Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 5232

Nordlicht

20. Juni 2010, 23:43 Uhr

Betreff: Vergessen oder Verdummung

Iin der Frankenpost vom 19. Juli 2010 ist zur VR-Bank Marktredwitz (jetzt: Fichtelgebirge) in dem Artikel: "VR-Bank will Ex-Vorstand verklagen" unter anderem zu lesen:

Zitat-Anfang

Sollten die drei strafrechtlich schuldig gesprochen werden, gehe die Bank zivilrechtlich gegen sie mit Schadensersatzklagen vor. Herzog unterstrich, dass die heutige VR-Bank Fichtelgebirge damit nichts mehr zu tun habe.

Zitat-Ende

Die Aussage von Herog ist gerade zu absonderlich. Wenn er meint, daß die VR-Bank damit nicht zu tun habe, warum betreibt er dann im Namen der Bank ein Verfahren.
Schließlich ist die Bank doch immer noch die gleiche Bank, auch wenn auch hier wieder versucht wird, durch die Namensänderung dem Anschein einer anderen, neuen Bank zu geben.

Für wie vergesslich hält Herzog denn die Mitglieder bzw. die Leser der Frankenpost.
Vor nicht allzu langer Zeit war auf Betreiben von Herzog selbst versucht worden, für die nun angeklagten Ex-Vorstände eine Entlastung durch die Vertreterversammlung zu erreichen.
Und wenn die Bank dann Schadensersatz einstreicht, dann will er damit auch nichts mehr zu tun haben. Offensichtlicher kann eine Lüge oder eine Verdummung kaum erfolgen.

Schließlich darf man nie vergessen, unter wessen Aufsicht die nun strafrechtlich aufgearbeiteten Verfehlungen alle - wirklich alle und das über viele Jahre - gedeckt, gebilligt und mit vertuscht wurden. Es war der Bayrische Genossenschaftsverband und der Prüfer der in seiner Zeit vor der wundersamen Vorstandswerdung in Marktredwitz alles gesehen und nichts gesagt hat.

Es ist gerade zu lächerlich, wenn der Ex-Prüfer Herzog sich nun hinstellt und bestreitet mit der Vergangenheit etwas zu tun zu haben.
Das Gegentel ist der Fall. Mit der Zukunft sollte dieser Herzog nichts zu tun haben, denn er ist ebenfalls maßgeblich an dem Debakel und der jahrellangen Verdummung und Schädigung der Mitglieder beteiligt gewesen.

Wenn hier schon wieder die alte Hoffnung mit der Fusion mit Gefrees aus dem Hut gezogen wird. So wird auch hier wieder Unsinn erzählt, wenn der Vorstand in Gefrees als unwillig dargestellt wird.
In früheren Artikeln war da doch noch anders getönt worden, von wegen man sei sich einig etc, man brauche nur noch die Zustimmung der Vertretet/Mitglieder.
Daß die Bedenken des Vorstands an den ungeklärten Problemen - unter anderem verschwundene Sicherungsgüter, systematischer Betrug der Kunden durch falsche Valtutenstellung und Auslegung von Sparverträgen einseitig zu Gunsten der Bank, ein Vorstand der als Ex-Prüfer die Hand des Genossenschaftsverbandes auf dem Deckel gehalten hat und versucht hat alles zu vertuschen - schließlich den Vorstand haben erkennen lassen, daß er damit auf keine notwendige Mehrheit kommen würde, hat er rechtzeitig die Konsquenzen gezogen. Mit allen anderen Vorschlägen hätte er sich dem Vorwurf der Untreue entgegenhalten müssen, wenn das Vermögen der "reicheren" Gefreeser nach Marktredwitz verschenkt worden wäre. Möge doch die VR-Bank Gefrees kaufen. Wenn es ein angeblich so gutes Geschäft wäre, dann findet sich doch sicherlich jemand, der das finanziert. Wenn nicht, sollte das ein deutlicher Hinweis sein, daß es eben nicht beiden Parteien nützt!

Hallo Herzog - aufwachen! Die Verdummung der Leser hat nicht hingehauen. Treten sie endlich an und erklären sie in der Öffentlichkeit Ihren Rücktritt. Das wäre glaubwürdiges Verhalten und nicht diese ewigen Lügen.

   

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