgen seiner Strategie sind. Wenn er so wenig ehrlich mit dem Aufsichtsrat darüber kommuniziert, wie er es mit den Mitglieder und seinen Multiplikatoren, den Vertreter hält, dann ist der Aufsichtsrat heute nicht über die Kreditrisikosituation der Bank falsch informiert, sondern über den geschäftspolitischen Weg und die gesamte Zukunft der Bank.

Wie soll der Multiplikator Vertreter vor 250 Mitglieder nun hinstehen, wenn Herr Herzog beispielsweise am 29. Juni auf der Vertreterversammlung noch verkündete: „Diese Nähe erklärt sich auch – aber eben nicht nur – durch die Zahl unserer Mitarbeiter: 192 Frauen und Männer arbeiten für Sie.“ Wenn jetzt an einem Abend bei einer Betriebsversammlung wie übers Knie gebrochen Entlassungen angekündigt wurden und anscheinend schon durchgezogen werden (die mussten also schon vorher vorbereitet und mit Reinhold Wolf beschlossen gewesen sein), so darf man doch daraus entnehmen, wie wenig den beiden Herren die Nähe wichtig ist und wie wenig es Herrn Herzog wichtig ist eigene Aussagen glaubhaft zu vertreten und zu verteidigen. Wer so handelt ist unglaubwürdig. Ist Glaubwürdigkeit für die Position, die er zukünftig einnehmen will wichtig? Wissen aus der unrühmlichen Vergangenheit in solchen Händen, wo sicher Mitarbeiter ein ums andere mal mit ihrem Gewissen kämpfen mussten um die Vorgaben (oder stillen Erwartungen) der Vorstände umzusetzen? Eine unerträgliche Vorstellung.

Der Knackpunkt ist doch immer wieder, wieso wurden 2004, aber nicht sogar schon früher alle Vorstände entlassen, obwohl alle verantwortlich waren. Hier gilt nicht nur mit gefangen, mit gehangen, hier gilt doch mit gehandelt, mindestens aber mit gewusst und gebilligt? Ist es mit den Aufhebungsverträgen und der monatelangen Weitergewährung von Gehalt an Heger und Krämer nicht ähnlich wie mit der verzichteten Sanierung? Nur im Sumpf nicht rühren, der Gestank könnte ungewollte Aufmerksamkeit erregen?

Wenn Herr Herzog und sein zeitweiliges Sprachrohr Reinhold Wolf den Rückgang des Geschäftsvolumens in der Öffentlichkeit noch mit Stolz verkünden und gleichzeitig auch noch Stolz sind auf einen dafür total überproportionierten Mitarbeiterstamm, so musste man sich doch damals schon die Augen reiben. Durch die Arbeit dieser Leute wurden doch die Arbeitsplätze der langjährigen Mitarbeiter zusätzlich in Gefahr gebracht. Dass die Sanierungsabteilung, gepaart mit dem Aufbau der Leute in der Organisation, im Kreditcontrolling, im Rechtsbereich in der internen Revision, alles teure Leute sind und zusätzlich teuer sind, das hat Herr Herzog gewusst. Schon deswegen weil sie nicht selbst ausgebildet werden konnten, sondern von Markt hergeholt werden mussten und damit vielleicht sogar noch solche Leute nicht mal ortsansässige sind, weil sie nicht ausreichend vorhanden sind? Vielleicht konnten gerade noch ein paar Mitarbeiter in der Bilanz- und Controllingabteilung das nachvollziehen, aber war das auch den restlichen Mitarbeiter klar, vielleicht nicht mal dem Aufsichtsrat? Fortsetzung der Nichtinformation des Aufsichtsrates durch Herrn Herzog auf einer anderen Ebene?

Wie sollten also die Leute an der Front zuerst den eigenen Arbeitsplatz verdienen und dann noch die vom Vorstand verursachten teuren Mitarbeiter mit, die ja selber kein Geld einbringen, wenn der Vorstand das Geschäftsvolumen, aus dem aller Verdienst kommen muss, stolz runter fährt oder anders begründet, die Kunden das Geschäftsvolumen durch den Vertrauensverlust selbst abziehen?

Es ist die Frage, wie Herr Herzog den wahrscheinlich ähnlich unsicheren Aufsichtsrat informiert und auch führt? Es ist schon sehr fragwürdig, wie Herr Herzog überhaupt in diese Position kam und warum von den angeblich über 30 Bewerbern im Frühjahr 2004 auf den Vorstandssessel keiner zum Zug kam, wo doch hier sicher einige mit ausreichender Qualifikation dabei gewesen wären? Wer hat dies abgeblockt und den Herrn Herzog aus dem Prüferstab erst mal als Prokurist berufen? Hat der Aufsichtsrat frei gehandelt, oder hat der Genossenschaftsverband seine Hände drohend erhoben und zur Einschüchterung noch mit der Faust auf den Tisch des Sitzungssaales gehauen? Beim Verbnad ist Skrupel für Menschen und Schicksale sowieso nicht vorgesehen, oder erweckt dies irgendwo den Eindruck dazu?

Sind viele andere Möglichkeiten denkbar, dass man jemand ungestraft so rudern lässt. Das ordentliche Geschäft, für das die Mitarbeiter wirklich zuständig sind, war anscheinend in dieser Zeit in den letzten Jahren sogar laufend über dem Landesdurchschnitt und über den Planvorgaben des Genossenschaftsverbandes. Das ist der einzig mögliche Schluss, der aus dem oft genannten Betriebsergebnis (also dem ordentlichen Ergebnis) zu ziehen ist. Herr Herzog kannte aber die desolate Situation der Bank im Kreditbereich und in der Organisation in- und auswendig. Vom Juli 2003 bis Oktober 2004 musste vom Vorstand trotz dieser guten ordentlichen Ergebnisse aber wegen der Belastungen im außerordentlichen Bereich, die der Vorstand zu verantworten hat, die Kapitalausstattung über aufgenommenes Nachrangkapital von 5 Mio. € (knapp 10 Mio. DM) gestützt werden. Diese teuren Gelder mussten die Mitarbeiter wieder an den Mann, die Kunden bringen. Genauso verhält es sich mit den Geschäftsguthaben, die bilanziell unsinnig sind und nur die Kapitaldecke stützen müssen.

Wer zahlt nun die Rechnung für die lausige Arbeit der Vorstände? Hat Herr Herzog darüber geredet, oder hat er mit Hilfe seiner ehemaligen Prüferkollegen daraus für sich persönlich Kapital geschlagen? Wenn heute Herr Herzog Mitarbeiter abbauen muss, entlässt er die Leute in der Organisation, in der Sanierung? Oder schickt er jemand vom Schalter in Marktredwitz, Arzberg, Wunsiedel oder Selb nach Hause, einen Mitarbeiter in Pechbrunn, Nagel, Tröstau, Röslau, Marktleuthen, Schönwald, Schöneck, Klingenthal, Markneukirchen? Wer muss gehen, wenn er oder sie nicht ins Kompetenzzentrum passt? Für wen will man mit nicht vorhandenen Millionen das Homagebäude ausbauen?

Herr Wolf ist schon nur noch kreidebleich, die Fassade des Herrn Herzog bröckelt nun ebenso ganz gewaltig. Wenn das Urteil zum Gutachten über die Wertstellungen ergeht, dann ist er direkt bei der VR-Bank Marktredwitz als Beklagte in vorderster verantwortlicher Position. Wenn er die Abschöpfungsmethoden seiner Vorgänger billigt, dann zieht er sich deren Schuhe an. Warum wurde die Prozesse nie in einer Vertreterversammlung angesprochen? Verhinderung unangenehmer Fragen? Warum hat die Bank bisher noch nie im Lagebericht dazu Stellung genommen? Hat der Prüfungsverband trotz Kenntnis der Angelegenheiten dies nicht gebilligt? Wäre das möglich gewesen, wenn nicht besondere Beziehungen bestanden hätten oder man mit der Bank nicht noch besondere Pläne vor gehabt hätte oder hat? Wie verhält sich Herr Herzog und der Prüfungsverband nach dem Urteil?

Herr Herzog wollte den Vertretern im Dezember die vorläufige Jahresbilanz 2006 vortragen. So wie im Dezember vorläufige Zahlen vorliegen, so liegen sie auch jetzt vor. Wird es ihm inzwischen warm im Pelz? Es wird gemunkelt, dass die Prüfer, teilweise aus der ganzen Republik, auch in diesem Jahr nicht weniger in der Bank waren, als die letzten Jahre. Wieder Kosten unter Belastung des normalen Geschäftsergebnisses, für die der Vorstand und nun Herr Herzog noch nie mutig vortraten und sagten: Unsere Schuld. Aber den Mitarbeitern vorwerfen, wenn sie am Schalter nicht mehr Produkte verkaufen, dann können sie nicht erwarten, dass sie da bleiben dürfen. Wie kann Herr Wolf und Herr Herzog rechtfertigen, dass sie selbst da bleiben dürfen? Wird man bekannt geben, wie hoch die Kreditabschreibungen sind, wie viel Kunden mit dem Abzug ihrer Einlagen der Bank wieder den Rücken gekehrt haben? Und so weiter, und so weiter. Werter Herr Herzog, ihre Vertreter taugen für ihre Gedankenspiele nicht als Multiplikatoren. Dinge weiter zu verbreiten und zu vertreten, die über den Tag hinaus nicht halten, dürfen sie von ihnen nicht erwarten. Sie haben die Bank aus der Handlungsunfähigkeit heraus jetzt noch in eine Situation geführt, wo man nur noch von der Hand in den Mund lebt.

   

Nr. 883

Kundin

17. September 2006, 10:26 Uhr

Betreff: Geschockt über das was in unserer VR-Bank abgeht

Wie ist es möglich, dass die ehmaligen Verantwortlichen und auch die heutigen an die Spitze einer Genossenschaftsbank kamen? Man könnte meinen die Posten wurden beim Doppelkopf, beim Schafkopf oder auch beim Würfeln vergeben. Es ist ein Graus wenn man dieses Gästebuch mit all den Einträgen ließt. Gibt es irgendwas, was die Vorstände und unsere Bank ausgelassen haben? Auch Versteigerung, die nur vielleicht auch nur deswegen gemacht wurden, weil die Bank die Kunden mit ihren Abrechnungen angezockt hatte. Eben dieser Wertstellungsbetrug an allen Kunden bei den Darlehen und bei den Firmen-, Gehalts-, Rentenkonten und im ganzen Girokontobereich, wenn man sich das mal vorstellt. Und man hat es sogar auf unzählige teure Prozesse ankommen lassen, für die alle die Mitglieder aufkommen mussten. Sicherheiten abholen, ohne dass dem Schuldner auch nur ein Pfennig gutgeschrieben wurde, oder gesagt hat, was man mit dem mühsam Angeschafften überhaupt gemacht hat. Ist das menschlich nicht der blanke Hohn?

Das ist doch schon starker Tobak. Von solchen Leuten kann man sich wirklich nicht vertreten lassen. Wehe da sagt einer noch einmal er vertritt 17.000 Mitglieder. Der Hohn wäre wenn Sie sagen würden wir übernehmen für unsere 17.000 Mitglieder die Verantwortung. Die Enteignung übernehmen sie.

Ich will den Wunsiedeler Kreis nicht in Misskredit bringen mit Bezeichnungen für die Vorstände und deren Helfer, Günstlinge, Zöglinge und andere Verwandte, die einem dabei auf der Zunge liegen. Aber von denen braucht einem keiner mehr leid zu tun, wenn einer abgesägt wird. Von uns hat denen auch keiner leid getan. Nur wir müssen darüber traurig sein, dass da auch vollkommen unfähige Aufsichtsräte dabei sind. Wie sie wirklich dabei sind, vielleicht erfahren wir auch da noch mehr. Ich glaube jetzt ist der Damm gebrochen und es lässt sich nichts mehr aufhalten. Jetzt haben die Reporter draußen mitgekriegt über was man bei uns alles berichten kann. Die Aufsichtsräte, auch die die sogar öffentliche Ämter besetzen, haben für diese Tätigkeit keinen Funken an Wert. Sie gehen aber deswegen nicht von selber, weil sie wahrscheinlich Angst haben, wenn sie nicht dabei sind, erfahren sie nichts und wer nicht mehr dabei ist, wird auch am leichtesten angeschwärzt. Wenn die ganze Bank verschinden würde wäre es eher ein Segen als ein Schaden.

   

Nr. 882

Bekannter

16. September 2006, 17:31 Uhr

Betreff: zu Artikel 1065

Ich habe das was in der VR-Bank Marktredwitz zur Zeit vor sich geht, wohl leider vorher geahnt. Die Stimmung bei meinen Bekannten ist unter 0, egal ob diese am Schalter oder in sonstigen Abteilungen sitzen! Verwunderlich? Wohl eher nicht! Warum nennt Ihr den Herzog den nur der der "her zog"? Ich kenne ihn auch unter "H. Herzlos", was doch seine Handlungen z.Zt. sehr gut trifft.

Lieber Webmaster,
evtl. wäre es möglich den Mitarbeitern unter die Arme zu greifen indem Ihr mögliche Geschäftsleute auf Stellenangebote ansprecht. Mal ehrlich, selbst die Mitarbeiter die nach der Entlassungswelle dort verbleiben "dürfen" wäre sicherlich damit geholfen!! Denkt mal drüber nach!!!

   

Nr. 881

Genossenschaftler

16. September 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Zu Nr. 1102, Namen der Aufsichtsräte

Hallo Schockierter, das Aufsichtsratsamt ist keine geheimes Amt. Die VR-Bank muss auf Anfrage sicher die Namen der Aufsichtsräte bekannt geben. Das müsst eigentlich auf jeder Geschäftsstelle möglich sein. Ein Mitglied ein Kunde, ein sonst Interessierter muss doch die Möglichkeit haben sich an das interne Kontrollorgan der Bank zu wenden.

Der Name des Aufsichtsratsvorsitzenden muss aber auch aus dem Schriftverkehr der Bank hervorgehen, also auf jedem Briefbogen angegeben sein wie alle Vorstände, eine Bankverbindung und manches andere. Ein Pflichtangabe über alle Aufsichtsräte ist jedoch im Jahresabschluss direkt vor der Unterschrift der Vorstände alle Vorstände und Aufsichtsräte mit Namen und Berufsbezeichnung anzugeben. Scheidet einer aus und wird neu gewählt wird das auch angegeben. Mitglieder könnten also bei der Bank um Einsicht in die Bilanz ersuchen und darin die Namen der Aufsichträte nachlesen. Wird dies von der Bank verweigert oder bekommt ein Nichtmitglied keine Auskunft, so muss die Bank eine Ausfertigung des Jahresabschlusses beim Registergericht einreichen. Dort darf jeder der Interesse hat in die Unterlagen einsehen.

Wenn die Anfrage hier im Gästebuch wiederholt werden würde, hätte sicher der Wunsiedeler Kreis auch die Namen der Aufsichtsräte und könnte sie hier reinschreiben.

   

Nr. 880

Ex-Kunde mit ein bisschen Hintergrundwissen

15. September 2006, 15:41 Uhr

Betreff: Sodom und Gomorra bei der VR-Bank in Marktredwitz

Bin ich froh dass ich von diesem Saftladen weg bin. Zustände wie in Sodom und Gomorra. Rauschende Feste der oberen Herren, Leben auf Kosten der Gemeinschaft und Treten der Untergebenen. Dafür dass sich ein paar einen schlauen Lenz machen, dafür lässt man alles was normale Regeln des Geschäftsgebarens ist, fahren. Muss man bei der Bank den Anstand am Kleiderhaken abgeben. So wie die alten Vorstände sich mit Mitarbeiterinnen, Partnerin von Angestellten vergnügten, hat das der Neue gewusst und führt die Tradition so weiter?

Was hat der Mann noch alles gesehen, als er die Bank als Revisor von der anderen Seite betrachtet hat, ohne dass ihn irgend einer daran gehindert hat? Was haben ihm seine Prüferkollegen noch alles mitgegeben und zugesteckt? Warum arbeitet er jetzt Hand in Hand mit Leuten, die hinter diesen heimtückischen Abrechnungsmethoden stehen? Warum hat er mit seinen Prüferkollegen diesen Vorständen nicht im Gesamten die Zulassung weg genommen oder diesen Vorschlag an die zuständigen Behörden weitergegeben.

Jede Mark, jeder Euro, der an die Vorstände geflossen ist, egal ob zu ihrer aktiven Zeit oder nach der Trennung ist Schädigung der Mitglieder. Es ist Lohn für miserable Arbeit. Jeder Tag, an dem diese Herren im Haus waren ist eine Beleidigung für das Genossenschaftswesen an sich. Warum hat Herr Herzog darin für sich einen Weg erkannt vom Prüfungswesen in eine Vorstandsetage zu kommen? Die Verantwortung die der Aufsichtsrat für die Überwachung der Geschäftsführung hat, die trägt auch Herr Herzog aus seiner Zeit als Prüfer. Wer die Tradition der Günstlinge bei einer Genossenschaftsbank nicht eindämmt, sondern anschauungsreich fortführt, der darf nicht oberster Herr einer Bank werden. Schon die Vereinigung mit den alten Seilschaften ist unerträglich.

Wird das Urteil zu den Wertstellungen eine ungeahnte Forderungswelle auf die Bank zutragen? Reichen die Rücklagen dafür? Ist der Gang zum Sicherungsfonds dafür unausweichlich, weil sonst sogar die Geschäftsguthaben in Gefahr wären? Wo waren die Risikorückstellungen dazu in den letzten Jahren? War der Verzicht darauf auch eine Unterstützung der alten Vorstände für ihre grandiose Vorstellung? War von Herr Herzog und den Prüfern diese Katastrophe in Kauf genommen, vielleicht sogar selber absehbar, weil damit eine noch größere Fusion angestrebt worden wäre? Fusion, das oberste Gebot des bayerischen Genossenschaftsverbandes, dem alles untergeordnet wird, sogar menschliche Schicksale und die Leute aus den eigenen Kreisen in oberste Positionen bringen? Wenn das klappt, warum soll man da einen Karl Krämer und Reinhold Wolf auf die Straße stellen, wenn die für die Sache noch gute Dienste leisten können? Die können dafür nicht hinderlich sein als Vorstand lediglich noch fürs Papier.

Wollen wir sehen wie es weiter geht.

   

Nr. 879

schockierter !

15. September 2006, 13:37 Uhr

Betreff: ...man hört und liest....

...es immer und immer wieder..........
Der Aufsichtsrat trägt eine sehr große Schuld an der Misere in der Bank, und das schon seit etlichen Jahren.

Wurden "diese" Leute irgendwie bestochen ???? Zuzutrauen ist ja alles !!
Sicher bin ich nicht der Einzige, den die Namen der einzelnen Aufsichtsräte interessieren ! Leider werden wir dies jedoch niemals erfahren lieber Webmaster, denn ihr dürft die Namen wahrscheinlich nicht veröffentlichen, LEIDER !
Was sind das für Idioten die einfach die Augen verschließen und tun als ob nichts wäre ?? Nach dem Motto der drei Affen: NIchts hören, Nichts sehen, Nicht sprechen !!

DIE Leute, die im Aufsichtsrat sitzen, haben auch schon ihre Schäfchen in Trockene gebracht und harren der Dinge die kommen !! Es ist zum kotzen....

Die Mitarbeiter die jetzt entlassen wurden und noch werden, sind zum Teil langjährige Mitarbeiter die alles gegeben haben und wesentlich dazu beigetragen haben, dass es DIESE Bank überhaupt noch gibt.
So ist das liebe Mitarbeiter, als DANK kommt nun ein Arschtritt den die "Führungskräfte" der Chefetage und der Aufsichtsrat zu verantworten haben. Haltet euch das immer vor Augen !!!

Und noch was, was ich bis heute nicht wusste:
Der, der her-zog wohnt seit 1 Jahr mit Vollpension in einem Alexandersbader Hotel ????? Und das auf Kosten der Bank ????? Wer glaubt ihr bezahlt das ????
Die Mitarbeiter, die Mitglieder, der arme Kleine........

Ich kann überhaupt nicht wiedergeben, was ich (und nicht nur ich) für einen "dicken Hals" habe !!!
Und noch ein Wort an die Dame, die sich sich da mit Hilfe des her-zog (den Titel "Herr" kann ich wohl guten Gewissens weglassen) hoch................. hat:
Auch Sie wird dieser Untergang treffen, spätestens dann, wenn der, der her-zog, sie fallen lässt wie eine heiße Kartoffel.

Ich bin zwar nicht der, der jeden Sonntag und immer schön regelmäßig in die Kirche rennt um "gesehen" zu werden, aber gläubig bin ich irgendwie doch. Und deshalb glaube ich auch, dass "Diese" Leute ihre Strafe bekommen !! Vielleicht nicht heute und auch nicht morgen, aber sie kommt........... sei es in Form von Krankheit oder wie auch immer, ist nur schade, dass wir das wahrscheinlich nie erfahren werden.

Kommentar:
Webmaster:
Wir mussten das Wort "hoch........" etwas zensieren

   

Nr. 878

Genossenschaftler

15. September 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Die Prozesse gegen die VR-Bank Ergebnis der Hochnäsigkeit der Vorstände?

Als der Prozess um die Wertstellungen bei der VR-Bank in Marktredwitz begann, hätte da nicht ein Blick in die eigenen Unterlagen genügt um zu erkennen, dass die Bank hier unrecht gehandelt hatte. Wer kann nachvollziehen, dass man sich damit in die Prozessmühlen einlässt? Glaubte man, der Kunde könne die verschiedenen Instanzen nicht durch stehen oder hoffte man auf die vorgegebenen Linie, dass sich Gerichte schwer tun bei grundsätzlichen Entscheidungen gegen Bank zu urteilen?

Die Hochnäsigkeit der Vorstände muss grenzenlos sein. Man darf diese Leute nicht als dumm bezeichnen. Sie haben es äußerst schlau angestellt sich über die Jahre an die Spitze der VR-Bank zu manöverieren. Niemand hat ihnen dabei ihre Unfähigkeit die Bank gut zu führen vorgehalten. Somit wurden Sie in Ihrem Verhalten voll bestätigt und sogar bestärkt. Hat die Herrn Heger, Wolf und Krämer dies unvorsichtig werden lassen? War gar der Wechsel an der Führungsspitze des Verbandes ein Verlust von Freunden, die eine schützende Hand über sie hielten?

Es wird hier immer wieder von Rechnungen und Quittungen gesprochen. Diese Herren waren davon überzeugt, dass sie sich fühlen dürfen wie die Götter auf dem Olymp. Das unzufriedenen Volk brauchte nicht zu interessieren. Aber auch Götter werden vom Thron geholt. Man hätte besser im Jahr 2001 nachgeschaut, wie oft man eine Überweisung bis zu vier Tage vorbelastet hatte und viele andere Sachen, als sich dies heute in einem mehrhundertseitigen Gutachten von einem Landgericht vorlegen zu lassen. Leider lauten die Urteile gegen die Bank und nicht auch noch gegen die die Schuld daran haben, die Vorstände.

   

Nr. 877

Webmaster

15. September 2006, 11:51 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat hat den Zeitpunkt zum Handeln nicht wahr genommen, die Zeche zahlen die Kleinen

Liebe Interessierte, liebe Leser unserer Seiten und unseres Gästebuches. Die Dinge eskalieren bei der VR-Bank in Marktredwitz. Es ist unverständlich und geradezu eine Unverfrorenheit, dass die vorderen Köpfe, die das Dilemma bei der Bank angerichtet haben weiter mit Jahresgehältern (Manfred Heger), Halbjahresgehältern (Karl Krämer) und wahrscheinlich fließendem Übergang zum Ruhestand mit 60 verabschiedet werden. Reinhold Wolf scheint nach den Plänen des Vorstandes, des Aufsichtsrates und des Verbandes vollkommen ungeschoren in Pension gehen zu dürfen.

Wenn Sie den Eintrag Nr. 886 anschauen, zu dem wir das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 angehängt haben und auch den Eintrag Nr. 1084, wo Punkte aus diesem Protokoll aufgeführt wurden, was die gesetzliche Prüfung gegen die Vorstände vorgebracht haben, dann wird klar, für dieses Dilemma ist der Vorstand zu hundert Prozent verantwortlich. Wir hängen dieses Protokoll diesem Eintrag nochmals an. hier klicken..... Leider war aber nach unserer Ansicht die ausschließliche Trennung von Manfred Heger auf der Basis eines Aufhebungsverfahrens nicht die Reißleine, die man den Vertreter vorspielen wollte. Die Zeit seit dieser Versammlung hat die Katastrophe der Bank, die von den Vorständen zu einem siechenden Patienten gemacht wurde, verschlimmert und hat seither viele Wunden dieses Patienten schonungslos offen gelegt.

In unserem Gästebuch wurde neben der riesen großen Belastung der Bank aus den Abschreibungen in letzter Zeit verstärkt auf die Kostenseite der Bank hingewiesen. Die Personalkosten und die Prüfungskosten scheinen sich in nicht mehr vertretbarer Höhe fest zu beißen. Es macht uns nicht stolz, dass Herr Wolf und Herr Herzog anscheinend hektisch darauf reagieren, was hier im Gästebuch offen gelegt und diskutiert wird. Uns freut es nicht, dass durch die Fehlentwicklung der Bank, die alleine der Vorstand zu vertreten hat, heute Mitarbeiter für in die Organisations- und Rechtsabteilung, in die Kreditabwicklung/ -sanierung oder die Innenrevision eingestellt werden nur damit der Vorstand, die Geschäftsleitung, gegenüber den Aufsichtsbehörden ihren Aktionismus beweisen kann, dass man heute alle gesetzlichen Anforderungen formell erfüllen will.

Neben den Kunden bekommen jetzt die Mitarbeiter an der vorderen Front die Quittung, denen ebenfalls durch die Arbeit der Vorstände die Basis entzogen wurde, weil die Kunden das Vertrauen zur Bank nicht mehr haben. Herr Herzog setzt seine Strategie des Kompetenzzentrums konsequent um. Das ist nur möglich, wenn ich den Kunden in allen Zweigstellen die Berater entziehe und sie nach Marktredwitz zwinge. Dann werden wir die nächsten Versprechen dazu erhalten, dass keine weitere Geschäftsstelle mehr geschlossen wird, im gleichen Atemzug, wie man bekannt gibt, was man gerade für Tore dicht macht.

Wenn dies die Strategie der Bank für die Zukunft sein soll, dann hat die Bank bald ein Geschäftsvolumen von noch viel weniger als bisher und dann ist wieder ein Stamm von 150 Mitarbeitern zuviel. Wer beendet diese Spirale nach unten? Der Aufsichtsrat ist spätestens seit Oktober 2004 voll mit verantwortlich, weil er dem Tun der Vorstände nicht Einhalt geboten hat, weil er Wolf und Krämer weiter werkeln ließ, in der Hoffnung die paar Jahre bis zur Rente wird schon nichts mehr geschehen und weil er die Vorstände nicht in die Verantwortung für Ihr Fehlverhalten genommen hat. Nach dem was uns vorliegt, hat der Genossenschaftsverband Bayern bei vielen Vorständen landauf – landab schon wegen geringster Vorkommnisse aus der Liste, die in Marktredwitz aufgezeigt wurde regelrecht abgesägt und deren Leben kaputt gemacht, vielleicht manchmal nur deswegen, weil der Vorstand gegenüber dem Verband unbequem war. Was hier in Marktredwitz sowohl den Verband als auch den Aufsichtsrat veranlasste Manfred Heger einfach ziehen zu lassen und die anderen weiter machen zu lassen, dass ist nicht verständlich und nährt jegliche Spekulation zu Abläufen und Verflechtungen.

Der Aufsichtsrat hat damit direkt die Verantwortung auf sich genommen. Spätestens im Jahr 2004 hätte mit neuen Führungsleuten die weitere Talfahrt der Bank verhindert werden müssen. Der Imageeinbruch seit dieser Zeit, als nun die Vorkommnisse in der Öffentlichkeit ausgebreitet wurden weil die Bankverantwortlichen versuchten einen Mantel des Schweigens darüber zu breiten, ist enorm, in seiner Tragweite gar nicht abzusehen und eine dauerhafte Hypothek für die Bank. Das ist die oberste Schuld des Aufsichtsrates, der endgültig sein Schneckenhaus verlassen muss, sonst wird es zertrümmert. Man muss sich dringend auch hier einen neuen Vorsitzenden geben um Vertrauen bei den Mitgliedern zurück zu gewinnen. Der Aufsichtsrat ist nach unserer Ansicht mit Schuld am Verlust jeden einzelnen Arbeitsplatzes.

An die Mitarbeiter sei an die Aktion bei der Sparkasse Bad Kissingen erinnert, wo mit der öffentlichen Protestkundgebung allen Leuten draußen klar gemacht wurde, wer an der Bankmisere Schuld hatte und nicht die Mitarbeiter dafür bluten dürfen und die Verantwortlichen an der Spitze weiter machen dürfen und sogar noch den eisernen Besen in die Hand nehmen wollten. Die Vorstände mussten anschließen gehen. Die Gewerkschaft ist hier sicher der richtige Ansprechpartner zur Organisation einer solchen Maßnahme. Der Wunsiedeler Kreis steht aber auch Gewehr bei Fuß und hilft tatkräftig mit wenn gewünscht.

Mitarbeiter in Not können sich auch gerne an uns wenden, mit der deutlichen Mitteilung, dass wir sehr vertraulich vorgehen. Wir kennen auch sehr gute Anwälte, die im Arbeitsrecht spezialisiert sind.

Ihr
Webmaster

   

Nr. 876

g

15. September 2006, 11:39 Uhr

Betreff: VR Bank Mak

Hallo Webmaster, was soll dein Aufruf zur Sachlichkeit? Man wird doch sagen können was wahr ist, oder? Emotionen sind hier durchaus angebracht! Es geht schließlich um unsere Zukunft und die Zukunft unserer Bank! Wenn hier Sauereien laufen dann müßen die auch öffentlich werden. Da gibt es wirklich etliche die sich sicher nicht durch Qualifikation selbst in dieser schwierigen Zeit ihren Weg nach oben erdienen, mit welchen Mitteln auch immer.
Der Skandal ist nämlich, daß die Beziehungsmauscheleien die einen ins Nichts stoßen während andere davon profitieren, daß sie sich willig verhalten vorallem im Verwöhnen von Vorständen oder solchen die sich dafür halten. Also, ausgepackt und auf den Tisch damit wenn Dinge stinken! Es ist sicher auch möglich leitende Mitarbeiter zu Entlassen, da ist der Kosteneinspareffekt wesentlich höher!
Gruß, g

   

Nr. 875

Webmaster

15. September 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Aufruf zur Sachlichkeit

Liebe Gästebucheintrager,

bitte bleiben wir bei der Sachlichkeit und vermeiden spitzfindige Andeutungen. Wenn es schon sein muss, dann bitten wir darum das Kind beim Namen zu nennen, wenn es mit Tatsachen hinterlegt ist.

Ihr Webmaster

   

Nr. 874

Verständnisvoller

15. September 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Das müsst ihr schon verstehen

Man kann zwar Mitarbeiter hinausstoßen,

aber andersrum kann man natürlich verdiente Mitarbeiter nach oben stoßen.

Ein Schelm wer schlechtes dabei denkt.

   

Nr. 873

Anonym

15. September 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 1094

Lieber Beobachter aus Nr. 1094, Du meinst doch sicher die Blonde ehemalige Servicekraft, die von höchster Stelle einen Hochstoß in die Organisationserteilung erhalten hat. Ja, ja, da hat sich unser Bruder Joahnnes schon fest gebissen. Darüber aber bald noch mehr.

   

Nr. 872

Porschefahrer

15. September 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Ei Ei Ei

Was würde wohl seine Frau dazu sagen

   

Nr. 871

Beobachter

15. September 2006, 10:45 Uhr

Betreff: ...es gibt nicht nur Verlierer bei der VR-Bank MAK

Hallo Freunde, mit Spannung verfolge ich die letzten Einträge über die VR-Bank Marktredwitz. Hier bewegt sich ja leider einiges. So traurig die Situation für die einen ist so positiv kann sie sich für manch anderen zeigen. Ja liebe Leute es gibt nicht nur Verlierer bei der VR-Bank auch Gewinner stehen hier am Tagesplan. Unser selbsternannter Vorstand Johannes Herzog sorgt auch schon mal für Karriereschübe nach oben. Vorallem wenn man sich bei Betriebsveranstaltungen oder -ausflügen mit einer Kolleginn näher kommt und sich darüberhinaus noch gewisse Sympathien entwickeln. Geradezu ideale Voraussetzungen für den Aufstieg von einer Servicekraft in die Kontrollabteilung. Ja, lieber Herr Herzog, Qualifikation kann man sich halt in vielen Bereichen erarbeiten. Leider sind nicht alle Mitarbeiter weiblich und blond und deshalb müssen auch welche entlassen werden.......

   

Nr. 870

Kunde

15. September 2006, 10:13 Uhr

Betreff: Gegenwehr

Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz laßt Euch nicht alles gefallen und wehrt Euch endlich. Ich finde es unmöglich daß für die Fehler und Versäumnisse der Vorstände jetzt die Mitarbeiter bluten müßen. Waren es doch die Spitzenverdiener in der Bank die für diese Mißstände verantwortlich sind. Die mit Kreditausfällen in Millionenhöhe, falsche Abrechnungsmethoden und verlorenen Gerichtsprozessen den Abstieg dieser Bank eingeleitet haben. Die Vorstände und Prüfer haben es versäumt rechtzeitig gegenzusteuern und jetzt wird mit der Brechstange auf das schwächste Glied in der Kette, die Mitarbeiter, eingeschlagen. Aber genau diese Mitarbeiter sind die Basis für diese Bank ohne die wäre ein Geschäfts-betrieb gar nicht möglich. Die Vorstände allein wären machtlos. Also schließt Euch zusammen und demonstriert gegen die Entlassungen und macht Druck auf den Vorstand das er zurücktreten soll. Gemeinsam habt Ihr die Macht denn alle miteinander können nicht entlassen werden....

   

Nr. 869

Insider

15. September 2006, 09:36 Uhr

Betreff: zu Beitrag 1089

Recht haben Sie.
Was soll man von einem selbstherrlichen und selbstverliebten Menschen erwarten, der jedes Fünkchen Anstand und Würde scheinbar nie bessen hat. Ein Jahr ist es jetzt her, dass einer her zog und sich einen Anstellungsvertrag mit ...Achtung : 150.000 Euro !!! als Prokurist vom Aufsichtsrat genehmigen ließ, einen 50.000 Euro BMW in den Hintern gesteckt bekommen hat und auf VR-Bank Kosten schon 1 Jahr in Vollpension im Hotel Alexandersbad lebt. Die Absicht lange in Marktredwitz zu bleiben ist für mich nicht erkennbar. Abzocker, Menschenvernichter, skrupelloser Scharlatan!

   

Nr. 868

!!!!!!

14. September 2006, 20:24 Uhr

Betreff: Nach den Kunden nun die Mitarbeiter

Beantragen wir für die Herren Wolf und Herzog das Bundesverdienstkreuz (Rudolf Heger hat es schon) für grandiose Täuschung oder besser doch den Schuh in den Hintern? Wenn nämlich die Täuschung nicht mehr funktioniert, dann folgt nur noch Hilflosigkeit. Wie ist das Spiel nun mit Qualität vor Quantität? Die Mitarbeiter zahlen die Zeche mit voller Breitseite. Die Personalstärke musste nicht aufgebaut werden, weil das Geschäft für die VR-Bank nur so auf der Straße lag. Es mussten die abgeschriebenen Kredite betreut und bearbeitet werden. Da kamen nämlich anscheinend plötzlich ungeahnte Forderungen auf die Bank zukommen, die man nicht mehr schultern kann? Die Fruchtfolge der Bank lautet: Vorstand wird tätig – Kunde wird abgezockt – Kunde wird niedergemacht – Kunde merkt Beschiss – Arbeit für die Bank ohne Ertrag.

Und unser schlauer Aufsichtsrat gibt dann den Vorständen Manfred Heger noch ein Jahr und Kral Krämer noch ein halbes Jahr Gehalt, dann sind die nämlich still und obendrauf kriegen die noch ihr Auto mit heim. Wenn nun die Aufsichtsräte die Vorstandsgehälter für freiwillig gewährten ganzjährigen Urlaub aus der eigenen Tasche bezahlen würden, dann könnten wieder unzählige Mitarbeiter Ihren Posten behalten, der ihnen ihren schmalen Lebensunterhalt ermöglicht. Aber da man auch noch einen aus dieser Gilde Vorstand übrig lässt, haut man doch besser die Mitarbeiter zum Teufel und holt einen absolut hochqualifizierten Ex-Prüfer rein, der die Mannschaft noch mal so richtig durchschüttelt und die letzten Kunden vergrault.

Und nun wundert man sich, warum die Bank im Keller ist. Wer wickelt die Arbeitsgerichtsprozesse ab, wenn Herr Wolf erfolgreich die Schwelle zum Ruhestand erreicht hat und unser hergezogener sich schleichen musste? Die nächsten Prozesse für die Lachnummern Vorstand stehen an.
PS. Liebe Arbeitskollegen, wir lassen uns das nicht bieten, wir gehen auf die Barrikaden. :rating:

   

Nr. 867

Empörter Mitarbeiter

14. September 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Haut den Aufsichtsrat in die Pfanne

Auch wir Mitarbeiter sind Mitglieder.

Und schuld an dem ganzen Desaster ist einzig und allein der Aufsichtsrat.

Die feinen Herren Vorstände Heger, Krämer und Wolf, die den Karren in den Dreck gefahren haben und die eigentlich vom Aufsichtsrat schadenersatzpflichtig gemacht werden müssen, bekommen statt dessen von den im Aufsichtsrat ein zusätzliches Jahresgehalt und mehr als Abfindung und wir Mitarbeiter sind nur die Sklavenarbeiter die man nach Belieben fallen lassen kann.

Kann es sein dass Herzog eine Abschussprämie für jeden Mitarbeiter erhält?

Der Aufsichtsrat hat seine Aufgabe nicht erfüllt. Der Aufsichtsrat hat seine Pflicht nicht wahrgenommen. Der Aufsichtsrat hat versagt.

Aber liebe Aufsichtsräte, wartet nur ab, auch wir Mitarbeiter wissen über gewisse Verflechtungen Bescheid.
Und das wird bitter, das verspreche ich euch. :kopf:

   

Nr. 866

Kunde (gezwungener Maßen noch)

14. September 2006, 17:57 Uhr

Betreff: Es ist soweit ...

Ja, es wird wohl so sein, dass der der Her-zog wieder geht oder gegangen wird, aber..
was bleibt übrig ??????

Eine Bank die nichts mehr wert ist !! Vielleicht, oder bestimmt sogar, findet sich jemand der alles versucht aufzufangen, weil er eine Chance wittert als großer Sanierer da zu stehen. Aber.....
wie lange ????
Jegliche Motivation der NOCH vorhandenen Mitarbeiter ist spätestens heute, nach den ersten großen Entlassungen, komplett weg. Keiner weis mehr was morgen ist, bzw. passiert.
Ich glaube, alles was jetzt Schlag auf Schlag passiert, kann nicht wirklich jemand wieder reparieren. Es kommen nur noch kurzfristige, vorübergehende Lösungen, und dann ist plötzlich - quasi über Nacht - alles aus. Eine Raiffeisen-Volksbank wird es dann in Marktredwitz nicht mehr geben.

Die Leute, die heute entlassen wurden sind alle in Zweigstellen angestellt. Das heisst: Erst mal schließen wir die Zweigstellen, bevor in der Zentrale weiter gemacht wird.
Die HERRSCHAFTEN versuchen jetzt natürlich die Mitarbeiter so billig wie möglich los zu werden.
Die Abfindungen die hier angeboten werden, sind in keinster Weise rechtens.

Ich kann nur jedem raten: Wendet euch entweder an das Arbeitsgericht oder an einen Rechtsanwalt, er wird euch beraten. Unterschreibt auf keinen Fall irgendwelche Abfindungsverträge, ohne diese vorab prüfen zu lassen !!!

Kopf hoch liebe Mitarbeiter, lasst euch nicht alles gefallen !!!

   

Nr. 865

Minnesänger

14. September 2006, 17:12 Uhr

Betreff: Die Zeit ist reif

Der maßgebliche Mann für derartige Massenentlassungen von Mitarbeitern ist wiederum der, der "her zog".
Es kommt der Tag an dem man sagen kann, der der "her zog" zog wieder weg.
Und wenn der der "her zog" wieder fort ist, bleibt nur der schale Beigeschmack dass hier jemand da war, der die Bank einmal geprüft hat, dann als Prokurist die Geschäfte geführt, die Bank total zu Boden gezwungen hat und dann abgehauen ist.
Oder glaubt ihr wirklich, dass der der "her zog" wirklich bleibt?
So dumm ist er nicht, denn er ist nur der Vollstrecker.
Und nach der Vollstreckung zieht er weg.
Den schwarzen Peter hat dann tatsächlich nur noch der Aufsichtsrat, denn die Herren Bürgermeister und sonstige Honoratoren können ja wohl schlecht dem der "her zog" folgen.

Die Zeit ist reif, dass sich endlich die Eigentümer der Genossenschaft zusammenfinden und dem ganzen Spuk ein Ende bereiten.

   

Nr. 864

Beobachter

14. September 2006, 16:45 Uhr

Betreff: schlechte Stimmung in der VR-Bank

Liebe Leser des Wunsiedeler Kreises, in der VR-Bank Marktredwitz herrscht zur Zeit extrem schlechte Stimmung. Das verwundert sehr. War man doch noch vor wenigen Wochen sehr zufrieden mit dem Geschäftsergebnis zudem alle Mitarbeiter in irgendeiner Form beigetragen haben. Damals sang man sogar noch ein Loblied auf die guten Mitarbeiter und dankte diesen für die Mitarbeit. Aber schon kurze Zeit später dreht sich das harmonische Bild. Ganz nach dem Motto "...was stört mich mein Geschwätz von Gestern..." kommt es zu Entlassungen bei diesem ach so gut dastehenden Kreditinstitut. Und weil man so super dasteht entläßt man über Nacht den Vorstandskollegen Karl Krämer, entläßt Mitarbeiter und knebelt die verbleibenden Angestellten. In Anbetracht einer solchen Heuchelei und Augenwischerei fällt es mir schwer Worte zu finden wie man solche "Menschen?!" wie Herrn Herzog oder Herrn Wolf anreden sollte. Sicher bin ich mir allerdings das man hier in Zukunft das Wort "Herr" weglassen kann - denn diesen Respekt hat keiner dieser beiden mehr verdient. Schämt ihr Euch denn nicht wenn ihr Euch früh beim rasieren in den Spiegel schauen müßt? Könnt ihr überhaupt noch den Mitarbeitern oder Kunden aufrecht in die Augen schauen nachdem ihr diese nachweislich über die aktuelle Situation belogen und getäuscht habt? Warum laßt ihr für Eure Fehler andere bezahlen? Herzog, Wolf wenn ihr nur noch einen Funken Anstand und Ehrgefühl besitzt dann räumt selber den Stuhl und schont eure Mitarbeiter. Ihr habt Euch doch schon Euren Sack voll gemacht und könnt mit Sicherheit mit einer dicken Abfindung rechnen. Pfui Teufel!!!!!!!!!!!!!!!!!

   

Nr. 863

Mitarbeiter

14. September 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Entlassungen

Die Entlassungswelle rollt!!!!
Heute bereits 3 Mitarbeiter entlassen!
Sozialauswahl nicht berücktsichtigt!
Knebelabfindungsverträge?!?
Panik und Angst pur in der VR-Bank!
Kann keiner Einhalt gebieten ?

HILFE!!!!!!

   

Nr. 862

Insider

14. September 2006, 11:45 Uhr

Betreff: Dünnhäutige, widersprüchliche Geschäftsführung bei der VR-Bank in Marktredwitz

Die Kritik an der Arbeit des Vorstandes der VR-Bank in Marktredwitz, des selbsternannten Geschäftsführers Johannes Herzog zeigt Wirkung und Spuren. Das Herr Herzog seinen Urlaub abgebrochen hat, damit eine eiligst einberufenen Mitarbeiterversammlung abgehalten werden kann, spricht Bände. Wenn man glaubt, man darf mit zweierlei Zungen reden, dann irrt man sich gewaltig. Den Vertreter vor zweieinhalb Monaten die gute Leistung der Mitarbeiter vor zu erzählen und sie nun kollektiv zusammen zu stauchen zeugt von der Geisteshaltung dieser Männer an der Spitze der Genossenschaft. So etwas lässt sich nicht geheim halten.

War es die Kritik an der aufgehäuften Kostenbelastung, die nun dazu führte, dass jetzt den Mitarbeitern Gehaltskürzungen zugemutet werden sollen, das nun bis zu dreißig Leuten gehen sollen, also mehr als jeder sechste. Es wurden auch im Hintergrund schon wesentlich höhere Zahlen genannt. Und die erste Botschaft ist ja meist nicht die endgültige.

Die verfrorenste Botschaft muss aber ausgerechnet Herr Wolf am Dienstagabend von sich gegeben. Er hätte gesagt, wer am Schalter seine Produkte und Anlagen nicht verkaufen kann, hat keine Berechtigung da zu sein. Welche Berechtigung hat denn Herr Wolf da zu sein? Was hat er verkauft außer faule Kredite? Wie macht es denn er den Leuten an der Front schwer, wenn er dafür sorgt, dass die Menschen nicht mehr zur VR-Bank gehen weil sie in die Bank kein Vertrauen mehr haben. Der Vorstand ist der Jobvernichter. Die Mitarbeiter können es selbst wahrscheinlich gar nicht verhindern.

Dünnhäutig und uneinsichtig ist ausgerechnet diese unmögliche Person. Total überfordert mit der Führung diese Hauses. Bis zum Abgang von Manfred Heger glaubte er sich auf der Seite halten zu dürfen. Die Verantwortung direkt zu übernehmen, dazu war und ist er nicht eine Sekunde fähig. Sein neuer Kollege braucht ihn und benutzt ihn um auf den Vorstandssessel zu kommen. Herr Herzog glaubt die Vertreter einsulzen zu können. Intern spielt er den großen Maxe, hat keinen Plan von Mitarbeiterführung und ist somit unberechenbar. Was er von den Leuten aus der Vergangenheit als Prüfer weiß schürt die Ängste um den Arbeitsplatz und die internen Kämpfe darum zusätzlich.

Wie sollten also die Mitarbeiter am Dienstag sich verhalten bei der Aufforderung etwas zur miesen Stimmung zu sagen? Werden die dreißig Leute, die dringend abgebaut werden sollen noch ausgesucht? Muss man sich wundern, dass kaum einer sich traute was zu sagen? Die Bank wird vielleicht doch noch mit einer Protestkundgebung der Mitarbeiter auch noch zusätzlich bekannt. Aufsichtsräte schlaft nur weiter!

Herr Wolf, Herr Herzog, haben Sie um sich herum alle Spiegel abgebaut. Ihre Büros müssten zum Spiegelsaal umgebaut werden. Sie wollen ein Nebengebäude wieder zum Milliongrab machen? Brauchen Sie es für Ihre Prüfer, oder für die entlassenen Mitarbeiter? Stellen Sie sich Ihren Äußerungen in der Öffentlichkeit zu Stolz auf Ihre eigenen Leistung, auf Ihre Mitarbeiter. Sie können eine Gebäudeabschreibung genau so wenig verdienen, wie Sie die Ausstattung bezahlen können, wenn Sie jetzt Ihre öffentlich gelobten Leute an die Luft setzen.

   

Nr. 861

Aus der Region

14. September 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter dass der Aufsichtsrat nicht handelt?

Hat es nicht Gründe genug gegeben bei der VR-Bank Marktredwitz, dass der Aufsichtsrat den kompletten Vorstand aus dem Amt befördern hätte können, nein müssen. Vieles bleibt im Verborgenen, aber was im Jahr 2004 ans Tageslicht kam, ist für den Aufsichtsrat unverzeihlich, dass er sich nicht mit einem Befreiungsschlag von allen Vorständen getrennt hat.

Der Aufsichtsrat hat die Pflicht die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen, so steht es in Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung. Ganz kurz, ganz knapp, gibt es da für den Aufsichtsrat irgend eine Alternative die Genossenschaft von den Vorständen zu befreien, wenn die gesetzliche Prüfung gravierendste Mängel aufdeckt. Anfängerfehler kann man den Herren Heger, Wolf und Krämer doch nicht zugute halten, wenn diesen schon lange im Amt befindlichen Vorständen laut Versammlungsprotokoll im Prüfungsbericht folgende schwer wiegende Punkte vorgeworfen wurden:

- Die organisatorischen Mängel und die unbefriedigende Risikosituation des Jahres 2002 haben sich im Jahr 2003 fortgesetzt;
- Im Bereich des Kreditgeschäftes hat die Bank kein funktionsfähiges System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken installiert. Im Hinblick auf § 25a KWG gelangen wir (Anm. die Prüfung) daher zu dem Ergebnis, dass den besonderen organisatorischen Pflichten und Vorschriften durch die Geschäftsführung nicht entsprochen wurde;
- Die Interne Revision genügt nicht den vom BAKred schriftlich niedergelegten Anforderungen und war im Prüfungszeitraum als nicht funktionsfähig einzustufen;
- Zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeschäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen;
- Die Risikostruktur im Kreditgeschäft ist neben der unausgewogenen größenmäßigen Streuung durch ein hohes Potential aus bonitätsmäßig bedenklichen Krediten geprägt. Bemerkenswert ist der hohe Anteil von Kreditnehmern außerhalb des angestammten Geschäftsgebietes;
- Die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Einzelwertberichtigungen bilden und auf Forderungen Abschreibungen vornehmen müssen;
- Die Risikosituation im Kreditgeschäft ist äußerst ungünstig. Die Vorsorgereserven mussten im Geschäftsjahr 2003 vollständig aufgelöst werden. Die Risikotragfähigkeit ist insofern nicht mehr gegeben:
- .... Insgesamt ist die Ertragslage als unzureichend zu beurteilen .... . Dies ist zum einen auf die Kreditvergabepolitik der Geschäftsleitung und zum anderen auf die wirtschaftliche Verschlechterung von Kreditnehmern zurückzuführen;
- Die negative Entwicklung im Bereich des Kreditgeschäftes hat saich wesentlich auf die Vermögenslage der Bank ausgewirkt. ... war es erforderlich, erhebliche Beträge aus den Rücklagen zu entnehmen. Die Vermögenslage ist als unzureichend einzustufen:
- Der von der Bank (Anm. den Vorständen) ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss entsprach nicht den gesetzlichen Anforderungen;
- Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden:
- Die vorgenannten Mängel im internen Steuerungs- und Überwachungssystem, insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken, und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar;
- Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus dem § 34 GenG (Anm. Sorgfaltspflichten des Vorstandes) ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar;
- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert;
- Wir (Anm. die Prüfung) empfehlen die Entlastung des Vorstandes zurückzustellen;
- Aufgrund der festgestellten Mängel hat der GVB an das BaFin eine Anzeige nach § 29 KWG erstattet (Anm. überhöhtes Risiko der Bank und Mängel in der Geschäftsführung).

Was steckt dahinter, dass die Aufsichtsräte nicht gehandelt haben und neben Manfred Heger auch Reinhold Wolf und Karl Krämer schmissen. Damit haben Sie sich in die Verantwortung der Vorstände begeben, weil sie ihr Amt nicht zum Schutz der Mitglieder wahr genommen haben. Die Verhältnisse sind seither nicht besser geworden. Egal ob mache Prüfungsanmerkung von den Vorständen, von Herrn Herzog inzwischen umschifft und vermieden worden sind, die Verhältnisse der Bank haben sich weiter drastisch verschlimmert. Die Kosten erdrücken die Bank, die Erträge schmelzen wie Eis in der Julisonne.

Die einmalige Chance des Jahres 2004 ist vertan, als der Prüfungsverband einmal die Mängel öffentlich machte. Die Strategie, wahrscheinlich vorgegeben vom Verband, den Führungsmann Heger zu feuern und Reinhold Wolf und Karl Krämer als Platzhalter bis zur Anerkennung von Johannes Herzog zu behalten ist total gescheitert. Der Aufsichtsrat kann heute nur noch Schadensbegrenzung betreiben und sich von diesen Leuten nun restlos trennen und auch dem GVB signalisieren, dass seine Unterstützung nicht mehr über ein normal übliches Maß gefragt ist. Der Verband hat sich mit den Prüfungen und den Beratung in Marktredwitz dumm und dämlich verdient. Alles zu Lasten der Genossenschaft ohne das es irgend etwas gebracht hätte als die Bank weiter runter zu wirtschaften.

Der Aufsichtsrat ist spätestens seit der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 unmittelbar verantwortlich. Er hat nicht gehandelt obwohl so gravierende Verfehlungen des Vorstandes vorlagen. Die nun wieder neu aufgekommen Diskussionen und Vorgänge um die unsauberen Abrechnungsmethoden sind ein weiteres Indiz für die schlimme Arbeit und Geisteshaltung der Vorstände. Ist das Maß wirklich noch nicht voll? Nicht mehr nur der Vorstand ist in Haftung zu nehmen, wenn es so weitergeht, sondern auch der Aufsichtsrat. Will man weitere öffentliche Diskussionen mit den Herren um ganz andere Vorgänge, die noch gar nicht so öffentlich zur Sprache gekommen sind? Die Felder sind noch weit.

Der Aufsichtsrat muss dazu stehen, dass der Vorstand Schuld ist an massenhaften Kreditverlusten hat, die er zu vertreten hat, dass er sich nicht um den Kern seiner Aufgaben gekümmert hat. Die Prüfung hat es klar aufgezeigt. Unzählige Geschädigte hat es gegeben, unzählige Arbeitsplätze wurden durch die unsaubere Handhabung des Kreditgeschäftes vernichtet. Wurden mit unsauberen Methoden auch noch auswärtigen Krediten mit Kreditrisiken von draußen angezogen? Es gibt eine Verantwortung für die Mitglieder, die Kunden und die ganze Region für den Aufsichtsrat. Solche Vorstände, die nur Schaden anrichten, dürfen nicht auf dem Sessel sitzen bleiben. Dass ihnen die Fähigkeit fehlt ihre Fehler selbst bereinigen zu können, ja einzusehen, dass haben die letzten 1 1 / 2 Jahre bewiesen. Hoffentlich beweist der Aufsichtsrat, dass er noch die Kraft zum Einsehen hat und eigenen Fehler bereinigen kann, in dem er sich von Herrn Wolf und auch Herr Herzog trennt. Ansonsten muss er selbst zurücktreten.

   

Nr. 860

Wunsiedeler Kreis

13. September 2006, 15:34 Uhr

Betreff: Ergebnis des gerichtlichen Gutachtens zur Wertstellungs- /Zinspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Wie in unserem Gästebuch schon mehrmals behandelt, hatte das vom Landgericht beauftragte Gutachten die Aufgabe festzustellen, ob die Vorwürfe des Herrn Manfred Bleil gegen die VR-Bank wegen den Wertstellungen und sonstiger Handhabungen beim Kontokorrent zu seinem Nachteil stimmen. Die VR-Bank hatte das Kontokorrent gekündigt und damit Zwangsmaßnahmen eingeleitet. Somit sollte das Gutachten auch einen Kontosaldo zum Kündigungszeitpunkt bei einer korrekten Handhabung ermitteln.

Ist es falsch von Raubrittermethoden zu sprechen, wenn jetzt festgestellt wurde, dass ein unbestrittenes Kontolimit bestand, dies angeblich deutlich überzogen gewesen sei und das Gutachten bei richtiger Anwendung der Wertstellungen, Gebühren und Zinsen auf einen Saldo kam der feststellte, dass das Konto mit zigtausenden innerhalb des Limits lag und somit die durch die Bank vorgenommen Kündigung rechtswidrig war? Das Verfahren von Herrn Bleil ist nur exemplarisch. Wir haben noch viele andere gleich geartete Fälle vorliegen.

Wer ist nun auf Seiten der VR-Bank dafür zuständig? Sind es die Vorstände, oder wer sonst? Ist es vielleicht auch die Prüfung, die so etwas nicht unterbindet? Ist es absichtliche Blindheit in das Rechnungswesen einer Bank keinen Einblick zu nehmen?

Die Bank und selbstverständlich in unseren Augen damit in erster Linie die Vorstände hatten keine Skrupel die Bank damit auf breiter Front ungerechtfertigt zu bereichern und damit zur Festigung ihrer Positionen beizutragen. Wer um Himmels Willen soll den sonst dafür gerade stehen? Diese Leute hatten keine Skrupel damit in unserer Region, wie die Vorstände der Bank es selber bezeichnen, Existenzen zu vernichten. Am Fall des Herrn Bleil wird deutlich wie locker man bereit war, dass ohne Rücksicht Menschen, Familien, Betriebe, vielleicht schon in längerer Generationenfolge, Arbeitsplätze mit allen Folgewirkungen vernichtet wurden. Es wurden ganz normale Lebensabläufe zunichte gemacht, die Bankverantwortlichen spielten Schicksal.

Wenn alleine dieses gerichtliche Gutachten jetzt über ein Urteil auf die Bank zurück fällt, wer muss dafür die Verantwortung tragen? Die breite Masse der Mitglieder? Dies wird in jedem Fall eintreffen, aber dürfen die verantwortlichen Leute ungeschoren davon kommen? Muss diesen Leuten nicht endlich ihre Grenzen aufgezeigt werden und sie zur Verantwortung gezogen werden? Dürfen Sie in ihrer Position wirklich weiter arbeiten oder sind sie untragbar, gerade für eine Genossenschaft sowie für unsere Region?

Der Fall Bleil stammt noch aus den 90-er Jahren. Hier wird oft von einer Gesamtsumme von über 80 Millionen DM (40,7 Mio. €) speziell in den letzten Jahren als Abschreibungsaufwand gesprochen. Weil die Bilanzierungsrichtlinien bei den Kredit – und Wertpapierabschreibungen im Jahresabschluss als fast den einzigen Bereich Kompensationsmöglichkeiten einräumt, kann ohne genaue Offenlegung der Zahlen der tatsächliche Abschreibungsbedarf bei den Krediten alleine aus den Bilanzzahlen nicht herausgelesen werden. Der Vortrag des Herrn Wolf am 14.10.2004 zeigt mögliche Dimensionen auf. Man darf getrost von noch höheren Zahlen ausgehen. Wie viele Schicksale Bleil passen in diese Summen, in 82 Millionen DM? Die nackten Zahlen verdeutlichen unzählige Tragödien im Hintergrund. Die Menschen sind kaputt und schämen sich und reden in den seltesten Fällen davon wie es ihnen ergangen ist und wie sie heute mit teils mehr als nur leeren Händen da stehen..

Wenn solche Bankmanager sich auch noch erdreisten und in der Zeitung ihren Stolz verbreiten, so ist in unseren Augen das Maß übervoll. Stolz darf niemand sein und dies auch noch verkünden, dafür dass er rund um seinen Betrieb unendlich viel Schaden und auch Leid angerichtet hat. Stolz darf niemand sein, der sich nicht mal seiner wiederholenden leeren Versprechung zur Besserung erinnert. Und es darf sich keiner zum Gewinner dieser schlimmen Situation machen. Diese Vorstände und ihre selbst erkorenen Nachfolger haben die Schwächen ihrer eigenen Organisation erkannt und schamlos für ihre Zwecke genutzt. Der Nutzen für die Bank haben wir hier mit verschiedenen Veröffentlichungen versucht aufzuzeigen und manche Einträge sind darauf eingegangen und haben unsere Erkenntnisse verstärkt und eigene Erkenntnisse eingebracht. Wir hoffen, dass der Nutzen der Arbeit der Vorstände seit mindestens zwanzig Jahren von uns so deutlich herausgehoben wurde, nämlich dass die Bank am Boden ist und auch ihrer letzten Reserven beraubt ist. Es darf nicht sein, dass die einzigen die Schaden haben, die Mitglieder, die Kunden und die Mitarbeiter sind und die Schuldigen sich selbst widerspruchslos rechtfertigen und erklären dürfen, ihre lausige Arbeit noch als normal und gut hinstellen dürfen und sich nicht mal für ihre Sachen hinstellen, die nur über die Gerichte ausgetragen werden können. Das werden wir solange anprangern, bis die Gerechtigkeit gesiegt hat.

   

Nr. 859

Insider

13. September 2006, 10:59 Uhr

Betreff: Was ist Verantwortung?

Vielleicht kennt der eine oder andere den Artikel in der Nürnberger Zeitung vom Montag über den Präsidenten der BaFin, landläufig als Bundesaufsichtsamt fürs Kreditwesen bekannt, Herrn Jochen Sanio. Er wird dafür verantwortlich gemacht, dass in seinem Haus 4 Mio. € veruntreut worden sein sollen (Mitarbeiter hat gestanden) und dass die Innenrevision dies zu lasch gehandhabt hätte und nicht aufgedeckt hat. Gleichzeitig gibt es Vorwürfe, dass Mitarbeiter Banken über Prüfung vorab verständigt hätten und andere Mitarbeiter Planstellen für Verwandte geschaffen hätten.

Ist es angebracht hier eine kleine Parallele zur VR-Bank Marktredwitz zu ziehen? Welche Skandale sind bei dieser Bank und dem Mitarbeiterstamm schon aufgetreten? Ist es keine Tatbestand der Untreue die eigenen Mitglieder und natürlich auch andere Kunden über unsaubere Abrechnungsmethoden abzukassieren? Wie lange ist es einem genossenschaftlichen Geschäftsleiter Vorstand erlaubt die Bank mit Verlusten zu betreiben? Darf ein genossenschaftlicher Geschäftsleiter seine von ihm geführte Bank ohne Verantwortung für die eigene Person an den Rand der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit bringen, wie es in Marktredwitz der Fall ist?

Verantwortung im Sinne von Führungsverantwortung scheint weder den Vorständen selber, noch den Aufsichtsräten, aber auch nicht den Prüfer und Aufsichtsbehörden bekannt zu sein. Es ist das Schlimme, dass die Vorstände sogar massiv selbst beteiligt sind und nicht nur die Führungsverantwortung haben. Die Verfahren um die Rückerstattung bei den Darlehen und bei den Wertstellungen im KK- und Girokontobereich geht nur auf ihr Konto. Genauso geht auf ihr Konto, eben auch die unfähige Innenrevision und somit mindestens 40 Mio. € Kreditverluste, was immerhin 10 % des gesamten Geschäftsvolumens ausmacht.

Ein Satz aus dem genannten Artikel zum BaFin könnte auch für die VR-Bank bezeichnend sein. Die BaFin behauptet von sich alles aus einer Bank zu erfahren, was sie nur will. Diese Erkenntnisse scheinen aber für dieses Amt so gehiem zu sein, dass die Mitglied selbst bei einer Verfehlung des Vorstandes oder eines Mitarbeiters nur eine Antwort erhalten, es seinen Internas der Bank, die nie preis gegeben werden. Auch die Verfehlungen der Vorstände bei der VR-Bank sind vielleicht erkannt, werden aber ebenfalls vor den Mitglieder geheim gehalten.

Die Werbung eines großen Konkurrenten lautete mal, mit Vertrauen beginnt alles, Vertauen ist alles. Bei der VR-Bank ist Vertrauen schon längst eine strapazierte Worthülse. Die Kunden betreten die Bank seit geraumer Zeit nur noch mit Misstrauen. Dieses Misstrauen haben die Oberen verschuldet. Die Herren auch hier an ihre Verantwortung zu erinnern, wird genauso sinnlos sein wie in allen anderen Punkten.

   

Nr. 858

webmaster

12. September 2006, 20:39 Uhr

Betreff: Fragwürdige Giro-Kontokorrentführung der Bank

Zinsen und Wertstellungen bei der VR-Bank Marktredwitz

Falsche Wertstellung
Fehlbeträge entstehen durch unkorrekte Wertstellungen.
Unter Wertstellung versteht man den Tag, an dem ein Geldbetrag dem Konto gutgeschrieben wird, oder wann genau das Konto mit einer Abbuchung belastet wird.
Hier fiel uns unter anderem auf, dass Überweisungen noch vor der eigentlichen Buchung belastet werden. Ein Beispiel: Ein Kunde tätigt am 06.11., einem Montag, eine Überweisung von 1.428,00 Euro. An diesem Tag wird der Betrag auch von der Bank gebucht. Wertgestellt, d. h. konkret vom Konto abgezogen, wird der Betrag aber schon am 02.11., vier Tage früher. Für Bankkunden, deren Konten im Minus stehen, bedeutet dies, sie zahlen für diesen Betrag vier Tage länger Zinsen. Umgekehrt wurden Gutschriften erst Tage nach der Buchung dem Konto gutgeschrieben.
Falsche Zinsberechnungen
Die hohen Fehlbeträge kommen insbesondere durch zu hohe Zinsen zustande. Obwohl der Zins sich am sogenannten Bundesbankreferenzzins orientieren sollte, d. h. sinken die allgemeinen Zinsen, sinken auch die Kreditzinsen für den Kunden haben wir festgestellt, dass die Bank ihren Zinssatz über Jahre beibehalten hat, obwohl der Referenzzins Monat für Monat gefallen ist, somit der Kunde über Jahre zuviel gezahlt hat.

Hierzu gibt es aber seit langem eine klare Rechtsprechung: Buchung und Wertstellung müssen an einem Tag erfolgen.

Überprüfen von Konten
Der Wunsiedeler-Kreis hilft Ihnen bei Überprüfung Ihrer Konten. :wfm:

   

Nr. 857

Webmaster

12. September 2006, 17:15 Uhr

Betreff: An die Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz

Viele Mitarbeiter der VR-Bank wenden sich schon hilfesuchend an uns. Selbstverständlich ist uns sehr bewusst in welcher Lage sie sich befinden und dass sie für die Geschäftspolitik und die Misere der VR-Bank nichts können. Wenn sich jemand mit einem ehrlichen Anliegen an uns wendet, oder wenn jemand in der Bank unter Druck gerät, wird bei uns keiner eine Abfuhr erhalten.

Vielleicht machen Sie es aber auch wie in Bad Kissingen und machen zusammen mit der Gewerkschaft eine Demo, die wir dann unterstützen würden. Dort mussten die Vorstände auch gehen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 856

Kunde

12. September 2006, 16:16 Uhr

Betreff: zu Eintrag Nr. 1065 / Die bedauernswerten Mitarbeiter

Auch ich möchte die armen Mitarbeiter der VR-Bank, nicht nur die in der Zentrale, sondern auch die in den noch vorhandenen Zweigstellen aufs tiefste bedauern.
Diese Leute müssen für die unfähigen Großverdiener in den Chefetagen den Kopf hinhalten. Sowohl gegenüber den Kunden, als auch gegenüber den "sogenannten Chefs".

Diversen Mitarbeitern wird angedroht, wenn sie nicht so und so viel Abschlüsse im Monat bzw. im Quartal bringen, geht ihre Laufbahn rapide rückwärts, verbunden mit Gehaltskürzungen. Das muss man sich mal vorstellen !
Auch der Mitarbeiter, der am Samstag mit der Anzeige in der Frankenpost abgebildet war, hat mit Sicherheit nichts zu lachen. Hier sieht man es doch wieder, die Großköpfe fahren den Karren in den tiefsten Dreck und die "kleinen" Mitarbeiter sollen ihn schnellstens und möglichst sauber wieder raus ziehen.

Wie soll ein Mitarbeiter noch neue Kunden für die VR-Bank gewinnen, wenn sich die ganze Sauerei so langsam bis in den letzten Winkel rumspricht ? Ich möchte nicht wissen, wie oft sich dieser von den Kunden anmachen lassen muss, z.B. mit den Worten: "Lass mich in Ruhe mit dem Sch......., ihr seit doch die Letzten, such Dir einen anderen Deppen, ich geh sowieso weg von dieser Bank" usw.

Ich kenne einige der Mitarbeiter persönlich und ich muss sagen, sie tun mir wirklich von Herzen leid. Leider müssen sie aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in unserer Region wohl ausharren bis sie entweder freiwillig kündigen und dann arbeitslos sind, oder die Nerven verlieren und für den Rest ihres Lebens traumatisiert sind und schlimmstenfalls viele Wochen in der Psychatrie verbringen müssen.

Den Herren Herzog, Wolf und was weis ich wie sie alle heißen die was zu sagen haben wollen, kann sowas nicht passieren. "DIE" haben ihre Schäfchen schon im "Trockenen" und was ihre Psyche (Seele) angeht, haben die überhaupt eine ?????
Also ich bezweifle das, und falls doch ein bisschen was vorhanden ist, die schütteln sich doch einfach ab, und gut ist es ............denn:

:dw:

So einfach ist das, leider !

   

Nr. 855

Anonym

12. September 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Jetzt wollen die noch mehr Sicherheiten

Es ist unglaublich. Die VR-Bank glaubt sich auch noch das Letzte holen zu dürfen. Nun wollen Sie von mir noch mehr Sicherheiten, sonst könnten sie mit mir nicht mehr wie bisher zusammenarbeiten. Die fesslen und knebeln mich. Ich muss schnell meine Konten durchrechnen lassen, dann werden wir sehen, ob meine Konten dann nicht sogar einen Habensaldo hätten. Dann müsste ich nicht drum kämpfen, wenn sie mir meine Lieferantenrechnungen und sonstige Belastungen nicht einlösen bloß weil meine eigenen Rechnungen von meinen Kunden noch nicht bezahlt sind. Wenn ich das gemacht habe, bremst mich keiner mehr wenn ich zum Vorstand will. Denen werd ich dann meine Meinung geigen.

   

Nr. 854

P.

12. September 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank nur Absahner und Unfähige

Unser Karl Krämer hat doch vor vier Jahren schon vor Gericht zugegeben, dass man seit 17 Jahren, also seit 1985 die Stichtagsverzinsung bei den Darlehen anwendet und keiner drauf gekommen sei. Obwohl viele Bausparkasse und Hypothekenbanken, die das doch immer so praktizierten und nach manchen Urteilen gegen sie auch aufhörten, hat die VR-Bank sogar noch viel länger ihre Kunden auf die Art und Weise ausgenommen. Was da mit den Wertstellungen und den Gebühren bei den Girokonten ans Tageslicht kommt ist in meinen Augen noch viel schlimmer. Warum ist aber von dem Geld aus den Abrechnungsbetrügereien bei der Bank nichts geblieben? Weil man die Unfähigen unendlich wursteln ließ?

Solche Vorstände, die einem freundlich in die Augen schauen, sich stolz hinstellen, wenn man Spenden verteilt, aber den Gemeinden, und damit dem Landkreis und dem Staat eher die Steueren wieder rausholt über Verluste und Rückholaktionen, als es fertig zu bringen einen Cent zu verdienen und zu bezahlen, dass sind für mich charakterliche Nullen. Zu einer Bank mit so einer Leitung kann man nicht gehen. Hat man da nicht laufend das Gefühl, dass die noch viel mehr Tricks auf Lager haben, wo sie einen ausnehmen können und man gar keine Chance hat es zu merken?

Wieso hat der Aufsichtsrat Manfred Heger und jetzt Karl Krämer nicht für das verantwortlich gemacht was sie mit der Bank angestellt haben? Warum mussten solche Leute ungeschoren davon kommen. Diese Pflaume Reinhold Wolf gehört selbstverständlich auch dazu.

   

Nr. 853

ein Beobacher

12. September 2006, 09:43 Uhr

Betreff: ist schon wieder was im Busch

Ist bei der VR Bank schon wieder was im Busch? Angeblich wurde kurzfristig eine Aufsichtsratssitzung einberufen - angeblich hat Herr Herzog seinen Urlaub abgebrochen - für Dienstag Abend wurde eine ach so wichtige Mitarbeitersitzung einberufen......... Weiß jemand näheres?

   

Nr. 852

Ehemaliger Geschäftskunde

11. September 2006, 22:03 Uhr

Betreff: Mir ist es so ergangen wie hier geschildert

Mir ist es so gegangen, wie hier in vielen Facetten geschildert wird und ich habe der VR-Bank Marktredwitz den Rücken gekehrt. Ich bin zur Oberbank gegangen und habe dort erfahren, wie alles viel unkomplizierter und schneller ablaufen kann. Ich fühle mich im Gegensatz zur VR-Bank gut aufgehoben und bekomme auch eine angemessenen Verzinsung wenn mein Konto Guthaben aufweist. Die VR-Bank kann sich davon eine Scheibe abschneiden. Zufriedene Kunden sind treue Kunden, ich werde nicht mehr wechseln.

   

Nr. 851

Handwerker

11. September 2006, 15:47 Uhr

Betreff: Schneller Kredit für Handwerker

Schneller Kredit für Handwerker.....bei der VR-Bank Marktredwitz eG.....so steht es in der Zeitung geschrieben. Eine wichtige Zielgruppe seien die die mittelständischen Firmenkunden für diese Genossenschaft. Stetige Präsenz und schnelle Ereichbarkeit sollen für Kundenzufriedenheit sorgen. Sollten diese Grundsätze nicht automatisch die Grundprinzipien einer Bank sein. Sollte die Bank nicht auf eine gegenseitige Beziehung, die beiden Seiten dient, aufbauen. Es ist traurig genug daß man mit diesen Aussagen noch groß Werbung machen muß. Aber die Herren der VR-Bank Marktredwitz wissen wohl ganz genau dass sie in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren genau das Gegenteil getan haben. Es fehlt gerade noch dass man das Wort "Vertrauen" in den Mund genommen hat. Vielleicht wäre es wichtig in den künftigen Artikeln zu erwähnen dass man sich bemüht die Darlehen auch ordnungsgemäß abzurechnen. Aus den ganzen vorstehenden Berichten kann man ja entnehmen wie in der Vergangenheit versucht wurde zum Nachteil der Kunden die Darlehensverträge abzurechnen. Jetzt soll durch eine Zeitungskampagne, die wahrscheinlich auch noch Geld gekostet hat, versucht werden neue Opfer für diese Machenschaften zu suchen. Hierzu ist jedes Mittel recht. Um der Angelegenheit einen seriösen Anstrich zu geben spannt man kurzerhand ein Zugpferd vor den Wagen: die Handwerkskammer. Diese soll zusammen mit den kreditsuchenden Handwerkern für die Bank die Unterlagen aufbereiten. Somit entfällt für die Bänker sogar die lästige Büroarbeit. Ähnlich wie die Entscheidung eines "Herzogs" wird dann der Daumen nach oben oder unten gehalten. Im Falle einer negativen Entscheidung gibt man sogar Ratschläge wie man die Zahlen "aufbereitet" damit es bei der Konkurrenz klappt. Darin hat man ja bei der VR-Bank Marktredwitz ohnehin Erfahrung. Kundenservice pur also. Jedoch für Sanierungsfälle oder Problemkreditkunden ist diese Lösung nicht geeignet. Viel lieber möchte man Handwerker ansprechen deren Kreditwürdigkeit so gut ist dass sie eigentlich gar keinen Kredit brauchen. Nur diese Kunden, liebe Herren von der VR-Bank Maktredwitz, werden sich mit Sicherheit nicht von Ihren Machenschaften beeindrucken lassen. Räumt erst mal in den eigenen Reihen auf und rechnet die Darlehen vernünftig ab. Betreut Eure Kunden so wie man es von einer Bank erwartet. Dann könnt ihr wieder Vertrauen zurückgewinnen und braucht nicht unnötiges Geld für sinnlose "Selbstdarstellungsartikel" zahlen.

   

Nr. 850

Genossenschaftler

11. September 2006, 13:32 Uhr

Betreff: Vertrauen schaffen mit Aufklärung

Die VR-Bank in Makrtredwitz sollte aufhören die Öffentlichkeit auf Nebenkriegsschauplätze zu locken. Viel mehr ist es an der Zeit nach vorne zu treten und über die Lage der Bank ehrlich Auskunft zu geben. Wenn man das Protokoll zur Vertreterversammlung vom 29.06. ließt und dazu wieder die Bilanz des Abschlusses 2005 und welche von früher hernimmt, kann man deutlich die weitere Talfahrt der Bank erkennen. Mit dem dass man glauben machen will, dass man die Probleme in den Griff bekommen will, in dem man das Geschäft zurückfährt, straft man sich wieder selbst Lügen. Ob dieser Rückgang von der Bank gewollt ist, oder durch das schwindenede Vertrauen der Kunden kommt, kann man nur erahnen. Herrn Wolf und an seiner Seite Herrn Herzog fällt es nicht schwer die für sie passenden Formulierungen vorzutragen.

So schrieb man im Lagebericht 2004 noch selbst: Künftige Kreditrisiken können somit nur aus den Gewinnen abgedeckt werden. Durch die strikte Einhaltung des Regionalprinzipes, eine konsequente Risikovermeidung im Neukreditgeschäft und durch den Ausbau des Risikomanagements müssen die Kreditrisiken in die Risikotragfähigkeit der Bank zurückgeführt werden. Durch die Umsetzung unserer neuen, risikoorientierten Kreditrisikostrategie wird uns dies mittelfristig gelingen.

Darf man daraus lesen, dass bis ins Jahr 2004 sogar mit Neukrediten gleich das Kreditrisiko mit hereingenommen wurde? Das bereits da angekündigt wurde, dass die Abschreibungen sich noch fortsetzen, wenn die Kreditrisiken erst mittelfristig in die Risikotragfähigkeit zurückgeführt werden können? Was heißt mittelfristig für eine Bank? Zehn Wochen vor diesem Abschluss, am 14. Oktober 2004 erläuterte der Prüfer Grothoff bei der Vertreterversammlung, dass die schwierige Situation schon seit 2002 (Anmerkung, oder schon viel früher?) gewesen sei und die Empfehlungen der Prüfer vom Gesamtvorstand nicht umgesetzt wurden. Jetzt habe aber der Aufsichtsrat die Reissleine gezogen. Was war denn die Reissleine, der Aufhebungsvertrag für Manfred Heger, nach dem er drei Wochen Gelegenheit hatte noch seine Spuren zu verwischen?

Es bleict immer noch die Frage, warum Herr Wolf sich heuer erlaubte zu sagen, es wäre für ihn einfach gewesen damals auch aus gesundheitlichen oder aus Altersgründen zu gehen? Es sagte am 14. Oktober 2004: „Die Fusion war nicht Schuld an unserem heutigen Dilemma.“ Warum hat also nicht der Gesamtvorstand nicht mit de Reissleine den Abgang erhalten? Wäre dies nicht dringend angeraten gewesen und in einer offenen Weise möglich gewesen?

So setzt sich das Ausbluten der Bank weiter fort. Hatte Herr Wolf nicht zugegeben, dass man in der Bilanz 2003 mit Verrechnungsmehtoden die tatsächlichen Kreditabschreibungen von 12,9 Mio. € auf 4,6 Mio. € drücken konnte und dabei 3,9 Mio. € stille Reserven auflösen musste? Welche Werte verbergen sich im Jahr 2005 hinter dem Wert in der GuV, wenn hier 4,8 Mio. € stehen und Herr Wolf dies nicht mehr aufschlüsselt und von 4,3 Mio. € Risikoaufwand (= vorsorge) spricht? Die Bilanz wurde positiv gestellt mit der Hebung von stillen Reserven aus Beteiligungen in Höhe von 920.000 €. Auch die Neubewertungsreserven, die dem Eigenkapital zugerechnet werden dürfen, haben von 1,962 Mio. € auf 1,257 Mio. € abgenommen. Wurden da hochverzinsliche Wertpapiere vorzeitig abgestoßen? So wird dem Klappergestell, welches die VR-Bank noch ist, das letzte Gramm Fett von den Rippen gesaugt, nur um noch irgenwie um die Runden zu kommen. Wie wird uns Herr Herzog die nächste Bilanz verkaufen wollen und diese Dinge vorenthalten? Wird er froh oder traurig sein über den Ruhestand des Herrn Wolf, wenn er niemand mehr vorschicken darf?

Entweder es gilt die Verantwortung des Gesamtvorstandes, dann bitte nicht nur Manfred Heger, oder den als Führungsmann total deplatzierten Karl Krämer, sondern auch dieser Reinhold Wolf. Und Herr Herzog steckt mitten drin. Entweder es sind auch seine heutigen Abschreibungen, die die Bank über ihre Risikotragfähigkeit hinaus, über ihren gerade noch zu erzielenden Gewinn hinaus belasten, oder es sind die aus der Vergangenheit, die man dank der Prüfung nur vor sich herschiebt, anstatt sie zu bereinigen. Zwei Drittel des Jahres 2006 sind vorbei, die Bank wurde offensichltich auch in diesem Jahr von unzähligne Prüffern heimgesucht, man wird es an den Kosten wieder ablesen können, die Herren mögen vortreten und den zur Zeit festgestellten Wertberichtugngesbedarf benennen. So weit ist der Dezember nicht mehr Herr Herzog. Hoffentlich fragen die Vertreter im nächsten Jahr nach der Bruttorechnung im Abschreibungsbereich und auch danach, wo Sie noch was rausgequetscht haben, was in der Bilanz nicht drin steht und wo die Ursachen Ihrer hohen Kosten liegen.

   

Nr. 849

Ex-Kunde

11. September 2006, 11:42 Uhr

Betreff: So bessert man sein Image nicht auf

Das Image der VR-Bank Marktredwitz ist doch im Landkreis und darüber hinaus schon lange zerstört. Zuerst sollte man mal das zurückbezahlen, was man den Leuten abgeluxt hat. Nur so kann man Vertrauen schaffen. Vorher glaubt man den Leuten der VR-Bank nicht mehr. Da helfen auch keine plumpen Anzeigen, die den Eindruck erwecken sollen, dass die Handwerkskammer mit der Bank zusammen arbeiten würde. Das ist wieder nur die Ausrede, weil vielleicht vorher zuviel geschnüffelt wurde, was die Bank nichts anging. Die Sparkasse Fichtelgebirge schmeißt auf der einen Seite auch nicht ihre Kunden raus um dann mit solchen Tricks wieder Werbung zu machen.

   

Nr. 848

Aus der Region

11. September 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Nicht ablenken, zuerst die alten Sauereien bereinigen

Es scheint schon so, dass dem Herrn Herzog nichts, aber auch gar nichts Gescheites einfällt. So dumm kann man seine Kunden doch nicht hinstellen. Zuerst beleidigt man uns, indem man posaunt, Qualität vor Quantität und lässt von der Zeitung über den Artikel drüber schreiben ein bisschen stolz, wenn man verkündet man hätte die Kredite abgebaut. Die Kunden laufen davon, oder man schreibt die Kredite ab und zerstört die Existenzen. Ist es etwas anders was die Vorstände der VR-Bank und der Neue Johannes, der da her zog, betreiben?

Werter Ex-Prüfer, bitte bereinigen Sie zuerst die Sauerein der alten Vorstände. Eigentlich sollte Herr Wolf zittern. Wenn Sie mit dem Schulterschluss betreiben, dann sitzen Sie auf dem gleichen Stuhl. Nichts haben die ausgelassen. Was ist das für eine Schweinerei über die Zinsabrechnungen uns auszunehmen, weil man weiß, dass das nie einer von uns durchschauen und kontrollieren kann. Das ist einfach schäbig. Wenn die Revisoren gesagt haben, das Kreditgeschäft sei nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden, gibt es da nicht auch eine Sorgfaltspflicht für eine Bank gegenüber dem Kunden, oder war das sogar gewollt die Kunden ins offenen Messer laufen zu lassen? Fahrlässige Kreditgewährungen im breiten Stil, muss das sein, nur damit die Bank Geschäft macht?

Verantwortung, Moral und Charakter haben diese Leute nie gekannt. Dabei haben sie die Bank herunter gewirtschaftet und kein Aufsichtsrat und keine Prüfer wie Sie, oder Ihre Kollegen, haben sie daran gehindert. Beklatscht hat man die Herren, weil sie es verstanden haben den Landkreis unter die eigenen Fittiche zu bringen und alle anderen ehemaligen Kollegen, mit denen sie vorher in einer Runde gesessen sind, noch richtig gehend abzuservieren. Die Vorstände und Aufsichtsräte von Arzberg sind doch ein Beispiel dafür, oder nicht? Was hat es uns Mitglieder gebracht? Welche Synergieeffekte hat es gebracht? Zusammenführung in einem einzigen abgewirtschafteten Laden, der heute denen, die draufgekommen sind wie man sie geschröpft hat, mit Verjährung daher kommt. Die Taten der Vorstände werden wir hoffentlich nicht verjähren lassen.

Wer so überaus großzügig die Kredite rausgibt, muss der nicht gleich nachdenken, wie er die Sicherheiten versilbert? Aber wieso werden die Sicherheiten abgeholt und nicht verkauft und versteigert? Lieber Herr Wolf als letzter übrig gebliebener des Dreiergestirns was hat man denn damit gemacht? Ein Verkauf wäre doch auch für die Bank und die Mitglieder sinnvoll gewesen? Zeigt das deutlich den Charakter dieser Herren auf? Es waren ihnen anscheinend egal, ob sie Kunde oder Bank schädigen. Saßen Sie noch schadenfroh in ihrem Kapphäuschen? Die Revisoren haben uns und den Vertreter, vielleicht auch nicht mal dem Aufsichtsrat doch nie reinen Wein eingeschenkt, wie schlecht die Bank schon in den neunziger Jahren dastand.

Und so war die Fusion mit der Raiba Arzberg der letzte Schachzug von Heger, Krämer und Wolf. Man seifte die Verbandsverantwortlichen mit dem letzten Zusammenschluss im Landkreis ein. Sogar ein Prüfer Hoffman las einen Bilanzgewinn vor, obwohl man einen riesen Verlust im Geschäftsjahr der Fusion einfuhr (vielleicht war es der Auftakt einer mit der Revision abgestimmten Bereinigung, die sich in einer Zahl von 80 Millionen Mark summiert?) und so durfte man damals eine glorreiche Zukunft versprechen und brauchte die düstere Vergangenheit und Gegenwart nicht erwähnen. Hätte man besser gesagt, lasst uns einen Schritt vortreten, wir stehen kurz vor dem Abgrund? Alle Versuche seither nichts von den Machenschaften ans Tageslicht kommen zu lassen scheitern. Traurig ist es, dass eine gesetzliche Prüfung an diesen Vertuschungsversuchen laufend mitwirkt. Wenn die Berichte öffentlich würden, würden wir wahrscheinlich manches erfahren, was uns gar nicht oder ganz anders geschildert wurde.

Heger und Krämer mussten zwangsweise den Stuhl räumen, weil sie auch für Prüfung und Aufsichtsrat nicht mehr tragbar waren, man hat sie aber nicht in die Verantwortung genommen, sondern auf unsere Kosten leise gehen lassen. Reinhold Wolf hat die zwei anderen über Jahre hinweg ungestört werkeln lassen, wobei dies nicht weniger verwerflich ist. Hat er sich selber schön bequem zurück gelehnt? Seit er nicht nur in Selb sitzt, sondern auch in Marktredwitz erleben wir die Auftritte eines Schaumschlägers höchster Güte, der anscheinend nicht mal selber weiß was er uns erzählt. Ist es nicht besser man hält den Mund, als dass man Blödsinn erzählt? Selbstverständlich wollen wir was wissen, aber endlich von Leuten, denen man glauben darf und die uns nicht von eigenem Stolz verkünden, obwohl sie nicht mal wissen, was sie eineinhalb Jahre vorher versprochen haben und wie katastrophal die Leistungsbilanz sich wirklich entwickelt hat. Ist der Mann eine gespaltenen Persönlichkeit? Herr Wolf sollte zur Urteilsverkündigung bei dem Gutachten zu den Wertstellungen und den darum begleitenden Vorfällen persönlich geladen werden, damit er es auch wirklich glaubt und er sollte verpflichtet werden es bei seinen Mitgliedern vorzutragen, damit er es nicht wieder ableugnen kann.

Das oberste Ziel wäre die Selbstständigkeit der Bank. Ist das oberste Ziel in den oberen Reihen der Bank nicht die Selbsterhaltung der Vorstände, die Intronisation des Herrn Herzog? Was will man denn dem Publikum nur noch alles vorgauckeln? Das oberste Ziel einer Genossenschaft muss sein Gerechtigkeit für alle zu erzielen und Unrecht wieder gut zu machen, sowie die Gesundung des Betrieb, also der gesamten Bank. Dazu braucht es keine Dampfplauderer sondern Menschen die Vertrauen zurück gewinnen, damit die Mitglieder und Kunden guten Gewissens die Bank betreten können, mit ihr wieder Geschäft betreiben, damit es voran geht.

Wer Zeitungsartikel streut, darin von Qualität vor Quantität spricht, Handwerker in einer Anzeige mit Blankoformularen lockt und mitteilt, bitte keine Sanierungsfälle und Problemkredite, der Stolz den Misserfolg seiner geschäftlichen Tätigkeit überspielt, der lässt jede notwendige Sensibilität für diese Position an der Spitze einer Volks- und Raiffeisenbank vermissen. Der beleidigt einen großen Teil seiner Mitglieder und Eigentümer der Bank, die sich in unserer Region als Quantität fühlen, wo man sie als kapitalgebende Masse schon wieder haben will. Das bringt die Bank nur noch weiter in Misskredit. Das Geld für die Anzeige am Wochenende wäre als Spende beim Kindergarten besser aufgehoben gewesen, als wieder tief in die von Ihnen; Herr Wolf und Herr Herzog, nicht verstandenen Gefühle ihrer Kunden rein zu greifen.

   

Nr. 847

Erstaunter Handwerker

10. September 2006, 16:44 Uhr

Betreff: VR bank und die Handwerkskammer

Mit großem Erstaunen habe ich die Anzeige in der Tageszeitung gelesen, in der die VR Bank Mak mit Hilfe der Handwerkskammer versucht neue Kunden(Opfer) zu gewinnen. Das schlägt doch dem Faß den Boden aus. Da wirbt unsere VR Bank, und suggeriert ganz geschickt dem Leser, sie wäre nun die von der Handwerkskammer empfohlene Bank, und wer von der Kammer die Formulare bearbeiten lässt, kann ziemlich sicher mit einer Kreditzusage rechnen. Liebe Kreditsuchende, überlegt es euch gut. Befragt die, die schon mal mit der VR Bank gearbeitet haben. Lest hier in diesen Internetseiten was die Burschen dort schon alles getrieben haben. Ich bin gespannt darauf, wie die Handwerkskammer auf diese Art von Bauernfängerei reagiert. Hier geht es doch um was anderes. Die Bank hat laut Prüfungsbericht unverhältnismäßig viele Kredite mit hohen Risiken. Da drohen in den nächsten Jahren noch jede Menge Abschreibungen. Die Bilanzsumme wird dadurch weiter dramatisch sinken, ebenso das Eigenkapital. Die einigermaßen gesunden Kreditnehmer werden dann darunter leiden müßen. Ich wette, daß die VR Bank ihren Druck erhöhen wird, und für laufende Engagements zusätzliche Sicherheiten fordern wird, bzw eigentlich frei gewordene Sicherheiten nicht freigeben wird es sei denn, der Kunde droht mit Klage.
Dieses Spiel ist so niederträchtig und durchsichtig, daß ich hoffe, die Handwerkskammer warnt ihre Mitglieder und zwar öffentlich! Den Herren Wolff und Herzog ist scheinbar jedes
Mittel recht wenn es darum geht, an "frisches Blut "zu kommen. Dabei sollten sie erst einmal ihren Kunden die Konten richtig stellen und zuviel kassiertes wieder gutschreiben. Die aber warten darauf wohl vergebens, denn selbst bei der Nachrechnung der Kundenkonten können es die Herren nicht lassen: auch diese Berechnungen sind wieder falsch, und zwar zum Vorteil der Bank, ist doch klar! Die gutgeschriebenen Beträge sind teilweise viel zu gering.
Ein gut gemeinter Rat, Herr Herzog, Herr Wolff, gebt`s auf, ihr habt keine Ahnung!

   

Nr. 846

L.

10. September 2006, 12:47 Uhr

Betreff: Nicht besser als Strauchdiebe

Wer sich hinter Busch versteckt und schaut von jedem der vorbeigeht was aus der Tasche zu ziehen, der ist doch ein Strauchdieb. Wie soll man es nenne, wenn eine Bank über jede Möglichkeit nachdenkt bei Kunden, egal ob Klein oder Groß, an Geld zu kommen und zwar auf illegale Weise. Für mich ist das die Aussage des Gutachtens. Für das gibt es keine Ausrede. Wenn mich das Brot einen gewissen Preis kostet, dann hat der Bäcker keine Chance in der Verpackung nicht erkennbare Kosten einzuberechnen. Die Bank hat dies gemacht, dem Kunden aber verheimlicht, dass er nicht nur die Verpackung mit berechnet, sondern auch noch einiges mehr. Das ist unverzeihlich. Unerträglich ist es, dass die Herren an der Spitze dies nicht einsehen wollen und dazu nichts zu sagen haben. Ein Skandal, den man selber verheimlicht, der bleibt trotzdem ein Skandal.

   

Nr. 845

Kunde

10. September 2006, 12:37 Uhr

Betreff: Erstattung bei den falsch abgerechneten Darlehen

Ich habe mich wegen meiner Darlehen an die VR-Bank gewandt und habe folgende Antworten erhalten: „1. Das Urteil des LG Bamberg vom 26.03.2003, auf das Sie Ihre Ansprüche stützen, ist auf die mit Ihnen seinerseits abgeschlossenen Darlehensverträge Nr. .... grundsätzlich anwendbar, .......“ und „2. Eine Nachberechnung der am ........... abgelösten Kreditverträge werden wir jedoch nicht vornehmen. ............... . Der Nachberechnung- und gegebenenfalls der Rückerstattungsanspruch unterliegt der Verjährung. ... .“

Ich bin schockiert, wie die Bank Ihr Fehlverhalten eingesteht, das Problem viele Jahre im Hintergrund gehalten hat und so getan hat, als würde es dies nicht geben und nun sich aus der Verantwortung mit rechtlichen Klauseln heraus redet. Für mich ist Herr Wolf gestorben. Diese Bank wird mich nie wieder sehen. Was mir wiederfahren ist werde ich meinen Bekannten weiter erzählen. Das Schreiben der Bank habe ich dem Wunsiedeler Kresi zugeleitet und habe nichts dagegen wenn es ohne Name veröffentlich wird. Ich kann nur anregen, dass dies möglichst viele so machen um zu zeigen mit was für Leuten man es bei der VR-Bank zu tun hat.

   

Nr. 844

Kunde der VR-Bank

10. September 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Wer so in der Öffentlichkeit auftritt ist konzeptionslos

Ich habe das Vertreterversammlungsprotokoll vom 29. Juni gelesen. Wenn der Wunsiedeler Kreis es auch zur Hat, dann bitte ich darum, die Anlage anzuhängen, die den Vortrag von Herrn Herzog festhält. Ich finde es beängstigend wie konzeptionslos die Dinge angegangen werden. Herr Wolf ist längst nur noch eine Person, die für die Zukunft der Bank nichts mehr einbringt, Herr Herzog hat alles an sich gezogen, er kann anscheinend in der zweiten Ebene und auch darunter auf niemand bauen, weil die Zeit al Prüfer nur Distanz und Misstrauen herüber getragen hat. Wenn Herr Herzog somit seinen Mitarbeitern seine Ideen auch so vermittelt, wie er es mit den Vertretern hält, dann ist Matthäus am Ende. Nichts als Floskeln zu vermitteln, keine konkrete Ansätze aufzeigen und von Multiplikatoren zu sprechen, für mich ist das die reinste Hilflosigkeit. Wartet Herr Herzog sehnlichst auf den zweiten Vorstand, der Marktvorstand, also Vordenker werden soll, oder hofft er immer noch auf die Fusion, die ihn in einen größeren Vorstand schwämmt und wo er sich ausschließlich auf seine Prüferqualitäten zurückziehen dürfte.

Wer hat die Anzeige in der Frankenpost entworfen und an die Zeitung gegeben? Man darf annehmen, dass solche Angelegenheiten ganz oben angesiedelt sind. Man darf also bei Herrn Herzog nachfragen, was die Anzeige aussagen will? Man kann sich nicht vorstellen, dass man sich damit an die kleine Gruppe der Existenzgründer wenden will um dort Blankokredite auszugeben? Wie viele auszufüllende Formulare will man denn dem Kreditinteressenten nach Hause mitgeben? Einen Packen oder nur ein Blatt? Formulare vor kurzfristiger Kreditzusage, es passt in die Welt der uneingelöste Versprechungen der Bankleiter bei der VR-Bank Marktredwitz. Wenn die Zukunft die sein soll, dass unverständliche Aussagen und Signale gegeben werden sollen, dann befinden wir uns schon mitten drin. Es dürfte aber auch ein Ablenken von den eigentlichen brennenden Problemen sein. Es ist wie ein hilfloser Aktionismus ohne Zielrichtung.

   

Nr. 843

Ehemaliger Kunde

10. September 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Anzeige der VR-Bank Marktredwitz in der Frankenpost

Mir bleibt das Lachen im Hals stecken, wenn ich die wie ein Artikel aufgemachte Anzeige der VR-Bank heute in der Zeitung lese. Stellen die uns wirklich für so deppert hin, dass wir ohne Konzept zur Bank rennen. Wenn ich ein Finanzierungsvorhaben habe, dann will mich die Bank mit Formularen zuschütten und damit auch noch zur Handwerkskammer schicken? Die wird sich für die Arbeit schön bedanken. Was soll denn der Krampf, geht es um staatliche Kreditprogramme, oder geht es darum, dass zur VR-Bank keiner mehr freiwillig hin geht? Quantität abgebaut, Qualität kommt sowieso nicht mehr zu euch.

Kundenzufriedenheit weiterhin steigern!? Habt ihr die auch nach ihrer Zufriedenheit mit Euch gefragt, die mit Euch baden gegangen sind? Wie heißt das im Bankendeutsch, Risikoklasse, latent gefährdet? Wie viele Handwerkerkredite passen in die 82 Millionen Mark, die Ihr in den letzten Jahren an Krediten abgeschrieben habt? Wie geht das denn, wenn Ihr von 49 Millionen auf 40 abbaut. Zerschlagung, Sicherheitenverwertung, rausquetschen der Spargroschen der Oma? Macht Ihr das so seit Jahren? Über die Werthaltigkeit der Sicherheiten sagt Ihr ja nie was. Die holt Ihr doch lieber ab und schmeißt sie auf den Müll, oder habt Ihr die unter der Hand verscherbelt? Wo die sind scheint Ihr vergessen zu haben? Zufriedenheit mit Euch, Note 6. Bewertung Eurer Arbeit, Note 6.

Aber bitte jedoch keine Sanierungsfälle oder problembehafteten Kredite schreibt Ihr. Wenn Ihr die zur Handwerkskammer schicken würdet, würde die Handwerkskammer nicht allen anderen von Euch abraten müssen, wenn sie Eure Arbeit sehen würde? Lest doch mal Euer Versammlungsprotokoll vom Oktober 2004. Wer soll denn noch zu Euch gehen? Ihr seid doch selber die unfähigsten Betriebsleiter die man sich nur denken kann. Und was machen denn Eure Sonderkundenbetreuer? Den Kunden helfen oder nur Geld eintreiben, den Schaden für die Bank begrenzen, ohne Rücksicht auf Verluste?

Bereinigt die Schäden, die Ihr angerichtet habt und entfernt die Köpfe die es zu verantworten haben. Nur das kann das Vertrauen zurück bringen. Die Ihr schon vergrault habt, kommen so wie so nie mehr. Die bedienen jetzt die anderen mit Zufriedenheit.

   

Nr. 842

Bekannter

10. September 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Denkt den auch mal jemand an die Mitarbeiter!

Hallo Wunsiedler Kreis,

seit langem verfolge ich auf eurer Seite die Beiträge und Neuigkeiten über die VR-Bank Marktredwitz eG. Es ist (auf deutsch gesagt) nur noch eine Sauerei!

Und bei den ganzen Zahlen und Fehlentscheidungen der Vorstände denkt keiner an die Mitarbeiter. Ich kenne einige Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz eG, einige näher ander flüchtig, aber die Stimmung ist bei allen gleich schlecht.

Wäre die Arbeitsmarktsituation besser, so müssten die Vorstände ihre Arbeit alleine tun und würden sich umschauen.

   

Nr. 841

Entsetzter Kunde

9. September 2006, 11:52 Uhr

Betreff: Zieht mir die VR-Bank das Geld aus der Tasche wenn ich nur durch die Tür gehe

Hat die VR-Bank die Methode gefunden uns Kunden übers Ohr zu hauen, wenn wir unsere Bankgeschäfte übers girokonto abwickeln. Das ist doch Betrug. Wenn ich meine Vereinsbeiträge abbuchen lasse, meine Versicherungen usw. wird da immer etwas von der Bank abgeknapst, wenn ich Bargeld abhebe? Wer kommt denn schon da drauf, dass einen eine Bank, die sich Genossenschaft bezeichnet so bescheißt? Klar wie soll man auch nachrechnen können, ob der Zins- und Gebührenbetrag richtig ist, den sie alle Monate oder viertel Jahre abbuchen? Denen trau ich für keine fünf Pfennig mehr. Da laufen doch nur noch Sauereien. Der Herr Wolf soll sich schleichern und der Neu gleich mit.

   

Nr. 840

Genossenschaftler

9. September 2006, 11:16 Uhr

Betreff: Ungeheuerliche Verflechtungen

Es ist ungeheuerlich, dass der Prüfungsverband der Volks- und Raiffeisenbank der Genossenschaftsverband Bayern bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht einschreitet. Wie viel ist diesen Leuten es Wert die Paragraphen 32 und 33 des Kreditwesengesetzes anzuwenden, in denen es um Genehmigung und Erlaubnis für die Banken geht und um die fachliche und moralische Zuverlässigkeit der Bankleiter. Dürfen Vorstände jahrelang eine Bank auf einem Nullwert beim Gewinn bei kolossalen Koten fahren und den Ertrag ausschließlich für Kreditausfälle verwenden. Wie lange schauen die Herren hier noch zu.

Ist es den Oberen in München egal, ob die VR-Bank Marktredwitz alle Kreditgenossenschaften auch noch in Verruf bringen. Dazu trägt der GVB einen gehörigen Teil mit bei. Wenn Urteile und Gutachten vorliegen, dass Kunden auf breiter Front über den Tisch gezogen wurden und darauf hin, auch unter der Tatsache des betriebswirtschaftlichen Misserfolges kein Entzug der Eignung der Geschäftsführer erfolgt, dann muss man sagen, dann fühlt sich die Prüfung mit schuldig und hat Angst selbst enttarnt zu werden. Marktredwitz könnte eines der größten Argumente sein, Prüfung und Beratung zu trennen.

Das man den Vorständen die wiederkehrenden Beteuerungen immer wieder abnimmt ist unglaublich. Sie wiederholen sich gebetsmühlenartig, wie die bilanziellen Katastrophen. Wer Jahr für Jahr den Ertrag für die Abschreibungen braucht, wird dem von der Prüfung Unterstützung gewährt? Wem der Satz erlaubt ist, bei Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband war eine Risikovorsorge in Höhe eines durchschnittlich geplanten Betriebsergebnisses (4,3 Mio. € sind schließlich 1 % des Geschäftsvolumens) notwendig – (dazu Zeitraster: 2000, 3,6 Mio. € mit Arzberg addiert 4,8 Mio. €, 2001: 4,9 Mio. €, 2002: 4,9 Mio. €, 2003: 12,9 Mio. € lt. Versammlungsprotokoll, 2004: 4,7 Mio. €) und wieder ankündigt, dass für das Jahr 2006 wieder eklatante Abschreibungen notwendig sind, was ist denn davon zu halten? Hätten nicht alle Abschreibungen mindesten schon ins Jahr 2001 gehört? Was wird denn hier vor sich her geschoben oder verschleppt liebe Vorstände und werte Prüfer? Hatten Sie keine Mittel mehr die Rückstellung für die jetzt verlorenen Prozesse zu bilden? Haben Sie die deswegen verschwiegen – in Bilanz, Lagebericht und bei den Vertretern und vielleicht sogar im Prüfungsbericht? Die Vertreter sollten Sie zwingen offen zu legen, was Sie die letzten 5 Jahre dazu im Prüfungsbericht überhaupt geschrieben haben. Hier dürfte der GVB nämlich ganz kalte Füße bekommen, weil er für das Problem im ganzen Land zuständig ist.

   

Nr. 839

Webmaster

8. September 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Feststellungen des Gutachtens

Werte Interessierte und Leser unser Website und unseres Gästebuches. Augrund eines Beweisbeschlusses des Landgerichtes wurde ein Gutachter beauftragt dazu Stellung zu nehmen, ob die VR-Bank Marktredwitz in einem speziellen Fall gegen grundsätzliche Richtlinien im Kontokorrentverkehr mit einem Kunden verstoßen hat und ob dadurch Schaden für den Kunden entstanden ist.

Das Gutachten ist seit mehreren Wochen nun da und hat in allen Punkten ergeben, dass der Kläger Manfred Bleil voll und ganz in jedem Punkt die Bestätigung seiner Vorwürfe erhielt. In vielen anderen Fällen bei der VR-Bank, in die wir Gelegenheit hatten Einsicht zu nehmen, liegen die Dinge genauso. Ergebnisse des Gutachtens gingen sogar noch darüber hinaus. Wir nennen hieraus einige Punkte.

1. Die VR-Bank hat Zinsen im Kontokorrent monatlich berechnet, obwohl im Vertrag vierteljährliche Zinsverrechung vereinbart wurde – damit wurde der Effektivzins deutlich erhöht und Zinseszinseffekte erzielt.
2. Die VR-Bank hat zum Jahresende die Zinsen 14 Tage vor dem Jahresende gerechnet. Dabei wurde der Saldo zum Abrechnungstag hochgerechnet. Es erfolgte keine korrekte Berichtigung in einem nachfolgenden Abschluss.
3. Die Bank hat Wertstellungen unkorrekter Weise auf Samstage, Sonn- und Feiertage vorgenommen. Wertstellungen sind aber zwingend auf Arbeitstage durchzuführen, weil es um die Verfügbarkeit der Gelder geht. Buchungen auf Samstage, Sonn- und Feiertage bringen somit Wertstellungsdifferenzen oder Wertstellungsgewinne für eine Bank. Ist das gewollt oder nicht?
4. Zirka 46 % aller Soll-Wertstellungen über einen langen Zeitraum waren verfrüht. Das Gutachten hat über viele Jahre Abweichungen von an die 60 % und darüber ergeben.
5. Haben-Wertstellungen seien verspätet erfolgt. Hier exemplarisch Bareinzahlungen, Schecks- und Lastschrifteinreichungen, Überweisungsgutschriften.
6. Es wurden unerlaubte Rückgabegebühren berechnet.
7. Die Bank hat unerlaubte Gebühren für eigene Tätigkeiten berechnet, z.B. bei Kontopfändungen und Ähnlichem.
8. Wertstellungen von Stornierungen, Gutschriften oder Belastungen wurden zu Lasten des Kunden entweder verspätet oder verfrüht vorgenommen.
9. Wertstellung sind bewusst vor den angebrachten Buchungs- oder Eingangstempeln vorgenommen worden (bewusst wird von der Bank bestritten).
10. Ein Darlehen über einen sechsstelligen DM-Betrag wurde um 95 Tage verspätet wertgestellt.
11. Es wurden unberechtigte Buchungskosten für Storno- und Rücklastschriften verlangt.

Das Gutachten sollte einen berichtigten Kontostand bei Zugrundelegung der richtigen Wertstellungen errechnen, was selbstverständlich erfolgte. Aus dieser neuen Saldoberechnung ergeben sich nach unserer Meinung weitreichende Konsequenzen, die wir zu gegebener Zeit bekannt geben werden. Wir wollen nur einem abschließenden Verfahren, einem zu erwartenden Urteil nicht vorgreifen.

Das Gutachten stellt z.B. fest: „Bei der Berechnung der Kontoabschlüsse stellt sich dann heraus, dass die von der Sachverständigen berechneten nicht mit den von der Beklagten (VR-Bank) ausgewiesenen Zinsen auf den Kontoabschlüssen übereinstimmten. Zitat Gutachen: Für eine korrekte Zinsverrechnung ist aber der wertstellungsgemäße korrekte Saldo eines jeden Tages, einschließlich des Abschlusstermins, maßgeblich. Es wird festgestellt, dass über alle Jahre die Beklagte (VR-Bank) Zinsen berechnet hat und der Kläger zu keiner Zeit eine Information zu Verfügung hatte, von welchem Valutastand die Zinsen berechnet wurden. Der Kläger (Manfred Bleil) war somit zu keiner Zeit in der Lage, anhand eines Valutastandes die Korrektheit der Zinsberechnung zu kontrollieren. Auch wurde zu keiner Zeit der zu verzinsende Abschlusssaldo des Abschlusstages genannt, sondern muss mit aufwändigen wertstellungsmäßigen Korrekturen berechnet werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht bewertet die Sachverständige dieses Verfahren aufgrund des großen Aufwandes als unzumutbar für einen Bankkunden. Im Sinne der notwendigen Transparenz und Überprüfbarkeit wären hier die Gerichte und der Gesetzgeber aufgefordert, die Banken dazu anzuhalten, die sowieso vorhandenen Informationen für die Zinsberechnung auch für den Bankkunden offen zu legen. (Zitat Ende)

Das Gutachten belegt in seinem Ergebnis, dass die Bank unrechtmäßige Kontokündigungen auf der Basis der falschen Abrechnungen und der falschen Salden vorgenommen hatte und dem Kläger dadurch unermesslicher Schaden entstanden ist. Vereinfacht ausgedrückt, hat die allseits beliebte VR-Bank Marktredwitz vom Tag der Kontoeröffnung bis zum Tag der Kontokündigung durchgehend das Konto falsch abgerechnet, wie üblich, immer zum Nachteil der Kunden.

Die VR-Bank hat nicht nur bei den eher überschaubaren Darlehen unrechtmäßige Abrechnungsmethoden eingesetzt, was vor Gericht vom Vorstand (2001/02) so geschildert wurde, "das machen wir seit 17 Jahren so und außerdem hat sich noch keiner drüber aufgeregt". Im undurchsichtigen Gestrüpp der millionenfachen Buchungen bei den Kontokorrent- und Girokonten hat die VR-Bank und ihre Vorstände in großem Stil die Hebel angesetzt. Könnte es sein, dass hier der Schaden für die Kundschaft noch viel höher als bei der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen ist? Wie groß könnte nun rückwirkend der Schaden auf die Bank zurückfallen, den großmächtige Vorstände angerichtet haben, die nie in Ihre Schranken gewiesen wurden und nicht auf ihre eigentlichen Aufgaben zurück geholt wurden.

Machen Sie sich zu dieser Angelegenheit bitte selbst ein Bild

Ihr Webmaster

   

Nr. 838

Kunde

8. September 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Trotz den Tricksereien am Abgrund?

Wenn man die Einträge hier verfolgt, dann muss man doch langsam glauben, die VR-Bank Marktredwitz ist doch schon seit ein paar Jahren herunter gewirtschaftet? Ein bisschen hab ich auch aufgepasst in Buchführung und Wirtschaftslehre. Ist eine Bank überschuldet, die Rücklagen von 8,8 Millionen € hat, aber wie von Herrn Wolf doch jetzt zugegeben, 49 Millionen € latente, also ausfallgefährdete Kredite hat. Sieht es danach auch aus, dass vieles was von unserem guten Freund Wolf und seinen Helfern auf Ampel Gelb gehalten wird und nur darum als Gelb bezeichnet wird, weil in die Schublade rot, anscheinend die Wertberichtigungen von jetzt 27 Millionen € nicht mehr reinpasst oder bei den Abschlüssen der letzten Jahre die Belastungen einfach nicht mehr möglich waren. Wenn man die Bilanzen der Bank unter interessant (sh.Eingangsseite) anschaut, dann ist es schon auffallend, dass seit dem Jahr 2000 bis heute in jeder Bilanz die Gewinne von den Abschreibungen aufgefressen worden sind. Da würde mich die Vorgehensweise der Revision und der Vorstände schon interessieren, ob die Kredite, die z.B. die letzten zwei Jahre in die Wertberichtigung gefallen sind, nicht schon Jahre zuvor genauso schlecht da gestanden sind?

Und jetzt wird gefragt, warum denn für die Stichtagsverzinsung und die Wertstellungsrückforderungen keine Risikovorsorgen gemacht worden sind? Hätte man das vorgenommen, hätte man dann das verheerende Dilemma der VR-Bank feststellen müssen? Eine tatsächliche Überschuldung einer Genossenschaftsbank? Wenn nun Herr Herzog als neuer Verantwortlicher für die Bilanzerstellung eine Rückstellung für die Erstattungen bei den Stichtagsverzinsungen (wohlgemerkt in Übereinstimmung mit einem Gutachter – welchem? – und seinen ehemaligen Kollegen, den Prüfer des Genossenschaftsverbandes) ausgerechnet hat, wieviel sind denn seine Zahlen wert? Hat er die Rückstellung für 10 Kunden gebildet oder für alle die betroffen sind? Hat er die Rückstellung gebildet, bevor die Bank manche Berechnung selbst wieder berichtigt hat (um beispielsweise 70 % erhöht)? Und warum gibt es wirklich keine Rückstellung für die Wertstellungssachen, obwohl das Gutachten dazu da ist? Was sind die Bilanzen der Bank seit sechs Jahren wirklich wert?

Wieso geht man heute nicht her und sagt, die Vorstände dieser Zeit haben breit angelegt die Kunden mit den dubiosen Methoden bei den Darlehen, bei den Girokonten mit Wertstellungen geschädigt. Sie haben die Bank an den Rand des Ruins gebracht. Sie haben laufend Beteuerungen zur Verbesserung der Lage abgegeben und nie eingelöst, weil ihnen entweder der Wille, aber auf jeden Fall die Fähigkeit dazu gefehlt hat. Sie haben im Kundenbereich massiv Teil an Firmen- und Privatpleiten, sie hatten nicht mal den Anstand, diese Kunden auch noch mit ihren Verfolgungen zu verschonen, wie der Abtransport der Sicherheiten ohne Entschädigung aufzeigt. Wir müssen darum heute unseren Kunden und Mitgliedern versprechen, dass der Schaden, der durch diese Machenschaften angerichtet worden ist nach bestem Wissen und Gewissen bereinigt wird. Und es wird versprochen, dass keine alten Seilschaften aus Vorstand und Prüfung daran beteiligt werden.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Bereinigung der Angelegenheit nicht mehr aufzuhalten ist. Es ist ein Gefühl, wie das freie Atmen nachdem sich die Schwüle verzogen hat, wie wenn eine verschlossene Tür sich langsam öffnet. Ich glaube, das kann kein Vorstand, kein Verband und auch kein Herr Herzog und auch der Aufsichtsrat nicht mehr verhindern.

   

Nr. 837

Insider

7. September 2006, 17:35 Uhr

Betreff: Analysebogen des GVB für die VR-Bank Marktredwitz so wie anhängend sehr realistisch

Der Genossenschaftsverband Bayern macht seit vielen Jahren auf der Basis der Ergebnisse des Jahresabschlusses und seiner gesetzlichen Prüfung eine Bewertung der Volks- und Raiffeisenbanken, die sich Analysebogen nennt. Aus den vorliegende Abschlüssen und den Aussagen in der Vertreterversammlungen haben wir diesen Analysebogen hier klicken..... versucht nach zu erstellen. Ist die VR-Bank Marktredwitz seit vielen Jahren eine Bank, die von der gesetzlichen Prüfung als sogenannte D2-Bank eingestuft werden muss?

Je mehr Punkte in der Auswertung erreicht werden, umso schlechter wird die Bank eingestuft von A, B, C, nach D, wobei D nochmals in D1 und D2 unterteilt wird. D beginnt laut unserer Kenntnis bei 24 Punkten. Wenn die Herren so fair wären, könnten Sie speziell aufklären, wie die Risikosituation, durch die Prüfung festgestellt, speziell in den ersten drei Kategorien zum Kreditgeschäft tatsächlich aussieht. Es ist anzunehmen, dass die Verhältnisse sich nicht nur seit diesem Jahr noch viel schlimmer darstellen. Könnte es sein, dass die Verhältnisse sich bereits vor der Fusion im Jahr 2001 so dramatisch darstellten? Es wäre hoch interessant, welche Punkte die Prüfer der Bank auch noch auf Seite 2 geben, oder ob die faire und sachliche Prüfung, die ja auch beratend war, wie Herr Wolf in seinen Dankesworten sagte, hier alle Augen zugedrückt hat um das Gesamtfazit nicht uferlos werden zu lassen.

Also melden Sie bitte die berichtigten oder die fehlenden Werte an den Wunsiedeler Kreis, der gerne die Informationspflichten der Bank auf diesem Feld erfüllen wird.

   

Nr. 836

Kunde

7. September 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 1057, das ist doch eine Gemeinheit

Das ist doch eine Gemeinheit, was die VR-Bank Rawetz da wiedermacht. Gilt für die nicht das Gleichheitsprinzip? Wieso werden da nur ein paar Kunden angeschrieben, müssen die denn das nicht für alle machen? Aber was soll das, wenn dann die Nachberechnungen auch falsch und viel zu niedrig sind. Denen ist wirklich nicht zu helfen.

   

Nr. 835

Beobachter

7. September 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Was macht es für einen Sinn ... ?

Warum hat der Revisor beim Vortrag des Geschäftsberichtes durch den Vorstand Reinhold Wolf nicht eingegriffen? Wer hat die Erstellung der Bilanz 2005 bei der VR-Bank in Marktredwitz federführend zu verantworten? Darf man annehmen, dass dies der ehemalige Prüfer Johannes Herzog ist und dass er somit für den Vortrag der Zahlen genau so verantwortlich ist, wie Herr Wolf?

Was macht es für einen Sinn, dass Reinhold Wolf die Zahlen beim Geschäftsbericht eher aus dem hohlen Bauch her holt, als aus dem Jahresabschluss und dem Lagebericht? Wieso sind die Provisionserträge von 2004 auf 2005 um 130.000 € zurückgegangen? Die GuV sagt aus, die Provisionserträge haben sich von 3,510 Mio. € auf 3,637 Mio. € erhöht? Ist dem Vorstand sein Geschwätz selber so schnurz-wurst-piep-egal das er einen positiven Wert selber zum negativen macht? Und die anderen, die die Zahlen bald ein halbes Jahres hin- und herdrehen, sitzen nur still daneben? Ist das die Art, wie man Vertreter bei der Jahresversammlung zur Abstimmung führt? Wieso ist auch im Lagebericht eine Steigerung von 5 % bei Provisionsüberschuss ein Wert, der etwa auf Vorjahresniveau liegt?

Wieso ist der Zinsertrag um 800.000 € und nicht wie laut Lagebericht um 902.000 € zurückgegangen, Herr Wolf? Was macht es für einen Sinn, dass man die Sachkosten als die zweite große Position in der GuV nennt und den Vertretern einen Wert von 3,7 Mio. € auf Vorjahresniveau auftischt, obwohl laut Jahresabschluss und Lagebericht die Position mit 4,434 Mio. € und einer Steigerung von 5 % genannt wird? Was macht es für einen Sinn, die Risikovorsorge, also die Abschreibungen den Vertretern mit 4,3 Mio. € aufzuzeigen, wenn in der GuV 4, 8 Mio. € drin stehen? Wenn sich die eventuell enthaltenen Wertpapierabschreibungen wieder in Kursgewinne verwandeln in den nächsten Jahren, dann wollen Sie es doch auch erwähnen?

Glaubt man, dass die Mitglieder und Vertreter die Bilanzen, den Lagebericht, die Versammlungsprotokolle sowieso nicht in die Finger bekommen, oder man sie ja so falsch informiert, dass sie Zahlen und Aussagen gar nicht nach vollziehen können? Was macht es für einen Sinn, dass Sie der Vertreterversammlung nicht sagen, dass laut Bilanz 920 003 € Stille Reserven aus Beteiligungen realisiert wurden, weil die Bank sonst keinen Gewinn von 514.785 € zustande bekommen hätte, sondern ein Verlust von 405.000 € eingefahren worden wäre, keine symbolische Dotierung der Rücklagen möglich gewesen wäre und damit das Verhältnis zur laufend rückläufigen Bilanz nicht zur selbstgelobten Punktlandung gebrachten hätte werden können und keine Dividendenzahlung möglich gewesen wäre? Haben Sie sich die weiteren Zuschreibungsmöglichkeiten von 694.000 € für alle Fälle noch für dieses Jahr aufgehoben?

Welchen Sinn macht es bitte schön, Sicherungsgüter abzuholen und dem Kreditnehmer zu erklären diese seien nichts wert gewesen? Vielleicht hätte er wenigstens die Bohrmaschine noch selber nutzen können, oder den Wagenheber. Was macht es für einen Sinn sich dafür nur Entsorgungskosten zu machen, nein noch viel mehr, einen Umweltschaden unkalkulierbaren Ausmaßes zusätzlich anzurichten?

Was macht es für einen Sinn den Kunden über viele Jahre hinweg Finanzierungskonditionen anzubieten um damit vielleicht mit der Konkurrenz mitzuhalten oder diese angeblich zu unterbieten, wenn man die Kunden dann auf breiter Front mit Stichtagsverzinsung und Wertstellungsbetrug bei in der Spitze über 60 % der Buchungen hintergeht? Was macht es jetzt für einen Sinn, dass die Nachrechnungen, die den Kunden vorgelegt werden vielfach in einem zweiten Anlauf von der Bank selbst ganz erheblich nachgebessert werden und der betroffenen Kunde immer noch nicht feststellen kann, was ihm da für unerklärliche Zahlenwerke vorgelegt werden?

Was macht es für einen Sinn, Vorstände im Amt zu lassen, die unsere VR-Bank mit Sicherheit seit vielen Jahren sogar in den Bewertungen des GVB in den Keller geführt haben und die Bank im übertragenen Sinn das Tageslicht schon lange nicht mehr gesehen hat? Müsste der Aufsichtsrat eingestehen, dass es ihm mit der Information durch den Vorstand (und Prüfung?) ähnlich ergangen ist, wie den Vertretern und Mitgliedern? Gestreut, gedreht, oder doch bis ins Detail informiert? Ist der Vorstand, der Aufsichtsrat und auch der Prüfungsverband bereit, in einer Zeitreihe der letzten 10 Jahre aufzuzeigen, ob die Bank nach Analysesystem zum Prüfungsbericht und zum Jahresabschluss D 2-Bank ist, die unterste Kategorie in der Bewertungsskala? Alles andere wäre überraschend und ist eigentlich nicht denkbar. Wie lange ist die Bank mit ihrer Geschäftsführung schon so eingestuft und gibt es überhaupt einen Bereich, wo die Bank nicht eklatant die Minuspunkte einfährt?

Welchen Sinn macht es, dass die Vorstände, jetzt Herr Herzog, der Aufsichtsrat und auch der Prüfungsverband den Vertreter und Mitgliedern nicht sagt, warum in den letzten Jahren keine Risikovorsorgen für den Prozess zur Stichtagsverzinsung vorgenommen wurde, der läuft seit 2001/2002? Die Niederlage hat man im Lagebericht 2005 erstmals zugegeben (zugeben müssen). Welcher Betrag sich hinter der Angabe im Lagebericht verbirgt, wurden in ausreichender Höhe gebildet? Denn wer glaubt ihnen denn die ausreichende Höhe? Welchen Sinn macht es nichts im Jahresabschluss und im Lagebericht zum Prozess um die Wertstellungsproblematik zu erwähnen, dies vollkommen tot zu schweigen, obwohl dieser ähnlich lange schon läuft und mit dem Gutachten jetzt die nächste gravierende Niederlage und Quittung für die blendende Arbeit und die hervorragende Kundenabschöpfung durch den Vorstand auf dem Tisch liegt und zwar schon vor Bilanzfertigstellung und Vertreterversammlung? Was macht es für einen Sinn den Vertretern auf gleiche Weise zu Verschweigen, dass eine Grundstückssanierung mit wahrscheinlich unglaublichen Kosten ansteht, dass dafür eine Anordnung der Regierung von Oberfranken besteht?

Was macht es für einen Sinn, dass solche Leute weiterhin um Vertrauen bitten? Was macht es für einen Sinn, sich von diesen Leuten nicht sofort zu trennen? Richten die nicht jeden Tag weiter Schaden an, von dem niemand was erfahren soll, aber viele davon betroffen sind?

   

Nr. 834

Webmaster

6. September 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Unseriöse Friedensangebote bei Stichtagsverzinsung nicht akzeptieren

Die VR-Bank Marktredwitz erstattet nach und nach zuviel berechnete Zinsen bei den Darlehen, die mit der Stichtagsverzinsung belegt waren. Nach unserer Erkenntnis ist dies nur ein Friedensangebot, da die Berechnung bei Reklamation fast immer zu Gunsten des Kunden nachgebessert werden und immer noch nicht nachvollziehbar sind. Sind Sie bitte vorsichtig und widersprechen den Berechnung. Verlangen Sie immer eine genaue Aufstellung. Jeder Betrag bei der Zinsberechnung muss schlüssig oder auch in einer sich wiederholenden Abfolge erklärt worden sein, was selbst Fachleuten bei den Vorlagen durch die VR-Bank nicht leicht fällt. Also Achtung!

Was ebenfalls erstaunt ist die Tatsache, dass von solchen Neuberechnungen der Bank anscheinend nur Mitglieder der Schutzgemeinschaft profitieren. Die Frage stellt sich was mit den vielen vielen anderen Kunden geschieht die keine Mitglieder der Schutzgemeinschaft sind.

Im Zuge der Gleichbehandlung sollte eigentlich jeder betroffene Kreditkunde von der Bank angeschrieben und freiwillig auf eine Erstattung hingewiesen werden.

Und natürlich sollte auch jeder betroffene Kreditkunde, ob nun Mitglied der Schutzgemeinschaft oder nicht, zur Bank gehen und eine Neuberechnung seines Vertrags verlangen.

Wobei natürlich auch zu beachten ist, dass einige Kunden bei Abbuchung der Darlehensraten auf dem Girokonto sogar im Soll waren und für den zuviel bezahlten Zinsbetrag auch noch die hohen Überziehungszinsen auf dem Girokonto bezahlen mussten.
Aber das wird gerade geklärt hier klicken.....

Ihr Webmaster

   

Nr. 833

Vorstand

6. September 2006, 01:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz, die siechende Bank

Man kann nur den Kopf schütteln. Ich glaube, dass was die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz angerichtet haben ist es, was Sie heute sogar schützt. Ich traue mir die Zusammenhänge nicht vorzustellen. Würden die Dinge aufgedeckt, es gäbe eine Lawine. Kurz vor ich heim ging, habe ich mir den Analysebogen des GVB kopiert und mir die Zahlen vergegenwärtigt. Für uninformierte Leser, bis der Bundesverband für den Beitrag zum Sicherungsfonds vor wenigen Jahren eine eigenes Bewertungsschema einführte, dass aber in vielen Punkten ähnlich ist, wurden die Kreditgenossenschaften vom GVB nach diesem Analysesystem eingestuft in A-, B-, C- und D-Banken von gut bis schlecht. Die schlechteste Klasse D wurde in D1 und D2 unterschieden. Umso mehr Bewertungspunkte, umso schlechter wird die Bank bewertet.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, haben Sie Ihren Herrn Herzog schon mal danach gefragt, wie viele schlechtere Banken in Bayern als Marktredwitz es die letzten sechs Jahre gegeben hat? Nach meiner Einschätzung nur sehr sehr wenige. Warum die Vorstände solange gestützt und gehalten wurden, kann nicht einmal ich als Vorstandskollege nachvollziehen. Gestatten Sie mir auch meine Einschätzung, dass ich selten so katastrophale Verhältnisse gesehen habe, ohne dass in der Führungsspitze unverzüglich Veränderungen vorgenommen wurden. Warum diese Leute von der Prüfungsseite nicht schon vor Jahren abberufen wurden, ist mir ein Rätsel. Wurden sie im Aufsichtsrat nicht nur vom Vorstand nicht informiert, sondern auch von der externen Prüfung. Vielleicht macht der Webmaster das Vertreterversammlungsprotokoll aus dem Jahr 2004, das als Anhang bei Beitrag Nr. 886 zu lesen war hier auch dahinter. hier klicken... In meinen Augen besteht eine eindeutige Mitverantwortung am Drama in Marktredwitz beim bayerischen Prüfungsverband. Dies damit zu verwischen, auch noch einen an der Prüfung beteiligten Revisor als Vorstand einzusetzen, ist ein Skandal.

Es gibt in diesem Analysesystem einzelne Positionen die zusammengefasst einen Überblick über das Gesamtrisikopotential einer Genossenschaftsbank aussagefähig machen sollten und sollen. Ich habe mir für Marktredwitz die Werte her genommen, die 2004 genannt wurden und die dieses Jahr aufs Tablett kamen. Die Aussagen zum Kreditrisikopotential sind erschreckend. Ich würde sogar eine Verpflichtung von Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung sehen, dass diese Zahlen fundiert der Vertreterversammlung offen gelegt werden. Da auch die Vortragsweise des Herr Wolf verschieden gedeutet werden kann, weil er manche für uns Vorstände in der Bilanzierung und den damit über die Prüfungsberichte fest definierte Begriffe unterschiedlich verwendet.

So spricht er am 14.10.2004 von einem latenten Risikopotential, für das keine Vorsorge bestünde, von 16,5 Mio. €. Aus diesem Risikopotential auf den 31.12.2003, wie er es darstellt, sind anscheinend noch im Jahr 2004, also zum Bilanzstichtag nur zehn Wochen später 4,660 Mio. € Abschreibungen erwachsen und im Jahr 2005 wieder 4,975 Mio. €. Das bedeutet, das 9,635 Mio. € der 16,5 Mio. € als Abschreibungen in die Folgejahre verschoben wurden, oder was ist die Ursache?

Erschreckend sind für mich die Aussage des Herrn Wolf, dass die Wertberichtigungen im Jahresabschluss 2005 nach Abstimmung mit der Prüfung erfolgten und dass im Jahr 2006 sicher mit weiteren Abschreibungen gerechnet wird vor allem auch vor dem Hintergrund, dass Herr Wolf am 29.06.2006 nun davon sprach, das im Dezember 2005 ein latentes Risikopotential von insgesamt 40,7 Mio. € bestand, nachdem es im Vorjahr (also 2004) 49,0 Mio. € gewesen sind.

Wenn der Vorstand schon jedes Jahr gleiche Begriffe mit verschiedenen Zahlen füttert, so möge er doch bitte erklären, wie die Zahlenfolge im latenten Risikopotential der Bank zu verstehen ist: Im Jahr 2003 spricht er von 16,5 Mio. €, 2004 dann von 49,0 Mio. € und 2005 von 40,7 Mio. €. Er spricht davon, „insbesondere ist hier ein spürbarer Rückgang bei der Risikogruppe 2 zu verzeichnen“. Es läuft mir kalt den Rücken runter wie er sich raus redet. Warum ist er nicht bereit, auch zu benennen, wie die Entwicklung der Risikogruppe 3 ist, nämlich den tatsächlich vorgenommenen Wertberichtigungen und welche Kredite endgültig abgeschrieben wurden? Der Rückgang der latenten Risikogruppe 2, den Krediten mit der gelben Ampel laut seiner Aussage, betrug also 8,3 Mio. €. Dieser Rückgang wurde im Jahr 2005 mit 4,975 Mio. € Abschreibungen erkauft, bezahlt, finanziert, mir fehlen die Worte, oder 57 % daraus. Ist mit dieser Quote für die nächsten Jahre aus den verbleibenden 40,7 Mio. € als tatsächlicher Ausfall auch zu rechnen?

Verbreiten die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz Not und Leid? 42 Mio. € Kreditabschreibungen mindestens in den letzten Jahren. Unbereinigtes Risikopotential von 40,7 Mio. €. Die Arbeit der Herren Heger, Krämer und Wolf ist erbärmlich, ihre Bilanz ist nieder schmetternd. Sie brocken uns Grundsatzprozesse mit ihren Kunden über Stichtagsverzinsung und Wertstellungsangelegenheiten ein und vieles mehr und handhaben ihr Kreditgeschäft so katastrophal schlecht, dass sie 10 % ihres Kreditvolumens abschreiben müssen, dass nach heutigem Stand über 13 % weiterhin als Risikokredite bezeichnen werden müssen, mit allen Konsequenzen für die Bank und die Kunden daraus und wehren sich erfolgreich dagegen in die Verantwortung genommen zu werden, ja die Bank könnte dankbar dafür sein, dass Herr Wolf geblieben ist, er hätte leicht gehen können. Sie beanspruchen den Schutz für die eigenen Person. Herr Heger und Herr Krämer dürfen sich mit Handkuss beim Aufsichtsrat und beim GVB bedanken, dass sie mit Aufhebungsverträgen davon gekommen sind. Warum eigentlich?

Weil ich mit dem Analysebogen begonnen hatte, ich habe nur die ersten vier Positionen vor Augen gehabt, es hat absolut ausgereicht um mir Wahnsinnsgrößenordnungen aufzuzeigen. Leider lehrt die Erfahrung, dass ein tatsächlicher Crash oft das übertrifft, was man vorher sehen konnte. Ich glaube es ist noch nicht das Ende. Dieses Ende ist zäh wie Kaugummi. Vielleicht bleibt der eine oder andere doch noch daran hängen.

   

Nr. 832

Kunde

5. September 2006, 18:22 Uhr

Betreff: Strategie in den Keller

Die Strategie, die man für sich behalten darf, ist doch die beste. Welche Strategie hat den unser Neuer bei der VR-Bank in Marktredwitz. Wenn er keinem sagt, wie sie ausschaut, dann kann man auch die Strategie in den Keller als die richtige hinstellen. Auf jeden Fall hat Herr Herzog nicht den Mut sie zu verkünden. So spielen sich Papiertiger auf, aber nicht Personen, die was bewegen können.

   

Nr. 831

Beobachter

5. September 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Johannes Herzog, der mit dem Wolf tanzt, oder wie man lernt nichts zu sagen

Wer von den beiden ist der, der dem andern einsagt? Darf man annehmen, dass Reinhold Wolf nur noch das von sich gibt, was im Bruder Johannes noch erlaubt und genehmigt? Wie soll Reinhold Wolf auch von Bilanzierung eine Ahnung haben, nachdem er sich darum über ein Jahrzehnt nicht mehr gekümmert hat, dies Manfred Heger und Kar Krämerl total überlassen hat und erst als Sprecher des Vorstandes (Vorsitz hat man ihm nicht zugetraut) vor zwei Jahren wieder ins kalte Wasser geschmissen wurde. Wieso soll man sich auch mit der Pension vor Augen noch um den Mist kümmern, den man in seiner ganzen beruflichen Laufbahn angerichtet hat?

So hat Johannes Herzog. aber auch sehr von Reinhold Wolf gelernt. Viel reden, aber nichts sagen. Was ist den davon zu halten, wenn man (er) auf einer Vertreterversammlung großkotzig verkündet, man hat neue strategische Ansätze für unsere Ausrichtung ... festgelegt. ??? In welche Himmelsrichtung geht denn die Strategie Herr Herzog? Geben Sie das Bankgeschäft auf, weil Sie festgestellt haben, Sie und Ihr Kollege können es vielleicht nicht? Wenn man von Strategien spricht meine Herren, dann erklären Sie dies, oder halten bitte Ihren Mund. Heißt die Strategie Risikocontrolling? Abwenden von angestammten Kunden? Damit Zerstörung weiterer Existenzen? Wenn Sie Ihre Luftblasen schon so hinausposaunen, dann erlauben wir uns bei Ihnen nachzufragen.

Zusammenfassend seinen Sie als Bank sehr stark mit sich selbst beschäftigt gewesen. Wie lange geht das schon so, seit Sie als Prüfer gesehen haben, dass die Kreditabwicklung bei der Bank ein Graus ist, dass es so gut wie keine handlungsfähige Organisation gab, dass die Geschäftsführung im Sinne der gesetzlichen Richtlinien nicht ordnungsgemäß war (und ist zum beredten Beispiel Karl Krämer), dass die Vorstände den Aufsichtsrat bei der Risikosituation der Bank hinters Licht führte? Wenn ein Geschäftsleiter einer Bank so etwas von sich gibt, muss dann dem Kunden Angst und Bang werden? Man hätte im Eifer der Erneuerung die Nähe zum Kunden nicht mit der notwendigen Intensität verfolgt! Heißt dass der Kunde hatte Glück, wenn er bei Ihnen durch kam wenn er ein Problem hatte?

Ist es genau dass, was sich bei der VR-Bank eben nicht geändert hat? Unfähige Vorstände werden von Leuten abgelöst, die gelinde gesagt, kein Gespür und keine Ahnung haben? Entschuldigungen bei Kunden sind dafür unangebracht. Der Kunde ist keine Spielwiese für Lehrlinge. Keinen Tag darf so eine Bank so geführt werden. Ersparen sie uns um Verständnis zu werben. Es sind dies die Worte Heger und Wolf nur aus neuem Munde und etwas anders vorgetragen.

Haben Sie sich die Mühe gemacht die Protokolle der Vertreterversammlungen der letzten Jahre zu lesen. Die Versprechungen dort kann man vergessen. Sie reden von 15 Geschäftsstellen, die Sie halten wollen. Vor zwei Jahren sprach man davon keine Zweigstellen schließen zu wollen (außer der die man vorhatte! Ha – Ha – Ha). Sagen Sie wie sie die 192 Mitarbeiter halten wollen, wenn Sie immer weiter weniger Geschäft machen, sonst ist es eine Unverschämtheit mit diesen Menschen Stimmung zu machen. Die Nähe von der Sie sprechen, die Sie in einem Kundencenter bündeln wollen. Sie machen es wie Ihre Vorgänger im Amt (im Geiste), so wissen selber nicht was Sie daher reden und glauben es auch noch tun zu dürfen. Die 12 Auszubildenden, haben die eine Zukunftsperspektive bei der Bank? Wie viele Ihrer Auszubildenden konnten in den letzten Jahren in der Bank verbleiben?

War Ihr Vortrag aus dem Buch: die hundert Reden für alle Fälle? Nähe, nicht nur unsere Produkte kennen; Experten für die Notwendigkeit des Alltags, so einen Blödsinn, die Leute wissen selber wie Ihr Alltag ausschaut, zum Seelenpriester wollen Sie Ihre Mitarbeiter sicher nicht ausbilden, oder sind so viele Kapazitäten frei? Angebot, die zu vorderst Ihren Wünsche und Zielen dienen, aber Versicherungsverkauf schulen. Erklären Sie bitte Ihren Satz: „Und unsere Nähe zu Ihnen – eben nicht nur räumlich, sondern auch im Gespräch von Mensch zu Mensch – ist Teil dieser Leistung, die wir anbieten.“ Soviel Schmalz hat man selten gehört. Sie hätten vielleicht besser gesagt, wir sind nicht fähig für 3.000 Einwohner in Hohenberg und Schirnding eine angemessene Betreuung darzustellen, deswegen machen wir einfach dicht.

Ist es nicht eine Beleidigung für Ihre Kunden, wenn Sie zuerst sagen, Sie hätte als Bank zuviel mit sich selbst zu tun gehabt (zuwenig Zeit für die Kunden?) und dann sagen: „Es gibt – natürlich – Menschen, die um jeden Preis bereit sind, das billigste Angebot zu nutzen.“? Beleidigen Sie bitte nicht Ihre Kunden, sondern sorgen Sie bitte dafür, dass das was in Ihrer Bank zu bereinigen ist, angepackt wird und reden nicht von Vertrauen, dass Herr Wolf mit seinen Kollegen Heger und Krämer längst verspielt haben. Sie stellen sich voll in diese Reihe, wie die Handhabung zu den Urteilen zur Stichtagsverzinsung und zur Wertstellungsproblematik aufzeigen, die Sie nicht mal bei der Bilanzerstellung und im Lagebericht erläutern. Dafür zeichnen doch Sie verantwortlich?

Immer für sie da, schöne Bilder an der Wand, Meister der Phantasie, den Tatsachen entrückt. Qualität auf höchstem Niveau. Die Bank muss sich fit machen für die Herausforderung der Zukunft. [b]"Diesen Prozess haben wir mit meinem beruflichen Einstig in der VR-Bank nachhaltig begonnen."[/] Ein selbsternannter Heilsbringer, sind Sie das? Wir haben in der Geschäftsleitung Neustrukturierungen eingeleitet (und Karl Krämer im Ausschluss der Mitglieder abserviert?). Grundlegende Weichenstellungen für eine erfolgreiche Zukunft! Das alles überragende Ziel ist die Selbstständigkeit? Nach dem keine Bank drum rum eine Fusion mit der Bank mehr wagen würde? Ist Ihre eigene Strategie als alleiniger Vorstand in eine Fusion zu gehen gescheitert?

Straffes Projektmanagement, nahezu jeder 2-te Mitarbeiter ist derzeit in den Veränderungsprozess der VR-Bank eingebunden? Ist die andere Hälfte, man könnte glauben in Summe sind es zu viele, von der Revision gebunden, von den Sonderbetreuungen im Kreditbereich? Warum brennen die Lichter bei Ihnen solange, ohne das man den Eindruck hat, Sie hätten Kunden nach Dienstschluss bei sich?

Gestatten Sie einen Lacher bitte: „Damit erhöhen wir auch deutlich die Bereitschaft, die Veränderungen in unserem täglichen Handeln gestalterisch umzusetzen.“ Ersten ist das die Ohrfeige schlechthin für die Herren Heger, Wolf und Krämer und zweitens, ist schon Gehirnwäsche bei den Mitarbeiter notwendig, um die schlechten Manieren, die Leistungsbereitschaft, das fachliche Wissen der Mannschaft auf Vordermann zu bringen? Geben Sie doch mal Auskunft zu konkreten Schulungsabläufen.

„Letztendlich sollen sie – werte Vertreterinnen und Vertreter – von den Veränderungen profitieren“, das sagten Sie wirklich Herr Herzog und nicht unüberlegt, Sie haben es vorher aufgeschrieben und dann abgelesen. Sie haben 43 Vertretern gesagt sie sollen von den Veränderungen profitieren. Sie haben über 17.000 Mitglieder gar nicht angesprochen!?!?

Später erbitten Sie noch Geduld von den Eigentümern und die Vertreter sollen dies positiv in der Öffentlichkeit vertreten. Sie meinen wirklich, Sie können den Faden immer noch anspannen. Sie haben kein einziges Konzept Herr Herzog. In absehbarer Zeit sei die Umgestaltung der Hauptstelle und des HOMA-Gebäudes sichtbar. Seien Sie versichert, haben Sie gesagt. Sie versprechen das blaue vom Himmel. Wann, wie teuer, wie sind die Kosten in Ihrer Glanzbilanz unterzubringen? Das interessiert Herr Herzog. Bietet das Börsenjahr 2006 wiederum eine steuerfreie Hebung von Kursgewinnen bei den Baywa- und DG-Bank-Aktien? Sie hätten besser die Bilanzzahlen von Herrn Wolf noch etwas erläutert, oder stammt dessen Redmanuskript auch aus Ihrer Feder? Aber sicher musste er das eine oder andere Mal bei Ihnen nachfragen, oder?

„Wir haben es bei der Hektik an manchen Tagen versäumt, unsere tragenden Säulen und unsere Multiplikatoren – nämlich Sie, verehrte Mitgliedervertreter – angemessen und zeitnah zu informieren.“ Glauben Sie tatsächlich Ihre Vertreter sollen die Information der Mitglieder übernehmen? So ein Traumtänzer können Sie doch gar nicht sein. Sie wissen was Information in Kette bedeutet? Das was Sie da aussagten ist Information im Zufallsprinzip. Sie geben in der Vertreterversammlung bekannt, dass Sie mit den Mitgliedern direkt nichts zu tun haben wollen, oder sehen Sie das anders Herr Herzog?

Ihr versprochener vorläufiger Jahresbericht auf den Dezember 2006, sind Sie bereit, diesen vorzuziehen und zwar öffentlich und nicht nur wie versprochen, um dem berechtigten Informationsinteresse der Mitgliedervertreter besser nachzukommen? Sie, die VR-Bank, ganz Bayern macht laufend für sich und für die Aufsichtsbehörden Ergebnisvorschauberechnungen. Sie haben mindestens zum 31. August eine solche auf dem Tisch. Sind Sie bereit diese zu veröffentlichen und dabei Fragen zu beantworten? Oder wollen Sie wieder nur einen Vortrag vor dann vielleicht nur zwanzig Vertreter halten? Verkaufen Sie die auch so für dumm, wie es Herr Wolf mit seinem Geschäftsbericht hält, oder bringen Sie verständliche Zahlen mit? Vergleiche ohne Vergleichswerte? Betriebsergebnis ohne Erläuterung, ohne außerordentliche Faktoren und deren Entstehung?

Qualitätsführer in der Region zu sein, wissen Sie eigentlich was das heißt. Oder wollen Sie die Leute wieder vergackeiern. Die wirtschaftliche Stärke zur Qualitätsführerschaft ist der Bank schon lange den Bach runter gegangen. Kundenbetreuungskonzept, Projektmanagement, Kundenservice-Center, haben Sie es geschafft, dass die Vertreter am Abend des 29. Juni geglaubt haben was Sie doch für ein Molly sind? Wouw – toll, nur was wussten die Vertreter hinter her, Nichts, Null-Komma-Null-gar-nichts. Sie hatten Ihr Ziel erreicht.

Ihre Schlussworte nochmals: „Wir werden die Kommunikation mit der gebotenen Intensität – insbesondere gegenüber unseren Mitgliedervertretern – ausbauen und verbessern. (Vielen Dank! Mit Wandbild) Ich bitte Sie, schenken Sie dem Vorstand und der Geschäftsleitung auch weiterhin Ihr Vertrauen!“

Wir trauen inzwischen allen und jedem, der den Mitgliedern nichts sagt. Was Sie den Vertreter gesagt haben und was nicht, können Sie selbst Revue passieren lassen.

Angeblich ist Herr Wolf ja noch Vorstand, also Ihr Vorgesetzter. Wie lässt er sich das bieten, dass sie ohne Pause erläuterten, dass man bei der Bank alles ändern muss, hinsichtlich der jüngsten Vergangenheit, unausweichliche Wege des Neuanfanges einleiten muss? Wie steht der Aufsichtsrat dazu, dass er diese Wege seit vielen Jahren so zugelassen hat? Hätten diese Leute noch ein Rückgrat, dann hätten Sie die am nächsten Morgen für das was Sie von sich gegeben haben vor die Tür gesetzt.

   

Nr. 830

Nordlicht

5. September 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Außerordentliche Vertreterversammlung

Mit Interesse verfolge ich die Diskussion über die Zustände der VR- Bank Marktredwitz .

Die Organe Vorstand und Aufsichtsrat dienen schon lange nicht mehr den Interessen der Mitglieder, sondern kochen ganz offensichtlich ihr eigenes Süppchen.

Dabei wird mit allen Tricks versucht, z.B. Erläuterungen zum Geschäftsbericht ohne Nennung von konkreten Zahlen oder Vorschicken des Verbandsvertreters für Stellungnahmen, weil man selbst entweder zu feige ist, Farbe zu bekennen, oder nicht über den notwendigen Sachverstand zu verfügen scheint, um die Kontrollfunktionen als Aufsichtsrat wahrzunehmen,

Wenn soviele Unzulänglichkeiten schon offensichtlich sind, wo bleibt dann eine außerordentliche Vertreterversammlung oder Anträge zur Tagesordnung der ordentlichen Versammlung, wo die vielen offenen Fragen geklärt werden, wo Vorstand und Aufsichtsrat Farbe bekennen und wo ein neuer Aufsichtsrat gewählt wird.

Wenn wie bei uns in jedem Jahr Wahlen zum Aufsichtsrat stattfinden, weil von den sechs Mitgliedern immer zwei neu zu wählen sind, gibt es jedes Jahr die Möglichkeit über eigene Kandidaten zu versuchen Einfluß auf den Aufsichtsrat zu nehmen.
Das Problem wird allerdings sein, von der Bank wirtschaftlich unabhängige Mitglieder mit Sachkenntnis zu gewinnen, die sich dem Streß aussetzen wollen. Aber bei so vielen Mitgliedern sollte das doch möglich sein, oder?

Dem Wunsiedler Kreis wünsche ich weiterhin viel Erfolg.

   

Nr. 829

Mitglied

4. September 2006, 17:13 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat der VR-Bank nur auf dem Papier vorhanden

Für was gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz einen Aufsichtsrat? Auf dem Papier sind sie vielleicht vorhanden, für die Mitglieder nicht. Keinen Ton hören wir was passiert ist, aus Gründen des Takts macht der Vorstand zu gravierenden Dingen keine Aussage. Das ist wirklich lachhaft. Wir wollen aber was hören, wenn was nicht in Ordnung ist. Wir wollen was vom Aufsichtsrat hören, wenn es um die Sauereien der Vorstände geht. Die Heimlichtuerei ist unerträglich.

Wenn sogar Vertreter auf der Versammlung gesagt hat, es wäre Zeit geworden, dass endlich umfassende Informationen und Auskünfte erteilt worden wären, dann sagt das mehr aus, als alle anderen Worte. Es liegt aber viel mehr Symbolik als Wahrheitsgehalt in diesen Worten. Denn wenn der Aufsichtsrat seine Überwachungspflichten genauso sieht wie seine eigenen Aufklärungspflichten, dann gibt es keine Kontrolle des Vorstandes. Wer den Vorstand trotz dieser linken Touren bei den Abrechnungen so schützt und allem was sonst noch war, wer einen Herrn Wolf ungestraft vorne hin stehen lässt , wenn der von sich gibt, man müsse ihm dankbar sein, dass er nicht von selber seinen Hut nimmt und damit alle beleidigt, die er geschädigt hat, dann ist dieser Aufsichtsrat tatsächlich nicht vorhanden. Wer das so zulässt begibt sich selber in die vorderste Verantwortung.

Die Vorstände der VR-Bank, egal ob es Manfred Heger, Karl Krämer oder Reinhold Wolf waren nur Blender. Diese Bank ist dank ihnen am Boden, da gibt es keine Ausrede dafür. Wer seine Kunden an der Spitze einer Genossenschaft so ausnimmt, so viele Pleiten mit zu verantworten hat, so wenig versteht das Geld zusammen zu halten, solche andauernden Kostenblöcke schafft, der sollte wirklich keinen Dank dafür erwarten, dass er nicht den Charakter hat uns von seiner Person zu befreien. Eine Frechheit ist es schon lange, wie nach Manfred Heger uns seit ein paar Jahren auch Reinhold Wolf die miesen Zahlen der Bank verkaufen will. In welche Reihe ist der Aufsichtsrat zu setzen, wenn er dauernd verhindert, dass der Vorstand seine Verantwortung für all sein Handeln offen erklären muss.

   

Nr. 828

Beobachter aus dem Süden

4. September 2006, 10:48 Uhr

Betreff: Man muss sich Ärgern über die VR-Bank In Marktredwitz

Frägt man bei bestimmten Kreisen nach, was denn das für ein Theater ist bei der VR-Bank in Marktredwitz, dann merkt man, dass da sofort Unwohlsein entsteht und man so tut, als wüssten die Herren nichts oder es sei alles nebensächliches Geplänkel. Mein Eindruck aus der Ferne ist aber nicht, dass die ganze Sache nur nebensächlich ist, ich glaube, sie ist sogar ganz hoch angesiedelt.

So wie die Vorstände und Aufsichtsräte in Marktredwitz mit Ihren Mitglieder verfahren, nämlich Sie überhaupt nicht ins Bild zu setzen, weil damit die eigenen Fehler ans Tageslicht kommen könnten, so macht es der Verband auch, bis plötzlich der Skandal mal ganz groß da ist. Mir scheint, in Marktredwitz sind alle normalen Abläufe außer Kraft. Mich wundert schon dieser Notvorstand der helfen soll, das Vier-Augen-Prinzip zu erfüllen. Aber in Marktredwitz gibt es viel, was es wo anders noch nie gab. Der Notvorstand mischt sich doch beim Tagesgeschäft nicht ein? Könnte er ganz dringend gebraucht werden weil die Bank wahrscheinlich nach Satzung einen zweiten Vorstand braucht um vor Gericht auftreten zu können (Zwangsverfahren, Grundstücksgeschäfte, auch Abwicklung von Zwangsversteigerungen). Wenn dieser Herr Wolf mitteilt, die Wertberichtigungen gehen weiter, wie soll man bei einem abgeschriebenen Kredit denn die Sicherheiten gerichtlich eintreiben? Ist das der Grund? Wie viel Zwangsversteigerungen stecken denn in den Abschreibungsverlusten von 42 Mio. € drin? Wurde das dem Aufsichtsrat von den Prüfer und dem Prokuristen Herzog auch so gesagt? Ist das die Hilfestellung des Aufsichtsrates für den Vorstand mit dem Notvorstand? Weiß der Herr eigentlich in welches Risiko er sich persönlich begibt?

Die Fähigkeit des Herr Wolf und des Herr Herzog scheint wirklich nicht zu reichen diese Bank zu führen. Sagen die ihren Kunden, dass Sie Schulungen zum Versicherungsverkauf durchführen. Der Ton macht die Musik. Heißt das aufs Auge drücken um jeden Preis oder zufrieden Kunden auf Dauer zu gewinnen. Aber die Rennen wirklich scharenweise davon. Wenn Herr Wolf jetzt den Vertrieb als Aufgabe entdeckt, dann hat er sich die letzten fünfzehn Jahr in seiner Zweigstelle in Selb um wirklich nichts kümmern müssen außer um seinen Sportverein und seine Veranstaltungen. Herr Herzog sucht für sich an seiner Seite ja auch den Marktvorstand, also den Kundenwerber-, Kundenbetreuungs- und Kundenverantwortungsvorstand. Also der, der das wieder reinholen soll, was in den letzten Jahren und jetzt gerade kaputt gemacht wird. So wird er der Überwachungsvorstand. Eben das was er vorher auch schon war, der Prüfer im Haus, eben nur als Vorstand.

   

Nr. 827

Aus der Region

4. September 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Man kann sich nur wundern

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates Reiner Loos hat bei der Vertreterversammlung wieder gezeigt, dass er nicht Willens die Aufgaben seines Amtes wahr zu nehmen. Das einzige was er zeigt, ist, dass er nichts sagen will und das er keine eigenen Meinung hat. Der Aufsichtsrat hat in diesem Jahr nichts zur Arbeit der Vorstände gesagt, genauso wenig, wie er vor zwei Jahren nicht gesagt hat, als man Manfred Heger in die Wüste schickte. Welche Gründe dazu führten, sieht er als geheime Kommandosache an. Das aber er der ist, der das Kommando führt, darf stark angezweifelt werden.

Immer wieder den betroffenen Vorstand zu Wort kommen zu lassen, wenn es darum geht dessen Arbeit zu bewerten ist einfach lächerlich. Darf man zwischen den Zeilen lesen, zwischen den Betonungen lauschen, die von Herrn Wolf ausgehen? Für ihn wäre es ganz einfach gewesen aus Alters- und Gesundheitsgründen aufzuhören, mit der Folge, dass kein funktionsfähiger Vorstand mehr vorhandne und eine Fusion sehr nahe gewesen wäre, sagte er. Muss man diese dummen Äußerungen bei Herrn Wolf mit seiner Charakterlosigkeit begründen. Ihm geht es nur um seinen eigenen Vorteil. Wenn jemand soviel „Mist“ nachgewiesen ist bei seiner Arbeit, wenn gerichtliche Verfahren laufen, bei denen dem Vorstand die „Übervorteilung“ am Mitglied und Kunden selbst nachgewiesen wird, ist es dann für die Mitglieder und Kunden besser weiter mit diesen Herren zusammenarbeiten zu müssen, weil einen die Umstände an die Bank schweißen, aber die frei Kundschaft massenhaft davon läuft? Herr Wolf, hätten Sie wirklich Charakter, dann hätten Sie gesagt ich geh in ein paar Wochen, sucht Euch einen neun Vorstand, es gibt genug davon.

Dieser Mann erlaubt sich nach seiner glorreichen und äußert erfolgreichen Vergangenheit bei der VR-Bank noch als der Retter der Bank hinzustellen. Wenn Ihnen jetzt nach dem Ihnen die Quittungen hunderteseitenweise und zentnerschwer mit Gerichtsstempel auf dem Schreibtisch liegen wird es endlich Zeit, dass Sie gehen und zwar sofort und ohne Ausrede, die Ihnen niemand mehr abnimmt. Können Sie sich an das erinnern, was Sie in den Lagebericht des Abschluss 2004 zu Sonstige Risiken rein geschrieben? Um es Ihnen in Erinnerung zu bringen: „Wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden. Lediglich ein vom LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten. Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt.“ Ende
Die Wertstellungsproblematik haben Sie mit Ihrer Unterschrift auf Bilanz- und Lagebericht am 10.06. letzten Jahres entschieden zu verheimlichen.

Ohne alle drei Vorstände, die nur bemüht waren ihre Unfähigkeit zu verdecken, ihre Haut zu retten, wäre ein ordentlicher Neuanfang möglich gewesen. Wieso ist dem GenoVerband jetzt die rettende Idee mit dem Notvorstand gekommen. Die Anwesenheitsliste auf der Aufsichtsratssitzung und die Durchführung spricht doch Bände dafür. Da war doch Herr Loos auch nur der, der Herrn Krämer noch die Schlüssel abnehmen musste, aber nicht der der durch die Sitzung führte, oder?

War nicht eher die Taktik Verband, Herr Herzog, Herr Wolf, Herr Krämer und vielleicht Herr Loos vor zwei Jahren viel mehr auf die Fusion ausgerichtet? Anstatt alle Schuldigen raus zu schmeißen, sie auch zur Verantwortung zu ziehen, wählte man da den Weg Heger weg, aber ohne ihn zu belangen, Prüfer (Herzog) auf den Vorstandsstuhl (leider hatte er aber die Weihen nach Ausbildung und Laufbahn noch nicht, oder?), den Wolf und Krämer normales Ausscheiden und mit einem Vorstand mit Bedauern den Vertreter die Notwendigkeit einer Fusion mitteilen, weil die Zeiten ja so schwer sind und die Hypotheken der Vergangenheit alleine nicht zu bewältigen wären? Ist das nicht ohne aufgesetzte Brille zu durchschauen?

Warum ist der Verband auf den Wunsiedeler Kreis so stinke sauer? Wem hat er schon mal ein Rundschreiben gewidmet, als sogenannte Akteure? Sind es unter anderem die Prozesse, die Herr Heger, Herr Wolf, Herr Krämer und auch Herr Pausch und Herr Loos vor den Mitgliedern verschwiegen haben, die sämtliche möglichen angrenzenden Fusionspartner abschrecken, weil die VR-Bank in Marktredwitz wie mit Aussatz befallen scheint? Man darf eher annehmen, die Krankheit heißt Wunsiedeler Kreis. Doch man darf Ursache mit Wirkung nicht verwechseln. Ursachen sind verfehlte Geschäftspolitik, unkorrekte Arbeitsweise, gesteuerte und unsachliche Information der Vertreter und ein Aufsichtsrat, der sich nicht davon distanzieren kann. Somit hätte Bazillen und Viren, die zur Krankheit führten ganz andere Namen.

   

Nr. 826

Vorstand kurz vor Ruhestand

4. September 2006, 10:35 Uhr

Betreff: Katastrophe hoch Drei

Es scheint eine Katastrophe zu werden.
Ich habe mich hier bisher nur einmal zu Wort gemeldet, die meiste Zeit habe ich die Beiträge mit Interesse verfolgt, mich oft amüsiert aber auch über Kollegen, die offenbar nur in ihrem eigenen Machtbereich sitzen und nicht darüber hinausdenken, geärgert.
Ich gehe davon aus, wenn hier behauptet wird dass ein Gutachten zur Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz vorhanden ist, dass dies dann auch stimmt. Ich nehme auch an, dass der hier eingestellte in Beitrag 1020 eingestellte Urteilstext so ergangen ist.
Und ich sehe mit Entsetzen eine Lawine auf uns zukommen, die nicht aufzuhalten ist.
Es hat zwar der Genossenschaftsverband Bayern im letzten Jahr 2005 in einem Rundschreiben auf Valutabehandlung hingewiesen, nicht hingewiesen wurde jedoch, dass dies auch für die Vergangenheit gilt. Wenn ich lese, dass eine Erstattung fehlerhafter Wertstellung auch das Jahr 1963 noch betreffen kann, dann stellen sich bei mir alle Haare hoch.
Und wahrscheinlich lässt der Genossenschaftsverband nun seine Banken auch noch im Regen stehen und behauptet wie immer bei solchen Gelegenheiten, dass jede Genossenschaftsbank eigenständig ist und der Verband auf die Geschäftspolitik keinen Einfluss nimmt.
Dabei waren es gerade die Prüfer des Genossenschaftsverbandes welche jahre- um nicht zu sagen jahrzehntelang Einfluss auf unsere Geschäftspolitik genommen haben. Gewinne um jeden Preis war angesagt. Jeder Vorstand dessen Zins- oder Provisionserträge unterhalb des Landesdurchschnitts der bayerischen Genossenschaftsbanken lagen musste damit rechnen das nächste Fusionsopfer zu sein.
Die Prüfer des GVB haben dabei kräftig mitgeholfen und in den Prüfungsberichten dies auch stets ganz gross herausgestellt, dass die Ertragslage der Bank weit unterhalb des Landesdurchschnitts liegt.
Dass die guten Ergebnisse der Banken, die oberhalb des Landesdurchschnitts lagen meist nur davon herrührten, dass das Instrument Wertstellung und Gebühren perfekt gespielt wurde und auf Kundeninteressen keine Rücksicht genommen wurde, wurde nirgends erwähnt. Warum auch, es wurde ja schließlich nur überprüft ob der Vorstand auch genug Gewinn gemacht hat.

Es soll auch niemand sagen, auch der GVB nicht, das hätte man alles nicht gewusst. Bereits Ende der 80er Jahre hat mich ein Sparkassenkollege darauf hingewiesen, dass die Sparkassen die Wertstellung auf den Kontoauszügen angepasst haben und das damals ergangene BGH-Urteil beachten würden.
So wie es dem Sparkassenverband bekannt war so wusste auch der Genossenschaftsverband Bescheid.
Aber was geschah in unseren Reihen? Nichts. Weil jeder wusste, wenn die Wertstellungen angepasst werden sinkt das Betriebsergebnis, sinkt aber das Betriebsergebnis, dann dreht der Verband am Fusionskarussell.

Ich habe mir mal alte Kontounterlagen angesehen und ich gestehe, es schüttelt mich. Wertstellungsdifferenzen von 3 Tagen waren keine Seltenheit.
Aber auch wenn ich nur von je nur einen einzigen Tag Wertstellungsdifferenz (im Soll und im Haben) ausgehe, dann kann sich jeder Wissende hier selbst ausrechnen, welches Menetekel bei den enormen KK-Umsätzen pro Jahr über unseren Häuptern schwebt.
Liebe Kollegen, rechnet einfach mal mit euren Umsätzen und Zahlen auf (nur) 20 Jahre hoch, dann wisst ihr welche Lawine auf uns zukommt.

Gott sei Dank kann ich es wie Frankenberger machen und in den Ruhestand gehen, dann berührt mich das alles nicht mehr. Die Suppe sollen dann meine Nachfolger auslöffeln.

Ein Vorstand der ganz besonders über die Untätigkeit des Genossenschaftsverbandes zürnt.

   

Nr. 825

Ehemaliger Vorstand

4. September 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Wie wichtig ist dem Prüfer ob seine Aussagen richtig sind?

Hat man bei der Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz beim Punkt Aussprache einige Antworten vom Prüfer geben lassen, anstatt vom zuständigen Aufsichtsrat, damit man dem Nachdruck verleihen wollte, dass alles seine Richtigkeit hat, was Vorstand und Aufsichtsrat praktizierten und vortrugen? Hätte ich als Vorstand einmal Gesetze falsch ausgelegt, hätte mich der Prüfer mindestens darauf hingewiesen, dass er im Wiederholungsfall verpflichtet gewesen wäre auf der Versammlung die Dinge richtig zu stellen, oder bei Wichtigkeit der Angelegenheit dies sogar sofort getan hätte. Laut § 34 der Satzung heißt es nämlich eigentlich ganz klar: Die Auskunft erteilt der Vorstand oder der Aufsichtsrat. Hätte der Prüfer das nicht wissen müssen. Lieferte die Abhandlung der Tagesordnung gar einen Anfechtungsgrund?

Mir liegt kein Kommentar zum Genossenschaftsgesetz mehr vor, das Gesetz selber habe ich aber und auch Mustersatzungen. Liege ich hier mit meinen Ausführung vielleicht leicht daneben, dann hat der Verband oder Herr Walter Christl sicher die Gelegenheit dies gerade zu rücken, ich halte seine Ausführungen die protokollarisch festgehalten zu sein scheinen, geradezu für haarsträubend. Vielleicht antwortet er auch hier im Gästebuch darauf oder aber auch seine ehemaliger Prüferkollege Johannes Herzog. Eventuell tangieren einige Fragen selbstverständlich auch den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz.

- Hat am 22. Mai eine Aufsichtsratssitzung bei der VR-Bank in Marktredwitz stattgefunden, in der der Aufsichtsrat den Beschluss fasste mit Herrn Krämer nicht mehr zusammenarbeiten zu wollen?
- Hat der Aufsichtsrat eine unverzügliche Beurlaubung von Herrn Krämer ausgesprochen? Wie ist die Äußerung von Herrn Krämer gegenüber der Zeitung dahingehend zu verstehen: Vorerst bin ich noch Vorstand?
- Wurden alternative Vorgehensweisen vom Aufsichtsrat beraten und beschlossen?
- Wie ist die Einladung zur Sitzung 22. Mai 2006 erfolgt, ein Montag 08.30 Uhr erscheint ein vollkommen unüblicher Zeitpunkt?
- Wie wurde der Aufsichtsrat von den Prüfungsfeststellung informiert, auch die zeitliche Abfolge Vorsitzender, alle anderen Aufsichtsratsmitglieder?
- Wie wird die Anwesenheit des Herr Grothoff begründet, der nicht mehr in Diensten des Prüfungsverbandes stand, aber nun für seine neue Firma als Geschäftsführer den lukrativen Auftrag hat den neuen Vorstand zu suchen
- Ist der Aufsichtsrat der Meinung, dass er darüber die Vertreter und Mitglieder nicht informieren braucht, auch dann nicht, wenn die Anfrage an ihn herangetragen wird?
- Ist die Trennung von Vorstand Krämer Bestandteil eines schriftlichen Prüfungsberichtes? Wären Vorstand, Aufsichtsrat und Prüfungsverband bereit diese Passagen bekannt zu geben? Nach Genossenschaftsgesetz § 59, (3), zweiter Halbsatz ist dies auf Antrag einer Versammlung vorzunehmen.
- Wieso erklärt Herr Christl, dass die Bank nach Genossenschaftsgesetz zwei Vorstände braucht? Wurde die Mustersatzung angewandt, dann braucht man laut Satzung für rechtsverbindliche Geschäfte zwei Vorstandsmitglieder. Lagen solche Geschäfte an, dass die Berufung eines Notvorstandes auf die gewählte Art und Weise durchgeführt hätte werden müssen? Wollte der Prüfer seine Aussagen aufwerten von Satzung in Gesetz?
- Ist der Aufsichtsrat und auch Herr Christl bereit diese Redepassage auf der mitgeschnittenen DVD öffentlich oder zumindest interessierten Mitgliedern bekannt zu geben? Wenn der Mitschnitt ohne Widerspruch in der Tagesordnung bekanntgegeben wurde, wieso ist diese DVD nicht Bestandteil des Protokolles? Es ist sicher für Mitglieder interessant, wie der Prüfer die Unterscheidung der rechtlichen Situation zwischen Kreditwesengesetz und Genossenschaftsgesetz erklärte.
- Warum hat der Prüfer laut Protokoll nicht bekannt gegeben, dass laut Kommentierung zu § 32 Kreditwesengesetz mindestens zwei fachlich geeignete und zuverlässige Geschäftsleiter vorhanden sein müssen, die dem Institut nicht nur ehrenamtlich zur Verfügung stehen müssen? Wurde damit vom Gesetz abweichend argumentiert? Bundesaufsichtsamt auf Antrag zeitweise auch nur einen Vorstand akzeptieren darf? Gibt es Vereinbarung mit Aufsichtsbehörden im Hintergrund, die den Mitglieder vorenthalten wurden?
- Warum wurde den Vertretern nicht mitgeteilt, ob Herr Schelter die hauptamtliche Tätigkeit von Herr Krämer übernimmt. Ist es nicht so, dass der Notvorstand die Stellung des zu vertretenden Vorstandes einnimmt? Laut Satzung wäre einen nebenberuflicher Vorstand von der Vertreterversammlung zu wählen.
- Hat Herr Christl die Versammlung umfassend und richtig informiert wenn er Kund tat zum Schluss: Deswegen wurde Herr Schelter berufen? Ist er der Meinung, dass er nach Gesetz und Satzung alles notwendige richtig gesagt hat, nichts was wichtig ist weg gelassen oder hinzugefügt?

Ist der GVB der Meinung, dass sein Verhalten und das seiner Prüfer in Marktredwitz angemessen ist?

   

Nr. 824

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

4. September 2006, 07:58 Uhr

Betreff: Mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten, warum aber mit Reinhold Wolf?

Ein Protokoll einer Vertreterversammlung ist doch ein Dokument. Darf man das wörtlich nehmen, was da drin steht? Fühlen sich die Herren auch daran gebunden? Fühlen Sie sich verpflichtet, die Wahrheit zu sagen? Ich lese da als Anhang zu dem Eintrag 1038, in der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Karl Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten. Ganz einfach so.

Wieso hat dann unser guter Krämer genau 9 Tage Bedenkzeit bekommen? Seine Unterschrift auf einer zweizeiligen Vereinbarung drunter zu setzen, dass er mit sofortiger Wirkung sein Amt als Mitglied des Vorstandes niederlegt? Kann man auch die Berufung des Herrn Schelter vom 22. Mai 2006 als Bestellung unter Eintritt einer erwarteten Bedingung sehen, wo es heißt, ab dem Zeitpunkt der Beendigung der Organstellung von Herrn Krämer .... ? Ich fühle mich regelrecht veräppelt vom Prüfer, der laut Registergericht am 22.05. bei der Sitzung dabei war und vom Aufsichtsrat.

Habt Ihr Karl Krämer und vor zwei Jahren auch Manfred Heger vielleicht noch ein Jahresgehalt gewährt, dass ist doch nicht schlecht oder? Warum fährt Krämer immer noch das Firmenauto, wenn man doch mit ihm nicht mehr weiter arbeiten will? War es bei Herrn Heger nicht auch so? Hier war doch schon mal was mit Urteilstext gestanden im Gästebuch, dass wenn der Aufsichtsrat nicht dafür sorgt, dass die Vorstände zur Verantwortung gezogen werden, dass er dann haftet. Wenn wichtige Gründe für eine Trennung von den Vorständen bestanden hätten, dann hätte doch die Vertreterversammlung eine sofortige außerordentliche Kündigung ohne Weitergewährung von Gehalt aussprechen können? Wollen wir Mitglieder uns die Vorstandsgehälter und die Kosten für die Autos und wer weiß welche weiter laufenden Vergünstigungen nicht von den Aufsichtsräten holen? Man hat uns nicht gefragt, so brauchen wir doch den Aufsichtsrat auch nicht zu befragen, wenn wir darüber beraten.

Warum sollen wir es uns auch gefallen lassen, dass der Aufsichtsrat aber mit Reinhold Wolf die Überzeugung hat weiter zusammen arbeiten zu wollen, oder uns mit Herrn Herzog einen Prüfer vorne hin setzen wollen, der genau in die gleiche Kerbe schlägt? Sind nicht inzwischen viele von uns der Überzeugung, dass wir nicht mehr mit Vorständen zusammenarbeiten wollen, die die katastrophale Situation der Bank verschuldet haben und keine Skrupel hatten uns mit Abrechnungstricks und anderen Sauerein aus zu nehmen?

   

Nr. 823

Auch Vorstand

2. September 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Kleine Hilfestellungen zu Beiträgen 1042 und 1043

Sehr geehrter Kollege von Beitrag Nr. 1043, sehr geehrter Wirtschaftsprüfer, liebe Besucher dieses Gästebuches,

anscheinend haben die Einträge Nr. 1042 und 1043 ein paar Wellen geschlagen, weil sie doch sehr offen waren und so will ich versuchen ein paar aufklärende Worte dazu zu schreiben. Dabei besteht jetzt natürlich die Gefahr, dass es ein wenig schulmeisterlich klingen könnte, weil man mir auf meine telefonische Rücksprache sagte, ich möge ruhig auch Begriffe kurz erläutern, die vielen sehr wohl bekannt sind, vielen aber eben dann doch nicht. Sehen Sie mir daher dies dann nach, wenn ich den Bogen überspanne.

Da ich selber in dieser Haut stecke und einen Geschäftsbericht bei einer Vertreterversammlung vortrage, spreche ich also aus eigener Erfahrung und werde jetzt versuchen mich bildlich auf die andere Seite als Zuhörer in den Saal zu setzen.

Anforderung an Wissen ist in unserem Leben inzwischen so breit gefächert, dass es bei so fachspezifischen Vorgängen wie einer Bankbilanz notwendig ist ein fachunkundiges Publikum mit einfachen und verständlichen Informationen zu versorgen und dabei das was nur mit Fachchinesisch erklärbar ist eben genauer aufzeige. Ich schätze Menschen sehr, die mit signalisieren, wenn sie etwas nicht wissen oder verstanden haben und versuche das auch selber so zu halten. Wenn meine Zuhörer bereits nach fünf Minuten geistig aussteigen, dann kämpf ich vorne nur mit ermüdenden Menschen auf der anderen Seite. So wurde mir gesagt, ich solle auch sagen, wo ich bei einer Vertreterversammlung Bescheid wissen wollen würde und wo ich somit auch nachfragen würde.

Eine Bankbilanz ist empfindlich wie eine Goldwaage. Sie muss somit auf der Aktivseite und auf der Passivseite auf den Cent mit der gleichen Summe aufgehen, sonst ist dem Buchhalter ein Fehler unterlaufen. Man kann die beiden Bilanzseiten der Bank mit Mittelherkunft auf der Passivseite und auf der Aktivseite mit Mittelverwendung und Bestandsvermögen beschreiben. Somit auf Passiva die Kundengelder bei anderen Banken aufgenommene Gelder und noch kleiner Position von Sonstige Verbindlichkeiten über Rechnungsabgrenzung und passive Rechnungsabgrenzung. Aktiv unter Mittelverwendung somit die Kreditforderung, die Wertpapier- und Beteiligungsanlagen, auch Eigenanlagen, auch die Kleinposition ähnlich wie auf Passiva und die Vermögenswerte wie Bargeld und Grundstücke. So mal im Groben. Die Summe einer Seite der Bilanz ist somit die Bilanzsumme. Und auch wenn man von Geschäftsvolumen spricht, addieren die Bänker nicht Forderungen und Verbindlichkeiten, also Aktiv und Passiv, sondern meinen eigentlich die Bilanzsumme.

Im Laufe der Jahre sollte sich natürlich Eigenkapital bilden. Eigenkapital schließt die Schere zwischen Mittelherkunft Passiva und Mittelverwendung Aktiva. Hab ich mir selber Geld zurücklegen könne, sprich Eigenkapital, muss ich mich weniger um Mittelherkunft bemühen, weil ich ja einen Teil selber einsetzen kann. Aus den Eigenkapitalpositionen haben sich im Laufe der Zeit Erfahrungswerte gebildet, die herangezogen werden um wiederum die Kreditvergabemöglichkeiten nach dem Genossenschaftsgesetz und dem Kreditwesengesetz (KWG) in vom Eigenkapital abhängige Beträge zu fassen. Die gilt für einen einzelnen Kreditnehmer aber auch für alle Kredite. Zu den Gesetz gibt es natürlich Ausführungsrichtlinien usw. So rechnet sich auch aus der Risikostruktur der vergebenen Kredit die wiederum eigenkapitalabhängige Solvabilitätrichtlinie.

Wie machen es nun aber die Volks- und Raiffeisenbank mit dem Eigenkapital, wenn sie selber nur wenig verdient haben. So gibt es den Begriff des selbst erwirtschafteten versteuerten Eigenkapitals und dem sonstigen Eigenkapital. Das selbsterwirtschaftete sind die Rücklagen und eigentlich ganz speziell dem Kreditbereich zugeordnete versteuerte Pauschalwertberichtigungen, die aber in der Bilanz nicht in der Eigenkapitalposition stehen, sondern bei den Forderungen im Aktiv abgezogen werden. Macht die Bank Verlust, gehen Kredite kaputt, reichen die Pauschalwertberichtigungen nicht mehr aus, dann ist die Folge, man müsste ins verdiente Eigenkapital greifen, so einfach ist das.

Mit den Pauschalwertberichtigungen schaut fast jede Bankbilanz im Hintergrund meist besser aus, als öffentlich dargestellt. In schlechten Zeiten darf Vorstand und Aufsichtsrat auf solche Reserven zugreifen. Sie sind ein Teil der sogenannten Risikovorsorgen. In der Einstufung der Banken beim Sicherungsfonds spielt diese Position aber schon eine wesentliche Rolle und es gibt dafür schon klare Richtwerte. Die VR-Bank hat diese versteuerten Pauschalwertberichtigung die letzten Jahre vollkommen aufgebraucht und die Vertreter darüber nicht informiert, wozu ich meine, dass der Vorstand im Vortrag dazu verpflichtet wäre. Wie ich meine dass sie in 2005 den kleinen symbolischen Wert gebildet habe, lesen Sie bitte im Beitrag Nr. 1043 nach. Sagt ein Vorstand nichts dazu: Frage nach Bestand der versteuerten Pauschalwertberichtigungen, Veränderung und Erfüllung der Richtlinien für den Sicherungsfonds stellen.

Aber verschiedenen Rechtsformen geben natürlich auch verschiedenen Möglichkeiten einem Unternehmen, einer Bank extern zugeführtes Eigenkapital zur Verfügung zu stellen. Das sind bei Genossenschaften die Geschäftsguthaben, die bei der VR-Bank in Marktredwitz weit überproportional hoch sind. Eine weiter Möglichkeit der Eigenkapitalbeschaffung ist die Hereinnahme von Nachrangkapital, das vertraglich im Falle der Insolvenz des Betriebes erst nach Abgeltung der meisten anderen Verbindlichkeiten an die Bank dran käme, bei den Genossenschaftsbanken aber über den Sicherungsfonds besichert sind. Das sind meist die teuersten Geldmittel und da hat sich die VR-Bank in den letzten Jahren auch kräftig und lang eingedeckt. Eine Frage nach den Nachrangmitteln und deren Laufzeit und Verzinsung und nach den Veränderungen zu richten, wäre immer angebracht. Bei den Geschäftsguthaben den Vergleich zum Landesdurchschnitt erfragen und selbstverständlich auch den Vergleich bei den Rücklagen und dem selbstverdienten Eigenkapital stellen wenn notwendig.

Ich möchte meine Vertreter im Laufe der Jahre dazu befähigen die Dinge selbst zu verstehen, in dem ich hoffentlich verständlich nicht langweilig aber gleich aufklärend verfahre. So gibt es im Hintergrund einer Bilanz natürlich viele Auswertungen, die sich zum Teil auch im Prüfungsbericht wieder finden. Eine Bilanz über Jahre hinweg verfolgt ist auch ein sehr guter Gradmesser der Arbeit der Führung des Unternehmens. So ist für uns Bänker die sogenannte Bilanz- und Erfolgsübersicht von großer Bedeutung. Hier vergleicht man sich bei den Beständen der Bilanz und bei den Erträgen und den Aufwendungen und mit der breiten Masse aller Kreditgenossenschaften und kriegt eine Rückmeldung ob der eigenen Weg auch ein guter sein könnte. Der Wunsiedeler Kreis hat diese sogar unter Statistiken aufgezeigt. Auch ich beziehe mich in meinen Vorträge sehr stark darauf und versuche aber nicht die Dinge nur aus dem Zusammenhang zu reisen, sondern nachvollziehbar zu erklären.

Anscheinend ist mal jemand eingefallen, dass man die Gewinn- und Verlustrechnung, die ja eine Periodenbetrachtung eines gesamten Jahres ist, nur ungenau in Relation zu einer Stichtagsbilanz vergleichen kann. Da könnte man mit Windowdressing auf den Bilanzstichtag, also zum Beispiel Schulden machen nur auf den Bilanzstichtag die Vergleichbarkeit mit der Allgemeinheit ins absurde führen. So hat man sich den Begriff der durchschnittlichen Bilanzsumme einfallen lassen. Da wir sowieso Statistikfanatikter sind erstellen die Banken (natürlich automatisch über die EDV) jeden Monatsende eine ungefähre Bilanz im Hintergrund und melden diese an die Bundesbank mit der sogenannten BiSta (Bilanzstatistik). So erhalten wir jedes Monatsende eine Bilanzsumme, die rechnen wir zusammen und ziehen das Mittel, so ergibt sich die durchschnittliche Bilanzsumme mit der wir die Ergebnisse in der GuV dann prozentual vergleichen und das auch auf Landesebene in Summe alle Kreditgenossenschaften. So verglich Herr Wolf ein Betriebsergebnis, wie es er nannte von 4,732 Mio. € als 1,06 % an der Durchschnittsbilanzsumme. Und so könnte man alle seine Vergleiche rückrechnen, die er anstellte ohne die Beträge dazu zu nennen, was auf der Versammlung für mich selbstverständlich ein Unding wäre.

Ganz ehrlich, mich würde die Entwicklung dieser Durchschnittsbilanzsumme in Marktredwitz schon interessierten. Mich würde interessieren, wie sich die Bilanzsumme von Monat zu Monat entwickelt.

In der Bilanz- und Erfolgsübersicht selektieren wir für die GuV wieder ein ordentliches und ein außerordentliches Ergebnis. Gehen wir korrekt vor, dann reden wir beim Betriebergebnis vom ordentlichen Ergebnis. Die Unterscheidung ist im Jahresabschluss oft nicht zu erkennen. Hier nehmen wir eben untypische Faktor eben in den außerordentlichen Ergebnisbereich rüber. Hier würde ich als Vertreter oder Mitglied vom Vorstand immer einfordern, dass er die Beträge der Bilanz aufschlüsselt und in Beziehung setzt, wenn er mit den Werten der Erfolgsbilanz arbeitet. Ich will hier vorsichtig argumentieren. Ich habe im Vortrag von Herrn Wolf kaum eine Zahl gesehen, die nachvollziehbar in der GuV 2005 der Bank auftauchte.

Ich gebe hier ein paar Beispiele, die ich bei der Bilanz der Bank nachgefragt hätte, wenn es der Vorstand von sicht aus nicht gesagt hätte, da ich es einfach für ein Unding halte, keine Einzelbeträge mit den Veränderungen zum Vorjahr bei den wichtigsten Positionen zu nennen:

- Bei den Zinsenerträgen und Aufwendung alle Einzelsummen, genauso beim Provisionsbereich.
- Was ist bei den Personalkosten ordentlich und was ist außerordentlich und warum, wo stecken die weit über Landesdurchschnitt liegenden Personalkosten bei der VR-Bank tatsächlich drin, dass ist nämlich die Managerverantwortung der Geschäftsleitung, die sich aus der Vergangenheit wie zähe Masse herschleppt.
- Wie erlaubt sich der Vorstand von 3,7 Mio. € Sachkosten sprechen, wenn in der Bilanz 4,433 Mio. € stehen? Entschuldigung, Märchenstunde kann er zuhause bei seinen Enkeln abhalten, aber nicht auf der Vertreterversammlung. Vielleicht sind es wirklich außerordentliche Faktoren. Ist dies Außerordentlichkeit aber bei der Bank nicht schon seit Jahren gegeben? Sind diese Faktoren wieder Managerverantwortung? Hat Herr Wolf sie deswegen verschluckt? Bei so einer Überdimensionierung würde ich als Vertreter Aufschlüsselung verlangen. Die Werte sind im Prüfungsbericht enthalten und die Vertreter haben gesetzlichen Anspruch auf Antrag die Werte genannt zu bekommen, wenn keine persönlichen Daten dabei offen gelegt werden.
- In diesen Sach- oder sonstigen Verwaltungskosten stecken die Prüfungskosten mit drin. Die würde ich bei der VR-Bank sowieso jedes Jahres genannt bekommen wollen. Ich würde als Vertreter vom Vorstand Auskunft einfordern über für die Bankgröße üblich Prüfungskosten, ob die gesetzliche Prüfung schon über den normalen Rahmen geht, ob es Sonderprüfungen gab, die werden von der Aufsicht meist zusätzlich angeordnet, mit welchen Kosten, mit welchen Zeiten (Prüfungstagen) und im einzelnen mit welchem Prüfungsaufträgen.
- Bei der VR-Bank in Marktredwitz würde ich auch nachfragen, welche Kosten in den letzten Jahren aus Gerichtsverfahren entstanden sind, ich würde mir aufzeigen lassen, welche Ordnungsgelder in Summe entstanden sind,
- Ich würde von der Vorstandschaft eindeutige Aussagen einfordern und nachfragen, welche Risikovorsorgen sie in diesen Bereichen, die alle hier auf der Seite des Wunsiedeler Kreis angesprochen worden sind getroffen haben, ob sie eine Verpflichtung dazu sehen und wie nach ihrer Ansicht der Stand der Dinge ist.
- Ich würde bei der VR-Bank Marktredwitz ganz genau Aufklärung über die Position 16 in der GuV einfordern, die heißt Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere. Ich würde nachfragen, wieso trotz eines Gewinnes vor Steuern von 537.000 € keine Ertragssteuerzahlung bilanziert ist. Die geringen Steuern dürften Grundsteueren oder ähnliches sein.

Ich würde mir als Vertreter nicht bieten lassen, dass die wichtigen Themen bei einer Versammlung nicht behandelt werden. Hier kommt natürlich an erster Stelle die Abberufung eines Vorstandes, wo ich immer nach Gründen fragen würde.

Jetzt mach ich Schluss, sonst wird es zuviel, werde mich aber mit Interesse und vielleicht auch mit Beiträgen weiter hier beteiligen. Auch ich finde es eine gute Sache.

   

Nr. 822

Gewerbetreibender

2. September 2006, 11:03 Uhr

Betreff: Beiträge 1042 - 1043

Ich muß mich meinem Vorgänger anschließen !!
Bitte kann man diese Beiträge etwas deutlicher ( auch für
"Normalbürger") AUFBEREITEN ?


Bitte weiter so, damit die Menschen wissen was da los ist !!!!

   

Nr. 821

Mitglied der VR-Bank Marktredwitz

2. September 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Bitte näher erläutern

Ich habe eine Bitte an die Verfasser der Beiträge 1042 und 1043.

Ich habe mir die beiden Beiträge ausdrucken lassen und habe sie auch mit anderen Mitgliedern und Vertretern diskutiert.
Einiges haben wir jedoch nicht ganz verstanden, da zuviele Fachbegriffe darin vorkommen.

Bitte erklärt doch auch einmal einfach, klar und in Jedermann verständlichen Worten die Fachbegriffe, so dass es auch ein Otto Normalverbraucher verstehen kann.

Ich habe zwar mitbekommen dass bei unserer VR-Bank vieles im Argen sein soll, aber manches Fachchinesisch was hier geschrieben wird verstehe ich einfach nicht.

Und ich denke es geht vielen anderen genauso.

   

Nr. 820

Vorstand

1. September 2006, 17:44 Uhr

Betreff: Fragen zur Bilanz und zur Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz

Werter Kollege Wolf, werter Herr Herzog,

ich würde gern mit Ihnen direkt korrespondieren, aber ich gestehe, ich hätte dabei Angst unter die Räder zu kommen. Unter Räder bestimmter Freunde nämlich.

Man muss Sie in Marktredwitz bewundern. Und natürlich auch beglückwünschen. Es gibt genug die es nicht schaffen im Vorstandssessel zu überleben, wenn die Bank marode ist, die Erträge über viele Jahre hinweg mit Abschreibungen verpulvert werden, das aber schon absolut gründlich und die Bank sich einer andauernden Prozesswelle gegenüber sieht, meist auch noch vor Gericht verliert und die Vorstände sich manchmal der Lächerlichkeit dabei preis geben und nun noch Skandale der übelsten Sorte die Bank tangieren.

Sie werden verstehen, dass ich mich bei Ihnen nicht bedanke, welche Imageschaden Sie für uns alle anrichten. Die Prozesse zur Stichtagsverzinsung und zu den Wertstellungen sind vielleicht nicht einmal das Glanzlicht Ihrer Tätigkeit. Ich hoffe es schlummert nicht noch einiges unter der Decke.

Wie ich nun verschiedene Protokolle von Vertreterversammlungen gesehen habe, hat es mir richtig gehend die Schädeldecke angehoben. Sammler von interessanten Bilanzen von Kollegen bin ich auch noch. Sind Sie ein Meister der vielen Worte ohne etwas zu sagen? Aber wer selbst viel redet, nimmt den anderen die Gelegenheit dazu auch was zu sagen.

Es ist zwar nicht zu erwarten, aber vielleicht geben Sie mir über den Wunsiedeler Kreis antwort auf meine Fragen. Ich bin Menschenfreund und schätze sogar die Arbeit dieser Leute, wenn es mir das Tagesgeschäft auch nicht gerade leichter macht. Aber ich glaube, die sind nicht dafür verantwortlich, das hat andere Ursachen.

Wie gesagt, viel erzählt, wenig ausgesagt, so habe ich ganz speziell Ihren letzten Bericht auf der Vertreterversammlung empfunden. Ich möchte gerne alles vom Tisch haben, was anliegt. Wertberichtigungen nicht vorzunehmen, von denen ich überzeugt bin, dass ich sie nur übers Jahresende vermeiden könnte, sie vielleicht in den nächsten Jahren sicher anstehen würden, würde mich krank machen. Da kann ich dem Kreditnehmer auch nicht so helfen, wie er es braucht, um ihn vielleicht doch noch aus dem Keller zu holen.

Man könnte aus Ihren Aussagen, Herr Wolf, nichts raus lesen, wurde mir gesagt. Ich will mich über niemand hinweg setzen. Es gibt Viele, die mir viel voraus haben. Wir Vorstände schlafen aber manchmal schon mit unseren Zahlen und Vergleichswerten. So wie Ihnen Ihr Bilanzvolumen davon rutscht, wie Sie berichten, das Einzugsgebiete mit an die 3.000 Einwohner kein Potential, sondern nur Kosten haben soll und das seit Jahren auch so durch ziehen, allen Respekt. Dass Ihre Bank aber seit dem Jahr 2000 jedes Jahr wieder wie mit einer Punktlandung, auf den Begriff hat mich Ihr Protokoll gebracht, den Ertrag in Abschreibungen steckt und trotzdem die Dividende raus presst, dass müssen Sie mir bitte erklären, wie das möglich ist.

Weil Sie Ihren Vertretern nun die Vergleichwerte aus der Erfolgsübersicht hinknallen, als ob es ihr täglich Brot wär, hab ich auch dazu eine konkrete Frage. Sie benennen ein Betriebsergebnis mit 4,732 Mio. € und 1,06 % an der durchschnittlichen Bilanzsumme. Wie viele Ihrer Vertreter können mit dem Begriff Durchschnittsbilanzsumme etwas anfangen? Vielleicht können das 25 % unserer Mitarbeiter schnell erklären, ich glaub mehr aber auch nicht. Deswegen für Leser durchschnittliche Bilanzsumme ist die Summe, die wir mit der Bilanzstatistik jedes Monatsende über unsere Rechenzentrale an die Bundesbank melden, also Summe von zwölf Monaten addiert und daraus, das Mittel, somit wieder geteilt durch zwölf. Annähernd richtig ist manchmal auch Bilanz Vorjahr und laufendes Jahr geteilt durch zwei. So komm ich aus 4,732 Mio. € und 1,06 % daraus auf eine durchschnittliche Bilanzsumme bei Ihnen im Jahr 2005 von 446.415.094,34 €. Runden wir auf 446 Mio. €, können wir uns darauf einigen?

Sie beklagen ja den Rückgang Ihrer Bilanzsumme, zumindest tun Sie so. Zum 31.12.2004 betrug Ihre Bilanzsumme 468,314 Mio. €. Am 31.12.2005 waren Sie dann bei 442.750.156 €. Wieso ist Ihre Durchschnittsbilanzsumme dann nicht wie üblich bei 455 Mio. € oder wie vielleicht noch eher üblich sogar etwas darüber, wenn Sie Ihre Abschreibung erst zum Jahresende verarbeiten. Ihre Durchschnittsbilanzsumme ist bei dem gravierenden Rückgang nur um 4 Mio. € höher als die zum Jahresende!

Gestatten Sie mir auch im Hinblick auf Ihre Äußerung, Sie sind sich über weiter Abschreibungen im Jahr 2006 sicher, hören Sie mit der Feststellung und Einbuchung von Abschreibungen dann auf, wenn Sie merken, es läuft über den Gewinn hinaus? Drangsalieren Sie bis dahin Ihre Kunden und hören dann auf, weil damit nur weitere Problemkredite ersichtlich würden? Buchen Sie dann, was im alten Jahr nicht mehr in die Bilanz passt sofort als Kreditabschreibung zu Beginn des neuen Jahres um das eine oder andere nicht zu vergessen und damit halten Sie den Durchschnitt konstant unten in der Nähe des Jahreschlusswertes? Bei der Ausschreibung der Vorstandsposition im Genossenschaftsblatt haben sie Ihre Bilanzsumme schon wieder reduziert. Gratuliere, Sie bleiben Ihrer Linie treu. Noch beste Grüße an Ihre Freunde.

Ich gratuliere Ihnen auch dazu, dass Sie bei der Arbeit die Sie vorweisen auch noch stolz sind. Sicher unterstützt Sie Herr Herzog jetzt auch noch tatkräftig. Vielleicht hilft er Ihnen auch noch bei der Formulierung. Wie Sie stolz Ihren Mitarbeiterstamm halten, niemand freisetzen und die Personalkosten nicht aufbringen, ist auch eine Meisterleistung. Wie sie, um auf die Punktlandung zurückzukommen, den Vertreter sagen, Sie haben das Ziel das zu versteuernde Eigenkapital auf 2,05 % Durchschnittsbilanzsumme zu bringen, und es dann mit 2,06 % noch übertroffen haben, das ist schon toll. Wenn man die Werte aber damit erzielt, dass der Vergleichswert, nämlich die Bilanzsumme sinkt, und das Kapital nicht, Entschuldigung aus 450 Mio. € Geschäftsvolumen haben Sie immerhin doch 104 T€ in die Rücklagen gebracht und 150 T€ in die Pauschalwertberichtigung (aus der Hebung von 1,2 Mio. € stiller Reserven?). Da passt doch auch noch der Satz man hätte zumindest symbolisch die Rücklagen gestärkt.

Also weiterhin (auch dieses Wort ließt man öfters) viel Erfolg. Nur Ihren Mitgliedern könnte man etwas anders wünschen.

   

Nr. 819

Wirtschaftsprüfer

1. September 2006, 16:23 Uhr

Betreff: Anmerkungen zur Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz vom 29. Juni diesen Jahres

Eigentlich hatte ich nicht vor diese Seite mit meinem Kommentar zu bedenken. Ich wurde jedoch gebeten, mir vorgelegte Unterlagen ein wenig anzuschauen und dazu eine Meinung abzugeben. Ich bin richtig schockiert und fühle mich verpflichtet aufgrund meiner gewonnenen Erkenntnisse meine Meinung auch nieder zu schreiben, warum also nicht doch im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises.

Die Novellierung des Genossenschaftsgesetzes hatte für die Verbände und auch die Vorstände, vor allem im Bankenbereich manche Überraschung parat, die so nicht geplant war. Die Verbände waren angetreten, die Mitgliedsrechte würden die Arbeit der Genossenschaften erschweren. Wenige, die bei den Politikern in eine andere Richtung argumentierten, dass eher die Größenverhältnisse die Rechte unangemessen immer mehr einschränken würden, haben beim Parlament sogar mehr das Ohr erhalten. Da die Information bei der VR-Bank in Marktredwitz trotz einer großen zahl von interessierten Mitgliedern sehr sehr spärlich ist, ist hier darauf hinzuweisen, dass die Genossenschaften nun jedem Mitglied eine Abschrift der aussagefähigen Protokolle der Vertreterversammlung geben muss. Der VR-Bank sei dazu ins Stammbuch geschrieben, dass dieses Protokoll laut Satzung innerhalb von 14 Tagen nach der Versammlung gefertigt sein muss.

Wie heiß werden die Dinge bei der Bank inzwischen gekocht und wie ist es ein Hinterherhecheln nach den Vorgaben, die auf die Bank einströmen? Kann der Aufsichtsrat die Versammlung nicht so planen, dass er komplett anwesend ist? 1 / 3 aller Aufsichtsräte fehlten? Sieht der Aufsichtsrat in dieser einen Versammlung nicht eine Pflicht für die Vertreter da zu sein? Muss man sich wundern, dass dann von fast siebzig Vertretern auch 25 fehlen. Nicht mal 2 / 3 der gewählten Vertreter waren anwesend. Warum wird die Einladefrist so extrem kurz ausgenutzt? Ist das Planung oder ist das Not? Wer kann sich da vorbereiten, nachfragen, den Termin wirklich frei halten?

Ich erlaube mir auf die Versammlung einzugehen, auf für mich wichtige Punkte hinzuweisen und für mich offene Fragen nach zu stellen und auch Luftblasen in meinen Augen und Schaumschlägerei hinzudeuten. Denn, darf man eine Tagesordnung so formulieren, wenn solche gravierenden Vorgänge in der jüngsten Vergangenheit vorgefallen sind, dass sogar ein verantwortlicher Vorstand nur noch eine Unterschrift setzten durfte, nämlich die seiner Demission, aber nicht auf dem Jahresabschluss, für den er noch voll verantwortlich war, den er aber nicht mehr unterschreiben wollte oder auch durfte. Darauf wurde laut Protokoll nicht einmal eingegangen.

Es bedrückt mich die Tatsache, dass der Aufsichtsratsvorsitzende anscheinend seine einzige Aufgabe darin sieht, die Versammlung zu moderieren. Sobald es um die Aufgabenfelder des Aufsichtsrates geht, überlässt er Ausführungen dazu dem Vorstand oder dem Verbandsprüfer. Auf Fragen geht er selbst nicht ein.

Herr Reinhold Wolf wurde nach dem Abgang von Manfred Heger die Funktion des Vorstandssprechers zugewiesen. Sollte damit die Position der Vorstandsvorsitzenden auch mit einer Verantwortung dafür aufgelöst werden. Wandten sich die Vorstände damit bereits gegeneinander um anstatt an einem Strang zu ziehen.

Kann man es nun als Entscheidungsgrundlage für die Versammlung sehen, wenn der Vorstand Reinhold Wolf zwar bei Bestandsentwicklungen zum Teil sehr genau über den Jahresabschluss berichtet, bei den Aufwand- und Ertragswerten aber für die Vertreter nicht nachvollziehbar fast ausschließlich mit Prozentwerten an durchschnittlicher Bilanzsumme jongliert? Drückt er damit seine Taktik aus, die Vertreter in Unkenntnis zu lassen? Ihnen das Gefühl zu geben, dumm da zu stehen, wenn sie nachfragen. Kein Betrag bei Zinserträge, -aufwendungen, -überschuss! Ein Vergleichswert zu nicht genannten Vorjahreszahlen. Kein einziger Wert zu irgend einer Ertragsposition in der Gewinn- und Verlustrechnung. Wie erwartet Herr Wolf, dass ein Vertreter Ahnung von dem was er spricht? Lassen Rückschlüsse auf seine Tagesarbeit daraus auch Rückschlüsse auf den Stand der Bank zu? Hielt er sich seine Mitarbeiter ebenso als Ahnungslose? War und ist er der Gipfel der Ahnungslosen?

Wie er mit den anscheinend Ahnungslosen umzugehen gewillt ist, wie er es mit der Darstellung von Tatsachen umgeht und wie es gleichzeitig hinkt, zeigt beispielhaft die Position Provisionsspanne. Da diese Durchschnittsbilanzsumme durch die Geschäftspolitik laufend schrumpft, verbessert sich der Prozentsatz aus dem Verhältnis Ertrag in Summe zur Durchschnittsbilanzsumme (alle Bilanzsummen von Januar bis Dezember summiert : 12). Somit ergab es im Prozentwert die Steigerung über den Landeswert, obwohl 130.000 € weniger eingenommen wurde wie im Vorjahr (aber wie viel denn jetzt blieb offen!). Obwohl der Landesdurchschnitt sich sogar ganz leicht verbesserte, hatte man aber für den eigenen Rückgang die Ausrede, geänderte Umstände ließen keinen unbedingt angemessenen Vergleich zu.

Ausweichen konnte Herr Wolf dann bei den großen Positionen im Aufwandsbereich nicht mehr, die man als die ordentlichen bezeichnet. Dass bei den Personalkosten hier im Verhältnis zum Geschäftsumfang schon fast eine Million Euro zuviel ausgegeben wurde, wird gespickt dadurch, dass sogar noch 100.000 Euro mehr ausgegeben werden mussten. Drehen die Leute im Kundenbereich Däumchen? Sie werden die Versäumnisse der Vorstände an der Basis gar nicht ausgleichen können. Der erhebliche Aufholbedarf in der innerbetrieblichen Organisation, der nach der Aussage des Herrn Wolf Mehrkosten verursachte, konnte man dafür keine eigenen geeigneten Leute finden? Ist das wieder ein Hinweis auf Ahnungslosigkeit? Gibt Herr Wolf mit solchen Aussagen nicht jedes Mal wieder seine Unfähigkeit ganz öffentlich bekannt? Seine große Verantwortung an den Dingen der Vergangenheit? Dazu auch der Hinweis auf das Protokoll aus dem Jahr 2004: Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur .... hat nicht Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten. Herr Krämer und Herr Wolf haben versäumt die o.g. Fehler mit dem nötigen Nachdruck zu verfolgen. (Siehe Eintrag Nr. 886, Anhang Seite, 3). Kommt man sich vor wie bei den Katholiken in der Kirche: Mea culpa, mea culpa, mea maxema culpa, vergebt mir Sünder, ich kann nichts dafür, dass ich es nicht besser kann?

Anzunehmen, dass Herr Wolf diese Seiten, zwar mit Grausen, aber doch ließt. Was glauben Sie, wenn aufgrund Ihres Vortrages eine Abstimmung zur Genehmigung zum Jahresabschluss durchgeführt wird, ob diese anfechtbar wäre, wenn Sie falsche Zahlen vortragen. Sie haben bei der Vertreterversammlung von Sachkosten mit 3,7 Mio. € im Jahr 2005 gesprochen, die auf Vorjahreshöhe liegen würden. Die allgemeinen Verwaltungskosten, die Sie mit Ihrer Unterschrift auf der Bilanz mit unterschreiben, liegen aber bei 4.433.579,85 € und um über 210 € höher als im Vorjahr. Sie haben 700.000 € unter den Tisch gekehrt und die Steigerung von 5 % als nicht gegeben verkündet. Ist es nicht so? Ist es eher richtig, dass laut Jahresabschluss der Wert an der Durchschnittsbilanzsumme 0,99 % wäre, anstatt der von Ihnen genannten 0,83 % und dass Ihre Verwaltungskosten damit um 0,34 % über dem Verbandsdurchschnitt von 0,65 % liegen? Können Sie rechnen Herr Wolf, Sie produzieren 150 % durchschnittlich üblichen Kosten und fühlen sich vollkommen unschuldig, sind sich aber nicht zu schade die Vertreter mit falschen Zahlen zu füttern. Nein, Sie reden sogar von nochmals erheblichen Anstrengungen für das Jahr 2006 um weiter Einsparungen zu erreichen. Sie haben Erhöhung erreicht und sprechen von weiteren Einsparungen? Wenn Ihnen ein Mitarbeiter so gegenüber treten würde, was würden Sie mit dem wohl machen? Können sie sich noch im Spiegel anschauen?

Herr Wolf erläutert weiter, man hätte ein Betriebsergebnis erzielt von 4,732 Mio. €. Für Fachleute heißt Betriebsergebnis das Jahresergebnis der normalen Tätigkeit ohne außerordentliche Sonderfaktoren in diesen Bereichen. Wie er diese Zahl ermittelt hat erklärt er nicht. Einen schmerzlichen Rückgang von 1,1 Mio. € begründet er mit der geschrumpften Bilanzsumme und dem reduzierten Kreditvolumen. Weniger Gewinn war aber bei der VR-Bank sogar noch mit höherem Aufwand verbunden. Schlagen sich hier Personal- und Verwaltungskosten nicht nieder Herr Wolf?

War es ein Meisterstück, wie er den Vertreter die wieder horrenden Abschreibungen im Kreditgeschäft verkaufte? Gerne schlägt er etwas ab, wenn er schlimme Zahlen an den Mann bringen muss. In der G+V steht hier eine Summe von ziemlich genau 4,8 Mio. €. Herr Wolf spricht von 4,3 Mio. €. Die Frage darf erlaubt sein, war das ein Tipp- oder ein Sprechfehler des Vorstandsvorsitzenden? Oder sind ihm die 500.000 € im Hals stecken geblieben? Bei Übereinstimmung mit dem Genossenschaftsverband, von der er ebenfalls spricht, kann man da glauben, dass die Bilanz bei der Bank erst dann gemacht wird, wenn der Verband festgelegt hat welche Abschreibungen durchzuführen sind? Wie darf man die Ausführung von Herrn Wolf ein paar Minuten später in dem Zusammenhang verstehen, wenn er sagte: Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen. Bringt hier das Schreiben des Herrn Bleil an das BaFin, abgedruckt in Beitrag Nr. 1038 mit seinen Fragen auf den Punkt? Darf eine Bilanz erstellt werden, wenn sicher fest steht, dass weiter Wertberichtigungen notwendig sind, wie Herr Wolf es sagt? Darf ein solcher Abschluss den Vertretern zur Abstimmung vorgelegt werden?

Warum klärt Herr Wolf nicht über die Position Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen usw. sowie wie Anlagevermögen bewertete Wertpapiere auf. Hier wurden 1,252 Mio. € erzielt. Da dann ein Jahresüberschuss von 515.000 € zur Abstimmung und Verteilung kam, wäre die Bilanz ohne diese Position feuerrot gewesen. Und vielleicht kann Herr Wolf oder auch Herr Herzog noch erklären, warum trotz eines Gewinnes von über 500.000 € sogar vom Finanzamt Ertragssteuern zurückgeflossen sind. Wären damit die 1,252 Millionen als steuerfreie Erlöse aus der Hebung von stillen Reserven bei Beteiligungen erklärt? De facto hieß es wieder mal, man hat den Mitglieder die Dividende aus dem eigenen Vermögen, aber nicht aus den Erträgen eines Geschäftsjahres ausbezahlt und die Geschäftsleitung hatte wieder Glück, für so eine Sondermöglichkeit.

Anstatt den Vertretern für Dezember 2006 einen kurzen vorläufigen Jahresbericht zu versprechen, sollte Herr Herzog vielleicht lieber die Bilanz 2005 noch mal genau erklären, am besten sofort und mit den Prognosen für 2006, die liegen nämlich auch vor. Er könnte auch erklären, ob er die Bilanz aus dem Jahr 2005 mit unterschreiben würde, ob er sie erstellt hat oder ob er sich sogar davon distanzieren müsste. So wird er und sein zum Kollegen ernannter Partner Reinhold Wolf die Früchte der Worte seines Schlusssatzes ernten, man wird dem Vorstand und der Geschäftsleitung genau weiterhin das Vertrauen schenken, das sie haben, das sie sich redlich verdient haben, aber nicht das, das sie sich wünschen.

   

Nr. 818

Webmaster

1. September 2006, 16:17 Uhr

Betreff: Abwicklung der VR-Bank der Zinsrückvergütungen bei den Stichtagsverzinsungen

Auf mehrfache Bitte zeigen wir im Anhang auf, wie die VR-Bank Marktredwitz die Rückvergütung bei den mit Stichtagsverzinsung belegten Darlehen handhabt. (Hier auch mit Ordnungsgeldverfahren manchmal benannt.) Leider musste der Anwalt der betroffenen Kunden die Bank fast in jedem Fall erneut mahnen, weil die Nachrechnungen für die Kunden nicht nachvollziehbar waren. Im aufgezeigten Fall hat die Bank bei einer zweiten Berechnung den zuerst vergütenten Betrag von sich aus um nochmals 73 % erhöhen müssen. Trotzdem stimmen die Berechnugen immer noch nicht, weil es auch für den Kunden selber immer noch nicht nachvollziehbar gestaltet ist. hier klicken.....

Ihr Webmaster
:wfm:

Kommentar:
Die Rechenkünstler (Pi x Daumen) der VR-Bank Marktredwitz eG

   

Nr. 817

Mitglied

1. September 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Wollen wir die Angsthasen weiter werkeln lassen?

Bringen Angsthasen in verantwortungsvollen Positionen einen Betrieb in Probleme. Müssen wir die Angsthasen des Aufsichtsrates bei der VR-Bank in Marktredwitz aus ihrer misslichen Situation nicht befreien. Es sind nur noch Hampelmänner und wenn am Stricklein gezogen wird, dann spuren sie. Wenn Verband und Herzog rufen, dann kommt man schnell, dann endlich setzt man auch einen unfähigen, chaotischen Karl Krämer ab, der vorher auch nur noch der gleiche Hampelmann war und wie man sagte nur noch auf Strickleinziehen reagiert hat, aber sonst keinen vernünftigen Schritt mehr hinter den anderen brachte, ist es nicht so?

Was ich hier wieder lese, bringt mir die Erkenntnis, jeder weitere Tag ist zuviel. Ihr meine Herren vom Aufsichtsrat gehört zur Verantwortung gezogen. Jeden der Vorstände, die uns schamlos abgezockt haben, die manchen von uns nackt in den Regen gestellt haben, lasst ihr einfach so laufen, ohne dass wir Mitglieder eine Chance bekommen, sie zur Rede und Antwort zu stellen. Habt Ihr Angst, dass Euer Hemd und Eure Hose mit eingeklemmt ist und Ihr nicht loskommt dabei? Hängt Ihr so tief mit drin? Ein paar Sätze in sechs Zeilen zusammen gepackt, vorgetragen vom Prüfer, der nur gewillt ist Aufruhr und Murren zu vermeiden, aber nicht zu informieren? Will man so eine Entlastung eines Vorstandes durchführen, die rechtliche Reinwaschung? Nein, das darf man sich nicht mehr bieten lassen. Warum steht kein Vertreter auf und beantragt dem Aufsichtsrat zu versagen? Warum wird nicht darüber debattiert, ob dieser Prüfungsverband für oder gegen die Genossenschaft handelt?

Die Entlastung eines unehrenhaft entlassenen Vorstandes per Akklamation nach wenigen Sätzen, gemeinsam mit seinen Kollegen, ist das zu begreifen? Kann man den Mitgliedern so etwas zumuten, wenn man nicht einen Satz zu Gründen bekannt gibt? Darf der Aufsichtsrat, denn der ist doch für die Tagesordnung der Vertreterversammlung zuständig, eine Entlastung so durchführen, wenn hier im Gästebuch so klar aufgezeigt wird, dass die Bank unter Führung dieser Vorstände ihre Kunden so schamlos abgesahnt hat, dass so viele andere Skandale unter dieser Führung bei der Bank vorkommen und dass nicht einmal hinterfragt wird, ob die Vorstände ausschließlich eine weiße Weste haben? Wer sich eine solche weiße Weste anzieht, der attestiert sich dazu selbst der Unfähigkeit, diese Bank zu führen und die Vorgänge darin zu überwachen? Nicht die Mitarbeiter haben die Bank heruntergewirtschaftet. Dafür müssen die Vorstände hinstehen. Diese Leute müssen für Schaden aufkommen, den Sie anrichten. Der Schaden am Kunden darf nicht an der Bank hängen bleiben, sondern muss den Verantwortlichen zugeordnet werden.

Die Aufsichtsräte lassen die Vorstände, angefangen mit Manfred Heger, jetzt mit Karl Krämer und mit der Ruhestandssituation, nun Reinhold Wolf, einfach gehen. Und damit alles seinen routinemäßigen Ablauf hat, schlägt man eben die Entlastung vor. Mit dem Vorschlag der Entlastung der Vorstände, übernimmt damit der Aufsichtsrat die Verantwortung für die Handlungen des Vorstandes? Es ist aber unzweifelhaft eine Billigung.

Zu guter Letzt sei darauf hingewiesen, dass die gemeinsame Entlastung von Wolf und Krämer für mich Symbolcharakter hat. Die Abstimmung hätte ich mir dazu nur mit einem anderen Ergebnis gewünscht. Wahrscheinlich wird uns heute nur an der Fassade ein Unterschied zwischen beiden verkauft und Reinhold Wolf eine gewisse Gnade des Alters gewährt. Eine Gnade, die die Herren vielen ihrer Kunden nicht zuteil werden ließen.

   

Nr. 816

Insider

1. September 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Johannes H., hier verschiedene Darstellung Ihrer Aussagen

Es bleibt einem das Maul offen stehen, wenn man erfährt, wie Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank in Marktredwitz und auch der Prüfungsverband mit den Mitgliedern umgehen. Wie Sie allen tagtäglich neue Bären aufbinden. Es ist an der Zeit, dass sich Reiner Loos schleicht. Nicht einmal auf der Vertreterversammlung hat er die Courage und das Rückgrat sein Amt auszufüllen, hinzustehen und zu sagen, warum man Karl Krämer gefeuert hat. So etwas ist seine Aufgabe und wer seine Aufgaben nicht wahr nimmt, der soll endlich den Hut nehmen.

Aber so schickt man den Prüfer vor, der betet einen Satz runter und dann wird Reinhold Wolf und Karl Krämer im Schnelldurchlauf und per Akklamation (da sieht man am besten, wer dagegen ist) gemeinsam entlastet. Mit dieser ja protokollarisch festgehaltenen Aussage bekommt der Rausschmiss Karl Krämer's eine weitere Variation. Es ist unfassbar, wie man sich vorne hinstellt und es egal ist, was aus dem Mund sprudelt. Nichts kann man diesen Herren mehr abnehmen.

Es ist ein Possenspiel und gehört im Ganzen in die Rubrik, aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes. Die Aufsichtsratssitzung am 22. Mai haben doch nicht Sie geleitet, Herr Loos, die haben doch nicht Sie geplant oder einberufen? Dass glaubt inzwischen niemand mehr. Es hat doch nicht der Aufsichtsrat das Ende der Ära Krämer beschlossen, den Prüfern und Herrn Johannes Herzog war es doch leid und endlich zu bunt, oder? Und so beginnt eine Ära, nämlich die des Herrn Herzog und wir sehen, wie er gewillt ist, den Vertretern, den Mitgliedern, seinen Kunden und allen Geschäftspartnern draußen gegenüber zu treten.

Streuen Sie Ihre Aussagen nach Tageslaune? Sind Sie geneigt der Wahrheit immer zuerst auszuweichen, sind Sie durch Ihre berufliche Laufbahn geprägt zuerst die Ausrede zu wählen? Haben Sie dem Aufsichtsrat mit den ehemaligen Prüferkollegen einen Maulkorb verpasst und dann, nachdem die Zeitung zu penetrant nachgefragt hat, eine passende Variante dorthin gefaxt? Wen es interessiert, möge die Beiträge im Gästebuch ab ungefähr 780 mal nachlesen. War die Wahrheit so schlimm, dass man Karl Krämer vielleicht wirklich auf eine Reise mit den Senioren ins Mittelmeer schickte, um seine Abservierung ungestört vorbereiten zu können und dann den Mitgliedern nicht sagen wollte, dass die Prüfung im Bereich von Karl Krämer Feststellungen getroffen hat, unbeachtet der Frage, ob diese Feststellungen nicht die gleichen waren, wie all die Jahre vorher auch schon, ob die Feststellung nicht genauso oder ähnlich auf Reinhold Wolf zugetroffen hätten? Eine wichtige Botschaft hatten Sie für die draußen: Der Krämer-Abgang hängt mit der Neuausrichtung der Bank und dem Generationswechsel der Führung zusammen. Den Anhang in Beitrag Nr. 783 mit dem Zeitungsartikel können Sie selbst nachlesen.

Herr Herzog reicht Reinhold Wolf die Hände. Sie passen gut zusammen. So wie Herr Wolf seit Jahren nun Versprechen abgibt, die er nicht hält, vielleicht nicht halten kann, weil es ihm an Willen und Intellekt dazu fehlt, so reihen Sie sich jetzt ein mit inbrünstigen Versprechungen. Wer zuviel mit seinen Versprechen argumentieren muss, der hat eben keine Argumente. Wenn Sie sich Ihren Vortrag bei der Vertreterversammlung noch mal vergewissern, dann werden Sie selbst erkennen, dass es nur eine Aufreihung von angekündigten Absichtserklärungen und hoffnungs-erweckender Zukunftsmalerei war, obwohl die Gegenwart noch sehr trist war und ist, wenn nicht sogar furchterregend, oder? Wer soviel Versprechen abgibt wie Sie, glaubt der sich tatsächlich selbst noch? Oder dürfen wir Sie wieder in die Reihe der Bankvorstände bei der VR-Bank stellen, was ich heute hier auf der Bühne sage, daran brauche ich mich morgen schon nicht mehr zu halten, weil es alter Käse ist?

Ihre Aufwärmrunde zum Vorstand scheint Ihnen schwer zu misslingen, Herr Herzog. Sie haben eine ganz wesentliche Grundlage Ihrer zukünftigen Arbeit selbst zerstört, nämlich die Glaubwürdigkeit. Ein zukünftiger Vorstand, der meint 40 oder 50 Vertreter einen Vortrag abhalten zu können und bei den Mitgliedern, den Kunden und eben auch der gesamten Öffentlichkeit so gut wie nichts zu sagen und wenn, dann nur das, was in den eigenen Kram passt und daneben einen mundtoten Aufsichtsrat hat, dann können Sie selber in sich gehen, ob Sie die Persönlichkeit sind, die eine der großen Genossenschaftsbanken in der Region, wie Sie selber sagen, zu neuen Ufern bringt. Sie sind bisher nur in die Fußstapfen der Hegers, Wolfs und Krämer's getreten. Die tiefen Furchen haben Sie nicht geschafft zu verlassen. Wir sollten uns alle den Start überhaupt mit Ihnen ersparen.

   

Nr. 815

Manfred Bleil

31. August 2006, 17:20 Uhr

Betreff: BaFin

Manfred Bleil 95632 Wunsiedel, den 31. August 2006 Ludwigstraße 97 Tel. 09232 / 70261




Herrn
Joachim Neuman
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

offener Brief per Fax voraus



Fragen zur Bilanzierung und Vorstandsentlastung bei der VR-Bank Marktredwitz



Sehr geehrter Herr Neumann, sehr geehrte Damen und Herren,

wir gehen davon aus, dass Sie sich ein Protokoll einer Vertreterversammlung einer Genossenschaftsbank nur in Ausnahmefällen zur Kenntnis geben lassen. Bei Einsichtnahme des Protokolles der genannten Bank vom 29.06.2006 sind uns Aussagen von Seiten des Vorstandsvorsitzenden der Bank aufgefallen, die wir Ihnen zur Kenntnis bringen wollen und die wir Sie bitten uns mit einer schriftlichen Stellungnahme zu bewerten.

Wir beobachten seit langem sehr kritisch, dass die Vorstände in ihren Berichten zur Tagesordnung oft die Sorgfalt nicht aufbringen, dass die Vertreter aus ihren Aussagen auf die Zahlen in den Bilanzen schließen können. Herr Wolf klärte die Versammlung auf, dass saldiert 4,3 Mio, € an Risikovorsorge notwendig waren. Der Jahresabschluss weißt einen Wert von 4,795 Mio. € aus. Wenn davon 150 T€ für versteuerte Pauschalwertberichtigung enthalten sind, denn mehr hat die Bank laut Auskunft nicht, dann wäre hier auch der Betrag von 4,645 Mio. € zu nennen gewesen. Ebenso ist das Betriebsergebnis für Bankleute ein feststehender Begriff, wobei hier eine Summe von 4,732 Mio. € durch den Vorstand genannt wurde, worin aber Erträge aus Zuschreibungen bei Beteiligungen in Höhe von 1,252 Mio. € enthalten sein müssen. Diese Einzelsumme wurde ebenfalls laut Protokoll nicht erwähnt. Wie sehen Sie die Aufklärungspflichten des Vorstandes an die Vertreterversammlung in diesen Punkten.

Die Aussage des Vorstandes, die Risikovorsorge für das Geschäftsjahr habe in Übereinstimmung mit dem Prüfungsverband stattgefunden, lässt uns ebenfalls hellhörig werden, wenn er später auf das Geschäftsjahr 2006, das laufende Geschäftsjahr, folgendes Statement abgibt: hier klicken..... siehe Seite 10, Aussage H. Wolf „Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 zeigt uns, dass wir sicher nochmals überdurchschnittlich hohe Wertberichtigungen benötigen......“ Könnte man daraus schließen, dass weitere notwendige Wertberichtigungen mit Zustimmung des Prüfungsverbandes unterlassen wurden und damit diese Position in der Bilanz 2005 wesentlich höher hätte ausfallen müssen?

Haben Sie eine von uns abweichende Auffassung, dass wenn der Vorstand Mitte des Jahres bekannt gibt, dass mit Sicherheit weitere Wertberichtigungen notwendig sind, eine endgültige Fertigstellung des Jahresabschluss auf den Ultimo des Vorjahres nicht möglich ist? Unsere Auffassung stützt sich auch über den zeitlichen Ablauf der Unterschrift auf der Bilanz am 09.06.2006, Erteilung des Testates am 21.06.2006 (Bestätigungsvermerk) und Abhaltung der Versammlung am 29.06.2006. Ungeachtet davon, dass solche Wertberichtigungen sicher nicht erst zwischen dem 09.06. und dem 29.06. zu erkennen sind, wobei auch dieser Zeitraum strittig wäre, teilen Sie mit uns die Auffassung, dass alle festgestellten Wertberichtigungen zwischen dem Jahresultimo, der Bilanzunterschrift, eventuell der Testierung und auch der Bilanzgenehmigung aufhellende Tatsachen sind und nach Bilanzrecht zwingend in die Bilanz 2005 einzuarbeiten gewesen wären? Ist es nicht so, dass der Vorstand die Verpflichtung hat, zur Bilanzierung nach bestem Wissen und Gewissen erklären zu können, dass alle notwendigen Wertberichtigungen komplett erfasst sind?Widerspricht dies nicht auch den durch die Vorstände zum Prüfungsbericht abzugebenden Vollständigkeitserklärungen? Widerspricht die Mitteilung, es folgen sicher weiter erhöhte Abschreibung nicht allen oben genannten Punkten, die die Allgemeinheit unter den Begriffen Bilanzklarheit und Bilanzwahrheit kennt?

Aus dem Risikocontrolling der bayerischen Kreditgenossenschaften, welches nach unserer Kenntnis mindestens monatlich von den Vorständen durchzuführen ist, erhält die Bank mit der ersten Auswertung laufend Kenntnis über diese Kredite mit Aufstellung aller einzelnen Engagemente, wodurch fortwährend neue Erkenntnisse entstehen. Alleine die richtige Handhabung der Kreditsachbearbeitung und die richtige Handhabung der Verschlüsselung und ihre geforderte zeitnahe Erfassung in der EDV, ergibt dies.

Ist unsere Auffassung richtig, das zudem die Entlastung des entlassenen Vorstandes Karl Krämer unter falschen Voraussetzungen zustande kam? Bitte geben Sie uns dazu Ihren Standpunkt bekannt. Zu dieser Entlastung führte auch die Aussage des anwesenden Prüfers des GVB, Herrn Walter Christl.

Das Protokoll Seite 6 zitiert den Prüfer wie folgt: : hier klicken..... siehe Seite 6,Protokoll „Es wurden im Rahmen der Prüfung im Bereich des Herren Krämer Feststellung gemacht, über die wir den Aufsichtsrat unterrichtet haben. In der Folge ist der Aufsichtsrat zur Überzeugung gekommen mit Herrn Krämer nicht mehr weiter zu arbeiten. Darauf hin wurde das Dienstverhältnis gekündigt, entsprechend den Vereinbarungen im Dienstvertrag ohne eine Abfindung.....“

Eine Kündigung ist nach unseren Kenntnis bei Verträgen mit Vorständen bei bayerischen Kreditgenossenschaften außerordentlich, also ungeachtet der Laufzeit, nur möglich, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Muss der Aufsichtsrat und auch der Abschlussprüfer nicht zwingend die Vertreter über die wichtigen Gründe aufklären? Die Vorstandsentlastung wurde gemeinsam durchgeführt und vom Prüfer abgewickelt und führte zu einer einstimmigen Entlastung? Sollte dies die Richtigkeit zusätzlich unterstreichen? Um die Vertreter über die Tragweite der Entlastung aufzuklären, wurde nichts bekannt gegeben. Die Vertreter hatten keine Möglichkeit die Entscheidung zur Entlastung fundiert zu treffen ohne über die Hintergründe der wichtigen Trennungsgründe informiert zu werden. Es wurden dazu keine detaillierten Gründe vorgetragen.

Diesen Brief wird im Gästebuch des Wunsiedeler Kreises im Internet veröffentlicht. Bitte teilen Sie uns mit, ob die Mitglieder Schritte Ihrerseits erwarten können.

Bitte leiten Sie dieses Schreiben an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages weiter. Für Ihre Beanwortung dieses Schreibens erlaube ich mir den 10. September 2006 festzuhalten.

Mit freundlichen Grüßen


Manfred Bleil

   

Nr. 814

Webmaster

31. August 2006, 16:24 Uhr

Betreff: Neues Genossenschaftsgesetz

Es soll ja immer noch Vorstände geben die noch nicht wissen, dass das Genossenschaftsgesetz geändert wurde.
Neben anderen äußerst positiven Veränderungen wurde auch aufgenommen, dass künftig jedes Mitglied das Recht hat, eine Abschrift des Protokolls der jeweiligen Vertreterversammlung zu verlangen.
Und diese Abschrift ist unverzüglich zu erteilen.

Also liebe Mitglieder, fordert euer Recht und informiert euch über die Vorgänge bei eurer Genossenschaft.
Und wenn sich die Vorstände sträuben, verweist auf das Genossenschaftsgesetz.

Wer's nicht glaubt hier klicken................

   

Nr. 813

Beobachter

31. August 2006, 14:23 Uhr

Betreff: moderne Raubritter

Es ist ja kaum zu glauben was heutzutage alles möglich ist. Früher hat man den Begriff Vertrauen mit den Banken in Verbindung gebracht. Heute muß man eigentlich genau das Gegenteil annehmen. Bei jedem Geschäft das einem von Bankseite angetragen wird kann man davon ausgehen das es dem Vorteil der Bank dient und nicht mehr dem Kundennutzen. Aber damit nicht genug. Zu den ohnehin teilweise überzogenen Zinsen werden die Darlehen und KK-Konten noch absichtlich verkehrt abgerechnet - zum Nachteil der Kunden. Sich dann noch hinzustellen und großspurig von einer soliden Bank zu sprechen ist der Höhepunkt. Die Statuten einer Genossenschaft besagen das die Geschäftsführung zum Wohle aller Genossen arbeiten muß. Bei der VR-Bank Marktredwitz hat man das wohl ganz vergessen. Nachdem es beim Führen der Bankgeschäfte in der Vergangenheit nicht so toll funktioniert hat sollten es einige Herren aus dem Vorstand der VR-Bank Marktredwitz mal mit der Schauspielerei versuchen. Ich denke die Beweise für das Talent dazu haben wir in der Vergangenheit ausreichend bewundern dürfen.

   

Nr. 812

Helmut

31. August 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Nicht Bankraub sondern Kontoraub

Werden bei der VR-Bank in Marktredwitz die Verhältnisse umgedreht. Kein Bankraub, sondern wenn man das hier so ließt, wird bei der Bank der neue Begriff Kontoraub geprägt? Umso raffinierter die Bänker sind, umso weniger haben sie anscheinend zu befürchten. Muss man diesen Vorständen nicht auf die Finger klopfen? Das sind keine Kavaliersdelikte mehr.

   

Nr. 811

Besucher

30. August 2006, 10:32 Uhr

Betreff: Enorm das Interesse an dieser Seite

Als Besucher dieser Seite schau ich immer auf den Zähler im Gästebuch. Es ist beeindruckend, was ihr für ein Interesse weckt. Wenn das alles stimmt, was hier geschildert wird, dann gute Nacht. Da muss einem ja um die Volks- und Raiffeisenbanken Angst und Bange werden. Es ließt sich wie ein Krimi mit laufenden Fortsetzungen und immer wieder neuen Überraschungen.

Seit dem 15. August habt ihr nun 83.000 Besucher im Gästebuch. Wer ist denn das? Die neutralen Besucher wie ich, können das doch alleine nicht sein. Sind das die Geschädigten? Oder sind es die, die sich angegriffen fühlen, damit sie selber auf dem Stand der Dinge bleiben? Mut zur Stellungnahme hätten sie ja nicht gerade. Sind es vielleicht solche, die auch vom dem Ausgang der Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz tangiert sind, wie eben die schon grundsätzlichen Urteile?

Wie die Vorstände so klamm heimlich von Dannen gehen - dürfen (!) - ist schon unglaublich. Der Aufsichtsrat stellt sich nicht vor seine Mitglieder, sondern dagegen. Ich werd diese Seite, auf die ich rein zufällig gestoßen bin, weiter verfolgen.

   

Nr. 810

Kunde

30. August 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Ich hab eine riesen Wut auf diese Taschendiebe

Ja es stimmt, es ist kein Unterschied zwischen einem Bänker der einen über die Kontoabrechnung ausraubt und einem billigen Taschendieb. Ein Taschendieb muss sich nur mehr anstrengen, unsere Herren Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer haben es da leichter gehabt, EDV manipulieren?, Mitarbeiter anweisen? und es passierte im ganz großen Stil. So flossen die Pfennige, die Märker in die Kassen. Zwischendurch war dann auch noch Zeit um sich um ein paar größere Dinge zu kümmern. 230.000 DM 95 Tage nicht zu buchen, da wird dann aus wenigen Märkern schon tausende. Hatte man auch Zeit Ausschau zu halten nach lohnenden Objekten von Kunden, wenn man so wie hier geschildert die Sicherheiten abholt und angeblich ein Vorstand noch dabei anwesend ist, wie soll man das sonst deuten? Bei soviel Kreditverlusten, kann das schon zu einer die Tage füllenden Beschäftigung werden. Bei Verlieren auf den Kundenseite, wird es schon irgendwo auch Gewinner geben.

Entweder waren die Vorstände der Bank auch da so dumm, wie sie sich geben, weil eine andere Erklärung gibt es für das, was sie gemacht haben nicht und die Gewinner waren die, die das was kaputt gemacht wurde nur aufsammeln mussen, oder die Bänker waren eben doch so raffiniert ...... . Es war ja auch sehr nützlich, mit ihnen verwandt zu sein, wenn man auf Arbeitssuche war. Die Vernetzung bei den Bankmitarbeitern kann man ja kaum noch durchschauen. Wenn man also so stark mit dem Ausziehen der eigenen Kundschaft beschäftigt war, da konnte man sich doch kaum um die Bank kümmern. Weil da nichts rein kam, hat man eben Mitglieder ohne Rücksicht geworben und denen so mindestens vier, fünf und noch mehr Anteile aufgeschwatzt und die nicht vernünftig verzinst. Weil die Löcher in den Taschen einfach so groß waren, dass nicht einmal das Zockergeld hängen geblieben ist. Ertrag zu erzielen kann für die Bankvorstände und Aufsichtsräte nie Anspruch und ein echtes Ziel gewesen sein.

So jemand will Vorstand einer Genossenschaftsbank sein? Wie kommt man an die Kerle ran, wenn dieser Aufsichtsrat das nicht zulässt? Die betätigen sich als Hehler für die Ausbeuter und schauen mit einem Auge um die Ecke, damit man weiß, wann man die Türen verrammeln muss.

   

Nr. 809

Aus Arzberg

30. August 2006, 09:49 Uhr

Betreff: Ich versteh den Aufsichtsrat nicht

Ich bin Mitglied bei der VR-Bank in Marktredwitz, was das aber noch für einen Sinn macht, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Hätte ich mein Geschäftsguthaben bei der Bank in eine Aktie einer deutschen Bank gelegt, hätte ich über die Dividende oft schon mehr Ertrag erhalten und den Kursaufschwung, der ja auch abzusehen war, hätt ich auch schön mitnehmen können. So hab ich mich dazu überreden lassen mehr Geschäftsanteile der VR-Bank zu kaufen.

Wenn ich das so durch denke, dann hätt ich mir sogar jedes Jahr locker eine Fahrt zu einer Hauptversammlung einer Bank in Frankfurt oder München leisten können. Bei der VR-Bank darf ich nicht mal zu einer Mitgliederversammlung. Es gibt keine Information dazu, weil die Zeitung nur soviel schreibt sie will und nur das, was die Bank von sich aus mitteilt. Und von den Vertreter kann man doch nicht erwarten, dass er mit seiner Miniinformation auch noch die 250 Mitglieder in Kenntnis setzt, die er vertreten soll. Was hab ich da noch von einer Genossenschaft? Nichts! Ich muss eher Angst haben, dass ich da ausgenommen werde.

So können sich die Vorstände und die Aufsichtsräte ganz sicher fühlen, dass ihnen keiner in die Karten schaut, weil sowieso keiner draußen was blickt. Wen juckt’s da, wenn man das Vermögen der Bank, das Eigentum der Mitglieder so behandelt, als sei es absolut unwichtig. Warum aber die ehemaligen Aufsichtsräte von Arzberg auch mitspielen und sich vor den Heger, den Wolf und den Krämer hinstellen, versteh ich nicht. Ich bin mit Marth und Dittrich in Arzberg viel besser klar gekommen. Seit der Fusion war es nur ein dauerndes Hin und Her mit Marktredwitz. Zuerst hab ich gemeint, die wollen ja jetzt gar nichts mehr von mir und mit einem Schlag war alles anders und wir haben schon gemerkt, dass Arzberg eben nur eine Zweigstelle geworden ist.

Warum machen also unsere Aufsichtsräte Dr. Hermann Friedl, Reiner Loos, Helmut Pöhlmann und Otto Schobert mit, und helfen den Kundenbeschiss bei der VR-Bank, der wie es aussieht, ja schon lange zurück geht, so abzudecken? Hat man dass in Arzberg und Selb bei der Raiffeisenbank vielleicht genauso gemacht? Meine Auszüge von damals gefallen mir nicht gerade. Auch die werd ich mir bald vornehmen und wenn’s sein muss nach Wunsiedel bringen.

Meine Vermutung ist, dass in vielen Dingen schon vor der Fusion 2001 gemeinsame Sache gemacht wurde. Mindestens aber Vieles abgesprochen worden ist. Gab es damals nicht noch einen Kreisverband bei den Genossenschaften? Auch unsere Herren Aufsichtsräte werden sich die Fragen gefallen lassen müssen, auch wenn Reiner Loos ja schon immer in Wunsiedel gesessen ist. Manche Zufälligkeiten mag man heute einfach nicht mehr als solche glauben. Wer weiß also, wie es mit der Fusion wirklich gelaufen ist. Ich hab mich auch gewundert, warum Marth und Dittrich nicht Vorstände wurden, obwohl man dass vor der Fusion immer so gesagt hat.

Das ist die Heimlichtuerei, die mir wirklich langsam stinkt. Wenn unsere zwei Vorstände was auf dem Kerbholz gehabt haben, dann hat man dass auch vor der Fusion bei den Prüfern gewusst. Ist es denkbar, dass der Ablauf so geplant war, dass aber die Mitglieder und Vertreter ganz anders informiert wurden um die Zustimmung zur Fusion zu bekommen? Ich hab nicht gewusst, das die Bilanz in Marktredwitz damals einen Verlust hatte, bei uns war das nicht der Fall in Arzberg. Wäre das vielleicht sogar unbedingt notwendig gewesen, den Arzberger Vertreter das auf der Fusionsversammlung zu sagen? Und Reinhold Wolf hat doch auch gesagt, die Probleme lägen in Marktredwitz und nicht in Arzberg. Wussten unsere Aufsichtsräte davon? Die Vorstände können doch Bilanzen lesen. Unsere mussten dass doch auf jeden Fall wissen und haben sich absägen lassen? Vielleicht absichtlich? Hat der Sicherungsfond vielleicht sogar bei der Fusion zugeschossen, wenn ich das über die Raiffeisenbank bei München lese, glaub ich alles.

Trauen tu ich jetzt auch unseren alten Vorständen nicht mehr. Vielleicht haben sich die zwei und auch unser Aufsichtsrat mit den Zweigstellen im Osten verkalkuliert und das konnte man allein nicht mehr schaffen. Wer weiß, vielleicht war es die einzige Lösung, man hat den Mitglieder was vorgegauckelt, man hat ausgemacht Marth und Dittrich dürfen in Schwierigkeiten ausscheiden und die beim Aufsichtsrat vorne dran sind, wie Strößenreuther und Georgi scheiden nach der Fusion von selber aus. Gewählt hat man sie doch noch, oder? Was hätten fünf Vorstände bei der neuen Bank auch für einen Sinn gemacht? Hat man so unsere zwei, Marht und Dittrich mit einem goldenen Handschlag hinter unserem Rücken verabschiedet?

Liebe Aufsichtsräte, ganz egal wo ihr herkommt, ich meine ihr glaubt wirklich ihr dürft uns schamlos anlügen. Mit mir nicht mehr. Ich bin mir sicher, dass beim Nachrechnen von meinen Konten auch ein paar Mark und Euro für mich rauskommen. Ich wird jedem einzelnen von Euch aufsuchen, das hinlegen und Aug in Aug von Euch verlangen, dass ihr dafür Rechenschaft ablegt. Meine Mitgliedschaft und meine Geschäftsguthaben werde ich heuer noch kündigen, weil bei Euch geht mein Geld nur kaputt, wo es wo anders schon längst Früchte bringen würde. Ihr seid bei mir alle in der Achtung gesunken. Glaubt nicht von mir auch bei irgend einer Wahl noch eine Stimme zu kriegen. Ihr verkauft uns alle hinten rum wenn Ihr meint Euch kann keiner auf die Finger schauen.

   

Nr. 808

Constanze

29. August 2006, 10:35 Uhr

Betreff: Wie ein Taschendieb die eigenen Kunden bestohlen

Gibt es einen Unterscheid zwischen einem Taschen- oder einem Ladendieb, oder jemand, der die Leute in den eigenen Laden lockt, schöne Fassade spielt, freundlich ins Gesicht lacht und unten rum die Taschen durch stöbert? Haben es die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz nicht genau so gemacht? Was ist für ein Unterschied ob jemand eine Tafel Schokolade, ein Schachtel Zigaretten oder jemand was aus der Hosentasche klaut, oder ob ich als Bank alles so organisiere, dass ich nicht nur einmal beim Kunden meine Schokolade abhole, sondern fortlaufend, Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, bei 63 % der Buchungsvorgänge in der Spitze? Dem waren wir doch hilflos und schutzlos ausgeliefert. Und darauf haben die Hegers, Wolfs und Krämers spekuliert.

Die Karriere der Vorstände bei der VR-Bank kann man sich auch fast nirgends wo anders vorstellen. Wie konnte aus einem Lagerhalter, wie Rudolf Heger auf einmal einer werden, der eine so große Bank mit soviel Verantwortung und soviel Macht leiten kann. Wie kann der lernen, dass er in unserem Bereich beurteilen kann, ob er Kredite in Höhe von mehreren Millionen genehmigen kann? Da müssten doch alle, die das heute schon studieren müssen, blöd sein, aber sich mindestens für blöd vorkommen. Wie konnte man das zulassen, dass auch noch der Sohn Manfred Vorstand wird? Was bei einer größenwahnsinnigen Familie für die Bank herausgekommen ist, das sehen wir heut an dem Scherbenhaufen, den sie hinterlassen haben.

Und so sind uns die Günstilinge Reinhold Wolf und Karl Krämer geblieben. Wie habe ich hier gelesen, die Vorstände haben sich Ihre Aufsichtsräte rausgesucht? Genau so haben sich die Hegers Ihre anderen Vorstände rausgesucht. Es war doch gut, dass sich Reinhold Wolf nicht in die Angelegenheiten eingemischt hat, als er trotz der Fusion mit Selb mehr als zehn Jahre, eben bis zum Krach mit Manfred Heger, gar nicht in Marktredwitz in der Hauptstelle sein wollte. Da konnte er sich doch mehr um den Sportverein in Selb kümmern und große Veranstaltungen sponsern. Und Karl Krämer hat doch eine tolle Karriere hin gelegt. Man konnte ihn nicht auf die Kunden zulassen, so durfte er Innenrevisor machen und von da dann Vorstand. Der hat auch gelernt, wie das Leben als Kreditkunde abläuft und hat da seine Erfahrungen gesammelt?

So war und ist die Führung der Bank ein Zusammenschustern von willigen Leuten, die aber nicht Dank ihres Könnens auf ihre Positionen gekommen sind und wer weiß, wie weit runter sich dass nicht durch den ganzen Laden zieht. Und es sieht tatsächlich so aus, als ob der Aufsichtsrat dazu passen würde. Wenn man die Bank betrachtet, so bezeugt der heutige Zustand der Bank genau diesen Eindruck.

Und auch der Aufsichtsrat hat die echte Chance vor ein paar Jahren vertan und sich entschieden, auf welche Seite er sich stellt. Dem Aufsichtsrat muss bekannt gewesen sein, wie die Vorwürfe an die Bank in den Jahren 2001 und 2002 so fundiert belegt werden konnten, dass damit vor die Gerichte gezogen werden konnte und musste, weil die Vorstände ihre Haltung die Kunden auszunehmen, nicht zugeben und nicht aufgeben wollten. Die Aufsichtsräte haben sich dabei klar zu den Taten der Vorstände solidarisiert und nicht gesagt, so nicht meine Herren, sondern, sie haben mit den Vorständen und wahrscheinlich auch mit den Prüfern gesagt, da passiert nichts, weil noch nie etwas passiert ist. Die Bankenmacht ist vor Gericht kaum zu erschüttern.

Das ist das Problem heute, dass die Aufsichtsräte nicht mehr aus ihrer Jacke raus können. Die leise Verabschiedung von Manfred Heger war der erste jämmerliche Versuch die eigene Weste nicht zu beschmutzen. Hier rein Schiff zu machen, wäre noch einmal eine Chance gewesen. Aber leider hat da wahrscheinlich der Verband schon das Heft in die Hand genommen, was ja für den Aufsichtsrat auch eine Lösung war. Sagte man da, Manfred Heger ist nicht mehr halten, aber wir schlagen damit keine hohen Wellen und Reinhold Wolf und Karl Krämer dürfen als Alibivorstände noch bleiben bis sie in Ruhestand gehen und der Prüfer Johannes Herzog wird Vorstand und führt die Bank als alleiniger Vorstand in eine größere Fusion, die dann die wirtschaftlichen Probleme vielleicht besser in den Griff kriegt, wie auch immer? Nur wer selber kein reines Gewissen hat, lässt die Schuldigen einfach des Weges ziehen.

Weil der Druck aber von draußen zugenommen hat, hat sich Ratlosigkeit bei den verbliebenen Vorständen, dem neuen Boss Herzog, dem Aufsichtsrat und dem Genossenschaftsverband breit gemacht. Eine Einsicht ist anscheinend trotzdem gekommen, wodurch aber nur die Hilflosigkeit der Herren wieder unterstrichen wird, Karl Krämer durfte einfach nicht mehr rechtlicher Leiter der VR-Bank sein, anscheinend war das Risiko, was er alles anstellt einfach zu groß. Uns Mitgliedern hat man aber damit wieder gezeigt, wir, der vorher genannte Kreis, lassen nichts nach draußen dringen, wir machen alles unter uns und unter der Hand aus.

Somit geben sich diese Kreise fest die Hände und halten und stützen sich gegenseitig. Ob es nun aufkommt, dass die Kunden auf breiter Front beschissen wurden, ob man sieht, dass der Aufsichtsrat Leute an der Spitze der Bank hält, denen jede Fähigkeit abgeht, ob man auf breiter Front Kredite in den Sand setzt und damit Betriebe, Arbeitsplätze, Familien und Zukunftsaussichten zerstört, ob man diese am Boden zerstörten Menschen auch noch drangsaliert, in dem man sie wie Rechtlose behandelt, ihre Sachen vor ihren Augen abholt, ihnen nicht mal Auskunft dazu gibt und sie noch mehr in die Gosse drückt, ob man dabei auch noch so rücksichtslos vorgeht, dass einem Umweltschäden passieren, was sind das für Menschen?

Welche Leute sitzen da seit vielen Jahren am Ruder dieser Volks- und Raiffeisenbank? Wie rücksichtslos die auch mit ihren Berufskollegen umgehen, wie rücksichtslos vielleicht auch der Genossenschaftsverband mit den Leuten umgeht und damit seine Macht und Möglichkeiten darstellt, ist einem vielleicht wirklich damit vor Augen gestellt worden, als man durch manche Beiträge hier sehen konnte, wie schnell zwei Vorstände und zwei Aufsichtsratsvorsitzende, nämlich die von Arzberg, innerhalb kürzester Zeit weg sind und wie wenig doch dann so ein Fusionsvertrag noch Gültigkeit hat. Das man dass nicht vorher gesehen hat, sich mit Heger und Konsorten verbündet hat und die anderen ins offenen Messer laufen ließ, das kann doch ein Blinder sehen. Süffisant ist schon, dass Manfred Heger, mit der Fusion seinen riesen Verlust in dem Jahr auch noch zu einem persönlichen Sieg machen konnte.

Liebe Aufsichtsräte, was hier auf dieser Seite steht, das ist das, was viele inzwischen begriffen haben. So denken viele Leute über die Vorstandschaft bei der Bank. Wenn ihr beweisen wollt, dass ihr die Kraft habt, Euch von denen zu lösen, dann müsst Ihr es jetzt anpacken. Wenn die Mitglieder und Vertreter es tun werden, habt ihre keine Chance mehr auch aus Eurer Verantwortung raus zu reden und daraus nicht, dass nicht einer von Euch von allem nichts gewusst haben will. Allzu viel Zeit habt Ihr nicht mehr.

Wie heißt’s, mit genossenschaftlichen Grüßen

   

Nr. 807

Beobachter

28. August 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Falsche Abrechungen bei KK-Konten verjähren de facto nie laut LG-Urteil

Es gibt von bayerischen Landgerichten Urteile gegen Banken, da Verjähren Ansprüche der Kunden an Banken aus falschen Abrechungen heraus de facto nie. Dadurch, dass der Saldo immer wieder neue vorgetragen wird und wenn der Saldo durch falsche Abrechnungen darum wieder falsch, so hat das Gericht festgestellt, dass der Berichtigungsanspruch für den Kunden somit bis zum Entstehungszeitpunkt besteht.

So wie ich es aus den Beiträgen her verstehe, haben die Vorstände nie Rücksicht auf ihre Kunden genommen. Sie haben alle Mechanismen ausprobiert, wo man den Kunden hinten rum zusätzlich abkassieren konnte. Vielleicht konnte man mal wirklich glauben, der Schlauere wäre auch der Klügere. Doch zum Klugsein gehört auch Einsicht. Bei der VR-Bank Marktredwitz kam anscheinend diese Uneinsichtigkeit und Hochnäsigkeit noch hinzu. Heute hängt diese bevorstehende Urteil zu den Wertstellungen, welches noch viele andere Sachen zusätzlich zusammen fast und dieses Urteil zu einem der wichtigsten für die Verbraucherschützer und Bankengegner machen könnte wie ein Damoklesschwert über der Bank weil die Vorstände zusätzlich auch noch blind und stur waren, als sie mit den betroffenen Kunden und Kreditnehmern noch Chancen zum Vergleich gehabt hätten und ihre eigenen Fehler damit aus der Welt schaffen hätten können, wie es sich gehört.

Leider kam hinzu, wer schlecht wirtschaftet, hat kein Polster um solche Vergleich e zu schließen. Wer unrechtmäßiges eingenommenes Geld nicht mal im Säckel hält, der fährt unweigerlich an den Baum. Es ist nicht zu fassen, was bei der VR-Bank in Marktredwitz für Pfeifen am Ruder waren. Was war den die Planung mit den falschen Abrechnungen? Wertstellungen manipulieren! Belastungen vorziehen, also verfrüht, Gutschriften verzögert gutschreiben und damit mehr Zinsen bei den Kunden abholen, als erlaubt und so, dass der Kunde nicht draufkam. Mehr Zinsen – mehr Schulden auf dem Girokonto und hoffentlich für die Bank mehr Überziehungszins, weil viele an den Rand der Limite kamen. Und so läuft die Zinseszinsspirale an. Mancher Kunde der dies Belastungen nicht packt, lässt man den nicht mal leicht über die Klinge springen? Wenn den Vorständen schon egal war, wie man die Kunden ausnimmt, so war ihnen doch auch egal wer untergeht, oder?

Vorstand und auch Aufsichtsrat haben nicht gelernt und auch nichts eingesehen. Trotz der anlaufenden Prozesse glaubte man weiter die Sachen biegen und wenden zu können wie man will. Die nicht vorgenommen Risikorückstellungen sind wahrscheinlich Betrug an der Öffentlichkeit. Die Öffentlichkeit fordert ein, dass Bilanzierungen und ganz speziell bei Banken richtig sind. Den Vorständen bei der VR-Bank in Marktredwitz war und ist nichts heilig, aber leider am wenigsten ihre Kunden und Mitglieder. Mit Beginn von falschen Abrechungen greifen sie denen noch heute in die Tasche. Das haben manche Gerichte mit Urteilen bestätigt und dem Einhalt geboten. Inzwischen dürfte es auch in Marktredwitz nicht nur dämmern sonder leuchten. Diese Urteil wird für die Bank ein Erdrutsch.

   

Nr. 806

Gewerbetreibender

28. August 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Wie mit Ketten an die VR-Bank gebunden

Seit Jahren kommen wir Gewerbetreibenden uns doch bei den Banken nur noch vor wie Bittsteller. Wenn ich heute bei den Vorständen der VR-Bank mal richtig auf den Tisch klopfen würde, wie ich es gern täte, dann würden die die Schrauben doch bloß noch mehr andrehen. Ich komm mir vor, wie wenn ich mit Ketten an meinen Peinigern angeschweißt wäre. Wie soll ich mich dagegen wehren, dass die mir mit ihren Abrechnungsmethoden schon lang das Geld aus dem Sack ziehen. Denen ist doch egal ob einer mehr oder weniger drauf geht, ob 100.000 oder eine halbe Million mehr Verlust in ihrer eigenen Bilanz drin stehen. Vielleicht lachen sie wirklich nur drüber. Zu einer anderen Bank wechseln, dass ich nicht lache. Hab ich schon versucht, die geben mir klar zu verstehen, dass sie zuerst meinen es liege an mir, warum ich wechseln will und sie können auch keine unkalkulierbaren Risiken eingehen. Ich bin also doppelt geknebelt.

   

Nr. 805

Kunde

28. August 2006, 10:54 Uhr

Betreff: Wer gemeinsam Kunden bescheißt, kann nicht gegeneinander vorgehen

Wo waren den die Herren Bürgermeister, Gemeinderäte? Die Aufsichträte haben es zugelassen, es unterstützt, dass man uns in allen Bereichen des Kreditgeschäftes bei der VR-Bank in Marktredwitz über den Tisch gezogen hat. Bei Darlehen die Gutschriften zinsmäßig auf den Monatsletzten verschoben, aber schon am 1. abgebucht, wo gibt’s denn so was. Wie viele Darlehensauszahlung wurden denn so wie aus dem Gutachten zu sehen um über ein Vierteljahr zurückgehalten um auf den Girokonten die höheren Zinsen und auch noch die Überziehungszinsen mitzunehmen? Jede Wertstellung wurde von den Vorständen angeschaut um uns auszuquetschen. Wie viele Tricks der Vorstände werden denn noch aufgedeckt? Haben dann Vorstand und Aufsichtsrat rauschende Feste gefeiert, wenn wieder einer von den Kunden kaputt gegangen ist? Wie munteres Kegelschieben auf’s lebende Objekt schaut das aus.

Dieser Aufsichtsrat kann gegen die Vorstände nichts unternehmen, Manfred und Rudolf Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer werden schon dafür gesorgt haben dass nur solche reingewählt wurden, die ihnen wohl gesinnt sind. Bauchpinseln und bei Laune halten hat lange gut funktioniert. Der Genossenschaftsverband hat es lange genug unterstützt mit seinen Lobesreden dank Zusammenschlüssen.

Vielleicht sind die Spezl, Freunde und die Dankbaren und Lenkbaren überrascht worden, als der Deckel nicht mehr zugehalten werden konnte. Als die Aufsichtsräte selber erkennen mussten, wie ihnen Hörner aufgesetzt worden sind und die Tomaten von den Augen gefallen sind. Auch die wissen natürlich jetzt nicht raus, wenn man ihnen vorhält, dass sie mit dran Schuld sind, dass die Kunden ausgenommen wurden, die Bilanz das Papier nicht wert ist, auf dem es steht, weil trotz anrollender Forderungen aus allen Richtungen die unbedingt notwendigen Vorsorgen in den Jahresabschlüssen auch mit ihrer Genehmigung nicht drin waren. Weil man Heger, Wolf und Krämer und auch den Prüfern, darunter eben auch Johannes Herzog, geglaubt hat, dass biegen wir schon hin.

Frei nach Schuberts Messe ,Wohin soll ich mich wenden’ wenn der Schulterschluss zu den Freunden nicht mehr möglich ist, weil die als Totengräber für die Bank entlarvt wurden und als Insolvenzbegleiter für die Kunden. Und der immer zur Seite stehende Berater Genossenschaftsverband wird auch noch entlarvt. Da kann man nicht mal mehr den Weg des geringeren Widerstandes gehen. Denn der Wind der Mitglieder pfeift eisig. Und die Bank rückt noch ran an Marbella und Vaduz. Da mach ich als Aufsichtsrat lieber gar nichts. Wie immer, wenn man nichts macht, macht man selber nichts falsch.

Und wenn man in seiner eigenen Depression schon seine Freunde aus geselligen Tagen, sprich Manfred Heger und Karl Krämer, schon darum hat ziehen lassen, weil man dankbar war für den Rat, das leise zu tun, sie aber dafür nicht belangen musste, so verschränkt man heute die Hände wieder vor dem Bauch – und regt sich nicht. So wird sich hoffentlich im Kreis der Vertreter endlich etwas regen. Vielleicht erkennt da dann eine breite Mehrzahl, wie sie von Vorstand und Aufsichtsrat benutzt, gelenkt falsch informiert wurden um den notwendigen Deckmantel für die breite Öffentlichkeit und alle Mitglieder zu geben, aber nicht um freie sachliche Entscheidungen zu treffen.

Dann bekommen die Aufsichtsräte vielleicht ihre Quittung. Dann dürfen sie ihre Händchen zuhause vor dem eigenen Häuschen falten und nicht mehr im Sitzungssaal der VR-Bank. Wieso sollte man so unentschlossene, unfähige Aufsichtsräte nicht von ihrem Amt befreien, die in der Vertretung ihrer Mitglieder so wie so keine Verpflichtung sehen, sondern nur noch bemüht sind sich selbst zu retten. Und vielleicht hat den ein nachfolgender Aufsichtsrat ohne lange freundschaftliche Bindungen den Mut sich die alle zur Brust zu nehmen, aber auch gar alle, die gehemmt waren, die gar keine Lust hatten guten Gewissen die Aufgaben bei einer Genossenschaft so auszuführen, wie es über 17.000 Mitglieder von ihnen erwarten durften.

Dann auf bald

   

Nr. 804

Anonym

26. August 2006, 17:39 Uhr

Betreff: Angst vor den Mitgliedern

Liebe Aufsichtsräte der VR-Bank in Marktredwitz, eine Frage, wie seht Ihr diese Amt eigentlich? Etwas mehr als 10.000 Mitglieder hatte die Bank schon vor zehn Jahren. Mit der letzten Fusion und dem immer währenden Kapitalbedarf ist die Zahl inzwischen auf über 17.000 Mitglieder angewachsen. Aus 61.000 Anteilen sind inzwischen 130.000 geworden, mehr als eine Verdoppelung, die die Mannschaft Eurer Vorstände überredet hat einer „gesunden“ Genossenschaft beizutreten.

Doch leider ist diese Genossenschaft vom Kopf her krank. Ihr könnt nicht verbergen, wie viel Sitzungen oder einzelne Besprechungen ablaufen. Ihr seid in der Umgebung der Kraußoldstrasse, oder an den anderen Orten Eurer Treffen bekannt wie bunte Hunde. Das Versteckspiel ist jämmerlich und erbärmlich. Keine fünf Minuten gebt Ihr Euren Mitgliedern, die habt Ihr lange schon vergessen. Ihr wollt uns ehrlich vertreten? Angst habt Ihr uns gegenüber zu treten um eingestehen zu müssen, wie viel Anteil Ihr an dem was diese Vorstandschaft, egal wer dabei war, mit dieser Bank angerichtet hat. Angst habt Ihr einzugestehen, dass Ihr es tatenlos zugelassen habt, dass man uns hinterrückst ausgenommen hat und viele von uns dabei auch noch den Bach runter gegangen sind. Benachteiligte Region, hah ... , Ihr zusammen habt uns zu Geschröpften der Benachteiligten gemacht.

Macht euch diese Gutachten soviel Kopfzerbrechen, dass Ihr seit dem man da drüber redet bereit seid noch mehr von Eurer wertvollen Zeit einzusetzen. Früher waren die Anlässe für Euch vielleicht lustiger als heute. Wahrscheinlich sind die Geschäftsguthaben wirklich sicher. Dass es bei den Genossenschaften eine Bank geben wird, wo die Geschäftsanteile flöten gehen, oder eine Nachschusspflicht kommen wird, das werden die Verbandsobern schon zu verhindern wissen. Es haben schon so viele unbemerkt für große Sauereien bezahlen müssen, also auch für die bei der VR-Bank in Marktredwitz. Damit ist eigentlich auch egal ob die Bank unter geht. Ob so wie Ihr sie führt, gegen die Kunden und gegen die Mitglieder, oder mit einem Schlag, das ist genauso nebensächlich. Ihr kettet Euch aneinander, bloß damit Keiner hinter Eure Türen schauen kann.

Jeder Träger eines öffentlichen Mandates müsste sich schämen sich in einer Tradition von Raiffeisen und Schultze/Delitzsch so von den eigenen Mitglieder und auch von den eigenen Einwohnern abzuwenden. Wer soviel dummes Gequatsche von Wolf und Herzog auch noch zulässt ist ratlos. Ihr wollt uns nichts sagen, Ihr wollt nichts ändern, Ihr setzt Euch auf die selbe Bank. Gibt es über Euch direkt was aufzudecken. Wenn Ihr Charakter hättet würdet Ihr von selber gehen. Doch Angst überdeckt Charakter. Wer Angst vor denen hat, die er vertreten muss, der ist unhaltbar. Allen vor an Herr Loos.

   

Nr. 803

Vertreter

26. August 2006, 15:40 Uhr

Betreff: Finden sich keine sieben von uns, die eine außerordentliche Vertreterversammlung einberufen

So sehr wichtig habe ich bis heute das Vertreteramt bei der VR-Bank auch nicht genommen. Jetzt sehe ich das aus einem anderen Licht. Man hat immer geglaubt, wenn selten auch mal deutliche Worte gefallen sind, dann werden die Vorstände sich das schon zu Herzen nehmen und das Richtige tun. Bei uns ist in der Gegend ja eh alles etwas schwieriger für einen Betriebsleiter. Wenn ich mir jetzt aber vor Augen führe, dass es Manfred Heger schon bei der Fusionsversammlung 2001 geschafft hat uns über die Schütt-aus-Hol-zurück-Aktion vorzugauckeln, man hat das Eigenkapital gestärkt, obwohl man in der Bilanz über 1,4 Mio. DM Verlust machte, dann erkenne ich für mich heute nur noch zwei Wege. Entweder ich ändere was und lass mich nicht mehr anlügen, oder ich leg dieses Amt nieder.

Auf meinen Kontakt mit dem Wunsiedeler Kreis hin, hab ich mir zu meiner Gedankenstütze ein paar Protokolle angeschaut. Ich bin darüber richtig bestürzt, wie der Vorstand und die Aufsichtsräte darauf setzen, uns immer wieder einen anderen Bären aufbinden zu können, und wie oberflächlich und vergesslich auch wir Vertreter sind, weil wir einfach glauben müssen, die machen es schon richtig. Welchen Grund hätten wir gehabt misstrauisch zu sein, wenn damals die Bilanz nach einer Rücklageentnahme positiv aussah, von der man uns nichts sagte, wenn man uns 6 % Dividende ausschüttete, wenn man uns mit einer zweiten Schütt-aus-hol-zurück-Aktion zulaberte und uns damit noch einen warmen Segen versprach, dies aber dann einfach fallen ließ, weil man wahrscheinlich kalte Füße bekam, oder die Ablenkungsmethode schon gelungen war? Wie sollten wir glauben, dass was nicht in Ordnung ist? Unsere Zustimmung zu den Tagesordnungspunkten war doch nur aus formellen Gründen notwendig. Wie es zustande gekommen ist, danach hat doch nie mehr jemand gefragt?

Wie hätten wir also am 24. April 2001 als Vertreter sagen können, lieber Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer in einem Jahr mit genau 7.000 Mio. DM Kreditabschreibungen in der Bilanz und einem Bilanzverlust von 1,4 Mio. DM fusionieren wir nicht (das erste Jahr nach der Fusion brachte dann gleich 9,45 Mio. DM Abschreibungen) sondern bringt zuerst Euren eigenen Laden in Ordnung bevor ihr mit noch größerer und wackligerer Ladung an die Wand fahrt? Wie hätten wir auf so etwas schließen können, bei folgenden Mitteilungen durch Manfred Heger:

- Das Eigenkapital der Bank hat sich im Jahr 2000 weiter erhöht. - Der Bilanzverluste und die Rücklagenentnahme wurde nicht erwähnt. –
- Die Rücklagen haben sich weiter erhöht. - Dies war durch den Steuerrückholeffekt als bisher einmaliger Vorgang in der Geschichte der Bank möglich, woher sollten wir das wissen? -
- Die Ertragslage war zufriedenstellend und die Bank weist einen Bilanzgewinn von DM 586.000 aus. – Wie konnten wir von den großen Abschreibungen, den Verlusten wissen, wenn uns Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband kalt stehen ließen und diese wissentlich unseriösen und kalkulierten Aussagen des Vorstandes als richtig stehen ließen? Wie sollten wir das wissen, wenn sogar der wegen der Fusion anwesenden Oberrevisor den Bilanzgewinn ohne Nebensatz bis zum Pfennig noch mal vorlas bevor er zur Abstimmung bat? –
- Der Aufsichtsrat trug vor, das die Geschäftsordnung in Ordnung ist, die Betriebsorganisation, die Mindestanforderungen an Kreditinstitute, oder wie das heißt, also alles Sachen, die dann drei Jahre später zur Entlassung von Manfred Heger führten und die dann auf einmal auch bei den anderen auch nicht mehr in Ordnung gewesen sein sollten? – Muss man sich als Vertreter als Dummerle oder Depp vorkommen? Für was brauchen die uns denn? Hätten wir dann drei Jahre später innerhalb von wenigen Minuten auf der Versammlung erkennen müssen, wie wir auf die Schippe genommen wurden, wie die uns mit Halbwahrheiten füttern, damit sie immer die Stimmen kriegen, die Vorstand und Aufsichtsrat brachen? Wie sie glauben uns jeden Quatsch erzählen zu dürfen? –
- Herr Pausch sagte im April 2001, die Wertberichtigungen und Rückstellungen seien angemessen. Das Kreditgeschäft sei laut Prüfungsbericht ordnungsgemäß gehandhabt worden – Wie viel war damals schon verlogen, wenn ab der Fusion inzwischen 32 Mio. € Kreditabschreibungen dazu gekommen sind, wenn Reinhold Wolf drei Jahre später selbst sagte, die Probleme lägen mehr in Marktredwitz und wenn aber trotzdem dafür nur die Arzberger Vorstände gefeuert wurden?

Wem will man da glauben? Wir Vertreter werden einseitig, manchmal vielleicht sogar bewusst irreführend informiert und sollen an einem Abend oder vielleicht mit einer kurzen Information vorher richtig entscheiden. Wenn wir dem Aufsichtsrat und dem Prüfungsverband nicht trauen können, dann pfeif ich auf dieses Amt. Jetzt aber haben wir die Dinge mit unserem Handaufheben so gesteuert und zu gelassen. Nun möchte ich Aufklärung wie es wirklich war. Dann kann jeder Vertreter seine Entscheidung treffen, ob er dabei bleiben will. Aber jetzt fordern wir den Aufsichtsrat auf uns die Dinge zu zeigen. Angefangen von den Prüfungsberichten bis hin zu den Prozessen gegen die Bank, die uns immer verheimlicht wurden. Egal ob es angeblich eine Sanierungseinrichtung gibt, jetzt hängt jedes Mitglied mit seiner eigenen Haftsumme und da hat man einige dazu gebracht ganz schöne Beträge rein zu stecken in die Geschäftsguthaben.

Gibt es keine sieben oder acht Vertreter, die es braucht, die endlich in einer außerordentlichen Vertreterversammlung Bescheid wissen wollen, die noch nicht so von der Bank abhängig sind, dass sie nicht Muh und Mäh sagen? Klar wären 20, 30 oder noch mehr besser. Eine solche Tagesordnung sähe vielleicht gleich so aus:

1. Wahl eines Versammlungsleiters, dr nicht Mitglied des amtierenden Aufsichtsrates ist;
2. Die Teilnahme als Beobachter mit Rederecht an der Vertreterversammlung wird auch für Mitglieder und Bevollmächtigte ermöglicht, sowie als Beobachter allen interessierten Medienvertreter;
3. Abwahl des gesamten amtierenden Aufsichtsrates;
4. Neuwahl eines Aufsichtsrates (Hierfür könnte natürlich jedes Mitglied vorher Vorschläge für geeignete Kandidaten vorschlagen, die zur Versammlung anwesend sein müssten);
5. Stellungnahme des Aufsichtsrates zu offenen Fragen;
6. Stellungnahme des Vorstandes zu offenen Fragen;
7. Abberufung des Vorstandes Reinhold Wolf wegen laufender Falschinformationen der Vertreterversammlung und Nichterfüllung der selbst gegebenen Versprechen nach Satzung § 30, f)
8. Widerruf der rechtswidrigen, weil als nicht hauptamtlich bezeichneten Bestellung des Vorstandes Werner Schelter, ersatzweise Widerruf nach Satzung § 30, f)
9. Beschluss über Inhaftungnahme amtierender und ehemaliger Vorstände und Auftrag hierfür an den neuen Aufsichtsrat nach Satzung § 30, h)
10. Beschluss über Inhaftungnahme amtierender und ehemaliger Aufsichtsräte und Auftrag hierfür an den neuen Aufsichtsrat nach Satzung § 30, h)
11. Auftrag an den Aufsichtsrat haftungsrelevante Vorgänge aus der Vergangenheit durch Vorstand und Aufsichtsrat aufzudecken und zu verfolgen;
12. Vollmacht zur Durchführung von selbst eingeleiteten Sonderprüfungen bei der VR-Bank über einen möglichen Zeitraum mindestens der letzten drei Jahrzehnte von Prüfungsgesellschaften außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes;
13. Genehmigung der Kostenübernahme für Maßnahmen in Folge der Beschlüsse der heutigen Vertreterversammlung für Rechtsberatung und Rechtsverfolgung:
14. Auftrag an Aufsichtsrat zur baldmöglichsten Besetzung der Vorstandsposition ohne Einschaltung einer Beratung durch eine Institution des GVB, auch vorerst nur mit einer Person.

Wer ist außer mir dafür eine solche Vertreterversammlung bei der VR-Bank durchzuführen. Ich schlage vor, man koordiniert dies über den Wunsiedeler Kreis. In erster Linie müssen die Vertreter aufwachen und Ihre Verantwortung erkenne. Der Aufsichtsrat hängt zu sehr am Vorstand und wird nicht handeln und uns nichts sagen, so wie er es immer hielt. Bitte meldet Euch in den nächsten Tagen dort beim Wunsiedeler Kreis. Vielleicht kommt noch ein ähnlicher Aufruf über die Presse und vielleicht Radio oder Fernsehen.

Interessierte Mitglieder sollten sich bitte ebenfalls melden, da man wegen der Räumlichkeit planen müsste. Für sonstige Vorschläge sind wir offen. Es muss in den nächsten Wochen etwas passieren und über die Bühne gehen, so kann es nicht weiter gehen.

Herzliche Grüße

   

Nr. 802

Genossenschaftler

25. August 2006, 11:19 Uhr

Betreff: Geschädigt wurde die VR-Bank Marktredwitz als Genossenschaft

Wurde im Landkreis Wunsiedel mit der VR-Bank Marktredwitz nicht die Institution Genossenschaft an sich geschädigt? Der Zweck als Genossenschaft, die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder, war von den Vorständen weder geplant, noch wurde er wahrscheinlich in den letzten zwanzig Jahren niemals erfüllt. Der Zweck der heutigen VR-Bank Marktredwitz wurde nicht von den Mitgliedern in der Satzung bestimmt, er wurde in den Strukturpläne des bayerischen Raiffeisen- und dann des Bayerischen Genossenschaftsverbandes erfüllt, in dem in Marktredwitz eine der ersten und eine der wenigen Genossenschaftsbanken entstand, die einen großen Landkreis flächendeckend komplett vereinigen konnte und abdeckte.

Warum hat sich die ursprüngliche Raiffeisenbank mit ihrem ehemaligen Lagerarbeiter Rudolf Heger und unter Führung dessen Sprössling Manfred so entwickeln können? Weil man immer wieder den Mitglieder Versprechen mitgab, die hinterher keiner mehr befähigt war einzufordern? Warum wurde bei verschiedenen Fusion die Beibehaltung des landwirtschaftlichen und gewerblichen Warengeschäftes versprochen? Warum sind von zwölf Firmenzwecken in der Satzung drei, also 1 / 4, immer noch für diesen Geschäftszweig vorhanden? Weil die satzungsgemäße Geschäftsverfolgung den Vorständen genauso egal ist, wie der generelle Zweck der Genossenschaft, die Förderung der Mitglieder? Warum erlaubt sich die VR-Bank immer noch als Genossenschaft aufzutreten, wenn die Vorstände keine Achtung vor ihren Mitgliedern als Mensch und Partner hatten und haben? Wenn man Sie hinterrücks mit Buchungstricks ausgenommen hat?

Dem genossenschaftlichen Prüfungsverband darf man ruhig sagen, dass er über sein Händereiben über die Fusionen und Zusammenschlüsse seine rechtlichen Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern vor Ort, den Mitgliedern der Banken, der parallel historisch gewachsenen Warengenossenschaften geistig längst in Schubladen abgelegt hat. Zwischen Verbänden und Mitgliedern gibt es gleich Null Verbindung in den heutigen Tagen und das ist von Verbandsseite auch nicht anders gewünscht. Deswegen waren bei der VR-Bank Marktredwitz diese Auswüchse erst möglich.

Vorstände, die solche Dramen verursachen, die ein solches Chaos veranstalten, welches ihnen in ihren Lebenslauf durch die Prüfung sogar persönlich eingemeiselt wird, die ihre Kunden und Mitglieder so fies hinten rum abschöpfen, soviel Leid über ihre Kreditpolitik verursachen und dafür dies ebenfalls von der Prüfung quittiert bekamen, die im Land in summe damit unvorstellbare Verluste einfahren, dürfen nicht die Leitung einer Genossenschaft inne haben. Es gibt betriebliche, politische und moralische Verantwortungen. Keinen Punkt davon haben die Vorstände erfüllt. Keinen Punkt davon haben die Aufsichtsräte eingefordert. Der Genossenschaftsverband hat seine jetzt öffentlich bekannt gewordenen Kritik im Jahr 2004 nicht dazu genutzt Verantwortung und Maßnahmen in der Führung der Bank einzufordern.

Vorstand, Aufsichtsrat und Verband haben versucht die Mitglieder und die Öffentlichkeit aus der Entscheidung auszuschließen. Sie haben versucht ihre eigenen jahrelangen Fehler zu vertuschen. Manfred Heger hat man wochenlang Gelegenheit gegeben seine Spuren in der Bank noch zu verwischen und Herrn Wolf hat man nicht auf den Deckel gehauen wie er sich bei ihm noch für die gute Zusammenarbeit bedankte. Die Säge für Karl Krämer war sicher mit dessen Intellekt gegründet. Für Eingeweihte war aber die Marschrichtung zu sehen: Nichtbestrafung der hilflosen aber gleichzeitig auch unfähigen Personen Wolf und Krämer – Herr Wolf hat sich ja mehr als zehn Jahre in seiner kleinen Geschäftsstelle in Selb verkrochen und da vielleicht auch mehr um die Veranstaltungen der Vereine als um die Bank – aber weiter, Einsetzung eines Prüfers aus dem Prüferteam, welches die Bank schon in- und auswendig kannte, letztendlich Verbleib dieses ehemaligen Prüfers als einzigen Vorstand und dann Fusion (vielleicht mit Sanierung, da gibt’s ja bei Fusionen vom bundesweiten Sicherungsfonds fast schon Prämien dafür) nach Hof, Bayreuth oder Weiden. Und damit ein Karriereschub für Herrn Johannes Herzog wie mit einer Rakete.

Kann man hierbei einmal eine wirtschaftliche Förderung von Mitgliedern erkennen. Wie sieht es heute mit der Betreuung der Mitglieder in Hohenberg und in Brand aus? Gibt es dafür Fahrdienste? oder wird der ehemalige Warenkunde draußen bei seiner Ehrung anlässlich einer 50- oder 60-jährigen Mitgliedschaft mit einem Geschenkskorb bedacht, obwohl er seine eigenen Treue nur noch damit belegen kann, dass seine landwirtschaftliche Rente für ihn nur noch über die Sparkasse zu bekommen ist?

Diese Bank ist nur noch auf dem Papier eine Genossenschaft. Die Vorstände haben vor vielen Jahren den Weg dahin eingeschlagen und niemand hat ihnen Einhalt geboten. Jetzt wird uns allen dafür die Rechnung präsentiert.

   

Nr. 801

Webmaster

25. August 2006, 11:09 Uhr

Betreff: Betrug auf breiter Basis durch die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz ?

Werte Leser unserer Seite, Ihr Interesse macht uns stolz. Trotz mancher Ironie, die hinter einigen Zeilen auch steckt, haben Sie und viele derer, die hier mit Einträgen vertreten sind den Ernst klar erkannt. Der Wunsiedeler Kreis will nicht die
Genossenschaft VR-Bank Marktredwitz angreifen oder gar das Genossenschaftswesen an sich, sondern Personen, die es verstanden haben sich in führende Positionen zu hieven und darin nicht die Aufgabe für das Gemeinwohl sahen, sondern sich teilweise wie Maden im Speck aufführten. Wir prangern das Diktat von oben an, weil die Kontrollmechanismen nicht mehr funktionieren, weil sich das Selbstverständnis unserer Gesellschaft verändert hat und in der Genossenschaftsstruktur in unseren Augen die Kontrolle eher sich inzwischen in Macht und Einflussnahme ausdrückt oder vielleicht anders gesagt in Vorschriften oder vorgegebenen Regeln der Gleichschaltung und Anpassung von außen zu sehen ist.

Im Laufe der Jahre hat selbstverständlich bei der VR-Bank in Marktredwitz in ausgeprägter Form eine Arbeitsweise hervorgebracht, die dem Mitglied und Kunden nicht mehr nutzen konnte. Wir prangern an, dass eine schlechte Führung bei der Bank davon begleitet war, die anhaltende Talfahrt der Bank vollkommen übertüncht wurde durch Größenwahn, der sich in den Fusionen wieder spiegelt und damit die Entwicklung, dass eben die Führung in Position der Vorstände mit diesen Größen an sich nicht Schritt halten konnten. Trotz Vorschriften in allen gesetzlichen Grundlagen des Bankentums, haben die gesetzlich eingesetzten Institutionen diese Grundsätze für die von ihnen selbst geplante strukturelle Entwicklung geopfert. Dies ebenfalls wieder zum Schaden für viele von uns, die mit der VR-Bank in Marktredwitz zu tun hatten, bis hin zu deren menschlichen und materiellen Untergang. Der Wunsiedeler Kreis hat Kräfte gebündelt, die sich dem entgegen stellten und Machenschaften der Bank, Ihrer Vorstände und die, die darüber geflissentlich hinwegsahen nicht mehr hin nehmen wollten.

Der heutige Vorstand Reinhold Wolf der VR-Bank kam über die Volksbank in Selb aus einer Größenordnung, die nach der Fusion mit der umbenannten VR-Bank Marktredwitz-Selb ihn damals in die fünffache Größe der von ihm geleiteten Bank brachte. Gesetzeskommentare schließen dies eigentlich aus. Das jetzt oftmals angesprochne Gutachten über die Wertstellungspraxis führt aus, dass die Vorstände der Bank bereits in der ersten Hälfte der neunziger Jahre, als die EDV sich bei den Banken begann zu perfektionieren, diese Umstände für sich zu nutzen erkannten, um darin die unerfahrenen Kunden, die auch keine Einsicht nehmen konnten, leise über alle Maßen zusätzlich einfach auszunehmen.

Die Ratenbeträge für die Darlehen zwar am 1. eines Monats abzubuchen, aber dann erst am 30. die Zinsen dafür runter zu nehmen, das haben sich außer in Marktredwitz kaum normale Geschäftsbanken getraut. Herr Wolf war sich mit seinen Kollegen Rudolf und Manfred Heger und Karl Krämer aber dafür nicht zu schade. Was war aber auch noch leichter als im Überweisungsverkehr, bei den inzwischen unzähligen Lastschriften, im Scheckverkehr, beim Bargeld, bei den Gutschriften einfach zu den gängigen Regelungen in der eigenen EDV noch den Schnaps drauf zu legen, der die schon kaum nachvollziehbaren Kontokorrentzinsen wie ein Komet nochmals in die Höhe trieb. Aus überhöhten Zinsen, überhöhte Überziehungszinsen, überhöhte Salden, für die Bänker anscheinend ein Festmahl ohne Ende. Das Gutachten ergibt einen ganz enormen erhöhten Forderungsbetrag durch die Bank, welche alle durch falsche Buchungen der Bank verursacht wurden.
Wenn über die ganz Zeit von ungefähr 46 % falschen Buchungen gesprochen wurde, so hat das Gutachten dass in den Jahren 1991 61 % aller Sollbuchungen verfrüht waren, in 1992 ebenfalls 61 %, in 1993 dann der Spitzenwert mit 63 % und im Jahr 1994 58 %. Geldeinsammeln durch die Bankvorstände durch Manipulation der EDV-Grundeinstellungen? Oder durch Anweisung im Schalterverkehr um im manuell abgewickelten Zahlungsverkehr mit den Kunden? Ist das Betrug, den man einfach nur so hinnehmen darf? Ist das Computerbetrug? Ist das gesteuert, oder nicht? Es geht nicht um Fehlbuchungen, die mal vorkommen können. Auch jeder Handwerker und sonst Tätige macht Fehler, wo er froh ist mit seinem Kunden darüber vernünftig reden zu können.

Aber die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz wollten nicht darüber reden. Sie wollten es vergessen machen. Sie wollten sich auf Verjährung hinausreden und haben viele Dinge davon in der Folge nicht mal abgestellt.. Sie wollten davon ablenken, dass sie auch sonst nichts zu Wege brachten. Sie glaubten mit ihrem großen Machtmechanismus im Hintergrund nichts, aber auch gar nichts befürchten zu müssen. Wir sind auf dem Weg zu beweisen, dass Beschiss am Kunden in dieser breiten Form Betrug ist.

Ihr Webmaster
:wfm:

   

Nr. 800

Aus der Umgebung

24. August 2006, 20:02 Uhr

Betreff: Abzocken und nicht dafür hinstehen

Die Charkterlosigkeit ist es die einen schockiert. Da laufen jahrelange Prozesse und die Vorstände und Aufsichtsräte tun so als ob es die gar nicht gäbe. Und vor Gericht so auftreten, als er nicht mal Mundraub ist, wenn man die Kunden seit unzähligen Jahren übers Ohr haut (das machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich beschwert). Aber jetzt haben wir es gemerkt, geschnallt und wir werden uns darüber beschweren. Wir werden uns darüber beschweren, dass Euch die Ohren krachen. Und hoffentlich müsst ihr für jeden bezahlen, den ihr kaputt gemacht habt und das ohne Rücksicht, die waren Euch auch egal, so wie ihr uns jetzt. Alle die ihr beschissen habt, sollten direkt ins Vorstandszimmer durchmarschieren, dann werden ihr uns mal von einer anderen Seite kennen.

   

Nr. 799

Extern

24. August 2006, 19:08 Uhr

Betreff: Bankirrtum zu Un-Gunsten der Kunden

Werter Webmaster, der Bankirrtum zu Un-Gunsten der Kunden gilt der nur für die VR-Bank in Marktredwitz? Ich dachte, das Urteil zum Gutachten kommt erst? Was Sie in Beitrag Nr. 1020 auf der Marktredwitzer Gästebuchseite hinterlegt haben, gilt das für eine andere Volks- und Raiffeisenbank? Das ist ja hoch interessant. Bitte genauere Auskunft dazu.

Mit freundlichen Grüßen

   

Nr. 798

Anonym

24. August 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Vertuschung aufhören, Schuldige nicht mehr decken und vor die Tür setzen

Richtiger Zorn kommt bei mir hoch, wenn ich nur an die VR-Bank in Marktredwitz denken muss. Leider würde ich bei denen gern mal richtig auf den Tisch klopfen und ihnen direkt ins Gesicht sagen, was ich von ihnen halte. Leider hindert mich meine Situation daran. Ich muss ganz schön kämpfen um alles hinzukriegen, dass mein laden läuft und ich die Raten rechtzeitig her bringe. Wenn dann mal ab und zu eine Phase ist, wo es im Betrieb holpert und mir die Bankleute auf die Pelle rücken, hätt ich gute Lust ihnen mit dem A... ins Gesicht zu springen.

Wenn ich aber lesen muss, dass die Bank schon einiges bei ihren Krediten in den Sand gesetzt haben, dann hab ich inzwischen richtiggehend Sorgen. Angst macht mir auch dass, das wenn die Bank wirklich mit ihren Bewertungen weiter abrutscht, dass ich damit auch baden gehen könnte, weil irgend jemand kommt und glaubt, die Schrauben und die Auflagen noch mehr andrehen und anheben zu müssen. Das könnte ich wahrscheinlich nicht mehr packen. So könnten diese unfähigen Bänker wirklich der Auslöser sein, dass ich alles verlieren könnte, so unlogisch erscheint das nicht.

Es wird Zeit, dass endlich mit dem Vertuschen aufgehört wird. Es ärgert mich, wenn Vorstände von heut auf morgen rausgeschmissen werden, wie Heger Manfred und jetzt Krämer Karl und keiner was dazu sagt warum. Warum gibt man dazu keine Auskunft, was die Burschen angestellt haben? Diese gegenseitige Decken und diese Heimlichtuerei bringt einen auf die Palme. Reinhold Wolf bedankt sich noch für die gute Zusammenarbeit bei Manfred Heger, obwohl er eine Minute vorher die gemeinsame Schuld eingestehen musste. Aber vor 60 Vertretern traut man sich mehr, als wie wenn man es allen Mitglieder oder der Zeitung erzählen müsste. Da kommt ein Neuer daher, der auch noch vorher Revisor war und meint er kann uns einen Bären aufbinden und erzählen, den Krämer hat man innerhalb von einem Tag an die Luft gesetzt, weil man den Vorstand verjüngen will und gibt gleichzeitig bei Genossenschaftsregister die Urkunde für einen Notvorstand aus dem Aufsichtsrat ab. Und der Aufsichtsrat macht da noch mit und hat selber nichts zu sagen. Es fehlen einem die Worte dazu, wie die uns für saublöd verkaufen.

Wenn das nicht aufhört hauen alle Kunden die können bei der Bank ab. Man kann doch damit rechnen, dass immer noch was neues an Sauereinen aufgedeckt wird. Der Misthaufen ist noch lange nicht hoch genug bei der VR-Bank. Ich wird auch noch alle meine Konten nachrechnen lassen, da kommt sicher viel Geld zurück. Dann werden wir sehen, wer wen blöd anquatschen darf. Soviel ist aufgedeckt und zu nichts stehen die Kameraden. Wenn ich an meinen Bilanzen drehen würde und die Banken würden drauf kommen, ich glaub meine Kredite wären morgen gekündigt. Die Bank darf da anscheinend eigenen Maßstäbe setzen, weil der Genossenschaftsverband alle Hühneraugen mit zudrückt. Die Vorstände zocken die Kunden jahrelang ab und der Aufsichtsrat deckt den Mantel noch drüber und der Verband setzt den eigenen Prüfer auf den Vorstandssessel, damit ihm ja keiner auf die Finger kucken kann. Es ist ein Hammer was da alles zusammen spielt.

Ungestraft dürfen Wolf und Herzog Blödsinn in der Öffentlichkeit über Zeitung und Internet verbreiten. Wer da halbseitig verkündet, er sei ein bisschen stolz, der muss doch was an der Waffel haben. Herr Wolf ist ein bisschen stolz, dass er fast zwanzig Jahre Mist gemacht hat und nun angeblich die Wende geschafft hat. Dieser unmögliche Dampfplauderer, was hat er denn geschafft, gemeinsam noch mit Karl Krämer und Johannes Herzog? Unzählige Prüfer im Haus, die seit Jahren ein schweine Geld kosten und das hat nicht aufgehört? Stolz auf einen Personalstand, also wahnsinns Kosten, wo dann jeder Angst um seinen Arbeitsplatz hat? Warum, weil man vielleicht mehr mit den abgeschriebenen Krediten zu tun hat, als mit denen an denen man noch Geld verdient, oder daran, dass man eine Masse von Krediten Sonderbetreuern übergeben musste? Wer ist denn dafür verantwortlich, wenn man die Seiten zum Vertreterversammlungsprotokoll vom Oktober 2004 ließt? Das sind doch die Auswirkungen, oder nicht? Korrupte Mitarbeiter hat man her gezüchtet. Das Wichtigste war dabei anscheinend, dass die Zweigstelle ja in der Oberpfalz war und auf einmal gab es eine Volks- und Raiffeisenbank Pechbrunn. Die Pechbrunner haben sich sicher sehr darüber gefreut.

Das Geplapper des Herr Wolf geht auf den Geist. Wenn dann nehmen Sie Ihren Kollegen Herzog an die Hand gehen zur Zeitung, bringen Unterlagen mit, die Sie der Bundesbank auch vorlegen müssen und sagen uns allen, wie es um die Bank steht. Gehen Ihre Geschäfte weiter zurück? Bitte keine dummen Formulierung dazu, die Ihnen keiner mehr glaubt. Wie steht es um den Ertrag der Bank in diesem Jahr? Welche Kosten rechnen Sie für die Rückerstattung für die Gerichtsprozesse, haben Sie die jetzt endlich mal eingerechnet? Wie entwickeln sich die überhöhten Personalkosten in diesem und im nächsten Jahr? Sind die Verwaltungsaufwendungen immer noch so hoch? Sind die Prüfung dafür die Ursache? Zeigen Sie Mut und Rückgrat Herr Wolf und Herr Herzog, zeigen Sie das Sie Männer sind und stehen hin für Ihre Arbeit.

Verkaufen Sie uns nicht für dumm, wenn Sie irgendwas begründen, Hohenberg und Brand haben Sie schon geschlossen. Die gleichzeitige Verkündung des Umbaus des Homahauses war doch bloß Verdummung des Publikums. Sie haben vergessen zu sagen, wie Sie zwei bis drei Million Euro finanzieren wollen. Aber wahrscheinlich glauben Sie wir vergessen Ihr Geschwätz schon am nächsten Tag wieder. Sie werden das Homahaus eher zum Rechenzentrum umbauen müssen, wenn Sie alle Darlehen und Kontokorrentkonten selber nachrechnen müssen, oder alleine schon dass, was schon vorliegt. Und die Leute, die zuviel sind, können Sie dann da einsetzen. Vielleicht können Sie Ihr Wissen und Ihre technischen Fertigkeiten dann auch anderen Volks- und Raiffeisenbank zur Verfügung stellen, die dank ihrer Rechenzentrale und ihrem Verband das auch so wie Sie gemacht haben.

Was steckt dahinter, dass Herr Wolf immer noch Vorstand ist, obwohl so viel aufgedeckt ist und obwohl er die Unfähigkeit in Person ist? Warum ein Verbandsprüfer als sein Nachfolger? Wenn der für meine Kredite zuständig ist, dann hab ich noch viel mehr Sorgen. Die haben uns doch im Hintergrund schon immer Probleme gemacht und jetzt will er mit den Kunden anders umgehen? Aber der Kerl hat schon früher versäumt Heger, Wolf und Krämer auf die Finger zu klopfen. Wenn er schon zwei mit abgesägt hat, warum verheimlicht auch er uns die Gründe dafür? Auch komisch, oder?

Ich seh nicht, dass sich irgend etwas ändert. Es wäre wirklich schön, wenn der Wunsiedeler Kreis diese Verflechtung aufbrechen könnte und uns sagen könnte, was so alles bei der Bank passiert ist, wenn sie selber alles dicht halten. Das gilt auch für die Herren vom Aufsichtsrat.

   

Nr. 797

Webmaster

24. August 2006, 11:36 Uhr

Betreff: Kontoauszüge sind bares Geld wert !

Kontoauszüge immer aufheben, niemals wegschmeißen, denn jeder Kontauszug kann bares Geld wert sein.

Auf diesen Webseiten hier wurde schon genug über Wertstellungen, Zinsanpassung und dergleichen berichtet.

Jeder Kontoauszug kann daher bares Geld wert sein. Werfen Sie diese niemals weg.

Kontoauszüge sind eigentlich Wertpapiere wie Aktien.

Mit einem großen Unterschied: Aktien können auch fallen.

Kontoauszüge nicht. Gemachte Fehler und Falschberechnungen erhalten Sie von der Bank mit Zins und Zinseszins zurück.

Wer's nicht glaubt, hier klicken...
Nur, Sie müssen dazu auch die Kontoauszüge noch besitzen.

Also immer schön aufheben.

   

Nr. 796

Kunde

23. August 2006, 17:22 Uhr

Betreff: Bankirrtum zu deinen Un-Gunsten

Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen? Die Zusammenarbeit mit der VR-Bank kommt eher einem Lotteriespiel gleich als normalen Bankgeschäft, keiner weiß welche Zahlen fallen. Haben die Vorstände der Bank doch Toto- und Lotto zum satzungsgemäßen Geschäftszweig einer Genossenschaftsbank gemacht. Bei Monopoly ist die höchste Karte im Gemeinschaftsfeld „Bankirrtum zu Deinen Gunsten“, so haben die Herren in den Hinterzimmern doch auch mehr gespielt, als sich um gute Geschäfte zu bemühen. Ausschau nach lohnenden Straßen und Grundstücken halten, regelmäßig über LOS gehen und 4.000 M kassieren. Heimlich haben sie die Würfel für die Mitspieler Kunden manipuliert und die Gemeinschaftsfeldkarte haben Sie nebenbei umgeschrieben: In Bankirrtum zu deinen Un-Gunsten. Pech wer sie gezogen hat. Mal sehen, ob sie jetzt noch gut spielen, wenn man ihnen ihre eigenen Verliererwürfel in die Hände gibt.

   

Nr. 795

Externer Beobachter

23. August 2006, 14:14 Uhr

Betreff: Gespannt auf die nächsten Wochen

Als externer Beobachter bleibt einem beim Lesen dieses Gästebuches das Lachen im Halse stecken. Wir müssen uns nicht wundern, wenn in unserem Land die Diskussion über die Korruption auflebt. Die VR-Bank in Marktredwitz ist dazu in den letzten Wochen selbst in die Schlagzeilen und auf den Bildschirm geraten.

Kann man die veröffentliche Seite aus dem hier immer wieder angesprochenen Gutachten so verstehen, dass in dem Auftrag an den Gutachter auch zu klären war, ob die Bank mit einer Kontokündigung Zwangsversteigerungen und Abholung von Sicherheiten vorgenommen haben, die mit dem Limitüberschreitung im Kontokorrentkonto begründet waren und aufgrund einer Nachberechnung diese Grundlage eigentlich dann gefehlt hätte?

Wenn auf dieser Seite von einer Fehlberechnung in einer fünf- bis sechsstelligen Summe gesprochen wird, welchen Schneeballeffekt hat denn das für die ganze Bank? Man kann es sich schon kaum vorstellen, dass eine einzelne Volks- und Raiffeisenbank innerhalb von wenigen Jahren Kreditverluste von 42 Mio. € produziert, ist es dann nicht auch vorstellbar, dass außer dem Fall des Herrn Bleil in dieser Abschreibungssumme noch einige andere mit drin stecken, bei denen die Bank Versteigerungen oder andere Maßnahmen bei korrekter Vorgehensweise nicht hätte durchführen dürfen?

Wann hätten also die Bankvorstände selber erkennen müssen, das hier doch ein ganz enormes Risiko an Rückerstattungen und vielleicht auch Schadensersatzansprüchen entstehen könnte. Und der Genossenschaftsverband wurde informiert? Es steht im Interesse der Öffentlichkeit dass Bilanzen richtig sind und den tatsächlichen Stand einer Unternehmung wieder geben. Hier kann man sicher das HGB als oberste gesetzliche Grundlage heranziehen. Wenn ein Betrieb nun nicht auf den besten Beinen steht, hat die Öffentlichkeit noch verstärkt daran Interesse, dass nichts was relevant ist außen vor bleibt. Warum haben die Wirtschaftsprüfer beim Genossenschaftsverband Bayern nicht schon vor Jahren darauf gedrängt diese Risiken in die Jahresabschlüsse einzuarbeiten? Wenn das Urteil durch ist, werden sie das zu erklären haben.

Ist es nicht genau verkehrt herum gehandhabt, wenn solche Risiken nicht berücksichtigt werden, wenn wie bei der VR-Bank in Marktredwitz die Rücklagendecke sehr mager ist und die Gewinne nur gerade noch ausreichen eine Dividende zu ermöglichen und das nicht mal alle Jahre? Von was soll es denn jetzt gezahlt werden? Geht man jetzt zum Sicherungsfonds? Die könnten doch auch sagen, habt Ihr Vorstände und auch Prüfer das nicht schon früher gewusst?

   

Nr. 794

Beobachter

23. August 2006, 13:48 Uhr

Betreff: VR-Bank-Machenschaften

Sehr geehrte Verantwortliche des Wunsiedeler Kreises, immerwieder liest man negative Nachrichten über die Vorgehensweise bei Kreditabrechnungen im Hause VR-Bank Marktredwitz eG. In Euren Beiträgen werden Beispiele genannt bei denen Kredite in Höhe von DM 230.000,-- mit DM 46.000,-- zuviel Zinsen berechnet wurden. Das sind ja 20% bezogen auf den Kreditbetrag. Wie kann es denn zu solchen Summen kommen. Da steckt doch eine ausgefeilte Methode dahinter wenn man das nicht bemerkt. Laut euren Ausführungen wird die Bank ja auch immer geprüft. Ist denn diese Sauerei bei den Prüfungen nicht aufgefallen. Dieser Herr Herzog war doch einer von den Prüfern? Hat denn der auch nichts bemerkt oder wollte er sich nur ein Druckmittel verschaffen um eines Tages selbst das höchste Amt einer Bank zu schmücken? Gerade dieser Herr Herzog wird immer wieder mit negativen Nachrichten und Problemenen mit der Bank in Verbindung gebracht. Sollte man denn nicht lieber einen neutralen unbelasteten Vorstand nehmen der auch ohne Altlasten vorurteilsfrei aufräumen kann? Ich selber habe lange Jahre gedacht in den Banken kann man seriöse Beratung und Hilfe bei Problemen erhalten. Leider zeigt dieses Beispiel wie weit es zwischenzeitlich gekommen ist.
Wie wird es weitergehen mit dieser Bank? Gibt es denn keine höheren Aufsichtsbehörden die unsere deutschen Banken auf die Finger schauen?

   

Nr. 793

Webmaster

23. August 2006, 12:57 Uhr

Betreff: Homahaus für Aufklärungs veranstaltungen?

Der Kontakt mit den Gewerbetreibenden hat uns vom Wunsiedeler Kreis über die Notwendigkeit der Aufklärung der Kunden der Bank nachdenken lassen. Da das an die Bank direkt angrenzende ehemalige Homa-Möbelhaus über geeignete Räumlichkeiten verfügt und auch die einzige Nutzung zur Zeit, die Unterbringung der zahlreichen Revisoren, seit ein paar Tagen nicht stattfindet, bitten wir die Bank uns das Gebäude gegen Unkostenerstattung für eine erste Veranstaltung zur Verfügung zu stellen. Um die Bank ein wenig partizipieren zu lassen, würden wir den Getränkebezug für die Besucher über die Bank abwickeln. Vielleicht wäre der Getränkehandel aber ähnlich wie die Toto-/Lottoannahmestellen noch als Zweck des Geschäftsbetriebs in der Satzung aufzunehmen.

Ihr

Wunsiedeler Kreis :wfm:

   

Nr. 792

Gruppe Selbstständiger und Gewerbetreibender

23. August 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Die Zusammenarbeit mit der VR-Bank in Marktredwitz birgt große Gefahren in sich

Wir sind eine kleine Gruppe untereinander gut bekannter Gewerbetreibender, Selbstständiger, Freiberufler und leitender Mitarbeiter. Ein ums andere Mal haben wir schon darüber geredet, wie problematisch es ist, mit der VR-Bank in Marktredwitz zusammen zu arbeiten und dass dabei mancher Betrieb ins Wackeln kommen kann, unabhängig davon, dass uns natürlich auch Fälle zu Ohren gekommen sind, wo Betrieb tatsächlich in Insolvenz gingen und Häuser von Privatleuten von der Bank versteigert wurden. Der Wunsiedeler Kreis hat uns dann dankenswerterweise in Unterlagen einsehen lassen, wie Versammlungsprotokolle der Bank, Bilanzen zurück bis in die 90-er Jahre und natürlich Unterlagen zu den Gerichtsverhandlungen, speziell zur Stichtagsverzinsung bei den Darlehen mit dem Ordnungsgeldurteil und das jetzige Gutachten zu den Wertstellungen und Gebühren bei den Girokonten. Auch hat uns eine Professor auf die Knackpunkte noch genauer hingewiesen.

Unser Fazit ist und hier stimmen wir wahrscheinlich auch mit dem Wunsiedeler Kreis überein, durch die verschiedenen Fusionen, die dann letztlich zur Landkreisgenossenschaft geführt haben, wurde Rudolf Heger ohne allzu große Ausbildung in eine Position gehoben, die er sonst niemals hätte erreichen können. Die Bank erreichte zu keiner Zeit einen guten wirtschaftlichen Sockel, Wachstum war nie mit solideren Fundamenten verbunden, Erträge, wenn sie ab und zu mal eingefahren werden konnten, konnten nicht in der Bank als Eigenkapital gehalten werden und flossen immer wieder ab. Die Größe der Bank musste immer wieder mit externen Kapital gestützt werden, welches als Eigenkapital nach dem Bilanz- und Bankenrecht anerkannt ist. Dieser Überhang zu diesen Fremdmitteln ist zum Nachteil für die Anteilseigner, weil sie dadurch keine angemessene Ausschüttung erhalten. So haben in Bayern in diesem Jahr viele Banken Dividenden in Höhe von 4,4 % bis 5,6 und zum Teil noch höher ausgeschüttet, weil sie dies deswegen verkraften konnten, weil diese Kapitalposition in einer vernünftigen Größenordnung liegt und nicht den Ertrag vollkommen abschöpft. Die Zwischenbilanz seit der Fusion ist gerechnet ab dem Jahr 2000 katastrophal. So ist in Summe das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit mit ca. 500.000 € negativ, an Dividende wurde aber im gleichen Zeitraum über 2 Mio. € ausgeschüttet und das noch auf einem äußerst niedrigen Level.

Durch die vom Genossenschaftsverband natürlich belobigte Fusionsstrategie konnte im Haus der Aufsichtsrat als Gesamtheit keinen vernünftigen Fuß fassen. Es scheint, dass es beim Aufsichtsrat immer gut informierte Personen gab und solche, die weniger gut informiert wurden. Es erscheint uns, dass manches Aufsichtsratsmitglied seine Neutralität hinten anstellte, weil es für ihn selbst von Vorteil gewesen sein könnte. Wenn wir in unserem Kreis über die Abnahme der Sicherheiten bei einem gewerblichen Kunden und Kreditnehmer vergegenwärtigen und bedenken, dass ein Aufsichtsrat ein solches Vorgehen duldet, dann kann man seine eigenen Schlüsse daraus ziehen, dann ist die Frage zu stellen, für wen und was sich der Aufsichtsrat berufen fühlt.

Eine solche Bank braucht eine gute Leitung. Der Aufsichtsrat hat versäumt dafür zu sorgen. Wenn ein Unternehmen und so darf man die VR-Bank ja bezeichnen, über so lange Jahre nicht läuft, dann muss man an der Spitze etwas verändern. Auch hier könnte es so sein, dass dem Aufsichtsrat nicht bewusst gemacht worden ist, dass der Laden nicht läuft und nicht gesund ist. Der Anteil an Gewerbetreibenden im Aufsichtsrat ist unserer Meinung nach zu gering. Laut besagtem Professor hätte die Revision schon seit langem die miese Situation der Bank erklären müssen, aber wer als Vorstand glorreich eine Landkreisbank hinkriegt, der wird anscheinend beim Aufsichtsrat von den Prüfer eher nur gelobt als für seine schlechte Arbeit angeprangert. Paradebeispiel dafür ist die Vertreterversammlung aus dem Jahr 2001als Manfred Heger zur Fusion den Mitglieder nicht einmal gesagt hat, dass das Geschäftsjahr mit einem Verlust abgeschlossen wurde. Es steht zumindest nichts im Versammlungsprotokoll darüber. Es wäre angeblich Pflicht eines anwesenden Prüfers hier einzugreifen. Aber man wollte die Fusion wahrscheinlich nicht gefährden.

Nachdem mit Manfred Bleil und dem Wunsiedeler Kreis Anfang dieses Jahrzehntes zum ersten Mal die Praktiken der Bank offengelegt wurden und angeprangert wurden, wie zu dem wenig erfolgreichen wirtschaftlichen Wirken der Vorstände sogar noch Methoden der Vorstände mit der Stichtagsverzinsung (machen wir seit 17 Jahren so und keiner hat sich darüber beschwert, laut Karl Krämer!) und über die Wertstellungen wahrscheinlich jedem Girokontokunde heimlich und unerkannter Weise zusätzlich zuviel Zins abgeknöpft wurde und die falschen Salden bis zum heutigen Tag weiter verzinst wurden, kann man das Festhalten des Aufsichtsrates an zwei Vorständen aus dieser Zeit auch nach den Vorfällen um die Revision im Jahr 2003 nicht nachvollziehen. Auch hier kann man nur davon ausgehen, dass der Aufsichtsrat selbst nicht zu einer vernünftigen Entscheidung befähigt war, oder (und?) wieder falschen Beratern aufgesessen ist.

Nach unserer Meinung kann ein Mitglied einer Prüfungsorganisation, wie dem Genossenschaftsverband, der mit seiner Beratung und Prüfung die Bank ins Tal begleitet hat, nicht die berufene Person zur Sanierung des Betriebes sein. Hier wurden nach unserer Meinung nicht den Interessen der Bank, sondern organisatorisch übergeordneten Interessen Rechnung getragen. Vielleicht sogar um früheres Fehlverhalten dieser Prüfungsorganisation gar nicht zur Sprache kommen zu lassen. Die Nachbesetzung für Manfred Heger durch Herrn Johannes Herzog unter Durchhalten von Reinhold Wolf und Karl Krämer sieht für uns nach einer von oben geplanten Fusion der Bank als probates Mittel aus. Dies scheint nun aber für die in Frage kommenden Fusionspartner ein zu heißes Eisen zu sein um nicht automatisch die gleichen Vorwürfe ins eigene Haus zu übertragen.

Uns wurde von dem Professor auch klar aufgezeigt, dass die VR-Bank im Verlauf der Prozesse zur Stichtagsverzinsung und über die Wertstellungen mindestens ins Kalkül ziehen hätte müssen, dass die Prozesse für die Bank negativ ausgehen könnten. Es erscheint uns sehr logisch, dass dann die Bank aus handelsrechtlichen Gründen Risikovorsorge in Form von Rückstellungen in den Bilanzen vornehmen hätte müssen. Auch hat die Bank ein Grundstück im Rettungserwerb übernommen, zu dem von der Regierung von Oberfranken eine Anordnung besteht das Grundstück von Grund auf zu sanieren, weil die Bank beim Abbau von Maschinen anscheinend selbst den Boden sehr stark verunreinigt hatte. Auch da glauben wir, dass dies immense Kosten verursacht und die Bank diese Kosten schon seit langem in die Bilanz aufnehmen hätte müssen.

Wie nun die Vorstände, Herr Herzog, der als Prüfer Bescheid wissen musste und jetzt mit der Bilanz 2005 als Gesamtprokurist und Geschäftsführer in die Fußstapfen der direkten Verantwortung getreten ist, der Aufsichtsrat und die Prüfer und damit der Genossenschaftsverband dies rechtfertigen wollen, die handelsrechtlichen Rückstellung all die Jahre nicht vorgenommen zu haben, bleibt uns ein Rätsel. Es kann nur heißen, wo kein Kläger, da kein Richter und die Mitglieder sind von uns informiert, die stehen nicht auf. Aber eine Bilanz ist nach unserer Auffassung nicht nur eine Sache der Mitglieder, sonder Ihre Richtigkeit ist ein Anspruch für die Allgemeinheit.

Wir glauben, dass beispielhaft durch die genannten Punkte, des Urteils zur Stichtagstagsverzinsung, das aufgrund des Gutachtens zur Wertstellungspraxis zu erwartende und bevorstehenden erneute Urteil gegen die Bank mit fatalen Folgen daraus und auch mit der Grundstückssanierung, Kosten auf die Bank zukommen können, die die Grundfesten erschüttern werden. All die weiteren Skandale um die Bank sind durch die Arbeit des Vorstandes und das Wegschauen des Aufsichtsrates begünstigt, gefördert und hoffentlich nicht mit beeinflusst worden.

Wenn diese Bank noch mehr in Schieflage gerät, wird es für die Kunden und vor allem für die Kreditkunden noch problematischer. Die Bewertungsschemen bei der Bank werden noch mehr verschärft werden. Mancher Kreditkunde wird plötzlich noch mehr zum Risikofall gestempelt werden oder gar erst zu einem solchen nach Bewertung der Bank werden. Diese Kunden werden in die Mühlen geraten, weil es zuerst um Risikobereinigung für die Bank gehen wird. Für eine Umfinanzierung kann es dann schwierig werden, weil keine andere Bank einen aufnimmt, wenn man mit dem Argument kommt, ich habe bei der Konkurrenz Probleme und will ablösen und weil die VR-Bank die Finger auf den Sicherheiten hält. 42 Mio. € Kreditabschreibung in den Bilanzen der VR-Bank könnten noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein und was draußen dabei passiert, kann man hier auch schon öfters nachlesen.

Wir appellieren an den Aufsichtsrat Signale nach draußen zu setzen und zwar sehr schnell. Die Hand über Vorstände zu halten, die nur zum Nachteil der Kunden und der Genossenschaft gearbeitet haben, darf nicht sein und zeigt eher ein zu nahes Bündnis mit diesen Personen. Die Verpflichtung ist gegenüber den Mitglieder die Aufgabe wahrzunehmen die Geschäftsführung zu überwachen. Dazu gehört nötigenfalls auch der Austausch, was manchmal zur rechten Zeit sogar hilfreich für die betroffenen Vorstände sein könnte. Auch eine Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit muss der Aufsichtsrat erkennen. Wir brauchen dringend hier eine Genossenschaftsbank, eine bedeutende Volks- und Raiffeisenbank. Der weiter Niedergang hilft niemand. Wir brauchen auch ein gesunde Genossenschaftsbank, die nicht aus Kostengründen von Kompetenzcentern spricht und in der Fläche dicht macht. Pfeifen Sie bitte auch Ihre Vorstände bei unglaubwürdigen Veröffentlichung zurück, die die Bank nur lächerlich machen.

Kommen diese Signale nicht, dann kann man den Kunden der VR-Bank auch nur empfehlen ihre Zusammenarbeit mit der Bank in jedem einzelnen Punkt genau zu überdenken.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

Kommentar:
Webmaster:
Wir sind gerade dabei zu diesem Thema Veranstaltungen vorzubereiten.
Veranstaltungen an denen wir einerseits die Kunden der Bank aufklären, andererseits aber auch Mitglieder über ihre Rechte nach dem neuen Genossenschaftsgesetz informieren.

   

Nr. 791

Kollege von Eintrag Nr.1013

22. August 2006, 13:02 Uhr

Betreff: Absahner der Nation

Hallo Kollege, ich muss Ihnen vollkommen recht geben. Da läuft es einem kalt den Rücken runter wenn man das hier so liest und wenn man sich klar macht, wie oft die VR-Bank bei großen Skandalen im Land inzwischen mit genannt wird.

Was haben die VR-Bänkler, angeführt von Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und jetzt dem Johannes Herzog hier in unserer Region nicht alles angerichtet. Haben die mit dazu beigetragen, dass wir das Armenhaus des Freistaates Bayern sind? Wie viel haben die vernichtet an Firmen, Betrieben und Kleinunternehmen, an Privatleuten? Den Gemeinden Steuern entzogen, anstatt gezahlt zu haben? Haben die so eine Region gebraucht, um ihre eigene Unfähigkeit hinter unseren angeblichen Strukturproblemen verstecken zu können, aber selber gelebt wie Könige im Armenviertel?

Wenn man sich so gibt, das ist absolut abscheulich und verwerflich. 42 Mio. € oder 80 Millionen DM Kreditverluste, vielleicht 30 % und mehr daraus noch an Steuerverlusten. Es gibt so manches was man im Zusammenhang mit der Bank nur noch als ungeheuerlich bezeichnen kann. Fassen und verstehen kann man das nicht mehr. Ich kann mir so ein Gebaren in meiner Firma nicht erlauben. Mit so einer Bilanz, wie sie die Bank selber zustande bringt, würde ich wahrscheinlich keine müde Mark an Kredit bekommen, wenn ich jahrelang, ja Jahrzehnte, keinen Gewinn mehr machen würde und am kämpfen wär die Verluste zu verbergen. Da frag ich mich schon, wie viel die Aufsichtsräte bei der Bank Ahnung haben. Offensichtlich keine, wenn man der Unfähigkeit die Stange hält.

   

Nr. 790

Betriebsinhaber

22. August 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Wegen Zusammenarbeit mit VR-Bank Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen

Wie muss man das verstehen, die VR-Bank in Marktredwitz bescheißt mich und alle anderen Kunden jeden Tag auf dem Girokonto, weil sie Zinsen berechnet (Wertstellungspraxis) und Gebühren verlangt, die sie gar nicht darf? Ist das heimlicher Taschendiebstahl? Und das seit zehn, zwanzig Jahren, oder wie lang schon? Und weil sie mir schon lange zuviel Zinsen abgeknöpft haben, zahl ich von den unberechtigten Zinsen seitdem wieder Zinsen? Die horrenden Zinsen beim Girokonto und vielleicht auch noch den Überziehungszinsaufschlag? Gehören die eingesperrt?

Muss man in der eigenen Kalkulation einen Aufschlag für Kapitalschwund einrechnen, wenn man mit unserer Genossenschaftsbank zusammenarbeitet? Kann man denen nicht verbieten, dass sie die Förderung der Mitglieder, die sie in der Satzung drin haben, streichen müssen, nach dem sie uns ja nur ausnehmen? Wie ist die Fruchtfolge bei der VR-Bank? Kunde locken, heimlich abzocken, zur Insolvenz bringen, Sicherheiten und Grundstücke der Bank einverleiben? So sieht es aus. Bei der Cosa Nostra oder wie das heißt, weiß man, dass man die Schutzgelder mit verdienen muss und der Supermarkt oder der Einzelhandel muss seinen Abgang durch Ladendiebstahl mit rechnen. Dass aber die eigene Bank einen so link abkassiert, dass kann man nicht ahnen.

   

Nr. 789

Manfred Bleil

22. August 2006, 09:44 Uhr

Betreff: Meine Beschwerde- und Klagepunkte um die Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz

Unzählige Anfragen wurden in den letzten Tagen an den Wunsiedler Kreis gemailt, was den von der VR-Bank im Einzelnen bei der Wertstellungspraxis und den Gebühren im Kontokorrentbereich falsch gehandhabt wurde. Was dies alles war und welche Zusammenhänge noch daraus entstanden sind, können Sie dem Anhang entnehmen hier klicken ...... , der auch schon in Beitrag Nr. 1001 zu sehen war.

Sehr bedeutend dabei ist, dass die Bank laut dem Gutachten dazu falsche Buchungen und Wertstellungen zum Zeitpunkt des Entsehens berichtigen muss und dadurch ein großer Zinseszineffekt bei einer Rückrechnung zu berücksichtigen wäre. Aus falschen Abrechnungen und falschen Buchungen haben sich ja falsche Salden ergeben, die wiederum zu zu hohen Zinsen führten.

   

Nr. 788

Vorstand

21. August 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Hat die VR-Bank Marktredwitz eine Ausnahmegenehmigung bei der Bilanzierung?

Mit Entsetzen habe ich die Seite aus dem Gutachten hier im Gästebuch gesehen, die ja anscheinend die Vorwürfe gegen die VR-Bank in Marktredwitz ziemlich erhärten wenn das Gutachten tatsächlich die Punkte bestätigen sollte.

Hat die VR-Bank dort eine Ausnahmestellung bei der Bilanzierung. Wenn im einem gerichtlichen Verfahren durch die Richter ein Beweisfeststellungsbeschluss ergeht, wie kann man dann in der Bilanz die Vornahme einer Rückstellung hierfür unterlassen. Anscheinend wurde hier das Prinzip Hoffnung von den Prüfern und dem Genossenschaftsverband mit zum Bilanzprinzip erhoben. Für mich sind mindestens seit dem Jahr 2002 alle Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz falsch. Unterstrichen wird dies wahrscheinlich in wenigen Wochen und Tagen, wenn wir hier auf der Seite zu lesen bekommen, Urteil gegen die VR-Bank ergangen. Damit hätte man nicht nur Kunden und die eigenen Mitglieder betrogen, dann müssen wir darüber reden, wer für die falschen Bilanzen in Marktredwitz alles außer den Vorständen noch mitverantwortlich ist. Dann müssten auch wir uns überlegen, ob man innerhalb des GVB von Seiten der Bankvorstände aus die Angelegenheit untersuchen lassen müsste und ob es im Sinne einer Verantwortung um Untreue über das Vorstandsamt hinaus geht. Davon sind auch die Prüfer betroffen.

Ich würde es mir nicht trauen die Rückstellungen weg zu lassen, wenn zwei solche Hammerverfahren gegen die Bank am Laufen wären, wie es in Marktredwitz die letzten Jahre war. Da hätte ich Angst, dass mich meine Prüfer sofort und ohne Verwarnung absägen.

   

Nr. 787

Vertreter

21. August 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Ich glaube dem Vorstand und dem Aufsichtsrat kein Wort mehr

Sieht es danach aus, dass die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz es verstanden haben die Aufsichtsräte auf ihre Seite zu ziehen. Hat man mit rauschenden Festen Freunde gewonnen? Lässt man es sich gefallen, dass sich ein Vorstand (Reinhold Wolf) noch bei dem (Manfred Heger) für eine gute Zusammenarbeit bedankt, dem man eben die Türe weisen musste, weil die Revision ihn endlich für untragbar hinstellen musste? Hätte man Reinhold Wolf nicht alleine schon für diesen Satz mit einem Tritt noch am gleichen Abend hinterher schicken müssen, als er so dumm auf der Vertreterversammlung aufgesprochen hat?

Lässt sich der Aufsichtsrat auch heute wieder mit heranziehen, wenn die Missstände die jetzt auch der Öffentlichkeit bewusst werden, einfach nicht abreisen. Die Urteile über die Stichtagsverzinsung und jetzt zur Wertstellungspraxis sind einmalige Vorgänge im gesamten Bankenbereich. Es ist kein versehentlicher Ausrutscher. Es ist das Ergebnis unfähiger und verbohrter Geschäftspolitik, von Leuten vorgenommen die an Hochnäsigkeit nicht mehr zu überbieten sind und die in ihrer Führungsstellung Macht sahen anstatt eine Gemeinschaft mit ihrer Mitarbeitern und ihren Kunden zu sehen.

387 Mio. € an Kundenforderung hatte die Bank nach der Fusion im Jahr 2001. Wie gnadenlos hat man dann die Vorstände der Raiba Arzberg-Selb abserviert, obwohl sie laut Fusionsvertrag in den Vorstand kommen sollten. War man da bereit andere Maßstäbe anzusetzen? Haben da Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer Tacheles geredet. Aber die eigenen Fehler hat man geschafft zu verniedlichen. Weit mehr als 10 Prozent der Kundenforderung musste man in den letzten Jahren als Verlust abschreiben. 42 Mio. € (80 Mio. €). Das sind auch mindestens 4 Millionen € Gewerbesteuer und 15 Millionen € Körperschaftssteuer, aber wie viel Schaden ist das für die Kunden selber gewesen. Wer eine Pleite in einem Betrieb oder auch Privat erlebt, weiß, dass sich da der Schaden gut und gern verdoppeln oder verdreifachen lässt.

Der Aufsichtsrat ist verpflichtet die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen. Ist es aus dieser Verpflichtung heraus nicht auch notwendig dafür zu sorgen, dass die Vorstände gut arbeiten? Der Aufsichtsrat ist für die Mitglieder da und nicht für die Vorstände. Wenn die Bank ganz entscheidend mit verantwortlich ist, dass ein Kunde seine Existenz verliert, wenn man die ausquetscht, die mit dem Rücken zur Wand stehen, wenn man denen das letzte noch aus dem Laden holt, ohne das man weiß was man tut, was man beschädigt und von was man die Finger lassen muss bevor man sich überzeugt, dass die überhaupt zum Sicherungsgut zählen und dem Betroffenen von verhämt, dass belegt den Charakter der Vorstände. Diese Vorstände ziehen die Skandale der Bank an. Egal ob darin verwickelt sind, sie sind für alle das leuchtende schlechte Beispiel.

An die Herren des Aufsichtsrates, verlassen sie ihr Schneckenhaus und übernehmen sie Ihre Aufgabe und beenden dieses Trauerspiel und geben der Bank eine vernünftige Führung, bloß bitte auch nicht einen Prüfer, der sich die Situation zu Nutze gemacht hat.

   

Nr. 786

Entrüsteter Kunde

20. August 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Schlimmer wie Maffiamethoden

Das ist ja schlimmer wie bei der Maffia. Zuerst macht man mit den Kunden Geschäfte und dann bringt man sie um alles was sie haben, Hauptsache man kriegt einen großen Anteil davon ab. Die Beträge aus den Kreditverlusten steigen sogar hier auf dieser Seite immer noch an. Jetzt schreibt einer schon von 42 Mio. €. Was dabei materiell und menschlich auf der Strecke bleibt ist den Leuten bei der Bank wurscht. Die dubiosen Geschäfte und die wirtschaftlichen Misserfolge die man nebenzu mit der Firma, Bank oder Genossenschaft, macht, die versteckt man hinter einem übergeordneten Sicherungsfonds, damit man auch noch die Kapitalgeber sanft auf Ruhekissen betten kann, ihnen aber ihr Eigentum am Vermögen laufend runter wirtschaftet. Diese Vorstände, angefangen beim alten Heger, über dem Wolf , haben es geschafft viele einzuseifen und ihre Kontrolleure, ob Revision oder Aufsichtsrat so nass zu machen, dass sie, nach dem sich der Deckmantel langsam lichtet, nur noch wie begossenen Pudel dastehen. Es wäre auch schlimm, wenn diese Methode erfolgreich enden würde, wenn man Kunden und Betrieb ausbluten könnte und gleichzeitig so toll die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen könnte.

   

Nr. 785

Manfred Bleil

20. August 2006, 17:48 Uhr

Betreff: Die apokalyptischen Reiter des Kreditgewerbes

Oder:mit welchen Methoden Bankkunden aufs Kreuz gelegt werden.

Wer meint, die perfiden Methoden der VR-Bank Marktredwitz seien eine Ausnahme, der hat nur in dem Sinne recht, als es sich hier um eine besonders krasse Ballung von Fehlverhalten handelt. Die hier behandelten Fälle zeigen auf, was vorgefallen ist an Menschenverachtung;
Falschberatung;
Beutelschneiderei;
Zinstreiberei;
Inkompetenz;
Bereicherungsabsichten;
Lüge;
Missmanagement
Und auch die unguter Kumpanei.
Es sind dies die apokalyptischen Reiter des Kreditgewerbes, die losgelassen, zusammen oder auch nur einzeln, zum jämmerlichen Ende vieler Lebensträume und Existenzen führten. In welchen unterschiedlichen Ausprägungen sie vorkommen, davon berichtet dieser Abschnitt.
Die VR-Bank begleitet einen, im wortwörtlichen Sinne, von der Existenzgründung bis zum Konkurs. Erst werden die Kredite falsch abgerechnet und dann werden die Sicherheiten ausgebeutet und verscherbelt.

Auf die vorhergehenden Einträge eingehend, verschließt sich mir der Sinn, warum meine Maschinen und Werkzeuge abtransportiert worden sind, ich verstehe es bis heute nicht. Eine Bank muss doch Ihre Kredite sichern, oder wenn die Kredite vom Kunden nicht mehr bedient werden können, die Sicherheiten dazu verwenden, um die Forderungen der Bank zurückzubekommen.

In meinem Fall wurden zwar die Gerätschaften abgeholt, der Abbau und der Abtransport zum Teil so dilettantisch durchgeführt, dass der Schaden an den Gerätschaften selber wahrscheinlich kaum zu beziffern war und dass über unsachgemäßen Ausbau hochgiftigen Öl ausgelaufenen war, was von der Regierung von Oberfranken inzwischen als Bodenverseuchung festgestellt wurde. Zum Teil waren die Vorstände dabei selber auf dem Grundstück und in der Werkshalle. Die Halle wurde vollkommen leer geräumt, wobei alle Gegenstände und Maschinen abtransportiert wurden und sich die Bank nicht mal darum kümmerte, ob diese auch tatsächlich von der Sicherungsübereignung überhaupt erfasst waren. Ist dies kein Diebstahl?

Man hat also nicht die Sicherheiten gesichert, sondern man hat Schaden angerichtet und den Schaden und die Kosten für die Bank vielleicht um ein Vielfaches erhöht. Auf meine schriftlichen Anfragen wurde nicht einmal konkret geantwortet. In einem Telefonat erklärte mir Herr Reinhold Wolf die Dinge seien wertlos gewesen und auf meine Frage, wo die Sachen seien und ich alles unternehmen würde, sie wieder zu finden. „Vielleicht sind sie in Tschechien, vielleicht sind sie in Polen!?“ Als ich diese Frage vor Gericht wiederholte und auch nach einem doch üblichen Gutachten fragte, gab Herr Wolf die Antwort, die auch protokollarisch festgehalten wurde, es sei von einem Bayreuther Sachverständigen ein Gutachten gemacht worden und dieses Gutachten befände sich bei der Bank. In einer Folgeverhandlung gab aber Kollege Karl Krämer seinerseits zu Protokoll, es gäbe kein Gutachten. Wer hat also hier gelogen?

Ich will über meinen Fall die Praktiken bei der VR-Bank Marktredwitz aufdecken, dass die Vorstände Genossenschaftsvermögen vernichtet und verschleudert haben. Was macht es für einen Sinn, Gegenstände aus einer Halle abzutransportieren, wenn die Bank schon in ihr Eigentum einverleibt hatte? Wäre es nicht viel viel vernünftiger gewesen, die Gegenstände vor Ort bewerten zu lassen? Warum behauptet Vorstand Reinhold Wolf es gäbe ein Gutachten, kann aber keine Auskunft dazu erteilen, was dann mit den Sachen passiert ist? Warum macht Karl Krämer vor Gericht die gegenteilige Aussage, es gäbe dieses Gutachten nicht? Wenn den Vorständen egal ist, ob Sicherungsgegenstände schnellstmöglich im Interesse des Kreditnehmers, der Bankeigentümer und den Mitgliedern, zu Geld gemacht wird, oder man Dinge eher beschädigt, zerstört oder achtlos wegwirft (oder anderen Zwecken zuführt !?). Wer in aller Welt, soll dann auf das Vermögen der Bank achten?

Diese Angelegenheit werde ich bis zum Letzten verfolgen und klar aufzeigen, dass den Vorständen das anvertraute Eigentum der Genossenschaft egal ist und ihre eigenen Interessen im Vordergrund stehen.

Mit besten Grüßen

   

Nr. 784

Ehemalige Kundin der VR-Bank Marktredwitz

20. August 2006, 13:43 Uhr

Betreff: Sicherheiten und Kontoabrechnung

Ein Bekannter hat mich auf die Internetseite des Wunsiedeler-Kreises verwiesen. Man könnte tagelang lesen und findet immer wieder etwas Neues über die VR-Bank Marktredwitz. Vor Jahren war ich auch einmal Kunde dieser Bank und schon damals fiel mir viel Merkwürdiges auf, angefangen vom Kronprinzen bis hin zu ungewöhnlichen Buchungsmethoden. Wenn man dann bei der Bank nachfragte, bekam man schon eine Antwort, ob sie den Kunden befriedigte oder nicht, schien keinen bei der Bank zu interessieren. Ich habe dann die Bank gewechselt und bin zur Sparkasse gegangen. Wie ich heute weiß, ein guter Entschluss. Dort wird man freundlich und gut beraten, geht auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden auch ein. Ich bin wirktlich mehr als entsetzt, wie die Kunden bei der VR-Bank ausgeplündert werden, um dann zum Sozialfall zu werden. Man hört immer wieder von falschen Abrechnungen, dass sie den Kunden sogar die Sicherheiten nehmen und sie praktisch ausbluten lassen. Man kann nur jeden Kunden der ein Darlehen braucht oder sich selbständig machen willen, warnen und abraten, nicht zu so einer Bank zu gehen.
Dankbar muß man dem Wunsiedeler-Kreis gegenüber sein, dass er es sich zur Aufgabe gemacht, die Kunden bzw. die Bevölkerung vor solchen Methoden der VR-Bank zu warnen.

An die Mitarbeiter des Wunsiedeler-Kreises, gebt nur nicht auf, bevor sich nicht radikal etwas ändert.

   

Nr. 783

noch Kunde !!! Der VR-Bank Marktredwitz

20. August 2006, 13:09 Uhr

Betreff: Sicherheiten ,Beitrag 997 + 1001

Den bisherigen Eintagungen zu Folge zum Thema Sicherheiten entnehme ich, daß die VR-Bank MAK scheinbar machen kann was sie will! Ist es so, daß hier ein gesetzliches Vakuum besteht, in dem ein Bänker machen kann was er will? Da verschwinden scheinbar wagenladungsweise Maschinen, ohne daß der Sicherheitengeber je erfährt, was man dafür erlöst hat! Und daß diese ganzen Maschinen nichts wert waren, können die meiner Großmutter erzählen und die glaubt es nicht! Wenn dem so wäre, hätte die Bank für Schrott Kredite gegeben und dafür diesen Schrott als Sicherheiten dafür genommen! Mir kommt es so vor als hätte hier eine Mafia zugeschlagen.
Es wird doch wohl feststellbar sein wo die Teile hingekarrt wurden? Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Skandale mit Geldverschiebungen nach Lichtenstein, halte ich auch im Fall der Maschinen alles für möglich! Da leih ich mir lieber mein Geld bei der Cosa Nostra, da krieg ich zumindest eine faire Gegenleistung. Irgendwer hat sich mit dem verscherbeln dieser Sicherheiten doch eine goldene Nase verdient! Vielleicht kann mich irgendwer mal aufklären wie hier die gesetzlichen Bestimmungen sind. Bei der Bank brauchst du aber ganz sicher kein Geld leihen, und Sicherheiten abgeben schon zweimal nicht. Ich muß schon sagen, ich war entsetzt als ich das gelesen habe.

   

Nr. 782

Kunde

20. August 2006, 11:32 Uhr

Betreff: Zu Eintrag Nr. 997 und 1001

Was muss denn befürchten wenn man der VR-Bank Marktredwitz Sicherheiten übereignet hat. Sind es nicht Gaunereien wenn man einfach die Maschinen und das Werkzeug vom Hof holt? Hat die Bank da dem Konto nichts, aber auch garn nichts gutgeschrieben? Die Bank muss doch für die Sachen eine Bewertung gemacht haben. Ist da in der Richtung nichts passiert. Das grenzt wirklich an Diebstahl bei Fesselung und Kebelung des Eigentümers.

   

Nr. 781

Ehemaliger Prüfer

20. August 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Die Verantwortung des Genossenschaftsverbandes im Fall der VR-Bank in Marktredwitz

Es ist sehr schlimm wie es sich bei der VR-Bank Marktredwitz und auch allen dazu fusionierten Banken durchgezogen hat, wie in der Beziehung von Kunde zur Bank immer wieder massive Kreditverluste entstanden sind, die ja letztendlich viel mehr den Kunden geschadet haben, als den Banken. Die Rechnung ist dazu sehr einfach: Kreditverlust der Bank ist Forderung der Bank an den Kunden nach Abzug der verwerteten Sicherheiten und nach Abzug aller Erlöse aus meist zusätzlich erfolgten Mahn- und Vollstreckungsvorgängen. Was bleibt da dem Kunden? Sehr oft nichts. Und die Bank kann sich auch nicht rausreden, dass in den Bilanzierungen auch Wertpapierverluste stecken. Diese holen sich bei Fälligkeit wieder auf, ergeben damit wieder einen außerordentlichen Gewinn und werden in den Folgejahren wieder gegengerechnet, also meist eine Nullrechnung.

Bereits die von Herrn Reinhold Wolf und Herrn Horst Pausch 1991 in die Fusion geführte Volksbank Fichtelgebirge in Selb war eine vom Sicherungsfonds der Genossenschaftsverbände sanierte Bank und hatte damit so viele Verluste zu beklagen, die es der Bank nicht mehr möglich machten, diese aus den eigenen Mittel zu stemmen. Und in Arzberg war es mit den Verlusten nicht viel anders. So betrugen die Abschreibungen in Marktredwitz im Jahr 1998 und 1999 zusammen auch schon 2,9 Mio. € und in Arzberg 1,86 Mio. €, im Jahr 1995 schrieben Marktredwitz und Arzberg zusammen 4,65 Mio. DM in diesem Bereich ab. Zählt man das zu den oftmals aufgezeigten 34,8 Mio. € seit dem Jahr 2000 bei der VR-Bank dazu, wären es dann schon 42 Mio. € an Kreditabschreibungen (mir liegen die anderen Werte einzelner Jahre davor nicht sofort verfügbar vor).

Es soll hier nicht ein dauerndes Summenspiel getrieben werden. Aus diesen Zahlen heraus kann man aber vielleicht schließen, welches Risiko heute für die Bank besteht, was für Forderungen an Sie herangetragen werden kann und wie die Bank nach Genossenschaftsgesetz und Handelsgesetzbuch verfahren hätte müssen und welche Verantwortung dafür der Genossenschaftsverband als Prüfungsverband mitträgt.

So wurde der Genossenschaftsverband seit dem Jahr 2000 über jedes Schreiben von Herrn Bleil an die Bank informiert. Dies sowohl bei den Darlehen im Stichtagsverzinsungsverfahren, als auch mit dem nun diskutierten Fall der Wertstellungen im Girokontobereich. Die Bank hat weder Beträge zurückerstattet, noch hat sie die falschen Salden berichtigt. Sie rechnet also die heutigen Zinsen immer noch aus ihren in der Vergangenheit zu hoch berechneten Kontoabschlüssen. Und eine Prüfung hätte das klar erkennen müssen, oder nicht? Warum hat aber der Genossenschaftsverband dies in seiner Bilanzprüfung bei der Bank nicht gefordert? Weil die Praxis vielleicht im ganzen Land gang und gäbe war und man den Flächenbrand nicht riskieren konnte? Absolutes Konfliktfeld für gemeinsame Prüfung und Interessenvertretung und Dokument dafür, was in erster Linier für den Verband wichtig ist?

Im Fall der VR-Bank Marktredwitz dürfte aber vielleicht für das Prüfungsverhalten des Genossenschaftsverbandes und seiner vor Ort tätigen Prüfer etwas anderes ganz gravierend zu Buche schlagen: Wie viele Fälle aus 42 Mio. € Kreditabschreibung, wie vorher genannt, sind übertragbar auf den Fall des Herrn Bleil? Könnten es eher die Mehrheit sein, bei denen aus zu hohen Salden Versteigerungen oder andere Zwangsmaßnahmen betrieben wurden. Ist eher der umgekehrte Fall verschwindend gering? Welchen Anspruch könnten die geschädigten Kunden heute an die Bank stellen? Wurden Insolvenzen durchgeführt, die die Bank ausgelöst hat und bei der sogar noch Dritte einen Schaden berechtigt geltend machen könnten. Unglaubliche Konstellationen können sich hier ergeben mit einer unvorstellbaren Prozesslawine für die Bank und den Verband. Noch in der Bilanz 2004 hat die Bank die Prozessrisiken in ihrem Lagebericht als zu vernachlässigen bezeichnet, den Wertstellungsprozess gar nicht erwähnt und dies mit Absegnung der Prüfer. Der Genossenschaftsverband hat absichtlich geholfen die schlummernde Bombe zu verdecken. Im Jahr 2005 wurde die Problematik der Wertstellungen in der Bilanz wiederum gar nicht aufgenommen (Herr Herzog!), obwohl der Verband mit Sicherheit vom Gerichtsverfahren und damit einem Beweisfeststellungsbeschlusses des Gerichtes wissen musste.

Das Gericht hatte also im Jahr 2002 ein überaus teures und zeitaufwendiges Gutachten in Auftrag gegeben und die Herren Reinhold Wolf, Karl Krämer und Johannes Herzog und der Genossenschaftsverband haben all die Jahre die Risikovorsorge dafür unter den Tisch fallen lassen und den Aufsichtsrat durch falsche Information, durch Verzicht auf den Hinweise auf die Folgen, mit ins Boot gezogen. Man möge sich das bitte auf der Zunge zergehen lassen. Wenn nun aus dem Fall Bleil weitere zehn, zwanzig oder vielleicht auch hundert entstehen, dann möchte man den sehen, der dafür den Kopf hinhält. Was bestünde für die Prüfung des Genossenschaftsverbandes selber für ein Unterschied zu seinen Feststellung im Prüfungsbericht 2004, wo er festhalten musste, dass der Vorstand den Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank falsch unterrichtet hatte? Man möge sich bitte jetzt selbst den Spiegel vorhalten, wie man mit den Mitglieder und den sonstigen Gläubigern der Bank verfahren ist.

   

Nr. 780

Genossenschaftler

20. August 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Ist sich der Aufsichtsrat nicht über die Tragweite bewusst?

Wer beschwichtigt denn den Aufsichtsrat immer noch, dass der sich der Tragweite der Verfahren gegen die VR-Bank in Marktredwitz nicht bewusst wird? Ist es der Vorstand Reinhold Wolf, der sich vor seiner Verantwortung, auch der Haftung für das was die Vorstände angerichtet haben, auf den letzten Metern seiner aktiven beruflichen Tätigkeit entziehen will und Herrn Johannes Herzog, dem vielleicht sämtliche weiter beruflichen Möglichkeiten entzogen würden, wenn seine Wissen aus früheren Tagen offenkundig würden und was er für Schlüsse daraus gezogen hat, wie seine Karriere einen Schub bekommen könnte.

Sind die Dimensionen aus den Stichtagsverzinsungen schon kaum absehbar, so werden die Folgen aus dem Wertstellungsgutachten und einem dahin gehenden Urteil fatal für die Bank sein. Der Aufsichtrat wurde in der Vergangenheit schon vom Vorstand nicht über die Risikosituation der Bank aufgeklärt. Haben Sie eine Vorstellung davon, wenn ein Urteil ergeht, dass die Bank für die Vernichtung einer gewerblichen Existenz verantwortlich ist und wie daraus ein Schadensersatz zu berechnen ist? Hat Ihnen Herr Herzog schon aufgezeigt, welche Risikorückstellung dafür ausreichend ist, so wie im letzten Lagebericht zum Ordnungsgeldverfahren? Wissen Sie denn da überhaupt einen passenden Betrag, oder ist es die Fortsetzung der Bilanzpolitik der letzten Jahre?

Jetzt geht es nicht mehr nur darum Vorstand und vielleicht Herrn Herzog durch hohe Wellen zu manöverieren. Jetzt sind Sie gefragt, ob Sie Ihre eigene Verantwortung wahrnehmen, sich selbst ein unabhängiges Bild machen, auch vom Genossenschaftsverband, und daraus die Schlüsse ziehen, oder ob Sie sich weiter hinter dem Schützengraben ducken? Wie die Angelegenheiten der Vorstände ans Tageslicht kommen, so wird auch Ihre Tätigkeit auf den Prüfstand kommen. Wenn der Vorstand gravierende Risikofelder erkennt, dann muss er sofort die Größenordnung ermitteln und Ihnen dazu berichten. Bei 25 % Verlust des HEK ist eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen.

   

Nr. 779

Anonym

19. August 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Erschrocken über die Summen

Bisher hab ich immer gemeint, es geht hier um viele kleinen Summen. Da hätt ich dann schon verstanden, dass sich die VR-Bank Marktredwitz dreht und wendet um sich nicht so vieler Fälle annehmen zu müssen. Die Anlage zu Beitrag Nr. 1001 scheint wie das Inhaltsverzeichnis des Gutachtens zu sein. Wenn es stimmt, dass das Gutachten Herrn Bleil recht gibt, dann haut es mich von den Socken, wenn hier eine kleine Firma um über 47.000 DM betrogen wurde. Wie ist denn das mit dem Darlehen über 230.000 DM gelaufen? 95 Tage bei einem Kontokorrentzinsatz von beispielsweise 10 % sind alleine schon 6.000 DM nach meiner Rechnung. Die Leute der VR-Bank haben sich wirklich alles nur denkbare einfallen lassen um uns zu schröpfen, wie es aussieht.

46 % aller Sollbuchungen auf den Konten verfrüht verrechnet, das muss doch Methode haben, und Habenbuchungen verspätet. Da hab ich jetzt schnell meine alten Auszüge mal überflogen, da weicht Buchungstag und Valuta schon sehr oft von einander ab. Das ist doch eine Schweinerei. Ich muss mit meinem Betrieb laufend ums Überleben kämpfen. Meine Arbeiter brauchen ihr Geld auch pünktlich, Krankenkasse und Finanzamt holen mir Beiträge und Umsatzsteuer oft vorher schon ab, bevor ich mein Geld herein kriege und da schröpft mich meine eigene Bank und macht mir noch zusätzlich Arbeit und Druck mit ihren saudummen Vorschriften und ihrem Besserwissergeschwätz. Denen werd ich’s aber zeigen, anscheinend macht es doch Sinn sich an den Wunsiedeler Kreis zu wenden.

   

Nr. 778

Manfred Bleil

19. August 2006, 10:29 Uhr

Betreff: .

Kein Trick ist der VR-Bank zu abgefeimt, keine Methode zu windig, wenn es darum geht, den Kunden zu schröpfen.
Trotz Bestätigung meiner Klagepunkte durch Gutachten keine Nachrichten über abtransportierte Sicherheiten.

Es herrscht die Kultur der Raubritter.

Wie schon öfters hier auf dieser Webseite angesprochen, hat das der VR-Bank Marktredwitz und mir seit kurzem vorliegende gerichtliche Gutachten, hier anklicken ... in meiner laufenden Klage gegen die Wertstellungspraxis bei der Bank, mir in allen Punkten Recht gegeben. Wer hätte geglaubt, dass eine Bank über mehrere Jahre hinweg über 60 Prozent aller Buchungen mit falschen Wertstellungen belegt? Das ungefähr 400-seitige Gutachten belegt dies.

Das Gutachten in dem die Konten nachberechnet wurden zeigt auf, dass neben vielen einzelnen Punkten, meine Soll-Kontostände bei der Bank viel zu hoch waren, weil die Abschlüsse weit überhöht waren und unberechtigte Gebühren belastet wurden und bestätigte damit meine eigenen Berechnungen voll und ganz. Damit beweist das Gutachten, dass ich jahrelang von der Bank ausgenommen bzw. ausgeweidet wurde, meine Kontokündigung nicht erfolgen hätte dürfen und damit die Zwangsversteigerungen gegen mich ebenfalls ohne Grundlage waren. Von verloren gegangenen Arbeitsplätzen ganz zu schweigen.

Kriminelle Energie,
Oder: Wie Sicherheiten verschwinden , ohne dass man`s merkt.

Unfassbar für mich ist schon die Tatsache, dass dies natürlich auch für meine Maschinen, Einrichtungsgegenstände und Werkzeuge gelten muss, die ich als Sicherheiten ebenfalls stellen musste. Es ist nicht nur so, dass mir die Vorstände und auch Herr Johannes Herzog dazu auf viele Anfragen von mir und Rechtsanwalt Schindler keine Antwort darauf gaben, was mit den Gegenständen tatsächlich passiert ist. Auch jetzt nachdem das Gutachten vorliegt, hüllen sich Herr Herzog und Herr Wolf in Schweigen.

Deswegen liebe Kunden der VR-Bank in Marktredwitz kann man nur den Rat erteilen, passen Sie bitte höllisch auf, welche Sicherheiten Sie der Bank gestellt und übereignet haben. In meinem Fall wird es leider wieder so sein, dass in naher Zukunft das Gericht dazu eine Entscheidung zu treffen hat. Dort wird die Bank alles dazu sagen müssen, sie haben leider auf meine außergerichtlichen Anfragen nicht reagiert.

Opfer der Raubritter

   

Nr. 777

Peter

19. August 2006, 07:55 Uhr

Betreff: Haltet den Dieb

Wenn ich mir den Beitrag 997 in diesem Gästebuch so ansehe, dass stellen sich mir schon die Haare auf, wie hier von Banken im Geschäftsleben gehandelt wird.
Man stelle sich das einmal bildlich an folgenden (erfundenen) Beispiel vor:
Ein Juwelier nimmt ein Darlehen über 100.000 Euro auf und übereignet der Bank seine Juwelen als Sicherheit. Der Bankchef, der seiner Ehefrau schon länger gerne mit Juwelen behängen will, wartet bis der Juwelier aus irgendwelchen Gründen auch immer mal sein Konto überzieht und kündigt daraufhin den Kredit und lässt keine Verfügungen über das Konto mehr zu. Der Juwelier ist sozusagen pleite.
Nachdem der Kündigung holt sich der Banker die Juwelen, behauptet diese wären wertloser Klunker und seitdem laufen die Ehefrauen der Banker und deren Freunde mit dem wertlosen Klunker behängt rum.
Wenn die Juwelen vorher von einem Dieb gestohlen worden wären, wäre es schwerer Raub der von unserer Justiz unbarmherzig verfolgt wird. Und wenn dessen Ehefrau den gestohlenen Schmuck trägt wird sie ebenfalls eingebucht.
Was lernen wir daraus:
Jedem Dieb der vorhat bei einem Juwelier einzubrechen, ist daher zu raten, bevor er den Raub verübt, den Juwelier zu bitten, ihm einen Sicherungsübereignungsvertrag zu unterzeichnen.

Aber dem Juweilier hilft eigentlich beides wenig, denn ob so oder so, die Juwelen sind weg, der einzige Unterschied ist, dass beim Raub der Wert der Juwelen von der Versicherung erstattet wird, bei der Sicherungsübereignung bleiben ihm nur noch seine 100.000 Euro Schulden.

Ist es wirklich bereits so schlimm in unserem Bankenwesen?

Das kann doch nicht richtig sein. Jeder anständige Banker teilt dem Schuldner mit welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser Erlös verrechnet wurde.

Wo bleibt denn die Justiz?

Wenn ich mir die Ausführungen zu diesem Thema hier ansehe, dann kann ich nur eines raten. Klagen, Klagen, Klagen und noch mal klagen, damit endlich einmal eine Rechtsprechung erfolgt die dem Handeln solcher Banken ein Ende setzt.

   

Nr. 776

Winfried

19. August 2006, 07:42 Uhr

Betreff: Unfassbar, die Zustände in der VR Bank Marktredwitz-Selb

Guten Tag, allen den Besuchern dieser Seiten. Auch ich möchte mein Endsetzen hier mit einbringen .
Auch ich war vor Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb, hatte zwar keine Verbindlichkeiten dort , aber dennoch habe ich mich über das Prämien-Sparen, falsche Versprechungen, anders als es mir gesagt wurde, so geärgert , dass ich zu der Sparkasse gegangen bin. Diesen Schritt habe ich bisher nicht bereut. Wenn ich diese Seiten so lese, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vor allen der Eintrag über den Rentner (auf dem Link Bank am Pranger), der ein Leben lang 100 DM von seiner mickrigen Rente, die noch dazu unter den Sozialsatz liegt, an die Bank zahlen muss. Ich bin auch Rentner und weiß, dass man mit seiner kleinen Rente nicht einmal so richtig über die Runden kommt und da geht so ein Bankdirektor, wie der Reinhold Wolf her und nimmt dem Rentner seine Lebensgrundlage in seinen letzten Lebensjahren. Ein Herz bzw. soziale Verantwortung hat der nicht. Wie auch, das sieht man schon daran, welchen Charakter der Nestbeschmutzer hat und wie er mit seiner eigenen Familie umgeht , nämlich mit der Schwester seiner ersten Frau , seiner Schwägerin fängt er was an, läßt sie fallen wie eine heiße Kartoffel und macht die Schwägerin zu seiner jetzigen Frau. Was für ein ehrenwürdiger und charakterlose Bankdirektor ist das nur . Der andere Bankdirektor Karl Krämer, ebenfalls unter Banken am Pranger , mit seinen nächtlichen sexuellen Belästigungen. Da fehlen einen die Worte und solche Leute leiten eine Bank. Sind für unsere Region mit verantwortlich, da fällt einen nichts mehr dazu ein, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Solche Leute wollen nach außen hin eine Bank repräsentieren. Wo, wo nur bleiben da die Herren der Aufsicht? Ein Teil von denen sind kommunale Politiker, die über die Bank wachen. Diese müssten doch bei solchen Missständen unverzüglich einschreiten und handeln.
Frage an den Webmaster: Wurden die Aufsichtsleute über diese Missstände in der Bank schon informiert?
Kennen die von der Bank- aufsicht ihre Internetseite?
Wenn nein, dann müssen die Leute von der Aufsicht unverzüglich informiert werden !
Ich, sowie Leute aus Selb die ich alle kenne, sind sprachlos über solche Zustände der Verantwortlichen in der VR Bank Marktredwitz-Selb. Das ist unglaublich da kann man wirklich nur noch mit den Kopf schütteln. Unfassbar .

Ein Entsetzter

   

Nr. 775

Rupprecht

19. August 2006, 07:32 Uhr

Betreff: Wahr ist es

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannte Provinzfürsten gebrandmarkt werden. Provinzfürsten die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute die ihnen vertraut haben über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf den Gewissen. Wer kann ermessen wie viel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank Marktredwitz gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in Jahren richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen aber auch solchen die es erst noch werden wollen sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 774

manfred bleil

19. August 2006, 07:15 Uhr

Betreff: Warnung – Warnung – Warnung!

Vorsicht ist angebracht, bei Abgabe von Sicherheiten an die VR-Bank Marktredwitz.
Achtung! Haben Sie Ihrer Bank und speziell der VR-Bank Marktredwitz zur Sicherung eines Kredites, einer Bürgerschaft, Waren, Gegenstände oder Maschinen übereignet?
Ich zeige Ihnen hier auf, wie die VR-Bank Marktredwitz damit in meinem Fall verfahren ist. Ich habe mit der Bank eine Sicherungsvereinbarung zur Sicherstellung von Krediten getroffen. Nachdem mein KK-Konto angeblich – laut Bank – um 19.300,00 DM überzogen war, haben sie mir den Kredit gekündigt. Durch falsche Abrechnungsmethoden, falsche Gebühren, falsche Wertstellungen und Zinsanpassungen hat die VR-Bank Marktredwitz mich um ca. 100.000,00 gesetzwidrig übervorteilt.
Meine Schadenersatzklage läuft vor dem Landgericht .

Über die Sicherungsvereinbarungen waren etliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen meines Betriebes aufgelistet. Die Bank, unter aktiver Mitwirkung der Vorstände, ließ die Gegenstände ohne Ankündigung abtransportieren. Auch Gegenstände und Einrichtungen, die über die Sicherungsvereinbarung gar nicht aufgelistet und somit nicht davon betroffen waren. Nach meiner Schätzung handelt es sich um einen Gesamtwert von 800.000,00 DM.
Bis heute hat mich die VR-Ban k Marktredwitz nicht wissen lassen, trotz etlicher schriftlicher Nachfragen durch meinen Rechtsanwalt, was mit den Sachen passiert ist. Nicht, ob sie irgendwo eingelagert sind, nicht ob ein freihändiger Verkauf oder eine Versteigerung stattgefunden hat und auch nicht, was damit zukünftig passieren soll. Nun erhielt ich von Herrn Johannes Herzog (er reiht sich auch in die Machenschaften mit ein) ein Schreiben, das im Wortlaut zum Schluss genau folgendes sagt:“ Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“

Es bleiben natürlich in dem Fall somit viele Fragen offen. Vielleicht fallen dem Leser noch weitere ein, die jeder hier selbst stellen kann. Auch mit seiner Meinung dazu:

- Ist der Bank und ihren Vorständen das moderne Raubrittertum gestattet?
- Glaubt die Bank mit Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung tatsächlich so verfahren zu dürfen, wie mit dem Spielzeug der eigenen Kinder? (Entzug wenn sie böse sind, Entsorgen, wenn man selbst glaubt, dies tun zu dürfen?
- Ist eine Sicherungsübereignung für die Bank nicht in erster Linie dazu da, den Kredit des Schuldners abzusichern?
- Ist damit schlüssig verbunden, das übereignete Eigentum pfleglichst zu behandeln, sogar mehr als das eigene Eigentum?
- Muss die Besitznahme durch die Bank nicht unverzüglich die Verwertung, den Verkauf zur Folge haben, um den Gegenwert zu sichern?
- Hat eine Bank gegenüber den Sicherungsgeber nicht die Sorgfaltspflicht ihn ohne Rückhalt zu informieren?
- Wenn das Sicherungsgut nicht verwertet werden kann, ist es nicht die erste Pflicht, den alten Eigentümer zu fragen, ob er es haben will?
- Also darf man die Güter, ohne darüber etwas festzuhalten, achtlos verwerten oder nach eigenen Gutdünken verschenken?
- Wer benutzt jetzt meine wirklich hochwertigen Maschinen, liegt was in der privaten Werkstatt der Vorstände?
- Ich frage, sind sie auf einem Vietnamesen-Markt gelandet?
- Ist es egal, ob die Abschreibung bei der Bank über eine Verwertung der Gegenstände geringer wird, oder ist das Vernichtung von gemeinsamen genossenschaftlichen Vermögen?
- Wird der Vorstand und Aufsichtsrat in einer Vertreterversammlung Stellung beziehen, wenn ich die Fragestellenden von der Schweigepflicht entbinde?
- Reiht sich Herr Johannes Herzog in die Machenschaften mit ein, nachdem er die Angelegenheit als Prüfer schon kannte, der Genossenschaftsverband Bayern umfänglich informiert ist?
- Hat eine Genossenschaftsbank nicht die Pflicht, ihre starke Position gegenüber dem Kunden eben nicht so auszuführen, wie es hier der Fall war?

Liebe Leser,
hat die Bank richtig gehandelt?
Ist es Betrug an den Kunden?
Ist auch Vermögen der Genossenschaftsbank vernichtet worden?
Sie dürfen selbst darüber empfinden und auch darüber, was Sie den Damen und Herren dieses Hauses für Vertrauen entgegenbringen und was man denen überhaupt noch glauben kann.
Die Unterlagen und der Schriftverkehr wird in wichtigen Passagen hier auf dieser Internetseite gesondert dargestellt.

Manfred Bleil
Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 773

Beobachter

18. August 2006, 14:03 Uhr

Betreff: Die eigenen Kunden über den Tisch gezogen und keinem Skandal ausgewichen

Was die Vorstände Heger, Zuber, Wolf und Krämer bei dieser der VR-Bank in Marktredwitz alles vollbracht haben ist unglaublich. Dass man bei den Banken nicht immer um sofort mit jedem Angebot einverstanden sein sollte, sondern um jedes Zehntel kämpfen muss, das weiß auch jeder. Bei der VR-Bank in Marktredwitz muss man sich als Kunde aber sich aber inzwischen vorkommen, wie wenn man zum Gebrauchtautohändler auf dem Hinterhof geht. Die Optik ist poliert, aber fällt schon der Auspuff bei der ersten Fahrt runter? Fliegen Ventile und Dichtungen schon nach 100 Kilometer raus? Blendwerk von vorne bis hinten. Die VR-Bänker wollten mit uns gar nicht um die Zinsen und Gebühren handeln. Sie wussten wie man mit weniger Überzeugskraft im Hintergrund die Geld im Kleinen wie auch im Großen abschöpft. Ob damit Firmen und Kunden geschädigt und leider allzu oft auch vernichtet wurden, dass war denen in der Kraussoldstrasse anscheinen vollkommen egal und leider muss man den Aufsichtsrat mit in die gleiche Linie stellen?

Unglaublich wie viel verschiedene Methoden sich die Kameraden einfallen lassen haben. Haben die auf jede Gelegenheit gewartet und alle genutzt. Die Bänker wehren sich doch wehement dagegen, dass sie beim Kredit schon mit darauf schielen, das Häuschen mit zu nehmen. Bei der VR-Bank könnte man wirklich glauben, dass wäre der Fall gewesen. Es scheint, als ob man den Kunden zuerst selber mit den Abrechnungsmethoden abgesahnt hätte und wenn’s damit beim Kunden auch noch langsam zu Ende ging, nachdem man ihn nicht mehr ausnehmen konnte, gleich danach geschaut hat, wie man ihm schnell sein Eigentum versteigerte oder sonst wie an seine Sicherheiten kam.

Da kann man wirklich nur sagen Achtung – Achtung! Wir wollen doch nicht mit bei unserer Bank das Gefühl haben, dass man jedes Wort und jeden Buchstaben, alles was gesagt wird und was abläuft immer wieder darauf abchecken ob es legal ist. Wir wollen doch von unserer Bank mindestes das Gefühl haben, dass die Dinge dort geordnet, kontrolliert und seriös sind. Von der Abholung der Sicherheiten, wie sie hier ab und zu genannt wird, da bin ich richtig schockiert. Wenn eine Werkstatt ausgeräumt wird mit Ihren Maschinen und Einrichtungen, dann liebe Vorstände der Bank, das fass ich nicht, dass da bei einem angeblichen Anschaffungswert von mehreren hundert tausend Mark und bei vielen verschiedenen Gegenständen kein Pfennig rauskommen sollte. Wenn der Vorgang stimmt, dann ist das Wesen Eurer aller Charakter in diesem festgehalten und es ist auch festgehalten, was Ihr von Euren Kunden und Mitglieder haltet: Nichts anderes als Melkkühe sollten wir sein. Und wie schon der Beitrag Nr. 701 zeigt, fügt sich den neue, Johannes Herzog, voll mit ein und nimmt die Zügel seiner Vorgänger bedingungslos auf.

Wenn Ihr dem Mann und Firmeninhaber die Gerätschaften schon abnehmt, habt ihr dann nicht die Verantwortung die Dinge zu Geld zu machen und den Kredit zurück zu führen, den vielleicht drohenden Verlust für die Bank und die Mitglieder zu vermeiden? Nein auch das ist Euch egal, denn Ihr konntet Euch wie unantastbare Götter fühlen. Angeblich wisst Ihr nicht wo die Sachen hingekommen sind? Es gibt anscheinend auch andere Versionen, die Sachen sind nichts wert gewesen? Ja wieso macht Ihr Euch die Arbeit und die Kosten, das nicht vorher festzustellen? Vorher heißt vor Kreditvergabe, aber in dem Fall mindest vor Abholung. Wolltet Ihr damit Eure Macht demonstrieren? Sind das die Methoden bei einem ein Exempel statuieren und andere damit aufzeigen, was man bereit ist zu tun?

Eine Bohrmaschine, Werkzeug, oder ein Hubwagen bringen doch 50 oder 100 Mark? Warum habt Ihr diese Geld nicht in einer öffentlichen Versteigerung reingeholt? Alle Schlüsse daraus habt Ihr selbst zu verantworten, die Vorgehensweise ist menschenverachtend, selbstverständlich unter dem Vorbehalt es ist so abgelaufen. Warum habt Ihr Vorstände also nicht für Eure Bank und Eure Mitglieder schon dafür gesorgt, dass der Verlust aus dem Kredit, der hier nahe liegt durch einen Verkauf verringert oder vermieden wurde? Da hättet Ihr doch auf die Sicherungsübereignung gleich verzichten können. Wieder, wenn es so stimmt, dann habt Ihr jetzt allen anderen Kunden die Demonstration geliefert, nur heißt es jetzt auf jede Sicherheit, die man Euch in gutem Glauben gegeben hat äußerst sorgfältig zu wachen und alles überflüssige rückübertragen zu lassen.

Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben es sich selber zuzuschreiben, dass die Bank laufend in den Schlagzeilen ist. Wenn in den Zeitungen irgendwas über Finanzskandale steht, die VR-Bank Marktredwitz steht im Fokus. Ob es ein kleiner Zweigstellenleiter ist, über den die Bank an Schmiergeldverfahren in der Autoindustrie dran hängt, oder ob man über Bodenspekulationen in Marbella berichtet, man ist immer versucht zu denken, ist die VR-Bank damit verbunden, in dem nur schon die Konten dort geführt wurden? Was kommt nicht noch alles, was wir über die Bank hören? Bei der miserablen wirtschaftlichen Situation darf man sicher auch fragen, was die Vorstände in ihren Arbeitszeit alles für die Bank geleistet haben und was sie sich sonst für Freiheiten und Rechte heraus genommen haben. Alles zu Lasten Ihrer Kunden und Mitglieder.

   

Nr. 772

Ehemaliger Kunde der VR-Bank

18. August 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Hat mir die VR-Bank in Marktredwitz mein Haus zu unrecht versteigert

Ein guter Bekannter, der viel mit der Schutzgemeinschaft für Bankkunden und dem Wunsiedeler Kreis zu tun hat, hat mir wieder etwas Hoffnung gemacht. In den letzten Monaten seien entscheidende Schritte gemacht worden, um die Machenschaften der Bank und der Vorstände aufzudecken, womit man vielen geschädigten Kunden helfen könnte. Hat mir also die VR-Bank, und dabei ganz ganz oben Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf, mein Haus zu unrecht versteigert?

Zuerst haben sie mir meinen Dispo auf dem Girokonto runter gefahren und dann ganz gestrichen und haben mich damit in große Probleme gebracht, dass ich manchmal nicht wusste ob ich noch über die nächsten Tage komme und dann haben sie Schnall und Fall die Zwangsversteigerung meines Hauses durchgezogen. Hat mir die Bank zuviel Zinsen beim Darlehen abgenommen, wie sie mir meine Tilgungsraten immer zu spät gutgeschrieben haben? Man schaut doch zuerst auf den angegebenen Zinssatz, die Effektivzinsen ergeben sich irgendwie, hat man mir gesagt, woher sollte ich wissen, wie das genau abläuft? Haben sie mich bei den Wertstellungen im Girokonto abgezockt, ohne das man dass als normaler Kunde überhaupt merken konnte? Wäre ich vielleicht manchmal nicht im Soll gewesen, wie von mir Lastschriften zurück gegeben wurden, oder meine Frau kein Geld mehr vom Konto bekommen hat? Und auf was ich am meisten hoffe, haben sie mit der für mich doch überraschenden und überfallartigen Versteigerung mir alle Möglichkeiten genommen, irgendwas noch zu regeln? Das dürfe die Bank nicht so machen wurde mir gesagt.

Ich soll dem Wunsiedeler Kreis meine Sache aufzeigen, die Bank anschreiben, ob sie die Angelegenheit von sich aus bereinigt und mir meinen Schaden bis zum heutigen Tag ersetzt, weil ja eine Versteigerung statt gefunden hat, die mit zu hohen Forderungen der Bank zusammenhängen könnten und die Versteigerung auch aus zeitlichen Gründen nicht durch geführt hätte werden dürfen und wenn das nicht hilft zu einem Anwalt nach Regensburg gehen, der sich schon in anderen Fällen in diesen Dingen mit der Bank zu tun hat.

Wenn ich wolle, könnte ich meinen Fall auch hier im Gästebuch schildern, um auch andere darauf aufmerksam zu machen, dass fast in allen Fällen eine Chance bestehen könnte, dass Versteigerungen oder andere Druckmaßnahmen durch die Bank anfechtbar sind. Der Wunsiedeler Kreis würde sich über jeden Fall interessieren, auch wo es sonst Probleme mit der Bank gegeben hat, oder wo man sich als Mitglied und Kunde in der Beziehung zur Bank wundern müsste, dass eher ungewöhnliche Dinge im Zusammenhang mit der Bank abgehen.

   

Nr. 771

Aus den eigenen Reihen

17. August 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Viele unbeantwortete Fragen von Herrn Wolf

Selten wird ein Zweigstellenleiter einer Zwei- oder Dreimannzweigstelle so hoch gehoben und zum Bankmanager einer Raiffeisenbank ernannt, die ein Dörfchen von 1 447 Einwohnern betreut. Das macht man schon mal, wenn man von eigenen Fehlern ablenken will. Vielleicht gibt es dort gerade mal eine Registratur, weil die Keller aus alten Zeiten da sind und dort historische Unterlagen zu finden wären, aber sonst wahrscheinlich auch gar nichts.

Wieso braucht ein Geschäftsführer eines Zulieferers für die Autoindustrie ausgerechnet einen so kleinen Bankmann, der vielleicht für 10 bis 20 Mio. € Einlagen und Kreditvolumen der erste Anlaufpunkt ist, aber wahrscheinlich nicht mal die Finanzierungszusage für den Umbau des Austragshäuschens machen darf und ein Viertel von den vorgegebenen Konditionen beim Festgeld abweichen darf. Wie kommt so einer an Kontakte zu lichtensteiner und schweizer Banken, vielleicht über den genossenschaftlichen Verbund? Das kann ein Leiter einer Firma mit solchen Kontakten alleine doch besser und hat dann keinen Mitwisser. Hatte der Zweigstellenleiter tatsächlich soviel zeitliche Freiheiten sich um solche Themen neben seiner Arbeit zu bemühen?

Geschickt und vorher überlegt antwortet der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz auf die Fragen der Zeitungen und der regionalen Radiosender. Die Staatanwältin sagt, der Filialleiter sei nicht der wichtigste Mann, den man zur Zeit im Auge habe. Herr Wolf gibt bekannt, dass die gewünschten Auskünfte an die Staatsanwaltschaft erteilt worden seien, er sagt aber nichts, ob die Staatsanwaltschaft bei der Bank direkt ermittelt hat und mit welchem Ergebnis. Glaubt die Staatsanwaltschaft, der gesetzliche Prüfungsverband und auch die Bankenaufsicht internen Untersuchungen der Bank, wenn früher die internen Kontrollmechanismen der Bank genau in diesem Zeitraum für nicht funktionsfähig erachtet wurden? Herr Wolf und Herr Herzog sind ihren Mitgliedern mehr Auskunft schuldig. Es muss nicht gesagt werden, was von der Staatsanwaltschaft angeschaut oder angefordert wurde. Es muss gesagt werden ob was angeschaut wurde und wie viel und unter welchen Vorzeichen. Die Herren vergessen schon wieder dass die Bank nicht aus zwei Personen besteht, sonder aus 17 000. Wenn der Vorstand und der Prokurist sich wieder sprachlos geben, dann ist der Aufsichtsrat gefordert. Leider gibt es aber den für die Mitglieder nicht.

   

Nr. 770

Steuerberater

17. August 2006, 12:46 Uhr

Betreff: Die Schatten der Vergangenheit brechen über die VR-Bank und Ihre Vorstände herein

Als Lehrling hätte man ihn sofort nach Hause geschickt, aber als Vorstand darf Reinhold Wolf unrasiert und auch noch fahrig im Fernsehen in Oberpfalz TV am gestrigen Abend Interviews geben. Ist es eher so, dass er vor lauter Krisensitzungen und deren Vorbereitung auf seine alten Tage keine Zeit mehr hat ans heimische Waschbecken zu kommen? Warum sitzen er und sein Geschäftsführerkollege Johannes Herzog laufend bis spät in die Nacht in Ihren Büros? Sind die Dinge so heiß, dass die beiden sich fürchten diese Aufgaben Mitarbeitern zu übertragen, denen Sie nicht mehr trauen, weil die Vertrauensbasis zerstört ist? Oder ist der schon überproportionierte Personalbestand für die Vergangenheitsbewältigung immer noch zu klein?

Wenn ich bedenke wie kleinlich die Bank inzwischen ist und dass haben sich die Herren auch selber eingebrockt, weil die Prüfer nicht nur zwischen durch kommen, sondern laufend da sind und anscheinend schon bei den Entscheidungen am Tisch sitzen, wie sie all die Jahre Betriebe in allen Größenordnungen in Schwierigkeiten brachten, wie Arbeitplätze dahin gingen, wie viele Versteigerungen man erleben musste, wie Privatleute mit der Bank den Bach runter gingen, dann holen die VR-Bank und ihre Oberen nun die Schatten der Vergangenheit ein. Diese Leute waren so am Ende, dass man meinte, da wehrt sich keiner mehr.

Aber wie Phönix aus der Asche stehen da plötzlich welche auf und sagen, Ihr Leute von der VR-Bank habt ganz wesentlichen Anteil, dass unser Untergang unvermeidlich war. Ihr habt unsere schwierige Lage noch ruchlos ausgenutzt. Ihr habt uns mit Euren Methoden leise, aber fast tagtäglich, Gelder entzogen, die uns fehlten und habt uns immer wieder freundlich dabei ins Gesicht geschaut. Deswegen seid auch ihr heute blass, weil Euch nichts mehr dazu einfällt, was man Euch heute präsentiert, was Ihr in der Fülle der Dinge längst vergessen und zugeschüttet geglaubt habt, was Ihr selbst laufend und ohne Gewissen jahrelang durchgezogen habt?

Und dazu ward Ihr Vorstände und auch der Aufsichtsrat ganz schlechte Verwalter Eurer normalen und auch unberechtigten Einnahmen. Wo sind die Gelder, die Ihr in der Stichtagsverzinsungsangelegenheit über die Ordnungsgeldanordnung an Euren Kunden auszahlen müsst? Wo sind die Einnahmen, die Ihr über die Wertstellungen eingenommen haben, die vielleicht auch noch zu den horrenden Überziehungszinsen zusätzlich beigetragen haben? Rechnen sich Herr Wolf und Herr Herzog abends zu zweit die Köpfe heiß, welche Forderungen auf die Bank zukommen könnten aus diesen Dingen, ist es eine Lawine, die alles zudecken könnte, was da ist? Man stelle es sich vor, Vernichtung der Existenz von Kunden, die durch undurchsichtige Abrechnungsmethoden der Hausbank ausgelöst wurden. Da wird ja sogar noch der Richter berühmt, der das verhandeln darf und mit ihm das zuständige Gericht. Und die Presse die sich darauf stürzen würde, wäre mit dem was seit Sonntag los ist nur ein kleiner Abklatsch. Man kann annehmen, dass die Herren dann eher abtauchen, als die Lichter brennen zu lassen, auch weil sie bei der Beantwortung der Fragen keine anderen mehr als Schuldige vorschieben könnten.

   

Nr. 769

noch Einer

16. August 2006, 22:49 Uhr

Betreff: es gibt noch anderes zu erzählen:

Heut seh ich belustigend, was alles über die Raiba Mak geschrieben wird.
Nach all diesen Einträgen in dieses Gästebuch, die sich mit der Geschäftspolitik der Bank beschäftigen... da könnte ich auch den einen oder andern Eintrag hinzufügen... möchte ich mich doch lieber einen Beitrag hinzufügen, der sich mit den pers. , privaten Praktiken Raiba_Mak - und Kunden beschäftig.
Das Engagement der Bank ist hier ebenfalls als exelent zu bezeichnen. Bankleiter, Filialleiter kümmern sich sogar in ihrer schwer verdienten Freizeit um ihre Kunden. Sogar in der Mittagspause werden diese zur beidseitigen, vollen Befriedigung bedient....;-) ... und weiter noch:
man ist sogar behilflich, wenn der soeben befriedigte Kunde sein "Schäfchien in`s Trockene bringen will"... auf Kosten des ausgenommenen Gehörnten natürlich: Full Service halt...Raiba Mak.. die Interessengemeinschaft

   

Nr. 768

Beobachter

16. August 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Herr Wolf, ein Meister der Darstellung

Ist Herr Wolf ein Meister des geflügelten Wortes, oder spricht er unbedacht in den Tag hinein. Beispiele dafür gefällig: Ein bisschen stolz auf ein katastrophale Leistungsbilanz und heute als Schlusssatz in der Frankenpost, wir sind da vollkommen sauber. Haben Sie da vollkommen übertrieben, oder sind Sie sich da vollkommen sicher Herr Wolf?

Jahrelang Stichtagsverzinsung bei Darlehen anwenden, obwohl dies sogar von Bausparkassen und Hypothekenbank zurückgenommen war und so tun, als ob dies korrekt war, die super Geschichte mit den einbezogenen Sicherheiten, die sich anscheinend in Luft aufgelöst hatten, ohne dass der Eigentümer je einen Pfennig dafür gesehen hat, das ölverschmutzte Grundstück in Wunsiedel, das bis jetzt trotz Anordnung nicht saniert ist, das jetzt mit dem Gutachten erwiesene heimliche Absahnen bei den Wertstellungen, Zinsen und Gebühren bei Kontokorrentkonten, immer wieder sind sie vollkommenen Saubermänner bei der VR-Bank – aber eben auf Nachfrage, wenn man nicht mehr anders kann und sich für ein Interview auf die Straße stellen muss.

Lieber stellt man sich hin als großer Förderer von Vereinen und Veranstaltungen als dass man zugibt, dass man den Gemeinden im Landkreis seit Jahren keine Gewerbeertragsteuer mehr gezahlt hat, damit keinen Beitrag für Infrastruktur, wie Straßen, Schulen, Kindergärten usw. mehr aufbrachte, auch dem Staat keine Körperschaftsteuer, die gewinnabhängige Einkommensteuer der Unternehmen mehr, sogar mit Schütt-aus-hol-zurück noch Millionen zurückgeholt hat, sonst sähe die eigene Bilanz noch finsterer aus.

Gar nicht zu reden vom riesigen Schaden für Bank und vor allem auch den Kunden mit den wahnsinns Verlusten im Kreditgeschäft. Oder auch der Offenbarungseid auf der Vertreterversammlung im Oktober 2004, wo man von der Prüfung quittiert bekam, wie man es mit Ehrlichkeit, Wahrheit und Klarheit hält, wenn die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung nicht gegeben ist, die Innenrevision in einer Milliarden DM-Bank nicht funktionsfähig ist und der Aufsichtsrat über die Risikosituation der Bank (!!!) nicht in Kenntnis gesetzt wird, und noch vieles mehr, man sich aber noch für die gute Zusammenarbeit beim gefeuerten Kollegen bedankt. Hat man da dafür gesorgt, dass die 17.000 Mitglieder auch darüber informiert wurden? Nein, man hat sogar die Dividende aus den Rücklagen ausgeschüttet, weil man anstatt die Mitglieder zu informieren (wer hat was in der Richtung gelesen, bitte melden, dann wird es hier eingestellt), sie mit der Dividendenzahlung von einer Vielzahl von Kündigungen abhalten wollte. Wer es sich noch mal vergewissern will, bitte Beitrag Nr. 886 und folgende lesen.

Oder ist es nicht so, wer immer ablenkt, hat der was zu verbergen? Wie oft hat Herr Wolf die Vorwürfe gegen die Bank sogar vor Gericht abgestritten, immer solange bis Urteile dagegen gefällt wurden. Man behauptete die Richter hätten das falsch verstanden, dass die darauf Ordnungsgelder verhängen mussten, weil die Urteile nicht umgesetzt wurden. Stolze Saubermänner eben.

   

Nr. 767

Insider

16. August 2006, 00:08 Uhr

Betreff: Im Nachgang zu Beitrag 989

Werter Herr Wolf, wollten sie dem Publikum auch weiß machen, dass die Staatsanwaltschaft tatsächlich nur in Pechbrunn war? Ist Ihre Auskunftsbereitschaft erloschen wenn man bei Ihnen nachfragt, ob die Ermittlung nicht gar in der Hauptstelle statt gefunden haben ? oder eigentlich in Marktredwitz begonnen haben? Darf man dem glauben, dass sogar Ihre Aufsichtsratsmitglieder bis zur letzten Stunde Stein und Bein geschworen hätten, es handetl sich bei der angedeuteten Bank nicht um die VR-Bank? Könnte man, wenn es zutreffen würde, davon ausgehen, dass Sie in diesem schwerwiegenden Fall nicht mal Ihr eigenes Aufsichtsgremium unterrichtet haben? Trauen Sie Ihren Aufsichtsräten nicht, oder müssen Sie Angst haben, dass es eher umgekehrt ist? Stimmt es vielleicht, dass Sie dem betreffenden Filialleiter sogar kurzzeitig Kredite in Großkreditbereich gegeben hatten?

   

Nr. 766

Aus der Region

15. August 2006, 23:46 Uhr

Betreff: Reinhold Wolf ein Sabberer vor dem Herrn

Lieber Herr Wolf, Sie sind der letzte Sabberer vor dem Herrn. Wenn man die Nachricht in Oberfranken TV über den Zusammenhang Ihres Filialleiters in Pechbrunn im Zusammenhang mit den Schmiergelder um die BMW-Affäre hört, dann kann man sich nur ärgern über so einen Journalismus, der Falschinformationen aufsitzt und sich noch in Lokalpatriotismus verrennt. Man darf annehmen, dass die Aussagen des Radiosenders im Gesamten auf Nachfragen bei Ihnen gestützt sind und nicht nur in dem Satz, in dem Sie genannt sind, oder?

Sie verleugnen ja geradezu Ihre Pechbrunner Zweigstelle. Sie haben heute zusammen die VR-Bank Pechbrunn gegründet, Sie haben gemeinsam Ihre Zweigstelle als Verbundeinrichtung kreiert. Wenn Sie das dem Journalisten so weiter gegeben haben wie es halbstündlich ausgestrahlt wurde, dann sind Sie wirklich der größte Sabberer vor dem Herrn, den Pechbrunn ist nur Ihre Zweistelle der VR-Bank Marktredwitz. Verbundunternehmen sind die Bausparkasse, alle Institutionen, die mit der DG-Bank als Zentral einschließlich Union-Investment und die R+V-Versicherung , sowie mit Abstrichen die große Allianz-Versicherung, aber nicht ihre eigen Zweigstelle. Haben Sie wirklich soviel Angst davor, die Dinge so zu benennen, wie sie wirklich sind? Eher darf man annehmen, dass Sie Ihrer eigenen Linie absolut treu bleiben die Dinge zu drehen und zu biegen, dass sie nach ihrem Geschmack sind, wobei Ihnen die egal zu sein scheinen, die es abnehmen sollen.

Es treibt einem den Zorn ins Gesicht: Ursprünglich wurde berichtet es handele sich um die Filiale einer Volksbank in Oberfranken. Dieser Satz bleibt im Bericht ohne weiteren Nachsatz, soll also heißen, es stimmt nicht. Ja ist den die VR-Bank in Marktredwitz nicht in Oberfranken. So dumm und blöd verkaufen Sie ihr Publikum, Herr Wolf, so geht Ihnen der Reporter auf den Leim. Haben Sie es wirklich vergessen, oder muss man es ihnen noch mal sagen, jeder Ihrer Mitarbeiter ist Ihr Erfüllungsgehilfe? Sie sind der Verantwortliche. Alles was Ihre Mitarbeiter machen steht in Ihrer Verantwortung, Punkt und aus, auch dass was ein Herr ....... im Namen der Bank machte, der Filialleiter in Ihrer oberpfälzer Zweigstelle Pechbrunn war.

Jeder Satz des Berichtes drückt aus, dass Pechbrunn meilenweit von Marktredwitz entfernt wäre. Sie brauchen laut Autoroute, 13 Minuten für 9,3 Kilometer, jede andere Zweigstelle außer Ihrer Supermarktgeschäftsstelle ist weiter weg, nach Wunsiedel sind es schon 17 Kilometer. Wer nachschauen will, hier der Link der Bank, und dann einfach auf Geschäftsstellen drücken. Vielleicht hilft es auch dem Reporter von Oberfranken TV wenn er drauf schaut.

http://www.vr-bank marktredwitz.com/

Sie schieben jede Verantwortung von sich, wenn es darum geht Manns zu sein, es wird Zeit, dass Sie gehen und das besser heute als morgen. Sie sind eine Beleidigung für jedes Ihrer Mitglieder. Heute haben sie Ihre Mitglieder in Pechbrunn im Regen stehen lassen und damit im Stich gelassen.

   

Nr. 765

Kundin

15. August 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Geschockt über das was in unserer VR-Bank abgeht

Wie ist es möglich, dass die ehmaligen Verantwortlichen und auch die heutigen an die Spitze einer Genossenschaftsbank kamen? Man könnte meinen die Posten wurden beim Doppelkopf, beim Schafkopf oder auch beim Würfeln vergeben. Es ist ein Graus wenn man dieses Gästebuch mit all den Einträgen ließt. Gibt es irgendwas, was die Vorstände und unsere Bank ausgelassen haben? Auch Versteigerung, die nur vielleicht auch nur deswegen gemacht wurden, weil die Bank die Kunden mit ihren Abrechnungen angezockt hatte. Eben dieser Wertstellungsbetrug an allen Kunden bei den Darlehen und bei den Firmen-, Gehalts-, Rentenkonten und im ganzen Girokontobereich, wenn man sich das mal vorstellt. Und man hat es sogar auf unzählige teure Prozesse ankommen lassen, für die alle die Mitglieder aufkommen mussten. Sicherheiten abholen, ohne dass dem Schuldner auch nur ein Pfennig gutgeschrieben wurde, oder gesagt hat, was man mit dem mühsam Angeschafften überhaupt gemacht hat. Ist das menschlich nicht der blanke Hohn?

Das ist doch schon starker Tobak. Von solchen Leuten kann man sich wirklich nicht vertreten lassen. Wehe da sagt einer noch einmal er vertritt 17.000 Mitglieder. Der Hohn wäre wenn Sie sagen würden wir übernehmen für unsere 17.000 Mitglieder die Verantwortung. Die Enteignung übernehmen sie.

Ich will den Wunsiedeler Kreis nicht in Misskredit bringen mit Bezeichnungen für die Vorstände und deren Helfer, Günstlinge, Zöglinge und andere Verwandte, die einem dabei auf der Zunge liegen. Aber von denen braucht einem keiner mehr leid zu tun, wenn einer abgesägt wird. Von uns hat denen auch keiner leid getan. Nur wir müssen darüber traurig sein, dass da auch vollkommen unfähige Aufsichtsräte dabei sind. Wie sie wirklich dabei sind, vielleicht erfahren wir auch da noch mehr. Ich glaube jetzt ist der Damm gebrochen und es lässt sich nichts mehr aufhalten. Jetzt haben die Reporter draußen mitgekriegt über was man bei uns alles berichten kann. Die Aufsichtsräte, auch die die sogar öffentliche Ämter besetzen, haben für diese Tätigkeit keinen Funken an Wert. Sie gehen aber deswegen nicht von selber, weil sie wahrscheinlich Angst haben, wenn sie nicht dabei sind, erfahren sie nichts und wer nicht mehr dabei ist, wird auch am leichtesten angeschwärzt. Wenn die ganze Bank verschinden würde wäre es eher ein Segen als ein Schaden.

   

Nr. 764

Aus Oberfranken

15. August 2006, 11:34 Uhr

Betreff: Wenn schon berichten, dann bitte Volksbank aus Marktredwitz

Es ist erschreckend, was man aus dem nordwestlichen Oberfranken hört. Wenn schon die Oberpfäzer darum bitten, dass man schreiben soll, eine Volksbank aus Oberfranken, so bitte ich für das restliche Oberfranken auch, bitte schreibt die VR-Bank in Marktredwitz. Wir lassen uns nicht alle wie den Hund durchs Dorf jagen.

   

Nr. 763

Mitglied

15. August 2006, 11:29 Uhr

Betreff: Ich schäme mich

Ich werde so schnell wie möglich meine Mitgliedschaft bei der VR-Bank kündigen.Ich werde mich nicht mehr von Leuten wie Reinhold Wolf, Loos und Johannes Herzog vertreten lassen. Dieses Getue mit den Auftritten bei den Vereinen kotzt mich sowieso schon lange an. Solche Menschen nutzen uns nicht, so schaden allen hier und stellen sich dabei noch als große Förderer hin. Absahner, geier und Geldvernichter sind sie.

   

Nr. 762

Genossenschaftler aus der nahen Oberpfalz

15. August 2006, 11:21 Uhr

Betreff: Hatte Herr Herzog Faustpfänder um ins Vorstandsamt zu kommen?

Woher hat die Frankenpost innerhalb eines Tages erfahren um welche Bank es sich handelt? Nun haben es die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz mit tätiger Hilfe der Aufsichtsräte geschafft, Marktredwitz ist der Nabel der Republik. Daher auch die Bitte an alle Medienvertreter, die diese Seite lesen, Pechbrunn liegt zwar in der Oberpfalz, aber zur Ehrenrettung unseres Regierungsbezirkes, Pechbrunn ist dort nur eine kleine Zweigstelle der VR-Bank Marktredwitz, die nun mal den gesamten Landkreis Wunsiedel abdeckt, und daher bitte die Meldungen, eine Bank aus Oberfranken und wenn schon mit dem Zusatz, Leiter der einzigen Filiale in der Oberpfalz. Die Verantwortlichen sitzen in MAK, Rabatz , wie man dort sagt oder eben Marktredwitz und Herr Wolf, der einzige hauptamtliche Vorstand sehr oft in Selb, weit weg vom Schuss, wenn er nicht krank ist.

Für alle, die es noch nicht wissen, so brachte der heutige Tag doch mal über die Lokalzeitung die Aufklärung. Wenn Sie also zukünftig den Stolz dieser Bänker in der Welt verbreiten, wie am 28. Juni geschehen, seien Sie von der örtlichen Presse bitte etwas skeptischer und hinterfragen auch mal wirtschaftliche Daten und Vorgänge bei der Bank. Hier der Link zum heutigen Artikel:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1006335

Was uns von der VR-Bank Marktredwitz präsentiert wird ist kein kleines Skandälchen. Den vorherigen Eintrag eines Mitarbeiters mit berücksichtigt könnte man hier feststellen, dass in den oberen Etagen in den letzten Jahren massive Grabenkämpfe geherrscht haben müssen. Die Hegerära war nicht so einfach zu beenden, da brauchte es schon Hämmer. Die Situation der Bank zu Zeiten seiner Entlassung war identisch mit der Situation in den 90-er Jahren. Auch da war die Kapitaldecke zum Teil noch mit Übervater Rudolf Heger und Willibald Zuber genauso dünn. Die Musterbank bestand nur aus der Fähigkeit, sich alles andere einzuverleiben.

Wann entstand also die Planung auf der Verbandsseite Manfred Heger abzusägen und einen Prüfer dafür zu inthronisieren? Herr Johannes Herzog bekam anscheinend die Gelegenheit sich die Bank für eine gewisse Zeit unter die Lupe zu nehmen. Hat man da die Dinge laufen lassen von Prüfungsseite aus? Wollte man die Zuspitzung bis zur Eskalation? Wenn Herr Herzog dann vielleicht unvorsichtig dem Filialleiter signalisierte, dass er in Zukunft Vorstand der Bank sein wird, welche Spielchen liefen da im Hintergrund ab, vielleicht alleine mit ausgewählten Aufsichtsräten, wie dem heute stummen Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos? Wie viel Wissen nutzte Herr Herzog, vielleicht auch in Absprache mit seinen Kollegen und Vorgesetzten beim Genossenschaftsverband, um Manfred Heger auszuhebeln und dem Aufsichtsrat nur seine Person als Alternative aufzuzeigen? Wurden unzählige Bewerbungen von Kandidaten mit Qualifikation quasi nur als Alibi benutzt und in den Papierkorb verfrachtet? Herr Herzog dreht bis heute die Qualifikationsrunden, so dass, nach dem er die weiteren Fehler des Karl Krämer fürchten musste, sogar der Aufsichtsrat wieder Hilfestellung mit einem Notvorstand aus den eigenen Kreisen leisten musste?

Kann man so die Zukunft der VR-Bank in Marktredwitz gestalten, oder ist es nur die Fortsetzung der alten Verhältnisse unter anderen Vorzeichen. Wie viele Faustpfänder hat sich Herr Herzog zurückgelegt, die er als Prüfer liegen ließ? Wenn er als Prüfer nicht einschritt, so ist dies unverantwortlich gegenüber der Bank die er leiten will und seinen Mitglieder? Mittlerweile strahlen diese Vorgänge aber weit über den Fichtelgebirgskreis Wunsiedel hinaus und schadet allen Volks- und Raiffeisenbanken im Lande und kratzt schwer am Verständnis für den Genossenschaftsverband. Es herrscht für diese Herren nur noch Kopfschütteln.

Auch für den Verband scheint in diesem Fall zu gelten, dass die internen Kanäle weit früher Bescheid wussten. Müssen ermittelnde Behörden dort nicht mal nachfragen? Wieso wurde der Prüfungsdienstleiter für Franken, Herr Ulrich Hilkenbach, ausgerecht von seinem Vorgesetzten ersetzt, nämlich vom fürs Prüfungswesen in gesamt Bayern zuständigen Herrn Werner Eberle und wieso wurde Herr Raimund Grothoff nicht der Nachfolger, obwohl vielfach gehandelt, sondern sogar ganz aus dem Prüfungsbereich herausgenommen?

Vielleicht fragt der Spiegel mal in der Türkenstraße in München nach, oder Focus meint jetzt noch eine eigene Version bringen zu können. Man soll doch mal in diesem Zusammenhang tatsächlich aufzeigen, wie kurz die Wegstrecke in die bayerische Landeshauptstadt ist, wenn es sein muss und wie angenehm es anderseits sein kann, wenn der Brandherd weit weg ist.

   

Nr. 761

Mitarbeiter

15. August 2006, 10:01 Uhr

Betreff: hat es Johannes Herzog und Herr Wolf gewusst ?

Es ist schier unerträglich noch hier bei der VR-Bank in Marktredwitz zu arbeiten. Man hat das Gefühl wir werden kollektiv angeschuldigt und hätten etwas wie die Erbsünde auf den Schultern. Einen Chef zu haben, der früher als unbeteiligter Prüfer überall Einblick hatte, wo nicht mal wir selber was davon gesehen haben oder keine Ahnung hatten, was in dieser Bank ablief, weil uns die Vorstände ja dies alles vor enthielten, ist eine unvorstellbare Drucksituation, vor allem weil ja Personal abgebaut werden soll. Man fühlt sich wie auf einem Pulverfass. Jeder befürchtet, das Herrr Herzog seine Munition gegen einen in der Schublade haben könnte und selber weiß man gar nicht, in was man ohne es zu wollen und zu wissen früher missbraucht wurde.

Was uns unser Ex-Kollege da eingebrockt hat, ist einfach gemein. Aber man hätte es eindämmen können. Wie sollen wir wissen ob man das auch wollte? Herr Johannes Herzog hat er es gewusst.? Diese Methode will ich hier aufdecken, dass er es als Verbandsrevisor nicht fertigt brachte die Dinge zu reparieren, aber sich dann hier in den Vorstandssessel katapultieren und die Sau raus hängen lassen. Er hat dem Zweigstellenleiter von Pechbrunn schon als Prüfer gesagt, wenn er hier Chef ist, fliegt er.

   

Nr. 760

Anonym

15. August 2006, 09:34 Uhr

Betreff: In was für Skandale ist die VR-Bank Marktredwitz noch alles verwickelt

Zeigt sich die Großmannssucht unser Volks- und Raiffeisenbänker auch in den Skandalen, in die sie verwickelt sind? Jetzt ist es raus, welche Volksbank sogar in der halbstündigen Meldung von Antenne Bayern gemeint war. Überall werden wir rumgereicht, Was kommt bei dieser Bank noch alles raus. Ich dachte die Kontrollen für die Banken wären so scharf, aber es scheint, die Oberen der VR-Bank sind korrupt und sie haben es vielleicht wirklich geschafft alle Kontrolleure einzuseifen, ob es die interen Revision war, der Aufsichtsrat oder auch der Prüfungsverband. Es reicht ja auch, wenn man aus diesen Kreisen die richtigen Personen auf seiner Seite hat. Wenn man so tolle Vorbilder oder auch Förderer hat, dann geht die Saat in der zweiten Reihe und weiter darunter auf. Der Stolz kann weiter geführt werden, wenn man als Zweigstellenleiter im Spiegel als Manager bezeichnet wird.

Kommentar:
Die Frankenpost informiert ebenfalls darüber:
hier klicken.....

   

Nr. 759

Anonym

14. August 2006, 17:14 Uhr

Betreff: Raus aus den Mauselöchern

Die VR-Bank Marktredwitz macht uns zum Gespött im ganzen Land. Sogar Antenne Bayern meldet jetzt, die BMW-Affäre weitet sich aus und ... ein Filialleiter einer Volksbank in Oberfranken! Morgen wird es dann heißen die Volks- und Raiffeisenbank im Landkreis Wunsiedel und übermorgen wird der Name des Mitarbeiters genannt werden, den die meisten bei uns schon kenn, weil es die Spatzen von den Dächern pfeifen.

Herr Wolf und Herr Loos, Sie sind Feiglinge, kommen Sie endlich aus ihren Mauselöchern heraus und treten vor uns Kunden und Mitglieder und auch vor die Presse hin. Sie können wirklich sehr sehr stolz darauf sein, dass sie die Bank zu einer der berühmtesten im Land gemacht haben, aber auf sonst auch nichts. Es ist Zeit dass Sie sich schleichen.

Wenn Sie in den nächsten Tagen die Reporter und Fotographen von überall her belagern, dann haben Sie es auch noch geschafft selber mit Bild in allen großen deutschen Zeitungen und vielleicht auch im Fernsehen gezeigt zu werden. Ob Sie den Reportern auch so geschickt ausweichen wie ihren Mitglieder werden wir dann schon sehen. Vielleicht stellen Sie jemand vom Verbnad neben sich, aber bitte selber reden. Einen Anwalt im Hintergrund zu haben wäre vielleicht empfehlenswert.

   

Nr. 758

Kunde

14. August 2006, 12:12 Uhr

Betreff: Es nimmt mit den Skandalen keine Ende

Der Artikel heute in der Zeitung, das ist doch freilich unsere Bank. Es nimmt kein Ende mit den Skandalen bei der VR-Bank in Marktredwitz. Bald täglich kommen neue Schweinereinen heraus, die man eigentlich für unmöglich halten muss. Es ist schon bald überraschend wenn man nichts von der Bank hört. Das sind keine soliden Bankleute mehr, das sind schon Trickser, Bauernfänger und noch viel viel mehr. Solchen Leuten soll man sein Geld anvertrauen, bei solchen Leuten soll man Kredite aufnehmen, massenhaft Unterlagen vorlegen und die Hosen runterlassen? Da schaudert es einen ja richtig. Und es sieht so aus als ob der Aufsichtsrat seine Hände bis zur Schulter mit drin hätte, sonst ließe er das nicht länger zu. Dieser Rechtsanwalt Loos, dies farblose Figur hat einfach nichts zu sagen. Nein Herr Wolf und Herr Herzog und wie Ihr alle heißt, Ihr solltet uns endlich aus den Augen gehen.

   

Nr. 757

Insider

14. August 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Und so berichtet die Frankenpost heute auch im Internet

Einfach diesen Link anklicken:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=1006048

   

Nr. 756

Vertreter

14. August 2006, 09:16 Uhr

Betreff: Pfui-Teufel zu dieser Bank und diesen Ganoven.Die Lügen das sich die Balken biegen

Wie konnten uns die Vorstände der VR-Bank so anlügen. Als damals die Flugblätter rum liefen, in denen die Wertstellungen vom Wunsiedeler Kreis angeprangert wurden, haben Sie uns gesagt, das sei nicht wahr und es sei alles korrekt. Jetzt hab ich das Gutachten selber gesehen bzw. gelesen und es ist sogar noch schlimmer als ich dachte. Da geht es sogar drum, das Bausparverträge unkorrekt abgeschlossen worden sind und Existenzgründerkredite falsch berechnet wurden. Haben die Leute bei der Bank vor nichts halt gemacht? Solchen Ganoven kann man doch wirklich nicht mehr trauen. Denen muss doch das Handwerk gelegt werden. Ich werde alle meine Verwandten und Bekannten sagen, sie sollen bei der Bank alles auflösen, wer weiß wo die Herren noch überall rein langen.

Wenn die so rücksichtslos Betrieb und Arbeitsplätze vernichten und den Firmen ihr Kapital entziehen, was haben die bei uns in der Gegend alles angerichtet? Reichen die riesen Verluste im Kreditgeschäft denn noch nicht, mit allem was da dran hängt?

   

Nr. 755

Selbständiger aus Marktredwitz

13. August 2006, 22:00 Uhr

Betreff: So geht es nicht mehr weiter

An diesem Wochenende haben sich einige Selbständige getroffen, die auch Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz sind.
Allgemein herrscht die Auffassung, dass uns anscheinend die verantwortlichen Banker jahrelang angelogen und abgezockt haben. Auf unsere Fragen wie das mit den Wertstellungen denn sei (damals bei den Handzetteln) wurde immer geantwortet, das sei nicht weiter tragisch, da wäre nur ein Schuldner der sich benachteiligt fühlt. Und jetzt stellt sich heraus, dass alles was hier gesagt wurde in vollem Umfang zutrifft.
Es istr sogar noch schlimmer, man hat uns Selbständige Jahre (um nicht zu sagen Jahrzente) lang an der Nase herumgeführt mit falschen Wertstellungen und dergleichen.
Es muss sich unbedingt etwas ändern. Erstens wird unsere Bank immer mehr in Verruf gebracht von den derzeit noch handelnden Personen die es offenbar nicht gebacken bekommen endlich einen Neuanfang zu wagen und zweitens scheint sich jetzt herauszustellen dass wir alle noch Geld zurückfordern können. Nicht nur bei falsch abgerechneten Darlehen sodern auch bei Girokonten.
Eine Frage an Herrn Bleil:
Wie kann man die Bank auffordern uns das uns zustehende zu erstatten?

Da uns das Verhalten dieser Bank gewaltig stinkt, überlegen wir, diese Gruppe Selbständiger, einen Verein oder eine Interessengemeinschaft zu bilden. Können wir dazu auf Ihre Mithilfe hoffen?

Freundliche Grüße von einem Selbständigen, der sich ausgenommen fühlt.

   

Nr. 754

Aus der Region

13. August 2006, 16:51 Uhr

Betreff: Zurücktreten auf breiter Front

Über 17.000 Mitglieder hat die VR-Bank in Marktredwitz. Muss man sich schämen Genosse dieser Bank zu sein? Was haben die Herren Heger, Zuber, Wolf und Krämer daraus gemacht. Eine Pleiteladen mit Skandalen, die weit über unsere Region hinaus reichen. Wenn es sich heraus stellt, was sich aus den Nachrichten von Financial Times vermuten lässt, wie ist dann Reinhold Wolf noch zu halten? Verschwinden sie endlich? Eigentlich muss ja auch der ganze Aufsichtsrat abdanken. Sie sind nicht fähig uns vor diesen Schweinerein zu bewahren. Der Fisch stinkt vom Kopf her und der Kopf muss endlich ausgetauscht werden. Wir wollen hier auch niemand, der sich als Prüfer die Bereinigung der Dinge aufgehoben hat, für die Zeit, wenn er dies ohne viel Staub aufzuwirbeln dann erledigen wollte, nachdem er sich selbst auf den Thorn gesetzt hat. Herr Herzog gehen Sie bitte von selbst mit. Alles muss aufgedeckt werden, von der Geldwäsche bis zum Kundenbeschiss. Das geht nicht mit denen die das an der Spitze behindern. Auch die Herren aus München sollen sich vom Acker machen. Sie waren wahrscheinlich auch mehr an den Saufgelagen beteiligt als ihre eigentlichen Aufgaben wahrzunehmen. Die heutigen Kosten der Prüfungen sollte man gleich dem Genossenschaftsverband selber belasten, er hat sie klar mit verschuldet und begünstigt.

   

Nr. 753

Kunde

13. August 2006, 16:09 Uhr

Betreff: Ãœberall haben sie uns beschissen, sogar auf unseren Gehaltskonten

Ist es jetzt bewiesen, dass uns die VR-Bank in Marktredwitz auf breiter Basis beschissen und abgezockt hat? Werter Webmaster zeigen Sie uns das Gutachten. Zeigen Sie uns, wie die Bank den Lehrling, den Arbeiter, den Angestellten, den Rentner, die Renterin, den Firmenchef und die Firma auf den Girokonten ausgenommen haben. Überall ein bisschen macht die Suppe fett und öfters auch mal einen dicken Brocken, das war und ist das Motto dieser Knaben. Zulangen wo's bloß ging und geht. Meine Herren, was kommt noch alles. Aber Wunsiedeler Kreis bitte weiter machen, vielleicht schaffen wir es die Saukerle aus dem Amt zu jagen.

   

Nr. 752

Anonym

13. August 2006, 15:46 Uhr

Betreff: Die VR-Bank in Marktredwitz ist für alle Skandale gut, auch international

Liebe Leser dieser Seite, hören Sie die Nachrichten von Financial Times Deutschland, wahrscheinlich nicht, klicken Sie doch mal den folgenden Link an:
http://ftd.de/unternehmen/industrie/104206.html Können Sie sich vorstellen welche Bank in Oberfranken gemeint sein könnte? Vaduz und die Zweigstelle der VR-Bank in Marktredwitz ?, es werden bald ganz andere Reporter und Kolonnen von Fotographen vor der Kraußoldstrasse aufkreuzen, als nur zwei von Frontal21. Der Genossenschaftsverband wird sich wünschen der Landkreis Wunsiedel läge in Thüringen oder in Sachsen. Die Tomaten auf den Augen werden allmählich faulig. Angeblich hatte Herr Herzog den Filialleiter schon während der Prüfung auf dem Kicker, warum hat man ihn aber erst vor ein paar Monaten rausgeworfen? War er damals noch zu eng mit Manfred Heger befreundet?

   

Nr. 751

Neugieriger

13. August 2006, 14:01 Uhr

Betreff: Was die Zeitung so alles weiß

In der "FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND" ist ein interessanter Artikel zu lesen.

hier klicken........... oder hier vorgelesen bekommen... abspielen

Insider munkeln, dass es sich um einen Banker aus der VR-Bank Marktredwitz handeln könnte.?

Weiß jemand mehr darüber?

   

Nr. 750

Beobachter

13. August 2006, 06:02 Uhr

Betreff: Räuber und Taschendiebe am Kunden und Mitglied?

Man stelle sich vor, man hat einen großen Kaufmannsladen, viele Kunden strömen ins Geschäfts herein, weil man eine Ware anbietet, die jeder braucht. Aber was geschieht, die Posten, die aufgestellt sind, sind nicht dazu da Ladendiebstahl zu verhindern, sondern umgekehrt, sie sind dazu da große Raubzüge und unzählige Taschendiebstähle an den Kunden zu verüben die kommen. Auch das Geschäftsgebäude gehört vielen Anteilseignern, aber denen tischt man sowieso nur Märchen auf, damit sind die schon zufrieden. Es bleibt kein Pfennig in der Kasse übrig, man vergrößert aber ständig um alles zu übertünchen, aber man demonstriet damit Stärke. Gleichzeitig plündert auch noch den Laden aus, den man verspricht gut zu verwalten.

Ist es anders gelaufen bei der VR-Bank Marktredwitz? Weil der Kontrolleur, der in den Saftladen geschickt wurde, die Sauereien zwar gesehen hat, nichts dagegen unternommen hat, aber gemerkt hat, dass er die Chefs in der Hand hat, sagt der sich dann, Hier gefällt es mir, ich will hier erster Mann werden. Es wäre doch ungeschickt die Anteilseigner zu informieren, die machen doch einen riesen Wirbel, nein ich nutze mein Faustpfand und setze die Chefs unter Druck, das ist der einfachere und elegantere Weg.

Kann man so einen Krämerladen auf die VR-Bank in Marktredwitz übertragen? Hat man den Aufsichtsräten laufend Wein eingeschenkt, dass sie vollkommen benebelt waren? Hat man laufend beschwichtigt, dass die Vorstände anstatt Reserven und Rücklagen zu bilden immer wieder das Geld mit Kreditverlusten und Abschreibungen durch die Finger rieseln haben lassen, waren die gemeinsamen Gelage schöner und wichtiger als den Herren auf die Finger zu klopfen? Und dann kam der Prüfungsverband und sagte, ihr seid gemeinsam Schuld an dem Chaos, ihr müsst jetzt tun, was wir Euch sagen? Und weil die Aufsichtsräte mit dem Entzug von Speisen und Wein einen Brummschädel bekommen haben, haben sie nicht gemuckt, man hatte ja die Tür zum Keller mit den leeren Flaschen aufstoßen können?

Und so glaubte der mächtige Koloss im Hintergrund die Fäden ziehen zu dürfen und über seine eigenen Verantwortung wird darüber nicht gesprochen. Setzt man noch einen aus den eigenen Reihen an die Spitze der ?-Bande, dann bleibt auch die Tür mit den geheimen und ungelesenen Akten des Kassenprüfer verschlossen. Bleibt alles still, kann man den Betrieb leise übernehmen und wenn die Kunden und Anteilseigner nicht erfahren wer ihnen die Taschen geleert hat, als man ihnen ins Gesicht gelächelt hat und wie, dann muss man für die Zukunft keine Probleme fürchten. Und so bleibt der Hinweise auf ein Sprichwort: „Der Hehler ist schlimmer als der Stehler.“

   

Nr. 749

Webmaster

10. August 2006, 23:51 Uhr

Betreff: zu Eintrag 971

Lieber Insider

Uns sind mehrere solcher Fälle die Sie hier ansprechen bekannt.
Dieser „Ausfallkredit“ auf den Sie sich in Ihrem Beitrag Nr. 971 beziehen haben wir den Verband und dem Aufsichtsrat bereits schon vor längerer Zeit aufgezeigt.
Geschehen ist weder von Seiten des Verbandes noch von Seiten des Aufsichtsrates etwas.

Dies wundert uns umso mehr, da uns Fälle von ehemaligen Vorständen bekannt sind, die wegen lediglich ein paar Tausend Euro sogenannter „eigenmächtiger Kreditgewährung“ zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurden.

Die Frage muss erlaubt sein, warum gerade der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hier, seiner gesetzlichen Pflicht den Vorstand zu überwachen nicht nachkommt und auch noch untätig bleibt und ganz besonders, warum der Genossenschaftsverband Bayern dem Ganzen auch noch zusieht und nichts unternimmt.

Der Prüfungsverband besitzt das Prüfungsmonopol um eine umfassende Überwachung seiner angeschlossenen Kreditgenossenschaften vornehmen zu können und insbesondere deren Vorstände im Rahmen der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung jährlich auf Herz und Nieren zu überprüfen. Denn die genossenschaftliche Pflichtprüfung dient den Interessen der Mitglieder. So steht es im Genossenschaftsgesetz.

Der Aufsichtsrat wurde von den Mitgliedern gewählt um das zu tun, was aus dem Namen Aufsichtsrat eindeutig hervorgeht. AUFSICHT !!!

Warum wurde hier nicht gehandelt? Ein korrekter Aufsichtsrat würde unverzüglich Anzeige erstatten. Warum hier nicht?

Jeder Aufsichtsrat der von einer Straftat erfährt muss diese zur Anzeige bringen, tut er dies nicht muss die Frage erlaubt sein ob er sich dann nicht selbst strafbar macht?

Aus dem Protokoll der Vertreterversammlung 2004 geht hervor, dass Manfred Heger (gesamtschuldnerisch mit Karl Krämer und Reinhold Wolf) schadenersatzpflichtig sein soll.
Also ist bereits damals dort schon der Verdacht der Untreue dokumentiert.

Und deswegen verwundert es immer mehr dass bisher noch keine Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue erstattet wurde und noch immer alte Seilschaften im Amt sind.

Aber, lieber Leser, im Interesse der Gleichbehandlung gegenüber bereits verurteilten früheren Vorständen anderer Kreditgenossenschaften ist es unumgänglich hier Strafanzeige zu stellen.
Und wenn weder der Aufsichtsrat noch ein ehemaliger Prüfer noch der Genossenschaftsverband hier nicht tätig werden will, wir werden den Stein ins Rollen bringen.

In dieser VR-Bank stinkt es gewaltig. Wir haben uns zum Ziel gesetzt diesen Gestank einzudämmen.

   

Nr. 748

insider

10. August 2006, 22:30 Uhr

Betreff: Kreditvergabe

Vorgang: In mehreren uns bekannten Fällen hat der Vorstand der VR Bank Markzredwitz Kredite vergeben, und auf Sicherheiten fast vollständig verzichtet. Einen dieser Fälle rollen wir jetzt auf, und bringen ihn zur Anzeige.
In diesem Fall handelt es sich um einen Kredit von mehreren Millionen die die, die Bank jetzt fast vollständig wird abschreiben müssen !
Fragen:
Warum bringt keiner der Aufsichtsräte diesen Vorgang zur Anzeige? Dem Aufsichtsrat ist dieser Ausfallkredit aber seit Jahren bekannt! Warum gibt es nicht einen im Aufsichtsrat, der die verantwortlichen Vorstände zur Rechenschaft zieht?
Der Verdacht der schweren Untreue liegt klar auf der Hand! Und Johannes Herzog, ein Prüfer, der von Amts wegen den Vorgang kennen muß, hat ebenfalls nie reagiert, hat nie daran gedacht Schaden von der Bank abzuwenden und so einer soll heute Vorstand werden?
Welche Bedenken gibt es von Seiten des Aufsichtsrates, dem Staatsanwalt die Akten zu übergeben? Sind es vielleicht Verwicklungen der Aufsichtsräte, ist es die Angst, daß eigene Verfehlungen dabei ans Tageslicht kommen? Haben wirklich alle in diesem Gremium Dreck am Stecken?
Was wird hier eigentlich versucht zu verschleiern, es kann nicht nur mangelnde Zivilcourage sein!
Warum handelt der Prüfungsverband nicht? Dort kennt man die Fälle doch auch! Vorstand Wolf, der die Verantwortung mit trägt ist noch immer in Amt und Würden!
Also bleibt uns nichts weiter übrig, die vorliegenden Akten zusammen mit einer Anzeige der Staatsanwaltschaft zu übergeben!
Liebe Leser, sie erfahren hier in Kürze mehr, sie können sich auf uns verlassen!
Bis bald, euer Insider

   

Nr. 747

Webmaster

10. August 2006, 20:58 Uhr

Betreff: DANKE

zu Beitrag Nr. 969
Es tut gut zu erfahren dass sich der Wind langsam dreht, dass Selbsterkenntnis aufkommt und dass es auch noch Genossenschaftler gibt, die über das Genossenschaftswesen insbesondere im Bankbereich nachdenken.
Es ist an der Zeit diese Machtstrukturen die entstanden sind aufzubrechen und die Macht der Verbände zu beschneiden.

Wobei es eigentlich gar nicht um die Macht der Verbände geht sondern manche dort handelnden Personen, die dachten und denken diese Macht für sich persönlcih auf dem Rücken anderer austoben zu können.

   

Nr. 746

Vorstand

10. August 2006, 15:01 Uhr

Betreff: Lehren ziehen aus den Dingen bei der VR-Bank in Marktredwitz

Die Dinge die bei der VR-Bank langsam aber sicher ans Tageslicht kommen, sind eine Katastrophe nicht nur für die Bank selber sondern für uns alle. Ziehen wir daraus die Lehren, die das Leben schreibt, dass auch unsere unternehmerische Tätigkeit ein Wellenbad mit Höhen und Tiefen ist.

In den Jahren von 1965 bis 1990 war das genossenschaftliche Bankenwesen eine unglaubliche Erfolgsstory. Unsere Banken waren an allen Standorten vertreten und unser Wachstum war so enorm, dass Rückschläge hier und dort problemlos aufgefangen werden konnten. Schwierigkeiten konnten tatsächlich durch Fusionen leicht kompensiert werden und die Menschen, die in Führung und Verwaltung tätig waren, hatten ein Ehrenkodex, der sich aus schwierigen Zeiten entwickelt hatte und der sie lehrte, dass das Miteinander weit mehr voranbringen kann, als Taktieren einzelner hinter verschlossenen Türen.

Diese Leitlinie erhielt mit der Pleite der BRZ im Jahr 1985 einen gewaltigen Knacks. Ausgerechtet der Präsident des Bayerischen Raiffeisenverband lehnte es ab als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Zentralbank seine Verantwortung im Aufsichtsrat zu übernehmen. Im Saal des Deutschen Museums konnte er sich dem Misstrauensvotum der Raiffeisenbanken erfolgreich erwehren. Man opferte lieber den ehrenamtliche Aufsichtsratsvorsitzenden Bachmann, der für diese Amt total überfordert war. Seit dem hat es der Verband auch mit der Fusion mit den Volksbank erreicht, dass solche Palastrevolutionen nie mehr vorkamen. Der Genossenschaftsverband hat bei knapp 400 Banken immer noch eine Vertreterversammlung und schließt damit den Großteil seiner tragenden Mitglieder an Beratung und Abstimmung aus. Die Einflussnahme über die Prüfung und damit die Gleichschaltung hat Perfektionscharakter erreicht. Eine nicht verbandkonforme Linie einer Bank bringt die Vorstände in die Gefahr ihre berufliche und soziale Existenz zu gefährden. Man kann den Leuten vom Wunsiedeler Kreis von unserer Seite nur dankbar sein, dass sie diese Dinge aufgezeigt haben.

Wie tief wir nun in das Wellental schon eingetaucht sind, wissen wir nicht, aber schaffen wir es daraus die Lehren wirklich zu ziehen? Das Machtgefüge in unseren Verbänden und damit auch in unseren Verbundunternehmen behindert uns vor Ort auf die Zukunft richtig zu reagieren. Diese Verbundunternehmen geben seit Jahren riesige Provisionsbeträge an die Verbände, ohne das man uns dazu fragt. Die Verbände glauben wiederum ihre Vertreter dort in den Aufsichtsgremium schicken zu müssen. Diese Verbundunternehmen glauben wiederum uns ihre Vertriebsplanung aufs Auge drücken zu dürfen. Allein dieser Kreislauf zeigt auf, wie hanebüchen es bei uns inzwischen zugeht. Warum sollen sich den die Banken um die Basisdemokratie als Genossenschaft bemühen, wenn uns im Verband und in Verbund vorexerziert wird, wie man diese lästige Fußangel leicht und elegant umgehen kann.

Leider haben wir auch eine ganz wichtige Tugend verloren, die der Toleranz und Solidarität. Wir wenden uns nicht gegen den Verband, wenn dieser irgendwo eine Bank aufs Korn genommen hat. Wir hinterfragen nicht warum dies so ist. Wir wenden uns eher von ehemaligen Kollegen, manchmal sogar Freunden ab und sind froh, dass es uns nicht selbst getroffen hat. Jedes Beispiel spricht Bände dafür. Es spricht auch Bände dafür welche Macht und welche Möglichkeiten in Händen unserer Prüfer liegen, wenn wir uns mucken. Und dem BaKred und dem Bafin waren wir in der Anzahl auch zuviel.

So schlimm es ist, über solche Katastrophen wie in Marktredwitz werden ganz gravierende Fehler unseres GenoVerbandes offenbar. Wir müssen darüber erreichen, dass die Macht zurück zur Basis, nämlich den Banken muss. Wir müssen die Konzentration der Macht wieder brechen, wir brauchen dringend wieder ein Konsens, über den auch neue Ideen entstehen dürfen und Querdenkertum gefördert und nicht verpönt wird. Auch hier lehrt Leben und Geschichte, Macht in einer Hand, wie es jetzt beim Verband mit Prüfung und Interessensvertretung ist, ist eine der Schlechtesten der denkbaren Möglichkeiten. Es wird offenbar, wie ungleich Prüfungen sind und wie sie den Machtspielchen untergeordnet sind.

Man kann es nicht abschätzen wie groß der Sumpf bei der VR-Bank in Marktredwitz ist, aber es ist doch eine Horrorvorstellung, dass der Prüfer, Herr Johannes Herzog, der jahrelang an der Prüfung dort beteiligt war, die in den unvorstellbaren Feststellungen zum Jahresabschluss 2003 gipfelten, ein Jahr später die Leitung der Bank übernehmen sollte. Er hätte eher von seiner Prüferfunktion genommen werden sollen, als ihn zu befördern, weil er selbst nicht früher handelte. Es ist eine Horrorvorstellung, dass der Leiter der Prüfergruppe für Marktredwitz, Herr Raimund Grothoff, der auch sonst viele andere Banken gemeinsam mit Herrn Herzog prüfte, und eigentlich als Prüfungsdienstleiter Franken heiß gehandelt wurde, so aus dem Schussfeld genommen wurde, in dem er zur GenoConsult, der Beratungsgesellschaft des Verbandes, wechselte. Es ist eine Horrorvorstellung, dass Herr Grothoff zur Zeit die Auswahl des neuen Vorstandes in Marktredwitz durchführt. Es traut sich ja heute schon kaum mehr ein Aufsichtsrat die Vorstandsbesetzung nicht über die GenoConsult laufen zu lassen und so bekommen wir immer mehr Prüfer in die Vorstände.

Die Katze beißt sich immer wieder in den Schwanz. Es ist unerträglich, dass wir nur im Diktat des Genossenschaftsverbandes stehen, der uns zur Zeit in Nichts nach vorne bringt. Das blaue Auge haben wir uns über die VR-Bank Marktredwitz schon eingehandelt, wir brauchen nicht auch noch den Genickschlag.

   

Nr. 745

manfred Bleil

9. August 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Direkte Frage an Herrn Götzl

Sehr geehrter Herr Götzl,

Sie beklagen seit Monaten in allen großen bayerischen Tageszeitungen und zuletzt über B 5-aktuell, den Nachrichtensender des bayerischen Rundfunks, die Situation, dass über die Genossenschaftsbanken immer mehr Sonderprfüfungen herein brechen würden. Gestatten Sie daher ein paar Fragen direkt an Sie und Ihren Verband:

- Bereits anfangs der 90-er Jahre hatte der GVB damit zu kämpfen, dass das damalige BaKred die überhöhten Abschreibungen bei den Genossenschaften gegenüber den anderen Bankengruppen anmahnte und damit der Genossenschaftsverband seine Reputation und sein Standing bei der Aufsichtsbehörde verloren gehen sah. Der bayerische Genossenschaftsverband war daraufhin maßgeblicher Vorreiter bei der Einführung des systemgesteuertes Kreditcontrollings und zeigte dem Gesetzgeber auf, dass die Rechenzentren dafür fähig sind, den § 25a KWG für MAH und MAK so eng zu fassen. Herr Frankenberger zeigte sich immer wieder stolz, dass mit ihm Bayern angeblich vorne dran war, die Probleme der Zukunft zu bewältigen. Nach dem Schulterschluss Ihres Vorgänger mit der Aufsicht ändern Sie nun die Strategie auf Konforntation. Sehen Sie dies anders?

- Es scheint sehr offensichtlich, dass der hohe Kostendruck bei der VR-Bank in Marktredwitz im Personalbereich mit der anscheinend misserablen Kreditvergabe- und Überwachungssituation der Vergangenheit zusammenhängt. Das Vertreterversammlungsprotokoll der Bank aus dem Jahr 2004 spricht dazu eine deutliche Sprache. Die hohen Verwaltungskosten der Bank scheinen sich offensichtlich so aus massiver externer Beratungsunterstützung und extrem hohen Prüfungskosten zu ergeben.

Welche Mitschuld an dieser anscheinend fatalen Situation muss sich der Genossenschaftsverband anlasten lassen?

Welchen Anteil an Prüfungszeiten und an Prüfungskosten bei der VR-Bank aufgeschlüsselt auf die letzten fünf Jahre ergaben sich aus der gesetzlichen Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern? Welche Umfang hatten Sonderprüfungen bei der Bank und welche Kosten ergaben sich in diesen Zeiträumen durch angeordnete Sonderprüfungen? Wurden Sonderprüfung vom GVB selbst angeordnet, hat der GVB vom BaFin angeforderte Sonderprüfungen durchgeführt oder/und war er daran beteiligt?

- Glauben Sie, dass solche Vorgänge wie bei der VR-Bank in Marktredwitz wiederum den Stellenwert des GVB beim BaFin beinflussen?

Es wäre schön von Ihnen nicht nur Gepolter, sondern Fakten zu hören, Herr Götzl. Wenn Sie dazu nicht antworten, könnte eventuelle die Tagesordnung einer außerordentlichen Vertreterversammlung diesen Fragekatalog direkt an den Aufsichtsrat und den Vorstand stellen. Dies liegt sicher auch im Interesse der Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz. selbst..

   

Nr. 744

Genossenschaftler

8. August 2006, 17:15 Uhr

Betreff: Wie will man das rechtfertigen bei der VR-Bank Marktredwitz und beim GVB

Wie oft musste man in letzter Zeit auf dieser Internetseite lesen, dass die VR-Bank in Marktredwitz nichts mehr zuwege bringt, außer Abschreibungsverluste und Kosten, die man nicht mehr in den Griff zu bekommen scheint. Das Festklammern an eigenen Position ist jämmerlich, wenn für das Unternehmen Volks- und Raiffeisenbank kein Land in Sicht kommt. Trotz Unfähigkeit glauben sich die Vorstände noch im Recht, wenn sie den Karren in den Dreck fahren und noch die höchsten Gehälter im Haus einstecken. Es wird immer klarer, warum man den Patriarchen Manfred Heger und seinen Helfer Karl Krämer nur leise aus dem Amt schicken konnte. Man glaubte großen Wirbel darum nur so umgehen zu können, wenn man die Gründe nicht vor den Mitgliedern ausbreiten hätte müssen. Das Reinhold Wolf jetzt noch als einziger verblieben ist von dieser Garde, sieht nach einem taktischen Feldzug aus, bis man einen genehmen Nachfolger mit Johannes Herzog installiert hat.

Diese Vorstände der alten Garde haben wie es scheint überall abgesahnt , wo es nur ging. Gibt es einen Kunden in Marktredwitz und Umgebung, der nicht das Gefühl haben muss, dass es da mal 50 Pfennig waren, da eine Mark, aber auch mal im einzelnen oder in der Summe ein Betrag von Hunderten, Tausenden oder auch mehr? Wenn es jetzt darum geht, dass Versteigerungen wegen diesen kleinen Abschöpfungen, die sich zu Unsummen aufjonglierten, von Grund an gar nicht durchgeführt hätten werden dürfen, welche Folgen und Konsequenzen hat dies für die VR-Bank in Marktredwitz? Wenn man das bei der Prüfungspraxis im Genossenschaftsbereich auch auf alle andere Banken übertragen kann, welche Folgen und Konsequenzen hat dies auf die Volks- und Raiffeisenbanken, egal ob sie selber genauso gehandelt haben, oder ob sie redlich waren und für die schwarzen Schafe mit büßen müssen, weil ihnen die Kunden nicht mehr glauben können, oder weil sie für die anderen auch noch im Überlaufverfahren mit aufkommen müssen?

Warum also sind die Vorstände der VR-Bank bisher so glimpflich davon gekommen? Weil die, die sie in die Wüste schickten selbst davor Angst hatten in die Diskussion um die Vorgänge verwickelt zu werden? Es ist wirklich unglaublich, dass eine gesetzliche Prüfung im Jahresabschluss nicht darauf pocht, dass schwebende Gerichtsverfahren mit dieser Kostenproblematik und dieser extremen Breitenwirkung nicht aufgenommen werden. Die Verfahren zur Wertstellungspraxis bei Girokonten und die Stichtagsverzinsung bei Darlehen, laufen vor den Gerichten seit mindestens dem Jahr 2001. Hätten die Vorstände die Verfahren vor dem Genossenschaftsverband Bayern verheimlicht, wäre dies ohne Zeitverzögerung ein sofortiger Ablösungsgrund gewesen. Es sieht eher danach aus, dass der Verband ganz genau bei den Verfahren dabei war, wobei ja auch der Wunsiedeler kreis mitteilte, dass von seiner Seite aus sowohl Verband als auch Bundesaufsichtsamt über die Verfahren informiert wurden.

Wieso wurde also das Vorgehen der Bank von der Prüfung toleriert oder gedeckt? War es in diesen Punkten eher sogar mit dem Verband und der Prüfung abgestimmt? Warum hören die Prüfungen wie es scheint jetzt bei der VR-Bank nicht mehr auf? Wie will der Vorstand und der Aufsichtsrat der Bank sich heute rechtfertigen, wenn ihn jeder Kunde frei heraus fragen könnte, was haben Sie bei mir zuviel Zins oder Gebühren berechnet ohne das es dafür eine Berechtigung gab? Wie will sich der Prüfungsverband rechtfertigen für sein Verhalten? Für sein Verhalten bei der VR-Bank Marktredwitz gegenüber allen Banken im Genossenschaftsbereich und deren Mitglieder, denen er als Interessenverband zur Seite stehen sollte, aber auch allen anderen Banken, die so im Kollektiv betroffen sind. Eine Verpflichtung vor den eigenen Mitgliedern der VR-Bank hat man so wie so nie gesehen, oder?

Dass das Prüfungsduo Johannes Herzog und Raimund Grothoff seine Finger immer noch im Spiel haben ist eine traurige Geschichte, obwohl sie in den letzten Jahren die Revision bei der VR-Bank in Marktredwitz federführend leiteten. Es scheint wie ein schlechter Wiz, dass Herr Herzog im Herbst 2005 direkt von der Prüfung an die Spitze der Bank wechselte und Herr Grothoff jetzt mit der VR-Consult, der Beratungsgesellschaft des Verbandes, den zweiten neuen Vorstand aussuchen soll. Hier wird wirklich der Bock zum Gärtner gemacht.

Auf dies muss man jetzt ganz klar hinweisen. Wenn die Dinge anders liegen, dann muss die Bank und der Verband von sich aus die Dinge aufzeigen. Leider ist aber anzunehmen, dass auch das beredte Schweigen von Bankseite und vom Prüfungsverband bisher ebenfalls eine gemeinsam abgestimmte Taktik war. Somit wird auf dieser Internetseite weiter notwendig sein die Finger in die Wunden zu legen. Mit der neuesten Entwicklung um das Verfahren um die Wertstellungen und alles was damit zusammen hängt, könnten jetzt aber viele unangenehme Fragen auch von anderer Seite kommen, denen man nicht mehr so leicht ausweichen kann.

Es ist das Ansehen und das Image des gesamten Genossenschaftswesens in Gefahr und vielleicht soagr der ganzen Bankenwelt in Deutschland.

   

Nr. 743

Bewunderer

7. August 2006, 15:57 Uhr

Betreff: Glückwunsch

Liebe Verantwortliche vom Wunsiedeler Kreis,
Herzlichen Glückwunsch zu dem Gutachten das die Erwartungen nicht nur erfüllt sonder deutlich übertroffen hat.
Warum haben eigentlich alle so lange tatenlos zugesehen. Besonders die Herren der Prüfung. Große Schuld und Mitverantwortung trifft auch den angehenden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Herr Herzog, der die Vorgänge als verantwortlicher Verbandsprüfer mitgeprüft und nichts unternommen hat. Aber vielleicht war es ja keine Absicht von Herrn Herzog sondern nur Unfähigkeit..................
:danke:

   

Nr. 742

Beobachter

7. August 2006, 14:39 Uhr

Betreff: Liegt eine selbst gelegte Bombe bei der VR-Bank in Marktredwitz

Ist das Verfahren, in dem es um die Wertstellungsmethoden der VR-Bank Marktredwitz geht und dass gegen die Bank bereits seit dem Jahr 2001vor dem LG Hof läuft eine Bombe für die ganze Bankenwelt, die von selbstherrlichen Bankvorständen selbst gelegt wurde? War die Angelegenheit im Ordnungsgeldverfahren noch etwas, was auch für Unbedarfte nachvollziehbar war, in dem es einfach darum, dass ein Eingang auf einem Darlehenskonto sich nicht erst am Monatsende, dem 30. zinsmäßig niederschlagen darf, sondern eben zum Eingangstag, also meist dem 1. eines Monats, so geht es jetzt um ein Thema mit grundsätzlicher und sehr tief greifender Problematik.

Es geht darum, ob die Bankvorstände der VR-Bank in Marktredwitz das Vertrauen der Bankenwelt bei den Kunden überhaupt mit ihrem Eingreifen in die tagtägliche Buchungspraxis des Zahlungsverkehrs ganz enorm ins Wackeln und Wanken bringen können. Wenn über diese Verfahren aufgezeigt wird, welchen Handlungsspielraum die Banken nutzen konnten, um im Zahlungsverkehr an Manipulationen an den Wertstellung wahrscheinlich unglaubliche Beträge verdienen zu können und wenn in Marktredwitz nachgewiesen wird, dass dies bisher keine Prüfung am Sinne der gesetzlichen Anforderungen und der vorliegenden Grundsatzurteile bei den Banken unterbunden hat – oder soll vielleicht die VR-Bank die rühmliche Bestätigung der Regel sein – dann muss sich jeder Mensch in dieser Republik fragen, ob seine Bank, egal wie sie heißt und welche Rechtsform sie hat, bei ihm nicht genauso verfahren hat.

Die Folgen daraus wären unermesslich. Müsste zuerst jede Volks- und Raiffeisenbank damit rechnen, dass sie von ihren Kunden mit Nachberechnungs- und Offenlegungsaufforderungen überschüttet würde, weil er jetzt endgültig sehen würde, dass eine gesetzliche Prüfung ihn nicht schützt und damit natürlich vermuten könnte, dass unlauteren Banken und deren verantwortlichen Vorständen Tür und Tor in ihrer Gier nach Gewinnen und wie in Marktredwitz, auch Abdeckung der Verluste geöffnet war? Wäre damit zu rechnen, dass diese Welle auf alle Banken im Land überschwappen würde? Wäre damit zu rechnen, dass Gerichte den Banken kein Vertrauen mehr schenken könnten, weil die Beispiele dagegen einfach auf der Hand lägen und damit zu sehr kostenintensiven Aufklärungsverpflichtungen gegenüber den Kunden verpflichten würde und manches Unfassbare offenbaren würde? Wäre der Gipfel daraus, wie schon in dem genannten Ordnungsgeldverfahren, dass die Banken von sich aus zum Nachberechnen verpflichtet würden? Die Liste der Horrorszenarien für die Bankverantwortlichen kann wahrscheinlich beliebig fortgesetzt werden.

Welche Folge hätte ein Urteil unterlegt mit einem mehrere hundert Seiten umfassenden Gutachten für die Stellung des dort tätigen Prüfungsverbandes, des Genossenschaftsverbandes Bayern? Muss man es sich denn dort nicht tatsächlich langsam gefallen lassen, warum bei der VR-Bank in Marktredwitz soviel aus dem Ruder lief? Warum hat man bei der Bank nicht dafür gesorgt, dass wenigstens, wie laut Handelsgesetzbuch gefordert, eine Risikovorsorge getroffen wurde oder Vermerke in die Lageberichte aufgenommen wurden? Muss man sich fragen lassen, ob man auch von Prüfungsseite interessiert war diese Dinge, die über diese Bank speziell ganz kräftig hereinbrechen, nicht anzuzeigen und damit öffentlich zu machen? Muss man es genau in dieser Linie sehen, dass ein Prüfer neuer Vorstand, dank GVB’s Gnaden werden soll?

Was wird jetzt wohl hinter den Kulissen der VR-Bank in Marktredwitz und der genossenschaftlichen Verbände ablaufen. Darf so ein Urteil überhaupt gefällt werden, wie kann man es noch verhindern? Wird jetzt, wo das Kind schon im Brunnen liegt versucht wieder hinter dem Rücken der Mitglieder, aber eben wieder zu Lasten derer, eine Lösung zu erzielen? Kann dies die VR-Bank sogar selber nicht mehr schultern, was auf sie zukommen kann?

Wenn sich dieses Verfahren plötzlich wie ein Hauch im Wind verflüchtigen würde, dies würde genau diese Mauschelei im großen Stil unterstreichen. Es gibt wahrscheinlich nur die Lösung die Verantwortlichen endlich in ihre Verantwortung zu nehmen und keinen mehr weiter im Vorstand zu belassen, wie es mit Herrn Reinhold Wolf der Fall ist und dass der Verband signalisiert, sich endlich aus den Angelegenheiten der Bank heraus zu halten und auch den eigenen Kandidaten Johannes Herzog von der Bankspitze zu nehmen.

Wie der Aufsichtsrat dann die Vergangenheitsbewältigung angeht und welche Weichen für die Zukunft gestellt werden, wird eine große Rolle für die gesamte Glaubwürdigkeit des genossenschaftlichen Bankenwesens haben, genauso wie davon die Zukunft der VR-Bank Marktredwitz abhängig ist. Man muss endlich begreifen, dass die Kundenflucht nicht mehr mit Ausreden begründet werden darf.

Man kann speziell dem Aufsichtsrat jetzt nur die notwendige Standfestigkeit wünschen, die er bisher leider sehr vermissen ließ.

   

Nr. 741

Empörter Kunde

6. August 2006, 13:45 Uhr

Betreff: Ist es nur bei der VR-Bank in Marktredwitz so mit dem Beschiss?

Wer ist der eigentlich Schuldige an den Sauereien bei der VR-Bank Marktredwitz? Haben die Bankverantwortlichen ihre Gewinnsucht über alles gestellt, dass man die Kunden sogar ruiniert hat. Ist es nun der Preis dafür, dass man unfähige Vorstände hat wursteln lassen, die es nicht fertig gebracht haben die Bank mit normalen Mitteln erfolgreich zu führen, aber dafür alle Register gezogen haben, um sonst an das Geld der Kunden zu kommen. War es so, wie es den Eindruck macht, als hätte die VR-Bank an vielen Stellrädchen ein bisschen gedreht um überall ein bisschen den Rahm abschöpfen zu können? Waren die Prüfer des Genossenschaftsverbandes genauso unfähig, oder waren sie blind oder gar zurück gehalten? Die vielen Prüfungen bei der Bank heute können jetzt auch nichts mehr ändern, warum sind also die Vorstände solange im Amt gewesen, warum ist Reinhold Wolf dank seiner unendlichen Fähigkeiten immer noch an der Spitze der VR-Bank? Angeblich war die Lage der Bank doch schon vor mehr als 10 Jahren auch nicht besser, warum hat die Prüfung nicht schon damals eingegriffen?

Anscheinend war es den Vorständen egal Betriebe in den Ruin zu treiben, Arbeitsplätze zu vernichten, oder Kunden gleich zum Sozialfall zu machen. Diese Herren sind vorgegangen wie Vasallen und haben die Leute gleich direkt dem Staat zum Verhalten übergeben. Es wird einem speiübel wenn man noch darüber nachdenkt, dass die Vorstände teilweise sich dann noch selber darum gekümmert haben, wie bei Kreditnehmern auch noch die letzten Maschinen und Werkzeug abgeholt wurden. Keiner kann den trauen, wenn sie nicht mal die Sachen zurückgeben, wenn sie angeblich unverwertbar und unverkäuflich wären, man schmeißt sie lieber weg, oder gibt sie in undurchsichtige Kanäle.

Aber muss man jetzt nicht denken, dass diese Manipulationsmöglichkeiten alle Banken haben? Wäre es für andere Banken nicht genauso verlockend die Werststellung so zu drehen, wenn man da so leicht von der Masse der Kunden zusätzliche Zinsen abschöpfen kann? Hat der Genossenschaftsverband das nur in Marktredwitz übersehen? Muss man sich wundern, wenn die Vorschriften für die Banken immer mehr werden? Anscheinend traut die oberste Bankaufsichtsbehörde nicht mehr allen genossenschaftlichen Prüfungen. Missfällt da auch die enge Vernetzung? Könnte die Lauenburger Volksbank ein Beispiel dafür sein, dass ein Verband großzügig bei der Prüfung wird, wenn die Bank tolle Steigerungsraten aufzeigt oder mit ihrer Fusionspolitik im Sinne der Strukturpläne des Verbandes erfolgreich ist? Wenn man sich das vor Augen führt, dann hat auch der Verbandspräsident Götzl schlechte Karten gegenüber dem BaFin.

Vielleicht muss der Verband den Banken bei den Kosten dann helfen und sein eigenes Vermögen auch wieder seinen Vereinsmitgliedern, den Genossenschaften zurück übertragen.

   

Nr. 740

Bleil [ E-Mail ]

6. August 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Betreff VR-Bank Marktredwitz

Kredite, bei der verkehrten Bank – lebenslang in der Falle.

Das kann jeden passieren einmal zu vertrauensselig gewesen; einmal „angeblich“ vermeintlich günstigen Angebote nicht sorgfältig geprüft; einmal falsche Unterschrift bei der falschen Bank und das Schicksal nimmt seinen Lauf.


Weil es eben tatsächlich stimmt, was Bankenkritiker sagen.
Wie edel auch immer von Partnerschaft getönt wird, im Prinzip handelt es sich bei der VR-Bank Marktredwitz um das Geschäft, aus wenig Geld in kürzester Zeit, möglichst viel, viel mehr Geld zu machen. Und es ist vollkommen gleichgültig, auf welche Weise dieses Ziel erreicht wird. Darin, und nur in dieser Disziplin, sind sie Meister, Manager der VR-Bank Marktredwitz. Da fühlen sie sich auch unangreifbar, wenn sie sich da nur nicht zu sicher sind!!!

Wer sind sie denn, Geldgurus, sich im Recht glauben, wenn sie den Häuslebauer ausnehmen, zuerst falsch beraten wurden und dann aus der Misere nicht mehr herausfinden? Den Selbständigen und Kleinunternehmer dann vorgaukeln, Gerichtsurteile, gegen VR-Bank Marktredwitz ergangen sind, seien falsch. Bloß weil Manager nicht bereit sind, zu Unrecht (gesetzwidrig) abgegriffenen Geldbeträge wieder herauszugeben.
Hier ist nicht mehr Dummheit oder Faulheit im Spiel, hier manifestiert sich oft genug Handeln wider besseres Wissen.
Von uns wurde gegen Verantwortlichen Strafanzeige gestellt.

Wann wird endlich von den verantwortlichen Stellen etwas gegen diese untragbaren Vorstände unternommen und Konsequenzen gezogen.


Grüß an alle,
Manfred

   

Nr. 739

Heinrich M.

5. August 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Sie wissen (noch) nicht was sie getan haben

Ich verfolge hier die Diskussionen bereits geraume Zeit. Die nun veröffentlichen Ausführungen zu einem offenbar vorliegenden Gutachten, welches sich mit der Kontoführungs- und Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz befasst lässt mich Böses ahnen.

Ich denke ein Urteil aufgrund eines derartigen Gutachtens wird alle Banken bis ins Mark treffen.

Ist es denn noch niemanden in der Verbandsführung oder in benachbarten Banken aufgefallen welchen Sisysphusdienst die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz den Banken erweisen.
Ich bin lange genug Banker um zu erkennen was nun passieren wird. Und mir graut davor.
Gott sei Dank gehe ich bald in Rente.

Sehr geehrter Herr Heger, sehr geehrter Herr Krämer, sehr geehrter Herr Wolf, sehr geehrter Herr Herzog

Sie haben der Deutschen Bankenlandschaft einen Bärendienst erwiesen.

Das einzig Gute daran wird sein, dass sämtliche Banken Personal neu einstellen müssen um die Flut der Neuberechnungen zu bewältigen

   

Nr. 738

Vor Ort

5. August 2006, 20:25 Uhr

Betreff: Können einem die Verantwortlichen der VR-Bank in Marktredwitz noch in die Augen sehen

Wird uns über das Gutachten zur Wertstellungspraxis vor Augen geführt, wie es die Verantwortlichen der Bank angestellt haben quer über das ganze Feld der Arbeit einer Bank nach Möglichkeiten zu graben uns Kunden zu bescheissen? Ist es für einen normalen Darlehensnehmer oft ein großer Kraftakt die Tilgung und die Zinsen aufzubringen, so hat die VR-Bank auch noch versucht daran verdient die Gutschriften bei den Raten erst verspätet vorzunehmen. Jetzt zeigt sich, dass man auch die Unwissenheit und die Leichtgläubigkeit der Kunden bei den Girokonten für sich genutzt hat. Welcher Normalbürger kann den die Wertstellungspraxis der Banken durchschauen?? Wie aber soll eine Belastung oder eine Gutschrift am Samstag oder Sonntag gerechtfertigt werden? Befindet man sich nahe am Betrug? Wenn man aber weiß wie schwer es ist als Selbstständiger etwas aufzubauen, ist es dann nicht ein unglaublicher Vorgang, wenn sogar die Finanzierungen für Existenzgründer falsch abgerechnet worden sind oder die Leute nicht richtig aufgeklärt wurden?

Haben die Vorstände daran geglaubt, dass ihre Stellung ein unantastbares Ruhekissen ist? Für was gibt es Kontrollsystem und Vorschriften, wenn Prüfung und Bankenaufsicht solche Dinge nur dann unterbinden, wenn es ihr selbst gefällt oder wenn wie hier in einem anscheinend niemals für möglich gehaltenen Ausnahmefall massiver Druck von Außen kommt? Die Glaubwürdigkeit wankt gewaltig.

   

Nr. 737

Manfred Bleil

5. August 2006, 15:04 Uhr

Betreff: Unfähigkeit in breiter Form

Nachdem nun auch das Gutachten in meinem Fall zur Wertstellungspraxis der VR-Bank Marktredwitz über lange Jahre vorliegt, ist es ja nicht unbedingt erlaubt, hier von Betrug zu sprechen? Sprechen wir hald mal von "Unfähigkeit". Oder wie soll man es bezeichnen, wenn ein Darlehen fast drei Monate trozt Zusage nicht ausbezahlt wird, wenn Sollwertstellungen im Durchschnitt bis zur Hälte, also jede zweite Buchung, zu meinen Lasten vorgenommen wurden, (1991 61 Prozent, 1992 61 Prozent, 1993 63 Prozent, 1994 58 Prozent), wenn Existenzgründerdarlehen unkorrekt abgewickelt wurden? Die Zeit reicht nicht alles hier aufzuzeigen.

Da ich vielfach selber Gutachten bearbeite, muss ich da annehmen, was ich landauf, landab schon gesehen habe, dass viele Vorstände von Volks- und Raiffeisenbank unfähig sind? Man möge sich mal übergeordnet Überlegung machen, was es mit dem Begriff Gewinnmaximierung im Genossenschaftsbereich auf sich hat. Dazu in Zukunft sicher noch mehr.

   

Nr. 736

Insider

5. August 2006, 12:11 Uhr

Betreff: Ist das Gutachten zur Klage des Webmasters gegen die Bank der Auslöser eines Erdrutsches

Angeblich gibt ein gerichtlich beauftragtes Gutachten zur Klage des Webmasters gegen die VR-Bank Marktredwitz in allen Punkten dem Webmaster recht. Dies wäre die zweite Bombe ins Kontor der Bank nach dem Ordnungsgeldverfahren, zu dem schon sehr viel geschrieben wurde und wo absolute Unruhe in der Kundschaft und hinter den hohen Maurer herrscht. Ging es da noch um falsche Wertstellung bei Darlehenskonten, ist diese zweite Angelegenheit viel komplexer, es geht um die valutarischen Buchungen im Girokontobereich und welche Vorteile sich die Bank dadurch verschaffte. Das Gutachten ergibt angeblich eine noch höhere Differenz zu Gunsten des Kunden als in der Klage bereits gefordert und könnte vielleicht daraus sogar die Zwangsmaßnahmen der Bank als unrechtmäßig zur Folge haben und die Betriebsvernichtung der Bank anlasten.

Jahrelang haben die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz geglaubt, dass sich ein Kunde gegenüber ihrem mächtigen Aperrat nicht wehren kann. Das Gutachten gäbe damit der Auffassung recht, dass eine hohe Darlehenssumme um mindestens 82 Tage zu spät auf dem Girokonto gutgeschrieben wurde. War es Zufall, dass in den nachgeforschten Zeiträumen an die 60 % der Sollbuchungen zu Lasten des Kunden zu früh wertgestellt wurden? Hat diese Bank abgesahnt wo es nur irgend möglich war? Kann man davon ausgehen, dass mindestens jeder dritte Haushalt im Einzugsgebiet der Bank Mitglied bei der Bank war? Sind es Kredithaie, wenn man die eigenen Kunden, die sehr oft noch die Eigentümer der Bank waren und sind mit verschiedesten undurchsichtigen Methoden das Geld aus der Tasche zieht?

Es ist längst fällig diese Herren von ihrem Thron zu holen. Ein Herr Wolf an der Spitze der VR-Bank, der seit bald 20 Jahren mit der Volksbank in Selb unablässig an den Dingen beteiligt war, darf nicht länger Vorstand und Vertreter dieser Bank sein. Alle Vorstände dieser Zeit haben es zu verantworten, was man mit den Kunden veranstaltete. Wie schon das Verfahren zur falschen Wertstellung im Darlehensbereich, so ist auch das Verfahren über die Wertstellungspraxis im Kontokorrentbereich im Jahr 2001 angelaufen, der Beweisbeschluss des LG Hof stammt vom 14. Oktober 2002. Wie ist es möglich, dass in den Jahresabschlüssen seit dem Jahr 2001 keine Risikovorsorge hierfür aufgezeigt wurde. Was heute über die Bank hereinschwappen könnte, könnte ein wahres Horrorszenario sein. Darf man es so nennen, die Gier der Vorstände, die Hochnäsigkeit und die vielleicht auch ein große Portion von Selbstüberschätzung und Unbelehrbarkeit kann sehr teuer zu stehen kommen.

Und wo waren die Prüfer, die dies durchgehen ließen? Wo waren Sie Herr Grothoff und Herr Johannes Herzog. Was sagen Sie wenn ein endgültiges Urteil auch in diesem Fall ergangen ist? Ist dies auch ein riesiger Skandal auf der Prüfungsseite? Wie hoch in der Hierarchie des Genossenschaftsverbandes geht die Beteiligung an dem Marktredwitzer Drama? Gibt es hierzu für Vorstand, Aufsichtsrat und auch Prüfung nicht nur Verantwortung nach dem Genossenschaftsgesetz, dem Kreditwesengesetz, sondern auch nach dem Handelsgesetzbuch in Bilanzierungsfragen? Wird das ganz heiße Kapitel nun erst aufgeschlagen?

   

Nr. 735

Hänschen

4. August 2006, 22:02 Uhr

Betreff: Neuanfang

Schon in den Kinderbüchern kann man lesen was selbstverständlich auch in der Erwachsenenwelt Gültigkeit haben sollte. Ein Kinderspruch besagt: \"...was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr....\". Leitet man diesen Spruch in die Welt der Erwachsenen ab und betrachtet man die Vorgänge in der VR-Bank Marktredwitz so muß man ganz klar feststellen das Verantwortlichen denen es in der Vergangenheit nicht gelungen ist eine korrekte saubere Abwicklung bei Bankgeschäften zu gewährleisten dies mit Sicherheit auch in Zukunft nicht gelingen wird. Im Klartext heißt daß, das die Zukunft der Bank nicht mit Leuten aufgebaut werden kann die bisher einen Fehler nach dem anderen gemacht haben. Das fängt bei Fehlentscheidungen in der Vorstandschaft an und gipfelt in den unfähigen Prüfungen durch den Verband speziell durch den künftigen Vorstand Herrn Herzog. Wenn Herr Herzog schon als Prüfer versagt hat wo Entscheidungen nur vergangenheitsbezogen zu betrachten sind fällt es mir schwer mir vorzustellen wie dieser feine Herr Entscheidungen treffen wird deren Auswirkung in der Zukunft liegen. Wie soll in dieser schweren Zeit ein so unerfahrener Kapitän den schweren Kurs durch die Klippen finden. Für diesen Job kommen nur erfahrene Männer in Frage die bereits Erfahrungen mit notleidenden Banken haben und keine profilierungssüchtigen Revisoren die nur einen warmen, gut bezahlten Sessel hüten wollen. Hier geht es nicht um das Wohl eines Einzelnen sondern es geht um mehr. Mitglieder, Kunden und natürlich auch Angestellte fürchten um Ihre Existenz. Darum bitte ich die Verantwortlichen zeigt endlich Charakter und räumt zum Wohle aller Eure Posten und \"macht den Weg frei\" für Profis - die Zeit zum spielen ist vorbei........

   

Nr. 734

Gewerbekunde

4. August 2006, 12:36 Uhr

Betreff: Es nimmt wirklich kein Ende bei der VR-Bank in Marktredwitz

Man möchte es bald nicht mehr glauben, was alles noch über die VR-Bank Marktredwitz raus kommt. Haben die Hegers, der Krämer und der Wolf doch auch noch bei den KK-Konten abkassiert. Den Herrn Zuber darf man dann aber auch nicht vergessen. Bedeutet dass, das ich mehr für die Bank gearbeitet habe, als es sowieso schon der Fall war. Haben die mir damit meine Dispolinie zugemacht? Hat es Rückbuchung von Belastungen gegeben, die es eigentlich gar nicht geben durfte? Hab ich deswegen mit Lieferanten und dem Finanzamt Schwierigkeiten bekommen? Haben Sie damit noch zusätzlich Überziehungszins abkassiert? Haben die mir damit aus meiner Firma laufend Eigenkapital entzogen?

Ich wird meine Konten durchforsten. Werter Webmaster, bekomme ich von Ihnen Antwort auf ein Mail, auf was ich achten muss und wo falsche Buchungen und Wertstellungen versteckt sind? Oder ist die Bank jetzt sogar von sich aus selber verpflichtet dazu Auskunft zu geben?

   

Nr. 733

Unternehmer aus der Region

4. August 2006, 11:07 Uhr

Betreff: Haben die beim Kontokorrent auch beschissen?

Was hier im Beitrg Nr. 954 geschrieben steht, verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Haben die bei der VR-Bank Marktredwitz beim Kontokorrent also auch beschissen. Erst mal Gratulation an den Webmaster für den wichtigen Teilerfolg. Wir werden gesondert dazu mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Bitte ziehen Sie die Sache voll durch. Es muss mal sein, dass die Verantwortlichen endlich komplett zur Rechenschaft gezogen werden und die Hintergründe ans Tageslicht kommen.

   

Nr. 732

Genossenschaftler

4. August 2006, 10:50 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz ihre Verantwortung vor Augen halten

Die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz lassen nichts Gutes erahnen. Die Bankverantwortlichen kämpfen mehr mit ihren Kunden und Mitgliedern, als dass sie mit ihnen zusammen arbeiten. Wenn Vorstand und Aufsichtsrat nicht erkennen, dass sie ausschließlich für die Mitglieder da zu sein haben, dann ist es an der Zeit sie immer wieder an Ihre Verpflichtungen zu erinnern. Da auch der Prüfungsverband sich dreht und windet reinen Wein einzuschenken, sind die Mitglieder und deren Vertreter aufgerufen sehr achtsam zu sein, was man ihnen auftischt und was nicht.

So ist in § 34 Genossenschaftsgesetz, Abs. 1, festgehalten: „Die Vorstandsmitglieder haben bei der Geschäftsführung die Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einer Genossenschaft anzuwenden.“ Abs. 2 ergänzt wie folgt: „Vorstandsmitglieder, die ihre Pflichten verletzen, sind der Genossenschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens als Gesamtschuldner verpflichtet.“ § 41 GenG nimmt den Aufsichtsrat hierzu ebenfalls in die Verantwortung und lautet: „Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.“

Ist es nicht an der Zeit, dass der Vorstand und der Aufsichtsrat für sich die Verpflichtung sieht, dass er seinen Mitgliedern Rede und Antwort steht? Ist es nicht an der Zeit, dass der Aufsichtsratsvorsitzende nach vorne tritt und sagt, so ist es und so ist es nicht? Ansonsten ist Herr Loos nicht der kompetente Mann für dieses Amt.

Ist es sorgfältig und gewissenhaft, wenn sich die Kreditverluste der Bank über viele Jahre hinweg ziehen? Sieht es nicht sogar danach aus, dass diese Abschreibungen in die Abschlüsse der Bank nur in der Größenordnung einfließen, wie sie gerade noch unterzubringen sind? Sieht es nicht danach aus, dass alles andere einfach nach hinten verschoben wird und es sich zu einer Art unendlich Angelegenheit entwickelt? Haben die Mitglieder nicht das Recht zu erfahren wie es die Vorstände halten, die Risiken aus diesen unsäglichen Gerichtsverfahren auch bewertet zu haben? Wir vernehmen, dass die Bank drauf und dran ist eine weitere große Niederlage vor Gericht zu kassieren. Muss man dafür nicht schon längst Vorsorge treffen? Warum steht über dieses Verfahren nichts im Lagebericht? Gibt es weitere Verfahren gegen die Bank, die man totschweigt?

Die Aufgabe des Aufsichtsrates ist es doch den Vorstand in der Geschäftsführung zu überwachen. Ist es daher nicht dringend geboten, dass sich der Aufsichtsrat klar vom Vorstand distanziert? Ist der Aufsichtsrat fähig auch eine Stellungnahme zu seiner eigenen Arbeit in den letzten Jahren abzugeben? Ist er fähig und bereit zu berichten, ob und wann die Aufsichtsratsmitglieder glaubten von Vorstand und Prüfung nicht in erforderlichem Maße unterstützt oder richtig informiert worden zu sein? Gab es Informationsdefizite innerhalb des Aufsichtsrates in den letzten Jahren?

Das Jahr 2006 ist fast zu zwei Drittel wieder vorüber. Kennt der Aufsichtsrat die Situation der Bank im laufenden Jahr und die Prognosen für das laufende Geschäft, also das voraussichtliche Betriebsergebnis? Kennt der Aufsichtsrat die Situation und die Prognosen bei den Krediten und Wertpapieren für das laufende Jahr? Wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand Wolf und von Herrn Herzog darüber in Kenntnis gesetzt, ob und wie hoch aus den Klagen gegen die Bank Risiken zu bilanzieren sind? Kann der Aufsichtsrat den Angaben des Vorstandes trauen? Muss sich der Aufsichtsrat aus der Erfahrung der Vergangenheit ein eigenes Bild davon machen? Wie klappt die Zusammenarbeit mit der gesetzlichen Prüfung? Ist dies ein Verhältnis von Partnerschaft oder wird von Prüfungsseite diktiert?

Wenn heute dazu keine Stellung abgegeben wird, dann wird den Mitglieder signalisiert, es ist alles in Ordnung. Wenn sich aber in Zukunft herausstellt, dass dies nicht der Fall ist, dann werden sich Mitglieder und Vertreter endgültig fragen, ob und wer nach Gesetz zur Verantwortung zu ziehen ist.

   

Nr. 731

Webmaster

4. August 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Gerichtliches Gutachten im Schadensersatzprozess des Webmaster gegen die VR-Bank liegt vor

Das gerichtliche Sachverständigengutachten im Schadensersatzprozess des Webmasters mit der VR-Bank in Marktredwitz liegt vor. Dabei wird geklagt, dass die Bank zu Unrecht Kredite und Konten gekündigt hat, mit allen daraus sich ergebenden Folgen.

Damit bestätigt die Gutachterin nun tatsächlich den Standpunkt des Webmasters. Sogar die Kontokorrentkonten wurden mit hohen Summen falsch abgerechnet. Damit dürfte auch die Kündigung der Konten, die Versteigerung aus Grundschulden und die Einziehung sonstiger Sicherheiten unrechtmäßig gewesen sein. Die Vernichtung des Betriebes und der Existenz des Betriebsinhabers, sowie der Verlust der Arbeitsplätze waren zwingend Folge der Maßnahmen der Bank.

Damit sich alle ein Bild machen können, wird das Gutachten demnächst hier auf dieser Seite im Internet veröffentlicht.

   

Nr. 730

Insider

3. August 2006, 13:57 Uhr

Betreff: Merkwürdige Arbeit spiegelt sich in den Bilanzen wieder

Darf man das was heute die VR-Bank in Marktredwitz als die Summe eines Netzwerkes betrachten. Darf man die Situation der Bank heute als Ergebnis dessen sehen, dass es den Vorständen über all die Jahre gelungen ist ihre unablässigen Managementfehler zu verdecken? Ist es eine Tatsache, dass man die Schwäche der Region immer wieder als Ausrede für die eigene Unfähigkeit benutzen konnte? Ist München soweit entfernt, dass man von Prüfungsseite her alle Tiraden der Vorstände duldete? Wurde hier der Bildung der Landkreisbank zuliebe alles andere was einen geordneten Bankbetrieb ausmacht außer Acht gelassen? Welche Spielchen liefen im Hintergrund ab, über die man die Mitglieder niemals informierte und den Aufsichtsrat eventuell bewusst lenkte, wenn jetzt seit Rudolf Hegers Abgang (Januar 1994) mit Beginn des Jahres 2007 innerhalb von 13 (!) Jahren dann acht Vorstände bei der Bank im Amt waren? Dabei sind ja die zwei ausgebooteten Arzberger Vorstände noch gar nicht berücksichtigt.

In der Satzung steht an oberster Stelle als Zweck und Gegenstand der Genossenschaft, „... ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder.“ Ist die Vermutung eher richtig, dass außer dem ideellen Firmenwert und das ist das Kundenpotential, die Bank so mager da steht, wie eine indische Kuh ohne Futter. Die selbst erwirtschafteten Rücklagen sind auf einem erschreckend niedrigen Niveau und sie waren bereits 1995 ähnlich niedrig. Also hatte Übervater Rudolf schon genauso kläglich versagt, wie seine Nachfolger, denen jetzt die Scherben um die Ohren fliegen. Aber haben die bekannt gegeben, welches heimliche Tafelsilber zusätzlich notverkauft werden musste? Wenn eine Bank die latent gefährdeten Kreditrisiken nicht abdecken kann, dann hat man wahrscheinlich alles andere vorher schon aufgezehrt. Um die Dividende für die Fusionsbilanz 2000 bezahlen zu können mussten sogar Ergebnisrücklagen aufgelöst werden, dies war im Jahresabschluss 2003 wieder erforderlich, obwohl es gegen das Genossenschaftsgesetz verstößt Rücklagen zur Dividendenausschüttung zu verwenden.

Seit dem Jahr 2000 wurde keine ertragsabhängige Körperschaftssteuer mehr bezahlt, das bedeutet seither keine Gewinn aus dem Geschäft, die einzigen Gewinne im Jahr 2002 und 2005 stammen aus Beteiligungsverkäufen. Durch die Bilanzen ziehen sich Aktivierungen von Rettungserwerben und Bilanzierungen von Rückkaufswerten von Versicherungen. Um die Kapitaldecke nicht zusammenbrechen zu lassen, musste massiv um Geschäftsguthaben geworben werden. Es musste 5 Mio. € Nachrangkapital eingekauft werden, welches die Bank bis ins Jahr 2014 mit Zinsen von 5,5 % belastet, was bei einem normalen Wohnbaukredit niemals zu erzielen ist. Man musste es wahrscheinlich selbst irgendwo um 3,5 % in Wertpapieren anlegen, eine tolle Leistung. Und dann ist man auf seine Leistung in der Öffentlichkeit (siehe hierzu Beitrag 910) ein bisschen stolz. Ist das nicht der Hohn?

Sind nun die Bilanzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft? Lässt die Diskussion über die Rückerstattung zum Ordnungsgeldverfahren den Schluss zu, dass da bei weitem die ganze Tragweite auch diesmal nicht in die Bilanz eingeflossen ist und ein zusätzlicher Nasenstüber noch bevor steht, wenn man sich nicht mit den Kunden auseinander setzt und auch noch auf eine Verjährung pocht, die äußerst fragwürdig ist? Konnten alle Problemfelder bei der Risikovorsorge berücksichtigt werden oder schiebt man auch da noch manches vor sich her?

Sind die Leute an der Spitze der Bank, allen voran der Vorstand Reinhold Wolf und der vorgesehene Nachfolger Johannes Herzog und auch vielleicht große Teile des Aufsichtsrates fähig und bereit das Ruder herum zu reißen, was unweigerlich mit Vertrauensbildung bei der Kundschaft zu tun hat? Hat sich der Prüfungsverband in den vergangenen Jahren so weit aus dem Fenster gelehnt, dass er nicht mehr weiß, wie er zurückrudern soll, als damit den eigenen Prüfer zum Vorstand zu machen? Oder sind alle genannten Personen und Organe wie mit Ketten festgemacht, weil sie im eigenen Saustall nicht misten wollen, weil sie sich damit selbst bloß stellen müssten? Mit diesen Leuten wird sich nichts ändern.

   

Nr. 729

Ehemaliger Kunde

3. August 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Keine Reaktion auf meine Rückforderungen

Meine Darlehen bei der VR-Bank in Marktredwitz sind inzwischen zurückgezahlt. Ich hab auf einiges verzichten müssen um die teilweise sehr hohen Zinsen aufbringen zu können. Es stinkt mir richtig, dass ich jetzt festgestellt habe, dass ich dabei auch noch von den Heger’s den Herren Pöhlmann, Zuber, Krämer und Wolf mit Unterstützung der Aufsichtsräte auch noch mit falschen Zinsabrechnungen zusätzlich übers Ohr gezogen wurde. Wo ist das Geld den geblieben, dass sie dabei zuviel eingenommen haben? Welcher Großmannssucht ist es denn zum Opfer gefallen? Welche undurchsichtigen Kanäle hat es denn gegeben, dass es nicht mal ausgereicht hat die Kunden und Mitglieder zu schröpfen? Wie viele andere hat man über die Kreditverluste ganz ruiniert oder es hat Arbeitsplätze gekostet, wenn Betriebe Pleite gingen? Das haben wir inzwischen auch gelernt, die Banken gehen bei einem Kreditverlust nicht unter, aber die Kunden, die davon betoffen sind werden oft zum Sozialfall.

Will der neue Vorstand Johannes Herzog und dieser Reinhold Wolf auch bei mir sagen, meine Ansprüche wären verjährt? Auf jeden Fall hab ich auf meine Anfrage bei der Bank noch nichts gehört. Es ist ein Skandal, wie die Verantwortlichen der Bank diese Genossenschaft ausgeblutet haben und uns obendrein auch noch beschissen haben. Erst in den letzten Monaten und Jahren dämmert es, wie sie uns die ganze Zeit eingeseift haben.

Wie gut geht es denn den alten Vorständen? Warum hat man denn da noch keinen in Haftung genommen und alle leise gehen lassen? Ist diese Zinssache nicht wie Betrug zu sehen? Wie darf man denn das sehen wenn es ein Urteil gibt, dass die Bank die Gelder zurückzahlen muss und der ehemaligen Vorstand Karl Krämer vor Gericht sagte, das hätte man schon 17 Jahre so gemacht, also seit 1985? War es erlaubt weiter abzukassieren, nur weil es keiner merkte? Wo ist da das Verständnis für die Verhältnismäßigkeit, beim Ladendiebstahl wird der Dieb doch auch bestraft? Bei der Bank bleiben die, die uns unrechtmäßig in die Taschen gegriffen haben sogar noch im Amt und werden weiter bezahlt oder gar mit Pensionszahlungen belohnt. Da fragt man sich schon für was es eine Bankrevision und einen Aufsichtsrat gibt. Lasst uns nicht an den Bericht im ARD über die Lauenburger Volksbank denken.

   

Nr. 728

Beobachter

3. August 2006, 09:22 Uhr

Betreff: Alles nur noch Durchhalteparolen

Die Führung der VR-Bank in Marktredwitz macht wirklich nur noch einen jämmerlichen Eindruck. Glauben die Herren Reinhold Wolf und Johannes Herzog, sowie der Aufsichtsrat der Bank, dass man ungestraft die eigenen Mitglieder belügen darf? Sie haben sicher nicht damit gerechnet, dass man sie mal mit den eigenen Aussagen konfrontieren würde.

Wie kann man nur in der Zeitung die Schließung von zwei Zweigstellen so verkaufen, es wäre es toll, wenn man gleichzeitig in der Hauptstelle angeblich Millionen investiert, die man gar nicht mehr zur Verfügung hat? Schlechte Nachrichten mit Zukunftsversprechen verkaufen, eine Strategie, die man bei dieser Bank unaufhörlich verfolgt hat.

Diese Bank hat sich seit 15 Jahren in Ihrer Eigenkapitalstruktur nicht verändert. Die Einnahmen aus dem normalen Bankgeschäft wurden regelmäßig mit Abschreibungen oder sonstigen nicht nachvollziehbaren Ausgaben durch den Kamin geblasen. Seit dieser Zeit gibt es fast keine Bilanz der Bank, oder auch der Institute die dazu fusioniert wurden, die nicht irgend eine Besonderheit aufweist. Wenn man die letzte Bilanz der Volksbank in Selb noch vor Augen hat, mit dem damaligen Vorstand Reinhold Wolf und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch, so war die Bilanz, die Herr Wolf in den Vorstand der VR-Bank in Marktredwitz übernahm im Kern mit über 1 Million DM feuerrot, bei einer mickrigen Bilanzsumme von 118 Mio. DM, wenn man nicht außerordentliche Erträge, nämlich Erträge aus früher vorgenommenen Kreditabschreibungen von 1,8 Mio. DM verbuchen hätte können. Wurden damals schon Kreditkunden um ihre Sicherheiten gebracht?

Es zieht sich wie ein roter Faden durch all die Jahre, das die Bank immer darum kämpfte die Dividende aufzubringen. In den Berichten wurden immer die äußeren Umstände gebrandmarkt. Was hat diese Bank zu den schlechten Umständen selbst beigetragen. Bei der Fusion mit der RB Arzberg-Selb wurde der Verlust in Marktredwitz mit der Steuerrückholaktion übertüncht und damit der Kapitalzufluss über das Geschäftsergebnis gestellt. Es sind dies immer wieder unsaubere Informationen, die die Mitglieder immer wieder glauben machen sollten, das die Verhältnisse in der Bank normal wären. Wie diese Bank innerhalb des Genossenschaftsbereiches noch als Musterbank hingestellt werden konnte ist genau so unglaublich und hat die Vorstände intern nur noch geschützt und gestützt.

Werter Herr Wolf, werter Herr Herzog, es ist das gute Recht ihrer Mitglieder bei Ihnen nachzufragen. Über den § 25a KWG, in dem den Bankvorständen eine ordentliche Planung auferlegt wurde, und den Sie laut dem Vertreterversammlungsprotokoll vom 14.10.2004 in keiner Weise erfüllen konnten, wird gefordert dass sie diese Zukunftsplanung aufstellen. Im Zusammenhang mit Ihrer Bilanzangabe aus 2005, dass Ihnen das Betriebsergebnis wegbricht, sollten Sie den Mitglieder bitte erklären, wie Sie die Finanzierung, die Bilanzdeckung Ihrer Investition, vorsehen? Bis jetzt sieht und hört man nichts, außer dass Brand und Hohenberg inzwischen dicht sind. Wahrscheinlich sind dies alles Luftbuchungen. Es würde den Eindruck schon verbessern, wenn Sie endlich den Kabelsalat entfernen ließen, oder ist der Elektriker nicht mehr zu bezahlen?

   

Nr. 727

Kunde

2. August 2006, 09:41 Uhr

Betreff: Wartet die Bank darauf das man mit einem Anwalt auf sie zugeht?

Muss man aus dem Eintrag Nr. 947 herauslesen dass die VR-Bank die zuviel eingezogenen Zinsen nur dann zurückzahlt wenn man sich als Kunde einen Antwalt nimmt? Anstand und Courage ist bei den Herren Wolf und Herzog wirklich nicht vorhanden und der Aufsichtsrat ist schon lange nicht mehr für uns da. Nimmt man lieber in Kauf auch noch Anwälte zu füttern und aus dem Banksäckel zahlen zu müssen, als einfach ehrlich alle Leute die man beschissen hat ihr abgezocktes Geld zurückzugeben? Man kann sich nur mit Grausen abwenden.

   

Nr. 726

Vorstand

2. August 2006, 09:04 Uhr

Betreff: Wie konnte es mit der VR-Bank Marktredwitz so weit kommen?

Stimmen einen die Verhältnisse bei der VR-Bank Marktredwitz nicht traurig? Diese Machtspielchen seit Jahren? Eine Bank, die davon abhängig ist, dass ihre Mitglieder ihr das Kapital zur Verfügung stellt, weil das Management selbst jämmerlich versagt hat, oder vielleicht sogar die eigenen Interessen weit über die Interessen der gesamten Genossenschaftsmitglieder gestellt hat. Welche Chance wurde dem Mitglied jemals gegeben in diese maroden Verhältnisse Einblick zu bekommen? Vom Genossenschaftsverband? Leider ist das wahrscheinlich das Dilemma an sich. Der Wunsiedeler Kreis macht es mit seinen Veröffentlichungen über die Arbeit des bayerischen Genossenschaftsverbandes mehr als deutlich, dort wo die Verhältnisse in Ordnung sind, dort wo der Verband über die Standfestigkeit der Bank selbst keine Einflussmöglichkeit sah, dort wurde oft hinter herum gearbeitet.

Wie sollte eine Bank, die dem Verband und lange Zeit auch dem BaKred als zu klein erschienen, unterstützt werden, wenn sie doch als Perle bereits in den Köpfen der Verbandsleute schon längst einer viel größeren Einheit zugeordnet war? Lieber ließ man ungesunde, zusammengewürfelte Gebilde entstehen, wie eben in Marktredwitz. Trotzdem das der ehemalige Lagerist Rudolf Heger mit seinen Banken niemals ordentliche Erträge erwirtschaftete, oder diese Erträge immer wieder für Abschreibungen verwenden musste (oder für was denn sonst?) ließ man es zu, dass er seinen Sohn in den Sattel hob und der genauso schlecht arbeitete. Selbstverständlich sind die Verhältnisse z.B. in München in Gesamten angeblich besser, aber jeder Bankleiter muss wissen, welchen Kredit er welchem Kreditnehmer zumuten kann, ohne der Bank, aber auch dem Kreditnehmer selber, Schaden zuzufügen. Dieses Können zu überwachen, wäre die eigentliche Pflicht der gesetzlichen Prüfung. Es ist der Nenner von allem.

Wer den Kommentar zu den §§ 32 und 33 KWG bezüglich der Zulassung einer Bank und der Eignung der Geschäftsleiter im Groben kennt, weiß, dass es schon von Seiten des Grundgesetzes des Kreditwesens große Bedenken gegen die Bankführung dieses Institutes geben muss. Wer aber die Bank innerhalb von wenigen Jahren mit Abschreibungen von 35 Mio. € belastet, darf nicht an der Spitze einer der ehemals angeblichen führenden Genossenschaftsbanken in Bayern stehen.

Es braucht dringend neue, unbelastete Leute an der Spitze der Bank. Um auf die Traurigkeit zurückzukommen, ist es nicht traurig, dass der Verband ganz offensichtlich den Aufsichtsrat so unter Druck setzen konnte, dass der ehemalige Prüfer zum Vorstand gemacht werden soll? Dieser Mann beweist tagtäglich sein enormes Fingerspitzengefühl. Brüskiert er die Kreditnehmer, verärgert er die Anlagekunden, beleidigt er sie gar im Lagebericht, wenn er von Qualität vor Quantität spricht? Er ist doch der, der die Fäden in der Hand hält, wie kommt es, dass die Bank bei diesem Ordnungsgeldverfahren, was sie uns als eine der ganz wenigen Genossenschaftsbanken, die mit Stichtagsverzinsung gearbeitet haben, eingebrockt haben, sich jetzt auch noch auf eine Verjährung raus redet?

Dieser Herr hat keinen blassen Dunst von Bankführung. Vielleicht weiß er was davon, wie man Vorstände als Prüfer in Schwierigkeiten bringen kann, wie man Einzelberichte schreibt und wie man manches danach biegt wie es genehm oder unangenehm ist, wie man eine langfristiges Konzept angeht, weiß er nicht. Es riecht stark danach, dass er die Herren Krämer und Wolf sogar so nutzen wollte, dass er nach deren Abgang nur die Möglichkeit einer weiteren Fusion aufgezeigt hätte, mit ihm als einzig verbleibenden Vorstand in einer weiteren Großfusion.

Ideenvielfalt ist in unserer Organisation nicht mehr gefragt. Er ist gar unmöglich. Opposition zu betreiben ist für einen Vorstand tödlich, auch das stimmt sehr traurig. Der Wunsiedeler Kreis ist nicht täglich eine Freude. Doch es liegt nicht an den Initiatoren oder an den Akteuren, wie sie im Rundschreiben des GVB genannt wurden. Leider liegt das Ärgernis immer auf der Seite derer, bei denen es dringend angebracht ist die Finger in die Wunden zu legen. Meine Herren, es gilt nicht die Wunden zu lecken, sondern sie nicht mehr zu schlagen. Das Fichtelgebirge ist eine wunderschöne Gegend. Die Menschen dort haben es nicht leicht. Deswegen muss man an den Geist der Gründerväter der Genossenschaften appellieren, die den Einzelnen zum Mittelpunkt ihres Wirkens machten, weil sie wussten, die Einzelnen geben wieder das Ganze. Bei der VR-Bank in Marktredwitz und auch bei den sonstigen Mitglieder unserer Banken inzwischen, wird der Einzelne nicht mehr wahr genommen. Wir bilden immer größere Banken und sperren die Mitglieder aus, weil wir argumentieren, wir hätten keinen passenden Versammlungssaal mehr. Nicht gerade einfallsreich, aber mit der entsprechenden Wirkung.

Und so freute es mich doch heute zu sehen dass über 2 Millionen Besucher innerhalb von zwei Jahren diese Seite angeklickt haben. Wir brauchen die Mahner dringend, die aufzeigen, dass wir einen Interessenverband und keinen Überwachungsverband brauchen, der sich seine Regeln selbst schafft.

   

Nr. 725

Webmaster

1. August 2006, 23:30 Uhr

Betreff: Zur Information des Aufsichtsrates

Zur Information des Vorstandes sowie des Aufsichtsrates der VR-Bank Marktredwitz und der Prüfer sollten diese mal die hier eingestellten Links lesen.

hier zum Ansehen.... oder als PDF-Datei hier klicken.....


Es soll hinterher keiner sagen können, er hätte nicht über seine Pflichten Bescheid gewusst.

   

Nr. 724

Bekanntmacher

1. August 2006, 17:14 Uhr

Betreff: Beschiss und kein Ende

zu Beitrag 928

Es ist unfassbar was sonst noch bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft. Geben die Herren doch zu, dass sie die Kunden beschissen haben und wollen sich im gleichen Schreiben raus reden, dass der Anspruch des Kunden verjährt sei. Wer will mit solchen Leuten heute noch Geschäfte machen. Wenn man denen nicht auf die Schliche gekommen wäre, würden die heute noch die unsauberen Methoden zum Abzocken der Kunden anwenden um alle ihre Löcher in ihren faulen Säcken zu stopfen. Auch die Sicherheiten einzuziehen und abzuholen waren sie sich nicht zu fein. Man muss wirklich vorsichtig sein dieser Bank überhaupt Sicherheiten zur Verfügung zu stellen (siehe auch Beitrag 367).

Kann man zu der Bank noch hingehen? Was der Reinhold Wolf für einer ist, hat inzwischen jeder gemerkt, aber mit jedem Tag zeigt es sich, dass der Neue, egal ob er früher ein Revisor war, ganz genau da rein passt. Er macht beim Übervorteilen kräftig weiter, wo die anderen aufgehört haben. Vielleicht stellt der Wunsiedeler Kreis das Schreiben der Bank mit ein, das sie mir geschickt haben. hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier...... Mein Anwalt hat mir Grundsatzurteile gezeigt, nach denen solche Sachen erst nach 30 Jahren verjähren. Der nächste der sich vor dem Gericht eine blutige Nase holen wird, ist Herr Johannes Herzog.

Man kann es nicht verstehen, dass der Aufsichtsrat den Reinhold Wolf und auch diesen Herrn Herzog weiter rum wursteln lässt und nicht endlich die eigenen Verantwortung wahr nimmt und die zwei in die Wüste schickt. Man macht sich nur noch zum Gespött der Leute.

   

Nr. 723

Vor Ort

1. August 2006, 13:17 Uhr

Betreff: Immer wieder den Aufsichtsrat an seine Verantwortung erinneren

Vielleicht schafft man es jetzt bei der VR-Bank in Marktredwizt endlich vom Gängelband des Genossenschaftsverbandes abzunabeln. Wo würde sonst eine Rückgang des Geschäftsvolumen von 20 % innerhalb von nur vier Jahren als positiv verkauft? Nur weil jetzt der Prüfer an die Macht will? Den der Verlust an Geschäftsvolumen ist Verlust von Kunden die Ihr Geld zur Bank bringen um es dort anzulegen. Es sind dies die Kunden um die am Markt am meisten gekämpft wird. Hier von Qualität vor Masse zu sprechen ist genau das Gegenteil der Tatsachen.

Den Aufsichtsrat muss man immer wieder an seine eigene Verantwortung erinneren. Er muss endlich zeigen, dass er unabhängig handeln kann, dass er fähig ist sich ein eigens Urteil zu bilden und nicht nur vorgefasste Meinungen zu übernehmen. Wenn das nicht geschieht, verliert die Bank auch den kleinen Rest an Vertrauen bei den Kunden. Dann geht es noch viel rasanter den Bach runter.

Die Vergangenheit wird den Aufsichtsrat einholen, wenn er nicht tätig wird und die Zukunft wird Unbarmherzig die Schuldigen herausfiltern oder die Bank über den Markt weiter abstrafen und die Bank als Bank der Abzocker und Lügner in Erinnerung halten. Jeder wird sich dann fragen müssen nach seiner eigenen Beteiligung und was er versäumt oder getan hat etwas daran zu ändern.

   

Nr. 722

Beobachter Kenntnis [ E-Mail ]

1. August 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird Internetseite des Wunsiedeler Kreis Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wen sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, und auch anderswo. Das auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch Beiträgen.

   

Nr. 721

Webmaster

1. August 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrien werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wfm:

   

Nr. 720

Kunde und Vertreter

1. August 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 719

Kunde der VR / Bank

1. August 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Bundesaufsichtsamt einschalten

Die Revision bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch vom Genossenschaftsverband durchgeführt. Aber es gibt doch auch das Bundesaufsichtsamt. Das dürfte doch höher gestellt sein. Anregung an den Wunsiedeler Kreis: Meldet doch das, was Euch aufgezeigt wird an dieses Amt. Vielleicht passiert dann endlich mal was. Solange solche Schoten ablaufen wie hier geschildert werden, kann es ja schon gefährlich sein überhaupt mit der Bank nur in Verbindung zu stehen.

   

Nr. 718

Andreas

1. August 2006, 11:01 Uhr

Betreff: Wenn ich mein Geld nicht kriege, klag ich's ein

Ich hab die Schikanen der VR-Bank nicht mehr mitgemacht und hab jetzt meine Finanzierung zu einer anderen Bank gegeben. Die haben mich mit Handkuss genommen, nach dem die VR-Bänkler vor lauter hin und her selber nicht mehr gewusst haben, was sie zuerst gesagt haben. Da müssen einem die Mitarbeiter leid tun, aber als Kunde erwarte ich was anderes.

Jetzt warte ich aber selber darauf, dass auch ich mein Geld zurückbekomme. Das ich von den Falschabrechnungen betroffen bin, hab ich mit meinem Darlehensvertrag und den Kontoauszügen schon gesehen. Wenn von selber nichts kommt, bin ich bald bei Rechtsanwalt Schindler in Regensburg und klag mein Geld ein. Die scheinen zu wissen wie man den oberen Herren der Bank auf die Füße tritt.

   

Nr. 717

Aus de Kreis

1. August 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Geld zurück, aber an alle

Wie wir am Stammtisch gesessen sind, haben wir auch darüber geredet, dass die VR-Bank Gelder zurückzahlen muss, weil sie die Darlehen falsch abgerechnet hat. Teilweise sei dies jetzt angelaufen und das auch noch anscheinend so, dass es keiner nachrechnen kann. Von uns hat noch keiner was bekommen.

Wir wollen alle unser Geld zurück, das die Bank und die schönen Freunde da oben uns abgeluxt haben. Wenn nicht bald was kommt, werden wir vom Stammtich mal eine kleine Aktion organisieren. 30 bis 40 Leute bringen wir schon zusammen, die dann alle zusammen mal in der Bank in Marktredwitz aufmarschieren könnten.

Also Beeilung, Ihr lest doch diese Internetseite. Aber bitte richtig und mit Aufstellung dazu. Wie Ihr uns abgezockt habt, habt Ihr doch auch gewusst.

   

Nr. 716

Beobachter

1. August 2006, 09:15 Uhr

Betreff: 2.000.000 heute noch?

Ich bin mir sicher, heute passiert's noch. Auf dem Zähler des Gästebuches stand 1999018. Heute schafft Ihr die 2.000.000 an Besuchern. Es ist einfach unglaublich was ihr bewegt.

Herzlichen Glückwunsch und weiter so.

   

Nr. 715

Geschäftsmann aus Selb

31. Juli 2006, 23:27 Uhr

Betreff: Leiser Abstieg?

Ach ja der Herr Wolf, so erhaben wie der schon immer getan hat. War doch die Volksbank in Selb unter seiner Führung schon ( 90/91) ein Sanierungsfall ? was aus der VR-Bank Marktredwitz unter seiner Leitung geworden ist, ist ja auch keine große Glanztat, man kann's hier ja deutlich nachlesen.

Wurde er auf dem Papier jetzt leise degradiert? Er war doch immer so stolz auf seinen Vorstandssprecher, jetzt ist er auf den Briefbögen der Bank nur noch normaler Vorstand. Ist das das erste Anzeichen dass man auch an seinem Stuhl sägt?

Und Südring Selb soll's ja auch nicht besonders gut gehen. Tritt er da auch in die Fußstapfen seines großen Vorbildes Rudolf Heger, der den FC Wacker in Marktredwitz unter tätiger Mithilfe von Karl Krämer Überschultet hat?

   

Nr. 714

Genossenschaftler

31. Juli 2006, 20:33 Uhr

Betreff: Ãœberzogene Anforderungen des BaFin

Am vergangenen Dienstag kam im Radio über B 5-aktuell ein sich wiederholender Beitrag mit dem Tenor, dass der Genossenschaftsverband Bayern das BaFin kritisiert. Ist diese Kritik an der obersten Bankenaufsichtsbehörde für die Bank selbst ein zweischneidiges Schwert? Lässt sich das Bundesaufsichtsamt so öffentlich bloß stellen? Ist dies wieder ein Alleingang des Verbandes, oder hat er dies mit den Volks- und Raiffeisenbanken auch abgesprochen, die die Zeche über noch mehr Prüfungen bezahlen müssen?

Herr Götzl ist es aus vielleicht aus seiner Politikerlaufbahn gewohnt zu poltern, zeigt er aber mit seiner andauernden Mediencampagne über viele regionale Tageszeitungen über den Rundfunk nicht sogar sein Machtlosigkeit als Prüfungsverband und den Vertrauensschwund für den größten deutschen genossenschaftlichen Prüfungsverband auf. Viele Banken sind froh wenn sie mit dem Verband nichts zu tun haben und beim Bundesaufsichtsamt hat man nichts zu melden. Ist das für den Verband nicht eine äußerst unbefriedigende Stellung?

Muss der Verband nicht endlich seine eigenen Rolle hinterfragen? Welche Schlüsse müssen die Banken aus den Einzelberichten ziehen, die eindeutig heimlich und ohne Wissen der Partner erstellt wurden. Ist die Rolle als Prüfungs- und Interessensverband nicht ein Spagat der nicht zu bewältigen ist? Ist nicht sogar die GenoConsult, die ausgelagerte Beratungsabteilung des Verbandes, leider jetzt mit dem oft genannten Prüfer Grothoff als Geschäftsführer, nicht wieder eher eine Schreckgespenst, als ein Hilfswerk für die Banken? Solche internen Vernetzung können kein Vertrauen schaffen. Überwiegend am Tropf hängende Banken oder solche die linientreu sind, wenden sich an den Verband. Kein Vorstand traut dem Genossenschaftsverband wirklich. Es ist ein Abwägen von Sorge und Nutzen, wenn man mit dem bayerischen Verband zu tun hat.

Warum aber ist die VR-Bank Marktredwitz ein beredtes Beispiel für das vorher genannte? Ist die VR-Bank Marktredwitz ein Zeugnis dafür, dass der Verband für Strukturpolitik in seinem Sinne alle anderen Grundsätze über Bord wirft. Diese Bank ist krank seit vielen Jahren. Nicht erst mit der katastrophalen Bilanz 2003 hätte wahrscheinlich alle Vorstände gehen müssen. Die Vorstandsbesetzung nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb im Jahr 2001, zeigt sie vielleicht auf, wie glanzvoll die Prüfung mitspielt, wenn man die richtigen Drähte hat? Wieso kippen die Vorstände der kleineren Bank wenige Wochen nach der Fusion? Sie und der Aufsichtsrat, von dem ebenfalls Vorsitzender und Stellvertreter kurz nach der Fusion ausschieden, hätten sich doch niemals auf diese Fusion eingelassen.

Das sind die Dinge die man eventuell dem bayerischen genossenschaftlichen Prüfungsverband in Summe nicht mehr abnimmt. Herr Götzl und alle die dahinter stecken, vertragen Sie auch Kritik an Ihrem eigenen Laden? Mit Ihnen redet aber leider kaum noch jemand, man fürchtet auch hier Ihre Einzelberichte.

   

Nr. 713

Beobachter

31. Juli 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Über die Schläue bestimmter Menschen

Ist die VR-Bank Marktredwitz ein Musterbeispiel von Intrigantentum? Wie haben es dort die Vorstände immer wieder geschafft die Verhältnisse nach ihren eigenen Vorstellung zu richten und zu drehen. Bereits Anfang der 90-iger Jahre wurde Manfred Heger zum Vorstand der Bank bestellt, obwohl bereits sein Vater Rudolf schon hauptamtlicher Vorstand war. Wie soll hier die vom Gesetz geforderten Unabhängigkeit und Eigenverantwortlichkeit gewährleistet sein, was sogar der Kommentar zum Kreditwesengesetz zu § 33 bezüglich der Eignung aufgreift. Ist der Vorstandsposten bei der Bank Erbfolge oder ureigenes Interesse der Mitglieder?

Wie war es möglich, dass Reinhold Wolf im Jahr 1991 über die Fusion mit der Volksbank in Selb sofort in den Vorstand der VR-Bank Makrtredwitz-Selb berufen wurde, obwohl die Bank die daraus entstand zirka fünf bis sechsmal größer war? Das BaFin und das vorherige BaKred spricht doch bei Leitungserfahrung vom einer maximal dreifachen Größer einer neuen Vorstandposition. Die Volksbank hatte damals etwas mehr als 100 Mio. DM und erlebte somit in Selb mit seinen 17.000 Einwohnern ein ziemlich kümmerliches Dasein, bezeichnender Weise mit einem kommissarischen Vorstand Rudolf Heger und einem Aufsichtsratsvorsitzenden Horst Pausch. Aber die Bank musste vor der Fusion die Sanierungseinrichtung der genossenschaftlichen Verbände in Anspruch nehmen, das hat man immerhin geschafft. Aber Reinhold Wolf durfte die anderen Vorstände in Marktredwitz dafür lange selber wursteln lassen. Angeblich hatte er über zehn Jahre lang in Marktredwitz gar kein eigenes Büro.

Welche Leitungs- und Krediterfahrung hatte denn der Innenrevisor Karl Krämer aufzuweisen, die ebenfalls vom Kreditwesengesetz gefordert sind und die ihm in den Vorstandssessel verhalfen um Nachfolger von Herrn Zuber wurde? Welche Glanznummer er war, ist aus dem Versammlungsprotokoll vom 14.10.2004 herauszulesen, wo genau geschrieben steht, dass seine ehemaliges Betätigungsfeld, die Innenrevison bei der Bank nicht funktionsfähig war und genau der Bereich, in dem man sich als Innenrevisor am meisten auskennen müsste, die Organisation der Bank hinten und vorne nicht stimmte und funktionierte. Hat man ihm heuer im Frühjahr noch einen gnädigen Abgang verschafft und die Meinung über ihn damit bestätigt? War es also unmöglich ihn weiter dort an der Spitze zu lassen? War die Erkenntnis so groß, dass er wahrscheinlich nur noch Schaden anrichten könnte?

Wie aber haben die Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer es geschafft, die Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG im Jahr 2001 der VR-Bank Marktredwitz eG einzuverleiben und den Fusionsvertrag nicht erfüllen zu müssen? Nach der Fusion gab es auf Arzberger Seite ein regelrechtes Sterben von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern. 5 namentlich genannte hauptamtliche Vorstandsmitglieder stehen in dem von den Vertretern beider Banken genehmigten Fusionsvertrag als neuen Vorstand, also auch die Herren Günther Marth und Helmut Dittrich. Warum wurde der Vertrag dahin gehend nicht erfüllt und wurden denn die beiden nie Vorstände bei der VR-Bank Marktredwitz? Arzberg brachte mit 361 Mio. DM doch mehr als ein Drittel des gesamten Geschäftsvolumens mit?

Hat die gesetzliche Prüfung nach der Fusion und noch vor der Eintragung im Register die heißen Kohlen auf den Tisch gelegt, die man vorher liegen ließ? War die Marktredwitzer Seite vorher davon informiert, dass man unmittelbar nach der Fusion so schnell handeln konnte? Warum ist Prüfer Raimund Grothoff drei Jahre später der Frage ausgewichen? Was hat man den Mitgliedern vorenthalten und welche Seite der Mitglieder wurde damit mehr hinters Licht geführt und wessen Mitgliedervermögen wurde dabei mehr geschädigt und abgewertet? Das Gutachten des Verbandes schreibt nichts über Probleme auf eines Seite wie sonst üblich und es Pflicht wäre. Warum waren in Arzberg die Personal- und Altersversorgungskosten im Jahr vor der Fusion um weit über 400.000 DM höher als die Jahre zuvor üblich, musste man die Vorstände noch versorgen? Warum gingen im Jahr nach der Fusion ausgerechnet der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter von Arzberg? Wäre das mit der Fusion nicht viel eleganter möglich gewesen?

Bei dieser Bank hat viel nicht funktioniert. Man sieht es heute an den großen Problemen, die man einfach nicht in den Griff bekommt. Größenwahn, Ignoranz und Selbstherrlichkeit teilen sich über das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 mit, aber auch Hochnäsigkeit und Uneinsichtigkeit. Hochmut kommt nicht selten vor dem Fall. Die Netzwerke haben bestens funktioniert, die Karrieren geschaffen haben, Abhängigkeiten aufgebaut haben und zur Absicherung der eigenen Position gedient haben, aber im Hintergrund sicher viele unglücklich Beteiligte hinterlassen haben. Die Verwandtschaftsstruktur zieht sich durch die ganze Bank hindurch. Wie soll ein Sohn als Innenrevisor seinem Vater als Vorstand gegenüber treten. Ist dies nicht hirnrissig? Oder ist dies geschickt eingefädelt?

Die Zeche zahlen die Mitglieder und die geschädigten Kunden und hier am meisten, die bei der Zusammenarbeit mit der Bank um Hab und Gut oder um sonstiges Eigentum gebracht wurden.

   

Nr. 712

Kunde der VR-Bank Markredwitz

31. Juli 2006, 09:32 Uhr

Betreff: Beschiss sogar noch bei Erfüllung von Gerichtsurteilen

Zu Beitrag Nr. 928

Es ist egal wer bei der VR-Bank in Marktredwitz vorne dran ist, ob man nun Heger, Krämer, Wolf oder Herzog heißt, man versucht es immer wieder auf die linke Tour. Schreibt man Eingänge den Konten nicht dann gut, wenn die Gelder eingehen, holt man die Sicherheiten und gibt dem Kreditnehmer nicht mal Bescheid, ob und wie man sie verkauft hat, ob man sie verschenkt hat, zum Schutt geworfen hat, oder das angeblich wertlose Zeuge selbst verwendet (?), damit man aber ja seine Macht ausspielen kann und seine innere Freude dabei genießen kann, es ist nichts zu schmutzig, was die Herren Vorstände betreiben.

Ist es nicht der gleiche Beschiss, wenn man jetzt den Leuten nicht aufzeigt, wie man die Falschabrechnungen nachgerechnet hat? Sind es nun 10 % von dem was den Kunden zusteht, ist es die Hälfte oder alles? Schätzt man es und bescheißt damit den Kunden und auch wieder die eigenen Mitglieder? Es ist unglaublich und ungeheuerlich. Verspricht man uns auf dem Sparkonto auch einen Zinssatz und rechnet anders? In dei Welt hinausposaunen, dass man Millionen für Kompetenzzentren ausgeben will, die man selber schon lange verschludert hat, da muss man doch lachen. Mit diesen Leuten wird es niemals mehr aufwärts gehen. Es ist eine Schande. Mit welchem Recht werben die um neue Mitglieder? Wieso lassen wir uns immer noch bieten, dass solche Leute die Bank führen, wir sind doch eine Genossenschaft und da bestimmen doch die Mitglieder und nicht der Prüfungsverband wer vorne dran sein soll? Denn es is tauch eine Schande für den Verband mit den Mitglieder zu umzugehen.

   

Nr. 711

Auch ich war Kunde bei dieser VR-Bank Markredwitz

30. Juli 2006, 11:24 Uhr

Betreff: Die VR-Bank macht Jagd auf unser Geld

Im Kindergarten wird sie noch trainiert, die Regel, dass unrecht Erworbenes zurückzugeben sei. Freiwillig und nicht erzwungen.
Es ist dies die Erinnerung an einen Konsens, dass nur derjenige seine ganze Kraft auf die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung richten kann, der sich nicht ständig und überall mit der Verteidigung gegen Übervorteilung und Beutelschneiderei zu beschäftigen hat.
Ein Kaufmann, der sich an diesen Konsens hielt, galt als nobel - selbst dann, wenn er nicht in feines Tuch gewandet war und in Glaspalästen residierte.
Manchmal entlarven sich die feinen Herzöge - Wolf jedoch; so unter dem Link „Ganz aktuell“ , die der Wunsiedeler-Kreis herausgibt. Dort steht ein Kommentar zu einem Urteil des Oberlandesgerichts, das sich mit Fragen der Zinsanpassung und Stichtagsverzinsungen befasst.
Noch hat sich bei den Bankmanager die Gefahr, die da auf sie zukommt, nicht allgemein herumgesprochen, und es stellt sich erneut die Frage, ob es mit einer Bankkompetenz wirklich so weit her ist – wenn die Trickser dort nicht voraussehen können, dass sich der Bankkunde nicht auf Dauer an der Nase herumführen lässt.

Das Ergebnis, das in dem Marktredwitzer Marmorpalast erwirtschaftet wurde, ist entsprechend kümmerlich: Siehe Geschäftsbericht ( unter dem Link INTERESSANT) .
Letztere nannten sich einst Bankmanager...
Anderen Menschen gleichen Nachnamens oder sonst ähnlichen Namens möchte ich mein Mitgefühl ausdrücken - sie können nichts dafür, sind absolut nicht beteiligt oder sonstwie verantwortlich und nicht einmal "um vier Ecken" mit verwandt.

Mit freundlichen Grüssen

   

Nr. 710

Ahnungsloser

29. Juli 2006, 11:35 Uhr

Betreff: Rückerstattung Zinsen

Sehr geehrte Verantwortliche des Wunsiedler Kreises,
habe in den vergangenen Wochen Eure Einträge wegen der Rückerstattung ungerechtfertigter Zinsen aufmerksam verfolgt. Es schockiert mich sehr wie bei der VR-Bank Marktredwitz mit den Kreditnehmern umgegangen wurde.
Aber gleichzeitig wirft es bei mir natürlich auch jede Menge Fragen auf. Sicherlich gibt es eine beträchtliche Zahl von Kunden die in den vergangenen Jahrzehnten Kredite bei der VR-Bank Marktredwitz hatten und die mit einer Rückerstattung rechnen könnten. Ich bitte Sie um Beantwortung folgender Fragen:

-wie erfahren die Kunden von der Rückerstattung
-welche Kunden bekommen eine Rückerstattung
-wie hoch ist der Anspruch bzw. wie erfolgt die Berechnung
-wie kann der Anspruch angemeldet werden bzw. welche Vorgehensweise muß beachtet werden

Diese Fragen werden sicherlich viele Kreditkunden der VR-Bank Marktredwitz interessieren. Hat eigentlich schon die Bank dazu Stellung genommen. Was sagt Herr Herzog zu den Vorwürfen. Aus seiner Prüfungstätigkeit in diversen Banken muß er doch um die Problematik wissen oder war die Zinsstellungspraxis in den Prüfungen nicht Gegenstand. Gerade aus dieser Erfahrung heraus muß doch der künftigen Vorstand wissen ob diese Praxis in allen Banken üblich war.
Sollte er von den Machenschaften gewußt haben sollte er die Größe haben und auf sein Amt verzichten.....

   

Nr. 709

Constanze

29. Juli 2006, 09:48 Uhr

Betreff: Halunken decken Halunken

Es stinkt im Staate Dänemark. Man macht uns nichts mehr vor. Bei der VR-Bank Mrktredwitz ist die Kacke am dampfen. Immer wieder Prüfer aus allen Himmelsrichtungen, geheime Treffen weg von der Zentrale, in der Zweigstelle, damit man es nicht bemerken soll. Wie lange werden die Halunken noch gedeckt? Oder decken Halunken die Halunken? Wenn nicht bald was geschieht, dann muss man so denken. Wenn ihr Euch weiter wie eine schützende Mauer davor stellt, werden wir Euch noch mehr nach Eurem Anteil am Schlamassel fragen müssen?

Ihr schadet nur dem Betrieb. Wer legt gern sein Geld bei Halunken an, oder holt sich dort einen Kredit. Wenn Ihr so weiter macht, könnt Ihr Eure Bankstellen tatsächlich an die Oberbank vermieten. Da gehen wir dann vielleicht wieder rein.

   

Nr. 708

Kunde der VR-Bank Markredwitz

28. Juli 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Wie dem Hund den Knochen zum Fraß hingeschmissen

Zu Beitrag Nr. 928

Wenn die VR-Bank schon die Darlehen nachgerechnet haben, dann ist es doch das Mindeste, das man diese Berechnung seinem Kunden auch aufzeigt. Wirft man uns die Zahlen jetzt hin wie dem Hund den Knochen zum Fraße, oder bekommen wir wieder nur einen kleine Bruchteil von dem was uns zusteht? Ihr habt es einfach noch nicht kapiert. Es ist vorbei, mit dem wie Ihr mit uns umspringt.

   

Nr. 707

Anonym

27. Juli 2006, 22:38 Uhr

Betreff: Millionen und kein Ende

Wen die VR-Bank Marktredwitz interessiert, der möge doch mal folgende email-adresse anklicken:

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=982044

Vorstand Reinhold Wolf hantiert mit Millionen für einen Umbau der Bank in Marktredwitz in der Kraussoldstrasse als wäre es Peanuts. Bei der ausgegebnen Philosophie der Bank, Kundennähe und Leistung würden sich anderseits für Brand und auch für Hohenberg die Investitionen nicht mehr lohnen. Die zwei Mitarbeiter würden auch nicht abgebaut, vielleicht aber ein paar andere? Der Mann muss schizophren sein? Nein, er wollte uns vor der Vertreterversammlung für das hinstellen, was er von uns denkt. Er denkt er selbst hat es mit Löffel eingeflößt bekommen und alle anderen sind blöd und dämlich.

Aber der Dumme ist doch er, oder? Er hat von keine Ahnung wie die Rechnung läuft. Das Gebäude steht doch? Also sind seine uns vorgegauckelten Investitionen doch innerhalb von ca. fünf bis zehn Jahren in seiner Superbilanz unterzubringen. Zwei bis drei Millionen Investition, heißt das auf fünf Jahre, eine ordentlicher Betriebsleiter will es ja schnell weg haben; 500.000 € pro Jahr Abschreibungskosten für Sachanlagen? Und laufende Kosten hat man ja dann auch keine, oder? Wenn man den eigenen Ruhestand gleich mit verkündet, kann man das einem Nachfolger schon hinterlassen, wenn der auch noch fürchten muss, dass er keine Ergebnis zu erwarten hat, weil der Vorgänger den Laden runtergewirtschaftet hat? Herr Herzog, haben Sie auch eine Meinung dazu, oder haben Sie genau so viel Ahnung wie Herr Wolf?

Hören Sie endlich auf mit der Verarsche und machen Sie Aussagen zu den Dingen, die Sie gefragt werden. Alles andere was sie von sich geben ist erbärmlich.

   

Nr. 706

Vorstand

27. Juli 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Lange Schatten der Vergangenheit oder wie hochgelobte Musterknaben sang- und klanglos untergehen

Sich meisterlich darstellen konnten die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz schon immer. Was hinter den immer schön aufgezeigten Zahlen steckte, kommt nun langsam aber sicher ans Tageslicht. Wie haben sich die drei, Manfred Heger, Karl Krämer und Reinhold Wolf doch gefreut und stolz ihre Brust gezeigt, als Ihre Bilanzsumme im Jahr 2001 zehn Stellen vor dem Komma hatten. Sie waren gerade noch vor der Euroumstellung in der Kreis der Milliardenbank (in DM) aufgestiegen. Und wie clever haben die die Fusion ihren Vertretern verkauft. Es schaut doch gut aus, wenn man verkündet, dass man die Rücklagen erhöht hat.

Im Beisein von Notar, und LZB-Direktor verkündete Manfred Heger einen Gewinn von 586.000 DM. Viel mehr wurde über die letzte Bilanz nicht gesprochen, denn das wäre nicht gut gewesen. Da hätte er nämlich einen Jahresfehlbetrag von 1,4 Mio. DM bekannt geben müssen. Welcher Vertreter kennt denn den Unterschied zwischen Jahresüberschuss, bzw. –fehlbetrag und Bilanzgewinn wenn man es ihm nicht erklärt? Das man 2 Mio. DM aus den Ergebnisrücklagen genommen hatte um den Gewinn darzustellen und die Dividende zahlen zu können, hat er verschluckt. Wie also Rücklagenerhöhung? Durch Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren, wo man beim Finanzamt 3,9 Mio. DM an Körperschaftsteuer in eine Kapitalrücklage zurückholte und den Mitglieder lobenswerterweise einen ähnlichen Betrag durch das Finanzamt auszahlen lies.

So hat man das schlechteste Ergebnis der Bankgeschichte schön geredet, beim Staat Gelder abgeholt, mit dem man ein Krankenhaus oder zwei Schulen hätte bauen können und die Hälfte Gelder im Gießkannenverfahren verteilt. Nichts hat er dagegen gesagt, dass das normale Ergebnis nicht mal ausreichte, die Abschreibungsverluste von über 5 Mio. DM zu decken. Dafür war keine Zeit, man musste Karl Krämer die Raiffeisennadel anstecken, einen riesen Tam-tam darum machen, ob man die Schütt-aus-Aktion mit dem Finanzamt mit einem noch größeren Umfang mit dem Finanzamt mit einer Sonderausschüttung wiederholen könnte (was aber niemals vorgenommen wurde) und dass man die Fusion noch durchbringen musste und jeden wichtigen Gast als Redner und Belobiger ans Pult lassen musste.

Clever war aber auch, dass die beiden Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb die Fusion nicht überlebten. Warum dass denn? Auch der Aufsichtsratsvorsitzende und sein Stellvertreter verschwanden im nächsten Jahr. Die Ergebnisse der Bank stimmten doch in den letzten Jahren und die Eigenkapitalsituation war genauso schlecht wie die in Marktredwitz, und der Abschreibungsverlust war im Fusionsjahr deutlich geringer als in Marktredwitz. Warum aber ausgerechnet in der letzten Bilanz von Arzberg vor der Fusion die Personalkosten um ungefähr 500.000 DM und dabei die Altersversorgungskosten um knapp 200.000 DM höher waren als üblich, hat niemand erklärt.

So bekam dann die Milliarden-DM-Bilanz der VR-Bank in Marktredwitz nach der Fusion zum Ende vom Jahr 2001 doch noch ihren Makel. Sie musste 9,444 Mio. DM in Kreditverlusten und Wertpapierabschreibungen ausweisen und verkraften und nur weil die Dividende kräftig gestutzt wurde, konnten die Geschäftsguthaben gerade noch bedient werden.

Gilt hier der Spruch: Alle sind gleich – nur manche sind gleicher? Sind die Musterknaben ab diesem Zeitpunkt in Ungnade gefallen? Verkündete damals im Jahr 2001 der Aufsichtsratsvorsitzende Pausch nicht noch, Vorstand und Aufsichtsrat hätten nach Prüfungsbericht ihre Aufgaben nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung ordnungsgemäß wahrgenommen, ihren Anzeigepflichten sei die Bank nachgekommen, die Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften wurden eingehalten. Was für ein Wandel nur zwei Jahre später, wenn plötzlich die Prüfung über ein dreiviertel Jahr benötigt, dass die Vertreterversammlung abgehalten werden kann (2001 im April, 2004 im Oktober!) und es nun laut Herrn Wolf heißt „Man befinde sich in einem Tal, das heutige Dilemma, und das verspätete Umsetzen der MaK (Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften) hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten.“

Hatte die Blendaktion der Vorstände solange Erfolg. Waren die geglückten Fusionen der Hegers für den Prüfungsverband Anlass genug vieles mit der rosa Brille zu betrachten? Glaubte man mit den Prüferduo Raimund Grothoff und Johannes Herzog eigene Versäumnisse wieder gut machen zu können? Glaubte man einen der beiden, nämlich Johannes Herzog, an die Spitze bringen zu müssen? Warum? Einer der auch über die Unterlagen der Revision tief Einblick hatte und wissen musste, was abgelaufen war? Warum bestand die Revision 2004 nicht auf die Ablösung aller Vorstände? Hatten die Aufsichtsräte bei der Nachfolgeregelung mit Johannes Herzog gar keine andere Wahl?

Auch die Aufsichtsräte hätten das Drama erkennen müssen. Jetzt werden sie von den langen Schatten der Vergangenheit eingeholt. Eine Wende in der Marktposition der Bank und in der Ertragslage wird es aufgrund dieser Hypotheken nicht so schnell geben. Ist es falsch, wenn es immer noch den Eindruck macht, als ob nach wie vor unzählige Prüfer im Haus sind und der Bank horrende Kosten dafür entstehen, ungeachtet dessen, dass man dabei von der normalen Arbeit total abgehalten wird?

Die Aufsichtsräte müssen sich von ihren falschen Beratern trennen, die nur ihre eigene Haut retten wollen und sofort handeln um Ansehen für die VR-Bank zurückzugewinnen, ja nicht noch mehr zu verlieren. Aus der Bilanz 2001 mit einem Geschäftsvolumen von 1 Milliarde 27 Mio. DM fehlen heute nach eigener Angabe der Bank fast genau 200 Mio. DM oder 105 Mio. €. Ein korrekter Prüfer hätte im April 2001 bei der Fusionsversammlung beim Vorstandsbericht aufstehen müssen und sagen, so nicht Herr Manfred Heger, informieren Sie bitte Ihre Vertreter korrekt. Die Bezeichnungen Götterdämmerung und Katzenjammer hinterher könnten nicht besser treffen.

   

Nr. 705

Webmaster

27. Juli 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Wie die VR-Bank Marktredwitz die Entschädigung im Ordnungsgeldverfahren vornimmt

Vergleiche auch Beitrag Nr. 916

Wir zeigen im Anhang auf wie die VR-Bank Marktredwitz die Nachberechnungen von falsch abgerechneten Darlehen vornimmt und die betroffenen Kunden dazu informiert hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier....... Warum kommen die Verantwortlichen der Bank nicht zu einer ehrlichen Abwicklung. Wenn man schon einmal dem Kunden die Konten nachgewiesener Weise über lange Jahre hinweg falsch gerechnet hat, darf dann der Kunde erwarten, dass er jetzt von der Bank Unterlagen erhält, die er nachvollziehen kann?

Wenn die Bank doch eine Berechnung gemacht hat, warum zeigt sie diese nicht auf? Zeigt es sich, dass die Bank die Berechnung nicht beherrscht und die Kunden einfach mit einer Gutschrift beruhigen will? Oder muss man daraus schließen, dass sich die Bank nach altem Muster wieder etwas zurückbehält, ihre Kunden wieder übervorteilt? Hat man die Berechnung mit dem Daumen im Wind gemacht?

Die Bank ist hier eindeutig in der Beweislast, das will sie hoffentlich nicht abstreiten. Was hier abgeliefert wird ist kein nachvollziehbarer Beweis.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 704

Anonym

27. Juli 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Erstattungen zum Ordnungsgeldverfahren

Noch mal auf den Eintrag Nr. 916 eingehend, warum geht die Bank VR-Bank Marktredwitz nicht von sich aus auf die Kunden zu, die abgezockt wurden? Hofft man darauf, dass viele sich gar nicht bei dr Bank melden. Anscheinend kriegen nur die Geld zurück, die sich beschwert haben. Da hört man langsam was. Aber heißt das nicht, dass einfach jeder Kreditnehmer aus der Vergangenheit auf die Bank zugehen sollte? Wenn die VR-Bank-Vorstände das haben wollen, dann können sie sicher zigtausende Anforderungen einzeln bearbeiten, anstatt von selber ehrlich zu sein und auf die Kunden zuzugehen. Wenn nicht bald was passiert in der Richtung, dann könnte es sein, das die Bank in Anfragen ersäuft.

   

Nr. 703

Manfred Bleil

27. Juli 2006, 09:37 Uhr

Betreff: Herr Johannes Herzog sind Sie bereit Stellung zu nehmen?

Sehr geehrter Herr Herzog, wir gehen mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass auch Sie diese Seiten anschauen und aufmerksam lesen. Unzählige Informationen und Emails und genau so viele offene Fragen haben uns zu Ihrer Person in den letzten Tagen, Wochen und rung ohne diesen Sicherungsfonds in Anspruch zu nehmen überhaupt möglich? Wie kann die Bank die nächsten Jahre Gewinne erzielen, wenn ihr die Kunden scharenweise davon laufen, wenn die Mitglieder das Kapital weiter abziehen? Welcher Kunde fragt bei dieser Bank mit diesen selben Leuten noch nach Kredit nach? Reinhold Wolf und Johannes Herzog sind Leute dieser schlimmen Ära der VR-Bank.

Der neue Vorstand kann nur nach vorne schauen, wenn ihm der Befreiungsschlag nicht gelingt, dann geht er mit der Bank unter. Welche Abschreibungen stauen sich noch, weil sie bisher nicht unter gebracht worden sind? Die Mauer des Stillschweigens wird innerhalb des Aufsichtsrates bröckeln, wenn diese Herren das Rad nicht schnell herumreisen, werden sie mit unter die Räder kommen. Es wäre sehr interessant einen aktuellen Risikobericht der Bank zu sehen. Und die Herren kennen die Ergebnisprognosen für das laufende Jahr schon. Wenn diese für das Jahr 2006 nicht wieder getrickst sind, würde mich interessieren, ob die Aufsichtsräte zur Zeit ruhig schlafen. Die Defensivtaktik wird dem Sturm der Entrüstung nicht entgehen, das Vertuschen wird sich nicht durchhalten lassen und am Schluss bleibt die Frage bei wem der Katzenjammer am größten sein wird.

   

Nr. 702

Beobachter

25. Juli 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Gratulation an den Wunsiedeler Kreis

Das genossenschaftliche Gedankengut lebt. Es herrscht sogar großes Interesse daran. Leider lebt es aber sehr oft nicht in den Köpfen die es vertreten sollen. Ein negatives Beispiel ist die VR-Bank Marktredwitz, die in den letzten Jahren verstärkt und sicher verschärft auf das Potential der Mitglieder zugegriffen hat, von der Führung her aber den Mitgliedern selbst keine Rechte gewährt. Das zweite Beispiel ist das Gesetzgebungsverfahren zum Genossenschaftsgesetz im Frühjahr vor dem Bundestag und dem Bundesrat. Hier hat es sehr viele Eingaben an die Mandatsträger gegeben, die angeblich von Mitgliedern kamen. Draußen wurde aber von der Genossenschaftsorganisation mit den Mitglieder nirgends eine Diskussion über die von den Verbänden initiierten Änderungen geführt. Wer hat also dann die Eingaben gemacht?

So kann man also dem Wunsiedeler Kreis nur gratulieren. Demnächst geht sein Zähler seit August 2004 auf über 2.000.000 Besucher. Er steht jetzt bei 1.979.056 und ist schon wieder weit überholt, wenn der Eintrag frei gegeben ist.

Entweder sind die die sich angegriffen fühlen die Besucher und halten sich selbst auf dem Laufenden, oder eine Masse von Interessierten sehen einen wahnsinnigen Informationsgehalt in der Seite und schätzen die Aufklärung und vielleicht auch die unverblümte Sprache zu ungeheuren Vorgängen, wie überheblich manche Spitzenleute und Spitzenverbände sich geben.

Darum nochmal herzliche Gratulation zum riesigen Erfolg.

   

Nr. 701

Genossenschaftler

25. Juli 2006, 10:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz eG, Bank ohne ethnische und moralische Grundsätze

Die VR-Bank in Marktredwitz erweckt den Eindruck eines total ungeordneten Gebildes. Wenn Vorstände dann über Jahrzehnte an der Spitze stehen, wie Manfred Heger, Prokura ca. 1990, gemeinsam mit Vater Rudolf ab ca. 1994 im Vorstand, Reinhold Wolf Vorstand bei der Volksbank in Selb und dann seit Fusion 1994 Vorstand in Marktredwitz, Karl Krämer, langjähriger Innenrevisor, Gesamtprokura Mitte der neunziger Jahre, Vorstand ab 1997 (?) und den Laden nicht im Griff haben, dann ist etwas oberfaul. Es ist das Zeichen hochgradiger Unfähigkeit wenn die gesetzliche Prüfung dann wie im Jahr 2004 geschehen, veranlasst ist dies ominöse KWG-Meldung nach § 29 (Gefahr für die Bank oder unfähige Geschäftsführung) an die oberste Bankenaufsicht zu leiten und im Prüfungsbericht schreiben muss: Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden.

Jeder Satz im Versammlungsprotokoll der Vertreterversammlung von Seite 6 bis 8 vom 14.10.2004 ist für sich ein hoch explosives Alarmsignal. Ein einziger Punkt daraus würde oft als Anlass genommen und würde genügen sonst einen Vorstand aus dem Amt zu kippen. Was haben die Vorstände dieser Bank eigentlich den lieben langen Tag geleistet und was für Freiheiten wurden ihnen gewährt.

Wie überall stinkt auch bei der VR-Bank in Marktredwitz der Fisch vom Kopf. Jeder florierende Betrieb braucht Grundsätze, die sich oft von selbst einspielen, die man aber auch besprechen und pflegen muss, wenn es gute sind und die man ausmerzen muss, wenn es hinderliche werden. In Marktredwitz haben sich negative Grundsätze wie Furchen eingegraben. Es scheint es galt maximalste Fusionspolitik zu betreiben, Volumen im Kundengeschäft ohne Kontrolle zu machen, egal was die Folgen davon sind und wenn es der Kunden nicht merkte sie abzuschöpfen. Innerhalb der Bank gingen ethnische und moralische Grundsätze den Bach runter. Auf solchen Grundsätzen basiert aber gerade das Genossenschaftswesen.

Wie es scheint, hatten die Vorstände intern erkannt, dass es hilfreich und notwendig ist das eigene Wirken innerhalb der Bank durch Knüpfen von besten Kontakten nach außen zu festigen und diese bestmöglichst zu pflegen. Es ist unerklärlich, wie der Prüfungsverband heut mitkämpft, das Dilemma der alten Vorstände mit auszubaden. Die fehlende Moral der Vergangenheit wird weiter getragen mit Vertuschen und Verheimlichen. Von Vorständen, die einem Betrieb so eklatant schädigen und ihn wie Eigentum führen und betrachten, muss man den Abläufen nach Gesetz und Satzung Rechenschaft einfordern und sie nicht noch schützen, weil man die Diskussion in der Öffentlichkeit fürchtet.

So wie der Vorstand seine externen Kontakt knüpfte, hat er auch so mit dem Aufsichtsrat gespielt? Jeder Aufsichtsrat, ob früher tätig oder jetzt muss sich selbst fragen, ob er sich vor, neben oder hinter die Vorstände und Ihre Arbeit stellt und damit selbst auch sein Jawort dazu abgibt und alles im übertragenen Sinne davon mit unterschreibt und auch die Verantwortung dafür mit trägt. Er muss sich überlegen ob er heute kritisch die Dinge betrachtet und eine letzte Chance des Umbruch ergreift und in diesem Gremium für die Wende und den Neuanfang kämpft und eintritt.

Tiefer muss man hier tatsächlich nach der Arbeit der Aufsichtsräte fragen. Warum konnte der Vorstand so hantieren? Warum wurde vielfach Kritik weg gewischt? Warum wurde geduldet, dass die miesen Werte der Bank sich über Jahre hinwegzogen? Warum hat man die Tricksereien der Vorstände immer wieder zugelassen? Warum hat man die Vorgänge immer wieder durchgehen lassen? Warum hat man den Beschönigungsberichten in den Zeitungen nie widersprochen? Diese Frage gilt auch für den jüngsten Artikel vom 28.06.06. Wenn Sie nicht widersprechen, sind Sie alle zusammen stolz auf den glorreichen Untergang und auf Lug und trug am Mitglied und Kunden? Hat manchem von den Aufsichtsräten die Tätigkeit persönliche Vorteile gebracht? War manchem die persönliche Genugtuung dieses Amt bekleiden zu dürfen wichtiger als die Verantwortung dahinter? War manchem dies wichtiger als die Erkenntnis, ich kann dem nicht mehr folgen, es übersteigt meine eigenen Fähigkeiten? Warum hat man auch aufgrund der Berichte der Prüfung nicht gehandelt, wie das Jahr 2004 deutlich zeigt? Warum hat man mit dem Notvorstand dem Vorstand jetzt wieder Rückendeckung gegeben und die Mitglieder wieder abgeschirmt? Warum sagt man nichts zu Manfred Heger und Karl Krämer, aber auch zu Reinhold Wolf gegenüber den Mitgliedern?

Darf man hoffen, dass man in dieser Richtung doch noch etwas hört. Ein erster Schritt wäre die Wahl eines neuen Vorsitzenden. Mit dem Amtsinhaber kann man genauso wenig ein gutes Gefühl haben wie mit seinem Vorgänger.

   

Nr. 700

Aus der Region

24. Juli 2006, 11:56 Uhr

Betreff: Keinen Anstand, keinen Charakter, keine Courage

siehe hierzu Beitrag 895

Ein bisschen Wut kommt auf, über das was andere ein bisschen stolz sind. Die Herren Wolf und Herzog und auch den Notvorstand, sollten immer wieder in Ruhe die Niederschrift der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 lesen, dann wissen sie wirklich auf was sie stolz sein können. Zwölf Seiten klatschende Ohrfeigen als Zeugnis der eigenen Arbeit, als Zeugnis, wie man die Mitglieder irre führt, wie man den eigenen Aufsichtsrat linkt und wie man eine Volks- und Raiffeisenbank in den Dreck fährt.

Ist Herr Wolf stolz darauf, dass innerhalb von 1 3/4 Jahren beide seiner Vorstandskollegen abgesägt wurden, war er denn unschuldig an den Vorgängen? War er unwissend und somit unfähig, oder war er doch mitwissend? Kann er und sein ehemaliger Revisor und jetzige gedachte Nachfolger Johannes Herzog auch stolz sein und das gleiche auf sich beziehen? Kann er stolz sein, dass die Herrn Heger und Krämer entfernt werden konnten und mit dem sprichwörtlichen Messer an der Brust (von wem wohl, der Prüfung, Beweis der Beteiligung siehe Aufsichtsratssitzung vom 22.05.2006) eine Unterschrift auf ein Stück Papier setzten, nämlich dem ihrer eigenen Ablösung?

Können alle stolz darauf sein, dass man weiter gezwungen ist Ducksmäuser zu spielen, dass man nicht Preis gibt, ob das Ordnungsgeldverfahren und vielleicht noch viele andere schlummernden Dinge das Schwert ist, das über allem am seidenen Faden hängt, dass man dazu heute wieder nichts sagt und im letzten Lagebericht eigentlich nur eine Andeutung ohne genaue Aussage gemacht hat? Dass aus der Versammlungsniederschrift von 2004 raus zu lesen ist, dass man anscheinend sch lange glaubte die Mitglieder und ihre Vertreter nur immer am Rand zu informieren? Dass man bei Fusionsversammlung die Silberne Raiffeisennadel für Karl Krämer wichtiger machte, als darüber zu informieren, ob die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb überhaupt tragbar ist, wegen derer eventuellen Überschuldung und dass der Revisor Grothoff in der Versammlung 2004 auf die Frage danach (Protokoll Seite 11, 3. Absatz) darauf nicht das Rückgrat hatte einzugehen, sondern nur „klarstellte“, man sei nun eine Bank, sondern, dass der Verband vielleicht sogar froh war eine marode Bank der anderen zugeschoben zu haben ohne dass es viel Aufheben darum gab?

Darf man sich so frech als stolz bezeichnen, wenn man alle negativen Dinge an der Spitze der Bank seit zwölf Jahren selbst mit eingebrockt hat? Darf man über den unglorreichen Abgang der zwei Kollegen einfach so hinweggehen? Darf man die Mitglieder einfach für so dumm verkaufen und verblödeln, wenn man sich wie Herr Wolf in der genannten Versammlungsniederschrift Seite 5 viertletzter Absatz von unten zuerst beim unfreiwillig abgedankten Vorstandsvorsitzenden Manfred Heger für eine gute Zusammenarbeiten bedankt und gleich danach genauso beim Aufsichtsrat, dem man nachweislich falsches Material (oder gar keines) auf den Tisch legte, dass augenscheinlich deswegen die ganze Bank wackelte? Darf man stolz sein, dass sich trotz der Versprechen im Oktober 2004 außer den immer währenden Beteuerungen der Vorstände nichts, aber auch gar nichts verbessert hat?

Herr Herzog kann nicht Nachfolger dieser unfähigen Vorstände werden. Kann er glaubhaft machen, dass er währende seiner Prüferzeit die schlimmen Dinge nicht gesehen hat, dass er nicht hätte eingreifen können, dass er nicht sogar der Gewinner aus der Sache ist, weil ein lukrativer Posten zu vergeben war? War es Charakterstärke in Marktredwitz anzutreten oder Notlage? Wer nicht dazu Stellung abgibt, muss sich Spekulationen an den Kopf werfen lassen. Er und vielleicht auch der Genossenschaftsverband haben sich nicht einmal von den Vorständen distanziert. Er hat mit seiner unmöglichen Information der Zeitung am 22. Mai diesen Jahres und seiner persönlichen Verleugnung gegenüber den Redakteuren gezeigt, dass auch ihm viel mehr an Zudecken der Dinge als Offenlegen der Verhältnisse gelegen ist. Alles ist darauf ausgelegt die Verantwortlichen, nämlich dass die Vorstände der letzten Jahre nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Und weil es so ist, darf man da nicht annehmen, dass dahinter gewaltige Dinge stecken?

Lieber Wunsiedeler Kreis, der Zeitungsartikel gehört unbedingt auf die Startseite. Ich bin überzeugt, die jetzige Vorstand und der gewollte Vostand lesen diese Seite laufend, dann brauchen die beiden den Artikel nicht in die Schublade zu legen.

   

Nr. 699

Karl

22. Juli 2006, 18:55 Uhr

Betreff: Machenschaften in der VR-Bank

Hallo Freunde vom Wunsiedler-Kreis,
habe gehört die VR-Bank Marktredwitz ist auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied. Die Stelle soll wohl auch schon ausgeschrieben worden sein.
Mich würde einmal interessieren nach welchen Kriterien in diesem Fall der Posten besetzt werden soll. In Euren Berichten wurde mehrfach geschrieben daß es neben dem angehenden Vorstand Johannes Herzog wohl eine Reihe von erfahrensten Bewerbern gegeben hat. Diese hatten teilweise sogar schon Erfahrung mit sanierungsbedürftigen Banken. Aber statt erfahrene Leute ins Boot zu holen hat man den Bock zum Gärtner gemacht. Genau derjenige der bei den Prüfungen schon versagt oder vielleicht bewußt die Augen verschlossen hat wird der neue Vorstand. Meiner Meinung nach fehlt es hier nicht nur an den praktischen Erfahrungen in der Leitung einer Bank sondern es zeigen sich obendrauf auch noch starke menschliche Defizite ab. Seit Eintritt des Herrn Herzog in die VR-Bank hat sich der Umgang mit den Kunden und Mitarbeitern extrem negativ entwickelt. Es ist sicherlich in Einzelfällen eine gewisse harte Linie notwendig aber auch hier macht der Ton die Musik. Man kann nicht alle Kunden und Mitarbeiter wie Vorschüler behandeln und den großen Oberlehrer spielen. Darum, liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis, sorgt dafür daß dieser Mann nicht in ein Amt kommt in dem er nichts verloren hat. Und vorallem sorgt dafür das die Leute die die Entscheidung getroffen haben diesem Theoretiker eine Chance zu geben beim nächsten Versuch ein besseres Bild abgeben. Denn noch so ein Fehlschuß würde der Todesstoß für diese Bank sein und das Schicksal vieler Kunden und Mitarbeiter besiegeln!!!

   

Nr. 698

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

22. Juli 2006, 09:59 Uhr

Betreff: Kunde der VR-Bank Marktredwitz

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 697

Empörte Kundin

21. Juli 2006, 13:54 Uhr

Betreff: Man hat keine Worte mehr

Wenn man die vorherigen Beiträge ließt, kann man sich nur fragen, wieso kann die VR-Bank in Marktredwitz nicht von sich aus auf die Kunden zugehen und erstattet denen nicht das zuvor erbeutete Geld.

Der Bank und ihren Verantwortlichen ist doch die fehlerhaften Abrechnungen in der Vergangenheit bis zum heutigen Tag nachgewiesen worden und selbst seit langem bekannt. Ist das nicht Betrug am Kunden wenn das weiß und sogar Urteile dazu ergangen sind. Ein jeder Geldhai der überführt ist hat mehr Anstand und Courage und macht von sich aus den Schaden wieder gut, aber die Oberen Herren bei unserer VR-Bank nicht.

Solchen verantwortlichen Leuten bei der VR-Bank kann man soviel Vertrauen geben, wie Dreck unter dem Fingernagel ist. Ich schäme mich Mitglied einer solchen Bank zu sein, mehr kann ich nicht dazu sagen.

Mit freundlichen Grüßen

PS: Bitte lieber Wunsiedeler Kreis macht weiter und deckt die Machenschaften restlos auf.

   

Nr. 696

Geschäftsmann

21. Juli 2006, 13:33 Uhr

Betreff: Gedanken zum Ordnungsgeldverfahren zum Beitrag 916

Die VR-Bank hat von einem Gericht die schriftliche Bestätigung, ein Urteil, dass sie Ihren Kunden jahrelang zuviel Zinsen und Gebühren abgeknöpft haben. Man hat sich Wettbewerbsvorteile verschafft, in dem man einen Zinssatz nannte, aber bei den Eingängen auf den Kreditkonten die valutarische Gutschrift bewusst und gesteuert nach hinten verschob und Gebühren in die Verträge einbaute, die in die Zinsrechnung nicht, aber mindestens ebenfalls falsch einflossen.

Wenn man die Verhältnisse der letzten Monate aus der Nähe ein wenig kennt, dann hatte Karl Krämer trotz seiner Tätigkeit bis zum 31.05., oder doch nur bis zum 22.05., bis zur ominösen Aufsichtsratssitzung, die Unterschrift auf der Bilanz 2005 verweigert und der letzte hauptamtliche Vorstand Reinhold Wolf war in den ersten Monaten des Jahres 2006 überwiegend im Krankenstand. Somit musste neben ihm mit Sicherheit der sich selbst zur Geschäftsleitung zählende Prokurist Johannes Herzog stark an der Bilanzerstellung beteiligt gewesen sein.

Es scheint, dass sich die Bank-„Geschäftsleitung“ massiv sträubt, von sich aus den Verpflichtungen aus dem Ordnungsgeldverfahren nachzukommen. Könnte diese Sträuben damit zusammenhängen, dass die Bank dieses Verpflichtung nicht aus eigener Kraft schultern könnte und damit die hauptamtlichen Geschäftsleiter nicht in ihren Ämtern überleben würden? Die Aussage im Lagebericht, die sicherlich von Herrn Wolf und Herr Herzog formuliert wurde, dass jetzt Risikovorsorge dafür getroffen worden wäre, erscheint mehr als fraglich.

Wenn man das persönliche Statement von Karl Krämer aus der mündlichen Verhandlung vom Jahr 2002 heranzieht, dass man diese Methoden schon 17 Jahre so anwendet (also seit 1985 und sich keiner dagegen aufgeregt hätte, es hat also keiner gemerkt!) so kann man dem Beitrag 916 doch entnehmen, dass hier eine Rückvergütung im Tausenderbereich € fällig war und diese Abwicklung wurde auch auf alle fusionierten Bank übernommen (bis ins Jahr 2002 mindestens), dann muss man doch von enormen Risikopositionen für die Bank ausgehen.

Darf man bei Vorstand und Aufsichtsrat nachfragen, ob die Anwendung der Methode ausschließlich war, nur Ausnahmen bestätigen die Regel? Keine Antwort? Darf man nachfragen wie viel durchschnittlich aus dem anfänglichen Kreditbetrag heute zurückzuzahlen wäre? 1 % aus den Kreditverträgen oder 10 %, oder wie viel? Knapp unter 500 Mio. DM lagen die Kundenforderungen am 31.12.1999. 1 % alleine daraus wären 5 Mio. DM oder 2,5 Mio. €. Ist das realistisch, dürfen es wie am Metzgerladentisch etwas mehr sein? 5, 10 % oder noch mehr? Haben Sie Herr Wolf der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 darüber berichtet, warum haben Sie Herr Wolf und Herr Herzog auf die Angabe einer Zahl im Lagebericht verzichtet?

In welcher Größenordnung wurde die Rückstellung gebildet, von der Sie im Lagebericht Seite 7 schreiben? Sie könnte nur unter G+V Position 13 eingeflossen sein, damit man wiederum keine Schlüsse daraus ziehen kann, wegen der Querkompensation im Abschreibungsbereich bei Krediten und Wertpapieren? Da sie in der Pressekonferenz von einem normalen Betriebsergebnis sprachen, kann dies nur dort oder unter sonstigem außerordentlichen Aufwand verbucht werden.

Hat die hauptamtlichen Geschäftsleitung in dieser Hinsicht den Aufsichtsrat korrekt über die Risikosituation der Bank so informiert, dass der Aufsichtsrat alle vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft machen kann, Herr Wolf und Herr Herzog? Man vergleiche und lese nach im Protokoll der Niederschrift der Vertreterversammlung vom 14.10.2004, Seite 8, wo die Verlesung der Bemerkungen der gesetzlichen Prüfung nachvollzogen werden kann (siehe Beitrag Nr. 886).

Hangelt man sich von einem hoffentlich rettenden Strohhalm zum nächsten? Bitte Schildkrötenstellung aufgeben und Rede und Antwort stehen, es geht um den Fortbestand der VR-Bank.

Viele mir bekannte Geschäftsleute haben keine Vertrauen mehr zur VR-Bank und sagen offen, dass sie soweit es nur möglich machen können, sowohl Kredite als auch Guthaben bei der Bank abziehen, weil es in der Spitze keine ehrlichen Leute mehr gäbe.

   

Nr. 695

Anonym

21. Juli 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Sind die Aufsichtsräte abgetaucht

Nach wie vor hört man von unserem Aufsichtsrat rein gar nichts. Das die Bank weiter schrumpft und Kunden verliert und das weiter unzählige Prüfer da sind scheint sich nicht von der Hand weisen zu lassen. Und wenn man sieht, dass dabei die Kosten auch eher mehr als weniger werden, wie sieht dann die Zukunft der Bank aus. Warum geht da der Aufsichtsratsvorsitzende nicht mal an die Öffentlichkeit? Dem Vorstand Reinhold Wolf kann man ja nicht trauen, bei dem was der von sich gibt und auf was es Johannes Herzog ankommt, kann man sich denken.

Wenn dieses Jahr also vom Gewinn und von den Abschreibungen wieder so verläuft, wie alle die letzten Jahre, dann stehen wir doch vor der Pleite der VR-Bank und vor einem Ausverkauf, oder? Ist es in so einer Situation nicht wichtig das in der Öffentlichkeit darzustellen? Wenn man dem nicht entgegen tritt, dann muss man doch davon ausgehen, dass dieses Jahr, dass sich schon wieder bald dem Ende zugeht, wieder mit Abschreibungen belastet ist und das normale Ergebnis so zurück gegangen ist, wie es in den Lagebericht reingeschrieben wurde. Wie lange gibt es noch die Möglichkeit mit Bilanztricks für eine schwarze Zahl beim Jahresabschluss zu sorgen?

Haben die Aufsichtsräte ihre Köpfe in den Nacken genommen und ihre Schwänze eingezogen? Wie ist es denn mit der gesetzlichen und satzungsgemäßen Verpflichtung „Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben bei ihrer Tätigkeit die Sorgfalt eines ordentlichen Aufsichtsratsmitgliedes einer Kreditgenossenschaft anzuwenden“? Wie fassen die Herren diese Verpflichtung denn auf?

Auch der ehemalige Aufsichtsrat und jetzige Notvorstand scheint nichts zu sagen zu haben und hat mit seiner Bereitschaft nur dem Vorstand und wahrscheinlich auch dem ersten Prokuristen Luft verschafft. Er hat damit sogar verhindert, dass über die Kündigung Karl Krämer den Mitgliedern Genaueres gesagt werden musste. Er hat auch dem Aufsichtsrat selber unangenehme Fragen erspart. Der Notvorstand ist kein Notvorstand für die Genossenschaft sondern für den vorstand und den Aufsichtsrat. Verschiebt man damit Verantwortung und auch die Notwendigkeit gegen den letzten Vorstand der alten Garde gleiche Maßnahmen zu unternehmen?

Wie wird eigentliche eine Figur wie Reiner Loos immer wieder Aufsichtsratsvorsitzende? Das ist doch keine Lebensstellung. Wenn dieser Vorsitz nicht durch die Vertreter oder Mitglieder gewählt wird, ist dann nicht die logische Folge aus dem Wahlturnus für ein Drittel des Aufsichtsrates zur Vertreterversammlung, dass der Aufsichtsrat jedes Jahr anders aussehen könnte und damit jedes Jahr nach der Vertreterversammlung seinen Vorsitzenden und den Stellvertreter neu wählen müsste? Ist dieser Mechanismus bei der VR-Bank bewusst ausgeschaltet? Achtet die gesetzliche Prüfung nicht auf diesen Ablauf? Stellen sich die Aufsichtsräte wirklich hinter Herrn Loos? Oder hat jeder andere Angst den Vorsitz zu übernehmen, also lieber nur Mitläufer sein als den Kopf hin halten zu müssen?

Es ist immer wieder zu betonen, wer nicht für die Mitglieder da ist, sollte sein Amt sofort überdenken oder gar nieder legen.

   

Nr. 694

Webmaster

20. Juli 2006, 17:48 Uhr

Betreff: Wollen sich die Herren Wolf und Herzog im Ordnungsgeldverfahren weitere Verfahren aufhalsen?

Über das Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bank wurde auf dieser Internetseite schon öfters berichtet. Die Urteile selbst sind über die Startseite anzuklicken. Es wurde auch immer wieder kritisiert, dass obwohl Gerichtsverfahren liefen, weder in der Bilanz Rückstellungen gebildet wurden, das Verfahren im Lagebericht durch die Bankvorstände bagatellisiert wurde noch wahrscheinlich einer Vertreterversammlung Kenntnis gegeben wurde. Im Protokoll vom 14.10.2004 stand nichts dazu.

Nachdem die Tatsachen die Bank eingeholt hat und die Verantwortlichen eines besseren belehrt wurden, werden nun die Einzelfälle anscheinend durch den Anwalt und nicht die Bank selbst abgewickelt.
Wir veröffentlichen hier einen Schriftsatz des Anwaltes der Bank. hier klicken...... die Antwort von Rechtsanwalt Schindler finden Sie hier...... Auch die Bank gesteht mit dem Schreiben ein, dass bereits im Jahr 2003 das Urteil des Landgerichtes Bamberg bestand und alles danach Geplänkel war um die Bank an ihre Verpflichtung aus dem Urteil zu erinnern.

Ließt man also nun das Urteil und das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren durch, so geht es doch darum, dass die Bank dem Kunden ungünstigere Bedingungen, die sich in Nebenvereinbarung versteckten durch falsche Preisangaben (Effektivzins) nach klar offen legten und das die Bank eine ungültige (=verbotene) Klausel, nämlich die Stichtagsverzinsung anwandte, was bedeutete das alle Gutschriften zum Kreditkonto erst am Monatsende zinsmäßig gutgeschrieben wurden, alle Belastungen bei der Ausreichung aber sofort verzinst werden mussten.

Wollen die Herrn Wolf und nun Herzog ihre Kunden um den Streit um die Zinsrückvergütungen weiter für dumm verkaufen? Geht man weiter bewusst das Risiko ein nochmal ein Verfahren zu riskieren, welches nun sogar eine faire Abwicklung zum Thema macht? Reizt man die Richter ein noch höheres Ordnungsgeld festzusetzen, wenn diesen klar wird, dass sie ums gleiche Thema die Bank bis in den letzten Winkel zur Ehrlichkeit auffordern muss, wenn vorher schon das Thema Transparenz in allen Verhandlungen breit getreten wurde?

Nach unserer Auffassung hat sich am Verhalten der Bank kaum etwas geändert. Das Schreiben scheint die Vorgehensweise der Bank weiter rechtfertigen zu wollen, warum also allerdings wurde neu gerechnet. Diese Neuberechnung ergab doch einen deutlichen Erstattungsbetrag an den Kunden. Warum legt die Bank den Kunden keine ordentliche Rechnung vor, wo die Abweichungen nachvollziehbar sind und verzichtet wieder auf die vom Gericht geforderte Transparenz? Warum stellt die Bank einfach einen Betrag auf und macht wieder keine für den Kunden nachvollziehbare Aufstellung? Wie soll ein betroffener Kunde der Bank auf diese Art vertrauen, wenn er schon einmal die Erfahrung machen musste, das er hinters Licht geführt wurde? Sollen die Kunden dies auch wieder einklagen? Der Wunsiedeler Kreis hält auch die Berechnungsmethode aus verschiedenen Gründen für falsch.

Wie ist aber die Aussage von Bankseite zu verstehen, dass man glaubt, der Vertrag könnte auch im Sinne der Urteil fast wieder korrekt sein? Dass sie selber einen Erstattungsbetrag errechnen ist doch schon der erste Widerspruch. Warum stimmen also Vertrag, Effektivzinsvereinbarung und Berechnung nach wie vor nicht überein? Setzt sich die Dummheit, die Unfähigkeit aus dem Jahr 1990 bis heute fort oder ist es vorgesetzte Absicht und Vorsatz den Kunden zu übervorteilen? Wie lässt sich heute der Aufsichtsrat über die Angelegenheiten informieren?

Kommentar:
Eigentlich sollte es im Interesse einer fairen Beahndlung aller Kunden eine Selbstverständlichkeit sein, dass die Bank alle betroffenen Darlehensnehmer anschreibt und mitteilt dass bei der Zinsberechnung Fehler gemacht wurden, diese Fehler nun korrigiert werden und der Kunde eine Gutschrift erhält.

Was woanders eine Selbstverständlichkeit ist muss in MR anscheinend von jedem einzelnen betroffenen Kunden selbst bei der Bank bemängelt werden bevor diese tätig wird. Alle anderen Kunden, die sich nicht rühren, sollen offenbar leer ausgehen.

   

Nr. 693

Anonym

20. Juli 2006, 08:27 Uhr

Betreff: Dieser Sumpf ist unbegreiflich

Das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises ist ein Forum in dem Dinge unverblümt dargestellt werden. Es ist sehr wichtig, dass auch vermeintlich besseren Herren gezeigt wird wo ihre Grenzen sind. Grenzen sind nämlich bei der VR-Bank in Marktredwitz längst überschritten. Leider zeigt unsere genossenschaftliche Bank welche Machtspielchen im Hintergrund möglich sind, dass es in unserer Wirtschaft und in unserer Gesellschaft keine Selbstreinigungskräfte mehr gibt und das die breite Masse sich nicht mehr um Angelegenheiten kümmert, die einen nicht unmittelbar, also selbst treffen. Man hofft einfach nicht selbst in den Strudel zu geraten.

Bei dem was sich in den letzten Wochen über die VR-Bank alles offenbart hat, ist der Sumpf einfach unbegreiflich. Und ein Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Es gibt Zusammenhänge die ein Blinder mit dem Krückstock sieht. Warum drückt der Genossenschaftsverband Bayern einen Prüfer als neuen Chef in die Bank? Beginnt nicht hier schon das Versteckspiel? Welche Aufgabe hat denn die gesetzliche Prüfung? Bestimmt nicht einzelne Belege zu prüfen, sondern den Mitgliedern und Eigentümern die Sicherheit zu geben, dass die Arbeit an der Spitze einer Bank von verlässlichen Leuten auf verlässliche Art und Weise durchgeführt wird, sowie Schaden zu vermeiden, den eine Bank aufgrund ihrer schier unendlichen Betätigungsmöglichkeiten innen und außen anrichten kann.

Warum glaubte also der Prüfungsverband, der im Jahr 2004 anscheinend massiv wurde und auch der Aufsichtsrat, dass ausgerecht der Prüfer, der die Dinge als Prüfer nicht abstellen konnte, der geeignete Mann für die Nachfolge in der Ahnenreihe Rudolf Heger, Manfred Heger – Johannes Herzog wäre. Warum verließ der Leiter der Prüfungsgruppe des Verbandes Raimund Grothoff, der in den Jahren federführend für die Prüfungen bei der VR-Bank war, seine Karriereschiene und wechselte zu Beginn des Jahres 2006 zur genossenschaftlichen Beratungsfirma? Warum war er bei der Aufsichtsratssitzung am 22.05.06, der Entmachtung von Karl Krämer anwesend, obwohl er nicht mehr Verbandsprüfer war? Warum ist er bei der Beratungsgesellschaft jetzt zuständig für den Nachfolger von Vorstand Reinhold Wolf? Warum hat der Verband die Prüfungsdienstleitung Franken kommissarisch dem nächsthöheren Vorgesetzten zugeordnet?

Betrachtet man den Aufsichtsrat der Bank, so gab es dort seit der Fusion im Jahr 2001 außer dem heutigen Notvorstand ebenfalls keine neuen Köpfe. Die Prüfungshinweise im Jahr 2004 waren eine Ohrfeige an den gesamten Aufsichtsrat und zeigte seine Unfähigkeit, seine Kumpanei mit den Vorständen auf. Es hat sich nichts verändert. Der Schaden der der Bank, ihren Mitgliedern, ihren Mitarbeitern und natürlich auch ihren Kunden im Laufe der letzten Jahre zugefügt wurde beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die öffentlich bekannt gegebenen Bilanzzahlen (Siehe Eintrag Nr.886 und 892). Sie und auch die Abhandlung der Versammlung vom 14. Oktober 2004 geben nur einen Hinweis darauf, welche Dimensionen dahinter stecken können, wenn den unfähigen Vorständen, den überforderten und verschlafenen Aufsichtsräten Bilanztricks helfen eigentlich viel höhere Werte noch zu übertünchen.

Sämtliches Tafelsilber, also die stillen Werte oder fachchinesisch die stillen Reserven aller ehemaligen Volks- und Raiffeisenbanken des Landkreises einschließlich aller genossenschaftlichen Warenlager haben die Herren Heger, Wolf und Krämer unter den Augen der Aufsichtsräte in Rauch aufgehen lassen, wahrscheinlich sogar unter dessen Mitwirkung. Ohne einen neuen Buchungstrick dank Minister Eichel wäre am 29.06. diesen Jahres die Offenbarung eines erheblichen Verlustes durch Herrn Wolf und Herrn Herzog notwendig gewesen, oder aber die Verschleierung und Verschiebung notwendiger Abschreibungen im Kreditbereich. Wobei der fade Beigeschmack bleibt ob dies nicht so wie so der Fall war. An den Börsen dürfte die Beteiligung an der Zentralbank und sonstigen genossenschaftlichen Verbundunternehmen angestiegen sein. So wird die eigene Beteiligung verkauft (dank Herrn Eichel für Kapitalgesellschaften steuerfrei – kein Steueraufwand ausgewiesen in der Bankbilanz!) und wieder teurer zurückgekauft.

Dieser Aufsichtsrat wird sein Verhalten zum Nachteil der Mitglieder nicht ändern. Er hat es geduldet, was abgelaufen ist. Er hat die Verschleuderung des Bankvermögens begleitet. Er hat es geduldet, dass den Unternehmen, Firmen und Menschen und damit der Region mit unmotivierten, unkontrollierten Kreditentscheidungen sehr geschadet wurde. Die Kräfte die einen Neuanfang verhindern wollen, die die Verfolgung der Vorstände aus welchen Beweggründen auch immer nicht haben wollen, die vielleicht sogar um die eigenen Person bangen bei einer Aufarbeitung sind im Aufsichtsrat nach wie vor zu stark. Der andere Teil ist hingegen zu schwach. Bei manchen muss man sich im Hinblick auf ihre sonstigen Mandate wundern, wie sie das Spiel mit betreiben und dem nicht abrupt eine Ende bereiten. Keiner hat den Mumm etwas zu bewegen. Man fürchtet den eigenen Sturz, die eigene Schmach viel zu sehr. Die Zeit wird alles überspielen, aber es wird ein schwarzes Kapitel in der Historie der VR-Bank Marktredwitz bleiben. Man wende sich heute ab mit Grauen.

   

Nr. 692

Helmut

19. Juli 2006, 15:12 Uhr

Betreff: Keine Einstellung zu den Mitgliedern, fehl am Platz ?

Zu Eintrag Nr. 913

Welche Rolle haben die Aufsichtsratsvorsitzenden bei der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren gespielt? Aus dem Protokoll der Vertreterversammlung schreit richtig heraus, welche Einstellung Herr Pausch gegenüber den Mitgliedern hatte und wie leid es ihm doch um den armen Vorstand Manfred Heger tat. Kein einziges Wort, über eine Verantwortung des Hegersprosses..

Schon damals überließ der AR-Vorsitzende dem Vorstand Reinhold Wolf die Antwort auf die Fragen an den Aufsichtsrat zur Entlassung von Manfred Heger mit lapidaren Begründungen, schon damals ließ es der gesamte Aufsichtsrat zu, dass sich Manfred Heger über einen Aufhebungsvertrag leise davon schleichen konnte. Ein Schlag ins Gesicht aller Mitglieder war der Dank des Herrn Reinhold Wolf an Manfred Heger in seinen Schlussworten in einem Atemzug mit den Aufsichtsräten. Was hatten sich die Vorstände denn gegenseitig zu verdanken?

Wenn der Aufsichtsratsvorsitzende damals auf diese Art eine Vertreterversammlung durchzieht und eine Woche später, praktisch auf dem Hinterhof, sein Mandat niederlegt, hat er kein Verantwortungsbewusstsein. Aber die Frage bleibt, musste er noch die Kontrolle darüber haben, wie die Versammlung und alles was im Vorfeld war, ablief?

Die Parallelen zur Entmachtung Karl Krämers sind da, wie wenn ein Drehbuch dafür geschrieben wäre. Bedauerlich ist leider, dass Herr Loos egal wie, sein Amt nicht abgegeben hat. Der Aufsichtsratsvorsitzende, ob damals oder heute, verhindert mit diesem Verhalten, dass die Vorstände die Fragen zu beantworten haben, die wichtig sind und die die Mitglieder bewegen. Herr Pausch und auch Herr Loos schützten die entmachteten Vorstände, aber vor allem den verbleibenden Vorstand, warum nur? Konnten beide sich damit auch selber schützen?

Die weitere Folgerung daraus ist, ob die Aufsichtsräte in diesem Umfeld sich selber sicher sind, dass sie die Informationen über ihren Vorsitzenden auch so erhalten, wie sie wirklich sind, ob sie überhaupt alle Informationen erhalten? Herr Pausch bekam sicher Gegenwind aufgrund der Vermerke im Prüfungsbericht, wie er das Amt des Aufsichtsratvorsitzenden ausführte. Auch dazu hat der Aufsichtrat nur geschwiegen. Wenn der Aufsichtsrat beim Nachfolger ähnliche Abläufe wieder durchgehen lässt, dann stellt er sich entgültig im Schulterschluss neben diese Herren. Wenn der restliche Aufsichtsrat oder auch nur einzelne Mitglieder dies nicht akzeptieren wollten, müssten sie unverzüglich innerhalb des Gremiums handeln oder sich öffentlich erklären. Leider schein dies aber nicht der Fall zu sein. Somit sind alle Aufsichtsräte fehl am Plazt.

   

Nr. 691

Mitglied

19. Juli 2006, 13:55 Uhr

Betreff: Wozu wurden Sie eigentlich gewählt Herr Loos ?

An Herrn Rechtsanwalt Loos

Mit Erstaunen habe ich vernommen Herr Loos, dass Sie als Aufsichtsratsvorsitzender bei der VR-Bank Marktredwitz, die Frage nach dem Ausscheiden von Vorstand Karl Krämer und vor allem das Zustandekommen desselben nicht beantworten konnten. Oder wollten Sie es vielleicht nicht beantworten?

Wenn Sie es richtig finden, eine derart wichtige Frage zur Beantwortung an einen Vorstand abzuschieben, der u.a. auch die Aufgabe hatte Herrn Krämer zu überwachen, dann grenzt das schon an eine Lösung, die einen faden Beigeschmack hinterlässt. Noch fader, wenn man die ausweichende Antwort des Vorstands mit einbezieht.

Als Aufsichtsrat sind Sie den Mitgliedern verpflichtet, den Mitgliedern und nicht dem Vorstand. Darauf muss man Sie aufmerksam machen.

Als Rechtsanwalt sind Sie schließlich auch Ihren Mandanten verpflichtet und nicht jemand anderes.

Also nehmen Sie hier Stellung dazu und beantworten Sie endlich die Frage.

Wenn nicht, sind Sie fehl am Platze. In jeglicher Beziehung.

   

Nr. 690

Beobachter

19. Juli 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter bei der VR-Bank Marktredwitz

Wenn man sich den Eintrag Nr. 910 durchliest, und die Zahlen der Bilanz der VR-Bank dazu kennt, dann läuft es einem schon kalt den Rücken runter. Darf man als Genossenschaft so verfahren? Wie sieht es um die Zukunft der Bank aus? Muss man als Vorstand und auch als Aufsichtsrat nicht dazu Farbe bekennen? Das erste Halbjahr haben wir schon wieder hinter uns. Warum geht man nicht mal nach draußen und sagt, wir haben für das Jahr 2006 folgendes Betriebsergebnis mit folgender Zinsspanne und folgendem Betriebsaufwand vorausberechnet.

Hat man Angst vor der eigenen Courage? Hat sich zur Aussage zur Organisation der Bank vom 14. Oktober 2004 nichts geändert, außer dass zwei Vorstände gehen mussten, dass Chaos sich aber noch nicht geändert hat? Will man sich nicht die Blöße geben, dass man auch in diesem Jahr 2006 nicht weiß, wie die Bilanz auszugleichen ist? Sind die Anzeichen für die Abschreibungen wieder so katastrophal wie all die letzten Jahre? Will man sich die Option wieder offen halten, die Zahlen nach dem 31.12.2006 wieder zurecht zu rücken? Was ist als Untreue gegen die Mitglieder zu werten? Ist Unehrlichkeit auch Untreue?

   

Nr. 689

Aus der Region

19. Juli 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Schaut mal Eure Nachbarn an

Herr Wolf, Herr Herzog, liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, haben Sie die Zeitung gelesen? Haben Sie gesehen, wie man es auch machen kann? Eure Nachbarn in Gefrees haben Euch einiges voraus. Sie haben mit einer Bilanzsumme von 106 Mio. € nur ein Viertel Eures Geschäftsvolumens, oder ein Fünftel dessen was Ihr mal hattet, aber sie haben 3, 8 Mio. € Rücklagen, das sind 43 % von dem was Eure Bilanz aufweist. Die reden bei einem Rückgang von 1,8 % des Geschäftsvolumens von vertretbar und nicht von gewolltem Rückgang wenn die Einlagen einbrechen wie bei Euch und das über Jahre hinweg. Und die Dividende ist im Gegensatz zu Marktredwitz nicht nur angemessen, sondern mit 4,2 % auch noch um 1,2 % höher als bei Euch mit 3,0%.

Drei Spalten in der Zeitung, Information die man sich wünscht und die Überschrift über der Schlagzeile gefällt doch auch. Drückt sie den Geist dieser Bank aus, der in Marktredwitz nicht mehr da zu sein scheint, der bei den wahllosen Fusionen zu großen Einheiten verloren geht: „Bank spürt Zukunftssorgen der Menschen.“ Ist man in Gefrees mit den Menschen noch verbunden?

   

Nr. 688

Wissender

19. Juli 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Zu VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“ in der Frankenpost vom 28.06.

Der Artikel am 28.06. in der Frankenpost hier klicken...... einen Tag vor der Vertreterversammlung der VR-Bank, war wohl Volksverdummung in Vollendung.
Herr Reinhold Wolf, sind Sie immer noch auf dem Trichter, dass aus Ihrem Mund alles sprudeln darf, weil so wie so keiner hinter Ihre Machenschaften kommt? Sie glauben wirklich, Sie dürfen Ihren Kunden und Mitglieder jeden Bären aufbinden.

Die fette Schlagzeile passt ins Bild. Auf was können Sie Stolz sein Herr Wolf? Sie geben sich sogar jeweils selber das Stichwort. Sie waren es doch selber, der auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 eingestehen musste: "Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur sowie das verspätete Umsetzen der MaK hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten." Genauso sagen Sie im Zeitungsartikel Sie werden zum Jahreswechsel aus Altersgründen ausscheiden und: "Nach den kräftigen Problemen der Vergangenheit brauchen wir für die Neuausrichtung unserer Bank die besten Leute." Waren Sie also selber nicht der Beste? Sind Sie stolz darauf, dass Sie entlarvt wurden, dass alle ihre Versprechen von Verbesserung vor nicht ganz zwei Jahren nicht in einem Punkt eingetroffen sind und wahrscheinlich nur dazu dienten Sie ungeschoren in den Ruhestand zu tragen?

Ist Ihr höchstes Ziel "Wir müssen selbstständig bleiben" so zu verstehen, dass Sie eine heiden Angst haben müssten, wenn Ihnen ein Fusionspartner in die Karten schauen könnte und Ihnen nachträglich gehörig die Leviten lesen müsste? Ihre Ziele nach den Interessen Ihrer Kunden und Mitglieder auszurichten kam Ihnen wohl nicht in den Sinn? Waren die Probleme seit 2003 eher von der Natur, dass die verfehlte Geschäftspolitik des Vorstandes nicht mehr zu verbergen war? Denn schon die Zuführung zu den Rücklagen in der Bilanz 2001 war identisch mit der Steuerrückerstattung, die sich wahrscheinlich aus dem schon feuerroten Jahr 2000 noch herüberzog und 2002 war die Zuführung identisch mit den außerordentlichen Erträgen. Sind Sie stolz darauf, dass Sie 2003 rechtswidrig Rücklagen auflösten um eine Dividende zahlen zu können? Sind Sie stolz darauf, dass Sie die Gewinne 2004 und 2005 so hinrechnen mussten, dass Sie diesen Fehler nicht wiederholen mussten, aber eben genau diese Dividende zahlen konnten? Sind Sie stolz auf Ihre Ankündigung im Oktober 2004 das versteuerte Eigenkapital in den folgenden drei Jahren stärken zu wollen und sind Sie dabei stolz darauf, dass Sie im Jahr 2005 ohne die Hebung von Erträgen aus Beteiligungen, also Aufdeckung letzter stiller Reserven, in Höhe von 1,25 Mio. € einen Verlust in der Bilanz in Höhe von 714.456 € eingefahren hätten?

Sind Sie stolz darauf Herr Wolf, dass die Sparkasse ihre hervorragende Marktstellung herausheben kann, das die Sparda vom Standort Marktredwitz als wahre Perle spricht, während Sie massivst abbauen, obwohl Sie sich selber als marktoperativ dynamisch bezeichnet haben? Sind Sie stolz darauf, dass die Prüfung im Jahr 2004 dem Gesamtvorstand die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprach, Ihnen grobe Fahrlässigkeit und leichtsinnige Handlungsweise beim Kreditgeschäft attestierte, eine nicht funktionierende Innenrevision vorhielt (was ja in manchen Fällen auch von Vorteil sein kann), Ihnen Fehlinformation des Aufsichtsrates zur Risikosituation der Bank vorhielt usw.

Wie haben sie die Aufgaben gemeistert, Herr Wolf und Herr Herzog? So wenig diese Floskel Fakten enthält, so wenig können Sie "Ein bisschen stolz sein". Jetzt können wir nach vorne schauen, wie Sie beide sagen. Und was ist vorne? Nach dem Motto, wir stehen vor dem Abgrund, bitte einen Schritt vortreten? Weitere Abschreibungen? Ihre gemeinsame Rechnung aus dem Jahr 2004 lautet wie folgt, 16,5 Mio. € latentes Risikopotential laut Seite 5 Versammlungsniederschrift, davon haben Sie laut Lagebericht 2005 Text zum Aktivgeschäft 20,0 Mio. € abgebaut. Bei Ihnen ist eins und eins einfach nicht zwei. Vielleicht haben Sie dafür auch eine Begründung. Aber bitte begründen Sie in Zukunft bitte vorher und nicht immer wenn es um Erklärung und Rechtfertigung geht.

Und so zeigt sich der Vorstand, der nur noch aus einem hauptamtlichen Geschäftsleiter besteht, weil die beiden anderen hinten runter gefallen sind und einem selbsternannten Geschäftsführer als Prokuristen und einem Notvorstand besteht mit dem Geschäftsjahr 2005 zufrieden. Einem Geschäftsjahr, nur dank der Offenlegung stiller Reserven nicht mit einem erheblichen Verlust, aber vielleicht noch unerledigten Leichen im Keller? Ihr Selbstzufriedenheit ist das einzige, mit dem Sie zufrieden sein können. Vergessen Sie bitte nicht, Sie baden nur im eigenen Schlamm.

All Ihre Konsolidierungen der letzten Jahre waren laut Ihren eigenen Zahlen fast zur Hälfte Abschreibungen. Als folgende Rechnung, wegen eins und eins: Sie haben 1.000.000 Mio. an Kredit ausgegeben, sie haben zum Kreditnehmer gesagt, bitte zahl den Kredit sofort zurück, der war vielleicht schon bei der Ausreichung nicht ganz sauber. Der Kreditnehmer sagte, Geld hab ich nicht, also muss ich wahrscheinlich notverkaufen. So wurden für die Rückführung ungefähr 600.000 € zusammengekratzt, den Rest hat die Bank wertberichtigt und abgeschrieben. Knapp 35 Mio. € in sechs Jahren bei Rückführung des gesamten Kreditvolumen von 80 Mio. € in den letzten vier Jahren. Wenn es anders gelaufen sein sollte, bitte Entschuldigung, aber dazu hier Gegendarstellung. Ist die Frage gestattet, ob Sie sich noch zutrauen einen Kreditwunsch als vertretbar zu beurteilen?

Auch auf der Einlagenseite sprechen Sie von einer Neuausrichtung. Hier soll nicht das Volumensdenken entscheidend sein, war dies vor der Neuausrichtung anders? Wo sehen Sie die Qualität der hereingenommen Gelder? Gibt es einen Euro, der mehr Qualität hat als der andere? Viel mehr prüfen Ihre Kunden inzwischen Ihre Qualität und speziell die der Bankführung, indem Sie Ihnen scharenweise Gelder entziehen. Sie haben in den letzten vier Jahren seit dem Bilanzstichtag 31.12.2001 knapp 69 Mio. € (entspricht 134.500 Mio. DM) verloren. Sind Sie darauf wirklich stolz?

Auch Ihr Betriebsergebnis liegt aus den Jahresabschlusszahlen errechnet auf der ja niedrigeren Basis des Vergleichswertes der Bilanzsumme zum Jahresende um 355.000 € unter Verbanddurchschnitt. Die Differenz dürfte aber tatsächlich höher sein, weil ja die zwölf Bilanzstatistikzahlen der Monatsultimos hier zählen. Würde der Wert der Bilanzsumme 2004 herangezogen, fehlten Ihnen an die 600.000 € um mit dem Verband Schritt zu halten. Die zu hohen Personalkosten und die ausufernden Verwaltungskosten, wahrscheinlich die Prüfungskosten, sind Ergebnis Ihrer miserablen Geschäftspolitik. Doch sie werden auf den Kosten sitzen bleiben. Und im Lagebericht auf Seite 6 schreiben Sie unter zusammenfassende Beurteilung selbst schon die Hiobsbotschaft, dass das Betriebsergebnis sich weiter verschlechtern. In diesem Satz zeigt sich Ihre Selbstherrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit. Wenn es heißt nochmals verschlechtern, dann ist doch das aktuelle Ergebnis selbst schon als schlecht eingestuft, aber vor der Presse sind Sie darauf stolz.

Sind Sie außerdem stolz darauf Herr Wolf, dass in den letzten Jahren Verfahren gegen die Bank geführt wurden, in denen mehrfach AGB's für unwirksam erklärt wurden? Sind Sie stolz darauf, dass Sie auf Bankkosten dies im Bundesanzeiger veröffentlichen mussten? Sind Sie stolz darauf, dass Sie Ihre Kunden gerichtlich erwiesen mit überhöhten Zinsabrechnungen und unerlaubter Stichtagsverzinsung abgezockt haben? Sind Sie stolz auf den Ausgang des Ordnungsgeldverfahrens und wie Sie damit in Ihren Bilanzen umgegangen sind? Sind Sie stolz darauf, dass der Gerichtsvollzieher in Ihrer Bank Forderungen von Kunden eintreiben musste? Man könnte es immer noch weiter führen.

Ist die Aktualität der Genossenschaftsidee die Herr Herzog ansprach in Marktredwitz nicht in erster Linie auf das Feilbieten der Geschäftsanteile zurück zu führen. Im Durchschnitt hat jedes Mitglied über sieben Anteile. Der Mitgliederrückgang scheint auf den Wegzug aus dem Landkreis begründet zu sein. Das Ihre Idee aufgrund des Vertrauensverhältnisses zu Bank einen Riss hat, verschweigen Sie. Ihre Abgänge haben Ihnen an die 700.000 € an Geschäftsguthaben mehr entzogen als zurückgeflossen ist, was unmittelbar Auswirkungen auf Ihr Eigenkapital und Ihre Kreditvergabemöglichkeiten haben musste. Die Dividende musste durch die Hebung von stillen Reserven ermöglicht werden. Sie haben also den Mitglieder die Gelder unter ihrer eigenen Matratze hervorgeholt und ausgezahlt. Sind sie stolz auf Ihr mutiges Handeln? Es freut Sie, dass die Mitglieder ihre eigene angemessenen Verzinsung bezahlen.

Sie betonen die erheblichen Geld und Sachspenden an zahlreiche Vereine und Institutionen in Höhe von 31.000 €. Sie können darauf stolz sein. Sind sie auch stolz, dass mit Ihrer hervorragenden Wirtschaftsleistung nur die unvermeidliche Gewerbekapitalsteuer zahlen? Mit Ihrer bilanzierten Erstattung der Ertragsteuern von 3.921 € zeigen Sie auf, dass Sie keinen Cent verdient haben. In Summe haben Sie seit dem Jahr 2000 keinen steuerlichen Ertrag mehr erzielt. Sie haben sich in dieser Zeit sogar 64.000 € Ertragssteuern zurückgeholt. Auch das Verlustjahr 2000 dürfte den Fiskus eher Geld gekostet haben, als umgekehrt. Das ist die wirkliche Bilanz Ihrer Leistung für die Region. Sind Sie stolz darauf und verkünden Ihre Wohltaten mit geschwellter Brust.

Jetzt prüfen Projektteams bis spät in den Abend der innerbetrieblichen Organisation. Versuchen Sie kostenintensiv, aber eben unproduktiv, Ihre Fehler auszumerzen? Und so gilt Ihr Wort, Herr Wolf, "Wir schließen keine Geschäftsstellen."Was schert mich mein Geschwätz von gestern? Die Sparkasse hat 30 Geschäftsstellen und 41 Geldautomaten. Zieht man Ihre sächsischen Filialen ab, dann haben Sie noch 11 Geschäftsstellen im Landkreis. Das ist der Kostendruck, den Sie selbst verschuldet haben und es ist Rückzug aus der Fläche. Ganz draußen machen sie eine Geschäftsstelle für 3.000 Einwohner zu, aber es könnten ja Beratungstermine auf Wunsch des Kunden stattfinden. So macht man heute Geschäfte.

Aber auch mit dem Schicksal der Belegschaft glaubt man in der Öffentlichkeit spielen zu dürfen. Die Personalkosten sind im Verbandsvergleich mindestens um eine Million zu hoch. Bei weiter rückläufigem Geschäftsvolumen wird die Notwendigkeit des Personalabbaus immer stärker werden. Die Aufsichtsbehörden werden dies gnadenlos ansprechen. Hätten sie lieber heute als morgen 20 % Ihrer Mitarbeiter los Herr Wolf und Herr Herzog? In der Öffentlichkeit freut sich Herr Herzog es geschafft zu haben alle 192 Arbeitsplätze zu halten. Im Lagebericht zur Bilanz 2005, den er vor Kurzem geschrieben hat, schreibt die Bank schon wie folgt: "Zum Stichtag 31.12.2005 sind 192 Mitarbeiter (Vorjahr 184) tätig. Die Erhöhung des Personalstandes ist als kurzfristig notwendige Maßnahme zu betrachten; für das Jahr 2006 planen wir mit einer vertretbaren Reduzierung." Warum also Erhöhung? Kreditabwicklung, Betreuung der Prüferherden? Aber bei der Entlassung Karl Krämer ist man mutig genug der Bank unter Verweigerung eines ordentlichen Vorgehens die Personalkosten aufzuerlegen? Stolz und Ehre meine Herren!

Sind Sie auch ein bisschen stolz darauf Herr Herzog, dass Sie nun an die Spitze treten dürfen, nach dem Ihnen ja als langjähriger Prüfer nichts aufgefallen war außer vielleicht den Hinweisen, die in der Vertreterversammlung vom Oktober 2004 verlesen wurden? Warum musste Ihr ehemaliger Kollege Raimund Grothoff die Sitzung vom 22.05.2006 mit absolvieren, wo Karl Krämer wahrscheinlich vor die vollendeten Tatsachen gestellt wurde, obwohl Sie doch auch antwort auf die gleichen Fragen geben hätten können. Ein Interessenkonflikt bestand nicht nur für Sie, sondern auch für Herrn Grothoff, der ja auch die Seiten von Prüfung zu Beratung schon gewechselt hatte? Können Sie stolz sein, dass es geschafft wurde Karl Krämer im Rahmen einer Gruppenreise davon zu überzeugen, dass er der ideale Bankvertreter auf der Reise wäre um manch ungeklärten und von ihm geblockten Umständen mal ohne Störung nachzugehen? Es ist nicht Ihre Art die Mitglieder über Ihre Vorgehensweise zu informieren, oder? Wer glaubt den Aussagen Ihres Faxes an die Zeitung? Verjüngung? Diese Verjüngung kostet die Bank doch Geld oder? Sind sie stolz darauf Herr Herzog, dass Sie die Zeitung mit der Verjüngung informiert haben, dass Sie aber im Lagebericht auf Seite 7 klar von Kündigung des Dienstverhältnisses schreiben, beim Genossenschaftsregister aber letztendlich nur die alle Hintergrundvereinbarung ausschließende Aufhebungsvereinbarung eingereicht wurde? Der Eintrag 886 geht darauf ein, aber nochmals hier klicken ... Wie belastet sie damit die Personalkosten? Nehmen Sie doch dazu mal Stellung. Oder hat man mit Karl Krämer Stillschweigen vereinbart?

Warum mussten nach dem Schlusswort im Artikel so viele Problem in der Vergangenheit gelöst werden? Weil sie bei der VR-Bank Marktredwitz regelrecht intern aufgeschüttet wurden. Die Probleme werden sich solange nicht lösen, solange die Verantwortlichen dafür nicht zur Rechenschaft herangezogen werden. Den Schaden haben die Mitglieder, die Kunden und auch die Mitarbeiter mit ihren Familien. Den Schaden hat aber auch die ganze Region, das ganze Geschäftsgebiet der Bank und das lässt sich aus den Zahlen der Bank klar heraus lesen. Es ist ein Trauerspiel auf dass bestimmte Herren ein bisschen stolz sind.

   

Nr. 687

Vorstand

18. Juli 2006, 14:22 Uhr

Betreff: Grothoff und Herzog an einem Strang ?

Gilt auch bei der VR-Bank in Marktredwitz die Erfahrung, dass es für einen Vorstand gefährlicher ist, dem Prüfer zu widersprechen und eine eigenen Meinung zu haben, als gegen Gesetze zu verstoßen? Haben die Vorstände immer brav mitgeholfen die Strukturplanungen des Verbandes nach vorne zu bringen? War die Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb sogar ein Gefallen gegenüber dem Verband? So braucht man sich natürlich als Vorstand wenig Sorgen zu machen, auch wenn der eigenen Laden eben nicht läuft. Wer soll denn die Mitglieder über solche Dinge informieren? Der Vorstand nicht und der Verband eben auch nicht. Warum soll sich dann der Aufsichtsrat in die Nesseln setzen? Und so schaukeln sich die Dinge hoch.

Viele Banken haben schwierige Zeiten durch gemacht oder auch eine Sanierung hinter sich, aber es ist immer wieder eine Besserung der Situation erreicht worden und auch eine Stabilisierung der Marktanteile, weil die Genossenschaften einfach bei vielen Menschen gut ankommen. Einen so dauerhaften Niedergang wie in Marktredwitz, der noch nicht am Ende zu sein scheint, gab es aber sicher noch nicht oft. Warum der Aufsichtsrat und der Verband nicht erkannt haben, dass es mit diesen Vorständen keine Wende geben kann, bleibt ein Rätsel. Ist das Sicherungsnetz der Vorstände, das lange gehalten hat, nur wie vorher schon gesagt zu begründen?

Dass sich aber andere Kreise hier schließen ist auch merkwürdig. Die Prüfer Raimund Grothoff und Johannes Herzog sind bei vielen Prüfungen gemeinsam tätig gewesen, auch bei ziemlich großen Banken, wie weit persönliche Beziehungen gehen, sollten sie wegen der Brisanz der Dinge selbst erklären. In Marktredwitz wird soviel unter der Decke gehalten, dass man ruhig auch mal auf solche Dinge hinweisen darf. Warum der Genossenschaftsverband selbst aus den Dingen nicht lernt weiß ich auch nicht. So etwas kann man mit einer besseren Organisation doch vermeiden, dass so ein negativer Beigeschmack nicht aufkommen kann. Wie kommt der ehemaligen Prüfer in die Vorstandsposition dieser kranken Bank?

   

Nr. 686

Beobachter

18. Juli 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Hintergründe aufzeigen, Zusammenhänge verdeutlichen ?

Werden die Mitglieder bei der VR-Bank Marktredwitz absichtlich falsch informiert? Wird weiter unsauber oder gar nicht argumentiert, wenn man an die Öffentlichkeit geht? Wird der weitere Niedergang der Bank deswegen in Kauf genommen, damit man die unsauberen Spielchen hinter den Kulissen weiter betreiben kann?

Ist es nicht so, dass weiterhin bald an die zehn externe Prüfer in der Bank sind? Diese Frage wurde hier wiederholt aufgeworfen, mit der Aufforderung dies zu dementieren, wenn es nicht stimmen sollte. Es ist nicht nur ein Armutszeugnis, es ist auch ein Zeichen der Hilflosigkeit, wenn man auf diese Fragen nicht eingeht. Es besteht doch die Möglichkeit auf dieser Seite dazu Stellung zu beziehen. Wenn dies nicht erfolgt, so kann man doch annehmen, dass es stimmt und der Auflauf von Prüfern wurde hier schon mehrmals angesprochen.

Wieso duldet man es also, dass das Dilemma der Bank sich in Raten abspielt? Was ist der Hintergrund dafür? Wieso lässt man es zu, dass die Bank seit 2000 Jahr für Jahr so nach unten rutscht? Sind das keine Kreditverluste von damals, die man auf Raten abträgt? Ist es nicht Vernichtung des Vermögens der Mitglieder? Ausschüttung von Dividende aus den Rücklagen, damit kein Einbruch bei den Geschäftsguthaben entsteht, wie im Jahr 2004, wie kann man das durchgehen lassen?

Warum stand die Bank Ende der 90-er Jahre schon so schlecht da, nachdem man zwischen 1990 und 2000 sechs Vorstände brauchte (Rudolf Heger, Günther Pöhlmann, Manfred Heger, Reinhold Wolf, Willibald Zuber, Karl Krämer)? Warum gab es nicht einmal eine dauerhafte, zukunftsorientierte Planung? Warum wurden die Vorstände der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der Fusion entfernt? Waren die auf Seiten von Marktredwitz cleverer obwohl die Probleme der Bank laut Herrn Wolf im Jahr 2004 zu 2/3 Drittel bei der VR-Bank in Marktredwitz lagen?

Wieso sitzt heute mit Herrn Johannes Herzog jemand als Prokurist an der obersten Schaltstelle der Bank, der in dieser Zeit im Prüferstab des Prüfungsverbandes ganz nahe an der Bank dran war? Wieso aber wird eine Konstruktion eines Notvorstandes gewählt, wenn der zukünftige schon da ist? Will sich Herr Herzog das heutige Drangsalieren der Kreditkunden nicht anrechnen lassen? Will er sich den Rückgang bei den Einlagen von 2003 bis 2005 mit knapp 60 Mio. € (116 Mio. DM) nicht anrechnen lassen? Aber meine Herren, spricht Ihre Kostenseite nicht Bände? Horrende Personalkostensteigerung ohne Steigerung am Markt? Horrende Verwaltungskosten für Prüfungsaufwendungen?

Warum geben Sie nicht bekannt, ob und wie viel Sonderprüfung über die Bank hinweg laufen? Überprüfen diese Prüfer die Arbeit der früheren Prüfungen, also auch die des Herrn Herzog? Zahlt wieder das Mitglied hierfür die Zeche? Zahlt der Kreditnehmer in Not die Zeche, weil die Bankverantwortlichen nicht anders können?

Herr Herzog war im Prüfungsteam bei der VR-Bank, welches von Herrn Grothoff geleitet wurde. Dieser Prüfer wird im Protokoll der Vertreterversammlung vom 14.10.2004 namentlich genannt. Er wechselte zu Beginn des Jahres in die Geschäftsführung der VR-Consult GmbH, der Beratungsgesellschaft des Genossenschaftsverbandes Bayern und dieser ehemalige Prüfungskollege taucht immer wieder im Zusammenhang mit der VR-Bank in Marktredwitz auf. So darf die gesetzliche Prüfung an Aufsichtsratssitzungen teilnehmen, wie die, bei der Karl Krämer am 22.05.2006 verabschiedet wurde. Darf daran aber auch der Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft VR-Consult teilnehmen? Wenn dies Sinn machen sollte, dann doch nur, dass er über Dinge der Vergangenheit zu berichten hatte? Warum also Entmachtung Krämer erst heute? Doch die Geschichte Grothoff ist noch nicht zu Ende, Herr Grothoff sucht nun über das Genossenschaftsblatt den zukünftigen Vorstand für die VR-Bank aus, den künftigen Kollegen des Herrn Herzog. Es bleibt einem das Lachen im Halse stecken.

Hat Herr Herzog schon mitgeteilt, was er in Zukunft im Vorstand machen will? Er sucht einen Kollegen für den Vertrieb, wie es so schön heißt. Der Neue ist also zuständig für Arbeit am Kunden mit Rückholung der heute verlorenen Marktpositionen und der verlorenen Kundeneinlagen. Hat Herr Herzog genug mit Kunden zu tun gehabt? Reicht es ihm inzwischen? Vielleicht reicht es aber auch den Leuten im Marktredwitz und drum herum auch schon.

   

Nr. 685

Beobachter

17. Juli 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Sind die Vorstände für die Bank da oder ungekehrt?

Die VR-Bank Marktredwitz kann man aus vielen Blickwinkeln betrachten, wenn an genau hinschaut, erkennt man, dass manche Herren die Bank als ihre eigenes Patriarchat angesehen haben. Nicht umsonst hat man die Bank lange Jahre als die Hegerbank bezeichnet. Was herausgekommen ist, sieht man heute sehr deutlich.

Wie konnte man denn zulassen, das Vater Rudolf Heger mit Sohn Manfred in der ersten Hälfte der neunziger Jahre gemeinsam Vorstand der VR-Bank gewesen sind? Die Gesetze verlangen gegenseitig unabhängige Vorstände. Wie wurde denn die Genehmigung für Manfred Heger durchgeboxt? Welche Chance blieb denn dem dritten Vorstand Günther Pöhlmann oder dann Willibald Zuber? Wurde damals die verkehrte Grundeinstellung bei den Vorständen sichtbar, die Bank fast als Privatbesitz anzusehen, weil man sie ja aufgebaut hatte? Was hat die Hochstilisierung der Bank durch den Verband zur sogenannten Musterbank in den Köpfen der Herren zusätzlich bewirkt? Wie wurde damit der Aufsichtsrat in seiner Arbeit gehemmt, wenn er trotz Misserfolg Mustervorständen gegenüber stand? Wie lange brauchten die Prüfer selbst um dem Aufsichtsrat reinen Wein einzuschenken wie zur Bilanz 2003?

War die Zeit Manfred Hegers als Vorstand die Zeit glorreicher Fusionen, wie 1994 mit der Volksbank Selb, als dann Reinhold Wolf zum Vorstand stieß und dann 2001 die letzte Landkreisfusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb? War es die Zeit toller Auftritte damit im Rampenlicht, aber tatsächlich der Niedergang der Bank? Wie kam denn ein Innenrevisor, nämlich Karl Krämer ins Vorstandsamt, der bis heute nicht gelernt hat mit Kunden umzugehen? War dies die Erfüllung des Vier-Augen-Prinzipes a-la VR-Bank Marktredwitz? War es eine Art Ruhekissen usw. ohne Verantwortung zu übernehmen? Bekam man für die letzte Fusion im Jahr 2001 gar noch Gelder vom Sanierungsfond, wie Vater Rudolf Heger ja großmaulig verkündete, man hätte zu wenig genommen und sagte im Jahr 2004 dann (Herr Wolf in der Versammlungsniederschrift) die Problem bestünden zu zwei Drittel in Marktredwitz und zu einem Drittel in Arzberg?

Die Bilanz über die Jahre hinweg der Vorstände Rudolf und Manfred Heger und von Reinhold Wolf und Karl Krämer mit eine paar Randfiguren ist eine fatale. Es zeigt auch welche Folgen Fusionen haben können, die die führenden Köpfe maßlos überfordern. Keiner hatte das Führungspotential, die Kragenweite und die Fähigkeit diese aneinander gereihten Lastschiffe zu verbinden und zu steuern. Wie kann langjährigen Vorständen wie Manfred Heger und Reinhold Wolf sonst derartige Unfähigkeit im Kreditgeschäfts attestiert werden, wie es im Jahr 2004 dann geschah? Wie kann es sein, dass der langjährige Innenrevisor Karl Krämer die Organisation nicht auf die Reihe kriegte, obwohl er ja sonst auch nur Randfigur war und sogar die Innenrevision als nicht funktionsfähig bezeichnet werden? Haben die drei aufgrund der vorhergegangenen Loblieder alles über Bord geschmissen, was sie anhielt den Laden in Ordnung zu halten?

Wie kann man den Aufsichtsrat so lange Jahre hinweg täuschen, wenn die grundlegenden Zahlen der Bank weit hinter den Vergleichswerten lagen? Wurde den Beteuerungen schwieriger örtlicher Gegebenheiten immer wieder geglaubt, den Chancenverbesserung durch die Fusionen? Das diese Chancen nur mit integren Leuten im Vorstand möglich gewesen wären, wurde nicht gesehen. Oder hat man sich schon ins gleiche Boot wie der Vorstand gesetzt und im selben Fahrwasser gerudert.

Beständige Unternehmen sind immer die Summe Ihrer Vergangenheit. Die Wurzeln der Zukunft nicht auf den alten Stämmen zu bauen, muss jetzt Ansatz bei der VR-Bank Marktredwitz sein. Aber um eine Zukunft zu haben, muss auch die Vergangenheit bewältig und abgeschlossen werden. Zukunft hat auch mit Ansehen und Vertrauen zu tun. Die Vorstände der Vergangenheit haben das Ansehen der VR-Bank in den Dreck gezogen, wie soll man zu ihnen Vertrauen haben können, oder zu denen, die nach wie vor den Mantel der Verschwiegenheit darüber decken?

   

Nr. 684

Helmut

16. Juli 2006, 18:36 Uhr

Betreff: Schämen sich den diese Vorstände wirklich nicht?

Wenn es heute den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz, Manfred Heger, Karl Krämer und vielleicht ach noch Reinhold Wolf an den Kragen geht, so dürfen einem diese Herren nicht Leid tun. Sie haben geglaubt, ihre eigenen Kunden und Mitglieder, die ja ihre Brötchengeber sind übers Ohr zu hauen. Sie haben sich nicht geschämt alle möglichen Trick zu erfinden um über falsche Abrechnungen und Zinsberechnungsmethoden die Gewinne der Bank zu erhöhen. Aber nicht mal das hat gereicht, dass die Bank am Ende ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten ist.

Wo sind diese Gelder denn geblieben? Gehört und in den Zeitungen gelesen hat man immer nur die eigenen Lobeshymnen. Wenn die Zahlen zurecht gerückt werden, dann müssen wir erkennen, dass man uns seit Jarhen geblendet hat. Warum steht vom Prüfungsverband nicht einmal einer in einer Verstreterversammlung auf, oder sagt den Vorständen, so darf man die Öffentlichkeit nicht informieren, weil immer nur Beschönigung betrieben hat. Es scheint so, dass die Bank seit Jahren schlecht da steht. Aber wer hat das denn den Mitglieder so unverblümt gesagt?

Wie es aussieht zahlen schon lange die Kreditnehmer die Zeche, die mit den Kreditverlusten oftmals an die Wand gedrückt wurden. Jetzt trifft es dann als nächstes die Mitarbeiter. Diese Vorstände aus ihrer Verantwortung heraus zu lassen ist wirklich ein Skandal. Sie handeln anscheinend seit sie in ihren Sesseln sitzen nach dem Motto Tarnen und Täuschen.

Aber sie handeln in absolutem Gegensatz zum obersten Grundsatz einer Genossenschaft, der in der Satzung als Zweck der Genossenschaft steht, nämlich: Zweck der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder. Es gibt dazu keinen Nebensatz und keine Abwandlung und Ergänzung. Dieser Spruch findet sich leider in keinem Vorstandsbüro, der Herren Heger, Krämer und Wolf, aber leider auch nicht in den Köpfen der Aufsichtsräte.

   

Nr. 683

Anonym

15. Juli 2006, 12:47 Uhr

Betreff: Die Angst der Mitarbeiter

Es stimmt wirklich, die Angst geht um bei unseren Freunden, die bei der VR-Bank arbeiten. Es ist ein schmutziges Spiel, wie man Druck macht auf Mitarbeiter macht, die schon Jahrzehnte bei der Bank sind. Wenn die Chefs das Geschäfts verhageln und viel Zeit eingesetzt werden muss wo kein Geld rein kommt, was können die Angestellten dafür. Aber sie sollen jetzt die Zeche bezahlen. Wo die 192 Leute sind, von den Herr Herzog gesprochen hat, weiß auch keiner. Schaut es vielleicht besser aus, wenn man sagt, man hat von 192 auf 160 abgebaut, als von 161 auf 130?

   

Nr. 682

Vorstand

15. Juli 2006, 09:23 Uhr

Betreff: Was verhindert eine ehrlich Aufarbeitung der Vergangenheit bei der VR-Bank Marktredwitz

Die Diskussion um die VR-Bank in Marktredwitz macht inzwischen vielen Kreditgenossenschaften das Arbeiten nicht gerade leicht. Ich habe nicht geglaubt, dass ich plötzlich mit einem gegen die VR-Bank in Marktredwitz durchgeboxten Urteil konfrontiert würde. Was ich hier über die Bilanzentwicklung in Interessant gesehen habe, hat mich ins Grübeln gebracht. So habe ich mir von der Bank ein paar Bilanzen eingeholt und im Zusammenhang mit anderen Unterlagen, die man hier nachlesen kann, dazu ein paar Gedanken gemacht. Mir ist schleierhaft, was bei der VR-Bank Marktredwitz eine ehrliche Aufarbeitung der Dinge verhindert.

Bereits die VR-Bank Marktredwitz-Selb kränkelte anscheinend sehr stark und dass nicht nur wegen der Fusion im Jahr 2001. So lagen die bilanziellen Rücklagen schon in der Bilanz 1999 bei nur zirka 1,9 % an der Bilanzsumme, was schon weit hinter dem Verbandsdurchschnitt lag und die Geschäftsguthaben waren mit über 2 % an der Bilanzsumme schon beim ungefähr dreifachen Wert des GenoVerbandes. Und die Rückalgen sagen nun mal aus, wie man in der Vergangenheit gearbeitet hat und das war anscheinend auch vor alles andere als gut.

Was dann folgte, war wirklich nur noch ein verschärfter Niedergang. Warum versuchen manche immer wieder mit Zahlen zu jonglieren, die nicht haltbar und nicht nachvollziehbar sind. Warum verkündet man stolz, man hätte 192 Arbeitsplätze halten können? Verkündet man im nächsten Jahr stolz, dass es gelungen sei eine Masse davon wieder abzubauen? Dieser Herr Herzog sollte mal seinen eigenen Jahresabschluss anschauen, da stehen 119 Vollzeitkräfte, 33 Teilzeitkräfte und 9 Azubis, macht 161. Hat er beim Bilanzpressegespräch alle Hausmeister, Gärtner und Reinigungsfrauen mit aufgeführt.

Es geht hier um die Vergleichsbasis. Dahinter steckt vielleicht eine Ausdruck der großen Schwierigkeiten der Bank. Die VR-Bank Marktredwitz-Selb hatte vor der Fusion im Jahr 1999 eine Bilanzsumme (Geschäftsvolumen) von 665 Mio. DM also umgerechnet ca. 340 Mio. € und das ist von dem von heute nicht mehr weit entfernt, wenn der Trend des Rückgang bleibt, Die Herren sprechen laut GenoBlatt heute von 420 Mio. €. Marktredwitz-Selb hatte 1999 laut Bilanzangabe 74,75 durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte, 12 Teilzeitbeschäftigte und 4 Azubis und man hatte Personalkosten von 8,57 Mio. DM (ca. 4,4 Mio. €). Warum stieg das Personal und natürlich auch dafür die Kosten ab 2002 so sprunghaft an? Warum ging das bis ins Jahr 2005 und heute so weiter? Als Vorstand fällt mir nur eine Begründung ein, Problembearbeitung in allen Bereichen aus der Vergangenheit, aber vor allem größte Probleme im Kreditbereich. 60 % höhere Personalkosten stehen heute zu Buche. Was machen die Leute, wenn dabei kein Geschäft für die Bank entsteht? Die Kreditkunden triezen, oder bei denen im Betrieb mitarbeiten, kontrollieren?

Wie viele Kredite waren schon faul, als sie ausgereicht wurden? Musste man eine eigene Rechts- und Kreditabwicklungsabteilung einrichten, wie es Herr Herzog ja auch aufzeigte? Welcher Mitarbeiter hat bei der Bank denn den sichereren Arbeitsplatz? Für welche Tätigkeit hat den der Vorstand dauerhaft gesorgt, fürs Geschäft mit dem Kunden oder für die Überwachung im Kreditbereich (auch kein Neugeschäft).

Es schaut bei der VR-Bank in Marktredwitz an allen Ecken und Enden so aus, als ob nur zugedeckt wird was man nicht erfahren soll. Bei jeder anderen Bank im Land hätte man dem gesamten Vorstand seine Unfähigkeit schriftlich mitgeteilt. Bei der VR-Bank Marktredwitz versucht man sogar den Verbandsprüfer dieser schlimmen Jahre noch in den Sattel des Vorstandes zu heben.

Es stinkt nach oberfaul warum man an solchen Kollegen festhält, die uns alle in Verruf bringen. Was steckt wirklich dahinter? Ich glaube, der ganz große Knall kommt erst noch.

   

Nr. 681

Kunde

14. Juli 2006, 10:38 Uhr

Betreff: Skandalös, wann bekommen wir endlich unser Geld

Es ist ein Skandal, dass Leute wie die Herren Wolf und Krämer weiter Gehalt von der VR-Bank bezahlt bekommen. Dürfen Leute, die eine Genossenschaftsbank so runter machen denn nicht zur Verantwortung gezogen werden. Bei den Kreditverlusten haben sie einige schwere Schicksale von Kunden auch mit zu verantworten, darf man das einfach so zulassen? Wenn man liest, dass in der Bilanz sogar noch 10 Mio. DM weniger Abschreibung drin steht als es tatsächlich der Fall war, dann stellt es einem die Haare auf. Wie viel Häuser, Grundstücke, Opas und Omas Spargroschen, Herr Wolf und Helfer mussten im letzten Jahr wieder her halten, welche Versteigerungen mussten Sie durchziehen, dass Ihre Abschreibung bei dem ausgewiesenen Betrag gehalten werden konnte, weil mehr Ihre Bankbilanz nicht vertragen hätte?

Wo bleiben nun unsere Gelder aus unseren falsch abgerechneten Darlehen? Hat man Karl Krämer entfernt, der darüber vielleicht Bescheid wusste und geglaubt, das Problem sei damit aus der Welt? Und dann sitzt in der Bank ein Prüfer, der auch genau darüber Bescheid wissen muss und schreibt in die Bilanz großkotzig dass alle augenblicklichen Risiken abgedeckt seinen. Wer’s glaubt wird selig.

Mir ist ein Rätsel warum der Aufsichtsrat immer noch zusieht. Haben die Tomaten auf den Augen?

   

Nr. 680

Auch aus der Region

12. Juli 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Ohne Verantwortungsgefühl, ohne Moral und Anstand

War es geplant, dass das Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank vom 14. Oktober 2004 in die Öffentlichkeit kommt? Kann man 68 oder 69 Vertreter so hochheben, ihnen soviel Wichtigkeit ihres Amtes suggerieren, dass Sie auch immer so dicht halten? Sind Vorstand und Aufsichtsrat im guten Glauben so mit ihren Mitgliedern, so mit ihren Kunden umspringen zu dürfen? Ist ihr Rechtsbewusstsein, ihre moralische Haltung so verschoben? Versaut ein solches Amt, wenn man es zulange inne hat?

Kein Totschweigen, kein Lippenbekenntnis kann mehr darüber hinwegtäuschen, was solche Fakten aussagen. Aber die Herren verfahren weiter so. Wird im Lagebericht verkündet, man hat dem Vorstand gekündigt, obwohl der wahrscheinlich nur zu kündigen war, wenn er silberne Löffel gestohlen hatte, so erzählt man den Herren Vertreter es wären Internas und macht wahrscheinlich nachträglich Verträge, damit ja niemand ein Wort über die wahren Hintergründe erfährt. Der Gesamtprokurist und zukünftige Chef bläst nach alter Tradition ins gleiche Horn und berichtet unter Zeitdruck von Verjüngung als Karl Krämer noch dementierte („Ich bin noch Vorstand“).

Welche Internas verweigern Sie uns noch, die Sie wie Ketten aneinander binden. Müssen die Mitglieder immer wieder hinnehmen, dass Sie zusammen die Bank bis aufs niedrigste Niveau heruntergewirtschaftet haben, Sie es sich aber immer wieder Geld kosten lassen, wenn Sie selbst die Ketten Ihrer Verstrickungen lösen müssen?

Mit diesen schockierenden Aussagen aus dem Versammlungsprotokoll wurde doch nur die Spitze vom Eisberg aufgezeigt. Was halten Sie alles unter der Decke? Sehen wir uns doch nur Ihre Rechenkünste an. War bisher in Interessant für das Jahr 2003 Abschreibungen von 7,8 Mio. € zu sehen, wie Sie es vielleicht so in der Bilanz ausgewiesen haben, so mussten Sie eingestehen, dass es brutto ein Abschreibungsbedarf von 12,9 Mi. € (ziemlich genau 25.000.000 DM) waren. Das waren 5,1 Mio. € (ziemlich genau 10.000.000 DM) mehr als es aus den Zahlen raus zu lesen war. Wie sind die echten Zahlen aus all den Jahren drum herum?

Wie der Aufsichtsrat mit den Herren des Vorstandes verfährt, sie heimlich still und leise nacheinander verabschiedet ohne den Mitgliedern dazu etwas zu sagen, da bleibt ein unguter Geschmack zurück. Vertrauen kann man zu solchen Leuten nicht mehr haben. Wie viel Vertrauen Sie noch besitzen entnehmen Sie bitte selbst Ihren eigenen Zahlen.

   

Nr. 679

Kunde

11. Juli 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Entrüstet über die Dinge bei der VR-Bank in Makrtredwitz

Wie ist das bei einer Bank überhaupt möglich, was bei der VR-Bank für Dinge vor sich gehen. Ich bin total entrüstet. Jetzt dürfen die Mitglieder schon nicht mehr auf die Versammlungen gehen, weil durch die Fusioniererei angeblich kein Platz für die Mitglieder mehr wäre und somit sind es noch eine handvoll Vertreter, denen man einen Bären aufbindet. Da findet sich dann schon auch noch Fürsprechen der sich für schonungslose Offenheit bei der Risikolage bedank, die aber dem Aufsichtsrat lange verborgen blieb.

Das Wort Sauerei ist für den Saustall noch viel zu milde, aber ich will den Wunsiedeler Kreis nicht verbal in Misskredit bringen lassen. Ich bin einfach entrüstet, wie der Aufsichtsrat den Vertreter sagen kann, er hätte sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage bedeutende Geschäftsvorfälle sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen]/]. Es ist doch unglaublich was dagegen von der Prüfung gemeldet wurde, das war genau das Gegenteil, man muss es einfach deutlich niederschreiben:

- Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere [b]wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert
.

Anscheinend hat die Prüfung das Ganze doch wesentlich anders gesehen.

- Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eine Anzeige nach § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.

Und weiter heißt es:

- Der ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss entsprach nicht den gesetzlichen Anforderungen;
- die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden;
- die vorgenannten Mängel im internen Steuerungs- und Überwachungssystem insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar;
- darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs1, S. 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters für nicht vereinbar,
- wir empfehlen der Vertreterversammlung die Entlastung des Vorstandes zurückzustellen.

Die Beschwichtigung des Herr Aufsichtsrat, damaliger Aufsichtsratsvorsitzender kann man einfach nicht verstehen wenn er sagt, die zukünftige Entwicklung unserer Bank bei Umsetzung einer veränderten Geschäftspolitik gegeben ist. Die zukünftige Entwicklung ist immer gegeben, nur bei der VR-Bank war die Entwicklung auch nach dem Oktober 2004 nur negativ.

Wenn die Aufsichtsräte schon so an den Vorständen festhalten, dann sollen sie auch mit in die Verantwortung genommen werden, wenn sie den Machenschaften keinen Riegel vorschieben.

   

Nr. 678

Insider

11. Juli 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Geschäftsentwicklung auch 2006 bei der VR-Bank Marktredwitz äußerst negativ?

Wie aus dem aktuellen Genossenschaftsblatt zu ersehen, ist das Geschäftsvolumen der VR-Bank Marktredwitz zur Jahresmitte 2006 schon wieder um über 20 Mio. € auf ca. 420 Mio. € gefallen? Wenn man die Entwicklung weiterschreiben würde, sind es dann zum Jahresende tatsächlich unter 400 Mio? €. Somit hat die VR-Bank Marktredwitz seit der Bilanz 31.12.2001 bis zum heutigen Tag über 105 Mio. € oder über 200 Mio. DM an Geschäftsvolumen verloren.

Man versteckt sich weiter in der Kraußodlstraße 6 in Marktredwitz, denn die Kosten bekommt man so schnell nicht in den Griff. Personalabbau mag langfristig Kosten ersparen, aber zuerst kostet dies mal Geld. Wahrscheinlich hätte man mit Vorstand Krämer dazu das beste Beispiel. Und wie es aussieht sind die Prüfer in unverminderter Anzahl immer noch da. Könnte man die Kosten nämlich nicht senken, dann wären sie jetzt um über 3 Mio. € über dem Verbandsdurchschnitt, eine sagenhafte Leistung. Und was nämlich als erstes wegbricht sind die Einnahmen. Die bombastische Zinsspanne die da war und anscheinend laut Lagebericht 2005 zusammenfällt, wurde die gestützt durch die faulen Kredite? Schlechte Kreditkunden sind am ehesten bereit überhöhte Zinsen zu zahlen.

Das Geschäftsvolumen bei der VR-Bank wird von der Passivseite her gemacht, weil eben nur Geschäftsvolumen Ertrag bringen kann. Aber es scheint die Kunden ziehen der Bank weiter massiv Gelder ab. Wie steht es denn mit den Geschäftguthaben aus, wie viele sind davon schon wieder gekündigt?

Wenn der Rückgang auf der Aktivseite wie die letzten Jahre auch wieder ein Großteil Abschreibungen sind, dann gute Nacht meine Herren. Gehen dann die Lichter endgültig aus für Euch? Wenn keine Information aus der Bank kommt, dann muss man sie auch mal von außen liefern. Eine Geschäftsbank muss sich eine externe Analyse einfach gefallen lassen.

   

Nr. 677

Anonym

10. Juli 2006, 20:43 Uhr

Betreff: Es ist nicht zu fassen

Es ist unvorstellbar, was bei der VR-Bank in Marktredwitz kaputt gemacht worden ist. 35 Mio. € sind zwischen 150 und 200 Einfamilienhäuser. Aber Hauptsache den Bankchefs passiert selber nichts. Irgendwie hab ich immer geahnt, daß das nur Großschwäzer sind und nichts dahinter. Geschockt bin ich, wie der Aufsichtsrat da mitgespielt hat und den
Vorständen die Stange gehalten hat. Das kann ich nicht verstehen. Auch jetzt wo die Schweinereinen ans Tageslicht kommen scheint sich da nichts zu ändern. So machen sie sich mitschuldig am ganzen Schlamassel.

   

Nr. 676

Aus der Region

10. Juli 2006, 11:07 Uhr

Betreff: Unabhängigkeit und Offenheit des Aufsichtsrates beweisen

Sehr geehrter Herr Reiner Loos, sehr geehrter Herr Dr. Hermann Friedl, sehr geehrter Herr Wolf Hartenstein, sehr geehrter Herr Bürgermeister Walter Lehner, sehr geehrter Herr Bürgermeister Heinz Martini, sehr geehrter Herr Helmut Pöhlmann, sehr geehrter Herr Werner Schelter, sehr geehrter Herr Bernhard Scherzer, sehr geehrter Herr Otto Schoberth, sehr geehrter Herr Peter Träger,

- Was unterscheidet Herrn Reinhold Wolf von Herrn Karl Krämer? Ist es das Alter des Herrn Wolf (Geburtjahr 1943) zu Karl Krämer (geboren 1947)? Wollen Sie Herrn Krämer jetzt schon Rente und Pension ermöglichen? Oder gewähren Sie Herrn Wolf als das am längsten tätige Vorstandmitglied einfach die Gnade des Alters? Aber eigentlich wollen Sie doch keinen mehr von den alten Vorständen Heger, Wolf und Krämer. Reicht in Ihren Augen da der Rausschmiss von Karl Krämer, weil Reinhold Wolf ja auf natürliche Art zum Jahresende ausscheidet?

- Was sind die Internas, die Herrn Wolf berechtigen diese als solche bei der Vertreterversammlung zur Trennung von Karl Krämer zu bezeichnen?

- Sind Sie bereit und fähig, Manns genug, unangenehme Fragen zu beantworten? Sind Sie bereit die Niederschriften der Vertreterversammlung seit dem Jahr 2000 bis heute offen zu legen? Die Gesetzesreform vom Frühjahr diesen Jahres gibt jedem Mitglied dazu das Recht, wollen Sie sich daran halten?

- Sind Sie bereit die zusammengefassten Schlussbemerkungen der Prüfungsberichte seit dem Jahr 2000 den interessierten Mitgliedern, der Öffentlichkeit aufzuzeigen? Es geht auch darum, ob der Aufsichtsrat ausreichend darüber berichtet hat, wie er nach Genossenschaftsgesetz dazu verpflichtet wäre?

- Wie haben Sie sich seit dem Jahr 2004, mindestens seit dem Zeitpunkt, da Sie von den Revisoren informiert wurden, dass die Unterlagen, die Ihnen der Vorstand vorlegt, sehr oft nichts wert sind, abgesichert, dass Sie sich ein tatsächliches unabhängiges Bild der Vorgänge machten konnten und das die Unterlagen Ihnen richtige Informationen bieten und dass Sie sich damit ein Bild machen konnten auf dessen Basis Sie sich auch im Stande sahen die Lage selbst richtig einzuschätzen und zu beurteilen?

- Sind Sie bereit dazu Stellung zu nehmen, wie die gesetzliche Prüfung die Arbeit der verbliebenen Vorstände ab dem Jahr 2004 bewertete?

- Kennen Sie die heutige Risikolage der Bank? Sind Sie bereit den Mitgliedern ehrlich zu berichten wie die Risikolage der Bank sich nach heutigem Stand Mitte 2006 darstellt, wie die Bewertung der Bank in den Bewertungsschemas des Genossenschaftsverbandes Bayern und der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken war?

- Sind Sie bereit die von der Aufsicht mindestens monatlich geforderte Ergebnishochrechnung mit den Prognosen zum Zinsergebnis, Provisionspanne, Personalaufwand und Verwaltungsaufwand und dem daraus resultierenden Betriebsergebnis öffentlich oder auf einer Mitgliederversammlung bekannt zu geben?

- Sind Sie bereit bekannt zu geben welche Kredite die Bank heute der latent gefährdeten Risikoklasse zuordnet und welche Entwicklung dies seit dem Jahr 2000 in viertel- oder halbjährigen Schritten genommen hat? Sind Sie bereit bekannt zu geben welche Abschreibungen im Jahr 2006 neu erkannt wurden und das Ergebnis belasten?

- Sind Sie bereit Auskunft zu geben, ob Sie der Meinung sind, ob die Bank dauerhaft ohne Sanierung klar kommt?
- Sind Sie bereit Auskunft zu erteilen an welchen Prüfungen bei der VR-Bank der Prokurist Johannes Herzog vor seiner Einstellung bei der bei seinem vorigen Dienstherren beteiligt war?

- Wann wird bekannt gegeben, ob Herr Reiner Loos nach der Vertreterversammlung durch den Aufsichtsrat als Vorsitzender bestätigt wurde? Im Schriftverkehr der Bank muss der Aufsichtsratsvorsitzende genannt werden. Sehen Sie im Impressum der Bank im Internet nicht die gleiche Verpflichtung? Warum wird dort der Aufsichtsratsvorsitzende seit einiger Zeit nicht mehr aufgeführt? Steht der Aufsichtsrat uneingeschränkt hinter seinem Vorsitzenden Reiner Loos?

- Da die Vorstandsabberufung von Karl Krämer noch Thema des Lageberichtes 2005 und der Vertreterversammlung 2006 war, welche Stellungnahme zur Arbeit aller Vorstände hat die gesetzliche Prüfung zuletzt abgegeben?

- Entsprechen die Prüfungszeiten der gesetzlichen Prüfungen normalen, der Bankgröße angemessenen Verhältnissen? War seit dem Jahr 2000 erhöhter zeitlicher und finanzieller Prüfungsaufwand erforderlich?

- War seit dem Jahr 2000 zudem zeitlicher und finanzieller Prüfungsaufwand von weiteren externen Prüfern aufgrund von Sonderprüfungen erforderlich? Waren Sonderprüfungen durch Vorgänge in der Bank veranlasst? Welche zusammengefassten Prüfungsergebnisse ergaben diese Prüfungen? Welche Prüfungsaufträge waren gegeben? Wurde die Arbeit der Vorstände, von Mitarbeitern der Bank, des Aufsichtsrates bewertet und wie?

- Wurden in den Aufhebungsvereinbarungen mit Herrn Manfred Heger und Karl Krämer durch den Aufsichtsrat auf die Verfolgung von Haftungsverpflichtungen aus dem Vorstandsamt verzichtet?

- Wurde den beiden Vorständen nach Dienstaustritt weiter Gehalt gezahlt, Dienstfahrzeuge teilweise oder ganz überlassen? Wurde Abfindungen gezahlt? Wurden Vereinbarungen getroffen darüber Stillschweigen zu bewahren?

- Hat der Aufsicht in den letzten Tagen seine Haltung überdacht und will er seine Linie beibehalten oder will er kurzfristig etwas ändern?

- Wird an Vorstand Reinhold Wolf festgehalten?

Wenn der Aufsichtsrat seine Linie beibehalten will, werden sich mit Sicherheit 10% der Mitglieder finden, die nach § 28 (4) der Satzung eine außerordentliche Vertreterversammlung einberuft und auf die Tagesordnung die Abberufung des gesamten Aufsichtsrates stellen sollte, sowie die Auflösung der Vertreterversammlung um jedem Mitglied die Möglichkeit zu geben sein Stimmrecht in Zukunft selbst auszuüben.

Fassen alle Vertreter Ihre Berufung als Verpflichtung auf? Ist es angebracht 250 Mitglieder von einer Person vertreten zu lassen?

Neue, unbelastete, von den Mitgliedern selbst aufgestellte Aufsichtsräte hätten dann die Chance unabhängig die Vergangenheit aufzuarbeiten. Es ist unverständlich, das öffentliche Würdenträger heute diese Politik des Aufsichtsrates mittragen. Sie sollten sich vom Aufsichtratsamt zurückziehen.

Der jetzige Aufsichtsrat muss heute beweisen, dass er unabhängig und noch handlungsfähig ist, sonst müssen die Mitglieder die Dinge selbst in die Hand nehmen.

   

Nr. 675

Webmaster

8. Juli 2006, 20:25 Uhr

Betreff: Ist sich der Aufsichtsrat eigentlich über seine eigene Handlungsweise im Klaren?

Was ist nur mit diesem Aufsichtsrat los. Entweder er steckt selber mit drin oder er ist wirklich so naiv zu glauben, dass dem Aufsichtsrat nichts geschehen kann. Er sollte sich dringend mal mit dem nachfolgenden Paragrafen des Genossenschaftsgesetzes befassen.

GenG § 41
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.

Und aus diesem § 34 GenG wird auch die Schadenersatzpflicht des Vorstands hergeleitet.

Doch alles der Reihe nach.

So steht es auf Seite 8 des Protokolls der Vertreterversammlung 2004:
Die vorgenannten Mängel im Internen Steuerungs- und Überwachungssystem, insbesondere im Hinblick auf die Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Kreditrisiken, und die festgestellten Mängel im Bereich der Rechnungslegung, sind mit den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar.
Darüber hinaus halten wir die Kreditvergabe bei zwei Engagements mit den sich aus § 34 Abs. 1 Satz 1 GenG ergebenden Pflichten eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftslei-ters für nicht vereinbar.
Schließlich umfasste die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirt-schaftlichen Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert. hier klicken......
Wir empfehlen der Vertreterversarnrnlung, die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2003 zurückzustellen.
Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eine Anzeige gemäß § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.


Dieser § 29 Abs. 3 sagt u.a. aus, dass der Prüfer der Bankenaufsicht unverzüglich mitzuteilen hat, wenn sich aufgrund seiner Prüfung schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen.

Dies hat der Prüfer aber nicht nur der Bankenaufsicht mitgeteilt sondern auch dem Aufsichtsrat der Bank.

Und trotzdem, trotz dieser vielen Hinweise dass der Aufsichtsrat vom Vorstand nicht korrekt über die Risikosituation der Bank informiert wurde, hat der Aufsichtsrat den Vorstand nicht zur Verantwortung gezogen.
Im Gegenteil, seitens des Aufsichtsrates wurde der Vertreterversammlung der Bank entgegen den Ausführungen der Prüfung, im Jahre 2005 und 2006 die Entlastung des Vorstands angeraten, was die Vertreterversammlung dann auch getan hat. Der Vorstand wurde also entlastet.
Auch wenn der Aufsichtsrat der Meinung sollte, die Entlastung könne sich nur auf Tatsachen beziehen die der Vertreterversammlung bekannt gegeben worden sind weil der BGH das eben so gesagt hätte, der Aufsichtsrat sollte dieses Urteil mal ganz genau lesen. Denn auf der letzten Seite dieses Urteils ist folgendes zu lesen:

Für die weitere Verhandlung weist der Senat auf folgendes hin:

Das Berufungsgericht hat bislang außer acht gelassen, daß nach den Feststellungen im Landgerichtsurteil dem Aufsichtsrat der Klägerin die Prüfungsberichte für die Jahre 1993 bis 1995 vollinhaltlich bekannt waren und er trotz Hinweises des Verbandsprüfers P. auf mögliche Regressansprüche gegen die Beklagten zu den von diesen getroffenen Entscheidungen stand; selbst hinsichtlich der unter Verstoß gegen die Beschlußvorschriften der Geschäftsordnung durch die Beklagten gewährten Kredite stellte sich der Aufsichtsrat hinter die Beklagten und sprach ihnen sein Vertrauen aus. Wenn aber der Aufsichtsrat als Aufsichtsorgan über den Vorstand im Rahmen seiner Überwachungspflicht gemäß § 38 GenG trotz Kenntnis des vollen Inhalts des Prüfungsberichts und der dem zugrundeliegenden Umstände keinen Anlaß zu Kritik
oder Nachfrage sieht, sondern durch den Aufsichtsratsvorsitzenden als Versammlungsleiter den Antrag auf Entlastung des Vorstandes an die Generalversammlung
stellt, können deren Mitglieder sich im Regelfall damit beruhigen, daß sich die Tätigkeit der Geschäftsleitung - bei nur genereller Kritik an ihrer Geschäftspolitik und -tätigkeit - im “Normbereich” bewegt; insbesondere liegt dann der Gedanke an ein konkretes schadensersatzrelevantes Fehlverhalten des Vorstands im Einzelfall eher fern, weil andernfalls der Aufsichtsrat im Rahmen seiner Überwachungspflicht einschreiten müßte.


Die Konsequenz dieses Hinweises am Schluss des Urteils (hier das gesamt Urteil als PDF-Datei) deutet eindeutig auf den § 41 des Genossenschaftsgesetzes hin
GenG § 41
Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.


Und natürlich ist dann auch zu fragen, was denn den Aufsichtsrat überhaupt veranlasst, den Vorstand derartig zu stützen und sogar entgegen dem Rat des gesetzlichen Prüfungsverbandes die Entlastung zu beantragen.

Die Antwort darauf muss der Aufsichtsrat selbst geben. Es sei nur soviel dazu bemerkt:

Auch die Entlastung des Aufsichtsrates bezieht sich nur auf Tatsachen, welche der Vertreterversammlung zum Zeitpunkt der Entlastung bekannt waren.

Ich jedenfalls möchte in dieser Bank zum jetzigen Zeitpunkt kein Aufsichtsrat sein.

   

Nr. 674

Insider

8. Juli 2006, 19:23 Uhr

Betreff: Verantwortung des Aufsichtsrats

Zeigt es sich nicht aus den Zusammenhängen aller hier aufgezeigten Unterlagen, dass der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz genauso unfähig wie sein Vorstand ist und kläglich versagt hat? § 41 GenGesetz sieht nämlich für den Aufsichtsrat ebenfalls die Sorgfaltpflichterfordernis und Haftung analog § 34 für den Vorstand vor.

Es sieht so aus, als ob der Vorstand den Aufsichtsrat bis Mitte des Jahres 2004 in Unkenntnis gelassen hat, wie enorm damals schon die Schieflage der Bank war. Nichts anders kann die Prüfung dazu gebracht haben, diese massiven Vorwürfe einschließlich der KWG-Meldung nach § 29 KWG, Abs. 3 ans BaFin abzugeben. Es ist unerklärlich und wahrscheinlich aus heutiger Sicht unverzeihlich, dass nicht alle Vorstände sofort von ihren Ämtern entfernt wurden. Weiter ist es unerklärlich und unverständlich, das der Aufsichtsrat sich nach wie vor nicht vom Vorstand deswegen eindeutig differenziert und kein eigenes Sprachrohr hat.

Wie soll man es sonst verstehen, dass mit der Vertreterversammlung 2004 vieles angesprochen werden musste, was nicht mehr unter dem Tisch zu halten war und es immer noch dem Vorstand Reinhold Wolf überlassen bleibt, der bisher am längsten im Amt war und mit der Misere offenbarte, dass er mit der Position total überfordert war, als einziger der Bank in der Öffentlichkeit zu sprechen? Signalisiert der Aufsichtsrat durch seine eigenes Schweigen damit nicht, dass er hinter den Worten von Herrn Wolf rückhaltlos steht?

Wieso erlaubt man Herrn Wolf solche blödsinnigen Aussagen, wie er es auf der Pressekonferenz vor der Vertreterversammlung vor wenigen Tagen machte? Wie kann Herr Wolf von Problemen seit 2003 sprechen und somit auch im Sinne des Aufsichtsrates? Die Probleme lagen doch schon in den Zeiträumen davor. Die Pro-bleme von denen Herr Wolf sprach waren nur die Forstsetzung all der Jahre zuvor.

Wieso also spricht Herr Wolf von Problemen seit 2003? Ist es nicht so, dass er seine eigenen Probleme als die der Bank bezeichnete? Waren seine Probleme und auch die seines Kollegen Karl Krämer, der ja angeblich ihm vorgelegte Schriftstücke nicht mehr aus seinem Büro mit Ergebnissen dazu raus kriegte, dass er mit Problemen der Bank verwechselte, weil er einfach kein Maß der Verhältnismäßigkeit mehr fand? Kam Herr Wolf nicht klar damit, dass die Machenschaften aufgedeckt wurden und zwar immer mehr von aufgebrachten Kunden, also von außen und plötzlich auch jemand da war, der diese öffentlich machte?

Trotz der Versprechungen hat sich die Lage der Bank weiter verschlechtert. Muss man dem Aufsichtsrat vorwerfen, dass er sich lax verhalten und und blenden ließ? Dass er im Jahr 2004 absolut unzulänglich gehandelt hat und nicht alle Vorstände sofort feuerte als dies heraus kam? Muss man dem Aufsichtsrat vorwerfen, dass er seine Fehler selbst nicht erkennt und genauso wiederholt, wie er sie schon im Jahr 2004 gemacht hat? Ist es nicht so, dass der Aufsichtsrat den Vorstand tatsächlich nicht kontrolliert, wie es seine oberste Pflicht ist? Damit sind wir bei der Sorgfaltspflicht des Aufsichtsrates. Wenn der Vorstand gesamtschuldnerisch haftet, so gilt dies natürlich dann auch für den Aufsichtsrat. Und bei den Verlusten der Bank kommt doch eine ansehnliche Summe zusammen. Sind die Kredite, die die Revision alleine im Bericht zur Vertreterversammlung 2004 im Hinblick auf § 34 GenGesetz genannt hat ausgefallen oder nicht? Warum hat man die Vorstände dazu nicht in Haftung genommen? Das Bundesgerichthofsurteil zur Inhaftungnahme der Vorstände aus Beitrag Nr. 890 mögen sich die Herren genau durchlesen

   

Nr. 673

Wissender

7. Juli 2006, 23:07 Uhr

Betreff: Zu VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“ in der Frankenpost vom 28.06.

Der Artikel am 28.06. in der Frankenpost hier klicken...... einen Tag vor der Vertreterversammlung der VR-Bank, war wohl Volksverdummung in Vollendung. Herr Reinhold Wolf,
sind Sie immer noch auf dem Trichter, dass aus Ihrem Mund alles sprudeln darf, weil so wie so keiner hinter Ihre Machenschaften kommt? Sie glauben wirklich, Sie dürfen Ihren Kunden und Mitglieder jeden Bären aufbinden.

Die fette Schlagzeile passt ins Bild. Auf was können Sie Stolz sein Herr Wolf? Sie geben sich sogar jeweils selber das Stichwort. Sie waren es doch selber, der auf der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 eingestehen musste: ‚Die Mängel im Kreditgeschäft und in der Organisationsstruktur sowie das verspätete Umsetzen der MaK hat nicht nur Herr Heger, sondern der Gesamtvorstand zu vertreten.’ Genauso sagen Sie im Zeitungsartikel Sie werden zum Jahreswechsel aus Altersgründen ausscheiden und: ‚Nach den kräftigen Problemen der Vergangenheit brauchen wir für die Neuausrichtung unserer Bank die besten Leute.’ Waren Sie also selber nicht der Beste? Sind Sie stolz darauf, dass Sie entlarvt wurden, dass alle ihre Versprechen von Verbesserung vor nicht ganz zwei Jahren nicht in einem Punkt eingetroffen sind und wahrscheinlich nur dazu dienten Sie ungeschoren in den Ruhestand zu tragen?

Ist Ihr höchstes Ziel ‚Wir müssen selbstständig bleiben’ so zu verstehen, dass Sie eine heiden Angst haben müssten, wenn Ihnen ein Fusionspartner in die Karten schauen könnte und Ihnen nachträglich gehörig die Leviten lesen müsste? Ihre Ziele nach den Interessen Ihrer Kunden und Mitglieder auszurichten kam Ihnen wohl nicht in den Sinn? Waren die Probleme seit 2003 eher von der Natur, dass die verfehlte Geschäftspolitik des Vorstandes nicht mehr zu verbergen war? Denn schon die Zuführung zu den Rücklagen in der Bilanz 2001 war identisch mit der Steuerrückerstattung, die sich wahrscheinlich aus dem schon feuerroten Jahr 2000 noch herüberzog und 2002 war die Zuführung identisch mit den außerordentlichen Erträgen. Sind Sie stolz darauf, dass Sie 2003 rechtswidrig Rücklagen auflösten um eine Dividende zahlen zu können? Sind Sie stolz darauf, dass Sie die Gewinne 2004 und 2005 so hinrechnen mussten, dass Sie diesen Fehler nicht wiederholen mussten, aber eben genau diese Dividende zahlen konnten? Sind Sie stolz auf Ihre Ankündigung im Oktober 2004 das versteuerte Eigenkapital in den folgenden drei Jahren stärken zu wollen und sind Sie dabei stolz darauf, dass Sie im Jahr 2005 ohne die Hebung von Erträgen aus Beteiligungen, also Aufdeckung letzter stiller Reserven, in Höhe von 1,25 Mio. € einen Verlust in der Bilanz in Höhe von 714.456 € eingefahren hätten?

Sind Sie stolz darauf Herr Wolf, dass die Sparkasse ihre hervorragende Marktstellung herausheben kann, das die Sparda vom Standort Marktredwitz als wahre Perle spricht, während Sie massivst abbauen, obwohl Sie sich selber als marktoperativ dynamisch bezeichnet haben? Sind Sie stolz darauf, dass die Prüfung im Jahr 2004 dem Gesamtvorstand die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung absprach, Ihnen grobe Fahrlässigkeit und leichtsinnige Handlungsweise beim Kreditgeschäft attestierte, eine nicht funktionierende Innenrevision vorhielt (was ja in manchen Fällen auch von Vorteil sein kann), Ihnen Fehlinformation des Aufsichtsrates zur Risikosituation der Bank vorhielt usw.

Wie haben sie die Aufgaben gemeistert, Herr Wolf und Herr Herzog? So wenig diese Floskel Fakten enthält, so wenig können Sie „Ein bisschen stolz sein“. Jetzt können wir nach vorne schauen, wie Sie beide sagen. Und was ist vorne? Nach dem Motto, wir stehen vor dem Abgrund, bitte einen Schritt vortreten? Weitere Abschreibungen? Ihre gemeinsame Rechnung aus dem Jahr 2004 lautet wie folgt, 16,5 Mio. € latentes Risikopotential laut Seite 5 Versammlungsniederschrift, davon haben Sie laut Lagebericht 2005 Text zum Aktivgeschäft 20,0 Mio. € abgebaut. Bei Ihnen ist eins und eins einfach nicht zwei. Vielleicht haben Sie dafür auch eine Begründung. Aber bitte begründen Sie in Zukunft bitte vorher und nicht immer wenn es um Erklärung und Rechtfertigung geht.

Und so zeigt sich der Vorstand, der nur noch aus einem hauptamtlichen Geschäftsleiter besteht, weil die beiden anderen hinten runter gefallen sind und einem selbsternannten Geschäftsführer als Prokuristen und einem Notvorstand besteht mit dem Geschäftsjahr 2005 zufrieden. Einem Geschäftsjahr, nur dank der Offenlegung stiller Reserven nicht mit einem erheblichen Verlust, aber vielleicht noch unerledigten Leichen im Keller? Ihr Selbstzufriedenheit ist das einzige, mit dem Sie zufrieden sein können. Vergessen Sie bitte nicht, Sie baden nur im eigenen Schlamm.

All Ihre Konsolidierungen der letzten Jahre waren laut Ihren eigenen Zahlen fast zur Hälfte Abschreibungen. Als folgende Rechnung, wegen eins und eins: Sie haben 1.000.000 Mio. an Kredit ausgegeben, sie haben zum Kreditnehmer gesagt, bitte zahl den Kredit sofort zurück, der war vielleicht schon bei der Ausreichung nicht ganz sauber. Der Kreditnehmer sagte, Geld hab ich nicht, also muss ich wahrscheinlich notverkaufen. So wurden für die Rückführung ungefähr 600.000 € zusammengekratzt, den Rest hat die Bank wertberichtigt und abgeschrieben. Knapp 35 Mio. € in sechs Jahren bei Rückführung des gesamten Kreditvolumen von 80 Mio. € in den letzten vier Jahren. Wenn es anders gelaufen sein sollte, bitte Entschuldigung, aber dazu hier Gegendarstellung. Ist die Frage gestattet, ob Sie sich noch zutrauen einen Kreditwunsch als vertretbar zu beurteilen?

Auch auf der Einlagenseite sprechen Sie von einer Neuausrichtung. Hier soll nicht das Volumensdenken entscheidend sein, war dies vor der Neuausrichtung anders? Wo sehen Sie die Qualität der hereingenommen Gelder? Gibt es einen Euro, der mehr Qualität hat als der andere? Viel mehr prüfen Ihre Kunden inzwischen Ihre Qualität und speziell die der Bankführung, indem Sie Ihnen scharenweise Gelder entziehen. Sie haben in den letzten vier Jahren seit dem Bilanzstichtag 31.12.2001 knapp 69 Mio. € (entspricht 134.500 Mio. DM) verloren. Sind Sie darauf wirklich stolz?

Auch Ihr Betriebsergebnis liegt aus den Jahresabschlusszahlen errechnet auf der ja niedrigeren Basis des Vergleichswertes der Bilanzsumme zum Jahresende um 355.000 € unter Verbanddurchschnitt. Die Differenz dürfte aber tatsächlich höher sein, weil ja die zwölf Bilanzstatistikzahlen der Monatsultimos hier zählen. Würde der Wert der Bilanzsumme 2004 herangezogen, fehlten Ihnen an die 600.000 € um mit dem Verband Schritt zu halten. Die zu hohen Personalkosten und die ausufernden Verwaltungskosten, wahrscheinlich die Prüfungskosten, sind Ergebnis Ihrer miserablen Geschäftspolitik. Doch sie werden auf den Kosten sitzen bleiben. Und im Lagebericht auf Seite 6 schreiben Sie unter zusammenfassende Beurteilung selbst schon die Hiobsbotschaft, dass das Betriebsergebnis sich weiter verschlechtern. In diesem Satz zeigt sich Ihre Selbstherrlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit. Wenn es heißt nochmals verschlechtern, dann ist doch das aktuelle Ergebnis selbst schon als schlecht eingestuft, aber vor der Presse sind Sie darauf stolz.

Sind Sie außerdem stolz darauf Herr Wolf, dass in den letzten Jahren Verfahren gegen die Bank geführt wurden, in denen mehrfach AGB’s für unwirksam erklärt wurden? Sind Sie stolz darauf, dass Sie auf Bankkosten dies im Bundesanzeiger veröffentlichen mussten? Sind Sie stolz darauf, dass Sie Ihre Kunden gerichtlich erwiesen mit überhöhten Zinsabrechnungen und unerlaubter Stichtagsverzinsung übervorteilt haben? Sind Sie stolz auf den Ausgang des Ordnungsgeldverfahrens und wie Sie damit in Ihren Bilanzen umgegangen sind? Sind Sie stolz darauf, dass der Gerichtsvollzieher in Ihrer Bank Forderungen von Kunden eintreiben musste? Man könnte es immer noch weiter führen.

Ist die Aktualität der Genossenschaftsidee die Herr Herzog ansprach in Marktredwitz nicht in erster Linie auf das Feilbieten der Geschäftsanteile zurück zu führen. Im Durchschnitt hat jedes Mitglied über sieben Anteile. Der Mitgliederrückgang scheint auf den Wegzug aus dem Landkreis begründet zu sein. Das Ihre Idee aufgrund des Vertrauensverhältnisses zu Bank einen Riss hat, verschweigen Sie. Ihre Abgänge haben Ihnen an die 700.000 € an Geschäftsguthaben mehr entzogen als zurückgeflossen ist, was unmittelbar Auswirkungen auf Ihr Eigenkapital und Ihre Kreditvergabemöglichkeiten haben musste. Die Dividende musste durch die Hebung von stillen Reserven ermöglicht werden. Sie haben also den Mitglieder die Gelder unter ihrer eigenen Matratze hervorgeholt und ausgezahlt. Sind sie stolz auf Ihr mutiges Handeln? Es freut Sie, dass die Mitglieder ihre eigene angemessenen Verzinsung bezahlen.

Sie betonen die erheblichen Geld und Sachspenden an zahlreiche Vereine und Institutionen in Höhe von 31.000 €. Sie können darauf stolz sein. Sind sie auch stolz, dass mit Ihrer hervorragenden Wirtschaftsleistung nur die unvermeidliche Gewerbekapitalsteuer zahlen? Mit Ihrer bilanzierten Erstattung der Ertragsteuern von 3.921 € zeigen Sie auf, dass Sie keinen Cent verdient haben. In Summe haben Sie seit dem Jahr 2000 keinen steuerlichen Ertrag mehr erzielt. Sie haben sich in dieser Zeit sogar 64.000 € Ertragssteuern zurückgeholt. Auch das Verlustjahr 2000 dürfte den Fiskus eher Geld gekostet haben, als umgekehrt. Das ist die wirkliche Bilanz Ihrer Leistung für die Region. Sind Sie stolz darauf und verkünden Ihre Wohltaten mit geschwellter Brust.

Jetzt prüfen Projektteams bis spät in den Abend der innerbetrieblichen Organisation. Versuchen Sie kostenintensiv, aber eben unproduktiv, Ihre Fehler auszumerzen? Und so gilt Ihr Wort, Herr Wolf, ‚Wir schließen keine Geschäftsstellen.’ Was schert mich mein Geschwätz von gestern? Die Sparkasse hat 30 Geschäftsstellen und 41 Geldautomaten. Zieht man Ihre sächsischen Filialen ab, dann haben Sie noch 11 Geschäftsstellen im Landkreis. Das ist der Kostendruck, den Sie selbst verschuldet haben und es ist Rückzug aus der Fläche. Ganz draußen machen sie eine Geschäftsstelle für 3.000 Einwohner zu, aber es könnten ja Beratungstermine auf Wunsch des Kunden stattfinden. So macht man heute Geschäfte.

Aber auch mit dem Schicksal der Belegschaft glaubt man in der Öffentlichkeit spielen zu dürfen. Die Personalkosten sind im Verbandsvergleich mindestens um eine Million zu hoch. Bei weiter rückläufigem Geschäftsvolumen wird die Notwendigkeit des Personalabbaus immer stärker werden. Die Aufsichtsbehörden werden dies gnadenlos ansprechen. Hätten sie lieber heute als morgen 20 % Ihrer Mitarbeiter los Herr Wolf und Herr Herzog? In der Öffentlichkeit freut sich Herr Herzog es geschafft zu haben alle 192 Arbeitsplätze zu halten. Im Lagebericht zur Bilanz 2005, den er vor Kurzem geschrieben hat, schreibt die Bank schon wie folgt: ‚Zum Stichtag 31.12.2005 sind 192 Mitarbeiter (Vorjahr 184) tätig. Die Erhöhung des Personalstandes ist als kurzfristig notwendige Maßnahme zu betrachten; für das Jahr 2006 planen wir mit einer vertretbaren Reduzierung.’ Warum also Erhöhung? Kreditabwicklung, Betreuung der Prüferherden? Aber bei der Entlassung Karl Krämer ist man mutig genug der Bank unter Verweigerung eines ordentlichen Vorgehens die Personalkosten aufzuerlegen? Stolz und Ehre meine Herren!

Sind Sie auch ein bisschen stolz darauf Herr Herzog, dass Sie nun an die Spitze treten dürfen, nach dem Ihnen ja als langjähriger Prüfer nichts aufgefallen war außer vielleicht den Hinweisen, die in der Vertreterversammlung vom Oktober 2004 verlesen wurden? Warum musste Ihr ehemaliger Kollege Raimund Grothoff die Sitzung vom 22.05.2006 mit absolvieren, wo Karl Krämer wahrscheinlich vor die vollendeten Tatsachen gestellt wurde, obwohl Sie doch auch antwort auf die gleichen Fragen geben hätten können. Ein Interessenkonflikt bestand nicht nur für Sie, sondern auch für Herrn Grothoff, der ja auch die Seiten von Prüfung zu Beratung schon gewechselt hatte? Können Sie stolz sein, dass es geschafft wurde Karl Krämer im Rahmen einer Gruppenreise davon zu überzeugen, dass er der ideale Bankvertreter auf der Reise wäre um manch ungeklärten und von ihm geblockten Umständen mal ohne Störung nachzugehen? Es ist nicht Ihre Art die Mitglieder über Ihre Vorgehensweise zu informieren, oder? Wer glaubt den Aussagen Ihres Faxes an die Zeitung? Verjüngung? Diese Verjüngung kostet die Bank doch Geld oder? Sind sie stolz darauf Herr Herzog, dass Sie die Zeitung mit der Verjüngung informiert haben, dass Sie aber im Lagebericht auf Seite 7 klar von Kündigung des Dienstverhältnisses schreiben, beim Genossenschaftsregister aber letztendlich nur die alle Hintergrundvereinbarung ausschließende Aufhebungsvereinbarung eingereicht wurde? Der Eintrag 886 geht darauf ein, aber nochmals hier klicken...... Wie belastet sie damit die Personalkosten? Nehmen Sie doch dazu mal Stellung. Oder hat man mit Karl Krämer Stillschweigen vereinbart?

Warum mussten nach dem Schlusswort im Artikel so viele Problem in der Vergangenheit gelöst werden? Weil sie bei der VR-Bank Marktredwitz regelrecht intern aufgeschüttet wurden. Die Probleme werden sich solange nicht lösen, solange die Verantwortlichen dafür nicht zur Rechenschaft herangezogen werden. Den Schaden haben die Mitglieder, die Kunden und auch die Mitarbeiter mit ihren Familien. Den Schaden hat aber auch die ganze Region, das ganze Geschäftsgebiet der Bank und das lässt sich aus den Zahlen der Bank klar heraus lesen. Es ist ein Trauerspiel auf dass bestimmte Herren ein bisschen stolz sind.

Kommentar:
Webmaster:
Den kompletten Lagebericht finden Sie hier als PDF-Datei hier klicken......

   

Nr. 672

Erschütterter

7. Juli 2006, 22:52 Uhr

Betreff: Wie viel Menschen hätte geholfen werden können!

Fast 35 Millionen Euro. Ich fasse es nicht.
Betrachtet man die auf diesen Seiten veröffentlichten Zahlen der Bilanzen seit 2001 bis 2005 (hier klicken...) dann fragt man sich schon wieviele Schicksale dahinter stecken.
Wieviele Existenzen wurden zerstört, wieviele Schuldner wurden in die Privatinsolvenz bzw. Selbständige in den Konkurs geschickt, wieviele Ehen gingen dabei kaputt und wie viele Familien zerstört.

Aber persönliche Schicksale interssieren Bänker nur, wenn es um sie selber geht. Nicht wenn es Kunden betrifft.

Bei den Abschreibungen handelt es sich um Kreditabschreibungen. Wenn man den betroffenen Kreditnehmern für 5 Jahre die Zinsen erlassen hätte, wäre ein Bruchteil dieser fast 35 Millionen herausgekommen, vielleicht gerade mal 5 - 10 Millionen.

Und die Kreditnehmer hätten die Möglichkeit gehabt sich wirtschaftlich wieder zu erholen.
Von der Menschlichkeit einer solchen Maßnahme nicht zu reden.

Aber wie heißt es so schön:
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

   

Nr. 671

Aus der Region

7. Juli 2006, 18:32 Uhr

Betreff: Warum ist der Wolf noch da, haben den die Aufsichtsräte überhaupt nichts gemerkt?

Ich bin nicht nur fassungslos, ich bin total entrüstet. Wieso ist denn der Reinhold Wolf immer noch da? Der ist doch nicht weniger schuld an der Misere als der Heger und der Krämer. Und der ehemalige Prüfer Herzog soll jetzt Vorstand werden? Warum hat er die Dinge laufen lassen als er als Revisor da war? Da hat er doch das Schlamassel schon gesehen. Hat er sich vielleicht gesagt, umso tiefer die Bank im Dreck steckt umso besser kommt er vorne hin? Warum Notvorstand und er nicht? Wo ist da der Hacken?

Was haben wir da für einen Aufsichtsrat. Die Sauereien bei der Bank hätte doch jeder Grundschüler sehen müssen. Haben die mit den Vorständen nur Feste gefeiert oder haben sich die Herren Rechtsanwälte, Steuerberater Bürgermeister, Kreisräte usw. auch mal was angeschaut und zeigen lassen? Oder war ihnen alles wurscht? Das war keine Kontrolle für den Vorstand, das war Verbrüderung. Ich versteh nicht, dass man vor zwei Jahren nur den Heger Manfred abgeschoben hat. Jetzt musste man auch den Krämer Karl los werden. Dieser Aufsichtsrat taugt nichts.

   

Nr. 670

Beobachter

7. Juli 2006, 15:54 Uhr

Betreff: Grandiose Leistung excellenter Blender

Zum Eintrag 886
Auf der Startseite dieser Website werden unter Interessant wichtige Bilanzzahlen der VR-Marktredwitz in der Zeitfolge dargestellt. Echt interessant sind die Ergänzungen und die Vergleiche, die jetzt mit den Zahlen aus dem Jahresabschluss 2005 hier klicken...ergänzt wurden.

Wie ist es möglich, dass die Vorstände die Mitglieder, aber in erster Linie die Vertreter so blenden konnten. Welche Leute sitzen da im Aufsichtsrat, die sich vom Vorstand in den wichtigsten Dingen einer Bank, nämlich der Risikosituation falsche Informationen bieten lassen. Sollte ein Vertreter, der die VR-Bank in Marktredwitz in Betragshöhe mit der Schmidtbank und der Hypobank vergleicht, nicht sofort dieses Amt aufgeben, weil er eindeutig aufzeigt, dass er nicht befähigt ist 250 Mitglieder laut Satzung zu vertreten?

Die Frage ist inzwischen überdrüssig, wie viel sich die Vorstände noch erlauben dürfen, bevor man ihnen Einhalt gebietet? Diese Herren zeigen uns auf, wenn die Bank Pleite ist, dann übertragen wir unsere finanziellen Problem einfach auf den Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, also, was sollen die Aufgeregtheiten? Ist das auch die Ansicht der Aufsichtsräte? Warum haben die Vorstände die Aufsichtsräte im wahrscheinlich schlimmsten Fall falsch informiert? Aus ihrer Unfähigkeit heraus, weil es für sie ja schon zu schwer war die Rahmenbedingungen zu erfüllen und das noch aus eigenem Munde?

Reichte es für den Aufsichtsrat nicht aus, dass die augenscheinliche Unfähigkeit der Vorstände die Bank in Gefahr gebracht hat, oder was ist denn eine unrichtige Risikoentschätzung? Zu gut eingeschätzt oder zu schlecht? Waren die Herren so blauäugig, dass man meinte dass mit der abgesprochenen Trennung von einem sich die Probleme in Luft auflösen? Glaubt man beim Aufsichtsrat jetzt mit der Trennung von Karl Krämer wieder gleich verfahren zu dürfen und die Herren so aus ihrer Verantwortung heraus lassen?

Marktoperativ dynamisch? Lässt Dynamik sich auch bezeichnen mit Größenwahn, Unvorsicht, Engstirnigkeit? Musste man die Herren vor sich selbst schützen, wenn man ins Protokoll schrieb, man hätte dem Vorstand mit seiner Abberufung noch einen Gefallen getan?

Dass die Vorstände aber neben Ihrer Dynamik in höchstem Grade erfolglos waren, verdeutlichen die Zahlen. In vier Jahren haben sie ein Geschäftsvolumen von 82 Mio. € versemmelt, versabbert oder nieder gemacht oder anders gesagt über 160 Mio DM. Richtig nieder gemacht haben sie alle Reserven der Bank, so dass keine Risikovorsorge mehr getroffen werden konnte. Fertig machen muss man Kreditnehmer, wenn man durch fahrlässige Kreditvergaben in sechs Jahren knapp 35 Mio. € abschreiben muss oder knapp 70 Mio. DM. Das sind Summen, die vor zwanzig Jahren noch eine verhältnismäßig große Bank ausmachten, oder es ist schon bald die Hälfte der im Jahr 2001 fusionierten Raiffeisenbank Arzberg-Selb.

Geht die Angst um in Mitarbeiterkreisen, weil das Verhältnis von Personalkosten zum Geschäftsvolumen aus dem Ruder läuft? Belastet dabei zusätzlich der personellen Aufwand für die Problemkredite und der Abwicklung der Ausfälle? Sind solche Chefs nicht auch für die Belegschaft unzumutbar?

Es sieht nach Revisionskosten aus, die schier unglaublich sind, oder was steckt in den um ein Drittel zu hohen Verwaltungskosten drin? Der Hinweis auf die latenten Kreditrisiken in den jährlichen Berichten hat sich immer als Hinweis auf zukünftige weit überdurchschnittlich Kreditabschreibungen erwiesen. Und Risikopositionen, die bagatellisiert worden sind, wie im Lagebericht 2004 zu den laufenden Gerichtsverfahren haben sich im Nachhinein als schlagend erwiesen. So könnte man heute weitere Verfahren benennen, die von den Bankverantwortlichen verschwiegen werden. Ist das Ende der Fahnenstange noch gar nicht erreicht?

Einen Tag vor der Vertreterversammlung konnte man in der Zeitung lesen: VR-Bank Marktredwitz: „Ein bisschen stolz“, nach schwierigen Jahren Konsolidierung gemeistert. Hören Sie endlich auf mit dieser Selbstbeweihräucherung meine Herren, es hört sich an wie Hohn und Spott gegenüber den Geschädigten, die auf ihrem dienstlichen Weg liegen geblieben sind. Es sieht nicht danach aus, dass die Dinge gemeistert sind, stecken Sie eher mitten drin?

Selbstkritik ist Ihnen fremd. 80 Mio. € oder wie gesagt an die 160 Mio. an Kundenforderungen mussten Sie abbauen. Die Hälfte davon uneinbringlich nach Ihren eigenen Zahlen. Wie viele Ihrer Kunden mussten Sie auf irgendeine Art nötigen um die von Ihnen gegebenen Kreditausreichungen mit Nachdruck zurückzuführen, abzulösen oder Vermögen zu verkaufen um die Kredite teilweise oder ganz zu bedienen um noch größere Verluste in Ihren Büchern zu vermeiden. Ist Ihre Bank gar ein Faktor unserer Strukturprobleme in der Region weil Sie massiv mit Ihrer Geschäftspolitik allgemeines Vermögen vernichtet haben? 68 Mio. € haben Sie seit 2001 an Einlagen verloren. Wenn Sie auch hier von Bereinigung sprechen, heißt das dann, das Sie mit dem Markt nicht mehr mithalten können, oder dass Sie auch auf der Einlagenseite in der Vergangenheit zu Gunsten einer Expansionspolitik nicht auf die Kosten geschaut haben?

Es wird Ihnen nicht mehr gelingen die Massen zu blenden, Sie haben es sich selbst zuzuschreiben, dass Ihnen schonungslos der Spiegel vorgehalten wird.

Siehe hierzu NiederschriftProtokolle hier klicken..und Jahresabschluss 2005hier klicken.. im zurückliegenden Eintrag 886.

   

Nr. 669

Vorstand

7. Juli 2006, 00:01 Uhr

Betreff: Fassungslos -zum Eintrag 886

Ich bin fassungslos. Das Protokoll der Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz vom 14. Oktober 2004 ließt sich wie ein Offenbarungseid des Vorstandes und des Aufscihtsrates der Bank. Der Aufsichtsratsvorsitzende steht ans Rednerpult und gibt von sich, dass er den Vorstand laufend bei der Geschäftsführung überwacht hätte und muss bei der Verlesung der Schlussbemerkungen aus dem Prüfungsbericht ein paar Minuten später bekannt geben, dass er vom Vorstand nicht die vollständigen führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Situation erhalten hat und insbesondere nicht korrekt über die Risikosituation der Bank informiert wurde, also regelrecht hinters Licht geführt wurde.

Es ist unverständlich, warum der Aufsichtsrat nicht den Vorstand sofort vor die Tür gesetzt hat bei diesem Mängelkatalog. Sogar der Vorstandsvorsitzende hat doch in seinem Bericht bekannt gegeben, dass alle Vorstände für die Zustände und Vorkommnisse verantwortlich war. Warum ließ man dann die anderen zwei noch weiter wursteln? Und warum wurde die Verabschiedung des Patriarchen im Vorstand nicht in der Vertreterversammlung durch gezogen um reinen Tisch zu machen, sondern mit einer Vereinbarung zuvor. Bei diesem Chaos das er angestellt hatte, hätte es Gründe genug gegeben um ihn ohne weitere Bezüge los zu werden.

Das Festhalten an den anderen beiden Vorständen sieht aus wie die Hoffnung des Aufsichtsrates sich selbst aus einer misslichen Lage heraus zu manöverieren und die eigene Mitschuld und Unfähigkeit zu verschleiern.

Die Bemerkung des Herrn Wolf, das ein marktoperativ dynamischer Vorstand es sehr schwer habe die umfangreichen Rahmenbedingungen in der Praxis umzusetzen, ist ein Schlag ins Gesicht aller reell arbeitenden Vorstandskollegen. Ist dies der Hintergrund der gewaltigen Geldvernichtungsmaschinerie, die bei der Bank immer noch abläuft. 35 Mio. € Abschreibungen seit dem Jahr 2000, seit sechs Jahren keinen vernünftigen Jahresabschluss, Rückgänge beim Geschäftsvolumen in schwindelnder Höhe Jahr für Jahr, ein nicht funktionsfähige Innenrevision bei einer Bank die mit einer Fusion in DM noch die Milliardengrenze erlebt hat? Es ist unfassbar, wie so etwas möglich ist.

Ein gutmütiger Bänker, wie ein Vertreter sagte ist ein schlechter Bänker. Er ist schlecht für die Bank, deren Vermögen er mit unsauberen Entscheidungen gefährdet, er ist schlecht für die Mitarbeiter, der Arbeitsplatz er gefährdet – die Volumensreduzierung ist Personalabbauverpflichtung in höchstem Maße – und er ist ein schlechter Bänker für den Kreditnehmer, dem er unter ungünstigen Voraussetzungen einen Kredit gewährt, weil er diesen im nächsten Schritt mit der Rückzahlung bis zur Beitreibung der Forderung traktieren muss und sogar dessen Existenz, seine Firma und die Familien zerstört.

Es ist unglaublich, wie sich die Unfähigkeit, das Kreditgeschäft zu betreiben durch diese Seiten des Protokoll zieht. Dass im Protokoll noch drin steht, die Trennung von Vorstandmitglied H. Heger liegt im Interesse aller Beteiligten, sowohl bei den verbleibenden Vorstandsmitgliedern als auch bei Herrn Heger kann man nur mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Hat Herr Heger bezahlten Urlaub auf Dauer bekommen, das er froh sein durfte um seinen Rausschmiss? Durften die Kollegen und vielleicht der Aufsichtsrat froh sein ungeschoren davon gekommen zu sein?

Musste man vor der Vertreterversammlung in diesem Jahr nun erkennen, dass man auch die anderen Vorstände irgendwie kalt stellen musste, weil sie weiter nur Mist bauten? Die Bilanzen der letzten beiden Jahre könnte man tatsächlich so deuten, dass sie genau so aufgestellt wurden, dass man die Dividende raus pressen konnte. Bei so einer Punktlandung bleibt ein ungutes Gefühl zurück, ob nicht manche Leiche im Keller nicht angefasst werden konnte.

Sieht die jetzige Entmachtung des zweiten Vorstandes nicht wieder nach dem alten Muster aus? Zuerst mit den unausweichlichen Tatsachen konfrontieren und dann den Handel anbieten um nicht an die Öffentlichkeit gehen zu müssen um schmutzige Wäsche zu waschen? Und der letzte leider nicht Mohikaner, das wäre zu ehrenhaft, den lässt man aus Altersgründen ja auch schon auslaufen. Würde man auch eine Antwort bekommen, was die beiden harten Fälle den gekostet haben und ob man sogar von Seiten des Aufsichtsrates auf eine Verfolgung von haftungsrelevanten Vorgängen verzichtet hat.

Wieso war aber bei der Aufsichtsratssitzung in der der Notvorstand eingesetzt wurde, was ja den Rückschluss auf die Abberufung des hauptamtlichen Vorstandes vorgibt, auf Seiten des Genossenschaftsverbandes Herr Grothoff anwesend. Seit einigen Monaten ist er doch Geschäftsführer bei der Beratungsgesellschaft des Verbandes, der GenoConsult und damit aus dem Prüfungsdienst weg? Auch er hatte sich ja in der Vertreterversammlung zur Frage nach den Problemen durch die Fusion geäußert, als er anmerkte, man sei nun eine Bank. Waren die Vorwürfe an den Herrn Krämer so weitreichend zurück, dass man Herrn Grothoff mit der Sitzung benötigte? Unter diesem Gesichtspunkt erscheint der Sommer und Herbst 2004 wieder in einem ganz anderen Licht. Sein langjähriger Weggefährte Herr Johannes Herzog hätte solche Fragen auch beantworten können. Hätte man den Rückschluss dann wiederum ziehen können, dass er vor seiner Anstellung als Prokurist bei der Bank schon als Prüfer mehr wusste als ihm heute gut anstehen könnte?

Die Bank befindet sich auf der Schussfahrt nach unten. Muss man es sich wirklich verkneifen, dass es aussieht, als müsste einer den anderen decken? Wer hat den Mut dieses Dilemma, welches uns im ganzen Land schadet zu beenden und die Verkrustungen aufzubrechen? Es wurden genug Vorstandskollegen an die Luft gesetzt, die viel weniger bis manchmal gar nichts angerichtet haben. Wird hier weiter der unendlichen Geldvernichtung Vorschub geleistet? Aber unser Ansehen geht mit die Rößlau und die Saale runter. Handelt endlich.

   

Nr. 668

Großbänker

6. Juli 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Ist denn der Aufsichtsrat der VR-Bank nur eine Marionette des Vorstands?

So kommt es mir jedenfalls vor wenn ich die hier eingestellten Protokolle der Vertreterversammlung lese.

Ist denn der Aufsichtsrat von allen guten Geistern verlassen?

Wissen die nicht was Grundlage eines Aufsichtsratsmandats ist.

Überwachung des Vorstands Überwachung des Vorstands Überwachung des Vorstands.

Mir kommt es so vor als hänge der Aufsichtsrat dieser Bank wie eine Marionette an den Fäden des Vorstands. Und dieser zieht eben immer so an den Fäden wie es gerade passt.

Es kann doch nicht sein, dass solche Leute einer Bank mit einer Bilanzsumme von (umgerechnet) ca. 1 Milliarde Deutsche Mark als Aufsichtsrat angehören und Ihren Pflichten nicht nachkommen.

Das meint zum Beispiel der Bundesgerichtshof dazu:
Anders verhalte es sich dagegen, wenn der Vorwurf im Raum stehe, der Vorstand habe die Gesellschaft in vorwerfbarer Weise durch ein ihm verbotenes, weil gegen Gesetz und Satzung verstoßendes Verhalten geschädigt. In diesem Falle könne sich weder der Vorstand noch der Aufsichtsrat, der als zuständiges Kontrollorgan über die Verpflichtung des Vorstands zu rechtmäßigem Handeln und zur Wiedergutmachung eines von ihm rechtswidrig verursachten Schadens zu befinden hat, auf interne Handlungsfreiheit berufen. Wenn der Aufsichtsrat aufgrund einer sorgfältigen Prozeßrisikoanalyse, bei der ihm nicht mehr als allenfalls der übliche Beurteilungsspielraum zuzubilligen sei, zu dem Ergebnis komme, daß nach aller Voraussicht - Gewißheit ist nicht zu verlangen - gerichtlich durchsetzbare Schadensersatzansprüche gegen den für den Schaden verantwortlichen Vorstand bestünden, so habe der Aufsichtsrat, aufgrund seiner gesetzlichen Aufgabe, den Vorstand zu überwachen und Schaden von der Gesellschaft fernzuhalten, dafür zu sorgen, daß der Vorstand seiner im Gesetz (§ 93 AktG) vorgesehenen Verpflichtung zum Schadensersatz nachkomme, und im Weigerungsfalle Klage zu erheben.
Hier der volle Wortlaut: hier klicken...

Unsere Aktionäre würden jedenfalls schon lange den Aufsichtsrat in die Pflicht nehmen weil er noch nicht gehandelt hat.
Aber solche Aufsichtsräte, die blind dem Vorstand vertrauen gibt es wahrscheinlich sowieso nur bei den Genossenschaftsbanken.

   

Nr. 667

Gabi

6. Juli 2006, 21:52 Uhr

Betreff: Zinsbetrug?

Liebe VR - Bankkunden, liebe Leser, habe gerade mit großer Erschütterung von den Kapriolen der Geschäftsleitung der Bank gelesen. Da wir bereits 2004 der Geschäftsleitung Unfähigkeit attestiert, ungenügend wie im Protokoll zu lesen bedeutet in der Schule glatt eine 6! Und diese Vorstände werden entlastet, werden mit goldenem Handschlag verabschiedet, oder sogar bis heute gehalten! Den Kunden der Bank, denen das Oberlandgericht die Nachrechnung ihrer Konten per Urteil zusprach, warten bis heute auf eine Korrektur! Wie lange soll dieser Saustall eigentlich noch andauern? Wie ich erfahren habe droht ja der Bank bereits eine Sammelklage wegen Betrugs. Wann zieht hier endlich mal einer die Reisleine und beendet diese Gaunerkommödie indem er reinen Tisch macht?
Wir werden sehen ! Ciao bis bald!

   

Nr. 666

Beobachter

6. Juli 2006, 18:53 Uhr

Betreff: Nicht nur katastrophale Verhältnisse sondern auch eine katastrophale Leistungsbilanz

Es wäre schön, wenn der Webmaster die Bilanzzahlen 2005 schnell in Interessant einarbeiten würde, wenn man nämlich die Bilanzen seit 2001 nachvollzieht, dann kriegt man auch das Drama sehr deutlich vor Augen, welches sich bei der VR-Bank in Marktredwitz abspielt. Und das Drama beginnt schon bei der Bilanzsumme. Seit 2001 ist das Geschäftsvolumen um 82 Mio. € gefallen, leider laufen die Kosten aber in die andere Richtung. So ist der Verwaltungsaufwand mit 1,5 Mi. € zu hoch. Anstatt im Landesdurchschnitt von knapp 2,9 Mio. € für die Bank zu liegen, beträgt er 4,43 Mio. €. Es ist ja kein Ausreißer, es sind ja die Zahlen der letzten drei Jahre in Konstanz. Wird die Bank von den Prüfungskosten aufgefressen, die hier rein laufen? Die Personalkosten sind bei 15 % niedrigerem Geschäftsvolumen um 600.000 € höher als im Fusionsjahr 2001 oder um 8,4 %. Wie will die Bank das auffangen, wenn der Zinsüberschuss wie in diesem Jahr um 900.000 € einbricht.

Das sind nackte Fakten. Im Rückgang des Geschäftsvolumens steckt die härteste Zahl und die sind die Abschreibung seit 2000 mit 35 Mio. €. Das summierte Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ist in Summe seit 2000 mit 496.000 € sogar negativ, der Fiskus verlor an der Bank im Vergleich zum bayerischen Durchschnitt seit der Fusion knapp 4,7 Mio. €. Die Herren sollten sich schämen über die mageren Spenden zu berichten. Der Stolz ist unangebracht. Wer noch weiter Einblick hat, weiß, dass die Ergebnisse seit mindestens 1998 schon auf niedrigsten Niveau stehen.

Warum unter solchen Voraussetzung gegen die Interessen der Mitglieder an den Vorständen festgehalten wird ist unverständlich. Ist es ein Zeichen von Dummheit des Aufsichtsgremiums, oder was steckt sonst dahinter? Die Frage nach der persönlichen Fähigkeit der Aufsichtsräte muss man stellen. Mit dieser Geschäftsführung wird sich bei der VR-Bank in Marktredwitz nichts ändern. Man muss die Herren an ihren eigenen Aussagen und an ihren Taten messen. Wenn die Rechnung stimmt, dann müsste man die zu hohen Kosten aus den Dauerprüfungen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat direkt anlasten. Wie die Bank in diesem Zwangsfeld gelähmt ist zeigt ihr laufend rückläufige Marktanteil.

Die Mitglieder müssen das Heft selbst in die Hand nehmen, wenn die Vorstände weiter an ihren Stühlen kleben und die Aufsichtsräte wie aus dem Versammlungsprotokoll zu lesen ist die Augen verschließen.

Man muss sich vergegenwärtigen, dass jede Abschreibung eines Kredites ein persönliches Schicksal eines Kreditnehmers hat. Es ist gerade zu fahrlässig solche Vorstände auf die Kunden los zu lassen.

   

Nr. 665

Kunde

6. Juli 2006, 12:13 Uhr

Betreff: Fährt Karl Krämer noch seinen Peugeot?

Ist da was an mir vorbeigegangen? Ich hab gemeint, Karl Krämer sei noch Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz. Er fährt doch noch seinen Peugeot, der ist doch angeblich ein Firmenwagen für den Vorstand. Kriegt man den geschenkt wenn man rausfliegt?

   

Nr. 664

Webmaster

5. Juli 2006, 16:12 Uhr

Betreff: Welche katastrophalen Vorgänge gibt es bei der VR-Bank Marktredwitz?

Nachdem in der vergangenen Woche die Vertreterversammlung der VR-Bank in Marktredwitz abgehalten wurde, haben sich viele entrüstete Vertreter, Mitglieder und Kunden an uns gewandt. Vielfach wurde massiv Kritik geübt an der Informationspolitik des Vorstandes und des Aufsichtsrates und auch daran, dass man oftmals glaube geschönt, ja unrichtige Versionen von Vorgängen zu erhalten und wo unangenehme Situationen im Raum stehen von der Führung der Bank oft gar keine Aussagen kommen. Manche Aussagen seien wahrscheinlich auch vollkommen unrichtig.

In diesem Zusammenhang haben wir wieder viele Unterlagen zugestellt bekommen, mit der bitte diese von unserer Seite aus zu würdigen, was wir hiermit gerne tun. Unter anderem wollen wir hier die Protokollniederschrift der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 analysieren, bei der mit der vorweggegangenen Vertragsaufhebung von Vorstandsvorsitzendem Manfred Heger erstmals die Probleme der Bank angesprochen werden mussten, weil der Prüfer eigens dazu Stellung nahm und in diesem Zusammenhang auf eine Entlastung der Vorstände verzichtet wurde und wie die Dinge sich in nur eineinhalb Jahren danach tatsächlich entwickelt haben oder wie sich die Unfähigkeit aller Vorstände und des Aufsichtsrates untermauert. Wir werden dabei auch auf Aussagen in den Lageberichten der Bank eingehen und sonstige Unterlagen aufzeigen. Die Protokollniederschrift und den Jahresabschluss 2005 einschließlich Lagebericht sowie zusätzliche aufklärende Unterlagen stellen wir hier mit ein. Gegebenenfalls verweisen wir mit Angaben von Randziffern auf die Fundstellen unserer Anmerkungen.

Beginnen kann man hier sicher mit der Tatsache, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch die Versammlung am 14.10.2004 ohne Angriff auf seine eigene Person als Versammlungsleiter durchzog, aber wie die Bilanz 2004 dann aufzeigt, am 25.10.2004 abdankte. Auch hier wurden also entweder Grabenkämpfe hinter den Kulissen ausgetragen, oder Herr Pausch ging, weil er laut Zeitungsbericht sagte, er hätte für die Bank keine Zeit mehr, weil seine Firma ihn so in Anspruch nehmen würde. Warum dies in der Woche nach der Vertreterversammlung ausgehandelt wurde und nicht vorher um dies auf der Versammlung zu behandeln, wird wohl sein Geheimnis bleiben, ist aber ist symptomatisch für die Führungsgilde der Bank und zeigt die Scheu vor der öffentlichen Diskussion mit der Rechtfertigung der eigenen Person vor der Mitgliedschaft. Diese Handhabung zieht sich unserer Meinung nach wie ein roter Faden durch die Arbeit der Gremien, die nicht in einem Punkt zu ihrer eigenen Verantwortung stehen.

Auch scheint es sich wie ein roter Faden durchzuziehen, dass der Aufsichtsrat niemals zu den Problem der Bank selbst Stellung nimmt. Sogar in Vorstandsangelegenheiten wird dieser Part von den Vorständen selbst vorgenommen, obwohl der Aufsichtsrat nach Gesetz und Satzung die Genossenschaft in Angelegenheiten des Vorstandes vertritt. Herr Reinhold Wolf verwies allerdings bei der Frage wegen der nicht auf der Tagesordnung vorgesehenen Entlastung der Vorstandschaft ausweichend auf den AR-Vorsitzenden, der angeblich die Tagesordnung festlege. Alleine diese protokollarisch festgehaltenen Aussage in der auf den Versammlungsleiter hingewiesen wurde (Randziffer N1) hier klicken stimmt bedenklich, da laut Satzung nicht der Vorsitzende, sondern der Aufsichtsrat im Gesamten die Vertreterversammlung einberuft und die Tagesordnung festlegt. Wenn die Verhältnisse geordnet sind, wird mit Sicherheit der fachkundigere und rechtssicherere Vorstand an der Tagesordnung federführend mitwirken.

Warum also ging Herr Wolf auf die Dienstaufhebung mit dem Kollegen Manfred Heger ein (Randziffer N2)? hier klicken Es ist untersagt, dass Vorstände an Beratung zu Vorstandskollegen beteiligt sind. Ein solches Vorgehen ist sogar ein Angriffspunkt für den betroffenen Vorstand, weil die Objektivität in Frage gestellt wird. War es vielleicht so, dass Herr Wolf mit seiner Aussage, dass der Gesamtvorstand die Gründe (die zur Abberufung führten?) im Gesamten zu vertreten hätten, bestätigte, dass Herr Karl Krämer und er der Selbstherrlichkeit von Manfred Heger nichts entgegen zu setzen hatten? Unterstreicht nicht sein Folgesatz mit dem, dass ein marktoperativ dynamischer Vorstand sich schwer tue die umfangreichen Rahmenbedingungen in der Praxis umzusetzen, dass die Vorstandschaft damit überfordert war, aber Geschäft um jeden Preis gemacht wurde, vielleicht nur der Größe Willen? Belegte sich dies nicht alles überdeutlich in den Zahlen der Bank?

Trotzdem wurde und wird auch heute noch gebetsmühlenartig der Rückgang des Geschäftsvolumen seit dem Jahr der Fusion mit der RB Arzberg-Selb mit der Entwicklung des Kreditgeschäftes begründet. Letztlich musste Herr Wolf eingestehen, dass der Bilanzrückgang die Abschreibungen in Höhe von 12,9 Mio. € waren (Randziffer N3) hier klicken . Hört sich die Belobigung eines überdurchschnittliches Betriebsergebnisses, also des normalen Geschäftverlaufes, nicht wie Hohn an, wenn das Zitat lautet: “.. mussten wir das Betriebsergebnis nahezu vollständig für Wertberichtigungen im Kreditgeschäft verwenden.“ Das normale Ergebnis reichte nicht, man musste stille Reserven von 3,9 Mio. € verbraten und Rücklagen von 2,25 Mio. € auflösen um die Dividende ausschütten zu können. Ist das nicht Auskehren von leeren Taschen? Aber um die Kreditrelationen beizubehalten, wurden teure Nachrangdarlehne hereingenommen und zusätzliche Geschäftsguthaben verkauft. Eine Dividendenzahlung ohne Gewinn ist dabei höchstrichterlich untersagt, aber wo kein Kläger, da kein Richter.

Herr Wolf sprach noch von einem Geschäftsjahr 2004, das nicht einfach werden würde (Randziffer N4). hier klicken Hatte er vergessen, dass das Jahr sich schon dem Ende zuneigte? Unmittelbar folgend musste er die gravierenden Mängel der Kreditpolitik des Vorstandes eingestehen. Für 16,5 Mio. € latentes Kreditrisiko bestand keine Vorsorge mehr, ein straffes konsequentes Kreditgeschäft würde die Zukunft des Hauses prägen. Ist eine Aussage eines Vorstandes nicht sehr bedenklich, die danach folgte: „Auch die Risikobereitschaft im Kreditgeschäft werden wir auf ein bankübliches Maß zurückschrauben.“ In welchem unüblichen Maß bestand denn die Risikobereitschaft? Ist hier nicht endgültig der Grad der Gesamtverantwortung längst erreicht? Warum wurde Herr Wolf und Herr Krämer noch krampfhaft in ihren Ämtern gehalten?

Ließt man weiter, .. wir schließen keine Geschäftsstellen (!?), außer ..., unser erwirtschaftetes versteuertes Eigenkapital wollen wir in den nächsten 3 Jahren verbessern und aufgrund des vorliegenden Gesamturteils wird den Vertretern die Entlastung des Vorstandes nicht zugemutet. Aber er ließ es sch nicht nehmen, sich bei dem gefeuerten Kollegen Manfred Heger für eine gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Aus der Versammlungsniederschrift kann man erkennen, dass der Aufsichtsrat jegliche Distanz zum Gebaren der Vorstände vermissen ließ. Der Bericht beginnt auf Seite 5 mit dem letzten Absatz und umfasst die Seite 6 bis 8 im Gesamten. Warum hat der Aufsichtsrat nicht aus seiner Sicht etwas dazu gesagt? War es den Vertretern und damit auch den Mitglieder nicht zuzumuten, dass man aufklärte, warum man sich von Manfred Heger trennen musste? War es den Mitglieder dagegen zuzumuten durch einen Aufhebungsvertrag die Aufarbeitung der Angelegenheit zu verhindern? War es der Bank und den Genossen trotz der miserablen Lage der Bank zuzumuten dem angeblich dafür in erster Linie verantwortlichen Manfred Heger noch weiter das Gehalt zu bezahlen (ein Jahr oder wie lange?) und das schöne Firmenauto zu überlassen? War es den Vertreter nicht zuzumuten, die Bedingungen des Aufhebungsvertrages zu erfahren? Ist die Vorgehensweise nicht gar als Untreue des Aufsichtsrates zu werten?

Was ist mit der Verantwortung von Rechtsanwälten, Steuerberater, Bürgermeistern und Kreisräte, wenn man die Dienstaufhebung durch die Vertreterversammlung bestätigen hätte lassen können und damit sämtliche Kosten, zumindest den größten Teil ersparen hätte können? Was scheute die Herren des Aufsichtsrates und vielleicht sogar des Prüfungsverbandes vor diesem Weg? Allgemeine Aufklärung über Hintergründe? Waren die Gelder bei den Verlusten schon nebensächlich?

Da sich Herr Pausch noch der Zuversicht des Herrn Wolf anschloss kann man gerne auch nachvollziehen, was in einzelnen Punkten aus den Versprechen und der Zuversicht wurde:

- Die Abschlüsse 2004 und 2005 sind so knapp gestrickt, dass das Ergebnis knapp die Dividende ermöglichte, sowie zielgenau eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestdotierung der Rücklagen um die Dividende auszahlen zu dürfen. (Randziffer B7) hier klicken
- Auch die Abschreibungen der Jahres 2004 und 2005 verbrauchten das Betriebsergebnis, im Jahr 2004 bis eben auf den mageren Gewinn, im Jahr 2005 benötigte man wahrscheinlich sogar wieder den Bilanztrick, die Beteiligungen im genossenschaftlichen Verbund mit anderen GenoBanken zu tauschen und dadurch steuerfreie Buchgewinne aufzudecken (Randziffer B1). hier klicken Warum müsste man sonst wieder nur minimal Steuern bezahlen?
- Im Lagebericht 2005 wird aufgezeigt, dass die Reduzierung des Kreditgeschäftes mit 20 Mio. € auf die risikobehaftete Risikoklasse 2 (Randziffer B2) hier klicken entfällt. Wie ist die Rechnung zu verstehen, wenn Herr Wolf 15 Monate vorher noch von einer Betrag von 16,5 Mio. € in diesem Bereich sprach? Bedeutet dies nicht zwischenzeitlich sogar einen sprunghaften Anstiegs des Risikopotentials?

Ist so eine Verbesserung des versteuerten Eigenkapitals vorgesehen? Sogar das haftende Eigenkapital reduziert sich durch die Entnahme der stillen Reserven, aber auch durch Kündigungen von Geschäftsanteilen, was den Einbruch beim Image ausdrückt. Verabschiedet man jetzt aufgrund glorreicher Taten den nächsten Vorstand heimlich still und leise, aber mit versilbertem Handschlag für Mundhalten? Und für Herrn Wolf gilt nach mir die Sintflut? Setzt man den Prüfer an die Spitze, der dies jahrelang mit begleitet hat? Dazu aber später noch Unterlagen.

Wie geht der Abbau der Kreditrisiken vor sich? Die Verantwortlichen der Bank haben den Kreditnehmern vor kurzer Zeit noch durch ihre Kreditpolitik Zusagen erteilt und wenn auch auf wackeligen Füßen Zukunftsperspektiven erteilt. Hätte man das Risiko nicht schon mit der Zusageverweigerung ausschließen müssen. Was im Lagebericht 2005 (Randziffer B3) hier klicken dazu steht, muss für die Kreditnehmer als Horrormeldung angesehen werden. Niemand wird diese Kredite ablösen. Läuft es auf die Zerschlagung von Existenzen hinaus? Sind die Kunden dagegen wehrlos? Dürfen die Verantwortlichen bei der Bank dafür ungeschoren davon kommen?

Verfolgt man die Versammlungsniederschrift vom Oktober 2004 also weiter, so glaubte Herr Pausch feststellen zu dürfen, dass der Aufsichtsrat seinen Verpflichtung nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnungen nachgekommen wäre (Randziffer N5). hier klicken Er hätte sich vom Vorstand regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, die Unternehmensplanung, die Ertragslage sowie über die Risikoentwicklung unterrichten lassen, mit ihm darüber beraten sowie die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Klingt dies nicht auch nach einer Verpflichtung dies einzuholen?

Musste Herr Pausch aus gesetzlichen Gründen nicht unmittelbar danach genau das Gegenteil verkünden, als er die wesentlichen Feststellung des Prüfungsberichtes zu verlesen hatte (Randziffer N6)? hier klicken Er berichtete:

- Die Bank hat kein funktionsfähiges System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der Risiken im Kreditgeschäft;
- die organisatorisch getroffenen Regelungen entsprechen noch nicht in allen Bereichen den Anforderungen (wann sollte das denn passieren, wenn die Vorstände schon jahrzehntelang tätig sind?),
- die interne Revision ist .... als nicht funktionsfähig anzusehen.
- die organisatorischen Abwicklungen bedürfen einer Verbesserung;
- zur Organisation und formellen Handhabung des Kreditgeschäftes enthält der Prüfungsbericht Beanstandungen (gesondert?)
- die Bank hat in sieben Fällen § 18 KWG nicht eingehalten,
- die Risikostruktur im Kreditgeschäft ist neben der unausgewogenen größenmäßigen Streuung durch ein hohes Potential aus bonitätsmäßig bedenklichen Krediten geprägt. Bemerkenswert hoher Anteil außerhalb des Geschäftsgebietes;
- die Bank hat in den letzten Jahren erhebliche Wertberichtigungen und Abschreibungen vornehmen müssen,
- die Risikosituation ist äußerst ungünstig. Ungesicherte Kreditteile bei latenten gefährdeten Krediten und bei den ausfallgefährdeten Krediten sind zu hoch. Aus dem latenten Risikopotential kann weiterer erheblicher Wertberichtigungsbedarf resultieren. Die Vorsorgereserven mussten vollständig aufgelöst werden.

Gemäß Randziffer N7 hier klicken ist die Misere (und das Dilemma wie es sogar Herr Wolf selbst nannte) u.a. auf die Kreditvergabepolitik der Geschäftsleitung zurückzuführen und kurz danach wurde aufgezeigt, dass der ursprünglich aufgestellte Jahresabschluss des Vorstandes nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprach. Die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung kann nicht bestätigt werden. Die Mängel sind mit einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung nicht vereinbar.

Nach Randziffer N8 hier klicken hat die Revision sogar Kreditengagements festgestellt, die eine Sorgfaltspflichtverletzung und Vorstandshaftung nach § 34 GenGesetz begründen könnten und daran folgend wird festgehalten: „Schließlich umfasst die Berichterstattung des Vorstandes gegenüber dem Aufsichtsrat im Berichtszeitraum nicht die vollständige führungsrelevanten Informationen zur Beurteilung der wirtschaftlichten Entwicklung der Genossenschaft. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat nicht korrekt über die Risikosituation der Genossenschaft informiert.“

Es wurde mitgeteilt: „Aufgrund der festgestellten Mängel haben wir (also der Genossenschaftsverband Bayern), bereits am 23.07.2004 der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen eine Anzeige gemäß § 29 Abs. 3 Kreditwesengesetz erstattet.“ Diese Anzeige muss der Prüfer vornehmen, wenn gravierende Mängel bei der Geschäftsführung festgestellt werden oder Gefahr für das Institut besteht.

So bedankte sich Herr Pausch auch noch bei den Aufsichtsratskollegen, die stets mit konstruktiven Beiträgen zum Wohle der Bank mitgewirkt hätten.

Was hält also die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz zurück zu handeln? Warum folgte dem Herr Pausch mit Herrn Reiner Loos wieder ein Aufsichtsratsvorsitzender, der den Mund nicht auftut? Gibt es Abhängigkeiten im Aufsichtsrat der Bank? In diesem Zusammenhang darf man nach den Parallelen der Entmachtung von Herrn Heger und jetzt von Herr Karl Krämer nachfragen? Warum wird nicht gegen Vorstände vorgegangen die sogar nach Prüfungsfeststellung den Aufsichtsrat hinters Licht führen? Wäre nicht die Verpflichtung gegeben solche Leute unverzüglich vor die Tür zu setzen?

Wenn unseren Informationen richtig sind, dann wurde Herr Karl Krämer in einer Aufsichtsratssitzung vom 22.05.2006 gekündigt. Diese Information wird wie folgt gestützt die wir mit Unterlagen des Genossenschaftsregister hinterlegen. Ebenso wurde eine Trennung ja von Herrn Johannes Herzog per Fax gegenüber der Zeitung bestätigt. Taggleich wurde vom Aufsichtsrat ein Stellvertreter eines verhinderten Vorstandes nach § 37 GenGesetz berufen. Gründe sind laut Gesetzeskommentar Amtsenthebung nach § 40 GenGesetz oder Ausscheiden des Vorstandes aus der eG, was ja wohl nicht der Fall sein dürfte. Wurde diese Kündigung unmittelbar dem Bilanzsachbearbeiter zur Einarbeitung in den Lagebericht mitgeteilt. Dort steht unter Vorgängen von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres: „Das Dienstverhältnis mit dem Vorstandsmitglied Karl Krämer ist zum 30.06.2007 gekündigt; die Organstellung endet mit Ablauf des 31.05.2006.“ (Randziffer B6) hier klicken

Da das Gesetz die sofortige Kündigung durch den Aufsichtsrat nur nach § 40 GenGesetz ermöglicht, hätte dies wiederum von der Vertreterversammlung bestätigt werden müssen. Laut uns zugetragener Beobachtung wurde Herr Krämer dann am 31.05.2006, einem Mittwochabend, tatsächlich beim Betreten der Bank gesehen. Laut Registergerichtsunterlagen wurde mit ihm an diesem Tag die Dienstaufhebung vereinbart. hier klicken...... Wurde ihm sozusagen das Messer auf die Brust gesetzt, entweder Unterschrift oder Vertreterversammlung? Konnte der Vermerk im Lagebericht dazu nicht mehr angepasst werden oder wurde das einfach nur vergessen?

Wurde damit wieder vermieden, die Vorgänge gegenüber den Vertretern und Mitgliedern aufzuklären? Stimmt es wie uns zugetragen wurde, dass das Büro von Herrn Krämer während einer von der Bank als Gruppenreise veranstaltete Mittelmeerkreuzfahrt, an der auch ein ehemaliges weiteres Vorstandmitglied teil nahm, durchsucht wurde? Stimmt es, dass das Büro des Herr Krämer eine Art interplanetarisches schwarzes Loch gewesen sein soll, in dem Unterlagen einflossen, aber auf geheimnisvolle Art nicht mehr zum Vorschein kamen? Stimmt es, dass Herr Herzog und Prüfer die Durchsuchung in Abwesenheit von Karl Krämer durchführten?

Sind dies die Internas, über die Herr Wolf und wieder nicht Herr Loos bei der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 sprachen? Sind die Dinge längst keine Internas mehr, sondern Vertuschen und Verstecken um weder als Vorstand noch als Aufsichtsrat selbst ins Visier zu geraten? Ist es als Untreu der Aufsichtsräte zu sehen wenn hier den Mitglieder und Vertretern die Entscheidung vorenthalten wird, ob der Vorstand unter sofortigem Verlust seiner Bezüge außerordentlich gekündigt wird, ob seine Verfehlungen verfolgt werden sollen oder ob der Aufsichtsrat wieder nur mit einer Vertragsaufhebung Gehälter und Fahrzeugnutzung weiter gewährt? Ist es Untreue des Aufsichtsrates wenn der letzte verantwortliche Vorstand noch leise in den Ruhestand gehen darf und seine Verantwortung nicht aufgezeigt wird? Warum lässt auch der Genossenschaftsverband Bayern dies alles zu? Gibt es hier unglückselige Verflechtungen, die letztendlich die Bank und die Genossen zu bezahlen haben? Warum sind seit Jahren die Bilanzen so auf Naht gestrickt, ohne Ende der Abschreibungen und Wertberichtigungen? Wird eine richtig notwendige Bereinigung vor sich her geschoben? Warum benennt der Vorstand nicht den Rückstellungsbetrag für die Verpflichtung aus dem Ordnungsgeldverfahren (Randziffer B4)? hier klicken Warum fehlen immer noch Rückstellungen oder auch nur Stellungsnahmen zu anderen Gerichtsverfahren? Das hier frühere angaben schon falsch zeigt sich doch nun deutlich.

Was sind die Aussichten, wenn die VR-Bank in Zukunft selbst so definiert, dass das laufende Betriebsergebnis (Randziffer B5), hier klicken welches als einziges noch die Verluste auffängt. auch noch als rückläufig anzeigt, weil alle anderen in der Gegend den Markt machen und bestimmen, weil die Unfähigkeit bei der VR-Bank zuhause ist?

Wenn der Aufsichtsrat nicht zu seiner Verantwortung steht, dann gilt es wirklich ihn mit dem Vorstand zur Verantwortung zu ziehen.

   

Nr. 663

Insider

4. Juli 2006, 18:56 Uhr

Betreff: Vergleich der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz mit einer Frau im Bikini

Die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz wurde nun im Zusammenhang mit der Vertreterversammlung vom 29.06.2006 aufgelegt. Vergleicht man sie mit einer Frau im Bikini, so bliebe zu erwähnen, dass beide viel zeigen, das Wesentliche aber verborgen bleibt.

Der Unterschied tritt zutage, wenn man an den Schnüren der Bilanz zieht und sich alles zeigt. Man darf die Herren der Geschäftsleitung, allen voran Herrn Reinhold Wolf, aber auch den Aufsichtsrat fragen auf was sie denn eigentlich ein bisschen Stolz sein wollen? Sind sie auch noch stolz, wenn Sie das Moratorium der Bank verkünden dürfen? Verkaufen sie es dann immer noch als Erfolg und Konsolidierung? Wer heute das Protokoll der Vertreterversammlung vom 14. Oktober 2004 ließt und jetzt die Aussagen nach 1 1/2 Jahren nachvollzieht, wird erkennen, dass es damals schon wie auch heute das Schnappen eines Fisches nach Luft auf ausgetrocknetem See war und ist. Bereits damals musste der Prüfungsverband in der Vertreterversammlung bekannt geben, dass alle Vorstände mit einer Meldung nach § 29 KWG Abs. 3 belegt wurden, die dann von der Prüfung an das BaFin erfolgen muss, wenn eine Gefahr für das Institut gesehen wird, oder die Unfähigkeit der Geschäftsführung festgestellt wird.

Ist es keine harte Tatsache, wenn gesagt wurde, dass alle vorstände an der Misere beteiligt waren und dass die Vorstände die Aufsichtsräte über die Risikosituation der Bank nicht richtig aufgeklärt hatten.

Mehr dazu folgt in Kürze u.a. mit der Bilanz 2005 und der Protokollniederschrift der Vertreterversammlung um auf die Entwicklung eingehen zu können.

   

Nr. 662

Wissender

3. Juli 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Vorstände bei der VR-Bank Marktredwitz unter falschen Voraussetzungen entlastet?

Es ist unglaublich, wie bei der VR-Bank in Marktredwitz die Vertreter und Mitglieder ausgetrickst werden. Angeblich hat der Vorstand Reinhold Wolf zur Entmachtung von Herrn Karl Krämer ausgesagt, dies wären Internas. Deutet nicht alles darauf hin, dass auch er ganz entscheidend mitverantwortlich ist für die Internas, die zur Entlassung (?) von Karl Krämer geführt haben. Alles deutet darauf hin, dass er seine Person schützte in dem er nichts dazu sagte. Ist die Entlastung der Vorstandschaft auf der Basis falscher Informationen der Vertreter erfolgt und daher unter falschen Voraussetzungen?

§ 37 Genossenschaftsgesetz lautet:
(1) Die Mitglieder des Aufsichtsrats dürfen nicht zugleich Mitglieder des Vorstands oder dauernd Stellvertreter derselben sein, auch nicht als Beamte die Geschäfte der Genossenschaft führen. Nur für einen im voraus begrenzten Zeitraum kann der Aufsichtsrat einzelne seiner Mitglieder zu Stellvertretern von behinderten Mitgliedern des Vorstands bestellen; während dieses Zeitraums und bis zur erteilten Entlastung des Vertreters darf der letztere eine Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats nicht ausüben.
(2) Scheiden aus dem Vorstand Mitglieder aus, so dürfen dieselben nicht vor erteilter Entlastung in den Aufsichtsrat gewählt werden.


Die Information an die Vertreterversammlung muss daher eigentlich zwingend falsch gewesen sein. Karl Krämer ist als Vorstand nicht behindert, er ist als Vorstand nicht mehr vorhanden, weil er beim Registergericht ausgetragen wurde. Es müssen schlimmste Vorfälle dazu vorgefallen sein, die entweder eine gegenseitige Dienstaufhebung zur Folge hatte oder eine gesetzliche Abberufung. Man hat keine Lehrling beim falschen Ausfüllen von Formularen erwischt, man hat einem Vorstand wahrscheinlich nachgewiesen, dass seine Arbeit so unkorrekt war, dass er zu gehen hatte. Wie tief steckt Herr Wolf mit in diesen unkorrekten Dingen mit drin? Niemand will erzählen, dass er dies nicht gewusst haben musste. Will man einen Skandal vertuschen, in dem man ihn zum Jahresende in Ruhestand gehen lässt?

Was steckt dahinter, dass der Prüfungsverband und der Aufsichtsrat dies durchgehen ließen. Hat man Angst, dass die beiden Vorstände auspacken und unangenehme Dinge an die Öffentlichkeit bringen? Wie kann es sein, dass in der Vertreterversammlung auf die Frage der Vertreter nach den Gründen der Entlassung von Karl Krämer der Vorstandskollege Reinhold Wolf als sicherlich mit Betroffener antwortete und nicht der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos, der ja neutral sein sollte und auf der Seite der Mitglieder stehen sollte?

Wenn Karl Krämer Schaden für die Bank und ihre Genossen angerichtet hat, dann muss man dies ansprechen, dann muss er dafür gerade stehen wie sich jeder normale Geschäftsmann für sein Handeln verantworten muss. Wenn Karl Krämer Schaden verursacht hat, dann ist unmittelbar die Verantwortung des Vorstandes Reinhold Wolf zu hinterfragen. Dass er an den Dingen nicht beteiligt gewesen wäre oder davon nichts gewusst haben will, ist aus der Organisation einer Bank schier unmöglich. Wenn das möglich wäre, hätte sogar die Revision versagt und Mitschuld.

Wie ist es außerdem zu verstehen, dass ein Aufsichtsrat stellvertretender Vorstand eines behinderten Vorstandes sein soll, der taggleich im Genossenschaftsregister ausgetragen wurde und somit nicht vorhanden ist? Die Berufung des ehrenamtlichen Vorstandes ist laut Satzung klar durch die Vertreterversammlung vorzunehmen und nicht durch den Aufsichtsrat. Das ist ein weiterer Punkt der Falschinformation. Was bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft verstehe wer will. Die Vertreter klar und deutlich zu informieren, damit sie Entscheidungsgrundlagen erhalten, war augenscheinlich nicht geplant. Es fragt sich nur, wie richtig die Bilanzzahlen bei so einer Geschäftsführung sind. Wird hier mit dem Haftungsrisiko der Mitglieder Roulett gespielt?

   

Nr. 661

Anonym

2. Juli 2006, 21:55 Uhr

Betreff: So kommen Sie nicht davon Herrn Wolf

Haben sich unsere Vertreter das wirklich von Ihnen bieten lassen Herr Wolf? Wenn der Vorstand der Bank in die Wüste geschickt wird, wie es mit Ihrem langjährigen Wegbegleiter Karl Krämer passiert ist, dann wollen Sie uns das als Interna verkaufen, das niemand etwas angehen soll. Die Unverschämtheit hat keine Grenzen bei Ihnen. Beim kleinsten Dorfverein wäre Terror, wenn man nicht darüber informieren würde, warum der Vorstand zwangsweise sein Amt abgeben muss.

Es ist das Recht der Mitglieder zu erfahren, was die Internas wirklich sind. Aber Sie konnten wahrscheinlich nicht darüber reden, weil Sie bis zum Hals mit drin stecken. Sie haben vermieden sich selbst um Kopf und Kragen zu bringen. Es ist eine Farce jemand zu feuern und den Vertretern dann dessen Entlastung vorzuschlagen, nur um selbst nicht in die Preduille zu kommen. Es ist sogar Ihre Pflicht die Mitglieder darüber zu informieren und das wissen Sie ganz genau. Schon die gemeinsame Vorstandsentlastung war ein Witz. Aber genau deswegen brauchen Sie einen abhängigen Aufsichtsratsvorsitzenden wie den Herrn Loos, der schon bibbert, wenn er eine Frage beantworten soll. Ist der gesamt Aufsichtsrat abhängig oder blind? So darf das einfach nicht weitergehen. Die Entlastung kann unter diesen Umständen niemals in Ordnung gewesen sein.

   

Nr. 660

Beobachter

2. Juli 2006, 09:32 Uhr

Betreff: Bleibt es bei Gewurstel und unkorrektem Vorgehen

Haben es die Herren wieder geschafft und die Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz eingelullt. Nach dem Motto Friede, Freude, Eierkuchen hat man den Vertreter heile Welt vorgespielt. Wo hat man den Gewinn für die Dividende herausgeschnitzt? Katastrophale Ergebnisse werden seit Jahren schön geredet.

Gesetz und Satzung spielen für Herrn Wolf und Herrn Herzog weiter keine Rolle. Wie kann man einen hauptamtlichen Vorstand (Karl Krämer) wenige Wochen vorher aus dem Amt jagen und dies als alltäglichen Vorgang oder als Verjüngungsmaßnahme abtun? Wie kann man der Öffentlichkeit einen ehrenamtlichen Vorstand verkaufen wollen, und dies dann von der Versammlung doch nicht bestätigen lassen, da das Ehrenamt doch von den Mitglieder, bzw. ihren Vertretern gewählt und bestimmt werden müsste?

Diese Bank fußt mit diesen Leuten an der Spitze nur auf der Verachtung der gesetzlichen und satzungsgemäßen Regelungen. Jetzt bleibt offen, ob der Aufsichtsrat bei seiner turnusgemäßen konstituierenden Sitzung Herrn Reiner Loos als Aufscihtsratsvorsitzender bestätigt. Keiner der Herrn traut sich die Verantwortung zu übernehmen, die es braucht, egal welche öffentlichen Ämter sie sonst auch bekleiden.

   

Nr. 659

adf

1. Juli 2006, 19:07 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung

Nichts neues, was die Vertreterversammlung betrifft. Irgendjemand muß doch was wissen.

   

Nr. 658

einweitererbeobachter

30. Juni 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung MAK

Gibt es noch keine Infos von der gestrigen Versammmlung?

Es kann ja nicht nur Friede Freude Eierkuchen gewesen sein

MFG
ein weiterer Beobachter

   

Nr. 657

Mitglied

29. Juni 2006, 10:49 Uhr

Betreff: Tagesordnung zur Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz heute am 29.06.06

Ich habe mir von einem Vertreter eine Kopie der Tagesordnung zur heutigen Vertreterversammlung geben lassen. Da der riesige Presseartikel dieser Tage überhaupt nichts über die Lage der Bank aussagte, wollte ich wissen, was auf der Versammlung angesprochen wird.

Es ist traurig, dass bei einer Bank, bei der es hakt und knirscht, die Verantwortlichen so wenig aufklären. Diese Tagesordnung ist ein Witz. In keinem Punkt ist zu erkennen, dass über die schlimme Lage informiert werden soll. Wer unsere Vertreter mit solchen Informationen abspeist, handelt unveranwortlich. Man kann unsere Vertreter nur ermutigen und auffordern möglichst viele Fragen und dies tiefgreifend zu stellen. Weichen die Herren auf dem Podium aus, sollten sie unverzüglich entfernt werden, weil wir mit ihnen nichts mehr zu tun haben wollen.

Ich habe meine Kopie der Tagesordnung an den Wunsiedler Kreis weiter geleitet und bitte den Webmaster diese an meinen Eintrag anzuhängen.

Liebe Vertreter, vertreten sie uns bitte auch heute abend.

Kommentar:
Webmaster:
Tun wir doch gerne. Hier ist die Tagesordnung:
hier klicken......

Die Frage die sich trotz allem stellt ist aber auch:
Wenn ein Vorstand von heute auf morgen seinen Vorstandsposten räumen, sofort seinen Schlüssel abgeben muss und wird auch gleich als Vorstand im Genossenschaftsregister gelöscht wird, warum wird dann einfach lapidar in der Tagesordnung die Entlastung des Vorstands aufgenommen.
Das sollte dann schon etwas konkreter sein. Denn jeder Vertreter muss sich schließlich auch seine eigene Meinung bilden können.
Und wegen mir nichts dir nichts wird kein Vorstand so schnell entlassen...............................

   

Nr. 656

Karl

29. Juni 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Ein bisschen stolz

Ein bisschen stolz kann die VR-Bank Marktredwitz mit Sicherheit sein. Allerdings nicht auf die Leistungen in der Vergangenheit sondern auf die Art sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es ist kaum zu glauben wie sich das Blatt in so kurzer Zeit zum Positiven verändern konnte. Sollen die ganzen Mißstände über Nacht verschwunden sein? Warum wurde Vorstand Karl Krämer völlig überraschend und ohne Ankündigung an Mitglieder und Kunden entlassen? Wenn man die vergangenen Beiträge aufmerksam durchliest tauchen immer wieder Fragen auf die einer dringenden Klärung benötigen. Zum Beispiel Überschreitung der geplanten Personalkosten. Hängt dies vielleicht zusammen mit dem großzügigen Gehalt des angehenden Vorstandes Johannes Herzog. Welche Bezüge wird er wohl erhalten wenn er erst einmal Vorstand wird? Wieso wird für Herrn Herzog ein neues Auto gekauft? Wenn man sparen muß kann mann doch das Auto des ausgeschiedenen Vorstandes Krämer weiterbenutzen?! Wenn die Zeiten so schlecht sind warum träumt man dann von einem Umbauprojekt Marktredwitz das Millionen verschlingen soll? Warum werden externe Gutachten eingefordert die unnötig Geld kosten wenn erfahrene Angestellte dies ebenso gut machen haben? Wo kommen wir denn hin wenn nicht einmal in den eigenen Reihen Vertrauen herrscht. Es bleibt abzuwarten was in den nächsten Tagen noch an Überraschungen auf uns zukommt.....

   

Nr. 655

Insider

29. Juni 2006, 10:19 Uhr

Betreff: Vorschlag eines Fragenkatalogs zur Vertreterversammlung vom 29.06.2006 bei der VR-Bank Marktredwitz

Werte Vertreter der VR-Bank in Marktredwitz,

aus der Diskussion auf diesem Forum kann man erkennen, wie Funktionsträger bei Ihrer Bank verstehen ihre Verantwortung gegenüber den Mitglieder wahr zu nehmen. Sie selbst sind gewählt Ihrerseits wieder je 150 Mitglieder auf der Vertreterversammlung zu vertreten. Bitte nehmen sie diese Verantwortung ernst und lassen sich vom Vorstand nicht mit hingedrehten Informationen füttern um daraus Ihre Entscheidungen treffen zu müssen. Gehen Sie heute Abend mit gefülltem Magen zur Versammlung, damit nicht die Verpflegung das Wichtigste wird. Vielleicht dauert es auch länger als sonst.

Leider ist es für Sie sicherlich schwer zu erfahren, welche Rechte die Mitglieder oder Ihre Vertreter haben, da Sie darüber wiederum vom Vorstand in Kenntnis gesetzt werden müssten. Darum soll Ihnen dieser Eintrag eine gewisse Hilfestellung geben. Haben Sie aber noch zusätzliche Fragen, so stellen Sie diese auf dieser Seite oder wenden sich direkt an den Webmaster des Wunsiedeler Kreises. Soweit es möglich ist, wird versucht werden Antwort zu geben.

Sie als Vertreter bilden heute Abend auf der Vertreterversammlung den obersten Souverän der VR-Bank Marktredwitz. Ihre Entscheidung ist das Maß der Dinge. Sie haben es in der Hand aus der Vertreterversammlung die Stunde der Wahrheit zu machen. Auf Ihre Fragen muss der Vorstand und auch der Aufsichtsrat Auskunft geben. Sie brauchen sich nicht mit Umschreibungen und ausreden zufrieden zu geben. In den Prüfungsberichten sollten alle Fakten ohne Umschweife beschrieben sein.

In § 59 Genossenschaftsgesetz ist geregelt, dass Sie die komplette Verlesung des Prüfungsberichtes verlangen können. Würden Sie das beantragen, dann würde wahrscheinlich der zeitliche Rahmen gesprengt. Es wäre aber tatsächlich eine Möglichkeit. Nur so genannte Einzelkreditbesprechungen, in denen wirklich Namen und Daten über Kreditnehmer stehen, könnten dabei ausgenommen sein, weil hier die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen entgegenstehen. Bei Ausführungen zu Vorstand und Aufsichtsrat dürften dagegen die Rechte der Genossenschaft höher stehen und es müsste wahrscheinlich Auskunft erteilt werden.

Als Fragenkatalog wäre aber denkbar:

- Welchen Prüfungszeitraum umfasste der der Versammlung vorgetragene Prüfungsbericht? Dies darum, da die gesetzliche Prüfung überraschend und für die Bank unvorbereitet erfolgen soll. Wie weit reichte er also in das Jahr 2006 um zu sehen, ob die Vorgänge um die Vorstandsentlassung z.B. noch mit der Prüfung zusammenhingen oder während des Prüfungszeitraumes erfolgten, aber auch Vorgänge in diesen Zeitraum fielen wie auch das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren gegen die Bank? Dies ist unabhängig vom ein Kalenderjahr umfassenden Bilanzzeitraum.
- Welche Prüfer des GVB waren an der Prüfung regelmäßig beteiligt, wer war Leiter des Prüfungsteams, wurden weitere Prüfer, auch von außerhalb des GVB für besondere Fälle hinzugezogen und welche?
- An welchen gesetzlichen Prüfungen der letzten Jahre war Herr Johannes Herzog als Revisor des Genossenschaftsverbandes Bayern bei der VR-Bank und ihren Vorgängerinstituten beteiligt?
- Wie beurteilt die Prüfung die Arbeit des Vorstandes der Bank? Gibt es Einzelbeurteilungen von Vorständen? Enthält der Bericht Anmerkungen zur Vorstandsbesetzung in der Zukunft? Gab es hierzu bereits in früheren Berichten Anmerkungen? Gibt es Ausführungen zur Vorstandübernahme durch Herrn Johannes Herzog, oder gab es solche in vorangegangenen Berichten?
- Auf welcher rechtlichen Grundlage erfolgte die Trennung von Vorstand Manfred Heger und nun Karl Krämer? Also Abberufung durch Bankenaufsicht und / oder ausschließlich durch den Aufsichtsrat oder Aufhebungsvereinbarung?
- Gab oder gibt es Abfindungsvereinbarungen mit ehemaligen Vorstandsmitgliedern?
- Gibt es Forderungen an ehemalige Vorstandsmitglieder aus deren Haftungsverpflichtungen als Geschäftsleiter?
- Gibt es Forderungen an ehemalige Vorstandsmitglieder aus deren Haftungsverpflichtungen als Geschäftsleiter?
- Wie ist das Kreditgeschäft der Bank im Bericht textlich beurteilt? Wie ist die Risikolage und Risikotragfähigkeit der Bank textlich beurteilt? Wie sieht die Risikolage in zusammengefassten Zahlen aus? Summe und Anzahl der einzelwertberichtigten Kredite? Summe und Anzahl der abgeschriebenen Kredite? Summe und Anzahl der latent gefährdeten Kredite (werden als Risikoklasse 2 bezeichnet)? Gibt es Anmerkungen zu Sicherheitenübernahmen von Kreditkunden?
- Der Vorstand möge die Passage aus dem Prüfungsbericht offen legen, die Aufschluss über die G+V vor der Überkreuzkompensation des Bewertungsergebnisses aus Abschreibungen und Wertberichtigungen im Kredit und Wertpapierbereich sowie außerordentlichen Erträgen hieraus gibt.
- Gibt es Einzelwertberichtigungskredite im Bereich des Aufsichtsrates (Summe ohne Namensnennung)? Sind Kredite an aktuelle aber auch an ehemalige Aufsichtsräte in nennenswerter Höhe, also z.B. ab 50.000 € in den letzten 10 bis 15 Jahren abgeschrieben worden (Summe und Anzahl)? Wurde das Beitreiben der Forderungen weiter verfolgt oder eingestellt? Gibt es Risikoklasse-2-Kredite für aktuelle Aufsichtsräte (Gesamtsumme)?
- Wie ist die Bank im Analysesystem des GVB bewertet mit Erläuterung dazu? Kreditbereich, Ertragslage, Vermögenslage, Organisation, allgemeine Bewertung? Wie ist die Bank im Bewertungssystem für die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken bewertet? Welcher Betrag musste im Jahr 2005 an den Garantiefonds bezahlt werden? Gab es aufgrund der Bewertung in 2005 und nun in 2006 Aufschläge und welche?
- Gab es in den letzten Jahren Unterstützungszahlungen oder Rückbürgschaften von Seiten der Sicherungseinrichtung und in welcher Höhe? Bestehen Rückzahlungsverpflichtungen aus solchen Unterstützungsmaßnahmen?
- Gibt es Vermerke im Bericht, ob die Bank selbstständig bleiben kann, ob sie dies ohne externe Unterstützung schaffen kann, oder ob eine Fusion angeraten wird und wohin eventuell?
- Hat die Geschäftsleitung und der Vorstand alle sonstigen Risiken der Bank in der Bilanz 2005 bewertet? Z.B. Rückzahlungsverpflichtungen aus dem Ordnungsgeldverfahren, falsche Wertstellungen bei Girokonten usw. War die Darstellung im Lagebericht 2004 richtig und angemessen? Wie sind diese Risikobereiche im Lagebericht 2005 dargestellt und verarbeitet? Sieht der Vorstand eine Sanierungsverpflichtung für das Grundstück Ludwigstraße 95 in Wunsiedel und ist diese bewertet und wie hoch?
- Wer hat die Bilanz und den Lagebericht 2005 auf Vorstandsseite unterschrieben? Hat Herr Karl Krämer seine Unterschrift eventuell verweigert?
- Wie viele Prüfungstage waren für die Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz durch den GVB und eventuell unterstützende Wirtschaftsprüfungsgesellschaften notwendig? Welche Prüfungskosten sind dafür entstanden und wie liegen die Kosten hierzu gegenüber dem Landesschnitt? Herr Herzog müsste dies aus seiner Erfahrung heraus berechnen können oder die Hilfe des bei der Versammlung anwesenden Verbandsvertreters in Anspruch nehmen.
- Welche Sonderprüfungen sind bei der Bank seit dem 1.01.2004 bei der Bank durchgeführt worden? Wer hat diese angeordnet (BaFin oder GenoVerband oder sonstige öffentliche Institutionen)? Was war die Prüfungsanordnung, Zeitraum und Kosten? Laufen zurzeit Sonderprüfungen, oder stehen Berichte dazu aus? Der Aufsichtsrat möge über Ergebnisse auch zu den Sonderprüfungen berichten.
- Wurden Prüfungskosten schon vom Sanierungsfonds getragen?

Obwohl der Katalog lange ist, muss er nicht vollständig sein. Jeder Vertreter hat das Recht zu Beginn der Versammlung die Antwort weiterer zu beantragen. Auch könnten diese Fragen hier noch zusätzlich eingestellt und formuliert werden, damit die Geschäftsleitung auch die Antwort parat hätte.

Alles Gute und Mut für den heutigen Abend.

   

Nr. 654

Wissender

28. Juni 2006, 16:32 Uhr

Betreff: Wie man das Genossenschaftsrecht mit Füßen tritt

Selten rechtfertigen die Mittel die Handlungen so dreist wie in der Führungsetage der VR-Bank in Marktredwitz. Eine der größten Führungskrisen im genossenschaftlichen Bankenbereich wir vollkommen verharmlost, weil vielleicht der Genossenschaftsverband Bayern verstrickt ist und ihre Fehler nicht eingestehen wollen? Es wird danach verfahren, wo kein Kläger da kein Richter.

Sonst tritt der Genossenschaftsverband im Hintergrund als Kläger auf. Für ein einfaches Mitglied ist die Klage unbezahlbar. Wer soll hier für Gerechtigkeit sorgen, wenn der geborenen Ankläger mit auf der Anklagebank sitzt? Stellt das Bundesaufsichtsamt Herrn Herzog tatsächlich ein einwandfreies Zeugnis aus, wenn er die Mitglieder laufend belügt und in seinen öffentlichen Aussagen jedes Mal die Gesetze und die Satzung außer Kraft setzt? Da muss man schon sehr gute Kanäle haben.

Die Öffentlichkeit und die Mitglieder haben ein Recht darauf die genauen Umstände zu erfahren. Wer dies nicht tut, zeigt dass es ihm nicht um Wahrheit und Vertrauen, sonder um Unterkehren von misslichen Dingen geht.

Am 12. Juni bereits wurde Herr Karl Krämer als Vorstand im Genossenschaftsregister ausgetragen. Taggleich wurde mit Herrn Schelter ein Notvorstand eingesetzt. Will man denn die Mitglieder so für dumm verkaufen?

- Was sollte den offensichtlich unfähigen Karl Krämer daran hindern auf seine Rechte aus seinem Dienstvertrag zu verzichten wenn er nicht ohne Ende Dreck am Stecken hatte? Gibt es eine Vereinbarung, die ihn noch schützt und ihm seine Bezüge noch ganz oder teilweise belässt? Ist die amtierende Geschäftsleitung bereit zu berichten, ob Herr Krämer aufgrund seiner doch schon langjährigen Betriebszugehörigkeit und Tätigkeit eine verlängerte eventuell ein- oder zweijährige Kündigungsfrist hatte, oder gar auf normalem Weg schon unkündbar war?

- Wird der Aufsichtsrat und die jetzt amtierende Geschäftsleitung die Vertreterversammlung über die Umstände der Entlassung von Karl Krämer richtig informieren? Wird Sie der Vertreterversammlung mitteilen, dass die absolut überraschende Maßnahme rechtlich nur über den § 40 Genossenschaftsgesetz möglich war, oder dass Herr Krämer von Vorwürfen so massiv getroffen worden sein muss, dass er keine Wahl gehabt hätte als von sich aus zu gehen? Glauben Sie wirklich meine Herren, dass dies die Mitglieder alles nichts angeht?

- Warum ist bei der Vertreterversammlung kein Tagesordnungspunkt dazu aufgenommen? Ist es für eine Genossenschaft nicht das Wichtigste, was an der Spitze passiert? Herr Herzog, Sie als ehemaliger Prüfer wissen die Abläufe einer Vorstandsentmachtung. Sagen Sie etwas dazu, warum die Entlassung nicht nach § 40 GenG abgelaufen sein soll? Wenn es aber doch so wäre, warum haben sie die Entlassung nicht zur Bestätigung von der Vertreterversammlung auf die Tagesordnung gesetzt, wie es das Gesetz verlangt? Tragen Sie das rechtliche Risiko, dass sich Herr Krämer ins Amt zurückklagt, weil Sie die gesetzlichen Erfordernisse nicht eingehalten haben?

- All das Durchspielen dieser Möglichkeiten, zeigt es nicht auf, welche Dimension dahinter steckt? Darf man dies so im Raum stehen lassen? Wer soll Ihnen den in Zukunft trauen können? Für Maßnahmen gegen Vorstände und Aufsichtsräte ist nach Gesetz und Satzung die General- oder Vertreterversammlung zuständig. Welche Winkelzüge werden vorgenommen diese Klippe zu umschiffen? Warum wehrt sich Herr Krämer eventuell gar nicht?

- Gibt Herr Wolf auf der Versammlung eine aussage dazu ab, wie er seine Verantwortung im Vorstandsamt als Vorstandssprecher sah, nachdem seine ehemaligen Kollegen Manfred Heger und Karl Krämer auf sehr unrühmliche Weise gehen mussten?

- Warum kann Herr Johannes Herzog nicht ins Vorstandsamt berufen werden um den Erfordernissen des KWG entsprechend zwei hauptamtliche Vorstände zu haben? Welcher Makel belastet ihn? Warum braucht es wieder einen Platzhalter? Warum noch ein Notvorstand als erneuter Platzhalter? Die Rolle des Herrn Herzog ist sehr suspekt.

- Ist es wirklich so, dass sich ein Prokurist als Geschäftsleiter bezeichnen darf? Darf ein ehemaliger Prüfer, wie Herr Herzog, so großzügig mit dieser Bezeichnung umgehen, da das KWG nie den Begriff Vorstand aus dem Firmen-, Aktien- und Genossenschaftsrecht verwendet, sondern immer von Geschäftsleitern? Darf sich ein Prokurist als Geschäftsleiter bezeichnen, wenn er von der Bankenaufsicht nach dem höchsten Bankengesetz dafür noch nicht anerkannt ist?

- Die Satzung bestimmt die Berufung des Vorstandes. Da das Genossenschaftsgesetz dies klar herausstellt, ist die Satzung dann hier auf Gesetzesniveau? Muss ein ehemaliger Prüfer dies nicht wissen? Darf er die Regeln so drehen und beugen wie er es braucht? Muss er nicht in der Öffentlichkeit für eindeutige und nicht irreführende Verhältnisse sorgen?

- Ist der Schachzug des Herrn Herzog mit dem Notvorstand mit der Satzung konform, oder ist Herrn Herzog die Satzung egal? Er weiß sicher, dass es nach KWG keinen Tag einer gesetzliche Kreditüberschreitung geben darf. Warum soll aber das Genossenschaftsgesetz weniger wichtig sein und darf gebeugt werden? In der Satzung der Bank wurde sicherlich festgelegt, dass die Bank nur von hauptamtlichen Vorständen geleitet wird. Dies ist überwiegend so eingeführt, dass für die Banken das Problem der Führung von unausgebildeten Personen nicht entstehen kann und die Haftungsproblematik für ehrenamtlich tätige Vorstände unübersehbar ist. Auf welcher rechtlichen Grundlage wurde bei der VR-Bank Marktredwitz ein ehrenamtlicher Vorstand eingesetzt wie es die Zeitung berichtet? Der Aufsichtsrat darf nur hauptamtliche Vorstände berufen, aber keine ehrenamtlichen. Wenn es noch aus den eigenen Reihen geschieht ist es ein Possenspiel. Die Tagesordnung soll dies im Nachhinein zwar bereinigen, wo ist aber dafür die notwendige Satzungsänderung? Lässt die Bankenaufsicht das zu?

- Warum ist bei keinem öffentlichen Auftritt der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Reiner Loos dabei? In Vorstandsangelegenheiten vertritt der Aufsichtsrat die Interessen der Bank. Herr Loos hat nicht einmal den Mut und die Fähigkeit aufgebracht an die Front zu treten und zu sagen wie sich der Aufsichtsrat die Zukunft vorstellt? Werden Sie aus Sicht des Aufsichtsrates etwas dazu sagen, warum zuerst Manfred Heger, den Karl Krämer, aber nicht Reinhold Wolf aus dem Amt entfernt werden mussten? Der 29. Juni wäre aber für ihn eine Möglichkeit einen Schnitt zu machen und dieses Amt abzugeben, welches ihn nur überfordert. Er tritt die Mitgliedsinteressen nur mit Füßen.

Zieht Herr Herzog die Strippen im Marionettentheater? Daher die Frage, sind Sie im Kreditrecht genauso bewandert wie im Genossenschaftsrecht? Oder übersieht die Prüfung hier auch manchen Fehler. Werden Sie klar dazu Stellung nehmen, ob die Risikovorsorge in der Bilanz 2005 ausreichend ist? Werden sie Stellung dazu abgeben, ob Angelegenheiten wie das Ordnungsgeldverfahren oder Vieles mehr jetzt berücksichtigt sind? Ist die Bilanz wieder mit heißen Nadel gestrickt? Haben Sie die intern benannten Verluste zur Mitte des letzten Jahres abgefangen oder vielleicht doch gar nicht verarbeitet?

Die nächsten Tage sind mit Aufmerksamkeit zu betrachten. Es geht um die Sauberkeit bei einer großen Genossenschaft.

   

Nr. 653

Anonym

28. Juni 2006, 15:53 Uhr

Betreff: Frage an Beobachterin aus Beitrag 874

Liebe Beobachterin, wenn Sie es belegen könnten, was Sie im Beitrag Nr. 874 behauptet haben, dann wäre die Bilanz 2005 das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben ist. Wertberichtigungen zum 28. Februar sind nämlich handelsrechtlich Wertberichtigungen, die in der Bilanz des Vorjahres zwingend eingearbeitet werden müssen. Das wäre die Verschleppung von Verlusten und es wäre Bilanzbetrug.

Sind Ihre Unterlagen aus dem bankinternen Kreditrisikocontrolling oder aus einer internen Ergebnisvorschau der Bank? Solche Unterlagen müssen den Mitgliedern aufgezeigt werden und vielleicht noch vor der Vertreterversammlung. Geben sie ihre Unterlagen vielleicht auch anonym, wenn sie geschützt werden wollen, an den Wunsiedeler Kreis. Haben Sie Mut dazu. Der Wunsiedeler Kreis ist dicht.

Herzliche Grüße

   

Nr. 652

Beobachterin

26. Juni 2006, 18:18 Uhr

Betreff: Ist es war, dass......

Sehr geehrte Damen und Herren......

ist es eigentlich wahr, dass...
- das von 180 Mitarbeiter/innen für 2006 zu erwirtschaftende Betriebsergebnis von ca. 4 Millionen Euro bereits zum 28.02.2006 komplett für Wertberichtigungen eigeplant ist...
-das die per 30.6.2006 prognostizierten und geplanten Personalkosten trotz Stellenabbau um 40.000 Euro überschritten werden....
-dass im Januar/Februar diesen Jahres 2 Gutachten (Risikotragfähigkeit) für ca. 15.000 Euro von Herrn Herzog in Auftrag gegeben wurden, obwohl das Ergebnis dieser Gutachten bereits intern vom Prokuristen Herrn Skierlo richtig berechnet worden war und diesem nicht geglaubt wurde....
-dass Risiko-Kreditengagements die Herr Herzog seit nunmehr einem Jahr in der Betreuung hat keinerlei Besserung aufweisen und diese im Gegensatz dazu auch nicht richtig bewertet werden (keine Einbuchung von EWB)...
-Herr Herzog sich ein Prokuristen-Gehalt (der Bank geht es doch gut...) von 150.000 Euro gönnt (und diese bei der Ing-Diba anlegt?)....
-Für Herrn Herzog ein neuer BMW 5èr Reihe als Dienstauto gekauft wurde....
-Herr Herzog bereits vor dem Rausschmiss des Herrn Krämer sen. einen "Entlassungs-Probedurchlauf" mit Herrn Krämer jun. veranstaltet hat....
-Herr Herzog Mitarbeiterinnen, die sich erkenntlich zeigen, eine Blitzkarriere ermöglicht (trotz 25-jähriger Betriebszugehörigkeit an der Kasse und Service)...
-.......

Vielen Dank für die Antworten, weitere Fragen folgen!!!
:boese:

Kommentar:
Manfred Bleil
Liebe Beobachterin,
dankefür die Ausführungen, ich hoffe Sie stellen noch viele weitere solcher fundierten Fragen.
Auf einige Fragen kommen wir nach der Vertreterversammlung zurück. Ganz besonders werden wir dann mit einigen Neuigkeiten aufwarten, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Erstaunen u.a. auch bei Herrn Herzog sorgen werden.

   

Nr. 651

Webmaster

26. Juni 2006, 17:17 Uhr

Betreff: ^Vertreterversammlung der VR Bank Marktredwitz

Es ist soweit, am 29.6.2006 findet die diesjährige Vertreterversammlung der VR-Bank Marktredwitz statt.
Wie der Tagesordnung zu entnehmen ist, soll auch über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrates abgestimmt werden.
Nachdem uns nun schon so viele Kunden und Mitglieder der Bank angerufen und angeschrieben haben wie denn das alles zu verstehen sei wollen wir folgendes dazu beitragen:

Wir werden uns davon überzeugen, ob die Vertreter der Bank unter dem Tagesordnungspunkt „Entlastung“ vollinhaltlich und vollständig ohne Rücksicht auf Personen“ über sämtliche Vorkommnisse aufgeklärt wurden.
Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir dies hier auf dieser Homepage tun.

Auch sämtliche Vorwürfe die zur Entlassung von Vorständen führten müssen auf den Tisch, ebenso wenn irgendetwas vorgefallen sein sollte müssen die Vertreter davon informiert werden, denn wenn nicht vorgekommen wäre, dann hätte eine Entlassung von Vorständen keinen Sinn.

   

Nr. 650

Gewerbetreibender

26. Juni 2006, 08:33 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehen der VR-Bank

Bei einer Zusammenkunft gestern habe ich erfahren, dass die VR-Bank Marktredwitz viele Darlehen falsch gerechnet hat die Darlehen der letzten zehn bis zwanzig Jahre von sich aus nach rechnen muss. Man hat auch gesagt, dass diese Verpflichtung angeblich schon länger bestehen würde, die VR-Bank dies aber einfach nicht gemacht hat und dass es deswegen jetzt ein Urteil dafür gibt. Den Vorständen Herzog, und Wolf kann man auch heut noch nicht trauen. Wie kann ich das machen, dass ich erfahre, ob ich mit meinen Darlehen auch beschissen wurde? Kann ich mich direkt an die Bank wenden und an welche Stelle oder brauch ich da Hilfe von einem Anwalt? Es ist auch gesagt worden, das der Wunsiedleler Kreis oder die Schutzgemeinschaft hilft. Schreibt hier mal was dazu rein.

   

Nr. 649

Hartwig

25. Juni 2006, 08:35 Uhr

Betreff: Ein Neuanfang geht nur mit neuen Leuten

Wie im letzten Eintrag gesagt braucht es bei der VR-Bank in Marktredwitz endlich den Mut zum Ende mit Schrecken. Das ist auch der Mut zum Neuanfang. Neaunfang heißt aber neue Leute. Wer bei den Machenschaften der Vergangenheit dabei war muss gehen. Das gilt auch für die Vertreter der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat. Die Vorstände Reinhold Wolf und J.Herzog sollen zuhause bleiben. Es kommt an die Oberfläche, dass die Betrügereien an den Kunden, ob es nun die großflächig mit der EDV durchgeführten Steuerung der Wertsellungen waren, die verspäteten Eingangsgutschriften auf den Darlehen über die Stichtasgverzinsung zum Monatsende, oder die generell verspäteten Anpassungen der Zinsen.

Die gesamte Vorstandschaft hat sich aufgeführt wie Fürsten im Mittelalter. Das Volk ausgepresst, mit ausgewählten Kreisen gelebt in Saus und Braus und zum Schluss war das ganze Land pleite und verschuldet einschließlich der Fürstenfalmilie, hier einer großen Bank wohlgemerkt

Der Neuanfang muss ohne diese Leute sofort beginnen. Die Unfähigen und die Abzocker müssen weg aus ihren Büros. Wer weiß was ihnen sonst gelingt durch den Reißwolf zu schicken. Ich hoffe nicht, dass der Aufsichtsrat das nicht sogar duldet, weil er selber froh wäre, wenn Manches noch verschwinden könnte.

   

Nr. 648

Zorniger

24. Juni 2006, 07:33 Uhr

Betreff: Was steckt dahinter

Im Münchner Merkur, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und im Genossenschaftsblatt des Genossenschaftsverband Bayern wurden per Inserat Vorstände für die VR-Bank Marktredwitz gesucht.

ca.30 ( in Worten: DREISSIG ) Bewerbungen gingen ein.
Eigentlich erhält diese ja der Aufsichtsrat und sucht sich dann die am besten passenden Personen heraus. So ist es jedenfalls üblich.

Aber nicht in Marktredwitz. Dort werden die Bewerbungen anscheinden vom Vorstand gesichtet, ein Serienbrief erstellt und alle mit dem Ausdruck des Bedauerns wieder zurückgesandt.

Und der Gesamtaufsichtsrat wartet wahrscheinlich noch heute darauf, dass irgendwann mal Bewerbungen eingehen.

Es ist schon komisch und die Frage muss erlaubt sein: Was steckt dahinter und wer hat einen Vorteil davon dass Bewerbungen nicht vorgelegt werden.

Ich gebe dem Beitrag 868 vorher Recht, nur mit zwei neuen, unbelasteten Vorständen (auch keine ehemaligen Prüfer) kann die VR-Bank MR wieder in ein ruhiges Fahrwasser gelangen.

Auch Herr Herzog sollte sich damit abfinden, dass seine große Stunde niemals schlagen wird.

   

Nr. 647

Beobachter

23. Juni 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 646

Beobachter

23. Juni 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Kommen jetzt die Tricks ds Postenschacherns ans Tageslicht

Kommen jetzt die Tricks des Schacherns um die Vorstandposten bei der VR-Bank in Marktredwitz ans Tageslicht? Wurden die Bewerbungen im Fruehjahr 2005 bereits deswegen samt und sonders nicht beruecksichtigt, obwohl viele mit der notwendigen Qualifikation dabei waren, nur um den Posten fuer den Herrn Herzog offen zu halten?

Da gibt es noch viel aufzuklaeren, wer an diesen Spielchen beteiligt war und ob hier schon der Aufsichtsratsvorsitzende sein eigenes Gremium hintergangen hat? Man bedenke, dass Herr Hezog damals noch der Pruefer war. Welche Zugestaendnisse hat man Herrn Wolf und Herrn Kaemer gemacht um die Sache auf diese Art und Weise mit duchzuziehen.

   

Nr. 645

Insider

23. Juni 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Es wird immer schlechter

Eigentlich müsste man meinen, dass nun, nachdem zwei Drittel des Vorstandes ausgetauscht wurde wieder Ruhe in der VR-Bank Marktredwitz einkehren sollte.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Konnte man früher noch die Hoffnung haben doch noch einen Kredit genehmigt zu erhalten so hat sich das anscheinend in Gegenteil verkehrt.
Unsere Region hier in Oberfranken ist sowieso nicht die beste in Bayern. Soll mit einer Unternehmenspolitik wie sie derzeit betrieben wird nun auch noch der Teil des Mittelstands kaputtgemacht werden, der die VR-Bank MR als Hausbank hat? Mir kommt es fast so vor.

Mit Herrn Herzog hat eine Kreditpolitik aber auch eine allgemeine Unternehmenspolitik Einzug gehalten, die nicht mehr tragbar ist.
Wozu brauchen wir einen ehemaligen Prüfer als Entscheidungsträger in der Bank?
Wessen Interessen vertritt der denn hauptsächlich?
Und vor allem welche Suppe wird da gekocht.

Auch das eigentlich früher gute Betriebsklima hat sich ins Gegenteil verkehrt. Das was derzeit abgeht unter Federführung eines Herrn Herzog kann nur Kopfschütteln auslösen.

Der Aufsichtsrat, aber auch der Notvorstand ist gefordert unverzüglich zu handeln und vor allem sich von Herrn Herzog nichts mehr gefallen zu lassen
Den Mitgliedern reißt langsam die Geduld. Es ist nicht auszuschließen, dass sich 10% der Vertreter finden lassen die eine außerordentliche Generalversammlung mit dem Ziel der umfassenden Aufklärung über die Lage der Bank fordern.

Es wird Zeit einen Neuanfang zu beginnen. Einen Neuanfang mit unbelasteten neuen Vorständen. Und vor allem mit Vorständen, die sich vom Genossenschaftsverband Bayern nicht gängeln lassen.

Es sollte sich wegen der Nähe zu Thüringen sogar überlegt werden, ob nicht die Mitgliedschaft in einem anderen Verband angestrebt werden sollte.

Nur so kann auf Dauer wieder Ruhe einkehren und eine normale Geschäftstätigkeit erfolgen.

   

Nr. 644

Beobachter Kenntnis

23. Juni 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird die Internetseite des Wunsiedeler Kreis mit Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wenn sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich die Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionsforum zu Wort melden. Hier gibt es die Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, die sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch die Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemein feststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, und auch anderswo. Dass auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch mit Beiträgen.

   

Nr. 643

Neugierig

22. Juni 2006, 09:20 Uhr

Betreff: Wie ist das mit dem Nachrechen

Es scheint ja so als ob die VR-Bamk MR die Darlehen falsch abgerechnet hat.
Kann ich nun einfach dort hingehen und verlangen dass die mein Darlehen neu abrechnen oder wohin muss ich mich wenden.

Ich muss sagen, es ist schon empörend, was manche Banken so mit den Kunden anstellen und diese abzocken ohne dass der Kunde etwas bemerkt.

Und wenn sich der Kunde aufmuckt, wird er gnadenlos niedergemacht.

Danke an die Arbeiter des Wunsiedeler Kreises für deren Ausdauer und Zähigkeit so etwas bis zum Schluss durchzufechten.

Erst dadurch haben wir erfahren, wie es wirklich um unsere Bank steht.

   

Nr. 642

Webmaster

22. Juni 2006, 07:13 Uhr

Betreff: Vom Wesen einer Genossenschaft

Es gibt ja immer wieder Leute und dabei ganz besonders Vorstände von Volks- und Raiffeisenbanken sowie Verbandsprüfer, die unsere Ansichten über die Aufklärung der Mitglieder vor Abstimmung über eine Fusion nicht teilen.
Insbesondere wird von diesen als Argument gebracht,

a) das wird schon immer so gemacht und war auch bei früheren Fusionen so

b) es ist doch egal ob die Mitgliedschaft hier oder dort besteht.

Vielleicht erinnern sich einige Ältere noch daran, dass früher, als es noch viele kleine Raiffeisenbanken gab, die auch alle das Warengeschäft betrieben haben, stets auch eine sogenannte „genossenschaftliche Rückvergütung“ beschlossen wurde.
Mit dieser genossenschaftlichen Rückvergütung wurde der Gewinn der Genossenschaft an die Mitglieder verteilt, meistens im Verhältnis des mit der Genossenschaft getätigten Umsatzes.
(Die genossenschaftliche Rückvergütung ist übrigens auch im § 22 des Körperschaftsteuergesetzes zu finden)

Im Bereich der meisten heute bestehenden Genossenschaften – mit Ausnahme der Kreditgenossenschaften also der Volks- und Raiffeisenbanken - wird die genossenschaftliche Rückvergütung auch heute noch praktiziert.
Ganz einfach deswegen weil der § 1 des Genossenschaftsgesetzes einer Genossenschaft den „Förderauftrag“ vorgibt.
Und dieser Förderauftrag sagt aus, die Einnahmen der Mitglieder zu vermehren bzw. die Ausgaben der Mitglieder zu vermindern.

Der Bundesfinanzhof hat in einer Entrscheidung zur genossenschaftlichen Rückvergütung einige interessante Ausführungen gemacht, die ich hier gerne wiedergebe:
Die genossenschaftliche Rückvergütung folgt aus der der eingetragenen Genossenschaft gemäß § 1 Abs. 1 des Genossenschaftsgesetzes gesetzlich obliegenden Aufgabe, ihre Mitglieder durch einen nicht auf Gewinnerzielung gerichteten Geschäftsbetrieb zu fördern.
In Einklang hiermit ist die Rückvergütung jedoch gerade nicht auf die "Art" der von der Genossenschaft getätigten "Geschäfte" zurückzuführen.
Vielmehr hat sie ihre Wurzel im genossenschaftlichen Mitgliedschaftsverhältnis und ist als solche der Rechtsform der Genossenschaft eigentümlich
. (Hervorhebungen durch den Verfasser dieses Beitrags)
Und nun ersetzen Sie mal den Ausdruck "genossenschaftliche Rückvergütung" mit "Verteilung des Gewinns laut § 19 GenG an die Mitglieder".

Zum besseren Verständnis des letzten Absatzes der BFH-Entscheidung:
Einerseits gibt es die Genossenschaft und die Mitglieder der Genossenschaft geben dieser in der Satzung einen Geschäftsbetrieb als Geschäftszweck.
Bei einer Kreditgenossenschaft eben das Bankgeschäft.
Der in diesem Bankgeschäft erwirtschaftete Gewinn ist aber nicht der Gewinn der Bank sondern der Gewinn der Genossenschaft.

Auch die in den langen Jahren des Bestehens einer Bank gebildeten "freien Rücklagen" sind nichts anderes als "nicht ausgeschütteter Gewinn der Genossenschaft ".
Und es erscheint nicht mehr als recht und billig, diese Rücklagen bei einer Fusion aufzulösen, in Geschäftsguthaben umzuwandeln und damit den Mitgliedern der Genossenschaft wenigsten einen kleinen Teil von dem abzugeben, was mit ihrem Geld in der Vergangenheit erwirtschaftet wurde.

Wenn Vorstände das noch immer nicht begriffen haben und trotzdem noch immer Fusionsverträge schließen ohne die Mitglieder dementsprechend aufzuklären, dann braucht es niemand wundern, wenn Mitglieder aufstehen und den Vorständen denen die Treuepflicht auferlegt ist, die rote Karte zeigen.
Es braucht ebenfalls nicht verwundern wenn Mitglieder, deren Genossenschaft bereits fusionert wurde über Schadenersatzansprüche an den ehemaligen Vorstand nachdenken.
Spätestens in einem solchen gerichtlich entschiedenen Fall wird sich zeigen, ob die Treupflicht des Vorstands auch darin besteht, seine Mitglieder über deren vermögensrechtliche Interessen vollinhaltlich aufzuklären.
Wir sind davon überzeugt.

   

Nr. 641

Wissender

21. Juni 2006, 17:12 Uhr

Betreff: Ungleichbehandlungen und Seilschaften

Vielleicht mag hier manchmal der Eindruck erscheinen, die armen Vorstände seien zu Unrecht so scharf angegriffen. Leider haben diese Herren die VR-Bank Marktredwitz tatsächlich so geführt, als seien sie Götter und gegenüber niemandem verantwortlich. Ob sie Vermögen einer Genossenschaft vernichteten, war ihnen egal, wie einem kleinen Kind, was solches noch nicht einzuschätzen weiß. Jetzt wo man sie am Hintern packt jammern sie.

Bei Ihren persönlichen Freunden und Kumpanen waren sie die Großzügigkeit selbst. Ungesicherte Kredite haben sich aus diesem Kreis oft zu Wertberichtigungen und Abschreibungen für die Bank entwicklet. Ob die Hände zusätzlich aufgehalten wurden, mag sich jeder sein eigenes Bild schaffen. Den anderen Kunden zog und zieht man das letzte Hemd aus und knebelt sie bis zum Geht-nicht-mehr.

Auch die einzelnen Seilschaften zeigen auf, was bei der Bank erstrangiges Gebot war, nämlich Raffgier und Eigennutz. So hat Altvorstand Rudli Heger seinen Sohn Manfre Heger ins Vorstandsamt gehoben. Reinhold Wolf hat seiner Tochter und deren Mann lukrative Posten verschafft und Karl Krämer hat seine Schwester und seine beiden Söhne bei der Bank auf die Karriereleiter gesetzt. Da blieb doch nur für die anderen Mitarbeiter die Chance zum Überleben, wenn der goldene Lenker auf dem Schreibtisch lag. Ganze Familien, die sich an der Bank labten, werden jetzt zittern.

Wir wollen eine unabhängige Bank und keine saugenden Familienbetrieb.

   

Nr. 640

Weiterer Beobachter

21. Juni 2006, 09:33 Uhr

Betreff: Siedekessel VR-Bank Marktredwitz

Ich halte Ankündigung von vor ein paar Monaten, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz ein neuer Chef kommen soll auch für das Zeichen, dass sich in der Führungsetage der Bank generell etwas ändern wird. Nur ein Bankvorstand wird ja nicht mirnichts - dirnichts so einfach ausgetauscht. Das passiert doch bloß wenn man den Leuten nicht zufrieden ist oder wenn irgend etwas vorgefallen ist. Alles was bei uns abläuft deutet daraufhin, dass unabhängig von der Befähigung der Herren das Zweite eher zutreffen muss. Wer den neuerlichen Auflauf von fremden Personen wieder sieht, wir vermuten natürlich dass es auswärtige Revisoren sind, muss einfach annehmen, dass es darum geht Dinge dieser Art in größerem Umfang ans Licht zu befördern. So dünnhäutig, hektisch und nervös Oberen der Bank inzwischen wirken, scheint Bank ein Siedekessel zu sein. Auch ich glaube, dass zur Zeit ganz oben steht, wie man möglichst viele Leute aus der Schusslinie bringt, deren Namen noch nicht öffentlich genannt ist und noch nicht am Pranger stehen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass der Aufsichtsrat im gesamten das Rückgrat haben müsste zurückzutreten. Diese Leute haben entweder Finger im Spiel, aber mindestens haben sie zu lange zugeschaut und Dinge geduldet, hier im Internet dargestellt werden. Es ist ein kompletter Schnitt notwendig, sonst kann man als Kunde und auch als Mitglied kein Vertrauen mehr in Bank haben. Wenn man dann noch erfährt, dass der ehemalige Verbandsprüfer der neue Chef werden soll, dann fehlt mir auch dafür jegliches Verständnis. Aber vielleicht erklärt gerade dieser Umstand das schmutzige Spiel hinter den Kulissen. Wir dürfen das Vertuschen nicht mehr zulassen und das spüren Verantwortlichen. Deswegen dauert es auch so lang.

Ich warte darauf bis der Topfdeckel dem Druck nicht mehr standhält. Dann wird sich Situation ändern, nämlich vom Stillhalten zur gegenseitger Schuldzuweisung und schmutziger Wäsche waschen

   

Nr. 639

Insider

20. Juni 2006, 13:13 Uhr

Betreff: Immer noch keine Bilanz Herr Herzog, immer noch keine Verguetungen an die Kunden

Herr Herzog,

es ist und bleibt ein Skandal, Sie hebeln die Grundwerte einer Genossenschat aus. Nicht mit einem Wort informieren Sie die Mitglieder. Sie sagen nichs zu den Verguetungen an die Darlehens- und Kreditnehmer und Sie sagen nichts ueber die Bilanz 2005. Irgendwann werden Sie vor die Vertreterversammlng treten muessen und Rechenschaft geben muessen warum Sie die Kunden und Mitglieder hingehalten haben. Dann geht nichts mehr mit totschweigen.

   

Nr. 638

Karl N.

20. Juni 2006, 09:11 Uhr

Betreff: Kreditfall bei der VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster, den Kreditfall zu dem ich Ihnen die Unterlagen ja schon zukommen habe lassen, möchte ich doch ganz gern auch hier schildern, um auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass der Vorstand Reinhold Wolf noch zu seiner Selber Zeit einen Kredit immer wieder erhöht hat, obwohl, wie ich weiß, die Revision untersagt hat an den Kunden weitere Kredite auszureichen. Waren die persönlichen Verflechtungen zum Kreditkunden mehr wert, als darauf zu achten, dass der VR- Bank Marktredwitz nicht noch mehr Schaden entsteht. Warum wurde in diesem Zusammenhang den Vertretern noch nicht die haftungsrechtliche Seite des Vorstands zur Entscheidung vorgelegt. Wenn das kein Untreuefall ist, was dann?

Auch mir stellt sich die Frage, sind die Vorstände gegenüber dem Aufsichtsrat und der Prüfung so rückversichert, dass man solchen Fällen nicht nachgeht und die Belastung lieber beim Gesamtvermögen der Bank, bei den Mitgliedern oder auch beim genossenschaftlichen Verbund über die Sanierung belässt. Dann können sich solche gute Kundenbeziehungen für manchen doch auch noch persönlich auszahlen und lassen sich nicht mit Gold aufwiegen.

Ich denke, Herr Webmaster, Sie werden den Fall schon entsprechend anpacken.

Herzliche Grüße
K.N.

   

Nr. 637

Vorstand

20. Juni 2006, 07:55 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 636

Geschäftskunde aus MW

19. Juni 2006, 14:11 Uhr

Betreff: Muss man sich so behandeln lassen

Jetzt meld ich mich auch übers Internet. Was haben sie uns da für einen vorgesetzt. Mir ist selten ein solcher Schnösel untergegekommen wie der. Der tut so als ob es außer ihm keinen mehr gäbe. Wo sind denn die anderen Kameraden? Krank? Aus Angst oder aus Einbildung? Wer ist da noch der Chef? Dieser Herzog ? Da blickt keiner mehr durch. Vielleicht sagt man endlich mal was geplant ist und zieht das auch durch. Bloß, mit dem wird das kein Spaß.

Von heut auf Morgen will mir einer sagen, wie ich meinen Betrieb zu führen habe. Wenn ich dürfte würd ich ihn am Kragen packen. Würd ich mit meinen Leuten so reden, würden sie sagen: Chef, Du kannst mich mal. Wie ich hier rein geschaut habe, sind mir alle Lichter aufgegangen. Der Kerl war Prüfer. Es ist leicht die anderen zu kritisieren. Zeig wie Du es besser machst. Aber ich kann’s auch nicht besser machen ohne Kunden, wenn ich die vertreibe. Der hat keine Bindung zur Basis und schon gar kein Verständnis. Da muss ich wirklich selber Angst haben, wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanze, dann kündigt er meinem Betrieb die Kreditlinie. Was mach ich mit meinen Lieferanten. Oder muss ich fürchten, dass ich da wo das Geld bisher immer pünktlich kam auch mit Zahlungsproblemen rechnen muss, weil Herr Herzog auch denen die Hölle heiß macht. Und so ist es ja nicht, dass wir uns nicht untereiander drüber unterhalten.

Wenn er die Lohnzahlung auch nicht vornimmt kriegens meine Leute ja hautnah mit. Denen geb ich eine Stunde frei und schick sie zusammen in sein Vorstandsbüro.

Also endlich raus aus den Löcher und auspacken was Ihr vorhabt, damit man sich darauf einstellen und vorbereiten kann. Wenn man uns von mir-nichts-dir-nichts den Hahn abdreht, dann werdet ihr was erleben.

   

Nr. 635

Betroffener

19. Juni 2006, 09:53 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 634

Erschrockener

19. Juni 2006, 07:50 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Betreff: zu Eintrag

Hallo,

ich bin ebenfalls Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz und im Besitz von Geschäftsanteilen. Mir ist inzwischen auch bekannt, das ich in doppelter Höhe der Anteile hafte. Dies wurde mir auf telefonische Anfrage seitens der Bank mitgeteilt. Mir wurde aber auch versichert das im Falle des Falles mir keine Gedanken machen brauche, da eine Absicherung vorhanden ist und der Fall noch nie eingetreten ist.
Wenn ich aber den Bericht vom Exvorstand lese, mache ich mir doch Gedanken, ob ich nicht doch meine Geschäftsanteile kündigen und mir flugs eine andere Bank suchen soll?

Wer kann mir einen Tip geben?

Vielen Dank
der Erschrockene

   

Nr. 633

Dieter R.

17. Juni 2006, 15:06 Uhr

Betreff: Bankenkonflikt

Es ist eine volkswirtschaftliche Tragödie, wenn Unternehmen aus Liquiditätsnot zusammenbrechen und sich später herausstellt, dass die Banken dem Unternehmen auf illegale Weise systematisch Geld entzogen hat. Das, wäre es nicht verschwunden, dem Unternehmen in der Krise geholfen hätte, sich wieder zu berappeln und somit Arbeitsplätze zu sichern. Stattdessen gehen der Unternehmer wie seine Mitarbeiter jetzt gemeinsam zum Arbeits- respektive Sozialamt.

Mit freundlichen Grüßen

Liquikon

   

Nr. 632

Kunde und Vertreter

17. Juni 2006, 09:24 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Kunde und Vertreter

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

Ansonsten alles Gute liebe Freunde draußen

   

Nr. 631

Geschäftsmann

17. Juni 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 630

Beobachter

16. Juni 2006, 06:13 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt sich aus dem Vorigen Einträgen. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 629

Genossenschaftler

14. Juni 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Was steckt hinter einer schlechten Bilanz?

Werter Herr Wolf, werter Herr Herzog,

lassen Sie ihre Bank, die VR-Bank Marktredwitz auch mit anderen vergleichen. Als Revisor tut man doch nichts anderes. In der Bilanz 2004 der Bank weisen Sie fremdfinanziertes Eigenkapital von knapp 14 Mio. € gezeichnetes Kapital (Geschäftsguthaben) und 5 Mio. € Nachrangverbindlichkeiten aus. Was ist das Ziel z.B. des Herr Ackermann von der Deutschen Bank als Eigenkapitalrendite? Sind es 15, 20 oder 25 %. Irgendwie stellt sich ihr Eigenkapital unter Anrechnung von Rücklagen aber auf letztendlich 34 Mio. €. Müssten Sie da nicht mit dem niedrigsten Ansatz 5 Mio. € Ertrag erwirtschaften? Ist auch des Eigenkapital zu verbraten eine Methode um zukünftig die Rendite zu verbessern?

Der kleinste Mitarbeiter ihres Hauses, der Bilanzen von Kunden auswerten darf, wird Ihnen bestätigen, schlechte Bilanzen deuten auf noch schlechtere Verhältnisse hin, hinter guten Bilanzen stehen meist noch bessere Betriebe. Sind sie bereit Ihre Bilanz den Durchschnittswerten im Genossenschaftsbereich gegenüber zu stellen und dies öffentlich aufzuzeigen? Muss die Bilanz der VR-Bank Marktredwitz als schlechte Bilanz bezeichnet werden, wobei sehr schlecht nicht weit weg ist?

   

Nr. 628

Kunde

14. Juni 2006, 07:46 Uhr

Betreff: Längst die Bindung zur Basis verloren

Bei der VR-Bank in Marktredwitz ist schon lange die Bindung zwischen Mitgliedern und dem Vorstand und Aufsichtsrat verloren gegangen. Wenn man jetzt so sieht, wie die Bank sich seit Jahren einem wirtschaftlichem Sturzflug befindet und immer noch die selben Leute in Aufsichtsrat und Vorstand da sind, die das ganze zu verantworten haben, dann fragt man sich, ob man überhaupt eine Chance hat das zu ändern.

Wir müssen uns alle eingestehen, dass man es gut verstanden hat uns lange Jahre mit nichtssagenden Floskeln zu füttern. Wir glaubten eine große Volks- und Raiffeisenbank zu haben. Jetzt müssen wir sehen, dass mit Größenwahn und Eigensinn sich ein krankes Gebilde ergeben hat. Durch den großen Einfluss und die unendliche Unterstützung wurde die Unfähigkeit überspielt. Die Entmachtung der Hegers hat keine Wende herbeigeführt. Es sieht so aus, dass damit eher vertuscht wurde, wie schlecht es schon um die Bank gestanden hat und das der Aufsichtsrat mitgespielt hat oder genauso falsch informiert wurde. Aber was folgte in den letzten zwei Jahren ist Theater pur. Die Unfähigkeit herrscht immer noch. Die Erhöhung von 10.800 Geschäftsanteilen in einem Jahr auf über 13.000 bei laufender Reduzierung des Geschäftsvolumens, kann dies jetzt sein, dass man keine Dividende mehr zahlen kann?

Wenn diese Leute jetzt an ihren Stühlen kleben, bloß weil sie Angst haben müssen, dass wenn andere nachkommen, dass ihnen was nachgewiesen wird, dann bleibt allein beim Gedanken daran ein ungutes Gefühl. Müssen die Mitglieder sich die um Dinge der letzten Jahre kümmern um dass zu verstehen was jetzt los ist? Was ist mit diesem Aufsichtsrat und ihrem Vorsitzenden? Die verbunkern sich total anstatt den Mitgliedern reinen Wein einzuschenken.

Lieber Herr Loos, meine Herren, sie haben dieses Amt inne, weil die Mitglieder glaubten, Sie wären befähigt ihre Rechte und Interessen zu wahren. Wir haben keine Chance zu beurteilen, wie Sie dieses sogenannten Ehrenamt ausführen. Nicht nur die Vorstände und Herr Herzog reden nicht mit uns. Auch Sie hüllen sich in Stillschweigen. Bei der VR-Bank scheint es, dass es Vorrang hat sich selbst in Sicherheit zu bringen, vor man sich um die Interessen der Gemeinschaft kümmert.

So ist diese Bank schneller mit Hof, Bayreuth oder Wieden fusioniert als man glaubt, dann hat ein Mitglied hier gar nichts mehr zu sagen und die Entscheidungen für uns werden 50 km weiter weg getroffen. Findet sich an Stelle des Herrn Loos niemand, der das Heft in die Hand nimmt? Der kann uns heute noch nicht sagen, warum andere für ihn den Karl Krämer abgeschossen haben.

   

Nr. 627

Insider

13. Juni 2006, 12:44 Uhr

Betreff: Angst vor der Offenlegung bei der VR-Bank in Marktredwitz

Manchmal ist es gut wenn man Unterlagen nicht so schnell wegwirft. So habe ich einen Zeitungsausschnitt über die Vertreterversammlung der VR-Bank Markredwitz-Selb aus dem Jahr 1997. Bereits damals wurde ein schlechter Ertrag von Manfred Heger schön geredet und einkategoriesiert das dieser im Rahmen der eigenen Vorstellung lag. Bereits damals war die Ausschüttung über die Dividende höher als die Dotierung der eigenen Rücklagen, weil die externen Kapitalanteile die selbst erwirtschafteten schon damals deutlich überstiegen.

Leider ist es heute bei der VR-Bank in Marktredwitz so, dass man lieber Spekulationen ist Kraut schießen lässt als Stellung zu beziehen. Doch die Mitglieder haben ein Recht über die Hintergründe informiert zu werden. Herr Herzog an vorderster Stelle hat die Chance zu den Fragen Stellung zu beziehen. Er als ehemaliger Prüfer und heutiger erster Prokurist hat und hatte nahtlos in die Vorgänge. Gleichzeitig muss man die volle Mitverantwortung des noch amtierenden Vorstandes Herrn Reinhold Wolf ebenfalls aufzeigen.

- Wenn man Fragen zur Vergangenheit aufwirft, so kann man diese mit den augenblicklichen gut vergleichen. Warum musste die Ära Heger enden? Wem gingen die Lichter auf, dass er die Bank in seiner Selbstherrlichkeit nur ins Verderben führt? Mit welchen Mittel hat er uns seine Vorstandskollegen das Eigenkapital der Bank von 1996 von 24,1 Mio. DM, sprich 12,3 Mio. € im Jahr 2000 auf knapp 50 Mio. DM , bzw. 25,3 Mio. € aufgestockt. Bestimmt nicht aus den seinen mageren Erträgen. Also fremdfinanziertes und teure Kapitalanteile, oder nicht?

- Warum hat in der Bilanz 2002 laut Lagebericht das haftenden Eigenkapital um 10 % abgenommen wenn man den direkten Beteiligungsverkauf dagegen rechnet, der ja auch zum einzigen nennenswerten Gewinn zwischen 2000 und 2004 führte? Welche stillen Reserven wurden zusätzlich aufgelöst, die vorher das Eigenkapital stützten, z.B. die letzten Pauschalwertberichtigungen als Risikovorsorge im Kreditgeschäft? War es damals das erste schwere Ringen um die Bilanz mit den Vorständen (noch mit Manfred Heger), weil die Vertreterversammlung auch erst am 1. Juli 2003 war?
Haben die Verantwortlichen der Bank einmal deutlich darauf hingewiesen, welche den Kunden abgenommen Sicherungswerte bei der Bank unter sonstige Vermögensgegenstände bilanziert sind?

- Hatten die Vorstände den Mut bei den Versammlung vorzutragen, welche Steuerrückerstattungsansprüche die Bank aus Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer in der gleichen Position als echten Verlustnachweis in den letzten Jahren bilanziert hat?

- Welcher Bilanztrick war im Jahrsabschluss 2003 notwendig, der letzten Bilanz des Manfred Heger? Wie war es möglich das haftende Eigenkapital trotz Abschreibung von 7,8 Mio. € und einem ausgewiesenen Verlust von knapp 2 Mio. € um 10 % zu erhöhen? Wieso wird im Lagebericht 2004 zur Vermögenslage ein Fakt des Jahres 2003 mit aufgeführt? Hat das Manfred Heger im Vorjahr verhindert oder wurde es einfach übersehen?

- Die VR-Bank hat an ihre Mitglieder im Jahr 2004 bei annähernd gleicher Mitgliederzahl 26 % zusätzliche Geschäftsanteile verkauft? War es abzusehen, dass die Bank soviel mehr Gewinn erwirtschaften wird um die Dividende zu bedienen, oder muss die gleich geringe Dividende nur auf mehr Anteile verteilt werden?
Haben die Vorstände die Mitglieder in Kenntnis gesetzt, zu welchen Konditionen sie in den Jahren 2003 und 2004 sonstiges Eigenkapital eingekauft haben, wie aus der Bilanz zu ersehen ist? Haben die Vorstände den Mitglieder erklärt, dass es hierzu feste Vereinbarungen über Konditionen gibt und diese nachrangigen Mittel von den Anlegern nur zur Verfügung gestellt werden, weil sie sicher sind, dass sie zu ihrem Geld kommen werden? Habe die Vorstände die Mitglieder informiert, dass sie hier 5 Mio. € bis ins Jahr 2014 mit einer Durchschnittverzinsung von 5,24 % rein geholt haben, die mit den Geschäftsguthaben der Mitglieder über die Eigenkapitalrendite konkurrieren?

Die Mitglieder haben das Recht nach Genossenschaftsgesetz den Prüfungsbericht im Gesamten einzusehen. Sind Sie von Vorstand einschließlich natürlich Prokuristen und Aufsichtsrat bereit für die Jahre 2000 bis heute speziell den Berichtsteil zur G+V Position 13 bis 16 vor Gegenverrechnung mit einem Tageslichtprojektor bei den Versammlungen an die Wand zu werfen? Könnte hier das Jahr 2003 eine heiße Angelegenheit sein?

Warum wurde zuerst Manfred Heger in die Verantwortung genommen und die Herren Krämer und Wolf noch geschont?

Es wäre ja schön wenn Sie Herr Herzog die Fragen plausibel beantworten könnten. Wenn Sie es nicht können, können Sie diese und auch keine andere Bank leiten? Wenn Sie es aber nur nicht wollen, dann können Sie diese Bank erst recht nicht leiten. Dann verkennen Sie, das nicht die Mitgliedern den Vorständen verpflichtet sind, sondern der Vorstand den Mitgliedern.

Wenn Sie aber sowie so keine Antwort geben, dann darf man annehmen, dass Sie einiges wissen, was Sie den Mitgliedern vorenthalten und verbergen.

   

Nr. 626

Helmut

12. Juni 2006, 22:50 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Wolf und Herrn Herzog

Lieber Herr Wolf, lieber Herr Herzog, leider ist immer noch absolutes Stillschweigen von Ihrer Seite, deswegen wiederhole ich hier ein paar offenen Fragen. Wieso erhalten die Kunden immer noch nicht Ihr Geld aus den falsche berechneten Darlehen, obwohl es Urteile dazu gibt? Wieso gibt es keine Mitteilungen an die Kunden aus den falschen Wertstellungen bei den Girokonten? Hat das Auswirkung auf die Bilanz, die Sie den Mitgliedern ebenfalls vorenthalten? Bleibt es bei den Zweigstellenschließungen in Brand und Hohenberg? Sind noch weitere Geschäftsstellen auf dem Prüfstand oder in Gefahr geschlossen zu werden? Die VR-Bank Marktredwitz
wirkt wie ein Gemischtwarenladen bei der der Chef ausgefallen ist. Nirgends ein Anzeichen, dass jemand das Ruder in der Hand hat, nur Rat- und Hilflosigkeit.

   

Nr. 625

Kunden

10. Juni 2006, 11:05 Uhr

Betreff: Braucht man als Kunde der VR-Bank einen Rechtsanwalt um durchzublicken?

Braucht man einen Rechtsanwalt um bei der VR-Bank in Marktredwitz noch durchzublicken? Eigentlich habe ich erwartet, dass ich von der Bank erfahre, ob ich aus meinen Krediten Geld zurück bekomme. Außerdem bin ich auch schon lange Mitglied. Auch da habe ich gehofft, dass man mal informiert wird was bei der Bank los ist.

Dürfen die das einfach, wenn es Urteile gibt, einfach nichts machen? Wenn jetzt Heger und Krämer schon abgeschossen sind und Herr Wolf angeblich krank ist, fühlt sich keiner mehr zuständig? Ist die Bank ohne Vorstand?

Wie ist die Situation bei unserer VR-Bank? Wenn Herr Wolf also wirklich krank ist, ist es für uns als Kunden, die Gelder von der Bank zurück erwarten, zu akzeptieren, dass er der Bank dann als Vorstand zur Verfügung steht wenn man es braucht, aber bei Anliegen von Kunden die Krankheit vorgeschoben wird? Entweder er ist da und die Bank hat einen Vorstand oder nicht. Wie ist es also bei einer Bank ohne Vorstand? Muss die auch aufgelöst werden? Die Dinge so hin zu drehen dass es den Herren in den Kram passt, dass dürfen wir nicht mehr hinnehmen.

Auch als Mitglied hab ich mein Geld der Bank im Vertrauen gegeben, dass sie gut damit wirtschaftet. Hätte man es als Sparbrief angelegt, hätte ich Gewissheit, wie viel und wann ich meine Zinsen kriege. Nun muss ich darauf warten, ob irgendwann mal was in der Zeitung drin steht, ob die Vertreterversammlung war, wenn sie sich überhaupt trauen. Es könnte ja sein, dass gar keine Dividende gezahlt wird, weil es der Bank so schlecht geht. Erfahre ich das überhaupt. Es wär doch auch wieder ein Methode nichts zu sagen. Keine Dividende somit keine Dividendenbescheinigung an die Mitglieder. Der Vorstand handelt für 17.000 Mitglieder und wir werden nur verarscht, oder?

Man kann kein Einsehen mehr haben für die Dinge bei der VR-Bank. Mir fehlt jedes grundsätzliche Verständnis und Einsehen für das Verhalten, nicht von der Bank aber auch nicht von einer angeblichen gesetzlichen Bankenaufsicht.

Man kann nur hoffen, dass es vorerst gut geht, aber dann nichts wie weg. Schöngerede hinterher könnt ihr uns alle bitte auch ersparen. Jetzt wollen wir was wissen. Für was da Aufsichtsräte da sind ist einem sowieso ein Rätsel.

   

Nr. 624

Mitglied

9. Juni 2006, 20:37 Uhr

Betreff: Anteile

Kündigt eure Anteile und der Bank wird Eigenkapital entzogen. Das ist das Schlimmste was der Bank passieren kann !!!

   

Nr. 623

Anonym

9. Juni 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wie will uns dieser Herr Herzog dies einmal erklären?

Herr Johannes Herzog war doch bei der VR-Bank schon eine Weile Revisor, da war Manfred Heger noch im Amt. Wenn schon der Aufsichtsrat nicht zu seinen Mitgliedern steht, dann hoffe ich doch, dass unser kleines Häufchen an Vertretern uns nicht fallen lassen. Herr Herzog will doch Vorstand bei der Bank werden. Wie hat er vor uns das einmal zu erklären, dass er sich heute vor seinen Mitgliedern versteckt? Das ist keine Art Vertrauen zu gewinnen.

Ganz schlimm fand ich, wie er uns nun den Rausschmiss von Karl Krämer verkaufen wollte. Seitdem hat man nichts mehr gehört. Das nächste schlimme Ding war schon die Zweigstellenschließungen in Brand und Hohenberg. Auch wenn da Herr Wolf und sogar Karl Krämer mit unterschrieben haben, so sagt er uns doch, wie er sich vorstellt, dass es mit der Bank weitergehen soll. Raus aus den Dörfer, oder lautet die Botschaft nicht so? Die Kunden sind aber nicht nur in Mak, Selb und Wunsiedel und wenn man schon zu einem Kompetenzcenter einer Bank fahren muss, dann bestimmt nicht zur Volks- und Raiffeisenbank.

Herr Herzog kann nicht offen vor die Leute hintreten. Wie soll so einer die Bank wieder voran bringen, wenn man auch hört wie unverschämt er mit manchem Kunden umgeht? Hat er keinen Mut uns zu sagen, warum er das heutige augenscheinliche Drama bei der VR-Bank nicht verhindern konnte, obwohl wahrscheinlich niemand soviel Einblick bekommen hat wie er? Seine Haltung zeigt, dass er mit den Mitgliedern nichts zu tun haben will. Nach meiner Ansicht wäre ihm eine echte Mitsprache von uns nur lästig. Sein Dilemma dabei ist, dass es ohne unsere Geschäftsanteile anscheinend einfach nicht geht. Ganz ehrlich, ich sehe auch für Herrn Herzog keine Zukunft bei uns, er verbaut sich mit seine Auftreten die notwendige Basis dafür. Ich traue ihm nicht. Wir haben zulange selbsternannten Fürsten das Ruder überlassen. Wir wollen jemand der mit uns redet.

   

Nr. 622

Mitglied

8. Juni 2006, 17:27 Uhr

Betreff: Nicht mehr mit der niedrigen Dividende zufrieden geben

Wie viele Mitglieder werden bei unserer VR-Bank Marktredwitz von einem Vertreter bei der Vertreterversammlung vertreten? Stimmt meine Rechnung, bei 17.000 Mitglieder sind es um die 110 Vertreter. Das kommt also mit 150 Mitglieder auf einen Vertreter ziemlich hin. Sind diese 110 Leute fähig das Genossenschaftsgesetz und die Satzung zu lesen, ich hoffe doch? Ist unser Geschäftsanteil noch eine sichere Anlage oder ist es schon Risikokapital? Dann muss er auch besser verzinst werden. Wenn die Vertreter schon über unsere Dividende abstimmen, wieso lassen wir uns da mit so einer geringen Dividende abspeisen. Die Vorstände der Bank verdienen bestimmt nicht schlecht, wieso hat denn noch keiner gefragt, ob man die nicht sofort austauschen sollte, nach dem was die all die Jahre produziert haben?

Wenn im Gesetz drin steht, dass die Versammlung bis zum Juni abgehalten sein soll und die haben das in den letzten Jahren nicht einmal geschafft, dann sind sie doch unfähig. Warum hat der Herr Wolf nicht die Courage und tritt selbst zurück? Da scheint mir, der Krankenstand ist vielleicht doch lukrativer wie nur die Rente. Und die Bank siecht dahin. Das sind freudige Aussichten auf eine anständige Dividende. Ein Vorschlag an die Vertreter, für jeden Monat, um den die Versammlung nach hinten geschoben wird, soll 1 % Dividende mehr ausgeschüttet werden.

   

Nr. 621

Aus der Organisation

8. Juni 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Bilanz bei der VR-Bank in Marktredwitz

Diese für uns alle schädliche Diskussion um die VR-Bank in Marktredwitz ärgert mich total. Vor allem deswegen weil man glaubt mit der Öffentlichkeit und den Mitgliedern so umspringen zu können und falsche Dinge im Raum stehen lässt. Man lese bitte das Datum des hier auf der Startseite rechts eingescannten Rundschreibens des GVB zur Statistik. Es ist der 24.02. In diesem Rundschreiben sind alle vorläufigen Bilanzen der Kreditgenossenschaften in Bayern zusammengefasst und mit größter Wahrscheinlichkeit auch eine vorläufige Bilanz der VR-Bank Marktredwitz. Man möge doch nicht glauben, dass es sich einer traut, die Statistiktermine des Verbandes nicht einzuhalten und der Verband müsste zugeben ungenaue Statistiken zu veröffentlichen.

Ich bin nicht 100 %-ig in der Bearbeitung drin, aber bei Bewertungsänderungen bei Krediten oder sonst wo, die auch Auswirkungen auf die einzelne Bankbilanz haben, wird immer wieder ein Abgleich übers Rechenzentrum gefahren. Wenn der Vorstand dem Bilanzbearbeiter sagt, es ist jetzt Schluss und alles drin, kann er fast auf Knopfdruck die Bilanz mit allen Anlagen erstellen und so scheint man in Marktredwitz ja die Bankmitarbeiter schon früh informiert zu haben. Genauso kann man natürlich die Bilanz aus dem Programm raus als interne Zwischenbilanz laufen lassen und dass jederzeit.

Ich versteh es nicht, entweder will man dem Aufsichtsrat bei der VR-Bank in Marktredwitz nichts sagen, dass ja keine undichte Stelle möglich ist, oder der hält tatsächlich so dicht, dass nicht die kleinste Andeutung raus geht, oder man belügt den Aufsichtsrat schamlos. Ich kann aber auch nicht verstehen, dass die Prüfer den Aufsichtsrat nicht einweihen. Es sieht nach einem ganz großen Ding aus. Und so etwas muss man offen ansprechen. Es gibt dazu gesetzliche Verpflichtungen gegenüber den Mitgliedern.

   

Nr. 620

Mitglied

8. Juni 2006, 13:04 Uhr

Betreff: Herr Herzog kennen Sie das Genossenschaftsgesetz?

Vor ein paar Jahren hat man mir eine mittlere Summe als Geldanlage auf die Geschäftsanteile angeboten. Inzwischen ist mir bei dem Theater um die Bank nicht mehr ganz wohl dabei. Mir wurde gesagt, dass die Gelder über die Sicherungseinrichtung abgesichert seien. Trotzdem habe ich mich natürlich unabhängig erkundigt und mir auch das Genossenschaftsgesetz angeschaut, wobei man einen Kommentar dazu anscheinend nicht erhält. Ich hab nun offene Fragen dazu, die ich hoffe entweder von der VR-Bank auf diesem Weg beantwortet zu bekommen oder vom Wunsiedeler Kreis.

Es wird ja öfters geschrieben, das der neue Chef ehemaliger Revisor ist, bisher zwar nur Prokura hat, aber immerhin schon mit unterschreibt, wenn es um die Geschäftsleitung geht, also müsst er die Antworten doch kennen.

1. In den letzten Jahren war die Generalversammlung erst im August.
Wie ist das möglich, wenn im Genossenschaftsgesetz in § 48 Abs. (1) steht: Die Generalversammlung hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres stattzufinden.

Im gleichen Absatz steht nämlich, das sie den Jahresabschluss feststellt und über die Verwendung beschließt. Ich würde nämlich ganz gern wissen, wie viel ich nun für meine Anlage erhalte und will natürlich auch nicht ewig auf die Ausschüttung warten. Die Bank arbeitet ja auch mit meinem Geld.

2. Es scheint ja doch Probleme mit der Bilanz zu geben. Für mich ist das schon ein Zeichen, dass kein üppiger Gewinn herauskommt, sondern dass man eher vielleicht sogar mit einem Verlust rechnen muss. Dass das nicht nur aus der Welt gegriffen ist, zeigt doch die stetige Talfahrt der Bilanzzahlen aus den letzten Jahren, die man auf dieser Seite schön nachvollziehen kann.

§ 33 Genossenschaftsgesetz Abs. (3) schreibt dazu: Ergibt sich bei der Aufstellung des Jahresabschlusses oder einer Zwischenbilanz oder ist bei pflichtgemäßem Ermessen anzunehmen, dass ein Verlust besteht, der durch die Hälfte des Gesamtbetrages der Geschäftsguthaben und die Rücklagen nicht gedeckt ist, so hat der Vorstand unverzüglich die Generalversammlung einzuberufen und ihr dies anzuzeigen.

Ich hoffe für mich darauf schließen zu könne, dass somit kein Verlust von 10 Mio. € ansteht. Hier wurden ja schon wesentlich höhere Verluste angedeutet. Auch ein Verlust darunter wäre ja nicht von Pappe, da bei der VR-Bank die Verhältnis Rücklagen zu Geschäftsanteilen schon total verschoben und bei mir eher Stirnrunzeln erzeugt. Wenn ich es richtig gerechnet habe, dann sind im Landesdurchschnitt die Rücklagen um über 2 ½ mal so hoch wie die Geschäftsguthaben. In Marktredwitz ist das sogar umgedreht, da sind die Geschäftsguthaben um 1 ½ mal so hoch wie die Rückalgen. Da gibt es nicht mehr zu knabbern.

Warum wird also so lapidar mit den Gesetzen umgegangen? Wer gibt dem Vorstand denn das Recht die Vertreterversammlung so spät abzuhalten? Gesetz ist Gesetz und darauf möchte ich mich verlassen können und keine Ausreden hören. Ich möchte auch endlich meine Dividende haben.

Kommentar:
Webmaster:
was alles durch die Sicherungseinrichtung gesichert ist kann man hier nachlesen (aber bitte auch §27 beachten)
http://www.bvr.de/public.nsf/D12E0EC06274EAABC1256F7A00358C38/$FILE/statut_sicherungseinrichtung.pdf

Am besten anklicken mit rechter Maustaste, dann mit "Datei" oder "Ziel" "speichern unter" auf den eigenen Computer speichern und dann anschließend in Ruhe lesen.

   

Nr. 619

Kunde

8. Juni 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Man ist kein Kunde bei Herrn Herzog sondern Bittsteller

Der neue Chef spielt sich mächtig auf wenn er glaubt er hat die Oberhand. Wenns um Kreditverlängerungen geht dann meint man man müsste wie ein Schulbub bei ihm vorsprechen. Es ist doch so, daß eine Bank von den Krediten lebt, man kommt sich aber vor wie ein Bittsteller bei dem Herrn Herzog. Da kommt man schon ins Schwitzen wenn einem klar wird, was los ist, wenn einen die Bank mit der Verlängerung hin hält. Wann kommt der Wolf aus seiner Kur zurück. Der sollte mal auf den Tisch hauen und ihm sagen, dass er mit seiner Kundschaft anders umgehen muss. Da komm ich mit meinem Betrieb in Schwierigkeiten bloß weil jetzt so ein Schnösel bei der Bank das Sagen hat.

   

Nr. 618

Beobachter

7. Juni 2006, 14:40 Uhr

Betreff: Wenn man aus dem richtigen Lager stammt .......

Wer kennt nicht eine Bild oder eine Skulptur der drei Affen, wo sich der eine die Augen zuhält, der andere die Ohren und der dritte den Mund. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Besteht die VR-Bank Marktredwitz zur Zeit nur dank der Sondergenehmigung oder besteht die Bank eher nach diesem Prinzip. Hat sich mit dem Rausschmiss des einen Vorstandes gezeigt, dass der andere froh ist, wenn man ihn nicht in den gleichen Sack steckt, er aber damit das Vieraugenprinzip entweder verleugnet oder schon Jahre nicht mehr anwendet bevor er sich auf seinen Alterssitz verabschiedet?

Und so wird heute fortgesetzt, dass die Gesetze bei der VR-Bank in Marktredwitz dank manch großzügiger Begutachtung anders ausgelegt werden dürfen wie sonst im Land. Eine Bank, wie es scheint zur Zeit ohne Vorstand im Dienst, wo es ja laut KWG mindestens zwei braucht. Und ein Prokurist, der die Funktionstrennung außer Kraft setzen darf. Auf der einen Seite Wertpapierhandel, auf der anderen Seite Kreditgenehmigung, Handels- und Marktvorstand und Marktfolgevorstand in einer Person. § 25a KWG adabsurdum. Kreditgewährung und Kreditüberwachung in einer Hand. Angeblich einmal die Wurzel allen Übels. Aber wenn man aus dem gleichen Lager stammt ....... , dann darf auch manche Reinwaschung etwas dauern. Und die oberste Aufsichtsbehörde tut auch so als ob sie im Urwald ihren Sitz hätte. Was dann raus kommt, kann man darüber dann lachen oder weinen?

   

Nr. 617

Nah dran

7. Juni 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Passt sogar der Krankenstand von Herrn Wolf ins Konzept?

Es unglaublich mit welcher Unverfrorenheit man die Mitglieder der VR-Bank verarscht. Unglaublich wäre es zudem wenn der Aufsichtsrat das Spielchen mitspielt, aber wahrscheinlich hat man die Unkenntnis der Aufsichtsräte genutzt und sie nicht ins Bild gesetzt. Irgend etwas Gravierendes muss schon passiert sein, dass man Karl Krämer ausgerechnet jetzt wie eine faule Pflaume fallen lassen musste. Entweder der Druck des Wunsiedeler Kreis wurde zu groß, die Prüfer, die nicht vom GVB sind, haben nicht mehr mitgespielt und darauf gedrängt, oder es wurde der nächste Hammer aufgedeckt.

Ist es nicht ein offenes Geheimnis, dass Reinhold Wolf schon längst in Vorruhestand gehen wollte. Warum dieses Rumgemacht, warum lässt man ihn nicht? Warum hält man an einem Vorstand in arbeitsunfähigem Zustand so krampfhaft fest, obwohl das der Bank sicher noch eine Stange Geld kostet? Warum kein ehrliches Ende einer unglücklichen Vorstandtätigkeit? Würde dies Herrn Herzog und vielleicht auch dem Verband nicht passen, weil man dann einen neuen Vorstand bräuchte, bevor Herr Herzog seine Zulassung erhält? Müsste er Angst haben, dass man ihm auf die Finger schaut und feststellen könnte was er in seiner Tätigkeit bei der Bank einschließlich der Prüferzeit alles durchgehen ließ um damit auf den Vorstandsstuhl zu kommen? Warum werden die falsch abgerechneten Darlehen nicht rückvergütet, obwohl die Urteile schon längst durch sind? Ist das jetzt nicht in der alleinigen Verantwortung des Gesamtprokuristen wenn kein Vorstand da ist?

Aber diese Bank besteht mit dem Wissen und den Beziehungen des Herrn Herzog anscheinend nur aus Sondergenehmigungen? Wie kann die Bankenaufsicht diese Situation zur Zeit mittragen? Widerspricht dies nicht jeder gesetzlichen Vorschrift. Bei der VR-Bank müssen einfach schwerwiegende Entscheidung tagtäglich auf dem Tisch liegen. Trifft die der Prokurist jetzt alleine? Warum wird den Mitgliedern nicht mitgeteilt wer jetzt die Verantwortung trägt? Eine solche Rechtsunsicherheit zuzulassen ist unerklärlich.

   

Nr. 616

VorstandimAmt

6. Juni 2006, 18:24 Uhr

Betreff: Wenn man selbst mit drin steckt ist alles erlaubt

Wenn ich mit ansehe was bei der VR-Bank in Marktredwitz abgeht, dann treibt es mir die Zornesröte ins Gesicht. Hier haben die Prüfer des Genossenschaftsverbandes ihre Finger ziemlich mit drin. Wenn einer von uns solche Sachen abziehen würde und die Bank zudem noch so katastrophal schlecht da stehen würde, dann hätte man uns schon längst am Stuhlbein gesägt.

Wieso wird da ein Vorstand wie es geschildert wurde an einem Nachmittag abgesägt? Bei dieser Bank haben doch alle mitgeholfen das Schiff auf Sand zu setzen. Das Entfernen des Kollegen Krämer während der Abwesenheit des Vorstandsvorsitzenden spricht Bände. Lässt man den ungeschoren davon kommen, weil man jeden Aufruhr vermeiden will und weil er ja mit seiner Dienstzeit am Ende ist? Wenn der so tut, als ob er von den Dingen des anderen nichts wusste, der aber so viel Dreck am Stecken hat, dass er fliegt, dann hängt er bis zum Halskragen mit drin. Wenn die Abberufung, wie es scheint vom ehemaligen Revisor des Verbandes, der ja im Haus schon die erste Geige spielt, aber sich noch nicht den Vorstandssessel antun will, betrieben wurde, während sein rechtlicher Vorgesetzter in Urlaub war, dann sagt das alles aus über seinen Charakter. Aber kein Wörtchen dringt nach außen. Die wildesten Spekulationen lässt man ohne Widerspruch zu. Und der Verband hilft mit, weil es so in seine Pläne passt.

Jetzt taktiert man weiter mit der Bilanz. Kann es der Prüfer nicht, hat er keine Überblick, wächst im die Sache über den Kopf? Das geht eben ungestraft nur, wenn man zu den richtigen Leuten Kontakt hat und wenn man vielleicht auch einiges gesehen hat und weiß. Einem Vorstand aus unseren Kreisen hätte man schon längst den Gar aus gemacht. Wie lange lässt sich der Aufsichtsrat in Marktredwitz noch so von diesem Herrn Herzog und von seinen Verbandsfreunden auf der Nase herum tanzen und sich von ihnen kommandieren? Wie lange lässt man sich noch so einen unfähigen Aufsichtsratsvorsitzenden vorne hin setzen?

Wir brauchen Ruhe aus Marktredwitz. Vielleicht kann man das Schiff wieder flott machen. Es wäre ein gutes Signal für die ganze Genossenschaftsorganisation. Das Signal müsste lauten, keine vorbelasteten Leute und keine Bevormundung durch den GVB. Der hat dort genug vermasselt. Warum macht da das BaFin immer noch mit?

   

Nr. 615

Helmut

6. Juni 2006, 09:16 Uhr

Betreff: Abzocker, Feiglinge, Duckmäuser

Ich hab noch nichts gemerkt, dass die Entmachtung von Karl Krämer irgend etwas verändert hat. Alle gehören Sie bei der VR-Bank in Marktredwitz für mich in die Kategorie Abzocker, Feiglinge und Duckmäuser. Nichts wird unternommen, dass die Kunden endlich ihr Geld kriegen. Wenn ich denke, dass das Gerichtsverfahren zum Ordnungsgeldverfahren schon vier Jahre zurück liegt und jetzt muss Karl Krämer, der sicher schwer beteiligt war, allein grade stehen, das stimmt was nicht. In der Verhandlung sind alle Vorstände aufgetreten, alle haben das zu verantworten, auch Reinhold Wolf. Es sieht wirklich so aus, als ob es für die Verantwortlichen einschließlich dem ehemaligen Prüfer Johannes Herzog und auch dem Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos ein unheimlich heißes Eisen ist, die Sache anzupacken. Vielleicht hat der Prüfungsverband dabei auch kalte Füße. Lieber den Stolperstein umgehen, so tun als ob man ihn nicht sieht (so wie früher), aber bloß nicht anpacken. Wenn man bei der VR-Bank alles so sieht, Umgehen, Verstecken vor Erledigen, dann gute Nacht liebe Freunde.

   

Nr. 614

Einer der es weiß

5. Juni 2006, 15:31 Uhr

Betreff: Warum Herrn Karl Krämer entlassen und warum Reinhold Wolf nicht?

Warum wurde ausgerechnet unser Vorstand Herr Karl Krämer vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz in die Wüste geschickt und nicht der Reinhold Wolf? Warum wird der Jüngere Herr Krämer, der sich regelrecht für die Bank aufgeopfert hat, sprich bis tief in die Nacht gearbeitet hat, entlassen und warum ist nicht Reinhold Wolf, der Vorstandsvorsitzende zuerst dran? War es hilfreich, dass Herr Karl Krämer eine Woche abwesend war? Ist es genauso hilfreich, dass die Krankmeldung von Reinhold Wolf unbefristet scheint? Man musste nach außen hin so tun, als würde man handeln. Bisher waren Herr Karl Krämer und Herr Reinhold Wolf eben gemeinsam die Haltepositionen auf den Vorstandssesseln, um dem KWG zu entsprechen. Jetzt reicht für eine kürzere Phase eben nur noch ein Vorstand auf dem Papier. Warum? Nun die Mitglieder mit in die Diskussion einzubeziehen könnte alle Pläne über den Haufen werfen. Wenn dann alles nach Marschrichtung Verband, Herrn Herzog und Herrn Loos durchgeführt ist, dann verfolgt es doch niemand mehr, dass man vorher gegen alle Richtlinien gehandelt hat. Man hat die Machtmechanismen selbst in der Hand, somit braucht man diese nicht zu fürchten.

Aber noch mal, warum jetzt Herr Karl Krämer? Seit Jahren prüfen die Revisoren die VR-Bank, aber seit ein paar Monaten überfluten Prüfer die VR-Bank, die augenscheinlich nicht nur Prüfer aus dem bayerischen Einzugsgebiet alleine sind. Das kann weder dem bayerischen Genossenschaftsverband, noch dem designierten Vorstand Johannes Herzog gefallen haben. Ist Herr Karl Krämer als ein Bauernopfer zu sehen? Ich meine schon! Hat man Angst vor der Mitgliederaufklärung, wie sie jetzt am unteren Ende der Landkarte unseres Landes die Menschen über eine Fusion zum Nachdenken angeregt hat?

Hat die VR-Bank in der jetzigen Situation faktisch eine rechtliche Führung? Reinhold Wolf im Krankenstand ist wahrscheinlich sogar nach den Richtlinien des Kreditwesengesetzes (KWG) zur Zeit nicht im Amt. Somit ist die Bank nur mit Ausnahmegenehmigung der Bankenaufsicht noch vorhanden. Befindet man sich damit in den Fängen des Prüfungsverbandes? Ist das eine gute Situation für die Bank und ihre Kunden oder für welche, die gern Vorschriften machen wollen? Die, die die Vorschriften machen wollen, könnten die Gleichen sein, die gar nicht wollen, dass so viel offen auf den Tisch kommt, was die letzten Jahre abgelaufen ist?

Unsere Bank hat nicht nur Herr Krämer runter gewirtschaftet. Ich möchte behaupten, dass die Hegers und Reinhold Wolf ihren aller aller größten Anteil daran hatten. Wenn überhaupt, war Herr Krämer nur ein kleiner Mitläufer. Und Herr Johannes Herzog hat als Prüfer die Situation viele Jahre gesehen und auch nihts unternommen. Es gab ein paar Wenige, die glaubten daraus Kapital schlagen zu können. Es gibt keinen Gewinner mehr, die größten Verlierer sind die Mitglieder und Kunden. Es wird Zeit, dass die Prüfer die Bank sich wieder selbst finden und entwickeln lässt. Sonst verlieren wir auch noch die letzten treuen Kunden.

   

Nr. 613

Mitglied

5. Juni 2006, 10:22 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten ?

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 612

Helmut

4. Juni 2006, 18:54 Uhr

Betreff: Reiner Loos, Hüter des Unrechts?

In den Kopf des Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank Reiner Loos möchte ich wirklich reinschauen können. Ist er Beschützer der Vorstandsriege oder oberster Vertreter der Mitglieder? Ist er Schützer der Mitgliederrechte oder Schützer des Unrechts? Ist seine eigene Haut so sehr gefährdet oder unseren Abzockern so verpflichtet, dass er sich den Mitgliedern gegenüber verleugnet?

   

Nr. 611

Insider

4. Juni 2006, 14:08 Uhr

Betreff: Skandalöses Zurechtbiegen der Gesetze

Vor ziemlich genau zwei Wochen hat der Aufsichtsrat laut dem auch dem Eintrag Nr. 783 angehängten Bericht in der Frankenpost den Rücktritt des Vorstandes Karl Krämer verlangt und vollzogen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos verleugnete sich und überließ die Bestätigung dazu dem Prokuristen per Fax („Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hat im gegenseitigen Einvernehmen beschlossen, den Dienstvertrag mit dem Vorstandsmitglied Karl Krämer aufzulösen“). 14 Tage lang werden die Mitglieder und die Öffentlichkeit zum Narren gehalten und es erfolgt keine weitere Meldung. Sehr wohl hat sich herum gesprochen, dass Karl Krämer von dieser Stunde an das Vorstandsamt nicht mehr ausübte, obwohl er selber der Zeitung gegenüber erklärte „noch bin ich Vorstand“.

Lange war Herr Krämer im Impressum der Internetseite der Bank noch als Vorstand aufgeführt. Nun ist nur noch Herr Wolf als Vorstand aufgeführt. Werter Herr Loos, werter Herr Herzog, werter Herr Wolf, was Sie alles so heimlich vollziehen und ich schließe die Zweigstellenschließungen mit ein, ist ein Skandal. Haben Sie Herrn Krämer so klein, dass Sie das Genossenschaftsgesetz (sprich § 40) nicht beachten brauchen (... ohne Verzug zu berufende Generalversammlung)? Haben Sie so wenig Respekt für Ihre Mitglieder übrig, weil Sie dabei sonstigen Fragen, wie z.B. die zur Bilanz, aus dem Weg gehen wollen? Wenn die Zeichen anders gesetzt wären, würden Sie als Rechtsanwalt, ausgebildeter Verbandsprüfer und Bankvorstand schon wissen, wie man auf die Gesetze pochen müsste. Haben Sie die Trickkiste wieder aufgemacht und gar mit Karl Krämer hinter dem Rücken der Mitglieder eine Vereinbarung zur Beendigung der Vorstandstätigkeit geschlossen?

   

Nr. 610

Vorstand

3. Juni 2006, 10:46 Uhr

Betreff: Was haben die Vorstände in Marktredwitz heuer schon gearbeitet?

War die Uneinigkeit im Vorstand bei der VR-Bank in Marktredwitz schon immer so? Mir ist dieser Zuspruch zur Internetseite des Wunsiedeler Kreises nicht mehr geheuer. Es hat nichts damit zu tun, dass ich nicht damit einverstanden bin. Es hat damit zu tun, dass wir im Gesamten unglaubwürdig werden, wenn wir nicht die Fähigkeit zustande bringen von einem Konflikt zwischen Gut und Böse wegzukommen. Ganz und gar nicht gut weggekommen sind wir alle bei der geplatzten Fusion fast vor den Toren Münchens im westlichen Landskreis Schongau-Weilheim. Wenn solche dilettantisch angegangene Fusionen uns alle vor Augen geführt werden, dann werden wir bald ein Image haben, das uns nicht sehr freuen kann.

Es gilt endlich die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz anzugehen und aufzuarbeiten. Warum ist der bisherige Prüfungsdienstleiter des Verbandes Herr Hilkenbach jetzt in der Sanierung tätig? Warum wird ein langjähriger Vorstand innerhalb von wenigen Stunden heimgeschickt und man erfährt immer noch nichts darüber?

Irgendwas, was man nicht sagen kann ist oberfaul. Was hat dieser Exprüfer bisher getan? Hat er sich auf allen Tagungen gesonnt, hatte er mehr mit den Prüfungen bei der Bank zu tun, als die Bank zu führen. Als Geschäftsleiter bezeichnet er sich ja schon selbst. War er jetzt mehr mit den Prüfern zusammen als die Bank zu führen um noch mehr zu erfahren, oder mit zu bekommen, was man ihm und seinen ehemaligen Kollegen anhängen könnte?

Es ist bald das erste Halbjahr rum, für die Bank kann es nicht gut sein, wenn die Führung anstatt in der Tagesarbeit, so sehr in der Vergangenheit verstrickt und beschäftigt ist. Was haben die Herren einschließlich dem entlassenen Vorstand bisher getan und gearbeitet? Waren alle aufs Schiffsreise? Die Bilanz 2005 müsste nicht erst jetzt stehen. Sie müsste schon mehrere Monate stehen. Es kann doch nicht sein, dass die Geschäftsleitung nichts von ihren Problemkrediten wusste, die wertberichtigt gehören? Ist es das Problem der Rückstellung für die Rückforderungen der Kunden? Es ist verantwortungslos, wie bei dieser Bank gearbeitet wird. Herr Herzog will es augenscheinlich nicht ändern. Er will die Missstände verheimlichen, weil vielleicht damit Zwielicht auf seine eigene Person fallen kann?

Ohne eine Bereinigung in Marktredwitz werden wir noch oft Werbekampagnen für den Wunsiedeler Kreis in den Schongauer Nachrichten erleben. Gerade Marktredwitz ist das Beispiel, dass es aber diese Wachrütteln braucht. Alle die anständig arbeiten sind davon sehr negativ tangiert.

   

Nr. 609

Naher Beobachter

1. Juni 2006, 21:08 Uhr

Betreff: Karl der Lückenbüser ?

Die VR-Bank braucht doch einen Vorstand. Ohne diesen können doch viele Geschäfte gar nicht abgewickelt werden. Man hat erfahren, dass der einzige noch vorhandene Vorstand Reinhold Wolf in Bad Kissingen auf Reha ist. Hat ihnen gestern Karl Krämer eine lange Nase gemacht und hat sie auslachen dürfen.? War er deswegen abends nach sechs Uhr für zehn Minuten in der Bank und hat mit seinem Füller und seiner Unterschrift die Bank retten müssen, wegen dringender Angelegenheiten? Befristete Wiedereinsetzung ins Amt? Vielleicht von Herrn Loos genehmigt? Karl könnte doch gleich dableiben, hat doch nichts zu tun in diesen tristen Tagen.

Ob da eine Fahrt nach Bad Kissingen die Bank nicht doch billiger gekommen wäre?

   

Nr. 608

Genossenschaftler

1. Juni 2006, 14:33 Uhr

Betreff: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, am wenigsten den Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat ist ein ungemein wichtiges Organ für eine Genossenschaft. Die Anforderungen an die Aufsichtsratsmitglieder bei einer Bank sind unheimlich groß. Der Aufsichtsrat ist auch stark von Einflussnahem bedroht. Da er als oberste Aufgabe die Überwachung des Vorstandes, ja seine Berufung und eventuell auch dessen Entmachtung vornehmen muss. Er muss sich selbst Kenntnis von den Dingen verschaffen, wenn er glauben muss, dass ihm nicht volle Information zukommt und er muss sich auf die gesetzliche Prüfung verlassen können, die ihn unfassend informieren muss. Diese Zusammenarbeit ist sogar im Genossenschaftsgesetz verankert. Somit ist er leider sehr stark von dem abhängig was ihm vorgelegt wird, braucht eine gewisse Distanz und ein Maß an gesundem Misstrauen, was er glauben kann und was ihm vielleicht vorenthalten wird.

In diesem Umfeld ist es natürlich möglich, dass der Aufsichtsrat selber unter Druck kommt und in Machtspielchen gerät. Wenn man sagt, dem Aufsichtsrat wurde vielleicht das Messer auf die Brust gesetzt, so kann man das so auslegen, dass hinter verschlossenen Türen Dinge von den Prüfern angesprochen wurden, die sie draußen nie wagen würden. Hier geht es erstens darum damit zu drohen, dass die Mitgliedern mit einer Nachschusspflicht rechnen müssten, wenn man nicht das tun würde, was eben die Revisoren und Prüfungsverbände vorschlagen. Dies war ja bei einer Genossenschaftsbank in Deutschland noch nie der Fall und soll auch so bleiben. Sonst gingen alle Argumente für die Mitgliedschaft den Bach runter.

Eine weitere Drohung an den Aufsichtsrat ist, ihn persönlich in Haftung zu nehmen. Auch das war bisher noch nie der Fall, wäre aber genauso wie beim Vorstand mit einem Untreuetatbestand nach § 41 Genossenschaftsgesetz denkbar. Würde dies stillschweigende Gesetz gebrochen, würden die Prüfer ihre ersten Verbündeten verlieren, wenn es gegen den Vorstand geht. Ob das Bündnis nun freiwillig oder auf Nachdruck entsteht ist ja egal.

Ist es nicht an der Zeit von Mitgliederseite bei der VR-Bank in Marktredwitz dem Aufsichtsrat klar zu machen, dass dieser § 41 GenGesetz selbstverständlich auch in den Händen der Mitglieder liegt. Wie sich dieser Aufsichtsrat gegen seine Mitglieder verschließt müssen diese das Recht haben die Rolle des Aufsichtsrates überprüfen zu können. Der Aufsichtsrat muss dass nicht nur hinter den verschlossenen Türen zur Kenntnis nehmen sondern auch in aller Offenheit. Am allerwenigsten darf sich der Aufsichtsrat selber heraus reden er hätte nichts gewußt. Denn Unwissenheit schütz vor Strafe nicht, auch nicht Unfähigkeit.

   

Nr. 607

Helmut

1. Juni 2006, 09:51 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat bei der VR-Bank die 8. biblische Plage?

Müssen wir unseren Aufsichtsrat bei der VR-Bank wie die 8. biblische Plage über uns ergehen lassen. Haben die Herren keine Verantwortungsgefühl? Wir sehen doch, dass Sie nicht handeln, sondern dass für sie gehandelt wird. Die Verabschiedung von Manfred Heger war mit Sicherheit auch notwendig, weil die Prüfungen Sachen gefunden haben, die ihn aus Gründen der Bankenvorschriften nicht mehr halten ließen. Markant dazu ist zur Stellung des Aufsichtsrates zu sagen, dass der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Horst Pausch unmittelbar danach auch sein Amt komplett aufgab, wahrscheinlich aufgeben musste.

Ein ganz klein bisschen wandeln sich die Zeiten, Manfred Heger wusste angeblich schon ungefähr drei Wochen vorher von seinem Abgang. Den ließ man somit noch ein wenig sein Büro umräumen, warum eigentlich? Nun hat man dem Aufsichtsrat wieder gezeigt, dass man einen unfähigen Vorstand – weitere Attribute werden sich vielleicht noch rausstellen – lange Jahre die Stange gehalten hat. Den Wahrern unserer Mitgliedsinteressen wurde mit Sicherheit das Messer auf die Brust gesetzt. So musste zum kleinen Unterschied Karl Krämer sofort gehen.

Es ist unverständlich warum sich der Aufsichtsrat immer vor solche Leute stellt. Genauso demonstrativ stellt man sich jetzt vor den neuen Mann, Herrn Herzog, der absolut nicht die Fähigkeit mitbringt mit den Mitgliedern zu handeln. Vielleicht wäre er aber gut aufgehoben im Stab von Josef Ackermann. Jetzt noch die Reisleine ziehen, bevor Fakten geschaffen sind, die man hinterher wieder bereuen müsste. Entweder zeigt man damit wieder die eigene Unfähigkeit oder die Verstrickung mit diesen Menschen. Entweder nimmt man Stellung zur Sache oder gibt wieder die eigene Unsicherheit preis.

Wer im Aufsichtsrat merkt, dass er nichts checkt, wer überfordert ist, wen die Zeit überholt hat, der muss für sich die Konsequenz ziehen. Die Gefahr für ihn, aber in erster Linie für die Bank, ist zu groß weiter Fehler zu machen. Herrn Loos wird das Schicksal des Herrn Pausch nicht erspart bleiben. Dies wäre schon aus politischer Sichtweise eher heute als morgen angebracht. Wir haben Kreis- und Gemeinderäte im Aufsichtsrat, Personen mit verantwortungsvollen öffentlichen Stellungen, ja Bürgermeister. Würden sie sich in ihrer dienstlichen Tätigkeit in ihren politischen Ämtern auch so verhalten, wären Sie massiv in der Kritik. Die Meinung der Mitglieder kann denen doch nicht einfach nur egal sein. Einer aus dem Kreis des Aufsichtsrates muss doch des Sprechens mächtig sein. Wählt ihn aus, schickt ihn vor, stellt Euch aber daneben und gebt ihm Rückendeckung. Was ist los mit unserer Bank? Sagt es uns.

Die biblischen Plagen hatten alle ein mal ein Ende. Ein Ende unserer Plagen ist leider nicht in Sicht.

   

Nr. 606

Anonym

31. Mai 2006, 23:09 Uhr

Betreff: Hat Karl Krämer im Büro ein Wurstbrot vergammelt lassen

Zum Eintrag 817
Hat Karl Krämer in seiner Eile ein stinkendes Wurstbrot in seinem Büro zurückgelassen, damit man in seinen Schreibtisch rein musste? Ist der Schreibtisch des Chef bei seiner Abwesenheit zur allgemeinen Besichtigung oder Belustigung freigegeben oder darf man darauf tanzen? Hatte Karl kein Handy dabei um ihn zu fragen, ob er vielleicht vergessen hat ein Schriftstück weiterzuleiten? Wer den ersten Griff an Karl Krämers Türklinke getan hat, hätte mit ihm in die Wüste geschickt werden müssen? Karl müsste ihn mit der ganzen Prüferclique anzeigen.

   

Nr. 605

Helmut

31. Mai 2006, 22:56 Uhr

Betreff: Zu einem der herzog im letzten Eintrag

Es braut sich was zusammen bei der VR-Bank in Marktredwitz. Eisiger Wind weht durch die Straßen zur Zeit der nahen Sonnenwende. Die Backen müssten rot sein in Johannes Herzogs Gesicht. Ist sein einziges Bindglied zu der Stellung die er anstrebt sein Wissen aus vergangenen Tagen? Weder bei den Kunden, noch bei den Mitarbeitern scheint er sich Freunde erworben zu haben. Hinter jeder Tür muss er vermuten, sitzt einer der ihm nicht wohlgesonnen ist. Hat er gezeigt zu was er fähig ist, wenn man ihn aus der Reserve lockt? Ist er es, der dem Aufsichtsratsvorsitzenden den Knebel angelegt hat? Ist er die Krönung zu Heger, Krämer, Wolf? Musste das raus, werter Exmitarbeiter oder besser er?

Die Geheimniskrämerei kotz einen an und macht bedrückt was auf uns mit dieser Bank noch alles zukommen kann.

   

Nr. 604

Mitarbeiter arbeitslos

31. Mai 2006, 21:57 Uhr

Betreff: warum er

Das hat er nicht verdient; er hat vielleicht Fehler gemacht, aber diese Methode ist übel!

Mein Chef Karl Krämer geht auf Schiffsreise um sich zu entspannen.

Warum wurden währenddessen seine Schreibtische durchsucht? Wer konnte dies anordnen? Der Vorstand Wolf ist im Krankenstand!

Wer bleibt als linke B…...e! Einer der herzog um genau dort zu landen wo ihn niemand, aber auch wirklich niemand will!

H….,
Wir wollen eine faire offene Bank und keinen prüfungsvorbelasteten opponistisch geneigten Immergestrigen, an alte provisionistisch bevorzugende Mechanismen gewöhnten, vielleicht noch gestützten (glaube ich nicht ) Menschen, der ausserhalb seiner Tätigkeit ein nichts ist.

Deswegen ein kurzes Anliegen an die Aufsichtsräte die in der Vergangenheit nicht immer glücklich agiert haben.

Verjagt diesen Burschen. Was will er hier? Wer hat ihm Prokura erteilt?

Ich kann mich nur direkt an dich wenden!

Hau ab! keiner mag dich! Es ist Unfug was Du treibst ! Geh heim nach München zu deinen Freunden.

Du L…. B……!

Das musste raus!

   

Nr. 603

Kundin

31. Mai 2006, 15:02 Uhr

Betreff: Leute mit Schwung sind gefragt

Es lässt sich nicht mehr wegleugnen, jahrelang hat man uns für dumm verkauft. Ich möcht gar nicht schreiben, wir brauchen Leute mit neuen Ideen. Ideen haben die bei der VR-Bank genung gehabt, wie sie uns bei den Zinsberechnungen und bei den Wertstellungen hinters Licht geführt haben. Die Zweigstellen zumachen ist doch auch eine Schnapsidee. Wochenlang haben sie uns mit der Werbung im Radio auf Antenne Bayern damit was vorgemacht. Man hat sich auch zurückgehalten in Marktredwitz einen Schatz zu verstecken.

Wir brauchen jemand der den Laden in Schwung bringt und vor uns hin steht. Keinen der den Schwanz einzieht, wenn er eine ehrliche Antwort geben soll. Es ist schon komisch, passt der Neue in die Reihe unserer segensreichen Bankchefs, die ohne zu fragen Maschinen abbauen und abholen. Kollegenbüros durchsuchen wenn sie nicht da sind, ist das besser. So wie's den Karl mit seiner eigenen Methode erwischt hat, so kann's auch anderen gehen die nach ihm kommen. Was Du nichts willst, dass man Dir nicht selber tut, füg auch keinem Anderen zu. Hat man mir schon als Kind beigebracht.

   

Nr. 602

Constanze

31. Mai 2006, 13:37 Uhr

Betreff: Und Reinhold?

Es war doch schon im Sandkasten so, bei einer Dreierfreundschaft gerät oft einer unter die Räder. Wie gestern kommt es einem vor, wo Manfred aus der Männerfreundschaft gerissen wurde. Hat sich da Bruder Johannes schon eingeschlichen? Haben sich die Gewichte wieder verlagert in der Kraussoldstraße? Wieder musste einer scheiden. Kooperiert Reinhold besser? Er fehlt doch auch oft, hat er bessere Schlösser an seinem Schreibtisch und an seinen Schränken? Karl hat sich so auf die Reise gefreut dass er seine eigenen Sicherheit vergessen hat. Hat er vielleicht sogar an seiner Tür stehen "Herzlich Willkommen"?

Darf Reinhold seine Dachwohnung behalten oder bald mit einem schönen Haus in freier Natur tauschen? Darf er sich auf seine Rente freuen?

Einen Vorstand braucht es noch bis Kronprinz Johannes antreten will. Ganz ohne müsste man vielleicht nicht nur Hohenberg zusperren.

Ich sende tausend liebe Grüße an den Kindergarten

   

Nr. 601

cara

31. Mai 2006, 12:25 Uhr

Betreff: kurzsichitge Geier

Zum Eintrag 817
ja das ist in der Tat bestürzend, wenn man in der Abwesenheit von dem armen Herrn Karl Krämer sein Geraffel durchsucht. Ganz klar ein weiteres Indiz, dass unsere Zivilisation dem Untergang naht. Verschlagenheit und Tücke zeichnen sowohl die VR- Bank Marktredwitz als auch den Prüfer bzw. Prokurist Herzog aus. Im Vergleich dazu erscheint doch Herrn Krämers Weste so weiss wie frisch gefallener Schnee.

Die Welt des Herrn Krämer:
Das klingt wie ein Schattenreich irgendwo zwischen Orkus, DDR und Fegefeuer, wo einem kurzsichtige, bebrillte Geier die Leber aus dem Rücken hacken.

Macht nur weiter so!

   

Nr. 600

Helmut

31. Mai 2006, 11:38 Uhr

Betreff: Was lässt den der Aufsichtsrat noch alles zu

Heißt es nicht der Aufsichtsrat soll den Vorstand der VR-Bank Marktredwitz überwachen? Was lässt er dann noch alles zu? Einerseits haben die Vorstände die Kunden abgezockt und man tut so als ob man es nicht bemerkt hat. Dann stimmt man der Einstellung des Prüfers Herzog zu, der wahrscheinlich viel davon gesehen haben muss und um den Karl Krämer los zu werden, durchsuchen sich die noch gegenseitig die Büros. Das sagt doch alles über den Charakter.

Wenn man uns nicht endlich sagt, was Sache ist, wenn der sprachlose Reiner Loos nicht bald die Segel streicht, wenn die Zweigstellenschließung nicht zurückgenommen wird, dann werden wir vor jeder Bankstelle, vor jeder Wohnung der Aufscihtsräte, vor jedem Arbeitsplatz, ob vor der Kanzlei in Wunsiedel oder auch vor Rathäuser mit Transparenten erscheinen. Wir wollen wissen was mit der VR-Bank los ist. Wann geht die Bombe im gesamten los?

   

Nr. 599

Wissender

31. Mai 2006, 09:52 Uhr

Betreff: Karl das Opfer oder Offenbarung eines exzellenten Führungsstils

Hat man den unbeholfenen Karl Krämer schon seit längerem als Opfer vorbereitet? Warum hat man ihm nicht gemeinsam mit Manfred Heger aufgezeigt, was sie aus der wahllos zusammenfusionierten Bank gemacht haben. Hätte man vor knapp zwei Jahren deutlich gesagt, die Hegers waren der Kopf und Karl und wahrscheinlich auch Reinhold waren die willfährigen Weggefährten, hätte man ehrlich aufräumen können.

Nur leider scheint es, dass am Drehbuch nicht nur in Marktredwitz mit geschrieben wurde. Es scheint, dass die Hegers eben zu gute Kontakte in Kreise hatten, die eine offenes Aufarbeiten als nicht gut erachteten. So offenbart sich jetzt der exzellente Führungsstil eines Prüfers, vielleicht aus diesen Kreisen, der in seiner Laufbahn eingebläut bekam keine persönliche Rücksichten zu dulden. Ist mit der immer widerkehrenden Einmischung des Wunsiedeler Kreises die Gefahr zu groß geworden, dass das ganze Gebilde kippt? Musste man deshalb jetzt die Gunst der Stunde nutzen um dass Messer an Karlchens Rücken anzusetzen, während er eigentlich auf Dienstreise übers Meers schipperte? Musste man einen Grund finden in dieser Zeit sein Büro zu durchstöbern?

Eventuell war das sogar wirklich notwendig. Aber wenn das so ist, dann doch nicht auf diese Art und Weise. Hatte man Angst ihm die vielleicht angebrachten Vorwürfe ins Gesicht zu sagen, ihn ehrlich und bestimmt anzureden? Ist es nicht so, dass sowohl dem Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos, als auch Karl Krämer bei der unvermeidlichen Aufsichtsratssitzung bei der Abnahme der Schlüssel der Angstschweiß im Gesicht stand, in dem beide einen feuerroten Kopf hatten?

Ohne Information der Öffentlichkeit wollte man es durchziehen. Indiskretion aus dem Mitarbeiterkreis war wahrscheinlich für die Bekanntgabe der Entlassung verantwortlich, genauso wie jetzt die Durchsuchung des Büro bekannt wurde. Da scheinen doch Einige nicht hinter dem neuen Mann zu stehen, weil sie seine Methoden fürchten. Weil sie auch sehen, dass eher die Arbeitsweise „Einzelberichte“ praktiziert wird als faires Miteinander.

Und der Führungsstil, den der Aufsichtsrat nicht zu unterbinden vermag, wird begleitet von rücksichtslosem Vorgehen mit den Kunden und Mitgliedern. Alle warten darauf, dass endlich eine Nachricht kommt, wie es denn der Bank geht, nach dem man die Bilanzzahlen nicht rausrückt und angeblich einzelne Mitglieder ja ganz kräftig mit Geschäftsguthaben dabei sind. Genau in die Phase hinein schickt man in drei kleinere Ortschaften an die Kunden einen gleichlautenden Brief und gibt die Zweigstellenschließung bekannt. Der Herr Herzog und der Aufsichtsrat sollten mal über psychologische Wirkungen nachdenken. Hochmut kommt nicht selten vor dem Fall.

Dies Leute machen uns im ganzen Land lächerlich. Der Wunsiedeler Kreis steuert auf seinem Zähler bei den Besuchern bald auf die 2 Millionen zu. Aber wer es beobachtet hat, in den letzten Tagen geht es noch schneller nach oben.

   

Nr. 598

Kunde

30. Mai 2006, 22:54 Uhr

Betreff: ...es tun sich Abgründe auf...

Ich bin zwar nur eine "kleine" Kundin, dennoch habe ich das Gefühl, hier tun sich gewaltige Abgründe auf, wenn man das alles hier so verfolgt.
Leider bin ich erst beim Rausschmiss des Herrn Krämer durch einen Insider auf diese Seite aufmerksam gemacht worden. Ich bin froh, dass es dieses Forum des Wunsiedler Kreises gibt, da bekommt man wenigstens mit, was Sache ist. Macht weiter so und informiert das "dumme Fußvolk" !! Auch wir "kleinen" haben ein Recht darauf !!

Zur Sache überhaupt: es gibt ein Sprichwort, welches bestimmt viele kennen, "der Fisch stinkt vom Kopf her", das ist hier wieder einmal ein deutliches Beispiel. Sicher war der Krämer eine Niete aber ich glaube nicht, dass man das erst jetzt festgestellt hat. Zu Hegers Zeiten war es doch auch so, nur das sich die Situation jetzt noch erheblich zugespitzt hat. Die "Oberen" geraten zusehends unter Druck und haben - um überhaupt was zu tun - den Karl mal schnell an die Luft gesetzt.
Aber, der "Fisch" stinkt immer noch und das wird er auch noch eine Zeit lang tun, denn der "Kopf" muss dringend erstmal gereinigt und desinfiziert werden.

Die Mitarbeiter können einem auch leid tun, die sind total verunsichert und wissen vermutlich genauso wenig wie wir. Welch ein super Arbeitsklima, dem Kunden gegenüber darf man sich natürlich nichts anmerken lassen und Fragen bzgl. der Situation werden teileweise mit "na ja, der Herr Krämer hatte das Alter und ging in den wohlverdienten Ruhestand" beantwortet. Hat das dieser Depp von Herzog den Mitarbeitern so befohlen? Da sieht man wieder, für wie blöd wir verkauft werden. Ich kann mir vorstellen und weis es teilweise auch, dass viele Mitarbeiter versuchen die Flucht anzutreten, was in unserer Region allerdings kaum möglich ist, leider. Auch unter den Kunden wird sich vieles bewegen, die Konkurenz bekommt Zulauf und reibt sich die Hände......und das zu recht.
Bedauernswert finde ich auch die Söhne Karl und Patrick. Wie müssen die sich jetzt wohl fühlen? Ja, ja, bisher wurde ihnen vom PAPA immer schön der Rücken freigehalten und die Nasen konnten nicht hoch genug getragen werden. Doch, was nun ?? Werden die etwa auch "rausbefördert", oder sind sie es gar schon und wir wissen es nur noch nicht? Wenn diese auch nur einen Funken "Selbstwertgefühl" besitzen, gehen sie von selbst, denn sie werden in dieser Bank immer im Schatten stehen und sich für ihren Vater rechtfertigen müssen.

Eines wissen wir jedoch mit Sicherheit, bei der VR-Bank gibt es nichts, was es nicht gibt, das haben wir hier gelernt.
Lieber Wunsiedler Kreis, haltet uns weiter auf dem laufenden, in diesem Sinne............ :danke:

   

Nr. 597

Vertreter

30. Mai 2006, 20:21 Uhr

Betreff: Jetzt kriegen alle ihr Fett ab

Endlich ist es soweit. Jetzt kriegen alle ihr Fett weg. Da wollte man Manfred Heger alles in die Schuh schieben und jetzt kommt es auf, dass alle für das Schlamassel bei der VR-Bank verantwortlich sind. Zuerst hat es Krämer Karl getroffen, den hilflosen Burschen, der ohne die Hegers gar nicht leben konnte. Aber jetzt kommt’s für den Prüfer, der sich aus allem was ausgerechnet ganz dick. Das Karl ein Chaot war, muss er schon vorher gewusst haben. Nun muss er dafür mit hinstehen, dass er ihn noch vor sich her schieben wollte um unbeschädigt aus dem Schatten heraustreten zu können. Da muss man nicht traurig sein. Unter Druck geraten zeigt Johannes Herzog seine Schokoladenseite, sein wahres Gesicht und seine echte Fähigkeiten. Und um den Reinhold braucht man sich auch keine Sorgen mehr zu machen. Der kriegt es halt anders. Den reinen natürlichen Abschied wird auch er nicht bekommen.

   

Nr. 596

Vertreter

30. Mai 2006, 18:24 Uhr

Betreff: Zu 817, Büro von Karl Krämer durchsucht

Wenn das tatsächlich stimmt, was da ein Mitarbeiter schreibt, dass der Prokurist Herzog mit Hilfe der Prüfer das Büro seines Vorgesetzten Herr Krämer, eines abwesenden Vorstandes durchsucht und durchstöbern lässt, dann ist es das Hinterhältigste und Niederträchtigste was man sich nur vorstellen kann. So einer wie Herzog gehört nich an die Spitze unserer Bank. Das ist das abschreckendste Beispiel, das man nur geben kann. Der Kerl ist die Rücksichtslosigkeit in Person. So einer gehört verheizt.

   

Nr. 595

Mitarbeiter

30. Mai 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Saubermann Herzog

Zum Beitrag Saubermann Herzog nur soviel: als der Karl auf Schiffsreise war, rief Herzog seine ehemaligen Prüferkollegen in München an, lud sie nach Mak ein und bat sie, das Büro des Herrn Krämer auf den Kopf zu stellen. Alles was da festgestellt wurde, wurde dem Karl zum Verhängnis. Diese unkollegiale Vorgehensweise zeigt den wahren Charakter des Herrn Herzog ...

   

Nr. 594

Vorstand

30. Mai 2006, 16:21 Uhr

Betreff: Kenntnis des Aufsichtsrates von der Bilanz 2005 bei der VR-Bank in Marktredwitz

Der Aufruhr in Marktredwitz ist für unsere gesamte Organisation ungemein schädlich. Leider kommt es immer noch nicht zu einer Lösung. Ich erlaube mir auf ein paar Dinge hinzuweisen, die mir aufgefallen sind. Es ist gut, das der Wunsiedeler Kreis zu den Einträgen im Gästebuch oft Schriftstücke mit anhängt. Damit erhalte ich den Eindruck, dass die Dinge, die geschildert werden Hand und Fuß haben und man kann sich auch von auswärts schon ein Bild machen.

Die Abberufung des Kollegen Karl Krämer kann ja nur über den schon zitierten § 40 des Genossenschaftsgesetzes erfolgt sein. Hier enthebt der Aufsichtsrat den Vorstand aus wichtigem Grund aus seinem Amt. Die Möglichkeit der gegenseitigen Vertragsaufhebung hat es nach dem Zeitungsbericht nicht gegeben. Warum sich der Aufsichtsrat in Marktredwitz so von seinen Mitglieder distanziert kann man wirklich nur mit taktieren bezeichnen. Man muss davon ausgehen, dass der betroffenen Vorstand wirklich Dreck am Stecken hat, womit er sich selber nur noch mehr schaden könnte, wenn er sich wehren würde. Die Amtsenthebung kann dem Aufsichtsrat sehr schnell als ungerechtfertigte Handlung ausgelegt werden, wenn er nicht wie im § 40 GenGesetz geregelt sich unverzüglich die Amtsenthebung durch eine außerordentliche Vertreterversammlung bestätigen lässt. Es gab schon Vorstände, die haben sich mit gerichtlicher Verfügung wieder in die Bank zurückgebracht, weil die General- und Vertreterversammlung nicht durchgeführt wurde. So einen Zustand will doch keiner haben?

Oder soll die Einberufung einer schnellen Vertreterversammlung der nächste Überraschungscoup des ehemaligen Prüfers und Prokuristen sein. Wer weiß welchen Plan er hat um sich bei den Mitglieder zu profilieren. Vielleicht ist das mit dem Aufsichtsrat schon so besprochen, dass man ihm die Chance gibt als großer Retter dazustehen.

Die Rolle des Aufsichtsrates ist vollkommen undurchsichtig. Als Vorstandskollege kann man nicht die Hände reiben, wenn eine Bank nicht besonders gut dasteht und mit den Ergebnissen kämpft. Auch hier würde ich mir in Marktredwitz bei der aufkeimenden Kritik mehr Offenheit von Vorstandschaft und Aufsichtsrat wünschen. Die ganze Sache könnte ja auch auf eine Sanierung raus laufen, wie die Signale so sind. Das ginge uns wieder alle an und das sollte man dann auch wissen.

Hier geht es aber wieder um den Aufsichtsrat. Im Controllingsystem unserer Bank, welches ja fast überall bei den Volks- und Raiffeisenbanken gleich umgesetzt ist, gibt es doch monatlich, aber mindestens vierteljährlich, eine sehr detailierte Ergebnisvorschaurechnung, die uns Vorstände doch während des Jahres eine Richtschnur gibt und uns eigentlich schon fast im 1. Quartal aufzeigt, wie das Ergebnis für das laufende, also nicht das zurückliegende, Jahr aussehen wird. Wir kennen die Festzinspositionen, wie wir den Personalaufwand und den Verwaltungsaufwand sehr genau kalkulieren können. Und diese Ergebnisvorschau wenn ich die nicht jedes Quartal mindestens meinem Aufsichtsrat präsentiere, dann murren die Herren ganz deutlich. Ich informiere sie und sie wollen es darum auch wissen, wie es um die Bank steht.

Genauso ist ja mit § 25a KWG das Instrument des Risikocontrollings im Kreditbereich überall eingeführt worden. Jeder Kredit fließt hier mit seiner Risikobewertung ein. Wenn die Prüfung also feststellen würde, dass diese Bewertungen bei vielen Krediten von ihrer abweichen würde, gäb’s ganz schön was zu hören und das würde auch der Aufsichtsrat erfahren. Aber damit weiß man auch schon sehr zeitig von Abschreibungsrisiken bei Krediten wenn man sich nicht selber was vormacht und schön rechnet.

Warum wird in Marktredwitz diskutiert, der Aufsichtsrat wüsste nicht wie die Bilanz an sich aussehen würde oder wie die Situation im Kreditbereich aussieht. Das kann im Mai des nächsten Jahres nun wirklich nicht mehr möglich sein. Oder ist die Bombe so riesig? Tun die nur so dumm, oder ist dort eine andere Welt? Wenn der Aufsichtsrat vom Vorstand und hier vom Prokuristen und gleichzeitig ehemaligen Prüfer regelmäßig falsche Informationen erhalten hätte, dann müsste man aber schon über eine zukünftige Zusammenarbeit nachdenken. Ist dem Aufsichtsrat aus dem Geschäftsordnungen her nicht bekannt, dass diese Informationen nicht nur eine Bringschuld des Vorstandes sind, sondern dass er diese selber einfordern muss, wenn er sie nicht automatisch erhält? Wenn diese Sachen nicht regelmäßig protokolliert werden, müsste sogar der Prüfer die Aufsichtstätigkeit des Aufsichtsrates in Frage stellen.

Bitte bringt die Dinge bei der VR-Bank in Marktredwitz recht schnell in Ordnung, aber bitte nicht an den Mitgliedern vorbei.

   

Nr. 593

Wissender

30. Mai 2006, 12:58 Uhr

Betreff: Unendliches Taktieren

Das unendliche Taktiern bei der VR-Bank ist frustrierend und nervig. Meinte man, dass sich mit der Trennung von Karl Krämer endlich was bewegt, muss man den Eindruck gewinnen, dass die Vertuschung und auch die Verdummung der Mitglieder unverändert weiter geht.

Dieses beharrliche Schweigen der Bank sagt mehr als tausend Worte. Es scheint als ob Vorstand mit Prokuristen und Aufsichtsrat Versteck spielen mit ihren Mitgliedern. Ob sie aber bis hundert oder bis tausend zählen bis sie „Kommen“ rufen, haben sie vorher nicht gesagt.

Die Mitglieder müssen annehmen, dass eine Bombe hochgehen wird. Und leider zündelt der Aufsichtsrat mit daran. Der Aufsichtsrat ist auf Linie mit Herrn Herzog und den Prüfern. Prüfen heißt nicht, die Öffentlichkeit ins Bild zu setzen. Die Ergebnisse werden nur ausgewählten Kreisen zur Verfügung gestellt. Man gibt dem Mitglied das Gefühl, er kann jemanden zur Rechenschaft ziehen. Wie kann ein Mitglied darüber selbst entscheiden, wenn rein gar nichts nach draußen dringt. Das ist Schutz für Linientreue.

Einen Mitarbeiter stellt der Vorstand ein. Somit wurde Herr Herzog von denen eingestellt, die er geprüft hatte, von Herrn Krämer und Herrn Wolf. Welcher Hund beißt seinen Herrn und Förderer? Prokura erteilt ebenfalls der Vorstand, wobei laut Satzung bei einer Genossenschaft der Aufsichtsrat zustimmen muss, mehrheitlich. Wahrscheinlich wird der Aufsichtsrat, mit seinem Rechtsanwalt Reiner Loos an der Spitze, auch zu der Frage nicht Stellung nehmen, ob es schon fest bestimmte Sache ist, ob Herr Herzog der neue Vorstand werden soll. Wird wieder verweigert, ob dazu schon ein Beschluss des Aufsichtsrates besteht. Die Nachfolgeregelung hat für die VR-Bank elementare Auswirkung. Der Aufsichtsrat muss dazu Stellung nehmen. Ist dieser Beschluss gefasst, kann man ihn sehr leicht nachvollziehen, dann muss es nämlich nach § 24 KWG als Absicht der Bestellung eines Geschäftsleiters an die Aufsichtsbehörden angezeigt worden sein.

Unglaublich ist nun die Schließung der Geschäftsstellen. Die Ignoranz der Mitglieder, das Wegwischen ihrer Interessen durch Herrn Herzog und anscheinend voll unterstützt durch den Aufsichtsrat, wird belegt durch die Schließung der Geschäftsstellen zum jetzigen Zeitpunkt, die man genauso unbegründet wie den Rausschmiss des Vorstandes, mit lächerlichen Begründungen in einem Serienbrief heimlich still und leise vollziehen will. Setzt sich der Rückzug aus der Fläche fort in Nagel, Röslau, Marktleuthen und Pechbrunn mit offenem Ende. Es ist das Armutszeugnis dieser Herren. Der Aufsichtsrat scheint tief im Sack mit drin zu stecken.

Sie wissen anscheinend nichts über die Bilanz ihrer eigenen Bank, wie kann man da einen Vorstand überwachen? Eine Bilanz eines Unternehmens wird selbst im KWG als Grundlage der Kreditgewährung für einen Kunden angesehen. Die Bank selbst schafft es nicht diese zu erstellen obwohl das Rechnungswesen dazu perfekt ist und ihr Aufsichtsorgan fordert diese nicht vom Vorstand ein. Aber wie sollen sie denn, obwohl Satzung, KWG, HGB die Bilanzerstellung regeln, interessiert es ja nicht mal den Prüfungsverband und die Bankenaufsicht. Nur Herr Herzog und die Aufsichtsräte wissen anscheinend auch nicht, wer ihnen zur Zeit das Kapital zur Verfügung stellt. In Hohenberg und Schirnding wird niemand mehr einen Bezug zu einer Raiffeisenbank haben, der man bei mickriger Dividende ein Geschäftsguthaben zur Verfügung stellt, dass durch undurchsichtige Managerentscheidungen auch noch in Gefahr geraten kann.

Gute Nacht schönes Deutschland

   

Nr. 592

Insider

30. Mai 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Herr Herzog, sind sie der Saubermann als der Sie sich darstellen wollen?

Lieber Herr Herzog, Ihre Maske als Saubermann bröckelt gewaltig, zumindest scheint es so. Vielleicht sind sie einkühler Rechner, aber können sie folgende Formel auch nachvollziehen oder gar widerlegen: Keine Information über die Bilanz nach draußen = nicht über die festgestellten Verluste reden? Holt Sie vielleicht ihre eigene Vergangenheit ein? Waren Sie als Revisor noch an der Prüfung und dem Prüfungsbericht der VR-Bank Marktredwitz für das Jahr 2004 wesentlich beteiligt? Welche Frage beantworten Sie denn als erstes, haben Sie als Prüfer Wertberichtigungen oder notwendigen Risikovorsorgen bei der Bank nicht gesehen, die jetzt vielleicht zutage treten oder müssen Sie diese vielleicht Ihrer eigenen Regentschaft zurechnen?

Stellen Sie sich endlich den Fragen die alle angehen und die Mitglieder bewegen. Angenommen die Fragen, die Herr Bleil in Beitrag Nr. 813 aufgeworfen hat, würden stimmen, sind Sie dann der Verpflichtung zur Meldung nach § 24 KWG nachgekommen, dass nicht nur der Prüfer sondern zuerst ja die Bank anzeigpflichtig ist? Das nur am Rande. Würden Sie behaupten, dass die Bank in einem solchen Fall nicht zahlungsunfähig ist, da ja noch 75 %, oder auch ein anderer Wert des haftenden Eigenkapitals noch vorhanden ist? Würden Sie den Standpunkt vertreten, dass davon nur die Rücklagen der Bank betroffen wären? Wäre mit diesem Standpunkt die Zahlungsunfähigkeit gegeben? Würden Sie anderseits sagen, auch die anderen Kapitalkomponenten sind davon betroffen um die Zahlungsunfähigkeit zu umschiffen? Würden Sie damit aber dann nicht sagen, es ist auch das bilanzielle Nachrangkapital und die Geschäftsguthaben der Mitglieder betroffen? Hätten die Nachranggläubiger und die Mitglieder unverzüglich einen Anspruch auf Information dazu?

Könnte es sein, dass die Katze sich in den eigenen Schwanz beißt? Könnte es sein, dass Sie mit Offenlegung der Bilanz 2005 gleichzeitig Verluste offenbaren müssten, die unmittelbar zu einem Erdrutsch beim haftenden Eigenkapital führen kann? Könnte das die Zwangsjacke sein, warum man die Bilanzerstellung so lange wie möglich nach hinten verschiebt, gegen alles was sonst an Regeln zu beachten ist?

Diese Bilanz ist nicht mehr die Bilanz der Hegers, aber auch nicht mehr nur der Krämers und der Wolfs. Diese Bilanz 2005 ist mit die Bilanz des Herrn Johannes Herzog. Stimmt es nicht, dass Sie noch im Februar im Mitarbeiterkreis getönt haben, die Bilanz 2005 ist zu? Alle anderen Banken haben ihre Bilanzen schon längst der Öffentlichkeit vorgestellt, auch die örtlichen Konkurrenzbanken.

   

Nr. 591

Manfred Bleil

29. Mai 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Beträgt der Verlust 25 % des HEK?

Frage an den ehemaligen Prüfer Herrn Johannes Herzog, Geschäftsführender Prokurist(!?) der VR-Bank Marktredwitz sowie den Aufsichtsrat.

Sehr geehrter Herr Herzog, sehr geehrte Herren,

Ist es richtig, dass laut § 29 KWG, der Jahresabschlussprüfer einen Verlust in Höhe von 25 % des haftenden Eigenkapitals als anzeigepflichtig an die Aufsichtsbehörden, sprich BaFin, melden muss?
Muss die Geschäftsleitung nicht bis zum 31. März die Bilanz aufstellen und diese ebenfalls auf dem Meldeweg weiterreichen?

Damit würde sich wiederholt die Frage stellen, warum die Verantwortlichen der Bank ihren Mitgliedern jede Information dazu verweigern.

Bitte nehmen Sie Stellung dazu, ob die Bank ihrer Verpflichtung zur Erstellung des Jahresabschlusses termingerecht nachgekommen ist. Ungeachtet davon erhalten Sie aus dem Rechnungswesen fast täglich einen Status zur Bilanz des Vorjahres. Ergibt die termingerecht erstellte Bilanz, oder ein heute zur Verfügung stehender Status einen Verlust von 25 % des haftenden Eigenkapitals der Jahresabschlussbilanz 2004 bei Ihrem Haus? Ist es richtig, dass ein Prüfers nach § 29 KWG unverzüglich eine Meldung vorzunehmen hätte wenn dies zutreffen würde? Wäre eine Verzögerung durch die Bank oder dem Genossenschaftsverband Bayern nach ihrer Meinung zulässig?

Angenommen, im Falle eines Verlust von 25 % des haftenden Eigenkapitals wären die Rücklagen der VR-Bank aufgebraucht. Wir hoffen nicht, dass Sie dann die Geschäftsguthaben der Mitglieder dafür angreifen würden, wobei wir in diesem Zusammenhang auch an § 33 Abs. 3 GenG ausdrücklich erinnern. Wenn die Bank ihre Rücklagen aufgebraucht hätte, dann wäre die Bank illiquide, oder würde auf Mittel zurückgreifen, die sie nicht mehr zur Verfügung hätte.
Müssten Sie dann die Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht anmelden?

Angenommen, die genossenschaftliche Sicherungseinrichtung würde erst später den Verlustausgleich zusagen, wäre in Ihren Augen die Bank für diese offenen Zeitraum noch zahlungsfähig? Wenn nicht, würden nicht alle Verantwortlichen der Bank und die Prüfer die Zahlungsunfähigkeit der Bank verschleiern? Wäre es nicht Ihre Pflicht gegenüber den Gläubigern Ihrer Bank, und das ist auch der kleinste Sparer, aber auch ihren Mitglieder, bzw. Bankinhabern, endlich transparent aufzutreten. Aus oben genannten Gründen bitte ich um Auskunft zu den gestellten Fragen und Bekanntgabe des Finanzstatus an mich und alle
Mitglieder.

Unser Anfrage senden wir auch an das BaFin, Wirtschaftprüferkammer und sonstige Institutionen.

   

Nr. 590

Mitglied

29. Mai 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Fragen an die VR-Bank Marktredwitz

Ich habe folgende Fragen an die VR-Bank Marktredwitz, die ich gern vom Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Reiner Loos beantwortet hätte:

1. Wie funktioniert eine Bank, bei der ein Vorstand in der letzten Woche entlassen wurde? (Bitte keine Ausflüchte, ob er nun beurlaubt oder des Amtes enthoben wurde. Wenn das notwendig wäre, dann erklären Sie uns das bitte.) Wie funktioniert die Bank, wenn der andere Vorstand für lange Zeit krank ist, wie man aus dem näheren Umfeld ja erfährt?

2. Hat der Aufsichtsrat ein Konzept, nachdem man ja zuerst für einen Nachfolger sorgt, wenn man jemand rauswirft? Und der Rausschmiss war ja abzusehen.

3. Gibt der Aufsichtsrat bekannt, wie lange Herr Reinhold Wolf noch tätig ist? Belässt man es bei der Ungefähraussage des Prokuristen Herzog und stempelt sich vielleicht selbst zum Lügner? Was haben die Prüfer gegen Herrn Wolf in der Hand?

4. Wie steht der Aufsichtsrat zur Entschädigung der Kunden über das Ordnungsgeldverfahren? Wird das weiter so betrieben wie bisher, dass es für die Betroffen eher scheint die Bank sei eine Bettelstation, als dass sie rechtskräftig verurteilt ist?

5. Da ja kein Vorstand im Haus ist, wer ist Anlaufstation für diese Erstattungsanliegen der Kunden? Warum werden diese Erstattung weiterhin nicht von der Bank selber ohne Aufforderung vorgenommen?

6. Ist das Ordnungsgeld vom Gericht noch auf den 1.000 € für jeden einzelnen Fall?

7. Sind unser Geschäftsanteile in Gefahr?

8. Wie steht es um die Bank? Warum halten Sie die Bilanz zurück?

Gerne nehmen wir auch Ausführungen des Aufsichtsrates zur Kenntnis zu allen sonstigen offenen Fragen. Also trauen Sie sich.

Von einen besorgten aber auch zornigen Mitglied

   

Nr. 589

Ehemaliger Vorstand

28. Mai 2006, 17:54 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz/GVB

Ich wohne zwar weit entfernt von Marktredwitz, aber ich kann das Drama um diese Bank hautnah miterleben. Warum? Weil ich eifriger Leser des Gästebuches bin. Man bekommt eine beballte Wut und furchtbaren Zorn, wenn man diese Zeilen liest und natürlich immer wieder feststellt, wie der GVB mit der genossenschaftl. Bankenstruktur kriminell umgeht. Erst läßt er mit vielen Lügen eine Landkreisgenossenschaft entstehen, beläßt es bei den unfähigen Vorständen, die wiederum kopfnickend leicht zu händeln sind und dann besetzt er diese Bank auch noch mit einem skrupelosen Prüferling. Offensichtlich hat dieser Herr Herzog nicht einmal den Verstand eines Murmeltieres, denn wie sonst ist es zu erklären, daß zum einem die Bank bereits im Abgrund steht, die Öffentlichkeit seit Monaten massiv kritisch die Geschäftspolitik der Bank begleitet und andererseits nunmehr Zweigstellen geschlossen werden. Entweder muß er so unsensibel wie ein Ochs sein, od. einfach skrupelos. Ich glaube nicht, daß Marktredwitz so einen Verbandsfuzi verdient hat. Da kann ich nur hoffen, daß die Mitglieder ihr Recht in die Hand nehmen und ihn davonjagen. Und, tun sie es bald, sonst werden sie ihn nicht mehr los. Gott sei Dank hat Marktredwitz mit dem Wunsiedeler Kreis ein Forum, wo Meinungen und Eindrücke geschildert werden können. Dies hatten Mitglieder von hunderten von Genossenschaftsbanken in Bayern nicht, die genauso vom GVB "behandelt" und letztendlich vernichtet wurden. Drum meine feste Überzeugung als Genossenschaftler seit Jahrzehnten: Weg mit dem GVB und dem Prüfungsmonopol. Es haben sich dabei Strukturen eingearbeitet, die sind schlimmer als jede Stasi-Arbeit in der früheren DDR. Und das muß ein Ende haben, sonst ist das Ende der Genossenschaftsbanken in Bayern besiegelt.

   

Nr. 588

Kunde

28. Mai 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Befreiungsschlag des Aufsichtsrats notwendig

Bis heute haben wir vom Aufsichtsrat nichts gehört, ob es stimmt, ob Karl Krämer gehen musste. Ich würd es gern von Herrn Loos, dem Vorsitzenden, hören. Ich möcht seine Meinung dazu wissen. Es ist lächerlich, dass den Oberen bei der Bank nicht anders dazu einfällt als ein Fax an die Zeitung zu schicken, bloß weil die keine Ruhe gibt. Dass das der Prokurist machen darf ist ein Armutszeugnis.

Wie geht es weiter mit der VR-Bank? Auf welche Art und Weise man jetzt von den Zweigstellenschließung erfahren muss ist das nächste Highlight. Man wird von einer vollendeten Tatsache nach der anderen überrascht. Haben denn die Aufsichtsräte selber so viele eigene Probleme mit der Bank, dass sie für die Mitglieder nicht mehr da sind. Muss man sogar ganz viele Probleme mit der Bank haben, um Aufsichtsratsvorsitzender zu werden? In Marktredwitz scheint das zuzutreffen. Die gemeinsame Verabschiedung von Manfred Heger und Herrn Pausch erhält dafür im Nachhinein vielleicht seine Bestätigung und die Sprachlosigkeit des Herrn Loos sagt auch viel aus.

Warum sich die anderen Aufsichtsräte das bieten lassen, weiß keiner. Wahrscheinlich steckt mancher tief im Sumpf mit drin. Die unfähigen Leute müssen raus. Einer wie Herr Loos, darf da nicht vorne dran sein. Man kann sich vorstellen, wenn man den Betrieb bei ihm sieht, dass er unbedingt Aufträge von der Bank zugeschanzt braucht. Das ist indirekte Abhängigkeit für über 17.000 Mitglieder. Nehmen sie sich selber dieses Makel und geben sie den Vorsitz ab. Wer so wenig vertrauen von denen hat, die er vertreten soll und das nicht selber einsieht, was steckt dahinter?

Wir brauchen einen Befreiungsschlag. Wenn der Aufsichtsrat nicht endlich zeigt, dass er nicht im Gesamten so ist wie dieser Herr Loos, sondern noch unabhängig, dann muss er ersten den endlich ablösen und zweites auch einen vom Prüfungsverband unabhängigen Weg beschreiten. Was einem da allmählich an die Ohren kommt, da möchte man aus der Haut fahren, was da bei den Banken im Landkreis alles gelaufen ist und wie wahrscheinlich Rudolf und Manfred Heger immer die ersten waren, die Bescheid kriegten , wenn sie nicht selber mitten im Geschehen drin waren.

Heger, Wolf und Krämer waren fatal für uns. Wir brauchen auch keine Fortsetzung mit einem Genossenschaftsprüfer, der uns von seinem Schreibtisch aus vorschreiben will, was für uns richtig ist und von unseren Anliegen keine Ahnung hat. Man hat uns zulang nicht um unsere Meinung gefragt.

   

Nr. 587

Aus Hohenberg und Schirnding

28. Mai 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Es bleibt bei uns nichts draußen?

Ein so feiges Schreiben habe ich bisher noch nie gesehen. Jetzt sind es doch 18 Filialen, minus Hohenberg und Brand, das gibt 16. Man schreibt von Kontoauszügen und SB-Stationen in 16 Filialen. Also lasst ihr nicht mal den Geldautomaten da. Habt ihr nicht dem Mumm das in den Brief reinzuschreiben. Unsere Kreistagmitglieder im Aufsichtsrat bei der Bank stammen ja von der anderen Seite des Landkreises. Oder kommt Nagel oder Röslau auch dran?

   

Nr. 586

Beobachter

28. Mai 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Die gemeinsamen Sünden der Vergangenheit

Warum gesteht der Genossenschaftsverband Bayern seine Mitverantwortung bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht ein. Diese Bank zu führen bedeutet ein Spagat zu machen. Die Bank ist sehr stark in den Fängen des GenoVerbandes. Weil mit jedem offen Wort in der Öffentlichkeit über Sünden der Vergangenheit gesprochen werden müsste, bremst der Verband dies immer wieder aus, in dem er wie auch immer versucht einzugreifen und zu steuern.

Auf dieser Internetseite wurde schon öfters mit den Zahlen der Bank gerechnet und Vergleichswerte dargestellt. Eine alte Weisheit sagt, Schuster bleib bei deinen Leisten. Die VR-Bank Marktredwitz deckt in ihrem Geschäftsgebiet nicht nur den Landkreis Wunsiedel mit einer Einwohnzahl von 82.000 plus der Gemeinde Pechbrunn aus dem oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth mit etwas mehr als 1.400 Einwohnern ab, es kommen ja noch die sächsischen Kleinstädte Markneukirchen, Schöneck und Klingenthal dazu mit fast genau 20.000 Einwohnern.

Wer hatte die Vorstände und Aufsichtsräte in den neunziger Jahren geritten, dass sie sich auf das Abenteuer einließen in die neuen Bundesländer rein zu fusionieren? Der sächsische Verband kooperierte zu diesen Zeiten sehr stark mit dem bayerischen Verband. Gab es damals schon so enge Abstimmungen zwischen GenoVerband und den Hegers, dass man dieses unkalkulierbare Wagnis einging? War es mit ein Grund für den wirtschaftlichen Niedergang der VR-Bank. Wieso wurde dort nicht direkt ein Vorstand rein gesetzt? Es gab doch genügend Kandidaten. Die Entfernung Marktredwitz – Klingentahl ist an die 90 Kilometer. Da kommt man schneller nach Bamberg. Ist das der Größenwahn, den die Bank heute zahlen muss? Ist es dass, was einen Karl Krämer um Dimensionen überfordert hat? Wahrscheinlich tut man dem armen Kerl nur einen Gefallen, wenn man ihn endlich wegnimmt von dem Posten.

Laut dem Schreiben, hinter dem nun wirklich nur noch Herr Herzog stehen kann, steht doch jetzt, liebe Klingenthaler, kommt doch auch ins Kompetenz-Center. Zwei können wir uns unmöglich leisten. Liebe Pechbrunner, ihr seid Oberpfälzer, die Filiale schließen wir auch bald. Und in der Homepage eurer Gemeinde steht, ihr habt eine Einwohnerzahl von 1.522, allerdings aus dem Jahr 1999, in der aktuelleren Landkreisstatistik sind’s noch etwas mehr als 1.400. Sterbt ihr aus? Ihr seid sowieso die kleinste verbleibende Geschäftsstelle, wir schließen bei euch als nächstes.

Und so verkündet ein ehemaliger Verbandsmann mal hier was und mal da was. So konzeptionslos darf man einfach nicht vorgehen. Dieser Mann wähnt sich im sicheren Schoß des Genossenschaftsverbandes. Dieser Mann hat alle Informationen, die er glaubt für die Erreichung seiner Ziele zu brauchen, nämlich auf den Chefsessel zu kommen. Dieser Mann denkt aber nicht von Nagel bis Klingenthal, oder von Marktleuthen und Schönwald bis Pechbrunn. Was Herr Herzog denkt weiß man nicht. Er bringt für die gesamte Bank kein Konzept zustande. Auf jeden Fall schafft er es nicht, darüber mit den Mitgliedern zu reden. Und die Bäuerlein von früher noch aus Rudolfs Zeiten sitzen immer noch im Aufsichtsrat. Den eigenen Hof bewirtschaften sie schon gar nicht mehr.

   

Nr. 585

Insider

27. Mai 2006, 17:23 Uhr

Betreff: Zu Nr. 795, Es muss ein Neuanfang gewagt werden

Ist ein Neuanfang ein Wagnis, oder ist ein Neuanfang eine Chance? Lieber Vorstand einer Raiffeisenbank, der Wunsiedler Kreis ist keine Vereinigung von Leuten die gegen Alles und Jeden sind. Der Wunsiedeler Kreis ist eine Vereinigung von Leuten, die es nicht mehr mit ansehen wollten, wie im Bankbereich und ganz besonders im Genossenschaftsektor, die Intrigenspiele eben zu Lasten von Allem und Jedem gingen. Es ist eine Vereinigung die Prinzipien und Werte vertritt.

Der Wunsiedler Kreis wird inzwischen beachtet. Die Achtung ist noch nicht so weit, dass bei allen die Wertschätzung vorhandenen ist. Es gibt noch viele, die den Wunsiedeler Kreis noch als Gegner betrachten, weil Sie sich Pfründe angeeignet haben, die Sie in Gefahr sehen. Wenn wir heute den Wunsiedeler Kreis ins Boot holen wollen, dann muss man berücksichtigen, dass nicht die persönliche Freundschaft, der Spaß am Biertsich oder sonstwo die erste Rolle spielen, sondern zuerst über den Nachweis einer korrekten Arbeitweise eine gute persönliche Beziehung entstehen kann. Das Eine muss das Andere nicht ausschließen. Die Beziehungskiste muss aber nachrangig sein.

Das mag vielleicht ein wenig Gesülze sein. Es soll nur zum Ausdruck bringen, dass der Vorteil jemanden gut zu kennen, in unserem genossenschaftlichen Wirken, auch in unserem Wirken als Bänker, absolut keine Rolle spielen darf. Es darf keine Chance einer Vorteileinheimschung entstehen. Die Genossenschaften repräsentiern Millionen von Mitgliedern. Lasst sie also wieder Mitglieder sein und nicht Außenglieder. Jeder hat das Recht auf eine gleichgeartete Vertretung, ob er gewandt oder holprig ist.

Der Wunsiedeler Kreis kann den Genossenschaften helfen zur Wende heraus das nicht mehr zu sein, was man nach außen darstellt zu sein. Werter Vorstand, haben Sie sich um die augenblickliche Gesetzesintiative zum Genossenschaftsgesetz gekümmert? Haben Sie Ihre Mitglieder informiert und in die Diskussion mit eingebunden? Beginnen Sie damit, zeigen Sie dem Wunsiedeler Kreis auf, wie Sie es gemacht haben, dass wäre der Beginn einer Partnerschaft. Trotzdem Danke für Ihren Eintrag.

   

Nr. 584

Kunde

27. Mai 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Was wollen wir mit diesem Aufsichtsrat

Was wollen wir mit einem solchen Aufsichtsrat bei der Volks- und Raiffeisenbank in Marktredwitz. Welche Hämmer gibt es gegen euch, wenn Ihr euch so verhaltet. Wie hat der Herzog und der Verband euch denn in der Hand? Wochenlang, monatelang sperrt ihr euch ein, es wird nichts gesagt und nichts bekannt gegeben. Dann schickt ihr den Krämer in die Wüste und nicht mal das sagt ihr den Mitgliedern? Welchen Wert habt ihr eigentlich? Für was seid ihr da? Um euch Vorträge anzuhören? Um informiert zu sein wer für was einen Kredit braucht?

Aber der Hammer ist wirklich das mit den Geschäftsstellenschließungen. Einen solchen Bockmist wie in dem Brief an die Kunden drin steht hab ich selten gehört. Und wieder versteckt ihr euch. Vor fünf Jahren hat man den Leuten bei der Fusion versprochen, dass ein Zusammenschluss den Fortbestand sichern soll. Ist Zusperren Fortbestand? Wenn ihr im Aufsichtsrat euch alles vorschwatzen lasst und es nur noch um Gewinne machen geht, wer verstritt uns dann? Das Schlimme dabei ist, dass die denen ihr nachrennt ja nicht mal Gewinne machen. Sie ködern uns, wenn wir neue Geschäftsanteile unterschreiben sollen, jetzt müssen wir mitkriegen, dass das Geld das da drin ist, sogar in Gefahr ist. Ihr seid schöne Mitgliedsvertreter, Verräter unserer Interessen und Rechte seid ihr.

   

Nr. 583

Vorstand

27. Mai 2006, 09:52 Uhr

Betreff: Zu Geschäftsleiter

Sehr geehrter Herr Herzog,

der KWG-Kommentar vom Beckverlag,schreibt zu § 29 KWG in Randziffer 48 zu c) Tatsachen, die schwerwiegende Verstöße der Geschäftsleiter gegen Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag erkennen lassen, sind anzeigepflichtig. Ist es ein anzeigepflichtiger Verstoß, wenn sich jemand als Geschäftsleiter einer Bank gezeichnet, obwohl er es gar nicht ist? Warum haben Sie nicht gleich mit Vorstandschaft unterschreiben, dann hätten Sie auch noch gegen das Genossenschaftsgesetz verstoßen.

Wenn sie schon Geschäftsleiter sein wollen, dann legen Sie endlich die Bilanz vor, damit man sehen kann, wieviel Sanierungsbeitrag wir für die VR-Bank Marktredwitz aufbringen müssen. Oder wissen Sie es denn schon und verhandeln mit ihren Beziehungen hinten rum und halten alle wieder zum Narren.

   

Nr. 582

Einer den Sie schon geprüft haben

27. Mai 2006, 08:19 Uhr

Betreff: Guten Morgen Herr Geschäftsleiter

Lieber Herr Herzog, Sie schießen den Vogel ab. Manche lernen's nie, manche noch später. Sie zählen zu den Letzteren. Für Ihre kurze Laufbahn haben Sie schon jedes Fettnäpfchen gefunden, in das Sie treten konnten. Wie wurden Sie hier genannt, Möchtegernvorstand? Der Schreiber wusste gar nicht wie recht er damit hat.

Sind Sie Geschäftsleiter auf Probe oder auf Abruf? Sie setzen sich die Krone selber aufs Haupt. Gerade Sie müssten wissen, dass im KWG nie vom Vorstand sondern immer von den Geschäftsleitern gesprochen wird. Seit 1. September letzten Jahres sind Sie Prokurist bei der VR-Bank in Marktredwitz. Warum sind Sie noch nicht Vorstand? Haben Sie vorher schon gewusst, was in Marktredwitz jahrelang verschleiert wurde? Haben Sie darum erst die Herren Wolf und Krämer noch vor den Karren gespannt, damit Ihnen in der Phase der letzten kapitalen Prüfungen kein Makel angehängt werden kann, dass man Ihnen irgendwas Negatives in Ihren beruflichen Werdegang reinschreiben konnte? Wenn Sie Geschäftsleiter sind, wie man aus dem Kundenbrief sehen kann, dann gehen Sie zur Zeitung und bringen die Anzeige nach § 24 KWG ans BaFin dazu mit, damit alle Welt es glauben kann. Wenn nicht, dann nehmen Sie sich endlich etwas zurück.

Es ist abschreckend anmaßend, was Sie machen. Kann es denn sein, dass das BaFin Ihnen noch nicht das Zeugnis ausstellt ein Geschäftsleiter zu sein? Aber bei der VR-Bank in Marktredwitz tanzen sogar Vorstand und der Aufsichtsrat nach Ihrer Pfeife. Ich versteh die Welt nicht mehr. Die Herrn Krämer und Wolf hat man nicht mit Manfred Heger in die Wüste geschickt, damit Sie Zeit gewinnen? Ist das die Sache auf den Punkt gebracht?

Wenn Sie noch oft so mit den Mitgliedern umspringen, hoffe ich bekommen auch Sie Ihre persönliche Quittung.

   

Nr. 581

Besucher

26. Mai 2006, 23:42 Uhr

Betreff: Karl Krämer doch noch Vorstand?

Ich habe mir soeben den Link zur Bank im Eintrag Nr. 798 und den Brief an den Kunden in Nr. 796 angesehen. Die Bank bezeugt darin doch immer noch, dass Reinholf Wolf und Karl Krämer die Vorstände sind. Was ist jetzt eigentlich richtig? Musste der Aufsichtsrat seine Entscheidung schon zurücknehmen?

   

Nr. 580

Interessierte

26. Mai 2006, 23:36 Uhr

Betreff: Heiße Phase bei der VR-Bank Marktredwitz

Ich bin doch ein wenig weg vom Fichtelgebirge, deswegen hab ich außer dieser Internetseite keine Möglichkeit was zu erfahren. Wenn man das hier so mitverfolgt, bleibt schon ein ungutes Gefühl im Bauch, was da so abgeht. Die letzten Tage hat die Sache sogar noch an Fahrt gewonnen und ist in eine heiße Phase eingetreten. Wir brauchen wirklich nicht auf fremde Regionen verweisen, was wir selber im Land haben, ist ganz schön happig.

Wenn man den Zeitungsartikel liest, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wie kann ein Aufsichtsratsvorsitzender der örtlichen Zeitung ein Interview oder auch nur eine telefonische Mitteilung verweigern, wenn ein Vorstand entlassen worden ist. Werter Webmaster informieren Sie uns Auswärtige doch, ob von Seiten des Aufsichtsrates die Öffentlichkeit und die Mitglieder inzwischen informiert worden sind. Sie sind doch am Geschehen dran. Ich bitte Sie sogar darum, dies jeden Tag zu tun.

Stellen Sie sich die Situation bitte vor, alle Welt muss davon ausgehen, dass der Vorstand noch im Amt ist. Der Vorstand behauptet es ja selber. Wenn der Vorstand sich im Recht wähnt, wer kann ihn daran hindern weiter für die Bank zu handeln, also wie bisher Geschäfte für die Bank zu machen. Wieso sollte ein örtlicher Maler den Auftrag des Herrn Krämer nicht annehmen und unverzüglich ausführen, wenn er die Bank neu streichen sollte. Wieso sollte eine mündliche Kreditzusage an einen Geschäftsmann unter Zeugen für die Bank nicht bindend sein. Alle möglichen Variationen sind denkbar. Wenn der Vorstand nichts mehr zu verlieren hätte, was könnte ihn in seinem Zorn davon zurückhalten der Bank ganz gehörig zu schaden. Wer wäre der Gelackmeierte, die Geschäftspartner.

Stelle man sich vor es hätte die Indiskretion nicht gegeben die die Sache an die Öffentlichkeit brachte. Da gibt es eine Genossenschaftsbank, die mal in der Spitzengruppe der bayerischen Kreditgenossenschaften war, die schickt den Vorstand nach Hause und keiner erfährt davon was. Wer verantwortet das? Der Aufsichtsratsvorsitzende ohne Rückrat. Bei der Entlassung hat er doch auch zugestimmt. Ich muss sagen ich bin ziemlich entrüstet.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht muss doch auch davon wissen, nicht nur der genossenschaftliche Prüfungsverband. Gibt es von der Seite keine Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit? Ist es gestattet, die Öffentlichkeit so uninformiert zu lassen. Schon der kleine Sparer hat das Recht zu wissen, wer der Chef des Ladens ist, dem er sein Geld anvertraut.

   

Nr. 579

Hohenberger

26. Mai 2006, 23:11 Uhr

Betreff: Unsere Raiffeisenbank hätten wir auch selber dicht machen können

Was war jetzt der Sinn der Fusion der Raiffeisenbank Arzberg-Selb mit der VR-Bank? Alles sollte nur besser werden. Was haben wir davon, unsere Bank wird zugesperrt. Da hätten wir die aus Rabatz nicht gebraucht, das hätten wir selber machen können. Waren unsere Leute damals so schlau vertraglich zu vereinbaren, dass unsere Geschäftsstellen nicht zugemacht werden oder haben die daran nicht gedacht? Wo kann man denn den Vertrag zur Fusion noch mal kontrollieren? Wenn das von den Vertreter- und Generalversammlungen vereinbart worden ist, dann will ich doch mal sehen, ob das ein Prokurist aufheben darf? Wenn ich höre, dass die Bankstelle verkauft werden soll, komm ich nach Marktredwitz und verlang meinen Anteil als Hohenberger. Denen in der Stadt kann man nicht mehr trauen.

   

Nr. 578

Genossenschaftler

26. Mai 2006, 23:01 Uhr

Betreff: Schließung der Zweigstellen ist ein Skandal

Welche Rechnung haben die Verantwortlichen den bei der VR-Bank Marktredwitz angestellt, dass man eine Zweigstelle dicht macht, die sicher über 3.000 Einwohner anspricht. Dazu habe ich mir die Webseite des Fichtelgebirgslandkreises und der Bank angeschaut. Ich hänge die Links hier mit an. Es ist ein Skandal, das die Geschäftsstelle auch noch ziemlich weit von der Hauptstelle entfernt ist, auf die in dem Schreiben zur Schließung hingewiesen wird und das es die Zweigstelle ist, wo es die Leute wahrlich nicht leicht haben. Aber es ist sicher dort auch Potential für ein ordentliches Bankgeschäft vorhanden. Wenn in Bayern die Genossenschaften in den Ortschaften bis 3.000 Einwohner zumachten, dann würden mindestens die Hälfte der alten Raiffeisenbanken verschwinden. Wer seine Vergangenheit, seine Wurzel verliert, der verliert auch seine Zukunft.

Ist nicht sogar der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag im Aufsichtsrat der Bank und noch ein CSU-Mann? Die Bankstellen wurden nicht aus Kostengründen geschlossen, das kann man fast nicht glauben, wie stehen denn die Herren Kreisräte zur Schließung der Geschäftsstelle an der Grenze zu Tschechien?

Hier die Links:

http://www.landkreis-wunsiedel.de/frameset.asp?breite=1024

http://www.vr-bank-marktredwitz.com/

   

Nr. 577

Vertreter

26. Mai 2006, 22:05 Uhr

Betreff: Geschäftsstellen schließung in Hohenberg und in Brand

Sind wir noch eine Genossenschaft oder sind wir keine? Geschäftsstellenschließung geht uns alle an. Das mit einem Brief so locker vom Hocker anzukündigen ist eine bodenlose Frechheit. Das lassen wir uns nicht mehr bieten. Alle Vertreter die dagegen sind und ich denke es sind einige sollen sich an den Wunsiedeler Kreis wenden. Es wäre doch gelacht, wenn Manfred Heger für seine Entlastung 10 % zusammen brachte um auf die Tagesordnung zu kommen, so bringen wir 50 % zusammen um dem Herrn Herzog mit 100 % Abstimmung gegen die Zweigstellenschließung zu zeigen, was wir von ihm und seinen Methoden halten. Diese Verarsche in der Woche langt sowieso schon, wie er uns den Rausschmiss von Karl Krämer auftischen wollte. Der kann dahingehen wo er hergekommen ist, der Schnösel, der Her-zog. Und wenn der Aufsichtsrat das Spiel weiter so mitspielt, dann werden wir ihn bei der nächsten Versammlung gleich mitschicken.

   

Nr. 576

Mitglied aus Hohenberg

26. Mai 2006, 19:07 Uhr

Betreff: Karl Krämer und Konsorten schließen Geschäftsstellen in Hohenberg und Brand

Heute erhielt ich einen Brief der VR-Bank Marktredwitz. Unterschrieben war er von den Vorständen Reinhold Wolf, und Karl Krämer, dem angeblich Entlassenen, sowie dem Möchtegernvorstand und Prokuristen Herzog, dessen Unterschrift so zu entziffern war. Beschämend ist schon, dass hier an der Staatsgrenze mindestens drei- bis viertausend Einwohner die Geschäftsstelle ihrer ehemaligen Raiffeisenbank dicht gemacht wird.

Das ist Rückzug aus der Fläche. Der ganze Brief mit Kompetenz-Center, E-Center in Marktredwitz ist fürs Klo. Pleite seid ihr, Freunde. Die Sparkasse hat in Hohenberg und in Schirnding eine Filiale und ihr lasst uns hier im Stich. Aber wenn die Sparkasse Zulauf bekommt, bleibt sie hoffentlich wenigstens da. Auch ich habe den Eintrag Nr. 81 auf der Seite sonstiges Gästebuch gelesen. Die Werbung in den Zeitungen und auf Antenne Bayern, die noch vor zwei Wochen gelaufen ist, hört sich wirklich an wie ein Hohn. Habt ihr nicht mehr anwesenden Vorstände wenigsten hier den Aufsichtsrat gefragt? Dem seine Kompetenz kann man dann ins Kompetenz-Center stecken.

Ich mach mir sogar noch heute die Mühe und bring den tollen Brief noch zum Wunsiedeler Kreis. Vielleicht stellt er ihn hinten an. Es bleibt einem das Lachen im Hals stecken bei dem Gewafel muss künftig weiter erfolgreich sein, stellt sich daher dieser Herausforderung, vorhandene knappe Ressourcen, zielgerichtet im Interesse ihre Mitglieder und Kunden, dauerhaft ein verlässlicher, selbstständiger Partner sein, zum Wohle unserer Kunden auf den Ausbau unseres Kompetenz-Centers Marktredwitz konzentrieren .... und daher die Filialen in Hohenberg und Brand zu schließen.

Im Ergebnis können wir noch individueller auf Ihre Wünsche eingehen. So ein Schwachsinn. Ich wird meine Großeltern auffordern alle Ihre Guthaben zum 30.06. aus wichtigem Grund zu kündigen und genau an dem Tag den Herrn Tschech zu sich zu bestellen um das Geld in bar vorbeizubringen. Mal sehen, ob er sagt: Fordern Sie uns, wir sind gern für Sie da und das alles nach dem Wir-machen-denWeg-frei-Prinzip. Für mich selber ist der Bankwechsel ja ein kleineres Problem. Mein besonderer Gruß gilt hier auch der ehrenamtlichen Verwaltung der Bank.

Kommentar:
Webmaster:
Wobei wir jetzt endlich wissen, was das Wegfrei-Prinzip wirklich aussagen will.
Ich fürchte, wir werden noch mehr solcher Briefe erleben, es gibt schließlich noch ein paar weitere Zweigstellen.
Hier ist der Brief dazu hier klicken...

   

Nr. 575

Beobachter

26. Mai 2006, 14:09 Uhr

Betreff: Das Fass ist voll

Der Tropfen ist ins Fass gefallen, der es zum Überlaufen gebracht hat. Der Genossenschaftsverband bedankt sich auf seine Art bei Rudolf und Manfred Heger in Verbindung mit Horst Pausch, und nun bei Karl Krämer. Und die nächsten stehen bestimmt schon auf einer Liste. Man bedankt sich dafür, dass die VR-Bank Marktredwitz dem Genossenschaftsverband einen seiner größten Kritiker und Widersacher den Wunsiedeler Kreis mit Herrn Manfred Bleil herangezogen hat. Wie beachtet Herr Bleil mit seinen Akteuren beim Verband inzwischen ist und wie erfolgreich er ist und was er zu bewegen vermag, zeigt schon ein auf dieser Seite veröffentlichtes Rundschreiben des GVB.
Der Verband bedankt sich nun auf diese Art bei ehemaligen Freunden. Aber so gehen eben auch die besten Freundschaften auseinander. Diese Freunde haben sich ihre Freundschaft dadurch erworben, dass sie als Musterbeispiel es zustandebrachten meines Wissens nach als erstes in Bayern die Landkreisgenossenschaft zusammenzufusionieren. Zu Gratulationskuren gab es somit in dieser glorreichen Phase von der Verbandspitze aus viele Gelegenheiten ins Fichtelgebirge zu reisen, oder sonst wo hin um auch persönliche Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Auch ein Prüfungsdienstleiter, heutiger Titel vielleicht Regionaldirektor oder ähnliches, der für Versetzungen auf Posten immer sehr empfänglich war, wenn die Leiter nur nach oben ging, landete plötzlich auf dem Stuhl für Franken.

Allerdings musste man mit der letzten Fusion im Jahr 2000 sicherlich erkennen, dass zwei Lahme keinen Gesunden abgeben. Man kippte noch zwei Vorstände, die nicht genehm waren, aber geschäftlich nicht minder unerfolgreich und gab Heger und Mitstreiter jetzt eventuell den Hinweis mit, Banken ohne geschäftlichen Erfolg, kann man nicht dauernd hochhalten. Ebenso war abzusehen, dass eine Franke an der Spitze des Verbandes auch mal abzutreten hat.

Aber ein Unglück kommt selten allein. Man hatte in den Jahren zuvor viele Kunden gepiesackt. Und da kämpfte plötzlich einer auch auf Feldern, die den doch gar nichts angingen. Wieso strengte der ein Verfahren an, in dem er den Bankvorständen vorwarf, sie würden Dividenden nicht aus dem Gewinn zahlen, der leider nicht vorhanden war, sondern aus den Rücklagen, die ja mit dem Vermögen der Genossenschaft sowieso schon den Mitgliedern im gesamten gehören sollten? Und vieles mehr.

So sah der Verband natürlich die Schwäche der Bank und glaubte vielleicht näher ans Steuerrad zu kommen, in dem man eine Prüfer aufbaut, der dann mit in die Geschäftsleitung, sprich Vorstandschaft, gehen sollte. So sah man vielleicht auch, wie sehr der junge Hegersproß in seinen Intrigenspielchen drin war und für die Bankführung doch nicht geeignet erschien. Auch wenn Manfred Heger die Bilanz 2004 nicht mehr aufstellte, bis zu diesem Abschluss war die Bilanz der Bank seine eigene, nämlich eine einzige Katastrophe. Glaubte man auch damit Manfred Bleil zufrieden zustellen? Der wurde nämlich immer lauter und unerträglicher.

Mit dem Absägen auch der beiden anderen Vorstände wäre wahrscheinlich ein leiser Übergang ins Machtgefüge des Verbandes nicht zu bewerkstelligen gewesen. Somit wollte man Reinhold Wolf und Karl Krämer wahrscheinlich in den Ruhestand auslaufen lassen und stellte ihnen mit der stillschweigenden Abmachung sie nicht anzukratzen wenn weiter nichts mehr passiert, den Prüfer als Prokurist an die Seite, der die Bank schon durch seine Revisionstätigkeit in- und auswendig kannte. Danach gäbe es vorerst einen Vorstand und damit vielleicht eine leichtere weitere Fusion, wer weiß? Doch der Wunsiedeler Kreis wurde nicht leiser. Leider wendeten sich immer mehr Kunden und plötzlich sogar Mitarbeiter von Banken, Aufsichtsräte und auch Vorstände, vielleicht auch unzufriedenen Verbandsleute an diesen mit verschiedenen Angelegenheiten, die sie sonst nirgends anbringen konnten, ob der verschlungenen und abgeschotteten genossenschaftlichen Strukturen.

Mit dem Ordnungsgeldverfahren zur Stichtagsverzinsung, übrigens ja nicht das einzige gewonnene Verfahren gegen die VR-Bank, bekam nun der Wunsiedeler Kreis und die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden auch vom Gericht bestätigt, dass massive Erstattungsansprüche an die Bank und vielleicht auch viele andere Banken im Land bestanden. Im hintersten Kämmerchen musste sich der Verband auch eingestehen, dass er das Verfahren selbst vollkommen falsch eingeschätzt hatte und dass er bei der Bank, vielleicht wegen der schon schlechten Abschlüsse nicht darauf gedrängt hatte, Rückstellungen dafür einstellen zu lassen, obwohl man von dem (den) Verfahren wusste. Jetzt bekam man vielleicht kalte Füße und musste auch andere Dinge überprüfen (z.B. Sicherheitenübernahme der Bank), die zum Risiko für die Bank werden konnten, von denen man angeblich auch wusste, bei denen man aber auch die Hühneraugen schon zugedrückt hatte.

So gab man den Bankverantwortlichen vielleicht heuer im Frühjahr die Möglichkeit zwar die Geschäfte aus dem Bankbetrieb für das Jahr 2005 festzustellen, was die EDV bei den Banken großteils inzwischen ja selbst erledigt, die außerordentlichen Dinge, wie die genannten Risikorückstellung aus den Vorjahren und wahrscheinlich weitere Verluste im Kreditgeschäft wollte man mit der Prüferflut vielleicht selber noch mal ergründen. Vielleicht wollte man auch noch mal die Chance nutzen, bei der Bank der Unterste zum Oberen zu kehren, um ja selbst über alle Dinge vollkommen im Bilde zu sein. Kann sein, dass auch dabei noch neue Unstimmigkeiten (Sauereien) aufgedeckt wurden. Es ging ja in dieser Zeit doch ziemlich rund bei der Bank und manchmal glaubte man aus den Einträgen hier rauszulesen, es wäre für die Kunden keiner mehr da.

Was nun die Freundschaft mit dem nächsten Vorstand beendet hat, ob sich der Verband nun mit seiner Prüfungstätigkeit genug Einblick verschafft hat, ob es einen oder mehrere neue Hämmer gegeben hat, ob man im Hintergrund mit dem Sicherungsfonds einig ist, ob man dies erfahren wird steht in den Sternen. Der Geduldsfaden ist mindestens gerissen und der Wunsiedeler Kreis wird lästig. Vor Ort mit den Menschen richtig umzugehen hat man noch nicht gelernt, wie der eingestellte Zeitungsbericht zeigt. Und der Wunsiedeler Kreis ist mal vor Ort.

Auch die Zeit der Freundschaft mit dem letzten Vorstand alter Tage, Herrn Wolf, ist am Auslaufen. Vielleicht hat der schon eine Vereinbarung unterschrieben wie und wann er seinen Ruhestand antreten will. Ja vielleicht ist sogar nur seine Unterschrift drauf und die Unterschrift des Aufsichtsrates wird in einer Eilsitzung noch ergänzt werden.

Der Vorstandskollege bei Eintrag Nr. 793 könnte noch mal konkreter werden. Dass der Wunsiedeler Kreis nur deswegen seine mahnende Tätigkeit aufgibt weil die Vorstände der VR-Bank entmachtet wurden, glaubt niemand. Nicht beim Verband und nicht bei der Bank. Noch utopischer ist, dass der Verband selbst zu den Vorgängen zur Vergangenheit in Marktredwitz und den Vorgängerbanken steht. So muss man den Eintrag doch verstehen, oder? Der Verband sollte einfach nur den Neuanfang zulassen und nicht wieder an Rädchen drehen. Er könnte mit dafür sorgen, dass die Bank mit einer starken Führung ohne sein Einmischen wieder auf die Beine kommt.

   

Nr. 574

Webmaster

26. Mai 2006, 12:50 Uhr

Betreff: Zu Nr. 787, Kein Grothoff-Fan

Nach den bei uns eingegangen Unterlagen besteht wenig Anlass überhaupt Fan eines Prüfers zu sein. Wer kann sonst bestehen in einem Netz des unbekannten Berichtswesens (siehe unsere Rubirk "Aus der Arbeit des Genossenschaftsverbandes"). Es vergeht inzwischen kaum eine Woche, in der wir nicht inzwischen sogar internes Material erhalten, von Leuten, die tatsächlich in unserer Internetseite die Chance sehen etwas aufzubrechen und zu verändern.

Ob Herr Grothoff bei seinem Besuch in Marktredwitz Fragen gestellt wurden, warum seine aussichtsreiche Prüferlaufbahn jetzt in eine aufreibende Beratertätigkeit gewandelt ist, wissen wir nicht. Zu seinem ehemaligen Kollegen Rosenbauer werden wir demnächst aber etwas berichten.

   

Nr. 573

Vorstand einer Raiffeisenbank

26. Mai 2006, 12:31 Uhr

Betreff: Es muss ein Neuanfang gewagt werden.

Es scheint dass bei der VR-Bank Marktredwitz nun etwas in Bewegung geraten ist. Die alten Seilschaften werden langsam aber sicher entsorgt. Und das ist gut so.

Die Bank selbst wird auch nach der Krise weiterbestehen, denn es ist niemand da, der Sie aufnehmen könnte, es sei denn man denkt an eine Fusion zwischen zwei oder drei Fußkranken über Landkreisgrenzen hinweg. Das ist jedoch unwahrscheinlich und ist vor allen den Kollegen in den angesprochenen Landkreisen nicht zu empfehlen.

Als neutraler Beobachter denke ich, es wäre das Beste, wenn ein Neuanfang gewagt werden würde.

Ein Neuanfang mit einem unbelasteten Vorstand (auch ohne Johannes Herzog, sondern zwei vollkommen fremde, unbelastete Vorstände), die das Vertrauen zwischen Kunden und Bank wieder aufbauen und herstellen können.

Ein Neuanfang, auch unter Einbeziehung des GVB und des BVR, des GVB, weil auch dieser offenbar an der Misere nicht ganz schuldlos ist und des BVR um zu zeigen, dass die Organisation zu dem steht was sie sagt und keine Bank fallen lässt.

Ein Neuanfang aber auch und vor allem unter Einbeziehung des Wunsiedeler-Kreises, denn es nützt nichts, wenn die Bank weiter unter Beschuss steht. Aus Gründen der Fairness sollte sich zusammengesetzt und nach einer Lösung gesucht werden, denn es geht mit dem Neuanfang in dieser Bank auch um die gesamte Region und um die Menschen, die in dieser Region wohnen. Und diese Menschen sind das Wichtigste.

Deswegen ist es wichtig einen Schlussstrich zu ziehen. Ich kenne die Leute vom Wunsiedeler-Kreis zwar nur vom Telefon her, habe diese als äußerst harte Verhandlungspartner kennen gelernt aber ich habe auch gespürt und erlebt, dass sie sich trotzdem immer fair verhalten.

Und gerade dieses Verhalten stimmt mich positiv, dass ein Neuanfang gelingen könnte.

So wie bisher kann es nicht mehr weitergehen. Im Interesse der Mitglieder und Kunden dieser Bank und der gesamten Genossenschaftsorganisation muss sich etwas bewegen.

Die Frage an die Akteure des Wunsiedeler-Kreises muss erlaubt sein, ob sie bereit sind einen Neuanfang in der Bank mit zu tragen, aber auch zu unterstützen.

Es wäre schön wenn im Kommentar dazu eine Antwort zu finden wäre.

   

Nr. 572

Anonym

26. Mai 2006, 10:44 Uhr

Betreff: Ist der Aufsichtsrat eine Haufen von Unfähigen?

Karl Krämer ist doch nur eine blasse Figur. Aber im Hintergrund was einzufädeln und was zu organisieren, sich nicht in der Allgemeinheit präsentieren zu müssen, das hat ihm schon gelegen. So war er den anderen Vorstanden wahrscheinlich nie im Weg und konnte aber seine Fähigkeiten doch voll einbringen. Wirklich geschickt, der richtige Mann am richtigen Platz, nämlich für die die ihn dafür brauchten. Jetzt wurde der Druck von außen, eben durch den Wunsiedeler Kreis hervorgerufen, so stark, dass es nun dringend Zeit wurde für das Bauernopfer.

Dringend Zeit wurde es aber auch für die Bank, dass sie von diesem unfähigen Mann an der Führung befreit wurde. Man muss sich aber fragen, ob die Führung der VR-Bank in Marktredwitz nicht ein ganzer Haufen von Unfähigen ist.. Dazu muss man auch den Aufsichtsrat zählen. Zehn Leute vertreten quasi einen ganzen Landkreis und lassen sich so vorführen. Lassen sich Bürgermeister einfach so aus ihren Amtsstuben herausholen oder aus ihren sonstigen Amtsgeschäften oder Terminen?. Kann man einen Steuerberater, oder einen Rechtsanwalt einfach nur so abholen? Da musste doch geplant sein, dass fast keiner fehlt. Es kommt einem vor als hätte man eine Art Feldjäger losgeschickt.

Diese Abberufung von Karl Krämer schaut danach aus, als ob sie von den Prüfern punktgenau geplant und durchgeführt wurde. Wie ich es aber immer verstanden habe, sind doch die Prüfer die einzigen, die dem Aufsichtsrat die Sicherheit geben können, dass in der Bank alles rechtmäßig zugeht und seinen geregelten Gang nimmt. So sollte doch der Aufsichtsrat auch in Prüfungszeiten von den Prüfer aktuell auf dem Laufenden gehalten werden. Wurde in Marktredwitz der Aufsichtsrat wirklich so überrascht?

Was sich da der Prokurist Herzog mit der Zeitung geleistet hat, ist schon ein dickes Ding. Karl Krämer war sowieso nur noch körperlich in der Bank anwesend. Jeder hat gewusst, dass er nichts mehr zu melden hatte. Der Prokurist und ehemalige Revisor bestimmte schon einige Zeit über den Vorstand und nicht umgekehrt. Wissen ist nun mal Macht. Wenn aber Herr Herzog in der letzten Woche mit den Prüfern alles eingefädelt hat, wie glaubt er dann mit seinem Aufsichtsrat umspringen zu dürfen? Vielleicht will er den jetzigen entmachten, aber was gibt er auch einem neuen Aufsichtsrat mit, wie er als zukünftiger Vorstand mit dem verfahren könnte? Meine Herren, dieses Fingerspitzengefühl konnte man aus den Lettern der Zeitung rauslesen. So was brauchen wir hier auch noch.

Vielleicht haben sie ja den Aufsichtsratvorsitzenden Reiner Loos mit eingeweiht. Es wundert einen schon, wie ein Anwalt, der vor Gericht schnell und situationsbezogen argumentieren muss, tagtäglich gut abgefassten Schriftverkehr betreiben muss, so stümperhaft sein kann. Wenn er eingeweiht war, dann hat er seine Aufsichtsratskollegen ganz schön dumm aussehen lassen. Wusste er nichts, dann müsste er dem Herrn Herzog mindesten eine Kräftige auf die Mütze geben. Es gibt auch einiges was er dem Prüfungsverband sagen müsste, z.B. was hat jemand bei der Sitzung zu suchen, der nicht mehr Prüfer ist, wie der Herr Grothoff.

So wie es anscheinend im Aufsichtsrat selber zugeht, dass keiner Bescheid weiß, sich keiner aufmucken traut, keiner nachfragt, so geht man mit den Mitgliedern um. Wieso entlässt man den Vorstand und sagt immer noch nichts zur Bilanz und wie es um die Bank steht. Da fühlen sich doch auch einige mit verantwortlich, weil sie das Thema absolut flach halten wollen und von sich aus die Diskussion darüber gar nicht aufkommen lassen wollen. Die Nachricht von der Entlassung von Karl Krämer war nur ein vorläufiger Hieb. Es kommen schon noch mehrere Hämmer von der VR-Bank. Hoffentlich hat Herr Loos bis dahin seine Sprache wieder gewonnen. Er muss ja nicht den Anfang machen, es reicht, wenn er ans Telefon geht wenn die Mitarbeiter von der Frankenpost anrufen.

   

Nr. 571

Kunde

26. Mai 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Endlich haben sie den Krämer geschickt

Es war schon lange fällig, dass sie bei der VR-Bank den Krämer geschickt hätten. Nachdem es der Aufsichtsrat von sich aus nicht geschafft hat, mussten es halt andere tun. Vielleicht ist den Prüfern einfach der Kragen geplatzt. Und hoffentlich hält sich Karl mit seinem Anwalt zurück. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er bei den Mitgliedern und Vertretern noch irgend einen Freund hat. Wahrscheinlich gehts wieder um eine Abfindung. Wehe da wird irgendwas ausgehandelt ohne die Mitglieder zu fragen.

Wir werden das nicht mehr durchgehen lassen, bloß damit kein Wirbel gemacht wird. Den machen wir sonst erst recht. Denn klar muss doch auch sein. Karl war ja nicht allein. Da gibts es welche die selber mit gemacht haben und sicher viele die Bescheid gewusst haben. Auch die müssen zur Verantwortung herangezogen werden.

   

Nr. 570

.........

25. Mai 2006, 22:47 Uhr

Betreff: Beitrag zur Aufsichtsratssitzung vom 22.06.2006 bei der VR-Bank Marktredwitz

Völlig überraschend wurde der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz am Montagnachmittag in eine bereits stattfindende Aufsichtsratssitzung zitiert. Es wurde ihm ohne viel Umschweife bekannt gegeben, dass eine weitere Zusammenarbeit nach dem augenblicklichen Stand unmöglich sei.

Er solle doch bitte unverzüglich einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen. Unter anderem würden die Kreditengagement die zu wertberichtigten Krediten wurden, oder auch abzuschreiben waren und demnächst noch anstehen würden, locker ausreichen, um ihm außerordentlich zu kündigen .

Der betroffene Vorstand ging auf das unannehmbare Diktat nicht ein. Es riecht nach einem Frontalangriff des Prokuristen Johannes Herzog, der glaubt, aus seiner Prüferzeit einige tiefgreifende Kenntnisse gezogen zu haben. Warum wird denn der Vorstandskollege nicht ebenso behandelt? Er hat den Kreditengagements im Rahmen seiner Kompetenz auch immer zugestimmt und einige schwerwiegende Kreditverhältnisse in seiner Verantwortung. Das gleiche gilt auch für die Aufsichtsräte, die im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben ebenfalls zustimmten. Die Angelegenheit wird von einem Nürnberger Anwalt durchgefochten werden, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Hier dürfte es auch um die Haftung des Gesamtvorstandes und um eine Mitverantwortung des Aufsichtsrates gehen.

   

Nr. 569

EinVorstand

25. Mai 2006, 19:18 Uhr

Betreff: Zu Nr. 787, kein Grothoff-Fan

Die Einberufung zu der Aufsichtsratssitzung bei der VR-Bank in Marktredwitz mutet schon abenteuerlich an. Bedenkt man die notwendige Anreisezeit der Prüfer und Verbandsleute am Montagvormittag, so muss das doch am Ende der Woche zuvor schon geplant worden sein. Am Samstag oder Sonntag wird sowas in der Schaltzentrale in München nicht vorbereitet. Somit war also Zeit die Aufsichtsräte ein paar Tage zuvor zu informieren und offiziell einzuladen und nicht so abholen zu lassen, als würden sie verhaftet werden. Ist das nicht entwürdigend?

Dazu kommt nämlich, wie ein ausgeschiedener Prüfer an dieser Sitzung teilnehmen durfte. Dafür gibt es keine rechtliche Legitimation. Es wäre nur ein zusätzlicher Beweis, dass Herr Grothoff als Belastungszeuge mit zur Verfügung stehen musste, somit aber sein Wissen und somit das Wissen seines Arbeitgebers aus früheren Zeiten mit seiner Anwesenheit kundtut. Somit hinge der Prüfungsverband schwer mit drin.

Genauso hat bei der Beratung des Aufsichtsrates über die Entlassung nach § 40 GenGesetz kein weiterer Vorstand und somit sicherlich auch kein designierter Vorstand und augenblicklich noch als Prokurist fugierende Person anwesend sein dürfen.

   

Nr. 568

Insider

25. Mai 2006, 16:10 Uhr

Betreff: Revision in der VR-Bank

Aufmerksam habe ich die Beiträge zu den Vorgängen in der VR-Bank Marktredwitz verfolgt. Mich wundert nur daß es so lange gedauert hat bis man mit dem Aufräumen begonnen hat. Normalerweise hätten die Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern schon vor vielen Jahren besser hinsehen sollen und dadurch das heutige Debakel abwenden können. An der heutigen desulaten Finanzlage der VR-Bank Marktredwitz sind neben den Verantwortlichen in der Bank auch die Herren Prüfer zur Verantwortung zu ziehen. Anstatt sich in die Bücher zu vertiefen haben sich die feinen Herren doch lieber in Gourmetlokalen bewirten lassen. Auch Fahrten zu diversen Veranstaltungen wie Heimspiele in der Fußball-Bundesliga oder Eishockeyspiele waren bei den gelangweilten Prüfern gern gesehene Abwechslungen. Mich würde einmal interessieren wie weit der zukünftige Vorstand Johannes Herzog von diesen Vorgängen Kenntnis gehabt hat - vielleicht hat er ja auch das eine oder andere Mal die Vorzüge des Prüferlebens genossen?!

   

Nr. 567

Kein Grothoff Fan

25. Mai 2006, 14:00 Uhr

Betreff: Nur eine Mutmaßung

Bei der Abberufubg von Karl Krämer soll ja auch Raimund Grothoff anwesend gewesen sein.
Es könnte ja z.B. nach dem Muster Grothoff (wie schon praktiziert) in etwa so abgelaufen sein, nachdem der Aufsichtsrat voller Hast und aus allen Geschäften gerissen in der Bank antanzen durfte:

Meine Herren, Sie haben jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden, ob sie den Vorstand Krämer unverzüglich abberufen oder ob Sie ....................... Wenn nicht, dann.........................................

Vielleicht meldet sich ja hier mal ein Aufsichtsrat zu Wort und sagt wie es wirklich gewesen ist.

War eigentlich Herzog bei dieser Sitzung dabei?
Und wenn ja, was hat er in so einer Sitzung als (nur) Prokurist verloren?

   

Nr. 566

Minnesänger

25. Mai 2006, 13:48 Uhr

Betreff: Warum die Katze sich in den Schwanz beisst

Es ist schon seltsam, da wird in der Genossenschaftsorganisation immer betont, dass Institutsschutz besteht.
Gleichzeitig wird auf den Sicherungsfonds verwiesen, der Kundeneinlagen zu 100% absichern soll.
Und dann wird gemunkelt, was alles geschehen kann, wenn die Mitglieder zur Nachschusspflicht gerufen werden, weil der Sicherungsfonds nicht einspringt

Bangemachen gilt aber nicht,
denn egal wie es ausgeht bei der VR-Bank Marktredwitz, der Sicherungsfonds wird immer einspringen müssen, denn wenn er das nicht tut, führt er sich selbst ad absurdum und stellt seine eigene Existenz in Frage.
Wobei das nicht nur für die Kundeneinlagen, sondern auch für die Geschäftsguthaben der Mitglieder gilt.
Diese sind zwar rechtlich gesehen keine Kundeneinlagen, aber in der Vergangenheit nie belastet worden. Was für den einen gilt, hat aber auch für den anderen zu gelten. Also brauchen die Mitglieder überhaupt keine Sorge zu haben, dass sie zur Kasse gebeten werden.
Denn dies könnte sich weder der GVB noch der BVR leisten.
Der Schaden, welcher der Organisation der Kreditgenossenschaften zugefügt werden würde, wäre so immens, dass niemand überhaupt darüber nachdenken sollte was wäre wenn der Sicherungsfonds nicht alles abdeckt.

Es würde die gesamte Rechtsform eG bei Kreditinstituten in Frage stellen und eine Welle von Klagen auslösen, insbesondere in Bezug auf Beratungsverschulden, da neue Mitglieder nie über die Risiken der Nachschusspflicht aufgeklärt werden.
Und es würde vor allem eine unendliche Welle von Kündigungen von Geschäftsguthaben der Mitgliedern bei Kreditgenossenschaften auslösen.

Und vor allem würde sich dadurch beweisen, dass die Rechtsform Genossenschaft die ungeeignetste Rechtsform für ein Kreditinstitut ist weil der Förderauftrag der Rechtsform eG und die wirtschaftliche auf absolute Gewinn- und Rücklagenmaximierung ausgerichtete Zielsetzung der Bank niemals übereinstimmen können.

Aber auch Einschüchterungsversuche des Aufsichtsrates sollten nicht so ernst genommen werden. Der Aufsichtsrat hat sich stets darauf verlassen was die gesetzliche Prüfung des Genossenschaftsverbandes im jeweiligen Prüfungsbericht geschrieben hat. Und wie sich herausstellt, war diese Prüfung in den vergangen Jahren, sagen wir mal (milde ausgedrückt) etwas lasch.
Wenn sich aber der Aufsichtsrat schon nicht auf den Prüfungsbericht des GVB verlassen kann, warum soll ausgerechnet jetzt der Aufsichtsrat irgendetwas zu befürchten haben ?
Nein Ihr Herren vom Aufsichtsrat, keine allzu große Sorge, wenn ihr euch selbst nichts vorzuwerfen habt, dann kann euch der GVB auch nichts vorwerfen, denn er würde damit gleichzeitig auch immer sein eigenes Nest beschmutzen. Denn der GVB sitzt immer mit im Boot, ob er will oder nicht.

Zur Abberufung von Karl Krämer muss ich den Beiträgen vorher Recht geben, eigentlich ist die sofortige Einberufung einer Vertreterversammlung nötig um die Abberufung zu bestätigen.
Es könnte aber auch sein, dass im gegenseitigen Einverständnis auseinander gegangen wurde, das heißt ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde.
Dagegen spricht aber die Aussage von Karl Krämer, er wäre noch immer Vorstand.
Fragen über Fragen tun sich hier auf, aber ich bin sicher, die werden bald geklärt werden.

Viel wichtiger erscheint mir die Rolle des Genossenschaftsverbandes in der Vergangenheit und ganz besonders heute. Die Frage ist, ob die neue Generation beim GVB wirklich mit den alten Seilschaften, ohne Rücksicht auf Name und Person aufräumt oder ob alles unter den Teppich gekehrt werden soll.
Die Zukunft wird spannend und vor allem, wir werden genau beobachten und unser Teil zur Entflechtung dazu beitragen.

Solange, bis die Katze sich nicht mehr selbst in den Schwanz beißen kann.

   

Nr. 565

Insider

25. Mai 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Ist die Bank vielleicht zahlungsunfähig?

Immer neue Aspekte tauchen bei der Diskussion rund um die VR-Bank in Marktredwitz auf. Mit der Entlassung von Karl Krämer wird vielleicht auch stillschweigend eingestanden, dass die Bilanz 2005 schon wieder mit Verlust abschließt. Wenn jetzt Ordnungsgeldverfahren und andere Dinge eingearbeitet werden müssen, ist das fast eine logische Folgerung. Könnte es sein, dass die 8.8 Mio. € Rücklagen mit einem heutigen Bilanzabschluss ausgebucht werden müssten, könnte es sein, dass man schon die Geschäftsguthaben angreifen müsste?

Nur die Unterstützung durch den Sanierungsfonds der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung könnte das ausgleichen. Aber dieser Bereich ist doch wieder ein gesondertes Spielfeld. Wenn der Sicherungsfonds nämlich wie überall zuerst über zukünftige Auflagen verhandelt und dann erst seine Zusicherung macht, dann ist doch die Bank in der augenblicklichen Situation zahlungsunfähig? Wenn auch das BaFin so etwas mit Sicherheit weiß, auf welcher rechtlichen Basis wird dann der Bankbetrieb zur Zeit fortgeführt, obwohl die Sanierungsunterstützung ja jetzt noch nicht besteht? Ist das der Knebel und die Hand- und Fußfesseln, die dem Aufsichtsrat vor Augen geführt werden?

Nur der Schluss müsste sein, wenn die VR-Bank Marktredwitz jetzt keine uneingeschränkte Sanierungszusage hat und das oben aufgezeigte Szenario zutrifft, was wirklich nicht unwahrscheinlich ist, dann müsste man doch zum Insolvenzrichter gehen. Jeder der davon Kenntnis hat müsste dies veranlassen. Jeder, der Vorstand, der Prokurist, jeder Aufsichtsrat, der sich selbst darüber informieren muss und diese Informationen einfordern muss, jeder beteiligte Prüfer, jede beteiligte Prüfungsgesellschaft, vor allem der Genossenschaftsverband Bayern, aber auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

   

Nr. 564

Vertreter

25. Mai 2006, 11:52 Uhr

Betreff: Aufsichtsratsvorsitzender Reiner Loos abhängig von Herrn Herzog und GenoVerband?

Werter Herr Loos, alle Leute wissen, dass Sie jemand sind, der den Schnabel einfach nicht aufbringt. Das war doch schon sehr geschickt vom Vorstand und vom Genossenschaftsverband so einen unselbstständigen Wendehals in die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden zu bringen.

Für mich sind Sie nur doch der Helfers-Helfer des Herrn Herzog, der mit aller Macht darum kämpft doch noch Vorstand zu werden, weil er sonst vor dem Nichts steht. Sind Sie abhängig? Hat Herr Herzog oder der Verband gegen Sie etwas Schwerwiegendes in der Hand? Sie unterstützen den GenoVerband, der seit Jahren die Machenschaften der Vorstände durchgehen ließ und jetzt einen eigenen Prüfer auf den Thron setzen will um vielleicht gleich noch eine Fusion damit durchzubringen. Dieser ehemalige Prüfer Johannes Herzog soll endlich die Fragen beantworten, was er denn seit dem Jahr 2002, solange ist er doch schon mit Kollegen Grothoff als Prüfer da gewesen.

Wenn Sie sich, wie es danach aussieht am Tag der Verabschiedung Krämer nicht um eine ordentliche Information Ihrer Aufsichtsratskollegen bemühen, wenn Sie hinterher der Presse und damit den Mitglieder nicht Rede und Antwort stehen und wenn es dann bis acht Uhr abends dauert, bis der Prokurist im Namen für den Vorstand und natürlich auch anscheinend ohne Rücksprache für den Aufsichtsrat eine Stellungnahme mit einem Fax abgeben, dann haben Sie, Herr Loos, ihr Meist6erstück abgeliefert. Sie lassen es zu, dass alle Regeln bebrochen werden. Nicht Herr Herzog beruft sich selbst und einen anderen neuen Vorstand, dass macht nur der Aufsichtsrat und sonst niemand. (Vielleicht lächeln jetzt die Verbandsleute, wenn Sie das lesen.)

Werter Herr Dr. Friedl, werter Herr Hartenstein, werter Herr Lehner, werter Herr Martini, werter Herr Pöhlmann, werter Herr Schelter, werter Herr Scherzer, werter Herr Schoberth, werter Herr Träger, wir die Vertreter werden Sie bei den nächsten Gelegenheit, spätestens bei der nächsten Versammlung danach befragen, wie die Dinge im Aufsichtsrat so ablaufen. Ganz genau werden wir Sie befragen, wie denn der Montag, der 22. Mai 2006 verlaufen ist. Ob Sie nur hin- und hergeschoben wurden, ob Sie vom Kommentar des Herrn Herzog etwas wussten und warum Sie keinen anderen aus Ihrem Kreis finden, der für die Mitgliederrechte einsteht und die Spielchen des Verbandes nicht mitmacht.

Die Sauereien kenn keine Grenzen mehr. Diese Hauruckaktion mit dem Nachspiel in der Frankenpost ist eine Schande für den ganzen Aufsichtsrat und das müssen Sie als Vorsitzender sich als Erster anheften lassen. Ihnen liegen die Zahlen zur Bilanz vor. Vielleicht sind sie so feuerrot, dass die Minuszahlen schon nicht mehr aufs Papier passen, wenn das aber ein Grund der Entlassung von Krämer war, dann erwarten wir von Ihnen Herr Loos und allen Ihren Aufsichtsratskollegen ehrliche Berichte dazu. Meine Meinung ist, wenn meine Annahme richtig wäre und Sie uns das nicht sagen würden, würden Sie die Zahlungsunfähigkeit der Bank verschweigen. Sie haben Ihre Handlungsweise schon lange nicht mehr im Griff.
Ich gehe davon aus, dass der Aufsichtsrat von uns Vertreter nicht entlastet wird.

   

Nr. 563

Vorstand im Amt

25. Mai 2006, 09:03 Uhr

Betreff: Zur Amtsenthebung des Kollegen Karl Krämer, ist der Aussichtsratsbeschluss unrechtmäßig?

Ob ich als Kollege über die Amtsenthebung von Herrn Karl Krämer traurig sein soll, möchte ich wirklich nicht behaupten. Wie es an dem Tag abgelaufen, scheinen aber die Eintrage Nr. 772 und 781, der auch den Zeitungsbericht etwas dafür heranzieht, darzustellen. Was mir ins Auge springt, was mich wieder schockiert, ist, dass diese Geschichte eigentlich ab sofort in die Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern“ gehört. Für mich ist es erneut ein Vorgang, der aufzeigt wie wurscht dem GVB gängige Rechtssprechung und Gesetz und Satzung sind.

Wenn also der in den Einträgen geschilderte Tagesablauf stimmt, dann baut der GVB bei der VR-Bank Marktredwitz wieder auf die Ohnmacht eines Beschuldigten (Vorstandes) und auf die Unwissenheit eines (ohnmächtigen) Aufsichtsrates. Es scheint auch, dass er es wieder verstanden hat das ehrenamtliche Organ Aufsichtsrat durch unterschiedlichen Informationsstand zu spalten.

Wenn Karl Krämer vielleicht schon lange nicht mehr der passende Vorstand für die VR-Bank in Marktredwitz war, so muss gerade deswegen mit legalen Mitteln und unter Einbeziehung der Mitglieder seine Abberufung erfolgen. Nach meinem Dafürhalten, hat nämlich der Prüfungsverband und dies sogar wahrscheinlich mit Abstimmung mit dem Bundesaufsichtsamt (BaFin) wissentlich einen unrechtmäßigen Aufsichtsratsbeschluss herbeigeführt und Karl Krämer die erste Steilvorlage geliefert.

Zur Vorstandsabberufung nach § 40 GenGesetz muss jedes Aufsichtsratsmitglied vorher nachweislich zur Sitzung eingeladen werden und dies mit einer ausreichenden Vorbereitungsfrist und mit Kenntnis darüber, dass die Vorstandsabberufung Tagesordnungspunkt ist. Alleine der Ablauf in Marktredwitz würde jeden Richter daran hindern müssen die Rechtssprechung der letzten Jahre nicht weiter zu festigen, dass ein Aufsichtsrat auch zum Nachteil des betroffenen Vorstandes eine solche Entscheidung gründlich überlegt haben muss und dies nicht durch irgendeinen Überraschungscoup, wie hier schon genannt, erfolgen darf. Dies konterkariert die unbedingt einzuhaltende Unabhängigkeit des Aufsichtsrates.

Egal wie die Dinge in Marktredwitz stehen, wenn der GVB mit am Tisch sitzt, dann müssen wir endlich einfordern, dass die Angelegenheiten so ablaufen, dass sie rechtlich in Ordnung sind. Alle Winkelzüge sind strikt abzulehnen, die nur dafür Sorge tragen wollen, keine Wellen zu schlagen. Lassen wir dies im Genossenschaftsbereich weiter zu, dann muss jeder vom Vorstand bis zum Mitglied und zum Kunden damit rechnen, dass er Opfer einer leisen Eliminierung sein könnte. Diese Botschaft will ich als Vertreter einer Genossenschaftsbank nicht mit tragen. Diese Botschaft würde meine Arbeit in eine ungewollte Richtung lenken, nämlich nur nach meiner eigenen Absicherung ausgerichtet.

So richte ich jetzt eine Botschaft nach Marktredwitz. Jeder soll sich überlegen, was aus seinem eigenen Kenntnisstand richtig oder falsch ist. Die Gewählten Vertreter im Aufsichtsrat müssen sich fragen lassen, ob sie ihr Amt bisher ausgefüllt haben, oder ob sie nur Empfänger vorgefertigter Informationen und Ausführende vorbereiteter Entscheidungen waren und ob sie die Chance nutzen wollen, dies sofort zu ändern.

Mir stößt die Faxmitteilung an die Zeitung richtiggehend auf. Wenn dieser Herr Herzog immer noch meint unendliche Rückendeckung durch seinen ehemaligen Arbeitgeber, den Genossenschaftsverband Bayern, zu erhalten und deswegen ungestraft blödsinnige Meldung über die Zeitung und jetzt über das Internet verbreiten darf, dann muss ihm endlich die Augen geöffnet werden. Er hat es anscheinend am allerwenigsten begriffen und wer so begriffsstutzig ist und so auch noch Vorstand werden will, den muss man jetzt in seine Schranken weisen. Vielleicht müsste dies Schranke die Tür sein. Es darf die Reihe nicht vorgesetzt werden, die dieser Bank geschadet haben und inzwischen die Kreditgenossenschaften zum Gespött im ganzen Land machen.

   

Nr. 562

Einer, der ihn kennt

25. Mai 2006, 01:23 Uhr

Betreff: Na ja, der Karl

Lebt unser Karl in einer anderen Welt? Besser gesagt in zwei Welten?
Heute besuchte ich die Gartenschau in MAK und wen treff ich da? Richtig, unseren Karl, schlendert über die Ausstellung mit seiner Frau und tut so, als wäre nichts gewesen, als wäre heute in der Zeitung nicht gestanden, Chefbanker muss Vorstandsposten räumen.
Aber das ist nur die Spitze! Schon seit Jahren hege ich den Verdacht, dass Krämer irgendwie neben sich steht
Als ich interessehalber vor etwa zwei Jahren einen der vielen Prozesse am LG Bamberg verfolgte fiel mir auf, dass unser Karl überhaupt nicht wusste, um was es da ging. Mitten im Prozess ließ sich Krämer plötzlich zu einer Äußerung hinreißen, die der Vorsitzende mit der Bemerkung quittierte: „Aber Herr Krämer darum geht es hier doch gar nicht, dieser Punkt wurde doch längst geklärt!“ Daraufhin nahm Karl einen seiner Ordner, schlug ihn irgendwo in der Mitte auf und begann scheinbar zu lesen. Er bemerkte nicht einmal, dass er den Ordner verkehrt herum hielt. Nach wenigen Minuten schloss er den Ordner wieder und nickte zufrieden, so als habe er den Stein der Weisen gefunden. Natürlich ging der Prozess für die Bank verloren.
Als wenige Tage nach Urteilsverkündung eine Reporterin von Börse Online Herrn Krämer fragte, was dieses Urteil für die Bank bedeutet antwortete er : „Dieses Urteil erkenne ich nicht an.“ Die Reporterin fragte nach dem Grund und Karl antwortete: „Es enthält keine Paragraphen.“ Darauf die Reporterin belustigt: „Aber Herr Krämer auf Seite 5 stehen doch jede Menge davon.“ Darauf unser Karl: „Ja aber die haben mit dem Fall nichts zu tun. (Kein Kommentar)
In einem weiteren lichten Moment erkannte Krämer während eines Prozesses am LG Hof, dass der Fall wohl verloren gehen würde und sagte zum Richter: „Aber Herr Richter wir brauchen doch ein Urteil zu Gunsten der Bank"
Noch ein Beispiel gefällig? Hier bitte! Als in einem Endurteil des LG Bamberg die Bank verurteilt wurde und feststand, dass die Abrechnungsmethoden gesetzeswidrig waren, sagte Karl zu einem Kunden, der das zuviel Berechnete zurückverlangte, dass das Urteil nicht existiere, es sei gefälscht! Einem anderen Kunden sagte er am gleichen Tag, dass das Urteil nicht auf seinen Fall zuträfe und einen Dritten wimmelte er ab mit den Worten: "Sie bekommen keinen Pfennig, wenn sie wollen, können sie doch klagen!"
Wohin das führte hat man übrigens gesehen, die Bank bekam das erste Ordnungsgeldurteil in der Geschichte der BRD. Bravo Karl!
Anlässlich der Filmaufnahmen des ZDF vor der Bank bestürmte Karl den Kameramann und hätte ihm am liebsten die Kamera entrissen, ein echter Don Quichote der Bankenwelt eben.
Das ist längst nicht alles, immer wenn das Börsenmagazin Börse Online über die VR Bank berichtete, ließ Karl die Bestände der Zeitschrift aus den Kiosken kaufen. Die Besitzer freuten sich und bestellten das Magazin postwendend nach. Prima Geschäft, oder?
Wie man hört, soll er ja dem Aufsichtsrat gegenüber geäußert haben, die Urteile gegen die Bank seien alle falsch, die Richter hätten das Problem nicht verstanden und die Bank müsse sich nicht danach richten. In einem Fall soll er gesagt haben, dass die Herren vom Wunsiedeler-Kreis, die im Internet gezeigten Urteile, gefälscht haben, in Wirklichkeit gäbe es so ein Urteil gar nicht.
Tja , 1945 gab es mal jemanden, der hat noch im Februar den Endsieg befohlen und behauptete in den Medien, die Russen und Amerikaner wären von der Wehrmacht zurückgeschlagen worden und befänden sich nun auf dem Rückzug!

Glück auf Karl!

   

Nr. 561

Vorstand, Dipl. genossenschaftlicher Betriebswirt

24. Mai 2006, 23:59 Uhr

Betreff: Selten erlebt, dass man die Öffentlichkeit so ungeniert belügt?

Soeben habe ich den Artikel in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung Frankenpost auf dieser Internetseite gesehen. Obwohl sich der Journalist sicher alle Mühe gab genau zu recherchieren, habe ich es selten erlebt, dass die Presse so ungeniert belogen wurde und damit absichtlich Falschinformationen verbreitet wurden. Ich werde hier ein paar Dinge aufzeigen, weil ich einfach der Meinung bin, dass man im Namen unserer gesamten Organisation und im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze/Delitzsch nicht so verfahren darf, wie es bei der VR-Bank in Marktredwitz getan wird.

Die Vorstandstätigkeit ist im Wesentlichen geregelt im Genossenschaftsgesetz, in der Satzung der Bank, in den Geschäftsordnungen von Vorstand und Aufsichtsrat und im Dienstvertrag. Einem 57-jährigen Vorstand, wie hier Herrn Karl Krämer, kann eine Genossenschaftsbank ohne besonderen Grund nicht kündigen. Man muss das auch richtigerweise zum Schutz der Genossenschaft sehen, da dies dem Aufsichtsrat willkürliche Macht in die Hände geben würde, ohne das er dafür im Sinne der Betriebsführung Verantwortung übernehmen müsste. Der Dienstvertrag des Herrn Krämer ist entweder einer, der nach 15-jähriger Vorstandstätigkeit dem Aufsichtsrat überhaupt keine normale Kündigungsregelung mehr gibt, sondern nur noch mit der Ruhestand endet, oder ein befristeter mit einem fest vereinbarten Ablauf. Dieser Ablauf der Dienstzeitbefristung, natürlich mit Verlängerungsoption, war niemals der 22. Mai 2006.

Wenn die Entmachtung den Vorstand vollkommen unvorbereitet getroffen hat, wie es den Anschein macht, dann muss bei den Prüfungen ein totaler Hammer aufgetreten sein, oder die Vorwürfe gegen den Vorstand haben sich so gravierend aufgetürmt, dass hinter seinem Rücken der passende Augenblick abgewartet wurde, um ihn abzuschießen. Dazu macht es fast den Anschein, als ob der Großteil des Aufsichtsrates ebenfalls überrascht wurde und nur wenige Ausgewählte eingeweiht waren. Dieser Eingeweihte könnte hier tatsächlich der sich nun in Stillschweigen hüllende Aufsichtsratsvorsitzende sein. Die Summe der Vorwürfe, oder der einzelne Hammer müssen so gewaltig gewesen sein, dass das Aufsichtsrat als gesamtes nicht mehr mucken konnte.

Um den Vorstand aus dem Amt zu hebeln musste der Aufsichtsrat nun einen Beschluss nach § 40 Genossenschaftsgesetz fassen. Der Paragraph lautet: „Der Aufsichtsrat ist befugt, nach seinem Ermessen Mitglieder des Vorstandes vorläufig, bis zur Entscheidung der ohne Verzug zu berufenden General- (hier Vertreter-)versammlung, von ihren Geschäften zu entheben und wegen einstweiliger Fortführung derselben das Erforderliche zu veranlassen.“ Laut Kommentaren und der gängigen Rechtssprechung hat der betroffene Vorstand dazu ein Anhörungsrecht zu den vorgebrachten Vorwürfen.

Es gilt hier ganz besonders auf die Rollen des Prokuristen Johannes Herzog hinzuweisen und auf die des Aufsichtsratsvorsitzenden Reiner Loos. Warum gab der restliche Vorstand erst um 19.57 Uhr unter dem Druck der Zeitung preis, dass die Entmachtung des Herrn Krämer schon mehrere Stunden Fakt war? Dies per Fax vorzunehmen war zudem feige. Das gegenseitige Einvernehmen kann keines mit Herrn Krämer gewesen sein. Seine Aussage gegenüber der Zeitung ein paar Stunden vorher bezeugen das Gegenteil. Wer von beiden lügt hier? Spielt Herr Herzog auf Zeit und hofft auf Einlenken von Herrn Krämer in den nächsten Tagen? Mit einer solchen Falschmeldung verstärkt er nur die Position der beurlaubten Vorstandes? Wieso kommt eine solche Meldung vom Prokuristen und nicht vom verbliebenen Vorstandsvorsitzenden oder vom Aufsichtsratsvorsitzenden?

Wie kann ein Prokurist eine solche weitreichende Mitteilung alleine abgeben und unterzeichnen? Gehen wir davon aus, dass nicht jeder kontaktierte Aufsichtsrat so kaltschnäuzig antworten konnte, wie der Prokurist und ehemalige Prüfer Herzog, der es ja vorzog seine Stellungnahme einem Blatt Papier anzuvertrauen, und dass das Gro des Aufsichtsrates Herr Krämer aus triftigen Gründen verabschiedet hat, wie kann es sich der Mann, der zukünftiger Vorstand sein will, erlauben, diesen Aussagen zu widersprechen und wiederum diese Leute als Lügner in der Öffentlichkeit bezeichnen? Seine schriftliche Aussage nach Neuausrichtung und Generationswechsel ist für mich die unverfrorene Lüge an sich und die totale Verdrehung der Tatsachen, die alleine durch die eingangs geschilderte Rechtssituation als absolut aus der Luft gegriffen untermauert wird.

Die Hirnrissigkeit in der Argumentation des Herrn Herzog lese ich auch daraus, dass er die Verjüngung im Vorstand damit begründen will dass man das wesentlich jüngere Vorstandsmitglied fristlos vor die Tür setzt, wenn Herr Reinhard Wolf Ende des Jahres sowieso in den Ruhestand geht. Dafür wählt man nicht die eingeschlagene Gangart. Ebenso wiederspricht es jeder Logik, dass der Vorstand ohne Vorlage der Bilanz 2005 gehen soll und ohne irgendeinen Hinweis darauf. Hierfür müsste zuerst schon die Entlastung durch die Vertreterversammlung erfolgen, oder auch nicht. Sonst ist wieder nur die Vorgehensweise nach § 40 GenGesetz denkbar.

Ich sage hier klar und deutlich: Herr Herzog, Sie haben ihren Vorschuss verspielt, es wäre eine Schande, wenn Sie Vorstand werden würden. Unsere Gründungsväter müssten sich erneut im Grab umdrehen.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Herr Karl Krämer ist mit Hut nicht mehr höher als die berühmte Grasnabe und unterschreibt freiwillig alles, oder der Aufsichtsrat handelt schlüssig weiter nach § 40 GenGesetz und versteht mit ... das Erforderliche zu veranlassen, dass er unabhängig von Verband, Vorstand und Prokurist den entlassenen Vorstand unverzüglich ersetzt und wie gefordert ohne Verzug die außerordentliche Vertreterversammlung zur Bestätigung der Abberufung von Herrn Krämer einberuft.

Mein Hinweis an Mitglieder und Vertreter dabei ist, bleibt diese Vertreterversammlung in den nächsten Wochen aus, dann handeln entweder alle gegen das Genossenschaftsgesetz, oder man hat mit Herr Krämer einen Deal zustande gebracht. Diesen Deal sollten Sie sich aber vorlegen lassen als Mitglieder und dann den Aufsichtsrat auf § 41 GenGesetz hinweisen, der die Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder regelt.

Dem Kollegen Karl Krämer ist nur zu empfehlen, wenn er sich tatsächlich nichts zu Schulden hat kommen lassen, was er ja der Zeitung gegenüber äußerte und er sich ungerecht behandelt fühlt, dass er sich unverzüglich über den Geschäftsleiterverband einen Anwalt benennen lässt und sich in die Bank zurückkämpft. Wenn seine Argumente stichhaltig sind und er vielleicht sogar Material gegen Vorstandkollegen oder Aufsichtsrat oder auch GenoVerband hat, muss er dieses vor einer Vertreterversammlung offenlegen können.

An den Webmaster: Bitte fügen Sie doch den Zeitungsartikel hier noch mit an. Vielleicht kennen diesen viele noch nicht.

Kommentar:
Webmaster:
machen wir doch gerne.

hier ist der Artikel hier klicken....

:wk:

   

Nr. 560

Helmut

24. Mai 2006, 22:22 Uhr

Betreff: Warum sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos nichts?

Die Frankenpost schreibt heute, dass der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Reiner Loos, keine Auskunft darüber gab, ob es stimme, dass Karl Krämer als Vorstand der VR-Bank aus dem Amt entfernt wurde. Warum gibt ausgerechnet der Aufsichtsratsvorsitzende dazu keine Stellung ab? Ist es nicht sogar seine Pflicht, die Mitglieder und Kunden schnellstmöglich über so eine Maßnahme zu informieren? Will er wirklich diese Information zurückhalten, nachdem nicht nur der Aufsichtsrat selber am Montag eingesammelt wurde, sondern auch alle Mitarbeiter, soweit sie zu erreichen waren, am Abend noch, vom letzten verbliebenen Vorstand Reinhold Wolf darüber in Kenntnis gesetzt werden mussten. Dessen Worte sollen gewesen sein „Karl Krämer wurde heute Nachmittag vom Aufsichtsrat in die ...(Sie wissen schon)... geschickt“.

Meiner Ansicht nach steht Herrn Loos nicht zu, sich darüber nicht zu äußern. Es könnte nur ein Aussageverweigerungsrecht gelten, wenn man selbst auf der Anklagebank sitzt. Was hält den Herrn Loos zurück, die Mitglieder zu informieren? Schutz für sich selbst oder Befolgung einer Anweisung? Kaum eine Person, kann in seiner Amtsführung so unabhängig handeln, wie der Aufsichtsratsvorsitzende. Er ist nur an die Beschlüsse seines eigenen Aufsichtsrates gebunden. Ansonsten hat er nur die Rechte der Mitglieder zu vertreten und sonst keine sonstigen Interessen zu vertreten oder zu schützen.

Es gilt Herr Loos, entweder Reden, Farbe bekennen oder Stuhl räumen. Sie haben keine Aufschubfrist mehr. Sie werden der Erste sein, den wir außer dem Vorstand nach seiner eigenen Verantwortung fragen werden.

   

Nr. 559

Beobachter

24. Mai 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Vetternwirtschaft

Hallo Freunde vom Wunsiedler Kreis,
die Spatzen pfeiffen es von allen Dächern. Karl Krämer der Große ist nur noch ein ganz Kleiner. Da drängt sich die Frage regelrecht auf was aus seinen Angehörigen in der VR-Bank Marktredwitz werden wird. Der einen Sohn (Karl) hat er ja noch gut in der Bausparkasse untergebracht. Aber was wird aus dem zweiten Sohn (Patrick) oder aus der Schwester (Frau Busch) und dem Schwager (Herrn Thamm)? Naja der Karl wirds schon richten. Wenn nicht kann ihm ja sein Vorstandskollege Reinhold Wolf zur Seite stehen der hat ja auch ein Talent Familienangehörige einzustellen. Neben Tochter Birgit wurde ja auch noch Schwiegersohn Markus Maisel mit einem ordentlichen Posten versehen.
Da bleibt nur zu hoffen daß Johannes Herzog keine große Familie hat...

   

Nr. 558

Giesela

24. Mai 2006, 11:54 Uhr

Betreff: Beitrag zu Bericht 774 und 775

Ich möchte mich gerne zu den Beiträgen 774 und 775 äußern und Ihnen mitteilen daß dieses Problem nicht nur rein italienisch ist. Auch deutsche Staatsmännern unterlagen zuweilen einem solchen Trugschluß was am Beispiel Ex-Bundeskanzler Schröder bei Talkshow Sabine Christiansen zu erkennen war. Auch dieser Herr wollte seine Wahlniederlagen nicht eingestehen und sagte vor einem Millionenpublikum das er immer noch Kanzler sei.
Diese Talkshow hat wohl damals auch unser Herr Krämer aufmerksam verfolgt. Denn wie käme er sonst auf die glorreiche Aussage er sei noch Vorstand obwohl er wenige Minuten zuvor ohne Schlüssel nach Hause geschickt worden war mit dem Hinweis er solle die Bank sofort verlassen. Sicherlich war damit nicht eine kleine Unterbrechung zum Kaffeekränzchen oder Brotzeit machen gedacht. Nein mein lieber Herr Krämer das sieht wohl nach einem Abschied für immer aus....

   

Nr. 557

Geschäftskunde aus Selb

24. Mai 2006, 11:37 Uhr

Betreff: Fragen

Als VR Bank Geschäftskunde aus Selb (früher bei der Raiba Arzberg-Selb) bin ich heute zufällig auf diese Seite gestossen.

Ich habe bislang von diesem Schlamassel leider nicht viel mitbekommen.

Kann mir bitte jemand in Kurzform sagen, was genau die Ursachen und Hintergründe der Probleme der VR Bank Marktredwitz sind?

Müssen wir damit rechnen, dass demnächst Kreditlinien gekündigt werden?

   

Nr. 556

Karl

24. Mai 2006, 10:43 Uhr

Betreff: "falsch verstanden"

Ich möchte mich dem Beitrag zu den italienischen Verhältnissen in Marktredwitz anschließen und daran erinnern daß der Ex-Vorstand Herr Krämer nicht zum ersten Mal einen Sachverhalt "falsch verstanden" hat. Scheinbar hat er auch bei einigen Kreditvergaben die Dinge nicht richtig eingeschätzt. Ebenso wie die zahlreichen Urteile gegen die VR-Bank Marktredwitz die der Wunsiedeler Kreis im Zusammenhang mit Stichtagsverzinsung und unwirksamen Klauseln in Kreditverträgen erwirkt hat. Diese Urteile wurden als Fehlurteile in die Öffentlichkeit getragen. Hier hat Herr Krämer wohl auch einiges "falsch verstanden".
"Richtig verstanden" haben es nun scheinbar doch die Verantwortlichen in den Gremien der VR-Bank die nun endlich das vor zwei Jahren mit dem Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Manfred Heger, begonnene Aufräumen vollenden. Der Fehler nur eine Person für die Mißstände verantwortlich zu machen und die anderen beiden Vorstände gewähren zu lassen wird jetzt endlich aufgehoben. Meiner Meinung nach ist der Selbstreinigungs-prozess aber erst nach Entlassung des dritten Vorstandes Reinhold Wolf erledigt. Ein Neuanfang kann nur mit un-
belasteten Führungskräften stattfinden die mit neuen Ideen, richtigen Einschätzungen und Vertrauen zum Wohle aller Mitglieder und Bankkunden handeln können.

   

Nr. 555

Hans

24. Mai 2006, 08:41 Uhr

Betreff: Chefbänker muß Posten räumen

...nicht nur das sommerliche Wetter erinnert in Marktredwitz an einen italienischen Flair sondern auch die Aussagen des ehemaligen Vorstands Karl Krämer. Behauptet der doch in gewohnter Berlussconi-Manier er sei noch Vorstand der VR-Bank obwohl er bereits vor die Türe gesetzt wurde. Vielleicht sollte dem ehemaligen Vorstand mal jemand die Wirkungs-weise eines Aufhebungsvertrages erklären!?

   

Nr. 554

Anonym

24. Mai 2006, 07:33 Uhr

Betreff: Keiner darf davon kommen, alle müssen sie blechen

Es darf keiner ungeschoren davon kommen, alle müssen sie blechen für das was sie bei der Volks- und Raiffeisenbank angerichtet haben. Die alten Seilschaften müssen aufgedeckt werden. Hinter den verschlossenen Türen haben Sie ausgemacht wie man die eigenen Mitglieder übers Ohr haut. Und die Hegers haben sich schon die angeblich Gescheitesten raus gesucht für den Aufsichtsrat. Es wurde doch alles von denen bestimmt. Aber Hochmut kommt vor dem Fall. Diese Aktion vom Montag gibt jetzt die Gewissheit, das bei der Bank was faul ist. Keiner kann sich raus reden er hätte nichts gewusst und wenn er es doch behauptet, dann zeigt er dass er nur zum Stuhl warm machen in der Bank war. Alle sollen in Haftung genommen werden. Das Wirtschaften bei der Bank hat doch vielen unserer Betriebe geschadet. Das beste Beispiel das hässliche Möbelhaus direkt neben der Bank . Warum soll man einen von ihnen schonen, die Geschäftsleute, die Betriebe und die Mitarbeiter und die vielen Kunden, die mit den Bankverlusten auch baden gegangen sind, hatten auch keine Gnade erwarten können.

   

Nr. 553

Winnetou  [ Homepage ]

23. Mai 2006, 21:42 Uhr

Betreff: Wo sind meine Brüder

Ich grüsse meine Blutsbrüder,

Hallo, letzter Mohikaner, habe ich richtig gehöhrt? Du musstest dein Pferd mit dem Stern an der Stirn abgeben?
Man sagt Du würdest bei deinem nächsten Besuch bei meinem Stamm auf deinem neuen Hengst Vorwerk mit den Farben grün-weiss und deinem Schmuck aus dem Narrenelferrat einreiten? Ich akzeptiere, wenn Du alle Zelte ordentlich reinigst. Bezahlt wird bei uns wie du weisst mit Fellen, von denen man sagt Dir seien einige weggeschwommen. Also reinige ordendlich und du bist bald wieder auf dem alten status quo.

Wenn Du mal deinen Bruder Ind: Wolf, also Deutsch: Sam Hawkins siehst stört es uns nicht wenn er zur deiner Unterstützung ebenfalls auf einem Hengst aus der Vorwerk-Zucht einreitet.

Hauptsache die Zelte sind sauber!

Essen könnt ihr allerdings in Zukunft mit den Tieren!

How! Ich habe gesprochen

xxx

   

Nr. 552

Insider

23. Mai 2006, 18:56 Uhr

Betreff: Karls Entmachtung, Beurlaubung, Befreiung ?

Endlich wurde Karl Krämer bei der VR-Bank in Marktredwitz von dem befreit, was er noch nie konnte, nämlich eine Bank zu führen. Aber was so durchdringt, war es ja am gestrigen Montag, den 22. Mai, wiederum eine absolute Räubergeschichte. Am Vormittag müssen plötzlich Personen aus München eingefallen sein. Dann hätte man einen Kleinbus genommen und die unvorbereiteten Aufsichtsräte zusammengekarrt, in die Sitzung gebracht und vor vollendete Tatsachen gestellt.

Diese Vorgehensweise ist rechtlich im Sinne des Genossenschaftsgesetzes sehr sehr zweifelhaft und von einen guten Anwalt kann da schon was dagegen unternommen werden. Es spricht aber dafür, wie wenig der Aufsichtsrat das Heft selber in der Hand hatte. Und leider spricht es ganz stark gegen die Führung des Aufsichtsrates. Sollte es tatsächlich so passiert sein, so ist Herr Loos kein Aufsichtsratsvorsitzender sondern nur ein Durchleitungsposten. In Marktredwitz wird mit dem ehrenamtlichen Gremium nicht anders umgegangen wie mit einer Kleinschülerfußballmannschaft, wo noch keiner seine Aufgabe ohne genaueste Anweisung wahrnehmen kann.

Wenn diese interne Mitteilung so zutreffen würde, müsste der Genossenschaftsverband scharfe Pfunde gegen die Aufsichtsräte in der Hand haben. Nun wäre nämlich Karl Krämer zur Sitzung gerufen worden. Wenn ein Vorstand unvorbereitet zur Aufsichtsratssitzung gerufen wird und danach kein Vorstand mehr ist, dann gibt es wieder mehrere Möglichkeiten. Es wird eine sofortige Trennung verbreitet. Sofortige Trennung bedeutet entweder, die Hämmer sind so gewaltig, dass Karl Krämer nur mit eingezogenem Kopf alles über sich ergehen lassen musste, den eine normale Kündigung gibt es für einen Vorstand in diesem Alter und nach dieser Dienstzeit nicht mehr. Die Argumente hätten ihn umwerfen müssen, vielleicht war es so.

Bei diesem Überraschungscoup, der ja durch den Genossenschaftsverband gestartet war, könnte aber auch der üblich Ablauf gezogen worden sein, nach dem Muster Zuckerbrot und Peitsche. Zuckerbrot wäre gewesen, keine schmutzige Wäsche waschen und vor allem nicht draußen aufhängen, dafür aber, Karl bleibt ab sofort zu Hause (Trennung mit sofortiger Wirkung) wird aber dafür verschont, und er musste sofort die Dienstaufhebung unterschreiben. Das wäre nach Gesetz eine elegante Lösung. Diese Lösung könnte man sogar mit einer Abfindung unterlegen, ein Gentleman-Agreement also. Tut man so was aus dringendem Zuraten eines nicht ganz unbeteiligten Prüfungsverbandes um des lieben Friedens Willen? Kann man da sogar als nicht ganz unschuldiger Aufsichtsrat zustimmen, wenn man selbst in der Ecke steht?

Wenn die Geschichte aus dem Leben gegriffen ist, so ist der letzte Akt noch nicht geschrieben. Aber es ist ein Bühnenstück mit sehr aufmerksamen Zuschauern. Das müssen sich die Schauspieler auf den Brettern vergewissern.

   

Nr. 551

Helmut

23. Mai 2006, 15:04 Uhr

Betreff: Wer ist denn nun verantwortlich?

War der Druck im Kessel so groß, dass nun die Ventile gesprungen sind? Wer ist jetzt wirklich verantwortlich für das Dilemma bei der VR-Bank Marktredwitz? Wenn immer wieder gesagt wurde, dass die Bank so runtergewirtschaftet ist, wer muss dafür grade stehen? War das nur, weil es die Herren einfach nicht konnten die Bank zu führen, oder hat man vielleicht großzügig in die Kassen gegriffen, weil man sich einig war und nichts zu befürchten hatte?

War der Abgang von Manfred Heger vielleicht noch abgesprochen? Erfahren wir heute, warum Horst Pausch damals gleich als Aufsichtsratsvorsitzender alles niederlegen musste? Hoffentlich werden nun alle zur Rechenschaft gezogen. Die Kreditnehmer, die in der Sch..... gesessen sind, hat keiner geschont. Sieht es danach aus, dass mancher sein Eigentum, sein Haus und Hof verloren hat, weil die Bank schwer daran beteiligt war? Wenn man sieht wie andere Banken dastehen, dann wurde doch mit dem Vermögen der Genossenschaft und ihren Mitgliedern Schindluder getrieben? Kommt jetzt die Abrechnung? Müssen die Vorstände und auch (manche) Aufsichtsräte, ob schon ausgeschieden, ob Steuerberater oder Rechtsanwalt nicht auch dafür haften, wenn unter ihren Augen und mit ihrer Billigung, oder gar mit ihren Zutun diese Dinge abgelaufen sind?

   

Nr. 550

Anonym

23. Mai 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Jetzt bitte auch Reinhold Wolf und Reiner Loos

Der Vorstandsvorsitzende war doch Reinhold Wolf. Hat es mit Karl Krämer jezt nur besser rein gepasst, dass der gehen musste? Ist es eleganter Herr Wolf in den Ruhestand gehen zu lassen? Wieder dieses Taktieren, was jedes Mitglied und jeder Kunde sofort durchschaut. Konsequent kann nur sein, wenn alle Vorstände, die an der Misere der VR-Bank in Marktredwitz beteiligt waren, angefangen von Rudolf über Manfred Heger und natürlich Karl Krämer und auch Reinhold Wolf Rede und Antwort stehen und müssen und die Verantwortung übernehmen müssen.

Genauso konsequent ist es, wenn Reiner Loos sein Amt als Aufsichtsratvorsitzender zu Verfügung stellt. Die Ablösung des Vorstandes macht nicht den Eindruck als hätte er das in die Wege geleitet. Er wirkte eher als Bremsklotz dafür. Dieses Amt braucht eine Person mit Rückgrat und ohne negativen Touch.

   

Nr. 549

Hans

23. Mai 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Vorstandschaft VR-Bank Marktredwitz

Ich kann mich nur den Glückwünschen anschließen. Es scheint doch noch eine Gerechtigkeit zu geben. Leider hat es fast zwei Jahre gedauert bis der zweite Vorstand gehen mußte. Was passiert mit dem dritten Vorstand Reinhold Wolf? Kann der in Ruhe seiner Pensionierung entgegensehen oder muß auch er Verantwortung für die Fehler der Vergangenheit übernehmen?
Was ist mit den Prüfern, allen voran Johannes Herzog, der sich ganz still und leise in die Führungsriege der VR-Bank Marktredwitz gemogelt hat. Müßen die eigentlich auch für ihre Versäumnisse bei der Prüfung den Kopf hinhalten oder werden sie gar zum Vorstand geadelt?

   

Nr. 548

Webmaster

23. Mai 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Die Gerechtigkeit siegt

Schritt für Schritt kommt langsam Licht ins Dunkel. Und immer mehr wird aufgedeckt was wir schon lange vorher aufgezeigt haben.

Wo war die Überwachungspflicht des jeweiligen Vorstands über die Zuständigkeit der anderen Vorstände. Auch das ist noch zu klären. Keiner der früheren drei Vorstände kann sich seiner Verantwortung entziehen.

Und es wird notwendig sein diejenigen die diese Bank heruntergewirtschaftet haben, die diese Misswirtschaft zu verantworten hatten und diejenigen die dies gedeckt haben zur Rechenschaft zu ziehen. Auch persönlich. Und ohne Ansehen von Rang und Person. :wfm:

   

Nr. 547

ein ehemaliger Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz

23. Mai 2006, 11:54 Uhr

Betreff: Vorstand Krämer

Schon gehört? Vorstand Krämer wurde abgesägt!!!
Na endlich!

   

Nr. 546

Interessierter Beobachter

23. Mai 2006, 09:28 Uhr

Betreff: Halbe oder ganze Sachen bei der VR-Bank in Marktredwitz

Intressiert beobachte ich schon eine ganze Weile dieses Gästebuch. Als Kenner der genosenschaftlichen Bankenlandschaft in Bayern erscheint es mir als Erdrutsch was in Marktredwitz passiert. Es scheint, als ob tatsächliuch zum ersten Mal ein Vorstand einer Volks- und Raiffeisenbank entfernt wurde, weil er aus Kundenkreisen so unter Druck gesetzt wurde.

So eine Vorstandsentmachtung ist für eine Bank keine kleine Sache. Die Vorwürfe lagen doch schon länger auf dem Tisch. Musste jetzt mit einem riesigen Prüfungsaufwand alles geordnet und gesichtet werden. Mussten Prüfungsverband und Aufsichtsrat zuerst ordnen und katalogisieren, was als Nachspiel kommen könnte? Machte die Bilanz 2005 soviel Probleme? Denn jetzt steht die Frage offen, auch der nun Exvorstand Karl Krämer war nur Einer von Dreien. Werden wieder nur Halbe Sachen gemacht oder doch ganze. Kommt der dritte Vorstand Reinhold Wolf so davon? Ist er die letzte Marionette, dass der GenoVerband seinen langen Arm in die Bank steckt mit einem vollkommen abhängigen Vorstand um die Fäden wieder stelbst ziehen zu können?

Man darf gespannt sein, ob wirklich eine schnelle Lösung mit einem Befreiungsschlag kommt oder wieder die Kaugummistrategie der letzten Monate.

Fürs Erste ist es aber schon ein gute Nachricht. Mit dieser Vorstandschaft wäre die VR-Bank in Marktredwitz ganz untergegangen.

   

Nr. 545

Beobachter

22. Mai 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Herzlichen Dank dem Wunsiedeler Kreis

Wenn es scih tatsächlich bestätigt, dass der Aufsichtsrat endlich einen Schlussstrich unter die Sache gezogen hat und mit Karl Krämer jetzt einen der unfähigsten Bankvorstände weit und breit in die Wüste geschickt, so haben wir das der Beharrlichkeit des Wunsiedeler Kreise zu verdanken. Von dort wurden die Missstände immer wieder aufgezeigt. Ohne den Wunsiedeler Kreis wäre alles im Sand verlaufen und ein großer Teppich hätte manches Höckerchen bekommen, wo man den Dreck drunter gekehrt hätte.

Genauso beharrlich muss man jetzt den Neustart angehen. Hoffentlich halten sich die Herren des Genossenschaftsverbandes zurück und spielen nun nicht den Retter am falschen Ort. Dass sie sich zurück ziehen gehört auch zum guten Neuanfang.

Herzlichen Dank noch mal und gleichzeitig herzlich Gratulation zum Erreichen eines Etappensieges.

   

Nr. 544

Georg

22. Mai 2006, 20:46 Uhr

Betreff: Helau

In dieser Bank erlebt man jeden Tag wieder neue Überraschungen - sozusagen Geschichten die das Leben schreibt. Ich würde sogar behaupten besser als jede Seifenoper am Vorabend bei den Fernsehsendern. Vielleicht sollte die Bank sich einmal bei RTL oder Pro Sieben bewerben da könnten Sie risikoloser mehr Geld verdienen als in der Vergangenheit. Zum Star würde ich "Karl den Großen" machen. In der Vergangenheit hat er immer wieder in der Öffentlichkeit mit seinen Auftritten für Aufheiterung gesorgt. Immerhin ist das nach seinem Vereinsvorstand nun schon der zweite Vorstandsposten den er vorzeitig abgeben muß.Aber sein Hauptamt ist ihm ja zum Glück noch geblieben dem er sich jetzt mit aller Kraft widmen kann: Elferrat des Faschingvereins in Marktredwitz.
Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und ein dreifaches Helau, Helau, Helau...

   

Nr. 543

Hubertus

22. Mai 2006, 20:44 Uhr

Betreff: zu Nr. 762

Schön und Gut. Aber unbelastet? Da sollte man den Aufsichtsrat mal nicht aussen vor lassen. Schliesslich sitzen da auch Steuerberater drin, die schlechten Bankkunden Jahresabschlüsse erstellt haben, damit die vom damaligen Vorstandsvorsitzenden noch Mal nen Kredit kriegten, den die Bank dann eh in den Wind schiessen konnte.

Und dann frägt man sich ja auch, wie eine Bank ohne Vorstand überhaupt allein noch existieren kann.....

   

Nr. 542

Webmaster

22. Mai 2006, 16:37 Uhr

Betreff: Karl Krämer ist nicht mehr in der VR-Bank in Marktredwitz

Liebe Freunde, liebe Leser unserer Website, gibt es auf dieser Welt noch Gerechtigkeit. Wir haben erfahren, dass heute nachmittag Karl Krämer vom Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz das Vorstandsamt entzogen wurde und mit sofortiger Wirkung beurlaubt wurde.

Wenn es gelingt einen Neuanfang mit unbelasteten Personen zu starten und wenn auch die Vergangenheit aufgearbeitet wird, wird der Wunsiedeler Kreis dies mit ganzen Kräften unterstützen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 541

Der blaue Klaus

22. Mai 2006, 16:31 Uhr

Betreff: Ohne Worte

Ein Lied sagt mehr als 1000 Worte

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Nr. 540

Darlehensnehme

22. Mai 2006, 06:13 Uhr

Betreff: Wer sagt mir, ob ich etwas zurückbekomme

Mir macht das Theater bei der VR-Bank Marktredwitz Angst. Da kann man doch nicht sicher sein ob die Bank nicht von sich aus einen Grund sucht und findet mir mein Haus abzunehmen. Ich möchte gern mein Darlehen ablösen lassen. Leider weiß ich aber nicht, ob ich von der Bank auch einen Anspruch auf Zinsrückerstattung habe. Ich frag mich eben auch wie das nach dem Gerichtsverfahren mit dem Ordnungsgeld jetzt geht? Muss ich selber noch zu einem Anwalt gehen oder hat nicht die VR-Bank die Pflicht meinen Vertrag nachzurechnen, wie es hier schon ein paar Mal geschrieben wurde. Und wie weiß ich ob die mich nicht auch noch beim Nachrechnen bescheißen? Es ist schon eine sehr blöde Situation.

Ich möchte endlich von der Bank was erfahren. Hat es einen Sinn sich direkt an einen Aufsichtsrat zu wenden? Irgendwas muss ich in den nächsten Tagen tun. Also liebe Bänker kommt lieber von euch aus auf mich zu. Ich glaub, Ihr habt die Fälle schon rausgesucht und meint immer noch danach handeln zu dürfen, wenn sich keiner Rührt, dann machen wir von uns aus nichts. Aber diesmal kommt Ihr mit dem nicht mehr durch.

   

Nr. 539

Hans

21. Mai 2006, 08:08 Uhr

Betreff: Zu Haftung der Aufsichtsräte

Wenn die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz nicht darauf achten, dass die Mitglieder und Kunden nicht geschädigt werden, warum soll man da nicht überprüfen lassen, ob die Aufsichtsräte nicht daran beteiligt waren. Wenn sie dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft haben, wie die uns geschröpft haben, dann geschieht es ihnen recht auch dafür zu bluten.

Wie die jetzt rumdrücken anstatt offen zu sagen, was Sache ist, da kann man das schlechte Gewissen der Herren regelrecht greifen.

Und das mit den neuen Verlusten wird auch immer wahrscheinlicher. Haben die in der Vergangenheit die eigenen Bilanzen getürkt? Man wird ab sofort genauer hinschauen, was man uns vorlegt. Das muss auch für die Vertreter gelten, wenn sie das nächste Mal der Bilanz zustimmen oder irgend jemand für sein besonders einträgliche Arbeit entlasten sollen.

   

Nr. 538

Kunde

20. Mai 2006, 12:35 Uhr

Betreff: Nur willfährige Nieten im Aufsichtsrat

Wir können uns als Mitglieder auf unseren Aufsichtsrat nicht verlassen. Es sind nur willfährigen Nieten. Der Stolz ein Aufsichtsrat zu sein stand hoch über der Fähigkeit dazu. Sie haben weder ihre Funktion als Aufsicht aus den Reihen der Mitglieder erfüllt, noch erfüllen sie ihren Auftrag die Mitglieder gegenüber den eingesetzten Vorständen zu vertreten, ja hier zu schützen. Wie kann es der Vorstand denn rechtfertigen, dass 2004 über 30 % an neuen Geschäftsanteilen verkauft wurden. Wollen wir nachfragen, wie dabei mit einer Aufklärung zur in der Satzung verankert Nachschusspflicht informiert wurde. Mussten die Mitarbeiter die Mitglieder aufklären oder hat man alles in rosa Farben geschildert? Wenn man den Kapitalanteil der Mitgliedschaft über das genossenschaftliche Mitspracherecht stellt, handelt es sich doch um eine Anlage für einen Kunden mit Beratungsansprüchen an die Bank.

Im Aktienrecht gibt es die Vorschrift der Gewinnwarnung wenn sich Dinge in der AG ergeben, die der Aktionär nicht von außen zu erkennen vermag und die negative Auswirkungen auf der Ertrag und die Substanz des Unternehmens haben. Das Aktienrecht wird im Genossenschaftsrecht oft analog angewendet. Wenn der Schutz der Mitglieder erforderlich ist, soll dies jedoch nicht gelten. Der Aufsichtsrat muss sich regelmäßig über die Ertragslage der Bank informieren lassen. Wenn die Lage schwierig ist, natürlich umso öfters und umso genauer. Und die Lage im Jahr 2004 war schwierig. Was ist nach Genossenschaftsgesetz ein größerer Untreuetatbestand, als die Mitglieder über die Lage des Unternehmens falsch, aber auch nicht zeitnah zu informieren. Diese Bank hat bei ihrer Vertreterversammlung nicht nur die Pflicht über den letzten Jahresabschluss zu informieren, sie muss bei ihrer Situation auch über den Stand des laufenden Geschäftsjahres berichten. Die Hauptversammlung der AG hat zwar ebenfalls die Funktion der Jahresabschlussgenehmigung und Gewinnverteilung, aber es wird viel mehr über laufendes Geschäftsjahr und Zukunftsaussicht gesprochen.

Eine ehrliche, den Kenntnissen der Vorstände und hoffentlich auch des Aufsichtsrates entsprechende Information an die Mitglieder hätte den Zuwachs bei den Geschäftsanteilen mit Sicherheit eingebremst. Unwissende normale Leutchen in dieser Lage zu neuer Zeichen zu bringen ist unverantwortlich. Laut Bilanz 2004 haben ca. 17.300 durchschnittlich über 800 € an Geschäftsguthaben. 1 / 3 Drittel höher als der bayerische Durchschnitt, bei hoffentlich meist normal strukturierten Banken. Die Haftsumme entspricht nochmals an die 800 €. Die Mitglieder geben als jeweils 1.600 € der Bank an Risikomittel und er halten dafür 26 € Dividende. Das waren 1,5 %. Die Statistik des GVB spricht von einem Verhältnis von gezeichnetem Kapital, also Geschäftsguthaben, zur Risikoaktiva. Es entspricht im Landesdurchschnitt 2,41 %. Bei der VR-Bank Marktredwitz liegt dieser Wert bei 4,0 %. Das heißt das Verhältnis gezeichnetes Kapital zur Risikoaktiva ist um 2 / 3 höher als im Landesdurchschnitt.

Die Werbeaktion zur Mitgliedschaft hat im Jahr 2004 nicht nur den die Geschäftsguthaben um 30 % erhöht, sondern eben auch den Risikoanteil bei einer Bank die sehr schlechte betriebswirtschaftliche Werte aufweist. Sagt man das dem Aufsichtsrat, dann wird er Bauklötzchen staunen, weil er selbst diesen Zusammenhang nicht kennt. Leider wird es immer deutlicher, dass der Aufsichtsrat in den letzten Jahren nichts über die Geschäftspraktiken der Vorstände erfuhr. Wie hat er aber immer wieder die miserablen Ergebnisse und Kreditverluste geschluckt. Genauso scheint es, dass er heute wie ein fünftes Rad am Wagen behandelt wird und wahrscheinlich auch die unzähligen Prüfungen an ihm wie ein Film vorbeilaufen. Im Geschehen drin ist dieser Aufsichtsrat nicht. Es müsste jetzt Tag und Nacht einer von ihnen bei den Prüfungen dabei sitzen. Aber er ist einfach nicht handlungsfähig. Wahrscheinlich hat sogar der Aufsichtsrat einen heiden Bammel vor der Offenlegung der Bilanz 2005 und den ihm daraus wieder präsentierten Folgerungen und forciert schon darum die Dinge nicht.

Es ist ein Drama.

   

Nr. 537

Vertreter

20. Mai 2006, 08:42 Uhr

Betreff: Herr Loos, stellen Sie sich vor die Mitglieder hin oder treten Sie zurück

Haben die Mitglieder kein Recht informiert zu werden? Was die Spatzen lauthals von den Dächern pfeiffen ist, dass die Prüfer bei der Bank immer noch von Südbayern bis Norddeutschland kommen. Warum hält man immer noch den Deckel drauf? Sind die Ungeheuerlichkeiten so groß? Wen spült es mit weg, wenn die Dinge bekannt würden? Es ist unfassbar, dass uns keiner sagt, was mit der Bank los ist und was uns die Vorstände eingebrockt haben. Wer leitet unsere herrenlose Bank? Dieses rumtricksen ist unerträglich.

Herr Loos, entweder Sie schenken uns reinen Wein ein, oder ich fordere Sie als erstes auf zurückzutreten und der gesamten Aufsichtsrat gleich mit. Eine Stimme kriegt ihr von mir sowie so nicht mehr. Egal ob bei der Bank oder draußen bei einer Wahl.

   

Nr. 536

Anonym2

19. Mai 2006, 16:33 Uhr

Betreff: Unendliche Geschichte Teil Marktredwitz

Seit langem verfolge ich diese Seite. Nirgendwo bekommt man soviel über die VR-Bank mitgeteilt. Es sieht nach einem großen Skandal aus. Selber aber hüllen sie sich ja total in Schweigen. Es wundert einen schon, wie die Hegerbank, wie sie ja früher hieß, plötzlich von dem blassen Karl Krämer als Vorstand geführt werden sollte, nachdem man ruckizucki den Manfred entließ. Nicht ganz so farblos war der Reinhold Wolf, aber man merkte auch schon damals wer das Sagen in der Bank hatte und wer kuschen musste.

Nun wird immer klarer warum Manfred Heger gehen musste und es kommt immer mehr raus, dass Wolf und Krämer nur darum nicht gleich mitgehen mussten um Zeit zu gewinnen den Laden zu durchstöbern, was in der Familien-Ära Heger so alles vollbracht wurde. Auch daraus kann man vielleicht die Nebenrollen der beiden ersehen.

Unbegreiflich ist, dass der Prüfungsverband und der Aufsichtsrat solche Verhältnisse einreisen haben lassen. Jetzt wissen sie nicht mehr wie sie da raus kommen sollen. Wenn drei Vorstände da sind, dann muss man auch dafür sorgen, dass alle ihre Aufgaben erfüllen, nicht nur, dass einer alles zu bestimmen hat und die zwei anderen zwar Gehaltsempfänger, aber auch nicht mehr als jeder andere Mitarbeiter sind. Doch beide waren zulange in der Schaltzentrale der Bank mit dabei um nicht Bescheid gewusst zu haben und daran beteiligt gewesen zu sein, was Manfred Heger den Posten gekostet hat.

Solche Leute sind keine gute Führung für die Bank. Jetzt glaubte ich, dass es endlich an der Zeit ist, dass alle zur Verantwortung gezogen werden und ein Schlussstrich gemacht wird und damit ein Neuanfang möglich wird. Aber es ist wieder Stillstand. Hat sich der Aufsichtsrat wieder einschüchtern lassen? Es ist die unendliche Geschichte Teil Marktredwitz. Es ist die traurige Wahrheit, dass die Vorstände zwar eine katastrophale Bilanz ihrer Arbeit einräumen müssen, dass ihnen unterschwellig unterstellt wird, sie hätten bis zum Tafelsilber alles aufgebraucht was mal da war und was man vielleicht nur zusammenfusioniert hat, dass sie deswegen sich gezwungen sahen vielleicht grob unkorrekte Jahresabschlüsse zu präsentieren, dass sie die Bank trotzdem so schlecht dastehen lassen, obwohl ihnen kein Trick auskam um bei den Kunden abzusahnen, aber man stellt sich immer noch schützend vor sie.

Es gibt anscheinend für die Kunden und Mitglieder keine Möglichkeit diesen Kreislauf zu durchbrechen, der nur darauf ausgerichtet ist ja nichts durchdringen zu lassen. Die Herrn Wolf und Krämer müssen sich diebisch freuen, dass es ihnen gelungen ist zusammen mit Rudolf und Manfred Heger alle so einzuspannen, dass keiner einen Mucks machen kann. Dabei geht die Bank zu Grunde. Vor der nächsten Vertreterversammlung gilt es die Leute des Aufsichtsrates ohne Ansehen von Amt und Namen zum Rücktritt aufzufordern. Der tatsächliche Neuanfang ist nur mit unbelasteten Personen möglich. Der jetzige Aufsichtsrat tut nichts um seine Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Ich bin sehr enttäuscht.

   

Nr. 535

Anonym

19. Mai 2006, 14:32 Uhr

Betreff: Es wird sich nicht ändern

Es stimmt einen sehr sehr traurig, was mit der VR-Bank Marktredwitz geschieht. Diese Bank ist Produkt aus allen Raiffeisen- und Volksbanken unseres Landkreises. Daraus ist außer Großenwahn nichts geworden. Eine Bank am Abgrund. Kein Mumm und keine Courage bei den Oberen. Die sitzen jetzt im stillen Kämmerlein zusammen und tun sich leid, warum ausgerechnet ihnen das passieren muss, dass sie so unter Beschuss geraten sind. Es wird sich nichts ändern, solange diese Hosenscheisser sich um ihren eigenen A..... mehr Sorgen machen als um die Belange der Bank.

So gibt man den letzten Teil von Selbstständigkeit auf. Wir werden bald eine Vertreterversammlung haben, bei der man entweder so tut, als sei doch nichts passiert oder bei der man uns vor die Wahl stellt entweder dem zuzustimmen, was man uns vorlegt oder man droht auch uns mit der Nachschusspflicht. Das hat mir schon eingeleuchtet, was im Eintrag Nr. 750 geschrieben stand, wie man die Bank laufend ausgeblutet hat und uns Mitglieder mit Bilanztricks, ob legal oder illegal, immer wieder hinters Licht geführt hat. Man handelt solange nicht, bis alle Trumpfkarten in fremden Händen sind. Dann bekommen wir doch einen neuen Vorstand, der vorher Prüfer war und der manches begünstigt hat. Der wird halt dann der Bevorteilte. Wir Mitglieder, die man die letzten Jahre immer mehr brauchte um den Betrieb umzutreiben und aufrecht zu erhalten, denen man die Formulare über Geschäftsanteile dauernd unter die Nase gehalten hat, die hat damals keiner interessiert, außer unser Geld, also wird es auch in Zukunft nicht anders sein.

Und wenn man dann damit viel zudecken kann, dann wird auch in Kauf genommen, dass bei uns Mitgliedern die Nase übervoll ist und wir dann scharenweise weglaufen und hoffen, dass die Oberbank auch in Marktredwitz eine Filiale aufmacht, damit wir nicht nach Bayreuth fahren müssen. Die Mitglieder stellen der VR-Bank mit 13 1/2 Millionen € Geschäftsguthaben zur Verfügung, welche außer einer mickrigen Dividende keinen Nutzen bringt und die gleiche Summe nochmals über die Nachschussgarantie, also 27 Millionen € an Eigenkapital. Selber bringt sie nicht mal 1/3 davon als Rücklagen her und diese Rücklagen sind durch die Arbeit der Vorstände auch noch in Gefahr. In Gefahr, wie eben unsere Anteile und unsere Nachschusspflicht.

Liebe Landwirte (in Ruhestand!), liebe Rentner, liebe freiberuflich Tätige, liebe Handwerker und Selbstständige, aber auch ihr lieben Bürgermeister, ihr wollt ja gar nichts ändern. Bleibt in Euren Schneckenhäusern drin, Eure Fähigkeiten sind hinlänglich bewiesen. Glaubt den Beschwichtigungen und den Beschönigungen weiter, oder hofft darauf. Ihr seht es von Euch aus nicht, dass die Grenze des Machbaren erreicht ist. Wenn den Mitglieder klar wird, dass Ihr mit Eurer Politik die Geschäftsguthaben und die Nachschusspflicht ins Spiel bringt, werden die Euch sofort kündigen. Das verkraftet die Bank nicht. Aber mit Hilfe eines Verbandzuschusses wird dann halt die Hauptstelle nicht mehr in Marktredwitz, sondern in Hof, Bayreuth oder Weiden sein. Da wird man Euch ganz sicher nicht mehr brauchen.

Es fällt schwer Euch einen Wunsch mit auf den Weg zu geben.

   

Nr. 534

zu Nr. 752

19. Mai 2006, 12:56 Uhr

Betreff: Keine Sicherheiten mehr

Gebt den Raiffeisenbanken keine Sicherheiten mehr. Wer garantiert, daß sie Euch - sowie uns - "aus lauter Dankbarkeit" nicht auch gleich darauf den Laden dicht machen. Um zu Geld zu kommen verscherbeln sie dann die Sicherheiten.

Die Bänker haben Angst um Ihren Stuhl. Solltet Ihr Sicherheiten rausgeben, knebelt die Bänker und verlangt ebenfalls nach Sicherheiten damit sie Euch nicht die Luft abdrehen.

   

Nr. 533

Besorgter

19. Mai 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Methoden über den Umgang mit Mitgliedern

Liebe Leser zu dieser Seite

Aus dem Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern, Zahlen, Fakten usw., zum Jahresabschluss 2005, ist zu ersehen, dass bei den bayerischen Kreditgenossenschaften über 2,4 Millionen Mitglieder registriert sind. Welchem dieser Mitglieder ist bekannt, dass zur Zeit eine Anpassung des Genossenschaftsgesetzes beim Bundestag vorbereitet wird? Die Mitgliederzahl entspricht annähernd 1 / 4 der bayerischen Bevölkerung. Können 25 % der bayerischen Bevölkerung erwarten, dass in der Presse, in Wirtschaftsmagazinen oder sonst in öffentlicher Form über die Reform des Genossenschaftsgesetzes debattiert wird? Wohl eher nicht, da dies keine großen Wellen wirft und da dies ja auch dort nicht mal ankommt.

Was sollten die Mitglieder also erwarten können? Das die Genossenschaftsbanken sie über die angedachten Änderung im Grundrecht zum Genossenschaftswesen direkt informieren, oder dass dies die angeblichen Hüter des Genossenschaftswesens, die genossenschaftlichen Verbände, tun. Wer jedoch von den Mitgliedern über ihre Vorstände, Aufsichtsräte oder Verbände ein Wort darüber gehört hat, möge sich bitte per Mail an den Wunsiedeler Kreis wenden und ihm dies mitteilen. Wahrscheinlich wird der Server des Wunsiedeler Kreises nicht überlaufen wird. Man kann eher die Befürchtung haben, dass es gegen Null gehen wird.

Dies ist wieder ein Zeichen dafür, wie unwichtig die Banken und an erster Stelle die Genossenschaftsverbände das Mitglied nehmen. Die angestrebte Gesetzesänderung ist natürlich von den Verbänden auf den Weg gebracht worden. Es geht natürlich nicht darum die Rechte der Mitglieder zu stärken. Nein es geht darum, die Rechte der Mitglieder weiter einzuschränken, damit man den Molochen der inzwischen entstandenen Banken nicht zu nahe kommen kann. Und die Argumente fallen bei der Politik auf fruchtbaren Boden. Können die Herren Abgeordneten es gar verstehen, wenn man sich von den eigenen Mitglieder nicht piesacken lassen will? Wenn Sie mit den Beschlüssen der Vertreterversammlung nicht einverstanden sind, können Sie heute noch mit 150 Mitgliedern eine außerordentliche Generalversammlung einberufen lassen. Ist das ja schon sehr erschwert, weil Sie die Mitgliederliste ja sowieso nicht ausgehändigt bekommen und in der Satzung sogar noch beschränkt ist dass Sie bei Einsicht nicht mal was aufschreiben dürfen, so soll dies Grenze von 150 Mitgliedern auf 1.500 angehoben werden. Dann kann die Politik dieses Möglichkeit gleich streichen. Wir werden dies vom Verfassungsgericht überprüfen lassen, wenn es durchgehen sollte. Dann werden wir auch ein paar Passagen der Satzung mit aufzeigen, die manches Recht ziemlich einschränken.

Doch zurück, wenn Sie als Mitglied das Gefühl hätten, Sie würden tatsächlich für ernst genommen, würden Sie dann nicht erwarten, dass Sie über Ihre genossenschaftlichen Vertreter darüber informiert werden, damit einer oder 100 von 2,4 Millionen Mitglieder vielleicht seine Meinung kund tun kann? Es wird totgeschwiegen. Und die Eingaben ans Parlament zum Gesetz kommen fast ausschließlich von Bankvorständen und Verbandsvertretern.

So passt es ins Bild, was im Beitrag Nr. 751 gesagt wird. Es ist wieder Beweis dafür, wie der Genossenschaftsverband Bayern die Unkenntnis seiner Mitglieder ausnutzt, wie er zum Teil mit Nötigung und Druck seine Strukturinteressen durchsetzt. Dazu setzt er das Instrument der Sanierung ein, also die Sicherungseinrichtung, die zum Schutz der Sparer und der Mitglieder besteht, um seine Machtspielchen zu betreiben.

Wie wird den einer Vertreterversammlung eine Fusion nahegelegt, weil die Bank ohne fremde Hilfe, also des Sicherungsfonds, Pleite wäre? Man trägt vor, dass die abstimmungsberechtigten Vertreter die Wahl hätten zwischen Fusion oder Nachschusspflicht zur Verlustdeckung. Genau das widerspricht dem Sinn der genossenschaftlichen Sanierungseinrichtung. Hier geht es um die Fortführung des Bankbetriebes. Ob manchmal eine Verschmelzung sinnvoll ist, dass muss man doch den Mitgliedern überlassen und sie nicht zu einer unausweichlichen Entscheidung nötigen. Damit haben die Mitglieder die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie ihrem Vorstand und ihrem Aufsichtsrat die Verantwortung für die Probleme zuerkennen wollen, eine Zwangsfusion lässt diese Möglichkeit nicht.

Den Mitgliedern und Vertretern wird damit die Chance genommen, die Vergangenheit auch aufzuarbeiten. Die aufnehmende Kreditgenossenschaft hat meist keine Interesse die Probleme bei dem kranken Partner im Zusammenwirken mit den Mitgliedern zu durchleuchten. Mit dem Rauswurf unliebsamer Vorstände oder Aufsichtsräte ist deren Möglichkeit etwas zu unternehmen ebenfalls so gut wie unmöglich gemacht. Ist das oft ein Ziel des Prüfungsverbandes, weil auch seine Arbeit bei der fusionierten Bank niemanden mehr interessiert?

Es ist das, was der Exvorstand im Beitrag Nr. 751 im Gästebuch anspricht, aus Seiten der aufnehmenden Bank stehen die Bevorteilten und die werden sich hüten was zu unternehmen und Staub aufzuwirbeln. Der Wunsiedeler Kreis prangert schon lange an, dass manche Bank in der Vergangenheit fusionsreif geprüft wurde, wenn es vom GVB so gewollt wurde. Entweder sollte die Bank einfach nur zu einer anderen dazufusioniert werden, oder man sah Fusionen auf sich zukommen, die der Verband nicht wollte, oder die Vorstände und die Aufsichtsräte muckten gegen den Verband auf. Alles wurde hier schon aufgezeigt. Wie ist es aber für den Prüfungsverband am leichtesten eine Bank fusionsreif zu prüfen? Natürlich mit der Runterbewertung von Krediten um Wertberichtigungen aufzubauen. Bei der VR-Bank in Marktredwitz hat man dass eher andersrum gesehen. Es gibt Fälle, da wurden dies Wertberichtigungen nach der Fusion nämlich wieder aufgelöst. Und dies ist eben nur möglich, wenn auch die Prüfung wieder eine Besserbewertung der Kreditengagements vornimmt.

Vielleicht schreiben viele Mitglieder von Volks- und Raiffeisenbank an den Bundestag oder einzelne Fraktionen was sie von der Änderung im Genossenschaftsgesetz halten und auch darüber was sie davon halten, wie ihnen die Genossenschaften und Verbände Informationen geben.

Wenn der Wunsiedeler Kreis von den konkret angedeuteten Fall Unterlagen hat, wäre es schön, wenn man die hier sehen könnte.

Ein

Besorgter

   

Nr. 532

Selbständiger

19. Mai 2006, 10:04 Uhr

Betreff: Es reicht

Ich bin langjähriger Kunde bei der Vr-Bank Marktredwitz in Oberfranken. Und an mir hat die Bank schon ein Schweinegeld verdient.
Und jetzt auf einmal aus heiterem Himmel heraus will die Bank von mir zusätzliche neue Sicherheiten.
Am liebsten wäre Ihnen die Lebensversicherung meiner Frau weil die schon 20 Jahre läuft.
Dabei haben die schon alle Sicherheiten und zwar weit mehr als ich Kredit habe.
Es reicht jetzt.
Ich habe gehört, dass demnächst in Bayreuth und Bamberg die Oberbank aus Österreich eine Filiale eröffnet.
Weiß hier jemand wann das ist.

Ich kenne viele in der Gegend, die mit der dortigen VR-Bank unzufrieden sind.
Die Raiffeisenbanken und Volksbanken sind doch keine Banken mehr, das sind Stümper allesamt die nur Angst um ihren eigenen Job haben und deswegen keine Kredite mehr ausgeben.

Und so macht man die Wirtschaft kaputt.

   

Nr. 531

Exvorstand einer VR-Bank

18. Mai 2006, 22:48 Uhr

Betreff: Genossenschaftsverband Bayern (Prüfer)

Mit der VR-Bank Marktredwitz hat es nun eine Bank erwischt, die jahrzehntelang vom Genossenschaftsverband Bayern (GVB) massiv unterstützt wurde. Ich bin mir sicher, daß hier mit anderen Maßstäben geprüft wurde, wie sonst. Das ist genau das System beim GVB seit mehr als 3 Jahrzehnten. Mit unterschiedlichen Prüfungsansätzen und Methoden wurde massiv Strukturpolitik betrieben. Mit eigener dynamischer Arbeit hätte Marktredwitz nie diese Bilanzsumme heutiger Größe erreicht. Es wurde massiv hineinfusioniert, egal ob damit Genossenschaftsvermögen anderswo kaputtgemacht wird oder nicht. Es wurde bei den Fusionsversammlungen gelogen und betrogen. Wie immer. Jetzt hat es eine solche Vorzeigegenossenschaft erwischt, wohl auch deshalb, weil hier Vorstände am Werk waren, die offensichtl. vollkommen unfähig, aber natürlich willfährig gegenüber den Interessen des GVB waren. Solche Oportunisten braucht man um Ziele mit dieser Methode durchzusetzen. Ja nur deshalb funktioniert auch dieses Sch.....system des Genossenschaftsverbandes. Ein Fall von mehreren sei hier in Kurzform geschildert: Bei einer in Schwierigkeiten geratenen Genobank wurde bei der Generalversammlung von Seiten der Vertreter des Verbandes behauptet, daß die Mitglieder nur für die RB X zu stimmen haben, ansonsten besteht die Gefahr, daß alle Mitglieder zur Haftung herangezogen werden. Ein ganz klar strafrechtl. relevanter Vorgang, den aber die aufnehmende RB stillschweigend akzeptiert hat, da sie ja dadurch einen Vorteil hatte. Entsprechende Beweise habe ich dem Wunsiedeler Kreis übergeben.
Diese Methode funktioniert nur, weil die Bevorteilten dabei stillschweigend annehmen. Das ist das Fusionssystem des GVB. Welcher Schaden damit angerichtet wird, sieht man ja jetzt bei der VR-Bank Marktredwitz. Man gibt Leuten Macht und Größe in die Hand, mit der sie nicht umgehen können. Ich meine dem GVB muß längst das Prüfungsmonopol entzogen werden. Der GVB gehört aufgelöst und das Vermögen, das er sich zum Teil unrechtmäßig angesammelt hat, gehört auf alle Mitglieder der einzelnen Genossenschaftsbanken aufgeteilt. Und , als krönenden Abschluß würde ich alle die Personen, die mit den Prüfungen betraut od. sie in irgendeiner Weise angeordnet haben, fristlos entlassen ohne Anspruch auf ihre unverhältnismäßigen Zusagen der Pensionskasse. Denn diese Beiträge dafür hat ja auch wieder jedes Mitglied bezahlt. Und zwar durch Verzicht auf höhere Dividende.

Kommentar:
Webmaster:
Hochachtung für Ihren Mut .
Wir bedanken uns ganz herzlich für die explosiven Unterlagen.

   

Nr. 530

Insider2

18. Mai 2006, 09:42 Uhr

Betreff: Vertreterversammlung laufend belogen?

Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz scheinen ein verschobenes Weltbild zu haben. Wenn jemand in seiner Firma laufend seinen Chef belügt, dann dürfte er nicht mehr lange dort beschäftigt sein. Wenn Herr Heger, Herr Wolf und Herr Krämer den Vertreterversammlungen die Bilanzen zur Abstimmung vorgetragen haben und sich die Genehmigungen eingeholt haben, ohne dass sie alle Tatsachen auf den Tisch gelegt haben, dann ist es so, dass sie das höchste Organ innerhalb der Genossenschaft belogen haben. Und die Bilanzgenehmigung ist ja kein Allerweltsvorgang, sie ist mit der Sinn der Vertreter- oder Hauptversammlung.

Aus diesem Hick-hack im Lagebericht 2004 heraus scheint es so, als ob Vorstand und Aufsichtsrat die Vertreterversammlung für dumm verkaufen wollen. Die Pflicht des Vorstandes ist es die Vertreter so zu informieren, dass sie sich objektiv eine Meinung bilden können. Es darf nichts verschwiegen werden, was wichtig ist und auch nichts hinzugedichtet werden. So ist schon die Bildung von Vorsorgereserven ein Punkt, den mancher Vorstand beim Bericht verschluckt, weil er wegen zu guter Ergebnisse ein ungutes Gewissen hat. Wenn aber die Auflösung von stillen Reserven wegen Verlustreduzierung verschwiegen wird, dann ist es ein schwerwiegender Vorgang. Dem Mitglied und Vertreter wird ganz klar die wahre Situation des Unternehmens Bank verschwiegen. Dies ist ein Vorgang der absichtlichen Beschönigung der Lage der Bank.

Warum hat der Aufsichtsrat dies zugelassen. Auch hier kann man nur feststellen, dass diese Gremium fehl am Platz gewesen sein könnte, weil die Besänftigungen in all den Jahren, sich auf ihr eigenes Urteilsvermögen niedergeschlagen haben. Das die Abschlussprüfer des Genossenschaftsverbandes das aber auch durchgehen ließen und das Testat darunter gesetzt wurde, wirft schon einen Schatten auf die Herren. Wie ist dies mit dem Prüfereid zu vereinbaren?

Wenn nun die Situation in der Bilanz 2004 schon so schlecht war, warum hat der Vorstand nicht pflichtgemäß bei der Verammlung am 30.06.2005 berichtet, dass damals das Betriebsergebnis des Jahres 2005 schon wieder weg war, wie aus informierten Mitarbeiterkreisen berichtet wurde. Auch das hätte der Vorstand zwingend tun müssen. Er hatte bereits damals keine Reserven mehr zur Verfügung auf die er zurückgreifen konnte. Somit hat er direkt in die Taschen der Mitglieder gegriffen oder wusste bereits damals das er sich eine Sanierungsunterstützung verlassen musste. Gibt es dazu einen wichtigeren Grund als ein Versammlung sofort zu informieren?

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, wie das Management der Bank arbeitete. Dieses Spielen auf Zeit ist tatsächlich zum Kotzen. Würde es die Hausfrau zuhause machen, würden die Kinder dabei verhungern. Wollt ihr so weitermachen, Lieber Vorstand, lieber Aufsichtsrat?

   

Nr. 529

Insider

18. Mai 2006, 08:04 Uhr

Betreff: Lagebericht zur Vermögenslage

Lieber Reinhold Wolf, lieber Karl Krämer, lieber Aufsichtsrat, schön war’s formuliert im Lagebericht zum Jahresabschluss 2004 über die Vermögenslage: Die Eigenkapitalsituation wurde im Jahr 2004 geprägt durch die Hereinnahme von neuen Geschäftsguthaben und Nachrangdarlehen. Diese Maßnahmen waren notwendig, da für den Wertberichtigungsbedarf 2003 sowohl das Betriebsergebnis als auch Rücklagenentnahmen von rd. 2,2 Mio. EUR erforderlich waren, Zitat Ende. Warum habt ihr nicht geschrieben aufgrund des Wertberichtigungsbedarfes 2003 wurde das Betriebsergebnis aufgezehrt und war eine Rücklagenentnahme notwendig, die nur durch die Hereinnahme von neuen Geschäftsguthaben und Nachrangdarlehen wieder ausgeglichen werden konnte?

Habt Ihr diese Angaben im Lagebericht 2004 für das Jahr zuvor nachholen müssen? Die Rücklagenentnahme erfolgt nämlich in der Bilanz 2003. Im Jahr 2004 habt Ihr das aufgenommene Nachrangkapital um über 3 Mio. € erhöht und die Geschäftsguthaben um über 2,5 Mio. €. Das haftende Eigenkapital ist aber nur um 650.000 € angestiegen. Da wurden doch noch mal alle Vorsorgereserven, die dem Eigenkapital zuzurechnen sind, verbraten. So heißt es später: ... für latentes Risiko bestehen keine Vorsorgereserven. Habt ihr also über 5 Mio. € Vorsorgereserven gegen Kreditabschreibungen gebucht. Nach dieser Rechnung waren im Jahr 2004 also nicht 4,6 Mio. € Abschreibung fällig, sondern mindestens 9,6 Mio. €. Wenn das haftende Eigenkapital aber auch deswegen so gerechnet werden musste, weil ihr sonstiges zusätzliche Kapitalkomponenten nicht mehr ansetzen durftet, dann habt ihr eben diese stillen Reserven verputzt.

Es ist wirklich unglaublich was bei der VR-Bank Marktredwitz alles durchgegangen ist? Waren die Bilanzen der letzten Jahre das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben wurden? Hat der Genossenschaftsverband und sein Revisor Herzog kalte Füße bekommen, dass man die negativen Bilanzvermerke von 2003 noch schnell bei 2004 rein geschrieben hat um sie Manfred Heger noch mitgeben zu können?

Es gibt wahrscheinlich einige Personen, die zur Zeit sehr schwitzen und denen es vielleicht gar nicht gelegen ist, dass zuviel ans Licht kommt. Dies war wahrscheinlich schon der Grund, warum Herr Wolf und Herr Krämer nicht schon mit Manfred Heger gehen mussten und auch der Grund, warum man heute rum drückt mit der Wahrheit raus zu rücken. Es muss den Herren jedoch endlich klar sein, dass wenn auch in diesem Jahr alles nur tröpfchenweise durch die undichten Stellen dringt, dass man ihnen dann auch ein volle Anrechnung der Mitschuld für die Vergangenheit nicht mehr ersparen kann.

   

Nr. 528

Betroffener Vorstand

17. Mai 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Es ist längst überfällig die Spielchen des GVB aufzudecken

Zu Nr.745
Endlich machts es mal jemand und zeigt wie der bayerische Genossenschaftsverband es verstanden hat die Dinge auf den Kopf zu stellen. Der GVB ist in erster Linie eben Prüfungsverband. Er hat seine Aufgaben längst vom Helfen ins Vorschreiben umgepoolt. Es ist unverständlich wie die Bankvorstände es zulassen konnten, dass sie so unter der Fuchtel der Bürohengste in München stehen. Denn sie sind es, die doch als Vertreter der Banken die Leitlinien beim Verband vorgeben sollten und auch die Leute bestimmen, die dort vorne dran sind.

Aber die Strippenzeiher beim Verband haben es geschickt verstanden mit Zuckerbrot und Peitsche die Dinge so zu richten, dass es nach ihrer Nase läuft. Und Herr Götzl ist nicht der Chef im Laden, er ist der erste Vertreter, eben ein Politiker. Er hat keine Befähigung von Prüfungsseite, also kann er hier nicht dreinreden, als auch keine Befähigung als Marketingmann für notwendige neue Ideen im Bankensektor. Auch das ist sehr geschickt eingefädelt. In seinen Reden geht es vorwiegend darum, wie er es versteht seinen Einfluss einzubringen.

Von unten her muss gezeigt werden, wie mit Aushorchen und geschickt gestreuten Informationen, mit Druck und kleinen Angeboten die Arbeit bei den Banken beeinflusst wird. Die VR-Bank in Marktredwitz ist ein Paradebeispiel, wie tief der Verband mit im Sumpf stecken kann. Es muss ein neues Bewusstsein für die Verbandsarbeit entstehen.

   

Nr. 527

Bernd

17. Mai 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Krämer und Wolff haben dieses Desaster verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle drei, und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch den Krämer an, oder auch den Wolff, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 526

Webmaster

17. Mai 2006, 12:12 Uhr

Betreff: Ankündigung über Veröffentlichung skandalöser Prüfermethoden

Hiermit zeigen wir an, dass uns zur Vorgehensweise bei der Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern neue und aktuelle Unterlagen vorliegen, die die skandalösen Methoden wieder unterstreichen und herausstellen. Dies werden wir in Kürze hier auf dieser Seite offen legen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 525

Naher Beobachter aus der Bank

17. Mai 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Die Spatzen pfeifen es von den Dächern

Der Countdown für Karl läuft.

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Nr. 524

Anonym

17. Mai 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Wie weit ist Hof, wie weit ist Bamberg, wie weit ist Marbella?

Warum nur wird die VR-Bank wie ein Opferlamm vorgeführt? Warum wird die Zukunft der Bank der Vergangenheit geopfert? Warum gibt es niemanden der erklärt hört auf mit den unendlichen, unsäglichen Spekulationen und es stellt sich keiner dagegen? Was haben die Prüfer, aus dem ganzen Bundesgebiet angereist wie es schien, alles ans Tageslicht befördert, was man den Mitgliedern immer noch vorenthält? Das Vertrauen der Kunden schmilzt wie das Eis in der Sonne. Den Vorständen und den Aufsichtsräten weht Misstrauen und ein kalter Wind ins Gesicht.

Was ist los mit der VR-Bank Marktredwitz? Was ist alles an Ungeheuerlichem vorgefallen? Warum war es bei dieser Bank seit der Jahrhunderwertwende überhaupt nicht mehr wichtig vernünftige Gewinne zu erwirtschaften? War es schon die stille Phase der Aufarbeitung einer unschönen Vergangenheit ohne Einbeziehung der Mitglieder? Es gab in der Frankenpost in letzter Zeit einige Berichte über Finanzskandale. Wie weit ist Hof, wie weit ist Bamberg, oder wie weit ist den Marbella? Warum sind die Bilanzprobleme der Bank anscheinend so niederschmetternd, dass man so dicht hält darüber zu reden? Sind die Probleme der Bank, die immer noch einen Reinhold Wolf und einen Karl Krämer als rechtliche Führung hat, nicht nur im Kreditbereich vorhanden, sind auch andere Dinge als große Belastung in die Bilanz einzubringen, die bisher nicht offengelegt wurden. Um einen haarigen Fußball-WM-Teilnehmer aus Franken herum wird über Bilanzfälschung gesprochen. Was lief bei der VR-Bank ab, wie darf man das bezeichnen?

   

Nr. 523

Vertreter

17. Mai 2006, 08:46 Uhr

Betreff: Wer steht noch auf der Seite von uns Mitgliedern ?

Das ganze Hick-Hack bei unserer VR-Bank in Marktredwitz ist nervig und ärgerlich. Wer vertritt tatsächlich noch die Interessen der Mitglieder? Wer ist noch auf unserer Seite? Der Vorstand ja schon lange nicht mehr, der muss seine eigenen Haut retten. Reinhold Wolf und Karl Krämer wurden wie es ausschaut nur aus taktischen Erwägungen nicht mit Manfred Heger vor 1 1/2 Jahren in die Wüste geschickt. Und was sich über den Aufsichtsrat langsam auftut ist ernüchternd und schier unglaublich

Ganz ganz schwer in der Schusslinie befindet sich aber der genossenschaftliche Prüfungsverband. Wie schon mehrfach hier auch angedeutet muss doch ein Prüfer aus seinem Aufgabenbereich heraus tätig werden, wenn er gesetzliche Verstöße feststellt. Bei Verstößen gegen Gerichtsurteile kann man das doch auch so sehen. Wenn der GVB eine Lösung parat hätte, dann hätte man schon viel schneller gehandelt. Dass eine frühe Vertreterversammlung durchgeführt werden kann und die Prüfung bei einer angeknacksten Bank auch schon eine Bilanz durchgezogen haben kann, zeigt das Beispiel in Hof. Obwohl die Bilanzzahlen der Raiffeisenbank wahrscheinlich noch schlechter aussahen als bei uns, sind die Vertreterversammlung mit der Fusion durch. Ist es das Drama in Marktredwitz nicht auch Wert so schnell zu handeln oder aber bei uns Mitglieder endlich die Unsicherheit zu beseitigen?

Doch es kristallisiert sich bei der VR-Bank ein unfassbarer Kreislauf heraus. Der Genossenschaftsverband hat uns für dumm verkauft. Er meinte auch die Mitgliedern mit Stimmungsmache auf die richtige Linie zu bringen ohne die Vertreter genau zu informieren. Und man hat die Verstrickung des Aufsichtsrates genutzt um die eigenen Ziele zu verfolgen. Mit den verschiedenen Beiträgen hier sieht man, dass die Herren dabei nicht zimperlich sind.

Nun hat sich der GVB aber das Ei selbst in Nest gelegt. Wie begründet man in München die Tatsache, dass die Bank so marode dasteht, und das der seit dem Jahren zuständige Prüfer Johannes Herzog dieses Treiben nicht unterbunden hat. Wie soll das gehen, dass genau dieser Prüfer Herzog nun die Bank auf die Füße stellen soll.

Ich erkenne daraus den Nach-DRUCK, mit dem Fusionen betrieben wurden und werden. Haben die nicht endenden Sitzungen auch den Inhalt, wie man die VR-Bank Marktredwitz durch den Sicherungsfonds sanieren soll? Sagen die Verbände dabei, wir wollen einen unserer Leute an der Vorstandsspitze haben? Hat man deswegen die Marionettenfiguren Wolf und Krämer noch am langen Faden mitlaufen lassen?

Dieser Herr Herzog steckt mit beiden Füßen mit im Sumpf. Der Genossenschaftsverband hat mit ihm wie es scheint das schmutzige Spiel laufen lassen anstatt es sofort zu unterbinden. Alleine diese Erkenntnis gibt einen schalen Geschmack im Mund wenn man an die noch weitere Vergangenheit der Bank denkt. Man darf bei uns die Vertuschung der Dinge nicht weiter unterstützen. Es muss auch die Rolle der gesetzlichen Prüfung aufgedeckt werden. Die Masse der Vorschriften wird augenscheinlich nicht zur Sicherheit für die Kunden und Mitglieder eingesetzt. Es scheint es wird ein Drohmechanismus darum aufgebaut, indem man die Banken, die Vorstände und Aufsichtsräte zuerst in die Falle tappen lässt, vielleicht sogar lockt und dann das Material eben dann präsentiert, wenn es den selbst nicht überwachten, aber selbstherrlich handelnden Leuten des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes für ihre Strukturpläne passt.

Herr Herzog, wir wollen Sie hier nicht haben, genau so wenig, wie den Herrn Wolf und den Herrn Krämer.

   

Nr. 522

Fremder Bänker

16. Mai 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Gibt es solche Zustände wirklich?

Gibt es solche Zustände bei den Genossen wirklich, wie es hier über die VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird. Wenn ich erfahren würde, dass ein Firmenchef oder ein Betriebsinhaber in Urlaub geht, während vielleicht die Steuerprüfung bei seiner krisengeschüttelten Firma ist, allein dafür müsste ich ihn gravierend downraten. Eigentlich müsste ich ihm sämtliche Kredite kündigen. Und es scheint sich hier ja um keine kleine Volks- und Raiffeisenbank zu drehen. Kann man das wirklich glauben, wie ist das möglich? Ist der Mann nun Vorstand oder nur Hausmeister? Darf der wirklich draußen noch den großen Macker spielen obwohl er die Bilanz nicht herkriegt und die Bank seit Jahren am Krückstock geht, wie hier unter Interessant zu lesen ist. Das macht den Eindruck einer schizophrenen Persönlichkeit die keiner bremst.

   

Nr. 521

Mitglied

16. Mai 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Die Zeit der Büttenreden ist vorbei

Werte Verantwortliche bei der VR-Bank Marktredwitz, die Zeit der Büttenreden und Narrenkappen und auch der Lustreisen ist vorbei. Wir wollen jetzt Taten und Resultate sehen, sonst verkommt die Bank noch ganz zum Kasperltheater. Gibt es denn keinen, der mal vorne hin steht und uns reinen Wein einschenkt?

   

Nr. 520

Steuerberater

16. Mai 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Schippert Karl Krämer doch draußen rum

Es ist unglaublich, da ist die Bilanz der Bank nicht zu, das Haus ist voller Prüfer und Karl Krämer schippert vielleicht noch auf Bankkosten draußen rum und macht Halligalli. Wenn er mit Kunden schon nicht umgehen kann, dann muss er doch das wenigstens machen. Der Kerl ist doch den Stuhl nicht wert auf dem er drauf sitzt. Von selber passiert daheim nichts. Aber es scheint doch so, dass er seit er nicht mehr Hegers Haus- und Hofhund (Hofnarr !?) spielen kann nur noch im Weg ist. Man kann die Aufsichtsräte nur beglückwünschen, die ihn durchfüttern. Kann man ihn nicht gehen lassen weil er zuviel weiß. Ist das der Grund warum wir ihn immer noch haben? Wenn er zwangsweise gehen muss, wie vormals schon Manfred, dann werden aber andere mit gehen, nehm ich an.

   

Nr. 519

Bericht eines Reisenden

16. Mai 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Über eine Schifffahrt mit Karl Krämer

War Karl Krämer letzte Woche vielleicht bei der VR-Bank in Marktredwitz nur im Weg. Konnten ihn die vielen Prüfer im Haus gar nicht gebrauchen, bzw. ertragen? So hat man ihn mit seiner ausgeprägten Gesprächstechnik als Reiseleiter für die Gruppenreise ins Mittelmeer eingesetzt. Training-on-the-job hieß das mal. Tausend Kilometer weg, dann kann er nichts anrichten. Warum er aber so deprimiert durch die Gegend schlich, auf so einer Reise. Auch die Gäste hätte er mit dem Fehlbetrag bei der Bank nicht behelligen müssen. Wenn er das jetzt öfters oder gar immer machen soll, hat er damit keine Punkte gesammelt. Weil, irgendwas wird er ja tun müssen.

Da ist es fraglich, ob er und seine Frau die der Bank durch die R+V-Touristik für die Reiseleitung wahrscheinlich kostenfrei gestellten Plätze wirklich verdient hat. Außerdem wird’s eventuell auch keine Rolle mehr spielen, ob er zuvor die Tage gegenüber den Aufsichtsrat als Urlaub gemeldet hat, oder ob er die unter dem Motto Dienstreise verbucht und dafür bei über 24-stündiger Abwesenheit auch noch Anspruch auf Tagegeld (Taschengeld) in Anspruch nimmt. Aber es war trotz Karl eine schöne Schiffsreise.

Anzumerken ist nur, hätte er zuhause nicht doch Arbeit gehabt und ein paar Darlehen nachrechnen können, damit die Kunden endlich ihre Gutschriften bekommen. Das müsste er doch können, oder etwa auch nicht?

   

Nr. 518

Beobachter

16. Mai 2006, 11:50 Uhr

Betreff: Zu Nr. 736, es ist wahrscheinlich schlimmer als wir glauben

Alle Zeichen deuten daraufhin, dass es viel viel schlimmer ist bei der VR-Bank Marktredwitz als wir glauben. Wer so stark in der Kritik ist und darauf keine Antwort gibt, der hat keine Argumente mehr. Was man den Vorständen Rudolf und Manfred Heger und ihren Vasallen Karl Krämer und Reinhold Wolf, die immer noch an ihren Stühlen kleben inzwischen öffentlich vorgehalten hat, glaubte man oft aus dem Reich der Fabeln zu hören.

Es hätte einem lieber sein müssen, er wären tatsächlich Fabeln gewesen. Was sich aber alleine schon über die verschiedenen Gerichtsverfahren gegen die Bank als richtig heraus gestellt hat, hat uns wach gerüttelt. Es ist nicht vereinbar Vorstand einer Genossenschaft zu sein und in Union damit auch Vorstand einer Bank? Darf man die eigenen Mitglieder über den Tisch ziehen? Muss man darüber wirklich nicht Rechenschaft ablegen? Darf man die eigenen Kunden für so blöb hinstellen und noch verhöhnen, das hat doch 17 Jahre keiner gemerkt, wie es Karl Krämer vor Gericht sagte?

Nichts sagen ist der Hinweis nach außen für ganz ganz schlimm. Wir können uns darauf gefasst machen, dass uns die die Wahrheit erschüttern wird. Wir müssen nur verhindern, dass die Wahrheit aus den Bunkern nicht heraus kommt. Umso länger wir darauf warten müssen, umso mehr werden wir darauf pochen sie zu erfahren. Und wir werden Reinhold Wolf und Karl Krämer direkt befragen, wie sie Ihre Aufgaben und ihre Verpflichtung als Genossenschaftsvorstand sehen.

   

Nr. 517

Beobachter

16. Mai 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt der Beitrag Nr. 599 aus dem Mitarbeiterkreis. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Karl Krämer ist über sein Innenrevisordasein noch nie hinausgewachsen und bleibt auf ewig ein Dilettant. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 516

Anonym

15. Mai 2006, 18:18 Uhr

Betreff: Grauenvolle Arbeit bei der VR-Bank Marktredwitz

Es ist grauenvoll, was die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, von denen noch Reinhold Wolf und Karl Krämer übrig sind, aus der Bank gemacht haben. Die Bilanzübersicht in Interessant auf der Startseite dieser Website zeigt es, welche Glanzlichter hier ungestraft ihr Werk vollbringen. Seit dem Jahr 2000 scheint als einziges im Jahr 2002 ein bisschen ein Gewinn erwirtschaftet worden zu sein. Doch wer die Bilanz gelesen hat, weiß, dass auch damals nur die Verschiebung von Beteiligungen unter den Genossenschaftsbanken schon zu einem Ertrag aus stillen Reserven direkt in die Rücklagen führen konnte. Mit 1,26 Mio. € hat dies die VR-Bank genau so vorgenommen. Dies war in all den Jahren die einzige echte Rücklagendotierung.

Wäre dies dank Minister Hans Eichel nicht möglich gewesen, würden bei der Schlussbilanz der Rücklagen ein minus von ungefähr 20 % stehen, so sind es eben nur 10 %. Ertragssteuern wurden in dieser Zeit überhaupt nicht gezahlt, also auch keine Gewerbesteuer. Würde man die Steueren mit dem Durchschnitt umlegen, hätten es wahrscheinlich 5 Millionen € sein müssen. Das normale Geschäftsergebnis dieser Zeit liegt bei mindesten einer Million minus, was aber eventuell an die 10 bis 15 Million € plus hätten sein müssen. Man darf hoch gespannt sein, wenn wir den Jahresabschluss 2005 in diese Gesamtbilanz mit einrechnen dürfen. Das wird die Minuszahlen noch kräftig nach oben treiben.

Mit welcher Dreistigkeit wurden die Geschäftsguthaben verkauft um das bilanzielle Eigenkapital zu erhalten. Man fragt sich wirklich aus welchen Töpfen die außerdem ja äußerst mageren Dividenden, die sich in dieser Zeit doch auf fast 2 Millionen € summierten, bezahlt wurden.

Hätte man die Vorstände für Abwesenheit bezahlt, hätte man bei einem Mix von Geschäftsguthaben und den ehemals vorhandenen Rücklagen ohne Risiko weit höhere Dividendenerträge erwirtschaften können. Wenn die Aktienbanken von 15 bis 25 % Eigenkapitalrendite sprechen, wie kann man dann bei einem durchgängigen Minusergebnis solche Vorstände immer noch an der Spitze der Bank belassen. Dass aber die Gemeinschaft aller Volks- und Raiffeisenbanken über die Verbandsebene solchen Banken, die nur Misswirtschaft betrieben haben, auch noch Prämien für gelungen Fusionen zahlen, wie es anscheinend bei der Fusion mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb der Fall war, das schlägt dem Fass den Boden aus.

Es scheint neben der Glückspirale auch die Position des Vorstandes bei der VR-Bank in Marktredwitz eine sofort beginnende lebenslange Rente zu garantieren. Herzlichen Glückwunsch dazu Herr Wolf und Herr Krämer. Aber bitte, bleiben Sie doch dann wenigstens zuhause, dann schaden Sie niemandem und Sie brauchen sich nicht zu überlegen wie Sie Ihre Kunden austricksen.

   

Nr. 515

Steuerberater

14. Mai 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Wieviel Geld wird den bei der VR-Bank noch kaputtgemacht

Das haben sie uns vor fünf Jahren bei der Fusion geschickt verkauft. Dass man damals schon Gelder von der Sicherungseinrichtung erhalten hat ist bei niemand hängen geblieben, egal ob sie es gesagt haben oder nicht. Was ist bloß mit unseren genossenschaftlichen Banken los gewesen. Hängen unsere Bank weil die Region schwierig ist, oder ist es sogar umkehrt rum? Aber wieviel Geld ist den mit der Fusion 2000 schon in die Bank rein gepumpt worden? Wie viel war es, wenn einer wie Rudolf Heger gesagt hat, wenn man nicht zu dumm gewesen wäre, hätte man sich 100 Millionen geben lassen sollen?

Wer bestimmt denn bei der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung über die Mittelzuwendung? Das ist doch auch keine Gelddruckmaschine. Es geht doch letztendlich darum eine Bank in Schieflage nicht untergehen zu lassen, also wieder so in die Lage zu bringen aus eigener Kraft weiter zu bestehen?
Kann man da sagen ich will 10 Millionen oder ich will 100 Millionen, oder geht es um Deckung von Verlusten? Glaubt man an eine reguläre Abwicklung, muss die Bank doch die Verluste nachweisen und aufzeigen.

Die Bank kann sich keine weitere Reduzierung ihrer Rücklagen mehr leisten, dass dürfte sich jetzt herausstellen. Das ganze Drumherum sieht danach aus, dass man danach sucht welche Register noch gezogen werden können. Es wird wohl wieder nicht ohne Sicherungseinrichtung gehen, die helfen muss die Bilanz 2005 auszugleichen. Wieder Kreditverluste, oder die Rückstellungen für die änhängigen Verfahren, reichen da die Rücklagen überhaupt noch aus? Sonstige Reserven bestehen laut dem letzten Lagebericht ja nicht mehr.

Es ist ein Trauerspiel, dass unsere Genossenschaftsbanken mit solchen Leuten an der Spitze ausgestattet sind und waren. Wie sollen man Vorständen vertrauen, die es jetzt den Gerichten überlassen müssen, dass man uns jetzt aufzeigt, mit welchen Methoden den Kunden das Geld abgenommen wurde.Vielleicht sind die Aufsichtsräte auch schon längst überfordert. Warum aber die Prüfungsverbände so lange zugeschaut haben, damit hat man uns im Stich gelassen. Vielleicht stecken sogar viel schlimmere Dinge dahinter.

Was wir aus der Kraußoldstraße noch glauben werden, werden wir uns nicht nur einmal überlegen müssen. Denen die jetzt am Ruder sind, glaubt keiner mehr.

   

Nr. 514

Kurt

14. Mai 2006, 11:45 Uhr

Betreff: Eintrag 731

Was in Eintrag 731 berichtet wird ist hoch interessant. Auch mir wurde vor Jahren eine Lebensversicherung als Sicherheit für einen Kredit von der Allianz aufgeschwatzt. Ich habe mich damals noch gewundert, daß die VR Bänker nicht eine eigene VR Versicherung verkauft haben. Kann es nicht sein, daß auch hier Tandiemen an Heger und Konsorten gefloßen sind? Dieses Netzwerk, anders kann man ja das Ganze nicht beschreiben, mußte ja finanziert werden. Nach allem was man liest und hört, drängt sich einem der Gedanke auf, daß im Fall VR Bank MAK gewaltige Handwaschungen stattgefunden haben. Eine Hand wäscht die andere, nicht wahr und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Welche Vorteile hat ein Aufsichtsrat oder ein Prüfer, wenn er Dinge übersieht, eindeutigen Hinweisen nicht nachgeht und selbst grobe Verfehlungen deckt. Es gibt nur eine Antwort, wahrscheinlich hatten alle ihre Vorteile. Gewaltige illegale Vorteile! Jeder von uns, dem Vorfälle wie gerade die Hegeragentur bekannt geworden wären, hätten als Aufsichtsorgan sofort reagiert und zumindest den Vorfall untersucht. Hier nicht, Bankangestellte haben für Hegers private
Vermögensvermehrung gearbeitet und nichts passiert!
Wie tief müssen Aufsichts und Prüforgane verstrickt gewesen sein ? Geht dieses Netzwerk vielleicht noch weiter? Da fällt mir die Politik ein, die Verbandsspitze, der Prüfungsverband aber auch Behörden ! wenn es hier Beziehungsgeflechte gibt, dann müssen sie aufgedeckt werden!
Es kann nicht sein, daß Sicherungseinrichtungen für private Bereicherung und Vetternwirtschaft mißbraucht werden!
Viel Spaß beim Aufdecken, Euer Kurt.

   

Nr. 513

Neuer Informant

14. Mai 2006, 11:10 Uhr

Betreff: Aufsichtsratsvorsitzender Reiner Loos Ãœberbleibsel der letzten Sanierung von vor 5 Jahren

Die Verluste der letzten Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz waren schon enorm. Leider stimmen sie meiner Ansicht nach aber in der Höhe nicht. Sie werden noch wesentlich höher. Da ich bei den Fusionsversammlungen zwischen der VR-Bank Marktredwitz-Selb und der Raiba Arzberg-Selb nicht anwesend sein konnte. Könnte es sein, dass diese Dinge damals nicht klar angesprochen wurden oder fein umschrieben wurden.

Mit der Fusion im Jahr 2000 gab es bereits eine Unterstützung des genossenschaftlichen Sanierungsfonds die meines Wissens nach auch über Zig-Millionen DM ging. Diese Sanierung galt angeblich für Arzberg-Selb. Damit wurden die Vorstände von Arzberg-Selb sozusagen in die Wüste geschickt und der Aufsichtsratsvorsitzende dadurch ausgebootet, dass er nicht in den neuen Aufsichtsrat übernommen wurde. Durch die Fusion ist es aber nicht nachzuvollziehen, ob damit nicht schon auch Marktredwitz selbst teilweise eine Sanierung erhalten hat. Somit ist die Rechnung so aufzustellen: 50 Millionen DM Verlust auf Marktredwitzer Seite( 2000-2004) plus ... Millionen DM Sanierung, die ja einen bilanziellen Bankverlust ausgleichen, ergibt also schon wesentlich mehr als die hier bisher genannte Summe. Wer kennt noch die Meldung von Rudolf Heger von damals, sein Sohn Manfred hätte kräftiger zulangen sollen (Mensch, hätte er doch 100 Millionen genommen, 100 Millionen ...). Da ich zwar einen Betrag kenne, ihn aber nicht mehr belegen kann, unterlasse ich das hier. Man kann das alles vielleicht noch damit unterstreichen, dass Marktredwitz 1998 und 1999 zusammen auch schon 5,6 Mio. DM Kreditverluste ausgewiesen hatte.

Die Story dieser Bank ist eine Geschichte eines Millionengrabes. Und es stimmt natürlich, ein Kreditverlust einer Bank ist ein Kreditverlust einer Firma oder einer Privatperson. Und die gesetzliche Prüfung und die Aufsichtsräte haben niemals was dagegen unternommen, auch nicht dagegen dass die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer immer noch da sind. Wie man sieht, hat der Genossenschaftsverband durch die Sanierung über die Sicherungseinrichtung diese Vorstände sogar noch gestützt und im Amt gehalten.

Wenn man nun die Verhältnisse gut genug kennt, weiß man, dass der jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos vorher Aufsichtsrat von Arzberg-Selb war. Kann man davon ausgehen, dass er in seiner Auftragssituation dankbar ist, wenn er über die Bank an Mandate kommt? Muss man aber seine Tätigkeit als Aufsichtsrat einer Raiffeisen- und Volksbank langsam auch in der Summe der Bankverluste sehen? ... Millionen DM festgeschrieben über die Fusion im Jahr 2000, 50 Millionen DM in der Zeit seiner Tätigkeit bei der VR-Bank, ... (?) Millionen € über eine Sanierung in diesem Jahr?

Fehlt es diesem Mann so an einer realistischen Selbsteinschätzung, dass er selber nicht sieht, dass er total fehl am Platz ist? Oder wer hat ihn tatsächlich so in der Hand, dass er den Stuhl nicht räumen kann? Die Mitglieder des Aufsichtsrates können sich selbst nicht mehr trauen, wie auch keiner Aussage ihres Vorsitzenden, solange er an der Spitze steht. Die Vorstände Wolf und Krämer, der ehemaligen Prüfer Herzog und die Prüfungsleute können mit dieser Gegebenheit ungehindert ihre Spielchen treiben. Das muss der Aufsichtsrat von sich aus beenden.

   

Nr. 512

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

14. Mai 2006, 10:16 Uhr

Betreff: Versicherungsagentur von Renate Heger

Ich hab nie verstanden warum auf den Versicherungsverträgen und Rechnungen der R+V Versicherungsagentur Renate Heger draufstand. Jetzt hat mir ein Bekannter gesagt, daß das mit der Auszahlung der Provisionen was zu tun hat. Es ist schon unglaublich, daß man sich die letzte Mark in die eigenen Tasche wirtschaftn muß. Wurde überprüft, ob bei den Allianzverträgen auch Heger draufstand. Jede Kröte sollten die an die Bank abgeben. Es wird zwar die Verluste nicht decken, aber so gehts wirklich nicht.

   

Nr. 511

Mitglied

13. Mai 2006, 11:43 Uhr

Betreff: Rechte der Mitglieder, Pflichten des Vorstandes

Laut § 16 (2) h) der Satzung hat der Vorstand die Pflicht innerhalb von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluss und den Lagebericht aufzustellen, beides unverzüglich dem Aufsichtsrat und nach Prüfung gemäß 340 k HGB sodann mit dessen Bericht der General- oder Vertreterversammlung zur Feststellung des Jahresabschlusses vorzulegen.

In § 11 f) haben die Mitglieder das Recht rechtzeitig vor Feststellung des Jahresabschlusses durch die Generalversammlung auf seine Kosten eine Abschrift des Jahresabschlusses, des Lageberichtes und des Berichtes des Aufsichtsrates zu verlangen

Da Vorstand und Aufsichtsrat mit Unterstützung der gesetzlichen Prüfung eine Stellungnahme zum Jahresabschluss 2005 nicht abgeben, muss auf der Basis der Satzung der VR-Bank Marktredwitz geprüft werden, ob Vorstand und Aufsichtsrat ihren Satzungsmäßigen Pflichten nachgekommen sind. Wenn in einer vorgeschriebenen First die Bilanzerstellung nicht möglich ist, dann muss es doch lichterloh brennen, dann wankt doch das Unternehmen, oder nicht? Gibt es einen zwingenderen Grund als dies die Mitglieder zu informieren. Vielleicht haben Vorstand, Aufsichtsrat, Prüfungsbehörden und auch der Sicherungsfonds daran Interesse ihre Verhandlungen hinter verschlossenen Türen führen zu dürfen. Sollte aber eventuell eine Sondergenehmigung auf gesetzlicher oder aufsichtsrechtlicher Basis bestehen, hat keine Behörde, welche auch immer, das Recht über die Satzung hinweg Mitgliederrechte auszuhebeln.

Auch § 14 der Satzung schreibt nämlich dem Vorstand auch vor, dass die Geschäftsführung nicht nur nach den Gesetzen, sondern auch nach der Satzung durchzuführen ist. Ich werde mich an die Bank wenden und schriftlich mein Recht einfordern den Jahresabschluss 2005 zu erhalten. Dies sollten möglichst viele Mitglieder tun.

Wenn die Vorstände Wolf und Krämer die Bilanz nicht herkriegen, weil sie in der Vergangenheit soviel Mist gemacht haben, dann müssen sie sofort gehen.

   

Nr. 510

Kunde

12. Mai 2006, 10:33 Uhr

Betreff: Laufburschen zu Chefs gemacht

Wenn man sich überlegt, wie die Banken in unseren Zeitungen über sich berichten, dann muss man feststellen, dass das oft nichtssagende Floskeln sind. Es wäre auch von einem Reporter einer Regionalzeitung wünschenswert, dass man uns eine Bilanz wie hier der VR-Bank Marktredwitz genauer erläutert und erklärt. Es scheint als ob die Berichte direkt von den Banken übernommen worden wären.

Über die Erklärung durch den Wunsiedeler Kreis und die Einträge hier kann man nämlich sehen, dass die Hegers zwar eine große Bank zusammengebracht haben, dass sie es aber nie verstanden haben neben groß auch die Einschätzung gesund herzustellen. Es scheint so, als ob bei den Volks- und Raiffeisenbanken die Fähigkeit Verschmelzungen zustande zu kriegen mehr zählt als gut oder auch nur normal zu wirtschaften. Hätte man die Mitglieder und Kunden ehrlich informiert, hätte man das Wirken von Rudolf und Manfred Heger vielleicht anders gesehen. Wahrscheinlich hat man uns auch den Rücktritt von Manfred Heger anders verkauft als es sich in Wirklichkeit ergeben hat.

Die anderen Vorstände waren doch immer nur wegen Hegers Gnaden auf ihren Posten. Sie wollten und konnten gegen die Hegers nichts ausrichten und haben schon damals anscheinend nur ihre Stühle besetzt. Wie sollten also Hegers Laufburschen Krämer Karl und Wolf Reinhold gelernt haben eine so große Bank zu führen. Sind sie vorher nicht nur mitgeschwommen und haben an der Suppe dick gelöffelt? Heut werden verschiedenen Quittungen präsentiert. Ersten laufen die Kunden im Galopp davon. Zweitens sind anscheinend die Urteile gegen die Bank nicht mehr unter den Teppich zu kehren (aber wer weiß dazu, wer vorneraus nicht viel zu arbeiten hatte, hatte im Hintergrund vielleicht Zeit die Ideen auszuhecken uns übers Ohr zu hauen), und wenn man sich so versteckt wie jetzt, dann hat man doch wieder was zu verbergen, wo haben die Vorstände ihre Bank nun hin geführt? Wann muss der Sicherungsfonds der Volks- und Raiffeisenbanken denn einspringen, dann, wenn die Bank selber nicht mehr lebensfähig ist? Ist es jetzt soweit? Kann diese Rechnung nicht mehr beglichen werden? Muss man sogar sagen, dass diese Rechnung schon vorher gemacht werden hätte müssen? Wer hat geholfen sie zu verstecken und wer wirkt am Gemauschel in den letzten Wochen noch mit?

Wenn irgendwo in einem Betrieb ein Mitarbeiter nicht fähig ist seinen Posten auszuüben, wird er abgelöst, sonst könnten manchmal ganze Firmen daran scheitern. Warum gilt dies ausgerechnet für Bankvorstände bei der VR-Bank nicht. Umso größer der Laden umso undurchsichtiger was vor sich geht. Das ist keine Genossenschaft mehr wie man sie sich vorstellt.

   

Nr. 509

Besorgter

11. Mai 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Wie kann man nur diese Leute an diese Positionen lassen

Da schreit man heute überall nach einer guten Ausbildung und dann lässt man an solche wichtigen Positionen solche unfähigen Leute. Die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer und vorher dazu die Hegers haben doch nicht ihre eigene Firma zugrunde gerichtet sondern man hat sie lange an der Spitze einer Bank werkeln lassen, die überwacht wird, die einen Aufsichtsrat und eine Vertreterversammlung hat. Kann man denn so blind sein, dass man nicht sieht, dass die für die Bank überhaupt nichts zuwege gebracht haben. Wie kann man da nur solange zuschauen und immer wieder Verluste zulassen.

Über dies Internetseite kriegt jetzt auch der Letzte einen Einblick, was in unserem Bankenwesen und gerade bei den Volks- und Raiffeisenbanken abläuft. Es geht nicht nur um einen Schaden für die Bank, diese unfähigen und uneinsichtigen Menschen haben ja ihren Kunden mit den Krediten anscheinend mehr Unheil als Nutzen gebracht. Und dann haben sie uns mit ihren unsauberen Methoden wo es ihnen nur eingefallen ist ausgetrickst. Wie sozial haben sie sich hingestellt wenn sie eine Spende übergeben haben. Es ist der blanke Hohn, was uns vorgemacht wurde. Wenn ich einen sehen würde, müsste ich mich beherrschen sie nicht zu packen, einen solchen Zorn kann man haben.

Wieviele Arbeitsplätze setzen wir mit diesen Figuren noch aufs Spiel, bis man sie endlich vor die Tür setzt. Und die Verbandsleute aus München könne auch daheim bleiben, jetzt braucht keiner mehr so zu tun, als ob er noch was richten will.

   

Nr. 508

Naher Beobachter

11. Mai 2006, 15:03 Uhr

Betreff: Wie ist der Stand der Dinge bei der VR-Bank Marktredwitz

Als jemand, der von den Abläufen bei einer maroden Bank ein wenig Bescheid weiß, beobachte ich mit Interesse seit einiger Zeit die Angelegenheit bei der VR-Bank in Marktredwitz und verfolge mit Spannung auch diese Website. Ich erlaube mir, die Dinge so zu nennen, wie sie nach meiner Einschätzung stehen könnten.

In den letzten Monaten und ganz speziell in den letzten Wochen hat sich in Marktredwitz einiges zugespitzt. Wenn eine Volks- oder Raiffeisenbank ins Trudeln geraten ist, dann war man sich von Verbandsseite immer im Klaren, dass eine Bereinigung der Problem einen Zeitablauf von mindestens nahe zehn Jahre braucht. So wurde ein Crash den Mitgliedern selten sofort mitgeteilt, sondern eher nach einer gewissen Anlaufphase, um selbst die Möglichkeit zu bekommen, in einem Vorlauf die Zügel in die Hand zu bekommen und Weichen stellen zu können. Mit einer solchen Information an die Öffentlichkeit, wie es in Marktredwitz passiert ist, hat man so gut wie in keinem Fall gerechnet. Das erschwert die Angelegenheit für die Strippenzieher des Genossenschaftsverbandes sehr. Auch wurde das Bundesaufsichtsamt meist damit beschwichtigt, dass die vermeintliche Bankpleite ja im Sinne von Strukturbereinigungen genutzt werden kann, was dazu beitrug, dass das Aufsichtsamt ohne Rücksicht darauf was vorher war, dem Verband die Stange hielt.

Sogar der KWG-Kommentar spricht davon, dass die Prüfer wesentliches Potential für die Besetzung der Vorstandspositionen sind. In Zeiten in denen bei den meisten Banken keine Nachbesetzung erfolgt, sondern das Ausscheiden eines Vorstandes das entscheidende Argument für eine Fusion ist, ist der Verbandprüfer aber kein gern gesehener Konkurrent für die Vorstände und leider auch nicht immer ein geeigneter Kandidat, wenn dies auch der Verband natürlich mit seiner Brille anders sieht. Das nun in Marktredwitz solche massive Vorwürfe an die Bankführung und auch die gesetzliche Prüfung öffentlich diskutiert werden, lässt eine faden Beigeschmack zurück, dass ausgerechnet der ehemalige Prüfer als Retter der Bank eingesetzt werden soll.

Wie in der Rubrik „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ schon zwischen den Zeilen dargestellt wird, hält der Verband viel von Kontakten und Gesprächen mit Einzelpersonen. Es ist wirklich nicht auszuschließen, dass bei der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsratsvorsitzende einer der wenigen informierten Personen ist und die Erfahrung machen musste, dass der Rest des Aufsichtsrates ihm bisher ja sowieso nur halbherzig zugehört hat. So entsteht an dieser Schaltposition eine Einzelkämpfereinstellung, die Weitergabe von Information schon manchmal überflüssig erscheinen lässt. Daraus entstehen selbstverständlich auch Selbstüberschätzung und unangebrachte Einzelgänge und –entscheidungen. Dies ersehe ich für Marktredwitz aus der geführten Diskussion.

Es ist nicht auszuschließen, dass In Marktredwitz Verhandlungskreise am Tisch sitzen, die kein rechtliches Gremium abdecken und Personen ausgegrenzt werden, die Anspruch zur Teilnahme hätten. Die Verzögerung, ja Verleugnung der Bilanzvorlage lässt den Schluss zu, dass es ohne Unterstützung des genossenschaftlichen Sicherungsfonds nicht mehr geht. Deswegen befindet sich die Bank zur Zeit in einem Stillstand. Der Verband und der Sicherungsfonds haben ihr letztes Pfand in der Hand, da die Sanierung ein Diktat ist. Wenn die Verhandlungen lange dauern, gerät nicht der Sicherungsfonds unter Druck, sondern die Bankverantwortlichen. Leider werden in Marktredwitz die Verhandlungen mit großer Wahrscheinlichkeit mit den Vorständen und Aufsichtsräten geführt, die die Misere eingebrockt haben und nicht mit einer neuen Führung, die zweifelsfrei kommen wird. Eine Sanierung ist mit Auflagen und Rückzahlungsverpflichtungen verbunden, also wieder eine Hypothek für eine gebeutelte Bank. Was interessiert dies einen alten Vorstand oder Aufsichtsratsvorsitzenden, wenn er dann nicht mehr da ist. So scheint hier etwas vorbereitet zu werden, was dann dem Gesamtaufsichtsrat präsentiert wird, mit der Bemerkung, es gäbe keine andere Lösung. Welche personelle Folgen und Konsequenzen damit verbunden sind, wer welchen Posten in Zukunft haben sollte, wer getunkt und wer geschont wird, muss ja nicht immer auf Papier gebracht werden.

Ihr

Nicht mehr stiller Beobachter

   

Nr. 507

Anonym

11. Mai 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Es stinkt gewaltig bei der VR-Bank Marktredwitz

Es stinkt gewaltig bei der VR-Bank Marktredwitz. Ein normaler Betrieb hätte längst zusperren müssen, aber eine Bank kann sich einen Stillstand leisten, weil die Kunden einen Bankwechsel wegen des großen Aufwandes scheuen. Doch überall wird geredet, dass man nicht mehr hingehen kann. Für was sind also die Aufsichtsräte da, wenn man schon die Vorstände in der Pfeife rauchen kann? Sind das nur Sesself....hocker, oder haben die auch eine Funktion?

   

Nr. 506

Ehemaliger Prüfer

10. Mai 2006, 15:48 Uhr

Betreff: Unbekannte Mitglieder- und Aufsichtsratsrechte

Über die Möglichkeiten eines Mitgliedes oder eines Vertreter wird ja nur sehr wenig gesprochen wenn sie der Führung nicht ins Konzept passen. So hat es mich gewundert, wie ich von einem Gerichtsverfahren vor einem Landgericht erfahren habe, wo der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz gegen Herrn Manfred Bleil vorging weil er angeblich im Besitz eines Prüfungsberichtes sei. Lächeln musste ich nicht nur, weil ja der Vorstand selber meist der Hüter der Prüfungsberichte ist, sondern auch wegen der Sinnlosigkeit des Anliegens.

Es ist klar, dass eine Bank die Persönlichkeitsrechte von Kunden und damit all seine Daten schützen muss, trotzdem gibt gerade das Genossenschaftsgesetz in § 59 [Behandlung des Prüfungsberichtes in der Generalversammlung] der Generalversammlung als höchste Instanz folgende Möglichkeit: „(3) ...; auf seinen Antrag (des Prüfungsverbandes, ergänzt) oder auf Beschluss der Generalversammlung ist der Bericht ganz oder in bestimmten Teilen zu verlesen.“ Somit könnten auch manche Werte, Zahlen, Risikoeinschätzungen der Prüfer der Generalversammlung so zur Kenntnis gebracht werden, wie sie unverblümt und mit aussagefähigen Vergleichswerten den Verbandsspitzen und den Aufsichtsbehörden Bundesbank und BaFin übermittelt werden.

Genauso wird hier öfters über die Information der Aufsichtsräte geschrieben. Hierzu ist in § 57 GenG {Prüfungsverfahren] bei den regelmäßigen Prüfungen geregelt: „(2) Der Verband hat dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Genossenschaft den Beginn der Prüfung rechtzeitig anzuzeigen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates hat die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates vom Beginn der Prüfung unverzüglich zu unterrichten und sie auf ihr Verlangen oder auf Verlangen des Prüfers zu der Prüfung zuzuziehen.“ Und in (3) folgt: „Von wichtigen Feststellungen, nach denen dem Prüfer sofortige Maßnahmen des Aufsichtsrates notwendig erscheinen, soll der Prüfer unverzüglich den Vorsitzenden des Aufsichtsrates in Kenntnis setzen.“ Vorgenannter Absatz (2) ist zudem in der Geschäftsordnung des Aufsichtsrates ebenfalls sinngemäß enthalten.

Werden Sonderprüfungen nach § 44 KWG auf Veranlassung des BaFin bei Banken vorgenommen, so muss dazu laut Gesetzeskommentar eine Anordnung erfolgen. Sonderprüfungen können von beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, von der Bundesbank oder manchmal auch vom regionalen Prüfungsverband durchgeführt werden. Sie können stichprobenartig oder auch aufgrund bestimmter Vorfälle und Anlässe angeordnet werden. Die Information des Aufsichtsrates erfolgt hierbei, indem eine identische Zweitschrift direkt an den Aufsichtsratsvorsitzenden verschickt wird. Dass der Aufsichtsratsvorsitzende die restlichen Aufsichtsräte hierüber nicht schnellstmöglich genauestens ins Bild setzt, ist eigentlich nicht vorstellbar. Außerdem erfolgt Schriftverkehr von BaFin oder manchmal Bundesbank in aller Regel mit dieser Zweitschrift direkt an den Aufsichtsratsvorsitzenden.

Leider ist es wirklich so, dass mancher Aufsichtsrat nicht über seine Rechte Bescheid weiß, somit aber auch manchmal seine Pflichten nicht genau kennt.

   

Nr. 505

Wissender

10. Mai 2006, 15:20 Uhr

Betreff: Die Pläne des Genossenschaftsverbandes gehen nicht mehr auf

Überrascht zeigen sich angeblich die beteiligten Vorstände der geplanten Fusion der Raiffeisenbanken Steingaden und Pfaffenwinkel in Peiting im Lechtal. Trotzdem, dass gewiss massenhaft Vollmachten für die Fusion eingesammelt wurden, gab es nicht einmal eine einfach Mehrheit dafür. Die Mitglieder glauben es einfach nicht mehr, wenn man auf den General- und Vertreterversammlung jahraus jahrein nur Lobeshymnen auf die eigenen Leistungen vorträgt und auf der Fusionsversammlung plötzlich erklärt, man hätte Angst vor der Zukunft, wenn man selbstständig bleiben müsste. Diese Erkenntnis, dass eine Fusion bei richtiger Aufklärung ein schwieriger Gang sein könnte, könnte auch manche Hatz auf unwillige Vorstände eindämmen.

Wenn man dem Mitglied auf der Fläche noch erklärt, dass speziell die Verbände und das Bafin das Controlling bei den Bank weit über den Kunden als Mensch setzt, dürfte die „Landflucht“ der Raiffeisenbank und jetzt ja auch schon Volksbanken ein weiteres Gegenargument bekommen. Nicht eine wirtschaftliche Not der Banken sind die überwiegenden Fusionsgründe, sondern konstruierte Konstellationen auf Vorstandsebene und die von Aufsichtsseite übertrieben aufgebauten übergreifenden Überwachungsmechanismen. Diese Controllingmechanismen sind weit von der Front entfernt und somit entfernt sich der Entscheidungsträger mit zunehmender Größe auch immer mehr vom betroffenen Kunden. Dies steht dem genossenschaftlichen Grundgedanken im ursprünglichen Ansatz vollkommen entgegen. Die Rechte eines Genossenschaftsmitgliedes bei einer großen Kreditgenossenschaft sind kaum wahr zu nehmen. Was der GVB davon hält, zeigt das veröffentliche Rundschreiben zu den Akteuren des Wunsiedeler Kreises. Der Aktionär hat mehr Möglichkeiten als das Genossenschaftsmitglied.

Wie ist es dem Mitglied zu erklären, das die Banken aus Kostengründen fusionieren sollen, aber es werden sechs Vorstände eingesetzt, wie bei der VR-Bank München Land. In Peiting wären es jetzt fünf gewesen, oder wer sollte mit verbesserter Pension heim gehen dürfen?

In diesem Umfeld kann auch die VR-Bank Marktredwitz gesehen werden. Auch hier scheinen die wahrscheinlich mit dem GVB geschmiedeten Pläne nicht aufzugehen. Die Kraft der Bank erlahmt dank eines absolut inakzeptablen Managements seit Jahren unentwegt. So sollte der gesetzliche Prüfer des Verbandes nun den Posten des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. War die Person dafür vielleicht schon vor Jahren ausgewählt? Es wurde jedoch nicht der gesamte Vorstand ausgehebelt, sondern nur die Galionsfigur Manfred Heger. Durften Reinhold Wolf und Karl Krämer noch ein wenig Platzhalter spielen, wie hier schon gesagt? Dass die Bank in dieser Phase weiter ausblutete, wurde dabei in Kauf genommen. Wen hätte man zu Johannes Herzog denn als weiteren Vorstand dazugesellt? Oder wollte man sich mit der Einpersonstrategie offen halten, die Bank ganz schnell zu einem noch größeren Gebilde dazu zufusionieren? Das wiederum ist mit schlechten betriebswirtschaftlichen Zahlen auch wieder besser zu bewerkstelligen als mit guten.

Es ist gut, wenn die Signale deutlicher werden, dass die Basis im Genossenschaftswesen oft doch noch vorhanden ist. Alleine dafür muss man dem Wunsiedeler Kreis dankbar sein.

   

Nr. 504

Beobachter

10. Mai 2006, 14:22 Uhr

Betreff: Ende des Schulterschlusses bei der VR-Bank Marktredwitz?

Die zwirnbekleideten fremden Personen bei der VR-Bank in Marktredwitz werden und werden nicht weniger. Ist es wirklich das Ende des Schulterschlusses zwischen den Bankverantwortlichen, dem genossenschaftlichen Prüfungsverband und der Bankenaufsicht? Was war der Ausschlag dafür, dass das Bündnis zerbrochen ist? Ist vielleicht mit dem Ordnungsgeldverfahren jetzt das Maß dessen voll, was man den Bankvorständen und ihren Helfern noch durchgehen ließ? Kann man den Vorstand nicht mehr halten, ja unterstützen, da man jetzt vielleicht eingestehen musste, dass die landläufige Einschätzung zerbrochen ist, der Kunde würde vor Gericht niemals zu einen für die Bank so vernichtenden und weitreichenden Urteil kommen? Kann man es nicht mehr mittragen, dass Risikovorsorge darum auch unterlassen wurde, weil die Bank trotz der Verpflichtung dazu schon in den letzten Jahren nicht mehr in der Lage gewesen wäre? Muss man sich den Vorwurf von Gefälligkeitstestaten bei den letzten Bilanzen erwehren?

Ist die VR-Bank jetzt in eine starre Situation gefallen, weil die Prüfungen jetzt feststellen sollen, was man jahrelang einfach übersehen und geduldet hatte? Die Entmachtung von Manfred Heger erscheint im Nachhinein in einem sehr diffusen Licht. Obwohl auch Reinhold Wolf und Karl Krämer an allen Machenschaften beteiligt gewesen sein müssen, blieben sie im Amt. Es war kein Vorgehen nach rechtlichen Regeln, dies war Strategie. Muss man sich heute noch fragen, wieso dem ehemaligen Vorstand Zuber ein goldener Vorruhestand zugestanden wurde, nur um der Familie Heger in einer zweiten Generation einen Vorstandposten zuzuschanzen?

Das Ordnungsgeldverfahren, das bei all den Verfahren gegen die Bank nicht das einzige hell erleuchtete Ganzlicht der Vorstände Wolf und Krämer war, ist wahrscheinlich nur eine Fettauge, welches auf der trüben Brühe der Abwässer dieser Bank als Ausfluss von unkorrekten Arbeiten ist. Man hat diese Wasser lange still gehalten. Aber stille Wasser, die sind tief. Wer seine Kunden und Anteilseigner so frech und unverhohlen über den Tisch zieht und wer in der Bilanz seiner Tätigkeit des Nutzens für das Unternehmen nur Verluste vorweisen kann, dem gehen nun sämtliche Argumente aus. Und die früheren Freunde flattern scharenweise davon. Sie versuchen nun zu leugnen jemals solche gewesen zu sein.

Zurück bleibt bald ein Scherbenhaufen und ratlose Mitglieder, die sich fragen müssen, warum sie vorher nicht über die Zustände bei der VR-Bank Marktredwitz informiert wurden. Die das tun hätten müssen, reden sich bald wieder nur aus ihrer Verantwortung raus.

Es wäre für die Bank an der Zeit Courage zu zeigen und das aus der unrichtigen Darlehensberechnung erbeutete Geld freiwillig den Leuten zurückzuzahlen.

   

Nr. 503

Steuerberater

9. Mai 2006, 17:15 Uhr

Betreff: Bestens bezahlte Vorstände für fortlaufende Verluste

Sind die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz mit Stahlseilen an ihren Sesseln fest gemacht. Wenn man unter Interessant die Bilanzen analysiert, dann muss den Herren Heger, Wolf und Krämer das Zeugnis ausgestellt werden, dass sie mit Sicherheit beste Gehälter beziehen, dafür aber seit dem Jahr 2000 nur noch Verluste eingefahren haben. Lässt man 2002 außer acht, weil dieser Gewinn ja in den anderen Jahren mehr als weggefressen wurde, muss man attestieren, dass 2000 und 2003 echte Bilanzverluste auszuweisen waren und 2001 und 2004 die Bilanz so hingetürkt wurde, dass zumindest die Dividende an die Mitglieder gezahlt werden konnte, was handelsrechtlich sehr fragwürdig ist. Der Gewinn 2001 entspricht 4 % der Geschäftsguthaben, was wahrscheinlich der Ausschüttung entsprach. Im Jahr 2004 war es bei einer Dividende von 3 % ähnlich.

Man kann davon ausgehen, dass die Vorstände die Bank langsam aber sicher ausgezehrt haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit sind die Vorsorgereserven gegen Null, also die stillen Eigenkapitalanteile, die immer vorher angegriffen werden, bevor ein Verlust ausgewiesen wird. Ebenso werden alle sonstigen stillen Reserven in Sach- und Vermögensanlagen verfuttert sein. Über eine so lange Zeitdistanz ist das nicht anders durch zu halten.

Auch die VR-Bank erwartet von ihren Kreditnehmern eine betriebswirtschaftlich zielgerichtete Arbeit. Das Kreditwesengesetz stellt hier an den Kreditnehmer strenge Anforderungen. Die Verpflichtung des Vorstandes einer Bank zur Förderung des Vermögens des Unternehmens und damit der Mitglieder und Anteilseigner kann man heute eigentlich fast ähnlich sehen wie bei einer Aktiengesellschaft. Der Vorstand hat nur nicht die Skala des Aktienkurses im Nacken.

Warum sind aber in Marktredwitz die Mechanismen derart außer Kraft, dass die Vorstände nicht den Hut nehmen müssen, wenn sich ihre Unfähigkeit das Unternehmen zu führen über viele Jahre hinweg so deutlich zeigt. Wer das als Vorstand nicht selbst erkennt hat kein Rückgrat. Kann man seine eigenen Interessen so unverhohlen über seine Fähigkeiten stellen?

Ist es wirklich so, dass nicht das Interesse des Unternehmens und seiner Anteilseigner die oberste Messlatte sind? Spielen hier Machtspiele um die Genossenschaftsbanken herum eine größere Rolle, die ein Außenstehender nicht durchblickt? Warum mischt sich en Genossenschaftsverband vor Ort so direkt ein, wie man hier glauben mag?

Mindestens in Marktredwitz scheint es auch eine Sinnfrage der Rechtsform zu sein. Nichts desto Trotz braucht die Bank Führungspersönlichkeiten, die den Ansprüchen gewachsen sind. So ist die Bank eine Gefahr für die unter falschen Vorzeichen geworbenen Mitglieder, die eigene Kundschaft und die Wirtschaft unseres schon so genug gebeutelten Landkreises. Leider ist es schon viel zu spät Charakter zu zeigen, aber es müssen die Weichen bei der VR-Bank neu gestellt werden. Die Region braucht es.

   

Nr. 502

Kunde

9. Mai 2006, 14:25 Uhr

Betreff: Das ist ja hammerhart

Das ist ja wirklich hammerhart. Da wissen die Verbände und das BaFin schon längst Bescheid und sind immer laufend im Bilde und lassen die unfähigen Vorstände immer noch am Ruder. Wie es hier geschildert wird, dass der Skandal viel weitere Kreise zieht, scheint tatsächlich zu stimmen.

   

Nr. 501

Manfred Bleil

9. Mai 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Kenntnisnahme der genossenschaftlichen Prüfungsverbände und des BaFin von unserer Arbeit

Vielfach werden wir gefragt, ob die genossenschaftlichen Verbände, speziell der bayerische Genossenschaftsverband und das BaFin Kenntnis von unserer Arbeit haben. Wir sehen unsere Aufgabe darin, einzelnen Bankkunden und Mitgliedern von Volks- und Raiffeisenbanken mit unseren Erfahrungen zur Seite zu stehen. Uns zugänglich gemacht Unterlagen haben wir meist dazu genutzt die Missstände bei den Banken, bei den genossenschaftlichen Prüfungsverbänden, beim BaFin und sonstigen Behörden anzuzeigen, die Abstellung und Bereinigung anzumahnen und prüfungsrelevante Abläufe nachzufragen.

Die Verbände und Behörden können sich nicht darauf berufen, von uns nicht informiert zu sein. Im Gegensatz dazu sind sie sehr an unserer Arbeit interessiert. Als Nachweis hierfür stellen wir einen Auszug aus unserem Besucherprotokoll der letzten Wochen zu dieser Internetseite ein, aus dem zu ersehen ist, dass der GVB zu den häufigsten Besuchern unserer Seite gehört und das BaFin sehr regelmäßig hier rein schaut.

GVB: 1. March 2006 11:57:41 GVB: 1. March 2006 11:58:3
GVB: 1. March 2006 12:9:12 GVB: 1. March 2006 12:11:50
GVB: 1. March 2006 15:20:0 GVB: 2. March 2006 15:6:17
GVB: 2. March 2006 15:6:38 GVB: 2. March 2006 15:7:3
GVB: 2. March 2006 15:7:28 GVB: 2. March 2006 15:8:58
GVB: 2. March 2006 15:9:59 GVB: 2. March 2006 15:10:24
GVB: 2. March 2006 15:10:3 GVB: 2. March 2006 15:10:5
GVB: 2. March 2006 15:11:17 GVB: 2. March 2006 15:11:31
GVB: 2. March 2006 15:11:52 GVB: 2. March 2006 15:12:18
GVB: 2. March 2006 15:12:39 GVB: 2. March 2006 15:12:47
GVB: 2. March 2006 15:12:58 GVB: 2. March 2006 15:13:7
GVB: 2. March 2006 15:13:21 GVB: 2. March 2006 15:13:29
GVB: 2. March 2006 15:13:33 GVB: 2. March 2006 15:14:58
GVB: 2. March 2006 15:17:25 GVB: 2. March 2006 15:17:35
GVB: 2. March 2006 15:56:51 GVB: 2. March 2006 15:57:48
GVB: 2. March 2006 15:58:4 GVB: 2. March 2006 15:58:8
GVB: 2. March 2006 16:10:57 GVB: 2. March 2006 16:11:2
GVB: 2. March 2006 16:11:18 GVB: 2. March 2006 16:17:26
GVB: 2. March 2006 16:19:36 GVB: 2. March 2006 16:19:46
GVB: 2. March 2006 16:19:57 GVB: 2. March 2006 16:22:38
GVB: 2. March 2006 16:27:7 GVB: 2. March 2006 17:0:26
GVB: 3. March 2006 10:19:21 GVB: 7. March 2006 12:50:13
GVB: 7. March 2006 12:50:17 GVB: 7. March 2006 14:13:4
GVB: 8. March 2006 15:48:21 GVB: 8. March 2006 15:48:53
GVB: 8. March 2006 15:50:5 GVB: 8. March 2006 16:33:1
GVB: 9. March 2006 11:15:14 GVB: 9. March 2006 11:44:35
GVB: 9. March 2006 11:56:18 GVB: 9. March 2006 11:57:14
GVB: 9. March 2006 14:1:26 GVB: 9. March 2006 14:2:31
GVB: 14. March 2006 13:36:2 GVB: 16. March 2006 10:15:51
GVB: 17. March 2006 9:44:39 GVB: 17. March 2006 9:45:17
GVB: 17. March 2006 10:31:55 GVB: 17. March 2006 10:33:1
GVB: 17. March 2006 10:35:6 GVB: 20. March 2006 16:47:31
GVB: 20. March 2006 16:48:9 GVB: 20. March 2006 16:48:54
GVB: 20. March 2006 16:51:1 GVB: 20. March 2006 16:51:42
GVB: 21. March 2006 11:43:2 GVB: 21. March 2006 17:42:34
Bafin: 23. March 2006 11:44:4 Bafin: 23. March 2006 12:2:49
GVB: 24. March 2006 19:52:7 GVB: 24. March 2006 19:52:46
GVB: 27. March 2006 14:46:0 GVB: 27. March 2006 15:6:40
GVB: 27. March 2006 15:6:52 GVB: 27. March 2006 15:8:0
GVB: 28. March 2006 8:16:9 GVB: 29. March 2006 13:13:24
GVB: 30. March 2006 11:51: GVB: 30. March 2006 12:3:53
GVB: 30. March 2006 12:4: GVB: 30. March 2006 12:52:38
GVB: 3. April 2006 9:38:14 GVB: 3. April 2006 9:38:38
GVB: 3. April 2006 9:38:42 GVB: 3. April 2006 9:38:46
GVB: 3. April 2006 9:38:57 GVB: 3. April 2006 9:42:20
GVB: 3. April 2006 9:42:49 GVB: 3. April 2006 9:49:23
GVB: 3. April 2006 15:21:11 GVB: 3. April 2006 15:21:43
GVB: 3. April 2006 15:22:20 GVB: 3. April 2006 15:22:31
GVB: 4. April 2006 13:37:23 GVB: 4. April 2006 13:41:33
GVB: 6. April 2006 17:16:13 GVB: 6. April 2006 17:16:56
Bafin: 7. April 2006 11:26:50 GVB: 11. April 2006 13:12:45
Bafin: 18. April 2006 11:24:53 GVB: 12. April 2006 15:7:23
Bafin: 18. April 2006 11:24:53 GVB: 18. April 2006 13:22:23
GVB: 19. April 2006 13:5:6 Bafin: 25. April 2006 14:19:56
GVB: 25. April 2006 14:32:22 GVB: 25. April 2006 14:45:17
GVB: 25. April 2006 14:45:54 GVB: 27. April 2006 13:6:17
GVB: 2. May 2006 14:34:2 Bafin: 2. May 2006 19:38:33
GVB: 3. May 2006 16:10:40 GVB: 3. May 2006 16:11:34
GVB: 9. May 2006 12:57:49

Herzliche Grüße von Ihrem

Webmaster

   

Nr. 500

Anonym

9. Mai 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Es macht einen fassungslos

Wenn man sich auf der Startseite unter Interessant die bilanzielle Entwicklung der VR-Bank Marktredwitz nach der letzten Fusion mit Arzberg-Selb vergewissert, kann man nur die Hände überm Kopf zusammen schlagen. Hier sieht man ganz klar die Unfähigkeit der Vorstände Heger, Wolf und Krämer und die Untätigkeit oder gar Dummheit des Aufsichtsrates und die blinde Billigung durch die Prüfungsverbände.

Seit dem Jahr 2001 ging innerhalb von vier Jahren die Bilanzsumme einer kleinen Genossenschaftsbank verloren. Es waren 57 Mio. € oder deutlich über 100 Mio. DM und damit mehr als 10 % des gesamten Geschäftsvolumens. Ebenso wurde seit 2000 mit 25 Mio. € oder 49 Mio. DM das Kreditvolumen einer kleinen Bank abgeschrieben. Diese Abschreibungen sind nicht nur Verluste bei der Bank. Es sind dies Vermögensverluste der Kreditnehmer, die diese Beträge ja investiert hatten. Der Schaden bei den
Firmen und sonstigen Kreditnehmern ist ja viel viel höher. Außerdem steigern sich im Außenverhältnis bekanntlich Kreditverluste noch deutlich, da die Banken den schnellsten Zugriff auf die Sicherheiten haben. Abschreibung bei der Bank ist somit Kreditverlust nach Sicherheitenverwertung. Folgeverluste, Schäden, das Abwürgen von Aufträgen ist betragsmäßig auch kaum zu fassen.

Es ist eine unglaubliche Spirale die daraus entsteht. Diese Bank mit ihren Vorständen hat unserem Landkreis sehr sehr weh getan. Wir kämpfen um die Erhaltung von Arbeitsplätzen. Wieviele davon hat die VR-Bank vernichtet oder in Bedrängnis gebracht?

Mitleid für diese Herren ist fehl am Platz. Sie hatten es auch für niemanden.
PS: Nachtrag
Hätte man vor Jahren schon die Vorstände nach Hause geschickt und die Gehälter (auch höhere) weiter bezahlt, dann stünde unsere Bank höchstwahrscheinlich heute besser da. Siehe auch hierzu Beitrag 518.

   

Nr. 499

Wissender

9. Mai 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Achten Sie auf die sicherheiten, die Sie der VR-Bank Marktredwitz übertragen

Liebe Kunden der VR-Bank Marktredwitz, es ist erkennbar, wie verworren die Situation bei der Bank ist. Seien Sie auch aus den hier geschilderten Erfahrungen sehr vorsichtig mit Gewährung von Sicherheiten für die Bank und achten Sie besonders darauf, was mit bereits übereigneten Sicherungsgütern und gestellen Grundpfandrechten passiert. Man könnte geneigt sein zu glauben, in einem Haus, in dem nicht einmal mehr der Aufscihtsrat die Mitgliederinteressen vertritt oder ihm aus irgendwelchen Gründen die Hände gebunden sind, dass auch andere Rechte und Interessen ganz hinten an stehen könnten, oder auch versucht werden könnte diese zu umgehen.

   

Nr. 498

Insider und Genossenschaftler

9. Mai 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat ist gefordert bei der VR-Bank in Marktredwitz

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, Ihr habt aus der Vergangenheit nicht gelernt. Ihr steht eindeutig unter Schockzustand. Hat man Euch jetzt mit zitternder Stimme von Vorstandsseite her mitgeteilt, dass die Bilanz katastrophal schlecht sein wird, dass man sie der breiten Öffentlichkeit nicht präsentieren kann? Oder wie soll das gehen, einen mindestens Millionenverlust mit eigenen Rücklagen von 8 Mio. € und ohne jegliche Vorsorgereserve zu decken?

Ihr habt keine Lösung dazu? Wird Euch von Prüfungsseite gesagt, wir brauchen noch eine gewisse Zeit um die Dinge alle aufzuklären? Wird Euch gesagt haltet Euch nach außen hin bedeckt, sagt nichts, es könnte euch nur selber schaden, haltet Eure Mitglieder hin?

Das Amt des Aufsichtsrates kann spannend und hoch interessant sein, schwierig und richtig verantwortungsvoll wird es in der Krise. Es muss Euch wie Schuppen von den Augen fallen, wie Ihr in all den Jahren hinters Licht geführt worden seid, wie Ihr regelrecht eingeseift wurdet, wie Ihr den Herren Heger, Zuber, Wolf und Krämer auf den Leim gegangen seid und wie Ihr die Alleinherrschaft der Hegers zugelassen habt? Und alles zu Lasten der Kunden, Mitglieder und des Bankvermögens. Eine kleine Vergünstigung hier, eine kleine Vergünstigung dort, mal eine Veranstaltung, die man auf eigene Rechnung so nicht gemacht hätte, einen Auftrag, den man eher über die Bank, als über eigenen Aktivitäten an Land gezogen hat, so entsteht positive Stimmung – und allmähliche Abhängigkeit, verbunden mit schleichender Taub- und Blindheit.

Der Aufsichtsrat ist im heutigen Genossenschaftswesen das einzige ehrenamtliche Glied, welches noch die Interessen der Mitglieder wahr nimmt. Mindestens drei Personen, in Marktredwitz zehn für 17.000 Mitglieder. Nicht der Vorstand und nicht eine Prüfungsverband oder eine angeblich im gesetzlichen Auftrag handelnde Aufsichtsbehörde ist Auftraggeber des Aufsichtsrates, dies sind nur die Mitglieder.

Mit dem Abgang von Herrn Horst Pausch mit Manfred Heger hätte der Aufsichtsrat erkennen müssen wie gewaltig wichtig der Posten des Vorsitzenden ist. Er ist der Fels, aber auch der Schwachpunkt, der Angriffspunkt. Einzelne Einzelberichte, hier veröffentlicht, stellen es unter Beweis. Wird der Gesamtaufsichtsrat in Marktredwitz immer noch „informiert“ oder ist er im Geschehen dabei. Werden immer noch Einzelgespräche von Vorstand und Prüfung alleine mit dem Vorsitzenden geführt?

Warum beweist der Gesamtaufsichtsrat nicht die Courage sich für die Mitglieder einzusetzen? Warum betreibt man die Verzögerungstaktik von Vorstand, vielleicht auch Aufsichtsratsvorsitzendem(!?), Prokurist Herzog, Genossenschaftsverband und Bankenaufsicht mit? Warum macht der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Loos denn den Weg nicht frei, wenn er schon nicht selber die Kraft zum Umschwung hat und tritt zurück? Einen Rücktritt kann man auch mit einer Ehrenrettung für sich selbst verbinden, wenn es sein muss? Warum stellen nicht einzelne Aufsichtsräte von sich aus den Antrag zur Neubesetzung des Postens des Aufsichtsratsvorsitzenden? Der Aufsichtsrat könnte auch beschließen, dass Gespräche zwischen Vorstand oder Prüfung mit dem Aufsichtsrat nicht mehr ausschließlich mit dem Vorsitzenden stattfinden dürfen, sondern angekündigt werden müssten und die Teilnahme für alle Aufsichtsratsmitglieder möglich gemacht werden müsste.

Das Schlamassel bei der Bank muss größer sein, als man der Allgemeinheit glauben machen will. Bald dazu mehr in Kürze.

   

Nr. 497

Vorstand

8. Mai 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Bankenskandal, Prüfungsskandal bei der VR-Bank Marktredwitz?

Wer spinnt die Fäden bei der VR-Bank Marktredwitz? Die Frage ist berechtigt, gibt sie vielleicht aber auch gleich eine Antwort? Deutet dieses augenscheinliche Chaos bei der VR-Bank in Marktredwitz eventuell darauf hin, dass es sich in und um die Bank herum um einen riesen großen Bankenskandal handelt? Gut informierte Kreise berichten inzwischen, dass jetzt sogar eine Prüfungskommission aus mehreren Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit einer Sonderprüfung bei der Bank ist. Heißt dass nicht, dass die höchste Institution in der Bankenaufsicht nicht mal mehr dem Frieden traut, wenn sie nur eine Prüfungsgesellschaft beauftragt? Somit wäre die Prüfung der Prüfung perfekt. Bei der VR-Bank ist nichts unmöglich. Es wird jedes nur denkbar Exempel statuiert.

Die Bank befindet sich in einem Würgegriff. Die gesetzlichen Vertreter, die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer sind nur noch Platzhalter um die Vorgaben von Genossenschaftsgesetz und Kreditwesengesetz zu erfüllen, dass die Bank nicht von heute auf morgen ohne rechtliche Führung da steht. Wahrscheinlich nur um diese zwingende gesetzliche Vorgabe zu erfüllen, sind beide noch im Amt, während in ihrem eigenen Haus geforscht wird, was ihnen vorzuwerfen ist und wie man sie aus dem Amt entfernt, sie aber offensichtlich die Anordnung bereits haben, keine Entscheidung mehr treffen zu dürfen.

Was lässt darauf schließen? Es ist in erster Hinsicht das Vorgehen über die Bekanntgabe der Bilanzzahlen zum Jahresabschluss 2005. Die Vorstände , und hierbei muss man Rudolf und Manfred Heger ganz klar noch mit einschließen, haben anscheinend in den Jahren ihrer Tätigkeit Risiken nicht in die Bilanz der von ihnen geführten Banken eingearbeitet, also auch solcher Banken vor den verschiedenen Fusionen, die jetzt auftreten und für die die Mittel der Bank bei weitem nicht mehr ausreichen. Dass dies ungehindert möglich war, hat den Vorstand aber in seiner korrupten Arbeitsweise nur noch weiter bestärkt und in Sicherheit gewogen. Man lese dazu einfach Beitrag Nr. 707, unglaubliche Dimensionen bei der VR-Bank Marktredwitz, nach.

Über diesen Punkt ist aber auch die Verstrickung des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes ersichtlich. Wer so offensichtlich ihm zur Kenntnis gebrachte Tatsachen ignoriert, muss sich jetzt fragen lassen, ob es in der Vergangenheit mit rechten Dingen zuging? Der GVB hat sich hier das Ei selbst ins Nest gelegt und einen Beweis geliefert, welchen Stellenwert für ihn seine eigenen Interessen und seine Strukturplanungen mit der Vernichtung der Genossenschaften in der Fläche gegenüber der Einhaltung von Gesetz und Satzung und der Vertretung von Mitgliederrechten hatte und hat.

Darüber hinaus muss sich auch das BaFin mit seiner Vorgängerbehörde BaKred rechtfertigen, ob auch ihm die zahlenmäßige Reduzierung der Genossenschaftsbanken so wichtig war, sämtliche Augen zu verschließen. Ärgerlich dürfte das Vertrauen in den GVB sein (oder muss man auch hier eher von Billigung sprechen?). Das Dilemma der Prüfung lähmt die Bank. Es ist, wie wenn die Fliege im Netz der Spinne hängt. Wollen die Prüfungsbehörden mit hektischer Betriebsamkeit zeigen, dass man Aufklärung betreiben will? Will man alle Fakten herausfiltern, bevor sie einem von dritter Seite präsentiert werden? Dass die Bank dabei wirtschaftlich und vor allem in ihrem Image weiter geschädigt wird, ist nebensächlich. Dass damit Kreditnehmer und Kunden bis in ihre Existenz hinein mit gefährdet werden, wird billigend in Kauf genommen. Es bleibt vorerst das große Warum und Wofür?

Doch die Aufgabe der Mitglieder und ihrer Vertreter aber auch der breiten Öffentlichkeit wird sein, die Offenlegung der Rollen zu verlagen. Die Vertreterversammlung muss zum Schluss deutlich machen, wer das höchste Organ im Haus ist. Es muss eine Weisung an einen wahrscheinlich neuen Vorstand und an den Aufsichtsrat erfolgen, die Vertreter umfassend zu informieren. Das Versteckspiel hinter der Verschwiegenheitspflicht von Organen darf nicht akzeptiert werden. Ist es nicht schon Hinweis genug, dass der Genossenschaftsverband Bayern dieses Versteckspiel versuchte zu betreiben, in dem man nicht schon vor zwei Jahren diesen Radikalschnitt vollzog und alle Vorstände des Amtes enthob? Somit schließt sich der Kreis zum Beginn des Beitrages. Wurde der ehemalige Prüfer zum zukünftigen Vorstand erkoren, um gelinde gesagt massivste Fehler bei der Prüfung nicht aufzudecken? Er konnte die Sauerein nicht übersehen haben, also steckt er selbst zutiefst mit drin.

Wie die Dinge angegangen werden ist ein Trauerspiel? Wie tief forschen die Prüfer, die man schon als Kolonnen bezeichnen kann? Wie weit gehen sie in die Vergangenheit zurück? Kommen immer neue Skandälchen und Skandale zum Vorschein? Muss man sich eingestehen, dass man es lange zugelassen hat, dass die über Jahrzehnte hinweg als „Hegerbank“ bezeichnete Bank tatsächlich im Stile einer Privatbank mit genossenschaftlicher Rechtsform und Kapitalausstattung geführt wurde?

Wann wird dem unbefangenen Teil des Aufsichtsrates (hoffentlich gibt es diesen) die Fesseln abgenommen, damit er endlich im Sinne seiner Aufgaben handeln kann und einen Neuanfang starten kann? Ist gar der Aufsichtsratsvorsitzende das hemmende Glied, welches das eigenen Gremium blockiert? Der gemeinsame Abgang von Manfred Heger und dem damaligen AR-Vorsitzenden Horst Pausch lässt doch auch Raum für Spekulationen.

Im Sinne der VR-Bank Marktredwitz und auch im Interesse der gesamten genossenschaftlichen Bankenorganisation ist es dringend notwendig bei der VR-Bank in Marktredwitz Entscheidungen zu treffen und ehrliche Aufklärung zu betreiben.

In dieser Hoffnung verbleibt ein


Vorstand

   

Nr. 496

Anonym

7. Mai 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Wer spinnt bei der VR-Bank Marktredwitz jetzt die Fäden

Man konnte es kaum glauben, dass man mit der Entmachtung von Manfred Heger bei der VR-Bank Marktredwitz zeigte, das der Heger-Clan sehr unheilvoll für die Bank war. Aber hat damit ein ausgemachtes Konzept hinter den Kulissen begonnen. Hat man Heger jun. mit dieser Entlassung sogar geschont? Hat man damit dem Volk ein Opfer gegeben und das ganze Ausmaß der Dramatik zu verschleiern? Wer hat dazu das Drehbuch geschrieben, der Genossenschaftsverband mit seinem Prüfer Herrn Johannes Herzog? Hat er alle anderen Beteiligten einschließlich des Aufsichtsrates in der Hand über seine Kenntnisse und Einblicke? Haben sich die beiden anderen Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer auf ein Gentleman-Agreement eingelassen? Wenn man sieht was hier auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht wird, dann wird einem deutlich, dass Überlegungen zur Interessenlage und Strukturpolitik den Überwachungsorganen weit wichtiger sind als Recht und Gerechtigkeit.

Wenn Manfred Heger abgesägt wurde, dann kann man ihn nicht alleine für die Misere verantwortlich machen. Die Herren Wolf und Krämer hätten dann ja vieles ungeprüft durchgehen lassen und auf manchem Schriftstück wird aber trotzdem ein Genehmigungszeichen der beiden Herren zu finden sein. Aber den Vorstandskollegen zum allein Schuldigen zu machen, heißt eingestehen, ihn bei allem rückhaltlos zu unterstützen. Wegsehen ist für eine Vorstand und Geschäftsleiter am Allerwenigsten erlaubt, weil das tödlich für die zu führende Bank ist. Die beiden Herren waren sonst voll dabei bei der Abzocke der Kunden und eigenen Mitglieder. Und sie waren voll dabei bei den riesigen Kreditverlusten der Bank. Die Freude über die gelungenen gemeinsamen Sauereien mit dem verbundenen Höhenflug zeigt sich auch in Vorgängen neben der Bühne, nämlich den sexuellen Belästigungen einer missliebigen Kundin.

Warten nun der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband darauf, dass von selbst Ruhe einkehrt, oder wird gehandelt? Haben wir in Marktredwitz selber noch das Sagen, oder diktiert der Verband aus München? Nimmt man in Kauf, dass mit dem Einsetzen des ehemaligen Prüfers als Vorstand und in dem man Wolf und Krämer im Amt lässt, dass die Bank diesen Makel der sehr unsauberen Arbeit, um es gelinde zu benennen, in die Zukunft mitnimmt? Oder gibt es nun endlich den radikalen Schnitt? Wir Kunden machen diesen Schritt schon seit einiger Zeit. Sehen Sie doch die Freudensprünge der Konkurrenzbanken an.

Beste Grüße

   

Nr. 495

Hermann

6. Mai 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Was wollen denn die Prüfer immer noch hier?

Waren bei der VR-Bank Marktredwitz noch nicht genug Prüfer da? Können die noch Neues finden? Oder waren die anderen bloß zum Kaffeetrinken da? Dafür sind sie aber anscheinend zu teuer. Wenn ihre Arbeit umsonst war, dann müsste sie doch kostenlos sein. Also fordert die Gelder doch zurück, das ist nur gerecht. Ein Handwerker der Mist baut muss auch mit seiner Garantie bluten..

Schmeißt darum die teuren Prüfer raus. Dass sie keinen Wert haben und das alles nichts bringt, dafür ist die VR-Bank das beste Beispiel. Die unfähigen Leute sitzen immer noch am Ruder. Gebt den Prüfern den Wolf und Krämer und ihre Seilschaften in einem Sack gleich mit. Und der Aufsichtsrat kann sich auf dem Anhänger eines Treckers gleich mit abfahren lassen. Dann stellen wir ein paar arbeitssuchende kaufmännische Hilfskräfte ein und lassen die falschen Kredite nachrechnen. Vielleicht gibt’s dann endlich Kohle zurück, nach dem es ja jetzt nicht aussieht. Klar wenn die Revisionen Millionen kosten, dann hat man für uns nichts mehr übrig.

Diese Bank ist eine Schande. Sie ist nur noch eine Witznummer.

   

Nr. 494

Hans G

5. Mai 2006, 06:53 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 493

Mitglied

5. Mai 2006, 05:55 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 492

Insider

4. Mai 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Die VR-Bank gerät zur Lachnummer

Die VR-Bank Marktredwitz mit Ihren Vorständen und Aufsichtsräten gerät immer mehr zur Lachnummer. Wie lange dauert es, ein Darlehen korrekt über einen Tilgungsplan nachzurechnen? Vielleicht muss man einmalig einen Plan in einem Tabellenkalkulationsprogramm erstellen um darauf arbeiten zu können, aber sogar dass scheint der Verzögerungstaktik geopfert zu werden. Nur wenn ein Kunden in der Bank dann laut wird, dass erträgt die angekratzte Psyche nicht mehr. Wird dann im Hinterstübchen die Kasse geöffnet und die Tausender über den Tisch ausgezahlt?

Wer hat nach wie vor den langen Arm in die Bank, dass keine Entscheidung für einen Neuanfang getroffen werden kann? Sind es die Prüfungsverbände, die keine Bereinigung zulassen, oder ist gar der Heger-Clan noch indirekt anwesend? Sind die Verstrickungen mancher Personen in den Entscheidungsgremien so enorm? Es wird weiter vertuscht und die Bank verliert konkret an Geld. Sie verliert aber auch an Image, das nur schwer aufzuholen sein wird. Der Schaden ist unermesslich, der weiter produziert wird und den Kunden wird nicht geholfen.

   

Nr. 491

Exkunde

3. Mai 2006, 17:37 Uhr

Betreff: Macht richtig tam-tam, dann bewegen sie sich

Ich bin nicht mehr Kunde bei diesen Halunken von der VR-Bank , aber ich habe mir meine alten Darlehensauszüge angeschaut und gesehen, dass die mich damals kräftig rasiert haben. Als ich dann in der Bank war, wollte zuerst keiner recht raus rücken. Da hab ich aber einer Trabbel gemacht. Dann haben Sie mich doch in ein Nebenzimmer genommen und dort wurden mir dann die Mucken Erstattett.

Ich hätte vielleicht nichts unterschreiben sollen, dass ich auch sonstige Ansprüche aus der Vergangenheit verzichte. Bei dem Betrag und der überraschenden Wendung der Sache hab ich darüber zuwenig nach gedacht. Aber es zeigt liebe Leute, haut richtig auf den Tisch, die haben die Hosen kräftig voll. Also machts wie ich. Und weil man so etwas nicht durchgehen lassen darf, schreib ich es hier rein wie es gehen kann.

   

Nr. 490

Leidtragender

2. Mai 2006, 10:31 Uhr

Betreff: Zu Beitrag Nr. 77 im sonstigen Gästebuch

Werter Vorstand, wie überall, stirbt auch hier die Hoffnung zuletzt. Darauf zu warten, dass sich die Mitarbeiter des Verbandes für das entschuldigen, was in der Vergangenheit geschehen ist und auf Beteuerungen zu hoffen, dass dies zukünftig nicht mehr der Fall sein soll, ist utopisch. Der neue Verbandspräsident ist einem verfilzten Aperrat oben aufgesetzt und ist denen innerlich dankbar, die ihn inthronisiert haben. Herr Götzl wird sich nicht für Herrn Frankenberger entschuldigen. Er ist der Neuling, er ist auf diesen eingelaufenen Betrieb angewiesen und nicht umgekehrt. Fragen Sie einfach die, die heute unter Druck stehen, ob sich an einer moralischen Verantwortung beim Verband irgend etwas verbessert hat. Sie werden keine erfreuliche Antwort bekommen.

Die Vorstände der Banken müssen sich an der Nase fassen. Sie haben sich die Zügel aus der Hand nehmen lassen. Zu viele haben gehofft, dass sie mit der Fusionswelle nach oben schwimmen und haben die Kehrseite der Medaille nicht erkannt. Sie haben es zugelassen, dass Keile getrieben wurden. War es die letzten zehn bis 15 Jahre wert viele Vorstandskollegen in die Existenznot gehen zu sehen. Ob an Missständen bei den Banken schuld oder nicht, Vorstände, aber auch sonstige Mitarbeiter, wurden rigoros entfernt wo es nur ging und sie wurden einfach nur vergessen. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

Es wird alles nichts nützen, die Krise, wie Sie in Ihrem Beitrag beschrieben haben, muss zur Rückbesinnung der Vorstände führen und wieder zum Schulterschluss auf dieser Ebene. Dem Verband muss der Spiegel vorgehalten werden. Der Verband ist der Erfüllungsgehilfe und nicht umgekehrt. Die Erklärung wie Sie es vorgeschlagen haben, müsste ab sofort Pflicht für jeden Verbandsmitarbeiter sein. Sie müsste ab sofort unaufgefordert auf den Tisch gelegt werden. Beziehen Sie dabei ruhig den Prüfer mit ein, bis hoch zum Prüfungsdienstleiter und darüber hinaus.

Die Lobeshymne des Geschäftsleiterverbandes an die Verbandsführung ist unangebracht. Man muss nur dabei berücksichtigen, dass sowohl Genossenschaftsverband und auch Geschäftsleiterverband bei einer sehr wichtigen Angelegenheit an einem Strang ziehen, nämlich dabei, von den Verbundunternehmen durch die Kreditgenossenschaften verdiente Sonderbonifikationen in die eigenen Taschen fließen zu lassen. Auch hier könnte die gute finanzielle Ausstattung des Geschäftsleiterverbandes eher wie ein Bumerang für die eigenen Mitglieder wirken. Es wäre mehr Distanz und kritisches Gegenübertreten von Nöten.

   

Nr. 489

Mitglied

1. Mai 2006, 19:15 Uhr

Betreff: Bin ich im richtigen Film?

Wenn das im vorherigen Beitrag stimmt, wobei ich daran eigentlich keinen Zweifel hege, dann hab ich ja die ganzen Jahre meine Dividende aus einem Gewinn bekommen, der eigentlich gar keiner war.
Ich glaube ich kündige meinen Anteil, bevor ich noch was davon zurückzahlen muss.
Meine ganzen Bekannten und Verwandten waren geschockt als ich sie angerufen habe und überlegen das gleiche zu tun.

   

Nr. 488

Vorstand, mathematisch bewandert

1. Mai 2006, 16:35 Uhr

Betreff: Unglaubliche Dimensionen bei der VR-Bank Marktredwitz

Den Vorständen und den Aufsichtsräten der VR-Bank Marktredwitz muss es zwischenzeitlich schwarz vor den Augen sein. Für diese Herren geht es nur noch darum sich selbst zu retten. Wenn man sich den Fall aus dem Eintrag zu dem Darlehen bei Nr. 703 zu Gemüte führt, kann man nur das Allerschlimmste befürchten. Solche Dimensionen dürften noch nicht da gewesen sein, die sich hier auf tun.

Rechnet man das Darlehen mit einem Tilgungsplan, der sich unter Exel ja selbst aufstellen lässt (hier klicken......), durch, so sieht man, dass das Darlehen heute, ziemlich genau 11 Jahre nach Ausreichung bei unveränderten Bedingungen und unverändertem Verlauf bei der unregulären Stichtagsverzinsung bei einem Schuldstand von ca. 84.500 DM stehen müsste. Bei korrekter Anrechnung (Valutierung) der Raten, dürfte das Darlehen bei 83.140 DM stehen. Die DM sind hier beibehalten um keinen zusätzlichen Zahlenwirrwarr zu erzeugen.

Durch die unkorrekte Handhabung läuft die Bank aber Gefahr, dass der gesetzliche Zins anzuwenden ist. Wären dies seit Darlehensauszahlung also 4 % Verzinsung, würde das Darlehen heute bei zirka 26.000 DM stehen. Die Bank müsste also auf knapp 69 % ihrer aktuellen Forderung verzichten.

Karl Krämer hat bereits im Jahr 2002 getönt, die Bank würde das seit 17 Jahren so machen. Wenn man überall nun einen Mittelwert nimmt, also anstatt 20 Jahre gesetzeswidrige Abzocke eben zehn Jahre, dann nehme man einfach abschlägig 60 % des Kreditvolumens an, was die Bank ihren Kunden wegen unkorrekter Vertragsgestaltung zurückzahlen müsste, was würde da für ein Betrag raus kommen, wenn die Bilanz 2004 von einem Kreditvolumen von 343 Mio. € spricht? Kommt da tatsächlich ein Betrag mit den Folgeschäden in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe raus? Es ist egal was zum Schluss raus kommt, was die Herren Heger, Wolf und Krämer hier an Risikopotential aufgebaut haben, ist unfassbar. Und ihre Helfer stecken tief mit drin.

Es muss niemand überraschen, dass Einvernehmen besteht, nichts zu sagen und auch nichts zu verändern. Dass das aufgezeigte Beispiel dann auch das einzige Risikofeld sein soll, glaubt nun wirklich keiner mehr. Da ist das angedrohte Ordnungsgeld nun wirklich nur noch Peanuts. Solche verantwortungslosen Personen dürfen keinen Tag mehr im Amt bleiben.

   

Nr. 487

Mr. X

30. April 2006, 22:45 Uhr

Betreff: TVO Kommentar

Betrifft: Altersvorsorge Durch den Auftritt einer gewissen Frau Karin Neidhardt im regionalen Fersehen TVO wurde hier über die Vorzüge einer Altersvorsorge durch die VR Bank Marktredwitz hingewiesen. Wenn man bedenkt, wieviele Existenzen und somit auch ihre Altersvorsorgen durch unkorrekte Kontoführungen seitens der VR Bank Marktredwitz und gerade durch diese VR Bank Marktredwitz vernichtet wurden, ist dies der reinste Hohn. Obwohl die Vergangenheit noch nicht abgeschlossen wurde, sollen hier schon wieder neue Kunden geködert werden. Fazit. Ein gebranntes Kind scheut das Feuer Mr. X

   

Nr. 486

Horst, Kunde der VR Bank Marktredwitz

30. April 2006, 17:07 Uhr

Betreff: Zum Beitrag 702 - 703

Das sind wiedermal zwei Parade-Beispiele von tausenden, wie diese Bank ihre Mitglieder und Kunden seit Jahren gelöffelt hat. Die damaligen Vorstände und noch im Amt befindlichen Vorstände kann man nicht als "Seriös" bezeichnen, da sie ihre Kunden belügen und ihnen sagen: "Bei Ihnen ist alles richtg gerechnet, es betrifft Sie nicht." Liebe Mitglieder und Kunden der VR Bank Marktredwitz lasst eure Konten umgehend überprüfen und uns gemeinsam gegen die verantwortlichen Herren vorzugehen. Vielleicht können wir so die VR Bank auf den korrekten und seriösen Weg zurückführen. Gruß euer Horst

   

Nr. 485

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

30. April 2006, 15:18 Uhr

Betreff: Bin Entsetzt und Erschüttert

Ich habe die 2 letzten Beiträge gelesen und sofort meine Unterlagen geprüft. Auch bei mir ist die gleiche Abzocke.
Heute Mittag habe ich mit Nachbarn darüber gesprochen
und diese haben in ihren Unterlagen das gleiche festgestellt.
Wir haben beschlossen den Wunsiedler Kreis unsere Unterlagen zu Übergeben und unser Geld zurückzuholen.
Was erlaubt sich diese Bank eigentlich noch alles?
Wann wird Karlchen Krämer, der böse Wolf und Co. endlich
aus der Bank verbannt?
Jeder Tag mit diesen Kriminellen kostet uns Kunden und Mitgliedern noch mehr Geld und vielen Leuten die Existenz.
Durch nicht zu überbietende Dummheit und Unfähigkeit brachten Karl, Reinhold und Co. erstmals in der Geschichte die gesamte Bankenbranche in Verruf, wie auch unsere gesamte Region.
Bitte teilen Sie mir kurz mit, ob wir nicht Strafantrag stellen sollen, denn jeder kleine Taschendieb wird doch auch bestraft.
Was muss denn noch alles auffliegen, bis diese Herren des Vorstandes und Aufsichtsrates endlich ihre gerechte Strafe erhalten? Hoffentlich mit Ausblick zum Untreusee.
Hierzu habe ich auch ein passendes Lied, da ihr ja schon lange nichts Musikalisches mehr hattet. Der Song " Ich hab alles nur geklaut" ist doch auf diese Herren voll zutreffend oder? Macht weiter so, legt diesen Sumpf trocken.

   

Nr. 484

Professor (noch einmal)

29. April 2006, 20:15 Uhr

Betreff: Kreditrate schon abgebucht - Darlehen noch nicht ausgezahlt

Ja, das ist auch so ein in der Bankenwelt einmaliges Ding. Die liebe VR Bank Marktredwitz eG ist doch offensichtlich sehr besorgt um die Zahlungsfähigkeit Ihrer Kunden.

Da stelle man sich vor, Sie bekommen ein Darlehen am 03.05. ausgezahlt, die erste Rate für das Darlehen wird aber schon am 01.05. abgebucht - also 2 Tage (hier klicken...) vor Auszahlung des Darlehens.

Wenn ich keine Schuhe an hätte, dann würden mir bei diesem Sachverhalt, regelgerecht, die Socken "weg fliegen". abspielen

   

Nr. 483

Professor

29. April 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Scheckgutschriften

Nun, liebe Leser, wie ich bei der Überprüfung von Kontenauszügen (nebst Scheckeinreichern) eines Freundes feststellen musste, ist unsere allgegenwärtige VR Bank Marktredwitz eG, nicht erst seit Kurzem sondern schon ziemlich lange, wahrlich raubritterlich am werkeln.

Da ist mir doch aufgefallen, dass ein Scheck den mein Freund am 30.12.93 bei der VR Bank einreichte, diesen Scheck tatsächlich in der Rekordzeit von 3 Monaten und 4 Tagen (hier klicken...zur Gutschrift gebracht hatte.

Nicht das ich über diesen Rekord Lästern will, aber es stellt sich tatsächlich die Frage, ob vielleicht unser damaliger Herr Vorstandsvorsitzender diesen Scheck mit auf eine Weltreise des Luxus-Passagierschiffes "Queen" mitgenommen hat. Eine solche Weltreise dauert exakt 3 Monate - Vorbereitungszeit des Reisenden nicht eingerechnet. Nun wäre allerdings zu klären, ob eine solche Weltreise überhaupt vorgenommen wurde - oder ob hier mit betrügerischer Absicht gehandelt worden ist.

   

Nr. 482

Insider

28. April 2006, 10:14 Uhr

Betreff: Keine Bilanz – Ausdruck der Hilflosigkeit

Das ganze Dilemma der Vorstände und Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz spiegelt sich darin wieder, dass sie keinen Jahresabschluss zustande bringen. Wer in der Materie eingeweiht ist weiß, dass sich in diesem Zahlenwerk alles niederschlägt was im Geschäftsbereich einer Bank möglich ist.

Haben es die Vorstände Heger, Wolf und Krämer in den langen Jahren ihrer bisherigen Tätigkeit verstanden noch schlechtere Zahlen als die Bilanzen sowieso schon ausweisen, besser hin zu stellen, Risiken der Bank nicht auszuweisen? Haben Sie Erträge reingeholt, was in Wirklichkeit keine waren, sondern gesetzeswidrige Einnahmen bilanziert, so wie jetzt über das Ordnungsgeldverfahren aufgedeckt?

Keiner hat den Mut den Umfang der sich abzeichnenden Tragödie den Mitglieder und Kunden zu benennen. Jeder Tag, jede Woche die vergeht erhärtet den Verdacht, dass hier Großes abläuft. Nur diese Große ist wahrscheinlich nicht erfreulich. Eine ellenlange Litanei könnte man hier aufzählen, wo Kunden und Bank geschädigt wurden durch die jahrelange Unfähigkeit der Vorstände gepaart mit Größenwahn und Skrupellosigkeit. Diese Hypotheken für die Bank sind wahrscheinlich ohne Deckung.

Rudolf Heger hat doch geglaubt man hätte ihm alles zu verdanken. Der Hegerclan hat die Bank als sein persönliches Eigentum, sein alleiniges Herrschaftsbereich betrachtet. Weil es genug Personen im Aufsichtsrat und auch auf Verbandsseite gab, die daraus ebenfalls ihren Vorteil sahen, war dieses Gebaren möglich. Der Rückzug ist jetzt kaum möglich. Die Vergangenheit blockiert die Zukunft. Es braucht schnellstmöglich neue Leute im Vorstand und neue Köpfe an der Spitze des Aufsichtsrates. Es gibt keine andere Lösung.

Herr Herzog hat sich längst in die Reihen der alten Seilschaften begeben, sonst hätte er zu Prüferzeiten schnellstmöglich eingreifen müssen. Es gibt den Einwand für ihn nicht, er hätte es nicht gesehen. Dass würde nur seine Unfähigkeit selbst unter Beweis stellen.

   

Nr. 481

Insider

28. April 2006, 02:28 Uhr

Betreff: Roulette mit ungleichem Einsatz in der VR-Bank Marktredwiz

I
Hallo liebe Freunde vom Wunsiedeler Kreis,
ich finde es toll wie ihr Euch um das Wohl der Kleinsparer und Kunden der VR-Bank Marktredwitz einsetzt. Aber ihr solltet nicht die vielen Angestellten dieses Institutes vergessen. Denn mit ständig fallenden Einlagen und Kreditsummen müßen wohl auch Arbeitsplätze wegrationalisiert werden. Durch die grob fahrlässige bzw. unfähige Geschäftspolitik der Herren Vorstände Wolf und Krämer in der Vergangenheit wurden die Arbeitsplätze der Angestellten regelrecht aufs Spiel gesetzt, während die hohen Herren in aller Ruhe ihre Tantiemen eingestrichen haben und wohl auch in Zunkunft machen werden. Dies hat auch der künftige Vorstand Johannes Herzog sehr gut erkannt und auch öffentlich bei einer Personalversammlung bekundet. Bleibt nur abzuwarten ob er die Spielregeln neu aufstellen wird oder ob auch er ein Spiel betreibt wofür andere den Einsatz bezahlen müßen

   

Nr. 480

Wissender

27. April 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Es dreht sich alles im Kreis

Was macht man wenn man das Gefühl hat, man dreht sich immer im Kreis. So läuft es seit Monaten bei der VR-Bank in Marktredwitz. Wie begründet man, dass man ausgerechnet als Bank Schwierigkeiten hat eine Bilanz aufzustellen? Wie begründet man, dass man immer wieder davon überrascht wird, Sachverhalte in die Bilanz einarbeiten zu müssen, weil sie nicht mehr zu verbergen sind? Dies dürfte eine erschreckende Erkenntnis für Vorstand und Aufsichtsrat sein.

Zu Jahresbeginn war das Ordnungsgeldverfahren für die Bilanz kein Thema. Warum auch, wurde es doch bei den letzten drei Jahresabschlüssen ebenfalls ignoriert und keiner hatte was dagegen. Die letzte Bilanz wurde von Seiten des Genossenschaftsverbandes von Vorstand Gschrey oder Herr Hilkenbach (darf der das überhaupt?) ohne Einschränkung zur Vorlage an die Vertreterversammlung bestätigt.

Wie verhält man sich, wenn wahrscheinlich von allen Seiten jetzt gefordert wird, dass alles bilanziert werden muss? Wie verhält man sich, wenn jetzt vielleicht sogar noch ein weit folgenschwerer Prozess gegen die Bank noch offen steht, der noch weitreichendere Auswirkungen in der gesamten Bankenwelt haben kann? Das Ordnungsgeldverfahren betraf nämlich die Darlehenskonten. Es steht noch ein Verfahren aus, bei dem es um die Abrechnungsmethoden im Girokontobereich geht. Wer hat in Deutschland kein Girokonto? Und die VR-Bank bekommt wieder die Verpflichtung, weil sie mit ihrer Kundschaft so hinterhältig umgeht, alle Konten selbst nachzurechnen. Die Erstattungsansprüche wären in Beträgen kaum zu definieren. Der Aufwand wäre zeitlich, von den Kapazitäten und auch den Kosten her nicht fassbar.

Somit werden die Gräben immer tiefer, die man beim im Kreislaufen macht. Kann es sein, dass man da nicht mehr drüber sieht? Herzlichen Dank an die Herren Heger, Wolf und Krämer und die, die es bisher nicht sehen wollten.

   

Nr. 479

Manfred Bleil

26. April 2006, 10:52 Uhr

Betreff: Offener Brief wegen Anfrage über Sicherungsgut im Wert von ca. 800.000 DM

Antwort zum Eintrag Nr. 697
Manfred Bleil
Ludwigstraße 97
95632 Wunsiedel
Tel./Fax: 09232 / 70261
Wunsiedel, den, 26. April 2006

Herrn
Johannes Herzog
Prokurist der VR-Bank Marktredwitz
per Fax

Verwertung der Sicherungsgüter aus Sicherungsübereignung

Sehr geehrter Herr Herzog,

bezugnehmend auf unser Gespräch am gestrigen Abend bitte ich Sie nochmals um schriftliche Stellungnahme zur Übernahme der Sicherungsgüter aus der Sicherungsübereignung für meine Darlehen. Ich gehe davon aus, dass auf die Benennung der Verträge verzichten kann, da Ihnen der Sachverhalt hinlänglich bekannt ist. Ich verweise dabei auch darauf, dass ich Ihnen persönlich bereits mehrmals Listen der von der VR-Bank übernommenen Maschinen und Werkzeuge übersandt habe, wobei ich immer darauf hingewiesen habe, dass die Liste nicht vollständig ist, da mir keine Möglichkeit der Kontrolle von Bankseite her gegeben wurde.

- Hatte die Bank das Recht mir ohne Nennung einer Frist und eines Zeitpunktes die Sicherungsgüter vom Grundstück Ludwigstraße 95 in Wunsiedel abzutransportieren, wobei teilweises zerstörerische Demontagen notwendig waren?
- Hatte die Bank das Recht, die Maschinen und Gegenstände an einem mir nicht genannten Ort zu deponieren? Hatte die Bank das Recht mir bis heute diese Ort der Lagerung bis heute zu verschweigen?
- Welche Maßnahme muss eine Bank ergreifen, um der Werterhalt der Gegenstände zu gewährleisten? Welche Sorgfaltspflicht besteht gegenüber dem Sicherungsgeber? Welche persönliche Sorgfaltspflicht besteht intern für die handelnden Mitarbeiter oder Beauftragte der Bank, da es bei unsachgemäßem Vorgehen, bei kaufmännisch und rechtlich unkorrektem Vorgehen unmittelbar zu einem Verlust für die Bank kommt?
- Wurde von Seiten der Bank eine Bestandsaufnahme vorgenommen? Welche Personen haben diese Bestandsaufnahme durchgeführt? Wurden hierbei im Sinne eines internen Kontrollsystems gegenseitige Überwachungsmechanismen eingesetzt?
- Welche Verpflichtung hatte die Bank aus allen Sorgfaltspflichten gegenüber mir als Sicherungsgeber und den Eigeninteressen der Bank zum Werterhalt? Musste aus Sicht der Bank ein Gutachten über den Zeitwert der Gegenstände erstellt werden? Wurde ein solches Gutachten erstellt? Durften sich andererseits Mitarbeiter, auch Vorstände der Bank, als kompetent erachten die Gegenstände zu bewerten?
- Wurde von der Bank eine ordentliches, geregeltes Verwertungsverfahren für die Gegenstände durchgeführt? Hätte man mich dazu als Sicherungsgeber in Kenntnis setzen müssen?
- Hätte mir als Sicherungsgeber aus Sicht der Bank ein Vorkaufsrecht eingeräumt werden müssen?
- Hätte man mir die Güter zu kostenlosen Übernahme anbieten müssen, wenn diese im Gesamten oder auch einzelne Maschinen und Gegenstände als wertlos erachtet wurden?
- Hätte mir die Bank nicht das Sicherungsgut wieder überlassen müssen, nach dem sie mir als Sicherungsgeber die gesicherten Kredit weiterhin in vollem Umfang in Rechnung stellte?
- Hatte man überprüfen müssen, ob eine Verwertung vor Ort werterhaltend gewesen wäre? (Ich erinnere hier ebenfalls an den von mir aufgezeigten Spezialölauslauf bei Abbau auf dem Gelände.)
- Hätte man mich über die Verschrottung oder sonstige Entsorgung als Sicherungsgeber informieren müssen?
- Wurden über die Verschrottung und die Entsorgung Protokolle erstellt oder sind die Gegenstände noch heute eingelagert?
- Welche Kosten sind für den Ausbau, den Abtransport, die Lagerung und die Entsorgung der wie von Ihnen und Ihrem Haus mehrfach als wertlos bezeichneten Gegenstände entstanden?
- Bei einem banküblichen Ablauf werden diese Kosten dem Sicherungsgeber und Schuldner zusätzlich in Rechnung gestellt? Hat die Bank bei mir darauf verzichtet, weil es für mich dadurch möglich gewesen wäre Rückschlüsse zu ziehen? Ich bestehe hiermit auf Offenlegung der Rechnungen für mindesten Abtransport, Lagerung und Entsorgung. Die Verantwortlichen haben der Bank damit unnötig Kosten aufgebürdet, die ich selbst tragen will.

Ich erbitte Ihre Antwort bis zum 29. April 2006. Gleichzeitig werde ich Prüfungsverband und Bankenaufsicht über meine Anfrage an Sie informieren.

Manfred Bleil

   

Nr. 478

Geschäftsmann

26. April 2006, 09:40 Uhr

Betreff: Haben Sie Nachricht über Ihr Sicherungsgut Herr Bleil?

Wenn sich die VR-Bank Marktredwitz jetzt mit den neuen Krediten und den Verlängerung so ziert, was ist dann mit meinen sicherungsübereigneten Maschinen. Geht es mir wie Herr Bleil, dass sie von einem Tag auf den anderen abgeholt werden nur um sie dann zu verschrotten?

Herr Bleil, hat sich in ihrer Sache inzwischen was bewegt? Hat Sie der Prokurist Johannes Herzog, der die Sache als Revisor auch gesehn haben muss ehrlicher informiert als die Herren Wolf oder Krämer, oder sagt er auch, es ist alles mit rechten Dingen zugegangen? Berichten Sie mal darüber.

   

Nr. 477

Schadenfroh

26. April 2006, 00:36 Uhr

Betreff: Jeder verdient das was er verdient

Das muss man sich mal vorstellen.

Haben die beiden Vorstände Krämer und Wolf eigentlich ihre Vorstandsposten im Lotto gewonnen?

Wegen lumpiger 110 DM oder ca. 55 Euro lassen es diese beiden zu, dass die VR-Bank Marktredwitz als erste Bank in Deutschland mit einem Ordnungsgeld belegt wird. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen gehen sie dann in die Berufung und haben jetzt ein Urteil, das die gesamte Bankenwelt in Deutschland ins Mark trifft.

Sind die beiden wirklich so arrogant oder grenzt das Ganze schon an Dummheit ?.

Wie hieß doch in Hegerzeiten immer unser Spruch:

Darlehen heißt Vertrauen

Und dieses Vertrauen äußert sich jetzt darin, dass die Bank alle Darlehensverträge nachrechnen und den Kunden zuviel berechnete Zinsen erstatten darf.

Und diese Rechenarbeit sollte den beiden dann als 400 € Job aufgebrummt werden.

Oder lieber nicht, das sollen welche machen, welche was davon verstehen.

   

Nr. 476

Wissender

24. April 2006, 19:16 Uhr

Betreff: VR-Bank

Man stelle sich nur mal vor, man würde ein paar der rd. 17.000 Mitglieder dazu bringen ihre Genossenschaftsanteile zu kündigen. Dann würde man die Bank an ihrer empfindlichsten Stelle treffen, dem haftenden Eigenkapital. Wenn dieses dadurch weniger wird, hat die Bank ein noch größeres Problem als sie es ohnehin schon hat ...

   

Nr. 475

Insider

24. April 2006, 13:38 Uhr

Betreff: Vorlage von Darlehen zum Ordnungsgeldverfahren

Seit 11. April werden täglich Darlehensverträge aus dem Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank in Marktredwitz vorgelegt. Die unfähigen Vorstände Wolf und Krämer und Prokurist Herzog lassen dies immer noch zu.

Warum informiert die Bank auch weiterhin die Kunden von sich aus nicht? Warum informiert die Bank viele Kunden nicht, was mit ihren Darlehensanträgen und -verlängerung ist? Ist der Handlungsspielraum schon so eng? Fressen die Verluste das Eigenkapital auf, wodurch die Kreditlinien so stark eingeschränkt werden?

   

Nr. 474

Vorstand

24. April 2006, 09:29 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 7 Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Die Schweinerei die hier aufgezeigt werden, nehmen kein Ende. Dieser Fall Nr. 7 zeigt mir wieder, wer sich als der wirkliche Herrscher in den Banken fühlt. Rücksicht auf den Vorstand, der die Bank über Jahre hinweg aufgebaut hat, wird nicht genommen. Und die Mitglieder werden schon gar nicht gefragt, was die eigentlich wollen. Vielmehr berichtet man bei den Günstlingen was einem im Vertrauen mitgeteilt wird. Das ist nicht die Arbeit eines Interessensverbandes, das ist die reinste Bevormundung. Der, der sich am wenigsten an normale Spielregeln hält ist der GVB mit seinem Überwachungs- und Bespitzelungssystem.

   

Nr. 473

Mitglied

23. April 2006, 11:39 Uhr

Betreff: An den Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz

zu Beitrag 691
Und vor allem ihr Herren vom Aufsichtsrat, ruft endlich eine außerordentliche Vertreterversammlung ein und schenkt uns reinen Wein ein.
Und dazu gehört auch eine eigene Meinung zu haben und nicht nchzuplappern was andere wie Wolf, Krämer oder Herzog vorsagen.
Zivilcourage ist angesagt meine Herren.

Wenn nicht, nehmen wir Mitglieder das Heft in die Hand und fangen an zu protestieren. Mit Spruchbändern vor der Bank und allem was dazugehört. Einschließlich Presse.

Wie in Bad Kissingen.
Dort ging es zwar um Mobbing, aber den Eigentümern der Bank nicht die Wahrheit zu sagen dürfte schlimmer sein.

Und die Auswirkungen die daraus dann entstehen, dürften einigen Bürgermeistern und anderen Amtsinhabern schlaflose Nächte bereiten.

Jedenfalls werde ich beginnen, wenn nicht bald was geschieht, bei mir in der Ortschaft Unterschriften zu sammeln mit dem Ziel eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen die dann auch über die Zukunft des Aufsichtsrates entscheidet.

Ich hab die Faxen langsam dicke.

   

Nr. 472

Beobachter

23. April 2006, 11:18 Uhr

Betreff: Der Aufsichtsrat ist der Schlüssel zum Wandel bei der VR-Bank Marktredwitz

Tage, Wochen, Monate gehen ins Land. Und Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank halten weiter zusammen wie Pech und Schwefel, nicht die kleinste Nachricht dringt von dieser Seite durch. Was erlebt man zwischenzeitlich, massenhaftes Auftreten von Personen, die ziemlich sicher auf härteste Überprüfungen bei der Bank hinweisen, immer wieder Spekulationen über neue Vorfälle bis hin zu Verstrickungen in internationale Skandale. Dann platzt ins Geschehen, dass ausgerechnet bei der obersten Aufsichtsbehörde im deutschen Finanzwesen dem BaFin ein riesen Skandal wegen einer internen Korruptionsaffäre aufgedeckt wurde. Es kann keinem mehr getraut werden.

Dieses BaFin scheint uns jetzt in Absprache mit allen anderen an den Prüfungen beteiligten Verbänden, Wirtschaftsverbänden und vielleicht auch schon der Staatsanwaltschaft die Luft abzudrehen in dem es die unfähigen Vorstände (Wolf und Krämer) im Amt belassen und den vielfältigen Hinweisen nicht nachgehen. Ist der Aufsichtsrat Teil dieser Absprache oder ist er wieder nur Spielball?

Man kann vermuten, dass der Aufsichtsrat durch sein Mitwirken an den unsauberen Spielchen, mindestens aber durch seine Untätigkeit, vielleicht aber auch durch eigene Vorteilname sich in die Hände der Vorstände begeben hat oder in die der Aufsichtsbehörden die jetzt über die Taktik die Vorstände zu halten und damit mehr Zeit gewinnen wollen, ihre eigene Unfähigkeit, Untätigkeit und Mitschuld zu verdecken und zu kaschieren.

Nur der Aufsichtsrat ist der Schlüssel zum Wandel bei der VR-Bank Marktredwitz. Es ist unverständlich, dass Rechtsanwälte, Steuerberater und Bürgermeister es zulassen, dass unserer heimischen Wirtschaft so geschadet wird. Nicht eine Firma, die dadurch in Gefahr gerät, nicht ein Arbeitsplatz der damit verloren geht ist diese Drama Wert. Es sind wieder Unternehmen und Kunden, die bis in ihre persönliche Existenz gefährdet werden, nur um die Machenschaften an der Spitze der VR-Bank Marktredwitz zu verdecken, weil ein Skandal mehr als nur den Wunsiedeler Landkreis erschüttern würde. Weil ein Offenlegen der Abläufe hier zeigen könnte, wie Prüfungsverbände Schuld an einer solchen Misere einer Bank haben können, wie es Bankvorstände verstehen können nicht nur Aufsichtsräte sondern auch Prüfer in eine Abhängigkeit bringen zu können.

Es könnte aber auch aufzeigen, dass die obersten Finanzaufsicht, das BaFin, mit den regionalen Prüfungsverbänden unglückselige Verbindungen und Drähte unterhält, die sie von einer unabhängigen Überwachung der Prüfungsverbände selbst wieder abhält. Es gab und gibt immer wieder Phasen, wo beim BaFin oder dem früheren BaKred ganz offen darüber gesprochen wurde und wird, dass man die große Zahl der Kreditgenossenschaften eher negativ und als hinderlich ansehen würde. Und wer betreibt den die Fusionen vor Ort? Man möge nur die Einzelberichte hier ansehen.

Werte Herren des Aufsichtsrates, beweisen Sie, dass sie nicht Handlanger von Genossenschaftsverband und Bankenaufsicht sind. Beweisen Sie, dass gegen Sie oder die meisten von Ihnen eben kein Faustpfand vorliegt. Setzen Sie den farblosen und ohne Entscheidungskraft da sitzenden Reiner Loos von dem Posten des Vorsitzenden ab. Erstellen Sie sofort und unabhängig von all diesen Leuten ein Konzept ein Konzept wie es weiter gehen soll und tun dies den Mitgliedern und Kunden kund. Sagen Sie uns, dass nichts vertuscht wird, dass Schuldige aus der Vergangenheit tatsächlich belangt werden und dass Sie nicht Vorstände immer noch am Ruder lassen, die unser ganzes Schlamassel mit verursacht haben und dass sie keinen neuen Vorstand einstellen, der hilft die Rolle der Prüfungsverbände unter den Teppich zu kehren.

Handeln Sie endlich, sonst machen Sie sich schuldig am Schaden am gesamten Unternehmen und an den Schicksalen der gefährdeten Betriebe mit ihren Arbeitern und Angestellten und von unzähligen Kunden.

   

Nr. 471

Geschäftsmann

23. April 2006, 10:06 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehensverträge

Als ich vor einiger Zeit davon gehört hatte, dass die VR-Bank Marktredwitz teilweise die Darlehen falsch berechnet, habe ich Karl Krämer darauf angesprochen. Er meinte es sei alles in Ordnung und ich brauche mir keine Sorgen zu machen, das Gericht würde auch von falschen Grundlagen ausgehen. Schon eine komische Antwort, aber was sollte ich machen.

Durch die vom Wunsiedeler Kreis aufgezeigten Urteile muss man ja die Darlehen wirklich überprüfen lassen. Den Leuten bei der Bank kann man da nicht mehr trauen, wenn man so etwas steif und fest behauptet. Ich werd dem Wunsiedeler Kreis wie von Rechtsanwalt Schindler angeregt in den nächsten Tagen meine Verträge und die Kontoauszüge zur Kontrolle vorbei bringen. Ich werd das auch ein paar Bekannten noch empfehlen, das zu tun.

Irgendwie freut's mich wie die Burschen jetzt zittern, nach dem sie mir immer wieder in meine Angelegenheiten rein reden wollten und sich so aufmandelten, als ob sie's mit dem Löffel gefressen hätten.

   

Nr. 470

Mitarbeiterin

21. April 2006, 21:20 Uhr

Betreff: Hochmut kommt vor dem Fall

Naja die Gisela K. Die war zu Zeiten von Manfred H. zu uns Angestellten äußerst hochnäsig und hat nur auf uns kleine Würstchen herabgeschaut.
Schließlich stand sie ja immer vorne in der ersten Reihe, ganz egal ob bei Formel1 oder auch in der VIP Lounge beim FC Bayern.
Wer die Verhältnisse kennt, weiß natürlich auch warum.
Und nun hat sie das Problem, dass nach dem Ausscheiden des großen Vorsitzenden sie weder vom jetzigen Vorstand noch von uns Angestellten groß beachtet wird und alle Privilegien gestrichen wurden.
Aber das hat sie sich selbst zuzuschreiben, denn Hochmut kommt vor dem Fall.
Und auch ihr Bruder weiß genau, warum er nicht mehr in der VR-Bank ist.

   

Nr. 469

Kunde

21. April 2006, 20:48 Uhr

Betreff: Bei der VR-Bank kann man inzwischen alle in der Pfeife rauchen

Wie kann eine normale Kreditverlängerung nur so lange dauern. Man kann sagen was man will, zu Hegers Zeiten sind solche Sachen kurz und knapp besprochen worden, wenn sonst nichts zu machen war und man wusste es läuft irgendwie. Leider war das anscheineind auch die Masche, dass man nicht glaubte, das bei den Darlehen was getürkt wurde. Aber wie das jetzt läuft, da kannst die doch alle in der Pfeife rauchen, ob die nun Wolf, Krämer oder der Neue, Herzog heißen. Die haben alle die Hosen voll.

Früher, wie ich bei der Frau Kröniger war, hat man geglaubt, die sei selber der Chef, ab jetzt geht auch bei der nichts mehr. Auch die hält einen nur noch hin. die kann man genauso mit einsumpfen. Es wird Zeit, dass bei dem Laden endlich wieder was vorwärts geht.

   

Nr. 468

Horst aus Marktredwitz

21. April 2006, 13:36 Uhr

Betreff: Goldgräberstimmung in Marktredwitz

Liebe Leute der VR-Bank Marktredwitz. Nehmt Euch ein Beipiel an Euren Genossenschaftsfreunden von der Sparda-Bank. Sie berichten heute schon wieder in der Frankenpost vierspaltig und mit großem Bild wie gut ihre Geschäfte im Jahr 2005 verlaufen sind. Da damit auch die Zentrale in Regensburg ihre Bilanz mit einem Geschäftsvolumen von knapp 700 Mio. € der Öffentlichkeit präsentierte, wo bleibt Eure Bilanz. Aber Eigenlob fällt leichter wie Schuldeingeständnis. Ich weiß, Ihr versteckt sie lieber noch ein Weilchen um noch darüber zu brüten. Ihr versucht es dann mit einem Vier- oder Fünfzeiler.

Aber wo ist den die Goldgrube und wo liegen denn die „wahren Perlen“ für Eure Freunde oder auch die anderen Banken, vielleicht reicht der Sparkasse zuerst mal die Konsolidierung. Merkt ihr nicht, dass die anderen sich das Gold und die Perlen von euch holen und darin baden. Aber Ihr fühlt Euch ja für das Gemeinvermögen der Mitglieder schon lange nicht mehr verantwortlich.

Schöne Tage noch auf Euren Liegestühlen in der Kraußoldstraße

   

Nr. 467

Entsetzter Vorstand

21. April 2006, 13:26 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 7 hier auf der Startseite unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Im heutigen Fall zum Bericht über die Arbeit des ehemaligen Raiffeisenverbandes, der ja als dominierender Partner in den Genossenschaftsverband eingegangen ist, zeigt sich mit welcher Machtmethodik hier vorgegangen wurde.

Hier wird wieder deutlich, dass Herr der Fusionen nicht die Genossenschaften vor Ort und Ihre Mitglieder sind, sondern sich der Verband mehr als nur beratend positioniert, sondern sogar eindeutig aufzeigt, wie er es sich denkt („unser Konzept für ... ist“)

Auf welcher Grundlage ermächtigt sich der Verband Vorschriften zu machen wenn er schreibt „eine Kooperation mit ... kommt nicht in Frage“? Heißt das nicht, wenn ihr nicht das tut, was wir wollen, wissen wir Wege euch das auszutreiben.

Was deckt der Verband sonst, wenn er eine vor Ort geplante Fusion als illegale Weg beschreibt. Die übertragene Raiffeisenbank würde rechtlich untergehen, die aufnehmende hatte nie eine Vertrag auf verzicht auf Warengeschäft mit der BayWa. Der Verband sieht aus dem Zwangskunden für die BayWa, nämlich die Bank mit ihrer Kundschaft plötzlich einen Konkurrenten erwachsen, mit dem man sich auseinandersetzen müsste.

Für der Bezirksanwalt unter d) aus das man einen angekratzten Geschäftsleiter mit einer Fusion immer plötzlich von allem frei spricht was vorher nicht in Ordnung war? Ist dies Ausdruck einer generelle Betrachtungsweise des Prüfungs- und Genossenschaftsverbandes? Ein der Fusionsprämien an die erfolgreichen Vorstände? Hätte der genannte Vorstand und Geschäftsleiter sein Salär bei der von Verband geplanten Fusion nicht auch verbessert? Spricht hier der Neid vor dem Verstand?

Was steht hier dem Satz die Vorstände sollten ihr Spiel endlich beenden. Könnte man ergänzen sonst ... ? Unfassbar aber ist, dass das von der Vorständen im Vertrauen erwartete Gespräche unverzüglich mit anderen Bank durchgekaut wurde und denen gesagt wurde, wehe ihr macht mit. Ersten handelte es sich um die fusionsinteressierte Bank, die ja bei der betroffenen Bank „vorfühlte“. Somit wurde die Vorstände für ihre Beratungsansinnen an den Bezirksanwalt und ihre offene Vorgehensweise gerügt und gemahnt. Welch paradoxer Vorgang.

Dass aber der Bezirksanwalt dies auch mit dem Bankvorständen der vom Verband auserkorenen Fusionsaspiranten bespricht und diese informiert ist wiederum der nächste Hammer an der Sache. Hat der Bezirksanwalt den Vorstand in seinem Büro gefragt, ob er anderen Banken die Zahlen und Werte nennen darf. Mit welchen Recht diskutiert er diese Werte mit anderen Vorständen und erstellt Bericht über Einschätzungen die gemeinsam mit diesen doch fremden Leuten entstanden sind. Und diese versprechen ihre bestehenden verwandtschaftlichen Beziehungen im fremden Geschäftsgebiet einzusetzen um die unglückselige Verbindung zu torpedieren. Soll man nun darüber lachen oder weinen?

Geheimnis- und Vertrauenswahrung ist für die Leute des Verbandes eindeutig nicht bindend. Ihre Machtmechanismen sorgen dafür das keiner sich über solche Lapalien aufmuckt. Damit straft man das Vertrauen der Menschen. Man ist geneigt sich unentwegt auf die Lippen zu beißen um diesen selbstherrlichen Verbandsvertreter nicht mit falschen Aussagen ins Messer zu rennen.

Jetzt hat der Bezirksanwalt aber schnell auch den ersten Fusionsinteressenten besucht und konfrontiert. Wehe ihr bösen Banken macht was ohne uns. Der Vorstand hat dann in seiner Überraschung wahrscheinlich nur Blödsinn geredet. Aber wenn er vor dem Verband wirklich gekuscht hat, dann hatte die Ansprache ihre Wirkung und er wird die Finger von seinen Fusionsbemühungen lassen.

Die Entwicklung läuft laut Verband darauf hinaus, dass die Genossenschaft gebietsmäßig geteilt wird (Warum? Ein riesiger Aufwand), Freunde und Linientreue sind damit bedient, unliebsame Vorstände aus den Ämtern und die BayWa (mindestens stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist traditionsgemäß der Verbandspräsident) auch befriedigt. Und wer hat hier einmal ein Mitglied gefragt wie die Stimmung in den Genossenschaftsgebieten tatsächlich liegt? Die spielen doch für die Verbandsleute überhaupt keine Rolle und sind mit ihrer Meinung nicht gefragt.

Beste Grüße aus ...

   

Nr. 466

Vertreter und Wissender

21. April 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Geplante Falschinformation der Mitglieder und der Öffentlichkeit?

Hat der Aufsichtsrat der Bank immer noch nicht kappiert, dass wir uns nicht mehr für dumm verkaufen lassen. Glaubt man, wir können nicht zwei und zwei zusammenzählen?

Beginnend mit dem Abgang von Manfred Heger und Horst Pausch im Aufsichtsrat, über die Vertreterversammlung 2005 bis ins jetztige Theater mit dem Zurückziehung hinter verschlossene Türen ohne etwas zu sagen, alles war so geplant, dass zwar ein Wechsel an der Spitze der Bank im Gesamten notwendig war, aber dies möglichst leise und ohne viel Aufheben erfolgen sollte. Damit wollte man verhindern, dass die schlimmen Dinge, die Aufsichtsrat und Prüfungsverband mit großer Wahrscheinlichkeit schon bekannt waren, an die Öffentlichkeit gelangten. Auch die Information der Mitglieder war niemals geplant.

Mit der Einstellung des Prüfers Johannes Herzog und der Erteilung der Gesamtprokura an ihn, die ja nur mit Zustimmung des Aufsichtsrates möglich ist. Wurden defakto Reinhold Wolf und Karl Krämer auch entmachtet? Ihnen wurde aber zumindest der Aufseher über ihre Arbeit auf gleiche Höhe gestellt. Warum wurde im Zeitungsartikel damals der Antritt von Herrn Herzog für September 2005 angekündigt, der Prokuraeintrag im Handelsregister jedoch schon im August 2005 erfolgte? Welche erste rechtliche Klippe stand da dahinter, die man umschreiben musste.

Durch den Druck von außen hat sich aber auch der innere Druck in den letzten Monaten wahrscheinlich verstärkt und auch der Handlungsbedarf. Das Bundesaufsichtsamt, in den letzten Tagen ja selbst mit einem Korruptionsfall schwer in die Schlagzeilen geraten, kann gegen Banken und deren Vorstände Verbote zum Betreiben von bestimmten Bankgeschäften bis hin zum Kreditvergabeverbot aussprechen. Ist es jetzt soweit? Hat das BaFin jetzt endgültig gesagt, unter dieser Führung darf die VR-Bank Marktredwitz ab einer Kreditsumme von .... keine Kreditentscheidungen oder auch anderes treffen? Sind die betroffenen Kreditnehmer, wobei die meisten doch gut sind, jetzt die Sündenböcke? Müssen Sie dadurch um Ihre Existenz bangen, weil ihnen die Bank durch externe Anordnung die Liquidität entzieht? Wie viele Arbeitsplätze ist man bereit dadurch zu gefährden? Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Und der Aufsichtsrat versucht sich nur noch selbst zu retten und zieht sich zurück ins Schneckenhaus.

Die Angelegenheit der VR-Bank Marktredwitz ist längst zum Politikum geworden. Und Politikum heißt, wer eingeweiht ist, nicht den Schaden klein halten oder vermeiden. Es heißt keine Scherben zum Zerbrechen bringen und kein öffentliches Aufheben machen. Es gibt weiterhin keine Antworten, sondern eher immer neue Fragen, die ohne Ressonaz bleiben.

   

Nr. 465

Anonym

20. April 2006, 12:50 Uhr

Betreff: Wenn informiert die VR-Bank Marktredwitz endlich ihre Kunden

Nach dem ich auf das Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz wegen den Abrechnungsmehtoden aufmerksam gemacht worden bin und auch auf dies Internetseite hingewiesen wurde, habe ich die Einträge hier in Ruhe studiert.

Schon aus meinen früheren Kontakten mit Karl Krämer ist bei mir der Eindruck haften geblieben, dass der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und nur ein Dampfplauderer ist. Wie schäbig die Leute an der Führung der Volks- und Raiffeisenbank sind, stellt sich heraus, weil sie trotz der Urteile ihre Kunden nach wie vor nicht ins Bild setzen und informieren, was die Bank durch die gerichtlichen Anordnungen zurückzahlen muss.

Somit bin ich gezwungen mit meinem Darlehen mich nun über einen Anwalt oder über den Wunsiedeler Kreis, wenn das möglich ist, an die Bank zu wenden. Denen reicht ihr Schlamassel immer noch nicht. Die setzen immer wieder einen oben drauf.

   

Nr. 464

Schindler

19. April 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Nachberechnung von Darlehen u.a.

Es gibt nur wenige die richtig rechnen!

Die VR-Bank Marktredwitz wurde bezüglich verschiedener Darlehen, die genau die selben Fehler enthielten wie das Darlehen wegen dem ein Ordnungsgeld vom LG/OLG Bamberg verhängt wurde, aufgefordert diese nachzurechnen.

Sollten Sie liebe Leser, ebenfalls betroffene Darlehen nachrechnen lassen wollen ist ihnen der Wunsiedeler Kreis zu empfehlen.

Der Wunsiedeler Kreis hat schon eine Vielzahl von Darlehen nachgerechnet. Beim ersten Rechtsstreit wurde vom Gericht ein zusätzlicher sachverständiger Gutachter, Herr Prof Dr Wehrt herangezogen.
Es kam wie es kommen musste: Prof Dr Wehrt kam zu selben Ergebnis.

Für weitere Infos stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 463

Kunde

19. April 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Über solide Bänker der VR-Bank

Es fehlen einem die Worte wenn man an die Vorstände Heger, Wolf und Krämer bei der VR-Bank Marktredwitz denkt. Man hätte ja stutzig werden können, wie man vor zwei Jahren den Manfred Heger abgesägt hat, aber dass Reinhold Wolf und Karl Krämer auch an Schweinereien beteiligt sein müssen, hätte man sich wirklich selber ausrechnen können. Dass sie aber da geblieben sind um die Sachen zu verschleiern, weil ein Neuer vielleicht aufgeräumt hätte, wer hätte das ahnen können.

Ich hab immer geglaubt, dass ich mit der VR-Bank zwar über die Zinsen schon handeln muss, dass sie mich aber im großen Stil mit ihrer EDV linkt und abzockt, hab ich im Traum nicht gedacht. In meinen Auszügen hab ich nun kontrolliert, ob mich die VR-Bank bei meinem Darlehen und dem Girokonto auch besch... hat. Es scheint wirklich der Fall zu sein. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer und der Neue, der sogar mal Revisor war, Charakter hätten, dann würden sie wenigsten jetzt wo die Sachen aufgedeckt sind, die Leute von sich aus informieren, die sie ausgenommen haben. Warum weist denn der Aufsichtsrat die Vorstände nicht an das zu tun?

Auch meine Darlehensauszügen und die von meinem Girokonto von der Sparkasse Fichtelgebirge hab ich kontrolliert und hab aber nichts gefunden, warum denn bei der VR-Bank. Kann man denen denn überhaupt ein Sparkonto anvertrauen? Wer weiß denn, wie sie da die Zinsrechnung manipulieren können? Seit die Oberen dieser Bank unseren Sportclub ruiniert haben und an nichts Schuld gewesen sein wollen, hab ich sowieso einen dicken Hals. Über die Bank kommt nun raus, was das für Figuren sind, die angeblich so soliden Bankvorstände. Und da sitzen auch sich wichtig machende Leute im Aufsichtsrat, die nur die Hände in den Schoß legen und wahrscheinlich von allen Bescheid wussten.

   

Nr. 462

Mitglied

19. April 2006, 11:14 Uhr

Betreff: Herr Loos was wussten Sie was Sie uns nicht sagen

Es geistert schon wieder eine Zahl durch die Beiträge beim Wunsiedeler Kreis. Wenn man sieht welches Risiko aus dem Ordnungsgeldverfahren für die Bank besteht, ist es egal ob es wie bei den Verlusten der letzten Jahre wieder 25 Mio. € wären oder auch eine andere Summe. Es sieht doch so aus, als ob die Rücklagen der Bank dafür nicht mal ausreichen könnten.

Herr Loos, haben Sie als Aufsichtsratsvorsitzender davon gewusst? Als Anwalt muss Ihnen doch daran gelegen sein, wenn Sie ein ehrenamtliches Amt antreten, dass Gesetze eingehalten werden. Das Handelsgesetzbuch ist unserer oberstes Gesetz für Betriebe und Unternehmen. Wenn im Jahr 2002 ein solcher Prozess wie um die Stichtagsverzinsung gegen die Bank läuft, wie können Sie es als Aufsichtsratsmitglied und danach als dessen Vorsitzender guten Gewissens vertreten, dass dies nicht in die Bilanzen eingearbeitet wird und den Mitglieder falsche Zahlen vorgelegt werden? Auf dieser Basis wurden auch immer neue Mitglieder und neue Geschäftsanteile zur Eigenkapitalstärkung der Bank geworben.

Egal wie Sie sich raus reden, Sie sind für diese Position ungeeignet. Hätte Sie um die Gerichtsverhandlungen nichts gewusst, was keiner glaubt, hätten Sie in den letzten Tagen den Vorstände ohne Zögern in die Wüste schicken müssen. Aber Sie haben sich mit den Vorständen gegen die Mitglieder verbündet und sollten deswegen selber schnellstmöglich Ihren Hut nehmen. Jeder Tag zählt. Das Genossenschaftsgesetz sieht mit § 41 auch einen Untreuetatbestand für den Aufsichtsrat vor. Ihr Verhalten als Vorsitzender könnte dies noch verstärken. Welches Faustpfand liegt gegen Sie vor, dass Sie so an der Position kleben und dass Sie so dem unfähigen Vorstand die Stange halten, der den Kunden und Mitglieder entweder direkt oder über seine Geschäftsführung schadet?

Haben Sie Herr Loos als Aufsichtsratsvorsitzender und auch Ihr Vorgänger Pausch die Mitglieder des Aufsichtsrates immer richtig und vollständig informiert?. Wie ist es möglich dass ein Steuerberater solche Dinge in der Bankbilanz durchgehen lässt? Wie ist es möglich, dass amtierende Bürgermeister nicht einschreiten? Entweder Sie sind alle zusammen nicht befähigt uns Mitglieder als Aufsichtsrat zu vertreten, oder Sie sind unfähig. Ein Aufsichtsrat, der nur deswegen nicht handelt, weil er damit selber in die Schusslinie gerät, wäre ganz schlimm für unsere Bank.

   

Nr. 461

Paul

18. April 2006, 18:19 Uhr

Betreff: BAFIN

Ist das interessant!

http://www.n24.de/wirtschaft/finanzmaerkte/index.php/n2006041816323000002#

   

Nr. 460

Insider

18. April 2006, 15:45 Uhr

Betreff: Zu Nr. 677 und 678, Ordnungsgeldverfahren gegen die VR-Bnak Marktredwitz

Wie auf Seite 20 des Urteils des LG Bamberg vom 26.03.2003 nachzulesen ist (hier eingestellt auf der Startseite unter Ganz aktuell - Verbandsklage, Grundsatzurteile) hat die Bank bei den Darlehen die Wertstellungspraxis geändert, nachdem dies rechtsanhängig war. Warum hatten die Verantwortlichen der Bank bei diesen Darlehen Angst die Wertstellung weiter so durchzuziehen, wie sie es nach Aussage Karl Krämer ja schon mindestens 17 Jahre machten, aber eine Berichtigung der ebenfalls falschen Berechnung zuvor unterlassen? Lag da die Absicht eines fortgesetzten Betruges vor?

Kann man aus dem Vermerk nicht schließen, dass die Bankverantwortlichen, voran die Vorstände Heger, Wolf und Krämer selbstverständlich feststellen mussten, welche Darlehen von dieser Praxis betroffen waren, oder waren es alle Darlehen, fast alle?

Warum wurde weiter aus den falschen Kontosalden die Darlehen fort gerechnet? Warum ging man das Risiko bewusst ein, dass mit der Berechnung aus einem falschen Saldo wieder ein enormes Rechtsrisiko für Anschlusszinsen und gar Gesamtforderung entstand?

Wie ist der Lageberichtvermerk aus Beitrag Nr. 678 wegen des Prozessrisikos in diesem Zusangenhang zu sehen, wenn man im Jahr 2002 bereits selber mit der Änderung der Wertstellungspraxis genau gegenteilig verfahren war? Hat man in den Lagebericht absichtlich eine Stellungnahme rein geschrieben, die man selber nicht halten konnte?

Die Vorstände haben Ihre Kunden nicht nur lange Jahre - leicht formuliert - abgezockt. Sie haben ihre Kunden und auch ihre Mitglieder weiter belogen, gegen Bilanzierungsrichtlinien verstoßen, die Bank in eine schwierige, fast ausweglose Rechtsituation manoveriert und den Mitgliedern falsche Bilanzen vorgelegt und zur Abstimmung vorgelegt.

Was ist noch notwendig um aufzuzeigen, das Vorstand und vielleicht auch Aufsichtsrat nicht im Interesse des eigenen Unternehmens handeln sondern ihm nur schaden.

Es kommen nicht die richtigen Signale aus der Bank. Solange müssen wir den Wunsiedeler Kreis bei seiner Aufklärungsarbeit unterstützen. Jeder Beitrag im Gästebuch zeugt von unserer Entrüstung und davon, dass wir die Machenschaften nicht mehr dulden.

   

Nr. 459

Vorstand

18. April 2006, 12:52 Uhr

Betreff: Zum Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank Marktredwitz

Die Zusammenhänge um das Ordnungsgeldverfahren muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es ist erschütternd was daraus für Schlüsse zu ziehen sind. Ist es nur die Spitze eines Eisberges und ist dieses Verfahren der Nussknacker der die Nuss aufbricht?

Es ärgert mich kolossal, dass eine Volks- und Raiffeisenbank ein solches Urteil herauf beschwört, was an Breitenwirkung für die gesamte Bankenwelt noch gar nicht abzusehen ist. Und die Beteiligung des Genossenschaftsverbandes über die Prüfung daran ist unverkennbar und kann nicht abgestritten werden.

Das Urteil vom Landgericht Bamberg dazu stammt vom 26.03.2003 und ist rechtskräftig seit 16.01.2004 mit einer Androhung eines Ordnungsgeldes für jeden einzelnen zuwidergehandelten Fall bis zu 250.000 EUR (!!!). Aber das Urteil wurde vom Vorstand und vom Aufsichtsrat einfach ignoriert. Da man ja davon ausgehen kann, dass die EDV die Darlehensabrechnung nicht nur in einem Einzelfall so vorgenommen hat, wären bei einer Annahme von nur 100 Fällen, aber eine Risikovorsorge von mindestens 25 Mill. EUR erforderlich gewesen. Mir fällt sonst keine realistische Handhabung eines solchen Urteils ein. Wie groß ist heute das Risiko für die Bank aus dem Ordnungsgeld und aus der Zinsrückrechnung, was die Vorstände nun anscheinend kleinlaut zumindest von der Berechtigung der Ansprüche her anerkennen? Ist das Risiko vielleicht mit der hypothetisch genannten Summe überhaupt erledigt, oder reden wir von ungeahnten Dimensionen?

Wenn die Bank wirklich schreibt: \"Nach Eingang des Beschlusses ...\", weißt dies daraufhin, dass die Problematik von den Vorständen der VR-Bank Marktredwitz bisher überhaupt nicht aufgegriffen wurde? Von Seiten der Bankvorstände hätte eine Bestandaufnahme wegen des wirtschaftlichen und bilanztechnischen Risiken bereits mit dem Urteil noch für die Bilanz 2002 erfolgen müssen. Nach Handelsgesetzbuch ist so bei Kenntnis zu verfahren und wenn ein Gerichtsverfahren läuft ist dies zwingend vorgeschrieben. Auch mit der Rechtskraft zum 16.01.2004 wurde dies weder für die Bilanz 2003 noch dann für die Bilanz 2004 vorgenommen. Dies ist eine vorsätzliche Vernachlässigung einer Risikovorsorge. Ist dies Bilanzverfälschung? Der Kommentar des C.H.Beck-Verlags schreibt zu § 33 KWG Versagung der Erlaubnis (..des Betreibens von Bankgeschäften) unter Randziffer 29 dass die Zuverlässigkeit fachliche Eignung der Geschäftsleiter auch abhängt von "gewerberechtlichen Grundsätzen" und "handelsrechtlicher Sorgfaltspflicht".

Es ist nicht nachvollziehbar, was der Genossenschaftsverband Bayern über seine Prüfertätigkeit in Marktredwitz für eine Rolle spielt. Hätte irgendein Vorstand in Bayern so verfahren, wäre er unweigerlich sofort mit Schimpf und Schande aus seinem Amt vertrieben worden. Hätte der Vorstand in den Jahren 2002 und 2003 den Aufsichtsrat nicht informiert, hätte dieser den Vorstand seinerseits bei Kenntnis sofort vor die Tür setzen müssen. Aber er tat es nicht und tut es heute nicht. Wer ist hier nicht beteiligt?

Wieso versucht der Genossenschaftsverband den Prüfer der letzten Jahre, Herrn Johannes Herzog, bei dieser Konstellation als neuen Vorstand in die Bank zu drücken? Hat Herr Herzog sich über seine Mitwisserschaft nicht zum Mitschuldigen gemacht? Wieso hat das Bundaufsichtsamt Herr Herzog noch nicht als Vorstand zugelassen? Bestehen da leise Bedenken?

Wie kann sich der Vorstand im Lagebericht 2004 auf Seite 5 (Unterlagen habe ich vom Webmaster erhalten) erlauben, bei sonstige Risiken zu schreiben: "Wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden. Lediglich ein beim LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten. Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt." ??

Wird bei der VR-Bank in Marktredwitz HGB, KWG und viele andere Rechtsvorschriften außer Kraft gesetzt? Wie kann der Aufsichtsrat, bestätigt durch die Unterschrift des Vorsitzenden Reiner Loos, auf Seite 8 dazu hergeben zu schreiben man habe den Jahresabschluss und den Lagebericht für in Ordnung befunden und befürwortet? Herr Loos selbst ist Anwalt und auch Steuerberater sind im Aufsichtsratvertreten ebenso wie verschiedene Bürgermeister. Wie konnte der Genossenschaftsverband die Bilanz seit dem Jahr 2002 mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen? Wie viel weiß das BaFin schon von den Vorgängen und unternimmt nichts?

Grüße von einem äußerst zornigen Vorstand

   

Nr. 458

Webmaster

18. April 2006, 12:33 Uhr

Betreff: Abwicklung des Ordnungsgeldverfahrens durch die VR-Bank Marktredwitz

Liebe Interessierte an dieser Website, liebe Betroffene aus der Zusammenarbeit mit der VR-Bank Marktredwitz. In Gästebuch-Eintrag Nr. 663 haben wir Ihnen aufgezeigt, dass die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. seit Anfang letzter Woche Fälle zum Ordnungsgeldverfahren bei der VR-Bank Marktredwitz vorlegt. Wir haben Ihnen auch versprochen, dass wir Sie auch hier über die Abwicklung durch die Bank und verschiedenen Abläufe informieren werden. Heute (18.04.2006) erhielt RA Stefan Schindler eine Schreiben der Bank, welches wir hier anhängen, damit Sie sich selber von der Vorgehensweise ein Bild machen können. hier klicken...

Wir zeigen hier auch auf, welche Fragen für uns aus der Antwort der Bank offen bleiben und wissen, dass die Vorstände und Aufsichtsräte der Bank unser Gästebuch ebenfalls besuchen. Die Seite steht daher auch diesen Herren zur Antwort offen.

- Welche Taktik verfolgt die Bank, wenn Sie mit Ihrer Antwort wieder auf Termine verweist (offizieller Eingang der Beschlüsse 10. und 11. 04.) obwohl die Urteile im Inhalt bereits vorher bekannt waren? Ist eine solche Vorgehensweise ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen Kunden? Wird damit gezeigt, dass man nun endlich mit den Darlehensnehmern fair verfahren will, oder geht es weiter um Spitzfindigkeiten?

- Die Bank schreibt: "Nach Eingang des Beschlusses ...". Das Urteil des LG Bamberg zum Verfahren stammt vom 26.03.2003 (!), warum haben die Vorstände der Bank, die im Verfahren ja auch als Parteivertreter aufgetreten sind, die Darlehen nicht vorher festgestellt? Sie hätte wahrscheinlich sogar mindestens Proberechnungen erstellen müssen.

- Warum haben die Vorstände nicht Vorkehrung getroffen, dass die Darlehen schnell nachgerechnet werden können? Hätte dazu keine Verpflichtung bestanden? Wenn von zu kurzen Firsten für die Berechnung in dem Schreiben gesprochen wird, wie lange glaubt die VR-Bank für einen Einzelfall brauchen zu dürfen? Die Bank ist der Verursacher, sie hat unseres Erachtens Sorge dafür zu tragen, dass alle Fälle in einem angemessenen Zeitraum nachgerechnet werden und zwar schnellstens.

Die Schutzgemeinschaft wird über RA Schindler unablässig weitere Fälle bei der Bank vorlegen. Alle diese Fälle werden dem Gericht zur Kenntnis gebracht. Ist es von den Vorständen der VR-Bank als Ausweichmanöver zu sehen, wenn die Bank schreibt: "Die betroffenen Darlehen werden wir zügig bearbeiten." Ist es nicht für uns eine Verpflichtung unsere Marschrichtung beizubehalten, weil die Bank eben nicht von sich aus von allen Darlehen spricht?

Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden und fordern die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz auf, Ihr Verhalten selbst zu überdenken. Mehrmals haben wir auch die Briefeschreiber der Bank aufgefordert bei den Unterschriften, wie im normal geschäftlichen Briefverkehr üblich, die Namen der Unterzeichnenden mit unter die Unterschrift zu setzen. Man ist geneigt die Rechtmäßigkeit der Schreiben anzuzweifeln, oder zu vermuten, dass diese sich scheuen, aus welchen Gründen auch immer, die Namen preis zu geben.

Herzliche Grüße an unsere Leser

vom

Webmaster

   

Nr. 457

Paul

17. April 2006, 11:03 Uhr

Betreff: Systemfehler

Wer schützt eigentlich die Rechte derer die als Kreditnehmer beginnen etwas aufzubauen und mit erheblichem persönlichem Risiko für ihr Engagement haften? Vom ersten Tag an haben gerade Genossenschaftsbanken Kreditvolumen aufgebläht indem sie Darlehen aber auch Kontokorrentkonten gesetzeswidrig abgerechnet haben. Man bedenke, daß auch und gerade im Soll geführte Konten das Vermögen eines Bankkunden darstellen, denn am Ende haftet ja der Kreditnehmer für seinen Saldo. Wenn also z.B. bei der VR Bank jemand einen Kredit aufnimmt, seinen Betrieb ausbaut und somit ein Konzept verfolgt, das ihm in ein par Jahren die Möglichkeit gäbe wieder Schuldenfrei dazustehen, der hat schlechte Karten, denn mit einem Mal geht es der Bank so schlecht, daß bestehende Kreditrahmen heruntergefahren werden müssen. Damit ist das Konzept gefährdet, bzw geplatzt. Eingegangene Verpflichtungen können nicht mehr eingehalten werden, Löhne, Gehälter Steuern können nicht mehr gezahlt werden, es droht das Aus.Nun liegen hier die Gründe nicht in der allgemeinen Entwicklung, sonder vielmehr im persönlichen Fehlverhalten einiger Verantwortlicher im Vorstand und Aufsichtsrat der Bank. Gefälligkeitsdarlehen für Freunde, persönliche Bereicherung, Geltungssucht etc. haben
die Bank in eine Schieflage gebracht und mit einem Mal untersagt vielleicht das Bafin weitere Kreditausreichungen und fordert bestehende Engagements herunterzufahren.Jetzt haftest Du plötzlich für einen falsch gerechneten Saldo bereits vorzeitig, dein Geschäft kannst du abschreiben und am Ende hast du alles verloren und weist nicht einmal warum. Es interessiert kaum jemanden, daß Lug und Betrug, frisierte Bilanzen über Jahre und persönlichesUnvermögen und Mißwirtschaft seitens der Vorstandschaft dich und dein Geschäft ruiniert haben. Während all der Zeit wurde unsere Bank vom Prüfungsverband regelmäßig unter die Lupe genommen und immer wurde ein positives Zeugnis ausgestellt. Angeblich wurde nie etwas bemerkt. Bis dann die Bombe platzt. Warnungen gab es wohl genug, nicht zuletzt von der Schutzgemeinschaft, wie man auf diesen Seiten ja sehen kann. Umso verwunderlicher, daß immernoch Krämer, Wolff, Loos und Co im Amt sind. Und schlimmer noch, falsch abgerechnete Kreditverträge werden einfach nicht richtig gestellt, zuviel entrichtete Zinsen nicht gut geschrieben. Man ließ es sogar auf ein Ordnungsgeldverfahren ankommen, welches man auch prompt verlor. Jetzt muß man fürchten, neben Rückzahlungen auch noch Strafgelder entrichten zu müßen.
Da habt ihr richtig was geleistet ihr Vorstände der VR-Bank marktredwitz, herzlichen Glückwunsch.
Am Ende stehst du als geprellter Kunde da, hast Jahre umsonst gearbeitet, bekommst vielleicht eine Zinsgutschrift, aber dein Geschäft hast du verloren und mußt dir sagen, daß du halt Betrügern auf den Leim gegangen bist. Bis heute wurden die aber nicht persönlich belangt und haften tun sie auch für nichts!
Hoffentlich ändert sich hier bald etwas, dann geht es unserem Land auch wirtschaftlich bald wieder besser.

   

Nr. 456

Beobachter

17. April 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Tick – tick – tick

Tickt die Bombe bei der VR-Bank Marktredwitz? Sind die Vorwürfe an die Bank endlich bei den Aufsichtsbehörden angekommen? Kann man sie jetzt nicht mehr ignorieren, nachdem man so lange nicht den Hinweisen nachgegangen ist? Wer gibt denn nun die Aufträge zu den Prüfungen? Wurde hier nicht mal von mindestens 15 Leuten an einem Tag gesprochen?

Wenn man den großen Kreditkunden, den Firmen, seit Wochen keine Antwort gibt wie es mit ihren Darlehen und Girolinien weiter geht, hat das Bundesaufsichtsamt jetzt das Stop verhängt und ein Kreditaufnahmeverbot erteilt. Im Lagebericht 2004 wird von über 30 % der Gesamtkredite gesprochen, die über 2,5 Mio. € liegen. Das wären über 40 Kredite bei 5Mio. DM. Ein Teil des Größenwahn anscheinend. Gibt es im Landkreis Wunsiedel so viele Großprojekte oder Großfirmen, an denen sich die VR-Bank al Kreditgeber beteiligt? Wurde solche Kredite im ganzen Land ausgegeben?

Haben die Behörden andere Informationen, z.B. über Vergünstigungen durch die Bank? Werden Vorstände und Aufsichtsräte verstärkt kontrolliert, wie hier schon nachgefragt wurde? Wird jede Buchung beim bankeigenen Aufwand der letzten Jahrzehnte überprüft, ob er tatsächlich für die Bank verwendet wurde? Werden mittlere und größere Positionen überprüft, ob sie bei der Bank angekommen sind oder wo anders?

Wird überprüft ob der Interessenkonflikt bei Aufträgen an Aufsichtsräte in Insolvenzverfahren z.B. oder bei steuerlichen Gutachten und Ähnlichem zu Nachteilen der Bank oder von Kunden führten?

Wird dem endlich nachgegangen, wie die Bank mit Sicherungsgut verfahren ist, und wo die Erträge aus Verwertungen hinflossen?

Wird den Vorwürfen um die US-Fondsanlagen nachgegangen, wird eine Verbindung um den Immobilenskandal in Marbella überprüft, welche ähnlichen Skandälchen sind noch unter der Decke?

Wurde die geplante Bilanz der Bank (angebliche Aussage des Herrn Herzog im Mitarbeiterkreis Mitte Februar, die Bilanz steht) durch die Aufsicht verworfen? Hat man erkannt, dass Bewertungen nicht stimmen, Risiken wieder nicht mit Rückstellungen abgedeckt waren? Hat das Ordnungsgeldverfahren endlich dazu beigetragen, dass hier endlich alles auf den Tisch, in die Bilanz kommt? (Was heißt hier alles?) Muss man jetzt eingestehen, dass die Bank ohne Sanierung durch die Genossenschaftsorganisation in Deutschland nicht mehr selbst lebensfähig ist oder muss man eingestehen, dass die Sanierung schon läuft?

Es ist zu vermuten, dass diese Litanei ganz locker verlängert und ergänzt werden kann. Es ist zu vermuten, das die Schwelle der Vermutungen überschritten ist. Es könnte sein, dass das Bundesaufsichtsamt den Vorständen und ihren Helfern mit dem Kreditverbot tatsächlich ihre Unfähigkeit attestiert haben.

Es ist zu vermuten, dass Teile des Aufsichtsrates sehr schwitzen.

Es ist zu vermuten, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch das BaFin ziemlich unter Druck steht, wie man die Dinge in den letzten zehn bis zwanzig Jahren in Marktredwitz angegangen ist

Es ist zu vermuten, dass die Langatmigkeit der Abwicklung jetzt nicht zum Vorteil der Kunden und Mitglieder ist, sondern der Beratung und Abstimmung dient, wie man den Skandal bei der VR-Bank Marktredwitz verarbeitet und an die Öffentlichkeit bringt und dabei selbst nicht den Kopf verliert. Kreditverbot schädigt den Kunden enorm. Allein über diesen Punkt wird einem klar, das es aber leider immer noch nicht um das Wohl von Kunden und Mitgliedern geht, sondern immer noch um Schadensbegrenzung für die oberen Köpfe und die bisher anscheinend blinden Prüfer.

   

Nr. 455

Lange im Geschäft

16. April 2006, 16:11 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz ein Müll- und Misthaufen?

Ich bin nun lange Jahre im Geschäft und es tut weh zu sehen was um die VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird und was dort geschieht. Meine feste Überzeugung ist, dass der Aufschwung unserer Wirtschaft in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts stark beeinflusst wurde durch die Struktur eines guten Bankenwesens. Dass dieser Aufschwung nicht nur in den Zentren stattfand, sondern auch in unserem Flächenstaat draußen in ländlichen Gebieten, dazu haben die drei Säulen der Bankenlandschaft beigetragen und hier eben ganz besonders die Sparkassen und die Volks- und Raiffeisenbanken.

Weil aber der reine Schaffenswille bei den Rechnern und Geschäftsleitern nicht mehr ausreichte, wurde mancher in seinen intellektuellen Fähigkeiten überfordert. Die Entwicklung raste unaufhaltsam dahin und überrollte manchen, andere wurden aber auch mit nach oben geschwemmt. So glaubte man Regeln und Vorschriften ohne Ende einführen zu müssen und die Leiter der Banken an diesen zu messen und zu beurteilen. Regeln und Vorschriften binden aber nicht an Moral und Ethik. So ist es für einen Rechtsstaat eine fatale Erkenntnis, dass man vor Gericht nicht sein Recht bekommt, sondern der Gang dort hin eher ein Kampf des best Organisierten, best Informierten, des best Finanzierten und dessen ist, der den längeren Atem hat und vieles mehr, als nicht dessen, der vor Gericht tritt und ruhig sagen kann ich trage dies und jenes mit reinem Gewissen hier vor und weiß dass das gesunde Rechtempfinden eine Rolle spielt.

Die Skandale der Banken, ob es dort mal die Hypobank ist, da die Sparkasse Bad Kitzingen oder hier die VR-Bank Marktredwitz, es geht meist einher damit, dass die moralischen Werte mit Füßen getreten wurden. Selbstherrlichkeit, Selbstüberschätzung paaren sich damit, dass Machtpositionen auf- und ausgebaut und gefestigt werden und die Regeln und Vorschriften gedreht und gewendet werden und letztendlich dienen sie dem Machterhalt vor der Gerechtigkeit.

Die Macht wird genutzt um Größe zu demonstrieren und Einfluss zu gewinnen, wo dieser Einfluss für die Allgemeinheit schädlich ist. Es gibt plötzlich Personen, die sich zu den Mächtigen scharen und sich in deren Licht sonnen. Dann werden aus der Macht heraus Vorteile und Vergünstigungen gewährt, was zum Schluss die Verflechtungen bringt, die einem die eigene unanfechtbare Position sichern. Und wo ist nun die Moral. Diese Wege hinterlassen am Rand viele Menschen mit zerstörten Schicksalen.

Diese Verstrickungen muss der Aufsichtsrat lösen. Nur dieses Gremium kann dies. Haben die Aufsichtsratsvorsitzenden Pausch und Loos den Aufsichtsrat immer umfassend und vollständig und auch richtig informiert? Waren diese Informationen vorgefiltert oder gesteuert? Waren und sind die Vorsitzenden verkappte Unterstützer der Vorstände, der Hegers? Der Aufsichtsrat braucht sofort eine unbelastete Person als neuen Vorsitzenden, der sich nichts mehr vormachen und vorschreiben lässt? Wenn der Aufsichtsrat sich nicht vom Vorstand los koppelt, werden die Seile ihn mit in den Abgrund ziehen. Denken Sie jeder an die Folgen für Ihr Ansehen, Ihre Familien, Ihre berufliche Situation und auch an Ihre Haftungssituation.

Nach wie vor erhalten vielen Firmen und Gewerbetreibende keine Mitteilung über die Zukunft Ihrer Kreditengagements. Dies kann eine ungeheure Flächenwirkung für die Region sein, für deren Wirtschaftskraft und die Arbeitsmarktsituation. Es wirkt wie ein Schneeballeffekt. Gehen Sie mal zu einer Bank und sagen, ich möchte meinen Kredit bei einer anderen Bank abgelöst bekommen, nur weil Sie als Grund angeben, Sie hätte ein Problem mit Ihrer augenblicklichen Hausbank. Ihr Rating fährt alleine mit dieser Aussage in den Keller, da kein Bänker die Schuld bei der anderen Bank sucht, sondern zuerst annimmt, Sie seien ein problemhafter Kunde, mit dem man auch bei guter wirtschaftlicher Situation oder auch Sicherheitenstellung besser nichts zu tun hätte. Das Verhalten der Vorstände und der Aufsichtsräte der VR-Bank ist ein Skandal ohne gleichen. Eine solch marode und augenscheinlich korrupte Genossenschaftsbank ist eine Schande und eine harte Option oben drein für den Landkreis Wunsiedel und seine Bevölkerung.

Nur der Glaube, der Mist wird ausgefahren wie jeder Bauer im Frühjahr es tut, man muss den Gestank einmal ertragen, aber es wachsen neue Früchte daraus, ist die Hoffnung und Möglichkeit auf Besserung. Bleibt der Mist auf dem Hof, platzt das Fass und es stinkt ohne Ende.

   

Nr. 454

Ehemaliger Kunder der VR-Bank Marktredwitz-Selb

16. April 2006, 13:24 Uhr

Betreff: entmündigten Bürger

Seit gegrüßt, Ihr vom Wunsiedeler-Kreis.

Es ist hoch an der Zeit, den Banken-Manager einmal den Spiegel vorzuhalten und dem Publikum zu zeigen, wie Geschäfte in der „noblen“ Bank wirklich ablaufen.
Da gehen Vermögen vor die Hunde und tauchen im Griff der Banken wieder auf. Da werden Gebühren, überhöhte Zinsen abgezockt und den Geschädigten noch der Stinkefinger gezeigt. Und da werden Sprüche geklopft, dass dem Kunden vor Rührung die Tränen in den Augen stehen.

Eure Internethomepage, Ihre aktuellen Informationen zeigen nichts anderes als reine Wahrheit.

Diese Erfahrung machte nicht nur ich, sondern identische Erfahrungen machten auch alle anderen Betroffenen, mit denen ich in Kontakt kam.
Deshalb finde ich es gut, das es dem Wunsiedeler–Kreis gibt, der die sogenannte Loby des Mittelstandes vertritt.

Aus meinem Traum wurde ein Alptraum, aus der Vision eine Schreckensvision, denn die VR-Bank entpuppte sich schon nach kurzer Zeit als eine Art Trojanisches Pferd in meinem Betrieb. Keinen fairen und verlässlichen Partner hatte ich da. Keine Berater, die mich wirklich objektiv berieten, sondern Rechenmaschinen, nur daran interessiert zu sein schienen, den Profit auf ihrer Seite so schnell wie möglich und so hoch wie möglich zu gestalten. In der Zeit des Existenzaufbaus, bis zum heutigen Tage, habe ich viele Erfahrungen gemacht, positive wie auch negative. Die negativste war, der VR-Bank Marktredwitz zu begegnen. Es war nicht gut, die VR-Bank als Partner für meinen Betrieb aufzusuchen. Vielleicht kann ich der Schilderung meiner Erfahrungen Menschen helfen, selbst kurz vor einer Existenzgründung stehen und überlegen, welche Bank sie zu ihrem Partner machen wollen. Ich meine da Menschen, die aus dem Nichts oder aus kleinen Verhältnissen eine Initiative entwickeln wollen. Eine Zeitlang schien es auch so, als ob Bank-Manager (fast) alles machen könnten, aber Bedingungen haben sich geändert. Doe europäische Gesetzgebung räumt den Kunden mehr Rechte ein. Es ist nicht mehr ganz so einfach für Banken. Auch sind Kunden inzwischen viel kritischer geworden, zuviel Skandale hat es gegeben. Zuviel Äußerungen der Arroganz. Aber gerade diese Äußerungen sind es auch, die mich immer motiviert haben, weiter zu kämpfen.
Ich habe plötzlich Dinge erkannt, die zu einem Alptraum geworden sind. Ich habe erkannt, dass ich ganz allein bin und niemand mir den Weg zeigt, wohin das Leben führt. Ich musste lernen, mit Dingen umzugehen, von denen ich zuvor keine Ahnung hatte. Diese bittere Erfahrung musste ich mir schwer erkaufen. Auf viele schöne Dinge, die das Leben lebenswert machten, musste ich verzichten.
Im Laufe der vielen Jahre lernte ich auch Menschen, Firmen, Unternehmer kennen, die ähnliches erleben mussten. Denen alles genommen wurde und jetzt von Sozialfürsorge leben müssen. Nicht mehr Kraft und den Mut haben, sich zu wehren. Nun lebenslang gebrandmarkt sind und nie wieder die Möglichkeit haben, ein Leben zu führen, wie die meisten von uns, ums finanzielle Überleben kämpfen müssen und von der Gesellschaft nicht mehr beachtet werden. Mit diesen Zeilen wollte ich meine Erfahrungen dokumentieren und das aus Sicht eines Betroffenen. Wie glänzende Medaille von hinten aussieht. Vielleicht trägt dies dazu bei, ein besseres Verständnis untereinander zu erreichen. Mehr darüber zu reden und zu schreiben und den Weg für ein besseres Miteinander zu finden. Nicht für Bank arbeiten, sondern der Bank, sollte eine Grundlage jeder Marktwirtschaft sein.
Oft kann man sich des Gefühles nicht erwehren, dass einem das einzig und allein auf Profit und wieder Profit ausgerichtete System der Hausbank (in meinem Fall VR-Bank Marktredwitz) Jahre des Lebens gekostet hat. In der Tat haben wir alle, d. h. meine Familie und ich, einen sehr hohen Preis bezahlt. Aber letztlich haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir haben gekämpft, immer wieder neu angefangen, Beweise zusammen getragen, das Unrecht dingfest machen konnten, das uns geschah.
Die VR-Bank Marktredwitz konnte uns also wohl zusetzen, aber nicht vernichten.
Im Gegenteil und gerade deshalb ist es wichtig, dass solche Machenschaften, ja teilweise gesamte Bankengruppen dem Slogan "WIR machen den Weg frei" betreffen, aufgedeckt und einer breiten Öffentlichkeit bekanntgemacht werden, denn für die Mehrzahl der Kunden stand ein Bankvorstand noch immer gleich hinter dem Bürgermeister und dem Pfarrer. Das zu ändern gelingt euch immer mehr.

   

Nr. 453

manfred bleil

16. April 2006, 12:54 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre, in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerksam machen.
Also bis bald
Manfred Bleil

   

Nr. 452

Webmaster

16. April 2006, 11:13 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2004 die Aufsichtsräte dort Kredite und Bankbürgschaften in Höhe von 492.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten. Beteiligt Euch bitte weiter so intensiv mit Euren Beiträgen :wk:

   

Nr. 451

Tobias

16. April 2006, 10:56 Uhr

Betreff: Illegale Technik, den Kunden abzufischen

Liebe Leute vom Wunsiedler Kreis
ich findes es super, dass ihr Machenschaften der Banken offen legt.
Wo Macht ist, gibt es auch Mißbrauch und aus Machtmißbrauch entstehen Willkür und Abzockeei. Es wirkt reinigend, wenn solche Fälle publik werden, gerade weil es für den Banker so peinlich ist.
Anlass, ein weiteres Mal daran zu zweifeln, dass Banker ihre Werbung Ernst nehmen, z. B. jener Spruch, der so eingängig verheißt "wir machen den Weg frei".
Wer sind sie denn, diese Geld-Gurus, die sich im Recht glauben, wenn sie den Kunden ausnehmen, den Selbständigen und Kleinunternehmer bei schlechtem Wetter die Regenschirme wegnehmen, die sie bei gutem Wetter so großzügig verteilt hatten. Wie aus den auf der Home-Page veröffentlichten, Bilanzen ersichtlich ist, muß man sich die Frage stellen,können Geld-Gurus eigentlich selbst mit Geld umgehen (eigenen oder fremden)?
Liebe Leute vom Wunsiedler-Kreis, laßt euch nicht unterkriegen und deckt alles schonungslos auf.

Seid herzlichst gegrüßt
Tobias aus Selb

   

Nr. 450

Beobachter

15. April 2006, 14:52 Uhr

Betreff: Wo war denn der Aufsichtsrat

Wo war denn der Aufsichtsrat in all den Jahren? Bei der Kenntnis über die vielen Urteile gegen die VR-Bank Marktredwitz hätte doch jedem einzelnen von ihnen ein Licht aufgehen müssen. Die meisten Menschen brauchen in ihrem Leben irgendwann mal einen Kredit. Entweder wurden solche Kredite bei den Aufsichtsräte ebenfalls so abgewickelt wie bei der Normalkundschaft oder es wurde bewusst nicht so gemacht und damit der Aufsichtsrat, der ja gegenüber den Kunden nach Rechtssprechung keinen geschäftlichen Vorteil genießen darf, bewusst bevorteilt. Damit wäre aber bewiesen, dass der Aufsichtsrat eingeweiht gewesen wäre.

Jeder seriöse Aufsichtsrat hätte seine eigenen Darlehen schon längst überprüft und hätte gegen die Vorstände tätig werden müssen. Warum ist das nicht geschehen? Warum wurde nur Manfred Heger vor die Tür gesetzt? Warum die beiden anderen, nämlich R. Wolf und K. Krämer nicht mit? Jeder im Vorstand war an den Sauereien mit Schuld. Alleine es zu zulassen, dass andere im Vorstand solche Dinge vornehmen ist Mithilfe dazu. Sollte gewährleistet bleiben, dass kein Neuer Einsicht bekommt? Warum der ehemalige Prüfer als geplanter neuer Vorstand, der die Sachen seit Jahren schon gesehen haben muss?

Wenn ein Aufsichtsrat diese Dinge feststellt, wenn er über Dritte sogar mehrmals darauf aufmerksam gemacht wurde, dann hat er die Verpflichtung nach Genossenschaftsgesetz, Satzung, Geschäftsordnung aber auch nach BGB und Strafgesetzbuch diese Dinge zu unterbinden. Wenn er sich in seinem Gremium nicht durchsetzten kann, dann muss er extern Hilfe in Anspruch nehmen. Dass dies bei der VR-Bank Marktredwitz nicht so war, lässt Schlimmstes ahnen. Auch wenn man vom gesetzlichen Prüfungsverband dabei vielleicht keine Unterstützung erhält, so wäre mindestens ein Rücktritt ein Signal gewesen. Sonst setzt man sich mit in den selben Zug.

   

Nr. 449

Noch näherer Insider

14. April 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Warum nur Konten von Aufsichtsräten?

Es wäre vielleicht ratsam auch Konten von solchen Personen zu überprüfen die im Auftrag des Aufsichtsrates jährlich die Bank geprüft haben. Und vielleicht sollte auch mal etwas über die freundschaftlichen Verquickungen, die bis weit in den Süden reichten, recherchiert werden.

   

Nr. 448

Vorstand

14. April 2006, 18:07 Uhr

Betreff: Die gelähmte Bank

Mit Schaudern muss man verfolgen, was sich bei der VR-Bank Marktredwitz abspielt. Wer die Prüfungen und die Prüfer beim Genossenschaftsverband kennt, weiß dass diesen Herren es eine innere Erhebung ist, wenn Sie den Vorständen vortragen können, dass das und jenes nicht in Ordnung ist, Dass die Ergebnisse nicht stimmen, dass die Organisation nicht passt, dass an diesem und jenem Rädchen was falsch macht. Es ist die reinste Schadenfreude. Diese Herren fühlen sich berufen, den Vorstand abzusägen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, ihm aber in den allerwenigsten Fällen zu helfen.

Es ist unerklärlich, warum in Marktredwitz eine verkehrte Welt herrscht. Es ist zu vermuten, dass dort eine Bombe ungeahnten Ausmaßes entdeckt und ausgegraben wurde. Das zündeln mit dieser Bombe scheint für viele inzwischen extrem gefährlich zu sein. Vielleicht würde die Explosion weite Kreise ziehen, deren Reichweite sich man kaum vorstellen kann. Die Anzeichen stehen dafür, dass man Panik vermeiden will, weil man die Konsequenzen nicht absehen kann oder ihnen nicht in die Augen schauen will. Deswegen wird in schier unendlichen Konferenzen hinter verschlossenen Türen darüber beraten, wie eine Entschärfung möglich ist oder mindestens eine kontrolliere Detonation.

Sonst ist der Prüfungsverband der Erste, der dem Aufsichtsrat die Mittel aufzeigt, wie man den Vorstand binnen Stunden von seinem Schreibtisch entfernt um weiteren Schaden zu vermeiden und dem betroffenen Vorstand jede realistische Möglichkeit in seiner gesetzlich verankerten Beweislast auf Unterlagen aus der Bank zurück zu greifen. Wenn er was zuhause hätte, wäre es anders wieder Gefährdung des Bankgeheimnisses. Der Verband weiß auch genügend Mittel und Weg, den Aufsichtsrat dazu zu bringen, diese Mittel einzusetzen, ohne es den Vorstand mitkriegen zu lassen.

In Marktredwitz scheinen aber die Dinge wie genannt solche Ausmaße zu haben, dass es nicht nur um die Abberufung des Vorstandes geht. Der Vorstand hat anscheinend so viele andere Personen so geschickt mit verstrickt, dass seine endgültige Verabschiedung diese Personen so massiv schädigt, dass sie um ihre eigene Person fürchten müssen. Deswegen erscheint das Risiko kleiner, dass man tagtäglich die Schlammschlacht weiter führt.

Lässt man in der Öffentlichkeit unwidersprochen die Vorwürfe zu, um sich selbst nicht in die Diskussion darüber zu verstricken. Wie groß ist der Schaden aus dem Ordnungsgeldverfahren, warum dementiert man nicht die Spekulationen um die Marbella-Beteiligung, was ist mit der Verhaftung von dem Mitarbeiter, Was ist mit den Millionenkrediten für die amerikanischen Fonds? Warum die Fragen zu Vertretungen von Kunden und Bank durch Aufsichtsratsmitglieder? Warum gibt es jetzt einen Hinweis auf die Aufsichtsratskonten? Ist es wirklich notwendig sich alles von außen vorlegen zu lassen, bevor man es zugibt? Es deutet eher darauf hin, dass es noch viel mehr solcher Felder gibt. Es deutet darauf hin, dass die VR-Bank Marktredwitz vielfach Spielwiese für solche Vorgänge gewesen ist. Wen reißt die Aufklärung darüber mit in den Abgrund?

Daneben haben die Verantwortlichen der Bank eine gute wirtschaftliche Entwicklung der Bank total vernachlässigt. Sicher ist der Vergleich hochgegriffen, aber der Ostblock ist auch über seine wirtschaftliche Pleite zusammen gebrochen und nicht wegen seiner Strukturen. Über diese Schiene werden die aufgezeigten Sachen letztendlich an die Oberfläche kommen. Wird die VR-Bank Marktredwitz weiterhin so hohe Kosten haben, weil sie aus der Vergangenheit fast fest verankert sind und wird das Geschäftsvolumen weiter fallen, was die Spatzen von den Dächern pfeiffein, ist das ordentliche Geschäftsergebnis weiter im Keller und fährt bald gegen Null. Damit ist keine Kraft mehr vorhanden Verluste aufzufangen. Auf diese Situation weißt es hin, dass man sich so windet, wenn man nach den Bilanzzahlen gefragt wird. Das Verhalten des Vorstandes und des Aufsichtsrates ist eher Hinweis dafür, dass der Verlusttrend der letzten Jahre nicht gebrochen sondern verstärkt wurde.

Hat man es jetzt mit dem Ordnungsgeldverfahren auf Umwegen sogar gerichtlich auf dem Tisch, dass man in den letzten Bilanzen unbedingt notwendige Rückstellungen unterlassen hat? Muss der Verband eingestehen, dass er davon wusste und mithalf Mitglieder, Öffentlichkeit und Bankenaufsicht so unrichtige Zahlen und Angaben geliefert zu haben, dass man fast von Bilanzverfälschung sprechen kann? Deutet ein Fall auch hier auf mehrere Fälle hin?

Wer hindert den Aufsichtsrat daran endlich die Reisleine zu ziehen? Ist der Aufsichtsrat selber handlungsunfähig, weil er unsäglich verstrickt ist? Hindert ihn die Prüfung, weil Prüfer und Verband im Netz mit drin hängen? Sowohl Aufsichtsrat als auch externe Prüfung haben nicht ihre eigenen Interessen zu vertreten. Sie haben einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen. Wenn Ihnen Vorkommnisse bekannt werden, die es notwendig machen Maßnahmen zu ergreifen, oder auch weitere Behörden einzuschalten, so müssen beide unverzüglich diese Schritte ergreifen. In Marktredwitz gehen beide sogar das Risiko ein, sich durch ihre Untätigkeit diesen Vorwürfen mit auszusetzen. Somit ist tatsächlich die Mitgliederschaft und Institutionen von außen notwendig und aufgerufen Licht ins Dunkel zu bringen.

So kann es nicht weitergehen, die Bank ist gelähmt und unfähig normal zu arbeiten. Der Imageverlust für die Kreditgenossenschaften ist unermesslich. Man darf gespannt sein, wer sich am Ende auf den Stühlen befindet, wenn die Fragen in öffentlicher Runde gestellt werden.

   

Nr. 447

Naher Insider

14. April 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Wurden die Konten der Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz schon überprüft

Was bringen die neuerlichen Prüfungen bei der VR-Bank Marktredwitz ans Tageslicht. Kann man keinem mehr trauen? Wurden die Konten der Aufsichtsräte, auch der ausgeschiedenen Aufsichtsräte immer geprüft? Gab es da Abläufe, ja Absprachen, die hier womöglich einiges zuließen? Wurden die Organkreditbestimmungen immer eingehalten und überprüft?

Ich werde dem Wunsiedeler Kreis hierzu Unterlagen zukommen lassen. Mal sehen, was die daraus machen.

   

Nr. 446

Constanze

13. April 2006, 10:01 Uhr

Betreff: Sollen die Mitglieder auch noch für die Schweinereien aufkommen

Alle Zusammenhänge sind einem normalen Menschen nicht immer ganz klar. Bei unserer VR-Bank in Marktredwitz muss man sich inzwischen auch fragen, ob das alles auf dem Affenfelsen passiert oder ob wir uns in der Wirklichkeit befinden und es sich tatsächlich um eine große Bank bei uns vor der Haustür handelt. Die Leute, die an der Spitze der Bank stehen, kommen mir wirklich so vor, als ob sie am obersten Gipfel des Felsens turnen. Sie haben uns lang genug zum Narren gemacht, jetzt dreht sich der Spieß um.

Aber zahlen wir Mitglieder jetzt auch noch die Zeche dafür, dass wir ausgenommen worden sind wie eine Weihnachtsgans? Was kostet das alles um dieses Gerichtsurteil herum? Jeder Fall ein Ordnungsgeld von 1.000 €, mit Sicherheit anrechenbare Gebühren, Kosten und Auslagen für den der es vorlegt, vielleicht dafür noch mal der gleiche Betrag? Und was muss die Bank zurückgeben, was sie ja laut den Zahlen hier anscheinend nicht mehr hat? Rechnet man mal für einen Fall mit 5.000 €, was kommt da auf die VR-Bank zu? Am Tag fünf Fälle? In der Woche 5 x 5? Da komm ich auf 25.000 €. Das Jahr hat 52 Wochen, das wären 1.300.000 €. Das sind dann aber erst 1.350 Fälle und es sind angeblich viel viel mehr. Aber das Gericht wird bei 1.350 Fällen das Ordnungsgeld wahrscheinlich auch erhöhen, auf 5.000 € für jeden Fall, auf 10.000 € auf 20.000 €?

Jetzt kann ich mir schon vorstellen, warum hier Leute immer wieder nach der Bilanz der Bank fragen und warum der Vorstand und der Aufsichtsrat immer noch nicht damit rausrückt. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind doch nicht Eigentümer des Bankvermögens. Sie sind doch für die Mitglieder nur die Verwalter. Das haben die schon lange vergessen. Wenn man aber in die Taschen der Bank greift, dann weiß man schon, dass es nicht die eigenen sind und dass man damit ganz gut die eigenen Taschen schont. Jetzt müssen die Mitglieder mit dem Bankvermögen für die Misswirtschaft grade stehen und von dem kaum mehr vorhandenen Vermögen zahlen wir auch noch die Belastungen aus den alten Darlehen und die Gebühren.

Ich kann mich nur an den Kopf fassen, dass die Vorstände immer noch da sind und Spitzengehälter bekommen. Denen müsste jeder Betrag für das Nachrechnen der Darlehen und der Gebühren dafür direkt vom eigenen Girokonto abgebucht werden. Warum der Aufsichtsrat das zulässt frag ich mich auch. Wenn die Konten der Vorstände leer sind, sollte man die Buchung gleich bei denen weiter machen. Es ist unglaublich, dass im Aufsichtsrat Vertreter von öffentlichen Ämtern sitzen.

   

Nr. 445

Gewerbetreibender

13. April 2006, 09:23 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehen der VR-Bank

Bei einer Zusammenkunft gestern habe ich erfahren, dass die VR-Bank Marktredwitz viele Darlehen falsch gerechnet hat die Darlehen der letzten zehn bis zwanzig Jahre von sich aus nach rechnen muss. Man hat auch gesagt, dass diese Verpflichtung angeblich schon länger bestehen würde, die VR-Bank dies aber einfach nicht gemacht hat und dass es deswegen jetzt ein Urteil dafür gibt. Den Vorständen Heger, Krämer und Wolf kann man auch heut noch nicht trauen. Wie kann ich das machen, dass ich erfahre, ob ich mit meinen Darlehen auch beschissen wurde? Kann ich mich direkt an die Bank wenden und an welche Stelle oder brauch ich da Hilfe von einem Anwalt? Es ist auch gesagt worden, das der Wunsiedleler Kreis oder die Schutzgemeinschaft hilft. Schreibt hier mal was dazu rein.

   

Nr. 444

Webmaster

12. April 2006, 15:00 Uhr

Betreff: Laufende Vorlage von Fällen aus dem dem Ordnungsgeldverfahren

Bereits seit Anfang der Woche legt Rechtsanwalt Stefan Schindler laufend Fälle aus dem Ordnungsgeldverfahren beim Vorstand der VR-Bank Marktredwitz vor. Gleichzeitig werden auch Aufsichtsräte von uns über jeden einzelnen Fall informiert. Wir erwarten eine korrekte Abwicklung durch die Bank. Wenn dies nicht der Fall sein wird, werden wir uns unverzüglich an das Gericht wenden. Sollte die Bank nicht ebenso ihrerseits tägig werden und nicht lückenlos alle Fälle ohne Aufforderung von sich aus aufgreifen und die Kunden informieren und nur auf solche Fälle eingehen, die von uns aufgezeigt werden, werden wir das Gericht hiervon in Kenntnis setzen.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 443

Naher Beobachter

12. April 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Versteckspiel bei der VR-Bank Marktredwitz geht weiter

Vorstände und Aufsichtsrat spielen weiter eine Maus, die nur den Kopf aus dem Loch steckt, aus Angst, ob nicht die Katze davor sitzt, die sie sofort packt und auffrisst. Wenn sie sich in der Öffentlichkeit zeigen, dann muss ihnen doch der Schweiß am verlängerten Rücken zusammen laufen, wegen dem was in den letzten Wochen und Monaten so alles ans Tageslicht gekommen ist. Sie haben keinen Mut zur Umkehr. Es muss ungedingt weiter schmutzige Wäsche gewaschen werden, bis man raus rückt wie man es gemacht hat, wie man die Kunden jahrelang, jahrzehntelang mit falschen Zins- und Abrechnungsmethoden geprellt hat, wie man die Zinsen lieber nach oben als nach unten angepasst hat, wie man den Kunden mit der Abnahme von übereigneten Maschinen und Geräten ihre anscheinende Recht- und Machtlosigkeit demonstrierte und ihr Eigentum wegnahm.

Damit meine Herren, machen Sie unsere Bank in unrühmlicher Weise im ganzen Land bekannt. Die VR-Bank Marktredwitz wird überall als schlechtes Beispiel dienen, wenn solche Punkte irgendwo strittig sind. Sie beschmutzen die ganze Bankenwelt damit. Nicht einmal der neue Chef Johannes Herzog hat den Mut damit raus zu rücken. Was für ein verschworener und sauberer Haufen ist das?

Aber Leute wie die Hegers, Krämers und auch Wolfs schaffen es selbstverständlich nicht nur einen Sportverein einer Kleinstadt bankrott zu machen, sie schaffen trotz unsauberer Mittel auch die genossenschaftliche Volks- und Raiffeisenbankbank zu ruinieren. Wenn dies nicht stimmt und das Gegenteil bewiesen wird, bin ich der Erste, der um Entschuldigung für meine Behauptung bittet. Aber ich weiß schon heute ziemlich sicher, dass das nicht der Fall sein wird.

Weiterhin sieht man unzählige fremde Personen in die Bank laufen und wie man uns gesagt sind das mit großer Sicherheit immer noch Revisoren und Prüfer. Werden die Mauslöcher mit großen Ackerscharen umgedreht, die Fußböden aufgerissen, um zu sehen ob auch darunter noch etwas verborgen ist? Ist es immer noch nicht genug, was aufgedeckt wurde? Aber es scheint so unheimlich wichtig, ja gefährlich zu sein, dass man es vor uns immer noch versteckt und keiner es wagt, darüber was zu sagen. Ist dieses Ordnungsgeldurteil jetzt das Tüpfelchen auf dem i? Ist es das, was Euch jede Rückendeckung nimmt? Habt Ihr damit auch Eure letzten Freunde und Unterstützer verloren?

Auch wir merken, dass es Euch selber an die Nieren geht. Wo ist denn Reinhold Wolf? Und wo ist Karl Krämer? Versteckspiel kann sehr sehr ungesund sein.

   

Nr. 442

Aus der näheren Umgebung

11. April 2006, 21:26 Uhr

Betreff: Wie war den das mit dem SC Wacker in Marktredwitz

Wer kann sich den noch an die Pleite des Sportvereins SC Wacker in Marktredwitz erinnern? War das nicht so, dass Rudolf Heger damals als Vorstand abtreten musste und nicht entlastet wurde? Er wurde doch von Karl Krämer als Vorstand beerbt, der vorher Kassierer war und das Kassiereramt übernahm dann Thomas Benker, der Kreditabteilungsleiter der VR-Bank?

Wie ist denn das verlaufen? Wie konnten diese obersten Führungsleute der VR-Bank den Verein so viel ich noch weiß um das doppelte des Vereinsvermögens verschulden? Größenwahn wie bei der Bank, alles besser wissen, aber keinen blassen Dunst von der Materie haben. Wie wollen denn die eine Bank leiten, wenn sie nicht mal einen Fußballverein führen könne? Haben die es damals wirklich geschafft ungeschoren davon zu kommen? Wer hat dazu noch Unterlagen oder auch Zeitungsausschnitte? Da ich mich nicht outen kann, geben Sie die Unterlagen doch bitte an den Webmaster des Wunsiedeler Kreises. Ich werd mich mit ihm in Verbindung setzen. Auch über die angegebene Mailadresse bin ich erreichbar.

   

Nr. 441

Beobachter

11. April 2006, 17:56 Uhr

Betreff: Die VR-Bank eine Bank für die Genossenschaftsgeschichte

Die VR-Bank Marktredwitz wird sich mit ihren Vorständen Heger, Wolf und Krämer jetzt endgültig in die Geschichte des genossenschaftlichen Bankenwesens einmeiseln. Die Ordnungsgeldverfahren sind eine Keule. Mit jedem Fall der an die Bank herangetragen wird entstehen ungeheure Kosten. Mit den zusätzlichen Anwaltskosten ist der Schaden nicht mehr zu kalkulieren.

Hätten die Vorstände Anstand gehabt, hätte sie die Klage abgewendet, in dem sie gleich die Konten zurück gerechnet hätten und die Beträge, die man jetzt zähneknirschend raus rücken muss, gleich ausbezahlt und die Salden berichtigt. Die Angelegenheit ist jetzt uferlos und ein paar skrupellose, gierige aber hirnlose Leute, die namentlich schon genannt sind, sind schuld daran. Wie man viele abgezockt hat ("Wir haben das schon 17 Jahre so gemacht und bisher hat sich keiner aufgeregt", Zitat Ende von Karl Krämer, naja er ist halt von Natur aus intelligent) so zahlen jetzt die Genossenschaftmitglieder die Zeche.

Diese Urteile sind im ganze Land einmalig und daher bahnbrechend. Man sollte den Postverkehr an den Vorstand sehen, wie viele Dankschreiben von anderen Banken und Verbänden in Marktredwitz eintreffen.

   

Nr. 440

Kunde

11. April 2006, 11:46 Uhr

Betreff: Zum Ordnungsgeldverfahren

Zum Beittrag 657

Die Parallele zu den Vereinen finde ich gut. Groß aufsprechen und überhaupt nichts dahinter. Mit eingezogenen Kopf davonschleichen und Pleiten und Chaos hinterlassen. Ein verteufelter Vorgang, dass wir auf diese Blender Krämer rein gefallen sind. Und nun find ich gut, dass es die Kerle endlich selber packt. Es ist vorbei uns zu vera.... . Ich hoffe Ihr bekommt mit den Ordnungsgeldverfahren jetzt endlich den auf den Deckel den Ihr schon lange verdient. Im Austeilen seid Ihr gut. Jetzt sind Eure Nehmerqualitäten gefragt. Kommt ja nicht und jammert. Jeder wird seine Darlehen nachrechnen lassen, das wird Euch das Genick brechen.

Warum Euch die Aufsichtsräte immer noch die Stange halten, das versteht keiner. Aber die Gedanken sind frei. Hoffentlich wird Euch allen eine saftige Rechnung präsentiert.

   

Nr. 439

Anonym

11. April 2006, 11:33 Uhr

Betreff: Karl die stammelnde Marionette

Man kann das nur unterstreichen was im vorigen Eintrag gesagt wurde. Wie hat der Heger und dann der Krämer unseren SC Wacker in Marktredwitz runter gewirtschaftet. Weil sich keiner um den Vorstandsposten bei einem Sportverein mehr reist, hatten wir zu dem Kasperl leider keine Alternative. Wahrscheinlich wär aber keiner besser gewesen als Karl. Der musste doch zwangsweise herhalten und von Heger`s vorgeschickt, damit dem, nach dem er nicht entlastet wurde, nichts angehängt wurde. Und wer soll die Schandtaten eines Vereinsvorstandes aufarbeiten, wenn nicht dessen Nachfolger.

Genauso verhält es sich nach der Schilderung des Bankmitarbeiters bei der VR-Bank. Wie soll dieses Hamperle eine Bank führen. Der musste doch für die Hegers alles erledigen was unangenehm war. Damit hat er sich das Faustpfand für den Posten geschaffen, den er heute besetzt. Aber er besetzt in nur, er füllt ihn nicht aus. Er sieht aus wie eine verirrte Maus auf dem Thronsessel. Belächelt aber nie beachtet. Er wurde von Hegers dahin hochgehoben. und jetzt weiß er nicht mehr abzusteigen. Der Fall wird tief werden.

Die Geschäftsentwicklung der Bank zeigt's doch. Wer geht denn zu einer Bank, bei der man weiß, dass der Chef nur eine Luftnummer ist. Da einige Mitarbeiter bei der Demonstration gegen den Sparkassenchef von Bad Kissingen dabei waren, wäre es denn nicht möglich diese Figuren bei uns auch mit Hilfe der Gewerkschaften los zu werden, wie es dort jetzt tatsächlich passiert ist?

   

Nr. 438

Mitarbeiter

10. April 2006, 19:00 Uhr

Betreff: Karl K.

Was soll man denn zum Fall Karl Krämer noch sagen. Einer der unfähigsten Banker überhaupt. Fragen Sie doch mal die Mitglieder einiger Vereine in Marktredwitz, denen er auch "vorstand", wie er diese Vereine nach seinem Wirken hinterlassen hat ? Da bekommen Sie von unfähig bis zum totalen Chaos alles zu hören. Wenn man sich nun fragt, wie so einer eine Bank führen kann ? gibt es da eine einfache Antwort: gar nicht. Er hat sich immer hinter den Heger's versteckt und jetzt versteckt er sich hinter Herzog. Mit dem hat unsere Bank ihren Heger wieder. Einen Diktator, der ohne Rücksicht auf Verluste sagt wo's langgeht und sich ihm keiner widersprechen traut. Ein Mann ohne Methoden- und Sozialkompetenz ! Die allerdings hatte ihm Heger voraus.

   

Nr. 437

Wissender

10. April 2006, 10:51 Uhr

Betreff: Zu Beitrag 654, Wie verhält sich die VR-Bank Marktredwitz bei den Ordnungsgeldverfahren

Nach dem LG und OLG nun Urteile mit Ordnungsgelder gegen die VR-Bank Marktredwitz erlassen haben, muss man sich fragen, wie die Bank sich nun verhält. Da man ja für die angezeigten Fälle schon ordnungspflichtig ist, würde eine solide Bank jetzt nicht die falsch abgerechneten Darlehen nachrechnen, die Salden sofort berichtigen und ihre betroffenen Kunden von sich aus anschreiben? Riskiert die Bank wirklich für jeden weiteren Fall dieses Ordnungsgeld von 1.000 € ? Geht man dass für die Tausende von Fälle tatsächlich ein, wäre das billiger? Wenn dem Gericht weitere Fälle aufgezeigt werden, dann wird sich das Ordnungsgeld doch weiter steigern und man liefert das Argument selbst, dass das Gericht gut und gern eine Null anhängt. Baut man hier nicht eine Spirale auf, die nicht absehbar ist?

Für jeden Euro an Ordnungsgeld muss man die Vorstände persönlich in Anspruch nehmen, wenn sie trotz der Gerichtsurteile diese in Kauf nehmen und nun auch die Aufsichtsräte, die nicht dafür sorgen, dass diese eingehalten und befolgt werden.

   

Nr. 436

Geschäftsmann

9. April 2006, 22:17 Uhr

Betreff: Überprüfung der Darlehensverträge

Als ich vor einiger Zeit davon gehört hatte, dass die VR-Bank Marktredwitz teilweise die Darlehen falsch berechnet, habe ich Karl Krämer darauf angesprochen. Er meinte es sei alles in Ordnung und ich brauche mir keine Sorgen zu machen, das Gericht würde auch von falschen Grundlagen ausgehen. Schon eine komische Antwort, aber was sollte ich machen.

Durch die vom Wunsiedeler Kreis aufgezeigten Urteile muss man ja die Darlehen wirklich überprüfen lassen. Den Leuten bei der Bank kann man da nicht mehr trauen, wenn man so etwas steif und fest behauptet. Ich werd dem Wunsiedeler Kreis wie von Rechtsanwalt Schindler angeregt in den nächsten Tagen meine Verträge und die Kontoauszüge zur Kontrolle vorbei bringen. Ich werd das auch ein paar Bekannten noch empfehlen, das zu tun.

Irgendwie freut's mich wie die Burschen jetzt zittern, nach dem sie mir immer wieder in meine Angelegenheiten rein reden wollten und sich so aufmandelten, als ob sie's mit dem Löffel gefressen hätten.

   

Nr. 435

Schindler RA

9. April 2006, 21:16 Uhr

Betreff: LG und OLG Bamberg rufen VR-Bank zur Ordnung- Bank muss Kundenschäden in Darlehen ersetzen

Es ist soweit !!!
Oder warum musste es soweit kommen???

Das Ordnungsgeld gegen die VR-Bank ist rechtskräftig.

Soweit ein Kunde einen Vertrag wie in den Urteilen hat, gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder die VR-Bank wird von der Schutzgemeinschaft aufgefordert nachzurechnen und rechnet die richtigen Zinsen und erstattet die zu Unrecht verlangten Zinsen den Kunden.

Oder die Schutzgemeinschaft beantragt erneut ein Ordnungsgeld je Vertrag beim LG Bamberg.

Das Verfahren hätte sich die VR-Bank sparen können und gleich die richtigen Zinsen bezahlen können. Dass die verzögerte Wertstellung der Darlehensraten um 29 Tage monatlich verspätet und somit auch die Effektivzinsangabe nicht richtig sein konnte war fast allen an den Verfahren Beteiligten klar. Und auch eine Leistungsrate aus Zins und Tilgung enthält eben nur Zins und Tilgung und keine anderen Kosten

Schliesslich hat wohl nur noch Herr Karl Krämer, daran gezweifelt dass der Zinsschaden zu ersetzen ist. Ansonsten hätte er es nicht auf ein Ordnungsgeld ankommen lassen.

Übrigens war es auch Herr Krämer, der von Anfang an am Erfolg der Klage der Schutzgemeinschaft zweifelte. Er war es nämlich, der bemerkte, dass die Bank schon seit 17 Jahren so rechnet und sich ausser der Schutzgemeinschaft noch niemand beschwert hat.

Also liebe Leute! Auch wenn euer Vertrag auch Jahre zurückliegt und die fragliche Klausel enthält, wendet euch an Herrn Bleil Tel.09232/70261.

Gerne können Sie bei Fragen auch anrufen oder mailen

Rechtsanwalt Stefan Schindler 0941/9429903 Fax 05 / mail Stefan.Schindler@t-online.de

   

Nr. 434

Ein Lesender und Rechnender

9. April 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Die VR-Bank Marktredwitz objektiv betrachtet

Lieber Herr Herzog, lieber Herr Wolf, lieber Herr Krämer, liebe Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, wie ist es so, wenn man tagtäglich nach der Bilanz der Bank frägt und Sie legen sie nicht auf den Tisch? Sie wird mit großer Wahrscheinlichkeit ziemlich deprimierend für die Mitglieder sein? Vielleicht sogar so schlimm, dass sie es nicht wagen sie raus zu rücken, oder Sie müssen zugeben, dass Sie die tatsächlich großen Probleme in Kreditverlusten oder Risikovorsorgen wegen derer Fülle noch gar nicht alle gerechnet haben, oder Sie bekommen tatsächlich immer wieder noch neue Problemfelder dazu? Wieso sind denn sonst immer noch so viele Prüfer da?

Dass man uns die VR-Bank Marktredwitz immer als Musterbank hingestellt hat und der Hegerclan dabei als Mustermänner und somit indirekt ja auch als Saubermänner hingestellt wurde, hieß die Mitglieder und die Öffentlichkeit skrupellos hinters Licht zu führen und einen absolut falschen Eindruck hervorzurufen. Wo waren denn da die ganzen Jahre die bayerischen Prüfer und was wollten sie denn alles prüfen. Wie weit sollen, dürfen oder müssen die prüfen? Die Falschinformation wird nun auch belegt durch das ja sicher nicht für die breite Masse gedachte Rundschreiben (GVB)zum Jahresabschluss 2005 und die beigefügten Durchschnittswerte der vergangenen Jahre. (Hier durch den Wunsiedeler Kreis veröffentlicht auf der Startseite links unten unter Statistik der Bayer. Volks- und Raiffeisenbanken oder auch hier....)

Denken wir zurück an die Sparkasse Fichtelgebirge vom 9. Februar 2006 (wie schnell kann man doch die Menschen informieren, wenn man daraus eine positive Wirkung haben will !). Ließt man jetzt manche Durchschnittzahlen aus dem Rundschreiben und legt sie auf die VR-Bank und die Sparkasse um, kann man viele Schlüsse daraus ziehen. In einer Anlage zeigt der Genossenschaftsverband auf, dass die Volks- und Raiffeisenbank in Bayern knapp 81 Mrd. € in Kundengelder in Ihren Bilanzen haben. Das bedeutet, jeder bayerische Einwohner hat zirka 10.000 € bei einer Genobank angelegt. Da bekannt ist, dass der Marktanteil der Sparkassen in Bayern ungefähr doppelt so hoch ist, liegt dieser Wert für die Sparkassen also bei ungefähr 20.000 €.

Die Sparkasse Fichtelgebirge, die ja auch den Landkreis Wunsiedel umfasst, hat eine Bilanzsumme von 1,358 Milliarden €., also nicht das Doppelte, sondern das Dreifache der VR-Bank mit zuletzt 468 Mio. €. Welche Schrecklichkeit erwartet uns dabei noch aus der Bilanz des Jahres 2005? Die gleichen Werte spiegelen sich in den Kundeneinlagen wieder, wo die Sparkasse auch das dreifache Volumen verwaltet. Die Sparkasse hat gegenüber der VR-Bank einen um knapp 50 % besseren Marktanteil als im Landesschnitt und damit einen hervorragenden Wert. Liegt es daran, obwohl sie mit Konsolidierung auch Problem in der Vergangenheit anspricht, dass sie mit ihren Kunden ehrlich umgeht? Oder treibt die VR-Bank ihr Kunden selbst zur Sparkasse? Der VR-Bank fehlt bereits bald ein Drittel an ihrem angestammten. Geschäftsvolumen.

Diese Zahlen belegen, dass die Kunden schon lange klammheimlich der VR-Bank signalisieren, dass sie mit den Zuständen dort nicht zufrieden sind und der Bank nicht mehr vertrauen. Bereits zu angeblich glorreichen Hegerzeiten hat das Verbandslob die Tatsachen verfälscht. Immer neue aufklärende Dinge zeigen wie schlecht doch das Management schon immer war. In einer Gesellschaftsform, in der die Geschäftsführung im Auftrag eines breiten Publikums tätig ist, verträgt es keine Geschäftsführung, die im Markt nicht Schritt halten kann, augenscheinlich Misswirtschaft betreibt, sich selbst bevorteilt und letztendlich sogar ihre eigenen Anteilseigner abzockt und in die Hauptversammlungen (General- oder Vertretersammlungen) unrichtig in Kenntnis setzt.

Bleibt bei der VR-Bank diese Vertuschungs- und Vernebelungstaktik zum Schaden des Instituts und seiner Mitglieder auch weiterhin bestehen oder ist zu erwarten, dass endlich und hoffentlich ziemlich schnell ein Umdenken erfolgt und auch eine neue Führung für die Bank kommt?

   

Nr. 433

Mitglied

9. April 2006, 12:09 Uhr

Betreff: Interessenkonflikte beim Aufsichtsrat

Haben die verschiedenen Interessenkonflikte im Aufsichtsrat auch zu Verlusten der VR-Bank Marktredwitz geführt?

Wie verhält ein Rechtsanwalt sich, wenn er in Verfahren eine Beteiligung eines Klienten und der Bank erkennen muss? Verzichtet er auf das Mandat? Gibt er der Bank seine Tätigkeit an? Klärt er beide Parteien über seine eigenen Situation auf? Wie verhält es sich, wenn ein Anwalt Insolvenzverfahren betreut, wenn die Bank als Gläubiger oder sonst wie verwickelt ist? Ist der Anwalt eine schi.... Persönlichkeit, kann er die andere Person ablegen, je nach dem welche Porte er betritt? Welche Interessen müssen ihm den schon naturgemäß höher stehen? Wie kann so ein Anwalt sich als angeblicher Spezialist auf diesem Feld betätigen? Wie kann dieser Anwalt sich auch noch um das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden bemühen?

Wie kann ein Steuerberater neutrale Gutachten für eine Bank erstellen, in deren Aufsichtsrat er dann über den Kredit mitentscheidet? Gibt er der Bank einen Hinweis, wenn er an der Entscheidung nicht mitwirkt, dass er bei Gutachten eine rosa Brille im Interesse des Kunden auf der Nase hatte? Könnte es sein, dass die Bank Aufträge für Gutachten zuspielt, weil man weiß, da kann man über manchen entscheidenden Punkt reden? Können dadurch hohe Verluste bei der Bank entstehen?

An dem Drama der VR-Bank Marktredwitz sind natürlich in erster Linie die alten Vorstände, sowie auch die, die sich noch im Amt befinden, maßgeblich verantwortlich. Wie es aber scheint haben sie sich manch hilfreicher Konstellationen bedienen können.

   

Nr. 432

Vorstand im Amt

8. April 2006, 12:22 Uhr

Betreff: Zur Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden

zu Beitrag 650

Das GenG enthält über die Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden keine allgemeine und umfassende Vorschrift. Im GenG sind Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden nur in den §§ 57 und 58 besonders erwähnt. Der Aufsichtsratsvorsitzende hat im übrigen all das zu tun, was dem Vorsitzenden eines Kollegiums üblicherweise obliegt. Er hat die Aufsichtsratssitzungen vorzubereiten, einzuberufen und zu leiten. Der Aufsichtsrats Vorsitzende hat für die Anfertigung eines Sitzungsprotokolls zu sorgen. Er ist weiterhin Sprecher des Aufsichtsrates, indem er die Beschlüsse des Aufsichtsrates an die zuständigen Adressen weiterleitet.

Der Aufsichtsratsvorsitzende ist nicht Stellvertreter des Aufsichtsrates, sondern bedarf jeweils einer Ermächtigung, soweit sich nicht aus den Beschlüssen des Aufsichtsrates oder aus anderen Gründen eine Vertretungsberechtigung ergibt.

Wenn dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates auch Vertretungsvollmacht erteilt werden kann, so ist die Delegation von Entscheidungsbefugnissen des Aufsichtsrates auf ihn grundsätzlich ausgeschlossen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat kein Recht, für den Aufsichtsrat zu entscheiden; sein Handeln bedarf grundsätzlich einer Ermächtigung durch den Aufsichtsrat. Es muss auf einem Beschluss des Aufsichtsrates beruhen oder eines beschlussfähigen Ausschusses. Der Vorsitzende führt dann lediglich die Beschlüsse aus. Die Satzung kann dem Aufsichtsratsvorsitzenden z. B. nicht das Recht einräumen, über Vorstandsverträge zu entscheiden. Auch eine Delegation der Entscheidung auf einzelne Personen durch den Aufsichtsrat ist nicht möglich.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates von dem Beginn der Prüfung unverzüglich zu unterrichten und sie auf ihr Verlangen oder auf Verlangen des Prüfers zu der Prüfung zuzuziehen.

Er ist der Ansprechpartner des Prüfers, wenn dieser zu der Auffassung kommt, dass aufgrund seiner Feststellungen sofortige Maßnahmen des Aufsichtsrates erforderlich erscheinen. Der Prüfer hat dann den Aufsichtsratsvorsitzenden unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen.

Der Aufsichtsratsvorsitzende hat im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens jeweils den Gesamtaufsichtsrat zu unterrichten und ggfs. dessen Beschlüsse herbeizuführen. Erfährt z. B. der Vorsitzende vom Prüfungsverband, dass erhebliche Kreditrisiken bestehen, so hat er davon den Aufsichtsrat zu unterrichten. Dies gilt z. B. bei akuten Risiken, die die stillen Reserven verbrauchen würden. Unterrichtung eines Kreditausschusses genügt grundsätzlich nicht, da nur der Gesamtaufsichtsrat erforderliche Maßnahmen gegenüber dem Vorstand beschließen kann.

Der Aufsichtsrat kann den Aufsichtsratsvorsitzenden oder seinen Stellvertreter jederzeit abberufen.

Übrigens:

Die Mitglieder des Aufsichtsrates bestimmen ihren Aufsichtsratsvorsitzenden.

Die Aufsichtsratsmitglieder selbst werden von der Generalsversammlung gewählt. Vorschläge zur Wahl kann jedes Mitglied abgeben, ausgenommen davon ist ausdrücklich der Vorstand der Genossenschaft.

PS:
Sollte der Aufsichtsratsvorsitz bereits in einem Fusionsvertrag unter namentlicher Nennung einer Person festgeschrieben worden sein, empfehle ich die Wahl anzufechten.
Denn dies wäre eine Einflußnahme Dritter, denen das Recht zur Bestimmung eines Aufsichtsratsmitglieds und vor allem die Bestimmung des Vorsitzenden nicht zusteht.

Dieser Hinweis gilt besonders zur Wahl meines umstrittenen Kollegen Roßmann, dem früheren Vorstandskollegen, der zum 31.3.2006 als Vorstand der VR-Bank München Land eG ausschied und nahtlos zum Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank München-Land eG mutierte.

   

Nr. 431

Manfred Bleil

8. April 2006, 12:14 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld ( zu Beitrag 648)

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen .(Siehe OLG Urteil vom 06.04.06 --- Startseite ). Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden :wfm:

   

Nr. 430

Steuerberater

8. April 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Lob an den Webmaster für die Aufklärung

Ich finde es Klasse wie Ihr hier über die Zustände bei der VR-Bank in Marktredwitz berichtet. Da ich meistens auch ziemlich schnell auf die Beiträge klicke, möchte ich doch alle mal auf das neue Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes (hier klicken...) hinweisen, das Ihr auf der Startseite ganz links unten unter Statistik der Bayer. Volks- und Raiffeisenbanken eingestellt habt.

Wie sich manchmal doch die Parallelen ergeben. Auch ich versuche von der VR-Bank mit meinem Kredit wegzukommen. Was da gestern gesagt wird, oder sogar geschrieben, wie im vorigen Eintrag zu sehen, gilt morgen schon nicht mehr, oder will man gar nicht gesagt haben oder eben anders gesagt haben. Ein unendliches Chaos herrscht bei dieser Bank. Selbstverständlich ist der Schaden damit bei mir groß und die Bank merkt gar nicht wie der Schaden bei ihr größer wird, weil ihr die Kunden weglaufen. Da kann man nur gespannt sein um wie viel das Bilanzvolumen wieder zurück gegangen ist.

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr müsst unbedingt die Zahlen in Interessant für die VR-Bank noch ergänzen, damit man wirklich sehen kann wie chaotisch die Bank tatsächlich arbeitet. Gerade die Kreditverluste übersteigen den Landesdurchschnitt ja schon seit langem um ein Vielfaches wenn man die Rundschreiben genau ließt. Die Bank muss von der Ertragskraft ziemlich am Ende sein. Bei dem was Euch zugespielt wird habt Ihr doch die Zahlen der Bank von 2005 auch schon. Zeigt uns die doch mal auf. Die müssen aus gesetzlichen Gründen doch schon erstellt sein. Man hält sie doch bloß in verschlossenen Schubladen versteckt.092327

Uns wollen Sie laufend unsere Kundenbilanzen vorhalten und dazu Vorschriften machen, hier sieht man, wie katastrophal die Bank selber versteht zu wirtschaften.

   

Nr. 429

Knut Ebert

8. April 2006, 07:20 Uhr

Betreff: unglaubliches Geschäftsgebahren

wo kann man sich eigentlich noch beschweren?

Knut Ebert * Herbststr.10a * 82194 Gröbenzell
z. Zt. 1 ére route de la Maréchale F 33340 Ordonnac

Tel. :08142/570897
. E-Mail: knut_ebert@hotmail.com



An die
Kundenbeschwerdestelle
Bundesverband der deutscher Volks- und Raiffeisenbanken
Postfach 309263

D-10760 Berlin

Beschwerde gegen

VR – Bank Marktredwitz eG
Kraussholdstrasse 6
95615 Marktredwitz
Tel.: 09231/6020

Ziel:

1. Freigabe von Grundschuldsicherheiten an die DKB Bank Deutsche Kreditbank AG
Objekt Herbststr. 10a, 82194 Gröbenzell.in Höhe von 191.000 € (eingetragen für
Raiffeisenbank 204.516 €)

2. Angemessene Bewertung der Grundschuld in Höhe von 145.973 €
Objekt Regen (eingetrgen für Raiffeisenbank, Eggenried, Band 20 Blatt 567)

3. Schadensersatz
aus Zinsverlust, Kursverlusten, erhöhten Gebühren, zusätzlichen Komunikationskosten
wg. Verzögerung der Abwicklung und Nichteinhaltung von gemachten
Zusagen.

4. Feststellung der Anzahl von Sondertilgungsmöglichkeiten.aus dem Darlehensvertrag
bezüglich Darlehen 325458439

Sachverhalt:

Aus einem Kontoauszug datiert vom 17.01.2006 geht hervor, dass die Bank eine Zinserhöhung rückwirkend zum 16.1.06.von 4,95% auf 5,35% für die beiden variablen Darlehen 25458429 und 225458439 vorgenommen hatte.
Bis Ende Jan. war ich von diesem Schritt auch nicht anderweitig unterrichtet worden.

Da ich mit dieser Erhöhung nicht einverstanden war, hatte ich sofort nach Kenntnis, Verhandlung über eine Umschuldung mit Herrn Liebl, VR-Bank Fürsterfeldbruck, aufgenommen.
Diese Bank machte Ende Jan.2006 das Angebot die beiden Darlehen zu einem Zinssatz von
3,8% (variabel) bzw. 3.9% 5 Jahre fix, gegen Abtretung von Grundschulden in entsprechender Höhe, zurück zu zahlen
Beweis: Dalehensangebote vom 24.1.2006
Noch im Schreiben vom 22.02.2006 bestätigt die Bank, dass diese Darlehen sofort zurück
bezahlt werden können.
Beweis: Schreiben vom 22.02.2006

Nachdem meine Frau alle notwendigen Unterlagen wie Grundbuchauszüge,
Verdienstbescheinigung etc. neu besorgt hatte,
erklärte Herr Jung, VR-Bank, sie ‚(die Bank) könne der gewünschten Abtretung von
ca. 140.000 € nicht zustimmen.
Weil die Bank auf dem Objekt Wohnhaus, zusätzlich 90.000 € als Sicherheit beanspruche.
Das Objekt Regen, Darlehenschuld ca. 110.000, Darlehensnummer,325458439, sei plötzlich nur mit einer Wertigkeit von 20.000 € anzusetzen.
Bisher hatten wir von der Bank keinerlei Hinweis, dass die Sicherheiten für dieses Objekt
nicht mehr ausreichen sollten. Vgl. auch Schreiben vom 22.2.2006

Dieses Objekt ist neben der Eigenbenutzung gewerblich vermietet und erwirtschaftet pro Jahr ca. 8000 €. Warum nur eine Wertigkeit von 20.000 € angesetzt werden kann ist nicht ersichtlich und scheint reine Willkühr zu sein um die Ablösung der variablen Darlehen zu verhindern..

Diese Umschuldung ist geplatzt, weil sich die VR-Bank Fürstenfeldbruck nicht mit Sicherheiten von 114.516 € zufrieden geben wollte ( 204.516 € – 90.000 erneut geforderte
Sicherheiten), zuätzlich war wegen der zeitlichen Verschleppung der Zins bereits weiter gestiegen.

Eine Kündigung wg. der übermässigen Zinserhöhung von 0,4%, die EZB hatte den Zins nur
um 0,25 % angehoben, wurde damit geziehlt unmöglich gemacht.

In der Folgezeit wurden Verhandlungen mit dem Kreditvermittler Dr. Klein aufgenommen,
was zum Abschuss eines Darlehens von 191.000 € mit der DKB Bank führte.

In mehreren Briefen so am 15.2. und 17.2. habe ich auf die Problematik der Wertigkeit
von ausschliesslich 20.000 € hingewiesen und habe zusätzliche Sicherheiten angeboten,
damit der Treuhandauftrag für die DKB-Bank ausgeführt werden kann.

Im Schreiben vom 28.3.2006 teilt die Bank nunmehr mit, dass Sie sämtliche Sicherheiten
frei gibt, mit Ausnahme von 62.000 € auf dem Objekt Gröbenzell; eben das Objekt, was ich der DKB-Bank angeboten hatte.

Nunmehr hat folgt man dem Schreiben, das Objekt Regen keinerlei Wertigkeit mehr.
Beweis: Schreiben vom 28.3.2006

Da die Ausführung des Treuhandauftrages bis zum 30.3.2006 erfolgen sollte,
habe ich Aktienbestände verkauft, und Überziehungen meiner Konten, zur Sicherung
des Vertrages mit der DKB- Bank vorgenommen.

Mit Schreiben vom 31.03.2006 behauptet die Bank nunmehr, ich hätte eine
Vollablösung gewünscht.
Beweis: Schreiben vom 31.03.2006

Das widerspricht meinen Schreiben

1. Schreiben datiert 28.3.2006
„Ich sehe daher keinen Grund über den verbleibenden Grundschuldrest
13.516 € (Grundschuld 204.516 € - 191.000 €) hinaus, weitere Grundschulden festzuhalten
und bitte Sie daher den Treuhandauftrag auszuführen“

2. Schreiben vom 30.3.2006 resp. per Fax am 31.3.2006

"Ich glaube damit könnten Sie den Treuhandauftrag ausführen“.
Daraus kann ich keine Vollablösung erkennen!
Eine Vollablösung ist auch gar nicht gewünscht!
Gegen den Grundschuldteil Haus Herbststrasse 10a hatten die Bank bisher auch noch
niemals Einwendungen gemacht.
Aus Schreiben vom 22.2.2006 geht eindeutig hervor:

„Bei einer Teilablösung werden wir einen erstrangigen Grundschuldteilbetrag weiterhin verwenden.“

Sondertilgungen
Bei den Kreditverhandlungen, Darlehen 325458439 im Jahr 1998 wurden bewusst Sondertilgungsmöglichkeiten für jedes Jahr von 10% verhandelt; ein Aufrechnungsverbot für
nicht in Anspruch genommene Jahre ist bewusst nicht vereinbart worden.

Im Schreiben vom 16.6.2003 an Herrn Röder, Raiffeisenbank, habe ich das Thema Sondertilgungen angeschnitten, weil ich durch eine Erbschaft bedingt, die Möglichkeit hatte, das Darlehen frühzeitig zu tilgen.
Da heisst es:
„Dabei gehen wir davon aus, da der Vertrag bereits seit 1998 läuft, dass wir zumindest
für die zurückliegenden 5 Jahre Sondertilgungsmöglichkeiten ohne zusätzliche Kosten
in Anspruch nehmen könne. Beweis: Schreiben vom 16.6.2003
In der Anwort werden Vorfälligkeitszinsen von 10.000 € mitgeteilt; ferner wurde der Hinweis gegeben: „die möglichen Sondertilgungen wurden dabei bereits berücksichtigt“.
Beweis: Schreiben vom 26.6.2003
Wäre der Hinweis erfolgt, dass in jedem Jahr nur eine Sondertilgungsmöglichkeit besteht
und nicht genutzte verfallen; hätte ich zumindes für die Jahre 2003, 2004, 2005, und bereits zum 1.1.2006 eine weitere vorgenommen.

Die Bank zwingt mich nunmehr weitere Teile des Darlehen 325458439 zu tilgen obwohl Sie
Grundbuchsicherheiten von 145.973 € hat. Gleichzeitig verweigert sie mir die vereinbarten Sondertilgungsmöglichkeiten, und errechnet daraus hohe Vorfälligkeitsentgelte
ohne über die Berechnungsmethode Auskunft zu geben.

Aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Fassung Januar 1993, die für diesen Vertrag gelten, geht aus 12 (4) hervor, dass die Bank dem Kunden eine angemessene Frist zur Abwicklung seiner Geschäftsbeziehung einräumt, wenn es zu einer Kündigung wegen
einer Zinserhöhung kommt.
Aus Absatz 13. (3) Fristsetzung für die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten :
Für die Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten wird die Bank eine angemessene
Frist einräumen.
Aus Absatz 16 (2) ... sie (die Bank) wird bei der Auswahl freizugebender Sicherheiten
auf die berechtigten Belange des Kunden und eines dritten Sicherungsgebers, der für den Kunden Sicherheiten bestellt hat, Rücksicht nehmen.

Ich kann leider nirgends erkennen, dass die Bank Rücksicht nimmt, oder eine angemessene
Frist einräumt;
.

Als Anlage: Kontoauszug vom 17.01.2006;Anlage zur Selbstauskunft, Allgemeine Geschäftsbedingungen ; Angebot vom 24.01; Schreiben vom 16.6.2003; 26.6.2003
22.2.; 15.3; 17.3; 18.3; 2 x 28.3; 30.3; 31.3; 2.4.2006

Ich versichere, dass in der vorbezeichneten Angelegenheit noch kein Gericht, keine
Schlichtungsstelle und keine Gûtestelle, die eine Streitbeilegung betreibt, angerufen und auch kein aussergerichtlicher Vergleich mit der Bank abgeschlossen wurde.

Ordonnac, den 5.4.2006 Die Bank hat per E-Mail Abschrift erhalten
Knut Ebert

   

Nr. 428

Silvana

7. April 2006, 14:05 Uhr

Betreff: Funktion Aufsichtsrat??

Kann mir jemand erklären, welche Funktion ein Vorsitzender des Aufsichtsrates einer Genossen-/Raiffeisenbank hat?
Müssen sie z.B. über die Machenschaften der Vorstände informiert sein oder können die Vorstände für sich d. h. ohne den Aufsichtsrat entscheiden??

   

Nr. 427

Kreditnehmer

7. April 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Gibts schon etwas Neues?

Was ist eigentlich aus dem Ordnungsgeldverfahren geworden?
Hat sich da in der Zwischenzeit schon etwas getan?
Gibt es schon eine weitere Entscheidung?

Wäre schön wenn ihr uns hier auf dem laufenden halten könntet.

Kommentar:
Webmaster:

na hier ist es doch hier klicken...

   

Nr. 426

Aus Selb

7. April 2006, 09:27 Uhr

Betreff: Alles so wie es hier steht oder?

So wie sich der Vorstand und der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hinter den Mauern verschanzt ist es eindeutig klar. Das was man denen vorwirft muss stimmen, sonst hätten sie sich längst schon dagegen gewehrt. Wer sich so verhält und sich zurückzieht signalisiert nach außen, dass er froh ist sich nicht zu den Vorwürfen äußern zu müssen, weil da ja anscheinend noch viel mehr raus kommen könnte. Wir können uns noch auf einiges gefasst machen.

Das man immer noch nicht mit den Bilanzzahlen rausrückt, das stimmt schon sehr nachdenklich und bedenklich. Das ist man von dieser Bank einfach nicht gewohnt, nachdem ja Hegers ihre Klappe nie zu kriegten. Hat ein Mitglied eigentlich das Recht bei der Bundesbank nachzufragen, ob der Vorstand seine gesetzliche Verpflichtung eingehalten hat, die Bilanz zum 31. März einzureichen? Der Aufsichtsrat schließt sich ja mit dem Vorstand zusammen und gibt den Mitgliedern dazu keine Antwort. Es ist wirklich unglaublich. Da gibt es nach dem HGB eine gesetzliche Verpflichtung und man meint die Mitglieder haben dazu kein Auskunftsrecht.

Wird das nur als Nebensächlichkeit betrachtet? Es wird eher so sein, dass sich die unglaubliche Nervosität in der Spitze der Bank nicht mehr verbergen lässt. Irgendwann wird einer umfallen, weil er dem Druck nicht mehr gewachsen ist. Jahrelang hat man oh und ah gemacht, wenn Märchenstunde, sprich Sitzung, war. Man hat unendlich viel mitgekriegt was in der Region und im Landkreis so ab ging. Die VR-Bank mit dem zweitgrößten Marktanteil bei uns hatte sicher viele Geschichten zu bieten. Aber was passiert jetzt, man muss erkennen, das man den einen oder anderen eigenen geschäftlichen Vorteil, oder das eine oder andere Zuckerchen jetzt bitter bezahlen muss, in dem einem vorgeworfen wird, man wäre einen großen Bankenskandal beteiligt. Man ist nicht nur dabei, man ist mitten drin. Und man sitzt plötzlich auf dem Präsentierteller und nicht im abgeschotteten schalldichten Raum.

Was ist in den letzten 20 bis 30 Jahren für eine Kultur in den Köpfen dieser Herren gewachsen. Sie haben ihre eigentlichen Aufgaben total vergessen. Wie haben es die Vorstände verstanden alle um sich herum derart einzuseifen. Wie die Bilanzzahlen der Vergangenheit zeigen, saßen die Herren wie die Maden im Speck. Man kann fast sagen die Bank wurde systematisch, wie in einem Selbstbedienungsladen, benutzt. Wie viele Fusionen hat der ehemalige Lagerist Rudolf Heger in seiner Laufbahn zustande gebracht. Jetzt sind wir kollektiv ganz unten. Seine letzte glorreiche Tat war noch, einen anderen jungen Vorstand mit Hilfe des Aufsichtsrates einen vergoldeten Abgang zu geben, damit sein Sohn seine segensreiche Arbeit weiter führen darf. Es ist zum Kotzen meine Herren. Doch jetzt ist die Zeit angebrochen und ich glaube auch, es werden bald die kotzen, die niemals damit gerechnet haben.

   

Nr. 425

Arzberger

6. April 2006, 10:44 Uhr

Betreff: Raiffeisenbank Arzberg-Selb eG

Nicht vergessen!
Umwandlungsgesetz § 25 :
Schadenersatzpflicht der Verwaltungsträger übertragenden Rechtsträger

1) Die Mitglieder des Vertretungsorgans und, wenn ein Aufsichtsorgan vorhanden ist, des Aufsichtsorgans eines übertragenden Rechtsträgers sind als Gesamtschuldner zum Ersatz des Schadens verpflichtet, den dieser Rechtsträger, seine Anteilsinhaber oder seine Gläubiger durch die Verschmelzung erleiden. Mitglieder der Organe, die bei der Prüfung der Vermögenslage der Rechtsträger und beim Abschluß des Verschmelzungsvertrags ihre Sorgfaltspflicht beobachtet haben, sind von der Ersatzpflicht befreit.
(2) Für diese Ansprüche sowie weitere Ansprüche, die sich für und gegen den übertragenden Rechtsträger nach den allgemeinen Vorschriften auf Grund der Verschmelzung ergeben, gilt dieser Rechtsträger als fortbestehend. Forderungen und Verbindlichkeiten vereinigen sich insoweit durch die Verschmelzung nicht.
(3) Die Ansprüche aus Absatz 1 verjähren in fünf Jahren seit dem Tage, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers nach § 19 Abs. 3 als bekanntgemacht gilt.

Die Eintragung der Verschmelzung zwischen den beiden Banken erfolgte am 6.6.2001.

Der 5-Jahreszeitraum endet am 5.6.2006 !

   

Nr. 424

Vertreter

6. April 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Wer steht noch auf der Seite von uns Mitgliedern

Das ganze Hick-Hack bei unserer VR-Bank in Marktredwitz ist nervig und ärgerlich. Wer vertritt tatsächlich noch die Interessen der Mitglieder? Wer ist noch auf unserer Seite? Der Vorstand ja schon lange nicht mehr, der muss seine eigenen Haut retten. Reinhold Wolf und Karl Krämer wurden wie es ausschaut nur aus taktischen Erwägungen nicht mit Manfred Heger vor 1 1/2 Jahren in die Wüste geschickt. Und was sich über den Aufsichtsrat langsam auftut ist ernüchternd und schier unglaublich

Ganz ganz schwer in der Schusslinie befindet sich aber der genossenschaftliche Prüfungsverband. Wie schon mehrfach hier auch angedeutet muss doch ein Prüfer aus seinem Aufgabenbereich heraus tätig werden, wenn er gesetzliche Verstöße feststellt. Bei Verstößen gegen Gerichtsurteile kann man das doch auch so sehen. Wenn der GVB eine Lösung parat hätte, dann hätte man schon viel schneller gehandelt. Dass eine frühe Vertreterversammlung durchgeführt werden kann und die Prüfung bei einer angeknacksten Bank auch schon eine Bilanz durchgezogen haben kann, zeigt das Beispiel in Hof. Obwohl die Bilanzzahlen der Raiffeisenbank wahrscheinlich noch schlechter aussahen als bei uns, sind die Vertreterversammlung mit der Fusion durch. Ist es das Drama in Marktredwitz nicht auch Wert so schnell zu handeln oder aber bei uns Mitglieder endlich die Unsicherheit zu beseitigen?

Doch es kristallisiert sich bei der VR-Bank ein unfassbarer Kreislauf heraus. Der Genossenschaftsverband hat uns für dumm verkauft. Er meinte auch die Mitgliedern mit Stimmungsmache auf die richtige Linie zu bringen ohne die Vertreter genau zu informieren. Und man hat die Verstrickung des Aufsichtsrates genutzt um die eigenen Ziele zu verfolgen. Mit den verschiedenen Beiträgen hier sieht man, dass die Herren dabei nicht zimperlich sind.

Nun hat sich der GVB aber das Ei selbst in Nest gelegt. Wie begründet man in München die Tatsache, dass die Bank so marode dasteht, und das der seit dem Jahren zuständige Prüfer Johannes Herzog dieses Treiben nicht unterbunden hat. Wie soll das gehen, dass genau dieser Prüfer Herzog nun die Bank auf die Füße stellen soll.

Ich erkenne daraus den Nach-DRUCK, mit dem Fusionen betrieben wurden und werden. Haben die nicht endenden Sitzungen auch den Inhalt, wie man die VR-Bank Marktredwitz durch den Sicherungsfonds sanieren soll? Sagen die Verbände dabei, wir wollen einen unserer Leute an der Vorstandsspitze haben? Hat man deswegen die Marionettenfiguren Wolf und Krämer noch am langen Faden mitlaufen lassen?

Dieser Herr Herzog steckt mit beiden Füßen mit im Sumpf. Der Genossenschaftsverband hat mit ihm wie es scheint das schmutzige Spiel laufen lassen anstatt es sofort zu unterbinden. Alleine diese Erkenntnis gibt einen schalen Geschmack im Mund wenn man an die noch weitere Vergangenheit der Bank denkt. Man darf bei uns die Vertuschung der Dinge nicht weiter unterstützen. Es muss auch die Rolle der gesetzlichen Prüfung aufgedeckt werden. Die Masse der Vorschriften wird augenscheinlich nicht zur Sicherheit für die Kunden und Mitglieder eingesetzt. Es scheint es wird ein Drohmechanismus darum aufgebaut, indem man die Banken, die Vorstände und Aufsichtsräte zuerst in die Falle tappen lässt, vielleicht sogar lockt und dann das Material eben dann präsentiert, wenn es den selbst nicht überwachten, aber selbstherrlich handelnden Leuten des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes für ihre Strukturpläne passt.

Herr Herzog, wir wollen Sie hier nicht haben, genau so wenig, wie den Herrn Wolf und den Herrn Krämer.

   

Nr. 423

Selbständiger

5. April 2006, 17:26 Uhr

Betreff: Ein Skandälchen hier und ein Skandälchen dort

Wie tief steckt die VR-Bank Martredwitz in der Sch..... ? Ein Haus ohne Führung, wie an den ausstehenden Kreditentscheidungen abzulesen ist, aufgebaut auf tönernen Füßen, weil die Erträge über erhöhte Zinseinnahmen hereingeholt wurden, die jetzt im Feuer stehen und die schon prekäre Lage noch verschärfen. Keine Widersprüche gegen die Vorwürfe, also leise Zustimmung.

Aber das Totschweigen nimmt Euch niemand mehr ab. Dass bei Euch schier endlose Prüfungen laufen, könnt Ihr nicht mehr verbergen, dass Ihr selber Euch in ebenso unzähligen Sitzungen über Eure Schandtaten berät, sieht inzwischen ein Blinder.

Warum Ihr aber nicht mit der Wahrheit raus rückt, dass macht uns alle stutzig. Muss es uns sogar Angst machen? Wer hat um Euch rum so ein Intrigennetz aufgebaut, dass Ihr nicht mehr raus findet? Mit Ihr seid Ihr Aufsichtsräte gemeint. Hat man es verstanden Euch erpressbar zu machen? Bürgermeister, Steuerberater, Rechtsanwalt, mal hier ein Auftrag, mal hier eine Vergünstigung?

Jeder weiß ein bisschen von jedem. Oder jedem ein Skandälchen angehängt. Mal hier eins und mal da eins. Und immer den Mantel des Schweigens drüber. Es ist ja im gemeinsamen Interesse, wenn keinem was angehängt wird. Ein perfektes Netzwerk um immer wieder die Dinge am Rande der Legalität weiter zu treiben, oder Widersprüche zu unterbinden.

Und dann wird der Filz so dick, dass ein Einzelner ihn nicht mehr zerreißen kann. Keinen Einwand von dieser Seite, auch dann noch nicht, wenn der Wunsiedeler Kreis schon unzählige Urteile gegen die Bank durchgeboxt hat. Immer wieder die Beschwichtigungen. Warum sind die Hegers so ungeschoren davon gekommen? Wenn Manfred schon sozusagen unehrenhaft ausscheiden musste, dann musste es doch dafür Gründe geben, für die er auch gerade stehen hätte müssen. War die Absprache da nur nichts aufzurühren? Deckt Ihr Euch damit selbst oder die anderen Vorstände Wolf und Krämer? Warum hat auch die Prüfung das so durchgehen lassen?

Fragen über Fragen. Finden anstatt Aufsichtsratssitzungen psychologische Seminare statt mit dem Thema, wie offenbare ich mich dem anderen (Aufsichtsratsmitglied) und sage ihm da war ich mit dabei und da? Gruppentherapie, wie kommen wir am besten ungeschoren davon? Wie können wir den Leuten im Landkreis ein bisschen was sagen und das Meiste weiter verschweigen? Auch wenn wir jetzt von den Skandälchen noch wenig wissen, Euer Verhalten lässt einen großen Skandal ahnen. Dass Ihr uns so lange hinhaltet ist schon ein riesen Skandal, aber es steigt mit jedem Tag die Angst vor einem großen Knall bei unserer VR-Bank in Marktredwitz.

   

Nr. 422

Minnesänger

4. April 2006, 23:26 Uhr

Betreff: Der Ruf des Südens

Langsam kommen die Vögelchen wieder aus dem sonnigen Süden zurück.
Und singen, singen und singen.
Vor allem die, die in Marbella überwintert haben.

:angel:
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Nr. 421

Manfred Bleil

4. April 2006, 19:04 Uhr

Betreff: Ankündigung

Die Uhr tickt

In schöner Regelmäßigkeit veröffentlichen wir hier Enthüllungen über die VR-Bank Marktredwitz und über den Prüfungsverband, weil wir der Meinung sind, dass alle Mitglieder und Kunden ein Anrecht auf die Wahrheit haben, was so hinter den Kulissen abgeht oder abgegangen ist.

Die Uhr tickt und die Zeit verstreicht. Manchmal erfolgen auf Aktionen auch Reaktionen.

Der nächste Freitag kommt bestimmt und damit auch wieder interessante Veröffentlichungen zum Thema.

Also immer regelmäßig diese Seiten beobachten, der nächste Freitag kommt bestimmt.

:-)

P.S.: Aus aktuellem Anlaß
Natürlich stehen wir auch Vorständen von Volks- und Raiffeisenbanken mit Rat und Tat zur Seite, welche sich ungerecht behandelt fühlen oder die in den hier veröffentlichten Fällen gewisse Parallelen zu sich selbst sehen.

   

Nr. 420

Anonym

4. April 2006, 15:37 Uhr

Betreff: Zu Nr. 639, empörend und schockierend

Es ist hoch interessant was auf der Startseite unter der gleichen Bezeichnung Interessant und über den Link in Beitrag Nr. 639 mit der Gegenüberstellung der Durchschnittswerte herauszulesen ist.

Nicht mal die schlimmen Abzockermethoden bei den Zinsen und den Wertstellungen haben ausgereicht, um unsere VR-Bank Marktredwitz annähernd an normale Durchschnittswerte heranzubringen. Hat man nicht gelernt, eine gute Kapitalausstattung kommt nur von vernünftigem Wirtschaften? Und diese Taugenichtse sitzen immer noch in der obersten Etage. Mit jeder Fusion hat man eine rosige Zukunft versprochen, weil die Verwaltung einer größeren Bank kostengünstiger sei. Die Zukunft sichern, hieß es immer. Was haben wir davon, jetzt ist wie es aussieht die große Bank auf einmal Pleite. Und die, die an der Pleite schuld sind, verdienen heute noch großes Geld.

Wie wurden den die Mitglieder geködert, dass man im Jahr 2004 um 2,5 Millionen € mehr Geschäftsguthaben gezeichnet gekriegt hat? Der gleiche Betrag musste doch im Jahr davor aus den verdienten Rücklagen zur Verlustdeckung raus genommen werden. Es macht schon einen Unterschied ob man 2,5 Mio. eigenes Geld zinsbringend anlegen darf, oder ob man sich das als Kapital und in Folge ohne Steuerabzug bei der Dividenden, leihen muss. Es fehlt genau die Hälfte der Rücklagen, das sind 8,8 Mio. €. Warum waren die Vorstände überhaupt in der Bank, wenn in den letzten 6 Jahren wie man hier sieht über kein Geld verdient wurde, sondern nur Kunden geschädigt? Ein Kreditverlust ist eine sehr intensive Schädigung eines Kunden. Wo war da der Aufsichtsrat?

Kann man auch raus lesen, dass die Kunden über die Zinsen immer noch abgezockt werden? Da nimmt doch die VR-Bank kräftig mehr ein als der Verbandsdurchschnitt. Man schröpft uns weiter wie eine Weihnachtsgans und es reicht gerade um uns eine Dividende auf unser eingesetztes Kapital ausschütten zu können. Dafür liegen die Gehälter schön hoch. Fließen die nach Marbella, oder? Und die Betriebskosten liegen anstatt bei 3,3 Mio. um 1 Million zu hoch. Jede Woche Kaviar statt Rostbratwurst.

Es braucht einen nicht mehr zu wundern. Auch ich bin gespannt, wie die zwei Tabellen mit den Zahlen vom Jahr 2005 aussehen. Sie wie man rum druckst wahrscheinlich gespenstisch. Und weil es nicht mehr zu verbergen ist, haben die Herren doch ein bisschen Angst.

   

Nr. 419

Thomas

4. April 2006, 10:38 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz und Verband

Nun denn, es schleicht sich gut mit hohen Salären und wenn man keine Entscheidung trifft, stößt man wenigstens nirgendwo an. Kredite die nicht verlängert werden, trotz hoher Sicherheiten, Überweisungen die nicht ausgeführt werden, obwohl man im Limit ist, was ist los bei uns, Bananen - Republik? Wer verhindert eigentlich längst nötige Konsequenzen? Wann werden solche Kapazitäten wie Krämer Wolff und Herzog eigentlich ersetzt? Im Aufsichtsrat blockieren einige die nicht wollen, daß aufkommt welches Spiel sie jahrelang gespielt haben. Marbella war hier ein Thema, mal sehen was dabei herauskommt und wer darin verwickelt ist. Und in dieser Situation, wo Verband und Bafin gefordert werden kommt auch von da keinerlei Hilfestellung bzw entschloßenes Handeln. Ist auch kein Wunder, befaßt man sich aif Seite des Verbandes ja lieber mit Stasibespitzelung. Von Strohmankrediten ist da die Rede in dem Protokoll des Prüfers, kein Wunder wenn den Verband da nichts mehr erschüttert, ist ein solcher Vorwurf nur noch eine Randnotiz wert, hingekritzelt auf den Schmierblock eines Prüfers. Der ganze Verein ist nur noch eine Intrigenschmiede darauf ausgerichtet im Machtmonopoly das bessere Ende für sich zu haben. Die Marionetten dürfen sich unter den Augen des Verbandes sogar ungesetzlich bereichern, solangwe sie linientreu sind. Braucht man sie nicht mehr, weiß man ja wo man ansetzen muß und notfalls nötigt man sie halt indem man von angesammeltem Wissen gebrauch macht und nach Stasimanier erspitzelte Daten gegen sie verwendet.
Wenn man dies auf diesen Seiten alles liest, wundert einen nicht mehr warum vieles in unserer Wirtschaft nicht mehr funktioniert. Hoffentlich tut es bald einen großen Knall, und die Verantwortlichen, Geschäftsführer, Verbandsfunktionäre und Aufsichtsräte werden rigoros zur Rechenschaft gezogen und zwar zunächst persönlich damit unsere Bank nicht auch noch für Schäden aufkommen muß, die ein par Idioten zu verantworten haben. Geld hat sie ja eh bald keines mehr!
Gute Nacht !

   

Nr. 418

Anonym

3. April 2006, 12:15 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 6, Arbeit des Genossenschaftsverbandes

Mit Schmunzeln les ich den Fall Nr. 6 zur Arbeit des Genossenschaftsverbandes. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil die zuständigen Herren beim Verband inzwischen ziemlich unruhig auf ihren Stühlen sitzen müssen.

Der Fall zeigt mit welcher Überheblichkeit und Selbstherrlichkeit der Verband mit seinen Banken umgeht. Legt sich der Prüfer doch einen Zettel in die Schublade und schreibt von Anfang an auf, wie er die Vorstände überwacht. Wie die Prüfung das Tagesgeschäft der Bank behindert, interessiert ihn dabei nicht. Er schreibt als Überschrift im Vorgriff: Zeitverzögerung während d. Prüfung. In Wirklichkeit ist es ein Dokument, wie wenig er fähig ist, geplante Termine mit den Vorständen zu vereinbaren. Aber er will das ja gar nicht, dann hätte er sich selbst den Grund zum Jammern genommen.

Bedenklich ist, dass Kundentermine von Bankseiteseite als Behinderung der Prüfung angesehen werden. Aber genauso wenig hat der Prüfer sich über sonstige Termine des Vorstandes der Bank oder sonst jemand zu mokieren. Wann eine Beerdigung wahrgenommen werden muss, steht wohl außerhalb seiner Beurteilung. Das gleiche gilt für alle anderen Dinge. Aber die Bank musste ja runter gemacht werden um die Fusion weiter zu betreiben.

Wie der Verband das KWG beugt, zeigt nämlich der Ablauf über die Besetzung der zweiten Vorstandsstelle. Wieso ist jemand kommissarisch befähigt eine Bank zu führen, aber dann plötzlich nicht mehr, obwohl er sich auf dem offiziellen Ausbildungsweg erfolgreich weiterbildet, die Bank unter seiner Leitung gute Ergebnisse bringt und auch das Wachstum zusätzlich ankurbelt. Da hätte doch eine Ausnahmegenehmigung für einen Geschäftsleiter besser gepasst und vielleicht nur eine Prokuraerteilung an den zweiten Mann. Ober wollte man den Neuen in Haftungsnöte bringen? Die Bankverantwortlichen haben nur den klaren Willen ihrer Mitglieder zur Selbstständigkeit erfüllt.

Und damit ist die Taktik des Verbandes nicht aufgegangen. Man müsste die Stellungnahme des Verbandes zur kommissarischen Geschäftsleiteranmeldung sehen. Steht da: Geeignet für 4 Wochen oder 6 Monate, danach wird Blindheit oder Taubheit oder sonstiger körperlicher oder geistiger Verfall erwartet? So verfolgte man gegen den Mitgliederwillen die Fusion weiter mit Nach-DRUCK. Wie sieht so ein Nach-Druck aus? Mit Intrigenspiel, Unruhe stiften und eben verschärft prüfen.

   

Nr. 417

Beobachter

2. April 2006, 14:30 Uhr

Betreff: Bilanz der VR-Bank Marktredwitz

Gut dass Ihr hier auf der Startseite oben, unter Interessant oder zum Beispiel auch hier mit den Durchschnittswerten der bayer.Genossenschaften die Bilanzzahlen des Jahres 2004 von der VR-Bank Marktredwitz ergänzt habt. Vorstand und Aufsichtsrat zittern selbst vor diesen. Es ist der Grund warum man immer noch daran herum doktert, wie man denn die Bilanz 2005 darstellen soll. So wird hier mit Rückendeckung des Prüfungsverbandes der gesetzlich vorgeschriebene Vorlagetermin 31. März ein bisschen gestreckt. Manchmal ist auch Wochen und Monat später auch noch der 31. März.

Wie traktiert man die Kreditnehmer mit deren Bilanz. Da kommt jetzt mit einem Herrn Herzog doch tatsächlich der Prüfer der letzten Jahre und will den Firmeninhaber damit aufzeigen, wie es in den Betrieben zu laufen hätte. Schaut man aber die bilanzielle Entwicklung der VR-Bank an dürfte keine Sparer diesem Betrieb Bank sein Geld anvertrauen, wäre da nicht der genossenschaftliche Verbund, der von FitchRating das A+ erhalten hat und den Bestand der Bank garantiert.

Man kann es von allen Seiten betrachten, was in dieser Bank abläuft ist das reinste Fiasko. Betrachtet man die Entwicklung der Bank wie in Interessant sehr gut dargestellt im Zeitverlauf, dann sieht man dass seit der Fusion 2000 mit Arzberg-Selb keine müde Mark (Euro) mehr in die Rücklagen geflossen sind. Und erinnern wir uns, diese Fusion war auch ein Zwangsfusion aus wirtschaftlichen Problemen heraus, wobei dabei über Fusion verdeckt auch schon große Beträge aus den Rücklagen entnommen werden mussten. Die Bank packt aus eigener Kraft keinen Verlust mehr, was die Bilanz 2003 zeigte.

Lag es an den Kreditnehmern oder lag es an der Managementleistung der Bankvorstände dass seit 2000 die über Abschreibungsverluste die heutigen Rücklagen viermal verbraten wurden. Die Benchmark (Planwert, akzeptabler Wert) wurde in dieser Zeit mehr als fünfmal überschritten. Aber eben nicht nur mal in einem oder zwei Ausnahmejahren, nein laufend, durchgängig, ohne Ende ... . Im Jahr 2003 wurde alleine 1,56 % des Geschäftsvolumens abgeschrieben oder 2 % des Kreditvolumens von 375 Mio. € vom Vorjahr.

Man hätte durchschnittlich 1,5 Mio. € Steuern zahlen müssen (7,5 Mio. € in fünf Jahren), wobei ungefähr ein Drittel als Gewerbesteuer in der Region verblieben wären, statt dessen hat man im Jahr 2000 noch knapp 2 Mio. € über Schütt-aus-Hol-zurück vom Fiskus zurückgeholt.

Jetzt könnte man sagen, man sei in einer wirtschaftlich benachteiligten Region und daher hätte man mehr Risiko im Kreditgeschäft. Nur die Herren können auch das normale Geschäft nicht. Die Personalkosten haben sich seit 2000 kontinuierlich nach oben geschraubt. Genauso kontinuierlich hat sich aber das Geschäftsvolumen seitdem jährlich ermäßigt. Die Personalkosten in einer wirtschaftlich benachteiligten Region liegen um 10 % über dem Landesdurchschnitt. Das bedeutet man hat mindestens (und das ist zu betonen) um 10 bis 20 % zuviel Angestellte da oder war auch sehr großzügig mit der Bezahlung der Mitarbeiter. Aber was bewirkt das denn. Hoffnung und trügerisches Versprechen einer beruflichen Zukunft an die Mitarbeiter und gleichzeitig die wirtschaftliche Anforderung die Personalkosten mindestens auf Landesebene zurückzuführen. Und da man ja auch dafür nicht die soziale Kompetenz hat, die Menschlichkeit, treibt man quer durch alle Geschäftsstellen und Abteilungen die Leute mit Mobbing aus dem Haus. Welcher Angestellte geht da noch froh und motiviert in die Bank und tritt den Kunden ehrlich gegenüber. Dann braucht man eben Schulungen für Versicherungsverkauf anstatt für Kundenberatung.

Warum aber die Betriebskosten der Bank in den Jahren 2003 und 2004 4,4 Mio. bzw. 4,2 Mio. € ausmachten und nicht 3,3 Mio. wie der Landesdurchschnitt, also 1 Mio. zuviel, da scheiden sich die Geister. Geht man so unmäßig mit Büromaterialien um, betreibt man jede Woche Werbung im Spiegel oder in der Bunten, sponsert man jeden Rosenzüchter- und Faschingsverein grenzenlos, hat man die teuerste EDV-Anlage in Betrieb, oder haben die Feste kein Ende? Aber in dieser Position bezahlt man auch die Prüfungen und die Revision. Hat man deswegen den Hauptrevisor eingestellt, weil man den Genossenschaftsverband über alle maßen über die Prüfungsgebühren reich gemacht hat?

Nicht nur die Hegers haben diese Dilemma alleine zu verantworten. Alle Vorstände haben dies zu verantworten. Die Entmachtung Manfred Heger im August 2004 war nur ein Happen für die Mitglieder. Reinhold Wolf und Karl Krämer haben dies mit zu verantworten und es wird nichts besser. Der Prüfungsverband hat die Vorgänge ebenfalls nicht unterbunden, sondern sogar gefördert. Es ist ein Unding den dafür verantwortlichen Prüfer jetzt zum Vorstand zu machen.

Und jetzt steht die Bilanz 2005 an. Wäre eine Besserung da, wäre man längst an die Öffentlichkeit getreten und hätte sich gebrüstet. Aber es ist nicht so. Geht das Geschäftsvolumen wieder um 10 % zurück? Bleiben die Kosten so hoch wie in den letzten Jahren oder noch darüber? Liegen die Verluste wieder so hoch oder gar höher? Was ist mit den nicht den bilanzierten Risiken der Vergangenheit, Ordnungsgeldverfahren, Wertstellungsberichtigungen, Zinsanpassungen? Ein Damoklesschwert am seidenen Faden für Vorstand und auch Prüfung? Deswegen das Rausschieben der Bilanzveröffentlichung und auch das Hinhalten der Firmenkreditnehmer?

Fragt man aber die Aufsichtsräte, so zucken die mit den Achseln und tun so, als hätte sie nichts gewusst. Es gibt nur zwei Möglichkeit. Entweder es stimmt, oder sie haben selber mitgespielt und vielleicht sogar irgendwie profitiert. Egal wie, dieses Gremium muss für sich selbst die Konsequenzen ziehen. Man kann in dieser Position weder unfähig und überforderte Personen belassen, genauso wenig wie man korrupte Leute im Amt lassen kann.


Ergänzung durch Webmaster: Wir werden ab sofort unter Interessant von ausgewählten Bank wichtige Bilanz- und GuV-Kennzahlen auf der Basis der Bilanz- und Erfolgsübersicht des GVB darstellen und vergleichen.

   

Nr. 416

Constanze

2. April 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Bericht über Marbella in Frankenpost

Gehen wir mal davon aus, dass den Herren von der Frankenpost diese Internetseite nicht unbekannt ist. Meine Frage an diese Adresse auf diesem Weg: Warum berichtet ausgerechnet die Frankenpost in dieser Woche mehrspaltig und auf der letzten Seite über den Bauskandal auf Marbella, wo es um Bestechung geht, Immobilienbeschlagung von zirka 2,5 Milliarden € und Verhaftung deswegen von der Bürgermeisterin. Ist bei der betroffenen deutschen Bank vielleicht eine Bank in unserer Gegend gemeint gewesen? Lasst die Spekulation bitte nicht so im Raum stehen. Wisst Ihr vielleicht noch mehr. Es hat kaum eine andere Zeitung so groß darüber berichtet. Bitte sonstige Zeitungsausschnitte faxen an Wunsiedeler Kreis 09232 / 70261.

   

Nr. 415

Insider

2. April 2006, 07:18 Uhr

Betreff: Verluste und kein Ende (zu Beitrag 521 und 431)

Sieht man nun über den Beitrag 521 u. 431 wie schockierend die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich sind. Was machen solche Leute aus dem Vermächtnis von Vater Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze/Delitzsch. Der gesetzliche Auftrag einer Genossenschaft ist, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Was ist es dagegen wenn in den letzten 5 Jahren, die offengelegt wurden, jährlich fast zwei Drittel der Rücklagen, also des bilanziellen Vermögens in Kreditverluste verbraten wurden, jedes Jahr.

Kenner wissen, dass für das Jahr 2005 davon auszugehen ist, dass diese Werte an Abschreibungen eher noch höher sein werden. Die Anzeichen dafür sind, dass Herr Johannes Herzog mit Vehemenz verhindert hat, unter diese Bilanz seine Unterschrift zu setzen. Man darf gespannt sein, wann er die Katze aus dem Sack lässt. Der Spitzenprüfer des Verbandes taktiert mit Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers auf diese Weise und braucht dazu noch die zwei Marionetten. Diese spielen mit, weil ihnen so Gelegenheit gegeben wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Handwaschung eben. Aus Bankkreisen war im Sommer des vergangenen Jahres schon zu erfahren, dass das Betriebsergebnis, also das normale Jahresgeschäftsergebnis, schon verbraten war und wieder hohe Abschreibungsverluste zu erwarten seien. Wurde das dem Aufsichtsrat damals auch so deutlich gesagt?

Es ist zu vermuten, dass die Bilanz 2005 noch feuerroter sein wird als die von 2003. Die Bilanz 2003 hat dem Könighaus Heger das Genick gebrochen. Warum hat der Aufsichtsrat damals nicht gehandelt. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer die Verantwortung nicht mit zu tragen hatten, dann hatten Sie aber Verantwortung für Nichtstun. Ein Vorstand der solche Dinge neben sich duldet und nichts unternimmt ist nicht unschuldig. Und dass man die Leute im Amt ließ, dafür bekommt der Aufsichtsrat jetzt die Quittung. Auch diese Leute muss man fragen, warum sie sich vor zwei Jahren mit solchen wagen Aufklärungsversuchen abgefunden haben. Der Verband und Herr Herzog wussten was Sache war und haben darauf Ihre Taktik aufgebaut.

In jeder Stunde der letzten fünf Jahre wurde das Monatsgehalt eines Arbeitnehmer durch den Kamin geblasen. Und nun haben sogar die Leute im Haus Angst vor der Zukunft. Wer will die Verantwortung tragen für das Wegschauen im letzten Jahrzehnt. Weil, die Jahre des Aufräumens werden die noch schwierigeren. Unbeziffert sind die Ausfälle im Steuerbereich für die gebeutelten örtlichen Kommunen. Fördern und gut verwalten, dass war der Ansatz des Genossenschaftswesen, nicht Blut saugen und zerstören im Größenwahn. Es muss ein verantwortungsbewusster Aufsichtsrat her.

Es ist nicht auszuschließen, dass uns die Zahlen für 2005 noch mehr schocken als die, die uns schon bekannt sind. Aber es scheint leider, die Untätigkeit bleibt.

Unter dem Link I N T E R E S S A N T Auszüge aus der Bilanz.

   

Nr. 414

Anonym

1. April 2006, 11:15 Uhr

Betreff: Wie und wo kann man sich beschweren?

Seit längerem schaue ich immer mal wieder auf diese Internetseite, aber was sich in letzter Zeit hier so widerspiegelt, das schmeckt mir gar nicht. Ging es doch bisher darum die Machenschaften der Herren Heger, Wolf und Krämer und ihrer Helfer mit den falschen Abrechnungen und den ungesetzlichen Zinsanpassungen aufzudecken, erkenne ich immer mehr, dass bei der Bank eine neue Führung kommen soll, die nur darauf aus ist diese Sachen zu verdecken und uns als Kunden und Mitglieder überhaupt nicht helfen will.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises scheint sich wirklich als einzige Möglichkeit darzustellen, die eigenen Anliegen so vorzubringen, dass sie nicht nur lästig erscheinen, sondern auch ernst genommen werden. Das Verhalten des neuen Chefs, des Herrn Herzog, unterstreicht in meinen Augen nur die Einschätzung, dass man uns signalisieren will ja nicht zu viel Forderungen zu stellen, die Bank hat sowieso den längeren Atem.

Das sollten wir uns aber nicht mehr länger bieten zu lassen. Bei der VR-Bank Marktredwitz muss ein Neuanfang gemacht werden. Eine Organisation, die dauernd auf ihr Mitgliederwesen verweist, muss auch danach handeln. Ich bin Kunde dieser Bank und ich will so behandelt werden. Ohne Kunden kein Geschäft, ist das richtig oder nicht? Wenn das Herr Herzog nicht einsieht, ist es doch der nächste wirtschaftliche Niedergang und wenn er das nicht einsehen will, dann kann er wieder Prüfer machen. Und auch der Aufsichtsrat sollte sich das zu Gemüte führen. Die sind unsere Interessenvertreter und nicht die des Vorstandes.

Nutzen wir nun also dieses Gästebuch verstärkt unsere Beschwerden anzubringen und zeigen den Herren auf, dass wir eine Änderung der Richtung der Bank haben wollen, denn eine funktionierende Volks- und Raiffeisenbank tut unserer Region auch aus Konkurrenzgründen nur gut. Wenn das aber nicht passiert, werden immer mehr ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. Und es sei zusätzlich erwähnt, zuerst gehen immer die Guten.

   

Nr. 413

Beobachter

31. März 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Schleichen

Es schleicht sich. Die Zeit schleicht und der Vorstand der VR-Bank Marktredwitz hat seine Verpflichtung nach § 340 k HBG, innerhalb von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres den Jahresabschluss und den Lagebericht aufzustellen und dem Aufsichtsrat vorzulegen nicht erfüllt?

Wie schleicht der Aufsichtsrat dahin? Er lässt es zu, dass sich durch das Schleichen der Zeit die Vorstände davon schleichen dürfen. Langsam und gemächlich, aber durchdacht und vorbereitet.

Will man das Schleichen der Kunden verhindern so muss man das eigene Schleichen abstellen und Verantwortung übernehmen.

   

Nr. 412

Firmeninhaber

31. März 2006, 08:31 Uhr

Betreff: Keine Entscheidung bei abgelaufenem Darlehen

Es geht also anderen auch so. Auch ich warte seit mehrere Wochen auf eine Entscheidung ob mein Kredit verlängert wird. In unserem regionalen Wirtschaftskreis wird ebenso darüber gesprochen, dass bei der VR-Bank Makrtredwitz auch andere Unternehmen mit ähnlichne Problemen zu tun haben, dass man nicht mal einen Anruf kriegt, wie es mit Darlehen oder Krediten nach der Fälligkeit weitergeht.

Ist den die VR-Bank zur Zeit führungslos. Dann muss doch der Aufsichtsrat eingreifen. Da kann schnell man ein Betrieb und eine Firma kaputt sein, wenn die Bank überraschend nicht mehr mitspielt. Das ist gar nicht mal von der Auftragslage abhängig. Wenn man mal Zahlungsprobleme hat ist man schnell auf einer roten Liste, die überall rum läuft. Liebe Aufsichtsräte, jetzt habt ihr schon jahrelang zugelassen, das die VR-Bank und ihre zusammenfusionierten Vorgänger wie es aussieht keine Steuern zahlen musste, sondern die eher zurückholte, so lasst ihr jetzt zu, dass Firmen und deren Arbeiter und Angestellte abkippen weil ihr nichts unternehmt. Lest mal die heutige Frankenpost über den Baiergrüner Fensterbauer.

Was ist mit den Bürgermeister bei Euch? Denkt Ihr nicht an Eure Städte und Dörfer? Setzt euch endlich ein und die Untätigen und Unfähigen ab.

   

Nr. 411

Kunde

30. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Keine Entscheidung bei der VR-Bank Marktredwitz

Ich kann nur unterstreichen was hier geschildert wird. Mein Darlehne läuft aus und müsste eigentlich bloß verlängert werden. Aber seit drei Wochen warte ich darauf, ob mir gesagt wird ob ich das Darlehen weiter kriege. Ich kann mich darüber nur wundern, weil ich denke es dürfte nur eine Formalität sein und mit den Sicherheiten passt alles.

Ich wollte mir dabei die Arbeit nicht machen zu einer anderen Bank zu gehen, weil ich das mit den Kondition bisher bei der VR-Bank zwar mit Nachdruck meist schon so hinbekommen habe, das es für mich in Ordnung war. So dachte ich auch jetzt und wollte mit die Sicherheitenübertragung ersparen und denke auch, dass es mit den Firmenkonten auch zusammenhängt. Das ganze Hin und Her ärgert mich jetzt doch sehr. Es scheint so, dass die Herren so mit sich selber beschäftigt sind, dass nichts mehr vorwärts geht. So laufen die Kunden scharenweise davon. Hoffentlich ändert sich bald was, sonst bin ich auch weg. Das müssen doch die im Aufsichtsrat auch sehen. Sicher beschweren sich viele sogar direkt bei ihnen.

Also macht endlich was und sagt den Kunden was Sache ist.

Ein für Euch vielleicht nicht ganz unwichtiger Kunde

   

Nr. 410

Genossenschaftler

29. März 2006, 11:28 Uhr

Betreff: Fragen an Herrn Stephan Götzl und Herr Manfred Nüssel

Sehr geehrter Herr Götzl, sehr geehrter Herr Nüssel,

ich bin mir sicher, dass der Genossenschaftsverband Bayern das Gästebuch des Wunsiedeler Kreises sowie auch die anderen Seiten darin verfolgt. Bitte beantworten Sie nachfolgende Fragen. Wo und wie Sie das machen, sei Ihnen überlassen. Es wäre nur schön hier nachlesen zu können, wie Sie es machen wollen.

1. Herr Götzl sprach im Zusammenhang des Kontoabrufverfahrens durch Steuer- und Sozialversicherungsbehörden („Belagerung durch mobile Rollkommandos“) am 11.03.2006 in der Passauer Presse von einer Summe von 434 Millionen €, die von Konten von Kreditgenossenschaften ins Ausland abflossen. Herr Manfred Nüssel nannte am 28.03.2006 in der Frankenpost („Mit Schnüffel-Vollmacht muss Schluss sein“) einen Betrag von 343 Millionen €. Herr Götzl vermittelte den Eindruck, diese Summe sei seit der Verschärfung der Vorschriften im April 2005 entstanden, Herr Nüssel sprach dagegen davon seit Ende 1994. Meine Herren, sehen Sie bei Ihren Aussagen in der Öffentlichkeit nicht eine verstärkte Verpflichtung für sich, für die gesamte bayerische Organisation ehrlich und glaubwürdig zu argumentieren? Ist Ihnen egal ob Sie große Beträge mit einer Differenz von 25 % unterschiedlich darstellen? Ist es Ihnen egal, ob Sie Zeiträume dabei von nicht mal einem Jahr auf über 10 Jahre strecken?

Ihre Organisation steht in der Pflicht des einzelnen Mitgliedes. Wie soll Ihnen das Mitglied vertrauen, wenn es Ihnen wurst ist was Sie ihm erzählen und es deutlich wird, dass es Ihnen nicht um die richtige Information, sondern nur um den Effekt geht? Ihre Organisation, der Verband beurteilt und begutachtet Banken, Vorstände und Aufsichtsräte. Über Ihre Prüfung beurteilen Sie zudem unzählige Kreditverhältnisse und die Menschen, die dahinter stehen. Erfüllen Sie selbst die Ansprüche mit Ihrem öffentlichen Auftreten, die dazu notwendig sind?

2. Ist der Bezirksverband Oberfranken des Genossenschaftsverbandes bereit auf der Basis der wiederum Eingeweihten bekannten Bilanz- und Erfolgsübersicht über einen Zeitraum von fünf und zehn Jahren darüber zu berichten wie sich die Eigenkapitalsituation im Verhältnis zu Gesamtbayern seit 1995 entwickelt hat und wie sich die Betriebsergebnisse, die Bewertungsergebnisse, also die Kredit- und Wertpapierabschreibungen, die sonstigen Ergebnisse und die Steuerzahlungen entwickelt haben? Wenn man die pauschalen Wertberichtigungen rausrechnen würde, und deren Anteil am Eigenkapital zusätzlich aufzeigen würde, könnte das natürlich noch deutlicher Aufschluss geben. Der zeitliche Aufwand dies zusammenzustellen kann für einen Controller nicht über einen Tag hinaus gehen.

   

Nr. 409

Anonym

29. März 2006, 09:58 Uhr

Betreff: Vertuschung bei der VR-Bank Marktredwitz geht weiter

Wenn Ende März die Bilanzzahlen der Banken an die Bundesbank zu melden sind und wenn der Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes, Herr Manfred Nüssel, über die Ergebnisse von ganz Oberfranken berichtet, so braucht das alles doch auch eine gewisse Vorlaufzeit. Das heißt, dass auch die VR-Bank Marktredwitz da dabei sein muss.

Es scheint, als sei die ganze Bank zur Zeit wie gelähmt. Wenn man etwas braucht, dann werden die Entscheidungen hinausgezögert und eine genaue Auskunft wird gerade in den notwendigen Fällen nicht gegeben. Alle Zeichen sprechen dafür, das es im Gebälk kräftig knirscht. Was ist da los, dass man das Trauerspiel nicht beendet. Wenn das Bankergebnis so schlecht ist wie es vermutet werden kann, dann muss endlich die Konsequenz daraus gezogen werden.

Hat man Angst, dass andere schlimme Dinge öffentlich bekannt werden. Müssen die Vorstände Wolf und Krämer und die Aufsichtsräte sich so lange beraten um ihre eigene Haut zu retten? Muss sich der neue, Herr Herzog fragen, wie es passieren konnte, wie es möglich war, dass er sich nun der Frage seiner Prüferverantwortung gegenüber sieht. Es scheint, diese Leute haben nie damit gerechnet, dass sie mal so mit dem Rücken an der Wand stehen. Alle gingen davon aus, dass niemand soviel Einblick bekommt, der gleichzeitig auch so genaue Kenntnis hat um diese Verknüpfungen aufzudecken.

Es ist ein Skandal, dass die Urteile nicht respektiert werden. Eine Firma muss eine falsche Rechnung auch berichtigen. Warum macht das die VR-Bank nicht? Und die Verluste der Bank schienen die Verantwortlichen bisher kaum zu kratzen. Dass man dabei bewusst die Existenzzerstörung der Kreditkunden in Kauf nimmt, zeigt das Beispiel in Börse-Online von Herrn Bleil augenscheinlich.

Bei all den Vorgängen kann man draußen nicht nachvollziehen, wie man den Vorständen immer noch ein sattes Gehalt zahlen kann. Dafür und natürlich noch für viel mehr, muss man die Aufsichtsräte persönlich heranziehen. Es geht allen so die Düse, dass sie in ihren vielen Sitzungen nicht hinkriegen, wie man Einzelne los wird, weil jeder sich dabei frägt, wie der denn einen selber wieder mitreißen kann.

Weil der Austausch in der Führung von selber nicht passiert, werden wir als Kunde solange nachfragen bis es passiert. Dies hat nichts mit Böswilligkeit zu tun. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit und es nur in unserem eigenen Interesse. Man muss Angst haben von diesen Leuten auch heute noch über den Tisch gezogen zu werden. Wer weiß was die noch alles aushecken.

   

Nr. 408

Webmaster

28. März 2006, 13:01 Uhr

Betreff: Verlesen der Bilanz (2005)der VR-Bank Marktredwitz

Zu Beitrag Nr. 629

Warten wir es hald ab mit dem Verlesen der Bilanz der VR-Bank Marktredwitz. Das ist doch die Stärke unseres Karlchen Krämer. Der wird sie uns in seiner allgemein überzeugenden Gesprächstechnik schon verklickern.

Beste Grüße :wk:

   

Nr. 407

Aus der Region

28. März 2006, 12:18 Uhr

Betreff: Ergebnis der VR-Bank Marktredwitz

Les ich heute in der Frankenpost, da steht schwarz auf weiß, Herr Manfred Nüssel berichtet in seiner Funktion als oberfränkischer Bezirkspräsident des bayerischen Genossenschaftsverbandes über das Ergebnis der 33 Kreditgenossenschaften des Bezirkes. Nur 30 Kilometer Luftlinie östlich, in Marktredwitz, kennt man aber das eigene Ergebnis noch nicht? Die VR-Bank Marktredwitz mit Herrn Herzog, Herrn Wolf und Herrn Krämer als Vorstand und Herrn Loos als Aufsichtsratsvorsitzenden wollen doch den Herrn Nüssel nicht als -
dastehen lassen oder?

Nur Mut meine Herren, es wird nicht besser, wenn Sie uns noch lange hinhalten. Irgendwie ist es feige die eigenen Werte in einer breiigen Masse untergehen zu lassen. Sie haben ganz schön Bammel vor dem Publikum draußen. Sie könnten sich den Auftritt auch sparen. Lassen Sie die Bilanz verlesen, bleiben Sie weg vom Blitzlichtgewitter. Ihren zusätzlichen Erklärungen und Beschönigungen glauben wir ja doch nicht. Bleiben Sie bitte aber auch gleich weg von der Bank.

   

Nr. 406

Insider

28. März 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Pressekonferenzen des Genossenschaftsverbandes

Ich will hier eingehen auf die Pressekonferenzen des Verbandspräsidenten Stephan Götzl vom 11.03.2006 und dem oberfränkischen Bezirkspräsideten Manfred Nüssel vom 28.03.2006

Man kann nämlich die Leier nicht mehr hören, die die Funktionäre des Genossenschaftsverbandes Bayern verbreiten. Lieber Herr Nüssel, was heute in der Frankenpost steht, glauben Sie doch selber nicht. Bitte geben Sie bekannt, wie man die krumme Zahl von 343 Millionen Abfluss an Geldern ins Ausland seit 1994 festgestellt hat. Sie wettern gegen ein Gesetz, das erst sei April 2005 in der jetzigen verschärften Form in Kraft ist. Ist das Ihre Art der Dummschwänzerei? Sie plaudern sowieso nur dem hinterher, was Ihnen von München vorgepredigt wird. Wie kommt Verbandsvorstand Stephan Götzl denn zu einem Wert von 434 Millionen? Sind das die Zahlen seit 1950? Ihnen ist anscheinend sogar egal ob Sie richtig und reell informieren. Hauptsache Sie haben einen Brocken, den Sie hinschmeißen können damit die Zeitungen was schreiben? Und warum, Sie wollen von den eigentlichen Problemen ablenken.

Warum berichten Sie nicht von der maroden Eigenkapitalsituation vieler Genossenschaftsbank in Oberfranken. Die gescheiterte Fusion in Bamberg ist deswegen so tragisch, weil dadurch eine kranke Bank mal nicht vom Umfeld saniert wurde und im Strudel der Machenschaften mit untergeht. Berichten Sie bitte über die wirtschaftliche Situation Ihrer Banken und das nicht nur in zwei nichtssagenden Sätzen. Berichten Sie über die Abschreibung seit 1994. Berichten Sie darüber, ob sie mit den falschen Abrechnungen einverstanden sind, oder ob Ihnen die Kunden wurst und egal sind. Berichten Sie darüber, dass in dieser Region der Anschluss an die anderen weiter verloren ging. Berichten Sie darüber warum man z.B. in Marktredwitz auf die fachliche Eignung des Bankvorstandes bei der den Landkreis (Wunsiedel) umfassenden Bank weniger Wert gelegt wurde als bei manch kleiner Klitschen?

Vielleicht fällt Ihnen Herr Nüssel und Herr Götzl dann dazu etwas ein, dass im Vorlauf von 10 Jahren auf ein Gesetz zum Bankgeheimnis Gelder abfließen. Es könnte für den einzelnen Kunden ja vielleicht mal die passende Gelegenheit gewesen sein, weil er mancher Bank nicht mehr traute oder auch mal die Hegers und Freunde näher kennen lernen durfte. Kann man raus rechnen wie hoch der Anteil dafür aus den 343 oder den 434 Million ist?

Es würde mich freuen, wenn Sie sich nochmals einer Pressekofernz stellen würden, die diese Fragen an Sie richtet, und wo Sie nicht nur vom Blatt ablesen müssen.

   

Nr. 405

Aus Selb

28. März 2006, 08:30 Uhr

Betreff: Laut Börse-Online eine Firma für 19.300 DM kaputt gemacht

In Börse-Online steht, dass die Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb die Firma von Manfred Bleil wegen 19.300 DM kaputt gemacht haben, ihn aber gleichzeitig ein Vielfaches an Zinsen und Gebühren zuviel abgeknöpft haben.

Wieso haben wir unsere Raiffeisenbank Arzberg-Selb dahin fusioniert? Unsere Vorstände hat man in die Wüste geschickt. Keiner hat uns gesagt, dass die Hegers, Wolfs und Krämer und mit ihnen der Aufsichtsrat ja sogar noch die schlimmeren Leute sind. Und die Bank steht heut anscheinend noch schlechter da als bei der Fusion. Das hätte die Raiffeisenbank allein auch geschafft. Hätte wir uns selber neue Vorstände gesucht wäre die Raiffeisenbank heute noch selbstständig und es könnt uns nut besser gehen. So aber haben wir die in Marktredwitz nur noch mehr gefuttert.

Geht dahin, wo ihr unsere Vorstände auch hin geschickt habt, aber schnell. Heger, Wolf und Krämer haben uns mit Hilfe des Genossenschaftsverbandes unser eigene Situation total schwarz gemalt und verschwiegen das es bei ihnen selber noch viel dunkler ist.

Wenn man einen Betrieb wegen 19.000 Markt kaputt macht, selber aber Millionen Verluste baut und neben zu noch seine Kunden schröpft, da fehlen einem die Worte. Es ist schon schlimm, dass man über so was in ganz Deutschland in die Presse kommt. Setzt sich die Reihe fort, Frontal21 - BÖRSE-Online, kommen bald die großen Tageszeitungen?

   

Nr. 404

Aus dem Süden

27. März 2006, 10:39 Uhr

Betreff: Zum Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes

Was will der Genossenschaftsverband mit diesem Rundschreiben bezwecken? Dass die Mitglieder uninformiert in Fusiongeneralversammlungen kommen? Dass das Mitglied über seine Recht in der Generalversammmlung auch weiterhin nicht Bescheid weiß? Man will die Mitglieder dumm halten. Aber es gelingt nicht überall und deswegen muss man Leute wie beim Wunsiedeler Kreis bekämpfen.

Mit deren Unterstützung haben wir bei der Raiffeisenbank Unteres Inntal letztes Jahr eben nicht zur viermal größeren Rottaler Raiffeisenbank fusioniert. Wir haben selber entschieden, dass unsere gesunde Bank bei uns bleiben soll. Und dann haben wir eine Dividende von 10 % beschlossen, trotz aller Einwände des Vorstandes wegen der Rücklagenbildung. Und keiner hat das verhindern können. Die Rottaler haben nur 3 % bekommen. Dass das möglich ist, das will der GVB verhindern, dass das bei den Mitgliedern publik wird.

Lieber Genossenschaftsverband, wir können bei der Generalversammlung das nächste Mal beschließen, dass wir bei Euch austreten. Nach europäischen Recht beantragen wir dann die Mitgliedschaft in Österreich.

Über die in München kann man bloß lachen.

   

Nr. 403

Wissender

27. März 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Vorstand und Aufsichtsrat halten sich gegenseitig über Wasser

Die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz haben ihre Kunden übervorteilt. Die Urteile über Ihre Zins- und Wertstellungsmethoden liegen Ihnen dazu zuhauf auf dem Tisch. Mit jeder Fusion haben sich die Herren Heger, Wolf und Krämer ein Lob des Genossenschaftsverbandes eingeheimst. Der Verband hat nur diese Seite der Medaille beklatscht. Über Interessant auf dieser Webseite kann man sehen, dass die Kapitalausstattung mit erwirtschafteten Rücklagen der Raiffeisen-Volksbank Marktredwitz-Selb schon so gelagert war, dass diese bei einem Wert von zirka 1,6 % an der Bilanzsumme, an der absolut unteren Skala des Vertretbaren lag und die Bank damals im Grunde schon am Absturz lag. Der bayerische Durschnitt lag bei 3,3 %. Die Fusion im Jahr 2001 mit der Raiffeisenbank Arzberg-Selb brachte zwei absolut kranke Banken zusammen. Die Bilanz daraus brachte eine weiteren Rückgang des Rücklagenwertes auf zirka 1,45 %. Diese offen ausgewiesenen Rücklagen haben in drei Jahren bis zur Bilanz 2004 um 800.000 € oder um 10 % weiter abgenommen. Das in diesem Zuge alle stillen Reserven ebenfalls verbraten wurden, wo dies aus rechtlichen Gründen nur möglich war, ist für Eingeweihte eine zwangsläufige Folgerung.

Wie man dabei das Volk blendete, zeigt die Tatsache, dass zeitgleich Herr Karl Krämer für seine hervorragenden Dienste um das Genossenschaftswesen die silberne Raiffeisennadel vom GVB verliehen bekam und dafür bei der Versammlung mindestens genauso viel Zeit verwendet wurde wie für den Jahresabschlussbericht. Genauso wurden alle Vorstände und natürlich auch die Aufsichtsräte für ihre gute Arbeit in der Vergangenheit gelobt und den Weitblick bei dieser Fusion und natürlich alle vorhergehenden auch. Über die Wahrheit, die Genossenschaftsbank des Landkreises Wunsiedel mit Ihren Städten Selb, Marktredwitz und eben Wunsiedel selbst war ein einziger klapperdürrer Torso. Das wäre so nicht möglich gewesen, hätte es einzelne selbstständige Banken gegeben. Man müsste beim Registergericht das Fusionsgutachten zu den damaligen Versammlungen anfordern und nachschauen, ob der Verband diese massiven Schieflagen beider Fusionspartner den Vertreter und Mitgliedern verschwiegen hatte und ob man den Verband dazu nicht gar haftbar machen müsste.

Sechs Jahre haben keine Besserung gebracht. Wer hält über diese Vorstände die schützende Hand, wenn in den Jahren 2000 bis 2004 weitere 25 Mio. € (50 Mio. DM) Kreditverluste gemacht wurden. Es ist ein Skandal ohne gleichen, dass die Vorstände Wolf und Krämer weiter ihr erfolgreiches Wirken betreiben dürfen. Es ist ein Skandal dass ein Prüfer des Verbandes, der die Bank auf dieser Seite in diesen Jahren begleitet hat, die Vorstandposition einnehmen soll. Es ist ein Skandal, dass im Wesentlichen immer noch die selben Aufsichtsräte da sind.

Diese angesprochenen Sitzungen sind nicht dazu da, die Bank in eine bessere Zukunft zu steuern. Diese Sitzungen dienen der Schadensbegrenzung. Nicht der Schadensbegrenzung der heimlichen Entwertung der Mitglieder über das Genossenschaftsvermögen, der Schadensbegrenzung der geschädigten Kreditnehmer über die Ausfälle, oder der Entschädigung aus den Urteilen oder auch um die Ängste der Mitarbeiter. Es geht um Schadensbegrenzung für die Vorstände, die Aufsichtsräte und den Genossenschaftsverband selbst.

Diese Kreise haben sich eingeschworen und stützen sich gegenseitig. Wenn einer von ihnen raus bricht, bricht ein Kartenhaus zusammen. Dann wird zwischen keinem von ihnen mehr ein Unterschied zu machen sein. Wer den Unlauteren eine Stütze ist, der wird mit ihnen fallen.

Denn davon kann man ausgehen, der Tag der Wahrheit rückt näher. Es ist nämlich wiederum ein Skandal, dass Vorstand und Aufsichtsrat und Verband natürlich die Bilanz 2005 nicht veröffentlichen. Diese Bilanz muss aber nach Gesetz Ende März vom Vorstand erstellt sein und an die Bundesbank geleitet werden. Es ist zu erwarten, dass diese Bilanz eine Bilanz des wirtschaftlichen Schreckens sein wird. Bereits Mitte letzten Jahres wurde intern getuschelt, dass das Jahresbetriebsergebnis mit einem großen Betrag im Minus stehen würde. Da fehlt also noch ein großer Teil an Abschreibung. Manche notwendige Rückstellung wurde außerdem wahrscheinlich in den letzten Jahren auch nicht mehr in die Bilanz aufgenommen. Und diese Bank verkraftet keinen Verlust mehr. Und damit werden diese Verluste an die Volks- und Raiffeisenbanken im Bundesgebiet übertragen. Es wird somit das Genossenschaftsvermögen von Mitgliedern im ganzen Land angezapft und selbstverständlich auch der Fiskus.

Jeder darf sich selbst ein Bild der Vorgänge machen. Diese Zustände bis hinauf zu den Prüfungsverbänden müssen angeprangert werden. Wenn Leser dieser Seite Fragen zur Bilanzierung haben oder andere spezifische Fragen auf diese Bank bezogen haben, außer natürlich rechtlicher Natur, so würde ich mich zur Verfügung stellen und jeweils darauf antworten, soweit es mein Wissensstand erlaubt und der Wunsiedeler Kreis mit einer solchen Diskussion auf dieser Seite einverstanden wäre.

   

Nr. 402

gabi

26. März 2006, 22:47 Uhr

Betreff: Enthüllungen

Nun, nachdem die ersten fünf Dokumente enrhüllt und an die Öffentlichkeit gebracht wurden, kristallisiert sich mehr und mehr heraus, welch korrupter Haufen sich hinter dem Genoverband Bayern verbirgt.
Wollen wir ein wenig orakeln? In welchem Zusammenhang stehen denn nun diese Dokumente mit der VR Bank?
Laßt uns doch mal überlegen wie diese Bank in Marktredwitz entstanden ist, mit ihrem Urvater dem Sackkarren Rudi! Wie gingen diese Fusionen denn zusammen, wenn nicht unter massivem Druck des GVB! Immer zu Gunsten von Rudi und seiner Bank! Da hat eine ganz kleine Bank wesentlich größere geschluckt! Wie liefen diese Seilschaften, Rudi, du weißt es doch und einige ex Vorstände aus Arzberg oder Selb wissen das auch. Und unser Wolfi weiß es und karlchen auch. Deßhalb sind die beiden ja auch noch im Amt. Nicht weil sie so unheimlich fähig sind, nein, weil sie so viel wissen. Andere wissen auch einiges und so kommt manches ans Tageslicht, sauber dokumentiert und protokolliert. Da wären dann noch unsere Lieblingsfunktionäre Frankenst...Äh Frankenberger und Hilkenbach, beide schon auf der Flucht, die auch viel viel wissen, klar, die haben ja auch die Fäden gezogen und geholfen die Heger - VR bank zu entwikeln, also einen Selbstbedienungsladen in Sachen privater Bereicherung für Vorstände, Funktionäre, und deren Günstlingen! Und immer wenn das Geld mal knapp wurde gab`s ne Fusion, und eine weitere selbständige Genossenschaftsbank mußte dran glauben. Karl weiß viel, Manfred Heger und unser Wolffi sowiso, und somit wird wohl jedem klar, wieso die beiden nicht schon längst aus ihrem Amt entfernt wurden. An Karlchen`s Intelligenz und Redegewandtheit liegt es jedenfalls nicht. Aber macht nichts, noch erwarten wir ja ca. 40 weitere Dokumente, die uns wohl der Wahrheit Stück für Stück näherbringen. Wie heißt es doch bei Wilhelm Busch:"....doch wehe, wehe wenn ich auf das Ende sehe"
Für heute soll`s genug sein bis demnächst irgendwann!
Gabi

   

Nr. 401

Hans

26. März 2006, 22:26 Uhr

Betreff: Artikel Börse online

Zum Börse Online Artikel !

Anhand des Artikels ist deutlich zu erkennen, was die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in ihrer überheblichen Art verursachen.

Es bist eigentlich unverständlich warum Herrn Bleil gekündigt wurde. Die genannten Überziehungsbeträge sind doch kein Grund die Geschäftsbeziehung zu beenden.Mit dem Echo wurde wohl von den Verantwortlichen der VR-Bank wohl nicht gerechnet.

Soweit falsche Wertstellungen im Raum stehen wäre es endlich mal an der Zeit die Vorstände und Aufsichtsräte zur Verantwortung zu ziehen. Heger, Wolf, Krämer?

Gibt es überhaupt irgendjemanden, der von der VR- Bank Marktredwitz falsch verrechnete Zinsen zurückbezahlt bekommen hat? Im Gästebuch ist nichts zu finden.

Ich frage mich oft, ob die Vorstände nicht sehr ungeeignet sind, eine Genossenschaft zu führen.Es kann doch nicht sein dass eine einst erfolgreiche Bank so niedergewirtschaftet wird.
Ich habe kein Konto mehr bei der Bank.

Mit gespannter Erwartung sehe ich dem Ende entgegen.

Der Schutzgemeinschaft bleibt nur zu wünschen, dass Sie am Ball bleibt, damit irgendwann die Geschädigten entschädigt werden.

Die überregionale Presse bleibt nicht ohne Grund am Ball. Denn so einen Fall gab es deutschlandweit noch nie.

Bis auf Weiteres

Hans aus der Region

   

Nr. 400

Neugieriger

26. März 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Was ist ein Akteur?

Es wir hier immer über Akteure geschrieben. Ich war neugierig und habe gesucht was Akteur eigentlich wirklich bedeutet. Hier ist die Definition von Akteur aus Wikipedia.

Allgemein
Ein Akteur ist der Autor einer Handlung

Sozialwissenschaften
In der Soziologie wird "Akteur" (anglisierend auch "Aktor") oft für sozial Handelnde verwandt, und nicht nur für Einzelne.

(Anmerkung des Autors: Auch Friedrich Wilhelm Raiffeisen war damit ein „Akteur“, denn auch er handelte sozial)
Also werden doch sozialwissenschaftlich gesehen auch der Wunsiedeler-Kreis, die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden und die Akteure Manfred Bleil, Georg Scheumann und RA Schindler auf eine Stufe mit Friedrich Wilhelm Raiffeisen gestellt.

Das finde ich richtig gut.

Das einzige was mir nicht klar ist und was mich dazu noch interessiert ist, auf welche Stufe stellt sich eigentlich der Genossenschaftsverband Bayern, denn das geht aus dem Rundschreiben eingentlich etwas seltsam hervor,
Besonders im Hinblick auf die Rechte der Mitglieder der Genossenschaften.

   

Nr. 399

Kreditnehmer und Mitglied

26. März 2006, 11:31 Uhr

Betreff: Sitzungsmarathon aber keine Entscheidung

Ihr macht uns nichts mehr vor. Ihr lasst zwar Eure Prüfer ihre Autos verstecken, aber es ist nur noch lächerlich. Auch die Aufsichtsräte sind ja mitten im Leben und ich merk wie es dem den ich kenne an die Nieren geht. Und natürlich krieg ich den Sitzungsmarathon auch mit. Auf Fragen weiß er auch noch kaum auszuweichen. Irgenwo muss er auch ja mal was sagen.

Was habt Ihr von mir alles haben wollen, bis ich meinen Kredit endlich gekriegt habe, aber die Alternative Sparkasse war damals leider auch nicht besser. Heut würd ich mich aber anders entscheiden. Weil ich nun aber zu sehr an Euch hänge hab ich ein sehr ungutes Gefühl im Bauch.

Vor ein paar Monaten hab ich geglaubt Ihr schmeißt die alten Seilschaften endlich raus. Aber es kristallisiert sich ja raus dass die, die das tun müssten, nämlich der Aufsichtsrat und die Revision selber mit dem Hinterteil so tief drin stecken, dass sie nicht mehr los kommen. Wir nehmen Euch Eure Unschuldsminen nicht mehr ab. Ob Ihr Rechtsanwalt oder Steuerberater seid, Ihr habt zu oft für die Bank Sachen abgewickelt. Jeder hat wahrscheinlich irgend was von der VR-Bank Marktredwitz zugeschachert bekommen. Und als Bürgermeister ist ein guter Draht zur Bank verbunden mit dem Wissen sicher nicht von Nachteil. Ihr habt Euch alle vom Vorstand einwickeln lassen. 50 Mio. DM Verlust in fünf jJahren, wie kann man das bloß einfach durchgehen lassen?

Ihr seid nur noch mit Euch selbst beschäftigt. Als Kunde ist es gerade ein Glücksfall einen der zuständigen Leute herzukriegen. Entscheidungenen dauern und dauern. Aber die eigentlcih wichtige Entscheidung, nämlich Euch zu schleichen und die Vorstände gleich mit, die trefft Ihr nicht. Jeder Tag, den Ihr den Wolf und den Krämer weiter in der Bank lasst, schadet nur. Die Kunden, machen einen großen Bogen um Eure Bank. Dass Ihr mit den Bilanzzahlen nicht raus rückt ist das klare Beispiel, dass es lichterloh brennt.

Ihr schadet den Kunden. Jeden Tag, den Ihr Euch weiter im Schneckenhaus versteckt, werden wir Euch aufrechnen.

   

Nr. 398

Akteur 3:

26. März 2006, 06:49 Uhr

Betreff: Zum Rundschreiben des GVB

Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern

Akteur 3:

Zuerst wollte ich gar nicht glauben, welches Schreiben die Verantwortlichen
des Genossenschaftsverbands herausgegeben haben.

Auch beim Akteur 3 hat sich eine Vielzahl "Fusionsbetroffener" gemeldet.
Offen aber anonym haben Sie über Ängste bei ihren Genossenschaften
berichtet. Es berichteten nicht nur Vorstände sondern auch Aufsichtsräte
bzw. Aufsichtsratsvorsitzende wie vom Genossenschaftsverband auf sie
zugegangen wurde. Teilweise konnte man nur den Kopf schütteln.

Soweit über das Hintertreiben von Fusionen und Ausschüttungen
gesprochen wird ist festzuhalten, dass es sich um eine Aufklärung der
Eigentümer der Genossenschaften handelt, die dann selbständig entscheiden.
Über die gewählte Formulierung des GVB mag sich jeder selbst Gedanken machen.

Soweit die Schutzgemeinschaft als selbsternannt bezeichnet wird ist
festzuhalten, dass der Genossenschaftverband auch nur ein Verein ist.
Trotzdem werden wir ihn nicht als selbsternannt bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Akteur 3
RA Schindler

   

Nr. 397

Jemand aus Wunsiedel

25. März 2006, 20:37 Uhr

Betreff: Bericht über Manfred Bleil und VR-Bank Marktredwitz in Börse-Online

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, wie Börse-Online, eines der größten und meistgelesenen Bösenmagazine Deutschland über Manfred Bleil berichtet. Wo es sonst überwiegend um ganz nackte und kalte Analysen geht, tut es gut zu sehen, wie ein Mann gewürdigt wird, der seine Sache mit Herzblut macht. Er hat es geschafft uns zu zeigen, dass es nicht nur seine Sache ist. Er kümmert sich wirklich um Menschen, die ganz massiv durch unsere Bank im Landkreis, die VR-Bank, aber auch Banken im ganzen Land in Notsituationen gedrängt wurden. Er hat machen Leuten die Augen geöffnet wie es zugeht in den Macht- und Schaltzentralen. Und hoffentlich wird mit seinem Wirken das ziemlich düstere Kapitel der letzten Jahre bei der VR-Bank Marktredwitz ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.

Es ist wie ein Schlag ins Gesicht der zuständigen Leute bei der VR-Bank, natürlich in erster Linie der Vorstandschaft, und wie es scheint auch beim genossenschaftlichen Verband. Wie würden sich die Bankvorstände, die Aufsichtsräte und dieser Verband wohl verhalten, wenn Börse-Online bei ihnen direkt anklopfen würde und ganz konkrete Fragen stellen würde. Welche Antworten würden sie der Wirtschaftszeitung geben wenn sie uns Mitgliedern, immerhin zirka jeder vierte Einwohner, schon mit Schweigen begegnen. Hätten sie weiterhin unverfroren die Stirn ihre Handlungen als richtig hinzustellen, wenn sie annehmen müssten, dass sie den Unterlagen des Wunsiedeler Kreises nicht standhalten würden. Was würden sie zu den riesigen Verlusten der letzten Jahre sagen, zu den Urteilen, die sie nicht einhalten, ignorieren oder sogar öffentlich anzweifeln.

Diese Herren führen blad 200 Mitarbeiter, sie beurteilen tausende von Kreditnehmer auf deren Kreditwürdigkeit hin und wir haben ihnen Millionen anvertraut. Was würden Sie antworten, wenn BÖRSE-Online sie fragen würde, welche Beurteilung sie ihren eigenen Fähigkeiten und ihrer Arbeit in den letzten zwei Jahrzehnten selbst geben würden. Ihnen müssten Tränen in die Augen steigen. Deswegen hat Manfred Bleil bei uns auch ohne BÖRSE-Online sein gutes Ansehen verdient.

Kommentar:
Webmaster:
und hier ist der Bericht aus BÖRSE ONLINE hier klicken...

   

Nr. 396

Commerzbanker

25. März 2006, 15:19 Uhr

Betreff: Falsche Rechtsform?

Mit Interesse verfolge ich eure Debatten auf dieser Internetseite. Das mit dem Rundschreiben des Verbandes scheint ein Rohrkrepierer zu werden und sich gegen den Verband selbst zu richten.
Ich habe mir die anderen Webseiten die genannt werden auch angesehen und durchgelesen. Was dort geschrieben staht hat Hand und Fuß, deshalb verstehe ich nicht warum sich der Genossenschaftsverband gegen die Mitgliederinteressen auflehnt. In einer AG wie bei uns ist es eine Selbstverständlichkeit alle Aktionäre einzuladen und wenn es hunderttausende sind. Wer kommt ist da, da braucht man keine extra Vertreterversammlung.

Auf der Seite www.wegfrei.de ist unter Verweis auf die Seiten des Genossenschaftsverbandes zur Zielsetzung einer Genossenschaft zu lesen:
Wäre die Zielsetzung einer Genossenschaft nicht die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder, sondern stünde lediglich eigenes Gewinnstreben im Vordergrund, so dürfte sie nicht existieren.

Das heißt doch eigentlich im Klartext dass die Genossenschaft die Gewinne an die Mitglieder auszukehren hat. Denn wenn sie die Gewinne selbst behalten würde, dann dürfte sie nicht existieren und müsste aufgelöst werden.

Denkt mal darüber nach. Ich sehe ihr habt auch Rechtsanwälte in euren Reihen. Vielleicht ist dies mal einen Denkanstoß wert.

Und soweit kenne ich mich im Wirtschaftsrecht aber auch im Vereinsrecht aus, das ja auch für alle AG's, Genossenschaften, GmbH usw. ebenfalls gilt.
Eigentümer dieser Gesellschaften sind immer diejenigen, welche die Anteile halten, also bei einer AG die Aktionäre, bei einer GmbH die Gesellschafter und bei einer Genossenschaft die Genossenschaftsmitglieder.

Ich denke bei seinen Ausführungen hat der Genossenschaftverband sich selbst einen Bärendienst erwiesen, denn aus dem Rundschrieben geht klar hervor, was der Genossenschaftsverband Bayern von den einzelnen Genossenschaftsmitgleidern und deren Eigentümerrechten hält.

Es gibt viele viele Genossenschaften in Deutschland, alle haben die gleichn Vorgaben im Genossenschaftsgesetz und alle -außer den Genossenschaftsbanken - kehren ihre Gewinne fast vollständig an ihre Mitglieder aus.

Warum nicht auch die Genossenschaftsbanken? Es ist doch die gleiche Rechtsform und warum sollen für Banken andere Regeln gelten. Wenn argumentiert wird, wegen dem Eigenkapital, dann handelt es sich um die falsche Rechtsform und eine Umwandlung in eine AG wäre vielleicht sinnvoller.

Aber ich muss dem Verfasser der Seite www.wegfrei.de Recht geben.
Die Frage die sich dabei erhebt ist immer, wer hat wann den höchsten Nutzen von einer Umwandlung in eine AG.

Und da drängt sich eben zwangsläufig auch der Verdacht auf, dass zuerst große Gebilde geschaffen werden sollen, dann die Mitglieder nicht mehr gebraucht werden und dann langsam, entweder unter Ausnutzung des biologischen Weges oder schneller durch Kündigung bzw. Ausschluss soweit dezimiert werden, dass sich eine Umwandlung in eine AG für bestimmte Personengruppen rechnet. Schließlich geht es dabei ja nicht um kliene Beträge sondern um Milliardenbeträge. Und die wecken schoin mal Begehrlichkeit, vor allem wenn man am besten nur noch mit wenigen teilen muss.

Und darin gebe ich dem Verfasser auch recht, dies lässt sich alles vermeiden, wenn die freien Rücklagen, die sowieso nichts anderes sind als Gewinne die nicht an die Eigentümer ausgeschüttet wurden, durch Beschluss der Mitglieder aufgelöst und in Geschäftsguthaben umgewandelt werden.

Alles andere würde immer wieder zu der gleiche Fragestellung führen:
Wofür wollen die wirklich den Weg frei machen.

   

Nr. 395

Mitglied aus Marktredwitz

25. März 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Unbeschreibliche Hochnäsigkeit

Zu Beitrag Nr. 614


Liebe Verbandspräsidenten, Sie sollten sich fragen wie lange Sie die Gemeinschaft der Mitglieder, für Sie nur als gemeines Volk betrachtet, noch für dumm verkaufen wollen. Die Mitglieder sind der Souverän einer Genossenschaft. Sie verstehen nicht damit klarzukommen, dass die Volks- und Raiffeisenbanken Genossenschaften sind.

Dieses Rundschreiben von Ihnen ist kein Rundschreiben gegen Herrn Bleil und seine Mitstreiter. Dieses Rundschreiben ist im Kern ein Rundschreiben gegen die Rechte der Mitglieder gerichtet. Sie sollten selbst daraus Ihre Schlüsse ziehen und Ihre Ämter zur Verfügung stellen. Der Vorstand legt uns in der Vertreterversammlung zwar die Bilanz vor und macht mit dem Aufsichtsrat dazu den Gewinnverwendungsvorschlag. Aber lieber Herr Götzl, lieber Herr Gschrey, es ist eben ein Vorschlag an die höchste Instanz der Genossenschaft. Wenn die Vertreter oder die Mitglieder einer Generalversammlung mit Ihrem Gewinnabzwacken über die Vorwegzuweisung zu den Rücklagen nicht einverstanden sind, was ja mancher Vorstand nicht mal vorträgt, und wir mit dem Knochen, den man uns in Form der Dividende hinwirft, nicht mehr einverstanden sind, dann bestimmt die Versammlung, ob man 3 % Dividende ausschüttet oder 30, 40, oder 60 %. Und es gibt dagegen nichts mehr einzuwenden.

Ihr Gegenargument wird lauten, man kann nur soviel ausschütten wie Gewinn da ist. Darüber kommt man dann aber zum nächsten Punkt. In den letzten Jahrzehnten gab es Jahre schier endlosem Wachstums, auch für die Volks- und Raiffeisenbanken. Ein Teil der Banken hat dabei auch gut und weitblickende gewirtschaftet. Wo die Mitgliedschaft weiterhin als Solidarbeitrag behandelt wurde und die Ergebnisse zur kontinuierlichen Entwicklung der Bank verwendet wurden, ist das genossenschaftliche Leitmotiv zur Förderung gewahrt.

Wo aber die Erträge dieser guten Zeit verpulvert wurden, in größenwahnsinnige Projekte gesteckt wurden, oder gar in unnachvollziehbare Kanäle flossen, wo unfähige Vorstände mit Ihrem Zutun die eigenen Rücklagen der Banken schrumpften, erkannten sie und diese Bankvorstände die Mitgliedschaft als Kapitalkomponente. Sie haben uns die Mitgliedschaft mit dem Geschäftsguthaben wie eine Anlage angedient.

Die Bilanz unserer VR-Bank in Marktredwitz ist beredtes Beispiel wie viel das Mitglied Ihnen im Zusammenspiel mit dem Vorstand trauen kann. Man kann aber auch viele Bilanz anderer kranker Genossenschaftsbanken daneben legen. Bei knapp 14 Mio. € Geschäftsguthaben der Mitglieder richten Sie die Bilanz so, dass dabei genau 3 % an Gewinn zur Ausschüttung einer Dividende raus kommen. Sie können erzählen wem Sie wollen, dass so eine Bilanz, die katastrophale Aussagen zur Risikosituation macht, reell erstellt ist und genau so aufgeht. Irgendwann wird Ihr Lügenmärchen bei uns zusammen brechen. Aber Sie werden es wieder verstehen sich herauszureden aus Ihrer Verantwortung uns Mitgliedern gegenüber. Das ist genau aber Ihr Problem mit dem Wunsiedeler Kreis, der hier endlich mal die Finger in die Wunden legt.

Dieses Rundschreiben muss noch viel mehr publiziert werden. Es muss jedem Bundestagsabgeordneten und jedem im Bundesrat verantwortlichen zur Kenntnis gebracht werden. E muss aufgezeigt werden, dass Sie die sind, die dem Genossenschaftssektor alles andere als nutzbringend sind.

   

Nr. 394

Manfred Bleil

25. März 2006, 11:43 Uhr

Betreff: Zu GVB-Rundschreiben Nr. I / 1 / 108

Zur Information 614


Aufgrund der massenhaften elektronischen und telefonischen Rückfragen bei mir möchte ich mitteilen, dass ich das GVB-Rundschreiben Nr. I / 1 / 108 vom 17.03.06 weder von Vorstand Karl Krämer noch sonst jemanden von der VR-Bank Marktredwitz zugespielt bekommen habe.

Ich bitte dafür um Verständnis, dass wir jedem, der mit uns in Verbindung treten will, absolutes Stillschweigen zusagen.

Trotzdem herzlichen Dank für das erstaunliche rege Interesse.



Manfred Bleil

   

Nr. 393

RA Schindler

25. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Rundschreiben des Genossenschaftsverbandes Bayern

Akteur 3:
Zur Information 614


Zuerst wollte ich gar nicht glauben, welches Schreiben die Verantwortlichen
des Genossenschaftsverbands herausgegeben haben.

Auch beim Akteur 3 hat sich eine Vielzahl "Fusionsbetroffener" gemeldet.
Offen aber anonym haben Sie über Ängste bei ihren Genossenschaften
berichtet. Es berichteten nicht nur Vorstände sondern auch Aufsichtsräte
bzw. Aufsichtsratsvorsitzende wie vom Genossenschaftsverband auf sie
zugegangen wurde. Teilweise konnte man nur den Kopf schütteln.

Soweit über das Hintertreiben von Fusionen und Ausschüttungen
gesprochen wird ist festzuhalten, dass es sich um eine Aufklärung der
Eigentümer der Genossenschaften handelt, die dann selbständig entscheiden.
Über die gewählte Formulierung des GVB mag sich jeder selbst Gedanken machen.

Soweit die Schutzgemeinschaft als selbsternannt bezeichnet wird ist
festzuhalten, dass der Genossenschaftverband auch nur ein Verein ist.
Trotzdem werden wir ihn nicht als selbsternannt bezeichnen.

Mit freundlichen Grüssen

Akteur 3
RA Schindler

   

Nr. 392

Mitglied

24. März 2006, 20:49 Uhr

Betreff: Gratulation lieber Manfred

Ich gratuliere Dir sehr herzlich lieber Manfred, Du bist angekommen. Der Genossenschaftsverband Bayern widmet Dir ein eigenes Rundschreiben, welches von beiden Vorständen unterschrieben ist. Wenn Du, der Wunsiedeler Kreis oder die Schutzgemeinschaft, an Aufsichtsräte oder an Mitglieder heran trittst, dann ist es natürlich etwas anderes, als wenn es der GVB von sich aus tut. Du versuchst den Blick zu weiten, die besagten Verbandsvertreter versuchen den Blick zu schmälern, Ängste zu schüren vor der Zukunft in Selbstständigkeit oder anderen Dingen. Und die Gespräche werden in Einzelberichten aufgezeichnet, an ausgewählte Leute verteilt und abgeheftet.

Fusionen würden hintertrieben, aber waren mit Eurer Unterstützung nicht 100 % bei der Acredobank dafür? Die selbsternannten Hüter des Genossenschaftswesen bezeichnen Dich und Deine Mitstreiter als selbsternannte Akteure einer Schutzgemeinschaft. Tatsächlich fürchten Sie Deine Beständigkeit, die ihnen vor den Gerichten schon manche Schlappe eingebracht hat.

Sie sprechen Dir das Recht ab über die Möglichkeit der Gewinnverteilung zu informieren, obwohl sie ein Vielfaches davon an Verlusten hinnehmen und für die Rechte des einzelnen Mitgliedes keinen Augenblick mehr eintreten. Sie sprechen Dir das Recht ab bei Fusionen zu informieren, wenn das Mitglied so gut wie keine Information erhält.

Hätten sie die Themen wirklich aufgearbeitet, hätten sie mit eisernem Besen durch den eigenen Laden gehen müssen. Aber wer fängt schon gerne bei der eigenen Person an. Auf allen Ebenen Direktorentitel einzuführen und sich selbst Präsident zu nennen bringt keine moralische Kompetenz. Den Zweck des eingetragenen Vereines, nämlich für seine Mitglieder da zu sein, erfüllt dies noch nicht. Den Informationspool aus allen Abteilungen bei den Regionaldirektoren anzusiedeln, heißt ihn an die vordere Front des Bespitzelungsaperrat zu geben. Die Lösung des Prüfungsdienstleiters Franken, Ulrich Hilkenbach, zugegeben eine leicht parallele Arbeitsrichtung, sich selbst zu verabschieden, ist wahrscheinlich dazu die beste.

Liebe Vorstände des GVB fordern Sie bitte Ihre Banken nicht auch noch auf sich an den Spitzeleien zu beteiligen. Sagen Sie lieber wie Sie denken mit den Dingen aus der Vergangenheit zu verfahren die Dank des Wunsiedeler Kreises sichtbar werden.

Kommentar:
Damit es jeder lesen kann haben wir das Rundschreiben hier veröffentlicht: hier klicken...

   

Nr. 391

Vorstand

24. März 2006, 16:07 Uhr

Betreff: Zur Information

so steht es geschrieben: hier klicken

Novellierung des Genossenschaftsgesetzes: Durchschlagender Erfolg des GVB
Die Kampagne des GVB zur Novellierung des Genossenschaftsgesetzes (wie im "Genossenschaftsblatt" vom März 2006 berichtet) entwickelt sich zu einem durchschlagenden Erfolg bayerischer Interessenvertretung. So gab der Bundesrat am 10. März eine Stellungnahme zur geplanten Gesetzesnovelle ab, in der die Forderungen des GVB im inhaltlichen Sinne - zum Teil wortgenau - aufgegriffen und zugleich bekräftigt wurden.

Beispielsweise ist nach Ansicht des Bundesrates die im Gesetzesentwurf vorgesehene Möglichkeit, dass bereits 500 Genossenschaftsmitgliedern die Möglichkeit zustehen soll, eine Generalversammlung mit dem Ziel der Abschaffung der Vertreterversammlung einzuberufen, unverhältnismäßig und führt zu unvertretbaren Ergebnissen. Ebenfalls sei die im Gesetzentwurf vorgesehene Möglichkeit ungeeignet, nach der bereits 150 Genossenschaftsmitgliedern die Möglichkeit zustehen soll, eine Generalversammlung einberufen zu lassen. Auch hierbei unterstützt die Länderkammer die Forderungen des Genossenschaftsverbandes Bayern.

Ein weiterer interessenpolitischer Erfolg des GVB ist die vom Bundesrat übernommene Forderung nach Veränderungen der Publizitätspflichten für Kreditgenossenschaften. Der Bundesrat bezieht sich in seiner Stellungnahme auf den GVB: „Die durchschnittliche Kreditgenossenschaft im Genossenschaftsverband Bayern hat eine Bilanzsumme von 280 Millionen Euro. Insofern kann die Mehrheit dieser Banken die Regelung der Registerpublizität nicht in Anspruch nehmen. Unter den Gesichtspunkten der Entbürokratisierung, Kostenreduktion und Stärkung der mittelständischen Kreditwirtschaft ist es geboten, die bestehende Regelung der Veröffentlichungspflicht für Banken mit einer Bilanzsumme von mehr als 200 Millionen Euro im Bundesanzeiger zu überprüfen.“ Den Kreditgenossenschaften würden durch eine solche Neuregelung Offenlegungskosten in Höhe von 6.000 Euro erspart.

Die Novelle ist nun Verhandlungsgegenstand im Bundestag. Der GVB bleibt weiter am Ball.

Gegenüberstellung GVB Meinung und Bundesratsempfehlung hier klicken...

   

Nr. 390

Konrad

24. März 2006, 13:51 Uhr

Betreff: Kopfschütteln reicht nicht mehr

Ich habe ja schon viel auf diesen Seiten gelesen und auch meinen Senf ab und zu dazu abgegeben. Aber was ich heute als Fall 5 lese, das haut den Fass doch dem Boden raus.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es handelt sich um Einzelfälle. Aber über dieses Stadium sind wir schon lange hinaus.
Ich denke jetzt kommt langsam alles ans Licht, was an's Licht gehört.
Der Genossenschaftsverband Bayern (früher Bayerischer Raiffeisenverband) führt sich als Tugendwächter der Genossenschaftsidee auf und hat doch nichts anderes im Sinn als Macht, Macht und nochmal Macht.
Diese Macht wird ausgeübt bis in die allerletzten Winkel.
Da wird Mitarbeitern von Banken die Zulassung zu Seminaren der Raiffeisenschule auf Befehl des Verbandes verwehrt, nur um dann eine Handhabe zu besitzen, diese Bank in die Fusion zu treiben.
Es sollte wirklich mal von unabhängiger Seite überprüft werden ob wirklich keine Fusionsprämien an Prüfer und Konsorten geflossen . Normal ist so ein Handeln jedenfalls nicht.
Den Schaden der durch solche hinterlistigen perfiden Verbandsmethoden angerichtet wurde ist immens.

Wenn man diese Einzelberichte und besonders diesen Fall 5 liest, dann ist es nicht mehr verwunderlich, dass die Verbände bei einer Neufassung des Genossenschaftsgesetzes strikt davon abraten, den Mitgliedern die Freiheit zu geben, darüber abzustimmen ob eine Vertreterversammlung wieder abgeschafft wird.
Wer die Hintergründe kennt weiß es natürlich. Es ist doch wesentlich einfacher 50 Vertreter, die sowieso nie alle anwesend sind hinters Licht zu führen als 500 Mitglieder von vielleicht insgesamt 17.000 die sich für ihre Genossenschaft engagieren und einsetzen wollen.
Das würde doch das Dolce Vita des Genossenschaftsverbands unmöglich machen. Die Verbände müssten sich Fragen gefallen lassen, die gewählte Vertreter vielleicht nie stellen würden.

Es ist ja hier schon geschrieben worden. Es ist Zeit die kommende Gesetzesänderung des Genossenschaftsgesetzes aufmerksam zu beobachten und eventuell sofort Verfassungsklage einzureichen.
Denn genau so wie es der Verband mit den einzelnen Banken gemacht hat, genauso wird er es später mit den Mitgliedern machen.

Und dem sollte sofort entgegengewirkt werden.

   

Nr. 389

Mitglied

24. März 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Was ist mit meinen Eigentumsrechten

Werden bei der ganzen Diskussion nicht die Eigentumsrechte vollkommen außer acht gelassen. Wer schützt uns denn als Mitglied, dass Vorstände mit unserem Vermögen nicht so umgehen, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz offensichtlich der Fall war und ist. Wenn wir inzwischen den Eindruck gewinnen müssen, dass sogar die gesetzliche Prüfung diese ja sogar im Grundgesetz festgelegten Eigentumsrechte mit Füßen tritt, wer soll uns dann noch helfen. Durch die Vertreterversammlung sind unsere Möglichkeiten sowieso gleich null. Als Aktionär hätte man immer die Berechtigung an den Hauptversammlungen teilzunehmen und am Kurs könnte man auch den Wert des Unternehmens und somit die Managementleistung daraus ableiten.

Bei den Genossenschaften mag die Sache mit der Mitgliedschaft die Vorstände und leider auch die Prüfungsverbände dazu verleiten sehr sehr großzügig mit den Rechten der Eigentümer umzugehen und selber daraus keine Pflichten mehr zu erkennen. Wenn die genossenshcaftlichen Verbände dazu nicht in der Lage sind, wie sieht das dann das BaFin.

   

Nr. 388

Beobachter

24. März 2006, 12:32 Uhr

Betreff: Zu Fall 5 Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern

Das Entsetzen beim Genossenschaftsverband Bayern wird sich weiter steigern, wenn die Herren den Fall Nr. 5 unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes sehen. Man könnte vielleicht sagen, der stammt ja noch aus der Zeit der Verbändefusion. Dass es für die Betroffenen immer noch aktuell ist, ist die Tatsache, dass diese Vorgänge nun dem Wunsiedeler Kreis übermittelt werden. Und an der Arbeitsweise des Verbandes hat sich nichts geändert. Dinge wie bei der Raiffeisenbank Feldkirchen oder der VR-Bank Marktredwitz, bei denen Millionen kaputt gemacht werden, werden einfach übersehen. Vielleicht werden sie ja in Einzelbericht festgehalten um sie dazu zu verwenden, wenn man den Vorständen sagen will, wo es lang zu gehen hat. Aber dem Mitglied reinen Wein einzuschenken wäre ja Wind säen, wo man Sturm ernten könnte. Ein Sturm, der offen legen könnte, welche Beteiligung man als Prüfung oder sonst wie gelagert, selber durch eigene Fehler an bestimmten Abläufen haben könnte.

Auf kleineren Vergehen steigt man aber rum, wenn es dem Verband in den Kram passt. Da untergräbt man Vorstände, übertreibt ein Geschäftsrisiko für kleinere Banken, rügt Organisationsmängel usw. Und wenn ein Vorstand von denen kippt, reibt man sich die Hände, weil eine „Fusionsbemühung“ wieder leichter vorangebracht werden kann.

Gut dass es nun mit dem Wunsiedeler Kreis ein Sprachrohr gibt. Gut auch für die, die mundtot gemacht wurden. Man kann gespannt sein, was als nächster Fall am kommenden Freitag aufgezeigt wird und welcher am nächsten Freitag und so fort. Und es gibt viel Geschädigte unter massiver Mithilfe des Verbandes. Wer es noch nicht getan hat, kann seine Geschichte auch dem Wunsiedeler Kreis mitteilen. Vielleicht kriegen wir dann wöchentlich zwei, drei oder noch mehr Fälle präsentiert. Und Börse-Online druckt auch darüber mal was ab.

   

Nr. 387

Hans G.

24. März 2006, 06:31 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 386

Minnesänger

23. März 2006, 22:04 Uhr

Betreff: Heger Krämer und Wolf

seien wir ehrlich. Ohne die drei genannten Herren gäbe es die Schutzgemeinschaft nicht und Manfred Bleil wäre nicht in Konkurs gegangen.
Also danken wir dem Dreigestirn ganz herzlich dass sie so und nicht anders gehandelt haben, denn ihre eigene Organisation der Volks- und Raiffeisenbanken ebenso wie der Genossenschaftsverband Bayern e.V. wird den Dreien diesen Dank bestimmt verweigern.

Bei jeden anderen Kunden der VR-Bank Marktredwitz eG wäre es wahrscheinlich so gewesen, dass die Bank wegen 19.000 DM noch nicht gekündigt hätte. Aber Manfred Bleil ist halt – wie er selbst sagt – ein sturer Hund. Und deshalb verlief das damalige Bankgespräch auch etwas anders. Denn jeder der ihn kennt, weiß wie er manchmal in unnachahmlicher Weise Gespräche führen und mit seinem Gesprächspartner mit sorgfältig gewählten Worten und wie aus der Pistole geschossen, diskutiert.
Also kann sich jeder denken, was er damals den Bänkern ganz höflich gesagt hat und wie diese das verstanden haben.
Und jeder kann sich natürlich auch denken was die (damals noch) großen Drei H+K+W im inneren Kreis dann beschlossen haben:
Eine riesengroße Bank gegen einen Einzelnen. Nach Vorstandsmeinung immer eine einfache Sache bis dieser ausgerottet ist.

Wie dieses Ausrotten dann tatsächlich von statten ging, darüber berichtete heute die renomierte Wirtschaftszeitschrift „BOERSE-ONLINE“

Dass dazu sogar eine Doppelseite verwendet wurde, zeigt, wie sehr sich die Medien für diese Themen interessieren und wie wichtig die Schutzgemeinschaft genommen wird.

Hoffen wir dass es so weiter geht, denn es steht noch vieles an. Die Herren Heger Krämer und Wolf waren nur die Spitze des Eisbergs. Und jeder der sich ein klein wenig mit Eisbergen auskennt weiß, dass verborgen unter der Wasseroberfläche erst der richtig große Brocken ruht.

Und BOERSE-ONLINE weiß das bestimmt auch.

Seien wir einfach mal gespannt wie's weitergeht und warten wir auf das was noch kommen wird.

   

Nr. 385

Beobachter

23. März 2006, 14:35 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz glorreiches Beispiel in Börse-Online

Die oft zitierte Vergangenheit der VR-Bank bekommt allmählich Beine und nimmt für bestimmte Personen dämonenhafte Züge an. Dass die VR-Bank direkt hinter dem Artikel Abzocke über Bankgebühren im Magazin Börse-Online (S. 62 bis 65) vor dem Artikel über das glanzvolle Umgehen mit Herr Bleil platziert ist, wird kein Zufall sein. Bundesweit als Negativbeispiel dazustehen ist nur ein vorläufiger Höhepunkt.

Die Quittung wird nun vergelegt, dass die Vorstände Heger, Wolf und Krämer kreativer im Absahnen waren, als dabei, wie man Bankgeschäfte erfolgreich, auch zum Vorteil des Kunden, aber seriös betreibt. Die Kreativität des Absahnen, die hier immer deutlicher wird, wird die Frage aufwerfen, wie kreativ die Herren waren, zuerst an ihren eigenen Vorteil zu denken als an eine gute Entwicklung der Bank. Die Kreativität wie man Netzwerke aufbaut um sich selber wieder abzusichern wird ebenfalls auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Dadurch könnte Börse-Online noch mehr Anlass bekommen aus dem Fichtelgebirge zu berichten.

Das Frühjahr beginnt, doch die Luft in der Vorstandsetage der VR-Bank wird eisiger. Und auch die Zeiten der Feste wird vorbei sein. Feste ohne Freunde frustieren nur. Alte Freunde denen dies unangenehm wird daran beteiligt gewesen zu sein, werden sich zwagsläufig rar machen.

   

Nr. 384

Genossenschaftler

23. März 2006, 11:39 Uhr

Betreff: Zu Nr. 604, Sperrmajorität von oben

Weil die Gesetzgebung und auch die Gericht im Laufe der Jahrzehnte blind waren gegenüber den Genossenschaftsverbänden, hat sich diese Rechtsform oftmals ins Gegenteil verkehrt, was die Gründer der eGmuH, der eGmbH und letztlich der jetzigen eG bezweckten. Sie wollten Not lindern und haben erkannt, dass der Nutzen von solidarischem Handeln beim Einzelnen ankommt und letztendlich allen Vorteil bringt.

Aber die guten Menschen sterben leider auch. Der Vertrauensvorschuss wird auf die Nachfolger übertragen und irgend einer in der Kette der Nachfolger erkennt den Machtmechanismus. Die heutigen Nachfolger der Nachfolger sind nicht mehr die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch. Sie sind kühl denkende Manager, die in erster Linie vom Controllingmechanismus gesteuert sind. Die Verbandsleute haben dabei überhaupt keinen Kontakt mehr mit der Basis. Und wen ich nicht kenne, dessen Schicksal berüht mich nicht, wenn es ihm schlecht geht.

Diese Berater bei Politikern und Gerichten haben sich das Genossenschaftswesen so hingebogen, wie sie es haben wollten. Wenn jemand 500 Stimmen sammeln muss, um eine Generalversammlung einzuberufen, dann ist es doch eine sensationelle Leistung und es ist Ausdruck von Basisdemokratie. Die Hürden heute den Verantwortlichen Fehler bei der Durchführung von Vertreter- oder Generalversammlung nachzuweisen, sind aus Verfahrens- und Kostengründen für die Mitglieder praktisch schier unmöglich. Das wollen die Verbände beibehalten. Nur diese Hauptversammlungen sind ein mögliches Glied zwischen Mitglied und Prüfungsverband. Wollen die Verbände Fragen gestellt bekommen über BÖRSE-ONLINE, Münchener TZ oder von den Mitgliedern auf den Versammlungen?

In der heutigen Ausgabe von BÖRSE-ONLINE wird auf Seite 10 auch ein Oberlandesgerichtsurteil aufgeführt, bei dem der Aufsichtsrat einer AG ins Fadenkreuz geraten ist und das Urteil die Aktionäre stärkt. Auch die Gericht entscheiden langsam anders. Die Genossenschaftverbände müssen darauf achten, nicht die Stimmung im Lande aus dem Auge zu verlieren. Es könnte sein, dass gerade sie langsam als überflüssig erkannt werden, so wie sie heute selbst ihre Aufgabenstellungen sehen.

   

Nr. 383

Insider

23. März 2006, 11:04 Uhr

Betreff: Börse-Online berichtet über Bankgebühren und Schutzgemeinschaft

Liebe Interessierte heute berichtet das renommierte Wirtschaftsjournal BÖRSE-ONLINE über zwei Themen, die es wert sind zu lesen. Von Seite 62 bis 65 heißt das Thema unter Bereich Verbraucherschutz „Kreative Abzocke bei Bankgebühren“ und auf Seite 66 und 67 wird über die Arbeit der Schutzgemeinschaft Banken e.V. und Manfred Bleil unter der Überschrift „Jäger des verlorenen Zinses“ berichtet.

Der einführende Satz „Kaum eine Branche ist so kreativ wie die Banken – wenn es um das Erfinden neuer Gebühren geht.“ passt sicher sehr gut zur VR-Bank in Marktredwitz. Und zum Schluss heißt es: Ein bisschen dankbar ist Bleil der VR-Bank Marktredwitz aber doch: Ohne sie würde es die Schutzgemeinschaft nicht geben.“

Welche sonst überregional unbedeutende Bank bringt es schon zu einem Artikel in BÖRSE-ONLINE. Leider ist es aber alles andere als ein Grund zur Freude. Und dieser fehlende Grund zur Freude, der Grund zum Ärgernis, besteht rauf bis in die Spitzen der genossenschaftlichen Verbände. Es ist wie der Löwenzahn im Asphalt. Wenn er mal da ist, ist er nicht mehr aufzuhalten. Vielleicht brechen auch die Betonköpfe bald auf.

Weiterhin viel Erfolg nach Wunsiedel und hoffentlich auch immer mehr Interesse von den Medien.

   

Nr. 382

Noch ein Genossenschaftler

22. März 2006, 21:54 Uhr

Betreff: Wie die Wahrheit ans Licht kommt

So ist es im Handelsblatt zu lesen:

Um den Genossenschaftsmitgliedern mehr Mitsprache zu geben, sollen gemäß der Gesetzesvorlage künftig 500 Mitglieder beschließen können, die Vertreterversammlung – das Sprachorgan aller Mitglieder – aufzulösen und Entscheidungen durch eine Generalversammlung aller Mitglieder herbeizuführen.

Dies würde nach Befürchtung des RWGV große Volksbanken handlungsunfähig machen.


Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Eigentümer eines Unternehmens sollen nicht für ihr eigenes Unternehmen mehr handeln dürfen, weil sie das Unternehmen vielleicht handlungsunfähig machen könnten. So kann nur ein hochnäsiger, arroganter und monopolistischer Prüfungsverband denken.


Es mag zwar hier sein, dass der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband (RWGV) das Sprachrohr ist, doch diese Meinung ist allen Genossenschaftsverbänden eigen.
Sie bilden sich ein, die Hüter des Genossenschaftswesens zu sein.

Dabei vergessen sie eines. Eine Genossenschaft besteht aus Mitgliedern. Und diese Mitglieder sind die Eigentümer der Genossenschaft. Die Mitglieder haben das Recht eigenverantwortlich zu bestimmen was sie mit ihren Eigentum tun und lassen möchten.

Die Genossenschaftverbände in Deutschland sind weder die Zuchtmeister der Genossenschaften noch die Erben der Genossenschaftsidee. Sie sind lediglich Erfüllungsgehilfen. Dass der Gesetzgeber sie mit dem Prüfungsmonopol ausgestattet hat ist ein Abfallprodukt aus der Zeit der Naziherrschaft.

Das gibt den Verbänden aber noch lange nicht das Recht in die vom Grundgesetz vorgegebenen Eigentumsgarantien einzugreifen.

Welches Recht nimmt denn ein Genossenschaftsverband für sich in Anspruch wenn er dem Gesetzgeber vorschreiben will, dass die Meinungsbildung von 500 Personen, die jeder für sich Eigentümer des Unternehmens sind, ein Unternehmen handlungsunfähug machen soll.

Ich fordere hier den Genossenschaftsverabdn oder auch den BVR auf hier Ross und Reiter zu nennen und die entsprechende Rechtstelle zu nennen aus der sie dieses Recht für sich ableiten.

Welche Arroganz gehört dazu sich selbst als Vormund der Mitglieder aufzuspielen.

Die Wahrheit kommt langsam ans Tageslicht. Den Genossenschaftsverbänden geht es nicht darum den Weg für die Mitgleider der Genossenschaftsbanken oder für deren Kunden freizumachen sondern einzig und allein für sich. Das scheint das zu sein was die Verbände dann unter dem "Wir-machen-den-Weg-frei-Prinzip verstehen.

Leben wir einer Demokratie oder in einer Diktatur? Die Verbände scheinen noch immer auf Wolke sieben zu schweben und scheinen noch immer nicht zu wissen wie die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse im Genossenschaftsbereich aussehen.

Der Gesetzgeber wird jedenfall gut beraten sein, dies auch selbst zu bedenken.

Denn an der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes kommt kein Genossenschaftsverband aber auch kein - nach den Willen eines Genossenschaftsverbandes - geändertes Genossenschaftsgesetz vorbei.

Letztendlich bleibt immer noch der Weg der Verfassungsklage.

   

Nr. 381

Beobachter

22. März 2006, 14:46 Uhr

Betreff: Scheuklappen und schlimme Fehler

Man könnte meinen Vorstand und Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz hätten sich nebeneinander zwei Bunker hingestellt, was ja fast den Räumlichkeiten in der Hauptstelle entspricht. Es wird Scheuklappenpolitik betrieben und man wechselt in Windeseile hin und her. Auf der einen Seite versucht der Vorstand die Mitarbeiter um sich zu scharen und will sich nicht in die Karten schauen lassen, auf der anderen Seite versucht man den Aufsichtsrat wieder auf Linie zu bringen, Dinge zu beschwichtigen und über eine Art Schweigegelübde die schweren Zeiten mit Ignorieren der öffentlichen Fragen zu überstehen.

Warum die Aufsichtsräte diese Scheuklappenpolitik mittragen wird immer klarer, sie stecken bis zum Hals mit drin. Man will es einfach nicht wahrhaben, dass inzwischen nicht nur die Mitglieder hellhörig sind, sondern dass man im Fokus der Allgemeinheit steht, was bei dieser Bank in der Vergangenheit alles abgelaufen ist. Verstärkt wird dies dadurch, dass auch der Genossenschaftsverband zwischenzeitlich einen heiden Respekt vor dem Wunsiedeler Kreis hat, aber vor allem vor dem Material, das ihm von dort immer wieder präsentiert wird.

Welche Führungsfähigkeit in der Bank aber zur Zeit da ist, zeigt der Beitrag Nr. 599 aus dem Mitarbeiterkreis. Wenn es bei einer Bank ungenehmigte Überziehungen geben sollte, dann muss man sich fragen, wer dort an der Spitze ist. Herr Wolf rettet sich mit Krankheit noch über Zeit. Karl Krämer ist über sein Innenrevisordasein noch nie hinausgewachsen und bleibt auf ewig ein Dilettant. Herr Johannes Herzog hat sich all seine Messer selbst aufgestellt, in die er jetzt ohne Unterlass rennt. Kunden, denen er noch vor Wochen unglaublich dumm und hochnäsig gegenüber trat kommt er jetzt absolut kleinlaut, nachdem die Volksseele sich über sein Vorgehen entrüstet hat und er vollkommen ohne Ansehen dasteht. Und wie kann ein kranker Betrieb wieder aufleben, wenn ein Krieg zwischen zukünftigem Chef und der Mannschaft von oben ausgesprochen wurde und der Fehdehandschuh von den Mitarbeiter aufgenommen wurde und nun in der Öffentlichkeit hochgehalten wird.

Wie lange unterstützt der Aufsichtsrat und die Prüfung noch diese hirnlose Arbeit diese Mannes. Hätte er früher ungenehmigte Überziehungen festgestellt, hätte er jeden Verantwortlichen bis hoch zum Vorstand daran festgenagelt. Begrifflich heißt ungenehmigt auch unbearbeitet. Es ist das Tohuh-wah-bohuh in Vollendung. Ungenehmigt heißt mit Zittern gesehen und schnell den Deckel drauf gemacht, aber schon gar nicht gehandelt. Unglaubliche Risiken für die Bank liegen darin. Herr Herzog ist aus seinem Prüferdasein noch nicht erwacht, das nichts mit Führern zu tun hatte, hat niemand im Haus, dem er trauen kann und ist mit der Arbeit total überfordert. Dieser Mann ist das Tüpfelchen auf dem i.

Und wenn man dann noch verkündet, man will seinen Kunden Versicherungen "verkaufen", dann klingt das wieder wie ein Hohn. Hat die auslaufende Egide die Kunden geschröpft, so will man jetzt Geld verdienen, in dem man Versicherungen verkauft um jeden Preis? Diese Kunden unterschreiben vielleicht weil der Bankmitarbeiter geschickt argumentieren konnte und man die Tür nicht schnell genug zu bekam bevor man wieder auf der Straße war. Aber ein weiteres Geschäft macht man mit dieser Bank nicht, weil man sich beim ersten Geschäft nicht beraten, sondern über den Tisch gezogen fühlte.

In jedem Teil der Bunker wird wahrscheinlich der Satz vorherrschen: Hoffentlich kommt es nicht schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund: Und es kam schlimmer. Und an die Adresse aller innerhalb der Mauern: Die Vergangenheit wird Euch einholen.

   

Nr. 380

Genossenschaftler

22. März 2006, 10:23 Uhr

Betreff: Zu Verbände gegen Änderung des Genossenschaftsrechtes

Wenn es ein Gesetzgebungsverfahren gibt zur Änderung des Genossenschaftsgesetzes, dann läuft dies doch nicht erst seit ein paar Tagen. Warum sind die genossenschaftlichen Verbände so feige, ihre Vorgehensweise nicht mit der Basis, ihren Mitgliedern zu diskutieren.

Es mag sein, dass unter den Insolvenzen in Deutschland kaum Genossenschaften sind. Dies hat aber nicht mit dem Prüfungsmonopol der Verbände zu tun. Dies hat damit zu tun, dass die Verbände daraus ein Politikum schaffen und diese Pleiten auf andere Weise vermeiden, nämlich mit der Umlage dieser Schieflagen auf die ganze Organisation. Die Umlagen des genossenschaftlichen Garantiefonds haben nebenbei auch den Effekt auf unseren Fiskus. Der Staat subventioniert die genossenschaftlichen Sanierung in großem Umfang mit.

Die genossenschaftliche Prüfung verhindert diese Pleiten nicht. Die genossenschaftliche Prüfung vermindert auch nicht den zeitlichen und finanziellen Aufwand für die Mitgliedsinstitute und damit deren Mitglieder. Und die Verluste in den Bilanzen vieler Banken in den letzten Jahren waren enorm. Die genossenschaftliche Prüfung ist das falsche Signal. Damit werden die Verbände über ihren Aufwand hinaus für die Prüfung bezahlt. Diese Gelder gehen für die Beratungsleistungen verloren, die diese klein strukturierten Banken benötigen um das Know-how zu bekommen, welches sie sich im eigenen Personal nicht leisten können.

Speziell der Genossenschaftsverband Bayern hat sich so im Laufe der Zeit Fett angefuttert, was ihm eine Machtstellung gibt, die die Organisation hemmt. Über die Prüfung wird Druck auf die Banken ausgeübt. Auf missliebige Vorstände und Aufsichtsräte wird auf diesem Weg Einfluss genommen. Innerhalb des Verbandes wird tatsächlich eine Quersubvention in die Beratungsabteilungen vorgenommen. Deren fachliche Qualifikation wird jedoch gerade bei den Banken als niedrig eingestuft.

Die Verbände gehen im Bankensektor mit den Kreditgenossenschaften um, als wären es Untergebene. Die auf dieser Internetseite veröffentlichten Einzelberichte sprechen Bände. Würde sich die Verbände auf die Beratung zurück ziehen, dafür gerechtfertigte Kosten verlangen, wäre dem Genossenschaftswesen viel mehr gedient. Die Einmischung würde schlagartig aufhören, die prüferische Beurteilung wäre neutraler und kompetenter und die Beratung der genossenschaftlichen Verbände wäre dem Wettbewerb unterworfen. Stellen sich die Verbände zur Zeit auf die Seite ihrer Institute, wissen sie nicht wie sie mit diesem Spagat umgehen müssen und entscheiden sich meist nicht für die Interessen ihrer angeschlossenen Institute, sondern haben die Prüferbrille auf oder den Erhalt ihrer Einflussmöglichkeiten bei den Banken im Sinn.

Liebe Politiker reden Sie nicht den Verbänden nach dem Mund, sondern überlegen Sie sachlich. Das Material des Wunsiedeler Kreises ist bestens geeignet sich eine Meinung über die Arbeit der genossenschaftlichen Verbände in unserer heutigen Zeit zu machen. Der Sinn des Genossenschaftsgesetzes muss sein dem Mitglied zu nutzen. Die Verbände praktizieren nur noch Rasenmäherpolitik und glauben die Meinungsbildung im Genossenschaftssektor für sich gepachtet zu haben. Solidarität und Subsidarität darf nicht von oben verordnet werden, sondern muss wieder gelebt werden. Die Zeit dafür ist reif.

   

Nr. 379

Der Wegfreimacher

21. März 2006, 23:29 Uhr

Betreff: Es beginnt

Genossenschaftsbanken zieht es an die Börse

Um sich frisches Kapital zu besorgen, denken Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken auch über einen Gang an die Börse nach. Der Verband hat auch schon genaue Vorstellungen darüber, in welchem Umfang dies geschehen könne.

Wer's nicht glaubt: Hier klicken und lesen

Und wer dazu noch wissen will warum nach Meinung von Direktor Huber (Oberbank) Bayern ein Schlaraffenland ist : Hier klicken..... und lesen

Und hier jammern die Genossenschaftler, weil der Gesetzgeber das Genossenschaftsgesetz ändern will und den Mitgliedern mehr Rechte zugestehen will.
Hier klicken....
Und der gesetzgeber wird der Macht des Geldes wieder nachgeben.

   

Nr. 378

insider

21. März 2006, 13:53 Uhr

Betreff: Moral und Anstand

Anstand ist wohl Glücksache in der Chefetage der VR-Bank Marktredwitz und Charakter ein Fremdwort!
Schmierenkomöum beiden Vorstände Wolf und Krämer wird scheinbar zur unendlichen Geschichte. Anstand ist wohl nicht zu erwarten. Eindeutige Urteile haben in der jüngsten Vergangenheit eigentlich für klare Verhältnisse gesorgt und deutlich zum Ausdruck gebracht, daß der Abrechnungsmethode der Bank etwas nicht stimmt. Nun sollte man meinen, daß solche Urteile Geschäftsleitung dazu bewegen sollten sich bei den Geschädigten zu entschuldigen und Wiedergutmachung zu betreiben. Doch weit gefehlt! "Herren" Krämer und Wolf teiben unbehelligt ihr Spielchen weiter, tun so als wäre nichts passiert und Versteigern weiter aus falschen Salden wohlwissend, daß sie daeindeutig gegen Recht und Gesetz verstoßen, und darauf bauend, daß Mehrzahl der Geschädigten gar nicht wissen, um wieviel sie von der Bank betrogen wurden. einer Dreistigkeit, ihresgleichen sucht vertrauen sie darauf, daß Wenigsten zur Zeit noch den Mut haben und das Geld, gegen Bank zu klagen. Das kann aber nur funktionieren, weil der Aufsichtsrat das Vorgehen der Vorstände absegnet, bzw. sie in ihrem Vorhaben noch ermutigt. Dieser Zustand ist so nicht mehr länger hinnehmbar und so wird es höchste Zeit, noch massiver und vor allem öffentlicher gegen solche Praktiken vorzugehen. örtliche Presse zu informieren wird in den nächsten Wochen wohl einer der Hauptaufgaben des Wunsiedler Kreises sein dies zu organisieren, denn es ist an der Zeit überregionale Medien auf diese Mißstände aufmerkzu machen um Öffentlichkeit aufzuklären.
Es wäre doch gelacht wenn dies nicht gelänge. Bänker einen Staat im Staate bilden und das Recht Füßen treten dürfen nicht länger geduldet werden.
Bis bald, Euer Insider

   

Nr. 377

Mitarbeiter

21. März 2006, 11:20 Uhr

Betreff: Unendliche Sitzungen aber kein Ergebnis

Es ist ein unendlicher Sitzungsmarathon, der sich in den oberen Etagen bei unserer VR-Bank in Marktredwitz gerade abspielt. Unsere Aufsichtsräte müssen ihren Hauptberuf zur Zeit gar nicht ausüben können, so oft und auch so lange sind die inzwischen im Haus.

Bei den VR-Banken gibt es ja angeblich keine Pleiten. Aber es gibt Sanierungen durch den Genossenschaftsverbund. Solche ellenlangen Sitzungen, die anscheinend an einem langen Abend nicht abschlossen werden können, gab es bisher noch nicht. Man kann daraus nur schließen, es wird unendlich berichtet über Dinge, die bei den ebenfalls nicht enden wollenden Prüfungen aufgedeckt wurden und die der Großteil des Aufsichtsrates bisher nicht wusste!? Gleichzeitig wird eine Strategie entwickelt, wie man diese Dinge wiederum nach außen weitergeben muss. Dabei muss selbstverständlich so vorgegangen werden, dass möglichst wenig Staub aufgewirbelt wird und die Herren Vorstände, Aufsichtsräte und auch Prüfer, Herr Herzog mit eingeschlossen, möglichst unbeschadet davon kommen.

Wir sind froh, dass es den Wunsiedeler Kreis gibt. Damit haben auch wir ein Sprachrohr nach außen. Die meisten von uns glauben auch, dass die VR-Bank ziemlich am Ende ist. Die Zeichen deuten auf die Sanierung hin. Warum sind denn sonst jetzt Leute mit Autokennzeichen M, WI, F, B und Sonstiges im Haus. Eine Sanierung ist aber doch nur eine Überdeckung der Pleite. Bei dem Ziel die Bank weiterführen zu können, gibt es aber zwei ganz klare Verlierer. Dies sind die Kreditnehmer, die nicht 1000 %-ig dastehen, weil die schwierigen Kreditfälle ausgeräumt werden müssen und die Mitarbeiter, bei denen letztendlich massiv gespart werden muss. Wenn es wirklich sein muss, dann wollen wir auf diese Situation hinweisen und mit unserem Gang an die Öffentlichkeit zuerst mal auf diesem Weg versuchen, dass hier ohne Rücksicht auf Verluste vorgegangen wird. Hier nutz man nämlich die Gelegenheit, nicht nur wirkliche notwendige Kreditabschreibungen durchzuführen, sondern auch unliebsame und schwierige Fälle in diese Schublade mit rein zustecken.

Weil die Öffentlichkeit die Sache mit den Kreditnehmer vielleicht deutlicher versteht, erlauben wir uns damit auch die Aufmerksamkeit auf die Angestellten zu lenken. Bei uns geht natürlich die Sorge um, dass man es mit uns ebenso rücksichtslos verfährt. Beispiele dafür gibt es leider schon. Die Durchführung beider Maßnahmen verbindet sich in der Person des Herrn Herzog, der dazu auch seine Kenntnisse aus seiner Prüferzeit nutzt.

Zu den Verlieren einer Sanierung, haben wir inzwischen auch gelernt, gehören die an der Spitze, Vorstand und Aufsichtsrat, leider eben dann nicht, wenn Sie dabei sind, den Dreck unter dem Teppich zu lassen und sich mit den Verbänden und den Sanierern auf ein gemeinsame Linie begeben. Dies scheint eben der wellenglättende Kompromiss dieser Sanierungseinrichtungen zu sein. Wenn Kunden und Mitarbeiter schon bluten müssen, dann wollen wir diese Allianz verhindern. Wir akzeptieren auch nicht, dass uns der ehemalige Prüfer vorgesetzt werden soll. Sich jetzt mit ins Boot der allgemeine Entrüstung zu setzen, nehmen wir Herrn Herzog nicht ab.

Man darf gespannt sein, ob man uns in den verschiedenen Mitarbeitertagungen in den nächsten Tagen endlich sagt, wie die Bank dasteht oder ob Friede, Freude, Eierkuchen verteilt wird und uns die Bilanzen in Zukunft weiter nur versiegelt auf den Tisch gelegt werden. So steht heute, Dienstag, das Thema ungenehmigte Überziehungen an, morgen Zukunftsweisung der Bank mit der Geno-Consult (mit dem ehemaligen Herzog-Kollegen Herrn Grothoff?) und am Donnerstag, Versicherungsverkauf.

Die Mitarbeiter werden sich gegen Willkür wehren.

   

Nr. 376

Aus Eurem Kreis

20. März 2006, 09:30 Uhr

Betreff: Kollektives Schweigen bestätigt Mitschuld

Liebe Leute von der VR-Bank Marktredwitz, Euer kollektives Schweigen bestätigt die Vermutung, dass keiner frei ist von Schuld und jeder von Euch Dreck am Steck hat. Die Angst um Euren eigenen ...... ist größer als der Mut Fehler einzugestehen. Das 1. Quartal des Jahres ist schon bald wieder vorbei. Ihr seid gar nicht darauf aus nach vorne zu schauen, Ihr habt soviel Bammel vor der Vergangenheit, dass Euch schwarz vor den Augen sein muss. Der junge Schweinsteiger in München ist für Euch genau das richtige Beispiel. Wer unfair und unsachlich angegriffen wird, der wehrt sich dagegen. Ihr wehrt euch nicht mal gegen den Sarkasmus der Euch entgegenschläft.

Liebe Aufsichtsräte, ob Ihr Rechtsanwalt, Steuerberater, Bürgermeister, Lehrer oder Landwirt seit. Wenn Ihr weiter Kunden, Firmen und Mitarbeiter opfert bevor Ihr was unternehmt, dann werden wir Euch absetzen und nachforschen wo Ihr Eure eigenen Vergünstigungen raus geholt habt. So wie Ihr die anderen nicht schützt, so werden wir Eure Verantwortung dafür einfordern.

Gruß

Eines von Tausenden von Mitgliedern

   

Nr. 375

carolina

19. März 2006, 20:51 Uhr

Betreff: Räuberbank

zu Beitrag 594:
Hallo Geschäftsmann, man muß nicht nur Kunde bei der VR MAK sein um unverschuldet in Schwierigkeiten zu kommen. Es scheinen auch Raiffeisenbanken im weiteren Kreis in der Sch.... zu stecken. Jedenfalls konnten wir aus sicherer Quelle erfahren, daß Raiffeisenbanken mit Versteigerungen "auffälliger Spitzenreiter" sind.
Auch unsere Firma wurde Dank der Raiffeisenbank in vorsätzlich in die Insolvenz getrieben, obwohl wir einen echten aufwärtstrend spürten und ein großer Kunde hinter uns stand. Das alles hat die Bänker nicht interessiert. Haben aber vorher noch Sicherheiten zur "Rettung ihrer Stühle" herausgekniet. Als Dankbarkeit hat man uns dann sämtliche Konten gekündigt und die Globalzession unserem größten Kunden vorgelegt - und das, obwohl wir mit keiner Tilgungsrate im Rückstand waren.
Am Freitag hatte ich ein Gespräch mit einem Gläubiger. Als ich der Buchhalterin sagte, daß wir Dank der Raiba gezwungen waren Insolvenz anzumelden gab sie mir total aufgebracht zur Antwort das wir nun innerhalb kürzester Zeit schon die 4. Firma wären die ihr über Schwierigkeiten, Insolvenz u. Versteigerung in Verbindung mit der Raiffeisenbank berichten.
Sie meinte weiterhin, daß es langsam bedenklich wird was da abläuft und ob man sich nicht ernsthaft Gedanken machen müsse auch andere Stellen in Kenntnis zu setzen.

Mir ist unverständlich - das VR Banken noch die Frechheit besitzen und Werbung mit dem "Wir machen den Weg frei - Prinzip" zu schalten. Schreiben da von "Einzigartiger Kundennähe" oder muß man hier zwischen den Zeilen lesen nach nach dem "Deins ist Meins-Prinzip"??

Solltet Ihr auch Schwierigkeiten mit der Raiffeisen haben, haltet nicht zurück, sondern sagt ihnen den Kampf an.
Jeder bekommt seine Strafe zur rechten Zeit.
Übrigens ... auch die Privaten müssen Ihre Konten zurückführen.

   

Nr. 374

emp

19. März 2006, 12:21 Uhr

Betreff: Statistik

Ist jemandem bekannt, ob es eine Statistik gibt die Aussagt, welche Banken die meisten Insolvenzen zu verzeichnen haben? Das wäre wichtig für jeden der vorhat einen Kredit aufzunehmen

Kommentar:
Kommentar Webmaster:
Das haben wir bereits im Beitrag Nr. 252 mitgeteilt:

Von 300 Betroffen, die wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

   

Nr. 373

Mitarbeiter

19. März 2006, 11:11 Uhr

Betreff: Mobbing VR-Bank

Wie soll man sich als Angestellter wehren, wenn das Mobbing von oben kommt? Schaffen wir es wie die Sparkassekollegen in Bad Kissingen auch eine Demonstration hinzukriegen? Ob es nun unsere Kunden sind oder wir Mitarbeiter, was ist da noch für ein Unterschied. Die Betrügerein der Vergangenheit wird auf unserem Rücken ausgetragen. Die Schuldigen sind immer nicht unangetastet.

Ein paar Kollegen wollen wir am Samstag zu der in Bayern3 und der Süddeutschen Zeitung am gestrigen Samstag angekündigten Kundgebung nach Bad Kissingen fahren. Wir werden ein Transparent mitnehmen, in dem wir auch unsere Situation in Marktredwitz und im Landkreis Wunsiedel hinweisen. Vielleicht macht die Schutzgemeinschaft sogar einen Informationsstand auf. Wie man Flugblätter macht, hat uns der Wunsiedeler Kreis ja vorgemacht. Da werden wir uns auch was einfallen lassen und diese am Samstag verteilen. Mal sehen, ob uns Verdi auch bei uns unterstützen würde. Frau Engelin-Käfer war ja schon mal da vor ein paar Wochen.

Wenn uns der Aufsichtsrat einen Vorstand hinsetzen will, der vorher den Vorstand als Prüfer nicht eingebremst hat. Wir können sowieso nichts mehr verlieren, die Rausdrückmethoden des Herrn Herzog nehmen wir nicht mehr widerstandslos hin. Wenn der Aufsichtsrat wieder Verhältnisse haben will, wo er nicht jeden Tag eine Sitzung haben will, dann muss alle alten Seilschaften abschaffen, auch die mit den Prüfern.

Zuerst sehen wir aber hoffentlich viele von uns in Bad Kissingen

   

Nr. 372

Geschäftsmann

19. März 2006, 08:25 Uhr

Betreff: Gefahr Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz zu sein

Inzwischen verspüre ich am eigenen Leib, wie gefährlich es ist als kleiner Betriebsinhaber Kreditkunde bei der VR-Bank Marktredwitz zu sein. Jahrelang bin ich nun dort und war vielleicht auch zu schnell bereit Sicherheiten herzugeben, nicht immer notwendig gewesen wären. Und nun bin ich in den Krallen der Bank. Wenn bei mir Engpässe auftreten, ich ja wieder in den Griff kriege, wird mir immer öfter signalisiert, daß Kreditleute keine Spielraum mehr haben. Alle möglichen Ausreden fallen denen ein. Bisher waren Überziehungen mal eine Ankündigung wert, jetzt krieg ich sie nicht mehr und komm immer öfters in Liquiditätsprobleme. Ich krieg Schwierigkeiten meinen Lieferanten und Mitarbeitern, obwohl ich weiß, daß Gelder nur selber später wieder da sind. Ich muß kämpfen obwohl es mir nicht schlechter meinem Betrieb geht als früher.

Wenn ich dann gesagt kriege, weil es der Bank nicht gut geht, kann man mir kurze Überziehung nicht geben, dann kommt mir das Kotzen. Weil Galgenvögel Heger, Wolf und Krämer schlecht gewirtschaftet haben, wird uns Selbstständigen der Hahn zugedreht. Hätte ich Chance Bank zu wechseln, würd ich es tun, aber ich bin geknebelt. Ich hab Angst, wenn VR-Bank noch tiefer rein rutscht, daß mich dakaputt machen. Der Rückgang bei der Kreditsumme der Bank zeigt mir, daß viele es konnten ihre Konsequenzen gezogen haben oder gleich Bank gemieden haben.

Es ist Betrug an mir und an den Kreditnehmern, wenn nicht öffentlich gesagt wird wie es um Bank wirklich steht. Daß ich kein Einzelfall bin, weiß ich von anderen Betriebsinhabern auch. Es bestehen also wirklich auch Gefahren durch VR-Bank für unsere Wirtschaft den Folgen für Arbeitsplätze.

   

Nr. 371

Insider

19. März 2006, 08:19 Uhr

Betreff: Dauerhafte Hängepartie bei der VR-Bank Marktredwitz

I
VR-Bank ist krank und läge in den letzten Atemzügen, wäre da nicht das genossenschaftliche Sicherungsnetz. Nur leider wird nur dann von außen geholfen, wenn Bank linientreu geführt wird, Auflagen einhält und selbst Sanierungsmaßnahmen vornimmt. Das bedeutet Sparen, bei Sachkosten und natürlich beim Personal. Und es bedeutet keine neuen Risiken im Kreditgeschäft und bestehenden rigoros ausmerzen und entfernen. Also das Risiko für Kreditnehmer heißt, über Probleme der Bank selber kann ihnen passieren, dass sie selbst in Druck kommen, weil Leute dort ihren Kredit aus welchen Gründen auch immer als nicht ganz in Ordnung sehen. Da gilt dann der Grundsatz lieber einen zuviel entfernen als einen zuwenig. Und der Kunde hat selbst auf diese von heut auf morgen geänderte Einschätzung kaum Einflussmöglichkeit. Kreditkunde bei einer maroden Bank zu sein ist höchstes Risko für einen selber.

Das ist das Dilemma, in dass uns Leitung der VR-Bank Marktredwitz in den zurückliegenden Jahren rein geführt haben. Hinter den Abschreibung bei der Bank von 50 Mio. DM in fünf Jahren stehen selbstverständlich persönliche Schicksale der Kunden. Nur weil sie sich selber schämen und mundtot gemacht wurden heißt es nicht, dass da nicht Betriebe, Menschen und Familien und sicher auch viele verbundene Arbeitsplätze untergegangen sind. Forderungsausfälle bei einer Bank haben ja auch Forderungsfälle im Umfeld zur Folge, weil Menschen nicht mehr zahlungsfähig sind und Sicherheiten ja schon der Bank gehörten. Also reicht Summe außerhalb der Bank und allen Folgen für Steuerausfälle bei Bank und Wirtschaft noch deutlich über aufgezeigten Beträge hinaus. Eine solche Bank ist nicht hilfreich für Region, sie ist ein Problemfaktor.

Ein neuer Chef an der Spitze ändert nichts an dem was war. Er wird zu den harten Maßnahmen gezwungen sein, also muss er selber ein harter Hund sein. Und er wird zu beweisen haben, dass er in der Führung mehr kann als als Berater und Prüfer. Was in Marktredwitz in der Vergangenheit abgelaufen ist, kehrt den genossenschaftlichen Förderungsauftrag um. Das war nicht Hilfe zur Selbsthilfe, das war in vielen Fällen Unterstützung zur Selbstvernichtung unter zubuttern von Genossenschaftsvermögen und Steuermitteln. Durch Einstellung des Herrn Herzog wird auch signalisiert dass uns eine Fusion auch nicht hilft.

Nur Mitglieder und Vertreter können Hintergründe aufdecken, in dem sie Information einfordern. Den Verantwortlichen muss klar gemacht werden, dass weiteres Vertuschen ihnen selbst vorgehalten werden wird. Es braucht einen ehrlichen Neufang, keinen der Schadensbegrenzung darin sieht nebulösen Zustände beizubehalten und wirklich Schuldigen nicht aufzuzeigen

   

Nr. 370

Constanze

17. März 2006, 17:52 Uhr

Betreff: Berichtigung der Werte aufgrund der Urteile

Wann werden den die Dinge aufgrund der Urteile bei der VR-Bank Martkredwitz endlich berichtigt? Den Kunden muss doch endlich gesagt werden, wieviel wir zurückbekommen. Wie lange wird denn das noch hinausgezögert? Aber der Einfallsreichtum für Schurkereien war bei der Bank schon immer sehr groß, wie sich langsam herausstellt. Wird das mit den Rückerstattungen genauso gemacht? Und die Kunden werden dabei noch zusätzlich runter gemacht. Den Kunden den man jetzt noch fertig macht, der wehrt sich nicht mehr, oder? Es kann doch nicht sien, dass die Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und die größten Gehälter einfahren.

   

Nr. 369

Wissender

17. März 2006, 17:43 Uhr

Betreff: So schleichen sich die Verbandsleute davon

Die Veränderung bei den Prüfern um die VR-Bank Marktredwitz hat ganz andere Dimensionen. Man sollte meinen, wenn jemand als Geschäftsführer zur Geno Consult, der Organsiationsberatungsgesellschaft des GenoVerbandes wechselt, hätte er genug zu tun sich in den neuen Job einzuarbeiten. Nein Herr Raimund Grothoff macht kommisarisch die Prüfung bei der VR-Bank weiter. Muss er befürchten, wenn die Prüfungsleitung in andere Hände übergeht, dass seine eigene Person in Beschuss beraten kann? Wenn man selber noch dabei ist, kann man die Dinge doch noch (hin-)drehen und wenden. Auch bekommt man dann noch alle Informationen, was die anderen so alles sehen und finden. Solche Dinge fördern doch die Bereitschaft doppelt zu arbeiten. Oder ist es sogar im Interesse des gemeinsamen obersten Dienstherren Verband?

Wie ist es nämlich beim Verband selber zu verstehen, dass der Chef aller Prüfer Herr Eberle, Vorgesetzter aller Prüfungsdienstleiter auf Bezirkebene plötzlich das Amt eben eines solchen zusätzlich bekleidet. Herr Eberle soll das Amt des Prüfungsdienstleiters Oberfranken, Ulrich Hilkenbach, mit übernehmen. Man soll dabei doch nichts Böses denken.

Ganz schön heiß im Genossenschaftsbereich Oberfranken. Bricht das Feuer bald aus. Zumindest innerhalb der Verbandsorgansiation wird aber schon ganz schön rum gewirbelt.

   

Nr. 368

Verärgerter

17. März 2006, 15:12 Uhr

Betreff: Grothoff-Intrigen

Man muss sich schon wirklich fragen, wieviel denn noch passieren muss, bis der Herr Geschäftsführer Raimund Grothoff endlich aus dem Verband herausfliegt. Ganze drei (falsche) Jahresabschlüsse hat er in Marktredwitz "testiert", Intrigen noch und nöcher im Auftrag von Ex-Ober-Prüfungsabteilungsleiter Hilkenbach gegen unliebsame und wenig gefügige Bankvorstände gesponnen.

Herr Präsident Götzl, wann handeln Sie endlich??? Dieser Mann ist für den Verbund untragbar. Sein Waterloo wird er bei der GenoConsult GmbH noch erleben! Aus gut informierten Kreisen hört man, dass die nordbayerischen Banker lieber die ehemaligen württembergischen Berater beauftragen werden. Dann gehen eben die Beratungsaufträge nach Hessen!

Die Dienstjahre des Herrn Grothoff sind von Leichen gesät unter Mithilfe seines Netzwerkes innerhalb und außerhalb des GVB. Man hört, dass sein Duz-Freund und Regionaldirektor Blaser ebenfalls bei Herrn Götzl auf der "Abschussliste" stehen soll!

Wann haben die Intrigen und unsauberen Methoden des Herrn Grothoff ein Ende???

   

Nr. 367

Der Philosoph

17. März 2006, 14:53 Uhr

Betreff: Eine philosophische Kurzbetrachtung über Nagetiere

Es heißt ja immer bei einem sinkenden Schiff, dass die dort meist ansässige Spezies von Nagetieren das Schiff verlassen. Manchmal reicht es aber auch, wenn Sie nur etwas nach oben klettern, und sich weiter oben einen angeblich sicheren Platz suchen. Das ist meist der Fall, wenn das Wasser nicht so tief ist und deshalb noch ein Teil des gesunkenen Schiffes herausschaut.
Aber Pech haben sie natürlich dann, wenn das Schiff plötzlich kippt und umfällt. Dann ist auch für die auf eine höhere Ebene geflüchteten Nager, aber auch für alles andere Getier kein Ausweg mehr da.
:selberschuld:

   

Nr. 366

Insider

17. März 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Ins Fadenkreuz geraten

War Herr Grothoff nicht erst noch vor wenigen Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz als Prüfer da? Manche Ankündigung bewahrheitet sich nun wirklich. Die auswärtigen Prüfer überprüfen die Arbeit der bayerischen Prüfer. Deswegen hat man die Verantwortlichen aus dem Fadenkreuz genommen. Sollte Herr Grothoff nicht innerhlab des Prüfungsdienstes aufsteigen zum Prüfungsdienstleiter. Aber die Leiter zum Leiter war wohl morsch geworden und so stürzt man ab. Er hatte aber schon den notwendigen Fallschirma am Rücken.

Wann werden uns denn die Herren Wolf und Krämer endlich aus dem täglichen Blickfeld genommen. Hinter den Kulissen ist der Aufsichtsrat sicher längst schon unter Beschuss. Herr Loos, meine Herren, stellen Sie sich auf die Seite Ihrer Mitglieder, sonst nehmen die Sie bald ins Visier.

   

Nr. 365

Vorstand

16. März 2006, 21:00 Uhr

Betreff: Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr

Die Defensive bei der VR-Bank Marktredwitz hat ihre Gründe. Es zeichnet sich ab, dass sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten. Welche Bande bestanden zwischen den Oberen des Genossenschaftsverbandes Bayern und den Vorständen der Bank Heger, Wolf und Krämer.

Der Genossenschaftsverband nimmt zur Zeit heimlich still und leise seine Leute aus dem Fadenkreuz. Der Leiter der Prüfungsabteilung Oberfranken Ulrich Hilkenbach erfährt eine abrupte Bremse seiner Karriere. Dieser Mann hat sich noch nie ein Bein ausgerissen. Er wird es verkraften bei bestdotierter Pension des Verbandes eine Altersteilzeitregelung in Anspruch zu nehmen. Vielleicht hab ich es übersehen, aber eventuell gibt der Verband seinerseits bekannt was mit Herrn Hilkenbach tatsächlich los ist.

Die Rechnung mit dem glorreichen Prüferduo Raimund Grothoff und Johannes Herzog ist dem Verband gänzlich daneben gegangen. Warum taucht Herr Grothoff plötzlich bei der Tochtergesellschaft des Verbandes der GenoConsult auf? Man tut halt was für seine Schäfchen. Aber war dieser Herr nach den Vorgängen bei der Acredobank in Nürnberg und auch der VR-Bank in Marktredwitz als Prüfer nicht mehr zu halten? Aber was macht man nun mit Herrn Herzog? Wie viele Kunden darf er noch traktieren oder wie viele Mitarbeiter noch rausmobben bevor auch er plötzlich von der Fläche verschwinden wird?

Wie haben es Rudolf Heger und Sohn Manfred mit ihren Helfern Reinhold Wolf und Karl Krämer verstanden ein solches Netz an Intrigen aufzubauen? Jeder weiß vom anderen soviel, dass jeder jedem so sehr schaden kann, dass man sich eben nichts antut. Es scheint sogar so, dass mancher Prüfer von seinen obersten Dienstherren Dinge weiß, dass diese sich eigene Vorteile raus schlagen konnten. Es sind sehr geschickt aufgebaute Verstrickungen. Und die Untätigkeit des Aufsichtsrates deutet daraufhin, dass es sich mit diesem Gremium ganz genauso verhält.

Vorstände, Aufsichtsrat und Genossenschaftsverband geraten immer mehr in die Klemme. Sie werden nicht mehr lange durch Nichtssagen das Drama in Marktredwitz totschweigen können. Es wird vor allem Zeit, darüber zu berichten, wie die Bilanz 2005 aussieht und ob tatsächlich auch da in den letzten Jahren gemeinsam getrickst wurde und den Vertreter falsche Zahlen zur Genehmigung vorgelegt wurde.

Man kann im Interesse aller dem Wunsiedeler Kreis nur empfehlen nicht locker zu lassen.

   

Nr. 364

Wissender

16. März 2006, 18:44 Uhr

Betreff: GVB

Das Hilkenbach nicht mehr Abteilungsleiter beim GVB ist, ist bekannt. Und sein potentieller Nachfolger Raimund Grothoff ? Er ist nicht mehr beim Verband ! Er ist Geschäftsführer der Geno-Consult München-Stuttgart GmbH und verdient jetzt erstmals richtig viel Geld in seinem Leben, genauso wie Herzog in Marktredwitz !!!
Wers nicht glaubt:
hier klicken..., die Seite etwas nach unten scrollen und dann bei Geschäftsführung schauen.

   

Nr. 363

Hans

16. März 2006, 11:27 Uhr

Betreff: Unendliche Geschichte

Es bleibt eine unendliche Geschichte bei der VR-Bank Marktredwitz. Untätigkeit, Hinauszögern. Wie lange hält man die Mitglieder, die Kunden, die Öffentlichkeit noch hin was passieren soll und wie es weitergeht. Prüferauflauf ohne Ende. Es stinkt zum Himmel. Immer neue Schweinereien werden publik. Man muss Angst haben mit in den Strudel hineingezogen zu werden, sobald man eine Tür der Bank betritt. Ob es Ein- oder Auszahlungen sind, Überweisungen, Kredite oder Anlagen, die Vorstände Heger, Wolf und Krämer haben sich immer etwas einfallen lassen, wie man uns sogar aus der Summe von Kleinbeträgen insgesamt wahrscheinlich ein Vermögen für die Bank aus den Taschen gezogen hat.

Aber wo ist das Vermögen der Bank? Entweder ist es über weitere Kanäle wieder abgeflossen und nicht bei der VR-Bank geblieben oder man war nicht mal fähig damit richtig umzugehen. Vermutlich ist beides zusammen getroffen. Aber es ist bei der VR-Bank leider viel mehr zusammen getroffen, was dieser genossenschaftlichen Bank schlecht bekommen ist. Korrupte Vorstände, überforderte Aufsichtsräte, die sich eventuelle auch hier und dort kaufen gelinde gesagt "beeinflussen" ließen und zu nahe, fast freundschaftliche Bande in die Führung des Genossenschaftsverbandes, womit auch die Prüfung lahmte.

Eine Armada von Prüfer, stunden- und tagelange Beratungen werden abgehalten, nur um Wege zu finden, dem gemeinen Volk nicht die nackte Wahrheit offen legen zu müssen. Wenn der Ausichtsrat gebunden und handlungsunfähig ist, müssen die Mitglieder und Vertreter nun wirklich tätig werden. Der Schaden ist ja nicht nur bei der Bank. Der Untergang der VR-Bank ist ja ein Schaden für die gesamte Region und wie wir schon oft gehört haben, für Kunden und Mitglieder.

   

Nr. 362

Vorstand

15. März 2006, 10:40 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 361

Aus der Bank

15. März 2006, 10:03 Uhr

Betreff: Familiäre Mitgift

Wie der Begriff familiäre Bank von den Vorständen der VR-Bank in Marktredwitz verstanden wurde, möchte ich anhand folgendem Beispiels aufzeigen: Der Schwiegersohn von Herrn Reinhold Wolf Wurde von einer anderen Raiffeisenbank kommend sofort als Leiter einer Geschäftsstelle eingestellt. Die Fähigkeiten von familiären Angestellten werden aber augenscheinlich nicht im vorne herein geprüft, diese dürfen sich sofort dem Training on the Job, dem Praxistest, unterwerfen. Geht’s gut in Ordnung, geht’s nicht gut, Pech gehabt.

Dieser schwiegerliche Mitarbeiter gab in einem nicht allzu kleinen Kreditengagement Pfandsicherheiten an den Kunden heraus, ohne gleichzeitig wie allgemein üblich, auch die Gelder und Mittel vom Kreditkunden dafür hereinzunehmen. Die Folge Praxistest nicht bestanden, Versetzung in die Hauptstelle. Vielleicht darf er dort den nächsten Praxistest machen.

In diesem Kreditfall muss wegen der Größe auch der externe Prüfer (Herr Herzog?) diese Vorgänge gesehen haben.

   

Nr. 360

Webmaster

14. März 2006, 23:31 Uhr

Betreff: Dementi zu Nr. 580

Wir widersprechen hier ausdrücklich der Vermutung in Nr. 580, dass Herr Karl Krämer ein Informat des Wunsiedeler Kreises ist. Bei dem was wir dem Herrn vorzuwerfen haben, kann das nicht sein.

Herzliche Grüße

Webmaster

   

Nr. 359

Webmaster

14. März 2006, 22:19 Uhr

Betreff: Bürgschaftsklauseln

Ich möchte mich an alle Bankkunden der VR-Bank Marktredwitz richten!

Zunächst: haben Sie ab 26.04.04 Bürgschaften mit folgenden Klauseln abgeschlossen

„Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“

„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der...und Aufrechenbarkeit (770 BGB).“


Normal Ziff 3.6 der Bürgschaft



Denken Sie nicht lange nach, rufen Sie uns an. Stellen Sie uns die Vertragsunterlagen zur Verfügung.

Kennen Sie Situationen, in denen es finanziell eng wird?

Kein Problem: Im Nachfolgenden wird es für vor allem für die seit ca. 6 Jahren informierten Aufsichtsräte und auch für die Vorstände eng? SE abgekürzt!

Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihnen die Bank jegliche Handlungsfreiheit nimmt? Kennen Sie das Gefühl, wenn es immer enger wird? Sie nicht schlafen können? Die Probleme des Geldes irgendwann nicht mehr zu schönen sind? Die Bank rücksichtslos ihre Träume und ihre Familie zerstört? Die Bänker über Sie lachen?

Dann ist es Zeit! Starten sie lächelnd den Gegenangriff, wie mal ein Musiker sagte!

Kennen Aufsichtsräte/Bürgermeister u.ähnliche. dieses Gefühl? Sie sollten nur nachdenken. Wird es immer enger, wenn man Probleme vor sich herschiebt? Ist das treffen von Entscheidungen zu schwierig für „Entscheidungsträger“(grosser Rucksack, oder was?) ? Angesprochen wurden Sie seit Jahren!


An die VR-Bank Marktredwitz e.G

Verwirkung Vertragsstrafe Regensburg 14.03.06

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit zeigen wir an, dass wir die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V. vertreten durch Herrn Manfred Bleil anwaltlich vertreten. Die Vollmacht mit Geldeinzugsberechtigung liegt bei.

Weiter anliegend ist ihre Unterlassungs - und Verpflichtungserklärung vom 26.04.05.

Darin haben Sie sich zur Zahlung einer Vertragsstrafe von je EUR 3.000,-- pro Verstoss verpflichtet, für den Fall, dass Sie folgende Klauseln weiter in Bürgschaftsverträge einbeziehen.

„Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“

„Der Bürge verzichtet auf die Einreden der...und Aufrechenbarkeit (770 BGB).“

Anliegend ist nun eine Bürgschaft vom 31.01.05, in der Sie genau diese Klauseln in den Bürgschaftsvertrag einbeziehen. Insoweit ist eine Vertragsstrafe von EUR 6.000,-- zur Zahlung an die Schutzgemeinschaft verwirkt ( vgl § 339 BGB).

Bezüglich der Klausel „Der Bürge verzichtet...; er verzichtet auf die Rechte aus 776 BGB.“ist zwar ein Erweiterungspassus zu finden, jedoch liegt bei vorliegendem Vertrag weiter ein uneingeschränkter Verzicht entsprechend Urteil BGH IX ZR 328/98 vor.

Des weiteren schulden Sie aus dem Gesichtspunkt des Schadensersatzes die Erstattung der Kosten unserer Inanspruchnahme in Höhe von EUR 532,90, welche wir Ihnen in anliegender Rechnung bekanntgeben. Insgesamt schulden Sie deshalb EUR 6.532,90

Wir setzen Ihnen hiermit eine Zahlungsfrist bis spätestens

21.03.06.

Sollte die Zahlung nicht innerhalb der Frist auf unserem Kanzleikonto eingehen, wird unwiderruflich Klage erhoben.

Rein vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die Sicherung durch ein Vertragsstrafeversprechen ein Rechtsschutzinteresse für eine Unterlassungsklage und den Antrag gem § 890 ZPO nicht ausschliesst. Allerdings könnte sich meine Mandantschaft vorstellen auf eine Unterlassungsklage zu verzichten, wenn das Versprechen widerspruchslos erfüllt wird.

Mit freundlichen Grüssen

Rechrsanwalt

   

Nr. 358

Aus der Bank

14. März 2006, 20:46 Uhr

Betreff: Karl Krämer Informat?

Es wird gemunkelt Karl Krämer sei der Informat des Wunsiedeler Kreises. Wer kann sonst soviele Internas so genau weiter geben? Man sagt, damit er nicht auffliegt, würde er taktisch so scharf angegriffen. Sehr klug oder?

   

Nr. 357

Vertreter

14. März 2006, 14:23 Uhr

Betreff: An den Aufsichtsratsvorsitzenden der VR-Bank Marktredwitz

Es gibt verschiedenen Vorschriften an die sich eine Genossenschaftsbank halten muss. Auf gesetzlicher Basis sind u.a. die wichtigsten das Genossenschaftsgesetz (GenG), das Kreditwesengesetz (KWG) und das Handesgesetzbuch (HGB). Die Genossenschaft beschließt unter gesetzlichen Richtlinien die Satzung. Vorstand und Aufsichtsrat geben sich wiederum gemeinsam eine Geschäftsordnung.

Lieber Herr Reiner Loos, als Mitglied und Vertreter erlaube ich mir, Sie an diese Regelungen zu erinneren. Nach den genannten Geschäftsordnungen ist der Vorstand verpflichtet Ihnen und dem gesamten Aufsichtsrat reglmäßig über die writschafltiche Situation, die Ertragslage und die Riskolage im Kreditgeschäft zu unterrichten und zwar in Form von Plan- und Vorschauberichten. In ganz Bayern werden zur Zeit die Bankergebnisse veröffentlicht. Kann die VR-Bank Martkredwitz über Ihr Jahresergebnis 2005 berichten oder kann sie es nicht weil das Chaos so groß ist? Sie sind verantwortlich die Rechte der Mitglieder zu wahren. Sie sind verantwortlich den Mitglieder schnellstmöglich Auskunft zu geben, wenn die Lage der Bank prekär wird. Sie dürfen Ihre Verpflichtungen nicht hinter Ihren eigenen Interessen zurückstellen wenn Sie selbst als Kunde in einer schwierigen Lage mit der Bank wären.

Nehmen Sie, Herr Loos, Ihre Verantwortung wahr, oder machen Sie den Weg frei. Vielleicht gibt es weitere Mitglieder des Aufsichtsrates bei der VR-Bank Marktredwitz, die sich dies zu Herzen nehmen müssen.

Aus Ihrem Mitglieder- und Verteterkreis

   

Nr. 356

Insider

14. März 2006, 11:53 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Einzelbericht ist nicht auf den Mist der Vorstände gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 355

Besucher

14. März 2006, 11:38 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder

   

Nr. 354

Beobachter Kenntnis

14. März 2006, 11:31 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird die Internetseite des Wunsiedeler Kreis mit Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter die Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wenn sie positive Impulse brauchten.

Ich finde es richtig, dass sich die Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zum Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, die sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie mit offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz und auch anderswo. Dass auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch mit Beiträgen.

   

Nr. 353

Wissender

13. März 2006, 17:23 Uhr

Betreff: Eine Kette lauter rostiger Glieder

Es ist der Fluch der bösen Tat bei der VR-Bank in Marktredwitz. Der aufgestellte Verschlag um nicht dahinter zu sehen ist riesen groß. Ob die Beteiligten an der Pleite der Bank, davon darf man wahrscheinlich fast sprechen, untereinander einen Grabenkrieg führen, wird man auch erst später erfahren. Aber jetzt bilden sie eine Kette an der sich alle festhalte um nicht ins Bodenlose zu fallen.

Selbstverständlich waren die Vorstände Rudolf und Manfred Heger, sowie Reinhold Wolf und Karl Krämer die Drahtzieher und haben das interne Intrigenspiel perfekt inszeniert. In wie weit Teile des Aufsichtsrates von einzelnen Abläufen wussten, vielleicht sogar profitierten, wir hoffentlich auch die Zukunft zeigen. Wer sich jedoch in dieses Amt wählen lässt, muss sich von Anfang seiner Verantwortung bewusst sein. Das Aufsichtsratsmandat ist ein Ehrenamt. Bei diesen deutlichen Hinweisen speziell vom Wunsiedeler Kreis und den Verlusten der Bank in den letzten Jahren merkt auch der Aufsichtsrat jetzt den Wind im Gesicht. Die Herren können sich nicht mehr darauf berufen nichts gewusst zu haben. Sie haben ihren Teil an der Misere der Bank durch ihre Untätigkeit ganz wesentlich beigetragen.

Der dritte eingeweihte Mitspieler ist natürlich der Genossenschaftsverband Bayern als Prüfungsverband. Diesen Leuten fällt es natürlich noch schwerer zuzugestehen das Spiel der Vorstände nicht durchschaut zu haben. Das wäre das Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit. Um dies auch zukünftig sicher zu stellen, muss ein eigener Mann an die Spitze.

Diese drei Gruppen sind die einzigen, die glaubten die Ordner selbst aufschlagen zu dürfen und haben sich sozusagen zusammengeschmiedet und sich trotz oder gerade wegen gegenseitigem Schuldeingeständnis untereinander abgesichert und einen Nichtangriffspakt beschlossen.

Der Wunsiedeler Kreis, der öffentliche Druck, ist das Salz das die Glieder rosten lässt. Die Allianz der Prüfer ist schon aufgebrochen. Die Sonderprüfer überprüfen nicht mehr nur die Arbeit der Bank, sondern auch die Arbeit (Verwicklungen ?) der GenoPrüfer. Und so lässt die Festigkeit der Kettenglieder nach. Das erste Glied wenn bricht ist der unglückselige Kreis durchbrochen.

Der Appell an das Gewissen kann nicht nur an die Herren Wolf und Krämer gehen. Jeder einzelnen Aufsichtsrat muss sich fragen, ob er nicht endlich zur Aufklärung der Dinge beitragen will. Jeder muss sich fragen, ob er es verantworten kann weiter mit daran Schuld zu haben, das die Bank immer mehr den Bach runtergeht und ob dabei wegen der Unfähigkeit der Vorstände oder aus Gründen der Vertuschung weiter Kunden und Mitglieder so geschädigt werden, dass es der Ruin derer Existenz sein könnte.

Wird der Aufsichtsrat diesem Anspruch nicht schnellsten gerecht, wird er immer noch mehr an Mitverantwortung ähnlich des Vorstandes gemessen werden.

Leider ist es aber nur so möglich Licht ins Dunkel zu bringen. Lasst uns somit weiter kräftig nachfragen und das Salz auf die löcherigen Stellen streuen.

   

Nr. 352

Insider

13. März 2006, 12:03 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 351

Kunde und Vertreter

13. März 2006, 08:18 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände Krämer und Wolf von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

   

Nr. 350

Gabi

12. März 2006, 22:45 Uhr

Betreff: Verbandsjammern

In vielen deutschen Tageszeitungen war dieser Tage zu lesen, daß der bayerische Genossenschafttsverband die Kontenschnüffelei der Finanzämter verantwortlich macht für die Kapitalabflüße aus Genossenschaftsbanken weg, nach Österreich. Seltsamerweise aber nur der Geno Verband. Die Sparkassen haben so nie argumentiert. Können sich die Herren an der Verbandsspitze denn nicht vorstellen, daß den Kunden langsam der Kragen platzt, wenn sie von den Skandalen lesen zu verantworten von Geno Bänkern sowie von schlampigen Prüfern. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendwo in Bayern eine neue Sauerei ans Tageslicht kommt. Und der Verband schaut weiter zu. Bestes Beispiel ist unsere VR Bank in Marktredwitz. Zig Jahre hat hier der Verband zugesehen, der Prüfungsverband den Persilschein ausgestellt, und die Dummen sind nun die Genossen, sowie die Kreditnehmer, denen man rigoros die Kredite kürzt und somit die Suppe auslöffeln läßt. So mancher Unternehmer könnte expandieren oder neue Arbeitsplätze schaffen, hätte er nicht als Hausbank die VR Bank. Die die Verantwortung tragen für die Schieflage lungern noch immer in der Vorstandsetage herum und beziehen ihr dickes Gehalt.
Und was meint Herr Götzl, wenn er sagt, die massenhaften Sonderprüfungen wären wettbewerbsverzerrend? Scheinbar sind diese Prüfungen durch das Bafin aber nötig, denn der Prüfungsverband steckt doch in fast jeder Sauerei knöcheltief mit drin. Wenn ich auf diesen Seiten lese was man seitens der Prüfer so alles treibt, stehen einem die Haare zu Berg.Der Gipfel allerdings ist die Drohung seitens Herrn Götzl, wenn die Sonderprüfungen aufhören dann könne man auch wieder mehr Kredite ausreichen. Ist das nicht schon versuchte Erpressung?
Solange der Geno Verband nicht in der Lage ist, einen sauberen Schlußstrich zu ziehen indem man sich zum Beispiel von den schwarzen Schafen trennt, angerichtete Schäden wiedergutmacht, und Fehler beim Namen nennt, solange wird es sicher auch Kapitalabflüße geben, nicht nur nach Österreich sondern vielmehr auch zu Wettbewerbern vor Ort. Und bis es soweit ist, wünsche ich den Oberbänkern und anderen viel Erfolg in Deutschland.
Grüße Gabi!

   

Nr. 349

Hans

12. März 2006, 12:06 Uhr

Betreff: Wie viele Käfer wurden von der VR-bank Marktredwitz schon vom Acker gejagt?

Wie viele kleine Käferlein sind in den zurückliegenden Jahren schon ganz leise vom Acker getrieben worden ohne gefragt worden, zu sein. Wieviele Käferlein liegen jetzt auf dem Tablett. Es ist ganz klar, wäre der Jahresabschluss der VR-Bank Marktredwitz dieses Jahr nicht so schlimm, ob wegen der Dinge die die letzten Jahre verschleiert wurden, wie z.B. das Ordnungsgeldverfahren, oder wegen neuer Verluste im Kreditgeschäft. Wollen wir das Erbe von Rudolf und Manfred Heger, welches von Reinhold Wolf und Karl Krämer in bester Weise unter alter Tradition fortgeführt wird, so beibehalten? Wollen wir mit dem eisernen Besen des Herrn Johannes Herzog das rücksichtlose Vorgehen gegen die eigenen Kunden und Mitglieder fortführen lassen?

Der Aufsichtsrat muss endlich handeln und diese Bankpolitik beenden, die unzählige Menschen bei uns ruiniert. Es muss endlich eine unbelastete und hoffentlich auch ehrliche Bankführung her.

Euer Hans

   

Nr. 348

Beobachter

11. März 2006, 16:00 Uhr

Betreff: GVB-Präsident Schaumschläger

Werter Herr Götzl, könnte es sein, dass Ihr Schaumschlagen den bayerischen Genossenschaftsbanken genau das beschert gegen das Sie wettern. Sie haben eine seltsame Art zu poltern. Es gibt Kreise, die nicht unbedingt Ihren Freunden zugeordnet werden können, aber diese Kreise sind zwischendurch einfach informell gut im Bilde. Und diese Kreise behaupten, dass sich das BaFin Ihre Verbalangirffe nicht gefallen lassen wird. Und wie wehrt sich das BaFin dagegen, eben mit Sonderprüfungen für Bayern. Anders formuliert, Sie schaden den Volks- und Raiffeisenbanken in ganz Bayern.

Lieber Herr Götzl, Sie machen sich lächerlich. Passen Sie bitte auf, dass Sie sich nicht auch untragbar machen. Ein Kuhhandel zwischen BaFin und den Genossenschaftsbanken könnte nämlich lauten, wieder weniger Sonderprüfungen, dafür aber den Schreihals Götzl von der Spitze.

So bringen Sie das Standing des GVB bei der Bankenaufsicht und in der Politik nicht hin. Warum belegen Sie Ihre öffentlichen Auftritte nicht mit Zahlen? Ist das genossenschafltiche Bankenwesen in Deutschland mehr mit
Sonderprüfungen belastet wie andere Bankengruppen? Ist Bayern verstärkt betroffen? Damit könnte man Ihnen bei der Argumentation hefen. Aber Sie fühlen sich gut als Einzelkämpfer. Sie maulen öffentlich und bekommen eventuell einen einzigen Anruf aus Bonn und dort bekommen Sie den Hinweis: , Schauen Sie einfach mal nach Marktredwitz oder ...'. Wenn Se Fakten bennen würden, könnte das ein negatives Licht auf den Verband zurückwerfen, weil man sagen könnte die schlechte Arbeit des Verbandes hat es verursacht?

Fragen Sie bitte Ihren Vorgänger, ob er nicht öfters die Frage von der Baiss erhielt, wie er zu vorauseilendem Gehorsam steht. Was über uns auch im Prüfungsbereich hinwegschwappt ist auch ein Ausdruck unserer extrem schwachen Verbände. Vielleicht hat das BaFin auf Seite der Genossen selbst schon zuviel gesehen. Keine andere Bankgruppe hat es nötig sich so zu artikulieren. Die haben einfach gute und gepflegte Kontakte. Sie belächeln uns nur und verstecken ihre Schadenfreude.

Gehen Sie in sich und denken nach Herr Götzl.

   

Nr. 347

Erich

11. März 2006, 14:16 Uhr

Betreff: Rollkommandos in Banken ?

Stephan Götzl hat wieder einmal in ungewohnter Schärfe ein Ende der Bankbelagerung durch Rollkommandos der Bankenaufsicht gefordert, wie die Passauer Neue Presse in ihrer heutigen Ausgabe berichtet.
Wobei er natürlich wissentlich verschweigt, dass auch Prüfungen durch die Bankenaufsicht vom Gesetz dem BAFIN auferlegt sind. Diese Sonderprüfungen können auch vom Genossenschaftsverband Bayern im Auftrag des BAFIN durchgeführt werden. Wenn dieser Auftrag vom BAFIN jedoch nicht an den Genossenschaftsverband sondern an externe Gesellschaften, laut Götzl „Rollkommandos“ gegeben werden dann lässt das tief blicken.

Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass früher als es noch 1000 und mehr einzelne Raiffeisen- und Volksbanken gab, das Wort Kreditverlust oder Einzelwertberichtigung ein fast untergeordnete Bedeutung hatte.
Von großen Kreditverlusten und Schieflagen von Raiffeisen- und Volksbanken hörte man erst als durch die Fusionswut des Verbandes immer mehr größere Institute entstanden. Und je größer diese unnatürlich gewachsenen künstlich geschaffen Großinstitute wurden, umso höher wurden die entsprechenden Meldungen über Kreditverluste und Schieflagen.
In Genossenschaftsbanken in Bayern ging das geflügelte Wort um, dass die meisten Kreditverluste und Schieflagen von Genossenschaftsbanken immer dort entstanden sind, wo sich ehemalige Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern angemaßt haben, den Vorstand spielen zu wollen.
Wenn dort natürlich Schieflagen entstanden wurden Beziehungen ausgenutzt und meist bei personellen Konsequenzen im Vorstandsbereich die falschen Personen geopfert, denn eine Krähe hackt einer anderen ja bekanntlich kein Auge aus.
Ein geradezu dazu einladender Paradefall befindet sich im übrigen gar nicht so weit weg von Wunsiedel .

Das Recht, das sein Verband in der Vergangenheit seinen Mitgliedgenossenschaften vorenthalten hat, nämlich sich öffentlich beschweren zu dürfen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen nimmt sich Stephan Götzl nun selbst heraus.
Mir scheint er wandert dabei auf einen äußerst schmalen Grad.
Denn wenn er über viele Sonderprüfungen des BAFIN stöhnt, dann heisst das doch im Endeffekt dass die von ihm beauftragten Prüfer eventuell schlampig gearbeitet haben. Und dies festzustellen ist auch das gute Recht der Bankenaufsicht, denn an staatlicher Kontrolle kommt weder ein Stephan Götzl noch ein Wilhelm Frankenberger vorbei, auch wenn sich letzterer dazu noch auf den Kopf stellt und mit den Füßen wackelt.

Mir scheint, der Präsident des GVB versucht hier zum letzten Gefecht zu blasen.
Er beschwert sich über eine Obrigkeit an der er niemals vorbeikommen wird. Denn strenggenommen hat auch das BAFIN ein Prüfungsmonopol. Und warum soll ein BAFIN wenn es berechtigte Bedenken hat keine Sonderprüfungen veranstalten.

Jahrzehntelang hat der GVB keine Meinungen von Vorständen ihm angeschlossener Banken zugelassen, die von der offiziellen Meinung des GVB abwichen. ( und es waren wohlgemerkt nur die paar Hansel aus der Prüfungsabteilung und deren im Außendienst beschäftigte Vollstrecker die diese Meinung zur offiziellen Meinung und Ideologie des GVB machten). Jahrzehntelang wurden von dieser Ideologie dann Existenzen von Vorständen vernichtet mit fadenscheinigsten Begründungen. Aufsichtsräte und ehrenamtliche Vorstände wurden unter Druck gesetzt bzw. mit Ködern gelockt, nur um die eigenen Ziele durchzusetzen. Vorstände wurden geschlachtet oder gehalten, je nachdem wie sie gerade zum GVB und zur Prüfungsabteilung standen. Und die willgsten wurden sogar noch gegen alle Vernunft gestützt. Ein treffendes Beispiel dazu ist die VR-Bank Marktredwitz.

Dass Recht für sich selbst zu sprechen und sich über Bevormundungen durch monopolistische Dritte zu beklagen hat sein Verband den Vorständen der ihm angeschlossenen Kreditgenossenschaften jahrelang verwehrt. Doch Stephan Götzl will dieses Recht jetzt für seinen Verband in Anspruch nehmen.
Stephan Götzl täte gut daran, erst den Mist vor der eigenen Haustür zu kehren und den Sumpf mit Stumpf und Stiel auszurotten bevor er sich über andere beklagt.

Ich habe aber auch das Gefühl, diese Klagen über die ach so bösen Gesetzeshüter und Gesetzesmacher dienen eher dazu Gefechte zum Rückzug einzuleiten um hinterher, wenn der Genossenschaftsverband Bayern aufgelöst oder zwangsfusioniert wird sagen zu können, die bösen Politiker wären Schuld daran gewesen und nicht der Verband selbst.

Auch die sich ständig wiederholenden Angriffe auf österreichische Banken zeigen die Hilflosigkeit. Gerade durch die von ihm gemachten Äußerungen zu den österreichischen Banken und zu dem von ihm so sehr kritisierten deutsche Kontenabrufverfahren sorgt er dafür, dass immer mehr Kunden seiner Genossenschaftsbanken auf die Alternative Österreich aufmerksam gemacht werden und vielleicht immer mehr in unserem schönen Nachbarland ihr Geld vor dem deutschen Kontenabrufverfahren in Sicherheit bringen.

Aber vielleicht hat das alles nur Methode. Auch in Österreich glaube ich wird an verdiente Mitstreiter die goldene Raiffeisennadel verliehen.

   

Nr. 346

Beobachter

10. März 2006, 18:34 Uhr

Betreff: Welche Ergebnisse hat die VR-Bank Marktredwitz nach München gemeldet?

Der Verbandspräsident Götzl hat in München die Pressekonfernz zur Gesamtbilanz der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken gegeben. Das ist das Zeichen, dass die Banken Ihre Bilanzen gemacht haben. Lieber Vorstand, lieber Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz, sie wollen doch nicht hinter Sparda-Bank, Sparkasse und andern zurückstehen wollen? Wo bleibt den Ihr eigene Pressekonferenz zu Ihrem Ergebnis? Sie trauen sich aus Ihren Löchern nicht raus, weil Ihr Ergebnis wahrscheinlich eine Katastophe sein wird. Und weil Sie Auskünfte zu den Ergenissen der letzten Jahre geben müssen?

Nur Mut meine Herren.

   

Nr. 345

Wissender

10. März 2006, 14:15 Uhr

Betreff: Da bleibt einem das Lachem im Hals stecken.

Wenn man dieses Gästebuch nach vorne durchscrollt, dann stößt man auf einige markante Beiträge. Ich habe mir aus den letzten Tagen die Nr. 528, Monat der Wahrheit, Nr. 526, Aufblähung des Personalstandes und Nr. 521, Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt, nochmal durchgelesen. Es sind immer die kleinen Mosaiksteinchen, die die Tragweite des Skandals um die VR-Bank in Marktredwitz langsam aber sicher verdeutlichen.

Immer wieder wird so ein Steinchen aus dem Keller gerollt und bei genaueren Hinsehen ist es ein Felsen. Wie dilettantisch versuchen Vorstand und Aufsichtsrat vor der Öffentlichkeit zu verbergen, dass sich wahrscheinlich eine der größten Prüfungsvorgänge im deutschen Bankenwesen über die VR-Bank Marktredwitz ergießt. Wer etwas Bescheid weiß, kann sich nicht vorstellen, dass gleichzeitig über 15 Prüfer gemeinsam tätig sind. Dass die ihre Autos irgendwo verstecken, bestätigt die Aussage "Streng geheim".

Was für Kreise zieht das Wirken der Vorstände Rudolf und Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer mit den vollkommen überforderten Aufsichtsräten? So eine Prüfung muss zwangsläufig erbringen, dass sich die Vorstände unglaublich Verfehlungen geleistet haben, das Begünstigung und Verstrickung an der Tagesordnung war und dass die gesetzliche Prüfung blind war. Es wird wahrscheinlich so sein, dass die Verluste der Vergangenheit in Wirklichkeit höher ausfallen hätten müssen. Eine solche Prüfung ist die Forstsetzung der Verluste aus diesen Jahren. In Nr. 521 wird unter Kommentar ein Tagesverlust von 44.000 DM auf die letzten 5 Jahre ausgerechnet. Es ist noch lange nicht genug, eine solche Prüfung kostet dies ebenfalls annähernd por Tag.

Es scheint, als dürfen Herr Wolf und Herr Krämer von sich aus nicht abtreten. Sie müssen nach Gesetz noch das 4-Augenprinzip darstellen bis die Prüfung glaubt durch zu sein und bis sich jemand daran wagen kann hier die Führung zu übernehmen. Herrn Johannes Herzog weiß von diesem Dilemma aus seiner Prüfertätigkeit schon lange und hat daher seine eigene Taktik in Abstimmung mit dem Genossenschaftsverband darauf abgestimmt. Das eine solche Welle über die Bank hinwegschwappt haben auch die nicht im Stillsten vermutet.

Hier sind noch Bomben vergraben, die nicht nur Martredwitz erschüttern werden. Es muss weiter darauf gedrängt werden das "Streng geheim" der Vergangenheit angeören muss.

   

Nr. 344

Anonym

9. März 2006, 14:59 Uhr

Betreff: Alles streng geheim

Hallo Karl, wärst heut wohl am liebsten in einem Mausloch verschwunden. War schon sehr unangenehm als man gesehen hat wieviel Prüfer bei Euch in der Bank sind, als die im Gänsemarsch durch den Versammlungsraum durchgelaufen sind. Sind's grad 15 oder mehr die da sind? Scheint sonst aber ziemlich geheim abzulaufen. Verstecken die sogar ihre Autos oder ham die bei Euch am Dachboden oder im Keller ein Matrazenlager? Muss ja mords was los sein. Machen die auch den Fußboden auf, ob drunter was versteckt ist?

Wünsch Dir und Deinen Freunden ansonsten aber eine gute Zeit.

:wkde: Big brother is watching you!

So eine silberne Raiffeisen-Anstecknadel die du heute angesteckt hattest macht schon was her.

In genossenschaftlicher Verbundenheit
Anonymer abspielen (zum anhören Bild anklicken)

   

Nr. 343

Vorstand

9. März 2006, 12:16 Uhr

Betreff: Erbitte Stellungnahme vom Vorstand des GVB

Mehrmals wurde der Vorstand des Genossenschaftsverbandes Bayern hier schon darum gebeten Stellung zu nehmen zu den auf dieser Webseite unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes gezeigten Fällen 1 bis 4. Ganz besonders möchte endlich um eine Auskunft zu den Einzelbericht haben, die quer durch die Lande und alle Schaltstellen des GVB gehen.

Wo bleiben Sie bitte Herr Götzl und Herr Gschrey. Auch die Herren Frankenberger und Bürkle dürfen sich gern äußern ob sie glauben, sie hätten weiter ihre satte Pension auf unserem Rücken verdient.

Ebenso bitte ich endlich darum, dass unsere oberen Vertreter beim Verband Herr Dunstheimer und ehemals Herr Partenheimer uns Aufklärung darüber geben, in wie weit sie informiert waren. Es wäre doch weniger angenehm, wenn einer aus unserem Kreis die Sachen mal von der Staatsanwaltschaft prüfen ließe.

Mit genossenschaftlichen Grüßen

   

Nr. 342

Hartwig

9. März 2006, 09:21 Uhr

Betreff: Ein Neuanfang geht nur mit neuen Leuten

Wie im letzten Eintrag gesagt braucht es bei der VR-Bank in Marktredwitz endlich den Mut zum Ende mit Schrecken. Das ist auch der Mut zum Neuanfang. Neaunfang heißt aber neue Leute. Wer bei den Machenschaften der Vergangenheit dabei war muss gehen. Das gilt auch für die Vertreter der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat. Die Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer sollen zuhause bleiben. Es kommt an die Oberfläche, dass die Betrügereien an den Kunden, ob es nun die großflächig mit der EDV durchgeführten Steuerung der Wertsellungen waren, die verspäteten Eingangsgutschriften auf den Darlehen über die Stichtasgverzinsung zum Monatsende, oder die generell verspäteten Anpassungen der Zinsen.

Die gesamte Vorstandschaft hat sich aufgeführt wie Fürsten im Mittelalter. Das Volk ausgepresst, mit ausgewählten Kreisen gelebt in Saus und Braus und zum Schluss war das ganze Land pleite und verschuldet einschließlich der Fürstenfalmilie, hier einer großen Bank wohlgemerkt

Der Neuanfang muss ohne diese Leute sofort beginnen. Die Unfähigen und die Abzocker müssen weg aus ihren Büros. Wer weiß was ihnen sonst gelingt durch den Reißwolf zu schicken. Ich hoffe nicht, dass der Aufsichtsrat das nicht sogar duldet, weil er selber froh wäre, wenn Manches noch verschwinden könnte.

   

Nr. 341

Vorstand

8. März 2006, 22:39 Uhr

Betreff: An alle Kollegen die diese Zeilen lesen.

Die Hegerbank, die jahrelang als Vorzeigebank gegolten hat ist in Verruf geraten. Sie ist keine Vorzeigebank mehr sondern eine Bank auf die man bundesweit mit dem Finger zeigt.

Jahrzehntelange beste Verbindungen zum Verband nach München haben das Scheitern nicht aufhalten können.

Das gerade das ist es was mich am Genossenschaftswesen trotzdem nicht zweifeln sondern hoffen lässt. Irgendwann kommt alles ans Tageslicht.
Auch was die Vetternwirtschaft in München betrifft.

Deshalb ist es Zeit umzudenken.
„Umdenken kann man durch Nachdenken, Nachahmen oder durch Erfahrung – letzteres ist der bitterste Weg.

Den macht zurzeit die Genossenschaftsorganisation durch.“

Doch letztlich ist jede Krise auch eine Chance – nämlich für die notwendigen Veränderungen.

Lasst uns damit beginnen

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

   

Nr. 340

Ehemaliger Mitarbeiter

8. März 2006, 20:40 Uhr

Betreff: Unselige Verbindungen

Man hat mir oft erzählt, wie der Verbandspräsident Wilhelm Frankenberger die Heger-Bank innerhalb Bayerns als Musterbank schilderte, wie aus kleinen Anfängen eine große Bank wurde, die gut funktioniert und sowohl Raiffeisen-, als auch Volksbanken mustergültig integriert hätte. Am 30.06.2000 erhielt Karl Krämer von Herrn Hilkenbach die "echt" Silberne Raiffeisennadel angesteckt für hervorragende Verdienste im Genossenschaftsbereich, obwohl damals schon einiges nicht mehr rund lief. Man machte über 1 Mio. Verlust in dem Jahr. Aber das als Parallele zu anderen Beiträgen hier, es war das Jahr, als man den Landkreis im letzten Schritt zusammenfusionierte.

Wie unselig die Allianz zwischen Vorstandschaft, an der Spitze Rudolf Heger, und dem Genossenschaftsverband war, zeigt sich wie nun die Bank von diesen Herren heruntergewirtschaftet ist. Jahr um Jahr zittert man vor der Bilanz. Trotz riesiger Einkommen haben diese Leute die Bank heruntergewirtschaftet, ja geplündert. Welches Fest und welche Veranstaltung im Vorstand und den erlauchten Kreisen dienstlich veranlasst war, konnte keiner genau erkennen. Gut Stimmung nach draußen zu machen konnte man viel besser, als den zusammengewürfelten Laden in den Griff zu bekommen. So ist das nun mal oft mit Musterbanken, der Hochmut kommt vor dem Fall.

Jetzt ist der Bank jeder Handlungsspielraum genommen, weil die ehemaligen Freunde sich auf dem sinkenden Schiff auch nicht mehr so gerne sehen lassen. Bezahlen müssen es nun die auf deren Kosten man in der Vergangenheit gut hätte leben können, es hat ja nicht mal gereicht mit unserer Stichtagsverzinsung usw. Die Häuslebauer müssen um ihre Kredite fürchten, weil die Kredite bei der Bank tatsächlich viel schäfer geprüft werden und die Bewertungsansätze aus Angst viel strenger angesetzt werden. Die Gewerbetreibenden, die ja schon lange im Gesamten von den Banken als Problemkundenkreis angesehen werden, haben Schwierigkeiten von der VR-Bank ihre Kontokorrent beibehalten zu bekommen.

Was in diesem Dunstkreis zwischen Bank und Verband alles möglich war, kommt jetzt gott-sei-dank doch langsam ans Tageslicht. Keiner der Mitarbeiter will den ehemaligen Prüfer jetzt als Chef. Vielleicht wäre er korrekter im gesetzlichen Bereich, aber gerechter und im Sinne der Kunden wäre er sicher nicht.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus wünsche ich dass wirklich alles ans Tageslicht kommt. Man wird bei vielen Dingen die Augen reiben darüber.

   

Nr. 339

Ex

8. März 2006, 18:48 Uhr

Betreff: Hinterhältige Feiglinge beim GVB

Sind das beim Genossenschaftsverband nicht hinterhältige und hinterlistige Feiglinge. Zu feige um zu sagen dass sie vorgeben mit einem ein Gespräche im Vertrauen zu führen und dann über jedes Wort ein Protokoll anfertigen und Berichte durch die Lande zu schicken vom Verbandsvorstand über die Bezirke zur Prüfung. Klasse Vertreter der Interessen der eigenen Vereinsmitglieder.

Über Verbandsbeiträge und Prüfungsgebühren, die den Aufwand des Verbandes weit übersteigen wird diese korrupte Vereinigung von denen erhalten, die sie ausspionieren. Durch das von den Banken im Umlageverfahren finanzierte Immobilienvermögen, Großbeteiligungen, die ebenfalls von den Banken erwirtschaftet wurden und durch laufende Provisionzahlungen von Verbundpartner, denVersicherungen und der Bausparkasse, die wieder bei den Banken abgezogen werden, hat sich ein immenses Vermögen angesammelt. Diese Macht tut den Herren nicht gut.

Wird der Name Wilhelm Frankenberger in der Internet-Suchmaschine eingegeben, kann man sehen, wie oft dieser Herr das Genossenschaftswesen als demokratisch beweihräuchert hat. Hinter den Fassaden wurde unter seiner Führung ein perfektes Bespitzelungssystem installiert. Und belegte Beispiele zeigen, dass gerade die die Kreditwesen-, Handels- und Genossenschaftsgesetz überwachen sollten, die Gesetze auslegten und hinbogen wie es ihnen in den Kram passte. Persönlichkeitsrechte wurden mit Füßen getreten und dem Ziel des Zusammenführens der genossenschaftlichen Bankenorganisation geopfert. Eine an sich bequeme Art der Geschäftsführung. Bei der eG hat das Mitglied über die Vertreterkonstellation ja sowieso nur noch Stimm- und Mitwirkungsrechte auf dem Papier.

Wie jedoch die Verbände über die Sanierungen Macht und Druck in den Banken ausübt ist eine ganz große Sauerei. Man macht es wie dem angeleinten Hund das Futter hinhalten und doch vorenthalten. Man bestimmt über das Schicksal von Kreditnehmern im Kahlschlagverfahren. Auch hier retten die Prüfer ihre Haut um sich nicht nachsagen zu lassen, sie hätten einen Problemkredit übersehen, in dem sie extrem verschärfte Bewertungsmaßstäbe ansetzen. Und dann kommt der Begriff Abwicklung. Welcher Kreditnehmer übersteht eine Abwicklung? Und die Übertragung von Millionen Forderungen zur BAG Hamm um bisher unfähig aber zukünftig abhängige Vorstände großer Banken zu stützen ist eine verschärfte Form von Abwicklung. Die Prinzipien von Vater Raiffeisen und Hermann Schulze/Delitzsch die Not des Einzelnen zu lindern, der gesetzliche Förderunftrag, wird torpetiert.

Die Wächter des Genossenschaftswesens sind ihre Totengräber. Wenn der GVB diesen Dingen nicht abschwört, warum sollen die Genossenschaftsbanken vor dem Wandel zur AG oder der Übernahme durch diese noch geschützt werden? Die Geschäftsstellen werden doch schon massiv abgebaut. Der Vorteil dabei ist aber, dass man sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft selbst wählen könnte.

   

Nr. 338

anonym

8. März 2006, 15:54 Uhr

Betreff: Wer stellt den Vorstand ein?

Dass es bei den Banken Revisoren gibt, weiß wahrscheinlich jedes Kind. Gerade die Raiffeiseler reden selber recht gern darüber. Aber wo gibt es denn so was, dass so ein Revisor auf einmal Chef dort werden soll, wo er jahrelang die Bücher geprüft hat und das Schlamassel nicht verhindert hat.

Was steckt denn da dahinter? Hat er es schon lange auf den Posten abgesehen? War das schon so abgemacht und mit wem? Hat er darum den Heger abgesägt? Es kann doch nicht sein, dass er jetzt bereinigen will, was er vorher nicht gesehen hat, oder nicht sehen wollte, durft oder konnte. Wenn mein Steuerberater keinen Wert hat, dann nehm ich mir halt einen anderen. Aber ich mach ihn doch nicht zum Geschäftsführer meiner Firma, die er falsch beraten hat.

Für die Einstellung der Vorstände ist doch der Aufsichtsrat zuständig. Manchmal glaubt man echt es sei der Verband. Einen Prüfer, der unsere Firmen kaputt macht und mit ihnen die Arbeitsplätze, statt ihnen zu helfen, den wollen wir bei der VR-Bank in Marktredwitz nicht haben. Genausowenig wie die Vorstände, die uns das eingebrockt hat. Werte Aufsichtsräte denkt an die Kunden und nicht an den Verband.

Ein Bestürzter und Besorgter

   

Nr. 337

Webmaster

8. März 2006, 13:34 Uhr

Betreff: Wie es eben gerade passt

Dass bei Aufsichtsratstagungen Frankenberger immer auf den Vorständen rumgehackt hat wurde uns bereits von mehreren Seiten bestätigt.

Weiterhin wurde uns gesagt und das passt gut ins Bild, hat natürlich Frankenberger bei Vorstandstagungen, auch bei Tagungen für ehrenamtliche Vorstandsmitglieder, immer auch darauf hingewiesen, dass der Vorstand die Richtlinien der Politik bestimmt und sich nichts vom Aufsichtsrat gefallen lassen und reinreden lassen solle. Wie es eben gerade passt.

Ausgerechnet der Frankenberger !?

PS: Was zeichnet einen guten Berater aus: Immer so zu beraten, dass der Berater den meisten Nutzen davon hat.

   

Nr. 336

Aufsichtsratskollege

8. März 2006, 12:07 Uhr

Betreff: Erlebnisbericht

Manchem mag das was in Marktredwitz bei der VR-Bank abläuft kaum verständlich erscheinen. Mir als Aufsichtsrat einer anderen Raiffeisenbank bringt es wieder vor Augen wie korrupt es zugeht und wie gerade der Genossenschaftsverband in Bayern mit Menschen umgeht als seien es Schachfiguren die man auf dem Spielfeld einsetzt und opfert, dem Gegner anbietet, nur um ans Ziel zu kommen. Von den Einzelberichten hab ich bisher nichts gehört. Sie ärgern mich wirklich, aber überraschen und schocken tun sie mich nicht mehr. Und den Anschub der Fusion bei der Bank im Münchner Süden glaub ich voll und ganz.

Der Genossenschaftsverband ist in erster Linie daran interessiert, wenn er an etwas schraubt und bohrt, dass die Angelegenheit schnell und geräuschlos abgewickelt wird. Darauf baut er in jedem einzelnen Fall seine Strategie auf. Schlüssel seines Angriffs ist oft das Ehrenamt, meist ja nur noch Aufsichtsrat und hier ganz besonders der Vorsitzende. Ob es nun in den Einzelgesprächen mit dem Prüfer ist oder ob es auf den Tagungen für Ehrenamtliche ist. Wenn ein Vorstand eine andere Meinung vertritt als es der Prüfer haben will, wird meist im Einzelnen gegenüber dem Aufsichtsrat die Meinung vertreten, welche Gefahr dahinter steckt und was los wäre, wenn die Befürchtungen des Prüfers eintreffen würden, nach dem der Prüfer (man sagt meist der Verband) ja darauf hingewiesen hätte. Obwohl bei uns nie Probleme waren, wurde so ein Vorstand immer mehr demontiert, nur weil er oft dem Prüfer widersprochen hat.

Beim letzten Schlag gegen den Vorstand ging es bei den Beratungen mit uns auch nicht darum, das man korrekt vorgeht, sondern darum, dass man so vorgeht, dass der Vorstand selber nicht handeln konnte. Es ging darum in innerhalb von Stunden von seinem Schreibtisch und Büro zu entfernen. Sobald er aus der Bank sei, könnte er sich nicht mehr wehren und die notwendige Vertreterversammlung sei auch kein Problem. Die stimmen immer dafür, was man vorträgt. Und der Vorstand hätte ja schließlich schon genug Geld verdient, wenn er für seine Zukunft nicht gesorgt hätte, sei er selber schuld.

Auch Frankenberger sagte bei der Aufsichtsratstagung in Grainau schon so ähnlich wie, passt auf Eure Vorstände auf, das sind auch keine so Heiligen, seht sie eher als potentielle Diebe und Betrüger an, dann passiert viel weniger, die sind nämlich meistens nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Und so gerät man als Aufsichtsrat zwischen die Stühle.

Es kann zum Bumerang werden, sich auf die Linie des Verbandes zu begeben. Unser neuer Vorstand ist ein Zahlenhansel und gibt sich weniger mit der Kundschaft ab. Viele kennen ihn wahrscheinlich gar nicht. Die Stimmung bei den Angestellten ist nicht besonders gut, weil er auf Zielvereinbarungen drängt und die auch durchsetzen will. Nur hat mir der vorige Vorstand die Dinge besser erklären können und die Zahlen der Bank sind nicht besser wie früher. Als der Neue uns mal einen Vortrag über die weitere Zukunft halten wollte, wollte er uns nur verkaufen, wo denn die passende Fusion hinlaufen könnte. Da wir nicht angebissen haben, will er wohl noch warten bis aus dem Aufsichtsrat ein paar aus Altersgründen ausscheiden.

Bei der VR-Bank Marktredwitz hat sich der Verband wahrscheinlich den Kreis seiner Verbündeten auch schon gesucht. Das Ziel mindestens den ganzen Landkreis zu fusionieren hat ja schon vor ein paar Jahren gepasst. Da sind dann auch die übriggebliebenen Vorstände die gefeierten Leute. Denen macht man dann in der Prüfung möglichst wenig Schwierigkeiten. Eine so große Bank packt das schon. Mit den Vorständen hat man bei solchen Banken ja öfters Kontakt, da kann die Kontrolle durch den Prüfer draußen vielleicht sogar lockerer sein. Und ein paar Freunde in den eigenen Verbandsgremien braucht man ja auch.

Wenn ich die Genossenschaftsblätter anschaue übersieht der Verband für mich leider, dass gerade große Banken oft Wahnsinnsbeträge bei den Abschreibungen drin haben und das Kapital oft gar nicht so gut da steht. Dass über die VR-Bank Marktredwitz eine Prozesswelle hereingebrochen ist, das haben Vorstand und Verband sich nie träumen lassen. Dass die Bank aber anscheinend keinen einzigen Fall gewonnen hat war fatal. Manchmal scheinen die Richter schon aus Wut gegen die Bank entschieden zu haben, weil die Vorstände sich vor Gericht dementsprechend aufgeführt haben. Es war oft das bayerische Amtsgericht nach Franken verlegt. Da die Urteile manchmal grundsätzlicher Natur waren musste sich der Verband aber oft mit auf der Anklagebank fühlen. Wenn die Dinge wie in Nr. 552, Klartext reden, aufgezeigt sind, zutreffen, muss der Verband seine Blauäugigkeit sehr bereuen und gegensteuern.

Man musste nun den Mächtigsten im Vorstand ausschalten. Welches Druckmittel verwendet wurde und welche Abmachung getroffen wurde, damit dieser Vorstand nicht rausposaunte, ist sicher im kleinsten Kreise besprochen worden. Hätte der Verband aber nicht das Ziel verfolgt einen eigenen Mann an die Spitze der Bank zu stellen, wären die Vorstände, ich glaube Krämer und Wolf heißen sie, sofort mit eliminiert worden. Dass der Verbandsprüfer, der vorher die Sauereien nicht gesehen haben will jetzt Vorstand werden soll, wäre eine Lachnummer, wenn es nicht so ernst zuginge. Die Zwickmühle des Verbandes und wie sehr der Laden stinkt, zeigt sich aber genau damit. Man brauchte dringend jemand, der die Bank schon kannte, also keine Anlauf brauchte. Diesem ehemaligen Prüfer (Johannes Herzog ?) muss aber die Sache auch so brandheiß erschienen sein, dass er sich zuerst nur Prokura (Generalbevollmächtigung ?) geben ließ, aber wie ich gelesen habe die komplette Personalverantwortung einverleibte.

Liebe AR-Kollegen auf diesem Schachbrett sind Sie die Bauernfiguren. Wie ist die Situation Ihres Vorsitzenden? Ist er so verunsichert, dass er keine Entscheidungen vorwärts bringt? Oder ist er vielleicht vom Vorstand für diese Position ausgesucht, also nicht neutral? Die Vorstände Wolf und Krämer sind jetzt aber als Schachfigur eingesperrt und bewegungslos. Sie murren deswegen nicht um sich ja nicht noch mehr zu schaden. Die Dame spielt Herr Herzog und der König ist der Verband und zur Aufgabe der Dame gehört ja auch den König zu schützen.

Werte Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz, lasst kein Spiel mit Euch treiben. Stellt Euch nicht auf die Seite der Berater, die das Dilemma herbeigeführt haben. Sind die amtierenden Vorstände Euch gegenüber vertrauenswürdig? Wenn sie den Zug auf den Prellbock aufgefahren haben, dann ist es mir unverständlich, dass sie immer noch im Haus sind und überall stöbern dürfen. Kann man das verantworten? Wenn Ihr ehrlich gegenüber euren Mitglieder vorgeht, werden die Euch die Rückendeckung geben die Ihr braucht. Man kann nur hoffen, dass Ihr Euch selbst nicht auf glattes Eis begeben habt.

Viel Glück nach Marktredwitz

   

Nr. 335

Mitarbeiter

7. März 2006, 19:36 Uhr

Betreff: Kann das sein?

In unserer VR-Bank Marktredwitz wurde in den vergangenen Jahren hohe Kredite an eine Kreditnehmereinheit vergeben, auch die Frau war immer mit eingebunden wenn Not am Mann war.

Zu diesem Kreditverhältnis sollten wir die Kreditakte zur Überprüfung holen, aber wir haben sie nicht mehr gefunden.

Die scheint tatsächlich verschwunden zu sein.

Nun herrscht natürlich Ärger im Haus. Es wird gemunkelt, dass mit diesem Kredit sehr viel vorgekommen ist, was nicht astrein wäre und deshalb der Verantwortliche gesucht wird, der dafür verantwortlich ist. Die Vorstände Krämer und Wolf schieben die Schuld immer nur auf Manfred Heger. Dieser ist ja bereits ausgeschieden und nun wird vermutet, dass er die Unterlagen mitgenommen und verschwinden hat lassen.

Kann das eigentlich richtig sein, dass nur Manfred Heger daran Schuld haben soll oder trifft auch die anderen beiden Vorstände eine Schuld.

Jedenfalls sind die Akten nicht mehr auffindbar und darüber toben einige.

Kommentar:
Webmaster
Es liegt in der Verantwortung aller Vorstände, da können sich die beiden nicht rausreden.
Wenn es das Kreditverhältnis ist, das wir vermuten und welches wir bereits dem Verband und der Aufsicht mitgeteilt haben, keine Sorge, wir haben dazu ebenfalls Unterlagen die wir demnächst den entsprechendne Stellen zur Verfügung stellen werden..
Habt ihr eigentlich Karl Krämer schon nach dem Verbleib der Akte gefragt? Und was hat der dazu gesagt?

   

Nr. 334

Hans

7. März 2006, 18:07 Uhr

Betreff: Zu Haftung der Aufsichtsräte

Wenn die Aufsichtsräte der VR-Bank Marktredwitz nicht darauf achten, dass die Mitglieder und Kunden nicht geschädigt werden, warum soll man da nicht überprüfen lassen, ob die Aufsichtsräte nicht daran beteiligt waren. Wenn sie dem Vorstand nicht auf die Finger geklopft haben, wie die uns geschröpft haben, dann geschieht es ihnen recht auch dafür zu bluten.

Wie die jetzt rumdrücken anstatt offen zu sagen, was Sache ist, da kann man das schlechte Gewissen der Herren regelrecht greifen.

Und das mit den neuen Verlusten wird auch immer wahrscheinlicher. Haben die in der Vergangenheit die eigenen Bilanzen getürkt? Man wird ab sofort genauer hinschauen, was man uns vorlegt. Das muss auch für die Vertreter gelten, wenn sie das nächste Mal der Bilanz zustimmen oder irgend jemand für sein besonders einträgliche Arbeit entlasten sollen.

   

Nr. 333

Ein Ehemaliger

7. März 2006, 13:59 Uhr

Betreff: Für alle die es immer noch nicht wissen

zu Eintrag Nr. 553

Einmal ist immer das erste Mal. Erinnert sei hier nur an die EG Hofheim wo die Mitglieder kräftig zur Kasse gebeten wurden.

Es sollte sich doch jedes Mitglied fragen, warum überhaupt noch eine Nachschusspflicht in der Satzung drin steht, wenn sie sowieso nicht zum Tragen kommen soll.
Dann wäre es doch sinnvoll diesen Passus in der Satzung zu löschen.
Warum wird das nicht getan?

Wie schon gesagt: Einmal ist immer das erste Mal.


Es wird immer so schön gesagt, dass die Bank der Sicherungseinrichtung angeschlossen ist.

Zum besseren Verständnis hier der § 1 der Sicherungseinrichtung damit jeder sieht, dass dort nichts von Geschäftsguthaben der Mitglieder steht


§ 1
(1) ...............
(2) ..............
(3)Geschützt werden stets die Einlagen der Kunden bei den in § 3 genannten Banken und die Schuldverschreibungen der in § 3 genannten Banken im Besitz von Kunden. Einlagen der Kunden sind im wesentlichen Spareinlagen, Sparbriefe, Termineinlagen, Sichteinlagen. Im übrigen wird auf die in den Verfahrensregeln genannten Bilanzpositionen verwiesen (vgl. Ziffer 1 der Verfahrensregeln). Geschützt werden auch Mittel, die Banken von Kreditinstituten außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes für öffentlich geförderte Zwecke (z. B. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, der Deutschen Ausgleichsbank usw.) zur Verfügung gestellt werden.



Und jeder sollte sich auch zum in der gleichen Satzung der Sicherungseinrichtung stehenden § 27 seine Gedanken machen, ob wirklich alles geschützt ist.


§ 27
Keine Rechtsansprüche der Banken

Ein Rechtsanspruch der Banken auf Hilfeleistung durch die Sicherungseinrichtung
oder auf das Vermögen der Sicherungseinrichtung besteht nicht.


Die Frage die sich stellt, lautet, was ist denn nun wirklich geschützt, wenn zwar alles geschützt sein soll, aber ein Rechtsanspruch der Bank auf den Schutz nicht besteht.

Wer's nicht glaubt, hier zum Anzeigen der entsprechenden Seiten des Statuts klicken...

Ist dann wirklich alles sicher?

Diese Frage sollte mal intensiv beantwortet werden.

Vielleicht kann ja auch der Bayerische Verband mal dazu Stellung nehmen.

   

Nr. 332

Insider

7. März 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Haftung aus Geschäftsanteilen zu Nr. 553

Es hat im genossenschaftlichen Bankensektor tatsächlich noch keine Inanspruchnahme von Mitglieder aus der Nachschusspflicht gegeben. Bei anderen Genossenschaften ist das Verhältnis Anteil zu Nachschusspflicht oft noch höher zu Gunsten der Nachhaftung. Die Warengenossenschaft Hochheim eG ist dafür ein Beispiel wie die Mitglieder zur Kasse gebeten wurden.

Es ist aber bei den Genossenschaftsbanken geanu der Knackpunkt, wo sich die Verbände über den Sicherungsfonds den Einfluss in die zu sanierende Bank sichert, weil die Sanierung zwar immer durchgeführt wurde, aber tatsächlich eine Kannbestimmung der Verbände und keine bindende Verpflichtung ist. Wer sagt denn, wenn die neue Führung bei der VR-Bank Marktredwitz nicht nach der Pfeife der Verbände tanzt, dass hier nicht einaml ein Exempel statuiert wird, nach dem man hier ja auch schon ein kleine ungewünschte Revolution erlebt. Wenn man die Nachschlußpflicht nicht bräuchte, könnten die Mitglieder sie ja selber aus der Satzung nehmen.

Es ist ist wirklich anzunehmen, dass hier bei der VR-Bank Marktredwitz die Unterstützung des Sicherungsfonds notwendig ist, aber nicht nach dem Diktat der Verbände, die die Misere mit verschuldet haben und zur Durchsetzung derer Strukturpläne.

   

Nr. 331

Erschrockener

7. März 2006, 13:13 Uhr

Betreff: zu Eintrag 532

Hallo,

ich bin ebenfalls Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz und im Besitz von Geschäftsanteilen. Mir ist inzwischen auch bekannt, das ich in doppelter Höhe der Anteile hafte. Dies wurde mir auf telefonische Anfrage seitens der Bank mitgeteilt. Mir wurde aber auch versichert das im Falle des Falles mir keine Gedanken machen brauche, da eine Absicherung vorhanden ist und der Fall noch nie eingetreten ist.
Wenn ich aber den Bericht vom Exvorstand lese, mache ich mir doch Gedanken, ob ich nicht doch meine Geschäftsanteile kündigen und mir flugs eine andere Bank suchen soll?

Wer kann mir einen Tip geben?

Vielen Dank
der Erschrockene

   

Nr. 330

Aus der Provinz

7. März 2006, 11:55 Uhr

Betreff: Klartext reden

Als ich mich dieser Tage mit einem Aufsichtsrat unterhalten habe, hab ich richtig die Ratlosigkeit und die Hilflosigkeit gemerkt. Diese Leute aus dem ganzen Landkreis sind keine Einheit. Das hat der Vorstand bisher sehr geschickt gemacht. Es gab nach meinem Eindruck einen ganz kleinen Kreis näher Eingeweihter und die anderen sind denen wie Lemminge gefolgt und haben immer brav die Hand gehoben, wenn es ihnen vorgemacht wurde.

Diese Aufsichtsräte sind sich bisher auch nicht klar gewesen, was im § 41 Genossenschaftsgesetz steht, der extrem kurz ist aber gewaltig in der Wirkung, somit hier zum Nachlesen:

§ 41 [Sorgfaltspflicht und Haftung der Aufsichtsratsmitglieder]

Für die Sorgfaltspflicht und Verantwortlichkeit der Aufsichtsratsmitglieder gilt § 34 über die Verantwortlichkeit der Vorstandsmitglieder sinngemäß.


Entweder wurden die Aufsichtsratsmitglieder vom Vorstand nie richtig informiert oder sie haben sich selber nie darum gekümmert. Und da der Aufsichtsrat uninformiert und damit zwangsläufig unfähig war, konnten die Spielchen des Vorstandes betrieben werden, die ja auch der Prüfungsverband nicht abstellte. Es ist an der Zeit Klartext zu reden, ungeklärte Punkte nachzufragen und dabei unangenehme Dinge nicht auszulassen und die Antworten einzufordern.

- Die Vertuschungssituation deutet auf größte wirtschaftliche Probleme der VR-Bank Marktredwitz hin. Wie hoch wird der Verlust 2005 sein, nach dem man schon im Sommer hörte, dass das Betriebsergebnis (Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit) schon im Millionenbereich im Minus war? Gibt es auf einen Schlag nochmals mehrere Zig-Millionen Verluste? Sind es unfassbar mehr?

- Sind diese Verluste, die wie es scheint neben Kreditabschreibungen auch sonstige durch die Vorstände verschuldete Belastungen für die Bank darstellen, wie z.B. das Ordnungsgeldverfahren, eigentlich schon in der Vergangenheit entstanden? Wurden dadurch in den letzten Jahren falsche Bilanzen erstellt und vom Prüfungsverband abgesegnet?

- Wird von Seiten des Herrn Herzog tatsächlich von Kreditabwicklungen gesprochen? Dieser Begriff taucht auf, wenn die Bank ohne Rücksicht auf Verluste und menschliche Schicksale das Kreditgeschäft „bereinigen“. Dies ist meist eine Auflage, wenn der genossenschaftliche Sicherungsfonds die Bank stützen muss, weil die Bank sonst Pleite ist. Hat Herr Herzog sich die Firmen und Mittelständler rausgesucht, die er los werden will? Kredit und Kunde weg, auch mit Verlust – Sanierungsausgleich durch Sicherungsfonds – keine Arbeit und keine Schwierigkeiten mehr mit diesen Problemkrediten. Bei dieser Vorgehensweise wird ein grobes Raster drübergelegt um das Kreditgeschäft im Gesamten besser zu stellen (Basel II !). Da wird in Kauf genommen, dass auch weniger schwierige bereinigt werden. Manchmal ist halt auch der schwierig, den ich nicht mag. Die Limitreduzierung quer Beet ist ein klares Indiz für vorgenanntes. Zuerst die Insolvenz des Kreditnehmers herbeiführen, dann die Sicherheiten verwerten und weg.

- Tragen Sie als Aufsichtsrat diese Maßnahmen mit? Lassen Sie sich über die Einzelfälle berichten um ein gerechtes Vorgehen zu überwachen? Oder verschließen Sie hier wieder die Augen?

- Hat der Aufsichtsrat sich vom Vorstand über die Vorwürfe an diesen berichten lassen? Exemplarische Fälle:

Sicherheitenübernahme ohne geeignete Auflistung und ohne Entschädigung des Kunden. Dazu Verweigerung von Auskünften?

Abwicklung der US-Anlagefonds, Geschäfte innerhalb der Bank, oder / und von Vorständen und Mitarbeitern an den Büchern der Bank vorbei. Vorstandsreisen in die USA, Verhaftung eines Mitarbeiters und Entlassung durch die Bank?

Handwerkerleistung für Vorstände (und weitere Personen ?) auf Bankrechnung?

- Befindet sich die VR-Bank Marktredwitz gar selbst in Abwicklung? Ist eine Sanierungsunterstützung durch den Sicherungsfonds notwendig, muss man das so sehen. Dabei haben die Prüfungsverbände, die die Finger auf dem Sanierungsfonds haben, das Sagen in der Bank bis runter an den Schalterplatz. Als oberstes Ziel wird nur definiert, die Bank muss wieder so in Form gebracht werden, dass sie wieder selbstständig arbeiten kann und dabei wenig Staub für die gesamte Genossenschaftsorganisation aufwirbelt wird. Wie das geht, zeigt tatsächlich das Münchener Beispiel. Gelingt dem Vorstand dies zu steuern, egal selbst oder mit fremder Hilfe, wird ihm alles verziehen. Verluste und Schweinerein der Vergangenheit, Kunden- und Mitgliedersorgen oder gar Interessen sind faktisch ausgeschaltet. Befindet sich die Bank und das Management zur Zeit in dieser Phase und somit unter einer schalldichten Glocke?

- Die Frage an den Aufsichtsratsvorsitzenden direkt muss lauten, ob er die Dinge selbst noch im Griff hat? Ob er die Machenschaften der Vorstände Wolf und Krämer erkannt hat? Ob ihn die hausinterne Innenrevision richtig informiert hat, oder ob er belogen wurde? Ob er selbst Vorteile aus dem Amt hatte? Seine offenen Rechnungen wurden bedient, wo vielleicht sogar Krankenkassen, Finanzämter und Arbeiter schon kein Geld mehr bekamen (diese Frage muss an alle Aufsichtsratsmitglieder gestellt werden, auch an Steuerberater und andere im Gremium)? Hat es an den Vorsitzenden oder andere Mitglieder Leistungen gegeben, wie angeblich beim Vorstand mit Handwerkern?

- Warum werden die Gerichtsurteile nicht umgesetzt? Kann es die Bank gar nicht mehr verkraften? Entscheidet darüber schon der Sicherungsfonds?

Liebe Mitglieder des Aufsichtsrates, Herausreden, man hat nichts gewusst wird nicht akzeptiert. Wer 17.000 Mitglieder vertritt hat Verantwortung. Wer nur neugierig ist, weil man in Sitzungen von Dingen erfährt, von denen man sonst nicht erfährt, dem muss sein eigenes Risiko der Untätigkeit vor Augen geführt werden. Die Vermutung liegt selbstverständlich nahe, dass nur die Spitze des Eisberges zu sehen ist. Aber es ist Tauwetter angesagt und es schwimmt immer mehr an der Oberfläche?

Inzwischen bringen Sie die Genossenschaftsmitglieder in einer kurzen Vertreterversammlung nicht mehr zu einer Zustimmung. Sie werden Ihnen die Quittung präsentieren, in dem Ihnen auf Basis des § 41 GenG die Frage nach dem sogenannten Untreuetatbestand und Ihrer Mithaftung gestellt werden wird, weil Sie entweder mit dabei waren, oder nichts dagegen unternommen haben. Alleine das Festhalten an den Herrn Wolf und Krämer ist in meinen Augen so ein Vorgang.

Schöne Grüße aus der Provinz

   

Nr. 329

Betroffener

7. März 2006, 11:00 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 328

Geschätsmann aus Selb

6. März 2006, 18:20 Uhr

Betreff: Charakterlos

Die von der VR-Bank in Marktrediwtz waren und bleiben charakterlos. Wo bleibt denn das Geld , dass sie uns mit den falschen Wertstellungen und den falschen Berechnungen abgenommen haben. Jetzt machen sie uns kaputt weil sie zuerst von uns alle Sicherheiten haben wollten und jetzt den Dispokredit kürzen oder nicht verlängern.

Denen werd ich mal einen Trupp von meinen Leuten in die Vorstandbüros schicken. Die drücken sich bei der Beschwerde sicher recht deutlich aus.

Ändert Eure Vorgehensweise und macht uns nicht fertig. Schließlich sind wir auch eure Mitglieder.

   

Nr. 327

Münchner

6. März 2006, 13:30 Uhr

Betreff: Zu Fall Nr. 3 Arbeit des GVB

Sehen wir es mal sportlich, was hat der Tabellenstand des TSV 1860 München mit dem genossenschaftlichen Bankenwesen zu tun? Teilaufklärung hat die Münchner Tageszeitung tz in der Samstagsausgabe vom 4. März gegeben. Der zurückgetretenen Vizepräsident und gleichzeitige Schatzmeister Leonhard Rossmann ist Vorstandsvorsitzender der VR-Bank München Land eG, der fünftgrößten bayerischen Volks- und Raiffeisenbank.

Muss er sich mehr um seine Bank kümmern? Sind die drei Vorstandskollegen aus Feldkirchen weiterhin die Pleitegeier, die sie vorher waren? Oder nutzen sie seine oftmalige Abwesenheit wegen Nebentätigkeiten zum Sägen an seinem Stuhl? Wie sieht die letzte Bilanz dieser zusammenfusionierte Bank aus? Zeigt sich wieder mal, das Größe mit Größenwahn und größerem Risiko verbunden ist?

Wie ist die von der Zeitung beschriebenen Dünnhäutigkeit des Herr Rossmann begründet? Hat die sportliche Talfahrt von 1860 gar Auswirkungen auf die Bank? Was muss hat das für Folgen wenn, der Verein in der Vorrunde auf einem Aufstiegsplatz in die 1. Bundesliga stand und nun, bei der Nervosität der Profis nahe am Abstieg in die Regionalliga steht. Die beiden Kontrahenten haben zwar noch Rückstand sind aber im Gegensatz zu den Löwen im Aufwärtstrend. Offenbach und Dresden haben beim Tabellenführer und einer weitern Spitzenmannschaft gewonnen. Am nächsten Wochenende kann das Kniezittern in München noch viel größer sein.

Welches Risiko besteht für Mäzene, Sponsoren und Gönner, wenn dem Verein durch einen Abstieg alles wegbricht, was finanzielle Basis ist, nach dem man sich schon selbst unter Druck setzte als man aussagte, man sei zum Aufstieg verdammt. Ohne dass Herr Rossmann was mitgebracht hat, wurde er nicht Vizepräsident bei diesem Münchener Großverein. Versucht er die Reisleine zu ziehen? Wie hängt er mit dem Präsidenten Karl Auer zusammen, als dessen bester Freund er bezeichnet wird und der Großkunde der Bank sein soll?

Oder muss Herr Rossmann eher den Verein schützen, weil ihn die Vergangenheit der Bank einholt? Eingeweihte Kreise berichten, dass mit der Fusion seiner 400 Mio. €-Bank zur damals 4.größten GenoBank mit 1,3 Mrd. € eine der größten Sanierungsfälle in Bayern einherging. Sind die Treffen zwischen Genossenschaftsverband Bayern (GVB) und dem Bundesverband der deutschen Volksbank und Raiffeisenbanken (BVR) als Träger des Sicherungsfonds verkappte Krisengipfel. Was bringt die Verbandgrößen manchmal so schnell mit der Aufsicht zusammen? VR-Bank München Land eG, oder andere Leichen im Keller deren Ausgrabung fatal wären?

Es gibt ein höchstrichterliches Urteil, dass die Übertragung von Krediten an den Sicherungsfonds nur bei Mitwirkung des Kreditnehmers erfolgen kann. Die eingewehten Kreise sprechen wiederum davon, dass dies vollkommen außer Acht gelassen wurde. Kommt jetzt bei den gebeutelten Kreditnehmer Freude auf, weil sich damit vielleicht ihre Schulden beim Verschieben zwischen München und Bonn im Niemandsland aufgelöst haben könnten? Nicht nur die VR-Bank München eG wird von der Vergangenheit eingeholt (und steigt mit dem TSV 1860 München ab), auch die genossenschaftlichen Verbände und dabei ganz vorne der GVB. Sehen wir bald Personen wieder auf dem Parkett in sehr unangenehmen Rollen, die längst glaubten die Bühne verlassen zu haben? Holt diese Leute, natürlich mit denen die noch dran sitzen, und den GVB endlich die Gerechtigkeit ein? Diese Institution läuft Gefahr ganz gewaltig an Einfluss einzubüßen. Es wäre die Chance sie dazu zurecht zu stutzen, was sie sein sollte, Prüfungs- und Beratungsgesellschaft zum Schutz und Nutzen des kleinen Mitgliedes.

Beste Grüße von mir aus der Weltstadt mit Herz

   

Nr. 326

anonym

6. März 2006, 09:39 Uhr

Betreff: Gemurkst und gewurstelt

Bei der VR-Bank in Marktredwitz wird weiter gemurkst und gewurstelt um ja nichts Preis geben zu müssen, was man in den letzten Jahren so alles "verbrochen" hat. Darf man zum Heger-Clan und den Vorständen Wolf und Krämer inzwischen auch den Herrn Herzog und den Herrn Loos mit seinen Aufscihtsräten dazuzählen.? Es scheint eine verschworene Gemeinschaft zu sein.

Wenn Ihr nicht selber aufräumt, dann werdet Ihr mit aufgeräumt. Wie könnt Ihr nach dem man den alten Vorständen dieses Betrügereien gegenüber den Kunden gerichtlich nachgewiesen hat jetzt den Vorständen und dem Generalbevollmächtigten Herzog wieder durchgehen lassen, dass die nun unsere Firmen und Gewerbetreibenden und wahrscheinlich viele andere, die sich nicht trauen sich zu beklagen, in ihren Existenz gefährden. Gute Firmen kann man leicht in die Insolvenz treiben, wenn man denen einfach den Geldhahn abdrehe, weil man sie nicht mehr über ihre eigenen Einnahmen verfügen lässt, in dem man ihnen den Kontokorrentrahmen löscht. Die Bank setzt sich unkalkulierbaren Schadensersatzforderungen, weil sie, wie hier schon aufgezeigt, ihren eigenen Geschäftsbedingungen mit diesen überraschenden Kündigungen nicht folgt. Darf man dann die anderen Geschäftsbedingungen auch einfach außer Kraft setzen?

Unglaublich ist auch, was man von langjährigen Mitarbeitern erfährt, die nun aus der Bank gedrängt werden. Dürfen die Vorstände Wolf und Krämer jetzt, da sie selber kurz vor dem Rausschmiss (durch die Mitglieder1?) stehen, noch Leute auf die Straße setzen? Die Not also auch noch im eigenen Lager verbreiten? Mancherorts ist die Wut längst in Hass umgeschlagen.

Braucht man den ehemaligen Prüfer Johannes Herzog dazu alles durchzuziehen? Das riecht danach, dass das ein Übereinkommen mit dem Prüfungsverband ist um selbst möglichst ungeschoren raus zu kommen. Wie er sich gegenüber Kunden und Mitarbeiter gibt, zeigt er, dass er nichts und niemand fürchten muss und glaubt einen Freifahrtschein zu haben. Man kann nur hoffen, er hat die Rechnung ohne die Mitglieder gemacht.

Wie dumm glaubt man sind die Leute draußen. Man braucht nur eins und eins zusammenzählen. Wie schnell wären der Vorstand und Aufsichtsrat, wahrscheinlich auch der Genossenschaftsverband, dankbar für beruhigende Nachrichten. Beruhigende Nachrichten zum Ergebnis und zur Bilanz des letzten Jahres. Schlechte Nachrichten kann man dazu in der augenblicklichen Situation aber nicht mehr brauchen. Wie ist das Ergebnis also, gut, schlecht, katastrophal? Somit Taktik der drei Affen: Nicht hören, Nichts sehen, Nichts sagen.

Liebe Freunde, das heißt aber, wir brauchen auch bei den Mitgliedervertreter (im Aufsichtsrat) die Bereinigung.

   

Nr. 325

Webmaster

5. März 2006, 17:57 Uhr

Betreff: Antwort an Hans Beitrag 546

Hallo Hans

es melden sich immer mehr Leute bei uns die das gleiche Problem haben.
Wir lassen uns das jedoch nicht gefallen und bereiten entsprechendes vor.
Schick uns bitte deine Unterlagen oder sag deinem Chef er soll uns diese schicken. An die Adresse von Manfred Bleil (oder persönlich vorbeibringen)
So wie sich die Bank das vostellt geht es jedenfall.s nicht.

Die rechtliche Seite wird gerade geprüft.

Ist dein Chef und sind evtl Angestelle und Arbeiter der Firma Mitglieder in der VR-Bank Marktredwitz? Wenn ja, bitte ebenfalls melden.
Und wenn du weitere Mitglieder der VR-Bank MAK kennst, ruf uns bitte an und sag uns die Namen, wir werden uns mit diesen dann in Verbindung setzen.
Es reicht nämlich jetzt.

   

Nr. 324

Hans

5. März 2006, 17:47 Uhr

Betreff: Ist so etwas erlaubt?

Hallo Freunde vom Wunsiedler Kreis,
ich habe auf einem Stammtisch von Eurer Existenz erfahren. Am Anfang habe ich mich gewundert daß es eine Schutzvereinigung für Bankengeschädigte gibt. Ich dachte bisher man geht zu seiner Hausbank und wird da auch sehr gut beraten und betreut. Ich dachte auch daß das Bank-Kundenverhältnis eine vertrauensvolle Partnerschaft ist die beide Seiten bereichern sollte. Leider weiß ich heute aus das dies nicht so ist - gerade bei der VR-Bank Marktredwitz. Vorallem im Unternehmerbereich, speziell im Kreditgeschäft, werden seit der Einstellung des neuen Verantwortlichen, Herrn Johannes Herzog, Methoden angewandt die höchstfragwürdig sind. Ein Bekannter erzählte mir seine Erfahrungen die ich Ihnen heute einmal schildern möchte und Sie gleichzeitig um Hilfe bitte. Dieser Bekannte ist als Arbeitnehmer beschäftigt bei einem Unternehmen daß bei der VR-Bank Marktredwitz Kunde ist. In diesem Unternehmen wurde vor kurzen eine Mitarbeiterbesprechung abgehalten in der der Chef seinen Angestellten erklärte das er das aktuelle Gehalt nicht mehr auszahlen kann. Das Unternehmen habe gute Aufträge und auch positive Zukunfts-aussichten. Aber seit einiger Zeit werden eingehende Zahlungseingänge ausschließlich zum Abbau des Girokontos verwendet - und zwar zu 100%. Das heißt es gehen z.B. 100.000,-- EUR ein und anstehende Zahlungen wie Finanzamt, Krankenkassen, Beiträge zu Verbänden oder Versicherung, Materialeinkauf ect. werden nicht ausgeführt sondern der Zahlungseingang zu 100% zum Abbau vom Schuldsaldo auf dem Konto verwendet. Dadurch wird das Unternehmen in kurzer Zeit handlungsunfähig weil es nicht mal Geld bekommt um Material einzukaufen oder wichtigen Verfplichtung nachzukommen. Solche Methoden können doch rechtlich gar nicht zulässig sein. Darf die Bank einfach den kompletten Geldeingang für sich kassieren und keinen EURO rausrücken? Gibt es nicht ein Verhältnis in dem man die Eingänge verteilen muß? Hat man den keine Möglichkeiten die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen? Was können Firmenchefs tun? Wer kann helfen?
Gerade in unserer Region in der sowieso schon keine Arbeit vorhanden ist wäre es besonders wichtig den Unternehmen die heute noch Arbeitsplätze anbieten können zu helfen und nicht diese auf brutalste Art und Weise zu zerstören. Darum liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis helft diesen Unternehmen und sichert diese Arbeitsplätze damit nicht noch mehr Familien in der Region vor der Existenzfrage stehen und sorgt dafür das die Verantwortlichen sofort damit aufhören.

   

Nr. 323

Insider

5. März 2006, 14:17 Uhr

Betreff: Die schlimmen Machenschaften lüften sich

Was Gabi über die Handwerkerrechnung zu berichten weiß macht deutlich, dass alle Vorstände gemeinsame Sache gemacht haben. Ob es die Hegers waren oder Reinhold Wolf und Karl Krämer, solche Sachen lassen sich innerhalb der Vorstandschaft nur durchziehen wenn man weiß dass der andere das ohne Schwierigkeiten zu machen durchgehen lässt. Da muss einem vollkommen egal sein können, ob irgendwo einer nicht dicht hält.

Ebenso muss man sich sicher sein können, dass die interne Revision und auch die externe Prüfung diese Belege gefliessentlich zu übersehen hat und das die Rechnungen niet- und nagelfest sind, also entsprechend getürkt.

Herr Wolf und Herr Krämer sind eine Schande an der Spitze der VR-Bank Marktredwitz. Immer mehr distanzieren sich von der alten und neuen Vorstandschaft. Das Gebilde der Intriegen bröckelt langsam aber sicher. Die Ehrlichen unter den Mitarbeitern trauen sich nun die Sauereien zu benennen, weil sie merken sie erhalten endlich Unterstützung und manch weniger Ehrlichem wird langsam doch angst und er versucht mit Enthüllungen die Seite zu wechseln.

Die Vorstände, die Ihre Stellung aber so schamlos ausgenutzt haben sollten endlich die Konsequenzen ziehen. Anstatt sich um die Bank zu kümmern und dabei Verluste zu vermeiden, waren lange genug damit beschäftigt sich selbst ihre Vorteile zu verschaffen. Solange die beiden noch da sind, wird die Bank nur immer mehr in den Schmutz gezogen. Welchen Vorteil haben sie denn den Aufsichtsräten verschafft, wenn die sich heute nicht handlungsfähig zeigen? Da werden die Enthüllungen auch noch folgen.

   

Nr. 322

Manfred Bleil

5. März 2006, 12:26 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden. :wfm:

   

Nr. 321

Naher Beobachter

4. März 2006, 17:26 Uhr

Betreff: Bei Gott und Raiffeisen ist nichts unmöglich

Ein dummer Spruch hat sich seit vielen Jahren bei den Genossenschaftsbanken eingebürgert: Bei Gott und Raiffeisen ist nichts unmöglich. Haben sich in Marktredwitz bei der VR-Bank die Götter versammelt. Aber es waren keine echten, sondern selbsternannte. Und diese selbsternannten, selbstherrlichen Götter haben das Augenmaß verloren. War das Ausbeuten der Bank das erklärte Ziel? Der Einfallsrechtum schien grenzenlos. Der Mittelstand im Land war ebenfalls ein Opfer. Schröpfen, dann Enteignen und seine Güter verkaufen und dem Kredit keinen Cent (damals Pfennig) gutschreiben. Wenn die Vorstände beim Abtransport selbst dabei waren, wo sind die Sachen gelandet. Direkt beim Vitnamesen oder in Polen?

Im zuletzt geschilderten Fall hat man nun den Handwerker weich geklopft. Er muss vielleicht sogar bei der Bank in Schwierigkeiten gewesen zu sein. Dass er dann eine Rechnung für die Bank schrieb, obwohl er für Heger (oder andere?) tätig war, wen juckt's denn. Und die Baustelle ein paar hundert Kilometer entfernt, schon eine verlockende Konstellation. Die Bank wird jetzt von den Machenschaften Ihrer Vorstände eingeholt. Die Herren waren sehr sehr kreativ. Dass sie die VR-Bank dabei runierten und auch viele Kunden war egal. Man konnte ja ungestraft handeln.

Wer im Aufsichtsrat hat saubere Pfötchen? Warum hat man den jungen Heger so ungeschoren gehen lassen? Warum hat man den Wolf und Krämer nicht auch abgesägt? Der Kessel steht gewaltig unter Dampf und der Deckel ist nicht mehr zu zu halten. Es stinkt aus allen Ritzen.

Wünsche frohes Aufräumen

   

Nr. 320

Vorstand im Amt

4. März 2006, 13:39 Uhr

Betreff: Heger Clan

Sehr geehrte Frau Gabi

Ich bin amtierender Vorstand einer Geno-Bank.

Es erschüttert mich, wenn ich lese dass Handwerker aus Marktredwitz Wohnungen des Heger-Clans in München renoviert haben sollen und das ganze vielleicht sogar auf Kosten der Bank. Und ich frage mich natürlich wo da der Verband war, bzw. welche Rolle der Verband gespielt hat.

Wenn es stimmt dass auf Kosten der Bank gearbeitet wurde, stellen sich logischerweise viele Fragen:

Den im folgenden Jahr die Bilanz prüfenden Verbandsrevisoren hätte dies auffallen müssen. Wenn es nicht aufgefallen ist, was steckt wirklich dahinter? Und vor allem, warum ist es nicht aufgefallen?

Wissen Sie vielleicht näheres darüber?
Es ist ja allseits bekannt, dass der Heger-Clan sich einflussreiche Freunde in München gesucht hatte, die bis in die Verbandsspitze reichten.
Wissen Sie etwas darüber ob diese einflussreichen Freunde mit beteiligt waren?
Oder ob diese Freunde selber Wohnungen hatten die renoviert werden mussten?
Ist Ihnen bekannt, in welchem Jahr dies war und welche Prüfer damals die Bilanzen geprüft haben?
Wissen Sie ob auch diese Prüfer Besitzer von renovierungsbedürftigen Wohnungen waren?
Haben Sie weitere Unterlagen dazu?

Wenn es stimmt, gehört es angeprangert und wenn sich herausstellen sollte, dass auch von Seiten des Verband dabei mitgeholfen wurde, dies, so denke ich, wird in einer Katastrophe für den Verband enden, denn dann wären die Voraussetzungen vorhanden, die nötig sind um solchen Leuten das Handwerk zu legen und niedergeprüfte Kollegen zu rehabilitieren.

   

Nr. 319

Gabi

4. März 2006, 12:19 Uhr

Betreff: Heger Clan

Liebe Freunde,
die Vögel pfeifen trotz Grippe von den Dächern, daß neue Enthüllungen über den Heger-Clan bevorstehen . Sollte es tatsächlich der Wahrheit entsprechen, daß Wohnungen der Hegers in München von Handwerkern aus Marktredwitz renoviert wurden, wohl auf Kosten der Vr- Bank Marktredwitz ? Hier sollen Maler und auch Schreiner gearbeitet haben, die über die Bank abgerechnet wurden. Ich denke wir werden bald Klarheit haben, spätestens dann, wenn alle Belege dem Wunsiedler Kreis vorliegen. Dem Prüfungsverband herzliche Glückwünsche von hier aus, denn sollte das stimmen, wovon ich ausgehe, dann hat man auch hier wieder "saubere"
Arbeit geleistet. Den Genossen wurde jedenfalls attestiert, daß die Vorstände der Bank gute Arbeit geleistet hätten und es keinen Grund zur Beanstandung gäbe!
Gruß, Eure Gabi

   

Nr. 318

Beobachter

4. März 2006, 11:02 Uhr

Betreff: Sicherungsnetz der Vorstände in Marktredwitz

Die führenden Leute bei der VR-Bank Marktredwitz müssen beim GVB in die Lehre gegangen sein. Was sich der Vorstand mit ehemals Rudolf und Manfred Heger und Reinhold Wolf und Karl Krämer für ein Netz von Verstrickungen aufgebaut haben muss, ist ein Meisterstück. Wie soll der Aufsichtsrat gegen einen vorgehen, wenn man da abhängige Leute drin hat, wenn man in langen Jahren eigenen Freunde reinholt oder wenn man den Leuten jetzt sagen kann, ihr habt doch alle davon gewußt und mitgemacht?

Und was deutet sich auf Seiten des Prüfungsverbandes an, wie geschickt ist man da vorgegangen, wenn man feststellen muss, dass da auch über unglaubliche Vorgänge und riesen Verluste hinweggesehen wurde? Die Verbindungen Heger zu ehemaligen Verbandspräsidenten Frankenberger sind nicht wegzuleugnen. Und warum wird heute im Zusammenhang mit der VR-Bank Marktredwitz der Rückzug des für die Bank im GVB zuständigen Abteilungsleiters Hilkenbach angedeutet?

Das leise Wegschleichen darf nicht gelingen. Die Marktredwitzer müssen die Chance von innen heraus nutzen diese Bank von diesen Leuten zu säbern und das Makel von Schieberein von außen los zu werden. Sind die Skandale, die man der Öffentlichkeit nicht nennen kann, so groß, dass man sich als Aufsichtsrat und Verband selber fürchten muss, wenn sie rauskommen. Die vielen fremden Autos deuten darauf hin, dass man der bayerischen Prüfung von oberster Stelle nicht mehr traut, diese Prüfer alleine an die Dinge nicht mehr ran dürfen und die Prüfungen von füher jetzt auch noch kontrolliert werden.

Ist die wirtschaftliche Bilanz der Bank so katastrophal schlimm? Hat man da in dem genannten Zusammenspiel in den letzten Jahren einiges verschleiert, was heute wie ein Damoklesschwert über der Bank hängt? Wenn sich das herausstellt, dann grenzt es an Betrug. Rechnet man die Belastung alleine aus dem Ordnungsgeldurteil und dazu gibt es sicher Rechnungsmodelle da gehen einem die Augen über, dann kann das die Bank nicht mehr schultern, dann bekäme keiner der Mitglieder sein Geschäftsguthaben zurück. Und das Verfahren vor dem LG Bamberg hatte ja seinen Höhepunkt im Jahr 2002. Wie konnte das auch die Prüfung ignorieren, die vom Wunsiedler Kreis zusätzlich informiert war.

Jeder Tag an dem diese Leute am Ruder sind ist zuviel. Jeder Tag steigert die Wut der Mitglieder und vielleicht auch die Wut der Genossenschaftler im Lande Bayern. Jeder Tag länger schadet der VR-Bank Martkredwitz. Und das der ehemalige Revisor Johannes Herzog aus dem Chaos seinen Nutzen ziehen will, sich wie Phoenix aus der Asche präsentieren will und jetzt im Hintergrund die Chance sieht unliebsame Mitarbeiter los zu werden und dabei auch mittelständische Kunden an den Rand der Insolvenz treibt darf man auch nicht zulassen. Da bleibt nur ein schlechter Geschmack zurück. Der hat die alten Bilanzen nämlich mit genehmigt. So gehts auch nicht.

Die nächste Zeit wird spannend bleiben. Es kann nur wundern, dass alle noch dicht halten. Irgendwann wird der Erste dem Druck nicht mehr Stand halten können.

   

Nr. 317

Minnesänger

3. März 2006, 21:34 Uhr

Betreff: Ich hatte einen Traum

Und in diesem Traumgesicht erschien mir die Erzählerin der Geschichten aus 1001 Nacht und las mir folgenden Einzelbericht vor:

Einzelbericht eines Vereinsmitglieds an seine Mitgenossen S T R E N G V E R T R A U L I C H

Der Genossenschaftsverband Bayern ist seit langem reif für eine Fusion. Als Fusionspartner kann nur der Raiffeisenverband Oberösterreich in Frage kommen.

Es gibt allerdings eine Gruppe, die befürwortet, und zwar aus rein persönlichen Gründen, eine Fusion mit dem Württembergischen Genossenschaftsverband oder alternativ hierzu mit dem Genossenschaftsverband Hessen-Thüringen. Im Falle Hessen-Thüringen müsste ein Teil des Potentials nach Württemberg abgegeben werden.
Dieser Gruppe geht es offensichtlich nur um ihre privaten Interessen, die sie in Württemberg oder Hessen-Thüringen besser aufgehoben sieht als in Oberösterreich. Ein einflussreicher Befürworter dieser Gruppe ist seit einiger Zeit im Ruhestand.

Eine Fusion des Genossenschaftsverband Bayern mit dem Württembergischem Genossenschaftsverband lehnen wir vor allem deshalb ab, weil der Württembergische Genossenschaftsverband selbst reif wäre für eine Fusion mit dem Genossenschaftsverband Baden. Eine Fusion des Genossenschaftsverband Bayern mit dem Württembergischen Genossenschaftsverband bringt jedenfalls keine ausreichende Basis für die Zukunft.

Ferner passt eine Fusion kommunalpolitisch auch nicht nach Hessen-Thüringen und darüber hinaus bringt auch die bisherige Prüfungsabteilung Probleme mit sich, da viele Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern bereits zu Zeiten der Wende sich viele „Freunde“ vor allem in Thüringen geschaffen haben.

Da wir mehr und mehr den Eindruck bekommen, dass der Genossenschaftsverband Bayern uns ausschalten und hinter unserem Rücken vollendete Tatsachen schaffen will, suchten wir ein vertrauliches Gespräch mit vielen Vereinsmitgliedern des Genossenschaftsverband Bayern. Dabei hat man uns in vielen Einzelgesprächen darin bekräftigt, dass ein Gespräch mit Oberösterreich stattfinden sollte
Gleichzeitig haben wir den von uns vorgenommenen Vereinsmitgliedern unsere Meinung verdeutlicht und vor allem eindringlich betont, dass nur dies eine Lösung für die bayerische Genossenschaftsorganisation ist.

Über unser Vorhaben bitten wir bis zur nächsten Mitgliederversammlung des GVB absolute Diskretion zu bewahren. Über die weitere Entwicklung werden wir Sie auf dem laufenden halten.


(Und dann bin ich leider aufgewacht)
abspielen (Lautsprecher einschalten)

   

Nr. 316

ehemaliger Vorstand

3. März 2006, 21:15 Uhr

Betreff: Mir ist speiübel

Solche Berichte wie der Einzelbericht aus Fall 4 zeigen wieder einmal die Selbstherrlichkeit, mit der dieser Verband zu Werke geht.
Es ist ja kein Einzelfall, auch ich kann einiges dazu beitragen, denn dieser Einzelbericht könnte auch mich betreffen, denn es erinnert mich an viele Puzzleteile, die ich erst nach meinem Ausscheiden aus der Organisation erfahren habe.

Die Fiesheit die solche Personen an den Tag legen ist jedoch noch viel schlimmer. Denn es wird ja nicht nur der Vorstand unter Druck gesetzt, sondern auch der Aufsichtsrat und ganz besonders, wenn vorhanden, auch der ehrenamtliche Vorstand.

Es kotzt mich an, wenn hinter dem Rücken des hauptamtlichen Vorstand in meuchelmörderischer Weise Aufsichtsratmitglieder und ehrenamtliche Vorstände (gezwungen durch Zuckerbrot oder Peitsche) dazu gebracht werden gegen einen hauptamtlichen Vorstand zu opponieren, den sie schon lange kennen, den sie eigentlich vertrauen und der vor allem ihnen vertraut.
Wie tief kann man eigentlich in diesem Metier noch sinken.

Ich kann dem Vorstand in Beitrag 535 nur zustimmen. Haut dieses Gesindel zum Teufel.

Genossenschaftler aller Banken wehrt euch. Ihr seid die Mutter, ihr habt die Tochter Genossenschaftsverband gegründet. Und ihr habt das Recht zu bestimmen was die Tochter zu tun und zu lassen hat. Nicht umgekehrt.
Nehmt euer Stimmrecht wahr und stimmt für einen demokratischen Genossenschaftsverband. Und sorgt dafür, dass die Leute welche solche Praktiken ausgeheckt, befürwortet und ausgeführt haben, mit Schimpf und Schande und ohne Pension aus dem Amt gejagt werden.

Denn die Genossenschaftsorganisation hat solche Leute nicht verdient. Dies Leute haben das Genossenschaftswesen in Verruf gebracht. An den Händen dieser Leute klebt das Blut von denjenigen welche die (meist inszenierte) Schande nicht ertragen haben und sich umgebracht haben.

Ich schäme mich dafür, dass ich mit meinem Abstimmverhalten dazu beigetragen habe, dass Bayerischer Raiffeisenverband und der Volksbankenverband miteinander fusionieren konnten. Denn dadurch wurde die Prüfungsabteilung unter Frankenberger so mächtig wie die Stasi in der früheren DDR.

Es war ein Vorgang von welthistorischer Bedeutung als im Dezember 1989 und im Januar 1990 Bürgerinnen und Bürger in der DDR die Zentralen der Geheimpolizei besetzten und die Regierung zwangen, den übermächtigen Apparat ersatzlos aufzulösen. Noch nie zuvor stand das Geheimwissen in Millionen Akten einer demokratischen Öffentlichkeit zur Verfügung. Schon bald tauchten in vielen Redaktionsstuben MfS-Akten aus oft dubiosen Quellen auf.

Genauso scheint es hier dem Genossenschaftsverband Bayern zu gehen. Der Sturm bricht los und das ist gut so.

Dem jetzigen Präsidenten sei ins Buch geschrieben: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“
Es ist Zeit darüber nachzudenken, bevor die Basis es tut.

   

Nr. 315

Vorstand

3. März 2006, 17:16 Uhr

Betreff: Protest liebe Kollegen

Was seh ich hier! Hat das aus unseren Kreisen jemand gewusst? Informelle Berichte schlimmer wie bei der Stasi. Als Fusionspartner kann nur die ... in Frage kommen, bei der Alternative müsste Potential abgegeben werden und dazu ,siehe auch frühere Berichte’.

Wie viele solcher Berichte gibt es denn über mich? Wer macht solche Berichte? Kann ich mit irgend jemand vom Verband Gedanken austauschen ohne dass dazu Schnüffelberichte erstellt werden? Wie oft hat man hinter meinem Rücken schon mit meinen Aufsichtsräten informelle Gespräche geführt? Das Ganze ist unerträglich. Es ist eine Schweinerei. Es muss ein Ende haben.

Lasst uns endlich den Mut aufbringen den Verband in seine Schranken zu weisen. Lasst uns in der Vertreterversammlung des Verbandes einen Antrag stellen, dass so etwas zu unterlassen hat. Lasst uns dafür sorgen, dass wir in die Akten einsehen dürfen. Der Verbandsrat, jeder Fachausschuss muss das Thema aufgreifen. Der Geschäftsleiterverband muss eine Anfrage an den Verbandsvorstand stellen. Herr Hoffmann, Herr Ruf, Herr Schrönghamer hopp-hopp. Lasst uns den Herrn Götzl wieder nach Ingolstadt zur Geschäftsleiterversammlung einladen und lasst uns den Herrn dazu auffordern, uns darüber zu berichten, was er uns dazu zu sagen hat. Lasst uns die Vertreter abwählen, die uns nicht vertreten, sondern ihre eigenen Suppe kochen. Oder lasst uns gleich die Vertreterversammlung abschaffen.

Fragt Herrn Partenheimer, ob er in seiner Amtszeit als Vorsitzender der Verbandsrates davon wusste und uns somit verkauft hat. Lasst uns diesen Herren fragen, welche Mitwisser aus unseren Kreisen es gegeben hat. Lasst uns Herrn Dunstheimer fragen, ob er von solchen Dingen weiß. Lasst uns dafür sorgen, dass die Leute den Verband verlassen, die uns das eingebrockt haben und die die Spitzel sind. Liebe Kollegen, wir sind der Verband, die Mitglieder sind der Verband. Das ist das Wesen des eingetragenen Vereines. Die Verwaltung ist ausschließlich in unserem Auftrag tätig. Der Angestellte bespitzelt und gängelt seinen Arbeitgeber, wo gibt’s denn das. Entschuldigt Euch Ihr ... und schleicht Euch.

Schmeißt als erstes Eure Bezirksanwälte raus. Herr Hilkenbach war lang genug einer von ihnen und so einer wird dann Prüfungsdienstleiter. Ist das die Karriereleiter beim Verband, eine natürlich Fruchtfolge, Prüfer – Spion – Abteilungsleiter?. Und stoppt die Pensionszahlung an alle alten Verbandpräsidenten. Ich hoffe man kriegt den Frankenberger über Marktredwitz am Wickel.

Auf auf, artikuliert Euch, Protest an allen Ecken liebe Kollegen. Macht ihnen die Hölle heiß.

Kommentar:
Offenbar scheint unser neuer Fall 4 wieder für Aufsehen zu sorgen.
Wir haben extra viel Platz im Inhaltsverzeichnis freigelassen um noch mehr derartige Dossiers zu veröffentlichen.

Wer es noch nicht gelesen hat oder nochmal lesen will,
hier klicken...

   

Nr. 314

Exbänker

3. März 2006, 14:38 Uhr

Betreff: Schon wieder ein Hammer

Leute, euch kann man bloss gratulieren.

Der neu veröffentlichte Fall 4 zum Genossenschaftsverband zeigt wieder einmal, wie sich der Genossenschaftsverband in die Belange der Genossenschaft einmischt.

Ich werde demnächst ausführlicher schreiben, denn dieser Fall hat noch viele Kommentare verdient.

Danke dass Ihr die Ehre vieler ehemaliger, vom Verband in die Enge getriebene, Vorstände wieder herstellt.

   

Nr. 313

Anonym

3. März 2006, 08:07 Uhr

Betreff: Ein Trauerspiel bei der VR-Bank Marktredwitz

Ist es nicht ein Trauerspiel bei der VR-Bank Marktredwitz!? Gerichtsurteile wegen Kundenabzocke, Beschwerden ohne Ende von Kundenseite wegen Verschub von Maschinen und Waren aus Sicherungsübereignungen, sexuelle Belästigung, Nichtausführung von Überweisungen und Lastschriften in Verbindung von plötzlichen Limitstreichungen, unvorstellbare Kreditverluste, Mitarbeitermobbing usw.

Wenn sich die Vorstände Wolf und Krämer und sicher verbunden einige die dabei mitgemacht haben, versuchen am seidenen Faden festzuhalten, ist es unverständlich, von welchen Angsthasen wir Mitglieder vertreten werden. Solche harten Vorwürfe, die die Bank ja im Gesamten als Nest von Betrügern und Vorteilshaschern darstellt, kann man einfach nicht so stehen lassen ohne sich zu wehren.

Sitzt der Aufsichtsrat denn im gleichen Boot? Wenn die Vorstände unberechtigt angegriffen werden, dann muss der Aufsichtsrat dies zur Ehrenrettung der ganzen Bank öffentlich erklären. Dafür wäre der Vorsitzende Reiner Loos zuständig. Der Aufsichtsratsvorsitzende einer Bank, die den ganzen Landkreis abdeckt, muss einfach die Fähigkeit haben an die Öffentlichkeit zu gehen und nicht nur den Aufsichtsrat zu repräsentieren, sondern allen Mitgliedern Rechenschaft ablegen zu können.

Nein, es geschieht nicht. Herr Loos, wie tief stecken Sie mit im Schlamassel? Knöcheltief, hüfttief oder Oberkante Unterlippe? Haben Sie und die anderen Aufsichtsräte, ob Rechtsanwalt oder Steuerberater, Bauer oder Bürgermeister, die ja teilweise schon Jahre und Jahrzehnte dabei sind, die Machenschaften der Hegers und der Vasallen Wolf und Krämer gesehen und geduldet, oder gar mehr und wissen selber nicht mehr wie Sie Ihre Haut retten? Verbünden Sie sich wieder mit den Vorständen und dem Verband, der anscheinend auf diese Art versucht einen örtlich Flurschaden nicht zum Flächenbrand werden zu lassen, worauf auch der neue Mann Herzog, der ehemalige Prüfer, ganz klar hindeutet?

Ihr Stillhalten lässt nichts Gutes ahnen. Sind die Hämmer noch unter der Decke? Unendliche und wiederkehrende Revisionen, unsagbar teuer, Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen, offiziell und geheim, sogar vor den Mitarbeitern versiegelte Bilanzen, wie lange soll die Bank noch so vor sich hindümpeln? Man hat den Mitgliedern massenhaft Anteile verkauft. Welche Verantwortung steht von Vorstand und auch Aufsichtsrat dagegen? Die Mitglieder haben das Recht auf eine saubere Führung. Wer sich dazu von sich aus nicht in der Lage sieht, kann nicht über 17.000 Mitglieder mit 136.000 Anteilen vertreten wollen und muss daher abdanken. Diesen sind Sie verpflichtet und diesen haben Sie mitzuteilen ob ihre Genossenschaft in Schwierigkeiten ist oder nicht. Wenn Ihnen diese Fähigkeit fehlt, dann finden sich unter diesen 17.000 sicher welche die das können und die unbelastet sind.

Nehmen Sie sich das endlich zu Herzen, liebe Mitgliedervertreter.

   

Nr. 312

Exvorstand

3. März 2006, 01:08 Uhr

Betreff: Wer hat Probleme mit der VR-Bank Marktredwitz?

Es wundert mich eigentlich nicht, dass immer mehr Kunden der VR-Bank Marktredwitz hier im Gästebuch schreiben, dass seitens der Bank verstärkt Überweisungen nicht ausgeführt werden, dass Lastschriften zurückgegeben werden und Kreditlinien gekürzt werden.

Dem Kenner der Szene sind die Gründe dafür bekannt.

Es geht jedoch nicht an, dass immer mehr Kunden der Bank von der schlechten Geschäftspolitik der derzeitigen Bankleitung betroffen ist.

Um Ross und Reiter zu nennen und ich gehe als langjähriger im Genossenschaftsbereich tätiger Vorstand und Kenner dieser Bankengruppe davon aus dass es so und nicht anders ist:
Die Herren Wolf und Krämer haben nichts mehr zu sagen, die Fäden im Hintergrund werden von Herrn Herzog, zusammen mit dem GVB, wenn nicht sogar mit dem BVR, gezogen, im Aufsichtsrat sitzen wahrscheinlich nur noch verängstigte Marionetten die Angst um ihren eigenen Besitz haben.

Auf der Internetseite der VR-Bank Marktredwitz sind auch die Allgemeinen Geschäftsbedingen zu finden. Diese AGB sagen unter Ziffer 19 folgendes aus:

19 Kündigungsrechte der Bank
(1) Kündigung unter Einhaltung einer Kündigungsfrist
Die Bank kann die gesamte Geschäftsverbindung oder einzelne Geschäftsbeziehungen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichen de Kündigungsregelung vereinbart ist, jederzeit unter Einhaltung einer angemessenen Kündigungsfrist kündigen (zum Beispiel den Scheckvertrag, der zur Nutzung von Scheckvordrucken berechtigt). Bei der Bemessung der Kündigungsfrist wird die Bank auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen. Für die Kündigung der Füh-rung von laufenden Konten und Depots beträgt die Kündigungsfrist mindestens sechs Wochen.
(2) Kündigung unbefristeter Kredite
Kredite und Kreditzusagen, für die weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsrege-lung vereinbart ist, kann die Bank jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Die Bank wird bei der Ausübung dieses Kündigungsrechts auf die berechtigten Belange des Kunden Rücksicht nehmen.


Einige wichtige Fragen die sich nun dazu erheben, lauten wie folgt:

1. Wurde Ihr bestehender Kontokorrentkredite eigenmächtig durch die Bank gekürzt?
2. Bestand für den Kontokorrentkredit ein Kreditvertrag ?
3. Wurden Sie über eine bevorstehende Kürzung des auf Ihrem Girokonto bestehenden Kreditlimits vorher informiert?
4. wenn 1 – 3 nicht zutrifft, wie war es dann bei Ihnen?
5. Hat die Bank auf Ihre berechtigten Belange Rücksicht genommen oder wurden Sie kalt erwischt?

Es wäre nett, wenn einige Betroffene hierzu Stellung nehmen würden.

Sehr seltsam erscheint mir, wenn ich hier lese dass einfach einseitig Kreditlinien gekürzt und Überweisungen dadurch nicht ausgeführt werden.
Sollte dies wirklich so sein, dann erscheint mir dies im Hinblick auf die Liquidität der Bank bedenklich, es sollte sich aber insbesondere der Aufsichtsrat Gedanken darüber machen, was passiert, wenn plötzlich unzählige Prozesse und Schadenersatzklagen auf die Bank zukommen, weil sich die Bank nicht an getroffene Vereinbarungen und Abmachungen gehalten hat.

Auch eine Bank hat sich an gewisse gesetzliche Regeln im Bereich der Kreditkündigung zu halten. Einem ehemaligen Prüfer hat dies bewusst zu sein und vor allem, er hat die gesetzlichen Bestimmungen ebenso zu kennen wie ein Vorstand, und ganz besonders natürlich zur Thematik bereits ergangene Gerichtsurteile.
Deshalb sollte sich auch ein Herr Herzog – falls er solche Limitkürzungen etc. mit zu vertreten hat - an die Nase fassen und sich beim GVB rückversichern, nicht dass er noch in die persönliche Haftung genommen wird, was ich zwar persönlich begrüßen würde, dies soll hier jedoch nicht relevant sein.

Mich wundert eigentlich, dass die Mitglieder der Bank noch so ruhig sind. Das kommt wahrscheinlich nur daher, dass die Mitglieder dumm gehalten werden und ihre Mitgliederrechte und -pflichten überhaupt nicht kennen.
Denkt an Hofheim, dort wurden die Mitglieder vom Insolvenzverwalter zur Kasse gebeten, lasst uns nur hoffen, dass es in Marktredwtz nicht passiert. Ich bin mir da nicht so sicher.

Die BAG lässt grüßen! (Ich gebe noch ca. 6 Monate!)

P.S.: Nicht alles was in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) steht ist auch durchsetzbar.

   

Nr. 311

Freiberufler

2. März 2006, 16:01 Uhr

Betreff: Warum die Limitkürzungen?

Das Limit meiner Kontokorrentlinie ist doch wie das Bargeld in meiner Tasche. Wenn das von heut auf morgen weg ist, dann ist das doch so wie wenn mit jemand auf einer Reise den Geldbeutel stiehlt und ich die Hotelrechnung noch bezahlen muss. Da steht man ganz blöd da.

Warum macht das die VR-Bank in marktredwitz gerade jetzt so oft, obwohl es rechtlich ganz schön problematisch ist. Daraus kann die nächste Schadensersatzforderung entstehen. Können die wirklich kalulieren was für Folgen für einen Gewerbetreibenden entstehen können? Können die also das Risiko für die Bank abwägen? Ich glaube nein.

Gibt es Gründe, die die Vorstände der Bank in der Kreditvergabe einschränken? Krankt die ganze Bank und hat nach den Angriffen der letzten Zeit von der Bankenaufsicht Auflagen und Beschränkungen bekommen? Liegt die Katastrophe in der writschaftlichen Lage der Bank selbst? Also übersteigen jetzt vielleicht neuerliche Verluste Eigenkapitalanforderung der Bank? Oder gibt es intern keine Führung mehr bei der Bank? Sind also die Vorstände Reinholf Wolf und Karl Krämer schon entmachtet, entweder von der Revision oder dem Aufsichtsrat und der Prokurist Johannes Herzog kann, darf oder will noch nicht?

Diese Hängepartie bei der VR-Bank ist sehr schädlich für alle die mit ihr zusammenarbeiten müssen. Das muss schnellstmöglich bereinigt werden. Wenn das aber nicht möglich ist, dann muss man der Kundschaft das sagen. Wir werden uns mit Schadensersatz auch an die halten, die uns die Informationen vorenthalten.

   

Nr. 310

Geschäftsmann

2. März 2006, 14:21 Uhr

Betreff: Radikale Limitkürzung ohne Ankündigung

Auch mir ist es passiert, die VR-Bank Marktredwitz hat bei mir mir-nichts dir-nichts Überweisungen nicht ausgeführt und Belastungen zurückgehen lassen obwohl ich noch riesig Luft beim KK-Limit hatte. Mein Rechtsanwalt sagt, das KK-Konto ist zwar ein täglich fälliges Konto, aber die Reduzierung und Löschung von Limiten muss in einen angemessenen Zeitraum vorgenommen und vor allem auch schriftlich angekündigt werden.

So eine Bank brauch ich nicht, die mir auf diese Weise Schwierigkeiten macht und meinen Ruf ruiniert.

   

Nr. 309

Ein Wegfreier

2. März 2006, 10:29 Uhr

Betreff: Typisch für diese Spezies

Was zeichnet Leute aus, die nicht mehr wissen wie sie argumentieren sollen, weil ihnen bekannt ist, dass der andere Teil ja recht hat und es sich wirklich so verhält wie von diesen gesagt.

Es wird begonnen, unterhalb der Gürtellinie zu argumentieren.

Das beginnt damit, dass angebliche Rechtschreibfehler - die vielleicht nur in der Eile der Zeit geschehen sind - angeprangert werden.

Wenn das nichts mehr nützt wird zu anderen Kalibern gegriffen.

Einige sind hier auf diesen Seiten schon genannt, wie das Beipiel in Beitrag 496 - um nur eines davon zu nennen -
"wenn der Verband mit Ihnen fertig ist, wird auch unter einer Brücke kein Platz mehr für Sie sein"

bereits zeigt.

Solches zeigt den wahren Kern der hinter diesen Leuten steckt, egal wie sie heißen.

Die Hauptantriebsfeder die hinter solchen Personen wie dem "Herrn" Niemand steckt ist doch meist der Neid auf Vorstände in Genossenschaftsbanken und der anschließende Versuch, durch Herausprüfen dieser Vorstände den Posten des ungeliebten Prüfers aufgeben zu können und dafür den gutbezahlten Job eines Vorstands einer Genossenschaftsbank zu übernehmen.

Beispiele dazu gibt es überreichlich in Bayern.

Also sollte man die Äußerungen eines Herrn Niemand auch so sehen wie sie sind. Das Aufbäumen von jemand, der seine Felle davonschwimmen sieht.

Herr Niemand wird schon wissen warum er hier nichts mehr schreiben will.
Er hat keine Argumente mehr.

   

Nr. 308

Niemand

1. März 2006, 17:06 Uhr

Betreff: Immer die gleichen

Ich wollte eigentlich nicht mehr antworten, werde auch nicht Stellung nehmen sondern beschränke mich auf einen Satz der typisch ist:

Ignorranz schreibt man mit einem einzigen r und nicht mit zwei


also so: Ignoranz !

   

Nr. 307

ehemaliger Vorstand

1. März 2006, 16:03 Uhr

Betreff: GVB Bayern

Verehrtester Herr Niemand!
Auf Ihren Eintrag mit der Nr. 522 möchte ich gerne wie folgt antworten:
Meinen Sie nicht, daß Sie sich zu wichtig nehmen? Ich finde, Ihre wenig hochgeistigen Einlassungen im Eintrag Nr. 498 sollten keine Grundlage für eine persönliche Verärgerung sein. In Ihrem noch flacheren Beitrag in Nr. 522 zeigen Sie verdeutlicht Ihre von bornierter Ignorranz und dreister Besserwisserei sowie von hoher Unmenschlichkeit geprägtes Bild eines armen Irren. Dabei sollten Sie nicht die Leute als Narren bezeichnen und damit beleidigen, die in den letzten 30 Jahren die Aufbauarbeit der genossenschaftl. Bankengruppe geleistet haben. Denn, wären diese Personen genauso risikolos zu werke gegangen, wie dies heute die meisten Kollegen tun, dann wäre die Raiffeisen/Volksbankgruppe nur eine Miniaturausgabe dessen, was sie heute darstellt. Daraus folgt, sofern Sie Prüfer sind, was ich vermute, hätten Sie keinen Arbeitsplatz.
Denn eines ist sicher, Ihr Arbeitgeber hat zu diesem Ergebnis nichts beitgetragen. Aber auch garnichts! Durch Ihr Zutun ist es sogar soweit gekommen, daß man heute sogar die Zinskapitalisierung schon als überdurchschnittliche Zuwachsrate des Bilanzvolumens feiert. Ich hätte mich als Vorstand geschämt, wenn ich alljährlich bei der Generalversammlung vor meine Mitglieder hätte treten müssen, mit dieser inakzeptablen Entwicklung der Bank und das seit Jahren. Sie können "stolz" darauf, daß Sie und Ihr Arbeitgeber als Totengräber der genossenschaftl. Bankengruppe in die Analen der Geschichte eingehen. Offensichtlich sind Sie auch noch so dumm, wie Ihre Vorgesetzten und sägen an dem Ast worauf Sie sitzen.

   

Nr. 306

Insider

1. März 2006, 15:33 Uhr

Betreff: Monat der Wahrheit hat begonnen

Für einen Bankleiter, anders genannt auch Vorstand der VR Bank Marktredwitz, ist der Monat der Wahrheit angebrochen. Ende März muss man bei der Deutschen Bundesbank die Bilanz einreichen. Änderungen können sich fast nur ergeben durch die gesetzliche Prüfung, die ja dann nicht unbedingt schon abgeschlossen sein muss. Es muss aber der Ergeiz eines Vorstandes sein, dass das nicht passiert. Wird sich die Reduzierung des Geschäftsvolumen seit 2001 fortsetzen? Wie sieht es mit der Risikosituation aus, wenn im Vorjahr schon keine Vorsorgereserven mehr vorhanden waren? Wie beurteilt man das Prozesskostenrisiko, obwohl man es nun schwarz auf weiß hat? Versucht Herr Herzog die augenscheinliche Aufblähung der Kreditcontrolling- und Kreditsanierungsabteilung kostenmäßig durch willkürliche Entlassungen an anderen Stellen aufzufangen?

Der Wunsiedeler Kreis wird die Mitglieder dort informieren wo es Vorstand und Aufsichtsrat nicht in erforderlichem Maße tun. Vielleicht wird es auch der Prüfung zu heiß eine Bilanz zu testieren, die das bedruckte Papier nicht wert ist. Und es wird Ihre Bilanz sein, Herr Wolf und Herr Krämer. Ist es Ihre Schlussbilanz?

   

Nr. 305

Exmitarbeiter

1. März 2006, 10:37 Uhr

Betreff: Widerstand gegen Schikane

Wehrt Euch liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz. Wo gibts denn das, da setzt der Vorstand einen Prokuristen ein, den Herrn Herzog, und der meint uns schikanieren, mobben und entlassen zu können. Wie passiert mir denn. Lieber Herr Wolf, lieber Herr Krämer, wenn ihr schon selber keinen Mumm mehr habt vor uns hin zu stehen oder mit uns zu reden, dann bleibt bitte gleich daheim. Euer Gehalt ist zur Zeit sowieso zuviel bezahlt.

Herr Herzog hat ja nicht den Mut schon Vorstand zu machen, hoffentlich geht seine Rechnung nicht auf. Er scheint jetzt wirklich auf einsamem Posten zu stehen. Der Einzige der ihn noch haben will scheint der Verband zu sein. Ihm sind unsere Schwierigkeiten auch egal, uns gehts mit Ihnen genauso.

Liebe Kollegen, lieber Betriebsrat, es war nicht mehr auszuhalten, beschwert Euch überall wo es Euch nur einfällt. Aber was fürchtet ein Prüfer, der Vorstand werden will am meisten, nämlich die Prüfung und die Bankenaufsicht. Er kennt die Spielchen zur Genüge wenn man in Ungnade fällt. Hier die Adresse des Bundesaufsichtsamtes für möglichst viele Klagebriefe dorthin:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Referat Bayerische Kreditgenossenschaften; Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn.

Ich wünsch Euch alles Gute aber nicht diesen Chef.

   

Nr. 304

Betroffener

28. Februar 2006, 21:42 Uhr

Betreff: Faschingsdienstag oder Märchenstunde

Werter Herr Niemand, haben Sie Ihren Skiurlaub mit Apreski verbinden können. Seit ich mit Ihresgleichen zu tun bekam, besser, seit ich Sie genau kennenlernen durfte, ist bei mir durchgängig Aschermittwoch. Es ist an der Zeit klar aufzuzeigen wie unheilvoll Ihr Wirken in unserem Land ist. Die Märchenstunde, die Sie der Allgemeinheit auftischen, neigt sich hoffentlich auch dem Ende zu.

Würden Ihnen heute jemand sagen, der Lagerarbeiter draußen ist in zwanzig Jahren der Leiter der Milliarden-Bank, sie würden ihn für verrückt erklären, dagegen ist das genau die Begründung Ihrer Arbeit. Vielleicht haben Sie ab und zu mal wirklich einen Vorstand aus dem Amt befördert, der unhaltbar war. Meist haben Sie aber die Vorstände abgesägt, die Ihnen nicht genehm waren. Die wirklich Unfähigen haben sie meist im Amt belassen, weil es die waren, die es sich nicht trauten nicht nach Ihrer Pfeife zu tanzen. Sie schreien heute in den Zeitungen wir hätten zu viele Vorschriften und waren es selbst, die vor wenigen Jahren viele davon in vorauseilendem Gehorsam selbst vorgeschlagen und uns allen eingebrockt haben.

Wenn es Ihnen in den Kram passt, dann gibt es drei Kategorien von Betroffenen, die Sie zu Verlierern machen. 1. Die missliebigen Vorstände, die untergraben Sie beim ehrenamtlichen Aufsichtsrat, verbünden sich mit dem Vorstandskollegen nach Methode Zuckerbrot und Peitsche (Aufstieg über Fusion oder Zerstörung nach augenscheinlichem Muster) und setzen diese mit den Verbündeten so unvorbereitet vor die Tür, dass diese sich plötzlich entrechtet vorkommen müssen. 2. Die Mitarbeiter, die man mit zu Sündenböcken machen kann. 3. Die Kunden, die Sie behandeln wie Kolaterallschaden. Gerät der Kunde in diesem Fall in Ihr Fadenkreuz, dann geht ausmerzen vor Rettung. Ganze Abteilungen werden in den Banken dafür aufgebaut . Nach meiner Einschätzung ist die Steigerung des Personalaufwand bei der VR-Bank Marktredwitz um 1 Mio. € vom Jahr 2002 auf 2004 (knapp 15 %) genau darauf zurückzuführen, obwohl man auf der anderen Seite ja sparen wollte (musste). Die Spitze ist aber nun die Bankabwicklungsgesellschaft BAG Hamm, entstanden aus der ersten und zugegeben bisher einzigen echten Pleite und Auflösung einer Genossenschaftsbank. Werden Kredit über eine Sanierungsmaßnahme dorthin verlagert, dann ist guter Rat teuer. Die Zerschlagung aus der Ferne ist das Schlimmste was eine Kreditnehmer passieren kann. Waren es in Feldkirchen bei München 10 Mio € oder waren es 90 Mio €, die von heut auf morgen aus der Bankbilanz rausgenommen wurden um die Fusion zu ermöglichen (beschleunigen)? Waren da auch Kredite dabei, die uneinbringlich waren, was ja an sich skandalös genug wäre, oder waren einfach auch nur unangenehme Kreditverhältnisse enthalten? Vielleicht gibt es dort mal Vertreter, die in einer Vertreterversammlung nachfragen. Direkt anfragen nützt ja nichts.

Vielleicht glauben Sie für zukünftige Ziele einstehen zu müssen, vielleicht glauben Sie richtig zu handeln, werter Herr Niemand. Hat sich jemand ein Ziel gegeben, verliert man oft das Augenmaß und nimmt Rechte in Anspruch, die man nicht hat. Der Verband ist seit vielen Jahren auf dieser Linie. Sich mit seinen Mitglieder abzustimmen, dass zu tun, was die wollen, ist nicht geplant, man weiß es ja besser. Bereits bei der BRZ-Pleite musste der ehrenamtliche Aufsichtsrat die Verantwortung übernehmen, der Stellvertreter Horlacher fühlte sich nicht verantwortlich, hätte er doch damit auch seine Pension aufgeben müssen. Aber man hat die einzige Revolte der Basis mit viel Zureden abgewendet (Schaden für alle), hat aber gleichzeitig zukünftige Revolten verhindert, in dem man für den e.V. Raiffeisenverband schnell für eine Fusion mit den Volksbanken sorgte und eine Vertreterversammlung einführte um ausgewählte und privilegierte Personen Entscheidungen treffen zu lassen. Diese wenigen haben natürlich auch ein Problem mit Kritik in den Versammlungen.

Sich loyal gegenüber dem Mitglied verhaltende Prüfer haben in ihrer Laufbahn keine Chance. Loyal gegenüber dem Verband gegenüber dem Verband und dessen Strukturüberlegungen braucht es. Das verkehrt aber den eigentlichen Prüferauftrag und den Prüfereid. Mit Sicherheit glaubte man bei der VR-Bank Marktredwitz mit einer vereinbarten Vertragstrennung mit Herrn Heger die Gemüter ruhig stellen zu können. Die Vorstände Wolf und Krämer, die genauso verstrickt und schuld sind, waren die, die man nach dem genannten Muster auf Richtung brachte. Der Aufsichtsrat ist entweder unaufgeklärt oder ebenfalls abhängig. Und dass man dann den Prüfer direkt als Vorstand einsetzen will, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Wem nützt das? Dem Kunden nicht. Man will gar nicht sagen was los ist. Man nimmt eher in Kauf, dass auch die Vorstände Wolf und Krämer ungerupft gehen dürfen um ja keine Staub aufzuwirbeln. Den Imageschaden und den Kundenabgang nimmt man auch in Kauf, die Zeit heilt ja Wunden. Und Herr Herzog wird schon wissen wie man die nächste Fusion mit einer Begründung Kosten sparen (Mitarbeiter einsparen!) und bessere Entwicklung einfädelt. Unangenehme Mitarbeiter spüren schon verstärkt den Fußtritt.

Herzliche Grüße, ich werde Sie nie vergessen


PS: Zu „Arbeit des Genossenschaftsverbandes“ gibt es nicht nur Einzelberichte und Fusionsanweisungen. Für diese Rubrik lässt sich sicher eine Sammlung in allen Facetten und Nuancen aufbauen.

   

Nr. 303

Geschäftsmann

28. Februar 2006, 13:56 Uhr

Betreff: Neuanfang oder weiter Gewurstel

Von einer Bank wie der VR-Bank Marktredwitz, die ich für meinen Betrieb als verlässlichen Partner brauche, erwarte ich etwas anderes. Gibt es einen Neuanfang oder bleibt es beim Gewurstel der letzten Jahre. Die Konkurrenz berichtet seit Wochen von ihren guten Ergebnissen, aber von der VR-Bank hört man nichts als Horrermeldungen. Nur diese Horrormeldungen sind immer auf spekulative Art oder hier auf der Internetseite des Wunsiedler Kreises. Und was sie für mich glaubwürdig machen ist, dass sie von Seiten der Bank einfach im Raum stehen gelassen werden.

Beschäftigten die Revisoren die Oberen so sehr, dass man sich um nichts anderes mehr kümmern kann, auch nicht um seine Kunden? Das ganze Gebaren, auch des neuen Herzog zeigt klar, wie sehr die Bank in der Klemme steckt. Warum macht es soviel Schwierigkeiten sich von den nachweislich unfähigen Vorständen Reinhold Wolf und Karl Krämer sofort und kompromisslos zu trennen. Herr Wolf ist angeblich krank, Mitarbeiter sagen aber, dass er laufend abends im Büro ist und zu den Vorladungen durch Revision und Aufsichtsrat dann auch zu jeder anderen Zeit in die Bank kommt und der Hampelmann Karl Krämer hat seinen Abschied doch schon selber akzeptiert und scheut sich nicht, sich öffentlich zur Schau zu stellen.

Wieviele offizielle, oder geheime Treffen und Tagungen braucht es noch, bis man sich einig ist, wie man uns das Eingeständnis verkaufen will, dass man an der Pleite unser VR-Bank ganz großen Anteil hatte, ob als Vorstand, als Aufsichtsrat oder als Prüfungsverband? Man hat doch den ganzen Landkreis zusammenfusioniert mit dem Argument gegenüber den Mitgliedern, dass damit Kosten gesenkt werden sollten und Erträge verbessert oder stabilisiert. Das damit die Vorstände überfordert waren und auch die Aufsichtsräte in den unseglichen Zusammenspiele von Vorstand und Prüfungsverband niemlas die Informationen bekommen haben um das Ruder zur rechten Zeit herumzureisen zeigt sich im augenblicklichen Verwirrspiel und Gewurstel. Warum hält der Aufscihtsrat immer noch an Herrn Wolf und Herrn Krämer fest, die nur noch ihre eigene Haut zu retten versuchen?

Warum wagt der Aufsichtsrat nicht den Neuanfang? Das ermöglicht Aufklärung, Entschädung von Kunden, die man, wie von Gerichten bestätigt, auf schlimmste Weise geschröpft hat, Nachforschung nach verschobenen Sicherungsgütern. Aber es ermöglicht der Kundschaft wieder Vertrauen zu fassen, wenn die genannten Angelegenheiten angegangen werden. Dann kann man glauben, dass die Bank es in Zukunft darauf abstellt reell die Geschäfte mit uns abzuwickeln. Wer mich in der Vergangeheit betrogen hat, dem kann ich heute nicht mein Geld anvertrauen oder ihn um eine Finanzierung für meinen Betrieb, mein Haus oder mein Auto bitten. Daraus hat man den Kunden ja oft einen Strick gedreht. Ich würde keinem Lippenbekenntnis mehr glauben.

Der Aufsichtsrat muss das tun, für was er in erster Linie da ist, er muss die Interessen der Mitglieder vertreten. Dazu gehört nun mal über den Stand der Dinge aufzuklären. Wären die Dinge in Ordnung wäre man wie die Konkurrenz auch, schon längst mit den Bilanzzahlen in der Öffentlichkeit gewesen. Und der Aufsichtsrat muss die Bank gegenüber dem Vorstand vertreten. Jeder Tag an dem man uns draußen nichts sagt, lässt Schlimmes vermuten und rückt den Aufsichtsrat sehr nahe auf die Bank zu Herrn Wolf und Herrn Krämer. Und jeden Tag drehen noch mehr Kunden der VR-Bank den Rücken zu. Verärgerte Kunden kommen nicht mehr zurück, denkt daran.

Wenn nichts passiert, dann kann man nur hoffen, das die Vertreter bei der Vertreterversammlung im Sommer dem Schönreden nicht mehr folgt und geschlossen einen neuen Aufsichtsrat einsetzt. Die Allianzen wie sie jetzt bestehen können nicht weiter geduldet werden. Dies sind wiederum die Vertretern allen Mitgliedern und Kunden schuldig. Das Aufsichtsratmandat hat einen hohen Verantwortungswert. Sich bei solchen Vorgängen, einhergehen mit riesigen Verlusten, zu drücken, geht nicht.

Ein langjähriger Firmenkunde

   

Nr. 302

Niemand

28. Februar 2006, 13:46 Uhr

Betreff: Ab morgen ist Fasching vorbei

Ich komme gerade vom Skiurlaub zurück und stelle mit Erstaunen fest, dass sich hier einige von meinen Ausführungen auf den Schlips getreten fühle.

Es führt keine Weg daran vorbei was ich geschrieben habe ist Tatsache. Was wahr ist muss wahr bleiben.

Zu den auf meinen Beitrag folgenden Ausführungen Stellung zu nehmen, auf solche Niederungen begebe ich mich nicht, das ist unter meinem Niveau.
Nur soviel, ab morgen ist Fasching vorbei und somit auch die Zeit der Narren.

Prüfer erfüllen nur Ihre, Ihnen von Gesetz, Satzung und Auftrag vorgegebene Pflicht.
Und daran wird auch in Zukunft niemand vorbeikommen.

Mehr werde ich hier nicht mehr reinschreiben.

   

Nr. 301

Johanes

27. Februar 2006, 14:10 Uhr

Betreff: Gibt es heute auch noch so große Narren ?

Zum Rosenmontag
Wer ist der grösste Narr?
[bild=karl(pic_1.jpg)]

Es gibt eine alte Geschichte von einem Lagerhausarbeiter der es bis zum Bankfürsten gebracht hatte und der sich nach der Sitte der Zeit einen Hofnarren hielt.

Diese Narren hatten das Recht, dem Bankfürsten die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie bitter war.

War sie zu bitter, dann hieß es einfach , der Karl: " ist halt ein Narr!"

Eines Tages schenkte der Bankfürst Rudi seinem Hofnarren einen goldenen Narrenstab mit Glöckchen daran und sagte: "Du bist gewiss der größte Narr, den es gibt.

Solltest du jemals einen treffen, der noch närrischer ist als du, dann gib ihm diesen Stab weiter."

Jahrelang trug Karl der Narr den Stab.

Eines Tages erfuhr der Narr, dass der Bankfürst dem zwar der große König aus dem Süden wohlgesonnen war, auf Anordnung des nordischen Kaiser sein Lehen abgeben musste.

Da hüpfte er in das und sagte: "Fürst Rudolf ich höre, du willst morgen hier abtreten."

"Ich will nicht", erwiderte der Fürst, "ich muss!"

"Oh, du musst ? Gibt es also doch eine Macht, die noch über den selbsternannten Größen im Land steht. Nun wohl ! Aber du wirst sicher bald wieder zurückkommen?"

"Nein!" ächzte der Fürst. "Fort ist fort und man kehrt nie wieder zurück."

"Nun, nun", meinte der Narr begütigend, "gewiss hast du diesen Tag seit langem vorbereitet. Ich denke, du hast dafür gesorgt, dass du auch weiterhin im gleichen Pomp auftreten kannst und überall so aufgenommen wirst."

Der Fürst schüttelte den Kopf. "Das habe ich versäumt. Ich hatte nie daran gedacht, diesen Tag vorzubereiten."

"Oh, dann hast du sicher nicht gedacht, dass dieser Tag einmal kommen kann."

"Vermutet habe ich es schon. Aber - wie gesagt - nicht daran gedacht, mich um die rechte Vorbereitung zu kümmern."

Da legte Karl der Narr leise seinen Stab in die Hand des Bankfürsten und sagte:

"Du hast mir befohlen, diesen Stab weiterzugeben an den, der noch närrischer ist als ich.“

Nimm ihn, du hast dir diesen Stab redlich verdient.
abspielen :dw:

   

Nr. 300

Helmut

27. Februar 2006, 10:47 Uhr

Betreff: Wann haltet Ihr Euch endlich an die Gerichtsurteile

Es steht doch zweifelsfrei fest, daß gegen die Vr-Bank Marktredwitz mehrmals schon Urteile ergangen sind, weil Kunden beschissen worden sind. Lieber Reinhold Wolf und Karl Krämer, ihr habt doch viel Zeit dafür verwendet Euch auszudenken wie Ihr uns übers Ohr hauen könnt. Warum rechnet Ihr nicht endlich die falschen Wertstellungen bei den Girokonten - und Darl. nach, obwohl ihr für jede Beschwerde 1.000 € und ein Vielfaches davon berappen müßt. Es ist eine Frechheit, wenn man abgeurteilt ist, das Urteil nicht einzuhalten.

Wir werden unserseits die Vertreter in die Pflicht nehmen, daß sie Euch endlich die sowieso verdiente Quittung verpassen, andererseits aber jeden Euro von Euch privat holen, den die Bank vom Gericht aufgebrummt bekommt.

Ihr könnt Euch das dann mit dem Herrn Herzog teilen. Der sorgt auch nicht dafür, dass wir unser Geld zurückbekommen. Aber Ihr habt ihn ja schon über Euch gestellt. Oder gibt es einen höheren in Eurer Bank, als den, der die Mitarbeiter entlassen darf?

Lieber Karl Krämer, lieber Reinhold Wolf, könnte es vielleicht auch sein, dass von dem Geld das Ihr uns abgeluchst habt, nichts mehr da ist. Wenn Ihr Eure Bilanz schon vor den eigenen Leuten versiegelt habt (so dumm könnt wirklich nur ihr beide sein!), dann habt ihr wahrscheinlich noch viel mehr verschoben und kaputtgemacht.

Herzliche Grüße von

Helmut

   

Nr. 299

Beobachter

26. Februar 2006, 23:33 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 298

SL

26. Februar 2006, 21:35 Uhr

Betreff: Sekundenkleber

VVD ist die Abkürzung für Volksverdummung. Lieber Mitarbeiter der VR Bank Marktredwitz eG, haben Sie denn wirklich allen Ernstes geglaubt, das ein vermutlich korrupter Bankvorstand, der mit Sekundenkleber an seinen Sesseln festzukleben scheint, seinen Mitarbeiter(innen) einen tieferen Einblick in die Bücher gestattet?

Das wäre doch der letzte Beweis für die Unfähigkeit des Vorstandes – und glauben Sie allen Ernstes, dass ein Vorstand seine Unfähigkeit gegenüber seinen Mitarbeiter(innen) offenbart? Dann Träumen Sie bitte beruhigt weiter. Eine solche Offenbarung würde nämlich über kurz oder lang die festgeklebten, selbstherrlichen, Bankvorstände von ihren Sesseln lösen.

Wie Sie aber mittlerweile zweifelsfrei erkennen können, scheint der verwendete Sekundenkleber (dem großen Vater im Himmel sei dank) ohnehin nicht der Beste zu sein.

Mit freundlichem Gruß

SVL

   

Nr. 297

Gerhard der Büttenredner

26. Februar 2006, 21:25 Uhr

Betreff: VR Bank

Helau!
Von Beginn an verfolge ich die Einträge im Gästebuch hier, und muß sagen sie haben mir viel Vergnügen gebracht. In letzter Zeit habe ich aber das Gefühl, daß wir unsere beiden Lieblingsvorstände, Karl, den Prozesskrämer und Rheinhold den bösen Wolff etwas aus den Augen verloren haben. Wir sollten doch nicht vergessen, daß es gerade diese beiden waren die uns in der Vergangenheit soviel Vergnügen bereitet haben. Diesen beiden haben Mitarbeiter und Kunden die jetzige Situation zu verdanken! Und noch immer kleben sie im Amt, oder? Gerade unseren Wolffi hat man in letzter Zeit gar nicht mehr gesehen! Wo isser denn? Während Karl immer mal wieder gesehen wird, wie er die Wirtschaft ankurbelt(Bierwirtschaft?) und Mitbürger auf seine unnachahmliche Weise vollsabbert, vermisse ich Pockengesicht Wolffi! Kann jemand Hinweise auf seinen Verbleib geben? Hier eine kurze Personenbeschreibung:
etwa 161 cm groß, etwas gedrungener Körperbau, Haarewaschen hat er eher nicht mehr nötig, verschlagener Gesichtsausdruck, zum Grinsen neigend, Stirn Wangen und Nase mit Pusteln übersäht, Warze mit drei Haaren auf der hohen Stirn, kurz ein Prachtkerl !
Sexuelle Gewohnheiten: Macht sich auch schon mal über die Schwägerin her wenn er die eigene Ehefrau schonen will!
Wobei er ja ein cleverer Kerl ist, denn die jetzige Ehefrau war früher die Schwägerin und die jetzige Schwägerin die Ehefrau!

Wer also jemanden kennt, auf den diese Beschreibung paßt, möge sich bitte melden. Hinweise, die zum Auffinden führen, werden belohnt.
Tja, bleibt uns noch Django Herzog, der unbestechliche Verbandsprüfer, der auszog die Bank zu retten, den aber seine Vergangenheit jetzt schon einholt, eine eher unrühmliche versteht sich, und auch seine Hormone scheinen verrückt zu spielen, wie man sowohl von Kundenseite wie auch von Mitarbeiterinnen der Bank erfahren kann. Nix für ungut, ist ja Fastnacht und vielleicht stimmts ja auch garnicht, was da die Spatzen von den Dächern pfeiffen! Ein kleines Lied ist mir gerade noch eingefallen, das muß ich noch zum Besten geben:

Dort drüben in der VR Bank, die dritte Tür links,
da sitzt der Karl als Vorstand pfui Teufel da stinkts.
Holla di hia holla di ho.........

Dort drüben in der VR Bank, da wird der Wolff vermißt,
der hat sich wegens der Gsundheit beizeiten verpißt!
Holla di hia......

Dort drüben in der VR Bank führt der Herzog`s Regiment,
ihn zu entlassen hat mer bisher verpennt.
Holla di hia..........

Der Prüfer der her zog, aus Berg / Oberpfalz,
der fällt in Marktredwitz gern die Weiber um den Hals.
Holla di hia..............

Weitere Strophen folgen, versprochen, Euer Gerhard, der Bruder von der Gabi!

   

Nr. 296

Mitarbeiter VR-Bank Marktredwitz

26. Februar 2006, 21:10 Uhr

Betreff: Bilanz 2005

Wir sind ganz schön dumm gehalten worden.

In den vergangenen Jahren wurde die Bilanz des jeweiligen Jahres vor der Vertreterversammlung immer auch in den Zweigstellen ausgelegt. Das war notwendig, weil auf den Einladungen zu Vertreterversammlung immer darauf hingewiesen wurde, dass die Bilanz in den Geschäftstellen zur Einsicht ausliegt.

Das seltsame daran war aber immer, dass die Bilanz stets in einem verschlossenen Umschlag mit Siegel versehen an die Geschäftstellen gegeben wurden.
Nur wenn jemand wirklich die Bilanz sehen wollte, durftem wir das Siegel brechen, mussten aber immer den Namen des Betrachters fein säuberlich notieren.
Kam niemand - und das war meist der Fall - um die Bilanz anzusehen, wurde peinlich darauf geachtet, dass das Siegel nicht zerbrochen war, offensichtlich sollte kein Angestellter die Bilanz ansehen dürfen.

Wir wurden dumm gehalten, denn erst durch den Wunsiedeler-Kreis haben wir erfahren, dass man sich die Bilanz ja auch beim Registergericht besorgen kann.

Und nun versteh ich auch, warum unsere Oberen so getobt haben dass die Bilanz auf diesen Seiten hier veröffentlicht wurde.

Ich bin ja gespannt, ob wir dieses Jahr die Bilanz auch wieder verschlossen und versiegelt erhalten.

Auf jeden Fall empfehle ich allen Kunden der VR-Bank MAK die dieses Gästebuch lesen, vor der Vertreterversammlung in die Geschäftstellen zu kommen und die Bilanz anzuschauen.

   

Nr. 295

Helmut

26. Februar 2006, 14:54 Uhr

Betreff: Welche Rechte haben wir Kunden und Mitglieder

Wie ist das nur möglich? Da haben Gerichte festgestellt, dass die VR-Bank Marktredwitz ihre Kunden mit Abrechnungs- und Zinsmethoden ausgenommen hat, die für einen Laien nicht zu durchschauen waren. Dass kann man doch als Betrug bezeichnen, und zum Betrug brauchts nun mal Betrüger, oder? Und hier sitzen die Betrüger immer noch am Ruder. Und es scheint, dass sich daran kurzfristig nichts ändert.

Für was gibt es Vertreter, für was gibt es einen Aufsichtsrat? Wahrscheinlich sind die doch von den Vorständen vorher auch schon ausgesucht. Und wen sucht man sich aus. Nur solche, die einem selber genehm und nutzbringend sind oder sogar freundschafltich verbunden. Das mag die Gefahr gewesen sein, dass die Hegers vom Lagerhaus heraus zu Vorständen einer Milliarden-DM-Bank geworden sind. Sie kannten alle und jeden. Wer kennt Stärken und Schwächen besser als der Bänker?

Durch normales Wachsen der Banken und durch Zusammenfusionieren des ganzen Landkreises ist eine Bank zustandegekommen, die nach Größenordnung weit vorne in Bayern stand. Und wie kommt ein Lagerverwalter in die Führungsposition so einer Bank? Braucht man da auch gute Beziehungen zum Verband um immer der Vorstand zu sein, der bei einer Fusion übrig bleibt? Es sind ja meist ein paar zu viel da. Um braucht man bei der Fusion auch mal eine fachliche Eignung über eine Zusatzausbildungen nicht? Da sieht die gesetzliche Prüfung bei den richtigen Beziehungen schon mal drüber weg.

Die Schwierigkeiten solcher zusammenfusionierter Genossenschaftsbanken zeigen sich oft in plötzlich auftretenden Kreditverlusten. Man hat den Laden nicht im Griff, weil man eigentlich dafür nicht geeignet ist. Die gewachsenen Fürsten (Vorstände) haben dann auch noch die unbegrenzte Möglichkeit die Nebenfürsten selbst auszusuchen. Eine Bank ist kein familiärer Pfründebetrieb. Die Gesetze fordern ein Vieraugenprinzip, wegen der Unabhängigkeit. Wo ist zwischen Vater und Sohn Unabhängigkeit, wenn es gilt strittige Themen zu behandeln? Wieso hat die Prüfung und Aufsicht auch das zugelassen? Denn genau in diesem Zeitraum wurden in den Bilanzen die Verluste offensichtlich, nachdem die Bank sogar vom Verbandspräsidenten persönlich in Bayern oft als Musterbank bezeichnet wurde. Auch da bleibt die Frage, Muster an Linientreue oder an guter Arbeit?

Und so sind die willfährigen Vasallen Reinhold Wolf und Karl Krämer übrig geblieben. Vorher dazu verdammt den Hegers nicht zu wiedersprechen und somit Zuarbeiter und Platzhalter zu sein. Um aber an dem immer bequemen Dasein nichts ändern zu müssen, haben sie sich einer neuen Leitfigur angeschlossen, nach dem von außen die Sauerein aufgezeigt wurden. Wie sollen die alten Vorstände daran interessiert sein für Aufklärung der Vergangenheit zu sorgen, sind sie doch selbst davon am meisten betroffen. Dies scheint sich aber leider auch auf den überwiegenden Teil des Aufsichtsrates zu beziehen, der damit seine Mitwisserschaft und Mitverantwortung aufzeigt oder aber seine Untätigkeit und seine Unfähigkeit.

Wenn man den Kunden Verantwortung aufzeigen will und sie zurückgewinnen will, dann muss jetzt gehandelt werden. Über solche Kreditverluste und über gerichtlich festgestellten Betrug darf man nicht nur drüber weggehen. Solche Leute wie Krämer und Wolf dürfen an der Spitze der VR-Bank nicht bleiben. Die Mitglieder müssen darauf bestehen.

   

Nr. 294

Fusionsgeschädigter

26. Februar 2006, 13:30 Uhr

Betreff: Welches Spiel spielt der GVB ( zu Beitrag 498)

Dieser arrogante, selbstgefällige Beitrag eines Herrn Niemand im Beitrag Nr. 498 treibt mir die Galle hoch und veranlasst mich diese Zeilen zu schreiben.
Gerade die Prüfer - und das wird in dem Beitrag des Herrn Niemand ja sehr deutlich - benutzen immer das Argument "Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung" um Vorstände bei der Aufsicht (BaFin) anzuschwärzen. Da werden Mängel im Kreditgeschäft von den Prüfern konstruiert und anschließend wird im Prüfungsbericht über den Vorstand wie folgt geurteilt:

Hinzuweisen ist auf die wesentlichen Mängel im Kreditgeschäft die eine Einschränkung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung als geboten erscheinen lassen.

Ich habe je hier bereits die Namen der wohl mit am meisten verachteten und gehassten Prüfer (neben deren Lehrer und Vorgesetzten) gelesen.
Es wundert mich nicht, dass diese auch in Marktredwitz tätig waren.

Was mich seltsam berührt ist die Tatsache, dass gerade solche Prüfer wie Grothoff, der sich zum Beispiel gerne damit rühmt, welchen Vorstand er wieder aus dem Amt entfernt hat, dass gerade dieser nicht dafür sorgt dass ein Krämer und ein Wolf aus dem Amt fliegt.

Wie kann jemand derartige Kreditverluste in Höhe von 50 Mio produzieren, dazu noch von Grothoff geprüft werden und noch immer in Amt und Würden sein? Wirklich seltsam.

Was haben diese Vorstände an sich, dass Grothoff noch nicht für deren Entfernen gesorgt hat?
Was haben diese Vorstände an sich, dass sie noch immer vom Verband geschützt und gehalten werden?

Was steckt wirklich dahinter?

Leute, meine Nase juckt gewaltig. Und wenn die juckt, dann heißt das immer, dass etwas faul sein muss.

Es ist schon seltsam, dass Frankenberger sang und klanglos ging.
Wie es heißt, soll nun auch Hilkenbach gehen.
(Warum kommt mir in diesem Zusammenhang immer der Spruch mit den kleinen Nagetieren und dem snkenden Schiff in den Sinn)

Und der Nachfolger von Hilkenbach steht auch schon parat. Wer anders schon soll es sein als ????????

Richtig: Grothoff

Zufälle gibts auf dieser Welt !!!!!

Aber dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht noch nicht eingeschritten ist, ist wohl das seltsamste daran.
Oder sollte der Einfluss eines GVB wirklich bis nach Berlin reichen?

   

Nr. 293

SL

26. Februar 2006, 11:51 Uhr

Betreff: Kapitalvernichtung

Die Vorgänge bei der VR Bank Marktredwitz eG, verbunden mit den Vorgängen um die Zwangs-fusionierung diverser anderer VR Banken, lassen einen tiefschürfenden Einblick in die korrupte Ka-pitalvernichtungsmaschinerie des genossenschaftlichen Bankwesens zu.

Es ist geradezu erschreckend, mit welch abgebrühten Mitteln die genossenschaftlichen Prüfer ihr Handwerk ausüben, immer das Ziel vor Augen, möglichst kleinere, gesunde, VR Banken mit ande-ren, Not leidenden, VR Banken zu fusionieren – ohne Rücksicht auf Verluste.

Sind das vielleicht Auswüchse des internationalen Abkommens BASEL II?

Im Zusammenhang mit der aktuellen – restriktiven – Kreditpolitik, die selbst kerngesunde Kleinunternehmer in den Abgrund reißt, die jede wirtschaftliche Erholung zunichte macht, die Jahrzehntelange Kunden dazu auffordert überzogene Girokonten zurückzufahren, steht zu befürchten, dass das genossenschaftliche Bankwesen demnächst zum Totengräber der Nation wird.

Das mit jeder Fusion letztendlich jede Menge Kapital vernichtet wird, wäre noch zu verstehen, wenn im Anschluss an eine Fusion eine fähige Mannschaft an der Spitze des fusionierten Institutes stehen würde, die mit Weitsicht handeln täte.

Das Gegenteil ist leider regelmäßig der Fall. Die bisherigen, unfähigen, Kapitalvernichter leiten das neue Institut – und fahren es über kurz oder lang an die Wand. Bestes Beispiel hierfür ist die VR Bank Marktredwitz eG.

Die Kapitalvernichtungsmaschinerie im genossenschaftlichen Bankwesen hat mithin eine Perfektion entwickelt, die nicht nur Angst macht, sondern die eigentlichen Inhaber der Banken, nämlich die Genossen, sukzessive in den Abgrund reißt.

Es ist an der Zeit, diesem Unwesen einen Riegel vorzuschieben – Genossen wehrt euch und verweigert euch als Stimmvieh!

Mit freundlichem Gruß

SL

   

Nr. 292

Insider

25. Februar 2006, 16:01 Uhr

Betreff: Zu Nr. 510, Umlage für Verbandseinrichtungen

Vielleicht gibt es einen Sammler mit großem Archiv im Keller, in dem noch alte Rundschreiben lagern. Daraus könnte man wahrscheinlich die Aufforderung zur Umlagenleistung der Verbandsmitglieder (Banken) für die Schulungszentren in Grainau und Beilngries ersehen und auch eine Hochrechnung erstellen.

Der Verband hat aber immer Argumente gefunden solche Objekte in sein Vermögen einzuverleiben, wie er es auch mit werthaltigen Beteiligungen gehalten hat. Steurlich dürften die Sachen verjährt sein, aber es bleibt schon die Frage, ob die Umalge bei den Banken, Betriebsaufwand , der damals steuerliche Entlastungen von über 60 % mit sich brachte auch wieder mit dem gleichen Satz beim Verband als Betriebseinnahme verbucht und versteuert wurde. Wem würde der Verband dazu heute noch Auskunft geben?

Der Genossenschaftsverband stellt sich noch öfters als Verwalter von Genossenschaftsvermögen dar. So kann man auch die Betiligung an der Bayern-Versicherung sehen. Dies ist ja bekanntlich die Versicherung der Sparkassen, die von denen ja auch stark beworben wird. In den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts gründeten die Sparkasse und die Raiffeisenbanken eine gemeinsame Versicherung. Die meisten Raiffeisenbanken kooperierten in Bayern aber allmählich mehr mit der Allianz-Versicherung. Aber es verblieb eine Beteiligung an dieser teilstaatlichen Versicherung. Als Ministerpräsident Stoiber mit den Privatisierung begann und die Beteiligung des Freistaates verkaufte, wollten die Sparkassen auch den Anteil der Raiffeisenseite mit ablösen. Über 100 Mio. DM wollte sich der Verband einverleiben. Hier hat die Basis Wind bekommen und die Gelder für sich eingefordert. Plötzlich wollte man die Beteiligung nicht mehr her geben und so vermitteln einige Banken wieder verstärkt die sparkassenorientierte BayernVersicherung und man hält dort eine wertvolle Minderheitenbeteiligung. Dass der Verband von allen kooperierenden Versicherungsgesellschaften sogenannte Superprovisionen, oder wie es sich auch sonst bezeichnet, einstrich, unterstreicht die Raffgier aber auch den starken Einfluss bei den Gesellschaften.

Solche Episoden gibt es sicher noch einige.

   

Nr. 291

Anonym

25. Februar 2006, 14:36 Uhr

Betreff: Wer spinnt bei der VR-Bank Marktredwitz jetzt die Fäden

Man konnte es kaum glauben, dass man mit der Entmachtung von Manfred Heger bei der VR-Bank Marktredwitz zeigte, das der Heger-Clan sehr unheilvoll für die Bank war. Aber hat damit ein ausgemachtes Konzept hinter den Kulissen begonnen. Hat man Heger jun. mit dieser Entlassung sogar geschont? Hat man damit dem Volk ein Opfer gegeben und das ganze Ausmaß der Dramatik zu verschleiern? Wer hat dazu das Drehbuch geschrieben, der Genossenschaftsverband mit seinem Prüfer Herrn Johannes Herzog? Hat er alle anderen Beteiligten einschließlich des Aufsichtsrates in der Hand über seine Kenntnisse und Einblicke? Haben sich die beiden anderen Vorstände Reinhold Wolf und Karl Krämer auf ein Gentleman-Agreement eingelassen? Wenn man sieht was hier auf dieser Seite nach und nach veröffentlicht wird, dann wird einem deutlich, dass Überlegungen zur Interessenlage und Strukturpolitik den Überwachungsorganen weit wichtiger sind als Recht und Gerechtigkeit.

Wenn Manfred Heger abgesägt wurde, dann kann man ihn nicht alleine für die Misere verantwortlich machen. Die Herren Wolf und Krämer hätten dann ja vieles ungeprüft durchgehen lassen und auf manchem Schriftstück wird aber trotzdem ein Genehmigungszeichen der beiden Herren zu finden sein. Aber den Vorstandskollegen zum allein Schuldigen zu machen, heißt eingestehen, ihn bei allem rückhaltlos zu unterstützen. Wegsehen ist für eine Vorstand und Geschäftsleiter am Allerwenigsten erlaubt, weil das tödlich für die zu führende Bank ist. Die beiden Herren waren sonst voll dabei bei der Abzocke der Kunden und eigenen Mitglieder. Und sie waren voll dabei bei den riesigen Kreditverlusten der Bank. Die Freude über die gelungenen gemeinsamen Sauereien mit dem verbundenen Höhenflug zeigt sich auch in Vorgängen neben der Bühne, nämlich den sexuellen Belästigungen einer missliebigen Kundin.

Warten nun der Aufsichtsrat und der Prüfungsverband darauf, dass von selbst Ruhe einkehrt, oder wird gehandelt? Haben wir in Marktredwitz selber noch das Sagen, oder diktiert der Verband aus München? Nimmt man in Kauf, dass mit dem Einsetzen des ehemaligen Prüfers als Vorstand und in dem man Wolf und Krämer im Amt lässt, dass die Bank diesen Makel der sehr unsauberen Arbeit, um es gelinde zu benennen, in die Zukunft mitnimmt? Oder gibt es nun endlich den radikalen Schnitt? Wir Kunden machen diesen Schritt schon seit einiger Zeit. Sehen Sie doch die Freudensprünge der Konkurrenzbanken an.

Beste Grüße

   

Nr. 290

Ein Interessierter

25. Februar 2006, 13:40 Uhr

Betreff: Schulungszentrum und Hotel am Badersee

Am Ufer des kristallklaren Badersees in einer heilklimatisch anerkannten Zone inmitten der herrlichen Bergwelt des Werdenfelser Landes, zu Füßen des Zugspitz-Massivs, mit unvergesslichem Blick auf Waxenstein und Zugspitze liegt das Hotel am Badersee.

Dieses Hotel befand sich bis zum Jahr 1974 im privaten Besitz und wurde dann vom damaligen Bayerischen Raiffeisenverband (nun Genossenschaftsverband Bayern e.V.) für viel Geld gekauft und zu einem Hotel, welches gehobenen Standard entspricht mit noch viel viel mehr Geld renoviert.
Was ich hier aus den Zeilen herauslese, wurden die Schulungszentren und insbesondere das Hotel am Badersee durch Umlagen bezahlt, die bei den einzelnen bayerischen Genossenschaften eingehoben wurde.

Vielleicht kann mir ja der eine oder andere hier, die folgenden Fragen beantworten:

1. Wie hoch waren eigentlich die bei den Genossenschaftsbanken eingezogenen Umlagen ? Und wie hoch waren die Kosten inkl. Renovierung für Hotel und Schulungszentrum?

2. Diese eingehobenen Beträge verminderten bei der jeweiligen Bank das zu versteuernde Betriebsergebnis.
Wurden diese Beträge anschließend beim Genossenschaftsverband Bayern als Betriebseinnahmen verbucht und ordnungsgemäß der Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer unterworfen?

3. Die Gelder für den Erwerb und umfangreiche Sanierung des Hotels am Badersee wurden ja von den bayerischen Raiffeisenbanken aufgebracht.
Da es sich nicht um Darlehen handelte sondern um Umlagen, wurde der jeweiligen Raiffeisenbank ein Eigentümerrecht am Hotel grundbuchamtlich verschafft oder gehört das Hotel alleine dem Genossenschaftsverband Bayern, bzw. einer dessen Tochtergesellschaften?

4. Wenn das Hotel und die Schulungseinrichtungen im Besitz des Genossenschaftsverbandes oder einer Tochtergesellschaft sein sollte, wie wurde damals bei den eingehobenen Umlagen sichergestellt, dass die Mitglieder der einzelnen Genossenschaft auch darüber informiert wurden, vor allem dass sie darüber entscheiden konnten ob diese nichtrückzahlbaren Beträge (also Spenden) von den Mitgliedern genehmigt wurden? Und wurde das auch ordnungsgemäß im Protokoll der Generalversammlung protokolliert?

5. Es hat ja bereits der BGH entschieden, dass Pflichtmitglieder nicht zur Mitfinanzierung anderer Verbandszwecke gezwungen werden dürfen. Gab es eigentlich in Bayern Raiffeisenbanken welche diese Umlage verweigerten? Und wenn nein, wie ist die Meinung dazu, warum nicht?

6. Aus dem Hotelbetrieb werden Einnahmen erzielt. Erhalten die mit der Umlage belasteten Raiffeisenbanken ein jährliche Ausschüttung?

7. Weiß jemand wie hoch z.B. bei einer Bank mit einer Bilanzsumme von 100 Mio. die gesamte Umlage für das Hotel war?

8. Müssen die einzelnen Banken die mit Umlagen belastet wurden, eigentlich etwas für die Unterkunfts bezahlen, wenn sie Mitarbeiter zu einer Schulung senden?

   

Nr. 289

Anonym

24. Februar 2006, 20:06 Uhr

Betreff: Was ist das Sicherungskissen für Karl und Reinhold

Muss man das mit der Prüfung durch den Genossenschaftsverband so sehen, um so größer die Bank umso mehr dürfen sich die Vorstände raus nehmen. Sind unsere beiden, Karl Krämer und Reinhodl Wolf auch noch im Sattel weil sie mit der Fusion von Arzberg-Selb nach Marktredwitz ein Sicherungskissen erhalten haben. Damals gab's doch auch schon große Kreditverluste und die haben bis heute nicht abgenommen. Als normal Sterblicher kann man gar nicht verstehen wie es möglich so viele Jahre hintereinander Verluste zu machen. Eine normale Firma wär doch schon lange nicht mehr da, wie geht das bei einer Bank solange. Und das bei der VR-Bank in Marktredwitz auch noch obwohl man bei den Kunden noch ganz schön kräftig unerlaubt angesahnt hat.

Das da noch eine Gesellschaft da ist, die die Verluste übernimmt, hört sich schon sehr komisch an. Also lasst die zwei noch ein Weilchen werkeln, da Verluste keine Rolle spielen. Und bei immer weniger Kunden werden vielleicht auch die Verluste weniger.

   

Nr. 288

Insider

24. Februar 2006, 18:57 Uhr

Betreff: Zur Frage wieso Glaspaläste

Auch das wissen ja nur die Wenigsten. Der Genossenschaftsverband Bayern braucht sich nicht als arm zu bezeichnen. Das wertvollste Immobilienvermögen dürfte aber die Zentrale in München sein. Sie steht dort im Zentrum an der Türkenstraße und umfasst ein Grundstück das rückwärtig an die Amalienstraße reicht. Man hat die Teile der Gebäude vor Jahren miteinader querverbunden und zwar überwiegend mit Glas. Selbstverständlich wurde damit auch neue Büroflächen geschaffen. Die meisten Abteilungen haben dadurch fast rießige neue Flächen zugewiesen bekommen. Es dürfte an exponierter Stelle in München wenig Bürogebäude mit so vielen Reserve- und Besprechungsräumen geben.

Die Schulungszentren in Grainau und Beilngries sind im Eigentum des Verbandes. Sie wurden größtenteils mit Umlagen aus den Bank finanziert. Heute muss man um externe Belegung sorgen um sie auszulasten. Selbstverständlich geht die finazielle Abrechnung ausschließlich über die Verbandskasse.

   

Nr. 287

Beobachter

24. Februar 2006, 17:27 Uhr

Betreff: Gegenbeweis für Neutralität und Unabhängigkeit

Es ist unglaublich wie innerhalb der Genossenschaftsverbände mit Millionen jongliert wird. Man kann es nur schockierend nennen, was hier ans Tageslicht gelangt.

Ist das Vorgehen der Raiffeisenbank Feldkirchen, wie unter Arbeit des Genossenschaftsverbandes (und dort Fall 3) zu sehen, Betrug an den Kunden gewesen? Warum wurden die Mitarbeiter zu Sündenböcken gemacht? Ist es eine Art von legitimem Mobbing? Kann man dulden, dass die Verantwortlichen sich jetzt in ihrer noch mal verbesserten Stellung sonnen und die Hände reiben? Kann man es akzeptieren, dass solche Leute in den wichtigsten Gremien des Genossenschaftsverbandes Bayern sitzen? Kann man es hinnehmen, dass solche Leute die Richtlinien mit bestimmen? Warum hat der Genossenschaftsverband Bayern beim Fusionsgutachten nicht auf die Ertragsproblem bei der Raiffeisenbank Feldkirchen und deren großer bilanzieller Schwierigkeiten hingewiesen? Dies verwundert, da der potentiell bessere Fusionspartner die deutlich kleinere Bank war? Wenn der Verband der Fusion nicht positiv gegenübersteht, schreibt er solche Tatsachen sonst ins Gutachten, welches ja verlesen werden muss.

Nach menschlichem Ermessen, wurden hier ganz erheblich Menschen und Firmen geschädigt. Wenn man 80 Mitarbeiter aus einer genossenschaftlichen Bank entfernt, dann könnte man wahrscheinlich von einem jährlichen Lohnvolumen von mindestens 10 Mio. € sprechen. Wie kommen die Leute, die oft langjährig bei der Raiffeisenbank tätig waren, wieder in Lohn und Brot? Wie viele müssen dabei ganz wesentliche Einschränkungen in Kauf nehmen, wenn sie überhaupt irgendwo unterkommen. Keine Arbeit – Hartz IV!

Was passiert mit den unzähligen Kreditnehmer, ob Häuslebauer, sonstiger Privatkunde oder auch Firma, deren Kreditengagement übertragen wurden? Da nehmen sie einen Kredit bei der örtlichen Raiffeisenbank auf und plötzlich wird der auf eine Abwicklungsgesellschaft übertragen. Was geht in diesen Leuten vor? Sie haben von heut auf morgen keinen Ansprechpartner mehr. Sie wissen nicht was der neue Gläubiger mit ihnen vor hat. Zerschlagung der Sicherheiten, Zwangsversteigerung des als Sicherheit gestellten Grundvermögens? Vollstreckung in sonstiges Eigentum? In welche Nöte werden diese Menschen gestürzt?

In welcher Art und Weise wurde das Vermögen der Genossenschaft, also das der Mitglieder, geschädigt?

In welcher unglaublichen Art wird bei solchen Methoden Verluste vor Ort auf eine namenlose Gemeinschaft aller deutschen Kreditgenossenschaften und damit deren Mitglieder übertragen. Wie können Verbandsverantwortliche so unverantwortlich mit diesen anvertrauten Geldern und Mitteln umgehen?

Ist in allen Fällen wissentliche wirtschaftliche Schädigung von Dritten gegeben. Hier handeln Personen, die wissen, dass ihnen keiner mehr auf die Finger schaut, weil sie es ja sind, die die Einhaltung der Gesetzte und Richtlinien überwachen und gewährleisten sollen. Ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden steht dahinter. 25 Mio. € in Marktredwitz, In Feldkirchen eine Summe in der oberen Zigmillionkathegorie. Wird uns hier ein Wahnsinnsskandal vor Augen geführt. Welche Fälle schlummern in den Akten der Verbände und des Sicherungsfonds? Ist das als eine besondere Art von Wirtschaftskriminalität anzusehen?

Es wird wirklich Zeit, dass kein namenloser Niemand Stellung bezieht, sondern einer der Vorderen beim Verband.

   

Nr. 286

Ex-Vorstand

23. Februar 2006, 23:36 Uhr

Betreff: GVB-Einflußnahme etc.

Auf den Eintrag Nr. 498 möcht ich gerne anworten.
Es ist der blanke Hohn, was dieser offensichtliche Bückling und Vasall des Verbandes von sich gibt. Er verdreht die Wirklichkeit und die Tatsachen so, wie er sie feststellt. Menschliche Einflüsse scheinen ihm vollkommen fremd. Dies kann eigentlich, so habe ich die Erfahrung gemacht, nur ein Prüfer sein, der noch zu keiner Zeit, positive Arbeit für das Genossenschaftswesen geleistet hat. Außer sich daran ergötzt, Vorschriften abzuhaken. Das sind auch die Personen, die dem so "weisen" Aufsichtsrat anraten, doch dem willigen und so "erfolgreichen" Geschäftsleiter zur Unterstützung der Fusion mal eine kräftige Pensionszusage zu genehmigen. Ich nenne das Diebstahl des Genossenschaftsvermögens mit Billigung und Unterstützung gerade dieser Personen, die andererseits unwillige Vorstände radikal vernichten. Die Pensionszusageempfänger werden dann als richtungsweisende und kluge Entscheider für die gloreiche Zukunft der funsionierten Genossenschaftsbank meist noch geehrt mit einer silbernen od. gar goldenen Raiffeisennadel. Dafür sorgt wiederum der Genossenschaftsverband. Beim Zustandekommen einer Ehrung mit diesem Vorgang fällt mir immer die Feststelllung von Billy Wilder ein, der, anläßlich der Oskar-Verleihung einmal sagte: Mit der Ehrung ist es wie mit den Hemorriden, irgendwann bekommt sie jedes Arschloch!

   

Nr. 285

Leser

23. Februar 2006, 22:20 Uhr

Betreff: 504 und 503

Es geht nicht um das miteinander von prüfen und beraten.

Jeder der etwas prüft, wird über diese Prüfung beraten evtl. ein Produkt verkaufen, was sich allerdings mit einer Beratung nur dann verträgt, wenn er keine Provision erhält. Es gibt da einen früheren Eintrag.

Beim ins Verhältnissetzen der Einträge 504 und 503 geht es um das Benutzen eines Prüfungsmonopols auf unterster Ebene, nicht um Beratung.

Es wäre sehr interessant was passieren würde, wenn dem Genossenschaftsverband das Prüfungsmonopol entzogen würde.

Antwort: Ich glaube es bräuchte einer Beratung, wie die einzelnen Genossenschaften mit ihrer neuen Freiheit umgehen sollten.

Je länger ich darüber nachdenke. Man braucht ihn nicht.

Zum Schluss: Warum die Glaspaläste?

   

Nr. 284

Webmaster

23. Februar 2006, 15:44 Uhr

Betreff: Bitte melden

Seltsamerweise sind hier immer wieder massenweise Einträge aus dem Gästebuch verschwunden.
Waren es gestern 185 so sind es vorhin 445 gewesen.

Das juckt uns nicht, die Einträge sind jetzt gesichert und wir stellen dann eben immer die gesicherte Datei hier wieder rein.

Und schwuppdiwupp sind es wieder alle Einträge vorhanden.

Wenn es wieder vorkommt, einfach bei uns per email melden, wir bringen die Sache dann wieder in Ordnung.

Ist doch mal was anderes. :angryfire:

   

Nr. 283

Insider

23. Februar 2006, 15:17 Uhr

Betreff: Märchenstunde

Es war einmal, so könnte einer der letzten Einträge hier beginnen. Da es sich bei den Prüfer des Genossenschaftsverbandes auch um Menschen handelt und und keine unfehlbaren Götter, kann man sich den Wunsch nach ,Es wäre gut wenn es in Wirklichkeit so wäre' verkneifen. Nur dadurch, dass die Verbände ganz stark an der Kommentierung der Gesetze beteiligt sind und sich auch als Berater in Gesetzgebungsverfahren ganz vorne dran sind, sehe ich den Grund, dass Prüfung und Beratung bei den Volks- und Raiffeisenbanken immer noch in einer Hand sind.

Wie kompliziert und konsequent haben die Prüfungsverbände aber auch das BaFin die Funktionstrennung, genannt Internes Kontrollsystem, bei den Banken eingeführt, dass man glaubt, der der den Brief aufmacht, darf ihn schon nicht mehr alleine lesen. Damit hat man den kleinen Banken das Leben und die Selbstständigkeit extrem schwer gemacht. 23 selbstverantwortliche Beauftragte braucht eine Bank, vom GWG-Beauftragten bis zum technischen Sicherheitsbeauftragten.

Warum soll ausgerechnet beim Verband diese Funktionstrennung nicht im Sinne und zum Vorteil derer sein, für die er nach Gesetz da sein sollte, nämlich für die Mitglieder? Warum lässt der Verband damit seine Mitgliedsinstitute bei der Interessenvertretung meist im Stich, weil er in Kollision mit der Prüfung ist? Wie soll man sein Hirn trennen, wenn man im Geist ein besserwisserischer Prüfer ist gleichzeitig eigentlich rückhaltlos für seine Vereinsmitglieder, die Banken, denken und eintreten sollte.

Wäre Prüfung und Beratung getrennt, was leider vor Jahren vor dem Verfassungsgericht gescheitert ist (warum eigentlich?), dann müssten die Verbände mit Leistung für sich werben. Jetzt darf man sich auf eine gesetzliche Stellung berufen.

Würde man die teuren Beiträge, die im stillen (Reserven) dann vielleicht im Glaspalast in der Türkenstraße in München, im Hotel am Badersee, im unterbesetzten Schulungszentrum in Beilngries oder im millionenschweren Pensionsstock des Verbandes, zu dem man sich jede Kontrolle verbietet, versacken, in die tatsächliche Beratung stecken und über die Prüfung nicht noch zusätzlich Geld abschöpfen, dann würden in den Bilanzen manche Minusbeträge wegen Abschreibungen deutlich niedriger ausfallen. Dann würden sich die Banken vielleicht an die Beratung des Verbandes wenden, ohne Angst zu haben dafür einen drauf zu bekommen. Vielleicht stellt sich jetzt sogar heraus, dass auch da zur Zeit Querberichte fließen.

Man darf in den nächsten Wochen und Monaten wirklich auf die Mitteilung aus Marktredwitz gespannt sein. Könnte sein, dass sich danach wieder eine erfolgsversprechende Gesetzesinitiative wegen der Abschaffung des Prüfungsmonopols der Genossenschaftsverbände bei den angeschlossenen Banken lohnt.

   

Nr. 282

Ein steter Beobachter

23. Februar 2006, 11:06 Uhr

Betreff: Zur leichten Beratung durch den Prüfungsverband

Eine Geschichte aus dem prallen Leben:

Es war einmal eine Raiffeisenbank in Bayern die eigentlich ganz gut zurechtkam. Bis zu dem Tag an dem die Eigenständigkeit dieser Bank dem Verband nicht mehr in die Struktur passte. So bekam Prüfer RG der bei solchen Aufträgen oft an vorderster Front stand, den Auftrag dort mal nach dem Rechten zu sehen.
Also fuhr dieser Prüfer mit seinem roten Cabrio bei der Bank vor und fragte den Vorstand gleich nach seiner Ankunft nach dessen Meinung zu einer Fusion mit der großen Raiffeisenbank N......... Natürlich sagte der Vorstand dass er davon nicht halte.
Dazu, meinte der Prüfer, wolle er doch doch auch mal die Ansicht des Aufsichtsrates und des ehrenamtlichen Vorstands wissen und bat den Vorstand eine gemeinsame Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat einzuberufen.
Das tat dieser auch und kurz darauf fand dann diese gemeinsame Sitzung statt.

Die zarte Beratung des Prüfers sah dann so aus:
Die gemeinsame Sitzung begann um 20.00 Uhr mit Begrüßung durch den ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden. Anschließend ergriff der Verbandsprüfer RG das Wort, er musste ja schließlich im Auftrag des Verbandes leicht beraten:
Und so sagte er im Rahmen seiner leichten Beratungstätigkeit zu den Herren des Aufsichtsrates:

„Meine Herren, ich gebe Ihnen jetzt 15 Minuten Zeit um zu entscheiden ob Sie ihre beiden Vorstände des Amtes entheben oder ob Sie Fusionsgespräche mit der Raffeisenbank N....... aufnehmen.
Um Ihnen die Sache zu erleichtern schlage ich vor, die hauptamtlichen Vorstände verlassen nun diesen Raum, bis eine Entscheidung gefallen ist. Der ehrenamtliche Vorstand kann hier bleiben“


15 Minuten später hatte der Aufsichtsrat entschieden, dass Fusionsgespräche mit der Raiffeisenbank N......... aufgenommen werden.
Wie leicht der Prüfer den Aufsichtsrat beraten hat ist nicht bekannt, da der Vorstand an diesem Gespräch nicht teilnehmen durfte.

So einfach ist leichte Beratung !

Aber nicht dass ihr meint, dass damit die Sache erledigt war, es ging dann erst richtig los.

Doch darüber ein anderes Mal mehr, denn es dauerte dann noch 6 (sechs) Jahre bis die Fusion über die Bühne ging.

   

Nr. 281

Schadenfroh

23. Februar 2006, 10:10 Uhr

Betreff: Wo ist mein Eintrag?

Mein Eintrag von gestern fehlt plötzlich.

Wo ist er hingekommen.

Hier ist er nochmal und ich hoffe der Beitrag bleibt drin und der, auf den sich der Beitrag bezieht kommt bald dran.

hier klicken..... :dw:

Kommentar:
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Nr. 280

Exvorstand

23. Februar 2006, 10:00 Uhr

Betreff: Ignoranz und Hochnäsigkeit pur

Werter Herr Niemand, diese Website ist ein offenes Diskussionsforum, deswegen ist es gut, dass auch kontroverse Meinungen. Schade ist es nur. Dass Sie nicht gesagt haben, welche Funktion Sie in der Genossenschaftsorganisation bekleiden. Lieber Herr niemand, niemand wird doch die Authentität der beiden hier gezeigten Einzelberichte, absolute Spitzelberichte bestreiten. Vor meinem Eintrag habe ich mich doch mal mit dem Wunsiedeler Kreis telefonisch in Verbindung gesetzt und mir wurde gesagt, dass von diesen Dingen noch einiges vorhanden ist, aber die Veröffentlichung auf dieser Seite das Ganze doch sehr ausweiten würde, es wenn es erforderlich wäre aber machbar wäre.

Niemand kann doch bezweifeln, dass der Verfasser, ich nehme an der Bezirksanwalt, nicht erfreut über das gute Ergebnis der Bank ist und wieder auf schlechtere Zeiten hofft, eine ungeheuerliche Bemerkung auch im Zusammenhang. Niemand kann bestreiten, dass der Verfasser nicht froh darüber ist, dass sich der Geschäftsleiter mit der problemlosen Umfinanzierung zur R+V-Versicherung aus dem Fadenkreuz der Prüfung genommen hat und nicht mehr tagelang sein Kreditakt gewälzt werden kann. Und wenn die Umstände um den Warenverkehr beim anderen Bericht keine Einmischung ist, dann weiß auch niemand was das sonst sein soll. Hier waren die Überlegungen Ortsbanken die sich grün waren, eben anders als die des Verbandes und eines Günstlings auf den (Vorstand und dessen Bank) der Verband für eine Fusion im Übernahmeverfahren hinarbeitete.

Wie viele Vorstände haben Sie im Vergleich arbeiten sehen? Sind Sie selbst durch die Lande gezogen und haben Berichte gelesen und Stellungnahmen dazu erhalten?
Wenn nicht, dann argumentieren Sie doch aus dem Hören-Sagen. Aber wie Sie argumentieren, muss man sehr stark annehmen, dass Sie selbst aus dem Prüferlager stammen. Es gab und gibt sicher auch weniger fähige Vorstände. Aber es gab und gibt sicher auch, es sei gestattet, Pfeifen bei den Prüfern. Glauben Sie mir, auch dass ist ein Problem für die geprüfte Bank und ihren Vorstand.

Was sich hier auf der Seite des Wunsiedeler Kreises abspielt, hat aber auch einen weiteren Aspekt. Viele die hier schreiben, drücken aus, dass sie kein Sprachrohr haben, ob es Kunden, Mitglieder, sogar Vertreter, Vorstände und manchmal auch Aufsichtsräte sind. Ein Armutszeugnis für die angeblich so demokratische Struktur. Aber, wie kommt der Wunsiedeler Kreis zu solchen Unterlagen? Dass diese Einzelberichte - und was sonst noch alles – rausgingen, ist ein Leberhaken durch die Deckung für den Verband. Es gibt Leute beim Verband, die offenen Rechnungen begleichen wollen, was auch ein Zeichen von Bevorzugung und Zurückstellung innerhalb des Verbandes sein könnte, oder es gibt wirklich welche, die der Meinung sind, es gibt Missstände, die man aufzeigen muss und es braucht eine Veränderung. Ist e erschreckend oder hoffnungsvoll, dass ausgerechnet der Wunsiedeler Kreis der Adressat ist. Genau das stellt die Umstände und Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz noch in ein ganz besonderes Licht.

Lasst Euch nicht aus der Bahn werfen.

   

Nr. 279

Ehemaliger Vorstand

23. Februar 2006, 09:25 Uhr

Betreff: Verbandarbeit /Eintrag vom 22.2.2006 23:33 Uhr)

Sehr geehrter Herr Niemand!
Ihr von Arroganz und Zynismus überschäumender Beitrag ist genau der Beweis dafür, was in den früheren Beiträgen stets von den Kollegen beschrieben wurde. Besserwisserei und Menschenverachtung, dies sind die hervorstehenden Attribute Ihrer Zunft.
Selbstverständlich ist jeder Vorstand für seine Leistung und Arbeit selbst verantwortlich. Nur, wenn die Leistung des Vorstandes und die Strukturpolitik des Verbandes nicht einhergehen beginnen die Probleme. Sich nun so hinzustellen, als würde der Prüfer od. ein sonstiger Vasall des Verbandes keinen Einfluß nehmen, ist geradzu grotresk.
Ich entnehme Ihrem Beitrag, daß Sie selbst einer dieser Prüfer sind. Sind Sie denn schon so weit von der Wahrheitsliebe entfernt, daß Sie es scheinbar schon selbst glauben, was Sie soeben zu Papier gebracht haben. Sie wissen selbst, wie, wann, durch was, man einen Aufsichtsrat einschüchtern und manipulieren kann. Sie verstehen doch das Handwerk, das Ihnen stets in entsprechenden workshops beigebracht wird.
Ich habe viele Jahre die Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern "genossen". Ich hoffe, der Genossenschaftsverband geht gegen den Wunsiedeler Kreis vor, damit die Beweise auch öffentlich gemacht werden können. Ich schätze Sie so ein, daß Sie dann als erster sagen werden, das habe ich nicht gewußt. Das haben viele Nazi`s und Naziverbrecher auch gesagt.

   

Nr. 278

Niemand

23. Februar 2006, 01:32 Uhr

Betreff: Kirche im Dorf lassen (Eintrag vom 22.02.2006 22:21 Uhr)

Die genossenschaftliche Pflichtprüfung entspricht den Vorschriften des Gesetzes und keine Genossenschaft und vor allem kein Vorstand kann sich dem entziehen.
Wenn hier einige wenige meinen, ihnen sei bewusst etwas durch die Prüfung angetan worden, dann sollen die sich an die eigene Nase fassen und darüber nachdenken, was der Grund für ihr Scheitern als Vorstand war.
Die gesetzliche Prüfung der Kreditgenossenschaften erfolgt in Bayern durch den Genossenschaftsverband Bayern als gesetzlichen Prüfungsverband. Diesem Auftrag kommen die im Namen des Verbands handelnden Prüfer nach.
Im Gegensatz zu Banken anderer Rechtsformen die sich ihre Wirtschaftsprüfern frei wählen können umfasst die Prüfung der Genossenschaft neben der Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse auch die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung.
Wenn ehemalige Vorstände sich hier anonym zu Wort melden und sich beklagen, dann sollen sie sich bitte an die eigene Nase fassen, denn von nichts kommt nichts. Sie sollten in sich gehen und insbesondere an von den Prüfern monierte, mit enormen Risiken behaftete Kreditvergaben denken, die ohne deren Zutun vielleicht gar nicht entdeckt worden wären und somit größere Schäden durch die Prüfung verhindert wurde.
Es sind immer nur solche Vorstände die sich hier beschweren, die nicht mehr in Amt und Würden sind.
Dass es dann im Einzelfall zu Fusionen kam, ist letztendlich der Weitsichtigkeit des jeweiligen Aufsichtsrates zu verdanken, der anderen Genossenschaftsbanken Fusionsgespräche angeboten hatte.
Die Prüfer des Genossenschaftsverbandes unterstützen diese Gespräche zwar beratend aber niemals einflussnehmend. Warum auch, jede Kreditgenossenschaft ist eigenständig und kann tun und lassen was sie will. Auch und trotz des Prüfungsmonopols des Genossenschaftsverband Bayern.
Es wird auch weiterhin ab und zu vorkommen, dass die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung ergibt, dass der jeweilige Vorstand den Anforderungen des Amtes nicht gewachsen ist und dort wird eingegriffen. Auf die darauf folgende Reaktion des Aufsichtsrates kann die Prüfung keinen Einfluß nehmen, höchstens leicht beraten.
Die Entscheidung verbleibt jedoch immer bei der einzelnen Genossenschaft

   

Nr. 277

Vorstand

23. Februar 2006, 01:31 Uhr

Betreff: Weiter so (Eintrag vom 22.02.2006 22:04)

Ein ehemaliger Vorstandskollege hat mich auf diese Seite aufmerksam gemacht. Liebe Leute es ließt sich wie ein Krimi. Schafft Ihr es wirklich, dass Wilhelm Frankenberger das Lachen noch vergeht? Welche Bande hat er mit seinem guten Bekannten - oder mehr - Heger senior? Holt die Herren öffentlich auf die Anklagebank. Zahlt es Ihnen heim, was sie mit uns im Stillen praktizieren, sobald sie einen Schwachpuntk entdeckt haben.

Ich glaube sogar, dass der Verband kein Strickmuster hat. Ihm ist nur das Ergebnis wichtig. Entweder Entfernung eines unbequemen Vorstandes, weil er eigene Ideen hat oder Fusionsdruck, aber egal wie. Wir haben zur Zeit einen imensen Imageschaden, der Preis wäre es aber bei weitem wert, wenn der Verband zurechtgestutz würde und sich bei uns raus halten würde.

Bei Aufruf gäbe es auch von mir Unterlagen. Gesetze und Vorschriften oder Rechte von Kunden interessieren den Verband dann nämlich nicht, wenn er bestimmte Ziele verfolgt.

Ich wünsch Euch Erfolg.

   

Nr. 276

Fusionsopfer

23. Februar 2006, 01:28 Uhr

Betreff: Stets das gleiche Schema (Eintrag vom 22.02.2006 22:17)

Auch bein Genossenschaftsverband läuft stets alles nach dem gleichen Schema ab. Die hier veröffenltichten Aussagen von Kollegen kann ich nur bestätigen.
Ich habe damals gedacht ich könnte gegen eine Fusion sein, weil einfach keine Notwendigkeit vorhanden war.
Die Aussage eines Prüfers, der hier auch schon namentlich genannt wurde und der auch heute noch sein Unwesen treibt, lautete damals mir gegenüber:

"Wenn Sie meinen sich gegen uns stellen zu müssen, nur zu. Wenn der Verband mit Ihnen fertig ist, wird nicht einmal mehr unter einer Brücke Platz für Sie sein."

Also lieber Wunsiedeler Kreis, nehmt keine Rücksicht auf diesen arroganten, ein Monopol mißbrauchenden Verband sondern zieht den Kampf durch.
Ich werde mich dazu ebenfalls zur Verfügung stellen und nehme an, noch einige weitere Kollegen dazu bewegen zu können.

   

Nr. 275

Aus Selb

23. Februar 2006, 01:27 Uhr

Betreff: Stimmt es? (Eintrag vom 22.02.2006 13:38)

Stimmte es dass sich der Vorstand Reinhold Wolf schon kaum noch in der Bank befindet und bald ganz geht. Soll das bedeutet, dass dieser Vorstand leise in den Ruhestand abtreten darf? Müssen die Herren denn tatsächlich keine Rechenschaft für das ablegen, was sie angerichtet haben? Und dieser unbeholfene Vogel Karl Krämer, der immer so tut als ob er kein Wässerchen trüben kann, der kann doch so eine Bank nicht leiten? Der ist doch nur geeignet gewesen als Hilfsarbeiter und Hilfsmechaniker für die Sauerein der anderen. Den gebt dem Wolf gleich mit zur Altersbetreuung.

Beste Grüße aus Selb

   

Nr. 274

Geschäftsmann

23. Februar 2006, 01:26 Uhr

Betreff: Erschütternd (Eintrag vom 22.02.2006 10:24)

Was man in den letzten Monaten bei uns über die VR-Bank Marktredwitz geredet hat war erschütternd genug. Bei 50 Mio. DM Verlust in den letzten Jahren muss man ja bedenken, dass von jedem Kreditausfall bei der Bank auch immer eine Person, eine Familie oder eine Firma unmittelbar betroffen ist. Diese Betroffenen posaunen das natürlich aus Scham oder anderen Gründen nicht hinaus in die Welt. Die nüchternen Zahlen in der Gewinn- und Verlustrechnung der Bank kurz hingeworfen, lassen darüber die verbunden Schicksale schnell vergessen.

Weil wir in unserer nicht unbedingt starken Region auch jeden Partner brauchen, und dabei vor allen Dingen solche, die sich mit unserer Situation auch auskennen sollten, hofften wir immer, dass die VR-Bank ähnlich wie jetzt die Sparkasse wieder auf gesunde Beine kommt. Aber die Diskussion auf dieser Seite des Wunsiedeler Kreises, dem ich für seine Aufklärungsarbeit übrigens sehr sehr dankbar bin, verlagert sich in Bereiche, die mir die Augen öffnen.

Dass die VR-Bank innerhalb des Genossenschaftsverbundes eingebunden ist, das ist ja bekannt. Manchmal brauchten die Bänker auch eine Revision, wenn uns gegenüber mal das richtige Argument fehlt. Darum weiß man auch, dass die Prüfer bis ins Kreditverhältnis rein beteiligt sind. Sind diese horrenden Verluste vielleicht aber sogar erst entstanden, weil die Prüfer Ihre Aufgaben vernachlässigt haben? Sind diese Kameraden also stark daran, beteiligt, das eben unzählige Firmen kaputt gemacht wurden und/oder Familien in Not gebracht wurden? Die Schilderung der Abnahme von der Bank übereigneten Gütern und Maschinen kam mir wie ein schlechtes Kriminalstück vor. Jetzt muss man sich fragen, ob Betrügern freie Hand gelassen wurde? Wieso drückt keiner drauf, dass sich die Bank an die Rückzahlungsverpflichtungen aus den Gerichtsurteilen hält, ist die nächste Frage?

Namen wie Hilkenbach, Frankenberger, Götzl hab ich vielleicht schon mal gehört. Aber gehören diese Leute hierher oder nach München? Hat man es genutzt, dass der Wunsiedeler Landkreis ein strukturschwacher ist, das in die bayerischer Landeshauptstadt an die 300 km Entfernung sind? Wurde die Bank als Spielweise benutzt? Wurden dubiose Geschäfte zugelassen oder gar unterstützt? Wie viele faule Eier liegen noch im Keller? Was sollen Geheimtreffen mit den Verbandsleuten? Wie tief steckt unser Aufsichtsrat mit drin, der ja ungewöhnlich leise ist oder anders gesagt vollkommen unfähig und überfordert?

Ich bin meistens mit den Leuten bei der VR-Bank gut klargekommen, auch mit denen, vor den Fusionen. Die ganz oberen hab ich nicht so oft gebraucht. Das hat mir gut gefallen und liegt an dem, dass die Bank einfach eine vom hier ist. Es wäre schade wenn das verloren ginge. Aber wenn die Leute an der Spitze immer noch gehalten werden, die viele von uns den Bach runter gingen ließen und wenn man uns jetzt einen Verbandsrevisor hinsetzt, der von den Dingen gewusst haben muss, dann geht bei mir das mulmige Gefühl nicht weg, irgendwann mal auch in den Klauen dieser rücksichtslosen Leute zu geraten, die ja jede Moral verloren haben, im Einzelfall keine Gnade kennen und für sich nichts zu befürchten brauchen.

Auch mein Appell an den Wunsiedeler Kreis ist, wenn die Leute der Bank trotz der enormen Angriffe nichts raus lassen, macht solange mit Eurer Arbeit weiter, bis die Halunken weg sind.

Es grüßt ein sehr naher Betriebsinhaber

   

Nr. 273

Minnesänger

23. Februar 2006, 01:25 Uhr

Betreff: Nicht mehr lange (Eintrag vom 21.02.2006 23:20)

Nicht mehr lange und die Spatzen pfeifen wieder von den Dächern (trotz Vogelgrippe)
Manchmal sagen Töne mehr als Worte hier klicken (Lautsprecher einschalten)

   

Nr. 272

Noch ein Ex

23. Februar 2006, 01:23 Uhr

Betreff: Volk steh auf und Sturm brich los (Eintrag vom 21.02.2006 22:44)

Volk steh auf und Sturm brich los. Dieser Genossenschaftsverband hat keine Freunde. Aber seine Feinde hat er sich selber geschaffen. Wie es sich hier wie ein roter Faden durchzieht welche Methoden der Verband anwendet. Gefahr der persönlichen Existenz bis hin zum Aufsichtsrat, Bespitzelung, Mobbing und Überwachung. Wenn der Verband Interessen durchsetzen will und wollte, dann sind ihm Gesetz schnurzegal. Ihm schaute keiner mehr sonst auf die Finger. Mafiamethoden auf freier Spielwiese. Holt die Minnesänger von Nr. 413 wieder her, die treffen auf den Verband auch voll zu.

Lasst uns den Sumpf austrocknen. Wieviel Material wollt Ihr vom Wunsiedeler Kreis von mir haben. Bücher und Bände kann ich Euch liefern. Macht einen ernsthaften Aufruf und ich schreib einen Roman auf Basis Eidesstatt. Braucht ihr jemand, der die Dinge gegen den Verband managt. Wir werden Bafin, Wirtschafts- und Finanzministerium überschütten. Und wenn die uns nicht zuhören, dann gibt es unzählige Fernsehjournale und Zeitungsredakteure. Mal sehen, ob die Verbandsleute auch so ruhig bleiben wie ihr Karl Krämer in Marktredwitz.

Leute wie Frankenberger und Hilkenbach haben kein Recht auf eine übervollen Pensionstopf zu Lasten der Millionen Mitglieder.

Weiter so, es tut richtig gut zu sehen was hier Gestalt annimmt.

   

Nr. 271

Einer der in die Mühlen des GVB gekommen ist

23. Februar 2006, 01:22 Uhr

Betreff: Originalton eines Genossenschaftsprüfers (Eintrag vom 21.02.2006 22:28)

Originalton eines Genossenschaftsprüfers zum Vorstand einer Raiffeisenbank:

Herr XY sie haben so ein schönes neues Haus in ihrer Ortschaft gebaut. Was würden wohl die Leute dort sagen, wenn es plötzlich heißt, dass Sie Ihre Raten bei der Bank nicht mehr bezahlen können und Ihr Haus versteigert wird.
Alle werden mit den Fingern auf Sie zeigen und sagen, das war mal ein Bankvorstand und nun wird er versteigert.
Welch ein Prestigeverlust. Alle werden über ihre Kinder lachen und sie verspotten, ihre Ehefrau wird zum Gespött der Leute und wendet sich von Ihnen ab.
Wollen Sie sich wirklich gegen eine Fusion stellen?

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich kann den Namen dazu nennen und gebe Ihnen darüber auch eine eidesstattliche Versicherung ab.
Ich sende Ihnen auch noch weitere Unterlagen.

   

Nr. 270

Noch ein ehemaliger

23. Februar 2006, 01:21 Uhr

Betreff: Bestätigung (Eintrag vom 21.02.2006 21:44)

Als ehemaliger Vorstand der auf Druck der Prüfer weichen musste um Platz für eine Fusion zu schaffen kann ich das ganze nur bestätigen.

Es geht aber noch tiefer.
Auch der Aufsichtsrat wird seitens der Prüfung unter Druck gesetzt und damit gedroht, den Aufsichtsrat in die persönliche Haftung zu nehmen. Dabei wird natürlich alles in den tollsten Farben gemalt wie z.B. Verlust von Haus und Hof des Aufsichtsrates, Prestigeverlust, Eheprobleme, Pfändung, Zwangsversteigerung, Offenbarungseid etc. und dann gefragt ob sich das der Aufsichtsrat aus Loyalität zum Vorstand antun will.
Was macht wohl ein Aufsichtsrat dem derart Angst gemacht wurde? Da er sowieso keine Ahnung vom Geschäft hat und dann auch noch Angst um seinen persönlichen Besitz hat, wechselt er ganz schnell die Seiten und lässt seinen Vorstand alleine im Regen stehen.

Ich habe auf diesen Seiten auch den Aufruf gelesen, (zum Nachlesen hier klicken) und ich kann nur bestätigen was dort über die Handlungen der Prüfung zu lesen ist.

Ich persönlich werde mich beim Wunsiedeler Kreis melden und mich solidarisch erklären. Ich werde jederzeit wenn es sein muss vor Gericht bestätigen, dass so und nicht anders von den Prüfern gehandelt wurde.

Und wenn ich bedenke, dass in den vergangenen 12 Jahren ungefähr 400 ! Raiffeisenbanken in Bayern der Garaus gemacht wurde, dann heißt das auch, dass 800 Vorstände dieser Banken ebenfalls derartige Erfahrungen gemacht haben.

Wenn sich nur die Hälfte davon hier meldet, ist dieses Potential stark genug, diesen Verband das Handwerk zu legen.

   

Nr. 269

Ehemaliger Vorstand

23. Februar 2006, 01:19 Uhr

Betreff: Eintrag vom 21.02.2006 20:35 Uhr)

Ich bin ein fleißiger Leser dieses Gästebuches. Und ich bin sehr dankbar dafür, daß es in Bayern einen vollkommen unerschrockenen Menschen gibt, nämlich Manfred Bleil, der es sogar wagt, den \"Killer u. Mafia-Verband\" anzugehen. Alleine die Urteile, die er für die Allgemeinheit gegen eine ungesetzmäßig handelne Bank erstritten hat, sind einmalig.
Nun zurück zum Genossenschaftsverband und seine Machenschaften. Wie schon richtig festgestellt wurde, ist der Prüfungsverband ein Relikt aus der Nazi-Zeit. Die Nazi-Methoden waren schon immer fester Bestandteil einer Struktur- und Prüfungsarbeit des Verbandes. Es ist doch unbestritten und jeder weiß dies auch, es wird über jeden Vorstand ein Akt angelegt. Hauptakteur dieser Sauereien ist meistens der Bezirksanwalt/Direktor oder der zuständige Prüfer. Auf den gefertigten Bericht, kommt dann der Verteiler, damit die gänzliche Überwachung auch funktioniert. Selbstverständlich wird da auch im privaten Bereich des Vorstands geschnüffelt, denn man muß ja für alles vorbereitet sein. Ich bin heute überzeugt davon, daß die Prüfer für eine \"geschaffte\" Fusion Prämien ausgelobt bekommen.
Jeder Vorstand weiß, wie der Verband arbeitet. Nur, es wird nichts dagegen unternommen, weil, ein Teil davon profitiert, dem anderen Teil hört man nicht mehr zu. Außerdem wird seit langem in den Strukturgremien (Kreisverband, Bezirksverband etc.) nach Größe abgestimmt (die größere Bank hat mehr Stimmen als die kleinere). Daraus folgt, daß in den übergeordneten Gremien fast auschließlich Vorstände von größeren Banken sitzen. Und die wiederum werden einen Teufel tun, sich gegen die Brutalität und krimminellen Machenschaften des Verbandes zur Wehr zu setzen. Bei diesen großen Banken wird auch anders geprüft. Gut, daß es immer wieder ganz Dumme gibt wie in Marktredwitz, daß man die Häufung von Fehlentwicklungen nicht mehr verschleiern kann. Und Gott sei Dank, gibt es nun den Wunsiedeler Kreis, der unbeugsam sich dem Schmierenkomödiantentum des Genossenschaftsverbandes entgegen stellt und die Machenschaften aufdeckt. Weiter so, meine Damen und Herren, ich bin Euch sehr dankbar dafür. Leider kommt dies alles viel zu spät, denn Genossenschaftsvermögen ist nach meiner Auffassung in den vergangenen 30 Jahren in Mrd-Höhe durch die Korruptionstätigkeit des Verbandes zunichte gemacht worden.

   

Nr. 268

Vorstand

21. Februar 2006, 14:57 Uhr

Betreff: Mut zu Veränderungen in der Krise

Von Kollegen die ziemlich aufgeregt waren wurde ich auf diese Seite aufmerksam gemacht.
Als langjähriger im Amt befindlicher Vorstand und mit vielen weiteren in Kontakt stört es mich schon, wenn hier gegen die Genossenschaftsorganisation Stimmung gemacht wird.
Diese Meinung vertrat ich jedenfalls bisher. Als ich jedoch die hier veröffentlichten Einzelberichte des Verbands gelesen habe übte ich insgeheim Abbitte, denn vieles was hier zu lesen ist, war und ist weder mir noch vielen meiner Kollegen bekannt.

Ausgerechnet die, die die Einhaltung von Gesetz und Satzung überwachen sollen, geraten ganz kräftig ins Fadenkreuz der Kritik. Was uns auf dieser Internetseite aufgezeigt wird, ist ja nicht zu leugnen. Wie wollen wir uns alle wehren, wenn uns Mafia- und Stasimethoden vorgeworfen werden. Es fließt zwar kein Blut, aber was ist für ein Unterschied, wenn der Verbandsmann berichtet, leider hat die Bank ein gutes Ergebnis, hoffen wir also, das nächste wird wieder schlecht. Oder der Vorstand hat problemlos von der Bank weg umfinanziert, das spricht doch auch mehr für ihn als gegen ihn.

Geschockt bin ich von diesem Berichtswesen. Ich fühle mich bespitzelt und ausgehorcht. Muss ich bei jedem Gespräch mit Verbandsleuten befürchten, dass festgehalten wird, was ich gesagt habe und ob ich was falsches gesagt habe? Wenn der Bezirksanwalt das nächste Mal zu mir kommt, wird er von mir eine Erklärung zu unterschreiben bekommen, dass über unsere Gespräche bisher keine Berichte abgefasst wurden, und dass das auch in Zukunft nicht der Fall sein wird. Macht er das nicht, kann er sich gleich wieder sputen. Und diese Erklärung werde ich eidesstattlich abfassen. Für wen sind denn diese Berichte? Hat das Thema den Geschäftsleiterverband auch schon erreicht. Läuft da wieder der kleine Dienstweg?

Es ist aber gefährlich dies wieder nur auf die eigene Person oder die eigenen Bank zu fokussieren. Wenn ich nicht betroffen bin, dann schert es mich nicht. Nein, auch was um die VR-Bank in Marktredwitz jetzt schon ganz offen herum ausgetragen wird, vermittelt ein sehr ungutes Gefühl im Magen. Wenn der alte Verbandspräsident massiv angegriffen wird, wenn ein Herr Hilkenbach, der auf seinem Weg durch Bayern, jeden Posten angenommen hat, der ihn die Treppe hochbrachte, hier seinen Abflug mitgeteilt bekommt, bevor er selber handeln kann, was bekommen wir da noch aufgetischt.

Es ist schon traurig, dass man wegen einer offenen Meinung Angst haben muss und ich deswegen auf dieser Seite kundtue. Aber nutzen wir die Krise als Chance. Vielleicht gibt uns der neue Verbandspräsident Stefan Götzl eine solche Ehrenerklärung ab, dass dies Methoden der Vergangenheit angehören, und dass die die für die Bespitzelung zuständig waren, aufgedeckt werden. Tut er dies nämlich nicht, sich vor uns , die ihn über die Gremien wählen, als vor seinen Apparat zu stellen, dann kann er wieder gehen. Lasst uns auch die undurchsichtige Zeit des Herrn Partenheimer hinter uns lassen und von unseren eigenen Leuten beim Verband einfordern, dass auch sie sich verabschieden mit dem Verband die Köpfe zusammen zu stecken und uns auf der Landkarte zu verschieben. Sie dürfen sich nicht über uns erheben, nur unsere Interessen - die der Genossenschaften wohlgemerkt – dürfen sie vertreten. Die Geheimniskrämerei von Partenheimer und Co. bei der Übergabe von Frankenberger auf Götzl stinkt mir heute noch.

Lasst uns wirklich auf unserer Ebene das Heft wieder in die Hand nehmen. Es fängt an, dass wir bei den immer weniger werdenden Banken für uns keine Vertreterversammlung mehr brauchen. Und es geht weiter, dass endlich das Prüfungsmonopol der Verbände in ein Wahlrecht gewandelt wird, dann wird die Bevormundung endlich aufhören. Diese Chance bekommen wir nicht so bald wieder, den Verband vom Podest zu uns herunterzuholen, nämlich zum Schulterschluss. Die Verbände waren uns die vergangenen Jahre keine große Hilfe, sie haben unsere Zukunft aufs Spiel gesetzt. Sie haben nur auf immer größere Einheiten hingewirkt und darauf bei diesen Gebilden möglichst viel Einfluss zu haben oder eigene Leute rein zu bringen. Auf was das zum Schluss hinläuft, kann man selber ausrechnen. Was unterscheidet uns dann noch von den Großbanken. Rückzug aus der Fläche. In Marktredwitz überlegt man ob man auf allen Dörfer eine Bankstelle braucht, aber in München oder Frankfurt überlegt man ob man in Marktredwitz und in Wunsiedel eine Bankstelle braucht.

Das sind zwar heute nur Randerscheinungen, aber der schwerfällige Verband hat eine offene Flanke bekommen. Der Koloss hat damit nicht gerechnet und weiß nicht wie er damit umgehen soll. Wir wollen mit unserem schwer erarbeiteten Geld keine Spitzel verhalten. Wer diesem System die Stange hält, sollte es sich gut überlegen. Herr Götzl entschuldigen Sie sich für die veröffentlichten Einzelberichte und alle, die wir noch nicht kennen. Natürlich würde ich diese Entschuldigung auch von Herrn Frankenberger akzeptieren, wenn Sie, Herr Götzl, sich zukünftig von solchen Vorgängen klar distanzieren würden.

Genossenschaftliche Grüße von einem total geschockten Vorstand

   

Nr. 267

Constanze

21. Februar 2006, 09:05 Uhr

Betreff: Halunken decken Halunken

Es stinkt im Staate Dänemark. Man macht uns nichts mehr vor. Bei der VR-Bank Mrktredwitz ist die Kacke am dampfen. Immer wieder Prüfer aus allen Himmelsrichtungen, geheime Treffen weg von der Zentrale, in der Zweigstelle, damit man es nicht bemerken soll. Wie lange werden die Halunken noch gedeckt? Oder decken Halunken die Halunken? Wenn nicht bald was geschieht, dann muss man so denken. Wenn ihr Euch weiter wie eine schützende Mauer davor stellt, werden wir Euch noch mehr nach Eurem Anteil am Schlamassel fragen müssen?

Ihr schadet nur dem Betrieb. Wer legt gern sein Geld bei Halunken an, oder holt sich dort einen Kredit. Wenn Ihr so weiter macht, könnt Ihr Eure Bankstellen tatsächlich an die Oberbank vermieten. Da gehen wir dann vielleicht wieder rein.

   

Nr. 266

Anneliese

20. Februar 2006, 23:24 Uhr

Betreff: Pfui Teufel

Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und was ich da gelesen habe war Erschütternd .
Das mit dem Schlimmen Finger hat mich schockiert. Kann es wirklich sein, dass der Vorstand Karl Krämer von der VR Bank Marktredwitz solche Bemerkungen macht?
Doch stimmen muss es , sonst wäre dieser Vorstand schon längst gegen diese Seite vorgegangen.

Ich kann nur sagen, das ist empörend und der reinste Abschaum wie der Mann Frauen behandelt. Schwanzdenker sagt man zu solchen Leuten.

Hat er das bei anderen Frauen auch gemacht?

Jedenfalls ist es gut, dass mal dagegen vorgegangen wird.

Anneliese
die solche Typen nicht ausstehen kann.

   

Nr. 265

Webmaster

20. Februar 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Zu Nr. 480, Wurden die Informationen an Ämter weitergeleitet?

Liebe Gabi, selbstverständlich haben wir unsere Unterlagen an öffentliche Stellen weitergeleitet. Dies waren das BaFin Bonn , die Deutsche Bundesbank in Frankfurt, die Wirtschaftsprüferkammer in Berlin und das Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Wir haben dabei gebeten das Material auch an das Bundeskartellamt und die Europäischen Kartellbehörden weiterzuleiten. Ebenso haben wir noch weiter überraschendes Material übermittelt. Beobachten Sie bitte weiterhin diese Seite, wir werden über Antworten der Behörden hier berichten.

Ebenso werden wir hier bald über jemand berichten, der her zog.

Ihr Webmaster :wfm:

   

Nr. 264

Exbänker

20. Februar 2006, 21:07 Uhr

Betreff: Ich habe nicht mehr daran geglaubt dass noch aufgeräumt wird

Das viele Dinge bei den bayerischen Genossenschaftsbanken eher nach Gutdünken, Sympathie und über gute Verbindungen geregelt wurden und dabei die Maßeinheiten verschoben wurden, habe ich und die meisten anderen immer gewusst. Aber wie sollte man sich dagegen wehren? Ich habe nicht geglaubt, dass irgendwann mal aufgeräumt werden kann. Mit der Größe der Banken hab ich eher daran gedacht, dass die Kumpanei noch schlimmer wird und die Interessen der Mitglieder gar keine Rolle mehr spielen. Es freut mich ganz besonders, dass Wilhelm Frankenberger, der sich auch als Präsident noch immer als unfehlbarer Prüfer gegeben hat, von der Vergangenheit doch noch eingeholt wird. Informierte Kreise sprechen von engen, gar freundschaftlichen Beziehungen zum Heger-Clan bei der VR-Bank in Marktredwitz und deren Vorgängerbanken. Seine Ära war für den Genossenschaftsverband ja auch keine ruhmreiche.

Leider zeigt sich aber aus dem Verhalten des Verbandes, dass die alten Seilschaften immer noch das Sagen haben. Man darf auch da gespannt sein, wie die Frankenberger-Nachfolger mit dem Erbe umgehen, wenn manche Decke angehoben wird und der Mief raustritt.

Bleibt am Ball, ich wünsch Euch viel Erfolg

   

Nr. 263

Bankrentner

20. Februar 2006, 13:11 Uhr

Betreff: Bestätigung

Ich kann das hier geschriebene bestätigen.
Die Prüfungsabteilung unter dem späteren Präsidenten Frankenberger war und ist die Macht im Staate beim Genossenschaftsverband.
Deren Macht ging sogar so weit, dass sich selbst im Verbandsrat niemand traute, Frankenberger und Konsorten Paroli zu bieten, da jeder dann damit rechnen musste dass die Terminatoren des Prüfungsverbandes zur Bank des Querulanten mit allseits bekannten Aufträgen in Marsch gesetzt wurden.

Was mich aber sehr stutzig macht ist die Tatsache dass dieser selbstherrliche, selbstgefällige Frankenberger einfach so klammheimlich abgetreten ist.
Das war und ist nie seine Art gewesen, da steckt irgendetwas dahinter.

   

Nr. 262

Webmaster

20. Februar 2006, 11:12 Uhr

Betreff: Zu „Arbeit des Genossenschaftsverbandes Bayern“

Wir vom Wunsiedeler Kreis sind davon überzeugt, dass von diesen Einzelberichten, die wir am Wochenende ins Netz gestellt haben, nur ganz wenige Eingeweihte im Genossenschaftsbereich wissen. Dadurch, dass einzelne Personen, ob Vorstände oder auch Aufsichtsräte persönlich unter Druck gesetzt werden, wird massive Einflussnahme bei den Volks- und Raiffeisenbanken ausgeübt. Nach unserer Meinung kommt die monopolistische Macht der Genossenschaftsverbände einer viel zu umfangreichen Monopolstellung gleich. Dadurch dass der Verband als Interessenvertreter der Genossenschaften gleichzeitig auch der gesetzliche Prüfungsverband ist, stecken die Verantwortlichen in den Banken in einer Klemme, aus der es kein Entrinnen gibt.

Es muss die Folge daraus entstehen, dass Vorstände andere Wege versuchen zu gehen, dies aufzubrechen. Man muss mit den Verbandsleuten persönliche Kontakte aufbauen. Wo es gelingt, entsteht unheilvolle Kumpanei. Über diese Kumpanei werden wiederum die gesetzlichen Aufgaben der Prüfung konterkariert. Wir sind wiederum überzeugt davon, dass bei der VR-Bank Marktredwitz ungute Verbindungen zwischen Vorständen und Genossenschaftsverband bestanden, die der Bank in ihrer Funktion als Kreditinstitut und als Genossenschaft und damit ihren Mitglieder sehr geschadet haben. Die Auswirkungen auf Privatkunden und Firmen und Gewerbetreibende können bei einer Bank mit einer solchen Marktstellung fatal sein.

Wir fordern keine verschärfte Prüfung bei den Banken. Wir fordern gerechte und unabhängige Prüfung und nicht nach Interessenslage. Wir fordern dass es unmöglich gemacht wird, dass über Schicksale von Banken, deren Vorständen und Kunden hinter verschlossenen Türen bestimmt werden, von Leuten, die für ihr eigenes Handeln niemand verantwortlich scheinen. Wir sind gegen gesteuertes Mobbing, welches in die Banken getragen wird.

Wir sind keine Freunde der Vorstände der Banken. Auch diese Leute wachen erst auf, wenn sie selbst unter Druck kommen. Viele denken in erster Linie an ihre eigenen Vorteile. Meist lassen sie Kollegen von anderen Banken sofort im Stich, wenn sie merken, dass es ihnen selbst schaden kann, wenn man sich an die Seite des Kollegen stellt. Auch die Vorstände sind aufgerufen, in ihrer wirklich gut bezahlten Stellung - von den Genossenschaften gut bezahlt und nicht vom Verband – sich zu besinnen auf ihre Aufgaben nach Gesetz und Satzung. Sie sind auch aufgerufen den Verband wieder zu ordnen, dass nur die Interessen von Mitglieder an der Basis die Leitlinien bestimmen können. Niemand auf der Welt liebt Leute, die immer glauben zu wissen was für die anderen oder die breite Masse das Beste ist. Diese Denken hat seit vielen Jahren beim Genossenschaftsverband Bayern Einzug gehalten.

Die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit den Aufsichtsräten sind nach unserer Meinung die Schlüsselpositionen im Genossenschaftsbereich. Sie führen die Banken – hoffentlich eigenverantwortlich – und sind gleichzeitig Vertreter und damit Souverän beim Verband, der die Interessen der Genossenschaften und ihrer Mitglieder in der Öffentlichkeit wahrnehmen soll und bitte nichts anderes. Sind solche Einzelberichte, wie wir sie veröffentlich haben aber nicht gar Beweis einer Bespitzelung? Und auch Ausdruck wie abgehoben die Verbandsleute schon sind? Können wir damit die Vorstände wach rütteln, solange sie noch nicht in den Klauen des Verbandes zwischen Prüfung und vermeintlicher Beratung stecken? Können wir Vorständen oder auch anderen Betroffenen Hilfe und Rat zukommen lassen, wenn sie schon drin stecken in den Mühlen und sich in ihrer eigenen Organisation nur noch eine Mauer gegen sie aufbaut?

Weil wir die Kumpanei unterbinden wollen, fordern wir betroffene Vorstände auf, sich mit uns in Verbindung zu setzen und uns die oft unglaublichen Vorgänge aufzuzeigen. Wir versprechen absolutes Stillschweigen und Behandlung der Dinge nur in Absprache. Welches Interesse an unserer Arbeit besteht zeigt die Vielzahl unser Besucher unserer Seite und auch die Beiträge. Wir wissen auch, dass die die uns nicht wohl gesonnen sind unsere Arbeit ebenso hochinteressiert beobachten. Auch das zeigt uns wie ernst wir von dieser Seite genommen werden.

Im Interesse eines sauberen Genossenschaftswesens verbleibt

Ihr

Webmaster

   

Nr. 261

Kunde

20. Februar 2006, 09:53 Uhr

Betreff: Empörend und schockierend

Man ist richtig geschockt, wenn man genauer darüber nachdenkt, was bei Volks- und Raiffeisenbanken hinter den Kulissen vor sich geht. Man glaubt, es geht um Geldanlagen, Kreditvergaben, Versicherungen und Finanzgeschäfte. Ist das eher Nebensache? Es kommt einem echt vor wie bei Mafia und Stasi. Wer schaut diesen Leuten auf die Finger und setzt ihnen Grenzen? Sind die Banken in ihrem Handeln nicht frei? Mischt sich der Verband mit seinen schlimmen Methoden wirklich so ein? Wenn dabei die Vorstände schon so locker leicht beseitigt werden können, wenn sie nicht nach der Pfeife tanzen, da kann man doch vermuten, dass einem als Kunde alles passieren kann. Solchen rücksichtlosen Leuten muss man das Handwerk legen.

Kommen noch mehr solche Skandalmeldungen vom Wunsiedeler Kreis?

   

Nr. 260

Gabi

19. Februar 2006, 22:59 Uhr

Betreff: Genoverband

Guten Abend,
ich habe soeben die Schriftstücke gelesen. Da schlägts dem Faß den Boden aus! Anstatt sich darüber zu freuen, daß es gelungen ist ein gutes Ergebnis in einer Bank zu erzielen, grübeln die Prüfer darüber, ob vielleicht im nächsten Jahr das Ergebnis vielleicht wieder schlechter werden könnte damit bestimmte Fusionspläne seitens der Verbandsspitze schneller durchgesetzt werden können. Denen geht es also gar nicht um die erfolgreiche Arbeit einer Bank, sondern vielmehr um strategische Sandkastenspiele!
Und was die Geschichte mit der BayWa angeht, würde mich brennend interessieren, ob diese Unterlagen bereits beim Kartellamt gelandet sind oder besser noch bei der EU in Brüssel! Bitte Herr Bleil sagen sie doch, ob diese Unterlagen den Behörden zugänglich gemacht wurden, und ob sie weitere Unterlagen besitzen?
Bis bald, Gabi

   

Nr. 259

Privatbänker

19. Februar 2006, 22:55 Uhr

Betreff: Das habt ihr nun davon

Wir Privaten wissen es ja schon lange, bei den Genossenschaftlichen liegt vieles im Argen.

Da lobe ich mir unsere Rechtsform Aktiengesellschaft.

Wir können uns unseren Wirtschaftsprüfer selbst wählen und sind nicht einem so überkommenen Prüfungsmonopol (das übrigens eine Überbleibsel der Nazizeit ist) ausgeliefert.

Wenn ich das hier so lese, kann ich nur sagen, es kann sich ja jeder Prüfungsverband mit Monopolstellung seine Fusionen selber schaffen, weil niemand diesen Verband überprüft.
Die Leidtragenden sind die Kunden und Mitglieder dieser seltsamen Bankenrechtsform.

Es sollte aber auch mal ein Gesetzgeber darüber nachdenken ob derartigen Ausnützern einer Monopolstellung diese Monopolstellung noch weiter zugestanden werden sollte.

Denn das was die Prüfer anscheinend so getrieben haben sind astreine Mafia-Methoden.
Wer weiß ob nicht noch etwas viel Größeres dahintersteckt.

   

Nr. 258

Exvorstand

19. Februar 2006, 22:04 Uhr

Betreff: Unglaublich aber wahr weil bewiesen

Genauso ist es mir ergangen. Lange Jahre gut bis bestens gearbeitet und dabei nie mit dem Verband geklüngelt und nie Kreditnehmer geschädigt. Aber die Bank war zu gut, deswegen war sie als Fusionsopfer sehr begehrt. Als ich es mit voller Breitseite bekam, habe ich die Welt nicht mehr verstanden. In so einer Situation gibt es keine Freunde und guten Kollegen mehr. Und wer nicht mitten drin steckt, glaubt es einfach nicht. Der Wunsiedeler Kreis beweißt es, dass es genauso abläuft. An Vorgänge wie diese Einzelberichte hat kaum ein Vorstand geglaubt, dass dies möglich ist. Haben diese Leute von der Stasi gelernt?

Wenn die Basis des Genossenschaftsverbandes, also die Banken und sonstigen Genossenschaften dies Dinge nicht auf der Grundlage ihrer Mitgliederrechte unterbindet, dann kann man die Welt nicht mehr verstehen. Dann zeigt es sich, dass die führenden Leute bei den Banken selbst sich mit diesem Intriegensystem identifizieren. Man hofft selber nie zu den Verlieren zu zählen und der Nachbar ist einem egal. Wenn dass wirklich so wäre, wäre die Zeit des Genossenschaftswesens abgelaufen. Dann könnte man die Rechtsform einstampfen und zur AG mit absoluter Gewinnmaximierung umfirmieren. Dann müssten die Vorstände ausschließlich den Aktionären Rede und Antwort stehen, dann könnte kein Verband mehr diese Spielchen treiben.

Es gilt nur zu hoffen, dass alle die unter Druck geraten, jetzt mit dem Wunsiedeler Kreis einen Anlauf haben und dass dieser mit seiner Arbeit zur Unterbindung der Seilschaften Erfolg hat.

   

Nr. 257

Ein betroffener ehemaliger Vorstand

19. Februar 2006, 21:17 Uhr

Betreff: IHR TRAUT EUCH WAS – GLÜCKWUNSCH -

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas noch erleben darf.
Ich hab es bisher immer nur vermutet, aber nie sicher gewusst. Die hier veröffentlichten Berichte des Prüfers an seinen obersten Dienstherrn zeigen exakt die Haltung des Genossenschaftsverbandes Bayern auf. Erbarmungslos wurden im Auftrag der Herrscher Frankenberger und vor allem dessen ausführende Hand Hilkenbach kleinere Raiffeisenbanken reihenweise niedergemäht.
Statt sich mit uns Vorständen über gute Betriebsergebnisse zu freuen wurde dieses gute Betriebsergebnis, wie auch auf diesen Seiten berichtet, durch Einzelwertberichtigungen niedergebügelt. Um das Ganze abzurunden wurden die Prüfungsberichte dann dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen übersandt und die betreffenden Vorstände schlecht gemacht.
Diese Provokationen und Selbstgefälligkeit der Prüfer gin soweit, dass sie sich selbst als verlängerten Arm des Bundesaufsichtsamtes bezeichneten.
In meinem Fall sagte ich einmal zu einem Prüfer der eine Einzelwertberichtigung bei einem 1a abgesicherten Hauskredit forderte ob er noch sauber wäre. Die Antwort darauf lautete hohnlächelnd, wenn ich die Einzelwertberichtigung nicht bilde würde er die Unterschrift unter die Bilanzprüfung verweigern. Also solle ich diese Einzelwertberichtigung bilden, sonst wäre ich innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster.
Es mag vielleicht keiner glauben, aber immer wenn die Prüfer des Genossenschaftsverbandes in die Bank kamen, dann wurden die Vorstände zu Zweigstellenleitern degradiert und mussten mach der Pfeife des Prüfers tanzen.
Die schlimmsten dieser Sorte waren und sind, um nur einige besonders dienstgeile, ihren Arbeitgebern absolut treu ergebene zu nennen, Prüfer mit Namen Pabst, Grothoff, Friedrich und auch der hier schon öfters genannte Herzog die im Auftrag von Frankenberger und Hilkenbach durchs Land ziehen und zogen um den Auftrag zu erfüllen soviel Raiffeisenbanken wie möglich totzuprüfen um sie dann mit größeren Raiffeisenbanken, bei denen teilweise schon ehemalige Prüfer als Vorstände tätig sind, zu fusionieren..

Wenn ich diese Ausführungen in den Berichten der Prüfer hier lese, würde es mich nicht wundern, wenn irgendwann noch aufgedeckt würde, dass jeder Prüfer eine Vollzugsprämie für jede fusionsreif geschossene Raiffeisenbank erhalten hätte.
Ich lass mich dazu mal überraschen.

Ich werde mich auf jeden Fall demnächst bei euch melden und meine Mitarbeit anbieten. Ist es eigentlich möglich, einen Genossenschaftsverband auf Schadenersatz zu verklagen wenn man durch die Machenschaften solcher Prüfer als Vorstand abgeschossen wurde und sich nun herausstellt dass diese Machenschaften beweisbar sind?

Ich würde jeden ehemaligen Vorstand der diese Zeilen liest empfehlen, es mir gleich zu tun und sich ebenfalls zu melden. Es wird Zeit, diesen Burschen das Handwerk zu legen.

Macht weiter so, ihr vom Wunsiedeler-Kreis und lasst nicht locker.
Vielleicht wäre es noch sinnvoll, beim Genossenschaftsverband eine staatliche Aufsicht in der Türkenstraße zu installieren, damit es nicht so passiert wie bei der Stasi, nämlich dass viele Beweise vernichtet werden.

   

Nr. 256

anonym

19. Februar 2006, 10:31 Uhr

Betreff: Geheimtreffen der Verbandsoberen mit der Bankspitz in Selb

Wisst ihr, das gestern, an einem Samstag (!), die Obersten des Genossenschaftsverbandes zu einem geheimen Treffen mit der Spitze der VR-Bank Marktredwitz in Selb waren?

Man munkelt auch, dass der zuständige Prüfungsdienstleiter Ulrich Hilkenbach den Verband verlässt. Ist ein Schreibtischtäter mehr aufgearbeitet wie ein Handwerker mit 67. Oder ist es das Signal, dass das Dilemma Marktredwitz jetzt bis zum Genossensverband durchschlägt? Und auch ein Hinweis darauf, dass die alten Vorstände der Bank sich mit den Verbandsleuten so einig waren, dass sie annehmen konnten, dass ihnen niemand was anhaben kann oder in die Suppe spuckt.

   

Nr. 255

Constanze

19. Februar 2006, 08:02 Uhr

Betreff: Warum sind Herr Wolf und Herr Krämer noch im Amt?

Inzwischen kapiert es doch auch der letzte Hinterwäldler. Wenn so viele Revisoren da sind bei der VR-Bank Marktredwitz, dann muss dort doch einiges vorgefallen sein. Wenn man die Seite des Wunsiedeler Kreises ließt, dann weiß man auch, dass sonst mit den Vorständen nicht viel Federlesen gemacht wird, wenn man sie in die Wüste schicken will. Warum bezahlt man den Herrn Wolf und Krämer immer noch Spitzengehälter, obwohl man schon seit Jahren diesen Herren immer wieder die Prüfer auf ihre Fährten hetzt.

Irgendwas muss den Vorständen doch noch helfen, dass sie wie angeklebt auf ihren Chefsesseln sitzen. Haben sie irgendein Pfand, eine Bombe in der Hand, was ihnen selbst noch eine Rücksicherung gibt?

Wie ist es möglich, dass die Bank mit ihren Noch-Chefs gerichtliche Urteile einfach nicht wahrnimmt und befolgt und immer noch nicht die Rückerstattungen an die Kunden daraus vornimmt. Müssen wir uns da zusammentun und die Leute dafür wegen Betrug noch mal anzeigen? Entweder glauben diese Leute auch da nichts befürchten zu müssen, vielleicht haben sie ja eine Art Schutzhülle oder der anderen Misthaufen ist schon so groß, dass ein paar weiter Schubkarren darauf den Bock nicht mehr weiter fett machen.

   

Nr. 254

Martin

18. Februar 2006, 19:33 Uhr

Betreff: Skandalmeldungen der Vr - Bank

Da fragt man sich als Kunde dieser VR-Bank Marktredwitz:
Wo stecken die eigentlich das Geld der Kunden hin?
Wer ist da eigentlich der Hauptverantwortliche?
Haben die wirklich kein Geld auf der Bank?
Mehr und mehr Kunden holen Ihr Geld ab, sogar mit Wartezeiten, kommt da überhaupt noch Geld rein?
Kann man auch eine Bank bei der Schufa eintragen lassen?
Wann hört mann edlich wieder in der Presse von der VR-Bank?
Jeden anderen Betrieb mit so einer Kriminellen neigung, würde man in wenigen Stunden schließen, warum geht das bei einer Bank eigentlich nicht?

Gruß Martin

   

Nr. 253

Helmut

18. Februar 2006, 10:12 Uhr

Betreff: Kriegen wir unser Geld nicht weil die Bank Pleite ist?

Die Schreckensmeldungen bei der VR-Bank Marktredwitz hören nicht auf. Da haben wir es gerichtlich bestätigt, dass die Damen und Herren uns jahrelang übers Ohr gehauen haben, aber wie es aussieht ist von dem Geld nichts mehr da. In welche Taschen ist denn das geflossen? Wir werden keine Ruhe geben bis uns endlich reiner Wein eingeschenkt wird. Die Idee Leute zum Nachrechnen einzustellen und dafür die Prüfer raus zu schmeißen ist gut. Warum werden die uns zuviel abgenommenen Zinsen nicht zurückbezahlt? Ist die Bank Pleite? Sonst müsste man sich doch an Gerichtsurteile halten. Wenn nicht ist es doch schon wieder Betrug.

   

Nr. 252

Mitarbeiterin

17. Februar 2006, 20:21 Uhr

Betreff: Es macht keinen Spaß mehr bei der VR-Bank zu arbeiten

Zu allem was von außen auf die VR-Bank einströmt, passt es dass man uns Mitarbeitern das Gefühl gibt, dass es vollkommen wurst ist, was mit jedem einzelnen von uns passiert. Kein Stein wird auf dem anderen gelassen. Nicht nachvollziehbare Umsetzungen, Kompetenzreduzierungen, es sieht danach aus, als ob man uns dazu bringen will von selber zu gehen. Jahrelanger Einsatz für die Bank zählt nichts mehr.

Viele meinen, auf diese Weise will man sich ein paar teure Kündigungen sparen und Personalkosten reduzieren. Wir sind Herrn Herzog egal. Es schaut so aus, als will er jetzt mal den Laden in Griff bekommen. Seine Kenntnisse aus seiner Prüferzeit nutzt er gnadenlos aus. Vielleicht kriegt er von der Prüferseite immer noch hilfreiche Informationen. Man munkelt, dass er jetzt mal aufräumen will und weil die Bank ja sowieso stark angeschlagen ist eigentlich, seinen Platz nach einer Fusion demnächst in einer noch größeren Bank sieht. Dann ist es egal, ob er es sich mit den Mitarbeitern bei uns verscherzt hat. Vielleicht sieht er es mit den Kunden auch so.

Warum die alten Chefs, Herr Wolf und Herr Krämer, so oft nicht da sind (krank?) oder sich um nichts mehr kümmern, da kann man doch wirklich einiges vermuten.

   

Nr. 251

Webmaster

17. Februar 2006, 12:40 Uhr

Betreff: Abmahnung der VR-Bank wegen Scheckgutschriften

Zur Information, schon wieder sah sich die Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V. genötigt die VR-Bank Marktredwitz wegen falscher ABG's und deren Anwendung abzumahnen. Es geht dabei um die richtige Wertstellung bei Scheck- und Lastschrifteinreichung wenn Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtiger bei der selben Bank die angesprochenen Konten haben. Liebe Kunden, bitte kontrollieren Sie Ihre Auszüge, ob bei Ihnen in diesen Fällen die Gutschriften und auch die Belastungen am Tag der Buchung erfolgte.

Über falsche Buchungen bei anderen Banken können Sie uns gern in Kenntnis setzen, oder dort selbst reklamieren und uns über diese Beschwerde mit Nachweisen informieren.

Ihr

Webmaster

   

Nr. 250

Hermann

17. Februar 2006, 09:04 Uhr

Betreff: Was wollen denn die Prüfer immer noch hier?

Waren bei der VR-Bank Marktredwitz noch nicht genug Prüfer da? Können die noch Neues finden? Oder waren die anderen bloß zum Kaffeetrinken da? Dafür sind sie aber anscheinend zu teuer. Wenn ihre Arbeit umsonst war, dann müsste sie doch kostenlos sein. Also fordert die Gelder doch zurück, das ist nur gerecht. Ein Handwerker der Mist baut muss auch mit seiner Garantie bluten.

Schmeißt darum die teuren Prüfer raus. Dass sie keinen Wert haben und das alles nichts bringt, dafür ist die VR-Bank das beste Beispiel. Die unfähigen Leute sitzen immer noch am Ruder. Gebt den Prüfern den Wolf und Krämer und ihre Seilschaften in einem Sack gleich mit. Und der Aufsichtsrat kann sich auf dem Anhänger eines Treckers gleich mit abfahren lassen. Dann stellen wir ein paar arbeitssuchende kaufmännische Hilfskräfte ein und lassen die falschen Kredite nachrechnen. Vielleicht gibt’s dann endlich Kohle zurück, nach dem es ja jetzt nicht aussieht. Klar wenn die Revisionen Millionen kosten, dann hat man für uns nichts mehr übrig.

Diese Bank ist eine Schande. Sie ist nur noch eine Witznummer.

   

Nr. 249

Beobachter

16. Februar 2006, 11:59 Uhr

Betreff: Zeitung

Warum wird dieses ganze Verhalten der VR-Herren nicht verstärkt der Tageszeitung vermittelt?

   

Nr. 248

Vertreter

16. Februar 2006, 11:23 Uhr

Betreff: Wer soll das bezahlen?

Landauf landab singt man zur Zeit in aller Fröhlichkeit, ‚wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt!’. Die Frage muss man sich in aller Ernsthaftigkeit bei der VR-Bank Marktredwitz auch stellen. Welche Schlüsse muss man aus dem nicht endenden Prüferauflauf bei der Bank ziehen. Geld spielt keine Rolle mehr, da keines (mehr) vorhanden. Täglich zwischen 5 bis 10 Revisoren in der Bank. Was kostet einer? Am Tag tausend Euro?

Jetzt waren diese Prüfer im letzten Jahr schon fast ohne Unterbrechung in dieser Zahl da, so geht es nun weiter. Gibt es einen Winkel, einen Beleg, der von den Prüfern nicht schon angeschaut und fünfmal umgedreht wurde? Was wird dort gesucht? Was muss man den Herren Wolf und Krämer und seinen Helfer alles vorwerfen, was muss man dem Aufsichtsrat und seinem Vorsitzenden Loos vorhalten, was in dieser Bank abgelaufen ist?

Es riecht sogar danach, dass die Prüfer sogar die Prüfer von früher überprüfen. Und man kann es nicht oft genug auch aufzeigen, Herr Herzog, mit dem die Kunden nicht klar kommen, ist ein früherer Prüfer.

Man darf hier auch mal ein bisschen rechnen. Täglich Prüfungsaufwendungen 5.000 bis 10.000 €; in einer Woche 35.000 bis 70.000 €! Ich hör auf, sonst wird mir schlecht. Wenn man weiter darüber nachdenkt ist erlaubt zu fragen was an Schweinereien dahinter stecken müssen um so einen Aufwand zu betreiben. Schickt der Genossenschaftsverband seine Prüfer schon auf eigene Kosten? Es wäre sicher gerecht so. Man kann nicht an seinem eigenen Mist auch noch Geld verdienen.

Wir Vertreter sind gefordert uns nicht mehr verarschen zu lassen. Wir müssen bei der Jahresversammlung schonungsloses Aufdecken der Missstände einfordern. Und vom Aufsichtsrat fordern wir endlich handeln ein. Sonst muss er gehen und dies verantwortungsbewussten Leuten überlassen.

   

Nr. 247

Erik

15. Februar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Was tun

Betroffener

Die Einträge zur Nichtförderung der Unternehmer der Region kann ich bestens verstehen. Auch die Einträge zur Reduzierung des Kontokorrentrahmens.

Warum geprüft wird weiss ich nicht. Warum prüft nicht das Finanzamt?

Ich habe gute Bilanzen und kann expandieren.
Das letzte Gespräch mit der Bank war ein Schuss in den Ofen. Herr Krämer ist unzugänglich.


Es stellt sich für mich die Frage. Warten oder elegant verabschieden.

Hat jemand Erfahrung Umschuldung Oberbank?

So geht`s für mich nicht weiter!

So long

Erik (ea)

   

Nr. 246

Constanze

14. Februar 2006, 13:00 Uhr

Betreff: VR-Bank macht uns zum Nabel der Republik

Man muss bei über 1,5 Millionen Besuchern dieser WebSite dem interessierten Volk doch auch berichten. Die VR-Bank Marktredwitz macht uns zum Nabel der Republik. Es schaut dort aus, als ob eine Geheimkonferenz von Persönlichkeiten aus dem ganzen Land stattfindet. Von HH über L bis LI (Lindau), oder war’s RV (Ravensburg)?, spielt keine Rolle, es sieht so aus ob alle Autonummern vertreten sind. Kaum vorstellbar, dass freudige Ereignisse der Anlass sind, die hätte man ja auch kundgetan. Nein auch wir in heimischen Gefielden wissen, dass eher über eine Begräbnis zu beraten ist. Wenn es einen solchen massiven Auflauf braucht um über die Erbschaft zu beraten, dann nehm ich an, dass auch die eher unangenehm als erfreulich ausfallen wird. Gilt’s die Zeche aufzuzeigen oder auch die zu vertuschen? Wer weiß wie groß die Schmerzen der nahen Angehörigen (Vorstand und Aufsichtsrat, vielleicht sogar Genossenschaftsverband) schon sind oder ob sie sich noch verstärken?

Wegen der Ernsthaftigkeit der Sache verkneif ich mir den Hinweis über den Leichenschmaus.

   

Nr. 245

Besucher

14. Februar 2006, 10:42 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder

   

Nr. 244

Händler

13. Februar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Gute Idee

Ich finde es gut wenn hier auch Herrn Herzog die Möglichkeit gegeben wird Stellung zu nehmen. Dann erfahren wir vielleicht endlich, warum uns Geschäftsleuten der Kredit nach unten gefahren wird und Überweisungen nicht ausgeführt werden.

Ich jedenfalls würde es begrüßen. Ob er sich allerdings traut ist eine andere Sache. Wetten dürfen noch abgeschlossen werden

   

Nr. 243

Manfred Bleil

13. Februar 2006, 21:53 Uhr

Betreff: Herr Johannes Herzog sind Sie bereit Stellung zu nehmen?

Sehr geehrter Herr Herzog, wir gehen mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass auch Sie diese Seiten anschauen und aufmerksam lesen. Unzählige Informationen und Emails und genau so viele offene Fragen haben uns zu Ihrer Person in den letzten Tagen, Wochen und Monaten erreicht. Einiges davon wurde sicher auch hier auf diesen Seiten direkt angesprochen und behandelt. Sind Sie bereit, persönlich dazu Stellung zu nehmen und zu äußern? Diese Internetseite bietet auch Ihnen dazu die Gelegenheit.

   

Nr. 242

Vorstand aus der Nähe

13. Februar 2006, 09:45 Uhr

Betreff: Ankündigung der Sturmflut

Wenn die Mitteilung aus Mitarbeiterkreisen bei der VR-Bank Marktredwitz stimmt, dass die Leute des Bundesaufsichtsamts in Marktredwitz waren, dann ist nicht auszuschließen, dass der Seismograph ein starkes Erdbeben aufgezeigt hat, dann könnte in Kürze der Tsunami über die Bank herbrechen.

Wenn es also stimmt, so ist anzunehmen, dass es keine Reise ins malerisch verschneite Fichtelgebirge war, sondern eine sehr ernsthafte Dienstreise. Die Gefahr, dass eine Bombe hochgeht, ist somit offensichtlich. Die Kollegen Wolf und Krämer haben sich längst ihren Depressionen hingegeben. Ausflüchte daraus erfolgen vollkommen unkontrolliert und torkelnd in der Öffentlichkeit. Die Bank wird somit nicht mehr von innen geführt. Es ist der lange Arm der Vorschriften der Aufsicht, der jetzt den Ablauf diktiert. Der Kurs heißt nur noch knallharte Konsolidierung ohne Rücksichtnahme auf Einzelne (Kunden oder Mitarbeiter!).

Die Rolle, die der GenoVerband spielt, ist ein ganz ganz schlimme. Dieser hat sich total vergaloppiert. Das die Bonner BaFin-Beamten sich direkt in Marktredwitz ein Bild gemacht haben und sich vielleicht für geraume Zeit sogar einnisten, ist eine Ohrfeige für den Verband. Sie trauen dem Verband nicht mehr. Wer weiß, was die vielen Prüfungen und Sonderprüfungen tatsächlich an den Tag gebracht haben. Haben sich Leute des Verbandes die Finger verbrannt. Und könnte es sein, das die Masche, einen eigenen Mann in die Führung der VR-Bank zu setzen, nicht aufgeht und damit der Verband noch viel viel dümmer dasteht.

Es zeigt sich deutlich, dass der Aufsichtsrat total überfordert ist. Nur, bei diesen Machenschaften ginge es 99 Prozent aller Aufsichtsräte so. Sie wurden in der Vergangenheit total eingeseift und einseitig informiert. Wie sollen sie jetzt, wo sie mitten im Sumpf stecken, plötzlich frei handeln und entscheiden können. Sie wissen ja selbst nicht was gelaufen ist und was richtig und falsch war. Wahrscheinlich ist das Gremium durch die Fusionen in der Vergangenheit und die räumliche Größe der Bank auch nicht homogen. Da kann man den Aufsichtsrat auch noch damit lenken und beeinflussen, wenn man die entscheidenden Leute für sich einnimmt. Aber ich glaub ich hab es hier schon mal gelesen: Eine Sturmflut unterscheidet nicht zwischen Schuldigen und Unschuldigen.

   

Nr. 241

Mitarbeiter VR-Bank Marktredwitz

12. Februar 2006, 20:09 Uhr

Betreff: Es gibt nicht nur Vorstand und Aufsichtsrat

Immerhin sind es bei der VR-Bank Marktredwitz ca. 180 Arbeitnehmer. Das ist ja auch kein Klacks und von der Arbeit hängen eine ganze Menge Familien mit ab. Vieles gefällt den meistens von uns nicht sonderlich, die geplante Umorganisererei an 1. Stelle. Merkwürdig ist, dass wir ausgerechnet die Internetseite des Wunsiedeler Kreises nicht anschauen sollen. Das wirkt wie Meinungszensur. Haben unsere Chefs Angst davor, dass wir da Dinge erfahren, die uns sonst verheimlicht werden.

Dagegen ist es eher notwendig, dass wir hier auch an unser Schicksal erinnern. Der überwiegende Teil hat immer brav seine Arbeit getan und die Beschwörung der Zukunft durch den Vorstand ernst genommen, dass die schlechten Zeiten sich wieder ändern werden.

Aber unser Eindruck ist auch der, dass die schlechten Zeiten ihren Gipfel noch gar nicht erreicht haben. Das Herr Wolf aus Altersgründen ausscheidet ist ja kein Geheimnis mehr, aber was ist mit Herrn Krämer? Allein so wie er durchs Haus schleicht und was er sonst so alles anstellt, scheint er auch auf Abgang programmiert. Und zu dem dass Herr Herzog sicher Chef wird, wie er schon tut, darüber gibt es inzischen auch komische Gerüchte.

In den Kreisen der Mitarbeiter, die nicht ganz dumm sind, ist es ein offenes Geheimnis, dass das Bundesaufsichtsamt vor Jahren schon mal im Haus war. Und die Beamten des BaFin laden sonst nur zu sich ein. Dass sie zu einer Bank kommen ist sehr sehr außergewöhnlich. Also muss was sehr Außergewöhnliches los sein. Und jetzt waren sie wieder da und werden wieder kommen. Man könnte sich denken, dass da auch ein bisschen Zorn dabei war. Und diese Leute soll man eigentlich nicht zornig machen.

Wem haben sie die Leviten gelesen? Sind jetzt Herr Wolf und Herr Krämer zum Abschuss dran? Was hat man dem Aufsichtsrat als Aufgaben da gelassen? Schwer vorstellbar ist auch, dass dieser seltene Besuch ein gutes Licht auf die Prüfung des Genossenschaftsverbandes wirft. Der muss sich die Vorwürfe ja mit anhören und dazu Stellung nehmen, dass er das Dilemma nicht verhindert hat. Hat er sogar selber Mist gebaut? Dieser Zusammenhang lässt auch die Folgerung zu, dass Herr Herzog als ehemaliger Prüfer bei uns sogar Schwierigkeiten haben wird Vorstand zu werden. Warum er zuerst Prokurist war und nicht gleich Vorstand haben viele bei uns nicht verstanden. Wahrscheinlich war es Taktik, die jetzt nicht mehr aufgeht.

Wir Mitarbeiter werden dann mithelfen die Bank wieder aufzubauen, wenn man uns nicht übergeht. Ohne uns wird der Niedergang der Bank weiter gehen. Und auch wir fordern endlich, dass klar gesagt wird wie die Lage ist, wo wir stehen und wie es weiter gehen soll.

   

Nr. 240

Marianne

12. Februar 2006, 10:08 Uhr

Betreff: Jubeltrinken oder Frustsaufen von unserem Karl

Man sagt man hätte unseren Karl Krämer, den angeblich so soliden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz am Freitag sehr früh am Abend in einer außergewöhnlichen Position gesehen. Ob er nach der Arbeit schon zuhause war, als man ihn im Wunsiedeler Hof bewundern konnte? Er sei nicht mehr ganz sicher auf den Beinen gewesen und hätte einen ziemlichen Affen gemacht.

Hat es einen Grund zum Feiern gegeben oder ist der Frust so groß, dass es keine Rolle mehr spielt, wenn man sich öffentlich so aufführt?

   

Nr. 239

Schindler Rechtsanwalt

11. Februar 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Geld aus dem Ordnungsgeldverfahren? Fragen Sie Herrn Bleil

Hallo,greifen wir`s an

Machen wir für die Darlehensnehmer evtl . . .... an der Zahl den Weg frei!
Die genaue Anzahl von Verträgen ist wahrscheinlich noch viel höher, denn Karl Krämer Vorstand der VR-Bank Marktredwitz sagte bereits vor 3 Jahren vor Gericht aus, dass die Bank solche Verträge - wie von uns bemängelt - seit 17 Jahren stets so ausgefertigt hat.
Also, auf geht's

Schindler Rechtsanwalt

Mit Verträgen, das Ordnungsgeld betreffend wenden Sie sich bitte mit folgenden Unterlagen an unseren Vorstand Manfred Bleil Tel. 09232/70261:


- Darlehensvertrag
- Kontoauszüge Darlehen und Girokonto


es ist einfach schwierig das komplizierte Verfahren zu erklären. Wenn sie es erklärt haben wollen, können sie mich allerdings gerne anrufen.

Die Unterlagen werden vorab geprüft. Schenken Sie kein Geld her!

Es wird meiner Meinung nach wenig Sinn machen, dass Sie die rechtlichen Konstellationen den verbliebenen Vorständen Krämer & Wolf vorzulegen, da diese seltsam uninteressiert sind.


Bei Fragen: RA Schindler Tel 0941/9429903

   

Nr. 238

Vorstand

11. Februar 2006, 12:45 Uhr

Betreff: Aufklärung tut Not

Es beschäftigt viele von uns sehr, dass die VR-Bank Marktredwitz so in der Kritik steht und uns damit alle ebenfalls in Misskredit bringt. Auch der Genossenschaftsverband macht dabei eine sehr unglückliche Figur. Auch die Sparkasse hatte ja in der Vergangenheit Probleme, aber die hat es anscheinend in den Griff bekommen und das mit weniger Tamtam. Die Mitglieder und die ganze Genossenschaftsorganisation in der Region braucht einen ehrlichen Umgang mit der Öffentlichkeit. Das Versteckspiel muss tatsächlich aufhören.

Es gefällt uns aktiven Vorständen natürlich auch nicht, dass man immer glaubt einen Prüfer in die Führungsposition zu drücken. Das hat einen faden Beigeschmack. Nach meinem Eindruck hat Herr Herzog in dem Gefühl, dass ihm niemand seinen neue Position streitig machen kann, alle Sympathien verscherzt. Vor allem hat er den Aufsichtsrat in eine Situation gebracht, aus der dieser nur wieder ohne eigenen Schaden für die Mitglieder raus kommt, wenn er selber zeigt, dass er gewillt ist, die Interessen der Genossenschaft auch wahr zu nehmen.

Es bedarf wirklich Information an die Öffentlichkeit wie die wirtschaftliche Situation der Bank ist, also ob wir große Verluste sehen werden oder nicht und wie es mit der Zukunft der Bank und ihren Vorständen ausschaut.

   

Nr. 237

Webmaster

11. Februar 2006, 08:07 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer und Herr Wolf

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster

   

Nr. 236

Darlehensnehmer

10. Februar 2006, 13:12 Uhr

Betreff: Wer sagt mir, ob ich etwas zurückbekomme

Mir macht das Theater bei der VR-Bank Marktredwitz Angst. Da kann man doch nicht sicher sein ob die Bank nicht von sich aus einen Grund sucht und findet mir mein Haus abzunehmen. Ich möchte gern mein Darlehen ablösen lassen. Leider weiß ich aber nicht, ob ich von der Bank auch einen Anspruch auf Zinsrückerstattung habe. Ich frag mich eben auch wie das nach dem Gerichtsverfahren mit dem Ordnungsgeld jetzt geht? Muss ich selber noch zu einem Anwalt gehen oder hat nicht die VR-Bank die Pflicht meinen Vertrag nachzurechnen, wie es hier schon ein paar Mal geschrieben wurde. Und wie weiß ich ob die mich nicht auch noch beim Nachrechnen bescheißen? Es ist schon eine sehr blöde Situation.

Ich möchte endlich von der Bank was erfahren. Hat es einen Sinn sich direkt an einen Aufsichtsrat zu wenden? Irgendwas muss ich in den nächsten Tagen tun. Also liebe Bänker kommt lieber von euch aus auf mich zu. Ich glaub, Ihr habt die Fälle schon rausgesucht und meint immer noch danach handeln zu dürfen, wenn sich keiner Rührt, dann machen wir von uns aus nichts. Aber diesmal kommt Ihr mit dem nicht mehr durch.

   

Nr. 235

Vertreter

9. Februar 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Mitglieder des Aufsichtsrats der VR-Bank Marktredwitz

Eigentlich ist es schon komisch, meines Wissens ist es sehr schwierig die Namen der Mitglieder eines Aufsichtsrates ohne genaueres Nachfragen zu erfahren. Hilfreich ist dazu die Bilanzveröffentlichung beim Registergericht. Ich hoffe, daß meine Aufzählung hier noch stimmt, da ich mich in diesem Punkt über die Wahlen bei der Vertreterversammlung nicht mehr genau erinnern kann.

Der Aufsichtsrat der VR-Bank Marktredwitz setzt sich also wie folgt zusammen:

- Reiner Loos, Rechtsanwalt (Vorsitzender)
- Dr. Hermann Friedl, Veterinäroberrat (stv. Vositzender)
- Wolf Hartenstein, Dipl-Ing., Diplomwirtschaftsingenieur
- Walter Lehner, Dipl-Ing. agr., Bürgermeister
- Heinz Martini, Bürgermeister
- Helmut Pöhlmann, Schlossermeister
- Bernhard Scherzer, Landwirt i.R.
- Otto Schoberth, Rentner
- Peter Träger, Dipl. Finanzwirt, Stuerberater

Vielleicht hilft es wenn man sich bei diesen Herren direkt beschwert.

   

Nr. 234

Beobachter

9. Februar 2006, 12:25 Uhr

Betreff: Bilanzzeit oder Versteckspiel ?

Gewinne zu zählen geht anscheinend schneller als Verluste aufrechnen. Die Konkurrenz der VR-Bank Marktredwitz freut sich öffentlich über ihre ‚guten Ergebnisse in allen Sparten’. Aber mit Sicherheit kennt auch die VR-Bank schon ihr Ergebnis. Bei der Ermittlung haben ja Prüfer aus der ganzen Republik mitgeholfen. Das hat auch ein Blinder gesehen. Nur werden Herr Wolf und Herr Krämer mit den Zahlen nicht freudig nach vorne treten. Die hervorragende Werte der Sparkasse Fichtelgebirge laut dem heutigen Zeitungsbericht und der noch kleinen Sparda sind sicherlich auch begünstigt durch die katastrophale Lage der VR-Bank. Wir fordern die Vorstandschaft der VR-Bank auf, Farbe zu bekennen. Oder übernimmt Herr Herzog den Auftritt?

Problematisch ist es nämlich für den Kunden der VR-Bank, wenn er trotz jetzt wieder überall besserer Zukunftsaussichten in den Fesseln der VR-Bank Marktredwitz hängt. Es kann nicht oft genug gesagt werden, dass die Verantwortlichen der Bank ihre Kunden in jüngster Vergangenheit auf schändlichste Weise gelinkt haben mit ihren Zins- und Abrechnungsmethoden und die die treu da blieben oder keine andere Wahl hatten, jetzt wieder in ihrer Entwicklung oder gar Existenz gefährden, wenn sie von der Bank aus unerfindlichen Gründen keine Kredite mehr bekommen oder sogar die Linien gekürzt kriegen.

Diese Signale über das Kundengeschäft zeigen nämlich, dass die VR-Bank mit ihren fähigen (!?) Vorständen Wolf und Krämer und dem sicherlich am Schreibtisch im Kreditcontrolling fitten Neuling Herzog weit von einer erfolgreichen Konsolidierung entfernt ist. Das Versteckspiel lässt wirklich eher den Schluss zu, dass sich niemand traut das Schreckenszenario kund zu tun. Es ist wirklich zu vermuten, dass der Fuß des Eisberges der Skandale und Problem noch nicht ausgelotet ist.

Dazu muss auch der Aufsichtsrat zu seiner Verantwortung stehen. Wem sind die Mitglieder auch namentlich bekannt? Sie sollten überall in den Bankstellen ausgehändigt werden, damit jeder weiß, an wen man sich wenden kann. Die Vorstandschaft kann für Reklamationen keine Adresse mehr sein.

   

Nr. 233

Beobachter

8. Februar 2006, 16:34 Uhr

Betreff: Nachrangdarlehen der Oberbank an VR-Bank

Vielleicht wäre eine Kooperation der VR-Bank Marktredwitz mit der Oberbank aus Österreich tatsächlich vorstellbar. Man weiß ja, dass die VR-Bank nicht Eigenkapital durch Generierung von Erträgen erzielt, sondern durch Hereinnahme von Nachrangdarlehen wie man in der letzten Bilanz lesen konnte. Und da FitchRating ja auch der VR-Bank das Rating A+ verliehen hat und Eigenanlagevorschriften auch die Oberbank in solche Anlagekategorien zwingt, bietet sich das geradezu an. Also Kundegelder zur Oberbank und zu teureren Konditionen als Interbankengeschäft zur VR-Bank zur Kapitalstärkung.

Da kann man glatt über eine verbilligte Überlassung von leer stehenden Bankräumlichkeiten reden.

   

Nr. 232

Jürgen, Kunde der VR-Bank Marktredwitz

8. Februar 2006, 13:18 Uhr

Betreff: Kundenexodus und kein Ende in Sicht

Beim Artikel der Sparda-Bank in unserer heutigen Zeitung fehlt eigentlich nur der Dank an die VR-Bank Marktredwitz mit Ihren Vorständen Reinhold Wolf und Karl Krämer. Denn nur durch die skandalösen Vorgänge dort konnte eine weitere Bank aus dem Genossenschaftsbereich so stark wachsen. Da fusioniert man wie die Weltmeister und sorgt selber dafür, dass die ungeliebte hauseigenen Konkurrenz einen solchen Zulauf hat.

Genau das spiegelt sich in den wirtschaftlichen Werten der VR-Bank nieder. Die Sparda-Bank ist Rosinenpicker, die wollen gar nicht jeden Kunden. Die sorgen dafür, dass nur die bequemen, problemlosen und guten Kunden kommen. Sie fühlen sich nicht für die örtliche Region zuständig. Es ist doch anzunehmen, dass der Geschäftleitung in Regensburg in ersten Linie die Erträge wichtig sind.

Aber so laufen die potenten Leute der VR-Bank davon. Hat der Vorstand den Aufsichtsrat in der Vergangenheit tatsächlich so eingewickelt, dass die eigene schlechte Arbeit nicht auf den Tisch gekommen ist? Die Ortsfremden machen Wachstum im mehrfachen 100 %-Bereich und vergrößern die Filiale um das Dreifache. Wurde bei der VR-Bank nicht mit dem Manfred Heger auch der Aufsichtsratsvorsitzende abgelöst? Herr Loos scheint als sein Nachfolger keinen Deut besser zu sein, sonst wäre er schon längst in die Offensive gegangen. Aber was weiß man draußen von den Verstrickungen. Schließlich ist er auch schon lange dabei.

Wenn diese alten Verbindungen nun darüber zu entscheiden hatten, wer denn nun neuer Vorstand wird, wie ja schon im Sommer verkündet, dann kann sich doch nichts ändern. Dann geht es weiter so, wie wir es hier immer wieder lesen. Wir bekommen mit Herrn Herzog ( der, der her zog) jemanden von der Prüferseite, der nicht mal den Charakter hat mit der Kundschaft ordentlich umzugehen, der im Betrieb auch Angst und Schrecken verbreitet, um damit seine Machtstellung zu zeigen, dem aber seine eigene Person weit wichtiger ist, als die Förderung unserer Genossenschaftsbank. Vielleicht macht die VR-Bank dann mal ein paar Räume frei wenn sie es nicht mehr braucht, damit die Sparda oder die Oberbank aus Österreich einziehen kann.

Herr Loos vertreten Sie endlich die Interessen der Mitglieder und sagen uns wie es weiter gehen soll.

   

Nr. 231

Kunde

7. Februar 2006, 18:42 Uhr

Betreff: Muß ich Angst haben

Keiner hat mehr Zeit für mich. Muß ich Angst haben, wenn ich das hier lese? Ist das ein Zeichen, daß ich auf der Abschußliste der Bank steh? Haben Sie mir jetzt lang genug Zinsen und Überziehungszinsen abgenommen. Muß ich mich auch beschweren wegen den früheren Zinsberechnungen und Wertstellungen?

Kommt da wirklich ein neuer Chef dem wir egal sind. Der soll da hin gehen wo er her gekommen ist. Es muß doch anderst möglich die VR-Bank wieder ins Laufen zu kriegen als uns zu ruinieren.

   

Nr. 230

Insider

7. Februar 2006, 16:27 Uhr

Betreff: Noch nicht das Ende der Fahnenstange

Die Zahlen um die es bei der VR-Bank Marktredwitz geht verschlagen einem die Sprache, man kann aber nur immer wieder betonen, die Zeichen deuten darauf hin, dass wenn der Teppich angehoben wird, noch Manches rauskommt, was drunter gekehrt wurde. Hoffentlich sind wir dann nicht alle starr vor Schreck.

Wer weiß wie Bankenpleiten bei Volks- und Raiffeisenbanken ablaufen, die es ja offiziel nicht gibt, weil dann bisher der Sicherungsfond eingesprungen ist, weiß dass die zuerst bekannt gewordenen Beträge, so schrecklich sie meist schon aussahen, am Ende leider bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange waren. Es beginnt damit, dass man die Probleme nicht mehr vor der Öffentlichkeit verbergen kann, dass Vorstände abgelöst werden (mit M. Heger war der Anfang gemacht, mit R. Wolf und K. Krämer wird's weitergehen) und das sich dann ein toller Molli mit GenoVerbandes Gnaden als großer Sanierer vorstellt. Dieser glaubt der Herr Herzog zu sein.

Wenn diese Leute dann glauben mit eisernen Besen kehren zu müssen und dies rücksichtslos durchziehen, dann kommt zum großen Schlag bei der Bank begleitende Pleiten von Kunden hinzu. Ist es gefährlich wenn solche neuen Verantwortlichen dann ehemalige Revisoren sind, also die Besserwisser? In dieser verteufelten Konsellation wurden schon Kunden und Firmen aufgerieben, die eben nur deswegen kaputt gingen, weil ihr Finanzierungspartner die Bank sie in Schwierigkeiten brachten, obwohl sich an der tatsächlichen Situation kaum was geändert hat.

Bei der VR-Bank Marktredwitz kommt ein untätiger und vielleicht auch jahrelang falsch informierter Aufsichtsrat hinzu, der sich nun selbst blockiert, weil er nicht weiß wie er mit den Dingen umgehen soll. Auch weiß er, dass seinen Beratern, die ihm zur Seite stehen sollten, nämlich dem Genossenschaftsverband, nicht zu trauen ist. Der spielt dann nämlich ein Spiel auf einem größeren Brett und da geht es nicht darum die Interessen der einzelnen Bank und deren Mitglieder zu wahren. Da geht es dann darum Macht und Einfluss zu zementieren.

Machen wir uns noch noch auf einiges gefasst.

   

Nr. 229

Friedrich

6. Februar 2006, 20:55 Uhr

Betreff: Anmerkung zu Eintrag 431

50 Millionen DM, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Als ich klein war, hatten wir eine Raiffeisenbank am Ort die hatte gerade mal 17 Mio DM Bilanzsumme. Jedes Jahr Gewinn und keine Abschreibungen.
Wenn man es so betrachtet, haben die Vorstände in den letzten Jahren 3 kleine Raiffeisenbanken ratzebutz kaputtgemacht.

50 Millionen DM oder 44.000 DM pro Tag. Ich denke, wenn man den 3 Vorständen in den letzten 5 Jahren nur 10% des täglichen Betrags als Ruhegehalt gegeben hätte, mit der Bitte doch dieses Ruhegehalt zu nehmen und zu Hause zu bleiben, dann hätte das zwar jeder Vorstand 337.000 DM im Jahr verdient ohne was zu arbeiten, alle 3 also ca 1 Mio DM pro Jahr, also in 5 Jahren ca 5 Millionen DM.

Das ist zwar viel Geld fürs Nichtstun, aber die Bank hätte sich dafür 45 Millionen DM gespart.

So einfach wäre das gewesen.

Aber das Kind ist leider in den Brunnen gefallen. Jetzt gehen wahrscheinlich die Vorstände auch in den Ruhestand, aber das ganze ohne Ruhegehalt. Und die Bank ist abgewirtschaftet.
:selberschuld:

   

Nr. 228

Mittelständler

6. Februar 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Führungslosigkeit zu unseren Lasten

Die Kritik an der VR-Bank Marktredwitz kann ich nur unterstützen. Aus unseren Kreisen werden immer mehr Klagen laut, wo Betriebe und Gewerbetreibende trotz gutem Rating und auch guter Sicherheitenstellung gegenüber der Bank Schwierigkeiten im Kreditbereich haben. Man bekommt keine neuen Kredite für Vorhaben, Verlängerungen werden nicht mehr vorgenommen, Kreditlinien werden gekürzt und dann werden gestellte Sicherheiten auch nicht freigegeben.

Es wirkt wie Stillstand bei der genossenschaftlichen Bank. Gibt es zur Zeit keine Führung. Es sieht aus wie ein großes Schiff in hohem Wellengang mit Ruderbruch und der Kapitän ist seekrank oder abgesoffen.

Haben die selbst noch das Sagen? Gibt es so was wie Kreditverbot durch Aufsichtsbehörden? Gibt es für die Bank auch so eine Art Rating, wo sie plötzlich gebunden ist, weil ihre eigene wirtschaftliche Lage so schlecht ist? Muss sich die Bank auch an Basel II halten und hat es somit Auswirkungen? Das darf aber nicht bedeuten, dass wir Unternehmer und Mittelständler oder auch andere Kreditkunden dafür mit unserer Existenz büßen müssen.

Oder ist die Zeit der Ablösung der alten Seilschaften gekommen und es gibt keinen mehr, der eine Entscheidung treffen will und kann? Als Opferlämmer für die Karriere eines Buchwertjongleurs nach Eintrag Nr. 441, der sich das Feld bereitet bevor er den Thron besteigt, stehen wir nicht zur Verfügung.

   

Nr. 227

Geschäftsmann

6. Februar 2006, 10:18 Uhr

Betreff: Kein Geld zurück aber meine KK-Linie runter

Was in den letzten Wochen bei der VR-Bank Marktredwitz abläuft, schlägt dem Fass den Boden aus. Stimmt es nun, dass die Bank verurteilt ist uns die Gelder wegen den falschen Abrechnungen und Wertstellung zurückzuzahlen ohne dass wir als Kunden dazu auffordern? Wer hilft uns dabei?

Im Gegenteil dazu werden jetzt unsere Kreditlinien runtergefahren, so dass ich mit meinem Betrieb ganz schön in Zahlungs- und Liquiditätsnöte kommen kann. Ich habe gehört, dass bei der Rückzahlung der Gelder durch die VR-Bank ganz erhebliche Zinseszinseffekte zum Tragen kommen. Könnte sogar sein, dass wenn ich endlich diese Beträge gutgeschrieben bekäme, mir sogar die Limitkürzung egal sein könnte.

Will man uns aber jetzt vorher den Kragen umdrehen, bevor wir auf die Barrikaden gehen können? Ist das eine neue Taktik?

   

Nr. 226

Minnesänger

5. Februar 2006, 12:41 Uhr

Betreff: Zwischenspiel

Einst war ein Mann, Johannes hieß er
vom Genossenschaftsfürsten gesandt zog er her
Zu richten die guten und schlechten Kredite
Im Vorstand wollte er sein, nicht der Dritte

Im Gegenteil erster ward er als Prokurist
Die anderen beiden produzieren ja nur ......
Und nun fegt er dort im Marktredwitzer Land
Die Kredite zusammen mit eiserner Hand.

Nicht nur schleche Kredite, nein auch gute
Fegt er raus mit eiserner Rute
Der Aufsichtsrat schaut nur untätig zu
In diesem Gremium herrscht lähmende Ruh

Die Kundschaft die schaudert und wendet sich ab
Denn der der her zog hält alle auf Trab
Das Klima im Bankhaus so meinte ne Frau
Das wäre nun schon unter aller ........

was der so alles noch plant oh Schreck,
die anderen zwei die sind ja bald weg
dann wird bald kommen ich sag es mal schroff
sein Freund und Kollege Raimundus Groth...

Dann planen zwei aus dem bayrischen Verband
Die Zukunft der der Bank in neuem Gewand
Die beiden sind schließlich fusionserprobt
Und wurden schon oft von Ihren Herren gelobt

Doch den Vorstandsvorsitz einst hatte der Heger
Manfred hieß er, das weiß doch jeder
Heger, dein Nachfolger für das Amt das du aufgabst
Ist das ein Bekannter der beiden, heißt der vielleicht P..st ?

Der Friederich, der Friederich ist das vielleicht ein Wüterich?

Die Vöglein waren emsig, sie sangen und flogen
dann fort und ich hört alles von oben
Ob es damit zu tun hat, ich weiß es nicht
Vielleicht stammt es ja nur aus einem Gedicht

Gold macht nicht froh.
Wo ist Gold? Wo?
In Europa ist kein Gold mehr da.
Alles Gold ist in Amerika

abspielen Bild anklicken und Lautsprecher einschalten

   

Nr. 225

sebastian Rieke  [ Homepage ]

5. Februar 2006, 12:02 Uhr

Betreff: Urteil VB Beitrag 400

Es ist mehr als erfreulich das ein Gericht nun auch einmal gegen eine Bank entschieden hat. Erst das Urteil gegen die VB Marktredwitz und nun auch noch das Ordnungsgeld. Hier waren Richter am Werk für die Bänker keine heiligen Kühe mehr sind.
Leider hat sich diese Erkenntnis noch nicht bei allen Richtern herumgesprochen "aber es kümmt" wie wir hier zu sagen pflegen.

Ich sehe aber diese Urteil nich nur auf die VB Marktredwitz bezogen sondern dieses hat Signanlwirkung. Um es kurz auf den Punkt zu bringen es mach Hoffnung, unter diesem Aspekt herzlichen Glückwunsch den Klägern.

Meines erachtens ist die Höhe des Ordnungsgeldes gegen die Bank nicht wichtig ob nun 100 oder 100.000 € die Wirkung zählt hier. Den nun wissen die Bänker das Ihnen auf die Finger geschaut wird und das ein Gericht durchaus bereit ist Zwangsmaßnahmen bzw. Strafen gegen Banken zu verhängen.

   

Nr. 224

Bernd

5. Februar 2006, 11:24 Uhr

Betreff: Regionale Wirtschaft

Hallo Wunsiedler Kreis,
beim Lesen eurer Seiten bin ich auf die Betrügereien gestoßen, die von unserer VRBank Marktredwitz begangen , und weswegen sie auch verurteilt wurden. Um so mehr wundert mich, daß die Herren noch immer im Amt sind! Ja zum Donnerwetter, wann zieht der Aufsichtsrat endlich Konsequenzen? Es kann doch nicht möglich sein, daß unsere Politiker im Aufsichtsrat ( 3 Bürgermeister ) zulassen können, wie Betriebe und damit Arbeitsplätze verloren gehen, nur weil die Unfähigen Vorstände und leitenden Mitarbeiter immer noch das Sagen haben! Da werden Dispokredite heruntergefahren und Überweisungen nicht mehr ausgeführt, ohne ersichtlichen Grund! Nur weil hier in der Vergangenheit Schindluder getrieben wurde müssen wir Mittelständler nun die Suppe auslöffeln! Die Herren Krämer und Wolff haben dieses Desaster verursacht, durch stümperhafte Geschäftspolitik , sowie durch ungesetzliche Machenschaften bei Kreditvergaben. Nun hat man denen noch den Herzog an die Seite gestellt, der wohl seitens des Verbandes den Auftrag hat, die Bank gänzlich an die Wand zu fahren. Die müssen weg, alle drei, und dann braucht es einen Neuanfang! Wann zieht hier endlich jemand Konsequenzen, klar, sachlich und ohne Rücksicht auf Personen. Wer Fehler gemacht hat muß dafür gerade stehen! Schaut euch doch den Krämer an, oder auch den Wolff, die tun so als hätten sie die Klugheit gepachtet, aber wenn du dahinter schaust erkennst du, daß das ganz arme Würstchen sind, zu dumm um zu erkennen, daß der Job als Vorstand mindestens eine bis zwei Nummern zu groß für sie ist! Jagt sie davon, auch den Herzog, dem weint sicherlich niemand mehr eine Träne nach! Und dann fangt vernünftig neu an, sauber, korrekt und umsichtig, dann werden unsere Region und unsere Bürger auch wieder Vertrauen schöpfen denn das ist Voraussetzung wenn eine Gesundung der Bank gelingen soll.
Grüße Bernd!

   

Nr. 223

Herrentorte

4. Februar 2006, 21:11 Uhr

Betreff: 442 ? wieso Stadion und nicht Hinterhof

442 hier ist 441

Ich sehe das anders!

Ich war Strassenfussballer und Eishockeyspieler

Für Mannschaftssport sind Herzog und die anderen nicht geeignet!

Ich denke immer noch an die Situationen als die Strassenmannschaften gewählt wurden.

Die Nichtgewählten, die übrigblieben mussten ins Tor. Sie konnten zwar nicht schiessen aber man hoffte dass Sie fangen können. Jedenfalls konnten Sie das Spiel nicht versauen.

Bildlich gesprochen sind die gerichtlichen Dauerverlierer fürs Spiel nicht geeignet; eventuell fürs Tor ( was passt weil sie bombardiert werden )

Aber die Regeln im Fussball und Eishockey erlauben leider nicht, dass 4 mit 6 linken Händen gemeinsam kein Tor verhindern.

441

   

Nr. 222

Beobachter

4. Februar 2006, 13:20 Uhr

Betreff: Mannschaftsspiel

Es wäre interessant zu wissen wer der Schreiber von Nr. 441 ist. Soviel Andeutungen, bei denen man annehmen muss, dass unser Informant sehr nah am Geschehen ist. Wer viel weiß hat Vorsprung, deswegen kann man den Ausführungen nicht immer folgen. Aber es zieht sich wie in allen Einträgen wie ein Faden durch, dass was bei der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren kaputt gemacht wurde, kann nicht mit den selben Leuten weitergeführt werden. Mit diesem Makel ist auch der ehemalige Prüfer Johannes Herzog belastet. Zu arg scheint es, dass dieser anstatt gegen die Machenschaft vorzugehen, sich damit seine eigene golde Zukunft aufbauen wollte. Es sind die Intriegenspiele, die der Verband unterstützt, solange er seine Ziele erfüllt sieht.

Diese große Bank, die einen ganzen Landkreis abdeckt kann nur als geschlossenen Mannschaft funktionieren. Wenn Herr Herzog sich jetzt als Kaiser einsetzt, dann braucht er seinen Torwart, seinen Verteidiger und seine Stürmer, damit der Karren ins Rollen kommt. Es braucht wieder Vertrauen vom Betreurerteam (Aufsichtsrat) bis hin zum 12. und 13. Mann. Gewinnen kann die Mannschaft auch nicht mehr mit den alten Figuren Wolf und Krämer. Die haben es in guten Zeiten nicht mit der Mannschaft gehalten, wie soll die Mannschaft in schlechten Zeiten sie als Führungspersönlichkeiten noch anerkennen?

Aber das Wichtigste, das Stadion wird leer bleiben. Wer seine Fans und Zuschauer (Kunden und Mitglieder) betrügt, braucht sich nicht wundern wenn die Ränge leer bleiben. Es soll ja auch schon sogenannte Geisterspiele gegeben haben. Die Leute wollen neue Köpfe mit Einsatz sehen, dann kann der Erfolg zurückkommen. Wenn es aber auf dem Platz nicht läuft weil von außen nicht gehandelt wird, dann muss man auch mal über das Management nachdenken.

Ps . Euer Song – Minnesänger ( Eintrag 413) ist der Absoluter Renner und Überflieger ! :klatsch:

   

Nr. 221

Sandokan

4. Februar 2006, 01:09 Uhr

Betreff: Der Preis war heiss

Go Home!

Zu Herzog und Vorstandsgenossen Krämer Wolf!

Früher in V…… gab es das „ Ami Go Home“

Heute gibt es das

Krämer , Wolf, Herzog Syndrom

Wohin sollen diese Zeitzeugen nach ihrer Absetzung gehen?

Normalerweise denkt man dass Die Zwei/Drei denken:

My Home is Where my Heart is?

Ganz egal was sie glauben!

Ich sage Euch Dreien ! Keiner mag Euch! Ihr habt kein Zuhause; auch nicht als Narrenkappenträger. Geht besser weiter weg. Ich weiss und ihr wisst, dass ihr über 50 Mio (sh Beitrag 431 )Bilanzverlust locker lächeln könnt. Aber nur weil ihr glaubt es betrifft euch nicht.

Wenn Ihr genau überlegt warum ihr gefragt werdet, gibt es nur eine Antwort. Nicht wegen eures Wissens, sondern wegen eurer Position in einer Genossenschaft, die ihr weder versteht noch verdient. Ihr werdet sehen – allerdings nicht verstehen – dass ihr nur Marionetten seid in einer Organisation, der das Geld ausgeht; Denn ihr werdet Eines nie verstehen. Geld ist nur ein Buchwert? Aber ihr bescheißt Leute um einen Buchwert zu bekommen? Recht absurd!

Jetzt muss ich tatsächlich mal über euch Drei und die klassische Konditionierung nachdenken:

Klingelt die Glocke geht Karl Krämer zur Verhandlung. Verhandlung verloren! Keine Anerkennung.

Ersatzmann Reinhardt Wolf greift beim klingeln die Kohlen des Feuers auf. Guter Ansatz, aber leider das Verfahren verloren.

Ersatzmann Herzog behauptet nicht eingreifen zu können, weil er von genossenschaftlichen Bodychecks begeistert ist und von Buch – und Bilanzwerten träumt.

Jedenfalls gehört den Idioten nicht die Welt

Wie einfältig muss man sein um Papier und nicht real existierenden Buchungen Wert beizumessen? Und wie blöd muss man sein, um sein Leben als Bankangestellter oder Emporkömmling oder Vorstand darauf aufzubauen ohne es zu verstehen?

Franz Ökobauer, mit folgendem Rat an den kleinen Niels auf Antenne Bayern:

Die Lösung ist Kinder

Viel Glück euch Dreien! Ihr seid vom Volk gewählt und nicht Diener des Genossenschaftsverbands.

Tschüss Euer Franz B; ich wäre heute nicht wo ich jetzt bin ohne Gerd M.

Lege keinen Wert auf Orden, selbst wenn er den Vorsatz „bundesverdienst“ hat.

Manchmal geben sich die Helden der Lächerlichkeit Preis,

wenn sie einen Preis für ihr Lebenswerk bekommen.

And the winner is?

Karl Krämer:

Für den Film: My Father said to me I am not a winner .

Josef , Sohn der Zeit

   

Nr. 220

Minnesänger

2. Februar 2006, 18:14 Uhr

Betreff: Merci

Merci beaucoup cara
ich sein entzückt über soviel Aufmerksamkeit.

Aber, mon dieu, die Vögelein singen zwar schon wieder aber noch haben Sie das Lied nicht fertig. Aber schon bald ... oh la la

Und dann ...... nur kurz zu Nr. 424.
Aber was so durchgesickert ist, scheint es so, dass am Hofe des Füsten der her zog nicht alles zum Besten zu stehen scheint.
:-P

A bientot

   

Nr. 219

cara

2. Februar 2006, 13:55 Uhr

Betreff: Eintrag 413 Minnesänger

Hallo Leute,

ich muss sagen, wenn man Euer Gästebuch nicht regelmässig verfolgt, ist man der letzte Depp - schon allein in künstlerischer Hinsicht verpasst man sonst allerhand.
Mein Spaniel und ich haben uns den in Eintrag 413 enthaltenen Song mehrfach angehört und sind beide der Ansicht, dass man davon gerne mehr bringen könnte. Also, lieber Minnesänger, weiter so!
Vielleicht würde eine Harfe als Begleitinstrument auch gut kommen? Oder eine Laute? Ich meine zum Thema , die "Wegelagerer" von Marktredwitz - und zur entsprechenden Zeit....

Lass hören, wir sind gespannt!

   

Nr. 218

Geschäftskunde aus MW

2. Februar 2006, 13:49 Uhr

Betreff: Muss man sich so behandeln lassen

Jetzt meld ich mich auch übers Internet. Was haben sie uns da für einen vorgesetzt. Mir ist selten ein solcher Schnösel untergegekommen wie der. Der tut so als ob es außer ihm keinen mehr gäbe. Wo sind denn die anderen Kameraden? Krank? Aus Angst oder aus Einbildung? Wer ist da noch der Chef? Dieser Herzog oder Wolf und Krämer? Da blickt keiner mehr durch. Vielleicht sagt man endlich mal was geplant ist und zieht das auch durch. Bloß, mit dem wird das kein Spaß.

Von heut auf Morgen will mir einer sagen, wie ich meinen Betrieb zu führen habe. Wenn ich dürfte würd ich ihn am Kragen packen. Würd ich mit meinen Leuten so reden, würden sie sagen: Chef, Du kannst mich mal. Wie ich hier rein geschaut habe, sind mir alle Lichter aufgegangen. Der Kerl war Prüfer. Es ist leicht die anderen zu kritisieren. Zeig wie Du es besser machst. Aber ich kann’s auch nicht besser machen ohne Kunden, wenn ich die vertreibe. Der hat keine Bindung zur Basis und schon gar kein Verständnis. Da muss ich wirklich selber Angst haben, wenn ich nicht nach seiner Pfeife tanze, dann kündigt er meinem Betrieb die Kreditlinie. Was mach ich mit meinen Lieferanten. Oder muss ich fürchten, dass ich da wo das Geld bisher immer pünktlich kam auch mit Zahlungsproblemen rechnen muss, weil Herr Herzog auch denen die Hölle heiß macht. Und so ist es ja nicht, dass wir uns nicht untereiander drüber unterhalten.

Wenn er die Lohnzahlung auch nicht vornimmt kriegens meine Leute ja hautnah mit. Denen geb ich eine Stunde frei und schick sie zusammen in sein Vorstandsbüro.

Also endlich raus aus den Löcher und auspacken was Ihr vorhabt, damit man sich darauf einstellen und vorbereiten kann. Wenn man uns von mir-nichts-dir-nichts den Hahn abdreht, dann werdet ihr was erleben.

   

Nr. 217

Webmaster

2. Februar 2006, 09:41 Uhr

Betreff: Aufforderung an den GVB unerlaubte Beratungshandlungen zu unterlassen

Bekanntmachung der Schutzgemeinschaft Banken- und Sparkassenkunden e.V.

Eines der größten Ärgernisse im Genossenschaftsbereich in Bayern ist die Einmischung des Genossenschaftsverbandes in die tägliche Arbeit der Banken vor Ort. Wir haben dazu recherchiert und sind der Auffassung, dass der Genossenschaftsverband Bayern und auch andere genossenschaftliche Verbände in Deutschland ungesetzlich Prüfung und Beratung miteinander verbinden. Dies wird sogar schriftlich als Arbeitsschwerpunkt nach außen kommuniziert.

Dazu haben wir dieser Tage den Genossenschaftsverband Bayern aufgefordert und gleichzeitig abgemahnt, dies zukünftig zu unterlassen, also die Prüfer draußen als im Sinne der Gesetze unabhängige Revisoren einzusetzen und sie nicht noch als alleswissendes Beratungsorgan einzusetzen.

Ihr

Webmaster :wfm:

   

Nr. 216

Besorgter Kunde

2. Februar 2006, 09:34 Uhr

Betreff: Kredit bei uns ist verspielt

Die Bank? Sind das nicht wir Mitglieder? Ist es nicht dass was die genossenschaftliche Solidargemeinschaft im Ursprung war? Kann eine Bank in diesem Sinn sozial handeln? Oder ist die Rechtform für ein Kreditinstitut in der heutigen Zeit in der Gewinnmaximierung meist oberstes Ziel ist (Ackermann wurde bei der Deutschen Bank der Vertrag verlängert!) überhaupt noch realistisch?

Damit die VR-Bank Marktredwitz ihren Auftrag und ihre Aufgabe in unserer Region erfüllen kann, braucht sie den Kredit bei den Kunden und Mitgliedern. Das Limit welches sie sich erarbeitet hat lautet Null, keine Mark (Euro) Überziehung sollten wir mehr gestatten. Die Bank ist irdisch. Warum das Management auf dem Mond lebt, zumindest die Bank so leitet, das mögen Gelehrte (Prüfer und andere Sachverständige) verstehen. Oder sind sie regelmäßige Begleiter auf den Chatelflügen gewesen und sind der Inspiration und Höhenflügen der Vorstände dabei erlegen? Den Verlockungen?

Man muss dem Vorstand schon eine gewissen Cleverness zugestehen. Sie haben es verstanden um sich ein Welt aufzubauen, die ihnen grenzenlos wohlgesonnen ist und die ihnen alles durchgehen lässt und verzeiht.

Nur wir, ja wir, die Bank, dürfen dies nicht mehr durchgehen lassen. Vergewissern wir uns die aufgezeigten Zahlen. Und vergewissern wir uns der Schicksale, die hinter 25 Mio. Euro (50 Mio. DM) Abschreibung stehen. Im Namen der Bank, in unserem Namen wurde den Menschen das letzte abgenommen was möglich war, nur um noch mehr Verlust zu vermeiden. Kennen wir welche davon? Oder ist es uns lieber sie bleiben namenlos? Namenlos, weil es uns lieber ist nicht daran zu denken, dass unsere Genossenschaft sie und ihre Familien um ein normales Leben gebracht haben? Die Bänker werden sagen, sie waren selber schuld. Besser müssen wir aber sagen, in so einer Masse sind die Leute in der Bank ganz ganz wesentlich mit schuld.

Und wenn die Leiter der Betriebe, die untergegangen sind, sich vergewissern, dass die VR-Bank stündlich den Lohn eines bestbezahlten Arbeitsnehmers abschreibt, also hochgerechnet täglich 8 Mitarbeiter und monatlich zirka 176 Mitarbeitergehälter. Es gibt dafür kein Verständnis.

Verschärft wird das Ganze ja durch die Abzockerei. Der Kunde und das Mitglied wurde nur als Milchkuh im Anlegestall angesehen. Und wenn die Euter leer waren, wurde er geschlachtet. Ein deutliches Beispiel dazu ist der Umgang mit den sicherungsübereigneten Gegenständen. Warum haben wir nicht gesehen, dass in diesen Fällen sich sehr oft die Vorstände persönlich um die Dinge gekümmert haben. Ist man böse, wenn man dabei Schlimmes denkt?

Liebe Leute, nicht mehr in unserem Namen.

   

Nr. 215

sabine

1. Februar 2006, 14:45 Uhr

Betreff: Eintrag 431

Ich sehe, wir haben alle einen dunklen Fleck in unserer Wahrnehmung gehabt. Diese Bank in Marktredwitz ist nicht in Bayern, sondern auf einem Planeten weit weg im All, erschüttert mich bitte nicht in meiner Einsicht, denn sonst verzieht es mir glatt mein Weltbild.

Dieser Planet ist noch ein Platz, wo Milch und Honig fliessen für Banken, da ist es anders herum, da sind die Banken wie bei uns Kunden und das läuft nämlich so:

Die Banken räumen ihren Kunden ja nach Bedarf immer grösere Kontokorrentkredite ein als diese in der Lage sind, zu erwirtschaften. Die Bank ist hier aber die Summe der Kunden zur VR-Bank gesehen; jetzt drängt sich doch die Frage auf, wer der Bank den überzogenen "Kontokorrent" kündigt...

Ich bin Geschäftsfrau in Selb und wäre auch gerne auf so einem Planeten...als Bank jedenfalls.
..oder auf dem Mond...ich habe gehört, da soll ein Mann sein.

   

Nr. 214

Insider

1. Februar 2006, 14:39 Uhr

Betreff: Verluste und kein Ende (zu Beitrag 431)

Sieht man nun über den Beitrag 431 wie schockierend die Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz wirklich sind. Was machen solche Leute aus dem Vermächtnis von Vater Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schultze/Delitzsch. Der gesetzliche Auftrag einer Genossenschaft ist, das Vermögen der Mitglieder zu mehren. Was ist es dagegen wenn in den letzten 5 Jahren, die offengelegt wurden, jährlich fast zwei Drittel der Rücklagen, also des bilanziellen Vermögens in Kreditverluste verbraten wurden, jedes Jahr.

Kenner wissen, dass für das Jahr 2005 davon auszugehen ist, dass diese Werte an Abschreibungen eher noch höher sein werden. Die Anzeichen dafür sind, dass Herr Johannes Herzog mit Vehemenz verhindert hat, unter diese Bilanz seine Unterschrift zu setzen. Man darf gespannt sein, wann er die Katze aus dem Sack lässt. Der Spitzenprüfer des Verbandes taktiert mit Rückendeckung seines ehemaligen Arbeitgebers auf diese Weise und braucht dazu noch die zwei Marionetten. Diese spielen mit, weil ihnen so Gelegenheit gegeben wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Handwaschung eben. Aus Bankkreisen war im Sommer des vergangenen Jahres schon zu erfahren, dass das Betriebsergebnis, also das normale Jahresgeschäftsergebnis, schon verbraten war und wieder hohe Abschreibungsverluste zu erwarten seien. Wurde das dem Aufsichtsrat damals auch so deutlich gesagt?

Es ist zu vermuten, dass die Bilanz 2005 noch feuerroter sein wird als die von 2003. Die Bilanz 2003 hat dem Könighaus Heger das Genick gebrochen. Warum hat der Aufsichtsrat damals nicht gehandelt. Wenn Herr Wolf und Herr Krämer die Verantwortung nicht mit zu tragen hatten, dann hatten Sie aber Verantwortung für Nichtstun. Ein Vorstand der solche Dinge neben sich duldet und nichts unternimmt ist nicht unschuldig. Und dass man die Leute im Amt ließ, dafür bekommt der Aufsichtsrat jetzt die Quittung. Auch diese Leute muss man fragen, warum sie sich vor zwei Jahren mit solchen wagen Aufklärungsversuchen abgefunden haben. Der Verband und Herr Herzog wussten was Sache war und haben darauf Ihre Taktik aufgebaut.

In jeder Stunde der letzten fünf Jahre wurde das Monatsgehalt eines Arbeitnehmer durch den Kamin geblasen. Und nun haben sogar die Leute im Haus Angst vor der Zukunft. Wer will die Verantwortung tragen für das Wegschauen im letzten Jahrzehnt. Weil, die Jahre des Aufräumens werden die noch schwierigeren. Unbeziffert sind die Ausfälle im Steuerbereich für die gebeutelten örtlichen Kommunen. Fördern und gut verwalten, dass war der Ansatz des Genossenschaftswesen, nicht Blut saugen und zerstören im Größenwahn. Es muss ein verantwortungsbewusster Aufsichtsrat her.

Es ist nicht auszuschließen, dass uns die Zahlen für 2005 noch mehr schocken als die, die uns schon bekannt sind. Aber es scheint leider, die Untätigkeit bleibt.

   

Nr. 213

Marktredwitzer

31. Januar 2006, 22:18 Uhr

Betreff: Viel Geld verdienen für soviel Schaden

zu Beitrag Nr.431
Ich bin entsetzt was ich da lese. Die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz verdienen, äh.. bekommen sicher ein Schweinegeld, aber sie richten so einen Schaden an. Pfui Teufel.

   

Nr. 212

Exbanker

31. Januar 2006, 22:17 Uhr

Betreff: zu Beitrag Nr.431

Wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung :klatschen:

Ich frage mich nur, ob diese interessante Statistik die im Kommentar zu lesen ist auch Eingang in die Verbandsstatistiken gefunden hat.
Wenn nicht wäre es eine Empfehlung an die Prüfer des Genossenschaftsverband Bayern, eine neu Statistikspalte mit aufzunehmen:

Ø-Kredit-Wertberichtigung pro Bankarbeitstag
(Aber dann die Spalte im Vorjahr nicht vergessen).

   

Nr. 211

Beobachter

31. Januar 2006, 21:32 Uhr

Betreff: Wurden in den letzten Jahren falsche Bilanzen vorgelegt?

Lieber Webmaster, denkt man das Ordnungsgeldverfahren durch, kommt doch auch die Frage auf, ob die Bilanzen der VR-Bank Marktredwitz in den letzten Jahren nicht falsch waren ? ja sogar absichtlich falsch dargestellt wurden.?

Bedenkt man, dass die Bank in den Jahren 2000 bis 2004 50 Mio. DM (25 Mio. €) Abschreibung zu verkraften hatte, dann könnten doch die Vorstände Heger, Wolf und Krämer stark daran interessiert gewesen sein, weitere Verluste unter der Decke zu halten. Das Ursprungsverfahren, welches jetzt mit der Ordnungsgeldandrohung hoffentlich ein Ende gefunden hat, war doch bereits 2002. Warum hat also die Bank nicht schon damals Rückstellungen gebildet für die Rückzahlungen an die Kunden? In all den Jahren seitdem haben wir nichts gesehen außer des Bilanzvermerkes in 2004, dass aus dem Verfahren kein Risiko für die Bank gesehen wird. Das war nicht nur eine Fehleinschätzung, dafür wäre wahrscheinlich sogar zwingend die Vornahme der Rückstellungen notwendig gewesen.

Aber Rückstellung ist Bilanzaufwand. Das war bei den schmalen Erträgen oder den Verlusten nicht mehr im Sinne der Vorstände. Jetzt sind wir gespannt auf die Bilanz 2005. Denn die muss Herrn Herzog doch für die Zukunft alle Probleme aus dem Weg räumen. Also die Probleme müssen jetzt restlos verarbeitet werden, damit er sich später nicht damit belasten muss.

Die zweite Seite der Medaille ist, dass die falsch abgerechneten Darlehen den Kunden gegenüber nicht berichtigt wurden, also weiter mit viel zu hohen Salden zu Buche standen und auch aus den zu hohen Salden weiter zu hohe Zinsen vereinnahmt wurden und damit im Jahresabschluss wieder erfolgserhöhend niederschlugen. Eine nicht endende Spirale. Wenn ein Vorstand einer Bank das nicht sieht, dann weiß ich nicht, dann ist er wirklich fehl am Platz.

Lieber Webmaster stimmen meine Annahmen? Sehen Sie es ähnlich oder vielleicht noch aus einem anderen Blickwinkel? Den Mitgliedern und Vertretern wurde in den letzten Jahren falsche Bilanzen zur Abstimmung vorgelegt!

Hätten die Vorstände Ihren eigenen Betrieb als Kunde, hätten Sie diesen schon längst gekillt. In der freien Wirtschaft wäre die Bank schon Jahren pleite und von der Bildfläche verschwunden. Die Verluste des Jahres 2005 stehen ja auch noch aus. Wer kennt die außer dem neuen Dreigestirn?

Kommentar:
Die Annahmen stimmen schon, aber wenn man bedenkt, dass in den letzten 5 Jahren im Durchschnitt pro Jahr ca. 230 Bankarbeitstage zu Buche standen, also insgesamt 1.150 Tage und die Abschreibungen eben jene 50.000.000 (50 Millionen) betrugen, dann ergibt sich ein durchschnittlicher Wertberichtigungsbedarf je Arbeitstag von ca. 44.000 !, bei einer 39 Stundenwoche also 5.641 pro Stunde. Was soll man dazu noch sagen!!!!!
Da kann man eigentlich nur froh sein, dass die Bank an Samstagen, Sonn- und Feiertagen geschlossen hatte.

   

Nr. 210

Kunde

31. Januar 2006, 12:10 Uhr

Betreff: Mit dieser Führung geht es nur noch tiefer in den Dreck

Was ist für einen Betrieb schlimmer als ein fauler Chef? Ein fleißiger Chef, der unfähig ist. Es ist wahrscheinlich die Stromrechnung nicht wert, die da aufgebaut wird, wenn Abend für Abend die Bürolichter in der ganzen VR- Bank brennen. Räumen die die Möbel um, wenn die Kunden weg sind oder was machen die? Oder müssen alle Ordner durchgeschaut werden, damit um Hinweise auf die alten (und neuen)Sauerein raus zu schmeißen? Da müßte doch nach Dienstschluß Aufpasser dazu gestellt werden. Wenn das schon der Aufsichtsrat nicht macht, dann müssen doch die Vertreter der Mitglieder endlich das einfordern. Da kann man doch keinem mehr trauen. Sicher haben der Herr Wolf und der Herr Krämer die Hosen randvoll. Und wenn der Neue das auch noch zuläßt, dann ist er wirklich nicht besser.

Daß die Bank aus den Gerichtsverfahren schon kaum noch rausschaut, das weiß man. Leider muß man aber daraus schließen. daß es mit diesen Leuten an der Spitze eher noch mehr als weniger wird. Und mit wem prozessiert man, doch nur mit uns Kunden und dem von uns abgeluchsten Geld.

   

Nr. 209

Anonym

31. Januar 2006, 09:09 Uhr

Betreff: Wer übernimmt die Verantwortung

Gegen die VR-Bank Marktredwitz ist mit dem Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Zinsberechnung jetzt doch gerichtlich festgestellt, dass Kunden einfach gesagt, betrogen wurden. Es gibt ja auch sonst noch eine ganze Menge an Urteilen, bei denen die Bank auch nicht als Gewinner den Gerichtssaal verlassen hat. Man muß sich doch die Frage stellen, wer trägt denn da die persönliche Verantwortung? Wenn ich mit meiner Firma, hier also der Bank betrügerisch vorgehe, brauch ich da dann nicht befürchten, daß ich selber eine auf den Deckel kriege? Das wäre doch toll.

Und dann haben wir doch auch gehört, daß Kunden Sicherheiten abgenommen wurden und ihnen weder Geld dafür gegeben wurde oder ihnen die Sachen zurückgegeben wurden. Wie ist denn das zu sehen. Auch Betrug oder Diebstahl? Dürfen sich die Hegers, Wolfs und Krämers tatsächlich hinter ihren Glastüren und in den oberen Räumen verstecken und haben nichts zu befürchten? Was ist mit ihren Helfershelfern?

Wer deckt denn die Kerle? Ist eine Revision nicht dazu da, Unrecht zu verhindern oder aufzudecken und die Kerle wenn es sein muß auch anzuzeigen? Und dann haben doch die Mitglieder einen Aufsichtsrat zur Wahrung Ihrer Interessen gewählt. Ist der nur da um die Stühle zu besetzen? Nein unsere Abzocker läßt man weiter werkeln, nur für wen und wessen Nutzen - oder Schaden.

Wie ist das im Volksmund mit dem Hehler und dem Stehler? Und der neue Boß räumt auch nicht auf. Um die Bank muß man einen großen Bogen machen. Vater Raiffeisen würde sich im Grab umdrehen wenn er sehen könnte was da in seinem Namen passiert.

   

Nr. 208

Firma

29. Januar 2006, 12:01 Uhr

Betreff: Keine Zukunft mit der VR-Bank Marktredwitz

War es schon mit dem dem alten Vorstand Heger, Wolf und Krämer eine Zusammenarbeit mit Hängen und Würgen, so ist es mit dem neuen Chef Johannes Herzog so, daß es keine verläßliche Situatuion für die Zukunft ist. Man spürt, es geht nicht mehr um meine Firma, sondern es geht darum, jegliches kleinste Risiko bei der Bank zu vermeiden. Was ist, wenn es im Betrieb mal wieder holprig ist? Muß ich mich dann mehr um Bankangelegenheiten kümmern als um meine Firma? Dieser Mann gibt mir nicht das Gefühl, daß er meinen Betrieb auch dann unterstützt, wenn schlechte Zeiten anbrechen. Ich glaube eher, er würde schneller den Hahn zudrehen als mir lieb sein kann. Das sind keine rosigen Aussichten.

Außerdem vermisse ich auch, daß er von sich aus sagt, daß er die falschen Zinsberechnungen und Wertstellung aus der Vergangenheit richtig stellen will. Auch er will also die unberechtigt eingenommenen Gelder behalten und uns nicht zurückgeben. Wenn keine anderen Signale kommen, muß ich meine Planungen darauf einstellen und überlegen, wie ich meine Sicherheiten wieder frei bekomme.

   

Nr. 207

Anonym

27. Januar 2006, 13:24 Uhr

Betreff: Wie und wo kann man sich beschweren?

Seit längerem schaue ich immer mal wieder auf diese Internetseite, aber was sich in letzter Zeit hier so widerspiegelt, das schmeckt mir gar nicht. Ging es doch bisher darum die Machenschaften der Herren Heger, Wolf und Krämer und ihrer Helfer mit den falschen Abrechnungen und den ungesetzlichen Zinsanpassungen aufzudecken, erkenne ich immer mehr, dass bei der Bank eine neue Führung kommen soll, die nur darauf aus ist diese Sachen zu verdecken und uns als Kunden und Mitglieder überhaupt nicht helfen will.

Die Seite des Wunsiedeler Kreises scheint sich wirklich als einzige Möglichkeit darzustellen, die eigenen Anliegen so vorzubringen, dass sie nicht nur lästig erscheinen, sondern auch ernst genommen werden. Das Verhalten des neuen Chefs, des Herrn Herzog, unterstreicht in meinen Augen nur die Einschätzung, dass man uns signalisieren will ja nicht zu viel Forderungen zu stellen, die Bank hat sowieso den längeren Atem.

Das sollten wir uns aber nicht mehr länger bieten zu lassen. Bei der VR-Bank Marktredwitz muss ein Neuanfang gemacht werden. Eine Organisation, die dauernd auf ihr Mitgliederwesen verweist, muss auch danach handeln. Ich bin Kunde dieser Bank und ich will so behandelt werden. Ohne Kunden kein Geschäft, ist das richtig oder nicht? Wenn das Herr Herzog nicht einsieht, ist es doch der nächste wirtschaftliche Niedergang und wenn er das nicht einsehen will, dann kann er wieder Prüfer machen. Und auch der Aufsichtsrat sollte sich das zu Gemüte führen. Die sind unsere Interessenvertreter und nicht die des Vorstandes.

Nutzen wir nun also dieses Gästebuch verstärkt unsere Beschwerden anzubringen und zeigen den Herren auf, dass wir eine Änderung der Richtung der Bank haben wollen, denn eine funktionierende Volks- und Raiffeisenbank tut unserer Region auch aus Konkurrenzgründen nur gut. Wenn das aber nicht passiert, werden immer mehr ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. Und es sei zusätzlich erwähnt, zuerst gehen immer die Guten.

   

Nr. 206

aus MAK

26. Januar 2006, 21:43 Uhr

Betreff: Good bye Johnny

Freund des Fürsten? Nein?

Was will ein Herzog hier bei uns?

Aus allen Beiträgen geht hervor: Keiner mag dich! Du bist nicht nur un..deutend sondern wenn jemand mit dir Kontakt hat auch un.e.iebt. „Herr“ zieh weg!

Wenn ich an dich denke möchte ich k..z…

Frage: Warum geht jemand nicht die Einbahnstrasse in entgegengesetzter Richtung? Antwort: Weil er dann eventuell von seinen früheren Prüfern Freunden überfahren wird.

It`s a long way home

Viel Glück!

   

Nr. 205

Geschäftskunde

26. Januar 2006, 16:03 Uhr

Betreff: Unmögliche Manieren

Was ist die VR-Bank Marktredwitz nur für ein Saftladen. Und wer ist dafür zuständig welche Leute da das Sagen haben? Das ist doch der Aufsichtsrat. Also sind die auch nicht besser. Wie es sich herauskristallisiert, haben die alten Chefs Heger, Wolf und Krämer das Bescheißen der Kunden zur Methode gemacht. Nur irgendwie konnte man mit denen und den Kreditleuten doch immer irgendwie reden. Wenn mal was nicht klappte haben sie es oft auf die Revision geschoben. Klar hat man auch gemerkt wenn ihnen keine andere Ausrede mehr einfiel.

Aber wen haben sie den jetzt an die oberste Position eingestellt. Mit dem Herrn Herzog bekommen wir Kunden direkt zu spüren, was Prüfermethoden sind. Keinen blassen Dunst aber alles besser wissen. So was von unmöglich und von oben herab. Der hat’s mit dem Löffel gefressen. Der glaubt wirklich, wir sind von ihm abhängig und müssen uns alles bieten lassen. Das haben mir auch andere Gewerbetreibende erzählt. Irgendwann habe ich und auch andere die Luft und die Chance dieser Bank tschüss zu sagen, dann passiert das schneller als die denken. Und leider haben wir ja keine Chance uns über die Kerle zu beschweren. Wenn uns der Aufsichtsrat jetzt die andere Variante als Bankleiter vorsetzt, dann gibt’s nur die Möglichkeit über die Internetseite des Wunsiedeler Kreises. Wenn man so behandelt wird, ist es zu vorher auch kein Unterschied.

Ich fordere alle Geschäfts- und Privatkunden endlich auch auf den Mund aufzumachen und zu sagen oder zu schreiben, was uns stinkt.

   

Nr. 204

Selbständiger

26. Januar 2006, 15:45 Uhr

Betreff: Kommt Her zog von Her ziehen?

Ich bin sauer, da zieht so ein kleiner Möchtegern Fürst in unsere schöne Gegend und führt sich auf wie die S.. persönlich.
Ich bin jahrelang Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mein Vater war schon Kunde dieser Bank. Und ich war auch immer zufrieden.
Bis da einer vom Prüfungsverband her zog!
Seitdem der da ist, gibt es doch nur noch Unfriede. Die Kunden beschweren sich weil der so überheblich ist und die Angestellten, mit denen eigentlich bisher gut auszukommen war trauen sich nichts mehr sagen und haben Angst.
Der führt sich nicht nur auf wie ein Fürst seit er her zog, sondern der führt sich schon auf als wäre er der Kaiser von China und wir nur das Fußvolk, das ihm die Stiefel lecken muss.
So brauche ich mich als Geschäftsmann nicht behandeln lassen. Der hat doch überhaupt nichts übrig für uns.
Ich kenne mehrere Vertreter der Bank und wenn der mich noch etwas fuchst, dann werd ich Unruhe machen. Und zwar gewaltig. Und wenn es dem Aufsichtsrat nicht passt, dann sollen die zurücktreten. Die haben sowieso schon zu lange zugesehen.
Aber dass so ein dahergezogener Neunmalkluger nun für unsere Bank verantwortlich sein soll, nein, das haben wir bestimmt nicht verdient.
Das wird verhindert.
Wir brauchen keinen Prüfer als Vorstand in der Bank sondern jemand der sich mit dem Bankgeschäft aber auch mit Menschen auskennt.
Es kann doch nicht so schwer sein so einen zu finden.
Für den der her zog ist es jedenfalls besser wenn er wieder weg zieht.

   

Nr. 203

Kunde und Vertreter

25. Januar 2006, 22:16 Uhr

Betreff: Bereinigung der Wertstellungsbetrügereien

Für die Stichtagsverzinsung bei Darlehen gibt es ja mit der Ordnungsgeldanordnung endlich etwas an dem man sich festhalten kann. Brauchen die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz Reinhold Wolf und Karl Krämer in den anderen Abzockerfällen auch den leichten Schlag auf den Hinterkopf, bevor das Denken einsetzt? Wann handeln Sie in den Sachen wegen der falschen Wertstellungen bei den KK-Konten, als sie die Gutschriften später verzinsten und die Belastungen früher, oder bei den Zinsanpassungen, als Sie die Sollzinsen zu spät oder gar nicht senkten oder zu unrecht und zu früh erhöhten? Haben die denn wirklich nicht soviel Charakter die Dinge von sich aus nachzurechnen und den betrogenen Kunden Ihre Gelder zurückzuzahlen? Wer kein Unrechtbewusstsein hat, braucht sich nicht wundern, wenn ihn das Schicksal selber ohne Gnade einholt.

   

Nr. 202

Beobachter

25. Januar 2006, 22:10 Uhr

Betreff: Der Teppich wird sauber werden - Vorwerk

Mit keinem first

ist selbstverständlich mein Freund Herzog gemeint!

So long Herzog, Fürst der versucht ein König zu werden.

Vorwerk wartet auf dich Du...

Freund und Beobachter

   

Nr. 201

Webmaster-Historiker

25. Januar 2006, 13:10 Uhr

Betreff: Ahnenforschung

Definition Fürst
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fürst (lat. princeps = der Erste, davon engl. u. franz. prince) ist in der hierarchischen Ordnung des Adelssystems im Alten Reich der höchste Titel, unter dem auch Herzöge und Landgrafen inbegriffen waren. Etymologisch ist das deutsche Wort Fürst mit dem engl. the first = "der (die, das) Erste" verwandt.
In den fränkischen Königreichen und später im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation waren Fürsten die Landesherren nach dem König bzw. Kaiser, das heißt königliche Amtsträger mit teils erblicher Hoheit über einen weltlichen und ggf. auch kirchlichen Herrschaftsbereich.
Zum Fürstenstand (Reichsfürst) zählten im Spätmittelalter Herzöge, Land-, Mark- und Pfalzgrafen. Als geistliche Fürsten wurden Erzbischöfe, Bischöfe und manche Äbte bezeichnet. Im Hochmittelalter wählten die Fürsten den König, später war dieses Recht den sieben Kurfürsten vorbehalten.
Mit dem Ende des Alten Reiches wurden viele deutsche Fürsten souveräne Herrscher ihres Landes. Die anderen, deren Territorium unter die Herrschaft eines anderen Staates kam, behielten den Fürstentitel als Ehrenprädikat.
Eine deutsche Besonderheit ist die Bezeichnung Prinz oder Prinzessin für die Kinder des Fürsten, daher rührt der oben beschriebene häufige Übersetzungsfehler von prince in Prinz.
Heute werden in Europa noch die Kleinstaaten Monaco und Liechtenstein von Fürsten regiert; in Luxemburg nennt sich der fürstliche Regent Großherzog.

Kann es sein dass Beobachter (Beitrag 420) mit Fürst einen „Herzog“ gemeint hat?
;-)

   

Nr. 200

Beobachter

24. Januar 2006, 21:53 Uhr

Betreff: Der Fürst ist von allen Dienern verlassen

Ich frage mich als Beobachter,

Wie emporkömmlich und ellenbogendenkend, vielleicht unterstützungssicher und rückradsvorfallsfrei kann ein Fürst sein, dem selbst seine ehemaligen Kollegen fairwell wünschen.

Ein Tipp an den Fürsten: everybody is always alone und selbstverständlich verlassen Ratten das sinkende Schiff.

Aber verzage nicht mein Freund. Auf sinkenden Schiffen fanden immer die besten endlichen Feiern statt.

Auf dem Balaton hätte man Glück gehabt, im Atlantik hatte man Pech.

Ich denke du feierst über dem Marianengraben. I wish you farewell

Ein dich nicht vermissender ehemaliger Kollege

   

Nr. 199

Kunden

24. Januar 2006, 18:53 Uhr

Betreff: Ordnungsgeldverfahren, wie komm ich an mein Geld?

Das Landgericht Bamberg hat doch die VR-Bank Marktredwitz mit ihren Vorständen Wolf und Krämer verurteilt, uns zuviel abverlangte Zinsen und Gebühren zurück zu zahlen. Wann macht das die Bank nun endlich? Stimmt es, wenn sie es selber nicht machen, dass dann das Zwangs- oder Ordnungsgeld immer höher wird? Aber wie mach ich das jetzt denn? Wie bring ich die denn dazu von sich aus die Dinge anzupacken? Was hilft mir denn da das Urteil, wenn mir die Hände gebunden sind? Wer hilft mir? Ist das nicht die nächste Schweinerei, dass die Kerle unsere Hilflosigkeit ausnutzen?

   

Nr. 198

Ein Neuer

24. Januar 2006, 15:43 Uhr

Betreff: Auch woanders zwitschern Vögel

Es ist ja zwischenzeitlich allgemein bekannt, dass die beiden noch verbliebenen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz Krämer und Wolf nichts mehr zu sagen haben sollen? und der neu eingestellte Prokurist Johannes Herzog, ein ehemaliger Prüfer vom Genossenschaftsverband Bayern, das alleinige Sagen nebst einer Generalbevollmächtigung hat.
Außerdem ist allgemein bekannt, dass die externe Prüfung schon seit Jahren im Haus ist und ständig neue, besonders vom Wunsiedeler-Kreis aufgedeckte Fälle überprüft. Warum diese Fälle immer nur vom Wunsiedeler Kreis aufgedeckt werden und den Prüfern bisher – trotz der Offensichtlichkeit – nicht aufgefallen sind soll hier vorerst nicht gewürdigt werden. Erlaubt muss jedoch die Frage sein, ob die Prüfer zu denen einst auch Johannes Herzog gehörte solche offensichtliche Fälle nicht erkennen konnten, nicht erkennen durften oder nicht erkennen wollten?

Johannes Herzog kennt sich jedenfalls im Bereich des Genossenschaftsverband Bayern und im Bereich Kredit hervorragend aus. Als treuer Vasall des Verbandes hat er natürlich viel viel Prüfererfahrung. Aber er war ja nicht nur allein Prüfer. Auch Herzog wurde meist immer von seinem Prüferknappen Raimund G. begleitet. So haben beide zusammen viele Raiffeisen- und Volksbanken geprüft. Und darunter ausgerechnet auch die Acredobank in Nürnberg.

Und diese Acredobank sollte, nachdem beide mit der Prüfung dort fertig waren und riesige Kreditverluste festgesellt hatten, auf Geheiß von oben mit der VR-Bank Nürnberg fusioniert werden.
Nachdem sich aber der Aufsichtsrat der Acredobank gegen eine Fusion mit der VR-Bank Nürnberg ausgesprochen hatte und statt dessen ein Zusammengehen mit der EKK in Kassel befürwortete, geschah etwas im Prüfungswesen einmaliges.
Johannes Herzog und Raimund G. waren plötzlich zu einer Überprüfung der von Ihnen festgestellten Kreditverluste bereit und gaben viel viel Rabatt auf die Forderung nach Kredit- Einzelwertberichtigungen und zwar so viel, dass es sogar plötzlich möglich gewesen wäre, die Acredobank selbständig wieder weiterzuführen.

Zu denken gibt in diesem Fall die Tatsache, dass auch Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern sich an Gesetzte und Bewertungsvorschriften zu halten haben.
Hat ein Prüfer einen Kreditverlust rechtmäßig nach den Bewertungsrichtlinien festgestellt kann er diesen nicht einfach wieder rückgängig machen.
Ein Schelm wer denkt: Sollte vielleicht die Bank nur fusionsreif geprüft werden?

Aber da braucht sich Herzog ja jetzt keine Gedanken mehr zu machen, denn jetzt sitzt er ja in Marktredwitz als Prokurist und wartet darauf, dass er endlich zum Vorstand bestellt wird.

Und wieder hat ein Vögelchen auf einem Ast gesessen und hat gesungen. Gesungen von einer Vision die es hatte, eine Vision die davon handelt, wie Wege frei gemacht werden und die mich so fasziniert hat, dass ich sie gleich niederschreiben möchte.

Das Vögelchen meinte, dass Herzog Johannes ja nicht allein Vorstand machen kann, er braucht ja noch einen zweiten dazu, damit das Vieraugenprinzip erfüllt wird. Und da wird nun gezwitschert, dass Herzog Johannes seinen langjährigen Knappen Raimund vom Grottenhof als weiteren Vorstand haben möchte (?) , damit endlich wieder vereint ist was zusammengehört.

Oder sollte das nur so sein, damit keine Nichtprüfer zu Vorständen in Marktredwitz werden und vielleicht zuviel herausfinden könnten?

Nachtigall (ich glaube so ein Vogel war es) ick hör dir trapsen.

Ich persönlich würde dem Aufsichtsrat empfehlen, weder Herzog noch einen anderen Prüfer zum Vorstand zu machen, sondern zwei unbelastete von außerhalb kommende Vorstände einzusetzen, die dann den gesamten Sumpf aufarbeiten.
Und der Sicherungsfond hat die Garantie zu übernehmen.

Ach ja, die Acredobank in Nürnberg hat den Friedensbeteuerungen der beiden Prüfer und deren Meister nicht mehr geglaubt und hat lieber mit der EKK in Kassel fusioniert.
Und weder Herzog noch Raimund G. noch der Genossenschaftsverband Bayern hat jemals dort noch was zu sagen.

Dass bei dieser Fusion mit der EKK auch noch die Schutzgemeinschaft mitgemischt hat, hat für viel Unruhe im inneren Kreis des Genossenschaftsverband Bayern gesorgt.

   

Nr. 197

Insider

23. Januar 2006, 17:43 Uhr

Betreff: Schockierende Botschaften

Wer zwischen den Zeilen lesen kann, erkennt die schockierende Botschaften, die hier manchmal versteckt sind. Der Eintrag Nr. 415 zeigt auf, wie es innerhalb der Prüfergruppen des Verbandes zugeht. Gibt es da die, die getreuer sind als die anderen und die dann bei der Verteilung der Posten (der Vorstandsposten?) bevorzugt werden und damit in ihren Kollegenkreisen das mit der Unbeliebtheit bezahlen müssen?

Und in Nr. 416 zeigt uns Dr. Müller-Lüdenscheid den steilen Weg einer Musterbank auf, nämlich nach unten. Aber wer erklärte eine Bank denn zur Musterbank, natürlich ein Gönner, also der Verband. Leider haben wir diese Reihenfolge schon allzu oft erlebt und gesehen. Die Risikoeinstufung hängt damit zusammen, wie lange der "Gönner" sich blind verhält, weil er ja sonst sich selbst, bzw. seine Prüfungsarbeit in Frage stellt. Die Folge ist, dass auch das hauseigenen Überwachungsorgan, der Aufsichtsrat, nicht die richtige Information mehr erhält, um sich sebst, das richtige Bild zu machen. Die Prüfer, die weit mehr Einblick in das Bankgeschehen haben, geben diese durch ihre eigenen Brille wieder. Plötzlich merkt der Aufsichtsrat zuerst aus einem Gefühl heraus, dass was nicht richtig läuft und sieht sich selbst im Konflikt.

Kurz gesagt es gibt soviele Rädchen und Stellschrauben an denen die drehen könne, die tagtäglich im Geschäft sind. Man baut um sich herum Abhängigkeiten auf und spinnt Fäden, das es einen Spinnennetz gleicht, in dem jede Tarantel bereit ist die andere aufzufressen.

Wenn man es schafft, den Aufsichtsrat dumm zu halten oder auszuschalten und wenn der Vorstand kor.. ist dann wird das Spiel der großen Kerle gespielt und oft endet es wie die Sache mit dem aufgeblasenen Luftballon. Wer kommt jetzt für den Schaden auf, wo es doch am Ende nru Unschuldige gibt?
Im Eintrag 413 (Minnesänger) nicht vergessen die Botschaft anzuhören

   

Nr. 196

Dr. Müller -Lüdenscheid

23. Januar 2006, 08:15 Uhr

Betreff: Wie richtet man eine Bank zugrunde?

Diese zunächst hypothetische Frage, gewinnt immer mehr an Aktualität, wenn man berücksichtigt, dass jedes Jahr – nicht nur in Deutschland – zahlreiche Banken zugrunde gerichtet werden.

Anhand eines aktuellen Falles (die Bank ist noch nicht pleite – könnte aber bald pleite sein)?, wollen wir die Methodik des Zugrunderichtens einmal näher untersuchen.

Der Bundesverband der Raiffeisen- und Volksbanken hat z.B. ein sehr differenziert abgestuftes Bewertungssystem
(8 Kategorien), das mit der Kategorie A 1 beginnt und – faktisch – mit der Kategorie D 2 endet. Anhand dieser Kategorien wird die Höhe der Kosten für Kreditrefinanzierungen und Risiken berechnet.

Nach D 2 kommt nur noch die Kategorie „Sanierung vor gänzlicher Pleite“.

Die Einstufung und Bewertung der einzelnen Kategorien nimmt hierbei der regionale Genossenschaftsverband vor. In unserem aktuellen Fall der Bayrische Genossenschaftsverband.

Die VR Bank Marktredwitz z.B. war in den Neunziger Jahren hinsichtlich ihrer Bewertung die Drittbeste Bank im Einzugsbereich des Bayrischen Genossenschaftsverbandes.

Im Jahre 2003 erfolgte der Abstieg. Die VR Bank Marktredwitz ist seit dem in der Kategorie D 2 angesiedelt. Wie kann eine solch „solide“ Bank einen solch dramatischen Fall in der Bewertung erleiden?

Nun, betrachtet man das Management der Bank dann wird man feststellen, dass erhebliche Kredite ohne ausreichende Sicherheiten herausgereicht wurden – man könnte also den Eindruck gewinnen, hier agieren „Hobbybanker“.

Bei genauerer Betrachtung der Sachlage, bekommt man allerdings den Eindruck, hier agieren die absoluten „Nullen“ des Kreditgewerbes. Da werden z.B. hochwertige, als Kreditsicherheit verpfändete Maschinen, Werkzeuge etc. nach Kreditausfall nicht einer soliden Verwertung zugeführt, nein, sie werden auf Veranlassung des Managements
-angeblich- verschrottet!

Die Liste derartiger Fehlentscheidungen, ließe sich noch um einiges erweitern.

Da darf man sich dann nicht wundern, wenn man kurz vor der Stufe „Sanierung vor gänzlicher Pleite“ steht.

Hier hilft dann auch ein eilends herbeigerufener „Prokurist“ nicht mehr viel – er wird wohl kaum den angerichteten Schaden beheben können. Es ist allerdings anzunehmen, dass er den Weg ebnet – für eine weitere Verschmelzung. Es darf spekuliert werden, welche der benachbarten Genossenschaftsbanken dafür herhalten muss.

   

Nr. 195

Ulrich Ex-Kollegen von Herrn Herzog

22. Januar 2006, 22:40 Uhr

Betreff: Viel Glück Johannes

Liebe Freunde vom Wunsiedler Kreis. Habe Eure Beiträge über die VR-Bank Marktredwitz in der Vergangenheit sehr interessiert verfolgt. Vorallem die über unseren Ex-Prüferkollegen Jóhannes Herzog.

Wir haben uns alle sehr für ihn gefreut daß er so gut untergekommen ist und bald einen Vorstandssessel wärmen darf.

Sogar ein Fest wurde zu seinem Abschied gegeben. Ich muß schon sagen es war das schönste Fest das ich bisher gefeiert habe denn Geld hat hier keine Rolle gespielt. Alle Kollegen waren anwesend - nur nicht Johannes denn es sollte ja ein schönes Fest werden.

Darum noch eine kleine Bitte zum Schluß. Bitte geht nicht so hart mit Johannes ins Gericht denn er kann ja für die ganze Misere bei der VR-Bank nichts. Am Ende wird es nichts mit dem Vorstandsposten und wir müssen ihn wieder nehmen...

Gruß

Uli (Ex-Kollege)

   

Nr. 194

Beobachter

21. Januar 2006, 10:52 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz Abwicklungsbank ?

Die VR-Bank Marktredwitz gleicht einem alten Fass, das an allen Ecken und Enden leckt. Mit Gewalt wird versucht alles dicht zu halten und trotzdem tropfen überall die Informationen nach außen. Es entsteht ein unheimliches Gemisch aus Fakten und Spekulationen.

Wer lange genug dabei ist, weiß was die Hammer Bank für ein Makel im Genossenschaftsbereich darstellte. Keine andere Bank im Genossenschaftsbereich wurde einfach nur aufgelöst, diese Bank hatte es nach schwindelerregenden Wachstumsraten in den 80-er Jahren als einzige geschafft. Wenn nun im Fall der VR-Bank Marktredwitz in eine ähnliche Richtung spekuliert wird, dann weiß man was die Uhr geschlagen hat. Diese Entwicklung muss sich der anscheinend kor.... Vorstand gemeinsam mit dem Prüfungsverband auf die Fahnen schreiben lassen. Es kann nur soweit kommen, wenn der Aufsichtsrat in sich nicht einig ist und nicht harmoniert. Das wurde vom Vorstand wahrscheinlich sogar so eingefädelt. Es scheint, dass der Aufsichtsrat sich selber fragt, was er wissen sollte und was er tatsächlich weiß. In dieser Klemme wurde er vom Prüfungsverband ebenfalls im Stich gelassen, weil die Prüfer eben ihr eigenes Süppchen kochten oder sehr nahe mit dem Vorstand zusammen standen.

In dieses Bild passt die Person des Herrn Herzog. Prokura erteilt der Vorstand, den Vorstand bestellt aber wiederum der Aufsichtsrat. Das ist doch ein abgekartetes Spiel, wenn dem Aufsichtsrat auf diese Art und Weise das Messer auf die Brust gesetzt wird und ihm seine Entscheidung für den zukünftigen Vorstand so aufgedrückt wird.

Die Lösung des Dilemmas kann nur vom Aufsichtsrat ausgehen. Hier muss sich das Gremium fragen, wie er sich in den nächsten Tagen und Wochen verhalten will. Der Vorsitzende muss das Heft in die Hand nehmen oder den Platz räumen wenn er nicht dazu fähig ist. Die Genossenschaftsorganisation wird sich kein zweites Hamm erlauben auch wenn es in Marktredwitz teuer werden könnte. Das würde alle Grundsätze im ganzen Land über den Haufen werfen. Diese Tatsache könnte man jetzt noch als Chance sehen, wenn die VR-Bank Marktredwitz zeigt, dass es Selbstreinigungskräfte noch gibt. Wenn das Aufräumen von draußen eingeleitet wird, dann wird über die Bank eine Sturmflut hereinbrechen und Sturmfluten kennen keinen Unterschied zwischen Schuldigen und Unschuldigen.

PS. Die Lieder von dem Minnesänger auf den vorhergehenden Brief Nr.413 sind super und passen zu diesem Thema.

   

Nr. 193

Minnesänger

19. Januar 2006, 22:22 Uhr

Betreff: Der Frühling kommt

Man merkt, der Frühling kommt schon bald. Und wie es so beim Erwachen der Natur ist, beginnen die Vögelein wieder zu singen.
Und so ein Vögelein hat mir ein Lied vorgesungen.
Da soll es doch tatsächlich eine VR-Bank in Marktredwitz geben, die zwar theoretisch noch zwei Vorstände hat, aber eigentlich von einem Prokuristen allein geführt wird.
Ist eigentlich schon das sehr merkwürdig, wird es noch seltsamer wenn man bedenkt, dass der Prokurist eigentlich vormals ein Prüfer des Prüfungsverbandes war. Denn nun wir das kleine Liedchen erst verständlich.
In dieser Bank ist viel vorgefallen und diese VR-Bank in Marktredwitz haben viele Verbandsprüfer im Lauf der zeit geprüft. Natürlich ist da dem einen oder anderen was aufgefallen was er eigentlich als Prüfer nicht hinnehmen hätte dürfen. Aber es gibt ja da so gewisse Möglichkeiten (früher sagte man dazu: „cherchez la femme“) und nun soll das alles natürlich nicht so sehr oder sogar gar nicht ans Tageslicht kommen, weil sonst............, na ja ihr wisst schon.
Was da so alles abgegangen ist, das Vögelchen meinte nur: oh la la (Anscheinend hat es das Vögelchen gern französisch)
hier klicken (Lautsprecher einschalten)

Und es soll ja schließlich auch noch große Verbandsleute geben, teilweise erhalten diese heute schon die Pension, die mit dem früheren Vorstand, Rudi Rastlos oder so ähnlich hieß er, meint das Vögelchen, äußerst befreundet waren und vieles vieles gemeinsam gemacht haben.

Und nun fehlt dem Vögelchen die letzte Strophe des Frühlingsliedes und deshalb hat das Vögelchen etwas philosophiert und rausgekommen ist folgende Theorie und natürlich folgende Frage:
Warum hat ein früherer Prüfer als Prokurist wohl mehr zu sagen als der Vorstand?

Das lässt tief blicken und gibt Raum für Spekulationen.
Und nun meint das Vögelein, dass es ja so sein könnte, dass dieser Prüfer den Auftrag hat, die VR-Bank Marktredwitz abzuwickeln und zwar nach dem System wie es in Hamm bei der Hammer Bank geschehen ist?
Und wenn alles verbliebene abgewickelt ist, wird dann der Topfdeckel zugemacht und der Mantel des Schweigens darüber gebreitet?
Und alles was früher so vorgekommen ist, ist zugedeckt? Denn schließlich durfte in den Topf ja nur eine oder mehrere verbandstreue Personen reingreifen und die werden sich hüten, recht umzurühren.

Die Frage nach dem Aufsichtsrat konnte das Vögelchen leider nicht beantworten, denn dieser steckt wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand. hier klicken (Lautsprecher einschalten)

Und wie ich das Vögelchen dann gefragt habe was man dagegen machen kann, meinte es, zuallererst den Aufsichtsrat die Augen öffnen und dann den Topf kräftig umrühren, dann lösen sich die üblen Dämpfe darin wie von selbst und kommen ans Tageslicht.

   

Nr. 192

Elli Nichte

19. Januar 2006, 21:26 Uhr

Betreff: Weg mit Vorstand von der VR Bank Marktredwitz

Josef
Landwirt aus Leidenschaft

Das Urteil zum Ordnungsgeld Bamberg hab ich gelesen, verstanden habe ich es nicht.

Gelesen habe ich es nur, weil meine Nichte einen Computar mit Emil hat.

Verstanden habe ich allerdings, dass mich Krämer, Wolf und Konsorten bescheissen.
So wie ich verstehe und wie ich es kenne gibt es ein Ordnungsgeld bei einem Gericht nur dann wenn die Bank nicht dass macht was dass Gericht anordnet.

Ich habe unter meinen Bauernverbund lange gefragt, ob jemand so etwas kennt. Einer wusste etwas. Er sagte die Vorstände bescheissen uns bewusst um Zinsen in Millionenhöhe. Dass habe jemand vom Verband gesagt.

Leider kann ich Geld nicht so leicht abziehen wie ich möchte, weil ich von den Sicherheiten an die Bank geknebelt bin. Ich krieg kein Geld von einer anderen Bank. Dauernd wurden von der Bank krämer u.a. meine Gebäude wertloser bewertet.

Wer hat Informationen? Kann uns der Wunsiedeler Kreis weiterhelfen? Kann der Wunsideler Kreis nicht alle Bauern zusammenführen. Eine Demo von 1000 Traktors die einen Tag an der Bank vorbeifahren. Dank des Wunsieder Kreises können wir uns anonym zusammenschliessen und anonym mit Plakaten auf Anhängern an der VR-Bank vorbeifahen. Fasching kommt bald. Wer kann aus Pappmasche Figuren formen. Herzog, Wolf Krämer.

Bitte melden auf diesem Weg. Fasching ist bald. Wir werden nicht erkannt, wenn wir einzeln vobeifahren.

Irgendwann muss doch mal ein korrekter Vorstand her. Und Zwar einer der bei uns Bauern auch mal vor Ort ist und unsere Sachen versteht.

Halten wir zusammen und bestehendarauf dass die unfähigen Vorstände, die nur Abfuhren bekommen, vor Gericht verlieren ihr Marschgepäckk aufnehmen.

anonym
Emil steht zur Verfügung

   

Nr. 191

manfred

18. Januar 2006, 22:51 Uhr

Betreff: ausführung eines überweisungsauftrages

rechtsbelehrung an die herren herzog,strobel,wolf u. krämer hinsichtlich der ausführung eines überweisungsauftrages.

bei entgegennahme eines überweisungsauftrages durch eine bank, ist dieser sofort auszuführen.der überwiesene betrag muß im inland innerhalb von 3 tagen gutgeschrieben werden

   

Nr. 190

Vorstand

18. Januar 2006, 20:58 Uhr

Betreff: Wie lange noch so in Marktredwitz

Wie lange muss man bei der VR-Bank Marktredwitz die Witzfiguren Wolf und Krämer noch ertragen. Was diese Herren produzieren kann man nur mit Dummheit bezeichnen. Und Dummheit an der Spitze einer solch großen Kreditgenossenschaft ist gefährlich. Dass es nun für die ganze Bankenwelt gefährlich wurde, dafür haben sie mit dem Urteil beim LG Bamberg gesorgt, das uns nun in ganz Deutschland als Musterfall vorgelegt werden wird. Wenn man zu gierig ist oder unfähig die Erträge normal rein zu holen, dann macht man’s eben mit Stichtagsverzinsung.

Wenn man verfolgt wie sich die Vorstände dabei auch noch verhalten, dann kann man nur noch die Empfehlung geben, bleibt bitte zuhause, egal ob Ihr Gehalt bezieht oder nicht, sperrt bitte die Türen von innen ab, dann könnt Ihr keinen Schaden mehr anrichten. Was soll das? Da wird das Urteil im Internet veröffentlicht und der Vorstand sagt, er kenne es noch nicht. Warum habt Ihr es so weit kommen lassen? Die Hochnäsigkeit habt Ihr in Eure Bilanz rein geschrieben als Ihr von einem nicht zu berücksichtigenden Risiko gesprochen habt und der Verband hat’s auch noch abgesegnet. Jetzt wisst Ihr wahrscheinlich gar nicht was auf auch zukommt. Manchmal schützt vielleicht da auch die Dummheit.

Es muss doch der letzte (Aufsichtsrat) gemerkt haben, dass es so nicht weitergehen kann. Und den Verband fordere ich auf den Aufsichtsrat zu unterstützen und ihm zu helfen.

   

Nr. 189

Willard der I

18. Januar 2006, 00:10 Uhr

Betreff: Krämer Wolf weg?? oder noch da?

Willard Betroffener,

der Fragen stellt zum Urteil LG Bamberg Ordnungsgeld

Zum Urteil LG Bamberg

Haben die Vorstände Krämer und Wolf – mir persönlich bekannt – schon auf das veröffentlichte Ordnungsgeldurteil reagiert und zuviel verlangte Zinsen zurückgezahlt.

Hat jemand Erfahrungen, habt ihr euer Geld schon bekommen?

Schockiert war ich, dass so ein Urteil in unserer Region passieren kann. Ein Ordnungsgeld gegen unsere Bank ist eine deutschlandweite Blamage.

Soweit ich weiss ist ein Ordnungsgeld nicht zu verhängen, wenn Gegenmassnahmen zur Vermeidung des Ordnungsgeldes ergriffen werden, also wenn den betroffenen Kunden der Schaden zurückbezahlt wird.

Wie unfähig müssen Vorstände sein, wenn so etwas passiert. Was sagen die Aufsichtsräte dazu?

Vorstände mit solchen „Fähigkeiten“ richten unsere Bank zugrunde. Von meinen Bekannten zieht jeder sein Guthaben von der VR-Bank ab.

Kennt jemand die Zahlen/Verluste? Das letzte mal hat mir ein Bekannter erzählt, dass seine Überweisung an die AOK nach drei Tagen wieder auf seinem Konto war. Darf die VR-Bank evtl. nichts mehr überweisen. Bestimmte Institutionen sind mit dem Erlass von Titel relativ schnell.

Letzte Frage: warum unternehmen die verbliebenen Vorstände in der VR-Bank nichts gegen die angebliche Schieflage der Bank? Warum äussern sich die Vorstände nicht im Gästebuch?

Gruss Willlard

   

Nr. 188

Webmaster

16. Januar 2006, 10:15 Uhr

Betreff: Vorstandsbewerber aus dem Jahr 2005 bitte melden

Bei der VR-Bank Marktredwitz wird anscheinend verbreitet, dass sich bei der Ausschreibung zur Vorstandsbesetzung im Frühjahr 2005 in der Süddeutschen Zeitung in der Frankfurter Allgemeinen und im Bayerischen Genossenschaftsblatt außer dem Prüfer Johannes Herzog fast niemand für die Position beworben hätte. Dies zweifeln wir jedoch stark an. Nach unserer Information müssten es über 30 Interessenten gewesen sein.

Wenn der eine oder andere Bewerber von damals unsere Seite verfolgt, bitten wir um Kontaktaufnahme über dies Webseite oder brieflich an Wunsiedeler Kreis, Ludwigstraße 97, 95632 Wunsiedel. Wir sichern Ihnen zu, die Information vertraulich zu behandeln und werden Ihnen auch im Einzelnen die Gründe nennen.

Herzlichen Dank im voraus, Sie würden uns sehr helfen.

PS: Natürlich interessiert uns auch, ob Sie aufgrund unseres Aufrufes hier von der Bank oder auch Dritten nochmals kontaktiert werden und in welcher Form.

   

Nr. 187

ExAufsichtrat

16. Januar 2006, 09:57 Uhr

Betreff: Welche Verantwortung sieht der Aufsichsrat?

Liebe Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz. Welche Verantwortung sehen Sie für sich selbst bei dem Schlamassel dieser Bank. Das Amt des Aufsichtsrates ist eine höchst verantwortungsvolle Tätigkeit. Da die VR-Bank Marktredwitz den gesamten Landkreis abdeckt, was Gott-sei-Dank noch nicht allzu oft Fakt ist aber leider der Trend der Zukunft, ist diese Amt auch mit einer ziemlichen Anonymität verbunden, weil durch die Größe und auch die Vertretersituation das Mitglied draußen meist den Aufsichtsrat als Person gar nicht kennt.

Diese Amt scheint also nur mit einem zeitlichen Aufwand aber kaum mit persönlichem Risiko verbunden. Es ist eher interessant bei einer Bank die in DM in der Spitze ein Geschäftsvolumen von 1 Milliarde hatte, viel zu erfahren, was in der Region wirtschaftlich läuft bis runter zur Kenntnis über einzelne Kreditnehmer.

Neben einer gesetzlichen Verantwortung im Amt, die bisher in Deutschland noch für keinen Aufsichtsrat dazu geführt hat, dass er persönliche Maßnahmen einstecken musste hängt diese Amt also sehr stark zusammen mit moralischer Integrität und sozialem und wirtschaftlichem Sachverstand. Ich sehe bei dieser Bank alle Regeln der Arbeit des Aufsichtsgremiums gebrochen. Aber wahrscheinlich wurde die Arbeit der Bänker von den Verbandsleuten (Prüfern und Beratern) dem Aufsichtsrat in der Vergangenheit ebenso glorreich dargestellt, wie die Bank ja auch draußen als Musterbank galt. Auf wen soll sich der Aufsichtsrat also sonst verlassen (können).

Wenn aber heute die massiven Verfehlungen der Vorstände und eingebundener Mitarbeiter in solch einer Form offengelegt sind, dann muss der Aufsichtsrat, ohne sich von irgend woher beeinflussen lassen, das Heft in die Hand nehmen. Er kann sich auch unabhängig vom Verband rechtlich unterstützen lassen. Wenn ein Vorstand, der die eigenen Kunden und Mitglieder nachweislich schädigt, zudem die Bank auch noch wirtschaftlich so in den Keller fährt, dass sie wahrscheinlich ohne Spritzen von außen nicht mehr lebensfähig ist, dann müssen Konsequenzen folgen. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, dann billigt er das Verhalten der Vorstände und kann sich in keinem einzigen Fall mehr rausreden. Wenn aber ein einzelner Aufsichtsrat für sich selbst sagen muss, ich kann das nicht mehr durchblicken, oder mir werden die Dinge auch nicht so dargestellt (von interner und externer Prüfung), dass ich mir ein objektives Bild machen kann, dann gibt es hier auch nur die Möglichkeit des Rücktritts um ein Zeichen zu setzen.

Diese Vorgänge in Marktredwitz könnten tatsächlich so gewaltig sein, dass hier zu Prüfen wäre, ob nach § 41 GenGesetz der Aufsichtsrat auch persönlich zur Haftung herangezogen wird. Liebe Aufsichtsräte überdenken Sie für sich selbst Ihr Amt.

   

Nr. 186

Gabi

15. Januar 2006, 21:07 Uhr

Betreff: Sturheit der Banken

Blödheit macht arrogant und stur, ist doch so oder?
Ist dies nicht auch so im Fall von Krämer und Co? Mittlerweile gibt es jede Menge Urteile und die Herren Vorstände tun so als ob sie das nichts anginge. Resistent gegen jede Art von Einsicht. Gerade dieses letzte Urteil wäre niemals gefällt worden , hätte man sich rechtzeitig mit der Problematik des AGB Urteils befaßt und nicht versucht es einfach zu ignorieren. Oder haben die es einfach nicht verstanden? Dann hätte jeder intelligente Mensch sich beraten lassen! Naja, halt auch nur jeder intelligente was man von Karl und Reinhold vielleicht nicht behaupten kann.Sie wirken ein wenig wie Pat und Patachon die beiden, und die Herren Aufsichtsräte, die hätten in jedem Fall verhindern können, daß ein solches Urteil kommt wenn sie ihre Kontrollpflicht ernst genommen hätten! Aber vielleicht sind dort auch in der Mehrzahl nur solche, die man eher als Idi... bezeichnet denn als durchschnittlich intelligente Zeitgenossen. Übrigens, dort, im Aufsichtsrat sitzt auch ein Jurist und Bürgermeister, also Leute die für andere Verantwortung tragen schon von berufswegen. Auwei, Bürger, aufgepaßt, daß diese Typen nicht auch in ihren Rathäusern den gleichen Mist bauen! Besser ihr wählt sie ab! Mal sehen was sich nächste Woche alles tut, bis dahin machts gut!

   

Nr. 185

Schindler

15. Januar 2006, 00:29 Uhr

Betreff: Sturheit bzw Beharrlichkeit zahlt sich nicht immer aus

Infos zum Urteil LG Bamberg „Ordnungsgeld gegen VR-Bank Marktredwitz“ und zu Versicherungen
(von Rechtsanwalt und Versicherungsberater Stefan Schindler)

1. Zusatzinfo: Wissen Sie eigentlich was ein unabhängiger Versicherungsberater ist, der eine gerichtliche Zulassung benötigt? Der BGH weiß es, da RA Schindler der einzige ist, der beide Zulassungen (RA+Versicherungsberater) hat, weil er hierzu das Verfahren vor dem BGH gewonnen hat. Informieren sie sich einfach unter den üblichen Suchmaschinen z.B. www.google.de. Vielleicht unter dem Suchbegriff „Versicherungsberatung“ Vielleicht hat sie nicht nur ihre Bank sondern auch ihr Versicherungsvertreter nach ihren/seinen Interessen geformt.

Anbei erhalten Sie zunächst eine Info die bares Geld wert ist, wenn Sie eine Versicherung, abgeschlossen ab August 1995, gekündigt haben.

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 12.10.2005 in einem Urteil verkündet, dass die Versicherungsgesellschaften
verpflichtet sind, Versicherten, die gekündigt haben, einen Mindestrückkaufswert zu zahlen. Betroffen sind Verträge, die zwischen Ende Juli 1994 und Mitte 2001 abgeschlossen worden sind. Alle Versicherungsnehmer gekündigter Verträge, die in dieser Zeit Verträge abgeschlossen haben und deren Verträge getreuhändert wurden, haben Anspruch auf eine Rückzahlung.

Die Schutzgemeinschaft für Bank- und Sparkassenkunden e.V. empfiehlt jedem Mitglied seine Versicherungsunterlagen regelmässig prüfen zu lassen.

Warum auch nicht, wenn es in der Mitgliedschaft enthalten ist. Sind Sie geneigter Leser eigentlich schon Mitglied im Verein?

2. Kurz möchte ich zum unglaublichen Ordnungsgeld gegen besagte Grenzlandbank erläutern wann ein Ordnungsgeld verhängt wird.
Ein Ordnungsgeld wird immer dann verhängt, wenn sich wie vorliegend im Fall LG Bamberg die VR-Bank MAK weigert es zu unterlassen bestimmte Darlehensverträge korrekt abzurechnen. Diese Entscheidung macht die Bank bekannt, da die Entscheidung an die führenden ZPO-Kommentarverfasser versandt wird. Also auch mit verheerenden Entscheidungen kann eine Grenzlandbank und ihre Verantwortlichen bekannt werden. Ob es dem Geschäft dienlich ist, bleibt zweifelhaft. Wie die Rückstellungen zum Ordnungsgeld und zu den Zinsrückerstattungen in einer Bilanz auszusehen haben wird wohl vom Bundesaufsichtsamt überprüft.

Die Verantwortlichen seien nur kurz danach gefragt, warum sie sich mit den Falschen angelegt haben?

Nun das Vorgehen, wenn sie die Argumentation des Ordnungsgeldbeschlusses nicht verstehen:

Sie schauen in ihrem Darlehensvertrag nach, ob Sie folgendes im Text finden:
Die Zinsen sind fällig zum 30.ten des Monats. Die Leistungsrate/Annuität ist fällig am 1.en des Monats.
Es muss sich um einen Vertrag handeln in dem Kosten vereinbart wurden (meist 2-3 DM/EUR).
Wenn die Kosten dem Darlehenskonto (dort nachsehen) belastet wurden, ist ihr Vertrag mit 95%iger Sicherheit genauso wie der Vertrag weswegen ein Ordnungsgeld verhängt wurde.

Eventuell gehen Sie persönlich zu den Vorständen der Bank (in den Verfahren vor Gericht war immer "kompetenter" Vertreter der VR-Bank Marktredwitz H. Krämer) und fragen nach, ob die Bank selbständig den Zinsschaden nachrechnet.

Bei einer Weigerung wird empfohlen zu Herrn Bleil Tel: 09232/70261 zu gehen. Bei einer Nachberechnung der Bank wird ebenfalls zwecks Überprüfung der Nachberechnung der Bank empfohlen zu Herrn Bleil 09232/70261 zu gehen.

Ich stehe für Infos unter den bekannten Nummern zur Verfügung (Anfragen kostenfrei)
Tel 0941/9429903 Fax 0941/9429905 e-mail: Stefan.Schindler @t-online.de.

3. Schlusswort:
Ich persönlich halte es für unverantwortlich von den Vertretern der Bank, dass gegenüber den betroffenen Kunden über Jahre keine Wiedergutmachung stattgefunden hat. Zwecks Rückgabe der Beute bräuchte es nicht einmal einer Unterhaltung mit den redegewandten Vorständen der Bank.

Meiner Meinung nach ist abzusehen, wie das Ende aussieht.

Mit einem freundlichen

Lasst alle Unterlagen der Bank unabhängig prüfen

Euer

Stefan Schindler
Rechtsanwalt

   

Nr. 184

Abgezockter Bankkunde

14. Januar 2006, 15:18 Uhr

Betreff: Urteil ist bei der VR-Bank noch unbekannt

Am Freitag erkündigte ich mich bei der VR-Bank wie das Urteil umgesetzt wird. Aussage vom Vorstand Herr Krämer das Urteil ist Ihm unbekannt und es bestehe kein Handlungsbedarf der Bank. Die Mitteilungen im Wunsiedler-Kreis interessieren Ihn nicht. Keine weiteren Auskünfte.

Wieder mal typisch Herr Krämer wie er Bankkunden für dumm hinstellt.

Raubritter bleit eben Raubritter.

   

Nr. 183

Gabi

14. Januar 2006, 14:13 Uhr

Betreff: Ordnungsgeld

Glückwunsch Wunsiedler Kreis,
endlich habt ihr schriftlich, was die Spatzen seit langem von den Dächern pfeiffen! Krämer Wolff und Co ziehen ihre Kunden über den Tisch wo sie nur können. Da haben die doch tatsächlich gemeint sie machen den großen Trick. Sie nehmen, nach dem Urteil vom OLG Bamberg, die bis dahin falsch gerechneten Salden, schreiben den Kunden das zuviel Kassierte nicht gut , und berichtigen dann nur die Abrechnungsmethode. Diesem Treiben hat nun das Landgericht in Hof einen Riegel vorgeschoben.
Und dann hat das Gericht noch festgestellt, daß man als Kreditnehmer der RV Bank Marktredwitz aber auch als Kunde vieler anderer Raiffeisen und Volksbanken eigentlich einen Sachverständigen braucht, um Kreditverträge richtig lesen und verstehen zu können. Dabei kann dann in keinem Fall mehr der Effektivzins stimmen denn darin müssen alle Kosten eines Darlehens enthalten sein, somit auch die Kosten für den Sachverständigen, oder ?
Ich wünsche den Volksbänkern nun ab Montag ein frohes Kreditnachrechnen, wenn sie nicht schon letzten Donnerstag damit begonnen haben. Schätze da gibt es eine merkliche Entspannung auf dem Arbeitsmarkt, denn jeder der einen Taschenrechner bedienen kann wird dann gebraucht werden! Verkauft euch ja nicht zu billig Jungs und Mädels denn ihr tragt viel Verantwortung. Soll ja endlich mal stimmen das Zeug denn ein Ordnungsgeld droht jetzt in jedem Fall der Zuwiderhandlung! Es wird auch sicherlich eine unbefristete Anstellung, denn wie sagte unser gerichtserprobter Edelvorstand Karl Krämer , auch Prozesskrämer genannt, vor etwa 3 Jahren bei Gericht: das machen wir schon 17 Jahre so und nie hat sich einer beschwert! Tja Karl der Krug geht eben halt solange zum Brunnen bis er bricht!
Viele Grüße Gabi

   

Nr. 182

Kunde in Marktredwitz

13. Januar 2006, 13:31 Uhr

Betreff: Was kan ich denn von der VR- Bank Marktredwitz zurückverlagen

Ich habe versucht das in der Internetseite eingestellte Urteil zu lesen und zu verstehen. Meine Anmerkung dazu und auch das was für mcih vielleicht nicht ganz verständlich ist. Die Bank sollte also meine Darlehensverträge nachrechnen ohne dass ich das verlange? Bis jetzt hab ich davon nichts gemerkt. Wann soll ich denn reagieren, wenn das nicht gemacht wird? Brauch ich dazu einen teuren Anwalt? Kann ich mich an den Wunsiedeler Kreis wenden und um Hilfe bitten? Wer rechnet mir nach, ob die Bank richtig gerechnet hat, wenn sie mich schon jahrelang beschissen hat? Das kann ich doch selber gar nicht kontrollieren. Bekomm ich das Ordnungsgeld für meine Unkosten oder schiebt das der Staat ein?

Eine Wut krieg ich, wenn ich hören muss für wie dumm wir alle vor Gericht vom Krämer Karl hingestellt worden sind, weil wir uns nicht darüber beklagt haben, was uns auf heimtückische Weise mit ihren Computer untergejubelt worden ist. Und der Revisor, kommt der nur zum Kaffetrinken in die Bank. Die sind doch für die Katz. Die sollen sich um einen anderen Beruf umschauen aber uns nicht vormachen sie sind die Schlaumeier und Saubermänner.

Warten wir mal ab, was die Bank mir und auch den anderen nach dem Urteil in den nächsten Tagen mitteilt, nachdem sie es nun ja amtlich haben.

   

Nr. 181

Angestellter

12. Januar 2006, 14:09 Uhr

Betreff: Stasi-Methoden?

Hallo Herr Bleil,
ich muss mich beeilen, damit ich nicht erwischt werde. Ich habe diese Zeilen in meiner Mittagspause geschrieben und habe die Bitte an Sie diese Zeilen erst nach 14 Uhr in Ihr Gästebuch zu stellen damit keine Rückschlüsse auf mch gezogen werden können.
In der VR-Bank Marktredwitz ist nämlich das Grundgesetz außer Kraft gesetzt und es herrschen Stasi-Methoden.
Wir Angestellten dürfen weder in der Bank (was vielleicht sogar zu verstehen ist) noch zu Hause auf unseren privaten Computern Ihre Webseite bzw. Ihr Gästebuch betrachten.

Unsere Herrschaften, allen voran die Vorstände und noch mehr Prokurist Herzog sind stinkesauer und vermuten einen Maulwurf bei uns.

Aber ich muss Schluss machen, sonst verrate ich zuviel und werde vielleicht als Maulwurf angesehen obwohl ich mich heute zum ersten Mal melde

P.S.: Es wird gemunkelt, dass die Prüferkollegen vor lauter Freude ein Faß aufgemacht haben als Herzog beim GVB gegangen ist um in Marktredwitz anzufangen.
Aber das hab ich nur hiner vorgehaltener Hand gehört.

Stinksauer ist er auf jeden Fall.

:selberschuld:

   

Nr. 180

Vorstand

12. Januar 2006, 13:33 Uhr

Betreff: Urteil gegen VR-Bank Marktredwitz

Bei wem können wir uns für dieses Urteil bedanken, das der Wunsiedeler Kreis heute hier eingestellt hat? Liebe Kollegen, auch alle Mitarbeiter eingeschlossen, da fahren wir doch sogar nach Marktredwitz. Wir sollten aber einen genauen Termin abstimmen. Wir wollen ja die Verbandsverantwortlichen mit dazu bitten. Dann können die ja an Ort und Stelle Ihr Statement dazu abgeben. Und dann rein in den Sack. Bitte bringt jeder einen Knüppel mit, die könnten dort oben knapp werden.

Hat der Vorstand und Aufsichtsrat im letzten Jahresabschluss wirklich dargestellt, es bestehe kein Risiko aus dem Prozess, wenn anscheinend 2002 verhandelt wurde und bis ins Frühjahr 2005 das Urteil ausstand? Hat der Vorstand dabei vor Gericht wirklich gesagt, dass die VR-Bank Marktredwitz die Stichtagsverzinsung seit 1985 (17 Jahre) so durchzieht und sich keiner dagegen beklagt hat, die Kunden also im Prozess als doof bezeichnet hat? Hat denn der Kerl nur Stroh im Hirn. Und der Verband war vom Wunsiedeler Kreis informiert? In welcher Schublade liegt denn der Brief? Aufstehen - Note Sechs.

In welchem Amtsgerichtsbezirk liegt die Bank? Kann man die Bilanz der Bank hier einscannen? Leider ist hier mit der Bilanz 2003 Ende? Wunsiedeler Kreis stellen sie doch bitte die Zahlen 2004 auch ein wenn Sie diese haben. Es wäre aber auch interessant die textlichen Passagen zu lesen und allen zugänglich zu machen.

Seit 1985 alle Verträge von Bankseite selbstständig nachrechnen und zurück vergüten! Eine Katastrophe, um wie viele Fälle in welcher Größenordnung kann es sich dabei handeln? Das kann die Bank finanziell und organisatorisch nicht bewältigen, das glaub ich nicht. Unermesslich ist dabei der angerichtete Schaden für uns alle.

Solche Sauereien sind nur möglich wenn die internen und externen Kontrollen ausgeschaltet sind. Ich bin gespannt, ob sich die Herren des Verbandes mal dazu durchringen zu ihrer Verantwortung zu stehen. Das müssen wir erzwingen. Bei uns suchen sie nach jeder Kleinigkeit um uns unterzubuttern.

   

Nr. 179

Webmaster

12. Januar 2006, 13:14 Uhr

Betreff: Bitte nicht spucken

Es ist schon toll, ein Großer zu sein. Großer in dem Sinn gemeint, dass darunter ein Bankvorstand oder sogar ein Aufsichtsrat bzw. sogar ein Genossenschaftsprüfer zu verstehen ist.
Denn als Großer muss man nicht alles selbst machen, sondern delegiert.
Der Aufsichtsrat oder der Prüfer delegiert eine Aufgabe oder eine Maßnahme weiter an den Vorstand. Der denkt sich natürlich "Aufsichtsrat du kannst mich mal" und delegiert das ganze weiter an den Angestellten.
Das dumme ist, der Angestellte kann sich zwar denken "Vorstand du kannst mich mal" aber ausführen muss er den Auftrag schon, weil er sonst seinen Job riskiert.

Leute es ist nicht schön wie Angestellte der VR-Bank Marktrediwtz teilweise auf offener Straße behandelt werden. Es sollte jeder schon seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen und zu der Erkenntnis kommen, dass der Großteil der Angestellten am wenigsten etwas dafür kann, was die Herren oben an der Spitze angerichtet haben.
Es ist nicht nötig einen Bankangestellten anzuspucken oder sonstwie mit Hass oder Mißgunst zu überschütten.
Jeder Angestellte in der Bank tut nur seine Pflicht, ohne die Angestellten als die Ebene unterhalb des Vorstands und unterhalb der zweiten Führungsebene würde in der Bank gar nichts mehr laufen.

Es ist zwar verständlich wenn viele Kunden und Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz jetzt große Wut darüber äußern, was in dieser Bank alles gelaufen ist. Aber es ist unter aller Würde die Angestellten dafür büßen zu lassen, denn die sind dafür bestimmt die letzte Adresse.

Lasst eure Wut an den Großen aus. An den Großen wie dem Vorstand der für alles verantwortlich ist oder an Prokuristen die die sich bereits als neuer Vorstand in spe sehen .
Und vergesst den Aufsichtsrat nicht, denn dieser hat seine Überwachungspflciht sträflich vernachlässigt.

Also nochmal, wenn schon Wut auslassen, dann gegenüber dem Vorstand und dem Aufsichtsrat aber nicht gegenüber den Angestellten, denn die sind es, die die Bank noch einigermaßen am Leben erhalten. Und glaubt mir, für die Angestellten ist es zur Zeit nicht schön dort zu arbeiten. Das Betriebsklima ist am Boden, von herzöglicher Seite kommt nur Druck und Befehle und von den Kunden kommt ebenfalls nur Druck.

Ich bin überzeugt dass der Großteil der Angestellten nicht gewusst hat, was oben abläuft.

Also bleibt fair Leute! :danke:

   

Nr. 178

Josef

11. Januar 2006, 23:43 Uhr

Betreff: Und das ewige Licht leuchte den Prüfern, Vorständen und Aufsichtsräten der VR-Bank MAK

Sieh an! Es bedarf der Risikovorsorge!

Euer Hüter der Gerechtigkeit informiert; ihr habt doch wohl nicht vergessen, was ihr versprochen habt?

Auch unabhängige Prüfer vergessen Euch nicht!


In der Bilanz der VR-Bank MAK 2004 ist unter sonstigen Risiken ausgeführt:

„…wesentliche sonstige Risiken, die auf die Lage der Bank Einfluss haben, sind nicht vorhanden; lediglich ein beim LG Bamberg anhängiges Verfahren wegen in der Vergangenheit angewandter Stichtagsverzinsung könnte die Bank zu Zinsrückvergütungen verpflichten
Das Risiko wird von Seiten der Bank eher gering eingeschätzt.“

Das LG Bamberg Az: 2 O 375/02 Beschluss vom 09.01.06 schätzt das Risiko wohl etwas höher ein:

Tenor: Gegen die Schuldnerin ( VR- Bank Marktredwitz) wird ein Ordnungsgeld in Höhe von 1.000,-- EUR festgesetzt.

(Im Tenor ist fälschlicherweise noch ein gewisser Heger genannt; Frage: Wer ist das ? Lebt er immer noch in Sauss und Braus? Fährt er immer noch nicht selbst bezahlte Autos ?????)

Auch für den Laien ist erkennbar, dass das Gericht (vergleiche Beschluss LG Bamberg www.kontopruefung.de) nicht nur der Meinung ist, dass das im Fall betroffene Darlehen von der VR-Bank Marktredwitz selbständig richtig nachzurechnen ist ( ansonsten wohl neuer erhöhter Ordnungsgeldantrag ) – Was das geringe Risiko der Zinsrückvergütung betrifft? – sondern auch für jeden Fall ein Ordnungsgeld von mind. EUR 1.000,-- fällig ist.

Also schon 2004 wären Risikorückstellungen fällig gewesen für:

-nicht nur Zinsrückvergütungen im Verfahren LG Bamberg
-sondern auch Ordnungsgelder im Verfahren Bamberg und gleichgelagerten Fällen ( bekannt zur Zeit ca. 1000 Fälle)

Warum?????

Weil es § 249 IV HGB gibt, der besagt, dass Risikorückstellungen für drohende Verluste zu bilden sind. Selbst wenn von der VR-Bank das Risiko in der Bilanz 2004 bei einem Verfahren dass schon 2002 für die VR- Bank MAK bedrohlich war als gering eingeschätzt wird.

Warum der Genossenschaftsverband dies nicht erkannte und der Aufsichtsrat der VR- Bank untätig blieb und bleibt, ist unverständlich. Informiert waren sie hinreichend!!

Gute Nacht und schlaft gut, ihr Träumer und Unwichtigen im Überfluss des Prüfens und Überwachens.

Auch Euch wird irgendwann ein ewiges Lichtlein leuchten.

Josef von Beruf Schäfer

   

Nr. 177

Insider

11. Januar 2006, 23:10 Uhr

Betreff: Eingeholt von der Vergangenheit, unfähig für die Zukunft

Jetzt ist es da, das Urteil zum Ordnungsgeldverfahren wegen der Stichtagsverzinsung bei der VR-Bank Marktredwitz. Wer erinnert sich an die Meldung in der Zeitung als Vorstand Karl Krämer in der Verhandlung 2002 sagte: Wir machen das mit der Stichtagsverzinsung seit 17 Jahren und außer dem Herrn Bleil hat sich noch keiner darüber aufgeregt. War dieser Satz damals ein Schlag ins Gesicht der Kunden, so kommt jetzt die Ohrfeige zurück.

Noch in der Bilanz 2004 wurde dargestellt, dass beim LG Bamberg ein Verfahren wegen der in der Vergangenheit angewandten Stichtagsverzinsung anhängig war. Das Risiko wird von Seiten der Bank als gering eingeschätzt. Lässt das nicht den Verdacht des Bilanzbetruges zu.? Wie viele Verfahren hat die Schutzgemeinschaft schon gegen die VR-Bank Marktredwitz mit Erfolg durchgefochten und ausgerechnet dieser Fall sollte von Bankseite gewonnen werden. Nach HGB § 249 Nr. 4 hätte dringen eine Rückstellung für drohende Verluste erfolgen müssen und dies wusste auch der Genossenschaftsverband als Prüfer.

Es ist eher so, dass der Schaden für die Bank wahrscheinlich nicht abzusehen ist und ins unermessliche gehen könnte. Die Bank ist von sich aus in jedem Einzelfall verpflichtet die Darlehensverträge von Beginn an neu zu rechnen. Das werden Zinsrückforderung in horrender Höhe werden. Und wie das organisatorisch zu bewältigen sein wird, das steht in den Sternen. Die schlaflosen Nächte bei Vorstand und Aufsichtsrat werden nicht abnehmen. Seit Jahren wurden sie vom Wunsiedeler Kreis darauf hingewiesen. Dies geschah nach meiner Information bereits lange vor der Klage unter gleichzeitiger Information an den Genossenschaftsverband. Weil niemand handelte wurde der Wunsiedeler Kreis zum Handeln gezwungen. Diese Leute werden darüber nachzudenken haben was sie zu den schlimmen Zeiten der VR-Bank beigetragen haben, die nun anzubrechen drohen.

Wer glaubt Hilfe zu benötigen, wende sich vertrauensvoll an den Wunsiedeler Kreis. Unsere Sorge sollte aber auch dem Bestand des Genossenschaftswesen in unserem Bereich gelten.

   

Nr. 176

Exvorstand

11. Januar 2006, 00:24 Uhr

Betreff: Auge um Auge, Zahn um Zahn

so steht es schon in der Bibel.

Wenn Prüfer oder auch Verbandsfunktionäre bei der Prüfung der VR-Bank Marktredwitz beide Augen zugedrückt haben und manches geduldet haben was vielleicht nicht ganz so war wie es hätte sein sollen, dann sollten diese Personen ebenso behandelt werden, wie sie selbst andere behandelt haben.

Und warum sollen Prüfer oder Verbandsfunktionäre oder auch Verbandspensionäre anders behandelt werden als Kreditnehmer gegen die brutal und ohne Rücksicht zwangsvollstreckt wurde?.

Es gibt genügend Kreditnehmer deren Existenzen durch bewusste Fehlbewertung von Krediten und spätere Zwangsvollstreckung vernichtet wurden.

Und die hier aufgeführten Beispiele und vor allem die Tatsache dass die VR-Bank Marktredwitz nun beginnt auch bisherunbescholtene Kreditnehmer und Kunden über die Klinge springen zu lassen, lässt tief blicken. Und lässt vor allem viele viele Menschen in Marktredwitz und Umgebung zittern. Zittern vor dem Absturz in die bankgewollte aber trotzdem unverschuldete Not.

Einem Genossenschaftsverband Bayern und dessen Prüfer aber auch dessen Bluthunde (wie z.B. seine Schein-Heiligkeit Helmut der letzte) sind die betroffenen Menschen und deren Schicksale scheißegal.

Warum also, sollte irgendjemand Rücksicht auf Prüfer und ehemalige Verbandsobere haben die hier mitgespielt haben und eventuell Dreck am Stecken haben.Und diese gehören - wenn sich der Tatbestand der Mithilfe beweist, ohne Rücksicht und ohne Ansehen der Person niedergemacht.

Auch ein Verbandpensionär mit einer Pension von weit über 5000 Euro monatlich gewöhnt sich mit der Zeit an ein Leben an der Pfändungsfreigrenze.

Auge um Auge Zahn um Zahn

und vor allem

Gleiches Recht für Alle

   

Nr. 175

Insider

10. Januar 2006, 22:02 Uhr

Betreff: Warum wird die Öffentlichkeit so belogen?

Wenn man ein wenig Einblick nimmt in die VR-Bank Markredwitz, weiß man wer jetzt der erste und starke Mann am Ruder ist, nämlich der Prokurist Johannes Herzog. Der ganze Verlauf des letzten Jahres deutet auf ein abgekartetes Spiel hin. Warum wurden in der Süddeutschen Zeitung in der Frankfurter Allgemeinen im Genossenschaftsblatt die Vorstandsposition ausgeschrieben? Warum wurde von den über 30 Bewerbungen keiner genommen? Warum wurde der Prüfer des Genossenschaftsverbandes aus der laufenden Prüfung heraus für den Posten eingestellt? Warum wird dem eigentlich widersprechend heute behauptet Herr Herzog hätte die Qualifikation noch nicht? Warum wurde dann keiner der anderen Bewerber genommen? Liebe Leute, wenn der Verband beim BaFin anklopft und sagt, der Mann hat die Qualifikation, dann erhält er auch die Zulassung des Amtes, das ist sicher.

Es deutet auf ein mit den Herrn Wolf und Krämer, dem Aufsichtsrat und dem Verband abgesprochenes Vorgehen hin: Der zukünftige Vorstand steht fest, die alten sind nicht mehr zu halten. Diese beiden sind auf dem Papier noch vorhanden, halten sich aber absolut raus, was zukünftige Weichenstellung ist. Und Herr Herzog will die Bilanz 2005 noch nicht unterschreiben!? Er will sich nicht belasten lassen. So will man möglichst leise unter Anbringung von Nasenringen die Sache laufen lassen. Die Zeit heilt Wunden!

Herr Herzog wirbelt die Mannschaft auch in den oberen Etagen so durcheinander, dass er der sein muss, der die erste Geige spielt. Ihm ist dabei egal, ob er sich Freunde schafft innerhalb der Belegschaft oder auch Leute mit der Faust in der Hosentasche. Da kommt eine nächste Vermutung: Wer sich so eine Atmosphäre um sich rum schafft, will eventuell gar nicht dauerhaft bleiben. Aber nach ein paar Jahren doch eine Fusion, wo man dann sein eigenes Büro wo anders in einem mächtigeren Haus beziehen darf, dass könnte doch auch eine Belohnung für ein paar harte Jahre sein.

Es darf keine Kreisgewinnler geben. Der Verband muss zu seiner Verantwortung stehen wenn er in der Prüfung die Augen zugedrückt hat, weil er dem ganz alten Vorstand zu nahe stand. Und ein Prüfer der bereits zuvor in die Bücher und Akten der Bank schaute und nichts unternahm, als sich selbst in den Chefsessel zu heben, muss ebenfalls Rede und Antwort stehen. Mit einem solchen Makel darf der neue Vorstand nicht versehen sein.

   

Nr. 174

Hans G.

10. Januar 2006, 15:16 Uhr

Betreff: herrscht die Kultur der Raubritter bei den VR-Banken ?

Hallo, an alle,
auch ich bin neu im Gästebuch des Wunsiedeler-Kreis, zum vorigen Eintrag kann ich dazu sagen , dass Banken ein Unternehmen regelrecht plündern, diese Taktik jahrelang betreiben und es hervorragend verstehen, ihre Opfer so zu manipulieren, dass diese Taktik nicht oder viel zu spät entdeckt wird. Leider stecken in den meisten Menschen immer noch der Glaube, ein Banker tut so etwas nicht. Dabei sollte sich jeder Kreditnehmer bewusst sein, dass manche Banker oftmals schlimmer sind, als der mieseste Gebrauchtwagenverkäufer, welche das Blaue vom Himmel lügt, nur um seine Gurke vom Hof zu kriegen. Hauptsache der Käufer schafft es über die nächste Kreuzung, bevor die Karre verreckt.

Gesellschaftspolitisch stellen sich Banken als die Opfer hin, welche von den bösen Kreditnehmern, welche weder Willens oder in der Lage waren, den lieben Banken ihr
Geld zurück zu bezahlen, getäuscht wurden.
Es ist wahrlich schwer, sein sauer erarbeitetes Geld vor den Räubern, sprich den Banker in Sicherheit zu bringen , der Betrug am Kunden geht munter weiter. Nur die Stichwörter und die Moden wechseln.
Last Euch nur nicht unterkriegen , und deckt alles schonungslos auf.

   

Nr. 173

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

10. Januar 2006, 13:23 Uhr

Betreff: Wertstellungspraxis

Wenn die VR-Bank Matktredwitz mit der "Forke" abrechnet - dann wird es schnell zur gängigen Praxis, dass falsche Wertstellungen auf dem Girokonto zur gängen Praxis werden und für Kunden zu einem Fiasko ausarten.
Zahlungseingänge werden verzögert gutgeschrieben - Zahlungsausgänge Zeit verkürzt belastet. Zwischendurch "knallt" es dann mal auf dem Konto - wegen mangelnder Deckung.

Daraus resultierend zuviel berechnete Zinsen, unberechtigte Lastschriftrück-
gaben, und dergleichen mehr - dumm gelaufen für den Kunden, der kann es nämlich letztendlich nicht nachprüfen und muß nach gänger Auffassung der VR-Bank Marktredwitz-Selb froh sein, dass er überhaupt ein Konto unterhalten darf.
Dieser o. g. gängigen Wertstellungspraxis kann das Eigenkapital der Firma schmälern , dadurch kommen Betriebe in erhebliche Zahlungsschwierigkeiten
und ein Stellenabbau ist vorprogrammiert.

Leute vom Wunsiedler-Kreis gebt bloß nicht nach und deckt falschen
Abrechnungsmethoden der VR-Bank Marktredwitz schonungslos auf.

Gruß von einem
Leidensgenossen
:danke:

   

Nr. 172

Auch ich war Kunde bei dieser VR-Bank Markredwitz

10. Januar 2006, 03:08 Uhr

Betreff: Die VR-Bank macht Jagd auf unser Geld

Im Kindergarten wird sie noch trainiert, die Regel, dass unrecht Erworbenes zurückzugeben sei. Freiwillig und nicht erzwungen.
Es ist dies die Erinnerung an einen Konsens, dass nur derjenige seine ganze Kraft auf die individuelle und gesellschaftliche Weiterentwicklung richten kann, der sich nicht ständig und überall mit der Verteidigung gegen Übervorteilung und Beutelschneiderei zu beschäftigen hat.
Ein Kaufmann, der sich an diesen Konsens hielt, galt als nobel - selbst dann, wenn er nicht in feines Tuch gewandet war und in Glaspalästen residierte.
Manchmal entlarven sich die feinen Herzöge -Heger Wolf und Krämer jedoch; so unter dem Link „Ganz aktuell“ , die der Wunsiedeler-Kreis herausgibt. Dort steht ein Kommentar zu einem Urteil des Oberlandesgerichts, das sich mit Fragen der Zinsanpassung und Stichtagsverzinsungen befasst.
Noch hat sich bei den Bankmanager die Gefahr, die da auf sie zukommt, nicht allgemein herumgesprochen, und es stellt sich erneut die Frage, ob es mit einer Bankkompetenz wirklich so weit her ist – wenn die Trickser dort nicht voraussehen können, dass sich der Bankkunde nicht auf Dauer an der Nase herumführen lässt.

Das Ergebnis, das in dem Marktredwitzer Marmorpalast erwirtschaftet wurde, ist entsprechend kümmerlich: Der Geschäftsbericht ( unter dem Link INTERESSANT) weist einen Jahresfehlbetrag von sage und schreibe 1.922.979 Euro aus, bei einer Bilanzsumme von 501.628.216 Euro.
Letztere nannten sich einst Bankmanager...
Anderen Menschen gleichen Nachnamens oder sonst ähnlichen Namens möchte ich mein Mitgefühl ausdrücken - sie können nichts dafür, sind absolut nicht beteiligt oder sonstwie verantwortlich und nicht einmal "um vier Ecken" mit verwandt.

Mit freundlichen Grüssen

   

Nr. 171

Kunde

9. Januar 2006, 18:35 Uhr

Betreff: Bundesaufsichtsamt einschalten?

Die Revision bei der VR-Bank Marktredwitz wird doch vom Genossenschaftsverband durchgeführt. Aber es gibt doch auch das Bundesaufsichtsamt. Das dürfte doch höher gestellt sein. Anregung an den Wunsiedeler Kreis: Meldet doch das, was Euch aufgezeigt wird an dieses Amt. Vielleicht passiert dann endlich mal was. Solange solche Schoten ablaufen wie hier geschildert werden, kann es ja schon gefährlich sein überhaupt mit der Bank nur in Verbindung zu stehen.

   

Nr. 170

Mittendrin

9. Januar 2006, 12:08 Uhr

Betreff: Respekt liebe Gabi

Respekt liebe Gabi. Von innen raus werden die Leute nicht angegriffen, die einzelne Kunden oder auch die ganze Masse mit ihren Machenschaften und Tricks schädigen. Wenn man es soweit kommen lässt wie bei der VR-Bank Marktredwitz, dass man als Aufsichtsrat oder Prüfung solche Abzockermethoden im Zins- und Wertstellungsbereich duldelt, vielleicht an anderer Stelle belobigt weil die vordergründigen Ergebnisse gut ausschauen, dann darf man sich nicht wundern wenn aus solchen Feldern dann weiter Sachen erwachsen die man dann nicht mehr in den Griff bekommt. Dann muss man plötzlich Rede und Anwort stehen, wenn es um betrügerische Vorgänge bei Sicherheitenverwertung, dubiose Anlageberatung mit Verstrickung von Eigenintressen von Vorständen und Mitarbeitern und und und, geht.

Liebe Leute, weil es eben so ist, das ist jetzt noch das Netz in dem die Hegers, Wolfs und Krämers noch abgefedert werden, das Wissen, dass auch andere mit drin hängen, weil sie nur zugeschaut haben. Dies gilt es aufzubrechen mit unserm Druck die Wahrheit einzufordern.

Es ist sicher noch ein Weg dahin, aber der Aufsichtsrat ist untragbar. Die Prozedur der Wahl eines neuen Aufsichtsrates muss in die Hände der Mitglieder gelegt werden. Das wird ein Mahnsignal an die neuen Vorstände sein.

   

Nr. 169

Gabi

9. Januar 2006, 00:36 Uhr

Betreff: Selbstreinigungskräfte

Guten Abend,
soeben habe ich die letzten Einträge im Gästebuch hier studiert. Es ist wohl so, daß viele die hier schreiben auf Mißstände hinweisen und zwar zurecht, verursacht von unfähigen Vorständen und abgesegnet von entweder korrupten oder noch unfähigeren Aufsichtsräten!
Es ist falsch zu glauben, man könne den Sumpf trocken legen und danach wäre die Welt wieder für alle Zeit in Ordnung. Es wird weder ein freiwilliges Selbsteingeständnis geben noch den Versuch, die Geschädigten zu entschädigen, von keinem der potentiellen Nachfolger. Man wird vielmehr wieder alles unter den Teppich kehren wollen und auf allen Ebenen Einfluß nehmen, mit dem Argument, sonst könne man keine Kredite mehr an den Mittelstand ausgeben und noch mehr Arbeitslosigkeit wäre die Folge. Man wird versuchen die Justitz unter Druck zu setzen um nachteilige Urteile zu vermeiden oder Strafverfolgung zu unterbinden. Politiker werden mit Verantwortlichen von Gerichten sprechen, man wird der Schutzgemeinschaft Bankenhetze vorwerfen und ein Schreckenszenario an die Wand malen und mit dem Argument schließen, daß das Allgemeinwohl im Vordergrund stehen und man den Blick in die Zukunft richten müsse. Also Phrasen statt Taten. Denn die nächsten Gauner stehen schon in den Startlöchern.
Die Fehler werden nie von Instituten gemacht, sondern von dort agierenden Menschen. Die gilt es konsequent zur Verantwortung zu ziehen, denn die haben jeweils auf ihre große Verantwortung verwiesen wenn es darum ging hohe Gehälter zu rechtfertigen. Die haben Anweisung gegeben Zinsen falsch abzurechnen, unerlaubte Gebühren zu buchen oder sicherungsübereignetes Gut selbst zu verwerten.Natürlich zum Nachteil des Kunden!
Bescheidenheit und die Bereitschaft zu dienen muß wieder Einstellungskriterium werden. Manager müssen ihren Unternehmen dienen, müssen mit gutem Beispiel vorangehen wenn es wieder etwas werden soll. Kontrolleure sind aufgefordert hart aber fair zu prüfen ohne daß man sie dabei behindert, und Aufsichtsräte müssen die unbequeme Verantwortung auf sich nehmen unangenehme Fragen zu stellen und falsche Entwicklungen schon bei ihrer Entstehung möglichst verhindern. Vetternwirtschaft und Eigennutz stehen einem Erfolg im Wege. Manager oder Aufsichtsräte sind nämlich keine Gutsbesitzer sondern lediglich Gutsverwalter, so hat der BGH erst kürzlich verlauten lassen in einem Fall, bei dem es darum ging , ob Führungskräfte eines Unternehmens sich selbst bedienen dürfen. Auch hier stellte sich ein betroffener Vorstand Ackermann) in der Öffentlichkeit so dar, daß einem schlecht werden konnte ob der Dreistigkeit. Laßt uns alle zusammen denen an der Spitze von Unternehmen genau auf die Figer sehen und auch mal draufklopfen wenn es sein muß. Ohne genaue Kontrolle wird es immer wieder Krämers ,Wolfs und Hegers geben und somit auch Geschädigte.
Macht so weiter bis demnächst, Gabi !

   

Nr. 168

Anonym

8. Januar 2006, 17:30 Uhr

Betreff: Anzeichen der Änderung in der Führung

Stimmt es oder ist es schon bekannt, dass Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz zur Bausparkasse wechselt. Nein nicht der Vorstand sondern der Abteilungsleiter in der Hauptstelle. Es dürfte wahrlich kein Aufstieg auf der Karriereleiter sein. Ist es ein Zeichen, den familiären Verflechtungen und dem Postengeschacher entgegen zu wirken? Ist es aber auch wieder ein Zeichen, dass Herr Krämer sen. und Herr Wolf zwar noch Vorstände sind, aber ohne Autorität und der Prokurist Johannes Herzog sich sein Haus für die Zukunft bauen will?

Es muss aber dabei bleiben, wir müssen lückenlose Aufklärung der Vergangenheit einfordern und fordern, dass die Schuldigen und deren Dulder und Mitwisser zur Rechenschaft gezogen werden und Geschädigte rehabilitiert. Mit kleine Godwillaktion dürfen wir uns nicht zufrieden geben.

Wunsiedeler Kreis, bleiben Sie am Ball

   

Nr. 167

Helmut

6. Januar 2006, 20:14 Uhr

Betreff: Was gibt es noch alles um uns kaputt zu machen

Was kommt über die VR-Bank in Marktredwitz noch alles auf uns zu. Zuerst werden die Kunden über unsaubere Zinsmethoden abgezockt. Dann nimmt man dem Schuldner selbstherrlich sein Eigentum weg. Eigentlich müsst die Bank doch stinkreich sein.

Aber nein wo sind denn die Gelder versickert, wenn das nächste Husarenstück geritten wird. Da wird nun eine Überweisung über 83 € über eine Woche in der Bank hin- und hergeschoben und dann dem Kunden mitgeteilt, dass die nicht ausgeführt werden kann. Also Zahlungsunfähigkeit von der Bank verordnet.

Ist es der nächste Kampf dem Kunden, die eiserne Hand des neuen Bosses oder gar der Pleitegeier über der Bank, weil die Aufsicht Kreditverbot erteilt hat? Leute geht in Euch, hat die Bank bei Euch auch abgesanht? Schaut Euer Auszüge durch und geht zum Wunsiedeler Kreis, ob Ihr nicht auch zu denen gehört, die in früheren Zeiten zum Wohlstand der Bank und der Bänker beigetragen haben. Tut es bevor die letzten Gelder der Bank im Kellergulli verschwunden sind.

Gruß

Euer Helmut

   

Nr. 166

Genossenschaftler

4. Januar 2006, 23:12 Uhr

Betreff: Es ist Zeit zu handeln

Exvorstand hat mir mit Beitrag 391 aus der Seele geschrieben, der Beitrag könnte fast von mir stammen.

Aber es ist langsam an der Zeit Taten folgen zu lassen. Reden nützen den betroffenen Menschen, denen derzeit im laufenden Kontokorrentverkehr hausgemachte Probleme durch die VR-Bank Marktrediwtz beschert werden, wenig.

Es wäre an der Zeit, seitens der Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz öffentlich zu erklären was Sache ist. Und zwar so, dass es alle Kunden verstehen. Das gleiche gilt auch für den Genossenschaftsverband Bayern.

Die Kunden und vor allem die Genossenschafts-Mitglieder der Genossenschaft "VR-Bank Marktredwitz eG" haben Anspruch darauf, dass ihnen reiner Wein eingeschenkt wird.

Warum erklären sich die Verantwortlichen nicht? . Ich denke dabei an den Genossenschaftsverband Bayern.
Dieser ist als gesetzlicher monopolistischer Prüfungsverband eigentlich dazu verpflichtet. Die Frage die sich mir zu diesem Verband stellt lautet, ob die in München an den Schalthebeln des GVB sitzenden Herren aber auch die Herren Prüfer, die sich so gerne in den Banken mit eigener selbstgefälliger Darstellung profilieren plötzlich Angst vor den Konsequenzen der Wahrheit haben ?

Was ist mit dem Aufsichtsrat, dieser ist von den Vertretern der Bank gewählt. Diese Herren die sich früher so gerne im Licht der "Hegerbank" suhlten, wo ist deren kritische Stimme geblieben. Oder haben sie vielleicht noch nie eine solche besessen?
Es wäre schon lange Zeit dazu gewesen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und umfassend aufzuklären.

Glaubt ihr vielleicht alle die Kunden und wir Bankmitglieder würden die Wahrheit nicht vertragen?

Es ist an der Zeit Klarheit zu schaffen. Wenn die Verantwortlichen der Bank es nicht tun, sollte im Interesse all der bereits betroffenen Kunden aber auch derer die noch betroffen sein werden, der Wunsiedeler-Kreis dies tun und die Leute aber auch die Mitglieder und Verteter im Rahmen einer Veranstaltung entsprechend aufklären, auch über ihre Rechte als Mitglieder.

Ich persönlich bin zu einer Teilnahme mit all meinem Wissen bereit, wie ich annehme wird auch Exvorstand sich nicht verschließen.

Handeln ist angesagt, bevor noch mehr Handwerks- und andere Betriebe unverschuldet in Not geraten nur weil eine Bank es nicht schafft ihre eigene Finanzlage wieder ins rechte Lot zu bringen.

Wir sind die Mitglieder. Nur wir. Und niemand anderes.
Und wir haben ein Recht auf Wahrheit und Klarheit!

   

Nr. 165

Vorstand

3. Januar 2006, 22:41 Uhr

Betreff: Gruß An Exvorstand Beitrag Nr. 391

Lieber Kollege, als ich Ihren Eintrag gesehen habe war ich spontan begeistert. Man kann viel Fachchinesisch schreiben, aber mancher bringt es auch aus dem Bauch heraus auf den Punkt und damit viel viel treffender. Vielleicht können wir helfen, dass noch viel mehr mit Hilfe dieser Internetseite sich gegen die Intriegen in unserer Organsiation auflehnen. Mal sehen, wie ernst es dann Herrn Götzl ist für die Eindämmung der Einmischung von außen zu kämpfen. Hoffentlich fängt er beim eigenen Laden endlich an.

Nochmals herzliche Grüße

   

Nr. 164

Exvorstand

2. Januar 2006, 22:39 Uhr

Betreff: Friedrich Wilhelm Raiffeisen weint

Er weint um eine kostbare Idee, die vielen Menschen helfen sollte. Er weint über das was seine Erben daraus gemacht haben, sein Schmerz ist unendlich groß denn es ist einsam geworden um die Genossenschaftsidee dieses Mannes der nur die Menschlichkeit im Sinn hatte und dessen Idee sich ins Gegenteil gewandelt hat.
Was ist bloß aus dieser Menschlichkeit geworden. Wir lesen es hier in diesem Gästebuch und es scheint noch schlimmer zu kommen als es bereits ist.
Was in der VR-Bank Marktredwitz derzeit abläuft scheint der Auftakt zu einem in der Geschichte der Raiffeisenbanken eigentlich nicht für möglich gehaltenen Ereignis zu werden: Die Frage nach der Existenzberechtigung eines Genossenschaftsverband Bayern e.V.
Die Frage die sich mir ganz besonders stellt ist die, wo war und vor allem welche Rolle in den vergangenen 15 Jahren spielt dabei der Genossenschaftsverband Bayern e.V. insbesondere dessen Prüfer aber auch dessen Vorstände und dessen leitende Angestellte.
Wir sehen momentan nur eine kleine Spitze des Eisberges über Wasser aber der Eisberg selbst scheint ziemlich weit in die Tiefe zu reichen. Es kann mir als Kenner der genossenschaftlichen Bankenszene niemand weismachen, der Genossenschaftsverband hätte von derartigen Vorkommnissen nicht gewusst.

Es kann eigentlich nur 2 Zukunftsmöglichkeiten für diese Bank geben, die eine, nämlich eine Fusion mit einer anderen Raiffeisenbank scheint ausgeschlossen zu sein, vor allem deswegen, da in den umliegenden Raiffeisenbanken niemand sich diesen Stiefel anziehen will. (Die Kollegen in diesen Banken wissen was ich meine).

Die andere Möglichkeit scheint wahrscheinlicher zu sein und die traurigen Ereignisse der letzten Tage bekräftigen meine Vermutung.
Leute ich sage euch, wenn diese Bank beginnt allen Kreditkunden gleichermaßen und zwar egal ob mit guter oder mit schlechter Bonität die Überziehung eines Kontokorrentkontos verweigern oder verlangen dass die Kreditlinien des Kontokorrentkontos innerhalb kürzester Zeit weitgehendst zurückzuführen, oder behauptet dass immobilien nicht mehr werthaltig sind (wobei dieses Argument der Bank gar nicht zutreffen muss, denn Voraussetzung ist immer nur der Nominalbetrag der Grundschuld) dann ist das Ende nicht mehr weit. Oder es hat die Bank bereits ihr Eigenkapital verbraten und darf deswegen keine Kredite mehr ausgeben, sondern muss mit aller Macht versuchen, die Ausleihungen an Kunden abzubauen. Ohne Rücksicht auf Verluste und ganz besonders ohne Rücksicht auf Kundenschicksale.

Und ich befürchte leider, es kommt dazu. Ohne jegliche Rücksicht auf die Menschen die hinter den jeweiligen Konten stehen.

Und am Ende steht ............................ daran möchte ich noch gar nicht denken.

Die wirklichen Verlierer dabei sind aber wieder einmal die Menschen. Menschen für die sich Friedrich Wilhelm Raiffeisen eingesetzt hat.

   

Nr. 163

VorstandimAmt

2. Januar 2006, 12:04 Uhr

Betreff: Schande unserer Zunft

Ich kann mich nicht beruhigen. Was in den letzten Wochen hier im Gästebuch aufgetaucht ist, lässt schlimmste Befürchtungen langsam wahr werden. Diese VR-Bank Marktrewitz mit ihren alten Verantwortlichen und leider anscheinend auch den neuen ist eine Schande für unsere Organisation. Dass das Theater aber nicht mit einem Schlag beendet wird, lässt auch darauf schließen, dass die schmutzigen Kreise weit über die Bank hinaus reichen.

Warum nimmt der Verband die Dinge nicht in die Hand und beruft endlich die außerordentliche Vertreterversammlung ein. Hier wird nur noch auf Zeit gespielt. Es zeigt, dass einige Leute viel mehr wussten, als sie bisher zugeben wollten. Reichte dieses Wissen bis in die Verbandsspitze?

Dass der ehemalige Prüfer zum Vorstand werden soll schmeckt nicht besonders gut. Dass er aber im Juli (so war es doch?) als neuer Vorstand angekündigt wurde und es heute noch nicht ist, obwohl er augenscheinlich im Haus bereits das Sagen hat und die anderen beiden Figuren nur noch Marionetten sind macht mir fast ein wenig Angst.

Da von Seiten der Bank und des Verbandes nichts raus geht und somit den Spekulationen Tür und Tor geöffnet ist, mach ich das hier auch mal: Ist Herr Herzog deswegen noch nicht Vorstand, weil er sich die Finger an der Bilanz 2005 nicht schmutzig machen will? Hören wir von der Sanierungsseite etwas, was uns vom Hocker haut? Wenn die eigenen Kunden einen als Hühnerdieb und Raubritter bezeichnen, wenn gute Gewerbebetriebe keine Anschlussfinanzierung mehr bekommen, wenn eine Überweisung einer soliden Firma über 83 € 10 Tage in der Bank hin und hergeschoben wird, gehen bei mir alle Alarmglocken an.

Lieber Wunsiedeler Kreis manchmal machen mir die Dinge auch Angst, die Sie so anpacken. Aber die Schuld liegt leider nicht bei Ihnen. Die Schuld liegt bei denen, die Ihnen dazu die Steilvorlagen liefern. Ich verspreche Ihnen, ich werde Ihnen mit Einträgen solange auf dieser Seite treu bleiben, bis dieses Geschwür ausgemerzt ist. Wenn die andere Seite das Gegenteil beweisen kann, dann soll sie es endlich tun. Dann werde ich mich gerne dort entschuldigen. Nur leider glaub ich nicht mehr an diese Möglichkeit.

Ich lass mich auch nicht als ewig Gestriger bezeichnen. Trotzdem möchte ich den Geist unserer Gründungsväter in Erinnerung rufen und wie sie angetreten sind. Lasst uns daran denken wenn wir unsere Rechtsform in den Mund nehmen.

Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr 2006. Lasst uns die Probleme anpacken und nicht in den Keller sperren.

   

Nr. 162

michel

2. Januar 2006, 11:22 Uhr

Betreff: Nr. 372

Lieber Herr Bleil,

keine Sorge, ihre message ist sicherlich gut angekommen. Keiner, der noch halbwegs bei Verstand ist, dürfte es noch in Erwägung ziehen, mit dieser VR- Bank Marktredwitz Beziehungen zu knüpfen oder solche weiterhin zu unterhalten, sofern er das nicht unbedigt muss.

Den Begriff "Raubrittertum" im gleichen Atemzug mit der genannten Bank zu verwenden, beleidigt eigentlich alle Diebe und Wegelagerer - weiss man von denen doch von vornherein, was man zu erwarten hat. So gesehen ist das noch eine verhältnismässig ehrliche Zunft gewesen, oder? Aber die sind ja jetzt auch ausgerottet - von den Banken wahrscheinlich - denn es gibt im Leben immer einen, der mehr drauf hat und in so einer Bank hat schon mancher Hühnerdieb seinen Meister gefunden.

Wo sind nun bloss ihre Maschinen hin? Ich fürchte, gewinnbringend verscherbelt. Was erdreisten Sie sich auch, danach zu fragen? Ihnen hat man schliesslich die Kredite gekündigt. Das macht Sie doch zu einem Menschen zweiter Klasse, da brauchen Sie noch nach Ihren Sachen zu fahnden...

In diesem Sinne...frohes neues Jahr!

   

Nr. 161

Berichterstatter

2. Januar 2006, 00:30 Uhr

Betreff: Neueste Meldung von der Front

Es muss irgendetwas in die Verantwortlichen bei unserer VR-Bank Marktredwitz gefahren sein die sie zu unrationalen Handlungen veranlasst. Oder sollte etwas anderes dahinterstecken? Aber alles der Reihe nach:
Da gibt es doch in der Umgebung von Marktredwitz eine Bäckerei mit etlichen Filialen. Diese Bäckerei hatte eigentlich wenige oder fast keine Schulden bei der Bank. Und da ist es ja bekanntlich leicht, eine Überweisung zu tätigen.
Dachte jedenfalls der gute Bäcker und gab bei der VR-Bank eine Überweisung über 83 Euro in Auftrag. Und dann wartete er und wartete und wartete, aber nichts geschah.
Obwohl der gute Bäcker fast keine Schulden hatte und auch so eigentlich finanziell nicht schlecht dasteht, konnte die Bank diese Überweisung nicht ausführen und gab diese nach 10 Tagen an den Bäcker zurück.

Jetzt steht natürlich die Frage im Raum, wer da wohl kein Geld zum Ausführen der Überweisung gehabt hat.

Der Bäcker war es wahrscheinlich nicht, denn der hat sofort die Konsequenzen gezogen und ist zur Sparkasse gewechselt, die ihn mit Kusshand genommen hat. Und die natürlich auch Geld hatte um die 83 Euro doch noch zu überweisen.

Was fragt man sich als Kunde dieser VR-Bank Marktredwitz:
Was steckt eigentlich wirklich dahinter? Haben die kein Geld mehr um Kundenüberweisungen oder Kreditwünsche der Kunden auszuführen? Oder sind sie selbst schon nicht mehr kreditwürdig oder stehen bonitätsmäßig nicht so gut da und wissen es nur noch nicht?
Jedenfalls scheint es ein spanendes Jahr 2006 zu werden. Für die Kreditkunden der Bank ebenso wie für deren Gläubiger.

Und die Moral von der Geschichte:
Manchmal sind auch für eine Bank 83 € keine Peanuts mehr.

   

Nr. 160

Vorstand

1. Januar 2006, 15:13 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände inner halb des GVB, Eintrag Nr. 90

Wenn man die Gästebuchseite zur VR-Bank Marktredwitz verfolgt, scheinen sich die Dinge sogar noch mehr zuzuspitzen als man zu glauben vermochte. Ist über die Thematik meine Anfrage aus dem Eintrag Nr. 90 auf er dortigen Gästebuchsparte wegen der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB in Vergessenheit geraten. Lieber Webmaster bitte klären Sie die Gemeinde doch mal darüber auf, nachdem ich mit Nr. 270 schon mal nachgefragt habe.

Auf dieser Basis kann man guten Gewissen beim Verband kein Ehrenamt antreten. Wer soll unseren Kreisverband weiterführen, wenn der jetzigen KV sich beim nächsten Mal nicht mehr zur Wahl stellen will. Ich glaub er sieht mich als Nachfolger. Ich würd gern mal was bewegen, aber mit der Hypothek im Rücken werd ich das Amt ablehnen.

   

Nr. 159

Handwerker

1. Januar 2006, 14:47 Uhr

Betreff: keine Firmenkredite mehr ?

ich kann dem vorherigen Beitrag von Firmeninhaber nur zustimmen.
Auch ich habe vom Sachbearbeiter gesagt bekommen dass mein Kredit in Ordnung geht und jetzt plötzlich wird mir mitgeteilt, dass es nicht mehr möglich ist. Irgendso ein Neuer in der Bank, mit so einem blaublütigen Namen wie ein Adliger (Graf oder Fürst oder so ähnlich) soll enschieden haben dass ich keinen Kredit bekomme. Dabei hat alles gestimmt, ich hab auch in der Vergangenheit nie Probleme mit díeser Bank gehabt und habe denen auch keinerlei Probleme gemacht.
Und nun das, ich bin schon ganz verzweifelt, denn wo soll ich auf die schnelle eine andere Bank auftreiben die mich nimmt. Bei einer hab ich schon nachgefragt und die haben mich gefragt warum ich von meiner Hausbank weg will und was der Grund ist. Und als ich dann gesagt habe, dass mir Kredit verweigert wurde und ich deswegen wechseln will, hat der Mensch mir gegenüber etwas mitleidig gelächelt und gemeint, dann könne seine Bank auch nichts mehr machen, denn so was lasse tief blicken.

Aber es geht anscheinend noch mehr Leuten so mit dieser Bank, das lese ich aus dem Beitrag von Firmeninhaber heraus.
Kann es sein, dass der Wurm gar nicht bei mir liegt sondern dass die Bank oder der Neue irgendwas vorhat und absichtlich Kredite verweigert?

Es lesen bestimmt viele andere auch diese Zeilen, deswegen bitte ich einfach darum, dass andere denen es mit dieser Bank ebensogeht sich hier ebenfalls äußern.
Vielleicht kann man ja auch eine Interessenvereinigung gegen die Bank gründen und denen auf die Füße steigen. Vielleicht ist der eine oder andere, ebenso wie ich Mitglied in der Bank.

Herr Bleil, könnten Sie es übernehmen, die einzelnen Leute zusammenzubringen? Ich werde Sie in den nächsten Tagen mal anrufen und auf diese Zeilen Bezug nehmen.

Vielleicht kann man die Bank ja auch schadenersatzpflichtig machen?

   

Nr. 158

Firmeninhaber

1. Januar 2006, 13:57 Uhr

Betreff: Bekommt man bei der VR-Bank Marktredwitz keine Kredite mehr?

Trotz guter Zahlen und Sicherheiten habe ich große Probleme von der VR-Bank Marktredwitz die Verlängerung meines Kredites und eine Anschluss-
Finanzierung zu erhalten. An meinem Rating würde es nicht liegen. Mein zuständiger Kreditsachbearbeiter hat mir eigentlich schon alles zugesagt und plötzlich kommt er daher und sagt, der neue Verantwortliche der Bank genehmigt mir die Kredite nicht. Nun habe ich auch von anderen Firmeninhabern (Kollegen) gehört, dass auch sie solche Probleme mit der VR-Bank haben. Was soll das, was steckt da nur dahinter? Vielleicht ist die Bank gar selbst in wirtschaftlicher Schieflage? Die wir jetzt auf diesem Weg zu spüren bekommen? Das könnte doch sogar zu einer Insolvenz eines guten Unternehmens führen, wenn es in Zahlungsnöte kommt, bloß weil die Bank wahrscheinlich schlecht dasteht und aus diesen Gründen sich zurück zieht.

Um es zu durchschauen, reicht manchmal vielleicht einfach eins und eins zusammen zu zählen. Bereits im Sommer wurde uns Herr Herzog als neuer Verantwortlicher präsentiert. Er hat jetzt zwar das Sagen, aber offizieller
Vorstand ist er immer noch nicht. Hängt es vielleicht damit zusammen, dass eben auch mancher Mitarbeiter in seiner Erklärungsnot zuviel plaudert und sagt, dass vielleicht sogar Bilanzen der Bank selber im Nachhinein angezweifelt werden?

Auch ich bin überzeugt, wir haben den letzten Skandal dieser Bank, seiner Vorstände und wahrscheinlich auch die, der damit verbundenen bankenrechtlichen Prüfung, noch nicht gesehen und gehört.

Grüße von einem Besorgten aus Marktredwitz

   

Nr. 157

Zeitungsleser

31. Dezember 2005, 11:43 Uhr

Betreff: Kriminelle Geschäftsmacher

Annonce in der Zeitung

Donnerwetter,
ich hab heute früh die Anzeige in der Zeitung gelesen und hab dann sofort begonnen eure Internetseite zu lesen.
Ich kann nur sagen Donnerwetter.
Das ist ein Hammer, ich bin nämlich auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz.
Ich sch.... auf die Feiertage und geh heute oder morgen in den Keller, dort such ich meine alten Auszüge. Und wenn ich die habe, dann komm ich und lasse nachrechen.
Das ist doch ein Hammer was Ihr da berichtet.

Lasst nicht locker schmutzige Geschäfte aufzudecken.

Ein Zeitungsleser

   

Nr. 156

Anonym

30. Dezember 2005, 20:29 Uhr

Betreff: Nur Intrigen und Abzocke bei der VR-Bank Marktredwitz

Wenn man Kunde der VR-Bank Marktredwitz ist, kann man vor dem was hier mit dem Eintrag Nr. 372 noch oben drauf gesattelt wurde nur Angst bekommen.

Der Eindruck, daß nach Manfred Heger auch bald Herr Wolf und Herr Krämer als Vorstand weg sind, den dürfte bei uns jetzt doch fast jeder haben. Daß aber auch der neue Chef die ganzen Dinge nicht aufklären will, sondern auch nur verschleiern will, trägt nicht dazu bei, mich dazu zu bringen mit dieser Bank in Zukunft ein vertauensvolles Verhältnis aufzubauen.

Es ist eher anzunehmen, daß noch viel mehr aufgedeckt wird, als jetzt schon bekannt ist. Wenn es bisher um falschen Abrechnungen, falschen Wertstellungen, Darlehensstichtagsverzinsung und unsauberen Zinsanpassungen ging, dann erschreckt einen die Enteignung eines Schuldners durch die Bank schon. Also was ist die nächste schlimme Botschaft.

Man kann nur hoffen, daß diesen Leute noch eine Rechnung für ihr Treiben erhalten, dazu zählt auch der untätige Aufsichtsrat. Als neuen Chef der VR-Bank möchte man uns bitte nun endlich einen seriösen Mann (oder Frau) präsentieren.

Ich werde auf jeden Fall meine Mitgliedschaft und mein Geschäftsguthaben kündigen, wer weiß was da sogar noch für ein Haftungsrisiko drin steckt und werde alle Verbindungen mit der Bank abbrechen.

Ich wünsche allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr

   

Nr. 155

besorgter Kunde

30. Dezember 2005, 15:16 Uhr

Betreff: Der Herzog ist auch nicht besser als die Könige vor ihm

Betroffener und Besorgter
Zu Eintrag Nr:372

Als Kunde der VR-Bank Marktredwitz muss ich zur Sicherheitenverwertung sagen: das ist die Höhe!
Ich werde jedenfalls meine Sicherheiten bei der VR-Bank Marktredwitz ablösen.

Der Neue Herzog scheint auch nicht besser als seine Vorgänger zu sein. Er hätte wenigstens aufklären können, wo die Maschinen von Herrn Bleil hingegangen sind. In Luft werden sie sich wohl nicht aufgelöst haben.

In unserer Gegend hat sich schon durchgesetzt H. Krämer als den letzte Mohikaner zu bezeichnen und H. Wolf als Sam Hawkins.

Mal sehen was mit den Spitzbuben passieren wird, wenn alle Machenschaften bekannt werden und strafrechtlich verfolgt werden.

Wer kann mir eine Bank nennen, die weitgehend korrekt arbeitet?

Nicht nur die Ratten verlassen das sinkende Schiff, sondern auch die Gäste der ersten Klasse.


Ein bald kein mehr Kunde der VR-Bank MAK

   

Nr. 154

Insider

29. Dezember 2005, 21:24 Uhr

Betreff: Angst vor den Praktiken der VR-Bank Marktredwitz

Zum Beitrag 372
Die Verantwortlichen der VR-Bank Marktredwitz haben ein Fundament der Bankenarbeit erschüttert. Auch die Einstellung dieser Bänker wird Einfluss darauf haben, wie Bankenarbeit zukünftig ablaufen wird. Der Gesetzgeber hat in der Vergangenheit Mechanismen geschaffen, die die Zusammenarbeit mit dem Kunden erleichtern wenn man sich gegenseitig vertrauen kann.

Die Sicherungsvereinbarung und die Grundschuldeintragung sind abstrakte Schuldversprechen. Bei der Sicherungsvereinbarung überträgt der Sicherungsgeber seine Eigentumsrechte an die Bank mit der Möglichkeit Maschinen und Einrichtungen weiter zu nutzen. Mit der Grundschuldeintragung, die mit einer rechtlich folgewirksamen Belehrung durch einen Notar zusammenhängt, erhält die Bank ein Sicherungsinstrument, welches losgelöst ist von einer tatsächlichen Schuld des Grundeigentümers gegenüber der Bank.

Wenn nun diese Vertrauensverhältnis derart gestört wird, wie es bei der VR-Bank Marktredwitz anscheinend abläuft, in dem damit die absolute Verfügungsgewalt von der Bank ausgeübt wird, ist zu überlegen welches Sicherungsgut solchen Vorständen in die Hände gegeben wird. Wenn sich der einzige Anwalt des Kunden, der gesetzliche Prüfer aus Gründen, die der Kunde und das Mitglied niemals durchschauen können, als blind erweist du die Bank nicht einmal bei betrügerischen Handlungen in ihre Schranken weist, dann führt eben Zorn zu Reaktion.

Leider ist es aber diese Reaktion erst einmal nötig ist, um die unglücklichen Verkrustungen und Verflechtungen aufzudecken. Irgendeiner aus dieser Liason wird als erster sagen ich bin unschuldig und es war nur der andere. Darüber wird man erkennen, dass sowohl Bank als auch willfährige Prüfung an diesem Dilemma schuld sind. Der Vertauensverlust wird in Geld nicht aufzuwiegen sein.

Jeder, der sein Gut zur Sicherung irgendeines Kredites an diese Leute der VR-Bank Marktredwitz gegeben hat, egal ob als Grundpfandrecht, als Sicherungsübereignung oder in sonstiger Form, muss sich die Frage stellen, welches Risiko er damit eingeht. Erstes aus dem Grund, welche Leute dort am Werk sind und wie die Recht der Geschäftspartner in der Vergangenheit wahrgenommen wurden, aber auch deswegen, weil die Bank ja selbst in großen wirtschaftlichen Probleme steckt und daher sich die Gefahr verstärkt, dass die Leute bei der Bank die Nerven verlieren und vorschnell Sicherungsgut verwerten oder Zwangsmaßnahmen in Grundstücke vornehmen. Das Beispiel Manfred Bleil zeigt, welche Recht sich diese Leute dabei rausnehmen und keiner dagegen vorgeht.

Erschütternd dabei ist, dass der neue Chef und ehemalige Prüfer Johannes Herzog diese Praktiken für gut hält. Hat er dabei ein gutes oder schlechtes Gewissen, wenn ihm entgegengehalten werden muss, dass ihm die Vorgehensweise ja schon länger bekannt sein muss? Bringt so eine Einstellung das verloren Vertauen zum Kunden zurück, oder zeigt es im Grunde wie abgehoben die Herren sind und wie wenig wichtig die oberen Bänker die nehmen, an denen sie ihr Geld verdienen?

Also liebe Leute, seid vorsichtig mit den Sicherheiten bei dieser Bank

   

Nr. 153

Webmaster

27. Dezember 2005, 15:04 Uhr

Betreff: Prüfungsverband

zu Nr. 378

wir sind der Frage bereits nachgegangen.
Nach erhaltenen Informationen wird der Genossenschaftsverband Bayern von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer überprüft.

Ob den Prüfungsbericht dieses Wirtschaftsprüfers und die darin aufgezeigten Feststellungen neben dem Genossenschaftsverband Bayern auch andere Institutionen zu sehen bekommen wird derzeit geklärt.

Wir sind jedoch der Meinung, dass das Ergebnis dieser Prüfung an kompetente staatliche Stellen weitergeleitet werden muss, denn sonst wäre ja alles nur Schall und Rauch.
Ebenfall wie die Person des unabhängigen Wirtschaftsprüfers. Der GVB bräuchte nämlich nur einen seiner eigenen Wirtschaftsprüfer empfehlen sich selbständig zu machen und schon wäre das Problem gelöst.

Wir bleiben jedenfalls dran und werden nicht ruhen.

Auf jeden Fall ist es nicht möglich beratende Tätigkeit und gesetzliche Prüfung in Personalunion durchzuführen.

   

Nr. 152

Wolfgang

27. Dezember 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Missstände in der VR - Bank

Wenn man hier über diese Missstände in der Bank liest, so glaubt man doch es ist eine erfundene Geschichte. Was da in und um dieser Bank abläuft hat doch mit ordentlichem Geschäftspraktiken nichts mehr zu tun. Das es aber anscheinend alles stimmen muss was hier so geschrieben wird, bestätigt das Bestehen dieser HP.
Es ist doch ein Schock für alle Leser was da an die Öffentlichkeit kommt.

Ein immer noch entsetzter Leser fragt, was darf eine Bank in :deu: noch alles ?

Wolfgang

   

Nr. 151

Ein Unwissender

27. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Eine Frage an den Wunsiedeler Kreis

Lieber Webmaster,

ich lese hier soviel über die gesetzliche Prüfung und den GenoVerband Bayern und was die anscheinden für einen Sch... machmal verzapfen bzw. wie die Interessen der Bank mit denen des Verbandes kollidieren.
.
Warum beschwert sich denn niemand bei der übergeordneten Stelle dieses Verbandes? Es kann doch nicht sein, dass ein Verband nicht auch überprüft wird. Wenn keine Verbandsüberprüfung erfolgen würde, wäre Kungelei und Durchsetzung eigener Interessen ja Tür und Tor geöffnet, da würde mich dann aber nicht mehr wundern was hier so alles aufgedeckt ist und vielleicht noch wird.

Es gibt bei den Gerichten ein Amtsgericht, dann Landgericht, Oberlandesgericht und zum Schluß den Bundesgerichtshof.

Wie ist es denn beim Genossenschaftsverband Bayern und bei den anderen Genossenschaftsverbänden in Deutschland?

Wie heißt die nächste buw.übernächste Instanz die deren Handlungen und die deren Prüfer überprüft.

Könnt ihr die Frage mal beantworten, wer das dem GVB übergeordnete Kontrollorgan ist?

Danke für die Bemühungen

Ein unwissender Bänker
:-D

   

Nr. 150

Zweigstellenleiter

27. Dezember 2005, 11:37 Uhr

Betreff: Anzeige beim Staatsanwalt stellen

zu Beitrag 372

Das gibts doch nicht, was in der VR-Bank Marktredwitz abgeht.
Und der GenoVerband hält auch noch zu denen?
Da ist doch was faul. Oberfaul sogar.
Sind vielleicht Prüfer mit eingebunden oder sogar höhere Personen im Verband?
Das was in dieser Bank abläuft hat doch mit ordentlichem Bankentum nichts mehr zu tun.
Wenn ein Bankangestellter eigenmächtig von einem fremden Sparbuch etwas abhebt wird er wegen Diebstahls angeklagt und abgeurteilt.
Wenn dies vom Vorstand mit Zustimmung des Prüfers offiziell und in großem Stil betrieben wird, dann kräht kein Hahn danach.

Diese Bank wurde früher mal Hegerbank genannt.

Ist es vielleicht besser, sie Hehlerbank zu nennen?

Es wird Zeit, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt. Denn mir scheint, wenn auch der Verband nichts dagegen unternommen hat, dann sind auch die darin verwickelt.
Und dann ist es etwas Größeres! Dann sollte man auch mal fragen, ob Prüfer und Verbandsobere bei dieser Bank Konten oder Depots hatten.

Es kann doch nicht sein dass durch solche A........... unsere ganze Zunft in Verruf gebracht wird.

   

Nr. 149

VorstandimAmt

27. Dezember 2005, 10:07 Uhr

Betreff: Pfui Teufel (zu Beitrag Nr. 372)

Wenn das stimmt, was Herr Bleil hier geschildert hat, dann ist die VR-Bank Marktredwitz eine Schande für unsere Organisation. Müssen wir uns in einen Topf mit Dieben und Betrügern werfen lassen? Es ist nichts anderes wenn ich meinem Schuldner das Eigentum wegnehme, nur weil die Bank das Stück Papier dazu hat und mit den Gegenständen so rücksichtslos umgeht. Wenn man den betroffenen Kunden nicht mal darüber informiert, dann ist doch Tür und Tor für alle Spekulationen geöffnet, ob die Dinge nicht gar unter der Hand verscherbelt wurden oder tatsächlich neue Besitzer im Dunstkreis der von der Bank Handelnden gefunden haben.

Es schockt mich, wenn es keine Rolle spielt, ob der Schaden für eine Abschreibung bei der Bank durch eine sofortige Verwertung von Sicherungsgütern verringert werden kann oder nicht. Das heißt doch auch im Umkehrschluss, das anvertrauter Vermögen der Bank ist den führenden Leuten schnurzpippegal.

Und wenn jetzt der angekündigte Nachfolger Herr Johannes Herzog persönlich den Mantel des Schweigens darüber legen will, wenn er nun schreibt: ‚Für die Bank ist damit die Angelegenheit abgeschlossen’ dann schreit es in mir auf. Dieser Satz spricht für die Verstrickung der Prüfung, weil Herr Herzog weder als Prüfer noch jetzt als angehender Vorstand gegen das verbrecherische Tun vorgehen wollte und will. Setzt er sich damit mit diesen Halunken in ein Boot, aber nicht hinten rein, sondern an die Spitze?

Diese Angelegenheit darf nicht abgeschlossen sein. Es rüttelt an den Grundfesten der Genossenschaftsorganisation. Es muss in unserer aller Interesse sein, das wir zeigen, dass wir wollen, dass dort wo Unrecht geschieht, es auch Folgen für die Verantwortlichen hat. Wenn in Marktredwitz die Kette der Korruption wie es aussieht von Vorstand und eingeweihten Mitarbeitern über den Aufsichtsrat bis zum Prüfungsverband, dem Genossenschaftsverband Bayern reicht, dann müssen sich alle anderen, bei der Bank die Mitglieder und auch die Kunden, eventuell auch die Bürger und die kommunalen öffentlichen Stellen darum kümmern, dass Aufklärung und auch Verfolgung von Straftaten betrieben wird.

Auch wir in der gesamten Organisation haben die Pflicht als im wahrsten Sinne des Wortes betroffenen Kollegen Säuberung unseres Laden zu fordern. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Herren Heger, Wolf, Krämer und nun auch Herzog diese Internetseite mehr als nur einmal täglich aufmachen. Genauso verfährt aber sicher auch der GenoVerband. Ich fordere die Herren hier auf, zum Fall Marktredwitz nicht nur in den Geheimgremien, sondern auf den Veranstaltungen die wir alle besuchen dürfen oder noch besser kurzfristig in einem Rundschreiben Stellung zu beziehen. Wenn nicht, ist dem Wunsiedeler Kreis eventuell vorzuschlagen eine dritte Rubrik im Gästebuch aufzumachen, wo wir eben als Vorstände, Mitarbeiter, Aufsichtsräte, Vertreter, Mitglieder, Kunden oder sonstige Betroffene diese Forderungen und Anliegen an den Verband vorbringen können.

Die Verbandsobrigen scheren sich einen Dreck, wenn ein Einzelner schimpft und meutert. Man muss eher fürchten in so einem Fall in die Mühlen der unsauberen Machenschaften zu geraten und seine Bank ins Visier dieser Strippenzieher zu bringen, damit diese dann mit ihren bewährten Methoden die unliebsamen Kritiker zusammen mit ihrer Bank ausmerzen können.

Ich hoffe im Herzen auf ein besseres Jahr 2006

   

Nr. 148

Gabi

27. Dezember 2005, 00:43 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Zum Beitrag 372 - VR-Bank Marktredwitz
Hallo Herr Bleil,
habe soeben gelesen wie der Neue (Herzog) mit alten Problemen geschaffen von seinen( noch ) Vorständen hält. Also einen Neuanfang kann man das nicht nennen. Eher scheint es so zu sein, daß er die alten Methoden übernimmt, wie ausweichen, ableugnen , und sich dazu der Hilfe eines Rechtsanwalts bedient, der sicher nur einseitig zu hören bekommen hat, was die Vorstände eben so preisgegeben haben. Hätte er recherchiert, wäre er sicher zu einem anderen Ergebnis gekommen. Interessant wäre es nun , den Namen des Anwalts zu kennen. Sicher, Herzog durfte nicht einfach Dinge zugeben, die nachweislich hochkriminell sind , aber so dreist zu lügen zeigt mir, daß dieser Mann keinen Deut besser ist als die Kollegen Wolff und Krämer. Für wie blöd hält der eigentlich seine Kunden? Korrekt wäre gewesen, wenn er geschrieben hätte, daß er sich nicht in ein schwebendes Verfahren einmischen will.
Wer war damals eigentlich Konkursverwalter? Der hatte doch als erster die gesetzliche Pflicht, sich darum zu kümmern daß ihm niemand Masseschaden zufügt!
Gehörte der vielleicht auch zum VR Bank Clan? Wie steht der eigentlich zum Maschinenraub durch die VR Bank? Haftet der nicht auch bei groben Verstößen persönlich?
Da muß es doch eine Konkurseröffnungsbilanz und einen Schlußbericht gegeben haben?
Hier tun sich viele Fragen auf, wäre gut wenn sie, Herr Bleil, diese Vorgänge etwas näher beschreiben könnten.Würde mich sehr interessieren wenn sie noch einige Informationen über diesen Fall ins Netz geben könnten. Vor allem den Namen des Konkursverwalters könnte viele interessieren, der war ja wohl der größte Stümper in diesem Fall denn er hätte sofort reagieren und klagen müssen!
Warte auf weitere Einzelheiten und komme dann wieder zurück. Gruß Gabi !

   

Nr. 147

Dr. Chronist

26. Dezember 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Raubritter

Zum Beitrag 372
Definition (aus Wikipedia)
Als Raubritter bezeichnet eine ältere Forschungsrichtung diejenigen Angehörigen des ritterlichen Standes, die sich durch Straßenraub, Fehden und Plünderungszüge bereicherten. Diese Entwicklung soll im Spätmittelalter eingesetzt haben und vor allem eine Folge der Verdrängung der Naturalwirtschaft durch die Geldwirtschaft gewesen sein.
.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.
Die Raubritter wurden ausgerottet. So meint man heute jedenfalls.

Aber einige dieser Spezies scheinen schlau und lernfähig gewesen zu sein und überlebt zu haben. Vor allem aber scheinen diese anpassungsfähig an die wirtschaftlichen Gegebenheiten geworden sein. Und wer kann sagen, ob nicht gerade die Nachkommen der Raubritter hier in Marktredwitz danach trachteten, an die Schaltstellen der VR-Geldmacht zu kommen.
Wie man sieht, wurde diese ja durchgehend geheg(er)t und gepflegt, bis in den Beginn des dritten Jahrtausends dauerten die Plünderungszüge. Diese beschränkten sich aber dann nicht mehr nur auf Geld sondern auch auf hochwertige Waren. Der Erfindungsreichtum von Ritter Manfred dem Sohn von Rittervater Rudolph mit seinen Knappen Karl und Reinhold kannte kein Ende. Auch nachdem Ritter Manfred seine Erbfestung auf der Kraussoldshöhe aufgegeben hatte und die Knappen zu Rittern geschlagen wurden, änderte sich nichts.

Mit der Eroberung der Kraussoldsburg durch den edlen Ritter Herzog Johannes schien sich ein Zeitenwechsel anzubahnen.
Doch es wird nicht einfach sein, dieses Raubrittervirus auszurotten. Viren sind ja bekanntlich sehr zäh und sehr oft ansteckend.
Als Arzt kann ich nur hoffen, dass das Immunsystem von Herzog Johannes diesem Virus standhält.

   

Nr. 146

Josef

26. Dezember 2005, 21:18 Uhr

Betreff: Haut ab ihr Halunken

Josef und Maria

Zum Beitrag Bleil:

Der Fall Bleil erinnert an Diebstahl. Man kann doch nicht bei Nacht und Nebel alle Maschinen abtransportieren.

Der „Neue“ Johannes Herzog scheint auch nicht besser zu sein als Heger, Sam Hawkins und der letzte Mohikaner.

Die Maschinen sind/waren ca. DM 800.000,-- wert und Herzog sieht keinen Schaden?

Ich denke Herzog ist gekommen als Wayatt Earp und geht als Joe Dalton (Ihr wisst schon der gelb-schwarz gestreifte bei Lucky Lucke).

Das Schreiben an Herrn Bleil denke ich hätte er sich sparen können.

Es kann nur jedem geraten werden der Bank keine Sicherheiten zu geben, bzw. wenn möglich Sicherheiten abzuziehen. Geld lege ich lieber woanders an.

Wie hiess es doch in einem Song: verdorbene Speisen zu überhöhten Preisen sind zurückzuweisen.

Ob man noch von verdorben reden kann? Es ist wohl eher bald alles verfault und stinkt zum Himmel.

Ein frohes Fest an alle Hallunken, Nepper, Schlepper, Bauernfänger ( wie passend bei einer VR- Bank Marktredwitz als Genossenschaft)

J und M.

   

Nr. 145

manfred bleil

26. Dezember 2005, 14:49 Uhr

Betreff: Warnung – Warnung – Warnung!

Vorsicht ist angebracht, bei Abgabe von Sicherheiten an die VR-Bank Marktredwitz.
Achtung! Haben Sie Ihrer Bank und speziell der VR-Bank Marktredwitz zur Sicherung eines Kredites, einer Bürgerschaft, Waren, Gegenstände oder Maschinen übereignet?
Ich zeige Ihnen hier auf, wie die VR-Bank Marktredwitz damit in meinem Fall verfahren ist. Ich habe mit der Bank eine Sicherungsvereinbarung zur Sicherstellung von Krediten getroffen. Nachdem mein KK-Konto angeblich – laut Bank – um 19.300,00 DM überzogen war, haben sie mir den Kredit gekündigt. Durch falsche Abrechnungsmethoden, falsche Gebühren, falsche Wertstellungen und Zinsanpassungen hat die VR-Bank Marktredwitz mich um ca. 100.000,00 gesetzwidrig übervorteilt.
Meine Schadenersatzklage läuft vor dem Landgericht .

Über die Sicherungsvereinbarungen waren etliche Einrichtungsgegenstände und Maschinen meines Betriebes aufgelistet. Die Bank, unter aktiver Mitwirkung der Vorstände, ließ die Gegenstände ohne Ankündigung abtransportieren. Auch Gegenstände und Einrichtungen, die über die Sicherungsvereinbarung gar nicht aufgelistet und somit nicht davon betroffen waren. Nach meiner Schätzung handelt es sich um einen Gesamtwert von 800.000,00 DM.
Bis heute hat mich die VR-Ban k Marktredwitz nicht wissen lassen, trotz etlicher schriftlicher Nachfragen durch meinen Rechtsanwalt, was mit den Sachen passiert ist. Nicht, ob sie irgendwo eingelagert sind, nicht ob ein freihändiger Verkauf oder eine Versteigerung stattgefunden hat und auch nicht, was damit zukünftig passieren soll. Nun erhielt ich von Herrn Johannes Herzog (er reiht sich auch in die Machenschaften mit ein) ein Schreiben, das im Wortlaut zum Schluss genau folgendes sagt:“ Der von uns beauftragte Rechtsanwalt kommt zum Ergebnis, dass keinerlei Anhaltspunkte für Pflichtverletzungen vorliegen. Weiterhin sind auch Schadenersatzansprüche nicht ersichtlich. Wir sehen den Vorgang somit unsererseits als beendet an.“

Es bleiben natürlich in dem Fall somit viele Fragen offen. Vielleicht fallen dem Leser noch weitere ein, die jeder hier selbst stellen kann. Auch mit seiner Meinung dazu:

- Ist der Bank und ihren Vorständen das moderne Raubrittertum gestattet?
- Glaubt die Bank mit Unterschrift auf einer Sicherungsübereignung tatsächlich so verfahren zu dürfen, wie mit dem Spielzeug der eigenen Kinder? (Entzug wenn sie böse sind, Entsorgen, wenn man selbst glaubt, dies tun zu dürfen?
- Ist eine Sicherungsübereignung für die Bank nicht in erster Linie dazu da, den Kredit des Schuldners abzusichern?
- Ist damit schlüssig verbunden, das übereignete Eigentum pfleglichst zu behandeln, sogar mehr als das eigene Eigentum?
- Muss die Besitznahme durch die Bank nicht unverzüglich die Verwertung, den Verkauf zur Folge haben, um den Gegenwert zu sichern?
- Hat eine Bank gegenüber den Sicherungsgeber nicht die Sorgfaltspflicht ihn ohne Rückhalt zu informieren?
- Wenn das Sicherungsgut nicht verwertet werden kann, ist es nicht die erste Pflicht, den alten Eigentümer zu fragen, ob er es haben will?
- Also darf man die Güter, ohne darüber etwas festzuhalten, achtlos verwerten oder nach eigenen Gutdünken verschenken?
- Wer benutzt jetzt meine wirklich hochwertigen Maschinen, liegt was in der privaten Werkstatt der Vorstände?
- Ich frage, sind sie auf einem Vietnamesen-Markt gelandet?
- Ist es egal, ob die Abschreibung bei der Bank über eine Verwertung der Gegenstände geringer wird, oder ist das Vernichtung von gemeinsamen genossenschaftlichen Vermögen?
- Wird der Vorstand und Aufsichtsrat in einer Vertreterversammlung Stellung beziehen, wenn ich die Fragestellenden von der Schweigepflicht entbinde?
- Reiht sich Herr Johannes Herzog in die Machenschaften mit ein, nachdem er die Angelegenheit als Prüfer schon kannte, der Genossenschaftsverband Bayern umfänglich informiert ist?
- Hat eine Genossenschaftsbank nicht die Pflicht, ihre starke Position gegenüber dem Kunden eben nicht so auszuführen, wie es hier der Fall war?

Liebe Leser,
hat die Bank richtig gehandelt?
Ist es Betrug an den Kunden?
Ist auch Vermögen der Genossenschaftsbank vernichtet worden?
Sie dürfen selbst darüber empfinden und auch darüber, was Sie den Damen und Herren dieses Hauses für Vertrauen entgegenbringen und was man denen überhaupt noch glauben kann.
Die Unterlagen und der Schriftverkehr wird in wichtigen Passagen hier auf dieser Internetseite gesondert dargestellt.

Manfred Bleil
Geschädigter der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 144

Winfried

26. Dezember 2005, 12:47 Uhr

Betreff: Unfassbar, die Zustände in der VR Bank Marktredwitz-Selb!

Guten Tag, allen den Besuchern dieser Seiten. Auch ich möchte mein Endsetzen hier mit einbringen .
Auch ich war vor Jahren bei der VR-Bank Marktredwitz-Selb, hatte zwar keine Verbindlichkeiten dort , aber dennoch habe ich mich über das Prämien-Sparen, falsche Versprechungen, anders als es mir gesagt wurde, so geärgert , dass ich zu der Sparkasse gegangen bin. Diesen Schritt habe ich bisher nicht bereut. Wenn ich diese Seiten so lese, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Vor allen der Eintrag über den Rentner (auf dem Link Bank am Pranger), der ein Leben lang 100 DM von seiner mickrigen Rente, die noch dazu unter den Sozialsatz liegt, an die Bank zahlen muss. Ich bin auch Rentner und weiß, dass man mit seiner kleinen Rente nicht einmal so richtig über die Runden kommt und da geht so ein Bankdirektor, wie der Reinhold Wolf her und nimmt dem Rentner seine Lebensgrundlage in seinen letzten Lebensjahren. Ein Herz bzw. soziale Verantwortung hat der nicht. Wie auch, das sieht man schon daran, welchen Charakter der Nestbeschmutzer hat und wie er mit seiner eigenen Familie umgeht , nämlich mit der Schwester seiner ersten Frau , seiner Schwägerin fängt er was an, läßt sie fallen wie eine heiße Kartoffel und macht die Schwägerin zu seiner jetzigen Frau. Was für ein ehrenwürdiger und charakterlose Bankdirektor ist das nur . Der andere Bankdirektor Karl Krämer, ebenfalls unter Banken am Pranger , mit seinen nächtlichen sexuellen Belästigungen. Da fehlen einen die Worte und solche Leute leiten eine Bank. Sind für unsere Region mit verantwortlich, da fällt einen nichts mehr dazu ein, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Solche Leute wollen nach außen hin eine Bank repräsentieren. Wo, wo nur bleiben da die Herren der Aufsicht? Ein Teil von denen sind kommunale Politiker, die über die Bank wachen. Diese müssten doch bei solchen Missständen unverzüglich einschreiten und handeln.
Frage an den Webmaster: Wurden die Aufsichtsleute über diese Missstände in der Bank schon informiert?
Kennen die von der Bank- aufsicht ihre Internetseite?
Wenn nein, dann müssen die Leute von der Aufsicht unverzüglich informiert werden !
Ich, sowie Leute aus Selb die ich alle kenne, sind sprachlos über solche Zustände der Verantwortlichen in der VR Bank Marktredwitz-Selb. Das ist unglaublich da kann man wirklich nur noch mit den Kopf schütteln. Unfassbar .

Ein Entsetzter

   

Nr. 143

Ankläger

25. Dezember 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Deutschland armes Christenland

Beschämend was in Deutschland in diesen Tagen passiert. Früher herrschte Weihnachtsfriede vom 15.12. bis zum 6.1.
Was ist daraus geworden. Um ihre Schuldner noch tiefer in die Verzweiflung zu schicken wird von Banken nicht davor zurückgescheut, noch kurz vor Weihnachten, Vollstreckungsmaßnahmen anzukündigen und Schuldnern, die sich gerade auf ein klein wenig Weihnachtsfreude eingestellt haben noch mal eines oben drauf zu geben.
Es gibt keine frohe Botschaft mehr im Bankgewerbe , der Götze Mammon ist zum alleinigen Herrscher und Angebeteten geworden. Geld allein regiert die Welt , die Grundlagen des Christentums sind im Finanzwesen längst vergessen

Und in unserem schönen Bayern, welches soviel Wert auf seine christlichen Wurzeln legt und seit ewiger Zeit von Christen regiert zu werden scheint hat sich selbst die Justiz auf die Seite der Mammonanbeter gestellt und scheut sich nicht, selbst am 24.Dezember, an einem der höchsten Festtage der Christenheit, also am Fest der Geburt von Jesus Christus, Menschen den letzten Funken Freude und die letzte Hoffnung zu nehmen und durch Veröffentlichung von Zwangsversteigerungen am 24.12. in der Tageszeitung diese Menschen am Fest der Liebe in tiefe Angst und Verzweiflung zu stürzen.

Und die gleichen Pharisäer gehen dann am 24.12. zum Gottesdienst und murmeln als Lippenbekenntnis: „Und vergib uns unsere Schuld“

Was würde wohl Jesus dazu sagen!

   

Nr. 142

Arnold S.

23. Dezember 2005, 16:44 Uhr

Betreff: Wer am schnellsten ist bekommt dass beste Sicherungsgut

Das ist ja unglaublich




Insider:

Wie die VR-Bank Marktredwitz Sicherheiten verwertet ist unglaublich.

Zuerst wird man so lange beschissen, bis man genügend Rückstand auf dem Konto hat. Dann wird gekündigt und die Sicherheiten verwertet.

Bei der Verwertung von Gegenständen bedeutet dies folgendes

Es kommt still und heimlich vor Weihnachten ein Lastwagen angefahren. Alle Sicherungsgegenstände werden aufgeladen und ohne den Besitzer zu fragen abtransportiert.

An Weihnachten brauchen die Vorstände nichts kaufen, da Sie einfach das Sicherungsgut unter den Verwandten verschenken.

Dem früheren Besitzer wird dann mitgeteilt bei der Verwertung sein nichts herausgekommen, weil das Sicherungsgut nichts wert war. Unterdessen trinkt die Familie des Vorstandes bereits z.B. aus dem wertlosen Porzellan seinen Kaffee. Und sie prahlt noch damit, was sie doch für ein wertvolles Service hat.

Auch der letzte Mohikaner und sein Freund Sam Hawkins trinken Eselsmilch aus wertvollen Tassen.

Haben Sie auch ein Beispiel, dann bitte schildern

Arnold S.

   

Nr. 141

Peter

23. Dezember 2005, 15:41 Uhr

Betreff: Haltet den Dieb

Wenn ich mir die letzten Beiträge in diesem Gästebuch so ansehe, dass stellen sich mir schon die Haare auf, wie hier von Banken im Geschäftsleben gehandelt wird.
Man stelle sich das einmal bildlich an folgenden (erfundenen) Beispiel vor:
Ein Juwelier nimmt ein Darlehen über 100.000 Euro auf und übereignet der Bank seine Juwelen als Sicherheit. Der Bankchef, der seiner Ehefrau schon länger gerne mit Juwelen behängen will, wartet bis der Juwelier aus irgendwelchen Gründen auch immer mal sein Konto überzieht und kündigt daraufhin den Kredit und lässt keine Verfügungen über das Konto mehr zu. Der Juwelier ist sozusagen pleite.
Nachdem der Kündigung holt sich der Banker die Juwelen, behauptet diese wären wertloser Klunker und seitdem laufen die Ehefrauen der Banker und deren Freunde mit dem wertlosen Klunker behängt rum.
Wenn die Juwelen vorher von einem Dieb gestohlen worden wären, wäre es schwerer Raub der von unserer Justiz unbarmherzig verfolgt wird. Und wenn dessen Ehefrau den gestohlenen Schmuck trägt wird sie ebenfalls eingebucht.
Was lernen wir daraus:
Jedem Dieb der vorhat bei einem Juwelier einzubrechen, ist daher zu raten, bevor er den Raub verübt, den Juwelier zu bitten, ihm einen Sicherungsübereignungsvertrag zu unterzeichnen.

Aber dem Juweilier hilft eigentlich beides wenig, denn ob so oder so, die Juwelen sind weg, der einzige Unterschied ist, dass beim Raub der Wert der Juwelen von der Versicherung erstattet wird, bei der Sicherungsübereignung bleiben ihm nur noch seine 100.000 Euro Schulden.

Ist es wirklich bereits so schlimm in unserem Bankenwesen?

Das kann doch nicht richtig sein. Jeder anständige Banker teilt dem Schuldner mit welcher Erlös erzielt wurde und wie dieser Erlös verrechnet wurde.

Wo bleibt denn die Justiz?

Wenn ich mir die Ausführungen zu diesem Thema hier ansehe, dann kann ich nur eines raten. Klagen, Klagen, Klagen und noch mal klagen, damit endlich einmal eine Rechtsprechung erfolgt die dem Handeln solcher Banken ein Ende setzt.

   

Nr. 140

Besucher

22. Dezember 2005, 20:22 Uhr

Betreff: Wer ist denn der Aufsichtsrat bei der VR-Bank Marktredwitz

Als regelmäßiger Besucher dieser Seite wundere ich mich schon, was bei dieser Bank so alles abgeht. Natürlich kann man auch Parallelen ziehen zu großen Leuten, wie die bei der Deutschen Bank. Nur dort geht es um den Kopf eines Aufsichtsratsmitgliedes in der Funktion eines Vorstandes bei einer anderen Aktiengesellschaft.

Wieso läuft das bei einer Volks- und Raiffeisenbank so anonym ab? Wer sind denn die Aufsichtsräte? Kann deswegen soviel schief laufen, weil diese Herren im Schleier der Verschwiegenheit wirken können. Warum benennt man die Mitglieder des Aufsichtsrates nicht namentlich und auch ihre sonstige berufliche Tätigkeit. Ist bei der VR-Bank Marktredwitz die Biertischsituation verstärkt vorhanden, dass Freunde sich eben nicht beißen? Da riecht es doch nach Verfilzung. Und so wird dem Mitglied eben nichts anderes übrig bleiben, als die Rechenschaft von allen einzufordern, auch dem Aufsichtsrat. Das geht aber doch nur, wenn man weiß wer das ist.

Es grüßt ein weiterhin neugierig Interessierter

   

Nr. 139

Beobachter

22. Dezember 2005, 16:51 Uhr

Betreff: Aufsichtsrat als Vermögensverwalter

Gibt es zur Verantwortung der Aufsichtsräte bei der VR-Bank Marktredwitz einen Vergleich zu dem Thematik Josef Ackermann bei der Deutschen Bank? Wie die Zeitung schreibt, dass man den kleinen Handwerksmeister um seine letzte Habe bringt und den Manager mit goldenem Handschlag verabschiedet, auch wenn er zum Schaden des Unternehmen Mist gebaut hat, so scheint es auch bei unserer VR-Bank Marktredwitz zu sein. Ist es bekannt, dass Manfred Heger noch ein Jahresgehalt ( das liegt in der Gegend von 200.000 - 250.000 Euro, also soviel wie ein Einfamilienhaus kostet) erhielt obwohl er unfreiwillig gehen musste und dass er seinen Mercedes noch ein Jahr fahren durfte? Ist was Ähnliches auch für seine beiden Kollegen Wolf und Krämer geplant? Die Aufsichtsräte haben die Pflicht zu überwachen, dass das Vermögen der Unternehmung, der Genossenschaft, redlich verwaltet wird und nicht dem schlechten Geld noch gutes hinterher zu werfen. Was steckt da dahinter, dass diese Manager unserer Bank größten Schaden angerichtet haben und trotzdem glorreich verabschiedet werden. Ob die Mitglieder damit einverstanden waren? Die Vertreterversammlung wurde deswegen nicht gefragt. Also liegt dieser Fall alleine in der Verantwortung des Aufsichtsrates, auch im Sinne einer Haftung.

   

Nr. 138

Bankmitarbeiter

22. Dezember 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Schweinereien beim Zusammenspiel

Kann man den angeblichen Saubermänner tatsächlich mal ans Bein pinkeln. Mir ist folgender Fall bekannt bei dem der Prüfer des Genossenschaftsverbandes Bayern die Augen zu drückte, weil der Verband ein Interesse hatte, den beteiligten Vorstand nicht zu schwächen: Ein Kunde kommt kurz vor Jahresschluss und sagt: Ich brauch ?00.000? Euro; in Bar von meinem Konto, die ich bei der Bank ins Schließfach lege und die ich dann sofort nach Jahresende wieder auf das Konto einzahle. Da das Konto aber vom Limit her nicht ausreicht, gibt es eine ganz erhebliche Überziehung, wie sie bei der Bank nur selten vorkommt. Diese Überziehung sieht der Prüfer und merkt schriftlich an: Es könnte der Verdacht der Beihilfe der Steuerhinterziehung bestehen. Weiteres wird aber nicht veranlasst. Die Frage bleibt: Bei Verdacht ist doch eine Geldwäschegesetz(GWG)-Anzeige notwendig. Warum hat der Prüfer dies bei der GWG-Prüfung nicht auch aufgenommen? Hat er sich nicht auch noch der Gefahr der Beihilfe ... ausgesetzt. Aber wenn man sich einig ist und glaubt es schaut keiner mehr drauf, dann wird auch noch der GWG-Beauftragte und der Innenrevisor zahm gemacht, wer soll denn dann schon dahinter kommen. Was an zuerst ungeplanten Aktennotizen folgt, dies zu beschreiben passt nicht auf eine Seite.

Und so ist man plötzlich als Prüfer und Verband mitten drin und duldet auch die nächste Sauerei - und die nächste - und die nächste. Wo ist der Punkt erreicht, wo man die gemeinsamen Ziele verwirklicht, die ja auch in der Zukunft liegen können?

P.S.: Habt ihr die Unterlagen erhalten ?

Kommentar:
von Webmaster
Ja, danke, die sind sehr interessant und aufschlussreich.

   

Nr. 137

Insider

21. Dezember 2005, 22:48 Uhr

Betreff: Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld

Liebe Interessierte an dieser Internetseite und Interessierte am Genossenschaftswesen. Der Beitrag 363 ist gut. Aber lasst uns doch endlich die Umschreibungen vermeiden. Lasst uns über Ursache und Wirkung bzw. Schuld und Mitschuld reden. Das bei der VR-Bank Marktredwitz soviel korrupte Leute ihr Unwesen treiben konnten, dass hat der Genossenschaftsverband zu verantworten. Dessen Spielchen und Machenschaften sind die Ursache, die Vorgänge in Marktredwitz sind die Wirkung. Auf dieser Basis gilt zu urteilen, wer Schuld am Desaster hat. Nicht das Übersehen aus revisionstechnischer Sicht ist zu bewerten, sondern die Förderung und die Unterstützung der Vorgänge.

Wer sich mit dem Verband verbündet, darf jede Schweinerei durchziehen. Hier macht sich der Genossenschaftsverband Bayern selbst zum sprichwörtlichen Bock als Gärtner. Da die Verbände sich auch noch als einzige Sachverständige im juristischen Bereich sehen, haben Sie auch hier das Heft und der Hand. Und diese Interessenkonflikte sind dem Genossenschaftswesen nicht bekommen.

Nicht nur am nordöstlichsten Zipfel von Bayern ist diese unglückselige Verbindung von korrupten Bänkern mit dem Verband zu sehen. Es gibt Fälle, wo die Prüfung einschließlich BaFin aus Interessenwahrung beispielhaft folgende Vorgänge unter den Tisch gekehrt hat, obwohl sie Kenntnis hatte: Kreditbetrug in Form von jahrelanger Sicherheitendarstellung in einen Engagement obwohl das Sicherungsobjekt mit Wissen und Zustimmung des gesamten haupt- und ehrenamtlichen Vorstandes und des Aufsichtsrates längst verkauft war, mit der Folge einer riesigen EWB; Duldung von extremer Überbewertung eines Sicherungsobjektes ohne Bonitätsprüfung des Kreditnehmers, bei dem jeder objektive Betrachter die Hände überm Kopf zusammenschlägt mit der Folge einer riesigen Abschreibung; als weitere Folge ein Forderungsverzicht des Vorstandes in über dreifacher Höhe der in der Satzung festgelegten Grenze (Einbeziehung und Zustimmung des AR!); Prozessbetrug mit falscher Beweisführung; mehrfache falsche Eidesstattliche Versicherungen des hauptamtlichen Vorstandes mit Wissen des Aufsichtsrates; vielfacher Verstoß gegen KWG § 13 bei Überziehungsgenehmigungen sogar bei EWB-Fällen, Verstoß gegen § 13 KWG bei Genehmigung (eigenmächtiges Handelns des Vorstandes). Hier ist aber leider noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Also wer mit dem Verband klüngelt, hat Narrenfreiheit. Wo bleiben die Grundinteressen des genossenschaftlichen Gedankens? Wo bleiben die Interessen der Mitglieder? Vor allem wo bleibt Gerechtigkeit? Dies Werte werden vom Verband mit Füßen getreten. Wenn es etwas aufzuarbeiten gilt, dann sind es die Missstände, wie der bayerische Verband seine Herrschaft glaubt führen zu dürfen. Er ist aber nicht nur Bock im Garten, nein er ist auch noch als Huhn geeignet. Er hat sich mit der VR-Bank Marktredwitz das faule Ei selbst gelegt. Dass es in der Pfanne landet und barbarisch stinkt, das versucht er jetzt zu vermeiden. Er distanziert sich von den Herren Heger, Wolf und Krämer und Konsorten jetzt wieder. Lassen Sie es uns verhindern, das die Münchener, oder wo sie alle herkommen als Saubermänner, übrigbleiben. Lasst sie uns bei ihrer Verantwortung packen.

Weiterhin viel Erfolg an den Wunsiedeler Kreis und herzlichen Dank für die Aufklärungsarbeit.

   

Nr. 136

Vorstand

21. Dezember 2005, 10:36 Uhr

Betreff: Verantwortung aufdecken

Wie schafft man es solch ein Beziehungsgeflecht aufzubauen wie in Marktredwitz? Hatte dort jeder jeden in der Hand? Wir haben doch alle clevere Mitarbeiter, es doch auch mitbekommen, wenn irgendwas nicht nach der Regel verläuft oder wenn etwas verschoben wird. Wie wurden angewiesen, Bilanzen erstellten? Das sind doch schlausten Burschen im Haus, wissen doch alles. Wie wurden Kreditleute dazu gebracht zu machen? Ist so wirklich ein Weg vom Innenrevisor zum Vorstand möglich?

Ich sehe hier aber ein ganz gravierende Verantwortung von außen. Wenn der Verband bei der Prüfung seine Neutralität aufgibt, dann wird er blind. Es steigert sich weiter. Weil, wer einmal wegschaut, der ist schon mitten drin, und so gibt sich eins ins andere. Wie soll der innere Kontrollmechanismus funktionieren, wenn Außenprüfung immer mehr zum Helfershelfer gemacht wird oder sich machen lässt. Weil Prüfung eigene Fehler eingestehen muss, aber nie verantwortlich gemacht wird, wird im gleichen Stil weiter verfahren in der Hoffnung, dass sich Dinge von selber erledigen. Zeit bereinigt es und wo kein Kläger da kein Richter. Warum soll Prüfung auch Dinge aufdecken, bei denen sie sich selber an der Nase fassen müsste. Man beschädigt sich doch nicht selbst.

Bei den Banken muss sich zwangsläufig ein Mannschaft bilden, an den Eckpunkten entweder vom unkorrekt handelnden Vorstand abhängig ist oder gar ihm offen oder auch stillschweigend zusammenwirkt. Und auch der Aufsichtsrat wird nicht anders ausschauen. Und ein Einzelner bewegt doch sowieso nichts. Wenn Prüfer dann zur Blindheit auch noch taub sind, dann werden Ehrlichen zu Dummen gemacht.

Wo steckt Wahrheit in Marktredwitz wirklich? Wenn nämlich auch noch persönliche Verbindung in diesem Außenverhältnis Bank und (Prüfungs-)Verband auf höchster Ebene bestehen, wie sich hier langheraus kristallisiert, dann muss doch in diesem Sumpf jeder nur noch danach trachten darin selber nicht unterzugehen und besser in der dicken Suppe oben zu schwimmen.

Dieser Sumpf, so hoffe ich, wird aufgedeckt. Darüber wird hoffentlich endlich einmal in diesem konkreten Fall auch gezeigt, wann und wo Prüfung weg sah. Dass muss der Fall gewesen sein. Wenn Verantwortung im Hintergrund bis an Spitze des Verbandes offen dargestellt wird, dann haben wir eine Chance, dass das Einmischen frei nach Gutdünken bei uns weniger wird. Dann werden unliebsame und ungute Verbindung von Banken, auch von einzelnen Personen (Vorständen usw.) zum Verband schwerer gemacht.

Wir brauchen in Marktredwitz diese Aufklärung um auch schlimme Darstellung nach außen wieder zu verbessern, in dem wir zeigen, dass wir um den lieben Frieden willen nicht Dinge zudecken. Wie soll uns der Kunde und das Mitglied im Land sonst vertrauen.

   

Nr. 135

Josef

18. Dezember 2005, 23:32 Uhr

Betreff: Karl der Manager

Hallo, liebe Freunde des Wunsiedler Kreises.
Unser Karl von der VR-Bank Marktredwitz, auf den wir alle so stolz sind, ist nun als letzter der Troika noch in der Bank verblieben. Wer hätte das gedacht, daß unser karl über die Fähigkeiten eines Kaugummis verfügt. Er klebt an seinem Sessel als hätte er Pattex an seinem Hintern. Na gut aber was nützt es ihm? Er hat die Fäden doch längst nicht mehr in der Hand. Mühsam stolpert er von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und reagiert nur noch anstatt zu agieren oder besser noch die Weichen für eine erquicklichere Zukunft neu zu stellen.
Ich weis jedoch aus sicherer Quelle, daß Kaugummi-Karl`s Tage gezählt sind. Er der Oberguru des Bankwesens wird wohl ebenso noch in diesem Jahr seinen Hut nehmen müssen. Somit kann er garnicht mehr live miterleben wie die Sanierung des durch die Bank verseuchten Grundstücks vorangeht. Die Bank und ihre Mitarbeiter werden aufatmen wenn die wohl größte Belastung entfernt wird. Er, der große Rethoriker und Bankjurist, in Fachkreisen auch Prozesskrämer genannt, wird uns fehlen.
Ein gut gemeinter Rat zum Schluß: Karl paß gut auf, wenn du am Abend noch auf die Straße gehst, du hast soviele Menschen geschädigt und über den Tisch gezogen sowie deine nächtlichen sexuellen Belästigungen, da ist sicher der eine oder andere, der mit dir noch ein offenes Wort reden möchte. Trotzdem, Glück auf Karl, laß dich nicht unter kriegen, auch wenn man dich privat in Haftung nimmt, mehr als du hast kann dir keiner nehmen, und wenn es doch einer versucht, machst halt schnell nen EV und anschließend Privatinsolvenz und nach 6 Jahren bist du dann wieder schuldenfrei! Uns wünsche ich, daß unser Karl auch nach seinem Abgang noch hin und wieder Thema wird auf diesen Seiten, wir sollten ihn nicht ganz aus den Augen verlieren und hin und wieder kontrollieren ob er sich auch wirklich gut führt wenn er sich nicht beobachtet fühlt!
Tschüß, Euer Josef

   

Nr. 134

Friedrich S.

18. Dezember 2005, 21:11 Uhr

Betreff: Der Dritte Mann

Wer kennt es nicht, das Gedicht „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller.

Ich sei gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte !

Wie wahr und zutreffend doch manche Zeilen sein können.

Aber dieses Ende des Gedichtes gilt natürlich nicht nur für den Beginn einer fruchtbaren Freundschaft sondern auch für deren Ende.

In Bankkreisen gibt es natürlich auch geflügelte Worte zum Thema "Die Bürgschaft"
Den Bürgen musst Du würgen!

Also Karl, auf geht’s

   

Nr. 133

einer aus dem Landkreis

18. Dezember 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wolf ! nicht zu glauben es ist unser Herr Wolf

Also das wird ja immer netter hier, ich dachte ich traue meinen Augen nicht unser Reinhold Wolf.
Bei unserem Verein da stellt er sich dar, als wenn er der ehrliche und beste ist. Da gab ich dem Gerede was da so im Hintergrund gemunkelt wurde das er ja so ein richtig schlimmer sein, wenig Bedeutung.
Nun steht "er" der Herr Reinhold Wolf plötzlich mitten im Geschehen, so stimmt es also
Hochmut kommt vor dem fall!
:selberschuld:

   

Nr. 132

Einer aus der Bank der es weiß

18. Dezember 2005, 13:42 Uhr

Betreff: Hat es die Großkopfeden endlich erwischt

Hat es den so soliden auftretenden Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Reinhold Wolf, nun tatsächlich erwischt? Nach dem Motto stille Wasser, die sind tief, hat ihm seine aufgesetzte Maske nichts genutzt. Muss er kurz vor der Pensionierung unfreiwillig den Sessel räumen ? und bekommt damit die Quittung für seine Machenschaften und die seiner Kollegen Heger und Krämer. Wer eine Bank in soviel Gerichtsverfahren führt (und alle verliert) und wer ein solches Unternehmen so in den Dreck fährt, darf nicht in Ehren heim gehen, der muss Rechenschaft ablegen, und dafür gerade stehen und auch dafür haften. Wurde jetzt der 1. Schritt dazu getan?

Und wie steht es nun mit Karl Krämer. Es ist schon eine seltsame Karriere vom Innenrevisor zum Chef. Ja, in so einer Position weiß man viel (zu viel?), aber den Umgang mit dem Kunden, den hat man damit nicht in die Wiege gelegt gekriegt. Das unsägliche Zusammenspiel der drei Vorstände (mit Manfred Heger) zeigt sich genau wie oben beschrieben in dem was die Bank über Prozesse für Probleme hatte und wie sie trotz gesetzeswidriger Erträge und Einnahmen heute wirtschaftlich im Keller ist. Zu ihrem eigenen schönen Leben haben die Vorstände es bestens verstanden familiäre Seilschaften in der Bank zu etablieren. Und gerade Karl Krämer hat sich dabei hervorgetan. Ich bin überzeugt, dass er bald der Nächste ist, der seine persönlichen Dinge vom Schreibtisch räumt und auch zur Rechenschaft gezogen wird.

Sind wir gespannt, wer nachfolgen soll. Ob es einer ist, der hofft als nächstes von seinem Wissen aus der Vergangenheit zu profitieren und sich eine lukrativen Posten daraus erhofft?

Freundliche Grüße

   

Nr. 131

Insider

16. Dezember 2005, 18:17 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Hat unser Wohlgönner Reinhold Wolf bei der VR-Bank Marktredwitz heute seine Sachen packen müssen? Kommt er vielleicht nicht mehr? Ist vielleicht unser Karl Krämer der Nächste? Warum kleppert er nur noch und ist übernervös? Ist nun Götterdämmerung unserer soliden Bankvorstände?

Warum ist zur normalen Prüfung seit einer Woche noch eine Sonderprüfung oben drauf gesetzt? Wer weiß das? Ist der Aufsichtsrat darüber informiert , oder will er es gar nicht wissen, oder wird er wieder dumm gehalten? Es werden immer wieder neue Fragen aufgeworfen. Ich werde Euch auch weiter von dem informieren, was mir zu Ohren (und zu Gesicht) kommt. Vielleicht weiß auch der Webmaster was neues.

Mit dem Wunsch auf bessere Zeiten

herzliche Grüße

   

Nr. 130

Kunde der VR-Bank Marktredwitz

16. Dezember 2005, 12:50 Uhr

Betreff: Warnung wieder intransparente Verträge bei der VR Bank

WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!! WARNUNG!!!




Insider:

Kurz wird mitgeteilt, dass trotz höchstrichterlicher Rechtssprechung schon wieder Darlehensverträge vorliegen, bei denen zwei Zinsfälligkeiten enthalten sind.

Die Zinsen sind fällig am 30 eines Monats. Gleichzeitig ist wieder enthalten Die Leistungsrate aus Zins und Tilgung ist fällig am ersten eines Kalendermonats. Die Abschlusskosten verzinsen sich wieder im Darlehenskonto.

Unglaublich!! Liebe Spezialisten der Bank. Das OLG Bamberg hat solche Verträge als Intransparent abgeurteilt!

Wahrscheinlich waren mal wieder die Formulare falsch!! Ha!Ha!Ha!


Mancher der Spezialisten der VR-Bank Marktredwitz lernts wohl nie!!
Haben es euch die Stimmen gesagt???


Ich habe jedenfalls diesen Vertrag der Schutzgemeinschaft vorgelegt. Prüfen Sie ob Sie solche Verträge haben, denn die Bank benutzt anscheinend die Intransparenten Klauseln weiter.


Ein Kunde der VR-Bank Marktredwitz

   

Nr. 129

Kunde und Vertreter

16. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Machen Sie endlich reinen Tisch

Sie lesen diese Seite, meine Herren Vorstände von der VR-Bank Marktredwitz, ich bin mir da ganz sicher. Deshalb auf diesem Wege meine Frage an Sie, können Sie so leben? Unzählige Urteile beweisen Ihre Machenschaften wo Sie Ihre Kunden, Ihre Mitglieder, also Ihre eigenen direkten Arbeitgeber, über den Tisch gezogen haben. Ob es sich um Ihre gesetzeswidrige Vorgehensweise bei den Zinsanpassung handelte, ob Sie die Kunden mit der Stichtagsverzinsung bei den Darlehen abkassierten, ob Sie die Wertstellung im Kontokorrentbereich so stellten, dass gleich die Richter den Kopf schüttelten, weil Sie z.B. Tage verwendeten, die gar keine Bankarbeitstage waren (wirklich nur ein exemplarisches Beispiel um aufzuzeigen, dass Sie nicht mal mehr darauf achteten zu bescheißen, ohne dass es sofort nachprüfbar war), ob Sie gegen das AGB-Recht verstießen, und und und ... So wissen Sie auch, dass das Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht nach der Begutachtung kurz vor dem nächsten Urteil steht.

Ihre Helfer und Helfershelfer, Ihre Augenzudrücker, haben dass ja anscheinend ungestraft durchgehen lassen (und haben damit selbst wahrscheinlich Dreck am Stecken). Aber die breite Masse abzuzocken, bringt ja Kohle für den Betrieb, warum soll man da den Vorstand rügen, wenn’s nicht zum eigenen Nachteil ist (oder zum eigenen Vorteil?). Nur hat sich gezeigt, dass Sie mit erschlichenen Gewinnen die Bank wirtschaftlich auch nicht hoch halten konnten. In Ihrer Großmannssucht haben Sie die Kontrolle verloren und Verluste auf der Kreditseite gebaut ohne Ende. Sie haben unberechtigte Einnahmen auf der anderen Seite als Abschreibungen vielfach dupliziert. Wie vielfach, wird sicht komplett erst nach Ende Ihrer glorreichen Laufbahn zeigen. Aber auf dieser Schiene haben Sie es letztendlich noch weiter getrieben und den Bogen überspannt.

Sie haben Ihre Unterstützer verloren. Machen Sie reinen Tisch bevor die Lawine über Ihnen zusammenbricht. Sagen Sie den Mitglieder was alles abgelaufen ist und räumen sie endlich Ihre Plätze freiwillig. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation für Sie inzwischen unerträglich ist. Machen Sie das Ventile für sich auf. Wenn nicht, der Druck im Internet wird sich immer noch weiter verstärken, bis die Öffentlichkeit das erfährt, was manche ja sowieso schon wissen.

Der Verlust Ihrer Freunde zeigt sich in den unendlichen und pausenlosen Prüfungen, die über die VR-Bank Marktredwitz ergehen. Sie sind dafür der Auslöser. Ihre Unterstützer, Ihre blinden Begünstiger, suchen dadurch die Möglichkeit selbst ungeschoren raus zu kommen. Wer zahlt all diese Prüfungen? Zahlt das Mitglied der VR-Bank die Zeche auch noch dadurch, oder zahlt dass schon die Solidargemeinschaft über die Sanierung. Sie wissen selbst was ein Prüfer am Tag für Kosten macht. Wir werden später nachfragen, weil wir dazu auffordern werden, von Ihnen diese Kosten zurückzuholen. Und wenn der Verband dazu blockt, dann wird vielleicht Frontal21 wieder zu einer Außenaufnahme mit Wutanfall auftauchen. Leider hilft nur Öffentlichkeitswirkung um den Sumpf trockenzulegen.

Also in die Offensive meine Herren, das könnte noch ein paar Pluspunkte bringen.

Selbstverständlich werden wir in nächster Zeit öfters als manchen lieb sein wird, nach der Rolle der Prüfung fragen. So gibt es zur Zeit Beispiele in der Politik, wie man sich noch an schöne Posten ran macht. Der vorgesehene Chef muss sich erklären, ob er zu den Augenzudrücker gehört, solange er als Prüfer da war, sonst könnten sich die Mitglieder genötigt sehen, nachzufragen, ob sie jemand haben wollen, der sie in seiner alten (gesetzlich geregelten) Funktion nicht ordentlich vertreten hat. Oder hat er die Dinge laufen lassen, weil er ja vorhersehen konnte was kommt?

Ansonsten alles Gute liebe Freunde draußen

   

Nr. 128

Florian

15. Dezember 2005, 16:38 Uhr

Betreff: Das wird ein Fest

Es wird Zeit dass was geschieht und dass auch diese Leuteschinder von der VR-Bank in Marktredwitz endlich erfahren müssen was es heißt ständig getreten zu werden
Wenn hier alles veröffentlicht wird wie angekündigt, dann dampft die Kacke. Und zwar in alle Richtingen.

:klatschen:

   

Nr. 127

Webmaster

15. Dezember 2005, 00:24 Uhr

Betreff: Allgemeine Informationen

Es ist Klasse welches Interesse an dieser Webseite besteht. Trotzdem wissen wir, dass es Leute gibt, die noch nicht mit dem Internet umgehen. Darum werden wir auch wieder auf unsere altbewährte Methode der Informationsbroschüren und Flugblätter zurückgreifen und unser starke Verbreitung überall nutzen um auf diesem Weg auf die Missstände und Verflechtungen im Genossenschaftsbereich hinweisen, die wir ganz exemplarisch am Beispiel der VR-Bank Marktredwitz demonstrien werden.

Wenn überall erkannt wird, dass Marktredwitz zwar ein Extremfall ist, aber es dazu viele und viele Parallelen gibt, dann werden die Mitglieder endlich Mut fassen ihre Stimme zu erheben um das Genossenschaftswesen wieder zu dem zu machen, was es sein soll, nämlich eine Solidargemeinschaft und kein Selbstbedienungsladen mit aufgesetzten Machtstrukturen für Berufsmachos.

Helft uns auch weiterhin.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 126

Presseabteilung

14. Dezember 2005, 23:49 Uhr

Betreff: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

Dieses Recht der Gleichbehandlung garantiert ausdrücklich der § 3 unseres Grundgesetzes.

Aber auch in einer Genossenschaft gilt das Recht der Gleichbehandlung. So ist es jedenfalls im Genossenschaftsgesetz zu lesen. Dieses Recht auf Gleichbehandlung besteht für die Mitglieder einer Genossenschaft auch im Kundenverhältnis.

Natürlich könnte man jetzt viel darüber diskutieren, wie sehr bei der VR-Bank Marktredwitz eG zwischen Gleichen und Gleichen unterschieden wurde.
Es sollte sich jeder Leser hier am nachfolgenden Beispiel seine Gedanken zur Gleichheit machen:
Es soll ja bekanntlich Leute geben die einen Kleinkredit über 10.000 Euro nicht mehr zahlen können, aber es gibt natürlich auch Leute die einen Großkredit über 2 Mio Euro nicht mehr zahlen können.
Jetzt passiert folgendes, die 2 Mio werden abgeschrieben und zusätzlich erhält der Große noch einmal 3 Mio damit er wenigsten noch ein paar Tage ordentlich was zu essen hat. Natürlich geht auch dieser Kredit hops und wird abgeschrieben.

Und der Kleine?

Naja im Wege der Gleichbehandlung wäre eigentlich gerecht gewesen, wenn die 10.000 Euro abgeschrieben worden wären und der arme Kerl dann noch 20.000 DM zusätzlich erhalten hätte, denn auch dieser braucht ja was zum beißen.
Aber weit gefehlt, der Kleine wird mit sämtlichen Mitteln zurechtgestutzt die es gibt, Lohnpfändung, Kontopfändung, Pfändung durch Gerichtsvollzieher, also die volle Palette was es gibt.

Das traurige daran ist der Sumpf, der sich hier auftut, der Sumpf der Bevorzugung von „Freunden und Kumpanen“ und andererseits das erbarmungslose Niedermachen von Menschen die halt nicht zu den Bevorzugten gehören sondern vielleicht noch etwas haben was man selber gerne besitzen möchte.

Diesen Sumpf aufzudecken ist auch ein Ziel das wir uns gesetzt haben und das wir demnächst hier in aller Deutlichkeit aufzeigen.werden

Es ist an der Zeit dass dem Ganzen ein Ende gesetzt wird, es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

   

Nr. 125

manfred bleil

14. Dezember 2005, 23:27 Uhr

Betreff: Ärger Banken

"Ärger Banken - Veröffentlichungen wirken "

ich schreibe gerade an einer neuen Broschüre in der ich zum einen Skandale aufdecken möchte und zum anderen Infos zum Thema Vorsicht Falle geben möchte. Wenn Ihr zum Thema Banken und deren Machenschaften etwas beizusteuern habt, könnt Ihr es neben diesem Forum auch beim info@sg-banken.de machen. In einigen Fällen können (natürlich nur wenn ausdrücklich gewünscht) eine entsprechende Mitteilung an Pressestelle des Wunsiedeler-kreis schicken und über den Grad der Veröffentlichung aufmerkmachen.
Also bis bald
Manfred Bleil

:wfm:

   

Nr. 124

Knecht Rupprecht

13. Dezember 2005, 22:55 Uhr

Betreff: Wahr ist es

Wahr ist es was hier geschrieben wird. Wahr ist, dass gerade die Bankengruppe der Genossenschaftsbanken die größten Blutsauger geworden sind. Wahr ist, dass der Ursprung der Genossenschaftsidee gerade das Gegenteil von dem zum Ziel hatte was diese Bankengruppe heute praktiziert.
Es ist nicht mehr als recht und billig, dass solche selbsternannte Provinzfürsten gebrandmarkt werden. Provinzfürsten die auf Kosten der kleinen Leute residieren und diese an der Nase herumführten, nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen.
Dieses Bestreben des eigenen Vorteils könnte man vielleicht gerade noch verstehen, denn kein Mensch ist unfehlbar. Was unverzeihbar ist, ist das Ausnutzen des Vertrauens das solche Leute zum Anlass genommen haben um die Leute die ihnen vertraut haben über den Tisch zu ziehen. Und das ist unverzeihbar.
Wie viele Einzelschicksale haben solche Leute auf den Gewissen. Wer kann ermessen wie viel Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Die auf diesen Seiten veröffentlichten Aussagen und Handlungen von Vorständen der VR-Bank Marktredwitz gehören zu Recht angeprangert und angeklagt. Und alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen.
Doch bei allen Zwangsmaßnahmen und Vollstreckungshandlungen haben diese dollargeilen Bänker eines übersehen:
Nicht jeder, der von solchen Bänker ins soziale Abseits getrieben wurde ist bereit sich damit abzufinden. Und dieser kleine Betrieb in Wunsiedel weiß vielleicht noch gar nicht, was er angerichtet hat. Positiv angerichtet hat. Denn gerade dadurch wurde und wird vielen Menschen wieder Hoffnung gegegeben. Plötzlich merken die unter der Bankknute stöhnenden Menschen, dass es sich lohnt zu kämpfen, weil Banken viel viel falsch gemacht haben. Und plötzlich beginnen alle sich zu wehren.
Die ganze Konsequenz die sich aus diesem Zurückschlagen ergibt, werden wir vielleicht erst in Jahren richtig würdigen können. Was heute notwendig ist, ist dass solche menschenverachtenden, nur auf den eigenen Vorteil bedachten Banker in Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden.
Und wenn sich herausstellt, dass auch vom Prüfungsverband Personen beteiligt sind, dann sollte nicht gezögert werden und die entsprechenden Personen namentlich genannt und zur Verantwortung gezogen werden. Dies konsequent durchzuziehen – ohne Ansehen der Person - sollte eigentlich die vordringlichste Aufgabe des neuen Präsidenten sein. Geschieht dies nicht sollte diesem Verband die Konzession entzogen werden, denn dann ist er es nicht wert.

Aber all diesen Möchtegern-Großen aber auch solchen die es erst noch werden wollen sei auf den Weg mitgegeben:
Denkt immer daran, dass ihr all die Leute, die ihr auf den Weg die Karriereleiter hinauf überholt, beim Herunterfallen wieder trefft.

   

Nr. 123

Beobachter

13. Dezember 2005, 21:22 Uhr

Betreff: Endlich mal eine auf die Nase

Es ist doch egal ob die Herren Vorstände Manfred Heger, Reinhod Wolf und Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz Mist um die US-Anlagefondes herum gebaut haben und sich gleichzeitig daran bereichert haben ? oder in allen anderen Dingen. Die besten Beziehungen dieser selbsternannten Provinzfürsten haben ihnen dies ermöglicht. Bis an die Spitze des GenoVerbandes und wohin sonst noch alles liefen ihre Fäden.

Sie glaubten nicht, als sie einen kleinen Betrieb mit Falschabrechnungen, windigen Berechungs- und Anpassungsmethoden zu Grunde richteten und über Sicherungsvereinbarungen auch noch das Letzte aus dem Laden abholten, dass ausgerechnet dieser Betrieb die beschriebenen Standfestigkeit hatte um all die Machenschaften auf zu decken und jetzt auch diesen Großfürsten persönlich an den gut gestärkten Kragen kommt.

Es ist an der Zeit reinen Tisch zu machen und die Blutsauger zu brandmarken. :kopf:

   

Nr. 122

Helmut

13. Dezember 2005, 20:10 Uhr

Betreff: Schweinereien breit gefächert

Liebe Cara, sicher gibts um die US-Anlagefonds herum einges was nicht in Ordnung war. Die Schweinerein waren aber breit gefächert. Um bei Krediten Mist zu bauen, gibt es unzählige Facetten. Und in Marktredwitz wurde anscheinend alles ausprobiert was Schwierigkeiten und Ausfälle nach sich zog. Und keiner hat den Herren auf die Finger geschaut, nicht der Aufsichtsrat und nicht die Revision. Das wäre so auch noch bis zum Sankt-Nimmerleinstag gegangen und keiner hätte was dagegen unternommen. Man hätt halt mal wieder sanierungsfusioniert. Aufgeflogen ist das Ganze nur damit, dass die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz versuchten mit den falschen Zinsberechnungmehtoden und allem was darum noch alles ablief um Gewinn zu machen, den sie mit den Kreditverlusten wieder verpulverten. Und da hatte mal jemand die Standfestigkeit gegen eine Bank sein Recht durchzupauken.

Alles Gute.

   

Nr. 121

cara

12. Dezember 2005, 11:18 Uhr

Betreff: ungesicherte Kredite

Hallo liebe Leute,

wenn diese Bank ungesicherte Kredite vergab, dann doch meist, wenn es um diese ominösen US-Anlagefonds ging. Da ist man von "Basel 2" schnell abgerückt, ging es doch hier drum, selber und vor allem auch privat abzusahnen.
Damit man diese Fonds auch an den Mann oder die Frau bringen konnte, wurden eben diese Fonds als Sicherheit für die dafür benötigten Kredite akzeptiert. Vergessen hat man dabei aber, dass es sich hier nicht um Bundesschätzchen gehandelt hat, sondern um riskante Papiere, die auch noch nachschusspflichtig waren.
Da bleibt doch kein Auge trocken, oder?
Ich würde mir nur heimlich ins Fäustchen lachen, wenn sich unter den betrogenen Anlegern ein paar richtige Kerle befinden, die der Bande mal ordentlich auf`s Fressbrett hauen...

   

Nr. 120

Erich

12. Dezember 2005, 00:44 Uhr

Betreff: Vetternwirtschaft

Hallo Schutzgemeinschaft,
ein weiterer Fall von Vetternwirtschaft zeichnet sich am Horizont unserer VR Bank ab. Ich frage mich, wußte dieser Unternehmer zuviel von den Machenschaften der Herren Vorstände? Oder war unsere Geschäftsleitung an dem Unternehmen beteiligt? Sind hier vielleicht Gelder in irgendwelche Taschen gefloßen? Wegen bloßer Kumpanei jedenfalls gibt man keinen Kredit gegen den erklärten Willen des GVB! In diesem Fall steckt wiedereinmal wesentlich mehr dahinter! Wenn ich schon höre, daß.. Goldbarren als Sicherheit dienten, ..niemanden überprüft wurde, dann stehen mir die Haare zu Berg. Was tut eigentlich der Prüfungsverband bzw das Bafin? Laufen die immer nur anonymen Hinweisen hinterher oder kommen die auch mal selber hinter irgendetwas durch eigene Prüfungsleistung? Wieviel nie entdeckter Dreck lagert dann eigentlich in anderen Instituten wo es keine Hinweisgeber gibt? Hätten die verschiedenen Prüfinstitutionen bereits vor Jahren ernsthafter zugehört und die diversen Warnungen ernst genommen, dann hätte dieser Fall schon garnicht mehr passieren brauchen! Man sollte darüber nachdenken die Aufsichtsbehörden sowie den Aufsichtsrat mit in die Haftung zu nehmen. Leute wie die , die das Vermögen der Genossen verschleudern , sollten in jedem Fall für solche Verfehlungen privat gerade stehen!
Gute Nacht schöne Gegend!

   

Nr. 119

Mitglied

11. Dezember 2005, 21:55 Uhr

Betreff: Ich bin empört

Jetzt reicht es mir. Was ich hier so über meine Bank und deren Vorstände lese erschüttert mich tief. Ich bin Mitglied und habe bisher immer gedacht in guten Händen zu sein.
Wenn ich die Beiträge um unsere VR-Bank Marktredwitz so verfolge, insbesondere den Beitrag 344 dann kommt mir die Wut, wie lange wir bereits verar.... werden.
Ich habe Bekannte in Hofheim, denen ist übel mitgespielt worden und dort hat auch der Genossenschaftsverband geprüft. Soll es bei uns auch so weit kommen.

Es kann doch nicht sein, dass Gelder an Freunde, Bekannte und Verwandte mit vollen Händen hinausgeschmissen wird und den kleinen Hausbauern die Existenz erbatmungslos genommen wird, nur weil diese mal ein paar Monate ihre Raten nicht mehr zahlen konnten.

Ich habe die Schnauze voll. Kann denn niemand endlich entscheiden das Pack da drinnen zum Teufel zu jagen.

Oder sollen wir Mitglieder auf die Starße gehen und endlich unser Recht fordern.

   

Nr. 118

Old Shatterhand

11. Dezember 2005, 20:51 Uhr

Betreff: Sam Hawkins der als Wolf tanzt

Frage an den Webmaster:

Stimmt es, dass Ex-Vorstand Wolf, den Sie auch Sam Hawkins nennen, wenn ich mich nicht irre, bald Essen auf Staatskosten und einen Freund zugeteilt erhält?

Kann es sein, dass Sam Hawkins (Wolf) unter Tags, wenn alle Menschen die gebraucht werden arbeiten, mit fragwürdigem Toupet inkognito in Marktredwitz unterwegs ist.

Was soll dieser Mann eigentlich machen, wenn er nun entlassen ist? Ich denke nicht, dass er zu mehr als zum Staubsaugerverkauf taugt. Wenn überhaupt.

Wenn ich so recht überlege. Liesse sich mit den Chaoten in der Bank nicht ein toller B-Western drehen?

Abschlussszene: Der letzte Mohikaner (Krämer) und Sam Hawkins werden Blutsbrüder und verlassen für immer die Stadt.

Der letzte Mohikaner hat im Film die besten Szenen: Er wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „ How, was willst du hier, du weißt doch dass du der allerletzte bist; geh zu deinen Mohikanern“

Sam Hawkins wird immer und ausschliesslich angesprochen mit: „Sam platterter Hund, wo hast Du dein Toupet?“

Gerichte werden die Herren aus Texas vermissen. Aber vielleicht werden Sie ja im Fasching mit Orden und Berichten darüber in Revolverblättern geehrt.



Es grüsst euch Old Shatterhand
Ein Kunde der VR-Bank

   

Nr. 117

Wissender

11. Dezember 2005, 20:25 Uhr

Betreff: Ungleichbehandlungen und Seilschaften

Vielleicht mag hier manchmal der Eindruck erscheinen, die armen Vorstände seien zu Unrecht so scharf angegriffen. Leider haben diese Herren die VR-Bank Marktredwitz tatsächlich so geführt, als seien sie Götter und gegenüber niemandem verantwortlich. Ob sie Vermögen einer Genossenschaft vernichteten, war ihnen egal, wie einem kleinen Kind, was solches noch nicht einzuschätzen weiß. Jetzt wo man sie am Hintern packt jammern sie.

Bei Ihren persönlichen Freunden und Kumpanen waren sie die Großzügigkeit selbst. Ungesicherte Kredite haben sich aus diesem Kreis oft zu Wertberichtigungen und Abschreibungen für die Bank entwicklet. Ob die Hände zusätzlich aufgehalten wurden, mag sich jeder sein eigenes Bild schaffen. Den anderen Kunden zog und zieht man das letzte Hemd aus und knebelt sie bis zum Geht-nicht-mehr.

Auch die einzelnen Seilschaften zeigen auf, was bei der Bank erstrangiges Gebot war, nämlich Raffgier und Eigennutz. So hat Altvorstand Rudli Heger seinen Sohn Manfre Heger ins Vorstandsamt gehoben. Reinhold Wolf hat seiner Tochter und deren Mann lukrative Posten verschafft und Karl Krämer hat seine Schwester und seine beiden Söhne bei der Bank auf die Karriereleiter gesetzt. Da blieb doch nur für die anderen Mitarbeiter die Chance zum Überleben, wenn der goldene Lenker auf dem Schreibtisch lag. Ganze Familien, die sich an der Bank labten, werden jetzt zittern.

Wir wollen eine unabhängige Bank und keine saugenden Familienbetrieb.

   

Nr. 116

Webmaster

11. Dezember 2005, 14:15 Uhr

Betreff: Back to the Roots

Wir haben uns ein hohes Ziel gesetzt. Ein Ziel das erreichbar scheint. Aber die Diskussion hier im Gästebuch konzentriert sich immer mehr auf die VR-Bank Marktredwitz und deren Vorstände bzw. auch auf den Genossenschaftsverband Bayern.
Von den Ursprüngen her sollte dieses Gästebuch die Gelegenheit geben, hier Menschen die Möglichkeit zu geben ihre Erfahrungen mit Banken ebenso auszutauschen wie Erfahrungen über Wertstellungen, unberechtigte Gebühren, fehlerhafte Zinsanpassung und dergleichen sowie die Namensnennung der Banken mit denen manche Leute ihre Probleme haben.

Durch die geografische Nähe von Wunsiedel und damit des „Wunsiedeler-Kreises“ zu Marktredwitz scheint es momentan so, als ob dieses Gästebuch nur Themen der VR-Bank Marktredwitz behandelt.

Wir haben uns daher entschlossen, das bisherige Gästebuch in „Gästebuch für Beiträge zur VR-Bank Marktredwitz“ umzubenennen und ein weiteres Gästebuch als „Gästebuch für Beiträge außerhalb der VR-Bank Marktredwitz“ zu eröffnen.
Sollte es nötig sein, ein weiteres „Gästebuch zu Fusionen“ zu eröffnen stehen wir Gewehr bei Fuß. (Sollte dieses gleich gewünscht werden, kurze Information an uns genügt)

Wir nehmen an, damit auch den unzähligen Besuchern unserer Webseite entgegenzukommen die nicht aus dem Raum Wunsiedel sondern aus ganz Deutschland stammen und die mit Banken ebensolche Probleme haben wie die Leute in Marktredwitz und Umgebung.

Die Neugestaltung des Gästebuchs wird im Laufe des Sonntags im Netz stehen. Der Einfachheit halber bleiben die bisherigen Beiträge als Beiträge im Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz alle erhalten und das zweite Gästebuch beginnt ganz von vorne.

Ich wünsche mir, dass die Beteiligung weiter lebhaft bleibt.

Webmaster

   

Nr. 115

Insider

11. Dezember 2005, 10:08 Uhr

Betreff: Die Rollen des Karl Krämer

Fingerspitzengefühl ist nich das Ding von Karl Krämer, dem Noch-Vorstand der VR-Bank Marktredwitz. Die Rolle des Weihnachtmannes hätte er sich und uns wirklich ersparen können. Es kommt einem vor wie der Wolf im Schafspelz. Vielleicht war er aber einer von wenigen, die bei der VR-Bank Marktredwitz gerade nicht unter Arbeitsüberlastung leiden. Oder er probt den Auftritt vor Publikum. Vielleicht für das Plubikum Vertreterversammlung. Da sind dann schauspielerische Fähigkeiten gefragt, oder im Angesicht der Tatsachen ehrliche Antworten.

Trotzdem auch von mir einen schönen dritten Advent

   

Nr. 114

boris

11. Dezember 2005, 01:39 Uhr

Betreff: Karl der Schattenvorstand als Weihnachtsmann

Liebe Interessierte, lieber Insider,
um karl den Krämer müßt ihr euch keine Gedanken mehr machen, der hat bereits einen neuen Job gefunden! Der hat als Weihnachtsmann den Weihnachtsmarkt in Wunsiedel eröffnet. Da staunt ihr, nicht? Ich habe auch gestaunt! Ausgerechnet der retorisch so begabte Karl mit seiner extremen Gesprächstechnik hat in genialer Weise einige Sätze dahergelallt und in seiner charmanten Art versucht verlorengegangene Sympathie zurückzugewinnen. Der
freak von der VR Bank hat also wieder zugeschlagen. Dabei ist dieser dümmlich wirkende Naivling mal wieder zur Höchstform aufgelaufen. Ich habe mich allerdings gefragt, wer auf diese blödsinnige Idee gekommen ist gerade den Karl dazu aufzufordern eine kleine Weihnachtsansprache zu halten. Sollte es am Ende so sein, daß unser Krämer die Narrenkappe mit der Nikolausmütze vertauscht hat, weil er dachte dann wieder etwas ernster genommen zu werden? Na wie dem auch sei ich habe mich glänzend amüsiert denn Karl hat auch dieses Fettnäpfchen nicht ausgelassen und ist voll da rein getappt. Wer bisher noch an den Weihnachtsmann geglaubt hat, dem wurde vom stammelnden Karl diese Illusion jedenfalls genommen denn bisher waren sich die Menschen einig in dem Glauben, daß der Weihnachtsmann nobel gütig und seriös wäre. Der Zahn ist uns nun jedenfalls gezogen. Vielleicht hat Karl ja auch angenommen so eine Weihnachtsmannmütze ist wie eine Tarnkappe dann aber hätte er den Mund halten müssen denn mit seiner exzellenten Gesprächstechnik hat er sich gleich wieder selber entlarvt. Naja, mal sehen vielleicht versucht er es ja im Frühjahr nochmal als Osterhase!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen, besinnlichen 3. Advent.
Grüße euer Boris

   

Nr. 113

Insider

10. Dezember 2005, 12:22 Uhr

Betreff: Gibt es noch einen Kreditvorstand?

Gibt es bei der VR-Bank in Marktredwitz noch einen Vorstand nach Kreditwesengesetz? Es wird schon über die Ladentische in der Stadt gesprochen, dass Karl Krämer nur noch durch die Räume torkelt und keinen Zugang mehr zu den Unterlagen hat. ? Auch die Krankheit von Reinhold Wolf wirkt nur vorgeschoben.? Lasst uns mal eine solche Situation durchleuchten:

Es wäre ja vielleicht möchlich, dass die beiden vom Bundesaufsichtsamt die Genehmigung zur Geschäftsführung entzogen bekommen haben. Nach Genossenschaftsgesetz sind beide aber noch Vorstand. Karl Krämer muss nur noch für die Öffentlichkeit den Schein erwecken, es gäbe noch einen amtierenden Vorstand. Dann müsste aber ein neuer kurz vor der Zulassung stehen (Johannes Herzog !). Und es ginge jetzt um Zeitgewinn.

Diese Möglichkeiten sind wahrscheinlich nicht mehr auzuschließen. Wenn es jedoch so ist, was die Gerüchteküche schon so sehr beschäftigt, wer lügt hier wen an? Vor allem die Mitglieder würden für dumm verkauft. Es gibt ein bankinternes Gremium, nämlich den Aufsichtsrat und die externe Revision, die damit die Fäden und die Zuständigkeiten in der Hand hätten.

Für die Durchführung des Bankgeschäftes verlangt das Kreditwesengesetz zwei zugelassenen Vorstände. Für gewisse Ausnahmezeiten genehmigt das BaFin auch mal nur einen. Wenn die Zulassung der Vorstände aber entzogen ist, dann ist auch die Bankgenehmigung betroffen. Dann ist der Aufsichtsrat gefordert dies unverzüglich über eine außerordentliche Vertreterversammlung bekanntzugeben mit der unweigerlichen Folge, dass dort aufgrund der fehlenden Zulassung eine Vorstandsabberufung erfolgen müsste. Tut der Aufsichtsrat dies nicht, wäre die externe Revison, nämlich der Genossenschaftsverband dazu verpflichtet seinerseits diese außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen. Es wirft sich mir allerdings eine zusätzliche Frage auf: Ist sogar die Information der einzelnen Aufsichtsräte gesteuert oder so dürftig, dass sie im blinden fischen oder ist die Kenntnis ihrer gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben so mäßig, dass sie handlungsunfähig sind.

Wenn sich das geschilderte Szenario im Nachhinein als richtg erweisen würde, dann wäre die Schweinerei endgültig perfekt. Auch ich bin sehr gespannt, was die nächsten Tage und Wochen für Überraschungen bringen werden.

Auch von mir herzliche Grüße

   

Nr. 112

Karl N.

10. Dezember 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Kreditfall bei der VR-Bank Marktredwitz

Hallo Webmaster, den Kreditfall zu dem ich Ihnen die Unterlagen ja schon zukommen habe lassen, möchte ich doch ganz gern auch hier schildern, um auch der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild zu machen.

Ich frage mich wie es möglich ist, dass der Vorstand Reinhold Wolf noch zu seiner Selber Zeit einen Kredit immer wieder erhöht hat, obwohl, wie ich weiß, die Revision untersagt hat an den Kunden weitere Kredite auszureichen. Waren die persönlichen Verflechtungen zum Kreditkunden mehr wert, als darauf zu achten, dass der VR- Bank Marktredwitz nicht noch mehr Schaden entsteht. Warum wurde in diesem Zusammenhang den Vertretern noch nicht die haftungsrechtliche Seite des Vorstands zur Entscheidung vorgelegt. Wenn das kein Untreuefall ist, was dann?

Auch mir stellt sich die Frage, sind die Vorstände gegenüber dem Aufsichtsrat und der Prüfung so rückversichert, dass man solchen Fällen nicht nachgeht und die Belastung lieber beim Gesamtvermögen der Bank, bei den Mitgliedern oder auch beim genossenschaftlichen Verbund über die Sanierung belässt. Dann können sich solche gute Kundenbeziehungen für manchen doch auch noch persönlich auszahlen und lassen sich nicht mit Gold aufwiegen.

Ich denke, Herr Webmaster, Sie werden den Fall schon entsprechend anpacken.

Herzliche Grüße
K.N.

   

Nr. 111

Sehr naher Beobachter

9. Dezember 2005, 22:01 Uhr

Betreff: Ein letzter Mohikaner

Werter Webmaster, in der Ironie liegt meist ein Funken Wahrheit. Herr Karl Krämer von der VR-Bank Marktredwitz mit einem Mohikaner auf eine Stufe zu stellen bringt diesen in Verruf. Die Mohikaner führten einen einsamen und aussichtslosen aber ehrenwerten Kampf um die Ehre ihres Volkes und ihrer eigenen Ehre.

Wie ehrenwert und selbstlos der Kampf der letzten "Mohikaner" Heger, Wolf und Krämer war und ist, darüber haben sich inzwischen viele ein Bild machen können. Dass der Kampf einsam geworden ist, dürfte auch sehr offensichtlich geworden sein. Alle Verbündeten wenden sich ab und wollen nichts mehr mit den Herren zu tun haben. Niemand mehr will sich mit Ihnen gemeinsam zeigen, die es zu verantworten haben, dass die VR-Bank von externen Prüfer heimgesucht werden, wie es wahrscheinlich ganz Deutschland noch nicht, aber bestimmt nur selten gesehen haben. Auch die die lange die Stange gehalten haben, der Verband und der Aufsichtsrat, wollen jetzt uneingeschränkte Aufklärung. Lieber jetzt alles, als am Ende immer wieder neue Überraschungen, könnte die Devise sein.

Und nun scheint Karl Krämer der letzte des Dreigestirns zu sein. Verlassen von allen, sicherlich ohne Rückhalt, eher mit Verachtung aus der Mitarbeiterschaft, die er mit ins Verderben zieht. Alleine, Vorstand auf dem Papier ohne Macht und Ansehen im Haus.

Es hört sich tragisch an, aber manchmal sieht man, dass Gott auf dieser Welt doch nicht alles duldet. Ich bin gespannt was sich die nächsten Wochen tun wird. Der Druck auf alle Beteiligten ist enorm. Die Bombe wird bald platzen. Ich vermute dann werden die letzten Mohikaner nochmal zum Kampf antreten müssen.

Ich wünsche den an dieser Seite Interessierten alles Gute

   

Nr. 110

Webmaster

9. Dezember 2005, 17:56 Uhr

Betreff: Bleiben wir sachlich

Liebe Freunde, inzwischen haben wir den allseits bekannten Vorstand der VR-Bank Marktredwitz, Karl Krämer, natürlich alle etwas genauer kennen gelernt. Aber bleiben wir doch bitte sachlich. Die Fakten sind alleine erschreckend genug. So wird in dem öfters geschilderten Ordnungsgeldverfahren vor dem Landgericht in Sachen Falschabrechnung bei Darlehen in Kürze das Urteil ergehen.

Trotzdem wiederum mein Dank für die rege Teilnahme hier für Eure Einträge.

Herzliche Grüße

:wk:

   

Nr. 109

Mathias

9. Dezember 2005, 14:47 Uhr

Betreff: Eintrag 332

Verehrter Websmaster,

wovon träumt Ihr eigentlich Nachts? Habt ihr schon mal einen Halunken erlebt, der sich selber anzeigt?

Man könnte auch sagen ein Herr Karl Krämer von der VR-Bank, der ja bekanntlich bis zur Oberkante der Unterlippe im Sumpf steckt und nur noch durch ein versehentlich unter seinen Füssen liegenden Brett am versinken gehindert wird, soll daneben treten, damit er endgültig versinkt.

Schön, wäre es natürlich wenn Herr krämer sich zu diesem Schritt entschließen könnte, auf jeden Fall wäre ich:


:dafür:

   

Nr. 108

Benedikt

9. Dezember 2005, 13:55 Uhr

Betreff: der letzte Mohikaner

Frage an den Webmaster:

Ist der letzte Mohikaner Karl Krämer noch in der VR-Bank Marktredwitz?

Stimmt es, dass Herrn Krämer frühzeitig mitgeteilt wurde, dass er sich nicht mit den verkehrten Leuten anlegen soll.?

Ist es richtig, dass der letzte Mohikaner behauptet, die vom Verband gelieferten Formulare sind schuld daran, dass die Bank Unterlassungsklagen verliert?

Stimmt es dass der letzte Mohikaner seine sexuellen Belästigungen aufgegeben hat?

Wer weiss wie Herr Krämer am nächsten Fasching erscheinen will. Mit Narrenkappe oder Tomahawk?
Stimmen die Gerüchte, dass der letzte Mohikaner am nächsten Fasching in der Öffentlichkeit Kamerascheu sein will?

Ist es richtig, dass Herr Krämer die Bilder und Lieder im Internet getreu dem Motto „dort wo man singt und lacht, da setz dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder“ sehr gut findet?




Es grüsst euch Benedikt
Ein Kunde der VR-Bank
:baeh:

   

Nr. 107

Besorgte Kunden und Mitglieder

8. Dezember 2005, 23:47 Uhr

Betreff: Dürfen wir bald mal was erfahren

Was ist mit der VR-Bank Marktredwitz eigentlich los. Der Filialleiter Thomas Fürst wird verhaftet, der Vorstand Reinhold Wolf ist nicht mehr zu sehen weil er angeblich krank sei, und unser Freund Karl Krämer ist nicht mehr zu gebrauchen, der dreht nur noch am Rad. Bei all den aufgedeckten Missständen, wann erfahren die Kunden und Mitglieder endlich was abläuft? Wer führt die Bank eigentlich? Es ist doch schließlich kein Schuh- oder Krämerladen? Da kann doch die Wirtschaft unserer Region ganz erheblich geschädigt werden. Es gibt doch viele Abhängigkeiten durch die Geschäftsverbindung mit der Bank.

Hat denn von den Vertretern keiner das Rückgrat das Thema außerordentliche Vertreterversammlung in die Hand zu nehmen. Oder sind das auch nur alles ausgesuchte Leute. So kann es doch nicht weitergehen. Leider scheinen Appelle an den Aufsichtsrat in dieser Hinsicht sowieso zwecklos zu sein. Wer bringt uns raus aus der verfahrenen Situation? Handelt endlich. Es wird immer schwerer uns begreiflich zu machen warum bei dem massenhaften Auflauf von Prüfern nichts gesagt, also weiter alles verschwiegen, wird.

Ein Gruß von einem Kreis sehr Besorgter und Betroffener

   

Nr. 106

Kunden

8. Dezember 2005, 18:48 Uhr

Betreff: Feiglinge, warum sagen sie nichts

Es stimmt, warum sagen den die Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, die Herren Heger, Wolf und Krämer hier nichts. Es wäre doch die beste Gelegenheit. Aber die feigen ........, jetzt wo sie bei ihren Machenschaften ertappt wurden, da verstecken sie sich in ihren Mauselöchern.

Wie aufgeregt man aber wirklich ist, zeigen doch die Fernsehbilder, die man hier immer noch "bewundern" kann, welchen Stil solche Obere-Etagen-Bänker doch haben können.

Also aufgeht's mein Herren, nur Mut. Oder habt ihr nur Mumm wenn ihr uns heimlich beklaut.

Es grüßen die Geschröpften

   

Nr. 105

Webmaster

8. Dezember 2005, 12:04 Uhr

Betreff: Äußern Sie sich doch mal Herr Krämer

Hallo Herr Karl Krämer, wir wissen, dass Sie regelmäßig unsere Internetseiten abfragen und unser Gästebuch besuchen. Haben Sie den Mut sich hier mal zu den Ängsten und Nöten der Kunden und Mitarbeiter zu äußern, oder auch zu den Schlussfolgerungen der anderen Leute, die sich hier an der Diskussion beteiligen. Und Sie wissen, dass das hier kein Spiel ist, sondern tierischer Ernst.

Selbstverständlich wollen wir den Mitarbeitern helfen. Aber die schwarzen Schafe werden wir benennen. Es geht uns um das, wie die Bank geführt ist und was für Verwicklungen dahinter stecken. Wir fordern nicht zur Denunziation auf, aber wenn wir Misstände sehen, dann gibt es einfach eine Verpflichtung aus moralischer Sicht dies aufzuzeigen, bevor die Dinge immer auf die unschöne Art von außen aufgedeckt werden.

Also Herr Krämer, denken sie mal an die Sorgen Ihre Mitarbeiter und bleiben Sie nicht unendlich an Ihrem Sessel kleben oder basteln vielleicht sogar an Ihrer geplanten Abfindung. Wir sind gespannt, ob sie den Mut haben hier Farbe zu bekennen.

Grüße von Ihrem

Webmaster :wk:

   

Nr. 104

BesorgterMitarbeiter

8. Dezember 2005, 11:10 Uhr

Betreff: Unser Karl ist noch unser Niedergang

Wie sollen wir uns von unserem Karl Krämer noch was sagen lassen? Der ist doch das reinste Nervenbündel. Unter dem Druck, wo der steckt kann nichts mehr Vernünftiges raus kommen. Umso länger der noch an seinem Sessel klebt, umso mehr wird es mit unserer VR-Bank Marktredwitz noch weiter bergab gehen. Es wird ja schon öffentlich, dass die Mitarbeiter genauso an den Missständen mitgewirkt hätten. Und damit werden Unschuldige mit Schuldigen in einen Topf geworfen. Es ist wirklich unerträglich und es hilft uns keiner. Anscheinend muss auch der Aufsichtsrat und der Verband zuerst den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen.

Denkt bitte auch an uns und unsere Familien.

   

Nr. 103

Beobachter

8. Dezember 2005, 09:39 Uhr

Betreff: Mitschuld des Ausichtsrates ?

Für einen Außenstehenden wie mich ist es nicht nachvollziehbar, wieso bei der VR-Bank Marktredwitz der Aufsichtsrat nicht handelt. Es scheint ja, dass die Herren die Sauerereien in der Bank dulden un decken. Ein Sprichwort sagt: "Der Hehler ist nicht besser als der Stehler." Deutet es wirklich sogar auf eine Verwicklung des Aufsichtsrates hin. Man muss sich ja nicht selber belasten. Aber dann müsste man endlich die Stühle freimachen. Aber auch das könnte ja ein persönliches Risiko sein, denn dann weiß man nicht mehr was passiert.

Beste Grüße

   

Nr. 102

Gisela G

7. Dezember 2005, 22:28 Uhr

Betreff: Keine Schweinerei ausgelassen

Um bei der VR-Bank Marktredwitz arbeiten zu können, muss man alle Skrupel ablegen. Keine Schweinerei wird ausgelassen und das auf allen Ebenen. Der Aufsichtsrat ist Fehl am Platz. Da wirkt die Bezeichnung Rechtsanwalt in der Fußzeile der Briefe der Bank für den Vorsitzenden wie Hohn.

Stimmt es, dass Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst nur gegen eine Kaution von 50.000,-- € aus der Haft kam?

Diese Bank ist für unsere Region und das bayerische Genossenschaftswesen eine Schande. Man muss Angst haben vor dem was als nächstes kommt. Wie lange schauen die Aufsichtsbehörden noch zu? . Vielleicht zieht mal einer eine Parallele zum Fleischskandal.

Ich grüße alle

Euere Gisela

   

Nr. 101

Webmaster

7. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: US Anlagefonds

Die Einträge 305 306 312 313 und 318 sind wieder lesbar, das Softwareproblem ist behoben.

   

Nr. 100

Anonym

6. Dezember 2005, 17:13 Uhr

Betreff: Was ist mit den Anlagefonds

Auch mich interessiert was mit dem Fonds los ist. Warum wurde die Einträge gelöscht. Gibt es neue Erkenntnisse? Intern macht es doch schon die Runde, dass die Leute Ihre Fonds wieder auflösen wollen.

Bitte lieber Webmaster spann uns nicht auf die Folter.

Grüße von einem ziemlich Besorgten

   

Nr. 99

Ich bin verwundert

6. Dezember 2005, 17:05 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Hallo Herr Bleil,

was ist eigentlich aus den Briefen mit der Berichterstattung zu den US Anlagefonds geworden. Diese Berichte haben bei uns schon die Runde gemacht und jetzt sind Sie nicht mehr da.

Was ist los?

   

Nr. 98

Gabi

4. Dezember 2005, 23:17 Uhr

Betreff: Der Wolf

Wo ist der Wolf ?
In der Bank ist er nicht , auf der Straße sieht man ihn nicht, Ja wo isser denn?
Hat ihn vielleicht das Rotkäppchen gefressen, oder hat man ihm statt Wackersteine Goldbarren in den Bauch gelegt, die ihn dann beim saufen in den Brunnen gezogen haben? Ist diese goße Persönlichkeit des Bankwesens vielleicht still und heimlich, ganz wie es seine bescheidene Art immer war, aus dem Berufsleben geschieden? Dieser Großzügige Mäzen des Mittelstandes, der für gute Freunde auch mal ganz unkompliziert Großkredite vergab und dabei vergaß nach Sicherheiten zu fragen? Nun ja, wir werden ja sehen was die Zukunft noch so alles bringt! Bei etwas mehr Licht im Dunkel der Kellergewölbe der Bank wird man sicher vieles klarer sehen. Unser Karl ist jetzt jedenfalls alleine auf der Kommandobrücke und Rückendeckung ist weit und breit nicht in Sicht. Stellt sich die Frage ob Karl nur den Pausenclown spielen muß bis die Fusion perfekt ist oder ob Karlchen sich stark genug fühlt die Bank in eine neue, glänzende Zukunft zu führen. Vielleicht aber ist Karl der wackere, auch auserkoren worden , die verschwundenen , sicherungsübereigneten Gegenstände zu suchen, also als Spürhund quasi, der einerseits Maschinen und Gerätschaften wiederbeschaffen muß, andererseits, mehr als Goldfinger, den dubiosen Verbleib von Goldbarren aufklären soll. Wir werden auch hier wieder unseren genialen Karl in Aktion erleben! Glück auf Karl und frisch an die Arbeit, nur keine Müdigkeit vorschützen, unser Karlchen hat schließlich schon größere Probleme immer mit Bravour und Fortune gelöst. Wäre doch gelacht wenn Karl die Bank nicht doch noch platt kriegt.
Alles liebe Gabi

   

Nr. 97

Derrick

4. Dezember 2005, 22:54 Uhr

Betreff: Skandal in Oberfranken

Der Skandal ist perfekt.

Demnächst wird hier aufgedeckt und aufgeklärt.
:selberschuld:

Also immer wieder mal reinsehen

   

Nr. 96

Geschädigter

4. Dezember 2005, 15:08 Uhr

Betreff: Korruption an allen Ecken und Enden

Was bei der VR-Bank Marktrewitz ist schier unglaublich. Aber leider, die die das Geschäft durchblicken wissen, es ist nicht die Spitze des Eisberges. Nein es in Wirklichkeit der Querschnitt durch unsere genossenschaftliche Bankenwelt. Auch bei den öffentlich-rechtlichen wird es nicht viel anders ablaufen, oder bei den Großbanken. In jeder Organisation hat sich nur die Methodik von Druck und Motivation, von Mobbing und Bevorteilung von Willigen nur immer etwas anders eingelaufen und festgefahren.

Auch wenn der Skandal in Marktredwitz riesengroß sein wird, wenn mehr und mehr offengelegt wird, was die pausenlos tätigen Prüfer schon längst wissen, es wird ein Schaden für die Bank sein und unsere Öffentlichkeit wird es zeitlich begrenzt registrien, aber die Masse wird es nicht zur Kenntnis nehmen, weil was uns nicht direkt betrifft, schauen wir inzwischen lieber weg. Und auch in Marktredwitz und drum herum wird sich irgendeine Lösung ergeben, die im Laufe der Zeit im Sand der Zeit das Frühere von der Oberfläche des Gedächtnis verdrängen wird. Nur die die wirklich verloren haben, die tatsächlich um ihre Existenz gebracht wurden oder die schwere Zeiten durchmachen mussten, die werden letztendlich frustriet zurückbleiben. Weil ein paar Schuldige zwar mehr oder weniger bestraft wurden, aber das ihnen selbst nicht helfen wird.

Vielleicht wird der Skandal aber einer sein, an dem sich die Genossenschaftsorganisation und eventuell die ganze Bankenwelt doch erinnern wird. Es zeigt nämlich, wie die gesetzlichen Prüfungsorganisationen einschließlich Bundesaufsichtsamt ihre eigentlichen Aufgaben in einem Feld durchführen, in dem sie sich wie Götter fühlen, da niemand ihnen auf die Finger schaut. Es ist in meinen Augen die Korruption der Prüfer.

Der Genossenschaftsverband ist bekannterweise zugleich Interessens- und Prüfungsverband. Funktionstrennung heißt seit vielen Jahren das Zauberwort, welches bei den Banken eingeführt wurde. Dies war aber auch ein Teil der gewollten Einführung des Mobbings innerhalb der Banken. Lassen sie draußen heute einmal den Innenrevisor als Angestellten der Bank an einem Projekt mitwirken, dann wird sofort über diese Funktionstrennung im Prüfungsbericht ein dicker Vermerk eingetragen. Wo bleibt aber diese Funktionstrennung beim Verband?

Wenn eine Genossenschaftsbank nicht von den Wünschen des Genossenschaftsverbandes abweicht dann ist nämlich der Nutzeffekt für den Verband zu sehen. Diese Banken haben viel weniger Druck zu erwarten und werden ganz anders behandelt. Selbstverständlich nützt es auch von denen Material einzusammeln um sie auch weiter auf Linie zu halten. Aber zuerst sind es diese Banken, die mit dem Verband gut Kontakt halten um die Strukturpläne (für Uneingeweihte: Strukturplan heißt Fusionsplan in Verbindung mit Größenwahn ohne Rücksicht auf die Interessen der Mitglieder vor Ort) weiter voranzubringen.

Weil ja auch das Bundesaufsichtsamt nur dann schimpft, wenn die Schweinereinen an die Öffentlichkeit kommen, wenn die Pleiten groß werden, deswegen hat sich der Mechanismus des Vertuschens entwickelt. Das oberste Ziel der Prüfung ist nicht Gesetz und Ordnung zu wahren. Das oberste Ziel ist Imageschaden zu vermeiden. Beweis dafür kann Marktredwitz sein, aber viele viele Banken im Lande auch. Warum erfährt man als Mitglied von schwerwiegenden Vorfällen erst dann, wenn sie nicht mehr zu verheimlichen sind, obwohl die Prüfung, der geplante gesetzliche Interessenvertreter des Mitgliedes, dies schon lange wusste. Es geht nur darum, dem Mitglied das passend zu verkaufen und eine verbandsgerechte Lösung ohne Einwirkungsmöglichkeit des Mitgliedes aufzustellen.

Wenn der Verband die Augen zu macht, dann wissen wir ist das alles überall möglich was in Marktredwitz durch den Wunsiedeler Kreis aufgezeigt wird. Der Betrug an den Kunden wird hier sichtbar wie die Fettaugen auf der Suppe. Genausonahe liegt dort anscheinend auch der Anlagebetrug. Gerechtigkeit endet aber an den Türen des Verbandes in der Türkenstraße in München.

Wenn der Verband es will, dann interessieren ihn die Pragraphen des Grundgesetzes der Bankwelt, dem Kreditwesengesetz (KWG) nicht. Dann ignoriert man Verstöße gegen die Großkreditvorschriften in mehrfacher Form, dann übersieht man Kreditbetrug beim Günstling, dann unterstützt man Verstöße gegen das Strafgesetzbuch wie falsche Eidesstattliche Versicherung, die sogar dem KWG widersprechen, oder solche, wo ein Geschäftsleiter eine solche abgibt, obwohl sein schriftliches Eingeständnis vorliegt, dass er den Vertrag mit einem Kreditnehmer beim Großkredit vor Beschlussfassung unterschrieben hat, nur um seinen Kontrahenten vor Gericht mit einer Falschaussage zu belasten. Oder Mitarbeiter werden zu Falschaussagen gedrängt.

Die Liste lässt sich ohne ein Ende abzusehen verlängern. Lasst uns aufhören mit wegschauen. Lasst uns die Korruption bekämpfen. Jeder der Fälle kennt wie die vorher aufgezeigten, sollte ihn hier rein schreiben. Auch Mitarbeiter sollten sich nicht scheuen, wenn sie derartiges in ihrem Laden sehn. Wegschauen heißt glaube ich sogar sich selbst in Gefahr zu bringen, weil man die Bombe am Platz liegen lässt und sie explodieren kann, wenn es noch viel unpassender ist.

Ich hoffe auf rege Beteiligung hier und grüße alle, die an der Genossenschaftsorganisation ein echtes Interesse haben

   

Nr. 95

manfred

3. Dezember 2005, 07:59 Uhr

Betreff: Das verschollene Geld

Kein Trick ist der VR-Bank Marktredwitz zu abgefeimt , keine Berechnungsmethode zu windig , wenn es darum geht , den Kunden zu schröpfen. Emsig bücken sich die feinen Herren der VR-Bank in Marktredwitz , die so gern mit Millionen jonglieren , auch nach dem Cent des kleinen Mannes. Die Cents, die die Bänker so mit List und nicht ohne Tücke abgreifen, summieren sich bei der großen Zahl der Geschäftsvorfälle schnell zu Millionen. Etwa, wenn Lastschriften sofort abgebucht, Gutschriften jedoch erst mit einigen Tagen Verzögerung eingebucht werden. Diese besonders üble Form der Bereicherung – bankintern spricht man vornehm von der >Wertstellungspraxis<
beschäftigte mittlerweile schon mehrfach die Gerichte.
Mieses Spiel mit
Zinsänderungen
Wo immer die Langfinger des Geldgewerbes zugreifen können, da nützen sie die Gelegenheit. Eine solche kommt, sobald sich die wichtigste Größe im Reich von Soll und Haben zu bewegen beginnt, der Zinssatz . Festtage für das Bankgewerbe sind daher immer die Donnerstage, an denen in Frankfurt der Zentralbankrat tagt. Geruht das erlauchte Gremium mal wieder an der Zinsschraube zu drehen, indem es den Leitzinssatz nach oben oder unten korrigiert, dreht sich sofort der Gebührenzähler der Bank mit. Geht er rauf, verteuern die Bänker sofort die Kredite, zahlen aber für Guthaben keineswegs mehr als zuvor, Sinkt jedoch der Leitzins, dann pflegen ihm die Guthabenzinsen mit atemberaubender Geschwindigkeit zu folgen, während die Kredite erst mit Verzögerung ( oft auch gar nicht) billiger werden. Allein diese Praxis der verzögerten Zinsanpassung beschert der Bank jedes Jahr risikolos Gewinne in Millionenhöhe.
In ihrem Drang, die Kunden zu schröpfen, geht die Bank bis an die Grenzen des Erlaubten –und sehr oft darüber hinaus.

Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 94

webmaster

2. Dezember 2005, 19:47 Uhr

Betreff: Eintrag 320

Lieber Jens,
durch einen Softwarefehler sind leider einige Einträge verloren gegangen.
Wir sind zuversichtlich, den Fehler
bald zu beheben.

Viele Grüße

:wfm:

   

Nr. 93

Jens

2. Dezember 2005, 19:18 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds ?

Sehr geehrter Herr Webmaster,

was ist denn mit den Einträgen zu den US-Anlagefonds ?

Gruß Jens

   

Nr. 92

Kunde

2. Dezember 2005, 17:38 Uhr

Betreff: Amerika Anleihen

Um Himmels willen. Das ist ja schlimm was man da liest. Ich habe auch solche amerikanischen Anleihen gekauft und werde am Montag zu Bank gehen und diese kündigen. Ich werde das auch meinen Bekannten sagen der auch welche gekauft hat.
Da wird einem ja angst und bange.

   

Nr. 91

Besorgter

2. Dezember 2005, 14:41 Uhr

Betreff: Wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe

Besorgter

Frage an den Webmaster:

Ist unser Geld bei der Bank noch sicher wenn schon Filialleiter mit Handschellen abgeführt werden?

Ich denke es kann jedem nur geraten werden die Bank zu verlassen. Mir reichts jedenfalls. Wer weiss ob nach den Prüfungen noch etwas übrig ist. Eventuell müssen wir bei den Geschäftsanteilen Geld nachschiessen. Das riskiere ich nicht und kündige meine Anteile.

Es ist wohl gescheiter ich kaufe von dem Betrag etwas für mein Kinder zu Weihnachten.

Ich mal gespannt, wer noch alles eingesperrt wird.

Gruss aus Marktredwitz
:angel:

   

Nr. 90

Kunde der VR-Bank Markredwitz

2. Dezember 2005, 14:11 Uhr

Betreff: Versammlung eine gute Idee

Es ist eine gute Idee, dass die Vertreter von Ihrer Seite aus die Versammlung einberufen sollten. Dabei könnte ja auch dem Aufsichtsrat, der anscheinend nicht handlungsfähig ist und der sich an der Vertuschungstaktik beteiligt, Entscheidungen abgenommen werden, die er selber nicht treffen will.

Vielleicht wäre es ja auch gut, wenn die Vertreter aus ihren Reihen noch Leute in den Aufsichtsrat wählen, die nicht von den anderen vorbestimmt wurden und denen man auch trauen kann.

   

Nr. 89

Betroffener

2. Dezember 2005, 13:18 Uhr

Betreff: Die Zeit des Stillhaltens sollte vorbei sein

Die Zeit des Stillhaltens bei der VR-Bank Marktredwitz sollte vorbei sein. Das Maß ist zum Überlaufen voll, es ist einfach genug. Wir wurden doch auf den Vertreterversammlungen bisher nur für dumm verkauft. Wenn nur ein Teil von dem stimmt, was hier im Laufe der Zeit dargestellt wurde, dann ist das schon ungeheuerlich.

Dass es aber stimmt, pfeifen die Spatzen von den Dächern und es wird untermauert durch die laufende überproportionierte Anwesenheit von Revisoren bald aus dem ganzen Bundesgebiet. Warum aber erfahren wir nichts von dem was für Schweinereien aufgedeckt werden? Warum werden die Eigentümer der Bank nicht informiert?

Wie lange dulden wir es, dass alles unter den Teppich gekehrt wird? 10 % der Vertreter braucht es um eine außerordentliche Vertreterversammlung einzuberufen und Aufklärung zu fordern. Lasst uns jemand suchen, der dies in die Hand nimmt. Ich bin mir sicher dass der Webmaster des Wunsiedeler Kreises uns über email mit Rat (hoffentlich sogar mit Tat) zur Seite steht.

Liebe Vertreter handelt jetzt gewissenhaft und beruft die Versammlung ein.

Mit herzlichen Grüßen

ein Betroffener

   

Nr. 88

Ein Ehemaliger

2. Dezember 2005, 12:30 Uhr

Betreff: Ich kann nur den Kopf schütteln

Wenn ich mir die Vorgänge um die VR-Bank Marktredwitz so betrachte:
Mein lieber Mann, was ist aus dieser Organisation geworden.

Wo waren dennn die Prüfer, wo war der Genossenschaftsverband Bayern und nicht zu vergessen, die Aufsichtsräte.

Wenn ich denke wie schnell Kollegen von mir aus dem Amt geschmissen wurden, weil selbstherrliche Prüfer und deren oberster Dienstherr Frankenberger mit seinem Kuli Hilkenbach dies so wollten, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf, beim Gedanken was in Marktredwitz noch alles auftauchen kann.

Es ist doch vollkommen unnormal für diese "Honorationen" aus München, diese Vorstandschaft so lange im Amt zu lassen.

Auch heute noch geht der GVB noch immer bei anderen Genossenschaftbanken genauso unbarmherzig gegen Vorstände vor wie dies in den letzen 20 Jahren schon immer so war, wenn es galt, unbequeme Vorstände die sich z.B. gegen eine Fusion wehrten aus Amt und Würden zu schießen. Wie schnell wurden bisher Vorstände entsorgt, wenn Kreditverluste erfolgten und der Sanierungsfonds einspringen musste.
Wie viele Kollegen wurden auf Anraten der GVB Rechtsabteilung strafrechtlich verfolgt (um sie mundtot zu machen) , nur weil sie nicht immer mit dem Krediwesengesetz unterm Arm rumgelaufen sind.

Und für Marktredwitz soll das alles nicht gelten?
Leute ich sage euch: Da ist etwas nicht nur faul sondern bereits oberfaul
Da steckt viel viel mehr dahinter als bisher bekanntgeworden ist.
Erinnert euch daran wenn es so weit ist.
Sollten vielleicht auch seit einiger Zeit den Ruhestand frönende "Honorationen" des GVB darin verwickelt sein?

Man braucht doch nur 1 + 1 zusammenzählen und dann braucht man auch nicht mehr fragen, warum in der VR-Bank Marktredwitz noch immer das gleiche Management ist wie vor Jahren.

Aber wie hab ich hier in irgendeinen Eintrag gelesen: Auch der frühere Oberhirte beim GVB stammte aus der Marktredwitzer Gegend.

Zufälle gibt es.

:boese:

   

Nr. 87

Naher Beobachter

2. Dezember 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Vorgang Thomas Fürst

Lieber Helmut, liebe Leser dieser Seiten, macht es nicht schon die Runde, das der Filialleiter der VR-Bank Marktredwitz, Thomas Fürst, von der Polizei aus der Bank geholt wurde und ein paar Tage zur Untersuchungshaft einsaß? Die Frage stellt sich wirklich, was ist bei dieser Bank noch alles zu erwarten !? Wo bleibt da die Kontrolle der Vorstände Manfred Heger, Reinhold Wolf und Karl Krämer ?

Haben die vielleicht sogar absichtlich weggeschaut ? Wer unangenehme Dinge übersieht, kommt auch leicht in den Verruf daran eventuell sogar noch selbst beteilgit zu sein.

Auch mich interessiert ob der Wunsiedeler Kreis uns noch mehr Aufklärung geben kann.

Euer .....

   

Nr. 86

Helmut

2. Dezember 2005, 09:09 Uhr

Betreff: Urteil Ordnungsgeldverfahren / Thomas Fürst

Hallo Wunsiedeler Kreis, gibt es beim Verfahren gegen die VR-Bank Marktredwitz im Ordnungsgeldverfahren wegen der falschen Abrechnungsmethoden schon ein Urteil ?

Wisst Ihr warum Geschäftsstellenleiter Thomas Fürst Schnall auf Fall aus der Bank verschwunden ist ?

Wäre schön darüber was zu hören

mit freundlichen Grüßen

Helmut

   

Nr. 85

Insider

29. November 2005, 20:43 Uhr

Betreff: Wo ist der Wolf?

Unser getreuer Reinhold ist nicht mehr in der VR-Bank. Es soll hier allen Gerüchten entgegengetreten werden, die denken, es wäre vielleicht ein Abschied vom großen Wolf.
Nein, nicht dergleichen, es braucht niemand Angst zu haben, dass Reinholdi nicht mehr kommt oder was manche meinen, dass er bereits im Ruhestand sich befindet oder noch schlimmer, dass er bereits gefeuert wurde. Das sei ferne.
Unser Wolf ist unerwartet ganz plötzlich krank. (sagt er jedenfalls)
Und natürlich ist damit auch entkräftet, dass für den Neuen bereits ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung beim BaFin gestellt wurde.
(wegen dem 4-Augen Prinzip)
Wobei sich da natürlich die Frage erheben würde, was mit den anderen 2 Augen ist?

   

Nr. 84

Beobachter

28. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Zu US-Anlagefonds

Es gibt wie es scheint nichts, an was sich die VR-Bank Marktredwitz nicht versucht hat. Diese Anlageprodukte sind doch bei uns kaum bekannt. Das bedeutet, dass an den Vermittler, hier die Bank höchste Berateranforderungen gestellt sind. Diese Produkte darf nur ein hoch ausgebildeter Anlageberater anbieten, weil, der muss sich davon überzeugen, dass sein Kunde die Anlage auch verstanden hat und finanziell verkraftet. Rechtfertigt der Ertrag aus solchen Angeboten wirklich den kostenmäßigen Aufwand in langjähirge Schulungen und die organisatorischen Vorkehrungen? Die Bilanzergebnisse zeugen vom Gegenteil. Oder war das wieder ein Werkzeug in Taschen zu wirtschaften, die sich nicht im Bankertrag wiederfinden? Weiß die Revision von diesen Geschäften? Wurden Kunden Anlagen offeriert, die am Fiskus vorbei laufen sollten? Haben sich Angestellte an den Anlagen beteiligt? Es gibt doch Anweisungen zu den Mitarbeitergeschäften. Solche Fragen und viele mehr darf man sich bei dieser Bank wirklich stellen? Man wird immer wieder überrascht was man von dort Neues erfährt. Was kommt wohl als nächstes.

Grüße vom Beobachter

   

Nr. 83

Webmaster

27. November 2005, 13:55 Uhr

Betreff: US-Anlagefonds

Sehr geehrter Leser(innen),

es ist völlig normal, dass Geschädigte und Betroffene ihre Informationen austauschen.
Besonders dann, wenn festgestellt werden kann, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz auf mehreren Ebenen ihr Unwesen treiben.

Dem Wunsiedeler-Kreis wurde zugetragen, dass Banker der VR-Bank Marktredwitz genehmigte oder auch nur geduldete Nebentätigkeiten ausübten, die zwar dem Bankgeschäft nahe sind, aber nach den Vorschriften für die Beratertätigkeit einer Bank nicht ganz im Rahmen lagen. Uns interessiert, entsprechen unsere Informationen der Wahrheit. Und wenn, welche Banker waren betroffen, war auch der Vorstand sogar selbst ähnlich tätig? Nach unserer Kenntnis wurden die Geschäfte auch überwiegend während der Geschäftszeiten und innerhalb der Bankräume abgewickelt.

Es handelt sich dabei um weltweite Kapitalanlagen, die als Rendite stark angepriesen wurden. Insbesondere wurden uns Anlagen am US-Kapitalmarkt und speziell US-Amerikanische-Anlagenfonds mit Schwerpunkt Belz Mall factory Quitlet genannt.

Wir würden uns freuen, wenn wir weitere Informationen zu solchen Geschäften im Laufe der letzten Jahre erhalten würden, auch dann, wenn es dazu nicht zum Abschluss, sondern nur zu einem Angebot kam. Uns interessiert auch, welche Mitarbeiter tätig waren, ob zusätzlich verbundene Geschäfte auch mit der Bank vorgenommen oder angeboten wurden,
ganz besonders ob es zu Kreditfinanzierungen kam, auch solche,
die auf anderen Wegen abgesichert wurden.
Wir werden alle Informationen vertraulich und anonym behandeln.

Webmaster


:wfm:

   

Nr. 82

Webmaster

25. November 2005, 23:03 Uhr

Betreff: Das System: Eine Blankovollmacht für Inkompetenz?

Was ist geblieben von der ehemaligen Vorzeige- und Musterbank Marktredwitz. Trotz all der auf gesetzwidrigen Art erzielten Gewinnen, aus Wertstellungsdifferenzen durch die Stichtagsverzinsung (rechtskräftiges Urteil) bei Darlehen, aus falschen Wertstellungen bei Kontokorrentkonten, aus unzulässigen Rücklastschriftgebühren (ebenfalls ein rechtskräftiges Urteil), aus unterlassenen Zinsanpassung bei Darlehen und Kontokorrentkonten (auch ein rechtskräftiges Urteil), warum waren die Ergebnisse der letzten fünf Jahre zweimal dunkelrot und die anderen Male kaum schwarz um die Dividende bedienen zu können. Wo müsste diese Bank wirtschaftlich tatsächlich stehen, begünstigt durch die vielen unberechtigten, gesetzwidrigen Einnahmen. Korrekt arbeitende Banken brauchten keinen Beschiss um normale Gewinne zu erzielen.

So mancher Musterknabe hat sich später als besserer Schauspieler entpuppt. Hätte man früher hinter die Kulissen gekuckt anstatt gemeinsam zu feiern, wäre uns heute ein Scherbenhaufen erspart geblieben und vielen Kunden unnötiger Ärger und unnötiges Leid.
Nachzutragen wäre noch, dass laut Geschäftsbericht der VR-Bank Marktredwitz aus dem Jahr 2004 die Aufsichtsräte dort Kredite und Bankbürgschaften in Höhe von 492.000 Euro laufen hatten.

Wir sind gespannt wie sich die Verantwortlichen jetzt verhalten. Beteiligt Euch bitte weiter so intensiv mit Euren Beiträgen :wk:

   

Nr. 81

Mitarbeiter VR-Bank

25. November 2005, 13:43 Uhr

Betreff: Ihr habt leicht reden

Über die VR-Bank Marktredwitz wird nur noch hergezogen. An der Diskussion sind aber wie es scheint auch einige beteiligt, die sehr nah dran sind und Dinge wissen, bei denen wir nur mit den Ohren wackeln. Sicher, Manches hätte man wirklich sehen können, aber man wurde ja immer von oben in die Linie gebracht und hatte ja die Hausmeinung zu vertreten.

Eindeutig ist aber doch, dass die Geschäftsleitung die ganzen Saustall nicht alleine angerichtet haben. Obwohl die letzten Jahre die Dinge immer mehr ans Tageslicht kamen, hat auch der Aufsichtsrat nicht gehandelt. Aber wie soll man auch gegen die eigenen Freunde vorgehen? Und wenn man denkt mit was für Kram wir wegen der Prüfung drangsaliert wurden, dann fragt man sich wirklich für was die Burschen bei uns da waren.

Es macht zur Zeit keinen Spaß hier zu arbeiten. Und auch die Kommentare hier zeigen, dass wir nicht mit Hilfe von irgendwo her zu rechnen haben. Jeder versucht seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu bekommen. Es ist egal ob wir selbstständig bleiben und zwangsfusioniert werden, auf uns trampeln sie zum Schluss alle rum. Die Kleinen hängt man, die Großen ...

   

Nr. 80

Beobachter

24. November 2005, 16:36 Uhr

Betreff: Fusion VR-Bank Marktredwitz

Ich habe die letzten Einträge aufmerksam gelesen. Im Grunde find ich sie auch vollkommen richtig. Die Schlussfolgerung, die von den Verfassern dargestellt wird, teile ich jedoch nicht.

Solange der Wunsiedeler Kreis die Bank so in den Fokus stellt und so genau beobachtet, wird sich niemand daran wagen die VR-Bank Marktredwitz mit sich zu vereinigen. Das tut sich kein Vorstand einer anderen Bank an, nicht Hof, nicht Weiden, nicht Bayreuth. Auch die Position des Herrn Herzog kann man in diese Richtung auslegen. Auch der zieht die Aufwärmrunden mit Rückzugsmöglichkeit vor.

Ich glaube sogar, dass das Zittern der für die Prüfung verantwortlichen Leute und Organisationen, also GVB, BVR und sogar BaFin, gar nicht so klein ist, was noch alles den Mitgliedern und der Öffentlichkeit zu erklären ist. Was machen die Verantwortlichen, wenn sich wirklich rausstellt, dass die Bank nicht nur nicht fusionsfähig ist, sondern auch nicht mehr zu führen. Ist dann die Abwicklung wirklich ausgeschlossen?

Im Fall Marktredwitz könnte man sogar Angst vor der restlichen Genossenschaftsorganisation haben, wenn die Sanierung in diesen Kreisen bekannt gemacht werden muss. Das wird sich auf die Autorität und die Einflussmöglichkeiten der Verbände durchschlagen und die Rolle der Prüfung in ein neues Licht rücken.

Viel Glück, man wird es brauchen.

   

Nr. 79

Vorstand

23. November 2005, 12:53 Uhr

Betreff: Horrorszenario in Marktredwitz

Wenn man die Einträge hier beim Wunsiedeler Kreis im Laufe der Zeit verfolgte, so glaubte man manchmal an Hirngespinste. Nur nach einer gewissen Zeit haben sich viele der Ankündigungen als richtig herausgestellt. Wenn ich das lese, was hier zur VR-Bank Marktredwitz geschrieben wird, so ist dies ein richtiges Horrorszenario. Leider ist kein Satz des Eintrags Nr. 300 anscheinend nur aus den Fingern gesogen, oder aus dem Reich der Fabeln, wenn es auch so klingen mag. Leider eröffnet sich genau das, wie wir in den letzten zwanzig Jahren seit der BRZ-Pleite im Genossenschaftswesen erlebt haben: Goldene Fassaden im Vordergrund, tolle glorreiche Reden vor den Massen, den Mitgliedern und der Presse, aber hinter den Kulissen Machtergreifung der Prüfung in die Banken, Gewinnmaximierung über Menschlichkeit, Strukturbereinigung und Größenwahn ohne Rücksicht auf Historie und menschliche Schicksale.

Als ich „Wehrt Euch“ vom Wunsiedeler Kreis gelesen habe, habe ich gedacht, das können wir selbst verhindern. Nun höre ich zwar nicht den Namen Oberfranken-Bank eG, aber ich höre Oberpfalz-Bank. Das ist ja auch nicht viel anders. Und wir können es nicht verhindern, weil die Verbände uns immer mehr administrative Vorschriften einbrocken, weil sie kein Standing für uns beim BaFin und bei der Politik haben, aber dann anscheinend beabsichtigt Pleiten begünstigen, bei denen man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Bei einer Bank, die VR-Bank Marktredwitz, die zwischen 2001 und 2003 in DM eine Milliarden-Bilanzsumme aufwies, scheint der Verband wirklich derart die Augen verschlossen zu haben, dass man sich fragen muss, was dafür die eigentliche Begründung ist.

Wäre nicht der Wunsiedeler Kreis, dann wäre man als Verband aber wieder nicht ganz unglücklich, könnte man dadurch doch wieder eine Großfusion als einzig möglich bestandserhaltend an die Mitglieder verkaufen und damit weiter den Druck auf die meist gut arbeitenden kleinen Banken überall sonst mit Blick auf die Größenordnung verkaufen. Man kommt also immer gut raus, so oder so als obermächtiger Verband und die Finger sind immer schön gewaschen.

Auch eine unschöne Entwicklung ist für mich, wie sich der Verband immer wieder bei der Besetzung der Vorstandspositionen einmischt. Auch da ist die neue Galionsfigur in Marktredwitz ein leuchtendes Beispiel. Der Aufsichtsrat einer problembehafteten Bank wird sich dem Verband nicht entgegenstellen, wenn der wieder eine Stelle für einen verdienten Prüfer braucht.

Ebenso scheint die notwendige Sanierung der Bank entweder verzögert oder noch nicht bekannt gemacht worden zu sein. Ansonsten wär’s an mir vorbei gegangen. Es ist kaum zu glauben, dass die Bank so auf der Nulllinie fährt und dies im Lagebericht dokumentiert, das keine Risikoreserven mehr da sind. Da bin ich auch gespannt, ob einer aus Verbandskreisen den Auftrag erhält dies mal kund zu tun. Was ist der Unterschied zwischen einer verschleppten Insolvenz und einer verzögerten Sanierung. Ich stelle das auf eine Linie. Es ist Betrug an den Gläubigern und wir sind schon längst Gläubiger über unsere Zahlungen.

   

Nr. 78

Ich

22. November 2005, 23:35 Uhr

Betreff: Keiner

Ein Eintrag :wk:

   

Nr. 77

Insider

22. November 2005, 15:05 Uhr

Betreff: Fusion be der VR-Bank Marktredwitz ?

Überlegungen von jemandem der im Genossenschaftswesen zuhause ist

Fusion bei der VR-Bank Marktredwitz, Für und Wieder

Warum sind die Vorstände Wolf und Krämer noch da?

- Sie wissen von Dingen, die andere mit ins Verderben reisen könnten;
- Sie müssen Platzhalter spielen, bis die Angelegenheit so weit vorbereitet ist, dass keine sonstigen Zwischenlösung aus rechtlichen Gründen notwendig ist;
- Wenn die beiden mit der Fusion abgelöst werden, dann kann man auch argumentieren, dass zur Weiterführung der Bank schnell Vorstände benötigt werden, was über die Fusion gelöst werden kann. Ist eine anderer Vorstand da (auch als Zwischenlösung) entfällt dieses Argument;
- Auch wenn man den beiden nachweist, dass sie selber tief mit drin stecken, ist ein leises Abtreten für die Bank und den Verband immer noch angenehmer;
- Vorstand Wolf muss es eigentlich stinken, dass er immer noch da sein muss. Eben aus den oben aufgezeigten Gründen. Er hätte viel gelassener nach Hause gehen können. Jetzt wird er laufend beschossen. Mit welchen Argumenten wurde er zum Weitermachen gebraucht? Druck – freiwillig ? Der Aufsichtsrat muss die Gründe doch kennen.
- Bei einer Fusion wird man sagen, Wolf scheidet aus, Krämer auch. Wen scheren schon die Gründe, die man dann nennt. Wenn Sie keine Sanktionen in der Zukunft zu befürchten haben, werden sie das akzeptieren. Vielleicht wird der Handschlag zum Schluss nicht golden, aber damit braucht es schon nicht den Fußtritt.
- Solange beide da sind, muss Herzog noch keinen Vorstand machen (4-Augenprinzip gemäß KWG)

Position Herzog

- Er übernimmt die Bank erst offiziell als Vorstand, wenn ihm für seine Zukunft kein Makel anhaftet. Schon die Prokurastellung hat schon seine Problematik. Er hat sich sicher schon Zusagen vom Verband über seine Zukunft (Rückkehrmöglichkeit oder andere Aussichten) geben lassen.
- Er wird der sein, der übrig bleibt. Entweder als einziger Vorstand bei einer Fusion oder als Vorstandsvorsitzender, wenn die VR-Bank selbstständig bleibt und so saniert wird, dass man dort wieder arbeiten kann (und wenn der Gegenwind durch die Schutzgemeinschaft kalkulierbar wird). Wenn nicht wird er wieder verschwinden.
- Schafft ein Vorstand eine Sanierung durchzustehen hat er immer noch keine wirtschaftliche gesunde Bank im Rücken. Die Stelle ist als für ihn meistens ein Sprungbrett, aber auch mit einem gewissen Risiko, er muss unbedingt linientreu sein. Als Belohnung bekommt er Unterstützung eine gesunde Bank zu übernehmen (!).

Situation Aufsichtsräte

- Wer weiß wie sie in der Vergangenheit eingewickelt wurden, dass sie nicht ordnungsgemäß ihre Überwachungsaufgaben erfüllt haben? Vielleicht wurde von Heger und Co. Wirklich in jedem einzelnen Fall (oder zumindest in vielen Fällen) ausgelotet, wo der Schwachpunkt der Herren lag und ab welcher Lattenhöhe sie umfielen. Die Naiven unter ihnen wurde über die wesentlichen Vorgänge nicht mehr informiert. Da sie untereinander uneins waren, brauchte man sie auch als Gesamtaufsichtsrat nicht zu fürchten.
- Das man bisher mit ihnen so verfahren ist, zeigt die dauernde Verlegung der Sitzungen ohne Nennung von Gründen und Themen (Tagesordnung !) die anstehen.
- Sie sitzen zur Zeit ganz beschissen zwischen den Stühlen, denn ihnen gehen wahrscheinlich gerade nicht nur Lichter auf, sondern ganze Lichterketten. Vor allem wird ihnen bewusst, wie sie in die Abhängigkeit von Vorstand (und Verband ?) gebracht wurden. Sie können nichts aufdecken, weil sie sich damit selbst anprangern müssten. Entweder wegen Mitschuld oder Untätigkeit in der Vergangenheit. Wer will das tun, vor allem wenn man selbst noch ein öffentliches Amt bekleidet.
- Bei einer Fusion werden sie den Vorwurf bekommen, sie hätten es so weit kommen lassen,
- findet die Fusion nicht statt, können sie sich sogar noch als Retter darstellen.
- Jetzt hat jeder noch Einblick in die Angelegenheit (glaubt man zumindest) und damit einen gewissen Einfluss, ist man aber aus dem Gremium heraus (Fusion oder auch sonst) könnte man schnell zum Buhmann gemacht werden.
- Bisher wurde noch kein Aufsichtsrat direkt in Haftung genommen, aber § 41 GenG gibt die Möglichkeit wegen Untreue doch her.

Sicht als Fusionspartner

- Fusion dann, wenn die Probleme Marktredwitz nicht auf die eigene Bank übertragen werden.
- Die wirtschaftliche (Eigenkapitalsituation) darf nicht zum Problem für die neue Bank werden. Die Größe von Marktredwitz ist sicher verlockend. Genauso abschreckend können aber auch die großen Probleme sein.
- Das Kernkapital (u.a. für Solvabilität wichtig) wird bei Marktredwitz ganz klar gestützt durch die Geschäftsguthaben, also nicht erwirtschaftetes Eigenkapital.
- Nur das erwirtschaftete Eigenkapital kann als Risikogegenposition herangezogen werden. Dazu zählt auch die versteuerte Pauschalwertberichtigung (wird im eigentlichen Sinne als Risikovorsorge Bezeichnet). Diese wird ja schon in der Bilanz gesagt, gibt es nicht.
- Fusion, wenn schlecht arbeitender Vorstand Marktredwitz keine Ansprüche auf eigenen Posten stellt. Herzog würde akzeptiert.
- Nur wenige linientreue Aufsichtsräte werden im Amt bleiben.
- Stellenbesetzung wird von neuer Bank diktiert oder vorgegeben. Leute die man glaubt nicht zu passen, werden rausgeekelt, versetzt, gekürzt.
- Kein Dauerbeschuss durch Wunsiedeler Kreis, das tut sich keiner an. Das Risiko ist für die übernehmende Bank unkalkulierbar


Was spricht für die Fusion zur Genobank (VR-Bank) nördliche Oberpfalz (Weiden), was für die Variante Abwicklungsbank (?):

- Wenn die Sanierung wirklich an die mehreren Zig-Millionbetrag geht - meist werden die erstgenannten Zahlen noch weit überschritten (alte Erfahrung) – dann wäre aus wirtschaftlichen Gründen dieser Weg natürlich nicht auszuschließen.
- Warum ist dies aber sehr unwahrscheinlich:
o Es wäre für die Region im Gesamten ein Desaster. Dies wird sich keiner der Verantwortlichen anheften lassen.
o Die Kreditnehmer müssten unverzüglich umfinanzieren. Für wenige könnte dies sogar ein Vorteil wegen günstigerer Bedingungen am Markt sein, für die meisten aber wäre es ein riesen Problem, da die Konkurrenzbanken sich nur die Rosinen rausnehmen würden und alle (halb-)schlechten Kreditnehmer gar nicht aufnehmen würden.
o Bestimmte Branchen würden von den Konkurrenzbanken nicht bedient, auch wenn der Einzelkreditnehmer gut wäre, weil Ihre Risikostruktur dies von heute auf morgen nicht auffangen könnte (Controllingfalle !)
o Für Geldanleger dürfte es wahrscheinlich einfach darum gehen eine neue Bank zu finden.
o Die Aufsichtsbehörden sind nicht an einem Präzedenzfall interessiert. Weder BVR, BaFin, am allerwenigsten GVB. Sie würden sich im ganzen Land die Argumente für den Sicherungsfonds nehmen. Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt, warum es nicht zur Abwicklung kommen wird.

Was spricht für die Fusion nach Weiden:

- Die unauffälligste Variante. Oberfranken gilt vielleicht im Ganzen als Sanierungsgebiet. Die Anbindung über die Autobahn ist verkehrstechnisch auch gut.
- Es ist aber wiederum doch so weit entfernt (Hauptstelle), dass regionale Problemfälle dort nicht so registriert werden, dass negative Auswirkung auf die übernehmende Bank kommen würden. (So hofft man vielleicht).
- Diese räumliche Entfernung und auch die kommunale Trennung spricht auch für alle anderen nachfolgenden Denkansätze, z.B. Es wird darüber nachzudenken sein, wie die teuren Leute abgebaut werden können. Die zweite (und dritte) Führungsschicht wird ebenfalls für den Niedergang der Bank verantwortlich gemacht werden. Auf dieser Basis werden sehr viele unter Druck gesetzt, es wird ihnen unverhandelbare Abfindungsangebote gemacht werden oder die Kündigung wird ausgesprochen und die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung in jedem Einzelfall überprüft, mit allen negativen Folgen für den Mitarbeiter.
- Natürlich wird auch bei der normalen Mannschaft gesiebt werden nach dem Motto notwendig oder nicht. Es werden die Orga- und Stabstellen größtenteils wegfallen oder wie z.B. Innenrevision als Außenstellen (untergeordnet) beibehalten.
- Es wird die Geschäftsstellendichte auf den Prüfstand gestellt und ausgedünnt werden.

Dies alles ist natürlich aus einer Entfernung von 50 bis 60 km leichter in Auftrag zu geben.
Bleibt die Bank selbstständig, kann man davon ausgehen, dass der neue Vorstand (wie es ja aussieht ein Sanierungsvorstand) bei guter und vor allem linientreuer Durchführung der Sanierung im Laufe der nächsten Jahre mit einer angenehmeren (Vorstands-)Stelle belohnt wird oder eben mit einem Aufstieg über eine spätere Fusion.

Bei allen Variationen könnte man heute jedoch weder den Vorstand noch den Aufsichtsrat entlasten. Ein rechtliches Nachspiel mit diesen Personen könnte man aus einer gewissen räumlichen Distanz ebenfalls gelassener durchführen (oder auch leichter fallen lassen).

Der Leser möchte sich seine Meinung nun dazu selbst bilden.

   

Nr. 76

Nürnberger

22. November 2005, 13:36 Uhr

Betreff: Wehret den Anfängen

Hallo Leute hört gut zu und denkt euch euren Teil.

Heinzelmännchen wispern, dass die notwendigen Fusionen bereits so gut wie ausgehandelt sein sollen. Es muss nur noch die Hausaufgabe in der VR-Bank Marktredwitz gemacht werden.

Aber das dauert nicht mehr lange. Und jetzt ratet mal was es dann geben wird:

Eine „Oberfrankenbank eG“ ?
Oder vielleicht „Vereinigte Raiffeisenbanken in der Nordoberpfalz eg“?

Ach ja und die VR-Bank Marktredwitz?
Was könnte man mit dieser Bank machen, wenn niemand diese marode Bank haben oder mit ihr fusionieren will?

Abwicklungsbank? Denkt mal drüber nach.


Und seid auf der Hut, dass ihr nichts verpasst und wehret den Anfängen, denn es stehen viele viele Arbeitsplätze bei allen Modellen dabei auf dem Spiel.

   

Nr. 75

cara

21. November 2005, 16:39 Uhr

Betreff: sherwood forest

Sehr geehrte Damen und Herren der Schutzgemeinschaft,

vor einiger Zeit bin ich eher zufällig auf Ihre Webseite geraten und fand mich unversehens wieder in einem Hollywooddrama, wobei Wunsiedel als Sherwood Forest, die Herren vom Wunsiedeler Kreis als Robin Hood und die VR-Bank als Sheriff von Nottingham durchgehen könnten. Auch damals schon hat seine Durchlaucht, der Sheriff von Nottingham, in seiner blindwütigen Profitgier anscheinend vergessen, dass man die kleinen Leute nicht ungestraft grenzenlos ausquetschen kann, auch wenn man sich in der bayerischen Pampa aufgrund spezieller politischer Verflechtungen lange sicher wähnen kann. Ich kann mir vorstellen, dass ein handelsüblicher Betrüger, der in Stadelheim einsitzt, gelb wird vor Neid, wenn seine "Kollegen" für vergleichbare Machenschaften auch noch bezahlt werden. Wenn man den Plot der Geschichte von Sherwood Forest so verfolgt, drängt sich dem Beobachter doch die Frage auf, wo denn der gute König bleibt, der seinem Sheriff von Nottingham mal zeigt, was echtes Kopfweh ist...
Aber die Executive hat halt immer viel zu tun, gell?
Wie dem auch sei, dieser VR-Bank Marktredwitz kann man sicher vieles vorwerfen, einen gewissen Unterhaltungswert kann man ihr aber nicht absprechen. Das kann aber nur jemand so sehen wie ich, der nicht betroffen ist; die Betroffenen sehen das sicher anders - und zu Recht!
Bleibt zu hoffen, dass aus "Robin Hood" keine "Unendliche Geschichte" wird.
Glück auf!

Cara

   

Nr. 74

Michael  [ Homepage ]

21. November 2005, 09:33 Uhr

Betreff: Vr-Marktredwitz

Folgender Eintrag ins Gästebuch wurde abgegeben:

Was geschieht oder geschah wirklich in dieser VR- Bank Marktredwitz ?
Ist es tatsächlich möglich, daß sich Vorstände wie Krämer und Wolff in dieser Bank weiterhin halten oder müssen sie dort bleiben? Was hat sich in den letzten Jahren eigentlich wirklich in dieser Bank abgespielt? Wenn zwei Marionetten wie eben Wolff und Krämer noch immer im Amt sind, nach all den Skandalen, letzterer ja sogar eine Sexualbelästigungen an einer Kundin wie es scheint, gibt es wohl erheblichen vertuschungsbedarf ! Die Aufklärung gegenüber den Genossen, mit welchem Betrag der Sicherungsverband eingesprungen ist, lässt zu wünschen übrig. Es muß ja wohl eine veröffentlichungspflicht geben, denn die die Anteile haben oder kaufen wollen, sollten über den Zustand der Bank bescheid wissen. Sie haften schließlich mit ihrer Einlage und sind nachschußpflichtig!
Aber zurück zu den beiden Marionetten! Wenn das passiert, was in der VR Bank geschehen ist, ist ein Vorstand nicht mehr zu halten, außer er weiß viel mehr über Verband oder Aufsichtsrat oder über beides! Es gibt Anzeichen dafür, daß jede Menge diese Bank nicht ganz koschere Geschäfte gemacht hat. all das sind vorstellbare Tatbestände die es in den Augen einiger Verantwortlicher (mit ein wenig Druck von weiter oben) rechtfertigen, zu Vertuschen und zu verschleiern! Es ist anders nicht vorstellbar, daß \"Psycho Karl\" und Wolf weiter ungehindert der Bank Schaden zufügen können ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müßen!
Naja, noch ein wenig Geduld lieber Leser, bald werden wir auch in diesem Punkt mehr wissen!
Respekt übrigens vor dem Richter, der unseren Wolffi bei Gericht in die Schranken gewiesen hat. Frei nach dem Roman \"Der mit dem Wolff tanzt\" hat dieser couragierte Mann unseren windigen Bänker mit Nachdruck und lautstark darauf hingewiesen , daß der Gerichtssaal kein Dorfwitshaus ist. Bravo!
Bei Gelegenheit mehr Euer Michael

   

Nr. 73

Insider

18. November 2005, 22:35 Uhr

Betreff: Alles nur Kasperl in Marktredwitz

Ist eine Bank ein militärisches Sicherheitsobjekt, dass man sich davor nicht aufhalten darf ? Wahrscheinlich waren die Vorstände der VR-Bank in Marktredwitz informiert, dass ihr architektonisch hoch interessantes Gebäude an diesem Tag telegen werden sollte. Also legt man sich doch auf die Lauer um auch auf`s Bild zu kommen, wenn man schon sonst nichts zu sagen hat.

Dazu schien aber vor dem LG Hof Gelegenheit genommen worden zu sein. Nur fand sich auf dieser Bühne kein Zuhörer. Sogar ein Richter schien kein Verständnis mehr für Kasperltheater zu haben. Gibt man das Geheimdokument Prüfungsbericht selber raus und will es dann über die Justiz zurückholen. Soviel Dummheit auf einem Haufen. Aber soviel Dummheit an der Spitze einer der großen Genobanken in unserer Region !

Vielleicht waren Herr Krämer und Herr Wolf am Montagabend sogar etwas erleichtert nach Frontal21. Es gibt einen dummen Spruch, er könnte hier zu treffen: "Es hätte schlimmer kommen können - und es kam schlimmer."

Beste Grüße an alle

   

Nr. 72

Schindler Rechtsanwalt

18. November 2005, 00:26 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (VR-Bank) trägt die Kosten des Verfahrens. :selberschuld:

Schindler Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 71

Ein Geschädigter

15. November 2005, 14:49 Uhr

Betreff: D-Day

Nach

Abgebucht und abgezockt

nun

Banken auf Beutezug

Leute ich bin gespannt auf heute abend, denn es scheint sehr interessant zu werden.

   

Nr. 70

Webmaster

13. November 2005, 17:00 Uhr

Betreff: Abgebucht und abgezockt

Für alle die es noch nicht gesehen haben, hier die ZDF Programmvorschau für Frontal21 am Dienstag 15.11.2005 um 21.00 Uhr
Hier klicken --->Abgezockt


:wk:

   

Nr. 69

Insider

13. November 2005, 13:09 Uhr

Betreff: Solche Bänker bringen uns alle in Verruf

Es ist sehr schlimm wie uns Bänker wie die Herren Heger, Wolf und Krämer, die ehemaligen und aktuellen Vorstände der VR-Bank Marktredwitz in Verruf bringen.Wenn gerichtlich in Urteilen festgestellt ist, dass die Wertstellungpraxis falsch war, die Abrechnungsmethoden falsch waren, die Stichtagsverzinsung die schlimmste Abzocke ist und auch die Zinsanpassungen Absahne war, wie kann man das nach außen immer noch als richtig darstellen. Damit ruft man doch unweigerlich auf den Plan, dass das öffentlich angeprangert wird. Und somit ist wieder die ganze Bankengruppe als Ganzes die Bösen. Und die Argumente unterstützt man noch, in dem man sich selbst aufführt wie Rumpelstielzchen.

All das erschwert die Arbeit der vielen seriösen Bänker, gerade derer, die direkt mit den Leuten zusammenarbeiten. Die landen dann in der öffentlichen Meinung wieder gemeinsam in einem Topf. Die müssen zum Schluss alles ausbaden. Die Folge ist auch noch dass man meint wieder neue Richtlinien einführen zu dürfen und hausintern neue Verhaltenskodexe einführen zu müssen.

Warum wird hier nicht gehandelt und innerhalb der Bankengruppe nicht gesagt, wir wollen solche Leute nicht in unseren Kreisen haben. Aber wer eben nicht handelt, zeigt, er sitzt im gleichen Boot und hat Angst mit abzusaufen.

Beste Grüße

   

Nr. 68

Stefan

12. November 2005, 08:17 Uhr

Betreff: Wehrt euch

ABGEZOCKT
Dienstag 15.11.2005 im ZDF um 21.00 Uhr

Geldgierige Banken

Die Abrechnungstricks der Geldhäuser....
Ausgenutzt mit System.

Kampf gegen Ausbeuter, Absahner und Niedermacher

:wk:

   

Nr. 67

Insider

10. November 2005, 22:30 Uhr

Betreff: Götterdämmerung in Marktredwitz ?

Diese Prüfung bei der VR-Bank Marktredwitz ist keine normale mehr. Hat einer etwas Ungeheuerliches ausgeplaudert, wurde irgend etwas absolut Schockierendes aufgedeckt oder ist einfach der Tropfen ins Wasser gefallen der das Fass zum überlaufen brachte. Was ist zu erwarten, wenn die Vorstände Wolf und Krämer gehen (müssen).? Der sich als handlungsunfähig erweisende Aufsichtsrat hat nicht das Standing einen neuen Vorstand einzusetzen. Die Prokuraberufung des Herrn Herzog ist schon ein Armutszeichen. Will man einen neuen Vorstand, dann kann man sich einen holen der die Genehmigung sofort erhält. Aber man will genau den. Wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt oder ist es Vorgabe von außen?

Doch es könnte alles in taktische Bild des Genossenschaftsverbandes passen. Und das zielt auf eine Fusion ab. Problembereinigung unter fremden Dach. Eine ruhige nächste Vertreterversammlung erwartet dazu bei dem Trubel keiner mehr. Wenn nun aber die aktuellen Vorstände Wolf und Krämer abdanken, dann braucht die Bank aus rechtlichen Gründen unverzüglich zwei neue Vorstände. Und diese könnten dann kommisarisch bei Vorschlag des Prüfungsverbandes gleich die Vorstände des vom GVB vorgesehenen Fusionspartners sein. Dann werden die Dinge absolut schwarz gemalt, wobei man wahrscheinlich nicht mal mehr zu übertreiben braucht, was man ja sonst auch schon mal macht. Aber welche Wahl bliebe dann den Vertretern als nur noch zuzustimmen.

Ich würde fast was wetten, dass das der Ablauf der nächsten Monate (Wochen ?) sein wird. Als Vorstandsmitglied bleibt dann am Ende eben Herr Herzog übrig. Auch dessen persönliches Verhalten lässt in meinen Augen nur diesen Schluss zu.

Ich glaube an die Götterdämmerung bei der VR-Bank Marktredwitz.

   

Nr. 66

Beobachter mit Kenntnis

9. November 2005, 09:28 Uhr

Betreff: Empörendes Fädenziehen in Marktredwitz

Es im empörend, wie man in Marktredwitz bei der VR-Bank die Breite Masse für dumm verkauft und wie im Hintergrund die Fäden gezogen werden. Da kann man die gemeinsame Hotelbelegung eines Herrn Herzog und der externen Prüfer auch aus einer anderen Sicht betrachten.

Die Frage ist zu stellen: Wer zählt zu den Eingeweihten und wer zu den Dumm-Gehaltenen? Wenn Herr Johannes Herzog der neue Chef werden soll, dann muss es doch dazu einen Aufsichtsratsbeschluss geben. Aber der Herr Herzog will die Bank so haben, dass er selber nicht beschädigt wird wenn er das Vorstandsamt übernimmt. Deswegen macht er vorerst auf Prokurist. Dann aber ist für seine Anstellung der Vorstand zuständig, also die Herrn Wolf und Krämer. Und da kann man 1 und 1 zusammenzählen, die haben keine Zukunft mehr bei der VR-Bank.

Es gibt dazu viele Denkmodelle. Aber ein kleiner Kreis zieht die Strippen. Einzelne Personen werden teilweise informiert (die Mitglieder des Aufsichtsrates tun nach außen hin ja so als ob sie von nicht wissen, nur wer soll denn was wissen, wenn nicht die, die die Bank gegenüber dem Vorstand zu vertreten haben, also die Interessen der Mitglieder zu wahren haben?), und andere wieder werden mit Druck (Wissen nützt - Wissen schützt) dahin gebracht wo man sie haben will. Es kristallisiert sich jedoch heraus, dass der Herr Herzog absolute Rückendeckung hat, wahrscheinlich damit versehen, jederzeit das Boot wieder sicher verlassen zu können oder zum Schluss ganz groß rauskommen zu dürfen.

Zum informierten, handelnden kleinen Kreis zählt hier offensichtlich der Genossenschaftsverband, also die Prüfer, dazu. Ist der Aufsichtsrat komplett isoliert oder gibt es wenige mächtige Personen darin, die das Spiel mitspielen? Auch die Vorstände Wolf und Krämer müssen aus rechtlichen Gründen eingebunden sein. Sie haben aber wahrscheinlich ihr Schicksal murrend eingesehen (ein Ausdruck ist ihre sichtbare Dünnhäutigkeit). Aber es dürfte ein Gentleman-Abkommen mit ihnen bestehen. Diese Erkenntnis ist im Zusammenhang deswegen so schlimm, weil damit die Rechte der Mitglieder vollkommen in den Hintergrund treten. Oberste Priorität hat, wie kann es weiter gehen, am besten fusioniert, aber möglichst nicht im Negativen öffentlichkeitswirksam.

Die Situation ist total verfahren und trotzdem glaubt man immer noch das Mitglied für blöd verkaufen zu können.

   

Nr. 65

Insider

8. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Noch eine Kartenrunde nach Dienst?

Das Waldhotel ist doch auch schön. Warum haben die Prüfer der VR-Bank Marktredwitz jetzt aber ihr Domizil verlassen und haben sich im Hotel Bad Alexandersbad einquartiert? Vielleicht ist der Grund, dass Fingerspitzengefühl nicht ihre Stärke ist und die Wahrung von Diskretion nicht notwendig erscheint. Aber vielleicht will man ja mit dem ehemaligen Kollegen Herzog, dem Prokuristen und designierten Chef der VR-Bank, nur noch eine Runde Karten spielen oder gemeinsam in die Sauna gehen und alte Schoten aufwärmen. Herr Herzog kennt ja seit einiger Zeit die Vorzüge des Hauses und kann darüber berichten.

Viel Spaß zusammen und gute Nacht.

   

Nr. 64

Webmaster

8. November 2005, 21:12 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Lieber Insider

wir beobachten das ganze bereits intensiv von ferne. Wir sind am Ball um werden zu gegebener Zeit das was uns vorliegt hier veröffentlichen, damit die Vertreter auch Bescheid wissen.

Aber wir denken auch, dass momentan noch keine Hektik erforderlich ist, die Hektik überlassen wir der Gegenseite..

Bis dahin, immer schön die Einträge im Gästebuch beachten.

Gruß

Webmaster :wk:

   

Nr. 63

Insider

8. November 2005, 20:26 Uhr

Betreff: Riesiger Prüferauflauf

Der Auflauf der verschiedenen Prüfer bei der VR-Bank in Marktredwitz erinnert fast an den weiblicher Wesen bei der Walpurgisnacht. Was ist das Ergebnis eines derartigen Spitzentreffens, wie am gestrigen Montag. Zirka 15 Personen aus allen Richtungen unseres Landes waren da. Und heute waren’s wieder um die acht. Eigentlich unerklärlich, wenn man weiß, was in den letzten Monaten und Jahren von dieser Spezies sich in Marktredwitz die Türklinke in die Hand gegeben haben. Sie tanzen nicht um’s Feuer, es muss um etwas Konkretes gehen.

Dieser Aufwand wird unter normalen Umständen der geprüften Bank belastet. Ein Prüfer dürfte am Tag ungefähr 1.000 € kosten. Diese Kosten kann die VR-Bank wahrscheinlich gar nicht schultern und dürften vielleicht sogar die genossenschaftliche Solidargemeinschaft belasten. Dieser Posten dürfte inzwischen so wichtig sein, dass hierzu eine Angabe im Anhang zur Bilanz unter II. Gewinn- und Verlustrechnung erforderlich wäre (wichtige Einzelbeträge, die für die Beurteilung der Ertragslage nicht unwesentlich sind), dies aber eben darum unterbleibt, weil damit die Tätigkeit des Prüfungsverbandes nachvollzogen werden könnte. Eine Nachfrage bei der Vertreterversammlung auch über die letzten Jahre hinweg zu Prüfungstagen, Prüfungsaufwand und Vergleichswerten zu durchschnittlichen Banken wäre sehr interessant.

Warum wird also so ein immenser Aufwand betrieben und die Mitglieder werden weiterhin nicht informiert. Würde der Prüfungsverband, der Genossenschaftsverband Bayern, seine gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben wahrnehmen, wäre wahrscheinlich schon längst eine außerordentliche Vertreter- oder Mitgliederversammlung fällig. Die Vertreter sind aufgefordert auch die Rolle der Prüfungsverbände bei der nächsten Versammlung zu hinterfragen. Wenn dies nicht passiert, ist diese Internetseite auch eine gute Plattform darüber zu diskutieren.

Aber wir wollen nicht über die Prüfer diskutieren, sodern endlich aufgeklärt werden warum sie da sind.

   

Nr. 62

Beobachter

6. November 2005, 22:21 Uhr

Betreff: Volkes Seele kocht

Friedrich Wilhelm Raiffeisen prägt den Satz: "Einer für Alle" (Glaub ich zumindest). Wenn ein Einzelner von der Gemeinschaft unterstützt wird, dann wird er seinen Teil für die Gemeinschaft zurückgeben. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen dieser Grundsatz verlorengeht. Aber immer in Zeiten in denen es uns nicht mehr so gut geht (wir glauben dies zumindest) erinnern wir uns an solche tiefgreifenden Grundsätze.

Diese drei Worte kann man aber auch anders interpretieren: Es bedeutet : Ich nehme auch den Kleinsten wichtig. Ich glaube, was an Stimmung in Marktredwitz aufkommt ist genau das, dass die Kunden, die Mitglieder erkennen, dass sie wichtig genommen werden wollen, der Zorn kocht hoch. Dies soll als Signal an die gesamte genossenschaftliche Obrigkeit gesandt werden. Ihr seid für uns da, und wir nicht für Euch. Die Gefolgschaft, fußend auf falscher und vorgefertigter Information soll begraben werden.

In diesem Sinne, weiter so.

   

Nr. 61

Michael

6. November 2005, 21:51 Uhr

Betreff: Lügner im Verband

Hallo lieber Insider, hallo Webmaster,
jetzt weis ich, warum Genossenschaftsbänker und Funktionäre so lange Nasen haben. Das kommt vom lügen!
Bereits 1997 unter dem Aktenzeichen BGH XI ZR 79/97 hat der Bundesgerichtshof bezüglich Werstellungen höchstrichterlich geurteilt. Das Urteil erging gegen eine Genossenschaftsbank ! Seltsam, nichtwahr , und darüber ist dem Pressesprecher des Genoverbandes nichts bekannt.
Da kann ich nur sagen :" Manfred (Nüssel) , pfeiff Deine Truppe zusammen und erklär denen mal was falsche Wertstellungen sind ! Die wissen immer noch nicht wie Ihr Euer Geld verdient!"
Grüße Michael

   

Nr. 60

Insider

6. November 2005, 21:20 Uhr

Betreff: Beklemmende Situation?

Hallo Webmaster!
Die Situation in der VR Bank Marktredwitz ist schon delikat, da hast du Recht. Es ist ein wenig die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wie steht es da aber mit der Verantwortung des Prüfungsverbandes? Wie ich weiß informierst Du schon seit langem Verband und Prüfungsverband über die katastrophalen Zustände in der Bank. Du hast Bilanzen geprüft und auf Ungereimtheiten hingewiesen. Du hast die Kreditvergabe im Verwandtschaftskreis des Hegerclans offengelegt, du hast dubiose Beraterverträge offengelegt, hast die Zins- und Wertstellungspraxis der Bank aufgezeigt und immer hast Du auch telefonisch und schriftlich den Genoverband in Kenntnis gesetzt.
Bis heute hat man es aber vermieden die Genossen über den wahren Zustand der Bank zu informieren. Also gibt es in diesem Fall nicht zwei, sondern drei Möglichkeiten : Schließung der Bank, Fusion , oder Haftungsübernahme durch den Verband bzw durch seine Versicherung (Beratungshaftung) nachdem vorher auch die Aufsichtsräte in Haftung genommen wurden. Die nämlich waren auch zu jeder Zeit bestens durch Dich informiert worden.
Der Genoverband muß doch wissen, daß Du nicht eher ruhst bis alles restlos aufgeklärt ist. Da hilft auch ganz sicher keine Fusion! Du wirst ganz sicher nicht aufhören unangenehme Fragen zu stellen und davon gibt es noch eine ganze Menge.
Es kann nie die Verantwortlichkeit eines Aufklärers sein zu fragen wie geht es weiter! Vielmehr muß einmal klar Schiff gemacht werden damit hinterher ,mit integeren Leuten, der Laden wieder läuft.
Die Geschichte in kleinen und großen Unternehmen zeigt überall gleichermaßen eines deutlich: dort wo gründlich aufgeräumt wurde läuft es anschließend meist wieder gut, dort wo zugedeckt und verschleiert wurde lief es niemehr gut
und das bittere Erwachen kam dann auch wenngleich zeitverzögert.
Die Reaktion des Sprechers des Deutschen Genossenschftsverbandes zeigt zweierlei:
1. Der Junge lügt wie gedruckt
2. Dabei hat er die Hosen gestrichen voll, das kannst Du an der Stimme hören.

Du kannst sicher sein, die verklagen Dich nicht , weder der Schweinebaron Nüssel, noch sonst jemand . Das Aufsehen wäre viel zu groß. Glaub mir ich weiß es, sie lügen weil sie feige sind und am allerliebsten vertuschen sie weil sie alle ein wenig Dreck am Stecken haben. Das Machtprinzip funktioniert, weil jeder den Dreck des anderen ganz gut kennt und deshalb bleiben alle so lange wie möglich in Deckung. Aber wehe wenn einer auspackt! Und wie ich von Dir weiß ist das Geplaudere auf Deiner Eßzimmerbank schon voll im Gange, es erinnert ein wenig an einen Beichtstuhl.
Also Glück auf mein Lieber, Dein Insider!

   

Nr. 59

Manfred Bleil  [ Homepage ]

6. November 2005, 18:28 Uhr

Betreff: Wundersame Geldvermehrung

In der Sendung „Funkstreifzug „ bei Bayern 5 Titel :
Wundersame Geldvermehrung
Wie Banken und Sparkassen mit Hilfe von Buchungen aus Zins Millionen machen


ging es in einem Beitrag auch um die Frage nach fehlerhaften Wertstellungen auf Kundenkonten.

Steffen Steudel, Pressesprecher des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken möchte solche Vorwürfe nicht im Raum stehen lassen. Er sagte dazu wörtlich :
„Für die Gruppe der Genossenschaftsbanken sind uns falsche Wertstellungen nicht bekannt. Nein“

Das ist eine extrem großer Widerspruch wenn nicht sogar eine dicke Lüge?

Ich habe dem Präsidenten des Deutschen Raiffeisenverbandes Manfred Nüssel, den Genossenschaftsverband Bayern und auch dem Bundesverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken von meinen Konten seit mindestens 2 Jahren regelmäßig solche falschen Wertstellungen zukommen lassen, z.B. dass Sollbuchungen Tage vorher belastet/wertgestellt wurden oder Gutschriften erst um ein bis mehrere Tage später verzögert gutgeschrieben wurden. Ferner habe ich bekannt gegeben dass auf den Kontoauszügen massenweise Wertstellungen, auch von Bareinzahlungen, auf Sonn- und Feiertage lautete.

Ich fordere hiermit den BVR auf, klipp und klar zu diesem Artikel Stellung zu nehmen oder gegen mich gerichtlich wegen des Begriffs „dicke Lüge“ vorzugehen, damit wir dieses Thema ein für alle mal klären können.

Sollten BVR nichts dagegen unternehmen sehe ich es wie ein Schuldanerkenntnis an.
Jedenfalls werden wir dazu alle Leser hier auf dem laufenden halten.

Wen es interessiert: Hier ist eine Leseprobe meines Buches „Deutsche Banken und Sparkassen – staatlich legalisierte Betrüger?“ in der auch Wertstellungen einer Genossenschaftsbank behandelt werden. Leseprobe

Und für alle die den Ausspruch des Pressesprechers hören wollen, hier anklicken.
(Nicht vergessen Kopfhörer aufsetzen oder Lautsprecher einschalten)

Hörprobe
:ka:

   

Nr. 58

Beobachter mit Kenntnis

6. November 2005, 17:04 Uhr

Betreff: Wie geht es weiter mit der VR-Bank Marktredwitz

Nun, wie geht es weiter mit unserer VR-Bank Marktredwitz? Auch die Fusion vor vier Jahren hat die Lage der Bank nicht verbessert, entgegen aller Versprechungen. Trotz eines riesigen Verlustes im Jahr 2000 (siehe Interessant in dieser Internetseite) haben die Mitglieder und Vertreter damals zugesitmmt. Die Rücklagen der Bank haben sogar um 10 % abgenommen, der Gewinn wird regelmäßig so dargestellt, dass die magere Dividende bezahlt werden kann. Also was ist die Zukunft der Bank? Die Zeichen deuten klar auf eine Fusion mit einem einigermaßen gesunden Partner hin. Das wird aber nicht möglich sein, wenn die aktuellen Vorstände (Herr Reinhold Wolf und Herr Karl Krämer) dann wieder in den Vorstand einer noch größeren Bank aufsteigen wollen und wie die letzten Jahre Ihre Fähigkeiten beweisen wollen.

Alles deutet auch darauf hin, dass man zur Zeit in Marktredwitz daraufhin arbeitet, wie man den beiden ein Soft-Landing ermöglicht. Damit will man verhindern dass schmutzige Wäsche gewaschen wird. Ob der Aufsichtsrat zur Zeit auch voll auf der Höhe der vorhandenen Informationen ist, ist auch fraglich. Vielleicht ist weniger Wissen zum Schluss gar gesünder. Wer weiß wie gefährlich jetzt Einmischen und genauer Nachfragen sein könnte, nach dem man Jahre, ja Jahrzehnte, die Dinge ungeprüft an sich vor bei ziehen ließ. Und der Glaube des Aufsichtsrates, der GVB sei auf seiner Seite, dürfte inzwischen auch ziemlich erschüttert sein.

Der GVB wird letztendlich nämlich dem Aufsichtsrat klar machen, dass eben nur die Fusion die Lösung ist, auch wenn das Einsehen dazu eventuell ein wenig Nachdruck erfordern wird, aber es wird schon klappen. Somit wird der GVB am Ende einer der wenigen Zufriedenen sein. Damit hätte auch der nordöstlichste Landskreis Bayerns keine eigenständige Kreditgenossenschaft mehr.

Es ist ein Teufelskreis. Hat nämlich der Wunsiedeler Kreis mit seiner Aufklärungsarbeit Erfolg, dann besteht Gefahr, dass man vom Tropf des Genossenschaftsverbandes Bayern, der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung abgenabelt wird. Aber gerade deswegen ist Aufklärung notwendig um diese Leute aus der Deckung zu holen um aufzuzeigen, welche Mitverantwortung auch sie haben. Damit nimmt man ihnen doch wieder der Möglichkeit sich einfach zurückzuziehen und die VR-Bank Marktredwitz ihrem Chaos alleine zu überlassen. Deswegen ist es ungemein wichtig hier aufzufordern möglichst bald eine Lösung auf den Tisch zu bekommen und die Zeitschinder in die Schranken zu weisen.

Viel Glück und alles Gute für die Zukunft, auch den Angestellten, sorgt in Euren Reihen dafür, dass die Mitläufer und Mitgewinnler auch die sind, die dann nicht mehr da sein werden.

   

Nr. 57

Webmaster

4. November 2005, 15:17 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 279, Gibt es uns morgen noch?

Liebe Mitarbeiter der VR-Bank Marktredwitz, liebe Leser dieser Seiten

Seit mehreren Jahren schon informieren wir die Aufsichtsräte der VR-Bank was die Spezialisten Heger (-Clan), Wolf und Krämer so alles anstellten. Über sämtliche Missstände und Machenschaften, über alle Urteile (falsche Wertstellungen; falsche Zinsanpassungen; Stichtagsverzinsung; falsche Abrechnungsmethoden von Darlehen; Unzulässigkeit verschiedener AGB’s; und und und) haben wir die Herren, so wie auch den Genossenschaftsverband Bayern, informiert. Bereits damals wäre nach unserer Auffassung die Chance, eher die Notwendigkeit, des radikalen Neubeginns gewesen. Doch es hat nichts bewirkt, die Vogel-Strauß-Politik wurde nicht geändert. Einher ging die rapide wirtschaftliche Misere der Bank, die heute dem Institut selber wahrscheinlich komplett die Möglichkeit der eigenständigen Handlungsfähigkeit nimmt. :schuld:

Um die Selbstständigkeit und damit die Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern, bedarf es sicher einer konzertierten Aktion. Dazu braucht es in Vorstand und Aufsichtsrat Personen, die glaubwürdig sind und denen es nicht anhaftet an früheren Machenschaften beteiligt gewesen zu sein oder auch nur darüber hinweg gesehen zu haben.

Unsere Schreiben an die Vorstände und Aufsichtsräte werden wir zur Untermauerung unserer geäußerten Vorwürfe demnächst ebenfalls hier einstellen.

Euer
Webmaster :wk:

   

Nr. 56

Münte

4. November 2005, 00:22 Uhr

Betreff: Durchgangsstation

Hallo ihr Lieben, kennt ihr schon den neuen in der VR Bank, Herzog? Wie man hörte sollte der ja ein wenig nach dem Rechten sehen in der Bank! Aber mal ehrlich, wenn jemand eine Führungsposition in der Bank einnehmen soll, wohnt der dann wirklich monatelang im Hotel Alexandersbad? Das könnt ihr doch vergessen! Der bereitet die Bank auf die Fusion vor und geht dann entweder wieder zurück zum Verband oder er tritt dann bei der Übernehmenden Bank seinen Job an. Die Fusion ist ja wohl schon beschlossene Sache und wie man hört fallen dann so um die 30% aller Jobs weg. Ne riesen Sauerei denn die die eigentlich die Verantwortung tragen müßten kommen mal wieder ungeschoren davon. (glauben sie jedenfalls) Den einen oder Anderen wird es aber doch erwischen. Die größten Lumpen , die alles zu verantworten haben hoffen doch schon auf ihre nächste Chance noch mehr abzusahnen! Da wären die Oberspezialisten , die sehen sich schon als neue Aufsichtsräte in der neuen, dann noch größeren Bank mit noch mehr Einfluß. Auch so mancher Politiker im derzeitigen Aufsichtsrat liebäugelt schon mit dem Neuen Posten. Also die, lieber Leser, die bisher schon eigentlich die Aufsicht hatten und immer nur abnickten was man ihnen vorlas! Aber freut euch nicht zu früh, das Auge des Wunsiedler Kreises wacht sehr sehr argwöhnisch über das was da kommt. Mancher der sich heute noch sicher fühlt wird noch ein böses Erwachen erleben. Der Informationsfluß jedenfalls ist stärker denn je! Und was man da so alles liest und hört reicht für nen Krimi mit vielen Folgen. Einstweilen gute Nacht Euer Insider!

   

Nr. 55

Fast schon mutlos

4. November 2005, 00:18 Uhr

Betreff: Gibt es uns morgen noch?

Es scheint sich zu bewahrheiten, wir Mitarbeiter der Vr-Bank Marktredwitz sind das Bauernopfer.

Es wird ja schon in internen Kreisen offen darüber gesprochen dass unsere VR-Bank nicht mehr zu halten ist und fusioniert wird. Und dabei fallen viele viele Arbeitsplätze weg. Die Angst geht um bei uns Angestellten.
Hinter vorgehaltener Hand wird von einem Schaden geredet der viele viele Millionen Euro groß sein soll.

Leute sagt uns doch mal wie so was passieren kann, sagt uns doch mal wer daran Schuld hat.
Das ist doch kein Pappenstiel. Jahrelang stand unsere Bank sehr gut da, wurde vom Genossenschaftsverband gelobt und gelobt. Und nun das? Wir verstehen die Welt nicht mehr.
Haben denn alle geschlafen?
Oder lief da in der Vergangenheit etwas ganz anderes.
Es kann doch nicht sein dass ein solcher Schaden den Genossenschaftsprüfern nicht aufgefallen ist.

Ich habe hier gelesen, dass einige von euch den starken Verdacht hegen dass auch der Genossenschaftsverband verwickelt sein kann. Das kommt vielen von uns auch so vor und wir denken dass nur deswegen die Vorstände noch nicht gefeuert wurden weil sie vielleicht den Genossenschaftsverband belasten könnten.

Und wir sollen dafür büßen. Wer hat denn die wirkliche Arbeit gemacht. Doch wir Angestellten und nicht die 3 Chefs. Die Chefs haben alles kaputt gemacht, nicht wir. Aber wir sind nun die Leidtragenden und sollen es nun ausbaden und die anderen haben ihr Schäfchen ins Trockene gebracht.

Liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis.
Der Name sagt es schon, ihr kommt direkt aus unserer Ecke, einige von euch sind uns auch namentlich und sogar persönlich bekannt.
Auch wenn wir manchmal vielleicht nicht mit allem einverstanden waren, was ihr auf dieser Seite oder in Flugblättern geschrieben habt, im Nachhinein geben viele von uns Angestellten euch recht.

Die beiden Vorstände wird es nicht mehr lange geben. Herzog ist nur ein Übergangsschef der andere Ziele verfolgt. Aber die Fusion wird Herzog noch über die Bühne bringen, koste es was es wolle. Und auf uns Angestellte wird dabei keine Rücksicht genommen

Aber es kann doch nicht in eurem Interesse sein, dass unsere VR-Bank Marktredwitz mit anderen Volks- und Raiffeisenbanken hier in der Gegend fusioniert wird. Das würde viele unserer Arbeitsplätze gefährden und die Bank gäbe es nicht mehr.
Ihr habt Bamberg verhindert und ihr habt bei der Fusion der Acredobank mitgewirkt, haben wir gehört

Bitte helft uns auch und verhindert eine Fusion unserer VR-Bank. Ihr erhaltet damit unsere Arbeitsplätze. Und auch wir Angestellten sind nur Menschen, die um ihre Arbeitsplätze Angst haben, wir können nichts für den Mist den andere verbrochen haben.

   

Nr. 54

Kunde bei der VR-Bank Marktredwitz

3. November 2005, 22:10 Uhr

Betreff: Ändert sich mit dem neuen Chef was ?

Lieber Webmaster, es wurde hier bekannt gemacht dass seit dem 1. September in der VR-Bank Marktredwitz ein neuer Chef da sein soll. Ich versteh das nicht ganz. Ich habe nicht gehört das es einen neuen Vorstand neben den Herrn Wolf und Herrn Krämer gegeben hätte. Aber wenn doch, wie sehen Sie das, wird der mit den gleichen Methoden weiter arbeiten, oder wird er uns Rede und Antwort stehen, wenn wir die Fragen stellen, was in der Vergangenheit alles vorgefallen ist? Wird er dafür sorgen, dass die Geschädigten zu ihrem Recht kommen? Wie sehen Sie das? Gibt es gar Aspekte, die ein Außenstehender gar nicht erkennt?

Es wäre schön, wenn Sie mal dazu was schreiben.

Liebe grüsse an :wfm:

   

Nr. 53

VorstandimAmt

3. November 2005, 09:24 Uhr

Betreff: Wann hört das auf in Makrtredwitz?

Es ärgert mich ungemein was bei der VR-Bank Markredwitz vor sicht geht. Wie können solche Dilettanten eine Bank führen. Wenn sich bei mir ein Mitarbeiter so geben würde wie die Kollegen Wolf und Krämer, ich würde ihn in die Registratur versetzen. Da verteilt man den Prüfungsbericht und weiß zum Schluss nicht mehr an wen, zieht noch selbst vor Gericht und holt sich dort auf eine so blödsinnige Art in aller Öffentlichkeit ein blutige Nase. Und was uns in den nächsten Tagen im Fernsehen erwartet, da bin ich auch schon gespannt, nicht in Vorfreude sondern vor Schaudern.

Wenn Ihr schon so auf Euren Sesseln klebt, dann stellt sie bitte endlich in den Keller, bleibt da sitzen und lasst Euch an der Oberfläche nicht mehr blicken. Ihr seid nur noch eine Lachnummer und wir wissen nicht mehr, was wir unseren Leuten für Antworten auf die Fragen geben sollen.

   

Nr. 52

Schindler Rechtsanwalt

3. November 2005, 00:01 Uhr

Betreff: VR Bank Marktredwitz Verliert vor LG Hof

:danke:

Im Eintrag Nr. 240 hatte RA Stefan Schindler über das Verhalten des Vorstandes der VR-Bank Makrtredwitz, Reinhold Wolf, bei einer Unterlassungsklage vor dem LG Hof gegen Herrn Manfred Bleil berichtet. Wegen der hohen Resonanz auf diesen Eintrag und auch der parallelen Ereignisse vor der Bank dieser Tage, stellen wir diesen Eintrag nochmals zeitnah ins Gästebuch ein.


Die VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir die Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

Die VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat die Bank erreichen wollen
dass Herr Bleil es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen hat, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Die Verhandlung begann damit, dass die VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für die VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner mit dem Argument ablehnte, die VR- Bank hätte überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes sei.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht in Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man die Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte die VR-Bank die Verteilung einer Sache zu unterlassen die Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass die VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme mit der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht weitere Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und mit dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht mit dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Die Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.
:selberschuld:

Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905

   

Nr. 51

webmaster

2. November 2005, 12:07 Uhr

Betreff: Zu Eintrag 274, steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Herzlichen Dank für den Eintrag und die Unterlagen zur steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des Gennosenschaftsverbandes Bayern. Wir werden die Angelegenheit beim Bayerischen Finanzministerium vortragen und um Aufklärung bitten. Danach werden wir hier im Gästebuch darüber berichten.

Gruß

Euer Webmaster

   

Nr. 50

Vorstand

2. November 2005, 11:48 Uhr

Betreff: Steuerliche Behandlung der Kreisverbände

Lieber Wunsiedeler Kreis, Ihr habt vor ein paar Monaten das Thema der steuerlichen Behandlung der Kreisverbände innerhalb des GVB angerissen. Gibt es dazu inzwischen weitere Erkenntnisse. Nochmal zur Erinnerung: Die Kreisverbände haben i.d.R. eigene Etats und legen diesen auf die einzelnen Banken um. Für diese sind dies ganz normale steuerwirksame Betriebsausgaben. Nur die Einnahmen daraus fließen nicht in eine Bilanz des GVB, obwohl die Kreisverbände satzungsgemäß dort verankert sind. Umgelegt auf ganz Bayern geht es dabei Jahr um Jahr um Millionen. Ob die Gelder richtig verwaltet und verwendet sind, auch im steuerlichen Sinne, unterliegt keiner Überwachung, außer einer eigenen Kassenprüfung,und keiner steuerlichen Gewinn- und Verlustüberprüfung.

Berichtet bitte mal kurz darüber.

   

Nr. 49

Ein Insider

2. November 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Weg-frei-Bank

Leute vom Wunsiedeler Kreis,

seit geraumer Zeit verfolge ich die vielen Einträge , war auch einmal , wie ihr es so schön ausdrückt „ Weg –frei-Bank“ in diesem Club der Ausbeuter,Absahner , die einem gnadenlos niedermachen.

Das Grundmuster all dieser Fälle war stets dasselbe.
Bankvorstände verbergen gemeinschaftlich und vielfach unter Anleitung der Verbände den tatsächlichen Zustand ihrer Bank vor den Mitgliedern-Kunden ... ( Sie ) verschulden mit allerlei Buchungstricks Kreditnehmer , um dann wieder neue dingliche Sicherheiten von den Kreditnehmern zu erschleichen . Ist dem Vorstand dies gelungen, beantragt man Zwangsversteigerung, um sich an dem Vermögen der Kreditnehmer zu bereichern, um das viel zu geringe Eigenkapital der Bank aufzubessern.
Nicht weil Kreditnehmer verschuldet waren, sondern weil die Bank verschuldet war, ohne dass der Kreditnehmer dies wissen konnte

Ein Insider

Werde mich zu gegebener Zeit wieder melden !!!

   

Nr. 48

Mitglied

1. November 2005, 23:55 Uhr

Betreff: So nicht !

So nicht liebe Aufsichtsräte!
Was glauben Sie eigentlich, wer wir sind?


Wir sind die Mitglieder, wir sind die Kunden,
wir haben Sie gewählt, um die Vorstände unserer Genossenschaft zu überwachen, denn der Begriff Aufsichtsrat kommt in erster Linie von Aufsicht.
Aber was machen Sie? Sie drücken sich um Ihre Aufgabe den Vorstand gegebenenfalls auch zu feuern.

Das kann doch nicht Ihr Ernst sein,
Scheuen Sie das Risiko oder haben Sie Angst vor der Wahrheit?
Wir fordern Sie auf - stehen Sie zu Ihrem Wort und den Ihnen vorgegebenen Pflichten und Aufgaben!
So langsam glauben wir, dass Sie Ihr Amt nicht als ernsthafte Aufgabe ansehen, sondern als ein Spiel um Geld und Macht.
Wollen Sie nun die VR-Bank Marktredwitz aus der größten Krise zum Wohle aller herausholen oder wollen Sie nur einfach Posten sichern, Macht ausspielen? Fast könnte man meinen: nur noch zum eigenen Wohle.

Aber wir werden uns wehren - das versprechen wir Ihnen!
Nicht mit Gewalt aber mit Demonstrationen und mit unserem Wahlrecht als Bankeigentümer.

Was Sie nicht zu schaffen scheinen - wir werden es schaffen.
Wir sind die Mitglieder !

   

Nr. 47

Beobachter

1. November 2005, 23:10 Uhr

Betreff: Keine Moral, kein Rechtsempfinden

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen. Da gibt es gegen die VR-Bank Marktredwitz Urteile wegen der falschen Abrechnungen und Wertstellungen und man streitet immer noch öffentlich ab, dass dies so zutraf. Ohne Rücksicht werden Menschen, Familien, Ehen, Firmen zerstört und sogar noch beschimpft selbst daran schuld zu sein, obwohl man sie systematisch ausgenommen hat. Wo bleibt die Moral. Braucht es wirklich den Aufschrei von uns allen, bis die Herren erkennen, dass wir von Leuten die eine Bank führen, die sich selbst als mit marktführend bezeichnet Moral, Ehrlichkeit und Gradlinigkeit erwarten. Ich glaube der Tag ist nicht mehr so fern, wo sie uns um unser Verständnis bitten werden. Ich denke das haben sie selber schon lange verspielt, von uns Einsehen zu erhoffen.

   

Nr. 46

Fritz

1. November 2005, 23:05 Uhr

Betreff: Hallo Schutzgemeinschaft

ich hoffe ihr habt den Leuten vom ZDF klargemacht, welche Kreaturen hier in Marktredwitz bei der VR Bank am Ruder sind. Da gibt es Urteile eindeutiger geht es nicht, wie Konten richtig abzurechnen sind, Urteile erstritten eben gegen jene Bank , und die Vorstände Krämer und Wolff streiten alles ab und weigern sich uns betrogenen Kunden unser Geld zurückzuerstatten. Diese bodenlose Frechheit sollte ausführlich in der Sendung zur Sprache kommen um aufzuzeigen mit welchen Methoden die VR Bank ihr Geld verdient. Die kleinen Leute sind wiedereinmal die Dummen. So kann es nicht weitergehen oder leben wir nicht mehr in einem Rechtsstaat? Was muß denn noch passieren, daß die Stümper die bereits zig Millionen in den Sand gesetzt haben endlich zur Rechenschaft gezogen werden? Persönliche Eignung haben die doch eh nicht, denn wer alleinstehende Frauen primitivst sexuell belästigt oder wie der Andere vor Gericht lügt um zu vertuschen, darf doch nicht eine leitende Stelle in einer Bank besetzen in der er gleichzeitig Vorbildfunktion für die Angestellten hat und sogar für die Ausbildung von Lehrlingen verantwortlich zeichnet! Scheinbar interessiert dies aber niemanden wirklich sonst wären längst konsequenzen gezogen worden. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß sich hier bald was ändert, auch wenn es lange gedauert hat.
Grüße Euer Fritz

Kommentar:
Hallo Fritz,
Sie meinen bestimmt den Artikel "Der schlimme Finger" unter Banken am Pranger und dort VR Marktredwitz 3 oder gleich hier klicken

   

Nr. 45

ehemaliger Vorstand RB

30. Oktober 2005, 22:02 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz

Offensichtlich interessiert sich nunmehr auch das ZDF für den Saustall bei der VRBank Marktredwitz. Wenn das stimmt, daß sich Herren Krämer und Wolf den Leuten vom ZDF verbal angelegt haben und dann noch in so primitiver und dummdreister Art, wie dies von einigen Beobachtern geschildert wird, so kann ich nur noch resigniert feststellen Mein Gott, was ist aus unseren Genossenschaftsbanken geworden. Wenn solche Leute Führungs- und Vorbildfunktionen begleiten, so kann einfach am System etwas nicht mehr in Ordnung sein. Diese Leute wurden vor ihrer Bestellung als Vorstand mehrmals beurteilt und zwar vom zuständigen Prüfer und vom Genossenschaftsverband. Scheinbar wollte der Verband neben Herrn Heger diese Blindgänger, um entsprechend leichtes Spiel zu haben. Dazu bedarf es natürlich auch willfährige Helfer in der Funktion des Aufsichtsrates, diese Herrn zum Vorstand bestellt haben. Jedenfalls, wenn man unsägliche Geschichte dieser Bank mitverfolgt, sind Mitglieder des Aufsichtsrates scheinbar nur zum kopfnicken da und dann auch nur körperlich vorhanden. Es scheint so, daß dieses Gremium auf der ganzen Linie versagt hat. größte Schuld des Versagens gebe ich aber eindeutig dem Prüfungsverband. Es drängt sich hier ja Vermutung auf, daß der Verband bewußt nicht durchgreift, weil bestimmte Führungsleute selbst tief in diesem Skandal mitverwickelt sind. Jedenfalls ist der Imageverlust des gesamten genossenschaftl. Bankwesens verheerend. Mir geht es so wie einigen Schreibern in diesem Gästebuch. Ich schäme mich! Und ich bin fuchtbar wütend auf Leute des Verbandes, das Erbe der Genossenschaftsgründer Füßen treten und bewußt vernichten durch ihre kriminelle Prüfungspolitik. Wann schreitet endlich Politik ein? Wann Staatsanwaltschaft? Ich gehe davon aus, daß Auseinandersetzung der Herren Krämer und Wolf den ZDF-Leuten gesendet wird. Welch eine Schande für alle Volks- und Raiffeisenbanken in Bayern und naürlich in ganz Deutschland.

   

Nr. 44

Seniorin

30. Oktober 2005, 15:09 Uhr

Betreff: Es sah aus als wäre Bank überfallen worden

Als älteres Semester und Rentnerin ist man ja nicht so firm PC und Internet. Aber was seit Donnerstag in Marktredwitz Gesprächsthema ist, hat mich halt auch interessiert, wo ich doch ziemlich nah dran war. Ich kann das was hier geschrieben steht nur bestätigen. Zuerst glaubte ich wirklich an einen Banküberfall und weil ich ja schon Jahrzehnte meinem Mann Kunde bin kenn ich natürlich auch Chefs, den Herrn Krämer und den Herrn Wolf. Das da so ein Zirkus von den Bänker gemacht wurde, das hätt ich von denen nicht angenommen. Beschreibung von den Affen im Zoo ist ziemlich zutreffend. Dass Gaffer keinen Unfall bauten war schon ein Wunder bei der Vorführung. Nur wenn man hier zurückblättert haben Herren anscheinend doch was zu verbergen.

Nun hoff ich, dass mein Enkel weiß wo der richtige Knopf ist, dader Kommentar ins Internet rein kommt, Tippen konnt ich es ja selber.

   

Nr. 43

Michael

30. Oktober 2005, 12:31 Uhr

Betreff: Stammtischgespräch

Unglaublich aber wahr?!
Komme gerade vom Fruehschoppen Freunden. Gespraechsthema No. 1 an allen Tischen das skandalöse Verhalten der Vorstände Krämer und Wolf beim Fernsehtermin am Donnerstag vor der VR Bank in Martredwitz. Als Kunde und Genosse der Bank schämst du dich nur noch. Es ist unglaublich was sich erlauben. Sollte diese Szene wo Krämer und Wolff sich auf das Kamerateam gestürzt haben in der Sendung gezeigt werden, sind wir in ganz Deutschland blamiert. Es sieht dann wohl so aus als wären wir hier im Fichtelgebirge alle ein wenig hinter dem Mond. Kennt ihr noch den Schwachsinn dem Lied vom Maschendrahtzaun? Sowas ähnliches droht uns nun auch ganz sicher, und dann lacht nicht nur Sonne sondern auch ganze Republik über beiden Dummköpfe es bei uns bis zum Vorstand einer Bank geschafft haben und einen noch blinderen Aufsichtsrat, der seelenruhig dabei zusieht, wie Bank ruiniert wird. Gute Nacht schöne Gegend!


   

Nr. 42

Alfred

29. Oktober 2005, 14:29 Uhr

Betreff: Selbstdemontage der VR-Bank-Vorstände

Sind es ersten Anzeichen, das in der Vorstandsetage bei der VR-Bank in Marktredwitz der Deckel ganz schön unter Dampf steht und Ventile mindestens schon pfeifen. waren ja am Donnerstag vor der Bank schon am durchdrehen, Herren Krämer und Wolf. Dass sie sich anscheineind ihren Machenschaften bis ins Fernsehen gebracht haben, scheint ja nicht gerade ein positiver Moment in ihrer Laufbahn zu sein.

Ich bin gespannt, was wir in den nächten Wochen auf dem Fernsehkanal hören und sehen. Um was wird es wohl gehen? Probleme der Bank an sich in ihrer wirtschaftlichen Grundlage und Rechnungslegung, Absicherung der Einlagen bei einem Bankinstitut in Schieflage, Probleme für Genossenschaftsmitglieder in einer solchen Situation, um Prellen von Kunden über falsche Wertstellung und falsche Abrechnungen oder um Enteignung von hintergangenen Kreditnehmern? Wer weiß, vielleicht kennen wir das Thema ja auch gar nicht. Aber dass darüber berichtet wird, liegt 08enscheinlich nicht im Interesse der Führung unserer VR-Bank.

Vielleicht bewirkt es aber endlich, dass Vogel-Strauß-Politik bei der Bank einen Riss kriegt und wir mal was erfahren über den internen Zustand der Volks- und Raiffeisenbank. Das ist ja schließlich kein Familienbetrieb, sondern eine öffentliche Bank, auch für finanziellen Rückhalt bei uns sorgen soll.

   

Nr. 41

Autofahrer

28. Oktober 2005, 13:28 Uhr

Betreff: Traurig, traurig, traurig

Zuerst dachte ich ja, es wäre ein Banküberfall in Marktredwitz passiert als ich gestern in einen Stau vor der VR-Bank Marktredwitz geriet und Polizei vor der Bank stehen sah. Auch das Geschrei das ich durch mein Fenster hörte war hysterisch laut und ich hatte schon Besorgnis, es könnte jemand ein Leid geschehen sein, denn irgendwie erinnerte mich dieses Geschrei an einen Vorstand der Bank. Ich hatte schlimmsten Befürchtungen und war schon auf Blutlachen, Schüsse mut umherfliegenden Kugeln sowie auf herumliegende Halb- und Ganzleichen gefasst.

Doch nichts dergleichen war geschehen, lediglich der Vorstand der Bank wollte unbedingt ein Fernsehteam des ZDF bei dessen Arbeit hindern. Ich verstehe zwar nicht warum der Vorstand nicht wollte dass Bank gefilmt wird, denn so was ist doch für das Image immer gut.

Der Vorstand einer so im Interesse der Öffentlichkeit stehenden Bank wie VR-Bank Marktredwitz kann ich sich doch nicht so gehen lassen. Diese Aufführung war wieder einmal typisch für diese Spezies von Menschen sich einbilden Bankchefs zu sein, ein Wahnsinnsgehalt einstecken und dafür sorgen, dass durch Berichterstattung im Fernsehen über das Verhalten zwangsneurotischer Banker , ganze deutsche Nation sich über solche Banker amüsiert.

Es wäre zu überlegen ob nicht auch Stefan Raab an diesen Aufnahmen interessiert und nach seinem erfolgreichen Hit „Maschendrahtzaun“ nun einen neuen Hit dem Titel „Haut ab“ oder „Schleicht euch“ landet.

Wie kann man als Bankvorstand nur so pöbelhaft sein.


   

Nr. 40

Unbekannt

28. Oktober 2005, 11:26 Uhr

Betreff: Ein Besuch im Zoo? Oder wenn sich Bankvorstände zum Affen machen...

Liebe Leser,

am vorgestrigen Tage hatte ich zunächst einen Bericht der Presse kommentiert (siehe Eintrag 261).

Was ich dann einen Tag später in der Kraußoldstr. 6 vor der VR-Bank erlebte, erinnerte mich sogleich an Wilhelmina in München. Dort kann man im großen Gehege jede Menge Affen life erleben. In der Kraußoldstr. 6 waren an diesem Tag zwar nur zwei wild gewordene Bankvorstände - sich offenbar selbst zum Affen gemacht hatten - zu sehen, dafür aber war das aufgeführte Affentheater vom "Feinsten".

Hintergrund war wohl, dass ein Fernsehteam vom ZDF ein paar Filmaufnahmen von der VR-Bank Marktredwitz machte. Schaupielernde Affen hatte das ZDF dabei nicht mitgebracht - brauchte es auch nicht. Herren Wolf und Krämer, allseits bekannte Vorstände der VR-Bank, hatten sich - wie bereits gesagt - offenbar selbst zum Affen gemacht. Das ist doch wirklich sehr erfreulich, spart das doch erhebliche Fernsehgebühren - sonst womöglich angefallen wären (man muß wissen, dass der Auftritt eines trainierten Affen immerhin einige Tausend Euro kostet).

Herzlichst, Euer Unbekannt

   

Nr. 39

Gertrud

27. Oktober 2005, 23:52 Uhr

Betreff: Schmierenkomödie

Ich bin eine langjährige Kundin unserer VR Bank in Marktredwitz. Was ich heute dort erlebt habe ist unglaublich.
Ich war auf dem Weg Geld einzuzahlen als ich bemerkte, daß ein Kamerateam das Bankgebäude filmen wollte. In diesem Moment kamen Vorstände Wolf und Krämer aus der Bank gestürmt und versuchten das Filmteam an ihrer Arbeit zu hindern. Sie griffen Leute regelrecht an, und verlangten Ausweise zu sehen. Kurze Zeit später kam dann sogar Polizei. Beamten erklärten den ausrastenden Vorständen, daß es nicht strafbar ist ein Gebäude zu filmen. Zwischenzeitlich hatte sich eine Menge Menschen angefunden dieses unwürdige Schauspiel verfolgte, selbst Autos fuhren nur noch im Schrittempo oder hielten sogar kurz an um das Spektakel zu betrachten. Der Krämer war kurz davor überzuschnappen und schrie kreischender Stimme unverständliche Sätze bis sich sogar Schaum vor seinem Mund bildete. Für den habe ich mich am meisten geschämt. Was sollen Leute nur gedacht haben, wer sich so aufführt muß doch was zu verbergen haben. Wenn ich eine saubere Weste habe kann ich doch ganz gelassen reagieren aber der hat Fernsehleute regelrecht angegriffen. dieser Aktion hat der das Ansehen der Bank entgültig ruiniert. Ich hab mir dann überlegt meine Konten dort zu kündigen künftig gehe ich zur Sparkasse und lasse auch meinen Lohn dorthin überweisen. solchen Leuten will ich nichts mehr zu tun haben. müssen doch jede Menge Dreck am Stecken haben wenn sie so reagieren.
Grüße Gertrud

   

Nr. 38

Bankkunde

27. Oktober 2005, 23:23 Uhr

Betreff: Affentheater vor der VR-Bank in Markredwitz

Was ich heut erlebt hab als ich bei der VR-Bank in Marktredwitz war, das muss ich noch los werden. Selten hab ich so ein Kasperletheater gesehen und Hauptdarsteller waren der Herr Wolf und der Herr Krämer. Anscheinend war da ein Kamerateam eines Fernsehsenders, ich glaub ich hab ein Auto vom ZDF gesehen, haben von außen Bank aufgenommen. Da kamen doch zwei aus der Bank gestürmt und plötzlich kam es fast zu tumultartigen Szenen. waren wahrscheinlich den Aufnahmen nicht ganz einverstanden. Leute sind stehen geblieben, sogar Autos haben angehalten um zu sehen wie Bankvorstände so einen Zinnober veranstalten können. Alle haben dem Kopf geschüttelt, man konnte sich nur noch wundern. Sogar Polizei war dann noch da. Paviane im Zoo machen auch so einen Zirkus wie zwei Bänker heut. Wenn der Kameramann wie ich meine da einiges aufgenommen hat, dann bin ich gespannt, in welcher Sendung wir unserer Bank auftauchen? Bei Pleiten Pech und Pannen, oder bei einer politischen oder einer Wirtschaftssendung?

Müssen wir in den nächsten Wochen Programmvorschau genauer lesen. Ich bin gespannt ob es gar Enthüllungen und neue Skandale gibt gleich deutschlandweit interessant sind.

   

Nr. 37

Ehemaliger Geschäftskunde der VR-Bank Marktredwitz eG.

27. Oktober 2005, 10:37 Uhr

Betreff: Frankenpost bringt es ans Licht - Bankenbetrug in Serie

Was mir als langjähriger Geschäftskunde der VRM beinahe das Genick gebrochen hätte, nämlich stark verzögerte Werstellungen, dadurch permanent überhöhte Überziehungszinsen, ständige Liquiditätsengpässe und der gleichen mehr, wird nun endlich auch von der heimischen Presse aufgegriffen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Deutschland im Jahre 2005 - der Wilde Westen von 1850 läßt grüßen. Traurig aber wahr.




   

Nr. 36

Alfred

26. Oktober 2005, 22:25 Uhr

Betreff: Lichter brennen lange bei der VR-Bank Marktrdewitz

Ihr sollt es draußen wissen. Irgendwas läuft bei der VR-Bank Marktredwitz. Was oberen Herren in letzter Zeit für Überstunden schieben ist enorm. Heute sitzen jetzt noch alle vom neuen Chef bis zum Verwerter in der Bank. Aber sie tagen nicht gemeinsam, jeder ist in seinem eigenen Büro, das ist schon eigenartig. Soviel Arbeit gibt es doch gar nicht. Da ist was nicht sauber. Drehen nach den Prüfern jetzt selber noch jeden einzelnen Zettel um? Wenn wirklich bald was an Öffentlichkeit kommt, darf man gespannt sein was da offenbart wird.

Gute Nacht meinerseits

   

Nr. 35

Onkel Ludwig zum Eintrag 240

26. Oktober 2005, 14:24 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 ) - Ergänzende Anmerkung zum Beitrag von RA. Schindler

Wie groß muss eigentlich Angst eines Bankenvorstandes sein, dass er einen Prüfungsbericht der nur dem Vorstand der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BAFIN zugänglich ist, vor einer möglichen Veröffentlichung mittels Unterlassungsklage schützen will? Nun ist es ja hinreichend bekannt, dass durch eine gera12u desolate Kreditpolitik durch den Vorstand im Wesentlichen zu verantworten ist, VR-Bank Marktredwitz eG. in eine erhebliche Schieflage geraten ist. Sollte vielleicht dieser Umstand zu der Unterlassungsklage geführt haben?

gera12u panikartige Reaktion der Unterlassungsklage - zu dem in vollem Umfang vom Landgericht Hof abgewiesen wurde - zeugt jedenfalls davon, dass VR-Bank Marktredwitz eG. wohl in erheblich mehr Schwierigkeiten steckt als bisher angenommen. Vielleicht ist es doch an der Zeit, das einige Herren freiwillig ihren Hut nehmen - bevor womöglich von anderer Seite aus "der wohlverdiente Tritt in den verlängerten Rücken" erfolgt.

MfG. Onkel Ludwig




   

Nr. 34

Insider

26. Oktober 2005, 00:03 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz ist unführbar

Nach dem heutigen Fußballabend habe ich mir nochmal das Gästebuch angesehen. Liebe Leser, Ihr liegt in meinen 08en alle richtig. Dazu vorab herzlichen Dank an den Wunsiedeler Kreis für Überlassung der Bilanz 2004 der VR-Bank Marktredwitz und der weitern Unterlagen (Ihr wisst schon was ich meine).

Ich erlaube mir meine Sicht der Dinge einzubringen. Für mich ist VR-Bank Marktredwitz "unführbar". Sich als Vorstand an Spitze dieser Bank zu stellen ist persönlich ein unkalkulierbares Risiko. Vielleicht komme ich Fachchinesisch, aber das brauchts zur Verdeutlichung. Wenn der Laden nicht läuft, bekommt es immer der Vorstand um Ohren gehauen. Er wird von keiner Seite Unterstützung im Sinne von Mitverantwortung erhalten, nicht vom zukünftigen Aufsichtsrat und nicht von Seiten der Prüfung, er kann nur verlieren. Deswegen ist der jetzige Neue nach meiner Einschätzung noch nicht Vorstand, sondern nur Prokurist, er schaut sich den Laden an und biegt ihn hin wie es nötig ist.

Bank wird noch Risiken aufdecken müssen, von denen bisher noch nicht berichtet wurde. Das ist eine alte Erfahrung aus fast allen Sanierungsfällen im genossenschaftlichen Bankenwesen. Weiter wird aufsichtsrechtliche Situation zukünftig Anforderungen an Bank stellen, kaum (nicht?) zu erfüllen sind. Das Schlagwort wird heißen MaRisk und ist Fortführung von MaH, MaK. Kurz Das Bankgeschäft der Geschäftsbanken wird in erster Linie vom Risikocontrolling bestimmt. Umso schlechter Risikosituation (latente Risiken sind bei der Bank nicht mehr abgesichert !), umso eingeschränkter das Kreditgeschäft, umso schwieriger Ertrag zu erzielen, umso mehr Druck auf Personal ... - eine Spirale ohne Ende weiterzuführen ist. Umso schlechter Eigenkapitalausstattung umso eingeschränkter Kreditvergabemöglichkeiten ...

Das ist das Dilemma zur Angst vor dem Eingeständnis der Fehler und Mißstände der Vergangenheit. Nur eine Fusion kann der Bank helfen. Veränderung der gesetzlichen Richtlinien der letzten Jahre lassen der Bank keine andere Möglichkeit. Ein neuer Vorstand, der dies nicht erkennt wird als Schlachtopfer enden. Eine Fusion (mit... ?) bringt größere Engagementmöglichkeiten beim Kreditgeschäft. Vielleicht wird eine Sanierung über den BVR helfen müssen, problemhaften Kreditfälle auszurangieren. Da werden auch Kunden betroffen sein, an Schwierigkeiten der Bank auf Art und Weise noch gar nicht denken.

Dann zählen wir wie folgt ab Jetzt 2 Vorstände (Krämer und Wolf) plus einem neuen gibt 3. Entlassen wir 2 alten (Krämer und Wolf),(vielleicht gelingt es unauffällig und elegant) bleibt einer, der Neue. Aber das KWG fordert 2. Wenn man fusioniert hat der Partner aber sicher auch mindestens einen. Lösung gefunden!

Vielleicht kann man den Mitgliedern guten Gewissens für diesen Weg nicht einmal eine Alternative aufzeigen. Vielleicht können sich Mitglieder aber entscheiden ob sie diesen Weg jemand als Aufsichtsrat und Vorstand mitgehen wollen, der nicht an den alten Dingen dran hängt.

der Hoffnung an eine guten Zukunft, alles Gute.

   

Nr. 33

Weiterer Beobachter

25. Oktober 2005, 21:30 Uhr

Betreff: Siedekessel VR-Bank Marktredwitz

Ich halte Ankündigung von vor ein paar Monaten, dass bei der VR-Bank in Marktredwitz ein neuer Chef kommen soll auch für das Zeichen, dass sich in der Führungsetage der Bank generell etwas ändern wird. Nur ein Bankvorstand wird ja nicht mirnichts - dirnichts so einfach ausgetauscht. Das passiert doch bloß wenn man den Leuten nicht zufrieden ist oder wenn irgend etwas vorgefallen ist. Alles was bei uns abläuft deutet daraufhin, dass unabhängig von der Befähigung der Herren das Zweite eher zutreffen muss. Wer den neuerlichen Auflauf von fremden Personen wieder sieht, wir vermuten natürlich dass es auswärtige Revisoren sind, muss einfach annehmen, dass es darum geht Dinge dieser Art in größerem Umfang ans Licht zu befördern. So dünnhäutig, hektisch und nervös Oberen der Bank inzwischen wirken, scheint Bank ein Siedekessel zu sein. Auch ich glaube, dass zur Zeit ganz oben steht, wie man möglichst viele Leute aus der Schusslinie bringt, deren Namen noch nicht öffentlich genannt ist und noch nicht am Pranger stehen.

Ich bin jedoch der Meinung, dass der Aufsichtsrat im gesamten das Rückgrat haben müsste zurückzutreten. Diese Leute haben entweder Finger im Spiel, aber mindestens haben sie zu lange zugeschaut und Dinge geduldet, hier im Internet dargestellt werden. Es ist ein kompletter Schnitt notwendig, sonst kann man als Kunde und auch als Mitglied kein Vertrauen mehr in Bank haben. Wenn man dann noch erfährt, dass der ehemalige Verbandsprüfer der neue Chef werden soll, dann fehlt mir auch dafür jegliches Verständnis. Aber vielleicht erklärt gerade dieser Umstand das schmutzige Spiel hinter den Kulissen. Wir dürfen das Vertuschen nicht mehr zulassen und das spüren Verantwortlichen. Deswegen dauert es auch so lang.

Ich warte darauf bis der Topfdeckel dem Druck nicht mehr standhält. Dann wird sich Situation ändern, nämlich vom Stillhalten zur gegenseitger Schuldzuweisung und schmutziger Wäsche waschen.

   

Nr. 32

Beobachter Kenntnis

23. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Wesen der Diskussion im Wunsiedeler Kreis

Wem das Genossenschaftswesen ein wenig am Herzen liegt, wird Internetseite des Wunsiedeler Kreis Schaudern lesen. Ich sehe aber eine große Chance hinter Fassaden zu blicken und ein wenig wieder den ursprünglichen Geist einzufordern. Wir können Vergangenheit nicht in Zukunft transportieren, aber auch großen Herren bemühen Geschichte wen sie positive Impulse brachte.

Ich finde es richtig, dass sich Verantwortlichen des Wunsiedeler Kreises nur zwischendurch im Diskussionforum zu Wort melden. Hier gibt es Möglichkeit, dass Menschen Ihre Meinung zu Thema sagen können und dass Leute zu Wort kommen, sonst um Ihre Existenz fürchten müssten, wenn sie offenem Visier auftreten würden. Allein diese Tatsache ist schon beänstigend. Ich wünsche mir, dass wir soweit kommen, dass jeder guten Gewissens sagen könnte, dieser Eintrag stammt von mir, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

Diskussion hier ist für mich das Zusammenführen von Puzzleteilchen. Wie viel unserer unguten Vermutungen werden bestätigt, in dem wir sie hier äußern können und dann passen sie ins Ganze. Das was wir nur annahmen, weil uns Fakten vorenthalten blieben, bestätigt sich dadurch, dass andere gleiche Erfahrung gemacht haben. Und wie werden unsere unguten Gefühle über Vorgänge bei der VR-Bank Marktredwitz nicht sogar noch konzentriet. Und zu guter Letzt werden dann unsere unguten Gefühle durch Handlungsweise vor Ort wieder bestätigt, in dem wir gemeinfeststellen müssen, wie Strukturpläne des GVB durchgesetzt werden sollen, vollkommen vorbei an einem Entscheidungsprozess unter Einbeziehung der Mitglieder in Marktredwitz, Hof und auch anderswo. Das auf diesem Weg einiges unter den Teppich gekehrt werden soll wird uns ebenfalls bewusst. Es wäre schön wenn dies Diskussion hier ebenfalls verhindern könnte.

Besucht diese Seite weiter und beteiligt Euch Beiträgen.

   

Nr. 31

Vorstand im Ruhestand

23. Oktober 2005, 17:48 Uhr

Betreff: Fusionen und kein Ende

Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Aus meiner aktiven Zeit in ??franken weiß ich ja dass Pläne geschmiedet werden, weit über das hinausgehen, was bisher gesagt wird. Auch in Oberfranken.
Dass Gespräche zwischen den Vereinigten aus Hof-Helmbrechts der Raiba schon seit längerer Zeit stattfinden, ist für Eingeweihte nichts Neues. Man musste ja schließlich auch für Zukunft vorsorgen um Schubladenpläne noch aus Frankenbergers Zeit stammen zu verwirklichen.
Eine diebische Freude hat es mir bereitet, wie kalt der Wunsiedeler Kreis verantwortlichen Personen aus Bamberg und Umgebung und den Ge11erband erwischt hat. haben dain keinster Weise gerechnet.
Aber offenbar werden nun, nach den Erfahrungen von Bamberg, Fusionen nur noch hinter verschlossenen Türen ausgehandelt.
Dass natürlich auch aus verschlossenen Türen viel nach draußen dringt zeigt mir der Beitrag Nr. 252.
Wenn ich jedoch hier kein Statement der Moderatoren sehe, kann ich eigentlich nur vermuten, dass der Wunsiedeler-Kreis schon Bescheid wusste.
Aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass es vielleicht besser gewesen wäre, all kleinen Raiffeisen- und Volksbanken in Ihrer Struktur so zu lassen wie es früher war. Es hätte uns allen viel viel Ärger erspart und Genossenschaftsbanken nicht zu dem gemacht was sie heute sind, nämlich zu Banken, meisten Versteigerungen beantragen und Leuten Existenzgrundlage nehmen.
Aber Schuld daran, und da muss ich allen Schreibern hier Rechtgeben, liegt vielleicht nur im Handeln des Genossenschaftsverbandes begründet.
Denn ein kleiner Kreis dieser „hohen Herren“ hat beschlossen, dass Genossenschaftsgruppe im Konzert der Großen mitspielen soll. Punkt und Basta.
Das ist der Standpunkt auf dem der Genossenschaftsverband heute noch steht.

Doch wie sagte schon Albert Einstein
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis Radius Null und das nennen sie ihren Standpunkt

Es wäre vielleicht auch für den Ge11erband besser einmal umzudenken.

   

Nr. 30

Alfred

23. Oktober 2005, 10:51 Uhr

Betreff: Betriebsamkeit vor dem großen Knall ?

Es liegt was in der Luft bei der VR-Bank Marktredwitz. An was wird hinter den verschlossenen Türen wieder gezimmert? Ein Haufen von Prüferautos steht wieder da, Kunden erhalten Termine egal wie wichtig erst in 14 Tagen. Lichter brennen bis spät in Nacht bei der Bank und auch sogar am Wochenende scheint Führungsriegie zumindest zu Teil da zu sein. Das soll doch sicher dem neuen Chef den Anfang erleichtern. Und ist das auch gleichzeitig das Ende der alten Führung, mir sowieso schon abgesägt scheinen und nur noch wie Marionetten wirken?

Wenn jetzt darüber gesprochen wird, dass es in Hof auch Probleme gibt, was läuft da hinter den Kulissen ab? Glaubt man auf diese Weise vor uns den Saustall der letzten Jahre so weit wie möglich verstecken zu können, wenn man dann wie auch immer von einem neuen Start spricht und uns Zukunft wieder schön malen will?

Es gab zuviel an Bereicherung und Begünstigung und zuviel an Schädigung von Kunden und Schädigung des Mitgliedervermögens und es gab gleichzeitig zuviel an Unfähigkeit um einfach zur Tagesordnung überzugehen. Herren sollen wissen, dass es nicht nur um Erhaltung der VR-Bank geht sondern auch um Recht und Gerechtigkeit. Auch Drahtzieher draußen sollen zur Kenntnis nehmen, dass wir Aufklärung einfordern werden, daMitglieder Informationen haben um entscheiden zu können was noch auf anderen Wegen zu erfolgen hätte.

besten Grüßen

   

Nr. 29

webmaster

21. Oktober 2005, 21:57 Uhr

Betreff: Fakten

Liebe Leser unserer Homepage. In den letzten Monaten lief eine enorme Diskussion speziell in unserem Gästebuch. Es erfüllt uns natürlich Stolz, dass sich für unsere Webseiten seit dem 22.08.2004 1,2 Mio Besucher interessiert haben. Es zeigt aber auch wie notwendig Information dazu ist, was in unsere heutigen Bankenwelt abläuft.

Der Sparkassenbereich hatte aus seinen Ursprüngen heraus immer einen öffentlichen Auftrag, der Genossenschaftsbereich hatte sich das Ziel Hilfe zur Selbsthilfe auf eigenständiger Basis gestellt. Dazu ist auch das Genossenschaftsgesetz in über 100 Jahren fast unverändert geblieben. Wir sehen dabei, dass sich manche gesellschaftlichen Einflüsse ergeben haben und mächtige Institutionen oder einzelne Personen über Machtpositionen Einfluss erworben haben, dem Ursprung nicht gerecht werden. Speziell Verbändestruktur hat den Souverän, das einzelne Glied, den Kunden oder das Mitglied nur noch als Masse betrachtet und als manöverierbar ausgenutzt. In den Gesetzen zum Bankenwesen geht es nicht mehr um den Kunden, es geht um Absicherung der Kreditinstitute an sich. Geschäftliches Durchsetzungsvermögen hat den Hilfecharakter als Schwachpunkt abgestraft. Bankleiter sind Marionetten ihres Controllingsystems. Nachdem Bundesbank nicht mehr Hüter der Währung ist sucht sie ebenfalls ein neues Aufgabengebiet und steht nun in Konkurrenz zur Prüfung dem Bundesaufsichtsamt und stellt eigene Regelungen auf.

In dieser Zwickmühle stehen Volks- und Raiffeisenbanken. Sie sind am Ende der Kette und werden am meisten von oben getreten. Leider wirkt sich das auch auf Ihre Kunden sehr negativ aus. Von 300 Betroffen, wir befragt haben und sich in einem Zwangsversteigerungsverfahren befunden haben, hat sich herausgestellt, dass sich das Verhältnis Genossenschaftsbanken zu Sparkassen bei 3 1 bewegt, obwohl Sparkassen im Bundesvergleich einen mehr als doppelten Marktanteil haben. Das heißt, bei unseren Befragten hätte der Genossenschaftskunde das 6-fache Risiko gehabt in eine Versteigerung hineingezogen zu werden.

Da wir auch Vorstände der Genossenschaftsbanken als Mitglieder haben, wissen wir auch, dass in den letzten Jahren aufgrund der Probleme im Gnossenschaftbereich der Druck auf Prüfungsverbände dort sehr massiv war. Daher hat diese Bankengruppe auch ihre internen Regelungen verschärft, was sich vielleicht auch in den oben aufgezeigten Zahlen zu Lasten der Kunden wiederspiegelt.

Zum Thema der VR-Bank Marktredwitz mag sich jeder Leser unabhängig von diesem Eintrag aber doch seine eigene Meinung bilden.

Bleiben Sie uns treu

Ihr Webmaster

   

Nr. 28

GenomitarbeiterHof

21. Oktober 2005, 20:39 Uhr

Betreff: Hilfe in Fusionsangelegenheit

Nie hätten wir uns das träumen lassen. Wir haben erfahren, dass bei uns Fusion zwischen Vereinigte Volksbank Hof-Helmbrechts-Münchberg der Raiffeisenbank Hof über unser Köpfe hinweg schon beschlossenen Sache ist. Sollen Verluste der letzten Jahre als Alibi herhalten uns unsere Arbeitsplätze kaputt zu machen oder uns billiger abzuspeisen. Sind wir als Mitarbeiter auch hier Dummen weil Oberen außer gescheit daher reden nichts auf Reihe gebracht haben? Hilferuf an den Wunsiedeler Kreis, wie können wir das verhindern? Nicht nur in Marktredwitz wurde Mist gebaut. Helft uns bitte.

   

Nr. 27

Sehr naher Beobachter

21. Oktober 2005, 14:38 Uhr

Betreff: Unterstützt uns weiter von draußen

Ich bin froh über Reaktionen von draußen, das Drama um unsere VR-Bank Markredwitz hervorruft. Es zeigt uns, dass das was wir zwar gesehen habe, aber irgendwie gedanklich nicht zusammen bekommen haben, doch der Wahrheit entspricht. Wer glaubte, dass eine Volks- und Raiffeisenbank ein durch und durch korrupter Laden sein kann. Das waren doch unantastbare Götter. Aber das was hier Leute von auswärts rein schreiben ist das Sahnehäppchen. Wir glaubten ncht, dass von Bayreuth oder gar München her soviel am äußersten Rande des Frankenlandes bei dieser Schleimsuppe mitgekocht wurde. Aber anscheinend haben auch Herren gegläubt, so weit weg vom Schuss sind sie selber auch nicht in Gefahr Ihren Schweinereien aufzufliegen.

Unsere Kunden und Mitglieder sind geschockt, fremde Vorstände wünschen sich Revolution, anscheinend waren Sie doch in den letzten Jahren zu feige selbst aufzumucken, oder sie waren wirklich nur machtlose Lichtchen. Bitte bleibt trotzdem hier dran. Diese Empörung kann uns nur helfen den Mist hier abzutragen. Wenn unter der Oberfläche auch anderen Sauereien aufgedeckt werden, dann haben alle davon profitiert. Lasst un dunklen Kanäle lüften und beleuchten.

Wenn dieser Tage wieder Autos aus dem ganzen Bundesgebiet bei uns vor der Bank gestanden sind, dann waren das doch wieder Püfer (?) und es sei dabei Frage gestattet, wer da obere Verantwortung hat? Waren es zehn oder fünfzehn Leute? Ich hab mal gehört, das da einer am Tag fast 1.000 Euro kosten soll und das müsste geprüfte Bank zahlen. Soviel wie da schon geprüft wurde, kann es doch nichts mehr geben, was nicht schon angeschaut wurde? Oder müssen neuen Revisoren gar alten überprüfen? Oder braucht unser neuer Bankchef ein absolut geräumtes Feld? Mitglieder werden hoffentlich Ihre Chance auf einer nächsten Generalversammlung nutzen und nachfragen oder Ihre Vertreter dazu auffordern. Wenn wir hier vor Ort Druck machen und weiter von außen unterstützt werden, dann hoffe ich, dass schlimmen Brüder bei der Bank und ihnen geholfen haben klar benannt werden. Was ihnen passiert kommt sicher erst danach. Denn sie dürfen nicht auch noch Gewinner ihres angerichteten Schlamassels sein.

Ich hoffe das Versteckspiel hat bald ein Ende.

   

Nr. 26

ehemaliger Vorstand

21. Oktober 2005, 13:36 Uhr

Betreff: VR-Bank Marktredwitz bzw. Stellung des Ge11erband Bayern

Was mich füchterlich erschreckt bei all den Vorgängen in Marktredwitz ist zum einen fast schon kriminelle Energie, hier offensichtlich der Vorstand an den Tag legte und zum anderen wie primitiv der Prüfungsverband reagiert. Ich glaube der Verband ist hier selbst mitverwickelt und versucht nunmehr ohne große Schrammen sich aus diesem Dilemma herauszuwinden. Das sollte ihm aber nicht gelingen.
Denn was der Prüfungsverband in den vergangenen 20 Jahren an genossenschaftl. Aufbauarbeit vernichtet hat, ist nicht zu beschreiben. Durch willkürliche zum Teil krimminelle Maßnahmen hat er seine Politik durchgesetzt. Genossenschafteigentum wurde dadurch für immer in hohen Werten vernichtet. Größenwahn und geistige Kleinkariertheit haben da stets Pate gestanden. Allen voran ein gewisser Frankenberger und seine Vasallen. Er hat den Boden geschaffen, deren Ernte seit etwa 5 Jahren aufgegangen ist. Früher war eine Genossenschaftsbank eine Institution, vorallem Vertrauen und Wissen vermittelte. Heute sind sie eine Bank wie jede andere auch, emotionslos, rücksichtlos, besserwisserhaft ohne großem geistigen
Hintergrund. Früher wurden Vorstände nach ihrer
soz. Verantwortung, ihrer I11ationsfähigkeit und dem Grad ihrer Fortentwicklung für Bank gemessen. Heute sind sie nur noch Verwalter, Brutalos in der Durchsetzbarkeit bei Schwächeren und Vermehrer ihres eigenen Gehaltes und vorallem ihrer Altersversorgung. Ansonsten rennen sie kopfeinziehend und nickend
stets zwirnmäßig gekleidet durch ihr Reich. Stets anpassen ist deren Losung. Aber natürlich auf hohem Niveau. etwas Schwachem gibt man sich nicht mehr ab. Als Fazit würde ich mir wünschen, es gäbe endlich eine Revolution.

   

Nr. 25

Chronist

18. Oktober 2005, 23:43 Uhr

Betreff: Am Anfang war der Hunger

Wo ist das Ziel ?
Eine Chronik aus zwei Jahrhunderten und ein Ausblick

1845 Friedrich Wilhelm Raiffeisen erlebt Not der Bevölkerung, ausgelöst durch "wucherisches Treiben ..." von Banken und Geldverleihern, das den "goldenen Mittelstand ... zu Grunde" richtet.

1846/47 Nach einer Missernte im Winter 1846/47 gründet Raiffeisen den "Weyerbuscher Brodverein", um Bewohner vor dem Hungertod zu retten. Idee ist einfach wohlhabenden Bürger stellen Geld für den Kauf von Mehl zur Verfügung; Armen erhalten Brot gegen Schuldscheine. Kredite werden geringen Zinsen zurückgezahlt.

1854 Der Heddesdorfer Darlehenskassenverein und dader Vorläufer der heutigen Genossenschaftsbanken wird gegründet.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat sein Ziel erreicht, durch Selbsthilfe und Selbstverantwortung sollte auf der Grundlage christlichen Gedankengutes und Nächstenliebe der Wohlstand aller, eingebettet in eine große Gemeinschaft, gefördert werden.

Der Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken bringt den Anfangsgrund des Entstehens der Volks- und Raiffeisenbanken auf der Internetseite
http //www.bvr.de/public.nsf/index.html!ReadForm%2605n=3%26sub=40
auf den Punkt

Am Anfang war der Hunger

Ist es heute, 150 Jahre später, anders?

„sogenannten“ Erben (oder sollte es besser „Enteigner“ heißen?) des Genossenschaftsgründers sind eine der größten Bankengruppen Deutschlands.
Eine Bankengruppe, allein in Bayern Zinsgewinne erzielt, von denen Privat- und Großbanken nur träumen können. Zinsgewinne, am Ende immer Kunden bezahlen müssen. Wenn jedoch nicht zahlen können, wird unbarmherzig vollstreckt, Zwangsmaßnahmen eingeleitet, Immobilien versteigert, Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen vertrieben und zu Sozialhilfefällen degradiert. Was aus den Schicksalen der Menschen wird ist den „an den Schaltplätzen der Macht“ sitzenden Entscheidern scheißegal.
Hauptsache Gewinn wird gemacht, in einer Großzahl nachweisbarer Einzelfälle wurden durch falsche Abrechnungsmethoden manche Mitglieder und Kunden ausgeplündert, geknechtet , geknebelt und in einer Art moderner Leibeigenschaft Sicherungsabreden bis zum letzten Hemd finanziell niedergemacht.

Alles im Namen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und der Menschlichkeit.

gute Absicht hat sich ins Gegenteil verkehrt.

Noch nie mussten so viele Mittelständler und Privatpersonen als Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken Insolvenz anmelden, noch nie wurden mehr Kunden und Mitglieder dieser Bankengruppe bis zum absolut blanken Existenzminimum gepfändet und menschlich und persönlich ruiniert.
Von den Kunden zu Grunde gerichtet wurden und Selbstmord begingen ganz zu schweigen.

Und am Ende ist immer noch der Hunger

Von den hohen Idealen und vom Wohltätigkeitsgedanken des Genossenschaftsgründers sind meist nur noch Hochmut und Arroganz geblieben. „Gewinn um jeden Preis“ heißt das Motto und dazu wird der Weg auf Kosten jeglicher Menschlichkeit freigemacht.

„Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele „ hat Friedrich Wilhelm Raiffeisen einmal gesagt.

Ab 2005
Das Ende des Hungers ?

Immer mehr Raiffeisen- und Volksbankgeschädigte schließen sich zusammen. Immer mehr gehen gerichtlich gegen Machenschaften einzelner Genossenschaftsbanken vor.
Schutzgemeinschaften gründen sich und legen Machenschaften schonungslos offen

Und erfreulicherweise stoßen auch immer mehr amtierende und ehemalige Vorstände und Mitarbeiter von Volks- und Raiffeisenbanken dazu, dem „Missbrauch einer guten Idee“ nicht mehr einverstanden sind.

Der Stein ist ins Rollen gekommen und nicht mehr aufzuhalten.

Und in naher Zukunft wird, wie in der ehemaligen DDR, der Ruf erschallen.

Der Ruf, dass Genossenschaftsbanken endlich das verwirklichen sollen und müssen, wofür sie gegründet wurden.

Denn diese hohen Ideale der Menschlichkeit sind, was Friedrich Wilhelm Raiffeisen
unter dem „Wir machen den Weg frei“ – Prinzip verstanden hätte.

Der Wunsiedeler-Kreis hat sich diesen hohen Idealen angeschlossen. Getreu dem Motto "Wir machen Zukunft", denn erst Zukunft wird das Ziel des Wegs zeigen.

   

Nr. 24

Besucher

18. Oktober 2005, 23:13 Uhr

Betreff: Unverständliche Zustände

Ich bin ja nicht direkt betroffen. Betroffen bin ich aber wenn ich sehe wie hier Bankchefs Kunden ausbeuten. Herren Wolf und Krämer scheinen Ihre Positionen an der Spitze einer VR-bank ziemlich an Regel und Gesetzen vorbei zu betreiben. Das schockt mich schon. Wie geht es mir bei meiner Bank? Und wenn dann der Prüfungsverband noch in Kritik gerät, dann möcht ich das nicht auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen übertragen. Und dann kommen jetzt weitere Bankchefs aus den Löchern und sagen wie mächtig doch dieser Genossenschaftsverband ist und Ihnen nur Böses will. Soll ich nun lachen oder weinen. Sprachlos bin ich wirklich. Gute Nacht schönes Deutschland. Leute geht auf Straße, wie in der früheren DDR und schickt solche schwarzen Schafe in Wüste, denn
Wir sind das Volk und ihr seid Mitglieder


   

Nr. 23

Insider

18. Oktober 2005, 16:46 Uhr

Betreff: Vorstände Euer Mumm ist gefragt

Ist nun der Sportsgeist geweckt liebe Vorstände. Der Genossenschaftsverband ist ein Verein. Ein Verein ist dazu da, seinen Mitglieder im Sinne des Vereinszweckes zu dienen, nicht umgekehrt. Und er ist Summe seiner Mitglieder und nichts anderes. Der GVB empfindet seine Mitglieder nur als notwendiges Anhängsel. Genauso verfährt er, wenn es draußen um Fusionen geht. Mitglieder sind ihm vollkommen egal. Nur seine eigenen strategischen Ziele sind wichtig. Wieso habt Ihr zugelassen, dass bei dieser immer weniger werdenden Anzahl von Mitgliedern in der neuen Satzung es wieder eine Vertreterversammlung gibt? Warum schließt man den großen Teil der Mitglieder daaus? Vertreter hat man leichter in der Hand wie ganze Masse.

Lobhymnen auf den neuen Präse, den Stefan Götzl werden auch noch verstummen. Der ist ein Politiker durch und durch. Da gilt der Spruch "Was schert mich mein Geschwätz von gestern." offentlichen Querschüsse in allen Zeitungen in bayerischen Landen wird sich das BaFin auf Dauer nicht gefallen lassen. Das werden Banken zu spüren bekommen. Fordert ihn auf Flagge zu zeigen, in dem er Manns genug ist im eigenen Laden aufzuräumen.

Der Fall Marktredwitz ist das Paradebeispiel dazu, dass das nicht der Fall sein wird. Es ist nicht geplant aufzuklären. Der Verband hat nie geglaubt, dass es jemals etwas geben wird wie den Wunsiedeler Kreis. Herren sind machtlos, und schlimmer, sie sind hilflos und geballten Fäusten in den Hosen zornig. Das Verfahren um den Prüfungsbericht war nicht nur auf den Mist der Vorstände in Marktredwitz gewachsen, da war auch ganz massiv der Verband dahinter. Lunte brennt und es stehen mehr Leute in der Ecke aus der es kein Entrinnen gibt als man glauben möchte. Und speziell der Name Frankenberger hat eine sehr enge langjährige Beziehung in Führungsetage der VR-Bank Marktredwitz. Wie lang ist Schnur bis es knallt.

Nochmals an Vorstände Wenn Ihr Euere eigenen Mitgliedsrechte beim Verband nicht in Anspruch nehmt, dann wird der Knall auch Euch treffen. Mitgliedsrechte, Ihr zu vertreten habt, sind bei Euch wieder Eure eigenen Verpflichtungen gegenüber Euren eigenen Mitgliedern. Der Verband steht in Marktredwitz so nahe am Feuer, dass der Boden heiß ist und Socken rauchen.

Hört auf hinter vorgehaltener Hand über Angelegenheit zu tuscheln. Fordert endlich den Prüfungsverband auf ehrliche, redliche Arbeit zu leisten, Kesseltreiben zu unterlassen und vor allem sich nicht mehr in Tagesarbeit der Banken einzumischen. Fordert den Verband dazu auf, schwarze Schafe in den eigenen Reihen zu eliminieren und auch zu verfolgen Dreck am Stecken haben. Fordert dazu auf auch Vergangenes selbstkritisch aufzuarbeiten ohne Schonung von Perund Stellung. Wenn Ihr das nicht tut, setzt Ihr Euch ins selbe Boot. Fordert dazu auf nicht mehr neidische Prüfer ins Land zu schicken, nur noch ihre Spielchen treiben und vergessen haben was ihre eigentliche Sendung ist und sich geistig gern selber auf einem anderen Stuhl sehen, nämlich auf Eurem.

Der Verband hat es verstanden, dass es aus Euren Reihen niemanden mehr gibt der sich was sagen traut, dessen Stimme Gehör findet. Eure Stimme hat kein Gewicht mehr. Nehmt endlich das Heft in Hand Ihr Ducksmäuser und steht zusammen.

Auf eine sehr spannende kommende Zeit.

   

Nr. 22

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 15:51 Uhr

Betreff: Nachtrag zu Nr. 245

Zu den Vorfällen vor Jahren werde ich dem Wunsiedeler Kreis Unterlagen zur Verfügung stellen. Zwar anonym aber trotzdem brisant.
Der Sumpf muss trockengelegt werden.

   

Nr. 21

Vorstand im Amt

18. Oktober 2005, 13:49 Uhr

Betreff: Nieten in Nadelstreifen

Mir kommt Galle hoch wenn ich lese was so in Marktredwitz getrieben wird.
Betrachtet man Verfehlungen der Vorstände so wie sie hier auf diesewr Seite dargestellt werden, dann fragt man sich unwillkürlich welche Rolle der Genossenschaftsverband spielt.
Ich kenne Fälle von Kollegen, wurden wegen geringerer Sachen brutal aus dem Amt geprüft, ich kenne Fälle von Kollegen, denen eine Straftat angelastet wurde, weil sie ihrer Sorgfaltspflicht angeblich nicht nachgekommen wären.

Verfehlungen hier auf dieser Seite über VR-Bank Marktrediwtz aufgedeckt worden sind, hätten früher dem Genossenschaftsverband genügt um 10 - 20 Raiffeisenbanken von ihren Vorständen zu befreien. Innerhalb von 4 Wochen wäre so etwas über Bühne gegangen.
Un 10 –20 Banken hätten anschließend fusionieren müssen dürfen.

Doch in Marktredwitz ist der Genossenschaftsverband eifrig bestrebt Vorstände zu halten. Das stinkt doch gen Himmel. Und zwar gewaltig.
Der Verdacht dass hier gemauschelt wird ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist ja allgemein bekannt dass unser früherer Präsident Frankenberger aus Oberfranken stammt und auch im Hause Heger ein und aus gegangen ist und dorthin (freundschaftliche?) Verbindungen bestanden haben.
Fürchtet man sich vielleicht sogar davor dass ein Karl Krämer zuviel wissen könnte? Der war früher Innenrevisor und wurde später als Rudolf Heger ausschied neben dessen Sohn Manfred Heger als drittes Vorstndsmitglied berufen. Kann das zögerliche Verhalten des GVB vielleicht auch so gedeutet werden, dass Angst um geht, jemand könnte gewaltig auspacken.

Es ist wirklich an der Zeit dass sich Basis im Genossenschaftsverbund einmal erhebt und für eine Klärung dieser Angelegenheit sorgt, wobei auf prominente Namen keine Rücksicht genommen werden sollte. Ich erinnere hier nur an das Aufräumen von Frankenberger unter prominenten BRZ-Bänkern und GVB Vorständen zur Zeit der BRZ-Pleite.
Und warum sollte diesmal einem anderen Maß als damals gemessen werden.

Früheren Kollegen in den Genuss der Sonderbehandlung durch den GVB gekommen sind, empfehle ich dagegen vorzugehen, denn es kann nicht sein, dass einige wegen läppischer Kleinigkeiten verurteilt wurden und andere im großen Stil dabei waren, straffrei ausgehen.

Dass an dem ganzen Problem der VR-Bank Marktredwitz im Zusammenhang dem GVB etwas faul ist rieche ich. Der Fisch stinkt gewaltig und am meisten am Kopf.


   

Nr. 20

ehemaliger Vorstand

16. Oktober 2005, 21:48 Uhr

Betreff: VRMarktredwitz-Ge11erband

zum Beitrag Nr. 240
Ich verfolge seit geraumer Zeit Veröffentlichungen hier im Gästebuch. Was ich hier bisher lesen mußte, übersteigt meine Vorstellungskraft einer von scheinbar unbegrenzter Dämlichkeit von noch immer im Amt befindlichen Vorständen und purer Selbstzerstörung der noch wenig vorhandenen Seriosität des prüfenden Genossenschaftsverbandes Bayern. Vermutlich hat der Genossenschaftverband Bayern hier in Marktredwitz ein auf lauter Lügen bei Fusionen aufgebautes Gebilde von vorherein überforderten Vorständen nicht mehr im Griff. Oder, der Verband steckt selbst tief in den Machenschaften derVRBank drin. Denn wie sonst ist es denn zu erklären, daß diese beiden Witzfiguren immer noch ihr Gehalt von der Bank beziehen. Der Verband hat in der Vergangenheit anderorts bei Vorständen, sich gegen Fusionen ausgesprochen haben oder sich nicht aktiv an den Lügen pro Fusionen beteiligt haben keinesfalls so fürsorglich verhalten. Nein, hier wurde auch nicht vor der Vernichtung von Existenzen Rücksicht genommen.
Was sich hier in Marktredwitz seit langem abspielt ist längst reif für ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren und reif für eine Dokumentation in einem Fernsehmagzin. Man bedenke allein der Imageverlust generell für alle Genossenschaftsbanken, der sich regional und überregional ergibt. Zu verantworten hat dies insbesondere der Ge11erband Bayern, der offensichtlich zu blöd ist, ordentlich zu prüfen, oder so korrupt ist,weil bei dieser Bank auch fühere leitende Leute verwickelt sind. Wie sonst ist es denn zu erklären, warum Herren Wolf und Krämer immer noch im Amt sind und ihre offensichtliche Dummheit und Unfähigkeit weiter zum "Wohle" der VRBank ausleben dürfen. Ein Aufsichtsrat scheint bei dieser Bank wohl nur körperlich vorhanden zu sein.
Zum Thema Prüfungsbericht in Händen von Herrn Bleil ist zu fragen. Wie sollte denn, das möglich sein?
Er müßte ja durch Diebstahl aus der Verwahrung des Vorstandes Herrn Bleil übergeben worden sein. Wie sollte ein AR-Berater (H. Greiner) in den Besitz des Prüfungsberichtes kommen? Der ganze Vorgang ist sowas von peinlich, daß es schon weh tut. Daß Herren Wolf und Krämer diese Peinlichkeit auch noch vor Gericht austragen, ist meineserachtens noch das Sahnehäuptchen grenzenloser Selbstüberschätzung und offensichtlich vorhandener mangelnder Intelligenz. Wer bezahlt denn eigentlich Gerichtskosten? Was muß das Landgericht in Hof für eine Meinung über das genossenschatl. Bankwesen haben? Was denken Richter über Qualität der Vorstände von Genobanken generell? Welche Auswirkungen hat dies für Zukunft bei Auseinandersetzungen vor Gericht für andere Genobanken?
Es gäbe noch viele Fragen hierzu zu stellen. Sie haben alle gleiche Ursache. Und diese Ursache muß beseitigt werden. Wann wird der Aufsichtsrat endlich seiner gesetzl. Verpflichtung gerecht? Entziehen sie den Herren Krämer und Wolf endlich das Vertrauen, danicht noch mehr Schaden angerichtet wird. Für Ihre Bank und das gesamte genossenschftl. Bankwesen.

   

Nr. 19

Reinhold

15. Oktober 2005, 23:51 Uhr

Betreff: Der Wolf und Justiz

Na also, nun gibt es endlich mal ein wenig Gerechtigkeit für uns Kleinanleger (Genossen)
Jahrelang hat man uns Wahrheit vorenthalten. Bei der Ergebnisverkündung haben Vorstände von guten Ergebnissen in einem schweren Umfeld gesprochen. Wahrheit lag wo ganz anders, man hatte Verluste eingefahren so geschönt wurden, daß man sie anschließsend als Gewinne verkaufen konnte. Und warum? Warum konnte man nicht klipp und klar sagen, daß es mal nicht geklappt hatte, daß man sich verrechnet hatte und, weil man den einen oder anderen Mittelständler nicht fallen lassen wollte Verluste eingefahren hatte. Ganz einfach, man hatte keine Mittelständler gehalten, oder nur die, Mitglied im Beziehungsgeflecht waren, gute Freunde halt, den anderen wurde eiskalt gekündigt! Nach außen wurde lange als Erfolg verkauft, was eigentlich Mißerfolg war. Man hatte den Genossen etwas vorgegaukelt, um sie weiterhin bei Laune zu halten. Weiterhin mußten ja Anteile verkauft werden. Jetzt, durch Veröffentlichung des internen Prüfungsberichtes wird klar, daß Anleger nicht kaufen können ohne fürchten zu müssen nachschußpflichtig zu werden. Rendite aus Gewinnen wird es wohl so schnell nicht mehr geben. Das war Angst, Vorstände dazu trieb, gegen Veröffentlichung dieses Berichts zu klagen. Hätten sie nichts zu befürchten gehabt, hätten sie sicher nicht Klage eingereicht sondern sich für Werbung bedankt. Nun kommt dieser desaströse Bericht an Öffentlichkeit, dawird auch dem letzten Genossen langklar auf was er sich eingelassen hat, ein Trugbild,gezeichnet vom Vorstand, abgesegnet vom Aufsichtsrat und forciert vom Ge11erband! Künftige Käufer von Anteilen sehen nun klar, Genossen wissen nun, daß sie gut daran tun, ihre Anteile zu verkaufen und Anleger sollten wissen, daß ihr angelegtes Vermögen keineswegs so sicher ist wie sie glaubten. Mal sehen wie es weiter geht!
Besorgte Grüße Reinhold

   

Nr. 18

Besorgter Insider

15. Oktober 2005, 16:12 Uhr

Betreff: Zu Nr. 240 und 241, Verfahren wegen Prüfungsbericht bei VR-Bank Marktredwitz

Es ist nicht zu fassen, dass solche Leute eine Bank führen dürfen. Herren Wolf und Krämer von der VR-Bank Marktredwitz kommen mir vor wie Luft- und Schattenboxer. Argumentativ und überlegt handelt da keiner mehr. Da muss schon auch ein Kern Wahrheit drin sein, dass da Verstrickungen auch nach außen so eng sein müssen, dass das noch das Halteseil für Vorstände ist.

Wer selbst als Vorstand Hüter des Prüfungsberichtes ist und diesen dann unzuverlässigen Leuten überlässt um dann vor Gericht zu ziehen um Verbreitung zu verhindern, der ist schon selten dämlich. Allein schon Annahme, der Bericht könnte irgendwo draußen in Umlauf sein, zeigt, dass Herren selbst unkontrolliert ermöglichten, dass er auch nur auszugsweise an Leute geriet, es wirklich nichts angeht. Ein Kribbeln hinterlässt dabei, dass im Bericht sämtliche Großkredite einzeln und detailliert dargestellt werden sowie viele weitere Problemkredite. Das ist der wirkliche Skandal. Dann provozieren Vorstände noch einen Prozess und machen das ganze öffentlich anstatt selbst Ursachen ab zu stellen. Wie kommt ein ehemaliger Aufsichtsrat an den Prüfungsbericht? Und der soll dann noch Zeuge vor Gericht sein. Da ist doch der Bock zum Gärtner gemacht. Ich komme mir vor wie beim königlich bayerischen Amtsgericht hoch oben im Frankenland.

Aber warum geht man das Risiko ein, sich selbst so bloß zu stellen? Sind Aussagen im Bericht vielleicht viel schlimmer als man es in der Öffentlichkeit darstellt und hat der GVB vielleicht sogar im Hintergrund ein Interesse daran, dass dies draußen (noch) nicht bekannt wird? Wer Bilanz kennt, man ja beim Registergericht einsehen oder gar anfordern kann sieht Widersprüche und Problemfelder. Und Fähigkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit der Herren darf man gern auch im Zusammenhang allem sehen was hier aufgezeigt wird, angefangen von Wertstellungs- und Abrechnungspraktiken bis hin zu der Aneignung von Kundensicherheiten und deren Verwertung.

Aber hier ein paar Knackpunkte ich gesehen habe. Abschreibungen von 25 Mio. € in den letzten Jahren macht mindestens zwischen 6 und 7 % des gesamten Kreditvolumens aus. Man beschreibt im Lagebericht eine personelle Neubesetzung im Kreditrisikomanagement. Man würde jetzt Adressausfallrisiken eingrenzen können. Das schreibt man in eine Bilanz, in der man 4,65 Mio. € abschreibt. Lippenbekenntnis oder? Wo bleibt Führungsverantwortung? Das Betriebs- oder operative Ergebnis wurde für Risikovorsorge verwendet, also für Abschreibungen und nicht für Rücklagen. Man schreibt ja an anderer Stelle latenten Risiken können nicht (mehr) abgesichert werden. Risikominimierung wird fortgesetzt, also weitere Problemkredite raus ohne Rücksicht auf Einzelsituation. Controlling kennt keine persönlichen Schicksale.

Einlagenabflüsse werden der Zinspolitik der Konkurrenzinstitute begründet. Ist dass das Armutszeugnis im wahrsten Sinne des Wortes? Kann man dem Markt nicht mehr mithalten? Aus dem Kreditbestand entfallen über 30 % auf Größenklassen von über 2,5 Mio. €. Das ist eine Summe von über 100 Mio. €. Dawären 40 Kredite über dieser Grenze. Dies scheint auch annähernd gesetzliche Großkreditgrenze zu sein. Nur der hohe Anteil an Mitgliedergeschäftsguthaben ermöglicht wahrscheinlich Höchstkreditgrenze oben zu halten und dass größten Kredite nicht aus gesetzlichen Gründen gekündigt werden oder reduziert werden müssen.

Ist Bilanz 2004 nicht schon heißester Nadel gestrickt. Der Ausblick im Lagebericht beschreibt keine Verbesserung für Zukunft. Diese Bilanz scheint so hingestellt, dass sie gerade noch aufgeht. So etwas kann eigentlich nur in Absprache der Prüfung gemacht werden. Entwicklung aus den vergangenen Jahren lässt dazu fast nicht glauben dass das Zufall sein sollte. Könnte man Zusammenhänge dem Prüfungsbericht entnehmen, den man ja glaubt nur selbst einsehen zu können? Der Einfall ins eigenen Wespennest wurde selbst verursacht.

Wenn mal jemand Lunte des Pulverfasses anzündet dann wird es einen riesen Knall geben. Wer nimmt das Streichholz in Hand? Ist Angst zu groß selber Opfer zu werden?

   

Nr. 17

Beobachter

14. Oktober 2005, 23:56 Uhr

Betreff: Prüfungsbericht Verband Verf LG Hof

Ich stelle nur eine Frage

Warum soll der Prüfungsbericht des Verbandes ein Internum sein. Eigentümer der Genossenschaft sind Genossen?

Neben dieser Frage stellt sich grundsätzlich Frage wofür der Genossenschaftsverband Bayern als Verein überhaupt Nütze ist.
Ein kleiner Verein erstellt bayernweit Gutachten?

Denken Sie darüber nach! wäre es nicht für Genossen und das Bafin vernünftiger, wenn unabhängige Unternehmen Genossenschaften prüfen, Ergebnisse im Bundesanzeiger veröffentlicht werden und Genosssen soinformiert sind. Denn kein Genosse wird Geschäftsanteile kaufen, wenn sich eine Unterdeckung in der Bilanz ergibt und Risiken einer Beteiligung an der speziellen Genossenschaft klar aufgezeigt werden.

Ich kann nur einen Schluss ziehen

Nach dem strengen Insolvenzrecht ist derjenige insolvent, der fällige Forderungen nicht bedienen kann! Auch Zahlungen Dritter sind leider nicht erlaubt!

Und nun Gute Nacht liebe Freunde, schlaft gut und spart für den Schadensersatz

Euer Sandmännchen




   

Nr. 16

Schindler Rechtsanwalt

14. Oktober 2005, 16:51 Uhr

Betreff: VR Bank Verliert vor LG Hof

VR-Bank Marktredwitz e.G. hat schon wieder ein Verfahren gegen Herrn Bleil verloren ( Landgericht Hof Az 33 O 699/05 )

Kurz möchten wir Öffentlichkeit über den Verlauf des Verfahrens vor dem LG Hof informieren.

VR-Bank hatte den Verdacht, Herr Bleil hätte den Prüfungsbericht der Bank in den Händen und befürchtete, dass dieser Prüfungsbericht kopiert und in Umlauf gebracht werden könnte.
( Auf was für Ideen manche Leute doch kommen)

Um dies zu verhindern hat Bank erreichen wollen
Herr Bleil hat es bei Vermeidung eines Ordnungsgeldes von bis zu EUR 250.000,--, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten zu unterlassen, den Bericht über Prüfung des Jahresabschlusses der VR Bank Marktredwitz e.G. zum 31.12.04 durch den Genossenschaftsverband Bayern zu vervielfältigen und/oder zu verteilen.

Der Antrag auf einstweilige Verfügung wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.

Verhandlung begann damit, dass VR-Bank einen nicht geladenen Zeugen, Herrn Greiner präsentierte. Offensichtlich war dieser geniale Schachzug, der Herrn Bleil unvorhergesehen treffen sollte, von den Köpfen der Bank genau geplant. Schade nur für VR-Bank, dass das Gericht den Antrag auf Vernehmung des Zeugen Greiner dem Argument ablehnte, weil VR- Bank überhaupt nicht glaubhaft gemacht hat, dass Herr Bleil im Besitz eines Prüfungsberichtes des Genossenschaftsverbandes ist.

Der Vorsitzende des LG Hof hat dem Prozessvertreter der VR-Bank angedeutet, dass er eigentlich einen anderen Antrag hätte stellen sollen.

Uns gegenüber wurde mitgeteilt, dass das Gericht Herrn Bleil nur eine Frage stellen möchte, was auch geschah. Herr Bleil wurde gefragt, ob er den Prüfungsbericht im Besitz hat. Herr Bleil verneinte dies und fügte an, dass er auch nicht wüsste, wie er in dessen Besitz kommen sollte.

Hier hätte man Verhandlung eigentlich beenden können.

Unsererseits wurde dem Gericht dann mitgeteilt, dass der Prüfungsbericht ein absolutes Internum ist, der nur den Vorständen der Bank, dem Genossenschaftsverband und dem BaFin vorliegt. Den Aufsichtsräten der Bank ist nur der Inhalt bekannt.

Insofern empfanden wir den Antrag des Kollegen im Namen der VR-Bank schon als er uns zugestellt wurde, als etwas befremdlich.
Vereinfacht gesagt beantragte VR-Bank Verteilung einer Sache zu unterlassen, Herr Bleil gar nicht haben kann.

Herr Bleil hat ja glaubhaft, unterstützt durch eine eidesstattliche Versicherung, im Verfahren vorgetragen, dass der ehemalige Mitarbeiter der Bank, Herr Greiner ihn über den Inhalt des Prüfungsberichts informiert hat. Herr Bleil hat Herrn Greiner in einer Verhandlungspause nochmals angesprochen und ihn gefragt, warum er ihm Internas des Prüfungsberichts mitgeteilt hat. Herr Greiner hatte darauf offensichtlich keine Antwort.


Es gab auch lustige Momente im Verfahren

- Dem Gericht wurde mitgeteilt, dass es meist besser ist Herrn Greiner nach 21.00 Uhr anzurufen, weil er dann gesprächiger sei. Der Vorstand Herr Wolf quittierte diese Aussage einem empörten Blick.

- Herr Bleil teilte dem Gericht mit, dass VR-Bank einmal das Band der Überwachungskamera der Bank überprüfen solle. Er sei der Mann auf der Aufnahme der schwarzen Bommelmütze.

- Als das Gericht Ausführungen machte begann Herr Vorstand Wolf ebenfalls seinen qualifiziierten Vortrag zu starten. Der Herr Vorsitzende wies Herrn Wolf daraufhin wortgewaltig und dem nötigen Nachdruck darauf hin, still zu sein, wenn das Gericht Ausführungen macht. Er sei hier schliesslich nicht im Wirtshaus.

- Herr Wolf war erstaunt darüber, dass seine Ausführungen, Herr Bleil selbst habe ihm in einem Telefonat mitgeteilt er habe den Prüfungsbericht, nicht gewürdigt wurden. Offensichtlich verwechselte Herr Wolf den Stuhl im Gericht dem Stuhl in der VR-Bank und seine Beteiligung als Partei der eines Zeugen.

-Als Herr Bleil Herrn Wolf in der Sitzungspause eine freundliche Frage stellte, schoss Herr Wolf trotz seiner Körpergrösse los wie eine Rakete. Er werde sich jetzt beschweren und raste den Gerichtsgang hinauf. Keiner der Beteiligten konnte sich vorstellen, wohin. Nach ca. einer Minute tauchte er dann unverrichteter Dinge wieder auf.

-Herrn Greiner ereilte sein Schicksal. Er war als Zeuge immer zum Sprung bereit, wurde aber nicht gebraucht.

Es ist jedem zu empfehlen einmal einer öffentlichen Sitzung beizuwohnen.

Schlussendlich wissen wir nicht was amüsanter ist? Wenn Herr Wolf antritt oder sein Kollege Krämer.

Das Verfahren ging jedenfalls wie folgt aus

Der Antrag der Bank wurde kostenpflichtig zurückgewiesen.
Verfügungsklägerin (Bank) trägt Kosten des Verfahrens.


Schindler
Rechtsanwalt
Tel. 0941/9429903
Fax. 0941/9429905







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Nr. 15

Insider

14. Oktober 2005, 15:39 Uhr

Betreff: Gegenseitges Wissen schützt

Bei dem was bei der VR-Bank in Marktredwitz los ist, mag es machen wundern, warum Vorstände Wolf und Krämer immer noch im Amt sind. Sonst ist doch der Genossenschaftsverband schnell zu begeistern, wenn er einen Vorstand aufs Korn nehmen kann und dann absägt. Das verdeutlicht doch seine Macht. In Marktredwitz scheint es aber doch, dass mancher etwas von alten Seilschaften weiß. Dieses Wissen bewahrt ihn vor Verfolgung. Was war der alten Verbindung Heger - Frankenberger? Haben sich deswegen Prüfer damals nicht getraut Bank zu prüfen, wie es notwendig gewesen wäre? Haben sich in diesem Dunstkreis sowohl bei der Bank als auch beim Verband manche an Machenschaften beteiligt oder gar selbst eingefädelt? Nur so ist das Hinhalten dort zu erklären!

Liebe Mitglieder, Ihr habt es in der Hand dazu Aufklärung zu verlangen. Lasst Euch nicht Halbwahrheiten und Andeutungen abspeisen. Der Sumpf muss trocken gelegt werden und das auf allen Seiten.

   

Nr. 14

Karl

13. Oktober 2005, 08:54 Uhr

Betreff: Anstand und Moral

Liebe Leser,
habt ihr schon mal gewissenhaft "Banken am Pranger" gelesen?
(Link auf der Homepage)Es ist zum kotzen! Nehmt es mir nicht übel, aber da werden Konten falsch abgerechnet, Leute über den Tisch gezogen und nichts passiert! In keinem Fall hat bank wohl bisher Einsicht gezeigt und Konten richtig gestellt. Freiwillig meine ich. Anstand und Moral sind für diese Sippe ein Fremdwort. Vom Aufsichtsrat bis zum Vorstand, kein Funken Ehrgefühl im Leib! Wo bleibt Berufsethos, Verantwortung bzw Gerechtigkeitsgefühl? Alles Fehlanzeige bei den Verantwortlichen dieser MarktredwitzerVR-Bank. Es scheint so, als fühlten sich alle wohl in diesem Sumpf. Es bleibt zu hoffen, daß wenigstens Kunden solange diesem Institut kalte Schulter zeigen bis nicht alle dies zu verantworten haben eliminiert worden sind. Wie sich ein Vorstand Krämer noch in der Öffentlichkeit zu zeigen wagt ist mir ein Rätsel. Noch mehr empört mich Rolle der Politiker im Aufsichtsrat. Aber naja was will man anderes erwarten oder? Vielleicht gelingt es ja aufzuräumen wenn alle ein wenig Mut zeigen und konsequent Ihre Konten auflösen bzw genügend Druck auf Politiker im Aufsichtsrat ausüben. Ich gebe Hoffnung nicht auf.
Grüße Karl



   

Nr. 13

Insider

11. Oktober 2005, 17:33 Uhr

Betreff: Es gibt mehr Schuldige

Liebe Besorgte, Entrüstete, Mitglieder, Kunden und sonstige Beobachter der unendlichen Geschichte bei der VR-Bank in Marktredwitz. Das Kind liegt längst schon im Brunnen, eine Rettung ist nicht mehr möglich, doch wie entsorgt man Leich.

Irgendwann hat einer oder auch mehrere das Rad überdreht und man hat gemerkt, es tut einem ja keiner was, Frechheit siegt. Kontrolle hat schon lange versagt. Ob es im Haus selber war oder jedes Jahr turnusgemäß antreten. Wer weiß denn draußen was da für Interessengemeinschaften bestanden haben. Es sind nicht nur Herren Wolf und Krämer, der wie bekannt ja früher selber Innenrevisor war (schon eine merkwürdige Karriere), für das Theater ist auch der Aufsichtsrat und externe Prüfung, also der Genossenschaftsverband verantwortlich. Ein Gewissen gibt es nicht wenn es gilt eigenen Interessen und Ziele zu verfolgen. Recht ist auch beugund geduldig wenn man glaubt dafür Verwalter sein zu können. Und dann ist da auch noch der ehemalige Prüfer als zukünftiger Chef schon im Haus.

Und jetzt entgleitet es doch aus den Händen der Mauschler, Absahner und Vertuscher. Brunnenleich ist nicht mehr so leicht zu entfernen, aber es muss sein, das faulige Wasser stinkt. Aber nun weiß man nicht wie man den Mitgliedern zu erklären hat, wie denn Verluste zustande gekommen sind und wer sie verantworten soll, wer alles Schuld hat, dass das geminschaftliche Vermögen sehr großzügig verwaltet wurde. Inzwischen ist nämlich auch Frage sehr berechtigt ob auch eine Haftung von Aufsichtsrat und Prüfung einzufordern wäre. Einen Untreueparagraphen sieht das Genossenschaftsgesetz nicht nur für den Vorstand sondern auch für den Aufsichtsrat vor. Den hat man nur bisher immer gescheut. Der Verband hat wahrscheinlich Angst, dass dann doch Prüfung dem Vorwurf der Mitschuld wieder ein Stück näher rückt.

Es braucht eine klare Zäsur, sonst ist ein Überleben der Bank kaum denkbar und möglich.

   

Nr. 12

Ernst

11. Oktober 2005, 16:33 Uhr

Betreff: zu dem Eintrag 225

Zum Eintrag 225,
ich habe am WE den Bericht über Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.
Da muss man ja schon seinen Herrgott danken wenn man seinen Betrieb nicht über eine solche Seilschaftsbank laufen hat, oder besser noch wenn sich keiner aus dem Freundeskreis der Herren Vorstände der VR Bank für das Inventar seines Betriebes interessiert.
Denn man sieht ja wie es da in der VR-Bank Marktredwitz eG abläuft.
Da werden nicht nur Lottoannahmestellen in der Bank bertrieben nein da verhökern auch noch fremdes Eigentum.
Bei einer solchen riesigen Aktion da kann mir doch keiner vormachen dass hier der Aufsichtsrat nichts wusste.
Nach dem vielen kriminellen Machenschaften hier schon an das Licht rückten so muss man doch annehmen
Das hier noch zurückgreifendere Genossen gefüttert wurden sonnst hätte doch diesen Saustall keiner gedeckt.
Bleibt doch nur zu vermuten das Herren Wolf und Krämer sehr viel Schweigegeld bekommen.
Doch irgendwann wird sich unsere Rechtsstaat auch mal einschalten müssen, da wird sich ja zeigen wie lange das Seil der Verbrecherbande war.

Ich hoffe nur bald.


Bleibt stark

MfG

Ernst

   

Nr. 11

Alfred

11. Oktober 2005, 11:32 Uhr

Betreff: Unglaubliche Zustände bei der VR-Bank

Man glaubt sich ins Mittelalter zurückversetzt wenn man sich vergegenwärtigt, was bei der VR-Bank Marktredwitz vor sich geht. Will man jemand als Dieb und Verbrecher zu bezeichen muss man schon etwas aufpassen. Aber bei der Bank ist modernes Raubrittertum an der Tagesordnung. Ob man Wertstellungen zu unseren Lasten verschiebt oder ob man unsere Geschäfte und Betriebe kaputt macht um an Sicherheiten zu kommen, wie soll man das den anders bezeichnen. Ich komm mir vor wie wenn man mir mein teures Fahrrad stiehlt, um es dann heimlich auf dem Flohmarkt für ein paar Kröten zu verhökern.

Man kann nur auffordern, dass jeder seine Erfahrungen der Bank publik macht. Dawerden auch aufhören weg zu sehen, für Kontrolle der Herren zuständig sind. Ich vermute nur, es müssten auch Kontrolleure ausgetauscht werden.

   

Nr. 10

Reinhold

10. Oktober 2005, 23:21 Uhr

Betreff: Sicherheiten

Sehr geehrter Herr Bleil,
ich habe Erstaunen Ihren Bericht im Brief 225 gelesen. Ich habe nicht gewußt, daß so etwas möglich ist. Ist denn unser Rechtssystem außer Kontrolle geraten? Wer kontrolliert denn eigentlich solche Leute wie Krämer und Wolf? Wozu gibt es einen Aufsichtsrat? Wenn das stimmt was sie da schreiben dann sind verantwortlichen Vorstände größten Lumpen hier im Landkreis. Stellt sich aber Frage warum untersucht man diesen Vorfall nicht, sondern hält denen sogar noch Stange? Hier leben ein par Halunken nach ihren eigenen Gesetzen!
Wenn man in der Zeitung liest, daß es einem Anlagenbetrüger wiedereinmal gelungen ist, einige hundert Leute abzuzocken, dann wundert man sich und geht zur Tagesordnung über weil man Beteiligten nicht kennt. Hier bei uns ist Situation konkreter, wir kennen Beteiligten, zumindest Verursacher. Geschädigten schweigen ja oft, aus Scham. Aber das ist genau Reaktion, auf solche Strolche hoffen. Viel zu oft ist es ja gut gegangen. Nun stehen endlich ein par auf und wehren sich.
Endlich! Ich wünsche Ihnen, daß Sie es am Ende schaffen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Sie können meiner Unterstützung rechnen, meine Adresse haben Sie ja.
Viel Glück
Reinhold

   

Nr. 9

Besorgter

10. Oktober 2005, 20:38 Uhr

Betreff: Wer beendet dieses Drama in Markredwitz

Wer beendet dieses Drama? Wenn man das hier so ließt, muss ich bei der VR-Bank darechnen, dass man an mir nicht als Kunde interessiert ist sondern als potentielles Opfer, das man irgendwie versucht zu schröpfen. Wie ist es möglich, dass eine Bank in der Öffentlichkeit inzwischen als durch und durch korrupter Laden gilt. Der Fisch stinkt vom Kopf. Es ist offensichtlich, dass sich führenden Personen sehr viel schmutzigen Angelegenheiten beschäftigt haben. Gibt es dafür keine Kontrolle oder traut sich an Herren keiner ran? Es geht doch auch um das Vermögen der Mitglieder. Wenn Kreditnehmer kaputt gemacht werden, dann bleibt doch meist ein Verlust bei der Bank. Wie lange kann man so was machen? Wer versteht noch was da alles abläuft. Läuft das bei allen Banken so?

Lasst nicht locker schmutzigen Geschäfte aufzudecken.

   

Nr. 8

Noch ein Kunde der VR-Bank

8. Oktober 2005, 11:46 Uhr

Betreff: Erschreckend

Hallo Leute, was hier manche von euch reinschreiben ist ja wirklich erschreckend.
Ich bin auch Kunde der VR-Bank Marktredwitz und auch mir haben Sie auferlegt, meine Maschinen und Fahrzeuge an Bank zur Sicherheit zu übereignen. Und das ist noch gar nicht so lange her. Bisher war alles über Grundschulden und auch über eine persönliche Bürgschaft abgesichert, aber dann wollten plötzlich noch eine Sicherungsübereignung zur Verstärkung der Sicherheiten haben. Angeblich weil sonst Kreditlinie auf meinem Girokonto nicht aufrechterhalten werden kann. Und was machst du als selbständiger Unternehmer dann. Du gibst der Bank was sie will, denn hat dich ja praktisch in der Hand.
Bisher hab ich gedacht, das hätte alles seinen Sinn. Aber wenn ich mir den Eintrag Nr. 225 und folgenden Einträge so anschaue, dann schüttelt es mich schon.
Wenn ich es recht verstehe können mir meine ganzen Fahrzeuge wegnehmen und dann frech behaupten, diese wären nichts wert gewesen. Das muss doch jemand nachprüfen können. In welchem Staat leben wir denn. Irgendwer muss das doch überprüfen, Ich fass es einfach nicht. Da drängt sich ja schon der Verdacht auf, dass Verantwortlichen auf eigene Faust Geschäfte machen und sich hinter dem Rücken der Bank bereichern.
Mir graut, denn wenn ich mir überlege, was Herrn Bleil passiert ist, kann ja dann mir auch passieren. Und eigentlich jeden von uns.
Als erstes nehmen dir dein Handwerkszeug weg dadu nicht mehr arbeiten kannst, und zahlen dir nichts dafür.
Weil deine Schulden dann nicht weniger werden versteigern sie dein Haus und alles was du hast.
Und dadu dann nicht aufmuckst pfänden Sie dir noch alles was du besitzt nur dadu kein Geld mehr hast um aufmucken zu können.

Eine saubere ehrenwerte Gesellschaft ist das.

Hoffentlich werden Verantwortlichen in der Bank dafür zur Rechenschaft gezogen. Und dann sollen sie am eigenen Leib erfahren was es heißt, in den Krallen der Bank zu sein.

Lieber Herr Bleil und liebe Leute vom Wunsiedeler Kreis macht weiter so, lasst euch nichtsg gefallen und deckt schonungslos Fehler auf. Es ist gut dass es euch gibt.


   

Nr. 7

Kunde der VR-Bank Markredwitz

6. Oktober 2005, 08:58 Uhr

Betreff: Schweinereien

Ich verfolg nun schon einige Zeit diese Seite im Internet. Für Schweinereien gibt es ja keine Steigerung, aber es werden immer noch mehr. Wenn der Boss der Bank sich selbst darum kümmert, ob eine Maschine verkauft wird und wie, was hat der Kerl daran für ein Interesse. Ich bin auch der Meinung, er soll es unter Eid erklären, was den Sachen passiert ist. Bank macht Verlust und er behindert den Verkauf der Geräte. So wie Herren nichts von diesen Maschinen verstehen, verstehen sie offensichtlich auch nichts von ihrem Bankgeschäft. Aber, ist das nicht Betrug an dem Herrn Bleil und auch an Eigentum der Mitglieder. Wo seid Ihr liebe Mitgliedervertreter?

Beste Grüße an Alle, bin gespannt ob mal was geschieht

   

Nr. 6

Schindler Rechtsanwalt

5. Oktober 2005, 21:53 Uhr

Betreff: Sicherheiten VR-Bank Marktredwitz

zum Eintrag 225
Information von Webmaster

Manfred Bleil hat über seinen Rechtsanwalt das nachfolgende Schreiben an VR-Bank Marktredwitz versandt. Es ist das letzte in einer Reihe von mehreren Schreiben in der gleichen Angelegenheit.
Dieser Brief wird hier öffentlich gemacht. Vielleicht bewegt er ja den Vorstand der VR-Bank Marktrediwtz endlich eine Stellungnahme auf Druck der öffentlichen Meinung abzugeben.



Stefan Schindler, Rechtsanwalt und Versicherungsberater, 93051 Regensburg

An VR-Bank Marktredwitz eG
Vorstände H. Karl Krämer / H. Reinhold Wolf
Kraußoldstr. 6

95615 Marktredwitz


Weiterzuleiten an Herrn Johannes Herzog


AZ Sicherheiten
In Sachen Bleil gegen VR-Bank Marktredwitz eG
zeigen wir an, daß wir bekannterweise Herrn Bleil anwaltsachaftlich vertreten.

Mein Mandant hat bei Ihnen Darlehen aufgenommen und im Gegenzug dafür Maschinen, Prüfstände und Einrichtungsgegenstände sicherungsübereignet.

Nachdem das Sicherungsgut von Ihnen verwertet wurde, stellen sich folgende Fragen

1.) Warum haben Sie sicherungsübereigneten Gegenstände nicht zuerst meinem Mandanten zum Kauf angeboten? Teilweise wurde von Herrn Krämer behauptet, dass Sicherungsgüter wertlos waren. Sollte dies so sein, hätte mein Mandant Sicherungsgüter selbstverständlich kostenlos zurückgenommen?

2.) Warum wurde mein Mandant nicht über Sicherheitenverwertung und Abholung der Sicherungsgüter informiert?

3.)Warum hat Herr Krämer einem Käufer, der sich für einen kleineren Prüfstand interessierte, DM 18.000,-- bot und bar bei sich hatte, den Prüfstand nicht verkauft und den Erlös meinem Mandanten auf seinem Konto gutgeschrieben?

4.)Welche Erlöse wurden bei der Verwertung durch Bank erzielt?

5.)Wo und in welcher Höhe minderten Erlöse aus der Verwertung Verbindlichkeiten meines Mandanten?

6.)Wo befinden sich einzelnen damals übereigneten Sicherungsgegenstände jetzt?

7.)Wie hoch waren Kosten für den Abtransport des Sicherungsgutes? Bitte Rechnung in Kopie beifügen.

8.)Warum wurde nicht wie vorgeschrieben ein Wertgutachten eingeholt? Anzumerken ist, dass seitens meines Mandanten angenommen wird, dass Vorstände einer Bank bei der Bewertung von Maschinen o. ähnlichem überfordert sind. Sollte ein Wertgutachten vorhanden sein, bittet mein Mandant um Zusendung.

9.)Wie Sie sicherlich wissen, enthalten Darlehensverträge meines Mandanten pauschale Sicherungsabrede „auch Neuanschaffungen“. Diese Formulierung ist gesetzlich nicht haltbar. Es hätte einer genauen Bezeichnung des Sicherungsgutes bedurft, welche Gerichte genauer Bezeichnung, Typschild, Fabrikationsnummer, Standort und Bild des Gegenstandes festgelegt haben. Da Sie dies unterlassen haben, haben Sie Gegenstände in fremdem Eigentum verwertet. Folglich werden Sie aufgefordert Gegenstände, – wie beschrieben – nicht von Sicherungsabreden in den Darlehensverträgen umfasst sind, an meinen Mandanten herauszugeben.

10.)Schlussendlich wird gebeten, dass Vorstände an Eides statt versichern, dass sicherungsübereigneten Gegenstände zum Zeitpunkt ihrer Verwertung laut telefonischer Auskunft von Herrn Krämer nichts wert waren. Dies deshalb, weil Herr Krämer auf mehrere Schreiben meines Mandanten und des Unterfertigten nicht geantwortet hat.

Zur Erledigung wird eine Frist bis spätestens 12.10.05. gesetzt. Bei fruchtlosem Fristablauf wird Klage erhoben.

freundlichen Grüßen

Stefan Schindler, Rechtsanwalt

   

Nr. 5

VorstandimAmt

4. Oktober 2005, 11:59 Uhr

Betreff: Mitglieder der VR-Bank Marktredwitz verlangt Aufklärung

Liebe Mitglieder der VR-Bank in Marktredwitz verlangt Aufklärung. Ihr habt das Recht dies zu fordern, niemand anderer sonst. Es freut mich wirklich wenn auf dieser Seite Reaktionen von Euch in dieser Richtung kommen. Nur so werden Machenschaften aufgedeckt und beendet, uns allen schaden. Es braucht diesen öffentlichen Druck. Es wäre auch das Signal, dass es möglich ist aus eigener Kraft dafür zu sorgen, das Übeltäter ausgemerzt und bestraft werden und andere sich in Zukunft diese Dinge nicht mehr trauen.

Viel Glück in Marktredwitz

   

Nr. 4

Wilhelm

3. Oktober 2005, 20:47 Uhr

Betreff: Kann es sein ? zu Eintrag 225

Es ist ja wirklich unglaublich was in unserer VR-Bank Marktredwitz alles geschieht.
Es kann aber doch nicht sein, dass solche teuren Maschinen verschenkt werden. Geld muss doch geflossen sein. Und wenn bisher vom Vorstand Krämer und Wolf keine Abrechnung erfolgt ist, dann frage ich mich schon, in wessen Taschen dieses Geld geflossen ist. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht?

   

Nr. 3

Gerhard

3. Oktober 2005, 19:15 Uhr

Betreff: Verwertung von Sicherheiten

Lieber Herr Bleil,
ich habe vor einigen Tagen den unglaublichen Bericht über die
Verwertungspraktiken der VR Bank gelesen.(Siehe Gästebuch)
Bis heute fällt mir schwer zu glauben was da steht! Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang! Was sagt da eigentlich der Aufsichtsrat dazu? Decken das? Und wo bleibt Staatsanwaltschaft?
Herren Wolf und Krämer sind doch Kriminelle wenn sie das zu verantworten haben! Wer kann in dieser Bank eigentlich noch Sicherheiten abgeben wenn es da so zu geht!
Herr Bleil vielleicht sind sie gar kein Einzelfall, denn wenn man so dreist vorgeht, dann hat man doch Erfahrung und Routine in solchen "Geschäften". Kennen Sie vielleicht mehr solcher Fälle? Wenn ja, dann ist der VR Bank und daauch mir als Genossen evtl. gewaltiger Schaden entstanden. Und nicht nur mir, auch dem Finanzamt ist hier doch vielleicht etliches entgangen, denn anstatt eine Forderung abzuschreiben hätte man sie voll befriedigen können und daanstatt eines Verlustes Gewinn gemacht. Wenn das bei allen Genossenschaftsbanken so locker gehandhabt wurde kann man sich vorstellen welchen wirtschaftlichen und fiskalischen Schaden solche Lumpen verursachen, so verantwortungslos handeln! Vielleicht können Sie mir, Herr Bleil, mehr Fälle nennen, so Ihnen welche bekannt sind.
Besonders entrüstet mich hierbei das Verhalten des Aufsichtsrates. Scheinbar gibt es dort kein Interesse den Fall zu klären, sonst müßten Sie längst eine Abrechnung bekommen haben!
Würde mich freuen von Ihnen zu hören
Gerhard

   

Nr. 2

VorstandimAmt

3. Oktober 2005, 18:43 Uhr

Betreff: Rechenschaft für Lug und Betrug

Wenn das wahr ist, was im letzten Eintrag geschrieben ist, dann versteh ich Welt nicht mehr. Haben wir wirklich Verbrecher an der Spitze mancher Banken? Sind es die, für wir in den Garantiefonds Beträge einzahlen, für uns inzwischen jedes Verständnis fehlt? Hat man den Herren inzwischen solange Stange gehalten, dass man sie nicht mehr in Wüste schicken kann weil man selbst zum Mitwisser wurde? Wir wissen alle, Negativimage ist kaum durch gute Arbeit auszugleichen. Unsere Arbeit wird täglich schwieriger, aber wenn solche Dinge wie hier breit getreten werden dürfen und sich als wahr beweisen, weil niemand sich traut auch nur einen leiser Widerspruch anzubringen, dann wird zur Gewissheit, dass ich niemand von den Herren mehr trauen will.

Reinigung heißt Rechenschaft abzulegen. Wenn ich an unsere Genossenschaftorganisation denke, fehlt mir der Glaube, dass wir Kraft besitzen für notwendige Selbstreinigung zu sorgen. Zu viele haben sich wie Maden im Speck eingenistet und besetzen Schaltpositionen. Nicht das einzelne Mitglied oder einzelne Bank ist das Maß der Dinge, es ist Erhaltung dieses Systems. Laßt uns dagegen angehen.

Ein besorgter und manchmal frustrierter Vorstand

   

Nr. 1

manfred bleil

29. September 2005, 14:52 Uhr

Betreff: "ehrenwerte Gesellschaft"

Was weg ist, ist weg ! Gilt Regel der VR-Bank Marktredwitz ?

Es ist wichtig, dass vor dem was jetzt folgt, diese Erklärung steht Karl Krämer und Reinhold Wolf , Vorstände der VR-Bank Marktredwitz, sind im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte.Enthüllungen aus dem Verwertungsbereich sind notwendig, weil sie der Aufklärung eines Sachverhaltes dienen,

Kommentar:

   

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