Gästebuch zu VR-Bank Marktredwitz eG

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Nr. 2151

Geschockter

24. Juli 2007, 17:21 Uhr

Betreff: Vor denen ist nichts sicher

Unglaublich, was die VR-Bank alles verbockt. Und Johannes Herzog lässt kein Fettnäpfchen aus in das er treten kann. Vom Radiointerview zur Spendengala, so hat er es sich vorgestellt. Er verspricht alles, was er nicht halten kann, ob es die rechtzeitige Bilanz an die Vertreter ist, oder dass man die Mitarbeiter lobt, die er in seiner unteren Schublade schon gestrichen hat. Und das Geschäft kann er auch nicht halten. Bei den Belastungen geht es steil bergab.

Aber es ist kein Wunder wenn man Bürgerstiftungen mit Reinhold Wolf aufmacht und der muss eine Woche später vor Gericht aussagen, dass nur Dank seiner Mithilfe Schmier- und Bestechungsgelder in der Hosentasche vielleicht nach Afrika transportiert worden sind, ohne darüber nachzudenken, dass 100 Kilo Gold sicher nicht im Flugzeug hertransportiert werden können. Aber Vorstandskollegen, Aufsichtsräte und Revisoren vom Genossenschaftsverband haben die Geschichte besser verstanden wie normal Sterbliche. Darum ist ja auch ein ausgewählter Prüfer Vorstand geworden.

Und so schafft es der neue Vorstand nicht sich zu lösen aus der Umklammerung der alten Machenschaften. Wie soll er auch, denn sonst wär er gar nicht da, wenn er es gleich angeprangert hätte. Vielleicht hätt er alte Kollegen damit geschadet, wer weiß? Einen gewissen O.H. hat man ja schnell ausgebucht und in den Topf zu den anderen 50 Millionen geworfen. Aber Johannes Herzog schafft es die Summe ganz schnell noch um eine halbe Million zu steigern, in dem er bei den sichern Krediten Geld verschenkt, während er andere Kunden piesackt. Eben alles um die Risikoklassen in der Bilanz klein zu kriegen. Das kann man dann erzählen und da wird man dann gelobt, egal wer dabei zugrunde geht.

Nichts kann man mit dieser Bank machen, wenn man normale Zinsen bei den Anlagen will, dann schimpfen die noch auf die anderen, die Schuld seien, dass man sein Geld weg holt. Aber man kann keine Existenzgründung mit denen machen und kein Darlehen, da wird man über den Tisch gezogen und Johannes Herzog will einem noch sagen, man sei ohne die Berechnung bei der Rückzahlung sicher noch besser weg gekommen und gewerbliche Kunden sollen bitte ja nicht kommen, die kriegen schon gar nichts mehr zurück. Bürgschaftsurkunden haben nicht gestimmt und was noch nicht alles. Bloß es war alles korrekt, auch wenn man die Sicherheiten abgeholt hat und es sich wie in Luft aufgelöst hat, alles korrekt laut Johannes Herzog und seinem Kollegen. Um anscheinend im Karlauer zu sprechen nur Schrottverwertung. Verwertung? Falsche Wortwahl, es war nur Entsorgung. Da haben sich die Vorstände gerne die Zeit dafür genommen sich selber vor Ort drum zu kümmern.

Und so bleibt es dabei, Jahrzehnte hat man uns über die Manipulation in der EDV oder durch gezielte Eingaben Zinsen über Wertstellungstage aufgedrückt, die es nie geben hätte dürfen, als bei uns die Lastschriften abgebucht wurden, oder wir die Überweisungen vorgelegt haben, oder Schecks gebracht haben oder wir Geld ein- oder ausgezahlt haben, usw. nach den heutigen Vorständen alles korrekt gelaufen.

Und so gehen Jahr für die Kunden. Oder muss man gar von Kundenflucht reden, wenn Johannes herzog mit breitem Lächeln vom Rückgang von 15 % spricht, da gibt sich der Aufschwung der anderen von selber. Das ist schon der reinste Galgenhumor. Rettung der eigenen Haut vor Rettung der Bank, das ist ein schlechte Grundlage für ein normales Bankgeschäft.

   

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